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HARVARD COLLEGE
LIBRARY
paoM na fund of
CHARLES MINOT
OASS OF 1828
ASSYRISCHES
HANDWÖRTERBUCH
//
VON
DR. FRIEDRICH gELITZSCH,
ORD. PROFESSOR AM DER UNIVERSITÄT ZU BRESLAU,
ORD. MITGLIED DER KOL. 8ÄCH8ISCHEM GESELLSCHAFT DER WISSENSCHAFTEN.
fieipjig
J. C. HINRICHS'SCHE BUCHHANDLUNG
1896
tfaftmore
THE JOHNS HOPKINS PRESS
^ 1
Bonbon
LUZAC A CO., GREAT RUSSELL STR.
315.5". 3. 4
A
«-, . ,2<i
-/fc-t'v
f ^<;^.
Alle Hechte, insbesondere du der Übereetinng, voibehilten.
Vorwort
Das vorliegende Werk hat viel Arbeit gekostet Das Kollationieren des
ganzen grossen Londoner Inschriftenwerkes, das Kopieren einer weiteren Menge
lexikalisch wichtiger babylonisch-assyrischer Keilschrifttexte, die immer er-
neute philologische Durcharbeitung der einzelnen Schriftdenkmäler, der leich-
teren wie der schweren, der schon mehrfach erforschten wie der erst wenig
oder gar nicht verwertheten, die etymologische Festsetzung und Scheidung der
Wortstamme, die logische Anordnung der Wortbedeutungen nebst Anbahnung
einer immer genaueren Fassung der Bedeutungsnuancen — all dies hat im
Verein mit den äusserlichen Geschäften der Manuskript-Reinschrift und der Kor-
rekturen Jahre angestrengtesten Fleisses erfordert. Indess, nachdem die mir aus
Anlass der drei ersten Fascikel dieses Buches in grosser Zahl zugegangenen
privaten Zuschriften und die bis jetzt erschienenen öffentlichen Besprechungen
gezeigt haben, dass dieses Assyrische Handwörterbuch dem seit Jahren immer
dringlicher gewordenen Bedürfnisse eines solchen entspricht, dass es viel und
gern benützt und als eine Förderung der assyriologischen wie allgemein semi-
tischen Sprachwissenschaft anerkannt wird, mögen alle Mühen, welche manch-
mal, wie z. B. bei Bearbeitung des Aleph, fast unüberwindbar schienen, ver-
gessen sein und sei nur der Freude Ausdruck gegeben, dass das Werk nunmehr
glücklich zu einem vorläufigen Abschluss gebracht ist Das Ganze ist ja frei-
lich nur ein Stückwerk, obenan ein Stückwerk, dessen Hunderte von Mängeln
allerart wohl niemand besser kennt, jedenfalls niemand offener anerkennt als
ich selbst Doch hege ich die gute Zuversicht, dass es mir gelingen werde,
das Werk mit der Zeit zu einer immer verlässigeren und umfassenderen Grund-
lage der assyriologischen Forschung auszugestalten und es zugleich zu einem
Hand- und Nachschlagebuch zu machen, welches die berechtigten Wünsche
der Fachgenossen erfüllt Beide Ziele suche ich schon seit geraumer Zeit an-
zubahnen: durch Ausbeutung der in neuester Zeit erschienenen werth vollen
Textsammlungen von R. F. Harper, Knudtzon, Tallqvist, Zimmern und
Anderer, und durch gründliche Musterung der assyriologischen Fachliteratur.
Der letzteren konnte ich leider während der Vorbereitung und Ausarbeitung
meines Handwörterbuches eingehendere Beachtung nicht schenken, da ich
vom ersten Anfang an entschlossen war, dieses lexikalische Gebäude ganz
nach eigenem Plan und eigener Methode im Grossen wie im Kleinen aufzu-
führen, selbst auf die Gefahr hin fehlzugehen, wo Andere vielleicht Richtigeres
erkannt hatten. Mit um so grösserem Eifer lasse ich es mir jetzt angelegen
sein, die Arbeiten der Fachg^nossen zu studieren und zu prüfen, um mit ihrer
Hfllfe, wo dies nötliig erscheint, die eigenen Aufstellungen zu modifizieren
und zu korrigieren und dann eines Jeden Priorität freudig anzuerkennen, wo
immer in wichtigen Punkten das meines Erachtens Richtige bereits ander-
wärts ausgesprochen sich findet.
In der Anordnung der Stamme und Einzelwörter dürfte das von mir be-
folgte Prinzip leicht zu erkennen sein*; etwaige Inkonsequenzen möge man
dem erstmaligen Versuch freundlich zu Gute halten.
Die grosse Zahl nichtaemitischer Wörter, mit welcher der assyrische Wort-
schatz durchsetzt ist, liess es mir anfangs angemessen scheinen, an diesem
Orte meine jetzige Stellung zum Sumerischen darzulegen. Da ich jedoch in
Bälde Gelegenheit habe, mich zu den in § 25 der ersten Auflage meiner Assy-
rischen Grammatik angeregten Fragen aufs Neue und zwar auf Grund fort-
gesetzter Studien zu äussern, kann dies hier unterbleiben.
So erübrigt zum Schlüsse nur noch die Abtragung einer mehrfachen
Dankesschuld. Vor allem drängt es mich, dem Hohen Kg!. Sächsischen
Ministerium des Enltus und öffentlichen Unterrichts ehrerbietigsten
Dank dafür auszusprechen, dass es mir während meiner Leipziger akademischen
Wirksamkeit in den Jahren 1874 — 1893 oft und in liberalster Weise längere
Studienaufenthalte in London und Paris ermöglicht hat, ohne welche das vor-
liegende Werk nicht hatte geschrieben werden können. Nicht minder danke
ich herzlichst den Herrn Direktoren und Beamten des Britischen Museums,
des Louvre, der Museen zu Berlin und Konstantinopel, welche mir stets in
entgegenkommendster Weise die Benützung ihrer keilschriftlichen Samm-
lungen gestattet und meine Arbeiten mannichfach erleichtert und unterstützt
haben. Endlich aber gebührt aufrichtigster Dank allen denen, welche wie
Pinches, Strassmaier, Hilprecht in selbstloser unermüdlicher Arbeit eine
immer neue Fülle babylonisch-assyrischer Litteraturschätze in mustergültigen
Ausgaben der assyriologischen Forschung vermitteln. Mein Handwörterbuch
nimmt seinen Weg in die Öffentlichkeit ohne eine besondere Widmung. Es
möchte sich Gönner und Helfer in weiten Kreisen erwerben und es sei eben-
deshalb allen Fachgenossen zugeeignet: den Altmeistern der Assyriologie
Julius Oppert und Eberhard Schrader, auf deren Arbeiten die unsrigen
fusseu, sowie allen jüngeren Assyriologen, mit denen sich der Verfasser eins
weiss in dem begeisterten Streben, Hüter und Mehrer des Lichtes zu sein,
welches aus dem Dunkel der östlichen TrÜmmerhDgel aufgeht und drei Jahr-
tausende ältester Menschheitsgeschichte erleuchtet.
*) WOrter wie In/tu, mi-a-sri, na-a-bu wurden nach Analogie von kernt (7:}. luäru
{~v*\, liäl'U eingereiht, falls nicht ein anderes sicheres Etymon sich darbot, wie z. lt.
3-b für Uibtt u. s. w. Eine Bürgschaft für die Richtigkeit der Etymologie wird damit nicht
übernommen. — Für Stumme und Wilrh-r, die mit einem .Stern versehen sind, ist ausführ-
lichere Behandlung im „Assyrischen Wörterbuch" vorgesehen; Näheres über da* letztere
Werk in einem besonderen Cirkuhir,
Breslau, am 12. Mai 1S96.
Friedrich Delitzsch.
Zum Verstandniss der Citate.
1) Aaayriologische Werke und Zeitschriften.
AL*: Friedrich Delitzsch, Assyrische Lesestücke, 3. Aufl. Leipzig 1885.
BA: Beitrage zur Assyriologie und (vergleichenden) semitischen Sprachwissenschaft, heraus-
gegeben von Friedrich Delitzsch und Paul Haupt. Band I, Leipzig 1889—1890.
D 1894. III 1 1895. EI 2 1896.
BabyL Weltschftpf nngsepos : Delitzsch, Das babylonische Weltschöpfungsepos: Abhh.
der Kgl. Sachs. Ges. d. Wissensch. (phil.-hist Classe), Bd. XVII, Leipzig 1896. An
diese Abh. schliessen sich die Citate Weltschöpf. I. IL u. s. w. an.
Gramm«: Delitzsch, Assyrische Grammatik. Berlin 1889.
HAT: Eberhard Schrader, Die Keilinschriften und das Alte Testament, 2. Aufl. Giessen 1883.
MAP: Bruno Meissner, Beitrage zum altbabylonischen Privatrecht. Leipzig 1893.
Pelser9 BT: F. E. Peiser, Babylonische Vertrage des Berliner Museums. Berlin 1890.
PSBA: Proceedings of the Society of Biblical Archaeology.
Samk*: G. F. Lehmann, Öama&Sumukin, König von Babylonien. Inschriftliches Material
Über den Beginn seiner Regierung. Leipzig 1872.
Strassm.: J. N. Strabsmaier, Alphabetisches Wörterverzeichnis. Leipzig 1886.
TSBA: Transactions of the Society of Biblical Archaeology.
WB: Delitzsch, Assyrisches Wörterbuch zur gesamten bisher veröffentlichten Keilschrift -
litteratur. Lieferung I— m. Leipzig 1887—1890.
ZK: Zeitschrift für Keikchriftforschung , herausgegeben von Carl Bezold und Fritz
Hommbl. Band I und II. Leipzig 1884. 1885.
ZA: Zeitschrift für Assyriologie, herausgegeben von Carl Bezold. Band I — VI, Leipzig
1886-1891. Bd. VII. VIII, Berlin 1892. 1893. IX etc., Weimar 1894 ff.
2) Textansgaben.
IB, IIB, HIB, IVB (second edition), VR: Sir Henry Rawlinson, The Cuneiform
Inscriptions of Western Asia. London 1861, 1866, 1870, 1891 (2. Aufl.!), 1880—84.
Die Zahlen hinter R bezeichnen das Blatt und die Zeile, die Buchstaben die Spalte.
(Zu III R 43 und 41 vgl. stets BA II 116—125 und 124 -129. — V R 30 Nr. 1 g. h ist
ergänzt durch ASKT 215. — Für die Citate aus IV R sind auch die dem IV. Bande
beigegebenen Additions and Corrections zu beachten).
Lay«: La yard, Inscriptions in the Cuneiform Chat acter ■, from Assyrian Monuments.
London 1882.
Amarma-BerL: Der Thontafelfund von El Amarna. Herausgegeben von Hroo Winckler.
Nach den Originalen autographirt von Ludwig Abel. I. II 1.2, Berlin 1889—1890.
(Mittheilungen aus den Orientalischen Sammlungen der Kgl. Museen zu Berlin.)
Amarma-Lond«: The Teil El- Amarna Tahitis in the British Museum. Printed by Order
of the Drustees. 1892.
ASKT: Paul Haupt, Akkadische und sumerische Keilschrifttexte nach den Originalen im
Britischen Museum copirt. 2.-4. Lieferung. Leipzig 1881— 1S8U.
VI
Asurb. Sm.: George Smith, History of Assurbanipal. London 1871.
Boissier, DA : Alfred Boissier, Documenta Assyriens relatifs aux presages. Tome premier,
l^e livraison, Paris 1894.
NE: Paul Haupt, Das babylonische Nimrodepos. Leipzig 1884 und 1891. Die Zahlen
hinter NE bezeichnen Seite und Zeile. — Die XI. Tafel des Nimrod- oder richtiger
Gilgamesch-Epos ist als NE XI nach der Ausgabe in AL3 99 ff. citiert, jedoch unter
steter Berücksichtigung der Textausgabe Haupts in NE 134 ff. Die XII. Tafel ist nach
den einzelnen K-Nummern, veröffentlicht von Haupt in BA I 49 — 65, citiert, mit bei-
gefügtem (NE XII).
Peek-Pinches : Inscribed Babylonian Tablets in tke Possession of Sir Henry Pech. Trans-
latcd and explained by Theo. G. Pinches. London 1888 ff.
Pennsylv.: The Babylonian Expedition of the University of Pennsylvania. Series A:
Cuneiform Texts edited by H. V. Hilprecht. Vol. I. Pari 1, Philadelphia 1893.
Pinches, Texts: Theo. G. Pinches, Texts in the Babylonian Wedge-Writing, Part /,
London 1882.
8 Anh. Sm.: George Smith, History of Sennacherib. London 1878.
S« A. Sm« Asurb. I. II. III: Samuel Alden Smith, Die Keilschrifttexte Asurbanipals.
Leipzig 1887-1889.
S. A. Sm. Mise. Texts: Ders., Miscellaneous Assyrian Texts oftke British Museum. Leipzig
1887.
Str. I.: J. N. Strassmaier S. I., Die babylonischen Inschriften im Museum zu Liverpool etc.:
tire du Vol. II des Travaux de la (jf session du Congres International des Orienta-
listen ä Leide. Leiden 1885. Str. II.: Ders., Inschriften von Nabonidus, König von
Babylon. Leipzig 1887 — 1889. Str. Ell.: Ders., Inschriften von Nabuchodonosor,
König von Babylon. Lpz. 1889. Str. IV.: Ders., Inschriften von Cyrus, König von
Babylon. Lpz. 1890. Str. V.: Ders., Inschriften von Cambyses, König von Babylon.
Lpz. 1890. Str. Dar. oder bloss Dar.: Ders., Inschriften von Darius, König von
Babylon. Lpz. 1892 f.
Wlnckler, Sargontexte: Hugo Winckler, Die Keilschrifttexte Sargons, nach den Papier-
abklatschen und Originalen neu herausgegeben. Band II. Texte, autographirt von
Dr. Ludwig Abel. Leipzig 1889.
3) Einieltexte.
Asurb. Nebo-Inschr.: S. A. Sm. Asurb. I (zu
S. 112).
Asarh.: Sechsseitiges Thonprisma Asarhad-
dons I R 45—47.
Annrn. : Grosse Alabaster-Inschrift Asurna-
zirpals I R 17—26.
Affurn. Balaw. : Dess. Steininschrift aus ßa-
lawat V R 69 f.
Asnrn. Mo.: Dess. Monolith-Inschrift 111 R 6.
Asurn. Stand.: Dess. sog. Standard- Inschrift
Lay. 1 (nebst Varianten 2 — 11).
Babyl. Chronik: Abkl-Win< kler, Keilschrift-
texte zum Gebrauch bei Vorlesungen,
Berlin 1890, S. 47 f. Doch vgl. ZA II 163 ff.
Beh.: Darius' 1 Inschrift am Felsen von Be-
histun IHR 39 f.
Berl.Merodaohbaladan-Stoin: BA 11 258—
265.
Berl. Vok.: VATh. 244, nach eigener Ab- (
Schrift und G. A. Reissners Ausgabe in
ZA IX 159-164.
C,a; C,b; 1); E; H; K; 0 u. s. w. (z. B. D, 5.
H, 10). Achämenidentexte, citiert nach
Carl Bezold, Die Acbäraenideninschrif-
ten, Leipzig 1882, p. 81 ff. (Keilschrift-
texte, autographiert von Paul Haupt).
O: Assyrischer Eponymenkanon A, veröffent-
licht AL* 88—91.
O: Assyrischer Eponymenkanon B, veröffent-
licht AL« 92—94.
Hamm. Louvre: Lou vre - Inschrift Hamnni-
rabis, veröffentlicht in Joachfm Menants
Manuel de In langne Assyricnne, Paris
1880, p. 306—312.
Höllenf.: Legende von Istars Höllenfahrt
1VR31.
Khors.: sog. Khorsabad- Inschrift des assyr.
Königs Sargon, jetzt citiert nach Winck-
VII
LKE8 Sargontexten PL 30—36. Vgl.
Oppert-Mena2*t, Les Fastes de Sargon,
traduits et publies d'aprte le texte assy-
rien de la grande Inscription des salles
du palais de Khorsabad. Paris 1863.
Load. Nr. 64: S. A. Sm. Asurb. II t pl. III,
vgl. II B 66 Nr. 2.
1 Mick.: Michaux-Stein I R 70.
Nakom«: Cy linder- Inschrift Nabünalds (Nabo-
nids) I R 69.
Nabon. Ann.: Annalen Nabünalds, b. 0. £.
Hagens Ausgabe in BA II 214 — 224 und
vgl. TSBA VII 153 ff Winckler, unter-
suchungen zur altorientalischen Ge-
schichte, Leipzig 1889, S. 154 f.
Nabopol. Hilpr.: Pennsylv. pl. 32 f. (Nr. 84).
Nabopol. Winckl.A und B: Abel- Winckler,
Keüschrifttexte S. 32.
Neb«: Steinplatten-Inschrift Nebukadnezars
I B 53—58 (59-64).
Heb« Bors. bez. Bab. und Senk«: Dess. Cylin-
der-lnschriften aus Borsippa I B 51 Nr. 1,
Babylon 52 Nr. 3, Senkereh 51 Nr. 2.
Neb. Grot.: Dess. Cylinder-Inschrifl , zuerst
von Grotefekd veröffentlicht I B 65 f.
Neb. Pognon: Pognon, Les Inscriptions Ba-
byloniennes du Wadi Brissa. Paris 1887.
A bezeichnet die Inschrift in archaisch-
babylonischen, C die in cursiv-baby Io-
nischen Schriftzügen.
Nerigl.: Cylinder-Inschrift Neriglissars IR 67.
NB: NaqscQ-i-Rustam-Inschrift Darius' I, ci-
tiert nach Bezold, Achamenideninschrif-
ten, S. 84 f.
S*, S*, S* u. 8. w.: Syllabare, veröffentlicht
in AL3 41-79. Zu Sc vgl. IV B 62 f.
8* (sog. akkad.-sumer.-as8yr. Vokabular): AL3
126 ff
Salzt. Balaw. : Dess. Inschrift auf den Bronze-
thoren von Balawat, veröffentlicht in dem
Prachtwerk The Bronze Ornaments of the
Palace Gates from Balawat. Parts I—IV.
London 1880-1882.
Salm. Co.: Dess. zwei Stierkoloss-Inschriften
Lay. 12 — 16. 46—47, citiert nach meiner
eigenen Zusammenstellung.
Salm. Mo«: Dess. Monolith-Inschrift III B 7 f.
Salm. Ob.: Obelisk-Inschrift Salmanassars 11
Lay. 87-98.
Salm.TkroninAckr.: veröffentlicht von James
A. Craig in Hebraica II, Nr. 3 (April
1886), p. 140-146.
Sams.: Obelisk - Inschrift Samsirammans II
I B 29—31 (32-34).
Sank«: Sechsseitiges Thonprisma Sanheribs
I B 37—42.
Sank. Baw«: Dess. Felseninschrift vonBawian
III R 14.
Sank. BelL: Lay. 63 f. (meine Zeilennume-
rierung rechnet die Oberschrift nicht mit,
differiert hiernach von Lay. um je eine
Zeüe).
Sank. Konst«: Dess. Steintafelinschrift, jetzt
in Konstantinopel, I B 43 f.
Sank. KuJ.: Dess. Inschrift auf den Kujun-
dschik-Stieren III R 12 f.
Sank. Bass«: San herib-Cy linder der Bassam-
sehen Sammlungen.
Sarg. Ann«, Sarg. XIV«: citiert nachWixcK-
lers Textausgabe PI. 1—26 bez. 26—29.
Sarg. Pp. I. II. etc.: ebenda PI. 37—40.
Sarg. Platten- Bück s.: ebenda PI. 40.
Sarg. Stele : ebenda PI. 47. Sarg. Harem*
A und B: ebenda PI. 49 Nr. 3.
Sarg. Cyl., dessgl. Stier-, Gold-, Silber etc.
Inschrift: citiert nach D. G. Lyon, Keil-
schrifttexte Sargons, Königs von Assyrien.
Leipzig 1883.
Tig.: Achtseitiges Thonprisma Tiglathpile-
sers I I B 9—16.
Tig. jun.: Thontafelinschr.Tiglathpilesers 111
II B 67.
Vok. Jerein.: Assyr. Vokabular im Privat-
besitz von Dr. Alfred Jeremiasi Leipzig).
Weltschöpf. I. II. u. s. w. : Tafeln des babyl.
Weltschöpfungsepos, s. oben unter 1.
Zürich. Yok.: Züricher Vokabular, veröffent-
licht AL» 84 f.
K. 4: S. A. Sm. Asurb. III, pl. XXVIII.
K. 6: nach eigener Abschrift; auch ZA 1
422 f.
K. 10: Pinches, Texts p. 6.
K. 11: S. A. Sm. Asurb. III, pl. VIII f. BA
II 24ff
K. 13: IVB 45 Nr. 2.
K. 14: nackeig.Abschr.; auch TSBA VI 239 ff.
K. 21: PSBA X, 1, pl. I.
K. 25: Boissier, DA 27 ff.
K. 31: IVB 40 Nr. 2.
K. 40: AL^ 79 ff.
K. 44: ASKT 77 ff; auch IV R 11 Nr. 2.
K. 46 d. i. HR 12. 13: ASKT 51 ff.
K. 48: nach cig. Abschr.
K. 49: HR 62 Nr. 1.
vin
K. 55:
K.
K.
K.
K.
K.
K.
K.
K.
K.
K.
K.
K*
K.
56:
58:
64:
74:
79:
80:
81:
82:
83:
84:
89:
93:
95:
K. 96:
K. 101 :
K. 102:
K. 113:
K. 114:
K. 126:
K. 131
K. 133:
K. 138:
K. 143:
K. 145:
K. 146:
K. 152
K. 154
K. 155:
K. 159:
K. 167:
K. 172:
K. 174:
K. 175:
K. 178:
K. 181:
K. 183:
K. 186:
K. 188:
K. 196:
k. 211
K. 220:
K. 235:
K.240
K. 242
K.245:
K.240
K.247
nach eig. Abschr. (vgl. Wß 182. 188
K. 250
Anm. 14).
11 R 14. 15, vgl. ASKT 71 tf.
K. 257:
nach eig. Abschr.
K. 258:
II R 62 Nr. 3.
K. 260
Boissier, DA 1 ff.
K. 263,
IV R 46 Nr. 3 (vgl. TSBA VI 233 ff.).
PSBA X, 1, pl. II.
K. 267
PSBA X, 1, pl. III. BA I 198 ff.
PSBA IX, pl. IV. BA I 242 ff.
K. 271:
PSBA IX, pl. V.
IV R 45 Nr. 1.
K. 274
PSBA X, 1, pl. IV.
S. A. Sm. Mise. Texts pl. XV.
K. 275:
S. A. Sm. Asurb. H, pl. XVII. BA 1
K. 279:
232 ff
K. 292:
S. A. Sm. Asurb. III, pl. XXI.
K. 312:
ASKT 115 f.; auch IV R 29**.
K. 359:
Boissier, DA 47 ff.
K. 433:
PSBA X, 3, pl. I.
K. 476:
IV R 46 Nr. 1.
K. 477:
Boissier in Revue Semüiquc 1893,
K. 478:
p. 68 ff
K. 479:
s. K. 154.
K. 480:
ASKT 79 ff.
K. 481:
ASKT 104 ff.
K. 482:
nach eig. Abschr.
K. 483:
nach eig. Abschr.
K. 486:
PSBA X, 3, pl. II. BA I 204 ff.
K. 487:
(d. i. II R 24 Nr. 1 , vermehrt durch
K. 492:
K. 4204): nach eig. Abschr.
K. 493:
(auch K. 131): PSBA X, 6, pl. I.
K. 498:
nach eig. Abschr.
K. 501:
S. A. Sm. Asurb. III, pl. XXX f.
K. 502:
BA Ü22ff.
K. 504:
Pinches, Texts p. 3.
K. 506:
PSBA X, 3, pl. in.
K. 507:
V R 53 Nr. 2.
K. 508:
Pinches, Texts p. 2.
K. 509:
IVR47 Nr. 3.
S. A. Sm. Asurb. III, pl. X f. BA 1 017 ff.
K. 511:
V R 53 Nr. 1.
K. 512:
Pinches, Texts p. 3.
K. 513:
Ptnches, Texts p. 11 ff.
s. K. 2729.
K. 514:
nach eig. Abschr.
nach eigenem Excerpt.
K. 515:
(d. i. HR 40 Nr. 3): nach eig. Abschr.
K. 517:
(d. i. HR 22 Nr. 1): nach eig. Abschr.
K. 522:
HR 8. 9, zum Theil ASKT 69 f.
k. 523:
(d.i. HR 17 f.): ASKT 82 ff.
K. 524:
(theilweise veröffentlicht 11 R 26 Nr.
K. 525:
3. 28 Nr. 4. 32 Nr. 6) : nach eig. Ab*
(d. i. HR 49 Nr. 1): nach eig. Abschr.
(vgl. WB 191 Anm. 3).
ASKT 126 ff.
S. A. Sm. Mise. Texts, pl. XXII f.
s. K. 263.
richtiger K. 260 (d. i. zum Theil H R
49 Nr. 3) : nach eig. Abschr.
(d. i. II R 41 Nr. 1. 3. 28 Nr. 2): nach
eig. Abschr. (vgl. WB 366 Anm. 15).
nach eig. Abschr. (vgl. WB 325
Anm. 2).
(d. i. II R 42 Nr. 1) : nach eig. Abschr.
(vgl. WB 325 Anm. 2).
nach eig. Abschr. (s. WB 145).
nach eig. Abschr.
Weltschöpf. II.
S. A. Sm. Asurb. II, pl. XIX.
S. A. Sm. Asurb. II, pl. XX.
S. A. Sm. Mise. Texts, pl. XXVIH.
S. A.Sm. Asurb. II, pl.XV. BA 1 194 ff.
nach eig. Abschr.
PSBA X, 1, pl. V. BA I 192 f.
PSBA X, 3, pl. IV. BA II 40 ff.
1U R 51 Nr. 9.
PSBA X, 1, pl. VI.
PSBA IX, pl. I. BA II 19 ff.
PSBA IX, pL II. BA I 220 ff.
S.A.Sm.Asurb.II,pl.XVII.BAI187ff.
S. A. Sm. Asurb. III, pl. XL BA II 47 f.
PSBA X, 3, pl. V. BA I 628 ff.
PSBA X, 1, pl. VII. BA I 210 ff.
PSBA X, 1, pl. VIII. BA I 212 ff.
nach eig. Exe.
PSBA X, 3, pl. VI.
PSBA X, 3, pl. VII.
PSBA X, 3, pl. VIH.
PSBA X, 3, pl. IX. BA II 32 ff.
PSBA X, 3, pl. X.
S. A. Sm. Asurb. II, pl. XVIIT. BA
I 239ff.
PSBA X, 3, pl. XI.
V R 53 Nr. 4. BA I 196 ff.
S. A. Sm. Asurb. II, pl. XIII. Auch
eig. Abschr.
S. A. Sm. Asurb. III, pl. XXII (vgl.
WB 141).
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
PSBA X, 1, pl IX. BA I 214 ff.
PSBA X, 6, pl. II. BA I 189 ff.
S. A. Sm. Asurb. II, pl. XXI.
S. A. Sm. Asurb. III, pl. XII f. BA
II 55 ff.
K.
52fi
I.
52«
I.
533
f.
537
1.
5HH
K.
549
K.
550
IL
558
K.
1.
572
574
e.
578
s.
582
K.
583
1.
595
I.
«01
K.
WH
K.
613
I.
BIS
E.
620
K.
64«
K.
«47
I.
«50
E.
«62
K.
«AH
1.
«67
K.
66»
I.
678
1.
«79
E.
685
K.
«86
1.
«87
PSBA X, 3, pl. XU. BA I 202 K
IV R 47 Nr. 2.
S. A. Sm. Asurb. III, pl. XVII.
V R 54 Nr. 4.
S. A. Sm. Asurb. II, pl. XII.
S.A.&n.Asurb.Ill.pUX. BAHJSf.
S.A.Sm.Aanrb.III,pl.XV.BAII49rT.
nach eig. Abschr.
IV E 47 Nr. 1 8. A-Sm. Asurb. II,
pl. XIV.
nach eig. Abschr.
PSBA X, 6, pl. III. BA I 217 ff.
nach eig. Abschr.
S. A. Sin. Asurb. III, pl. XIII.
S. A. Sm. Asurb. III, pl. XXIV f.
L 1 6
l I 6
7 f.
;. Abschr.
K. 821:
E. 823:
E. 915
1.1113
1.1188
1.1139
S.A.Sm.Asurb.II,i.l.XV.BAI222ff.
V R 54 Nr. 2.
VR 53 Nr. 3. BA I 224 ff.
V R 54 Nr. 5.
8. A. Sm. Asurb. III, pl. XIVf. Auch
IV R 45 Nr. 3. Pinches, Texls p. 4 f.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
BAI 627 f.
nach eig. Exe,
8. A. Sm. Asurb. III, pl. XXVII. BA
II 36 ff.
V R 54 Nr. 3.
8. A. Sm. Asurb. III, pL XXI II.
nach eig. Abschr.
3. A, Sm. Asurb. III, pl. XXV,
nach eig. Abschr.
PSBA IX, pl. VI. BA II 30 ff.
(d. i. 1D R 58 Nr. 1 1) : Procm», Texte
p.1.
(d. i. m R 58 Nr. 14): Procura, Terta
p.1.
nach eig. Abschr.
Ptochm, Tod» p. 7.
8. A. Sm. Asurb. II, pl. XXIII.
PrscKES, Terra p. 8.
Pinchfh, Texis p. 8 f.
BA U 645.
Procura, Tert* p. 17 f.
Pro< ms, Tfxta p. 9 f.
b*s. E. 1229 + 1. 1113: S. A. Pm.
Asurb. HI, pL XXVI. BA II 44 ff.
PSBA X, 6, pl. IV.
8. A Sm. Asurb. 111, pl. XXXI.
K. 1229
K. 1249:
1. 1252:
X. 1282
K. 1285:
1. 1352:
K. 1430
1. 1523
K. 1547
K. 1794
E. 1908:
K. 2012
E. 2014
E. 2027:
E. 2032:
K. 2034:
E. 2036:
E. 2044:
E. 205 1
1. 2053:
1. 2061:
E. 2063:
E. 2072:
K. 2097 :
K. 2098:
1. 2099:
1. 2100:
E. 2107:
1. 2114:
E. 2124:
1. 2148:
R. 2168:
R. 2169:
K. 2185:
E. 2189:
s. K. 1113.
8. A. Sm. Asurb. III, pl. XV11I f.
■ : S.A.Sm. Asurb. 111, pl.XVI. Auch
eig. Abschr,
(Dibbarra): BA II 491-497 (K. T.
Habpeb).
nach eig. Abschr.
Bohwibr, DA 43 f.
s. K. 1523.
+ E. 143«: S. A. Sm. Asurb. III,
pl. XXIX.
(Etana): BA II 443<445 (K. T. Hak-
(Col.X): S.A.Sm. Asurb.ll.pl. Vit
nach eig. Exe
Boibsier, DA 36 ff.
nach eig. Abschr.
(d.i. IIR27Nr.l): nach e ig. Abschr.
ZA IV 155.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr. ; s. Mitthciluu^en
d. Kg). Sachs. Ges. d. Wissonsch.
1893, S. 193-196.
nach eig. Abscbr. (vgl. WB 336
(d. L sum Theil II R 29 Nr. 1): nach
eig. Abschr.
: nach eig. Abscbr.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr. (vgl. WB 242 f.).
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
(d. i. theil weiso HR 32 Nr. 5): nach
eig. Absclir. (vcl. WB 47).
s.riabvI.WeltechöpiuufrBoposS.153.
naeh eig. Abschr.; vgl. ASKT202f.
's. WB 336 f. Anm. 3).
nach eig. Exe.
nach eig. Exe
Dach eig. Exe.
nach eig. Abschr.
nach eig. Kic.
PSBA XI, -Varrk 1889, pl. I f.
nach eig. Abschr. (Obv. s. lluhvl.
Well schöpf ungnepoe S. 155).
: nach eig. Eic.
nach eig. Exe.
nHch eig. Exe.
nach eig. Exe.
S. A. Sm. Mise. Text*, pl. XX f.
nach eig. Eic.
nach eig. Kxc,
:. 2244: nach eig, Eic
. 2401: nach eig. Abschr. und Strongs Aus-
gabe in BA II 637—643.
. 2406: nach eig. Esc.
. 2442 : nach eig. Abschr.
. 2455: nach eig. Esc.
. 2486: nach eig. Abschr.
. 2518: PSBA X, 7, pl. I. II (zu p, 478).
. 2527 (Etana): BA II 439/441.
:. 2606 (Etana): BA II 461/463.
. 2619 (Dibbarra): nach eig. Abschrift. I
Auch BAII47;-l£!i{E.T Harte«). I
. 2652: S. A. Sm. Asurb. III, pl. Vff.
;. 2674: S. A. Sm. Asurb. III, pl. 1 ff.
. 2675: Asurb. Sm. 36—47. 55-57. 80-82. J
73-76. S. A. Sm. Asurb. II, pL IV t ]
. 2729 (nebst K. 211 und Rm. 308): BA i
II 581-587.
. 2774 (NE XII): BA I 57-65.
. 2866: S. A. Sm. Mite. Text», pl. XVII ff. 1
. 2867: S. A. Sm. Asnrb. II, pl. If.
. 2958 (II B 43 Nr. 1 ergänuend): nach eig.
Abschr.
. 3182: ZA IV 31 f.
. 3187: ZA IV 28.
. 3200: NE 51.
. 3251: nach eig. Exe
. 3258: nach eig. Abschr.
. 3312: ZA IV 3011'. (Buin-now;.
. 3364: B.Babyl.Welts<'u»pfangsepoa8.54f.
. 3426: nach eig. Abschr.
. 3437 + Em. 641: Weltschöpf. IV.
. 3445 + Em. 396: s. Babyl. Weltachöp-
fungsepOB S. 51 ff.; vgl. S. A. Sm.
Mise, Text«, pl. X.
. 3449a: s, Babyl. W^t*chüpfimgMepopS.50.
. 3452: nach eig. Abschr.
. 3454 (Zu): BA II 465-475.
, 3456: nach eig. Abschr.
. 3459: ZA IV 36—30 (R. E. BrCknot
. 3473 + 79, 7-8, 296-|-Bib. «15: Welt-
schöpf. III.
. 3474: ZA IV 25 ff. (Brünkow).
. 3475 (NE XII): BA I 49/51.
. 3479: nach eig. Abschr.
. 3557: nach eig. Abschr.
. 3567 + K. 8588: Weltechöpf. V.
. 3589 + Sm. 383: nach eig. Abschr.
. 3650: ZA IV 33 f. (Brünnow).
. 3651 (Etana): BA II 459 (E. T. Harper).
. 3657: nach eig. Abschr.
. 3837: Bombier, DA 45 f.
. 3927: ASKT 75.
. 4041:
. 4075:
. 4140:
. 4143:
. 4144:
. 4150:
. 4152:
, 4159:
. 4163:
. 4169:
. 4183:
. 4187:
. 4188:
,4191:
. 4195:
. 4196:
, 4197:
,4200:
, 4205:
. 4206:
.4207:
. 4216:
. 4219:
. 4225
.4241:
. 4245:
. 4249:
. 4258:
. 4309:
. 4314
. 4315
. 4317
. 4320
.4324
. 4332:
.4335
. 4337
. 4341
. 4345
S. A. Sm. Mise, Texts, pl. XI f.
WelUchöpf. I.
Boibsier, DA 20 iE
S. A. Sm. Mise. Texts, pl. XIII.
nach eig. Exe
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr. Vgl. ZA IV 156.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr. Vgl. ZA IV 157.
nach eig. Abschr. (vgl. WB 356, 7).
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
WB 173.
ZA IV 159.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
nacheig.Abscbr.(i).WB337Anni.8).
nach eig. Abschr.
T- Dupl. (ASKT 185): nach eig. Ab-
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr. Vgl. ZA IV 157.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
ZA IV 160.
nach eig. Abschr. Vgl. ZA IV 159.
nach eig. Abschr. Vgl. ZA IV 158.
(d. i. II R 45 Nr. 2): nach eig. Ab-
schr. (vgl. WB 366 Anm. 11).
(d.i.IIR39Nr.4): nach eig. Abschr.
(d.i.IIR40Nr.4): nach eig. Abschr.
(d.i.HR35Nr.l): nacheig.Abschr.
(d.i.IIR34Nr.4): nach eig. Abschr.
II R 55. 56.
(theüweise II R 22 Nr. 2. 44 Nr. 9
veröffentlicht): nach eig. Abschr.
(vgl. WB 170 ff-, Anm. 3).
II R 50 (vgl. WB 259 Anm. 2).
(d.i. HR 36 Nr.3}: nach eig.Abschr.
(zum Rev. s. II R 42 Nr. 2): nach
eig. Abschr. (vgl. WB 255f. AnmA
(d.i. HR 45 Nr. 4, jedoch erweitert):
nach eig. Abschr,
nach eig. Abschr.
(d.i. HR 11): ASKT 45 ff.
XI
I. 4354 (<L i. II R 43 Nr. 2) : nach eig. Abschr.
(vgl. WB 325 Anm.l. 366 Anm. 15).
E. 4355 b. Sm. 1961.
K. 4359 (d. i. II R 25 Nr. 2) : nach eig. Abschr.
(vgl. WB 243 Anm. 2).
K. 4360 (d. i II R 42 Nr. 4) : nach eig. Abschr.
(vgl. WB 337 Anm. 8).
K. 4361 (d. i. II R 28 Nr. 5) : nach eig. Abschr.
¥• 4362: nach eig. Abschr. Vgl. ZA IV 161 f.
I» 4373: nach eig. Abschr.
1.4378: AL> 86 ff.
1.4386: HR 4a
K. 4392 (d. i. II R 46 Nr. 5) : nach eig. Abschr.
E. 4395 (d. i. II R 31 Nr. 5) + Sm. 56 : nach
eig. Abschr.
K. 4398 (<L i. II R 42 Nr. 6) : nach eig. Abschr.
(vgl. WB 255 f. Anm.).
I. 4399 (d. i. II R 44 Nr. 5) : nach eig. Abschr.
K. 4400 (<L i. II R 32 Nr. 4, jedoch auf Obv.
vermehrt durch Sm. 21, auf Rev.
durch K. 4547): nach eig. Abschr.
(s. WB 234).
I. 4401b (d.i.IHR4Nr.3): nach eig. Abschr. ;
auch Winckler, Untersuchungen
zur altorientalischen Geschichte,
8. 152.
K« 4406: nach eig. Abschr.
K. 4408 (d. i. HR 44 Nr. 6), V R 26, 61a. b
fortsetzend: nach eig. Abschr.
R. 4411 (d.i. IIR44Nr.8): s. WB 357.
I. 441 2 (d. L II R 41 Nr. 9) : nach eig. Abschr.
(vgl. WB 416 Anm. 5).
I. 441 7 (11 R 41 Nr. 4. 5 in sich schließend) :
nach eig. Abschr. (vgl. WB 416
Anm. 5).
E. 4418 (d. i. II R41 Nr. 10) : nach eig. Abschr.
(vgl. WB 255 f. Anm.).
I. 441 9 (d. i. II R 41 Nr. 7) : nach eig. Abschr.
I. 4420 (d.i. HR 46 Nr. 2): nach eig. Abschr.
I. 4425 (d. i. II R 46 Nr. 3) : nach eig. Abschr.
K. 4429 (d. i. 1 1 R 41 Nr. 6) : nach eig. Abschr.
K« 4445: Babylonian and OrientiU JRprortl
1892, p. 4 f.
K. 4547 s. K. 4400.
K» 4560: nach eig. Abschr.
K. 4565: nach eig. Abschr. (vgl. WB30G, 9 f.).
K. 4566: nach eig. Abschr.
K. 4569: nach eig. Abschr.
K. 4574: nach eig. Abschr.
K. 4580: nach eig. Abschr.
K« 4581: nach eig. Abschr.
¥• 4583: nach eig. Abschr.
K. 4602: WB 233.
K. 4603: nach eig. Abschr.
K. 4606: nach eig. Abschr.
K. 4623: ASKT 122 f.
K. 4629: nach eig. Abschr.
K. 4813: nach eig. Exe
K. 4815: nach eig. Abschr.
K. 4832: Weltschöpf. II; vgl. S. A. Sm. Mise.
Texts, pL Vm f.
K. 4874: nach eig. Exe.
K. 4900: nach eig. Exe.
K. 4931: ASKT 116 f.
K. 4954: nach eig. Exe.
K. 4995: ASKT 124 f.
K. 5077: nach eig. Abschr.
K. 5268: nach eig. Abschr.
K. 5332 : ASKT 121 f.
K. 5418 (sog. kuth&ische Schöp fangslegen-
de): nach eig. Abschr.
K. 5419: nach eig. Abschr.
K. 5419 c: Weltschöpf. I.
K. 5420 c: Weltschöpf. IV.
K. 5424: nach eig. Abschr.
K. 5432: nach eig. Abschr. Vgl. ZA IV 159
(K. 5432 b).
K. 5433: nach eig. Abschr.
K. 5437: nach eig. Abschr.
K. 5448: nach eig. Abschr.
K. 5449: nach eig. Abschr.
K. 5451: nach eig. Abschr.
K. 5452: nach eig. Abschr.; vgl. ASKT 203.
K. 5640 (Duplikat zu K. 5418): nach eig.
Abschr. ; vgl. S. A. Sm. Misr. Tests,
pl. VI f.
K. 7000: Boissier, DA Off.
K. 7331: nach eig. Abschr.
K. 8204: PSBA XVII 138.
K. 8232: ZA IV 29 (Brünnow).
K. 8233: ZA IV 35 (Brünnow).
K. 8236: ZA IV 40.
K. 8292: ZA IV 39 (Hrünnow).
K. 8522: Al^üöf., s.Babyl.WeltwhöpfmigH-
epos S. 56 ff.
K. 8524: Weltschöpf. !(?).
K. 8526: Weltschöuf. V.
K. 8563 (Ktana): HA II 449/451 (K. T. Har-
per).
K. 8571 (Dibbarra): HA II 490/501.
K. 8575: Weltachöpf. III.
| K. 8578 (Etana): BA 11 447 (E. T. HarpkrV
! K. 8588 s. K. 3567.
i K. 921K) -f K. 9297 : nach eig. Abschr. Dorh
i s. auch PSHA XVII 142 IV.
'k. 9717: NK 90.
xn
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
Sm.
5: nach eig. Abschr.
8: nach eig. Abschr.
9: nach eig. Abschr.
10: nach eig. Exe.
21 s. K. 4400.
22: nach eig. Abschr.
24: nach eig. Abschr.
48 s. Sm. 1017.
56 s. K. 4395.
60: nach eig. Abschr.
305: nach eig. Abschr.
306: nach eig. Exe.
383 s. K. 3589.
472: nach eig. Exe.
526 : nach eig. Abschr. ; auch S. A. Sm.
Mise. Texts, pl. XXIV.
669: NE 91 f.
679: nach eig. Abschr.
690: nach eig. Abschr.
747: s. Babyl. Weltschöpfungsepos
S. 58 f.
760: S. A. Sm. Asurb. III, pl. XX f.
787 s. Sm. 949.
799 s. Sm. 1017.
873: nach eig. Abschr.
896: ZA IV 160 (M. Jastrow).
924: nach eig. Abschr. (vgl. WB 79).
949 -h Sm. 787 : nach eig. Abschr.
954: AL3 134 ff.
995 (Rev. = VR 27 Nr. 3 Obv.): nach
eig. Abschr.
997: nach eig. Exe.
1017: d. i. Sm. 48 + Sm. 799 + Sm.
1017 -|-Sm. 1347: S.A. Sm. Mise.
Text*, pl. XIV.
1034: PSBA IX, pl. III. BA I 613 ff.
1046: PSBA X, 6, pl. VII.
1051 (Sm. 2052 ergänzend): nach eig.
Abschr.
1064: S. A. Sm. Asurb. II, pl. XXII (vgl.
WB 163 f.).
1316: nach eig. Abschr.
1347 s. Sm. 1017.
1366: ASKT 118.
1371: nach eig. Abschr.; auch Haupt,
NE 93 f.
1387: nach eig. Abschr.
1393: nach eig. Abschr.
1558: nach eig. Abschr.
1674: nach eig. Abschr.
1701: nach eig. Abschr.
1702: nach eig. Abschr.
1706: nach eig. Abschr.
Sm. 1719:
Sm. 1806:
Sm. 1875:
Sm. 1899:
Sm. 1981
Sm. 2013:
Sm. 2022:
Sm. 2052:
Sm. 2148:
nach eig. Exe.
nach eig. Abschr. Vgl ZA IV 160.
nach eig. Exe.
nach eig. Abschr.
+ K. 4355 (letzteres = n R 35
Nr. 4): nach eig. Abschr. (vgl.
WB 154).
nach eig. Exe
Winckler, Sarg. S. 186 ff.
nach eig. Abschr.
WB 196. Doch s. IV R 30 Nr. 2.
D.T. oder DT. 34: nach eig. Abschr.
DT. 41 : AL» 94 f.
DT. 42: AL* 101. Auch NE 131.
DT. 58 (frühers als Frgm. 422 citiert), d. L
V R 28 Nr. 2, jedoch vollständiger:
nach eig. Abschrift; vgl. WB 145.
ZK ü 331 ff.
DT. 59: nach eig. Abschr.
DT. 67: ASKT 119 ff.
0 51: nach eig. Abschr., Duplikat von
e 59 (d. i. theilweise HR 39 Nr. 2): nach
eig. Abschr. (vgl. WB 402 Anm. 4).
e 84 (d. i. theilweise UR 26 Nr. 1): nach
eig Abschr.
8 96: WB 207 und ASKT 215.
e 116 (vgl. VR 29 Nr. 1): ASKT 64 ff.
0 240: nach eig. Abschr.
8 287 : nach eig. Abschr. (vgl. WB 303 und
149).
Rm. 3:
Rm. 77:
Rm. 97:
Rm. 117:
Rm.122:
Rm. 126 :
Rm. 131:
Rm.201:
R in. 215:
Rm.282:
Rm. 287 :
Rm.,290:
Rm. 308
Rm.338:
Rm. 343 :
Rm.345:
Rm. 396
Rm.525:
Rm. 615
S. A. Sm. Asurb. II, pl. VIII— XL
PSBA X, 6, pl. VI.
nach eig. Abschr.
nach eig. Abschr.
WB 185 f. 205.
nach eig Abschr.
nach eig. Abschr. (vgl. WB 181
Anm. 8).
Pinches, Texis p. 2.
Pinchks, Texis p. 7.
WB 390 f.
nach eig. Exe.
nach eig. Exe.
s. K. 2729.
nach eig. Abschr.
S. A. Sm. Mise. Tcxts, pl. XVI.
nach eig. Abschr.
s. K. 3445.
BA II 459.
s. K. 3473.
XIII
Ri
Ri
Ri
618: nach eig. A beehr.
• 641 s. 3437.
673: nach eig. Abschr. (vgl. WB 254
Anm.4).
• 982: s. Babylon. Weltechöpfungsepos,
S. 110 f. Anm.
• 2. I, Rhu 2. II, Rm. 2« III: mehrere erst
in dieser allgemeinen Weise be-
zeichnete Fragmente wurden nach
eigener Abschrift citiert; ein Frgm.
Rm. 2. in, dessen Obv. VR IG,
19 — 58a.b ergänzt, findet sich auch
ASKT 198 veröffentlicht.
• 2,139: Boi88iER in Revue Setnitique
1893, p. 63-68.
2« II« 151 : nach eig. Abschr.
. 2. IIL 83: Weltechöpf. IV.
• 2. in. 103: Boissier, DA 11 ff.
• 2. III. 149: Boissier, DA 31 ff.
2,454 + 79,7-8,180(Etana): BA II
453-457 (E. T. Harper).
IIL 105: nach Strongs Ausgabe imJRAS.
-20,115: IVR47 Nr. 4.
• 2,1: ZAII63f. BAI 236 ff.
-16,4: nach eig. Abschr.
•13, M.: nach eig. Abschr.
- 8, 94: nach eig. Abschr.
-17,56: nach eig. Exe.
-17, 601: S. A. Sm. Mise. Texts, pl,
XXVII.
- 8, f : nach eig. Abschr.
- 8, 19: nach eig. Abschr.
- 8, 22 : nach eig. Abschr.
- 8, 178: Weltschöpf. II.
- 8, 180 s. Rm. 2, 454.
- 8,251: Weltschöpf. IV.
48, 7
67, 4
70, 10
76, 4
76, 7
76,11
76,11
79, 7
79, 7
79, 7
79, 7
79, 7
79, 7
79, 7
80, 7-
80, 7
80, 7
80, 7
80, 7-
80,11-
81, 2-
81, 7-
81,
7
81,
7
81,
7
82,
5
82,
7
82,
7
82,
8
82,
9
83,
1
83,
1
83,
1
83,
1
83,
1
8,296 s. K. 3473.
19,17: PSBA X, 6, pl. V.
19, 19: Pinches, Texls p. 10.
19, 25: BAII54f.; vgl. PSBA IV 12 f.
19,26: BA II 51 fll; vgl. PSBA IV 13 f.
19,293: s. Babyl. Weltschöpfungs-
epos S. 153.
12, 9: nach eig. Abschr.
4, 57: S. A. Sm. Asurb. II, pl. XVI.
BA I 207 ff.
1,98: nach Pinches* Ausgabe in
dessen Notes oti sorne ofthe reeent
Discoveries in the Realm ofAssy-
riology, London, The Victoria
Institute,
27, f : nach eig. Abschr.
27, 22 : nach eig. Abschr.
27, 80: Weltschöpf. I.
22, 1048: nach eig. Abschr. und
Pinches' Umschrift in JRAS, 189 1 ,
p. 399 ff.
4,37: PSBA X, 6, pl. VIII f.
14,402: Weltechöpf. I.
16,1: S.A.Sm.Afi'«e.r«rt5,pl.XXVf.
18,3737: Weltechöpf. IV.
18, 213: Boissier, DA 34 f.
•18, 1330: PSBA XI, Dec. 1888, pl. I f.
-18, 1331: PSBA XI, Dec, 1888, pl.
III f.
18, 1332: PSBAXI,Z>ec.l888,pl.Vf.
-18, 1335: PSBA XI, Dec, 1888, pl.
VII f.
19, 13: Weltechöpf. III.
88, 4-
F. 1« 2. 3: assyrische Tafelfragmente im Pri-
vatbesitze des französischen Pas-
tors Adolphe Funck (Roubaix).
XV
UmschriftBweisen.
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Das assyrische K ist etymologisch ein fünffaches: Ki = hebr. K;
d. i. c ; «5 = *2 d. i. c*
K2 = H; K3 = nt d. i.
c;
*4 = >1
a' im Betrag von, oft in den Kon-
trakten: kaspu a' 1 mane das Geld im
Betrag einer Mine Str. II. 243, 13. kaspn
aJ ^ mane 3 re-bii 326, 6, U. ä. oft,
wechselnd mit kaspu A.AN z. B. II.
655, 5. III. 832, 6. Statt a' ist sehr
wahrscheinlich besser aw, am (d. i. dm?)
zu umschreiben; vgl M. Jaeger in BA
I, 589 ff. Darf an die Glosse am bei
A.AN = 7/w-a, Sa-a, ki-i VR 22, 30a
erinnert werden?
a-a wehe! s. u. (Ca.
a-a, £ nicht s. ^Mt.
a-a-u, a-a-bu u.s.w. s. ^K, 2^K u. 8. w.
i, e wohlan! a. ^8,.
6-a V R 27, 4e. f (= SU, d. i. maSku
^Lederu als Determ., und doppeltes über
einander gesetztes SU). Syn. kurussu Sa
iiatti, s. u. DTD. PI. vielL a-a-ti syn. maiak
<t-SA-a-H, 8. t. )Y} (risneti Sa dalti).
XX V R 28, 30a. b: u, ebenso wie ba-a,
ein Syn. von mu-ti.
U Kopula: und, nrspr. wohl ü (s. WB,
S. 212). Geschr. m, ü; ü nur Sams. IV
33. 40. Lay. 43, 6: ana peli SuknuSe ü
Sa-pa-ri (vgL Asnrn. I 42: u V. w), und
44, 15, wo ich lesen möchte: ina ti-ri-si
käti-ia n Su-iüfonur libbi-ia. ^!HTT , d. i. ü
desgleichen (s. 1. 1K,), als Kopula I R 27
Nr. 2, 53 und 61. a) Kopula zwischen
Nominibus, passim. il&ni u IStdrdte Göt-
ter und Göttinnen, müSa u urra, imma u
muSa 0. ä. bei Tag und Nacht (s. u. urru
bez. i/fimti),. Same (u) irsitirn (s. U. trpifw),
ina htpri u agurri mit Pech und Back-
steinen, ina ali u ?cri in Stadt und Land,
ana epeS kabli u tahdzi, eliS « SapliS
droben und drunten, Sumer u Akkadu, u. s. w.
b) zuweilen durch auch, dessgleichen
Delitzsch, Assyr. Handwörterbach.
wiederzugeben, z. B. VR 3, 100: die und
die brachte er zum Abfall von mir, auch
(u) den Ummanigas .... und andere
Könige reizte er wider mich auf. IVB
39, 25 a: Belnirari, welcher das Kos-
säerheer i-na-ru-wa ü na-ga-ab zd'ereSti
ka-su ikSndu bezwang, dessen Hand auch
alle seine Widersacher besiegte. Stellen
wie diese beweisen die Einheit von u und
u (s. 1. 1fcCt ) dessgleichen. — Beachte noch u
im Nachsatz konjunktioneller Vordersätze:
während (a-di) jene Babylonier in Assy-
rien verweilten, ü Sti SamaSSumuJdn ....
da that S. das und das V R 3, 96.
ü der-, dassselbe; ü oder s. 1K,.
^N Prt. 3. m. Sg. fil, 1. Sg. e'iL Wahrsch.
binden, knüpfen. 1) allgemein. Zur
Verb, mit Praep. ina vgl. rakdsu, auch
aldlu. ihre Köpfe ina **gup~ni Sa Sade e-il
(V. e-'i-ti) band, knüpfte ich an die Wein-
stöcke des Bergs Asurn. II 43. Ähnlich
II 71: ina ifgup-ni Sa tarba$ ekalUSu e
(V. üyi-iL Hierher wohl auch Ssmk. K.
626, 13: das und das ina me-Se-ti bdbi
'i-i-la (wohl Perm. = V-i-/a, 'a-t-fa). 2) in
Verb, mit ü-an-tim „ Schuld" . a) vom Schuld-
ner: ü-an-tim Cil er hat eine Schuld
kontrahirt, ist eine Schuld rechts-
verbindlich eingegangen, b) vom
Gläubiger: ü-an-tim Cil (i-il, i-'-il) ina
muhhi A". N. er hat eine Schuldfor-
derung rechtskräftig angetreten
unter Belastung des N. N. (sodass
dieser für die Bezahlung der Schuld auf-
zukommen hat), a) ü-an-tim i-il-ma kaspa
Id iddinu er ist die Schuld rechtsverbind-
lich eingegangen, aber hat das Geld nicht
bezahlt Str. II. 13, 5. er (der Agent) w-
an-tim a-na Sumi-Su ü Stimi Sa N. N. i-
'i-lu hatte die Schuld auf seinen und sei-
tag
tag
nes Auftraggebers Namen kontrahirt (auf
ihrer beider Namen den Schuldschein aus-
gestellt, sodass sie beide für die Zahlung
der Schuld sich verbindlich machten) Str.
IL 244, 9. b) Schuld (ü-an-tim) von so
und so viel gur Datteln, welche X (der
Gläubiger) ina muh-hi Y (der Schuldner)
i-'i-lu zur Belastung des Y rechtsver-
bindlich eingegangen ist Str. II. 722, 4
(vgl. 231, 6). u-an-tim är-ki-ti Sa 10 Sikil
kaspi Sa X ina muh-hi Y i--i-lu X etir
die Schlussschuld von 10 Silberlingen,
welche X von Y zu fordern hatte, hat
X zurückerstattet erhalten Str. III. 320, 4.
Ähnlich in den Kontrakten oft.
II 1. dass. wie Kai Nr. 1. ina **gup-ni
.... halclcadeSunu ina libbi ü-'i-il (1. Sg.
Prt.) Asurn. I 118. Vgl auch oben die
Var. zu Asurn. II 71.
e-al-ü syn. nibhu Schlinge, Schleife
u. ä. (V R 28, 44 g. h) s. d.
'ilu 1) Schlinge, der Dämon Asakku
'i-i-lu ki-ma ur-ki-ti ina se-ri .... hat
Schlingen [so massenhaft] wie Kraut im
Felde [gelegt?] VR 50, 2%0b- Ideo&r-
BAR. IS. RA. 2) Bande i. S. v. Sippe,
Schaar(?), von den nordarabischen Noma-
denstämmen. amH V-Zw Sä mA-bi-ia-te-
VR 9, 16. amil 'i-lu Sä ilu A-tar-sa-ma-
a-a-in VR 8, 124; das damit wechselnde
"""IS.DA Sa il»A. macht die Fassung
von 'i-lu (oder 'a-lu) als bfik „zeltend"
unmöglich. IS . DA bed. sonst pit-nu
Schlinge, s. d. — Vgl. noch subät 'i-li
V R 28, 2b; 22 d, subdt ki-ti Sä H-li 3 b.
'e-il-tu, woraus iltu (Fem. des vor-
stehenden Wortes? anders WB, S. 419)
Bann, putur 'e-il-ti (meinen Bann) IV R 17,
29b. 'e-il-ta-Su putur IVR 28 Nr. 1, 18l9b
(= NAM . LAL). 19, 12/1 3 b (= KI-GE .
A, sonst = Sipru). i-il-ti putur K. 3927
Rev. 7. pa-tdr e-il-ti-iä Mus. Konst. e-il-
ta-Sü putur IVR 59 Nr. 1 , 20a. 9e-an-
ti d. i. 'e-il-ti lippatir ka-si-ti Urmu mein
Bann werde gelöst, meine Bande falle
IVR 59 Nr. 2, 12b. — i-an-tü, wechselnd
mit nukurtum Feindschaft III R 60, 63,
wird kaum i-U-tti zu lesen sein; vgl a-
an-a-ti Asurb. Sm. 103, 41 ? S. WB, S. 220.
Ü-an-tim f., PI. ü-an-tim* (Str. III. 334,
17: u-an-tim mf). Diese beiden Schrei-
bungen passim; ganz vereinzelt im Sg.
u-<in-ti III. 59, 8, im PI. ü-an-tim*l-a-ti
(Sa ina muhhi Y) II. 1125, 8, ü-an-tim-
a-tum (mahretum Sa 14 mani kaspi) ZA
IV, 149. 1) Schuld, und zwar sowohl
a) Schuld, welche auf dem Schuldner
lastet, daher oft mit dem Zusatz Sa (ina)
muhhi Y, als b) Schuld, welche der Gläu-
biger zu fordern hat, also Schuld fo r-
derung, daher häufig wechselnd mit ra-
Sutu, z. B. u-an-tim Sa X Sa muhfrz Y
Str. HI. 172, 6, dagegen ra-Su-hl Sa X
ina muhhi Y Z. 11 (s. ferner Praep. elat
nb«4). Beispiele für beide Bedeutungs-
wendungen s. u. btfÄ (II. 13, 5. 244, 8.
722, 1, vgl. 231, 1. m. 320, 1), nb«4
Qal Bed. 5, e-lat und fapu (I 1. II 1).
2) Schuldschein (der bis zur Bezah-
lung der Schuld in den Händen des Ver-
käufers oder Gläubigers ist), u-an-tim Sa
N. N. den Schuldschein über den (ge-
kauften und bezahlten) Sklaven hat der
Agent dem Käufer gegeben (it-ta-din)
Str. II. 244, 13. u-an-tim den Schuld-
schein (Sa der beiden Gläubiger) inaSSam-
ma a-na Y inamdin wird er bekommen
und etc. III. 387, 5 (vgl. 334, 17). gab-ri
ü-an-tim aSar tanammarru Sa Nabü-ahe-
iddina Si-i ein Duplikat des Schuldscheins,
wo immer es gefunden werden mag, ist
Eigenthum des N. (des Käufers, welcher
bezahlt hat) ibid. Z. 15. ü-an-tim gab-ri
ü-an-tim der Schuldschein oder das Dupli-
kat eines solchen (Sa über die Sklavinnen)
Sa ina pit X te-el-la- Sa Y Si-i, welches
bei X (dem Verkäufer) zum Vorschein
kommt (gefunden wird), ist Eigenthum
des Y (des Käufers, welcher bezahlt hat)
II. 832, 12. Vgl. 231, 16. ü-an-tim*
ma-la ba-Sü-ü Sa X Sa mufi-hi Y Sa ina
pit X Sa il-la-a-nu Sa Y Siriia alle auf
Y lautenden Schuldscheine des X, welche
bei X zum Vorschein kommen, gehören
dem Y (d. h. X hat keinerlei Forderung
mehr an Y) III. 320, 9. Ü-an-tim wech-
selt in dieser Bed. mit duppu (II. 580,
10); s. u. nbtf4 Qal Bed. 4. Die Bedd.
Schuld und Schuldschein sind bisweilen
nur schwer zu scheiden. Ob ü-an-tim
(beachte auch ü-an-tim-ka II. 70. 10, ü-
an-tim-Su z. B. II. 1057, 8, ma ü-an-tim-
Su-nu in ihrem Schuldforderungsschein IV.
332, 13) als Ideogramm (so Oppekt, ZA
IV, 400: = raSütu) oder ob es phonetisch
zu fassen sei (vgl. WB, S. 221), ist noch
nicht sicher auszumachen. Vgl. auch
ttKK
IM
K. 4320 Col. II 1: ü-an-tü (sie!) syn.
Jte-91...?
a-ar Wald 8. n*A\
a'tl88U eine Pflanze. *ama-uS-Se syn.
,ame-zi-zti, dessgL syn. *amSü-nu und iam
r-na-nu K. 4398; K. 4412. iamse-tnat(?)
SAR (anderwärts durch a-bu-Sum erklärt)
und a-H(?) SAR, beide = a-uS-Sil K.
4345 Rev. 30. 31.
*abu (Kt) m. Vater. Geschr. a-bu, a-bi,
a-bi-im, a-ba(-am); a-bu-Su sein V., a-bi-
Su, a-ba-Su, a-ba-ka, a-bi mein V., a-bi-ia
meines V., AD-t-ni unseres V. Str. III.
78, 3; langer Schlussvokal nur in abu
( AD)-u-a d. i. abtfa mein V. Beh. 64. D.
14. 19. abu-u-a V R 2, 124. a£u-ti-a
at-tuü-a dass. C, a, 10. 12 u. ö. K. 17.
at-tu-u-a abu-u-a Beh. 1. Seltsam ist
a-ba-(a-)am mein V. VR 34 CoL I 45.
II 19. Ideogr. AD, in „Bilinguen" auch
AD . DA und A, häufiger A.A. 1) Vater
L S. y. Erzeuger, von Menschen und
Göttern gesagt, a-bu, abu ildni (rabuti),
von Bei, Asur, Ann (IV R 56, 7 b), Ea,
auch Sin« ab-bi-e-Su seine (Marduks) Väter
Weltschöpf. IV. 2 u. ö. ab-bu-Sti ibid. 133.
btt abi das väterliche Haus, zer bit abi-Su
die Familie seines v. H., ildni Ut abiSu.
Um den Begriff des Erzeugers noch
schärfer hervorzuheben, treten zu abu sehr
häufig die Partt. bdni (Ideogr. KAK) und
dlidu: abu (a-ba, a-bi) ba-nu-u-a, banu-u-a,
Gen. abi ba-ni-ia (ba-ni-Su, ba-ni-Su-nu u. ä.,
g. bonu)\ a-bi a-li-di-ia. — abi abi Gross -
vater, abi abi-iaf unter Umständen abi
ummi-ia (vgl. Str. IV. 277, 4) meinG., auch
abi abi bdnfa oder dlidfa. abi abi abi~ia
mein Urgrossvater S, 9. 2) Vater L S. v.
Ahn, Vorfahre Tig.Vül48, bes. häufig
im PL abe, abbe, AD^;. abe-(i)a meine V.;
iarräni ab-bi-e-a (V R 34 Col. II 46)
bez. abe-e-a (Sanh. Kons! 87), abe-i (V.
*Ya I R 7 Nr. E, 5, abe-ia (oft). Zur schär-
feren Hervorhebung des Begriffs „Vor-
fahre" tritt zu abe gern das Adj. ma^rü
„früher" oder dlik rnabri: iarräni abe-ia
tnah-ru-ü die Könige, meine Vorväter
Tig. VII 21. abe-Su mab-ru-ti seine Vor-
väter Sanh. Konst 8. Sarrdni a-lik oder
a-li-hd mab-ri ate-ia Asarh. IV 51. Sanh.
VI 80. Tiglathpileser abu rubü DU . Si-
ta (<L i. dlik- maf^ri oder pdni-ia) mein
grosser Vorgänger Salm. Mo. Rev. 37. —
Beachte noch Beh. 18: ul-tu a-bu von
alters her (urspr. wohl: von den Vätern
her) ist diese Herrschaft unser und unsres
Geschlechtes. 3) Vater i. S. v. Ältester,
s. WB, S. 154 Anm. 4) als ehrende und
zugleich liebevolle Anrede des Menschen
an Götter findet sich abu z. B. IV R 9:
a-bu Nanndr, a-bu rernnü ta-a-a-ru „barm-
herziger, gnädiger Vater" (Z. 27 a). 5)
bildlich gebraucht ist abu in a6an a-bi
ab-ni „Vater der Steine" K 240 Rev.
2 — 4, Bezeichnung eines aas gereihten
Steinen bestehenden Halsschmuckes.
abbütu Vaterschaft, Ideogr. NAM.
AD, HR 33, 9e. f.
*Abu (tfj) Ab, Name des 5. babyL-assyr.
Monats. Geschr. a-bu, a-bi e 116 Col.
1 5. Ideogr. *™*NE . (NE . GAR).
abu (wohl Äj), auch apu geschr., m. Röh-
richt, Schilfdickicht, Schilf-, Rohr-
und Binsengestrüpp, ziemlich gleichbe-
deutend mit apparu (s. d.). Ideogr. (wie
Sm. 8 beweist, s.u. baShuräku): IS. GL
Asurnazirpal, der die ihm feindlichen Für-
sten kima Gl d. i. kane a-bi uhasisu wie
Rohr des Schilfdickichts abschnitt Asurn.
1 23. den schwerzugänglichen Fluss Uknü
und Tca-m-e a-pi das Rohr (die Rohre?)
des Schilfdickichts (machten sie zu ihrer
Bergung) Sarg.-Winckler, Nr. 31, 8. a-pe
hi-pe-e Sa kirib Kaldi akSitma ap-pa-re-
Su-un Sam-hu-ti .... uSaldida ana epeS
SipriSa die Schilfdickichte und Rohrge-
strüppe (?) in Chaldäa schnitt ich ab und
Hess ihre üppigen Schilfgräser zum Bau
von Nineve schleppen Sanh. Bell. 43;
Sanh. Rass. 70. IS . Gl" d. i. abe (ape)
$u-?i-e uStelibü die Schilfdickichte des
Marschlandes schössen hoch empor E.
2867, 25. Das Thier SA# . I§ . Gl d. i.
iah abi, Plur. ÖAIJ/' I§ . Gl d. i. Sähe abi
(Sank Ktg. 4, 39. 36; Lay. 42, 47. 44),
gemäss diesen Stellen auf sumpfigem Bo-
den, in appardte, wohnend, scheint ge-
mäss I R 28, 23 a (Tiglathpileser tödtete
2 SAIJ . IS . Gl") auch mit Einem Worte
benannt worden zu sein; viell. apparru ?
(s. u. 1Etf , ). Ein anderes in Schilf- und
Rohrdickicht lebendes Thier dürfte sein
abaia ein Wasser vogel, wahrsch. aus
der Gattung der Schilfsänger, also viell.
Rohrsperling. Syn. ummi me rWasser-
mutteru. HR 37, 6a. b. c (vgl. K. 4206
1*
Ber.>: DAMAL.A.A.HÜ = um-mi ne
= a-ba-ia; Z. 56a. b. c: DAHAL.A.HC
A.BA, mit oder ohne Determ. *"*", s. u.
L 32N wahrsch. verwüsten.
abbuVerwüstung. derFluss Tt-ne-ti,
welcher mit seinem massigen Hochwasser
ina ui-ü-Sa ab-bu u-SabSü uribu temenSa
im Fundament des Palastes Verwüstung
angerichtet nnd seinen Grundstein zer-
stört hatte, . des Flusses Lauf än-
derte ich, ab-bn uS-tib machte die Ver-
wüstung 'durch Ausbesserung] wieder gut
Sank Beil. 47 t; Sanh, Bass. 741
'abübu m., PL abübdni, Wirbel-
st uro, Cyklo«, Sturmfluth. 1) spe-
ciell: das .matmum et prinram diluvium"
zur Zeit des Xisuthros, die Sintfluth. i
anniitum iiir Bäbili Sa arki a-bu-bi dieses
sind die nacnsintfluthlichen Könige Ba-
bylons V B 44 CoL I 20. ana fatän abübi ■
eine ü. anzurichten NE XI 13; Tgl. il- 1
ht-nu a-bu-bu Z. 159, a-bu-bu (V. ha) ta.S- \
kun Z. 169. tti iä a-bu-bu na-mu-ut-ta-Su
uiätir riesiger denn die S. machte ich
Babels Verfall Sank Baw. 53. VgL anch j
I B 49 Col. n 2. 2) allgemein: Wirbel-
sturm, verheerender Sturm. IV B 39, 39 b.
Bamraan be-el a-bu-bi IVB 28 Nr. 2. 4 a.
Nergal be-d a-bu-bi III E 38 Nr. 1 Obv. 2.
Adar ra-kib wbu-bi Sams. 1 10. Gewöhn-
lichstes Ideogr.: A.MA.TÜ, z. B. IVB
lff. Col. III "u- Seltener EB mit klei-
nem eingesetztem ud, IV K 22, 9,0a, zu
sprechen ü-ru gemäss Sb 262. Bildliche
Redeweisen: Götter und Menschen wer-
den vonwegen ihrer zerstörenden Thätig-
keit gern als abübu bezeichnet Nergal
a-bu-bu ezzu .vipin m&t nukurti TV R 26,
Vi». Adar «i tibufn a-bu-bu dessen Heran-
zug dem Wirbelsturm gleicht Asurn. I 7.
a-bu-ub tam-ha-ri (nennt sich Tiglath-
pileser) Tig. V 43. Auch auf Waffen
wird abübu übertragen, die Götter gaben
ihre machtigen Waffen, a-bu-ub tam-ha-
ri, in meine Hand Tig. I 50. — Beachte
noch die Wortverb. tU abübi „Hügel
der Sturmfluth-', d. i. ein Schutthügel,
eine Rninenstätte, wie es deren in Ba-
bvlonien in Folge der wiederholt vom
persischen Meer her über das Land
hereinbrechenden Qyklonen eine grosse
Menge gab; möglich dass man e
dieser tilbim bis auf die „ Sintfluth" zu-
rückführte, die Stadt machte ich einem
til a-bu-bi gleich Khors. 134. das Land,
die Lander, die Stadt warf ich nieder
\aShup), überwältigte (alpun), zerstörte
ich (u'abbit) gleich einem til (li-lu) a-bu-
bt (V. hx\ Tig ü 78. HI 75. Salm. Co. 40.
Tig. jan. 19. 25. Sanh. Konst. 17, u. 5.
3) die Waffe Marduk-BeTs in seinem
Kampf mit Ti'amat da nahm Bei a-bu-
ba kakkaht rabä den a., seine grosse
Waffe Weltschöpf. IV. 49. 75.
•abübiä, abübänia Adw. wirbel-
et nrm gleich. stnrmfluth(en) gleich.
die Stadt Theben überwältigten sie (m-
punü) a-bu-biJ Asurb. Sm. 56, 74. in
einer Feldschlacht den Merodachbaladan
a-bu-bii af-pti-un Sanh. Konst. 7. a-bu-
biS, a-bu-ba-ni-iS , a-bu-ba-niS sapänu {Sa-
pänu) oft. nach rechts und links, vor-
wärts nnd rückwärts ui-bi-C (stürmte er)
a-bu-baniS (= A.MA.TÜ) IVB, 20 Nr.
1, 3;,. S. anch sonst a V. STD.
IL *33S PrtJbib, Pem.a LPltbbä. hell,
glänzend, rein sein oder werden.
Vgl. :;«. Oft am Schlüsse der Beschwö-
rungen: er (der Kranke, von einem Dä-
mon Besessene oder sonstwie Gebannte)
Klil U-bi-ib limmir oder voUer: gleich
dem Himmel UM, gleich der Erde le-bi-
ib, gleich dem Innern des Himmels lim-
mir K. 44 Obv. 1S„. Rev. 27. Ideogr.
EL. LA, auch UD.UD, zu lesen LAH.
LAIJ (IV R 8. ,6/„b). Von etw. rein
werden: um, IV R 57, 13b (lu-bi-ib ich
möge r. w.).
I 2 dass. f-U-bi-ib ich bin rein ge-
worden IV R 49, 26a. gleich jener Milch
li-tab-bi-ib werde er rein (Ideogr. EL . LA)
IVR 4. 3*S9b. litab-bi-ba 8./.PL (Ideogr.
LAH . LAlj . GA) K. 44 Rev. 25.
H 1 Prt. ubbib, Prs. ubbab, Imp. ubbib,
Part, mubbib. hell, rein machen, rei-
nigen, waschen. VgL ullulu. parak-
ktSuntt ub-bi-ib ich reinigte ihre Heilig-
thümer (.; ullila) VR 4, 86. ub-bi-ba (Varr.
ü-bi-ba, ub-bi-ib) er reinigte (seine Waf-
fen) NE 42, 1. la-ti-ka ub-bi-ib reinige
deine Hände, ka-ti-fu-m lu-ub-bi-bu sie
mögen etc. (Ideogr. beidemal LAIJ. LAH.
GA)IVR 13, B1.sa. «^a. li-bi-ban-ni es
mache mich rein IV R 49, 23 a. PL li-
EQK
ib-bi-bu-riin-m 57, 17 b. ub-bi-ib-Su reinige
flm (Ideogr. LAIJ.LAIJ).
H 2 dass. wie II 1. ma-har-Su-nu u-
tab-ba-[bu] sie machen hell, rein ihr Ant-
litz (Ideogr. EL) V R 51, 40 b. Inf. ü-
te-bu-bu Sclb, 14.
*ebtra Fem. ebbitu Adj., oft als Syn.
von eüu und namru genannt (Ideogrr.
LÄg.LAIJ, ZAGIN u. a. m.). glän-
zend, hell, rein; prächtig. 1) glän-
zend. Von Silber : kaspu eb-bu Ehors. 141,
L-aspi e-eb-bi NerigL I 28; dessgl. von
ubaij zabalü und eSmaru (s. diese Wör-
ter). 2) hell, rein. Von Wasser: meSu
ttt&ä eb-bu-ti seine hellen, reinen Wasser
(ideogr. Sun. Sun. na) vr 51, 37b;
s. auch u. elhu Von Kleidern: eb-bu-ti
helle Kleider (soll der König nicht an-
ziehen) IV R 32 (31 a iL s. w.). 33. 3)
rein, von Opferlämmern, übern. Opfern.
*mm*rrukä eb-ba ein reines Opferlamm
IV R 55 Nr. 2, 15a. imm*rmke eb-bu-ti
Asarh. VI 29. Häufiger diu (s. d.). 4)
L S. v. prächtig, prachtvoll viell.
Asarn. HI 68: narkabtu eb-bi-tu (V. te)
prachtvoller Wagen, Staatskarosse, sowie
in kti-tu eb-bi-twn (= SUN . SUN . NA)
VR 26, 14g. h, d. L wohl prachtvoller
Wald (vgl kiStu eUitu).
*tAbibtu(f<?W&M?) Erhellung, Hell-
igkeit, Glanz. Samas ist Gott Sa te-
bi-ib-ti ÜB 54, 30b. Vgl. auch K. 56
CoL III 14.
*a-ba-ba und e-bu-ba-tum, Synn.
von kiStum Wald, II R 23, 43. 54 e.
abgalln Palast 8. eSgallu.
*abdU (K4) Knecht, Diener. VR28,
65 g: ab-du syn. ar-du. Ideogr. SAG . SAL
(sprich e-ru) VR 19, 43 d; K. 2008 CoL
III 45 (ab-du mit reSu und anlu Eine
Gruppe bildend).
HDfcti wahrsch. für etw. sich entscheiden,
etw. wollen, Wohlgefallen an etw. oder
jem. finden.
♦abitu f. nrspr. Wille, dann (wie
temti) Befehl, Bescheid, Erlass. Oft
im Eingang von königlichen Schreiben,
Briefen, Edikten, Proklamationen, a-bit
Sarri ana (an den und den) K. 96, 1.
533, 1. 486, 1. a-bit imrat Sarri ana Be-
scheid der Königstochter an III R 16 Nr.
2, 29. ina eli a-bi-te Sa Sarru be-ili ikbüni
md was die Ordre betrifft, die mein Herr
König gegeben hat folgendermassen K.
595, 36. ina tibbi a-bi-te an-ni-te in die-
sem Schreiben, Erlass K. 662, 39.
*abütu f. Wille i. S. v. Wohlge-
fallen, ih'-i Sa a-bu-tu-u-ni ganz nach
Belieben (W2T3) K. 11, 29. Häufig in
der RA: abütu §abatu „Wohlgefallen,
Gunst, Wohlwollen zu jem. fassen" (vgl.
remu sabdtu s. v. Dfctp), insonderheit vor,
bei einem andern, daher: bei einem an-
dern für jem. eintreten, jedermann t-
mab-bar-an-ni-ni ab-bu-ut-ti i-§ab-bat-u-ni
ist mir entgegen, Fürsprache für mich
einzulegen K. 183, 45. ana SamaS Jd'iW
narametri a-bu-ti (Ideogr. Sb 360) $ab-ti-
ma bei Samas, deinem Lieblingsgemahl,
tritt (o Herrin) für mich ein (dass ich
zu Leben ferner Tage vor dir gelange)
K. 4623 Rev. 3/5. Nusku li-i$-ba-at a-bu-
tu VR 64, 43b. vor (mahar) dem König,
meinem Vater, ?ab-tak ab-bu-su-nu trete
ich für sie ein Ssmk. L4 CoL II 9. ein
unbestechlicher Richter, §a-bi-tu a-bu-ti
en-Se der des Schwachen sich annimmt
K. 3474 Col. II 27.
abitu. iam a-bi-tu Name des Dornenge-
wachses (lad j nu im Lande Ki-na-bi K. 267
Col. m 20.
ebitum, geschr. e-bi-tum ruhige Wohn-
stätte, syn.Subtu ne-ifj-tum IIR 43,14a.
*iba£ll Mutterleib. II R 37, 57. 58 f;
40, 7. 8c: i-ba-hu (hi), Syn. von i-pu und
Si-Si-tu (V. tum); zwischen rlmu syn. rubsu
Mutterleib und firtu syn. tulü weibliche
Brust. Für i-pu = r<ww, remu s. i-pu.
*ibiJlU. die Kopfkrankheit . . . ,-lu ki-ma
i-bi-k'i i-za-är IV R 22, 24a.
ibhu (iphu) ein zum Ungeziefer (kal-
matu, UJJ) gerechnetes Thier. V R 27,
24g. h: Uy.ZAG.LAL = ib-hu (Syn.
beginnt mit *<?/>, dap).
I. *£DN ubbutu (eig.Inf. III) m. Not h,
Hungersnot h. das Land ub-bu-ta limna
immar wird eine böse Hungersnoth er-
leben (die Scheffel des Landes werden
leer sein) IHR 61, 12b; 62, 8b. in den
Speichern wird das Getreide versiegen,
ub-bu-tu iSSakan H. wird sein 64, 9 b.
Vgl. K. 2022 Col. III 39: ub-bu-tu (= Ü?
GUG), Eine Gruppe bildend mit sunku,
buSahhu, karurtu. Zum Ideogr. vgl. ru-
, batum Hunger (1Ä5^).
EQK
1»
II. CD3N ü 1- D*8 z™1 Ernte des Monats
Tischri 14 Schafe des Iddin-Marduk ub-
bu-tu-' sind verpfändet (?) Str. III. 333,9.
*"DN abaku Prt. Sinuc, 1. Sg. ufo**, Prs.
ibbak. GB. wenden; daher 1) weg-
führen, wegbringen. Menschen und
Thiere a-bu-ka ana kirib ASSür Asarh.
I 26. nisirti alz M-a-tu (den Schatz sel-
biger Stadt) a-bu-uk Sanh. Baw. 47. die
Hirten, 5 Pferde i-bu-ku-7n haben sie fort-
geführt K. 514, 26. So wohl auch II R
65 Obv. Col. I 21 (Ergänzung). II 12:
uS-ma-nu (bez. an)-£u e-bu-uk sein Lager
führte er fort, erbeutete er. In den Kon-
trakten oft: Sklaven etc. für Geld weg-
bringen cL h. käuflich an sich brin-
gen, erstehen (für Geld ana kaspi, von
einem andern via hat). Sklaven, Skla-
vinnen, welche X ina kät Y a-na kaspi
i-bu-ku Str. n. 772, 7. Vgl. 176, 9. 348, 5
(a-na 1 rnane kaspi). 42, 6 (ohne ana
kaspi). i-bu-uk-kun-ma (sprich ibukavima)
244, 7. i-bu-uk-ku 873,2. ni-bu-ku (l.PL)
356, 26. 2) bringen überh. a) die und
die Bezirke und Städte a-na ktt-dur-ri
ASSür a-bu-uk brachte ich zum Gebiete
Assyriens, schlug ich zu A. Sarg. Ann. 264.
b) in den Kontrakten: am*imu-kin-ni-8u
ib-ba-kan-ma er soll seinen Zeugen brin-
gen Str. III. 363, 2. 365, 2. 366, 3 (amii
mu-kin-ni-e-hi a-na älÜ-pi-ia ib-ba-kan-
ma). Auch in Zusammenhängen wie: die
erstandenen Sklaven ibJ>a-kan-ma soll er
bringen und (an N. N. abliefern) Str. II.
42, 8. 1039, 9. 3) Gebote, einen Eid
verkehren d. h. brechen, nicht hal-
ten, ade iläni rabtiti e-bu-uk Khors. 79.
122 (i-bu-uk). ade (ma-niit) iläni rabuti
e-bu-uk Sarg. Ann. 230. Für das ver-
meintliche i-ptt-[uk] ibid. 237 s. u. bttt.
4) Sünden verzeihen, bi-ta (sie !)-*/-&/
(lä imna) a-bu-iikKhorz.hl; Sarg. Ann. 63.
— Vgl. noch K. 4841 Col II 28 : SÜB .
BA (sonst = lapatu, nadü) = a-ba-ku.
I 2 Prt itdbak, in den Kontrakten
dass. wie Qal Nr. 1: käuflich an sich
bringen, z. B. Str. II. 248, 12 (i-ta-
bak), und wie Qal Nr. 2b: bringen, z. B.
Str. III. 361, 2: als Nabü-mCid «milmu-
km-ni-Su i-tab-kan-ma (a-na Y uk-tin-nu).
TV 1 gewendet werden viell. i. S. v.
umgestürzt, zu Falle gebracht wer-
den. 4.i-i u-lil-tum an-na-bi-ik (| pu-up-
pa-niä an-na-di) V R 47, 51a. von Sün-
den: verziehen werden. li-in-na-al>-ku
Mus. Konst. (neben lippaäru).
TV 2. 1) von Sünden: verziehen
werden. Se-rit-su lit-ta-bi-ik IV R 8, IIa.
2) sich wenden, ina ehppe ,furbate ana
tamdi it-tab-ku auf Schiffen von Weiden-
holz wandten sie sich (flohen sie) ins
Meer Salm. Mo. Rev. 77.
abkutu (von abku) Zustand des in die
Flucht Geschlagenseins, bis da und
dahin ab-ku-m-nu lü ardud verfolgte ich
sie geschlagen Tig. V 92.
*abiktu 1) abstrakt, a) das in die
Flucht Schlagen, Besiegen (vgL/x/-
natu). Ideogr. SI . ÖL Sehr häufig in Ver-
bindung mit Sakänu machen, a-bi-ik-ta-
Sunu (lü) aJkun ich brachte ihnen eine
Niederlage bei, schlug sie Tig. I 76 f.
lü 23 IL o. a-bi-ik-ti ummäniSu USkunü
die Götter mögen sein Heer schlagen
VIII 81. a-be-ik-ti Sahn. Mo. Obv. 38.
a-pi-ik-ta-Su Asurn. III 39. Sl.Sl d. I
abikta-äu(nu) (lü) aSkun Salm. Ob. 64. 89
u. o. aStakan abikta-Su Sanh. I 21 u. o.
b) das Erschlagen, Morden, abikta-
Su-nu aS-kun ich mordete sie hin V R
4, 69. Asurbanipal, der auf Nebos ein-
dringliches Geheiss ina mit-hu-si SI.SI
(d. i. abikti, unmöglich &i-lim zu lesen)
ikkisu Icakkad Te-um-man unter Gemetzel
und Morden den T. enthauptet hatte
Asurb. Nebo-Inschr. 5. 2) konkret: die
Erschlagenen, abikti kurddeSu siru
raphi umalli mit seinen erschlagenen
Kriegern füllte ich die weite Ebene Salm.
Mo. Obv. 39. ina hl ineni a£kun abikta-
Su VR 7, 116. — SI.SI-&-/M am-fia-as
wird an Stellen wie Salm. Mo. Obv. 22.
Khors. 26 abikta-Su-nu zu lesen sein, doch
8. auch u. panätu (JT3fi). SI.SI-?/ d. i.
tahtii s. u. nnn.
a-bu-ka-tli, ebenso wie aS-lu-ka-tu =
Ü nebst doppelt übereinandergesetztem
TER, sowie Ü. LI. TÜR, V R 40, 27.
29a. b.
abkallu 8. abkallu.
*abkininitu ein Vogel. II R 37, 19
a. b. c (vgl. K. 4206); 37, 68b. c: [ ]
ME . LI . NA . HU = aS-ki-ki-tü = a»
w
ni-ni-tum (V. tu) = si-li-li-tum (V. tu).
*abuüll 1) f. grosses Thor, Stadt-
thor. Ideogr. KA.GAL, Asurn. I 89. 99.
II 109 bis u. o. abul ali-iu Tig. jun. 16.
Sanh. HI 22. PL KÄ.GAL'' VR3, 107.
NE 51, 16 (ud-du-la sie waren ver-
riegelt). Neb. VI 35 {abulleSu SadlaÜ die
weiten Thore der Mauer), auch KA . GAL .
KA . GAL Neb. Grot. I 44 u. ö. — K.
4191 : KA. GAL = a-bul-lum, anderwärts
*i-bu-ul-[lu] geschrieben. VR 13, 19a. b:
EN . NU .UN. KA . GAL = ma-?ar a-bu-
td-li Stadtthorwache. 2) ein Theil des
menschlichen oder thierischen Körpers.
ÜB 37, 63. 64 f: a-bul-lwn, Syn. von
na-a-a-be.
xDfct strotzen, in strotzender Fülle
8 ein (vgl barü).
m 2 Prt. uttäbiL, Part. muStäbil, Inf.
häabulu, Perm. l.Sg. M-ta-bu-la-ku Ssmk.
L4I15. voll, angefüllt, erfüllt sein
(von etw., Akk). Nineve, der kunstvolle
Ort . ... 8a mimma &titn£u äipir mkiüi etc.
hi-ta-bu-lu (V. la) kiribSu dessen Inneres
mit aller Art Kunstwerk etc. angefüllt
war Sanh. Bell 36; Rass. 63. u-fru-um-
mi bütu SuSSe sw^-ru-iUf u$-ta-bil-tna
die u, ertragfähig zu machen, war sein
Herz erfüllt und (das und das zu thun
Ubbasu ublamma trug sich sein Sinn) Sarg.
CyL 35. auf (ana) das und das uzunSu
ul ibihna ul uS-ia-bü ka-ras-su war sein
Sinn nicht gerichtet und (davon) sein
Inneres nicht erfüllt gewesen Sanh. Bell.
40; Rass. 67. Vgl. die Unterschriften
II R 48 Nr. 1. IV R 34 Nr. 1 (uä-ta-
bi-lu ka-ras-su). Analog ist die RA ma-
la Ubbi, 8. u. fet,bti. Sargon Sarru etpeSu
muMa-bil a-mat damiküm (da-me-ih-ti) voll
edlen Denkens (voll edler Pläne) Sarg.
CyL 34; Stier-Inschr. 37. Beachte für
diese neue Fassung der vorstehenden Stel-
len V R 39, 36a. b: KA . SAR. SAR =
mtd-ta-bil a-ma-ti (auch Sc 73 wird SAR
= $u-ta-bu-[lu] zu ergänzen sein), sowie
Sm. 954 Obv. 26/26 ff., wo dem hdabul
(tereti) das Ideogr. NI („strotzen", s. u.
hiru) entspricht. Beide ldeogrr., SAR und
NI, schlies8en den St. bai „bringen" für
muHabil etc. aus. Für die Worte Sm. 954
Obv. 25/26 : fl-wtf h'i'ta-bu-ul te-re-e-ti azzaz
gitmAUS azzaz (Z. 27/28- 29/30« 31/32 onne
ana als Refrain wiederholt) beachte die
Beinamen Ea's auf R* 105 Col. I: [bei]
ni-nut-ki ü 8i-ttd-ti mu&-ta-bi-il te-ri-e-ti. Das
Sahst tereti (Sg. tertu, 8. d.) ist mehrdeutig.
bltf
ablütum (nom. abstr. eines Adj. ablu
strotzend) strotzende Fülle. HR 42
Nr.3Rev.: Ü.ip.A (oder Ü. ZUN) = ta/>-
ru-Uj ab-lu-tum und ma-'a-du-tum (Menge).
ublueineKrankheitserscheinung,
mit malü gleichbedeutend (ebendesshalb
wohl auch von blÄ strotzen herzuleiten),
viell. Beule, Geschwulst, ub-lu (=
StG . DUB) ma-lu-u (= Sfe , DUB . BA)
K. 246 Col. I 63 (die nänü. ldeogrr.
werden Z. 25 durch ra-ib-tü ra-ti-tu wie-
dergegeben).
*ublu (uplu?) Laus, Kopflaus, koll.
Läuse (von der Massenhaftigkeit so
benannt?) II R 5, 22 c. d: U1J (ü-bu) =
ub-lu (folgen, in gleicher Wortgruppe und
mit gleichem Ideogr.: näbu, kalmatum
wid pur-Su-'u-u); ebenso Sc 10 (wo ausser
diesen 4 Wörtern auch noch säsu, münu
und Selippü als Aequivalente von U1J ge-
nannt sind). Vgl noch V R 27, 20g. h. i:
UIJ.SAG.DU.KÜ.E (d. i. den Kopf
fressendes Ungeziefer) = mut-lcu = ub-[lu],
b^ (bfcK?) trauern, betrübt sein?
II 2 in Trauer versetzen, betrüben
(erzürnen)? Izdubar Sa u-tab-bil-an-ni
ald id-dttk der mich erzürnt hat, den
Himmelsstier getödtet hat NE 48, 176.
ubbulu in Trauer versetzt, betrübt,
trauernd? die Kranken sind genesen,
ba-ri-u-ti is-sab-bu (die Hungrigen wurden
satt) ub-bu-lu-ti us-sa-at-mi-nu (die Trau-
ernden wurden getröstet?) miriäutu ht-
zippe uktattimü K. 183, 28. Die Bed.
dieses ubbulu (uppidu) ist ebenso unsicher
wie die aller sonst vorkommenden No-
mina ubbulu (uppulu). II R 85, 89 c. d:
Ug . SI . §1 = ub-bu-lu. n R 27, 46 e. f:
IN . DUB . DUB . BU = pil-tum ub-bu-lim.
IIR 16, 38 e. f: Se-wn ub-bu-lu (= SI.GA).
i-bi-lll. mürniske pare a-ga-le i-bi-le Rosse,
Maulthiere etc. (folgen die Streitwagen
und das sonstige Schlachtgeräth) , für
den Kriegsgebrauch im Zeughause unter-
gebracht Sanh. VI 55. Auf Thieraamen
führt der Zusammenhang des Vokabulars
K. 152 Col. IV, wo auf tä, arfru, lettum
die Gleichungen folgen (Z. 27—80):
IMfeR (d*-ru) V = a-ga-lu, IMÜR.AB.BA
= i-bi-lu, IMfiR.TU.DU = ia-mt-u. AM.
SI.IJAR.RA.AN = i-bi-[lu]. Folgt:
atudu Ziegenbock.
■p*
8
?nK
b2M. a-ba-la NE 45, 89. — wenn der und der
Stern bei seinem Aufgehen a-bi-ü (so ist
dies ein schlechtes Vorzeichen) III R 57, 13 a
(wenn er muüui, so ist es ein günstiges
Vorzeichen).
b3K, b&fct? Nebukadnezar nä$ir kudurreti
(ein Schirmherr der Grenzen) tnukinu ab(ap)-
fceVRöö, 5.
ab Alu Prt. ubil bringen, tragen (wovon
tßiliu) 8. u. bai.
a-bi-me, mit und ohne Determ. *>, Asarh.
V 15. VI 2, lies (mit Abel-Wincklee)
a-dap-pr und s. u. dappü,
I. |2K GB. wahr8ch. emporragen (vgl
SakAkii).
*abnu st. cstr. aban, PI. abne% m. und
f. Stein, koll. Gestein. Ideogr. TAK
(Determ. vor Namen von Steinen und
uteinornen Gegenständen, Schwellen, Ge-
dunktafeln u. s. w.), PL TAK>'. wer
diese Tafel ina abni inakkaru oder üb-
batu mit einem Stein zerstören wird V R
56, 85. 1 Mich, m 3. mit, auf aban («-
btm Sarg. Silber-Inschr. 25) Sade-e Berg-
gestein (Ad^jj. zakri, danni, eSki). ahne
kab-tu-ta schwere Steine NE XI, 258.
Edelstein, edles, kostbares Gestein
heisst entw. abnu (ahne) akartu, auch
Süfcitntti, oder nesekti, nisikti abnu (abnam,
abnim, abne), nirik abnu, aban (abne) ne-
stktim {nisikti) ; s. U. *lp1, pö3. — Vielen
Steinen werden magische Kräfte allerart
zugeschrieben, z. B. fördernde oder hin-
dernde Wirkung in Bezug auf Schwan-
gerschaft, Geburt, Liebe, wie denn II R
40 Nr. 2, 10—15, vgl. VR 27, 59 ff. c. d
einen (dum **-jw und la e-re-e (s. iTtt^),
ubtiH a-hi'di und la. a-la-di, abitn ra-a-me
und h ra-a-m? (8. DKO) erwähnt Vgl.
<f/«i/i krh\ti\ Wahrheitsstein HR 37, 48h.
— Von Uewichtsteinen steht abnu
II H H7, 51g. h: TAK . >/3 Tu d. i. Stein
eine* Drittelnekflls = [aban] fi-ifa-ri-ti,
Z. 52 : TAI> . Sl . 3 GÄL . LA = aban mi-
hi imuu? Stein einer halben Mine. — Für
aban Mti Feuerstein 8. hijrindu. aban
&i-n[in-ti\ Stein des Sonnengottes, aban
h-wi II \i 87, 47. 49h. zu-um-bi al>-ni
[ - NUM . TAtf) Steinflioge HR 5, 22b;
V H 27, 15 g. h. — Der Feuergott Nusku
l&»»l auf diu Feinde regnen {muSaznin)
id> ,n u i-hi-ti. — Als Ideogr. von ab-nu-
i.//i. ab-nu hat TAIv K. 40 C5ol. II 77—80
vliv Uto*a<\u 4, #*, *M-<t, mi-*f, VR 29. 19.
20 g. h die Glossen na und ?a-ö. — Die
Bed. Stein d. i. Kern einer Frucht, spe-
ziell der Dattel, scheint für das Sahst.
abnu durch & 40 Col. II 82—84, vgl.
VR 19, 55a. b (a-ban 8u-[lu-up-pi])y die
Bed. Spitze, näml. des Dorns, durch
K. 40 Col. III 3 (ab-nu Sa &Sa~gi) bezeugt
zu werden.
*ubanu 1) ^Fingerspitze, Finger,
die Göttin der Unterwelt taSSuka u-ba-
an-Sa biss sich (aus Zorn) in den Finger
Höllenf. Rev. 21. einen Ring thue ina
ü-ba-iä-Su fi-frir-ti ina SumeliSu an seinen
kleinen Finger an seiner Linken E. 246
Col. n 52 (= SÜ . SE . TUE). Gewöhnl
Ideogr. SÜ.SI (d. i. Hand-Horn, Hand-
spitze). 6 Sü . SI>'-*w Sa hnni 6 Finger
an seiner Rechten III R 65, 30 a. Auch
einfaches SI>;, Z. 29 a. Vgl. auch Sc 300,
wo das Ideogr. DUBBIN wie durch §wnbu
Finger, ?upru Fingernagel, Klaue auch
durch urba-mu erklärt ist. 2) Z eh e , Ideogr.
SU.SL EUR 65, 31. 32a. 3) f., PL
ubanäte, Felsenspitze, Bergspitze.
Ideogr. SU.SL ubdnu (Varr. ü-ba-nu, u-
ban-ni) arsM, (V. tu) Sa put NeStun eine
vorspringende Felsenspitze der Stadt N.
gegenüber Asurn. I 62. der Berg Sanir
ubdn Sade-e Sa put Labndna eine Berg-
spitze gegenüber vom Libanon III R 5
Nr. 6, 45. Auch mit Determ. w, z. B.
Salm. Ob. 47. u-ba-na-at Sade-e die Ge-
birgsspitzen Asurn. II 17. Sams. II 51.
SÜ . SI" (d. i. ubdnai) hurSäm die Felsen-
spitzen der Gebirge Sanh. III 81. 3 iad
u-ba-na-at Sade-e Sams. II 47. 4) eine
Gartenpflanze. K 267 Col. IV 6:
ü-ba-nu (zwischen kiS-Sn^u und Sa-ru-ru).
II R 44, 5g. h: ÖU.DA (wohl ein Ver-
sehen statt JJÜL, Sb 46). TUR . SAR =
ti-ba-nu (zwischen kiSSu und tigilü). S. u.
kiSSü (kiSSu). 5) ein Längenmass, Unter-
abtheilung der ammatu, etwa Zoll. Ideogr.
SU . SI. eli ternenna Naräm-Sin uban la
a-se-e ubdn la e-re-bi (über dem Grundstein
des N., um keinen Zoll zu weit vor-
oder zurückstehend) ukin libnatsu V R 64,
65 b, u. ö.
II. QN ^U. rings umschliessen.
*ab-nu m., Ideogr. IS (di-ik) UM bez.
DUB, II R 27, 49a. b', in Zusammen-
halt mit II R 36, 23 c. d (Ergänzung), ab-
nu(na) (= SA . DÜB bez. UM) ma-ru-uf
1= TU. RA) IIR 27, 50a. b. K. 40 Col.
III 2. SA . DUB sonst = ekemu, s. <L
ubbunu Umhüllung, Umschlies-
sung? ub-bu-tm, ebenso wie [tak]-ti-mu
(s. u. Dro) ein Syn. von up-pu-liu V R 28,
42c VgL K 40 Col. H 76: KU . TU . IM
(«;.DUL.DUL = ub-bu\nu\
*ib-ne-tum ein Vogel, syn. du-u(u)-
du n R 37, 34a. b. c; 40 Nr. 1 Rev. 32.
abbunnu (? appunnu?) ein Vogel.
H R 37, 49 a. b. c: NAM.BiR.MUIJ . ÄS.
LUM . $U = ab-bu-un-nu syn. ku-mu-u
(s. <L).
*abUSate PI. bit a-bu-sa-te Sa ekal belütfa
(baute ich neu) I R 28, Ib. K. 2051 CoL
II 2: Sa a-bu-sa-te (ein weiblicher Berufs-
name?).
V3fct? (TfcH?). wenn ein neugebornes Kind
a-bu-sa-at Seri (des Fleisches) ma-Si-id
IHR 65, 12b.
*abkallu (WB, Nr. 23) oder apfcallu
(8. bpc) m. Machthaber, Wortführer,
Entscheider u.dgl. Ideogr. NUN . ME .
o Feuergott, ab-kal-lum (= NUN . ME) Sa
ma nüiti Sakü (der erhaben ist im Lande)
K. 44 Rev. 6/7. abkal ilani Asurn. I 5
(AdarV Tig. jun. 67 (Ea). K. 3258 Obv. 14
(Asur). abkal nikläti (kluger Gedanken, von
Nebo) I R 35 Nr. 2, 3. Am häufigsten von
Marduk, z. B. Weltsch. IV. 93. Salm. Ob. 9.
SsmlL L4 I 10. IV R 33, 8 a (unten). S.
auch u. adapu. die Anunnaks ab-kal-lu
(= NUN . ME) ellüte von Eridu V R 51,
41b. — 82-8-16, 1 Col. I 31: NUN.
ME («s-f—ai) = ab-kal-lu (es folgt ab-rik-
ktt). Z. 38: ab-kal-lum, eines der Aequi-
valente (s. u. emku, pttfct4) von NUN . ME .
TAG (ß«4+*m). V R 13, 35a. b: NUN.
GAL = ab-yal-lum. Der Wechsel von
gal und kal führt etymologisch auf k.
"lDfefc BhkruFTt.ebur1ibur. 1) stark sein.
ana ume ddrüti li-bur e-pi-su-un für ewige
Zeit sei stark, rüstig ihr (der Stadt und
des Palastes) Schöpfer Sarg. Ann. 449
(nach Winckler auch Khors. 192, Oppert:
li-ei-bur); Pp. IV. 144: ana Urne därüti lil-
tmr (werde alt, V. li-bur) e-pi-sa. das
Haus, das ich gebaut, ga-du ul-lu li-bu-
ur-ma möge bis in Ewigkeit stark blei-
ben (dauern) Neb. X 4. aSri SdSu ma
kibitika U-me-en-Su ina mahrika hrbur dieser
Statte Grundstein bleibe auf dein Geheiss
stark vor dir! K. 48 Rev. 10. 2) stark
werden, Sieg gewinnen. So wohl
im Namen der Hauptstrasse Babylons:
a-a i-bu-ur Sd-bu-um I R 52 Nr. 4 Obv. 22.
Rev. 5. Nerigl. II 17; a-a-bu-ur Sd-bu-um
Neb. V 38 ; a-a i-bu-ur Sd-bu-ü V 45 ; a-a
i-bur Sd-bu-um (bez. u) V 15. VII 46.
S. weiter u. JTlltf.
abaru (eig. Inf.) Stärke. Adar bei
a-ba-ri Sarg.-Harem A, 1. Nergal be-lum
a-ba-ri u dun-ni III R 38 Nr. 1 Obv. 2.
Sargon ga-mir dun-tri ü a-ba-ri Sarg. Cyl. 30.
ga*mir a-ba-ri vollendet an Starke, a-ba-ri
= e-mu-lcu V R 47, 19. 20 b. Vgl. n. pr.
m. SamaS-a-ba-ri.
*abaril (abaru? Kt) m. ein Metall
(„Werkblei,stannumu ?), gewöhnl.A.BÄR
geschrieben. Gold, Silber, Blei (anaku),
Eisen, A.BÄR, von Tiglathpileser III.
unter den von Kommagene, Kue, Byblos,
Melitene, Tabal u. s. w. dargebrachten
Tributgegenständen genannt Tig. jun. 62.
Tiglathpileser I. legte der Stadt Melitene
1 hner ktir-ba-a-tii Sa a-ba-ri als jähr-
lichen Tribut auf Tig. V 39. ina (auf)
duppi faurdsi kaspi ere anaki A . BAR
ukne parüti (?) schrieb ich die Nennung
meines Namens und legte sie im Funda-
ment der Paläste nieder Sarg. Gold-
Inschr. 33; Silber-I. 41; Antimon (?)-L
19; vgl Khors. 160: eli musarre hurtlsi
kaspi ukne aSpe parutum ere anaki par-
zilli A . BÄR u hibiSti rikke. Die || stelle
Ann. 421 bietet von parfttum ab: eri
AN. NA a ku u bibiSti rikke; Winckler:
an-na-a-ku Blei (?), aber sollte nicht statt
ku vielmehr bar, also anaku (AN. NA)
A.BAR zu lesen sein?
""Qfcfe GB. wohl innig zusammen-
schliessen, fest umschliessen.
II 1 Inf. ubburu 1) bannen, ub-bi-ra-
an-ni sie (die Zauberin) hat mich gebannt
IV R 49, 5 a. tu-ulybi-ri-in-ni 2. Sg. f. IV R
50, 52b (vorhergeht: tusabbitinni\ tukanni-
kinni, tu*abbitinni% folgt: tukasinni* tida'inni).
2) lähmen. Blindheit, Taubheit, nb-bur
meS-ri-e-ti Lähmung der Körperkräfte Berl.
Merodachbal.-Stein V 38.
abaru (abaru?) Umschliessung.
V R 42, 55g. h: SÜ (/"«) KAL = a-ha-ru
(vgl. umaSu); Z. 56: E (im*ar) LIHIT =
a-ba-ru (vgl. Idnu). S. auch lern und Vgl.
(für IS . ZI = igaru) Sc 3, 1 0 : ZI = a-ba-nt.
nn*t
10
nn«
*ibru st. cstr. ibir Freund. Ideogr.
KU . LI (bez. TUKUL . LI), itti ib-ri i-bir-Su
pardsu den Freund mit dem Freund ent-
zweien IV R 51, 29a. Oft im NE: ib-ri
mein F., ib-ri-ia meines F., a-na ib-ri-Su
zu seinem F. ib-ri (= KU . LI) na-ram-Su
sein geliebter F. IV R 15 f. CoLII 13/14.
Häufig in Verbindung mit tappu Genosse :
ib-ru top-pu-u IV R 50, 56 b. ib-ri u tap-
pi-e (Gen.) 51,34 b. ki-ma ib-ri ü tap-
pe-e VR 35, 15. — K. 2051 Col. III 5:
KU . LI = ib-ru. V R 31, 21 a. b: [KU .]
LI = ib-ri (folgt tap-pu*u).
ibrutu Freundschaft. Urtaki wel-
cher ld isfitru ib-ru-ti nicht F. mit mir
hielt Asurb. Sm. 100, 17. 104, 51. Sm.
61, 9: NAM.KU.LI = ib-ru-tum.
*itbäru (§ 65 Nr. 40, a). befreundet,
Freund; Fem. ftfoirfw Freundin. Geschr.
it-ba-ru (auch it-ba-a-ru), it-ba-ar-tu II R
29, 58. 59 e, u. ö.
ubäru ähnL Bed. afri it-ba-ri ru-ü-a
tap-p\i-u ü-ba-ri mar ali (Bürger, Mit-
bürger?) K. 2866, 45. Vgl. die babyL
nn. prr. Ü-bar, Ü-ba-ri-ia, f. Ü-bar-tum.
*aburru 1) Umschliessung, Ein-
fassung (vgl. agnrru). Ideogr. SA.
DUL.BI gemäss VR 31, la. b, wonach
die linke Spalte von II R 38, 12— 14 cd:
a-bur-ru, Mt a-bur-ru (wohlverwahrtes
Haus?), i-gar aburru zu ergänzen. 2) Ge-
borgenheit, Sicherheit, e 240, wovon
aburris Adv. in Sicherheit, gebor-
gen, der König, das Land a-bur-ri8 uS-
Sab wird i. S. wohnen EHR 58, 29a.
mdt-su a-bur-riS (== U . SAL . LA) Sur-bu-si
sein Land i. S. wohnen zu lassen IV R 12
Obv. 19/20. Vgl. II R 42 Nr. 3 Rev.:
Ü . SAL = a-bur-ri-is, Ü. SAL . LA . NA . A
= aburriS ra-ba-§u oder u-tu-lum i. S.
lagern, ruhen.
*näbaru und näbartu Käfig, spec.
L ö w e n k ä fi g. einen furchtbaren Wüsten-
löwen iStu libbi **na-bar-ti u$e§um liess
man los aus dem K. I R 7 Nr. IX C, 1. —
K. 242 Col. I 27: I§ . AZ . BAL = na-ba-
ru = na-bar-tum Sa neSi (des Löwen);
Z. 28: I§.KAB. AZ = näbaru = na-
bar-tum. Vgl. VR 26, 39— 41a. b: IS.
AZ . BAL = Si-ga-ru (s, d.), na-ba-ru und
e-ri-in-nu (s. JTIÄj).
*"OK wahrsch. Eins mit dem eben be-
sprochenen Stamm (also fct3).
abru (vgl. oben abaru, aburru) Be-
hausung, Bergungsort (eines Vogels),
die Tauben holen sie (die Dämonen) aus
ihren Behausungen (apäti), is-su-ru bia ab-
ri-hi (= ID bez. A . BUR) uSeüu den
Sperling jagen sie aus seinem Obdach,
die Schwalbe machen sie fliegen aus ihrem
Nest {hinni) IV R 27, 16/17 b.
abartu urspr. wohlWohnstätte, nur
im Plur. abräti, die Bewohner der
Länder, die Erdbewohner, die Men-
schen (die näml. Doppeltheit der Bedd . s. u.
adndti, apdti und dadme). seinen Namen
gleich Honig eli ab-ra-a-ü li-ia-tib mache
er den Menschen wohlgefällig Pinches,
Texte p. 16 Rev. 3. den Gott der glän-
zenden Krone (Marduk) Uiarrihü ab-ra-a-te
mögen verherrlichen die Menschen (alle
Lande) 18 Obv. 11.
ibratu (6, nicht p, durch den Zu-
sammenhang von K. 64 gesichert) Woh-
nung, Wohnort u. dgL II R 33, 69a. b
(vgl. 28, 46 a): ÜB . LfL . LAL = ib-ra-tu,
Eine Gruppe bildend mit Sub-tu (3Eh)
und ni-me-du (Tüfct4)- Das näml. Ideogr.
für ib-ra-tum nennt K. 64 Col. III 8. II R
35, 43 a. b. ib-ra-tum ü ni-mirdi-Sa K. 2866
Obv. 35. Vgl auch V R 36, 26 a. b. c
(Ideogr. U).
*13^4 eböra Prt- #i>i PLäW (e-bi-
ru, e-bc-m z. B. Tig, V 56, i-bi-ru, irbe-rtt),
Prs. ibbir, Imp. ebir. 1) gehen über,
setzen über (einen Fluss), einen Fluss
überschreiten, über einMeer fahren.
(Nie vom Überschreiten eines Gebirges,
was nabalhUu heisst, s. robn). den Fluss
(lü) e-bir überschritt er, ich, Qu) e-bi-ru
überschritten sie (passim). tam-tum In
e-bir ich fuhr über das Meer Sanh. IV 26.
tam-tim i-bh-u (3. PI.) Sanh. Sm. 88, 27.
tdmta lu-bir (ich will — ) NE 67, 18. 69, 35.
Prs. ib-bir z. B. NE 67, 23. Selten ohne
Obj. : nach der Stadt N. N. jenseits des
, Tigris lu e-be-ru waren sie übergefahren
Tig. II 5. e-bir itti&i fahre mit ihm
! über NE 68, 31. ammeni ld te-bi-ram-ma
| warum bist du nicht herübergekommen?
2) überströmen, über die Ufer tre-
ten, von Wassern, grosse Wasser liess
ich die Landschaft einschliessen und e-bi-
ir-Su-un ki-ma e-bir tPämti gallati ....
butukti kirbäSun ld Sub&t damit ihr Über-
treten gleich dem Übertreten des grossen
-OK
11
nna
Meeres nicht eine Durchbrechung" ihrer
Ufer herbeiführe (warf ich einen festen
Damm um sie her auf) Neb. VI 44 f. Für
e-bi-rum Sa ii-8ttk-ki s. u. ^OÜ. 3) durch
etw. hinschreiten. Same-e i-bi-ir er
schritt durch die Himmel Weltsch. IV. 141.
4) vorübergehen, fürbass gehen.
iepdki aJtakdti birkeki e-bi-re-e-ti deine
behenden Füsse, deine dahinschreitenden
Kniee IV R 50, 88b. — K 64 Col. II 16:
BAL = e-bi-rum.
12 1) überschreiten, den Fluss
(/«) e-te-bir (oder bir) überschritt ich
( passim). e-tab-ru sie hatten (den Euphrat)
überschritten Asurn. DI 28. Diktat ni-te-
hi-ir (1. PL) Beh. 85. den Euläus i-te-bir
K. 13, 10. te-te-bir (2. Sg. Prs.) tam-ta
NE 67, 26. 2) passiren. Sargon der
e-te-ib-bi-ra na-kab be (V. bi)-ra-a-ti Sarg.
CyL 11, vgl. Khors. 15, s. u. nKtn. —
Bedeutet Fragm. 18 Rev. 5: Sa kir-biS
Ti-amat i-tib-bi-[ru?] etwa: der mitten
durch Tiamat hindurchdrang, der Tiamat
mitten entzweischnitt?
I 3 überschreiten, te-te-ni-bir (Prs.
2. Sg.) tawtum K. 3474 Col. I 19. Für
rte-te-bi-ra (1. Sg.) kaliSina tdmdtum NE
71, 27 s. § 83 Anm.
U 1 tib-bu-rum Sa a-ma-tim einen Be-
fehl ergehen lassen K. 64 Col. III 5. 6.
Zum Ideogr. LAL(. LAL) s. u. Traf U 1.
miPrt uiebir, Prs. uSebar. über-
setzen lassen, überschreiten las-
sen, hinüberbringen, ana aj^annd
ü-Se-tx-ra nach dem diesseitigen Ufer liess
ich übersetzen Sanh. IV 32. ndru ina
tukunni ü-Se-ba-ar-ka ich (Istar) werde
dich den Fluss in Sicherheit überschreiten
lassen IV R 61, 44 c. die Sachen Diktat
ti-Se-bir brachte ich über den Tigris Salm.
Mo. Rev. 75. u-Sib-bi-ru-ni Sanh. Kuj. 3, 27;
Lay. 61, 18. Inf. Sehiru hinüberbringen.
Hierher gehört wohl auch Tig. 1 8: Samas
tiä'it zatpat a-a-bi mu-Se-ib-nt $e-ni der die
Bosheit des Feindes überwältigt (s. t^n),
hindurchhilft (?) dem Frommen.
m.2. VgU//-^,r-w-m*K. 823,11. Viell.
auch Neb. I 67: khna du-um-ku-ka beiu
ia tu-u$-te-ib-bi-ru gimirSun gleich deinen
Hulderweisen, o Herr, die du allen Men-
schen zuwendest (? darreichst?).
ebru st. cstr. ebir das Jenseits
eines Flusses oder Meeres, die Könige
des Landes ^atti und e-bir tdmti (gemeint
ist Cypern) III R 16 Col. V 12.
*ebirtan (§ 80, c) j e n s e i t s. Ortschaften
s gelegen e-bir-tan narmar-ra-ti jenseits des
persischen Meerbusens Sanh. Sm. 89, 80.
i-na e-bir-tan tdmti Sanh. Konst. 21. iS-tu
e-bir-tan n&t Za-be (V. pi) Sti-pa-li-i
a-di e-bir-ta-an närPu-rat-ta (V. te) von j.
des unteren Zab bis j. des Euphrat Tig.
VI 40/42. Ähnlich oft. Für die mit KI . A
d. i. kibrti Ufer zusammengesetzten ideo-
graph. Schreibweisen s.K.64 Col. IUI — 8.
ebirtu das jenseitige Ufer eines
Flusses, ina e-bir-ti Purdti Sa bat-ri SamSi
eribi auf dem jenseitigen, westlichen
Euphratufer V R 60 Col. IH 22. — Vgl
K. 64 Col. n 19: BAL.RI = e-bir-ti
ndru
*abartu dass. vom oberen Meere
a-bar-ti Pimiti jenseits d. E. V R 64 Col.
1 41. Neb. V 8 ; V R 34 Col. 1 39 (a-ba-ar-ti).
*nibiru 1) Übergang, Überfahrt
(über einen Fluss, ein Meer). ni-bi-ru
NE 67, 21. K. 823, 16. Daher e-lip ni-
U-ri Fährschiff K. 4378 Col. VI 14. 2)
Fährschiff, Fähre, ni-bi-ru NE XI 225.
ni-bi-rum K. 64 CoL EU 4 (vgl. u. igrti).
K. 4378 CoL VI 9 (Ideogr. IS.MA.
DIRI . GA). — Für den Gottesnamen ***
Ni-bi-ru s. die nn. prr.
*nibirtu l 1) Überfahrt. paSkatni-
bir-tum Sup-M-kat uruJjSa arg ist die ü.
(über die Gewässer des Todes), gar arg
ihre Bahn NE 67, 24. 2) das Jenseits
eines Stromes, Meeres, die Stadt Sirku
Sa ni-bir-ti Purati Asurn. III 184. Lydien
nagü (ein Land) Sa ni-bir-ti tdmti V R 2, 95.
Asurb. Sm. 71, 87. 73, 13 (ohne Sa).
nibartuÜbergang (über einen Fluss).
iplahu ana ni-ba-ar-te (V. ti) sie fürchte-
ten sich den Fluss zu überschreiten
VR 5, 96. Vgl. n. pr. Ni-bar-ti-ASSur
Assursfurth.
*ebÜTU («4) Feldfrucht, Felder-
trag, alles was das angebaute Land her-
vorbringt (im Gegensatz zu den Baum-
früchten). Zumeist mit dem mannichfach
variirenden Ideogr. «^S^J geschrieben,
der Feind ebür mdti ikkal wird die Frucht
des Landes essen, Ramman cbur mdti
irahi? (wird überschwemmen), tibüt eribe
ebür mdti usahftar ein hereinbrechender
Heuschreckenschwarm wird d. F. d. L. ver-
"lbru Ht.. r*tr. ihir Freund. Ideojrr.
KII.MdMus.TllKUL.IJ). iaiih-rii-bir-tu
jmtiinH «|*iii Freund mit rlcin Krtinnd ent-
KWfltMi IV li.M, Ulla. Ott im NE: il>-ri
niHii I1'., il-i-i-in inciinw F., ihm Ut-ri-f«
«II Molimin V, il»ri l KU, LI) mt-i-am-Su
»rln ^lli-M.i<r F. IV » IS f. Hol. 11 13/14.
Illtiitljr In Verbindung mit hf/yj» Genosse:
,!..,■» /,.,.-/.»-« IV K 511, !USh. ift-ri »(<»/<-
/i/f (Iten.l !*■ I • Sl-1 1*. '«-"i" iki k fryj-
,.,-*■ v u :ir., is. -■- K. softl Oil. III 5:
KU. 1,1 ift-j-jf. V li :1J, '21 EL 1»: |KU.|
1,1 il-ri (folgt («/.-/>"-!').
IbriHu Kriuuiiliir-hafi. llrtaki wel-
cher AI i,^t,ivi fani-ti nicht F. mit mir
hielt Asiirb. Sm. 100. 17. HU, 51. Sm.
IM. 1': NAM.K11.1.I if-ni-tum.
•Ubilru (S}ti.'> Nr. I0.nl befreundet,
Freund; Fem. itf-ir/« Freundin. Geschr.
.f^i-wi .auch rt-A.i-.ww\ tf-A.i-.ir-f« HR
ulniru fthnl. IM.
'■'/"/"" >"-n '*'''
burircr'.* K. SSlift -I
im. )>rr. /Wir. t\\i
•»burm P l'uif
i/-*.i-t
abru (vgl. oben aban-
hausung, Bergungaori
die Tauben holen sie (öi
ihren Behausungen (apäb
ri-lu {== ID bez. A. J-
•Sperling jagen sie an-
die Schwalbe machen t-v
Neat(f-imu) IVB 27,1
iibartu nrspr. wob
im Plur. abräti, >
Länder, die Erdl
sehen (die nSml.D'
ailnäti, apäti und
gleich Honig tli ,
er den Mensche:
Tests p. 16 Het-
zenden Krone (.V
mögen vorher i
Lande) 18 Oh-
Ibratu ff
■ (Itürgor. Mit-
Vjtl. die babyL
l, f. / '-Air-flnH.
ii'ssuHg. K i n-
litoirr. SA.
IUI .111 svmäss VU3I, 1a, b. wonach
die linke seilte vini U K SS. 12— Uc.di
.!■,*;.—-.. .'.: -i-.;r. — !< .wohlverwahrt«*
Usus " . .-» ■■ .-.' . — . f » eiipl nun. 2Ht#-
bovitenV.eit.Sioherheii, e 240. wovon
aburrtä \.l\ to Sicherheit. £eb*r-
<on Jer König, das 1-and .f'wrti »tf-
..:■ w-nl i S wohnen IHR NS. ä*«.
. ■-. -.-.. ■ . C .su. LV'Wmi'
>*:■.-. 1 «:.i : S « Amt. sv. ;*«*» IV R 13
.■*» ;!'■:.■ \s". n R 4-: Sr s r*t.:
; >v: -.-■ -.;. r s.u .1..V.SA.A
v»-. Ato ".-.-ivm i. S.
nung, Wo'
(vgl. 28, 46:
Eine Gruj
nnd ni-uif
ffir ib-ra-t
35,43 a.'
Obv. 35
(Ideogv
*m
m, e-f
Prs.
."<■ tlcli
irotz FeU i
lauen, titfet "
ii^endwalesf» -
.. 5. W« h ;
■»»rmr*
r,r%:. naban
5.--w V. 1 S
v Kafic. *pec
>.iiw^wr.\Va»ten-
-- ..«««|- lies
: NrlXC.l.-
i «* lüw-
J'V\
\ I.S V
s.
<!« -41a. t:
4! -o.-
•>. V.nt
Smv.it
*is/
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SV''
Iitoonr.ABJU« i
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.Je Im Pjulli >M>j
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.1 ii.iS t*-*) — AB ...
-3.««t»~..(M~ff. '
,»-r«tM.«<M.n«.
*K
S7, i-ab-bo+i
% ?-<tb-bat
vwa-
Zeit hindurch
K 65 Col. 1 18.'
. , . GUL) duri rnat
■ . a. Vgl. den babyl.
■f hix-Ha-ti.
. Inf. na'butu, ndbutn,
'teii: zn Grunde ge-
. i werden. VR62,17:;
i, welcher alt geworden
■•■-'" eingefallen, zur Ruine
Vgl. oben die Schluss-
iim Qal. Zumeist: entwei-,
■■«'ii, entfliehen (vgl. hahhi). \
.-/ m-ki-e-ti er entwich in die
: 7, 120. da und dahin in-wt-bit
i^sim). Mit Kopula ma: in-nab-
tam-ma . arSar in-nab-tu da wohin er ge-
flohen war V R 2, 20. matuSSun in-nab-tv
sie flohen in ihr Land Sanh. Baw. 39 ;
Konst. 50. seine Unterthanen, die vor Man-
'i'Wib-tu-u-nim-ma Asurb. Sm. 101, 21.
*v 107: in-na~bi'dwu'tna sie flohen
ward nicht mehr gesehen).
-htlingVR3,101,PL
i«'oü:r. von munnabtu:
• .:>. 49 g. h. 7, 47g.h,
; :;*6 Col. III 58 ; von
///r.Ü.KA.DfilIR7.
A (sonst = ha läht) K.
i.'ii. Prt. it-ta-hit K. 4386
i 'rs. it-ta-ba-ta V R 25, 17a. b
. ; ' 1! . DE).
■ « cstürt. hi-ti ah-tu (Ideogr. GUL .
2442.
.ittu (K,) eine Art Fessel, aft-bu-
i ^= KAR . RA) isakanSn eine Fessel
er ihm an (und verkauft ihn für
M)VR25,27c. d. Vgl. K.46Col.IV4,
»wie VR27,38e: 'rli ab-bn-nt-tttm (in der
linken Spalte!), folgend auf er*ma$-ka-nn
Fessel und <rü zu-ka-ki-pu (s. d.). Sb 195:
KAR (Jca-ar) = ab-bu-id-tum.
ab(ap)-ta-a-ti Neb. Bors. II 10. 13 s.
aptdti.
i-gU Traum, Traumgesicht, upatar
inje a-du e-it-gu-ru-ti (s. 15fc$) &t la i-$n-n
pi-it pa-ni ich deute Trauragesichte nebst
Träumereien, die unklar sind Ssmk. L4
I 16.
Tafel u. dgl. Ö'ff*1, auch iam /-<// geschrieben, syn. a^ujn
s5, ub-ba-tu, Dorn s. d.
-iit Passivbed.) j *agä Pron. demonstr. (seinem Subst, zu-
meist nachgesetzt, doch vgl. a-<ja~a $a-
(bi-u diesen Berg K, 20) dieser, der,
für sämtliche Geschlechter, Kasus und
Numeri; speciell für Fem. (und stets nach-
gesetzt): ayäta (Nom., Gen., Akk.), für
Plur. (durch anun „dieser* verstärkt und
dem Subst. stets nachgesetzt i m. mjaimutii
{dib-bi a-tja-wi-te diese Reden K. 84, 37 ',
Fem. ayanrtn. Alle diese Formen vorzugs-
weise bei Asurbanipal und insonderheit in
den Achaemenident exten. S. WB, S. 76 f.
Gramm. § 57. d. Hervorgehoben sei nur
u-mn a-<j<t-a heute K. 31 Obv. 16. </-«/<*-"
ijal>-bi all das K. 13. 16. hl ah/ a-ija-o
dieser Nicht-Bruder K. 84, 4. dib-bi bez.
Ü-pir-rti a-gn-a K. 79 Rev. 15. 22.
. die
ttbiibi*
idmcSa
!i Sanh.
J'i-Ü-in-ni
ürte VR
■ "X
k »»■•■!■
. . Lv-.-gr. IB . BA ), || ina * ~z> -z'.-.^n
: J. 10 vgl. 15 llia. — II H
, .. V K 21, 40c. d: IB = ,/-;/r/-/".
- _:. mit Zorn erfüllen. '/#'.«'■//•
■'-ju-ija-ut pnimAfin ta*knn wiib-r
. :i:jr von Elam hat zornerfüllt si*»
.- ihr Antlitz gewendet Asurb. Sm.
. ■ "> ,v<rl. § 147, lb).
IV 1 aufgebracht werden, zürnen.
■ ih.ju [== mhjwji.i). II R 3(5, 32g. h:
LB.BA = i«t-<th-<it'''i'r. vgl. HR 2*».
i
i.
aggu, Fem. fifflnt" , Adj. zürnend.
. TV. ig. «'.7*.'/" Hh-lni-h'H-n'i It-n H- h* t K. 14-5
v.. vgl. Rev. 1. ";/-//•/ Dli-Im-Zn i-iin-nh
Nr' 15, 44. |»w/|A-aw A*///* i\Y/v/»// ;// //#"//
-■ ■' /**?/■ AZSürUu 111 R 38 Xr. 1
. bv. 40. rr//-r/,£ libha-bt u=SA\lB.BA-
.'•nuiii t/Hafts// wer wird dein zornig
":utz beruhigen V
aggis Adv. zornig. Samas ",7^//-":
- i //-///»- >*>/ möge ihn zornig anblicken
V K 02 Xr. 1, 29. die Götter wj-ji* //-
■ -/''/-.<7/ (mögen ihn verfluchen) V R 50.
:»S. Sanherib 1/7-7/* l-ziz ist furchtbar
ergrimmt Sanh. Baw. 40. die Götter »i-/-
•■'.> »::/>■ hskiju'isu mögen ilm zornig, grim-
mig zu Fall bringen (oft in Tafel-Unter-
schriften). < '7-7 /* zornig XE.r»t>,26. Asurn.
1 42 (V. n./-7//-/.v): Lay. 43, 0 in-il-U).
Salm. Mo. Öbv. 14.
uggatu Zorn, i-wi wi'tj'it l)h(lii>\-hi-„i
im Z. meines Herzens ithat ich das und
das) Khors. 40 u. ö. Sanh. V 57. a~h-t
t/fj-<j<i-ti,n U/ iUini zum Z. des Götter-
herren VE 35. 33. imi mj-j'tt DlM-hi
•: ^;,:- (Jdeogr. SÄ.IB.BA) ih-Ühnmun IV R
' x ^V'1" 10. ,s j.,a ( ///'/-::/ //A///.V//). Bei /,/#r "7-
V>N -sor ,/,// v:-:,i-„t Dh-hi-in rZZis likkilmisii IV R
' NK 12 Rev. ll ,,. — II R 20. 37c, d: IB.
w":"\" BA ---wj-,j~i-tntt^ vgl. aui'h Z. 38. MyiV.1-
•* -^" tj,i-t//,/i syn. r*t-\i-.i-hn s. d.
ig-^i-tum II K 27, 42 e. f, Ideogr. SA .
Kl'.K, mit Itii-ni-sii .Ideogr. SA . KUi
: '■ n" und ri-h'i-tniii .Eine (Truppe bildend.
. .""■'?. agUglltU. ein Beiwort der Zauberin oder
■ Hexe, die. einer \n.i,üti gleich, insbeson-
o dere. bei Nacht auf den Strassen umher-
geht und die Menschen zu Schaden bringt:
.i-7//-7/'-/7-/'//## IV K 50. 43a. Das / konnte
Vertreter eines Zischlauts sein.
agadibbu ein auf Ackerbau und zwar
auf Bewässerung des Ackers bezügliches
• 1 »
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. > *
■ 1 1 ■
ratt
15
mtt
Wort, ekln uMiniriäma i-na a-ga-di-ib-bi
(= LS . SU . NU . GID . DA) ir-ri-ii K. 56
CoL II 8. Vgl. K. 2014 Rev.(V): IS.
APIN . AMfcL . GID . DA = a-ga-dib-[bu\.
L *agü m. 1) Krone, Tiara; Kopf-
binde. Hauptideogr. MIR. a-gu-u ra-ba-a
A*i Ittl'L-atiito die grosse Krone ihres Haup-
tes Höllenf. Rev. 45, wofür Obv. 42. 43:
MIR raba-a. ki-i a-ge-e Sa kakkadfa
{gleich der K. etc.) IV R 61, 36c. a-ge-e
ga-fir-ni si-ra-a-ti a-ge-e be-lu-ti shnat iluti
eine K. mit hohen Hörnern, eine Herr-
scherkrone, eine Auszeichnung der Gott-
heit (setzte ich auf Marduks Haupt) V R
33 CoL II 50. 52. Asur na-din hatti u
<i-yew> der Scepter und K. verleiht Tig. 1 2.
<u}d ajxiru eine K. aufsetzen s. u. ififct,
it 1. I 2, II 1). Ob IVR 40 Nr. 1, 16a:
o Bei, deine Wohnung (Sub-ta-hi) ist
Babel, Borsippa a-gu-ku deine Krone, so
zu übersetzen ist oder ob ein anderes
<igü (Throngemach? vgl. die Relief-Bei-
schrift V R 60 links vom Sonnengott)
vorliegt, lässt sich noch nicht entschei-
den. — VR 28, 15— 20 g. h nennt a-
gu-tt (Krone, aber wohl auch Kopfbinde,
Turban) als Syn. von: (15) ba-a-nu, (16)
tne-e-nu, (\7) hi-i-ium, (18) iu-tab-&um} (19)
ri-ik-m, (20) a-gu-mu. Es folgt Z. 21 und
22: a-ge-e he-lu-ti (= NAM.EN.NA, MIR
davor im Geist zu ergänzen) Herrscher-
krone und a-ge-e Sarru-ti (= NAM . SI .
DU) Königskrone. Z. 23 : MIR = a-gu-ü.
a-gu-ti syn. hi-nb-Su 8. d. II R 20, 40 C. d:
MIR (*-r«l) = a-gii-ti, wonach Sb 1 Obv.
CoL II 15 zu ergänzen. Ein anderes
Ideogr. für a-gu-u Krone ist MAL mit
kleinem eingefügtem me-en^ zu sprechen
«**;«]. IIR 20, 41c. d, wonach Sb 1 Rev.
CoL IV 13 zu ergänzen. Vgl. noch II R
47. 22 e. f.
2) Mondscheibe, von den Babylo-
niern-Assyrern als die (mit Hörnern ver-
sehene, glänzende) Krone des Gottes
Sin (VgL IVR 5, 38 ff. c) vorgestellt.
Hauptideogr. MIR, seltener MEN (s. so-
eben). Für das Zunehmen des agü des
Mondgottes vom Neumond bis zum Voll-
mond 8. K. 3567 Obv. 14—18. Sin ina
ndmuri-iu agä a-pir wenn der Mondgott
bei seinem Gesehenwerden die Krone auf-
hat III R 51 Nr. III 40 u. ö., agü (V.
a-gu-u) a-pi-ir III R 58, 27 a, a-gu-u ip-
pi-ir 30a (folgt immer: so wird der König
zur alles überstrahlenden Vorherrschaft,
aSareduta, gelangen), wenn der Mondgott
vom 11. — 15. Tag gesehen wird, 5 Tage
age taSrifüi ip-pir die riesige Krone auf-
hat IHR 55, 22b. 13. Elul: Sin age
taSrihti ana mäti naSü IVR 32, 9b; ähn-
lich 2 b (11. Elul). Der Mondgott hat
ebendesshalb gern den Beinamen „In-
haber der Krone": bei a-ge-e Tig. I 5 u.ö.,
bei age VR 1, 3; 8är a-ge-e Salm. Ob. 6.
Nannar be-lum a-ge-e (= MEN) IV R 9,
II. *agUni.Strömung, Fluth. meinHeer
sah den Fluss Idide, a-gu-u Sam-ru eine
wüthende Fluth, und fürchtete sich vor
dem Übergang V R 5 , 95. der Fluss
Te-ne-ti a-gu-u Sit-mu-ru Sanh. Bell. 46;
Rass. 73. ana a-g&* Purdti ü-Sar auf
die Strömung des Euphrat lässt es sich
nieder (näml. Marduks Allmachtswort)
IV R 26, 49/50a (= A . MI . A). ü-re eluti
ü-re rapSüti ki-ma a-gi-e (= A . MI) i-Sur-
rum über hohe Mauern (Zäune u. dgl.),
über breite Mauern setzen sie (die sieben
bösen Geister) gleich der Fluth IV R 1 ft
CoL I 24/25. die Kopfkrankheit ki-ma a-
gi-e (= A.MI.A) it-tak-kip ist losge-
stürmt gleich der Fluth IV R 3, :i,32b.
Vgl. die am Flussufer wachsende Pflanze
iambi-nu-ut a-ge-e K. 4854 Rev. — HR
24 Nr. 2 Obv.p): A . MI . A = a-gu-u;
folgen (mit unsicheren Ideogrr.) agu ndri
und agu gal-tu (s. u. nba). VgL auch
II R 20, 43. 44c. d? VgL IVR 3, 3%9.
40 b (ebenfalls von der Kopfkrankheit V.
a-gU §i-ib-hi-ru-Ü a-gi-e il-lak, a-gu-u rab-
bu-ti a-gti-Su kleine Fluthen fluthet sie,
grosse Fluthen sind ihre Fluthen (Ideogr.
durchweg A.MI.A). — Die Stelle Khors.
132: er zog sich in die Nachbarschaft der
Mauer zurück und e-ru-ba a-mi...-uS-Su
bleibt, da das Original unsicher (s. Abel-
Winck lkrs Textausgabe) , absichtlich
ausser Betracht.
III. agU, Ideogr. IS. MIR (= a-gu-ti K.
4408), zumeist in Verb. mit(Theil eines?)
pcUu s. d. Auch das II R 32, 13 g. h er-
wähnte A(<0 MI(^) A = a-gu-u dürfte mit
A.MI.A = agu pdti IIR 20, 46c. d
zusammengehören.
IV. agü vielL Trauergewand, s.mwlnl
- - -*=" agnh(h)U ein Tbeil der Kleidung oder
Kästuiig. Nach der Erschlagnng des Hnni-
■"—..** bana heisst es von Izdnbar: \ )-nrti
■ ■ und d-jpt-ja), Izdnbar agäkt itrp{i)rammn
t nt4ä* a-gu-uh-ha) NE 42, 4. 5.
'.."_ *.iit! *»galtt (Sj) PL <W# KaIl>i jangeB
... .jvrr- Rind, Farre. pa-re-ti n-ga-lef Maul-
.t i: ---i "i»iit tili«», Fairen Tig. V 6. seine Rosse.
.,, — niiep seine Maulthiere, a-ga-lt Salm. Mo. Rev.
_i "ii. I 31. ihre Rinder, ilire Schafe, die Pferde,
■ x ' '■* \ Maulthiere, a-ga-k Z. 65. Für Saab. VI 55
„ .;,„■ sowie K. 152 Col. IV 27: IMER (.lu-ru)
.„ . ,.-,-vj' V = o-ffii-Iu s. u. i¥k Für Ideogr. und
^rt t„ieu Zei- Alter eines agabt beachte noch II R 16.
^Ä«n. 34b- e: <i-3<>-t«-k» (Ideogr. IMER.Ü) ...
* vinän- """ t1"'*™ ?"■""-! '/"-*"?l eiu Farre bin
* * " ,. ich ... zu einem Manltbier bin ich ge-
• :uC i spannt.
'. -.ir-iini aggulln a. idhullH.
. ... i: $E. igiltu Sanh. Sm. 123, 51 (ivtto tynhti)
s. AS" — -"• s- n- P»-
•.S« jii feta- ugallii grosser Wind s. u. iW».
;.v Atf.A agalatülü Wassersucht. Die Bei
erhellt aus Asurb. Sm. 104 f., 60: USi
»am^«*. - ->;|»(ii| „^„-lA-tU-h-a mv mii-lu-u-ti d. L Wasser-
<■■ i .:'. 41.*. ; f^füntheit. Ursprung (aus A.GAL. LA.
• "; *4i.p . nmj jamjt Lesung des durchweg a-gn-
, u .i»m«; »ob- KXJ-tit-laii geschriebenen Wortes hat zn-
■ „ ".-umblies-, erst Jessen erkannt Die Assyrer schei-
;. v i.'U Col. j neu m/nlntillii als uga-lti-titlii „unvergäng-
;'. _ .-.."-n. I liehe Fessel" verstanden zu haben; vgl.
V _ . :,' r-il-iV. j die apnositionellen nnd sonstigen Zu-
S," (W. sO". | sätze. Marduk möge ihn (den Frevler!
*' K 4:Wt>. traS™ lassen (JMtf-JMw) <i-ga-l<i-til-la-\t>\
■ i ■ f ■ SlM ! '''"'''-•," '<' l"i-l':-r'i (eine nnzerreiss-
J" .,^Ut. Koi>ieii bare Umstrickung) III R 43 Col. III 31.
..,,,,, Mardnk •i-in-lii-lil-hi-o ri-fa'-ifi-mi In pn-
,,»■ >.*a ,lih.iu,. f/WVj frlWHW(( x Mich In 13 Mar.
A ;t. tfl»1* -*«| Jut iwfarltt-tiMatt Sä h'-Immh to yf/mf-
., ivtivii lilrt'gr. ; ,jW.J( (j.xil.,m fa.r.Mfi.!,,, (möge seinen
.„,itui ,..i uml -Ldb) Banch ^tnit belasten) IHR 41
>1 V mit ringe- j col. II 25. Die näml. Schreibung BerL
I Merodaclibaladan-Steiii V48: dagegen 102
■ m ,;«wiind »M- I 41: <i^i-/«-TI(lies TIL)-('. Nft-
1 frjcht-' hereB 8- llAU ,41f-
a-ikw *w * '■""" ! DJ5?i agimu urs|ir. trüh sein, dann: be-
,ii S-'baiuirLi?V trübt sein, auch i. S. v. unmuthig.
^._ _ •■■■" K. zornig sein. HR 47. 11c: a-ga-mu
K. 2'ü syn.Äi-iW«,(L»ssi'iner8eit««WW/wM(HÄ1)
und ./»//<ün« zu Synn. hat. II R 36, 33g.
paa
h: SÄ.fß.BA.AG.A(?) = a-ga-mu, Eine
Gruppe bildend mit agägu und nangugu
(s. aw).
"agammu PI. agamme, stets mit De-
term. när. 1) Sumpf. nAr a-gam-me die
(dem persischen Meer benachbarten, süd-
babylonischen) Sümpfe Sanh. III 45; Sanh.
Kuj. lf 33. Sanh. V 12. In Verb, mit
apparät? Schilfdickichte s. u. apparti
C*Ki). 2) f. Teich (von dem in San-
beribs Palastpark künstlich angelegten
Teicb). när a-gam-mu uSabSima su-su-u (eine
Insel) ki-rib-Sa tik(?)-ti-il Sanh. Kuj. 4, 36.
appare Sä ki-rib nar a-gam-me die Binsen
im Teiche Sanh. Kuj. 4, 39; Lay. 42, 47 f.
aganate (K,) PL Becken oder Kessel
3000 kap-pe siparri sa-ap-le siparri a-ga-
na-a-tf siparri bronzene Pfannen, Schalen
und Becken Asurn. II 122; Asura. Mo.
Rev. 40: a-ga-na-a-te Sa siparri.
agUILU Kopfbinde oder Krone, a-gu-nu
syn. a-gu-ti s. d.
aganna, agannu hier s. u. agd.
ugnü s. ubiA.
igisü PL igise m. Gabe, Geschenk,
auch euphemistisch für Abgabe, Tribut
Sa Sarram Sa mät Tabali t-gi-sirSu-nu am-
dähar Salm. Ob. 106. Salmanassar ma-
tt ir frilti ü (sie!) i-gi-si-e kaliSina kibrate
Salm. Mo. Obv. 7. Asurnazirpal mähir
bilti ü i-gi-si-i Sa käliS Mbräti Sams. I 38.
i-gi-sa-a Summnhu ein luxuriöses Geschenk
(Akk.) Neb. II 37. i-gi-si-e Stikuruti atta-
näl>alSunuSi kostbare Geschenke brachte
ich ihnen V R 63, 22 a. Vgl. noch II R 54
Nr. 1, 25: Sin, der Gott Sa i-gi-si-e.
agappu PL agappe m. F 1 ü g e 1 des Vogels.
is-sur Same muttapriSuti Sa a-gap-pe-Sti-nu
ana takilte sarpü beschwingte Vögel des
Himmels, deren Flügel violettpurpurn ge-
färbt waren IHR 9 Nr. 3, 56; vgl. Lay.
68 Nr. 2, 1.
VJK Gl*, wohl stark, gewaltig o. dgl. sein
is. die Ideogrr. unter agsu), dann aber
zumeist arg i. S. v. böse sein (vgl. dan-
ntitu Argheit, schlechte Beschaffenheit,
Nothlage von danänu, ferner ptDC, ütDfct u.
a. Stämme). Perm. Tammaritu Sä e-fa Sa-
a-fu eg-su der noch ärger (böser) war denn
jener (setzte sich auf den Thron Elams)
Asnrb. Sm. 174, 39.
ag?u arg, böse, gegen das. Volk
Delitzsch, Assyr. Handwörterbach.
17 "fctf
Ealdu amilnakri ag-si den argen Feind
Khors. 125; Sarg. Ann. 245 (Winckler,
Sargonstexte Nr. 30 wird a-na am*l[Kal-di
e-piS] lim-ni-e-te zu ergänzen sein). amil
nakru ag-su Asarh. I 37. II 22 (V. nak-ru
ag-su). Äsurb. Sm. 72, 93. amH nakru
ag-si Sanh. Bell. 20. Sanh. I 56; Bell. 18
(ag-su). — Sc 276: KAL (kala) = ag-su
gewaltig o. ä. (neben aS-tu, dan-nu, aJc-ru).
VR21, 17b: SU (?) . KAL . KAL = ag-
su. Vgl. K. 2022 CoL 1 6: ag-su (folgt
Sak-su).
egsu, ig?u (Fem. igiltu = igistu?)
arg, böse. amHnakru ig-si Sarg. Cyl. 32.
Vib-bi Tammaritu ig-su ba-ra-nu(-u) das
arge, freche Herz desT. Asurb.Sm. 216, i;
VR 5, 31. Asurnazirpal mu-la-it ig-su-te
Asurn. I 19; III 27. Stand. 13. — Hier-
her gehört viell. mit der urspr. Bed.
„gewaltig, herrlich" (?) Asurb. Sm. 123,
51 : ein Sabril hatte während des Schlafs
Sutta i-gi-il-ti (einen Traum). Gehört
dieses igiltu nicht zu igsuy agsu, so kommt
neben f Stfct auch f M oder fpü in Be-
tracht.
^Jfc$i Prt. egur, igur miethen. Swn-ma
a-pi-lttm (d. L a-me-lwn) ar-da i-gu-ur wenn
jemand einen Sklaven miethet (eig. ge-
miethethat; Ideogr. «"»"KU. MAL) VR
25, 15 a. b. Perm. Sap-lu a-gi-ir (Ideogr.
KU . MAL) K. 64 CoL I 7.
agru st. estr. agir, PL agrutu Mieth-
sklave, Lohn dien er. a-gir-Su (Ideogr.
amH gu. MAL) a-ka-lam u-Sa-kal u su-
ba-ta n-laMa-aS seinen Miethsklaven ver-
köstigt und kleidet er, Fragm. der K-
Sammlung. amil ag-ru-tu it-ti-ku-nu tu-uz-
zik-ka-a (2. PL, s. rot) K. 647 Obv. 9.
agrutu Stellung eines Mieth-
sklaven (nom. abstr.). II R 33, 13e. f:
NAM . KU . MAL-<*-rt/-KÜ = ana ag-rurti-Su.
agarru PL agarriitu Miethsklave.
a-gar-ru-u-tu Sa dul-lu Sa ina eli bit Gula
ip-pu-uS-Su (folgendes sind) die Lohnar-
beiter welche die Arbeit am Gulatempel
thun Str. II. 804, 1, wofür 770, 1 u. ö.
""«"KU . MAL*'. am?/KU . MAL'7, das
hiernach agrutu oder agarrutn gelesen
werden mag, auch Str. II. 865, 15. 991,
1 und oft. Vgl. noch Str. II. 795. 1:
aW/KU (so vennuthe ich) -n-tu S<t ina eli
btt Samsi u bit (inla dul-ta t-pit-u^-Stt.
*igru Miethsgeld, Lohn. So viell.
**
X
11
I f
<
.. .-i'.Tiii VE in. 71.
- der Wahren lenk er i -
::-'^«j beim Gehen u. 1
. ■■.•!• dir i'Sainas' eiiih-r-
:*-e und Stras.se freundü- h
'. '/ i /-i/ir-rii-'i-it HU'ili I.U*!:-
-.:. und abends und währen -1
.l ■ - des Tages mir fröhlich«*
^■Lenken V K tb"». Jj»jli. die
% X. r-;///'-/7/-.>// ildeni^r. K.\ .
' -hiin-mi-U. möire ihm id«-m
■ ■•.:. ken) fröhliche Gedanken seheii-
■ li*. ,v,;a. Der Gegensatz isr
- ■-!/i/-?hl-iit r-ifir-i-'-^n 'Itlrnirr.
: ..:. IV K 12Eev. :<5..,-. \>1. ihm h
"» - , .b [iind i-ijii'-VC-t wd-init In.—
-u-VitiX r>7. (isa iKA.GAK /.;
. K. 1(.m; Cd. T l>0. lM (,,//>/■/
: iln'rliti oder iijH.'tl't fröhliche- G'*-
.,.:'. haben, fassen i. — ][]! :;♦;, 7l:
- -'■. zwischen tf-ut-tn,,/ Traum und
• -■ • Gesicht, Traumjrcskht -mit db-
- ■.: Kine Gruppe bildend ■.
ctgurüti PI. Träume. T räume -
"."-UV iijUiftir i-ifi il-thi (-il-.fit-iU-ti >.r
-.-.-'f f,i-',t !>(,-/, i Ssmk. L ' I lf>. s. üben
■••JJ.s Gl», wohl: rinirs ums eh Hessen.
igaru - i ir ä r u V i mW a n d u m s e h 1 i e s -
^'.;nir. l"iiisftlilii'<siui«r eines i bewohn u-n
'Winnies durch 'Wände, kollektiv: Wände;
■l.üin auch die einzelne Wand. I'l. /./.»/■-■.
■!■■■■ III.. i'j'trnt, f. IlaujitideeLT. : K.LI1JIT
d. i. Haii^-l'ins- ■hlieNsuiiir i. v«rl. -//-.//•..
::nd h'mn das Ide«»'jr. hat dort die Glosse
■ .,:■■». ai Wandiiinschliessun^. Wand
eines Hauses. «1er Sonnen- und Anunit-
T •"IllpCl >''/ .... /- '''-/'/i-,w/-//// i-], )i-ni>-}ni
einlieft iirzt war: .-/ i-r> -s#/-/#// <t\! or i ihr«*
Wände riss ich i*in ■ /#/##• j-./.i-i.-
s;.-ui' ,1,1.1 ./«/v.v'/'r . stell! e ihre W. \\ied>-r
her1 Nah«- ii. 111 :;•>. :»1. :!•!. i-jn-i,- A>.
» './*/ ,/../,/ ./•//,.,#/,../«# die Wände selbiiTen
Tempels zu leMiireii V R :J.| C-d. III ls.
.-i ■'•'-.' ■'' i-.M-/-..-.,. . K. I.IHIT; •><//-
er nniss davon vnii Hans und Hof i.eiir.
!la'-.> uii'i llau-es Wänden V \l J.\ :;s
i d. .-.■■!-#■».•-..•, #' /.■-« -/. / ■'../:/ -eine aus luit-
Il'iH-kcUi-UlZii-Ji j\\- i'k l'e-rehellden Wände
Neb. \I1 "i7. .-"..-/,. .-./ /-/ •#-.»// die W.
des '.lYmp» !- waren • inir- -;iir/t V R til.
."»'Jb. S. V.elti-r UlLli I" 7"~. -.f,r-r.M"-'
• ■ * ■ j / ■
'. -\/' l ■" ' /'' •-.'/ "/■ if ■ ! . •l'itfiil HSI'l-
na«
19
na»
seine (des* Tempels) Wände machte ich
prächtig gleich dem Glanz des Aufgangs
der Sterne Tig. VII 89. e-na-ha (es waren
eingefallen) E.LIBIT^ d. L igardte-Su
V R 10, 56. — In den Vokabularien
findet sich auch I.ZI als Ideogr. für
/>/rw, s.JlR 38, 18. 19c. d: I.ZI =
i-ga-ru, E . I . ZI = bi-it i-ga-ru. Ebenso
in i-gar bi-ri-tum (s. d.) ibid. 17 c. d (vgl.
i-gar a-bur-ru Z. 14d). Mit I.ZI wech-
selt IS. ZI (für ZI = a-ba-ru 8. oben),
z. 13. K. 56 Col. IV 22: i-gar (= IS.
ZI ) bi-ri-ti, und s. andere Beispiele unter
Spp. Beachte noch die Schreibung i-na
hLur (d. i. i-gar) li-nä-ti hzida an der
Hofmauer von Ezida Neb. IV 64. b)
Wandumfassung, Wand, Bord eines
Schiffes, hm i-ga-ri elippi an Bord des
Schilfes NE XI 201, vgl. 203. igardte-
*a (sc. des Schiffes) ibid. 55. — K. 4378
Col. VI 28. 29: IS.TI.MÄ = si-il (V.
**-*•/. si-li) elippi Rippe des Schiffes, IS.
TI . TI . MÄ = i-ga-ra-(a-)tc elippi Wände
des Schiffes. — Vgl. noch Str. III. 202, 5:
i-ga-ra-a-tü Sa eh ndri etc. — Für i-gar
i-gar, i-ga-ru (Vokative) Steinmauer NE
XI. 17. 18, opp. kikkiSu, Rohrumfriedi-
gung, s. kikkiSu.
"agurru f. 1) allgemein: Umschlies-
sung. Bekleidung, Überzug, Verscha-
lung (ausschliesslicher term. techn. der
Architektur), i-na a-gur-ri uknc elliti(m)
ulla rvSdSa (oder riSeSa) mit einem glän-
zenden Überzug von Lapis lazuli(?)
machte ich hoch die Spitze des Tempel-
thurms Neb. III 16; Neb. Bors. I 25.
Neb. III 68. die Thore Hess ich kunst-
voll herstellen i-na a-gur-ri ukne elUt'tm
i folgt weiterhin: kir-bu-uS-Sa , also gen.
fem.) Neb. VI 4. ina a-giir-ri
aban
pili
pifti . . . tt.takbift titurru mit einem Belag
von weissem Marmor (?) Hess ich die
Brücke betretbar machen (pflastern) Sanh.
liass. 90. a-gu-ür eSmare (s. d.) Neb.
III 56. askuppcti a-gtir-ri Sä parüti etc.
Überzugsschwellen (Schwellen zur Ver-
schalung) aus Alabaster und andern
werthvollen Steinarten Asarh. V 18. —
Zorn Ideogr. LIBIT .AL .GÜSUR . RA
Sanh. Kuj. 4. <> beachte das WB, S. 53 mit-
geteilte Rm-Fragment: [LIBI ,T. GUSUR.
RA = a-gtir-m (folgt a-bur-ru), wonach
HR 36, 24g. h (a-gnr-rum, mit li-pit-tum
und a-ma-nim in Einer Wortgruppe ) zu
ergänzen sein wird. 2) speciell: Ver-
Bchälung eines aus lufttrockenen Ziegeln,
aus ungebranntem Thon (libittu) aufge-
führten Baues mit gebrannten Backsteinen,
dann diese Backsteine selbst, gebrann-
tes Ziegelwerk, Backsteine (kol-
lektiv). Zum gen. fem. s. Bors. II 9 f.
Ideogr. LIBIT . AL . GUSUR . RA, gemäss
K. 4207, 19 f.: bi-ru-ü-um bit a-gur-ri {=
LIBIT . AL . £AR . RA) i-bal-la-rum , in
seinem vorletzten Zeichenan sich gewiss
richtiger IJAR als GUSUR zu lesen.
VgL auch ZU harraku. — zunnum u rddu
wiassii li-bi-it-tu-Sd a-gu-ür-ri (V. a-gur-ri)
tahlubtiSa uptattirma li-bi-it-ti kinnmiSa iS-
Sapik tildniS Regen und Unwetter hatten
seinen (des Tempelthurms) Ziegelbau
weggerissen: das gebrannte Ziegelwerk
seiner Bekleidung war geborsten und
das lufttrockene seines Kerns (Rohbaues)
war zu Schutthaufen hingegossen Neb.
Bors. II 3; vgl. Z. 9: li-bi-it-ti kummiSa
u a-gur-ri tahlubtiSa. kdr a-gur-ri Neb.
V 34, wofür V R 34 CoL I 33: ka-a-ri
agurri (d. i. hier, wie durchaus, LIBIT.
AL . GÜSUR . RA), ka-a-re a-gu-ür-ri Neb.
VI 51, dür a-gur-ri IX 22, bi-ti-ik (einen
Bau) a-gur-ri VUI 53, u. ä. oft. tafi-lu-
bi-Sü i-na a-gür-ri ü-re-ki-is seine (des
Tempels) Bekleidung (Verschalung) fügte
ich fest aus gebranntem Ziegelwerk Tig.
VII 104. Vgl. I R 7 H, 3. bit* M a-
gttr-ri arsip Tig. VI 19; vgl. VIII 6.
Von Mauern Tig. VI 11. 28. ina ku-
up-ri u a-gur-ri mit Erdpech und Back-
steinen I R 28, 26 f. b. Oft in den Texten
Nebukadnezars und seiner Nachfolger.
Tempel, Paläste, Mauern, Wälle, Funda-
mente etc. werden gebaut in(a) ku-ujy-ri u
a-gu-ür-ri oder a-gur-ri Neb. IV 12. 23 u.o.,
auch mit ideographischer Schreibung so-
wohl von kupru (s. d.) als agurri, näml.
LIBIT. AL. GUSUR. RA I R 52 Nr. 6, 5.
Neb. Bab. II 17 u. o.
* ^
agargaril st. cstr. agargar Gewimmel
der Fische im Meer, Wasserthiere.
a-gar-gar nümt (oder "**") imi tdmdi ihalik
(wird im Meere zu Grunde gehen) III R
55, 30a. — Sb 131: NUN. HA („-,r*r-r„-
ra) = \a-fjttr- i/a-ru-ti. Ebenso (a-gar*fa-
ni-u) 82—8—16, 1 Col. I 40. Vgl auch
VR 27, 31c. d.
agargarutu dass. a-gar-ga-ru-tttm hi-
9*
TK
20
rw
sib tdmdi (die Fülle des Meeres, wovon
das Meer voll ist) ibalfr HI R 60, 116;
62, 28 a.
*agarinmi f. Mutter, mut Mm beut
nabmti i-na libbi tarbas a-ga-ri-in-ni a-tit-
ti-ia keniS ippalisanni sah mich in Gna-
den treulich an im Schosse der Mutter,
die mich gebar Lay. 38, 3. — V E 29,
67 g. h: DAMAL («■/».«-»«) TU = a-ga-
rin-nu, Eine Gruppe bildend mit um-mu
und ba-ati-tum Mutter einer-, $h-sur~rtim
Leibesfrucht andrerseits. Vgl. Sb 193:
UNU mit kleinem eingefügtem TU
(Glosse: a-ga-ri-in) = um-mu Mutterleib,
Mutter.
*agittü Binde, Verband des Arztes.
ÜB 34 Nr. 3, 42. 43: a-gi-it-tu-u = KU.
BAR . SIG (d. i. parsigti, 8. d.) und wohl
auch = si-in-du Sa dsi Verband des
Arztes.
*"!Ns (WB, Nr. 2) edu Fem. et-tu, it-tu
einer (eine); mit Negation: keiner,
niemand, e-du ul ipparSid keiner ent-
rann V R 4, 62. 9, 40. e-du ul e-zib
keinen Hess ich am Leben Sanh. I 57;
Sanh. Kuj. 1, 8 (wofür Bell. 18: na-piS-tu
ul e-zib). e-du a-me-lu{in) la e-zi-bu (3. PI.)
ina l)b-bi VR 2, 2. ed-lu e-du ...ul niemand
Ssmk. L4 Col. II 20. pa-a e-da uSaSkin er
liess (sie, die abgefallenen Städte) einerlei
Rede fuhren, d. h. stellte ein Einver-
nehmen unter ihnen her Khors. 34. der
starke Feind hat mich vernichtet (?) ktma
Jeane i-di (= ÄÖ) wie Ein Rohr IV R
19, 45/46b. pirP bal-ti et-ti (Eines Dorns,
= ÄS . A . AN) IV R 30*, 7/8b. a-hi e-du
mein einziger Bruder Höllenf. Rev. 55.
— Vgl. zum Ideogr. ÄS = e-du Sb 66,
und 8. u. isten (sowie badulu). Das Kom-
positum aSar-edu (Fem. aSarittu) s. be-
sonders.
*edis Adv. allein. e-di-iS ipparSid er
floh allein Khors. 132. ediS ipparSid
Sanh. I 23 u. ö., e-diS ipparSu oder ippar-
Siddü (3. PI.) Sanh. I 18. Konst. 54.
*edissu Adj. einzig, alleinig. Xer-
xes Sa e-diS-Si-Su ana naphar mätate gabhi
uta'ama der allein der ganzen Gesamt-
heit der Länder gebietet K, 7. C, b, 6.
e-diS-Si-Su allein (floh er) V R 7, 124.
Nergal Sä e-diS-Si-Su (= ÄS-/*/) kar-ra-du
der allein gewaltig ist K. 4995 Obv. Vgl.
IV R 9, V2a (= AS-4 3, 32/33a (= ÄS-
na). e-diS-Si-ia (= Ä&-mu) ich allein Sm.
679. at-ta e-diS-Si-ha (== UÖU-*u) ?i-rat
du (Sin) allein bist erhaben IV R 9, 53L, .
55/5.a. Zum Ideogr. U§U s. Sb 171: BUR
(rf.i») = e-di-Su; Sc 17: e-diS-Su. (VR 30,
28 e. f : A . GA . BA = e-diS-Si-St?). Gehört
hierher etwa (als Fem.) der Kanalname
«*' Erdi-eS-tum II R 51 Nr. 2 Obv. 2?
ed&nu, häufiger edönu Subst. Allein-
heit. Daher edenu&Su s. v. a. ina ede-
niSu in seiner A. = (er) allein (§ 80, e).
Sib'u (Seve) jtf r?i Sa ?endSu habtd e-da-
jiu-uS-Sti ipparSidma e-li gleich einem Hir-
ten, dessen Schafe geraubt wurden, floh
allein und machte sich davon Sarg. Ann.
29. (e-da-nu-uS-Su auch NE 14, 12). e-de-
nu-uS-Su ipparSid-fna eli IH R 9 Nr. 3, 37.
Ähnlich Lay. 72, 6. 66, 18. 18, 22. e-din-
nu-uS-Su ipparSid Khors. 74. Sarg. Ann.
395.
e-du eine Pflanze. K. 4140 Obv.: iam
e-du. Vorausgehen (durchweg mit Determ.
iam) zirirn kaspi, zi-dm hurä\§i\ folgen:
sip(? me)-bur-ra-tu, ka-mu-nu, a-na-me-ru
und hal-tap-pa-a-nu. Ebenso das Duplikat
K. 4~183 Obv.
idu 8. u. \
*D1N adätm (WB, Nr. 152) Prt. idib
jem. bedrängen, in Noth bringen.
a-a-kan Sü nakru Sä i-di-ba(sic\)-kan-ni
wo ist der Feind, der dich bedrängte?
IV R 61, 35b. VgL Z. 7a: Sti(?y Sa-
a-ru Sä i-di-ba-ka-a-ni. Ideogr. ip.GAR,
s. Sd 19: HI. GAR („akkadische" Spalte:
SI . IB . MAR) = a-da-bu. Auch IJI . KU .
GAR, Z. 20. Das erstere Ideogr. oft in
den astrologischen Texten, als Nomen
(und dann wohl infinitivisch addbu zu
lesen) und als Verbum. ip.GAR, d. i.
addbu, ana Sarri ibdSi Noth (Drangsal,
Bedrängniss) wird den König betreffen
(folgt: ein zahlreiches Heer wird ihn
stürzen) III R 55, 42 a; vgl. 44 a. ana
Sarri addbu Z. 49 a. III R 60, 43. 85
(folgt: Sumku-tim ummd-m ina kakki ibdSi
Niederwerfung des Heeres mit Waffen-
gewalt wird statthaben), addbu wird im
Lande sein 58, 50 a. Vgl. 60, 18. der
Sohn des Königs aba-Su ip.GAR (lies
iddib?)-ma kussd i§abat wird seinen Vater
befehden und vom Thron Besitz nehmen
55, 45a. Ähnlich 62, 15a. Beachte noch
Rm. 201, 3: Kampf wird im Lande sein,
A
r»
21
■m
51 . GAR, d. L addbti, bez. ud-da-a-ti ana
iarri inäti kaliSa d. h. Noth (bez. Nöthe,
8, iL uddü) wird den König and das ganze
Land betreffen, wonach IJI.GAR^ III R
55, 51a viell. geradezu wldäti zu lesen ist.
Et 1 verfinstern (s. für die Ver-
wandtschaft der beiden Begriffe des Ein-
engens, Bedrängens und des Verfinsterns
den St TTtt; sollte bei UM analoger
Bedentangsübergang nicht statthaben, so
würde für I 1 auch die Lesung 2tt£, für
II 1 uddubu auch uddupu, also &pK, in
Betracht kommen). Säru Sa in amelim
wlrdu-bu (= SUD. SUD) der Wind, der
das Auge des Menschen verfinstert hat
(fahre aus seinem Auge) IV R 29* Nr.
4C, ™26a. Vgl. K. 5452 Rev: Sa-nu-u
wlrdurburtu d. i. doch wohl umwölkter
Himmel, Wolkenhimmel (vorhergehen i-$id
und i-lat Same-e).
3TK (? stk). V R 32, 27 e: ad-du-bu ein Amts-
oder Berufsname; folgen die Namen des
Wächters (a-tu-u, mas&aru, massar babi).
Ü-du-gU (entsprechend drei mit I§ be-
ginnenden Ideogrr.), folgend auf w-wm-
tum, tmütum ta-ha-zi und ki-e, gefolgt von
V R 26, 5a. b.
adagoru m. Räucherpfanne, meist
*•*•' A . DA . GUR (Zeichen Sb 265, d. h.
ER mit zwischengefügtem gu) geschrie-
ben: IVR 57, 4a. 60, 20a. 25, 63a
( Verbum durchweg: tukän du sollst hin-
stellen, nämlich zu rituell -magischen
Zwecken). Keine dieser Stellen lehrt,
wozu das Gefäss a. diente. Nur NE XI
149 Urat dies: siba u mbakar>at A.DA.
GUR (s. 0.) uktin ina SapliSunu attabak
kanü erinu (u) SIM.GfR ich setzte je
sieben a. hin, goss in ihre Vertiefung
(auf ihren Boden) Kalmus, Cedernholz
und .... (die Götter rochen den Duft,
die Götter rochen den Wohlduft). —
VgL VR 42, 17. 18c. d: DUK (*,.«**)
BAR und DUK. A.DA. GUR (ka mit
eingefugtem gur) = a-da-gu-m. Zum er-
steren Ideogr. vgl. auch sutinn und kub-
• bn-ut-htm).
T^fct ^1 L Sin itia tdmarti-Su kame-Su
iid-dn-<lti wenn die Hörner des Mondgottes
bei seiner Sichtbarwerdung .... (Perm.,
so wird der König des Landes auf sei-
nen Feind eindringen) K 172, 2. Vgl. K.
4335 CoL n 54: IN .IN = ud-du-tlu.
*uddu Theil eines Schiffes. K. 4378
Col. VI 24: IS.AD.MÄ = ud-di elippi
(folgt: IS . AD . US . MÄ = Sid-di elippi).
Anderwärts: ud~du elippi (gefolgt von
IS . AD . üä . MA = Sid-du Sa ud-di) —
Ein Fem. uddatu nennt (gemäss Strassm.
2479. 8866) II R 47, 24e. f: TE . ID .
A = ud-da-tu.
a-da-du (kaum a-ta-du zu lesen) syn.
sünu s. d.
addU? dd(? gir?)-du syn. Si-pat ^-ri, s.
u. Sintu.
uddu m. Licht, speciell (s. die Adw.)
Morgenlicht. Vgl. das n. pr. m. Ud-
du-Su (V. Sti)-na-mir d. i. doch wohl „hell
ist sein Licht" Höllen! Rev. 12. 13. 23,
und beachte das Ideogr. von urru Licht,
Tageslicht: UD.DA (s. u. 11«,).
uddatu f. Licht. Mond und Sonne
ud-da-m-nu du-u-[mat] ist ihr Licht ver-
finstert HI R 54, 9b; 64, 36a. am 14.
ud-dasn-nu a-fra-meS Sl-ma 64, 33 a. Vgl.
6a: ud-da-su.
uddakku, (§ 65 Nr. 39) uddakam
(§ 80, a) Adv. am Morgen, frühmor-
gens, ud-da-ak-ku Ui na-par-ka-a früh-
morgens ohne Aufhören, allmorgentlich
Neb. Bab. I 22. ud-da-kam dass. Neb. HI
34, geschr. ud-da-kan IV R 57, 36a.
uddei (uddiS) dass. Sa ina am-Sat ib-
lu-tu irmtit ud-di-eS wer am Abend zuvor
noch lebte, ist morgens todt IV R 60* C
Obv. 19.
uddat dass. (Eins mit dem Snbst.
uddatu, adverbialisch gebraucht, vgl. am-
Sat). suppu sullu u labdn appi ud-da-at
ta-nam-din-Sum-ma (sollst du Gotte früh-
morgens darbringen) K. 3364 Obv. 16.
addü. VR 24, 8 ff. a. b: (8) ad-du-u,
10) „ bi-ti, (11) ad-dwSfi, (12) r i-lak-
'&?]; Ideogr. durchweg ID (bez. A).DU.
!*iddü Pech (Erdpech?). Ideogr. A.
j?<?L: vgl. das Ideogr. für kupru. welches
noch UD . DU . A d. i. ä$u hervorkom-
. mend (doch wohl: aus der Erde) hinzu-
' fügt, die Mutter legte mich in einen
Korb von ^inz-Rohr, i-na idde bäbi-ia iphi
verschloss mit Pech meine Thür III R
4, 58a (vgl. Ex. 2, 3). 3 (V. //) SAR
kn-iijY-ri attabak (gOSS ich aus) ana kiri,
3 SAR idde ar-me?] ana libbi (auf
die Innenseite des Schiffes) NE XI 63.
7TW
22
m*
id-da-a (= A . pä?f) itti '' Sakanui Sap-
US ar-me-ma IV R 6, 47/4sb. Das trocken
gelegte Flussbett des när Te-ne-ti füllte
Sanherib aas, indem er auf den Grund
des Bettes Rohr breitete, oben darüber
aber mächtiges Berggestein mit idde
(grossen Mengen von Pech) deckte; das
Sanh. Bell. 49 ohne Zweifel falsch ge-
schriebene Ideogr. für idde wird mit
Hülfe von Sanh. Rass. 76 einer- und
Lay. 38, 15 (vgl. 62, 22) andrerseits als
A . £§[ . 91 . A (oder ZUN d. i. ma'adu
viel) herzustellen sein. Vgl. noch IV R
59, 7 b. 60, 5 a. — SM Obv. Col. III 1:
A . gH (?-«r) = id-du-u. Vgl. V R 22,
25 e, wo das Ideogr. die Glosse e-sir hat.
K. 4386 Col. I 52: SUB («-»*) BA =
la-pa-tum Sa idde. — Ein anderes, aber
etymologisch mit iddu gewiss verwandtes
Wort für Pech, Erdpech, näml. ittu, ist
einstweilen noch besonders gestellt.
Uddü wohl ziemlich gleicher Bed. mit
adäbu (s. d.), also Noth, Drangsal
PI. udddti Nöthe. warum sind Krank-
heit, Herzweh, ud-du-u Drangsal, hu-lu-
uk-ku-u Vernichtung rit-hi-sa itti-ia an
mich gebunden? K. 891 Rev. 4. Für
udila-a-ti Um.201,3 wechselnd mit adäbu,
S. dort, inät dan-ua-tum imrnar ana mdti
ud-da-a-ti das Land wird Noth erleben,
Drangsale werden das Land treffen DI R
65, 19 b. ud-da-a-ti mur-su Drangsale,
Krankheit II R 47, 26b (vgl HIR 55, 8a).
uddu II R 35, 20 f: ud-du-u (pir-du-ü?) Syn.
von du-ü-8u. — ud-di-tum. a-lum Sa §e-um
ip-par-su-Su ud-di-tum ii-Sajc-lu-m IV R
28* Nr. 4, 44 b.
uddazallü Hellwerden, Lichtwer-
den, Anbrechen, entstanden aus dem
Ideogr. UD . DA . ZAL . LA II R 54 Nr.
1, 21 (vom Mond). III R 55, 7 b (— umu
des Tages), auch UD . DA . ZAL . LI (Satti
des Jahres) und UD . DA . ZAL (arhi des
Monats) K. 4349 letzte Col. hi-iMi ud-
dazalle, geschr. UD . DA . ZAL . LÄ-<\
IHR 52,38b. Gehört auch HR 57, 31 d
hierher? Für das Ideogr. vgl. urru und
ntuiuiru.
adudillu Name eines Thieres nie-
derer Ordnung, zu der ideographisch
durch HU.BtR bezeichneten Gattung
von Thieren gehörig. II R 5, 15c. d:
HU . BfR. SUD.PAR.RA = a-<1u-<lH-lum.
VR27, 5g. h: IJU . BiR . SUD . PAR . RI
= a-du-di-lu. Zum Ideogr. vgl. ardhi
lang sein. K. 4373 Col. 1 10: §U. BIR.
EN.ME.LI (sonst = Milu, s. d.) =
HU.BtR (Determ.) a-du(?)-[di?-}lu.
PHN *edü m. Wogenmasse, Fluth.
a) des Meeres, e-du-u Sa tam-tim Sanh.
Sm. 93, 72; Vgl. 74: e-du-u ta-ma-ti gab-
[Sa], eli när mar-ra-ti gu-bu-uS e-di-i ittakil
er vertraute auf das Meer (b. u. litt),
die Massigkeit (massige Fülle) der Fluth
Khors. 122; Ann. 229: ü gu-bu-uS e-di-e.
der König von Arvad, der im weiten
Meer wohnt, der wie ein Fisch ina me
Id nibi \ina gi?-b\iS e-di-e dan-ni in Was-
sern ohne Zahl, in gewaltigem massigem
Wogenschwall seine Wohnung hatte
Asurb. Sm. 76, 28. kiri gi-biS e-di-i me
nuhSi SuSIci (das Land) mit Wasser in
Überfluss zu tränken gleich dem Schwalle
der Meeresfluth Sarg. QyL 37. b) eines
Flusses (zur Zeit des Hochwassers), den
Tigris, den Euphrat i-na mUi kiS-Sa-ti
e-du-ri \gab-Sü...?\ na-pa-US u-Se-tih liess
ich trotz stärksten Hochwassers, die mas-
sige Fluth gleich trockenem Lande pas-
siren Sarg. Prisma 39. im Monat Ijjar,
timu adanni e-di-e pän Satti zur Zeit der
Frühjabrshocbfluth Lay. 38,10, vgl.61,17.
c) bildlich. Asurnazirpal und, nach ihm,
Salmanassar vergleichen sich gern der
Meeresfluth und nennen sich e-dn-ü gab-
Su Sa mdkira Id iSu die gewaltige, un-
widerstehliche M. Asurn. I 13 u. ö., e-du-u
gab-Sti Salm. Balaw. I 3. — K. 4195:
e-du-u , folgend auf [//»7m ?J IciS-Sa-ti (vgl.
II R 39, 8h). V R 16, 9a. b: A.Dfi.A
= e-du-[u], K. 4335 Col. III 26: BU.I
= e-du-\u], folgen ma-lu-[u\ und a-mir-
[tum?] mit gleichem Ideogramm.
iditu Überfluthung (zum Zweck der
Bewässerung), n R 30, 73b. c: SUN.
KAL {<L i. starke Bewässerung, s. u. Äöl)
= i-di-tum.
i""ni^4 *adi, geschr. a-di (selten a-du\ a-du
ume 7, X ibalat binnen 7—8 Tagen wird
er genesen Sm. 1064 (Rand); a-du libbi
ni-ri-bi bis an etc. K. 650, 12; tviin bis
dass K. 650, 11. 15; nebst, mit K. 181,
41; vgl. auch a-di, V. ad-di na-ma-ri bis
zum Tagesanbruch Asurn. II 53), wäh-
rend; bis; nebst. Ideogr. EN. Urspr.
wohl ein Subst. adü mit der Bed. Fort-
m«
23
gang, Verlauf, Hingang, als Präp.-
Konj. aber, wie es scheint, durchgängig
zu mit abgeschliffen. 1) während, a)
Praep. während, binnen, a-di ii-mi i-su-
ti Sfi bal-ta lücthna binnen weniger Lebens-
tage nehme er ein Ende IV R 38, 40 c.
a-di u-um bal'tu zeit seines Lebens V R
56, 59. a-di (= EN.E) ü-um bal-tu IV R
•20 Nr. 2 Rev. 7./8; 28 Nr. 1, *<>/ D (EN
and ba-al-tu). VgL IV R 17, 4 b (EN . E).
59 Nr. 1, 10b (EN.NA). a-di In mi-tu-
ti-i-jn'i ohne den Tod zn finden (ists aas
mit meiner Wehklage) IV R 60* C Rev.
17. b) Konj. während, so lange als.
a-ili Same u irsitu baSu so lange Himmel
and Erde bestehen (sei sein Same ver-
nichtet) V R 56, 60. a-di aple Bdbilu
Stmüti kirib ASSur uSuz(z)u so lange jene
Babylonier in Assyrien weilten V R 3,
93. 64, 54b. Khors. 149. a-di (= EN.
NA) ina Mti aS-bu K. 56 CoL IV 9. In
den Darios-Inschriften auch adi eli (mufihi)
Sa. a-ili eli Sa anäkni ina Parsu u
Madai während ich in P. und M. war
Beb. 84. 109. NR 32. 2) bis. a) Praep.
bis (a-di, EN). a) räumlich, a-di Mb
eSirti bis znm Thor des Heiligthums V R
10, 30. iS-tu, ul-tu oder TA .... a-di von
bis: vom Fundament (uSSe) bis znr
Überkleidung (taklubu), vom oberen Meer
(tdmtim elithn) bis zum unteren Meer
(tamthn Sap/ttim), von Ost (set SamSi) bis
West (ereb &imSi) u. ä. passim. Die RA:
ZAG.TIL.LA.BI.KU, z. B. IV R 4,
35 a, deute ich als adi ketiSa bis zu sei-
nem Schluss, u. s. w. (ZAG = a-di K. 49
Col. IV 3). a-di eh bis an (das Meer,
eig. bis an das Ufer d. M.), bis an, bis
auf (das Wasser, eig. den Rand d. W.):
a-*/i eli tdmti(m) Sams. II 21 U. ö., a-tli
*li me lu uSapil bis auf das Grundwasser
Hess ich tief graben Asurn. II 132 u. ö.
a~</i in/ihri vor jem. etw. bringen, schicken
0. ä. (wechselnd mit a-di und ana) s. u.
inr. ß) zeitlich, a-di tmi-ti (u. ä.) bis
wann? wie lange? s. u. ifitt. ul-tu res
SnrrutPa a-di Tig. jun. 5. Khors.
23 u. ö. TA .... EN III R 52. 55. 59.
61. Jktrräni Sa a-di lihbi ume arme die
bis auf diesen Tag lebenden Könige V R
6, 2. y) graduell, a-di la ba-Si-i (ba-Si-e,
ba-Se-e) bis zum Nichtssein, bis zum völ-
ligen Garaus (uSälikSu Sanh. II 18; Bell.
30t uSalpit VR 6, 63, uSahrib Asurb.
Sm. 133, 35); gleichbedeutend ist adi
ulla V R 31, 48 e. f, vgl. II R 47, 27 f.
a. b. a-di Sa-a-ri (= EN, oder SA . KI,
SAR. RA) bis zum Übermass, bis aufs
Äusserste HR 19, 7/8a. 45/46b. a-di in
Verb, mit Ordinalzahlen: es geschieht
etw. a-di si-bi-Su bis zu seinem siebenten
(Geschehen) d. h. sodass es im Ganzen
siebenmal geschieht, alle Schätze Baby-
loniens, welche die Könige Elams a-di
scbe-Su bis zu seinem 7. Mal (d. i. bis
zu sieben Malen) weggeschleppt hatten
V R 6, 10. reibe seinen Leib ein a-di
si-bi-Su bis zu seinem, des Einreibens,
Siebent d. h. siebenmal (= A. DU VII
A. AN) IV R 26, 4*/49b. Ähnlich K. 56
Col. IV 28: a-di I-tu (d. i. iStdt-tu) a-di
Il-Stl (d. i. Samtte-Su) Ein Mal, zwei Mal
(= A . DU I A . DU II) setzte er ihn in
Kenntniss, aber er wollte nicht, vgl zur
Femininform Gramm. § 77 S. 207. a-di
Sanüte-Su dalhak eig. bis zu des Verstört-
seins zweiter Stufe (0. ä.) d. h. zwiefach
bin ich verstört K. 479, 27. Auch mit
Kardinalzahlen: a-di Si-na bis zur Zwei
d. h. so dass die Zweizahl erreicht wird,
zweimal, wiederholt, da capo. So IV R
7, 21a: a-di Si-na (= A.DU II KAM-
MA.KU) ilc-bi-Sfi-max 22, 53a: a-di Si-na
(= A.DU ilKAN.AÖ) ik-bi-Sftm-ma zum
zweiten Mal sagte er es d. h. das ganze
im Vorhergehenden Berichtete erzählte
er noch einmal mit den nämlichen Wor-
ten (eine Abktirzungsformel). Sm. 10:
a-ili Si-na (= A . DU II KAN . MA) ina
la-bi-e. Auch in den Sätzen wie: sibitti
Sitnii sibitti Sunu si-bit a-di Sina (= A .
DU II NA) Sunu IV R 1 ff. Col. V *s/59
(vgl. Col. IV 60/6,), oder: ki-sir si-bit a-ili
Si-na (= A . DU ü A . AN) ku-sur IV R
3, 67b wird adi Sind kaum eine andere
Deutung zulassen, so dunkel die Stellen
auch sein mögen, b) Konj. bis, bis
da 88. a-di al-la-ku bis ich komme Asurb.
Sm. 125, 67. a-di (=EN.E) kasap...
iSakaln bis er das Geld . . . zahlt K. 56
CoL IV 33. NE XI 234. 240. a-di SGn-
tju-a kaspa-Sti taS-li-mit bis G. ihr Geld
wiederhat Str. II. 67, 8. Oft in den
babyl. Kontrakten, wechselnd mit a-di
<//, a-di nuih-hi (z. B. Str. III. 311, 8),
a-di eli Sa (z. B. Str. II. 534, 10). n-di
muh-hi-Sa (X kaspa-Su in-ni-it-tir, Str. 111.
133, 11, u. 0.). a-di eli Sa auch Beh. 10.
m«
24
btK
27. 47 (a-dz ^/i £a andXti allaku ana Ma-
dai). 3) Praep. nebst, mit (a-di, EN).
Unendlich häufig in Wortverbindungen
wie: die Stadt, die Städte u. ä. nebst
den (oder: so und soviel) Ortschaften
ihres Gebiets (limetu, s. d.), ihn nebst
seinen Trappen o. ä., ihn nebst seiner
Habe o. ä.
I. adü Zeit. 1) Sahst Zeit. So wahrsch.
Khors. 110. 146: er, dessen Väter Ge-
sandte nicht geschickt hatten, bez. Könige,
deren Landesnamen niemand gehört hatte
ul-tu ü-me ru-lcu-ti a~di~i Nannari seit fer-
nen Tagen, der Zeit Nannars d. h. so-
lange der Mondgott existirt. Vgl. K.
669, 10 f. (BA H, 37): aläni Sa ume Sa
üuSamaS iluA-a Id franSüm die Städte,
die sich, solange Samas and A-a existi-
ren, nicht gebeugt haben. 2) Adv. zur
Zeit, nun, jetzt. Oft in Briefen (s.
WB, S. 134 f.). a-du-u ana Sarri belPa
altapraSSu ich habe ihn nun zu meinem
Herrn König gesandt IL 562, 21. en-na
a-diwi al-tap-rak-ku-nu-Si seht! ich habe
nun zu euch gesandt K. 84, 36. a-du-u
itia eli ndri ana tarsi a-ha-meS nadu sie
(die beiden feindlichen Heere) liegen zur
Zeit am Flusse einander gegenüber K. 10
Rev. 22. u a-du-ü und nun K. 114 Obv.
19 (vgl. Rev. 9. 25). a-dui't ü-mu-us-m
(ich flehe rnun täglich u zu Nebo und
Nanä für das Leben meines Herrn Königs)
K. 523, 5.
II. ftcLÜL a-du-n syn. ku-lu-lum s. d. —
Vgl. auch IIR 23, 58— 60e? (es folgen
die Synn. für daltum Thürflügel, Thüre).
edütum. e-du-tum (wofür freilich D.T.
58 und K. 257 e-du-uk) syn. bit a-bi s.
einstweilen u. bit (fTO). — Ein Subst. e-
du-tum auch Str. II. 6, 3.
lldü in n-di-e biti wahrsch. Hausgeräth,
Ausstattung eines Hauses, zusam-
men mit Geld, auch Sklaven (Sklavinnen),
Grundstücken u. s. f., die elterliche Mit-
gift eines Mädchens bildend Str. II. 243,9.
356, 22. 760, 1. 13. III. 283, 6 (wo v-du
biti geschrieben ist). Vgl. Str. III. 334, 9.
n. 258, 7. 572, 14. 815, 21, u. ö. Be-
achte auch die Schreibung ti-di** II. 558, 1
(hier von Tempelgeräthen).
Udü. 6 ü-di-c Str. III. 371, 12. — HR 36,
1 c d : BÄR — ü-du-ti , mit ba-id-mu und
sajc (sah, rii)-ku gleichen Ideogramms Eine
(Truppe bildend; keinesfalls Namen von
Wohlgerüchen ! — nu-uJ}-J}u-ut(ut) ü-di-e
III R 61 Nr. 2, 23 f.; V R 46, 54 ff. a.
adü Prt. udi bestimmen, festsetzen, II 1
Inf. uddü\ adü Gesetz s. u. 5TT1. Eben-
dort a-du-ti V E 16, 29 h.
edütu HR 39, 77 d 8. u. K4T. Ebendort
ü-du-ü syn. müdü V R 31, 43 d.
7*1^4? edölu Prt. edil verriegeln, ver-
schliessen (eine Thür). kirna dalti
lilamti enli-il-Su gleich der Thüre von
Elam verriegelte ich sie (die Stadt N. N.)
Asarh. IV 7. bdb-ki te-di-U (2. f.) NE 65,
21. — IIR 23, 42— 48c. d nennt e-de-lu
als Syn. folgender Inff.: (42) sa-na-ku,
(43) si-ke-ru, (44) tu-ur-ru, (45) ku-un
da-al-tum, (46) M-lu-u$ da-al-tum, (47) ka-
ra-as da-al-ti, (48) ka-ta-mu. e-di-il-tum
die Verriegelnde, die Verschliesserin, als
Syn. von da-al-tum genannt IIR 23, 64 e,
s. d.
12 das 8. e-te-dil \bdb-Sa] bdb-Sa e-te-
dil-ma e-te-dil (Subj. : Sa-bi-tvm) NE
65, 15 f.
n 1 das 8. (mit intensiver Bed.). die
Bewohner Babylons abulle ali ü-di-lu ver-
riegelten die Stadtthore Sanh. V 7. die
Stadtthore von Sippar etc. ü-iiil (V. di-il)
V R 3, 108. abuüe ud-du-la (waren ver-
riegelt, Perm.) NE 51, 16. Vgl V R
25, 20c. d: n-ud-ili-il-[Su?] (Ideogr. SA.
TE . NA . SAR?).
edluAdj. verriegelt, verschlossen,
von Wegen: ungebahnt; opp. petu ge-
öffnet, gebahnt. PI. m. edlüti, f. edleti.
bitu ed-lu (=SAR.DA) IV R 24 Nr. 1,
39/40. da ed-lMum die verschlosse-
nen Thüren (öffnen sich ihm von selbst)
ibid. 43. ar-Jje ed-lu-ti dur-ge Id pitute
verschlossene Strassen, ungebahnte Stege
Tig. IV 56.
mddüu (midilu) PI. mtdile, medilü
Riegel. Ideogr. I§.SU.DIS. si-ip-pe
(V. pa) Si-ga-re mi-di-lu (V. le) dalt*(V)
die Schwellen, Schlösser, Riegel, Thür-
flügel (des Sonnentempels) Neb. Senk.
11 22. Ähnlich VR 65, 13 b (ftw-di-lu).
me-dirlu (= IS.SÜ.DIS) ul utarhmüti
kein R. hält sie zurück IV R 1 ff. CoL
I 2%, . mi-dil (= IS . SÜ . DIS) Sana el-
lüti ina rummika wenn du (o Sonnengott)
lockerst den R. etc. IV R 17, 7/8a. —
II R 23, 34—36 nennt mi-di-lu als Syn.
von: (34) rik-ku-ru, (35) nap-ra-ku und
yw
25
DTÄ
(36) sa-ak-ka-pu. mi~di-lu syn. Su-ul-bu-u
s. d. ÜB 33, 9. 10a. b: IS.8Ü(*a-*«/)DLS
= mi-di-lum, IS.IG.SÜ.ÜR = „ Sa dato,
Eine Gruppe bildend mit ga-me-rum (s. d.).
Vgl. noch e 287 Rev. 4 (WB, S. 148 f.).
7TJJ *edlu st cstr. edil (beachte e-didl-
Su, ZA I, 399) m. 1) Held. Ideogr.
KAL, in „Büinguen" DUN. Tiglath-
pileser KAL (V. eddu) kar-du der starke
Held Tig. U 85. VI 55. eddu hu-du (von
Asnrnazirpal) Asurn. 1 12; Balaw. Obv. 4,
(von Sargon) Sarg. Cyl. 17. Lay. 33, 4,
eddum git-madum (vollkommen) zikaru
kardu (von Sanherib) Sanh. I 16, ed-lam
ke-num (von Nabonid) V R 65, la. Bes.
häufig wird der Sonnengott edlu Held
genannt, z. B. IV R 23 Nr. 1 CoL III
\0 {be-lum eddu,= DUN, SamaS). VR
33 Col. VIII 7 {eddum SamaS). IV R
17, :i ta (ktir-ra-dti eddum, = DUN, Äi-
w/i£); doch auch Sin IV R 5, 32/rib und
Adar K 133 Rev. ,J/l0 {eddu, = DUN,
dhr-ru). Auch Waffen wird poetisch das
Epitheton edlu gegeben; so II R 19, 59(i0D:
edda (= SIT) mu'abbit Sade (von einer
Waffe Adars). VgL sonst noch VR 55,
21 [Sa eddi kar-di pu-rtda-Sü). 34 {ed-lu
bei narkabti). Sanh. V 70 {eddum pit-ku-
du, von dem elamitischen Heerführer).
2) Mann, Herr, im Gegensatz von
hir\a)tum Gemahlin, Gattin und ardatum
Magd. Ideogr. KAL, auch """KAL (z. B.
K. 4355). e<ldu opp. ar-da-tum Höllenf.
Rev. 9 (vgl. Obv. 79). eddi (= KAL)
u arila-ta Herrn und Magd IV R 19,
,914a. */-//, edda (= KAL) || ardatu(m)
IV R 16, 9b. 27, 10/nb. PI. KAL>'
Höllent Obv. 34. NE 49, 200. 202 ( zik-
ka-re) u. ö., wohl edle zu lesen. Für den
Dämonennamen edlu Ule 8. u. /////. —
Sb 174: KAL fa**.*) = eddu. Sb 120:
SIT (m*-ü) = eddu. K 2051 Col. III 12—
13: DUN, I§ (^ -rf) und KAL (/».«,-«*) =
«Muro. IIR27,43a.b:GÜG([ ]-«„««) =
"Idum, mit zi-ka-ru und xin-niSdum Eine
Gruppe bildend. Vgl. auch K. 64 Col. IV 4.
edlütu Heldenthum, Sieghaftig-
keit, Herrlichkeit u. dgL i-*m-m (Fest)
,ddu-ti-ti (— NAM.KAL.A) IV R 28
Nr. 2 Obv. >'2. *iroi ana MU-f* UD.DU
mit der Erklärung: ana eddu-ti d. i. <la-
namu der König wird zu Heldenthum
(zum Sieg) ausziehen II R 47, IIa. b. —
IIR33, 15e. f: NAM.KAL. A.NI.KÜ
= ana ed-lu-ti-Su. ed-[ludum], Syn. von
ur-na-tum, s. d.
adallu stark, a-da-cddu syn. ga-dS-
r[um] 8. d.
edlllü. VR 21, 14c. d: E.DUL.LÄ
= c-dudu-u% Eine Gruppe bildend mit
rt-du-tu (= DUL . LA) und Sadadu. Vgl.
fe.DUL Str. II. 1090, 4. 331, 6.
I. D"l^i wahrscheinL synonym mit banu
schaffen, bauen.
*admu m. Kind, speciell Junges
eines Vogels (wie hebr. )£). ki-i Sa ad-
mi summati kuSSudi gleich dem (Muth)
eines verfolgten jungen Täubchens Sanh.
VI 19 (s. *7in). — ad-mu syn. ma-ar
Kind s. d. U R 37, 53a. b. c, vgl 21<L e. f :
AMEL . KIL . HU = ad-mn = lircbi-(a-)nu
= mar is-m-ri junger Vogel.
*admänu m. Gebäude, Haus, Wohn-
stätte (von Tempeln und Palästen). e-pa-
aS ad-ma-m-Sti-nu die Herstellung ihrer
(der Götter) Wohnstätte Tig. VII 74.
bita ella ad-ma-na si-i-ra (zur Wohnung,
müSab, Anus und Rammans) Tig. VIII 17.
Vgl. VII 90. ana zukkur parama[t{h)e
ad-ma-an ildiü rabute hoch aufzuführen
erhabene Gemächer, die Wohnstätte der
grossen Götter ( i Subat) Sarg. Cyl. 49.
Stier- Inschr. 47. die Götter t-tu-is-su-u
ad-ma-an-Si'i-un (werden abbrechen ihre
Wohnstätte) Id irrubii ana ki-is-si-Stt-un
IV R 48, 1 7 b. die Götter verliessen ad-
ma-an-Sit-un V R 35, 9. S. noch V R 64,
15 b. 65, 16 a (ad-ma-nu si-i-ri, vom Son-
nentempel in Sippar). der Palast, ku-
um-mu cldam ad-ma-nim Sar-ru-ti Neb. VII
39. i-na ka-al da-ad-mi ul abnd ad-ma-nu
be-lu-ti in jeder beliebigen Ortschaft baute
ich nicht einen Herrschaftssitz Neb. VIII
23. S. noch Tig. jun. 83. — II R 34,
7a. b: | j TIR = ad{sic\)-ma-nu, Eine
Gruppe bildend mit pa-pa-hu, ma-awi-ku
und Sub-tum. Da TIR als Ideogr. für
Siü>tu feststeht, dürfte vor TIR = admdnu
nichts zu ergänzen sein. — Nach einer
Vermuthunir Haiits gehört viell. hierher
das an sich sehr verschieden lesbare
udmu m. Geschlecht, Generation
(eig. SchöpfungV ud-mu ul-hi-n mm titti
It) itürma das frühere, erste Geschlecht
ist wieder zu Schlamm geworden NE
XI 112. Vgl. Z. 126: appahamma ud-
26
01»
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•-.«■. iad HIB
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—.-...u dunkel-
H-iwarzes, dun- 1
i'ivr " . «>pp. AirA-w,
: SE.MA wörtlich!
\ i
> if >0e. f: t-lt-uutrtum ;
-> .ivüö ru * "UÄ»wni sie beide '
^.. ^u ^ üie Pflanze ^doch
• .^a> x .^.i hr*r Farbe benannt).
AiU**w Liiv VfUuae. iama-du-ma-
>» 'i^i^ben >.w.t-nu-tti und
■„:> ^ *. >* -itft. Jf-'^M-'l U. S. W.).
.. .-. v *>: CoL IV 42.
5w* u üwu ttnpr. Adp Name
-m*. a\& *ohl von ihrer dun-
.u«.; lT* iiK-tt ' Farbe benannt. 1)
x. -.;» m-.,*t%^nx Svn. von nam-
... v i. ^ U K87. 14f; vom
vu äw l Vitra. HU erhalten,
i , v -.Uo** K. 4378 CoL II 17:
H \ V\ W wörtlich zumbi hi-
->xk. VN?*tv IIK 5. 25a. b] =
Sa* iTvM Kov. = a-da-mn-
» . ..\ »
,n
• «
\ >; »^ \£<\ f : tumbu a-da-
,\ X«
»*%»w*-
Itll
Us*V-ttV> \\V V*> ^S. 111 werden unter
«.*.,.. Vita rhwron. welche Salma-
.'. v.-wi lAiule Musri als Tribut
.^V«^. *» Vutor Stelle ti-du-mi*' ge-
„v..^ ^V, von den oder wenigstens
.,u.^t dos VrtVuarton r.xx verstehen.
v.v.v.v* vu« der inpritfrifftn bildlichen
Wh-,-.\:*hä «MoMMl* den Schluss bilden.
AnUUU U \ nduntu TL «it/mi/i lHVohn-
x.ri0 \\ohii*iU. von Menschen be-
»o>¥-.ci Ort; speviell auch Vogelnest
\v: v-.\ '.-nttiribu hkib ml-na-a-ti ana
>\..^ Mühu einüben lassend den
l'kv:t!iift% aller Lande vor den König,
Sanh. Baw. 20. die grossen Götter welche
ina fjinur ad-na-a-ti in allen Landen zur
Regierung der Menschheit liebhaben, als
Fürsten berufen mich Sanherib ibid. 2.
Die specielle Bed. ,, Vogelnest" erhellt
aus V R 32, 59 d. e. f: Gl (ur) UR = a-
da-at-tnm «yn. Icinnu Sa issure, s. U. pp.
Vgl. K. 152 Col. I 20: Gl . ÜR = a-da-
at-[tum\. 2) PI. adnäti die Bewohner
der Länder, Völker, Menschen (s. für
diesen Bedeutungswechsel u. abartu, aptu
und dadmu). ni-rib mas-nalc-ti ad-na-a-ti
(oder te) „Pforte des Gedränges der Na-
tionen" (durch welche aller Länder Be-
wohner sich drängen), Name des Ostthors
von Nineve V R 8, 14. 9, 110; s. weiter
unter pDO. \kul~]lu-tne ad-na-a-ti die Län-
der d. i. die Bewohner aller Lande sehen
zu lassen (Asnrs ruhmvollen Namen) K.
3258 Obv. 11.
adannis, addannis Adv. sehr, in ho-
hem Grade. Sehr oft in Briefen, das
Herz meines Herrn Königs a-dan-niS lü
tob möge sehr fröhlich sein K. 181, 7,
a-dan-niS a-dan-niS a-dan-niS lu täba möge
sehr, sehr, sehr f. s. K. 601. ma-ri-is
a-dan-niS er ist sehr krank K. 167, 16.
masfartu dannat a-dan-?iiS die Wache ist
sehr stark V R 54, 10b. Ganz beson-
ders häufig einzeln oder verdoppelt (vgL
-KU3 -Ktt? Gen. 7, 19. Nu. 14, 7) in
den Eingangsworten der babyL-assyr.
Briefe in Verb, mit Sulmn und likrubü.
lu Suhnn ana belfa a-dan-niS Wohlbe-
finden sei meinem Herrn sehr d. h. möchte
es meinem Herrn recht wohl gehen VR
53, 51a. 54, 4 b. lu Sulmn a-daa-iriS a-d/tn-
niS ana Sarri bvlPa VR 53. 50 — 51c.
Ebenso, nur ad-dan-niS ad-dan-niS, Sm.
1064, 3. Nebo und Merodach ana Sarri
belFa a-dan-nijf likrubu mögen meinen H.
K. sehr segnen Sm. 1940. die grossen
Götter ana Sarri belPa a-dan-niS a-dan-niS
likrubn III R 53, 56b. K. 11, 6. 183, 5
u. s. w., oft. Ausserhalb der Brieflitte-
ratur I R 49 Col. II 1 : der Kanal Arahtu
(schwoll an?) a-dan-niS.
*adannu (Anlaut wahrsch. K4, Etymo-
logie aber noch unsicher; 1K41V anders
Au iVTlerni Vvo" ihn Palastthoren) Tig. , WB, S. 135 f.) urspr. viell. Festsetzung,
vw\ Ke\ Stf. lu-lat hurkmi kaliSun inib\ Bestimmung. In dieser Bed. möglicher-
die Produkte aller j weise NE 10, 47: am dritten Tag ina
^ iti-Ai- um
\*\
»V>»ftV
*v-
die Fülle der Länder insgesamt etil a-dan-ni ik-tal-du-ni langten sie an
D1K
27
pTK
auf dem bestimmten (bezeichneten) Felde.
Gewöhnlich aber: bestimmte Zeit, a)
bestimmte, vorbestimmte, richtige,
übliche Zeit, bestimmter Zeitpunkt u.
dgl. Arne imlü (die Tage waren erfüllt)
»k-ki-pa a-dan-nn m R 38 Nr. 1 Obv. 15.
im Monat Ijjar um a-dan-ni rde pdn Satti
während der (üblichen) Zeit der Früh-
lingghochflnth Lay. 61, 17. ina ld wlan-
tuht nicht zu seiner richtigen Zeit, also
zur Unzeit oder vor der Zeit, vorzeitig
\Ygl hui ld umeSu s. U. DT), i-na In
a-dai*-ni-äu Sa biti Su'dti reSdän ikdudu
vor der Zeit war die Spitze selbigen
Tempels eingesunken VR 65 Col. I 22.
Übt ina ld a-dan-ni-Su it-tan-mar wird der
Mond zur Unzeit gesehen (ein schlechtes
Vorzeichen) III R 64, 27a (auch ina ld
witititifu und ina ld shnäniäu findet sich
vom Mond gesagt, s. u. rOtt und DOl).
Auch von der Lebenszeit, ti-sn-rot a-
dan-ni ikSudaSSumma Mika xtruh rnuti das
Ende der L. erreichte ihn etc. Khors. 117;
Sarg. Ann. 403: v-m-rat a-dan-ni ik-M-
'lim-ma (kam heran und) Sbn-tü nbilMnui.
Für adannu bestimmte Zeit, Frist in den
Kontrakttafeln vgl. ina a-dan-ni-Su zur
bestimmten Zeit Str. HL 366, 7, a-na
nihnt-nt-Sn IV. 349, 9. a-dan-nu a-na
II. Udimi (utttm?) Sarg. Ann. 339: sein
(Merodachbaladans) Königszelt, den gol-
denen Baldachin, seinen Königsthron, das
goldene Scepter, das goldene Bett, *' ni
(? $al?)~ mid-du hxird$i u-di-ni hurdsi kaspi
etc. nahm ich ihm weg.
adinnu (atinnu?). a-din-nu Rm. 201, 12.
uddisü eine Götterwaffe, ml-di-su-n
n R 43, 31 d. e.
adapu 1) ein best. Behältniss oder
Geräth. K. 4547, in Zusammenhalt mit
VR 32, 61b: "*A .DA. PA = a-da-pu
= )na-zu-ii. VR 27, 24 e. f: rr*A.DA.
P[A] = a-da-pu. 2) ein Götterwesen?
Belit machte schön (?) meine Geburt, dess-
gleichen (ü) ilu bei nimel/i (d. i. £a) iddina
karSu ritpdhi Sun (? Sin ?)-na-at abkalli A .
DA . PA iSruka pal-ka-a hasUu verlieh Ea
ein weites Gemüth, & eines Machthabers,
Adapu (?) verlieh aufgethanen Sinn; Asur
unterwarf alle Menschen meinem Fuss etc.
Lay. 38, 4 (Sanherib-Text) ; vgl. Ssmk.
L4 I 10 und s. weiter u. Sunnatn. ...tu
ab-kal-li A . DA . PA a-hu-uz nisirtu ka-
timtn kullat dupSarrüte die .... des Macht-
habers Adapu (?) empfing ich, einen ge-
heimen Schatz, das Ganze der Tafel-
schreibung Ssmk. L4 I 13.
a-dap-pe (sie!) Asarh. V 15. VI 2 s. u.
ung. e-da-
ak-ku syn. dakku S. d.
ediku zarter, junger Keim, e-di-kn
syn. pi-ir~Jju s. d. Auch HR 41. 2d
diarf wohl zu r-di-ku ergänzt werden.
IL pIK idku (auch t, t an sich möglich)
muh-hi iS-kun-iin-u1 (Zeitpunkt oder Ab-
kommen?) II. 756, 6. Geschr. a-da-nu\ dappu.
<Termin?) III. 120, 11? b) Termin,,! ^ zart? fein 8ein?
letzter Zeitpunkt, Endziel, a-dan-na ' edftkku Adi 7art fftin :
SamaS iSkwmmma einen letzten Termin ö™*** Adj. zart, rein, j
setzte Samas fest NE XI 82. a-dan-nu
frt-u ik-tal-da jener Endtermin kam heran
Z. 85. a-dan-na si-li-P-ti-ia bdru ul iddin
IV R 60 *C Rev. 13, s. u. sitftu.
edinu Niederung, Ebene, Wüste,
Syn. sent. Sb 1 Obv. Col. II 8 : EDIN.
d. i. scheinbar aus gab + iah zusammen-
gesetztes assyr. Zeichen, (r- di-i», V. <--<//«)
= e-di-nu (und = se-r-ru).
I. Udinu (uthtu?) f. ein auf höchsten Berg-
spitzen nistender Vogel, eine Adler-
oder Geierart. khna kin-ni ii-di-iii '**&r
ina kirib Sade danndsunu iSknnu gleich
einem Geiernest hatten sie auf dem Berg
ihre Burg gebaut Asurn. I 50. er hat
nvSchaffell, Vlies. Ideogr., mit und
ohne Determ. SfG d. i. Supdtum, SIT.
Sb 240: SIT fa) = id-ku. VR 14, 25c. d:
SfG . SIT = id-ku. kima SfG . SIT (d. i.
idki) an-ni-i in-nap-pa-$u-ma a-na
eli LU . NITA-*// la itd-ru wie dieses
Schaffell zerzupft wird und auf
sein Schaf nicht zurückkehrt IV R 7. 28 b.
Vgl. Z. 85 b: khna idki an-ni-i li)inaj>is.
— Vielleicht ist Eines Stammes mit die-
sem idku (für welches t dann ausge-
sich in sein Gebirg zurückgezogen: ma- schlössen sein würde)
dak-tt'ffrt rt-di-i-ni la ta-ka-ri-ha seinem
Lager kann ein Geier sich nicht nahen
K. 181, 44. Vgl noch III R 51 Nr. 8.
tediku, tidiku G e w a n d , R o b e. Vater
• *
Nannar (d. i. der Mondgott) der ina ti-
di-ik (= KL' . KU) ru-hu-tu i-Sad-di-bu im
-na
28 TJK
Gewände der Hoheit einherschreitet IV R
9, 17/l8a. te-di-ki (V. ka) lü labiS mit
dem t. sei (bleibe) er bekleidet, su-bat
bal-ti-Su dem Kleid seiner Scham NE XI
233. Z. 235: te-di-ku Si-pa a-a iddi(ma)
edeSu lediS. Vgl. Z. 239: te-di-ka la-biS
fti-bat bal-ti-Su. — VR 28, 7a. b nennt
te-di-ik be-ni als Syn. von pa-Uria-a-mu
(vgl. 25 d); es folgt Z. 8 und 9 a. b te-
di-ik ta-^l-Si mit 2 Synn., geschr. ku U-
lu-ü und ku se mn-u; Z. 26. 27 d bietet
statt te-di-ik das gleichbedeutende [su-]bat.
I. **PN ad&ru Prt. edur, 1. Sg. ädur, Prs.
iddar, 2. Sg. taddar, Part, ädiru. sich
fürchten (urspr. viell. in Angst sein),
fürchten, mit iStu pän vor etw., aber
häufiger mit Akkusativ, ti-ib tahdzTa
danna e-du-ur Tig. VI 25. ti-ib tahäzPa
e-aur III R 4 Nr. 4, 45. rigim (Lärm)
kakkfa e-dür Khors. 26, vgl. 46. ti-ib
tahäzCa ezzi e-dur Sanh. III 54; Sann. Kuj.
1, 35: rigim kakkPa dannüte e-dür. iStu
pän namurrat kakke*a . . . e-dtir Asurn.
II 120. das und das e-du-ru fürchteten
sie Tig. III 15 u. ö. a-dur (1. Sg.) ta-
hdza NE 54, 15. zunne Sa zunne ....
a-du-ra Sanh. IV 78; Konst. 43. Salgu
kussu Sdbäti dannat ku§§i ul a-dur III R 15
Col. I 14. ul id-dar dannat ekli nicht
fürchtet er die Argheit des Geländes V R
55, 24. la ta-ad-da-ra amelu scheue nie-
mand ( Id tapallah) M. 55 Col. 119. la
a-di-ru tuh/iati ohne Furcht vor Kampf
Asurn. I 13; III 115. Sargon la a-dir
tuk-ma-te (V. ti) Sarg. Cyl. 25. la a-dir
zikri iläni der den Namen der Götter
nicht fürchtete Khors. 112. Adar kar-
radu la a-di-ri (Ideogr. IM . ZU) a-Sak-ku
(ein Dämon) K. 133 Rev. 34. la a-di-
ru-ti Sn-nu (Ideogr. IM . TE . MAL . DA)
furchtlos sind sie IV R b} 04,/65b.
I 3. si-kir pi-(f)a e-ta-nam-da-ru vor
der Rede meines Mundes bangte ihnen
(sie flehten an meine Herrschaft) Lay. 43, 2.
III 2 ziemlich gleichbedeutend mit 1 1.
von wegen (aSSum) der bösen Mächte etc.
pal-ha-ku ad-ra-ku u Sü-ta-du-ra-ku bin ich
in Furcht, bin ich in Angst und ängstige
ich mich K. 3927 Rev. 9.
ädiris. adris Adv. vom Part, furcht-
sam, voll Angst, ina pu-uz-rat Sode
rnarri a-di-ris ASib in der Verborgenheit
des unzugänglichen Gebirgs Hess er angst-
voll sich nieder Khors. 41. ad-riS Sap-
la-hi~ma attalla-ku voll Furcht gehe ich
geduckt einher Sm. 949 Obv. 18. ad-
ri-iS it-ta-na-al-lak V R 31, 12d.
adiru (adiru?) Subst. Furcht, meine
zornerfüllten Waffen Sa la i-du-ü a-di-ru
welche keine Furcht kennen Sanh. Sm.
92, 66. — K. 4335 Col. ÜI 5: la a-di-ru
ohne Furcht, furchtlos; folgt: la bu-uS-
tum schamlos. Für Id in Verb, mit Substt
oder Inff. s. Id. In der Bed. Ehrfurcht
ist adiru viell. zu nehmen VR 20, 15e. f:
NAM.TE = a-di-rum (folgen belutum,
Sarrutum, rubütum etc.).
II. *n&$ ad&ru 1) allgemein: in Noth ge-
rathen, bedrängt werden, der Mond-
gott bei Nacht und bei Tag a-dir wurde
bedrängt (Perm.) IV R 5, 22/23b. der
Mondgott Sa ina Same mar§iS 9a-ad-ru
der am Himmel arg bedrängt wird Z.
40/4i-6%ib- Ideogr. stets: SU. MÜ.UG.
GA. 2) von Licht und Lichtem gesagt:
verfinstert, getrübt werden oder
sein (vgl. aiÄ). a) vom Himmel. Samü
a-di-ir Zürich. Vok. III 20. b) vom Mond.
K. 4886 Col III 30: AN.TA.LÜ = a-
da-ru Sa Sin Mondfinsterniss; doch bed.
das Ideogr. wie addru an sich jede Ver-
finsterung des Himmels oder seiner Ge-
stirne. Vgl. III R 60, 90; 62, la (von
(Mondfinsterniss). 61,25.29 etc. a. 1.5. 9b
(allgemein). Eine andere Schreibung für
adär Sin ist AN. MI (*)5äi, z. B. VR
48 Col. IV 19. III R 59, 1. 6b; wo ein
Missverständniss ausgeschlossen ist, auch
bloss AN. MI, z. B. III R 64, 14. 19 etc. a.
Siehe auch unter at(t)alü. ina libbi Satne
Sin a-dir am Himmel ist Sin verfinstert
IHR 64, 37a. iiuSin a-di-ir der Mond ist
getrübt oder verfinstert (auch von Trü-
bung durch Wolken) Zürich. Vok. III
21—27; für die Ideogrr. s. AL3 84 oder
WB, S. 176 ff. c) von der Sonne. AN.
TA . LU (d. i. wohl adär) SamSi Verfin-
sterung der Sonne V R 48 Col. HI 22.
49 ti. ö\; s. auch at(t)alü. SamaS a-di-ir
Zürich. Vok. III 28—31 ; für die Ideogrr.
s. wie unter b. Auch von andern Him-
melskörpern, z. B. dem Adlerstern, findet
sich adäru gebraucht, d) vom Menschen,
eig. vom Antlitz des Menschen, welches
durch Kummer und Thränen verfinstert
oder getrübt wird, also betrübt wer-
TJK
29
TW
den oder sein, trauern, be-lum, Samt,
GL-na-lu a-di-ir Zürich. Vok. III 32-43;
für die Ideogrr. 8. wie unter b. Vgl.
aach Sb 1 Rev. Col. IV 22: SAK mit ein-
geschobenem MI (GlOBge: ka-an) = a-da-ru
finster, traurig sein, sowie VR 21, 19 f.
Sc 2, 10 (hier = Öü).
m 1 kausativ. 1) allgemein: in Be-
drängniss bringen, bedrängen, den
Mondgott ina [tibbi] Same-e v-Sa-di-ru
(Ideogr.IVRi: SU. MU.ÜN. GL Gl) brach-
ten sieimffimmel in Noth IV R 6, 17/tsc.
2) in Trauer versetzen, der Sohn
des Königs und seine Soldaten 3 Tage
lang Su-dn-ru (Perm.) waren in Trauer
versetzt, trauerten (folgt: bikitum Sitht-
nai) Nabon. Ann. II 14.
HI 2. Snr-riS uS-ta-dir IV R 60* C,
Obv. 20.
IV 1 passiv. 1) in Noth gebracht,
bedrängt werden. Inf. nanduru Be-
drängniss, Noth. Bei Sa edli Sin na-an-
dur-Su ina Same emur IV R 5, il!^h. wa-
an-dur-h'i Z. 62,'63b; die babyl. Var. na-
a'-dur-Sti wird als na-am-dttr-Su zu fassen
sein; s. u. a\ Ideogr. beidemal: SU.MU.
UG.GA. 2) verfinstert werden, ina
Nrbu'tiSunu na-an-du-ru pän äamSi durch
ihr Getümmel ward das Antlitz der Sonne
verfinstert VR 55,31. — VR 16, 32a. b:
EM . A . AB . LAL . E = na-a'-du-rttm Ver-
finsterung, Finsterniss (vorhergehen ekli-
tum und etiitwn). V R 30, 23 e. f (babyl.):
VD (gi-di) GAN = ü-mu na-a'-du-ru (ad-
jektivisch: finsterer Tag), folgt ümu
namru. Betrübt, traurig werden
vielL NE 9, 47, vgl. 2 Nr. lc: [m-iw-J
dir uS-ha-ri-ir i-Jcu-ul-ma.
adiru (adiru?) Bedrängniss, Noth,
Wehe. K. 4197, 9: PA.PA.GA (lies
SIG.SIG.GA) = a-di-ru; folgt: zurbu
übt» (•. U. 1-IT).
adirtu Traurigkeit, Trauer. Sb 1
Rev. Col. IV 23: SAK mit eingeschobe-
nem MI (Glosse: ka-a*) = a-dir-tir, vgl.
I 1 Schluss. V R 28, 10 a. b: ?u-bat a-
dir-tu Trauerkleid Syn. von kar-m (s. d.).
Vgl. Z. 28 d: sn-bat a-dir-ti
idirtu 1) Bedrängniss, Noth,
Trübsal, der böse Dämon verursachte
(iüai'Wi) im Stall der Eselinnen i-dir-tu
(— SU. Mü. UG.GA) IV R 18* Nr. 6
Rev. H4. i-dir-ti nunu litbnl libil ndru
meine Noth nehme fort der Fisch, ent-
führe der Strom IV R 59 Nr. 2, 15b
(|| lum-ni). i-dir-tum Nothstand, Bedräng-
niss in R 61, 61a. V R 48 Col. IV 14
(Trübsal). 2) Trübsal, Trauer, Weh-
klage, gleich Alabaster glänze mein
Licht (tiüri limmir), i-dir-tü a-a ar-Si in
Trübsal möge ich nicht gerathen IV R
57, 69 a. der Tag ist Seufzen, die Nacht
Weinen, der Monat Heulen, i-dir-tu Sattu
Trauer das Jahr VR 47, 32a. Vgl. IV R
30 Nr. 2, 27 a: ina i-dir-tim trübselig, in
Trauer. — K. 2022 Col. II lässt auf
ewebakü, dimuiatu und damämu befassende
Gruppe Z. 43 und 44, zu Einer Gruppe
vereint, i{J)-dir-tu Trauer und uk-ku-lu
betrübt (s. bDK3) folgen. HR 32, 13b:
um i-dir (sie !)-fc' d. i. doch wohl: Trauertag.
idranu Trauer, Wehklage. V R
16, 4c. d: KI.A = id-m-nu (zwischen
ik-kil-lwn Wehklage und zi-it-tum); vgl.
AMEL . SAK . BI . KI . A = amilu a-di-ir
Zürich. Vok. III 37. — Ein gleich ge-
schriebenes Subst. id-ra-nu s. besonders.
t&dirtu dass. ina ta-di-ir-ti u bi-ki-ti
Sa uSalpihiSti nakru kätd'a ummid ina hi-
ddte uSaklil unter Trauer und Weinen,
dass der Feind sie (die Stadt) zerstört
hatte, legte ich Hand an, unter Freuden
vollführte ichs K. 891 Obv. 8.
Addaru, Adaru (ä, ) A d a r (so wahrsch.
genannt als „trüber, finsterer4* Monat),
Name des 12. babyl.-assyr. Monats. Ge-
schr. ad-da-rtt (V. a-rla-ri) e 116 Col. 1 12.
Ideogr. «"«* SE . (KI . TAR). S. für dieses
Ideogr. u. esedu. Vgl. auch V R 43, 7 —
12c. d. ina arah A-da-ri III R 59, 39c.
Für den Namen des Schaltadars, arhu
mahru Sa Addari1 s. u. intt. Andere
Namen sind arhu magrti Sa Addari und
Addaru arkü (s. u. "711). Vgl. auch den
Gottesnamen Adar (s. nn. prr.).
adäril wahrsch. ein Behältniss, spec.
Wasserbehältniss. Zürich. Vok. III
17 — 19: IS. RAT, IS. AM und IS.A.
AM = a-da-a-m. Für RAT, sonst =
rätu Wagserrinne, s. Bfctp- Vgl. auch
ddakku.
adüru wahrsch. Umfriedigung, um-
schlossener Raum, Behausung, Gehöft
o. dgl. Vgl. die beiden Ortsnamen a-dur
k<>t-ti und a-dnr Sid-di HR 52 Nr. 2. 61.
62, deren ideographische Schreibung a-dur
durch E.A d.i. «Haus" (anderwärts dum
-n«
30 ttft«
Mauer und kapru Dorf entsprechend)
wiedergiebt. Statt a-dur wäre auch a-tur
möglich; doch dürfte VR 28, 78 a. b:
a-du-rum syn. na-nna-rum dieses seines
Synonyms wegen (s. u. ittK) hierher ge-
hören.
idränU (itränu, ürdnu?) eine ätzende
Substanz (wie Asche, Lauge o. dgl.), den
Pflanzenwuchs hindernd oder zerstörend,
ähnl. da-ab-tu (MÜN), s. d. 82—8-16,
I Col. IV 20: KI. NE (ni-mu-nr) = id-
ra-nu (und da-ab-tum). RM 122 Obv. 24:
KI. NE (di-ni-ig) = id-ra-nu (und da-ab-tn),
zur Erklärung des Omens (Z. 22): wenn
ein Feld MUN.KI.NE.RA täannabi
(spriessen lässt), so ist das ein ungün-
stiges Vorzeichen. [e-]ki-il (ein Feld) id-
ra-ni HR 16, 44 d. Ramman möge seine
Flur überschwemmen und statt grünen
Pflanzen wuchses möge id-ra-nu, statt
Gerste (?) pu-7cut-tu (Dorngestrüpp) lih-
nubi III R 41 CoL II 33. — Vgl. noch
II R 32, 8 g. h: IS . SIS = id-ra-nu.
Udru, Uduril, bislang nur im PI. udre,
udure und udrdti belegbar, mit und ohne
Determ. imir \ Dromedar, ud-ra-a-te**,
von Tiglathpileser I in Assyrien einge-
führt und gezüchtet IR 28, 26. 27 a.
ud-ra-a-te unter dem Tribut der Stadt
IJindan am Euphrat Asurn. I 97. 2 ud-
ra-a-te Sa 2 gu-un-gu-li-pe 2 zweihöckerige
Dromedare (unter dem Tribut des Lan-
des Guzan oder Gilzan) Salm. Mo. Obv.
28, 7 vd-ra-te Sa 2 gu-wi-gu-li-pe-Si-na
(ebendaher) Rev. 62 (vgl. Lay. 98, I:
gammale bez. ndräte, geschr. IMfcR.A.
AB . BA^, Sa Su-na-a-a si-ri-Si-na, eben-
falls aus Gilzan). im*r ud-ra-a-ti Sä 2
ta-a-an is-hi-bi-ti Sitku-na (aus dem Land
Mesu) Sams. II 56. imir ud-ra-a-ti-Su-nu
(aus den medischen Distrikten wegge-
führt) Tig. jun. Obv. 33, vgl 39 und
Lay. 51, 8 (Nr. 1). Kamele und im*r ud-
re (in Merodactibaladans Heer) Sanh.
Bell. 7. tm'r it-dn-re (aus Medien weg-
geführt) Asarh. IV 17; III R 15 Col. IV 8. |
ud-ru lies lah-ru s. d.
t^"1Ns ©desu neu sein oder werden.
e-df-Su (V. Sti) Ie-diS er soll sich ganz
erneuern NE XI 235 vgl. 241.
III neu machen, erneuern, wie-
derherstellen. Prt. uddiS, Inf. udduSu,
Part. muddiS. selbiger Götter an-bu-su-nu
ud-diS Verfall erneute ich (besserte ich
aus) Asarh. III 9. sa-lam (das Bildniss)
ildni rabüte ud-diS (1. Sg.) I R 49 Col.
IV 25. die Städte, deren Tempel ud-cU-Su
ich erneuert hatte VR 3, 116. an-hu-
(us-)sa lu-ud-diS des Palastes Verfall re-
novire er, u. ä. oft, z. B. Sanh. VI 67.
Asarh. VI 63; III R 16 Col. VI 16 (In-
diS). an-Jju-su (sc. des Ortes) lu-di-iS IV R
39, 12 b. Sie möge das kgl. Geschlecht
auf lange Tage hinaus Ud-di-iS erneuen
(verjüngen) V R 33 Col. VUI 6. an-hu-
sa ud-diS (imp.) Asurn. Balaw. Rev. 14.
Perm, mit passiver Bed.: lu-ü ud-du-uS
(V. Sa) barsi-gu bez. lu-ü ud-du-Su-ni par-
si-ge Sa kakkadiSu (die Binden seines Haup-
tes) NE XI 232. Inf. uilduSu. ud-äu-Sii
eS-re-e-ti(m) die Erneuerung der Tempel
VR 34 Col. 1 13. 63, 18a, u. ä. ö. Asar-
haddon mu-ud-diS (Part.) eSreti Imitat ma-
hdze V R 62, 6. Neriglissar mu-ud-di-iS
tSakkil u itzida Nerigl. I 2. Oft. Auch
mu-di-iS, mu-diS geschr. , V R 65, 3 a
(Var.). 43 b.
112. erneuert werden. ü-te-id-[di-iS]
[bar-si-gu Sa] JcaJckadi-Su es ward erneuert
etc. NE XI 239.
6SSU (aus edSu) 1) Adj. neu. Fem. eSSetu.
Ideogr. BIL, BfL. bitu eS-Su V R 65, 20.
eS-Su (= BIL) ein neues, sc. Kleid (f u-
bdtu) VR 15, lOe. f (opp. la-bi-ru ein
altes Kleid), ein neues Kleid (geschr.
KU . BIL) soll man nicht anziehen V R
49 Col. IX 13. düru BfL (d. I eSSti)
eine neue Mauer Asurn. II 3. eS-Se-Utn%
(= BIL, Var. BIL) ein neues sc. Schiff
(elippu) K. 4378 Col. V 11 (opp. la-bir-
twn). ekal-la BtL-ta (lies eSSe-ta) einen
neuen Palast I R 28, 33, vgl. 28b. -- Für
die nn. prr. Alu eSSu „Neustadt", ndrES-
Su s. Eigennamen. Wahrsch. gehört hier-
her auch das als eines der Synn. von
da-ak-hu klein, zart, jung, dünn o. ä. (s.d.)
aufgeführte m cS-Sü (II R 29, 66e) vgl.
II R 36, 37a: \s\u eS-S?'* klein, zart, jung
u. dgl. Die phonet. Lesung su-tS-Su ist
jedenfalls sehr bedenklich; sollte su, SU
nicht ideographisch als maSht zu fassen
sein? (?naSak e$Su, vgl. Sep arik Langfuss,
u.a.m., Gr. § 73, ?). AucIiStrassm. 2408
liest maSku eSSu. 2) Subst. Spross,
junger Keim, neuer, frischer Pflan-
tn«
31
1*
zen wuchs. eS-Sum syn. pirhu 8. d. Es
folgt tMuättm, 8. unten.
*es&s Adv. neu. die Mauer, den Tem-
pel Palast, Thurm o. ä. e-eS-Si-iS e-pti-uS
oder ab-ni machte, baute ich neu Neb.
VI 59, und oft. Auch e-eS-Se-iS V R 34
CoL I 54. 56, II 10. 23. 27. 37 und e$-
UM V R 64, 33 c. Nabon. II 11 geschrie-
ben. eä-iiSy eS-Si-iS u-Se-piS ich, er Hess
neu bauen Sanh. Baw. 6. V R 65, 2b.
I R 48 Nr. 8, 4 u. ö. wer das und das
durch eigene Kunst eS-SiS (= SU . BfL .
BI) i-ban-nu neu machen wird IV R 12
Rev. «'24.
*eeautu Zustand des Neuseins,
Neuheit die früheren Namen der Städte
änderte er und [a-tta] eS-Sü-ti-te iSkuna ni-
bisstm machte neu ihre Benennung III R
29 Nr. 2, 15. die Mauer ana eS-Su-te
arsip fugte ich neu I R 27 Nr. 2, 11,
vgl 28, 12 b: a-na-BtLrut-te. die Stadt,
Städte 0. ä. a-na e$~8u-ti, e8~$u~ti, e$-
*u-te epn-uä oder ab-ni baute ich neu
Tig. jun. 36. III R 10 Nr. 1 , 3. I R
27 Nr. 2, 4 u. ö. Auch die RA: eine
Stadt ana eSSCtti sabatu (Ein Mal, Asurn.
II 131, ina e&Sute — ), wird zumeist von
Neubau sei es i. S. v. erstmaliger Grün-
dung (so Asurn. Balaw. Obv. 21) sei es
i. S. v. Neubewohnbarmachung (so Asurn.
n 3. 85. III R 9 Nr. 1, 11. Khors. 62.
65. 107 f. u. ö.) zu fassen sein; von Neu-
eroberung VR 1, 114: die Länder
Ägypten und Äthiopien, welche mein
Vater erobert hatte, a-na eS-M-ti as-bat
nahm ich von neuem in Besitz.
aduisu(?) Neugründung, Neubau
i?, von der neugegründeten Sargonsstadt).
Adar mitkin fernen a-dn-uS-Si ana labdr
mne rukuti A. ist Gründer des Funda-
mentes des Neubaus bis zum Altern fer-
ner Tage (Name des Walles der Sargons-
stadt) Sarg. Cyl. 71 (wofür Stier-Inschr.
91: a-li-Sü, V. ali-su: letztere Var. nur in
Folge eines Missverständnisses von a-Ii
<d. i. </?/i?)-&?).
iddifl(s)ü 1) Adj. neu erglänzend,
urspr. wohl vom Mond, wenn er als Neu-
mond (tnh) von neuem sichtbar wird,
dann aber überh. : nach zeitweiliger
Verfinsterung oder Unsichtbarkeit neu
erglänzend, vom Himmel, von Sternen u. a.
\i-tmali\ ilm Na-an-na-ri (noch sichtbar!)
id-ili-Ü-i (= BfL) gleich dem neu erglän-
zenden Mondgott IV R 5, 40/4,c o Sin
id-diS-Su-ü mu-nam-tnir [mu-Si] K. 155, 2.
o Marduk, Margit id-diS-Sti-u gitmalu IV R
57, 18 a. ina Same id-di-Su-ti (=GI.GI.IR.
RA, EME. SÄL) Sm. 954 Obv. 3 V32. Vgl.
auch K 44 Obv. ";23, wo id-di-$u-ti (Ideogr.
SAR. SAR. DA) ein Epitheton des Gottes
Näru. 2) Subst. das Neuerglänzen der
Gestirne, heller, leuchtender Auf-
gang, Licht. II R 35, 4e: id-di-Sii-ti,
im Verein mit namrirru, birbivru, melam-
mit, Sibübu als erstes Syn. von Sarüru
(s. d.) und damit zugleich als Syn. von
niphu aufgeführt.
tedistu (tediStn) Erneuerung, Wie-
derherstellung. te-di-iS-ti BäbilamBar-
zlpam V R 34 CoL II 40 (;j Zinnat).
nadusu (eig. Inf. IV 1 : Erneuerung,
Verjüngung, sc. des Pflanzenwuchses,
oder auch adjektivisch: verjüngt, vgl.
namduru trüb 8. v. II. IIA IV 1) junger,
frischerPflanzenwuchs. HR 23, 4e:
na-du-Sum syn. pirhu s. d.
adattU. K. 4583 Rev. 6: Gl. DIR («-*«-*,*)
= a-da-ai-\tnm\. Aus adamtu, adantui
Udittll Rohrstengel, Rohrhalm. VR
32, 61 d. e. f : Gl . $E . RÜ = ü-<li-iHum
(ebenso wie hab-bur-ru und ha-ha-.siHa-
tum) syn. lub-Sti Sa hanäte. Zum Ideogr.
8. u. zilcpu. VgL auch K. 4583 Rev. 4:
u-di-i[t-twn].
I. *^x Ü Demonstrativwort: derselbe,
dasselbe. Durch ma verstärkt: üma
ebenderselbe, ebendasselbe; geschr.
it-ma, um-ma und ,cff^'lT -ma d. i. u-ma
(für den, allerdings seltenen, Gebrauch
von ^^TT als Kopula, welcher die Aus-
sprache u für dieses Zeichen beweist, s.
oben am Anfang von X die Kopula u).
i-na Satti (V. Sat-ti) ii-ma in ebenjenem
Jahr Sanh. Baw. 34 (8. für diese Stelle
WB, S. 208 f.). die Bedachungscedern
von Nebos Gemächern hurdsu nSalhi* Hess
ich mit Gold überziehen ; die Bedachungs-
cedern des Thors zum Allerheiligsten
uSatbiS hi.tpi wtmri Hess ich mit glänzen-
dem Silber überziehen; die Wildochsen,
die Thürflüprel, Schwellen etc. za-ri-ri
um-ma mit c. (ein Metall) d essgleichen
(sc. uSalbä) Neb. III 50. ina ti-m*
^j^TiT (sic!)-///a d. i. u-ma in ebenjenem
Archontat Asurn. I 101. ina Satti-ma ti-
■n« 30
Mauer und kapnt Dorf entsprechend) ' Part. mwbliS. seil
wicdencb'bt. Statt a-dur wäre auch •/-/?//• m/Mü? Verfall eri
möglich; doch dürfte VR 28, 78a. b: aus) Asarh. III 9
a-flu-rinn syn. tia-mn-rum dieses seines : iläni rabMr ud-di
Synonyms wegen (s. u. ntJÄ) hierher gc- ! IV 25. die Stadt«
hören. ■ ich erneuert hatt
laranu (itrnuu. ii rannt) eine ätzendes „
\ • » / niM'tvn oi» nur
novire er, u. ä. (
/ i i # , * «lM "i oTiliT /'/" auf hm*e Ta*e
m-Htf (und d<t-td>-ttim). HM 122 Obv. 24: i (varl-;;no.ai1\ vp
KI.NK (./<-«,-<-/)- -/./-,-.f-»»( um l,l„-„h.t„), m mM;x u ,
zur hrklilrunjr diw Omt'iis (Z. 22): wenn p _ mif * sil
«in Fohl M UN. KI. NE. RA „t.mm,hi\ fv Tiw Iwl, *
(spriessen lässt), so ist das ein ungun- ^ *, /-,,/*,,,//*,
stiges \ orzeichen. U-,fa-d (ein Feld) id- ; f '■* xjt; YT oqo
w-m* II K l()t 4-lu. Kaniman möge seine r^ri.f^t;{ni) fäe j
Flur Überschwemmen und statt grünen VR34C0I 113
Pflanzenwuchses mito ^«« .statt hadaon ,^/^Wi/
iHTsteit*) pnd.nMn (Porngestrupp) /*/*- , . . t-r ß.2 ß
/if/A/ III K 41 Ool. II 33. — Vgl. noch .,':',,., * .,
II K 32, 8 jr. h: IS.SIS — id-m-nu. ,. .r ,..
Udni, Udum bislang nur im PI. mht\ (VarA 43b.
w/»#/v und Nr/ni// belcirbar. mit und ohne n 2. erneut-
IVt.Tm, "*'\ Dromedar. nd-ni-ii-t?f4\] btir-#i-j*i $a'\ /■*■
von Tiglathnileser I in Assyrien einire- otc. NE XI 20
führt und gezüchtet l K 2S. 2t». 27a.
if.Ani-ii-/.- unter dem Tribut der Stadt essu <aus "^
Hindan am F.nphrat Asum. I i>7. :' ud- Meogr. BIL. '
r.t-ii-ft' .*%i 1' •/n-'f/i-t/ff-//-/'f- 2 zweihöekeriire '">-»*" (= B1
Dromedare runter dem Tribut des Lau- '•■'■'•^ ^ ^ 1
des Ouzan oder tiilzaiO Salm. Mo. Obv. alte* Kleid
28. 7 *d-ri-'r S.t 'J ./M-vi.-/fr-/i-^' -;-.:■! Kl . BIU
, ebendaher > Kev. f»2 ivirl. Law 1'8. 1: W ^L 1y
:/ p ;-:/.!/«• be/. -.WS. ges,hr. 1MKK.A. ein* »eUr
AI» . I» V *". > ■ .*■■- i r- :- » >.-/•.- * - . ?. eboil- ,r " I"»H-
f.ills ans i;il/an\ '■ • /-r 1- «-- .-■ :' .-//7,?0
.'».;.« ,;.-.:., irii.-M aus dem Land r- *'■ '
Mosn» Sams. 11 7n;. ^ ■ •-•!-•- --:-- neuen T
.ms den medisi-b.en Pistrikteu vr*:^- &i* ,ul
fuhrt » Tic jun. Obv. :5:?. \-l. *.■ und >•' s- F
I..iv. M. S Nr 1 . Kaiue:^ und --:- ' •'- ber a»
in MiT\v..whlu!.i.Liv> lUvr Sanh. m-«»--
Hell. 7. ■ - : - .ris Mi-lion wo:- :ulfvr«
tfff.sb.r! \s.irh. IV 17; 111 K \'* i\»!. IV >. H K
ud-v.i lies '. ■ >. d
J2*^J{.i odoiu \\ e u s c ; :; o .1 1 r w < r d e :t
rn>-:itfru NF \l 2 i'- vc'. 2il
U. d
jetb
nit
st-i
u.
Hl :: :• u :;. ,i ' :: . e r tu1 n » r u . wie- 1 :
1« 32
a-ti ina arhi <ffS"T -ma in ebendemselben \ Ui-bi sah's und ri<
Jahre, in ebenjeuem Monat III R 4 Nr. I 29. Ea biss s
1, 1. 9. 12 n. ö. Für die Lesung des '"-<' (Ideogr. 'ü
.Ditto-Zeichens^ -^U. in Vokabularien :w.e4he!" ""fV*
oder an Stellen wie NE XI 136— 138 ff. ?' \-\v ^ L !
s. \VB, S. 210. An Stellen wie IHR ,l% \\ 7
r ^^.— (= U.A) e-te-im\
60, 63. 56, 17 a entspricht v^-1'! ü un- S(.nen Wehe auf
serm deutschen r bez. u (beziehungsweise). (=: »U.A A.A)
II. *^i Ü Konj. oder; geschr. u, auch ^Ven und ^cb ™!
w. wer die Rede meiner Schrift die Leute : üch, &e8ättl^4 n
zu sehen und zu lesen hindern wird fr (</T^^1^>,
-, ...... .. zeit) K. 891 K»
/w/ jx/// mitnarfa mtmma kt la/nan u tu _ ■' t , .
Aiw ipnriku oder wider meine Inschriften * . *2' * '
irgend etwas, dass man sie nicht sehen f!f e?ne? e5v" ^
und lesen kann, verüben wird IR 27 .' *4e; f: U"
Nr. 2, 64; vgl. 76. Auch 1 Mich. III 7. wle) ""*•
IHR 41 Col. II 8. 12. VR 56. 23, dess- Tifcfe bislang
gleichen VR 25, 19a.,b (ittaparka fr im- stamm
tarafu, auch ideogr.: V) steht fr (überall HIn (Sei
zwischen Verbis!) in der Bed. „oder- . bekräftig
fest. ItMt fr sei es oder III R brüchlicl
43 (Col. I 31). wer das Geschenk des und jeder
Königs einem andern schenken wird, , : .... A«''-
hi-u nun rämniSn rttärti n ina mimmtt sipir ruföe /-.*.
Ihnuttim navä JtuVttu uhnllaht oder an sich tum-Su-w
selbst bringen oder durch irgendwelches fest, In
böses Verfahren diese Steintafel vernich- herr, «.
ten wird V R 61 Col. VI 42. — Häufig ihr Fi
findet sich ü durch das synonyme /" ver- von j-
stärkt, wer meine Tafeln mit Feuer ver- Nam:
brennen , die Inschrift austilgen und ^*S$,
seinen Namen hinschreiben //(///) minima. ■ ,
Umna ihasa&i oder sonst etwas Böses er- j^,'
sinnen wird Tig. VIII 70. In den Thon- $
tafel-Unterschriften wechselt an der Stelle: '
wer immer die Tafel wegnehmen oder] j-
seine» Namen neben meinen Namen schrei- ■
ben wird, fr /*/-//, fr In mit einfachem htm, '
/'/. Vgl. noch den Wechsel von ti III R
41 Col. II 8: wer das und das sagen
wird fr affin amtti oder wegen des Fluches
irgend einen andern nehmen lassen wird.
mit fr bMi% fr In an den analogen Stelle! ■
1 Mich. II 19. IV R 39, 23b. Die Schrei
bung ti ht nur V K 56, 3. Nachdem
n in der Bed. roder* sicher erwiesen N!
wird gewiss an vielen andern Stell-
ebenfalls ..oder*4 vor „und" den Vor:1
verdienen.
*Üa Interjektion des Schmerzes: w
ach!, gleichbedeutend und bisweiln
paart mit n-a. Marduk i-mur-ma V
3C>
&u«azu MM FeTier\)r:.
W* «f^r.. ^-f. ;:: %**» x
!«**tt ■„ uf >«t'x,,,"u''""- \m OH«»» NVild<. f-
«-■"•■*" "; ** t vonnag ■*«*» lS **. lel NVttd i-
;U. ""*' u« AI *>t-.U r^ IV BW- Aiew^«
r-*:: '' i„ «OTT "' ■''. i:liol\Ott '- WtfVett.
vf"f-- \. . .-:,-6> »,,i>\vV.oH- In ■•
MW -■■■... -2 V«rvMi^ vV.aA. Ny.,
> lv\l lN lx l "
1.U >' V-
II« tu
vgl 17. Ai ,■•■'■' h luilvKO H-pit-ta-a
»:-/»( (V. VI2)-.™-,!,, (er thue es ihnen,
kund) Frgin. 11 Rev. 2">. c) in Verb.
mit dein Subst, firnV: /w-j*7 w-iii Ver-'
tstandigkeit, Klugheit, Weisheit (für die
Grundhed. s. U'rtn von ,T3 witere). i-na
l<t hi-ril nc-ui In ti'1-tit-ti* 't-Hta-ti in Folge j
vim TliniJieit und Unverstand Sann. Kuj.
I. 11t. h,-,-,l »;-,» «der ideogr. KI.GALj
iLAi dii- (persnnificirtei Weisheit, wird
nicht selten der Gott Marduk genannt:
*I GXL (lies: hiril »;»/l IIAni „die Weis- 1
heil der Götter- Neb. II 3. III 8 u. ö.
Daneben auch Neho 1 II 35 Nr. 2, 1,
vgl. V H tilj Gel. I 17, und Samas: ko-
mm bi-rit »z-,,i (--■--- .SI . GAL) S.i mfitüti
titln dn bist die Wahrheit, die Weisheit
der Lander IV E 28 Nr. 1, !,/10a. Zum
Ideogr. s. rm /. r. — Vgl. n. pr. m. l'znthiv.
UZüänäti PI. eine Pflanze, zer (Sam.'
'■"- nz-l,.l;„i-ii Rm. 122 Rev. 49.
'■""/.-„»„. d. i. IS. NIM 8. bnlUt (i3'
azupiru ein Gartengewächs.
l-i-r, SAR Gartentaf. Col. II 12.
azupiränitu dessgl. K. 2t*T
10: '""KHÜR.rJUR.SAG.SA
fi-Hi-iii-til-, auf einem kleinen V
KBl'R im Ideogr. VgL der .
A-zii-pi-ntit-w III R 4 Nr. i.
-|T5< eriru Prt fc*>. veiv
wünschen (gleich bed.
HiuAnt, s. <U. &-.-«-*.■ "s
will dieli verflachen e - - " " C
Fluch HiiUenf. Rev. :: - -*" ■*
1. afm m. Bruder.
V 1) dU
II. 909, 2. 975, 3.
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IV 29 al,-l,i-e ges
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JJMrfc >£ina ,int*mmMi-
i rt»ill!|| (Vgl.
■-■ ■! mit'-r uns selbst
iü Auili'itT d. i. Aus.
. ■ .U- Hi-iT unter uns), j ah-
■-■.: biiuiber, bineinwärts. hin-
zu Ka in der \\'aBscr tiefe geht er.
; •:, Hotte Ka meldet Nnskn die Rede
vi»« Herrn a-hi->n-n<i-u hinüber (Ideogr
A-.Ä.S-W) IV R 5, »"/_ , 1>. zu (.(-„„) ,len
and den Tlüercn <t-kr-na-*t (= Ari . As)
;.i tii-ru-iib sollst du nicht herein ein-
treten Sm. 52C, vf 'Viji "'"'»« ktlnnte
ui-h fehlen, s. Z. 16. — Für (i/»(Wi fl,,,;
s. u. -ilflkl
^afeullä, a^ulä Adv. jenseits, hin-
über. Zur Zusammensetzung ans n/m
und »ll'i ^jener- vgl. o-l.i iil-li-.- jenseits
seil, der Strasse d. i. ausserhalb von ihr.
rechte und links neben ihr 1 R 7 Nr. F
•>0j .iiin «-hi-S*-m nl-li-l Utmlltb» sie
marsrhirteu hinaus zu d. h. sie avaneir-
t«n, opp. die Richtung einwärts nehmen
= retirireu, K. 10 Übv, 22 f. bltu-i»-
n» lim n-h'1-hi-n (gelegen jenseits) in-li-
riiit *•';•')•! K. U, 21. von Anfang an da
N. N. ■'■•in ••■Int-I.i ,ni-i <?-*''->'{-'ii. znge-
hörigV'l herüber geflüehbat ist fiiaml. jen-
seits des llmn naeh Elain) K. »59, 5.
das Land Nummirri *n <iJ/>ri't„-<it-\ltt?\-
tiii in "'" r Miii-ni-ii'Hi jenseits des Heeres
NR 17. Lander tu ..-I,.,-,,,,-,,-., ,„„„, *,
jabaH*»' *»-vminti- fremd, Ideogr. BAR. BAR. RA, E. 245
Mh ia »"' tfa.
des W eres
flhea jenseits des
T.8-12.1(i-19.
Im v.,gei-
-SA.HD.
TU.KAK
Va Ist
■•■b*
,-ii die
(it. iiber-
üli Einer-
;-i; Stier-L
■;. wenn der
■ Sippars miss-
:.i '-(/ffi und dem
itecht schafft, so
:-I'<tiim iua tnüti-ht
m üi sein Land brin-
i'iu. Nebo rik-titt miiti-
'/i-/«, Spuren noch sicht-
i die Ordnung seines Landes
i ..'ine andere (ausländische)
X. 13 b. Sehr häufte findet
■; .einen Fremden" in Verb.
- ra, ainhii, Hnuui in Znsammen-
. wie 1 Mich II 22. I K 27 Kr. 2,
.. •'•. Vgl. ferner: wenn ein neuge-
i-iii-a FfUlen(?i an seiner rechten Seite
,-nn-ai a-Ai-tum uS-fn-fal ein fremdes
•i. i. nicht zugehöriges Bein hangen hat
IHR 65, 44b; Vgl. k-ur-»iu-nnirtmn n-ha-
#4«», Z. 45b. VR 27, 47g h: HU. ÄS.
A.S = Sumn a-btfn ein fremder Käme
iZ. 48: = kiiiriü). ti-bi-tu (Adj. feuu
CoL III 25. b) fremdartig, seltsam
i*sür Atme a-hutl ein fremdartiger Vogel
des Himmels (mit bartiger Lippe nach
Menschenart etc.) IHR 52, 28a; ähn-
lich »(in appari a-htt-ü Z. 81a. c) wid-
rig, it-tu a-lii-t» ein widriges (böses)
Omen IHR 52, 24a. a-hi-ta (sc. jtbntti?)
ein widriges Geschick (?) IV R 48, 3 a.
HR 32, 10a. b: [ä-uut «**|Ah-m= u-m»
tnar-ttrt K. 4309 Col. II 19: BA . Rl
= a-fiU-7,. K. 2022 Col. II 53. 54: UR
= wat-m, UR . UR . RI = a-fri-u. — Wie
IVB 57, 68a: das Amulet an meinem
'■>lse möge den bösen Flach it-ntt <i-lii-
•flip (in stürzen), und IV R 60*
v. 7: nieine Kräfte sind aufgelöst,
.--n'?Hf ii-hi-lum genau zn fassen
■leht dahin.
. wahrsch. Schakal. Syn. barbarn
■\.\; Ideogr. UR.BAR.RA. Löwen
M UR.BAR.RA /'(oder -') Schakale,
in den Omen tafeln oft als Landplage in
Aussicht gestellt, z. II. IHR 58, 59b.
ÜB . BAR . RA der Schakal (kollektiv)
möge kommen und die Menschen deci-
miren NE XI 173. K. 263 Obv. 3G:
****«» UR.BAR.RA = a-fot-n. 8. für
diesen Stern namens „Schakal" IHR
57, 62. VR 46, 2a. b.
ujlätll f. PI. iihüti. wiederholt mit dem
Femin in-Determ., eine weibliche Hie-
rodnle, näher Dienerin der Göttin Istar
Ton Erbeb, es versammelte lütar ii-:i
(V. i;).r.^iJ,H.,.n.ti «{.() h<i-ri-m„-,ni
(Var./KAR.KIT>0 XE 49, 185. Erech
ist öl (die Stadt) l-i-n-n-ti «-h.i-.i-ui «
l!«-rim-«-f> K. 26J.9 Col. II C. Eine (/)
ü-li.n verfuhrt Eabani zn geschlechtlicher
Liebe NE 11. 6. 8. 1« u. ö.. Var. Mi.it-
t.t 11, 21. 13. 43, anch -' 1,.,-rim-ti .'Mi.it
genannt 10, 45. Als Klagefrauen heim
Tammuz-Fest erscheinen die ■'] •-'•■•-i.
HöUenf. Itev. 5(1.
*TTIt<i abÄBU l'rt- '7"': L'*'«'1« '-^f- '"■"■'•
Pra.tM":. Inip.'if ».-. l'lfassen. packen.
ergreifen, wen die I.abartu irine da-
niniiisehe Maihii i-hn-;n-in gepackt hat
l Mengr. SO . IJA . ZA .«AK . RA i V li 5c».
*:,5la. «-l-i-ti; l,.it [SV -)-.*., fass ihn bei
der Hand d. b. hilf ihm 19. li'tVi fub.it-
u. rat) IV R :.4. «9a. 2i nehmen. Be-
ut/v
ergn
i . etw. ;
m»
42
tri*
bekommen. Asurbanipal, welcher i-hu~
uz-zu enu namirtum zu eigen bekam ein
helles Auge, oft in den Tafel -Unter-
schriften, wechselnd mit e-hu-uz-zu, i-hu-
zu. nach seiner Veste floh er und e-hu-
uz mar^ki'tn (tu) nahm er Zuflucht VR
8, 1. Ähnl. öfter. In specieller Anwen-
dung: a) ein Weib nehmen = h ei rathen.
die Tochter des Königs von Kardunias
e-hn-zu heirathete er HR 65 Obv. Col.
II 34. aS-Sa-tu ul ah- zu ma-ru (V. ma-
a-ra) ul al-du Su-nn ein Weib haben sie
nicht genommen, ein Kind nicht gezeugt,
d. h. sie haben weder Weib noch Kind
IV R lff. Col. V % (Ideogr. TUK). Vgl.
für DAM . TUK . TUK „heirathen" noch
V R 48 Col. II 29. 49 Col. VIII 5 u. ö.
b) etw. mit dem Geiste sich aneignen
= lernen, a-fiu-uz nimelci Nabu, die
ganze Tafelschreibekunst V R 1 , 3 1 . nisik
dupSarruti Sa ina SaiTani alik mahrPa
mamma Sipru Stt'ätu In i-hu-uz-zu die edle
Tafelschreibung, eine Kunst, welche
niemand erlernt (oder : zu eigen bekommen)
hatte, oft in den Tafel-Unterschriften,
wechselnd mit i-Jju-zu, TUK-z?/. 3) be-
sitzen, haben. Nebukadnezar a-fri-h
n't-me-ki der Inhaber unergründlicher
Weisheit, z. B. Neb. I 7.
12 lernen, it-hu-zu (Inf.) nin-da-an-
Su-un zu erlernen ihr (der Götter) Ora-
kel (?), || la-mid pi-ris-ti etc. Khors. 158.
III Prt. u'ttlihiz und uhhiz, Inf. ufjhuzn.
1) fassen, einfassen, z. B. Edelsteine
in Gold, ahnu Sa pi-in-gu-Su hn-ra-$a uh~
hu-zu (in Gold gefasst ist) IV R 18* Nr. 3
Rev. Col. IV 710 (= GAR. RA). K. 4309
Col. II 25—27: IJ AR. RA = ra-ma-sn,
GAR (fa) = ra-VcM, GAR. RA = uh-
hu-ztt, Eine Gruppe bildend. 2) etw. mit
Gold oder Silber überziehen, die höl-
zernen Thürflügel i-hi-iz kaspa ebba (ebbi)
uh-hi-iz (1. Sg., Y&r. u-ah-hi-iz) Neb. Pogn.
A, VI 40; C, IIP 12. Vgl. noch HR
33. 1. 2 c d: TIK . GAR . RA = uh-hu-zu,
SU . SI . A = „ Sa maSki überziehen, vom
Überziehen mit Leder.
II 2 mit passiver Bed. *s7/* ina Sadä-
fiisn ut-tah'ha-az IHR 64, 38a; 54, 14b
(uHdHiaz). Vgl. V R 21, 19. 20 ef: DIR
= a-da-ru und a-ha~zu*l ut-tdh-haz auch
IV R 54, 20a.
EQ 1 1) fassen lassen, die Waffe ,
im-na-,ht 7/-i«(.sVr)-///-/c Hess er fassen seine |
Rechte, nahm er in s. R. Weltschöpf.
IV. 37. Feuer etw. fassen lassen = Feuer
anlegen, ihre Zelte iSdtu w.-&7-A/-(/z)-£u
(iktnü ina '<" IS. BAR) VR 7, 122. i-Sa-
tu tu-Sa-ah-ba-za (2. Sg. Prs.) HR 16,
18 f. 2) jem. etw. nehmen lassen,
ihm zu eigen geben, wer die Tafel,
das Bild, die Ländereien etc. jem. an-
deren ti-Sa-lia-zu (IV R 39, 26b. I R 27
Nr. 2, 71), ü'Sa-ah-ka-zu (Ul R 41 Col.
II 8), Mah-ba-zu (IV R 12 Rev. 17/IS.
Ideogr. SÜ . ZI . ZI) nehmen lassen wird,
das und das tu-Saft-ltas-si sollst du sie
nehmen lassen IV R 56, 24 a. Asurbani-
pal, weichem Samas und Ramman uznu
rapojS-tum ii-Sa-hi-zu-Su weiten Sinn zu
eigen gegeben haben (s. v. a. iSrulüSu)
II R 43 Nr. 1 Unterschrift, urtum oder
ainäta Sühuzu jem« einen Befehl zukom-
men lassen. Auch Kausativ der im Qal
unter 2a und 2b hervorgehobenen Bedd.:
a) heirathen machen, verheirathen.
äS-Sa-tum ti-Sa-hi-is-lsu] er liess ihn ein
Weib nehmen VR25, 22c. d. b) lehren.
Die GB. Jemanden etw. in sich, in sein
Inneres aufnehmen lassen" erhellt aus
Redeweisen wie: die ganze Tafelschreibe-
kunst n-Sa-hi-zu ka-ra-Si haben die Götter
meinem Innern zu eigen gegeben d. h.
mich gelehrt Asurb. Sm. 11, 8. dup-Sar-
ru-ta U'Sa-hi-su (lehrte er ihn, Ideogr.
ZU . ZU) K. 245 Col. III 66. — Für Sarg.
Cyl. 74 Suhuz sibitti etc. 8. sibittu.
% EQ2 das s. i-Sa-ttl uS-tah-ha-zu (Ideogr.
IL. LA) ul i-bi-el-ti das Feuer das ich
anlege verlöscht nicht K. 257 Obv. 27,28.
Istars Namen in Ehren zu halten (Sitfatm)
niSe-ia uS-ta-hi-iz lehrte ich meine Leute
IV R 60* C Obv. 10; || u-Sa-ri.
TV 1 genommen, hingenommen
werden, schwinden. in-ni-?jaz Itb^a-Sa
es schwindet ihre (Tiämat's) Besinnung
Weltschöpf. IV. 100.
+a£aztu 1) Habe, Besitz, den Tri-
but der Könige der Länder, a-haz-tu Sa
m<it Ma-da-a-a rühUi den Besitz der fernen
Meder (nebst den Wagen des Eiamiten
etc.) Sanh. Konst. 87. II R 43, 5 a. b:
a-haz~tnm syn. za-kar Sti-wu, 8. U. "IDT.
2) viell. Umriss (Einfassung), Bauplan,
ein grosses Grundstück nahm ich von
dem umliegenden Gelände ki-ma (knna)
a-haz-tim-ma (dem Bauplan entsprechend?)
und fügte es hinzu Sanh. VI 36; Konst.
rna
43
bna
60. Asark V 6; III R 16 Col. V 10. —
Für I§ .KIL = a-haz-tum (VE 26, 12a.b)
8. metkä (KD2).
afeiztu. a-hi-iz-tu VR 31, 65 h.
*a&|iazu ra. 1) ein Dämon (so ge-
nannt als „Packender") mit la-bar-tum
and la-ba-?u eine enger zusammenge-
hörige Grnppe bildend. Ideogr. RAB .
GAN . ME . KIL. K. 246 Col. II 62. IV R
29 Nr. 1, *7/28b. 2) eine Pflanze.
Um ah-ha-zi Lond. Frgm.
*ife«u st. cstr. ifiiz. 1) Besitz und
zwar geistiger Besitz, Kenntniss (vgl.
hebr. Hjjb). ai-wir um-ma-(a-)ni ih-zi-Su-
nn a-hi-it aller Künstler Kenntniss er-
schaute (erlernte) ich VR 1, 33. 2)
C berzng, vor allem mit Gold und Silber.
Thürflfigel aus den und den Holzarten
und aus Elfenbein, i-hi-iz kaspa fiurdsu
h tahlubti siparri vergoldete, versilberte
oder mit Bronzeplatten bedeckte Neb.
IX 12. ein eiserner Gürteldolch Sa ih-
zn-Su huräsn ein vergoldeter VR 2, 12.
pa{S)Sur hurdsi ifr-zi eine Schale von Gold
als Überzug d. i. ebenfalls: eine ver-
goldete Schale Asurn. II 67 (vgl. ohne
hitrasi I 84 f.). ein elfenbeinernes Bett,
'frä-mtit-ti Sinni einen Elfenbeinstuhl ib-
zi tam-le-c IR 35 Nr. 1, 20, womit viell.
zu vergleichen Asurn. III 68: tf ni-mat-
ti hvrasi GAR (d. i. ihzil) ta?n-li-te(ti).
Beachte auch IV R 40 Nr. 1, 14 c, u. s.
weiter unter uhhuzzu. 3) E i n f a 8 s u n g (?
eines Feldes, ekla ina ih-zi (= fU . SAL
u-rap-pi-ik das Feld schützte (?) er durch
eine Einfassung, gannatu (den Garten)
% fik-kat mu-sa-ri-e uSakkak K. 56 Col. II 4.
Vgl K. 4408: [IS] TU. SAL = ih-zu.
*igsötu (oder ahzetu?) Plur., geschr.
ih-zi-e-tum HR 33, 3c. d. VR37, 34a.b.c;
die Glossen der beiden Ideogrr. lauten
u-gu-un, u-gu-nu.
*u}&uzu Adj. überzogen, huräsn
uhhuzu goldüberzogen, vergoldet, doch
scheint auch schon das blosse uhhuzu
(vgl. ihzu) als term. techn. für vergoldet
gedient zu haben. paSSüm ('*) SÄ '* ///-
nuit'tu Sinnn ** huräse nh-hu-zu-tr elfen-
beinerne, vergoldete Schalen etc. Asurn.
II 123. Elfenbeinschalen, -betten, -sessel,
katpa (V. kaspe) huräsa (V. [lurdse) GAR .
RA'; d. i. uhhuzüte (vgl. Asurn. Mo. Rev.
40) versilberte, vergoldete Asurn. III 62.
Vgl. noch paSSure Sinnu*1 tdi-hu-cn-te 1 K
27 Nr. 2, 20. paSSure * urkarinnu Sinnu*
ulihuzdte Asurn. III 67. '? ni-mat-ti {**)
'* urkarinnu & Sa {Sa) tam-li-te uh-lju-za-te
Sessel aus Urkarinnu-Holz , edelstein-
besetzte, goldtiberzogene(?) Asurn. III 75;
folgen : irSe '* urkarinnu ** irSe Sä tam-li-te
GAR . RA^' Betten aus U.-Holz, edelstein-
besetzte, goldüberzogene Betten.
u|i&aztu eine Pflanze, geschr. *"'"
uli-haz-tu Lond. Frgm.
nntt ^e^ bitter sein.
a|&u Adj. bitter. alj-fii syn. mar-ru
s. d.; es folgt daSpu syn. matku süss.
uji&u Subst. unsicherer Bed. uh-hu^
eines der Aequivalente des Ideogr. ÜFJ
(«4), welches auch durch rü'tu Geifer und
hntu Geifer, Gift erklärt wird, VR 23, 8h.
alju IJA.LA d. i. ahu zitti s. u. zittu und
vgl. I. ahu Bed. 2C.
*ujiulu m. eine zur Körperreinigung
dienende Pflanze bez. pflanzliche Sub-
stanz, Alkali o. dgL Ideogr. ELTEK
(d. i. das aus SE und IR zusammenge-
wachsene Zeichen, vgl K. 4583 Col. I 6),
mit oder ohne Determ. *am. u-fju-lu (=
ELTEK) el-lu IV R 26, 4445b, neben da-
ab-hi el-li-tu. Eine besondere Art ist
u-hu-lu kar-na-nu (= ELTEK . SI) ibid.
35,36b. K.5077. Vgl. K. 4565 :iam ELTEK.
SI^ bez. SI. Für das aus Leder ge-
fertigte Behältniss tuk-kan ü-hu-/i (=
ELTEK), neben tuk-kan da-ab-[ti] genannt,
S. u. tukkannu.
*ahulap(i) urspr. wohl ein Adv., von
den Assyrern selbst erklärt durch a-di
ma-ti wie lange? bis wie lange? So
V R 47, 6b: ikbä a-hu-la-pi ralteS Sünuhma
es sprach (der Gott Bei): wie lange soll
er so arg seufzen (leiden)? der Kom-
mentator erklärt hier a-hu-la-pi durch
a-di ma-ti (s. ^rva). Es mag so auch
K. 3426 Obv. 5-8 übersetzt werden:
a-hn-lap atttVa Sutänuhtt u ii(y)-tu- a-hu-
1a p ina mätPa Sa büke tt sapddu, a-hn-lap
i-na e-nn-ia Sa numbi' u bak<\ a-di ma-ti
bei Bdhili ina mdt ttakire aShdti wie lange
soll noch dauern mein Seufzen und V
wie lange soll noch sein Weinens und
Trauerns in meinem Lande, wie lange
noch Wehklagens und Weinens in mei-
nen Plätzen ? bis wie lange, Herr Baby-
lons, willst du wohnen im Lande der
Feinde? Dieses fragende «wie lange?**
bntt
44
in«
wird dann aber naturgemäss sehr oft
gleichbedeutend a) mit dem flehenden:
dass es doch endlich anders würde!
IV R 28 * Nr. 4, 33/34b lässt sich a-hu-
lap geradezu durch „ endlich !u übersetzen:
alum Sa nakrum vJfannü a-hu-lap tu-ur-Su
die Stadt, die der Feind verstört —
wende dich endlich wieder zu ihr! „sein
ahulap sprechen", vom Standpunkt des
Leidenden, Bittenden aus, s. v. a.: um
endliche Erlösung flehen, er trete hin,
a-fiU'la-bl'M Wc-bi-ku spreche zu dir sein a.
IV R 59 Nr. 1, 8 a. b) mit dem ent-
schlossenen oder gebietenden: es soll
endlich anders werden! Jemandem
(sein) ahulap zusprechen", vom Stand-
punkt des Hülfe Gewährenden aus, s. v. a.:
jem. endliche Erlösung, Rettung, Ver-
gebung, Friede zusprechen. Gnade fasste
ich zu ihm und ak-ta-bi-Su a-hn-lap Asarh.
III 46. a-hu~lap-ia [ki~bi\ sprich (o Herrin)
mein a.\ o Herrin, sprich zu deinem
Knecht: es ist genug (ma-si), dein Herz
beruhige sich! K. 4623 Obv. ,2/13. ana
ardiki lik-lca-bi a-hu-lap IV R 55 Nr. 2,
5 b. ka-lwü a-fju-lap lib-bi-ka ul irkab-bi
kein Priester spricht: „Friede sei mit
dir!" IV R 11, 31/32a. Innerhalb der
„bilinguen" Texte findet sich ahulap nur
in EM E. SA /^Texten und wird in diesen
ideographisch meist durch einfaches A,
doch auch durch SUJJ . A, z. B. K. 4623
a. a. 0., wiedergegeben. Vgl. noch das
n. pr. m. A~bu-lap-ia.
a-ha-ma, a-lja-mis s. I. ahn.
ll|)limmu m. Felsabhang, Bergab-
hang 0. ä. n-hn-um-mi zak-ru-ti hohe
(steile) Abhänge (auf denen von Ewig-
keit her kein Grün gewachsen war,
fruchtbar zu machen etc.) Sarg. Cyl. 35
( ki-gal-lwn Suhrubtu manch wüstes Loch),
seine starken Mauern ki-rna ki-is-rat ii-
hum-me ttzakkir führte ich hoch auf gleich
einer Felswand Gefüge (V) Sarg. Silber-
Inschr. 36.
Uhin(n)u Subst. Ertrag(V). und zwar
der Fruchtbänme ebensowohl wie des
Goldkapitals V die Dattelpalmen $a pi-
rik inati-Su a-duk-ma (schlug ich und)
ti-hi-nu-ihi a$-mut(?)-ma umalld kir~ba-§t-ti
Tig. jun. 24. 4 Minen Silber beträgt
beider gemeinsames Kapital, ina libbi n-
hi-nn sa inatiifu ahütaStmif Str. III. 58, 6;
429, 5 (wo a-ha*1 statt a-fia-a-ta). — Ein
anderes Wort scheint vorzuliegen Str.
IV. 116, 2: 2 n-M'in-nu huräsi, 220, 12:
5 u-hi-nu. Erinnert an IL udinu (utinu(?).
St. IL 354, 12. IV. 333, 19 wird ba-buJt
hi-(in-)rm zu trennen sein.
**in^i hinten sein, als Verbum meines
Wissens bislang nur belegbar in
II 1 Prt. uhhir, Prs. uhbar, Inf. uhhurn,
astronomischer, bes. auf Mond und Venus-
stern bezüglicher term. technicus. wenn
der Mond ina lä simäniSu uh-bi-ra-ma lä
Sl . LAL ( und unsichtbar ist) IV R
54, 27c; vgl. 64, 29a: wenn der Mond
ina lä simäniht uh-fii-ram-ma SI ( und
gesehen wird). III R 63 (Prs. uh-ha-ram-
ma) passim; ideogr. Nl-t/wr, wozu zu ver-
gleichen II R 47, 56. 57 e. f: ÜR. LAL
und NI = nh-hu-ru. Vgl. ferner V R 28,
13e. f: M-ba-su syn. u/j-ltu-ru, sowie HR
30 Nr. 4 Rev. 6.
ahartu Zukunft, vorauszusetzen für
a-^ar-ti-ii Adv. für die Zukunft, für
alle Z. (beschenkte er ihn damit) IV R
38, 29 b.
*a{iarru (oder viell. richtiger afturru,
vgl. talm. tf^tf Westen) Westen (eig.
Rückseite), 'ideogr. IM . MAR . TU, durch
a-har-ru erklärt K. 2022 CoL II 4 (Sütu Süd,
iltänti Nord, Sadü Ost, aharru West), mat
a-fair-ri f. Westland, die babyl.-assyr. Be-
zeichnung der Länder an der Mittelmeer-
küste, spec. Phöniziens-Palästinas , z. B.
I R 35 Nr. 1, 11 (mdt a-bar-ri ana «•
hirtiSa). Das „Mittelmeer" heisst tam-di
rabi-te (Gen.) Sa mät a-bar-ri III R 4 Nr.
6, 8. Beziehungsadj.: mät a-fjar-ra-a-a
Asurn. 111 86. mät aharri wechselt mit
mät abarre, s. abctrru. — Auf die Zeit
übertragen ist abarru Rückseite in
afearriä Adv. in Zukunft ("Vm*Ö).
a-har-riS \\ a-na Se-me-e ar-ku-u-ti (dass es
vernehme die Nachwelt) K. 3258 Obv. 11.
*a£arru (oder ahurrü? urspr. Adj. rück-
wärts, westwärts gelegen, dann, etwa
mit Hinzudenkung von Siddu, vgl. ii-id
aharri Sarg. Cyl. 69. Subst:) West-
seite. Westen. Sad l a-har-ri-i ein Berg
des Westens 11 R 51 Nr. 1 Obv. 19d. 20 b.
mat aharre f. Westland d. i. Phönizien-
Palästina (8. u. aharru). mät a-Ä<?iw»*
(V. i) rapaS-tum Sarg. CyL 13, mät a-har-
ri-i V R '35, 29, »ut-at a-/fff*WM», Var. ZU
45
ms«
«ft MAB. TÜ*' IHR 59. 31b. K. 4887
OoL II lb: >aätXAB..TXj *'==»& a-har-
t+t. Die ideogr. Schreibung mit MAR.
TC [«. n. akarm), z. B. torrnni mal MAR .
TD-**' VR~3, 103, macht die durch die
Amanta- Tafeln angeregt« Lesung mal
•fiiatr-riri unmöglich. Vgl. noch a-har-
™-»u») S" 2, 15 (K. 4337 Cot. II 16f.
K. 4386 CoL DI 12) und Sb 73. Ideo-
graphisch findet sich auch mdt MAR . TU
und MAR .TD ** geschrieben, in den astro-
nomischen Teilen und Vokabularien noch
weiter abgekürzt bis zu blossem MAR (*').
Für die Verwendung ebendieser Ideogrr.
für das elamitische ..Westland" s. bei
den i
. prr.
'aferü Adj. zukünftig, gleichbed. mit
•irt& (Tri)- Fast stets im Plur. fem.
akrütu (wie artäin) die zukünftigen, seil.
Zeiten (vgl. ti&r&i Ewigkeit), Zukunft.
ich brachte sie nach Assnr und Arbela
a-nn ila-IAl ah-ra-a-ti um in Zukunft
unterwürfig zu sein Asurb. Sm. 137, 73.
tMui ah-rat üme bis in die Zukunft der
Tage, in alle Zukunft Tig. VIII 37. »in-
terna ina tih-mt ü-ine (soll das und das
geschehen) V R 62, 23, auch ohne Praep.:
nk-rat n-me in Zukunft Sanli. Baw. 53. —
II R 30 Nr, 4 Rev. 4. 5: BAR = nj-rw-«
(Sing.) nnd ah-ra-tü (dessgl. = urh'itn,
«>(fw, tat»). Für aljrätn Zukunft i. S.
v. Nachkommenschaft s. u. titiriittu, i/ir-
tittn und vgl. nhrütn.
'afcjr&tas, mit und ohne ihiw, Adv. in
Zukunft, für die Zukunft ah-ra-Ut*
Khors. 53. ab-nrtaiUl V R 34 CoL II 48,
al.-r.rtai 6mi (ü-mt, ü-mi) IR 7 F, 18.
Sarg. Cjl. 54. ah-ra-tai nilc bi-ba-riS i?-»w
auf zukünftige Geschlechter, bis zum Alt-
werden der Tage Frgni. 18 Rev. 10.
'a^rütu nom. abstr. Zukunft i. S. v-
zukünftiges Geschlecht, Jugend,. junges
Volk, Nachkommenschaft (wie hebr.
r»Tflit). ah-ni-ü-him syn. «Hi-ni-/« S.d.
ahw(r)Ü (vgl. WB. S.313f). das Haupt
des Tenmman, Ai ik-i-i-sit a-lm-(iir-)ru-n
nmmiini-ia VR 4. 15. Vgl. Asurb. Sm.
144. 3: *i .... [iHä-m] «-Ja-ne« wu-
mäni-i'i. Sich seibat schreibt Asur-
banipal diese That zu V R 3. 36. Lond.
Nr. 64. 4. Asurb. Sm. 129, 101. 144, 6-
a-lji-ri (ina o-hi-ri uhii) VR 6, 28.
vielL in a-gtir-ri za verbessern.
a&ars&nu (oder ,ii,ur#<iii>ii) ein Vogel
HR 37. 12e. f: 4mmi;' das Ideogr.
endet auf SAG . Hü.
aharrik:änu (oder a&urrikfan?) eine
Augenkrankheit, Ein Zaubenuittel
gegen (<wki) n-frir-i^w« At M (= £<{,
gj. SI) bietet die Beschwörnng K. 246
Col. n 47. Die Pflanze Harn n-liar-ri-L-a-
im Land. Frgm. ist wohl eine Pflanze
gegen u. Vgl. kükäna.
a^artinnu (oder afardinnu?) ein stache-
liges, weinstockartigee Gewächs, ideo-
graphisch als Dolch- oder Stachelwein be-
zeichnet. K. 4346 Coli 13: IS. GESTIN.
Giß . RA = ff-infWiH-Hw. Zum Ideogr.
vgl. bmiHti. zwischen hohen Bäumen,
jHrr (V. ?«) IS.GESTIN.GfR" (d. i.
•ihtirtiiuit) zogen sie unversehrt /«irmin
itdeti (""?tt) V R 8, 85: Asurb. Sm. 204, f
(zog ich), jene Wunderpflanze ti-ma H-
iH-it-ti , <rf£tffil(?) tima <t-frtt-ti,i-nim-
m» » .... NE XI 255. Auch III R CO.
83b ergänze ich \a-]frtr-\tiiMni].
ajlüau eine Pflanze. K.4308: w-mn((?)
SAR (?oder <jrW?)=-j-/,»-)"»»- Vgl. ifnUn.
•i-i.t-bn s. theüs u. 318 theils n. qus.
etidu (K,)Fem. etldtu (e(ittn) Stech-
dorn, r/utmitu*. PI. tlMi. HR 23,
39 e. f: r-ti-it-tnm syn. rf-ti-dn; vorher-
gehen Synn. für Dorn und Dorn arten.
(„ir-nt-m, -f if.di-(^)t! (V. tu) einen Weg
voll Stechdornen (zogen sie, zog ich un-
versehrt) VR 8. 85; Asurb. Sm. 204. f.
twiw it-ti-it-ti NE XI 254 || ttma almr-
tiiminim». it-ti-it-tum alR Götterwnffe III R
69. 77 a. b.
*nt28s •r* finster sein, blt e-ti-e Haus
der Finsternis« {Var. liiiti, s. is»s)
Höllenf. Obv. 4.
112 verfinstert, umnachtet wer-
den, vom Auge. i-ni-Sn ii-f-i-nt-tn-ti seine
Augen wurden umnachtet (Ideogr. Ml .
MI) Lond. Frgm. (Vgl. den Pflanzen-
nainen *■■ rti fim „Dunkelauge" 79. 7
—8,10?). Inf.rf-*e-M(:-SA.BU.HU.l],
eine Krankheit, ein Leidenszustand (Ohn-
macht ?l K. 24fi Col. I 19. Vgl. auch
•Hs-it-t»-» IV R 50 Nr. 2, 27 a.
etütu Finsternis«. Licht sehen sie
nicht (die Bewohner der Unterwelt», hm
f-ttrti aS-ha in F. wohnen aie Hollenf.
Obv. 9. NE 17. 40; 10, 85. Sturme
STD»
46
welche am hellen Tage e-tti-tn (= B;I . !
SI) F. machen IV R 5, J5/aj». nwnroa;
namru aiui c-ttt-ti ttttirrä NE XI 102.
VE 16, 30. 31a. b: MÜL.p.SI und1
AD . TUE = e-iu-tum; vorhergeht eklitnm, ■
folgt Wdknm (s. H. TM IV 1). V R 23, ■
16aAl: MI . MI (km~*~ki) = e-tu-[tt<m\. ■
8b 103: r-fwfrw»; fürdasldeogr. s.zaeklUn. \
a-ta-mu f?0der a-da-mv'>) Syn. von re-eS ,
niu-si-e ■, u. snwii,
etpu (auch rf. / bez. 6 möglich), wahrsch.
Part., also i'-lvti etc.: sn-a/- fe-rim la et-pu
(— GBJ der a'cta nicht wendende(?) Wüsten-
wind K. 246 Col. 1 70. — a-ta-pu (auch d .
bei. h möglich) ayn. uläptt a d. — e-ti-ip
(wc!)-tom frf, 6) V R 28, 7äa, viell. San-
dale o. dgl., a. zu unten. — e-tapa-tum
ayn. si-sib-tum ,6. d. — etippätum (V R 15,
31c. d: KU. SU. SU. ÜB'. K. DIB — e-ttp-
pa-a-tum . eine Art susuppit oder siinu. —
it-tip-pu-ti (ao WB, S. 323) oder it-lu-puli
VKdB.35gi.il ifa.
I. "iCfct* e0m Prt #«" wegnehmen.
Marduk sah voll Haas die böBen Thaten
des Chaldäers nnd e-tt-ir liatta u kwtse
Sami-ti-hi USahin SaptuSSu wegzunehmen
Scepter lind Thron seines Kimigthums
kam auf Beine Lippen (d. b. beschloss, '
gebot er) Sarg. Ann. 238 (vgl. Wincklkb, !
Sargontexte Nr. 30). Nebo stürze seinen '
Königsthron und le-tir (nehme weg) he- 1
Int-m Ssrok. S* 77; 8h 95 (Ea le-ti-ir
be-fut-tii). Das ldeogr. Sb 313: KAR
(ka-ra) = t-te-rtm dürfte, da es auch ekeuw
nehmen, wegnehmen (Sb 314) bed., in
erster Linie «fern wegnehmen nnd erst
in zweiter Linie etirti schonen u. s. w.
bedeutet haben.
II. *"lOfcti etdru Prt. etir, Pre. eflfr (jWir),
Part. etir». 1) schonen, retten, un-
versehrt erhalten, oft in Verb, mit
Obj. napiku Leben, ihr Leben, die' Stadt
e-ti-ir schonte ich Tig. V 12. VI 26. «•(£ j
ir-Sri tta-pil'ta-h'i ag-mil ich schonte ihn, '
schenkte ihm das Leben II 53f. er floh
nnd nft-pix-titH f-ti-ir rettete sein Leben
Sanh. I 23. Verschonen mit (eig. heraus-
reissen ans? vgl. I. idK?) eteruinaVR]
35, 17. Wie Tig. II 53 1, wird auch
sonst eferit gern mit gamAlu (jem., etw.
vollkommen, fertig, unversehrt, unbenach-
theiligt machen oder erhalten) gepaart:
"»E-ti-m »eben ''" G.i-me-lu III R 06 Rev.
13f. b. die Göttin Gula e-ti-m-at ga-mi-
la-at iM-bi-ii-ti-ia Neb. IV 38 f. «-un H<"«"!
ni-Sm gatntt-ht mti-a-ti Nerigl. I 12. e-te-
m ga-ma-la td Mu-u (näml. die 7 bösen
Geister) IVR 1 ff. Col. V 46, vgl. Col.
IV *%,: e-te-ra V. ru (= KAR . RA) ul
i-dai). Für das ldeogr. KAR 8. zn I. IBM.
S" 151 (nach IVR1 62): TAB (/«-,*) =
ffe-nt. Vgl. auch viele nn. prr. m., wie
Kergol-KÄR-ir A. i. efw> (3. Prt. oder
Part.) oder etHr (Imp.), Nnbn-etir-ntip-
Mti, Nabii-rtir-aniii, iStir-ilu u. S. W., s. nn.
prr. 2) unbenachtheiligt, schadlos
machen oder erhalten, näml. einen
Gläubiger in Bezug anf sein Geld, ihm
das Geld zurückzahlen, wiederer-
statten. Vgl. zu diesem Sprachgebrauch
die Stämme gamäin nnd vor allem in-
lämu. Oft in den Kontrakttafeln, ein
Schuldner haftet für den andern Sa kir~
bi hupt .... a-nn X it-fi-ir dass er das
Gelddarlehen (?) dem X (dem Gläubiger)
zurückzahlen wird Str. I. 16, 8 (ander-
wärts, z. B. Str. KI. 138. 9, mamdm).
bis ich das Geld a-na X e-tir-ru III. 42,
10, bis ich das Kleid n-na X e-et-tt-ra
307, 10, bis wir das Geld ni-it-li-ri 103,
20. die 2'/2 (geborgten) Minen it-ti a-fa-
meS it-ti-m werden sie gemeinsam zurück-
zahlen II. 356, 17. hupa Simi eklüu i-ti-
rwni (haben sie ihm bezahlt) 293, 8.
Die RA: pii-ttt c-tir, e-te-m, e-fjr-rfi Sa
hutpi N. N. na-si für die Rückzahlung
des Geldes haftet N. N. , u. ä. s. u. pütu
(nriB). Das Permansiv etir hat selbst-
verständlich scheinbar die umgekehrte
Bed. „er hat empfangen", näml. er ist
in Bezug auf sein Geld (Aue.) schadlos
gehalten worden, hat sein Geld wieder-
gezahlt bekommen, ist „befriedigt" wor-
den, hinsichtlich des Getreides (Acc.) X
ma krkYe-tir ist X (der Lieferant) durch
T (den Besteller) schadlos gehalten wor-
den d. I). er hat das als Preis bedungene
Getreide von Y erhalten Str. DI, 289, 7.
3,ra Sekel, den Preis für 10 leere alte
Fässer, Xina Mt Y e-tir hat X (der Ver-
käufer) von Y (dem Käufer) erhalten
204, 8. w-aiffiM n'i-fc-rf . . . . X «-ft-r'r X
hat seine letzte Schul dforderung be-
glichen bekommen III. 320, 5. Ähnlich
oft. die beiden Verkäufer Sim <(-«(-'
haben den Kaufpreis .... gezahlt erhalten
1. 130, 12. ihre Schüfsmiethe haben die
beiden inn l;äi Y (vom Abmietaer) e-tit-
ru erhalten (Pausalform für «fr«) II. 1019,
47
12, ri-mi-fnii f-Sii-mi eJt-r'i-a' ihre Ver-
bindlichkeiten sind bezahlt I. 169, 12;
vgl. II. 690, 17: üim-tim ftir-ium
list beglichen). Ist der Glilobiger, Ver-
käufer etc. eine Frau, so heisst es <-ti>-
u„H statt rtir, II. 1025, 11.
IV 1 passiv. 1) gerettet, bewahrt
werden. f«-it»-ur-^> i&f-Jvi bei dir (oGott)
möge ich bewahrt werden IV R 59 Nr.
2.20b. 2) befriedigt werden d.i.
sein Geld zurückbekommen {vom Gläu-
biger), beglichen werden (Von einer
Schuld), kein anderer r&SA soll über das
Haas Macht haben, bis dass X (der Gläu-
biger) konpa .... in-ni-tivm sein Geld
wieder hat Str. V. 68, 15. Ähnlich II.
314. 11. III. 133, 17 {w-ni-it-ti-,;,), n. a.
St. m. Vgl. anch III. 130, 11 (bis er
irm/m-tii iii-ni-it-tir). ''., Mine Silber uti
r-tir in r>i-£ii-t'Mi't iii-ui-if-iti wnrde als Be-
zahlung des Gläubigers erstattetl. 132. 7.
etiru Kleid (doch wohl eig. das
-schützende", Part, wie in /lel-r-te-r»,
also elrrri). f-tl-rH SVW. lubAKii n. i.
*atirt,TJ, auch atartu i ./-/.rr) eine
Pflanze. ,'m «-iir-lum und *"" n-l'ir bez.
■rtiirtii syn. hwirrntHiii s. iL Geschrieben
Umn-bir, *'" a-tar-tttm K. 271. Zu ma-
gisch-medic mischen Zwecken findet sich
•■"■ .i-htr-tmn verwendet K. 4152 Col I i).
<*J?i a-a nicht, Prohibitivpartikel . in
Verb, mi Präteritalformen. und zwar vor
:(. Sg. und PI., 1. Sg. S. WH. S. 329 ff.
Gramm. §144. Für die Stelle VE 7. 45:
seinen Leichnam a-a ml/lin ii-mi Iri-hM
übergab ich nicht dem Begräbnis*, s.
ebendort.
"6 nicht; Prohibitivpartikel, in Verb,
mit der 2. Sg. Prt. c l-if-/,„-ti Hl-,- im-
l<Ut» XE 11, 10 (vgl. die Ausführung
dieser Weisung Z. 17: irt Mint iltili tut-
fimm). s. u. PHtS. i»" m>i>fi t t.i-.it-!-'
nahe dich nicht dem Kranken IV R lft".
Col. II 8. r hu-wh-ri »;>.< fih-ti-i-i kehre
nicht wieder zu deinem Besitz D.T. 59
Obv. 12. titiu tun WhIukh f v-ti-la K.
679, 35.
i nicht; Prohibitivpartikel in Verb,
mit der 1. PI. Prt. kommt! i nhnthma
*ir rinn' anne i m-ku-la iiimi wir wollen
nicht hinabfliegen und vom Fleisch dieses
Wildochsen wollen wir nicht essen!
K. 2527. 38 (Etäna-Legende).
a-a wehe ! s. U. ü'n.
*\(i i, 6 wohlan! Adv. der Aufforderung
nnd des Wunsches, a) t, in Verb, mit
1. PI. Prt. i iimI-IU-Su i mlliUu tön» ana
•diiit i tiilHUhi wohlan! wir woUen zu
ihm gehen etc. D.T. 67 Obv. 22—25.
stehe (Tiftmat), <iuäi-n u käSi i lit-pu-uS
Xabaa wir wollen mit einander kämpfen!
Weltschiipf. IV. 86. Vgl. auch IV B 34
Nr. 1, 29a: e-lw-am i af-M- wohin sollen
wir gehen? b) 4t i in Verb. m. 2. Sg.
Imp. f rkl rina iiili auf! geh hinab zum
Wald XE 69, 41. i t<w HU anf! gehe
heraus, Bei; i si-i ''» Ile-fi-it-ni anf! gehe
heraus, unsere Belit Lond. Frgm. Obv. 5. 6
(folgt die Ausführung dieser Aufforderung:
ittrtsö, tatUixti).
^,a-a-um (HR 42 Nr. 3, 9d) nnd m-m
(V R 23, 57 d) Frageadv. wo? Ideogr.
ME(A).
*^i a-a-ü wer? welcher? a-a-ii {cm ilthti
k-irih Same ilammad ( .... ihakkim man-nu)
IV R 60* C Obv. 16. a-n-ü ilu welcher
Gott? (= NA. ME, RMK.SAh) IVB
9, ;'°/Sja. a-a-ft-U iii-ih-bi-in welche Reden
von mir? IVR61, 16a. tt-a-tt-tii hwi-r-
a-uu, itii-Ui kflmituHt welches sind die
Berge, welches die Himmelsgegenden
(die nicht etc.)? K. 3312 CoL IV 6. 7.
a-a-um-ma, anch ihtm-ma (z. B. Tig.
I 67. III 38). selten a-i.i-nm-mn (Salin.
Balaw. 3) geschr.. irgend jemand,
irgend einer, adjektivisch irgendein,
mit Negation: niemand, keiner, kein. a-a*
•iiii-m<i 1 Mich. II 6. aii-mn-ina hin Üh-
biä'iiiu .... iil keiner von ihnen Sarg. Cyl.
46. Sanh. Bell. 39. ta .... ilu a-a-<mi-ma
kein Gott Frgm. 18 Rev. 29. Für den
Akk. findet sich anch a-a-am-ma K. 2619
Col. I 21.
*3*Ni a-a-bu, selten in-Ww (IV R 39.
24 b: iwlm, Asnrn. I 28: (Dn-ti-ini-uf) miä
.i-i.i-.i-/ni (l R 27 Nr. 2, 081 geschr., m.
Feind. St. catr. am-ah (Asarh. 11 43.
IV R 24 Nr. 1. r.2). PI. it-a-bi innr Asurn.
I 28 n-'fl'x-niV Ol't mit limii» büs als
Adj. oder durch die Kopala mit timim als
' Subst. ( Widersacher o. dpi.) verbunden.
Als Ideogr. entspricht, in den sog. zwei-
! sprachigen Texten (""^NE.RU (MA),
gemäss II R 24 Xr. 2 Obv.(!) wohl ERIM
(MA) zn lesen, z. B. K. 133 Obv. %. IV R
n^«
48
r«
21 Nr. 1 (B) Rev. 17. — Für den Pflan-
zennamen iam a-a-ab SA *' d. i. akdle,
syn. ellibu, s. d. K. 4360 CoL III 13: iam
££l ^ (d. i. gelber illüru, s. d.) =
*ama-a-ab a-ka-le.
a-a-ba-sa einePflanze, syn. ellitm, s. d.
TN (?T«?). a-a-i-ku (Part.) Name des
'das Gebären verhindernden Zau-
bersteins. HR 40 Nr. 2, 13: «'««NU.
ü . TU = aban Id alddi = "*"" a-a-i-ku.
a-a-ku st. cstr. a-a-ak ein Wohn-
raum, Kammer u. dgl. bit a-a-ak hit
anu-ti ein Wohnraum im Hause der Gott-
heit (Ideogr. KI . A d. i. Ort, Platz) K.
257 Obv. 2930. III R 66 Rev. 40d: su-
uk-ku ni-ine-du parrak-kn ku-mn-mu a-a-ku
Sa ASSur (alles Substt. verwandter Bed.).
*r0^6Si a-a-^a» ökiam, eka Frageadv.
wo? wohin? a-a-ka-ni (Var. [a-]a-i-ka-a)
bd-lik wohin soll ich gehen? NE XI 220.
Vgl. a-a-kan IV R 61, 34 b. e-ki-a-am i
vi-il-lik wohin sollen wir gehen? IV R 34
Nr. 1, 29 a. e-ki-am (Ideogr. ME), gleich-
bed. mit a-ti, ia-nu y ia-ti wo? VR 23,
56 b. d. c-ka-a-ma al-du e-ka-a-ma ir-bn-n
wo sind sie geboren? wo wuchsen sie
auf? IV R 15 f. Col. II *% (Ideogr.
ME.A).
^D^fcte ekallu gen. comm. Palast (Woh-
nung des Königs). PI. ekalldii Selten
phonetisch (z. B. K. 56 Col. III 19. IV R
5, 31c: e-kal-li) geschr., fast immer ideo-
graphisch fe.GAL (d. i. grosses Haus),
PI. E . GAL", auch (z. B. Tig. VI 94.
Salm. Mo. Rev. 34) E.GAL^-te. Auch
im Sing, tritt bisweilen ein phonet. Kom-
plement zum Ideogr., z. B. Asurn. II 5:
ikal-hm (V. ekallu) Si-i jener P., I R 28,
32— 34b: ekal-la, Asurn. I 83 Var.: a-na
ekal-lim-Su. ekallu mah-ri-tum der frühere
P. ekalla sth-ra Säht, Sttdtu jenen kleinen
P. ekallu (i'a) Sdtu passim. Nicht selten
innerhalb des näml. Satzes als Masc. und
Fem. konstruirt, z. B. Sa ekalli Sdtu tam-
luSa Sanh. Konst. 57, Sa ekalli Sät im iStap-
pild bdbdniSa Neb. VII 55. fi.GAL*'-
at (d.i. ekalla-at) hi-da-a-ti Freudenpaläste
Tig. jun. 85. ekalldtc rab-ba-a-ti grosse
P. Asarh. V 29. Ein Vergleich von I R
48 Nr. 8, 2 mit Nr. 5, 6. 6, 4 lehrt, dass
auch das Ideogr. HAT für ekallu unter
Umständen gebraucht wurde, weshalb
in den Unterschriften der Tafeln von
Asurbanipals Bibliothek MAT ASürbdn-
pal wechselt mit fe.GAL ASurbdnpal.
Vgl. noch I R 48 Nr. 3. 4 mit Nr. 2. 7.
Eine seltene, gewählte Schreibweise des
Wortes ekallu ist AB (oder ES) GAL,
d. i. ebenfalls „grosses Haus" (s. Sb 189),
Asarh. VI 25 f. durch fe.GAL erklärt.
Weltschöpf. IV. 144 f. mag man AB . GAL .
LA ekal-la oder eS-gal-la (s. eSgallu) lesen.
— IVB 60* B Obv. 32. C Obv. 12: pv-
lubt^u ekalU ummdn uJaltnid Ehrfurcht vor
dem Palaste habe ich das Volk gelehrt
(;' tanddäti Sarri) hat ekallu leicht er-
kennbare bildliche Bed. An der Stelle
NE XI 91: das Schiff zu steuern gab ich
dem Schiffer ekallu adi bnSeSu (den Pa-
last mit seinem Inhalt), hält es schwer,
ekallu von dem Schiff des Xisuthros zu
verstehen. — Nur selten findet sich
ekallu von Tempeln: ÄSakkil heisst
ekal USii I R 49 Col. I 15 u. ö., ekal
Same u ir?iti(m) Bors. I 15 u. ö., ekal be-
lu-ti-Su (sc. Marduks) Neb. II 41.
ekuiTU Tempel s. „Nachträge" und
Vgl. U. TTO, (aSru, aSirtu).
7^1 a-a-lu Hirsch, a-a-le u tu-ra-hu
IV R 58, 42a. II R 6, 11c. d: DARÄ.
MA.S == a-a-lu; daher Lay. 44, 18 DARA.
MAS'7 zu lesen aiale. Ebenso Tig. VII 5:
na-a-le^ aiale ar-mi (f1) tu-ra-(a-)^e^ Hin-
dinnen, Hirsche, Gemsen (?), Steinböcke
(von Tiglathpileser auf hohen Gebirgen
erjagt). Die ;' stelle I R 28, 19 f. a bietet:
ar-met1 tu-ra-a-fte*1 na-a-le*1 xa-e-le*l\ ia-
e-le hiernach wahrsch. Eins mit a-a-U
(nicht = hebr. by>). S. weiter u. na-a-
(a-)lu (bis). — Den Pflanzennamen ka-
an-nu a-a-lu s. u. kannu.
a-ia-lum männlich, Mann, syn. zi-
kam, s. d. Vgl. auch n. pr. m. Nabu-a-a-lu.
i-mat, z. B. i-mat müti, nicht = Wltt^Ä
arVTai (hebr. mr»), s. imtu (DK).
I. p^i a-a-nu, a-a-na, ia-nu Frageadv.
wo? r?-tf-/w-i/?/i-/wiNE65,14. a-a-na Sarri
be-ili-ia-a-ma wo befindet sich mein Herr
König? Rm. 215, 4. Vgl. K. 823, 5. VR
23, 57 b. d: ME = ia-nu (dessgL = a-U,
e-ki-am , ia-ü). ia-nu, ia-nu-um(-ma) wo?,
ia-nu at-ta und ia-nu-uk-ka WO bist du?,
ia-nu Sti-u und ia-nu-uS-Su wo ist er?, ia-
jm-u-a wo bin ich?, iS-tu ia-nu woher?,
r*
49
r*
Ideogr. Ar „wo?" durchweg ME. A, HR
42Nr.3,6— 8.10-16. VR40,3-lla.b:
ME . A = iVi-o'-w/ ( — <tt-ta , a-na-ku etc.).
IL j^i ia-(a-)nu, in babyl. Texten auch
ia-fi'-tm geschr., es ist oder war nicht
vorhanden, man-ma ia-a-nu niemand
war da Beh. 19. me e-rd ia-a-nu ist auch
kein Quellwasser vorhanden (ina summe
In nimdta) EL 517, 26. ia-a9-nn VR 55,
19. K. 479, 22. Sehr oft auf den Kon-
trakttafeln in RA wie: irdi biti (ia-a-nu)
h hulndli kaspi ia-a-nu, u. a. m. Für ia-
<*-/at*-w, ia-a'-ntMifa), nicht selten in Brie-
fen und wahrscheinl. gleich dem hebr.
K"^n mit hervorhebender Bed. (ziemlich
gleichbed. mit TtSTi siehe!), z. B. K. 831,
27. 824, 25, s. WB, S. 347 f.
inu Subst. Nichts, mit hervorheben-
dem ma\ inumma. HR 35, 46g. h: i-num-
rtui gyn. la a-ma-tnm (s. u. amätu).
I. p^4 inu, dnu f. Auge. Ideogr. 81,
mit und ohne Dualzeichen. 1) Auge als
KörpertheiL PL fori (/-im), hie (i-ni),
Ideogr. i>I2, SV* oder (z. B. Salm. Mo.
Obv. 12. K. 567, 7) SP", i-nu liinut-tn
ein böses Auge (= SI) K. 246 Col. I 31,
u. ö. i-in amelim IV R 29* Nr. 4C, 11.
24. 26a, hm ameli Z. 22, i-ni mar-m-a-ti
die kranken A. Z. 1 4, i-na-Su dalhd bez.
afii seine A. sind verstört, getrübt Z. 15.
16. ina i-ni-Su aus seinem A. Z. 26. in-ka
dein A. K. 4938 Col. IV. nach Regen
htrntsä SIC^^-ä/i waren ihre A. ge-
richtet Sanh. Baw. 7. Sc 3, 16: jSI| =
#-#•«. VR 13, 13a. b: """SI. BAR. BAR.
RA = ir* pi-ti i-nim Aufseher, eig. Mann
des Augenaufmachens. Für inu in Verb.
mit den Stammen Salat, kabäm u. a., bes.
aber naSu (ni-Si SI*-, ni-iS oder ni-Sit i-ni%
<-»«/, SI-\ SI2'*) s. diese Verba. — Für
die Steinnamen i-ni is-sn-ri rVogelaugeu,
i-ni muS-gar-ri , huhtl i-ni s. die andern
Xamensbestandtheile ; den Steinnamen
•-wite 8. unten besonders. 2) Auge, Blick
in geistiger Beziehung. c-nny i-nu, SI-
tiamirtum ein helles Auge, oft in den
Tafelunterschriften. Samt pi-it ha-si-si
le-yi i-ni ka-la-ma ein König offenen Sinnes,
klugen Blicke« für alles (von Sargon)
Sarg. Cyl. 38. Assyrer mu-du-ut (V. tc)
i-ni ka-la-ma allverständigen Blickes (all-
leitig begabt) Sarg. Cyl. 74. — In über-
DelltEich, Aisyr. Handwörterbuch.
tragen er Bed. findet sich hm Auge ge-
braucht für die Nabe des Wagenrades
(/-wm in sum-bi) und vielL für die auf
der Oberfläche des Weins spielenden
Perlen (i-nu Sa Si-ka-ri), s. für beides
WB, S. 350 f. Schliesslich gehört wohl
hierher, obschon die Vermittlung der
Bedd. schwierig ist, inu 3) TheiL die
Götter haben einen hochangesehenen Na-
men etc. ma'adiS iSkunu t-ni-iä gar sehr
zu meinem Theile gemacht, d. h. in hohem
Grade mich seiner theilhaftig gemacht
Salm. Mo. Obv. 4 (bn-ni, hervorhebendes
ni). sittuti i-nu-Su-nu uSdhiz andere Hess ich
ihren Theil nehmen d. h. andere liess ich
in ihr Erbe eintreten Khors. 24. K. 56
Col. II i*/l6: SI V GAL . LA = /-/*! ha-
an-Sd-ti die fünften Theile, Fünfttheile.
Die Stelle lehrt, dass zu den Bruchzahlen,
welche im Plur. SalSati Drittel (ideogr.
SI III GÄL . LA) etc. lauten, mä zu er-
gänzen ist. Mit SI wechselt ZAG VR
40, 56 c; vgl. 22, 69 e— h: ZAG (««-«,) =
i-num. S. Gramm. § 77.
*enäte, inate PL von hin Auge, ein
bestimmter Edelstein („Augenstein").
Die Berge Tila und Sagma galten als
Bad e-na-te II R 51 Nr. 1 Obv. 18a-<L
auch Meluhhu war die Heimath geschätz-
ter Endte-Steine, s. V R 33 Col. II 39 :
tthan SI ** fd. i. hnte\ me-bth-ha, und IV R
18* Nr. 3 Rev. IV w/^: i-nn-t\i me-luh-ha]
(= "*»« SI . ME . LUH . JJA). «*»«SI* t'-te
Höllenf. Rev. 52, ****&! #-tc Z. 54. Den
Frauennamen f-na-twn s. nn. prr.
Snanu eine Pflanze. K. 4398, 13
(vgL K. 4412) nennt iam e-na-nu als Syn.
von *"** a-uS-Se (s. d.)
n. *^4 inu, enu 1) Wasserlauf,
Strömung. VR 22,37b. d: A . KAL =
i-nu (und = mi-ht Fluth, Hochwasser);
vgl. Z. 58a— d: A(*-«) = i-nu. K. 247
CoL III 18: KU (*•»-«•) = na-SiMi Sa
e-ni\ folgt: naSü Sa mi-lim Steigen, vom
Hochwasser (s. u. »,©:). 2) Quelle.
PI. enatc. e-na-a-te die Q. (des Euphrat
und Tigris) Salm. Thron-Inschr. 1 13.
Sehr häufig ist res eni Quellanfang,
Quell ort. ina oder iStu reS e-ni ""rSub-
nat Asurn. I 104 u. ö. reS "dre-ni ",ir Sid>-
nat Asurn. II 128, — Sa Diktat Salm. Ob.
69. — Beide enu, Auge und Quelle, sind
im Grunde Ein Wort, das Auge heisst
4
r*
enu als „fliessendes, thränendes". Die
assyr. Gelehrten sprechen von den beiden
Wörtern hin als i-na-an (Dualform) Zürich.
Vok. Rev. 17—19. VR 36, 39c.
*a-a-ni-bu, ia-ni-bu ein Edelstein,
e 84 Col. IV 2 + Frgm. Rm.: a6a" ZA .
SUIJ . UND . KI = a-a-ni-bu. Ebenso K.
4232. K. 4349, 10. 11: «*"* ZUR . IJI . LI
und aban ia-ni-bu = ia-ni-bu. Vgl. V R 22,
23. 24a. b, wo ZA.SUIJ.UNU.KI die
Glossen za-ba-bu und . . -nu hat.
a-a-ßU Öl zum Einfetten von Leder u.
dgl. SU . Lü . ÜB . NI . IS = a-a-pt (und
= nu-u-bu), WB, S. 357. S. u. Mb, wo-
von lubbu.
a-a-?U ein Thier, viell. Maus. K. 152
Col. IV 45: AN.NIN. ^ TIN.EDIN.
NA = a-a-$u = Sik Das näml. Ideogr. ,
nur ohne EDIN.NA d. i. seri des Fel-
des, findet sich Lay. 72, 7: er floh
allein und .... [khno] aa§i abul aliSu ertib
schlüpfte gleich einer Maus (? vgl. Sikhil)
zu seinem Stadtthor hinein; ferner auf
einem Lond. Frgm., wo es in einer Schil-
derung der vollkommenen Verödung
Erechs heisst: id ittik aasu issüru ul ibt'C
« • • •
Vgl. noch K. 4 163 (der Schwanz des
AN . NIN . ]2£ TIN), und K. 2619 Obv. 8 :
wenn Ramman seine Stimme erschallen
lässt gleich einem AN . NIN . X^ TIN .
TJR.RA (d.i. kiHi des Waldes, also Wald-
maus?), so wird den König sein Sohn tödten.
ia-a-ku-lfa-nu ein Gartengewächs
Gartentaf. Col. III 8, mit nachgesetztem
Determ. SAR.
*Ttfi a™, a™ Prt 'Hr (Vr), 1. Sg.
fi'ir, Prs. lär und 'irru (s. Gramm. § 115).
aufbrechen, proficisci] in feindl. Ab-
sicht: losgehen, a) sich aufmachen,
sich auf den Wegmachen, aus Assur
nach der WTohnung des Lebens ittPa fiadJS
In 'i-i-ra brach freudig mit mir auf der
König der Götter VR 62, 45b. 7-i> Mar-
duk M. brach auf Weltschöpf. III. 55. 113.
der Feuergott ittiSu yi-ram-ma (Ideogr.
DU) IV R 15 f. Col. H *3/, ,. ana taJjdzi
ul a-ir III R 38 Nr. 2 Rev. 63. ein Vogel
kivibm lä i-a-m nimmt dorthin nicht sei-
nen Flug Asurn. I 49. tu-da-at la 'a-a-ri
paSkdti unzugängliche, arge Wege Khors.
15; Sarg. Cyl. 11. aSar la ('a-)a-ri ein
50 11«
Ort, wohin man nicht den Weg nehmen
kann d. h. ein unzugänglicher, ungang-
barer Ort, eine unwirthliche Stätte u. dgl.
sie flohen a-Sar la 'a-a-ri Sanh. I 18. sie
mögen ihn zur Seite (d. i. weg) führen
a-Sar la a-ri an eine unwirthliche Stätte
(a-ri, Ideogr. LAL) IV R 16, 46/47a.
b) gegen (ana) je m. oder etw. angehen,
losgehen. Istar Sa ana kibttiSa Anun-
ndki iStdnu la i-ii*-ru gegen deren Befehl
kein einziger A. ankann (Ideogr. SAG.
GÄ.GÄ)IVRlff. Col. fl\. ana....
inan-nu 'i-ir-ru II R 19, 43U4b (gleiches
Ideogr.). c) zu laufen, fliessen be-
ginnen. So wahrsch. Sanh. Baw. 34: it-ti
av ndri Su'ätti Sa a^rü zur Zeit da der von
mir gegrabene Kanal zu fliessen begann.
— HR 36, 15a. b. 38, 7 g. h; VR20,
37 e. f. K. 4386 Col. II 53. K. 2022 CoL
II 5 : SAG . GÄ . GÄ = #wi«(m). Wieder-
holt in Verb, mit hdSu (s. IDTl) genannt.
K. 4386 Col. II 54: KI.SAG.GÄ.GÄ.
NAM . ME = a-Sar la a-ri V R 39, 36.
37 c. d (vgl. II R 39, 21. 22 a. b): SAG und
SAG. GÄ.GÄ = a-™7/i.
ul aufbrechen lassen, ausgehen
lassen, schicken, a) ausgehen las-
sen, näml. einen Erlass. K. 49 Col. 1 23,
vgl. VR 20, 24b: ID . ÄG . GÄ . UD-DU
= trr-tum '-tl-rum einen Erlass erlassen.
b) schicken, senden. VR 39, 30 —
33c d: GE, KI, GE.p.A und ÄG =
Wt-rum. c) leiten, regieren, vgl Sa-
päru, mu'uni. Part, mu'irru Direktor u.
dgl. mn-'i-ir-m ekalli Palastpräfekt HI R
59,34c. VR 39, 34. 35 cd: """KI.GE.A
nnd am*lU) . ÄG . GÄ = mwh-ru. S. auch
Sb 127. 306 sowie WB, S. 365 f. Anm. 10.
urtu (aus urratu, sc. amdtu ? vgl. oben
II 1) f. 1) Befehl, Geheiss. tu ur-fc
Su kabit-ti auf sein (Nebos) mächtiges
Geheiss Asurb. Nebo-Inschr. 4. wna'ir-
Suntiti uMn ich sandte ihnen Ordre Sanh.
Konst. 69. das und das zu (ana) thun
ttMa-Su kabitti umdrannu tt-£a-#i-£tt-wtt-ft'
ur-twn ich beorderte sie Sanh. Sm. 91,
61. VR20, 21a. b: [ID . ÄG.] GÄ = «-
w-tum; das näml. Ideogr. = tertu und
taklimtu. K. 4335 Col. Ul 24: BU.I =
ü-ur-\tum\ 2) Gesetz im übertragenen
Sinne von Gewohnheit, Sitte, Be-
schaffenheit (Vgl ttfilptt). Sa limnuti
sibittiSunu ur-ta-Su-nu üd-din-ka er gebe
dir der sieben bösen Geister Gepflogen-
TW
51
1»
bat an (=ID.ÄG.GÄ) JVR 15f. Col.
II *7/|Q. tir-fw» ir$i-tim Sa ta-mu-ru ki-ba-a
sage wie es zugeht in der von dir ge-
schahen Unterwelt. Antwort: ul akabbäku
ibri ul akabbäkti, Summa ur-tim irsi-tim Sa
amnnt dkaUika etc. NE XII (K. 2774
CoL IV 2. 4).
tdrtu (Bildung wie taslku von ftdlu,
ttüfrihi, taUimiu u. a. m.) f. PL tereti. 1) Be -
fehl, Geheiss, wie urtu, Ideogr. ID.
AG . GÄ, nach V E 20, 20a. b = te-iMum.
t*-rit (oder te-ret, = ID.AG.GA) kiSSat
nisi Suti&ir leite (o Samas) den Befehl für
die Gesamtheit des Volkes IV R 28 Nr.
1, 56a, Für ter-twn '-u-rum s. oben II 1.
EL 49 Col. I 22 (vgl. V E 20, 23 a. b):
ID . AG . GA . DUGUD = ter-tum ka-bit-
tum. II R 27, 45 c. d: AG = ter-tum
*i te-M (i S. v. temu Befehl, Edikt).
2) Schickung, Sendung. II R 27, 44.
47c. d: P = ter-tttm, PA (irr- ahm) SU =
ter-tum Sa Sip-ri (L S. v. Sipru Sendung).
3) Schickung i. S. v.: göttliche Offen-
barung, ob etw. zu thun oder nicht zu
thun sei etc., mittelst aller Arten von
Vorzeichen, Kundthuung durch
Omina, Zeichensendung; auch kon-
kret: Zeichen, Vorzeichen, portentum.
dtt-umrku (die Gunst) te-ir-ti an-ni-ti ....
(hnur VR 63, 20 b, ter-ti Su-a-ti appalwua
ana amät SamaS u Rammän bele btri
atlcal 34 b. Ist ein Omen günstig, so heisst
es entweder, dass die Götter (bes. Samas
und Ramman, dessgl. Marduk) „Gnade
in das betr. Zeichen gelegt", d. h. das
Omen zu einem Beweis und Unterpfand
der göttlichen Gnade gemacht haben, so
Z. 9 b: Samas und Ramman an-na ke-nu
uSaSkinu in ter-ti-ia; oder: dass sie „ein
günstiges Orakel darin niedergelegt",
darein beschlossen haben, so Neb. IV 30.
VE 63, 23b (s. u. Siru). Beide Rede-
weisen vereint s. V R 65, 28 f. a. Marduk
hei te-re-e-te Sahn. Ob. 9. Bei mukin te-rc-e-ti
IV R 54, 31 b. Auch der Venusstern gab
eine Fülle von Vorzeichen ab, s. z. B. III R
63, daher heisst es von der Göttin Istar,
dass sie dastehe ana Sutdbul te-re-e-ti,
s. u. b3K strotzen (St. m 2). Der Magier
ist mu-di-e ter-te zeichenkundig (Ideogr.
ME . A . ZU), s. K. 7331 CoL II, wo dieses
müde terti (vgl *jirf^ mit dsu und bdrü
Eine Gruppe bildet. Auch bil ter4i, im
Verein mit emfru (s. d.), müdu, ba&su u. a.
eines der Aequivalente von NUN. ME.
TAG VR 13, 42a. b, dürfte ähnL Bed.
gehabt haben. K. 4188 CoL III 36: 5AR
= te-iMum. Auch *ir 5AR.BE. So IV R
57, 58a: idätu-u-a iir IJAR . BE-ti-a d. i.
teretiVa meine Zeichen und Vorzeichen.
Vgl. II R 27, 46 c. d: IJAR . BE = ter-tum
Sa ha-Se-e (s. TTtDli) und K. 49 CoL I 24:
,|VIJAR (»r ui) BE = ter-tum Sa Siri d. i.
t. i. S. v. Siru OrakeL S. weiter für
tertu K. 49 CoL 1—21 und für die RA
barü tereti (Ideogr. "'gAR^) TTO cernere.
a-ia-m Kind, Sprössling. a-ia-rum
syn. ma-ar s. d. Auch speciell männ-
licher Spross, Mann: a^a-rum syn.
zi-ka-ru s. d.
*a-a-ar, erster Theil mehrerer zusammen-
gesetzter Pflanzennamen, z. B. iam
a-<i-fir sa-na-*'pu K. 4360 Col. IV 15, iam
a-a-är si-kir K. 4354 CoL VI 27, u. a. m.
a-a-ar ilu Name zweier Thiere. 1)
K. 152 Col. IV 46: MAS.TAR.TAR.
NU . KUR . RA = a-a-är ilu syn. fiar-ba-
[bi-bil-lul Vgl. VR21,48a.b: a-a-ar Hum
= har-ba-bi-bU-lu. 2) IIR 5, 39a. b: a-a-
ar ilu; das Ideogr. endet auf MUL.
a-a-ra-^U, ia-ra-Jiu ein Edelstein.
K. 240 Obv. 24: a*a* ia-ra-ku ="*«» ZA.
SUIJ . DIR (d. i. dunkelfarbiger Edelstein)
^ aban TU; vgl Höllenf. Obv. 54. 55. Rev.
41: Istars Gürtel ist ein Sib-bu Ä'**TU.
Die Schreibung a-a-ra-hi findet sich V R
29, 42 g.
a-a-8i, ia-a-Äi, ia-(a-)ti (auch ia-a-Wt,
Asurn. II 26: a-ia-Si) Pron. pers. mich,
was mich betrifft (oft in Verb, mit
Praepp., z. B. ana ia-a-Si mir, ktma ia-a-
ti-j/ui wie ich Asarh. VI 66). S. Gramm.
§§ 55, b. 119. 135. Die Grussformel
Stdmu a-a-Si libbaka In tdbka U. ft. 8. U. übW.
*iku kleiner Wassergraben, zur
Bewässerung um einen Baum, eine Pflanze
her angelegt. In WB, S. 231 f., als />
(vgl. mischn. T1%*y) gefasst. Ideogr. E .
i-kn u pal-*pi Bewässerungsgraben und
Kanal (beides = E.BAB.E) IV R 14
Nr. 3, n,2a. b. IIR 38, 14. 15a. b: E
= i-\ku], BAB . E = pal- gu}. wie diese
Zwiebel mm iki (E) u p<dgi (BAB . E) hi
in-nim-me-du nicht mehr gesteckt wird
IV 7, 54a; vgl 8, 10 b. Da iku naturge-
mäss auch den das Wasser umsehliessen-
4*
TDK
52
•OK
den kleinen Erdwall in sich begreift,
kann man sagen i-ku iS-pu-uk er hat einen
i. aufgeschüttet II R 38. 21b. Für E vgl.
auch kabü.
ikkibu nach seinem Ideogr. £ A.GIG
bez. (EME.SAL) ÄG.GIG.GA (sonst
= maru&tu, anmhui) Missethat. Schuld.
ikkiha akdlu s. u. bDÄ, Qal und I 2. wer
zu seinem Stadtthor herauskam ü-tir-ra
ik-ki-bu-uS- (V. th'i) den bestrafte ich (eig.
dessen Schulden vergalt ich) Sanh. III 23.
ik-ki-bwü-a HR 60, 13c.
-QK ekdu (ekdu?) Adj. 1) mächtig,
mit Vorliebe von Wildochsen und Löwen
gesagt, kima runi ek-di (ging ich auf sie
los) Sanh. III 74. rimü kaspi oder ere ek-
du-u-ti, e-ik-durtuw, e-ik-du-{ü-)tim K. 2675
Rev. 53. Neb. VI 16. Neb. Grot.I45. Bab.
II 8. ki-rna ri-rni ek-du (= TÜR. DA) IV R
27, 19/20a. bu-ru ek-du (= TUR. DA)
ein mächtiger junger Wildochs IV R 9,
19/20a* •"* ***&* (Löwen) ek-du-te adük
Sams. IV 3. Auch von Königen, z. B.
Asurn. 119; Stand. 12 : Asurnazirpal uSum-
gallu ekdu, Stand. 14: Sarrani ek-du-te
Idpädute, und Göttern: Ad&r ek-du Asurn.
14. 2 ) m n t h i g. i-na itb-bi-ia ek-di (tödtete
ich 120 Löwen) Tig. VI 77, vgl. I R 28.
10a. - V R 23, 35b. d: TÜR. DA =
ek-du. Vgl. auchSc6: BE] = ek-du.
ukkudu das s. VR 23, 35b.d: TUR.
DA = uk-ku-du. Z. 41b. d, nach Frgm.
76,t4— 13 M., Rev. zu ergänzen: TUR.
DLS = uk-ku-du (ruSSu, ruteSSu und uml-
lilu). Für andere Aequivalente des letz-
teren Ideogramms s. u. ruMü.
*i-ka-du VR 26. 57— 59 e. f.
»"CK darben, et w. entbehren; mangeln,
gebrechen o. dgl.
Hl Mangel, Noth verursachen.
uk-ku-u (Inf.) &t zunni Regennoth III R
51 Nr. III 10.
akü, ekü (s. Bed. 3) Adj. 1) dar-
bend, noth leidend. Sanherib epis
usati nlik tappöt a-ki-i der Unterstützung
gewährt, zu Hilfe kommt dem Not-
leidenden Sanh. 15; Bell. 2. Sargon e-pir
a-ki-*- ein Versorger des (der?) Not-
leidenden Sarg. Platten-Rücks. 4 (den Zu-
sammenhang störendes Epitheton, vgl.
Cyl. 4). ina habdl hirdni a-ku-ü In na-
muv-Su Sarg. Cyl. 40. 2) verkrüppelt,
Krüppel, wenn ein Weib a-ka-am ülid
einen Krüppel gebiert (folgt : einen Blin-
den. Tauben) K. 258 Obv. 27. Beachte
auch a-ku-ü VR 20, 6a. b, unter Berück-
sichtigung von bXM II 1. Und ist etwa
HR 43. 14e zu lesen: a-ku-ü P-al-iadl
3) von einer Frau: ekütu entbehrend
wessen? Frgm. Rass.: [SAL — ] SlG =
e-ku-\txmi^\ folgt musappirtu , almattuw,
mu&niktu. K. 2061 CoL II 8: NU.TÜK
(d. i. nicht habend) = e-ku-tum\ folgt at-
mat-tum Witwe, o Samas, tuSteSir e-ku-
tü Ud-matV-tum .... IV R 57, 37a.
mekutu viell. Noth, Entbehrung.
II R 47, 20 a: mdtu ina me-ku-ti ism-bat,
erklärt durch mdtu ina nw-niS-ti issa-bat,
akü, Sb 285: MÄ.MUG (*-,/-/«) = a-
ku-u. Das näml. Ideogr. auch = tarkuUu
(s. d.).
akü, akkü ein Vogel, nämL der kadü
(s. d.). II R 37, 14b. c: ak-ku-tt Syn. von
la-du-ü] 63b. c: a-ku-u Syn. von ka-du-u.
Ideogr. gemäss K. 4206 Rev. 1 i : RA .
HUL.A.HU.
akitu S. akitu.
He
Tfcfr ^^ a-ki-i 1) Praep. gleichbed.
mit ki: wie, als, entsprechend u. ä.;
f ü r , anstatt, temu a-ki an-ni-im-ma Nach-
richt wie diese K. 181, 54. a-ki dib-bi lain-
ma-du-ti K. 186, 20. a-ki-i duppi äi $illd
gemäss der Tafel des S. Str. II. 964, 7. a-
ki-i ü-an-tim mah-ri-tum Str. IL 600, 18.
a-ki-i makhi Aari entsprechend dem
Preise im Ijjar 986, 5. er hat den und
den Sklaven seinem Schwiegersohn ge-
geben a-ki-i l;3(?) manS kaspi rihii nu-
dunue entsprechend, aufwiegend d. i. an-
statt der Drittel (?) Mine Silber, dem
Reste der Mitgift Str. IL 348, 6. es wird
etwas als Pfand (maU-dnu) gegeben oder
genommen a-ki-i für etw. anderes Str. II.
700, 6. a-ki-i zitti-gu (-nu) 760, 9. 787, 8.
Ähnl. oft in den Kontrakten. 2) Konj.,
meist mit Xa: aki Sa wie. a-ki Sa Bei
u N(dtü umllu wie ich zu Bei etc. flehe
K. 476. 11. a-ki-i äi ina ^We Sd-tir^ürm
m
wie es auf der Tafel geschrieben steht
K. 1 74, 26. a-ki-i Ai i-le-'u-ü wie er will,
nach Belieben K. 82, 27, u. b\
akku Adj. Asarhaddon, hawjaru (s. d.)
ak-ku. IVR68, 47 c. S. auch nn. prr.
m. Ak-ki und Ak-ki-ia.
7*
53
b3K
&ktÜ£Äti(?) Plur. ana puhur aldniSunu
<i-ku(?yia-a-ti ad-di-ma in alle ihre Ort-
schaften warf ich a. und alle ihre Bezirke
machte ich zu vergessenen Trümmer-
haufen Sarg. Ann. 164. Vgl. © 59 Col.
II 5 : Mü . ü . BAE . KAB = a-ht-ku- |,
mit a-Sam-Sif-tum Eine Gruppe bildend.
ikkll Bedrängniss, Peinigung u.dgl.
bei ik-ki-id u belit ik-ki-id meines Drängers
und meiner Drängerin (von feindlichen
bösen Mächten, wie kaSSapu und kaSSaptu)
IV R 49, 77a. Folgen: bei bez. beut sir-
ri-ia, ri-di-ia, di-ni-iä u. s. w. Viell. ist im
Anschluss hieran auch K. 183, 31 zu
deuten: atd andku itti Arad-Oula ina bir-
tttsunn ik-ki-ni ku-ri lib-bi-ni Sa-pil (Sa-ne'l)
nur mich nebst A. verfolgt in ihrer Mitte
Leid etc.; ik^ki-ni kuri also: unser Drän-
ge, Verfolger ist Wehe, Wehklage, vgl.
itirru und bei sirri, beide = Widersacher.
Eine andere Fassung der WTorte (ikku
sm lihbv) s. WB, S. 358.
ikkü, d. i. viell. ikku mit enklitischer
Fragepartikel w, IV R 68, 62. 63 b: nun,
König, fürchte dich nicht, Sarru-tv ik-ku-u
da-na-nn ik-ku-u- ma.
iktÜttl. i-kn-ku ina ka-ra-Si .... ta-pat-tan
(sollst du essen) HR 60, 46a.
Ukku Noth, Drangsal u. dgl. (entw.
mit ikku oder MDÄ zusammengehörig).
K. 4197, 12: uk-kny in Verb, mit «dirn,
znrbu libbi, lubritu, wnsatnm; 8. WB, S. 173.
*akkä'i wahrsch. Frageadv. wie? Geschr.
ak-ka-a-a-i K. 828, 18, ak-ka-a-'i K. 312,
5. — akkä'iki NR 25: und wenn du
also sprichst: mdtdti an-ni-td ak-ka--i-ki
ib-Sa- Sa DdridvuS Sarri wie kam's dass
diese Länder Eigenthum des Königs Da-
rius wurden? (kul-lu s<dmdni-Su-uu at/n/r
Sa Iwfid «tttVa natu so schaue an all die
Bilder derer, die meinen Thron tragen).
Im Altpers. entspricht allerdings ciyafi-
kartnti ,,wie vielfach*'.
*^2Ni akälu 1>rt- l'M, 'hlf (vie11- auch
ckiL 8. sofort), 2. 8g. tdkul, Prs. ikkal,
2. Xg. fäkal, Imp. akul. Ideogr. KU (d. i.
KA „Mundu mit eingefügtem SA „Speise,
Brot-), s. V R 40, 65— 67c. d. 1) essen.
vom Thier: fressen, im eigentlichen
Sinn, r-ht-ln Sir a-ha-nwS oder mdreSunu
V R b, 37. 9, 59. das Fleisch ihrer Söhne
und Töchter e-ku-lu V R 4, 45, Var. e-hr
/?/; die Var. ist wichtig, weil möglicher-
weise auch K. 1547 Obv. 20 (Etäna) Sir
rimi anne i nirki-la ninu geschrieben ist.
Sa ina libbi (woraas) e-ku-lu iS-tu-u (3. PI.)
VR 6, 21. mit den Gazellen ik-ka-la
Sam-mi isst er Kräuter NE 8, 39. der
Feind ebür mdti oder kurzweg mdta KU
(d. i. ikkal) in R 60, 55. 45. der Rabe
ik-kal frisst NE XI 146. a-kul (Imp.)
a-ka-lu Si-ti kuruimn Asurb. Sm. 125, 65;
K. 2652, 34. a-ku-la (= KU) ta-a-ba
Si-ta-a da-aS-pa IV R 21 Nr. 1 (B) Rev.
6/7. a-kil Si-i-ri, a-kil da-inn (Ideogr.
KU . KU), von den sieben bösen Geistern,
IV R 1 ff Col. IV 27/2ft. :%6. ich führe
herauf die Todten KÜ"(d. i. dkiluti)
baf-tu-ti dass sie essen und (wieder) leben
Höllenf. Obv. 19. a-ka-lu Syn. von td'u
und patdnu s. d. 2) in übertragenem
Sinn: a) verzehren, verschlingen,
vertilgen, kullat nakirea lu-ku-ul (will
ich fressen) V R 65, 41 b. der Löwen-
gott (Nergal) ikkal, ina mdti ikkal u. ä.
IHR 55. 60—62. Ramman mdta ikkal
61, 40 a. der Feuergott le-kul-ki IV R 50,
25 a. die übrigen von ihnen fairru nad-
baku Sa Sade (In) e-kul (hil) oder KU
verschlang die Schlucht etc. Asurn. I 53.
II 18. 37 u. ö. a-hd-Su ich vertilgte die
Stadt gänzlich Asurn. II 1. III 54. b) in
Verb, mit ikkibu (s. d.): ikkiba akdht eine
Verschuldung begehen, e i n e S c h u 1 d a u f
sich laden, ina ikkibi (»SA. GIG) mar-
' Sa i-ku-lu ists in Folge einer argen
st
Schuld, die er auf sich geladen? (folgt:
ina arm1 ma'adnti Sa i/itatu) IV R 51, 13b.
ik-kib ili-ia ina Id ide a-kul eine Schuld
wider meinen Gott habe icli unwissent-
lich auf mich geladen IV R 10, 32'a:iaJ
vgl. Z. 46 a: ik-kib a-ku-lum die Schuld,
die ich etc., Ideogrr. ÄG . GIG (GA) bez.
KU; || an-nun .... ukabbis(u). c) in Verb,
mit kar?i: lyarsi (karse) akdlu jem. ver-
läumden; s. diese RA unter fip.
I 2 dass. wie Qal. 1) essen, im
eigentlichen Sinn. 1 II R 65. 43b:
mdtu ki-im-Sd i-ta-kal (wird essen; für
ketnu s. fcttBp). gleich einem Wildesel
.... //-// napittiSn i-tak-htl it-ti mdti rakit
isst er zwar, da er noch lebt (?), und ist
doch schon dem Tode verfallen IV R 3,
2* a. Vgl. auch IV R 59 Nr. 2. 23a:
\ke\m akäli (.SA) a-ta-kal maruitwn biki~
bau
tum statt Speise esse ich trübselig Wei-
nen, || statt Sesamwein trinke ich Wasser
der Noth nnd Zerschlagenheit. 2) im
übertragenen Sinn: a) verzehren,
vertilgen, irSa-tum ta-ta-ak-ka-al-hi das
Feuer verzehrte es (näml. das Gebäude
Appadan) Inschr. S des Artaxerxes Mne-
mon Z. 11 (ta-ta Opp., Schkader, besser
als uS-ta Bezold). b) in Verb, mit ikldbu
dass. wie Qal. ik-ki-ba e-ta-kal und ik-ki-ba
i-te-pu-uä, beide ideographisch durch ÄG.
GIG ne- AG . A wiedergegeben D . T. 67
Obv. 6—9 (EME. SAL).
m 1 1) zu essen oder fressen
geben, jem. mit etw. speisen, einem
Thier etw. zum Frass vorwerfen,
ihre abgehauenen Gliedmassen n-Sa-kil
(1. Sg.) kalbdni etc. VR 4, 75. ü-Sa-ki-
lu-in-ni IV R 49, 17 b. a-gir-Su a-ka-lam
u-Sa-kal seinen Miethsklaven beköstigt
er (= ÖA ni-KÜ . E) Lond. Frgm. 2) füt-
tern, ernähren i. S. v. grossziehen,
züchten, von Thieren und Pflanzen. Vgl.
die beiden Berufsnamen K. 4395 Col. IV
1. 2: amil mu-&a-kil isi und amil mn-Sa-kil
issurätL und s. NE XI 266: ich will sie
(die Wunderpflanze) nach Erech bringen
lu-ia-kil.
akilu (eig. Prt. „fressend") Name
zweier Thiere. 1) Wolf. II R 6, 3c. d:
UR . BI . KU = a-ki-lum (Z. 2: = zi-i-bu).
2) ein Thier niederer Ordnung, wahrsch.
eine Art Getreidewurm (gleichbed. mit
munu und mubattiru). VR 27, 25— 27g.
h. i: UIJ . DUR . RA = nw-bat-ti-ru (s. d.)
syn. a-ki-\lum), [ ] BÜR und BUR . NAM
= mu-nu syn. dkilum. V R 32 Nr. 2, 8.
9c: BÜR. NAM. MA und SÜ (*dt) SÜ
(ut) = a-ki-lum; BÜR . NAM in Z. 7
durch mu-nu erklärt. II R 47, 40 d: a-ki-
lum Syn. von [mtt-ü?-]mcf vorhergeht
der „Holzwurm" bultitu, folgt irbü. a-ki-
lum u tli-ma-nv hin ekil vidti ibafäi uru-
bdtum iSSakaudwmma IHR 62, 40a.
*akalu (eig. Inf.) Essen, Speise.
Ideogr. Ü oder SA. Oft in Verb, mit
dem Verbum akdlu. aus (ina) reiner
Schüssel a-ka-lu (= Ü) ellu a-kul IV R
13, 55/56a. a-kal-hi (Ideogr. &A) a-kul
17, *5/56a. a-ka-[li\ (= ü) a-ka-la ul
itei er will keine Speise zu sich nehmen
16, 2526^- Sa ok-ka-lu (ich essen soll)
SA . ZUN (d. i. akdle) NE 45, 73. a-ka-
lu ina libbi ik-ka-lu sie sollen davon leben
54 bSK
Str. II. 572, 18. a-kal-Sunu (V. Sina) ti-
it-tu(ti)} || bubussunu Höllenf. Obv. 8. a-
ka-lu (= Ü) el-lum ul innipi V R 52, 52/53b.
a-ka-lu Speise (= &A) K. 246 Col. I
66. 67. Die Pflanze a-a-ab SA'; oder
a-ka-le s. u. S*^. a-kal(?) pa-nu syn.
matku s. d. Steht SA . ZUN, s. v. a.
SA^, im Gegensatz zu Wein (spec. Se-
samwein, kurvnnu, s. d., oder Dattelwein,
Sikaru), wie z. B. V R 60 Col. II 4. 61
Col. IV 47 : 1 KA . &A . ZUN 1 KA kuninni,
Str. H. 113, 2f: 4 KA.SA.ZUN 3 KA
tikari, so bed.es Mehl, Speisemehl und
mag entweder akdlu (akdle) oder geradezu
kemi (s. H^p) gelesen werden. Vgl. für
erstere Lesung Str. II. 499, 5 : 2 KA a-
ka-lu, fiir letztere II. 24 : so und so viel
ke-?ne (i. U. v. kurunnu). Das Gleiche
gilt natürlich für SA .ZUN „Mehl", auch
wenn Wein nicht davon unterschieden wird.
*aklu m. Speise, ak-lu tah-nu ta-kal
(sollst du essen) IV R 61, 62 a, s. u. Ipn.
ukultu Speise, Frass. mi-nu-u u-
kul-ta-ka was ist deine Speise? (folgt:
das und das tapattan sollst du essen)
II R 60, 42 u. s. w. a. ina M-vJ-ti alpe
fetii u ameluti durch den Frass von Rin-
dern etc. (wurden die Löwen wüthend)
K. 2867, 27. VR 4, 81. VgL VR 31,
42a. b: SA. KU = ü-hä-ti.
akkilu. ak-ki-lu (=ÄG.KÜ, EME.
SAL) ina la a-ka-li uSUtbrü IV R 28* Nr.
4 45/ b
akkulu gefräs sig. H"Ak-ku-lu Name
des 2. der vier Hunde Marduks K. 4332
Col. HI 43.
ukullü Speise, Nahrungsmittel.
ü-kul-ln-u Str. II. 7, 15. u-kul-lu-ü u ba-
bu-u hhiu 354, 12. K. 4315, 21; Rm. 2.
I Obv.: SÄ.GAL = i'i-kul-lu-u(ü); folgt
bu-bu-tum.
makalu Verspeisung, Mahlzeit
der Hausherr ina ma-ka-li-e akdle (§A^)-
Su libbuht Mb wird sich an der Ver-
speisung seiner Speisevorräthe ergötzen
K. 196 Col. IV 11. imabhar iptenm ub-
bala maSkita ; ip-te^en-ni = ma-ka-lwu VR
47, 15b. K. 4386 Col. II 57: &A.SI.
GA = ma-ka-lu-tt, mit tw-twn Eine Gruppe
bildend.
täkultu Schmauserei, Gastmahl
alle Grossen und Einwohner meines
Landes ina tä-kul-te u M-ri-e-ti . . . • kiribSa
uteSib liess ich bei einem Schmaus und
toa
55
toa
Gastmahl darinnen Platz nehmen Asarh.
VI 35. das Weih und Kind des Gottes
Zu ina ta-hd-ti (= KI . BI . GAR . RA)
ht-it-h-ib will ich zu Gaste laden IV R
14 Nr. 1, 19a.
*fökulu (zur Form s. Gramm. § 88, b
nebst Anm.) zum Essen vorgesetzt.
der, für dessen Schatten niemand liehe-
voll sorgt, iarkurlarat di-ka-ri ht-ri-pat a-
kn-li Sa ina suki nadd ikkal isst, in einem
Trog zum Essen hingesetzt, die auf die
Strasse geworfenen Speiseüberreste NE
XII (K. 2774 CoL VI 11; K. 3475 CoL
VI 10).
73K* finster, dunkel sein; trüh,
betrübt, traurig sein.
I 2 verfinstert werden, vom Ant-
litz, piduhta u raäubbatti i-te-kil pa~tii~$ii
sein Antlitz verfinsterte sich mit Furcht
und Schrecken NE 60, 11 (F. u. Sehr.
bildeten gleichsam das finstere Gewand,
in das sich das Gesicht hüllte).
13 betrübt werden. i-te~ni~ki-il (3.
Prt.) IR 28,14a,
II I verfinstern, verdüstern. uk~
lu-lu pa-nttr&u verdüstert war sein Antlitz
NE 14, 17.
IV 1 passiv, kab-ta-itssu na-an-ki'd-
tat sein Gemüth ist umnachtet (Perm.)
IV R 54, 18a. S. Gramm. §§ 52. 88, b
Anm.
eklu Adj., vorauszusetzendes Masc.
für Fem. ekiltu, dunkel. VR 28, 78c.d:
e-kd-tum syn. nafilaptu fa-lim-tum.
*eklitu f. Finsternis s. mwnam-mir
ek-lrti Erheller der F., vom Feuergott
IV R 26, 39/40a (= MI.MI.GA), von
Samas 19, 37/38a (= MI . MI), mit {ina)
deinem hellen Feuer (o Feuergott) ina
bit ek-li-ti (= MI.MI.GA) nüra taSak-
kan K. 44 Rev. ,2'.3. at-ta-wia (Marduk)
Idma SamJfi ek-lit-*i\na\ tnS-nam*mar IV R
57, 35a. 0 Samas, ina ek-li-ti-ia nu-um-
mir schaffe Helle in meiner F. K. 3927
Rev. 3. t'f?a-a A-li-tum F. brach an NE
58, 16. VR 16, 28. 29a. b: MUL ^VA
und MAS. MUL = eMi-t?tm- Rm.2. 111
CoL I 12 ist das erstere Ideogr. MUL
£^X_ A geschrieben. V R 23, 17a-d:
MI . MI (**-**-ki) = ?k-H-[tum\. Beidemal
neben etütwn. IV R 12 Rev. 252r, ent-
spricht in der Wortverb, a-na biti ek-U-
ti a-Sar la a-ma-ri dem ekliti als Ideogr.
b
TA mit eingefügtem MI; ebendieses
Ideogr. wird Sb 103 und 104 für e-tu-
tum und ek-li-twn zu ergänzen sein.
uklu das s. Samas tnuä-na-niir uk-li
(I t-tu-tum) K. 3312 CoL IV 8.
ukkulu betrübt K. 2022 CoL II
44: DI . BUL . BUL = i<Mrw(?)-fo, mit
idirtu (s. d.) Eine Gruppe bildend.
akkullu Traurigkeit, Betrübt-
heit. HR 47, 12c. d: ak-kul-lum (ebenso
wie a-ga-mu) syn. bi-il-lu und dul-ha-nu,
s. d.
"ikkillu Wehklage, Wehgeschrei.
K. 4219 Obv.: ik-M-[lum] Syn. von ta>
nu-ka-tnm (s. u. p15) und ri-ig-mu; V R
40, 10. 11g. h also wohl zu ergänzen:
AS (//-*/) = ta-mt-[ka'twn], DIS (/*-*/) =
ik-kil>[htm}. Vgl. VR 16, 3c. d: ÄS =
ik-kil-lum; folgt idränu (s. d.). Babyl.
Duplik. zu V R 23 Nr. 1 : cj- &ffif ^
(ak-ku) = ik-kil-lm/ij Si-si-tum, ta-nu-ka-tum
u. a: Sb 1 Rev. CoL IV 5, wo ebendieses
Ideogr. mit der Glosse («*.*/.iv) durch
kil-htm erklärt wird, hiernach in ik-kil-
luin zu verbessern. Ebendieses babyl.
Duplik. giebt auch AD . KIT («*-*/) als
Ideogr. von ik-kd-lnm. ik-kil a-hi-Sa ta£-
me die Wehklage ihres Bruders ver-
nahm sie Höllenf. Rev. 53. a-na ik-kil-
li-jti-na || a-na rim-ma-ti-Si-na Frgm. Rass.
(s. WB, S. 390). ana bUi na-di-i /-//-
rtt-ub ik-kil-lniH (= AKKIL) in das ver-
fallene Haus zog Wehklage ein HR 16,
61 a. b. Ein Syn. von ik-kil-him s. auch
VR 28, 62g. h; 72 e. f.
*takkaltu Wehklage, Klagelied.
VR 22, 44h -f 7e-h: A.ül (, ,>) =
(ak-kal-tum (dessgl. = ta-ni-liu, unninnti,
täzimtu, dimtn u. V. a.). /-// tak-kaNü
(= A.SI, d. i. ER, RA) Ühmki libhaki
linuh mein Gott bat ein Klagegebet vor
dir verrichtet, möge dein Herz ruhen
(vom Zorn), || I8t<iri twliti ikbiki kahittaki
ÜpSah, K. 4623 Rev. 7'*. Ähnlich IV R
21* Nr. 2 Rev. * x (tak-kal-tn ub-latn).
ihre erzürnten Gottheiten u-ni-ih ina tak-
kal-ti u A . SI . SÄ . KU . GÄ beruhige ich
durch Klagelied und Bussgebet V R 4,
89. M A.snibanpal li-me-Sam Stir-kam
(Zeichen kan) tak-kaM IV R 28 Nr. 2,
15 b.
2X wohl ziemlich gleichbed. mit Saptirn
schicken, senden, wovon Sdpiru einer
4
b3K
56
03*
der schickt (näml. schriftliche Mitthei-
lungen) oder (denom. von Sipirtu) einer
der Schriftstücke anfertigt = Schreiber,
Sekretär TBO, Sipru und Sipirtu Sendung,
schriftl. Mittheilung, Brief, u.a.Derivv.m.
aklu, st. cstr. akil, PL alle. Schrei-
ber, Schriftkundiger, Gelehrter,
ferne wüstenbewohnende Stämme Sa amil
ak-lu am*t Sa-pi-ru la i-du-ma (nicht kannte)
Sarg. Ann. 95. amU ak-le amH Sa-pi-r?
Sarg;.Cyl.74; Stier-Inschr. 96f.; Bronze-I.
54 (s. für diese Stelle u. sibittu). amH
pa-ha-ti mdti-ia ak-le Sa-pi-re rubüti Sud-
Sake u Sibüti ASSür (bei der Einweihung
von Sargons Palast zugegen) Khors. 178;
Ann 437 (am*lbel pa-ha-ti mdti-ia amH
ak-le amH Sa-pi-re amli rubüti etc.) Vgl. Pp.
III. 40, wo """EN.NAM^ ma-ti-ia amil
ak-le arniL Sa-pi-re rubüti SudJfake u Sa-tam-
me zur Einweihung des Palastes Ge-
schenke bringen, ak-lu III R 43 Col. III
14. 41 Col. I 31. Ideogr. von ak-lu wie
von Sa-pi-ru war PA, gemäss K. 2012
Rev. in Zusammenhalt mit anderen Stel-
len. Die verschiedensten Berufsklassen
hatten ihren aklu oder Sekretär, der die
schriftlichen Arbeiten zu erledigen hatte.
Vgl. VR 13, 4b: a-kil ki-sal-lu-hi, Z. 45
c. d: a-kil (= PA) ba-ri-i] a-kil ba-ri-[i\
Sekretär des Magiers auch II R 38, 7 b.
a-kil dam-ka-ri s. u. damkaru. S. ferner
Str. IV. 374, 7 ('"""PA d. i. aklu Sa..).
Auch an den Tempeln gab es solche amH
PA (Str. IL 49, 13. III. 288, '3), viell.
Eins mit ""''PA Sa <"«"MU'/ (II. 175,
5 f. III. 313, 4) d. i. aklu Sa kalle (Sekre-
tär der Tempeldiener?), welchen die Buch-
führung über die einlaufenden Tempel-
abgaben oblag. — K. 55 Col. III 12: IM .
KAL = ak-lu (folgt aStu, dannu).
ekiltu schriftliche Mittheilung,
Brief. VR 32, 7c: c-kil-tmn (folgend auf
Sipirtum); das Ideogr. begann mit IM d. i.
dtippu Tafel und schloss mit GUR.
akiltu geschr. a-kil-tü II R 53 Nr. 2, 1 b.
5. 6 c. Rev. 38, a-kil-tu Rev. 30, wahrsch.
Fem. eines adjektivischen ///•/// (geschrie-
ben, aufgezeichnet?).
mäkaltu f. 1 ) ein G e r ä t h.W e r k z e u g,
dessen sich hauptsächlich der hart) oder
Magier bedient. K. 4378 Col. III 42:
[IS . LIS . GA]L = ma-kal-tü; zwischen
IS . LIS = itluru und IS . US . TUR =
tamiu und nalpatwn. YgL K. 2486 Obv.
14 (der Text handelt vom bäru): mu-kin
15 . LIS . GAL d. L nidkalti elli-te na-Su-u
mW. 2) Sendung, Mittheilung (wie
Sipru, naSpartu). ina ma-kal-ti amii bdrü-
u-ti Sire tu-hd-ti iSSaknünimma durch Mit-
theilung der Seher kamen ermuthigende
Orakel IR 49 Col. HI 19. (vgl die Stelle
Asurb. Sm. 128, 95 u. ittu fiTlK). [ma?\
ma-kal-ti amH bdrü-H i-pu-la-an-ni (so ver-
muthe ich) III R 3 Nr. 12, 51a. .... ma-
kal-ti ba-ru-ti (K. 3187: «»'"IIAL d. i.
bärfi-ti) a-na ri-kis erini K. 3474 CoL I 37.
ma-la ma-kal-ti ba-ru-u-ti K. 3182 CoL 111
43. (Str. III. 301, 7: imi-kal-twn, 374, 39:
i-tui a-la-ku ma-kal-ti, 382, 5: ina rna-kal-
tum ist mit „Speise" — so Tallqvist —
nicht auszukommen).
takaltu Sendung o. ä. V R 19, 33a. b
(vgl. II R 34, 21 c. d): KI . GE . A = ta-
kal-tiun; das Ideogr. bed. sonst Sapdru
und (mit Determ. amil) mar Sipri Bote.
Zwei Homonyme s. theils u. b'D theils
u. bDn.
akalÜtU Gefäss, Geräth u. dgL II R
23,13e. f: a-ka-lu-ü-tum hjjl i-su. S. auch
kalütu.
itkulu, itakkulu s. u. bDl
akämu (wohl Inf.) das Herannahen.
a-ka-mu gir-ri-ia e-mur Khors. 41. 114.
a-ka-am qir-riria e-mu-ru (3. PL) III R 10
Nr. 1, 1.
*üD&fc ek®mu Prt- eü™ PW- dik)*m neu"
men, bes. wegnehmen. 1) nehmen,
fassen: meinen Palast ana bü na-kau-te-
Sa (?) /// e-ki-im-Si soll er zu seinem Schatz-
haus nicht nehmen (ana bit ki-li lä iSar-
raksi zu einem Gefängniss nicht hergeben)
I R 27 Nr. 2, 35. komm, schlage mir den
Kopf ab. bring ihn zum König, deinem
Herrn, und le-e-ki-mu damik-iim Gnade
lasse man walten (eig. mögen sie fassen;
ekemu ganz wie raSti, 8. d.) K. 2674 CoL
II 7. 2) wegnehmen, an sich reis-
sen, rauben, seine bez. ihre Wagen,
Pferde u. dgl. (tu) e-kim-Su(-nu\ e-kim-Su-nu-
ti (l.Sg.) Asurn. II 36. 68. Salm. Ob. 99.
Sams. III 34. Sarg. Ann. 339, u. o. sein
Feldlager e-ki-im-Sü Salm. Mo. Rev. 50.
e-kim Sarru-su Sanh. Konst. 13. 22 Burgen
e-ki-ma-aS-Sum-ma Khors. 44. die 22 Bur-
gen Sa ul-tu hat Ursd e-ki-ma (1. Sg.)
Khors. 52. i-na da-na-a-m ekemu mit Ge-
walt wegnehmen Sarg. Ann. 100, ina dan-
DDK
57 pK
wt-m Asurn. Mo. Bev. 44, da-na-niS Sanh.
IV 46. 1 9 Bezirke der Stadt IJammatti . . .
a/i i-na ffi-it-ti l-ul(?yitd-te a-na Azriäu e-
ki-i-mu welche man in Sünde und Schande
dem A. weggenommen hatte III R 9 Nr.
3, 31 (zur Pausalform ekfmn s. Gramm.
S. 125). es war niemand da, der dem
Gumatu die Herrschaft ek-ki-mu entrissen
hätte Beh. 20. was Gumätu i-ki-[mu-)Su-
tm-tu ihnen weggenommen hatte Beh. 26.
le-kim-Sii er möge ihm nehmen Sanh. VI
73. Istar kussdSu lu te-kim-Su möge sei-
nen Thron ihm nehmen Asurn. Balaw.
Rev. 21. a-na e-kem (V. e-ke-mu) Musur
Ägypten an sich zu reissen V R 1, 59. —
Sb 314: KAR = e-ke-mu. Vgl. Lay. 18,
22 : sein ganzes Feldlager KAR d. i. ekim-
Sti (1. Sg.). K. 4386 Col. III 9: ÖÜ.TU.
TU = e-ke-mu. K. 40 Col. IU 4. 5 : GE
und SA . DUB = e-ke-mu.
ekmu weggenommen, gerauht.
Sargon der zurückhrachte fjaf-$e ... ek-
»m-{ü-)te die geraubten Burgen Sarg. Cyl.
24; Stier-L 25: ek-mu-ti. k'i-sur-re-Su-nu
rk-mu-te utir aSruSSun ihre geraubten Ge-
biete brachte ich wieder zurecht (näml.
an die rechtmässigen Eigenthümer) Sarg.
Ann. 362.
ekkimu (zur Form s. Gramm. § 65
Nr. 24) urspr. räuberisch, gewaltthätig,
dann vergewaltigend (vor allem das
Recht eines andern), ungerecht, fre-
velhaft. II R 47, 12a: Sarru ek-ki-mu,
gemäss seinem Syn. Jca-a-a-lu (s. IL blp)
ein parteiischer, ungerechter König. Asur-
banipal, der Grossmüthige, la ka-sir ek-
ki-mu pa-si-su fii-ta-a-te{ti) der den Frevler
nicht (8. HXp), der die Sünden ver-
giebt VR 4, 38. Auch das Sprichwort:
luSkuri ek-ki-mu (= Mü . UN . DA . KAR)
bätirma, mannu inamdin HR 16, 53a. b
enthält ebendieses Wort.
*ekimmum. 1) der Schatten, Schat-
tengeist, die abgeschiedene Seele,
mahnt, manes (so benannt als hinwegge-
nommen, weggerafft aus dem irdischen Le-
ben), den, dessen Leichnam auf das Feld
geworfen ward, sahst du. Ja, ich sah: e-
tiw-ma-Su i-na irsi-tim ul sa-lil sein Geist
ist nicht in die Unterwelt gebettet NE
XII (K. 2774 Col. VI 8; K. 3475 Col. VI
8). Sa e-kim-ma-Su pdkida Id iSü wessen
abgeschiedene Seele keinen Fürsorger hat
ibid. Z. 9. ihre Gebeine nahm ich mit
nach Assyrien, e-kim-me-Su-nu la $aläln
cmed ihre Manen liess ich ungebettet
sein (eig. ich legte ihnen Ungebettetsein
auf) VR 6, 75. Ideogr. GEKIM d. i. das
aus der Bruchzahl 1/3 und iS-tar erwach-
sene Zeichen; s. Sb51: GEKIM (*».*£*)
= e-kim-mn. DerTodtenbeschwörerheisst
Sa e-kim-mu oder uiu-Se-ln-u e-kim-mu, s.
II R 51 Nr. 2 Rev. 20. 21 ; der beschwo-
rene Geist ist Suhl (s. u. #lbtf4). 2) der
ruhelos umherirrende Schatten, das Ge-
spenst, larva. Ideogr. GEKIM. ekimmu
limnu, in den babyl.-assyr. Beschwörungen
oft unter den verschiedenen Arten böser
Mächte genannt, zumeist in der Verbin-
dung: utukku limnu alü limnu e-kim-mu
lim-nu IV R 16,16a. 29 Nr.l,25b. K.246
Col. II 60, u. o. Der ekimmu treibt seinen
Spuk vorwiegend bei Nacht: Sa e-kim-mu
Hm-nu ina müSi irmüSu VR 50, 46a. Vgl.
auch: e-kim-mu lim-nu ina $e-rim i-kn-uS
IV R 16, 6 b. e-kim-mu ka-mu-u Sa ameli
e-kim-mn e-piS limut-tim K. 246 Col. I 8. 9.
die 7 bösen Geister werden IV R 1 ff.
Col. IV 14/|5. 16 e-kim-mu ra-buWt, e-kim-
mu Sa kal bttdti ittanablakkatü (Gespen-
ster die in alle Häuser eindringen) ge-
nannt, seltsamerweise mit Ideogr. GUD
für ekimmu.
Ukkumu Name eines der vier Hunde
Marduks K. 4332 Col. III 42: iiulrk-ku-
nni. Vgl. n. pr. m. Uk-ku-ma- Str. IL
203, 42.
*uknü (ugnüV so WB, S. 95 ff., oder
kl) 1) m. ein werth voller, glänzender
Edelstein, wahrsch. Lasurstein, lapis
lazuli. Ideogr. rt3"*ZAGIN, selten ohne
Deterra. Gemäss den Amarna- Texten
schenken nicht allein die assyr. undbabyl.
Könige den Pharaonen uknu (,'j mane
ukne Sade Amarna Lond. 2, 36. / htnuk
ukne Sade-e, ohne afia" , Amarna Berl. 9,
1 1 ), sondern auch umgekehrt bildet ukm'i
im Verein mit Wagen und Pferden ein
Lieblingsgeschenk, welches die Pharao-
nen den ihnen befreundeten Königen sen-
den (4 mane ukne ba-na-a Amarna Berl.
7 Rev. 12. /mane ukne 8, 43). Nach
Ansicht der Ägyptologen ist in erster
Linie an lapis lazuli (nicht an Krystall)
zu denken, ktma ukne napiSti ina pdnika
Irkir (sei kostbar mein Leben vor dir)
IV R 57, Ib. kimukku Sä ukne (ohne De-
P«
58
ttbtt
term.) ein Siegel aus Lasurstein (hatte
Tnknlti-Adar) IHR 4 Nr. 2, 15. uk-nu-u
(= aban ZAGIN . NA), einer der 7 pracht-
vollen Steine, welche die Brust des Kö-
nigs schmücken and zugleich dem Nahen
eines feindlichen Königs wehren, IV R
18* Nr. 3 Rev. Col. IV 5/8. eine Krone
Sä ukne ü hurdp schenkt Agnm dem Gotte
Marduk V R 33 Col. III 1. mit uk-na-a
cb-ba (= aban ZAGIN . A) n. a. Edelsteinen
war der vom babyl. König der Gottheit
geschenkte Prunkwagen geschmückt IV R
12 Obv. 25/o6. uk-nu-u eb-bi (sie! = n6aH
ZAGIN . A) auch IV R 14 Nr. 1, 28 a.
15 f. Col. III 54/55 (uk-nu-u eb-bi). Man-
nichfache Verwendung fand der uknü auch
in der Architektur: s. u. agurru und vgl
ferner Neb. IX 17 (ht-Mi ukne reSdSa
uSalmi). II 49. Ein Fundort des uknü
war das Gebirg: daher ukne Sa de (=<"**«
ZAGIN . KÜR .RA) V R 33 Col. II 36
und s. die oben citirten Stellen der Amarna-
Texte; vgl Sa-ad uk-ni-i (= ahan ZAGIN.
NA) IIR 19, 47,48b- Asarhaddon macht
sonderlich die Berge Mediens und dessen
Nachbargebiete als Fundstätten des uknu
namhaft: Asarh. IV 10; III R 15 Col. IV 4.
Asarh.IV26. Das Ideogr. ZAGIN (sonst =
eb-bu IIR 24, 47a. b; 33, 27a. b und =
el-lum VR 37, 43 c) bezeichnet den uknü
überh. als „hellen, glänzenden u Stein,
doch mag der uknü ebbu (s. o.) mit dem
Ideogr. a6an ZAGIN . A d. i. Wzaser-uknü
eine besonders glänzende, viell. hellblaue
Art des Lasursteins gewesen sein. Zur
Aussprache za-gi-in des Ideogr. a6aHZk.
MAD s. VR 22, 10a— d. Z. 11. 13a— d:
aban ZAGIN. A («o-*f.»w«-«r) = \za-gi-
in-du-ru-u] und uktiü el>-[bi\. V R 29,
43 — 46g. h nennt uk>nu [u] als Syn. von:
(43) za-gi-in, (44) za-gi-in-du-ru, (45) •>#>/-
rw, (46) elt-bu. — Für den kakkab ukne
s. II R 49 Nr. 4, 58. Beachte auch den
Flussnamen Uknu (s. nn. prr.) 2) Adj.
lasurfarbig. Der Mondgott wird dich-
terisch einem grossgehörnten Wildochsen
verglichen, Sa zik-m uk-ni-i (= ZAGIN.
NA) zak-nu mit niederhängendem lasur-
farbenem Barte IV R 9, l9/20a. VR 14,
11 d: uk-na-a-tum (PI. fem.) lasurfarbene
Stoffe; als Ideogr. wohl [StG. ZAGIN.
NAj zu ergänzen, vgl IV R 25, 12.
20 b.
uksu s. uksu (&pfet4).
rpfc? Prt. ikip jem. zu nahe kommen?
drängen, hart zusetzen o. dgl.? Hier-
her vielL IIR 35 Nr. 4 Z. 13 (s. WB,
S. 154): ardatu Sa kima sinniSti zikaru lä
i-ki-pu-Si (= IS . NU . GE . A) eine Magd
der nach Weiberart kein Miami zu nahe
gekommen.
III ganz nahe herankommen, üme
im-lu-ü uk-ki-pa adannu die Tage waren er-
füllt, die (vorbestimmte) Zeit war her-
beigekommen III R 38 Nr. 1 Obv. 15.
K. 4386 CoL III 6: KA.MU.ÜN.DA.
AB.E = uk-ku-pu, mit sandlcu drängen
und kaSudu Eine Gruppe bildend.
ekesu (&?). K. 49 Col. n 29: SI =
e-ke-§u.
*ikkaril (Kt) PL ikkardtu (Str. II. 576,
8: amii ik-ka-ra-a-tum, vgl Gramm. § 70, a)
Landmann, Ackerbauer, Land-
wirth. Üblichstes Ideogr. <"*"APIN
(z. B. K. 113, 1. 4. IH R 51 Nr. 7, 1. 6
u. oft in den Kontrakttafeln). Vgl Sb
290: APIN (en^a-ar) = ik-ka-ru. Ein
anderes Ideogr. ist : ÜR . AN . NIN . GfR .
SU, K. 4386 CoL I 20 durch "*"APIN,
dagegen VR 16, 39 e. f; Rm. 2. IIL Col.
IV durch ik-ka-rum, e 51 Col. IV 10 durch
ik-ka-ru wiedergegeben. Ea ist der Schutz-
gott wie aller Berufsklassen so auch Sa
ik-ka-ri K. 4349 (vorletzte CoL). Den
Unterschied zwischen ""■"APIN oder ik-
karu Landmann und """NU.I5.SAR d.L
amel urln Gärtner lehrt besonders klar
der Brief K. 582, 15 f. Mit ikkaru wech-
selt mar ikkari IV R 8, 9b. Vgl. noch
n. pr. m. Ik-ka-ru (Agricola).
ekurru (fe. KUR) s. i«.
*• t£ÜK zu Ende sein.
II 1 ein Ende machen, beenden,
vernichten. Samas [mu]-uk-kiS ek-li-ti
Säkin namirti der die Finsternis« endet,
Helligkeit schafft K. 3927 Obv. 11 (vgL
VR 50, 77b).
ukkusu fertig, beendet u.a. HR 35,
58c. d: BE d. i. TILA . DU (zu Ende ge-
kommen) = u^ku-M) das nämL Ideogr.
= bar-ra-stfj bi-e-Stt und re-e-hi. uk-ku-Sa-ta
hud-da-a-ta aus ists mit dir, da bist
niedergeworfen Lond. Frgm.
II. #2N akasu (k?) Prt tha Schlingen
legen, das böse Gespenst (ekimmu) ina
serim i-ku-uS (8. Prt., Ideogr. SA. SA)
«DK
59
tbtt
IVB 16, %h; || i-darol (s. ^T). a-ka-SÜ
und dorarhi neben einander als Synn. von
aläku genannt, s. d.
*alUm.Stadt,Ortschaft (8.Wß,S.5ft),
auch von kleineren und kleinsten Städten
und Dörfern (i. U. v. mahdzu), PL aläni.
Ob das a kurz oder lang, ist noch nicht
auszumachen; die Schreibung des st.
estr. a-al (K. 3479) beweist nichts für
Vokallänge, vgl. Gramm. § 10. Die pho-
net Schreibung ist verhältnissmässig sel-
ten, z. B. arhtm Su-bat-su I R 49 Col. II 3,
iua a-li (=ER) u ma-a-ti IVB 19, n/12a,
a-li a-na a-li (Ideogr. ER) Stadt auf Stadt
5, '1*j+o*> a'li äiA*upir&ni in der Stadt
A. III R 4, 56 a, a-la-a-ni (= ER) K. 133
Rev. 25/2tt. Meist ideographisch ER, PL
ER '' mit oder ohne phon. EompL ni (bei
Asnrn. und Salm, auch ER»- geschr.,
wozu noch >' treten kann; ER . ER z. B.
Asnrn. 1 4 u. ö. Sams. 1 43. Neb. VII 16).
VgL hierzu Sb 261 : ER (,;-™) = a-lum.
aläni-, ald-m-Su(-nu), aläni (fifirüti) Sa li-
metiht(nu) die (kleinen) Ortschaften ihres
Gebiets; al dan-nu-ti die Festung, dl dan-
nu-ti-Su(-nu) seine, ihre F., aläni dan-nu-
ti(te) feste Städte, Festungen (auch ER/7
KAL" u. ä. Sarg. Ann. 283. Khors. 47),
aldni-Su dan-nu-ti seine Festungen; aldni-
Su dan-nu-ti bit dürdni (ilürä-ni) oder
aldni-Su bit düräni dan-nu-ti u. ä. seine
festen ummauerten Städte; al Sarru-(tt-)ti
Residenzstadt, Hauptstadt, al Sarru-ti-Su,
al Sarru-&a, äl Sarru-u-&ia {al <(<( d. L
Sarru&ia Salm. Mo. Rev. 33); al beluti
Herrschaftssitz, u. s. w., passim. Neben
ER findet sich auch ER . KI als Ideogr.
für Stadt und zwar nicht bloss bei und
für Babylon (ER. EI Bäbil die Stadt B.
Neb. VI 55. IX 42. V R 34 Col. i 26)
oder Bonrippa (V R 34 Col. II 25), son-
dern für „Stadt, Ortschaft" überh., z. B.
Neb. Vn 33 (eli Bäbil u Barsip ul uSäjxt
ER. KI d. i. ala glänzender als Bab. und
Bors, machte ich keine Stadt). IX 56.
in R 41 Col. II 24. Man lese also V R
34 CoL I 16: Bäbilam maf^äzaSu siri al
(ER.KI) tanddatuht. VgL VR 25, 32 c. d:
a-la-am (= ER . KI . A) Ufahharfäu man
▼erwehrt ihm die Stadt — In den „bi-
linguentf, näher den EME . SAL-Tetxten,
entspricht dem Subst. alu {a-lum, a-li,
alu) oft auch ER mit eingefügtem klei-
nem UD, z. B. IV R 23 Nr. 1 CoL UIV2.
28* Nr. 4, 43/44b.
*ÜU (K,) m. Gott. PL ildni, auch US
(beachte mit pron. suff. : A^^-e-Su K. 509,
18, AN"-*-a VR 65, 50b. K. 647 Obv. 8,
neben Ud-ni-ia in R 38 Nr. 1 Obv. 38),
Götter, Gottheiten. Die phonet. Schrei-
bung verhältnissmässig selten, z. B. idu
ba-m-ia Neb. Grot 111, Mu Neb. VII 14,
Li fem i-li-wi-tna nach Gottes Willen
Khors. 155 Var., il-Su seinen G. IV R
17, 5,V5fia, i7 man-ma irgendein G. K. 4931
Obv. 12. Zumeist ideographisch AN, PL
AN'' mit oder ohne phon. KompL ni
(auch AN. AN). VgL hierzu S* 2: AN
(di-in-gtr) = i-bim. II R 31 Nr. 2 und
V R 21 Nr. 4 wiederholt: AN = i-htm.
ildni-, ild-ni-Sn(-nu), ildni GAL/' d. i. ra-
büti (bele-ia) die grossen Götter (meine
Herren) u. ä., auch AN(AN) GAL.GAL
geschr., z. B. Neb. VII 7. Bors. I 4, ildni
(rabüti) Sa Same u ir?itimt u. s. w., passim.
In den „bilinguen" Texten entspricht
dem ilu PL iläni theüs AN(RA) d. i.
DINGIR(RA) PL DINGIR . RE . E . NE
theils (so in den EME.SAL-Texten),
DfM.ME.IR (vgL II R 59, la.c) PL
DtM . ME . IR(E . NE). Eine seltene Schrei-
bung für ilu Gott ist NI (PL NI.NI
V R 34 CoL II 52), vgl. S* I 20: NI(,-//),
und NI.NI IV R 26, C2'63b. 59 Nr. 2.
5. 9b, vgl. S* I 21: NI.NI (,-//).
♦iltu f. st. cstr. Hat, PL ildti, Göttin.
at-ti belit beleti i-lat lab-li belit tahäzi
Asurb. Sm. 121, 35. Inuinna i-lat ga-
aS-ti (des Bogens) etc. Lond. Frgm. AN-
tum d. i. il-tum IV R 54, 29 b. Istar ga-
rit-ti i-la-a-ti die Stärkste der Göttinnen
VR 33 Col. I 10, ka-dir-ti i-la-a-ti V R
9, 76 (Belit), Sarnhtu i-lä-a-ti IV R 55
Nr. 2, 26 a. Steht „ Göttin u in (gegen-
sätzlicher) Verb, mit Gott, so tritt IStdr
PL titäräte (s. d.) an Stelle von iltn,
ildti, während „Gott" durch ilu (zuweilen
tlilu geschr., so V R 65, 9 a. 34 CoL II
54) PL ildni, wohl auch durch ehirräti
ausgedrückt wird. S. Näheres u. IStdr
bez. u. ehtmi („Nachträge").
*ilütu (nom. abstr.) f. Gottheit. aS-
rdti i-lu-ti-Su-nu ra-bi-ti die Heiligthümer
ihrer grossen Gottheit V R 33 Col. IV 6 f.
i-lu-ti-Sti(-nu) (Gen.) Neb. 1 8. 38. II 7 u. ö.
i-lu-ti-ka I 70 u. ö. Oft ilu-ü-ti oder ihi-H
nbx
60
ab*
(z. B. Asurn. 11 133) geschrieben, i-lu-
nt-su-un Neb. I 48, ilu-us-su-an V R 6,
37 u. o., i-/r<t-*a deine G. (= NA.ÄG.
DIM.ME.IR, EME.SAL) IVR9, 2*/29a.
Ü-lu in u-lu lbn-nu K. 2036; Sm. 1702.
— Vgl. für u-lu auch V R 28, 26 a.
ul, ü-ul nicht s. u. bbtf,.
ü-ul, ü-lu das Beste s. nbfct,.
ultu von — aus, von — weg s. nbtf.
27^ (oder C|btf?) elebu empor-
schiessen, wachsen, von Pflanzen,
Bäumen. K. 4341 Col. II 30. 31: GID .
DA = e-b-bu, UL (,-«-«) = ,, Sa isi.
H 1. K. 4341 Col. II 32: ....RI.A
= ul-lu-bu.
m 2 hoch emporschiessen. die
Wälder gediehen sehr üppig, abe (geschr.
IS. Gl'') m-si-e uS-te-li-bu die Schilf-
dickichte der Marsch schössen hoch empor
K. 2867, 25.
*ellibu (zur Form s. Gramm. § 65
Nr. 24) eine Pflanze. K. 4360 Col. III
3 — 5 nennt iamel-U-bu als Syn. von: (3)
iama-a-ab o£///e,(4) lamSa-mu tar-bu-u, (5
iamen-zu(?su?)-u; Z. 14—16 von: (14
*amma-az-ma-az, (15) iam maS-ka-di , (16
iama-a-ba-»a.
ellibu (p ?). V R 30 , 34 g. h (Ergän-
zung): IP.NIGIN.GAR.RA = d-li-bu,
mit cl-la-ru-tu Eine Gruppe bildend.
alabü, elabü eine Pflanze 8. alapü, dapu.
alabattu (oder alamittu?). ke-mu-u
ma-ka-a-ti giS-mah-he (grosse Bäume) h
a-la-bat-ta sir brtre (über die Brunnen)
uS-ziz Sanh.' Kuj. 4, 31. Vgl. Z. 23: Sä
giS-mah-he h a-la-bat-ta.
aiädu Prt. ülid gebären, erzeugen (wo-
von littu, liddntt u. a. m.) s. u. "jbl.
*ildal£]pl m. Setzling, Reis, junges
Bäumchen u. dgl. ü-dak-ku (= IS . A .
AM) Sa ina rätiSu la i-ri-Su, \ildakku\ (=
IS . A . AM) Sa iS-da-nu-uS i-na-dS-hn ein
junges Bäumchen, das man nicht in seine
Wasserrinne gepflanzt, e. j. B., dessen
Wurzeln ausgerissen worden sind IV R
27, s0, l0'|ta. "TA, (i i. ari ildakki
(IS.A.AM) K.-Frgm.
'alu m. 1) der von Ann zur Rächung
seiner Tochter lstar geschaffene, aber
von Gilgames im Verein mit Eabani ge-
tödtete Himmelsstier. Ideogr. GUD.
AN. NA. Akk. a-la-a, Gen. a-li-c NE
45 — 49, oft. 2) ein Dämon, stets mit
dem Adj. limnu bös und gewöhnlich in
der Verb, utukkn limnu a-lu-u(t'i) Ihn- hu
Qimnu) ekimmu limnu, Ideogr. A.LA, z. B.
IVR 16, 15/16a. 29 Nr. 1, 23/25b. K. 246
Col. II 60. Sa a-lu-ii lbn-nu ina ma-a-a-
li-Su iktumuSu der, den der böse A. auf
seinem Bette überwältigt hat V R 50,
43/44a. Vgl IV R 24 Nr. 3, 17:
kim]a a-li-c ik-tüm-an-ni. 3) ein Wolken -
und Sturmdämon. Ideogr. >6^yyT ^U
(s. für dieses Ideogr. unter irpu wolkicht).
[kak-]ka-su a-lu-u (= ^YyT ^U) 8e*!l
Haupt gleicht dem Wolkendämon, IdnStt
abubumma IVR 22, 9/10a. a-l[i-e> (=
>^YyY L[UJ) kab-ti Sa amelüti K. 246 Col.
m 64. V R 31, 50. 51 e. f: ^yyj LU.
KUR . RA = a-li-e Sa Sa-di-i und a-lu-u
dan-nu. a-lu-u (= ^YTl ^U) m^lam-
mi\ K. 246 Col. I 4. Noch beachte K. 44
Obv. 24/25 : ma-mit ina mahriSu rigimSa
khna a-li-e ein Bann geht vor ihm her,
dessen Gedröhn dem A. gleicht; hier ent-
spricht dem ale GAL . LA (vgl Zimmern,
BB 14). Alle drei hier aufgeführten alu
dürften im Grunde Eins sein, da Wol-
kendämonen mit Vorliebe unter der Ge-
stalt von Stieren vorgestellt werden.
alü. Ideogr. ID (d. i. Ä) Li. V R 26, 5c. d:
I?.GAM .ID. LA = „ (d. i. kip-patl) a-li-c;
Mus. Konst. bietet als Ideogr. AL .LA. —
a-lu-u NE 5, 29; 13, 9. — S. auch u. r£«4.
n^fcfc el* Prt- M (M) **»• *Ui (ell<h M«)
Imp. eli (e-li NE XI 284). hoch sein:
in die Höhe gehen. Auch allgemein:
irgendwohin die Richtung nehmen,
irgendwohin sich wenden, woraus dann:
sich davon machen. I. 1) hoch sein.
grosse Erdmassen, Sa reSdSunu khna Sa-
dem e-li-a deren Spitze berghoch war
Hamm. Louvre II 21. 2) hinaufgehen,
heraufkommen, steigen, empor-
steigen. Istar ist in die Unterwelt
hinabgestiegen, /// i-la-a aber nicht (wie-
der) heraufgekommen Höllenf. Rev. 5.
r-H ina SepiSu er kletterte empor Asurn.
I 51; Salm. Mo. Rev. 71. hinauffahren
V R 10, 24. i-li-ma JStar ina eli düri
NE 48, 174. nach {ana) dem Gebirg,
den Bergen (Sade, Saddrn) Qu) e-li (1.,
3. Sg.), e-li-u, e-lu-n oder e-U-u-ni (3. PL),
passim; auch mit Akk.: Sadä-Su e-li VR
rta
61
nb«
5. 14. Khors. 74, vgl. Sarg. Ann. 127.
Ideogr. DUL.UD-DU und bloss UD-DU,
8. Asurn. II 63. An Stellen wie Salm.
Ob. 80 kann man für ein schwanken
zwischen hinaufsteigen and sich davon
machen, entweichen, s. zu II. c-lu-ü Sa-
Kt*i-mett sie stiegen zum Himmel empor
I R 49 Col. II 7. ana Same-e Mu-v
«Prek., Ideogr. DUL.DÜ) IV R 6, 9ltb.
nach (tma) Ländern, Städten hinaufziehen,
passim. nach dem grossen Meer des
Westlands lu-u e-li (1. Sg.) Asurn. III 85.
i-lam-ma Bei ana libbi flippt Bei kam
herauf auf das Schiff NE XI 178. K.2008
Col. I 24: DÜL.DU (gi-6is) = e-lu-n Sa
wirkabti einen Wagen besteigen. Auf
eine RA ein md ein Pferd besteigen lässt
Beb. 38 (vgl 75. 59. 82) schliessen: ina
ml>e isutn e-li-ia (Part.) Sa sise*' mit
wenigen berittenen Leuten. Auch: ans
Land steigen, ans Ufer steigen, aus-
steigen (aus einem Schiff), ausgeschifft
werden, ultn kafml tdmdhn e-hi-nhn-ma
(kamen sie ans Land und — ) VR 2, 86.
ein Ufer ungeeignet a-na e-li-e sise zur
Ausschiffung der Pferde Sanh. Kuj. 2, 35.
Von Soldaten: aufziehen, auf Wache
«»der sonst zu einem Dienst. 15 Soldaten
*<t ana muhhi dulla (zum Dienst) ana pdni
tawje SipjMr il-lu Str. II. 734. 3) sich
erheben, aufstellen, wie nazdzu. wer
il'btm-ma ana tabdl ekli Su'dtum izzazzüma
aufstehen und dieses Grundstück wegzu-
nehmen sich erheben (sich erkühnen)
wird 1 Mich. II 7. Ähnl. III R 41 Col.
I 33.43 Col.III 4. Auch: sich erheben auf
Grund von etw. d. i. auf etw. pochen,
trauen, wie nazdzu ina muhhi (s. u. TH).
«ler Konig von Arvad, welcher eil tdm-
Um ijattati i-lu-u-ma auf das grosse Meer
pochte und (sich nicht unterwarf) Asnrb.
Sni. 76, 29. 4) von Pflanzen: in die
Höhe kommen, emporschiessen, wach-
sen, mimmii ma-la ina giSimmave it ina
lal harn il-la-a was immer auf den Dattel-
palmen und auf dem Erdboden wächst
Str. III. 90, 4. S. auch die Derivv. ah',.
Ja. iltu (eltn). 5) zum Vorschein kom-
men, auftauchen, sich finden, n-an-
tim A/# Lima \Sa te-\e,l-la-a hi-pa-a-titm ein
zum Vorschein kommender Schuldschein
des I. ist getilgt Str. III. 65. ü-an-tim
.... a-Sav te-li-p fy-pa-a-ti Str. IV. 154.
w-a«-fti/i^; ma-la ba-Stiti *a X Sa muljlji
Y \Sa\ il-la-a-nu hu-up-pa-a9 (?) III. 407.
n-an-timSl Sa muhhi (folgen 4 Personen-
namen) Sa ina pit Nergal-uballit Sa il-la-
a-nu hn-up-pa-a' III. 172, ,4/1G. Vgl. II.
260, 10 (il-la-nu). Die Stelle III. 320,
9/, o s. u. n-an-tim Schuldschein, ebendort
II." 832, 12/14 (te-el-la-a9) sowie IL 244,
15. wo tanammarru (es wird gesehen, ge-
funden) statt telld. duppu Sa der Schein
über (das Grundstück) Sa ina pit X U-
la-a} Sa Y Sii-u der sich bei X findet,
gehört dem Y II. 580, 11. 6) auf jem!
lasten, liegen, von einer Schuld, Ver-
pflichtung, I^eistung. n-an-tim Sa (von so
und so viel Geld) Sa X (Gläubiger) Sa
ina muh-hi Y e-li-u' (Perm.) Str. IV. 169,
5. 172, 5. n-an-tim angehend die Schnld-
forderung (der beiden Männer) Sa ina
vrnh-hi Y u Z e-li-tum Str. III. 387, 3.
Ähnlich in den Eontrakten oft. Dessgl.
in der RA: put sihu pakirrdnu arad-Sar-
rtttu u mdr-banutu Sa ina muhhi (folgen
der bez. die Namen der Sklaven) il-la-a
(il-la-a\ el-la-a% >i-la-a-' Str. IL 1020, 13);
wechselt mit ibbaSSu II. 126. 300 u. ö.
EI. wohin die Richtung nehmen,
wohin sich wenden, spec. sich weg-
wenden, weichen, sich davonmachen,
um sein, ihr Leben zu retten e-//, e-li-u,
z. B. Asurn. III 45. Sarg. Ann. 29. Salm.
Co. 74 u. ö.
I 2 dass. wie Qal. I. 1) sich er-
heben, hoch, erhaben sein, nach der
12. Himmelsrichtung (V) i-tc-la-a nagu stieg:
Land empor NE XI 133. mu-tal-lu, mut-
tal-U (Part), Epitheton verschiedener
Götter, ina ejyeS pt mut-tal-li in Aus-
führung des hohen Befehls VR 1, 13.
2) hinaufgehen, steigen, empor-
steigen: auf einen Berg, Berge (stets
Akk.). marsiS e(\. i)-te-el-la-a (1. Sg.)
nbfhidt Sa<le paSkdti Sanh. IV 11; Kuj.
1, 44. e-tel-!?t-(?i) hurSdni Saktiti (3. PI.)
V R 8, 82. die Götter i-te-lu-u ana (zum
Himmel Anus) NE XI 108. gleich dem
Rauche (kutri) r-trl-li-i (*2. Imp. fein.) <///</
Same Sa Anim D.T. .r»9 Obv. 14. Andere
Beispiele unter kntm (s. d.). Allgemein:
wohin hinaufgehen, gehen, alakti Sa
alLa-hi-m te-fe-l'Mi K. 823, 7. an dem
Tage da der Sklave des X ina pdn Y
i-te-la-a{a) Str. III. 193. 390. Auch sonst
in den Kontrakten mit Bedd. gleich oder
ähnlich denen des Qal Nrr. 5 und 6.
A
Fht*
- T —
n. sich davon macheu, entweichen.
ma biti u i-ga~rum i-te-el-la-a (Ideogr. DUL.
DU) er hat Hans und Hausumfassung
zu verlassen Y R 25, 39 c. d; apokopirt
i-te-el Z. 45. e-tel-la-a macht euch davon
IV R 50, 8 c.
III erhöhen, meist mit Obj. re$u,
reM: das Haupt einer Person er-
höhen d. i. sie zu Ehren bringen, zur
Machtstellung erheben ; die Spitze eines |
Baus (Tempels, Thurms, einer Mauer
etc.) erhöhen d. i. den Bau selbst hoch
aufführen oder dem Bau die Spitze
a u f s e t z e n. a) als Marduk re-e-ü-ia ü~ul-
luti Nerigl. I 15. Marduk re-$i-ka lil-li
(Ideogr. tL.LA) VR 51, 26/27b. b) ki-ma
Sä-di4m ü-ul-la-a re-e-Sd-a-ki Neb. IX 28,
ki-ma Sa-di-i re-e-Si-i-Su ul-li V R 62, 18.
Ähnlich in den neubabyl. Texten oft.
Die n. Bed. des St. nb»4 liegt vor in
nllü entfernt, entrückt (s. d.).
II 2. a-na e-bu-ri u-tal-li (Ideogr. DUL.
DU) K. 4170/K. 4322 Rev. 16, vgl. ü-tel-
li e 116 Col. 1 20. S. auch III 2.
mi kausativ. I. 1) hoch machen,
sich erheben machen, emporheben, in
die Höhe bringen u. ä. so und so viel
Ellen lang und breit eklu uhu mdme ti-$c-
lam-ma hob ich Terrain aus dem Wasser
und (legte es trocken) Sanh. Bell. 49;
Rass. 76; Lay. 38, 17. In Verb, mit ana
zakipi (auf einen Pfahl) = jem. pfählen ,
aufspiessen. a-na 'ha-ki-pi ü-Mi-bi (l.Sg.)
Tig. jun. Obv. 16, u.ö. 2) hinaufgehen
machen, emporsteigen machen,
heraufführen u. ä. u-Se-el-la-a mi-tu-ti
ich führe herauf die Todten Höllenf.
Obv. 19. Beachte hierfür den Namen des
Todtenbeschwörers mxi-Se-lu-u 8a e-kbn-mu
{&. u. ekhnmu), auch mu-Se-lu-n 8a-pil-ti
[vgl fibl) oder bloss mu-Muti II R 38,
3. 4e. f (s. auch V R 13, 52 c. d), und
den Namen des beschworenen Geistes,
$ulu (8. unten), auf (eli) die Mauer Hess
er seine Krieger steigen ü-8e-li(-i)-ma
VR 3, 110. der Vogel lum-ni ana
8avie-e li-Se-U IV R 59 Nr. 2, 14 b. All-
gemein: wohin ziehen lassen oder brin-
gen; gern von Soldaten: sie wohin als
Garnison legen, ihn nebst seinen
Bogenschützen ina Db-bi u-8e-li-8n r legte"
ich dorthin (in die Festung) Asarh. IV 6.
auf ein Schiff bringen, ein Schiff be-
steigen lassen (a-na ki-nb elippi Sanh.
62 rfea
Konst. 10 , ana libbi elippi NE XI 22).
ans Land, ans Ufer steigen lassen. Akki
v-8e-la-an-m nahm mich ans Land III R 4
Nr. 7, 8. IL 1) wohin die Richtung
nehmen lassen, z. B. Wasser durch
eine Strasse hin leiten (vgl.hebr.nb£Fl).
Vgl zu einer Bed. wie dieser K. 64T fcol.
II 10—13: 8u-lu-u Sa me (2 der Ideogrr.
sind: A.BU und TAR) und m-lu-u ta
suki = AN. ÄS. A. AN). 2) weichen
machen, wegjagen, die Magd aus (ma)
ihrer Kammer, den Sperling aus seinem
Bergungsort n-Se-el-lu-u (Ideogr. DUL.
DU) jagen sie IVR 27, %. 16/17b. weg-
schaffen, wegnehmen überh. (wie
rib^H Ps. 102, 25 und gleich likü, tabdlu
Sd9.11). die Götter li-8e-lu-ti nannabSu
III R 43. CoL III 30. Der „Pförtner"
heisst mu-8e-lu-ii sikkati als der den Thür-
pflock (Riegel) wegschiebende VR 13, 7 b;
sy n. pe tu sikkati (s. u. fcfcjlnfc). Ebendeshalb
heisst auch der „Schlüssel" mu-8e-lu*t,
gemäss IIR 23, 39. 40 c. d Syn. von (39)
ni-ip-tu-ti, (40) up-pu und nam-za-Jcti. S.
auch u. mazüni,
TEL 2 dass. wie III 1. I. Bei ul-te-
la-an-ni ia-a-8i führte mich herauf (aus
dem Schiff), u8-te-li uStakmis sinni&ti ina
id?a NE XI 179 f. u8-te-li (1. Sg.) a-na
libbi elippi (meine ganze Familie etc.)
Z. 80. Eine besondere Bed., nämlich
laut aussprechen, laut anrufen (vgl.
IL elü hoch = laut), dürfte 8utelü haben
K. 524, 23: hi-mu ili a-na a-fra-meS ul-
te-lu-u um-tna d. h. sie schwuren beim
Namen Gottes gegenseitig also (oder vgl.
8iisü verlautbaren VR 19, 41d?), und
wurde viell. II 2 ebenso gebraucht? s.
IIR 28, 45b. c; 38, 70c. d: KA.&AR.
DA = ti-tal-lu-u, mit M~ta-mu-\u] und 8a-
9u-u Eine Gruppe bildend. IL entwei-
chen machen. u8-te-li (3.Prt) ina kdtfa
bülam NE 9, 11. wegnehmen, u-sa
misra u htdurru [u8-]te-li IV R 51, 49 a.
IV 1. 2. 3 liegen viell. vor: K.40 CoL
n 50: TIK.LAL = w-f-to-rf (vgL Z. 59.
60). — V R 21, 58 a. b: i-te-e'-lu-u syn.
sa-ha-m sich jem. (gnädig) zuwenden. —
die 7 bösen Geister ina ni-du-ti ir-si-ti
it-te-ni-f-lu-ü (Ideogr. TIK.LAL) IVR 15f.
CoL II 41/42 (versantur?).
*eli stets mit kurzem Schlussvokal,
auch el (selten i-li geschr., z. B. K. 4931
Obv. ,6/t6). Urspr. Subst, „das oben Be-
rt*
63
flndliche" (b. NE 60, 4: e-lu-M-nu opp. j
iroisuTiu) , daher ma «/i, tina eli, genau
so wie sein Syn. mubfyu (wovon muh-ki, |
ina, aua iimh-hi). Dann aber wie dieses
Praep., in der phonet Schreibung e-fi
oder der ideograph. MUH (g. ffi 116 Col.
1 46—50. n 1—4) unzahliche Hai vor- :
kommend. Die Hauptbedd. sind I. 1) auf,
aber: anf etw. legen, Aber etw. setzen,
auf oder aber jem. ausgiessen u. s. w.,
passim. 2) oberhalb von etw.: c-li wiri
opp. iap-lu nüri Str. II. 435. 3) am Ufer
eines Flusses, Meeres u. dgl., am Rand
einer Cisterae. rli and hui eli Diklal am ■
Tigris, i'jla e-li tam-di am Ufer des Meeres, i
am eli ijubbüm Sa me an den Wassercister-
neu V R 8, 102. Ahoi, ist: iua eli Uih&me ;
an der Grenze K. 181, 37, sowie: an der '
Hntterbrnst liegen oder sangen (s. »4bn '
nndp:1"). 4) in Verb, mit dem VerbumTD: :
jemandem Wohlgefallen, s. d. 5) auf etw.
anderes darauf, daher zu etw. hinzu-
fügen [usftipu, rudtlu), und: neben,
ausser jem. aak-nt ia-uam-ina e-li{i)a-a-ii
ein anderer Feind als ich VR 6, 4. In
dieser letzteren Bed. findet sich mit Vor-
liebe flu, z. B. e-la ka-a-ti ausser dir (o
Göttin) K. 101 Rev. ■',. 6) über etw.
hinaus, mehr als . e-li Bäbit u linrtip
ul nJäp-t (1. Prt) ala Neb. VII 32. die
Wachen e-H la ü-me pa-ni mlaimin machte
ich starker denn zuvor V R 1, 115. et
iii ti-me pa-ni Sanh. Bell. 55. eli ia maljri
mehr denn zuvor. S. bes. n. nni II 1.
III 1. 7) anf Grnnd von etw., dah.
über etw. zürnen, aber etw., betreffs
etw. reden, eine Mittheilung machen. Oft
in Briefeingängen . z. B. : ina eli X. *V. Sa
(■tipnriniii n. ä. angehend das was (in)
du mir betreffs des N. N. niitgetheilt
hast. Eine andere Bed., ebenfalls häufig
in Briefeingangen, ist: imt (una) eli Ai
angehend, Bezug nehmend auf, in
Erwiderung von u.dgl. Auchvon wegen,
nm — willen, causa und wegen, prop-
ter, z. B. eli antäte annnte wegen dieser
Geschichten VR4, 21. IL nach, gen,
zn, gegen, a) za einer Person oder
Sache hin, nach ihr, auf sie das Antlitz
richten; zu jem. gehen, fuhren, bringen,
schicken o. &. b) mit Hineinlegung feind-
licher Absicht: gegen, wider. Passim.
— In so gut wie allen unter I. und II.
aufgeführten Bedd. wechselt mit eli so-
ft«
wohl ina eli als ana eii. Andere Zu-
sammensetzungen sind iSiu und ultu eli,
z. B. iitu eli ndrApre vom Ufer des Afrin.
ultu eli la (zeitL) Eonj.: seitdem, sobald
als. tidi eli bis ans Ufer, adi eli la Konj.:
während, so lange als und bis dass. eli
(elv) feri richtiger firi S. U. "1KjS.
I. *elii Adv. von ein, oben, droben,
Ideogr. AN . TA ; opp. iaplii unten, drun-
ten, Ideogr. KI . TA. S. V R 20, 42—
45 g. h. e-lii drohen Sap-lii drunten
K.5419, lf. IV R 1 ff. Col. 19—11. '*' a.
e-lii u iap-HS droben nnd drunten d. i.
im Himmel und auf Erden (=■ ELAM .
MA.KI.HU.BU.UR.RA, EMK.SAL)
werde meine Glorie verkündet Sni. 954
Rev.3,!. e-lii H Sap-lii (= SIG . ELAM)
IV R 3, ^a. elii u iaplii oft auch in
Bezug auf geographische Verhältnisse
(vgl. „oberes" Meer, „unteres" Meer),
alle Feinde e-lii ii iaplii IV R 39, 6a.
die Feinde Assurs AN. TA u KI. TA
Asurn. III 129. die Bewohner Assyriens
e-lii u iap-lü Sams. I 42. KarduniaS e-lii
u (ii) ii\/>-liS, Bit-Jakin e-lii w lap-fii
Khors. 138. In übertragener Bed. V R
3, 80: <>/<.* ina Saptelu itnmmä tubbäti
Snp-liMii (gleichbed. mit inplii) tibhaSu
kasimirtu während er äusserlich (öffent-
lich) mit seinen Lippen freundliche Re-
den führte, plante innerlich (insgeheim)
sein Herz Frevel (¥), — e-lii missbräuch-
lich statt der Präp. i-li gebraucht II B
65 Obv. Col. II 17.
I. "elü (Beziebungsadj. von elü) oben
befindlich, oberer. Fem. elitu; PI. m.
eläti, f. eläli. Ideogr. AN . TA. Gegensatz
iaplü unten befindlich, unterer, Ideogr.
KI. TA. Sehr häufig in den Verbb.: a)
oberes Meer opp. unteres Meer. «Hu
tam-tim e-lit n-li Uim-Hin inp-Ut Sanb.Baw.
4. VR 62, 2 f. U-tH titi-im-ti e-ll-ti a-li
ti-a-im-ti afrap-tW Neb. II 15f. Ähnl.oft,
b) oberer Zäh opp. nnlerer Zäb. "Ar/.<i-ba
AN. TA (V. e-li-bi) ii KI. TA (V. Sap
H-Li) Salm. Balaw. IV 5 f. Mit iaplitu
wechselt inpiili'i (s. d.). c) rläti n iilpli'lti
die Dinge droben und drunten d. b. was
im Himmel und auf bez. unter der Erde
ist. Sehr häufig wird Samas genannt
bei e-ln-ti ii Sap-l.i-ti V R 62, 28, bei AN.
TA/'u KI. TA/' IV R 52, 15b, umiltiir
eläti u lapläti, nur (Licht) eläti n iapliili
56, 12b. d) in Verb, mit man nich fachen
nba
64
nb«
anderen Substt.: Siddn (US, Langseite)
elü opp. Saplü, putu (SAK(KI) Breitseite)
elü opp. Saplü, nukuSü elü opp. Saplü,
Saptu (Lippe) AN . TA bez. KI . TA, u. s. w. ;
s. diese Substt. Beachte noch II R 30,
22. 23g. h: KU. BAR. RA. SI. IL. LA
und KU . SA . MUIJ . GAM . MA = su-bat
e-H-tnm Obergewand (opp. Sapiltu Unter-
kleid, s. d.); vgl. VR 15, 47— 49e. f:
KU. BAR. RA, KU.BAR.RA.SI.ID.LÄ
und KU . SA . MUIJ . GAM . MA = su-bat
f-l\i-tnm]. S. auch u. elütu. eldü opp.
Sapläü tamü, walirsch. in gleicher über-
tragener Bed. wie oben eliS opp. Saplanu,
s. II R 30, 20c. d einer-, K. 64 Col. I
12. 13 andrerseits.
elütu, Abstraktnomen von I. elü, nur
II R 30, 21 g. h : KU . BAR . RA = su-bat
f-lu-ti Obergewand.
*elanu, elenu (Bildung auf dn von
flu) urspr. Subst. 1) das Obere, Oben-,
Aufwärtsbefindliche. 200 tibke (ein
Längenmass) a-na e-la-ni ü-Sak-ki resu
erhöhte ich aufwärts ihre (der Terrasse)
Spitze Sank VI 40; Konst. 63. die Ufer-
striche des Euplirat a-na e-le-ni asbat
nahm ich stromaufwärts weg Asurn.
III 96. Vgl. auch Höllenf. Obv. 65: Istar
e-le-nu-nS-Sa uS-bi stürzte sich auf sie,
wider sie (= ana eleniSa eig. nach der
Richtung gegen sie). 2) fldn(u), elldn,
rlen(u), denn oft als Präp.: oberhalb
(opp. Saplihi). e-la-nu Sippar Nabon. Ann.
II 13. el-la-an mät Za-ban Asurn. II 130
u. ö. c-hi-an havräni Sarri oberhalb der
Königsstrasse Str. II. 1 78, 1 2. el-an Asurn.
III 123. e-le-mi (V. na) Ni-na-a oberhalb
Nineves, Khors. 154 u. ö. f-li-en ali ober-
halb der Stadt Sank Bell. 58 ; Rass. 86.
*elänis darüber, aufwärts u. ä. in
die Tiefe des Flussbettes deckte ich unten -
hin (Sap-fa-a-nu) Rohr, e-la-niS (darüber,
oben darauf) aban Sade danni Sank Bell.
49; Rass. 76. so und so viele tibke er-
höhte ich die Terrasse e-la-niS (= ana
elani, 8. d.) Sank Bell. 54; Rass. 82.
*elenü (Beziehungsadj. von elenu),
1) gleichbed. mit I. elü, oben befind-
lich, oberer. Fem. clemtu. a-di tarnt i
f-lf-ni-tf{ti) Tig. VI 43, u. ö. e-mu-ku Sa
Elamti f-le-ni-ti galt-bi die gesamte Heeres-
macht des oberen Elam K. 823, 14. ekil-
Snnu f-le-e-nu-n ihr oberes Feld Str. II.
103, 5 (opp. eklu Su-pa-lu-ü Z. 6). 2) in
der Richtung gegen jem. befindlich, gegen
jem. sich kehrend, gegnerisch (vgl.
oben unter eUnu die Stelle Höllenf.Obv. 65).
So viell. in dem Beiwort der kaSSaptu
oder Zauberin: elenku Widersacherin. kaS-
Saptum e-le-ni-tum IV R 50, 41a. Sa
e-li-ni-ti-ia su-pi-hi KA^-Sa ( ' Sä kaSSapti-
ia) 59 Nr. 1, 12 b. Vgl. 50, 26 b.
*eltu (Fem. von elü) Subst. der obere,
oberste Theil, nur in der Verb, e-lat
Same-e (Ideogr. AN . PA) Höhe des Him-
mels i. S. v. Süd, Mittag opp. i-Sid Same-e
(Ideogr. AN.UR) unterster, tiefster Theil
des Himmels, Tiefe des Bummels i. S. v.
Nord, Mitternacht. Vgl. K. 4386 Col.
III 55: AN. PA = e-lai l Same-e . td-tii AN .
ÜR a-di AN . PA von Süd bis Nord Tig.
jun. 4. Vgl. Neb. X 13. Nerigl. II 37.
Mit AN . PA wechselt AN . NUZKU IV R
9.40/42a. 28 Nr. 2, 25/26a. Die Schreibung
i-lat Same-e K. 5452 CoL III.
*elat (st. cstr. von eltü) Praep. zu
etw. hinzu, ausser, neben; vgL die
Bed. I. 4 von eli (ela). die folgenden Län-
der anäkn asbat e-lat m&t Par-su habe ich
zu Persien hinzu weggenommen (annek-
tirt) und ich herrsche nunmehr über sie
NR 8. Unendlich häufig ist dieses elat
ausser, abgesehen von in den Kon-
trakttafeln, e-lat raSütu (maliritu) abge-
sehen von, unbeschadet einer andern (frü-
heren) Schuldforderung, e-lat kaspu maljrü
abgesehen von, ausser dem früheren Geld-
betrag, e-lat 2000 li-bit-tum mah-ri-tum
abgesehen von den früheren 2000 Ziegeln,
e-lat ,'j dannütu rekütu labirütu abgesehen
von, ausser den 3 leeren alten Fässern.
*iltu Keim, Schössling, Reis, Sten-
ge 1 u. dgl. il-tum syn. zikpu s. d. Vgl.
n. pr. m. Il-ta-a „mein Spross!" sowie
i-lat fly/i (s. U. alapü).
alu, elü Spross, Sprössling, Keim
u. dgl. a-lu-ü und e-lu-nü syn. pirfru 8. d.
Vgl. die Bed. I. 4 des Verbums nbtf4 Qal.
II. *elü (Nominalst, fail von nb»4)
Adj. hoch, höh. Fem. flitv, PL m. elüti,
f. eläti. Gegensatz Saplu niedrig. Sd-di-i
f-lu-ti hohe Berge Neb. IX 4, Sa-di-i e-ln-
[ti], Sa-di-i Sajy-lu-ti III R 4 Nr. 7, 15. 16.
Idnu elü, ebl länka u. ä. (Ideogr. fcr<^>(DA)
s. u. Idnu; ü-ru, ü-re e-lu-ti (i. U. V. iap~
lüti und rapSüti) s. u, üru, mtfj (Ideogr.
fc*£< &3$><I>U und fcgHJ DA). Eine
fib«
65
rkt*
Reihe von Ideogrr. für «7m e-lu-ti eine h.
Stadt, ab-nu e-lu-u ein h. Stein u. 8. w.
i. H R 30 Nr. 1, g. h. Z. 7g. h: SI.
ELAM = ma-tum e-U-twn Hochland (ander-
wärts = rfamtwn); vgl. K. 4337 Col. III
2—3. Neutrisch Z. 3 cd: AN. TA. BAL.
KI = e-li-tum u Sa-pil-tum hoch und nied-
rig. Z. 14 — 17h: re-Sa-an e-la-tuui hohe
Spitze (PL fem.). Hoch i. S. v. hoch-
gestellt nR 57, 20d (e-lu-ti, vonNinib).
II R 30, 12g. h: AM&L £:<£>< DA =
amelu e-lu-u, vgl. VR30, IIa. b. Hoch
l S. v. laut (vgl. an Dt. 27, 14) HR
30, 16 c. d: KA . SÜD'. GA = e-lit Sa a-
t/ui-tim laut, von einer Rede (Z. 10a. b
= a-ma-tum Sa-lcu-tum). Dass e/ü Fem.
elitu auch von hochgewachsenem Gras
{*irku\ von einem hohen d. i. wohl auf-
geschlagenen oder hoch und stolz blicken-
den Auge (opp. Snpilti Sa inim) und einem
hohen d.i. wohl gespitzten Ohre gebraucht
wurde, lehrt HR 30, 12—15. 6— 10c d.
IL elii (eliS) Adv. hoch. Marduks
kunstvolle Werke e-li-iS attandtlu halte
ich hoch in Ehren Neb. I 32. tandddti
Sarri i-US umaSSil (s. u. büfc) IV R 60* C,
Obv. 11, wofür B, Obv. 31: e-US.
ülu (Form wie biinu, muSu Gramm.
§ 65 Nr. 3) das Höchste i. S. v. das
Beste, Vorzüglichste, ü-ul Sd-am-nhn
bestes, feinstes Öl Neb. Grot. II 33 (wo-
für I 20 dumuk Sfimnim). Sarru-us-su ki-
mn u-lu Samni uSfibbü eli niSe rapSdte die
Götter machten seine Königsherrschaft
den weiten Völkern so angenehm wie
feinstes öl K. 2863 Rev. (Unterschrift).
züc-ri pi-ia ki-e-nu-um ki-i u-lu Satn-ni
(Var. NI d. i. Samni) eli . . . bele*a ma'adiS
itibma die fromme Rede meines Mundes
war meinen Herrn sehr angenehm wie f.
Öl Sarg. Cyl. 55. a-tnat i/uI-Sum ik-bu-Su
ki-i u-lu Sam-ni eli-Su ittib K. 261 9 Col. IV 7.
S. weiter u. muttaku (pflE).
*tdlü Adj. entfernt, entrückt, fern
feig, zum Entweichen gebracht, entwichen,
Bed. IL des St. nbfctj), von der Zeit, und
zwar meist von der fern in der Ver-
gangenheit liegenden, selten von der fern
zukünftigen Zeit, ultu ulld seit ferner
Zeit, von alters her, von Ewigkeit her
(ul-tu ul-la-a Sanis. I 29 u. ö. , häufiger
ul-tu w/-/a), ul-tu ü-me id-fu-ti-ti, ul-lu-tiu ä.
seit fernen Tagen (wechselnd mit rüfrüti),
Delititob, Attyr. Handwörterbuch.
passim, auch ul-tu it-um ul-lu-til$e\>. VII 9.
kima Sa ü-um ul-lu-ü wie vor alters Neb.
Bors. Col. II (Einschiebsel), wofür V R
4, 90 syntaktisch genauer: kima Sa ü-me
uf-lu-(u-)ti. Samt ul-lu ein uralter König
VR 65, 38 a. das Haus ga-du nl-1u tihnr
möge bis in Ewigkeit festen Bestand
haben Neb. X 4.
ullitiä Adv. viell. einst. II R 32, 24b:
ul-li-tiS\ ein Syn. ist iS-ten u-mr.
*ull&nu Subst. Ferne. 1) zeitliche
Ferne: a) fern zurückliegendeZeit,
überh. zurückliegende, vergangene
Zeit. HR 32, 25a, b: [iS-tn] ul-la-rw =
iS-tu sa-a-ti von Ewigkeit her. ul-la-uu-
ü(u)-a (= ina ullänPa in meiner Vorzeit)
vor mir Sanh. IV 5. Bell. 37; Rass. 64,
u. ö. ul-tu ul-la-nu-urn-ma von Ewigkeit
her NE 66, 32. ultu, iStn ulldnumma als
Konj. (sc. Sa) urspr. von jenem (ent-
fernten) Zeitpunkte an da, dann einfach
s. v. a. seitdem, sobald als: iS-tu oder
ul-tu ul-la-nu-um-ma iStdr ana irsit Id tdri
üriihi Höllenf. Obv. 63. Rev. 6. b) fern
hinausliegende Zeit, überh. zukünf-
tige Zeit, nur in dem adverbial ge-
brauchten und stark abgeblassten ul-la-tw
um-ma fernerhin, weiterhin; so wahrseh.
IIIR 65, 7— 25.31b in Zusammenhängen
wie: wenn ein Weib gebiert und ul-la-
nu-um-ma ziknäSu asid ihm (dem Neu-
geborenen) weiterhin ein Bart spriesst
(Z. 20). Vgl. NE 22, 43. 2) räumliche
Ferne, ul-tu ul-la-nu-um-ma von fern
her NE XI 153. 161. 3) Ferne i. S. v.
Abwesenheit: während jem/s Fernsein
= ohne seine Beihülfe, ohne ihn. o Sin,
Sa ul-la-nu-uS-Su alu u iiuitu Id innamdu la
iturru aSruSSu ohne dessen Mitwirkung
Stadt und Land weder gegründet noch
wiederhergestellt wird V R 64, 26 b. Ähn-
lich IV R 4, 13'r>b (Ideogr. nach meiner
Lesung: NAM.M[ÜIJ]). ul-la-mt-bt bilu
mi-na-a ba-Si-ma ana Sani Sa tarammu
ohne dich, o Herr, was wäre zu Theil
geworden dem König, den du lieb hast?
Neb. I 55.
*melu, milü 1) Höhe, abstrakt und
konkret. V R 20. 50 g. h: fc^>< = mi-
lu-ü% zwischen Suphnn Tiefe und rupSn
Breite. mi-la-Su ihre, der Ceder, Höhe
NE 24, 2, Sb 363: £*£X (r**?w) =
me-lu-u; zur Glosse vgl. Sc 189. Ein
**
Sub8t. mu-lu-ü fast gleicher ßed. s. u.
Ä,bE. 2)m.AnstiegeinesBerges,Berg-
wand. hurre nahalti natlbak Sadi me-li-e
mar-swti (steile Bergwände) legte ich
auf meinem Throne sitzend zurück Sanh.
in 75. Sd 100: me-[le-]e Sadi-i, Ideogr.
KUR Berg -(- & . LIBIT (d. i. igaru, s. d.)
Wand. 3) gen. comm. Wand überh. des
Tempels Spitze war eingesunken, ut-tab-
birka (V. hi) mi-la-(a-)Su seine Wände
waren hingegossen VR 65, 22a. 4) Aus-
schiffungsort, Landungsplatz (zur
Bed. s. nb»4 Qal Bed. I. 2 Schluss). me-
li-e ummdnfa §abtü den Landungsplatz
meines Heeres hielten sie besetzt Sanh.
Kuj. 3, 4.
sülü beschworener (eig. heraufge-
führter) Schatten; zur Bed. vgl. nbtf4
St. III 1 Bed. I. 2. iü-lum lim-nu it-ta-§a-a
ap-tu-uS-Su ein böser Geist ist aus seiner
Behausung entwichen; §u-lum = e-kim-mu
VR 47, 46a. — Ein anderes Sülu s.
HR 35, 45a. b: UB.LI.A = M-lu-ti
(Z. 44: = ka-ar-mu). — Von Sülu in der
Bed. „hinaufgeführt, (in eine Festung)
als Besatzung gelegt" (vgl. nbtf4 St. III 1
ßed. I. 2) ist abgeleitet das n. abstr.
sülutu Besatzung, Garnison, die
und die Grenzstädte, welche der Elarait
mit Gewalt weggenommen hatte, eroberte
und plünderte ich; am?/sdbe Su-lu-ti-ia
uSerib kiribSun meine eigenen Besatzungs-
soldaten legte ich in sie Sanh. IV 48.
sülitu dass. Sü-lit Sa ram-ni-Su ina
libbi u-Se-li eine eigene Besatzung legte
er dorthin Nabon. Ann. II 17.
f-|i?N H 1. K. 4335 Col. II 53: IN. IN
= ul-ln-hu. V R 45 Col. V 46 : tu-ul-lalj
(2. Sg. Prs., Iah Zeichen Iah, luh).
ullujiu. a-la-a ul-lu-bu kar-ra-tlu-tu, 8.
Strassm. Nr. 2547 (vgl. 2958).
a-la-ljiS Adv. viell. verdorben, ver-
fault? da-ad-da-riS a-la-hiS TR 47, 53a;
für den Kontext s. daddunt.
*^N ali, all Frageadv. wo? V R 23,
56b. d: ME = a-tf (dessgl. = ia-nu u.a.,
s. d.). V R 40, 12— 20a. b: a-li, a-li-ma,
a-li at-ta wo bist du?, a-li a-na-ku, a-li
Su-u, a-li Sti-nu, a-li ti-di wo erfahrst du?
u. s. w., Ideogr. durchweg ME. A. Vgl.
auch II R 42 Nr. 3 Obv. 1—5. V R 36,
33a— c: U(*) = a-li Der Brief K. 11,44
schliesst: möge ich hören, dass es meinem i
66 TbÄ
Herrn König gut geht, a-li-ma mi-i-ui
wo? und wie? d.h.: und zugleich Näheres
über die vorher erwähnte Angelegenheit
(s. WB, S. 460). ri-ih-ü sue-ka a-liri wo
ist der Rest deiner Pferde K. 1252, 13.
Beachte auch NE 67, 26 f.: a-lum-ma wo?
j| mina wie?
I. *mmh$ (82) aläku gehen, kommen.
Prt. il-lik (il-li-ka), 3. f. talWc, 2. m. tallik,
(ta-li-ka K. 507, 11. 16), 1. cU-Uk, a-lik,
al-U-ik (mit oder ohne lu, /m-u, lu-u), PI.
illiku(ni) (il-lik-ku-nu Str. n. 56), 1. ni-
il-Uk, ni-il-li-ka (auch ni-lik, 8. itf t wohl-
an!); Prs. illak (i-lak V R 54 Nr. 1, 7.
14), 3. f. tallak, 2. f. taUaki (Asurb. Sm.
125, 61), 1. allak, PL illakü(ni) (i-la-ku-u-ni
VR 54 Nr. 1, 16), 2. I tallakd; Prek. lil-
lik(a), 1. Sg. luttik, PI. Ulliküni) Imp. a-
lik oder al-ka, oft als Aufmunterungs-
partikel „auf! wohlan!", f. alM (NE 12,
43. 43, 44); Part. älik(u) PI. m. dliküt,
f. dlikdt Ideogr. DU, daher häufig Dü-
ku-ni d. i. illi-ku-ni (Salm. Ob. 110) u. s. w.
1) gehen, kommen, absolut oder mit
a-na, ana nach einem Land, Gebirg, Meer,
einer Stadt oder gegen ein Land, Volk,
eine Stadt, Städte u. s. w. gehen, ziehen,
marschieren; dessgl. mit den Präpp. adi
bis, nach, eli gegen, ana eli zu oder gegen
jem., arki hinter jem. drein, $ir gegen
jem., ina irti jem. entgegen, ana tar$i
gegen jem., adi mabri vor jemanden, ina
tnafrar (ma/iri) vor jem. (einherziehen)
u. a.; dessgl. mit ana des Zweckes: etw.
zu thun (Inf.) gehen oder kommen —
in allen diesen Anwendungen oft, zum
Theil zahllose Mal. In Verb, mit der
enklit. Part rna: 3. Sg. il-lik-am-ma^ il-
lik-kam-nia (idik-am-ma ffl R 15 Col. II
26), u. s. w. Bisweilen in Verb, mit ridü
gehen, marschieren: die ganze Nacht ar-
di-e-ma al-lik a-di ... V R 9, 14. VgL
1, 77. 5, 90. meine Truppen ir-du-ü ü-
li-ku kakkar ?umme marschierten, zogen
das Land des Verdurstens bis (a-di) 8, 105.
Vgl. 8, 96. 123. Wie hier findet sich
auch sonst aläku mit Acc. des Weges,
den man geht, des Ortes, den man durch-
schreitet, verbunden, z. B. ur^a rükta t7-
It-kam-ma NE 1, 7, illik umfi mutz er ging
den Weg des Todes. Mit kirib Sank
IV 5 f.: urbe la pitüti Sd . . . . kt-rib-Swun
mamman la ü-li-ku. da und dahin ada-
1*
67
hf(ka) ak-bi befahl ich zu ziehen Khors.
125. Sanh. m 44 u.ö., ik-ba-a (befahl er)
Asurn. Mo. Obv. 27, ik-(ta-)bi a-la-ka
Salm. Balaw. V 4. a-lak ummditfa, girrfa
(gi-ir-ri-ia Sanh. Kuj. 1, 45, gir-ri-ia Khors.
101. VR 2, 29 u. ö.) iSmema das Kom-
men meines Heeres, meines Feldzugs ver-
nahm er. aluk girrt urspr. das Reisen,
dann konkret die Reisenden, Karawanen
Sarg. Ann. 306: a-lak gir-ri mar Bdbili
ihtamihhatü ka-a-a-nu die Karawanen des
Babyloniers plünderten sie beständig. Für
die sehr häufigen Wortverbb. aldku nird-
rut (atui nirdrtiti), resut [atia rexütt), tap-
put o. ä. jem. zu Hilfe kommen; aldku
(I 1. 2) i-di (trii'ia, i-da-a-a, i-da-a-ka etc.)
jem. zur Seite gehen, ihn unterstützen;
aldku in Verb, mit pdnu (pdudtu) und
hui hm vorangehen, vorgehen (in Bezug
auf Ort. Rang und Zeit) s. diese Substt.
2) wohin gelangen, gerathen oder
dringen, mit Acc. Für aldku labiruta
(ins Alter gelangen; von Baulichkeiten:
lahiriS aidku altern), Sebuta (ins Greisen-
alter), aiareduta (zu Vorrang gelangen),
arbtita oder karmuta (in Verwüstung, Ruin
gerathen) s. diese Substt. Ebenso die
RA aldku mah^utaS. a-na Marduk . . .
il-li-ku m-pn-ti-a zu M. drangen meine Ge-
bete Neb. Grot. III 44. Hl-U-ku-uS *m-m/>-
pu-ka vor ihn mögen kommen d. G. Asurb.
Sm. 74, 18. 3) Verlauf nehmen, wäh-
ren, dauern, i-na a-lak gir-ri-ia mafj-
r?-e im Verlauf meines ersten Feldzugs
Sank III 51 f.; Kuj. 1, 35. hia a-lak
gir-ri-ia mah-ri-ti 8<i Elamti während meines
ersten elamitischen Feldzugs .Sanh. V 26.
Vgl. unten tdluku. In Verb, mit einem
2. Verbum umschreibt es den Begriff
.mehr und mehr* (vgl. hebr. -fbn Jud.
4T 24. 1 Sam. 2, 26 u. s. w.). 6 'Tage
und 7(?) Nächte il-lak Sdru abubu mehu
i*appannu wird Wind, Sturmfiuth, Süd-
sturm immer überwältigender NE XI 122.
der Palast U41 Sandte il-lik e-mt-ah war
641 Jahre über mehr und mehr verfallen
Tig. VII 65. 4) wandeln i. S. v. leben
oder den Lebenswandel führen. So
vielL in nn. prr. m. wie mIna iltia a(l)-
lak Tig. VIII 90, mImt Rammdni heli-ia
a-lak. 5) f 1 i e s s e n , von Gewässern, Thr il-
nen (vgL ridu). me ndri DU'' d. i. dli-
küti die fliesenden Wasser des Stroms
IV R 59 Nr. 2, 16 b. eli dur appPa il-
__1**_
bt-ka di-ma-a-a (fliessen meine Thränen)
NE XI 131 vgl. 274, u. ö. 6) fahren,
von einem Schiff. VR 16, 73 d: a-la-ku
Sa flippt. S. auch unten aliktu. — Für
die Synonymenreihe von aldku II R 35
s. II. aldku. — Für die ideograph. Schreib-
weise des Verbums s. Sc 282: DU(*««)
= a-la-hi. V R 21, 55 g. h: DU (m) =
a-la-ku (und = ka-a-nu). Sc 147: MAL
(ga.a) = a-la\ku\ ergänzt nach 81, 7 — 27,
Rev. 4. Sc 311: g$ ([ ]-*) = a-la-ku Sa
ma'adüti (von vielen). S. auch Sd 1 — 6,
und vgl. u. rün und bbti. In den sog.
„ zweisprachigen" Texten entspricht dem
Verbum aldku meist DU, DU. DU, gfj, DU
d. i. GIN. NA, in EME.SAL auch DI
(IV R 30 Nr. 2 Obv. ^-23), DI. DI K.257
Rev. H'42 (vgl. ™'40: DtM).
I 2 Reflexivst, des Qal: eig. für sich,
tibi, gehen, daher 1) nach seinem Be-
lieben und Behagen, wohin immer man
Lust hat gehen, einhergehen, hinnnd-
hergehen, umherziehen; wandeln.
In dieser Bed. oft mit dem Ideogr. DU .
DU oder DU'7, doch auch mit einfachem
DU, geschrieben. Tiglathpileser der hinter
(arki) allen Feinden Asurs DU^-lvz-wa
(Var. it-tal-la-ktMna) umherzog und . . .
Tig. Vn 40. der DU . (D\J)-ku-fna Asurn.
I 16; III 117. I 22 (Var. it-tal-la-ht)-
III 128 u. ö. Asarhaddon der von Ost bis
West it-tal-lal^-u-ma Asarh. I 8. der arhe
paSkute DU . DV-ku-ma gefahrvolle Wege
zog Salm. Mo. Obv. 10. lu at-t a-lak ich
zog umher Rev. 8. ki-rih Elamti . . . at-
tal-lak SaltiS (siegreich) V R 5, 40.
(Schlechte Schreibweise at-a-lak Sarg. Pp.
V. 12). aSar Jliunbuhn it-tal-la-ku woselbst
IJ. herumwandelt NE 24, 4. ina kakkar
Sulmr mah-ra-ka lit-tal-hik (wandele er vor
dir) IV R 54, 48a. Inf. Sal-meS i-tal-lu-ht
maharSu II R 36, 25 e f. DU . DV-ku d. i.
italluku bU . . . den Tempel . . . durch-
wandeln Lond. Nr. 64, 18. Asurb. Nebo-
Inschr. 17. Auch atallukm a-tal (iresrhr.
piylu-ku VR65, 47b. IV R 12 Obv. tTls
(=DIB.DIB.BI). VR31.«3.64a.b: DlT.
DU oder a-tal-lu-ku ld uttaramma er über-
treibt das Herumlaufen nicht = a-la-ku
ld uSamfad. Nergal belu tnut-tal-lik ('=
DU . DU) mu-Si der bei Nacht umhergeht
IV R 24 Nr. 1 Rev. «-I3 vgl. 44. kaS-
Saptu mut-tal-lik-tu Sa sukdti lauf den
5#
lb» 6
Strassen) 50, la. mut-taWbium „die hin-
undhergehende'1, ayn. daltumThär (Thfir-
flU^rel) IIE 23, 71e. f. 2) in unruhiger
Bewegung, angsterfüllt sein. So
viell. an den Stellen, wo von dem unter
einem Banne, z. B. dem Banne der „Krank-
heit des Kopfes" (ft'd, s. d.) Stehenden
als einem ameli mat-tal-li-ki die Rede ist,
IVB 3, '3/Ma. 4, 17/18. «/»*. 15' CoL
JH 22/j 4 (raitf-toMt-fc» V. h). Das hier Ober-
all entsprechende Ideogr. ist PAP.HAL.
LA (vgl. auch IV R 16, 39b. K. 246 Col.
IV 53), wozuzu vergleichen 8*801: PAP.
HAL {[ta-af-iia-ai) = i-lal-lu-ku (anch =
puSkv ond pundu; s. diese Wörter, welche
die Aufgabe der WB, S, 471 f. gegebe-
nen Erklärung rechtfertigen dürften).
3) gehen, kommen übern., ganz wie
Qal (vgl. hebr. SJitft, im oller), Prt.
ittallak (Mal-Iak NE 2 Nr. 1b), ittalia,
3. f. ta-(al-yat-ka, 1. atta(l)lak, attalka
(a-ta-aMa K. 507, 25), PI. iltalk&(ni) (i-tal-
ku-u-ni V R 54, IIa), 3. f. ittalkdm (K.
493, 13); Prs. itta(l)lak, 1. PL iriftaff«*.
Sehr häufig. In den Briefen vielfach mit
ina mtihJji zn jem. kommen, z. B. üw
mah-hi-ia zu mir (kam er) K. 686, 9. af-
(a/-/«i /ai-(tf ich zog Biegreich VR 5, 125;
vgl 2, 129. an« »iu$-$*-Ju A-faM-«-' sie
gingen zn ihm über Beh. 16. it-tal-ku-
ü(v)-ni sie sind fortgegangen K. 11, 18
oder sie sind gekommen K. 525, 6. 10. 15.
Imp. at-lak. (vgl. oben den Inf. atalluhi
neben ilaüuku) IV R 80*, "/I8b: böser
alü\ at-lak (= GIN. NA) ana na-ms-t
(|| ff ana nisdti). Vom „Fahren" anf einem
Schiffe Asorn. III 30: bis zu den flinke
Sn Puräte at-ta-lak (fuhr ich).
I 3 einhergehen, umherziehen,
anch von Wagen (Sanh. VI 12): herumfah-
ren. Prt.undPrs.frtunn/M-. meine Krieger,
welche in (mal Kardnnlas it-ta-na-al-la-ku
umherzogen Asnrb. Sm. 171, 5. 173, 24.
it-ta-na-al-lak er geht umher NE 9 CoL
DI 5. S CoL IV 5. der Löwe der ina ktr-
bi-ti it-ta-na-al-la-bt (Prs., = DU . A) Sm.
954 Obv. ,3/u. tnäta ana mdii it-ta-na-
al-la-hi Land auf Land durchziehen sie
(Ideogr. gj gg;T.GI) IV R 27, %b.
1H 1 Kausativ des Qal. 1) geben
machen oder lassen, me-lam-imt bir-
bir-ru-ka .... Sri-lik-ki (Var. Sü-li-ku) i-da-
a-a deinen Strahlenglanz .... lasse (o
Samas) gehen mir zur Seite VR 65, 40b.
2) in einen Zustand gelangen machen,
bringen, versetzen, reducere. arbüta, kar-
müta, namäta täluku (Ideogr. DU . DU) s.
u. diesen Snbatt. Anch mit Adw. na-
mu-iS, asmiS Süluku, fl. diese Adw. adi
la baSS ü-Sa-lilc-Sunüti b. oben S. 23a. Für
I R 49 CoL IV 30 (ana retuti „in Knecht-
schaft" Süluku] s. u. retütu. so und so
beschaffene Platten liess ich die Palast-
wände rings umschliessen, a-na tab-ra-
a-ti ü-Sa-lik machte sie zum Anstaunen
d. h. staunenswert!] prächtig Khors. 165.
Sanh. Knj. 4, 30, n. 3. eine glanzende
. ... Sa huba u ulsa mal&t ana tab-ra-
a-H Sü-lu-kät (wundervoll gemacht, =
SI + E.DI.DU.A)IVR18*Nr.3Rev.
Col. IV 19/i0. Sehr häufig ist dieses Perm.
Süluku mit der Passivbed.: so und so ge-
macht, beschaffen, für etw. geeignet,
einer Sache entsprechend sein. Für
Säinbi (Ideogr. DU. HA) ana simat Hüll
o. ä. s. n. simtu (DOl). die erhabene Waffe
Sa a-na i-di Sarräti hi-lu-iti (— DU . HA),
zum Eigentimm kgL Majestät geeignet
IT R 18 Nr. 3 Col. I >%r
alaktu st. cstr. alkat, PI. alkät* f. 1)
Gang, Weg, Bahn, mit ihrem Speichel
tptara» a-lak-tü hemmt« sie (die Zauberin)
den Gang IV R 50, 14a. So oder ähn-
lich öfters, s. u. DIE hemmen (I 1. 2),
ana fyarrdni in a-lah-ta-fa la ta-a-a-rat
nach der Strasse, deren Weg (Hinweg)
nicht zurückgeht Höllenf. Obv. 6. die
Kopfkrankheit Sa ki-ma im-ba-ri iab-tt,
a-lak-ta-Su (= A . DU) man-ma ul i-di deren
Weg gleich dem eines schweren Sturmes
niemand kennt IV R 3, 2T/Iga. Sa kak-
kab&ni Samdmt al-kat-su-nu die Bahnen
der Sterne des Himmels K. 8522 Rev. 7.
Vom Lauf des Wassers (vgl. Qal Bed.
5) Sanh. Knj. 4, 36: ana SupSuh a-lal-H
mi Sa kir&>' um den Lauf der Garten -
gewässer ebenmassig zn machen. K. 4386
CoL D 26: A (<,.«) DU = [a-]lak-[tü], mit
Sip-rvm Eine Gruppe bildend. e> 51 Col.
1 44: [A .] DU = a-lak^um, mit bar-ra-nu
und givrum E. G. b. n R 31 Nr. 2, 81c. d:
A . [DU] = a-Iak-tu. A . DU(j") mehrfach
in den Omentafeln: A.DU d. L alkat
tndti la iSSir Handel und Wandel (?) des
Landes wird nicht gedeihen IHR 61 Nr.
2, 14. alkat mäti der Verkehr des Landes
wohl konkret zu fassen i. S. v. die Kara-
1*
69 TbK
wanen des Landes (vgl. aldk girrt oben
S. 67 a) an Stellen wie IE R 60, 64 : Löwen
werden wüthen und A.DU mdti uSam-
katu. So viell. auch K. 562, 12: a-lak-ti
Si-i ultu "-t'Niba'dti ki tü$d als jene (be-
wusste) Karawane von dem Nabatäer-
• volke ausgezogen war. Noch vgl. A.DU''
HI R 60, 115 und beachte für A . DU mit
der ideogr. Bed. „Mal" oben S. 23 b.
2) Weg, Wandel in übertragenem Sinne,
o grosse Götter, di-ni di-na a-lak-ti lim-da
schafft mir Recht, erfahret meinen Wan-
del! IV R 49, 14a. Unter alakH ili „Weg
Gottes" ist bald Gottes eigenes Thun
und Wirken bald der von Gott den Men-
schen anbefohlene Wandel, Gottes Gebot
zu verstehen, ekdma ümadd a-lak-ü ilu
apati (s. d.) IV R 60* C, Obv. 18. seit
meiner Geburt sorge ich für Gottes Heilig-
thümer, a-la-ak-ti ilu er-te-ni-id-di wandele
ich Gottes Weg Neb. I 29. Vgl. Z. 8. 35.
aliktu (dliktu Part. fem. ?). II R 43, 2 a :
a-lik-tum erklärt durch ka-Sit-ttim (s. "TTDD).
S. für a-lik-tri auch V R 28, 36a; 24, lc.
Gewiss Part, ist jenes a-lik-tum, welches
K. 4574 Rev. als Syn. von laStum malx-
tttm „Bogen mit aufgelegtem Pfeil, schuss-
fertiger Bogen" (s. u. fc^bE) nennt.
allaku 1) Adj. rüstig. Sepd-ki al-la-
ka-a-ti deine r. Füsse IV R 50, 37b. al-
larka bir-ka-a-a r. sind (s. Gramm. § 91)
meine Kniee {la a-ni-ba Se-pa-a-a) II R
16, 30c 2) Subst. Bote, al-la-ku &a-
an-tu ein Eilbote (Schnellläufer) VR 1, 62;
Asurb. Sm. 37, 9.
alkak&te, ilkak&te PI. f. Wege(vgL
oben alaktu Bei 2). a) i. S. v. Thun
und Treiben, Wandel, d. i. Thaten,
Verrichtungen. al-ka-ka-{a-)ti (= A.
DU) sibittiSunu lamddu das Thun und
Treiben der sieben (bösen Geister) zu
erkunden IV R 15 f. Col. II 59/60. der
Tapferkeit: alkakdt kurdi al-ka-kät kur-
diria mimma Sa ina mdtdte &4e-pu-Sa meine
tapferen Thaten, so viele immer ich in
den Ländern gethan (schrieb ich auf das
Bildniss) Salm. Ob. 71. al-ka-kat kur-
di-ia Co. 104. il-ka-kdt (V. ka-at) kur-
d*\i)a Sa . . . . e-tap-pa-Stt Asurn. II 6, u. ö.
b) von den Wegen der Götter. Nebu-
kadnezar Sä a-na al-ka-ka-a-at ildni rabute
haSd uzundSu Neb. Bors. 1 4. al-ka-kdt-e-Su-
nu fi-ra-a-ti ihre erhabenen Wege K. 2867,
12. — al-ka-ka-ttm auch K. 4606, 3.
mal&ku Gang, Weg. a) von Ge-
wässern: Lauf. ma-lak-Sa seinen (des
Flusses) Lauf (änderte ich) Sank Bell. 48;
Rass. 75. ma-la-ak mi-e-Su seinen (des
Kanals) Wasserlauf (richtete ich da und
dahin) NerigL II 4. b) Weg auf dem
man geht, ma-la-ak biti Tempelgang Neb.
III 55. c) Strecke, Entfernung, ma-lak
7 üme (im Meere gelegen) Khors. 146
u. ö. ma-lak von 45 Tagen NE 69, 49,
von 55 Tagen V R 6, 77.
tallakku Weg, Zugang, kibm &if-
fi-ru (V. liffur) US-te-Si-ru tal-la-ak-ka (V.
ki) V R 65, 26 b.
tallaktu f. Gang, Weg. a) Gang,
der Stiergott Sa .... tal-lak-ta-Su (=
<^^ DU . NA) Sa-ka-at dessen Gang er-
haben ist IV R lff. CoL IV 12/i3. talr
lak-tum (= ME . RI, EME. SAL) K. 257
Obv. 61/62. Rev. 19/20- VR 16, 24a. b:
<^^ = t al-lah\tum\ b) W e g auf dem man
geht ta-al-la-ak-ti pa-pa-ba Neb. III 54.
ta-al-lak-ti (vom „Pflaster" der Proces-
sionsstrasse) V 20. c) Strecke, Fläche.
kisallaSa (sc. des Palastes) rabeS urab-
bima tal-lak-ta-Sa maJadiS urappiS Asarh.
VI 18. aSSu ruppuS tal-lak-ti-Su ana «-
birtiSu akkur V R 10, 75.
täluku (tdlüku?) m. Gang, Weg.
a) W e g , Bahn, ina ta-lu-ki-Sa (vom Venus-
stern) III R 57, 25b. b) Zug. ina Sa-
ni-e ta-lu-ki auf einem zweiten Z. Salm.
Balaw. IV 5. c) Verlauf, Fortgang.
i-na ta-lu-nk gir-riwa Su-a-tu Tig. V 33.
äuluku Adj., wovon PL m. Sti-lu-ku-
tum, s. II R 30, 63. 66 e. f.
II. aläku. IIR 35,47— 58e.t 1— 8g.h
(vgl. das Duplikat K. 2032) erklärt durch
a-la-a-ku die folgenden Wörter: (47) gu-
a-Stt, (48) nu-a-ku, (49) at-ku-Sil V. Jti,
(50) nu-a-Su, (51) it-mu-Stt V. Su, (52j
a-ka-Sti, (53) da-a-lu, (54} Sä-ra-bu, (55
ba-a-Su, (56) da-la-bu, (57) ra-pa-du, (58]
Sä-pa-pu, (1) la-ka-du, (2) ba-'-u, (3) Sa-
da-hu, (4) li-ku-u, (5) e-tni-du, (6) li-a-
nam, (7) a-ru-imi, (8) a-ba-ku. So ge-
wiss etwa von Z. 2 g. h an aldku gehen
gemeint ist, so gewiss dürfte für die grosse
Mehrzahl der übrigen Synn. ein Begriff
„gehen, sich bewegen" nicht in Frage
kommen: es sind in dieser Synonymenliste
offenbar zwei (zum mindesten zwei) ver-
70
SA»
schieden«! V-röa iltiicn zusammengeworfen.
Be^hi* auch VE 24. 11c. i: a-ta-hi(ku
*teut .liireii <lus Duplikat K. 2036 fest)
Syn. von -'—■": mbn: *tväj *= nat/il,
"Üku «. «er. •Mm. 1' Befehl. Ver-
fÜJUTl^. i'-tm -Hi Stcrndiu Mr Aifi'ir,
*. W:<u.'K'.kk. KeilKhriftiexte Sargons
>. l'J6. »' sind so viele Minen Silber
...i /-• - trumi-M.ir.lnL- Pir-e-a
iL i :■■! X xiM.rhat nach Verfugnng des
I. l'trwt tun X ider Gemahlin des 1.1
MUtMMtdi erhalten Str. II. 741, 1. 2)
Uerr*>-h.ift. Keherrsehung, Bot-
iinssiükeit. die Städte, welche frei
«•wegen i.-.ui«\ aber widerrechtlich mm
,'(i-™': XtfHutr i-rH-bu in die Botniässig-
keit lies Landes Naniar gekommen waren
\ U :•;>. 4$. m-iii-tnm-iM-nn i-na i-iikmi'
Vi-.«.»- AiW'i-s'i ihre Freiheit von jeg-
Ihhvr H. etc. V R 5.1, 51. iW» #*-*
■■■ ..>-ii-i- Herrschaft und Kommando-
inf ,■ ,"-.«,-« «-Am-mh). Für ilkn in Verb.
tun IhfAii,-» s. iL Landeskinder, welche
'iiVn _iM-.r» i'Wl' «fr« f*t« fäl.c-iarriHe ihli-
.■■iii vor der Iteherrschnng (Unfreiheit),
Vit der Königs - Unter tlianenschaft ge-
lloht'U waren K. 525. 18. Ai H-ta-Xu-m
/•.,'.-.... •- wer unter Herrschaft steht,
MiiilitiV: unter Herrschaft K. 669, 17 f.
UlüKu ellüku l) ein Gewand nnd zwar,
wio ex scheint, eiul'rachtgewand. VR
.'S, <K>. tiiic. U: iMn-itu Hyn. von mcJam-
..u-u und ■i/i-i.yjiHi (s. d.i. Z. 67c. d:
,'.<•->. svn. fu-lH-miH. V K 15, 14c. d:
W.UAB.«AB.Pr.A==iWiwhf. 21 ein
v !■ in nc ki V i ans Steinen. II R 37, 53g. b :
■■■ Ul'L.l'll (nk-!l ■- - il-lu-i<i; folgen
\\ni Uir llir Schmuck, llalsgcschmeide u.dgl.
T-X< Im. ..*;« .n. lilrH ultii HMh'Iuhh c tr-
■■■ ... Iv ...'•. :0. IV 1»: it-ti-lik kil-ki-lnm
v -i i.. i .,. ,«„ ,7t -Y i7-/t/-ti, il-la-
i\ vi. \X V It Hl, 36**. I) +
\v. I iiUi-I. l>. I'D.IT.LAL — iWk-
:. -. .;■• ii<», str. li. rm. 7.
wiuVwyt "in ilviitdltludiseher, in Assy-
.,« »v' 'i» h* noiwfsclier Uanm. "<-
.,',imt>.' ""*" rt-«.( '' .<l-l„-k„-„,
' . „ i viwiiti.Wi' l Keholl und in seinen
,W,w *****' »V VII 1«.
, -S*»*1^ ■*'■ I Sg. »W, Prs.
I Wagen) an und band ein Viergespann
' an ihn Weltsch. IV. 51. '> iM-i-k* i-lal-ma
I er bindet eine z. an, s. u. p*iT. 2) ge-
I wohnlich: bangen, aufhängen, mit ina
| an etw. Bogen nnd Köcher i-du-uS-h'i
• (in) i-lv-ul (V. i-lul) hing er an seine Seite
ibid. Z. 38. an (mh) die Pfeiler der Ring-
mauer der Stadt a-hil pagreiun Sanh. III 3.
ihre abgeschlagenen Häupter ina ki-Saiii
Tiilmtehm n-bil hing ich an den Hals ilirer
Grossen Asarh. I 51. Vgl. VR 7, ",'s((.
ihre Leichen i-ltt-lu ina * ija-Si-li hingen
sie an Stangen V R 2 , 3. anf seinem
Hause a-na ija-ii-Si U-ln-ln-iü soll man ihn
(den Frevler) an eine Stange hängen
I R 7 F, 27.
13 aufhängen. i-t&M NE 49, 193.
II 1 1) festbinden, bannen, itl-lu-ht
pa-gnr-fu sein Leib war (wie) gebannt
(ittiuuzii tirMJhi es standen seine Kniee)
NE 11,26. 2) in Menge aufhängen.
'* bu-iM-n'fttwi »Nu-ln-at (Perm, mit Pas-
sabel) NE 63, 48.
allu 1) Kette, als Schmnckgegenstand,
iil-lu fiiir(hn . . . aUkuiiifu eine goldene
Kette machte ich ihm VR 2, 10. 2) mit
oder ohne Detenn. '* ein Geräth der
Frohnarbeiter bez. Ziegelstreicher. Da
nicht nnr Kriegsgefangene, sondern aneb
freie Unterthanen des Königs bei solcher
Arbeit den nlltt tragen (s. Sarg. Cyl. !>6.
I R 49 CM IV 5), ist „Kette" unwahr-
scheinlich; viell. Korb, Hängebeutel,
Tragsack o. dgl.? (vgl. 111 Ps. 81, 7).
nl-lu dnpiiki.it ii&iiii Sarg. Cyl. 56, '' nl-iv
dupSikkn iiiniSi Asarh. V 2 ; III R 16 Col.
V 8. VR 10, i)2 s. u. thtpSiklnt. »aMa
uSa.lriji,m(?) IR 49 Col. IV 5. Sarg.
Stier- In sehr. 51 n. ö. s. einstweilen u. 31"
III 1. Viell. gehört hierher auch Sb 226:
AL («/) = <t/-/n (vgl. nllubappu) sowie V R
28, 3. 4e. f: «Www Syn. von ai-ttm und
ko-.ii-.ln (s. d.).
ullu Kette, mit welcher der Hund an
seiner Hütte festgehalten wird, nl-li kalbt
eine Hnndekette (ein Hundebaisband 1
machte ich ihm und Hess ihn den Käfig
bewachen V R 8, 28. Vgl. 9, 108.
tallultu Geschirr der Pferde etc
i grosse Pferde nnd Manlthiero in t/it-hil-
ta-iti-im linräfi katpu | führte ich nach
I Assyrien fort) V R 6, 25.
7&1 l*i ) 8tark «ein (möglicher-
bb»
71
%*
weise eins mit I. bbK, vgl. kisru von
ka?dru und beachte IV R 51, 16 b: ina
ü-ia-Ü ka-sir-ti Sa uparriru).
I 2 stark werden, obsiegen, ina
muhhi bei ru-fc-t-a lu-ta-lal a-na-[ku] (möge
ich^ obsiegen) IV R 17, 23 b.
allu Stärke, Macht. Der GottNinib
wird AN (*-~m) APIN, dessgl. AN.IB
geschrieben als Sa al-H II R 57, 32 c. d.
III R 67, 64c d. — Das Fem. eines A<Jj.
allu wird im Namen der Göttin Allatu
(s. nn. prr.) zu erkennen sein.
ellatu, illatu das 8. Ideogr. ILLAT
(zusammengesetzt ans kaS nnd Sat, zur
Ansspr. illat s. Sb 79). a) Macht. Oft
in Verb, mit purruru brechen, zerbrechen,
anch supptibu auflösen, zerstreuen. Sä
u-par-ri-ru el-lat-su er dessen M. ich ge-
brochen hatte Sanh. III 53. puhurSunu
usappihma u-par-ri-ir el-lat-su-un Sanh.
Baw. 37. el-lat neSe . . . u>par-ri-ir die
M. der Löwen brach ich (in meinem
Lande) I R 7 Nr. IX, E, 5. mu-si-pi-ih
eNa-at mAi Su-ba-ri-i IV R 39, 32 a. upab-
hira (3. Sg.) el-lat-su. Anch im PI. elldte
Macht, Streitkräfte, mu-bar- ri-ir el-la~
te-Su-nu mR 3, 17. ILLATY'-Jw usappifc
ma uparrir pu^urSu Sanh. IV 42. Vgl.
III R 60, 31. 86. b) Familie, Ange-
hörige, seine Frauen, seine Kinder,
el-la-su seine (sonstigen) Angehörigen
(führte ich weg) Tig. II 29; vgl. kim-ti-Sti
Z. 47. die Götter mögen seinen Namen,
seinen Samen, el-la-su ü ki-im-ta-Sii (sein
Geschlecht nnd seine Familie) im Lande
vernichten IV R 39, 34 b. c) von Hun-
den: Meute. II R 6, 29b: ka-lab ü-la-ti
(vorhergeht sa-i-du Jagdhund).
alilu stark, mächtig. Adar Sar tarn-
hari adi-lu Asurn. 1 6. Salmanassar a-li-lu
Sam-ru Salm. Balaw. IV 2. a-U-lu syn.
karradu (näher pi-ia-a-mu) 8. u. karradu.
allallu das s. Adar al-läl-li ildni Sams.
I 8. al-lal-lu syn. karradu (näher mamlu)
s. u. karradu. Ein anderes allallu s.
unten.
allänu ein Baum (vgl. •}■&»?). '>«/-
la-nn IV R 56, 37b.t II R 51, 8c. d. 9a. b
nennt die Gebirge Sesek und Bibbu Sad
al-la-nu.
illum Hochwasser. VR 22, 36b. d:
A . KAL (d. i. mächtiges Wasser, Hoch-
wasser) = il-lnm. Vi eil. hierhergehörig.
ni. *^N(K,)alaMu nichtig, hinfällig
sein, a-lal tU-^wu ta-ni-fru IV R 57, 51a
(s. cUbü).
ullu Nichtsein. VR 31, 48e. f: EN
(d. i. adi) id-la = a-di la ba-Se-e (vgl.
S. 23 a unten). II R 47, 27. 28 a: niSe
tndti adi id-la t-ri-fia-a. Für ullu opp. annu
(VR 63, 4. 5b) s. apdlu I 2. — Aus tdlu
verkürzt ist
ul nicht. Passim in Aussagesätzen
wie edu ul ezib, ul iSemmü sie erhören
nicht, nüra ul immaru. Nie in Prohibitiv-
sätzen. ul — ul weder — noch, ul zi-ka-ru
Sünu ul sinniSdti Sünu IV R 1 ffi, Col. V 40.
ulalu nichtig, kraftlos, schwäch-
lich, u-la-la einen Schwächling (Schwach-
kopf ?) m R 43 Col. 1 31. n R 28, 66b. c:
DlM . MA = ü'la-lu , mit en-Su und dun-
iia-mu-u Eine Gruppe bildend. Fem. ulältu.
Rm.-Frgm. Rev.: [SAL . DfjM(?) . MA =
ü-lal-tum (zwischen muSeniktu und harimtu).
IV- *^N Prt. #*/, Perm. 3. f. Sg. ellit,
PI. elld (VR 51, 36b). hell, glänzend,
rein sein oder werden. Vgl II. MK.
er (der Kranke) le-lil lebib Ummir K. 44
Obv. 18/19. gleich dem Himmel le-lil ibid.
Rev. 26. khna fiimeH le-lil IV R 4, 36/37 b.
An diesen u. a. Stellen entspricht als
Ideogr. stets AZAG . GA. selbiger Mensch
Mil (Ideogr. EL) le-bi-ib IV R 8, 46/l7b;
vgl. 16, 62b. Von etw. rein werden: ina,
IV R 57, 12b (lu-lil ich möge r. w.). Mar-
duk Sä Si-pat-su el-lit dessen Beschwörung
rein ist K. 2107 Obv.
12 da ss. vor euch e-te-lil bin ich rein
geworden (wie . . .) IV R 49, 25 a.
Hl Prt. ullil, Prs. ullal, Imp. ullil,
Part, midlilu. hell, rein machen, rei-
nigen, waschen. Vgl. ubbubu. ul-li-la
sul(l)eSunu htüti ich reinigte ihre (der
Städte) beschmutzten Strassen ( \ ubbib)
V R 4, 87. im {ina) grossen Meer meine
Waffen lu n-lil wusch ich Asurn. III 85.
Lay. 43, 9 (lu ul-lil). Anderwärts, z. B.
Salm. Ob. 28, tt-lil. die Waffe Asurs ina
Ubbi u-lil wusch ich darin (im Quellwasser)
Salm. Ob. 70. lil-l'd-an-ni es mache mich
hell IV R 49, 21a; vgl. 57, 14b. bellt
etptbbe ul-Ul-Su (Ideogr. EL) nb-birib-Sn
IV R 28* Nr. 3, ,617b. mit deiner reinen
Beschwörung ul-lil-ma reinige (das Wasser)
22, 13b (Ideogr. RI). egubba-a me el-ti-ti
(besser wohl EL-w-fi d. i. eüüti) ul-lil-
bb»
72
Su-ma mit dem <?., dem reinen Wasser,
reinige ihn (Ideogr. NA. RI.GA) 5, 66/e7c;
beachte den doppelten Acc! mit {ina)
seinem reinen, klaren Wasser ra-man-
Su-nu ul-la-[lu] reinigen sie sich (Ideogr.
AZAG) V R 51, 38/39b. khna andku ana
kaSunu id-la-lu-ku-nu-si at-tu-nu iaSi ul-li-
la-in-ni IV R 49, 46. 47 a. mul-li-lu muS-
Si-pu K. 2866 Obv. 28. — Sc lb, 5:
[MAS . MAS] = mul-U-lum.
H 2 d a s s. wie II 1 . ti-tal-lil-an-m agnbbd
er hat mich mit Weihwasser gereinigt
IV R 28* Nr. 3, 8a. Inf. ü-te-lu-lu Sc lb,
15, ebenso wie u-te-bu-bu = [}ILAS.'MAS].
*ellu Fem. ellitu, PI. m. ellüti, f. ellHi
Adj., oft als Syn. von ebbu und namru
genannt, glänzend, hell, rein; präch-
ti g. Hauptideogr. : AZAG (in „Bilinguen"
auch EL, LAIJ . LAIJ . GA, NA . RI . GA).
1) glänzend, hell. Vom Himmel : Same-e
el-lu-ti oder AZAG>' m R 43 Col. IV 7.
41 Col. II 16, u. ö. Von Sonne und Mond:
Sin und Sanias ildni ellüti Asurn. III 90.
Vom Feuer: ina i-Sa-ti-ka el-li-ti mit dei-
nem hellen (= EL. LA) Feuer machst
du, o Feuergott, Licht im finstern Haus
IL 44 Rev. 10/M. Von den Augen: ene-Su
AZAG'7 Salm. Mo. Obv. 12, den Ge-
sichtszügen : ina nummur bu-ni-Su AZAG^;
Khors. 187. Vom Wein: ka-ra-nam e-el-
lu Neb. Grot. I 22, ka-ra-nam e-el-lam
II 32. Vgl. ferner: ina agurri ukne el-
li-ti, elli-tim, e-el-li-tim mit einer glänzen-
den Einfassung von Lapis laznli Neb.
III 16; Bors. I 25. Neb. VI 4. 2) glän-
zend, herrlich, prächtig. Vom Scep-
ter: hattn AZAG-ta d. i. elli-tu Tig. I 32,
hatti elii-te (V. ti) VII 50, u. ö. Von einer
Wohnung: ki-i$-su (s. d.) d-lu 111 R 38
Nr. 1 Obv. 6. pa-rak-ka el-lu (= AZAG .
GA) IV R 18 Nr. 1 Obv. t0/u. Sub-tü
elli-tim (=MAIJ) IV R 9, 24,'25a. in Esag-
ila Subatsu el-li-ti (= EL. LA) VR 62, 48.
der Königspalast ku-um-mu el-lam Neb.
VII 38. Ähnlich oft. Vgl. auch daltut*
el-le-tim prächtige Thürflügel V R 33 Col.
V 9. Von Gottheiten und Königen: Istar
belit Uruk e-el-li-tim Neb. Grot. II 52. Rmn-
mthmirdri rubii el-lu IV R 39, 1 a. Sal-
manassar nab-ni-tu elli-tu Sa Tuknlti-Adar
Salm. Ob. 19; Mo. Obv. 11. zvru el-lum
der herrliche Sprössling (des Gottes Su-
kamuna) V R 33 Col. I 3; vgl. Z. 20.
Hierher dürfte auch ellu als Epitheton
von Bergen, Wäldern u. ä. gehören (vgl.
u. ebbu). gamän und Sirär Sode AZAG'7
Sanh. Kuj. 4, 5. Vgl. Khors. 170. vom
IJamän Sadi-i el-li Sanh. VI 48. Sumali'a
belit Sade el-lu-ti V R 56, 46. Cedern vom
Libanon ki-iS-tirn e-el-li-tim dem herrlichen
Walde (Waldgebirge) Neb. Grot. m 37.
Vgl. VR 26, 13 g. h: kiS-tü el-U-tu (=
AZAG.GA); folgt : kiS-tti eb-bi-tum. 3) rein
und zwar sowohl naturrein als rituell
rein, Begriffe, welche sehr oft nicht
streng zu scheiden sind, ipre el-lu-ti reinen
Mörtel Neb. Senk. II 5. Von Wasser:
hell, klar, rein, n6.ru el-li-tü (= LAJJ .
LAIJ) K. 4337 CoL HI 16. me-e el-lu-ti
(= AZAG . GA) Si-ki-Sti mit reinem Wasser
tränke ihn IV R 26, 39 b. me ellüti lip-
Surü MSpeSa IV R 50, 28 b. ina me-e-Su
el-lu-ti (Ideogr. EL. LA) eb-bu-ti VR 51,
37 b. Von Speisen, Getränken, Gefässen,
Arzneimitteln u. 8. w. : ina pa-aS-Sti-ri elli
(= EL . LA) a-ka-lu ellu (= EL) a-kul,
ina **rfi«'TI . &1 . KAK elli-tim (= LAIJ .
LA9 . GA) me ellüti (= EL . LA) Si-ti
IV R 13, 55 -58 a. ana hirneti elli-tim
(= AZAG . GA) Sa tar-ba-^i el-lu (= EL)
über den reinen Milchrahm aus reinem
Gehöft IV R 4, *%3b. Ähnlich oft. Von
den Händen: Backsteine ina kdti-ia el-U-
ti albin V R 66 Col. I 10. ka-ta-
a-a AZAGJ" d. i. eltäi (= LA# . LA£ .
GA) meine reinen Hände (haben vor dir
geopfert) IV R 23 Nr. 1 Col. 1 14/15. Von
Opfern und speciell Opferlämmern, zi-i-bi
el-lu-ti Khors. 172. ni-id-ba-a-Su e-el-lu-ü-
tim Neb. Grot. 114. (*■""") nike AZAG'7
(-te) reine Opferlämmer, passim. Auch
in ethischem Sinne (rein, heilig). Von
Mund, Lippe, Rede, Beschwörung, Herz.
i-na pi-i-ka el-lu mit deinem reinen Munde
(o Marduk) Neb. Bab. II 27. ina Sap-
tt-Sü el-li-tim auf seiner (Asurs) r. Lippe
Khors. 193. ina Sip-ti-ka el-li-ti (Ideogr.
NA . RI . GA) Sa baldti mit deiner r.
Lebensbeschwörung IV R 19, 12lx 3b. libbu-
Su el-lu (= AZAG.GA) 21* Nr. 2 Obv. %.
— Sb 109: AZAG (**-*) = <•*-&. VR 21,
12g. h: AZAG = el-lum. II R 24, 46a. b:
LI (ru-uA) = el-lu, mit eb-bu und ?iam-ru Eine
Gruppe bildend. V R 23, 48 a. b. d : ME (w)
= el-lu; vgl. 24, 5c. d und s. XL ramJeu.
Vgl.nochS°la,6. VR23Nr.l,u.a.Stm.
*teliltu Reinigung. Si-pat e-ri-du Sa
te-Ul-ti (= NA.R1.GA) IV R 15t CoL
bb*
73
bb*
III 12/l8. a-Sar te-lil-ti (Ideogrr. AZAÖ.
GA und EL. LA) 25, 45/4H. 47/48a. Für
karpat teUlti S.u. agubbü. VR 21, 13g. h:
AZAG = te-lil-tum (und = el-lum).
V. 77X («4) elelu spielen, musicieren.
iwri *-/*-# nin-gu-(u-)ti unter dem Spielen
von Musik VE 10, 95. e-le-li nn-bu-u
hi-tlu-ti si-ip-iK mein Spiel ist Wehklage,
meine Freude Trauer IV R 49, 12 a. am
Tage des Dazu el-la-an-ni rnalil ukne
spielt mir die Lasurflöte, (9 AR) sändi
it-ti-&u el-la-an-ni, ü-ti-Su el-la-an-ni amilK.
SI^/A.SI^ Höllenf. Rev. 56 f.
eldlu (urspr. Inf., dann wie zamdru
mit Subst-Bed.) Klagelied? ina ?ibit
appi t-za-am-mur e-le-la ( :, uzarrab lallareS)
IV R 60* C, Obv. 21.
*t>^ (oder bVi? vgl. V^Ti Jes. 52, 5?)
alalu 1) jubeln, jauchzen, ti-si-it a-
la-la tdba frohes Jubelgeschrei (schloss
ich aus von seinen Fluren) V R 6, 102.
Xul-si-e a-la-la Jubelgeschrei erschallen
lassen Sarg. Cyl. 36. 2) üppig sein,
strotzen, s. u. HI 1, und für die gleiche
Bedeutungsverbindung s. u. fbü froh-
locken und u. HtttD (vgl. Indus).
m 1 1) jubeln machen, wer immer
darinnen wohnt, ina tub $eri etc. kiribSun
It-Sorli-la möge er (Asur) darin jubeln
lassen, USbd bttäri Khors. 194; ähnl. Pp.
IV. 149. Inf. Sululu wie Qal jubeln, bar-
ra-an h'rlu-lu (so wird statt su-lu-ku zu
lesen sein) uruh riMU einen Weg des
Jubels, eine Strasse des Jauchzens (schlug
er ein nach Babel) IV R 20 Nr. 1, 12/13
(= A . LI . RI, EHE . SÄL). Vgl pH ju-
beln II 1. 2) strotzen machen. mu-M-
li-lu (=JJI.LI.A) vgari der du strotzen
machest die Flur IV R 23 Nr. 1 Col. I t2/, 3 ;
tmühdlil doch wohl = mttiallil, zum Ideogr.
s. u, kuzbu.
tdlu wohl dass. wie ulsu (s. <L). Sb 98 :
UL (*-/«) = ui-lu (und = *//-.«>/); vgl. VR
20, 6 g. h. Viell. gehört hierher auch II R
43, 28 a. b: £?// id-ln syn. mahirtt napSu\
fiul st. cstr. von JtuHu Z. 14d.
sululu Adj. frohlockend, jauch-
zend, sie alle schauten an e-til-la na-
ptr-<la-a M-lu-la den heiteren jauchzenden
Herrscher (sc. Marduk) IV R 20 Nr. 1 , ' *', ,;
(die beiden letzten Wörter = SÜ . LI .
U. ES. BAR, EME.SAL).
allallu m. ein Vogel. VR 27, 42c. d:
SIBA.TUR.gU (d. L „kleiner Hirtu) =
al-lal-lum (vorhergeht der Vogelname rfü).
du (Istar) liebtest al-lal-la bit-ru-ma den
bunten a. NE 44, 48 (vgl Z. 50: nun
steht er im Walde und schreit: kap-pi
d. i. mein Flügel !). a-a-ü al-lal-ki NE 43, 43.
I. alallU, elallu viell. Röhre (Wasser-
röhre), aus Holz oderThon. V R 26, 60 a. b
-{- K. 4408: I§ (,-/*/) E^fM = e-lal-hm;
Var. IS (a-iai) SIT = adal-lum (folgt, mit
gleichem Ideogr., pisatinu, s. d.). VR 42,
17a.b: DÜK («-&/) ÖIT = alal-lum (folgt,
mit gleichem Ideogr., pisannu). Für gleich-
bedeutendes elallu (syn. nansabu Sa kane)
S. nansabu.
II. alallu, elallu ein Stein und zwar
eine bes. Art des $u/#/t/-Steins. E. 4332
CoL I: aban a-lal-lum, vgl. K. 240 Obv. 5.
*^*a-^/tmlVR13,46,'47a. VR30,65e.f:
aba* ZA . TU (d. i. fjulälu, s. d.) e-lal-lwn
= elallum.
*U1Ü1U («,) Elul, Name des 6. babyl.-
assyr. Monats. Geschr. Ü-lu-lu e 116
CoL I 6. Ideogr. "** KI . (AN ^] NA).
VgL auch n. pr. m. UlühVa.
al-lu-tum II R 35, 38d 8. u. den, Wör-
tern rhu. — illatu. V R 23, Oh: [UH] =
il-la-tii; das näml. Ideogr. durch ru-u -tu,
im-tü u. a. erklärt. Mit ulu, illatu von III.
h>hx zusammengehörig? — elilu. II R 30, ,17.
18c. d: KA . TOI . KI. BAL . E und ft . LIL .
LA = e-li-lum. — ellitum. II H 34 Nr. 3, 38 :
el-li-tum syn. ka-ma-nu. — ullulu Panzer
syn. s tri' am s. d.; zu I. hb* gehörig? —
üliltu (= ulistul k3?). ki-i ü-lil-tum an-
na-bi-ik (8. *p»); ü-lil-tum = su-un-kir-tum
V R 47, 51. 52a.
alalü. Vok. Konst: IS fe*) BU = rc-
la-lu-[u), IS.A.LA.L[A] = a-la-lu-[u\,
ig.A.LA.LA.ÜD=n ir-[ |.
elallu. e-lal-la-a paras ilütühtnu rtilriti ina
kiribtu (sc. im Tempel) addi Tig. VII 105.
Vgl. auch oben u. I. alallu.
allü, allä viell. Interj.: Wehe, Fluch
über! Istar stiess einen Fluch aus: al-
lti-u UilgameS ä/ utahbilanni AVehe über
G., der mich betrübt (erzürnt) hat! NE
48, 176. nl-la nik-lu &Wi ittikilnmma Wehe
über jene Arglist etc. K. 84, 11.
*ullü Pron. demonstr. jener, PI. m. ul-
lütu, f. ullii/ite. ud-rnti ul-lu-ü ana titti hi
iturma jenes Geschlecht ist zu Staub ge-
worden (d h. dem Untergang verfallen)
--.->. b: SU. NEU.
■ "V = .-.bim-t-m |vpl.
.■ .: :. 47, 18c. d: AX.
>;: = ,■./,„„-?» Elam, dir
.. --.Mwiii (z. H. IVB .Vi,
. ..?.a Z. 2-2: .-^•.»-.f,.yi, ,/-
-■.wi-*ii-« Z. 41hi etc. s. ii.
«£•_ jii Pflanze. Bio. 122. :t i f. :
- S"'"— >,; $ >-«-/«-
._.:.■ fam-m.- HA. ZUN; f». für
. r-- Ausdruck n. fimiiuii.
s.i^ItU. K.43aö üul. III 30: HU.lil'.l
- :- ;■-/ ifwi ; das nilml. Idei>gr. ii. a.
. - i .cm. Zuhb't erklärt. — Vgl. oben
- : i '•lil-itt" (afaHiittti'n,
i— ü'a vor mir s. S. ;t2f.
:".ämmäku ein Baum, dessen U»h
Ni-i.i'rili mit zu seinen Palastbauten ver-
v.jadeie. '*rhim-nnt4Hi tSanli. Knj. 4, :i;
■...iy. ii2. 29. /wAMr ■'.-;.»«-«,.(- KV, NK
""•■ ■*<>.
elmesu. elmiäu. ilmö su, auch elmüsu
...":: m.eiii kostbarer, IiellglänzenderEdel-
- 4,-- . ■_■ stein (Diamant?!, „hun nhiUi il-im-f"
der Edelstein (xur iinyijvt] f., alt» sieben-
.■ . rer unter den sieben Edelsteinen genannt,
- y.jCt? welche wie den Leih der (lütter, sn die
. Hrnst des Kiinijrs zu selumiekeii würdig
. sind IVB in Xr. :(Kev. IM. IV '■„ <=--
.' ...- ■.■.r.-.::ler SUH.UI).X(i). I» h-lh.ni ,}■„,. -X, ri,„,t-
hi ln-lif gleirh einem Diamuntiiug möge
- ieh kostbar sein in deinen Augen RH Xr.
■ •-•_' "'■■ i.liliaa HJtiiiiiHiiirti (werde ich. Isiar, vor
-.;:.: •■ ■■'■ A. leuchten lassen) Hl, Ü3f, ein Wagen.
. «::■: t-:: . v.« lh,SBe„ BjyIT vtl„ qiiIA ,ln,i ,/_,,„■_,<„ jVnr.
. ^ "" - -. ^.r.'.r:.. einer ,./.„„..;,;, !,-,„■„,;:„ XB 42. 11. Vgl. II 11
■ ;; . NV.Klv 3a 42a. b: Sl'lt. TU. AU.UÄ = ,/-»« r-
Mpnri auf /,„_ Zuni Ide..gr. vgl. IIB !i7. .IIa.
". v ; «••■.".: .T.**m«wiKii- aU^n^ti ri ,. VR 4;, .»Oa. h: ,„■■</.
- ... v.** «.' ■■ v ■ *|£ „H,i-n.wj-/;,|{fii)am«des31i>iiatsTainraiii.
V v- > "v ^"'. .,,,,,,.., *ulinnui'.ein g.«ul,eiilrSt..t'f.Tueh,
..i.'] i,. \\\*n. auf Sbawl. Ih-kr ». dgl. v-H-m-a» fon-fi-
- ' ■" '" "■■,.- "■" ...,..,-■ K.itW ,„„.,„ ivil :.. :'-,,ci=- Kl". l'T. LI. IX»;
""*"'- -i M' W* *■* i*l. i- (ilr den Kmili-xl k. n. /'unii. li-H-in-M-i Imi-
**■ \ .,7. '..ill\),.n -I'-'"- ■"•"" iV.«*W* i'«/*; /»•< Äfit«»«i 21 Nr.
"■' ,',',,hl,leili^li»^' V HUlObv. ', ; Kll.st«. sonst . - ,-.-
"': '' " '. ven *«wl "''""■ "• i): ji ■"'"'"" "'"""■
•'jk:\\:\\ s. *'■■ !i:'"' ., > **!°" H «"hl and. alanü i. ./.i«;,n ii];47..!iie.d; lugal.
'■'■' ,1"' '"' ' '"' ' xi'Sl'bex. Kl.HK.IH* ■!. i- .König des Landes der
75
ab«
Endignng" (Vernichtnng, s. I. ltfss) =
(är .t-httiM,. VR42, 57c.d: [ ]../•)
BE . DU = a-la-niMi (mit »«-*/.£«■« und
"imi-iiar-liH Eine Gruppe bildend).
*alpu (»,) Kind, Ochs. Ideogr. GUD,
FL GÜD>". Sb 96: GUG (m— ) = "4"
iV. .*/-/«). V R 28, 7. 8e. f: «Ap« Syn.
von /ri-« und Ai-n-w. Selir oft GUD''
d. i. 'ilpe Rinder, zumeist in Verb, mit
ifi-i-ni. xeni Kleinvieh, als Beute- oder
Tribntgeffen stand, nl-pn ini^ituma al-pa
i= GUD) hI ifxli TV R 22, 88a. läma
«I-pi Z. 37a. IV R 3, ".„b (= GUD).
<■*->«« al-pi (= GUD) IVB 22 Nr. 2, »*,'„
( M-m* im-mwi). „I-pi (=GUD) igab-
bilü ( iw-we-i-«) IV R 27, 20l2,b. — «i-
mw-W «/-/«' Rindsfliege HR 5, IIb. rM
.#//» (n/pt?) oder ri'lü .to alpi (eines der
Ideogrr.: GUD . UD . DA, sprich GUDDA,
US), «TV nlpe (Rinderhirt), hibiit (nap)
■il-pi etc. s. bei den erstereo Wörtern,
alpn (GUD)-malj-hu s. gimiiljh"-
*elippu(K,) f. Schiff. Ideogr-, mit oder
ohne Deterra. ", MÄ. Passim. Sb 283:
MA (.«) — »lipvH. ihm e-lip-pi (=IS.
MÄ) la-hir-ti gleich einem alten Schiffe
IV R 22, :l2.na. ina e-lip-pi (lip Zeichen
/,„/. (ah; = 'lS.MÄ) ti-bi-thn IV R 30
Nr. 3, "V,,b. 1S.MA" Schiffe Sanli. in
55 n. B. Könnt. 9. IS . MA> «i-r,i-a-ti hohe
Schiffe Sanh.Sm.91,58: Kuj. 8, 26 (Lay.
38, 1 1 1. .S7,< S„ c-Iip (= I§ . MÄ) t«-mt-
i>, w.ni lä ibbim IVB II ff. Col.II M/j,0.
— SiehoK.4378Col.Vl-H. VI 7-22.
r-lip i't-ri bez. ni-hi-ri 8. U. igr» (llK, ) nnd
;i<7.iV>( (H3K,). Die einzelnen Teile eines
r-Iip-p>KA37t< Col. VI 23-40. DiePflanze
[hii'ih/iii A» flippt (IS. MX), syn. >j«mmn
fn b>-rn-ti s. n. Aiimui» (und Vgl. u. ehpu).
— Sehr hänfig stehen flipp» nnd »ein
Ideogr. IS . MÄ von den Schiffen der Gott-
heiten, den himmlischen und irdischen
.GÖttcrschiffen", auf welch letzteren die
Bilder der babyl. Gottheiten durch die
Strassen der Stadt, wohl auch von Stadt
zu Stadt getragen wurden. S. hiefür
K. 4378 Col. V 16-43: IS. MÄ. AN. RA
^-- r-hp-pii-h; folgt: flippt ''" A-mmi II. S.W.
Neb. III 10 Marduks Schiff IS. MÄ. KU.
A (vgl. K. 4378 Co). V 30), Z. 70 Nebos
Schiff (vgl. /. e. V 31) mit der Appoa.:
fidräbu rubt'ttifu. IV R 25 Col. I.
FpXi zusammenfügen, vereinen, ver-
binden, wahrsch. der Stamm zu den folg.
Wörtern (wie wohl auch zu alpu und
flippu):
uläpu 1) Zusammen fügung. So
viell. VR42, 24g.h: IM. SA. IB. ZUN
= ti-it ü-la-pi Lehm der Verbindung d. i.
I Kitt? 2) Bund, Genossenschaft a-ua
tvi-fa datai^k u ü-la-pa (=KÜ.MA.1B)
la-hi-iH (Id eogr. TU) mit allen ist er freund-
lich und geht er einen Bund ein HR 16,
27b. c Vgl. V R 28, 50-54. 56g. h:
ü-la-pu Syn. von (50) ri-U-su, (51) ihm
(DAJi?)Srtu, (52) a-ta-pu (a-,fa-fe?), (53)
iMiuHin, (54) e-ni-it'i, (56) ne-nu; Z. 55:
kar-mi syn. ü-hp hwip-pu-tim. V R 15,
41-44C d: (41) ü-fapu, (42) „ ihi-mi
(des Blutes), (48) „ m-ti-m, (44) „ da-ntr,
Dem n-h-pu entspricht durchweg das
Ideogr. KU . SA . IB.
itlupüti PL m. eines vorauszusetzen-
den Adj. ithtpu. V R 28, 35g. h: it-lu-
pu-ti (SC. WUfü't) syn. »in-pctt es-bu-ti (s. u.
mueü); folgt: KU.SA.IB (sonst = uläpu)
ölpitll (Sj) Verschmachtung, Er-
schöpfung o. dgl. ItMif-fi fl-pi-tttm NE
45, 74. VR 27, 64g. h: Ü.GÜG (zum
Zeichen tptg s. II R 43, 52d) — el-pi-
tum (auch = umsattim Mangel, Noth und
ru-btt-tum Hunger). Z. 65. 66g. h: Ü.
GÜG.A.BUR.RA und Ü.A.GÜG =
rlpitum nie-e bur-lri. V R 40, 25 a. b: U
mit doppeltem iibereinandergesetztemTIR
= el-pi(?ytii (auch = urbittn Verheerung,
u. a. in., s. itrhutu).
elpÖtU (PL?). II R 23, 36e. f: rf-/.w-
tiim Syn. von ui-huu, mitton unter Wör-
tern für Dorn nnd Dornarten.
TÜpänu (>.,?) ein Kleid, vl-pa-mt syn.
uahhpht ure s. u. nrü. Vgl. auch r-lap-tu
syn. iiahtapttt (s. iL)'/
ellipu (ellib't) eine Pflanze s. u. a^tt.
ellipu VR 30, 34g. h (Ergänzung! s.
alapü i viell. besser als ulnhA) eine Was-
serpflanze (Schilfart o. dgl.?). K.4117.
3-8 -4 K. 4412 Obv.(V> 7-12 nennt '■-"
n-h-pt'-\ii\ als Syn. von *""W-AG.A und
Jo" AG . k-nie (_Wassererzeugnissi'). Aim
»'in {Flusspflanze). iam hn-mi näri, *■"' i-
tot 4-li (s. S. 64b u. i'ltu), *— iUtHü
r>*
76
faW (. ... des Gartens). ER 27, 58a.b:
KIL mit eingefügtem UD («-*„-«) = a-
la-piMi; Eine Gruppe bildend mit bammu.
elapü eine Wasserpflanze (wohl
eins mit alapü). K. 4417, 9; E. 4412
Obv.(?)13: e-la-pui'^u) Sa [m£ oder ndril],
Syn. von h.a-am.-mu Sa be-ra-tt (s. u.
fiammuj,
I. vb$ (»,?)mi verschliesaen, ver-
riegeln (eine Thtir). II R 23, 46c. d:
M-lu-us da-al-tum syn. edelu (s. d.).
11 *Yb# («4) elö?« 1) jubeln, jauch-
zen, i-wi e-l*4t lib-bi (V. ßfi-fti) iRwwwr
pa-ni Ehors. 140. 2) üppig sein,
Strotzen, s. elfiS und ulfu und vgl. bbtc
jubeln.
I 2 dass. pa-ntt-Su ir-ti-Su (tf»,l) '"'*■
i'-i> kab-ta-as-su (es jauchzte sein Geraüth)
VR6IC0I. IV 10.
II 1 jubeln machen oder laut ju-
beln? Inf ullufti jubeln, barrdnu iSirtu
Sa ut'lit-uf lib-bi den geraden Weg unter
Herzeusjnbel (schlug sie ein nach Eana)
VR6, 120. Vgl. bb» jubeln IU 1. HR
43, 25. 26a. b: ul-lu-a? Bb-bi Syn. von
[ä-iS-Sa-tum und nam-ba-tu.
m 1 jubeln machen, frohlocken
machen. ka-bit-ti tdSi ASSär ü-Sa-li-if
Lay. 34, 20. ü-Sa-li-?a nu-pa-ar-Su-wt s. n.
nuparu.
elttiä Adv. (von einem vorauszusetzen-
den Adj. elfa) 1) jauchzend, d-ftii
(= UL.LI.ES) izzazuka jauchzend treten
sie vor dich (|| fadiS) IV R 17, "U*,\
tl'fi-tt US4ak-ka-na fji-du~tü Pinchbs, Ttxtt '
p. 16 Rev. 10. 2) flppig, strotzend. I
grosse Steine (Edelsteine), abim tl-gi-it
kun-zu-bu (beide letzte Worter = HI. LI, '
MA.AZ.ZA-"d) Steine strotzend voll ge-
macht d. h. von verschwenderischester
Pracht IV R 18* Nr. 3 Rev. Col. IV %
"uleu 1) JubeL i-na ul-?i ii re-ki-a-
tim unter J. und Jauchzen V R 35, 23.
2) Üppigkeit, strotzen deFülle oder
Pracht u.dgl. 22 M m-zam-ti *i foi-w*
bu ü ul-fa liiüupä angethan mit Fülle
und Üppigkeit Sanh. Kuj. 4, 23 ( : balta
liilä). eine glänzende . . , tum Sa ku-uz-ba
n td-$a (zusammen =■= HI . LI . MA . AZ
ZA-bi) ma-lat voll von Üppigkeit und
strotzender Pracht IV R 18* Nr. 3 Rev.
Col. IV ,9/M. Istar ohne welche niemand
ina nu-uHi "'-*>' (= E.HI.LI.A?) in
Ruhe und Fülle zn leben vermag IV R
4, 13/lsb. S*99: ÜL(|*J.]) = «/-fu(Z.98:
«■ mW«); ist die mit ha beginnende Var.
von ulju viell. ha-ba-w (s. d.) zu er-
ganzen? VgL für UL in dieser 2. Bed.
VR20,6— 9g.h, wo ich ergänzen möchte:
DL = ul-[lu], Kfrffu], in-[bu], ia-a-[*a); 68
folgt Z. 11 das Ideogr. DL.MA.AZ. VgL
noch II R 43, 18a. b.
illjitu ein Thier niederer Ordnung.
VR 40, 43 1: itfcttt a-ti-ku (meine Ab-
schrift: il-ki-tü a-ltfht); folgt: fru-jca-nu
ka&-ka-ru
*PK üppig sein, an Wachsthum, Kraft,
Pracht
alru kräftig, Stark, al-ru syn kar-
ra-du S. d.
8lrÄruPrachtgewand.VB28,38g.h:
al-bu-rttm syn. si-hmi-ma-hii (folgt: tu-bat
be-lu-tim „ Herr schaftsge wand" sya silam-
iiiafru und ?ubät Sarri „Eönigsgewand").
lllöru urspr. wohl Üppigkeit. Daher
1) üppig wachsende Pflanze, üppige
jnnge Triebe u. dgL il-lu-rum syn. pOr-fru
s. d. K. 4583 Rev.: Gl . KIL = iMu-M-
VR 40, 36 e: * GL KIL £=£j_, vlell.i7Wra
arht zn lesen, 8. dazu a-a-ab aiAle (S. 48 a),
Da8 Ideogr. Gl. KIL auch = enju, inbu,
8. d. e 84 CoL IV 4-6 + Frgm. Rm.
bilden Eine Gruppe: iam^£z = il-lu-
rum, l" A . A . £$Z KÜBABBAfi —
nu^a-'lfu nnd '■" A . A . ^$Z GÜSEIN
== nu~ba-ri. Durchweg £gZ, nicht ÜB
(HR)! 2) üppige Körperfülle (vgl.
inbu Bed. 2), strotzende Kraft oder
üppige Pracht. / lamasse (geschr. AN .
KAL>") von Alabaster und Elfenbein,
sä il-ht-ru na-Sa-a etc. (s. den Eontext
u. sbn I 2) Sank. Kuj. 4, 7. — Noch dun-
, kel ist il-lu-nr pa-nu VR 27, 4b (das
Ideogr. begann mit IM); vgl. Z. 15«. f:
IM . GÜSKIN = äilu-ru]?
illüria Adv. Sargon der pa-a-ri Afur-
1 Mü (des besiegten Fürsten) U-IimH-ü ä-
si-mu Sarg. Cyl. 33. Beachte Ehors. 56!
ülÜrtU Bande, Fessel (so genannt als
stramme, feste?). (*) iWu-uHwn Si-ri-ia
na-da-a i-da-a-a meine Kraft ist gelegt
in die Fessel meines Leibes IV R 60* B,
Rev. 2 + VR 47, 57a, vgl. Z. 58: *»W«-
ur-tum = w-fat-fum. [löse] il-lu-ur-ta-Su
pu-tur taa-ak-gi-iu IV R 54, 5b.
ellarütu. VR80, 33g. h (Ergänzung):
ID.XUS.GAL — el-Ia-j-u-tu, mit rf-Z;'-
l»i{pu) Eine Gruppe bildend.
a-lu-SU? K. 5418 Col. I: Menschen mit
Rabengesichtern schufen die grossen Göt-
ter, ina Icak-har ib-nu-ü iläni a-lu-Su auf dem
Erdboden schufen die Götter eine Wohn-
sUtt(?)( Ti&mat säugte sie etc. Oder ware
n-dui-lu (8. 31 a) zu lesen und das a-li-Sn
der Stier-Inschrift auf ein missverstan-
denes a-lu-fü der Vorlage zurückzuführen ?
(vgL n. ashtppu).
alätu(V). HR34,19a.b:[ ]US = a-
/d(?)-(ii/» in kib-ri, mtbutuktum und furdü
Sa me Eine Gruppe bildend. — Von einem
St uliitu kommt vielL auch
talitta Gebrochenheit, Verzweif-
lung o.dgl. HR 47, 10c. d: ta-Ht-tu Syll.
von ta-su-u/f-tn (s. ncst). Istar möge ta-
li-tum ihm senden III R 4 1 Col. II 21 (s.
IL bariritu).
altn Weib s. aiiatu (t)SS).
a-la-tü VE 47, 53a, von mir a-h-bii
gelesen, a. S. 66 a.
al-lu-tum. HR 35, 38c. d: HAR.TU
NA = al4triun^,u(A.i.at-lu-'u7); Z.37
= lu-'i-i gi-re-ti
allnttQ. ein goldenes Schiff, ein goldener
Fisch, al-lui-tü fyuräfu (dem Gott Ea ge-
weiht) Sank Kuj. 2, 34 (Sani». Sm. 95, 80). !
Am Ja al-lu-ut-tu IT R 60, 23 c.
Uta eine Art Stroh. Ideogr. IN. NU
(d. L Aw)BL VR 42, 19g.h: IM.
IN . NU . RI = fat >l-t> Lehm mit Hack-
■elf?) vermischt; vorausgeht ttit ti-ib-ni.
VielL Strohhalm und eins mit iltu Sten-
gel etc. (s. S. 64 b).
il-ti, il-ta Präp. von — aus s. u. iStu,
*UltU (WB, Nr. 191), geschr. ul-tu, nN
und ideographisch TA (beachte für die
in den Briefen der Zeit Sanheribs nnd
seiner Nachfolger zu beobachtende Unter-
scheidung des Svlbenzeichens gffiff ta
von I^TJT ta = ultu, iSlu BA I, 230).
von, von — an, von — weg, gleich-
bedeutend (and etymologisch eins?) mit
ütu, welch letzteres sich bes. bei Tig.
Asura, Salm, sehr häufig, syllabisch ge-
schr., findet (s. d.). A) Präp. 1) räum
77 Qtt
lieh: von — an, von — aus, ans. ul-
tu Supul mS von der Tiefe der Gewässer
ans Tig. jnn. 75. ul-tu mätt-Su (fahrten
sie fort) Sarg. Ann. 377. ul-tu aus (einer
Stadt, einem Lande jem., etw. weg- oder
herausführen) Sanh. HI 59 u. ö. ul-tu
Elamti aus E. (eilte er) Sanh. V 16. ul-
tu(tü) Sude vom Berge (flohen sie, kehrte
er zurück, holte ich ihn) VR 7, 77. 12.
10, 13. ul-tu Labnämm aus dem Libanon
Neb. Grot. III 36. rülru ul-tu mäti-Su fern
von seinem Lande NR 29. Passim, ebenso
ultu . . . a-di von bis. Die RA „vom
Himmel herabhängen, am Himmel schwe-
ben" {ul-tu) s. u. bbpV. — Sb 102: [TAI
™ ul-tum. 2) zeitlich: von — an, seit.
ul-tu ü-um be-lu-ti-Su Sarg. Cyl. 8. ul-tu
ume r&k&ti seit fernen Tagen, ul-tu um
riMtim U. it. s. u. p*,l. ul-tu(tü) ulld von
Ewigkeit her, u. s. w. s. o. ullü (S. 65).
ul-tu &-mu (o-tHi s. U. «,»1. 3) kausah
von — wegen, in Folge von, z. B.
K. 618, 11: ultu dabäbi anni in Folge
dieses Wortes. — Die zusammengesetzten
Präpositionalansdrücke ultu i-irib, ultu
libbi; ultu HitidAi, ultu eli Ai (Konj.); ultu
l-abat, ultu beri; ultu pdu (ultu lapäu) etc.
s. a. i-irbu, libbu n. s. w. B) Konj. nach-
dem, als, sobald als, seitdem, ul-tn
iläni Sulmäntt-aSared fin-diS rppalsäSu als
die Götter Salmanassar frendi^r angeblickt
hatten Salm. Balaw. VI 5. ul-tu . . . iläni
. . . itürü als die Götter zurückgekehrt
waren Sarg. Ann. 486. ul-tu . . . n&il-
lilu nachdem ich . . . vollendet hatte Sanh.
VI 25. Vgl. Asarh. IV 38. VR 1, 41.
2, 81. ul-tu fib~ba-ia inu$$u sobald ihr
Herz sich beruhigen wird Höllenf. Rev. 16.
ul-tu ina mdt na-lri-ru amht seit ich in
Feindesland bin K. 82, 5. ul-tu ullänwnma
e. u. ullänu (S. 65b).
Iltgbn s. n. 3(6.
altalü Wald. II R 23, Sie. f: *«/-(«-
luii syn. h-iHuin Wald.
iltann Norden s. iltämi.
iltepitU ein Gewand, il-te-pi-tum (sie)
syn. nahliptu luv s. U. Ufa.
amu eine Rohrart? Ideogrr. Gl (a-wa)
LU, Gl. A. DIR, GI.A.ÄU.A, GI.A.
DntIG.GA,sämtlich=.(-wju,Lond. Frgm.
a-me d. i. Ame = nie Wasser s. "Q.
*amtU(«,) st.cstr.<»»n(f.Magd. Ideogr.
/MAT (von mir durch AMAT wieder-
D*
78
DK
gegeben): so z. B. im Ideogr. von ep-vu
am-t[i], 8. u. eperu unterhalten. Vgl. auch
U. kallatu. am-ti Sa Sani .... tdh'te-lik
K. 188, 13. am-ti (= GE.IN, EME.
SAL) alappatma am-ta .... K. 257 Rev.
:u,32 ('i a-me-lu alappatma etc.). re-e-Sii,
am-tu, aS-ta-pi-ru, ki-na-tu-tum (so einan-
der folgend) Lond. Frgm. ar-du, am-tu,
ar-du a?n-t[u] K. 5432. Sm. 305: \aS-t\a-
bi-ru syrt. ar-du ü amtu. VR 39, 37a. b:
SAG . AMAT = am-tum; für SAG = reSu
Sklave s. d. Sehr oft in den Kontrakt-
tafeln das von amat Sarri „Magd des
Königs" gebildete nom. abstr. amat-Sarru-
u-tu z. B. Str. II. 196, 8. 665, 7. Das
n. abstr. vom einfachen amtu Str. IV.
307, 9: AMAT-K-ta (lies amtütut).
i-mu? V R 41, 67b: sanäku Sa i-mi
(? V R: Si).
*imtU st. cstr. imat (von einem St. DÄ31,
vgl. Httn?) Flüssigkeit des Mundes.
Hauptideogr. in allen Bedd.: t>fcjfc<T. 1)
Speichel, Geifer, Schaum, böses
Auge, böse Zunge, böse Lippe, im-tü li-
jtwt-tü böser Speichel K. 246 Col. I 33.
SinnäSunu na-Sa-a im-ta ihre, der Rosse,
Zähne waren voll Schaum Weltsch. IV. 53.
V R 23, 7h: im-tu, gleich rnpuStu, rtftu
u. a. ein Aequivalent des Ideogr. [UJJ].
Nach babyl.-assyr. Anschauung eignet
dem Speichel in hervorragender Weise
Zauberkraft (s. u. rtVtu), Speichel und
Zauber sind eng zusammengehörige Be-
griffe, wie denn das nämL Ideogr. >fc||<I
auch zur Wiedergabe der Wörter kiSpu,
imJju, rttfiä (Zauber, Spuk u. dgl., s. diese
Wörter) dient. Vgl. IV R 50, 14a: ina
im-ti-Sa iptaras alaktu (s. d., S. 68 a) !|
ina ru-hi-Sa (mit ihrem Spuk) iSdihi ip-
rus. Und zwar wohnt dem Speichel eben-
sowohl verderben- als lebenbringende
Kraft inne. jem. mit imat müti Speichel
des Todes bespritzen ist s. v. a. jem. dem
sicheren, jähen Verderben weihen; nicht
das targ.fetrvitn »ntn»(soWB, S.345f.)
„ Todesschrecken" ist für die Erklärung
dieses imat müti massgebend, sondern der
Gegensatz imat bald tu, s. unten. Sargon
der hdlat nakire is-ftt-fiu i-mat mu-u-ti(te)
Sarg. Cyl. 29. seine Bundesgenossen
schlachtete ich ab und i-mat mu-ü-ti as-
lu-fia si-it-ta-at niSe mul-tali-tu bespritzte
mit tödtlichem Geifer die übrigen, die
sich vergangen Khors. 131; Sarg. Ann.
338 {i-mat mu-ti as-lu-^a niSe-Su). des
bösen Menschen Rede (Schrei, rigmu) im-tu
amelu i-sal-\la]b bespritzt den Menschen
mit Geifer IV R 6, 19/21a. Als leben-
bringende Kraft erscheint imtu IV R 29
Nr. 1, 37i38a: o Marduk, Si-pat ba-la-tu
ku-um-mu, i-mat ba-la-tu ku-um-mu die Be-
schwörung des Lebens ist dein, der
Speichel des Lebens ist dein d. h. dein
ist das belebende Zauberwort und die
belebende Wunderkraft (vgl. Marc. 7, 33 ff.
8, 22 ff. Joh. 9, 6 ff.). 2) Gift, im-tu (V.
ta) Jctma dfrmi mit Gift wie Blut (füllte
sie ihren, der Schlangen, Leib) Welt-
schöpf. IQ. 26; 84. riesige Schlangen,
welche Bösen und Feind i-za-an-nu i-ma-
at mu-ü-ti mit tödtlichem Gift erfüllen
Nerigl. I 27. i-ma-at ba-dS-me Sa amelam
izannu, i-mat zu-ka-ki-pi Sa amela Id uppü
das Gift der baSmu- Schlange, das den
Menschen erfüllt, das Gift des Skorpions,
das den Menschen nicht loslässt IV R
26, 14/,5. 16/i7a. S. weiter u. uSumgallu.
i-mat mar-ti Sa iläni Sünu Gift und Galle
der Götter sind sie (die 7 bösen Geister)
IV R lff. Col. I 16/17. Pflanzliche etc.
Arzneimittel gegen das Nahen von imtu
bietet K. 4569. H R 30, 16. 17: >$£<I
SE . (BAL) = Sa-lcu-u Sa im-ti Gift aus-
giessen, oder: tränken, vom Gift gesagt,
d. i. einen Gifttrank eingiessen. — Noch
dunkel ist mir die Gleichung II R 28,
4b. c: A.GAL.LA.TI.LA (in Z. 3 durch
ma-li-a me-e Wassersucht, vgl. agalatillü,
erklärt) = ra-ah im-tu.
im-tü oder vielmehr IM.PAR.fRA] s.
einstweilen u. gassu.
emu («3) m. Schwiegervater. Sb 278:
fcfeTHTIpf (*utar) = e-mu. Frgm. 397 Obv.:
e-mu fi-ili-rwn, e-mu ra-bu-u; vorhergehen:
[/*« ?-],-j-rww, [/j/?-]/Wm; folgen: ti-ru, bis-
surwn. VR 39, 43. 44a. b (neubabyl.):
SAL.UD {mu-rum) EDIN =.e-mu ra-bu-u,
SAL. US (mti-Ms-sa) DI = „ si-ih-rum; folgt:
e-mi-tum Schwiegermutter. Hiernach ist
die rechte Col. von VR 42, 51. 52e:
SAL.UD.EjDIN] und SAL. US. DI zu
ergänzen. K. 2051 Col. in 6: SAL (<«»-
ru-wt) US . DAM = e-mu \ra-bu-tt?], Z. 7:
SAL (w*-«j-j a)US . Sä = „ f t-[/&-rtf m] ; folgt,
durch einen Strich getrennt, Z. 8: EffiTTT
(*i.*ar) = *-fn[u . . .], Z. 9: E (^) RIB
Dtt
79
Ttt»
= mar-ti e-[mi\, Z. 10: LAL . A . BAR . RI
= mar-ti e-mi Schwägerin.
emdtu (hebr. rrittn) Schwieger-
matter, [itti] e-rne-ti kal-la-ti bez. itti kal-
la-ti e-ine-Ü ip-ru-m hat er der Schwieger-
matter die Braut und umgekehrt ent-
fremdet d. h. beide entzweit? IV R 51,
26. 27a. VR 39, 45a.b: SAL.UÖ.BAR
= e-tni-tum. Hiernach V R 42, 53e. f zu
S AL . WgÖlEE^T ~ [a-flw-tewi] zu ergänzen ;
folgt: A.EDIN=mar-[^Vw»-fi?]. K2022
Colin 43. 44: ME. A.RI = e-me-tu, A .
RI = mar-ti e-me; bilden mit sir-ri-tii
Eine Gruppe.
emu Ort, Stätte, Wohnstätte, a-hu-
lap i-na e-me-ia (|| ina mdti-ia) Sakdn numbe
u baki (b. u. abuläpi) K. 3426 Obv. 7.
Himmel und Erde sind dein (o Marduk),
e-ma (= KI) Samt u irsitim kummu der
Raum(?) H. n. d. E. ist dein IV R 29
Nr. 1, 33/34a. wenn du, o Sonnengott,
ans dem Fundament des Himmels hervor-
gehst ana e-tna (= KI) Sa-mu-u u irsi-
tum na-an-du-ru dorthin wo H. u. E. zu-
sammen8togsen(?) VR 50, 7/sa- iSid Same
und elat Same heissen e-ma SamSu a-zu-n
Neb. X 14. Nerigl. H 37 (a-su-ü). Ganz
wie aSar gebraucht VR 39, 68g.b: e-ma
i-red-du (wohin er geht) reSdSu Sahä. —
Sc274: (\ki-i)) = e-ma.
ema Präp. in, an (zum a vgl. ana,
ina?). Thürflügel, Schwellen etc. e-ma
bdbdni-Sd bez. Su ertetti befestigte ich in
ihren, seinen Thoren Neb. VI 14. VIII 8.
IX 16, e-ma bäbdni-Su urattd Nabon. 112.
Mit ema wechselt in dieser Wortverbin-
dung ina, 8. u. ritü. e-ma bdbi harne an das
Thor (soll er das und das thun?) IVR
59 Nr. 1, 8b. bei viell. IVR 38, 42c: *-ma
SamaS u Marduk iSassü (soll man sagen).
M-//IH S. Sam-mu.
ambatu s. anbatu (23tt).
imbü'u (p? Form wie imbübn von M3?)
Subst. K. 240 Rev. 7 : im-bu-'-n Syn. von
Si-ik-ka-tum.
imbü(p?). VR31,20h: im-bu-ii ü-kal-lam-
ma .... — im-bu-ki la takabbi III R IC
Nr. 2, 4. — S. auch u. uk.
imbaru m. Sturm, Gewittersturm,
Orkan. Ideogr. IM.DÜGÜD d. i. schwe-
rer Sturm (vgl für dieses Ideogr. Zu).
im Himmel und auf Erden ki-ma im-ba-ri
(— IM.DÜGÜD) itwmunü regnen sie
gleich einem Gewitter IV R 19, ,5/,6a.
ki-ma im-ba-ri (= IM . DÜGUD) kab-tü
gleich einem schweren Sturmwind IV R
3, 27/28a- den ßanch ihrer Verbrennung
(Feuersbrunst) kima IM.DÜGÜD (d. i.
imbari) kab-ti pdn Same rapSüti uSaktim
liess ich gleich einem schweren Gewitter-
sturm das Antlitz des weiten Himmels
bedecken Sank IV 68. mit dem Staub
ihrer Füsse kima IM . DÜGÜD kab-te Sa
dunni eriäti (s. u. 7TV&2) war das Antlitz
der weiten Himmel bedeckt Sank V 45.
nanfjus dimta ki-ma im-ba-ri uSaznin (3. Sg.)
IV R 54, 19 a. ki-ma tib tne^i azikma
hrma im-ba-ri ashupSu (warf ich ihn nie-
der) Sanh. Baw.~44. — HR 47, 36c. d:
IM.SES = im-ba-ru. V R 12, 42c. d:
IM . DÄIJ(?) rag-gu = im-ba-rtt. Zum Ur-
sprung des Wortes vgl. BA . RI = ahü
widrig, bös? (s. S. 41b).
b"1DfcU emddu Prt. hnid (emed) Prs. im-
meil (emmed) 1) in trän s. stehen, en-
dirim-ma stehe (Tiamat), ich und du wir
wollen mit einander kämpfen Weltschöpf.
IV. 86. em-de-ku, en-de-ktt ich stehe (ohne
mich zu legen, la saldlu o. ä.), s. u. I. bbr.
K. 2008 CoL I 18: ÜÖ.SA = e-mi-du,
mit dakii und naSu Eine Gruppe bildend.
Vgl. zu diesem Ideogr. ni-me-du und ma-
kdnu. 2) trans.aufstellen, errichten,
die Wagen i-na la-a ba-ni lu e-mi-id stellte
ich in einer Deckung auf (Hess sie in
gedeckter Stellung zurück) Tig. III 46.
einen grossen Park i-ta-a-Sa e-mid rich-
tete ich auf (pflanzte ich) um den Palast
her Asarh. VI 16. 3) mit dopp. Acc:
jem. etw. auferlegen, einer Sache eine
andere auflegen. niSe . . . e-me-da si-
pittu u sirha den Bewohnern legte ich
Trauer und Wehgeschrei auf Khors. 79.
S. auch I. bbt. ni-ir fte-lu-ti-ia e-me*l-nn-
nu-ti das Joch meiner Herrschaft legte
ich ihm auf Khors. 22 f. kab-tn ni-ir /><*-
lu-ti-ia e-med-sn-nu-ti (1. Sg.) Asarh. 11 21.
nir ASur e-med-su-nu-ti (l.Sg.) VR
4, 103. der Ada (dem A.) e-me-du ni-ri
ASur Sarg. Cyl. 33. nir btlu(-tt)-ti-i<t Sa
ASur e-m<-du-uS (V. Su) V R 8, 87 f. Mit
emedsu ich legte ihm auf wechselt r-me-
su, e-jne-is-nu. Mit den Objj. kudnrru
(kadurru), apSdnu (e-me-su-nu-ti . e-mid-du
Und e-me-du Rel.)T dupSikku (em-tne-dtt Prs.
ReL, e-me-da-am wohl 3. Prt) 8. bei diesen
TöK
Substt. anna (enuna) emedu Strafe jem.
(Acc.) auferlegen s. u. annu (enünu) Misse-
that, Strafe (Ideogr. KI. KI); ttrtafa emUu
jem. seine Sünde auferlegen d. h. sie ihn
büssen lassen s. u. Sertu. den Säulen (Acc.)
dasGesims (hdül) derThore auflegen (eme-
du) s. u. dimmu (und fietu). Einem Hause
(Acc.) eine Stütze (imdu) anlegen (etnedu)
d. h. es stützen s. unten u. imdu. 4) mit
hinzuzudenkendem nir Joch : jem. unter-
werfen, nachdem ich e-me-du matar&u
sein Land unterworfen hatte VR 2, 81.
er floh und mdta-Su e-med (1. Sg.) Sanh.
II 37; Kuj. 1, 19. Sanherib e-mid Jcal
mal-ke der Unterjocher aller Fürsten I R
6 Nr. VIIIA, 4. - Vgl. noch V R 39,
38 a. b : US (ni-ta-hu) == e-mi-du. 40, 10 c. d :
TE = e-me-du. e-mi-du, eines der Synn.
von cdäkity s. EL aldku.
I 2 intrans. 1) von einem Schiff: wo-
hin die Richtung, den Kurs nehmen.
a-na iad Ni-sir i-te-mid elippu NE XI 134.
2) jem. betreten, befallen, a-me-lu u-a
e-te-mid (Ideogr. US) den Menschen hat
Weh befallen IV R 4, 19 b.
II 1 Inf. ummudu etw. anlegen, fest
anlegen. SÜ2~mu d. i. faitd'a (kdti) um-
rnid ich legte Hand an, ich machte mich
ans Werk (opp. ukMl) K. 891 Obv. 9
(s. für den Kontext S. 29b u. t&dirtu).
a-fii lu-um-mid-su (Ideogr. US) meine Seite
will ich (die Waffe) fest an ihn legen
(ich will mich an ihn schmiegen?) K. 133
Rev. 13/14. gu-su-ra ul um-mad (soll er
nicht anlegen, Ideogr. US) K. 56 Col.IV 39.
einem Hause (Acc.) eine Stütze (imdu)
fest anlegen (ummudu) d. h. es fest stützen
s.u. imdu. — VR 45 Col. IV 16: tu-um-rnad.
IV 1 passiv: gestellt werden. a)fest-
gestellt werden oder sein, feststehen,
der Sonnentempel, den ein früherer König
gebaut hatte, aber In in-nen-du i-ga-ru-su
dessen Wände nicht feststanden VR 63,
26a. b) gesteckt, gepflanzt werden,
wie diese Zwiebel bez. dieser Same ma
iki u patgi (s. S. 51b) Ja in-nim-m*-du
nicht mehr gesteckt wird IV R 7, 54 a.
8, 10b. c) auferlegt werden. aSor
an-nam in-ni-en-du wo die Strafe aufer-
legt wurde; s. annu Missethat, Strafe.
2) intransitiv: sich stellen, treten, ein-
hertreten(zu dieser aktiven Bed. eines
Nifal vgl. ratfj IV 1). in-nen-du-ma 8ar-
80 ItDK
rdni Ici-lal-lu-an es traten einher die
Könige ringsum (Schlacht zu liefern)
V R 55, 29. Ähnlich Weltschöpf. IV. 93.
pu-hur-Su-nu in-nen-du allesamt traten sie
einher Sanh. V 42. Vgl. K. 2652, 40.
Sogar mit Acc. des Ortes, an den jem.
sich begiebt. ihr Leben zu retten, kima
naSri Sad-da-a mar-su in-nen-du machten
sie sich davon einem Adler gleich auf
das unzugängliche Gebirg Sanh. Baw. 42.
*imdu, indu Stütze, btta Ja-be-ra
igaruia iJcuppu im-da em-mi-id das alte
Haus, dessen Wände einfallen, stützt er
(= LIBIT.BE a/i-DUB.U§-*) K. 56 Col.
IV 17. bitu in-di e-mid ist das Haus ge-
stützt (eig. ist dem Haus eine Stütze
angelegt, Utu Nom., indi Acc.) K. 196
Col. IV 7. bitu in-di guSuri um-mu-nd ist
das Gebälk des H. gestützt Z. 8, bitu in-di
(V. da) aJhtrre um-mu-ud (s. a&irrü) Z. 10.
- Sc 6, 2: [BE] = m-du. [LIBIT?] . BE
= in-du Frgm. Rm.; vgl II R 29, 30 a:
LIBIT (rf-r«) = [tWti?], folgend auf UÖ
= [e-mi-du?]. 28, 72b. c: U&.SA.fe.
LIBIT (d. i. Wandstütze, vgl. S. 18b
U. igaru) = irn-[du],
nimedu, geschr. ni-me-du, seltener ni-
mi-dtt (Form wie nbne-hi), Wohnstatt,
Wohnung (die man in einer Stadt inne
hat). aSSum ni-me^du Sarrütfa ina ali
Sanimma lä iramvm libbi weil mein Herz
eine Wohnung meiner Majestät in einer
andern Stadt (als Babel) nicht liebt Neb.
VIII 19. Der ku-us-su-u nMne-di (syn.
a-rat-ti-i) II R 23, 4 b ist i. U. v. kussü
barrdni, dem Reisestuhl, der eigentliche
Stuhl, Sessel, wie man ihn in der Woh-
nung bez. im Palaste hat. hisse ni-me-di
Sinni (geschr. KA) elfenbeinerne Stühle
Sanh. UI 36. Sanherib nahm Platz (ütib)
ina hisse ni-me-di auf einem Stuhl (jeden-
falls einem aus seinem Palaste in Nineve,
aber nicht nothwendig der eigentliche
Thronsessel) und Hess die Beate von
Lakisch vor sich bringen I R 7 Nr. I, 2.
— HR 35, 56. 57c. d: BAR. KI. KU.
GAR . RA = ni-me-du , BÄR . KA . SI . GA
= nimed e-li-ti. 33, 70a. b (vgl. 28, 47a):
|K]I.US.SA = ni-me-du^ Eine Gruppe
bildend mit Sub-hi und ib-ra-tu\ zum
Ideogr. s. oben Qal 1) und vgl paralchi,
tnakdnu. ib-ra-tum it ni-mi-diria K. 2866
Obv. 35. Vgl. auch den Ortsnamen **Nt-
med iluLa-gu-da (Wohnstätte Lagnda's).
■naa
81
rosa
nim&du, nimödu (geschr. ni-med-du)
und (Femininform) nimattu, stets mit
Determ. *, ein zu den Insignien des
Königs oder zum kgL Hanshalt gehöriger
Gegenstand, das Bett seiner Majestät,
"ni-mad Sarru-ti-Su Sams. IV 31 (folgt
der Palastschatz). Merodachbaladan Hess
in seinem Lager zurück das kgL Zelt,
das goldene Bett, den goldenen Thron,
'* ni-mat-ti burdsi, das goldene Scepter,
den silbernen Wagen, den goldenen Bal-
dachin (Sa fült) nnd sein Halsgeschmeide
Khors. 131 ; ähnlich Sarg. Ann. 339, wo
'* ni-med-du frurdfi geschrieben ist (seinen
Königsthron, das goldene Scepter und
Bett, ). Sarg. Ann. 291 (Nr. 22)
*' ni-marat-tu, wofür Nr. 33 : '* ni-mid kos-
;*'(?); beidemal neben dem Thron genannt.
'* ni-mat-tu oder ti Asurn. II 123. III 68.
'* ni-mat-ti (**) Z. 74. das elfenbeinerne
Bett, * ni-mat-ti Smni I R 35 Nr. 1, 20
(Besitz nnd Geschenk des Königs von
Damaskus). Für die 4 letztgenannten
Stellen (dessgl zu Asurn. Mo. Rev. 40:
if ni-ma-ta-a-te?) s. auch u. ihzu, uhhuzu
sowie u. tamlü, tamlitu (fcött). — Zum
St. 7Q$A gehört wohl auch der Name
der äusseren Mauer Babylons Ni-mi-it-ti-
Bel sowie eliinittu S. 93 b.
amüda'a. K 4399 Rev. 4: IS. KUR.
RA . KAL (?) . QA = a-mu-da-a-a.
L*ntDÄ (si) Prt- *»«(?) sprechen,
sagen. mbia-a e-mu-ma ib-pu-da was
hat er gesagt und geplant? IV R 54, 23a.
Oder ist e-mu-ma (TOK) Eine Verbalform?
I 2 da s s. die Gottheiten mögen täg-
lich vor Bei und Nebo Sa ardku ümfa
U-ta-mu-ü lit-taS-ka-ru a-ma-a-ta dunkfa
mir günstige Rede, dass lang sei meine
Lebenszeit, sprechen und reden V R 35, 35.
Gleich oder ähnlich lautende Formen ge-
hören zu tamü (s. d.). II R 7, 32 c. d:
KA . BAL . BAL . E = murta-mu-u.
m 2 sprechen, in Verb, mit libbu
Herz: denken (vgl. hebr. iaba nttÄ).
ein späterer Grosser Sä it-ti fib-bi uS-tam-
mutna der (im Herzen) denken wird und
. . . Sanh. Baw. 24. uS^am-ma-a ana lib-
bi-Su a-ma-ta i-{zak-kar] er denkt bei sich
und spricht NE 70, 13 (vgl 14); Sa-bi-
tum uS-tam-ma a-na Ub-bi-Sa a-ma-ta [i-zak-
knr) 65, 11 (vgl. 12). ?Wa (eine Weh-
klage) ma Suzmuri ma Su-ta-mU IV R 21*
Delitzsch, Aisyr. Handwörterbuch.
Nr. 2 Rev. 7. VR 31, 54a. b: Su-tar
mu-ü syn. Sa-su-u (vgl. Z. 53 Prek.: US-
ta-mi). Z. 7e. f: uS (verschr. für StiTj-
tam-muru syn. at-mu-u da-ba-bi (Worte
reden). HR 28, 43b. c; 33, 68 cd: KA.
RI.RI.GA = Jw-ta-ww-[w], mit Sar-u und
u-tal-lu-u Eine Gruppe bildend. Part.
muStdmü, s. unten u. amdnü.
*amätu f. st. cstr. amdt, PI. amdte
1) Rede, a-ma-ta i-[zak-kar] er (sie)
spricht die Rede NE 70, 13; 65, 11.
S. "DT. a-ma-a-ta du-un-ki-ia Rede zu
meinen Gunsten (s. oben I 2) V R 35, 35.
atnat Sarri a-na amel mdt tam-tim Rede
(Proclamation) des Königs an das Volk
des Meeriandes K. 312, 1, a-mat Sarri
a-na Del-ibni Rede d. Königs an B. K
95, 1. Oft am Anfang von kgl. Schreiben
(vgl. abitu S. 5 a). Sä a-mat Sarru-ti-ia
la i$$uru (|| zikir Saptfa) VR 2, 51. a-mat
ki-bi-ü-ia ^r-tum mein erhabenes Befehls-
wort (= E.NE.AM, EME.SAL) K257
Obv. 33/34. s. auch u. Jb&fa. Befehl.
ina a-mat auf B. (der Götter) VR 5, 123.
130. 61 CoL VI 46. VR 39, 30-36a.b:
KA (») = a-ma-tum, KA . KA . MA = a-
ma-a-tum, DÜG . DÜG . GA , KA . DI . DI,
KA.KA(*r).KA(*)f KA.BI.BI=a-
ma-a-tum ka-bu-u, KA.SÄR.oÄR = muS-
ta-bil a-ma-ti (s. S. 7 a). 2) Sache, Ding,
Angelegenheit (wie hebr. n^). a-mat
limut-ti(m) Böses VR 1, 128." man-ma
(lies min-md) a-mat limut-ti, mimma a-
mat Umut-te irgend etwas Böses I R 27
Nr. 2, 81. 43. meine Generäle a-ma-a-
te(ti) annale iSmü hörten diese Geschich-
ten (Vorgänge) V R 1, 128. Id amätu
(wie narj ab) nichts: la a-ma-ti K. 3927
Rev. 1Ö.T HR 35, 46g. h: i-num-ma (s.
S. 49 a) syn. la a-ma-tttm. In beiden Bedd.
Rede und Sache findet sich anuitu passim.
— Wahrscheinlich gehört hierher auch
das (freilich nur in Vokabularen vor-
kommende)
amütu. K. 49 Col. I 31. 32: ZAG und
ZAG . GAR = a-mu-tum (für ZAG = ta-
mShm Rede s. d.); Z. 29. 30: DU und
SUR = tia-sa-fru Sa a-mu-ti (vgl. Z. 25—
27: nasdbu Sa terti). — HR 40 Nr. 2, 4
scheint a-mu-tum allerdings einen Körper-
theil zu bezeichnen.
amdnü Bed. unsicher (Schwätzer? Ver-
läumder? o. &.?). K. 2051 Col. I 34. 35:
KA. (i-imn-duttu) KA.KA = a-jua-nu-u,
6
— -■* —
....
■BT
Snbrtt
(Acc.) ..
tbat.Sl.i
■ ~ ö — „y/,,
_ — *wf «rrtürt und gleich
^^HB»^» ,'lfagr. TI) IV R
jem. sein
m m- fiMfET. fegt die Lesnng
bÜSMI'H hi
^ ^ l t 2r*. Hierher das
ilnsUi
j, ' 2} Trans, jem.
du] e. n. ■
(Acc.) ■ -.
iL li. i
. »-^« »äara gieich machen,
^i« Bacben. Ideogr.
-a tf^mf die ....
hinzu , u
^ «a Sali gleichgemacht
worfi ■
?/äiui bitnnu, IV E
win I g
v i *■ Jti ki-iiia ti-ti c-nic
W (Mi
; stA dem Staub (Ideogr.
11 .17
äfft* — « i*. K. ,1333 Obv. V
.
DEmbB und Bein Weib /u-x
« Nr
- , SM rtorii-ma mögen
■
_,« ■*- ffelcb gemacht sein) den
1
: XI 183.
Vi ,i
^*sei ierdoa Tiämat mah-h«-
i B
. . — u.,-,... mein Freund, den
■
B» tatt. »V. .■)-'-'»« '< ü-it-tit, Eabani
- ■ ■' XE67, 12; vgl. 69, 30.
'
. ;ih machen, zn etw.
■ _ i - <|Mcbbed. mit turru und Sä-
^ Mi Adv, oder &ma verbunden.
n i
• a**r ÜK. die Zelte verbrannte ich
., .
„ Fwr and (Mof-W >i-j^»» (V. inj)
.
*■» <v a Flammt; n aufgehen San lt. I 77;
*a\ SU (Mf-fam, gewiss Selireibfehler).
« -<aA. ihre Tempel zerstörte er und
■ t «r-mc/machte sie zu einem Schutt-
^■a* I R 49 Col. 11 5. seine Städte,
Br Äadl (uWW aJ.Lur) >i-fei»e kat^mei
jka*. I 76; Bell. 23. Sanh. III 61. Sann.
jkL $6, 25. Istar hat wider mich ge-
««i: und mnr-jii-iä ü-Stymnii-an-ni mich
turnt nrniaeht, mit Krankheit geschlagen
KAE.E) IVB 10, sllSj!i mar-p-ii tu-
|^IW»
>«rni du (o Herrin) hast mich einem
_^.l
Krankwi gleich gemacht (= KAK.El
— *■-
IVB 19, ,:,/ub. A™« tu oJtrtt &*-
■NM
•»4« (machte ich sie, die Stadt Dftr-
Ca«"
Jakin! Kbors. 134; Aräiu tiV tt-feu-fii **■
_* ?~
mi Sarg. Ann. 859. Die SteUe Sanh.
* B*
Eaast, 81 na-lmr-rii ii-$e-m*-ma uiiilii- «.<■-
mrj s. n. iMeiiiTU. FBr das Ideogr. KAK
an
batcote Nli 48, 182: IW Ai-ftwna fuii
,
a» >l
*-j'u-ns' (Var. ii-&~mf)-fcr wie ihn (ihm
ffeich) habe ich dich gemacht.
■
Iä**
amü. VK39,47tvb: — «SÖ.ND.TÜK.
•*4a—
-*«»-,,
i-mtt*[uVl syn. [fai VJ-Atwi* «mW «. o. rop.
*1imä, seltener ummä Adv, nun, jetft.
*
ntt»
83
b&tt
u-ma-a mätsu tuf^at jetzt ist sein Land
rahig (beruhigt) K. 181, 27. um-ma-a
ana Sarri belPdma ütnu-us-su ana baldt
napSdte Sa Sarri belPa Bei . . . u$alli ich
flehe jetzt für meinen Herrn König täg-
lich für das Leben meines Herrn Königs
Bei (und Nebo) an K. 114 Obv. 4; wech-
selt mit a-du'ü ü-mu-us-su, 8. 1. adu (S.24a).
u-ma-a K. 14, 22.27. K. 582,29. K.537,
13. III R 51 Nr. 9, 24. Für u-ma-a an-
nu-Sim s. dieses letztere Wort.
a-mu-sri-nu eine Pflanze, mitDeterm.
*am Sm. 60.
amuhhu Befestigung, Yerschan-
znng o. dgl. mehr denn früher u-dan-
hin a-muh-huS machte ich stark ihre (der
Stadt) Befestigung Sanh. Bell. 24 (Sank
I 79 sagt stattdessen: durdniSu udannin).
imhullu (aus Di . IJUL d. i. Säru limnu,
welch letzteres wiederholt mit irnftullu
gepaart i8t)m.böser, schlechterWind.
a) ein best, einzelner Wind und als
solcher viell. immer, wie in der Sint-
flutherzählung, der Wirbelsturm abübu.
NE XI 125: im-hul-lu (Var. schlecht: ü
statt fal) a-bu-bu ik-la (V. lu). Vgl. IV R
39? 39 f. b: a-bu-bu IM.IJUL (App.?) sa&-
tnaStn etc. Marduk schuf im-fiul-la Sara
Hm~na (und 6 andere Winde) Weltschöpf.
IV. 45. im-Jjid-lu ?a-bit ar-ka-ti Z. 96.
im-hul-la uSteriba (3. Prt.) Z. 98. »Mi
im-hul-li Sa-a-ri lim-ni (Ideogr. beidemal
IM.HUL) i-Sur-ru Su-tm (näml. die „7
bösen Götter", vgl. oben S. 33 a) IV R
5, 3%9a. im-finl-lu ikaSadam-ma (wird
eintreten) IHR 60, 92; 62, 4a. b) von
den „7 bösen Göttern" überh.: Sturm-
unholde, im-hul-lu (= IM . QUL) a-tne-
ru-ti bez. a-lik maf^-ri Su-nu IV R 1 fF.
Coi. in v2. 3/4.
"1DX (°^er p£K?) n 1 wenn eines Hauses
Thore um-mu-hi .... sind (so ist dies
ein günstiges Vorzeichen) K. 196 Colli 8.
am-ma-ku, am-ma-ki Konj. dafür
dass, anstatt dass. am-ma-ku (V. ki)
taShm(ii) abuba statt dass du eine Sint-
fluth anrichtetest (sollte lieber das und
das geschehen) NE 172-175.
I- TDK (hoch aufwachsen, hochge-
wachsen 8 ein?) viell. der gemeinsame
Stamm der drei folg. Nomina:
amlu Subst. Schilf? oder Adj. hoch-
ragend? ap-pa-ri am-lu uStaSfrirSu mit
Rohrdickicht und Schilf (oder: hochragen-
dem Rohrdickicht) liess ich ihn (den Erd-
aufwurf) rings umgeben Neb. Grot. II 14.
Wäre mit Sicherheit ap-pa-re (PI.) zu
lesen, gäbe es kein Schwanken.
ammalu Rohrstengel o. dgl. (Gl
d. i.) !anü am-ma-luy eines der Synn. von
pi-ir-foi s. d.
amalu ein Baum, der nämliche wie
aSüfru (s. d.). meinen Nacken, welcher
schlaff geworden und tief niedergebeugt
war, .... a-ma-lUf iz-ku-up hat er (Bei)
aufgerichtet gleich einer Ceder(?); arma-
lu = *tr.KU(sic) V R 47, 18b. S. zu
diesem Ideogr. aSühu und lammu.
n- bü# H 1 viell. in heftige Bewe-
gung versetzen, beunruhigen, gross
ist die Tochter Anus, mu-am-me-lat la--
ü-ti IV R 55 Nr. 1, 10b (Anfang einer
Beschwörungsformel). Inf. (mit Passiv-
bed.) viell. unruhig sein, toben: um-mu-
lum, eines der Synn. von ra-a-a-bu s. d.
ummulu Adj. viell. heftig bewegt,
verstört, zornig o. dgL du-u-tum um-mul-
tum it-ta-pir-di (wurde licht) VR 47, 29b.
ID. ^ÖK (*a) Stamm des Subst
*nömalu, ni-me-lu (Form wie ni-me-
duynMne-ku) Erwerb, Gewinn, Besitz.
Zu einer BecL wie dieser 8. obenan K. 245
Col. n 4: [AZAG?J.ID.TUK = [...]
ni-me-li [Geld, Reichthum?] des Erwerbs
d. L erworbenes Geld? vgl. Z. 2: [t]a-
at-tu-ru (8. <L). Z.37— 41: [fi]t-m*-/tf, „ma-la
ba-Su-ü mit-ba-riS i-zu-zu den Erwerb (Be-
sitz), so viel dessen war, theilten sie zu
gleichen Theilen. VR 40, 29c d: [ID] .
TÜK = ni-me-lu; vgl K 2008 Col. II 8:
ID.TÜK = 7ti-[me-lu], mit ID.GÄL Eine
Gruppe bildend, die Zeit der Gottesver-
ehrung war meine Herzenslust, ü-mu n-
du-ti il"lS-tar ni-me-la (V. li) tattur(r)u die
Zeit des Istardienstes(?) Gewinn und
Reichthum IV R 60* B, Obv. 26. C, Obv. 6.
ü-ma ni-me-el paläh ili tatamar wann du
den Gewinn der Gottesfurcht sehen wirst
(wirst du Gott preisen, den König seg-
nen) K. 2024 Col. HI 24. ni-me-el ASSur
ni-me^el Akkadi ni-me-el mätäti kaliSina
ana Sarri betfa Jükallimü den Besitz (Reich-
thum) Assurs etc. mögen sie sehen lassen
den König, meinen Herrn K. 601 Rev.
6*
btt*
84
Dtttt
7—9. me-nu-v ni-me-il-Su IVR 54, IIb.
die grossen Götter .... ni-ma-al-Su ana
Sarri belüa lükalämü mögen seinen Reich-
thum sehen lassen den König, meinen
Herrn K. 618, 9; K. 666 Obv. 11: ro-e-
ma-al-Sü ana etc. VgL noch me-nu-u ni-
me-il-Su IV R 54, IIb. Eine Bei „Re-
sultat, Folge" ist vielL K. 167, 17 an-
zunehmen: m-me-el ina reSuSSu azzizuni
ümu an-ni-u Id täba ana aläki in Folge da-
von dass ich zu seinen Häupten gestan-
den, passt es heute nicht mehr hinzugehen.
*am61u, amilum. 1) Mensch. Ideogr.
|^Y7Y~ (fc£y"~ iL ä.), von mir AMfcL um-
schrieben (in „bilinguen" Texten ent-
spricht neben AMÄL oft AM&L >^ytT lu>
in EME.SAL-Texten MU.LÜ, in Omen-
Texten sehr oft NA), arme (geschr. pi)-
lim tap-pa-la-si anne-lu Su-u irbal-luf siehst
du den Menschen gnädig an, so lebt
dieser Mensch K. 101 Obv. 7/8. Vgl. IV R
26, 15. 17 a. PI. amelüti Menschen, a-me-
lu-ti K. 2867, 27. 28. IVR 61, 27b, a-me-
lu-ta IR 27 Nr. 2, 69, a-mi-lu-tu (= NAM.
AMfiL >%T LU) IV R 12 Rev. 29/30, a-
me-lut-tu(m) NE XI 199. F, 6/8, a-me-lu-
ü-tü D, 3, amel-lut-ti E, 4, a-me-lu-ti (Var.
AMfcL'Q VR 6> 101; so o. ä. oft Der
Sing, amelu auch i. S. v. jemand, mit
Negation: niemand, keiner, a-aiblut amelu
ina karäSi NE XI 163. la taddara amela
scheue niemand! K. 2619 CoL I 19. Vgl.
V R 2, 2: e-du a-me-lu(m) la özibu ina
Ubbi keinen einzigen Hessen sie davon
übrig, a-me-lu-tum Syn. von teniSettim s.
u. ITT. tDD». Für UR = amelu 8. die nn.
prr. m. V R 44, 9. 48 c. d. Eine Fülle von
Ideogrr. für amilu nennt V.A.Th. 244,
dessgl. K. 4226, 8ft a. b. 2) Sklave,
Knecht, Diener. PI. amelütu von Sklaven
und Sklavinnen, itti 120 a-mi-lu-te nebst
120 Sklaven (Rindern und Kleinvieh)
Tig. II 51. alpe seni imere gammale a-
me-lu'tu (führten sie fort ohne Zahl) Asurb.
Sm. 274, 27; 285, 6, wofür VR 9, 42:
niSe zikaru u sinniStu imere gammale alpe
u seni. Kamele und a-me-lu-ti(tu) V R
9, 52. amil a-me-hd-su ihre Sklaven Str.
II. 533, 4. amU a-me-ltU-ut-su seine S. Str.
II. 796, 7. Von Sklavinnen: a-me-lut-
tum Str. II. 953, 2. Ill-to a-me-lut-ut-su
seine 3 Sklavinnen II. 273, 4. """a-me-
lut-tum (von 2 Sklavinnen) Str. II. 42, 3.
Von Sklaven und Sklavinnen zusammen:
amh 'a-me-lu-ut-tum Str. II. 508, 5. am**a-
mi-lut-tum 495, 3. Befremdend ist der
Gebrauch von amiluttu für eine einzelne
Sklavin: iStenittum amil a-me-hd-tum Str.
II. 990, 11. Hm a-me-lut-tum-Su den Kauf-
preis für seine Sklavin IL 665, 11. amelu-
ut-su seine Sklavin II. 340, 9. Sb 1 Rev.
CoL IV 17: SAG = a-me-lu (vgl reSu
Sklave, auch ardu). Vgl. auch den Königs-
namen i4m^JfarrfttJfe „ Knecht Merodachs".
*amelütu Sg. Menschheit (in kollek-
tivem Sinne), vom PL amelüti meist nicht
streng zu scheiden und viell. überh. nicht
anzusetzen (trotz des Ideogrammes mit
NAM). a-me-lu-tum (= NAM . AM&L
^YyT kU) rd-Si sal-mat Jcakkadu die
Menschheit (oder die Menschen?) etc.
IVR 29 Nr. 1, 41/42a.
ammu eine Bezeichnung des Tigris.
K. 4386 CoL IV 46: «^^AL . TfAL . LA
= am-mu. Eine Gruppe bildend mit ü-ru-
ut-tum Euphrat. Viell. der „mächtige"
Strom? und dann Eines Stammes mit
emdmu und andern der folg. Nomm.?
Zum Ideogr. des Tigris BAR . TI$ . £AR
= Su-pu-u, mamlu s. diese Wörter.
ammil (ammu?) Pron. demonstr. jener,
bislang nur im PL m. ammüte f. ammdte
(opp. annäte) sicher nachweisbar. amii
kaue am*mu-te jene Soldaten (?) K. 492, 11.
niSe am-mu-te K. 578, 12. 2 Städte grün-
dete ich am (ina eli) Euphrat: eine ina
Sep an*na-te(ti) Sa PuratH (Z. 49) ,
die andere ina S$p am-tna-te(ti) Sa Puratti
Asurn.111 50 (diesseits — jenseits, hüben
— drüben), ina Sep am-ma-ti(te) Sa I\i-
ratti jenseits des E. Z. 48, ina SSp at$-
ma-te Sa Diklat III 1. die Stadt Sä Stp
('*) am-ma-(a-)te Sä Diklat Tig. II 4. die
Stadt Rapilp Sä Sep2 am-ma-ma-te Sä
Diklat n R 65 Obv. CoL I 30 (Schreib-
fehler). S. auch u. Sipu. ultu ürndte am-
ma-te seit jenen Tagen K. 662, 13.
I. ammatu f. Festland, Erde, zur
Zeit als droben der Himmel (Sa-ma*mu)
nicht genannt ward, Sap-lis am-ma4wn
Sti-muja lä zakrat Weltschöpt I. 2.
II. ammatu noch unsicherer Bed. V R
20, 18. 19a. b: ID . SU$ = am-ma-tum
und ki-sir ammatum\ das nftml. Ideogr.
Z. 17 = aS-tar-tum s. d.
85
III. *ammatn (w, ) f.einL&ngenmass,
hebr. pr^B Ella. So gut wia stets ideo-
graphisch Ü geschrieben; zur Aussprache
ammatu vergleiche Neb. VI 25: 4000 U
ga-ga-ri itdti Bäbili (lieaa ich unnahbar
fern eine grosse Mauer auf der Ostseite
Babel nmechliessen) mit VIII 45: 400
ain-ma-at ga-ga-ri Hat Nimäti-BH VE
34 CoL H 13: 4000 Ü ga-ga-ra-am itdt
alL 18 Ü ga-ga-ri u/tappil (grab ich tief,
um den alten teinenmi zn finden) V R
64,56b. der Tempelthurm von Borstppa,
welchen ein früherer König 42 Ü hoch
Prftp. ina nebst Ziffer 1 (vgl. hebr. n«a
ITBK3 100 Ellen): der Palast in Ni-
neve Sd 3U0 ina 1 Ü i i. ammat Heidi,
95 i-na 1 ammat p&ti von 360 E. Lange,
95 E. Breite Sanh. Kuj. 3, 21 f. Ähn-
lich Sank Bell 44; Eass. 71. 200 ina
1 ammatu rupui ffarifi iiirim (machte er
die Breite des Grabens) Khora. 127. Ü
rabitu „GTOsselle" : W U rabi-tu iupul
me eu&ti TLj. jnn. 71. 100 ina 1 Ü rabi-
tim (liesB ich Nineve's Stadtgraben breit
machen) IE 7F, 17, vgL 21. so und
so viel "*«■» (Kulturland) ma KAE.AS
/ D rabthi grosser Quadrateile, oft;
s. hiefttr BA II 273.
ammammu ein best. Gefass. K. 242
CoL IV 25 vgl K. 152 CoL I 65: *■*■*
AH .MA. AM = iü\-mu) d. i. ammammu
syn. nam .... tur-ru-ü (s. für dieses Syn.,
in welchem turrü ein Wort für sich bildet,
VE 32, 36c).
amÄmÜEinschlieBsnng, Umfassung
o.dgL VR27,lle.f.: SIM.BI.ZI.DA
= a-ma-mu-ü\ vorausgeht egä (s. <L). II R
30, 32a. b: [SIM.BI?Z]I.DA = a-ma-
mu-u; folgen guh.lu und jadtdu. V E 32,
28b. c: {a-ma-}mteü syn. gu-ulplu nnd $a-
•ti-du (8. 4).
emamu stark, gewaltig n. dgl. ema-
in« Syn. von da-pi-nu (s. d.).
emümatu (zn nicht synkopiertem a vgl
tan&Latu Webklage) Verwandtschaft,
Sippschaft. e-mu-ma-tum syn. laut-
tum (s. <L).
immu Schatz, Besitzthum? auch
in Babel tm-mu-tnt Sa ina pdn ummi'a u
ahe'a aklü bat meine Besitztümer, die
ich vor meiner Mutter und meinen Brü-
dern zurückgehalten hatte (mär "Da-
ku-ru ib-te-it-fu) K. 479, 23; wechselt, wie
es scheint, mit SA . MIS>'-rä Z. 8 (s. für
dieses Ideogr. a. tiiiasu).
immu Tag (opp. Nacht) s. u. \
emmu, immn heisa b. n. II. ummu.
I. *ummn («,) f. Mutter, ürspr. viell.
Mutterleib (s. Sb 118: UM (*-«*) = um-
mu nnd vgl das unmittelbar folgende
Ideogr. für ta-ri-tum, ITttKj). Gewöhn-
lichstes Ideogr.: DAMAL (weit, Weite).
81, 7—27 Rev.: DAMAL = um-mu-um
(und = ru-up^nl Weite). V E 29, 65 g. h:
DAMAL = um-mu; s. hierfür und das
andere Ideogr. (Sb 193 mit der Glosse
agarin) U. agarmnu. seitdem Mardak ib-
Simu na-ab-ni-ti i-na um-mu meine Geburt
gebildet in Mutterleib Neb. I 25. Nabu-
I na'id wurde zum König bestimmt i-na
libbi um-mi-fii VE 64, 4a. um-mi meine
M. ni R 4 Nr. 7, 2, um-mu Z. 4. Asur-
banipal, welchen Nebo und Tasmet ki-ma
a-bi u um-mi urabbüSu (aufgezogen haben)
IVE55Nr.2,10b. ummifgeechr. DAMAL,
auch mit Determ. /) Sarri M. des Königs
K. 549, 8. 486, 2. 5. 8. um-mu eine M .,
a-na um-mi-Su, um-mi meine M. VR25,
41. 29. 30c. d; Ideogr. hier und an vielen
andern Stollen, auch da wo von Götter-
müttern die Rede ist, stets DAMAL. —
Vgl. noch VR 16, 15g. h: GUL.MIS =
um-(mu] (neben a-'bu}); das Ideogr. sonst
durch b&ntum (PD3) erklärt. 31, 61g.h:
AD = um-mu. Für den Wasservogel
um-mi ml Var. vm-me mtrt „Wasser-
mntter" syn. a-ba-ia s. 4 — In den Kon-
trakten findet sich mitunter ummi h,ar-
räni „Mutter der Unternehmung" für das
von zwei oder mehreren zu gemeinsamem
Geschäfte angelegte Stammkapital, z. B.:
4 Minen Silber ummi barrdni-iu^ut Str.
in. 58, 5. 429, 5.
n.TJmmu(»3)Hitze.aiia«»wiw(=NE?)
k ku-fi gegen Hitze und Kalte IV R 26,
:,1,,b. um-ma li-P-bu etc. IVB 8,2b s.u.
asb. Auch NE. TDK, Var. DE. TAG. GA
IV E 1 ff. CoL II 2 bed. wohl Hitze. —
Von ebeudiesem St CüK-j leitet sich her
emmu (immu) Adj. heisa, glühend
(oderPenn.?). pu-ü im-mu lieissen, glühen-
den Mundes (von Nergal bez. dem Fener-
gott) TVR 24 Nr. 1, % (— NE.MA).
ummu eine Rohrart'? Ol. DM = um-mu\
Lond. Frgm. Folgt o-ro« {». d.i. — ummu
II R 42 Nr. 3 Obv. IIb: MHW.
Umämu m. Thier. a) von einem ein-
zelnen Thier. So wohl DIE 52, 43a:
ü-ma-mu rabä (das gleich einem Vogel des
Himmels 2 Fasse ....). b) kollektiv: Ge-
thier (mit Ausschluss der Vogel), ü-tna-
a-mi Sa tdmii rabi-te G. des grossen Heeres
I E 28, 29 a, n-fe-ft ü-ma-a-me ma-'a-di das
übrige viele Gethier (and die Vögel . . . .)
Z. 31a. Vgl ü-ma-me Z. 32a. ina a-fc
ü-ma-mn Sa'ü (beim G. d. i. den Thieren im
Stalle? vorhergeht ina a-biu-ri-tSa'a) IVB
51, 59b. c) speciell Wild (i. Ü. v. bühi
Vieh, Hansthiere). ü-ma-am feri Sack-e
kali-Swmi Wild der Steppe und des Ge-
birges allerart Lay. 44, 19- Wildesel,
Gazellen, ü-ma-am jeri mala baSü V R
6, 105. [bu-ut\ teri li-mo-om ffti" Sintß.
Frgm. AL3 101. bu-ul $$ri ü-ma-am feri
NE XI 81. bu-ul fM [frma-am ten) k
nam-maS-Se^e feri] Frgm. 345 Z. 4. wer
Inschrift und Bildniss a-na ki-bi-ü ü-ma-
mi ü (s. S. la) mt-te-ik bu-ü-ü Uakkantihi
IE 27 Nr. 2, 61 f.
ömammudass. e-maram-mi tamSil binül
ladt u tdmtim Sa ahne pisi-e .... ulzit
Gethier nach Art des in Gebirg und
Heer lebenden ans weissem Gestein stellte
ich (in den Thoreingängen) anf Sarg.
Platten Rucks. 22.
*iiTiimfl. (eig. ä-ma ebendleses, im Grunde
eins mit dem u. I. IM besprochenen ü-ma,
um-ma S. 31b.) Adv. also, folgender-
massen, dient (wie mä) zur Einführung
von Reden, Mittheilnngen, Nachrichten
in oratio directa. In historischen Texten.
Briefen, Kontrakten u. s. w. paseim. Bes,
häufig nach kibü, z. B. : insgesamt ik-bu-ti
um-ma annü Sar-a-m riefen sie: „dieser
ist unser König", TU E 15 CoL 1 25, doch
auch nach Sapäru eine Mittheilung zu-
kommen lassen, temu iateinu Befehl thm
(K. 647, 13. 562, 10), paräfu lugen (Bell.
Nr. I— IX) n. a. m. Oft in Verb, mit ki-
a-am: ki-a-am ikbilunöti um-ma also sprach
sie zu ihnen V R 5, 100. Vgl. Str. I. 8,
4. III. 265, 3. 10. Bisweilen ist ein Ver-
bnm des Sprechens (Denkens) im Geiste
vorzufügen, z. B. E. 81, 16 f.: den König
zu sehen, habe ich mich aufgemacht um-ma
allakma p&ni Sa Sarri belCa anmar (Indem
ich tu mir Ragte) : ich will gehen und etc.
K. 82, 19: tobe atiapra um-ma alkdma
ich sandte Leute ans (ihnen befehlend):
geht! etc. So erklärt sich anch, dasB
bei längeren Eeden um-ma sich wie im
Anfang, so auch in der Mitte (bei Be-
ginn einer neuen Wendung o. ä.) findet;
man denke hinzu: und fortfahrend sagte
ich. S. Asurb. Sm. 121, 35. 122, 44;
K. 2652, 15. 22. Vgl. ma-a.
Umämatu. II E 32, 22 c. d: ü-ma-ma-
tum syn. /ti(sic!)-[§a-<w»i?J; vgL S. 41b?
amumistu mit und ohne Detenn. '■"■
ein Dorngewäcbs, eine Stachel-
pflanze. K. 267 Colin 32: ''"a-mu-
meS-hi, eines der Synn. von bal-tu (s. d.).
H R 23, 31 e. f : a-mu-mi-Ü-tu syn. bal-tu.
K.267 Col.ni36: "" US.HU.SI .El.
HTJ = Um a-mu-meS-tü (vgL zum Ideogr.
u. baüu und s. den Vogelnamen da-lu-u).
ammeni, ammini warum? s. u. menu.
L *ummanu {ym) urspr. Adj. geübt,
sicher (in einer Knnst), erfahren. £a-
iNti um-ma-na (== NUN . ME . TAG) em-
ha der Verständige, Erfahrene, Weise
IIR 16, 64a. b. Sahst, der Weise, spec.
Künstler, Werkmeister; auch mär
ummäni. amt'um~ma-ni (PL) mw-tß-e Sip-ri
älilcüt pan mi/urät mdti Sarg. Ann. 296.
Sa gimir utnrma-{a-)m mala baSü ifazeSunu
afrif aller Künstler, so viele deren sind,
Kenntnisse erlernte ich V E 1, 32. «"-
birti um-ma-a-ni (Werkmeister) mala baSü
(ans Babylon gefangen weggeführt, vgl.
2 Reg. 24,14) Sanh. I 31; Bell 9. Ideogr.
UH.HE.A; s. VE 39, 48a. b: UM. ME.
A = um-ma-a-nu. """UH.HE.A, d. i.
ummdnu ein Weiser, mädü ndfir pirütti
iläni rabüti K. 2486 Obv. 9. wenn der
König a-na UH.HE.A la i-ktd auf den
Weisen nicht achtet IV R 48, 5 a. die
Tafelschreibekunst ist die Matter der
KA.DE(PL), der Vater derUH.ME.A
(PL) Sm. 61, 19. gi-mir märe um-ma-
a-ni alle Werkmeister Sanh. Kuj. 4, 19.
gi-mir mär um-ma-a-ni faassüti alle verstän-
digen Werkmeister Tig. jun. 70. märe
um-ma-ni (M-nu-ti) V E 33 CoL VII 5. 32.
märe um-ma-a-ni (V. um-tna-nu) kahiunu
NE XI 81. die Tafel ma tab-bar-ti um-
ma-a-ni aStur asnik etc. Tafel-Unter-
schriften (s. AL3 S. 75). pub-ur märt
ummäni (gescbr. UH.HE.A) VE 65, 36a,
ptt
87
013«
mdr um-ma-ni im Verein mit emku, mudü
n. a. ein Äquivalent des Ideogr. NUN . ME .
TAG ß. u. emku.
IL *ummami 1) m. Volk. pulubü(u)
ekalli um-man uSalmid Ehrfurcht vor dem
Palaste habe ich das Volk gelehrt IV R
60* B, Obv. 32. C, Obv. 12. um-ma-a-nu
t-ha-zu US-me das Volk, das lernen will,
vernehme ... II B 65 Rev. Col. IV 27.
um-ma-nu ü Si-bu-tum das V. und die Al-
testen NE XI 30. Ideogr. ZAB.ZAB-
ni d. i. ummd-ni md&Su {dupSikka ana
nakriSu izabü) IVR48, 28 a; vgl. 36. 37 a.
PI. ummdnäte die Leute, wer um-ma-
na-te hindern wird meine Inschrift zu
sehen und zu lesen I R 27 Nr. 2, 63.
Den Volksnamen ummdn-mandu s. u. be-
sonders. 2) m. (ummdnu mora-du Sanh.
Konst. 30) und t (um-ma-an-Sunu rabi-ta
I V R 34, 33 a. 8 b) H e e r. Gewöhnt Ideogr.
ZAB.ZUN, passim. a-bi-ik-ti um-ma-ni-
Sü USkunü Tig. VIII 81. a-na nap-bar
um-ma-ni-ia meinem ganzen H. VR 35,27.
pu&hir um-man-ka versammle dein H.
Sanh. V 23. den Nibe a-di um-ma-an e-la-
rrti-i(e) re-si-i-Su Khors. 120. um-jna-an
kaS-Si-ilVR 39, 4. 24 a. ummdn na-ki-re
das Heer der Feinde Sanh. V 67. mu-
mcCir ummdni-Su der Führer seines Heeres
Z. 70. Auch blosses ZAB dient als Ideogr. :
ZAB-fo d. i. ummdn-Su Nabon. Ann. Col.
I 7. 14. H 2. 15; ZAB-m d. i. ummä-ni
das H. n 10, vgl. Z. 19. 23 (ZAB-Su).
EU 13. ZAB-Sunu rabi-ta IV R 39, Ib.
it-ti ZAB(sic!).ip-ia mit meinem H. Sams.
H 19. it-ti ZAB . IJI . ME&iu ma-'a-di
IV 39; vgL 42. Plur. um-ma-ni m. und f.,
Ideogr. ZAB . ZUN, häufiger umwandte f.,
Ideogr. ZAB.ZUN", Heere, Truppen.
*-na um-ma-ni-Su i-^u-tu mit seinen wenigen
T. V R 64 CoL I 30. um-ma-ni-Su bez.
ZAB.ZUN-w ma-du-tum Nah. II 42. 51
(beidemal Acc). V R 8, 104. 117. um-
ma-ni-Su (bez. ia) rap-M-a-tim V R 35,
16. 24 (Nom.). um-ma-na-te, wn-ma-na-
a-ti Truppen, um-ma-na-fa^te-iaff1), um-
ma-na-ti-ia meine T., w/i-ma-na-te-Sunu,
ZAB.ZUN" passim (Adj. im PI. fem.).
20000 um-ma-na-te-Sü-nu (Soldaten von
ihnen) Tig. V 87. 6000 um-ma-na-te (Var.
ZAB . ZUN)-Jw-mi IV 10. — Aus „bilin-
guen" Texten: Adar um-man-8u upahlfar
K. 133 Obv. n/i2i I8tar be-tö um-ma-ni
IV R 1 ff. Col. ni 68/69 ; Ideogr. beidemal
KI . SU . LU . ÜB (geschr. KU) .GAR . (RA).
VgL II R 54, 34a. b: SamaS Sa umrma-
nim (Z. 33: Sa niSe). V R 39, 42a. b:
D AMAL . ZAB (d. i. RIN) . NA = um-ma-
na-a-tum; das näml. Ideogr. K 2022 Col.
I 59 durch um-ma-[tu] $a-b[t\ erklärt
Hiernach
ummatu doch wohl = ummäntu (vgl. ^
iStat Fem. von iStdnu) Heer, um-ma-a-ü
ASurbdnipal Sä .... aSpuru ana kaSdd / i
Elamti K. 2674 CoL I 1 (vgL II 15: um-
mdndte-ia). Ohne die Stelle K. 2022 (s.
soeben) könnte man ummdtu für die pho-
net. Schreibung von """SÜ.UD.SAK
Asurb. Sm. 146, 3 zu halten geneigt sein.
Gehört hierher V R 31, 10 e. f : SI + UM
i-da-ti = um-mat nap-^a-ru? und *amum-
mat (*&Z!)syn./?t4trttaDorngestrtipp (s.d.)?
— II R 16, 47 b: utn-ma-a-tum Dl-ma
i-Sa-a (Plur. fem.). — Vgl. ummdtu S. 93 f.
m. ummanu. VR12, 44c d: [ ]J
GE.A = um-ma-nu ; das näml. Ideogr.,
wie es scheint, Z. 43 durch Su-ri-pu erklärt
*umman-mandu (wb, Nr. 113) m.
und f. Völkerhorde, Gesamtbezeichnung
der zeitweise unter Mediens Vorherr-
schaft stehenden, Assyrien feindlichen
nordischen Völker, der Gimirräer, Man-
näer, Skythen u. a. m. Belegbar von
Asarhaddon bis Cyrus. Der 1. Namens-
bestandtheil ummdn (Var. ZAB) bed. un-
zweifelhaft „Volk", der 2. mandu, manda
ist meines Wissens zuerst von Jäger als
= maddu, ma9adu „viel, zahlreich" er-
kannt worden (beachte hierfür die Schrei-
bung ummdn-ma-at-ti IHR 63, 38 a; ma'atti
Fem. zu ma9adu). den Gimirräer Teuspa,
ZAB d. i. ummdn-man-da (V. du) Sa aSarSu
ruku eine fernwohnendeVölkerhorde Asarh.
II 7. am?i ummdn-man-da VR 64, 12. 25.
26 a ( — SdSu mdtu-Su u Sarrdni dlik idiSu
ul ibaSSi). Cyrus warf nieder amii ummdn-
man-da rap-Sa-a-tiy Astyages, den König
des amil ummdn-man-da, nahm er gefangen
Z. 30. 32 a. Das Berliner Duplikat von
V R 64 schreibt durchweg um-man-ma-
an-du 1 11. 23. 24. 28. 29 (Winckler,
Keilschrifttexte S. 40 ff.), gi-mir um-man-
man-da V R 35, 13. Häufig auch in astro-
logischen Texten: ummdn-man-da III R
56, 17a. 61 Nr. 2, 21. 63, 27a.
DDfct Prt. emis zerschlagen o. ä. Sam-
me h$-Sat-su-nu bez. ina uz-ä te-mu alle
Pflanzen bez. die Pflanzen im Zorn hast
du zerschlagen (IdeogT. GAZ) IV E 30
Nr. 1, i7/|g(. a. gaj-fa (s. d.) ina la-dti
i-nd-su (3. PI.) bez. te-mis (IdeogT. SfG.
GA.KA.GA, EAfE.SAL) ibid. 13/ub.
*VDN !) Pf*- f™> (tmef) beschrankt
sein, zn eng, zn klein sein zar (atta)
Unterbringung des Feldlagers n. b. w.
aS-ru (so wird zn lesen sein) hi-a-tü t-roi-
ta-an-ni-ma war mir jener Raum zn klein
III R 16 Col. V 7. f-™-£f sSru a-na ...
das Feld war zn klein, reichte nicht ans
für . . . Salm. Ho. Rev. 100. sattukkeitm
Sa i-me-su (welche beschrankt, vermindert
worden waren) .... tax Sal-me(mt) tdirma
utin VR 4, 90. 2) Prs. immut Mangel
haben, hungern, im-mu-ja-ma hn-ma-a
Sa-lam-taS sie (sc apäti) hungern, so glei-
chen sie einer Leiche IVB 60* C, 24a
(opp. iSibbd); VB 47, 45a, wo im An-
schlnss daran im-ju durch bu-bv-tum er-
klart ist (ebenso 14b).
n 1 tu-um-ma-af V R 45 Col. IV 18.
ums/u, unsu Hangel, Hanger, tm-
<u = bu-btt-tum 8. soeben, ina m-fi u
SÄ.GAR.E d. i. bubuti napiituS um (ende
sein Leben) VR 61 CoL VI 52.
amsatudass. VR27, 61g.h: Ü.GÜG
= um-ftHum ; das naml. Ideogr. auch =
ru-ba-tum und . elpitum. Sb 117: UM mit
eingefügtem KIL (m-ma-ai) = ttm-fa-hon,
II R 43, 21 d. e: um-fa-tum syn. kar-twn
Noth. Vgl. noch K. 4197 (WB, S. 173)
Z. 15: um-ia-twn, sowie K. 152 CoL I 77,
kombiniert mltVR 32, 47d: DÜK.^^Tf
Ü . GIR = Sa (d. i. karpat Sa) vm-fa-ti
syn. nam-zjfar-lttm.
pQN* tief w& darum unergründlich
' sein. Diese GB wird wegen der Deriw.,
die von inbrünstigem Flehen gebraucht
werden, festzuhalten sein. Wurden die
Deriw. nur Macht und Weisheit bedeuten,
so Hessen sich beide Bedd. auch viell.
direkt vermitteln, vgl. nttb stark und
weise sein. Einen St III, der viell. ver-
tiefen bed , s. einstweilen noch n. "[CK.
XU 2 inbrünstig flehen, a-na
Samiti .... pal/jiS uUe-mt-ifa (1. Sg. Prt)
VR65, 15a, Nebukadnezar mu-uS-te-mi-ku
VR 34 Col. I 8. HR 39, 68c. d: NAH.
E . DÜB . KIT = Sü-te-mu-ku (mit tuppä,
pos
lesbitu, teslitu Eine Gruppe bildend). S ° 74:
51 (ia-dr) = iü-U-mu-kvl Vgl zmn Ideogr.
tefbttu.
*emku, enku weise. PI. m. enküti,
Ea ina em-kd lib-bi-Su in seinem w. Herzen
Hollenf. Rev. 11. Nebukadnezar e-eni-ga
Neb. I 18. Bab. I 11, mu-da-a e-em-ga
Bors. I 4. Nabonid rubä e-em-ga V R
65,3 a. ina Sipir "*" dimgaUe' en-hi-ü mit
Hilfe weiser Baumeister Sanh. VI 46.
82, 8—6, 1 Col. I 33 nennt als erstes
Äquivalent von NUN. HE. TAG fa-u-m)
en'ku; die andern sind: (34) ep-pi-Su, (35)
ba-assu, (36) mti-du-u, (87) bei Icr-ti, (38)
ab-kal-hm, (39) mär um-ma-ni. Ebenso
VR13, 37a.b: NUN.ME.TAG= em-
hi; Z. 38 •■ ep-piriü, (89) ha-as-su, (40)
mär um-ma-ni, (41) bei terti. K. 7331 CoL
II: ZO.ZU = «Hfcw, mit dupSarru und
mädu Eine Gruppe bildend.
•emüfcu 1) Macht, Kraft i-na e-muk.
ASur in der M. Asurs (that ich das nnd
das) Sanh.133; Bell.ll. Konst.47. Adar
ra-aS e-mu-lä Sams. I 21. Als bei e-mu-ki
wird ebendieser Gott ''" ID . K AL . M AH
(iL h. Gott erhabener Kraft) geschrieben
H R 57, 30c. d. 0 Nebo, it-li wwhW-*w
(= H)) e~mu-ku (= ID) ul ilSannan IV R
20Nr.8Obv.s/8. <Mnu-fcuanchVR31,14b.
HR 43, 8a.b: e-mu-ku Syn. von ta-bar-
tum. S» 2, 14: <^ («-,) = e-mu-lnt.
Se 286: IM («-/) = e-mu-ku. V R 29,
63a. b: ZAG = emu-hi. K. 4341 CoL
I 20: ID . KAL = e-mu-ku (mit kubulhi
nnd 'Jandnu Eine Gruppe bildend). 2)
Heeresmacht, e-muk la ni-bi Sanh.
Knj. 2, 39. PI. emukt, emäkän {emuken),
emükä,t 1) Macht, Kraft (wie «müht).
i-na e-ma-le #i-ra-(a-)te Sä ASur in der
erhabenen M. Asurs Tig. in 35. IV 43.
i-na e-mtt-ke fi-ra-arti Sd iläm bile^-ia dass.
Sanh. Konst 68. tn e-mvrkxin ga-ää-ra-
tim Sä Mardvk id-di-nam in der gewal-
tigen Macht die Mardnk verliehen (baute
Ich eine hohe Maner) Hammur. Lonvre
II 15 f. Adar ga-rnir e-mu-ke ga-af-ra-ti
vollkommen an gewaltiger Kraft oder
Macht Sams. IHf. Sargon, welchem Ea
verliehen hat e-mu-ka-an »M-a-a-U Lay.
33, 6. StälimSu e-mu-kan td San&n dumm
tiirüti (Adar ist angeredet) Sarg. Harem-
A, 7. Asurbanipal, welchem Aanr nnd
Belit t-nwke fi-ra-a-te erhabene IL Ter-
pttK
89
TOK
liehen haben I R 7 Nr. IX, A, 1. Adar
beAwn raburu e-mwkan gaS-ra-a-ü IV R
54, 25 b. der Feuergott e-mu-kan si-ra-
>]tf (sie! — ID.KAL.MAIJ, ß. oben)
erhabener Macht IVR 15t CoL IH »%4.
pu-ug-gu-lu e*nu-ga-a-Su gewaltig ist seine
IL V R 64 CoL 1 25. e-mu-ka-a-a Sa-ka-tu
Same-e em-da ... meine hohe Macht ist
den Himmeln aufgelegt K 257 Obv. 5
(= SU). VgL noch e-mu-kan fi-ra-a-ti
f— SU . MAIJ) IVR 18 Nr. 2 Obv. 19/20.
2) Kräfte, Körperkräfte, die Rosse
und Manlthiere Sä e-mu-ke ra-ba-a-te i-Su-u
Sank VI 59. das Weh das e-tnu-ke inaS-
l«r?t die Kräfte, die Körperkraft (= ID)
verringert IV R 16, 63/54b. 3) Streit-
kräfte. amil e-mu-ke-Su a-na ma-la di-e-ka
seine Streitkräfte sind in Haufen gefallen
K. 181, 10; ebenso, nur amli !e-mu-ke-e-Su,
Z. 40. Vgl. "*" e-mu-ke-Su-nu Z. 12. 41.
a-di "-"e-mub-ke-Su VR 54 Nr. 1, 6. amil
*~muk-ke K. 578, 7. Auch ohne Determ.:
f-mu-ke la ni-bi Streitkräfte ohne Zahl
Sank II 75; Kuj. 1, 24. a-na e-mu-ke-Sü-un
ittaklü sie vertrauten auf ihre Streitkräfte
(oder : auf ihre Macht, emüki?) Asarh. 1 43.
*nimeku, selten ndmiku Weisheit.
£a bei ni-me-ki frasi-m der Inhaber von
Weisheit und Verstand IR 27 Nr. 1, 4.
Der Gott Ea wird '7*NIN.SI. AZAG ge-
sehrieben als Sä ni-me-ki HR 58, 56a— c.
bei ni-me-ki **NIN . Sl . AGAG (d. i. Äi)
Sarg. QyL 37. Sanh. Konst. 77. apsü
b*t ni-me-ki (Übersetzung von ZU. AB)
IV R 52, 34b. liidr ni-me-ki (von der
Göttin ^Si-au-n) Z. 2 a. Nebukadnezar
a-hi-iz ni-me-ki Neb. I 7, a-fa-iz ne-mi-ki
Neb. Orot I 4. ich lernte ni-me-ki (V. ki)
Xibü hdlat dupSarruti V R 1 , 31. ni-
me-hfa ik) Nabu (bildet den Inhalt der
Thontafeln), oft in den Tafelunterschriften.
VgL noch VR 30, 48a. b: ZU = ni-me-ku,
sowie ni-me-ki (=N AM. AZAG. ZU) IVR
14 Nr. 3, 3/4a (mit Bezug auf Nebo).
temejeu 1) Inbrunst, te-me-ik ik-ri-
be-ia US-me-ü meine inbrünstigen Gebete
mögen sie erhören Tig. VIII 26. 2) in-
brünstiges Gebet: i-na su-pi-e ii te-
me-ki (V. ki) ü-fal-la-a-ni mit Bitten und
inbrunstigem Bitten flehte er mich an
Khors. 1 20. te-Ufc-td-e te-me-ik-Sü du nimmst {
etc (= I^lBJ^^MgaJ
EME.SAL) K 101 Obv.
5/
/6'
I. *1DK (**i ) amäru Prt emur, rmur 1. Sg.
dmur, Prs. immar, tammar (wer e-ma-ru
sehen wird Asurn. Balaw. Rev. 18. 21),
Imp. amur, Fem. amri sehen. 1) sehen,
gewahren, erblicken, a) etw. oder
jem. (Acc.) sehen oder ohne Obj. dandn
ildni rabüte e-mur VR 3, 15. den Fluss
e-mu-ru (3. PL Prt.) 5, 96. i-mu-ru sie
sahen (die Schiffe meiner Krieger) Sanh.
Sm. 96, 84. den Mond la ni-mur IHR 51
Nr. 4, 13. 5, 30. 6, 37. die Göttin li-mur-
ka sehe dich Höllenf. Rev. 15. wenn du
narä Su-a-tü tam-ma-ri (sehen wirst) Beh.
106. nu-u-ru (Licht) ul im-ma-ru (V. ra)
Höllenf. Obv. 9. am-ri edla sieh (o Frau)
den Mann NE XI 192. a-mu-ra sehet!
K. 312, 5. Die Wortverbindung aSar la
a-ma-ri s. unten u. atnärn besonders, arid
o. ä. amdru zurückschauen = verziehen
s. u. ■pl. b) eine beschriebene Tafel sehen
d.i. ansehen, besehen, in Augenschein
nehmen; bisweilen folgt noch Sasii lesen.
narä ta-mar-ma taSasü du sollst die Ge-
denktafel besichtigen und lesen Asurn.
Balaw. Rev. 13; wer narä e-ma-ru-ma
iSasü Z. 21. mein Schriftdenkmal a-mur
sieh an, sieh durch Asarh. VI 67; ni R
16 CoL VI 20. das Schriftdenkmal Asur-
banipals a-mu-ur^na lä unakkir sah ich
durch und änderte ich nicht VR 64, 44 b;
meine Urkunde li-?nur-ma lä unakkarZ. 45 c;
U-mitr Sanh. VI 68. S. auch u. tämartu.
c) mit Hülfe von etw. (ina) sehen d. i.
aus etw. ersehen, i-na musare Sa X h
Y a-mur-ma 8a aus den Urkunden des
ersah ich dass IR 68 Nr. 1 CoL 1 13.
d) einen Kranken sehen d. i. sich nach
ihm umsehen, ihn besuchen, a-lik </-
mur-Swnu (näml. die Kranken) K. 167, 9;
al-lak a-mar-&i-nu (1. Prs.) Z. 22. e) auf
(ina clij ina rnuhhi) jem. sehen d. i. je-
mandes Wink gewärtig, ihm dienst-
bar und ergeben sein (vgl. dagälu
päfi). die Leute ma-la ina muh-lti-Su am-
ru-u-ni so viele ihm zu Diensten sind V R
53, 7 a; die Leute am-mar ina eU Säeri
la am-ru-u-ni Z. 34 a. die Babylonier Sa
ina eli mät ASSür am-rti (ardäni dägil pä-
nPa) VR 8, 82. 2) sehen i. S. v. kennen
lernen, erfahren, erleben, in Kampf
und Schlacht nl a-mu-ra mu-ni-(ih-)tjn sah
(erlebte) ich keinen Bezwinger Khors. 13.
Vgl. n. pr. m. 8ul-mu-hel-1a-mur Ca 72.
3) finden opp. bvfü suchen, 8. d. 4) von
•jnf-swns Ewt
so« bex. 3b
TScIllttfl'H
"/..f.*. ■■■■' '
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, \ , . ■. .
II I'rt.
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o&u (8, :
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pilu pifä in
'- i'i. dass "in
^ m— «-fn-N At rm-miir-in
■fr wit gefunden werde
i | *!"cb mit (äff) jem. im
*-j fftiielir.n^Hithpa.).
, «r * BJ da mit (jWj) Hum-
b ■ i - - sich im Kampfe
, »«±:«g]Sarg.Cyi.l7;Lay.
— s-iti worden. <Sfn &«nnJ
-^ ,rf«npii für ütamtü) K.
19 ft). Prs.
■war ff Ja
<»ir III R 64, 1,1.
t i rr/indi>n werden, wenn up-
■■ rinn Hauchen it-ta-w
— „-.IVRJ.9 Nr. 1,21b.
«■* hl, »ehr oft in der Verb, «Aw
'rt des Nklitssi'liiius d. i. nu-
^W« i'rt wer meinen Denkstein
tü. AN i= /«'< fWW? b. nnten)
I -^p> i *m«-»"J uitrilnimn itakanu IV E
wer meine Urkunden i'-no E.
L*ö AN li-Air /" O-flfcwi pt-H-rii t-na~
J^m uifliaufco wird) Tlg. VIII 68. wer
- | DnkstolD tt-Air ?d ti-iiut-ri i-itik-
-t-m u einem unsichtbaren Ürte nieder-
mm wird 1 Mich. III 7. wer o-Jur la
r - •!•'«• '"'/' ck-li-ti n&erribu luin'i
«»»n [VE S8, lue. Andere Beispiele,
sek für *# fo «-,n.t-ri, s. n. "ran. Etwas
Min IVB 24 Nr. 2, %: Arali a-bf
h «mw i"-i»u-[rti] A., den nkbt zu «eben-
in l profanen Blicken entrückten) Ort
«faen sie {Ideogr. SI -}- E bez. SI -f E .
KME.SAL), — Für amdru
mit der yuHst.-Bed. Spiegel s.u. nAmaru.
uaru Adj., bis jetzt uar belegt im
Fem. amirtu la atiür^i Heimliches (eig.
nicht SirMlmras)? IVB 51, 42a. Vgl.
K 1880 DoL I 8: (a ,i-»(.w„-,w.; (!'!.]
HeimlkhkeH«i i ? ), gyn. von /<i nw(?}-&-
M
Imirtuf?) st. csij-.imi-«» Ansehen, An-
Mick, die S kiirpin rnu enschen *a radial
fntthnttmtmiui <m-rttt-tru-m mülu (der Tod)
m 60, 7.
O&mara wahrsch, Spiegel. VB 28,
fl6~93a.li nennt ua-matum als Syn. von:
(86) aUf-nm, [87] •*»*«*, (88t imm-
fwn, (SO) a-mtf-rwn, 1 1 H
TÖÄ
91
ntttt
tnuS-Sii-lum, (92) nam(sic)-kur i-ni, (93) si-
mit i-ni. — Ein anderes gleichlautendes
^ubst. 8. u. III. -fla*.
tamartu 1) Sehen, Beobachten,
Beobachtung, bes. von Sternen, bi-it
hi-nuir-ii Observatorium IHR 51 Nr. 6,35.
wenn der Mond ina ta-mar-ti-Su bei der
Beobachtung (bei seinem Beobachtetwer-
den ) im Osten gesehen wird o. ä. III R
64, 1. 3. 5. 6a. 2) Besichtigung, An-
schauen, a-na ta-mar-ti niSe mdti-ia
(nahm ich die abgeschlagenen Köpfe der
Feinde nach Assur) VR 4, 136. seine
Gliedmassen hieb ich ab, liess sie tragen
a-na ta-mar-ti ma-ti-tan Asurb. Sm. 137,83.
die Tafel legte ich in meinem Palast
nieder a-na ta-mar-ti ( Var. SI . GAB) Si-ta-
(as)-M-ia zu meiner Besichtigung und Le-
sung, Tafelunterschriften (AL3 S. 49),
oder: a-na ta-mar-ti Sarru-ti-ia Rm. 2. II.
Rev.; vgl. Qal Bed. Ib. 3) Absehen,
Ziel (vgl. ittu von atü sehen), der de-
müthige Beter Sa ana ta-mar-ti-Su (Ideogr.
SI . GAB . A) kakdd putuJcku der sein Ziel
beständig im Auge hatte (und zu seufzen
nicht aufhörte, bis man ihm seine Her-
zenswünsche erfüllt haben würde) IV R 20
Nr. 1, 56. — Zwei andere Substt. ta-mar-tu
s. theils u. nfctjtt theils u. man.
IL HDfct voll se in, auch zugestopft sein,
vom Ohr, daher taub sein.
ameru Taubheit, meine Ohren, die
verstopft, versperrt waren, wie bei einem
Tauben, it-bal a-mer-Si-na deren T. hat er
weggenommen, geöffnet mein Gehör V R
47, 10 b; a-me-ra = zi-e uz-ni.
amiru 1) gefüllt, voll a-mir da-me
voll von (vergossenem) Blut, Blutmensch
(ü^ü^l tthÄ) Sanh. V 11. 2) taub (beachte
für die GB das Ideogr. für tummumu und
*ulchdcit taub: IS . KU . PI . LAL d. L Ge-
hör-voll), e 59 in Zusammenhalt mit e 51
Col. I 24: IS.KU.PI.SU = a-mi-[ru).
Vgl. auch piljü.
ammaru Fülle, a) ammar libbi s. v. a.
mdl(a) libbi was das Herz erfüllt (an
Wünschen). Istar muSamsat am-mar lib-bi
welche finden lässt was immer das Herz
begehrt I R 66 Nr. 1, 6. Asur wird in der
Schlacht am-mar Gb-bi-Su(Su) u-Sam-$a-Su
Asurn. Balaw. Rev. 25. b) ammar s. v. a.
mol{a) so viele als. fdbe am-mar ippar-
Sidü Asurn. I 66. rabüti am-mar ibbal-
kitüm Z. 89.
amirtu Fülle? K. 4335 Col. III 28:
BU.I = ma-lu-(u?) und a-mir-[tum?].
amiränu vi eil. hierher gehörig. VR
16, 11 a. b: A . NIGIN = a-mi-ra-nu (vor-
hergehen cdü, s. S. 22 b, und e-si-gu).
III. *1DK einfassen, umfassen. Frgm.
Rm. ( WB, S. 53) : LIBIT = a-ma-ru ; folgt
LIBIT . IM&R = ure me Pferdestall.
ÜR 36, 18. 19a. b: LIBIT («*-•*) TIK
= a-ma-rum, LIBIT. IM&R (sie) = amd-
rtim Sa U-pit-ti (einfassen, von einer Ein-
fassung?). Vgl. Z. 25 h, wo a-ma-rum in
Einer Gruppe mit li-pit-tum und a-gur-
rum. Vgl. auch Sc la, Z. 9: MAS = a-
ma-ru?
amartu Einfassung, a) eines Bet-
tes, Ruhepolsters und zwar die Seiten-
lehne i. U. v. pütu der Frontseite oder
Kopf lehne. Sipdti pisdti (mit weissen Tü-
chern) .... irSaSu pu-u-tam u a-mar-ta
(beide Wörter = Ü.IS.ZI.SAG.BA-fc*)
ruhts binde sein Lager, Kopf- und Seiten-
lehne K.246 Colli 57. IIR23,68-70c.d:
I . ZI, e-ri-im, sin(eS?)-ki e-ri-hn = a-mar-
tum Sa irSL b) eines Stuhles, wohl
auch dessen Seitenlehnen oder Armstützen.
IIR 23, 10-12 a.b: I.ZI, e-ri-im, \sin-ki
e-ri-im?] = a-mar-ti Sa küsse. Zum Ideogr.
I .ZI vgL u. igaru. K. 4378 Col. II 58:
IS . IZ . ZI . GU . ZA = a-rnar-tum (V. tu) ;
folgt pütum (= SAG).
emartu. VR 28, 84a. b: e-ma-ar-twn
(VR 28: e-ka-ar-tttm, aber ma ist nach
II R 25, meiner Kollation und Pinchks,
ZK II 329 weit besser) syn. ?; s.u. unku.
VielL etwas wie Sandale (Senn).
n&maru etwas aus Leder. VR32,51b.c
(ergänzt): SU . NA . MA . RU = Sil d. i.
lubnaru syn. ka-ri-im-pi-du (zwischen den
Wörtern für Schild u. a. und jenen für
Panzer u. a.).
I. *imeru(K3)m.Esel(8.Gramm.§32,a,
a. 65 Nr. 12). Ideogr. g^jfe (von mir durch
IMER wiedergegeben), auch ein Bestand-
theil der Ideogramme für Pferd (sisu)y
Kamel (jjammalu), Dromedar (udru), Maul-
thier (paru). Neben IMER findet sich,
viel! um die zahmen Esel von den Wild-
eseln (pnrime) zu unterscheiden, IMfiR.
ARAD (vgl. hierfür immeru Lamm). imeW
-in«
92
ttfitt
Esel oft als Beute- oder Tributgegenstand
erwälmt: IMER/' z.B.Asarh. 125. IV17;
IMER. ARAD" z. B. Sanh. Kuj. 3, 14;
IMER (. ARAD)'" Asarh. VI 47. Vgl nn.
prr. unter "^'ImeriSu Reich von Damaskus.
i-me-re-e itt-nu-ti . . . piSunu IV K 18* Nr. C
Obv.ll. K.4399Rev.2: IS. TL BA. KÜR.
RA = jirritwn t-me-ru and (Z. 3) ka-a-a-ü,
welch letzteres (s. d.) durch ma-(ak-)ka-ru
Sa imeri (s. U. 1313) erklart wird, kabät
(H3p) i'-nw-ri, sarädu Sa imeri , rid imeri
(IMER. ARAD) Eselstreiber s. a den er-
steren Wörtern. — Als Theil eines
Schiffes wird tWnt erwähnt K. 4378
Col. VI 32: I3.IMER.MÄ = wnwi elippi.
II. Imöru ein Mass für Wein und Dat-
teln, Ideogr. %<$E Sanh. 161. Vgl. oben
unter III. "VQHt das Ideogr. für amärum
(== IMER) Sa tipitti? — Wohin gehört
TlR. V 39: 1 imer kür-ba-a-ni Sä a-ba-ri
(den Bewohnern von Melitene als Tribut
aufgelegt)?
immeru Kind, immertu Mädchen,
Tochter, m-vu-ru und wi-me-tr-tum syn.
mdru bez. mdrtum s. diese Wörter. Wahr-
scheinlich eins mit diesem imnu
*immera(«|) m. Lamm, Schaf. Zur
Form vgl. siss/mt, tcseru. Ideogr. LD, auch
LU . ARAD (vgl. hierfür wem Esel). Iti-
ma im-vu-ri (= LU) IVR 22 Nr. 2, I8/19;
i| ki-ma al-pi. ki-i LD . ARAD ;j ki-i al-pi
60* 0, Rev. 3. al-pi iSabbi(6 im-me-ra (=
LU) iM,bi(ti 27, au/„b. ki-ma iin-me-ri
(= LD) itbuhiu wie ein L. hat er ihn
hingeschlachtet 7,10a. itn-vu-ir-mi-ir (Spie-
lerei für itiimrrii*'?) git-uk-ka-al-lam Läm-
mer und Mutterlämmer (?) Neb. Grot. HI
1 2. S. auch u. mar& (»[ in) und für LU .
ARAD auch Su'u. Sb 1 Obv. Col. in 11:
LD(^ft,) = iM-wi^rw. LU»", oftheiABurn.
und Salm., wird renn (?ene?) zu lesen
sein, s. u. 1XS. Gehört hierher auch V R
28, Ge.f: ti-ir-ku syn. im-mewm? (folgen
it^i«, iäru). — Für LU'" Sad-di s. a. Sedu.
ummaxu ein grosse b thönernesTrink-
gofftss, ttberh. Gefäss. Syn. von di-l-a-
i-w(m), s.d. Ideogr. KAM. VR 19, 25a.b:
Hl) (/*-**) = Sa-mu-u Sa um-ma-ri. Ein
Slcirn namens ut-te-it um-ma-ri II R 49
Nr. 4, 66.
amaridU ein Dorn- oder Stachel-
ifii wllrhg. a-ma-ri-du mit und ohne De-
term. *—, eines der Synn. von a-ia-gu,
nR 23, 34e, vgL K. 267 Col. III 16; b.
a. aSagu.
imrti Viehfutter (Form wie ikribu}).
K. 4315, 28, vgL Rm. 2. I. Obv.: HAR,
GUD — m-ru-u(u); auf uhM und bu-bu-
tum folgend. HAR . GUD = «n-ru-w syn.
bal-lu bildete die 1. Zeile der I. Tafel
einer Serie, deren II. gemäss der Unter-
schrift K. 152 war; für die DZ Tafel
vgl K. 242 CoL I 40, für die VI. I.ÜR
51 Nr. 2 Rev.22 (HAR . GUD = m+#4
syn. bal-lum). die Bewohner Sippars, Nip-
purs und Babels — tm-ra-Su-nu a-na mur-
ttt-is-kt; ta-ra-ki giebt man ihr Futter
Pferden (oder: stiehlt man ihr Futter
für Pferde), so werden die Pferde Sn-ut
tm-ra-Su-nu t-ifeu-Ai die ihr Futter gefressen
haben etc. IVR 48, 32. ,13a. Beachte auch
K. 4418, 11: *""HAR.GDD = !°-gur-
[jwntL
amrnmmu Subst VR29,22g.h: [ ]
NUM = am-ru-um-mu; vorhergeht (mit
dem gleichen Ideogr.?) nam-fa-bu. Ein
Duplikat dieses Vokabulars bietet abjf-rw
unt-mu, sodass auf K. 4150 [ ]ru-umirw
= Tianfabu Sa LA entw. zu abrummu oder
amrummu ergänzt werden kann. Für die
Bed. 8. nanfabu (SXl). — WR 23, 4c. d:
am-ru-um-ma syn. da-al-tnm Thnr.
a-mar-ti-t II R 23 , 4 a lies a^rat (mc)-ti-L
#DN 12 Inf. it-mvh'^Su) syn. aUUm, s. IT.
aläku. — Von einem St. BUS* auch das
Subst
neniaau (Bildung wie nlmahi). DTR
23, 10e.f: ntrma-iü syn. i-ftt Holz, böl-
zernes Instrument oder Gefäss (?).
amasSa eine Partikel? (herbei? o.dgl.?).
a-mai-ia SamaS K. 2527 Obv.lO. VR 16,
28e.f: [ ] DU — a-maS-Sa,
amsat (st,; st. cstr. von amSatu urspr.
wohl der gestrige Abend, dann aber viell.
auch der gestrige Tag überh., vgL timäli
und dessen Synn.). a) ina am-iat am
Abend vorher, opp. uddat, uddei früh-
morgens, IVR 60* C, Obv. 19, s. uddeS
(S. 21b). b) gestern überh.; dies frei-
lich nur, wenn Sa 128 wirklich, wie ich
glaube, als: [SÄ .KA?]BA — SA . DUO .
GA = am-Sa-ti zu restituieren ist, Sd selbst
bietet amtoO. Folgt Z. 129: SA. DUO.
GA . TA ■= ii-tu a[m-ga-ti] seit
»BK 9
Das IdeogT. Igt gewiss das nämliche wie
das von amiala (s.d.) JVa&mäSaimna (s.d.).
amisu. e 84 Col. II 13: HUL. DÜB =
a-mi-Jw. VgL fyulduppu.
amüga eine Pflanze. E. 4345 Eev.
25—28 nennt '""o-mu-Ai als Syn. von:
(25) '"•a-nt-Su, (26) ,amu-nt-Ie, (27) *""
SE.KIL, (28) '— «r la-birSe. *a-o-ma-
i'i syn. '""Ai-nu-« s. d.; syn. e-ri-iz-zu
s. d. itma-mu-Se auch K. 274 (neben *™
e-a-tu). Vgl. n. pr. m. Ain&Su E. 486.
imsu in. im-hl (= ZIG. TAG. it. RA)
raar^ii E.246 Col. 126 (folgend auf m#i>
i-mü (?) in \~mii bu-ka-ni n. 5. ein den Pflan-
zenwnchs vernichtendes Insekt, s. a. bu-
kämt. Ob i-mii oder i-mix, i-lak, i-Sid oder
sonstwie zn lesen, bleibt unsicher.
emüsütu (von einem voraaszasetzeu-
den Adj. emülu zugehörig, verwandt?)
wahrsch. Verwandtschaft, Sipp-
schaft. e-mu-Sti-tum syn. e-mu-tum B. d,
f. Umftäu 1) DmschliesBnng. VB 42,
54g. h: SU (j™) KAL = ü-ma-SÜ (vgl.
abarv 3. 9b /in., dessgl, s. u. Uni); ein
anderes Ideogr. ist gemäss Z. 53: it
(/>--,*.*.) BAB . BAB, welches „Seite, Um-
schliessung" bed. (s. idu, sanäku). Also
viell. Umhegnag, Wand o. dgl. Daher
der Amtsname Sa t'i-ma-Si, = ***WSU.
BAB . BAB E. 2061 Col. I 23. mdSi mun-
ria&fi la il-ma-Ä (Sa li. -= SU. BAB. BAB)
Sa id-di-e einen m. , einen Krieger als
Wächter der UmBchliessung von Asphalt
(habe ich an der Schwelle(?) des Thorea
rechts und links aufgestellt) IV B 21
Nr. 1 (B) Obv. "/j,. VgL S* 34: [ ]
BAB . BAB = IS.DIM (jHm) = ü-nvUu;
sollte oicbt <i-"L<i-gii zu lesen sein? und
ist IIB 33, 13a.b E.NE.SUD.UD.DA
= ra-kaJ>u Saü-ma-[Si\ zu erganzen? HR
35, 34g.h: [b]r-el ti-ma-Si Syn. von \be-el
a-)fta-n(?); oder zu II. umdäu? 2) Falle,
Schlinge, Fussangel, wie sie auf Fel-
dern gelegt wird. K. 4378 CoL VI 55. 56:
ig.NEB.A.SÄ.GA und I?. NEE. ZAG.
GE.A = ti-ma-rfu;dieIdeoglT.bed.: „Fuss-
fessel (IS. . NEB = fan-pu, s. d.) des Fel-
des" and „hemmende Fussfessel".
II. Tjmäsil viell. s. v. a. binätu, nabnilu'i
a-na ga-mir a-ba-ri u-ma-Si frmaf-tä einem
J VBM
Helden (eig. Eraftvollendeten) hat er
gleich gemacht meine Gestalt (?); ü-ma-Si
= kak-mu d. i. EAE. MD =■ tiabmtt-iä?
VB47, l9/aob. ""EN.ME.SÄB.BAWJ
u-ma-Si Herr der Schöpfung (?), der in
seiner Macht die Erde beherrscht K. 48
Eev. 6.
imsnkku. VB32, 20a-c: ffl.SU =
im-Suk-hi syn. tir-bu, wenn der Mond
ki-ma im-Suk-ki ma-fi u ub&nu lä ibaS-Si
IVB 34 Nr. 1,27.30.35a.
tanSikku s, dupSikku.
amsala, ansala gestern, k. 4386
Col. III 5: SA.KA.BA — am-Sa-f\d\, Eine
Gruppe bildend mit ti-ma-li. Für am-Sd-
la (gleich ti-ma-li) als Syn. von mu-tam-
ma s. d. Dass amSala = müSamma, lehrt
auch das Ideogr. von müSamma (a. d.).
bu-lut (lebe) Sa am-Sa-la (beide Wörter =
SA.EA.BA.TA) (W*m-ma(?) IIB
16, 7 e. f; da hier Sa = TA, also von
amiala loszutrennen ist, so wirft die
Stelle Licht auf HE 32, 20a. b: Sä an-
Sä-la = iS-tu?-Sai(?). — Beachte noch
am-ia-taK, 2652, 25: was bed. es hier?
amtu, imtu s. u. QK.
amittu s. die „Nachträge".
imittu Eörperttieil eines Stiers, üt-
lu-uh, i-mä-ti ale (des Himmels stiera) ana
pänv4a id-di NE 48, 179. ina €li i-mit-ti
(Sa) ale biküa iSkun (stellte sie Wehklage
an) NE 49, 186. Für ZAG-GA (d. i.
doch wohl imittu, s. emitht und XL \ü"<) als
Eörpertheil beachte IH R 65, 19. 20a.
imittu Fem. von www rechts s. n. ]B*i.
*emittu, Üllittu. IIR39,2.3c,d:ZAG
und ZAG . LU = «(sic^mMum. K. 2061
Col. II 10: ZAG = e-mit-titm. K. 4324,
27-28: .. ZAG. LU = wn.'Mo. Höchst
wahrsch. = emidtu (St. TB«4), s. die
„Nachtrage".
imtÜ (emtCt), entü, PL imtu. wenn das
Fundament eines Hanses gelegt wird and
hil EA-Ju hinzutritt (wa'-iA im-tu-A iSSa-
kanü-Su so werden i*. (PI.) es betreffen
E. 196 Col. I 18. S* 53: MA . EI . TAB .
BI (Var. BA) = im-tu-u (folgen biblu und
tirbatum). K. 56 Col. III 52-54: «-tiwJ,
en-ta-a id-di», tn-tu-Sü. S. anch entu.
ü-ma-tu(?) s. o. I. umaiu.
ummätU. K. 2022 CoL 1 57. 58: DE =
:. :e Konstruktion des
■ - sitt Aoc. Vgl. auch
_i- .-m hehr, bs und b eiit-
■ . ,. '«ü-hr. a-ii<i oder | d. i. umi.
. :. 3. libitum tnniiziiza im ilihii
V :lachOpf. V. 1; mit Assimi-
.-t v PisniKS, 7'ftrt* p. 15 Nr. 4
■.■"-rc-'i-i täiiiniSu . . . liStnrm/:
.i -ir*«i i= oh !■('';) n. 8. w. verleiht'
f '.v-airiJ1, s. u. Sarähi schenken. Vgl.
■:-.Tr ( ■•.•trW wozu? wosshalb? 1) ört-
. aaeh, in, auf, zn, an, gegen.
-..] -in^ni Land, Gebirg, Meer, Strom,
,-i.>n ein Land, Volk, eine Stadt, Städte
:. -. w. jltifrt passim (bes. häufig fillii):
■'>en*> in Verb, mit l-itntln anrücken
: . ■ "'. flu und nnftfa hinauf- bez. hinab-
::?cen. SälA hinaufbringen , $alx'tt-t hai-
rrljn, nr£n) den Weg nehmen, n-eba
iisrreien. Xümbit hineinbringen, liljii sich
rrihern, lut'lmtu fliehen, S.ih)bi, «Mlu (231)
'* u. v. a. m. ana aSriXu turnt s. n. "IT.
Ebenso häufig sind die Zusammengesetz-
* ten Prilpositionalausdriieke am cli, nun
'■ \irib, lilil», pthii, mahn', tnr,v\ irli n. n. m..
'" s. diese zweiten Wörter. (Ganz selten
bed. iimf rbis": iitti iSi-{ .«mir nun iM
' niW IV R 9, *":na., = Postpos. KU).
Auf der örtlichen Bed. beruht auch die
Verwendung von am zur Bezeichnung
*■ des Dativ: zn jem. sprechen, jemandem
.- etw. sagen zali'tnt I 2 (mit oder ohne
> iiimhn) 8. <l.j s. weiter u. nailAuu, fun'd-i.
i. kviu'iJH und ZitfamSii, t/inibu 11. V. a. Vbb.
e Zur Umschreibung des Acrusativ
K findet sich nun verwendet z. B. Hamm.
.'- Louvre I lö: als die Götter mit dem
>r Scepter (Acc.) über die Völker u-na i/n-
v ti-i-i umiilhi mich belehnten (eig. meine
li Hand füllten). V K 5, 90 : Istar «-«« ,<m-
i- mtiiii-ift XhHh ni-ibri Hess mein Heer einen
v Traum sehen. Oft in den Aehämenidcn-
i\ texten, z. li.: Aunraiazda Ai a-nn //iinirü
:■ S.irri ihm 1». 4. 2) zeitlich: auf, zu.
d Z. U. in aun ihm?, ihm tlünili auf ewig
i- B. n. V.1, «im i'imr fiitl s. u. xätn (»,11),
!. , aun turtti'mi 8. u> TB. 3) zur Angabe des
n I Zweckes: behufs, filr.zn, gegen, jem.
■H zur U«<j) Herrschaft, Köuigsherrschaft be-
li stellen, einsetzen, erheben; etw. bauen a-nti
;■ „,;,!,ih U-lüii;,, n. 'ii.: zur Uh.«1 Hilfe (mni-
■l fi'id/, *-tV«'"> S'-lii''k«.-ii (nlt'i- kommen, n.s.w,,
1*
95
V*
passim. Sehr häufig mit Inflf.: am etw.
zu thun, ana lu um nicht, dass nicht ....
ana Süzub napiSti, ana epeS habli (kakke)
u tahdzi (s. u. kabln), a-na la sapdfc na-
[fiJfu Lay. 51 Nr. 1, 11, u. o. Beachte
auch: Arzneimittel, Beschwörungen gegen
(ana) Krankheiten u. a. IV R 26, 32 h.
Für, gegen (ana) den Hunger oder Durst
essen oder trinken s. u. n"D, fc^ES. 4)
zur Angabe des Erfolges: zu, z. B. zu
etw. machen oder werden, ana. den Fluss
a-na dan-nu-ti-Su iSkiai VR 5, 75. ana
tili u karine tarn hez. turru 8. u. karmn.
Passim. 5) zur Bezeichnung der Art
und Weise, in, nach welcher etw. ge-
schieht, ana eSSüti in neuem Zustand,
neu (z. B. q>eSu, sabätu) S. u. tßllj^ (S. 31 a).
ana gimirti, ana sihirti, ana pät gbnri S.
diese Substt seinen Palastschatz a-na
mu-u'-ili-e in Massen (führte ich fort)
Asarh. I 23. seine Truppen a-na ma-a-
diS idkd III R 5 Nr. 6, 44. Hierher wohl
auch ana la mane unzählich (in nicht zu
zählender Menge), s. u. 5T3E. 6) selten
zur Angabe der Ursache, aus welcher
etw. geschieht, bakü a-na um jem. weinen
NE 59, 1. Höllenf. Obv. 34 ff. sich freuen
über (a-na) etw. VR 35, 18. 26. Die Kon-
struktion von takdlu II. IV 1 sich auf
(ana) jem. oder etw. verlassen gehört
möglicherweise auch hierher, s. u. bsn.
— In „bilinguen" Texten entspricht dem
ana, a-na meist die Postpos. KU: II R
33, 6-16e.f. K.245 Col.II 48-46. 56 f.
63 f. III 10-12 (wechselnd Z. 13-18
mit der Postpos. TA). 45. 47. 60 f. 64 f.
(wechselnd mit TA Col. IV 13-16) u. o.
Für die Lesung von KU als &u s. Haupt,
Familiengesetze S. 17 ff; beachte inson-
derheit K. 4386 Col. IV 12 und K. 46
Col. IV 40 (wo SÜ statt KU geschrieben
ist). Vgl. noch VR 27, 44a. b: LI = a-na
(und i-na). 37, 58 d. e. f: ES (*-,i) = a-na
(und i-na).
*ina Präp., dem hebr. 21 entsprechend.
Geschr. i-na oder t> — d. i. ina. Nicht
selten in, z. B. Hamm. Louvre II 7. 15.
19. 22. Neb. V 3. 18. 29. VIII 59 ([ i-na).
Asnrb. Nebo-Inschr. 4 (in urtiSu kabitti).
Vgl. ferner issurri, immatema (aus in
fmriema) xl a. 1) örtlich: a) in, an. in
einem Lande, in einer Stadt, in den Län-
dern, Städten (wo, i-na) passim. im (bia)
Meere o. ä. wusch ich meine Waffen s.
IV. bbfet. ina alt, ekalü einschliessen s. u.
nOKf I 1 (wechselnd mit larib und ana)
und II 2. Die Wortverbb. ina eli und
ina mubbi, bia seri (auf), ina kirib, Ubbi,
pdn oder pdndt, ina mabri oder mabar,
ina tarfi, irti, ina kabal, bi-rit, fi-bh put,
tamirti, ebirtan u. a. m., dessgl. bildliche
Redeweisen wie ina §illi im Schatten
<L h. unter dem Schutze jemandes s. bei
diesen zweiten Wörtern, ina libbi, dessgL
blosses ina bed. auch inmitten, in Zu-
gehörigkeit Anderer i. S. v.: aus ihrer
Zahl, von oder unter ihnen. Für ina
Ubbi s. u. libbu. wen ina Sarrdni mdre-ia
von meinen kgl. Nachkommen (Asur be-
rufen wird) Asarh. VI 58. ina malke ....
SdninSu Id iSu unter den Fürsten hatte
er keinen Rivalen Asurn. I 12; III 114.
Oft Eine andere Wendung jener Bed.
„inmitten" Anderer ist: in Begleitung
Anderer, mit Andern, z. B. gehen: ina
sähe i?ütu mit wenigen Leuten Beh. 38
(8. S. 33b). b) bei einer Stadt o. ä. i-na
h Bittutuli bei B. (schlug ich ihn) Sanh.
m 46; Kuj. 1, 33. VgL Beh. 49. weisser
pilu-Stem Sa i-na (bei) ** Ba-la-\a-a-a in-
nam-ru Sanh. Konst 74, wofür Sanh. VI
51 und Kuj. 4, 14 i-na ir-?i-ü äiB. c) in
Verbindung mit gewissen Verbis: aus,
von. aus etw. (ina, = Postpos. TA) sich
davonmachen (du I 2), hinausgehen (a$u
I 1. 2), fortbringen, hinausjagen, fliegen
machen, eilends holen (Sulü, auch III 2,
$ü$ü) SitpruSu, dikü), befreien (Süzubtt),
s. diese Verba. Vgl auch napäfju und
etiru. Aus etw. essen, trinken: Sa ina
l\b-bi ifadü iStü woraus sie gegessen, ge-
trunken hatten (folgt: irmukü ippaSSü)
VR 6, 21. ina aus dem und dem Gefäss
ahd (iss), Siü (trink) IVR 13, M/66. 57/58a
(das erste Mal = TA). S. weiter niTO*
I 2. d) selten zur Bezeichnung der Rich-
tung wohin: in, nach, ina reS nAre-ni
Sa Pirat al-lik Salm. Co. 105, ähnlich
Ob. 92 (sonst regelmässig a-na reS eni,
z. B. Co. 76). in etw. eintreten: ina . ...
erebn I 1. 2 s. d., häufiger ana, kirib etc.
S. auch ina kabal, ina liftbi. Noch be-
achte folgende Konstruktionen von Verbis:
auf einen Stuhl sich setzen oder jem.
sitzen lassen, stets bia, s. Mh ; auf einen
Pfahl spiessen ina zikipi zul-Jcttpu (neben
ana) oder Sakdnu, Sitkunu 8. u. zafiptt]
na»
94
,,m-m,i-\tü], PE.TAK.HAR — »*-"*">
V lt 39, 39— 41a. Ij (neubabyl.): W =
„m-m.t-.ftnm, IjAR(.,) = B Sa TAK. HAR.
IJAR .1. i, ere (s. d.), DE (««m») — „
d. i. 'imimil.i). Folgt iimmanähi. S- auch
miwoA« u. II. hmiwIhh (S. 87 b).
emetukü Zungenmensch, Verlaum-
der n. dpi. K. 2051 Col. I 31: EME (««•
m*) TUK = Ata d. i. mmkH-4 (Z. 32:
= «nw-m-Af-«. Vorhergebt äkil karte. Das
[deogr. bezeichnet einen Znngenmenschen,
daher V R 39, 20a. b durch Ai tf-[Aiiu]
erklärt-, s. n. Hfthui.
imtänU. im-ta-nu syn. pi(?)-[k<i-\itn-niiii
am-ta-äi Sd 128 8. n. aiiiäat.
Anil, gesehr. il"A-,i.i-um, ""A-mm/'-A-uu,
'■'"AN (VR 34 Col. II 54), Gen. ''«A-ni
(IHR «9 Nr. 3, 74), Acc ""A-na (Tig.
VII 109), Hiinraelagott, und seine Qe-
nialilin
antu, gesehr. Atrium (stets ohne De-
term.), s. nn. prr. Die Schreibung "'A-im-ti
IHR 55, 18b durfte zur Ansetzung dw
Gottesnamens als Ana nicht ansreiclnLi'
Anütu allgemein: Gottheit. Int "". '
nu-ti-hi das Haus deiner Gottheit (u N>
V K 60 Col. II 8. ""A-nu-ti-ia (= X.l
AN . NA) meiner (Ninibs) Gottheit i * •
HR 19, i;/ä8b-
ailU Rt. cstr. hm. 1) Geräth, li
Iielialtniss. HR 47, 14c. d: •<
tum Bcwilsserangsgerath syn.
n-ti, s. d. im silli Ranin des Sek"
Kerker: u-na an fil-ii Mrla •■•
ihn ein Sanh. U 72. Hierher
23, !te. f: ti-nu (ebenso wie ■ -- *
mniii) gyn. i-M, s. d. 2) Z»- -"■
das imd das Schlechte tlrou ■. " '
h Z-irpäiiitum au In taläv- "■■••
miigen M. und Z. einen Zu. ■ _v. "**
Wohlseins anbefehlen )•■ *■*
auf der Güttcr Gelieiw Ä-* — *'J
Str. II. 697, 31. -"* »>■■ — '■
keit, Freiheit {sal-Htu). - - - *.
der Vollkraft u. a.. .„. ' " ■— **.*
l»;-.iung. n» forfnhi k ■ „..»-• =" ~
Itiriritu. Beachte :»» _ -jj». * _ -.^
«mi ii*I Aj'-'/'-h' ni'b(--:"7 "
Sünde Kalmn. II -i7 <■
nicht verfalle er r-"!«"» '"
nn für die Priori .-—'**
die sonst allein üblich* j^"""-
Verbnms raSä (s. d.)
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tana Prap., dem
sprechend. Gescl
Selten an, z. B.
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lation des » '
Obv. 9: ar-
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dem Hirten
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iK-samtlieit (luv**'
> Nr. 6, 10. (Mf «'
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■larlii (ich will W*&
(SC Asbrs) K. ff-"^
'' ' :. ht
..' - ■**•
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x inn Snbst Zeit, f-«»* -^r
>mh. Konst 55. Nabon. III 5
Sii. GroL III 27. VR 63, 41 ***
. a -TJD.BI.A) IVR5, «.» i'
' „ - i K. 133 Obv. **;,„ (i-iibJw;-
. ^-n dieser Stellen liegt auch Kon'
" x.oilb«d. recht nahe. Sonst finden
-a ii* ftti»jj< för «zur Zeit da, als,
.^3 wenn' besonders häufig a) imt\m).
j^cjt. .-nu, i-»«(-!«/i); b) «j-mk-wk, i-k«-
Ä Gramm. S. 357. ad a) t-u« .l/ii^
^- '.. i'J-ftii sls II. das und das befahl
j JJ CoL I 44. i-«« Äiwrtd »( Art««-
„ ^«.i bfhfnt mäti (sie) Af-WK im-bn-ü
Vjfco.Hl 24. «.« (=UH)....i-[.W,«i
". S 34 Nr. 2, », ,. ™« (= UD) K. 4ß
■£ IV 39. 41 U. 8. \v. i-nu(-um) Mm-.lul-
. ii.lina als M. Land und Volk xur
H^nsohafl mir übergab Neb. Senk. ] 7.
-„*«« Maränk i£-&<-.iH->,i-i,M (mich
ärtob) Neb. Orot. I 8. (-«»-«)« Mimhik
jMjmrMn Bors. I 10. Und Öfter, ad b)
^«*i ^ftJ /<« /»ift» «www« Anfang der
Wrfwchöpfuiia-srrziüilung. Passini. htm-
«a.?) .... Cil-t.i uMiiin-iii'i als mich mein
Hers trieb V R 66 Col. I 6. >-««-«!.< wü«
Sit mtlä K. 196 Col. I 18-21. — Als
Adrerb niuss .-nii-m.i gefasst werden
Asurn. II 132: <-..»-m. 16 nbiti zu
(heu der Zi'ii^y) machte ich. Vgl. I 17;
13tt
98
TOK
Vegetation Sarg:. Cyl. 61. am-ba-su (näml.
des Ortes) Sank. Baw. 21.
annabu Hase, Häsin (von der Frucht-
barkeit benannt?). HR 6, 18c. d: KA.
EDIN . NA = an-ua-bu. K. 4349, 9. 10:
| ] IS und [K A .] EDIN . NA = an-na-bu.
nannabu Leibesfrucht, Spross,
Nachkommenschaft, die Götter li-Se-
lu-n (mögen wegnehmen) nn-an-nab-Su
IHR 43 Col. III 30. seinen Namen, zera-
Sn pi-ri-P-Sii na-an-nab-Su . . . lifialliku 41
Col. II 38. seinen Namen, zera-Su pirf-Su
ki-im-ta-Su na-an-nab-Su (Ideogr. LI.LI.A)
... Uhallih IVB 12 Rev. 33/34. ze-ru-Su
U-rap-piS-ma li-Sam-i-da (sie mehre) na-
an-nab-Su Pinchks, Te.vts p. 16 Rev. 5.
na-an-na-bu syn. pi-ir-hu 8. d.; syn. ze-
rum 8. d.
anabU (/>?) VR 28, llg.h: a-na-bu syn.
su-nn 8. d. Vgl. 1JT?
ingU Subst.IIR41,7c.d: Ü.TAK= m^rti.
tm-ytr-rn, aiMji-ru lies iiuOirru Feuer und
h. u. Di.
in-gll-ru syn. $ubdt la-bi-nt altes Kleid
8. u. nnb alt sein.
**"- EN . G 1 . t Ji$£^ ein Stein Asarh.
V 21. V R 30, 67g:, wohl eins mit pinna-
nanim, s. 11. hipindü.
in du Stütze s. im du.
andullu Schatten, Schirm, Schutz,
gleiehbed. mit falülu, $ultilu (Ideogr. AN .
SUR) 8. d. eli htltat mahdze u-Sat-ri-si an-
tlul-lum über alle Städte hielt ich Schutz
(meinen Schutz) VR62, 15. Dass andullu
gleicher Bed. ist wie safülu, beweist nicht
nur die Gleichartigkeit des Zusammen-
hangs in und das Verbum pin mit wel-
chem beide Substt. vorkommen, sondern
mich dio zu AN . SUR sich findende Glosse
tm-dii-td (s. %/•//«); VR 10, 64 f. darf das
mit sH'/ttt in ! ismus stehende AN . SUR-
hi wohl geradezu andul-la gelesen wer-
den: weil die Götter darinnen sn-hd-Su-
hu (titm andul-la-Su-nu Sä (Sa) Sa-la mc'i it-
nt-su rli-ia ihren freundlichen Schirm,
Ihren Wohlseins-Schutz über mich ge-
halten hatten (dies die wörtl. Übers.).
Ilemhto noch an-dul-la IV R 17, 35b.
aildurÜ. HR 23, 17d: an-ilu-ru-ü syn.
iLi-id-tum ThUrflügel, Thür.
a-na-da-ru syn. dar-[ru-tum?] 8. u. ITT.
UllÜtU (Kt) f. PL unäti Gefäss, Ge-
räth, spec.Hausgeräth. u-nu-tu hurdsu
kaspu goldenes und silbernes Geräth Sanh.
I 28. u-nu-tu(tu) mut-tab-bd-ti (V. tu) ekal-
Idte-Su ka-la-mu das tragbare Geräth sei-
ner Paläste allerart VR 6, 19. bita h
u-tia-ti-Su ip-ki-is-m K. 245 Col. IV 35. ina
biti u u-na-a-ti (= [ ] Gl . NA) i-te-el
V R 25, 44 c. d. unüt tahdzi Schlachtgeräth.
u-nu-ut tahdzi (KA + ZAB)-Su-nu Salm.
Ob. 65. Bogen und Pfeile minima Summ
u-nu-tu ta-ha-zi und alles sonstige Schlacht-
geräth Sanh. VI 57. S. auch belu Waffe.
zur-zu Sa ü-nu-tu(ti) 8. zurzu und vgl. aza-
millu. — Vok. Konst.: *ID . KÄR = w-m/-
tum, ebenso in den folgenden Ideogrr. für
unütum ta-fia-zu (= AK + ZAB) und unü-
tum ki-e Kleiderbehältniss. K. 247 Col.
II 29: SA.TIK.NA = u-nu-tu.
I. HJ^ (»3) Stamm der folgenden Substt.:
manu Ruhelager. II R 23, 58c. d:
ma-nu-ü syn. ir-M, s. d.
münü dass. II R 23, 57 cd: mu-nu-ü
syn. ir-Sii, 8. d.
tdnü 1) Ruhelager. IIR 23, 60c. d:
'*te-uu-u syn. ir-Sii. te-na-a-Sti (näml. des
parakku des Sonnengottes) VR 63, 45a;
te-ni-e (Gen.) parakki Sii-a-ti 46&] opp. rdSu.
2) Lagerstätte, Schlafgemach. Bit-
ridüti te-ni-e ehdliVB, 10, 51. — Hierher
viell. ÜR 30 Nr. 4 Rev. 13: BAR =
tc-nu-u.
II. DJX (**4) en^ Prt. eni beugen, unter-
drücken, a) von Befehlen, Entschei-
dungen: sie beugen, ungültig, rück-
gängig machen, vgl. Supelu (b«4t), mit
welchem enü das Ideogr. BAL gemeinsam
hat. Ninib Sa la-a e-nu-u(u) ki-bit pi-Su
Asurn. 14, Sa la e-nu-u (Var. BAL-m)
mil-Uk-Su Z. 7: dessen Befehl bez. Rath-
schluss unbeugsam (unwiderruflich) ist;
cnü Inf. wie Supelu Neb. Bab. II 30. Vgl.
Asurn. I 9: Ninib dessen Namen in der
Versammlung der Götter ilu mamma la
BAL-ti (d. i. enü) kein Gott je gebeugt
hat. b) von örtlichkeiten: sie unter-
drücken, vergewaltigen, zu Gunsten
anderer preisgeben oder schädigen
U. dgl. aSarSa la e-ni-ma Id unakkir te-
menSa seinen (des Tempelthurms) Ort
gab ich nicht auf etc. Neb. Bors. II 7.
su-ufc-Sii la e-nim seine (Marduks) Strasse
ns«
99
TOM
schadigte ich nicht Neh. Vni 37. Ninib
möge sein Gebiet niedertreten, pi-liy-Sii
lfi-ni sein Grundstück (?) vergewaltigen
IHR 41 Col. II 28. — VR39,25-27g.h:
AB(*«r)KUR, BAL und AM&L.BAL
= e-nu-u; HR 7, 23g. h: AB (kür) KUR
= e-[nu-u
= \e-nu-u
.?
K. 247 Col. II 20. 25: BAL
GE = „ Sa ki-bi-ti.
IV 1 gebeugt, unterdrückt, hin-
fällig gemacht werden, ihr Befehl
Sa la in-nen-nu-ü VR 10, 9. die Götter
S*i kibiisunu la in-nen-nu-ü VR 64, 35a.
auf deinen Befehl Sä la in-nen-nu-ü ki-
hit-m 66 Col. I 24. o GilgamcS, di-m-ka
ul in-nen-m Sm. 1371 Obv. 6. ihre Ent-
scheidung Sa la in-nen-nu-ü VR 65, 30a.
Si-pir iStdr Sa la in-nen (V. ni)-nu-u Asurb.
Sm. 127, 79. a-a i-tur a-a i-in-nen-na-a
(nicht werde unterdrückt) se-kar S[aptPa]
EL 292 (Weltschöpf. II. Schlusszeile).
enu Adj., Fem enitu 1) gebeugt, ge-
drückt d. i. arm, niederen Standes?
nrn-mi e-ni-tum meine Mutter war arm
(meinen Vater kannte ich nicht) III R 4
Nr. 7, 2 ; iranni (es ward schwanger mit
mir) um-mu e-ni-tnm Z. 4. 2) unterdrückt
L S. v. ausgelöscht, getilgt (von
Schriftzügen)? VR28,22e.f: i-ni-tumSjn.
von hi-bi-tum. — S. auch unten enitu be-
sonders.
unnütu Gebeugtheit, Gedrückt-
heit u. dgl. VR 23, 26b. d: TUR. TUR
= nn-nu-ut-tum (auch = tomuSutum u. a.).
Das vorauszusetzende Adj. unnü dürfte
Sarg. CyL 42: un-na-te (PL fem.) vor-
liegen.
III. HJN? (K5?) viell. erschallen, erklin-
gen. StiSfaism ina '^ZAG.SAL lizzamirm/i
tanittaSu le-i-ni seine Erhabenheit werde
auf dem . . . (einem Musikinstrument) ge-
spielt (mit Spiel gefeiert) und sein Ruhm
erklinge(?) Pfnches, Texts p. 16 Rev. 11.
a-na-tlim Ohrgehänge, Ohrring.
K. 240 Rev. 6: a-na-Unn syn. an-?a-al>-tnm
ß, iL (123).
6I1U VR 28, 8g. h: r-nu-ü syn. su-nu s.d.
OnitU Subst HR 23, 28 e. f: '^e-ni-twu
syn. IS . MA . NU (s. u. I. eru). - K. 247
Col. II 30. 31: ID.TIK und TIK.LAL.E
= emML — II R 30 Nr. 4 Rev. 16: BAR
= e~ni-tu. — Vgl. auch e-ni- ... VR 24,
13. 14b?
unnü im n. pr. m. Nabu-un-na-a-a Str. V.
68, 19?
OnZU f. Ziege. Si-iz-bi en-zi a-rul-ti Milch
einer gelben Ziege, Si-iz-bi en-zi die Ziegen-
milch (beide Wörter beidemal = GA.
*4TT^) IV R 28* Nr. 3, %. %b. en-za
u la-la-Sa 8. u. lalu. Vok. Konst.: [GA]
l>£?f| |^$ = Si-zib en-zi] s. auch u. pTl.
S*> 286: ^1$$ («*) = en-zu.
aiLZUZU ein Thier (niederer Ordnung).
K 152 Col. IV 55: KU.MAT.KIL =
an-zu-zu syn. fia-di-ln. Hiernach HR 5,
37 a. b: [ ] KIL = an-zu-zu zu er-
gänzen. K. 4373 Col. I 24: an-zu-zu syn.
lia-di-\lu]. Auch eine Pflanze ist nach die-
sem Thier benannt: Sam an-zu-zu syn. Sam
lia-[di-lu] 79. 7-8. 19.
I- ("UN (**,) Prt. 1. Sg. änah. seufzen,
keuchen. Auch: sich mühen. So Tig.
VII 96: das Heiligthum ak-pu-ud a-na-ah
epuS uSiklil plante ich, mühte ich mich,
baute, vollendete ich.
12 seufzen, i-ta-an-hu (es seufzten)
aläni Rm. 282 Obv. 1. a-ta-na-ah ich seufze
& 891 Rev. 13.
m 1 1) seufzen machen, in Leid
bringen, er sprach: „bis wie lange?*
rabeS Sü-nu-uh-ma von grossem Schmerz
bewegt (Perm, mit Passivbed.) V R 47,
6b. 2) keuchen machen, überan-
strengen, abhetzen, schinden, ihre
Mannschaften ü-Sa-ni-hu hatten sie (durch
die tibermenschliche Arbeit) geschunden
(ulammenu karassiti) Lay. 38, 12; Sanh.
Kuj. 3, 28; Lay. 61, 19. ina rpiSHSwnt
ü-Sa-ni-ftn gimir indre ummäni mit ihrer
Herstellung hatten sie (dfe Könige) alle
Werkmeister abgemüht Sanh. Kuj. 4, 19.
m 2 sich in Seufzen, Stöhnen
ergehen, seufzen, stöhnen. a-Sn-nS
uS-ta-ui-ih K. 5418 Col. II 25. mar?tS uS-
tan-na-ab (seufzt er) IVR27, 33:tr>a (=
mn-un-na-ra-alf-GA . GÄ). ümu Sü-ta-nu-hu
der Tag ist Stöhnen (müSu girr auf) V R
47, 31a. — Eine ganz andere Bed. muss
ebendiese Form III 2 eines Verbums n:x
haben, wo von Verfinsterungen des Him-
mels die Rede ist. im Tammuz atalu
(AN . MI) Sad-w-ri EN . BfR uZ-ta-ni-ih
3 tone uS-ta-ni-ih Asurb. Sm. 118,
7. 8. findet am 12. Tammuz ein atalü
V
- *
ro*
100
m*
statt und EN . NUN uS-ta-ni-ih HI R 56
Nr. 1, 12.
anjiu seufzend, trauernd. SamaS-
Sumukin .... an-hu Sti-nn-ha . . . ardu-ka
Mus. Konst.
angütu Seufzerzustand, Nothstand,
Trauer u. dgl. a/tr-hu-ttt-ttt-un upaSSiha
(1. PrO tt&tptir saHhüwtu VR 35, 26.
Ein anderes anhutu s. u. II. n:&
in&u ui. Seufzer, in-he-ia Sii-nu-hu-
[u-)ti meine klagenden Seufzer (vernahm
Istar) Asurb. Sin. 128, 46; K 2652, 23.
tani&um. 1) Seufzen. ta-ni-ha(=A.
NIK) //^er^i^i//* (stellt er an) IV R 26,
*\,b; in* t<Mu-hi (= A.NIR.RA) töti-m
ibid. Mv\;vb ( ina bikiti Umittti): ina ta-
rn-/* i ä-ti-ib (sitzt er da) ibid. ™Mb (=
IA.ISK.1K.KA; alle drei Steilen ge-
hören eiuem KJ/tf.&lZrTextan). gleich
einer Taube a<l<imtnwn, ta-ni-bti (= A.
Sti.lR.RA, EMK.SAL) vS-ta-[bar-ri]
biu übervoll von Seufzen K. 101 Rev. 9/10.
VI niui/tJ Seufzer. ta-ni-he^a (mögen
die Winde entführen) 1VR59 Nr. 2, 13 b.
tti-ni-ht-iti itiihurü (Var. ZU un-nm-ni-ia ilkü)
VK4, 10. — VR 22, 42h: [A.SI (,-,>)]
— t,i-ui'/nt\ vgl. 11h? 2) Gegenstand des
Sou fctm s, \V o h e , L e i d , S c h m e r z. mursu
du :utttri\i ttt-ni-hu Sa &rt?Vi (der Schmerz
uieiuer Ulioder) K. 155 Rev. Hiernach
IV K 7, 3. 18. 23. 33. 43. 53b. 8, 5. 17b
au losen: murfi ta-ni-bi dr-ni Sev-ti hob-
ln u hi ti-ti meine Krankheit, mein Schmerz
u. h. \v. itu-fu-H ta-ni-btt (|| mur$u etc. eliSu
irtJtfit)) 54, 14 a. a-lal di-fttMi ta-ni-hu
57, Ma.
tauiJUu Seufzen, me (die Wasser)
/•i /<■■ th-ti limhuvdktWM agatt Ubbuka UnCtfia
Mum. Kennt.
iduului (oig, 8onfoon, keuchen ge-
uui-ht) aoufzond, keuchend, weh-
klagend. »Milium* (sieh an) be-lum Sti-
,.:. 'i.. i/./.ilti IV H 54, Ib. S. auch u.
■■/.■»«. uud <«W tk'H't^M Sii-nu-hu-ti (=
KU'i ( d. i KAI moiue Klaggebete IV R
V \v. 1. ,J1V.
^vtuultU Ad\ keuchend, mühselig.
. , > . /ii .vi. /« j **.$ <M« M-*i m-/« *W£ erum ma
^U*u,i uh elU; || HMr$i&) Sanh. IV 10.
\* rMM «W^Uv^ ^l1- «^'A VfB. en(H)ahi
\ ,.U 0 oi^eMaftfoii. nachlassen.
\^ .^\>k *eh\\»wh werden. Maulthiere
a. i. •,*»>■• WJtu <$«-*«« deren Knieei
nicht erschlaffen V R 65, 34 b. Sa bir-ka-
Su la in-na-ba (von einem Thier; Ideogr.
KUS .Ü d. i. SA) IV R 9, 38/39a. la a-ne-
liu, la a-ni-bu\a fasse ich infinitivisch (s.
für Inf.-Formen wie diese Gramm. S. 88):
ohne Nachlassen, ohne Rast, rastlos, un-
ermüdlich: Sakkanaku la a-tie-ba Neb. 1 11.
Bors. 16. V R 34 Col. I 4. allakd bir-ka-
a-a la a-ni-ba (=NU.KüS.Ü d.i. ÖA) Se-
pa-a-a II R 16, 31 b. c. K. 4386 Col. IV 8:
NU. KUS. SA (geschr.Ü) = Za a-ni-bu (mit
nähu etc. zu Einer Gruppe vereint). 2)
von Baulichkeiten: baufällig werden,
verfallen, der Tempel 041 Sandte il-lik
e-na-ab war binnen der 641 Jahre mehr
und mehr verfallen Tig. VII 65. das
Haus, die Terrasse o. ä. e-na-ah-rna f-a-
bit Tig. VHI 4. IR 28, 25 f. 3oTfl b. die
Paläste Sä e-na-ba-ma ?-ab-ta Tig. VI 98 f.
e-na-ha igardteSu VR 10, 56. wann die
und die Bauten u-Sal~ba-m-ma e-na-hu alt
werden und verfallen werden Tig. VIII
54 f. Ebenso IV R 39, IIb (wann a$-ru
Sü etc.). wann jener Palast i-lab-bi-rtt-ma
en-na-ku Sanh. VI 66 f. Asarh. VI 62 (/-
na-hn)', III R 16 CoL VI 16 (m-na-^w).
wann jenes bit ridüti i-lab-bi-ru-utyyma
in-fia-hu VR 10, 110. zu wessen Zeit der
Tempel o. ä. iti-na-bu VR62, 23. 64, 44c.
£ . KUR Si e-na-liu wann das Heiligthum
verfallen wird Asurn. Balaw. Rev. 13.
anfeu verfallen, bitdt ildni an-
bu-te (die verfallenen Gotteshäuser) epuS
uSekül Tig. VI 89.
an&ütu Verfall (von Baulichkeiten),
der Palast an-hu-ta la-bi-rn-ta il-Uk war
in V. und Altersschwäche gerathen Lay.
33, 15. an-bu-sa, an-ftu-us-sa, an-hu-su,
an-hu-us-su (VR 10, 111. 62, 24), an-hu-
su-nu (Tig. VIII 55) tiddStf, luddiS o. ä.
8. u. tnfitt. das Thor e-na-ab-ma i'J-Ji-w
ü imu-uS IV R 39, 2 b.
a-ni-feu HR 57, 29c. d: die Schreibung
des Gottes Ninib als ilu KA.LUM.MA
wird erklärt durch a-ni-ku a-ni-bu.
a-ni-ba Asurb. Sm. 133, 39 (unter dem Bei-
stand der grossen Götter nakire-ia a-ni-
ba 8alme$ ntüra ana Nina) wird auf dem
Original nachzuprüfen sein. Man erwartet
eine Bed. wie: hatte ich Ruhe von mei-
nen Feinden. — te-ni-bu und '*te-ni-bu-u
syn. ir-Sn s. einstweilen u. n.
*anakU («t) m. Blei. Sa e-H-i u a-na-ki
73«
101
]3«
(= AN. NA) mubalUUxmu atta des Kupfers
und Bleies Vermenger bist du (o Feuer-
gott) K. 44 Rev. 16/17. AN. NA oft unter
den Tributgegenständen genannt, z. B.
Tig. jun. 62; AN . NA'' Asurn. I 58.
Eine Tafel ausAN.NASarg.Gold-Inschr.
33 u. ö., vgl. Khors. 160, erwähnt, s. u.
abftni. a-na-ak (= ÄG . GÄ bez. AMMA,
EME. SAL) si-par-ri K. 257 Rev. ™u.
*9'30 (= AG.U, vgl. 23/24). VR 39, 19g.h:
AN (ni.ig.fi) NA = a-na-hi; HR 7, 17g.h:
AN (na-ag-ga) NA = a-na-ku. S. noch K.
4415 Obv. 12 ab. c/d.
^anaku (tfj ), geschr. a-na-ku und ana-hi,
ich. Passim; z. B. a-na-kii AJurafiiddina
ich, Asarhaddon I R 48 Nr. 5, 1. 6, 1.
a-na-ku ASurbänaplu ich, A. I R 7 Nr.
IX, A— E (erstes Wort), andku X ich bin
der und der: a-na-ku Beh. Nr. 1. 5. 8;
ana-hi Nr. 2-4. 6-7. 9. iStaritum ul ana-
kn-ti bin i. nicht ich? K. 257 Obv. 18/19,
Vgl. 14/i$ (a-na-ku-ü). 16/17 (ul anäkii =
ME . (E .) NU . DU, EME . SAL). Sc 284 :
DU (gi-in) = a-na-ku; Vgl. ana-hi (=
DU, EME. SAL) Sm. 954 Obv. 3%o. 3%0.
K.257 Obv. 22/2r Rev. % bis.7,'*- ^20 u.ö.
VR20,57a.b: KJJ=a-na-ku. 23,55a.b.d:
ME ([mt^]m) = a*na-hi. 22, 69 a. b.d: A
(a-a) = a-na-ku (und = at-ta).
a-ni-ku s. a-ni-Jin.
UnikU f. PI. tmiketi ein best, weibliches
Thierjunges und zwar den Hausthieren
zugehörig: Zicklein? Ideogr. SU. KAR.
ma-tak (= SU) v-ni-ki (= SU . KAR) la
pi^ti (= US . NU . ZU) IV R 28* Nr. 3,
«°'tlb; vgl. 17a. uniku (SU. KAR) ina-
Sak-Sa aS-hu-ut ibid. 22 a. iarrat (= SIG)
it.ni.ki (= §Ü . KAR) la pi-ti-ti (= US .
NU. ZU) 3, 42/43a. 3b. 5, 32/31r c (folgt:
Sa-rot b'jH-hat-ti la pi-te-te). den Hirten,
der beständig tu-um-re iSpukakki, täglich
. it-ta-ba-ha-ak-ki u-ni-ke-ti Zicklein in Menge
dir schlachtend NE 44, 60.
ttnhi 8. tmku.
an-kal lies viell. an dunann und s. u. "J31.
□Jfct? Hiervon viell.
TTT 1 e-ga-ti-ia ü-Sa-ne-im er wendete (?
verzieh?) meine Sünden VR 47, 8b.
animü Zuwendung, Erbarmen u.
dgL VR 21, 59a. b: a-m-nw-u syn. .«a-li-
mu (a. <L). Vgl. auch 27, 54b a-nim-mn-ul
annummu. K. 7331 CoL m 8: id.öe
= an-nu-um-mu (und = lu-ma-ari).
anameru eine Pflanze. K. 41 40 Obv. ;
K. 4183 Obv.: iam a-na-mc-ru. Für den
Kontext s. edu (S. 20 b).
***?Jfc$ (K3) g'nädig- sein; s. die Derivata.
Inf. enenn bislang nur in der Bed. flehen
belegbar; s. K. 40 CoL III 12. 13: SÄ.
NE.AL.AG.A und AN.ÖU.GAR =
e-ne-nu. Für die Vereinigung der beiden
Bedd. „gnädig sein" und „beten" in Einem
Wortstamm vgl. karöbu.
TL 2 Prt. utnen, utnin (aus tdannin,
tdetiin vgl. u&ziz = uSeziiT), Prs. ebenso,
Inf. tdnennu flehen, beten, mit ana
dessen zu dem man fleht, a-na ildni xd-
nen-ma (sie erhörten meine Gebete) Sanh.
Baw. 29. feierlich ak-me-sa (fiel ich nie-
der) ut-nen ma-fiar-Sü Khors. 175. a-na
Marduk ut-ni-en supefu a$bat Neb. I 51.
IX 46 (ut-ni-en-ina ga-ti oMt). um (a-na)
das und das täglich id-nen-(ni-)Sum-ma
(sie) V R 62 CoL I 26. ich, dein Knecht,
ut-nen(sic)-ki flehe dich an (= Ü . GUL .
AN . MA . MA, EME . SAL) IV R 19,
5,/52D. infolge meiner Klaggebete, meiner
Händeerhebung und meines Niederfallens
Sa (womit) ümiSam a-bal-lu-tiS ut-nen-nu-
tu (1. Prs., = Ü.GÜL.GÄ.GÄ) 20 Nr. 1,
9/10. Inf. li-ki-e (Fem., Ideogr. Tl. LA,
EME. SAL) ut-nen-St't (= SÄ. NE. DU)
K. 4623 Obv. 18/19. ut-nen-ni bei bele VR
65, 51b. iluBa-u tes-li-ta qna Sarri ina
ut-nen-ni-Sü wenn B. ein Gebet für den
König betet (Ideogr. Ü.GÜL.GÄ.GÄ)
K. 133 Obv. 21/22- S. auch unten midnennü.
*annu m. Gnade (nur von der gött-
lichen Gnade?), i-wn an-iii ki-e-m M Sama$
in der treuen (beständigen) Gnade des
Gottes Samas Tig. IV 44. i-na an-ni-ku-
nu ke-nim Sanh. Baw. 3. ina an-ni-Su-nu
ke-nim III R 15 CoL I 7. a-na an-?ii-$u-nn
ke-[e-7i(] I R 49 CoL IV 1. Samas und
Ramman an-na ke-nu uSaSkinü in tertfa
VR 63, 9b; vgl. an-na Salimti 65, 28a.
an-na ki-i-ni Nabon. II 49. Für viell.
anzunehmendes annu „ Zustimmung" opp.
ullu „Versagung" s. u. 5fcS I 2.
annama Adv. viell. in gütlicher
Weise, an-na-ma HR 65 Obv. Col.I 4. 7
(sie beschworen einander die Grenze, setz-
ten die Grenze fest an-na-fna auf fried-
p«
102 *ptt
lichem Wege?). Zur Schreibung vgl. ap-
punnama, ina-na-ma = nvinainma. U. a. m.
aninu Gnade, Erbarmen? So viell.
K. 2401 Col. II 13: du öffiietest deinen
Mund ma-a a-ni-na ASuv „Erbarmen, Asur ! "
Vgl. n. pr. m. A-ni-nu (kappad.).
unninu, unninnu (unnennu) 1)
Gnade, Erbarmen. VR 21, 61a. b: ?m-
ni-nu sjn.re-e-vm (s.d.); Z. 60a.b: Syn.von
ni-i-ru. 2) Flehen, Gebet. v Geschr. un-
ni(n)-nu, un-ni-en-nu; Ideogr. SÄ. NE. DU
(8. oben Inf. II 2). Marduk un-ni-m-ni-ia
(PL) iSmema imhuru supü'a Neb. II 4.
un-nm-ni-ia li-ki-e-ma (Masc.) VR 64, 19 C
un-m-ni-ia H-ka-a III R 56 Nr. 6, 5 1 . 54. un-
nen-ni-ia il-lxi-n(y&TAänihe,aim1jurü) 4,10.
Istar le-ka-at un-ni-ni (i mdfiirat trs-U-te)
II R 66 Nr. 1, 7. un-ni-ni-Sn a-a im-Jiur
(nehme er nicht an) VR56, 56. i-ta-mu-ka
ina un-nin-ni IV R 54, 33a. le-kat (Ideogr.
TE.MÄ, EME.SAL) un-nin-ni K. 101
Obv. u;l2\ li-ki-e (Fem., =8Ü.TE-//m-
ab) un-ni-ni Rev. :V4. ina un-ni-ni (wirft
er vor seinem Gott sich nieder) IV R
26, 61/62^* ana üi*a • • • attanasfiar un-
ni-ni a-kab-bi 10, 5/6b. la ik-la-a un-nin-ni
er hörte nicht auf zu flehen 20 Nr. 1, 5/fi-
An allen fünf letzten Stellen entspricht
(gleichviel ob der Text EME.SAL oder
nicht) SÄ . NE . DU. K. 40 Col. III 14-
16: SÄ. NE. DU, A.SI, A.SI.GÄ.GÄ
= un-nin-nu. V R 22, 1 1 e. f. h : A . Sl (*-*>)
= un-ni-nu; vgl. 43h. K. 2022 Col. II 37:
[ ] NE . GAR = un-ni-nu, mit na-a-ku
und ni-r-Sn Eine Gruppo bildend. Darf
A . SI . SÄ . KU . GÄ, z. B. V R 4, 89, viell.
unntnnu gelesen werden?
teninu, tininu 1) Gnade, Gnaden-
erweisung. VR 21,66a. b: ti-ni-nu syn.
rc-c-mu (s. cL). 2) Flehen. dulülsu ikabbi
ina te-ni-ni IV R 54, 22 a.
tenintu Flehen, Gebet, a-na te-nin-ti
ni-i8 kdtFa suhhirdni pänikunn (wendet, o
Götter, euer Antlitz) K. 143 Obv.
mutnennü (gebildet aus dem Part.
mnlnmwt, s. oben II 2, Form wie mut-
lellü K. 133 Rev. 12) betend, in Beten
aufgehend. Sanherib re*um mut-nm-nu-ü
Sanh. Rass. 1; Bell. 1 (Sanh. I 3: rfum
tt-pr-xu). Asurbanipal (Xarru) fangu elhi
re-r-Xu wut-nfn-nu-u(u) der (königliche) j
reine Priester, das betende Oberhaupt
V R 7, 95. [mut-\nvn-nu-u (= ! ] GÄ .
GÄj IVR20 Nr. 1, \. Nebukadnezar
emga mu-ut-ni-en-nu-ii Neb. Bab. 111. Neb.
I 18 (u statt m); a&ri kanSu mu-ut-ni-en-
nu-u Neb. Senk. I 2.
IL p^ wahrsch. zuwider, entgegen
sein, sich widersetzen, auflehnen.
annu 1) Missethat, Sünde (urspr.
wohl Widersetzung). Ideogr. N AM. TAG.
GA bez. (EME . SAL) NA . AM . TAG .
GA (auch = arnu und Sertti). an-nn-u-a
ma-i-da rabd futätü'a meine M. sind viel,
gross meine Sünden IV R 10, 3G/37. 38—
41 a; stets = NA . AM . TAG . GÄ. Vgl.
45 — 48 b bis. 49 b. [ma-^i-du-ma an-nu-u-a
IV R 54, 25. 27 a. anna epeSn eine M. be-
gehen, sich vergehen, die Stadtbewohner
e-piS an-ni die sich vergangen Sanh. Kuj.
1, 26; Sanh. III 4: e-piS an-ni h hab-la-ti.
an-ni e-pu-$u die M. die ich begangen
(l| [li-it ahtu) IV RIO, 42/43a. an-na e-pu-u$
dass.f4,/42D- Beidemal = NA . AM . TAG .
GA . SA . AG . A-mu. Sünde, Schuld: die
Bewohner von Sippar etc. welche i-na la
an-?ii-&t-n?t (ohne ihre Schuld, schuldlos)
darin gefangen gehalten wurden Khors.
135. V R 20, 2 e. f : NAM . TAG . GA =
an-nu-um (?) ; folgt : = Ser-tu. 2) m. S t r a f e
(die RA: jem. seine Sünde auferlegen d. h.
sie ihn büssen lassen, ihm die Strafe der
Sünde auferlegen bildet den Schlüssel
zu diesem Bedeutungsübergang, vgl. u.
Seriii). an-nu kab-tu ewe-du-M-ma eine
schwere Str. legten sie ihm auf III R 15
Col. II 18. an-nu kab-tn etned-su (1. Sg.
Prt.) VR 8, 10. IHR 38 Nr. 1 Rev. 23.
hat der König mar Nippuri .... an-na
e-nw-da einem Bewohner von N. Strafe
auferlegt (ihn ins Gefangniss zu werfen)
a-Sar an-nam in-ni-en-du SO soll dort wo
die Strafe auferlegt wurde (die Stadt in
die Tiefe hinabgegossen werden, 8. u.
ia,n btrutu) IV R 48, 19. 21a. selbiges
Hans NAM ibaS-Si wird Strafe erleiden;
NAM = an-nu, an-nu, «?wi« VR 31, 45.
46 c. d. Sc 61 : NAM (na-am) = an-nu, II R
7, 13-15g. h: Ijß, NA, NA. NAM =
an-nu ; ebenso VR 39, 15— 17g. h, wo
Ijfi die Glossen hat: *», <*»-*, *<■.*.
ennitu 1) Sünde, Vergehen. uImH
Ser-ti ili nl i-di rn-nit LXäri IV ß 51, 34 a.
2) Strafe (oder Schuld?), auf dein Ge-
heiss cn-nc-is-sn (= DUN.A.LUM) Up-
patir aranSu linnasifi IVR17, 57/5ga. VgL
enunu.
\
1*
103
13«
anantu Widerstand, Gegner-
schaft, Kampf. Nergal na-aä kak-ki di-
kfi'fi a-na-an-tnm (=ZAB.IJUS, IV R2;
ÜD.IJUälVR1) der die Waffe erhebt,
den Kampf entfesselt IV R 26, ,2/t3a.
die Götter ulammedA'inni e-peS kabli v
tahdzi di-kn-ut a-na-an-ti (Entfesselung
von Kampf n. dgl.) si-di-ru n K. 2867,
13. K 2022 Col. III 54: TI(?) f%£ =
a-na-an-tn (und = tu-hi-im-tu, a&ya-gu).
anünu (eins mit annunnT). apnhhu a-
nn-nn hattmn pirittum haben ihn nieder-
gebeugt und entfesselt seine Wehklage
IV R 54, 15a.
anüntu dass. wie anantu. der starke
Dibbarra a-nnn-tu ku??urma (trug sich mit
Gegnerschaft , Feindseligkeit) nraasipa
tjtirfa V R 9, 82. Asurnazirpal murib a-
mm-{un-)te der austilgt den Widerstand
Asurn. 1 20; III 127 {a-nun-te).
enünu m. Strafe, amelu e-nu-un (=
DUN . A . LUM) ar-nam e-mi-id (= an-
KI . KI) dem Menschen ist Strafe für die
Missethat auferlegt, er büsst Strafe IV R
17, 4'*:loa- V&1- ennitu.
annünu Vergehen, Schuld. Ideogr.
ÄG (bez. AM) GIG.GA {EME.SAL),
auch = ikkibu Und martijftu. an-nun tiuI$-
ta-ri-ia ina la ide nkabbis ein Vergehen
wider meine Göttin habe ich unwissent-
lich begangen IV R 10, 34/35a> «n-nun u-
kab-bi-m (»// i-di) Z. 47a, Ideogr. AG.
GIG . GA, || ik-kib akul{um).
anna. Sc 274: KI (*,-*) = an-na (auch
= jfa, ema, ittwti).
a-na-na Sanh. Konst. 73 lies a-na NA d. L
ameli (Meissner).
*aninu, anilli, kürzer ninu, nini wir.
n. pr. m. iStn-Ramman-a-ni-nu Var. Lstu-
Ramman-ni-ni O 233, s. nn. prr. a-ni-ni
VR 53, 3. 24a. K. 647, 29. K. 145, 13.
K. 10 Rev. 4, n. ö. a-ni{8ic)-ni Beb. 3. ni-
nu (=ME.EN.NE, EME.SAL) D.T.
67 Öbv. 2»'25. ni-i-ni K. 114 Rev. 15.
anUIlUtU eine Pflanze. iaM a-nn-nu-tum
(tr't) syn. hasarratnm S. d. iaM a-nn-nn-tu
auch K. 4140 Obv. iaM a-nn-nn-tu syn. iam
arantu 8. d.
innu Subst. Sargon, der Besieger der
Araberst&mme, der sittaSunu in-ni it-ka-
am-tna (und in Samarien ansiedelte) Sarg.
Cyl. 20; 8. u. pD. — in-ni ta-mir-ti (der
Flur) Su-ku-up-pi ibid. Z. 37.
IN . NU, auch SE . IN . NU d.i. tibnu Stroh s. d.
inanni, innanu u. ä. jetzt (zusam-
mengesetzt mit ennf inn Zeit). Vgl. eninna.
i-na-an-ni jetzt, zu meiner Zeit IR68
Nr. 1 Col. I 19. in-na-nu Var. e-mn-na
Weltschöpf. I. in-na-nu auch Weltschöpf.
III. 49. 107 {in-na-na).
innanilU. VR28, 18 e. f: in-na-an-nn
syn. i$-tii.
*enna Adv. jetzt, en-na Str. IV. 370,13.
a-di cli en-na bis jetzt Z. 7. u en-na jetzt
aber K. 31 Obv. 14. K. 509, 21 (viell.
besser als „aber siehe!"). K. 114 Obv. 8.
An vielen Stellen, z. B. K. 13, 31. 51. 56.
K. 84, 17. K. 528, 21 („siehe" viell. besser
als Jetzt"). K. 31 Rev. 18. K. 114 Rev.
22. K. 312, 5 scheint es mir noch zwei-
felhaft, ob enna als „jetzt" oder als
„siehe" (s. enna) oder noch anders zu
fassen ist.
*ennä Adv. siehe! Geschr. en-na-a, en-na,
auch (Str. IV. 370, 10) en-na- '. en-na-a
siehe! (dieweil wir uns wider ihn empört
haben) K. 84, 27. en-na K. 828, 11. 17.
en-na a-dn-v ana Sarri belPa altapra siehe!
ich habe nunmehr an meinen Herrn König
gesandt Rm. 215, 18, wonach auch K.
831, 16 {en-na a-du-u ina k*it mar Siprika
altaprakka) und K. 84, 35 {en-na a-dn-ü
altaprakkunuSi) zu verstehen sein werden.
S. auch u. enna jetzt.
eninna (enenna) Adv. jetzt, nun (zu-
sammengesetzt mit enu} inn Zeit). Vgl. in-
nannu. e-nin-na (Gegens.: ultu Arne rAkuti)
VR 6, 118. 5, 67 (Gegens.: ina girrCa
mahre). Asurb. Sm. 289, 51 (Gegens.: ma-
tima ... lii noch nie). Sanh. Baw. 13
(Gegens.: pa-na-ma). e-nin-na-ma jetzt
(Gegens.: i-na pa-na vordem) NE XI 183.
nun aber Z. 1 86 (zu etwas anderem über-
leitend). <<-/«?-/*<! Sanh. Baw. 18. AlsKonj.:
jetzt da, nun da, nachdem nun (vgl. i-na
u-me-Su-ma Konj. zu jener Zeit da, e-nw
ma zur Zeit da), t-nin-na-ma mi-lik-jtn
vnl-kit nun da er mit sich zu Rathe ge-
gangen NE XI 178.
enninu ein Fisch? VR 39, 24g. h (vgl.
HR 7, 22g. h): SE.IN.NU.IJA =- en-
ni-nu. Zum Ideogr. s. tibnu.
*annÜ Gen. antuK anni Accanwi dieser,
CpK
104
pSK
dieses; PI. annüti/u diese. Fem. annitu
diese, dieses; PI. anndtuli (selten annitu1,
d. i. annitu). Urspr. Form anniu (anniu?):
an-ni-ü te-e-?nu Sa dies (Vorstehendes) ist
der Bericht des N.N. K. 181, 33. 45. an-
ni-ü a-fii-ü Sa X III R 54, 43 b. müSti an-
rd-u 51 Nr. V 5. ümu an-ni-ü K. 613, 6 f.
an-ni-a-am dieses (Acc.) IV R 59 Nr. 1,
30 a. — an-nu-u Sar-a-ni dieser ist unser
König HI R 15 Col. I 25. ina ü-me an-
ni-i heute IV R 7. 8 u. o., ina ü-mi an-niri
(= UD . DA . NE . E) 28 Nr. 1, % 0b. adi
libbi ü-me an-ni-e bis auf diesen Tag V R
6, 2. er hörte an-na-a ka-bi(-e) iStdr diese
Rede der Istar NE 48, 178. te-e-mu a-ki
an-ni-im-ma Nachricht gleich dieser K.
181,54. kima Sitirtim Samämi an-nim Neb.
Bab. II 2. nachdem ich an-na-a (dies) ge-
than hatte K. 891 Obv. 12. X (Fem.) an-
na-a ina [Se-mi-Sa] NE 45, 80, häufiger
an-ni-ta ina Se^me-Sa 8, 33 bez. Se-mi-Sa
HöUenf. Rev. 20. K. 3437 Rev. 4. e-gir-tü
an-ni-tu K. 528, 36. eli Sutti an-ni-ti auf
diesen Traum VR 5, 102. Plur. Aura-
mazda der Satne-e an-nu-ü-tu (diese Him-
mel) geschaffen hat D, 2. E, 3 (an-nu-ü-ti).
O, 4 (an-nu-tu). ildni rabüte an-nu-tu V R
56, 51. XII Sarrd-ni an-nu-ti (zurück-
weisend) Salm. Mo. Röv. 95. an-na-a-tü
mdtdti folgendes sind die Länder Beh. 40.
ep-Se-e-ti an-na-a-ti (zurückweisend) VR
4, 77. a-tna-a-teji an-na-a-teji diese Vor-
gänge, Dinge 1,128. an-na-a-teji (vernahm
ich) 3, 127. an-ni-ti mdtäte die folgenden
Länder NR 8, mdtäte an-ni-tü diese Län-
der Z. 25. Beachte noch: a(n)-nu-te . . .
a-nu-te . . . an-nu-te die einen . . . die an-
dern ... die dritten Asurn. I 90 f. an-
nu-te . . . an-nu-te Z. 117. Für an-ni-tu tne-e
viell. „o du hier!" Höllenf. Obv. 26. 32
s. u. me (Partikel). — VR 31, 9a.b:
NE («*-*) = an-nu-ü. afrannd, a^ennd s. d.
*annÜ8im Adv. und zwar wahrsch. der
Zeit: soeben? an-nu-Sim amil}SAY$*1 Zi-
Icirtd'a UUküni soeben sind die z. Grossen
eingetroffen K. 537, 3. an-nu-Sim K. 183,
32 (s. BA I 618 OL), ü-ma-a an-nu-Sim ina
pdn Sarri ussibilaSSu ich habe ihn nun
soeben vor den König bringen lassen
K. 11, 26. 498, 10 ((usibilaSu). ü-ma-a
an-nu-Sim asaprakka K. 533, 18. Und öfter.
HJ^i appu m. 1) Nase. PL appe. diesen
schnitt ich ab Hände und Finger, diesen
ap^pe-Su-nu uznd-Su-nu Nasen und Ohren
Asurn. I 117. e 84 CoL I 3: KA ([*,-»)
= ap-pu\ folgt Z. 4: ... .-a)PA = „ Sa
ttf. IIR30,18g.h: KA(<tu)KAK = ap-pu
e-lu-u. dür appi d. i. „Mauer der Nase"
heissen bei den Babyloniern-Assyrern
die die Backenknochen überkleidenden
Wangen des Menschen: die Thränen
fliessen eli dür ap-pi(-ia bez. Su) NE XI
131. 274, das Licht im-ta-1cut eli dür ap-
pi-ia fiel auf meine Wangen Z. 129. appu
Nase, nicht appu Antlitz dürfte wohl
auch in sibit appi enthalten sein. II R
35, 44c. d: UIJ . KA . DIB = ?i-bit ap-pi;
das Ideogr. könnte auf eine Bed. wie
Nasenschleim (oder Niesen) schliessen
lassen, aber beachte IV R 60* C, Obv. 21 :
ina si-bit ap-pi izammur elela (|| ina pi-it
puridi uzarrab JaUareS). 2) Antlitz, nur
in der Verb, ap-pa (ap-pa-Süf ap-pi) la-
bdnu (Ideogr. KA . SU . GÄL), s. pb. —
Sb 1 Rev. Col. IV 27: KA = ap-pu. . . .
ina ap-pi-Su-nu (Ideogr. KA) aS-kun IV R
23 Nr. 3, 17/18. — S. auch appu, appatu,
appdti (C|fcK).
appis Adv. auf dem Antlitz lie-
gend, anbetend niedergeworfen. So in
dem n. pr. m. Nabü-alsirka-ap-piS.
anpatu ein Vogel. VR 27, 38c. d: I§.
Stit . IJU = an-pa-ttim (für I§ . SfR vgl
samullum). Hebr. FflMK.
en?U (d. i. emuTj Actf. K 4239 Rev. 5:
BI . BEL . LA = BI, d. L Sikaru, en-$u syn.
fear- ....
unsu d. L um?u s. d. Cp3K).
ansabtu, in§abtu s.u. 2S1
analfäti (besser andfrdti?) PI. f. Kame-
linnen. IM&R . A . AB . BA>' (d.i. gam-
male) J tmir ' a-na-ha-a-te a-di *"*r ba-ak-ka-
re-Si-na Kamele, Kamelinnen nebst ihren
Kameljungen IHR 9 Nr. 3, 56—57; Lay.
68 Nr. 2,2. DifiR . A . AB . BA/' / ^a-
na-ka-a-H Tig. jun. 55. IMfeR.A.AB.
BA// imir a-na-ka-a-te IHR 10 Nr. 2, 36.
Überali ist von Arabien die Rede.
enku d. i. emku s. d. (pfcK4).
unlpi (K4?) PI. unkdti 1) Ring. VR 32,
65c: un-ku) als Ideogr. bietet die Er-
gänzung: '^KAN.KAN.MAT.SÜ.SI,
wofür VR 27, 28e: "«KAN.KAN.MA.
TUM . SU . SI, d. i. kamkammat(um) ubäm
Fingerring (s. kamkammatu). un-fai frtrdfi
p:«
105
BS«
Sa iarri E. 509, 19. un-fa Sa iarri Z. 23.
// un-ka-twn partim Str. II. 558, 23. li-
la un-ka-tum ia dahu# ZK II 324. un-ki
(=ötf .GUR) tu-lu(?)-ti ■"'"EL. LA (ihm
an den linken kleinen Finger) K. 246
Col. II 49. un-ki (= SU . GUR) za-ri-fa
(thne in den Zaubertrank) IVR26, 3,'isb.
Vfi 28, 67-74 a. b nennt un-kn als Syn.
von Snbstt, die auf au, ru, tum, tum, si
(vgl. a kamkammatul), ü, u auslauteten,
sowie von (74) [a?-]haz~tum. Dass auch
die ZZ. 75—85 Svnn. von «nkn darboten,
scheint im Hinblick auf HR 25, 47f nicht
sicher ; auch würde Z. 82 Se-e-mt Sandale
schlecht unter die Synn. von unhn passen.
Die betr. Snbstt. lauten: (75) e-ti-ip-tum
(s. S. 46a), (76) mar{sK)-ra-tuia , (77)
f«/(? VR28, oder lal? zu sehen nur
noch 1 wagerechter Keil) -la-pi-tum, (78)
i'rri-tum, (79) ka-mi-tum, (80) a-pa-pu,
(81) ie-ti-ip-tum, (82) Se-e-nu, (83) par-
tum, (84) rma-ar-tum, (85) tlt-ünit (wie
ist zu lesen?). 2) Siegelring, Siegel-
cv linder, und dann ein gesiegeltes
Schriftstück, Kabinetsordre o. ä.
nn-l-ri iarri ein kgl. Schriftstück, eine kgl.
Ordre (In Betreff der Gefangennahme des
NX.) K. 18, 32. der rab-kiair hat aus
dem Palast un-ku eine Ordre an dich ge-
bracht K. 81, 23. un-l-u Sa Sarri betia
in X ana mu&h?a ii-iiHi' K. 83, 7. un-ki
iarri ein kgl. Handschreiben K. 686, 5.
I. *#Jfc( enÄiu Prt. Mtt mit, Prs. emii
l) schwach sein oder werden, ai-si-hu
m-nt-in a-ka-la (1. Prs.) K. 5418 Col. II 24
und la te-fi-ib-bu la tcwnii-Sii verzweifle (?)
nicht, sei nicht schwach ibid. Col. IV s.
u. nOK (nc). 2) von Baulichkeiten -. hin-
fällig, baufällig werden, einstürzen.
tem-me-m-Sa (das Fundament des Palastes)
c-nii-ma (war baufällig geworden) iitldäa
irmd tkupA rHäia Sanh. VI 32 f.; tem-me-
en-ia i-niS-ma itrurd reSüia Sank. Konst
59. durch Hochwasser i-8-itl-ta (näml.
des Palastes) i-ni-ii Neb. VII 52. die
Mauer von Sippar welche imt eititi nakri
wu-Ai (Ideogr. SIG.GA) i-l-n-pu VE 62, 55.
wenn ein Hans gestützt wird, [so be-
deutet das] t-nii biti ameli K. 196 Col.
IV 7. ana la-ba-rii u-mt (V. ume) i-na
A . KAL (d. i. mili) bii-ia-t^te) frm-mw
Mi la f-ni-ir dass beim Alterwerden (im
Verlauf längerer Zeit) infolge starken
i Hochwassers sein Fundament nicht eln-
! stürze Lay. 39, 18 vgl. 62, 25; Sanh.
' Bell 52 und Rass. 80 (la-ba-rii ™d V.
I ä-me .... Um-mewiu et«.). Für den Inf.
' e-iu-Sü s. auch u. enSu. Vgl. auch den
' Ortsnamen *' Gti-m-gi-li-nii? s. nn. prr.
I Uli) schwächen. S. unnuSütu (von
. einem vorauszusetzenden unmtSu ge-
schwächt). 2) niederreissen, ein-
reissen. tarbasa kima nu-ie-e un-ni-ii
(der Dämon; = SI.HA.AN) IVB 18*
Nr. 6 Obv. 6/T, vgl \ Hierher wohl
auch Neb. Vni38: seine (Hardoks) Strasse
la e-nim, parakka-iü la fi-ra-ü? sein Heilig-
thnm rüw ich nicht nieder; vgl. unnuiü-
tum neben unnütum VR 23. VR 45 Col.
VTI 55 : tu-un-na-ai.
n 2 1) schwächen. K. 4386 Col. II
31: mu-un-na-ab-Sl . GA = ü-tan-ni-ia-an-
ni- bu-a-ni-hi ü-tt-ai-nis (Subj.: Astaiakkn)
IV R 29 Nr. S, \ (Ideogr. SUE.SUR).
ina kitri u nisxati ra-ma-ni ti-tan-mi durch
Leid und Wehklage habe ich mich selbst
geschwächt Sm. 949 Obv. 19. 2) ge-
schwächt werden, t-rof-su (seine Brost)
1 n-tan-nii {= HÜ.ND.E) IVR 19, !9,30a.
I ansu baufällig, düräni mätfa an-
Sü-te ag-ie-ir die baufälligen Hauern mei-
nes Landes festigte ich Tig. VI 100.
ensu schwach. Ideogr. SIG. ta-taf.-
ka-ap en-Sü du (Harduk) richtest auf den
Schwachen (ij pi-iz-nu-la ttt-rab-\ba\) K.
4359. Samas ta-ilp h,a&-iu /ta-tin m-ii
IVB 19, 40a. aSSu dan-tm a-na enii
(SIG) la h-abati dass der Starke den
Schwachen nicht schädige (miniere) VR
62, 11; s. auch habälu. K. 4386 Col. II
29. 30: SIG = ™-Ai, SI = e-ni-iw. HR
28, 67b. c: SIG.GA = en-Sn, mit »M/h
nnd 'lunnamü Eine Gruppe bildend. S.
auch n R 27, 51-53 c i S. ferner nn.
prr. m. Nabä-za-l-ip-mSi (SIG), Ifabä-tuiul-
ti-enii (SIG).
ensutu Baafälligkeit(von Städten).
Sargon fia-a-tin en-M-lfSu-nn miiAiHimu
hihiltiiun Sarg. Cyl. 4; Bronze-I. 8; Plat-
ten-Rücks.3 (m-iir-t<-'rin-nu\ 8. n, bibiltu.
unnusütu GeBchwächtlieit u. dgl.
V R 23. 25b. d: TÜR . TUR = u«,n«-hf
tum (auch = mnätu u. a.).
menistu. S. für wtuf-ti HR 47, 20b
u. MAdftr (S. 52b).
II- [^JN (K, ) SUunm der folgenden täubst f. :
*aasatuWeibi.S.v.Ehefrau. Ideogr.
DAM (auch = »auf« coujv.i: s. d.). Summa
üS-iü-la (^ DAM-<") musau izir wenn ein
W. ihren Mann haust VR 25, 2a. b. atut
aS-M-ti-At zu seinem W. Z. 9, d&-M-ti
mein W. Z. 10a. b (Ideogr. DAM), ai-
ia-ti-iu Str. II. 495, 1 wechselnd mit DAM-
hi 508, 1. DAM-™ d. i. alM-m Tig. jun.
17; Lay. 17, 10. Sanli. II 60. DAM^i
seine Frauen Tig. II 28. 1ü a$Sa~ti £i-i
sie sei mein W. Str. I. 8, 6. atta tu mu-ti-
ma atuU-u M aMa-al (V. »S-ta<)-k» NE
42, 9. itf&rfii (DAM) i. U. v. Sigrtti b.
auch dort. II R 36, 45. 46c. d nennt aS-
lä-hi als Syn. von iS-Si'i und mar-hi-twn.
Z. 14a. b: DAM. TUE. A = ha-a-rum Sa
aS-Sn-ti (Rio) heirathen a. u. TTi nnd vgl,
DAM.TUK.TUK AXaSSat» »MiuSAZ*.
altu (synkopiert ans ai&ihi, aitn, vgl.
MDS, TC«) daaa., anch von Götterfrauen.
Gw,fi«. at-twn JV.JV. Str. II. 67, IC. III.
91, 3. al-ti II. 437, 11. ai-li (=DAM)
Miw-fti-W TVR 1 ff. Col. II sl,so. irf-tf (=
DAM) ""NIN . A . ZU K. 246 Col. IV 40.
Ähnl. IVR 14 Nr. 1, l9/loa.
*assütu Franenscbaft (von einem
vo ran s zusetzenden atät Weib?), eine
Tochter einem Manne (au») a-na aS-Si'i-
ti,(l,i) „»diiu'i zur Ehe geben Str. I. 8, 9.
U. 243, 4, wofür DAM-u-f« 990, 4. III,
101, 5. der nnd der a-wt a«-hUii irSnimi
hat mich zur Frau genommen II. 356, 3.
seitdem ich a-na ns-äii-lu ar-Sii-ka dich
znm Weibe genommen III. 359, 5.
iäsu Weib, it-hi syn. ti-ni-e&-tn s. 6V,
syn. ttS-M-tn s. oben.
III. £*J^ («,) Stammwort zn feiiiHSlum.
Viell. hierher gehörig VR 28, 54g. h:
tf-wMiJ syn. ü-ln-pu (s. d.).
"tenisetum Fl. die Menschen.
Menschheit (eig. die menschlichen We-
sen). Ea bei tfm-if-f-ti VR 1, 11. Asnrb.
Sm, 9, 1. Samas muS-te-Urr lr~[n >-]&■- r-ti
(sie) Salm. Mo. Obv. 3. he-lit h-m-Se-e-ti
(= A.ZA.LÜ.LU, EMF..SAL) K. 101
Obv. ''10. Sit bi-l'i te-ui-äc-e-ti von allen
Menschen Neb. X 10. Nerigl. IT 38 (t-a-
i,l). Neb. Grot. III 52 (ti-n^-i-li). b,l-
lat tr-ni-X^-ii NE XI 127. Nebukailnezar
mtitlan'i tn-ni^fc-ti Neb. Grot, I 2. mul-taS-
pi-ni fi--Hl-M Ji,:l (die Menschheit Bels)
Tig. VII 50f. Bevölkerung, Bewoh-
ner. Lente. t.-nr-M der Lander Chnl-
däa, Aram etc. Sanh. Bell 42; Rasa. 69;
Lay. 38, 6 (te-ne-to na-ki-re). le-ue-M
«""Knt-di Sanh. Knj. 3, 12; Sanh. Sm. 89,
31: te-nc-iet ""'Kal-iii. le-ne-Se-ti tna-ti-Utn
(die Bewohner aller Länder) Sa .... ak-
iFiiM.mii Sarg. Ann. 428; Pp. II. 43
(Khors. 165: daiidinc ma-ti-tan), K. 152
Col. IV 61 : | A . Z]A . Lü . LU = te-ni-Sc-
e-titm ayu. a-me-tu-lum.
annüsim Adv. s. oben im Anschlnaa au
amiü (S. 104 a).
entU PI. entäti. HR 47, 16a.b: ™"MA.
TIL.LA, erklärt (durch (?) en-tii, Z. 17
durch nt-btt-n. *"*'•'* Atmi adir eaz-mn
TIL>'(Var. m-(«-(i>*< .... IHR 69, 54b.
— Eine Verbalform (IV 2?) von einem
St. rOK (niSS?) dürfte vorliegen K. 700,
1 : Sin SaviaS it-Sn-dtim-ma itti-iu rt-tiu-t»
(itttnfri); vgl. IHR 54, 22b. 58, Ib.
antfi s. imtü (rmtü).
ailtahsu (d?) eine Gartenpflanze.
an-Uib-Sum SAR Gartentaf. Col. I 5- <wi-
idh-[si(in\ 3 mal nach einander auf Lond.
Fragment.
antABTirrÜ. der Edelstein el-me-hi an-
ta-Sur-ra-a (= AN . TA . öUR . RA) Std-
lu-Iu vollkommen an Himmelsglanz (V?)
rv-R 18* Nr. 3 Rev. CoL IV %. Zum
Ideogr. a. mr!l}u (aber anch "Ql); für
SUB= taräru aufleuchten, aufblitzen a. d.
a-si bez. A.SI ein Thier s. asäte.
a-su Sb 2, 12 s. n. «,« Arzt.
iSU Subst. wenn sein (des neugeborenen
Kindes) rechtes Ohr in» i-m-*u laple (KI .
TA)-hki sich befindet IHR 65, 9a.
iai Präp. mit s. n. »«.
U8U (ämi?) Grenzmark o. dgl. wer «-»«
mi-i$-ra ü hi-dtir-m-!h't ü-$a($Vl)-an-HU-<it
wer seine (des Feldes) Grenzmark, Grenze
nnd Grenzstein ändern wird III R 43
Col. III 20 f. wer u-xu niMf-ra it kn-
,htr-m ü-Sa-an-nn-A 1 Mich. II 13f. Ninib
M-m mi-ah-M n lii-ilur-ra-lti (näml. des
Frevlers)' li-is-su-uh 1 Mich. IV 3 f. Nebo
fi-S(7 vii-h-ra ii hi-ih'ir-ra-Sn li-Se-en-iü
IHR 43 Col. IV 1 f. ,i-sa «Ms-ra « hf
<hir-r>4 [ui-}tr-li IVR 51, 49a.
esigU Subst. VR 16, 10a.b: A.SI.GA
= esi-ffu (zwischen e-dit-[ii] und a-mi-
asidu. VR 29, 58a. b: ZAG = a-
(Z. 59 : = U-du). Stamm wahrsoh.
107
mit Tio? zuBammenzn-
sodsss asidu
stellen ist.
isdahhu 8- UdaJjljiu
I. iTOK (*i) Grundbed. wohl stützen,
unterstützen (daher atitu Pfeiler), dann
helfen iiberh.
asü m. Arzt (eig. Helfer). Ideogr.
A . ZU mit oder ohne Determ. amii . A . ZC
ii im mnrri hitnu ul ubbal der Arzt soll
an den Kranken nicht seine Hand brin-
gen IVR 32, 34a. 19. 45b. 33, 7. 41b. |
Ea ist n. a. auch der Gott Sa a-ri-e (Sing.)
K. 4349 Rev. lfl"w)A , ZU" K. 572, 8.1
Km. 33S Kev. 14: A.ZÜ = a-fu-ü, folgt
MH-nn-'-i-3tt Thierarzt. ta-kal-tum Sa a- 1
„;.;(= A . ZU) s.u.b-O; findu AiA.ZU
s. n. TOS. Für A .ZU = Ixirä Magier, |
anch = duptnrru s. d. K. 7331 Col. II: |
NI . ZU = a-m-u (mit bi'trü nnd müde \
t,'rt! Eine Gruppe bildend). K. 247 CoL
II 11 ist sehr wahrscheinlich zn A.Z|U
= n-stt-tt] zn ergänzen; dann würden
auch Z. 12: AZ nnd Z. 13 ( ] GfR
Ideogrr. für ärii sein (vgl. Sb 2, 12:
AZ (■•») = «-«<?). S. auch n. prr. m.
J-*«-ti. — Ein Fem. tUitu wird Tür A.
ZU wohl anzunehmen sein IHR 41 Col.
II 29: Gula A.ZD <jat-l<i-tit die grosse
Ärztin (folgt: betiu rabim).
äsütu ärztlicher Beruf. ipc-rS <t-
»rti K. 220 Obv. 13.
asitu f. PI. antäte, aber anch axaiäti,
von der Grundform araitu, welche I R
28, 24b (kirim Sa n-sa-it-te rabi-te) noch
vorliegt Pfeiler (vgl. dimtu), a-ri-tu
*■> kahl/ade ina put aliSu ar-rip einen Pf.
leine Pyramide) schichtete ich aus ihren
Köpfen gegenüber der Stadt Salm. Mo.
Obv. 16. 25 (fl-w-fri). 34. 48. ihre Köpfe
schlag ich ab, nna a-ri-te ar-rip zu einer
Pyramide schichtete ich sie Asurn. f 64.
it-.'i-tn ina pu-tit abitUi-Su ar-rip, raböte.
.... a-tit-sH mtSke-Suim a-ri-tu ü-hid-Hh;
'inniiti ina libbi |(V. a)-ri-te umagi<j(f) untite
hm rii i-ri-te ina zitipe uzalrip an-nu-te bat-
tu-hat-U Sa a-ri-te ina rihip* uSalbi Asnrn.
I 89—91. a-ri-ta-a-tf Sä kah-kade ina pül
iibulliin ar-rip Salm. Mo. Rev. 53; a-ri-
t.i-a-t-. auch Z. 54. dütu-hi raba-a it a-xn-
vi-tet'-iri ia urpirri ihre (der Stadt) grosse
Mauer nnd ihre Pfeiler ans Backsteinen
Tig. VI 27.
isitu (wechselnd mit astiu, s. d.) f.
dass. PI. tötäte. ütem-it i-s&u Sa Tl.
LA" (Rümpfe?) iitem-it ia kaU-ade ar-
sip Asurn. I 118. ihre Leichname nna
i-ri-la-a-te ar-rip Asurn. I 109.
issu m. Stütze, Hülfe, Beistand.
Purdt is-ri-Sü ibir den Euphr.it, seine
Stütze (in militärischem Sinn), überschritt
ich Salm. Balaw. VI 6. Auramazda is-ri
dan-nu war mein starker Beistand NR 31.
Beh. 10. 22. 35. 37. 58. 62. 65. 74.
76. 80. 81. 103. Hierher IIR 47, 20c.d:
I . Gl . KAK = it-ril
osatn Unterstützung, Hülfe. San-
berib e-piS üsa-a-ti älik tappüt a-fc'-t Sanh.
I 5; Bell. 2. mein Vater tt-xa-ta i-pu-Sa-
aS-Snm-ma IVR 34 Nr. 2, 4. K. 4351, 11 f.;
Km. 2. 1. Obv.: [SU?] DIR. RA und SU.
UD.SÜD.UD.DA — ü-sa-tum. VgL auch
n. pr. m. Mavlnk-bel-ü-sa-a-te.
IL HON e8Ä- K 247 CoL II 4-7 : SAG.
PA . KAB . DU = mk-m Sa..., KA.SAR.
SAR = „ Sa a-p[i? .., LAL (binden,
zügeln?) => „ Sa . . ., ZI . ZI = „ Sa . . .
m l. das Land regierte ich und dem
Volk gab ich Gedeihen, ragga u semtm
ina niSi ti-Se-ii-ri Schlecht nnd Gut im
Volke (d. h. alle Unterthanen ohne Aus-
nahme) zügelnd, lenkend (? 1. Prs.) Neb.
II 29. Viell. hierher gehörig. Gleiches
gilt von
mäsü. VR26,48a.b: ''TIK.SE.KI.
NI = ntf-m-'i; folgt, mit dem gleichen
Ideogr.(?), me-rir-mm. Hierher auch VR
27, 20a.b: "'HU.LUH.rjA = «MNW-ti?
asitU paarweise vorhandener Theil des
menschlichen Körpers, wahrsch. des
Fasses, wenn ein neugeborenes Kind a-
ri-it mutti-Su seine rechte a. nicht hat
IHR 65, 5b. a-ri-ü iuätti and a-ri-it Su-
mefi auch Theil eines Skorpions (GÜt .
TAB) Rm. 2. IM
asäti. auch aääti, mit Determ. ■"*■■*,
Zügel, fab-ta-i.il *"*•'* a-mfa-ti li-mn ".*-
na-ri u-'a.'/iar rihir mitSiliv ich führe die
Zügel, wie ein .... wendend die Wen-
dung der Rilder Ssmk. L' I 23. *a-bat
H,a,»*1i-.;,i-(.(-)(.1- das Ergreifen, Führen
der Zügel VR 1. 34. at-mn-h» ~"J-*„-
Sa-a-tilStdr K. 2674 Col. III 22. Ist viell.
VR 32, 34. 35b zu [uw-jn-ta und a-
Sti- a-lwi zn ergänzen ? das Determ. ■»*•*
i (SU) hatten ihre Ideogrr. wohl gewiss;
no«
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beider Syn. ist Si-i^[ ]. HR 34 Nr. 3,
44. 45 nennt a-Sa-tum als Syn. von [ ]-
Sa- tum nnd [ ]^--Ai-ftim ; vorhergeht
„ärztlicher Verband", folgt: „Schuh aus
Maulthierleder" {Senu maSak pari). —
Vgl. auch VR31, 17 c. d: mai<lk a-$u-a-ti
syn. ri-if(z, syni-e-ti Sa dalti (s. ]Y\).
asäte, PI. eines Sing. a^(?), ein wild
lebendes Thier. Ideogr. A.SI. a-sa~
a-te*1, zusammen mit Wildochsen, Ele-
phanten, Wildeseln, Gazellen, Stein-
böcken, Panthern und andern „Thieren
des Feldes und Berges" von Asurnazirpal
in Kelach gehalten Lay. 44, 18. Panther,
fiuV/iW, A . SI^ . . . tödtete er I R 28, 23 a.
vor dem Thore it-ü A.SI kalbu u Sa[iü
bei a. , .Hund und Schwein Hess ich die
Gefangenen wohnen Asarh. II 4. mit A . SI
kalbu band ich ihn zusammen VR 8, 12.
USÜ. Sb 2, 4: UZ (u-uz) = ,'i-su-v.
HDK (HO1*?) muthlos werden, ver-
zweifeln 0. dgl. Prs. essilt. es-si-fai en-
ni-Su a-ka-la a-Su-uS uStdmfi verzweifelnd
(1. Prs.), ohnmächtig, vergehend, ward
ich voll Leids und brach in Stöhnen aus
K. 5418 Col. II 24. Ja te-sirih-hu la te-en-niS-
Su verzweifle (?) nicht, sei nicht schwach
(fürchte dich nicht, zittere nicht) ibid.
Col. IV. — Vi eil. ist hiervon abzuleiten
tasujitu, tassu^tu Verzweiflung,
Niedergeschlagenheit o.dgl. IIR47,
10 c. d: ta-su-ufo-tu syn. ta-liMu (folgen
die Wörter für Betrübtheit, Verstörtheit,
agdmu etc.). ta-as-su-uh-tum wird im Lande
sein m R 60, 72. 86."
nDfct *8feu Subst. st. cstr. isifi. i-si-ib
nu-ii-num is-su-ru-um Summu peld sbnat
apparim Neb. Grot. II 29 (I 19. III 13
heisst es nur nünum is-su-ru^-urn)). i-si-
ih 7iu~nu ap-si'i is-s[ur] Same-e (folgen 4
Vögelnamen) Suinmi peld simat appari
Neb. Pogn. C, VII 19. 3 Summa i-si-ib
nu-nu apsi simat apparim ibid. A, IV 38.
2 Summa i-si-ifi nu-nu apsi simat appari
VII 10. — VR 29, 68 a. b : ZAG = is-fru.
isijitu, vorauszusetzen für den st. cstr.
ishit, gleichbed. mit ishu. Rinder, Schafe,
die und die Vögel, Su-um-me is-hi-it nune
issure hegal apsi etc. (als Opfergabe) Khors.
169; vgl. Sarg. Ann. 432.
ishu Adj. it-hi'pu-ti syn. musu is-Jju-ti s.
musü (u. tt); itlupu wohl ziemlich gleich-
bed. mit istju? — K. 4386 Col. 1 48: IB
(da-rwn) = is-bu. Für IB beachte (KU.)
SA . IB = uldpu und mu^u.
USSUhtU eine Gartenpflanze. E. 267
Col. HI 7: U^^gTDU? SAR = us-su-
ub-ttt.
HQ^? (*, p?). die grossen Götter Sa
Samt bell Siim-Su-nu is-sik-u-ni deren Na^
men mein Herr König . . . (Prs.) IL 618, 9.
Vgl. a^dJcu.
assukku Verschlag, Schutzwehr
0. ä., wohinter man sich versteckt. Mar-
duk hat den Hinterhalt meines Verfolgers
weggeräumt, as-suk-ka-Su u-sah-har sein
Versteck wendend Vß 47, 42 b; Z. 43:
as-snk-ku = [ 1-fu. VR 32 Nr. 1, 22a.
b. c: IM . DÜGUD (vgl. WB, S. 233 oben)
= as-suk-ku syn. kir-ba-nu (vorhergeht
Sallaru Wand syn. stru). Für IM . DÜGUD
vgl. auch VR 42, 37. 38g. h. Ein ganz
anderes, obwohl gleichlautendes Ideogr.
8. u. imbaru.
USUkku viell. abgeschlossener, geheiligter
Raum, profanem Zutritt verwehrt K. 64
Col. II 17. 18: ZIG.ZI.LAL und ZIG.
DÜG.GA = e-bi-rum Sa u-suh-h'. VR 42,
62 e. f: Ü . DUG = u-suk-ku (zwischen ba-
tul-tum und ha-rim-tum). Vgl. die Glosse
ü-suk bei einem Ideogr. für eSretum Tempel
(s. d.) und beachte den babylonischen
Ortsnamen Ü-su-uk.
askuppu und askuppatU 1) allge-
mein: Platte, Steinplatte, Stein-
schwelle. PI. askuppe f. und askuppdte
f. Ideogr. (adaH)^^^l. as-kup-pe "**"
pilx rabdti dadme kiSitti Mtfa si-ru-uS-Shi
(V. Si-in) ab-Sim-ma grosse Quaderplatten
— die von mir besiegten Völkerschaften
stellte ich auf ihnen dar und (Hess sie
der Paläste Wände umschliessen) Sarg.
Stier-Inschr. 77; Ann. 427; [XIV. 76];
Khors. 165; Pp. II. 39; IV. 120. as-kup-
pat a6aHpÜi rab-ba-a-ti ki-su-u-Sa uSasfiira
grosse Quaderschwellen liess ich die Sei-
tenwände der Terrasse einfassen Sanh.
Rass. 80; Bell. 52 (a-s~ur-ru-Sii)) Lay. 39,
18 f. wird vor a6anpi-i-U GAL>' wohl
[as-kup-pe] einzuschalten sein, as-kup^xi-
a-ti aba» DUR. MI. NA. TÜR. DA "*«*par
ruti(?) ü $£$gL" d. i. ashtppdti ***»ptli
\
bo*
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rabdti (Hess ich die Wände der Paläste
umschliessen) Sanh. Kuj. 4, 29 f. (Lay.
41, 36. 60, 37 schreibt auch das erstere
askujrpäti ideographisch), as-kup-pu abaH
ahuin Sanh. Konst 80. fcööl/' IM.
PAR (Wandschwellen, s. u. gassu) abaH
pa-ru-ti Tig. jun. 80. ^"tfpS^J* a-
^r/r-ri Asarh. V18 (s. S.19a). as-kup-pa-tu
In müSabüka eine Steinschwelle diene dir
zur Wohnung Höllenf.Rev. 27. 2) Platte,
Schwelle einer Thtir, eines Thors, Thür-
schwelle (|Laaa»l, woraus ää£*J). PL
askuppü, askuppe, auch aSkuppüjg. Ideogr.
^fE^öl. dS-ku-up-pe ü nu-ku-Se-e (Schwel-
len und Zapfen) pitik ere befestigte ich
in seinen Thoren Neb. VIII 7. as-ku-up-
pu ü nu-ku-Se-e bitik eri IX 14. dS-ku-
ujy-pu ü nu-ku-Se-e bitik eri VI 13. as-
hip-pu ü nu-ku-Se-e VR 64, 2 c. Sa ina
as-kup-pa-ti (= hSJf?1) u sir-ri i-zik-ku
IV R 16, 56/57a. — Sehr befremdend ist
die Gleichung in einem Vok. Konst.:
&£|f?T = as-dup-pu; Missverständniss
einer Vorlage as-du-pu, d. i. as-kup-pu,?
as-lu S. azlu.
USallu (4?) f. Marsch, Wiesengrund,
damit man in Zukunft die Stätte (kakkar)
der Stadt und der Tempel nicht anrühre,
ma mdmi uSharrnitsuma agdainar u-sal-US
vernichtete ich sie mit Wasser, sodass
sie ganz und gar Marschboden ward Sanh.
Baw. 54. die Wasser des Euphrat-Durch-
stichs liess er fliessen auf die Stadtflur,
u-sal-lum ali a-Sar nak-ra-bi-Su (sie, 8. yUp)
me umalli füllte mit Wasser den Wiesen-
grund der Stadt, seinen Kampfplatz Khors.
128, wofür Sarg. Ann. 325: ü-sal-la (V.
lum) ali a-Sar mit-fiu-si ine u-mal-li. die
ganze Menschheit war dem Tod verfallen
(s. u. titu), ki-r/ia u-ri mit-hu-rat ti-sal-lu
an Stelle der Umhegnngen war alles Ein
Marschboden (Sampf) NE XI 128. San-
herib nahm zur Vergrößerung des Areals
für einen Palastneubau kirübü ma\vlu ultu
Lirib n-sal-U (ü ta-mir-ti ali) Sanh. VI 35 ;
Konst 60, und führte dann die Ter-
rasse auf ina kakkar n-sal-U Sä ul-tu
mal-di tiari auf dem Marschboden, den vom
Uferstrich (?) des Flusses (er genommen
hatte) Sanh. VI 38; Konst. 62: ina kirib
lärube Sä ultu ü-sal-li (a$bata). k&ma
maStakal (eine Pflanze) ina ursal-li IV R
50, 10 c.
ussulum VR 20, 8b lies uzzulum und s.
u. bsg.
USallÜ Wald. HR 23, 50 e. f: ^u-saU
lu-ü syn, ki-iS-tum. Mit usallu näher zu-
sammengehörig?
a s am u (wovon asmu, usümu, asümetu,
süsumu u. s. w.) s. u. D01.
asmidu (z, ??) eine Gartenpflanze.
as-mMu SAR Gartentaf. Col. II 11.
asmarü und ismaru (*, ??) PI. as-
inare Lanze, ina ifas-mar-e Sa kdti-ia
as-liul zu-mur-Su mit der Lanze meiner
Hand durchbohrte ich des Löwen Leib
IR 7 Nr. IX B, 3. 1000 na-aS ^ka-ba-bi
UL (d. i. mukil oder näSf) is-ma-re-e 1000
Schild- und Lanzenträger Khors. 117. as-
ina-re-e (Plur.) Sanh. Rass. 56. Lay. 72
Nr. 2, 5. Ssmk. L4 I 22: a-Sal-lu ki-rna
tar-ta-hi as-ma-ra-ni-e nurrutüti ich schleu-
dere wie einen Wurfspiess die schwer-
falligsten Lanzen, scheint eine Neben-
form asmardnu vorzuliegen.
{DK vfeH- der Gottheit dienen, sie ver-
mehren, feiern, colere.
isinnu m. Verehrung, Kult der Gott-
heit, spec. Festfeier zu Ehren der
Gottheit, Fest. Sakin i-sin-nu eine F.
wurde veranstaltet NE 13, 8. ina i-sin-ni
(= SAR) Sak-nu-uS bei der ihm zu Ehren
veranstalteten F. K. 133 Obv. l7l8. im
Monat Ab bez. Ulul i-sin-ni mdrat Bei
bez. ASur Asurb. Sm. 119, 17. 126, 77.
ina i-si-num zag-mu-ku am Feste Z. (d. i.
Jahresanfang) Neb. VII 23. zag-mu-ku
i-si-in-nim Bdbili IV 2. i-sin-ni (= &AR)
ed-lu-u-ti IV R 23 Nr. 2 Obv. J/2. Die
Schreibung iSSinnu K. 891 Rev. 10: am
Tage des Stadtgottes, ü-um iS-Sin-ni. Dem
assyr. Ideogr. SAR fcif*"! entspricht neu-
babyl. Egfly R : so in isinnu (i-sin-nu) a-
ki-ttt Nab. Ann., 8. hierfür wie fiberh. für
i-sin-ni a-ki-ti (bez. bit a-ki-ti) U. akitu.
Vgl. auch n. pr. I-si-ni-tu (eine Gottheit).
isittu (aus isintu) f. PI. isin(n)dte
dass. i-si-na-tr-Su Feste für ihn (Ninib)
veranstaltete ich (lü aSkun) in den und
den Monaten Asurn. II 134. Arbela, die
Wolinung Istars, bit i-sin-na-a-ti K. 891
Obv. 1. i-se-na-a-ti-StMiu da-am-ga-a-tim a-ki-
su-tiu ra-birtim ihre (Nebo's und Marduks)
. ..cluk .- --•-
. ' .Im Um... i
. - .-L'-Kiniin !■-■
- 4J1.:Z. 1.; dir.]
. r.t.rhiilt- irkUiri,
■r. IT»dukt. m.-l
i- v..» TU-., ii -..-
F.illb.,l..^i.i..--
I. .- .1:.* ■.iHlli.',-. .l.s
■ ih.s Tl.i. .- .in.-.
n. füll, u /.. litli... i>1.
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-I.T -b ..•■'• Ici ««ttxtMJ,
- • i. bleibt noch .liinki-1.
r: *t.itt ■!■! l..i.|.n , auch :,
iüio i;;irl.ii|.ll.i../c. -•■, ■■
• ,;: «i;.n-i.t;.f. I-..I. iv :;.
; i .-.: xnr IlirsnUiint.' binnen.
- ' lu-n'Miuus m»i-l»f. ■»- M... In
ii kmi-i \ ..ii >ti-in- liiiri-lcvn
ihn 'hm l*s.t;i«ti A*aih. VI 1 ;.
■ .-ii V-.k. K->liKt l.ik-uil .111:111.1.1
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n.i 1 .'■■
■ in in .l.-ii
:. ihn». 11-1
tu wie einen Vogel im Käfig schloss ich j
in Jerusalem ein Sank III 21 ; Knj. 1, 29. |
Vgl. Lav. 72 Nr. 2, 9: ewr-fe VE 29,
62-64e.f: A.DIB.BA = mhim ta
. ., HU (f-«ii) = , in iffwi(?) einen'
Voce] (V) einschliessen, in den Käfig stecken,
GAB . RA = „ Sa tiin-me (s. n. iimmu
und vgl. für GAE . EA a. m« II 1); die
letztere Bedeutungsnuance liegt in miiiru '
Bed. 2 vor.
II 2 Prs. uttuar, der König in (ina)
seinem Palaste ü-ta-sar wird eingeschlos-
sen werden IHR 58, 8. 15a. 4 nnd 19a.
61 Kr. 2,18. Vgl. 54,8a. der König von|
Akkad ü-tasa-ar 54,81b.
mesiru m. 1) EinBCliliessnng (in
militärischem Sinne), ina me-si-ri dantti I
«i h't najmrSudi e-.ii-ir-Su-nu-ti mit starker,
unentrinnbarer Ein Schliessung Bchloss ich
sie ein Asurb, Sm. 59, 88b. Wahrsch.
eins mit nte/tirrtt, s. d. 2) Einschliessung
einer Thür (näher der hölzernen Thfir- j
flügel) mittelst Metallstreifen o. a., Über-
zug, die Thürflügel tue (V*mt)-si-ir tri'
uitm-ri ti-rnk-ki* nmschloHS ich mit einem
Überzug von glänzendem Kupfer Khors.
101, mt-ür (sie) eri iiam-ri ü-rak-kis Sank
VI 49 f.; KonsL 71 (namri fehlt), me-sir
innpi « siparri ti-rat-lcis AsarL V 89.
die Thürflügel ina viesir siparri tt-re-bt-it
IE 28, 11, ina »«(?>*> siparrit' w-ra-
i-i-si 27 Kr. 2, 17t, i-na me-tir ta^a-ü-e
it eb-bi ä-rahKi Tig. jnn. 79. S. auch n.
mösirrum. 1) Ein Schliessung. ««-
fiir-nwi ifabat-*» w-w"-ni"i etalli ifabat-
*>< HIE 56, 52a, 2) Lederriemen o.a.?
VE 32, 40-42b.c: me-tü-rum syn. me-
zix-iih, vutirnun kar(Bic)-ni nnd metirrvm
piMi (VE statt dessen: Sa-bu-ü) syn. me-
:nh in (iii) up-pi-ti. Die Ideogrr. dürften
wohl mit dem Determ. SU „Leder" be-
gonnen haben; eines von ihnen viell. ge-
mäss K. 246 CoL I 46 zu erganzen: Smu
labirtum »f-n-rn (= SÜ.E.StB) pH-.»-'«.
— VK 26, 49b: mf-sir-rvm; vorhergeht,
mit dem gleichen ldeogr.(?), m«»wl; Dc-
lerm, des Ideogr.: 1$.
aSSaiOl. ii-ma tu-ta-ri (sie) Ssmk. L1
I 23, B. n. amti Zügel.
is-su-rä, is(s)urri s. u. nur».
e-ai-ri d. i. exiri und za TOS, gehiirig?
K. 4386 Col. I 49. 50: 61 — e*i-ri, IM .
GE . A — „ Sa duppi; Eine Gruppe bil-
dend mit iWitt
asurrakku (afurrakhi?) Grnnd und
Boden des Flnssbettes. dein Macht-
gebot (o Harduk) ergeht an die Strömung
des Enphrat und das Wort Hardnks a-
WWmHk (— A.SDR-it) idallah trübet
den Grund oder: trübt eine Pfütze (so
klein nnd seicht ist plötzlich der Strom
geworden) IVE26, B,/61a. ich änderte
den Lauf des Flusses Te-ne-Ü , lei-rib
ba-thn-ti a-mr-rak-ku in die Tiefe (eig.
Verborgenheit) des FluBsgrundes deckte
ich nntenhin Bohre, darüber mächtiges
Berggestein n. s. w. Sank Baas. 76; Bell.
49: ki-Hbhi-tim-tia-tw-rak-ki-iaeta.; Lay.
38, 15: li-rib a-surraJc-ki-ia. VgL 62, 22.
IIR29,69a.b:A.SIB.RA = a-»U7--ro*-*w,
mit ma-lu-ti, muSpaltt, tuphi Eine Gruppe
bildend.
a-pi IV E 55 Nr. 1,6b; i'Wu a-pi e-tam-tna,
wird gemäss 58, 61b flg. Gl mantaeta)
eu abu Röhricht (8. 8 b) zu stellen sein.
aptu PL apäti 1) Wohnung, Behau-
sung überh. JSälum limnu ittafd ap-tit-
nS-Su ein böses Gespenst ist ausgegangen
aus seiner Behausung (?) VE 47, 46a. tu-
«m-ma-ti ina a-partt-H-na (= AB . LAL)
i-bar-naii sie holen die Tauben aus ihren
Schlagen IV E 27, u!nb. &> 188: AB
(ai) = ap-tum; folgt AB (ii) = bi-i4am.
2) PI. apäti f. spec. menschliche Nie-
derlassungen, Menschen (vgl da/hau,
auch abratu, adattii). [Ai-Ira?] na-mir-tH
a-nn nite a-pa-a-ti der Helligkeit schafft
den Bewohnern menschlicher Niederlas-
sungen (vom Sonnengott) IVB 60, 38a,
H-äma itmadd alakti Hi a-pa-a-ti wie hatten
Menschen Gottes Weg erlernt? 60* C,
Obv. 18 {apäti auch Subj. in Z. 24 1: sie
hungern, so gleichen sie einer Leiche;
sie werden satt u. S, W-). n-a im-ma-li
i»a it-pa-<i-ti nicht werde vergessen unter
den Menschen . . . K. 8522 Obv. 4; vgl.
die zugehörige Erklärung VR 21, 5g.n:
UKKIN = a-p{a
ipu 1) Mutterleib. HR 37, 57e. f; 40,
7b. c: »-/in, ebenso wie Si-Si-t»(tum), syn.
t-/«i-Au(£i) s. d. 2) Erbarmen, Liebe
(ganz so wie rimn Mutterleib nnd Er-
barmen), ana fca-li-e iMt-ttt-faia liUalm
i-pi-fo all meiner Nachkommenschaft werde
(o Göttin) deine Liebe zu Tbell VR 34
n&K
112
bfcfct
Col. III 45. Zu dieser Bed. gehört wohl
auch Sb 1 Rev. Col. V 16: j^ffi = i-pu
(auch = 8%-li'tum und rf-ww), obwohl
urspr. das Ideogr. wohl ipu und rtmu in
der Bed. „Mutterleih" bezeichnete.
ipu (ibut). VR 31, 40a. b: i-pu syn.
pi-it ....
iptu st. cstr. ipat (Form wie ?Wu Brust
st. cstr. irat, oder wie biltu st. cstr. ito?
oder iptu?) f. Fälle, Menge, Über-
fluss u. dgl. Silber, Gold u. s. w., den
Besitz des Gebirgs, den Überfluss der
Meere, ip-ti ka-bi-it-ti eine schwere Menge,
igisd Summufiu (brachte ich vor Marduk)
Neb. II 36. vpa-at kirib-ra-at ir-bi-it-tim
die Fülle der vier Himmelsgegenden (!! wu-
buS, hi$ib) will ich hineinbringen nach
Esagila VR 63, 46b. Ramman wird ilu
IM geschrieben als Gott Sa ip-te III R
67, 41 c. d (Ergänzung).
a-pa-dll II R 36, 35 a, eines der 17 Synn.
eines Wortes für „ klein, schwach" u. dgL,
viell. §ibru.
LHDK (**i) öPÄPrt.^/, ipi backen, ga-
na e-jri*i (Imp. fem.) ku-ru-um-ma-ti-Su NE
XI 200. Si-i e(V. i)-pi ku-ru-vm^na-ti-Su
Z. 202. K. 4386 Col. II 58: [ ]\ GAB
= c-pu-u Sa akäli (SA) Mehl oder Brot
backen, Eine Gruppe bildend mit te-hu-u
und na-sa-fru. (VgL auch la te-pa-a NE
45, 72?)
IV 1 gebacken werden. in(?) jenem
Hause Sikaru ul immanzi a-ka-lu el-lum
(reines Brot) ul m-w-/?t (Ideogrr. GAB.
Rü und DAR) VR 52, 5%3b.
epü PL epd? e-pa^a iStakkanü (man
trägt auf) ka-?u-ti Var. ka-?a-a-ti NE 1 7,
45; 19, 40.
IL HBN (*0 HI 1 Finsterniss, Dun-
kel verursachen. mur$u ina zumrüa
ki-ma u-pi-e il-Sa-a-pi die Krankheit hat
in meinem Leib gleich Gewölk Dunkel
verursacht IV R 28* Nr. 3, 13 a.
uppü umwölkt, ü-rnu up-pii'tum (=
SU. US) Sdre limnütum Sunu Wolken-
stürme, böse Winde sind sie IV R 1 ff .
Col. II 65/ß6. zi-mu-Su Samu-u up-pu-ti (==
SU.SU.RU) sein Aussehen gleicht den
umwölkten Himmeln IV R 22, 1 1 a.
upü Gewölk. indSu u-pc-e (= IM . DIR)
ma-la-a seine Augen sind umwölkt IV R
8, 23/o4a. ki-ma t't-pi-e s. oben III 1. Ram-
man wird AN.KAN geschrieben als Sa
i*pi-[e] Gott des Gewölks IHR 67, 43d
(folgt: Sa ur-pi-ti). Das aus MAL und
hineingesetztem BE bestehende Ideogr.
wird 81, 7-27 Rev. 11 durch ü-pu-ü Sä
Saine-e erklärt. K. 4219 Rev. nennt nach
einander (die Synn. sind weggebrochen) :
tu-lu-lu, u-pu-u, na-la-Stt, Su-ri-bu, Sal-gu,
Sar-bu etc. Zum Ideogr. IM . DIR s. auch
irpu, irpitu, urpatu.
apü ein Dorn- oder Stachelgewächs.
II R 23, 35 e. f: a-pu-ü syn. a-Sa-gu s. d.
apitu (ist a-pi-tu so zu fassen?) Subst. Sar-
ra a-pi-te-Su iSmema der König hörte seine
. . . (Klage?) VR24, 44b; vgl. IV R 48,
16a? be-el a-pi-ti-Sii (= KA ....) an-na
iine-du VR 24, 51 a.b. Vgl. auch 49b.
— VR 39, 18a. b; ÜB 39, 18a.b: KI.
KAL = a-pi-tum. VR 41, 57 und 64a. b:
KI.LAL und KA . Gl . NA = sa^na-ku Sa
a-pi-ti(m); das letztere Ideogr. in Z. 63
= sa-na-ku Sa pw.
epü. 80, 11—12, 9 Obv.: [KIL] = e-pu-u
(e-bu-uT).
uppü, uSäpä (uSSbi), Süpü s. u. KW.
HBK Stamm der folgenden Nomina:
uppufeu (eig. Inf. II 1) Umhüllung?
VR 28, 42. 43c. d: uppu-bu Syn. von
ub-bu-nu und [tak]-ti-mu.
appafeu 1) Umschliessung, Um-
hegung u. dgL IIR23,41e. f: ap-pa-
fiu-um (ebenso wie arma&ti) syn. ki-si-it-
tum; unter um steht mit kleiner Schrift
pa-rL 2) Gewandung, Bekleidung? VR
28, 48c. d: ap-[pa?]-bu syn. lit-bu-Su.
up£u Umschliessung, Einfas-
sung? IIR 36, 26h: up-bi u a-gur-ri,
Eine Gruppe bildend mit Upittum, agur-
rum, a-ma-rum.
apu&&u viell. EinSchliessung (vgl
sakm und zamü Höllenf. Rev. 28). a-pu-
ub-fiu a-nu-nu bat-tum pMt-tum (haben ihn
niedergebeugt und ausgerissen seine
Kraft?) IVR54, 15a.
*b&$ ap&lu Prt. ipul Prs. ippal das
Wort nehmen. 1) sprechen, kund-
thun. ich hatte Gesichte und Samas und
Ramman i-pu-lu-'-in-ni an-na la-i-ni kün-
deten mir treue Gnade Nabon. Col. II 49.
Sc 819: KA (**-«) = a-pa-lu. id-bu-ub
s. v. a. i-pu-ul K. 196 Col. 1 20. meine Göt-
ter Sa ip(?)-parlu ke-mu-u-a die an meiner
b*K
113
f&K
Statt das Wort nehmen d. h. für mich
eintreten (?) IHR 38 Nr. 1 Obv. 38; vgl.
I 2. 2) antworten, c. a. p. Ea maraSu
Marauk ip-pal (Ideogr. GE . GE) IV R 7,
24'25a. 15 f. Col. II 64'65. 22, %b. ana
ittiSti ip-pa-al-Su (GE.GE) K. 4350 Col.
I 14. — © 116 Col. II 18-23: i-pu-lu{m),
ip-pal (3. Sg. Prs.), ip-pa-lu (3. PI. Prs.) ;
diese 3 Formen zweimal in dieser Reihen-
folge aufgeführt, Ideogr. des Wortes apain
als solchen durchweg GE.GE.
12 Prt etappaly itappal 1) kundthun.
<jim-ri te-re-Ü-ia Sn-ü lit-tap-pal alle meine
Offenbarungen (Vorzeichen) thue er kund
IL 8522 Rev. 19 (das doppelte t ist
schlechte Schreibung). Sa epeS parakki
.... SamaS u Rammän ina tirtiSunu ul-li
i-tap-pa-lu-in-ni (sie thaten mir kund ulli
<L i. Nichtstatthaben, d. h. sie verboten
es mir?) VR 63, 4b; der Gegensatz der
Versagung, des Nein (ul-U, auch Z. 5b)
scheint an-na die gnädige Zosaguug, das
Ja in Z. 10 b zu sein (s. für diesen Gegen-
satz von anna und ulla auch IVR51,59a?).
<jir-re~e dumki u taSrne le-tap-pa-lu-uS ümi-
Sam Wege des Heils und der Erhörung
mögen sie täglich ihm verkünden (zu-
sprechen) Pinches, Texte p. 16 Rev. 7.
2) antworten, entgegnen, die Götter
ke-mu-u-a (Var. ke-e-mu-u-a) e-tap-pa-lu bei
sal-ti-ia inarü (V. iniru) i/a-re-ia entgeg-
neten an meiner Statt meinem Wider-
sacher, bezwangen meine Feinde VR 1, 38.
*aplu, ablu m., st. cstr. in syllabischer
Schreibung nur apil, abil (nicht apal)
Sohn. Die altbabyl. Eigennamen wie
A-pi-il-Sin, A-pi-ü-Rammän u. v. a. (s. nn.
prr.) dürften für höhere Ursprünglichkeit
von p als von b (so z. B. bei Nebukad-
nezar) sprechen. Zumeist ideographisch
TUR. US (d. i. männliches Kind) geschrie-
ben. In der Wortverb.: X , Sohn des
Y, findet sich für Sohn auch TUR. US
gebraucht (IR 68 Nr. 2, 3. 3, 5. 4, 3);
hat aber X keinerlei Zusatz, sondern un-
mittelbar hinter sich die Angabe „Sohn
des und desu, so schreibt man A d. i.
ftplu oder TUR d. i. wdru und aplu (s.
für die Schreibung TUR und vgl. über-
haupt den Art. märu Kind, Sohn), ich, (
a-bi-il-Su re-e-eS-ta-a-am sein erster Sohn
V R 34 CoL I 41 . Nebo a-bil (=TUR . US)
ti-say-ila IV R 20 Nr. 3 Obv. 3',. Nebu-
Delitsieh, Amjtt. Handwörterbuch.
kadnezar TÜR. US ktiiu Sa . . . der
wahre, echte, leibliche Sohn des (Nabo-
polassar) Neb. Senk. I 5. Nebo a-bi-il-M
(sc. Marduks) ki-i-num Neb. VII 28. I 33.
Nebo TUR . US ki-i-num Nerigl. I 10,
TUR . US (V. ab-lam) ki-i-num Bors. II 16.
Asarhaddon ab-lu ki-e^nu mdr Belit IV R
61, 45 f. c. Für ablu aSaredu, reStü s. diese
Adjj. TUR . US-Su d. i. apil-Su seinen Sohn
Khors. 84. 86. X A d. i. apil Y Salm.
Ob. 130. Asarh. III 53. II 52, wofür
IHR 15 Col. m 27: TUR d.i. mar (Kind,
Sohn) oder apil 2T TUR oder A Y, dessgl.
X A (d. L apitySu Sa Y, wechselnd mit
X TXJR-Su Sa Y, passim in den Kontrakt-
tafeln. X A d. L apil la ma-ma~na der
Sohn von Niemand U R 65 Obv. Col. II 31,
wozu zu vergleichen: IV R 38, 15c: \lu
TUR] la ma-am-ma-na lu TUR beli sei es
ein Proletarier oder Herrensohn (Aristo-
krat). — Sb 307 : TUR . US (§*+>) = ap-lu.
VR39, 68c d: TUR . US = ap-lu. 23,
29-32b.d: TUR.ÜS,TUR.ARAD,TUR.
SAG und TUR . DIS = ap-lu (dessgl. =
ma-ru und Sii-mu). In der Schreibung
der Eigennamen wie Nabü-apla-id<lma
wechseln TUR . US , A und >— für aplu.
Seltener findet sich SAG für aplu ge-
schrieben, z.B. IR 52 Nr. 5, 6: Nabü-SAG-
u?ur Nabopolassar. Für die Personen-
namen Ap-lum. Apld*a und Aple'a, Apil-
KiS u. v. a. siehe die nn. prr.
aplu tu Sohnschaft ap-lu-tu, ap-lu-
us-m seine S., a-na ap-lu-tirSu zu seiner S.
(Ideogr. NAM . TUR . üb) K. 245 Col. III
62-65. IV 15 f. IIR33, 7e.f.
a-pi-lum z. B. VR 25, 14a.b (= AMÜL)
lies amelum und s. d.
apnu (6?) im Adv. ap-na-ma. die Städte
jenseits des Tigris Sä iS-tu ap-na-ma narfii
Subatsun von ältester Zeit her(?) gegrün-
det VR 35, 31. Viell. Eines Stammes
mit den folg. Wörtern.
appun(n)u (auch bb möglich) nrspr.
wohl ein Adj. und viell. etw. wie ge-
waltig, riesig, jedenfalls einen sehr
hohen Steigerungsgrad bedeutend
Möglicherweise eins mit dem abbmuw,
appunnu oben S. 9 a. ap-vu-na-a-t<i ist tu
eSreti \hima $u-a-ti uStabSi) riesig machte
sie (Tiäinat) die Elf gleich Welt-
schöpf. I. 124 (neubabyL Frgni.). Statt
b
PK
114
EjBK
dieses Plur. fem. bieten alle übrigen
Exemplare
nppun(n)ama Adv.gewal tig, riesig
o.dgl. ap-puim-maCW ohach. 1.124, assyr.),
np-pu-iun-ya-ma (Weltsch. III. 36. 94,
assyr. und neubabyl.) iSten eSr£<{um) ktma
Sü-a-tuji uS-tab-Si in riesiger Weise macht*
sie etc. ap-pu-na-tna e-te-rik si-li-c-tttm
riesig lang (endlos) hat sieb hingezogen
die Krankheit VR 47, 54 a; Z. 55 erklärt
ajr-putia-ma durch ma-'atliS sehr, du ge-
riethest in den Fluss, aber ttm-ka da-ad-
da-ru ap-pu-tta-ma dein Wasser ward zu
Gestank in höclistem Grade (|| im läri
tabSima suluppaka mar-twn) II E 16, 21 f
Vgl. noch VR 28, lOe. f: lä (?»uw?>
Si-iS-tum syn. ap-purna nnd pi-ka-ma.
epin(n)u, Ideogr. (IS) >$%, von mir APIN
um ach rieben. Für IS (a-/*-™) "^ = nar-
tiiliu Bewasserungsrinne, U e wassern Dg b-
anlage b. n. 2S~\ und vgl. agadibbu. Sb291:
APIN (n-fi-in) s= e-pi-\nu]. le-btir t-pi-in-
»t-Ai-««* (= IS . APIN) K. 4995 Obv. %b.
K. 49 CoL HI 8: SIM.SIG = e-pi-in-»u.
ÜB 35, 48g. h: r-pi-mitu Syn. von ra-a/t
kiiliQi). Für ta-hd-tum *pHm] (=APIN)
b. n. bl3. Beachte den Amtsnamen """
räb APIN^ K. 4395 Col. III 3 (folgen
der räb hal-su und räb bir-te).
upuntu(6?) Subst. ii-pu-un-ti pi-iä iprusü
(|| Trinkwasser haben sie mir versagt)
IVB, 49, 10a. tpputm-ta Sm. 1371 Obv. 20.
uzer ti-pu-ttn-ta IV R 8, lb; ob dieses
itpimta auch in dem Ideogr. KU . MAT . GÄ
Z. 8b (vgl. 54, 19b. 25, 18b, hier im
Verein mit burdiu) steckt, ist sehr fraglich.
*apBÜm.Wa8sertiefe,Ocean,vonden
unterirdischen Wassern und vom
Meer. Ea Sär (der Konig) ap-si-i I R 27
Nr. 1, 3. IVR 56, 9b. 18 Nr. 3 Col. I 37
(= ZU.AB), ,*.V ZU. AB(.BA) Salm.Ob. 5;
Mo. Obv. 2. Marduk, Eas Sohn, heisst märu
rafft* Sa tipsi (s. reSu'i), der Fenergott mär
ap-si-i (= ZU . AB-«) K. 44 Rev. %. itia
ba-nb ap-si-i (= ZU . AB) an der Pforte
der W. IV R 18 Nr. 1 Obv. % vgl. %. Spat
ap-si-i s. u. tjlEH. Im Eingang der babyl.
Weltschopfungserzälilnng gilt ZU .AB d. i.
apsä ('Aitaotiv) als Gemahl der Tiämat.
die Vügel des Himmels, nüne (die Fische)
ap-n^i) V R 4, 76. Sb 128 : ZU . AB (**-»)
= ap-su-tt. Das Ideogr. bezeichnet apsä,
den Wohnsitz Eas, als Haas (AB) der
Weisheit (ZU), assyr. bit nmdti, vgl
IVR 52, 34b: ZU. AB Upfur bü ntwh.
ZU. AB d. i. apsä Asurn. 1 8 u. o., ebenso
ap-stru, Gen. ap*w$ passim.
nCK Vrt.lpup viell.einscbliesBen. eine
Magd des Königs ist entflohen, U-pu^nt-
niS-Sum-ma lid-di-nu-nu man schliesse sie
ein (mache sie dingfest) und liefere sie
ans K. 188, 15.
uppu 1) Erschliessung , Um-
schliessnng. K. 4386 Col. III 49: up-pi
(=- MUD) a-hu. S»54: MDD(«™rf) =
iip-pu. 2) Verschluss, Schlüssel. IIR
23, 50c d: np-pn syn. muSelu Schlüssel
s.d.(8.62b). VR13,8a.b.: AMEL.MUD
= id up-pi der den Schlüssel hat, Pfört-
ner (folgt: Sd nam-2a-ki). 3) ein best,
lederner Behalter. SU 4&fi_ =up-pu
syn. Ulissu a. d. VR 27, 5e. f.: [S]U(?)
SfML = up-pu ; das Determ. könnte auch
entsprechend der nächstfolgenden Zeile zu
[SI]M ergänzt werden. Sb 256: <ÜÜL(.,*)
= up-pu. 4) Umfassung im S. v. Zusam-
menfassung,Gesamtheit. VR31,5e.f:
up-pi syn. nap-fta-ru. — Beachte anch
märat up-pi Syn. von ta-rirtum schwange-
res Weib, ftmmt eneeiale VE 31, 27g.h.
uppitu. vi*-ta-a/i Sa (V. Sa) up-pi-ti s. U.
apapll in Einer Synonymenreihe mitimu
Schuh, Sandale VR 28, 80a; s. n. unfa
nnd vgl. Senu.
appu opp. iSdii. ap-pa ü iS-di, Vir. appu
u il-du, beide Substt. zusammen » ÜB .
PA; s. u. iSdu am ScUubb. Da nicht vom
Himmel die Eede ist, kann eine etwaige
Entstehung dieses appu ans AN. PA nicht
in Frage kommen. Dagegen vgl. s> 84
Col. 14: ... .-n)PA = ap-pu Sa ifi.
appu Nase, Antlitz s. u. spät.
appatU. © 84 Col. I 5. 6: .... ZIG =
ap-pat Sa WtM, flw) frfq = , ii
I? H±f (n^t aP-p" Nase und appu Sa
ist Eine Gruppe bildend).
appäti PI. in bit appdti m. Vorbau vor
einem Palastthor, Vorhalle (möglicher-
weise mit appu = at>pu Nase, Antlitz
näher zusammen gehörig), bit ap-pa-a-ti
tamtil et-atli •"* ffat-ti Sä ina l.M>{i) mät
pttt
115
*ttfct
ahurre (V. m,u Haiti) bit bi-la-a(n-)ni Ufas-
zfäu (liess ich vor, mifrrit, den Palast-
thoren errichten) Khors. 161; fast ebenso
Sarg.Stier-Inschr.67. Pp.II.28. IV. 105.
V. 38 (hier überall via USan mal afrurre),
vgl. XIV. 73. Mit btt ap-pa-a-ti Lay.
39, 22; 62, 29 wechselt in der || stelle
Sann. Kuj. 4, 4 btt mu-tir-re-te (s. u. TlD).
Vgl Wh.
appatan. V R 26, 22 a. b + Vok. Konst :
I§(tr-r/) UM. KI = ap-pa-tan (und =
gir-ra-tan und fi-m-ni-taii).
appadan, 71&2* (irjBg Da. 11, 45).
a-j/u £kj/i ap-pa-da-an diesen „Appadan"
S, 8. 13.
pP^ epöku stark, mächtig sein.Sm.9:
'r-jye-ku syn. da-na-nu.
ÜLVR 42, 50 c. d: SAG = up-pu-ku,
Eine Gruppe bildend mit pifjü und La-
tamu; viell. „fest machen" L S. v. ver-
schliessen, vgl. fotndaäum. VR45 CoLV7:
tit-up-pak\ Viell. gehört hierher: wenn des
Neugeborenen Augen (ind) up-pu-ga (Perm.)
K.258 Rev. 13 (ungünstiges Vorzeichen).
epiktu. HR 43, 13a. b wird c-pi-ik-
tum (ebenso wie in Z. 12 §arinid-twn) durch
^@f A . AN . Gl . NA/' erläutert
*• "TBN («1 ) Prt. epir 1. Sg. äpir, Prs. fcpir,
Perm. a/wr, etw. anthun, anlegen, in-
sonderheit eine Kopfbedeckung (Helm,
Krone 0. ä.) aufsetzen, bu-li-ia-am a-pi-
ra ra-Sti-u-a den Helm setzte ich auf mein
Haupt Sanh. V 56 fl' attalbi&t). Vgl VR 63,
43 a? a-pir a-ga-Su er war mit seiner Krone
angethan VR 47, 7 b. a-ga-Su ap-rcU sie
war etc. NE 21, 5 a. wenn Sin bei seinem
Gesehenwerden agü a-pir III R 51 Nr. ETI
40 u. ö\, agü (V. a-gtt-u) a-pi-ir 58, 27 a,
argit-u ip-pi-ir 30 a. der Mondgott age taS-
ribti ip-pir 55, 22b. Part. Asurnazirpal
a-pi-ir &t-lum(-tna)-te mit Glanz (Glorie)
angethan Asurn. Stand. 13; a-pi-ir (V. bir)
Jdja'lwn-ma-te Asurn. I 19. Zur Fassung
als Part, (nicht A<y.) beachte la-a-biS na-
murraä.
I 2 etw. sich anlegen, bes. eine
Kopfbedeckung sich aufsetzen, a-
ga-Sti i-te-ip-ra-am-ma , Var. i-te{-ip)-pir-
am-ma er setzte sich seine Krone auf
NE 42, 5.
II 1 jem. mit etw., bes. mit einer
Kopfbedeckung bekleiden, den ihr
a-ga-a §i-{i-)ra tu-tip-pi-ra-M mit erhabe-
ner Krone bedeckt habt Tig. I 21 (vgl.
Gramm. § 90 c). V R 45 CoL V 1 1 : tu-up-par.
aparu. VR28, 19 g. h: a-pa-ru (gleich
riksn u. a.) syn. su-nu, s. u. sünu.
epartu Gewand VR28, 68c.d: e-pa-
ar-tu syn. na-ab-lap-toi.
II. *©fc$ epdru Prt. epir unterhalten,
versorgen. VR 40, 7e. f: ti.A = e-pe-
rwn (Z. 6: = za*ni-nu). Sargon e-pir
a-ki-e, 8. u. aku (S. 52 a). Vgl. i-pi-ra-ni
NE 21, 6a?
12 sich versorgen, z.B. mit Trank,
mit den Gazellen ikkala $am-mi, mit dem
Gethier (6 u-lim) maS-ka-a i-tep-pir NE 8, 40,
wofür 11, 4 ma$-}ca-a i-Sat-ti. Vgl. auch
22, 40: i-tep-pi-ir um-man-ni ....
ipru Lebensunterhalt, Kost, Ver-
köstigung. K.4315Z.17(vgl.Rm.2.I.
Obv.): SE . BA = ip-ru, Eine Gruppe bil-
dend mit pi&Satum, hibuSttim, nalbaSn. sei-
ner Amme drei Jahre lang ip-ra (= »SE .
BA) piSSatam lubuSta udannin (setzte er
fest) K. 245 Col. in 48. Beachte noch für
*/)(sic)-rw, durchweg = SE .BA, HR 39
Nr. 6, 68-72 : ip-[ru], „ btt ....(= A . £),
„ ar-[di) (= ARAD ^ff , sie), „ am-t[i)
(= AMAT), „ a$-ta-pi-[ri] (das Ganze =
SE . SAG . AMAT . ARAD).
appani (K,), Röhricht, anindinctum,
Schilf und Rohrdickicht (vgl. ahu
S. 3b), wie es auf nassem, sumpfigem
Marschboden (fttfä) am und im Wasser
wachst; daher die beiden Ideogramme:
Gl . ZUG (wörtl. Jean ?u?e Rohr des Marsch-
bodens) = ka-an apya-ri Rohr des Schilf-
dickichts (vgl. kan abi) K. 2406 und Gl . A
(^-^-trr, d. i. Rohr des Wassers) = ap-
pa-[ru] K. 4583 Rev. als ich die Birtäer
a-na sa-pan-ni ap-pa-ru Sa Ddbili in das
Dunkel des Röhrichts von Babel als Wache
sandte K. 509, 8. ap-pa-ru (tritt an die
Stelle der Wasserfälle des Meeres) III R
60, 14. Für Neb. Grot. II 14 s. amlu
(S. 83b). simat apparim, geschr.
shna-at ap-pa-ri-im Neb. Grot. 119, se-ma-at
ap-pa-ri-im III 14, se-ma-<tt ap-pa-ri-atn
II 30, si-ma-[at ap-pa-\ri Neb. Pogn. C,
VII21, si-ma-at ap-pa-[ri-im] A, IV 39,
.«i-mat [ap-pa-ri\ VII 10, eine Opfergabe.
nu-na i$-$it-ra si-mat ap-j>a-[ri (= ME.TE.
ZUG. RA) VR 51, 75/76b. „Schmuck des
Rohrdickichts" Jedenfalls Eigenname einer
8*
"HD*
116
tto*
bestimmten Rohrart wie z.B. Kalmus. Für
den Zusammenhang der Neb.-Stellen s. u.
Summu. PI. appare m. und apparätc, Ideogr.
GI.ZUG",Schilf- und Rohrdickichte,
aber auch die in ihnen wachsenden Bin-
sen, Schilfgräser u. dgL ap-pa-re-Su-un
Sam-hu-ti ihre (der chaldäischen Schilf-
dickichte und Rohrgestrüppe) üppigen
Schilfgräser (zum Bau von Nineve ver-
wendet) Sanh. Bell. 43; 8. die ganze Stelle
u. abu. Die | stelle Sanh. Rass. 70 wohl
fehlerhaft: na-re-Su Sam-hu-ti. Gl . ZUG^;
d. i. appare Sä ki-rib H*ra-gam-me akSit
(für den Bau der Paläste) Sanh. Kuj. 4, 39 ;
Lay. 42, 4 7 f. H"ra-gam-me u ap-pa-ra-te
Sümpfe und Schilfdickichte (Binsen) Sanh.
III 59; Kuj. 1, 36 (ap-pa-ra-a-te). nära-
gam-me ü ap-pa-ra-a-te Sanh. BelL 6. der
Gambuläer hatte seine Wohnung aufge-
schlagen ina me u GI.ZUG^ (d. i. ap-
pardte) wie ein Fisch Asarh. ITT 54. Vgl.
noch IVR 6, 39 b sowie den assyr. Orts-
namen Sa-appare-Su (s. nn. prr.).
apparru ein in apparu lebendes vier-
füssiges Thier, zugehörig zu der durch
ÖAIJ bezeichneten Thiergattung. II R 6,
33 c. d: ÖA9 . BAR . LÜM = ap-par-ru-u.
Viell. eins mit dem Sab abi, s. oben S. 3 b
u. abu.
ipperu s. epperu.
epiru, epru (tt4) m. st. cstr. epir, PL
epire m. und eprdti. Ideogr. IS, PL IS''
oder IS. ZUN. 1) Erde (Lehmerde), Erd-
scholle, it-ü pu-U ü ep-ri Sa äl Ü-basi-e
IVR39, 6b. in e-birre ra-bu-timmit grossen
Erdmassen Hamm. Louvre II 19. der
Tempel Fundament legte ich bloss, e-pi-
re-Su-nu as-mb ihre Erdmassen entfernte
ich Nabon. III 32. epire (IS . ZUN) el-lu-ti
bez. ra-bi-u-tim hohe bez. grosse E. Neb.
Senk. II 5. Grot. II 10. 2) Staub, über
Thür und Riegel Sa-pu-ub ep-ru Höllenf.
Obv. 11. Gold e-pir mdti-Su den Staub
seines Landes Tig. jun. 27. Gold, Silber
e-pir mdti-Su K. 2675 Rev. 1. An vielen
Stellen „Erde" ebenso möglich wie „Staub".
Sa kalc-kad-su e-pi-re (= LS) la kiit-mu
dessen Haupt nicht mit Erde bedeckt ist
K. 246 Col. II 11. böser Speichel Sa e-pi-re
(= IS) In kdt-mu I 69. Sa M/ie-re-e Sit-
wrti e-pi-re (= LS . RA d. i. SA1JAR . RA) j
piSunu umalli das Maul selbiger Esel!
füllte er mit Staub (Erde) 1 V R 18* Nr. 6 I
Obv. t0/n. epir Sepi SabdSu (Sabdsu 8. u.
ttfnttf) ina e-pi-re oder IS>', IS . ZUN ka-
tdmu II. HI 1, temeru II. DI 1, Jca-
bäru d. h. mit Staub bedecken, in Staub
oder in der Erde vergraben oder ver-
scharren 8. diese Verba. temeru Sa IS s. u.
temeru. — Sb 123: lä(sa-&ar) = ep-ru.
epimi Halsschmuck, aus Steinen ge-
reihte Halskettte. K. 240 Rev. 2—4
nennt abana-bi ab-ni (s. S. 3 b) als Syn. von
[ ]-sa-a-bu, e(?)-pi-ir-ru und e-rim-ma-tuin
(s. d.). Es folgt an§abtu Ohrgehänge, Ohr-
schmuck.
epperu, ipperu Umsturz, Fall? rührig
sind meine Kniee, rastlos meine Füsse,
la rdS ta-Sim-ti ep^pe-ra ri-dan-ni jedoch
Verstandes bar, folgt mir auf den Fersen
der Fall HR 16, 33b. c; ep-pe-ra (Plur.
fem.?) = |qpyYY~ Z^3J. a-mur-tna ar-ka-
tumij) ri$)-Sä-a-tumep-pe-e-ri{siz) VR47,
40 a; Z. 41 erklärt ep-pe-ri durch ma-na-
ah-tum und GIG (d. i. murfu?) Ich ver-
muthe eine etwaige Bed. wie: ich schaute
zurück, Sturz war der Verfolger (ri-da-a-
tum?); im Übrigen alles unsicher und dunkel.
uprü(£?) ein Kleidungsstück. 1 *"**'up-
ru-ti (im Werth von 1 Silberling) IHR 41
CoL I 25. Zu I. -fett gehörig?
aprummu s. u. amrummu.
I. #Bfct H 1 Prt. up(p)iS jem. unter-
werfen, in seineGewalt, seinen Be-
sitz bekommen, sich dienstbar und
zu eigen machen, up-yi-ts-sirina nimm
sie (die Göttin Istar) in deine Gewalt,
bemächtige dich ihrer (gemäss den alten
Gesetzen) Höllenf. Obv. 38. In den assyr.
Kontrakten: eine Person oder Sache durch
Kaufvertrag in seinenBesitz bringen,
sie erstehen, käuflich erwerben, die
Sklavin, den Sklaven, die und die Per-
sonen, das Haus o. ä. up-piS-ma hat der
und der gekauft III R 46 Nr. 1, 5. 49
Nr. 2, 6; ü-piS-ftia 46 Nr. 5, 7. 2, 10. 8, 8.
6, 9. 9, 8. 10, 8. 49 Nr. 1, 5. 5, 4. 48
Nr. 1, 10. 2, 7. 3, 10. 50 Nr. 8,16. 4,9.
die Tochter (Acc.) des X tu-piS-ma hat die
und die (eine Frau) käuflich an sieh ge-
bracht 49 Nr. 3, 10. Perm, die Sklavin
up-pu-Sat ist gekauft 46 Nr. 1, 9. Vgl
VR 45 CoL V 10: tu-up-pa-aS. (Asurn. Mo.
Rev. 51 : ardani la up-pu-8u\ Text richtig?)
aputtu(?) Unterwürfigkeit was
immer ihnen von mir aus befohlen wird,
ann tip-ui-äu ippuäiti thnnsie in U.NR 10.
upüäu Unterwürfigkeit, Knecht
schaft u. dgl. Jir-du-ti ü-pit-Su kuibirnt
emtmuiäti (legt« ich ihnen auf) Asnrn.
III 125; Vgl. Asnrn. Stand. 12: ü-pu-Sn
(V. hi, ui).
aps&nu 1) Joch (welches das Thler
in den Dienst des Menschen zwingt), der
König von Arabien, der das Joch (nir)
meiner Herrschaft abgeworfen hatte, 8<i
AAur e-mf-dn-ttS (V. lu) i-Sii-tu ap-£a-(a-)iti
welches A. ihm auferlegt hatte so dass
er mein Joch zog VR 7, 88. dem Hiskia
(Acc) t-miil ap-äa'a-iii legte ich mein Joch
auf Sank Konst. 15. der dem Land Muski
(Acc.) e-miä-du ap-ga-an-ht Lay. 83, 11.
Mardiik der zu den gefangenen Göttern
Erbarmen fasste, ap-ia-na en-du u-S>i-a«-
»i-ht rti ihhii na-Li-re-Su das aufgelegt»
Jiwh abnahm den ihm feindlichen Göttern
K. 8522 Obv. 14. i-Sti-tu ap-Sa-ni sie zogen
mein Joch (d. h. waren mir dienstbar)
Khors. 109. die Kriegsgefangenen welche
i-Ü-tu ap-la-ni Khors. 154. die (alle) Für-
sten unterwarf ich and i-Sti-lu ap-Su-a-nr
Sanh. Baw. 5. IR 7 F, 12. das und da*
legte ich ihm auf nnd i-ia-at (V. ta) ap-
An-a-ni Sanh. II 64. ich setzte ihn auf
seinen Thron und i-id-la ap-Sa-a-ni Asarh.
II 54; UIR 15 Col. III 28: i-Sn-at np-Sa-
a-ni. der Cilicier, der sich meinen Vätern
nicht unterworfen hatte, ta i-M-tu ap-ta-
a/fSu-nn V E 2, 77. mich aber, den dich
fürchtenden Knecht, segne nnd ht-iti-ta
op-Sa-an-la ich will dein gehorsamster
Diener sein VR 2, 125. 2) Knechtung,1
Zwang, hia fip-Sii-a-iu lapSufiHm ukidUk .
hillatnm durch nie nachlassende Knech- '
tung richtete er sie samtlich zu Grunde I
V R 35, 8 «jy-Sa-a-rti In shna-ti-iu-im
(die sie entehrende Knechtung upaiHba)
Z. 25.
II. *ttfEfct epäaa Prt. cpui (ipvi), Prs.
rppui, ippui, ganz selten epai(*. u.), Perm.
epuS, tmf.tputtrpit, Part, ip litt, Inf. e-pi-
>-hi, t-bi-t-iii (Tig. VII 74 fptUu). Ideogrr.
AGnndKAK. machen, thun. a)mitOb-
jekt: etw. machen, thun, ausführen,
ausüben n. dgL was niemand vor mir
e-pu-fu (gethan) a-na-ku e-pu-u~ Asarh.V 35.
was ihr wohlgefallt l&pu-Shi-an-m thue sie
(Istar) mir (Ideogr. AG) K. 493 1 Obv. ' i , fi .
7 iDBK
dieses sind die Länder Sa a-ga-a i-pv-fa-'
welche solches thaten H, 14. a-na gab-bi
ti'ibti e-pu-iüLu-fti-mt li-niut-ti e-ip-Sü-ü-ni auf
alles Gute das ich ihnen that, thaten sie
Böses K. 1139, 8f. (Asurb.Sm. 109). aS-M
limut-tinn e-pu-St't weil er Jtöaes gethan
hatte Khors. 92. wer sonst etwas i-fai-stf
sa-ma e-ptt-Sti (Prs.) ersinnen und thun,
verüben wird P7R 39, 27h. bisichkommo
iipnt Sitätu ep-pu-iu Asnrh. Sm. 125, 67.
ich (Istar) mi-fi-tu A^Scri .... ep-pwui
werde den Tod (Selbstmord?) des A. her-
beiführen VR 3, 7. Die Redensarten Air-
räta, belütu, rfüta, l-iüüta; ardätu, reiuta;
liulla; d!na; %abla (*«**<•) u ta/truri, U. ä.,
SaSina; ni(n)ffüta (Musik); tänmüta; twiti
epeäit (wohl auch I 2); anna # epeSu eine
Missethat begehen (Ideogr. SA . AG . A)
u. a. m. s. die betr. Substt.; ebenso <peS
büri und bu'uri s. u. I. "lita. ma e-pei pi-in
in Ausführung meines Wortes Asurb. Sm.
146, 2. Hervorgehoben sei hier ijkUh in
Verbindung mit folgenden Objekten: «)
ein Haus, eine Stadt, Hauern n. dgl.
machen d. i. bauen, das Haus e-pn-uS-Jki
das ich gebaut VR 65, 24b. den und den
Tempel i-/>»-u* (1. Prt.) Neb. IV 17. 28.
34. 51. 56, t-pu-ui Z. 48. 65. bita ip-pu-M
das Haus das er bauen wird (nehme, ein
anderer in Besitz) V R 56, 53. das Haus
e-pu-uS baue! 64,21a. die Mauern die
mein Vater i-pü-M-ma b't utokliln Sbirftui
(ihren Bau) Neb. IV 71. die Hauern e-pu-uü
(Var. KAK-«.*) «Üt-lil (1. Prt.) Tig. VI tut.
e-pa-ai iid-mii-ni-M-mt die Erbauung ihrer
Wohnung Tig. VII 74. e-bi-Süma-ha-zi[z,i)
Arnim u IStär V R 34 Col. II 54. etw. neu
bauen, rSSiS oder ana eSlüli epiiu, s. oben
S. 31a. ß) ruhü, IciSpu epeSu Spuk, Zau-
berei treiben, lä tä-pi i-pu-3ti-iu (PL)
IVB 17, 20b ('\ ikpudimi mdhihi). möge
ich rein werden von rwfitV Sa ep-tti-u-ni
dem Spuk (PI.) der getrieben worden ist
57, 12b. y) '"m'r"<!-< eptfu Opferläm-
mer opfern, darbringen (vgl. n'RJ Ps.
66,15). ''""■" nilr rll&tihi e-pn-nS I fi. Prt.)
HR 65 Hev. Col. IV 10. e-pei ir""'r mli-i„
la-pa-an Bei . . . Hin er vorwehrte dass
ich Bei meine Opfer darbrachte i mulän
;i-bi-l.i) VR 3, 112. S. auch in 1. 6) p,i
rprsu den Mnnd öffnen zum Sprechen.
der und der pn~a-#'t i-pu-uS-mn i-hib-bi
that seinen Mund auf zu sprechen Höllenf.
Obv. 21, die nnd die /wir-ia f-ptt-tif-ma
vstt
i^ab-bi Obv.66. Rev.29. Oft. H R 39, 8a,b;
V E 39, 8 a. b: KA . BA = e-ptt pi-i (Z. 7 :
= pi-itpi-i). b) ohne Objekt: thnn, han-
deln, der König 11 Sa Üa'& tcpu-tiS thoe
wie es ihm beliebt K. 528, 35. wer ge-
mäSB dieser Inschrift (musarä) e-pa-Sti b&Z.
In e-pa-Su handeln bez. nicht handeln wird
IR27 Nr. 2, 46. 55. — Sb 293: AG(Mf|
= frp[«-Ai]. VR 43, 40c: AG = eye-iv,
Z. 44c. d: = &ye-Stt Sa btti, Sc 279:
YXa.{ji-im) = e-pt-Sv. K. 4315, 3 + Lond.
Frgm.: ba-an-KAK ^ eyu-uf.
12 Prt. 3., 1. Sg. etep(p)ui, itep(p)itS
und (1. Sg.) etap(p)aS (auch Salm. Mo.
Rev. 55. 63, a-tap-pa-aS nur Salm. Balaw.
U 5), etappttS. dass. wie Qal, jedoch meist
mit starker Hervortretung der reflexiven
Bed. „sich zn Ehren oder Gunsten".
a) etw. machen, thnn. mim-mu-ü e-te-
ip-pit-Sti was immer ich gethan V R 63:
4lb.vUmmaep-Mi-tep-pit-StiS&Tih,Ba8s.92,
mimma lip-ta-at kdtPa (Handewerk) Sa ki-
rib Ntnä i-tep-pu-Su Sanh. Baw. 56. ep-
Se-it e-Uprpu-Sii die Thaten die ich ge-
than Khors. 50. I47f. [ep-Set). ultu ep-Se-
e-ti annäti e(i)-te-ep-pit-Su nachdem ich sol-
che« vollbracht VR 4, 77. ul-lu an-na-,,
etap-pu-Su K. 891 Obv. 12. S. auch S. 69s
u. alkakäte (e-tap-pa-Süja Asurn. II 6, e4c
pu-Sa Salm. Ob. 72). ep-Sit Elamti Sa
afiiSu i-ttp-pu-hi ernur er sah was Elara
seinem Bruder gethan hatte III R 15
Col. II 20 f. Hervorgehoben sei hier epiSu
I 2 in Verb, mit folg. Objekten: u) jaltu
eine Schlacht (mit jem.) machen d. i.
kämpfen und zwar sich zu Gunsten, von
siegreichem Kampfe, fa-al-tum itti-
Su-nu i-te-pu-uS er kämpfte mit ihnen
Beb. 49, i'ie-ip-ifr'i /al-ttm sie lieferten eine
(Biegreiche) Schlacht Z. 50, i-te-ip-Su ?a-
at-tü 1. 52. 54. 56 (?at-tum). 67 (tal-tom).
ß) Paläste, Schiffe für sich bauen.
ekallAte i-te-ep-pu-Su sie bauten sich Pa-
läste Neb. VII 18. flippe Sa ra-me-ni-i«
e-tap-aS (1. Prt) Asurn. III 29. — il-
ti-ba i-te-pu-uS (= wcAG.A, EME.SAL)
D.T. 67 Obv. % s. oben S. 54a.
I 3 Prt. elenippuS und etanuppuS dass.
it-ti-ia e-te-ni-ip-pu-Sit Var. e-ta-nap-pu-Su
tabäzu (V. ta-jta-zu) mit mir fing er Krieg
an V R 3, 111. seitdem ich i-te-ni-ip-pu-Sn
be'lät mätäte die Herrschaft über die Län-
der auszuüben begann 10,67.
m 1 Kansativ des Qal. Inf. und
118 »BS
Perm. Süpaiu. machen lassen, bauen
lassen, eine Stadt ü-3r-pU{l. Prt.) Asarb.
I 29, einen Palast kunstvoll ASe-pii V 51.
Vgl IV 46. 52. arm M-pu-ttS eUppe Sanh.
Knj. 3, 25. eSSii uSepiS s. S. 31a. das
Hans des Sonnengottes Sa (Sä) fü-pit-iti
a-ria beiütiSu Sühihi a-na simat ilütiSu das
gemacht d. i. geeignet, geziemend war
für seine Herrlichkeit n. s. w. V R 65, 1 b,
wonach auch Z. 20a Sr'i-pu-k't als Perm,
zu fassen ist. Perm. fem. Sil-pu-Sat V H
6, 28. — Opfer darbringen lassen.
dem Gott Ea ü-Se-pi-Sa 'mm,rnike elliiti
Sanh. Kuj. 2, 33. Vgl. Qal Bed. a, 6. —
K. 4315, 6 -1- Lond. Frgm.: tt-mu-m-iu*-
DB* = n-H-pii.
TV 1 gemacht, gethan werden,
geschehen, wie vor alters U-in-ni-pu-uS
werde er (der parakku) hergestellt (sagten
sie) VR 63, Ib. sofort li-m-ni-piS ge-
schehe es! K. 915, 8; vgl. 11. 14.
eplstu f. PI. epSeti. 1) That, Hand-
lung, Werk. &piS-ti e-pu-Sti mein Werk
Sanh. Baw. 57. e-ep-Se-tu-u-a meine Tha-
ten, Werke Neb. Bors. II 18- 27- ka-l«
e-ep-Se-e-ti-ia Sü-ht-ra-a-tim all meine präch-
tigen Werke VR 34 CoL II 44 vgl. 49.
e-ep-Se~tu-ü*i dam-ka-a-ta meine frommen
Werke 65, 22b. ip-$t*tu-it-a damkdti 64,
17. 40 c ep-Se-te-e-Sii tim-nt-e-ti seine
bösen Thaten m R 15 CoL BT 12, ep-Se-
tifSti Ihn-ni-e-ti 38 Nr. 1 Rev. 22. ep-Se-
tu-Su seine Werke (= SA . AG . AG . DA-
o-fl$ IVR12 Obv. ,5/,6. ep-Set fri-ti-SÜ
die Werke seiner Hand (oder ep-Sit, Sing.?)
Tig.VII 51. Asurn. I 24 (V. kAti-Su); für
den Kontext s. u. t/^21. S. ferner oben 1 2.
Auch: Bau, Bauart, Machart einen
Palast aus Quadern und Cedernholz m-
piMi ""'IJa-at-ti hettitischer Bauart und
einen hohen Palast ep-Sit mi'ASS5r assyr.
Bauart Sanh. VI 42 f. hohe Schiffe e-pis-ti
mdti-Su-tm wie sie in ihrem (der Hettiter)
Land gebaut werden Sanh. Sm. 91, 59
(= Kuj. 2, 13). In ebendieser Bed. fin-
det sich der Plnr. epSetu gebraucht: ein
erhabener Wagen Sa ep-Se-tu-Sa (•*= SA .
AG . AG . DA -a~ni) nu-uk-hi-ta kunstvoll
gebaut IV R 12 Obv. "/24. ip-Se-ti-fti des
Tempels Bau ( SibirS,,) VR 64, 7b. In
der Bed. Thnn und Treiben, Zn-
stand und zwar als Sing, konstruiert
findet sich epSetu IVR 54, 37a: amurma
ep-Seria-Su ma-ru-ui-ta sieh an seinen jam-
ttffcK
119
tt&fct
mervollen Zustand. 2) Vorkommnisse,
Geschichten, Dinge (= amdti). eli
rp-Se-e-ti anndti aber diese Geschichten
VR 1, 68; Asurb. Sm. 38, 10.
episi&nu Arbeiter o.dgl.? am*ie-piS-
Sa-mt Str. IL 456, 5. 628, 3 (Sa des N. N.);
595, 3.
nipiiu, nibiiu 1) Handlungsweise,
Verfahren, Ceremonie. m'-^i-AiNAM.
US . KU <L i. kalüä (s. <L) IV R 28 Nr. 1
Col. IV 26. m-pi-Si als Erklärung von
ag-ag-turu (VR 47, 39a) und damit von
kil-ittü s. d. 2) mit oder ohne Determ.",
Belagerungsmaschine, die Stadt er-
oberte ich ma pil-Si **§a~pirte ü ni-pirSe
Asurn. III 111, i-na bi-ru-ti (s. u. II. 1», n)
ü "ni-pi-Si Tig. jun. 21. Nebukadnezar I
ni-M-Se-M ü-Sa-a (nahm) II R 65 Obv. Col.
II 3. a&-iu m-bi-Se la a-bu a~ge~Su ina iSdti
iS-ru-up Z. 6.
nipiitu 1) Machart, Bauart. Sanh.
VI 42, s. oben u. epiStu. 2) Erzeugniss,
Produkt. Uschu- und Urkarinuholz ni-
piSH nul&Su-un Khors. 148.
m. #£fct epöiuPrt. ipuS, 8. f. tepuS, Imp.
qnUF, Part epiSu Fem. epiStu jem. behexen.
e-pi-Su i-pu-Sa-an-ni ip~Su i-pu-Sa-an-ni e-pu-
jr?/, e-piS-tu te~pu-Sa-an-ni ip-Su te^u-Sa-an-ni
e-pu-si den Zauberer (Hexer), der mich
behext hat, behexe mit der Hexerei mit
der er mich behext hat, die Hexe u. s. w.
IV R 49, 40. 41 b (l| kaSSapu, kaSSaptu, hSpu
etc.). S. auch u. HI 2. die Bilder e-piS-iä
bez. e-piS-ä-iä Z. 71. 72 a.
m 2 jem. behexen lassen. Part.
tnuStepiSu Fem. muStepiStn. muS-te-piS-tu te-
pu-Sa-an~ni ip-Su te^m-Sa-an-ni e-pusi IV R
49, 42 b. at-ti-e (du) Sa te-pu-Si-in-ni at-tire
Sa tu-Se-pi-Si~in-ni 50, 45. 46 b. minima te-
pu-Sd tu-uHe-pi-Sä (Subj.: die Hexe) ent-
führe der Wind 59 Nr. 1, 14 b. e-piS-iä
u muS4e-piS-ti~iä 49, 74 a.
ipiu Hexerei, s. Qal und III 2. (Urspr.
machinatio von IL ffl'&K? und III. ECK
verb. denom.? oder ist II. v'DK prägnant!
gebraucht, s. d. Qal, Bed. a, ß) ?)
upiiu dass. nicht nahe sich imm-ma
lim-nu ti-piS kaS-Sa-pi u kaS-Sap-ti irgend-
welcher böser Zauber etc. IV R 57, 62 a.
puttS-Su-ru ü-pi-Sn (vermagst du) 59 Nr. ;
1, 9a; vgl. Z. 4: u-pi-SirSii pn-uS-Su-nt.
IV. 1£)Q$ viell. denken (auch umsichtig
sein?), Stammwort der folg. Nomina:
eppisu denkend, klug, kundig, ep-
pi-Su(Su), eines der Äquivalente von NUN.
ME. TAG, s. u. ernhi weise.
itp&hi klug, umsichtig o. dgl. Sar-
gon Sarru it-pe-e-Su Sarg. Cyl. 34. San-
herib ir-Sü it-pe-Su der Weise, Kluge Sanh.
Kuj. 1, 1. re-e-um it-pe-Su Sanh. I 3. Ne-
bukadnezar Sakkanakbi it-bi-Su Neb. IX 64.
Ninib Sa ana a-lirSu ta-a-a-ru ana um-mc-Stt
it-pe-Su (== AG-a-ab) der gegen seine Stadt
erbarmung8reich, für seine Mutter für-
sorglich (?) ist K 133 Rev. 15/16. Fem.
itpeStu: Sin-niS-tu it-peS-tu (=SAL.TÜK.
TÜK) IV R 14 Nr. 1, 24/25. 26/27a.
epiötu PI. Gedanken (vorauszu-
setzender Sing. epiStu). sapib temaSwtui
si-fia-ti ep-Set-su zerstreut ward sein Ver-
stand, es schwanden seine Gedanken
Weltschöpf. IV. 68.
upsnfryinalra, upsukanäku (statt
uplb könnte auch ar gelesen werden), ent-
standen aus ÜB . Sü . UKKI . NA d. i.
wahrsch. Versammlungsraum (zu UKKI
= pufrru 8. &), Eigenname des himmli-
schen Raumes, in welchem Marduk vor
den versammelten Göttern unabänderlich
die Geschicke festsetzt Letzteres bildet
die dem Gott Marduk von den übrigen
Göttern zuerkannte Belohnung für seinen
Sieg über Tiämat Marduks Bedingung
hatte gelautet: „ wenn ich euch räche,
Tiämat bezwinge und euch das Leben
erhalte, Stikndma puhrtija StUerd ibd Simti,
ina UB.SÜ.UPJ.NA-Jh' (V. ku) mUhdriS
badiS taSty-ba-ma ipSu p?a kima kdtu-
nurna Stmdtxi luSimma la uttakkar mimmu
abannü andku etc. Weltschöpf. II und III.
ÜB . SÜ.ÜPCI . NA-*/ (oder *?) Stl-hn Si-
tul-ti ildni rabüti (der Sitz der Entscheidung
der grossen Götter) Sa kirib fi.KÜR IV R
56, 17b. Der DÜ.AZAG genannte, als
aSar Stmdtwn bezeichnete Raum im Mar-
duktempel zu Babylon ist das Abbild des
himmlischen ÜB . SÜ . UKKI . NA parak
Simdti Neb. II 54 f. Zur yhonet. Losung
s. n R 35, 41 a. b: ÜB . SÜ . UKKI . NA
= Sii-ku d. i. upSukkindhu und beachte
vor aliem K. 3258 Rev. 7: Anu, Bei,
Ea etc. ina up-Sti-ka-na-ki itta'idu belussu
haben in A. Asurbanipals Herrlichkeit
hochgepriesen. Su-tmt ÜB . SÜ . UKKI . NA .
KIT IIR 19, >%4a gemäss Rm. 126.
upsasü Sg. und PL m. was ein Mensch
nEK 12
dem andern anthut, Macben schalt,
mach'matio, Behexung n. dgl. Ideogr. SA .
AG . A. kiS-pu rn-hu-u ni-sn-u up-Sa-Sti-tt
litnnäti Sa aiuelüt» böse Treibereien von
Ueiischen (die dir, deinem Hans etc. an-
gethan worden sind) K. 2866, 32. ktt-jm
nt-ku-ii nt-sti-u ma-ru-uS-lii iip-Sa~£ti-it (=
SA.AG.A) la ta-bu-ti K. 246 Col. II 65.
nicht mögen nahen Zauber. Spuk, Hexerei,
ÖA.AG.A^ d. i. upgaSa limnüti Sa ame-
lüti ITR 57, 63a. Ähnlich 55 Nr. 2, 3a.
np-Sa-Sti-u (^ SA . AG . A) ru-u'-t'i
ntt-ru-ku iip-Sa-Se* (= SA . DIM . MA ?)
Col. I 60. 61. up-Sa-su-u lim-nu-ti 1VR 28*
Nr. 3, 24 a. wenn up-Sa-Se-e ma bit am£li
(NA) it-tatia-an-ina-nt 59 Nr. 1, 21b.
aptÄti(/»?)Pl.(Sg.«p/i»fftt,(gilW'?)' das
lufttrockene Ziegelwerk seines Kerns und
das gebrannte Ziegelwerk seiner (des
Tempelthnrms) Bekleidung ap(ab)-ta-a-U
f-ig-Si-ir-ma festigte ich als Terrassen (?)
Neb. Bors. II 10. meine Namensschrift
i-na ki-ür-ri ap-ta-a-ti-Sä äS-ku-im legte ich
in den Ecken (?) der Terrassen (?) nieder
Z. 13. aptäti in Z. 10 nnd 13 in zwei
verschiedenen Bedd. zu fassen (in Z. 10
als abtäti „die verfallenen, zu Grunde
gegangenen"), scheint mir nicht gut mög-
lich; auch würde statt abtäti in Z. 10
eher ein Relativsatz zn erwarten sein.
appitti, appittimma Adv. wahrseb.
in Znknnft, hinfort (aus im(a) pitti?
s. BA I 235). Sa ap^pi-it-ü ina priori Sa
ardäni Sa Sarri ittfa i'dib-bu'bu-ma K. 31
Rev. 23. ap-pit-ti amela . . . Sa iaanaru
u Sa iSeinmü uznu Sa beUSu ü-pat-ta in
Zukunft soll jedermann, was er sehen
und was er hören wird, seinen Herrn
mittheilen K. 95, 9. at-tu-nu ap-pit-tm-ma
Sa-ra-te-e-St'i iä UiSimmä (ihr sollt hinfort
nicht mehr darauf hören) K. 84, 19. ap-
pä-tiin-ma K. 312, 13.
opitätu eine Pflanze. E. 4412 Obv.
15-17 Vgl.K. 4417, 15-17: '""GI.KA.
LUM.MA,'—LAM.MA,'fl-KI.TUR =1
>■•"• r-pi-ta-a-tu. Gemäss den ZZ. 18-20
hatte ebendiese Pflanze ma Swba-ri die
Hainen- t-me-li-lni-mi,,'mimi-li-tü,t,""hil-li-(ii.
*i$U, iftU (letzteres wohl die etymolo-
gisch richtigere Schrei bung)_m. 1) Holz,
Baum. Tdeogr IS bez. GLS (Determ. vor
Holz- nnd Baumnamen sowie allen aus
0 T*
Holz gefertigten oder herstellbaren Ge-
fassen, Werkzeugen, Geräthen u. dgl.,
vgl. Bed. 2). PI. ISj", z. B. Tig. IV 68 (i«e
*«/«)■ Fär 'V (ISA IS. ZUN) in Verb.
mit rik-ke S. n. rifafcu. ul i-Su a-ja-a is-fu
NE 53, 43. gehe nach dem Walde (kiS-ti)
Sa t-fu-Sa (= IS) Si-t-bii dessen Bäuine
hochgewachsen sind IV R 18 Nr. 3 Col. I
«„. K. 4346 Col. I 11 : IS. MI = /.*-*
fal-mi. VR26, 30a. b -f Vok. Konst: IS
[(—.-)] BAD = f*w (V. Im«) Mm
VR 26, 31— 36a, b lautet in Zusammen-
halt mit HR 46 Nr. 6 sowie Vokk. Konst.
alBo: (31) IS (*«.«i) TAR = im ^tS-Süju,
(32) IS (mi-a „j TAR = gam-lum, (33) IS
(*«-.*) TAB, = imS-ga-Süju. — (34) IS
(*..rf) TAR = V-it-bu, (35) I§ (mi-a.)
TAH = bj-fib-fum, (36) IS(*a-oi)TAR =
ifu (V. if-fu) te-bt-nan. — Vok. Konst:
IS {gi-ii-il) BtL = ti-hl-lHm, (p-fl „) = »ffll
Xvxi-fo Brandscheit (?), (^-^,7)= t>»wtr-r«.
cUbu Sa isi, ullubu Sa ixi (sie) s. U. 3btt;
i<-ru-u Sa ist, isu (= MO . MTJ) urrä s. n.
in. TT?»; na{n)jatm Sa isi e. n. 3». ttw
mal is-si bes. i'-#i 8. n. Irimmatu. tnuSäkit
ixi s. S. 54a. 2) allgemein: hölzernes
Gerath nnd Gefäss. Auch einige be-
stimmte hölzerne Gerfithe und Werkzeuge,
wie z. B. das Joch, scheint man schlecht-
weg „Holz" benannt zu haben. Hiernach
wird HR 23, 8-16 zu verstehen sein,
wo i-$u als Syn. genannt ist von: (8) im-
e-ru, (91 a-nu, (10) nwno-Ai, (12) ka-lu-
ii-tum, (13) a-ka-lu-ü-lum, (14) da-H-rwi,
(15) nu-ri-Sü; Z. 11 nennt t-ftt (ff-fw-/wm
als Syn. von hi-ak-ri-tum , Z. 16 besagt,
dass das „elamitische" Wort für hfu laste:
ku-vgjk. (f-ftt rat-bu s. u. 3DT. — Die mit
IS bez. GIS zusammengesetzten Substt wie
Z. B. IS . MAH-/jh 8. U. giS (t/iSma/tfyu n. B. f.).
i-sn, e-sn wenig, gering an Zahl s. u.
p« (S. 33 b).
osu Pfeü s. ttisu (fSKj).
asft Prt. üsi herausgehen (wovon tnüfü Aus-
" s. u. s,n.
ISNs osedu Prt. Ssid ernten (von der
Getreideernte), ebür (>*)-Ai-nu ffi-di ihre
Feld fruchte erntete ich Asurn. HI 32 (zur
Schreibweise von ebüni b. WB, S. 67 Z. 4 f.).
A-om'' u SE . IN . NU (d. L tib*u) Korn
und Stroh ^les Landes X) t-p-di erntato
ich (schüttete ich olldort auf) Asurn. III 82.
S. auch etadu. K. 4170/E. 4322 Rev.
bx*
121
fix
5 — 8: e-se-du, a-na e-se-di, ü-ine e-fe-di
Erntezeit, ar(dr)-kdt e-?e-di nach der Ernte
( Ideogr. durchweg SE . KI . KÜD) ; folgt
tbürn. Zum Monatsnamen arah- SE . KI .
KÜD (so lies statt TAR) s. AdcLant
(S. 29b). Wie der „Schnitter" geheissen,
Ideogr. <"»*SE . KI . KÜD K. 4395 CoL
V 23, ist noch unsicher. Sb 272: JTT-
(«fr) = e-se-du (Z. 271 : = hamdmu).
e?adu, eldu (= esdu) Ernte. Ideogr.
SE . KI . KÜD. * e-sa-di* ( Var. SE . KI .
KÜD) matihmu e-si-di die Ernte(n) ilireß
Landes erntete ich Asurn. II 117. HR
32 Nr. 7, 71. 72: SE. KI. KÜD. DA und
SE itur-tur) P . KI = el-du; es folgt
hwnmumu.
e^edU. V R 30, 16e. f : SÜ . BU = cre-
dit (ein astronomisches Wort?).
U$8UdU Inf. II 1. VR 20, 12a. b: ID.
LÄL = us-$u-du (auch = buzzuhnn, s. bsi,
und kussudu).
U§VL ttrsu-n syn. mu-su-ri s. d.
b)Z# ejdlu binden o.dgl.? IIR27,41c.d:
LAL = e-se-ltan.
n 1 fest binden, schnüren o. dgl.?
ka-ti-Su us-?i-lu (Ideogr. LÄL) IV R 19,
^2,a. VR20,8a.b:|ID.SÜ.]NER.TAR
= uz-zu-lum (zu schien mir besser als
*>/, VR) bannen, lähmen; für das Ideogr.
nach seinen ersten drei Zeichen vgl. mrSru.
Das ganze Ideogr. unmittelbar nachher
durch buztulum (s. bM), vorher viell.
durch a-ku-u und kussudu wiedergegeben.
H 2 Inf. itassidu. HR 27, 42 c. d: SÜ .
LÄL = i-ta-as-su-lum (für das SU vgl.
pM II 2: SÜ . LÄL d. i. LAL . LAL ganz
wie SÜ.DÜB.DUB).
ussulu, umulu gebunden. HR 27,
43c. d: SÜ.NER.LAL.E = Uta u Sepd
nz-zti-la-ti.
asumtU eine Pflanze. K. 4345 Col. II
1.2: iam a-su-um-tu.
pftt es£nu Prt. esin, {sin Prs. issm 1)
'riechen (mit dem Geruchsinn wahrneh-
men), ildni i-si-nu i-re-Sa, üdni i-si-nu i(r)-
re-Sa tdba (V. ta-[a-ba)) NE XI 151. biru
Sa ina birutiSu c-re-Su la i-si-nu (Ideogr.
HAR.RA?) der Hungrige der während
seines Hungerzustandes keinen Wohlge-
ruch (näml. von Speisen?) zu riechen be-
kommen hat IL 246 CoL II 25. die grossen
Gotter is-si-nu kut-rin-nu riechen das
Räucheropfer, Räucherwerk (das Ganze
= NA.NE.IR.SI.IM.I.GUB.BI)IVR
19, 57.'58a. fat-ri-m U-is-si-nu Höllenf.
Rev. 58. 2) spüren, verspüren, ina
puSki danni ni-si-nu IM d. i. Sdr-Su ta-a-ba
in arger Noth haben wir verspürt sei-
nen freundlichen Hauch K. 8522 Obv. 9.
K. 4188 CoL III 26: IJAR = e-se-nu.
III das 8. Cedernbalken Sa ki e-ri-iS
'* ha-Sur-ri a-na us-su-ni ta-a-bu (schön zu
riechen) Tig. jun. 76.
e^OIl (st. cstr. von esnu, csenu'i oder von
esetmul s. d.) nur in: esen sir(ü) ein
Theil des menschlichen und thierischen
Körpers, näher der Hauptbestandteil
des Rückens, also wohl Rückgrat.
II R 37, 61 e. f: se-e-ru syn. c-sc-en si-ru.
K. 4386 Col. III 52: TIK . L1BIT = r-.y-
en si-ru, mit kutallum und dr-ka-tum Eine
Gruppe bildend. ...a]-a is-ba-tu e-sr-en
si-ru IV R 8, 14b. *'VTIK.LIBIT ein
Theil des Opferthiers HR 44, 17h. Als
Theil des Schiffes K. 4378 Col. VI 30:
IS . TIK . LIBIT . MÄ = e-s^m si-ri (V.
sir) elippi, vgl. kiSkitttu
e^ennü Subst. K. 40 Col. in 21. 22:
f ] (**-ur) HUR = e-sc-en-nu-u, \ ] (x«-*r)
^y^y = Sa k*r*ai Si-ilc-M-, mitten zwischen
den Wörtern si-wum, si-i-mm u. a.
esepu, esebu hinzufügen, mehren s. u. \
V!»&$8 n 1 viell. : mit einem Pfeilschuss
' tödten (Denomin. von ussu). alkdma m M-
la- us-si-sa- auf! trefft mit dem Pfeil
den Ä.(?) K. 82, 21. Hierher VR 45
CoL IV 31: tu-us-sa-as? (oder tuzzaz?).
1199U, Ufa m. Pfeil. PL risse, ina
us-si-Su zak-ti mit seinem spitzen Pfeil
(uparrP napiStim nakirea) VR 9, 85. ina
us-si mulihusu (verwundet) Asurb. Sm.
145, 2. tamhdk pit-pa-nn tt-su uSapraS
(lasse fliegen den Pfeil) Ssmk. L4 I 21.
Köcher, Bogen und us-se Sanh. VI 57.
i-na us-se mtd-mul-le V 67.
issu Holz, Baum 8. n. isu.
*i§9Ü f. ein Thier niederer Ordnung,
Wurm 0. dgl. VR 40, 54— 57 e. f: is-su-ti
rabt-tu, is-su-ti sihir-tu, if-su-u gi-ma-lii (=
KI . MAH des Sarges), is-su-u us-sur-tu;
die Ideogrr. bez. Synn. nicht vollständig
erhalten. Im ziemlich gleichlautenden
,|teit Sm. 1701 Rev. endet das Syn. von
nxa
122 m»
is-su-ü rabi-tu auf . . . bi-tu efeli (geschr.
A . SA, wofür V R 40 GÄN) und statt gi-
ina-Jti ist ki-ma-fii geschrieben.
asu^imtu eine Pflanze. Sm.8: U.KI.
_ AN . SES . KI = su-pa-lu und a-su-si-im-tü.
*llfK (»4?) Prt. esir viell. umschran-
ken, unter sicherem Schutz, häufiger:
unter despotischer Herrschaft halten u. dgl.
epiS kiSpi rufte ruse limnüti e te-sir pdnu-ka
(pänukka) den Verüber bösen Zaubers,
Spukes und Hexerei bewahre nicht vor
dir (o Sonnengott) d. h. lass ihn nicht
vor deinen Augen bestehen IVR 17, 18b;
für c s. S. 47 a. Perm, isir? s. u. usirtu.
n 1 in festen Schranken halten,
von absoluter Herrschaft, be-lum mu-us-
sir (IS. IJAR. RA) mdti-[Su?] IV R 23
Nr. 1 Col. II 2V22. 23/24. S. weiter u.
usurtu. Vgl. ü-sir (Imp.) Weltschöpf. V. 1 4 ?
V R 45 CoL IV 29: tu-us-sar (oder zu "UP).
isru st. cstr. isir viell. Machtbereich,
Oberherrschaft u. dgl. das Land Man-
nai zu rächen, a-na i-sir ASSür tur-ri die
Oberherrlichkeit Assyriens wiederherzu-
stellen Sarg. Ann. 56. — Ein anderes
is-ru geschriebenes, stoer giS-ru zu lesen-
des Wort s.u. IttfV, iz-ru s. u. 1TK; izjf-ru
VR47, IIb s.u. pSÖ Hl.
usurtu, selten esurtu. a) Umschran-
kung, in welcher ein absoluter, alleiniger
Herrscher oder eine despotische Macht
die Untergebenen hält. Bei, der Bestim-
mer der Schicksale, mu-sir e-su-rat [Same-*
u irsi-]tim Salm. Mo. Obv. 2. der Bann,
der Bann (ma-met), ü-sur-tu Sa la e-te-ki
die unverrückbare Umschrankung, ü-su-rat
ildni Sa la na-bal-ku-ti die unüberschreit-
bare U. der Götter, ü-su-rat Same-e u
irsi-tim Sa la ut-tak-ka-i*u IVR 16, */2- 3/4*
%sl; Ideogr. IS . IJAR . (RA), ü-sur-tum
(= IS. IJAR. RA) ib-ba-lak-ki-tu über-
schreitet er die IL, so möge .... der
Götter, ü-su-rat (= IS.QAR) Same-e u
irsi-tim ihn nimmer loslassen Z. 31//32-
33/34a. HR 39, 56e. f: bal-lu-ur-tü syn.
ü-sur-tü. Sd 65 : IS . IJAR = ü-sur-ttl Das
näml. Ideogr. dient auch für das homo-
nyme umrtu Bildwerk, ferner für eseru,
ussuru bilden, s. u. "HCX b) Schranke
i. S. v. Ende, auch PL usurdti. ü-su-rat
a-dan-ui die Schranke d. i. das Ende der
Lebenszeit (ikSwlaSSumma bez. ikSudamnui)
Khors. 117; Sarg. Ann. 403, s. u. adannu.
Oder ist ü-su-rat als Plur. zu fassen ? von
dem Tage da das Jahr anhebt [adi um ?]
ü-su-ra-ti bis zum Tage des Endes Welt-
schöpf. V. 5. Beachte die Verwendung
des Ideogr. IJAR auch für ketu Ende (s. d.).
usirtu. Summa bit-su ü-sir-tü i-sir
(Perm.), so wird in selbigem Hause Ge-
treidemangel sein (Sfu ihaSafi) K. 196
Col. IV 24. Viell. hierher gehörig.
a$$aru (azzaruT). Schrecken und Mut-
losigkeit befiel ihn, ki-ma as-sa-ri ediS
ipparSid gleich einem a. entfloh er allein
(und seine Stätte ward nicht gefunden)
Sanh. m 48.
i$§uru (issüru? und etymologisch mit
syQ.<\r, nifi?, vgl. nfcl, zusammenge-
hörig?) m. Vogel, PI. issurdte, auch kol-
lektiv: Vögel, z. B. Tig. VI 82: i§sur
(IJÜ) Same-e muttapriSa die beschwing-
ten Vögel des Himmels. Ideogr. JJU
(Determ. hinter Vogelnamen), bei nach-
folgendem NA (s. unten) wohl MUSEN zu
lesen (gemäss Sa I 10 £). ktma is-sur
ku-up-pi e-sir-Su wie einen Vogel im Käfig
schlos8 ich ihn ein Lay. 72 Nr. 2, 9. kima
IJU ku-up-pi .... e-sir-Su Sank III 20.
labsuma kima is-su-ri (NE 19: JJU) su-bat
gajhpi gekleidet sind sie dem Vogel gleich
in ein Flügelgewand Höllenf. Obv. 10.
is-su-ri (= gü.E) IVR 14 Nr. 1, 15a.
is-su-rat Sa-ma-me die Vögel des Himmels
K. 2527 Obv. 20. Rev. 84. Für den jungen
Vogel oder mär is-su-ri 8. u. admu (S. 25 b).
ÜR40Nr. 2, 16: TAIt.&.gU .NA —
aban wit is-suri Vogelauge (s. S. 49a) syn.
ki-ü-la, Z. 17: TAK.JJU = aban is-su-ri
Vogelstein syn. *b««lwldl PA.JJU.NA
cL L kappi issuri Vogelflügel (s. auch u.
kappu) — alles Steinnamen, eserwn Sa
issuri (geschr. 5TJ), dr-rum. Situ, Jcinnu,
fciburru Sa issuri, hup ^JU^; d. L issurdte
Vogelkäfig, muSdkil issurdti (s. S. 54a),
kinnu Sa issurdti s. die enteren Wörter;
die Vogelnamen is-sur sa-me-di bez. tu-
ba-ki, müSi s. u. den letzteren Wörtern.
Ein Vogel heisst „der grosse Vogel" xat
itoxrjv; s. HR 87, 10<Le.f: [ ]TUR.
gU =pa-as-pa-su syn, is-sur rati-i; das
Junge (mdr) dieses is-sur rabti hiess ge-
mäss Z. 11: na-ab-tti ni-ip-su. In den
Ideogrr. einiger Vögelnamen, z. B. is-sur
km, aSagi} burri (s. diese Wörter) ent-
nps
123
bp»
spricht dem M-fur NAM.BfR; Tgl. Se 304:
NAM. BfB=i>fiMwn. S. noch II R 25,
41a. b: MU . TIN = t>-#»-fw«. Einen
bestimmten Vogel (den Sperling?)
muss iffum bed. IV R 27, ,6/17b: t>?H-r«
(= NAM-BtR) iwi oirtf« u/eUtf; 8. den
Kontext n. abra (S. 10b).
iosuriB Adv. vogelgleicb. da nnd
dahin if^wrii entflog, entfloh er wie ein
Vogel Sanh. HI 57.
nkn Volk s. Ufa (S. 33b).
HpS ("P. «api?) n a in*1- «<«**« («'«■
fciJ?) Acht haben auf jem„ jem. Gehor-
sam erweisen, die Götter Himmels
and der Erde pa-al-fci-iS i'trta-ak-kti-St't txtnixä
izzazü mahruSSu achten seiner (Marduks)
in Ehrfurcht, gebengt vor ihm stehend
Neb. II 61. seitdem Mardnk mich zor
Hemchaft erhoben, a-na Mardnk pa-al-
hi-iS lu ü-ia-ak-fa habe ich M. ehrfürchtig
gehorsamt (habe ich den Nacken gebengt
seine sirde zn ziehen) Neb. Grot I 11.
anäku a-na Mardnk pa-al-hi-iS ü-ta-fa V R
34 Col. 1 15. Neb. Winckl. 1 26. V R 29,
8g.h:I§.NI = «-/afc-fc«i. K. 4188 Col.
III 55. 59: UJAR.1DA nnd |HAR.DA?1
AG . A = ti4ify-fa~ü; beide Ideogrr. anch
= nuppitfa und pufcfa (für pulrfa Acht
haben , harren auf etw. s. plc). Sa 24 :
t'rte-kitii (folgend auf Se-mu-u).
akitu oder viell. doch besser, jedenfalls
stets so geschrieben, akitu f. n. pr. des
Nenjahrsfestes (wie zagmtikn). Neben
den übrigen Festen nennt a-ü-at-nu ra-
bitiin ihr, sc. Nebos and Mardnks, grosses
Neujahrsfest Neb. Grot III 8; Pogn. C,
VII 11 (a-ki-itsu-,m m-bi-\tim]). btt <£j
<5^< a-ki-ti fMr-ii das Opferhans des
hohen N. (des Götterherrn Mardnk) Neb.
IV 7 (errichtete ich ina kmnäti Bäbili).
(ich opferte?! ki-ma (V. i) ö-mi a-ki-tim-
ma wie am Tage des N. NE XI 71. so-
bald Bei ma bit a-krimii ina parama/i^i
ittaJbu (sich niedergelassen hat) Lond.
Frgm. als ich eptiSu i-.'in-ni bit a-ki-ti das
Fest im Neujahrsfesthans beging K. 2674
Rev. III 21. Auch isinnu akitn das Akitu-
Fest. Das s dies der Name eines im
Nisan begangenen Festes gewesen, an
welchem Nebo nach Babel hineinkam nnd
samt Bei in feierlicher Prozession durch
die Strassen Babels getragen wurde,
dessgl. die babyl. Könige, auch wenn
sie ausserhalb Babels residierten, nach
der Hauptstadt zu kommen verpflichtet
waren, lehren die Nabonid-Annalen: der
König ana Nisanni ana Bäbili lä illilv,
Nabu ana Bäbili lä illiku, Bei lä ütafä,
i-sin-nu a-ki-tä ba-til Col. II 10f.; ebenso,
nnr fc§§fcj a-ki-tii ba-til, 2. 20. 6 und 24
(s. BA n 241); Vgl. in 8: irfwwi rt-K-ft!
(W ial-mu ep-Su). Die Könige kamen aber
nach Babel stets zum Nenjahrsfest
(Neb. Vn 23-25). ar-afs lä ba-hi-ti i-sin-ni
a-ki-ti im Monat des Lebens am Feste
Akitu (liSSakin nigütn) Pinchep, Text* p. 1 5
Nr. 4 Obv. 7. Nerigl. I 34 f.: ] *<w»»i-
mu reia Satti [i-ain-nu a-]ki-ti ta-bi* Bei
üani Marditkl Für it-ki-tu, viell (s. IIR
24, 50c) a-ki-tu zn lesen, s. u. in«.
e^Ü. K. 4341 CoLI 9.10: [ ■ ] MAR
= e-fa-ü, [ ] TI.LA.TA»TGA = „
Sa lam-me. Viell. gehört hierher das nW
Col. II 21: f-gu-u (s. HI. egä) Sa e-ki-e{=
81. TAB. NU).
lllfü. VR21, 18e.f: SA = A-fa-ü. Mit
ihm viell. Eines Stammes
ukdtu. IIR24,57c,d: SA. BAR. BAR
= ti-ki-t[iim] ; vorhergeht kap-[du], s. d.
fÜ&TÜlll (WB, S. 92: aggullu) PI. akfal-
läte metallenes Werkzeug znm Wegebah-
nen durch Felsen u. s. w., Hacke n. dgl.
ekla mar-fa i-na afr-fal-lat eri** lu ah-ni
Tig. IV 67; ahnlich II 8. *wM marfu
ina ka-la-ba-te partilli a-kis (V. ki-s!) ina
ak-fal(-li) tri*1 a-far Asnrn. II 77. Sadü
ina ka-la-ba-ti (V. pa-te) (parzilli) a-kis
ma ak-fal(-ti) eref' afrkur II 96. artf
paSküte Saile marsüti bta afrfal-lat ere oft-
far Salm. Mo. Rev. 42; ebenso, nnr ina
SA. GUL (s. unten) tri siparri, Obv. 19.
\...-e mti] ina ak-h'd-la-tt Sa er« ZUN
fe-K «HM?] IHR 4 Nr. 7, 14. die San-
herib-Stellen : Berg (und W-m-fi) ma ak-
fal-la-tr, ak-h'<l-la-{a-)tipar;illi ü-Hat-tir S.U.
in». ZurSchreibnngSA.GUL oder, wie
anch gelesen werden kann, AG ■ GUL (d. i.
Mittel und Werkzeug des Zerstörens) be-
achte den Bernfsnamen ■"""SA . GUL ,
AG . A = hi-pit-u d. i. hepfi, s. d.
elflu (»,) m., st. cstr. ekA, r&l, Ideogr,
A.SÄ, I) Feld, Acker. PL A.SÄ/'stets
als Fem. konstruiert (also ekläti, ekleti
Felder, Landereien?), e-ti-ri nahi das
pp«
124
n«
Feld des Feindes, c-ki-el-ka dein Feld
(beidemal = A.SA) HR 16, 15. 17c. d.
i-na eli ekli Su-a-tu von wegen dieses F.
III R 43 Col. III 5. ekla an-na-a dieses F.
Z. 18. Vgl. auch Z. 6. A.SÄ" an-na-ti
diese Äcker IHR 41 Col. I 35. A.SA"
Asarh. II 46.49 (Sindti); IHR 15 Col. HI
22. 25 (Sa-ti-na). Asarh. V 7; inR 16
CoL V 10. VR 13, 25a.b: ma-sar elc-li
(= A. SÄ. GA) Feldwächter, kal-mat ek-li,
Sd'ilum elc-li, bi-lat ek-li, pa-a-tu elc-li
(Ideogr. durchweg A. SÄ. GA) s.die erste-
ren Wörter; ebenso die Pflanzennamen
wie (*"»)atirti ekli (A. HA), iSin ekli, die
Thiernamen mubaitir ekli, Sd'il ekli u. a. m.,
lä-rum Sa ekli u. S. w. Vgl. noch Sa 3, 8 :
GÄN {ga-na) = ek-lu. 2) Gefild, Ge-
lände, Terrain, ekla tdba bez. mar-$a
Tig. IV 66. Oft. ekil nam-ra-§i s. u. pitt.
uljlSU (ttksu? 84?) heftiges Verlangen
o. ä. tik-su Bel-ii-ti ismbat ina UbbiSu Ver-
langen nach Bels Herrschaft ward ge-
fasst in seinem (des Gottes Zu) Herzen
K. 3454 Col. 119. 11.
Ü-lpi-pu ein Thier des Gebirgs, in
Ägypten sich findend, pa-gi-e ü-ku-pe tar-
bit Sad-di-Su-wi (aus Theben weggeführt)
K. 2675 Rev. 3.
pÜ$ ekeku. K. 4309 Col. II 15: KA
(ünhn) GE = e-ke-ku; das Ideogr. kann
als „den Mund verschliessen" o. ä. ge-
deutet werden.
I 2. K. 4309 Col. n 16: KA . GE . GE
= c-te-iij-ipMju (Inf.).
I 3 Prt. i-te-ni-ki-ik nR 28, 13 a.
ukkuku der Sprache beraubt,
stumm (oder Inf.?). K. 4309 Col. II 14:
EME . DIB (d. i. die Sprache rauben) ==
uk-lcu-ht.
• • •
Uffcu Thtir. HR 23, 62 e. f: ik-ku syn.
da-al-tum S. d.
IK . KA Ideogr. für kurz (sein) opp. GtD .
DA lang sein (s. Ti^ ) niR 51 Nr. VI, 6.
Ul&U. VR 41, 48 c. d: «W«; das Ideogr.
endete auf GIG. Zum Verbum ekektt ge-
hörig?
Iptf Prt. ekir, Adj. akru Fem. akartu
kostbar, thieuer s. u. ipl.
itkuru (von ipa, 1p3?) s. hinter pDK.
e-ka-aMtun VR 28, 84a s. emartu.
afcrat>U(K4) Skorpion. VR21,37a.b:
ak-ra-bu syn. zu-ka-ki-pu. Ideogr. wahrsch.
GfR.TAB
ak-ri-ku s. abrikku.
aru (dm? so WB, S. 360 f. und nach
dem Kontext von V R 39, 36 ff. c. d aller-
dings wahrscheinlich) 1) ein Theil, näher
die Blüthe der Dattelpalme (des
giSimmaru). Ideogr. PA. V R 26, 45 e. f,
dessgl. K. 4346 CoL IV69 : IS . PA J§j6ff^
= a-ru; nR 36, 16a. b: = a-rum Sa gi-
Simmaru Hiernach ist zu verstehen Sb 21 1 :
PA (fa-a) = a-ru, dessgl. V R 89, 38 c. d
(wonach HR 39, 23 d zu ergänzen): PA
= a-rum. Die Bed. „Blüthe der Dattel-
palme" erhellt aus der Gleichung VR
39, 40c. d (vgL HR 39, 25 cd): PIS =
a-rum, denn PIS bed. Ublibbu d. i. Dattel-
baumblüthe (HR 45 Nr. 2 Col. II 17-22,
s. WB, S. 361 sowie Ublibbu). Vgl. ferner
HR 7, 20b: wie PA>' (d. i. are)-Su a-na
giSimmari-Su la itur-ru seine (des SU . SAR,
der Blüthenrispe oder pikurtu) Blüthen
nicht mehr zu seinem Dattelbaum zurück-
kehren (ana Sipir ?i-bu-ti Id illaku). lam
ka-na-Su-u ¥A*l-Su TUR>' SAL>" (seine
kleinen weiblichen Blüthen) K. 267 Col.
IV 43 f. uru Sa a-ri s. u. III. m». Vgl.
auch araru, ararü. 2) von* Menschen :
Abkömmling, Nachkommenschaft.
Sm.2052 Col. H18: a-m syn. ze-rum s. d.
artu (drtu?) Blüthe. ein binu, der
im Beet kein Wasser getrunken, dessen
kimmatu auf dem Felde ar-ta (= PA) la
ibnü keine Blüthe hervorgebracht IV R
27, %a.
aru (dru?). HR 36, 17a. b: P$TE^
(rf-rww) IJLA = a-rum Sa nüni. V R 89,
39c. d (wonach HR 39, 24 d zu ergän-
zen): Bafem^ (»r) gA = a-rum nüni. Vgl.
Sb 200: Effi?^= (ü-ru) = a-ru (babyl.
Dupl.: ma(?ya-ru).
aru Feind. K. 4309 Col. H 17: U.RI
= a-rum, mit A . RI = a-a-bu und BA .
RI = a-Jtt-ti Eine Gruppe bildend. Vgl.
UR = nak-ru (s. d.).
aru. VR 28, 21a. b: a-ru syn. Stpat
ruk-bi; s. U. Sipdtu.
aru (aru?) st. cstr. ar Wohnung? &ag-
ila ?i-i-ri ar ru-bi-e Marduk (UpittaSu Uk-
tarrab) Pinches, Text» p.15 Nr. 4 Obv. 6.
arü mit u ist sicher, wenn V £ 41, 3. 4g.h
n«
125
an«
(gyn. arlwn) entsprechend ergänzt werden
dürfen.
&TU (aru?) Adj. a-ru-um syn. kar-ra-du s.d.
i-rn syn. gaSru(?) s. d.
*irtu st. cstr. irat (Form wie iltu, i'Zaf
Göttin? oder Wftw, W/a/ Steuer? oder imtu
Geifer?) f. Brust (des Mannes). Ideogr.
GAB. Sap-liS a-ra-li-e i-rat-su-nu kaS-da-dt
unten an die Unterwelt reicht ihre Brust
NE 60, 5 (opp. e-lu-Su-nu ihr, der Skor-
pionmenschen, Rücken, obere Körperseite).
Sede u lamasse Sa .... irti lim-ni u-tar-ru
welche die Brust des Bösen hemmen (dem
Bösen den Zutritt wehren) Asarh. V 43.
Sa lim-ni ina mu-Si mu-tir irti-Su (beide
Wörter = GAB. Gl) at-ta du (o Feuer-
gott) bist's, der in der Nacht die Brust
des Bösen wendet (zurückhält) K. 44
Rev. 22/23. ir-ttim (=GAB) IVR 22,31a.
i-rat-m-un a-ni-f Sanh.V 66, s.u. K*>3 (und
Vgl. H*13 II 1). irti u-ri-si ana irti ameli
it-ta-din (beidemal = GAB) IVR 26, 28,'29b.
Brust auch in bildlichem Sinn: i-na
i-ra-at kxyal-lu an der Brust der Unter-
welt (gründete ich das Fundament) Neb.
VIII 60; andere Stellen s. u. kigallu.
V R 31, 8e. f: GAB (?«*6a) = ir-tum, wo-
nach Sb 344 (irtü) zu ergänzen. VR 21,
44c. d: GAB = irtum (sie). "VGAB ein
Theil des Opferthiers II R 44, 15 h. —
ina irti jem. entgegen (s. v. a. hebr.
nfiHpb). i-na irtiria illi-ku-ni sie kamen
mir entgegen (feindlich) Sanh. Konst 47.
ina irti-ia UUkunimma (und küssten meine
Füsse) V R 2, 33. ina irti-Su-nu at-ta-lak
ich bin ihnen entgegengegangen K. 582, 10.
Ähnlich oft. um Kampf und Schlacht zu
liefern, ina irti-ia it-bu-ni Salm. Ob. 93.
ana irti dass. um Kampf und Schlacht
zu liefern o. &., a-na irti-ia it-bu-ni Salm.
Ob. 63. Co. 72. 88. Mo. 44. a-na iiH-ia
it-ba-a Salm. Ob. 145.
I. eru 1) ein best Baum. Ideogr. IS.
IIA .NU. V R 26, 20g. h, dessgl. K. 4346
CoL III 4 : IS . TIR . IS . MA . NU = kiS-tu
bez. kiS-ti (Wald) e-ri. S. auch NE 56,
23. 27. 2) eine andere Bed. (ein best.
Holz oder hölzernes Geräth?) muss an den
folg. Stellen vorliegen: e-ra (=IS.MA.
NU) kalc-ka dan-na . . . ina reSiSu Sukun J
IV R 5, 61/62c. e-ra (= IS . MA . NU) lihhi '
giSimmari dS-tak-[ka-an ?1 21 Nr. 1 (B) Obv.
\. e-ri Var. e-ra (= IS . MA . NU) * fal-
dubbü Sa ra-bi-se .... iSäti luput 15 f. CoL
in 8/9. Das Ideogr. IS. MA. NU bed. sonst
auch erinnu und Sigaru Käfig (worin ein
Thier, wohl auch ein Mensch unter Schloss
und Riegel gehalten wird). HR 23, 28—
30 e. f nennt IS. M A.NU als Syn. von
'fe-ni-tum, mu-urra-mu und t?(*, .«)-nu-w; ist
das Ideogr. als eru oder erinnu zu fassen
oder sind beide gleichbed.? Ebendiese
Frage gilt für VR 26, l-10g, wo IS.
MA . NU einen Bestandteil der Ideogrr.
für Stab, Stock u. dgl. (Sab-bi-tu, kattu,
ftu-ta-ru) bildet. Vgl. auch u. urü, dem
Syn. von naSbatu (III. ITA).
n. eru. vr 19, 30. 31 c. d; k. 2008
CoL III 32. 33 : RI = e-rum Sa Sit(rU etc.)-//
RI . RI = e-rum Sa öl d. i. eni, mit Col-
lum Sa ri-fri-e Eine Gruppe bildend (s. u.
I. bbl). V R 1 6, 38 g. h : RI = e-rum Sa Sit-ti.
Vgl. e-re-ku (Perm. 1. Sg.) NE 58, 10?
der Kontext würde, falls diese Stelle mit
den zitierten Vokabularangaben zusam-
mengehört, für die Lesung e-rum Sa Sit-ti
sprechen: eru wach? ereku ich bin wach?
ü-ru VR28, 27a.
urtu Befehl, Geheiss s. u. T»Kt (S. 50b).
L D"1K (»i) die Felder verwüsten,
verheeren.
arbütu (von einem vorauszusetzenden
Adj. arbu verheert) Zustand des Verheert-
seins,Verwüstung,Verheerung(durch
Regengüsse, Feinde etc.). Verbum im Sg.,
doch auch PL % Wasser werden im Lande
sein, dr-bu-tu SA'; d. i. iSSakand Verhee-
rung wird eintreten IIIR 63, 6 vgl. 3 a.
Regengüsse werden am Himmel sein, dr-
bu-tu GÄL d. i. ibaSi 1 b. der Feind wird
kommen etc. und dr-bu-tu ibaSi 56 Nr.
3, 17, vgl. 26 f. ein Aufstand wird aus-
brechen, dr-bu-tu HA*' 60, 95; 62, 7 a.
dr-bu-tu SA/' 55, 22 a, GAL>'56 Nr. 3. 19.
die Mauern werden niedergerissen wer-
den, ?ndt dr-bu-tu iliak das Land wird
verheert werden (eig. in Verheerung ge-
rathen) IIIR 61, 9a; 62, 48a. das Land
dr-bu-tu üla-ak 65, 27 a. das Haus dr-bu-tu
illak K. 196 CoL II 16. das ganze Land
Ellipi ar-bu-ta t't-Sa-Hk verheerte ich Sani».
Bell. 29. artm-tu il-[li-kn ? ) Lay. 52 Nr. 1 . 1 2.
irbü (urspr. ein A(ty\) viell. ein die
Felder verheerendes Thier. II K 47,
41 d: ir-bu-tt, Syn. von [ ]-mr, vorher-
an»
126
ma
gehen btdtitu und dkilum Holz- und Ge-
treidewurm. Das Syn. viell. [di-7na-]nu
(s. d.) zu ergänzen? Vgl. auch den Namen
des heuschreckenartigen Thieres Sä'il ir-bi-i.
urbatu PI. urubdtu 1) Verheerung.
VR 40, 24 a. h: Ü mit doppeltem über-
einandergesetztem TIR = ui^ba-tü (auch
= elpitu, kiltluj abükatu und aSlukatu).
dkilum (der Getreidewurm) m dimdnu ina
ekil mdti ibaSi urru-ba-a-tum SA^; d. i. iSSa-
kanänim-ma Verheerungen werden statt-
haben IHR 62, 40a. u-ru-ba-tum ina mdti
GÄL/; 63,31a; ebenso wohl auch (nur u-ru-
ba-a-tum) 60, 90. V R 16, 78g. h: LIBIT .
TAB . TU . RA = u-ru-ba-a-tum. 2) ein
die Felder verheerendes Thier oder
kollekt. verheerendes Gethier? oder
ebenfalls Felderverwüstung? vgl. u.
ff*. K. 152 Col. IV 58: [ ]ÖUB = ur-
ba-tmi syn. si-e-tum] folgt der Getreide-
wurm (kal-tnat Se-am). [ur-\ba-tum syn.
si-e-tum auch VR 27, 32h.i. — Ein an-
deres urbatu 8. U. IV. 318.
aribu m. Heuschreckenschwarm
(so genannt als die Felder verheerend).
ici-via ti'bu-ut a-ri-bi ma-a-di Sa pdn Satti
gleich dem Kommen eines zahlreichen
Frühlings-Heuschreckenschwarmes Sanh.
V43. Sc 304: gU.SE.BfR= [a-]ri-bu
(folgt: =i>^w-rwm), möglicherweise auch
in d. Bed. „Rabe" gemeint (s.u. dribu 85).
K. 4373 Col. I 1 : IJU . BtR = a-ri-bu,
Z. 2-3: IJU . BÜt . GAL <L L grosse Heu-
schrecke (opp. zirzirru, 8. d.) = drib (stets
1JÜ.BIR geschrieben) ti-btt-ti (Zugheu-
schrecke?) kal-la-bu-nu; 8. weiter u. eribu.
tibu-ut IJU.SE.BtR. ZUN d. i. dribe m R
60, 58. 80. 1JU . SE . Bfe wird vernich-
ten (IJA) 61, Ib. Pferde etc., Schafe, Sa
eli HÜ.SE.BfR.ZUN (Var. 3U.BfR>0,
d. i. dribe, ma-a'du zahlreicher als Heu-
schrecken8chwärme V R 6, 94.
aribis Adv. gleich einem Heu-
schreckenschwarm. mit der Masse
(ffibiS) meines Heeres älMu§asiru a-ri-biS
ak-tilm-tna bedeckte ich, kam ich über die
Stadt M. gleich etc. Khors. 73. aus den
Schiffen an das Ufer a-ri-biS ip-par-Su
(flogen sie) Sanh. Kty. 3, 8.
dribu dass. wie dribu, Heuschrecken-
schwarm. HR 5, 3. 4c. d: [IJU.BfR]
IS. RA = e-rib tur-bu-tC-ü (des Getüm-
mels, der Ma8senkaftigkeit), QU. BtR.
A.AB.BA = „ tam-tim (des Meeres).
K. 4373 Col. I 4 wird das erstere Ideogr.
durch drib ga , Z. 6 das zweite
durch drib [tam-ti] wiedergegeben; drib
(s. o.) stets IJU.BfR geschrieben. Be-
sondere Arten von eribu (dribu) sind ferner :
drib ndri] K. 4373 Col. I 7: gü.BIR
Tf $EJ- DA = drib (IJÜ . BfR) na-a-ri
Flussheuschrecke, ein Syn. ist kulilum
(s.d.); &rib zi-bwu, äH6kah-ka-da-nu, &rif>a-
du(yydi(pyiu u. a. m., 8. diese Nomina.
eribu (vgl. hebr. nna) dass. K. 152
Col. IV 51: pj.äE.BtR.IJI.A = e-ri-
bu~u syn. ka-hi-bu-ti.
n. *D*1N (85) erebu Prt. Srub, trüb (mit
ma: erubma z. B. V R 5, 125, häufiger
erumma), Prs. irrub, Imp. (erub) ir-ba f.
ir-bi, Part, iribu. 1) eintreten, hinein-
gehen oder -kommen, einziehen, ein-
dringen, am häufigsten von Personen,
absolut oder mit Angabe des Ortes, \vo-
(hin) jem. eintritt: Präpp. kirib (ana kirbi)}
ana, ina, doch auch mit Acc. Ideogr. TU,
s. Sb 2, 2: TU ([/*-]*) = c~re4>u. in (ki-
rib) seine Paläste e-ru-ub zog ich ein
VR 5, 131. die übrigen die ti-rib Bdbili
e-ru-bu 8, 35. i-ru-bu (8. PL) a-na ki-ir-bi
SÜ . AN . NA" Neb. VE 25. a-na SkaW-Su
e(V. iyru-um-ma (1 . Prt.) Sanh. 1 26 ; Bell. 8 ;
Kuj. 1, 5. ina ali le-ru-ub VR 58, 80a.
S. auch u. niribu. Istar e-ru-ub(V. ba)-
am-ma trat herein Asurb. Sm. 124, 53.
das und das a-a i-ru-bu-(n')ni (Ideogr.
TU. TU) mögen sie nicht betreten IV R
^> 71/72* 79/80c- [i"]™ bfä &a e-ru-bu a-
na-ku (das ich betreten habe) NE 17, 46
vgl. 41; 19, 36. 41. lu-ru-ba a-na-hi ein-
treten will ich Höllenf. Obv. 15. wenn du
nicht öffnest das Thor, la ir-ru-ba a-na-ku
ich nicht eintreten kann Z. 16. a-na biti-
ni . . . ir-ba tritt ein in unser Haus! NE
42, 13. ir-bi be-el-ti tritt ein, meine Her-
rin! Höllenf. Obv. 40. 44 u. 8. w. ina a-
fi-e ali bez. abulli, biti u e-reb aU bez.
abtdli, biti beim Herausgehen zur Stadt,
zum Thor, Hause und beim Hineingehen
IV R 52, 8-10b. nach dem Hause Sä
e-ri-bu-Su (dessen Betreter) lä afü bez.
zummti nura Höllenf. Obv. 5. 7. 2) von
Baulichkeiten: vorspringen u. dgL
Sä uS-Se bi&St'i a-na girri Sarri ir-ru-ba
wessen Hauses Fundament in die Königs-
strasse eindringen cL h.: die Fluchtlinie
überschreitend in sie vorspringen wird
I R 7 F, 26. In umgekehrter Weise ist
irebu gebraucht in der RA: ubän lä a*e
ubdii la ewbi, s. S. 8b. 3) von Zeiten
und Naturereignissen: eintreten,
der Monat Tebet, kuffu dämm e-rwba-
am-ma eine arge Kälte trat ein Sanh. IV76,
wofnrSanh.Konst. 42 ik-Sr'i-dam-ma. 4) von
der Sonne: untergehen, opp. «,™ auf-
gehen. Cypern welches liegt ina kabal
tämdhn e-reb a" Sitm-gi im Westmeer Khors.
146, wofür Z. 17: Sa-lavt SamSi. Für
e-reb &tm$i Sonnenuntergang, Westen in
Verb, mit fi-it Samli S. «, t\. e 59 Col. I
15. 16. 18; 9 51 ebenda: MI («,-fr) = e-
rt-bu, IS.SU = „ Sa Sam-Si, MI {**-&)
GA = e-reb Sam-Si. VR 30, 22 e. f: UD.
TU = e-reb Sam-Si (Z. 21 : = ?M Sa,H-Si).
42, 42c. d: AN.UD.SU.A = e-reb *
Sitm-H. Sb 82: U.UD («■) = e-reb (V.
e-re-e-bu) *■ Sam-Si. VR 36, 4. 5d. e. f;
U (m-b) = e-re-bti Sa ""Sam-Si und e-re-bu
la ü-mi, Z. 9d. e. f: ü (w-rt) =- e-re-bn Sa
I 2 eintreten, hineingehen oder
-kommen, einziehen. Prt. iterub, iterba
und etarab, etarba. a-im biti tap-pi-e-Su
(in das Hans seines Genossen) rfantmb
IVB 51, 50a. ana biti na-di-i Ue-ru-ub
(Ideogr. TU) ik-kil-him IT R 16, 61a. b,
s. S. 55b. a-na ab-bi alt Sa Sani i-ter-ba
K. 562, 20. die Götter der Erde a-na
ir-fHim **w-ftw (Ideogr. fjyjl^ NE),
Samas ina i-Süi Same-e i-U-ru-iib (Ideogr.
SU.SÜ.RTJ) IVR28Nr.2, lll„. 2J/14a.
VgL K. 2022 CoL II 11: ^K — e-
|r*?-]ftti? Nebo a-na bili eSSi e-fa-rab zog
ein in ein neues Hans Cb Obv. 31. a-na
u X Tü-a6 d. i. etara-ab V. e-tar-ba (1 . Prt.)
Asnrn. II 101, V. e-rn-ba I 59 (am). S.
anch U. neribu. al-ki it-ru-bi (Imp. fem.)
a-na biti-ni (Istar ist angeredet) Strassm.
3399. die Hexe mn-ter-rib-htm Sa bitäte
die in die Haaser eindringt IV R 50, 2 a.
IUI kausativ: eintreten lassen,
einziehen lassen, hineinbringen.
Mit Acc. oder larib, ana kirt'b (anch ina
Mrib), ana, ana libbi. iSte-en babu Ä-Se-
rib-Si in das eiste (zweite n. s. w.) Thor
lieas er sie eintreten Höllenf. Obv. 42.
45. 48 n. s. W. der den Hanno ka-mii-
ia-tu ü-Se-ri-ba (V. rib) AlASS<"tr gebunden
nach Asaur fahrte Sarg. CyL 19. ü-Se-ri-
ba-aS ki-rib SU. AN. NA*'' er liess ihn
(Cyrus) in Babylon einziehen V R 35, 1 7.
ü-teralKm-m (3. Prs.) ki^ib E . AN . NA
6, 115, (in«) ki-rib Uruk ü-Se-rib-Si (1. Prt)
Z. 122. die Schätze der Länder lu-Se-
ri-ba (lass mich bringen) a-wi ki-rib ma-
tOa 65, 42b. a-na ki-rib anch 35, 33, «-
na ki-ir-bi Z. 34. Sti-ri-ba-an-ui-tna a-na
itsagila führe mich hinein nach E. IV R
59 Nr. 2, 25 b. die Götter a-na ßb-bi »-
Se^i-ib (V. rib) liess ich darin einziehen
Tig. VI 92. VII 110. Kostbarkeiten aller-
art a-na Bäl/ili a-na ma/f-ri-Sü ü-Se-ri-im-
ma brachte ich nach B. hinein vor ihn
nnd . . . Neb. II 39.
erbu,lrbu Einkommen, Einkünfte,
Ertrag. Nineve, worinnen allj&brlioh
meine kg). Vorfahren e^rib la nar(?)-b/Mi-ti
bilal jnalki kibr&t arba' imdaualjhjirii eine
nie versiegende (?) Einnahme, die Abgabe
der Forsten der vier Himmelsgegenden em-
pfingen Sanh. Bell. 38 ; Rass. 65. die Him-
mel bringen ihren Überfluss (k/mgtilt»\
die Erde ihren Reichthnm (hi$bu), das
Meer seine Gebühr (mtSitin), Saihiti i-rib-
Sn das Gebirg seinen Ertrag (=• t-7-^,
MU. UN. DA. El) IV R 20 Nr. 1, *7M.
Merodachbaladan der alljährlich (? immer-
fort?) bilatsu kabkam bifib tdtnlim rapaStiiu
Cur-Sit bar-ru-ftu rr-ba u ki-Sa-a-ti (Einkünfte
nnd Geschenke) eilends darbrachte dem
Herrn der Herren) Berl. Merodachbal.-
Stein II 17. wenn eines Hauses Thore
weit sind, i>-i« iJ-rmiWw wird Einnahme
hineinströmen K. 196 Col. II 11. Sehr
häufig in den Kontrakten irbu Sa bäbi die
Thoreinnahroe: 6 Weil kaspi ultu ii-bi Sa
bäbi Str. IL 284, 14.
niribu PI mribe und niribite (niribeti).
1) Eingang eines Hauses, Thores. PI.
mribe). Thorflngel >t-rat-ta-a ni-rib-Sin be-
festigte ich in ihrem (der Paläste) Ein-
gang Khors. 161. Löwen- und Stier-
kolosse ni-ri-bi i'i&ifbit liess ich au den
Eingängen Stellung nehmen Tig. jun. 80.
iStappild ni-ri-ba-Si-m es waren zu niedrig
geworden ihre (der beiden Thore) Ein-
gänge Neb. V 63. i-na ni-ri-brfi-Si-na in
ihren (der Thore 1 Eingängen Sarg.Platten-
Rücks. 23. 2) Eingang, Zugang zu
Gebirgen und Gebirgsthälern, sowie Ort
des Zugangs: I'ass, Klause. Schlucht
gewaltige Gebirge Sa ni-rib-Su-nu aS-lu
schlecht zugängliche (upatti) Khors. 14.
tüde marfätt il lä-ri-bi-te SupSufcäte uSetik
(1. Prt.) Tig. IV 53. MW ne-riJii-Su-mi
pi-ku-ti SünuhiS eru-um-ma in ihre (der
Berge) . . . Pässe (Thalschluchten) drang
ich mühselig ein Sanh. IV 10. ina ni-rib
Sa bi-rit iadLära >ad Bidirgi .... ertt-ub
(V. e-tar-ba) in die Schlucht zwischen den
Bergen L. und B. drang ich ein Asurn.
n 60f. a-na nhi-bi (V. ni-rib) Sa «'Xern-
ub Asurn. II 33. Wiederholt mit dem
Deterra. iad (wohl besser als ""*'). ina
('"•*) ni-ri-be (V. ni-rib) Sa '<X TU-ai {V.
e4>ir-ba) ABurn. II 19 f. ina '"'ni-ri-be Sa
""'Si>aesiTV-ubA.i.fru-ubS&lm.Ob.2il.;
Mo. Obv. 15: im ni-ri-bi etc. ina ,adtii-ri-be
Sa "a'Al-zi eru-ub Salm. Ob. 42. ana (>**)
ni-rib Sa ^X etara-ab (V. e-tar^a) Asurn.
159.
tdrubtu. wahrsch. Einzug, die Tempel
der Götter vollendete ich, tt-ru-bat bitäti-
fti-wt aShtn ihren Tempeleinzug veran-
staltete ich (die grossen Götter «na libbi
uSerib) Tig. VI 90.
äürubtuEinbringung, Einscheue-
rn ng(des Getreides, der Feldfrnchtn. s.w.).
Ideogr. MÜ . ÜN . DD. K. 4170/K. 4322
Eev. 17—20: Sti-ru-ub-tum, „ Se-im bez.
Sa-maS-Sam-me (des Sesams), .w-lu-up-pi
(der Datteln), Z. 13: a-na Sü-ru-ub-ü eburi
(der Feldfrucht).
IU- 31K (fl?)- pa-i>u-Su(su)ai-bu sein Ant-
litz ward verstört, niedergeschlagen, ver-
düstert o. dgl. NE 9, 48. Oder zu I. 318
zu stellen?
IV. 3*m («,) Stamm der beiden folg.
Substt.:
urbatu eineSchilfart. e lippl (Schiffe
aus) "'ur-ba-te Salm. Mo. Rev. 77; vgl.
*as~^3 Jes. 18, 2? Ü-Hu kima ur-ba-ü
{= U.tiÜG, vgl. u. elpitu) uS-na-al (wirft
sie nieder) IV R 22,36 a. K.4354Col. 12:
ttr inmHi~ba-te = iam hi-uniju (letzteres
unmittelbar darauf durch gu-ü-ru erklärt).
— Ein anderes urbatu s. u. I. aitt.
urbatls Adv. wie Schilf, gai-ti rap-
sti-t» nr-ba-ti-iS uS-ni-if-lum (sie haben nie-
dergeworfen) V R 47, 50a.
urbami (vgl. KST1S) dass. ui-ba-tu
= "nr-ba-nu VR47, 50a.
arbu K. 245 Col. IV 20: [ KjAE(?).RA
= ar-bu; folgt ili-fiiw. ar-bn Si'i-i'i Z. 37.
Vgl. auch u. ardu. — muimarbu (=KAR.
RA), das möglicherweise mit diesem arbu
gleichen Stammes ist, dessgleicben ni-ri-
bu-tu s. einstweilen u. 3.
ÖTibU (s5) Rabe. HR 37, 3e. f: a-ri-bu
J ha-lfar syn. a-ri-bu. ki-ma a-ri-bi (==
ÜI1.SE. Biß. Ifü) IV R S, "/„b; das
Ideogr. beruht auf Verwechselung mit
aribu Henschreckenschwarm (s. I. snvi).
a-ri-ib-Su fa-al-mu-unt-ma bez. pi-su-tim-nta
sein schwarzer bez. weisser Rabe (—
SfR.BUR.MI bez. UD.HU) K. 4995
Obv. 1*/19- «£, (EME.SAL). a-ri-ba (=
Ü.ELTEG.GA.HU) ipprra na-ri-ir iläni
IV R80*, 3ä,'36a.
eribu dass. VR27,83c.d: HU. BfR.
HU = erri-[bu\; zum Ideogr. s. u. äribtt,
i-ri-ib etc. K. 4350 Col. I 44f. s. u. 31*1;
ebendort s. einstweilen i-rab Nflb.Win.ckl.
III 27. Nabon. Ann. n 16.
erib(a). iribam, er-ba s. n. 3T\
urbal(l)u ein VogeL II R 37, 6e. f:
ur^a-lum J &a-&ar iläni Byn. J-a-rwS
mas(f bar?)-ba-a-ti. Für ba-har = o-rt*i
S. d. Vgl. auch wbal-lum Z. 29b. «r(?>
bal-lum H E 44 Nr. 9.
argabu ein VogeL HR37,22e. f: ir-
ka-bu syn. ar-ga-bu (ar besser als ri II R).
Führt kjg auf urspr. kt
irgilu und irgi^U Name zweier Thiere,
zu der ideographisch durch HD . BfR d. i.
äribu, eribu (Heuschrecke) bezeichneten
Klasse von Thieren gehörig. HB 5, 12.
13c. d; VE 27, 1. 2g. h: fD.BHi.IE.
GI.LDM = A/(-ii(m) d. i. irgilum und HU.
BfR. LE. Gl. SD = Sü(-fu) i l trgifu.
Vgl. auch K. 4373 CoL I 15. 16. Für Gl.
LUM und Gl . SU beachte E. 4378 Col.
VI 5. 6.
urigallu (aus URU = nafäm s. d. und
GAL grosB) urspr. grosser Beschützer.
1) viell. vom ältesten Bruder HR
29, 63a. b: BAB_.BAB.GAL -= ut±gal-
lum (uri geschr. SEä), mit tar-dm-mi und
düp-pifsuit (s. d.) Eine Gruppe bildend.
2) eine bestimmte hohe Priesterklasse,
am 2. Nisan soll während der Nacht
™""SES . GAL d. i. der nrigaUu gehen und
Flnsswasser ausgieasen, zum Gott« Bei
eintreten und vor ihm ein Gebet sprechen
IVR 40 Nr. 1, 2a, urigallu (SES.GAL)
is-m^ma htta ip-kid Nabon. Ann. Col II 8.
3) eine Bezeichnungawanw des Gottes
TIA
129
m»
Nergal, geschr. **SES.GAL Asurn. n
25. 27. Salm. Mo. Obv. 44 (stets mit der
Apposition: a-lik pa-ni-ia oder pdni-ia).
Hierher gehört wohl S° lb, 13 : MAS. MAS
= u-ri-gal-lum; vgl. Z. 10 = SE3.GAL
d. i. urHjallwn (in Z. 8. 9 gehen zwei
Ideogrr. des Gottes Nergal vorher).
urigallutu Stellung eines urigallu-
Priesters. Asnrbanipal bestellte (?) seine
beiden Brüder ana """SES . GAL d. i.
urigallu-tu ina pdn a*[Afur?] und ina pän
""Sin K. 891 Obv. 16. 17.
argamannu rother Purpur, mit De-
term. SfG d.i.; Sipdtu (s.d.) rothpur-
purne Wolle. Schafe deren Pelz (Sipdtu)
ar-ga-man-nu ?ar-pat rothpurpurn gefärbt
war m R 9 Nr. 3, 56; Lay. 68 Nr. 2, 1.
*'*"* ta-lil-tu ***** ar-ga-wan-nu violett- und
rothpurpurne Wolle (Tributgegenstand)
IHR 9 Nr. 3, 55; ygL Lay. 69 Nr. 1, 7
(dr-ga-man-nu). ***** ta-kil-tu ***** ar-ga-
man-nu Khors. 142 (Tempelgeschenk).
182 (Geschenk an die Grossen des Reichs).
Sank Rass. 55 (Tribut aus Jerusalem).
irgisu s. u. irgilu.
*ardU rn.Pl. arddni Knecht, Sklave.
Ideogr. >-^ (von mir durch ARAD
wiedergegeben), passim. Summa amelum
tir-da (=SAG.GA.E?) i-gu-ur wenn
jemand einen Knecht miethet V R 25,
I "isb. ar-di meinen K. III R 15 Col. II 9.
VR28, 65 g. h: ar-du Syn. von ab-tlu.
K. 5432: ar-du, am-tu, ar-du am-t[u]. Sm.
305: [re-]e-Stl syn. ar-du; [aS-t)a-bi-ru syn.
ar-du ü amtu. ar-di-en (Gramm. § 67, a, 3)
u ki-na-a-ti Knechte und Mägde 1 Mich.
n 4. VRil9, 44c. d; K. 2008 Col. III 46:
LA . BAR = ar-du, mit reSu und abdn
Eine Gruppe bildend, ip-ru ar-[di] Ver-
köstigung des Sklaven s. u. IL ICK. (II R
28, 69b. c: IM.RI.A.BE = </r-[</M?J
oder ar-\bu?}, oder wie ist sonst zu er-
gänzen?). arad-Sarrütu 8. u. put (HflC).
*ardütu Knechtschaft, Unterwür-
figkeit Sehr häufig in der RA ardutu
rptSu jem. unterthänigst huldigen, alle
Könige ar-du-ti e-pu-Su huldigten mir I R
35 Nr. 1, 22. er fasste meine Füsse, ar-
du-ti eptt(KAK)-NS huldigte mir Z. 18.
a$-Sti oder a-na e-peS ardu-t'i-ti-ia um mir
zu huldigen Asarh. II 36; III R 15 Col.
II 22. a-na e-pei ardu-ti-ia V R 4, 31. a-
Delitstch, Atiyr. Handwörterbuch.
na e-peS ardu-u-ti zur Huldigung (schickte
er seinen Gesandten) Sanh. III 41. e-ptf
(Part.) ardu-u-ti K. 2675 Rev. 18. HR 33,
12 e. f: ana dr-du-ü-Su (= NAM . ARAD).
urdütu da ss. ur-du-ti u-pu-Su kudttrru
emesunüti (legte ich ihnen auf) Asurn.
m 125; vgl. Stand. 12.
*ardatuf. 1) Magd, Sklavin. VR
29, 7e. f: [ ] KIL = ar-da-tum-, vor-
hergeht: be-el-tum Herrin. 2) Magd i. S. v.
Weib, Frau, Beischläferin, ar-da-tum
(zum Beischlaf dienend dem edlu) Höllenf.
Obv. 78. Rev. 8. 10. ar-da-tum (= KI .
EL) IV R 16, 9b (|| ed-lu). dr-da-tu (=
KI. EL) ina mastakiSa uSellü 27, %b
(\\ed-la). dr-da-tu (= KI. EL) Sa hitäSa
lä misd 26, 13/14b. /KI.EL^d. i. arddte
opp. am*lha-i-re Höllenf. Obv. 35. ar-da-at
(= KI . EL) lile s. u. IM. V R 42, 60 e. f :
KI. EL = ar-da-tum (vgl. zum Ideogr.
bat&Itu). II R 25, 40 a. b: Mü . TIN = ar-
da-tum (Z. 39: = zi-ka-rum).
aradll. a-ra-du syn. zikaru s. d. Wohl
verwandt mit ardu.
arädu Prt. ürid Prs. urrad Imp. rid herab-
steigen 8. u. TVl.
UTUdÜ Kupfer. Vgl. die Glosse ü-ru-du
beim Ideogr. von erü Kupfer Sb 114.
u*za~za-a-ti pi-ti-ik u-ru-di-e Sanh. Kuj. 4, 27.
I. n^Ü "Prt» eri. ifl nu-uh-Sim ?# hryaUim
lu e-ri-Si-na-ü in (mit) Fülle und über-
fluss ich sie (näml. 'die Bewohner von
Sumer und Akkad) Hamm. Louvre II 8.
n. HIN (^i) v^- umhegen, umfrie-
digen, schützend umgeben (eins mit
I. rTTK?). Möglicherweise der gemein-
same Stamm der folgenden Nomina:
aritu (wahrsch. dritu Part) poetischer
Name der Thür als der umhegenden,
schützenden. HR 23, 6c. d: a-r/(sic)-/wm
syn. datd-tum S. d.
aritu (dritu?) PI. ardti Schild (Schutz-
wehr). Fast stets mit Deform. »>. :w»oa
hiStu (Bogen) :w">oo '*a-ri-tu (nahm ich
von der Kriegsbeute für mich) »Sanh. Sm.
98,103 (=Kuj.3. 18): vgl. Sanh.Rass.59:
10000 IcaStu lOOOO ''a-H-tu. amilsube laSti
* • •
*'* a-ri-ti (V. a-rit) die Bogenschützen,
Schildträger V R 7, 2: folgen nmHum-
ma-(a-)ni *-** kit-kit-tu-u. K. 4395 Col. II 27 :
amel *'* a-rit, gefolgt von amel hiSti. Dass
arttu eine best. Art Schild ist, lehrt
9
rrw i:
Samk. U I 24 : ul(7)-ta-na-afbar kima kiS-
katte 'fa-ra-a-te ''ka-ba-ba-a-te. Dieser Stelle
znfolge möchte ich auch VE 32, 46c in
ta-ri-tum, Syn. von tukku nnd fahabu,
lieber a-ri-lum vermuthen. Die Stelle
IV R 61, 59c (a-ri-it-i-a) etc.) b. u. dikü
aufbieten.
üru (so d. h. als eine Form wie bunu,
müSu wird ü-ru zu fassen sein) m. um-
hegung, Umfriedignng, Gehege,
Pferch, ü-re e-ht-li ü-re rap-Su-ti kima
age i-gur-rum über hohe Gehege, über
breite Gehege setzen sie gleich der Fluth
(Ideogr. GÜSIJR) IVB lff. Coli 24/2s.
ü-ru e-lu-ti bez. Sap-luJi K. 257 Rev. 68. 70.
Sa ü-ru (= GDSDE.RA) ibbalakkitu der
in das Gehege eindringt IVB 16, 64a.
an* ü-ri-ia (= GDSÜB) a-a ibbalkitüm
IV Riff. Col.m "/59. a-na ü-ri ... (=
GUSÜR-o-I-u) 27 Nr. 5 Rev. ki-tmt irrt
mitftwat usalitt an Stelle der Gehege
(d. h. der von Menschenhand sorgsam ge-
hegten nnd gepflegten Felder und Wohn-
stätten) alles Ein Sumpf NE XI 1 28 ; üru
scheint hier sowohl kikkiSu als igartt in
sich zu begreifen. 8 1 , 7-27 Rev. : [GU&UR]
(d. L das Zeichen Sa pisannäku mrra i-du)
= (23) ü-rum und (24) gu-Su-rutn, Rm.
Frgm. Obv. (s. WB, S. 53): . . .] GUSDR I
= ti-rit nnd i't-rwü (folgt bi-tum) ; es brancht
vor GOSUB nichts zu fehlen.
urü 1) wie Am Umhegung, Ge-
hege, Pferch. S. üru am SchlnsB und
vgl. noch V R 39, 51 c. d: ] GÜSUR =
w-i{«-h?]. 2) Pferch, Stall vierfäsaiger
Thiere, anch «™ »ist Pferdestall genannt
(ohne damit auf Pferde beschrankt zu
sein), ina afti ü-re-e (am Stalle) Sa'il
IV R 51, 58b; folgt: ina o-ftt ü-um-me (ge-
meint sind die Thiere im Stalle). aiakku
ina we-e ti-ri-i (= SAG.TIK.HAZ.
IMEB) uS-ni-U-ma 18* Nr. 6 Obv. %; ge-
mäss den an seh lies senden Zeilen sind
Esel und Eselinnen in dem Stalle unter-
gebracht Für TIS . HAZ vgl. u. Sigaru
Käfig. Rm. Frgm. (WB, S. 53): (LIBI]T .
IMEB = ri-re-e MM. "•"räb ü-re-e Stall-
meister V R 55, 53 (s. sofort). 3) Stal-
Inng, von den Stallthieren, spec. Pfer-
den: den Hengsten, urä, nnd Stuten,
ufätf. ""''riib ii-r*-if ü-ra-a u /si*«'' atta
lAbi aJOni ld Sümbi dass kein Stallmeister
Hengste und Stuten in die Städte bringen
dürfe VR 55, 53. Im Gegensatz zn urd
nnd im Hinblick auf K. 493, 7: 25 ü-ra-
a-te . . . iltalkdm sowie den Amtsnamen
räfiü-m-(einR50Nr.l,15 dürft* Amü>',
d. L „Stuten", urdte gelesen werden dürfen.
S. auch unten urü besonders.
HI- i~ni? 8xü mit einem Banm, einem
Wald etw. vornehmen — was? noch un-
sicher (der frischen Triebe nnd Zweige
berauben?). K. 4386 CoLII32: SÜD =
a-ru-ü, mit ifu urrü und urü (s. sofort)
Eine Gruppe bildend.
H 1 Inf. urrü. Als solcher ist der
Ideogrr. wegen wahrsen. ü-m-u zu fassen
an den folg. Stellen: HE 30, 20-22e.f:
19 ►ep&T <*&&? (sie) nnd I?. PA. TAB
(,«-.,) TAR^1 = ri-ru-u Sa ■«■, IS.TIB.
SUD. SUD = urü Ha kiSti. Z. lOe. f:
[>t$££j?] (der letzte Keil noch sichtbar)
f^Q = ü-ru-u Sa a-ri. Für das Ideogr.
"■6^?äJ 8. kasämu und Ipasdsu. Viel), ge-
hört hierher Sarg. Cyl. 18: Sargon der
den Fürsten dea Stammes Tn'amnna i-pi-
du-ma ur-ru-ü majuxr Sär mi'Kaldi, sowie
IIE30, 23. 24e. f: IM.SE.SE.KI =
ur-m-u Sa Sdri (Wind, geschr. ffl), („■-*)
'A.^rftt^i ~ '"tru-ui wofür Sb 1 Bev.
Col. IV 3 byur-ru-u bietet (ebenfalls ur-
m-u zu lesen?).
urrü Adj. (Form wie nukkusu). K. 4386
Col. II 33: MD. Mü. SUD. SÜD = ifu
urü ein Theil des Baumes, ■/.. B. der
Dattelpalme. V E 39, 41. 42c d, vgl.
nE39, 26. 27c. d: (I$.)PA.KUD.DA
und GAN . SAR = ti-ro-i. K. 4386 Col.
II34:IS.PA.KUD.DA = ii-n«i. Von
der Dattelpalme: VB 26, 46 e. f: ig. PA.
KDD.DA Jäjffi — ü-m-u (Z. 47: —
naSbatu); K. 4346 CoL P7 70: = li
VE 31, 23g. h: IS.PA.KUD ,
IV. mN (»j) erü Prt. Sri, tri Perm, am,
erat schwanger sein oder werden.
i-ra-aiiriii sie ward mit mir schwanger,
empfing mich TUR 4 Nr. 7, 4. wenn ein
Weib TM Mim IM ülid K. 258 Obv. 22.
wenn ein Weib a-rat-ma Obv. 1. 2. ina
la na-ki mi-i ***** (Ideogr. SäfM-A)
ina la a-la-li-tne ka-ab-rat II B 16, 48 a. b.
S* 67: ^fttf (*■-*) = e-ru-u (nnd = a-
5TU*
131
ma
la-du); das Ideogr. bed. wohl: Schwänge-
rung (rihütu, A) in das Innere aufnehmen,
empfangen, vgl. VR 22, 50a. b. d: A(«-*)
= e-ru-ü. VR 89, 48. 49c. d: ^fy^Jund
SAL ^fy^y = e-ru-[u]. Als Schwanger-
schaft herbeiführend bez. hemmend gilt
der aban e-re-e bez. la e-re-e II R 40
Nr.2,10.11(=^yy^);VR27,59.60c.d
(= Sffy^y . A). Für die Pflanze Sam ere
bez. la ere 8. u. Sammu.
eritu f. schwangere Frau, PI. eri-
dht nnd erdtu. Ideogr. J -^yff (zikaru ul-
lad K. 220 Obv. 5). e-ri-a-tum ltb-lib-Si-?ia
RÜ(?)DI.A UI R 60, 114; 62, 26a.
^^yy^y>; (Var. e-ra-a-ti) werden Knaben
gebären 59, 83b. eridti auch von ge-
witterschwangeren Wolken, ein
schwerer Sturm (imbaru) Sä dun-ni e-ri-
ia-a-ti Sanh. V 46. Vgl. II R 32, 31b: e-
ri-iaC?yt[ttm] ?
taritu f. dass. ta-ri-tü Sa khimmaSa
tiSSuru bez. patru, rwnviü, Id iSani (Ideogr.
durchweg UM . ME . DA) K. 246 Col. I
40-43. SM 19: UM . ME . DA (um-me-da)
= ta-ri-tum. K. 2051 Col. IV 14. 15:
c^H (,-m,), SIT. ME. DA, SIT. ME.
GA .(..)= ta-ri-tu. V R 31, 27 g. h: ta-
ri-tum syn. mdrat up-pi (s. ttppu).
V. |"nfc$(*t4) nackt, bloss sein. Hiervon
*üru (in WB, Nr. 118 von einem St
T1K4 abgeleitet, was an sich ebenso mög-
lich; doch vgl. u. II. mÄ ebenfalls das
Nebeneinander von üru und urü) Blosse,
Scham, Schamtheile, speziell des Wei-
bes, ur-ki pi-te-maentblösse deine Scham NE
11,9. ür-Saiptema Z.16. IIR30,14-19e.f:
SAL(*q.*/./q) LA, SAL (sa-ai) LA, SAL (*wa)
£ffff , SAL^r«^) <H TIK .TI, GAB .
BA . TI . IN . NU = ü-ru. VR 16, 35g. h:
GAB . TI . IN . NU = ü-rum. S. auch das
folgende urü. Für ü-ru syn. bifsürum 8. d.
uru dass. K. 4386 Col. I 32. 33: SAL
(mu-*g) LA = li-riüfl, SAL (mu-ru.ufi) LA =
ü-rn-u Sa sinniSti (geschr. SAL), mit biz-
zürum Eine Gruppe bildend. S. auch
unten urü besonders,
arü Inf. K. 4606: a-ru-u Sa uikasi, 8. WB,
S. 476.
arft Prt üri, ürd fuhren, leiten s. u. mi.
arü Löwe (»,)? 8. sofort u. am, erü Adler.
aru (K4) PI. ardni und erü Adler. Die
Form aru liegt sicher vor im Adv. ardniS.
Ob aber NE 14, 19: $tt-pur a-ri-e $u-pur-
a-Su von Adler- oder von Löwenklauen
zu verstehen sei, ist unsicher. Für „Löwe"
spricht NE 74, 20 b: Mma a-ri-[e] || kima
neS-ti (gleich einer Löwin), gegen den
Löwen spricht die Nichtnennung von arü
unter den Synn. von ni-Sii Jfi. d.). (Ein
LoncL Frgm. beschäftigt sich mit den
Wörtern: e-ru(?), i-rum, a-ri-tum, a-ru-u;
kal(lab)-bu a-ru-u, ur-rum, ur-ru-u). —
II R 37, 9d. e. f: [ID.]¥IJ = e-ru-ü syn.
na-aS-rti Adler. VR 89, 46c. d; HR 39,
3 1 c. d : ID . $U = e-ru-u. S. auch u. naSru,
und vgl. oben aru (arü) syn. karradu.
aranis Adv. adlergleich, meine
Krieger eli ndrdteSn a-ra-itiS ü-Sap-riS Hess
ich über seine Kanäle Adlern gleich fliegen
Khors. 129.
aru. a-ru-ü syn. ku-lu-lum 8. d.
erü m. Kupfer. Ideogr. ££?J. Sa e-ri-i
(= >£l4) u a-na-ki muballilSunu atta (0
Feuergott) K. 44 Rev. 1G/I7. erü par-zil-
lum(bi-nu-ut Sadi-i, soOppert) Khors. 180.
e-ra-a kiribSu aStappaka K. goss ich in die
Form aus Lehm Sanh. Kuj. 4, 24. Schwel-
len und Zapfen bi-ti-ik eri Neb. VI 14,
pt-tük eri VHI 8, bi-ti-ik e-ri-i IX 15.
mesir eri (nam-ri) s. U. mesiru (iDK). ak-
kullät, akkid(li) ere, erü*1, erü ZUN 0. ä.
kupferne Hacken 8. u. akkullu. Sb 114:
££3j (*-ru-du) = e-ru-u (vgl. auch urudü).
VR 39, 43-45 c. d; HR 39, 28-30 c. d:
££lj, AD .IJAL und SA .KAL .GA (d. i.
was stark, fest ist) = e-ru-u. Die beiden
letzten Ideogrr. könnten einem andern
erü gelten. Doch beachte VR 27, 16a. b:
g£3j = e-ru-ü, £££f KAL.GA = erü
dtm-nu. Das Metallwort liegt sonst noch
vor HR 30, 39— 41b (nt-jiüp ere, ep-ri
ere, erü BE Sa kak-ka-ru ikkalu-Su).
eru. Subst. V R39, 47c.d; II R 39, 32c.d:
a*a»J}£R . HAR = e-ru-u. Für ummdtu(m)
Sa ere, geschr. e-re-e oder TAK bez. afia*
IJAR.IJAR, s. ummdtu (S. 93t).
UTU. VR 28, 83-86 c. d, korrigiert nach
D.T. 58, der richtigeren Abschrift des
betr. babyl. Originals (vgl. WB, S. 145.
ZK II 332), nennt nafrlaptu ti-re-e als
Syn. von: (83) lu-fptS-Se-e , (84) il-te-pi-
tum, (85) na-ab-la-pu, (86) nasiriS-tum.
9*
m»
132
ma
Die auf D . T. 58 weiter folgenden drei
Nomina: az-ma-tum, Si-i-bu, ul-pa-nu dürfen
wohl auch noch als Synn. von nablaptu
ure betrachtet werden. Zu uru II. m«
oder V. m« gehörig?
ü-ra-tum V R 28, 76 a 8. marratum.
uritu geschr. u-ri-tum, VR 28, 78 a in
Einer Synonymenreihe mit Senu, s. u. unku.
irzitim, erzitim s. u. irsitu Erde.
I. n*l5< (Äi) Stamm der folgenden Substt. :
ar&u m. Weg, Strasse. ar-b* edluli
du-ttr-ge M pitüte uSetik (1. Prt.) Tig. IV 56.
ar~Jje pa-aS-lm-te (arge Wege) Sade mar-
süte Asurn. 1 43 (attalak). Salm. Mo. Obv.
19. Rev. 41. der ar-he pa-aS-ku-te ittal-
lafat Obv. 10. S. auch u. nrbu und vgl.
den Namen der grossen babylonischen
Wasserstrasse, des Kanals Arafitu (s.
nn. prr.).
*urjiu st. cstr. urub m. und f. dass.
nr-jie 1a pi-tu-ti twde pa-a§-lcu-ti Sanh. IV 4.
ur-liu-wn aS-tn-tim pa-da-num pi-feu-ti (Plu-
ralformen) Neb. II 17. il'li'ka u-ru-ub mu-
u-ti er ging den Weg des Todes Khors.
118. Sup-b'trlcat (gar arg ist) u-ru-uh-§a
NE 67, 24. ur-be ru-ka-ti ferne Wege NE
73, 5. 65, 9. ur-ru-uh (schlechte Schrei-
bung) ketti u miäari, \\harrdn VR 65, 31b.
urhu oder arhu sabdtu (I 1. 2) einen Weg
wohin einschlagen 8. u. fQS (u-ru-ub, ar-
fru). uMUma ti-ru-tth bU et-ki-ti Khors. 141;
Sarg. Ann. 310 s.u. etkitu. IIR38, 24c.d:
IJAR . RA . AN = ur-lm (dessgl. = bar-
rdnu, da-ra-gn und meteku).
uru^^u da 88. in-nab-ta u-rti-uh-bi
tam-tim er floh meerwärts (eig. den Weg
des Meeres, zum Meere) Asurb. Sm. 192, 10.
II. [TIN (**t) schnell sein, eilen.
II 1 eilen machen, eilends sen-
den, eli am*lElami-i w-ri-ha viär $ip-ri
zu dem Elamiten sandte er eilends einen
Boten Khors. 119. er kam ihm zu Hülfe
und a-na 7iiit-bu-si ummdni-ia ur-ri-ba kak"
ki-Su V R 4, 8. '
ar&u 1) Adj. schnell; s. Adv. arhiS.
2) Subst. Wildochs (von seiner Schnellig-
keit so benannt?). Sb 254: LID (ad) =
ar-hu. K. 152 Col. IV 25: LID = ar-hu;
vorhergeht lu-ü (= GUD), es folgt let-
tum. Zum Ideogr. LID vgl. letu Kuh,
Wildkuh und rimu Wildochs.
arfeisAdv. schnell, flugs, die Städte
welche sich mir dr-bü la ik-nu-Su nicht
flugs unterwarfen Sanh. II 68. selbiges
Haus dr -JtfgA.A d.i. iballik wird eilends
zu Grunde gehen K. 196 Obv. Col. II 14
(Pinches* Randbemerkung kaum zutref-
fend). dr-hi-iS 8. u. ülfct.
urru&is Adv. eilends, flugs (von
einem vorauszusetzenden Adj. urrubu be-
schleunigt), meine Schiffe ur-ru-bi-iS uSebir
liess ich flugs überfahren Sanh. Kuj. 2, 35.
meine Gebete ur-ru-fuS iSmü Sanh. V 53.
noch vor Ablauf dreier Monate ur-ru-bti
im-tu-ut V 2. Vgl. Z. 75. aus Borsippa
ur-ru-bi-iS u-tf entwich er eilends HI R 4
Nr. 4, 46 (id-tu ist wegradiert, statt alu
lies TA). ur-ru-bi-iS (brach ich auf) VR
1, 77; Asurb. Sm. 38, 13: ur-ru-bit (gab
ich ihnen Befehl), den Weg nach Nineve
paSUS ur-ru-ub~i$ ardema III R 15 Col. 117.
in. rPlK (^i) ImP- aruh verzehren.
a-kul a-a-bi-ia (friss meine Feinde, o Feuer-
gott) a~ru-ub Ibn-nw&ia IV R 49, 29 b.
Iv- ITIK Prt- ™h irih vieU. entschei-
den, richten, von wegen (eli) dieser
Reden A8ur u I$tdr e(i)-rirbu'Su(Sü) rich-
teten (straften) ihn A. und I. VR 4, 22.
Das Verbum ist viell. gewählt zum Wort-
spiel mit meribtu Z. 14.
m 2 sich zum Richter machen, rich-
ten. Daher Part, mtdtdribu (d. i. muStd-
rihu) Richter, Entscheider (nicht zu ver-
wechseln mit multarhu Prt. I 2 von YVMD).
VR 30, 17e.f: DI. GAR = mul-ta-ri-bu;
es folgt: mu-Se-Se^ru (s. u. "ND"*). Für DI.
GAR s. u. 7bt3 und vgl. yn.
V. rnfct wahrsch. kühn, vermessen,
frech sein. Perm. (erib), 1. Sg. irbeku.
ich stellte mich an die Spitze meiner
Krieger, ki-ma Sib-bej% ir-b^ku-ma via gi-
Sallät Sadi paSkäti SaltiS etetilp kühn wie
ein . . . zog ich siegreich auf die steilen
Gipfel des Gebirgs Tig. H 76.
ir^u Adj. kühn, verwegen, ir-bu-te
ku-ra-de-ia meine kühnen Krieger Tig.
II 66. — ir-hit-ti Asurb. Sm. 117, 3 s. u.
sabü.
ir&&niä Adv. frech. Ituni Sa tr-#o-w£
iS-ta-pa-raS-Su adi mabrPa den er in fre-
cher Weise zu mir gesandt hatte Asurb.
Sm. 145, 2; K. 2674 Col. II 9.
meri&tu, miri&tu (meribtu von einem
St. mtt hat nichts für sich) f. Vermessen -
heit, Frechheit. PI. meribiü. fcptr
me-ri-ib-ti den frechen Brief Asurb. Sm.
Ü1K
133
T*
134, 51. it-ti Iß.ZÜ^ Sirpir me-ririb'tti
mit den den frechen Brief enthaltenden
Tafeln 147, 8. SimU mi-ri-bi-c-ti Teumman
iStappara ob der Frechheiten, die sich T.
in seinem Briefe erlaubt hatte K. 2652, 9.
eli (ob) me-ri-bi-e-ti Asurb. Sm. 117, 94.
&u-ut mMi-ib'ti an-ni-ti Sa ikbü ob dieser
seiner vermessenen Rede 120, 26. seine
Lippen M ikbd me-ri-ih-tü 247, k. Tam-
maritu der betreffs (eli) des and des Ge-
schehnisses mi(meyri-ib-tu(tii) ikbü VE
4, 14; vgl Asurb. Sm. 175, 53.
arl}U Monat s. n. T
iara^tu Getreideportion (doch wohl zu
einem St mfct gehörig), dessgl. ia-ru-hu
s. einstweilen u. \
uru^U Haup t haar, ü-ru-uh-hu syn. />/-
ir-twn Haupthaar 8. u. K4n)D. Sb 1 Rev.
CoL IV 19: SAG mit eingefügtem DÜB
([ j da-i6) = urru-ub'hu. Das Ideogr.DUB.
SAG (d. i. Haupt-Umfassung, Umrahmung?)
bed. auch muttum (s. d.).
C3*lfc$ CT?) Stamm der beiden folgenden
Wörter:
arttf Adv. eilends. VR28, 86e. f:
ar-ti(di?)-ijf syn. dr-bi-i£
irtdti PI. (eines Sing, irittu, irittn)
vielL vom heftigen schnellen Hinabstossen
des Adlers, der Adler ir-ta(tla't)-a-ti Uta-
nallak K. 2527 Obv. 24.
UTtÜ eine Pflanze. *amur-tu-n Sm. 60.
**pK (K,) ardku Prt. erik lang sein
oder werden. Ideogr. GfD.DA (z. B.
III R 51 Nr. 6, 5 opp. IK.KA). e-ri-ik M-
bul-tn 6J6 1 Ü (Var. 2\3 Ü) es ward lang
die Ähre 5/6 Ellen, || das Getreide wurde
hoch (iH-u) so und so viel Ü, V R 1, 47.
ü-me-hi le-ri-kti seine Tage mögen lang
sein VR 62, 22; Ssmk. P1 24. le-ri-ku
n-vu-ia VR 66 Col. II 11. nme-ka h'-ri-ku-'
Beh. 102. üme-Su lu-u ar-ku (Perm.) 8a-
ndle-Su le-ri-ka VR 33 Col. VII 12. 13.
ti-rti-hi üme lange Dauer der Lebenszeit
K. 647, 6. a-ra-ktt ü-mu K. 82, 3. a-ra-ku
tMm-ui Neb. Bab. II 28. Bors. II 25 (V. '/-
wn-ia). GfD.DA umJ'Xu VR52 Nr. 1 Col.
IV 25. ümu ana mmdteSu wi-ik (oderGID.
DA) 8. u. nwvitu. HR 44, 9a. b: SUD =
e-re-[ku?\.
I 2 das 8. ap-pu-na-ma e-te-rik si-li-e-tttm
(hat sich die Krankheit verlängert, hin-
gezogen) VR 47, 54a.
II 1 verlängern, der König ypn
Akkad baldta ur-rak wird langes Leben
haben K. 178, 4. ü-ri-ki ü-um^ü-a verlän-
gere (o Göttin) meine Tage V R 34 CoL
III 43. Nebo mu-ur-rik ü*me 52 Nr. 1 Col.
IV 20. mu-ur-rik ü-mi ba-la-ti-8ti IV R 12
Obv. 6 (Ideogr. SUD.PAR.RI?). K. 4350
Col. III 55 und 57: m-GfD und m-SUD
= ur-ri-ik. VR 45 CoL III 37: tu-ur-rak.
HI 1 da ss. üme-ia Urfa-rUk (möge er
verlängern) VR 64, 35b. M-ri-ku (Imp.)
üme-Su Nabon. II 27. III 60.
arku Fem. ariktu Adj. lang, räumlich
und zeitlich. Ideogr. GfD . DA. K. 4378
Col. VI 7: ISJ.MÄ. GfD.DA = a-rik-tum,
sc. elippu, ein langes Schiff, pä-pa-nu a-
rik-tü (das Ganze = IS.RU . ID. GfD.
DA) ein langer Bogen IV R 18* Nr. 3
Col. III 7/s« S. auch ariktn besonders. —
pala-a dr-ka eine lange Regierung IHR 66
Rev. 14c. üme ar-ku-u-ti IV R 61, 55c
(folgt hier wie auch sonst Sandte ddrdti).
ü-me ar-ku-te Z. 27 c. IHR 51 Nr. 9, 5.
üme GfD.DA'7 K. 562, 8. K. 509, 3.
VR 33 Col. VIII 5. 12f. HIR 66 Rev. 11c.
balät üme GfD .DA" V R 33 Col. VII 42 f.
HR 44,8a.b: SUD = ar-[ku?]. Beachte
noch besonders den Vogelnamen sep
arik d. i. Langftiss HR 37, 46a. b. c:
NER . GfD . DA = Se-ip a-rik syn. sir-ku;
in Z. 45 das näml. Ideogr. = m-ka-tum.
ariktu (Adj. fem., a&pitpänu, s.u. arku)
ein langer Bogen, e 51 Col. IV 19:
IS .] GID . DA = a-rik-tutiij mit pit-pa-nti,
t]a(?)-ah-tum und ka-dHnm Eine Gruppe
)ildend. re-sa-at ed-li a-rik-ta (=IS.GID.
DA) die Helferin des Mannes, die ariktu
HR 19, :,/6b. — HR 43, la.b: a-rik-tum
syn. ka-8'ä-tum s. u. 1ÜD.
arraku nur im PI. fem. arrakdtu IV R
24 Nr. 1, 3f,.,7 Vgl. 38: *-.. ar-ra-ka-a-ttnn
(das Ganze = ID . SUD . SUD).
müraku Länge. .W KAS . BU hin-
rak-8?i Km. 282 Obv. 8. [/"-/' mit-hur ru-pu-
us-sa h mu-rak-8a einander gleich sei des
Schiffes Breite und Länge NK XI 25.
arki darnach, hinter, arkü, arkätu
u. s. w. s. u. T\\
erikku ein Kriegsgeräth. zur Auf-
bewahrung der Waffen, '* at-ta-ra-te e-rik-
Av, der Köcher, Bogen, Pfeile, alles son-
stigen Schlachtgeräths Sanh. VI 56.
A
bna
134
tna
irkabu (p) ein Vogel. HR 37, 22 e. f:
ir-ka-bu syn. ar-ga-bu, 8. d.
irkü Seil, Tau o. ä. K.4378 Col.VI71:
IS . IR . TAR bez. DIM = ir-ku-u (Z. 72:
= mahraSu und titnmu).
urkarin(n)u ein Baum und kostbares
Holz. Von Tiglathpileser I auch in Assy-
rien gepflanzt, aber trotzdem den Assy-
rern stets ein ausländischer Baum ge-
blieben. Ideogr. IS. KU, in den Listen
der Beutegegenstände und Opfergaben
sehr oft in Verb, mit dem IS . KAL oder
uSu-Bmm und -Holz genannt. '*e-ri-na
* ur-ka-ri-na '* al-la-ka-ni (Acc.) Tig. VII 17
(von Tiglathpileser aus den von ihm be-
siegten Ländern nach Assyrien verpflanzt).
EL 4346 Col. I 1 : IS . K[ü = n]r-ka-ri-m-
nu] es folgt Ü-Su-Ü. IS . KAL" IS . KU"
(Tribut der Könige der Mittelmeerküste)
Asurn. m 88. die Könige Cyperns brach-
ten als Geschenk Gold, Silber, ü-nu-ut
uSe urkarinni (Geräth aus — ) ni-piS-ü md-
tiSttn Khors. 148. uSu urkarinnu Asarh.
1 20 (aus Sidon weggeführt), ekalldte bez.
ekal IS . KAL . IS . KU und anderen Holz-
arten Sarg. CyL 63; Stier -Inschr. 60.
Sanh. Bell. 56; Rass. 84.
AralTll n. pr. des „ Länderberges ", des
Geburts- und Wohnorts der grossen Göt-
ter (nach assyr. Vorstellung), die Götter
Ea, Sin, Samas, Nebo, Ramman, Ninib
und ihre grossen Gemahlinnen, Sä ima
kirrib MH # UR . SAG . G AL . KUR . KUR .
RA iad A-ra-al-li ke-niS y-al-du (geboren
sind) Khors. 156. Vgl. Tig. I 26 und für
IJUR. SAG.KUR.KUR.RA = Sa-ad ma-
ta-a-ti*e IR 35 Nr. 3, 23. II R 51, IIa. b:
ladA-ra-ht Sad fiurdsi.
aral(l)Ü Unterwelt, Todtenreich,
Hades. Sap-liS a-ra-le-e iratsunu kaSdat
drunten an die Unterwelt reicht ihre
(der Skorpionmenschen) Brust NE 60, 5 ;
opp. Sttpuk Same. HR 30, 11— 13e. f: A.
RA . LI, £ . KUR („ d. i. arati) BE und P^
(ü~ru-gai) = a~ra-al-[liMi?]; zum letzteren
Ideogr. s. auch u. kabm. Sn-mt (die 7
bösen Götter) bi-mi-ut a-ra-al-le-e Sn-nu
(= E.KUR. BE) IVR lff. CoL I 12/13.
erullu ein Vogel. HR 37, 12; 62a. b.c
+ K. 4206 Rev. 9: <CMT DA (wohl
besser als LI?) HU = ka-ti-mut-tum (Var.
ka-ti-ma-tu) syn. e-ru-ul-lu(tn).
UTUläti PI. fem. s. u. birku.
UTUllu. VR82, 46 d. e. f + K. 152 Col.
II 14: Gl . DIM . DIM = Ica-an ü-ru-ul-liju
syn. Sa-ba-ki-hi.
*• Q*lfc$ aramu niederstossen, zer-
stören o. dgl.? K. 4195: SI = a-ra-mu
(auch = karnu, Sti^arruru und situ d. L
viell. Verheerung, s. u. K^$.
arammu mit und ohne Determ. '* eine
zum Einreissen der Mauern bestimmte
Kriegsmaschine, aries o. dgl. die
Städte belagerte ich, eroberte ich i-na
Suk-bu-us a-ram-me u kit-ru-ub Sii~pi~i mit-
telst Niederreissung durch Widder und
Angriff der Sturmmaschinen Sanh. III 15.
^a-ra-am-ma K. 4668 Obv. 8 (folgt: [Su-]
bi-i). K. 11488 Obv. 3; die zwei letzteren
Texte bei Knudtzon.
n. Q*1K Part, erimu umfassen, ein-
schliessen. HR 23, 18c. d: e-ri-bn-tum
syn. da-al-tum (s. d.); eig. „Einschliesse-
rin". Eine andere Bed. liegt vorSm.24, 14:
SA . UM und TE . TAR . NU = e-ririm-[tum].
erim(mm?) Einfassung, Seitenlehne
eines Ruhelagers oder Stuhles, c-
ri-im syn. a-mar-tttm Sa irSi (II R 23, 69 c. d)
und a-mar-ti Sa küsse (ibid. IIa. b) s. u.
amartu (S. 91b). Vgl. auch Z. 70c. d:
eS-ki oder sin-ki e-ri-im = a-mar-tum Sa irSi.
unimu Subst. (ummu) oder Inf. (=
urnmiu)? II R 85, 25 e. f: ü-ru(sic)-mu syn.
ka-ra-bu (letzterer Inf. in Z. 23 als Syn.
von sa-[na?-]ku genannt).
armu PL arme ein dem Steinbock
nächstverwandtes, jedenfalls vortreff-
lich kletterndes, dem Hochwild zugehöri-
ges Thier. Viell. der weibliche Stein-
bock, s. die dies nahelegenden Zusammen-
stellungen von Thiernamen Tig. VII 5 :
ar-imp') tn-ra-(a-)be*1 etc.; IR28, 19a:
ar-me*1 tu-ra-a-be** etc. ß. u. b^Ä a-a-lu
Hirsch, kvna ar-me ana zujcü Sakuie . . .
eli (1. Sg. Prt.) Sanh. m 77.
erimu eine Pflanze. K. 4360 Col. III 10:
iame-ri-mu, erklärt durch iamGI.KlL:
vgl. Z. 11 f.
erimmatll Halsschmuck, aus Steinen
gereihte Halskette. K. 240 Rev. 4: e-
rim-ma-tum (ebenso wie e-pi-ir-ru) syn.
afia»a-bi ab-ni (s. S. 3b). II R 37, 56g. h:
a***$^ = e-rim-ma-tu (folgt mit VO>
DI«
135
p*
i Ideogr. m-t-ru), •**" t^J^f A. i.
erimmäte ia HStüli-ia bez. in die Halsketten
ihres bez. meines Halses Höllenf. Obv.
48. 49. Rev. 43. Vgl. noch II E 43, 5d. e:
e-rua-ma-hm syn. di- ?
nrnmu ein Baum der armenischen
Berge. A-ru-mt i$e iadi-i (Bäume des
GebirgB), von Tiglathpileser I zwecks
Brückenbaues gefallt Tig. IV 68.
arma^U Verhau, Verschanznn ^(vor-
wiegend ans Holz), Palüssade, hölzerne
Umwallung n. ä. Sargon tnu-par+*f ar-
mit-hi "Siiuihti der die Umpfählung von i
S. durchschnitt (munammt dadnüSa) Sarg. '
Cyl. 22. Auf hölzerne Umschliessung,
Umhegnng mit Hecken, Verhauen u. dgl. '
führt, scheint es, der Zusammenhang von
II R 23, 40e. f, wo der Abschnitt für die
Wörter Dorn, Dorngestrüpp, Stechdorn
etc. mit der Gleichung schlieft: ar-ma-hu
(dessgl. ap-pa-fot-ttm) = ii-sMt-Utm (b. n. j
hau binden).
Uimsh^U (aus ÜB . MAH Löwe, eig.
grosser Hund, s. u. nein) Löwe. Von
Löwenkolossen Sanh. Knj. 4, 21 : ur-mafrfre
pt-tan bir4x Löwen mit geöffneten Knieen.
armanuu PI. amam4 m. Wohlge-1
ruch. '""la-pat äi-num-ni wohlriechende
Rübe K. 4140 Obv.; vorhergeht: fam da- ;
tLi-ru Stinkkraut, az-h utbbiihü Ä-e put-
lid-A ar-man-m inr-m-J-H (Wohlgerttche
werden massenhaft gespendet, oder mr-
r;i-ü?) Ssmk. L1 III 8. «i-mtn-nn (= IR.
81. IM) nS-te-kiiu-ttf) i-rM* ta-bu-ü WoM-
gerücbe gehen ans, Düfte duften IV R 20 1
Nr. 1, m/ij; zum IdeogT. vgl. u. erStu
Dnft. iirtiuiii-ni rcla-a-ti (ein Geschenk
an die Gottheit) IV R 54, 54 a.
*arnil st. cstr. arm m. Sünde, Misse-
that. PI. arne, arnü, auch armi, pu-fiir
llöse, vergieb) a-ra-an-in IV R 54, 39 a.
die übrigen von ihnen fti a-ni-tm-fu-ntt
(Var. Rass.: a-ni-Sii-nti) lii ibSii an denen
keine Sünde erfunden ward Sanh. III 6.
murfi tii-iü-fä ür-tü etc. IV R 7. 8 s. n.
tänib" ( t. TtSllt). üui lir-ni HwWirtf in ,
ihliilü IVB 51, 14b. üpp/ilrü ar-nn-ü-n
UmiiuM hi-U'-l''-''-" 59 Kr. 2, 1 1 b. tir-m-
•i-ln ip-tuii i bekannte er) V R 3, 1 7 ; A surb. '.
Sm. 96, 92. <ir-mi || hi-tx 111 H 38 Nr. 2
Obv. 61. 8*58: NA. AM. TAG. GA =
NAH. TAG. GA = «>(V. «■)-»«. Zum
Ideogr. s. ataiu (II. pS).
arantu eine Pflanze. *"" ' a-ra-an-tum
syn. basarrahtm s. d. '""" a-ra-an-h't Syn.
von '-"lu-ht-hi K. 4354 Obv. 23. K. 271,
10— 16 nennt '"m a-ra-[an-tü] als Syn. von:
. (10) '--lu-hffi, (11) ""a-nu-nu-tu, (12)
j U . SAG .tL (d. i. hochragende Pflanze),
(13) Ü . SAG . KAL, (14) Ü . PI . PI, (15)
U.PI.PI.SAL.LA, (16)Ü.LID.TIB,
worauf dann Z. 17 ter '""aranti genannt
wird. Ü.SAG.iL^-H-i-u-ftfWriaueh.Sm. 8.
wenn Ü . KI . KAL & '""a-m-an-tmn auf
einem Feld gefunden wird (so wird Weh-
klage in selbigem Hanse sein) Rm. 1 22, 38.
Z. 40: iam a-ra-an-tnm ^ ,am la-ar^iu. Vgl.
für ,am a-ra-an-tii Rm. 122, 34 n. Samr&nu,
irrra und eremi PL en-ndci Wurzel,
Unterstes einer Sache? kt-fa-di Sa ir-
mtt-ü ir-nn-ma tk-kap-pu meinen Nacken,
welcher schlaff und bis aufs Tiefste ge-
beugt worden war («pattin H-hm a-ma-
liS Uk-up) V R 47, 16b; Z. 17: «thmw £
SiirSii £ e-rww-fL
*erirm, ernu (»,) Ceder, Cedern
(koll.). Das vorstehende I§ „Holz, Baum"
kann bisweilen sowohl als Determ. (''enm
Cedernbanm, Cedernholz) oder als ifn
„Holz" (if ervi Cedernholz) gefasst wer-
den, 'fe-ri-nu Cedern (pflanzte ich in den
Garten meines Landes) Tig. VII 17. guiür
ij e-rhd (''e-ri-ui) Cedernbalken ('t-kis
schlug, fällte ich) Salm. Ob. 140. guSAri
''er-id $i-rn-ti hohe Cedernbalken Sanh.
VI 47. gulüre ''tr-ni rabüti Sanh. Sonst. 69.
lUm-mt 'ter-ni 76. i# er->ä Cedernholz (Gen.)
als Baumaterial Sanh. VI 42; Konst. 64.
Andere Stellen s. n. tltipränu, dirpriimi.
Auch *«-Ä d. i. n-ini geschr.: tanatti bii-
räS (SIM.LI) n ■fcr-titi IVB 60, 17a.
Ideogr. ERIN d. i. JHIffiTT- s" 1 Co1-
III 21 : ERIN (/-rt-A.) = t-ri-mi.
erilinu (= ermu und verw. mit rr«?)
Käfig,Thierk&fig. K. 242 Col. 137.38:
I§. HA. NU und IS.KA.KAK = r-rm-i.u.
VR26, 41. 42a. b: [ISJAZ.BAL und
IS. M A.NU = r-ri-in-iiT, das erstere
Ideogr. auch = Hgim nnd näb-mt, das
zweite auch = tipiru. K. 2022 Col. 1 49:
[IS. .| AZ . BAL . LAL . E = mmw-mm, mit
Siij'irii f.i ili bez. nmeli, latbi, ttitUli Eine
Gruppe bildend, t-n-m-mt tt-rf-fn iddüa»
V*
136
CpK
in Käfig and Fessel (Stock and Eisen)
legten sie ihn Sanh. Konst. 34.
lirnu eine gelbgrüne Schlange. K. 152
Col. IV 18: SIR ^ ^ = ur-nu syn.
fbru ar-[ku] gelbgrüne Schlange; 8. für
meine Ergänzung u. arhu (pll). Es folgt:
ft-ir mu-Si syn. ?in< sal-[mu] Nachtschlange
bez. finstere, schwarze Schlange. Statt
ur-nu könnte auch dtaS-nu gelesen werden.
urnatU Stärke, Macht u. dgl. II R 31
Nr. 3,28: ur^na-tnm syn. kiS-Sti 32, 6c.d:
ur-na-tum syn. e&[lwtum] Mannhaftigkeit.
ur-na-tum syn. zi-ka-ru(?) s. d. — VielL
gehört hierher auch uruttu (= uruntu?
ygl. bututtu ]M), eine Bezeichnung des
Euphrat. K. 4386 Col. IV 47: „Strom von
Sippar" = u-ru-ut-tum, Eine Gruppe bil-
dend mit amrtnu, einer Bezeichnung des
Tigris.
urin(n)u. N.N., der starke König, der
Liebling Asurs, Sä nu-ba-lu-Su ki-ma ü~ri-
(in-)ni eli mdtiSu Suparruruma dessen w.
(Netze?) gleich einem t*. über seinem
Lande ausgebreitet waren und (der die
Truppen Assyriens mit fester Hand (? keniS)
leitete) Tig. VII 57. K. 4378 CoL VI 73:
IS . IR . . . und IS <gglj = u-rHjn^ntr,
letzteres Ideogr. in Z. 74 durch Si-bir-ru
erklärt. K. 4421 kennt auch ein sikkat
uruinu
unm eine Gartenpflanze. ?/r-/ti-e SAR
Gartentaf. Col. I 9. iaMur-nwu DIR K.
4140 Obv.
urnakku Subst. VR 29, 41e.f: ÖES.NA
(ü-ru-Hu) = uF-nak-ht) mit bitum Haus,
Tempel und ziggurratum Tempelthurm
Eine Gruppe bildend.
irnintll, imittU (auch ir-tu-tu geschr.)
Sieg, die grossen Götter i-na tub libbi
ü ka-Sad ir-nin-te täbiS UttarrüSu mögen
ihn mittelst Herzenserfreuung und Sieg-
gewinnung freundlich leiten Tig. VIII 62.
IJammurabi ka-Si-id ir-ni-ti Marduk der
Merodachs Sieg gewann (erreichte dass
Merodach triumphierte) Hamm. Louvre 1 6.
Samas mu-Sak-Sid ir-mt-ü-ia der mich den
Sieg gewinnen liess Sarg. CyL 43. 67.
Vgl. IV R 12 Obv. 5/6: wu-Sak-Sid i/wh-
[iMWm?J. ka-fa-du iwi-U-ti-ia VR 66 Col.
1 26. li-ta-at kurdTa ir-riin-tu tam-ha-ri-ia
(den Sieg, die Sieghaftigkeit meiner
Schlacht schrieb ich auf meine Gedenk-
steine) Tig. Vm 39. ina ir-nit-U-ka (=
. . . .]]] MA) ma-thn taa-pu-un siegreich
hast du das Land überwältigt IV R 24
Nr. 3, 2*23.
urnintu dass. ü-ka-kat kurdfa ep-Set
ur-nin-tiria (meine Siegesthaten schrieb ich
darauf) Salm. Mo. Obv. 50. ep-St-H wr-
nui'&ia (schrieb ich darauf) Rev. 60.
urnilpi, XirnigU ein VogeL HR 37,
9a.b.c + K4206Rev.6: ÜR.SAR.DA.
5U=ur-m-^syn.ita-fi-fi. IIR37,59a.b.c:
[ÜR.]SAR.DA.gü=Mr-w-/bM Byn.ka-lu-u.
uräsu PL uräse mit oder ohne Determ.
amiI, ein Amtsname, Wächter, Auf-
seher, Vogt o. dgL (bei Asurn.). biltu
ma-da-tu (am*l)u-ra-si udannin eliSunu aS-
hin Asurn. II 90. biltu ma-da-tu (*mir)ü-
rasiff1) eliSunu aSlcun TL 100. al-leu ku-
du-ru amH u-TOra-si di mAtNa4-ri dS-kun
Asurn. Mo. Rev. 50. amilü-ras Sa ud(?y
(&su Str. IV. 212, 3.
UTSÜ Subst HR 35, 37h: ur-su-ü.
rpN (K4?) Stamm der Wörter für Wolke,
Gewölk u. s. w.
irpu Wolke, Gewölk. Sd 119-122:
IM . DIR = ir-ptu Für die Bed. von DER
(= baldbul) s. IHR 58, 40b. 88a?
irpü Adj. umwölkt (vgL uppü). VR
16, 47 e. f : ÜD . ►^yyj Lü = ü-mu ü^pwu
Wolkensturm, finsterer Sturm (wichtig
für die Schreibung Adars als ilu UD.
>^ytT lü).
irpitu (auch irbitu) f. Wolke, Ge-
wölk. Grundform wohl erpaht. ir*pi-tum
(= IM . DIR) Sa-pi-tum dichtes G. IV R
5, 33/34a. ir-birtu das G. (möge Regen reg-
nen lassen) VR 83 CoL VH 19. IM.DER
IHR 64, 1 la ter (s. u. Sapdku und Sapü bez.
Saputu). Zum Ideogr. IM. DIR s. auch upü.
urpatu PL urpdti f. dass. es stieg
auf iStu iSid Same ur-pa-tum $a-lim-tum
NE XI 93. wird der Mond ina tir-para-ü
(Var. IM. DIR/") DIR-6u von Wolken ver-
dunkelt in R 58, 40b. Gleiche Var. Z.38b.
Beachte auch die Schreibung ur-pi4i lü R
67, 44d: Ramman wird AN.KAN.KAN
gesclirieben als Sa ur-pi-ti (vorausgeht:
Sa U'pi-e).
urpaniä Adv. wolkengleich (von
einem vorauszusetzenden Subst wyti). die
pK
137
■n*
Stadt ur-pa*ä8 ak-twn (bedeckte ich) Sarg.
Ann. 185.
*ir$itU (irzitu, selten erzitu geschr., Kt) f.
1) Erde, opp. Samü Himmel Marduk der
König, Bamman der gugallu, Samas der
Richter, Istar die Herrin, Esagila der
Palast Same-e (Särmi-e) it(u) KI d. i. ir#i-
tf(m) bez. irji-te, ir-zi-tim (z. B. VR 34
CoL I 47) d. L Himmels und der Erde,
so u.U. (s. z. 6. n. kiSSatu, kippdti CpD,
reStü, ffiar£vi£u) -passim. i-na Same-e u ir-
siti im Himmel und auf Erden V R 56, 37.
Sin bei üdni Sa Same-e m/u ir§i-tim I R 68
Nr. 1 CoL I 28. üdni Sa ir-fi-tim a-na ir-
si-tim üerbü (Ideogr. KI bez. KI . A) IV R
28 Nr. 2, 21/22a (°PP* J^m ** ü*™*** etc.).
jwr ir-fi-ü Sa-dtil-te über den weiten Erd-
boden Sanh. V 79. Sb 183: KI (*«) =
ir-fi-tum. Sc 288: IM (i-mi) = ir-?M.
2) Gebiet, Bereich. i-na ir-^i-it älBa-la-
ta-a-a auf balatäischem Gebiet Sanh. VI 51.
Kuj. 4, 14. 20. die modischen Fürsten,
welche vordem irfirtim mätASSur JA ibbal-
Jdtu auf assyrisches Gebiet nicht einge-
drungen waren Asarh. IV 23. ina irsi-tim
-"IfubuSna n 8. S. weiter IHR 15 Col.
I 18 u. a. St. m. irtft Bdbü, n. pr. eines
Stadttheils von Babylon, s. nn. prr. Die
Bed. Land liegt vor in ir-$i-it Ja ta-r[i]
<L i. Land ohne Heimkehr, ideogr. KUR.
NU .GE.A, HR 82, 19g. h, dem üblichsten
Namen der Unterwelt; s. Höllenf. Obv. 1.
12. 63 (ohne A). Rev. 6 (ohne A). 14.
3) Unterwelt, in i-ra-at er-zirtim ra-pa-
aJHxm angesichts der weiten U. (nSarSid
temenSa) Neb. Grot. III 33; wechselt mit
kigaUu (s. <L). Istar a-na irsi-tim ü-rid Höl-
lenf! Rev. 5. Die Göttin ilu Bellt irsi-tim
s. u. nn. prr. V R 30, 35 g. h (Ergänzung) :
£. KUR. BE = ir-si-tu (dessgl. = M mu-ti
und nakbaru).
e-ri-si-ti Sanh. Baw. 22: ina e-ri-bi e-ri-
si-ti droben und drunten (Kontext ver-
stümmelt).
UTSTl. HR 30, 1 cd: TAK.NA.ZAG.
HI. LI. SAR = e-lit ur-$i\ vorhergeht:
f AK . NA = abtut elü. K. 240 Rev. 8. 9:
ur-su syn. ma-z\9uk-tum, e-lit ur-su syn.
a-mü-ti „. IIR 6, 18b: learlnb (Hund) ur-si.
XUUfU m. tt-ri-su (= ^ A) SA . SAG . IL .
LA-m Sa a-me-lu-ti, ü-ri-sa (= nf ^A) <tnu
napiStiSu ittadin, Jeahhad ü-rirsi ana hdckad
a-
a-
bez. JdSäd ü-rirsi ana kiSdd, irü ü-ri-si ana
irti ameli ittadm (urisi durchweg = >^A)
IV R 26, 20/2t-28/29b. urisu pisu-ti ein
weisser u. (beides =>{AUD)27, 42/,3b;
hat ein libbu gemäss Z. 47 und 5V63:
ü-rirsa (=H ^) &a ^bba-Su tassufru dessen
Herz du ausgerissen hast (scheint ess-
bar zu sein). Für das Ideogr. s. u. lalü.
aräku (Prs. urrak\ arfcu, urku, ur^itu
s. u. p*fi.
I. Tftt (K.) Prt. irttr, 2. m. tdrur jeman-
dem (Acc.) fluchen, jem. verfluchen.
Sa ina la e-di-e i-ru-ru (= SAG . BA . AN .
DI-&-DUG . GA) der ohne Wissen (ohne
dass es der andere merkte) verflucht hat
VR50, 33/34a. abu-u-a ta-ru-ur meinem
Vater fluchtest du 2, 124. Ja li-Sa-nu /*-
mut-tum i-ru-ru-Su (Ideogr. AS.BAL.DUG.
GA) 50, 69/70a (|| izzuniSu). Hiernach
VR30, 67a. b: AS . BAL . DUG . GA =
a-rum zu ergänzen? (WB, S. 266:
u-rtim). S. weiter u. arratu, irritu.
die grossen Götter U-ru-ru-Su (Ideogr. N AM .
TAR . RU . DA) IV R 16, 3*/40a.
I 2 Prt. itarar das 8. . . . belSu i-ta-ra-
ar-Sil (Ideogr. NA . AM . TAR, EM E. SAL)
IV R 11, 13/l4a. AmmnakS ildni rabüti a-di
Sa-a-ri irtar-ru (Ideogr. NAM.TAR) IIR
19, 7/8a ^mäss Rm- 1^6.
arratu f. Fluch, und zwar sowohl das
ausgesprochene Fluchwort als der dem
Verfluchten anhaftende Fluch oder Bann.
ar-ra-ta ma-ru-uS-ta Urru-ru-Su mit leid-
vollem F. mögen sie ihn verfluchen Tig.
VIII 76 (Subj. hier wie durchaus: die
grossen Götter). ar-[rat] la nap-Sti-ri ma-
ru-uS-ta li-ru-ru-Sii III R 41 Col. II 15,
ar-rat la nap-Su-ri limut-ta It-ru-ru-Su 1 Mich.
IV 23 f., ar-rat la nap-Sti-ri Umi-ru-Sn IHR
43 Col. III 25, ar-rat la pa-Sd-ri It-ru-rtt-Sti
IV R 38, 33— 84 c. dr-rat abiSu, ummiSti
etc. 7, 39. 40. 41. 42/43a (Ideogr. AS), ar-
rat limitt-tim ana ameli ittaSkan Z. ^a
(| Jculu kürn, kulu Jd tabu), ar-rat liinut-
tim auch 7/$- 9%. 19/20a (Meogr. stets AS).
Sb 340 und Sc 224: AS («i) = ar-ra-tü.
VR 30, 65-67 a. b (wonach K. 4341 Col. II
2—4 zu ergänzen): AS . BAL = dr-ra-tum,
AS . BAL .E = na-*t-rwn, AS . BAL . DUG .
GA = a-[r]a-mrn (s. oben).
irritu f. Fluch, Verwünschung.
ir-rt-ta ma-rtt-nS-ta aggiS H-nt-nt-Su IV R
39, 33 -34 b. dS-Swn ir-ri-ti Si-na-ti-na wegen
■n*
138
■na
des Fluches jener Thaten (w. d. F. der
auf derlei Vorübungen gesetzt ist) Z. 23b;
wechselt mit aS-Sü ar-ra-ti Hl R 41 Col.
II 8, aS-Sti ar-ra-ti limut-ti 1 Mich. II 19,
aS-Sthnk-ztir-ti Shia-ti-na(s, U.1TK). K. 2022
Col. I 63: AS . BAL . (E?) = „ (d. i. ir-
ri-tii) Sa na-za-ri; der letztere Zusatz (s.
1T3) will irritu Fluch von den homonymen
irritu (8. III. in« sowie irritu S. 139 a)
unterscheiden. Asur ir-ri-ta ma-ru-ul-ta
.... UttaSfrir IR 27 Nr. 2, 91 ff.
arurutu(?) Fluch. Istar iHardi a-ru-
rn-ta (?) stiess einen Fluch aus NE 48, 1 75.
11« TnK P*8- mw* binden, fangen
(vor allem Vögel), gefangen halten.
e-kun-mu inir-ru-ru-ka die Schatten halten
dich gefangen K. 2774 Col. 1 21 (NE XII).
YR 80, 68 a. b vgl. K. 4341 Col. II 5:
SU.LAL = [„ d. i. ardrum Sa?] i$$tm?
(s. U. 111. TTK).
arru Vogelfänger. IIR27,89.40c.d:
«'""AS . BAL = dr-rum (s. zum Ideogr.
U. I. VI«), Gfl) . DA . IJÜ = arrum Sa
ifftirL S. auch u. 1ÖD.
irru Seil, Schlinge o. ä. K. 4378
Col. VI 70b: I§. IR = ir-ru (vgl. Z. 71.
72: I§.IR.DIM = irku, mafiraSu und
timmu). — Vgl. auch das unten besonders
gestellte irritu.
lll. *H^ (K3) Prs. w brennen, ver-
sengt werden, vertrocknen. UIR
64, 9b: ina NI.TE"" Se'u ir-ru-w (wird
das Getreide versengt werden, vertrock-
nen? folgt: ubbutu iSSakan); vgl. 61, 29a:
SSu in« NI . TE^ i-ru-ur. VR 30, 69a.b
vgl. K. 4341 Col II 6: SE . TI = [„ d. i.
itnlrtiM Sa .V?-]iv/i? (s. U. II. T1K).
irru brennend. Vok. Konst. : I§ {gi-K-u)
\\\\t — i$-$u ir-ru Brandscheit, brennendes
Holz (8, u. *V»/f i'w).
ariru bronnend, glühend, den Sa-
uiarfimutukin iW mi-kit ,/wIS.BAR (d. i.
(•im, m. d.) u-W-W M/to warfen sie in
oüioik Abgrund (Schlund) brennenden
bVuow V U 4, M. die welche la-pa-an . . .
* 1$. U \tt a-ri-ri tietüni (entronnen waren)
*u**tu l>avto. Nebo möge ihm zu
wjiaoju 1 \*o*o bostinunen u-tnn mmjc-c ii
.. , ,» oiuc ^oit dos Mangels und der
i\u,v IHK U IV1. U 34; vgl. 1 Mich.
irritu Brand, Dürre. tr-re-fte/bÄlIIR
65, 34 a.
arurtu dass. su-un-ku bu-bu-tu a-ru-
ur~tu bu-Sä-bu (sei in seinem Lande) IV R
39, 42 b. der Gott Ramman ist der Gott
Sa a-ru-ur-ti und wird als solcher ideo-
graphisch mit doppeltem, über einander
gesetztem im (nebst Gottesdeterm.) ge-
schrieben, III R 67, 45 c. d. ia-ru-ra-ti ||
ti-la-ti (beides PL, kilati von kilütu Ver-
brennung) K. 3476. Ob viell. GUG . NI .
LAL . E(?) K. 4341 Col. II 7 Ideogr. für
ein Wort wie arurtu gewesen?
IV. TlK zittern, beben. Ein Stamm
dieser BecL ist viell. anzunehmen wegen
der zwei folgenden Formen bez. Wörter.
II 1 zittern machen, erschrecken.
la tu-ra-ar (2. Prs.) II R 19, 13/l4a ge-
mäss Rm. 126, Ideogr. JTT*- JTfc:, || la
Ui-gal-lat. (Doch kein alter Schreibfehler
für tutarrar?).
arurtu Zittern? ina ka-tiria a-ru-ur-ti
(= SÜ JEfc RA, Var. ÖE. IR . RA, EME.
SAL) iS-kuma, ! ina zttm-ri-ia bi-rit (Sit?-)tu
iSktina IV R 21* Nr. 2 Obv. 16/17. — Wo-
hin gehört Rm. 131 Obv.: a-ru-ur-tum
Syn. von dltal-la-tum und «(?)-»*/-
tum? II R 43, 38. 39a. b ist hiernach zu
ergänzen.
Die Formen wie itanarrar, welche mög-
licherweise auch hierher gehören, zumal
da das Ideogr. durchweg Jlfc JTfc RA
lautet, s. u. niPi.
araru, araru (s. wb, s. 862, wo das
Wort als ar arü gefasst ist) eine Pflanze.
K. 267 Col. IV 85-38: Jammdrat ekli,
'""SA.LAM.BI.TÜR.RA, '«"Ao.DUG.
GA, '""PA . PA . ¥A = iam[a-ra-]ru] die
Ergänzung, zunächst für Z. 35, gemäss
K. 4354 Col. II 12. iama-ra-ru auch K. 267
Col. IV 40. 41 und vgl. Z. 39, wo iam
a-a-ba-m ebenfalls durch Um araru erklärt
zu sein scheint. K. 4345 Rev. (Col. in) 15:
'"» SA . LAM . BI . TUR . RA =*ama-ra-ru-u.
imi m.einKörpertheil, speziell, wie es
scheint, ein Theil des Herzens. *irir-ri
ein Theil des Opfer thiers II R 44, 4f (*ir
libbn ist Z. 18 h erwähnt), dessgL HrSÄ.
N1GIN Z. 3f, was HR 21, 19c. d durch
ir-rmn sa-hi-ru-ti wiedergegeben ist. In
zweien der Ideogrr. für pibburu Sa tr-n
entspricht dem irri wie in jenen für ^ub-
buru Sa tib-bi dem libbi SA d. 1. Herz;
8. n. "OS. [fä-ma&?Hu kima ir-ri (= ÖA)
hit(?)-m t-fab-[bai] IV R 22, 3*/3&a. ir-rWri
(na ml. des Himnie testiere) lü älula ata
•t-frii NE 48, 183.
irritu. VE 82, 47d. e.f + K. 152 Col.
I 15: Ol. I§. SAR. DA = fci-an iW«
Hyn. bit fahüf1 (d. i. Behausung, Aufent-
haltsort der Schweine, Eber etc.). K.2022
Col. I 61. 62: IE. DAM = ir-rUÜ Sa Saht
gg.). I§ ■ SAR . DA = irritH Sa nun (des
Flusses). Verwandtschaft mit II. IIS
wahrscheinlich. Rohrgeschlinge am Fluss-
ufer?
irret! Subst. PL Sa alhitu akäle (was
ich essen soll, sind) pi-Sa-a-ti w ir-ri^-ti
NE 45, 73. Vgl. pi-Sa-ti-üi (bez. iä) «,'„
ir-ri^-ti-ia (bez. ti) Z. 86. 91.
ereru Snbst. VR 28, 35c. d: e-re-ru syn.
hi-ba-ru, B. d. — e-rcram HR 34, 3b
wohl Inf.
nrrn Licht, Tageslicht, Tag b. n. TB»,.
irrü bitter. ir-neti Byn. mar-iti s. d.
I- t!?"tK (»i) <*«äu Prt. frii, iris Prs.
iiriS (erriS) bitten, begehren, ver-
langen. aJfiu at-li annä tc-ri-$i-in-ni weil
du solches von mir begehrt hast IV R
58, 37b. Sä e-ri-Sii-ia worum ich dich ge-
beten Z. 84b. amri edla Sa i-ri-Su ba-la-tv
i V. in) siehe den Mann, der nach Gene-
sung verlangt hat (oder Prs. ?) NE XI 192. 1
kiSi mtiiä tir-rt-Si-in-iti was verlangst dn |
von mir? NE 44, 71. S. auch n. 1 2. Itürtt
ereS'tfem. (prou. Bnff.J
schaft bitten (e-ri£, e-ri-Sii, auch I
ri-Sti) B. n. Htm.
12 daBB. te-tir-Sn-an-ni e-ri$-tiim la e-\
n-Ä dn hast an mich ein ungebührliches
Verlangen gerichtet Höllenf. Rev. 22. a>ja \
antik» anaAhurmazda' e-te-ri-i$ dämm flehe
ich Ormnzd an (er möge verleihen etc.)
NR 34.
ertftu st. cstr. irSat Verlangen,
Lost (vgl. risn» Ps. 21 , 3). S. u. I 2.
:antinütnm ir-Sat (ist das Verlangen) parat-
tf,i«i-nt«Weltschöpf. IV. 11. VU2i,yc.d:i
TAK . KIL = .-riS-fä, mit hiSUjt,,, fib,it«
nnd t:eru Eine Gruppe bildend. 79, 7-8,
19, wonach K. 267 Col. III 5 zu lesen:,
'""eriJ-ti buljaili SAR „Üiickcliens-Lust", I
gyn. **•* la-tli-m (s.d.), eine Gartenpflanze. I
U. [tflN ereiu entscheiden. II R 7, |
1 th»
33-35e. f: KA («h.v), AL.DI, DI = e-
re-Stt. In den Derivv. anch weise sein
(zur Verwandtschaft beider Bedd. vgl.
temu nnd müht). Der Stamm ist mög-
licherweise eins mit I. tn» (vgl. bSjB).
erfiu, lrsu Adj. weise. Sin ir-Sü Tig.
I 5, Ea ir-hi Salm. Mo. Obv. 2, üäni ir-
Sirti (=GAL.AN.ZÜ) IV R 15 f. Col.
II ai/:ij- Sanherib ir-s>i ii-pc-Su Sanh. Knj.
1,1, In-H-mit ir-Sti mal-ku pil-k»-ilu Lay.
38, 2. Nebukadnezar e-ir-S>i it~pe-S>i Neb.
Winckl. 15. #51 Col.IV26:GAL.AN.
ZU = ir-Su, mit mtidü nnd (tassu Eine
Grnppe bildend.
erlätu Entscheidung (oder Verlan-
gen, Wille?). K. 56 Col. in 15: SA. DI
= e-ri-iS-tti.
meriau, mirisu m. Entscheidung,
Weisheit, i-na me-Iik te-me-ia h me-riS
ka-bit-tüa in dem Rathschlasa meines Ver-
standes und der Weisheit meines Ge-
müths (pitik ere »baSSim) Sanh. Knj. 4, 22.
i-na nu-ri-Si'ia pal-ki Sä ... . ta-Sim-ta um-
nunüma malü nildäti in meiner umfassen-
den W., die angefüllt war mit Überlegung
und voll von klagen Gedanken Sarg. Cyl.
47 (folgt: u bitsüt ian?a palhäte). i-na
itü(mr}-ri-Si-ia rapSi £w.«4( »ziiTa palkäti
Sarg. Platten -Rucks. 13.
meriatu, miriätu dass. So wird mi-
ris-ti zu fassen sein K. 83, 1—18, 537
Obv. 7. Vgl. mr-ri§-\tt\ K. 11445 Obv. 11.
(Knudtzun's Texte).
EU. 1^"15< araäu, mit Ilezug auf ein Kleid,
einen Kleiderstoff gesagt. II R 7, 38e. f:
KD . SIG {m*-»d-r.) KU = a-ra-Su.
n l wohl gleicher Iled. HR 7, 39e.f:
KU.SAG.E.DUG.GA = w-ru-i». VR
45 Col. HI 39: tii-ur-ra-ag.
arÜtu bez. aubat aristi wahrseb.
Obergewand, Überkleid (gleichbed. mit
urAin). PI. arSäti. II R 7, 42e. f: KU .
MU bez. i^s. n. alüd») SIG (m*.*j-r<.) MV
= xii-bat a-rti-ti. Andere Ideogrr. für su-
hlt a-riS-ti sind: Z. 43 KU. HAK. RA.
SI.IL.LÄ und Z. 44 KU. SA (besser als
-SUR) MUH . GAM . MA. beide Ideogrr.
anderwärts = f-bat e-lt-tnm. s. u. flu
(S. 64a). f-:ib Sa xtibät girüiu nr-
Sa-a-ti', (V. nr-Saf , är-Sa-tü) lab-fn oder
e-zib Sa amU» (ich, der Magier) subtit ainea
ar-Sn-a-ti (V. ar-ta-tti 0. S. W.j htb-Sifht
(oft in Kxudtzos's Texten).
140
ti*m
oräsu Übergewand, vi eil. auch (wie
karru) Tranergewand, s. zu mudrü.
VR28, 60c. d: li-ro-Äi (ebenso wiekat-ru)
Syn. von ****' mud-rn-ü. Vgl. 15, 46e.f:
KU.MU.BU, sprich MUDRA (s. a. aristo)
= ri-r«-[*i]; Z.45: = kar-ru, nR7,37e.f:
SAG . BU . BU . RU = ii-m-Äi.
IV. £hN erSiu Prt. SriS riechen, duf-
ten, des Tempels Thore le-ri-sd a-ti(V.ta)
SamaS beli ?iri mögen Samas, d. erh. H., ent-
gegendnften VR 65, 1 5 b (von Wohlgenich
ist unmittelbar vorher die Rede), die Thore,
Pforten, Gemächer lUj-duti pa-nu-uk-ku
ki-ma a-a-ri le-r't-Sü-ku (V. ka) mögen dich
freudig bewillkommnen, einem Walde
gleich dich duftend begriissen! VR65,17b
(die Stelle Höllenf. Obv. 40, s. u. 8JK(-|,
darf nicht irreführen).
eräau, lrMu (eig. Inf.) m. Duft,
Wohlgeruch. Flügelthflren von Cedern-
nnd Cypressenholz tnunukbiSä erebiSina,
e-re-si-tta (deren Wohlduft) i-*ifrlcu Ub~bu
Tig. jun. 78. Cedernbalken Sa ki c-ri-ü
'' fon-Sur-ri a-na us-aii-m ta-a-bu. gleich dem
Duft des Hasur-Baums schön zn riechen
Z. 76. ilttni i-si-nu t-re-ia, ilänx i-svnu ijg-
re-Sa (dba [V. ta-[a-ba\) NE XI 151. #t-
e-iii ktit-rin-na aufgehäuft wird das Eäu-
cherwerk, ar~man-nu (= IR . SI . IM) uS-
tt-iri[u-n?) i-re-Se (= IR . SIM geschr.
NAM) ta-bu-ü IVR 20 Nr. 1, J8/I9 (s. ar-
mnntiit). Cedern- nnd Cypressenbalken Sä
e-rofti-un ta-a-bu Sanh. Kuj. 4, 4; Lay.
89, 2!t: t-rc-sii-un. cypressene ThürflUgel
#ii» c-re-st-na (diu Asarh. V 88. daltut'
LI m-a-ri S-t e-re-w-n« tabu VR 10, 99.
Vgl. Nabon. II 14: t-ri-is-iärna ta-a-bi.
Cedern-, Cypressenholz, kn-la ri-ik-ke biblat
Humum Sa e-re-su-un ta-a-bu Khors. 143.
H-nta kiSti ffi-Srir (Var. Sü-ru) i-ri-is-su tiS-
tt-ib-Sv gleich einem Hasur-Wald machte
ich schön seinen Wohlduft VR65, 5b.
für den erhabenen Einzug ihrer Gottheit
st-mat biti nmallu i-re-Sü ta-a-bi erfüllte
ich die ... des Hauses mit schönem Duft
Z. 14b. i-ri-iS e-ri-m Cedernduft (statt NI
wird IR, s. sofort, zu lesen sein) VR
51, "-'|Sn, n-na i-rrSi-Sü (naml. des guten
Rindslottes) K. 2774 Cot. I 17 (NE XII).
Vom Duft der Speisen scheint ereSu
gebraucht K. 246 Col. II 25 : der Hungrige
Ai ina birütiSu e-re-Su (= IR) la t-fhtui,
s. n. 1t».
.V- E?""lN (»s) «rtitt Prt. ** P™- irrii
pflanzen, ü-dak-ku Sa ina ra-ti-Su la i-rt-
Su (Ideogr. SUD . GA) ein Reis, das man
nicht in seinen Wassergraben gepflanzt
hat IV R 27, 8/9a. grosser Stier e-ri-is
Nüäba der dn das Korn pflanzest (=
*£?A) 28 Nr. 1 CoL I '%,. ekla uS-te-
ni-riS-ma hm a-ga-diib-bi ir-ri-iS (nnd be-
pflanzt, bebaut es mittelst Handpnmpe o. ä.,
irriS = ba-an-^KO-e) K. 56 Col. II 6/9.
wie diesen Samen mär """ikkari ina $eri
la ir-[ri-Sü] der Landmann nicht mehr auf
dem Felde pflanzt IVR 8, 9b; so wohl
besser zn ergänzen als ir-[ra-Sü] IV R,
trotz ni R 47 Nr. 2, 8 f.: ekla ina a-ri-
Sü-ti e-raraS. S1>292: ^ (**") =e-r[«-Ai].
Zu 1. Viell. gehört hierher mtt-Se-
rt-Sü HI R 41 Col. I 32 (Grundbesitzer,
Gntsherr?).
HI 3. Prt. uS-te-ni-rii, B. Qal.
IV 1 gepflanzt werden, wie diese
Zwiebel ima mu-aa-re-e la m-m-ri-Sü (Prs.)
in ein Beet nicht mehr gepflanzt wird
IVR 7, 53a. selbiges Feld inna-di Id
"EJq-.fi d. i. tn«tw-«/(?) wird zerstört, nicht
mehr bepflanzt d.i. bebaut werden Rm. 122.
ariBÜtu s. oben Qal.
irrisu (nrspr, erreSu = arraSu, St. § 65
Nr. 24) Bauer, der das Feld bestellt,
bebaut (eig. bepflanzt, s. u. IV 1), i. U. v.
bei ekli dem Foldeigenthümer. h-ri-Sü =
—"'>^AK.56Col.II%71 = "'wAB.BA
Col. 124. Für ("»'") Hq mit der Glosse
tntjar s. ikkitru Landmann.
irrisütu n. abstr. des vorigen, ana
ir-ri-Su-ti {= NAM"^LAL) ü-fc-fi VR
20, 41g. h.
eriätu Bepflanzung, Bebannng.
So wird K. 56 Col. III 16 zn verstehen
sein: SA[ J A..SÄ.GA = e-ri-iS-tu ekli,
mörisu, tniriäu Anpflanzung. PI.
vuriSättt. Wasser ä-na mi-rii ie-am u Sa-
maSSdnmi uSamkara Sanh. Baw. 23. me-rt-
Su lä iSSir (wird nicht gedeihen) III R
61, 42a. me-ri-Su suluppi (die Dattel-
pflanzung (wird nicht gedeihen) 54, 12a.
43 c. des Kanals Ufer a-na me-ri-Sün tu-
u-te-ir benützte ich zn A. Hamm. Louvre
I 24. mi-ri-äü-tii ku-iip-pe uktattänü (haben
sich bedeckt mit *.) K. 183, 29. 3 an-
ri-Se 3 ka-rab-he m R 50 Nr. 3, 21. 4 me-
ri-Se 4 kar^h.h. Nr. 2, 9. — Wenn DIR
ÜTO
141
ntfe
23, 15e. f: mi-ri-Su syn. i-?u hierher ge-
hört, so könnte es viell. von einem Ge-
f&ss, in welchem etw. gepflanzt wird, ver-
standen werden (vgl. für t?u die spezia-
lisierte Bed. des deutschen „Scherben").
mdriitu, miriitu dass. nu-riS-ti (=
GAN, sonst = elclu) IV R 23 Nr. 1 Col.
II 6/7. re-eS m+riS-te (Glosse zu AB .SIM
d. i. abStnu, s. S. 12b, ?) III R 53, 3a.
VR 21, 3e.f: SAR = mi-riS-tu. — Was
bed. und wohin gehört HR 7, 46 e. f:
BAR.BI.KÜ.GAR= me-ri-äa-a-tn? (Plur.).
VI.er6stLVR24,11.12c.d(vgl.K.2036):
r~re-Su syn. a-la-ku, e-re-Su syn. na-du-ü
(folgt Z. 13: na-dwu syn. ma-ka-tum). Vgl.
II. aläku.
arusUm. eine Pflanze. K.4345Rev.l9:
iam a-ru-Sn, Syn. von iam a-tir-ti <?Wi ; Z. 22 f. :
lam a-ru-Su r/wrr-n/, Syn. von iame-zi-zu
(s. d.), Z. 24: *ama-ru-Sn syn. iama-rti-$n,
Z. 25: iama-ru-Su syn. iama-mu-Sii s. d.
Vgl. auch ttruJfe.
arUStlL A . BÄR (d. i. abarn S. 9 b) wu-
nam-mir a-ru-nS~ti-SiMiu Sarg. Ann. 201.
irsu (fct4) Ruhelager, Bettstelle,
Bett Ideogr. IS . NÄ (s. für NA = ü-
ht-lu u. b»23). HR 23, 52— 62c. d nennt
ir-Sti als Syn. folgender Wörter: (52) IS.
KA-Mfl» d. i. irSwum, (53) IS . ZI (zi?-)da-
nt-ii, (54) hu~ra-al-bu bez. lum, (55) r/w-
/i-o-o/, (56) ma-a-a-al-tum , (57) wim-wm-m,
(58) ma-f»f-f/v (59) tew-hu, (60) ''te-nwu,
(61) *Wi*-£m-w, (62) tak-ni-tum. IS. NA"
än/a elfenbeinerne Betten Sanh. III 36.
amartum Sa irSi (I§ . NA) 8. u. III. 1t3K.
irütu, iaristu eine Gartenpflanze.
nR7, 45 e. f: '""MUft.AS = *-rÄWw
Mam-mn (d. i. eine Pflanze). K. 267 Col.
m 1-3: '"»MUIJ.AS.AS, '""»NAM.
TAB.BA(?).SAR, lam<^JJ SAR =
,ÄÄ ia-rtihtutn.
erisu (Part, eines St. «h«,) Bräuti-
gam, junger Ehemann. üR36,39c. d:
&rf-$ti syn. ha-i-ru, 8. d. ("V^H).
0-ri-SÜ {e-re-Su) SJT1. &ir(? lirTj-ra-tum
VB28, 31a. b.
e-ri5 VR6,98 (Adv. oder l.Prt.?): Staub
von Susa, Madaktu und den Übrigren Städten
e-riS alkd ana ASSur (nahm ich mit nach
Assyrien).
ereäsantL HR 35, 38. 39g. h: e-ri-eS-
Sarnu Syn. von ww- -ü und ku-um-
ma-ru-u.
*urasu Subst. so und so viel Gold hat
ina twa-Sti Sa X der und der empfangen
Str. n. 1091, 1. 713, 1. IV. 8, 3. 86, 1.
Wohlgleichbedeutend mitina il-MU. 741, 1.
Beachte besonders Str. IV. 224, 1.
UTUSe eine Pflanze. K. 4345 Rev. 26:
iam u-ru-Se syn. a-mu-Su, 8. d. Vgl. auch aruSu.
ursänu Ad^, Fem. st. cstr.?<r#*/i/rf, stark,
mächtig, gewaltig, von Göttern und
Königen gesagt. ur-Sd(Sa)-nu syn. kar-
ra-du (und spez. ka-Stl-Su) 8. d. Ramman
nr~$a(8ä)-nu Tig. I 9. dem Gotte Ninib
ur-Sa-an-ni üäni Sams. I 12. Istar ttr-Sa-
na-at 'V"NUN.GAL>' (d. i. der Igige)
IIR 66 Nr. 1, 5. Asurnazirpal ur-Sa-
(a-)ni'u Asurn. I 20. ur-Sa-na-ku ich bin
stark I 32.
Tirsassu. üu ur-Sa-aS-Su, vom Gotte Ninib
K. 133 Obv. 4.
arattü gleichbed. mit kabtu. [a-]raMu'ü
syn. kab-tum (näher ba-u-u-[lu]) s. u. kabtu.
Zur Ergänzung s. 82, 8— 16,1 Col. 146-48:
<£fj^[ RÜ.KI (a-rat-ta) = Sii d. i. arattü,
kab-tum und ta-na-da-tum. K. 4378 Col.
II 4. 5 wird hiernach zu ergänzen sein:
IS . Gü . ZA <£^ Rü . KI = a-rat-\ti-
ttim] und ka-[bit-tum]] vorhergeht: kussü
ni-[me*ti]. U R 23, 4a. b: a-rat(sk)-ti-i syn.
kussü nt-me-di (s. S. 80 b).
uruttu 8. U. urnatu.
irtänü 8. iStdnü.
esil Haus. K. 247 Col. II 8. 9: AB =
c-[Su], AB (,-,*) KI = Sri ER. KI d. h.
„Ein, eine Stadt". Zur Bed. „Haus" des
Ideogr. AB (<*) s. Sb 189 u. Mtu, und vgl.
eSgallu.
aS&bu Prt. üSib sitzen, wohnen, bleiben
(wovon Snbtu, müSabu) s. U. yÖ\
äsibu s. auch n. C|©\
aSbu, richtiger aSpn s. u. aspu.
eiebll (»t) hervorkeimen, Frucht
tragen o. dgl.; syn. 13X, (s. d.). K. 4349,
12. 13: LUM und LAM = r-Se-bu.
U 1. kostbares Gartenobst holte ich,
kirüfi* ASSur In uS-Sih liess Frucht tragen
die Baumpflanzungen Assyriens Tig. VII
27. IIR 38, 19.20g. h; VR20, 49.50e.f:
LUM . LUM = un-nwbu, LAM . LAM -=
uS-Surbu. Sb 2, 18: LAM ([/*-*]»«) = u[S-
Mftt
142
itix
SMu]. K. 4349, 7: [LUM?].LUM= tm-
nurbu; Z. 15. 16 : [LU]M.LUM und [LA]M.
LAM = uS-Sü-btt. — Ein gleich geschrie-
benes Verbnm uSSnpu s. u. S|tD1.
iäbu viell. Kraut, der Tribut Ägyp-
tens, Arabiens, Sabäas besteht aus Gold,
Mi KUR . RA d. i. Sade Bergkräutern (?),
Rossen und Kamelen Khors. 27.
&8-bu-tum(;??) IIR 32, 21c. d syn. si-
ni-eS-tn s. d.
eSSebu, eS8ebü(tn) S. U. eSSepu etc.
u$bu s. u. ytO\
*isbabtu (iSpaptu?) eine Pflanze des
Flussufers und des Gartens. Sm. 8: U .
KÜL.LA, Ü.KÜL.LA.LAB.BA, Ü.
KI. A, Ü . KI . LAL = iS-bab-tn; für LAB .
BA s. u. pr«4 m 1, für KI . A = hbm
Ufer s. d. iami8-b«1>-tii Mre s. u. alapü.
iamiS-bab-tum auch K. 4163. Für K. 4354
Col. I 7-10 (vgl. 11-13), wo *<"«iS-bab-
tii(tum) ausführlich behandelt ist, s. WB;
Z. 10 nennt iam iS-bab-tum als Syn. von
iam8<i-mi seri. Beachte auch 1*iS-bab~tu
VR40, 33 e.
asagU (mit oder ohne Determ. iam) ein
Dorn- oder Stachelgewächs. K. 267
Col. III 1 1 : iami-gi syn. [iam] a-Sa-gu, Z. 16 :
iam 'a-ma-rnhi syn. [inm] a-Sa-gu. IIR 23,
33— 35 e. f nennt a-Sa-gu als Syn. von
c-gn , a~ma-ri-du , a-pü-v. Ideogr. IS . U .
GfR gemäss II R 37, 41 a. b: NAM . BfR .
IS.U.GtR.IfU = is-sur a-Sa-gi (syn.
dikdücht, s. d.). Vgl. auch VR 14, 61 e. f:
a-Sa-gi (= U . GtR). mit ihren Leichen
ki-itia balti u aSagi (geschr. Ig. U. GtR)
wie mit Dornen und Disteln (füllte ich
die Flur von Susa) VR 3, 40. baltu (I§ .
NUM) a&upi (IS. Ü. GfR) IVR 57, 10a.
K. 267 Col. III 13-15 werden iafMSa-mi
8adi-i, iamtinib Sadiri, *<"*GI.KIL durch
[,awIS.]Ü.GfR erläutert: also Stachel-
oder Dorngewächse, wie sie sich auf den
Bergen finden? ab-nu Sa a-Sa-gi (= I§.
GtR) S. u. abnu.
asgagU Subst. K.2022 Col in 56: TI(?)
^^T = aS-ga-gu (und = a-na-an-tu, tu-
hu-un-tu). S. anäntu (S. 103 a).
OSgaUu grosses Haus, Palast. AB.
QXLrla d. i. wohl eSgal-la tatnStlaSti nkin
fi.SÄR.RA als einen ihm (dem apsti)
gleichgrossen Palast stellte er ßSara her
Weltschöpf. IV. 144. eSgal-la & . SÄR . RA
Sa ibnd Samdmu Z. 145. Gemäss Asarh.
VI 25 f. könnte auch ekal-la gelesen werden.
*isdu (ä,), vereinzelt auchildu undeSdu
(s. unten), st. cstr. iSid m. Grundlage,
Fundament, a) eines Hauses, Thores
u. dgl. Auch iSdd (wie sein Gegensatz
reSd). irSirid-sa des Palastes Fundament
(iniS) Neb. VH 52. mifrrat mS i-Sirid-sa t't-
Sd-ar-Si-id (1. Prt.) Z. 61 f. mißrat me i-
Sid-si-in (sc. der Thore) um hipri u agurri
ü-Sar-Si-id VI 1/3. i-Sid-sa ina irat lagallu
(an der Brust des Hades) ü-Sd-ar-Si-id
Vm 60 f. i-gar bi-n-ti irSiris-su (= ÜR)
ütehüsu K. 56 Col. IV 23. Sa iya-ri i-Si-
is-su lupiä K. 2619 Col. IV 4. Bei nwkm
iS-di ali-ia Sarg. Cyl. 68; Stier-Inschr. 85.
temmenSa (sc. des Palastes) etuSma iS-da-Sa
ir-ma-a (sein Fundament hatte nachge-
geben) i-ku-pa re-Sa-a-Sa (seine Spitze war
eingestürzt) Sanh. VI 33. auf Felsengrund
ttl Sur-Sii-da iS-da-a-Sit Lay. 33, 14. b) des
Himmels: der Grund, die Tiefe des (eben-
falls als Palast, eSgaüu s. d., vorgestellten)
Himmels, aus welcher z. B. die Sonne
leuchtend hervorgeht. Ideogr. AN.UR
d. i. iSul Same opp. AN . PA <L i. elat Same)
s. hierfür u. eltu (S. 64b). o Samas, ina
i-Sid Same-c (= AN . UR . RA) tappufiamnui
aus dem Fundamente des Himmels bist
du aufgeflammt IVR 20 Nr. 2 Obv. %
c) des Thrones (worauf der Thron steht).
Ideogr. £<j£f . iS-di küsse (= £^J IS .
ÄS . TE) Sarrn-ti-Sti tfbiS Sur-Si-di (Imp.,
= mu-un-Sti-VS, EME. SAL) IVR 18 Nr. 2
Rev. 13/u. £^J*f hisse Sarru-ti-Su li-su-hu
(mögen sie wegreissen) Tig. Vm 78.
d) des Menschen: der Grund und Boden
worauf der Mensch steht fürchte dich
nicht, zittere nicht, iS-da-a-lca lu-u ke-na
auf fester Grundlage stehe! (stehe fest!)
K. 5418 Col. IV. die Götter e-8i-is-su U-
is-sn-bu III R 43 Col. in 27, wofür 1 Mich.
in 12: t^-su U-is-m-bu- e) der Pflanze:
der Boden, auf welchem die Pflanze steht,
in welchem sie wurzelt, wohl auch die
Wurzel selbst. i-Sid (= UR) mat-ka-ni-e
(s. d.) ti-sub (reisse aus, Ideogr. BU) IVR
26, 42-43b. iS-di ka-ra-Si s. U. karaSu. —
Beachte noch IVR 15f. CoL ÜI 14/15:
era fyddubbd Sa rdbisi . . . ina Sipti sirti
. . . ap-pa ü iS-di (Var. ap-pu u ildu, =
ÜR.PA) iSdä luput. — nR 35, 48— 45e. f:
rrcfa
143
rata
dwub-lu syn. ük/t/, ntir-mu syn. M/, rfw-
r?t-u8-8u gyn. &■</«, nir^mu syn. m£-£m. V R
29, 59 a. b: ZAG = ükfo.
isda&ra, ildatgra, mtixisdahhu (u?)
etw. von Leder, zur Ausrüstung des
Pferdes gehörig (Ledergurt, Lederriemen,
Lederkoppel, bD3 o. dgL?). VR 82,
47b. c: ü-dafi-bu, Syn. von man~na-8ti] das
Ideogr. dürfte mit SU „Leder" begonnen
haben (vorhergehen die Wörter für Schild,
es folgt dirratu). iS-ddb-Jia zik-ti u dir-
ra-ta talttmi88u (gabst oder machtest du,
Istar, ihm sc. dem Ross) NE 44, 54. VR
47, 61a wird in dem Satze: H-na-zu ül-
da-an~ni — vgl. IV R 60* C, Rev. 2 —
ki-mt-zu durch is-dali-ftu (sie) erklärt; für
kuuUu (ebenfalls von Leder) s. d.
isdi^u s. u. mttf.
HZftt (K4.5?) ©ä& 1) verwirren (vgl.
dalähit). Penn. eSi und a8i. c-Siina-lak-Su sein
Gang ward verwirrt Weltschöpf. IV. 67.
selbiges Menschen ima-Su da-al-ba Mia-8u
a-8a-a (Ideogr. ^F $*F ) Augen sind
getrübt, sind verstört IVR 29* Nr. 4 C, 16 a.
2) umwälzen, vernichten, evertere.
£a-a e-8a-a ein vernichtendes Garn (=
f^/) ana Seti tarsn IV R 6, 15/16a; vgl.
unten e8ü (syn.,su-nn). Hierher wohl auch
K.4350Col.III 46: [m-]GAB=i-#(dessgl.
= ip-fu-rti, ip-ifiywä id-fru-ud). Zum Ideogr.
$>/ beachte HR 43, 26 ff. e, wo die Zer-
störungswaffen (kakhi i?F ) der einzel-
nen grossen Götter genannt sind; die des
Sonnengottes heisst nd-di-stt-il (S. 27 b).
1 3 viell. vorliegend IV R 7, 14/, 5a: kulu
hjrft (gemeint ist der Fluch) hat ihn wie
ein Kleid überdeckt und trta-na-8a-a8-8ti
zerstört, vernichtet ihn (? = KA.SÄ.
AN . SÄ . ÖÄ).
II 2 (trans.). te-re-ti-ia am*lbdrü (BAL)
ri-toMt XV R 60* C, Rev. 11.
IV 1 vernichtet werden, everti
ni& in-m-Si-a die Landesbewohner werden
vernichtet werden IHR 65, 23a. der
Hausherr in~ni8-8i Z. 34 a. niSe ^v^/;-a
<LL inniSid IVR 48, la.
etitu. isitu Verwirrung, Umwäl-
zung, der irna e-8i-ti mdti während der
Verwirrung (Umwälzung) des Landes die
Herrschaft an sich gerissen hatte Sanli.
IV 36. Ähnlich Khors. 135: bia i-ti-ti ma-
a-ti (Z. 136: ina di-Urib mdtt). dalh&tüa
zu-ak-ki e-8a-ü-ia 8u-te-Sir (meine Wirr-
nisse bringe zurecht) K. 3927 Rev. 4.
K. 4386 CoL in 47: KA ]£#l£# =
i-ti-tum, mit daldbu und dilhu Eine Gruppe
bildend. Hierher viell. auch Sm. 9, 10:
ka-ra-ru-u syn. i-8a-tum? (eversiones?)
teäü m. 1) Umwälzung, Revolu-
tion; Verderben. Istar be-lk te-8e-e mu-
Sarrihat kabldte Tig. I 13. te-h'ru (Revo-
lution) aSamSutu etc. IVR 89, 40b; vgl.
m R 69 Nr. 2, 55 (te-M-u). selbigen Men-
schen hat in seinem eigenen Hause te-
8Ü-Ü (=SA.AL.GüSUR.RA) ifi-sa-bap-bi
VR 50, 54/55b. 2) Zerstörer, rihisti
Ramman te-h'i-u (= jyF %yr) kar-dn-te
8u-nu (gewaltige Z. sind sie) IVR 5, 40/4 , a.
asü lebendes Wesen, spec. Vieh. K.152
Col. IV 60: [Sa .] ZI. GÄL (d. i. njn) =
a-8ü-ii syn. bu-lurn. K. 4314 Col. I: f ]
SA = a-Stt-ü (folgt auf Mti-ri). K. 4566
erklärt die Pflanzennamen (Determ. durch-
weg iam) sa-su-tm-tu, IS.Ü.GfR.KEL,
ZIR . LID . GAB, &M . GAM . GAM, SIM.
LI, LID . GAB sämtlich durch 8am a-8i-L
aSäti (mit Determ. maia*) Zügel s. amti.
Ebendort maia*a-&'t-a-ti1 dessgl. a-Sa-tum.
*isätu (Kt) f Feuer. Ideogr. NE mit
oder ohne >;. ina i-Sa-tirka (= NE) el-Ur
ti mit deinem hellen Feuer K. 44 Rev.
,0/u. 8a ina i-Xa-ti (= NE) na-du-u einer
der ins F. geworfen ist IVR 3, 21'22a-
ina naphar mdtätiki i-8a-tü (= NE) id-di
(hat er F. gelegt) 19, 39/40D- Ina *'^"
8it i-8a-tu (NE) i-8ar-rap (brennt er ein
F. an) VR 50, 40/41b. i-Sa-tton tatakkaltu
S, 11 (s. S. 54a). die Stadt, die Städte
ma NE^, ,V*IS .BAR 8aräptt, kamü, kahl
mit F. verbrennen s. diese Verba. Feuer
(t-ta-fr/, NE) an etw. (Acc.) anlegen, $ü-
huzu s. THÄ ni 1 und 2. TAK . NE, ge-
mäss II R 37, 46 g. h = aban f-fAi-fi], ge-
mäss K. 240 Obv. 25 Syn. von Mpiwlü
(s. d.). Vgl. VR 31, 8a. b: TAK.LS.IJI.
AN. NE, erklärt durch mcil-'i aban '^NE.
iMtum napifitum 8. u. TIB-, IjamAtu 8a NE
(Ideogr. NE, *-«) 8. u. Bttn, mikit {mekti)
\ ir8at, NE, 'V*I$ . BAR u. ä. s. u. npS.
GSÜ VR 28, 7g.h: e-Sttti syn. m-nu s. d.
Vgl oben u. e8u ^verwirren, vernichten"
die Stelle IVR 6?
144
w^1 N
:u<i >?>ierxniwD
l IT", nit -Ml-
. . ■ ...... U'iOT iv. 440S:
. -^ - -.- ■- -s.k.\l gir-
?* t Vhiirriügpl vud
j «. - .;-. uni SUeubwüi Neb.
* . \. . - 'Yitmt^rKwustanJ äes
■^■i jg. f-, '■'. 1; -»in Sceia
■■ v v.v.. !\. :>S Kev. !',„
*rf -... 'I'i-H), 35i«:
. .v,j »oj. Sauw. 1 IS. Pa-
. ...-. -.....'( ier Köü%. der
li. iiir Ue ltuuscben Beb- 1.
■v ■■. ■, ^ .*■.":«. Auch auf der
,>■ ^"uHvittiii l'iuul scheint es,
v.!ih\> v.-v-iuohs habe, aJ
VM< Civil s. 1*1MHKS in ZK
s* Vuuiichw jtiit von <iJ-r«
* .n >.«tt«. vnit Nebaknd-
. j*h -mi vWi-ru und Cypres-
•is.;-^'iliii(, >er*c»ici Neb. TX 5:
..-,'. .* wichtige n.- Baume.
- ..^-. Yar t-Jh-in #4»-»f-fti),
«! ».; .'eövru, Cypressen und
.„ V.X.md als*l!Äuholz (fUr
m. ■;1.»a<iü(( verwendet VE
'.. >v 1 IS .T1H.Ü.KD =
■ .. y v. ( uenut nach einan-
■i'm .t-iH'hu. Julat für-
,-. ■ „■ * <«cbx. IS.tT.KU'")
.... < :• V £ ttt. •'■'/»!/' *«-
, . .. : ■ .. :s. tot'. Das Idoogr.
ti&A *■*«* *»* •****r Kuemai
" v *
u-i
, s. d.
*im *to« ,r*<** * v v*- "emllch
a-* fcM Ä-a *** u*<*a««s *•« <w»
\«s 4w uw« '■ **** **** wnu'iBt ftrg
Strassen, ungebahnte Strecken (zog ich)
Neb. 1117. Ituriäm gairüti (gewaltige Ge-
birge) Sa tä-rib-Su-nu aS-tu .... ttpatti
f,l. Prt) Khors. 14. b) von Menschen:
arg, böse, feind. Tiglathpileser xa-pi-
«« ;Mr aJ-fu-ft' (|| U mdpr-tf) Tig. II 88,
hfi>i-U al-tu-te (|j ja mägire and imdiarlje)
\ 64. ASurreliSi muähüiu gi-mir al'tii-
(*>,'< Vn 44. — S° 276: KAL (*»./,) =
iif-fn. K2061 Col. 117: "'""KAL.GA
(lies ESIG.GA) = aS-tu. K. 55 Eev. 13:
III. KAL. GA = rtJ-fü (auch = dantm
n. a.). VE 31, 39e.f: aS-ta syn. (f<i»-ni(.
aitütu Macht u. dgl. VE 20, 26e.f:
;NAM.KAL.]GA^(i*-fu-(«m; vorhergeht
mit gleichem Ideogr. dan-nu-tum.
*asakku (asakhi?) m. ein die Menschen
wahrsch. in Gestalt einer bösartigen Krank-
heit heim su cb bd der Dämon. Ideogr. II).
PA bez. Ä.SIG d. i. „Kraft-schwachend".
a-£ak-lat iMtr-fa „ (d. i aiakht) dannu
„ Sa nmeia lä timaSiaru „ tä ds6 r Id tehu
„ timnu (durchweg = ID . PA , manu =
GIG.GA) K. 246 CoL I 45-48. a-M-h.
mar-fu (gleiche Ideogrr.) III 63. Ebenso
IVR 16, sVm* (zwischen namldru limmt
nnd murfu Id tabu); Vgl. 29, 3'/s2b. »am-
ta-ru a-Sal>h,(= ID .PA) «a-TnaJfat] IVR
29, »»/«*■ a-tok-ht (= ID.PA) Jaß-AW«
and Jaii-M 29 Nr. 2, »/s- *» «-*^
i-« (= ID.PA.A) Ot-mu-ü-iu (gepackt
hat) VE 50, S9/40a. Und öfter. — atmi
a-Sak-i-i Sm. 1701 Obv. K. 4152 Obv.
Üku ein Körpertheil (HodoV). HR 37,
46e. f: [ ] bir4ci syn. iä-ku; vorhergeht:
ht-ti-ui.
isku Kind. iS-ku syn. mär b. d. Vgl. die
nn. prr. m. l§-k-i-erba, IS-ki-iiamwlci^) IIB
63, 35. 36c, IS-h-nt-ini O 258.
iskn (iSki, eski) s. andi u. iSht nnd eSfri.
ü-kt-tum lies mil-k-i-tum und s. u. »,pb. '
aBkikitU ein Vogel, B. U. abkinimtu
(8. 6 b) und ziipitu.
askuppn s. u. atthippu.
Ukippu (ithbbu?) ein Thier niederer
Ordnung. K.152Col.IV57:[ ].GAL =
iS'kip-pu syn. mn-a,i-siir ne-im-di; zu er-
ganzen nach IIE 28, 10. llb.c: MAR.
GAL und MAR .'&< . SUR = ti-top-pn
(für MAE = mikkämt s. d.). K. 4373
Col. I 28: iS-kip-p» syn. ku-ka~ni knk-k[n-
ri]; Z. 30: syn. ma-far (Wächter)
bv*
145
Qtt'K
(Anfang eines Zeichens wie nin folgend
auf sur). Vgl. VR 27, 33h.i: [it-ki]p-pti
syn. tna-a$-sar ....
iskaru (iSkdrti? »,) PL iSkardti wahrsch.
gleicher oder ähnl. Bed. wie §hndu (s. d.).
V R 30, 23g. h (Ergänzung): IS . KAR =
iS-ka-nt\ zum Ideogr. vgl. abbtdtu (S. 13b).
40, 32c. d: [ ] IS(?)GAR.RA = /$-A<i-ru.
29, 72 e. f : IS . IS . LAL = sa-na-hu Sa iS-
ht-ri; für das Ideogr. vgl. si?mttu. er
furchtet nicht die Argheit des Geländes,
iS-ka-ra-a-ti nldaVp VR 55, 24.
iS-ki-nt-ü HR 23, 14 e falsch statt da-ki-
rn-ti (s. d.).
iskÜTU Subst K. 2020 Rev. 26: iS-hi-rwn
syn. gab-
MlU ein Flächenmass? aS-lata'a'an Utr
/Ht-mi duriSu rabi unisfri (s. U. K4O2) und
machte 200 ammat die Breite des Stadt-
grabens Khors. 127; Sarg. Ann. 821. VR
18, 22 a. b: NIR = ni-mm Sa äS-li-, vor-
hergeht ni-rwn Sa rkli. — VR 40, 23a. b:
aX-lnm (/mm?), Ideogr. begann mitU. Vgl.
auch aShu.
assultu eine Pflanze. K. 4345 Rev.
(Col. III) 14— 16: *amni(zal)du e-riS-H =
Ufn aS-Su-id-tv , iam Sa-him-bi ?ihru (TUR.
RA) = **ma-rd-nt-u iam aS-SiMd-tn. VR
29, 29e.f: '«'"SÄ. SAR. I. AB(?) = dS-
ttti-twic, &Ä.SAR hat Z. 27 e die Glosse
iajam-tf) LAB ist nach meiner Kopie sehr
unsicher (man mochte TUR. RA erwar-
ten). Vgl. uSStdtu.
USllltU viell. Gefass, spez. Blutgefäss,
Blutarterie. PI. uMäti. ti-par-ri-P-ma
uS-bi-ai dti-mi-Sd er durchschnitt ihre Blut-
gefässe Weltschöpf. IV. 131. dkil Stri mu-
Aiznin dam? Sa-tn-ii'ü nS-la-ti (= BE)
Sn-nn sie (die 7 bösen Geister) essen
das Fleisch, lassen das Blut sich ergiessen,
trinken die Adern IV R 1 ff. Col. IV 27/.2*.
K. 4386 Col. I 45. 46: BE («*) = m-*//-
tiim (vgl. damit), IM (l<i-jr>*fi) KIL = „ Sa
IM (hier keinesfalls = Säri, viell. = titti?
s. d.); bilden mit Si-kin nuri Eine Gruppe.
USSllltu eine Pflanze. Sm. 60: *amuS-
Su-ul-tu. Vgl. aSSulUu
aslakll ein Berufsname. Sb330: <"";/KU.
VD (*-za-iag) = aS-la-hi. der Gott Ea ist
der Gott wie aller Berufsarten so auch
Sa aS-ht-ki K. 4349 (vorletzte Col.). dJm-
Delitzsch, Assyr. Handwörterbuch.
mu Sa aSIaki (geschr. "^'KU.UD) syn.
ma-zu-rti 8. u. dhnmu.
aslÜkatU. VR 40, 28. 30a. b: Ü mit
doppeltem übereinandergesetztem TIR,
dessgL Ü . LI . TUR = aMurhHii (auch
= abukatu u. a.; s. urbatu Verheerung,
I. nin).
u-Sü-um~mu lies iam Su-um-mu und 8. u. Summu.
I. USUmgalhl (aus USU = ediSSti einzig,
alleinig, s. S. 20 b, und GAL gross, Bil-
dung wie eSgallu, urigallu, (niigaüu, gn-
gallu, dupgallu u. v. a.) m. Alleinherr-
scher, Herrscher, Tyrann o. &. Ideogr.
GAL . BUR, auch mit Determ. amil. Be-
achte GAL.BÜR = Sar-rat Königin
(Himmels und der Erde) Sm. 954 Rev. 3/4.
Merodach GAL . BÜR tluA-nwi-na-kc a-Si-
ru Igige IV R 57, 32 a. Asurnazirpal r/-
Sirrn-gal-lu ekrdu kdSid aläni u hur Said
Asurn. I 19; III 126; Stand. 12. Salma-
nassar Sarrtt dannu Sar kiSSati Samt 1d
Sandn ti-Sthn-gal-lu (folgt: ka-ba-nit-tü kif>-
rdte) Salm. Thron-Inschr. I 2. die Herrin
die kitna ü-Swn-gal-lu (= """GAL.BÜR)
einem Tyrannen gleich den Feind ver-
tilgt Rm. 97 Obv. l3/15. Sb 125: GAL.
BUR (u-ium-tai) = ü'Sum-gal(jyiu.
IL USUmgallU (aus VSTJ = baSinu, s.d.,
und GAL gross) m. grosse, giftige Schlan-
gen-, näher Giftnattern(£a&/w)-Art,
wahrsch. Brillen-oderUräusschlange(Spei-
schlange). Ideogr. GAL.BÜR (auch =
baSmu, s. d.). Tiämat GAL . BÜR/17 mdruti
pnlhäti vSalbiS (weiterhin von zumurSwat
xmiiratsunu die Rede) Weltschöpf. III. 27 ;
vgl 85; auch ba-dS-mule gehören zu Tiä-
mats Helfern (s. <L). der 2. der sieben
bösen Geister ist ein tirSum-\gal-lu\ (=
GAL.BÜR) IV R 5, t4/15a. u-Sum-gal-h
(= GAL.BÜR) si-rti ta-bi-ik im>ti (=
ofcpSl) e-U-Su-nu (von Nergal) IVR24
Nr. 1, ao/:l| vgl. 32. kahka-ka (o Nebo)
ti-SuM-gal-ht (= GAL . BUR) Sa iSin piSu
im-Ui (= p£^£<l) In Mia-aMtt-ktt bez. da-nm
Ja i-pir-ra-m 20 Nr. 3 Obv. ,5lG. — Wo-
hin gehört II R 19, *%2b: eine Waffe
von Anus Waffe) die khna u-Sttm-gaNi
= GAL.BÜR) Sa-lam-ta ik-kada ' (den
Leichnam verschlingt, vertilgt)? — Mum-
gal- (= GAL . BUR) auch Sm. 1393.
usmänu, usmannu (jtj?) f. Lager,
Heerlager, an Wassercisternen at-ta-
10
DVK 14
(uil-)ili luf-man-ni schlug ich mein L. auf'
V R 8, 103. titn ui-mt-m mutH^ua aus
diesem L. (brach ich anf) Asurn. 11 39. 44
(um V. iStu). 65. <t«<i iii-HM-nMa-ma (kehrte
ich zurück) II 75. Für das »in s. § 79, «r.
nS-iiut-H't-xti ekrmjn sein L. nahm ich ihm
weg Salm. Mo. Rev. 50. Wagen n. s. w.
ir-ri -t.i-rn.t-iu-t'1 '.nahm ich ihm) IHR 5
Nr. 6, 51: Salm. Ob. 99. hJ-wu-mi, iiS-ma- ,
.irt-,;>i in V»rb. mit htfürn s. 1. 11p. II R ■
35, SOg. h lerxänztl: hi-ni-jri syn. ut-ma-
OsmarÜ *>iu kostbares, glänzendes
JloUUi'?\ j«tWr«i ™.«i< ritaui-m-u ***'
glänzendes fX Edelgestein etc. (von den |
biibvl. Königen nach Elam verschenkt)
V K ti, 1 1. der Gang (Mltatti) des Götter-
gtiuuihs {f<i-fhi-h,i) nnd der Tempelweg
IMtiAifr Olli) war a^pt-ih- et-ma-ri-e Neb.
lll ">»!. 1' ''" Ltik-inu eÖ-ma-ru-ti (aus c)
a.ifin kii-Amh am Ostthore rechts nnd
links «AinMI V R 64, 16b.
asamsutu. asamsatu Orkan, ver-
hörender Sturm o. dgl. PL ti&tm&itii.
MiiiJuk schuf IM. HUI,. LA Mm ttm-na
«.,•■/...-.. tt&uH-l&tiim Weltschöpf. IV. 45.
itbülm im/itilltt sali um .iln tefii a-Siim-äi'i'tii
*««/.■« Am-/.«-/« rtc. IVB 39, 41b. rt-Äii«-
.*.i-/« K. 4583 Obv. ri-*B»-.M-/n«i (= IM .
Kl.HA.IWN) ein 0., welcher am Him-
mel Kornig dahiiyagt IV R 5, s,/»a«- Hl .
IIA. MUS H-Jn«i-Ai-/«lIlR69Nr.2,52.
.t-Aim-Ai-iH iaxttHiitulii (., jmc/hJ) ein Orkan
j.tgi eluher i bildlich vom Scillaen tenstnrni)
V K M. 32. IS, 4"'„d: IM.GUsUR, er-
kliiii Jmvh .f-.;-nw-Ai-mw; fiir GUsUK vgl.
'•:*.: i,nr»>. n-Aii«-*wf-h(™ nigin" d. i.
.«>.»-.«./.; (jagen dahin) lll B 59, 54c.
* VHVI II (i; IM.KI.UA.MUN.GA =
UHU uur tt wir. t'.«n in tami Mi e£tf eine
t*lUu*.\ »vb.,j" .»*-.... 79,7-8,19.—
Vm> i-' A.* Ar ifcMK, 4.91)5 ObT.21 sowie
ku kt^kw Ortsnamen Hin (*. nn. prr.).
ViUUW ,*■* ,>1""»'1 l'I. M»W. Sb 263:
'V"
.*> -
W«M«.
.'■•v-W '!\"* Acne-mwi .... I.ond.
IN- ,**■» Vi. SmiihI. Der Kontext
*-■*>* *».'!»» «vgvu „Kent" (sonst takln,
lMm\ wkvltit«. «Hfl mmt »ich, an-
gesehen n. dgl. II R 31 Nr. 3, 19: [ro?-|
Hf-f ifiut syn. J-Jfl-nwiJ, wofür V R 4 1 , 20 a. b :
k„b-h»,i. IIR28, 71b. c: ID.KAL.NU.
TUK (d. i. machtlos) = la i-i,i;m-[u], mit
«/-[ ] nnd di-htt-u (a. d.) Eine Grippe
bildend. VE 39, 22. 23a. b: ""«EME .
NU. TUE nnd """SAG. DU. NU. TUK
= la t-i(i-H«-[«]. Vgl. HR 16, 32b. c das
Ideogr. für lü räS ta&imti (D^O).
aimäni)f.(?) Brotkorn, OetnUe (Wei-
zen); Brot. Ideogr. AN.SE.TIR. Zu-
weilen mit Determ. "*. aS-nu-an i-hi-Ia
sie aasen Itrot (schlürften Sesamwein)
Weltschöpf. III. 134. Hardnk h^i-u-hl
(der Spender) ''" at-na-an u''"hi-tu IVR
57, 30a (folgt: l/änü Se-am ki« mndiSSii
nri-itt). Vgl. 14 Nr. 3, 9a. lu-piM,// aJt->ui-
an (als Opfergabe) 54, 54 a. ttä-tta-tw (=
AN.SE.TIR.AN.NA) Sm. 997. '<"<»-
wm (— AN.SE.TIR) K. 4629, 10b.
Zu magischen Zwecken verwendet IVR
13, ",56b: i-eimaS-Mwm (= AN.SE.TIR)
elli-ti hölxi tatnä pirii: 2) m. ein werth-
voller, zu Bauten, Bildwerken nnd Anm-
ieten verwendeter, am Fubs des Gebirges
Nipnr gefundener Stein, geschr.ai,"AN.
SE.TIB. ErwfthntSanh. Konst. 76. 80. 83.
Asarh. V 19 (auch in den Bergen des
Westlandes sich findend). Sanh. Konst. 72
mit dem Znsatz: ia k-Sma zer iiW<? iiiinlu
imsuht; I E 7 E, 2: Sa kima Mm aiA(/i).ui'
tikmltt mw(s)uim.
asäpn beschwören (wovon liplu) s.u. f|]Bl
eSS6pu (/»? gewiss eine Form wie eH-im»,
rppiiu, viell. auch ttnment, von einem St.
qOS)ein\'ogeL eW#jm (= AN.N1N.
BUL . BUL . }JU) Sa im, uli iSivlgmun (der
durch die Stadt hin schreit, wehklagt?)
sind sie, näml. die 7 bösen Geister IVB 1 ff.
Üol. Iaiy„«L IIE37,13a.b.c | K.4206
Rev. 10: AN . NIN J«$<3 HU = rf-t.-
pu syn. gtr-tt-i. Beachte auch K. 915, 9:
iiut rli e.w/in-11 HU il.i /«J-Ahmj' et«.
essepü (4V) viell. Beschwörer, Ma-
gier n.dgl. VR21,28a.b: AMEL.AN.
NI.BA.TU =f,w--/>H-» (mit rik-nt und
''•' N.i-r'i-'h, Eine Gruppe bildend). HR 51
Nr. 2 Bev. 19: das näml. Ideogr. ™ r*
Mwi Byn. miiIj-Ijh-ii (s. d.i.
eaäepütu n. abstr. des vorigen, die
Hexe ti-ii-ifityJmH ?*&-p»4i (mehrdeutig)
IV K 50, 42 a.
qtte
147
pm
• v a
ISippu m. Priester, wohl völlig oder
ziemlich gleichbedeutend mit ramhu
(Ideogr. ME, ma), s. d. Tiglathpileser t-Sip-
pu na-i-<lu Tig. 1 81. Asurnazirpal irSt-pu
;«w/(V. »iVm Asurn.1 21. III 127. in der
Unterwelt wohnen i-Sip-pu ujü am*lmah-
hu Priester und NE 17, 48; 19, 43.
V R 23, 46 a. b.d: ME («,) = i-Sip-pn (auch
= dSipu} ramku und Siptwn). 82,8 — 16, 1
Col. I 28: ME"* ^ffS^ (-.«/-*«) =
irSip-ptt Sa iluNi-da-ba (dies der Name
des Gottheitsideogramms).
iüppütu priesterliche Funktion,
Priesterthum. ma Sipir irSip-pu-ü pa-
rakke&mti ubbib durch Priesterhand rei-
nigte ich der Städte Heiligthümer V R
4, 86. pirka ina i-Sip-pu-ü (= NAM . SIB .
ISA ) ip-ti er öffnete dir den Mund mittelst
Priesterwerk IV 25, 54/5 5 a. ""NUN.A
bwl i-Sippu-ti (= NAM . SIB . BA) V R
ispatU (K, ) f. Köcher. PL /ty<to. K. 4602
(Frgm. eines dreispalt. Vokab.): SU.A.
MÄ . TU = iS-pa-tum. iS-pa-a-te ptttfYpa-
na-te ü u$-$c Köcher, Bogen und Pfeile
Sanh. VI 56. rechts und links tulUUn iS-
pa-a-ti hingen K. Asurb. Sm. 124, 53.
aspü, mit Determ. afia", ein werthvoller
Stein. V R 30, 60 h : :t abaH äS-pwu (vor-
hergeht in dem Inventar -Verzeickniss
/ a6an pa-rn-tu). über Tafeln (mnsarre)
von Gold, Silber, Uknü-Stein, a6aHäS-pirc
a6an pa-ru-tum etc. gründete ich die Palast-
gebäude Khors. 159 (vgl. Sarg. Ann. 421).
nwn?
- : rr
isparu Weber, Fem. ispartu. Der
Gott Ea ist der Gott wie aller Berufs-
arten so auch Sa 'iS-pa-ri und Sa iS-barti
K.4349 (vorletzte Col.). Ideogr. AM$L.
US. BAR (d. i. Mann des Webstuhls?
oder """US . BAR), höchst wahrsch. nur
isjwnt, nicht u Spam zu lesen. Passini
in den Kontrakten, wie diese Wolle mar
iSpari (der Weberssohn d. i. Weber) ana
fiibuti hi ubarramu IV R 7, 50 b. iSpar
hir~nui Str. II. 222, 3 u. ö. S. auch uSpartt.
{i*-l*trti auch VR 24, 9 b?).
isparutu n. abstr. des vorigen (We-
berei, Webekunst u. d^L). iS-pa-rn-tu Str.
IV. 64, 3. AMEL . US . HAR-r/-to d. i. />
/wrw/M Str. II. 302, 2. 588, 2 u. ö.
Ugparu Webestuhl. K.4361 CJol. TT 5 :
»
IS . US . BAR = tiS*pa-ru, mit battn, palü
und Sibhru Eine Gruppe bildend.
p#N> DDN («4) n ! zutheilen, zu
eigen geben 0. ä. kiSdtu itäminxiüma
us-sik is-ki-e4u Geschenke schenkte er ihnen
und Besitztümer gab er zu eigen (oder:
theilte er zu) BerL Merodachbal.- Stein
m 35.
eiku, iiku, isku m. Theil, Besitz,
Eigenthum (vgl. targ. ÄJJO* Habe, Gut),
all die Beute etc. welche Asur a-na eS-ki
Sarru-ti-ia iS-ru-ka zum Besitz meiner Kö-
nigsherrschaft geschenkt hatte Asarh. IV
57 ; III R 16 Col. V 5. die grossen Götter
welche Stärke und Macht a-na iS-ki-ia iS-
rukuni Tig. I 47. die von mir eroberten
Länder welche a-na iS-ki Sami-ti-ia hin-
zugefügt hatte der Gott Asur Khors. 171.
sattukke . . . is-hi-uS-Sit-un (= ana iskiSwi
als Einkommen, Theil der Götter) ukinna
Sarg. Ann. 418. die Feinde welche die
Götter iS-ru-hi «(V. isyku-uS-Su Pp. IV. 93.
iS-ku girna-a SE.PAT/' ukünSunüü II R 65
Rev. Col. IV 20. die vier Weltgegenden
(s. U. kibratti) ina is-M-Sii luSatUmu mögen
sie in seinen Besitz geben I R 27 Nr. 2, 52.
is-ga-am izüzü Str. Wark.25, 46. vt-hi-wn
ekli M.A.P. 42,24. FLisketu s.u. II 1." Vgl.
auch den Stadtnamen IS-ki-a K.891 Obv. 6?
Ideogr. I§ . SUB (. BA). S. K. 4315, 16:
IS.SUB.BA = ü-ku, wofür Rm. 2. I.
Obv.: iS-ku (vorausgeht zi-it-ttnn). Sd 66:
[IS. SUB J = iS-ku Var. w-Jw. VR 21,
23. 24c. d: IS. SUB = iS-ku, I§.SUB.
ÄS = iSku Um-nu. VR 61 Col. V 19:
5 IS.SUB.BA>' d. i. L<ke% Z. 21: 'Ma
wfoft, vgl. Z. 37; hier wohl im Sinne von
„Portionen«. IS . SUB . BA>' (die Besitz-
tümer (h nikase Str. II. 380, 7 (vgl. 3. 1 1 ).
IS . SUB . BA (d. i. iSku) oft in den Kon-
trakten, z. B. Str. I. 42, 13 (iSik biti v
amelutti).
ispatU, ispatU Fessel, Bande (ziem-
lich gleichbed. mit biritu). ina ('>) ?issi
iS-ka-ti parzilli bi-ri-ti parzilli utammeha
kata h Sepa mittelst $., eiserner Bande,
eiserner Fesselung macht« ich sie ding-
fest an Händen und Füssen VR 3, 59.
2, 109 (titammeb ?* machte sie dingfest).
hin bi-ri-ti parzilli iS-ka-ti paralli utam-
melm (3. PI.) kdtd ti Sepd 1, 131; Asurb.
Sm. 44, 45. i-na ?i-if-fi ii i*-ka-ti Sarg.
10*
-öS»
148
Ann. 411; Tgl. auch #/**«. * il-ht-ui-tum
(s.d.) anwh ü-frtw* erklärt VB47,58a.
es^U Adj. stark, mächtig, ina pi-rffdi
ei-ti mit mächtigem Qaadergestein Lond.
Nr. 64, 13 (vgl. Asarh. V 9: ilaimi). IIB
81 Nr. 3, 29: pa-ak-twn syn. f*$u,
isknbiti s. tufabittu.
I. -)ttf^ (»,) Prt. 1. Sg. (Jäh-, Part. ilttrv
jemandem Heil widerfahren lassen,
jem. begnadigen, die Bewohner des ge-
samten lindes Gnrgum ana eSiüti a-£ur
begnadete ich(V) von neuem Khors. SS.
Ideogrr.: HI (bez. SÄE), vgl. n. pr. f.
Arba-itti-tyl-rat d. i. aSrat_ „Arbela lässt
Heil widerfahren", und ÄS (auch = mu-
ytiru\ s. unten n. airu und AJhtr. be-hwi
ii-ii-ir iluiii und tie-lnm yti-me-il ilttni, zwei
Beinamen Marduks K. 2107 Obv. 2. 3.
Mardnk afumgalU ''"Aiumuale a-ii-nt ,l"
IqiqS IVB 57, 32a. K. 7331 Col. III 6:
"""HI . GAB . A d. i. einer der (gnädig)
Acht hat = <fii-r'it, Eine Gruppe bildend
mit pu-li-du.
Hl begnadigen (von Mehreren), was
die Unschuldigen betraf, u3-inr-i>i-mi (V.
nu) «l-bi so verkündete ich ihre Begna-
digung Sfinh. III 7. a-nti (unb) Sii-ai-nb
napiätfitrmt ti-iir-Sii-ini zur Bettang ihres
Lebens begnadete ich sie Asurn. II 99.
Mo. Rev. 17.
aaru (Form fu'il, vgl. aXirtu and das
kappadokische Afn- neben AXnr, urspr.
Adj. heilbringend, dann als Subst. heil-
bringender, heiliger Ort) m. Heiligthum.
PI. tütri; iii-mid-l.il in deinem H. Welt-
schüpf. IV. 12. Nlnlb »m K.dhi iiffi ria
iiS-ri tnmdiili Harns, 1 24. tmAhi iiA-ri-i-li
•lAimPii ich habe mir angelegen sein lassen
deine Heiligthünier Asurb. Hin. 121,33.
Ideogr, ÄS. muiiaiumir <ji-mir e-hir-iv imi-
wl-di.S ka-lis AS/' d. i. iure (oder ninitr't)
Berl. Merodachbal.-Stein 11 6. Vgl. ,'hirr».
Zum Ideogr. Ä.S s. oben Qal und weiter-
hin u. ASur.
asirtu (wie damihlu) Gnadenstatte,
Heiligtum«. PI. nXräti. K. 4378 Col.
III 6(1: piM.i-fur n-Mr-ti Tempel sei lale
[ttiirti = ZAG . GAR . BA). ZAG . GAE .
BA = a-Si-ir-tum auch II R 35, 55c. d.
S. auch unten u. rfnW. trt-m->i-fi ifu aitnit
(1. Prt.) Neb. I 28. Nebnkadnezar muilr-
tir tiS-nt-tt-li Nabu Neb. Bab. I 4. uS-ra-ti
iliitiSuntt niiili VB 33 Co!. IV 5. iii-ra-
ti-Su alti' 62, 1 7. Beachte die Schreibung
pi-/is-m-at Nabu u Mardnk Neb. Orot III !>
(für pi = -i s. S» III 26). Ebenso Neb.
V? hickl. I 8: pt-ä£-rn-a-ti, lie» dinJ/i Samsi-
Bainman rfü aS-ra-a-ti tiääi fruit} ti-n^lr
ein Hirt der Heiligthiimer, der Scepter-
träger der Tempel Sams. I 27 f.
Asur Gott Asnr, so genannt als
heilbringender, heiliger Gott, von
airu (Form, faul) stestr. ahtr. Vgl. oben
airu. Geschr. ""A-Snr, '■'"HI oder ''"ÄS,
letzteres meist mit phon. Komplement
Sar und mit Air in Ein Zeichen zusam-
men geschrieben, scheinbar dMur. S. für
den Gott ASur die nn. prr. Das je drei-
malige ÄS-.W III B 66 Obv. 1 1 f und 24 e
ist ebenfalls aSur zu lesen und wird als
Penn, zu lassen sein, also: aJur aSur
aSur BÜ Nhüh heilig, heilig, heilig ist
der Gott B., N. u. s. w.; atnr aXttr afur
iMAr, alhtr Ml Sin u. s. w.
'esreti PI. (von einem vorauszusetzen-
den Sing, riiiin, etyinol. doch kaum von
aliriu zn trennen) f. Heiligthünier.
Tempel, die Tempel (Assyriens, Elauis,
der Stadt, der grossen Götter u. ä.): ri*
n-r-ti Neb. [II 13. IV 55. Nerigl. I 19,
e-rl-r^r-tim VB 34 Col I 13, fH-fff-Ü V R
10, 78. Neb. III 65. VII 7 n. o, rf-iv^r-)
tt-ttnm (sc der Götter) VR3, 116, /.*-
ivtu-.sii-uu IVB 38, 31 c, >i-rf-(f-\ti:, Asurn.
I 31. st. estr. f!-rH Asarh. IV 45. ® 84
Co!. IV 33 : ZAG (*«*) AN = rirt^him :
folgt: ZAG.UAR.BÄ=MuW(7««i. Für
die Glosse »mul s. umtH-tt.
"■ "1ül54(S;1) Prt ti'ir sammeln, znsam-
menbringen(V). die Streit- nnd Last-
wagen r-Sii-m brachte er zuhauf (Rosse
und Miinlthiere inuika t/iwlibt) Sanh. V 3».
Vgl Frgin, 4 Obv.: a-Sa-ri = xa-na-lii'i
a&äru, wovon ii.Surtu, tiiAuni, St'Si,rt>i s. U.
^B1; ebendort s. aint unterwürfig, de-
in Utli ig.
*asrU(K|) stestr. tilarm. Ort, Statte.
PI. ttärüU. eine Völkerhorde ia a-Sar-3»
rti-rr-ln Asarh. II 7. eine Gegend (nat/ti)
fa a-Mr-in rtMffot III 25; IHR 15 Cot
IV 10: ,-ii a-inr*iii tir-ii-hi. mil Ma-da^t-a
ia a-Siir-xtfiin ru-ü-kit fern wohnende Bie-
der Asarh. IV SA Jnda fa a-Sar-ht m-
.!-/.-'< Lay. 33, 8. der Nabataerkfinig fa
(Ai) a-for-iu ru-<W" V R 8, 57 (V. ftm-
Jm); >■■ ^89, 46; 292, r. Lydien
ntf«
149
TOK
a&-ru ru'U-ku eine ferne örtlichkeit VR
2, 96 ; Asurb. Sm. 71, 87 ; K. 2675 Rev. 13.
i-na a&^ri Sti-a-tu Sanh. Konst. 10. ina aS-ri
Sa-nim-ma an einem anderen Orte Asarh.
I 29. a-Sar-Su Id (ul) innamir seine Stätte
ward nicht gefanden, s. n. ntitt sehen
IY 1. aS-ru el-lum, ina aS-ri, dS-ri elli (el-
/**), Ideogr. durchweg KI, 8. ellu (WB).
a-Sar (= KI) la ('a-)a-ri, la a-ma-ri, la
wh-dti 8. n. TÄj , "Vö^t , Ä4"T\ ana aSriSn
tnrru s. Tin II 1. Elam a-Sar la si-ma~
te-e (V. sirma-ttySa VR 6, 109. aS-ra-ti-
fre-mt (Ideogr. KI) Si-te-'a-a ihre (der sieben
bösen Geister) Stätten zu suchen I V R 15 f.
Col. II 59/go- &am* Mir dS-ra-twn i-fii-tam-ma
(hielt Umschau nach geeigneten Plätzen)
Weltechöpf. IV. 141. Sb 182: KI (kü) =
aS-ni. — Aus praktischen Gründen sei
besonders aufgeführt
*asar (st. cstr. des vorigen) 1. Präp.:
in, eig. am Orte von. seine Waffe möge
er ihm nicht geben a-Sar (= KI) kab-li
u ta~ha~zi im Kampf und in der Schlacht
IV R 12 Rev. *9/40. via tafidzi Sa Sar-
rdni a-Sar taJc-ni-ub-te in der Könige
Schlacht, im Kampfe (wird Asur ihn fin-
den lassen was immer sein Herz wünscht)
Asurn. Balaw. Rev. 24. Ninib a-Sar ta-
ha-zi In re-pt-kit sei in der Sehlacht dein
Helfer (aSar = KI .... KA) VR 51, 24/2?a.
Sfi-biü-su a-Sar (= KI) ir-si-tim-ma seine
Wohnung ist in der Erde IV R 15 f. Col.
III 5859. a-Sar puzri, a-Sar sahne 8. U.
pttzrtiy salmu. a-Sar in, bei, an s. auch u.
?altu Feindseligkeit. Wasser a-Sar-Sa in
ihn (den Kanal) liess ich fliessen Sanh.
Knj. 4, 35 (8. n. Jm gehen etc. III 1).
aSar in, an s. auch u. KU (Tig. III 38.
Sams. II 49). 2) Adv.: wo; wohin, bis
zum Quellpunkt (res eni) des Tigris a-Sar
mnsu Sa ine Sahiu wo der Ausgangsort
(Ursprung) der Wasser gelegen ist Salm.
Ob. 69. meinen Königspalast a-Sar kadru-
tim ukfannaSu worinnen ich Geschenke an-
sammele Neb. Grot. III 30. das Land X i
a-Sar wndm seri la ibbaSSu wo kein Ge-
thier des Feldes fortkommt VR 8, 109.
S. auch Asurn. I 104. a-Sar tal-la-ki ittiki*
lullik wohin du (o Istar) gehst, will ich mit
dir gehen Asurb. Sm.125, 61. vom Berge,
seiner Zufluchtsstätte, a-Sar ittanapraS-
Sidu wohin er geflohen war V R 1 0, 1 4. Oft. '
aS-nt VR 28, 91c s. u. aS-hn.
isaru s. u. iflj\
"lK^U eSertu (eSirtu) st. cstr. eSerit zehn
(8. Gramm. § 65 Nr. 6 nebst Anm.). eüp
(ein Schiff v(m)e-Se-rit(=<()gur-riK. 4378
Col. VI 21. VR 36, 1. 36— 38a. b.c: <
(«, ä, hu.u, fa-a) = e-Se-rit. amilräb <(-te de-
curioK. 4395 Col. III 21; vgl. UIR 51
Nr. 5, 3. Vgl. auch iS-ten eS-rit bez. eS-
rirtum, eS-ri-e-ti elf, ^a-miS-Se-rit fünfzehn.
esru der zehnte. PI. fem. eSretu die
Zehnttheile, Zehnten: eS-re-ti K. 56 Col.
III 7 f.; vgL II 31-35; Ideogr. durchweg
SIXGÄL(.LA). VR40,56c.d:ZAGX =
eS-re-tum; Z. 55: SI X GÄL.LA = nS-
ri(?)-a-tian. VgL Gramm. § 77 und oben
S. 49 b.
esrazwanzig. K.4378Col.VI19: elip
eS-ra-a (= «) gur-ri. VR 37, 25d.e.f:
<(<( (ni-a) = eS-ra-a.
USSliräti eine Gartenpflanze. uS-Sii-
ra-a-ti] vorhergehen karaSu, gi-ir-Sd- . . .,
pir-'u, folgen ki-is-mu, Si-ni-tü u. s. w. Lond.
Frgm.
isrubü m. eine schwere, ansteckende
Hautkrankheit, viell. Aussatz; der mit
ihr Behaftete wohnt ausserhalb der Stadt
ina kamdt alt an der Ringmauer (s. u.
"IIH I 2). Sin iS-ru-ba-a ki-i lu-ba-ri li-
la-ab-bi-su-nui möge ihn mit A. wie mit
einem Kleide bekleiden 1 Mich. III 19.
Sin iS-ru-ba-a la te-ba-a (mit nicht wei-
chendem A.) gi-mir la-ni-Sti li-laff-biS-ma
IHR 41 Col. II 16 f. Sin SU.yUR.SÜ.
SAB-a d. i. iSruba-a ki-ma lu-ba-ri li-li-bi-Sa
zumurSu (seinen Leib) 43 Col. IV 8 f.; s.
für das Ideogr. BA I, 144. Sin iS-m-pa-a
li-lab-bi-is-m-ma Berl. Sargonsstein Col.
V 10 f. der ma-li-e iS-ru-ba-e ist unge-
eignet zum Priesterthum K. 2486 Obv. 22.
Vgl. auch iS-m-ba-a IV R 57, 28 b.
*asaridU (aSarcdv, wohl aus aSar Ort,
Platz und edu eins, erster zusammenge-
setzt) Fem. aSarittu erste(r) an Rang,
höchststehend, oberst, als Subst.
Höchstgestellter, Fürst, Vorsteher
u. dgl. Ideogr. SAG . KAL (d. i. reSu
-| dann«). Nebukadnezar ablu (TUR. US)
a-Sii-ri-dn sd .... der erste, vornehmste,
an Rang höchstetehende Sohn des Nabo-
polassar Neb. I 20. Bors. 18. V R 34
Col. I i>, «bht SAG . KAL Sd . . . Hab. 1 13,
ah-lu SAG . KAL Sd ... I R 52 Nr. 5, 5.
Antiochus oM/SAG.KAL Sii Sdukku VR
Villi. 411; Vgl. fiuf.li -
m. ,1.1 durch it- !■■■'■<«■>■ erklärt VS .
älfU Adj. stiirk, mUcutlg. i\
s-h mit mächtigem Quadergeel
s'r. 64, 13 ivt'l. A:.:i rl.. \ 9;
il Nr. 8, 29: v<,-,.;: -!,,„■ *yi>. ■
kubiti a. aajnd ,',,i.
-H0K (»,;» i'rt. i.s
emondem Heil wi<l :■
eui. begnadig) ■, d ■ ■
mnitrii Lande» Qnrgi
jegnadete tri.,-: .....
deogrr.: H! tu i
tri ■ .'■■■ III rat i :
Heil widerfftln-' ■
<..■■■.. . .■. tuten '
Heinainen U
Harduk hm-.
Igiri IV B
□
....Ueii.hBcb-
. * iLtfcr ■■,■■■■
. h. 1011,15
■ triufceu-
m niT
^ ^» «Ju Hans
,_ ^i» Wandstlii/e
E «• ^tUtze des
... v'tajm
..i ..iner Schlange
K ^teh einem Hühieii-
,■ ;\ 69 ObY, grosse,
_ l — Steinplatten (««•
■ (T. An) uiiix/iira Hess
^-.- Wände umscbliossen
,m*7*; Ann.43>l;XIV.77;
■ S" it " '-V Pp- n.42; IV.
-Srli"t'ik-n Hess ic.li ■>-
!■ r Terrasse) Wände um-
~, - suJl Hell. 52, wofür Rat». 80:
bwellen verschiedener
, . xj ,-t ff» (sc. der PaltUte) »AmA»™
- ili, Knj. 4, ;iü. .<-m</t.i-k .
-,r.', k. 50Col.IV 11- Kiir
-t ,>rt«uaiuen TlkfftBTtX'*) 8. im. ptT.
— j$ [«,) aa&au walinrh. gründen.
" " . ■ M IM: KU = n-Ai-A', mit m-
«« und w>-f»t-*- •■>>:■ Eine Granu« i>il
^»i S, ferner unten nid*« besonders
n l gründen, den Tfflnpelthurei dem
Gwti Sin (ku Ehre ■■■' '■■-"" ■'/'"- -r""
fcx.r leb und baut« idi 1 E fi£ Nr. 1
Dtin i-
•bAäbu Hubst. (dg. wilil Inf.) 1) Wr.li-
oung, Niederlassung. VB 41. 7«:
„.&i-M syn. •i-Iiim. VtfL&avm. 8)lpM.
Ttgelnest (ygLiriaft«). 7R32, 56ie.fi
GI.Ü.A JSISU.MX.A =.**»* <yn.
fin-wi /« (ffurffc. Zur Bed. vgl altttw
is. M).
•ubbö, uiiu (PI. tantoiu) Grnnd,
Fundament, (i. U. v. Mah«, der fest«»
Ot'im.ltl'irlLr, s.d., scheint nMü bei Hau-
nta äto Qnntoywrn zu bedeuten; das
VitMiiu bei libitlu ist ajfa, bei niiö:
.ulli). ldeogr, i-{>]'. '■'■ ■
;„,/, tbmd ■"'-<• i'b !**■ *■ Tcmpel>
Fnndami'Ht auf mäc.litip« llerggeBteiu
Tig. VII 77 f. «<" MHÜflii »J
,,„-i,;.)i; .<,!-li dKrtQm idaraul) pArfMa
IcJi das liiiiidurfundjunent des Tfllapdl
DJ ,:::, . ..;,.,..;„ ,,,/.,/,-„,., „.■ .. | ' ■ ■
ich legte ilimi [dm Slu.lt) lirnud u. 8. w.
■«9. OyL 81. 00 IAH taSC
,(,/|.„„-,>„-„ war Itl TtOpeb Urund nti-
gelcgi geblirben Tv; VII B»t <'- (über)
DDK
151
tto'tt
.... HÄ-w-su ad-di-ttut uk'in Hbnatm V R
*'*l , 5 b. 32 c. f/* .... peUn u&atrim tt.s-
-•-.*f/ <i//-< //-////* f/Xv/i libwissu Sarg. Stier-
' lir. 56. //-/w wi-di-v ns-st'i Ad Esagihi
'■' Mi rol. I 12. .wi >/.v-.sV hiti-Au ana
• <,irri iwn-h« (3. IM. fem.?) wessen
i Luises Fundament in den Königsweg
vorspringen wird IR7F, 25. Sehr häufig
findet sich >(.<-.*,< (*/*-.*/), ^ in Wort-
verbindungen wie: den Palast, Tempel,
das Haus, die Mauer o. ii. baute, fügte,
zerstörte ich bez. er etc. iMu (n/tu) uA-
ArAn „ tt'li tnhJubiSu n. Palast: i&tu «^
.*/i ti'di tnhdu-hi-An Asurn. II 5. ultn
'•^23 d. i. hAAS-Au <i-/// tafi-bt-hi-ta Asarh.
VI 22 f. Tempel: iAtn uA-A?-Ati a-di tah-
In-hi-A,', Tig. VII H5. Haus u. a.: iäw m.*-
,V ,-üi a-di 't,ih-fa-lßt'-M Tig. VIII 5 f. Mauer :
;.s7// tiA-Ai.-Ati /i-7/ tnh-hi-hi-sii Tig. VI 29.
Oft. die Stadt ////// //n-.Wn rr-#/# W/-/>/-
///-#- A/j baute, vollendete ich Lay. 52 Nr.
1. 2. Stadt und Häuser nltn nAAe-Ati «-///
t'th'lu-bi-.Zu zerstörte ich Sanh. Baw. 51.
////// «Wr *ir/i Nfi/#f/m Sanh. VI 61. I R 49
Col. IV 21 s. u. nahurrn. Für die Schrei-
bung von istu bez. nltn . . . wli in den
vorstehenden Wortverbindungen s. WH,
S. 18a 23 — 131, 3. II R 35, 45 f: nir-mn
syn. n.s-.sri; vgl. isdii.
usaitu Vogelnest. V R 32, 58 d. e. f :
(t1 . US >^"|-^ = H-.sa-aMitm syn. jv/wir/
Ai issnnitr. Vgl. oben nAäAu.
U88U8U Subst. K. 242 Toi. IV 5: Gl.
K A = hA-Ah-Ah syn. /»«-
II. £*Eftt fot,) asasu Prt. mW, 1. Sg. dAnA.
Prs. foAAaA. 1 ) intran8. leiden, 1 e i d v o 1 1 ,
bekümmert sein, ka-hi ii-ini i-Ari-uA
K. 3057 Col. I 9. <i~An-nA ich ward traurig,
uAtdnih K. 5418 Col. II 25. K. 4386 Col.
II 47: ZI.IR = n-j&i-A/; s. weiter u. II 1.
2) trans. in Leid, WTeh bringen, die
Krankheit . . . An mnta i-aA-Aa-Ann ( Ideogr.
ZI.IR. ZI.IR) IV R lff. Col. III "'vl.
TJ 1 in Leid bringen, bekümmern.
Perm. «,W mit Passivbed.: er ist be-
kümmert, hm ii-nit ns-.Wi-n* am Tage
wird er mit Leid heimgesucht (Ideogr.
\>£ f?2^» boi Nacht thlUuh IV R 22
Nr. 2, */-,. wWw-Ai-/v/ (Ideogr. DIRI.GA)
htt-ma-hi 10, :» ,b. K. 4386 Col. II 48. 49:
SU. US. KU = u*-äu-M, SI-//W /m-MJ.US.
RU = ua-piA-ti nA-&u-8at meine Seele ist
bekümmert, mit aAdAu (s. oben) Eine
Gruppe bildend. Die rechte Spalte von
K. 2022 Col. II 14-16: DIR, DIR. DIR,
ZI . 1R . ZI . IR wird nach Vorstehendem
zu ergänzen sein. S. auch unten uAAuAiA.
II 2 in Leid gebracht sein, ti-t/iA-
Aa-Aa-twi ist er bekümmert (opp. im tnbi
infröhlicher Stimmung) IVR60*C,Obv.27.
selbiger Mensch ut-ta-aä-M (Fut.) bez. m/-
taA-Aa^A (III 2) K. 4041, 13.
m 1 in Leid bringen o. ä. Viell.
gehört hierher IV R 48, 3b: Ramman
<££^ <J23 &w*' w-*'-*i-J« (3. Prs.).
m 2 in Leid gebracht werden.
S. u. II 2.
asustu Leid, Weh. Sd 127: ZI.IR
= a-Ati-uA-tum.
ussusis Adv. bekümmert, in Herze-
leid. . . ,-iA dal-hiA ttA-An-Ai-iA a~Ui'iHt*-ma
III R 38 Nr. 2 Rev. 55.
III. #Eftt ®8ö»u fangen? K. 2022 Col.
II 36 : | | RI = <*-&(8ic Ww/i, mit ba-a-ru
(einen Fisch fangen) und mJjäAum is. d.)
Eine Gruppe bildend.
mesestu kleinesNetz. Vok. Konst. :
IS . SA . TUR = me-Ae-eA-tum.
asasu («,) Motte. HR 5, 40c. d: UH.
HA = n-Aa-Aii\ folgt sd&u.
assatu, issu Weib 8. u. II. TD2&.
issi'äri s. u. 1X:,1D.
*assa, gewöhnl. aisu (d. i. wohl afAu =
tmia)Aü)% <r£-.ta//jl.Präp. Dum — willen,
zum Zwecke von. a3-Su *pe$ ardutia
-um mir zu huldigen (kam er) Asarh.
II 36. a$-&u dandn Aütr ni#e kulbtmimma
um den Völkern die Macht Asurs zu
zeigen I 47. «.*-&/ ha-htt Hapi$-tim~$u um
seiner Lebenserhaitang willen ( bekannte
er seine Sünden) VR 3, 17. S. auch u.
stdhi flehen. 2) von wegen, aus dem
und dem Grunde. <is-Ati nr-ra-ti wegen
des Fluches, im Hinblick auf den Fluch
IHR 41 ('ol. II 8; ähnlich 1 Mich. II 11)
(»iWm). IV R 31», 23b (#/«f/#M, S. U. irritn
Fluch). «Mum K. 3927 Rev. 7, u. a. St. m.
3) betreffs, über, at-tn tibiit Elame
betreffs des Heranzugs des Elamiten (er-
stattete man Meldung) Asnrb. Sm. 1 19. 20.
II. Konj. weil. Urspr. «*.<« ,-»»/, gewöhn-
lich aber einfach <i*\v>/, hääi. mitunter
wechselnd mit Ha in ebendieser Hed. «i.W»/
iä (Varr. dS-tu An und blosses £»*) umdt
Ywiiden-
lv: ^i«-ti /n haben.
die Schreibweise
M! it-ii iiutt Ann
..■;: ,1fr Hebrtwr-
- i- >■■ Ulli)
i:;s. i ,mi. VKii an. von —
v.a.'u; on.l und etymologisch
. »,•'.. h lei/tere* sb-U bes.
V. . \*jrY. XsnrKxi'hrlulHHir,
i. rilliii'l s.d.'. C'lM'f
I F.-r
l'IJI.
1 räumlich: viii
HS. .;-'■: h/<-m (eil)
■,. . :_- ■£ VII 18. ;*<« iVar.
- ^ Fasse deN Gebirgs
. -r Ana». II (18. ilHti uns
_-. . - *r*it. dem und dem Ge-hirg
. ijf. •ittHmni n. iL) Asuru. IM
■-. l<}'\ Sahn. Mo. Ohv. :il. 51.
■ . :. zv Verbindung TA mit nnd ohne
.- -■ ft bei Asurn., TA passim bei
■*..~ -- "l!Hi'iXi vom Land U. iin Sarg.
. :2 ."-/ü von der und der Stadt an
V "■?. 14. '*-t" ■ • ■ ■ "-*'' von .... Ms
•tri Z'.f. und seineu Vorgängern, Asurn..
f >.-.:. Xeb.. Nerigl. findet sich «W« uho-
■■:-.*-. h geschrieben!. 2) zeitlich: von
-.i!-.. seit. ii-Ut ,-r.i b.'IMhX. AiwiH^.,
■■: V ;w/t'-«i Tip. VI44. iW« «1««( »i».
riif-ifft", «4« M-im, iv/vi/i'w s. u. p»,"l.
.-■■ ■;,» .*«/,• o. il b. u. k, m. — Die zn-
sammengesctzt e n Pi&po b i t iona lau sdrücke
.-■■< kirih, Hin lihhi; iil» >li; Hin j«h,.i;
;r« t.<r?; elc s. n. J-iVA«, IM« u. s. w.
:'. mit. in P.cgleitang von. Diese Ited.
für »honet, geschriebenes "/-in nicht nach-
weisbar, die Tochter des Königs von
Kardunias H-in mi-ln-ni-Sti ma-'n-,/; mit
ihrer reichen Mitgift (nahm er nach As-
syrien) II 1! (i!> Oliv. Col. II 35 (Krgiin-
mngj. seine Schwester TA uu-wl-in-lai
ni'i'a.Ii Asurn. II 124. iihnl. 12.r>. K. auch
III 18. I!. Konj.: nachdem, als. seit-
dem, ii-t» nachdem ich die Feinde Asurs
if/ii-tti bezwungen hatte Tig. VI S5. iM»
ib-mitui-ui lulit... (seitdem mich geschaffen
hatte) Xeli. I 23. Vgl. VII 1(>. ii-tn »lh-
,.«„„„., s. n. »ff.«» jS. ijr.M. — Für die
seltene Nebenform lll» s. K. 823, 1<>: iW
••■HU-I,„l.r„ „tiMi-'u,- (das nnd da») bvaeli-
ten sie ans der Stadt ll.-l. herüber, und
bes. Str. III. Vir,. 1: it-tn *<i-/,i-ir ii-li ,V-
h'-t" von der Jugend bis zum (ireiscnalter.
istu. Ü-iii Syn. vimi'if-fMtirn-if« V K 2», 1 8 e. I'.
astabelu eine Pflanze. Sm.S:**»TAIl.
PI. PI =- «JWW«.
Jeuirrn- istänu. iltänu X»rdun. Ideogr. IM .
vnn— SI.1H (d.h. -gerade Dichtung-' i. durch
••t.i-n» iTklilrt K. 2022 (VI. II -1 (*»/»,
v,;„„, ,„,/-;. „/„„,.'■ s. N. 0. \V). In
iesrr MeoglM|,h. Schreibweise IM. Kl. PI
■assini, bis. in Häuser nder Grundstücke
«■treffenden Von rage» .Konlraklen).
C^I: MM! —il-<-.-„» >•/,. 2d: ™ «i,-4«-
■1. Hie Grundform ;*i«« erhell! aus Ü-
i-«h — IM.MIli.IJA auf Hnrin l.ond.
:. itwt.
»der
rate
153
rwtt
Frgm. zwischen Sütnm und Saddü (Georgk
Smith, Note-books 30. 405). Vgl. auch
'*'* Il-ta-na-a-ti? IHR 66 Obv. 35 e.
istanu (K4) Einer, einzig, Fem. iStatu
(= iStnttu, iStdntu). Uu iS-ta-a~nu (= la'an)
In . . . kein einziger Gott, kein Gott IV R
16, "8a. ilM A-nun-na-ki iS-ta-nu (= / """*,
doch fehlt es auch) la . . . kein einziger
A. lff. Col. II 33/35. Sa rirhu-su-nn iS-ta-at
( V Ideogr. AS) deren Zeugung Eine ist (von
den 7 bösen Geistern, welche allesamt von
Anu gezeugt sind) ibid. Col. V l!2 (iS-ta-at
doch wohl kaum als Perm, von ntDK zu
fassen?). Für Ü-ta-at NE XI 204 „an
erster Stelle, zuerst" s. Gramm. § 77 S. 207.
Weit häufiger als iStanu ist
risten, geschr. iS-ten, iS-te-en, iS-ti-en^
zumeist jedoch I-en d. i. iSte-en. Für iS-
ten>i 8. Bed. 3. 1) einer, ein (im Gegen-
satz von zwei, drei u. 8. w.). I-en u-ma
Einen Tag Tig. VIII 87, I-en ü-me II ü-me
einen oder zwei Tage IHR 15 Col. I 10,
j-w/i I-en ü-iiu> an Einem Tage Tig. V 50.
a-wt I-en ali in Eine Stadt (schloss ich
sie ein) Z. 77. ki-ma iS-ten Si't-me gleich
Einem Namen, Einer Person (das Ganze
= AS. KIM) IVR 19, 45/46a, s.u. mit ha m
(inTS). I-en ina ttb-bi-Su-nu ul ip-par-Sid
keiner von ihnen entkam Lay. 68, 9. ihren
Tribut ki-i I-en wie Ein Mann (brachten
sie vor mich) IHR 10 Nr. 2, 43. Ähn-
lich Khors. 126 (ki-iiS-ten). Lay. 67 Nr. 2, 7
t ki-ma I-en). S. auch u. pü Mund, Rede.
Zum Ideogr. ÄS vgl. edu. Sd 131: / =
i.z-te/t. Das Fem. wird I-it und I-tu ge-
schrieben: I-en ahu-Sn-nu I-it ummu-Su-nn
Einer war ihr Vater, Eine ihre Mutter
Beb. 12. /-/'/ i-si-tu Asuni. I 118 bis. a-<li
I-tu K. 56 Col. IV 28. Wie ist zu lesen?
2» i&ten — iSten bez. Sann einer — der
andere. I-en a-na I-en iS-ta-[ na-)a-lwn
a-ha-mrS einer den andern fragten sie
si<h gegenseitig VR 9, 68. iS-te-eti i-ti
Zti-ni-i einen (Wall) neben dem andern
Neb. Winckl. II 1; V R 34 Col. I 28 (iS-
tt-eii). I >ie RA isten put Sani naSu 8. U.
put inrB). 3) der erste, doch nur bei
nachfolgendem Sauu, Satin der 2., 3., u.8. w.
I-en bahn das 1. Thor (folgt das 2.-7.)
Höllenf. Obv. 42. Rev. 39. i?-sn a-rik tu
is-tt~nn-wn-ma (sei dtir erste, sc. Namen
d»»s ISogtms) K. 3449a Rev. 7. 4) ein,
einer (unbestimmt]. I-en edlu ein Held,
Krieger VR 3, 118. — Für iS-ten ü-me
HR 32, 24a s. u. ullitiS (S. 65b).
iitdnis, ilteniä Adv. zusammen;
a) i. S. v. gemeinsam, mit einander.
misnt tafjümu I-niS (d. i. iSte-tüS) u-km-\nu\
Grenze und Gebiet setzten sie gemein-
sam fest II R 65 Col IV 22. Vgl. iSte-niS
IVR 57, 10a. 33b. IHR 51 Nr. VII. Sd-
di-i il-te-m'S a-sap-pan die Berge allzumal
überwältige ich Sm. 954 Rev. 5,6 ; Ideogr.
TJBrhi (EME.SAL), sonst = mithdriS
(s. <L). TJR-bi = iS-te-niS auch K. 56 Col.
IV 27. me-Su-nu iSHe-mS i-hi-ku-u-tna Welt-
schöpf. I. 5, s. u. pin. b) i. S.v. gleich-
zeitig. So vidi. VR 2, 59: der König
von Tyrus brachte seine Tochter etc. zu
mir; seinen Sohn, der noch nie das Meer
überschritten hatte, iS-te-niS uSebda Hess
er gleichzeitig (?) bringen, um mir zu
huldigen. Auch K. 525, 17 passt für /-*/-
tuS diese Bed., dessgLK. 1113,29 (i-shuS-
ma a-sa-di-ir). i-si-niS auch K. 146, 19.
— Die RA iSteniS zdzu 8. U. TIT.
Uten eirit u. ä. elf. iS-ten eS-rit nat>-
ni-ti die elf Geschöpfe Weltschöpf. IV. 1 1 5.
eS-ten eS-ri-twn Weltschöpf. III. 36; 94:
itoen e[S-ri-tum]; neubabyL Duplikat: iS-ten
eS-rit. 82, 7—14, 402 Rev. (Frgra. von
Weltschöpf. I): iS-ten e$-ri-c-ti (neubabyL),
wogegen ein assyr. Duplikat: iS-ten eS-rit.
istänü. VR 31, 40 f. e. f: ir-ta-nu-u bez.
Sa GAB**' Sak-nu syn. iS-ta-nu-ti.
astapiril (aStabiru) Knecht und Magd
(so gemäss Syn. und Ideogr.), also Ge-
sinde. Sm. 305: \aS-t\a-bi-ru syn. ar-<lu
u amtn. Hiernach wird das Syn. von ar-
du ain-t\n] auf K. 5432 \aS-ta-jri-r}u ge-
wesen sein. Lond. Frgm.: re-e-Su, am-tu,
aS-ta-pi-m, ki-na-tu-tum (so auf einander
folgend). ht[rnmmatu] und i]>-m aS-ta-
pi-\ri] 8. bei den ersten Substt.; Ideogr.
beidemal SAG. AMAT. ARAD.
astartU einTheil der Thüre. e 2*7
Col. VI 13.14: IS.II>.SUH = ^>V,/r-/W.
IS. KAK.ID.SÜH = *ik-kdt aStarti; vor-
hergehen meddn, uaprakn, sikkuru etc.
VR 20, 17a. b: ID Ui-/.,r, sie) SUH =
aS-tar-tum\ das näml. Ideogr. in Z. ls. 19
= amnuttutn und ki-sir ammati.
astUlTUeineFliegenart.VR27,lUr.h:
, N UM . MUD = ttS-tur-ru syn. :u-\ um-tti . . . . \ ;
.- Hwlilüirt war
..■ -tn. 24*. S. amli
,;;;r Seile, m-ln-n:
'i Wall l iii>bi-ii dein
..:- II 1: riwiiw. [mir
...I 2« iTfd. '-'"-" Xfl..
: .Mi it»\ PI. iWf.. I i Seit f.
~i|>. ■". zur Seite, j im. 's. nel.i-n.
s. mit cu h-winilrrsl. Für die
■■ --jntivnuMir vun /«< s. S1, lsi.
<: ;.-.i ■-- ii-i'im. hie Cruml-
■ ..■ li'irt iiihIi klar vor an Stell*-»
■ iie Seilt! ili's A. ireln-dm war;,
u-,„;-. in,, /,. H.Ti- HI •>*. S.
■;•= Uli. IV l. E'l. //,{/. die Srfh-n
■laut ps, chuT Stadt d. i. die näelisie
y.ivz. Mitl'rii]hi«iliriiialln'd.: «.dir».
:u ii. ii. 4iH'ii l'l •fi.pn-i ,-i.i-.i-ii /!■'<■
. ,/-;,■■•... H:h,l '•.,:.), I,ir N.-k VI 2'i;
r
,,/; Kl
KI
. t-i,:i mhihlm Hi^ihir V 1
:. ll i:i. am -ii ../.-./"•■' '•'"-" .v-
■ •/>'<'/ in einer Kiitl'ermini.' vmi \'.m-<. ■/ ,
' ::.li-ml dir niifhxte 1'iiij.'i1iiuik Niiuitti-
i:-ls .iL Ii. vmi N.-ll. ans gvrmlinj'M N.-l.
\ III HJ. Hiu-h ifniRWn l'ark j.llaiizte i. Ii
-•.,-f,.,.//innirs um liil-ridüti V li |n. lii-V
-'.<-i/ (nrlM-n) hu- hteiltiu hinite icli 2 luü'li-
tiirr WiUle Neh. V 27. -Jl (iren/.e. .-».,.
'.-.-.;» weim- dien Kaufpreises! lirenzen
Sarg. Cyl. 12. :1I vun eineia Kleide;
Kami. Saum. So ist viril, zw fassen
VI! 11. Sir. il: SA.Sl'li.M'K.IJA =
;h.< ä. inW.i-f.-j virl. K. 2l>:)l Cd. III 2:
in» ,;„ .^-1,.,-ti
itti l'rüp. mit. IdmLT. KI. l'l mit.
I.ei, im Zusammensein mit. ;ii in fried-
ige r llerilteiier'1 Meli. 7--.. s-J: iveeliwlad
mit «... is.d.i. :i-ti-ti 1-11,1. Asiirli. Sm.
I H:>. (ii '<<■>•„,»•; i siesnrirht i it-ii-l -. 1-J I. :.;
<■..„„;,. ;/-/;-„;iJeiuiisK.N-_'.:;i.
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-.'.tlu'it .l.i
■ s. S. i
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rl. mich n. [ir. im. th-Hi,-,,
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= täu von etw. herabbringen Tig. III 28
8. U. aab'n. it-ti inm-ni Sutikanni entrücke
mich dem Bösen IV R 5*9 Nr. 2, 20b.
3) noch seltener instrumental: mittelst.
it-ti pu-li it rjj-H . . . epu$ (baute ich) IVR
39. 5 b. K. 2034 Col. III 5-11: DA (du),
DU (*), DA (/„), II), TA, ZAG, KI =
it-ti (die meisten dieser Ideogrr. bestätigen
für itti dieGrundbed. „Seite"). KI.NI.
TA = it-ti-M mit ihm u. s. w. s. K. 46
Col. II 62-67. Für TA beachte theiis
iMu in der Bed. „mitu (s. d.) theiis itti
in der Bed. „weg — von". Vgl. auch iW,
/.«/ rmitu.
5<n^ atta'u. Von den riesigen Schlangen,
welche Tiämat schuf, heisst es: zalc-tu-ma
Zin-ni In pa-du-u at-ta--i Weltschöpf. III.
25. 83 (gemäss 88, 4-9, 13 Rev. 6).
utu'ütu (n. abstr. eines Adj. utri oder
ttttn) wahrscheinl. Raub, Besitzthnm
o. ä. die von mir weggeführten 25 Gott-
heiten a-tta u-tu-u-ut bit Belit etc. lu ajfvuk
schenkte ich zum Besitzthnm des Tem-
pels der Belit (und der übrigen Götter
und Göttinnen meines Landes) Tig. IV 34.
atabu. VR 28, 71c. d: a-ta-bi ki-Sa-di
syn. ua-ab-lap-tu.
atabbu (statt t auch dt, statt bb auch
pp möglich) kleinerer Kanal. HR 38,
16. 17a. b: PAP.E. LA L oder SIG (d.i.
schwach) = a-tnMu\ für PAP.E =
pabju s. d. Z. 20a. b: PAP.E mu-im-BAL
— a-uib-bn ih-ri (er grub). Vgl. den Kanal-
namen "ir A-tab-diir-'*" iS-tar IHR 43 Col.
I 16 (s. nn. prr.).
atabbis Adv. gleich einem kleinen
Kanal. n-$ah-bi-ba a-tab-bis Asarh. VI 2 1 ;
«. u. ii. nnn.
itgurn, itgnrtu s. itkuru.
atudü (K4) Ziegenbock. HR 6. 5 cd:
SU . SE . KU . KAK (mu-ka, lies */*-*.) =
a-tu-du\ folgt Sappatm der wilde Z. Zum
Laut wer th #i<j des Zeichens mu s. araSu,
urifttt (HI.tthK). Ebenso, nur Glosse */-/*-**,
Sb 49. <i-tH-da (= SU. SE. KU. KAK) top-
jhtr .stidi-i wtjf-pttr-tit-itu-wt (ihr zottiges
Fell) is&ibat V R 50, 4S ,«,b; s. Näheres
U. ütpptiru.
nn$<i atü sehen. Beachte K. 7331 Rev.:
PÄD ~(W«-|«|, Eine Gruppe bildend mit
snppi't und natahnn, sowie HR 35, 19 e
(nach neuer Kollation): a-tuti = a-uui-
rum (folgen, ebenfalls als Synn. von amä-
rttm: hi-a-rum und hi-a-M). Vgl. unten
ata Wächter, eig. Späher, und ittu Sehen,
Gesicht. Aus dieser Grundbed. sehen entr
wickelten sich dann die Nuancen: a) er-
sehen, erwählen (berufen) — vgl. haru
— , s. itüttit ttttitu und III; b) Umschau hal-
ten, suchen — vgl. 8e'u — , s. VR 21,
16c d: DI. PÄD. DA = a-tu-u, Eine
Gruppe bildend mit bu-u-u und nu-pn-Su\
c) finden. So viell. K. 245 Col. III 32:
ina bnv-ti a-tu-M (Ideogr. schloss mit DI?
PÄD. DA) ina süki Mrub bei einem Brun-
nen fand man ihn(?), von der Strasse
ward er hereingebracht (?).
II 1 Inf. uttu, Prt. Sing. 2. m. tutta, 3. m.
i'i-tn (8. u.), PL uttu, auch utu geschr., Prs.
uWl 1) sehen i. S. v. durchschauen, er-
kennen. Nannar dessen weites (ruht)
Herz ilu manrnan la ut-tu-u kein Gott
(er)kennt (= nn-mn-un-PÄD . DA-c-nr,
KME.SAL) IV R 9, 3%7a. dein Wort
ist (wie) die fernen Himmel, die ver-
borgene (katitntu) Erde Sa manman In
ut-tu-u (gleiches Ideogr.) ibid. 7/8b. 2) jem.
ersehen, erwählen (berufen; für PÄM
= nabä s. d.). Rammaunirari in ina nui-
rütiStt Aäitr ut-tu-Su den trotz seiner Kind-
heit A. erwählte IR 35 Nr. 1, 1. Nr. 3, 3.
Sargon welchen Asur und Mar du k ut-tu-Sü
Lay. 33, 2. iati .... keniS ut-ta-an-ni mich
(Sargon) ersah er in Treue Sarg. Ann. 240.
Tiglathpileser Sa ina keni Ubbiktmu tu-ta-
a-$v den ihr (Götter) in eurem treuen
Herzen erwählet habt Tig. I 20. mich,
Asarhaddon, um all jenes wieder znrecht
ZU bringen, ina pubur ahea rabuti tn-ut-
tan-ni-ma erwähltest du (Marduk) aus der
Gesamtheit meiner älteren Brüder I R 49
Col. II 23. Vgl. K. 4350 Col. III 18. 21.
24. 27: ti-tu (richtiger wäre wohl ti-ti)
er erwählte, berief, PI. u-tu-u, Prs. u-ut-ta
er erwählt, beruft, PL u-ut-tu-u\ Ideogr.
durchweg PÄD, welches im gleichen Zu-
sammenhang durch iskw\ itma u. s. w.
(s.nptt, TXW\) wiedergegeben wird. 3) etw.
sehen = finden, wer von den Göttern
wird dich stärken -ina baläta »a tufoCu
tu-ut-ta-a at-ta sodass du das iA^ben, das
du suchst, findest NE XI 187. 4) suchen,
etw. erstreben, mim-ma ut-tu-u a-na
bm-ri pi-sn la ikatead was immer er für
seine Kehle erstrebt, möge er nicht er-
reichen 1 Mich. IV 19.
nriÄ
156
nra
m 2. Mond lind Sonne Sn-ta-tu-ujü III R
54, 58b. 58, 13. 19b. 1. 14c. — Sa mi-
fii-is-su (<L i. mihi$-Su) Sii-ta-tu-u (=RI.A)
IVR 24 Nr. l,~36/37.
atu Wächter, eig. Späher. VR32,
28<Le: [<"""S]I.GAB = a-tu-u; folgt
ma§§aru.
% ittu 1) das Sehen. HR 47, 27 e. f:
SE . E = it-tu (und a-ma-rum). 2) f. Ge-
sicht (was jem. sieht), Zeichen (was
jem. von der Gottheit zu sehen bekommt).
PL ittdtu. Ideogr. SIH DÜB, PI. SI+
DUB^. Wo die veröffentlichten Texte
JSl-f UM bieten, ist dies ausdrücklich be-
merkt. Das Wort ist nicht zu verwech-
sein mit ittu <L i ültu PI. idäti, Ideogr.
ID, Zeichen, Wunder, s. u. T\ o Samas,
täglich ina nipfri u riba im Himmel und
auf der Erde (gagari) du-wn-mi-ik it-ta-
tu-ti-a lass mich günstige Zeichen sehen,
sende mir günstige Zeichen VR 64, 19 c.
Sin allmonatlich ina nipJii u riba li-dam-
mi-ik it-ta-tu-ii-a 35 b. Anunit die bei
Sonnenauf- und Untergang ü-da-ma-kti it-
ta-tuWi-a 26 c. Die Gleiche RA s. u. ittu
= idtu. die grossen Götter welche utak-
kihiinni ina Sl-f -UM^ Sutti egirre Sipir
mahlte mich ermu thigt hatten durch Traum-
und Phantasiegesichte, vom Magier mit-
getheilt Asnrb. Sm. 128, 95. Sin mu-kal-
Um ittdti IVR 56, IIb. Sin iS-te-ni-y-Su
(plante, ersah wider ihn) SI+UM^7 li-
mutti (SAL . HUL) Asurb. Sm. 118, 6. //-
muttu (IJUL) Sundte iddte ittdte Sa Same
u irsitim limuttu ittu ali u mäti Böses an
Träumen, Wundern und Zeichen Himmels
und der Erde, ein böses Zeichen in Stadt
und Land (a-a ikSudüni idSi) IVR 57,
64.65a. 81 ) UM Sm damkat IHR 52, 3a.
ittu limut'tttm it-tu a-hi-tu III R 52, 24 a,
it-ta-a-tn ha-ta-a-tu lim-ni-e~tu 25 a. iddte
ittdte Umneti böse Zeichen und Gesichter
IVR 17, 16b. 3) wohin man schaut,
Richtung. Vgl. tdmartu Ziel, \minu]
it-ta-Sa id$i id-ni, id-nim-ma it-ta-Sa idSi
was ist seine (des Weges, harrdnu) R.?
gieb niirs an (o Sabit, fem.), gieb mir
an seine Richtung NE 67, 17; 69, 34
(hier an den Schiffer gerichtet: minu it-
ta-Sa idSi id-ni, id-nam-ma \ittaSa idSi]).
der diu gleicht einein schweren Sturm
(imhari), dessen Weg niemand kennt, it-
ta-Su (= Nl~| UM) ga-mir-tu markassu
manma ui i-di dessen Endrichtung, dessen
Ziel niemand kennt IVR 3, 29/30a- —
Für Sl-f UM als Ideogr. des homonymen
ittu Zeit 8. d. (näml. u. enu Zeit).
itütu urspr. Erwählung, dann konkret
(wie ba'itu, nibitiu) Erwählter, Beru-
fener. Nebukadnezar t-tu-ti Sä ildm ra-
büti V R 34 Col. I 8 , irtu-ut kn-un li-ib-bi
Marduk Bors. I 2. Neb. Bab. I 2.
utütu das Ersehen, Erwählen, die
Erwählung. Mutakkil-Nusku Sa ASur
i-na ü-tu-ut ku-un Vib-bi-Su i^Su/jüma dessen
Asur in der Erwählung seiner Herzens-
treue begehrte (und den er berief)
Tig. VII 46. diese Stadt und Palast [ü-\
tu-ut hm lib-bi-ia welche meines Herzens
Festigkeit ersehen hatte (möge Asur
gnädig anschauen) Sarg. Ann. 442.
atü eine best. Art von (bearbeitetem?)
Thierfell oder von Wollstoff. VR14,
12. 13c. d: SfG.MI und StG.KAL.KAL
= a-tu-u. 8. auch u. sahnu schwarz, dessgL
u. Sipdtu (= SfG).
ata. die Stadt liegt 2 Meilen a-na a-fiu
a-ta-a Sa SüSan K. 10 Obv. 12.
*ata Adv. der Brieflitteratur, geschr. a-
ta-a. Meist am Anfang von Mittheilungen
(so III R 16 Nr. 2, 3), von grösseren (so
K. 183, 30; s. den Kontext S. 53 a) oder
kleineren Sinnabschnitten (K. 525, 11.
K. 507, 10. 13. 17. 20. K. 691, 17). In
der Mitte eines Satzes K.11, 24: masfaru
Sä Sarri a-ta-a tu-ra-am-me werdet doch (?)
Wächter des Königs! Eine Bed. wie
„aber, doch" passt an vielen Stellen;
die genaue Bed. wird am ehesten mit
Hülfe von K. 507 und K. 11, 24 zu ermit-
teln sein. Vgl. BA II 35 f.
I. itü (vgl. itu, ittu Seite, Grenze oben u.
rat,) Grenze, i-ta-a Sa ilia lu etik (ich
habe verrückt) Sm. 949 Obv. 22. i-te-e
ketti i-ti-ht hat er die Grenze (oder Gren-
zen?) des Rechts verrückt? IVR 51, 10b.
ihre Haine Sä mamma a-hn-u .... Id
ikabbasu i-ta-Si-in (V. Sin) deren Grenze
kein Fremder betritt VR 6, 67 (oder zu
itü?). a-na i-te-e na-hal ™a*Mu-$ur bis
nach der G. des Baches Ägyptens III R
35 Nr. 4 Obv. 1 2. er floh a-na i-te-e mit
Mu-sii-ri Sa pdt Mehihha an die ägyp-
tisch-meluchische G. Khors.102; XIV. 12
(Mu-tts-ri). Elllipi und Ras Sa i-te-e Ehimti
Khors. 18; Pp. IL 9; IV. 69; V. 19; Sarg.
TD«
157
ibrrc
XIV. 23; wechselt mit/?«/ (s. d.). m&tlat-
buri 8a i-te-e Elwnti Khors. 150. Ähnl.
Asarh. IV 8; IHR 15 Col.IV3. Für i-te-e
'*" Niiri 8.VR 47, 30 f. b. Nach Art einer
Präp. findet sich itd gebraucht: einen
gTossen Park i-ta-a-Sa emid errichtete ich
bei ihm (dem Palast), um ihn her Asarh.
VI 16.
II. itü ein Berufsname, sei es ein
lufaatü oder i-tu-ü oder sonst jemand
1 Mich. II 6.
i-ti-a-tll wohl Seite, Umfassung, fol-
gend SLüfkamätn als Äquivalent des Ideogr.
BAR, HR 30 Nr. 4 Rev. 11.
etütu viell. Holzwurm, s. u. ittutu.
UttettL kakka6ut-te-it um-ma-ri 8. U. ttm-
mar».
IHK (P?) * 2 ▼»eW- feiern, festlich
begehen, ihre Feste (isenäti), ihr grosses
Neujahrsfest mit (m, ma) den und den
Opfergaben SattiSam in(a) nnljSi u hegale
in mahariSwm e-te-it-ti-ik feierte ich all-
jährlich in Fülle und Überfluss vor ihnen
Neb. Grot. III 17; Pogn. C, VII 31 (i-na
mahriSunu). Wohl gewiss nicht zu pHK,
gehörig. Und zu welchem Verbum ge-
hören die II 1 -Formen tu-ut-tak, tn-nt-tak-
Sn-nu, tu-ut-tak-an-mV^iVo Col. IV 10-12?
etkitu, itkitu (Form wie Mihi) Fest-
feier, ich fasste die Hände Bels, uSal-
lima ü-ru-nh bit et-ki-ti vollzog (genau
dem Ritus entsprechend) den Weg zum
Hause der Festfeier Khors. 141; Sarg.
Ann. 311. die Ortschaft X, den Wohn-
sitz Istars, erneuerte ich, bit et-kit-m ar-
si/t ihr Festhaus (ihre Festhalle) fügte
ich K. 891 Obv. 7. die Götter si-hi-ir-ti
bit et-ki-it Sa Bei Haiti Marthik des ganzen
Festtempels des Götterherrn M. V R 65,
50 b. Vgl. noch bit et-ki-it VR 10, 28.
itukku mächtig, hochangesehen
u. dgl. K. 55 Rev. 14 : IM . KAL . GA =
i'tuk'ku (auch = aS-tu, dan-wt, sn-tuk-kn).
*Utukku m. ein Dämon, zumeist ein
böser, verderbenbringender Dämon, da-
her oft utukku limnn. Ideogr. UTUK d. i. :
das aus der Bruchzahl 2':l und iS-tar er-
wachsene Wichen (vgl. S. 57 b); s. Sb 53: j
UTUK (»-/*/*) = ü-tuk-hi. ü-hüc-kti \lim-nu
ü-tuk si-e-ri (des Blachfelds) ü-tnk Sadi-i
ü-tuk tam-tUm ü-tuk[kab-ri\ (stets = UTUK)
K. 246 Col. 1 1—3. ü-tuk-ku lim-nu (beides
= UTUK.IJUL) in Verb, mit alü limnn
ekhmnu limnn IV R 16, ,5/16a. 29 Nr. 1,
^b. K.246 Col. II 60. Sa ü-tuk-hi lim-
nu (= UTUK . # UL . GÄL . E) e-li-Su i-Si-ni
auf wen der böse u. losgestürzt ist V R
50, 4,/42a (folgen der alü und ekimmu
limnu). ü-tuk-ku lim-nu (= UTUK . #UL)
alü limnu ana irsitim li-ri-du IV R 6, 12/j sb.
ü-tuk-ku lim-nu '(= UTUK . #UL . GXL)
Sa a-na ki-Sad (Nacken) ameli .... 29
Nr. 2, 5/6. ü-tuk-ku lim-nu (= U. }J.) ina
se-ri irbis 16, Aj2&. Und oft. Für den guten,
günstigen utukku s. IV R 1 ff. Col. II 26.
6, 51b u. ö.: utukku damku Sedu damht.
— Obwohl gewiss nicht hierher gehörig,
sei doch hier angeschlossen der Amts-
name <»»"räb 'm'rV . TUK K. 4395 Col.
III 6 (vorhergeht der nm*lrab bir-te).
Uttukkannu ein Behältnis» aus Le-
der, viell. Köcher. VR 32, 53b. c (er-
gänzt) : SU . N A . AIJ . B A . TUM -= Sü d. i.
nahbatum (s. d.)Byn.uttuk-kan-nu. Zwischen
kapturru und siriam (Panzer).
/RH (**4?) wahrsch. gross sein oder
werden. Perm. 3. Fem. viell. vorliegend
IHR 9 Nr. 2, 13: et-lit-ma Sa-ka-at.
I 2 das 8. ma ki-rib Sa*li-i ir-ti-bn (V./V-
bn-u)-ma i-te-it-lu-ma im Gebirge wuchsen
sie auf und wurden sie gross K. 5418
Col. I 11 vgl. K. 5640.
*etellu Fem. etellitu gross, hoch, er-
haben, als Subst. Herr bez. Herrin.
Von Göttern und Königen gebraucht.
Nergal e-tel-li (= NIR . GÄL) ildni rabute
IV R 24 Nr. 1, 18/|9 vgl. 20. Sin e-tel-li
(= NIR . GÄL, EME. SA L) ifani 9, %-
17/,8a. Sin iln e-tel-ltt Salm. Mo. Obv." 2.
ed-lum SamaS e-tel Same u irsitim V R 33
Col. VIII 8. dem Gott Ninib e-tel-li Sams.
I 2; e-tel-lu Z. 23. Hel-la (= SE.IR.
MA.AL) IV R 20 Nr. 1, 1510 (von Mar-
duk). Rammannirari rubü el-ln si-mat ifi
e-ti-el-lu IV R 39, 2 a. Nabonid e-tel-lu Sar-
rani V R 65, 6 a. die Göttin Innin e-tel-
lit (= NIR . GÄL) be-li-e-ti K. 246 Col.
III 61. — e-ttl-hi svn. karradu (näher Sa-
ga-pi-ru) s. u. karradu. V R 41, 5a.b:
e-tel-lu m, eines der Synn. von Sar-ru. Sb 1 30 :
NIR (»/.,v) = \e-}tel-lum. II R 25 Nr. 6, 3:
NIR . GÄ . GÄ = e-tel-lum. Ebenso © 84
Col. I 23, wo zwischen NIR = ma-al(?)-
ku und NAM . NIR . GÄL = Sar-ru-tnm.
w«
158
in*
etellütu Herrschaft, Herrlich-
keit, e-tel-lu-tu (= NAM . NIR . RA) SA-
swn mit Herrschaft geschmückt, *-?<?/ (=
NIR) ir-ta qa-mir ein Herr vollkommener
Brust IV R 25, 46/47b. e-tel-lu-tn (= NA.
AM . NIR . RA, EME. SAL), \\ belütu
q II! K
atlu (<Z, /?). pu-ut-ri at-la-ki löse (Labartu)
deinen a. IV R 56, 15 a. (Erinnert an
ü at-lum syn. mu-m-ü, s. d., V R 28, 33 g. h ;
?/, Ü Determ.? vgl. auch ü dub bez. </m£-
lum, s. d.).
Utlu st. cstr. titul m., Ideogr. UR (sonst
== isdu 8. d.), seiner Bed. nach viell. am
Besten demhebr.nnP) vergleichbar. l)das
Unterste d. i. die Gegend zu Füssen
eines Gottes, eines Mannes. Beachte das
n. pr. m Tdb-ut-U (= ÜR>2te7 V R 44, 1 7 c. d
und vgl. 47, 5b: Ta-a-bhl-tu-td(= ÜR)-
Bel\ der Eigenname bed. viell. „gut ist's
zu den Füssen Bels". aS-Sa-ta ina tit-li
(= ÜR) ameli i(V. u?)-tar-ru-ü sie führen
das Weib weg vom Manne (aus der Um-
armung des Mannes) IV R lff. Col.1 36'37;
vgl. hebr. nnrfiü. Hiernach lies Höllenf.
Obv. 35: htbki ana ardäte Sa tdtu utli
(ÜR) <"»*1 lia-i-ri-Si-na .... Sb 277: ÜR (ur)
= ut-lu\ vorhergeht mit gleichem Ideogr.
und gleicher Glosse u-m-nu. V R 28, 1 9 e. f :
nt-lum syn. su-nu; s. u. sunu. 2) Stätte
überh. (wie hebr. ntW). ina ul-lu (=
ÜR . RA) mwSi ta-a-bu auf guter Nacht-
stätte (In ulcattä Sita habe ich Schlaf nicht
vollbracht) IV R 20 Nr. 1, 7/8.
utülu liegen, sich lagern, sich schlafen
legen, dessgl. utullu Heerde s. u. bfcC23-
utlu lies tamlu und s. u. Kt btt.
attamtu ein Frauengewand, er packte
sie ina pa-ni-a(?) at-tam-ti-Sa vorn an
ihrem a. (beide letzte Wörter = SfG.
SAK.KI) D.T. 67Rev. n/l2.
itimali, timali (s. WB, S. 224). Adv.
gestern. Zur Verkürzung vgl. anini und
mni wir. i-ti-ma-li umu SalSu (gestern am
dritten Tag) ASur Bellt ina Sul-me it-tu-
$i~n ina Salinti etarbuni K. 14, 6. II R 32,
22 a. b nennt ti-ma-li als Syn. von umu
ku-mi-ni-n und Z. 23 a. b mn-Savi-ma als
Syn. von ti-ma-li.. K. 4386 Col. III 4: umu
ht-nu-ru-u = ti-ma-[li\. K. 2009, 15: UD.
KU . NU . A . RI . A = ti-ma-li, Z. IG: SÄ .
KA.BA = mu-Sam-nui (s. ZA IV 155).
ina ti-ina-li K. 1113, 21 (und s. Strassm.
Nr. 8919). Vgl. müSamma und amSala.
\rb&- W/m e-ti-m wenn ein Haus . . . (Perm.),
' so wird Noth selbiges Haus treffen K. 196
Col. IV 6.
atailU (*,) f. PI. atdnati Eselin, a-ta-
nu a-lit-tü a-ta-nu mu-rap-pi-iS-tü oder: a-
ta-na-a-ti a-li-da-a-ti a-ta-na-a-ti mu-rap-pi-
Sa-ti Sa-as-su-ru Sa-as-mr-Si-na td uSteSiv
(Subj.: der aSaJchr, iaeogr.'/IMÜR) IVR
18* Nr. 6 Obv. 13/'i4f. aban bi-is-fur a-ta-ni
s. u. bi?$urti. II R 37, 5 a. b. c + K. 4206
Rev. 2 : [SA]L . üä . SA (geschr. DI) . £U
= ku-mu-u syn. a-ta-an ndri Fluss-
eselin d.i. Pelekan; unter dem Ideogr.
steht auf K. 4206 in kleiner Schrift ga-
am-bi Vgl. zum Ideogr. emu (S. 78 b).
HR 37, 55a. b. c: SAL.U&.SA.gü =
ku-mu-u syn. a-ta-an ndru atdn kiSi ein
Thier, zusammen mit Sab abi (s. abn
Röhricht) von Sanherib auf der Insel
seines Parkteiches angesiedelt: a-tan ki-
i-Si Sanh.Kuj. 4, 39; Lay. 42, 47; PI. a-
tan a-tan ki-i-Si (zu lesen wohl atdnäte
kiSi) Sank Kuj. 4, 37; Lay. 42, 44 f. Der
Zusammenhang beider Stellen führt eher
auf ein vierfüssiges Thier als auf einen
Vogel, doch nicht in zwingender Weise.
atunu 8. utünu.
itanmi, itanu Umschliessung, Um-
garnung o. ä. ein über das Meer hin
gestrecktes Netz ina i-ta-an-ni-Sa (Ideogr.
[ JNE.TE.EN) nu-nu ul uf-fu-tt aus
dessen Umgarnung kein Fisch entrinnt
IVR 26, "/?5a. Vgl. K. 4143 Rev.: SI
= Jcar-nu, i-ta-nu U. a. m.
i-ta-mu-ni Asurn. I 83 s. u. "pi
UtÜnUf.undatÜnuFeuerofen. K.3251
bietet im Anschluss an 'V«NÜN.JTT^RA
pa-fca-ru rabu-il Sa tluA-nim gemäss einem
Excerpte von mir die weiteren Worte:
<t^ KI.AZAG.GA = ina ü-tu-ni elli-ti,
sowie: Sa ina utiini elliti ba-aS-lu. Sb 95:
<(^ '([«?]-</»-»») = u-tu-nu. Das Ideogr.
<(t^ oft in den Kontrakttafeln in Zu-
sammenhängen wie: 1 Mine 2]j2 Sekel
Gold Sa i-na utiini Sak-na, davon 2 Gold-
sekel i-na utüni iit-ta-tu, 1 Mine xl2 Sekel
Gold ina Pg-da edule Sa-ki-in Str. II. 150,
2. 4. 4% Minen Gold Sa ina utuni Sak-
nu, davon 1 Mine 2 Sekel Gold ina utüni
pntt
159
pn«
in-ta-tu 431, 2. 4; vgl.Z. 9. 11. Wechselt
Str. IL 489 mit atünu: 2M.2S. Gold Sa
intt utuni Sak-nu (Z. 2), davon lO1/^ Gold-
sekel ina ntuni in-ta-tu (Z. 3), 1 M. 41 V2 &
hnrthfu sa-a-mn Sa ultu a-tu-nu i-la-a (Z. 5)
etc. K. 55 Obv. 3 : [ ] DUK . KA . BUR
= a-tu-nu [ ]; folgt &nu-i*u.
Utun (Perm. II 2 wie utul?). wenn dn,
Hexe, zu dem Menschen zurückkehrst,
Siptu ul ti-tu-un (dann nützt keine Be-
schwörung?) IV R 56, 20b.
*pH^4 et&fU Prt. etik, ttik Prs. ittik
rücken und zwar heranrücken sowohl wie
fortrücken. 1 ) intrans. rücken, den Aufent-
haltsort verändern, ziehen, weiter-
ziehen u. dgl. die und die Strecke Hess
ich hinter mir und e-ti-ik zog furbass
Asarh.11132; IHR 15 Col. IV 15. i-ti-ku
(3. PL) Sanh. VI 19. Auch vom Vogel:
vi Ü-ti-ik (Prs.) || ul ibdy Lond. Frgm. Vgl.
hierzu K. 4197, 5 : DIB = ba-Wi und (Z. 6)
= e-te-ku. VR 42, 55c. d: DIB.BA =
e-te-ku, mit ba--u und sapdnu Eine Gruppe
bildend. Auch von der Zeit: fortrücken,
Verlauf nehmen (vgl. metiku). So öfters
in den Kontrakttafeln, z. B. Str. III. 42, 9 :
der Schuldner hat geschworen: der betr.
Monat (in welchem die Zahlung erfolgen
soll) it-ti-ik a-di kaspa .... e-ti^ru wird
noch im Verlauf sein bis (während) ich
das Geld bezahle d. h. noch im Verlauf
des Monats werde ich bezahlen. Vgl. Jinp
I 2. 2) trans. a) heranrücken, heran-
bringen. Sanherib sass auf seinem Thron
und die Beute von Lakisch ma-lia-ar-Su
f-t't-ik rückte er vor sich d. h. er liess sie
Revue passieren, musterte sie I R 7 Nr. 1, 4.
b) verrücken, vonderStellerücken,
oft von Grenzen und sonstigen Schranken
(Eidschwüren, Satzungen etc.) die man
verrückt oder bei Seite schiebt, i-te-e
kctti (geschr. /Gl) i-ti-ku hat er die Gren-
zen des Rechts verrückt? IV R 51, 10b.
i-tit-n Sa ili-ia In e-tik (ich habe verrückt) \
Sm. 949 Obv. 22. die Gebote {ade) der
Götter r-ti-ktt-\ii-)ma Asurb. Sm. 41, 34,
wofür VR1, 118: ina <vle ihtu. Samsie
welche ma-mit SamaS te-ti-h-u Lay. 73, 16.
Vgl. IHR 15 Col. II 17. u-suv-tu Sa In
Mr-ki (unverrückbar, = BAL.E) IV R
16, !2a; zum Ideogr. vgl. II. PJ2K. tjiS-
jxir-m 1a e-tt-hi (= DIB . BA) eine nicht
zu beseitigende Schlinge Z. l\rl&.
12 dass. 1) intrans. rücken, ziehen,
marschieren, einen Weg etc. zurück-
legen, gutes Gelände auf meinem Wagen,
schlechtes zu Fuss lu e-te-ti-ik (1. Prt.)
Tig. II 72. Wege ungeeignet für me-tik
der Wagen und Truppen LU-/X- (Var.
e-te-tik) Asurn. I 45 f. Sade paSkute e-te-tik
V. ti-ifi Tig. III 47. einen solchen Weg
[barrän) e-te-it-ti-ku (3. PI. Prt.) V R 8, 86.
tüddt lä 'dri .... ra-biS e-te-it-ti-ka (1. Prt.)
Khors. 15. i-na giSaUdt Sadi .... e-te-ti-ik
Tig. II 77. ina re-bit Nina e-te-it-ti-ik Asarh.
I 53. Vgl. e-ta-Ük Lay. 43, 1. Von der
Zeit ganz wie Qal. der 20. Sivan i-te-
it-ti-1cu{?) adi kaspa nittir Str. III. 103, 19.
2) trans. wegrücken, wegschieben.
.... tfruti Sa Same el/üti ina i-te-it-tu-ki-ka
(wenn du, o Sonnengott, wegrückst etc.)
IV R 17, ,l/,2a; Ideogr. NER.PAP.
1JAL . LA.
m 1 Kausativ des Qal. 1) rücken
lassen, a) i. S. v. ziehen lassen, nach
(ana) dem und dem Gebirg Wagen und
Truppen u-Se-tik (V. ti-ki) Hess ich ziehen
Asurn. II 77. n-Se-ti-ik Tig.IV 57. b) i.S.v.
entrücken, it-ti lum-ni Su-tt-ka-an-ni dem
Bösen entrücke mich IV R 59 Nr. 2, 20 b.
c) i. S. v. vorrücken lassen, fördern,
voranbringen, zu Wege bringen,
ein Stein ri-ifi-^u Sti-tu-ki der Regen-
förderung (dem man diesen heilsamen
Einflu88 zuschrieb) Sanh. Konst. 73. die
Restaurierungsarbeiten Sä e-li Sä ma-ah-
ri-im n-Sä-ti-ku die ich mehr denn zuvor
gefördert habe V R 34 Col. II 42. Im
Perm, (mit Passivbed.) ist „gefördert,
vorgeschritten" geradezu s.v.a.sehr
gross, erhaben, stattlich u. dgl. Ner-
gal Sa dan-nu-us-su Sii-twkat (= LAB . BA)
IV R 24 Nr. 1, 4S/49. Sa li-tna ir-si-tim St'c
tu-kat (= LAB.BA, EME.SAL) prächtig
gleich der Erde (bist du) Sm. 954 Obv. */«.
kabtum Sa kima Same Su-tu-ku (sie), Sa
kima Same u ivsitim St'Hit-aa-ta (2. Perm.,
Ideogr. LAB.BA, EME.SA1.) IVR30
Nr. 1, 34. 6'7a. Ninib bei ahlri Sa S/t-tti-
kat dan-nu-fiu Sarg.-Harem A, 1. Vgl. unten
Sutukku. 2) heranbringen lassen, die
Kriegsgefangenen und die Beute u-Se-it-ti-
ku ina mah-ri-ia Hess ich vor mich bringen
Asurb. Sm. 200, 10. — Sntnkn in Verb,
mit bu-ka(n)-mt 8. d.
*metiku, meteku 1) Weiterrücken,
Vorwärtskommen, Passage, me-h-ik (V.
Mit.
Brost
AM . :-
9, I ■
atlu l
OetiM i
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^ !■■. a ?\— ■« ihr.
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[=ZA.E.ME.EN|
(2 Nr. :.I, 7. <;-/. .i/-m
40, 14k im Himiu'-l
- ZA. El yi'-mf bist du
>.•< Nr. :: Uliv. ",.,, 1-Vtn.
■I » IV K 50, 45— 54b) ■ti-h--.
* —--. Ha- 8m. 1371 Kev. TV R
a. J-«, • K 40, Hb. K. 312, 12 u. 0. —
. fei; l,l = „?-,„. 22, 70a--d:
_ !'{""" ' ) "■"- ■ ■
in», euch betrifft., moiu, im-
» « tic mein« VIU.it nicht gefürchtet
01 4 .*mii-"-" /() i.f/itttti Ht'-jMt Siirrütin
im in.'i' -'LL'-i-iun Majestät Küsse
- «*. nh»! hatten V I! 2, 105. H"
♦ m* + * nein Heer Beb.. 4fi. 52. 7t;. nfoi-
„-; mein Vater K, 17 n. Ö, «/•
k> »*i ■itn-u-'i inciti Vator war — Höh. 1.
fiVi-rVi tit-hfti-a acht, aus meinem
•~ ihirhlr'' Bell. y. li*j>aiii-ia aH&wn vor
^ ^- Tuo mir uns llnh. :"i. NR 10. 8. auch
^h %. &*. — 'V-hi-Fii a-Xii'ba-ni ilnser eigune 8
•tf Halben Vit I, 122; Amrti. San, 42. 87.
»#» •*> aHtnm unser Hans Beb. 27. 28. He
tm- Hmwbafi ist von den Vätern her (tJ-in
iS» «-*■) ti>-t't-,w a Al ;.;-»-ji.' uuser und
«. «DMTes Geschlechts Höh. IS. — ,<!~tu-li<-
- - K. 312, 24.
Btta.«/-(«a*-J«aeitunTOrdeniJioJrtrZ«lt{?]
i wii TITR.KAK^, ,'l-iu „i-ru ain.l
wwere Finiiiltiinanuehüritre Könige Beb. S.
'-'■ Dunräglich <M-iü m I«*en und „VKtar"
* an Ibersetiseii. (Vgl diu ebenfalls dunkle
■' ii i; 43, 9o).
'■* fttütu eine I'flanze. K. 2« 7 OcpLOI SS:
b-a-tu-tv »yn. ••■"fctf-itf, s.d. '"".i-iu-i-r
Meh K. 4354 Ort. V.
tttU Thrftnenfiiiss, Gexcblnchzo
o-dtrl. S1» 78: A.SK.IR = A.NÜi -
■;.nr. .■■[hu tdeogr. virl iA„:it<- [1 Rat]
ttta Ütwicbt, Blcbhug *. u. nnst; lim
nn«
161
nw
Seite (itti mit) s. u. f)8; ittu Zeit 8. u.
*ü/*Zeit;ittu, ettueines. u. ifctj (S. 20a).
ittü Pech, Erdpech (wohl verwandt
mit iddu S. 21 f.). 80, 11-12, 9 Rev.-.l
><s[ ( ?) = i/-/w-m (dessgl. == hi-u])-ru und !
<f-.v»/ -// ). ... up-pa khna it-ti-e i-sik-kir j
(vi-rstopft sie) IV R 22, 26 a. i
ittidü ein Vogel. HR 37, 16e. f: it-ti-
dn-u syn. ta-ti-du-ttwi.
ittÜ. Sb 197: ^Z {nin-da) = it-ttt-li.
V R 29, 63 g. h. K. 2034 Col. UI 12:
C3 = it-tn-u (it-ttMt).
ittütu ein Thier niederer Ordnung.
II R T>, 33— 36 a. b: iMu-tum; von den
4 Ideogrr. enden drei je auf KÄT, UR,
HAK. Vgl. VR 40, 62f: [i]t(?)-tu-tu wW-
u'i. \*iell. eins mit e-tu-twn 81, 7—27
Rev. 10, einem Äquivalent des Ideogr.
ill'-rll, welches HR 47, 39 c. d durch
buHUu Holzwurm (s. d.) erklärt wird.
ittütu (?) Beischlaf, Concubinat. Ein
solches Wort darf vi eil. statuiert werden
für die Zeichen /fil+UM-w-fi an den Stel-
len wie: seine Tochter, die Töchter seiner
Brüder u. ä. brachte er zu mir a-na e-pe§
/Si+UM-(m-)*i um als Concubine(n) zu
dienen VR 2, 57. 66 (— u-ti). 71 (— (k)-*i);
Asurb. Sm. 70, 70 (— u-ti). VR 2, 79
(— u-ti). 3, 22 (— uu-ti). Der Gebrauch
des Ideogr. SI+UM (bez. +DUB) für im
Gesicht und ittu Zeit (s. diese Wörter)
rechtfertigt viell. auch die Annahme eines
dritten Homonyms, wovon n. abstr. ittütu.
*attalü, atalü (aus antalü) Sonnen-
finsterniss. K. 4386 Col. III 29: BAR.
IS.NÄ = aMa-lwir, folgt AN.TA.LÜ
= a-da-m fa Sm (s. S. 28b). Für IS.NÄ
s. utiilu (b«23l der Mond AN. MI (V. a-ta-
lu-u) u-Se-tdk wird eine Sonnenfinsterniss
herbeiführen IHR 58, 50b; AN. MI bed.
Himmelsverfinsterung, wenn an dem und
dem Tag AN . MI d. i. attalu SA (statt-
hat) III R 55. 56. 60, überh. in den astro-
nomisch-astrologischen Texten passim.
Vgl auch II R 39 Nr. 5. AN . MI «Wi
(geschr. «) 61, 20b.
2
ba VR 28, 29a.b: ba-a, ebenso wie w,
syn. mu'tt.
^5^3 ^ I- di-iijda u-kaMrir-ma za-mar
i't-lm-'i'dii-ma ('i möchte ich statt ab, III R
vennuthen) IHR 2 Nr. XXII, 58.
bu'du, büdu (/>?) ein Werkzeug, naher
Theil eines Beils. K. 4378 Col. 1 46.
47: IS.BA.SIG und IS.BA.BAL =
bn-ü~diun (X.bti-u'-du). Das erstere Ideogr.
unmittelbar vorher durch pa-M-tum, das
letztere unmittelbar nachher durch pa-as
(V. nA\-ln-v\ und .<upm pilakki erklärt.
S. für IS . BA dessen Äquivalent mpiimu.
iwi b,,->C-di-ka /■//#-*[#?], = IS.BA.sfG,
IV R 18 Nr. 3 Col. 11 7'8; vorhergehen
M//)//j/i/ und paSnlti. Vgl. 18* Nr. 3 Col.
III 15.
m^DHI 1) suchen; o$j). kaJtädu,amuru
finden, den tminma rechts und links,
vorn und hinten u-ba-i-i-ma la ak-M-ud
Nabon. II 55. Ma-i-hna (er liatte ge-
sucht, aber) te-mc-cn-iia ... la ik-Su-ud
Z. 33 f.; ähnlich 43 f. jenen tewenna tiu-
Iiolitzsch, Asayr. Handwörterbuch.
ba-i-i la nhnu-ur Z. 56. dessen alten
Temen u-ba-u-u la i-mu-ru er gesucht,
aber nicht gefunden hatte VR 64, 50b.
a-na bu-i-i te-vir-m-na Nabon. II 52. das
Leben (die Genesung) Sa tu-ba-'wu (2. Sg.
Prs.) NE XI 187. VR 45 Col. III 1. 2:
tu-ba-i, tu-ba-a-an-na-Si. 2) f o r d e r n , spez.
von jemandes Hand etw. fordern, d. 1l:
Rechenschaft, Vergeltung fordern, jem.
zur Strafe ziehen, etw. an jem. ahnden,
das arge, empörerische Herz des Tam-
maritu sahen die Götter und i'i-ba-n-uH
ka-ni$-$n und zogen ihn zur Rechenschaft
VR 5, 32. tabti JSÜ- (V. ka-tnS')tn-,w
u-ba-'i-i-ma ich ahndete an ihnen meine
Wohlthat (die ihnen von mir erzeigte
Huld) 1, 133; Asurb. Sm. 44, 47. — VR
21, 1 7 c. d : Ü . £l . LAL = bn-u-u, mit ata
und iw-pu-öu Eine Gruppe bildend. K. 4341
Col. I 13: BU.BU.LU = Au-Vw, mit ;xi-
a-rum und tii-te-'u-u Eine Gruppe bildend.
ba'itu urspr. das Suchen, dann kon-
kret (vgl. itütu, nibittu, bibil UM u. a. m.)
der Gesuchte, Begehrte. Salmanassar
i*
»■jtin vorl
, - •--.—< Itass. j
.... ,v..-/.rf ft.7
.v* -■- •-* «■" '«■*••" j
•. .'■: itfwvhrwr der,
. .- i.f* ii///ft; /«
, :■ ,,.-.\.il irtr'iJ
v-\ .'>'- 72: Stier-
*. -v Si*.'nzc-1. 40:1
-. -v.i Seli. Orot.
. ... v. .p:«rM Stellen
„., » -iA* wildern Nebu
.. ... V>. VII 20.
,*;*■>.. ■. ..MbriTlr.'
,.■ tv**r,Mi:i/-.;/|knrspr.
it. v C-*. '• in HesitJti
,,.--. ,..:*.• Herrschaft1
t*\rftr.. beherrschen,
>.-r &*wn der alle I-iln-
. " l*j S*. ,V iwBlf Jahre
.V 1 !*!■■. beherrschte und.
biV*Kmw.l*4; 8*1«. Ann.
* _^ni !i rieb« den und den
■ ■ ~.n £h-»rs.l38; vgl. 22.
■cin.tr Gesamtaiisdehuuiig
_j -.- -i 3e»itz III R 2i) Nr. 2. 1 2.
. -ü aem Vhit geschlagen hntte
- -. i. :— ( VE 1, 55. das Haus
:ur Vi.. .■/ s.iii'iiiHH'T nehme ein
. -■■ a i>-s:ö VR 56, 53. das mir
■■-••x >.epwr hi-bi-fl möge ich i>e-
~;-u i.:: :'ri* VR64, 21c meine Na<h-
■mp'i n-'gen die Schwar/ko|ifipen auf
. . .-'■. — '■. beherrschen Neh. XI!». IR
. \p ö. >. Neb. Grot. III 5'J. NerigL
•Z. ili Anu und Hei das Volk von
•+U3KT nnd Akkad u-iin In-U-im hl-li-n"-
rUmm. Lonrre I 1$. die Vitlker
- M trink bi-r-ln uuuitlä ijäti'tn die zll
Viirrrschen M. mich beleimt hatte Neb.
•KT. III IS. als Marduk Land und Volk
s-„: ww„ „Mhiam Nerigl. I 16. Da
i*gen: mi'ih'lte Ai a-fii-hi-Si-aii-ti (die icll
in liesitz genommen! Tig. VII 2. 10.
nachdem ich die Feinde Asnrs a-pi-ln
bezwungen hatte VI 80. Asurnazirpal
der alle Gebirge i-/»(V. /w)-ft« bezwang
Asnrn. Stand. 5. Asnrn. I 10: der nnjibur
1-iiSat W»V ^ii-/ii Asnrn. I 14. 3G (Var.
EX); NN, der .-,.'-'" ff«wvi , I :i0. Hier-
nach wird a-hfjl ich nahin in Besitz b<i
Tig. (I 61. 53. III 30. V 30) a-t,il zu
umschreiben sein. Für Salmanassar II
undRammännirärilll beaclite: die Feinde
Assurs a-iia pvti !< Sid-tm-Si- 2a bezwingen
und zu unterwerfen Salm. Mo. Obr. 14
und: i-pi-lu-mi l-at i/iniri l R 35 Nr. 3, ß.
Hei Tiglathpileser III schwankt die Schrei-
bung, der die TAnder t-pi-hi-wn ejMtSit
Sneniimin Tig. jnn. 4, dagegen: die und
die Städte a-bi-il nahm ich in Besitz
III R 10 Nr. 2, 17. Für a-bfl Z. 15, «-
b,,ü Lay. 17, 14. 18 möchte ich a-b!l(M)
vursi-hlasren. Hau Pr;lnens findet sich
Aäiira. I 6: Ninib der den Widerstand
i-jv-ht bezwingt (= ifi/ilu\. K. 48 Bev.C:
der Gott Sit imi tlamiAtiSu irfitim i-bi-ln.
Perm. h.-1.-ht (= LUGALA-mw) iul.'
zuhrüti HR 10, 4i„,b.
NB. Dervielleiclit von eltendleaemVer-
bum ftiVw, peiu abgeleitete St. III11 Inf.
iii/irbi (Part. uiuJpi'l ii. s. w.'l, dessen Zn-
wmiroenhaiijr mit bil» jedoch dem assyr.
Sprach hewnsst sein selbst entHchwunden
ccwestiu sein dürfte (beachte die Sclurei-
hmitren mit y> anrh bei Sarg. Asurb
ten
163
bttt
Nabon.), findet sich u. b«4)D besonders
behandelt.
♦belu m. PL bele 1) Herr. Haupt-
ideogr. EN (von mir mit bei, belu stets
gemeint): daneben auch BE (z. B.
K. Gl 3, 16), welches meist mit dem pho-
net. Komplement ni vorkommt: BE-w,
was entw. e-ni (s. mu Herr) oder besser,
da BE nirgends dnrch e-nu erklärt wird,
ni seinerseits aber auch die Lautwerthe
//, /// hat, be-li oder be-ili (des Herrn,
mein Herr) zu lesen ist. ilu Bei be-lu Bei,
der Herr Tig. I 3. ar-du be-la-Su i-pal-
Iah IV R 54, 12 b. be-cl Herr von . . .,
st. cstr., passim. die und die Gottheiten
bi-r-le-e-a meine Herren Neb. Grot. II 41.
III 5, wechselnd mitEN//-^I28. 1134.43.
VR 64, 44a. 19b. ildni rabüti EN^-iW
bez. A#, passim. Sar bez. bei (EN) EN'7-*
d. i. bele ein König, Herr der Herren,
von irdischen Königen Asurn. I 19. 21,
Bei EN . EN>'-* d. i. bei bele I R 35 Nr. 2, 5.
unp-har EN"-* Salm. Mo. Obv. 4. EN.EN.
EN d. i. bei bele Herr der Herren (von
Marduk). Neb. Grot. III 43. Asarh. II 45.
Bei ildni (Marditk) s. nu. prr. ana oder
M Harri belia (geschr. EX-/V* oder bc-ili-ia),
snrru be-ili der König, mein Herr, Samt
lel-a-ni der K., unser Herr, Harri be-ilir
i-ni, beli(ES)-i-ni des Königs, unseres
Herrn (BE-i-w/ IHR 51 Nr. 1, 7), zahl-
lose Mal in Briefen und Berichten, bi-
1a ( Var. EN>*ti ein H. bin ich Asurn. 1 32.
bei pahdti s. u. pahätu. 2) Inhaber, Be-
sitzer von Eigenschaften u. dgl. Nergal
be-lum a-ba-ri u dun-ni III R 38 Nr. 1
Obv. 2. Ea bei ni-me-ki s. u. nUneku (S. 89 a).
be*el pa-ni der an der Spitze steht (=
ID . TUK), bei e-mu-ki Inhaber von Kraft
(=ID.TÜK.E)IlR36,8.9c.d. Oft wird
auch einer der etw. thut als bei der
betr. Thätigkeit bezeichnet; z. B. bei falti
Widersacher, Feind, bei hittu biti, dr-ni, b<*b"
la-ti Sünder, Schuldiger, Missethäter, bei
dtttMibi] bei ter-ti; bei tähti u. a. m., für welche
Näheres unter snltu, hittu u. s. f. — V R
13, 4 7-53 a. b: AMEL, LUGAL, EN, AG,
ü. IS. KU (8. hierfür belu Waffe) und
SIB = be-e-lum. 36, 18 a. b. C: U («) = be-
lum. VR 41, 6-8a. b |- HR 31 Nr. 3,
6-8 nennt be-lu als Syn. von re-yu-u, *>-nn
und ..dr(?)-ma-nu. In KMK.SAl^Textm
(IV R 9. 23 Nr. 1 Col. II. III u. a.) ent-
spricht dem be-el, be-lum meist U oder
t.MU.UN; vgl.VR36,lld. e.f: U(^««)
= be-lu EME.SAL (Z. 12: = be-el-tum).
be-el be-lum der Herr der Herren (=
Ü.MÜ.ÜN.LUGAL.LA)IVR20Nr.l,25.
Das Ideogr. N1N (sonst = beltum, s. d.)
dient in den Ideogrr. männlicher Gott-
heiten auch zur Wiedergabe des Begriffs
Herr, bau, vgl. z. B. ''"NIN.SI .AZAG
(von Ea).
belatu st. cstr. belat Herrin. be-la-[tu]
syn. be-el-tu-um s. u. beltu. Istar be-UU
Icabli u takuzi (KA+ZAB) Asurn. Ba-
iaw. Rev. 19. Salm. Mo. Obv. 3. II R 66
Nr. 1, 5.
*beltu (synkopiert aus be-li-tu HR
36, 62a) f. st cstr. belit, PI. beim Herrin.
Hauptiaeogrr. NIN (d. i. /KU = ru-ba-
tum, s. d.) und |i. der Göttin Gula be-
el-ti der H. Neb. IV 52. Istar be-e-li-it
Urvk die H. von Erech Neb. Grot. II 52.
at-ti (Istar) be-lit be-li-e-ti i-lat kab-li be-lit
ta-ha-zi K. 2652, 15; Asurb. Sm. 121, 35.
Innin e-tel-lit be-li-e-ti (= NIN-*-/*') K. 246
Col. III 62. Istar be-lit ta-lta-zi I R 7
Nr. IX, B, 2, wofür tahdzi (AG+ZAB)
A, 2. E, 1. Istar |1 Same u ir$iti III R 43
Col. IV 12. be-el-ti meine H.! HöUenf.
Obv. 23 u. o. Passim. Für die Göttin
il» Be-lit ildni s. die nn. prr. V R 36, 1 9 a. b. c :
T {*) = be-el-tum. In EME. SAL-Te*ten
(z. B. K. 4623) entspricht gern |i oder
(s. II R 59) ^. II R 36, 61-66a. b: be-
el-tu-um Syn. von ba-a-la-tu, be-li-tu, e-en-
tu, ne(?)-e-tu, be-la-[tu], ba-'a-[al-tu ?]. VR
41, 9. 10a. b + HR 31 Nr. 3, 9. 10: be-
el-tum Syn. von ?-e(V. iytum und en-tum.
*belütu Herrschaft. bi-c-lu-ti-Hti (sc.
Merodachs) Neb. Bors. 117. bi-e-lu-vt-tu-tm
ihre (Merodachs und Nebo's) H. Neb. 110.
be-lut-su Khors. 95. be-lut mdtdte die H.
über die Länder VR 6, 111. Älinl. oft.
die Wohnung, den Glanz, den Tribut be-
lu-ti-ia meiner H. Sanli. VI 46. II 36. 45
u. ö. ekal be-lu-ti-ia (bez. Hu) z. B. Sanh.
Ra8s. 92. dl be-lu-ti Herrschaftssitz, Haupt-
stadt (wechselnd mit dl Harruti) passim.:
dl be-lu-ti-ia, dl EX-(d-)ti-ia, Asarh. III 5:
dl bi-lu-ti-ia. Sehr häufig be-lu-ut (tu, ti)
eines Landes epeHu die H. über ein Land
ausüben, z. B. Sarg. Cyl. 45. Sanh. Bell. 37 ;
Rase. 64. At/W (IS.GU.ZA) be-lu-ti Herr-
schaftsthron in Verb, mit aSdfat, HuHubu
11*
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^ >«.■ ^-i "■ ^ •-..■ c* Av^— &AB.
w - ■. -,- ■ > \ ^ >«j :*'•&?. Lanzen.
.. .^. -. . -v- *. k> ■■■ c- xrw^r*wuffen
...iv l.o sjLiit £«t V aach dieser
vav.-.. 5i m •: ...■• c- V?£o*s äu }*?>J und
\.Äv mJ. tama iwa £iu«?tt Begriff
• ^ '« \ \ IT Zuweilen finden
%rt-\ uvV»i tc*t •*■'* iw chmwu uooh be-
v i»xU ix m * ;v*»VJMl So lll K 43 Col.
V* „**. Vtvc ■»' ''«ss ** v»«-Ai-tf; vgl.
l>$ \ l v>:. Vuft *ad Nergal gaben
•urt ->■ *>* \l" S^v,i--i*« es tut? a fotSat-
...... v> • . \ K tA 5ii b: IS. KU =
*^>. ■• .iü* *A:u' Uevvcr. sonst = kakku
\\ cte. \ *.W vVZ llt 'J6: «"^rAb fo-fr.
I.
*^Q S, v fe**£ru. bAru VrU ibdr 1. Sg.
■.v 1H v VI i'w^ 0 fangen, er-
V**xio:< »ci^a«ctt. wie einen Fisch,
v>i'«\'« ^ >'^ci •! /•• »'"*•£ tilmtim bez. &w/i
.. .% .^'...u -tu« ich ihn weg ans dem
*vvi >va, vvtoy \Uttd schlug ihm den
Vy; >i> V^*rt. I t$. 4t>. MMtm-ma-ti ina
..,.-.■ *x ... . .,>,'■*.-••■/* dio Tanben fangen
xv »v* v.v>ÄivuS<hl^:onlVR27, 14/,5b
vlA\\t« 01^ IUI* IU>, S|H>ziell bed. bärti
ma K\>o^ fAU<eu» daher K. 2022
\V; \\ $K \\ V IMÜ. HA = Msic)-«-/'//,
x^ Al\i\>*a K i*$tf \Vl U 44. 45 sagt: TAG
.... \^>v.^ ,l% \l V . IMU. HA = n Sa muri.
\$\. ^ *'>.V V\0 y.**t\ = ba-a-rum.
s2) i^ftn \* ^Vi \i\»V/. die Götter c-pet
h*-\w *hfrn Mfthbn »w j»iren I,ay. 44, 42.
XX \ \) tAXKf+w, wogfangen (inten-
nivV K. 4^8^ CM. U 4(?: TAG . TAG =
ht-'-ttnn*. s2) jag^tt. orjagen: hu'nrn
[burtA und rix* M/V;. die Götter £w-V
wr fM t#A?f/iw«A/^» ttWrtmgen ihm die
.1 Wl (oig VVH^O 1 K 2S. 1 ä- die und
die Thiew Ai rMw' . - . n*** 0- ^/,^)
*- -o .«f<<iu «lie zn erjagen die Götter
j^vnhn hatten Tig. VII 7. hurAamt &t-
'.-tti ■-#.!#-« J bn-urri-jirMiu ikbhhri&i die Hoch-
o*binr»jagd befahlen sie ihm I R 28, 13 a.
•vVHiin der Falke k*?irf///) bu-u-r* oder /*»/-'-
'i-^i ^.^-^ jagt PSBA VI 57 f.
ba'nra Jagdbeute, erjagtes Wild,
wenn der Falke bu--ur-$u ina pi-hi r)-
m-«r PSBA VI 58.
II. *UG **i) graben, in die Tiefe
graben. Stamm der folg. Nomina:
büru (-!5Q, Tia) 1) Brunnen, Ci-
sterne. me-e bu-u-ri (= PÜ) IV R 26,
333,b. da sah Gilgamesch bu-ra (V. bn-
ti-ni) Sa ka-sit-ü me-Sa (V.&i) NE XI 270;
biiru also gen. fem.? ina a-lii PU d. i.
buri IV R 52, 2b. PÜ auch IHR 41 Col.
II 11. 2) Grube, Fanggrube, um-tal-li
bu-u-rc Sa u-bar-ru-?t ... er hat ausgefüllt
die Gruben, die ich gegraben NE 9, 9.
u-ljar-itt-u bwu-ru 57, 46. S. auch u. burtu.
bürtuBrunnen,Ci8terne. ina burti
a-twSii K. 245 Col. III 32 (folgt: ina sühi
Surub von der Strasse ward er herein-
gebracht), burti (= PÜ) Sa-di-i Berg-
brnnnen, bur-ti (= PU) Sa-di-i Dil-mnn
K 257 Obv. 36. 38. Vgl. V R 36, 29.
47 de. f: U (su-ru) = bu-rum, bu-ur-twu.
beru, biru tief, ina Supul mi-e bi-e-
ru-tim unten in den tiefen Wassern Neb.
Bab. II 19. Permansivisch: bi-ra-a (tief
sind) me muH Sa panäsa parkü NE 67, 25.
beru tu, birutu n. abstr. 1) Tiefe,
Vertiefung. Sada-a u Ai-rtrti Höhen und
Tiefen Sanh. Rass. 87; Bell. 59: bi-m-tn
(Sanherib zerstörte, uSattir, behufs der
Kanalleitung Höhen und Tiefen mit eiser-
nen Hacken), mdt bi-nt-tu Land der Tiefe
d. i. Unterwelt, als Syn. von ki-bi-ru V R
31, 25 g. h genannt. Ideogrr. von W-tm-
twn gemäss HR 44 Nr. 7, 74. 75: KI.
GAL („.„) und KI.KAK; für KI.GAL
Vgl. kiqallu Bed. 2. a-Sar annain innendu
alu ana btruti (KI.KAK) ittaba-ak die
Stadt, woselbst sie die Strafe verbiissen
müssen, wird in Grund und Boden sinken
(eig. gegossen werden in den Sche'ol)
IV R 48, 21 a. PL berdti die Tiefen, dann
(wie imlybe) die aus der Tiefe der Erde
hervorkommenden Quellen und zwar die
Quellen von Strömen, etebbira na-l-ab be-
ra-a~ti Khors. 15 ; Sarg. Cyl.ll, s. Näheres
u. ap:. Nebo pirtu-n be-ra-a-ti (= SI . GÄL)
ttfctt
165
nn
IVR 14 Nr. 3, 9/l0a, vgl. Ninib pi-tu~u
naküe (s. u. 3pD); für das Ideogr. Sl.GÄL
8. u. bertu (I. ST12). Marduk petu-u kup~pe
n be^ra-a-ti muSteSru nurdte (vorhergeht:
hei nakbe Sd-di-i u tdmate) IVR 57, 29 a.
Den Namen der Wasserpflanze ba-am-mu
Sa bc-ra-ti s. u. fratnmu. 2) Mine, unter-
irdischer Gang (zum Zweck der Er-
oberung einer Festung), vgl. püSu. die
Stadt eroberte ich ina bi-ru-ti ü '*ni-pi-Si
Tig. jun. 21. 3) viell. mit hierher ge-
hörig (vom Eingraben der Bäume in Gru-
ben so benannt?): Baumpflanzung. Cy-
pressen ni-is-ki bi-e-ru-tim die Pracht der
B. d. h. die schönsten Cypressen meiner
Baumkultur Neb. IX 7. PL berdti Baum-
pflanzungen jeder Art, Obstpflanzungen
(sippati) n. a. a-na be-ra-a-ti Stim-mu-ffi um
die Baumpflanzungen (gemeint sind Palast-
park, sippdti etc.) zu üppiger Entwicke-
lung zu bringen (legte ich einen Kanal
an u. s. w.) Sanh. Rass. 87; Bell. 59;
Kuj. 4, 33 (folgt Kuj. 4, 35: ki-rib be-ra-
a-ti Sd-ti-na, dagegen Rass. 88; Bell. 60:
ki-rib ?ip-pa-a-ti Sa-ti-na)\ Lay. 42, 43
schreibt bc-ra-a-te (41: be-ra-a-ti). VR
31, 2 a. b: bc-ra-ti syn. ki-ru-u.
bu'äru (»2? Form wie miPdrw, statt b
auch p möglich) Freude oder Glück
oder Ruhm o. ä. i-na tu-ub lib-bi u bu-
'a-a-ri (in der Stadt Einzug halten) Sarg.
CyL 54. US-ba-a (er sättige sich mit)
bu-a-a-ri Khors. 194. seine Tage mögen
lang sein, US-bi bn-'a-a-ri VR 62 Nr. 1,22;
Ssmk. P! 24.
&;&SiD stinken.
II 1 stinkend machen, in üblen
Geruch bringen. Sunkunu Sa ina pdnia
bann la tu-ba--a-Sa macht euren
Namen, welcher rein (unbefleckt) ist in
meinen Augen, nicht stinkend (verhasst)
K. 84, 22. VR 45 Col. III 7: tu-ba-'a-aS.
bi'gu, bisu Adj., PL m. bPSute, eig.
stinkend, dann schlecht, bös. Aura-
mazda bez. die Götter möge(n) mich be-
wahren ia-pa-ni mi-im-ma bi-i-Si vor jeg-
lichem Bösen NR 33. S, 16. dib-bi bi-P-
Su-tt-tc ma-la ina inuhhia idbtibu alle die
schlechten Reden, die sie wider mich ge-
redet K. 84, 8. HR 44, 12c. d: 1JAB =
W«. HR 27, 54a. b: HAB (*«-**) =
bi-P-Sti.
bu'adnu, büsdnu Gestank, übler
Geruch, z. B. aus dem Munde. HR 27,
55. 56 a. b: [ ]=[Y GIG = bu-u'-Sa-a-nu,
5AB.IJAB = „ Sa KA d. L pi des Mun-
des. K. 2061 Col. II 20 + K. 5452: KA
(kir-ha-as) IJAB = bu-u'-Sa-a-nu. II R 44,
14 cd: GIG.IJAB = bu-Sa-a-nu (sie); das
näml. Ideogr. „stinkende, böse Krankheit u
unmittelbar vorher durch ga-ra-bu (oder
rar/*?) erklärt. S. auch u. dad(d)aru.
tabastanu Stank, Exkremente
(Mist und Urin). ub-tal-Ul ki-i imrneri ina
ta-ba-aS-ta-ni-ia IV R 60* C, Rev. 9; VR
47, 2 b mit der beigefugten Erklärung
(Z. 3): ta-ba-aS-ta-nu d. i. zti-ü (ist nizü
gemeint? s. d.) Si-na-tum (Urin), ki-ma im-
me-ri ina [ta-ba-aS-Ma-ni-Sü bu-ltd IV R 22
Nr. 2, 18/19. Vgl. »i
HfcÖ ^^ c^^- ^na mrub-ftia (auf meinem
Lager) a-bit (1. Prt.) ki-i al-pi, ubtallil ki
imrneri ina tabdStänia IV R 60* C, Rev. 8.
Vgl. 22 Nr. 2, 16-19.
I 2 Prt. ibta*it. ki-ma kalbi li-ib-ta-'-i-ta
ina rebit aliSu wie ein Hund soll er (der
von Istar mit Krankheit Geschlagene)
sich wälzen (?) auf dem Marktplatz seiner
Stadt IHR 41 Col. H 24.
L *babu m. (doch auch f., z. B. Höllent
Obv.23) Thür, Thor, Pforte, PL ba-bi,
bdbdti, auch bdbdni (EÄ^-ni Tig. jun. 79.
Asarh. VI 7). Ideogr. fc£5 d. i. KÄ ; s.
Sb 233: fc^J (ka-a) = ba-a-bu. Passim.
iSte-en, Sana-a, HI-Sa babu das 1., 2., 3. Thor
u. s. w. Höllenf. Obv. 42. 45. 48 u. s. w.
Rev. 39—45. Beispiele für ba-a-bu , ba-
ab-ka (dein Th.) u. ä. s. u. pitü\ für ba-bi
PL), KA/', auch KA.KÄ Thore s. u. ritü
I 2, n 1). Papsukal ba-ab-Stl li-par-ri-ki
möge sein Th. verriegeln III R 43 Col.
IV 27. """NI.GAB (d. i. petü oder mu-
Selü) ba-a-bi HöUenf. Obv. 13. ba-ab bi-ti
IVR16, 4*49a, ina ba-ab e-kal-h 5, 3°3lc,
ma-as-sa-ru ba-a-bi Thorwächter V R 32,
30 e, ma-sar ba-be ekal-lim 1 3, 1 8 b ; Ideogr.
durchweg KÄ. PL ina (in, bei) ba-ba-at-te
Sa ali-Su Asurn. III 108. rnt-ih-rit ba-ba-
a-ti Sanh. Kuj. 4, 4; Lay. 39, 22. 62, 30.
mi-ih-ritKÄ^-Sin (Si-in ) Sarg. CyL 64 ; Stier-
Inschr. 69; Pp. II. 30: mi-ib-rit ba-bi-Sin
(Si-in) Khors. 162: Ann. 424; Pp. IV. 108;
me-ih-rit KA^-Sin Gold-Inschr. 29. Vgl.
auch abidlu Stadtthor (S. 6 f.), dessgl. die
nn. prr. Bäbilu, Ddbildu u. a.
IL bäbu Kind. IIES6, 54c. d: ba-bu I bibbu ein vierfttBsiges Thier, mög-
Vgl. auch nn. prr. m. ' Ucherweise ein Eaubthier wie der Wolf.
Ba-bu-tu nnd Ba-ba-a-i
bäbtU,geschr.ia-o4-(rii«nndMifKA)-((iw,
viel!. Fehlbetrag d.h. der an einer best.
Summe noch fehlende Betrag, durch dessen
Hinzu thun die betr. Summe, Quantität
{an Geld, Getreido, Wolle o. 8. w.) voll-
gemacht wird: ba-ab-tum Str. II. 32, 3.
243,15. 517,1. 547,3. in. 331,1. 405,2.
414, 1. 285, 3; bdb-tum II. 924, 3, bäb-tü
739, 18. K. 245 Col. I 49: ba-ab-tu (folgt
k-i-ib-tu); beider Substt, Ideogr. endete
auf LA. Z. 53: ba-ab-ta-Sü. K-Fragm.i
[kunukl] ba-ab-ti-Sü (Ideogr. TAK.GE?).
bubu'tu, gew. bubütu 1) Hunger.
Ideogr. SÄ. GAE (.E). Sa ina bu-bu-ti (=
SÄ . GAR) u itbitti i-mu-tü wer in Folg*
von Hunger und Haft gestorben ist K. 246 j^22 babalu 1) bringen, tragen, ba-
Col. II 22, || fu-me-e. bu-bu-tu ü pi-tan- •" ' ' "' -^-> ■-- ''>-■«■
mu-u. H. und Durst [elia in-da-fatt hat
mich befallen) K. 31 Obv. 20. m-un-ka
Im-bn-ta Au-gnA-Aa dorne Noth, Hunger.
IIR6T4c. d:LU. BAD = bi-ib-bu; vorher-
gehen zibu und äkihim Wolf, ee folgt atiidu
Ziegenbock Zur Erklärung des Ideogr.
LU.BAD durch muämit b&Um „Mörder
der Hausthiere" s. u. bülu. Mitdem Ideogr.
des Thieres bibbu bezeichnet die babyl.-
assyr. Schrift die 7 Planeten als MUL . LTJ .
BAD'' (III R 57, 67 a), speziell aber heisst
der Planet Jupiter •'-Bibbu; s. K. 4386
CoL IV 53: 'V"LU. BAD.GUD . UD =
«" Bi-ib-bu. K. 263 Obv. 42: MDL.LD.
BAD =- bi-ib-bx ' = «"GUD.UD. VR 21,
! 27c d: ''"NIN.NER.TÜK.DA (d. i. bei
em.4l.-i eM?) = bi-ib-bu, mit al-inu und
a-la-m« (beides Namen des Gottes Nergal,
B. nn. prr.) Eine Gruppe bildend.
Hnngersnoth, Blut(vergi essen) mögeRam-
man in Bein Land bringen Tig. VIII 85.
die Assyrer die iSl» pa-an su-un-fci bti- ,
bu-te vor Mangel und Hunger (in ander'
Länder gezogen waren) Asnrn. LT 7. itn-&a\
(d. i. umfu, s. S. 88a) = bu-bu-tum VE
47,45a. 14b. im un-ai a SÄ. GAR. E
d. i. bubüti in Noth nnd Hunger V E 61
Col. VI 52. Sd 89:ÖÄ.MAE = SÄ.GÄEI
= bu-bu-tum ; Vgl. Angab» ön«l katyalt».
2) Speise, Nahrung (eig. wohl da
wonach man Verlangen trägt, vgl. di
näml. Doppeltheit der Bedd. bei bibil libbi ,
U. a, in.). a-Sar epru bu-bu-us-su-nu (V, k>-
ua-ma) a-lal-Sü-mt (V. Si-na) litltt Höllenf,
Obv. 8; NE 19, 33. bu-bu-ta ra-ba-ht a-
ka-la ta-ap-la-ku IIE 60, 14c. K. 4315, 22;
vgl. Em. 2. 1 Obv.: Sä. GAE = bu-btrtum
(zwischen ubullA und imrü). Wahrscli.
gehurt hierher, doch unsicher ob zu Bed. 1
oder 2, IIB 43, 12d. e:.bu-bu->,'-ti,m syn.
ti-im-tum. Dagegen mag ein ganz anderes
Wort (vgl. das folgende bu-bu-tum) vor-
liegen Sm. 304 : . . . NIGIN = bu-bu-tum ;
folgen pit-Sii-t't und pa-ta-m (einzigster
( berrest auf der einen Seite des Frag-
ments), bu-bn-ti-tum auch Km. 345 Obv.l 7.
bU-bU-tum (pV)Theil eines Wagens.
«287 Col. 112 + nenbabyl, Lond.Frgui.:
IS . OS (?) . TA . ?. Jgl =. bu-bu-twa.
bi-lat nu-uh-Si Bringer(in) des Überflusses
(vom TigriB) nB 51 Nr. 1 Obv. 25b.
*ir Ba-be-lat begalli (dass.), Name eines
Kanals bei Kelach IR27Nr. 2,6. Sb 357:
TUM ((■-.«) = ba-ba-lwn. 2)vomHerzen
(als Subjekt): jem. zu etw. antreiben
(Vgl. nagü). ba-bal fiWi S. U. libbu.
•biblu st. estr. bibil 1) Ertrag eineB
Landes, Landesprodnkte. bi-ib-lu tnäti ub-
ba-iu (wird strotzen, in üppiger Fülle
vorhanden sein) III E 60. 62. 70. 79 (folgt
durchweg: iapdk SE ina NI.TE^. bi-
ib-lu mdti ub-bal 61, 15a, bt-ib-lwn nidti
vb-bal .62, 39a. bi-ib-lu ub-bal-lu. S. für
das Verbum tibbal die „Nachträge" (zu
b3N strotzen). Verschieden von dieser
EA ist offenbar K. 752, 2: Sm ma IA
mm&tiSu bi-ib-lum ü-biL Sd 54: AM. DE
= SA. DU (Vax. DE.)A «= bnb-lu(m).
2) bibil libbi Antrieb, Neigung des Her-
zens, i-na bi-bil lib^ä-ia im (auf) Antrieb
meines Herzens (baute ich eine Stadt)
Khors. 1 55 ; Sarg. Ann. 4 1 5 ; Gold-Inschr. 1 0
(libbi-ia). TiglathpileserB na-ra-me bi-bil
lib-bt-fown des Lieblings eurer Herzens-
neignng Tig. 1 19. Konkret: der Gegen-
stand der Herzensneigung jemandes.
Marduk suchte einen gerechten Fürsten,
bi-bil lib-bi-M ittmnah lätug&u nahm den
Manu nach seinem Herzen (seinen Er-
korenen) bei seiner Hand VE 35, 12.
ge-u bi-bil libbi Getreide, das vom Herzen
begehrte Sarg. Cyl. 40 (vgl. batiltu); an
sich anch die Verb. SE ti bibil libbi (Ge-
bnn
167
im
treide und was sonst das Herz begehrt)
möglich, doch beachte IV R 14 Nr. 3, 9 a,
wo SÄ . TUM d. i. bibil Ubbi ebenfalls Ap-
position (zu aSnän Brot) zu sein scheint.
Vgl. bibiltu. e 51 Col. IV 24. 25 -+- © 59
CoL IV: SÄ . Gl . NA = bi-bä [li]b-bi, SÄ .
Gl . GAN = ba-bal [l\]b-bi.
* bibiltu st. cstr. biblat (geschr. bi-ib-
lat und Jlh-hu d. i. wohl bib-lat) 1) Er-
trag, Erzeugnis s, Landesprodukt.
dimme er(i)ni . . . bi-ib-lat (w) ffamdni(m)
Khors. 163. Sarg. Stier-Inschr.^S. Sanh.
Kuj. 4, 26. ka-la ri-ik-ke bi-ib-lat iad Ha-
mäni Khors. 143. lallaru (Honig) bi-ib-
lat Saile ellüti Khors. 170; Sarg. Ann. 433.
he bib-lat Sad-di-i ü mä'Kal-di Sanh. Kuj.
4, 33. Dattelpalmen bib-lat-su-nu ihr (der
Elamiten) Landesprodnkt Wixcklek, Sar-
gonstexte Bl. 10 Nr. 20, 10; Sarg. Ann. 272.
2) biblat Ubbi Neigung, Wunsch des
Herzens. Tiglathpileser welchen Asur und
Ninib a-tui bi-ib-lat lib-bi-Sti ittarrüSuma
nach seines Herzens Wunsch leiteten
Tig. VII 3 7 f. a-na bi-ib-lat lib-bi-ia nach
meinem Ermessen, je nachdem mich das
Herz trieb (that ich das und das) Z. 14.
Konkret: Gegenstand der Herzens-
neigung. Asurnazirpal Sa bi-ib-lat (V. bi-
bil, bi-ib-li) ltb-bi (V. Iibbi)-Su Bei uSejJcSi-
dnSu welchen Bei erreichen Hess was
sein Herz wünschte Asurn. I 39.
babbaltu s. pappalt u.
bubbulU (puppulu?). Nusku mar Sa-
la-Se-e (= UD XXX*"") bu-ub-bu-lum (=
UD.NÄ.A.AN) IVR23Nr.l Col.13',:
vgl. IIIR56 Nr. 4,31. 32. der 28., 29. Tag:
bubbulum, geschr. UD . NÄ . A (. AN), 33,
33. 45b. UD.NÄ.A.AN auch K. 752, 5.
HR 32, 12a. b: [UD.NÄ.A.AN = u-
um k]i(?)-is-pi syn. bu-ub-bu-lum; folgt
Z. 13 a. b: [üm]nu-bat(?)-tim syn. ihn i-dir-ti
$ U (d. i. bubbulum?). VR 22, 4h: bu-
ub-[bu-lum ?
*i-fji-ip-\tum
gleichen Ideogrammes mit
Niedergeschlagenheit. Vgl.
auch K. 4219 Obv.: a-bu-fm syn. bu-ub ?
folgen ikkillu Wehklage etc.
bu-bu-lu lies git-pu-lu 8. n. bß3i.
babbanÜ (babbanut) Adj. a-di te-im bat>-
Ixi-nu-it niSmu ul tiuSrbil, te-rm kt niSmu etc.
48, 7-20, 115 Z. 19. Su-mu (Wort, Aus-
druck) bab-ba-nu-u K. 84, 31. Stlmu (Zwie-
bel, koll.) bab-ba-nu-u Str. II. 663, 5; tjtt-
dil (s. d.) bab-ba-nu-ü (auch bab-ba-nu-u?)
II. 943, 6. 290,6. Fem. babbanitu: 1 Talent
inSahretum bab-ba-ni-tum II. 637, 6. eS-Se-
tum (neu) bab-ba-ni-tum (von einem Kleid)
III. 12, 4. so und so viel Geld und Wolle
bab-ba-ni-[tü?] U. 512,1. Plur. parrdti
bafj-ba-nire-ti Str. III. 326, 1.
babanütu n. abstr. VR 20, 56c. d:
KA.GI.DUG.DIRI.GA = pu-ü (der
Mund) ba-ba-nu-tü (Verbum: ub-lam).
bi-bi-nu Haupt K. 152 CoL IV 62:
[ X A . ZA . AD = bi-bi-nu syn. kalc-ka-du.
babaril Wald, ba-ba-rum syn. Id-iS-tum 8. d.
bi-id Konj. s. bi-it; bid (bit) Präp. vor,
anstatt s. einstweilen u. pit.
bu-ud gegenüber, anstatt lies pu-ut (put)
und s. u. nnt.
"1*13 (oder TDM) II 1 tu-bad-da-ad V R 45
Col. VII 54.
^-Q badalu. VR 16, 75g. h: US. KU
= ba-da-lum (Z. 76: = pa-du-ti, 8. d.).
badülu. K. 2051 CoL III 14 (auf KAL.
AÜ = e-du sc edlum folgend): KAL. TAB
undKAL.TAB.NU.ZU=Wi/-/K; Z.15:
MIS (rni-ü su-Ial) >fc|ÜI LAL = ba-du-lu
EM[E.SAL\ (folgten noch zwei andere
Erklärungen ebendieses Ideogramms) ; vgl.
ziknatu.
D1D (auc^ & ^^ t3 möglich) Stamm zu
' ibdiku (Form wie ikribu, iptiru, iSdibu),
wovon
ibdik&a.VR32,21d.e: «""SU. TAG.
TAG = e-piS ib-di'-ka-a-a ein Berufsname.
Vgl. II R 51 Nr. 2 Rev. 12 : «""SU . TAG.
GA. Das Ideogr. SU bed. Haut, Fell.
bü (/im?) Adj. Sc 6, 8: bu-u (zusammen
mit pihu, &ku, kahtu, ulalum u. a.) Äqui-
valent des Ideogr. [BE].
fcMD b&'u Pra- un(* ^rt- ***** kommen,
mit Acc. des Wohin, auch mit aZar, kirib.
rc-bi-tu ina ba-'-i-Su wenn er auf die Strasse
kommt (Ideogr. DIB.BA) IVR26,4b;
: siika inn aläkiSu. der Fluss Tc-ne-ti
•i «
welcher seit fernen Tagen ti-ih ekalli i-ba-
'•wB-»w hart an den Palast gekommen
war und . . . Sanh. Kuj. 3, 30 f. (vgl. Lay.
62, 21); Rass. 74; Bell. 47 {jHn). ra-a<j-
<ju ... ul i-ba-a' ki-ri-ib-Stt kein Schlechter
kommt in ihn (den Palast) Neb. IX 37.
hohe Gebirge Sä a-Sfir-Mi-nu Sarru ia-
um-ma la-a i-ba-u in welche noch kein
«in
168
bin
König gekommen war Tig. III 39. Ge-
birg88pitzen (ubänät Sade) Sä is-sur mu-
bar-Sil la i-ba-u a-Sar-Si-in auf welche
kein beschwingter Vogel kommt Sanas.
II 49. K. 4197, 5. 6: LU = ba-'-u und
e-te-ktt. HR 35, 27e.f: ba-a-u Syn. von
Se-e-u. Für ba-Wt syn. a-la-ku HR 35,
2g.h s. u. II. aläku (S. 69 b).
I 2 da ss. der grosse Stier .... ib-
ta-a! (Ideogr. LU . LU . A) kir-bi-ti ist zur
Flnr gekommen IV R 23 Nr. 1 Col. 1 10/, , .
belum a-bu-ba-niS ib-ta-\ Ninib der Mauer-
zerstörer tnät mtkurtim a-bu-ba-niS ib-ta-
(beidemal = foi-MAL.TA) IIR 19, 44/45.
mn l (s. Gramm. S. 315) Prt. uSba'i,
uSbi 1) kommen machen, bringen.
ana eli ameli Su-a-tti me-e Su-bi-ir-ma bringe
über selbigen Menschen Wasser IV R 16,
45b. 2) stürmen gegen, sichstürzen
auf jem. oder etw. Ramman mät-su a-bu-
bi-iS Itt-uS-ba-i stürze sich auf sein Land
sturmfluthgleich IVR39, 42b. nach rechts
und links, vorwärts und rückwärts uS-bi-i'
(Ideogr. DIB) abubäniS stürmte er sturm-
fluthengleich IV R 20 Nr. 1, 3/4. lstar
e-le-nu-uS-Sa uS-bi stürzte sich auf sie
Höllenf. Obv. 65 (s. oben S. 64 a).
büdu s. bu'du.
"113? oder was ist der Stamm der Per-
mansivfonn Rm. 2. III. Rev. (Eponymen-
kanon-Frgm.) : Sarru ina KiS*' bi-e-di?
(der „König** ist Sargon, das Jahr ist 710).
bu-ü-ia, ein Tributgegenstand des Lan-
des Süchu Lay. 98, IV.
*büllu kollektiv: vierfüssiges Ge-
thier, i. U. v. Vögeln und Gewürm,
meist in der Verb, hui seri. 1) die wild-
lebenden, jagbaren Vierfüssler.
btMil seri (geschr. AN <(feE) gintirta u
issur Same muttapriSa die vierfüssigen
Thiere des Feldes insgesamt und die be-
schwingten Vögel des Himmels (erlegte
ich) Tig. VI 82. bn-it! (=!SA.ÜR ££:MA
d. i. Vierfüssler) seri (gesclir. AN . <{f[E:, =
Ideogr. AN <i\<~ AN. NA) in« nti uStam-
kit die Vierfüssler des Feldes hat er auf
drr Weide niedergestreckt VR 50, ,2<,;tb.
2) i. U. v. ii m<im .>>>/, dem Wild (s. t tmA- ,
mu S. 86 a^: die zahmen auf dem Feld!
weidenden und sieh lagernden Vier-
füssler, die vierfüssigen Hausthiere.
bu-td seri (geschr. EDIN) ü-ma-am seri
das Vieh des Feldes, das Wild des Feldes
NE XI 81. Sintfl. Frgm. AL3 101. bu-ul
seri [v-ma-am seri] u nam-maS-Se-[e seri]
Frgm. 345, 4. wer Inschrift und Bildniss
ana kibis umämi ü me-te-ilc bu-u-li iSakka-
nuSu I R 27 Nr. 2, 62. ki-ma e-reh bu-lim
a-si-e bu-lim wenn das Vieh heimkehrt
(von der Weide) und wenn es auszieht
(Ideogr. beidemal tfA IM&R) IV R 21
Nr. 1 (B) Rev. % Für das Ideogr. ^A
IMllR s. weiter IV R 20 Nr. 2, ,5/16 : bu-ul
(= >^ IMfeR). III R 59 Nr. 7, 5: ^A
IMÜR (V. bu-u-ti). >TA IM$R d. i. htd
maiÄkkade par-ga-niS ina seri irahis (wird
lagern) IHR 57, 7. 28b, wofür K. 700, 13 :
bu-lim etc. i-rab-bi-su. >~]A IMfiR oft in den
Omen-Tafeln. Für das Ideogr. >Y^ s. u.
ialü und vgl. siptu (C|*i). — S* 2, 16:
<<|E (**-w) = Im-htm. K 1 52 Col. IV 60 :
[SA.lZI.GÄL = a-Äi-w syn. bu-lum. Noch
vgl VR46, 41a.b: MÜL.LU.BAD er-
klärt durch mttS-mit bu-lim ; LU . BAD sonst
= bibbu, s. d. Ein Amtsname amilrab bu-
lum Sa Bei Str. II. 273, 10, amilrab bu-
u-ul III. 220, 6.
2 viell., wie rakdsu, binden.
banu Kopfbinde, Diadem u. dgL
VR28, 15g. h: ba-a-nu (ebenso wie ri-
ik-rn Z. 19) eines der Synn. von a-gu-ti,
s. d. (S. 15a).
buänu (Form wie tudru) m. Band des
menschlichen Körpers d. L Gelenk,
Sehne, gleichbed. mit riksu (s. d.), mit
welchem es auch das Ideogr. SA gemein-
sam hat PL buune, buänu, doch mag buänu
wie SA auch Kollektivbed. haben, bu-a-
nu lim-nu (= SA.SA.IJUL) K. 246 CoL
I 21 , bu-a-nu (= SA) la fa-bu-hi Z. 19,
ni-pi-is (Sprengung, Entzweireissung) bu-
a-ni (das Ganze = SA . SA . DÜB L Bü))
Z. 21. Samnn*1 mit-pa-St-ib bu-a-m Ol das
sanftigt, geschmeidig macht die Gelenke
Sarg.Cyl.41. bu-a-ni-Su (= SA) ki-ma**m*
hi-ni u-Sal-Ht (Subj.: die Kopfkrankheit)
IV R 3, "sa. btt-a-ni-Stt (= SA) ti-te-tn-niS
hat der Afakhi geschwächt) 29 Nr. 3, "fa.
Vgl noch /j«-«-;im (= SA) 22, l6/na,
SA/; ^Hes buäne Gelenke) IV R 7, 4. 14.
24. 34. 44. 54b. 8, 18b. 56, 2b, u. ö.
^13 H 1 Inl burru. K. 2022 CtaL H 48:
V
TD
169
«ha
BAR = bur-ru; folgt: [S]I(?).BlR =
iib-bu-bu (undZ. 50: Gl. NA = kun-nu).
Von einem St. TQ oder TD wird auch
kommen
ba-a-a-ru, wovon Fem. ba-a-a-ar-twn
Sa mu-Si IVR 50, 46 a, ein Epitheton der
knSSaptu d. i. Zauberin, Hexe,
beru tief s. u. II. nfeCD; beru Blick, Mitte
s. u. L ma.
ber&ti Quellen s. u. II. nfcO.
berütu PL beräti Baumpflanzung s. u.
iL nan.
bÜTU (möglicherweise Form wie bümt von
reo, und dann viell. mit II. STD strotzen
zu kombinieren nach Analogie von lalü,
s. <L,?) m. Sprössling, Abkömmling
von Menschen und Thieren. 1) von Men-
schen: Kind, Sohn, Spross. So in
vielen altbabyl., auch assyr. Personen-
namen, z. B. Bur-Ramman MAP 50, 27.
96, 21. 101, 19, Bur-Sin, Bu-re-ia „mein
Kind!u MAP 89, 31 (bez. 28). Ideogr.
SUR, z. B. im Namen des Königs der
2. Dynastie von Ur /V*SUR-aS7/i d i. Bür-
Sin. Von assyr. Eigennamen beachte obenan
CÄ64 (Jahr 8 48): m Bur-ilu Ra-ma-na, wo-
für ein Frgm. Rass. bietet: mBir-'t"Ra-
man. 2) von Thieren. a) T hier junges
überh. Daher SUR im Ideogr. für uzdlu
Gazellenjunges (s. d.). S. ferner 82, 5—22,
1048 Obv. 28: let-tu btt-ur-Sa me-ru die
Wildkuh — ihr Junges, der junge Wild-
ochs (folgt: la-afo-nt bu-fiad-sa im-mir su-
bu-ri). VR 51, 53 b: o König, bwur (=
SUR) iH-ti elli-ti (Sprössling einer herr-
lichen Wildkuh). bu-ur>Su-nu (= SUR)
ihr Junges (wohl sicher des Wildochs und
der Wildkuh) IVR 22, 42,l3a. b) speziell
Junges der Wildkuh, junger Wildochs
(sonst auch ment, s. d., genannt), bu-nt
(= §UR) ek-du Sa kar-ni kabbaru etc.
IVR 9, ,,J/20a. — Sb 157: SUR {a-m«r)
= bti-u-nt.
bürtu 1) gleichbed. mit bunt Kind,
Spross? Vgl. n. pr. m. Bu-ur-tum MAP
11,13. 2) urspr. wohl die junge Wildkuh,
dann die junge Kuh, Kuh überh. (vgl.
meru). a-na bur-ti alpu ul iSahhid (s. intDJ
Höllenf. Obv. 77; Rev. 7.
biru 1) s. v. a. buru Kind. S. oben u.
bunt den Personennamen m Bir-ilu Ra-man.
2) wahrscheinlich wie büru j u n g e r W i 1 d -
ochs (junger Ochs). K. 152 Col. IV 23:
GUD W^I = bi-imtm (zwischen mimm
junger Wildochs einer-, lü, arfru, lettwn
andrerseits).
bÜTU ein Gefäss, z. B. für Butter, kima
bwur . . -ka-ti (beides = DUK.BUR <fc|E)
Um-te-is-si (werde er gewaschen), kima bu-ur
Uimw-ti (beides = DUK . BUR . NI.NUN.
NA) gleich einem Buttertopf US-tak-kil
IVR 19, 16. 17b; für die theilweis er-
gänzten Ideogrr. vgl. IVR 28 Nr. 1, 14.
15 b. 20 Nr. 2 Rev. 3. 4. Nicht zu ver-
wechseln mit bu-rum d. i. gid-dil (s. d.)!
büru, bürtu Brunnen, Cisterne s.u. II.
*lfcO; büru Hunger s. u. ä"D.
bu-ü-ru = bu'um jagen 8. I. "IM.
{^12 Prt» ibäS sich schämen, it-ti epSeti
annaii Sa ASur u iStdr epuSüS ul i-ba-aS.
mit (ob) diesen Dingen die A. und I. ihm
angethan hatten (gemeint ist eine ent-
stellende Krankheit, Gesichtsverzerrung)
schämte er sich nicht (sondern entbot
seine Truppen) Asurb. Sm. 119, 15. Die
Bed. „zu Schanden werden" liegt vor in
biSu (s. d.).
buÄtu, bultu Scham, Scheu, la bu-
ttS-ti ohne Scham IVR 11, 26b. K. 4335
Col. III 6: la btt-uS-htm (folgend auf la
a-di-nt). gal-lu-u Sa bul-ta (== UR) hl iSu
schamlose Teufel sind sie (die „Sieben")
IVR 1 ff. CoLIV 17/l8a. Ninib edludarru
Sa ina pa-ni-Stt bu-td-tii (= UR) la ibaSSü
K. 133 Rev. 9/.0. — baltu (nicht etwa =
bdstu) s. u. nbn.
ba-a-a-äu (Grundform baiaStt) sich
schämend. K.2061 Col. 122: UR.TÜK
= ba-a-a-Sti K. 7331 CoL I: la ba-a-a-
Su, mit Ui a-di-nt Eine Gruppe bildend.
böiu zu Schanden geworden, zu-
nichte. IIR35,60cd: BEd.i. TILA.DU
= bi-c-Stt (s. ukkuSu S. 58 b). K. 2022
Col. II 55: bi-e-Sum.
HTD. Vgl. n. pr. m. Ba-xi-tttm.
baziätl Elefanten ba-w-ti ti-du-mi*' be-
fanden sich unter den vom Land Musri
dem König Salmanassar II als Tribut ge-
sandten Thieren Lay. 98, III. Vgl. auch
K. 2675 Rev. 3: [h<t'?-]:a-<i'ti page ti-kti-pe
tarbU Sad-di-Steun ^ohne Zahl aus Theben
weggeführt).
TTD. Vgl. n. pr. m. Ba\u-\u% 8. nn. prr.
buzzulum 8. u. bxa.
bna l*,
biaru [s, f?). S" 56: MÜD (r«...w) = I
bizzürnm s. U. "1X3.
bufeadu (bpuhädu?) 1) Adj. jung, von
jungen Thieren, z. B. Rindern. Fem. bu-
frattu. a-na al-[pe al-pe bu-h,]a-da-a-ti lä
tu£e??ä du sollet den Rindern die jungen
Rinder nicht wegführen Sm. 526, 9/I0; vgl.
das [glied: anaferd fem larhäti lä tufesfd.
2) Subst. a) junger Nachwuchs, suA-
oles, von jungen Thieren überh. £«-
hit'di atle nahmt UbbiSunu das von ihnen
geborene junge Wild Tig. Vll 13; s. n.
atlu (S. 36b), VgL auch 82, 5-22, 1048
Obv. 28: la-ah,-ru bttfad-m im-mir su-bu-ri
das Matterschaf — ihr Junges, das Hür-
denlämmchen. b) speziell: Junges des
Mutterschafes, junges Böckeben.
Ideogr. t5i§. Hauptstalle: lah,-ra it bu-
had-sa (= pYm) das Mutterschaf und ihr
BiJckchen Sm. 2148, % VgL 8 (s. WB,
S. 196), || en-za ü la-la-Sa. barbaru (s. d.)
Sa aiia like bu.-h.a-dx (auf den Böckchen-
raub, = £^ff) tSluht Sm. 954 Obv. ' '/, a.
81, 7-27 Rev. 17: ^0 = bu-ka-du.
bubjBttu {=buhadtu) f. junges Lamm-
chen, äa-raf bw&at-ti (=/3JSg) la pi-
te-te (= US . NU . ZU) das Fell eines (ge-
schlechtlich) noch unberührten Lämm-
chens V R 5, 33/a5c; vorausgeht Sn-rat
n-ni-ki In piteti.
b!"0 Stamm der folg. Substt.:
•babjuläti f. die Mannen, Mann-
schaften. ba-/tu-la-te-fa gabSäU adkema
meine massenhaften Mannen bot ich auf
(zur Frohnarbeit) Sarg. Cyl. 56. yi-viir
fui-liu-la-te-äu-im alle ihre (der Länder)
Hannen Z. 29. ai-mir ba-hu-la-ti-ia Sanh.
Kuj. 2, 30, bn-Uu-la-ti m"'K<d-di 2, 36, bn-
bu-la-a-le Zar Elamti Sanh. Konst. 26. ba-
hu-!<\-tc der und der Stadt oder Städte
Sanh. I 56 (folgt pwj-re-Su-un); Kuj. I, 8;
Bell. 18 (ba-hH-ln-ti). Sanh. III 66.
bujialu in. männliches Thier (von
I'ferden, Wildochsen, Elefanten u. a. Thie-
ren). PI. bu-bale. 30 Pferde: 25 bu-ha-ln
5/ »«>' KUR. RA 25 Hengste, 5 Stuten
111 R 43 Col. IV, Kante 2. J bu-hal Aman,
4 männliche Wildochsen Tig. VI 62. II) pi-
niti bit-ha-le dan-uu-ie 10 Elefanten, mäch-
tige männliche Thiere Z. 70. 'Ja LU bu-
h,al Str. III. 20, 1.
0 iD3
buhlalü (pl) ein aof Terapeldienst be-
züglicher Bernfsname. die elamitisclien
Götter und Göttinnen nebst ihrer Aus-
stattung etc. a-di """ia-nn-git (""")*""
uh,-la-li-e samt Priestern und .... (führte
ich weg nach Assyrien) VR 6, 46.
1J-Q Hl V R 45 Col. III 3 : tu-ba-ah,-har.
ba&ru Adj. um-ma-re (s. S. 92a) ba-
alf-ru-ti Sa irta tju-ra-ri ba-aS-t[u?] IVR
58, 41b bet-ah,-ru la^ab-bak-Ü (sollst
du ihr ansgiessen) 56, 26a,
K>r-Q nL VR 45 Col. in 5: tu-ba-ah-
ba-Sa. Z. 4 bietet die Verbalform tu-ba-
ab-haS',», was viell. auf die Existenz auch
eines St. DflD (oder Tn2) scbliessen lässt.
baf-tu, von mir mit-tu gelesen, s. d.
?p3 Pra. ibaftil aufhören, ablassen
(von etw., Acc), feiern-, in Wegfall
kommen. pa-al-fai-ii la a-ba-at-ti-il-$ü
ehrfurchtsvoll lasse ich nicht davon ab
(näml. von der Ausführung des Werkes)
V R 34 Col. III 3. Perm.: seitdem ....,
anähi ana Marduk ka-a-a-na-ak la ba-at-
la-ak bin ich Marduk treu ergeben, un-
ablässig thfttig Neb. Bab. I 20. Nerigl.
I 17. ana Itsagila la ba-at-la-ak aaiit-
la-kam für E. bin ich unablässig thätig
immerfort Nerigl. II 12. isinnu akUu ba-
ld das A.-Fest unterblieb, s. u. akittt (S. 1 23).
m 1 in Wegfall kommen lassen,
abschaffen, aufheben, hintanhal-
ten, bil-ttt manita-al-tü na-dan meUi-Su
ü-tab-til-ma ikld tamartuS Khors. 113. sei-
nen früheren Tribut, den zur Zeit der
Könige, meiner Väter, i't-Sab-ti-lu er hintan-
gehalten hatte VR3, 24; Asurb. Sm.
97, 100. sat-iuk-ku u-äab-(i-li das tägliche
Opfer schaffte er ab V R 35, 7. Samas-
sumukin u-Sab-\i-la (V. In) na-dan ti-bi-ia
brachte in Wegfall, vereitelte meine Opfer-
darbringung VR 3,114.
IV 1 aufgehoben werden, in Ab-
gang kommen, ihre in Vergessenheit
gerathenen Grenzen (kixurre) Ja ma dilih,
mal! ib-btit-ht (gab ich ihnen wieder)
Khors. 136.
battu Adj. Fem. batiltu aufhörend,
1 abgeschafft, aufgehoben, sat-tuk-kc-
iu-nu ba-at-ln-ü-ti (stellt« ich wieder her)
Khors. 137- der aat-tuk-ke-&i*ia bat-tu-tu
j ü-ki-mi V R 62, 7. DI . KA (lies sattnkki)-
M-nu ba-at-lu-ti ü-ld-in (l.Prt.) IE 49 CoL
] IV 27 f. kidimiätu ia-fMfrf«, ba-fOrta 8. tt.
rs 1'
bidmn&tu. — SattUam la ba-at-lu (Subst.?)
für ewig ohne Aufhören (legte ich ihm
Tribut auf) Sank II 46.
batiltu (Fem. von bathi mit neutri-
scher Bed.) Abschaffung, Wegfall.
rakbuSu ü-lar-Sa-a ba-(i-il-tti seinen Ge-
sandten liess er in Wegfall kommen V R
2, 112. Se-u bi-bil libbi Sim-tuifi) ba-tü-ta
la ra-ie-e dass es am lieben Brot nicht
gebreche (frei fibersetzt) Sarg. Cyl. 40.
r-iiü batiltu {ba(Uti) in Abgang kommen
s. v. a. sich ans dem Staube machen,
desertieren dürfte vorliegen Sann. 11133:
ihn, den Hizkia, warf die Furcht vor
mir nieder und die aml'Ür-bi und seine
frommen Unterthanen, die er znr Be-
festigung Jerusalems hineingenommen
hatte, ir-Si-ti bat-la-a-ti nahmen Reisgans.
*butnu ein Baum, dessen Holz zu Palast-
banten verwendet wurde, Pistazie, etal
*M* IR 28, 15b. Asurn. Stand. 18.
Sarg. Cyl. 63; Stier-Inschr. 62 {'*bu-u{-
nuii). Sann. Bell. 56; Rasa. 84.
butnatu und bututtu dass. II R 23,
25e. f: bu-ut-na-tum syn. bu-tu-ut-tu.
Baut ein asuyr. Frauenname, a. nn. prr.
p3 Prt. äiin Prs. tbinni (ibmiii) Imp. bin
'geben. i-bt-m-na-an-ni er gab mir Str.
III. 78, 3. i-pi-en-ni (Prs.) II. 356, 37.
deine Tochter bi-in-nim-ma gieb (o Frau)
bez. bi-in-nam-ma gieb (o Manu) und lä
tiifatt Si sie werde mein Weib III. 101,3.
I. 8, 5. bi-in-nam-ma auch III. 115, 7. bi-
nam-ma, bi-bt-tti gieb Berl. Sargonstein
I 9. 14, M.i«m«-»«-Ä gieb uns IV 21.
i bi-in-im-ma wohlan! gieb (o meine Toch-
ter) PKA n 8.
bintlviell.Samen körn, Samen knospe,
Kern u.dgl., woraus Pflanzen, auch Bäume
erwachsen. Ideogr. SiNIGj s. Sb 1 Rev.
Col. IV 6: >3L^fbm ("-»**) = ÄM-n».
bMrmt (= ''SINIG.GA) Sa Ina mutari
(im Gartenbeet) nie lä Uta IVB 27, %&.
bi-ntt (= ''S1NIG) m,,S-t„-k„l ka-an la-
la-lu etc. (thue in das Gefäss) 20, "ns0-
"bi-iiii (als Zauber- und Arzneimittel neben
anderen) 59 Nr. 1. 4b. ki-ma bi-ui biS-.it-c
Mita;u mkiX*i# hfti-Su-UH Saüll. VI 2.
blTU stark, kräftig u. dgL bi-i-m syn.
fWMU-/M s.d.
birn junger Ochs b. oben u. h'iru Kind,
Sproas, Thierjnnges.
1 IfQ
bisu bös s. u. OK, 3: zunichte s. u. Dia
*bitu (bätu) m. (vgl z. B. bitu . . . «WW-
Sü Tig.VU 68f; Stellen wie K. 56 Col.
rV 1 6 ; bita la-be~ra igaru-Sa ifcuppu reichen
zum Beweis etwaigen gen. comm. nicht
ans, s. u. Pro nominal b ii ff. Sa) 1) Haus; wo
von Göttern die Rede ist : T e rap e 1. Ideogr.
E, passim. PL biläir, geschr. E" oder £ .
ZUN(Tig.VI 90), beachteE.ZUN^-af d.i.
bitä-at,Vax. E . ZUN, Tig.VI 88 (als Hase,
konstruiert: es folgt n»i-/}«-te). bi-i-tu (=Ej
JVit-ra-am-»nudasH.daser lieb hat IVR18
Nr.lObv. >/4, bita (= E) la-brra K. 56
Col. IV 16. bit-m la-bi-rtt {opp. el-lü ein
neues) I R 7 Nr. F, 24. bitu (= E) «Um
IV R 24 Nr. 1, 39/40. bi-tuS-hfa (= ana
bitilü) i-m-um-ma er ging in aeine Be-
hansnng NE 9, 46. Zahllose Mal. bil
nakamtl n. ä. und bit nifirti (äA . GA)
Schatzhans, bit jibitti und bit kili Gefäng-
oiss, bit mar&ttt Asyl, Zufluchtsstätte,
bit rirluti, anüti, a-hi-twit o. 8-, MM; bi-it
(= E) iaara, biritum U. a. m., dessgl. bit
appäti, tji-h.{-an)-ni, hiüamü s. die zweiten
Wörter, bit etliti Haus der Finsterniss
s. theila n. rl-littt theila u. amdru (S. 90 b).
bit $eri Wüstenhaus, dem Snbst. htltäri
Zelte determinativisch vorgefügt Sanh.
176. Sb282:E(-) = 6/-i-<r/.VR29,39e.f:
£ = bi-i-tum, mit zikkurralum und umatht
Eine Gruppe bildend. Sb 189: AB (ti)
= bi-i-tum. Die Schreibweise bi-e-tu
V R 47, 56a. ma-?ar bi-i-ti (= E) Wäch-
ter des Hauses VR 13, 22a. b. bi-ä(=fc)
e-lip-pi Schiffshans d. i. wohl Kajüte
K. 4378 Col. VI 36. Neben bitu sagt man
für Tempel, Gotteshaus speziell auch
Ht ili- VR 13, 23a. b: ma-far (s. iL)
bit ili (= E . DINGIR . RA) Tempelwach-
ter. Im Plur. sagt man entw. bitati ili,
so VR 13, 24a. b: tna-jar E.ZUN d. i.
bitati ili (= E . DINGIR-*-»«), oder bitati
ildni (£>" AN") VR 65, 7a. K. 242
Col. IV 16, auch bitati Sa ilä„i Beh. 25,
oder (vgl. Gramm. § 73) bit iläni K.
478, 14, Sut-mtt a-na bit i/iinUu (deinen
T.) K. 646, 5; doch bed. bit ihhu-itt
Palm. Ob. 156 Hans seiner Götter, tut
iläni-iu-nu Sanh. V 20 das Hans ihrer
Götter. — Für den Gebranch des Wor-
tes bitu in abhii bit tarräti Königsstädte,
aläni bit ilüräiä ummauerte Städte, alaia
bit nisirti wohlverwahrte Städte b, Gramm.
HM
172
1=3
§124. 2) Behalter, Behältnisa. l bit
ta-bi-lu (1 B. für Gewürz) 1 bit lübti (für
Salz) 10 bit li-e Str. IIL 441, 2.
bitanrm, bitänu Palast {vgl. ir^a
Esth.). bit-tan-m einen Palast (so und* so
lang: and breit baute ich) Asarh. V 32 |
(vgl. Z. 37 fli-ia). *m"Sa eti bit-a-nuji
Str. IV. 311, 2. 3. 4. 312, 2. 6.
blt (so, mit t ist doch wohl bit zn fas-
sen?) in den beiden Benennungen der
Wüste als bit täbti (des Salzes) und bit
zakiki (des Sturmwindes). Patalarra ein I
Bezirk in He bit MUN (sie, d.i. täbti)
an der Grenze der Wüste (Salzwüste) ;
Asarh. IV 8. ar-da-tu Sä bit za-ki-ki*
(Sm. 10: Sa ana bit za-ki-ki) ana artla-tu
(V. ar-tfaiWi) ina ap-ti it-ta-nu-ni die
Magd (gemeint ist die ardat Uli) welche
in die . . , des Sturmwinds zn den Mäg-
den in die Wohnung zurückgekehrt ist
Sm. 1981, 3; Sm. 10, 2. Da dem bit za-
ki-ki hier EDIN . NA . L iL . Li entspricht,
lIL . LA aber das Ideogr. für zakiku (und
iäru Wind, Storni) ist, so liegt es nahe
in bit = EDIN. NA ein von bit» Haus
verschiedenes Wort zu erkennen. Trotz-
dem scheint mir die Fassung beider Aus-
drücke als Behau sang (Statte) des Sal- ,
zes bez. des Sturmwinds (bit also = bitu
Hans) einstweilen noch erlaubt, zumal
im Hinblick auf das u. bitu Haus lied. 2
erwähnte Äff l/ibti oderSalzhehaltniss; bit
lakihi wird freie Wiedergabe des Ideogr.
anstatt t/fri zakilx (s. n. tafä&u) sein.
bitu. V R 21, 12e. f: SA — bi-i-tü,
bit (bit?) a-fa s.u. ro.
*f"03 bäkü Prt i'Ui Prs. ibdi-i weinen.
nWi ich weinte (Ideogr. A.SI.RA, lies
Iß. RA, JS^C^TT ^J^TT sprich
SES.SES) IV R 10, »°,Bla. gallü t-baL-b
(Ideogr. A . SI . SES . SES) 79, 7-8, Z. %
lu-itb-ki {<t-na) ich will weinen (um'i
Höllenf. Ohv. 34-36. uktamnrisma at-ta-
Sab a-bak-k-i (weinend mich niedersetzend''
NE XI 130. E- 2022 Col II 40: b-i-kuru.
mit iliimiuitu nnd itamihnu (s. d.) Eint
Gruppe bildend. VR 22, 12e. f. h: A.S]
(,.,,) = ba-ku-[ü); ibid. 53: A.SI (,■.»-«).
beide Zeichen in Eins geschr., und Z. 67:
A . SI (,>) = ba-ku-u.
na ln(.bit«kkü heftiges Weinen.
Schluchzen, seiner Mutter bi-tak-ka-o
tal'ti-mi!t (bereitetest, verursachtest du)
NE 44, 57. Jahr auf Jahr bi-tak-ka-a tat-
tiineS-Su Z. 47.
bikitu f. Weinen, Wehklage, statt
Speise a-ta-kal ma-rtt-uS-tum bt-bi-tum esse
ich trübselig Weinen IV R 59 Nr. 2, 23 a.
bi-ki-fum (= A . SI) Wf-nw-fi (| dim-tti
maS-ti-ti) K. 4931 Obv. 19/ao. a-kal <Bm-
ma-te u bi-ki-ti IVR 56, 42b. ina bi-ki-ti
(= A.SI.RA) Vmut-tt 26, M/S5b, | ina
ta-ni-hi limni. ina tddirti k bi-ki-ti K. 891
Obv. 8 (s. S. 29b). A . ol = bi-ki-tnm (ig-
ku» stellte er an) Sd 79. 2. Tanunnz,
2. Tebet: bi-ki-tum V R 48 CoL IV 2.
49 CoL X 2; 3. Ab: A.Sl d. i. bilätum
48 Col. V 3. Oft. uSairiba bi-ki-tu (V. pa-
litit) s. u. mr
bakuhü. ba-ku-bu-ü syn. pi-ir-bv s. d.
bn-uk-lu(ot#/w, puklu o.a.?) s. einstweilen
hinter ipB eingereiht
I. bukänu (p? bukänu?) Subst. m. noch
unsicherer Bed. (Stempel?), eine Fussfessel
tbat er an seinen Fuss, eine Kette legte
er ihm an, bu-ka-na ü-Se-tMk (beide Wörter
= I§ . KAN . NA ib-ta-an-BAL) den (oder
einen) b, nahm er her, £a-fa£ sa-bat ina
päni-Su ik-hir die Worte b- f 8TUD er in
sein p&nu K. 46 Col. IV 12; nach Haupt
bietet das Original 1 statt KAN, aber
dass IS . KAN . NA das richtige Ideogr.
des Wortes b. ist, lehren die altbabji
Kontrakte, wo die RA: bukänu Sütuk
(geschr. IS;. KAN. NA ib-ta-BAL) passim,
z. B. MAP 31, 12. 32, 13 (die Hand-
lung wird stets vorgenommen nach Be-
zahlung des Kauffreides und vor der
Eidesleistung). Für IS . KAN . NA = *<k-
küru, b. d. hu-kan-na<v tö4u& (Ideogr. für
letzteres Wort: BAL) ein b. wurde her-
genommen (einen Eid leisteten sie sieb
gegenseitig © 116 Col. II 38.
II. bukänu (p? JüWnu?)eiB den Pflan-
zenwnehs verheerendes Thier nie-
derer Ordnung, auch i-mtf«(?) bu-ka-
ni (b. S. 93a) genannt HR 5, 21c. d:
Effiffon=»dirT< (,„.„-«) = ««« (I/ÄT?)
bu-kii-ni; das näml. Ideogr. anch durch
nappillum, fasint u. a. erklart, s. zirbäbu.
/-mtfW*n-nuHR41Nr.l3.VR27,81h.i:
i-miS bu-kan-nu syn. bu-kan K. 4140
Rev. 4-8 (wonach K. 4152 Rot. 2-6 va.
ergänzen) bietet in einer Unken Spalte
■on
173
abn
nach einander die Substt.: na-pi-lu na-
pit-, . ., 4rci-^i-rn(?), bu-ka-n[u\y Sa-m-\ ],
bu-ka-nu . . . .; das Syn. von bu-ka-[nu]
endete K. 4152 Rev.4 auf iluSa-uiaS (vgl.
HR 5, 45b?).
"Q3 bakru Kamelj unges. ba-ak-ru (kol-
lektiv) su-fri-rti aUt*büru gukkaüu^jt \ geschr.
LU.NIM) die jungen Kamele, jungen
. . . ., jungen Ochsen, Mutterlämmer
(saugten an 7 säugenden Thieren und
sättigten nicht mit Milch ihren Leib)
VR 9, 65; Asurb. Sm. 276, 49.
bakkaru Kameljunges. Kamele,
Kamelinnen a-di imir ba-ak-ka-re-Shia nebst
ihren Jungen IHR 9 Nr. 3, 57; Lay. 68
Nr. 2, 2. S. anakdti
bukru st. cstr. bnkur PI. bukre Erst-
geburt, bes. Erstgeborener. Ninib
bn-hir '7"EN . KIT (d. i. Bei) Sams. I 15,
bu-hir '7*NU . KIM . MUD Asurn. I 2. bu-
uk-ra-Sti seinen E. III R 38 Nr. 2, 60.
bukurtu Erstgeburt, bes. Erstge-
borene? Istar bu-kür-ti iluA-nim HR 66
Nr. 1, 4.
bala, geschr. ba-la (s. sofort), gleichbed.
mit baltu f. eine Pflanze. Mit und
ohne Determ. iam. K. 267 Col. III 30-35
erklärt durch *amb<d-tu die folg. Ideogrr.
und Wörter: '""A.SI. A.SI, *am ,
*am a-mu-meS-tt'i , *ama-tu-tn, lal*UD.DA,
'""ZER . Gl. K. 4354 Col. V linke Spalte:
'— A.Sl.A.Sl, '""ÄS.KA.DI, *«*US.
Hü.SI.RI.IJU, *ama-mu-meS-hi, iama-
tu-tu, itfmUD.DA ist hiernach zu er-
gänzen. Vgl. HR 23, 31. 32 e. f, wo <i-
mu-mi-iS-tu und ba-la durch bal-tu erklärt
werden (folgen die Synn. von a-Sa-gu).
Das Hauptideogr. ist IS.NUM; s. IV R
30 \ \b: pi-ri-f bal-ti (= IS.NUM) et-ti
(hing ich an den Thürpflock). pirP balti
ÜS.NUM) auch Ssmk. K. 626, 12. mit
ihren Leichen ki-ma balti (= IS.NUM)
u n&igi (wie mit Dornen und Disteln?)
füllte ich die Flur von Susa V R 3, 40.
Für I§ . NUM in Verb, mit aSagu 8. d.
fmJttt pi-ki-ni-tu bez. pi-si-tu s. U. pi$ü. Seryi
balti, hi-il balti Sadi, nibP balti 8. die ersteren
Wörter, bal-tmn(?) als Waffe des Gottes
Nergal III R 69, 80. — Ein anderes Subst.
ixiitti s. u. nbs.
ba-la, ba-lu(m) ohne s. u. n. Sibü.
biltu st cstr. bUat s. u. b^l.
beltum. V R28, 63/64 g. h : mu-um-mu syn.
be-el-tum, na-el-twn?
*6d (*4?) bei*- H ß 44 Nr. 9, 69: ... .GA
= be-lu-u; höchst wahrsch. Inf.
BAL. Gl. 9 A (wohl besser als blpal-gi #A)
ein Fisch (Ideogr.). ein goldener BAL .
Gl . ^ A (unter den Weihgeschenken San-
heribs an den Gott Ea) Sanh. Baw. 28.
wenn des Neugeborenen rechter Fuss ist
kima Sepi Sa BAL. Gl. ^A, wenn seine
Füsse und Hände sind ldrna Sa BAL.
GI.gA HIR65, 42. 43a.
balaggU, balangU (zur Nasalierung
vgl. puhiggn, ptdungu) st. cstr. balag Subst.
viel! Klageruf, Wehgeschrei, o. iL
via ba-lag-gi (= DUB); ina ba-lag (=
DUB) iläni u be-ili . . . (folgt: ana Haiti
n bc-ili ni-tw ina ik-ri-U i nirlik Sm. 873
(EME.SAL). ina ba-lag-gi (= DUB) u
ik-rirbi mit b. und Gebet Rm. 2. n. 151
Rev. V2 (EME.SAL). S*> 156: DUB
(ta-üif) = ba-la-an-gu. V R 26, 6 c. d:
IS . GAM . DUB (sie) = „ (d. i. wohl kip-
pat, s. d.) ba-la-an-gi; folgt Z. 7: IS. GAM.
DUB . DI = „ ub-bu-t't-lutt) (für DUB. DI
= $irbu Wehklage 8. <L).
bulugu 8. u. ptduggu, pulungu,
büludü (/??) m. göttliches Geheiss,
göttliche Satzung, Ordnung u. dgl.,
ziemlich gleichbedeutend mit par$u.
par-§e-Su-nu Sufcurutu bil-lu-du-Sii-nu (=
PA+AN) nussufrutu ihre (der Götter)
kostbare Satzungen, ihre herrlichen Ord-
nungen (stellte ich wieder her) V R 62, 51.
Std-lnm par§e u bil-lu-di-e 60 Col. in 4.
semdti reStdti bil-lu-di-e Jcudmutim (der
Göttin Istar von Erech stellte ich wieder
her) Neb. Grot. II 51. Nineve aSru naklum
Suhat piristi, angefüllt mit aller Art Kunst-
werk (bezieht sich auf aSm tiaklnm) gi-mir
bil-lu-di-e ni-fir-ti allen Göttersatzungen
etc. (bezieht sich auf Subat piristi) Sanh.
Bell. 36; Rass. 63 (s. ba« III 2T S. 7al
Sb 215: PA+AN (///-;« .«/») = bil-hi-hi-u;
1 das näml. Ideogr. auch = parsu (s. d.).
I. n!?D eino Gottheit anbeten 0. ä. seit-
dem Marduk und Nebo mir die Herr-
schaft übertragen haben, idti SdSunu ba-
la-ak (Perm.) dS-te-ni-a-a ilütsun bete ich
sie an, nehme ich wahr ihrer Gottheit
j Neb. I 47 (folgt pitlubäk). infolge meiner
, Klaggebete, Händeerhebung und Nieder-
werfung Sa ü-nii-Sam a-bal-lu-uS ut-iiar
nu-Su womit ich täglich ihn anbete (Ideogr.
4^3 <&i RA), zn ihm flehe IV R 20
Nr. 1, 9/l0.
II. ("173 Pra. iWK (vgl. Mm' von not!)
nicht sein, zunichte werden, ver-
gehen. i-Sa-tü u.*Haf)-fta-iit "' i-bi-el-li
(= TE .EN, EME.SAL) das Feuer, das
ich anlege, vergeht (verlöscht) nicht K. 257
Obv. !7/18. Zum Ideogr, (a>nat auch =
palahn, s. d.) beachte TE = bullä (IT 1).
II I vernichten. nap-Sa-tal (V. tu/)
u-bal-li er vernichtete ihr Leben Welt-
schöpf. IV. 103. pir-'i betü-<l fc(V. /,')-
bal-lu-ä (mögen sie vernichten) Tiy;.
Vm 79. Merodaeli wird geschrieben
'■'"SUH (™*) KIL als mu-bal-lu-ü a-a-bi,
''" . . (iud) KIL als mn-bal-lu-ü nap-har
a-a-bi, na-si-ik rag-gi K. 2107 Obv. 19. 20.
K. 49 CoL II 35 f.: STJ^J = bu-ul-lu-u Sa
n<i-ni.WUIR24,62.6Scd:ALAM.SE.GA
= bu-ut-lu-rt, Öl .SUH = „ in Mrt/)t#-f[iVft?].
VE 40, 14c. d: TE = bu-ul-lwi.
IV 1 zunichte gemacht werden,
aufhören gemacht werden, ztmmi
ina Samt* mihi ina nakbi ib-ba-tu Regen
vom Himmel, Überschwemmung aus der
Tiefe wird nicht mehr sein (Hnngers-
noth wird eintreten) III R 60, 105;
62, 17a. 60, 107; 62, 19a. Vgl. in
gleichem Zusammenhang TAR/' (d. i.
ipparrasüt oder darf auch ibbalä gelesen
werden?) IHR 60, 20. 27. 36. 47. 48.
61, 42a; opp. DU>' d. i. ülaH. Vgl. ul
i-bu-lu K. 528, 26?
•balü 1) Subst. Nichtsein. K. 263,
Obv. 31; HR 51 Nr. 2 Obv. 31: MUL.
NÜ.ME.A = ba-lum (gemäss III Rj
57, 62ff.a einer der Namen des Sterns
ZAL mutn-a-nu). Nebo la ba-lu-ul-Sü bta
Harne M il/ahinu milku ohne welchen
(eig. in dessen Nichtsein, = ina balelv)
im Himmel kein Beschlnss geschieht
IR 35 Nr. 2, 6. 2) Präp. ohne, geachr.
ba-lum, ba-lu (auch ina ba-lu), ba-la. ba-
lum feiiw-ia ohne meinen Befehl, gegen
meinen Willen Khors. 84. ba-lu l;ab-li
ii ta-ha-:i VR 35, 17. Ähnlich Asurb.
Sm. 75, 25. Int-h fluni' ohne die Götter
d. i. wider den Willen der Götter Asurb.
Sm. 119, 20. Ninih Ha ina ba-lu-Su ohne
welchen (Entscheidungen Himmels nnd
der Erde nicht getroffen werden) Aanrn.
13. 6a-/u-«-aStr.IV.312,8. ba-la *ai-twn
Nabon. Ann. III 14. 15.
belü. 2 KD . MÜH (d. i. 2 Oberkleider?)
be-lu-u ni R 41 Col. I 23.
bl-(e-)la-a wechselnd mit pe-la-a Neb.
Orot s. u. «bC (jülü).
be-la-a-ti Sann. III 38, von mir bat-la-a-li
gelesen, s. u. boa.
*D73 balatuPrt. iblutPru. ibalut leben,
am Leben bleiben (opp. mätu ster-
ben). Im li-mut-ma ana-lai luiilhlu( IV R
59 Nr. 1, 17b, [«-)' Ibmdina ama-hi
lu-ub-lui 49, 19 a. lu-üb-luf möge ich
leben 57,21b. a-a-um-ma ü-$i na-piS-ti
da ist ja eine Seele entronnen, a-a ib-lut
amelu (niemand bleibe am Leben) fnn
ka-ra-Si NE 163. a-me-lu Sti-u i-bal-lut
(=a/-TI, EME.SAL) K. 101 Obv.%.
a-di ü-um bal-lu (ba-al-tu) zeit seines
Lebens u. a. (baltua Pennanaivformen)
s. u. atti (S. 23a); Ideogr. TI.LA(IVR 20
Nr. 2 Rev. '/„; 28 Nr. 1, «.'„b vgl
17, 4b. 59 Nr. 1, 10b). bal-(u-' sie
leben H, 3. Vgl. anch n. pr. m. Lib-lul
(er bleibe am Leben!). 2) genesen,
gesunden, mar-tteus-su bUb-lu-ut von
seinem Kranksein genese er (= ha-ba-
an-TIL.LE-CT.) IV R 17, VA f" (das
Ange) «ffi u ardati i-bal-lu-ut wird heil
werden IV R 29* Nr. 4 C, 8a. — Sb 108:
[TI] = ba-la-tu. S» 153: TIN («-«.) =
ba-la-tu.
I 2 am Leben bleiben, genesen.
ina tib-bi ili ib-ta-lat mit Gottes Hülfe
wird er genesen K. 512, 26.
n l l) lebendig machen, a) ins
Leben rufen, wer vorher noch nicht
existierte. So in vielen Personennamen
wie Ü-bal-lit-xu-Martiut, ASitr-, Rammäii-
ü-bal-lit, liu-ul-tu-tu (Bvilttt), s. nn. prr
b) ins Leben rufen, wer todt war, auf-
erwecken, der Herr, der kraft seiner
Stärke ü-bal-li-tu m*tu-ta-an die Todten
erweckt hatte (bildlich) VR 85, 19. Nebo
mu-bal-lit mM>fi V R 52 Nr. 1 CoL IV 20.
be-el-tnm mu-bal-Ut-(a^t (= TIN) mt-M
(=^gJ5l QA) IV R 19, %b (von Gnla).
Marduk Sa mi-ti bul-lu-ta (beides = ^fSj
GA.TI.LA) i-ram-mu der Todtenerwek-
kung lieb hat Z. ,0/,,b, Sa mt-ta bvl-hi-ta
(gleiches Ideogr.) i-ram-mu 29 Nr. 1, "/,,a.
In übertragener Bed.: Asnrbanipal den
tAn
175
rcAn
Nebo und Asur Sarru ri-bal-li-tu-M-ma zum
König erweckt haben HR 36, 17ef.
2) am Leben erhalten oder lassen.
u-bal-lit nap-Sat-su ich liess ihn am
Leben VR 9, 114. So in vielen Per-
sonennamen wie z. B. Nabü-bal-Ut{-su\
Nabu-bal-lit (oder TI . LA)-™-?« , s. nn.
prr. 3) gesunden machen, heilen.
hu (das Auge) edli u ardati man-nu u-bal-
lit IVR29* Nr. 4 C, 6a.
II 2 am Leben erhalten, die Göt-
ter iib-tal-U-tu$-$u haben ihn am Leben
erhalten K. 512, 16.
balatu (urspr. Inf., dann als) Snbst.
m. Leben, ba-la-tam ddrd ewiges L.,
8. U. Tn. ba-la-at (V. tu) üme rüküti Neb.
Senk. II 18. M-lum (Wohlbehaltenheit)
ba-la-tu K. 82, 3. gimillu ba-la-ti s. u.
gimillu. Babel Su-bat ba-ld-ti Salm. Ba-
law. V 5. Si-rnan-ni-ina Sirmat ba-ld-ti
K. 143 Rev. ii-pai bez. vrnat ba-la-tu (=
NAM.TI.LA) IVR29Nr.l, 35;'3ß. 37/38a.
Sin Sa ba-laf napfiar mdii ga-tuS-Su tamhu
der das L. des ganzen Landes in seiner
Hand hält (= NA . AM . TI . LA, KME.
SAL) IV R 9, 26/27a. Wasser und Nah-
rung, ba-lat napiS-tim-Sn-nu ihre Lebens-
erhaltung (womit sie ihr Leben erhiel-
ten) Asurb. Sm. 59, 88 b. S. auch n. pr.
m. Ba-la-tu.
baltu PL m. baitüte lebend, leben-
dig. Ideogr. TI(.LA). ich führe herauf
die Todten (mi-tu-ti) als essende bal-tu-ti
lebende (d. h. dass sie essen und leben),
eli bal-tu-ti hinzu zu den Lebendigen (sol-
len sich scharen die Todten) Höllenf.
Obv. 1 9 f. AM . SI" (d. i. pirdni?) bal-
tu-teli lebende Elefanten Tig.VI 72. 75.
IR28, 8a. viele Leute Tl. LA/' d. i.
baltüti ina kdti (Var. SU-te d. i. kdte) n-sa-
bi-ta nahm ich lebendig mit der Hand ge-
fangen Asurn. II 56. so und so viele TI>;
im kdti u-fo-hi-it III 1 1 1 f. So u. ä. oft. —
Von Fleisch gesagt, bed. bal-ht seinem
Gegensatz baSlu zufolge roh, unge-
kocht (s. u. bEQ).
*baltutu lebendiger Zustand. Sehr
häufig f/al-tu-^is-jsu, btd-tu-ufi-sa , bal-tu-
(ufi-)fiu-winu, bal-tu-sun = ina bal tut itfu etc..
in seinem lebenden Zustand d. h. ihn
lebendig; z. B. äa-a-fa bal-tu-us-su if-ba-
tu-nim~tna ihn selbst nahmen sie lebendig
gefangen VR 8, 24/26. bal-fu-su irna SÜ-
a?-bat-8u Sank IV 38. bal-fu-su-nu ka-ti
ik-Sud 1. nahm meine Hand sie gefangen
Tig. V 9. die und die bal-fu-su-tm ik-Sti-da
Ht2-a-a Sanh. II 81 f. Baw. 38. Konst.
52 f.; Sanh. VI 8 f.: ütnu-ba SÜ2-a-a.
ba-la-tu VR 28, 69. 70f s. u. baldtu.
baltitu, bultitu Holzwurm («rPtAn).
HR 5, 35-36 cd: U£.I§ (d. i. Holz-
wurm), U£ . TI . BAL und U£ . GUSÜR .
RA = bal-ti-it-tum (im Nothfall könnte
auch bul- gelesen werden). 47, 39 c. d:
^Yy^T (Glosse verstümmelt) = bu-ul-ti-tu)
folgen dkilum und irbü.
ND^D (oder *? und 8teht ' für *?) ™r-
konsonantiger Stamm des Wortes (Inf.?)
nabalt u. II R 27, 48 a. b : [ ] Ua-dA PÄR
= na-bal-tu*ut mit rapddu (8. d.) und
lasämu Eine Gruppe bildend.
bulukku 8. pulukku.
rCh"2 m ! reissen, losreissen. v-
Sa-bal-kdt daltu** ich reisse los die Thür-
flügel Höllenf. Obv. 18. jem. it-ti Xreissen
s. v. a. jem. zum Abfall von, zur Em-
pörung gegen einen andern bringen: die
und die Städte, Stämme it-ti-ia uS-bal-kit
(3. Prt.) Khors. 34. 123; aber auch s. v. a.
jem. auf seine eigene Seite bringen: die
Araber it-ti-Su u-Sa-bal-kit Asurb. Sm.
284, 97. t die und die Länder u&-bal-kit
ina Mti(SX$2yia riss er von mir, brachte
er zum Abfall von mir V R 3, 100. auf-
reissen vielL K. 537, 17: die Magnaten
KA-$u-nu u-Sa-bal-ku-tf't (das u der vor-
letzten Sylbe durch das der letzten ver-
anlasst). VR 45 CoL VI 53: tu-Sa-bal-kdt.
HI 2. uS-ta-bal-ki-tu-ki (o Zauberin,
Hexe) IVR 50,57a.
IV 1 Prt. ibbalkit 1) sich losreissen,
abfallen (von jem. itti), sich empören
(gegen jem. eli, fir). die Grossen am-mar
ib-bal-ki-tu-ni Asurn. I 90. ib-lxd-ki-tu-M
sie fielen von ihm ab Khors. 71. iMi-Su
ib-bid-kit Salm. Ob. 74. eli-$u ib-bal-kit
VR 10, 10, eli-Sn itß-bal-ki-tu 9, 94, firu-
uS-Su ib-hd-kit 4, 1. 11 (V. ib-bal-ki-tu).
Oft. 2) durchbrechen (intrans.), hin-
durchdringen,eindringen, durch ein
Gebirg hindurchdringen cL h. es über-
schreiten; vgl. lat. rumpere. Ideogr.
BAL. Mederfursten welche vordem ir?i-
tim mt,tA$$ür la itt-bal-ki-tu-tüm-t/ui la ik-
bu-su kak-fatr-Jfa auf i yri hes Gebiet
nicht eingedrungen i etc. i h.
reba
176
bba
IV 24. ana u-ri-ia a-a ib-bal-ki-tu-ni (Ideogr.
BAL . BAL) in mein Gehege mögen sie
nicht einbrechen IVB, lff. CoL III 57/58;
vgl. 6, 18 b (Ideogr. BAL), den Berg,
das Gebirg ab-bal-kit Sams. IV 4. Tig. I 73
(lu-ü — ). In Verb, mit nsurtu Umschran-
kung dürfte nabalhäu durchbrechen
(trans.) bedeuten, u-sur-twn ib-ba-lak-ki-tu
IVB 16, 3!/s2a> u-§u-rat üäni Sa In na-
bal-ku-ti Z. *74a; Ideogr. beidemal BAL.
Noch vgl. K. 2675 Obv. 2: das von mei-
nem Vater ihm angethane Weh ul ib-bal-
kit ina Vib-bi-Su drang nicht ein in sein
Herz d. h. ging ihm nicht zu Herzen (?);
oder wäre statt kit anders zu lesen?
IV 2 1) reissen, entzweireissen.
ina i-tab-lak-ku-ti putturü riksüa durch Ent-
zweireissung (Inf.) sind aufgelöst meine
Gelenke IVB 60* C, Rev. 6. 2) sich
losreissen, abfallen, sich empören.
Ideogr. BAL. die und die i(t)-ta-bal-ku-
tü!u haben sich empört Asurn. I 103, it-
ta-bal-hi-tü III 27 (für das u der vor-
letzten Sylbe s. u. III 1). die Stadt Süru
it-ta-bal-kat I 75, der und der i-ta-bal-kat
(Var. BAL-kat) II 24. vertragsbrüchig
werden. it-ta-bal-kirtu (wenn er etc.)
Str. HI. 90, 17. 3) (ein Gebirg) über-
schreiten, das Gebirg X o. ä. at-ta-bal-
kai Asurn. II 97. Salm. Ob. 132, at-ta-bal-
kdt Salm. Mo. Obv. 29. Rev. 14. 31.40, a-ta-
bal-kät Z. 41.
IV3 eindringen, einbrechen. iS-tu
bi-ti ana bi-ti it-ta-nab-lak-ka-tü von Haus
zu Haus dringen sie ein (die Dämonen,
Ideogr. BAL . BALI IV R 1 fc CoL I 2c/27 .
e-khn-mu Sa kal (sie) bitdte it-ta-nab-lak-ka-
tum (Ideogr. BAL . BAL) CoL IV 16. der
mit Kopfkrankheit Behaftete ki-ma Sa
Vib-ba-Su na-as-hu it-ta-nab-lak-kdt (Ideogr.
BAL. BAL) IVB 3, *9!20&i was ist hier
die Bedeutungsnüance? (|| ittanagrara).
nabalkattu Abfall, Empörung. Sal-
manassar mu-ni-ir nab-al-kdt-tü Salm. Ba-
law. I 2. VR20, 44. 48e. f; HR 38, 14.
18g. h: TIK.IS.SAR = na-bal-kdt-tum
bez. tu (auch = pirm); KI . BAL = mdt
na-bal-kat-ti bez. tu (auch = mät nukurti).
nabalkattanu empörerisch, Em-
pörer. X ba-ra-nu-u na-bal-kat-ta-nu III R
15 CoL II 15. vertragsbrüchig Str. IL
210, 10.
773 Prt. iWw/, Imp. buhd schütten.
a) schütten, ausschütten, ana^ Ubbi
maSak ü-nirki hl pitiH bu-lul (Ideogr. JSÄR .
SÄR) schütte (die Ziegenmilch) in das
Fell etc. IVR 28* Nr. 3, %b. Si-pik
ip-ri-Su-nu (näml. der Metalle?) al>~Iul-ma
schüttete ich aus und Sarg. Ann. 205.
b) etw. (Acc.) mit etw. (ina) beschüt-
ten, überschütten, übergiessen (syn.
mahä?u s. cL). ina kurunni (mit Sesam-
wein) u kardni kalakkaStt ab-lu-ul am-hn-
sa SallarSu VR 10, 83 f. i-na Sikari
kardni Samni diSpi (Honig) SallarSu am-
fta-af-ma ab-lu-ul tarafthuS 64, 6 b. ina
Samni täbi diS-pu fdmeti etc. ab-lu-la tara-
huS I R 49 CoL IV 9. — Hierher gehört
wohl auch Sanh. Konst. 84: ditn-me siparri
Sä SeS-Sa-Su-nu (deren sechster) anaka (ge-
schr. AN . NA) bal-lum (Perm.).
nia) hinschütten, ausgiessen,
von Metallen: schmelzen. r Sa eri u
anaki mu-balrlil-Su-nu (Ideogr. SÄR . ÖÄR)
at-ta du (o Feuergott) bist es, der Kupfer
und Blei ausgiesst (indem durch das
Schmelzen die Metalle ausfliessen) K. 44
Rev. 16/l7; von conf unilere, vermengen
liegt nichts in buütdufy b) überschüt-
ten, begiessen. seine Regierung (palu)
ina dumki lu bu-ul-lu-ul sei überschüttet
mit Gnade VR 33 CoL VII 15. der Zau-
ber (kiSpu) Sa ina ru'ti naditi bul-lu-lu
(Ideogr. ÖÄR) der mit ausgeworfenem
Speichel begossen ist IV R 16, 58 b.
II 2 übergössen werden, ttb-tal-lil
ki-i immeri ina (mit) ta-ba-aS-ta-ni-ia ich
war Übergossen wie ein Schaf mit mei-
nem Stank (s. u. «j»t a) IVR 60* C, Rev. 9;
VR 47, 2b. VgL IVR 22 Nr. 2, 18/19:
ki-ma im-me-ri ina \ta-ba-aS-]ta-ni-Sti bu-lul
(ist er Übergossen, Ideogr. LÜ . LÜ).
ballu Viehfutter (eig. Hingeschüt-
tetes, vgl. bbs). Für lml-ln(m) syn. ?'#«-
ru-u, Ideogr. §ÄR.GUD, s.u. imrw(S.92b).
baliltu eine Gartenpflanze. iamba-
lil-ti SAR Gartentaf. CoL IV 4.
BI . LU . LÜ s. pa-kit-tu.
bulili ein Vogel. HR 37, 20b. c: ha-
?i-ba-rum (s. d.) syn. bu-li-lL
bulungu s. puluggu, pidungu.
0b3. Vgl. nn. prr. ni. Ba-la-su, Ba-lasi-u
noba s. nobö.
Yb2 (0(ier T^?) Stamm der beiden
'gleichbedeutenden Vogelnamen
rta
177
P
ballusitu und tuballag. HR 37,
18a. b. c 4- K. 4206 Rev. 16: [ 1 f B .
»Sl . DI . IJU = bal-lu-$i-titm syn. tn-bal-
la-a? (eig. 3. f. Prs. n 1). Z. 67b. c:
bal-bt-si-tü syn. Ut-bal-la-as ki-tia-sa (vgl.
kinazu).
"1^3- Prs. viell. vorliegend K. 4207, 20:
hi-rtMi-um btt a/jurri i-bal-la-rum (?«£?),
s. hirü (ä"ü) ; was entspricht als Ideogr.?
balru st. cstr. balar Seite, bal-ri bez.
ftfi-ht-ar SamSi ase die Ostseite (Babylons)
Neb. VI 28. Neb. Grot. II 6. in« e-bir-ti
Ihirati Sa bal-ri SamSi eribi (^''"UD.
SU.A) VR 60 Col. in 24. bal-ri Sa?nSi
tribi die Westseite Neb. V 35. Neb. Winckl.
11 6. 8.
ballurtu Umgrenzung, Um seh ran-
kung. HR 39, 56 e. f: bal-ht-ur-tn syn.
ti-si/r-tii (s. d.).
BAL.RI d. i. ebirti s. oben S. IIb.
rbn s. ttjbö.
P73 toalitu wahrsch. überströmen.
VR 28, 59. 60g. h: ba-la-tu Syn. von Sd-
tn-pn und tw-e-Snmi Z. 69. 70 e. f ist statt
dessen ba-la-tu geschrieben. Es folgt
Suku syn. hegnlhim.
baltu 1) überströmende Fülle,
Kraft oder Pracht, abundantia (ziem-
lich gleichbed. mit hizbu, /m/m, Munt,
s. d.). /AN . KAL/7 Sa Munt n«Sd . . .
bal-ttt kn-nz-bu fii-ü-ln-pa ht-le-e ma-la-a
Sanh. Kuj. 4, 7. W-f/ m-s-cm ptduhti me-
lamme Sarruti itdtiStt sa braut a von üppiger
Pracht u. s. w. (s. uzzu S. 36 a) waren
umgeben des Palastes Seiten (war der
Palast umflossen) Neb. IX 33. Für IV R
5, 28c s. u. meSrü (»-ITT'). K. 4197, 8:
l'R = ba-al-tu (vorhergeht: dn-n-tu, s. d ).
Nebo wird AN.UR geschr. als // bal-ti
Gott der Kraftfülle oder Glorie VR
43, 38 c. d und die Göttin ''" NIN . LtL .
LI iBelit) heisst bal-ti (= UR) ES«ru
h'zbu E . KUR sintat bit aet/unv die Pracht
E.'s, die Herrlichste von E., die Ausge-
zeichnetste im ... . IV R 27, 252», a ^ £l-
n. pr. m. Sabu-bal-tn-ilani, auch den da-
mit. Stadtnamen Jia-al-tHi-Sir. VR 46,
45a. b: MUL . BAL . UR . A (Z. 10 durch ,
"* Xa-na-a erklärt) = k«k-k«b bal-tum.
2) Reichthum. die Bauinpflanzungen,
b«l-ti na-*je-jftt-nu den R. ihres Landes '
(hieb ich ab) Sarg. Ann. 273. ,s«mnc bal-ti
«•uiflu-ti das Öl, der R. i höchste Schatz) •
Delitzsch, Assyr. Handwörterbuch.
der Menschen Sarg. Cyl. 41. 3) Scham
(vgl. kuzbu), Schamtheile des Mannes und
Weibes: bal-ta-Su-tm a-bu-ut ihr (der ge-
tödteten feindl. Krieger) Schamglied ver-
nichtete ich (8. u. abätu S. 13 a) Sanh.
VI 1. $u-bat bal-ti Sa zu-um-rirSa bez. ut
das Schamgewand ihres bez. meines Lei-
bes Höllenf. Obv. 60. 61. Rev. 39. ™-
bat bal-ti-Su NE XI 233. 239. — Ein
anderes Subst. baltu s. u. bü
bultu (ebenfalls mit Ideogr. UR) s. u. trn.
bamatU PL bamdti Höhe (opp. Thal).
Der Sing, nur V R 29, 60a. b: ZAG =
ba-ma-tu (Z. 61: = si-c-rtt). Sonst nur
im Plur.: ihr Blut liess ich fliessen (/>/-
Sard't) Jjur-re u ba-ma-a-te Sd'a Sadti über
Schluchten und Höhen des Gebirgs Tig.
I 79 f. III 26. 55. V 95. VI 7. ihr Blut
1. i. fl. Diktat it ba-mat Stidi-i (V. hnr-re
h ba-ma-a-te Sd Sadiri, nach Nokris 104
auch: ba-ma-a-at Sa Sadi-i) II 15. ba-ma-
at Sadi-i IV 92, ba-mat (V. ma-at) Sadi-i
111 53. bc-lit $eri u ba-ma-a-ti (beides =
ZUG . ZAG . GA) IV R 19, li2 b. ?i-i-ru
ba-ma-a-ti Feld und Höhen ( irrig=EDIN .
EDIN.NA, EME.SAL) 20 Nr. 1, :»/4.
P binuSohn. Sehr selten. bi-m'/HD ÄRA.
' GAL (vom Gott Sin) Sarg. Cyl. 57. Vgl.
auch n. pr. m. Nabü-bi-mt(?)-uk'in HR 64,
41, c? bi-in bi-nim Enkel (oder all-
gemeiner: Nachkomme). HR 29, 62 e. f;
Sm. 2052 Col. II 3 : bi-in bi-nim syn. ////-
WM (s. d. und vgl. mar märu); II R 29
Eine Gruppe bildend mit tappiütnm, biSm
und deren Synn.
bintu Tochter (gewöhnl. mdrtu, s.d.).
bi-in-ti meine T. (gab ich ihm) Khors. 30.
bi-in-tu'u si-it lif>-bi-Su seine leibliche T.
V R 2, 70.
benu? VR 28, 7a. b, vgl. 25d: te-di-ik
be-ni ('tbe-ifi?) Syn. von pa-li-ia-a-mn: s.
tedihi S. 2 7 f.
banbilTU. VR32, 50b. c: t>«-«tMi-r«
syn. h«-li-su s. d.
bandü. V R 23, 38b. d; 76, 4-13, M:
b«-«n-dn-n eines der Äquivalente von
TUR. DA.
I. ' HJ2 banü Prt ilmi Imp. bini (auch
bi-nu NE XI 20 1 Part, bani Und bann
8t. cstr. bau (z. B. in ASnr-ba-an-aplu, s.
nn. prr.), Fem. bdntu und Mnitu (vgl.
auch Zet-bdtut, s. nn. prr.) st. cstr. bdnat
12
roa
und html. 1) bauen, von Baulichkeiten: j
Häusern, Schiffen, Manern, Dämmen u. s.w.
Ideogr. KAK (wie bei epiäu). den Tem- 1
pel o. ä. itb-mm baute ich Neb. IV 37.
43. 60, hd-u) ab-ni Tig. VII 89. ab-ua-a i
ich baute 1 E 52 Nr. 4 Rev. 3. ein Bild- j
nies meiner Majestät ab-ni baut«, machte
ich Asurn. I 105. hohe Schiffe ib-nu-u\
nak-lii bauton sie kunstfertig Sanh. Euj.
2, 18. wer eS-Su i-ban-tiu-ri ein neues
(sc. Haus) banen wird IE 7 F, 25. mal-
tu bii-nu-iu-un ihr (der Paläato) fürstlicher
Erbauer Khora. 191. bi-id eUppa baue
ein Schiff NE XI 20. eSSiS band neu bauen
(iih-ni), die Stadt ana eSSuie ab-ni baute
ichs.u.tfl«:1(S.31a). Und oft. 2) schaf-
fen, erschaffen, erzengen. Ea ba-an
hil'te-ti der Erschaffer, Schöpfer des Alls
[VR 56, 9b. Istar ba-na-iü (= tl.TU,
EHfE.SAf,) fci-fiw« K. 4931 Obv. 9/,0.
iS-tu ib-na-an-ni bei» . . . Mar<hd- (seitdem
mich M. geschaffen) ib-Si-mu na-ab-ni-ti i-m
um-iiiii (meine Geburt im Mutterleibs be-
reitet) Neb. I »'„. Vgl VII 26. Asur-
banipal der König Sa ib-na-a kätäa VB
5, 101. du (Marduk) ta-ab-na-an-ni hast
mich geschaffen Neb. IX 49. at-tn ta-bn-
mittifiii du (Marduk) bist mein Schöpfer
I 63. U» ba-ni-m IV E 17, 24b (Nom.).
Neb. I 30 (Gen.). Istar ba-im-ai üäm
die Erschafferin oder Hutter der Götter
K. 4931 Obv. v0 (Ideogr. KAK . KAK).
die Göttin bn-nit iläni Sarg. Cyl. 48. der
Göttin Hubät mnmi ba-m-tM.i Neb. IV 16.
Auch von irdischen „Eltern" gesagt
(wichtig für die Etymologie von bmu J3)i
ahn ba-iiii-ii-<i oder «Ah ba-ni-in (Gen., aber
auch Nom.l der Vater, mein Erzeuger
(oft, s. W B, 8. 18 und vgl. Gramm. § 74, 1).
VE29,66g-h; GUL.MIS = b<i->m-tum:
Eine Gruppe bildend mit mätnu, agarinnn
und tii-xur-ruM, Ist auch IIE6,32c.dL
WAy ^j{ A = b'i-nn-ü in diesem Sinne
zu verstehen? 3)ganz allgemein: machei
thnn. die übrigen von ihnen hi bn-.
hi-li-ti die keine Sünde gethan Sanh. III
wer ausser Ea n-ma-tn'i i-bau (V. bn-nht
nu('l ni?) kann etw. thnn, ausrichten, wer
vermag etwas? NE XI 165. — VE, 21,
r.dc.d. 6e.f:KAK(™l = A.<-«W.'u; 9g.h
KAK =- 1,.1-nn-v. S« 279: KIM {m-im
-= b-i-aiMi. Sd 00: DI. IM = KIM bez
DiH = /«,.„„.„. S'Sl: MÜD f[-™.M'
178 ma
= ba-Htt-u Sa a-ia-di ä. h. banA L S. ?.
gebären, erzeugen. K. 2034 Col. 1 15. 16:
MUD und LID = ba-nn-u Sa a-la-di. VE
22, 60a. b. d: A {«■■„) = ba-nu-ü zeugen;
72 a. b. d: A (mt-A = ba-nu-ü; zum Ideogr.
A {eemm genitale) 8. ZU m« Wasser.
I 2 für flieh erbauen, sich etw.
machen. Paläste zur Wohnung meiner
Herrschaft ab-ta-ni erbaute ich mir Asarh.
V 31. einen grossen Park ab4a-ni i-ta-
tuS legte ich (mir) um ihn her an Sarg.
Stier-Inschr. 42. Ea in seinem weisen
Herzen ib-ta-ni [ak?-]ru Höllenf. Eev. 11;
vgl. NE 8, 33.
m I bauen lassen, n'-nw-afc Saudi
.... kirbuSSu Sü-ub-mi-» atf,i Sarg. CyL 43.
IV1 geschaffen, geboren werden.
e-nti-ma (seitdem Ich) ai-da-k-u ab-ba-nu-ü
a-na-ht Neb. 127, schonungslose Dämonen
Sao,aSA-pukiameib-ba-mirü(= j^S- GA)
sind sie IV R 5, \a.
*bänü feig. Part., dann .Sahst.) m.
Bauarbeiter, geschr. «-«DIM Str. n.
212, 14. 254, 11 o. ö. rab büne Bau-
meister (gleichbed. mit dimgaütt, s. d.)
geschr. '""räb bat** Str. II. 134, 13.
580,14u.Ö. oder *""GAL. KAK II. 64,10.
258, 4 n. ö. — Eine ganz andere Bed.
bat b&nü (»wir baue) in dem Plur. ■"■"
TUR. KAK* d. L mär-bänüti die
Edlen, Vornehmen, gener oei (eig. Ge-
schlechtsgründers-Söhne? a. vgl patrieüf).
X und "^war-bäa&ü Sa ittiSu die bei
ihm befindlichen, zu ihm sich haltenden
Vornehmen Beh. 23. 77. 83. 88. 200 —"
mm-häniti Sa ali (tödteten sie) K. 101(?)
Obv.16. (Vgl. auchBeh.3: von altera her
TUE . KAK'" a-nt-ni?). Für das in den
Kontrakttafeln so häufige (-"'^«Mr-KAK-
ü (oder nu)-tn, tnär-ba-nurtu, mär-KAK-tu,
mär-KAKf (Str. II. 1020, 12), wechselnd
mit {""'^bänu-ü-tn, s. u. pAt (TTto); eben-
dort für m/h 6<hjh der Kontrakttafeln.
binütu 1) Geschöpf, bhm-ti ga-ti-ka
das Geschöpf deiner (Marduks) Hand Neb.
1 62 (von Nebukadnezar). bwrn-ut SÜs-in
IVB 54, 10b. 2) Erzeugniss, Pro-
dukt, nt-sik-ti abni bi-nuiit tantrdm Tig.
jiin. 28. erä pariillum fit-[ntt-]rn tadi-i
Sarg. Ann. 439. *-ma-am-mi tam-tU bhm-
«t Wm« t'tnwlim Sarg. Platten-Eflck«. 22.
Den Pflanzennamen bt-mt-ut h-jm a. u.
IT. aa$. 3) PI. binäU die Glieder,
rw
179
rm
Gliedmassen des menschlichen and
thierischen Körpers (eig. die Gebilde,
Formen). bi-na-ti-Su us-sap-pi-fru seine Glie-
der sind aufgelöst (|| zumurSu) IV R 16,
27/o«b. a-na bi-na-at ameli muttalliki it^eina
4, ■ 7t gb. muru? bhia-a-ti Krankheit der
G. K. 246 Col. I 57. An allen diesen
drei Stellen entspricht das Ideogr. IS.
Gl . EN . Gl . NA. bima-a-ti uhammat (Subj. :
die Kopf krankheit) IV R 22, 18 a. bu-?-
unma-a-ta bima-a-ti (= ALAM?, s. zn
diesem Ideogr. n. $almu Bild and bunndnü)
24, S3/34a (von Nergal). Löwen- and
Stierkolosse Sa bima-te ma-a-diS (sie) nuk-
kulü (die an den Gliedmassen, Körper-
formen sehr kunstvoll hergestellt waren)
hitlnpü kuzbu Tig. jnn. 79.
bünu (= buniu, bunnu s. Gramm.
§ 65, 3 and S. 99f.) m. 1) Kind, eig.
Geschöpf. II R 36, 50 c. d: fot-ti-nu syn.
//ia-a-r?i. Vgl. n. pr. m. Bumi-ilu „Kind
Gottes" MAP 12, 14, s. nn. prr. 2) Ent-
stehung, Bildang. Sa ü-mi at-ta-fal
huma-Su des Sturmes Anfang (eig. Bil-
dang) sah ich d. h. ich sah wie der Sturm
allmählich seinen Anfang nahm (folgt:
den Sturm zu erleben hatte ich Furcht)
NE XI 87. 3) forma, äussere Er-
scheinung, Aussehen, speziell Ge-
sichtsausdruck, PI. büne dass. (eig.
Gesichtszüge). K. 2034 Col. I 5-11:
SI, I.NE (EME.SAL), SI.DUG, I.NE.
DUG (EME. SAL), SU# . ME, SAK . KI,
SUIJ.ME.SAK.KI = bu-nu (vorher-
gehen nabnitum und bumidnü; es folgt noch
bu-nu SuruS-lu-Su, s. u. tSbtS)) die fünf
letzten Ideogrr. auch = zimu (s. d.), für
SAK . KI s. weiter u. pütu (JWfi). jenen
Palast möge Asur i-na nu-um-mur bu-ni-Su
elluti [lipma-lis] mit Heiterkeit seiner
reinen Züge anblicken Khors. 187. bu-
nn-tu-Su wam-ru-u-ti .... II R 36, 23 e f.
die Göttin Damkina via bu-ni-Sa (= SUIJ.
ME) linammirka erleuchte dich mit ihrem
Antlitz VR 51, 24 <i5b. Vgl. auch n. pr. m.
Bel-bn-na-a-a (V. bu-na-a-ia).
bünänu, bunn&nu PI. bnnnane 1) Ge-
schöpf, Sprössling, Kind. Vgln.pr.m.
Bn-na-ni, s. nn. prr. 2) forma , äussere
Erscheinung, Gestalt. ?alam bu-na-
ni-ia tpuS Asurn. I 68. III 24 f. Salm. Mo.
Obv. 26. fa-latn bti-na-ru-(i)a Asurn. II 5. 91
{bnma-ni-a). 3) Bild, Bildwerk, Statue.
bu-unmami-ia (Plur.) in Verb, mit suhhn
zerstören s. d. die Zauberin, welche Bilder
gegenüber meinen Bildern ibnü, bu-un-na-
an-niria wnaSSUu IVR49, 43 b.
bunn&nu, bunnannü 1) Leibesge-
stalt, Leiblichkeit. VR47, 29b wird
du-vrtu durch bu-unmamu-u (Leibesgestalt,
Vollkraft) erklärt bu-un-na-anmire || zi-i-
mi IV R 56, 3 b. bu-unma-num folgend auf
zirirmu K. 2022 CoL 1 13. K. 2034 Col. 1 2:
[^2f_]+ALAM = bu-unmamu-u; von zwei
weiteren Ideogrr. nur das Schlusszeichen
UeJ. erhalten; vorhergeht mit gleichem
Ideogr. nabnitum, folgt bu-nu. Sa bu-un-
na-ni-e ameli u?abbitu was immer die Leib-
lichkeit des Menschen gebannt haben mag
(= «$& V. <^+ALAM) K. 246 Col. 1 3.
a-Sar bu-un-ua-an-ui-eli (= ^^+ALAM)
Sa ilani IV R lff. Col. IV *>30.
nabnitu 1) Schöpfung. Belit-iläm
patikat nab-ni-te IV R 56, 10b. Ea wird
,V*NU. DIM . MUD geschr. als Sa na1>-ni-ti
HR 58 Nr. 5, 4. Geburt, Erschaffung
(im Mutterleib) Neb. I 25; 8. oben Qal
Bed. 2. Istar Si'rtu-rat 7iab-tu-sa (mehr-
deutig) II R 66 Nr. 1,2. die und die
Steine tdtu kiril* hur Sani a-Sar nabmi-ti-
Su-nu von den Gebirgen, dem Ort ihrer
Schöpfung d. h. dem Ort da sie sich
finden Asarh.V 23. 2) Geschöpf, Er-
zeugniss, Spross (von Menschen). X
mk-nttu elli-tu Sa Y Salm. Ob. 19; Mo.
Obv. 11. tuäre na?>-ni-it lilt-bi-Su seine
leiblichen Kinder Tig. II 29. 47. wire
nab-ni-it Sa rru-ti- Sitmu V 17 '. na-ab-ni-tu(m)
syn. itittwn s. d. (lbl). 3) Machwerk.
Stierkolosse nab-nit ere Sann. Kuj. 4, 25.
uSaklila nalt-ni-su-un ibid. — K. 2034 Col.
I 1 vgl. HR 21, 25ab. VR 18, 32a. b:
,Ü2][-+ALAM = mib-ni-tum; vgl. biwudnu.
S. auch II. umdSu (S. 93).
tabnü Geschöpf, Spross. Nur in
Personennamen, s. die nn. prr. Ta/t-ni-i,
Tab-ni-c-a, Bel-tab-ui-bu-t/Hit u. a. in.
tabnitu. tab-ni-tum Str. II. 753, 27.
957, 2. Vgl. tab-ba-ni-tum 924, 5.
tabbanü m. PI. tabbanütu Bau, Bau-
lich k e i t. Uü)-ba-iiU-ü- tu] ullutu tjabbi alle
jene Bauten (haben wir unter dem Schutze
Auramazdas ausgeführt) I), 15. Satitithna
mdrfutu tab-ba-nu-u-tu noch viele andere
Bauten (tttpw) Z. 13. Vgl. K, 19.
IL njD banü 1) erhellen, erleuchten.
12*
ma 18
Samas ba-miit ki/>-ra~a-ti IV R 56, 12b.
2) hell, licht sein-, heiter sein (vgl
namärii). ina ma-a-a-iil mäSi 'hi-uni-mn-f.a
ttmiiitiia (V. ätuuittxi) inn &i:a le-e-ri ba-
mi-ii etjirrünW RIO, 71, s.u. egirrü (S.18).
lä baue (Inf.) Nicht-Helligkeit, ohne Hei-1
ligkeit (Heiterkeit) 8. v, a.: a) Dunkel-
heit, Verborgenheit, die Wagen hm la(-a) .
bn-ni /« CTii»/ stellte ich in Verborgen-
heit (Deckung) auf Tig. in 45. b) Ver-
iltts terung (des Antlitzes) durch Grimm o. ä.
iH-Suia a-a-bi In lia-ne pa-nim ite Bäbili \
lä Miuiiga dass kein grimmig blickender '
(grimmer) Feind u. s. w. Neb. VI 39. U-
im-nu lu ba-n* paiibn dass. IX 88. —
K. 7381 Col. II: SI+E . DUG . GA = ba-
nu-tt, mit SI+E = ba-nru Eine Gruppe
bildend.
III hell, licht, glänzend machen;
erleuchten. Ezida mit Gold und Edel-
gestein Irima Hiterti iamami ü-lu i-an-nim
(1 Prt.) V R 34 Col. II 2. die Wildochsen
der Tbürflügel in» zufalle namrii ü-ba-
im-iiim (machte ich hell erglänzen) Neb.
III 61. >i-b„-an;,a-a ta-al-hk (bez. l,i-<il,-)-ti
er bez. ich stellte einen glänzenden Weg
her V 20. 53. i-i-rib-Sü ki-ma I'/b-bi j„me-t
ii-be-m-ii/ des Tempels Inneres machte
ich glänzen u. s. w, Tig. VII 98. o Mero-
dach, bu-un-nu-u ttu-um-mu-ku (beides =
■BfWf GA. TAG. TAG. LI«) ist dein
IV R 3, «/„b. 22, »■' 0b (= Jaf*^
GA. TAG-ii). VR 45 Col. III 6 : fw-fcwjn-fW.
— Gehört hierher auch der Berufsname
■""f'mu-han-»i Str. II. 579, 6. 259, 6{/")?
banü Adj., Fem, banltu PI. hanAH
1) hell, licht an Farbe. VR 28, 18c. d:
xn-ba-ht bn-iuMi (vom Syn. nnr das Schluss-
zeichcn Im erhalten); folgt mbiü'i daml-u.
2) heiter, fröhlich, gnädig, die Göt-
tin Ningal möge vor Sin Uli«; l,„-tii-ii
freundlich (uäml. für mich) sprechen V R
64, 39b, Wflm damil-tiiu. wie mein theu-
res Leben id. h. wie mich selbst) «-m-
mii hn-mi-ii tti-<m-*ri-im habe ich lieb ihr
( Marduks und Nebos) freund lieb es Bild,
ihre lichte Erscheinung Neb. VII 31.
3) rein. I« ba-m-la i-ft-fri hat er Un-
reines gethan? IVR51, Hb. h ha-na-
n-ti || limneii (Schlechtes) 49, 18a. — V R
24, 7c. d: Im-nx-ti syn. el-htm.
III. HJD banü. K. 2034 Col. I18f.:KCL.
KUL = fof-H«-w Sa (■«&-<"''' (geschr. SAG.
0 HD3
DU), Sa (d. h. das Ideogr. bed. das Näm-
liche wie) SAG.KUL.KUL.
binitU. wenn ein Weib bi-ni-U US (d. i.
ahm*} gebiert K. 258 Obv. 26. Sb 308:
doppelt über einander gesetztes TUR. ZA
banzu Fem. banzatu (oder s?) Snbst.
wenn ein Weib ba-an-za bez. / ba-an-to-
tmn gebiert K. 258 Obv. 24. 25 (vorher-
geht: einen Todten; folgt: einen Krüppel,
Blinden, Tauben u. s. w.).
I. bennu wahrsch. Vater (Znsammen-
hang mit I. rraV). a-na be-m-ni dafätwa
a-na afp rabhi tirüli || ana ummt inUÜS n-na
ahAti rabi-ti u&aW IV R 51, 37 a.
II. bennu viell. Klarheit, Heiterkeit,
Fröhlichkeit, Glück o. ä. (Zusammen-
hang mit II, ffia?). tie-en-nu wird im
ganzen Lande sein, raggu ihalik ktttti ibaSi
IHR 52, 4a. wim (Gnade) ket-ti (Wahr-
heit) l-r-m-ni ibaS-Si Rra.1 139 ObY. fib-ti
bc-en-m ii-nn WO a-me sa-ar-tu a-nn täl
Sandte (ein Fluch) TU R 49 Nr. 2, 26.
III. bennu. nR28,24c.d:SA.AD.NUM
= be-en-mt, auch = Sä-aS-Sa-fn (wahrsch.
eine Gliederkrankheit, s. d.).
IV. bennU. bi-en-na Sa inat-kü ina hir;
p't-fi ta-piit-Um II R 60, 46 a, B. u. mattet .
noa. 8. dd. prr. u. Basua.
buaBuhm V R 20, Off. b lies butndum und
s. u, bta.
bugmu, nabsamu vi. a. s. u. COB.
"nD3 n * e'ne Botschaft und swar eine
Freudenbotschaft bringen. ba-dHi
r'-hti-ng-si-ri/ Freudiges meldete man (näml.
dem schadenfrohen Feind) IVB 60* C,
Rev. 20. weil beständig bti-ttn-su-rat ha-
di-e Sii l-a-siiil naiire-ia ü-pn-sa-ru-m-fü 0-
rih-Jhi Freudenbotschaften von Besiegung
meiner Feinde man mir darin meldet V R
10, 68 f. vor meinem Vater trete ich für
sie ein mm hu-Av-rÜ-fu-mi ihnen zu freu-
diger Botschaft Ssmk. L1 Col. II 9. —
VR 28, 19e.fi !>„-,<s-s«-r„(j>?) Syn. von
fuiH-mu-ni; hierher gehörig?
bussurtu st. estr. husaitrat PL butm-
rät!, immer in Verb, mit bade, Freuden-
botschaft, S. schon u. II 1. ein Bot«
Im-nx-sii-rat ha-di-t .... ikbä Mit Asttrb.
Sm. 40, 24. das Haupt des Teumman
a-na l'u-ux-[-su-rat\ hn-i/i-e nSahmntfi ana
'"'" A.U'h- bringen sie als Frendenbot-
b»
18!
schaft eilends nach A. Asurb. Sm. 144, 3.
hu-Mi-mt £«-{</t-e| iStapparä .... Ssmk.
L ' Col. II 15. — S. auch n. pr. m. fS.i-su-rtt.
bäsu Subat. 140 Landmeüen fia-«-JiV).
Dornen und Gazelleninaulstein Asarli.
III 27; IHR 15 CoLIV12.
bU9U (d. 1. wohl bäfit) ein in Schluch-
ten (Lochern?) lebender Vogel HR
37, 33a. b. e; 40 Nr. 1 llev.: NAM.BHt.
UZ.HD = 6k-#m syn. is-fti.r 4wr-n. JWa-
'(--i Sa nk-Uts-Ba-a hit-.ie\ii'{\ (gleich einem
!,.) . . (Verbum), mit der zugefügten Er-
klärung: bu-fi = <>-*«.' h-r-ri VR 47, 25b.
7JJ3 Hl binden, schnüren, lähmen o.dgl. V
VR20, iy-21a.b: II). [SU.] NEE. TAB,
ID.DAI?). LAL.LAL und U>.LAL =
Int-nz-xtJitm {tn schien mir besser als s.i
V R); das 1. Ideogr. auch = uzzulum (s.
51«), das 3. auch = ww/h nnd kiisxwltt.
basiltu Kopfbinde. VR28,30g.h:
t»i-x'fil-tnm syn. ku-fih-h'i e. d.
Bisillu ein Üott, geschr. *»üi-fi-i/-tu MI R
'üi Rev. 34e, b, nn. prr.
buginnu ein Baum oder Tlieil eines
solchen. V R 26, 65 f : bn-ft4n-wi ; vorher-
seht 'tfam-mn (B. d.).
ba$9U m. feste Lehmmaner. VR
42,28gb: IM.ZI.KAL.GA (eig. Mfan.
■l-iiaiu d. i. feste Lehmwand) = fxiiiffii,
Z. 29: = ftil-bi-pk-tum (s. d.). der Son-
nentempel, der seit fernen Tagen schutt-
hügelgleich geworden war, k-irhuiSii b.i-
..x-Äi iV. ff) iS&tpküma fti whh'i umriiti
in dessen Inneres die Lehmmaut*rn hin-
gegossen waren, sodass diu Kildwerku
nicht erkennbar waren Neb. Senk. I 15.
"ly-i ba»dru abschneiden u. ä. «84
Col. III 33. 34 vgl. K.5433: KAi^TAR.
KU = fi.i-j.ww«., KA(,.)TAR.TAR.RU
= bii-ns-fn-mm. Es folgen weiterhin
■j'ipi*« (eines der Ideogrr. ist SAH.ItAj
and btitihiiH, KA('»J bi-d. nach eben-
diesem Vokabular den Zahn.
II 1 Inf. biiffiiru s. sueben.
bia^ÜrU weibliche Schumi bei Mensch
nnd Thier). II K 37. 4S-öle.f nenni
l*-U-*..-r-in als .Syn. von <4*i MfÜ-Ai-t».
(49) ü-r«, 1SO1 li.t-m-h-.t-iu i'sici und
i'il 1 lfi-rtt-"i hi-r.i-.ii. bi-h-r—r->"i in eng-
*tT Verb, mit <-r<> auch auf Frgm. 31*7
Obv. und Rev. ■«. Wli, rj. 241 1. Uesehr.
bMi-z'i-rmu K. 43B'j Col. I 31. mit ri-rw«i
und ii-r.wi Sa «inmäti Eine Gruppe bil-
dend; Ideogr. ÖAL(«-*ilLA. Ein Stein
hat den Namen (■*•") bi-if-fur ri-/«-ni,
Ideogr. TAK ^T?! WER, s. HR 37,60
g. h in Zusammenhalt mit K. 240 Obv. 8;
vgl. auch HR 40, 8d. e.
balflum Spruus, jangos Reis u. dgl.
/»iiit-limi syn. pt-Mui s. d.
Qp2 bB*4mu Prt. A£mm Prs. U*tl-um
zerreissen, zerraufen, z. lt. dun Kart.
ilrl-u-in.i :il-iuiit-Sii (seinen Hart! Asurb.
Sm. 135, 55. Tenmman m-m-hil-m« Um-
kii-iim ;il-iM-n-iu zerraufend seinen Bart
K. 2674 ÜoL I 15. © 84 Col. 111 »!): Itll
(Am) = ha-leii-mu zerreissen, Eine Gruppe
bildend mit ijuMfii (s.u. ftp). SB223:
SAU (i«-^) = !.n-k.i-\mu\ i.aiich ■--,. Ai-
i rn-wi»! und Aiw"-[ j); zum Ideogr. m. auch
u. f*Zp. Das Ideogr. bed. eigentlich wohl
abschneiden, zerschneiden und dann
erst zerreieseu (vgl. für diesen Ifedeu-
tungsübergang psp, nett u. a. Stt. m.i.
"IpD tauCn - miiglich) H l Neb. Wiuckl.
j I 18: Nebukadneaar «w-hi-al-ki-ir ijtt-ai-
lm-n-tim H-bi-ri tm-ln-t-lit der . . . der Fluren
, (Felder), der Ackerbauer Babylons.
balfartum einGefäss. ■> *-''•" /«t-fw
j tum Str. III. 457, 16.
ba^aSU gross. IIR31 Nr. 3, 14 ! VR
41, 14a. b: Im-l-n-M syn. i-.-ft«-».
*13 gemeinsame Radii der folg. Notnina:
bartu Aufruhr, Empörung. 'J. Si-
ran: l,.wf<m V R 48 Col. 111 !f : SO. Sche-
bat: h.iiir-twn 49 Col. XI 22. V K 21,
23a. b: . . BAL. BAL = htMii, mit «/-
la-Wi und tifiS-iu Ein» Gruppe bildend.
II R 43, 18d. e: l-r-twa Syn. von »***■
tum. 47, 15c d: «« hit-tom syn. «iA-w.irf-
(«/« is. d.1: für -/« s. .»«< 'S. !!4a..
bsränü empörerisch. Aufruhrer.
Sargon der Itti l«i-r.i-i-u<i->i »AUü uluifa
I.. d>-u Emjiörer, aus »-iner Stadt ver-
trieb Sarg. Cvl. 32. X i..,-,-.-,,.,- ,..<i-l-
Intuu.u III K 15 Col. II l.V 1,1.1» /;.„„„..-
rit'i i'i-.s" l«l-wf'i Vit 5.31; Aiurb. Sm.
210. i: hi-r.11,- -s. S. 17b>.
i«-r« d. i. ./".•■-'•» s. u. nri.
'.<i-r»»i lies ■/•'.l-U B. u. 3"J.
J{n2 Prs. ihirri <U#ri- hungern, wenn
ein Mann das und das (hui. i-Ui-n so
wird er Hunger liiilen Hm. 2- 13!' Obv
TTÜ
182
rrö
bariu hungrig. I*a-ri-u-ti is-sab-bu die
Hungrigen sind gesättigt K. 183, 27.
biru da ss. birru-u (= «""SÄ . GAR .
RA) Sa ina bi-ru-ti-Su (= SA . GAR . RA-
a-ni) e-re-Su la i-si-nu der Hungernde der
in seinem Hungerzustand keinen Duft
(von Speisen) zu riechen bekommen hat
K. 246 Col. II 24. Für das Ideogr. vgl.
ImlnCtu und umsu. birru-ü-um (= am*lSA .
GAR-rt//-TUK . E) bit a-gur-ri i-baUa-rum
(?<**?) K. 4207, 19.
birutu Hungerzustand, s. u. biru.
büru (Form wie ?ümu Durst) Hunger.
ana bu-ri-Snnu für, gegen ihren Hunger
(assen sie das Fleisch ihrer Kinder) V R
4, 44. 9, 59. Asurb. Sm. 276, 43; 286, 19.
Vgl. die analoge Redeweisen, $ümu, summü
Durst.
nibrötu Hunger, Hungersnoth.
wi-$-r£-(e-)ft2 i$bat$tt?iüti V R 4, 43. Nebo
su-ga-a u ni-ib-re-ta USkunaSSumrna 1 Mich.
IV 17. die welche ina .... nijb-re^e-)ti
iSetüni dem Hungertod entronnen waren
V R 4, 93. la-pa-an fjat-ti u ni-ib-re-ti (floh
er nach Elam) Sanh. V 14. su-un-ku || ni-
ib-ri-tu Asurb. Sm. 100, 18. K. 4197:
PA (d. i. SIG) GA = nüb-re-tu; vor-
ausgehen a-di-rti, zur-bu iib-bi
""CID wüthen? ganz unsicher. Eine
Beschwörung beginnt gemäss IV R 55
Nr. 1, 7 b mit den Worten: ezzit Samrat
Hat namurrat ezzit Jtar-lta-rat (ebenfalls
Perm.?); 58, 59 f. b hiernach zu ergänzen.
barbaru m. wahrscheinl. Schakal. Syn.
ahn (s.S. 41b); Ideogr. UR.BAR.RA.
bar-ba-ru (= UR . BAR . RA) Sa ana Uke
bu-ba-tU Süluku Sm. 954 Obv. 1V,2. zu"
nm-bi bar-ba~ri eine Fliegenart HR 5, 9b.
birbirni Glanz der aufgehenden
Gestirne, z. B. der Sonne. bir-bir-ru
syn. Sa-rn-ru s. d. [ J bir-bir-ri (Gen.)
mu-nam-mir Igine u Annnnake (von Samas)
IV R 60, 32a. II R 47, 28c. d: NE. GAR.
NE = b'tr-bir-rum.
burgtrihi s. pnrhiUn.
bartin 8. maSdii.
l. rnil baru Prt. ibri Prs. Utari ccmere,
sehen, sichten. 1) sehen, schauen,
durchschauen (den Blick tief in etwas
eindringen lassen), das arge, empörerische
(harrbtu) Herz des Tammaritu ib-rti-(u~)
via sahen sie (die Götter, und zogen ihn
zur Rechenschaft) VR 5, 81; vgl Asurb.
Sm. 216, i (weniger gut: ibruma hnnüSu
kdtua). nür-ka nam-ru hol niSe irbar-ri
dein helles Licht (o Samas) erschaut alle
Menschen IVR 17, 12b. Ninib der gleich
Samas i-bar-ru-u kibrdti Sams. 1 12 (s. viell.
den gleichen Gedanken u. TH). Marduk
müde libbi ildni Sa i-bar-ru-u kar-Su der
das Innerste durchschaut K. 8522 Obv. 21.
Ein Vok. Eonst. zeigt in mehrmaliger
Wiederholung die Wortgruppe a-ma-ru,
ba-rwu, na-ta-luf nap-lursu* Für baru hell-
sehen, Gesichter sehen 8. u. biru. 2) er-
blicken, finden, in dieser Bed. gern mit
hdtu gepaart, seinen alten Temen a-hi-it
alt-re-e^na Neb. Senk. II 3. Grot. II 57.
VR34 Col. HI 12. 3) sichten, schei-
den, entscheiden; in Verb, mit tereti
die Orakel oder Vorzeichen für jeden
einzelnen Menschen und jeden einzelnen
Fall genau festsetzen oder bestimmen, ein
Richter bist du (Gilgamesch) und kx-ma üi
ta-bar-[ri] Sm. 1371 Obv. 4. ta-Sal ta-ba-
di (du gebietest) ta-da-m tarbar-ri u tuS-
te-[Sir] ibid. 7. Könige und Grosse stehen
gebeugt (kamsü) vor dir, ta-bar*ri t&re-
ti-Su-nu (du bestimmst ihre Orakel) pu-
russdSunu taparras ibid. 10. erhaben bist
du im Himmel (o Marduk) kul-lat niSe
ta-bar-ri (durchschaust du); gross bist du
auf Erden, terete-Su-nu (geiBch. «'gARj")
[ta-]bar-ri du bestimmst ihre Vorzeichen
LomLFrgm. Samas, der erhabene Richter
der grossen Götter, pdrü purityse b&H
iibbaji niSe ba-rwü te-re-e-ti VR 65, 12a.
Entsprechend der ziemlich gleichen Bed.
von tertu und Siru Orakel sagt man auch
von letzterem baru\ s. K. 49 Col. I 36.
37 a. b: IB (ii-ra-*i) = ba-ru-u, SAB (**-**)
= „ Sa Siri. — In den Tafelunterschriften :
ina duppäni aStur asnik ab-ri-e*na (s, u.
lüti) bed. baru sichten, scheiden im Gegens.
zu sandhu vereinigen (z. B. zu Wort-
Gruppen). Viell. ist auch ba-arri (Ideogrr.
SI.GÄN und ÜD-DU) in den Unter-
schriften: kima laUriSu Satirma bdr^m)
— s. u. nottf — als Perm, unseres baru
zu fassen (wie % la-a-bi von labü). Für
SÄ (d. i. libbu) 81 . GAN s. einstweilen u.
libbu. — K 7331 Col n: Sl+fi — ba-
m-n, Eine Gruppe bildend mit Sl+fe.
DÜG . GA = ba-mwu.
12 sehen, schauen. Inf. bitrü tfr-
tar-ra-a ni-Si vw-a-ti ia-an-Su e-ia-a IV R 20
rra
183
ma
Nr. 1 Obv. !5/16. cma bit-n-e (zum An-
schauen, 8. unten tabrdti) htrU-e n-mal-U-Su
(sc. das Thor, 1. Prt.) Lay. 33, 18.
m 1 kaus. sehen lassen. Frt u&abri,
uäebri. die betr. Thiere niSe mdtiSu ü-$e-
ib-ri zeigte er den Bewohnern seines Lan-
des IR 28, 28. 30 a. die Nennung meines
Namens via &utti ü-Sab-ri-Su-ma ASur V R
2, 97. Istar a-na wnmärü-ia Sutta u-Sab-ri
Hess mein Heer einen Traum sehen V R
5, 98. 8ub-ra-an-ni-ma Suttu damüctu luttul
i • • •
lass mich sehen und ich möge schauen
einen günstigen Traum IVR 59 Nr. 2, 21 b.
S. auch u. tabritu.
böru 1) f. Blick (das Sehen). Ram-
man i-na be~ri-M H-mu-ti mät-rn li-ib-ri
möge mit seinem bösen Blick sein Land
anblicken IVR 39, 43b (IV R2 vermuthet
irrig 1*ib-rtek). 2) discrimen, Zwischen-
raum, Mitte (vgl. für die Bedeutungs-
entwickelung hebr. *pä), daher ina beri
(Iriri) zwischen, unter, i-na bi-e-ri-Su-nu
zwischen ihnen (den beiden Wällen) Neb.
VIII 52. ina bt-ri-(i7i-)ni zwischen, unter
uns VR 1, 125 f. sunfcn ina bi-ri-Su-nu
iSSaJdn Hungersnoth brach unter ihnen
aus 9, 58. zu Necho ultu (V. ul-tu) bi-
ri-Su-nu aus ihrer Mitte (fasste ich Er-
barmen) V R 2, 8. — Viell. gehört hier-
her auch das beru von VR 13, 33— 35c. d:
ZAB.SUIJ, ZAB.SAG, ZAB.SAG.GA
= fäbe be-e-ru {homines conspiau? oder
bed. bent Sichtung i. S. v. Auserwählung,
Auserwfthltheit?).
börtu, birtu (Fem. des vorigen) st
cstr. bi-rit 1) Blick, Scharfblick. So
in bi-rit nzni Scharfblick, Unterscheidungs-
vermögen des Sinnes d. i. Klugheit, Ver-
ständigkeit, Weisheit. S. hierfür u. uznn
(S. 38 a). Das Ideogr. SI . GÄL, das als
Augen-Öffnung (Blick, nti ini) oder Ohren-
Öffnung gefasst werden kann, bed. auch
tänü verständig (s. K4tHD). Seine Ver-
wendung für beräti Tiefen, Quellen be-
ruht entw. auf dem Gleichklang der
beiden assyr. Wörter oder darauf, dass
il auch inu Quelle bedeutet. Ob auch
bir-ti, bi-rit ind hergehört, hängt von TJti
(s. d.) in der betr. RA ab. Unsicher ist
auch bi-rit pu (V. -pi)-ri-du, 8. d. 2) M i 1 1 e.
Tiglathpileser a-na bi-rit näri (nach der
Strommitte) ittalak Cb Rev. 25c. bi-rit
(berit), bia bi-rit zwischen, unter,
innerhalb, i-na bir-tu-it$-8i'i-nu a-la-kn
zwischen ihnen (den Bergen) hindurch-
zuziehen III R 4 Nr. 4, 38. bi-rit SüSan
**rÜ-la-a-a zwischen Susa und Eulaeus
Asurb. Sm. 180, 6. i-na bi-rit näräte
Khors. 129. i-na bi-rit (so, nicht birbil,
ist zu umschreiben) mätäte agdnetu inner-
halb dieser Länder Beh. 8. 9; vgl. 95.
a-na bi-rit (V. ina bir-ti) zwischen den und
den Bergen Asurn. II 66.
biru PL btre Gesicht (das Gesehene).
bi-re ab-re-e-ma ich sah Gesichter (von
den Göttern gesandte Offenbarungen im
Traume, Visionen u. ä.) Nabon. II 48. in
einem arfiu Salmu . ... Sa i-na bi-ri iCad-
düni (den durch ein Gesicht bestimmt
hatten Samas und Ramman) VR 64, 50a.
Samas und Ramman heissen desshalb
bele bi-ri VR 63, 2. 35b. Auch die Göt-
tin iSbara heisst t7"be-lit birri III R 68,
29c; 67, 28a (be~ri). K.2061 Col. II 13:
►^ = l*(i.)ru- folgt HfA MI „Nacht-
gesicht" = StUu-tum. (Das Ideogr. ^^
dürfte urspr. ein anderes Wort tönt, etwa
eines in der Bed. von lalü, s. d., und von
II 7TQ stammend, bezeichnet haben). S.
auch u. bärü.
*b&ru Seher, Hellseher, Magier
(nth). ba-ru-ü (= fcffiTW E) ina bi-ri
(= >^A) id uSteÜrSu kein Seher hilft
ihm durch ein Gesicht IV R 22 Nr. 2, 8/9
(,l Mihi und ä&pu). Sb 202: P^fflL (*.„,
Var. *.*«) = ba-rn-ujü. VR 13, 42 c:
gSl = ba-rn-ti, 42 d: f ] ZU = ba-
ru-ü, 43c: NI.ZÜ, 43d: ME. ZU, 44d:
HfA SÜ . BU . BU, sämtlich = ba-rn-ti,
Z. 45c. d: PA rfA SÜ . BU . BU = a-kil
ba-ri-i. a-kil ba-ri-\i] auch HR 38, 7b.
K. 7331 Col. II: ME. ZU = ba-rn-?i, mit
äsü und müde terte Eine Gruppe bildend.
Für am;;HAL = bärü s. sofort u. hdrüttr,
hiernach ist <n"wJJAL überall bärü zu
lesen: a&tr puzri am?/IJAL pä td ifrihm
IVR 32, 33a. 18. 44b. 33,6.40b. S.
ferner für '"""HAL VR 60 f. Col. 1 23. 31
u. s. w. IVR 60* C, Rev. 11. 13. Asurn.
III 20. K. 572, 6 ('"""HAL") u. a. St. m.
*barutu 1) Beruf, Amt des Sehers,
M a g i e r 8. ma-hd-ti ba-ru-( i't-)ti, wechselnd
mit ma-hd-ti w/HAL-(w->i'(IR 49 Col.
III 20. IHR 3 Nr. 12, 51a), s. oben
S. 56b. 2) Entscheidung (oder ba-
ma
184
rät" '{). ba-ni-ut Sti-lum u purussä i-pu-lri-iiS j
... i'i-iu Pinohks, Text* p. 16 Obv. 14.
birütu Gesicht HR 36, 8f: bi-r,t- ;
tmii, mit S>i(m)-tiMnM nnd e-tpr-rii-ii Eine
Gruppe bildend.
tabritu l)Gesicht. tab-rit mn-Si IStdr '
t'i-Srib-rw-u-lti das Nachtgesicht, das Istar
ihn hatte sehen lassen Asurb. Sm. 123, 51.
2) Plnr. {Tftabräti das Anschalten, bes.
das bewundernde, staunende Anschauen,
das Staunen, rffu UtJrra-a-ie der stan-
nenswerthe (wundersame) Hirt Asurn.
I 13 (so nennt sich Asurnazirpal). der
Palast bit bMib-raiHi tU-Ü Neb. VII 36.
etw. <ma tuhr/iti Mlubi zum Staunen d. i.
staunenswerth, wundervoll ( Ideogr. ÖI+E .
DI) machen s. n. gäbibt (^»). Babylon
fi-iui tiiiib-M-ti-tim uSSbi machte ich zum I
Anstaunen glänzend Neb. Bab. II 11. die
Thore a-na tatwa-a-ti kMiat ni-ii Mi »i-
maUam Neb. VI 20. Löwen- und Stier-
kolosse, sehr kunstvoll etc. postierte ich
an den Eingängen und a-na Uib-futt-tf
»Sazziz stellte sie zum Anstaunen auf
Tig. jun. 80. a-na tab-ra-u-ti (= Sl+E . I
DI) iz-za-zn HR 19, "/^b.
IL TCO (*|13?) Pra- ibarrn strotzen.1
motu i-f«i>-ru das Land wird Überfluss !
haben IHR 52, 18b. (Ist K,na der
Stamm, so müsste zu dieser Verbalform
bt-ut-bti möge ich satt werden Nerigl.
II 34 verglichen werden).
TU 2 strotzen, bes. von Körper-
kraft strotzen, die Schutzgottheiten
mögen bei Tag und Nacht kiriblim tö-
Uib-rii-mn a-n ipparkä idniiai in ihnen (in
Stadt und Palast) strotzen von Kraft und ,
nimmer von ihnen weichen Khors. 190,
im Palaste tla-a-ril fi$-tah-rii a-i ipparkä
ida&> Sanh. Kuj. 4, 43; Lay. 42, 53 [du- '
)7jf HJMnb-nMi), im Palaste da-ri.i ILt-tab-
rii-ü «-<i ippnrhi »laSa Asarh. VI 56; '
IHR 16 Col.VI 13. ai-ki-hi hui h «kalt I
»3-tnli-rtMi (Ideogr. I HD .) ZAL . ZAL . LA)
IVR 28* Nr. 4, 4\fib. K. 2034 Col. IV:
ZAL. ZAL. LA = ^Uib-'ru-u], wonach
die rechte Col. von VR29, 25. 26e.f:
ZAL(«)LA, ZAL.ZAL = Äi zu
ergänzen sein wird. Jh'Hab-ru-ü syn. ka- j
•i-it'i strotzen b. d.
m" 1 (s. Gramm. § 85) strotzen!
machen, reichlichst versorgen,:
jem. derart pflegen dass er gar keinen j
Mangel hat Hierher gehört wahrscli.
Subaru d. i, Subarrü (Inf.), ia-kin b't-ba-
rt-e Sippar Nippvr etc. der reichlichst
versorgte (pfleglich fürsorgte für) die
Städte .... Sarg. Cyl. 4 ; Stier-Inschr. 5 ;
Bronze-I. 7; wechselt mit zAninätu (s. d.)
fpefu. den Babylon lern und Borsippenern
f&bt kidintii Sti-ba-re-e Sa iläni rabüle den
Schützlingen, den Pfleglingen der groBBen
Götter Salm. Balaw. VI 4. säbe Su-uu-
lim iläni .... Sü-ba-ra-fu-nu ü-kin-nu jene
Leute (Acc.) werden die Götter reich-
lichst versorgen IV R 48, 30a.
mn 2 (s. Gramm. § 85) übersättigt
werden oder sein, Übervoll sein.
Prs. mit Ach und Weh täglich ui-ta-har-rt
wird er übersättigt (= m-fl» Z AL . ZAL . E )
IV R 3, 1 b. Part mtitaharru fibervoll.
Nebo wird geschrieben ''"DI-woz-uh-ZAL
als üti mu-ttS-ta-lnir-ru-tt sa-li-mi aberströ-
mend von Gnade VR 43, 39c. d. 46, 42a b:
MUL . ZAL . BE-<i-n« = muHa-bar-rtt-ü
lmt-tatm mörderisch (eig. Übervoll von
Tod), Todverbreiter o. ä.
IV 2 strotzen gemacht, übervoll
gemacht sein. nab-lu-äa imä-tab-rHwn
(Ideogr. Ü . BU . BU?, EME. SAL) seine
(desFeuers) vollste GlnthK.257Rev:lsi',u.
birü üppigerPflanzenwachs, Üp-
pigeWeide. &ir bi-ra-a Bkabbüä Sipäiu
Pflanzenwnchs und üppige Weide mögen
Rammans Füsse zertreten in R 43 Col.
IV 6. Die || stelle 1 Mich. IV 14 sagt
statt dessen: &4r*i bhri-ta etc.
biröä (bi-rü) Adv. auf üppiger
Weide. HR 42 Nr.3 Rev.: Ö gl £$.
E = bhUl auf üppiger Weide; es folgte
jedenfalls bi-ri-U mbäfu oder idülu, vgl.
wenige Zeilen vorher iibnrril rabdfit nnd
ntälu(a.S. 10a). Vorhergehen die 3 Substt
lahrü, ablutum, ma'adütnm, .... al-pi u
im-me-ri bi-riX (= Ö.RIK?) ni-il VR
52, 6%, b. — Viell. gehört zum n&ml.
Stamm ma das Adj. fti-t-r« syn. kar-ra-
dii (s.d.): von strotzender Kraft? biru
junger Ochs s. mit u. 6dm.
biritu dass. wie birit, s. d.
bitrü strotzend, fett, gemästet.
qii-mnh-he bä-ru-ti Khors. 168. Sarg. Ann.
Sil. 432 (folgen *}.'-« bez. — Lay.
34, 19 — LÜ.ARAn* »fflrffO. t6 pa-n-
ü-hm, bi-it-m-tim Neb. Grot n 27. HR
6, 35cd: SAH.NAM.EN.NA.AG.A
STD
185
= hit-rtf-u wird trotz seines Ideogram-
mes hierhergehören (für SAJJ vSchwein,
"Eber u. dgl. 8. u. Sahü und datm), vgl.
Z. 37 : ma-m-ü sc. Sahu ein fettes Schwein.
tabru strotzende Fülle. HR 42
Nr. 3 Rev.: Ü.ZÜN = tab-ru-u, ab-lu-tum
(s. S. 7 b) und ma-'a-du-tum.
III. JT"Q fesseln, einzwängen, fest
umscbliessen o. dgl.
birtu (so, als Fem. eines vorauszu-
setzenden biru, vgl. s'mdu, wird das Subst.
zu fassen sein) 1) Fessel. PI. biräti.
die Bewohner Babylons a-na m-in-di u
bir-te zu--u-zn illikü reSutu wurden Kop-
pel (?) und Fessel zugetheilt, wanderten
in die Knechtschaft I R 49 Col. II 9 f.
die Bew. Babyl., welche ana reSüti Süluku
a-na $i-m-di ü bir-te zu-Wt-zu in die Knecht-
schaft hatten wandern müssen, Koppel
und Fessel zugetheilt worden waren IV 31
(Verbum: upahir). Vgl. hiezu K. 2022
Col. II 52: BAR. BAR. RI = bi-ir-Ui;
folgt auf: BAR = si-in-du. si-in-du fur-
tum 8. U. TOS. bi-ra-a-ti parzilli ad-di-Su-
nn-ti ich legte ihnen an eiserne Fesseln
Tig. jun. 20. 2) fest umschlossener
Ort (vgl. Ps. 122,3: tjtt ni-man© TO,
und vgl. bk aburru, Mi biriti), Festung, i^-w onflK
Burg, rTTO. PI. b\r<\tc. Oft mit De- VieU- Sehdrt berher aucn
dem Päd! bi-ri-tu parzilli id-du-ma eiserne
Fesselung angelegt d. i. ihn in eiserne
Fesseln geschlagen hatten Sanh. II 71
(Var. tu); Kuj. 1, 23. an Händen und
Füssen (appositioneller Acc. zum Pron.
sunt) bi-ri-tü parzilli ad-di-Su-u-ma legte ich
ihm eiserne Fesseln an und .... VR5, 4 f.
an Händen und Füssen bi-ri-tü parzilli
ad-di-Su-nu-ti 9, 22. H. U. F. bi-ri-tu parzilli
id-di Asurb. Sm. 289, 42; 291, j (ad-di-Su).
Sum-man-nn (eine Fusskoppel, s.u. Fflütti?)
u bi-rirtu parzilli ad-di-Sti-ma Sanh. IV 39.
den Dunanu und Samgunu ina 'tfi-ix-fe
iS-ka-ti parzilli bi-rirti parzilli ü-tam-me-fia
(1. Sg.) kdtd u Sepd V R 3, 59. zwei
Stadthäuptlinge ma (f*)#i-i#-se iS-ka-ti par-
zilli birri-ti parzilli u-tam-me-Uj (3. Sg.)
V R 2, 109 (machte er dingfest), die und
die (Acc.) nahmen sie gefangen und ina
birri-ti parzilli iS-ka-ti parzilli ü-tam-me-hu
ktUu u Sepd VR 1, 131 ; Asurb. Sm. 44, 45.
2) feste Einschliessung (vgl. aburru).
HR 38, 15-17c. d: bi-ri-twn, bi-it „ (fest
umschlossenes Haus), wjar „ (fest um-
schliessende Wand? vgl igar aburru\
Ideogr. stets: RI . BA . AN . NA. i-aar bi-
ri-ti (= RI.BA.AN . NA) auch K. 56 Col.
IV 22.
term. *'. Dabigu äibi-ir-tu Sa mät Hat-ti
(nebst den Ortschaften Sa IbnetuSu) Salm.
Ob. 34. nach der Stadt Bakän bi-ir-ti Sa
mA-di-ni Salm. Balaw. VI 6. seine be-
festigte Stadt bi-ir-tu (als Festung) ana
rdmdnia asbat (annektierte ich) Salm.
Ob. 131. an der Grenze von Elam u-
Sar-kis ä/bir-tii Hess ich eine Burg anlegen
Khors. 139. ma$sar aibi-ra-a-te Sa ina eli
tahume ein Wächter der Grenzburgen
birdti (d. i. beretiVl. v. bertu'l) Gassen
(so genannt als eng eingeschlossene ? vgL
süku). rebdtiSu uSandilma bi-ri-e-ti u m-
ka-a-ni uS-ptr-di unammir ki?na üme seine
(sc. Nineves) Plätze erweiterte ich, die
Gassen und Strassen machte ich hell,
glänzend gleich dem Tag Sanh. Bell. 61;
Rass. 89 {lirka-a-ni nS-pir-di-ina). die Zau-
berin da-a-a-li-tum Sa bi-ri-e-ti Ija-a-a-t'Huin
Sa rti-ba-a-ti IV R 50, 3a.
K. 181, 36, ma?far älbi-rat <jab-bu Sä ina bi-ru d. i. biru, beru tief s. IL IM; bi-ru
eli tabüme Z. 52. bi-ra-a-te Sa m4/lrartda d. i. beru Mitte und bi-ru d. i. biru Ge-
Salm. Ob. 179. amilrab bir-te (neben dem sieht s. I. ma.
«>»>lr<V> hal-m) K. 4395 Col. III 5. K. 49 birfi hungrig s. u. arO: birü üppige
Col. II 23: HA . RA . AN . KAL = bal-sn \yeide (Adv. hi-ris) s. IL ma.
und bir-tlum]. II R 39, 72 c. d: [ ; DU . MA
-= bi-ir-tu, mit bi-ra-Sn, hal$u und hilsn
Eine Gruppe bildend. Das bi-ir-tü Z. 75
mag ein anderes Wort sein.
birtütu Festungszustand, Verwen-
biräti PI. fem. eines Adj. birü oder biru
viell. hell, rein, fromm o. dgl. la bi-ra-
a-ti fum-Hui-du wurde er Unreines gelehrt?
., /// na-ta-ti (S. u. HB:) IV R 51, 8b. Vgl.
auch u. libbu Herz.
düng als Festung, jene Stadt a-na (ä*)bir- .. .
tn-ti a+bat benutzte ich als Festung Sanh. biritu uPPl^e Weil*e s- n. n-Q; biritu
I 78 : Kuj. 1,12 (mit <") ; Bell. 24 (ohne äi). Fesselung, feste Einschliessung s. III. ma.
biritu 1) Fesselung (Fesseln), die bireti Adj. PI. fem. VR 14,27b: A/-/r-
Mttm, Epitheton von Thierfellen bez.
Wollstoffen; voranstellen naakätttm.
bireti Gassen s. III. mi
binita Sahst, (gleichbed. mit tusiktu?).
1000 atme bi-ru-ti (als Tribut Arabiens)
Asarh. III 22.
birfitu d. i. berütu Tiefe; Mine s. II. 11*3.
birfttn Huugerzuatand s. ST3; birfitu
Gesiebt s. I. ffft
bnr-zi bur-zi (p?) ein Gegenstand
ans Leder. VE 82, 37. 38a. b: bur-ä
bur-ti Syn. von [na?-j«f ma-dti nnd einem
andern sehr verwischten Wort, dieldeogrr.
dürften wohl mit dem Detenn. SU „Leder"
begonnen haben.
burzigallu (p?) ein Gefäss ans Thon
oder Stein. Dirmina-tiirda&t&Ul ma-la
(für) ^^bur-zi-gal-U Sanh. Knj. 4, 13.
K. 4411 Obv.: [DOK d. i. k'rft\ BUR.
ZI . GAL ■= Sü-lwn, d, i, buriigal-htm, syn.
»w-«Mw-[ ], und = kal-lum mit eben-
diesem Synonym. Für das kleine burzi-
Gefass s. n. Ba^ar{r)u, dessen eines Syn.
nakpartiim lautet.
IT13 H 1 2. Sg. Prs. tu-bar-rah, (Zeichen
lab, rih) VB45Col. VI 9.
barjm im n. pr. m. Nubü-bar-/}u-ääni
II R 64 Col. II 3. Vgl. auch den Vogel-
namen OB 37, 6e. f: ka-rt-tb bar-fa-a-ti,
Syn. von ur-ba-lum nnd ha-fyar Mm. Statt
bar kommt auch die Lesung mos in Be-
tracht, a. a nott.
barrngu wohl Adj. Herodachbaladan,
der alljährlich seine schwere Steuer, den
Reich thum des weiten Heeres, mr-Su bar-
ru-fau (strotzenden Überfluss?) irba u bt-
Mti eilends darbringt dem Herrn der
Herrn BerL Merodachbal.-Stein II 16.
"pD (P?)ni 2. Sg. Prs. tu-bar-rak VR 45
Col. VI 1 1 (die Lesung tuinaS-M ist durch
Z. 23 ausgeschlossen). Viell. enthält eben-
diesen Stamm der Personenname Bn-ri-
ki-iläni, s. nn. plT-
birku Knie. 1) Knie. PL birbä f. (doch
beachte: Ai la iit-na-fru bir-ka-Sü-im VR
65, 34b}. a-tar bir-ka-a-a mauähtu i-Ai-a
fir tihm Sadi iixib auf Berggestein wo
meine Kniee der Ruheort waren Hess ich
mich nieder d. h. auf Berggestein Hess
ich knieend mich nieder Sanh. III 78.
nMi-Iii bir-k.,-,.-a (Ideogr. HI) n R 16,
16 D"0
30b. c (s. S. 69a). [<t*Ä?J lamm Sa bir-
ka-iu (=$1. IB. BA, EME.8AL) law*
na-ba rVR9, 3*</39a. ur-mah,-he pi-hm
bir-ki Sanh. Knj. 4, 21. S° 22: HI (1*-**])
= faVk VR29, 57 a. b: ZAG = U-
ir-ku; vgL 22, 7Se. t h: ZAG (».«,) =
bi-ir-ku. 2) Schoss. marula ma bir-ki
(= HI . ÜB) atneli uSatbu sie entfernen
das Kind vom Schosse des Mannes IV R 1 ff.
Col. I 38/S9. In bildlichem Sinne: Asur-
nadinsnm tar-bit bir-ki-ia Sanh. in 64. Doch
beachte II R 40 Nr. 2, 8: TAR\MTJ.ZU
erklärt durch: Sa libbi ü-ru-ta-ii-foi | pap-
pal-tu Sa bir-ki ameli, wofür K. 240 Obv. 23 :
[TAK ]liur ti-ru-la-ti-Su \ pap-pal-tum Sa
US amSm. Vorhergeht II R 40 Nr. 2, 9
(vgL VR 27,58c): TAK. HAR.UD.KA.
BAR amelüti = aban bir-ki ameli, wofür
K.240 0bv.22: [TAK.HAB.UD?]KA.
BAR amSläti «■ aban libbi bir-ki amiU.
barakku s. parakku.
burku s. purku.
barlcadu s. maSkadu.
Q~Q Hl weben nnd zwar spez. von
Buntweberei, wie diese gefärbte Wolle
(ftrpu) zerzupft nnd verbrannt wird, mär
iäpari ana gubdti la ü-bar-ra-mu ein Weber
zn einem Kleide sie nicht mehr webt
IVR 7, 50b. VR 45 CoL VI 10: tttdxu-
ram. K. 4395 CoL V 14: 'm"[mtt-]bar-ri-
mu Buntweber? und hat auch m«4ar-|W-
mu] = BAR.SÜ.GAL Rm. 338 Rev. 10
diese Bed.? das Ideogr. würde auf eine
andere Bed. führen, s. gaUabu. Ein Verbum
£ur-ru-[mu?]s. auch u. bitrdmu.
burrumu Fem. bumtmtu buntge-
woben, bunt Ideogr. TAB» «&w> bur-
ru-itm-ta oder b)ir-ru-un(\. wmVtü IVR 5,
*\td. 21 Nr. 1 (B) Obv. % Ideogr. beide-
mal TAR.A; g. nimmt. VR28, 69c. d:
nahlaptu httr-um-tü Syn. Von ka-Sü-ri-tü.
Auch buntgefiedert, daher bnrrvmtu
Name eines Vogels, s. HR 37, 32a. b. c:
NAH. BfR.TAR.HU = burwimrttl syn.
ftir-rn; 40 Nr. 1 Rev.: bur>ru-um-tom syn.
Iär-[m].
bitramu da ss., ans zwei verschieden-
farbigen Wollfaden (wie schwarz nnd
weiss) gewoben, ka-a bit-rti-[ma] die bunte
Schnur (= TAR.A) IVR 8, S0/Slb.
birmn. bantgewobener, bunter
Kleiderstoff, iä-pnr bir-mu s. u. ifparu.
lu-lnd-tu Mr-mr n-lab-bi^u (bekleidete ich
D-D
187
F*
ihn) VR 2, 10; Asurb. Sm. 45, 55. lu-
bul-ü bir-me oft in Tributaufzählungen,
z. B. Tig. jon. Obv. 28; meist mit beige-
fügtem (u) KÜ.GAD (d.L hte), so mR9
Nr. 3, 55. Khors. 181. Sanh. Bass. 55.
S. auch XL lubultu (Ebb).
IL 0*13 siegeln, die Richter duppi iStu-
ruma ina abne-Su-nu (gemeint ist kunukke-
Sumu) ib-ru*mu Str. II. 668, 20. 1128, 27
(ina kunukke-Su-nu ib-ru-mu). via kunukki
Sarri Sa Sipriti .... dup-pi bar-mu mittelst
kgL Botschaftesiegels .... ward die Urkunde
gesiegelt Berl. MerodachbaL-Stein V 50.
IL 4317 Rev. 8: "'"«SIT . Iß .RA = bir
ri-im kunukki, Z. 11: "^"SIT.NU.fß.RA
= ul birri-im kunukki (birim st. cstr. von
fnrmu Eindruck, Abdruck eines Siegels?);
IB. RA im näml. Zusammenhang durch
kunukku wiedergegeben.
burummu, burumu (vgl. kunukku,
hmüku) m. viell. Sternbild (gleich dem
Bild eines Siegels dem Firmament ein-
geprägt?). Samsiramman aplu Sitlufu Sa
ina bu-ru-mi elluä Surru^u Sanas. 117. als
die Götter ubaSSimä [ bu?-]ru~mi ig-su-
[te?] Frgm. 345, 2 (AL3 94). & 4386
CoL III 53: QtR = Su-ptik kirnet, Z. 54:
GfR.GAN.A = Surpuk bu-ru-me. sitiv
burümue eig. Sternbildschrift, daher
Firmament (Himmelszelt), wohl besser
als Thierkreis. Nineve Sa ultu ulld itti
St-tir bu-ru-tt-me esrijatsu esritma Supü sin-
duSu Sanh. Rass. 62; Bell. 35 (bu-ru-um-
me). zdnin Esagila ekal ääni Sa ki-ma Sir
tir bu-ru-mu unammxr SigarSu Ssmk. S3 14.
ki-rna Si-tir bu-ru-mu unammir E . KU . A
VR62Nr. 1, 14.
bitramu (/>?), Form wie itbdru, mithäru
von einem St Dna. VR 21, 42a. b: bit-
ra-mu syn. Se-tippu-u (s. d.) ein Thier.
Vgl auch H R 44, 10a. b: TIK . TIK =
bit-ra'[mu?], mitGAZ = *Mr-rM-[mu?] Eine
Gruppe bildend.
burmu (zn IL ö-Q gehörig?) ein Theil
des Auges (Pupille?), bur-rni i-ni-üt
(= 1 . NE . BAR . RA, EME. SAL) dbntn
umalli (hat er mit Thränen gefüllt) I V R 2 1
Nr. 2 Obv. 20/2l.
bar-ra-sn HR 35, 59d, von mir als par-
rasu gefasst, 8. u. I. DIE.
barsigu s. u. parsigu.
barfU. V R 28, 5e. f: mi-e-si syn. bar-su.
bir^U. K. 4386 CoL m 33: SA.NAM.
NU ^TYTT = b*rm?ui nrit e-ze-bu und kan-
su Eine Gruppe bildend. VgLVR 31, 9 e. f,
wo der von Sternen übliche Ausdruck
sai^rwü durch Sa bi-ir-su Sak-nu erklärt
wird.
p*lD Prt- #*•* blitzen. NUM.GÖt d. i.
' birku #-r# hat es geblitzt IHR 59, 65a.
Mit Acc.: mit dem Blitzstrahl tref-
fen. Ramman i-na NUM. GtR d. i. birki
Umut'teji mät-su li-ib-rik möge mit bösem
Blitze sein Land treffen Tig. VIII 83 f.
m 1 1) blitzen. Ramman u-Sab-rik-
ma IIIR 52, 56a. 2) mit Feuer ver-
brennen (eig. mit dem Blitzstrahl tref-
fen), er entzündet (iSarrap) darin ein
Feuer, nu-ni-Su ü-Sab-rai; (Ideogr. NE)
VR50, 40/4tb. Sanherib Wit (s. üK2b)
la ma-gM mu-Sabri-ku za-ma-a-ni (den
Bösen) Sanh. I 9; Kuj. 1, 2; Bell. 3.
IV 8 blitzen, kirnia bir-ki (= NUM .
GÖt) it-ta-nab-rik (= murun-OtR . GfR .
RI) wie ein Blitz hat sie geblitzt (näml.
die Kopfkrankheit) IV R 3, 3/4a. Hier-
nach 5, 44/45a wohl ki-ma bir-ki (= NUM .
GtR) it-ta-[nab-ra-kü] zu ergänzen.
birku f.(s. Tig.Vffl 83 f.) Blitz, der
Gott Ramman wird ilu <( geschrieben als
Sa bir-ki Gott des Blitzes IIIR 67, 47 c. d;
der Gott 'V*NER wird *"NER geschrie-
ben als Sa bir-ki K. 4349 Rev. Sc 9:
GtR ([**«>]) = bir-ku. Für NUM . GtR,
ebenfalls = birku, s. Qal und IV 3. Be-
achte auch die Götternamen Rammdn-
birku und Gibil-birku (birku theils bir-ku,
iluDir-ku theils NUM. GtR geschr.), s.
nn. prr.
*n2 bardru hell sein oder werden,
glänzen. VR16, 27a.b-| Rm. 2. III
CoL I 11: SI.BlR = ba-ra-ri; folgen
eklitum und etutum. Viell. gehört hierher
IIIR 51, 33 d: Sin ihmutam-ma ba-ra-ri
iMa-'i-si.
bariru glänzender Aufgang der
Gestirne, Hell werden u. dgl. K. 2061
CoL n 4: SE.IR.ZI = ba-ri-[ru\; das
näml. Ideogr. = Sa-rn-[ru] Z. 3.
bararitu sc. ?na?sartu (Fem. eines mas-
kul. barärü) die erste Nachtwache
(die Zeit da die Gestirne glänzend auf-
gehen, baräru wohl gleichbed. mit Sartiru
und birUrru). e 59 CoL I 11 vgL Rm.
345 Obv. 22: EN . NUN . AN .TA = Ixi-
ra-ri-tum. Auf den astronomisch- astrolo-
gischen Tafeln findet sich oft das Ideogr.
EN . NUN . AN . TA, wechselnd mit EN .
NUN.AN.MUSÜß oderUHAN (s.S*>368.
371 sowie ZK II 284 f.).
baräru. Die assyr. Vokabulare nennen
noch folgende andere Inff. baräru. © 59
Col. II 15: KA ('•"") AG.A = fa-ni-
nun Sa A ^(?), mit ««*«*« Sit A ^(?),
rafciftt Sn „, Snldtu Sa „ Eine Gruppe
bildend. VK 28, 62g. h (vgl. Z. 72e.f):
ftri-m-nw» syu. (L-kU-lum Wehklage. Z.
85e. f: lni-rti-m(m) syn. pa-ht-mit, — Das
Subst nab-ra-m-ü Salm. Mo. Rev. 101 s.u. 3.
bariritQ. Istar möge ihm iifli-tn Ver-
zweiflung o. ä. (s. n. nb») senden, im ba-
ri-ri-ta uitSptirtaSa Sn ntzi einen Zustand
des Elendsf?), wie im Zorn sie ihn sen-
det IHR 41 Col. II 22. Viell. liegt das
nttml. Subst. vor K. 2061 Col. 1 10: NUN.
GUSUR . KAR . KAK = ha-rtri-tum.
hur-rii VK 14, 59. 60f lies mif-ru und
s. u. -iBE.
bnr-ru s. TD II 1.
harrä, von mir mafrü gelesen, s. u. KllB.
biräu eine Art Thierfell oderWoll-
stoff.
buräsu ein Baum, näher Pinie o. dgl.
K. 4346 Col. II 2. 4: "LI and "ÖIM.LI
= bu-rn-Sn. buräStt in Verb, mit srnu
Ceder s. d.
birtn Mitte (st. cstr. bi-rit) s. I. TD;
birtu Fessel, birtu Festung s. III. iTO.
bt-ritCtSü'tW, von mir birkt» gelesen und
als pirittn gefasst s. u. tiB.
*Httf3 b*&n Prt. ibsi Prs. ibuSi sein,
existieren, stattfinden: ins Dasein
treten, werden. Ideogr. GA'L. SAninfj)
ul ift-Si Asurn. I 43. tambtia ul ib-Si eine
TeiTasse hatte der Palast nicht Sanh.
VI 31; Konst. 57. das und das ina miiti
GÄL(-A) d. i. iba-ti wird im Laude sein
IHR 65, I. 3a. 16b. HR 41) Xr. 4,44.
46 u. ö., PI. GALA Z. 51 u. ü. «nm-za-sn
<il i-j-i-.ix-tiiinV. Sitm)-mii L-.^iIir.i da aber
kein Standort (Ruheplatz) vorhanden war.
kehrt« sio (die Taube, Schwalbe i wieder
um NE XI 141. 143 li/wÄ = 3»iti, zur
Konstruktion s. Gramm. § 152). {p-jut-
liS-Si (= ih-GXL'i Sm. 61, 15, sicher oben-
falls nur ungenaue Schreibung für i'&i.v.W,
s. HR 38, 20. 21c. d: nt-OAL = Ha-
1 PIB3
nS-Si, NU-nt-GÄL = ul iliaiSL kf rikilti n
ffitblati QirnSSu ba-Si-i (wider ihn statt-
fand) Sanli. V 15. ma\a) baSü u. ft. bo
viele existieren s. u. 8, ia. Nebnkadnezar
Sil ana alkatät ädni rnbüle ba-M-n tun-
tüiSu (dessen Sinne gerichtet sind auf — )
Neb. Bors. 1 5. Ähnl. Sams. 1 33, s. S. 37 b.
Siknät napüti ma-ln Sü-ma na-ba-a ina au'tti
bti-Sa-a i'so viele auf Erden existieren,
Ideogr. GÄL.LA) P7R 29 Nr. 1, «/„a.
hullnh-u u-di In bii-Sf-e gänzliche Vernich-
tang Asurb. Sm. 43, 42. S. sonst für mti
lit bnSe (bifSfii-e , ba-Si-i) eig. bis zum
Nichtsein S. 28a. b (adi) und vgl VK
31, 48e. f: it-di In bo-Se-« Syn. von wli
ul-la. Sb 1 Obv. Col. in 24 und S° 49:
GAL(f^ — Bm4M Sc280: KIM(*-ä.)
= l-i-Sv-u. Sd 39 : AM . NA . ME . A ' =
SA.NA.ME = iwflniaft«-Ai-»; vgl. Z. 40.
HE 1 kausativ; sein lassen, ins Da-
sein rufen, in Scene setzen, die
Furcht deiner Gottheit Sü-ub-Sä-a i-n«
libbi-ia laas sein (wohnen) in meinem Her-
zen Neb. I 71. gleich deiner Mutter tu-
Sab-Sii-k-u-m die dir das Dasein gegeben
IV R 61, 21b. Sa »Mä{rio>-»(i-ii || Sa nu-
.fti*(8ic)-A}-ti 58, 20f. d. «-£« di-Su ü-itib-
£u!,i-u sie inscenierten einen Aufstand
wider ihn VE 3, 8; Asurb. Sm. 95, 84,
fi-Sab-$t'fu fi-fcu Sanh. V 12. die Grossen
Sd Id-it-tu li-Sab-Si'i-ü welche die Sünde be-
gangen hatten III 2. aS-Sii ri-(ig-)ga-{/i-)kli
In Sub-ii-i nm keinerlei Unrecht zn be-
gehen Sarg. Cyl. 52. S. anch nn. prr.
wie Nnbä-ti-Sab-Si,
in 2 dass. So in Personennamen wie
Xiib'i-ful-ttib-Si-Hiir „Nebo, du riefst (das
Kind) ins Leben — möge es gedeihen!",
s. nn. prr.
IV l ins Dasein gebracht werden, w er -
den, entstehen, als in Elam sunt«
iSt-iimi Ur-lta-iu-u lü-ib-ri-lu (eine Hungers-
noth ausbrach) Asurb. Sm. 100, 18. bis
in seinem Lande reichlicher Regen fiel,
ib-bu-Sii-ii rbüni Fehlfrucht ins Dasein ge-
bracht ward d. h. die Felder wieder Frucht
trugen 101, 22. a-a ib-ba-Si ina biriitni
stmutniiKi bvhim nicht werde ein anderer
unter uns Herr V R 1, 126 ; K. 2675
Obv. 40. S-ijMt rklihtmma ul i[b\ba-a£-Si
tm-m dicht war die Finsterniss nnd es
wurde nicht Licht NE 61— 63 (vgl.nDO).
das I^uid X nSfir MwJm fSri la *-*n-(ai-)
Jhi-n (Prs-) woselbst kein Wild fortkommt
büb
189
dcd
(oder Prs. II? ibbaSSu ungenaue Schrei-
bung für ibaSSu?)
TV 2 werden, entstehen, statt-
finden, wenn im Monat X eine Ver-
finsterung it-tab-Si stattfindet IHR 61,
25. 29. 33 a u. s. w. it-tab-Sa-a (3. PL
fem. Prt.) I R 49 Col. 1 9. S. auch nn. prr.
wie Ahu-it-tab-Si (sie), oder AhnrTJJK-ii,
Ittab&i-i/u u. a. m.
basüAdj. existierend, vorhanden.
fxi'Sa-a-ti ud-di-Sa ekurre-Mt rab-ba-a-ti die
vorhandenen grossen Heiligthümer Babels
erneuerte er Pinches, Textsy. 16 Obv. 12.
S. auch K. 46 Col. III 25-27: KI.LAM.
GAR. RA bez. GÄL.LA und AL.GÄ.GÄ
= maJ}irn ba-Sn-u der Preis wie er nun
einmal ist, der übliche Preis; vgl. Z.30—
32: ki-ma mafjiru i-ba-Su-ii wie der Preis
nun einmal ist, mahhii i-na a/i i-ba-Sü-v
der Preis der in der Stadt üblich ist.
buiü Besitzstand, Besitz, Habe,
gleichbed. mit SdSu (s. d.). Sal-la-su-nu
( ihre Beute), Sa^Swu^ (V. hu-&<iy8u-nn ihre
Habe (ihre Rinder führte ich fort) Asurn.
I 48, Vgl. 61 (Ja-Af, V. bu-$a, -Sn-wi).
Mil-hi-su-nu (bti-M-a-Su-mi) Tig. II 33. bu-
äti'&tirnum ihren Besitz || iiKi-ak-kwur-Mrun
Neb. VII 20. kiUusiam buSaStinu nainkur-
Sunu 0. ä. 8. U. 1Dt5, Sallastmu huid&unfti)
mariiswiu S.u. Hth. Sd 38: SA-iii-GaL
= bu-Stt-u; Z. 46: ÄM.MA.AL = SA.
GÄL = fo*-*i-w. VR21,13a.b: SA.GÄL.
LA = bn'h'i'U. — Für das vermeintliche
hu-&e-ta Tig. IV 1 8. U. tatturru.
bisitu 1) Bestand (Bestehen aus
etw.). i-ga-ru-M bi-iirti libittu seine aus
Ziegeln bestehenden Wände, seine Ziegel-
wände Neb. VII 57. 2) Besitz. bi-$i-ti
Xd-di-im hiriphi (a-ma-a-thn den Besitz der
Berge, den Reichthum der Meere Neb.
II 34. bi-la-at mdtdte bi-Seit Sade (geschr.
SA. TU. UM) hi-sab (soll wolü heissen
ht~sib) ta-tna-ti-tim (empfing ich) Neb. Grot.
III 21. Viell. gehört hierher auch IR 49
Col. IV 8: mit bestem Öl, Honig, Butter,
m-nri (geschr. BI.TIN.NAM) pi-tötf)
Sndi-i r/U] vgl. Siknru.
^£?2 I>rt- '^ kochen, äa ina utuni eh
liti fta-oä-bt (Perm.) 8. U. utuni/. Stm $<t
ina pi-cn-ti h*t-fiA-/u geröstetes oder ge-
bratenes (eig. : mit Glühkohle gekochtes)
Fleisch IV R 32, 30a (fehlt im). 15b.
33, 3. 35 b. Fem. ba-ds/at (näml. die
kurummatu) viell. NE XI 206. 217. Bild-
lich: mi-rarfiu-uä-Su-un hui e/i UbbiSunu ib-
8i-/u-nim-ma ihr Herz kochte von Ingrimm
(frei übersetzt) V R 4, 27.
m 2 kochen lassen. ü-sa-ab-Siril
li'sa-ki/'&t-nu K. 112, 12 (nach Strassm.
Nr. 1084).
ba&lu gekocht (opp.Wfo roh?). 2 bez.
6', 1 Sxru ba-aS-lu n (oder) bal-tn (nach
Strassm., I c).
nabsaltu Gekochtes, akdie (Ü^) u
nab~$al-tum Sa ina pdnirka ktm-nu (dir vor-
gesetzt) IVR57, 7 b.
bislätU (/>?). II R 43, 22d. e: !>&/a-a-
twn Syn. von kak-hi-tum.
QEÖ bas&mu Prt. Mm 1) bilden.
dadme kiSitti kdtia si-i*u-u$-$in (V. 8i-in)
ab-Sim-ma die von mir besiegten Völker-
schaften (?) bildete ich, d. h. stellte ich
bildend dar, auf ihnen (den grossen Quader-
platten) Sarg. Stier-Inschr. 78; Ann. 428;
Khors.165; Pp.U.41 undIV.122(3.Pers.
ib-Sim-ma). seitdem Marduk mich ge-
schaffen, i/fSi-mu nabniti ina iimmu meine
Geburt (meinen Körper) gebildet im
Mutterleib Neb. I 24. ba-Si-mu usürat
(I§.JJ AR. RA) eSreti muddiäu parakke der
das Bildwerk der Tempel bildete, die
Heiligthümer erneuerte Pinches, Terts
p. 16 Obv. 10. ti-kip sa-an-tak-ke ma-/a
ba-aS(d5ymule (so viele man deren gebil-
det, s. santakku) Unterschriften passim,
s. AL3 49. 2) herstellen, bauen, der
Palast den Nabopolassar ma Ubitti i/fti-
mu aus Ziegeln gebaut hatte Neb. VII 49.
3) zubereiten, von Fellen gesagt. HR
27, 61 a. b: [ ] BÄR (braucht nichts vor-
her zu fehlen) = ba-$a-mu Sipdti (SIG)
ein Fell zubereiten, herrichten (appretrr).
VR 32,22d.e: <"»"BÄR.TAG . GA =
e-piS ba-$a~mi (oder) Sa/t-Sdru (vorhergeht
der """SU. TAG. TAG, der auch mit
Fellen, Häuten zu thun hat); HR 51
Nr. 2 Rev. 14 ("""BÄR. TAG'. GA) hier-
nach zu ergänzen. — HR 27, 62a. b:
[ ] SUR = ba-sa-mu &i bu-u8-&/-/tii d. h.
ba&hnu i. S. v. II 1 (bilden, herstellen).
II 1 bilden, herstellen, pitik ere
u-ba-a$-$im-ma uwikkihi nikhrtfu ein Ge-
bilde von Kupfer stellte ich kunstvoll
her Sanh. Kuj. 4, 22. U'h<MiA(ds)-.*im (er
bildete, richtete her) nutnzaza nn i/dni
rabuti Anfang der V. Weltschöpfungs-
Dlh 1
tafel. als die Götter das und das ü-ba-
aS-Si-mu gebildet hatten (|j ibwu-ü) Frgm.
345, 2. Für den Inf. buSSumu s. Qal (am
Schluss).
baäamu (baä&mul) Subst. lIR30,2c.d:
BÄR . KI . GUB . BA = eJit ba-Sa-mi (vor-
hergeht e-lU vr-fi). K. 64 Col. I 3. 4:
BÄR . TIK . GUB . BÄ nnd BÄR.TIK.
GAR. RA — [Sa-pil-tnmt] Sa ba-Sa-mi. Als
Subst., nicht Inf., wird das Wort auch
zu fassen sein H R 36, 2c. d: BÄR =
ba-sd-mu, mit BÄK = ti-du-ü nnd BAR.RA
= iafr-ku Eine Gruppe bildend.
basinu Kreatur? ki-ma pit-pa-a-nu
ba-äS-iae (= BÜR) mirnt/ta Sum-Su i-sak-
fcr IVR 22, %■,&. Ein anderes baSmu
s. sofort,
baämu eine giftige Schlangenart,
wahrsch. Natter. S° 16: BÜR ([**«)) =
ba-aS^nu. II R 27, 63 a, b : GAL . BÜR =
ba-aS-tnu (eig. = uSumgallu, s. IL uSvm-
gallu). ba-ds-muji in Tiämats Heeresge-
folge Weltschöpf. III. 31. 89-, ba-äS^ne
(auf den ThürflUgeln des Herodachtempels
abgebildet) VE 33 Col. IV 50, t-nta-at
baraS-vu (=SIR.äÄ»fflKfTRA, EME.
SAL) das Gift der Natter, welches den
Menschen erfüllt (folgt i-mat zn-ka-ki-pi)
IVR26, 14/1&a- Bür TUR (so ist ►fflffiT
zu lesen) = tarbafu s. n. y ai, zum Ideogr.
SÄ . TUR . RA vgl. den Thiernamen Sa-
turru sowie Samrru.
bisru Fleisch nnd Blnt, Blutsver-
wandtschaft. IIR29,61e.f; Sm. 2052
Col II 2: btiS-m(m) syn. ÄMr-rw; HR 29
mit tappätum nnd binbinim syn. libhbbi
Eine Grnppe bildend. Vgl. stru (l»,BJ)-
bi-it(d?) Konj. s. v. a. Li. dami-ik a-dan-
uiS lä-ä Sarru ikbäni es ist sehr günstig
wie der König befohlen hat K. 492, 9;
Vgl. damik adimnii ki Sä takjiini (wie do
befohlen hast) K. 486, 13. Sarru Urartäa
«na ""Sumir bi-it ilUküni K. 181, 10;
ähnl. Z. 39. ich behielt sie znrück a-di
bit arktäte ikarbünmi bis die zum zweiten
Transport gehörigen (Stnten) einträfen.
K. 146, 16. S. anch n. pH.
bit (bit? p'öid!,?} in bit a-bi VR 28, 87-
92 cd, zum Theil korrigiert nach der
riebtigeren Abschrift des babyl. Originals
D.T. 58 [Vgl. WB, S. 145. ZK II 332 f.),
nennt bit a-),; als Syn. von: (87) «m-kil
to nna
Si-ip-ri, (88) «-du-ftim (so VR 28; D.T. 58
freilich und K. 275: e-du-uk), (89) na-
apbu, (90) pa-fa, (91) pa-rv, (92) pu-
usinu. K. 257 schreibt MC a-fri bei den
ersten 3 Synn. voll ans, nachher hat es
nur unter bit Gleichheits striche. — Vgl.
auch bitte.
nH3 n 1 banen oder gründen, von
Städten gesagt. Asnrdan Sa mdb,äti ü-bat-
| tu-ü ukiraui iSreti Asnrn. I 31 (vgL IVR
89, 8a: muün mab&te).
bit^allu (p?) m. 1) Reitpferd L U. v.
Wagenpferd. PL bitbaüä, bitbaU&li. Mit
und ohne Determ. im)r. narkabä&Su-nn
bit-bal-la-Su-nu sise-^u-nu fhndat niriSumi
ihre Wagen, ihre Reitpferde, ihre Wagen-
pferde (e-läm-Su-nu nahm ich ihnen weg)
Salm. Mo. Rev. 101. narkabäti-Su-nu bit-
bal-la-Swmt unüt tafcäziSunu (e-hm-Su-nu)
Salm. Ob. 65. 1121 narkabate-Sv. 470
bit-bal-lu-Sa . . . e-kim-Su Hl R 5 Nr. 6, 51 ;
Salm. Ob. 98 (460 Reitpferde). 140 bit-
bal-la-Sü In e-kim-Sü Sams. III 33. tuu-
kabdti-Su-nu bü-bal-la-Su-nu (ajT vernich-
tete ich) Salm. Co. 102. 200 narkabtu
600 'm,Tbü-bal (behielt ich von den Ha-
mathensern für mich) Short, 35. 150 nar-
kabtu 1500 ^''bü-bal-ltaa (20000 Bogen-
schützen n. s. w. behielt Ich von ihnen)
Z. 116. S. weitere Stellen für *•*«-
bal-lilum u. sahnu. 121 KUR>' (d. L tut)
bä-bal-U 1 Sul-lam bü-bal-ü napbar 122
KUR bü-bal . . . etarb&ni 121 Pferde,
naml. Reitpferde n. s. w. K. 1113, 7-9
vgL Z. 12. 15; es folgen dann Z. 17 f.
die *t>i? niri oder Zugpferde. 49 eise Sä
bit-bal-U 49 Pferde und zwar Reitpferde
80, 7-19, 25 Z. 16f. 14 KÜR>' Sä bit-
bal-le (opp. KUE^ Sä nl+ri) 80, 7-19,
26 Z. 11. 19. Dass etymologischer Zu-
sammenhang mit bl"D anmöglich, lehrt
VR 55, 58 f.: ■»'"Sa bit-bal-U ana atöni
lä eribi [&] ina libbi ^ml (lies vr&tt't
s. iini n. IL TT») b&bal-la lä tabäti dass
kein Reiter die Städte betrete nnd dort
Stuten-Reitpferde (Reitstnten) hole. Für
Sa bitbaUi Reitersmann, Reiter s. noch
VR 6, 88: am"Sa bÜ-bal{-Uy die Reiter
(mitten unter andern militärischen Be-
rnfsnamen). Neben Sa bitbaUi bed. aber
auch (ganz wie hebr, 1D1D) das einfache
bitballu 2) Heiter, kolLlUlterei. ÖObit-
btd-lu a-<ii t&bi Sa X (nahm ich gelangen)
bro
191
pro
Asurn. III 19. biHaMu(") am"kal-la-pu
(legte ich in einen Hinterhalt) II 70. bü-
b<ü4u amil kal-la-pu (nahm ich an mich)
II 72. S. für kallapu u. qba. narkabdte
bit'bal-lu amHzu-ku die Streitwagen, die
Reiterei, das Fussvolk (bei Asnrn.) s. u.
zuku (p^T); ebendort s. die Stellen Sarg.
Ann. 49. 124, wo zwar imh bü-bal-lum
und imhrbit-b<d Sepi-ia geschrieben, aber
doch wohl Reiter bez. Gardecavallerie
(als Fem. konstruiert) gemeint sind.
batülu Jüngling, batultU Jung-
frau. (amir)ba-tU'le(*iy$u-nu S ba-tu-la-telr
Su-nu ihre Jünglinge und Jungfrauen (ver-
brannte ich) Asurn. I 109. 118—11 1.
II 19. 109 f. amilba-tul*l-8tt-nu 'bariu-la-
tile-fa-mt (verbrannte ich) II 48. 57 f.
"""KAL.TüRj" d. i. batüle-Su-nu fba-tu-
la-te-ht-nu (verbrannte ich) Salm. Mo.
Obv. 17. 200 /KAL. TUR/' (Jungfrauen)
Asurn. III 67 (als Geschenk erhalten).
a-al ba-tu-lbn (=KAL.TÜR.RA)K.3479.
VR 42, 55. 56 e. f: KAL.TÜR (d. i. junger
Mann oder Herr) = ba-tu'[lu]1 /KAL.
TÜR = ba'tnl-[tum\ Z. 61 e. f : KI . EL .
TÜR = ba-tul-twn (folgend auf KI . EL
= ardatum). Noch beachte mardt-ka (bez.
m) ba-tu-ul~tit(tum) deine (seine) jung-
fräuliche Tochter Str. II. 243, 4. 6, im
Vergleich mit Str. I. 8, 5. 9: nidrat-ka(8u)
/LUB d. L ndrtu oder etwa gar batültu?
betani, bitani wohl Subst. Sg., nur
in der Verb. Sa be'itdni das Land Zamua
Sa be-ta-a-ni Salm. Balaw. II 2. vom Quell-
punkt des Subnat a-di 9Hättü-inb Sa bi-ta-m
Asurn. II 129. in 122. das Land Killji
Sa be irtar{ar)tu I 59, Sa be-ta-a-ni II 112.
das Land Ü-nt-me Sa bi-ta-ni II 13.
pJ"Q Prt. ibhik durchschneiden; ab-
' schneiden, abtrennen. Für die Bed.
„durchschneiden, durchreissen, zerreissentf
s. u. batku und butuldn. die und die Städte
ul-tn ki-rib mdti-Stt ab-tuk trennte ich von
seinem Lande ab Sanh. II 22; Bell. 31;
Kuj. 1, 15. Sanh. III 24; Kuj. 1, 29. ein
grosses Stück Land ul-tn tib^i ekldte ab-
tuk Asarh. V 7.
lila) durchschneiden. kir-bi-Sa ii-
baM'fka (er durchschnitt ihr Inneres)
nSallit Ubba Weltschöpf. IV. 102. b) durch-
brechen, von Wassermassen welche ihre
Ufer entzweireissen und durchbrechen.
im Frühjahr mihi (A . KAL) GMVma '
A . MAIJj" ü-bat-tälc wird die Hochfluth
durchbrechen und Wasser in Massen die
Ufer zerreissen IIIR61,9b; vgl. 62, 4b.
S. zu dieser Bed. btäuktu. c) abschneiden,
den einen ihre Hände und Finger u-ba(ty
tik, den andern ihre Nasen und Ohren ?/-
bat-t% (1. Prt.) Asurn. I 117. kap-pe-
Su-nu u4m(tytik II 115. SiruptySu-nu u-
baHifs ich verstümmelte sie I 92. [bu-]
bu-tiriu-nu ü-bat-ii-iis er schnitt ihnen die
Nahrung ab IV R 34 Nr. 1, 3a. bti-tä-tu-fai
ma$-ku-u abgeschnitten waren die Tränken
(näml. infolge der Hitze vertrocknet) V R
55, 19. abschneiden i.S. v. fällen, ver-
nichten, vor seinen Füssen u-lmt-tak-
•
Su-nu werde ich sie vertilgen IVR 61, 47 b.
— VR 45 Col. VH 53: tu-bat-täk. ab-
schneiden i. S. v. (Brücken) abbrechen,
abreissen. u-bat-ti-ka (3. Prt.) ti-tur-re
Khors. 128; Ann. 326.
IV1 vertilgt, vernichtet werden.
ru-um-me a-a if*-ba-&ik gieb nach! nicht
werde er vertilgt NE XI 171.
batku st cstr. batakRiBH eines Hauses,
einer Wand {asurrü, so lies statt abirrt
S. 150) u. dgl. hatka $abätu einen Riss zu-
sammenfassen d. h. ihn sarcire, ausbessern
sehr oft in den Kontrakten: der Abmiether
u-niji iSawüju O. ä. (s. U. #T3fl?) ba-at-^a
i-?ab-bat Str. II. 996, 9 , bat-ka i-fab-bat
48, 9 f. 261, 7; bat-Jeu Sa biti i-fab-bat
239, 14 f. 184, 7 f. (bat-ka)) bat-ka Sa a-
su-ru-u i-sa-ba-at 500, 8 f. IV. 228, 8 f.
(i-§ah-bai), bat-ka Sa a-mr-re-e i-?al>-bat
I. 135, 9. IV. 177, 16. die Abmietherin
bat-ka Sa a-sur-re-e ta-fab-bat I. 26, 11.
die Abmiether bat-Jca Sa a-mr-ru-u i~§ab-
bat-u' IL 1030, 11 f. Hiernach ist zu ver-
stehen IR 68 Nr. 1 Col. I 27: ba-ta-ak-
Sitjn af-bat des Tempelthurms Riss (Bau-
fälligkeit) besserte ich aus. Gleichbe-
deutend ist batka ka$dru (einen Riss fest-
fügen), s. u. I. ntp. Vgl den Amtsnamen
"«"roh bat-ki K. 4395 Col. III 24 (fol-
gend auf den roh kartwini und rah kdre).
batik&nu ein best, eisernes Ge-
räth. -2 tartiUuba-ti-ka-nu Sa huppü Sa
tumbe Str. II. 784, 9.
but&ku wahrsch. Vertilgung, Ver-
derben, den Herrn (Cyrus), der i-na
bu-ta-kti u pa-ki-e ig-tiu-lu kul-la-ta-an mit
Vertilgung und .... alle verschont hatte
VR35, 19.
butuktu f. Dammbruch, Wasser-
nro
192
nn*
durchbrach, Überfluthung (vgl. II 1
Bed. 2). bu-tuk-tua ultu hirib Ihtratti i/>-
tu-ka er machte einen Durchbrach (einen
Durchstich) aus dem Euphrat (Hess ihn
fliessen auf die Flur der Stadt) Khors. 128 ;
Ann. 324 (ih-tu-ka). ul-tu Ub-bija Surappi
bu-tuk-tu ib-tu^ü-hi-nim-ma (ki-ma) mil (A.
KAL) kiS-Sa-ti ik-bwbu lirme-is-su Sarg.
Ann. 251. bu-täMum (= A . gUL) Sa
ina Sat mu-Si Surdat eine Überfluthung
welche zur Nachtzeit losbricht IV R 26,
,8/t0a. II R 34, 17a. b: [ ] GAL = bu-
tuk-t?tm, mit Snrdü Sa me und a-la(?)-tum
Sa kib-ri Eine Gruppe bildend. e-bi-ir-Sn-
nu . . . . bu-tu-uk-ti ki-ir-ba-Su-un la SubSi
Neb. VI 47 (s. S.lOb f.). VR 22, 49a. b.d:
|A (a-a)\ = bu-tuk-tum. 31 e. f: A.TAR
= bu-tulctum.
butiktu das 8. milum (A . KAL) u bti-
ti-ik-tum üla-kan Hochwasser und Über-
flnthung wird eintreten IHR 61, 54a.
bitku (bitik) s. u. pT\t.
IHD H *• ^art- mubattiru ein Thier
niederer Ordnung, wahrsch. eine Art
Getreide wurm (gleichbed. mit münu
und Mihi). UFJ . DUR . RA = mu-bat-ti-m
syn. a-ki-[htm\, s. d. (S. 54a). HR 5,
44 c. d: UIJ . TU . RA = mu-bat-ti-[ru]]
das näml. Ideogr. vorher durch „Wurm"
(s. »ibn) erklärt; folgt: münu. K. 4373
Col. T 29 : mu-bat-ti-ir ekli syn. ku-ka-ni ....
biträmu 8. hinter den Stämmen D"U.
nrQ II 1 zu Ende bringen, ein Ende
machen. Part, mu-bat-ti-tum, = $AR.
KU . DU „zu Ende kommen oder fuhren",
II R 35, 34c. d; das näml. Ideogr. haben
auch kttum, habbatum und muraSSü.
bittU, pittU (= pintu, pidtu u. 8. w. ?).
V R 14, 19a. b: StG . NA . A . AN = bit-
tum. Vgl. bit-tum Z. 44b. — K. 247 Col.
in 6: NE.IJAR.RA = bi-ü-tum (in
engem Zusammenhang mit padü auf-
geführt). — bit abi s. vor nrQ.
battubatti, batabati u. ä. Umkreis;
ringsum, die andern spiesste ich auf
dem Pfeiler auf Pfähle, die dritten fxit-
tu-bat'te Sa a-si-te ina zikipe u-Sal-bi Hess
ich den Umkreis des Pfeilers auf Pfählen
umgeben d. h. pfählte ich ringsherum um
den Pfeiler Asurn. I 91 ; vgl. Salm. Mo.
Rev. 54 in ähnl. Zusammenhang: ina ba-
tu-[ba-te ?Sa] askdte. Sin zu deiner Rechten,
Samas zu deiner Linken, die 60 grossen
Götter ina bat-tirbat-ti-ka i-za-zu stehen
rings um dich her IV R 61, 25 b. ina
bat-ti-bat-ti Sä al Nina kam-tnu-m sie halten
sich in der Umgebung von Nineve auf
K. 11, 19. säbe iStu ba-ta-ba-ti-ia ü-si-
?i-a (3. Prt.) K. 513, 7.
bittannu s. u. bitu Haus.
J
HfcO ga'u. TIR 33, 75a.b: | ]IJA. AN
= ga-u-ii, mit kü und nnSü (s. d.) Eine
Gruppe bildend. Oder ist ga-'-u zu lesen
und &oa der Stamm (vgl. Kin)?
gab'll (*t2?) m., nur im PI. gab'äni be-
legbar, Höhen eines Gebirgs. gal^a-a-ni
dan-wi-te'i Sa Sade ekla marsa lü isbatü
r • • •
(besetzten sie) Tig. III 1 7. ihre Beute etc.
//-// gah-'a-a-ni dan-nu-ti Sa Sadi (Var. galt- ■
'a-a-ni Sa Sadi dan-nwte) lii Serida brachte
ich von den mächtigen Gebirgshöhen herab
Z. 28; s. u. itti.
gabbu Subst. Gesamtheit, ganz, all,
stets appositioneil nachgesetzt, zumeist
auch ohne rückbezügliches Suffix, die
grossen Städte Sä Si-(id-)di mu-ti-ia (gal>-be)
im Bereich meines (ganzen) Landes Tig.
VI 96. "MKH-hu gab-bu Asurn. III 103.
säl>e bU hiti gaMm alle Schuldigen I 82.
ina pfin mätäte galt-bu K. 84, 21. mäiAk-
kadü gab-bi K. 528, 29. ildni gab-bi H,
1. 24, ga-aMi O, 11. 13. Cb, 21. 25. K,26
(Achämeniden-Inschriften). u-ku gab-bi das
ganze Volk Beh. 16. 60. 63. — md-ttt galt-bi
(V. be)'Sa (Acc.) Asurn. II 47. ama Sä-
a-Sä galt-bir$ä-ma auf sie ganz Höllenf.
Obv. 75. — Auch in Verb, mit napftar.
i-na nap-har mät '**A-Sttr gab-be Tig. VI
102. Darius, König der Länder, Sa nap-
fia-ri U-Sa-nti gaffffi B, 3, Sa nap-har #•
Sa-na-a-ta g(tb-bi 0, 16. Vgl. auch nn.
prr. m. Gal*-f*i-ild-ni-er*!-r$.
gabbu (gappu?) ein Theil des Opfer-
r»
193
ttba
thiers, näher des Opferstiers und Opfer-
lammes. *ir ga-ab-lm Str. III. 247, 3.
gabäbu Schild 8. u. p.
gllbbU PL gtttßbäni Cisterne. ina eli
gtMtb-ba~<t~ni Sa me at-ta-(ad-)di tüfanan-ni
an Wassercisternen schlug ich mein Lager
auf V R 8, 102.
gabgabu (oder gapgapu?) Dornge-
strüpp u. dgl. II R 23, 38e. f: ga-ab-
ga-bn syn. pu-ku-ut-tum (s. u. Ipfc).
gabü> gabbü ein ägyptischer Edel-
stein, welcher bei Anfertigung der wol-
lenen, purpurnen etc. htsttu (s. d.) einer
Göttin Verwendung fand. >/» Sekel a6an
ga-bn-ti Sa 7ni-sir Str. IL 751, 7. 10 Minen
aS<lMqal>-bn-n Sa mi-sir 214, 3; a6angab-
bwii Z. 4. 5. 1061, 2. 3. 8 Minen al>an
ga-bu'U ana dullwn Sa ku-si-tttm Sa Aari
(Ijjar) 938, 1. ahanga-bu-ä 612, 13. aban
galMi 794, 2. III. 392, 2. Wiederholt in
Verb, mit mzalmreti u. ä. (s. die „Nach-
träge").
gabln (oder gaphi?). VR 28, 84h: ga-
ab-lwn (zwischen Sa-du-ä und a-la-ku).
VIP Mer p?) gabasu. in jener Zeit
widerfuhr dem König von Elam ein Un-
fall: seine Lippe wurde verzerrt (?) und
sein Auge verdrehte sich (isfinr) und ga-
btt-stt iS-Sa-kin ina DMA-Sa (Sa bezieht sich
auf hm Auge) Asurb. Sm. 118, 13.
"H3 stark sein, wovon gabru in Ilu-gab-ri
und Adj. gabbaru in Qa-ab (V. Qab)-ba-ru,
s. nn. prr.
gllbru (gupru?) Schale oder Schüs-
sel. II R 23, 24 a. b: gu-nblp-rum syn. pa-
aS~S?i~ru.
gabrÜ (aus GAB.RI = mähiru, mifjm
und tmhäru, s. d. Bed. la) eine Person
oderSache die einer andern gegen-
übertritt d. i. entspricht, rcspondet.
Daher 1) ebenbürtig, einem andern
gleich, gleichbed. mit mähini syruSdninu
(s. diese Wörter! Sargon Sa idtu um(e)
belütiSu mal'ku gal>-ra-a-Sii (Var. GAB .
RI-«-*; bez. GAB.RI. A-Sti), d. h. ein
Fürst seinesgleichen, tä ibSu Sarg. Cyl. 8;
Bronze-Inschr. I8l gah-ra-a-Su ohne malhi).
ina um belutia malhi gab~ra~a~a nl ib-Si
Khors. 13. Sä-nt-na (Prisma B : GAB.RI-a
d. i. gabrd oder GAB.RI.A d. i. mähim)
ina kahli u ma-fri-ra (B: Sd-ni-na) ina ta-
häzi lä iSäku Tig. I 57 f. VR 40, 47c. d:
Delitct oh, Anyr. Handwörterbnoh.
GAB . RI = St'i-u d. i. gabru (und = mihru)
eine Sache die einer andern entspricht
oder gleichkommt. 2) Antwort, Be-
antwortung, responswtu Auch gabaru.
ina gab-re-e Sä e-gir-ti-ia Samt beli ana
ardiSu HSpttra möchte in B. meines Briefes
mein Herr König seinem Knechte Nach-
richt zukommen lassen K. 604, 10. Sipirti
.... ana Sarri ki aSpuru ga-ba-ru-ü id
a-mur (bekam ich keine Antwort) K. 479,
16. hantiS gabre (geschr. GAB.RI) Si-
pirtia lu-mur ich möchte schleunigst eine
Antwort auf mein Schreiben haben K.
84, 39. 3) m. Exemplar (eines Schrift-
stücks). Stets GAB . RI geschrieben.
Öfters in den Tafelunterschriften, ki pi
Übereinstimmung
mit einer Tafel, einem Exemplar aus
Babylon IHR 64, 32b. ki pi dttppdni
u IS. ZU" labiruti gabre (d. i. Exem-
plaren, Appos. im Sing.) m*'ASSur n m,u
Akkwle gemäss alten assyrischen und ak-
kadischen (d.i. nordbabylonischen) Tafeln
und Lehrbüchern (?) HR 36, 12ef. ge-
mäss Tafeln etc. gabre mAtASSür m,u Su-
meri n Akkade IHR 55, 12b. gabre m,u
ASSur assyrisches Exemplar (kima labi-
riSn Satirma bäri VR 25, 29a. gabre IS.
ZU Sa ina pän Sarri SaSmthti ein Exemplar
des Katalogs welchen u. s. w. K. 2674
Unterschrift. Und öfter. I >ie Bed. Dupli-
kat hat GAB.RI in der Verb. GAB.RI
ti-an-tim ein D. des Schuldscheins Str. II.
244, 15. 832, 12 (s. oben S. 2b), vgl.
auch GAB . RI hi-mt-nk uui-hi-ri In mimma
riksti Sa biti Suätim IL 85, 1 2 ; doch führt
die Konstruktion von GAB.RI u-an-tim
als Fem. (s. z. B. Str. IL 244, 15: aSar
tanammarru Sa Nabü-aJje-iddina Si-i) viell.
auf eine andere Lesung als gabru.
fc^DJ) Prt. igfoi* 8*Cft verdichten oder
verdicken; vom Herzen: sich ver-
stocken, trotzen, er verliess sich auf
seine eigene Macht und ig-bn-uS l)l>~hn
sein Herz wurde trotzig VR 2, 113.
gabsu Adj. 1) dicht, massig, mas-
senhaft, gewaltig, a) von Flüssig-
keiten, in Folge von zitnni{A.A^\\ däh^hi-
u-ti ra-a-dc gal>-h'Mi-ti überreichen Regen-
güssen, massigen Gewitterregen (s. u.
-J84-V) Asurb. Sm. 317, c. kima mi/i (A.
KAL) gab-Si Sä Sa-mu-tum Sanh. V 78.
e-du-ü gab-Sujt (die gewaltige Meeresfluth i
13
«fc*
194
ty
Sa mäbira Id iSü, s. u. "HIB. i-na da-me-
Su-nu gab-Sü-ti in ihrem (der getödteten
Feinde) massigen, massenhaften BlutSanh.
V 81. b) von Streitkräften u. dgl. kir§ir-
Sn-nu gah-Sd lüperir ihre gewaltige Macht
zerbrach ich Tig. V 90. ba-bu-la-te-ia gab-
Sa-a-tcji meine massenhaften Mannschaften
(bot ich auf) Sarg. Cyl. 56. um-ma-na-at
üuASur gab-Sa-a-ti Khors. 34. 40. um-ma-
iia-te-ia gab-Sa-a-te Sanh. III 43. 2) vom
Herzen: trotzig. gab-Suju Ubba (V. üb-
ba)-Su tukunta ub-la sein trotziges Herz
wollte den Kampf Asnrn. I 51, ga-ab-Sti
IMa-Sti tu-ku-wn-ta ub-la Salm. Mo. Rev. 71
(für den Kontext s. n. II. ü^n).
gibsu st. cstr. gibiS Dichtheit, Mas-
sigkeit, Massenhaftigkeit. a) grosse
Wasser ki-ma gi-bi-iS ti-a-ma-ü gleich
Meeresschwall (gleich der Wasserfälle der
Meere) Neb. VI 42. ki-i gi-biS c-di-i gleich
dem Schwalle der Meeresfluth (ine nuhti
SuSki) Sarg. Cyl. 37 (s. S. 22b). b) gi-biS
tim-tna-ni-ia bez. ummäni-ia meine Heeres-
masse Khors. 73. 97 (an der letzteren
Stelle: das Gros der Armee i. U. v. der
Garde).
gibsütu Massenhaftigkeit. gi-ib-
Su-su-wi imih Akkade i§batüm in Massen
(dichten Schaaren) nahmen sie den Weg
nach Akkad Sanh. V 39.
gubsu st. cstr. gufmS dass. wie gibSti.
gu-bu-uS e-di-i Khors. 122; Ann. 229 (s.
S. 22 b). ■
gab-Su-u, galt-Si-e o. ä. mit Determ. SU lies
ta/ßüy tahSe (s. d.).
gägU Snbst., PI. gäge, ein best, kost-
barer (goldener) Gegenstand, goldene
Ringe und stCare .... ga-ge [mrdsi patri
hurdsi (Tribntgegenstände) Asurn. in 62.
ga-a-ge hurd§i (sie, Büdge) unter andern
Kostbarkeiten genannt IHR 16 Nr. 3, 3.
Vgl. den Frauennamen Gdgda (s. nn. prr.).
gagada(m) Haupt s. kakkadn.
gag(a)dä Adv. beständig s. u. p.
I. *gllgallu Regent (aus TIK d.i. GU+
GAL) Vorsteher, Regent u. dgl. Ram-
man gu-g<d Sarne-c ii ir$iti IHR 43 Col.
IV 3, gh-gal (</u d. i. TIK) Same-c uu
ivsi-tim 41 Col. II 32. 1 Mich. IV 9, u. ö\
Ninib gh-gal-lu (Sam-m Sa Id uttnkkam
Mir SaptiSu) Asurn. I 4. Zum ldeogr.
TIK bez. GU.GALd.i. Grosser der Front
s. auch u. aSaridu.
II. gugallu (aus GÜD d. i. Gü = alpu
+GAL) m. grosser Stier. ^tr(GUD)-
gal-lum gu-mah-bu kdbis rete ellitim IV R
23 Nr. i Cof I %. Für GÜD (GU) =
alpu s. d., für das Komp. mit gallum s.
u. gallu S. 197 b.
gegunu m. PI. gegune Grabstätte,
Grab, der Fluss Teneti Sd i-na na-Si-Sa
ge-gu-ni-e ka-bal-ti all u-ab-bi-tu-ma kimalj-
he Sun nahnüti ukaUimu SarnSu der infolge
seines Steigens die Grabstätten in der
Stadt zerstört und ihre aufgehäuften
Särge ans Sonnenlicht gebracht hatte
Sanh. Bell. 46; Rass. 73 (wo der Text
an zwei Stellen irrig; statt nahnüti bietet
er gleich gut pazrüti). Auch IV R 24
Nr. 2, 5/6 wird das ldeogr. GI.UNU.NA
(lies GE.ÜNNA) als gegtmu zu fassen
sein, also: ana geguni aSar Id naplusi
ippalsii-, folgt arali. Zum Ursprung des
Wortes aus GE(G) Finsterniss, Nacht,
schwarz und ÜNU Wohnung 8. theils u.
II. nn&t und müSti Nacht theils u. 2th.
gagaru s. kakkaru.
gUgittU. K. 2022 Col. m 23: [ ] I =
gu-gi-it-tii, mit nagu und nagdgu Eine
Gruppe bildend.
gädll, geschr. ga-(a)du, Präp. bis; nebst
(wie adi). 1) bis. das Haus, das ich ge-
baut, ga-du ul-lu li-bu-ur Neb. X 4 (s.
S. 65b). 2) mit, nebst. SdSu (ihn) ga-du
muncLxhseSu VR 3, 131, ga-du Jam-ti-Su
(seiner Familie) 4, 2, ga-du zer bit abiSu
4, 40, ga-du re-$e-Sii Sarg. Ann. 143, ga-du
SO narkabdti-Su etc. Khors. 28. Xinalik-
Stmu ga-du am*/mundahseSti Sarg. Ann. 1 86.
die schwangeren Frauen ga-du tib-libbir
Si-na (s. u. liblibbu) ÜIE 57 Nr. 7, 25.
SdSu ga-a-du fcin-ni-Su kamüsunu uSesdSu-
miti Sarg. Ann. 47. S. ferner VR 4, 97.
61 Col. IV 49.
gudädu, guddud s. u. Tip-
gadü Böckchen, Schafböckchen. Lü.
ARAD d. i. (s. S. 92 a) *"""■* ga-du-n ü
LU.ARAD mu-nirku Str. II. 375, 12 f.
619, 11. 20 LU.ARAD mu-ni-fri ,
20 Lü . ARAD ga-di-i 884, 3 f.
gudütu f. ein KörpertheiL wenn
eines Neugeborenen gu-du-su (d. i. gudüt-
su) pi-fia-a-at verschlossen ist, so wird
das Land Mangel erleben III R 65, 38 a.
*gidlU (auch giddülu?) st cstr. gnU-O,
i-a
195
bm
gi-dil und gid-dil Geflecht, doch nur von
Geflechten, „Reihen" oder „Gebunden"
von Zwiebeln. 8400 gid-lu Sa Sümi
(durchweg SE.SAR geschr.) Str. m.
309, 1. 30.5000 gMu IV. 41 , 2. x gi-
di-il Sa Sümi IV. 12, 1. 340, 2. x gi-dil
Sa Sümi I. 123, 1 (Z. 5. 8: gi-dil). IL
160, 2 (Z. 4. 11: gi-dil). x gid-dä Sa
Sümi I. 124, 1 (Z. 9 f.: gid-dil Sa Sümi
hab-ba-nu-ü, Z. 13: gid-dil). x gid-dil Sa
Sümi III. 290, 1 (Z. 6: gid-dil baly-ba-nu-
//?). gid-dil bab-ba-nu-ti IL 943, 6. x
gid-dil Sümi II. 151, 1 (Z. 5: gid-dil Sümi).
'20 pi-i-ti Sa Sümi 000 gid-dil Sa Sümi
1 69, 2 (Z. 8 : pi-i-ti u gid-dil Sa Sümi). PL
gid-li-e IL 1063, 1. 3?
^1J Stammwort von gappu (= gadpu)
Flügel; doch 8. letzteres hinter gupnu.
gadaru (*?). ga-da-im syn. mu-su-ü s. d.
(unter tt).
gadiStu s. u. p.
gudllttü Schale oder Schüssel. HR
23, 14 a. b: gu-du-iä-tu-ü syn. pa-aS-Sü-ru
(s. d.).
gü. Sb 1 Rev. Col. IV 12: MAL mit klei-
nem eingefügtem mc-en = gu-ü (Z. 13:
= a-gu-u).
gü s. auch u. IL kü) güiS 8. u. I. Jeü.
gUZU Erdscholle? atHilgu-zi sise-ka die
Erdscholle deiner Rosse (kriechende Selbst-
bezeichnung eines Briefechreibers an den
Pharao) Amarna-Berl. 116, 7. Vgl. kar-
tabbn.
■flj I 2 Prt. PL igdurrü, igdürü entwei-
chen (nicht: sich furchten). Öfters bei
Asurn. und Salm, in der Verb.: niSe die
Bewohner oder sähe, d. i. wohl Etliche,
igdürü Sadü marsu isbatü oder issabtü ent-
wichen, besetzten den unzugänglichen
Berg, säbe ig-dür(V. du)-ru Asurn. I 48.
II 40. säbe ig-du-ru I 62. II 35. niSe ig-
du-ur-ru Salm. Ob. 136, niSe ig-du-ru Salm.
Co. 97.
pu-a-Sü syn. aläku 8. IL aläku.
Yl j s c h e r e n , Stamm der beiden folg. Substt.:
gizzu 1) Schur. Wolle ultu gi-iz-zi Sa
st-e-nti Sa mDa-di-ia <""?iree von der Schur
der Schafe des Hirten Dadea Str. IL 952,
12. so und so viel Wolle ultn gi-iz-zu
Sa si-e-nu (die Tafel bietet <-si-nu\) Sa
ina pdn X 754, 2. so und so viel Eisen,
dem Eisenschmied gegeben a-na e-peS si-
ra-pe parzilli Sa gi-iz-zu zur Anfertigung
von eisernen Scheren (?) zur Schur 867, 2
(vgl. Z. 5: 13 si-ra-pi). 17 si-ir-pu Sa gi-
iz-zi 960, 3. 2) konkret: abgeschorene
Wolle, Schafwolle, a-na gi-iz-zi für
Schafwolle Str. III. 294, 4. 296, 2.
gizzatu. 100 senu gi-iz-za-ti ü tam-lit-tti
HI. 266, 8.
gazäzu s. auch u. ftp.
guzäzu. Sm. 1316: 1JI . IS . TÜR . SAR
= gu-za-zu (und = mu-ra-rtt) ; vorhergeht :
P . IS . SAR = ha-as-m.
guzallu mächtig, Machthaber u.dgl.
VR 16, 34e.f: [Ü]R.SAG.TÜK = gu-
zal-lw, es folgt na-gi-rum.
guzalü Subst. m., Ideogr. GU.ZA.LAL
bez. LA (d. i. Thronträger?), guzalü- Su-tm
ilu Ninib ihr (der grossen Götter) g. Ninib
NE XI 15; der ebenda erwähnte Gott
Bei NU. Gl ist gemäss III R 68, 7e. f der
guzalü des Gottes Bei (ein anderer g.
Bels ist der Gott URÜ . MAS, Z. 8). die
sieben bösen Götter gelten als die gu-za-
lu-ü (= Gü . ZA . LA) der Göttin der
Unterwelt ''«NIN.KI.GAL IV R ltt Col.
m 9/I0, als die gu-(uz-)za-lu-ü (= GU.
ZA.LÄ) Sa iläni Col V 14'15. 53./54. ü-la-ku
guzale (geschr. GU.ZA.LÄ'7) Saduü u
ma-a-tum es schreiten die „Thronträger" (?)
über Berg und Thal NE XI 96. Es giebt
auch einen Gott, der speziell ilMGu-za-
hi-ü oder Guzalü heisst, 8. nn. prr.
gazaru, wovon etwaiges igzur, agznr, s.
u. I. nsp.
gujllu ein werthvoller, als Tribut
dargebrachter und (z. B. dem König von
Arabien) als Tribut auferlegter Gegen-
stand. Elfenbein, gu-uh-lum uSü- und
urk-arbmu-Rolz (unter den dem König
Sargon dargebrachten Geschenken) Khors.
183. Gold, Silber, ni-sik-ti gu-uh-li dak-
käs-si, grosse AN. GUG . ME-Steine u. s. w.
(Hizkias Tribut) Sanh. III 35. Gold, Augen-
steine (enätf, geschr. SI*//) -'«"UD.ÄS
gu-uh-lu, Kamele, Esel (dem König von
Arabien als Tribut auferlegt) Asnrb. Sm.
287, 28. — VR 32, 27c: gu-uh-ln (das
Ideogr. dürfte mit SIM begonnen haben);
Z. 28b. c: [a-ma-]mu-ü syn. gu-uh-lu und
sa-di-<lu (vgl. amamü S. 85 al 1 1 R 30.
33— 35a. b nannte drei, auf ZI. DA bez.
13*
T>
196
aba
KU . A und PA . A ausgehende Ideogrr.
für gu-ub-lu; das Wort steht zwischen
a-ma-mu-u und $a-di-du. — Den ebenfalls
auf einen St. brtt zurückgehenden Per-
sonennamen Gi-hi-lu s. u. nn. prr.
gi-fti-(m-)nu lies kanühinnu und 8. U. "pH.
gittU m. PI. gittani schriftliche Ur-
kunde, Rechnung, Schein u.dgl. Ice-
Sn-nu pnSSntu ihre Tafeln sind gelöscht,
glt-ta-m-Su-nu huppü Str. 1. 169,13. Wahr-
scheinl. ist auch e-lat GID.DA^ mah-m-tu
bez. Sl^ zu lesen gittani mahnitn IL 741,8.
1091, 6, sodass GiT.TA/7 = gittämi eine
Schreibung ist wie ba-tuUl = batüle, GAL.
LA = </«//?/, A-oZ/w Diener u. a. m. Vgl.
weiter gä-ta-tiu 1100, 7. GIT.TA wa#-
r?/-*/ 350, 9. 747, 21 (ma/jru-u) hiernach
gittu mahrü zu lesen. IM d. i. d"M"gitta
Sa siduppi 722, 6.
■)V| Prt. iV/j/« jem. befeinden. Samas-
sumukin ahi nak-i*i Sa i-gi-ra-an-ni der
sich wider mich gesetzt hatte V R 4, 50.
VR 31, 44 a. b: im-ta-ha-a§ er kämpft, er-
klärt durch: man-ma $altu (geschr. AMEL .
NE) i-a/r-ri-t'3 er befeindet jem. mit
Kampf(?); vgl. Tlä Ps. 140, 3?
gukkallu Mutterlamm. Diese Bed.
steht fest, wenn Sb 1 Obv. Col. III 12
wirklich lautete: LU.NIM (g*-*k-kai) =
gn-iik-kal-lwn (vorhergeht: LU = immrru
Lamm); leider ist NIM gemäss den er-
haltenen Resten nur wahrscheinlich, nicht
sicher. Gleiches gilt von K. 1 52 Col. I V 1 8 :
LU {ffu-uk-kai) /' ///| = gu-uk-kal-lu (s. für
den Znsammenhang dieser Stelle unter
zuluhu, wo auch Neb. Pogn. C, VII 18:
gu-nk-ka-al-lu zu finden ist). Denn dass
LU . NIM das noch saugende Lamm, das
Mutterlamm bed. , lehrt V R 9, 65 , 8. u.
bakm. im-mi-ir-mi-ir gu-uk-ka-al-lam Neb.
Grot. III 12.
GI.KIL bez. gi-kil-lum s. u.bibu.
2?J n 1 Inf. gullubn schneiden, ab-
schneiden, bes. das Haar schneiden, ab-
scheren (zur entehrenden Strafe oder
zum Zeichen der Trauer), jem. scheren.
K. 4580, 1-3: IS.DUBBIN.TAR, SAG.
SAR . RA und LS . DUBBIN . AG . A =
gul-ln-bu. II R 24, 58 c. d: I§ . DUBBIN .
TAR = gul-lu-bu. Für guüubu Sa mut-
tati s. n. muttatn. n-q\a-al-lal-\ab-Sti (=
DUHBIN-W-m-/VAG.A) VR 25, 26 cd;
ii-ga[l-la-ab-Su] (=DÜBBIN-t/M-w-m-TAR)
K. 46 Col. IV 3. VR 45 CoL IV 24: tu-
gal-lab. Für DUBBIN = maSäru schnei-
den (zerschneiden, zerreissen) s. d.
galbu zerschnitten, zerrissen, von
einem Kleid (subätu) gesagt. VR 14, 57.
58e.f: KU.PA.KÜD.DA und KU.SÜ.
KUD . DA = gal-bu. Es folgt rnaS-ru (s. <L).
gallabu Haarscherer, doch nicht
ausschliesslich, vielmehr jeder der mit
naglabu (auch dem naglabu t Sa Seri) han-
tiert. Hauptideogr. (""^Sü . I. K. 4580,
8—12 nannte wenigstens 5 Ideogrr. für
gal-la-[bu]: (Z. 8) SO . I, (Z. 10) GAL
jt^V KI (lies GAL.LAB?), (Z. 11) BAR.
SU . GÄL (letzteres auch II R 24, 59 c. d),
(Z. 12) ZIK.DU.DU.GAB(?). Sb 1 Rev.
CoL IV 7: ^ (ki-da) = gal-la-bu. Rm.
338Rev. 11.12: ZIK.DÜ.DU.GAB(? oder
MU?) und SÜ.I = gal-lu-bu. Das Ideogr.
BAR . SÜ . GÄL anderwärts = pu-tu-ru
(s. u. "lüB) und mubarrimu. Für pi-it-nu
bez. li-it-tum, ta-kal-tum gal-la-bi (= SÜ.I)
s. die ersteren Wörter. """SÜ.I K.4395
Col. V 28.
gulibtu st. cstr. gulibai (pdibat?). gu-
li-bat Sa-ha-ti (= DA.AG.A) „ (d. i.
gidibai) zu-um-ri (= ID . AG . A) K. 246
CoL I 62.
naglabu 1) Messer oder ein sonstiges
Werkzeug zum Schneiden. na-<i8 pat-ri
(Dolch) na-aS nag-la-bi kup-pi-e u $ttr-\ti?\
K. 2619 Col. II 11. dem (a-na) ürsä,
ihrem König, sur-ti nag-la-bi ku-bi-e is ti
... aS-kun (Verstümmelungswerkzeuge?)
Sarg. Ann. 136 (Winckler Nr. 36). K.
4580, 6. 7; vgl. IIR 24 Nr. 2,60. 61c.d:
GIR.SÜ.I = wi^-to-K UZÜ.BAR.TAR
= r Sa Seri\ GIR sonst =patru. 2) spez.
Schermesser. Merodachbaladan warf
sich auf den Erdboden, zerriss sein Ge-
wand, nag-la-ba iS-Si-ma tiSa$rib<* bikitu
nahm das Schermesser und brach weh-
klagend in Weinen aus Sarg. Ann. 294
(vgl. lob 1 , 20). ganz Urartu [tt-}Sa-a£-
Sa-a nag-la-ba Hess ich zum Seh. greifen
. . . ., seinen Bewohnern legte ich auf
Trauer und Wehgeschrei (si-pit-tu u [ftr-
ha]) Sarg. Stele I 43.
37 J? (statt n auch B, statt a auch D,
p möglich) II 2. den einen Bruder atia
urigaüüiu (s. S. 129 a) ug-tal-lib ina pdn
-6a
197
nba
i4i«r(?), den andern ana urigallütu ina
pdn Sm . . . ug-tal-üb (1. Prt.) K. 891
Obv. 16. 18.
gilgidänu ein Vogel. HR 37, 23e.f:
gi-il-gi-fla-nu Syn. von su-dm-nu 8. d.
gulgullänu eine Pflanze s. kulktdldnu.
17J galadu Prt. iglud sich scheuen,
sich grauen. K. 4320 Colli 10: LU£(?)
= ga-la-du; folgt auf LUIJ (sie) = pa-
la-hu. wenn ein Mann sich (geschlecht-
lich) nähert und ina müSi-Su ig-lud\ wenn
ein Mann . . . iglud -ma nilSu bullul; wenn
ein Mann einem Weibe naht und ig-lud-
nui ni-d-Su bul-lul Rni.2 139 Rev.; K. 126
Obv.
I 3 da 88. bei ihrem (der Löwen) Ge-
brüll erdröhnen die Berge, ig-da-na-lu-
du ü-ma-am $[eri] grauen sich die Thiere
des Feldes K. 2867 Rev. Randzeile, wenn
ein Mann gi-na-a ig-da-na-lud) wenn ein
Mann ana xinniSti la za-hi-ti (vor einem
unreinen Weibe) qi-na-a ig-da-na-lud Rm.2
139 Rev.; K. 126 Obv.
m 1 Grausen erregen, grausig
sein, ungangbare, arge Wege (tüddt)
M a-Sar-Si-na Sugdud-d uderenOrt grausig
ist Khors. 15; Sarg. Cyl. 11.
gulü, gullü (entstanden aus GU.LA) in
den zusammengesetzten Substt. kar-gu-lu-u
und 7ti-g!t(l)-la-a (Acc.) s. diese Wörter.
Stamm der beiden folg. Nomina:
gallu (noch unbelegt), Fem. gallatu
wogend, Epitheton des Meeres (tiämtu).
i-na kilt-ri tam-dim gal-la-ti am Gestade
des wogenden Meeres (vom persischen
Golf) Sanh. Kuj. 2, 35. Abdimilkut Sa
di tam-dim gal-la-ti (gemeint ist das Mit-
telmeer) it-tak-lu III R 15 Col. II 29. der
Kernig von Arvad Sa rli tam-dim gal-la-ti
i-tn-n (s. S. 61 a) Asurb. Sm. 76, 29. ki-ma
?-bir ti-a-am-ti gal-la-ti Neb. VI 45. Die
S. 10 f. für tidmiu gallatu gegebene Über-
setzung r grosses Meer" scheint ja aller-
dings an IHR 41 Col. II 29: iluGu-la
A.ZU ((hitti) gal-la-tu d. i. „Gula, die
grosse Ärztin" einen Halt zu haben;
doch möchte ich jetzt statt, dsitu gal-la-tu
(so auch S. 107 a) lieber der Lesung a-zu-
gal-la-tu (aus A .ZU. G A L .. grosser Arzt u )
den Vorzug geben.
gillu Welle, Fluth in der RA: elippa
gi/fa nadu ein Schiff in die Fluth bringen,
bb
J
beide bestiegen das Schiff, elippa gi-il-la
id-du-ma Sünu irtakbü (fuhren dahin) NE
69, 48. Hiernach NE XI 243 zu ergan-
zen: elippa [gi-il-la id-]du-u Sünu irtakbü.
gallu gross (aus GAL) nur in zusammen-
gesetzten Substt. wie ugallu grosser
Sturmwind (s. S.33b), urig'allu (S. 128 f.),
eSgallu (S. 142), uSumgallu (S. 145 b), gu-
galin (S. 194), (jisgalln (S.202b), dhngallu
Baumeister, dupgallu grosse Tafel, kiSib-
gallu u. a. m. Ein Fem. dürfte vorliegen
in azugallatn (s. soeben u. gallu bba).
Vgl. die Zusammensetzungen mit mal hu
(s. d.). GAL wechselt mit KAL in £Ü .
US. GAL oder KAL = SuSkallu; ekallu
= & . GAL steht vereinzelt.
gallu Diener, Knecht, gallatu Dienerin,
Magd s. u. p.
gU-lal-e Schlachtgewand V R 28,
82 cd: gu-lal-e syn. naldaptu ta-fia-zi (s.u.
tabäzu). V R 28 bietet gu-me-e, doch las
ich lal sowohl auf der Haupttafel als auf
Frgm. 422, ebenso Lknormant.
gulultu d. i. kullultu s. n. bbp.
gallu m. ein best böser Dämon, etwa
Teufel o. ä. Ideogr. TE . LA (vgl. III R
69 Nr. 5, 73, wo ''"TE.LÄ die Glosse
mu-ul-la hat). gal-lu-u',ü lim-nu (= TE .
LÄ.IjUL) IVR 16, ,5 16a. 29 Nr. 1, 2:v2nb.
Nr. 2, ll/,2 (/""-w< = JJUL.GÄL). K. 246
Col. II 61; an diesen Stellen in enger
Verbindung mit //// limnu und rdbisu limnu,
ebenso VR 50, 47|s: &* gal-lu-ü rabu-n
(= TE.LÄ.GAL.E) inämS, und s. auch
IVR 1 ff. Col. III 27. 6, 53b. 49c. Vgl.
ferner für TE . LA . IJUL mit oder ohne
Übersetzung gal-lu-u,ü lim-nu IVR 16, "sb.
6, n 15b. 16, 65b. der böse Fluch ki-ma
gal-lce ana ameli ittaxkan IVR 7, * 2',
'^20 a (Www); Ideogr. TE.LÄ. die Ba-
bylonier TE . LÄ>' lim-nu-ti Sanh. V 6.
NC!?J) TV 1 (I,lf- »}tßP") s. »tbp.
£&J (oder p?) II 1. VR 45 Col. IV 27:
tu-gal-ht-as.
erschrecken (intrans.). dein All-
machtswort ergeht an das Meer und tam-
tum ti-i gaf-ta-at (Ideogr. UV . LUll . HA)
das Meer erschrickt IVR 26, *'* ,fla.
III schrecken, erschrecken, a-ba-
ka bez. fiel ina Suh-ti-Su la tu-qal-lat
( Ideogr. H U. I JJI1.HAUIR1 9. '*
h
rb
es „ flott a machen, vom Laude stossen. : Rm. 126 Rev.
10"
ii
ii «.
Mi* I *" '
12-
l'art. mugallitn
nba
198
btta
einer der schreckt, ängstigt, gewähltes
Wort für Feind, Widersacher, auf deinen
erhabenen Befehl a-a i-Si na-ki-ri mu-ga-
al-li-tu a-a ar-$e~e Neb. Bab. II 31. a-a
i-$i na-ki-ri mu-gal-li-ti a-a ar-Si Neb. X 16.
VR 45 Col. IV 26: tu-gal-lat.
m 1 wohl das 8. Sug-Ut-ma (= IJU.
LUIJ.IJA) IV R 3, 56' 7b. Vgl. VR 45
CoL III 49: tu-Sag-lat (oder tu&iglad?).
galtu Fem. galittu schrecklich,
furchtbar, auch: Ehrfurcht einflös-
se nd. die Skorpionmenschen Sa raSbat
pulhatsunuma imratmnu mütu, gal-tu mi-
lam-mu-Sii-nu sa-hi-ip ftursäni (deren Glanz
furchtbar ist, Berge niederwerfend) NE
60, 8. Nergal ....-?/ (= IS . ZI) gal-tum
(= IJU .LUIJ.IJA) der schreckliche ,
der zornige (ezzu) Feuergott IV R 24
Nr. 1, r,4;56 vgl. 56. uz-za-ki gal-tum Rm. 2
II 151 Rev. 9/10 (Belser) pu-lulj-
ta-ka gal-Ut-tum (= IJU.LUIJ.HA) mäta
u niSe tarme (liessest du nieder auf Land
und Leuten) IV R 24 Nr. 3, ,2/n; vgl.
gal-tum (mit gleichem Ideogr.) 24/25. die
Sümpfe der Strommündung, wo der Euphrat
seine Wasser ergiesst kir-bu-uS tam-dim
ga-lit-ti in das ehrfurchtgebietende, herr-
liche (oder schreckliche?) Meer Sanh. Sm.
94, 78 (= Sanh. Kuj. 2, 32).
gilittu viell. hierher gehörig. 18. Ab:
gi-lit-tum VR48, 23 d.
gamgammu ein Vogel. II R 37,
47a.b.c:^<Ä>^<^^¥U =
gam-gam-mu syn. §ir-ku (hinter ku fehlt
wohl nichts, s. d.).
gu-ms-c VR 28, 82 c s. gu-lal-e,
guma£lm(ansGUD d.i.GU+MAIJ hoch,
gross, erhaben) m. grosser Stier. Vgl.
IL gugallu. gh-mah-ftu (= GUD . MAIJ)
erhabener Stier, neben gh-gal-lum IV R
23 Nr. 1 Col. I 8/0. gu-mah-lie rabüti (als
Opfergabe) Lay. 34, 19. gh-muh-hc bit-
ru-ti gemästete Grossstiere (als Opfergabe)
Khors. 168. Sarg. Ann. 311. 432. gii-
mah-he »uk-hil Sam-na (als Tribut) Asarh.
ni 59. GUI) . MAIJ^ palc-lu-ti LU . SE .
SI.BIR.GA kalf-ru-ti (als Opfergabe)
VR 61 Col. IV 30. du-ut-M-ti </h-m<tfi-t>
(= GUD . GAL . GAL . LA) Grossstiere
werden in Fülle dargebracht (?) IV R 20
Nr. 1, 2C/27. Vgl. noch 53,27 b.
7£J gamalu Prt. igmil Prs. igammil Imp.
gimil jem. oder etw. vollkommen, fertig,
unversehrt, unbenachtheiligt machen
oder erhalten: schonen, erhalten.
Gern in Verb. m. napiStu: je m/s Leben
unversehrt erhalten, es schonen, jem.
das Leben schenken. Für gamalu
(napiStu) in Verb, mit eteru s. u. II. ^üÄ.
ahu a)ia la i-gam-mi-lu-ma linaru a-fea-meS
Bruder den Bruder sollen sie nicht ver-
schonen, sondern sich gegenseitig hin-
morden K. 2619 Col. IV 16. den Herrn
(Cyrus), der i-na bu-ta-ku ü pa-M-e ig-mi-lu
kul-la-ta-an (s. S. 191b) VR 35, 19. \c-tc
r]a(?) ga-mal ü Su-zu-bu ti-di-i IV R 60,
38 a. amii §äbe ta-fra-ziria la ga-me-lu-ti
meine schonungslosen Krieger Sanh. III 73.
be-lum ga-me-il ilain (der Erhalter, Wohl-
thäter der Götter), ein Epitheton Mero-
dachs (vorausgeht belum ä$ir ildni) K. 21 07
Obv a-a i&fagiS gi-mil nap-Sat-su
(schenke ihm das Leben) IV R 54, 7. 9 b.
ga-mü na-piS-ti (beides = ZI . MA . AL)
IV R 21 Nr. 1 (B) Rev. 1 4. Für das Ideogr.
SU. GAR = ga-ma-lu s. u. gimillu. Vgl.
auch die nn. prr. Nabu-gi-mil-arMu (Nebo,
verschone oder erhalte mich!), Nabü-ga-
mil u. a.
gimillu 1) Schonung, Erhaltung;
Schenkung des Lebens. Merodach! eli
ma-ak-tu-ti taS-ta-kan ghnil-la den Gefal-
lenen lassest du Schonung, Erhaltung zu
Theil werden K. 3459. Hiernach ist K.
4351, 10 vgl. Rm. 2.1. Obv. zu verstehen:
SÜ . GAR . RA . GÄ = gi-mil-lu *i( V. Sa)-
ka-nu. Ibid. Z. 14: SU . NAM . TIN . LA
= gi-mil-lu ba-la-ti Schenkung des Lebens.
Vgl. auch n. pr. m. Nabü-ghnil-li. 2) all-
gemein: Wohlthat. Daher bed. gi-
millu tunru ursprünglich: jemandes
Wohlthat zurückgeben, ihm seine Wohl-
that vergelten, doch ist diese urspr.
Bed. allmählich ganz verblasst, sodass
gimilli türm allgemein bedeutet „vergel-
ten" und dann weiter: rächen, a-ua-ku
fnu-tir g'wnil-lirku-un ich (Marduk), euer
Rächer Weltschöpf. II. III. Sargon mu-
tir gi-mil-li matt-to der Rächer seines
Landes Lay. 33, 12. a-tta tu-ri!u gi-mil-li
(V. gi-me-lim) Sa Ammeba'ala den A. zu
rächen (zog ich) Asurn. II 118. Nibe
aS-Sn tur-ri gi-mil-li-3u wandte sich an
den König von Elam, Ispabara a-na tur-ri
gi-mil-li h c-ti-ir na-piS-ti (behufs Rache
und Lebensrettung) flehte mich an Khors.
118 f., a-ua tur-ri girmil-li-Su ihn zu rächen
bw
199
T»
Z. 120. a-na tu-ur gi-mil-li Sarrdni abea
di hdlat nakhrea meine kgL Vorfahren
an allen meinen Feinden zn rächen III R
38 Nr.l Obv.ll. Die Gleichungen K. 4351,
7-9 Vgl. Rm. 2. I. Obv.: SU = gi-mil-lu,
SÜ . GAR = ga-ma-lu, SÜ . GAR . Gl =
gi-mil-lu tur-nt (vgl. auch die ZZ. 10 und
14 oben bei Bed. 1) lassen vermuthen,
dass die Assyrer die urspr. Bed. von
gimillu nicht mehr fühlten, sondern in
gimillu ein Wort allgemeinster Bed. wie
r Handlung " sahen und infolge davon
auch den Grundbegriff von gamälu ver-
flüchtigten (vgl. IV R lff. Col. V 45/.IG,
wo in dem Sätzchen etera gamala ul idü
dem gamala GAR.SÜ zu entsprechen
scheint).
gitmälu Fem. gitnudtu vollkommen.
Nergal git-ma-lu Sar tamhari Salm. Ob. 11,
kar-ra-dn git-madum IllH 38 Nr. 1 Obv.l,
i'/rt- (wa(sic)-Zti (= SÄ. ÄS. DU) Sa dan-
twsit Sutukat IVR 24 Nr. 1, 48/l9 vgl. 50.
Ninib git-ma-lu Asurn. I 1. 6. Istar ni-
git-tu git-mal-tu M-tu-ur-tu das vollkom-
mene, riesige Licht HR 66 Nr. 1, 7. Gil-
ganieseh git-ma-lu e-mu-ki NE 12, 38. 45.
Sanherib ed-ln{in) git-ma-lum zikaru kardu
Sanh. I 6; Rass. 3; Bell. 3. vollkommen,
tadellos, einzigartig u. dgl. it-ti amHsdbe
ta-ha-zi-ia git-ma(sic)-lu-ti Sanh. IV 9. vor
iddti-ia git-jna-la-ti meinen vollkommenen
Streitkräften (fürchtete er sich) Asurn.
III 47. ma-ruf^'t) git(git)-mfi-tu-turji ap-ln
git(git)-ma-lu-tiim Su-nu (Ideogr. ÄS) IVR
1 ff. Col. III */f). — Sb 67: [ÄS(«i>] =
git-ma-\ lu\m. Sc 7 7 : SÄR (ia-är) = git-ma-lu.
S. auch u. giSru.
gitmalis Adv. vollkommen, damit
da« und das geschehe, azzaz stehe ich
(Istar) auf, trete ich einher, git-ma-US (=
ÄS. DU) az-za-az Sm. 954 Obv. ™l2l-:%2-
gamlu (hi ml tri) Subst. ein Werkzeug,
eine Waffe. VR 26, 32a. b: IS(w,-,i
ha-ai) TAR = gam-him s. u. f«, (S. 120b).
Sb 374: ^- <32K {*»-*») = gmn-htm.
Beachte das n. Safolsum an erster Stelle
genannt« Ideogramm sowie dass V R 26,
33a. b IS.TAR gleich hinter gam-lttm
durch maS-ga-Sii übersetzt wird. Zum
Ideogr. vgl. noch HR 32, 14c. f: AMEL.
IS . ^r <ä5^SÜ . UL d. i. „^m/u-Träger u
= muS-Si-pibtt.
*gammalll ((jammallu) PI. gamimle
KameL 1000 im*r gam-ma-lu Salm. Mo.
Rev. 94. imh ' gam-imd-le Kamele III R 35
Nr. 4 Rev. 2. ' Sehr oft ^"GAM.MAL''
geschr., z. B. Sanh. I 49. II 16. III 18
(schlechte Var.: *"^MAL.GAM>0- VR
9, 36. Sanh. Bell. 7 (neben im*rwLre Dro-
medare). HR 44, 7 e. Ein anderes Ideogr.
ist IMßR . A . AB . B A", für dessen Bed.
„Kamele" die unter anakati citierten Stel-
len zu vergleichen sind. S. ferner VR
8,114. 9, 5.42.46(Var.'w^GAM.MAL//).
48. 52. Für Dromedare scheint nur dieses
letztere Ideogr. in Gebrauch zu sein (s.
udm) ; auch II R 44, 6 f von Dromedaren
zu verstehen? amilnd gammale s. u. ridu.
^J3J gamaru Prt. igmur Prs. igamar
1) vollbringen, zu Ende bringen,
vollendon. Si-pir epSete.su (das Werk
seiner Bauten) ag-mur VR 10, 106. uf-tu
ag-mu-ru (nachdem ich vollendet hatte)
$ip-ri a-mat abi ba-ni-ia K. 891 Obv. 12.
tazzaz ma ir#i-tim ta-f/am-f/iar di-[na] du
trittst auf die Erde (o Gilgamesch) Ge-
richt zu vollführen Sm. 1371 Obv. 5. a-di
la mi-tn-ti-i-ma bi-ki-ti gam-rat während ich
noch kein Todter bin, ist die Trauerklage
um mich vollendet IVR 60* C, Rev. 17.
VgL auch VR 28, 14e. f: ga-ma-m Syn.
von Sd-ba-tu. 2) voll machen, erfüllen
(mit dopp. Acc). tallaktum Sakütnm irsitu
gam-rat (so vennuthe ich statt mar) von
meinem erhabenen Schreiten ist voll die
Erde (|! niS kätia Same emid ist aufgelegt,
lastet auf den Himmeln); Ideogr. TIL,
K.2570bv. 6,;Vl2. in den Kontrakten: voll-
ständig machen, in Verb, mit naddnu,
ctem : vollundganz abliefern, zurück-
erstatten. SE . BAR u Sumu i-gam-ma-
ra-am-ma (Subj. : der zahlungsunfähige
Schuldner) ina Bäbili inamdin Str. III.
309, 7. das und das im Monat Ijjar
i-gam-ma-ni-ma it-ti-ru II. 764, 12. gamur
(Perm.) in der assyr. RA: ka,«iw amm)-
mur tad{d)in s. u. "ji:. 3) vernichten.
a-na har-ra-ni ga-mi-rat (Ideogr. TIL)
tii-Si (oder mupaSihat am*luti\% vom Wege
des Todes IVR 30 Nr. 2, ™:lla.
1 2 Prt. und Prs. igdamar 1) vollbrin-
gen, zu Ende bringen, vollenden.
ia-dam-ra (es haben vollendet) mas-Sak-
kr-ia ['"""EN.ME.ILI/', az-lr-ia ina hih
libbi ddni ig-dam-ru K. 1547 Rev. 11 f.
300
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Htaua - "iux ^-Vrtii ind A«ii ut-üwwtr
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• - .■••... ■. .t .• L't- >:in>? der Stadt
x ■» i
\ s^. i. ■ rr.^c- >ie, dass sie
*i: ^ >.«.-..■. i** " * -C\l ^vdh. BäW. 54
^ x ... .v. * .•>;-.r übersetzt ist).
^ . . . -". :rv-:«. vollenden. Tig-
• c*"^u:? über das Feld voll-
. ^ Leu 1h.tu.1u vou des Königs
k*i V'v ^ l "*r. Noch keine Über-
*.i^ ich tur NE XI 5: gu-um-
\ .. : u l v \\ \ ? t werden. niSc ig-
!>s* . erklärt ■**&• mdti a*li
%\\\ i 7 . 2 Tb. lmp. nagmir.
..■.-.«./• . TU. .LA-*fA)
^iiLi*-u -.. *->ir ,••■• ■'«.'/• Fem. i/amirtu
. v ^ < \ * • '. ! si k» Mim e n. Ninib ;/<i-
■ -.• Xims, l IL Sargon
-.. .' Sur*. l\l. 80. ga-
\ \i t.. \\i\ '2' vollständig,
•. \ :, ».. \i»l '. ^;iuz. Z. B. von
, , \ ... \\ i'iih" eines Kaufobjekts:
. si. o1 k.»: 10' .</-//im ganim-ru
. ..-.■■«, l'J^ .$hiin-bi tja-am-ru
.:-,:..,-.-.; Ideogr. durchweg
v. x .u 'uiuiii; in den Kontrakten
..i..u.u.i \ iThiiiduitjk?. (i-«^i £///«
i 'vi, 1 t. >K.UAR </n-w/>-
v... .. ;*M. .nK.BAR.TIL-
. •. t. >. -SO, T» (i/amir-
.'■.<■• x*- !-«!/> f/i i-/w^
.■: .» .«\ •ü^vi t h seines Grund-
n * ■. «: '. ! ' . SiUvnninen
,.s ^o.'Vm VioUle, d. h.
v
\- »
V V» V
». .
?<i>n-nt'tu
.-\..t.M.:;,ta;< IVitloIll 71, 5.
N,. ».".■ ''.'^»" s.'i'miMt'i
^ i\, s ^ \,'.v>Wfiinkheit)
V*w*«t?*i \ , . vi^» fl^Vr.l. Voll-,
zfthligkeit. Sehr oft in den Kontrak-
ten &tn gamrutu der vollständige Werth,
Gesamtwerth. Sklaven verkaufen oder
erstehen für (a-na) so und so viel Geld
a-nu Shni gam-ru-tu als Gesamtwerth d. h.
im Gesamtwerth von so und so viel Minen,
Sekeln etc. Str. I. 1, 5. 4, 4; 113, 4 (vgL
14, 3). II. 194, 3 f. 244, 6 f. 257,5, a-na
Simi garn-nt-tum 400, 6. 509, 6, a-na ü-
mi gam-ru-tu I. 10, 5. so und so viel
Geld a-na äimi ga?n-ru-tu (als Gesamt-
werth, Gesamtpreis) hat er bezahlt II.
50, 8. Der Ausdruck &m(i) gamrutu war
den Babyloniern so geläufig geworden,
dass man „seinen Gesamtwerth" kurz-
weg durch tfmiäu gamrutu ausdrückt an-
statt durch Shniäu Sa gamrutu , was das
syntaktisch Richtige wäre, so und so
viel Geld i-Sd-am a-na Si-mi-Su gam-ru-tu
II. 193, 14 f., a-na Simi-su ga-am-ru-tu
116, 29, i-Sa-am a-na St-i-mi-Su ga-am-ru-tu
687, 22, i-Sam a-na äimi-$u qa-am-ru-tu
178,27. 203,25. Vgl. 293, 27.' K.46CoL
III 44. 45 : ana Si-nü-SA gam-ru-tt\ ana dr-hit
Sirmi-Su la-a gam-ru-ti (Ideogr. TIL . LA).
*gimru st. estr. gimir {gimei) All,
Gesamtheit. Ninib bez. Samas mu-mn-
'i-ir ghn-ri Sanis. I 4. Salm. Ob. 8. Ea
pa-ti-ku hd gim-ri der Schöpfer des ganzen
Alls Sargon-Harem B, 2. Tiglathpileser
khänu gi-mir käl Sarrdni Tig. IV 42.
Rammannirari der bezwang kal (k«t)
qim-ri I R 35 Nr. 3, 9. <ji-mir a-Sib pa-
mM* Sanh. I 12; Bell. 4; Kuj. 1. 2. gi-
mc-ir ma-al-ku jfadt-i u fiur-Sa-ni IV R
39, 17a. gim-ri mdti-jhi'u rapaS-ti(m) sein
ganzes weites Land (Acc.) Sanh. Uli;
Bell. 28. iläni gim-ri mtU BU-m la-täi die
Götter von ganz B.-I. Sanh. Kuj. 3, 12.
gim-ri te-rHi-ia K. 8522 Rev. 19. i-na
gi-mir Hhbi-ia kinim mit meinem ganzen
treuen Herzen (liebe ich die Furcht ihrer
Gottheit) Neb. I 37. gi-mir Uu A-mut-na-ke
Tig. I 3 oder llu A-nun-na-ke qi-mir-$u-nu
(= Gl . BAR . RA) IV R 19, '4»/44a. ibhd
gim-ra-Su-un alle Götter (Acc.) K. 8522
Rev. 8. pdf gimri s. u. pdfa; ebendort
pahdt gimri Asurn. Balaw. Obv. 20.
gimirtu st. estr. gimrat dass. bul
seri qi-mir-ta das Vieh des Feldes insge-
samt (= gimrtaiu) Tig. VI 82. Tiglath-
pileser Sa .... hattu rilitu na-ad-na-ta-
wim-mti dem ein glänzendes Scepter ver-
liehen worden war und der niSe ba-u-lat
TD*
201
rm
Bf l ultaäpütt gi-mir-ta I 34. ghn-rat iläni
mbüte Salm. Ob. 1; Mo. Obv. 1. den und
den Bezirk a-na gi-mir-ti-Sti (s. v. a. ana
pdt gimriSu und ana sibirtiSu) Sanh. II 21 ;
Hell. 31; Kuj. 1, 15. das und das Land
a-na gh/ur-&#u Tig. jun. 43. alu ana gi-
mir-t'f$u nJlaklil K. 891 Obv. 7.
gammaru vollzählig, voll, suluppu
gmn-ma-ru-tu (s. v. a. gamrütu) Str. II. 34, 5.
«*»7 tikil siparri gam-mar 447, 2. 41 Minen
parzilli dnl-lu (s.d.) gam-mar 402,2; ähn-
lich 960, 1, vgl. 926, 2. 17 Sikil nabdsi
thif-ln gam-mar 410, 8. Noch unklar ist
die Bedeutungsnuance von gammar in den
Pferdeeinfuhrberichten, wo sich vonReit-
wler Zugpferden gesagt findet: so und
so viele Pferde ctarbüni la gam-ma-ru-
{n-),,i K. 1 1 1 3, 1 1 . 1 4 ; zusammen 60 Pferde
des Turtan la gam-mar-u-ni 80, 7—19, 25
Z. 20; 27 Zugpferde der Stadt Kelach
la gam-mar-u-ni 81,2-4, 57 Z. 18. S. BA
I 209.
gamini (wohl gämiru, gdment und zum
St. Tm gehörig) ein Theil des Thür-
schlosses oder Schlüssels. HR 23,
5 1 c. d : ga-mi-ru syn. gi-iS-ru (s. d.). 33,
Sa. b: IS . SAG . MAIJ = ga-me~rum, mit
mi-di-him Riegel Eine Gruppe bildend.
gamarril. i-na 30 narkabäte-ia a-li-kät
i-di ga-mar-ri-ia Tig. II 66.
gimUSSU. K. 4378 Col. VI 59: IS. Gl.
MUS — thi-jht d. i. gimuS-Sn (und = pa-
ri-sfty 8. d.).
gana Adv., bislang nur vor Aufforde-
rungen und Verboten belegbar, viell.
wohlan! ga-na e ta-af-til 6 ur-re ii'u 7
wn-Aa-a-ti wohlan ! lege dich nicht schlafen
6 Tage und 7 Nächte (richtig verbun-
den?) NE 188. ga-na e-pi-i kti-ru-um-ma-
ti-fn Z. 200 (s. u. I. HB» S. 112 a).
gami einePflanze. lamga-a-nn Sm. 60.
^""ga-a-nu, mit iamhtrdn Sclibi „Flichs-
\vrinu Eine Gruppe bildend, K. 4187.
gaiLU Sarg. Cyl. 42: gi-mir Xim ga-ni itä-
tt\*n Zr'i-zu-zi jedweden Waaren(?)preises
Grenzen aufzustellen.
gingu im assyr. Ortsnamen äi Gi-in-gi-U-
nis, s. nn. prr.
gungulipu Kamelhöcker. 2 wlrätr
.wi 'j gn-nn-gu-li-p*- 2 zweihöckerige Dro-
medare Salm. Mo. Obv. 28, 7 udräte ia
2 gu-tm-gu-U-pe-&-na Rev. 62. S. u. ttdru
(S. 30 a).
gungunu; s. u. den nn. prr. den altbabyl.
Königsnamen Gu-un-gu-nu-um.
gungupinnu (Ein Wort?). Str. II.
1097, 2: gu-wi-gn-pirin-nu.
ganü. 81, 7-27 Rev. 21 (neubabyl.) er-
klärt das Zeichen E5-I (pisänu) mit ein-
gefügtem nun-nu-na durch ga-nu-n und
(Z. 22) mi-it{d, t)-rttm.
I. *ginü focnu) 1) Adj. fest, beständig.
Daher guiä Adv. beständig, immer-
während. Nabonid, der unterwürfige
Diener, welcher Ehrfurcht hegt, ana iläni
u iStdr gi-na-a u-sa-ap-pu-tt ana la raSe
lu'titim VR 63, 6 a. wenn ein Mann gi-
na-a ig-da-na-lwl u. ä. Rm.2 139 Rev.;
K. 126 Rev., s. u. iba. 2) Subst. a) ginn
m. feststehendes, regelmässiges
(monatliches oder tägliches) Opfer, Stif-
tungsopfer oder Tempelgeschenk;
vgl. hebr. T^fiS!. Gleichbed. mit sattuHu
(8. d.). so und so viel SE.BAR oder
Sesam i-na (ina) gi-ni-e Sa «r'*X Str. IL
762, 1. III. 14, 2; vgl. IL 809, 1 bei ana-
logem Inhalt sat-tuk. Sä u-um 8 immere gi-
ni-e Nergal *iu La-az .... ?/-/v-m, m-at-tn-nk
iläni rabuti nSparzihma e-li gi-ni-e la-bt-ri
ghia-a u-Sä-te-ir täglich acht Lämmer setzte
ich als feststehendes Opfer für N. und L.
fest, das regelmässige Opfer der grossen
Götter liess ich .... (s. u. TTnB) und
das feststehende Opfer machte ich reich-
licher denn es vor alters gewesen Neb.
Grot. II 36—39. der Priester ging den
König, seinen Herrn, an und gi-ni-e SamaS
ba-til ik-bi-ma sagte: das Stiftungsopfer
des Sonnengottes ist in Wegfall gekom-
men V R 60 Col. II 2. so und so viel
Mehl und Wein, gi-ni-e ÜamaS la-hi-ri
das alte feststehende Opfer (die alte täg-
liche Opferspende) des Sonnengottes 61
Col. IV 48. ina libbi (von) gi-ni-e Bei 60
Col. II 6. Vgl. auch ina gi-ni-e i-si tt rtt-
wl-di-i 61 Col. V 28. saiwkke gi-ni-f (V.
gi-nu-ti) reStnti ASur (u) lii'lit u iläni Assür
ä-kin siruZStm die vormaligen feststehen-
den und regelmässigen Opfer an Asur,
Belit und die assyrischen Gottheiten legte
ich ihnen (den Babyloniern) auf VR 4,
106. Vgl. auch den Amts(- und Personen-
Namen NI.SUR gi-ni-e Str. IL 623, 12.
wechselnd mit NI. ȆB. Gl. NA 802, 4.
"""'rfü gi-ui-e s. d. TW4"\ — Noch unsicher
ist die Bed. von ii-frt gi-na-a SE.PAT."
ü-lm-itt-Htt-ti (näml. den Bewohnern) IIB65
Eev. Col. IV 20. 1») ginü, auch gamä geschr.,
Ewigkeit, pa-rah-lrt ra-a&du-(ti-)ti Sä
li-ma l-irfir ge-en-ni-(e) SurSudü (wie für
die Ewigkeit, festgegriindet) machte ich
darinnen den Göttern Ea, Sin etc. Sarg.
Cyl. 62; Stier-Inschr. 58: gi-ni-e (and
parald-e ra-aS-bu-ti, wohl besser).
II. ginü. 9 Minen 15 Sekel Silber ina
1 rnnne-e Sä "' Gar-g/t-tnii gi-nu-u Sä ASSär
Sä ASur-reS-iSi III E 47 Nr. 6, 5.
III. ginü Feld, Gefild. 8» 3, 7: GÄN
(«*») = gi-nu-,1 (Z. 8: = 4-1"). Vgl.
auch gaitnatn,
gunzu (f.; t?) Subst. noch dnnkler Be-
deutung 10 Minen Gold, 1000 ahne bi-
ru-ti, 50 Kamele, 10(10 gttnsi rillte 1000 g.
von Wohlgerüchen (fugte Asarhaddon zu
dem früheren Tribut des Königs von Ara-
bien hinzu) Asarh. III 23.
pljjni. V E 45 CoL 11122: tn-gän-na-ah.
JJJ n 1. VE 45 Col. III 23: tu-gän-na-au.
I. gannu. VE 28, 66c: ga-an-nu Syn.
von Sin-g>il-htm (s. d.); vorhergeht un$tu.
II. gannu in '" gn-anrui xi-H- . . ., einem
Theil deu Onferthiers, näher des
Opferstiers und Opferlammes Str. III.
247, 4.
gau
t s. Itu
gannatu f. PL gannäti Garten, gan-
ua-hi (= GÄN) vennuthe ich K. 56 Col.
II 5 (für den Kontest s. u. 730). gan-
im-li Sn Marduk-<ti>ltt-iihliiia fitrrt Gärten
di>s Königs Merodachbaladan, Unterschrift
der sog. „ Garten tafel" mit den Namen
von 72 Gartengewächsen.
gunnu, gunu. Sargon der das Tesäer-
volk entwurzelte (nä.-i/t), tmt-pal-U-lm gn-
im-iü-hr» Sarg. Cyl. 18. der Eroberer des
weiten Äiini-Gehiets , gu-iut alj-la-mt-i h
mi-ti-i itt-it-ri v ma-ta-ti-Mi-nu des A/j/nmü-
nnd ÄHdi-Bezirks (?), der ia-ii-re (n. pr.?)
und ihrer Länder IV E 39, 20a.
VJJ HlVE 45 Col. TU 24: ta^ht-na-af,
>K. 2022 Col. II 9. 10: BI.EI.GÄL =
gti-ttiMtH-fit, SA.ID.GA'L („was Kraft
hat") = g.i-(i4&ic)-?'i.
gansu s. soeben.
2 !s»
gisgallu wahrsch. Stätte, Platz, er
setzte fest (idein) gt-u-gal-la-Sa seinen
(näml. des Bogens, friÄu) Platz, Stand-
ort K. 3449a Eev. 9. VgL Sb 267: ►SftyT
{ei-a-gai) = num-za-zu.
gisallu (oder güallu) viell. Spitze. 1)
ein bestimmtes mit Spitze oder Stachel
versehenes Instrument. K. 4878 Col.
VI 61: 13 $3$ =3 gi-s,d-ht(m); Z. 61b.
62 a werden unterschieden gieaüwn Ira-ti
und g. iw-pi; folgt Z. 62b: IS. £<£f IMER
= tuiat-fatujß- d.). Z. 64. 65: IS.KUL
bez. LIS £<H = lü-mtfufc bez. it-htr-ti
Sa gi-tol-B. 2) PL gimllAti f. Spitzen
des Gebirgs. gi-sal-ht Sadi-i pn-aS-fai-a-te
Tig. n 76. HI 19 (I Sik-kät h*rMm Sa-
bäte), die Städte Sä hu gi-.wl-lat Sadi-i
Sd-ak-ntt (gelegen waren) III 57. ihm
g'i-sal-kü Sadi-i Sä-ku-{i't-)ti k-ima iffuri (la\
ippariu II 41. III 68. HU gi-sal-lat Sadi-i
auch II 22. in 24. IV 18. V 93.
gisallÜ (rjiSallül) Subst [ina gi-]sal-li-e
a-a imbStt (trete, dringe er nicht zu ihm
ein), [inst ki-xir gl-nal-lc?]* „ K. 246 Col.
III 36. 37. Ideogr. beidemal GI.SAL.
DDJ- VSL n- Pr- m- Gisu-m (s. nn. prr.).
^EJJ. HB. 36, 16. 17h: ga-pa\l»1], „ Sa
güp-FJmm
I 2 Inf. gitpulu. HE 38, 3g. h: TIK.
NI . AG . A = git-ptt-lu (vorausgeht tum-
duru). wenn in einem gelegten Funda-
ment Schlangen ig-tap-p'rhi K. 196 Col.
I 27, wenn Schlangen itftap-pi-lu CoL II 6
(beachte dass man von Schlangen anch
nmidurv, iniuimdarü sagt, s. n. VO). Ge-
hört hierher git-pn-ul (nenbabyl.) syn, W-
rit pi-ri^hi VE 31, 43a. b? VgL iriri-hi,
pari du.
gipllütu. ina Ami uUtti im müäi dutluh
h ina ft't-ttt-ti gt-pi-liHum Sa-ün-Sii (und
im Traume befallt ihn . . . .), Ideogr. BU.
BU . LUIJ . E IV E 22 Nr. 2, «/,.
gitpulu Adj. (schrecklich? zornig?).
Sargon atu-'a-a-ru git-ptt-lu Lay. 33, 6.
Für den Kontext s, mtt'nru.
gupnu m. PL g«pne Weinstock, 'hjup
(V. gwupyni die W. Asurn. II 43 (Sa Sade).
71 (Ai («r/*i* SkailiStt). I 118 {'fgup-ni
hin limet aliSunu); s. diese Stellen n. 3KS
I 1 and II 1. mächtige Berge sä *
gu-ttp-id dnn-mt-ti Sa ''e-'a-ri i-na (ibdii
TM
203
rtt
Se-m-'-urm (zum Text s. Strassm. Nr. 1688)
woselbst mächtige wilde Weinstöcke
wachsen IHR 4 Nr. 4, 36. des Ha&ur-
Waldes gu-up-nu-Sa vertilgte er K. 2619
CoL IV 27.
gappu (= gadpu, vgl. eSSu neu, SeSSu
sechster) Fitigel. Ideogr., wie bei kappu
(= kanpu\ PA. gekleidet sind sie dem
Vogel gleich §wbat gap-pi (NE 17. 19:
hijhpi) in ein Flügelgewand Höllenf.
Obv. 10. gap-pe-Sü (Ideogr. PA) ligazzi-
zuSu IV R 16, 6:,/f)f,a, s. u. psp.
~)DJ Syn. von nM, s. d.
III stark machen, stärken, festi-
gen. Sm. 2052 Col. III 26: gn-np-pii-mm
syn. gH-uS-\8u-rum\. Vgl. auch IfiD II 1.
H 2. Sm. 2052 Col. III 27: gu-ta-ap-
ptt-rum syn. gu4a*iS\8itrrtwi\.
IV 1 Part, mu-wt-ga-fip-rum, ebenso
wie mu-Hnila-ub-runi, syn. 7nu-ug-dfi-[aä-ru]
stark Sm. 2052 Col. III 24.
gapru stark, kräftig. Sm.2052 Col.
III 20 (auch 21?): ga-ap-rum syn. ga-äS-
[mm?], 8. <L
gipäru, gipaiTU m. umgrenztes
Stück Land, Feld, Gefild, ziemlich
trleichbed. mit rl-ht und ugaru. iSdr vbtiri
(der Feldfrucht) napaS ilu Nisaba ka-a-a-an
u.siihnabü gi-pa-ru (s. u. 32n) VR 1, 49.
gi-pa-ra Ja ki-if-fu-ra $u-fa-a la S<*-\iy
wofür babyl. Frgm. : gi-pär-ra la kwzwrn
?tt-?aW la — ein Gefild war noch nicht
hergerichtet, eine Marsch noch nicht zu
sehen Weltschöpf. 1 6. sein Herr via qi-
p,,-ri (= MI. PAR bez. — s. Sb150 —
GE.PÄR, KMK.SAL) iHa-si schied von
dem Gefilde IV R 11, **H6a; vgl. fi.GE
(geschr. MI) PÄR.TA von Haus und Ge-
fild (schied er) 30 Nr. 2, 41a; Z. 42: G& .
PÄR . TA. ina Sd-at-ti ana gi-pa-a-ri cl-li
(= Ml .PÄR. Kl . AZAG . GÄ) e-ru-ub-ma
Sm. 799. O Istar, an-nu-ti gi-pa-ra-ki hu-
<//-> h ri-Si N. 3554, 38, hui gi-pa-ri Sa
il" Inär Z. 6 (gemäss Strassm. Nr. 1635.
3399.
gasasu zerreissen, zerfleischen; abhauen
s. u. p.
gaSSU (oder *, £?), Meogr. IM. PAR.
in-luh{-hi) aas-si (= IM. PAR. RA) al-
mrtowUi IV R 21 Nr.l (H) Obv. «■'-. tndsi
nmudahsi Za ijas-si (= IM. PAR. RA) ina
libbi babi isir (1. Prt.) Z. no:n; folgt:
mdSi mundahfi Sa wndSi Sa idde (s. S. 93 a)
ina sibbi (Schwelle) bäbi ulziz. \ga§~]
sa (= IM . PAR) ina Saili-i hni-m (oder
te-mis) 30 Nr. 1, 1:Vj4b. Hiernach wohl
K.4314 CoLIVl zu ergänzen: [IM. J PAR
= t/af-fu- Ideogr. IM. PAR auch HR
28, 69 f. IM. PAR als Theü eines Hauses
IVR59 Nr. 1,7b (!' ZAG. GAB d. i. sirvu
Schwelle), askuppät IM . PAR (d. i. gassi)
<**>"* pa-ru-ti ....schwellen aus Alabaster
(legte ich unter die Kolosse) Tig. jun. 80,
womit vielL zu vergleichen: askuppat
a-giir-ri Sä paruti Asarh. V 18 (s. S. 19 a).
seine Wände Hess ich mit [uiräsu rttSStl
bekleiden k-i-ma IM. PAR Neb. II 48.
IM. PAR hnrasi IV R 57, 9a.
gi$$U m. eine Pflanze, zwischen hohen
Bäumen gi-ine-u ahartinne zogen sie (zog
ich) unversehrt VR 8, 84; Asurb. Sm.
294, e. Vgl gi-i?'8u NE 24, 9 sowie den
Ortsnamen IJit-gi-ifsi (s. nn. prr.).
guk(k)ü, guVänu, gnkänü s.u. p.
garabu Krätze, Aussatz o. dgl. HR
44, 13 cd: GK}.#AB = ga-ra-bu(?y, das
näml. Ideogr. in Z. 14 durch büSdnn (s.
tD"»,a) erklärt.
gUTUbta 20 Minen ZAGIN . KUR . K A
(eine best Art von Wolle) gu-rirub-tum
Str. IL 637, 5 (vgl. 794, 3).
I. gUTgUITU viell. Metallarbeiter.
Hauptideogr.: am*lt£$ j£< (d. L cru \
nangani vgl. *njj;); s. HR 51 Nr. 2 Rev. 9,
wo dieses Ideogr. durch gur-gur-[m\ er-
klärt wird, der Gott Ea ist der Gott
Sa (jur-gnr-ri K. 4349 (vorletzte Col.) und
wird als Gott Sa gm*-gui<ri\ geschrieben
'H$t$] P< IIR 58 Nr. 5, 24. e 51
CoL IV 30: -«Et *ffif j^C^
= gttr-gur-\ru\ mit namgaru, zadhnmn und
purhtlln (alles Berufsnamen) Eine Gruppe
bildend; s. für das Ideogr., welches urspr.
ganz allgemein etw. wie IX1* Bildner
bed. zu haben scheint, theils u. bann
bauen, schaffen, bilden (nabnüu, bunwiwt)
theils u. THp(V)- Das Ideogr. von gur-
gur-rum VR 29, 9e.f ist gomäss e 51 zu
ergänzen. Ein Thor der Stadt Assnr
hiess abuf >>£[ 7p~i d. i. a/ml yttrgtirri
IR 28, 8. 9 b (Z. 8: iS-ttt a. g. a-di abul
DihlatX Salm. Throninschr.' II 9 (iSttt
a. g. a-di eli Diklat)\ Vgl. Z. 9 ff.: Sinn
sma
204
TB
a. g, Sa düri dan-ni ni-rab käl matdte sa-
ni-ka-at mal-ke*1 a. g. (dba-at eli um-iria-ni.
IL gUTgurrU. K. 4378 Col. V 15: IS.
MÄ.GUR.GUR = Sii-rtun d. i. gurgur-
rum\ für I§ . MÄ = elippu Schiff 8. oben
S. 75a.
III. gurgurru eine Pflanze. lamgur-
gur-ru syn. azallu 8. d.
gardu, garittu u. ä. s. u. Tip.
gir-du 8. addu (ud-du).
n*1J Prt. igri jem. befehden, befein-
den, bekämpfen. Urtaki Sa la ag-rn-
ti'Stt ig-ra-an-ni der ohne dass ich ihn be-
fehdete mich befehdete K. 2867, 15. er
Kündigte nnd ig-ra-an-ni befehdete mich
Sarg. Ann. 19. Für K. 4386 s. u. girü.
garü (i/aru?) PL gare Feind, Wider-
sacher. U-mi-ar ga-re-Su Sarg.-Harem
A, 8. qa-re-c-Sn Sarg. Pp. IV. 62. ga-re-ia
meine" F. Khors. 16; XIV. 21. VR 5, 127
(in gleichem Zusammenhange Asarh.IV40
na-ki-vr-ia). i-na-m ga-re-ia 4, 49. ninara
ga-ri-i-ka wir werden deine F. bezwingen
(qa los richtig schon Layabd; IHR: gir)
III R 15 Col. I 9. Für K. 4386 8. u. giru.
Vgl. auch den Hundenamen mu-na-Si-ku
gn-n^u TSBA V 59.
girü PI. gire dass. gir-u-Sti a-a ib-
tm-Ai er habe keinen Feind Pinchks, Texts
p. 16 Rev. 6. ul ar-Si Sa-ni-na ul ib-Si gir
ra-a-a Ssmk. L4 Col. II 25. der nieder-
warf gi-ir (sie) ilu A-Sur wer immer ein F.
Asurs war Tig. I 45. pag-re (V. pa-gar)
qi-rr-Au ( za-i-re-Su) Asurn. 1 29. — K. 4386
Col. II 50-52: AMÜL.BA.AL.KAK =
— ga-ru-u, SI = gi-rti-u, SA {kur) KUR
-: n Sa ,UM?lnakri.
garann, gnrrunn, gnrnnnu, garnn,
u. a. s. n. pp.
gurnu (A?) eine Art Thierfell oder
Wollstoff VR14, 33b: gur-nu] das
Ideogr. begann gewiss mit SlG d. i. Si-
pdtu (s. d.).
T"1J garäru Prt. igmr laufen, rennen;
vom Wasser: fliessen, rinnen, der Rest
dor Bewohner von Bit-Iakin, welche la-
pa-an kakkea dannüti ktma pu-ri-me ig-
ru-rn (wieW7ildesel davongelaufen waren)
Sanh. IV 23. K. 2008 Col. 19-12: IJAL
= ga-ra-ru, 1JAL.HAL = „ Sa me-e,
KIL (gur) --= „ Sa am eli ', KIL (g^r-fur)
KIL -— na-gar-ru-rum. Vgl. II R 34,
62— 64 f, wo 3 Ideogrr. für ga-ra-rttm
Sa ameli genannt waren. — Noch dunkel
ist Salm. Ob. 175: in meinem 31. Re-
gierungsjahre da(?) ich zum zweiten Mal
buti-na ina pdn ASur Ramrnan ag-ru-
ru (akj^-ru-ru?); Salmanassar bekleidete
in jenem Jahr zum 2. Mal das Archontat.
IV 1 ins Laufen gebracht wer-
den, laufen« Inf. na-gar-ru-ru(rn) , s.u.
I 1 und IV 2. Zur Form vgl na-Sal-
lu-lu K. 2008 CoL I 15. Viell. repräsen-
tiert nag-gur-ru-ru II R 34, 67 f die näml.
Form; das u der 2. Sylbe wurde durch
das u der 3. Sylbe veranlasst sein ähn-
lich wie in den Formen III 1 und IV 2
von robn (s. S. 175 f.).
IV 3 das 8. jener Mensch ki-ma Sa
ki-is llb-bi it-ta-nag-ra-ra (= Su-um-ta-
GÜR.GÜR.RA) läuft umher wie ein
Wtithender IV R 3, 17/«8a. F. 2 Rev. 12:
it-ta-nag-ra-ra ^ DIR ^ na-gar-ru-ru,
*girru, auch gi-ru geschr., 1) Weg.
PI. girre m. und girreti f. ina gir-ri-ia-ma
a-su-ufa-ra (kehrte ich um) Asurn. III 31.
44 : ina gi-ri-ia-ina, gi(r)-re pa-dS{aS)-ku-te
Sode marsute (zog ich) I 45 (vgl. Z. 43
in gleichem Zusammenhang ar-fre). gir-
re-e dum-ki u taS^ne-e Wege der Gnade
und Erhörung, gir-ret Sil-lum u fiu-ud llb-bi
Pinches, Texts p. 16 Rev. 7. 8. gir-re-
te-Su-nu pa-aS-ka-a-te Tig. II 7. zu Wasser
und zu Land gir-re^e-)ti-Su ü-sab-bit schnitt
ich ihm die Wege ab VR 2, 53. K. 4195:
tu-du syn. fiar-ra-nu und gir-ru. # 51 Col.
I 43: gir-rwn (das Schlusszeichen des
Ideogr. ist TU oder MIR), mit fiar-ra-nu
und a-lak-tum Eine Gruppe bildend. 2)
Feldzug, stets m. (mit Ausnahme von
Sanh. V 26: ina aläk gir-ri-ia mafi-ri-ti).
ina mab-re-c, ina Sane-e gir-ri-ia u. s. w.
VR 1, 52. 2, 28. 49. 126 u. s. w. Sanh.
I 19. 63. II 34. III 42 U. 8. w. ina gir-
ri-ia mah~re-e Sams. I 53. So o. &. oft.
ina Sane-e gi-ri-ia auf einem zweiten Feld-
zug Salm. Co. 80. aläk girria (pwr-rf,
gir-ri) das Nahen meines Zuges (hörte er)
8. u. alahr, ebendort aläk gir-ri in der
Bed. Karawanen. akätn(u) gir-ri-ia (sah
er 0. ä.) 8. u. akdmu. ina alak, täluk, metik
gir-ri-ia o. ä. 8. u. fbtf und pntf. PL gir-
reti. [i-\na gir-re-te-ia tnah-ra-a-te auf mei-
nen früheren Feldzügen Lay. 6Gt 17. —
Vgl. gir-ru II R 34, 66 f (oder ist gir-ru
Löwe gemeint?).
i
Vtt
205
tfe
U- TU (oder "Hp?) n l o1*"™-™ $a
re-Si HR 34. 70. 71 f (Ideogrr. wegge-
brochen),
garäru Prs. igarrur versengt werden,
vertrocknen s. u. Tip.
gami. HR 34, 68. 69f: ga-ar-ru (Ideogrr.
weggebrochen).
gimi Löwe (an sich wäre auch k, h
möglich), i-na pi-i gir-ra dkili-ia idtli nap-
stima Marduk in den Rachen des Löwen,
der mich verschlingen wollte, legte Mero-
dach Zaum und Gebiss; gir-ra = UR.
MAIJ d. i. Löwe VR 47, 40. 41b (s. auch
n. acfi). II R 6 nannte wohl eine län-
gere Reihe von Ideogrr. für gir-ru „Löwe" ;
die Z. 1— 5 a erhaltenen letzten Zeichen
der Ideogrr. sind: LU, SA, NUM, GÜG
undZIK; folgt Z. 6 ?nan-di-nu, Z. 7 du-
tiiämu. Zusammenhang mit garränu, gir-
m«M, wie die Thiernamen inandinu, mi-
dannu auf madunu (s. d.), dumdmu auf
dmmbnu zurückgehen?
Gimi mit Determ. ,v*, eig. Feuergott,
dann Feuer. Nannar ta-mr-ifj ''"G/r-ri
1/ nw-e der du hältst Feuer und Wasser
IV R 9, % , a (= "»MU . BAR .RA, EME.
SAL). iluGi-ri (entsprechend dem Worte
ine in Z. 17) K. 170, 18. Das Ideogr.
MU (bez. IS) BAR. RA bed. grosser,
höchster Entscheider.
gUITU grösstes Mass für Getreide
und Datteln. Ideogr. GUR. K. 4378
CoL VI 15-22 unterscheidet Schilfe von
je 60, 50, 40, 30, 20, 15, 10, 5 GUR =
ipir-ri (V. n<w), z.B. IS.MÄ.(TU.)VGUR
= e-lip ha-mil-ti gur-ri ein Schiff von
5 gur bez. ein Schiff in welches 5 gitr
hineingehen (TU). Zahllose Mal in den
Kontrakten, z. B. 50 gur SE . BAR 42(?)
gur fiiünppi Str. II. 636, 1. gur-rum RU-ttf
d. i. imahtt der g. wird fallen (stürzen;
was bed. dies?) III R 60, 94; 62, 6a
(gitr-ru). gur-rum huSahn imba-fti 60, 78.
gUrärU (g = A?) Subst. um-ma-rc ba-
ah-rn-ti Sa ina gu-ra-ri b(t-aS-[lu?\ IV R
58, 41b.
garränu und girränu Wehklage,
Weinen, Geheul u.dgl. VR22,9e.f.h:
A.ftl (*-*>) = gir-ra-nU) wofür Z. 46h:
gaiir-ra-nu. Z. 66 e. f. h : A . SI (*>) = gir-
ra-uu. utnu Sutdnu[tu (S. 99 b) mu-Sii gir-
ra-a-m] gir-ra-a-ni erklärt durch bt-[ki-
tum] VR 47, 31a. Eines Stammes mit
girru Löwe?
garäSa s. u. p.
gUTUSSÜ Subst. K.2051 Col. 136: AM$L
(/* gu-ru-Mi) US = Sä gu-ru-uS-Sc-e ein Mann,
Inhaber von g.; das näml. Ideogr. mit
der näml. Glosse in Z. 37 durch ma-ru-u
(s. u. tf i nfc) erklärt.
gisbumi. K. 242 Col. I 35: IS bez.
GIS. BÜR = giS-bur-ru, eines der Synn.
von mmrtö(?)-tum, 8. d.; folgt, mit dem
gleichen Ideogr., giS-kir-ru. VR 26, 62a
-f K. 4408 (II R 44 Nr. 6): IS bez. GIS
t%&>< (Var. BUR) = Sü-rum d. i. giSbur-
rum\ es folgt, mit dem gleichen Ideogr.,
giS-kir-ri Für die Lesung des Zeichens
i$ als giS, nicht gis1 in diesem wie in
folgenden Wörtern beachte die Glossen
ei-n (sie) VR 26, 11. 14. 17a und beson-
ders gi-iS-ri-m-nu. (Doch vgl. gisgallu =
GIS . GAL einer-, kiSkanu, kiakirru ande-
rerseits). giS-bur-ru Sjn. ta-ri-mu s. d.
gisginu vorauszusetzen für
gisginid Adv. gleich Stoppeln,
gleich dürrem Holz o. ä. Sargon der
ihren König u-la-i-fu (verbrannte) ai-iS-
gimi-iS Sarg. CyL 22.
gis^abbu, gishappu Schurke (ans
GIS+1JAB d. i. zikaru bPSu — s. S. 165 a
— „böser Mann"). Samas-ibni tpS-hn^pu
liab-bi-lu Asarh. II 45; IHR 15 Col. III 20.
sak-la sak-ka nu-a-a giS-halrha In Semd
IHR 41 Col. II 9. wenn der König a-na
giS-fjap-pi Mcul auf den Schurken achtet
(s. II. bnp) IV R 48, 6 a. Sb 332: AMÜL.
IJAB (fra-ra) = giS-ltap-pu.
giskimi. K.242 CoL 136: IS bez. GIS.
BÜR = giS-kir-ru syn. ^ [ ]. V R
26, 63 a + K. 4408: IS bez. GIS ^-(
(Var. BÜR) = giS-kir-ri. Vgl. gisbumi und
8. auch kiskirru.
giSallit, giSfdlut Sade U. ä. 8. U. giaaltu.
gismahhU (aus GIS + MAIJ) m. hoher
Baum, hoher Baumstamm. giz-mah-he
if cv-ni Sa ulttt Cime rukuti iSifphmt hohe
Cedernbäume, die seit fernen Tagen ge-
wachsen waren Sanh. Kuj. 4, 10 (folgt:
fi-i-pu-uri). kr-mu-u (an Stelle von) mn-
ka-a-ti qiS-mah-he u a-la-battf)-ta . . . uS-zi:
Sanh. Kuj. 4," 31. Vgl. Z 22: giS-mah-he
ü a-la-bat\$)-ta if meS-rc-e (s. U. meSru).
2* — ■» •la-[<i£-r<t] Syn.
^I>4fcjin*[*i-nmi] Sjn.
«in
i ■ — fc "'•• mächtig ge-
woselbst Gilgamesch
^. »&■ ä iw n'mi w/iIa-aS-Sa-r»
~* ■iwni'llilllllllil im Kraft und
-»tier märhtig wallet filier
». XE 12, 3!» [vgl. 40; 5, 19).
0187: pKa-öf{»ruMJSyn.
.'.i.. PI. m. gaMH, f, gaSrdti,
' «K. »lebt Ig. dem Gnu Ninib bili
* 1 1. Si" .Wl ;•'-,/,[ .,.;-,,,■ ,■>/
. m HAI IVE 9, »«/„*, .',«,■;,.•...
— - ■■. Sarg. Qyl. 10; JurAlm 7.1J-
v« Pnre. 14. 'jiiA-rairti, gaiiä-m-a-tim,
■ ^^« in Verb, mit m0^, .w ,'.,;„ kd.
...1. 111 10 DBimt y,i-«i-rliHn?l
1 u ,i-i</-nl-hi nnd weiter eben-
«w! yu-.y-[p>iw ?] als 8m, von [201
>1 ■— ■ (21) :iü-«!--<"»{<i (22) w+*u,
»wnltuStarke, Festigkeit, Macht.
■■;,,.-.
ftiru Adj, d. i. wohl ;;r/™ = ;jti*n<,
*ra fn'iV) Fem. gtfirfn itfcrk, ml cht ig.
a G»'tt Ninib gihri (dtiwhuou f!ri ouö
JHra.Il. R&inm&n yit-ru IR27 NM,&
3ÜK. Ob, 7 (,Jii-f«-i-«|. Ann ./ü-rri I K 27
Ä. 1, 2 letar gi-tir-tu (wohl besser als
^fa^»)nE66 Nr. 1, 1. HAgiV. 7"-
•v-14* stark bin iuh Asora. 1 32 Sa. 3052
•."-1 III 32-35 : (32| hi-,l-r,.-h, (33) jtf^u,
■■■■<". (35) güä-m lyn. 6m
A t .jüv{™Wi(]? K. 49 OoL "lll 17—22:
rU . KI . IIA .RA, AMAtt . DOS . 0 A,
.Mlfel, .sÜ.-*^, AMf:i, . • ". ,
fittSL . MAH, \MEL.GÜ) = j?«-ro.
gUru Sabst, (Form /() ein Tlmil
tm Tbilre, näher des Thiirnchlosses
oder Schlüssels (zur „Befastigung"
du Schlüssels dienend?), II R 23, 51 r.rf:
jfMj-mSyn. von «Mim; mit fa) \\ „r
Hon für Schliimwl Eine Gruppe bildend.
■ ;■' yif-rt etc. Neb, III 40 «. ti.
f/W (Pin), hK*«i
l eiserner Schlüssel) iSte-at tSftmti
Üti-<* •nf-ri p'irtttli .Str. II. 25M, 37.
gniüru ISalkeu (doch wohl xa ilinsem
■fäfa
207
m
St 1TO gehörig). «ga-Surre '*&r&u etc.
Salm. Mo. Rev. 9. 25.
*gueuru m. da 88., zumeist ideogr. IS.
GUSUR (aus mal -\- nir zusammengesetztes
Zeichen), im Plur. mit zugefügtem & ge-
sclirieben. gu-tii-ra, = IS . GUSUR(.RA)
K. 56 Col. IV 12. 14 (mit Actf. dan-na).
38 (Verbum: ummad). '* gu-Sur** erini o.a.
Salm. Ob. 30. 96. 100. 140 (wo >' ausge-
lassen ist). I§ . GUSUR>' erini Salm. Co.
96. 81, 7-27 Rev.: [GUÖUR] == 4-rttm
und (Z. 24) gu-Su-rum\ s. u. üru (IL fTWt).
Folgt ka-ri-tum.
magsaru Stärke, Macht ÜB 43,
20 a. b: ma-ag-Sa-ru syn. da-na-nu. Sm.
2052 Col. III 11 : ma-ag-Sä-ru syn. dan-nu-
/im»; Z. 28: ma-ag-Sd-rum syn. ga-dS-ru-
[tum]. K 4195: ka-Su-Su und ma-ag-Sa-ru
syn. von ?.
tag&iru Stütze (eig. Festigung).
Sc 6, 3 : f BE] = tag-fcru (und in-du). Frgm.
Rm. (WB, S. 53): [LIBIT?].BE = tag-
Si-ru (und in-du). — Eine andere Bed.
mag das Wort haben VR 23, 87b. d;
76, 4-13 Rev.: TÜR. DA = tag-Si-ru.
VgL auch den Gottesnamen Ga-aS-ra-
a-mi (s. nn. prr.).
gisrinnu Hebel, Wagebalken und
dann geradezu Wage (so wohl in Sa W-
lat und Sa malalle, s. diese Wörter, wo
gi&rintm vor Ha zu ergänzen). Theile des
giSrinnu sind: leukku (kuku)9 i-du. arfru
(s. <U VR 26, 8 cd: I§ bez. GIS.RIN
= gi-iS (V '. giS)-ri-in-nu\ Z. 9. 10: GIÖ.
RIN.GAB und GIS . RIN . LIB . BI —
kab-lu (V. kab-hMt), Z. 11. 12: GlS.RIN.
LIB . BI = Ub-bu und „ (<L i. Ubbu) Sa
zUxi-ni-tim (V. tti). Die „Mitte" (Jcablu
oder tibbu) des giSrinnu bezeichnet also
gleichzeitig die „Mitte der Wage"; es
wird der Schwerpunkt gemeint sein. Die
Varr. sind einem Vok. Konst. entnommen.
VR26,15c.d: GlS.LIS.RIN = it-Jcurti
girü-ri(tlcy...i Vok. Konst: it-fcur-tu giS-
rm-ftt. SI-8uinagi£-rfn-nukarlap-pa-tiDIR'
maJVR 28* Nr. 8, 4 b.
gaÜSU mit und ohne Determ. * Stange,
ihre Leichen mm ga-Si-Si a-lul hing ich
an Stangen Sank I 58, ma *ga-Si-Si a-lul
VR 9, 128; andere Beispiele s. u. L bbfet
(S. 70b). Tukulti-Ninib der ina (*) ga-
Si-Si ürtirturu pag-re (V. pargar) gi-re-Su
die Leichen seiner Feinde an Stangen
befestigte Asuitl I 29. jene Leute ma
ga-Si-Si u-rat'ti (1. Prt) Salm. Ob. 154.
K. 242 CoL I 11: Ig. SUD (d. L langes
Holz, s. *p^) = garSt-M syn. dbn-mu.
gatu Hand s. kdtu.
gattu(jt?) nLwahrsch.äu88ereErschei-
nung, Äusseres, Wuchs o. ft. Ninib
und Nergal dun-ni zik-ru~te emökt Id Sanän
uSarSü gat-ii (gaben zu eigen meiner Er-
scheinung) Ssmk. L4 CoL 1 12. einer der
ina gat-ti u (ina) MIS>' d. i. rrnnM-Sul*
la) Sukhdu an Wuchs und Körpermassen
tu auf gatti bezüglich?) vollkommen bez.
nicht vollkommen ist E. 2486 Obv. 18. 20.
urSak-Urla gat-ta-Su-un ich machte voll-
kommen ihr (der Stierkolosse etc.) Äusse-
res Sanh. Kuj. 4, 18 (vgl Z. 25: uSaklila
nab~ni-8U-un). folam ere* tam-Sil gaMi-Su-nu
Z. 19. *** zariorarÜ id nu-um-mu-ru gat-
ta-Sin Z. 28. enbu Sa ina ramdniSu ibbanü
$*-ba gat-ta (entwickelt, entfeitet an äusse-
rer Erscheinung, beide Wörter =fe. MAR.
UD-DU.A, EME.SAL) Sa ana tiapbisi
asmu laldSu la esMü IVB 9, 22/23a.
l
n
£9.
I. di U Subst. Noth, Elend o. dgL (auch
/ wäre möglich). Susui di-'a ü di-lilrta
e-li-Su IV R 54, 40a; 8. U. dilibtu (I. nbl).
Vgl. d?u.
II. di'u, du abgeschlossener Raum
innerhalb eines Tempels, Götter-
gemach, Wohnraum der Gottheit
K. 4320 Col. 1 16: ili-'u (ebenso wie trnk-ku
und pa-an-pa-an) syn. pa-rak-ku, 8. d. II R
38, 66a. b + 28, 43a: [DUL?]LÄ — diri,
mit sukkuj pa-an-pa-nu und parakku Eine
Gruppe bildend. S°27: [DU]L[(A.rf>] =
dti-u (Z. 25. 26: = SuUu und aSdbu, Z. 80:
es mnik-ku). diw parakkani hrbihi die
Götterkammern- und gemAcher in ihm
(pitile kaspa) Neb. Ul 57.
^. Zürich. Vok. Col. III 22). Für
- :.-ai s. S.88. VK 14, 24 c. d: SIG.
;^7 aiail. Thierrclle oder WaUsti.ffc
. jur Traner dienend, wie »>jA is.
und mmlri"i,
.iaummatu (sprich <hi'i<w.iini'i) l)Fin-
- riiss, Dunkel. Verfinstern«*.
■M.A.AX.Hl.Sfi i-ÄiM»-,,» /,;„„
-i-jir-'s GfWiiik. d:is am Himmel F. ver-
irsaeht, sind sie 1VK ."., :i:,-,,a. :niin<t-iti
. ..,..„„./,; (==HI.SI.HAi »»,-,/.,/-/; sein
' , ■■tii ward erfüllt mit F. lli, «"„„li. S.
ür 111. Hl auch u. rtütu. ilw Sumieiigun
n.">ie mit seirem Aufgang </.f(sicw.«-
. ■■.-.-« (bc. des Uottes iVif/w) j //-i«- !.«»/(
' K.440bv. s-w: Ideogr. MI.MI.GA (zur
' Aussprache vgl .S. 127a). «-/i ««.i »-/.'
■ l.Miin-m-i-1» 1= AX.USAN.DA) Mit-
\»~hh Mhii (uäml. die 7 bösen Witter)
" IV R 5, -''.i„n. des Gottes Hamas heller
1 TajE ••-'Kl •hi-mit-iiM-li li-l«r ['t'ySii möge
si.li ihm in F. verkehren MIR 41 Ol.
1120. 2) Trauer, Traurigkeit; Weli-
■ klage ivgl. für diesen J Ic üleu t u n ^siil ■•' r-
gaug die Stämme II. T7K und MS-,). </i
fj.u.ttt .Ut-m»-m-Ht>u>. U-pt-m Über Klam
verhängten sie Trauer IM R :1K Xr. 1
Kev. 1. •Iii-iitii-mn-i" wird im Lande sein
, IHR Mi, (17a. Sin. 0,26: I.S1.1S = ,/.,-
■ m-m-i-ti) (Z. 27: = !»i-l.-u weinen).
c yVTi (wonl '»»w als TTi-j) Prt. *./ii« jem.
un gerecht behandeln.unt erdrücken
i>. il. wenn der König den Siiinarencr
.-Ai-m-»»i U'lni-.i„, Hi-iu ungerecht l,e-
handelt.dem Fremden aber Recht schafft i? i
IYK4S, Jia. i-bi-a*-.-<»-»'-lh.i behandelt
er sie idie I'.ewohner vun Xi]i]itir) un-
gerecht Z. IIa. ,7» ;-/,i-„.* /.«.;,• ,„,-f,-,.;
:.l. 3.'itt. Auf # als Auslaut führt viell.
/,wf-x» 51, 2"a: statt -/ wäre aneh /
möirlicli. IScinlite ührisens ■l-wit-i.
.i.ihui i/.i/./'i) !-!:tIz. vmi mir unter täten
la^B' behandelt, s. il.
22" dabäbu Prt. »«»/, Prs. ;./.»/..,/>. ;,fr
A»/. 1) reden, die Üabvhinier heli.nr er
und ■!■>-'■■'/■ Li Vt-i. l-N.ii-h'i it-tt-iii-m, un-
wahre Rede redete er zw ihnen VR :'. K4.
,/;/„/„■ hi-r-i,i-,H. M.i-fa ;,,» ,,1'iW.i i.i-i,^im
alle die hiisen Reden, welche er (regen
mich geredet K. «4, "v. •l'M.i t/i Jhiti-ri
Ai In h£n t<-g>i->t i.l-bti-b<d-/.ii-nifii die Yer-
am
209
am
leumdungs(?)-Reden, welche dieser Nicht-
Bruder zu euch geredet ibid. 3/4. anäku
Bei is-si-ku a-da-bu-btt (rede mit dir) IV R
61, 18 b. i-dib-bu-ba \ i-ta-ma-a 60* C,
Obv. 27. 2) jemandem (ana) etw. ein-
reden, einflüstern, den (aiia) Haupt-
statthaltern des Mannäerlandes a-mttt sulle
u'„ xarrati id-bu-ub-Su-nu-ti Khors. 38.
3) (heimlich) auf etw. sinnen, planen
und zwar Böses, Feindschaft: intri-
guieren. der König von Tabal, welcher
gegen (it-ti) meine Väter id-bu-bu da-$a-
a-ti (s. u. dasdtu) VR 2, 69. da-bab mr-
ra-a-te (s. d.) it-ti-ia id-bu-ub 8, 68. da-
bi-ib za-lip-ü\e, theilweise in Ijismus mit
ka-pi-dn lim-ni-e-ti, dessgl. da-bi-bu (V. e-pi-
Sn) za-lip-ti 8. u. 5|bt. Daher bei dabäbu
Feind, Ränkeschmied (vgl. |^«^vCV);
aS-Sa it-ti bei da-ba-bi-ia ta-ta-Si-iz-za weil
ihr auf die Seite meines Feindes getreten
seid K. 84, 32. VR 30, 5e. f: BAL =
da-ha-bu (Z. 3. 4: = ?iu-kur-[tu\ und na-
ka-rn\). 4) anfechten, klagbar werden,
klagen, wer i-na ekli Su-a-tu i-da-bu-bu
»-Sad-ba-bn wegen dieses Feldes Klage
erheben oder erheben lassen wird IHR 43
Col. III 5 f. wer ina eli ekli Sti-a-ti i-dib-
ht-bu it-Sad-ba-bu Str. 111. 135, 29; vgl.
II. 193, 25 (a-na eli i-dib-bu-bti u-Sad-
h*t-b<i\ Mit itti: gegen jem. klagbar wer-
den. //-// A" (den Schuldner) td i-dilt-bu-ub
Str. III. 172, 5; vgl. 382, 17. NN a-na
ntnh-hi (deswegen) it-ti-Su-nu td i-dib-bu-nb
IL 65,12. Hier sei auch die RA mitange-
schlossen: ditri dabäbu einen Rechts-
streit führen, prozessieren, i-na Mi-
liar vor (den Richtern des Königs ) di-i-ni id-
bu-bu IL 1113,8. \di-nnm Sa?\ Xa-na mnhlji
(wegen des und des Streitobjekts)
it-ti Y i-na vui-ljar sartenu u daiane Sa . . .
Harri Bdhili id-bu-bu 1128, 1-7. di-i-ni Sa
umii gal-li-ka Sa di-i-ki it-ti-ia la ta-dib-bu-ub
verklage mich nicht wegen deines Skla-
ven, der getödtet worden ist HL 365, 5 f.
Die juristischen Formeln: täri u da-ba-ba
. . . iiinu, tu-a-ru denn (u) KA . KA bez.
da-ha-a-btt laSStt S. U. Iin. — V R 39,
1 -3 c. d : KA (,/«-«), 1 )1, KA . KA --= da-ba-bu.
13 sinnen, planen u-mi-Sä-
mn-ma id-di-ni-'dt-bu-uh das und das plante
er tilglich V R 35, 6.
n 1 Inf. dubbubu. II R 27, 49. 50e. f:
KA. HI. KÜR. RA = dub-bu-bu, BUR
Delitzsch, Assyr. Hand Wörterbuch.
(du -du) BUR = „ Sa da-a-lum (i. S. V. ddlu
d. i. nachsteUen ? 8. u. b*H). V R 39, 5. 6 c. d :
DIM . MA . KUR . RA und BÜR (du) BUR
(äu) = dub-bu-bu. K. 2022 CoL III 49. 50:
DI(?) DI = du-utäu-bu, DI(?) DI . BA . .
= da-ba-bu] ist in Z. 49 das 1. Zeichen
DI (HR), so ist es dies auch in Z. 50.
V R 45 CoL IV 51 : tu-dab-bab.
m 1 kausativ. 1) jem. Böses planen
machen, verleiten, verführen. mu-Sad-
bi-il>-Su sein Verführer (Sa limuttu uSak-
pidn ana Urtaki) Asurb. Sm. 105, 61.
2) eine Klage erheben lassen; s. Qal
Bed. 4.
m2 verführen? nachstellen?diese
sarsardni us-sa-ad-bi-bn-ka ussisunikka il-
ti-bu-ka K. 2401 Col. II 11.
IV 1 geredet werden, <jab-bu (sc.
dilf-bi) id-<lib-bu-ti-ni al-te-me-Su-nu alle Re-
den, die geführt worden sind, habe ich
gehört K. 84, 5.
dabäbu (eig. Inf.) m. Rede; Plan,
Intrigue, s. oben Qal Bed. 1 und 3. Sa
da-ba-lm an-na-a innu-u Str. III. 283, 19.
368, 6 (in-nu-t'i).
dibbu m. Rede. PI. dilM\ 8. bereit«
u. Qal Bed. 1. dilt-bi a-*jaiiu-te diese Reden
K 84, 37. a-a-u-te di-'Mn-ia welche Reden
von mir? IVR61, 16a. wenn du aber
dilfbi an-nu-tu diese Reden (Erlasse) dem
Volke verheimlichst Beh. 102. dib-bi-Su-un
iSmu Str. IL 1113,8. Sa dit>-bi an-nu-tu
innu-u 697, 19.
dab(b)ibu. K. 2051 Col. I 33: KA
(du-ut-t*) KA = da-bi-bu, im Verein mit
mu-ra-S?t-u, atnAnü, muStdmu (für die beiden
letzten Wörter 8. S. 81 f.). V R 39, 4 c. d:
<»""KA.KA.KA = da-alM4ni\ das n&ral.
Ideogr. Z. 1 1 c. d = mu-ta-mtt-ri.
dibbU (?tibbu, dippu?) Thürflügel,
Thür. HR 23. 3c. d: ^/7>(sic)-K eim*s
der Svnn. von da-<d-tum.
dubbussü U. 21. S. duppussu.
dabü (/?) Schwein, gleichbed. mit Sahn
(8. d.) gemäss^ der Gleichung IK.DAM
= irritu Sa SAH d. i. Sa In1 (8. u. irritu
S. 139a) unter Hinzunahme von II R 6,
19. 20c. d; VR 39, 7. 8c. d: DAM. SAH
und DIM. SAH = da-lm-u. Vgl. Jkkskx
in ZAI 311 f/
dabües (Form wie namuis) Adv. wie
ein Schwein, am Centralthor von Ni-
14
ifl
am a
da'ätu, dätu PL ,/,/,;„ BMtuhaii
Husteclinngsgeseheiik, öS i
- ,'-/",.-,. i:.
/« </.j-% i-ti unbestechlicher Bici ,
Oliv. 7. Samaa «iib-i. ... ■
1VR 60,31a. Him,,,,,,,.-
'"„ im-htwu-iu der lia.i '
I're. iiituji/nl
..-hauen, li
schenk von ilim angei n
■!, 137. der Etora
UlsHl.ni.'JI, JUll'.ll
nw*/i (nahm vi-n i lui.it i ,,■
; * Anfallen (Vgl. hi
gleich jenem fHim.uin^.i-
'■•'i- liest; er (Tinnmarit.ii
•,'a.b: M.IUI;.
da-ga-U\ t. '
Asnrb, Sm. 1"'!, 11
%du-gul->m-m{M.
/" mtl-hil- ,!„--.:■!', 1, ■ .
1, 2flb. Vgl. n. pi
Ntivlllirl, (V.Fl, i-ii .
lll\-IS N.lllS rtml f.,
C..!. II jii. 27. ,
■.'-/"-'" /(■..•,</ „;.;; .
■„-/.; gw,|| v 22 ■■
_ Aiwi'hauiüi dt!s a:i\
IIIH38Nr.] I.v
■:!' Wb. 1X31. 2)
(■■"'. mji dum /,.,. i ■
ntlitz jemandes seh;
'■»■■ IV H is, m
IVinlifts jemandes
.■«111« noch
ijt jm. zu Diensten, uni
.U-- ■<-!„.
*" ^ t*4eraara sein. Vgl. hebr. i
da'alüin
-X .**»rfi. aufwarten" 2Rg. 25,
1 vgL auch Ps. 123, 2.
ne» al* n,
. i ./.,.-.
a^HMf Ai du rfi ™ Aiiür
•ir-2 Kojifkra
. *fl i*i-ni-iti milche anf Asmoi- sa
* «.- cfc'rsanic Knechte (belog er)
Du'tizu
4. bnbyl. .i
t « wtUm dn-gil patu-ta 1, 70. 8,
■-..
Hr* *J-g*' />"-«« ""A-hir Asur an
14, lä
«. Tbr. III 1 f., vgl. IV 30. TKrfri
auch Vi
<# f*~m*ivnu P., der ihnen (dm H<
sein ii
Igt« Sarg. Cyl. 2ö. In der 1
-m. angeboren öfters in den Kontl
MB
s* * B.: rA-w tiuttiin paMit-ka li-i-l- i
S*e. IV. 837, 12 £ was auf den Hat
Uaw'ii nud auf dem Erdboden wfto
,<«. ,YWWr/ gehört dem X Ui. !X
%\ jemandf« harren, auf Jem. oder i
• irten. dm lihfn Mag^n4u^t' pa-t
fert erwartete )n nie mich (bis ich n
Krdicn käme) Heb. 47. pa-m ■■„,„„>.
"
al tul-pil ar*kara ui it-mur ich wari
nicht auf mein Heer, zauderte nicht 1 1
1$ Col. 1 10. hin,/-./.,-!« pa an » 1
«e-rfl sie sind meines Befehles gewftj
VR3, 86. 3) ausschauen, Uinsc.
Uten aach etw. ii R BS, 2B-»1
«tyo-fu SyiL von ^u-uMtnl, W|Vf;|
3 anderen Verben.
_ir— " _,
HI l Bat Btata mit pdna: jt:m
<•»**•
,\Tiilit/ einei andern schaoen hissen, d
hl einem andern utiinrthan mach
nnterstiilun, stna Persmi nder Sa
'J_ -- Ml
jcmaudeui llbergeben, anboimat
l,.u. fhi^ra Aivr
TJ
211
tm
lifo* sie Asur unterthan Tig. III
<liu Bewohner Akkads n-Sad-gll
machte ich ihm unterthan
-. 11. die Könige des West-
■ ■■■)• -In ■ die grossen Götter u-Sad-
*-4. ■/-«-. t VK8, 18. das und das
-.Cf «•/-./// iHMiu-ttX-ihi Sanh. III 65.
ulii- Herrschaft über Sumer und
. ..". >>h t't-Xad-gi-bi pa-m'-Su übergaben sie
V" 1*. ta-ii-ti-rat Hn-ti-Sa. tu-Sad-gi-la
■■■■■■ •'-■/ ilif Rückkehr ihrer Gottheit
'■'•nr.inti», befahl sie mir an VR 6, 112;
!■!•. Sm. 250.k. Ohne;wm/Tig.jun.l6:
.... , ,'.;/./,/ ttirit-M ich machte unterthan,
.üiiiektiiTti' sein Land. Swlguln ptmi „über-
_r«ben. geben*4 sehr häufig auch in den
Kontrakten, z. B.: das und das <ma ümu
st'iui pa-ni-ia n-Sad-gd (3. Prt.) Str. II.
• »-">(>. 14. das und das pa-ni . . . ahi-Sn
— tn-Sa-ad-ißl (hat sie ihrem Bruder
geschenkt) 1098, 6 v — VR 45 Col. VI 51 :
ttt-Sa-ad-ijal.
diglu(V) st. cstr. digil das worauf man
schaut, Zielpunkt (vgl. ittu S. 156a),
viell. Panier o. dgl. Sa irsitum rapaStint
di-gi-il-Si-na (Ideogr. SI) at-ta-ma du (o
Sonnengott) bist das Augenziel (der Be-
wohner) der weiten Erde IV R 19, :,354a
(folgt: iiutttnhUanui sie schauen dich).
dädu 1) Liebling, Kind, da-du syn.
M<t~<n\ s.d. Viell., wenn HR 30, 30c
ebenfalls da-du, nicht H-du oder gar ra-du
zu lesen ist, zweimal genannt. VR 1(5,
34 g. h: Kl . AKA (sonst = nardmu) = .
da-ilu. Folgt: ti-rmn. Vgl. n. pr. m. Da-
«//-/Vi (mein Liebling!). 2) Liebe; in
dieser Bed. auch PI. So, und zwar i. S. v. :
Geschlechtsliebe im NE: da-du-Su'.
tauch Sti) i-hap-pti-pu bez. ib-pu-pn efi
.strikt (bez. Sa\ 8. U. ?|fcn.
didä Brüste, Busen des Weibes (gleich-
bed. mit kirimmu, s. d.). ur-tam-mi lTbdt
di-da-Sa NE 11, 1(5.
di-dti s. auch u. ttht.
(Ü-di-lU (ti-ti-lu V) syn. di-ik-Mwu-nn S.d.
dadmu Wohnsitz, Wohnstatt, PI. (nur
in diesem bis jetzt belegbar) dadme.
1) m. Wohnungen, Wohnstätten.
Hsahviha da-dd-mr-hi ich verwüstete seine;
W. Tig. jun. 22. da-dd-mi-Sit-nn abubiS\
anpim Sarg. Ann. 272. der Chaldäerkönig •
Sa i-na sa-pan tdtudim $ti SumSi Sit-kit-nu
daHid-me-äu (dessen W lagen) Sarg.
Ann. 229. ü-ab-bit (1. Prt.) da-dd-me-Sa
(seine, sc. des Landes, W.) Sanh. Konst. 13.
8a-pi-nu f/hnir da-wl-me-Su (sc. Sidons)
Asarh. I 10. da-wl-me-Su-un ez-zi-bu (ver-
liessen sie) Sanh. 117; umgekehrt Sanh.
Kuj. 2, 8 (= Sanh. Sm. 90, 54). uter (ich
stellte wieder her) da-ddiru-S?'i-un VR
35, 32. Asurnazirpal mu-ra(p)-piS daiid-
mi ein Mehrer der W. I R 35 Nr. 3, 15.
m-iS diMul-Mf (= ER) die Einwohner-
schaft IV R 19, tti0a. '"" datid-mf in den
W. d. i. in den (von Menschen bewohn-
ten) Ländern (= KÜR. KUR. RA) Sm.
954 Rev. \. Auch Khors. 165; XIV. 76;
Pp. 11.40; IV. 121; Stier-Inschr. 77 wer-
den da-dd-mc ki-Sit-ti A-a//, welche Sargon
auf Wandplatten seines Palastes dar-
stellen lässt, von den „eroberten Wohn-
stätten" (Ortschaften) zu verstehen sein,
da die besiegten Völkerschaften, te-
niSeti mdtitdn Sa akSudtiu Sarg. Ann. 428;
Pp. II. 43 (vgl. Khors. 165) davon aus-
drücklich unterschieden werden. 2) Men-
schen, wechselnd mit tetä&ti (die näml.
Doppeltheit der Bedd. s. bei apttt, abartu
U. a.). da-iid-me tna-ti-tan Sa ak-Sud-dtt-
ma Khors. 165, wechselnd mit te-n^SMi
ma-ti-tan Sa ak-Sud-du-ma Sarg. Ann. 428 :
Pp. II. 43. — An Stellen wie Neb. IV 20:
ein gerechtes Scepter a-tia pa-ga-dam ka-ttl
da-ad-mi, Sarg. Ann. 454: den Besitz der
zahlreichen Feinde, Si-di-*> (die Geschenke)
da-dd-mc nu-bnS kilt-mt etc. kann man
zwischen „Menschen" und r Ländern"
schwanken; doch dürfte ersteres vorzu-
ziehen sein. Vgl. noch ilu IS-ha-ra bt-Ht
da-dd-mc IV R 52, 1 a, brlit Irti da-ad-ma
III R 43 Col. IV 28 (hier in der Eigen-
schaft einer Kriegsgöttin).
dudittU (= dwUntu) PL dndinatr ein zur
Kleidung oder zum Schmuck des Weibes
gehöriger, auf der Brust getragener Gegen-
stand, es gebe dir (o Tochter Anus) der
Beschwörer '?ga-sn '*du-di-it-iu *> pal-Sid-
du{?) n ki-ri-is-sti IV R 56, 5nb. dn-li-
wt-tr Sa irtt-Sa bez. ia Höllenf. Obv.r»l..V2.
Rev. 42. — Auf einen Stamm "pi geht
auch der Frauenname J IK-di-{iit-\,ta-tnm
Str. II. 39. 40 bis. 42 zurück.
di(Ü8Ü, geschr. di-di-.<u-u (oder //?), eine
Götterwaffe HR 43, 29 d.
dad(d)aru Gestank, übler Geruch.
14*
731
210
bin
neve ar-ku-su da-bu-ü-eS band ich ihn an
w. e. Schw. Sanh. Konst. 36. Vgl. Sahü.
""P*I (möglich wäre auch patD) Stamm
des Sahst.
nadbaku Gebirgswand, Abhang,
Absturz eines Berges (vgl. melu
S. 66 a). zwischen den und den Ortschaften
abhalkit na-arf-bak Sade-e tiberschritt ich
die Bergwand Sams. IV 3. Häufig findet
sich nadbak Seide oder midbaku Sa Sade
appositioneil zu Jjuntt „Schlucht" und
nable o.&. „Bäche" gefügt, um die Schlucht,
in welche ein Berg abstürzt, also eine
Gebirgsschlucht, und Bäche, mit welchen
er abstürzt, also Sturzbäche, Giessbäche
zu bezeichnen (s. für ähnliche Appositio-
nen Gramm. § 124). pagreSunu hw-ru
na-ad(y. da)-ba~ku Sa Sade-e u-ma(f)-li mit
ihren Leichen füllte ich die Gebirgs-
schlucht Asurn. II 1 1 4 f., pagreSunu ftur-
ru-re (gemeint ist doch wohl liur-re) na-
ad-ba-kii Sa Sade-e (?) ü-mal-li Asurn. Mo.
Rev. 33. die übrigen von ihnen hur-rn
na-ad-ba-kti Sa Sade-e'% (lu) ekul verschlang
die Gebirgsschlucht Asurn. 1 53. II 18. 37.
na-ah-Je na-ad-bak Sad-di-i a-du-ra ich
fürchtete die Sturzbäche Sanh. IV 7 7 f.,
vgl. Sanh. Konst 43 : na-hal-lwn na-ad-
bak Sadiri. Jjur-re na-hal-le na-ad-bak Sadi-i
me-le-e tn/ir-su-ti die Gebirgsschluchten und
Sturzbäche, arge Aufstiege (legte ich auf
dem Sessel zurück) Sanh. III 75.
dublu (duplu't) Grund, Fundament.
HR 35, 43 e. f: du-ub-lu syn. iS-du (s. d.).
"Ol ("£nV -DtD?) viell. stark, ge-
waltig sein. (K. 2020 Rev. 8: da-ba-rum
syn. is . . . .).
IV 1 Part.(?) mn-un-da-ab-rwn, ebenso
wie Jiiu-tm-f/a-ajy-rnm, syn. mu-wj-da-[äS-
ru] stark Sm. 2052 Col. III 25.
dabru Adj. stark, gewaltig? ume
da-ab-m-ti (s. w//*//, S. 33 b) befinden sich
in Tiämats Waffongefolge Weltsch. 111.
33; 91. VR16, 80d: (h-ab-ru (folgend
auf ma-a-du und eti~Si'<).
dibiril Subst. das Land wird di-bi-ri SI . .
IHR 61, 32a, der König des Landes hm
di-hi-ri it- .... Z. 36 a. — Vgl. auch den
Stadtnamen .Dibirhm (s. nn. prr.).
mndbaru, mudabiru s. u. E.
du-bu-nt-tum lies htp-pu-ut-lwn (TOD).
daggassu s. dakkawu.
digirü Gott. K.2100
im-u 3301. i-lum (ebens<
achte Sb 2 : AN (di-in-gir
das mit di(n)girü nächstv«
^H dagalu Prt. idgul
dugul schauen, ansc
gemein: schauen, am
bewundern dem Anscl
u. I. iTD). HR 36, 9a.
fia-a-tu Sa (i. S. V.) .
mutuh ineka a-na a-a-Si d
miclTan) IV R 61, 29t
ÜM A m-du-gul. selbiges
uSepiSma a-na da-ga-lu
bewundernden Anschai
Volkes) lide uSmallam N
pdn(i): das Antlitz j
d. i. a) des Winkes
wärtig, jem. zu Di
than, gehorsam sein
iDfc „bedienen, aufwart
Esth. 1, 14 und vgl. auc
Babylonier Sa ina eli m*
dCvni da-(j'd pa-ni-ia welch
mir gehorsame Knecht
3, 83. ardäni da-gil pa-t
Städte da-qä pa-an üul
than Tig. in 1 f., vgl 1
gil pa-ni-Su-nu P., der i
tern) folgte Sarg. CyL
jem. angehören öfters
ten, z. B.: zent Suätim j
Str. IV. 337, 12 f. waa
bäumen und auf dem 1
pa-an X i-dag-gal gehört
b) jemandes harren, u
warten, ina libbi i-d<
dort erwarte(te)n sie n
Medien käme) Beh. 47
ul ad-fjtd ar-ka-a ul
nicht auf mein Heer, r
15 Col. I 10. i-dag-g.>
mc-ia sie sind meine*
V R 3, 95. 3) auss
halten nach etw.
da-ga-lu Syn. von $w-
2 anderen Verben.
1 fast stets
Antlitz eines ander
jem. einem andern »
unterstellen, ei
jemandem tiberp
len. pa-an Aimr
.-*.- --^- - ■. ..-.. SE.KI = „ia ,«ir-M(sic). VR45Col.
— u -.. -^a^^ :ac III 17: ht-iltilj-hiul.
i- i. *:iw7 da{idu strotzend, überreichlich
. - '-"iir ••II- ivnn Flüssigkeiten), z/t-im-iii il<ih-tiu-'>-ti
w - . . .- .il •>rr.m. m!U- ynliSiiti (ein Geschenk Raramans')
■> 1*4 . K. 183, 11. :-Mi-„i rf,wA-rf»-f«Tig. V11I 27.
. .. ..r-/,',„„- infolge von ;»«#«* (Sg.) .hik-dn-n-ii ra-<t-t.
. - .< - -l.rceu. •jab-M-tfti Asiirb. Sin. 317, c.
.*■ VB33. dufcdu strotzende Fülle, über-
■■■ ■ U 5AÄ. fluss. AmiirV c/n$-di' rw/>*}fc III K tili
..,.'- -i -vV Rov. 15c. Marduk hei dtth-tii fotyiil-li]
■« ,u»ü -<,-. *>ust 1VR 57, 27a. wi<i-<i-mh Am>-W « r/„/,-,/<
...^ . .i. iiL. Sarg. Harem li, 5. K. 4859 CoL IV 17—10:
.... .,,.L,./-'wi. NAM.HK, SA. HE und BA.KIL
.■„,,„1 = ilafj-rlu. Vit 40, 38c, d: IHJK.GÄL
" .. . ...V*" !,^ - *HH «rf <»**. '
.. v . «: .tr-l-tti nm (nnchO wäre möglich) viell.nieder-
..... -.-r ,"-'-r/ drücken, erniedrigen, «t-mi tK-Iw-i>
> ■ " '.ilieisst: iil-lii-äii zur Erniedrigung erniedrigt«! er
*. L ." »ie ich ihn<?) K.245 CoUV22 (Idcogr., wie es
„ ■■,. ifAiftf SClloillt, TE, Vgl. flA'i).
v .". :~ 7: SIE IV1 niedergedrückt, erniedrigt,
-■-.-■■. VK profaniert werden, der Feuergott ist
-.■■ . ■* volle znm Sonnenaufgang gedrungen und pn-
i.Vrsohoi- wat-.*<-„.i i,l:U-h,«-,i (= MU.UN.NA.
-. -.-.;'; ward AB.BI1 ihre Mysterien sind geschändet
,-iv-XvV.:: er be- worden lVRISf. Ool. ll"';s,. Die Lesung
v . ■ :-.'.; ihi-ii-tii j i'.til'M (I 2 von nrm) liegt nalic {s. zu
..... -i. ! p!D), ist aber kaum zu bevorzugen.
... ■ -./.niesen, difeüAdj. niedergedrückt, niedrig
. . \ ; Ivb: htfir u.dgl. II R 28, 70b. c: IL.NU.TrK
. . . ■ ; •lu-ui-hi (d. h. nicht hoch seiend) = tH-hn-\n\, mit
. . •»!„.•.■ i.V. keine Er- ■<>-\hu't iht'i\wn& In i-t<i-nn-\u\ Eine Graupe.
* ■■ bildend. K. 245 (Jol.1V 21: «V-Ah-k (vor-
hergellt ih-Iw).
i -'efeu, t'birrel dib.ütu Zustand der Erniedri-
' '.'"' ' -.. ,.',,.... «Ma.K.183,1 «"«. »■ •'"' Qal' . , ,n x-, ,
\ - ü U> ' 1 -- dijiii (borni wie «mm Zahl) Meder-
v " Bedrücktheit, Hinfälligkeit, Siecb-
jii.Mfeud. über-' tlnnn u. dgl. mitr-fii tli-hii etc. IV R 54,
•' i. .... - die SiMssel 13il- ""'"' '""'"'■ " '"-"'"''" Nichtigkeit,
i ■ »■■ "Wl VKi< und Nairis) Niedergedrücktheit und Leid 57, fila.
.','■ „..„.i,*.," l,.h ""•"•*'' («itfeniei <li-/,ii At :«wm Z. Uli.
.,,j,,.u^erNel,Grot. HRWi.3". b: BAW.NÄ - **., «h
\--o-- V- -,H IVim-el vollendet *"*-*■«■''-' und ,„„-;«-,.« Eine (jrnppe
•sM.ws. Kk«ri nnd Thürllügel di-hu (/?) Siil.sl. -ii-lm 111(43, 13d.e
.. ■ ..i..\-Ki-,,i 1 1. l*n.» Z. i:ib. dmvh .•iMm-jin, Z. 23 durch mfaiif, Z. 24
. ■ ;- imit Ol in t'U'rflussl I!- di-h» MI durch ri-ih-*» ''"»-«« erklart,
• •■.!-yi-h< IVB ,r>4, 52a. K. 4350 worauf e* in Z. 25 d. c lautet: «fr/.« imi
!\ 1.' lii;(iAH.GAlt, sprich Dl'. IW) WW» ''*'-*» I •"""•1 i'»'M". Aber wie ist
i\i\. MI.(!AIU=rf»A-A»-./»,TA.KlL' Z. 24a.li: ,li-h» IM» /,,,-wl Girbi z.mmn
i I'V.TA.KIL = „ in iamui, SE . Stimme zn verstehen?
*h
215
n
nm (oder tD?) Hl. VR 45 Col. in 18:
tu-ddh-ha-ah (vorausgeht tttdalfiad).
thihnt 8. tahru.
di'u (eins mit I. MvT). der Gott Nergal
hat als Gott Sa di-i-'i 3 verschiedene
Meogrr., s. TUR 67, 74-76; es folgt Z. 77
seine Schreibweise als Gott Sa $wun (V)-Zr?.
Anch f wäre als 1. Radikal möglich.
^1 (?c?) dalu Prt. /</<// eine Schlinge
logen, nachstellen o. dgl. der böse
ffidln ina <di i-da-al (= mu-un-DU . DU)
hat in der Stadt Schlingen gelegt (und
die. Bewohner zu verderben nicht aufge-
hört) IV R 16, 7/sb; || der böse ekimmu
iwi st rhu i-ku-nS (s. II. ©DK); weitergehen
vorher irbis und iprik. a-ka-Sn und da-a-ht
neben einander als Synn. von aldkn auf-
geführt s. 11. aldku. Das Ideogr. DU. DU
beruht wohl auf Ideogrammverwechselung,
S. dt/bbtibtl (Hl).
daialu, geschr. (ht-a-a-ht, ein Berufs-
name. SamaS-iksur avtH da-a-a-lu (fungiert
als Zeuge) III R 46 Nr. 3,31. da-a-a-lmn
V R 29, 35 g neben da-al>bu s. u. 11. nb"J.
da-a-a-li-tum (als Fem. zu daialu die-
nend? vgl. ha-a-a-ti-tum von IL T^tt). die
Zauberin da-a-a-H-tmn Sa bi-ri-e-ü (die
Nachstellerin der Gassen?) IV R 50, 3a.
^"| danu Prt. idht Prs. idhma Imp. dm
' Part. (A///i 1) richten. Ncbukadnezar
.«?/*/• ki-na-a-ti Sd di-in mi-Sa-ri i-tlin-mi (der
ein gerechtes Gericht richtet) V R 55, 6.
S. auch u. dtdanu. die beiden Götter </«-
i-imi'tr) tcniSeti wTelche richten die Men-
schen Sarg. Cyl. 53. 2) diu dann jeman-
des Recht vertreten, jemandes Sache
führen, ihm Recht schaffen, zum
Rechte verhelfen; ebenso rpeS dhu.
da-a-a-im (-= DI . TAR) di-in-Sd id i-din
kein Richter schaffte ihm Recht (Ideogr.
DI . . . TAR) VR 24, 39a. b. di-ni di-na
schaffet mir Recht (o Götter) IV R 49, 14a.
di i-ni di-ni schaffe mir R., || ES . RAR
d. i. pnrus.*a~ti-a TAR d. i. pttni-it*, Z. 27 b.
o Herr, di-ni di-in jntrtissa-a-a pttrtt-irs
.">7. .Vja. aS-Sn r-prS di-ni-Su seine Sache
zu führen (a-lak rrsdtiSu flehte er an
m*ine Herrlichkeit) V R 4. 32. Vgl. auch
Personennamen wie Xabu-dinim-epuS (s.
nn. prr). Mit itti: jem. zu seinem Rechte
verhelfen bei einem andern s. v. a. jem.
an einem andern rächen, die Götter
i-di-mi di'f-ni iHi l'vtaki rächten mich
an U. K. 2867, 15. die grossen Götter
di-in ktt-ti it-ti Um-man-i-gaS i-di-nu-in-ni
nahmen für mich gerechte Rache an U.
Asurb. Sm. 174, 35f. Auch das ein-
fache ddnu mit Acc. d. Pers. dürfte die
Bed. r jem. Recht schaffen" gehabt haben:
wenn der König den Sipparcner iddsma
ungerecht behandelt (s. u. ffcH), a-ba-am
i-d'ui dem Fremden aber Recht schafft
IV R 48, 9 a. Vgl. den Königsnamen Sin-
i-din-nam (Sin schafft Recht) u. a. m. (s. nn.
prr.). 3) durch Entscheidung festsetzen,
feierlich und bindend zusprechen, zu-
erkennen: fimc arkuti etc. a-na Sarri
b.'li-ni di-na (Imp. PI.) in R 66 Rev. 17 c,
ebenso di-na-ni-Sn Z. 22 c. — II R 7, 22.
23e.f: KUD und KUD . DA = da-a-nu.
*dinu, denu m. 1) Gericht, di-in
mi-e-iia-ri gerechtes G., s. u. Qal Red. 1
und u. daiann. Samas di-na a-ba-am hia
mdti-Su iSakan wird fremdes G. in seinem
Lande einsetzen IVR48, 10 a. Im babyl.
Kalender VR 48. 49 heisst es bei einigen
Tagen: in di-nim ma-gir im Gerieht zu
Gnaden angenommen (wird, man) VR 48
Col. II 12. 26, iwi di-ni SE d. i. mat/ir
IV 33, in di-nim id nut-gir II 13. III 32
(ina). Samas he-el di-ni (= LUGAL . DI .
DA) IV R lff. Col. IV \. 2) Recht. Die
RA din ddnu, dessgl. cpeS din 8. u. CJsil
Bed. 2. PL dindtn Rechte, Gesetze,
unter dem Schutze Auramazdas di-na-a-
td at-tn-u-a ina Iwrit mdtdtr aganetn d-«a-
az-tpi-u habe ich meine Rechte zum Ge-
setz innerhalb dieser Länder erhoben
Beh. 9. di-na-a-[td a]t-tn-u-a kut-ln-if sie
halten meine Gesetze NR 11. S. auch
Beh. 104. 3) Rechtsstreit, dini dabdbn
prozessieren s. n. ZU! Qal Bed. 4. i-na
pnntsae di-i-ni Sd-a-tim Str. IL 64. 2.
356, 41. 13, 12 (Sd-a-td). Die juristische
Formel (v-a-rn di-wnli o. ä. la-aS-Sn s. u.
TP. — Sb 185: DI (,//-/) = d',-,-nn. II R
7, 32e.f: DI = ,/,-,-„„.
*daianu, geschr. da-a-a-nn. aueh da-ia-
////, m. Richter. Ideogr. ( w- ) Dl . TAR
da-a-a-na :al-pa den schlechten (ungerech-
ten) R. K. 3474 Col. 11 2r>, da-a-a-na m»s-
ta-lnm Sa di-in ttif-sa-ri i-di-nn (dir gerecht
richtet) Z. 29. o Samas, da-a-a-nn ( Dl.
TAR) si-rtt Sa sann-* irsi-tim at-ta 1VR2S
Nr. 1," »,J20a, da-a-a-nn (= Dl. TAH)
si-vu bt'lu vahu-d sa nni-ta-n-ti at-ta Z. »' fib.
dem Gotte Samas da-a-a-nim si-i-ri Neb.
l/it iJäräni um immer Mi Studie a. n. Uüt.\
Jede tiüru der truasen babyl Städte hftl
ihren zuj;eii'irisc<'ii -•"/'"' (vgl. K. <i;i:J7
Col. IV 2G: ^H>'-/>-^\ t. 4 — Pto db
oppi h. "y/j" f q:X, ). S. auch die nn. prr. B. ,
Ah,-,hh;, M,..-,h),-r, l>Ün-M>.r (O 184),
M«Wdri(C»188.198), AW üri /■■■■
nuln n. a. 2) BnhöBtatta des Hirten,
Laube, Hütte aus Bohr o, ä*gj v n 89
4Hd.e.f{vglK,152CoUl6)i GI.HAM
Sil!, HA = ihi-i'i lyn. mofoU
is. n. bbsl Beachte
l^limwaml) «liMidiese lled. hat.
dÜSU. ]IK35.2Ce,t
dÜtU l)Vullkri.H '■ ■
hehr. "pÄVl des Hanoi -
ilntwim •-iii" (SlibJ.: die ll*X"l,
thmiih'tmii Hi«-ift-Al I ■■ ■
l\ R 5(1,8.9
..il.t ipfiiitimiw \ S £AI
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■ ■ ■
II), :; Ic, i
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SE.KI = .«.
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K.1M i
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flu o. R. Nt*r
- .:!,,llt ,..■,,. /.,///,» _
-m-an-him IV R -'<-'*
(li-H .Mm /IW-«« Ol'1
■> ]*t;ir) ••in Unwetter",
^ joroi Asurb. Sm. 122, 45.
. (Ua Haupt erwart'1
■ abeo i in Bereit*chaft fl"'
-■ |
-i.rw.'irtriinrsviilliTlioli.'iLi'M M
. - iTi.'h «ic nai'li -l.T Hu ■ l.init
■ in Verb, mit liblm : da".
«w. erwecken, bereit ma<
iL eich entschllesBen. 8. hi<
-■i „-,;.
tili 1. — Sc3, 7: ZI =..
Dl 1 iu Verb, mit Ubbu;
HZMB6& sic.1i ea (nwal «w, eb
• -h Hessen, jem. Willig zu
uj.'hfii (Ihn gm etw, erwecken).
Itonii zu (-(-nn) linm-ii M-tr<htl. t'i-.i
y-mtd li-ih-h,' machte M. mich -
Neb. Bor». II (1. sein Joei /u (
liehen ti-S<t-ini-l<i-<tHiii hh-hii mach
i'Martek) mich willig Neb. II m.
Rut der liSNi'rstiidl. :.i .l/.mM
/'-.'i 'fiiii-hiiiii'ui BHfr-
^ii-ii m niii-ii neu mit mui wiiu
macht batt* V K 3-1 Od. III 2.
dlkütu (Fora wie I
! mm 3. Mol gegwi («-».() daa Und >
SM» B-to-ta Asurn. 11 51. '
idiik. Entfesseln ng (vonKamni
EHttet lehrten nthli <'•'•(>'-«>
I ,,, die,™ Wort) K. 28ß7, 18.
?V^"1 dakii l'r!
, I i Med»!!
tfn
IV 2',). Sanum LH. TAI!
IV R 18, Da, Hl. T1'
;,>.-/;,« 1 ilk-li. IM !
■"■■ 'H1.TAI!'* ■■!■
s. /.. I!. ii. .-..,-■.
Kiriihsr). h. im.
daianütu I:'
UV,HU «;-■■..-■
vitiir.. isi.
diru ((->.;
s-lti; IM.i
• i llliV.
Vu'l. II U IT,
-,A AU-** II.-*. -i-l- -
, iin>l Um K. :..>:. _'i.
ii-, l-iiriiln- lirin-
: iiinirliieii ii. .LI
hat sr.Oilit/1 wii <-:si
.Im
irm.A. VI! >; I I'i.l. I :w. ...
r.jl-winl it mit 1-i-lil p-i-liisi.
- i,i Ii.vnl.r p-l.ni.hl IV II ^J
■i • v-rwlrrr. ln-mirnliiei m-r-
. ■.-/-.'. |V I! r.. l[h. ■:■•<:■• t-
«Inl v.i«hri *vnl..n K. -j:-
■ 'lV-T-'i.r i\ i ii .'-.
iilhu II. '■■•/•" ■■'•■ !■'"'. ''■■'■■■■'■ i" l"1'-
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■■r-;il b.-flnilHili. v..ii >-Imiu l.-ni-l.
■■:. V-lk. li.-pii-iUz: /":;■..■■ ..r.lii-n,
;,.,■ nim-l.il.rii.L-.il: -. .l.Tt .Ui- i:.-
dalilitu Sul.-i.. I'l.
-- rniiir. Wir-nii-s.
; r nr
Mn
219
Mn
heit. HR 47, 12d: dul-bamu Syn. von
ak-htNwn (s. oben S. 55 b).
dulujijiu da 8 s. du-lti-ub-fru-u a-mat
timut-tim etc. K 891 Rev. 7.
^Tl dalalu Prt. «V/A/Z Prs. iV/a//«/ (die
Grundbed. viell. aus dallu Bed. 1, tfatfri
Hed. 1 und dulluln zu erschließen) unter-
würfig, gehorsam, ergeben sein,
stets mit Bezug auf die Gottheit ge-
braucht; mit Acc.: der Gottheit sich er-
geben, in Gehorsamkeit dienen, vor
mich trat er hin i-dal-la-ln kurdi ilänia
ihtmtüti sich ergebend der Macht meiner
starken Götter (sich demüthigend anter
— ) V R 4, 35. nar-H ta-na-at-tirka ni-Sti
Ud-ln-la der Grösse deiner Erhabenheit
ergebe sich das Volk (Ideogr. SI . IL .
SI.IL.LA, KME.SAL) K. 5332 Rev. %
ind-hil tiir-bi-ka hatn9 vi ilütka IV R 59 Nr.
2, 27 b. Vgl. hvl-ln-la, lud-hd (ebenfalls
mit Acc.) 57, 22. 25 b. in jenen Tagen
wl-lu-ul iHir-biMä iläni raftüte ergab ich
mich der Grösse der grossen Götter Salm.
Mo. Obv. 49. a-na da-ldl ta-nit-ti ASnr etc.
dass man unterwürfig sei der Erhaben-
heit Asurs (Hess ich den in den Käfig
Gesperrten am Leben, er sollte als stum-
mer Prediger dienen) VR 9, 112; ganz
ähnlich Asurb. Sm. 247, n: a-na da-la-li
ta-nit-ti ASur etc. Hiernach wohl auch
Asurb. Sm. 136, 73 zu verstehen: ich
brachte beide Feinde nach Assur und Ar-
bela ct-nu da-ldl ah-ra-a-ti damit zukünf-
tige Geschlechter (den Göttern) gehor-
samer seien. S. auch u. daliln und vgl.
den Personennamen A-dal-lal (s. nn. prr.).
I 2 der Gottheit ergeben, gehor-
sam sein, ed-lum mud-dal-him (= KA.
TAR.RA, EME.SAL)K.2hl Rev. 17/l8;
opp. sn tnl/aktaSu Sakätwn wer hoch ein-
herschreitet Z. ,9'20.
H 1 Inf. dnlhdu. K. 4386 Col. IV 10:
NAM.TIK = du-ul-ht-lum, mit luiblum
und hahalum Eine Gruppe bildend. VR
20, 5e.f: NAM.TIK = duNu-lu (Z. 4:
= haln'dnm). S. U. b^fl.
dallu 1) elend, gering(?), unter-
würfig. VR 23, 27 b. d: dal-lu, eines von
neun Äquivalenten des Ideogr. TUR .TUR
(auch = sihhirühim, dttkkulrutum, unnnSu-
tum u. a. m.). 2) einem andern ergeben,
zugethaii, befreundet. HR 29, 57e.f:
da-alrlu, ebenso wie ärba-ru (s. nibtj
S. 10 a), gyn. [ib-ru Freund?].
dullu 1) Hinfälligkeit, Elend
o. dgl.? mit mur?u du-ul-lu la pa-Sa-fia
muüanni (hat mich der Bann erfüllt) Sm.
949 Obv. 15. 2) Dienst, Dienstlei-
stung (wie rnh?). niSS urma-al-lak-ka
dul-la (werden dir dienstbar sein) NE
15, 40, womit zu vergleichen K 3657
Col. I 6. 8: Klein und Gross u-ba-al-lu
dtd-la. 15 Soldaten, welche ana mulitß
dul-la (zur Dienstleistung) ana pdni Sänge
Sippar il-lu Str. II. 734, 7 (s. S. 61a).
dtdla epeSu Dienst leisten, Dienst ver-
richten (in verschiedenen Anwendungen).
*m"tfbe e-piS dtd-lu Sa lyi H. 469, 6.
1010, 5. folgendes sind die Lohnarbeiter
(agarrütu, 8. S. 17 b), welche dtd-lu Sa ina
eti btt Gula ip-pu-ui-Su 804, 2 ff., welche
ina eli Int SamaS u Int Gula dul-lu i-pu-
tiS-Su 795, 8. Vgl 770, 1 ff ina tli ma-
ar-irSu dul-lu e-ta-pa-aS bei seinem (kran-
ken) Sohn verrichtete ich Dienst d. i.
ich wartete sein K. 167, 14, ich werde
maSmaSe beauftragen dttl-la-Su-nu e-pu-Su
sie (die beiden Patienten) abzuwarten
Z. 25. die Statthalter kamen, dtd-lu ina
Mt ili e-ptt-Su, sie werden kommen, ina
UMit-fa-fir dul-lu e-pu-Su VR 54 Nr. 1,
11 1 18. Für K. 186 s. die „Nachträge",
wenn er nicht kommt, *mil dtd-lu-amelu-tu
a-na Bei inatndm Str. II. 102, 5. 8) Ar-
beit (wie STfh?). a) Bearbeitung,
Herstellung' Geld, ta-har-ri u. a. m.
a-na dul-lu Sa für die Herstellung des
und des Gegenstandes Str. IL 1000, 5.
1002, 5. 1029, 6. so und so viel Sekel
siparri gam-mar a-na dul-lu Sa etc. 447,2.
Verarbeitung, x mane parzilli dul-lu
gam-mar 960, 1; Vgl. 402, 2. 926, 2. 17
Sekel nabdsi dul-lu (zur Verarbeitung
dienende Wolle) gam-mar 410, 7. dul-lu
lifmäte kane guSüri ma-la ina Vdt-ln tf)-ptMiS
so viel er dabei an Ziegeln, Rohr, Ge-
bälk verarbeiten wird 500, 9. dul-lu kaue
u guSuri ma-la ... ma lib-bi ej>-pu-j<ii
1030, 13 f.
dalilu Ergebung, Ergebenheit,
Gehorsam (stets von dem Gehorsam
gegen die Gottheit). Ideogr. KA.TAR.
da-li-li-ka (= KA . TAR-*w) lwl-\!ul\ dir
(Marduk) will ich mich ergeben IV R 29
Nr. 1, !%8b. lid-lu-la da-li-li-Su ihm (Mar-
duk) mögen sie sich ergeben K 8522
Dl
220
Dfcl
Obv. 10. KA.TAR-*u r7a-aw-SI.IL ...
oder he-enSl.I'L.'E lies: daliiiku dudlul
IVR 20 Nr. 2 Rev. 9. 17, 6b (wo GA.
TAR-zm doch wohl nur ein Schreibfehler?).
KA.TAR-zu [ic-en-SI.IL.E lies: dali-
lika Udlul 17,5 b. aus meiner Stadt Assur
du-lü iläni rabüti a-na da-la-li (den grossen
Göttern ergeben zu sein, Gehorsam zu
leisten) a-na na-piHi umaSSersu (entliess
ich ihn zum Leben) Tig. V 27 f. Vgl.
auch den Personennamen Da-lü-IStär (s.
nn. prr.).
dililu da ss. S. den Personennamen
Di-lil-Utär.
dulülu. ki lallari lcul>e uSazrab du-
lul-Su ilcabbi ina te-ni-ni IVR 54, 22a.
di-hd-ta lies dirUb-ta und s. u. 1. ibl.
dämu m., PL ddme Blut. Ideogr. BE.
i-na da-mc-M-nu gab-Sü-ti in ihrem massi-
gen B. Sanh. V 81. da-mu u pir-Su (Mist)
Z. 83. dämu in Verb, mit Sarlcu s. d.
da-mi (= MUD . DA) ki-ma me-e in-nak-
ku-u B. ist wie Wasser ausgegossen
worden IVR 19, 37/:^D- mwmabtu a~?nir
da-me hab-bi-Iu s. U. II. TOS (S. 91a).
däme (BE'') Surdu Blut fliessen lassen
8. u. radu. muSaznin da-me!{ (= MUD)
s. u. pt. idäp(ft) da-mi (= BE) VR 15,
42c. d s. u. tdäpu) aber wohin gehört
ibid. Z. 44: uläp(u) da-me (= KI.LÄL)?
Sb 223: BE (J) = da-a-mu (vgl. uMtu).
Sc 53: MUD ([>»«-]«</) = da-mu. — In
übertragener Bed. erscheint HR 36, 57c. d
da-mu unter den Synn. von ma-a-ru Kind.
dimtu Throne s. u. tt4tn-, dimtu Säule,
Pfeiler s. u. dimmit) di-im-tumllRiS, 12 d
s. u. Sa4Tl
ü-iC"! di-mu (d. i. wohl dvmu, Gramm. § 65
Nr. 1) Thräne, nur im PI. di-ma-a f. eli
dur nppia il-la-ka di-ma-a-a Über meine
Wangen fliessen meine Thränen NE XI
131: vgl. 274: .... illakä di-ma-a-Zu.
Asurb. Sm. 120, 29. Höllenf. Rev. 4.
dimtu (d. i. wohlt dimtu, demtu) f.
Thräne. Ideogr. A.SI d. i. Wasser des
Alices, inä-ka im-la-a di-im-tu (füllten sich
mit Th.) Asurb. Sm. 123, 48. tUm-tü (=
A.S1) maä-ti-ti ( bikitum kurmati) K. 4931
Obv. 2,22. die guten Dämonen sind ge-
wichen und elin ina inäa sah-rat dtm-tum
zu mir in meine Augen hat sich die Th.
gewendet IVR59 Nr. 2, 19a. HR 7, 31 e.f:
A.SI (/r) = di-im-tu. VR22,6e-h: A.SI
(*-*>)> 68e-h: A.oI(*v) = di-bn-twn.
damgu s. damku.
dimgallu m. st cstr. dimgal, PI. dim-
galle Baumeister, gleichbed. mit rab
baue (s. u. I. tta). Paläste Hess ich er-
bauen i-na Sirpir am*1 d)m-gal-le-e en-ku-ti
von weiser Baumeister Hand Sanh. VI 45.
suk dim-gal KALAM . MA d. i. mäti das
Heiligthum des Weltbaumeisters (eig.
Baumeisters des Landes), gleichsam die
„Weltbauhütte" Sarg. Cyl. 54. Das Wort
ist gebildet aus DIM d. i. banü bauen
(s. d.) und GAL d. i. rabü gross; vgl.
ü« dim-dim-gal-lwn Sd iluBel Sarg. Cyl. 60.
damgaru s. damkaru.
dam-ü-tu (DAM-?*-ta?) syn. uläpu s. d.
clamü spinnen s. tamü.
dimetu, dimitu (/?) Bann? di-mc-
tum (= gU . [SE] . BfR) uUu kirib apsi
*7[ta?«]IVR19, !/2a( ma-mirtum). S°305:
gü . SE . BtR = [d]Mni-tu (s. IV R* 63).
□0*| damamu Prs. idammum klagen,
wehklagen, bes. von leiser Wehklage.
ki-ma su-um-tna-te (= TE.^U) anUmi'
mu-um (= mu-un-SE . DU, EME.SAL)
gleich einer Taube klage ich (taut hu
uStabarri) K. 101 Rev. 9/10. lä-ma su-vm-
ma-ti (= TU.IJU) i-dam-mu-um (=A.SI-
mu-un-na-an-DV) Suphde muH u urri IV R
26, 5ü/57b. ki-ma summate (TÜ.IJU")
i-dam-mu-ma ardäte (KI.EL>') K 3200, 10
(NE 51). ki-ma ?u-$i-e (= ZUG) müSam
u urri a-dam-mu-um (Ideogr. Je^pV-JT
JgJ&£±TT sprich SES . SES) gleich der
Marsch (mit ihren vom Wind hin und
her bewegten Rohrgewächsen) klage ich
bei Nacht und bei Tag IV R 19, 49/5nb.
su-zu-u (= ZUG . GA) i-dam-mu-um (=
ÜE-a-an-DU) 26, 47/48a. K 2022 Col. II 42:
[SEJS.SES (für das Keüschriftzeichen s.
soeben) = da-ma-mu, mit dimmutu und
bakü Eine Gruppe bildend.
m 1 Wehklage verursachen, ina
a-li u ma-a-ti if-.Sad-ma-mu (3. PI. Prs.,
Ideogr. >SES . ^ES) IVR 19, ' V,?a. VR 45
Col. VII 34: tu-Sad-jna-am. — Ein anderer
St. damämu (/, /?) liegt vor in, der Form
IUI NE 15, 39: tute Uruk ti-äa<l«na-ma-
ak-ka (ein Zeichen der Huldigung); vor-
ausgeht: unasäakü jiepäka, folgt: umal-
lakka dulla.
ÜBTt
221
pÄl
dimmatu Wehklage, a-kal dxm-ma-te
9i bi-ki-ti Speise des Wehklagens und
Weinens IV R 56, 41 b. K. 2022 Col.II 41 :
(U-im-ma-tn (das Ideogr. entliielt auch das
Zeichen SES, 8. oben Qal), mit damämu
und haku Eine Gruppe bildend.
dumamu ein wildes Thier (von
seinem klagenden, winselnden Geschrei
so benannt). II R 6, 7a. b: . . . GVG.
KUD.DA = du-ma-mu, mit mnndinn (s.u.
yTü) Eine Gruppe bildend.
flimmu m. PL dimme. Mit oder ohne
Determ. '>. 1) Säule. 4 '*dim-me erini
sii-ta-hu-ti von 1 GAR kubm errichtete ich
(ttkin) auf den (metallenen) Löwenpaaren
und tfdap-pe hi'lul bdbdnirSin e-mid legte
die Holzschwellen des Gesimses der Pa-
lastthore darauf Khors. 163 f.; Sarg. Ann.
425 f. (nurrrt&iA statt ukin)\ Pp.II.34/.^f.;
IV. ,l:V,16 (tohlajt-pey, Stier-Inschr. %}
(dim-mr erini Sü-tam-hn-te V. Sii-ta-fiu-ti',
<hii*-pc). Vgl. auch Sarg. XIV. 75. An
allen diesen Stellen handelt es sich um
den Bau eines Thorvorbaus (bit appdti
bez. hildm). grosse Balken, 'fdim-me sirüti
hohe Säulen, 'fa-dajy-pc Holzschwellen
aus Cedern- und Cypressenholz Asarh.
V 14 f. dim-mc rre sirüti a-di **dhn-m<> erni
mbüti mri*ir ere nrakkisma sir nergalle
tdzizmn dap-pr kn-hd bubdui-Sin e-mid hohe
kupferne und grosse kupferüberzogene
( 'edernsäulen errichtete ich auf den Löwen
und legte die Holzschwellen des Gesimses
ihrer Thore darauf Sanli. Kuj. 4, 26 f.
'* dim-mr (siel) erini sirüti ('*) a-dap-pe kit-
//// bdbdni'ftn Cinid auf hohe Cedernsäulen
legte ich etc. Asarh. VI 1 f. dim-me siparri
. . . sirtiMsn ?dzizm<t ina da-ajy-pe erni uSat-
risa .mlüHu bronzene Säulen errichtete
ich auf ihm und legte mittelst cederner
Tragsrhwellen seine Bedachung auf Sanh.
Konst. 83. Für dim-me als Träger der
ti/tr (<'')KAX.UL>0 s. u. mn. Von ägyp-
tischen Obelisken: ('f)dim~mc siriite
pitik zuhidt* ebbi .... manzaz h"d> e-kitr
(aufgestellt am Tempelthor) V R 2, 41.
2) Stange, Syn. von yaStiu.' K. 242 Col.
I 11. 12: IS. SUD == r/n-A-A/ S}Ti. dim-
mu\ IS. IHM. TUR = dim-mu &i '"*'*'
KU . UD d. i. (islaki. syn. ma-zn-ru.
dimtu (= dimmatvTj PL dim{m)dte
Säule, Pfeiler (vgl. asitu). ihre Köpfe
schlug ich ab, di-im-tu (tu) ina put (SAG)
aliSunu nr-sip eine Säule (Pyramide) fügte
ich etc. Asura. II 19. die Stadt Magga-
nubba welche da und da ki-mn di-im-tile
nadü gleich einem Pfeiler lag (d. h. wohl:
an den Fussabhang des Berges Musri der-
gestalt hinauf gebaut war, dass sie von
weitem den Eindruck eines Mauerpfeilers
machte) Sarg. Cyl. 44. ima di-mtwte
(Var. di-im-ma-ti) siljirti ali an die Pfeiler
der Ringmauer der Stadt (hing, band ich
ihre Leichen) Sank III 3.
dimmu Seil, Tau 8. tonnm.
da-am-tna-tim (zu-lu-hi-e — ) Neb. Grot. III 1 1 ,
unzweifelhaft ein Fehler (des babyl. Schrei-
bers?) für da-am-gii-tini) s. u. ziduhfiü.
dimänu (;?) wahrsch. ein den Feldern
gefährliches Thier. a-kirlum u di-ma-nn
ina ekil inati ibaSSi urtihdhim iSÜakandnimma
IHR 62, 40a. Vgl. dküum (S. 54a).
J50T damäku Grundbed. hell, licht
sein, glänzen, s. hierfür II 1 Bed. 1,
diimhi Bed. 1 und beachte das Ideogr.
81 . BIR (anderwärts = bardru, 8. d.). Für
die weiteren Bedd. vgl. ehVu, namdnt und
vor allem II. rßü. 1) rein sein, a) in
natürlichem oder rituellem Sinne, ein
Weib Sa hrta-to hi dam-hi (= SI . irfR .
GA) mit unreinen Händen, || eine Magd
Xa ka-ta-fa la mi-sa-a mit ungewaschenen
Händen, IV R 26, uir2b. Vgl. auch damktt
Bed. 2. b) in ethisch -religiösem Sinne:
fromm sein; s. hierfür u. damku und
damiktu. 2) freundlich, gnädig sein.
ana ka-la da-mi-ik (= rt/-J2^ffff ) u
Ma-pa la-bi-ti II R 16, 26 b. C (s. S. 75b).
Vgl. auch nn. prr. wie Sa iht-ma 81 . BIR
oder dam-ka. Sb 1 Obv. Col. III 22:
t^vf^ffff (ia-a) = da-ma-ht.
m 1) glänzend, hell machen (wie
btmnü, mit welchem du?nmukn mitunter
gepaart wird), bitu as-meS v-dam-mi-ik
(vorhergeht: namriS ubannim) Neb. III 62.
0 Merodach, bu-?m-nu-n dn-um-mn-ku (=
! JSj^fff GA d. i. SAGA) hi-mn-mu hell
und licht (oder licht und rein?i zu machen
; ist dein IVR 3, 2S.iGb. 22, *,J::,0b. 2) rei-
! nigen, läutern, sa sar-pi hu-ra-si mu-
dam-MMk-tot-nu (Ideogr. tj^pfffj GA)
aHa des Silbers und Goldes Läuterer
bist du (0 Feuergott) K. 44 Rev. ts/ri.
3) freundlich, günstig machen, auf
dem Nachtlager dtt-um-m\t-l?a huidtüa (V.
ptn
222
pfcl
Sundtea) waren freundlich ("heiter) meine
Träume, || banü (s. S. 180 a), VR 10, 70.
Sin mu-da-am-mi-ik i-da-ti-ia welcher gün-
stig macht meine Zeichen Neb. IV 25.
dummuht ittdti die Zeichen, Vorzeichen
günstig machen s. u. ittu (S. 156 a). Be-
achte auch nn. prr. wie Bel-mndammilc
(Bei erweist Freundlichkeit?).
*damku Fem. damffctu, damektu Adj.
1) hell, iicht an Farbe (wie banü). VR
28, 14. 15d: su-ba-tu damku (SI.BfR),
folgend auf §ubdtu banü, Ist so auch
dam-ku (= 81 . BtR . GA) zu fassen als
Epitheton der beiden Thiernamen II R
6, 29. 38c. d? 2) rein, zulufifje da-am-
ku-ü-ti bez. du-am-gu-tvn S. u. zuluhhü.
3) f r o m m. afnil ?dbe-Su daitäüti (SI . BfR>0
seine (üizkias) frommen Unterthanen Sanh.
III 31. lirbi{pi)-it gj^a-ti-ia dam-ga-a-tim
(V. dam-ka-a-ti) das Thun meiner from-
men Hände, mein frommes Händewerk
Neb. Senk. II 16. 4) freundlich, gnä-
dig (wie banü). Su-ut-tu lä da-me-ik-tü
(= SI . BIR . GA) ein unfreundlicher (bö-
ser) Traum K. 246 Col. I 28. a-7ia ka-ai
dam-ka-a-ti Sa iliSu lippakid IV R 8, 48/4()b
wofür 4, 3/4b: SV2 SI. BlR"; Ideogr.
beidemal jl^ffff GA. S. weiter u.
damüäu.
*damiktu urspr. Fem. von damfcu,
dann als Subst. 1) Gnade, da-mi-ik-ti
Sarruken (hatte er vergessen) Sarg. Cyl. 23.
epSetüa a-na da-mi-iJy-tim hadiS naplbi sieh
meine Werke freudig an zu Gnaden Neb.
Bors. II 18. die Götter von Akkad a-na
da-me-ik-ti i-lia-sa-su werden gnädig (zu
Gnaden) gedenken III R 58, 24 b, a-na
damik-tim 54, 57 b, ana damik-ti 58, 20 c,
a-na S damik-tim 6 b. [litti ahtü ana da-me-
ik-ti {= 81 . BIR . GA) "te-ir (wende) IV R
10, 3<j/|q1>. le-e-ki-mu damik-tim S.U. ekemu
(S. 56 b). 2) PI. damkdii, damgdti (sc. ep-
Seti) fr o m m e W e r k e. Schwelle, Schloss,
Riegel, Thürflügel des Tempels dam-ga
(V. ka)-tu-u-a hl naparkd lizkurü maharka
mögen meine frommen Werke unaufhör-
lich vor dir kundthun (dir bezeugen) Neb.
Senk. II 24. da-am-ga-a-tu-ü-a H-iS-Sd-ak-
na Sd-ap-tn-uk-hi (mögen sein auf deiner
Lippe) Neb. Bab. II 26, da-am-ga-tu-u-a li-
iS-Sd-ak-na Sd-ajHu-uk-ki (o Göttin) VR 34
Col. III 41 f. Neriglissar e-b't-iS da-am-ga-
a-ti der Verrichter frommer Werke Nerigl. i
13. IR 8 Nr. 5, 3; vgl. (doch wohl mit
ähnl. Bed.): Sanherib aa-fri-ru dam-ka-
a-ti Sanh. I 6 ; Bell. 2. Auch damkdti ali
werden als „fromme Thaten, Frömmig-
keits- oder Hulderweisungen an einer
Stadt, für eine Stadt" zu fassen Bein.
Nebukadnezar, der da-am-ga-a-ti Bdbili u
Barsip iStenfü ka-a-a-nam der immerfort
bedacht war auf fromme Werke für B.
und B. Neb. 1 15. Bab. 1 9. Nebukadnezar,
den Marduk berufen hat a-na dam-ga-a-ti
ali-Sti Bdbilu Neb.VH 3. Ähnl. Bab. I 17
(da-am-ga-a-ti ali-Sti). 3) Gnadenstuhl
(sc. kussü), vgl. aSirtu (S.148a). K. 4378
Col. I 68: IS.GÜ.ZA.SI.BfR.GA =
da-mi-ik-tum. — Wohin gehört: Sin na-aS
sa-adrdu da-mi-ik-ti-ia Neb. IV 62?
damkis Adv. gnädig, in Gnaden.
a-na idti mich (und meinen Sohn etc.)
da-am-ki-iS ik-ru-ub segnete er in Gnaden
V R 35, 28.
*dumku, dunku st estr. dumuk
1) Gunst, Gnade. Sedi dum-ki lamasri
dum-ki Sanh. Kuj. 4, 1 43. Sedi SI . BfR
(V. dum-ki) lamassi SI . BIR (V. du-un-
[ki]) Asarh.VI 53. UttaSkarü a-ma-a-ta
du-un-ki-ia sie mögen Worte zu meinen
Gunsten sprechen (ein gnädiges Wort
für mich einlegen) V R 35, 35. ki-bi tu-
um-ku-ü-a Rm. 673 Col. HI 47 (DupL von
VR34). 2) Gegenstand der Gunst
d. i. Bestes, Vorzüglichstes (oder
sind die Bedd. anders zu vermitteln?).
du-mu-uk Sd-am-nim feinstes öl Neb. Grot.
I 20 (wechselt mit ulu, s. S. 65 a). du-
muk nam-kur-ri-su-nu das Beste ihres Be-
sitzes, ihren Lieblingsbesitz Tig. II 32.
i?ia (aus) du-muk aban Sade u frurdfi ftuäe
Asurn. II 133. — Auramazda &i dum-ki
gaft-bi id-din-nu-ma niSe ina lib-bi bal-tu-
der alles Beste verliehen hat, dass die
Menschen davon leben H, 2, wechselt
mit: Sa gaJ)bi nuhSu ana amelüti iddinnu
0, 6 f. Sonst: Sa dum-kuji ana amelutu
hldinnu I), 3. E, 4. Oder gehören diese
letztgenannten Stellen zu Bed. 1?
damlfaru (geschr. damkaru), dam-
garu, tamkaru Kaufmann, Händ-
ler (s. Jknsen in ZA VI 349). Ideogr.
DAM . KAR mit oder ohne Determ. *mU,
PI. ebenso mit /'. K. 4395 CoLV 13:
"*"DAM(sic)KAR. """DAM. SAR* lei-
ten Pferdetransporte K. 1252, 4, holen
irw
223
1"
ausländische Thiere I R 28, 26. DAM .
KAR VR49Col.VIII13. "*"D.K. Str.
II. 612, 5. 887, 2 (mit dem Zusatz su-
Ittppu, also Dattelhändler). K. 245 Col.
118: ku-sap tam-ka-ri (= DAM. KAR.
RA). Vgl. sonst aus Vokabularen HR
7,34. 35g.h; VR39, 38. 39g.h: KA
mit eingefügtem kib (i-ti-ra) und DAM.
KAR = dam-ka-mm. VR 16, 22 g. h:
SAB.GAL = dam-ga-nim (folgt Z. 23:
SAB . TUR = Sa-ma-al-lu-n).
dimmerü Gott. iln Sarru dim-me-ir AN .
KI . A der „König", der Gott Himmels
und der Erde oder viell. besser: der
König der Götter Himmels und der Erde
Neb. II 58 (von Marduk). Neb. Grot. I 34
(von Nebo). belu AN-/r d. i. dimtne-ir-ü-a
Marduk der Herr, mein Gott, Marduk
Neb. I 23. S. auch digirü.
Efcl damasu. K.2022 Col. II 32: iSÜ.
KAN.SI.SA (oder IR?) = da-ina-Swn,
Eine Gruppe bildend mit dardsu und
dumsu. Z. 31 : 8Ü . SÜ(sic)UB = du-
wn-mm. Das näml. Ideogr. sonst = Su-
suppu und stinu (s. d.).
dandannu Adj. sehr stark, allge-
waltig u. dgl. Von Ninib: dan-dan-nu
si-ru furhü Sams. I 20, ilu dan-dan-nu
Salm. Ob. 10, dan-dan-ni (Gen.) Asurn. 1 1,
und Nergal: dan-dan-nu üäni IHR 38
Nr. 1 Obv. 1 , dan-dan-ni Udni K. 2867
Obv. Sanlierib nennt sich dan-dan-nu
(cmid kal malke) I R 6 Nr. VIII A, 3.
danü im n. pr. m. Da-ni-i (s. nn. prr.).
da-ni-tum(?) syn. nahlaptu taltäzi s. u.
tahdzu.
dunnamü schwächlich, Schwäch-
ling o. ä. Suzub der Chaldäer \ri-la?-]?um
duit-nn-mu-u Sanh.V 8. HR 28, 68b. c:
DIM.DlM.MA = <////i- wa-?/w-f/, mit u-la-lu
und en-än Eine Gruppe bildend.
1- u"l dana^u Prt. idnin, Prs. idaunin
stark, fest, mächtig sein oder wer-
den, h'i-ntt li-ni-Su-ma ana-kit ltt-nd-?un
sie mögen schwach, ich aber stark wer-
den K. 2455. der König i-dan-nin (Fut.)
IHR 54, 37 c. 65, 58 a. Den Inf. dnwbm
s. unten besonders. Für den Permansiv
d<m, geschr. KAL-<w (ideogr. -f phon.
Komplement) s. damria und vgl. K. 1 67, 1 5 :
l't-'qHu-Su da-an mari§ adanniS sein Da- '
niedergeworfen sein ist stark d. h. arg,
er ist sehr krank.
III stark, festmachen, befesti-
gen, mehr denn vordem dürdniSu ti-dan-
nin (1. Prt.) Sanh. I 79; Bell. 24 {amuh-
buS, s. d.). Babylon ttrda-an-nt-in (1. Prt.)
bnrsdniS Neb. IX 43. alant-Su-nu ii-dan-
na-nn sie befestigen ihre Städte K. 114
Obv. 24. ma$sarti naklii u-da-an-ni-in die
Befestigung machte ich mit Kunst stark
Neb. VI 54. dS-Snm massarti Esagila du-
un-nu-nbn Neb. Grot. II 1. a-na dnn-nu-ttn
Uraalbnmu zur Befestigung Jerusalems
Sanh. III 32. S. auch u. dannatu und
dunnu. VRl,115s. u. 0D1. Sams. I 43:
er brachte die Assyrer auf seine Seite
und u-dan-ni-na ta-mc-tu B.XL.tametu(TVüT\).
VR 45 Col. IV 59: tu-dan-na-an.
danänu (eig. Inf.) Macht, Gewalt.
da-na-nu ü le-i-tü M. und Sieg Asurb.
Sm. 318, p. da-na-an iluA&ur, il»IMr oder
anderer Gottheiten VR 8, 59; Asurb.
Sm. 289, 47; 292, s.Asarh. I 47. III 10.
47. VI 10. K. 2652 Rev. 46. ina Xip-si
u datia-ni (kamen meine Krieger über
sie) Asurn. H 107. a-na da-na-ni-Stt-nu
itkalü (sie vertrauten auf — ) Tig. I 68.
ina da-na-a-ni, da-na-ni (Salm. Mo. Rev. 38),
datMia-?ii ekemn mit Gewalt wegnehmen
8. u. ekemn (S. 56 b f.). Vgl. auch n. pr.
m. Da{n)-na-{a-)nu O 232. — K. 4341
Col. I 22: KAL.GA = da-na-nu, mit
ernüku und kubukku Eine Grnppe bildend.
ÜB 43, 20a. b: da-na-nu Syn. von ma-
ag-Sa-ru.
dananis Adv. mit Gewalt. Städte,
welche der Elamit e-ki-mu da-na-nti m. G.
weggenommen hatte Sanh. IV 46.
*dannu Adj., Fem. dannatu stark,
fest, mächtig. Samt rabü Sarru dannu
passim. dum da-an-num Neb. IX 19. ti-ib
tahdzia dan-na (Acc.) Tig. III 15. CS.
V 36. VI 25. kisir (Gen.) Sadi dan-ni
S. ll. II. Itp. ka&u dan-na-tum Sanh.V 58,
i-im htsti-ia dan-na-te Tig. VI 65. ahbri
(-.fr/, tu-nu) dan-ntt-ti(t<>) passim (8. u. abi).
ma-ha-ze dan-nu-ti Sarg. Ann. 285. hikke-
dan-nu-te Salm. Ob. 36. 152. Von
Kl
. mächtigen a d. i. sehr langen Zeiträumen
Tig. VI 98: i-na Saud-te dan-na-{a-)b' sehr
viele Jahre hindurch. — Sc277: KAL
(ka-ia) = dan-nti. K. 55 Rev. 1 5 : IM . KAL .
GA = d<m-ntt (auch = aS-tu u. a.). Zur
wahrscheinL Lesung von KAL.GA als
1*
224
PI
ESf(G) . GA s. u. «Au und vgl. BA I 228
Anm. VR 31, 39 e. f: a$-ta syn. dan-nu.
— dannn PI. dannütu Fass, Tonne 8.
unten besonders.
dannatu (substantiviertes Fem. von
dannu) f. 1) Veste, Burg. PI. datmdti.
die Stadt X ana ali Sarruti ü dan-na-at
muß xuätn ashat nahm ich zur Haupt-
stadt und Burg jenes Bezirks Sanh. II 24;
Bell. 32; Kuj. 1, 15 (ohne ali Sarröti).
dan-na-as-sn ü-dan-nin-ma ihre (der Stadt)
Burg befestigte ich Asarh. IV 4. dan-
na-su-nu ihre Burg Asurn. I 50, s. n.
I. ndmu. den Rest seiner Städte a-na
dan-nu-ti ti-Se-rib brachte er in die Bur-
gen (Festungen) Sanh. IV 71; Konst. 40:
den Rest seiner Landesbewohner a-na
dan-na-a-ti u-8c-U legte er in die Burgen.
2) Grundfeste einer Baulichkeit, ihre
aus Steinblöcken u. s. w. festgefügte Grund-
fläche, gleichbedeutend mit libittu (s. u. I.
pb). Die Vermuthung, dass dan-na-tu
vielmehr lah-na-tu oder wohl gar UlMia-
tn zn lesen sei, hat nichts für sich und
ist unnöthig. jenen Ort festigte ich (upi-
Ä/V), dan-na-su ak-M-ud erreichte seine
Grundfläche (baute sie mit Quadern und
Erde) IV R 39, 5 b. ich säuberte die Stätte
(kakkam) des Tempels, dan-na-su aü'-jfud
(legte uätijtu auf festes Berggostein)
Tig.Vll 77. ich säuberte die Stätte (aSru)
des Palastes, dan-na-su ak-M-ud (auf fes-
tem Quadergestein timminSu . . . aäpttk)
Lay. 33, IG (Sargon). die Stätte (axrn)
der Mauern säuberte ich, dan-na-sn-nu In
ak-h't-da (auf festes Berggestein legte ich
nstättn n ) Salm. Throninschr. II 1 2. 3) A r g -
heit, Noth (vgl. p« S. 17a). Ideogr.
KI . KAL. ul id-dar dan-na-at rkli nicht
fürchtet er die Argheit des Geländes V R
55, 24. matu dan-na-tum ÜJ-mar (d. i.
im mar) oder JA] -hat (d. i. isahat) das
Land wird Noth sehen oder in Noth
gerathen, wechselnd mit matu KI. KAL
LU-W, KI. KAL ina m/iti ihassi o. ä.,
passim in den Omentafeln; s. z. B. einer-
seits IHR 05, 19. 21b, andrerseits Z. 16.
21. 25. 3a. su-uti-kti u KI .KAL matu LU-
hat Z. 37a. Vgl. noch VR 35, 25 (KI.
KAL d. i. dannat Jiahili die Noth Baby-
lons) sowie ina pu-uS-ki n dm-na-ti (=
^KAL.GA) in Drangsal und Noth 44,
r'S/r « CCL
dannii Adv. stark, gewaltig, die
Stadt mxtris (V. mar-si) dan-niS war ge-
waltig unzugänglich Asurn. ü 104, Sadü
maris dan-niS I 48. Hiernach mochte ich
I 114. III 51: alu KAL-an dan-niS als
alu dan (Perm.) dan-niä deuten : die Stadt
war gewaltig stark.
dannütu Stärke, Festheit, die
Stadt a-na dan-nu-tcjt-su-nu lu i&hmu
machten sie zu ihrer Festheit d. h. zu
ihrem festen Stützpunkt Tig. II 5. den
Flus8 a-na dan-nu-ü-Su (zu seiner Ver-
teidigungslinie) iS-kun VR 5, 75. äl
d(tn-?m-ti befestigte Stadt, Festung passim.
dandannu Adj. s. besonders.
dunnu 1) Stärke, Macht, Festig-
keit, dun-ni (Gen.) gepaart mit a-l>a-ri
s. d. (S. 9 b). selbigen Hauses u$-&u-$u
Grund ul dun-nu-nu-ti-ma eli du~un-tri knie-
ka-ri kisir iadi ul SurSudd iSdaSu war
nicht fest gemacht und auf Festigkeit
des Bodens, näml. Berggestein, nicht ge-
gründet worden sein Fundament Lay.
33, 14. 2) Grundfeste, wie dannatu
Bed. 2 ? über Tafeln von Gold du-nu-tin
ad-di-ma li-[bi]t-ta-&bi ü-kin-na Khors. 160
(Sarg. Ann. 421 ist hiernach nnr er-
gänzt). Ich vermuthe einen Fehler statt
u8-8urün\ s. die analogen Stellen unter
libittu (I. pb).
dunnunis Adv. festgemacht, kom-
pakt, untenhin Rohre, darüber Asphalt
nebst grossen Quadern dtm-nu-ni$ ak-#i
deckte ich festgefügt (zu einer festen
Masse verbunden) Lay. 38, 16.
dinanu 1) volle Leibesgestalt,
körperliche Erscheinung, pühua An
ukinnu was man in meinen pühu gethan,
möge Ea , di-na-nu-ura Sa ibhanü was
in meinem Körper erzeugt worden ist,
möge Marduk . . . . Sm. 949 Rev. 4. 2) P e r-
son, das Selbst, a-na di-na-an sukkalli
helui lul-lik zu dem *., meinem Herrn,
selbst lass mich gehen (d. h. wohl: ge-
statte, dass ich an dich selbst gehe, an
dich persönlich mit dem folgenden Schrei-
ben mich wende) K. 823, 2. a-na di-na-an
Sarruken belia an Sargon, m. H., selbst
(d. h. wohl: mein Schreiben ist zu Händen
Sargons selbst bestimmt) Rm. 215, 2. —
II R 7, 26 e. f ; [SA . SA |G (?) . IL . LA =
di-na-a-nu. Zum Ideogr. s. auch u. dunätm,
ebenso pulm (und zukkurütu).
dunanu, nur in der Verb, an dundtu\
gleichbed. mit dinanu nnd bunndnü (s. d.),
/ -<
rn
225
J*l
volle Leibesgestalt, körperliche
Erscheinung. Für an 8. anu. ^a-lam
an du-na-ni-Su (Ideogr. SA. SAG. IL. LA)
Sa dappinni uia kakkari e?ir (bilde auf dem
Erdboden) VR 50, 57/58D- f<*l*m an du-
iHtnühi in ebendieser Weise ideographisch
gesclirieben K.3927 Obv. 5, wonach VR
50, 70 b zu verbessern sein wird. — Da
IV R 50 (s. u. dutu) AN.KAL mit dutu,
einem Syn. von bunndnü, wechselt, und
an dtmun das gleiche Ideogramm und die
gleiche Bedeutung hat wie bunndnü, so
vermuthe ich, dass AN.KAL als an
ditntin zu fassen ist. IV R 50, IIa würde
dann an dwum (wie dutu) die Bed. Voll-
kraft haben. Vgl. ferner Asurn. II 133:
zu jener Zeit bildete ich dieses Bild Nin-
ibs, das vorher nicht existiert hatte,
AN.KAL (an KAL d. i. an dundn) ilüti-Sn
vabt-t* die volle Gestalt seiner hehren
Gottheit (also ein Kolossalbild). IV R 51,
31— 36 b würde an dundn, falls diese
Fassung von an KAL sich bewährt,
Person, Persönlichkeit bedeuten (vgl.
diitduu). Beachte napSdte Z. 30.
II. p"]. Davon mehrere Substt. für Ruhe-
lager, Polster u. dgl.
dunnu Bett, Ruhelager. HR 23,
♦Med: 'fdu-un-nu syn. ma-a-a-al-tum (s. d.).
— n R 7, 24 e. f: ZAG . SA . DU = dn-
nn-nu; hierher gehörig?
dinnü. HR 23, G7c d: din-nu-d Syn.
von ki-it-bar at-tmn (sie)) mit ma-a-a-al-
tum und amartum Sa Mi Eine Gruppe
bildend.
dinnütu. II R 7, 25 e. f : IS . NÄ . ÄS .
NÄ = din-nn-tu.
madnanu. II R 23, 65 d: mad-na-nu
syn. ma-a-a-al-tum (s. d.).
dämm m. PI. dannutu (auf urspr. Ad-
jektiv-Natur des Nomens deutend), mit
oder ohne Determ. karPat, Fass, Wein-
f ass. 50 kartatdan-nn Sikari tdbi Str. II.
815. 18. 20. 2.', dannu Sikari tdbi 600, 4.
.?// dawnu-tn Sa Sikari tdbi mab-ru-u 600, 9.
*«***' dan-wi hi-piMt h hal-kun-Sal-lam ein ! Gott ''"MU.UL.LIL.LÄ) IVR 27,
zerschlagenes oder verloren gegangenes in der folgenden Zeile ist von ''"DUN.
204, 1. 335, 6. 21 dan-nu-tu re-ku-tum
la-bi-ru-tum 326, 1 f. 7 (re-jeu-tu).
dannitU (d. i. wohl daimitu) s.v. a. duppu
Tafel, Schriftstück, Urkunde. (<""")
A . BA w-bit dati-ni-teji III R 50 Nr. 3,
36. 48 Nr. 2, 26. Nr. 6, 25, wechselnd mit
"""A.BA ?a-bit cbip-pi 48 Nr. 1, 31 und
"*"A.BA $a-bit IM 49 Nr. 1, 33. (Str. II.
666, 3: Sa DVB-ta-Su ana Sund X Sat-ra-
tum etwa danni-ta zu lesen? ebenso 693, 5
DÜB-//-&?).
danninu (f?). VR 21, 58. 59c. d: RU
= dan-?n-ni (so meine Kopie); dan-ni-nn
= trjri-ftm.
fr©"! (oder HlDtD?) II 1. K. 4350 Col. I 43:
[IN .1 ZU = ti-da-ap-pi (das naml. Ideogr.
= ilmad und wiÄ); Z. 45. 47. 49 Prt.
und Prs. PI.: d-da-ap-pu-u. VR 45 Col.
IV 46: tn-dajy-pa. — Gehört etwa hier-
her als Qal HR 49 Nr. 5, 64-67: BAR.
KUN.BAL, SU. BAR, SU.DÜH = di-
b'pit-u, .... PA.GA = „ Sa dtip-pi? oder
ist tib'pd zu umschreiben?
dupgallu grosse Thontafel (s. u.
duppu und ijallu gross). In der Unter-
schrift der aussergewöhnlich grossen Tafel
K. 4349 heisst es: a-na jri-i dujt-aaNi
Ü.EA (d. i. labiri).
]Ü1 (oder 1WD?) Stamm der folg. Adjj.:
' dapnu stark, gewaltig u. dgl. </<#-
ap-nu syn. kar-ra-du s. d. Rammannirari
tti'ir dap-nu-ti um-ma-an kaS-Si-i ku-ti-i etc.
der Bezwinger der mächtigen Heere von
etc. HR 39, 2a.
dapinu (oder dapinu ? vgl. labiru) dass.
Spross des NN., Sarri da-pfoii des ge-
waltigen Königs (na-mad ASur des Lieb-
lings Asurs) Tig. VII 56. Sarru da-pi-nu
muparrF annähe Sinuhti munatnmi dad-
meSa (von Sargon) Sarg. Cyl. 22. dem
Gott Nebo da-pi-ni Sa-kr-e dem Gewaltigen,
Hohen IR 35 Nr. 2, 1. u-mu da-pi-nu
(das Ganze = UD . AL . TAR) Sa raSub-
batu ramü gewaltiger Sturm etc. (vom
>7 4S
,oa»
Fass soll er ersetzen III. 325, 6. so und
so viel k*r*at dan-nu-tn rc-ht-tu leere Fässer
325, 1 ; so wird auch II. 572, lf. zu lesen
sein. kart"< dan-nn rrdat-tn 815,21. 2 dan-
nu-tu BI . SAG la-bi-ru-tu 254, 2. so und
SO viel (karfa')dan-nn-tu rv-ku-tu la-bi-ru-tu
Delitzsch, Aaayr. Handwörterbuch.
PA.UD-DU. A die Rede, welcher K. 4386
Col. IV 50 dem iln da-pi-nu gleichgesetzt
wird. HR 31 Nr. 3, 32: da-pi-nu syn.
e-ma-ntu. S. auch U. dappinu und dappanu.
dappinu (dappinu'}) dass. Sm. 2052
Col. III 18: da-ap-pi-nu syn. da-pi-nu.
15
t|tn
226 mn
dappanu dass. HR 35, 21. 22g. h
(ergänzt), vgl. K. 2032: dap-pa-nu und
a ri-iS syn. da-pi-nu. Es folgt dardrum
(s. d.). II R 34 Nr. 3, 41 : da-ap-pa-nu,
erklärt durch Si-ik-ka-tü (s. d.) a-Sti-u ak-rum.
701 (oder IfctD?) dapanu. K. 2008 Col.
• I 22 + H R 29 Nr. 4 (Ergänzung): TI
= da-pa-nu Sa narkabti (mit samädti und
elü Sa n. Eine Gruppe bildend).
dappinnu (? tappbmu? tt). ein Bild-
niss von ihm in voller Körpergrösse
(? salam an dunäniSti) Sa dap-pwn-ni (=
KU.SE) ina kalchari esir (bilde auf der
Erde d. i. im Sande? folgt: lasse den
König daranf treten) V R 50, 57/58b. §a-
lam-Su i-da-at sa .... dup-pi-in-ni (=
KU.SE, vgl. Z. G4) e-[sirl] IV R 16,
42/43b. K. 263Obv.60: ilap-pi-in-nu, er-
klärt durch ku-uk-kti ellu(?) . . .; das
Ideogr. lautete nicht anf SE aus.
dup(p)us(s)Ü Adj. Mardukbelusäti ahn
du-pu-us-su-n ein .... Bruder (empörte
sich wider ihn) Salm. Ob. 74. Umman-
nienanu ahn-Su ihip-pu-uA-m-v (setzte sich
auf seinen Thron) Sanh. V 4. HR 29,
65a. b: DÜB.US.SA = dup-jm-su-u, mit
urigaUum und kut-tin-nn (so zn umschrei-
ben? Ideogr. US. SA) Eine Gruppe bil-
dend. Vgl. für das Ideogr. die zu imdu
Sänle citierte Stelle K. 56 Col. IV 17.
dappu PI. dappe mit und ohne Determ. *
dickes Holzbret, Holzschwelle, wie
solche, auf Säulen ruhend, die Bedachung
eines Wohnraums trugen oder das Ge-
sims (kulül) von Thoren trugen (bildeten?).
Bei Asarhaddon a-dap-pe (wie mit Abel-
Winckler statt a-bi-me zu lesen ist). Die
Lesung dappu (nicht tappu) erhellt aus
der Schreibung da-ap-pe Sanh. Konst 84.
Näheres für die hergehörigen Stellen der
Sargon-, Sanherib- und Asarhaddontexte
s. u. dhnmu Säule.
dippu(?) Thürflügel, Thür s. dibbu.
*duppu m.Thontafel; Schriftstück,
Urkunde, Schein u. dgl., PI. dnppdni
und duppäti Ideogrr. DUB und IM; für
letzteres, welches duppu als aus Thon,
tUu (8. d.) gemacht, bezeichnet, 8. Sc 291 :
IM (,■-«/) = <%-;>k. Häufig auch IM. DUB,
z. B. Str. IL 116, 39. 132, 7. 580, 10 (hier
und sonst mit u-an-tmi, s. d., wechselnd).
dup-pi Tafel (des und des Schreibers)
IVR 9, 43b. 25 dup-pi IHR 52, 34b.
DUB^(-wi) Var. chip-pa-ni, dup-pa-a-ni
(IVR 17, 51b. 57, 64b) oft in den Tafel-
unterschriften: das und das ina duppäni
aStur. ki pt dup-pa-a-te Säla-a-a-ma-nu-tej %
gemäss den Taxierungstafeln Sarg. Cyl. 5 1 .
dup-pi ap-lu-ti-Su iS-tur-Su er stellte ihm
eine Sohnschafts-Urkunde aus K. 245 Col.
IV 32. dup-pi ma-ru-H-Su niStur Str. IL
356, 21. In den Eontrakttafeln natur-
gemäss zahllose MaL IM d. i. wohl duppu
Brief (an jem., a-na) z.B. Str. II. 574, 1.
909, 1. 1038, 1. 1134, 1. S. auch darmUu.
— S° 38: DUB («/*-**) ==» tu-up-pu dürfte,
trotz der Schreibung mit t, ebendieses
duppu gemeint sein, e-ri-ri Sa duppi (=
IM . GE . A) 8. u. e-si-ri. — han duppi Schreib-
rohr, tuk-kan, ta-kal-tum %a-an dup-pi (=
GI.DUB.BA.A) s. u. tukkannu xmätakdhu
(blD). ki-bu-u (Inf.) Sa Ica-an düp-pi (das
Ganze = Tu . GAM und TU . Gl) 8. u.
kibü. Doch beachte auch IHR 52, 31a:
ein Fisch der wie ein Vogel des Himmels
2 Füsse hat lu ka-an dup-pi lu kap^pi
issuri imna u Stwiela za-bi-ib. — Die mit
duppu (DUB) zusammengesetzten Substt
dupgallu, dupSikku, dupSarru s. besonders.
m]'Qm] II 1 duppuru tilgen, ausreissen,
wegthun o. dgl. dnp-pir lum-ni usur na-
piSti IV R 59 Nr. 2, 19 b. [ti-ti-ti düp-pi-ri
tilge (o Istar) meine Sünde K. 4931
Rev. 7/8 (Ideogr. g§52 LAL, EME.
SAL). VR 40, 6 c. d: TE = du-up-pu-
rutn (Z. 5 : = nisil). S. auch gttppuru und
kuppuru.
IV 1 ausgetrieben, weggethan
werden o. dgl. lid-dip-pir iluNam-tar
li-ni-f iratsu (vorausgeht: linnissi ma-mit
li-ta-rid ni-Su) K. 155 Rev.
dapru 8. dabru.
dapränu ein B a um , syr. |i£*?. Balken
von 'fe-rhri 'fStir-man 'fdap-ra-ni burdSe
(schlug Asurnazirpal auf dem Gebirg Gha-
man) Asurn. III 89. Balken von 'fe-ri-ni
ifSur-man tfdap-ra-ni a-kis (auf dem Li-
banon) Asurn. Balaw. Rev. 4. Skal '*e-ri-ni
Var. ERIN-na/t ) ekal "Sur-man ekal "dap-
ra-ni (ekal) '* KW* ekal ('f)mis-kan-ni ekal
'fbu-ut-ni u ''tar-pi-P (baute ich) Asurn.
Stand. 18. Thürflügel von «e-ri-ni (Var.
ERIN.NA) ''Sur-man 'fdap-ra-ni *mw-
kan-ni (befestigte ich in seinen Thoren)
T»'*n
227
nttoi
Z. 20 f. «dap-ra-ni Sarg. Cyl. 63, *'dap-
ra-a-nu Sann. Rass. 84 als Bauholz.
dupränu dass. ekal '*d*ip-ra-ni (von
Asnrnazirpal erbaut und von Sargon neu
gebaut) Lay. 33, 13. einen Palast von
Elfenbein, "KAL *KU *> mwsuk-kan-ni
,fERIN 1f£ur-man '*dup-ra-ni buräSi
(geschr. IS. LI Var. SIM.LI) ^bu-nUni
Khors. 158 f. ; ähnl. Sarg. Stier-Inschr. 61 :
Paläste von .... '*er-ini '*8ur-nuui '*dvp-
ra-ni etc. K. 4346 Col. U 7 : IS . SIM . DÜP .
RA. AN = dup-ra-an-ni.
dipäru Fackel s. tipdru.
dupsikku 1) das von den Frohnarbeitern
auf dem Kopf getragene Rohrgeflecht
(vgl. talm. "pbnon nps), Frohnkappe
o. ä. meine massenhaften Mannschaften
entbot ich und aldu düp-£/)M*/ (V. ki)
n-Sa-aS-Si Hess sie Korb(?) und Frohn-
kappe tragen Sarg. Cyl. 56. meine Kriegs-
gefangenen 'fal-hi düp-i/Wv/ u-bi-aS-Si-
tunäthna ilbmu libndte Asarh. V 2; IHR 16
Col. V 8. '*al-lu diip-&k-ku u-8a-a$~$i-$unuti
uSazlnla ku-dw-ri VR 10, 92. '*aMu u-Sad-
ritj-ma e-mid-da üÄpSik-ht I R 49 Col. IV
5 — 7. dxijh&ik-ht ü-ia-iiä-äi-Sunuthua ilbmu
libittu Lay. 38, 7; Sanh. Bell. 42 (diip-
xik-ki)-, Rass. 69 (düp-&7-/-H ii~&i-a£-£t-
itu-ti). Lay. 61, 13. er unterwarf sich und
iS-Sa-a düp-.#Mv/ nahm die Frohnkappe
d. h. stellte sich als Frohnarbeiter (damit
sein Gebiet nicht verwüstet werde) Lay. 51
Nr. 1, 11. VR32 Nr. 4, 67: Gl («/*.(«*-)*•)
G A . TU= diip-M^kusyn. ht-du-ru. K. 4583
Rev.: Gl . GA /fU = <htp-M>\ht\. 2) F r o h n -
dienst (die Bedd. 1 und 2 lassen sich
an manchen Stellen nicht streng scheiden).
ummd-ni mdtiSn dup-Si-ik-ka ana nakri&u
i-za-bil das Volk seines Landes wird sei-
nem Feinde Frohndienst leisten müssen
(eig. tragen) IV R 48, 28 a. wer dup-
sik-hi bitäte ildni rahfiti em-me-du-Su-nu-tim
ihnen F. an den Tempeln der grossen
Götter auferlegen wird Z. 16 b. sdbe-5n-
iin-tiin dup-$i'ik-ka e~mc~da-am Z. 24 a. il-ki
änp-ÜL-ku Botmässigkeit und F. (gleich
den Assyrern legte ich ihnen auf) IHR 9
Nr. 3, 49. il-hi dün-tf/-/-// ukm (1. Sg.)
rliJfu Khors. 83. il-ku dup-AX-Xii kt Sa
m Gnnzvidnu (wie dem G.) c-mid-8u-?m-ti
Sarg. Ann. 189. Vgl. 270. dup&khi in
Verb, mit dem Verbnm naidku III 1 s. d.
— Die Lesung tluptikku, nicht um-
Sikku steht durch IV R 48 fest, wo die An-
fangszeichen von äup-&ik-hi und von um-
ma~an (Rev. 4) streng unterschieden wer-
den. Sie ist ebendeshalb auch an allen
den Stellen, wo die Schreibweise des
Wortes mit dem Zeichen um oder dup
nach den Originalen noch zu revidieren
ist (von mir durch Antiqua-Schrift wieder-
gegeben), durchzuführen sein. Zur Lesung
dup und nicht etwa tup beachte die Schrei-
bung du-up'fcki in R 45 Nr. 2 , 2 (BA
II 124).
*dupsamiTafelschreiber(zur Wort-
bildung vgl. § 73 Anm.). Nebo dup-Sar
<7?m-r/Sarg.CyL59. amHrdb diip-Sar-ri des
Oberschreibers (Asurbanipals) IV 9, 43 b.
So o. ä. oft, in den Kontrakten «'""dtip-
Sar zahllose Mal. Sb 238 : EjfM {&*-&***)
= düp-Sar-ru (der Gott Nebo wird als
„Sohn Marduks" mit diesem Ideogr. ge-
schr., s. VR 43, 28 cd). Die Schreibung
dupSarru ist der an sich gleich möglichen
dnpsarru (vgl. muttaru und mmaru) vor-
zuziehen wegen der Wiedergabe des 2.
Bestandteils durch die Ideogr. für König,
Sarru und «, s. z. B. & 4378 Unter-
schrift (AL3 90).
dupsarratu f. Tafelschreiber in.
die Göttin ED1N dup (gesch. um)-
sar-ra-at irsi-tim mahar&a kausal NE 19,47.
*dupsarrutu Tafelschreibekunst.
hd-lat dup-far-ru-u-ti (bildet die „Weis-
heit Nebos") VR 1, 32. dupSar-ru-ta
(= NAM . DÜB . SAR) u-ta-hi-sn (lehrte
er ihn) K. 245 Col. III 66. nisik du/>-
Karruti s. U. nisku.
dagatll (ddsdtu? auch t und z wären mög-
lich) Feindseligkeit, Anfeindung.
K. 4320 Col. I 9: da-sa-a-tum syn. ml-ti.
a-na be-en-ni da-sa-a-tum a-na ahi rabi-i
zi-ra-a-ti ists Feindschaft wider den Vater,
Hass wider den Ältesten Bruder? IV R
51, 37 a (der jjisinus mit ana vtnmi im-
te-rt Z. 38 befürwortet viell. Zusammen-
hang mit pfcH, s. d., ddsdtn würde dann
Plural sein wie zirdti). der König von
Talmi, welcher gegen meine Väter id-
bu-hu da-sa-a-ti Feindseligkeit geplant
hatte VR2, 69; welcher gegen (a-jut)
meine Vater kakke äit-pu-ru e-taf>-i>a'lu
da-sa-a-ti die Waffen gesandt hatte, Feind-
seligkeit kundthuend (Krieg erklärend)
K. 2675 Rev. 23. V R 48 Col. II 25:
15*
ppl
228
Tn
21. Jjjar: da-sa-a-totm. Vgl. noch II R
43, 8 d. e: kam-twn kar-tum j da-^a-a-tutn?].
difedil&U und dulfdlÜ&U ein Vogel
(vielleicht von seiner Kleinheit so be-
nannt?). nR 37, 17a. b.c: [ ] KÜ.#U
= di-ilc-di-ku. duk-duk-ku und is-sur sa~
me-di] Vgl. 66 b. C: di-ik-dtrik-ku, dti-uk-
du-ku und if-ftir (sie) sa-me-di. Z. 41c
nennt di-ik-di-ik-fai als Syn. des „Dornen-
vogels" is-fur a-iargi. VR 18, 6 a. b:
1JU (?). TI . ER . GA . HU = di-ik-iU-ile-
Vu yu.
Dpi ** * zerschlagen, kurz und
klein schlagen, wiederholt in der RA:
khna hasbi oder ha§batti dukkuku wie ein
thönernes Gefass zerschlagen (syn. Ijuppti,
pumtvn), 8. U. II. Mfi.
dakku klein, zart, jnng. HR 29,
63-66e.f; Sm. 2052 Col. II 4-7 nennt
da-ak-fai als Syn. von: (63) e-da-ak-ku,
64) da-ki-ku, (65) du-ga-ku, (66) su-eS-M
[s. etät, tth*t>). HR 36, 56a. b: ila-ak*
ku syn. $er-ru 8. d.
dakiku dass., geschr. da-ki-ku, s.
</<iM*m.
da-ka-ki-ta Kleinheit, syn. sUjhi-
rtitn 8. d.
dakkakütu dass. V R 23, 22 b. d : TÜR .
TUR = daJc-ka-hi'tum.
• • •
dukäku klein, zart, jung, geschr.
du-ga-ku, 8. dakku.
dukakü, geschr. du-ka-ku-u, syn. sihhi-
rütn s. d.
dukkukütu Kleinheit (eig. Zer-
kleinertsein). V R 23, 23 b. d : TÜR . TUR
= duk-Jnt-ku-tum.
• * •
dilfarueinthönemesGefäss. Ideogrr.
W*/KAN ,(*"**') KAM. VR18, 3-5a.b:
*"^tf/ («-/«/) KAN, *"*"'KAN.NI und
*ar>a/ fc^ ||AR TU = J/.^.^^ R.
4239 Rev. 6: KAM = um-\ma-]ru syn.
<//-A-a-[rw4 Daher *<"**' KAM d. i. dikar
(oder uminär) me &$ri ein Topf Fleisch-
brühe VR61 CoLV 15. Auch in ku-ut
(8. ktttü) wit-ma-ri und kn-nt di-ka-ri ent-
spricht beidemal KAM, K. 4378 Col. IV
16. 17. K. 4411 Obv.: \dt-]ka-ru syn. ma-
al-ttMt rabuWt. grosses Trinkgefass, \wn-
wi<iV-jrM syn. di-ka-ruy [ }-tum syn. di~
fai-m-tuM] die Ideogrr. fingen jedenfalls
mit DUK d. i. karpatu an.
JT! Stamm der folg. Substt.:
daraguWeg, Strasse. HR38,25c.d:
$AR . RA . AN = da-rargu (auch = J« r-
ranu, ttr#w, meteku).
daraggu dass. ein Gesandter da-rag-
gu la iS-ku-nu hatte nicht den Weg ge-
macht nach (ana kirib) . . . Asurb. Sm. 77, 4.
HR 38, 30 d: da-rag-gu (folgend auf Idbm).
durgu m. Weg, Steg, ar-ke ed-lu-ti
(verschlossene Wege) dwur-ge Id pititie
(uäetilc) Tig. IV 56. Tiglathpileser mu-
pi-(ü-)ti du-rug Sadd-ni der Steg bahnt
durch die Gebirge H 86. Salmanassar
a-me-ru du-ur-gi ü äap-&a-ki (s. U. pfcjß)
Salm. Mo. Obv. 7; Co. 11. Berge und
Höhen upatttma ämura durrurug-Surun er-
schloss ich und bahnte ihren Weg Khors. 15
vgl. Sarg. Cyl. 10.
Vgl. auch den Ortsnamen Da-ri~ga?
JT] (oder 7, p? fin?) HI 1. *al-lu ri-
8ad-rig-ma emidda dupSüchi (. . . . und
legte Frohndienst auf) I R 49 Col. IV 6.
f*al'lu ü-Sad-ri-ig-ma uSalbina libitiu Sarg.
Stier-Inschr. 51. '*al-lu i'fSa-ad-r[ig] niR
38 Nr. 1 Rev. 26. S. u. I. bb« (allu).
nn (nntD?)
I2herausziehen? ina na-ri di-ü-m-
aS-Su reisse ihn (deinen Knecht) heraus
aus dem Strom (?) IV R 54, 42 a.
di-ru-tu(<?) s. u. diru.
Stamm der folg. Nomina:
dirku klein, jung? HR 36, 42a:
di-ir-ku, eines der 17 Synn. eines Adj.
mit der Bed. klein, schwach, jung o. dgl.
(sihrti ?).
darkatu, dirkatu 4&s junge, zu-
künftige Geschlecht, die Zukunft i.
S. v. Nachkommenschaft K. 4320
Col. I 11: dar-ka-tum syn. ab-ra-a-tiL VR
21, 16a. b: A . GA . KU = <tir-ka-tu\ vor-
hergeht ar-ka-tu. S. *pi (auch für das
Ideogr. A . GA).
OTJ darasu(oder*) Prs. idarris. K. 2022
Col. II 33: SU . BU . Lü . GA = da-rarsu
(sie), mit dum&um und damähtm Eine
Gruppe bildend, da-ra-su auch Col. III 17.
ü-la-la ib-ba-tu (den Schwachen richten
sie zu Grunde) i-dar(tar)-ri-8u la [fc-Vi-<i?]
K. 3452 Obv.(?) 6. '
*m dararu stark sein, Herr, selb-
ständig, frei sein, o.ft. IIR35,23g.h
(ergänzt); vgl. K. 2032: da-ra-rwn syn.
na'ru(?)-rum.
VI,
"ITT
229
awh
darru stark, ed-lu där^rti; dar-ru =
dan-nn VR 47, 7 b.
darrutu Stärke, Selbständig-
keit (?). II R 32, 9-1 1 c. d nennt dar-
\ni~tttm?] als Syn. von tuty-ra-a-rum,
da(?yri-i-ru und a-na-da-ru (anu Zustand
darin enthalten?); zwischen den Synn.
von edlütum und zikaru.
dariru(?) s. soeben.
duraru in an durdru (s. anu Zustand)
Selbständigkeit, Freiheit (Selbst-
herrlichkeit). der und der Städte an du-
ra-ar-Su-un sc. etippuJfa Freiheit (vom
Frohndienst, von der früheren Knecht-
schaft) machte ich Sarg. Pp. V. 9; an
du-ra'[ar]-§n-un aS-kun Sarg. XIV. 4. S.
auch u. naSahi III 1 (u8a$$ik dupSikku u. ä.).
Auf die gleiche That Sargons bezieht sich :
A
$d L'ri Uruk Eridn etc. aS-hi-na an du-
ra-ar-Su-un Khors. 137; Sarg. Ann. 363.
Merodach wird *** AMAR . ZAB (richtiger
UD?) geschrieben als Sa an du-ra-ri K.
4349. VR 42, 64e.f: DAMAL.AR.GI
= an du-ra-\ri)\ zwischen frarhntu und
mvJenÜctu.
dirratu ein zur Ausrüstung des Pferdes
gehöriger (lederner?) Gegenstand? ?£■
dahha zikti u dir-ra-ta taltimiSSu (näml.
dein Ross) NE 44, 54. VR 32, 48b. c:
dir-ra-tum Syn. von tam-to-ru ; das Ideogr.
durfte mit SU „Leder" begonnen haben;
vorhergehen die Wörter für Schild sowie
ildahhn, es folgt maSlu.
dUTUSSU Grund, Fundament. HR
35, 45 e: du-m-nX-,sr* syn. ijhhi (s. d.).
Nineve tim-me-ni-nn da-nt-tl dn-ru-uX §a-
n-ti Sanh. Bell. 35; Rass. 62. dn-ru-u3-#u
eines der Synn. von ahm VR41, 5 h.
fc$i&*"l üppig »©in, strotzen.
II 1 üppig machen, strotzen
machen, wenn dein göttliches Wort
droben wie ein Sturmwind dahinfährt,
ritu u mtiJfkUinn n-da-aü-sa (Ideogr. LU .
LlT) macht es üppig gedeihen Nahrung
und Trank IV R 9, ß '^ a- Wein u. s. w. in
(ina) der Schale Marduks und Zarpanita
in li-da-iiS-Sti-am machte ich strotzen Neb.
Grot. I 8 (vgl. II 35: pa.Z&tr udab/nd).
Marduk mu-dilt-sri-u (der üppig spriessen
macht) U . RIG (d. i. tirkiti) IV R 57, 30a.
Beltis Mnili&-äa~at [ti-is-hi Sarg. Cyl. 68;
Stier-lnschr. 85: vvi-di-Sa-at hi-is-hi. in
üppiger Fülle darbringen IVR20
Nr. 1, 26/27 : Wild wird massenhaft ge-
schlachtet (tubbuhu), dwuS-SiMt gu-malj-e
grosse Ochsen in Scharen dargebracht
(Ideogr. SAR. SAR. RA), zi-i-bu Sur-ru-
Ifu etc.
mnüppig machen lassen, mit Ob j.
mdamme: üppigsten blendenden Glanz
verbreiten lassen, wüthende nSumaaUe
(8. d.) bekleidete sie (Tiämat) mit Schreck-
lichkeit, me-lam-me uS-daS-Sa-a c-liS (V
/-//.*) tan-daS-iofl Weltechöpf. III. 28. 86.
disvi (== difu, diäSu, Form wie iuhn
St. KtlD) üppiger Pflanzenwuchs.
VR 27, 57-60 g. h (auf Ü = Sam-nut
Pflanze folgend): Ü.EBÜR (Pflanzen-Er-
trag), Ü . LI . A, Ü . SAR . RA, Ü . DI . SUM
= di-$u.
disu(?) Adj., nur im PI. dtiuü Fem
diSati zur Zeit belegbar: in üppiger
Fülle, in grosser Zahl vorhanden?
seinen Namen, seinen Samen hia pt msc
di-Sa-a-ti Uhalüku mögen die Götter aus
dem Munde der Völker weit und breit
austilgen III R 41 Col. II 39; fast ebenso
IV R 12 Rev. 33/^4: ina pi-i ni£e di-Sa-
a-ti (= LU . A) UhalUk. ar-ku di-M-thn
Kräuter in üppiger Fülle, lala munara
(als Opfergabe) Neb. Pogn. C, VII 22;
A, Villi: ar-ka di-Sti-hi.
dussü Adj. üppig, strotzend, fett
immcre dn-uS-Su-ti fette Lämmer Sanh.
Baw. 33. sa-at-tu-ku-M dn-rt#-#ti~ri'tim seine
fetten regelmässigen Opfer (: twlMM
elhUhn) Neb. Grot. I 13. a-na al-pr du-
uS-Sa-a-ti (sollst du nicht hineingehen)
Sm. 526, 7/s, vgl. a-mi si-r-ni dn-u$-\tiaii-yli
Z. ' V, 2 * Ideogr. LU . A. ina fn'-ta-thia
(meinen Tempeln) du-uX-Sa-a-ti ('= LU.
LU.A) Lond. Frgm. Sc 75: SÄRu.i-.*r)
= dn-uS-Sit-u.
dusü (Inf. = duiSu ?). Sm. 9, 5 : RU (*«-**)
= dn-jtu-u.
dUSÜ ein Edelstein. dn-M-A (----= "'■"•'
GAB bez. DU. SLA) IVR 18* Nr. 3 Rev.
Col. IV % vgl. 2\v
dussänu Fett u. dgl. CJtth?). SU . LU .
UB(geschr. Xt/).MAR.Ti;*' d. i. Schmer,
Fett des Westlandes (oder: west ländisches
Wort für Fett, assyr. hihhi) -— duMt-nn
(auch tit# möglich). S. u. Inhhn Fett.
^0"] süss sein, syn. prVö.
' ni süss, angenehm machen. *<r...
cith
230
fei
cli §almat kakkadi du-Sti-pat reussu dessen
Herrschaft den Schwarzköpfigen ange-
nehm war Ssmk. S2 14; S3 20 (du-uä-tä-
pat). Vgl. unten duSSupu.
daäpu ein süsser Trank, Meth
o. dgL akuld tdba Si-ta-a da-aS-pa (=
£!y £ly) IV R 21 Nr. 1 (B) Rev. %
Icu-ru-un-nim da-dS-pa-am Sikar Sade kam-
nam diu (u. a. Weinsorten) Neb. Grot. 1 21.
dardJhpa-am se^a-dä ku-ru-wi-täm Sikar
Sode karanam ellam II 31. da-d&pa si-
ra-dä Neb. Pogn. A, VII 18. Für da-aS-pu
syn. mat-ku und a-kal(?) pa-mi s. matkti.
VR 23, 13a. b.d: £iy £±J KI (**-«*jb) =
da-a$-pu (auch = ta-a-bu u. a.). 29, 66 a.b:
ZAG = da-[a$-pu?) und (67) di-iS-pu.
dispu Honig. Ideogr. >^3kY, s. hie-
für u. laUaru; auch für tabu gebraucht,
s. d. K. 2020 Rev. 23—25 nennt di§-[pu)
als Syn. von pa-dr tiu-ufj-tu, ma-at-ku und
lal-la-rutn. II R 5, 24 b: zu-um-bi di8-pi
(folgt: zurnbi lii-me^i)] das Ideogr. wird
wie bei nu-ub-twn Biene (Z. 23) [NÜM]
>Ü3^Y gelautet haben, s. VR 40, 51e.f:
|NUM] >^J = NUM (d. Izutnbi) dit-pi
und K. 4373 Col. n 16: NÜM t££J
= zumbi diS-pL Sb105: [£&3] =
diihpu. dt-i$-pa(-am) fihnetim Sizbam n-ul
(oder dwnuk) Samnim Honig, Butter, Milch,
bestes Öl (Acc) Neb. Grot I 20. II 33,
S. u. fumetu. diS-pa (= t>-3^|) bi-fne4a
H. und Butter (den Überfluss . . . .)
IVR 18 Nr. 3 Col. I 12/13. roa diS-pi (=
t£&J) bi*ne-tü Übalka 25, 50/51a. Für
ZAG = di-i£-pu S. u. daSpu.
dussupu (eig. süss gemacht) ein 8 ü 8 s e r
Trank, Meth 0. dgL du-(u&-)8u-pu Sanh.
Kuj. 4, 42 ; Lay. 42, 51. S. u. "Ott.
dassil(*?) Gazellenbock. IIR6,16c.d:
MAä.KAK («/-/*) ÜÖ = da-a*-8u. K. 152
CoL IV 21 : tfA {*i-ta) US = da-a$-Su.
Vgl. §abitu und uzdlu.
dassu ({?) etw. aus Leder Gefertigtes?
VR 32, 39b. c: pa-gu-mu syn. da-a$~&i
Das Ideogr. dürfte mit SU „Leder" be-
gonnen haben.
ditaUu s. titallu.
VTC] Stamm der beiden folg. Nomina:
datnu stark, gewaltig, da-at-nu
syn. Jearradu s. d.
ditanu (dädnu?) ein (starkes) Thier.
HR 6, 7 c. d: <|EB3E = <H4a-nu, zwischen
Sappnru und lutimu. S° 314: <sE5?E
{a-u-im) = di-ta-nu. Auch das Ideogr. be-
zeichnet das Thier als „starkes" Thier.
1
u Kopula: und, s. u. tf (S. la).
INI d«»?) m 1. iWw ///-äi */-* u-Xf-*'
i-dn'ii$ bin küti-sn-nu ?// i-tii-~$n K. 13, 59.
tu-ta-id-an-m K. 828, 5.
^N0 a-a-ru Wald (155). die Thore /•/-
via <i-a-ri Ir-ri-fri-kii'a mögen einem Walde
gleich dich duftend begrüssen! VR65, 1 7 b.
a~nr syn. ki-iMtim s. d.
e'aru da SS. (jupne dannuti $a 'fe-'a-ri
mächtige wilde Weinstücke IHR 4 Nr.
4, 36; s. u. }fca.
*^i ?rt. m, uMn (= m«\ pi. mhmi
ubhmi, Prek. 3. Sg. ///£// und Ubil, Prs!
m//M, fmp. />//, W-Z/i (auch £/-/-// geschr.)
1) bringen, jem. oder etw. wohin (ana)
bringeu: nb-la (l.Prt.) Tig. V25.63 u.ö.
Salm. Ob. 95 u. ö. seinen Tribut a-iia
muh-hi-a lu ub-la brachte er zu mir Asurn.
I 101, ihren Tribut atia mub-fii-ia ub-lu-m
I 58 vgl. II 81. das und das ardi mah-
ri-ia u-li-fa-ni brachten sie vor mich IHR
9 Nr. 3, 39. 41. Sanh. Kqj. 1, 20, m-W-
lu-nim-ma Khors. 149. das und das, den
und den u-bil-u-ni a-di mab-ri-ia VR 4, 65.
8, 26. die Gottheiten die er weggenom-
men und amti Bdbili i'MUu n. B. ge-
bracht hatte Sanh. Baw. 49. der Arachtu,
welcher a-na Bdbili ub-ba-lu balAtay der
Enlaios, welcher a-na ühndi ub-ba4u fr-
sih-Sa seinen Überfluss, seine Wasser-
fülle in das Meer bringt, dem Meer zu-
führt HR 51 Nr. 1 Obv. 27. 82. Vgl
auch den Namen des Ostkanals von Ba-
bylon Li-bi-il'heyaWi (s. nn. prr.). Cedern
vom Libanon zu seiner Bedachung lu u-
toi 2:
bil-lam brachte, holte ich Ncb.Grot.nT37
H-bil-lak-ki sie möge dir (dos und das
bringen IVB 58, 39b. ana nam-si-e bil-
fa zum Waschungsort bringe ihn NE
XI 229, vgL 236; ana nam-si-e ü-bil-M
was ich von dir erbeten, bi-la a-bi bringe,
mein Vater! IV K 58, 34b. a-ma-ti anit
ap-si-i bi-i-Ü (Ideogr. DÜ.MA) IV K 5,
:,S/S9b. Beachte die folgenden Redeweisen:
a) die Hand an jem. oder etw. brin-
gen, legen: kätsu abäln (ana, ina libbi)-
i'mü ana marsi SU d. i. kät-su ul ub-baf
der Arzt soll an den Kranken nicht seine
Hand bringen, ihn nicht behandeln IVB
32, 34a n. ö. (s. n. üsä). a-na kiS-pi t,
ro-Ji-* kdt-sn t'fbi-lu hat er etc.? 51, 12b.
&i nakru sa-nam-ma .... SD- d. i. kät-su
In ü-bi-hi'a inu Hb-bi woran kein anderer
Feind seine Hand gebracht, gelegt
hatte VB 6, 5. b) die Zeit zn etw.
{ana) hinbringen d. L. die Zeit an etw.
hingeben, mit etw. verbringen, die
Hexe ana küru « nissali lu-bil ü-um-Sa
(:' likattä sanäteSa) IVB 59 Nr. 1, 15b.
c) mit libbn (auch kahittn) als Subj. : das
Herz (Gemüth) bringt, trägt etw. (Acc.j
oder: es trägt zu (ana) etw., s. v. a, es
trägt sich mit etw., will etw., treibt
ZU etw. gabtu libbaüu ti/kumta uWaAsum.
I51;Salm.Mo.Kev.71(s.n.;/rt«nS.194a).
rpet kab/i u ta&ui Hbf», (V. tib-ba)-fo ub-
fa-ina zu Kampf und Schlacht trieb ihr
(Istars) Hera Asurn. I 38. vü-n.1-,1 HI-\
ha-Sa iib-la-an-m womit hat sich ihr Herz 1
getreu mich getragen? d. h. was will sie
von mir? Höllenf.0bv.31. qiejt Xipri final»
hin uzjüa ib-Si-ma ht-bt't-ti ub-latn-ma
die Ansführnng jenes Werkes lag mir
im Sinn und wollte mein Gemüth Sanh.
Kass. 68. später Sttikä tamli ka-bit-ti <ib-
bim-ma gedachte ich, kam mir in den
Sinn die Terrasse zu erhöhen Sank Rasa.
82; Bell. 54. Vgl. babäl (bibil) libbi. iläni
, , , a-iia Jhikätt ab'ibi iib-tn filt-ba-fii-iiu
das Herz der Gotter (rieb, eine Sinittuth
anzurichten NE XI 13. Eine andere Rede-
weise s. n. tmSA (A. 3). 2) wegbringen,
hin wegnehmen, weg-, entführen.
iim-iu,, n-bii-ett das Schicksal nahm ihn
hinweg d. h, er starb Asarh. III 111, als
iim-tu ii-bi-iu-£ti Khors. 3l>. mii-in-n (mei- .
" nen Mann) fiiut-lum n-bil Str. 11. 350, 23.
lidili maSketaiift li-bil lani-l'wi (das Meer
entführe sie) NE XI 231, vgl. 238: 'i-bil
1 ta
tam-twn. idirti m'iim Mal li-bil uäru IVB
59 Nr. 2, 15b. ihre Zaubereien lu-bil Särn
(der Wind) ibid. Nr. 1, 14 b. — Den
Vogelnamen makkür ub-lu'a (= mwtm-DV)
8. n. maikäru. VR 20, 57c. d: ba-ab-TVli
= ub-lam; TUM sonst auch = babäht,
s. d. — Ein anderes Prä. abbat, nämlich
II 1 von bat* strotzen, s. in den „Nach-
trägen" zu K.
I 8 1) bringen. Prt. ittubil. it-tn-bi-
la-an-iü a-iui biti m Ai-ra-t er hat mich
in das Haus des D. gebracht, geführt
K. 167, 11. am 23. Ijjar Xit-tu-bil über-
brachte X (näinL vorstehende kgl. Pro-
klamation) K. 84, 45. 2) führen; lei-
ten, verwalten. Part. muitalibiln. Zur
Bed. Vgl DTl I 2. Nebo mut-tab-bil (=
DU. DU) Gl. NM. DA IV B 14 Nr. 3, 7S.
die grossen Götter mn-ui-tali-bi-ln-nt Same
irfiti Tig. I 15. mut-tab-bi-lti-tti ikaHn-ufi
seine Palastbeamten Sann. I 32; Bell. 9:
vmt-Utb-bi-ln-lu ekalü. i'toM-tii!u mut-talr-
bil-tilu SkalltUi-iu ka-hi-mu würtl.: das seine
Paläste administrierende Geräth insge-
samt d. h. die ganze Ausstattung seiner
Paläste (folgen spezifizierend die Stuhle,
Betten, das Ebb- und Trinkgeschirr, die
Libations- and Salbgefässe) VB 6, 19.
Noch unsicher ist, warum ein Netz mui-
tabbiltu genannt wird; s. K. 242 Col. 1 16:
IS. SA gf? gl} = mul-faM.U-tum syn. ib-
K-titrn. Viel], gehört liierher auch NE
49, 198: GibjamrS a-na wnt-tab-bi-ht-ti (V '.
mn-tip-pi-la) fia amiita teakkani; sind
Stadtbehörden gemeint? (weibl. I'lur. bei
Amtsnamen wie baamäti'/).
I 3 bringen, darbringen, kostbare
Geschenke «MK-nriWMfJ-Ar-HitJiVBfiS, 22a
XU 1 1) bringen lassen. h-A-W-Ai-
afi-fin a-ii tmrh-ri-itt er liess ihn (den
Leichnam) vor mich bringen VB 7, 44.
Lebensmittel ii-$r-bil-to (1. Prt.) Asurh.
Sm. 100, 19. das und das ,tAi-in ü-fr-
bi-biiii-iiia Sauh. IM 40. Für S;irg. Harem
B, 5 : Si'i-bi-ln kiip-pr-Stt imviii S. II. kii/ip'l.
2) ausliefern, den uud den Sr-bi-la liefere
aus! K. 359, 8. Inf. irbnlii. XrJnil Sabn-
hC-l-fttmätf die Auslieferung des N. V R
7, 25. a-na S'-bu-li ><ifit: fia-a-l n-nu A stirb.
Sin. 117,91, *--bul-l;-nn ul ak-bi-ln 1 18,93.
3) entführen lassen. mtai-na-6u-mi tap-
trm.i IH-Al-Ul (2. Prt.) nära K. 2619
cw. 1 an.
i31
232
Hf 2 1) bringeil lassen, ama iarri
ttlrt+btia (1. Prt.) K. 514, 31. im pa-an
iarri ü-si-bi-la-M (1. Prt.) K. 498, 12. 18.
gafibiJhmu (sie alle) a-na pa-an Snrri ü-sir
bi-la (1. Prt) K. 679, 8. 200 Pferde ina
kätiSwui (dnrch sie) ü-si-bi-folc-Ira K. 578, 19.
2) aasliefern, den nnd den us-si-bil-ka
lieferte ich dir ans K. 359, 8. S. für
diese Formen us(s)ibil = ttSiäbit Gramm.
§ 51. — Ein anderes uSldbil s. u. b2tt
strotzen (S. 7).
*biltu st cstr. bilat f. 1) Abgabe,
Steuer, Tribut (was man darbringt).
Ideogr. GUN (b. znm Ideogr. Sb 369).
bi-lat-eu-nu ka-bi-it-tim n-bi-lu-nim-ma V R
35, 30. bt-la-atsu-nu ka-bi-k-ti Neb. X 11.
Nerigl. II 39, bi-la-su-nu ka-bi-it-ti Neb.
Orot. III 53 f. Oft in Verb, mit ma(n)-
dat(t)u: bil-tü u man-da-at-tü Asarh.11158,
bil-tu man-da-at-tü Khors. 113, biltu ma-
da-tu Asurn. II 78. 81, u. ä. die nnd die
Länder na-{a-)aS bilti ü ma-da-at-te Sä
"*ASur Tig. I 65. Andere Beispiele für
naSft biltu b. n. «,D'J A, 3. Bei Lande-
reien auch: Ertrag, vordem unfrucht-
bare Felsabhänge biltu M-uS-ie-e Ertrag,
Fracht bringen zu lassen Sarg. Cvl. 35.
IIRS8,14-18e.f:GUN = M-(Hm,GUN-
bi bez. bi-ne-iie ™ bi-Uu-su bez. -su-n«,
GUN . A . SA . GA — fMal eMi, [GUN .
IS.SAlt = hi-lat i-i-W->, etc. 2) Bürde,
Last (was man trägt). Ideogr. GUN.
ka-bit-tit biltu eine schwere Last Sann.
I 29, wofür Eass. 6; Bell. 8: »rfir-ti!*
ka-bit-tu einen schweren Schatz. Auch
von der Last, die eine Schwangere zu
tragen bat, der Leibesfrucht, gieb,
zeige mir die Pflanze des Gebarens, bit-tl
ii-mli-ma Smrut fuhuinni K. 1547 Rev. IC
(Etana). 3) Talent, das bekannte grösste
Gewicht mit den Unterabteilungen Mint-
und Sekel. Stets GUN geschrieben, passim,
Viell. gehört hierher VR 26, 13c. d: IS.
R1N I GUN = l'jitrwnn] Sa bi-fat (Talent
wage?); so auch Vok. Konst.; es folgt Sa
malall«. — Ein gleich geschriebenes, aber
pil-tnm zu lesendes Wort s. u. B.
ü-bal Sanh. V 75 d. i. »-BAL lies ü-pallil.
und s. n. pbt).
n*Tl adü Prt 't'ti festsetzen, bestim-
men, iläni rabüti ina keni libbiSumt tinlu-
ni-ma SaiTÜti . . . ina pi-Sa-nn elti ti-fa-a
die grossen Götter bestimmten (trafen
eine Bestimmung) in ihrem beständigen
Herzen und mein Königthum ging (als
Beschluss) hervor aus ihrem reinen Munde
Lay. 43, 5. tarnt be-ili ü-da hat (es) be-
stimmt, befohlen K. 167, 10. amelu In
«■da a-a-tl Sü-tu-iMii K. 483, 10. a-httii
Sä ti-tht-ü-ni (3. PL) ana Sarri assapara
K. 613, 23. 3 a-na BäbiU ina kas-pu ta-
dan-nu la mi-u-da K. 679, 27, i&e-r»
ü-di-Sa Z. 29. ht-u tu-dü ki-i ... (2. Sg.)
K. 679, 35. Samt beü lu-u ü-di (Schluss-
zeile des Briefes) IIIR51 Nr. 9, 35. .!-*<
(1. Prt) Vi m-me-ki Sa Ea u Mardnk K.
618, 31. Auch an den sehr schwierigen
Stellen IHR 43 Col. IV 11; lMich.11116
dürfte lu-ü-di (Sobj.: Samas, der Richter)
vorliegen. VielL gehört zum St iTll als
Partizipium VR 16, 29g. h: SDä.RUM.
LAL =3 «-rfaii (und = a-lih ma^-ri).
U 1 dass. Prt uaddi, viell. auch udili
Salm. Mo. Obv. 12: als Asur in der Festig-
keit seines Herzens, ina ine-Su eltiti (sie)
vd-da-ni-ma mit seinen reinen Augen mich
bestimmte (und zur Regierung Assyriens
mich berief); oder ist uddani für üdanni
geschrieben? an dem und dem Termin,
welchen i-na bi-ri v-ad-du->ii durch ein Ge-
sicht festgesetzt, bestimmt hatten Samas
nnd Ramman V R 64, 61b; ähnlich 51a.
i't-ad-di Sana er setzte fest, bestimmte
dasJahrK.3567,3, ü-ad-<ii-äum-ma Sni-naJ
mnSi a-na ud-dit-il ü-mrfi er bestellte ihn
(den Mond) als Nachtwesen zur Bestim-
mung der Tage Z. 13, Inf. ndiiit-it,-, auch
Z. 6 nnd 16. Nebo mwd-dttii Sarm-tn
IV R 48, 13b. — Ein anderes uddü s. u.
K,-P.
*adü (nrspr. Inf.) Festsetzung, Bestim-
mung. Daher 1) Satzung, Gebot, Ge-
setz. PI. ade. a-di-t Ünni rub&li r'.^hii-tik
er verkehrte, brach die Q. der grossen
Götter Khors. 79. 122. Sarg. Ann. 230.
ailt-e iläni rabüti etib.iima (verrückten sie)
iprtisn ma-mit-.vm Asnrb. Sm. 41, 34, wo-
für VR 1, 118: ma a-de-ia ih-fu-ri sie
sündigten wider meine Gebote, i-na a-ili-r
iläni rabüti ilj-ti-mn Tig. jun. 19. Sarg.
Ann. 46 (ih-ti-i-ma). ma n-de-ia ik.-ti-mn
Asnrb. Sm. 284, 93. der ina a-de-ia ih-
M', VR 7, 18. 85. Said ib-tn+!i (3. PL)
ina a-di^ iläni wM/i'VB 1, 132; Asnrb.
Sm. 44, 46. welche ina arde-ia ik-tu-v
(3. PI.) V R 10, 89. la ipftt-ra (er hielt
j nicht) a-de-ia VR 7, 93, welche a-de-ia
233
-6i
la if-stt-ru (3. PL) 9, 54, der la i$-su-ru
a-de-ia 3, 97, aS-Su a-di-e rabüti Sä ASur
hi m-if-m-ru (1. PI.) 9, 72. ihren König
bei a-di-e ü ma-init Sä mätASSur der die
Gebote and den Eid Assyriens hielt Sanh.
n 70; Kuj. 1, 23: bei a-di-e mäiASSür.
die Flüche, so viele ina a-di-e-Su-nu Sat-ra
in ihren (der Götter) Gesetzen geschrie-
ben stehen V R 9, 60. die Städte, welche
früher frei gewesen waren, aber durch
Feinde ana la a-de-Su-nu ungesetzlich in
die Botmässigkeit Namars gekommen
waren V R 55, 48. 2) wie es scheint,
nur im PL ade gebräuchlich: Festsetzun-
gen, Abmachungen, die man mit an-
dern trifft, d. i. Vertrag, a-di-e e-peS
ardu-ti-ia it-ti-Su aS-kun einen Vertrag,
dass er mir unterthan sein solle, schloss
ich mit ihm ab Asurb. Sm. 287, 26, wo-
nach an der j, stelle VR 8, 45 und dieser
zufolge dann auch I 21 so zu übersetzen
sein wird wie u. IpO III 1 nachzulesen
ist. a-di-e eli Sa maf}-ri n-äa-tir-ma it-ti-Su
aS-hm einen weit strengeren Vertrag
denn zuvor schloss .ich mit ihm ab V R
2, 9. a-di-e it-ti X . . . is-?ab-tu um-ma
einen V. schlössen sie mit X ab folgen-
derraassen K. lOObv. 25/2*. die Schreiber,
Ärzte, Vogelschauer etc. ina libbi a-di-e
ir-m-bu werden (an dem und dem Tage)
in den Vertrag eintreten d. h. verpflichtet
werden, unui iSSidri a-di-e US-hi-nu man
möge nun ehestens (?) den Vertrag (d. h.
seinen Wortlaut?) feststellen K. 572, 13. 1 7.
zu Tarkü a-na Sa-kan a-di-e u sa-li-me
zum AbschlU8s eines Vertrags und Bund- ;
uisses sandten sie ihre Eilboten (rak-
hefim) VR 1,123; Asurb. Sm. 42,38. a-na \
Sa-kan a-di-e sn-hnii-me-e (dass.) flehte er j
mich an Asurb. Sm. 290, 53. Die Bedd.
1 und 2 lassen sich nicht immer streng!
auseinanderhalten. j
tudatu (Form wie tu&dtu von S|Xl)'.
Festsetzung, Bestimmung. Si-ttd-ti ii
tu-da-tit mi-s<i-ri gerechte Entscheidung
und Bestimmung IV R 48, 8a. — Für
tit(mu)-da-a-(n HR 29, 69 e s.u. ilittu (lbl). i
*-^Vj alddu Prt. t'did Prs. ullad gebären,
zeugen. Hanptideogr. Ü . TU. ttui-ri Sa
tn-ul H-dn das Kind, das sie geboren Str.
II. 34tf, 6. aXSal ameli zikara id-lad II R j
43, 16e. die schwangeren Frauen wer-
den Knaben tj.TU", Var. [nl-\la-da IHR
59, 34 b. ma-ru (V. ma-a-ra) ul al-du
Sunu ein Kind zeugen sie nicht (Ideogr.
TU . UD . DA) IV R 1 ff. Col. V % *3/44.
die Sieben ekdma al-du wo sind sie ge-
bore»? (Ideogr. Ü.TU.UD.DA) 15 f.
Col. II 19/20 (|| irbü). e-nu-tna al-da-ku ab-
banü andku Neb. 1 26. a-bi a-U-di-ia (Gen.)
Neb. VE 12, a-bi a-U-<R-ka VR 64, 42c.
Neb. Bors. II 27, a-ba-{a-)am a-li-tu (ge-
meint ist dlidu) VR 34 CoL I 26. 37. Sin
a-bu a-lid (= MUIJ.NA) ildni u amele
IVR 9, 3%3a, vgl. *4/„a. ina libbi tarbas
(Leib) agarmni a-lit-ti-ia Lay. 38, 3 (s.
S. 20a). es schreit die Göttin Istar ki-ma
a-lit-ti wie eine Gebärende NE XI 110.
0 Gula um-mu a-li-da-at $al-mat kakhtdu
IVR 54, 27b. — Sc 51: MUD([*.«-w) =
ba-nu-u Sa a-la-di d. h. banü i. S. v. ge-
bären, zeugen, Z.52: = a-la-du. K. 2034
Col. I 15. 16: MUD und LID = ba-nn-u
Sa a-la-di Sb 58: ^fy?T (//-,*) = a-la-du
(Z. 57: = e-ru-u). Als Geburt herbei-
führend bez. hemmend gilt der aban a-
la-di bez. la a-la-di HR 40 Nr. 2, 12. 13;
VR 27, 61. 62c. d (= Ü . TU). Für die
Pflanze Sam alddi (Ü . TU) bez. la alddi
S. U. Sammu.
II I dass., jedoch intensiv, von viel-
fältigem Gebären und Zeugen. Marduk
wird AN. TU. TU geschrieben als mu-
al-lid ildni mnddiS ildni K. 2107 Obv. 9.
mu-um-mn ti-atnat mn-al-li-da-at ijim-ri-Su-
un K. 5419 c, 4, wofür das neubabyl.
Frgm. von Weltschöpf. I: mn-um-ma-al-
li-da-at (muvvallidat). VR 45 Col. V 47:
tu-ul-lad.
m 1 gebären machen, sich fort-
pflanzen lassen, züchten (von Thie-
ren). ?nar-Si-fii-7ia ana ma-a-diS u-Sa-li-di
Lay. 44, 14, selbige junge Löwen a-na
ma-'a-diS (V. di-is) u-Sa-li-di (1. Prt.) Z. 17.
n-Sa-lid (3. Prt.) mar-Si-su-nu 1 R 28, 21a,
ü-Sa-lid smjulldtrSunu Z. 27 a.
IV 1 geboren werden. Prt. Pnlid
PL Caldti, Prs. Callad. die Sieben, auf
dem Berge des Sonnenuntergangs bez.
in der Erde P -al-du (= ba-tl . TU . UI) .
DA.A-ma*) IVR 15 f. Col. II* »'22 und
IIP. 2 (|| irbü). a-S'tr ASurahiddinn ki-rilf-
Su P-fd-dtt worin A. geboren wurde {irhu
epnSu belütASSÜr) VR 1,27; hier ist eine
Permansivform unmöglich (vgl. für diese
Nifalformen oben u. MÄj S. 13 a). a-
*1
234 DOI
foi-ri f-al-lad ein Krüppel wird geboren
werden HR 43, 14e.
ildu(?) Kind, il-du syn. maw, so
liest Strassm. Nr. 5111 statt ra-</M II R
30, 30 c, doch ist ?7, zumal im Hinblick
auf das il in lillidu Z. 47, nicht ohne Be-
denken. VgL dddu S. 211a.
lidu und lidu Kind (zur Form vgl.
Sib-ütu u. StEh). U-du und li-i-du syn. ma-
a-ru 8. d. Vgl. auch unten lillidu.
lidanu Kind, auch Junges eines
Vogels, junger Vogel, li-da-nu syn.
ma-a-ru s. d. Beachte die Erklärung kos-
säischer Personennamen durch mLi-dan-
Marduk, m Li-dan-bel-matdti, m Li-dan-Bel
VR44, 24. 25. 33 b. HR 37, 53a. b. c:
AMEL . KIL . IJÜ = li-da-nu syn. ad-mu.
Z. 21 e. f: ad-mu syn. ü-da-a-nu und mar
is-su-ri.
ilittu Kind, Spross, Sprössling,
Nachkommenschaft. II R 29, 67—
71e.f; 8m. 2052 CoL II 7-10 nennt i-//-
it-tum als Syn. von: (67) si-i-tnfa), (68)
lirit-tum, (70) U-da-a-tu (V. li-da-tum), (71)
?ia-ab-ni'tu(vi); das Z. 69 genannte to(sic)-
da-a-tu dürfte irrthümliche, durch ZiVfci-
a-/n sofort verbesserte Schreibung sein:
es fehlt auf Sm. 2052! Ninibt-tö-fi E.KÜB
Asurn. I 2. Nusku i-lit-ti il»A-nim IV R
49, 35 b. i-lit-ti (= Ü . TU . UD . DA) ''"
Allatu von A. geboren IV R 1 ff. CoL I %
märe i-lit-ti (Idogr. TU.ÜD.DA?) irsi-tbn
ibid. "2/2-|. Sü Ettbäni i-lit-ta-Su Sa-du-um-ma
NE 11,2. VR29,69g.h: DAMAL (,-«,-«/«)
TU = i-lit-ti bitiy mit 8ti-ma-ak sukiy tarbu
und lillidu Eine Gruppe bildend; vgl. K.
2051 Col. IV 13: DAMAL . A . TU = i-lit-
/[//... J; das Ideogr. hat Z. 10 die Glosse
a~tH*-e-du.
littu (aus lidtu) dass. Samas tit-tti
sir-tum (der erhabene Sprössling) Sa bei
nam-ra si-it d. i. des Mondgottes Sin. 949
Obv. 8. U-it-ttim syn. ilittum s. soeben.
Einen mäiinl. Personennamen Lit-tu s. u.
im. prr.
littütu (Kollektivbed. der Endung fttu
wie bei amelütu't) Kinderreichthum,
Nachkommenschaft, kibi oder Sndur
(befiehl) U-iHu-ti-ti(m)Keb. Bab. II 29. Bors.
II 25. ana ka-li-e li-it-tu-ti meiner ganzen
Nachkommenschaft VR 34 CoL III 44.
In-uS-ba-a li-it-tu-ti (möge ich gesättigt wer-
den mit, Überfluss haben an N.) Neb.
X 8. Grot. Hl 50. I R 52 Nr. 6, 7. Nerigl.
n 36 (U-it-tu-u-ti). Se-bi-e (Int) ImMm*'
I R 52 Nr. 4 Rev. 17, tit-tu-teju Aaarh.
VI 43, lit-tu-tu VR 63, 44b, li-ü-tit-u-tim
Neb. Bors. II 20. SMu-tu lit-tu-tu (mit
Alter und Nachkommenschaft) ama Sarri
belia lu-Sah-birü (Subj.: die Götter) K. 538,
121 ihr fürstlicher Erbauer Sirbu-ta UL-
lik lik-Sti-ud lit-tu-tu Khors. 191 ; Pp. IV.
143; Ann. 449: SMu-tti ül-Uk Uk-Su-ud-da
lü-tü-tu.
lidatu (eig. wohl PL von lidtu, littu
Sprösslinge, dann aber ganz wie ein
Sing, gebraucht:) Nachkommenschaft,
Sprössling. li-da-a-tu Var. li-da-tum syn.
ilittum s. d. li-ip-li-pi, Var. li-id-da-tti (d. i.
doch wohl liddätn), Sarru-u-ti ama-ku
königlichen Geblüts bin ich VR 1, 40.
lillidu Sprössling, (wahrscheinlich
hierher gehörig, aus Ud-Udu vgl. Up-lipi,
mdr-mari, bin-bitiim). li-il-li-du gyn. ma-ar
s.d. VR 29, 72g.h: KU(?) . TU . ÜD . DA
= lil-li-du] vorhergeht tarbü.
talittu Geburt, auch konkret: die
Geborenen, Zuwachs, Kindersegen;
bei Thieren: Brut. üuBe-lit ildni mu-
rap-pi-Sat ta-lit-&Sti Belit macht zahlreich
ihre (der Stadt) Geburt, ihren Kinder-
segen Sarg. Cyl. 70; Stier-Inschr. 89. ta-
lit-tu aS-rat K. 183, 20. SalmiS Sti-te-Si-ri
ta-li-it-ti Strassni. Nr. 8721. ta-Ut-ti neSe
kiribSin iSir die Löwenbrut gedieh darin
(in den hochgewachsenen Wäldern und
Rohrdickichten) K. 2867, 26. bitlu Stt-te-
Sttr ina ta-lit-ti das Vieh ist gesegnet mit
Brut VR 1, 50. — Ein ganz anderes
talittu s. S. 77 a.
QQ1 asamu schmuck, prächtig sein,
decorum esse, Sb 100: [U]L = a-sa-mu.
ein Gewächs (Si-fra katta) Sa ana nap-lu-si
as-mu (= GAN. Uli, EME. SAL) prächtig
zum Ansehen IV R 9, 2%aa. der Gott
Isum Sa kätd-Su as-tna Asurb. Sm. 217, k.
n 1 schmuck, prächtig, pracht-
voll machen, eh maljre ti-si-im präch-
tiger als das frühere machte ich (das
Haus) Tig. VIII 8. seine Wände gleich
dem Glanz des Aufgangs der Sterne w-
si-itn (1. Prt., uSarrifi nameriSu) VII 100.
selbiges Heiligthum i't-sirhn uSarrib (l.Prt)
Asurn. Balaw. Rev. 9. Borsippa tMis-si-
im machte ich prachtvoll Neb. HI 37. der
Bau des Tempels war zum (a-na) Woh-
nen der Göttin la ü-us-m-um nicht prich-
1301
tis; genug VR34 Col. UI17. ein Tempel,
welcher zum (a-na) Wohnen etc. i!-iw-
m-nmZ.21. VR45CoI.IV32: tu-ns-sa-am.
m l schmuck, prächtig machen,
znmSchmnck gereichen lassen, kakhi
Sa ima Sarrüti fti-sumut eine Waffe, zum
Schmuck gereichend der Konigsherrschaft
(Ideogr.UL.A) IVE 18 Nr.S CoLI »V
e-iel-lu-tü Sä-su-um (= DL . A) er ist mit
Herrlichkeit geschmückt 25, ,6/17b. S.
ancb unten Summa.
auinu Adj. prächtig, prachtvoll.
xiijarün (as-mu) ihren, der Paläste, (pracb-
tigren) Verschluss d. i. ihre Prachtthore,
in den Sargons texten, s. n. TUS HI 1.
asmia Adv. prächtig, prachtvoll,
jene Paläste ü-Sa-Uk as-nä-iS machte ich
prächtig Sanh. Knj. 4, 82. n-Sa-ük as-
me-ti Konst. 81 f. bttu iihh} abtat» Neb.
IV 43. 60. bitu as-meS ä-tlam-nu-ik (1. Sg.)
Neb. m 62.
asxnäti PI. Schmucksachen, Zier-
rathe. as-mti-a-ti fjuräi/i tullü (hatten sie
angehängt) Sanh. Konst. 51. Vidi, ist
hierher auch as-ma-tum syn. nahlaplu ure
zu stellen (prächtige Reitthierdecke?);
s. iizmatum S. 37a.
asümetti, asümittu eine kunstvoll
verzierte nnd beschriebene Stein-
tafel oder Stele, astt-mMu &t kurtli
eine Siegesatelo (machte ich, stellte ich
alldort auf) Asurn. III 89. aia"<tsu-mit-tu
fa Lariam I R 69 CoL II 28. MM-MÜ-ffi»],
eines der Synu. von ua-rum, K. 240
Rev. 14.
iiaümu Schmuck, Pracht. rt-m-M«
Aiw.w Zierde des Himmels (von Istar),
Ideogr. GAN. DL. RA (EMti.SAL) Hm.
954 Obv. '•'„— *'.'„. Vgl. n. pr. "Mär-
Het-ü-sn-um (Ideogr. ÜL>*»i« VR 4-1,
17a. b,sowic<fo «-*«-»«<-« HIR660bv.26a.
'siratu st cstr. niuuit (selten se-utat
geschr.) Schmuck, Zierde, ilrtn*. PI.
jw»i«fi (selten .vwi/i). Hauptideogr.ME.TE.
eine goldene Kett« si-iiiaf Samt-H-Su. VR
Ü. 1 1 ; Asnrb. Sm. 45, 55. age heliiti ge-
nial i-lu-ii An Sttlumtiiiiti tii't-ln-ti Herrscher-
kronen, den glanzvollen Schmuck der
Gottheit VR 33 Col. II 53. die Wild-
ochsen st-rnnt IxVn'iiii den Thorschmuck
VR 6, 61. Ebabbara ndmunu «'tri ti-mat
il"-(''-)ti^'i die Pracht seiner (des Sonnen-
gottes) Gottheit V R 65, 16a. nhnat itn-
n-ti bez. Sarr>,->Hi NE 43, 27 f. 15, 30f.
> BDI
'*be-le fra-ra-bi .... twtmt knii-Su ein
Schmuck seiner (des Kriegers) Hand V R
6, 18, nisikti ahne Sukttttu st-mai Sarru-ti
Z. 12, lubiätu kiktätu si-mat Sarrtt-ti Z. 16.
makküru si-ma-at In-na-da-artum (der Er-
habenheit) bez. iar-nrti Neb. VIII 14. 24.
das Hans la Sü-lu-ku a-na ei-ma-at ilu-ü-
ti-Su gereichte nicht zur Zierde seiner
Gottheit, war seiner G. nicht würdig VR
65, 21a seinen Tempel, der ... . Sü-lu-ku
a-na si-mat ilu-ü-ti-Su ibid. 2 b. zwei grosse
sigurräte, welche a-nit si-mat Uu-ti-su-mi
rabi-le su-lu-ka Tig. VTI 88 f. [ein Hans,
welches?] a-na si-mat (== ME.TE) Uh-
ti-Sü Sn-tu-ku (— DU . MA) IV R 18 Nr. 1
Obv. %. Kammern etc. a-na si-mat ihi-
ü-ti-Sii &pe-tä!ü (zu bauen) V R 65, 25 b.
Den Rohrnamen shnat (auch s«-mn-al) ap-
parim s. u. appartt. Plnr. simäte. jtr-mri-
a-ti rtStäti . ... Sa IStär Urvk die alt-
hergebrachten Zierden, Auszeichnungen
der Göttin Istar von Kroch (stellte
ich wieder her) Neb. Grot. II 50. die
sieben Steine ana irti elb'-ti Sa Sitrri mit
si-mara-li (= ME . TE) Sa-ka-nu der glän-
zenden Brust des Königs als Schmuck
anzulegen IV R 1 8* Nr. 3 Rev. Col. IV '", t .
um-rtm Sa ana si-ma-a-ti (= ME . TE) '
Sitkuna-at IVR 14 Nr. 1, "',„. ""„a, rf
ma-a-tü (—NAH. ME.TE) ibid. Z. 15.
16a (s. IVR, l.Aufl.). IA simäte Ver-
unzierung, Schändung; anchUn Würdigkeit,
die Göttin war weggeführt worden nach
Elam u-Sar la si-mti-te-e(\ '. tiy&t einem
sie schändenden, ihrer unwürdigen Orte
VR 6, 109. die Babylonier tum la w-
ma-le-Su i'tn hmne uScSibäSu setzten ihn
nn würdiger weise auf den Thron Sanh.
V 17; zu der an dieser letzteren Stelle
vorliegenden Bedeutung „ Würdigkeif ,
eig. Gesclimiicktheit , Ausgezeichnet hei t
vgl. IVR 3it, la: Rammannirari r»lm ,lht
si-m-it ili der Schmnck Gottes i. S. v. der
von Gott Geschmückte, Geziert'', Aus-
gezeichnete. VR4i>,2.3cd: ME.TE und
einfaches TE = ti-im-tum. 29, «7e. f:
HE 5: ME. TE = si-im-tum <: st-ma-a-ftm.
10, 7cd: PAT (**<) IHR = si-im-h...,.
siminu (zu ZD1 gehörig? die Form
wäre die nämi. wie luh'mu) vieli. Schmuck
spez. des Kriegers, Waffensch muck o.a.
tv-la Sa numma um E-S»k-kil « ekvrrv
nl if-Sa-liii ii ot-ma-H« «l kfii-ik nieman-
des Waffe ward in E. und den Tempeln
tttn
236
ttfcl
niedergesetzt und kein Waffenschmuck
zog darin ein Nabon. Ann. III 18. — Ein
anderes si-ma-nu, nämlich shndnu, s. u. D*10.
simanü Adj. als Schmuck, Waffen-
schmuck dienend, 'fbe-le ka-ra-bi si-
rna-wt-n mamma epiS tafidzi simat IcdtiSu
Kriegs waffen, zum Schmuck dienend jed-
wedem Krieger, ein Schmuck seiner Hand
VR6, 17.
süsumu Adj. prächtig, prachtvoll
(wie asmu). es sahen die Bewohner des
Landes la-an-Su e-la-a su-su-mu (= GAN .
UL) seine (näml. Marduks) hohe, präch-
tige Erscheinung (s. Idnu) IV R 20 Nr.
li /Iß-
KCl (**4? ancn »Ttol wäre möglich) urspr.
glänzend hervorkommen, lichtvoll
hervortreten, woraus die doppelte Bed. :
theils hervorkommen überh., theils
erglänzen entstanden zu sein scheint.
Ideogr. UD-DU, wie von asu («, T\), da-
neben PA . UD-DU. i~?nat zu-ka-Jd-vi Sa
(Miicla la np-pn-u (Ideogr. UD-DU) das
Gift des Skorpions, das aus(V) dem Men-
schen nicht herausgeht IVB 26, 16/t7a;
sehr fraglich: uppu Form wie ussu Z. 25,
aber amela statt ina ameli? also doch
viell. II 1 ? aber V R 45 fehlt eine Piel-
form tu-up-pa.
HI 1 Prt. uSilpdj niepi, triebt. A. aus-,
hervorgehen lassen, entstehen las-
sen, schaffen, das Gebot meiner Königs-
herrschaft etc. via IMiSa u-Sn-pa-mn lasse
ich darin bez. aus ihm (dem Palast) aus-
gehen Neb. Grot. III 42. die Götter ü-
hi-pu-u \ Süh-wv^pi nn-piX-ti schufen, riefen
ins Dasein die beseelten Wesen D.T. 41, 3
(AL:* S. 94, c). c-HH-ma üani la Sit-pu-n
(Perm.) ma-na-ma K. 5419c, 7. B. 1)
glänzend hervortreten lassen, aus-
strahlen. Sa ki-ma n-me nn-ii Sd-pu-u
(Ideogr. UD-DU) der dem Tage gleich
Licht ausstrahlt HR 19, l!,'20b. 2) er-
glänzen machen, glänzend, strah-
lend machen, mit Gold, Silber etc. stat-
tete ich Esagila aus und Sd-dS-Si-iS t't-Sd-
pa-a Sd-nt-ru-d-Sii gleich $a$8ti machte ich
strahlend seinen Glanz Neb. Bab. I 29.
mehr denn (<-H) Babel und Borsippa tri
ii-m-pa ahi (ER. KI) machte ich keine
Stadt glänzend Neb. VII 33. die beiden
Tempel ki-ma M-m-rti l7uSam-M ?/-jW;/
(1. Prt.) Neb. VII 6. Babel a-nn ta-ab-
ra-a-üm (s. S. 184 a) u-8e-e-bi Neb. Bab.
II 11. ki-ma ü-nü su-pat (= PA. UD-DU)
gleich dem Tage glänzt er (der Wagen,
narkabtu), eig. ist er glänzend gemacht,
IV R 12 Obv. 29/.t0. S. auch unten
Süpü. 3) verherrlichen, glorifizie-
ren, atta'id ilüsun u-Sa-pa-a dannus-
sun ich pries ihre Gottheit, verherr-
lichte ihre Macht (ina pufiur wnmdnia)
VR 10, 32. Vgl. Asurb. Sm. 120, 29:
Hussa ü-Sa-ap-pa-a il-la-ka dt-rna-a-a ich
verherrlichte ihre Gottheit unter Thrä-
nen? besser entspräche dem Kontext:
ich flehte an ihre G., nSappd ungenaue
Schreibung statt ttsappd (s. TOD)? die
Bewohner meiner Stadt U-Se-pa-a kur-
di-ka IV R 59 Nr. 2, 28b. — VR 45 Col.
VI 35: tu-£a-a-pa.
m 2 A. viell. geschaffen werden,
hervortreten, ins Dasein treten,
die Gottheiten Lachmu und Lachamu n$-
ta-pu-ü (oder trans.?) K. 5419 c, 10.
B.erglänzen gemacht werden, glän-
zend hervortreten, um ilu ibbanü az-
ka-ru ellu uStaklilu ilu uS-ta-pu-tl (= PA.
UD-DU) iiia naphar mdtdte zur Zeit da
der Gott geschaffen, der glänzende Neu-
mond vollendet ward, der Gott glänzend
ausging in alle Lande IV R 25, u!Ahh.
— Transitive Bed. dürfte vorliegen
K. 3567, 12: ü"Nanna-ru ttS-te-pa-a (Subj.:
Bei) müSa iktipa.
süpü Adj. glänzend, leuchtend;
herrlich. Marduk belu rabu Bei ilain
§u-pu-+i nu-ür ildni Nerigl. II 31. Marduk
<?a-<ifi-rn Si'i-piMi IV R 21* Nr. 1 (C) Rev.
Col. III 1. Samas aplu gaSru (näml des
Mondgottes) Sn-pu-u nu-vr mdtdte Sm. 949
Obv. 9. Nannar be-lnm a-gi-e 8ü-pu*i (=
>^C$3kNA, EME.SAL) etelli ildni
IV R 9, ,3',4a. az-ka-ru el-US äti-pn (=
BAR.TIK.KAR) der glänzend leuchtende
Neumond 25, bKtb (oder ist Supu als
Perm, zu fassen?). Sb 373: BAR.TIK.
KAR (da-ai-ia) = Sti-p[u-tt] ; der Tigris
hiernach mit diesem Ideogr. als der „herr-
liche" Strom bezeichnet? iu-ptt^H ma-
ha-ze-Su Pixciikk, Texts p. 16 Rev. 12.
VR 40, 3c. d: TE = Su-pwn herrlich
(oder Inf. III 1 verherrlichen, auszeich-
nen); vorhergeht simtmn (DOl). IIB 31
Nr. 3, 15 -I VR 41, 15a.b: &Upu-ü gyn.
ra-bu-ü. VR 21, 18a. b: ... UD-DU =
an
237
an
hi-pwu, Eine Gruppe bildend mit ag-§uy
also wohl auch Adj. — Ein gleich ge-
schriebenes Subst. Supü s. u. ©'; den Edel-
steinnamen Subu dessgl
L
fctilfl asü Prt. ü?i Prs. ««/, Prek. 3. m.
lisi und lüsi, Imp. m. und f. $i. Ideogr.
ÜD-DU (zu sprechen E), s. Sb 84: UD-
DÜ(V) = a-su~u!t. K. 64 Col. III 13: UD-
DU = a-tn-u. e 116 Col. I 17: ba-ra-
UD-DU = u-si (y.su). 1) herausgehen,
herauskommen; ausfahren, sich da-
vonmachen. U'§n-ni sie kamen heraus
(fassten meine Füsse) Salm. Ob. 134. die
Stadtbewohner welche nicht ?7-«m-(m-)»w/i-
ma VR 4, 133. ul-tn ali us~§i (= ösi)
er ging hinaus zur Stadt Asurb. Sm.
tt9, 20. abt-uX-8ti ns-si er ging aus seiner
Stadt (s. Gramm. § 80, e) Khors. 41. 114.
iun ni-ri-be Sa mAt X (aus den Pässen etc.)
ina put Arba-itu u-si-a kam ich gegen-
über von Arbela heraus Salm. Mo. Rev.
65 f. der böse Utukku U-si fahre aus
(= /m-/,«-m-UD-DU) K. 246 Col. TV 42.
die bösen Mächte i$-tu ali U-su-u (Ideogr.
UD-DU) IV R 6, ,4/l5b. utukku limnu si-i
(= UD-DU-/*/-/vi) «na nisati IVB 30*,
'-■"'.^^b. $i-i (Imp. fem.) ki-ma siri ina a-sur-
ri-ki fahre (o Feuer, itutn) gleich der
Schlange aus deiner Mauer (|! gleich dem
Höhlenvogel aus deinem Versteck) D.T. 59
( >bv. 1 0. i sa-a Bei, i si-i iiH ßi-H-it-ni (Tmpp.),
s. u. t S. 47 b. nach dem Hause &/' t-ri-bu-
$n u la a-su-u dessen Betreter nicht mehr
herauskommt Höllenf. Obv. 5; NE 17, 35;
19, 30. ina a-xi-f ali bez. abulli, bUi beim
Herausgehen zur Stadt, etc. (opp. ereb) s. u.
wtbn (S. 126b). «-tut bi-ti a-£ar la a-si-e in
ein Haus ohne Ausgang (= KI. NU. TA.
UD-DU) IVR 16, 50'5la. K. 64 Col. IV 3:
SAG.GE.A = la a-su-u ausgangslos;
«las näml. Ideogr. wohl auch = pihü ver-
schlossen, S. d. a-si-e abnlli al't-Su wer ZU
seinem Stadtthor herauskam Sanh. III 22.
ausziehen (zur Jagd oder Schlacht):
so viell. K. 64 Col. IV 4: KAL.ZAG.
UD-DU = etl-bi a-su-u. einen Ausfall
machen: ////// kirib Babili u-su-nim-ma
V R 8, 39. von Sachen :herausgebracht
werden, die Beute ////// kirib bllamti
ha-ilis n-sa-am-ma wurde freudig aus Elam
weggebracht (und meinem ganzen Heer
zum Geschenk gemacht) Asurb. Sm. 130,8.
Vgl. auch die RA: Bei la UD-DU-a d. i.
üsä Bei kam nicht heraus d. h. sein Bild
wurde nicht aus dem Tempel durch die
Stadt getragen Nabon. Ann. II 6. 11 u. ö.
2) ausgehen aus dem Munde, von
einem Befehl o. ä. Niedergeworfenwer-
den seines Landes i-na pi-Sti-nu lu-sa-am-
ma gehe aus ihrem Munde IVR 39, 37 f. b.
„in Ewigkeit daure bez. altere ihr Er-
bauer!" ina £ap-ti-M'n el-li-ti(m) li-sa-a
(dieser Befehl) gehe aus von Asurs reiner
Lippe Khors. 192 f.; Pp. IV. 146. das und
das üStm Simäti (Subj.: Asur), i-na sap-
ti-$u el-li-ü li-sa-a Sarg. Ann. 453. Shnate
anndte inti pi(-i) ildni rabüti it-sa-ni-ma
(Var. UD-DU t*~nirma) ana Xhntui nkiunu
Äsurn. I 36 f. zu ebendieser Zeit ina
pi{-i) ildni rabuti Sarm-ti etc. u-sa-a (Var.
UD-DU-«) ging aus dem Mund der g. (f.
der Beschluss, dass ich König etc. sein
solle Asurn. I 31. Ähnlich Lay. 43, 5,
s. u. PTT1. 3) auskommen, entkom-
men, irgendein Rebell ul ti-si (:' nl tp-
parübl) VR 4, 63. a-a-um-ma u-si na-
pi$-ti irgendeine Seele ist doch entron-
nen! NE XI 163. ein Netz, aus (ina)
dessen Hamm (g. S. 158 b) nn-nu ul us-
su-u (Prs.) kein Fisch entkommt (= UD-
DU. NE) IVR 26, 24'2r,a. sa-pa-ru la
a-si-fi (== UD-DU. A) ein unentrinnbares
Netz 16, t:Vua. 4) hervortreten, vor-
springen, ubuni (V. v-ban-ni) a-si-tuju Sa
put äl NiStun eine vorspringende Berg-
spitze gegenüber von N. (besetzten sie)
Asurn. I 62. nbdn la a-sw uban la r-iv-
W, s.S. 8b. 5) hervorspriessen, wach-
sen; auch: aus etw. hervorgehen, hervor-
spriessen, darin seinen Ursprung haben.
zihndSn a-si-a (Perm.) es spriesst ihm ein
Bart IHR 65, 20b. die Sieben is-tu (V.
ul-tu) irsi-tim n-su-ni V. it-ta-su-ni der Erde
sind sie entsprossen, entsprungen IVR
15 f. Col. II 68; Ideogr. UD-DUi.A).
K. 64 Col. III 14-16: DU, TAR? SAR
(/»«-«<) = a-su-u Sa isi u kam' ausgehen
d. i. aufwachsen, spriessen, von Baum
und Rohr; Z. 17: SAR — asu Sa zik-pi
aufwachsi'ii, von einem Stengel : vgl. Z. 1 9 :
a-su-u Sa zi-r-ri aufgehen, hervorspriessen,
vom Samen. 6) ausgehen i. S. v. an-
fangen, anheben, is-tu ü-mi Sd Sattu
us-si von dem Tage an da das Jahr an-
fängt (opp. usurati, 8. S. 122 b) Welt-
schöpf. V. 5. 7) von der Sonne: auf-
gehen, opp. erebu untergehen. Ideogr.
an
UD, zu sprechen BABBAE. e 59 Col.
114; e 51 ebenda: UD (ba-ab-bar) = /w(<*)-
swu d. h. wohl: pmi (weiss sein) und
asu, mit erelm und erebu Sa SamSi Eine
Gruppe bildend. Für e-nm SamSu a-zu-u
Neb. X 14. Nerigl. II 37 (a-fwü) s. emu
5. 79 a.
12 Frt.itta.si (ittifi) und ittu$i 1) heraus-
gehen, herauskommen, ausziehen,
ausfahren, ima (aus) Uti it-ta-$i (S.Prt)
bez. it-ta-as-$i (3. Prs.) , Ideogr. UD-DU,
K. 4350 Col. I 7. 10. itia fc-in-ki Sa JV
räti at-ti'^i Asurn. III 44, nach (a-?ia)
der und der Stadt at-ti-fi(-a) II 21. ma-
nüt liMa-?i (fahre aus) IV R 7. 17. 27.
37. 47. 57b. ü-ta-?a-a Bei Bäbili . . . .,
ta-at-ta-sa-a Sarpanitum . . . . , ta-at-ta-sa-a
TaSmetwn Lond. Frgm. Obv. 7. 8. 9. ta-
at-ta-si (2. Prt.) ima aljäti K. 2619 Col.
I 12. Istar a-na seri ta-at-tu-si IVR61,
G8b. iStu . . . it-tu-su-u-ni (3. PI. Prt.)
Sra. 760, 34. 2) entspriessen, ent-
springen, die »Sieben iStn irsitbn it-ta-
su-ni, s. Qal Bed. 5. — e 116 Col. I 18.
19: it-ta-si (V. su\ PI. it-ta-stt-u (Ideogr.
UD-DU). S. noch IVR22,',/2. :V4a: tPu
ul-tu E . KÜR bez. biti Bei it-ta-sa-a (=
uam-ta-VD-DV).
m 1 1) ausziehen lassen, aus-
schicken, ummäna In-Se-su-u-ni ein Heer
*
sollen sie ausziehen lassen 8m. 760, 37.
u-fr-sa-mi-ni er hat mich ausgeschickt
K. 513, 6. 2) herausführen, heraus-
bringen, fortführen, vertreiben u.a.
zum 1., 2. etc. Thor(Acc) v-Sr-si-Si führte
er sie hinaus Höllenf. Rev. 39—45. das
und das n-Se-sa-a führte ich fort (aus
den eroberten Städten o. ä.) Tig. 1 94 u. o.,
nl-tu lu^bi-Sfi-im (den Städten) i'i-Se-sa-am-
ma Sanh. I 74; Bell. 22, ul-tn Bdbili ü-Se-
sa-am-ma Sanh. Baw. 50. so und so viel
seiner Kriegsgefangenen u-Se-si-a Asurn.
III 107. 112. Sargon der denN.N. u-Se-
(is-)su-?i alu-u$-Su aus seiner Stadt trieb
Sarg. Cyl. 32. i-na biti v-Srs?u-X?t man
jagt ihn aus dem Hause VR 25, 33c. d,
rtl-la via bit r-mu-ti-Sa t/Sr-stt-v (treiben
sie.) IV R 27, 1ü/ub, ma-a-ra ina IM a-bi-
Sh ii-Sfi-siMt l'i/,:jbJ Ideogr. durchweg UD-
DU. Asurbanipal nl-tu ki-rift Elamti v-S*>-
sa-ati-m (wird mich herausführen) VR
6, 114. 45 Col. VIII 38: tu-Ae-r-sa (eben-
falls Prs.). Genauer sind Schreibungen
des Präs. wie a-na harräni it-Se-is-su-Su-
238 tttt
nu-tim IV R 48, IIb. den und den Sri-
sa-a führe heraus Höllenf. Rev. 33, Su-
sa-aS-Si führe sie hinaus Obv. 69. 3) aus
dem Mund ausgehen lassen, verlaut-
baren, kundthun o.dgL VR 19, 41 cd;
K. 2008 Col. m 43: SÜ («-**) SIM = St\-
su-n (K. 2008 ohne Glosse), mit Sa-ba-
lum und na-biMi Eine Gruppe bildend.
4) hervorspriessen lassen, produ-
zieren, hohe Abhänge Sa ultu tdla ma
kirbiSun urMtu la Su-sa-at (Perm, mit Pas-
sivbed.) auf welchen von Ewigkeit her
kein Grün hervorgebracht worden, auf-
gesprosst war Sarg. Cyl. 35. — Vgl. noch
K 64 Col. IV 12: ^A IN. SÄ. SUD =
Sri-su-n. Den Personennamen Nalm-mu-
Se-si s. u. nn. prr.
m 2 1) ausgehen lassen, aus-
schicken, sähe . . . vrsh-si-a (1. Prt)
K. 513, 8. 2) herausbringen, fort-
führen u. dgl. ultu nisirti Bäbili us-si-si-
aS-Su (holte ich es, das Siegel, heraus)
IHR 4 Nr. 2, 7. 3) aus dem Mund aus-
gehen lassen, verlautbaren, einen
Ausspruch thun. In dieser Bed. dürfte
Su-te-su-u K. 64 Col. IV 14—17 zu neh-
men sein, wo diesem Inf. die Ideogrr.
entsprechen: (14) A . DA . MAN . DI, (15)
A.DA.MAN.DUG.GA, (16) DI (*«-**) DI
und (17) ein auf Saptu Lippe ausgehen-
des Ideogr. Für A. DA. MAN s. unten
tesitu. Viell. liegt ebendieser Inf. Su-te-
su-t't auch vor VR 21 ,31a. b; zum Ideogr.
[ J LAL . LAL vgl. -Q»4 II 1 (S. 1 1 a).
a^itu (Part, fem.), gemäss dem Voka-
bular K. 64 in mehrfacher, noch nicht
völlig durchsichtiger Bed. gebraucht
K. 64 Col. IV 1. 2: I§. TA. (NU.) UD-DU
= (la) a-si-tu Sa st*-ri] Z. 5: AL.BAR.
RA . AN . BU . I = a-si-ta i-Sad-da-dd\ Z. 6 :
IS. SÜ. AN. NA. BAR = „ d. i. wohl
asita bez. asitu; Z.7: SA.ZI.GÄL.EDIN.
NA d. h. die beseelte Kreatur des Feldes
= usUu. Endlich bed. gemäss den Z. 8
und 9 genannten Ideogrr. UD.UL.RÜ.A
und UL (s. hierfür u. satu) ihitu auch die
Ewigkeit (äsitn, sc. ittu?); vgl. &me
a-sa-a-ti K. 4401b? — Als ein Theil
der Dattelpalme, des giSimmaru, wird
a-si-tum (= ZI . AN . NA) V R 26 , 50e. f
genannt.
?itu (Form wie Ai/ft«, Uäu, = sTtu) f.
1) das Ausgehen aus dem Munde,
konkret: was aus dem Hunde ausgeht
Aussprach, Rede. 8. oben Qal Bed. 2. '
Ü-mi fi-it bi-in höre die Bede meines Mun !
des Neb. Grot. HI 46. 2) das Hervor- :
spriessen, konkret: Produkt, Spröss- '
lins;. S. Qal Bed. 5. die Götter liesset
mich sehen ti4*u-un ihr (der Cedern ,
Aufwachsen d_ h. den Ort ihres Aufwach-
sens Sank Knj. 4, 12. Cedernholz fi-i-t,
j<i-lri e-iu-ti das Produkt hoher Berge,
entstammend h. B. Neb. IX 4. fi(aic)-r
t»(m) gyn. iUttum e. d. (151). Sohn, Toch-
ter fi-it libi*iu o. 1» s. O. lü/b'i. 3) Aus-
gang i. S. V. Anfang, speziell vom An-
fang des Mondes oder Monats, dem Neu-
mond. Sb 87: "^ (■'-/.) = <ir-hu,Vax
(genauer) si-il i'trhn. der Gott Sin wird
|AN.UD.SAR?]RA geschrieben als Sa
p-m nam-rat (sie) der dessen Ausgang '
Anfang glänzend ist d. h. als glänzende!
Neumond II B 54 Nr. 1, 28. Daher heisst
der Gott Sin wiederholt bei mim-ra si-il
der Herr glänzenden Ausgangs oder An- ■
fangs: Sin Ml (V. Arv/) mnii-ra fi-it [=
AN.ÄS^t'l) <U.BABBAR.RA)IVR
1 ff. CoL V 2*.tr Samas Ut-tA «Wn (der
erhabene Sprössling) in 1*1 nam-ra si-il
Sm. 949 Obv. 8. Grammatisch wird zu
•lanmi fit zu vergleichen sein alra ha- ,
»int ausserordentliche Hülfe (s. n. hamät).
— S. auch unten n. sitan. 4) Aufgang
der Sonne: fit Samii opp. trrb S-im.Ü;
als Himmelsgegend: Out opp. West, na
fi-it ''" Si'un-ii ii f-re/i ''"Si'na-M bei Son- .
nenanf- und -Untergang IVR 52, 5b. das
untere Meer *i fi-it ""Säm-ä des Ostens
Sank I 14: Kuj. 1, 3. e 59 Col. I 17:
a) 51 ebenda: üDümM«-™') RA = ti-ii
taia-Ü VR42, 41cd: AN.UU.UD-DÜ
= fi-it * &'in-H; folgt: rrib Samji. Sar-
räni fi-it ''" Siäm-ii u web "* Svm-si K. 2675
Obv. 1. iil-l'i fi-ä ''"&niffi a-di f-rrh
"'"Stuu-ii Lay. 17, 2: ebenso, nnr ii-t»,
IHR 4 Nr. S, 69. Uta Asurn. III 131 f.
»i-tt'i fi-it "".VliH-ii n-'ti e-rrh a*Siim-ii
Asarh. I 7; ebenso, nur «/-(«. Sanh. Baw.
18f. UHn si-it "S-hn^i 'i-li f-ri-ih'-'-Äint-ii
VR66 Col. II 17f. 5) Aufgang der
Sterne übern, seine Wände li-ma zä-
ru-nr ri-it lallabäui ii-fi-wi machte ich
prachtvoll gleich dem Glanz des Auf-
gangs der Sterne Tig. VII 10*). — Ein
anderes SubsL situ s. n. VX.
9 K*
sitan (fitan? vgl. Gramm. S. 219) dass.
wie fitu Bed. 3: Ausgang i. S. v. An-
fang, speziell vom Anfang des Mondes
oder Monats, vom Nenmond; doch tritt
die letztere Anwendung bei dieser Wort-
form sehr gegen die Bed. Anfang überh.
zurück, i-na ""^si-i-tän (Zeichen ur, toi)
arhi bün ^DARA.GAL am Neumond des
Monats des nnd des Gottes (Sin) Sarg.
Cyl. 57. Meist steht sitan ganz allgemein
nnd zwar im Gegensatz zu ül(l}an, das
hiemach „Ende" bedeuten würde. Sargon,
ein Konig, der ul-tü fi-ta-an ardi ÜNa-nu
die vier Weltgegenden in Besitz nahm
Sarg. Silber-Inschr. 4f.; Gold-I. 5f.: ul-t,i
ft-tan a-di äl-laim; Magnesit-I. 4 f.: •iltn
si-tn'ni a-di tä-fii-au; von Anfang bis zu
Ende d. h. von A bis Z, ganz und gar,
samt und sonders? dadme mätitän Sn ul-t«
gi-tiiit atii fil-la-aii .... ak-iiid-lii-ia.1
Khors. 16G. nl-ttt fi-tän .(-<«' ÄM.i-i» IR
7F,9. VR42.43. 44cd: IS.NUM =
ti-tiin, IS.SIG = h-ia-,m; die Ideogrr.
NUM (oder ELAMi nnd SIG bed. sonst
droben nnd drunten, s. u. I. tUi (S. 63 b).
natu, aäti (wahrscheinl. PI. von fitu,
ans fii'itu vgl. Hdtiin, urspr. . Ausgange-
derZeit nach rück- und vorwärts) Ewig-
keit und zwar sowohl die endlose als
anfangslose Ewigkeit. Mit «ritt wechselt
»in säti und ftiti ümt o. a. Nineve lim-
mr-ni-int da-ni-ü dtt-m-nJ fo-a-ti Sanh.
Hell. 35; Rass. 62 (ft. u. dumSM. II R
32, 25a. b: iS4t fi-u-ifij Syn. von iS-t»)
rd-bi-nu. if-fn ä-wn fam-te von E. her
Tig. III 74. a-m ar-lxit iimi a-na ü-hm
sa-a-te für die (ferne) Zukunft der Tage,
für ewige Zeit Tig. V 15f. VIII 50 (hier
folgt noch a-na ma*t-ma\ a-na ü-me i<i-
a-ti (U&ludä niri) VR 65, 45b. a-na ä-me
fa-a-ti (das Ganze = CD . ÜL . RÜ . Ami-
KU) IV R 1 3. u ,aa. ana ü-mi s.i-a-ti (=
LD.ÜL.RÜ.A-..-.i(-KU) K.4874 Obv. ' ...
a-na '"'-•im sa-li V R 56. 9. a-na »t-tt ■/-"</
Isic. Tig. II 55. .<-«.. *.i-.i/ »»/wVilllö. 46.
Auch V R 20, 9g. h wird IL = t-i-i-
.(«inj zu ergänzen sein istatt d*s hypo-
thetischen ;a-i-':<i S. 76bt. s. u. dnil».
II K .10 Nr. 4 Rev. S: BAR. sie 1 = ?..-
a-t>- (Z. 3. S. 7: = artiitu, ahräta, ribUn\
mufd m. Ausgang. Ausgangsurt;
Qqellort. n-xal-^-ta (V. biH M'i-iiffl-
Sii-im ich schnitt ihnen den Ausgang ab
VR 3, 132. mu-fe- mi-e-ki seine (des
np-i 2<
Thnrmcs ] Wasserumläufe Neb. Bors. I 32.
bis zum Qnellpnnkt (reis ent) des Tigris,
tt-Sar mu-sn-u ia me lak-nu (8. u. aSar
S. 149a) Salm. Ob. 69.
tesitu, nur K. 64 Col. IV 13: A.DA.
MAN = te-ji-ttt; nacb den folgenden Zei-
len (s. oben III 2 Bed. 3) viel]. Aus-
spruch o. dgl.
tüsätu Sprosa, N ach kommen -
schaft n. dgl. twfa-twn ayn. ge-rum s. d.
■)p1, richtiger IpK, ak&ru Prt. tyir, i&r
werthvoll, thener sein. na-pÜ-ta-iu
pa-mt-uf-ia vi tji-kir sein Leben hatte
keinen Werth in seinen Augen (und t'ä-
Suha mttätti) V R 7, 32. die Leute (Sa...
nap-ial-xii-nn jta-jiu-iiS-Su-un tt^kir-tt-nw
denen ihr Leben zn theuer gedankt hatte
(and die sich mit ihrem Herrn nicht ins
Feuer gestürzt hatten) 4, 56 f. kbna tikiw
nn-piS-li tun päni-ka le-kir IV E 57, 1 b. i
l-i-i In-thn-tt rl-meS (a. S. 74b) pomk-kal
lu-kir (möge ich dir theuer sein) 59 Nr. 2, '
18b. «jW« äammt*1 . , , . hm rnätia la
u-hi-ri-im-ma dass das Ül in meinem I
Lande nicht theuer sei Sarg. Cyl. 41.
m l l) wertliachten, werth -
schätzen, achten, ehren, troi mah-
riin U-äti-k-i-ri (möge er hochschätzen)
rpiet&a VR64, 27 b. U-Sa-ki-m-ka (IdeogT.
KAL . LA) man möge dich ehren IV R
13, "'sjb. Tenmman la mn-ia-lir ilürn
Asurb.Siu. 121,34. iü-mi ''"IS-tar iii-kw-rn
den Namen der Göttin Istar zu schätzen,
zu ehren IVR 60*0, Obv. 10; B, Obv. 30:
su-l.ur. der Aschnanstein , welcher zur
Zeit meiner Vater, um am Hals getragen
zn werden (mn-la abwi ki&idi, ala Schmuck
oder Amulett) M-pi-iii (V. ak-ru) werth-
geschätzt wurde (bez. als werthvoll galt),
Perm., IE 7 Nr. E, 5. 2) theuer, selten
machen, daher Nahrung entziehen,
Trappendecimieren. Wasser und Speise
ii-im pi-i-iu-im ü-ia-ii-ir (1. Prt.) Asurb.
Sm. 59, 88 b, mai-ti-tu ü-ia-kir a-na pt->-
fti-mi V K 9, 34. das feindliche Heer hm
u.yse mul-miil-lf i'i-Sit-lnr (sie) deeimierte
ich mittelst Pfeilen und Wurfspiessen.
-VE 45 Col. VI 32: lu-ta-a&tr.
akru Fem. akartn werthvoll, kost-
bar, theuer. Sa-gii nuikkih-u m'nmiui uk-ea
(alles Kostbare) ni-mr-ti tkatli-iu Kliora.
1 15. mimma .,l-rn Sarg. Stier- Inschr. 100.
minima <ik-rn m-fir-ti Sarru-ü-ti III E 9
Nr.3,55. inüi iure afc-ra kostbares Garten-
obat Tig. VII 25. napiatu (napüht)
akartu das thenre Leben, ki-ma na-ap-
iä-ti a-kar-ti wie das thenre Leben (liebe
ich band länStat) Neb. VII 30, ki-ma na-
ap-Sä-ti a-ga-ar-ti (liebe ich eld länka)
IX 52. ak-ra-te nap-Sa-te-Su-nu (ihr th.
L.) uparrC gCtiäStoh. V77. abnu a&artu
kostbares Gestein, Edelgeatein: Gold, Sil-
ber abnu (sie) a-kar-fujü Sanh. I 28;
Beil. 8; Knj. 1, 6, abnu a-kar-tum Khors.
180; abnu*' a-kat-tü Asarh. I 19. ab-ua
a-kar-tu (= T AK. KAL. LA) IV E 12
Obv. *"/26. VgL ferner: ak-ru (— KAL)
mu-du-iu IVR 14 Nr. 1, 9/l0a, S. a. w&di
(K,-p). Sb 173 und S° 277: KAL (**&)
= <ik-ru.
iükuru dass. l-a-la r-fp-Sf-e-ti-ia tri-
ht-ra-a-tim alle meine werthvollen, kost-
baren Thaten VE 34 Col. II 44. mi-im-
ma Sü-mn-ht SA-ht-rv alles mögliche Kost-
bare Neb. II 32. Vnill. Bab.I26. aban
Sade-e iti-lti-rti Asora. I 86. mit Silber,
Gold, ni-s<-ik-tb,t ohne (TAK.TAK) in-
lu-ru-ü-tim Neb. Bab. I 24. Silber, Gold,
m-si-ik abnu fü-ku-nrti Neb. II 30. der
Gärtner deines Vaters (o Istar), der
immerfort hi-gn-ra-a na-Sak-ki Kostbar-
keiten^) dir zutrug NE 44, 65.
*~m Prt. arid Prs.nrm</, Inp.nW hinab-
steigen, hinabgehen, herabkom-
men, hinunterziehen. Istar a-na irä-
Hm tt-rid ul i-la-a ist in die Unterwelt
hinabgestiegen and nicht wieder herauf-
gekommen Höllenf. Rev. 5. seitdem a-na
irsü IA täri ü-ri-du sie in das Land ohne
Heimkehr hinabgestiegen ibid. Obv. 63-
Rev. 6. a-na mät Xal-dt ti-rid (1. Prt.)
Salm. Ob. 83. a-na lam-di ü-ri-da-aS-&f
mt-ti-ma (zog ich zn ihnen hinab) Sarg.
Ann. 93. ü-ri-du-ni sie kamen herab (naml.
vom Gebirg, fassten meine Füsse) Salm.
Mo. Rev. 74 ; so 0. 6. oft: ur-dtnü Tür.
III 71. Asnrn. I 66. 72. II 10, fcrf-a) ur-
(/'i-»' I 114. III 52. ur-dtrni sie kamen
herab (nahmen das Land Knmmnchl weg)
Tig. i 69. ki-rib agamme ü-iMn-ma (sie,
3. PI.) Sanh. V 12. die Töchter Anns
ut-titSamr-eur-ra-J-i-uiiYn.) IVE50,83a.
u-iia mät titm-tim uii-nr-ra-ad (1. PI. PrS.)
bez. nr-ra-dn-' K. 647 Rev. 11. 14. die
Kopfkrankheit ana irfi-tim li-rid fahre
hinab zur Erde (opp. ana tarnt Uttlla,
rvr
241
rrn
beide Verba = ba-ba-l)\JL . DV-?ie) IV R
3, ly20^- ^e D08en Mächte ana irsi-tim
li-ri-du (opp. ana Sarne-r lidu-ii, Ideogr.
wie soeben) 6, 12/|ab. * r/</ w*« Ari^z
wohlan, geh* hinab zum Walde NE 69, 41 ;
vgl. Z. 45: »/-r/r/ ana kisti.
12 das s. Prt. at(t)arad. nach (a-wa)
den und den Städten, dem und dem
Lande o. ä. at-ta-rad zog icli hinab Asurn.
I 54. III 93. Salm. Ob. 51. 88 u. ö. Mo.
Obv. 26 u. ö\, a-ta-rad Salm. Mo. Rev. 46,
at-ta-rad (Var. at-tar-da) Asurn. Ii 77. 97
(Var. a-tar-da), a-ta-rad (Var. a-tar-da)
112, at-ta-ra-da III 97. a-na . . . it-ta-rad
13. Prt.) Salm. Ob. 143. it-ta-rad a-na
<"":inakri V R 55, 38.
II 1 anzunehmen wegen IT 2 und sehr
wahrscheinl. bezeugt durch V R 45 Col.
III 36: tu-ur-rad (keinesfalls Prs. I 1).
H 2 hinabgebracht werden, am
7. Ijjar sise v-ta-rid-ri-ni wurden die Pferde
hinabgebracht. VR 45 Col. VII 46: tu-
tar-rad (2. Sg. Prs.).
m 1 hinabbringen, herunter-
holen u. dgl. ihre Beute etc. iStu ki-rib
Zade-e u-Se-ri-da (1. Prt.) Asurn. I 65.
ihre Beute Me-ri-da Salm. Ob. 119, iStu
ki-rib *afle-e v-Sc-ri-da 137. Sams. II 57.
die Leute nl-tu ki-rib Sadi-i u-Se-ri-dam-ma
Sanh. II 1; Bell. 25 (Rass.: ü-Se-ri-dam-
am-ma). Für Tig. III 29: it-ti .... /«-(?#-)
tr-ri-da, S. U. gab'u.
J-pi aru Prt. ürd (aus üri-a oder besser
üru-a?) bringen, führen, wegführen.
u-ra-a-Su a-namätA$8ur ich führte, brachte
ihn nach Assyrien V R 5, 5. ihn . . . a-na
mAtASSür u-raS-Su Khors. 59, ü-ra-aS-Su
Sanh. IV 40. II 61 ; Rass. und Kuj. 1,21:
u-m8-8n'u. den und den o. ä. a-na mdtA$$iir
n-ra-a Sanh. Konst. 26. Asarh. II 2. ina
a-ha-a-ü a$ar la äri li-m-su abseits an
einen unwirthlichen Ort mögen sie ihn
führen (= he-ni-ih-VV . MU-nr) IV R 16,
4*',7a. a-m-tnn (HR 35, 7g. h), ebenso
wie a-ba-kn führen, bringen, unter den
Synn. von aldku aufgeführt, s. II. aläku.
— Die Stelle NE 10,45: der Jäger ging,
it-ti-Su S Ü-hat ü-ru-ma nahm mit sich die
U. (viell. auch 12, 36: wohlan, lu-u-ru-ka
ana IMi Vvuk ich will dich führen nach
Erech, wo indess die Lesung nicht ganz
sicher), könnte hierher gehören, wenn
Delitzsch, Assyr. Handwörterbuch.
nicht der Imp. ü-rti (ittika S Uhat n-rn-nui)
10, 40 dagegen spräche.
12 Prt. ittar(r)i, selten ithtri. 1) brin-
gen, auf ewig Abgabe und Tribut nach
(a-na) meiner Stadt Assur a-na maJj-ri-ia
Ut-tar-ru-ni sollen sie vor mich bringen
Tig. II 96 (vgl. Gramm. § 145 Schluss).
it-tu-rti-nu man-da-at-ta sie brachten Tribut
Beh. 7. führen, wegführen. aä-8a-ta
ina iit-li anuUi /(Var. ü?)-tar-ni-ii (— ba-
ra-an-DU.MU-ne) IV R 1 ff. Col. I '<%-,.
2) führen, leiten, regieren (vgl. bm
I 2). in Kampf und Schlacht fal-mtö lit-
tar-ru-n-ni mögen mich die Götter wohl-
behalten führen Tig. VI II 30 (vgl. Gramm.
S. 135). die grossen Götter ina tub tibbi
u kaMd irninte Ut-tar-ru-Zu VIII 62. Tig-
lathpileser, welchen Asnr und Ninib a-na
bi-ib-lat Db-bi-M it-tar-rn-Su (s. U. bibiltu,
S. 167a) VII 38. ina ttd-mi lit-tar-ru-ka
(= lte-en-da-ab-Vk . KAI* . DV-eä) VR 51,
2'J/30a. Vgl. i-ta-ru-jfu sie führten ihn (=
PA.KAB.DÜ-;/»/-/w-m-AG.GI-^), || ir-
r/n-*<,IVR 16,l8;l9b. S. fürPA.KAB.DÜ
auch u. pno schenken und u. O^B. .... utukhi
limnu i-ta-ru-uS (= mu-unrda-ru-US) IV R
1 ff. Col. VI !,2l | ir-te-di-Su, a-na i-tar-ri-e
(Inf.) sal-mat kakkadu Sanh. Baw. 2. Part.
muttar(r)ü: Marduk mu-ut-tar-rn-ti Uäni
der Führer der Götter (Ideogr. AN bez.
DINGIR.DU.DU) K. 2107 Obv. 13. Sin
mnt-tar-rn-ü (= DU. DU, EME.SAL)
Zik-na-at na-piS-üm HR 9, 49/5la. San-
herib mnt-ta^)-ru-ü niSe rap-Sa-a-ti Sanh.
Konst. 3. Lay. 38, 2. Nebukadnezar mu-
td-ta-m-ii te-ne-Se-ti Neb. Grot. I 2. (mw-
tar-ri-tu K. 2051 Col. II s. u. n).
II 2 viell. durch ü(?ytar-nt-u, s. u. I 2
Bed. 1, bezeugt.
m 1 zubringen lassen, überlie-
fern (vgl. jtebulu ausliefern, tradere), spez.
Wissen und Üben von etw., jem. darin
unterweisen. u-Sa-ri a-na nidti-ia me-e
Ui na-sa-ri ich unterwies mein Land in
Beobachtung des Namens Gottes ( Swni
Ittar m-nnt nüM uttabic) IVR 60* C,
Obv. 9 ; B, Obv. 29 bietet statt dessen
die verhunzte Schreibung: ti-Jar(\)ana
mätia A** (d. i. ine Wasser!) ili 7ia?äri.
n*n Stamm des folg. Substantivs samt
dessen Derivaten:
*ar&u st. cstr. arah m. Monat Ideogr.
h^f; S. Sb 86: *>?% {i-t* V. a) = ar-hu
16
T*
242
Tl
(V. dr-lni). Das ebenda Z. 87 durch ar-J}u
wiedergegebene Ideogr, h>Sf bed. eig.
Monats-Eröffhung, Monatsanfang, Neu-
mond, wie denn auch eine Var. genauer
si-U dr-hu übersetzt, s. situ Bed. 3 (tf, T\).
Meist ideographisch geschrieben; zurpho-
net. Schreibung vgl. noch die Namen des
achten Monats ArahmmnuU (s. unten be-
sonders) und des Schaltadars dr-lju mah-ru
Sa Addari (s. u. ^JTö); ferner a-na //*/-
na-at ar-fy III R 58, 3a, ina ara*Abi a-
ra-ah mukin fernen ali n bUi Sarg. Stier-
Inschr. 52, u. a. St. m. Die Namen der
einzelnen Monate samt ihren durchweg
mit obigem Ideogr. als Determinativ be-
ginnenden Ideogrr. s. e 116 Col. I 1—13
und vgl. V R 43. ina arliu Seme (oder
Sabnu) (ina) Canu mitqdri o. ä. s. u. Semü
(K4trtJ);
arjnsam (artiiSamma) Adv. monat-
lich. ar-hirSam la na-par-ka-a allmonat-
lich K. 3567, 14. ar-hi-Sam IHR 52, 40b.
dr-hi-sam-ma VR 64, 34 b.
arhussu (Bildung wie u-niusm, s. u.
DV) dass. arlju-ns-su K. 700, 7.
Ara^samnu, Arahsamna (d. h.
achter Monat) Marcheschvan, Name
des 8. babyl.-assyr. Monats. Geschr. a-ra-
ah-sam-na (Var. a-ra-afi-m-mn-mt) © 116
Col. I 8. Ideogr. "«*APIN(. GAB. A).
Vgl. auch VR 43, 40-45 a.b.
mTm\) hinten sein, St. der folg. Nomina
und Partikeln:
*arku Subst. das Hinten, die Rück-
seite. Ideogr. £$jli$, von mir EGIR
(s. unten) umschrieben, die und die Strecke
a-na EGIR-/a d. i. arlri-ia umaSSir liess
ich hinter mir Asarh. in 32; IHR 15
Col. IV 15. Daher A. Präp.: hinter,
nach. 1) örtlich, ar-ki (V '. arki)-Sü-nu
hinter ihnen drein (zog ich hinauf) Tig.
III 21. der arki (V. ar-ki) nakrüt ASur
ittatlaku VII 39. das und das arki-ia v-Se-
In-hiM-ma (3. Prt.) Sann. III 40. ar-ki-
su-un (sandte ich meine Wagen und Pferde)
VI 22. ar-ki Hmutti te-bu-n ist er dem
Bösen nachgejagt? IV R 51, 9b. EGIR(>0,
ar-ki, ar-ki-e-Su (Pluralform!) in Verb, mit
rhlu I 1 und bes. I 2: jem. nachsetzen,
jem. verfolgen s. u. ridu. hinter sich
schauen bisweilen s. v. a. verziehen,
zögern, ar-ka-a ul a-mur ich zögerte
nicht niR 15 Col. 1 11. In gleicher Bed.
findet sich arid oder ana arkiSu naplusu
(s. d.). 2) zeitlich, arki-su nach ihm
(setzte er sich auf den Thron) Sanh. V 4.
Mit Sa auch als Eonj.: nachdem ge-
braucht, dr-ki Sa a-na Sarri a-tu-ru nach-
dem ich König geworden Beh. 11, dr-ki
Sa n-ku ana eü UStaspi ik-su-du Z. 66.
B. Adv.: 1) örtlich: hinten, pa-ni u
dr-ku vorn und hinten Nabon. II 54. pa-
ni u!ü dr(V. ar)-ku Sd pa-pa-t\u VR 65,
31a. 2) zeitlich: nachher, danach,
darauf, späterhin: arka und arki. ar-ka
Sanh. Konst. 44. Asarh. III 19. dr-ki Beh.
13. 14 bis (einmal den Nachsatz einlei-
tend!). 16-18 u.0.
*arkü (aus arkiu = arkäiu, 8. unten)
Adj. hinten befindlieh. 1) örtlich,
daher arkätu Plur. fem. die hinten be-
findlichen Theile, die Rückseite, i-na
re-e-Se u ar-ka-a-te auf der Vorder- und
Rückseite (i-na si-li ki-lal-la-an) Sarg. Cyl.
66 \ Stier-Inschr. 81: i-na re-e-Si (ü) ar-
ka-a-ti. der Zauber .... ana dr-ka-ti (==
A.GA) li-tii-ru möge zurückweichen IV R
16, 57/58^* a-tnur-ina ar-ka-twn(?) ich
schaute zurück VR 47,40a; IVR 60* B,
Obv. 1 1 : a-mur-ma dr-kdt. K. 4386 CoL
III 51: A.GA = dr-ka-tum, mit kutal-
lum und e-si-en si-ru Eine Gruppe bildend.
Für das Ideogr. A . GA s. auch dirkatn
(S.228b). VomHintertheil des Schiffes
K. 4378 Col. VI 33: IS. EGIR. MÄ =
dr-kdt eUppi. 2) zeitlich: a)nachherig,
später. Sarruken arku-u der spätere
Sargon d. i. Sargon II (i. U. v. dem alt-
babyl. König Sargon) IH R 2 Nr. L III.
V. Vn. IX. X. XIII. Addaru arkü der
spätere, zweite Adar <L i. der Schaltadar:
ara* Addaru dr-ktni Str. II. 51, 14, arht-ü
688,18. Sa-ta-ri dr-ku-tt 854, 1. x\ 2 matte
ka#pi dr-ku-u 214, 11 (opp. tnabrü). u-
an-tim di^ki-ti (zweite oder letzte) III.
320, 1. Ähnl. oft. In Übereinstimmung
mit sise pa-ni-a-te Z. 5 wird K. 146, 17:
EGIR'7 statt arkdte wohl auch arkidte
zu umschreiben sein, b) zukünftig,
gleichbed. mit afirü. rubü arku-u ein zu-
künftiger Grosser Tig. VIII 51. Sarg.
Stele II. 58; Silber-Inschr. 44: arkü. ma-nu
ar-hiti wer immer in Zukunft leben wird,
Mensch zukünftiger Zeiten I R 85 Nr. 2,
12. Stellen wie IHR 43 Col. III 8: lü
(oder) bei bUi Sa biti m A-da ar-ku-ü\ Z. 15:
lü Ivpätu Sa btt "A-da ar-bt-tu können
zu Bed. a oder b gestellt werden. Sehr
häufig Plor. fem. tirkättl (wie ahnitu)
die zukünftigen, seil. Zeiten, Zukunft.
•i-iui är-kttt üme für die Z. (treffe ich fol-
gende Bestimmung) Sanh. VI 63. a-na ar-
hit üme ,1-mi ü-um xa-a-te. Tig. V 15. VIII
50 (hier folgt Z. 51 noch: a-na »ta-fe-
um), s. n. fätu (8|I1|. tt-nn iaa-ti-ma n-iia
<ir-k<t-[at &-mf\ für wann nur immer, für
die Zukunft d. h. für alle Zukunft (gelten
die folgenden Gesetze), das Ganze =
CD . PAP . KU . UD . NA . ME . KU (d. i.:
für eine andere, für irgendwelche Zeit)
V R 25, 22cd. K. 4386 Col. IV 13: UD .
NA. ME. KU = fl-wi rWw'f A-m«, mit
•i-ita ma{&ic)-ti->iui Eine Gruppe bildend.
Mn-iwr-<MMi i-ua urbii (EGIRj") üme wann
nur immer in Zukunft 1 Mich. II 1, im-
nM-thaa hui -ir-ka-li ü-mi III B 43 Col.
in 1, ma-ti-ma Mia ar-kat ä-nü 41 Col.
131. -S" 161: ESNf (.**) — »-
k.,-l»m. HR 30 Nr. 4 Rev. 3: BAR =
,ir-k<t-[lü] Zukunft, s. u. fAin. VR 21,
15a. b: DA.EE — nr-ka-hi; folgt ilirkutu
(s. d.}, das Syn. von ahrülti; das Ideogr.
Ite zeichnet die Zukunft als Ewigkeit
(oVw TS), b. r/fim, itiru. Ob der '"EGIR
geschriebene Theil des Opferthiers, z. B.
VR 61 Col. V 11, arht oder arkdlii zu
lesen und zn deuten igt, steht dahin.
arkänu Adv. später, danach, da-
rauf, nachmals, iir-kam-m später (be-
absichtigte ich etc.) Sanh. Haas. 82;
Bell. 54: ar-ka-au. ar-k-ii-au Asurb. Sm.
284, 93. är-ka-nti VR 60 CoL II 17.
EGIR-Hii d. i. arkämu (Var. blosses E0IR)
darauf (bestieg X den Thron) VR 3, 11,
«rkä-nu 10, 10. ar-iwuu (= £GI£-£t-r»-
aii») VR 25, 7 cd. Auch EG1B-W „dar-
nach" 1VR 54, 22. 24. 26. 28. 30. 86 dürfte
iirkäiiu zu lesen sein.
arkänls das», ar-kamii daranf(thaten
sie das und das) Sanh. Konst. 30.
urku spätere Zeit, Zukunft, vorauszu-
setzen für urkü und urtü.
urkia Adv. in Zukunft, ina ur-kti
um m.w(-«<«IIIR49 Nr. 1,1 3 f. Nr. 2, 12.
Nr. 3, 16. 48 Nr. 5, 0 f,: im iir-kti h(?)
urkiu (aus nrk,',m, vgl. oben u. arkii)
Adj. später, nr-ki'ü-lf tti-u ki-i ptt-ni-n-U
die späteren seien gleich den früheren
3 pm
IVB 61, 37b. ina eti kpJ-m (sc. dahabt,
opp. 'la-ba-bu pa-itMi Z. 47) ibid. 51a.
PTA aräku [Prt. ürik] Prek. Krik Prs.
' ttrrak- 1) bleich, blass sein oder wer-
den, erblassen, o Zauberin, tima *ihir
hmulii triwe li-fu-du li-ri-k't pa-mt-ü-ki
(leuchte nnd erblasse dein Antlitz!) IV R
50, 44 b. pa-nii-u-i-ii id ur-r,ik dein Ant-
litz soll nicht erbleichen (vor Angst)
Asurb. Sm. 125, 69. 2) fahl d. i. gelb
sein. K. 40 CoL III 68: ES-(«**, so
vermnthe ich statt ti-xt) = ara £ ar-fot
d. h. wohl: = u-ra-hi Inf. nnd ,ir-ku Adj.
Hl erblassen inachen, zi-i-mi t,/r-
ra-ki du machst erblassen das Antlitz
IV R 56, 3 b.
arku Fem. tinikln 1) gelb, zumbn
kiSü ar-k.it oder ,ir-kn (das Ganze = KUM
•^ '4?) die gelbe Wahlfliege s. u. 33T,
fint ai-fH die gelbe Schlange (= SIR
^y ^Vj gyn vo„ ur,nu a ^ Si-i:-bi
cn-ti a-ruk-ti (= gÜ|L S|- GA) Milch einer
gelben Ziege IV R 28* Nr. 3, 6'7b. ii-a/,
är-ka-a-ti Milch von gelben Ziegen, =
[G]AMTT#S ^V 4V Vok. Konst.; folgt
unmittelbar auf gi-zib en-zi. VR14, 25b:
ar-ka^ftum sc. Spati gelbe (näml. Thier-
pelze oder Wollstoffe). S. auch oben Qal
Bed. 2. 2) grün, das Grün (grünes
Kraut, Laub u. dg!.). Ideogr. SAR
(d. h. wohl Wachsendes, Au fspri essen des,
vgl. U. nr&fti und s. S, fi Bed. 5). K. 40
ColIII 78: HAB — m** VR 21, 10e.f;
SAR <= är-ku. hihntü ar-ki {= SAR)
Laubungeziefer o. ä. b. u. kalmatn. HR
80,12-15'c.d: BAR.SAR, AB.KAK(a)
SAR, BfL (pr) SAR nnd TU (<*) SAR —
t-lit tw-tt.
urku das Grün, daher der Gärtner-
name """NU '*nr-ki d. i. amel urki K.
582, 15, auch """NU ''SAR geschrieben:
VR9, 51. K. 4395 Col. V 12.
urkitu (wohl besser als urkitu) Grün-
gewächs, Gras, Kraut, Gemüse u.dgl.
Ideogr. Ü.SIM (oder RIG), vgl. rikU
„,-ki-llWt {= Ü . SIM) ib-lHl:,„-»i (= /«,-
((«-SAR.SAR) IV R 9, '/»h Felsabhäuge,
auf denen von Ewigkeit her «r-ft-(« /«
Mi-fiftt nichts Grünes gewachsen (eig.
hervorgebracht worden] war Sarg. Cyl.
35. mit den Leichen ihrer Krieger kt-n„i
! ur-ki-ti nmnlht (1. Prt.) ftra Sanh. V 84.
16*
244
I*ie St*]]* YR 50. -'. b s. n. ',7u >. 2a :
«w^ hier = U.MM. K. 40 G:l III 72:
t'SlM = •■r-i>-*w*. Eben** IIB 41. 4 . i
• Z.3: = M-ki-J-*: . AD-ienr&ns entfi-ri Lt
dem Idwzr.U ^IM n- 7*; Nahrung. Sr^ise
YB 52. *i... b. wvLI auch '•>! üppi£*
Weide. ». S. l*4b TL ^V:.
urrücu !f--.7-»/r e:n gelber St ein
woU Edelsviu . K. 4v i."..i III 71: TAK
► r-rr^t.
*2TZ*< •■**« Prt- ■;- '■ Pr». ';//;'< 1 «ich
•etzen. sitz-n. xit cr#i auf «rtW. .-:..:
i^'rr. »^<v//-rvi auf *< inen Thr-.'n «rtzte
er -kb SatL V 4. ixu Anfang meiner
RrgieriLg. w da .'im ru»*' IS.GC.ZA
*irr—\ #• ';.r-ir »/-;<-''• ■ 1. Prt. Salin. Ob.
22 f.: Mo.Obv. 15: »i-/^'»« für die Schrei-
bun? von ^/>«^ an dieser letzteren Stelle
s. g. ^»^>u . in meinem ersten Regierungs-
jahr. da ich l-t /■»/>>■-' ■ ». d. » iami • . -*•'
rfjhrif t'-P-hu Asurn. I 44. '■ nachdem ?)
er zurückgekehrt war und irv.i hi**~ ?/-/>
»■4" K. 13. 6. wenn dn Fem.- iroi /.-»w*'.
t/ /-;- i-hu *n-*i$-*i- K auf den Stuhl da ich
sitze, dich setzen wirst IYR 58. 47b. i
o-tnh -Infi hl*** torru-ti-tu Khors. HS.
i
'ir<a ttifri 'fi. >. 97a» »'i-*i-itft-nta = ^.»/v- ■
w«a. = IR.KU.BA» setzte er sich bez.}
»</-«///-«■ -i setzt er sich (= #1* -Kl" • K. 4350 :
Col. I 6. 9. 2 sich niederlassen.
Wohn an g nehmen, wohnen, bewoh-
nen, di«* Gott in Nana, welche fort ge-
zogen war. tu-fl-bn ki'rib Ebvnü in E.
sich niedergelassen hatte Y R 6, 108;
Asarb. Sm. 249. i. der Gott Sutinak, &i*
at-bu wohnte» ina puzrdti Y B, 6. 31. die
Sieben mn irtritim <iZ-h*i (= KU. RU. NA f. A^-
tn*f IYR 15 f. Col. n 6« • ein Haus
fa X ina Cth-hi aJLbn in welchem X '
wohnt Str. III. 350. 4. 11: so o. ä. oft in '
den Kontrakten, n-fi-ih Ub-bi-&t-un ihr
'der Stadt und des Palastes") Bewohner
Khors. 193. die Leute n-üb /iWi-Ai-»w ,.fl
die in ihnen f den Städtt-n1) wohnten Y R
5. 1 1 3. die Götter a-fj> Hhhi-fin-m Khors.
12G. So o. ä. passim. Ea und Damkina
a-l'-ib <tv*i rM YR 33 Col. MI 41. Istar
a-M-nt «lK«Uhi HR 6t> Nr. lt 9. die
grossen Götter /#-a-ä# mme u irsitim IY R
4H, 30 a. nite it-M,u~ti alani fgeschr. nur
ah) j<i-a-t"~i*tr die Bewohner selbiger
Städte Asurb. Sm. 92, 48. die Gotter
„.*;_/,„.„/ hlK«l-ha Lay. 34, 19. a-$i-bu4eü
t, :*yw ;. .5- Sa^. CvL 72. die Könige
■i~ We^Tlani« i-fr^ freH*ri dk Zelt-
bcwoLLrülrn YR 80. 29. nÄ f-miii-i
5. u. ..:-:ü*.. HR 35. 51-55«. d ent-
sprich: des: '£? T«n a-z-J1- pi-ral-ki \ ä.
'-*■—'. i. r,-"wpfci—i und d. a-H-ir-tvtn
durchweg BAB vgL n. p-srüht). Für
TI = j^iv. wohnen s. sofort xl Bed. 3.
irirrndw... Sieüung nehmen 'in mili-
^Lrivrhe^ Sinn : da und da v-£-£k-»/
Asojtl II <H. 3 verweilen, bleiben.
während kh zur Yerehrtrag der hehren
v\ Gürtin* in Arl^-la verweilte Asurb.
Sm. 11*A IS. ?*-*j 'l-fixi-na /v- »r» ii*-t»i-tn
m
du mögest hier verweilen, dn bleibe hier
A stirb. Sm. 12-*». 64. •j*-f*t-uJ tt-.-i-A.i-rM
rr,, ,-A-r.s wie könnten dann wir bleiben?
YR 1. 122: Asurb. Sm. 42. 37. wh-w»* »/
»f.«V» i*--».. ti-^'** u! ii-ät-Ai keine Mutter bez.
kein Yater weilte bei ihm Ideogr. TI>
IYR 14 Nr. 1. V T^L KU* nJ a-Ä& be-
l-'**i w/ *i-!«it Ideogr. Tl. EME.SAL)
11. 4I42a. üu *'ti itia l*ti fr üb der Gott
des Hauses bleibe im Hanse (Ideogr. TI)
IYR 6. 4*:0b. Dass diese dem Ideogr.
TI entsprechenden Yerba wirklich von
2Z* abzuleiten sind und man sich nicht
etwa durch IYR 5, 202lb is. HL rTfi«
S. >2b • zur Annahme eines St. itT» ver-
leiten lassen darf, lehrt K.28660bv.26f,
wo -r-,<4« .vi./': slüti rr^Jn *hiti fortgesetzt
wird durch Tl-toi d. L dM* ^dir be-
wohnt- wihlu Zwle narate etc. 6 Tage
und 7 Nachte ki-tna aj-bu-m<i ^als er ver-
weilt hatte?> ina bi-rit pu-ri-tK-to NE
XI 189. 4) einem Geschehniss beiwoh-
nen, dabei zugegen sein und infolge
davon es als Augen- nnd Ohrenzeuge
verbürgen, bestätigen. Oft in den
Kontrakttafeln, z. B.: der und der m<i
Wr-hi ,t$-bi bürgt dafür, gewährleistet es.
Str. II. 755. 8. imi ri-.«i-W #a X in Folge,
auf Grund persönlicher Bestätigung, Ge-
wälirleistung seitens der X vder Mutter
des Schuldners) 433, 12. 65. 24. 67. 14.
270, 13. 700. 11 u.o. S. weiter u. iMt*.
5) anliegen, von einem Säugling an der
Brust. »ni-ru &i ana mu-£e-w'hti In uMn
1= KV.X\ K. 133 Rev. *,.". — Sc 26:
:i)U L UA-rfjl Z. 43: GALir— /), Z. 273:
KI fr*/-*)) = <i-5a~bu.
I 2 dass. wie Qal Prt. itttiüb nnd
itta*tlt% Prs. ittaM. Perm, wahrscheinl
n«n
245
aüi
M&ß (vgl. tadin von p5), Imp. */£oZ>.
1) sich setzen, sitzen. N.N. ina küsse
t'Mu-m bestieg den Thron O 231 b. Cb
Rev. 25b. uktammisma at-ta-kib a-bak-ki
(mich niedersetzend und weinend) NE
XI 130; ähnl. Z. 273: [uktamines1\-ma
UihjameS iHa-Zab i-bahki. 2) sich nie-
derlassen, Wohnung nehmen. Wahr-
scheinl. darf hierher gestellt werden IV R
17, 9b: ina sil-ii crini ti-Sam-ma (tiSab-
mn) im Schatten der Ceder lasse dich
nieder (|j es mögen ruhen deine Füsse et«.).
3) sich in den Hinterhalt legen, der
Jäger und die Charimtu ana us-bi-sn-nu
it-tas-lm-ni legten sich auf die Lauer, den
1., 2. Tag ina put viaSki it-taS-bu lauerten
sie gegenüber der Tränke NE 10, 48. 49.
Wahrscheinl. gehört zu ich 1 2 auch NE
XI 16: der Gott Ea it-ti-s~u-nv ta-tib sass
mit ihnen (den Göttern in der Berathung)
oder gar : er lauerte bei ihnen d. h. horchte ?
I 3 wohnen, ina niaissi (s. d.) irsifi
it-ta-na-aS-s-a-bu (= KU . NA . k-mrS) IV R
15 f. Col. II «2ß.
II 1 bis jetzt nur im Perm, mit pas-
siver Bed. u&sttb (etabliert, stationiert
sein, sich aufhalten) und zwar in der
1. Pers. Sg. nachweisbar: usbdhi, aus
tisuhnhi = uSSnhiiht\ beachte für diesen
Lautwandel isir = iSSir u. "HD\ ki-i ina
al oder mät X ns-ba-ht-ni während ich
mich da und dort aufhielt (geschah das
und das) Asurn. I 57. 94. II 12. 70. 80.
III 83.94. Salm. Ob. 147. 159. 175. Mo.
Obv. 1 7. Rev. 39. Balaw. II 6. ki-i mn
mät Knmmnhi ns-pa(\. ba)-ku-ni Asurn. I 75.
Auch ohne Konj. ki (vgl. hierzu u. Qal
Bed. 3 die Stelle Asurb. Sm. 119, 18):
in der und der Stadt ns-ba-ha -ni) Asurn.
II 49, us-ba-kn I 101. UI 26.
HI 1 Prt. uAeiiih, seltener nsääib, 1)
sitzen lassen, setzen, mit ina auf
etw. den N.N. i-na hisse sarrtt-ti(-su) eli-
s"im //-sr-tib-ma setzte ich auf den (seinen)
Königsthron über sie Sanh. II 44 f. Konst.
28 f. Sanh. III 9 f. i/^-lu-ti), i-na hisse bc
In-ti-Ju u-se-Aib-ma III 64, i-na kusse'-.iii t'i-
$e~£il>-uia Sanh. Konst. 14, ina hisse-jfu n-
&-#ilfma Asarli. II 53. III 21. i-na hisse
ti-Ss-si-bii-tit i setzten sie ihn) Sanh. V 1 7 f.
den und den i-na kn*st? burdsi äu-Sib (lm\i.)
Ilöllenf. Rev. 33. die Götter i-na sapal
nakrisii li-st-Ü-bu-sri ,, ka-mrs* mögen ihn
zu Füssen seines Feindes gebunden sitzen
lassen Sarg. Cyl. 77 u. ö., ähnl. Tig. VIII
82 f.: ka-iniS lu-Se-Si-bu-su^ s. diese Stellen
u. kameS (iltt). Auch ganz allgemein:
setzen, birik siparri Sdtunu i-na lib-bi
ü-se-$i-ib jene bronzenen Blitze setzte ich
darauf, brachte ich darauf an (auf dem
Backsteinhaus) Tig. VI 21. 2) wohnen
lassen, bewohnen lassen, ansie-
deln, i-na Sub-ti-Su-nu si-ir-te (V. sir-ti)
u-Sosi-ilt-M-mi-ti in ihrer erhabenen Woh-
nung Hess ich sie (die Götter) Wohnung
nehmen Tig. VII 111 f. S. weiter u. Subttu
ti-sa-s'ib-su-nu-ti (1. Prt.) ka-me-is* Asarh.
II 5. die und die ina lib-bi n-Se-Sib siedelte
ich alldort an Salm. Mo. Rev. 34. 38. So
o. ä. oft. 3) bewohnbar machen (z. B.
durch Wiederaufbau) ; bewohntmachen,
besiedeln. Asarhaddon mu-Se-Sib Bdbili
V R 62 Nr. 1,5. a-a-um-ma . . . 8u-8u-ub-
Su ul i-di niemand hatte erkannt, dass
es (das Dörfchen Magganubba) bewohn-
bar gemacht, besiedelt werden könne
(cL h. für grössere Bevölkerung zuge-
richtet werden könne) Sarg. Cyl. 46; Stier-
Inschr. 45: Si'i-St'i-ub-Su ul il-ina-ilu. &/-
SiMth ali MXu Sarg. Cyl. 49; Stier-1. 46. —
VR 45 Col. VII 17: tu-SeS-Sab (2. Sg. Prs.).
m 2 1) wohnen lassen, ina m-ki
ina pi ndrdte us*-te-$i-bu-in-ni NE XII 185.
ana-kn ina as~-ri-$i-na ul-te-Sib-Si-na-a-tii ich
Hess sie (die vorher gegen einander feind-
lichen Länder) an ihrem Orte wohnen
d. h. ich beruhigte sie, jedem die ihm
gebührende Stellung anweisend, NR 23.
2) in den Hinterhalt legen. Reiter
und amHkal-la-pu a-na (ana) suh (V. h'i-
ub)-te ti-si-Sib (V. Si-ib) stellte ich in einen
Hinterhalt Asurn. II 71.
asbu Adj. bewohnt, atäni-su aS-bu-
te'u »/ Muni a-Sib libbt-Su-ttn ki-i iS-ten it-pah-
hir seine bewohnten Ortschaften und die
daselbst wohnenden Götter versammelte
er allzumal Khors. 126.
asbütu Be wohnung. ein Hausbe-
sitzer giebt sein Hans dem Abmiether
a-na aS-bu-ü-tu Str. II. 261, 4.
aasabu. S. u. Sibutn.
assabütu Bewohnung. aii-ki-bu-Ui'i ( =
NAM.GA.AN.KU.A) K. 56 Col. IV 5-7
(ein Haus wird vermiethet ana aSSahuti\.
usbu Hinterhalt. S. hierfür oben
u. I 2 und für nS-bu als Erklärung des
Subst. aspu [aäpu) VR 47, 43b s.u. aspu
(iL qo«, s. lio).
an
246
T»i
äibutu (von einem vorauszusetzenden
Sibu, Form wie lidu von ibl) Bei-
wohnerschaft, Gewährleistung eines
der einem Geschehniss persönlich beige-
wohnt hat. N.N. a-na afHil Si-bu-n-tu ina v-
an-tim Sa Y a-Si-ib verbürgt als Augen- und
Ohrenzeuge die Schuld des Y Str. II. 194,
7 f. die Mutter des Verkäufers a-na Si-bu-tu
ina lib-bi aS-ba-at 903, 8. Wechselt mit:
a-na am*imu-kin-nu(m)-tu i-na (hui) Db-bi
a-Si-ib (ein Mann) 681, 7 f., aS-ba-at (eine
Frau) 1111, 16. Vgl. 508, 15: die und
die Personen [a-na] amllmu-kin-nn-tit ina
Db-bi aS-Sa-bu- ... — K. 4317 Rev. 3: amH
KA.KA.MA= Si-bu(pu?)-tu, mit arhn
nmu u Suttu Eine Gruppe bildend; wohin
gehörig?
subtu st. cstr. Subat f. 1) Sitz. Su-
ub-tum syn. ku-us-su-u s. d. 2) Woh-
nung, Wohnsitz. Nineve, Sri-bat Sarm-
ti-ia Sanh. Baw. 17. ckaUdte Su-pat (V.
bat) Sarruti die Königspaläste Tig. VI 94.
Sü-ub-ta (V. Sub-ta) ni-ih-ta ü-Sa'e-Si-ib-Su-
jiu-ti in ruhiger Wohnung liess ich sie
(meine Unterthanen) wohnen Tig. VII 34 f.
sie alle Su-ub-ti ni-ih-tim u-Se-Si-ib (1. Prt.)
VR 35, 36, die Götter i-na ina$-ta-ke-St/-nu
u-Se-Si-ib St't-ba-at tu-rtb Hb-bi Z. 34. Stt-bat
(= KI . KU) nu-uh-Si u-Se-Sib (— mu-un-
Ai-Kü) IV R 18 Nr. 1 Obv. 12'13. S. auch
oben III 1 Bed. 2. Die Stellen Sanh. III
55. IV 23 ; Sanh. Sm. 88, 26, an welchen
KI. KU mit Sub-ti wechselt, s. u. dikü
(S. 216 b). Subta nadü oder rannt den
Wohnsitz irgendwo aufschlagen, sich nie-
derlassen (Ideogr. KI . KU), Subta Surmu
(kausativ) s. u. diesen Verbis; doch sei
hier erwähnt: irtwima irta-me (bezog)
ffi-bat-m (= DUL . MAR . RA-bi ) ni-ilt-ta
IV R 20 Nr. 1, 17/18. die Städte Sd ....
Sii-bat-sun Sit-ku-na-at deren Wohnsitz,
Stätte auf der Spitze des Gebirges Nipur
gelegen war Sanh. III 70. dür-Su ü Su-
bat-m asm/} seine (Sidons) Mauer und
Wohnstätte riss ich fort Asarh. I 11.
Su-bat-sa su-nh-hu-rat seine (des Palastes)
Wolinung war zu klein geworden Sanh.
VI 31; s. weiter u. int. 3) Hinter-
halt. S. hierfür oben u. III 2. — S° 25:
[DU]L {[du-üi) = Sub-Uu Sb 190: ^§3^
(genauer wäre £3^<«|) («-»«) = Suff-tuin;
zur Verwechselung der beiden Ideogrr.
vgl. auch kabru. HR 34, 8a. b: TIR =
Sub-tum, Z. 7 : = ad-ma-nu, beide mit pa-
pa-fai und ma-as-sa-ku Eine Gruppe bil-
dend; daher Babel, M-bat ba-ld-ti (Salm.
Balaw. V 5) „die Wohnung des Lebens14,
ideogr. TIN. TIR*' geschrieben. II R 33,
68a. b (vgl. 28, 45a): [ ] GUL = Stdrtn,
mit ibratu und ni-me-du E. G. b.
musabu 1) Sitz, mu-Sa-bu syn. ku-
us-su-u s. d. 2) Wohnung, Wohnsitz.
Susa mn-Sab ildni-Su-tm VR 5, 128. mu-
Sab be-ln-ti-ia Sanh. VI 46. die Zelte mn-
Sa-bi-Su-nu (Acc.) Sanh. I 76. VR 7, 121.
as-kup-pa-tu lu mu-Sd-bu-ü-ka (= ana mü-
Sabika) eine Steinschwelle diene dir zur
Wohnung Höllen! Rev. 27.
susubtu (sc. kussü, Fem. von SuSübu)
Stühlchen, Schemel. HR 23, 7a. b:
Sii-Su-ub-tum syn. ku-us-m-u Sa-pil-tum.
IV)) Stamm der beiden folg. Substt:
' sittu f. Schlaf, er lag auf dem Lager
ü-kat-ta Si-it-ta den Schlaf vollbringend
K. 3657 Col. I 11. ina ut-lu mu-Si ta-a-bu
la ü-kat-ta-a Sit-ti (= Ü . DI . NA . NAM?)
auf guter Nachtstätte vollbrachte ich
keinen Schlaf IV R 20 Nr. 1, 7/s- Sit-ta-Sti
n-kat'ti NE 58, 8. die Kopfkrankheit ul
uSaslal S[it~]ta (= Ü) ul uS-ta-a-bi lässt
nicht schlafen, lässt süssen Schlummer
nicht finden 22, 6,'7a. ina Sit-ti (= Ü.DI)
ta-ab-ti IV R 15 f. Col. III 22'23. Sit-tum
rab-ba-tum ein grosser Schlaf (eli ameli
li?nhtt) Rm. 2. III. Rev. Sit-tu ki-ma im-
ba-ri i-nap-pu-uS eli-Su NE XI 190. 193.
nt-ta ina su-nn sinniSti-ka Si-tü lu EAK-uS
(s. u. stinu) K. 5418 Col. IV.
suttu f. Traum. PI. Sunatu, auch
von den mancherlei Erscheinungen Eines
Traumes. Ideogr. : >^ MI d. L Nacht-
gesicht (vgl. bim S. 183b), 8. K. 2061
CoL II 14: >¥A MI = Su-tU-tum. Sub-ra-
an-nhna n^ MI d. i. Suttu damik-hl lut-
tul IVR 59 Nr. 2, 21b (s. n. I. STO HI i,
S. 183 a). Suttu a-na-ta-lu mein T. (eig.
der T., den ich schaue) lu damjcat, Suttu
a^na-Ut-lu lü kenat, Suttu a-na-ta-lu ana
damikti ter-ra ibid. Z. 22. 23 b. es schlief
(utul) Eabani Sit-na-ta'u i-na-at(dt)-tal} es
ging Eabani Sti-na-taju i-pa-(aS-)&ar NE
50, 29 f. i-na-at-ta-lalu Stt-na-tei^ka, Su-
na~ta ipaSa-dr ibid. 6, 48 f., Vgl 13, 24.
ü-um Sutta it-tn-lu 55, 20. a-ta-mar Salul-
ta Sti-ut-ta ich hatte einen 3. Traum, su-
uHa Sa a-?nu-ru etc. 58, 13 f. Sfcrurta
cjtth
247
ntfl
(einen T.) n-Sab-ri-Sum-ma (3. Prt.) NE
XI 177. ''"MA.SAR Hu Sa ^A MP7
d. i. Sundte (der Gott der Träume) IV R
59 Nr. 2, 24b, vgl. 24, is^a: **-wmi Jn-ut-ti
(= MA.SAR). VR 21, 31c. d: AN[ ]
GAR. RA ='j7m äi .*m-w/-//. 30, 13e.f:
ME.GAL.ZU = Aw/Mm pa-Sa-nt (Z. 14:
— Xv-Aw $<i-ka-wi). Einen Personennamen
7r/-/-// Ju-na-tu s. u. nn. prr.
V£?T asapu (zuerst von Prätoiuus er-
kannter) Stamm von /?&/;// (Part.) und Siptn.
Zum Inf. 8. u. nn. piT. den Personen-
namen Tab-a- Jap- Marduk. Das Part, dJipu
s. unten besonders.
II 1 viell. beschwören. ''"«GAB.
(iAB.E mul-li-lu muJ-Ji-pu. \Ja'S] Janif-t'
h irsi-tim K. 2866 Obv. 28. Für mnJ-Ji-pn
HR 32, 14f s. u. </<nnhi (S. 199 a). VR
23, 53 a. b. d: ME (ia-]/s) = nJ-Jri-pu Ja
a-Ji-bi.
HI 1. Viell. gehört hierher I R 35 Nr.
2, 5: Nebo Sa Sn-nd-du-u Ju-Su-ptt baSn
ittiJu welcher Wissen und Beschwörung
mitzutheilen vermag (V oder lies Jupardu
„erleuchten14? vgl. u. II 1 das Neben-
einander von vUulu und uJJupu).
asipu ( Part.) m. B e s c h w ö r e r. a-Ji-pu
IV R 22 Nr. 2,15. 60* C, Rev. 12. a-Ji-pu
V. a-Jip {--= KA ^®?r':Y GÄD Krdi Sa
Ai-put~M (=NAM.RU) nak-lat a-na-ku 30*,
2{ > | iV; vgl. 1T,s;a. iiu Da-mu a-Si-pu (=
S I M . SA K ) ra-h-u 1 9, \ b. a-Ji-pu (= <"*''
KA.NERi 21 Nr. 1(B) Obv. ■» n. a-Ji-pu
Ja ap-si-i i das Ganze = KA . AZAG . GÄL .
ZU.AB.A) VR 51, n lsb (ist gekleidet
in kitu aus Eas Stadt. Eridu). S'" 2: MAS
(f,„.,-ail), VR 23, 47a. b.d: ME (*»,<■), HR
38, 12e.f: "'""KA.KA.MA =- a-Si-pu.
HR 32, 11. 12e.f: LUB.DUB und KA.
UG — a-Ji-pu (folgend auf maJ-ma-Ju).
Sm. 1674 Rev.: ''"•'' MAS. MAS, W/KÄ.
UG und viell. \*»'N\K\. AZAG. GA =
a-S\ /-/;//;. Das Ideogr. MAS . MAS be-
zeichnet den Beschwörer (auch maJmuJu
genannt, s. d.) wahrsch. als den welcher
reinigt (näml. vom Bann), vgl. Sc lb, 5:
MA^.MAS = = //*"/-/A//////, sowie die u. 11 1
citierte Stelle K. 2*66. Die. Schreibung
a-Ji-bi s. oben u. II 1. Fem. ciJiptu viell.
IV R 50, 42 a: a-Ji-ip-tnm <J-Je-pH-ti (von
d^r Zauberin).
äsipütu Beschwörerschaft, Be-
schwörung (nom. abstr. wie iSipputn1
ramkutu). Marduk bei a-Si-pu-ti IV R 49,
60. 70a. 56, 13b. i-na KA.AZAG.GÄL-
ti-tu d. i. äSiputu V R 64 Col. I 52.
siptu st. cstr. Sipat f. Beschwörung.
Die „Beschwörung" ist ein Vorrecht Eas
und seines Sohnes Marduk, sie entstammt
darum der Wassertiefe (apsu\ dem Wohn-
sitze Eas, oder Eridu, der heiligen Tem-
pelstadt Eas. Ji-pat *>r-ti (d. i. Krdl) i-di
(sprich aus, sprich) IV R 3, 8b. 4, 2%0a-
5f ,i36ic» *'/w/ "" *-rhh 15f. CoLIII «41;
vgl. auch 16, 33b. 27, 50. 59b: Ideogr.
von Sipat hier durchweg NAM.RU. Ebenso
in me-e Sip-ti Wasser der B. 16, :i,,a.sb.
25, °25}a. S. auch oben u. dSipn. ina
Jip.ti (=^= KA.KA.MA) sh-ti Si-pat (=
p$^T{[) <-ri-du Ja W/7-// mit der er-
habenen Beschwörung, der Reinigungs-
besrhwörung von Eridu IV R 15 f. Col.
',.,, ti-pat {= K^ffi^Hf ) ap-si-i ( =
III
ZU . AB) u ti-r'Mlu .sir-ti io'w ina Sip
ti-ka vl-li-ti Ja ba-ld-ti mit deiner reinen
Lebensbeschwörung (o Marduk) 19, l2nb,
Ji-pat-ka rtli-ti 22, 12 b, Si-pat ba-la-tu 29
Nr. 1, 35:t<;a; Ideogr. an den drei letzt-
genannten Stellen
\T
..i-lJi
Si-pat ap-
.v/-; (== ^^L^TL ^^^3f ZU . AB) i-di
29' Nr. 4 C, 21 a. Sip-tum Si-pat Marduk
(die beiden ersten Wörter --= dreimaligem
i^M) IVR21 Nr. 1(B) Ubv. *%,.
jip-tt* (= NAM . RU mit vorgesetztem
doppeltem ^g^H^) ibid. Rev. r2. VR
21, 37c. d: t^feiTT'' « ^\tum\: be-
achte die Glosse mn bei ebendiesem Ideogr.
Z. 48c. M-[ij>-]ti (----- KA . AZAG . GA) 22
Nr. 2, l4'l5. Vgl. auch tu. — Als Über-
schrift der Beschwörungen dient JL?Hr,
z.B. IV R lff. (achtmal). 3 f. (fünfmal).
5 f. (sechsmal). 7 f. (zwölfmal). 57, 17 vgl.
16a, u. s. w\; s. Sb 43: I>H:- («.) = A-
ip-tnm. In den Unterschriften d»»r Be-
schwörungen findet sich vielfach KA . KA .
MA, z. B. IV R lff. (siebenmal). 6 (fünf-
mal). 8,50b. 16,64b. 28 Nr. 3, 18b.
29* (achtmal).— VR 23, 50a. b.d: WRim*)
= Sij)-tu?n. — Eine Beschwörung sprechen
heisst natlu oder manu (s. diese Verba).
•)£?* asaru sich niederwerfen, hin-
sinken, niederfallen, die Götter wein-
ten (baku) mit ihr, iläui äS-ru aS-bi i-na
ntth
248
nm
bi-ki-ti die Götter lagen hingesunken,
sassen (oder verharrten?) in Weinen NE
XI 119; aSru (Perm.) Beschreibung des
Zustandes wie uktamuusü (s. n. OttD) Er-
zählung des Geschehnisses. Sc 2, 6: SU
(iu-u) = a-Sa-vum (auch = Sihu, sahdpu,
kardrnu).
II 1 niederreissen, einreissen.
ihre Städte, ihre Mauern ü(V. ?d)-Se-ru
rissen sie nieder Asurn. II 113; Lay.
84, 9 (u-Se-mi).
asru Adj. unterwürfig, demüthig.
Nebukadnezar aS-ri ka-an-Sii der De-
müthige, Unterwürfige Neb. Senk. 1 2,
dS-ru M-ab-ti I R 52 Nr. 4 Obv. 3. Ne-
riglissar aS-rti Sd-ah-tu Nerigl. I 25. Zur
Schreibung pi-dS-ru et i. a-ds-ru, aSru Neb.
Winckl.1 9 s. u.fl&VfaHeiligthum (S. 148 b).
asris Adv. dass. an der Pforte des
Heiligthums aSHS nS-kin-ma fiel er de-
müthig nieder Salm. Balaw. V 5. dS-riS
iz-za-az-ka (tritt er vor dich hin) IV R
17; »%„ a (= SÜ . BAR . ZI . ZI . NE .
BUR . E-eS).
asirtu viell. unterwürfigesWesen,
Unterwürfigkeit, Gehorsam, ich
habe soeben meinen Offizier gesandt, a-Sir-
ta-MMtu i-Sak-kan K. 533, 27.
usurtu Niederwerfung o. ä
Akkade v-SuMu SI-mar d. i. immar IHR
59, 14a. HR 43, 41. 42a. b, ergänzt durch
das Duplikat Rm. 131, erklärt e-gam ka-
na-£ti'u, dessgl. li-mi-tnm durch ?i-Stir-tum\
ich vermuthe in e-gam einen Fehler des
Schreibers der Rra.-Tafel, es wird SapliS
ka-na-Su (wie II R 43, 1 7 a) gemeint sein,
was auch die II R 43, 41a erhaltenen
Spuren bestätigen.
tuäaru Niederwerfung. a)dasSich-
niederwerfen. VR 21, 46a. b: tu-Sa-ru
syn. la-ban ap-pi. b) Niederwerfung,
Niederlage u. dgl. die Leichen ihrer
Krieger i-na tnit-hu-us tu-Sd-ri (in der
mörderischen Schlacht, der Vernichtungs-
schlacht 0. ä.) kirnt i rdhisi lukbnir Tig.
I 78; Vgl. miihus tapde/ V R 21, 45a. b:
tu-Sa-m syn. si-e-ru. ann tn-Sa-ri NE 57, 42.
süsurtu Niederwerfung. HR 43,
4 a. b: Stl-Sur-twn syn. sa-kap ?iakri
*)PT überschüssig sein, über das
gewöhnliche Mass hinausgehen;
daher: riesig, ausgezeichnet, her-
vorragend o. ä. sein.
II 1 Prt. nttir Prs. uattar und tdtar
über das gewöhnliche, mit eli Sa
pdn(a) o. ä.: über das frühere Mass
hinausgehen machen, das früher Vor-
handene übertreffen machen, überbie-
ten, steigern, riesiger, mehr denn zu-
vor machen u. dgl. Abgabe und Tribut
eli Sa pa-na id-tir (1. Prt.) Tig. VI 35.
Pferde etc. eli Sd pa-na td-tir-ma eliSxi
aSkun Sarg. Ann. 45. narkabäti §imddt
niri . . . eli Sd pa-na ü-tir (V. lu-t'tr) Tig.
VII 30. eli Sa mab-ri mi-tu-us-su td-tir
(s. u. nitt) V R 7, 46. den neuen Tempel
eli mah-ri-e ut-tir (1. Prt.) Tig. VII 86.
VR 45 Col. IV 13: tu-at-tar. 31, 63a. b:
DU. DU lä ut-ta?t-amr?na oder a-tal-lu-ku
la ut-ta-ra-am-ma, s. S. 67 b.
II 2 dass. tu-ta-at-tir, wie es scheint,
mit [t]u-Sa-tir als Äquivalent von ba-e-
DIR.DIR (EME.SAL) zur Verfügung
gestellt IV RH, 39/40b.
m 1 Prt. uSdtir dass. Abgabe und
Tribut eli Sa pa-an ü-Sa-tir Asurn. ü
11. 79. III 48 {u-Sa-te-ir). den Palast
usim itSamih eli Sa pa-an ü-Sa-te-ir (V.
u-tir) II 85. sattuküSu dtiSSiitim etc. e-li
Sa pa-nim v-Sd-te-ir Neb. Grot. I 15; ähn-
lich V R 64, 37c: e-li Sa mah-ri ti-Sa-te-ir.
eli Sa pa-ni n-Sa-tir auch Nabon. III 35.
Für Neb. Grot. II 39 s. u. ginü (S. 201a).
tdUu(m) damiktu eli Sa alri bdnia u-Sa-tir-
ma epussu VR 2, 19. die Wiederher-
stellung der Tempel Sa e-li Sarrdni abbea
v-Sa-ti-m (1. Prt.) 34 Col. II 46. Für Sarg.
Cyl. 48 s. u. hiteatu. Ortschaften, Fel-
der etc. ti-Sa-tir-jna eli Sa abu bdnia ikbü
adinSu gab ich ihm in reichlicherer Menge
als mein Vater befohlen hatte VR 3, 77.
a-di-e eli Sa inafi-ri v-Sa-tir-ma UtiSu aSkwi
einen gegen früher verschärften Vertrag
schloss ich mit ihm ab 2, 9. die Götter
u-Sa-te-ru Si-kit-ti (s. u. ptJ) Khors. 13.
welcher eli abeSu arm Sii-tu-ru Strr-bu-u
bitnSu kabttt (Perm, mit Aktivbed.) III R
38 Nr. 2 Obv. 61. einen Palast jki eli
mah-ri-ti nux-'a-dis Su-fu-rat (Perm, mit
Passivbed.) rabdta u nakfat welcher viel
riesiger, grösser und kunstvoller war
denn der frühere Sanh. VI 44. Paläste
Sa ma-diS Si'i-tu-ra rabd u Sarffd Sanh.
Konst.65. VR 45 Col. VI 31. tu-Sa-a-tar
'Prs.). Sc 66: DÄRfadr) = Sti-td-to-ru
Jnf.). S. auch unten Siituru.
atru Adj. (Form faal) Fem. atartu
im
249
tiwr
über das gewöhnliche Mass hinaus-
gehend, ausserordentlich, riesig,
übergewaltig u. dgl. ein junger Adler
a-tfir ba-si-sa ausserordentlich an Ver-
stand, hervorragend klug K. 15470bv.21.
at-ra ha-nis NE XI 177; vgl. AL3 101, 11.
Beachte auch den männl. Personennamen
Xabü-at-ri-ihini HR 64, 53a; folgt: Nabu-
Sa f-bi-iläni. a\ Ha at-\ra-at (o Marduk) IV R
26, 5^f,a, Ideogr.DIRIG.GI. Hierherge-
hört wolü auch VR 56, 10: die Bewohner
jener freien Städte hat der König be-
stimmt (ttkin) a-na at-vi ha-ma-at Sa \
Salin Namar zu ausserordentlicher Unter-
stützung des Statthalters von Namar.
Dessgl. 55, 39: auf (a-na) den Feind seines
Herrn i-te-ru-ub a-tar-ta drang er ein über-
gewaltig (vgl. ma-at-tum sehr Sanh. IV 76).
Sb 178: DlR(dM) = at-ru.
süturu Fem. Sutnrtu dass. Marduk
kab-tu SA'tn-ru ... IVR 57, 21a. Ramman
giS-rn Su-tu-ru bei JjegalliSalm.Oh.7. Istar
Su-tu-rat nab-ni-sa II R 66 Nr. 1 , 2.
4 männliche Wildochsen dan-nu-tc Sü-tu-
m-te'i Tig. VI 62. ta-na-tni?) kiS-Sfi-ti-ßa
Sii-tw\V. tn-w)-te Asurn. II 6. Auch von
Kleidern (ausgezeichneten, prächtigen,
Staatskleidern); s. VR 28, 55c. d: Su-
tu-ru syn. la-ma-htii-Sii-u; 6a. b: £f/(sic)-
tu-ru syn. lam-huS-Sit-ri, s. d.
T
ZU'tUf?). ni-M-pu-n Sa zu-'-tn (sie) K. 64
Col. III 11 s.u. Kfibp.
D5<iT Stamm des Thiernamens
zibu 1) Wolf. HR 6, 1. 2c.d: NU.
UM . MA und UR . BI . KU = zi-i-bu (das
letztere Ideojrr. auch — ukilnm Z. 3).
Auch einer der sieben Planeten, näml.
der muStabarrii mutant/ , führt u. a. den
Namen UL.NUM d. i. zibu Wolf IHR
57, 63a; vgl.MUL.NUM.MA (*«**"* zib»)
K. 263 Obv.37. 2) ein best. Vogel doch
wohl ein Raubvogel. VR 27, 47c. d:
NU. UM. MA.IJU = r/-i-&w. HR37,4e.f:
! NU . UM . MA . yU] = zi-i-bn syn. haw-
ha-a~a.
za'Ü (zdVi?) Subst. H-Sa-as-li-ka (er lege
dir hin o. ä., näml. als Opfergabe) za-'-t
r-ri-n't annanni rr-Sa-a-ti tupuS aSndn IVR
54, 53a.
Jfctf n 1. Sc 292: TAG (ta-«*) = zu-'-u-nu.
Oder ist das folgende Adj. gemeint?
zuunu Adj. (Form wie nukkusu). zii--
ti-iin-ti (Var. :u-'n.-nu-t/'/ f,nn) ina Samc-s (das
Ganz* = ^E.IR.KA.AX.DUG.GA.NA)
aibitti Sunu. von den bösen «Sieben",
IVR 1 ff. Col. V :u,v
*]N (oder l*tt?i II 1 schmücken, mit'
dopp. Ac< . die Tempel . . . Hess icli bauen ,
und Lasprt burrifn u-za-hi schmückte ich |
mit Silber und Gold und machte ich tag- '
hell erglänzen Asarh. IV 47. die Städte.!
deren Tempel ich erneuert, u-za-y-i-nn.
hnräm kasjm VR 3, 116. das Haus für
meine Herrin Zarpanit ku-tiz-ba-am n-za-
h-\n schmückte ich mit verschwenderischer
Pracht Neb. Grot. I 33. n-za-'Un (l.Prt.)
auch Neb. III 11. 32. 53 u. ö. der Glanz
meiner Majestät überwältigte ihn, Sd'a
n-za-i-(i-)nu-in-ni ilani mit welchem die
Götter mich geschmückt hatten VR 1, 86.
P|NT Hlviell. formen. VR45Col. II 31:
tu-za--a-pa.
zi'pu (vgl. «tfir Onk. Ex. 32, 4) m.
Form (ans Thon zum Metallguss). zi-
iJ-pi ti-it-ti ab-ni-ma e-ra-a ki-rib-Su aSfap-
paka eine Form aus Lehm baute ich und
goss darein Kupfer Sanh. Kuj. 4. 24: zi-
F-pi ti-ti ab-ni-ma erd ki-rib-Su aSpuk
Konst, 79.
■ftfl Prs. izeW (Form wie Mi). VR 31,
32c. d: bei A.MI^RRu, erklärt durch
Sa i-zi-y-e-rn-Su.
H 2? VR 45 GoL II 32: u-za-ta-'a-<ir.
za'irinnu (*?). K. 4ir>2 Rev.: ^-v-r?-
in-nu syn. si-pa- Viril, eins mit za-
erinnu, s. V R 27, 3 ie. f: ""ZA . KR . IN
= Sv-nu d.i. zarrhi-mt; das Peterm. führt
auf einen metallenen Gegenstand.
Zi-bu (zi-pn'f) Syn. von di-il-Su HR 43,
17d.e.
zu-ba (Imp. PI. von niT?) IVR 49, 52b:
Jju-la zu-ba »/ i-ta-at-tn-ka (mit Bezug auf
alle die verschiedenen bösen Mächte).
aar
250
bar
^»31 Stamm des Subst.
zibu m., PL ztbe Opfer. iHi
zi-i-bi d-ln-ti kut-rin-ni Snr-ru-Jii Khors. 1 72.
azlu tvbbuhu du&äu gü-mah-e zi-i-bu (=
SA . KU.DU.UL) Mtr-m-hu seni kutrhmu
IV R 20 Nr. 1, 2C/27; vgl. zum 'ideogr.
Asura. TIT 90? uSabtda na-dan zi-bi-ia er
vereitelte meine Opferdarbringung VK
3, 114. Axitr-da-a-an Sd ep-8'd ka-ti-Sü h
na-dan zi-bi!t-$u A., dessen Händewerk
und Opferspenden (den grossen Göttern
wohlgefiel) Tig. VII 52. Asurnazirpal .*a
ep-sit ka-ti(V. kati)-&ru «/,* na-dan (V. din)
zidri-m'n (die grossen Götter lieb hatten)
Asurn. I 24.
33T Stamm des Subst. zumbu. II 1 viell.
vorliegend in twza-am-bab V R 45 Col. II 33.
zumbu (aus zubbu) m. Fliege. PL
zumbe. die Götter it-tu-m a-na zn-um-bi-e
verwandelten sich in Fliegen (|( Sikke)
K. 3200, 12. Ideogr. NUM. K. 4373 Col.
II 13 f. 15, wonach die linke Spalte von
V R 40, 4 7. 48 e. f zu ergänzen : NUM(S«) KA
=NUM.fa ri-gim-$u w*a-a(V.Vf)-f/wBrumm-
fliege o. it. (eig. Fliege, deren Geräusch,
Gesumme viel ist), NUM ^ ^ =
NUM kitoi (Var. IS . TIR) ar-ku gelbe
Waldfliege: dagegen Sm. 1701 Rev.2. 3:
[NUM.j ZU = zu-nm-bu Sa ri-gim-tsu ma-
du, [NUM] ^ ^ = zu-um-bu kif-ti
tir-ku. Zum Ideogr. NUM . KA vgl. auch
zakkUu, zum Ideogr. NUM ^ ^ s.
auch kitzazn. Die Fliegenarten zu-um-bi
nc$i) nesfi, barbari, kalbt, afpi; ab-ni, ($a)
me-v.\ dif-pi, fn-me-ti s.u. m$u u. s. f.; ebenso
zu-um-bu bez. NUM la-bi e-e u. lahii (I. J"Qb).
[zumbu) adamumn s. u. II. D"tf (S. 26a).
zabbu, Fem. zabbatu (oder .??) ein auf
Tempel- und Götterdienst bezüglicher
B e r u f s n a m c. aStakkan P ATY7 ana zab-bi
zab-ba-fi mah-hi-e u malj-hn-ti (der Göttin
Istar zu Ehren) K. 2001 Obv. 24. II R
32, 20e.f: "'"'IM .ZU . ÜB = za-ub-bu;
folgt auf mah-hu-u.
zibbatu Schwanz s. u. H3T.
zibbatu (,??), zur Bekleidung einer Gott-
heit gehörig. ?u6lU zib-ba-tnm Sa ilu . . . Str.
II. 320, 4.
zibü (p?) ein heuschreckenartiges
Thier, wie etwa die Grille. K. 4373
Col. I 8: IjU.BlR.LUB.A = *"* zHuru. .
^31 zabalu Prt. izbil Prs. izab(b)ü tra-
gen, bringen, das und das als Lohn
für die Männer, welche Getreide a-na bk
nisirti iz-b'd-lu-nu Str. IV. 24, 6. auf (ina)
elamitischen erbeuteten Karren .... ntic
mätia ina Vtb-bi i-zal>-bi-lu libnätft-Su auf
ihnen bringen die Bewohner meines Lan-
des die zum Bau des Hauses erforder-
lichen Backsteine VR 10, 88. so und
so viel Datteln i-na za-bal (= SAG . IL)
ra-ma-ni-ht d. i. selbsteigen tragend (?),
misst er dem Besitzer der Baumpflan-
zung die Datteln dar K. 56 Col. III 46.
Beachte auch Z A . BA . LAM in dem Ideogr.
für miSirtu (*W^) „Gebühr, gebührende
Abgabe oder Leistung" IVR20 Nr. 1,21.
Die RA: dup&kku ana . . . zabdlu jeman-
dem Frohndienst leisten (i-za-bif) s. u.
dupSikkw, (amii)za-bi-il, za-bü, za-bil ku-
dur(r)i Frohndienstleistung , Frohndienst
s. U. hidurru.
H 1. V R 32, 42-44 a. b: zwiib-bti-[lu].
„ Sa GAB d. i. irti (Brust), zaJt-bi-lwn,
Eine Gruppe bildend; die Ideogrr. gingen
auf RI bez. GÄ und noch einmal GÄ
aus. 45 Col. III 61 : tu-zab-bal
m 1 tragen lassen, kudurnt Suz-
bulu die Frohnkappe jem. tragen lassen,
jemandem Frohndienst auferlegen (u-Sa-
az-bi-la) 8. u. kudurnt. den bestechlichen
Richter tu-Sa-az-bal ar-na K. 3474 Col.
II 26. V R 45 Col. VI 44: tu-Sa-az-lxtl.
zabbüu bestechlich. HR 47, 13a. b:
Samt za-att-bi-ltt , erklärt durch ma-hir
da-'a-ti (s. da'äfa, S. 208 a). S. auch oben
u. II 1.
zabbilu eine Geräthschaft, ein
Werkzeug. 20 mar-re 50 zab-bMnm
Str. IV. 369, 9. 10 zab-bil-lu belu luSe-
bila 371, 10. 60 zab-hil-lum 17 vmr-re
III. 225, 1. 420 zab-biNa-nu IV. 433, 5.
50 zaly-bi-lu IL 604, 13.
zab-bi-lu, in Merodachbaladans Garten
gepflanzt, Gartentaf. Col. IV 10, vgL za-
bi-lu Z. 12.
zibänitu Wage. ''*zi-ba-nit la ket-ti un-
gerechte Wage IV R 51, 44a. VR 26
12c. d: IS . RIN . LIB . BI = lib-lm Sa zt-
m
ba-ni-tim(tu)] s. auch u. gi&rmnu. Auch
ein Stern führt diesen Namen; s. K.263
Obv. 41 : MUL . ZI.BA . AN.NA = zi-ba-
„i-tum = '7"SAG . US . AN . ÜD.
zig-ga-ti in u-ttm ziy-ija-ti HR 32, 14b, wird
mit Strassm. Nr. 2459 ";/-;/«-/i zn losen
sein-, s. ibbii in den „Nachträgen" zu it.
ZUG . LUM ein Mass h. einstweilen q. mdin.
zagmuk(k)u Jahresanfang undNen-
juhrsfcst. i-ua z«<j-imi-hi rtsi iäiA-li
(rnrfrj tJK'l) Neb. IT 50. mamS-tforka zag-
mii-hi die Prozession an Nenjabr (i*iu-
„»„, HAbiti dem Feste Babylons) IV 1.
i-u't i-.'i-iii'n> :ay-inn-hi am Neujahrsfeste
VII2S. hm ;w/-mid'l-i (a,-!ii) r'Mi-i Aßhrli.
VI 40; IHR 10 Col. VI 7. Beachte IV R
18 Nr. 1 Obv. «„, w« ZAG. MUO durch
iwj f.n-ii wiedergegeben ist. zwj-mtk
IT1R52, 37. 51b.
zagin, geschr. M-gi-in, syn. id-nä s. d.
zagindurü, geschr. :-i-j't-in-<hi-ru , syn.
hI-hii, b. d. Urspr. wohl eine besondere
Art des «hi&; Ideogr. »*»• ZAGIN . A (von
seiner „ wasserreichen" Klarheit, und
Farbe?). VE 22, lla-d: -*"ZAÖIK.A
(*.,M-Ji,.«r) = [«m/jWWimvm.1; Z. 13:
= „M rt-'bi\. K. 240 Obv. 12: -*"»,-
,-/»/-
ZU Na n
nes Göttervogels, wel-
cher wie sein Ideogr. ""IM. DI'GITD.
HU( .DA) IVB 14 Nr. 1, 1 0. 18a. 5b lehrt, i
der personifizierte imh<int (s. d) oder]
Gewittersturm ist (walirscheinl. gab]
es ein Syn. von im/tum: ;v St. «,■?.!
Virl. Sr-T lief). il'7M (Gen.) IV R M1
Nr. 1. 10. 1H Ai*a. »ib. meine Krieger kim <i
"'Zi-,- HIT «ff.«»«-»» ,'-,&■-'» flogen gleich
dem Gott Zu auf sie Ins Asnrn. II 107;
Mi>. Rev. 25. meine Krieger ii-m.i ''"/.!■•■
.H-bU», /-*•-■« (V. w) Salin. Ifalaw. III 5.
Si-lir häutig natürlich in der Legende
v«ni Gotte Zu-, ä*Z>ii< K. 34:>4 Col. II 2.
10. -22. III 93. ,;"/n 1140. 11190, i!"Zf»
II 7. 29. 30. Der Plnr. ''"IM.Dl'GI'P.
Iir^' (L i. Ä? r;-:ll-ti findet sich III R 3H
Nr. 1 Rev. 32.
ZU Gen. ;t;. nir-Zil- Ai ;ff .-.»-mm .-,'-,■ rt«/-
jEvw ,„.„»-«„ di-n Rathsehltiss Gottes, voll
von .... wer begreift ihn? IV R 0O* V,
Obv. 17; 15, Obv. 37. — :*-■ uc-ni (Dun- \
kellieit, Verdunkelung des Gehörsinns?! ,
Taubheit s. v. a. a;n.-r» VR 47, lob, s. u. |
11. 113». — Für :„■>; .r.wtium s. u. niz-i\
und Vgl. titbiiMönu ('S. lßr.W. !
M. VK3I,57e,f: KÜ«jk.
>I T1T
sic/fi, zw-irf Asurb. Sm. 125, 70, von mir
(Vii-irf gelesen, s. u. fit6 stark sein.
31T f Hessen, nur in dem bekannten Fluss-
namen //<lm {*. nn. prr.).
3TJHL VE 45 Col. 1129: /»■--.»-<»-/.... Pari,
MwdNk K. 4378 Col. I 7: IS.LU.LU
= mii-zili-lni (aneh = miiSi/ihn, mii-k-ni-zih-
tum und ufis-hit-titTii). a-mit-tmn *" l><-
»rf/e «-,«» »,.,/,-/■/ mu-zi-ib-hi ilhhw Str. II.
901,4. Fem. w»rf/rf«. Erdpech, *• «-«.i
Sipue a-n-i miih-lti imi-zi-ili-liim im-iiS-.lri-ii
II. 870, 11. — "»ä-f&'f « '"M'vm-siMr Str.
III. 431, 1.
SÜbU (;/?) ein Gartengewächs. ?»->!•
An Gartentaf. Col. II 16.
TiT Prt. ;.-.;.* Prs. PI. U»zz>i 1) theilen
(bes. in zwei Theile, halbieren), die I.iln-
deroien ti-Hma-ti-lii-mn i-z"-z'i theilten sie.
zn gleichen Theilen II R 65 Obv. Col. T 22
(Ergänzung). mälmäliS zr'izu in zwei
gleiche Theile theilen {azüs, izüzu, izüzü)
S. n. miilmi'iliS, mätit ahfimti ni-zit-n: V R
1, 120; Asurb. Sm. 43, 40 8. u. ,i£«wi
IS. 49b). it-ti A-niiit btlt'it iHJba Atme j'-.-h-
u*-i>»-»ii-ti (Ideogr. HAL.HAL.LAj er
theilte sie mit Anu in die Herrschaft
über die Gesamtheit des Himmels IV R
5, "2,,:la. Nibö und Ilpabara aftiA buuw
Xtirr'ititu im'ilsii nt/htlliii<i it-tr-itiS i-z'i-z"-
im •)ii«i.<ii hthüzit theilten die Thronfolge
n ml das weite Land in Eins i spöttischer
Ausdruck fürt jeder wollte Thron und
Land ganz für sich haben). Krieg be-
ginnend KUors. 118. K. 435« Col. I 3n.
33. 3«: i-zwz PI. i-z»-z», i-zH^-m (er
theilte es), Ideogr. durchweg RA, wonach
VR 31, 28g. h zn ergilnzen ist: m'-RA
= i-zii-uz. Vgl. auch 40. fi 1-64 cd.
Iias näml. Ideogr. BA auch — k*i/n iti'1?'
und i<-t'ir» (s. d.). 2i sieh theilen.
sich entzweien idie l!ed. entstammt
wohl irgend einer prägnanten BA). im-
iiiii-t!-iii" fihi' i-zu-u:- z'r solange Ilrü-
der sieh entzweien weiden i solange
IlaBH, :i;-u-l..m. 9*tzi in,,...) NE (10. 27.
die beiden Aümlliehen Hriidcr m-i-il-wi-
ii-iZ i-zn-z" theilten sich in zwei Lager
Salm. Ob. 75; vgl. Salm. Balaw. IV 1
(«. m»lm,W£\
U l Prt. «ai"« Prs. h.m(>i.* vielfach
theilen, niltnnd: in Menge verthei-
len, zntheiten. die Übrige Reute n-nn
■ji-mir k'tnili-ia etc. ki-nui fi-t-Hi In f(-;ri-
mr
252
o^r
'mz vertheilte ich an mein ganzes Feld-
lager etc. wie Kleinvieh Sanh. Kuj. 3, 21
(= Sanh. Sm. 98, 106); Rass. 60. Ka-
mele gleich Kleinvieh ü-par-ri-is u-za-i-iz
a-na niSe As~§ür vertheilte, verschenkte
ich an die Bewohner Assyriens VR 9, 47; I
vgl. Asurb. Sm. 286, 10. K. 4350 Col.
I 39: ü-za-as-su (Ideogr. BA). VR 45
Col. II 30: tu-za-'-az. Für das Perm, zn--
ti-zu (3. PL) IR 49 Col. II 10. IV 32 s. u.
blrtu (S. 185 a).
zuzu Hälfte. SowohlVR37,47d.e.f,
wo zugleich mit mi-iS-lum (Z. 44) auch
zu-u-zi als Äquivalent das Ideogr. <^^
genannt ist.
HIT (mr?) ni. e 51 Col. I40: f ] RA
= zu-u-lju, mit hi-wi-nu-u (s. d.) und nu-
uh-hu-tn Eine Gruppe bildend, also wohl
auch Inf. II 1 (= zuhfiu).
züku Sepi 8. u. p^T II 1.
za-za-a-tic, auch za-za*1 geschr., s. u. samti.
ziznu, geschr. zi-iz-nu II R 36, 44 a, eines
der 17 Synn. eines Adj. mit der Bed.
klein, schwach, jung o. dgl. (sihrti?).
zizänu (ztzdnu?) ein heuschrecken-
artiges Thier. HR 5, 6. 7c. d: HU.
BtR . GÄN . NA d. i. Feldheuschrecke" =
zi-za-nu, JJU . BIR „ TIR . RA = „ tä-ti
(des Waldes).
zi-fti, zi-ih o. ä. lies ZI- hi d. L nasa-hi, ZI-
ufj d. i. asu-uh und s. u. HOl
■mr(?) s. u. t.
zahalü 1) viell. Adj. und zwar entw.
glänzend überh. oder ein best. Farb-
wort. Streitwagen und Lastwagen ta
ih zv sinn sa-ri-rn'i za-ha-lu-u VR 6, 23,
s. u. sann/. 2) Subst. a) ein bestimmter
metalleneru her zugsstof ^möglicher-
weise eins mit sariru. die aus eru ge-
bildeten Stierkolosse m 2 i-na tttt-bi za-
ha-lu-u lit-tßu-tculu von denen zwei mit z.
überzogen waren Sanh. Kuj. 4, 25; Lay.
41, 30. die aus Alabaster und nrwlü
(_.^ crü) gebildeten Ui sa-m-a-ti , welche
za-ha-lu-u u lit-bu-M ibid. 28; Lay. 41,34.
die cedernen und cypressenen Flügel-
thüren i~na ms-sir za-ha-li-e h eh-bi ttrak-
/■*> (// nur ein Versehen des Schreibers?)
Tig. jun. 79. rhndni daläte bubdni i-na
za-ha-li-e n<tmri<s ubannim (machte ich hell
erglänzen) Neb. III 60. b) m. eine gleich-
farbige Steinart? 2 (if)<lim-me $irüti
(zwei hohe Säulen oder Obelisken) pitik
za-ha-li-e eb-bi (von 2500 Talenten KI.
LAL), aus Theben weggeschleppt VR
2, 41. ri-i-mu za-ha-li-e eb-bi (stellte ich
auf) VR64, 14 b.
zahharu (sabfiaru) 8. U. 2.
ZUharÜ (etymol. suharu?), geschr. zu-
ha-ru-ii HR 36, 53a, eines der Synn. von
sihhh'ülti, s. u. *ins.
zibu Wolf s. u. Ä»! T; zibu Opfer s. u. «3ÄT.
Zimu (Form wie nibu «,13, minu r&E?)
m.. auchPlur. zbne, Erscheinung, Aus-
sehen, speziell Gesichtsausdruck,
Antlitz. Gleichbedeutend mit bunu (s.u.
I. fto), mit welchem es, von SUQ ab-
gesehen, die sämtlichen K. 2034 Col. II
19—23 für zi-i-[mu] genannten Ideogrr.
gemeinsam hat, näml. SUIJ, SUH.ME,
SAK . KI, SI . DÜG, I . NE. DÜG (EME.
SAL) und SUIJ . ME . SAK . KI ; der nächst-
folgende Absatz von K. 2034 behandelt
pdnu. Vgl. auch VR 31, 14c: SAK. KI
= zi-i-mu, sowie e 84 Col. IV 14: SUIJ.
ME = zi-i-mu. Istar zi-rnn natn-ru die
lichte Erscheinung II R 66 Nr. 1,2. me-
lam-mu bir-hiwu-ka zi-i-me bc-ltt-(i't-)tu Sa-
lum-ma-at $arrtt-n-tu deinen Strahlenglanz,
Herrlichkeitserscheinung , Königsglorie
(lasse mir zur Seite gehen) V R 65 Col.
II 39. m sa-sa-a-ti . . . M zi-i-me nu-ttfi-
su-ka (sie) kima ume nipirde(?) nummuru
zumurSbi welche prächtig gemacht waren
an Aussehen (Gesicht?), deren Leib glän-
zend gemacht war gleich dem hellen
Tag Sanh. Kuj. 4, 16 (s. Norris p. 352).
zi-mu-jfu $amu-ti np-pv-ti sein (des Krank-
heitsdämons) Aussehen gleicht den um-
wölkten Himmeln IV R 22, IIa (zwischen
länu und/w/w). zi-i-mi tur-ra-ki du machst
erblassen das Antlitz 56, 3 b, || bunnanne\
K. 2022 Col. I 12: zi-i-mu gefolgt von
bwmänü. Von ihrem gold- bez. silber-
farbigen Aussehen heissen zwei Pflanzen
ian'zi-im kaspi und iamzi-im frurdsi KAI 40
Obv. K. 4183 Obv. Für zi-im kakkaN,
gleich sarär kakkabi und Salummatu ein
Syn. von m\r)lummü, K. 250 (HR 49) Rev.
Col. IV, s. d.
pl] Prt. iztk Prs. izdk (izakfa) und (Bei.)
' izikktt in heftiger Bewegung sein, los-
brechen, stürmen, einherstürmen,
eindringen. aSahku arui ameli ki-ma
Sa-a-ri i-zik-ma (= foi-on-BI) IV R 29
Nr. 3, 'j. üut ia-mr-e Sn-a-rn i-z't-lnm-ma
aus dem Himmel ist ein Wind losge-
brochen nnd (hat des Menschen Auge mit
Blindheit behaftet) 29* Nr. 4C, 10',,a
(= RI.At; vgl. "ijä: iWh Same-f ni-
l-'ifi i.biru izikummn). ' 1.U:' irbitti li-zi-ht-
i.'mi-mn die vier Winde mögen einher-
stürmen und lösen (lipaitirä) seinen Bann
52,51b. Ii-;i-ka IM d.i. ftlr4u es wehe
.fein Wind 54, 21). .««,* .«,/-// w pdA> Mmwi
f/'j mihi timiri mm wikn a-zi-il; von Flanke
nud Front (eig. nach Lang- und Breitseite)
stürmte ich gleich dem Losbrechen eines
wülhenden Unwetters auf den Feind Sank
V <!4. Iriui-i Hb mihi ,i-;i!y (stürmte ich
einher) Sanli. [law. 44. die Kopfkrank-
heit ki-mn m-,,-n miH« (Prs., = ww-
«w-KI.RI) IV R 3, ".ja. der DUmon der
iuit (durch! >islii/-p'iti ii xirri i-zil-hi (ein-
dringt? Meogr. ZA . LA . AH) 16, s*/s-a.
iwi I durch) sir-ri li-«ui Sn-n-ri i-zik-l-ii
(Ideogr. ZA. LA. AH) 1 ff. Col. I "'„.
Thürflügel von Oedern- und Cypressen-
holz, deren Duft i-zik-ku lib-bu zn Herzen
dringt (?) Tig. jnn. 78.
II 1 in heftige, sturmonde Be-
wegung versetzen. Inf. zuH-n st. cstr.
:ul: (auch :n-n-hi geschr.), in Verb, mit
,«V/>v Fnss: den Fnss bez. die Füsse in
stürmende Bewegung versetzend, i. stür-
men. Burgen werden erobert bin zn-nk
.-.>/ (NER3) mit Sturm Sanh. HI 10. .-»-
,,-hi Üpi (NER3) IHR 9 Nr. 2, 7. Vgl.
auch nnten tut».
«iku Stnrm, Wind. :i-ik g<iii-r« (zu-
sammen = IM . RI I tt-hii-twn heranziehende
Sturmwinde (sind aiel IV R 5, 3s'1ca. 'lab
Ulm nr-bi-tmn .... ' 1,rf- k.tl-bi-ü AJi'il (IM)«
zi-i-b" NE 43, 34. IM zi-i-k' mta mult,,'-
ütot inn 'mnili hiViiin npli tili Windthor
öffnete ich id. h. licss ich durchbrechen,
herrichtend zur Linken des Palastthores f
nach meinem liehniren Ib. u. nsb) Lay.
33. 17; ist- ein für gewöhnlich unver-
schlossener Thurweg gemeint, durch wel- '
eben der kühlende Wind ungehindert
himlurcJistraiclien konnte? (Vgl. IB 27
Kr. 2, 33: i-.-si IM zi-m-f,,. sc. des Fa- '
laste*, h) ih,«ir biib&i l'i i/ui/ii; sollte hier '
das Original etwa auch :i-l,i-.>>i Meteor).
aiktui?) Empörung (eig. Sturm, An-
sturm:'), viell. hierher gehörig. HR 43,
18d. e: zi-H-fnm syn. (mr-tiim.
Bu-ku m. st. cstr. zii-id- mit oder ohne
Determ. am", voller ""'hu-ul- Sepl Fuss-
volk, Fussgänger (koll.), von mir als
:«/•«, zukku (Form wie mä-hisu) „zum
Stnrm geführt, Stürmer" gefasst, vgl.
oben II 1. nurktiliiite bü-hal-fn """zu-kn
die Streitwagen, die Reiterei, das Fussvolk
(des und des) Asnrn. III 58. CO. 63 (•"
fehlt hinter nm-kabttt in einer Var.). 68 f.
77. narl-nlilit ü zu-ki (mit) Streitwagen
(koll.) und Fussvolk II R 65 Obv. Col.
II 8, imrhMte zu-ki Z. 10. All narkvMte
WD "K>r bil-hal-him 30MI amHzu-«lc Ü/ii
INER-) 50 Wagen, 200 Reiter, 3000
Fusssoldaten Sarg. Ann. 49 (vgl. Saal
XIV. 44). An der Stelle Sarg. Ann. 124:
i-jhi wirfothtiu ii Will) '-''hü-bal Ae/ii
(NEE-)-»» SH-uwMi ■•"'•:u;,k- Sipl [NER-J-
ia le-'e Ui-hn-zi bod. {tut Aipia offenbar
etw. anderes als zuk a)«' Ann. 49, uäuil.
des Königs eigenste Fnsstruppe, die
Gardeinfanterie; mit 1000 Mann meiner
sclineidigen Oardereiterei und meines
schlachtgewaltigen Gardefussvolks.
T>; Prt. ktr Prs. izirri, Part, zürn, alern,
zii'iru hassen (opp. rämii lieben), be-
lut-mi j-Ji-m sie hassten seine Herrschaft
Kliors. 95. dein Weib bez. Kind tu m-
zi-r» (== tnzirrii) das du hassest (schlägst
dn nicht mehr) K. 3475 Col. 1 39. 41
(NE XII). Tiämat i-zir-m-aifuti-Ji hasst
uns Weltschöpf. III. 15. Simmm itf&thi
tiufiwi i-zi-ir-ma wenn ein Weib ihren
Mann hasst <= HUL-/»(-<wi-./«-UIG-<i-m)
VR25, 3a.h; für das Ideogr. IjUL. GIG
vgl. den Steinnamen ahm la nt-a-me u.
CS;)n. form ntbäte-fu i-zt-ir-rii bez. tyf-
ir-ru den König werden seine Grossen
hassen bez. befehden in R65.ll b. Part.
«1fr« ganz so gebraucht wie st:o, itsira
a^K. hU-l.ri z-fi-re-Mu alle seine Has-
ser" (Widersacher) Asnrn. I *28. Salm.
Ob. 20: Mo. Obv. 12 (k-l-l.nl n,.-./.»-»/.
zit+iviH dass. IV II 39. 25 a. mal-W
z<i-,-r,-ia Tig. VII 1 32. mikire .-»-<-/■«-»/
''".!-.;<„■ Tig. VIII 41. l'ibl"t ni-'i-rr-iiii
IR 35 Nr. 3, 12. hibfot :,.-i-n~i-t 1R 49
Col. III 2. za-'-i-re Hasser, Gegner Sanh.
V 57. Neb. II 25. m-k,i,i z.t-'-i-n-M (sie)
III Ii 1(1 Citl. 1 16: hn statt za ist ein Ver-
sehen des Schreibers.
saiäru Hasser, Gegner. Ninib uw
Atillik za-i'i-ii-ri Asurn. I 8.
sirütu PI. zirAti Hass. solange «'-
TOT
254
IDT
ru-tvm i-ba-Si ina [mdti?] Hass sein wird
auf Erden ( | solange Brüder sich strei-
ten werden) NE 66, 28. zu den Königen
seines Gebiets zi-ra-a-ti mät ASSur iS-pur
sandte er Hass d. h. er forderte sie durch
Boten auf zum Hass wider Assyrien
Khors. 92. a-na ahi rabi-i zi-ra-a-ti ( || da-
sa-a-tum, s. d. S. 227b) IV R 51, 37 a.
ziaranu (gesclir. zfardnu, vgl. hialdnu)
Hasser, Gegner, sdbe zi-a-ra-iä-e-a
a-gan-na ibaSSi es giebt hier Leute, die
meine Hasser sind K. 31 Obv. 25. a-na
pi-i af"*lzi-a-ra-ni-e-[ni?] (unserer Hasser)
lä ibbakanndSu K. 647 Rev. 9.
zu-ki,aw^/zu-ku,(a^/)zu-uk§epis.u.p^T.
Put 1) rein 8e*n 0(^er werden, me-e at-
tal-hu ul i-zak-ku-u das Wasser, das ich
getrübt, wird nicht rein (= NU . ST . Gl . . . ,
EME.SAL) K. 257 Obv. 25/26. 2) frei
sein (von Verpflichtungen oder von
Schuld), mit ina von etw. betreffend die
Städte, welche unter dem früheren König
za-hi-ma frei gewesen waren (Perm.)
i-Sal-ma ki ina labiri aldni za-ku-tum-hi-nu
ina ilik Namar gaf>biSu dieser Städte Frei-
heit von jeglicher Botmässigkeit Namars
wie vor alters entschied er (der König
der Entscheidung) VR55, 48. 50; vgl.
ilku S. 70 a. wenn er ihn nicht überführt,
za-ki so ist er frei, geht er frei, straflos
aus Str. HI. 183,11. Ähnl.266,7. 366,10.
— VR 31, 7a. b: S^ESjNA = za-ht-u
(sie); Sb 1 Rev. Col. V 11 hiernach zu
ergänzen (oder zu ripT gehörig?).
Uli) frei machen, für frei er-
klären, alle seine Städte für ewig u-
zak-ki hat der König für frei erklärt
[i-na, von, ilik Namar etc.) VR 56, 9.
die Städte Sa Samt i-na i-lik mät Na~mar
n-zak-hi-n ibid. 31. Auch IR 66 Col. 1 1/5:
za-ku-tu Sä .... u-zak--ku-?i, und Col. II 4 :
ana time sdti u-zak-ki{?) gehört hierher.
kdSunu ana ilea ki-i u-zak'-ku-u am'*agrutu
ittikitnii in-uz-zik-kii-ii wie ich euch meinen
Göttern (d. h. vor meinen Göttern, so-
dass diese es hörten und sahen?) frei
erklärt habei?), so sollt ihr die Mieth-
sklaven bei euch frei machen K. 647
Obv. 9 f.; vgl. auch Rev. 3: ul nu-;ik-ki?
Ähnlich VR 33 Col. VII 10, wo es vom
König Agnm bezüglich der am Bau des
Tempels Esjigila beschäftigt gewesenen
Werkmeister (mdre uvimdni) heisst: a-na
Marduk u Sarpd/ittum thzak-ldrSurnu4i\ Vgl.
Z. 33: Agum der die Werkmeister u-zak-
ku-ii (für frei von Abgaben erklärt hat?).
2) von gegenseitig eingegangenen Ver-
pflichtungen frei machen, ein Kompagnie-
geschäft auflösen. S. unten tazkitu und
beachte hier noch die RA: iS-tti bi-e a-na
fturdsi n-za-hi MAP 79, 15 f. — VR 45
Col. VIII 41: tu-zah-ka. Ein anderes uzakki,
wTie mir scheint, s. u. npt.
II 2 für frei erklären, tu-uz-zik-
hx-a (2. PI. Prs.) K. 647 Obv. 10, s. u.
n 1. Noch dunkel ist Str. II. 633, 6:
V3 Mine Silber liubullu X (Käufer) a-na
Y (Verkäufer) eldt Shn biti uz-za-ak~ka
(oder steht uzzakkd für uzakkd?).
zakü Adj. 1) rein, von Wasser: klar.
ittalbiS(a) za-ku-ti-Sii'ü er zog seine reinen
(Kleidungsstücke) an, opp. marSMSu, NE
42, 3. me za-ku-ti i-Sat-ti K. 3475 Col. VI 4
+ & 2774 Col. VI 2 (NE XII). VR 28,
37 c. d: lubdr za-ku-u (lubdru za-ht-u) Syn.
von ku-um-ma-ruin; vgl. u. lubdru, 2) frei;
davon zakütu.
zakütu Freiheit, i-na za-ku-ut aldni
$u-a-tum(tun) trotz, unbeschadet der F.
jener Städte VR 56, 11. za-hd ASSur u
Harrdni die Freiheit der Städte Assur
und Haran (und die abgeschaffte Schutz-
herrschaft über sie stellte ich wieder her,
utir aSmSSa) Khors. 10. Sargon, der über
die Stadt Haran seinen Schutz hielt und
. . . iS-tu-ru za-kut-su ihre Freiheit ver-
briefte Sarg. Cyl. 6; Stier-Inschr. 10 (za-
kiä-su-un, näml. Assurs und Harans). Vgl.
auch III R 66 Rev. 7 c: e-peS zarkut(?ytti?
tazkitu Lösung eines Kompagnie-
geschäftes. X und Y tap-purta-am i-pti-
Su-ii hatten ein K. betrieben, a-na ta-az-
ki-tim da-a-a-ni ikSudüina behufs Lösung
(gegenseitiger Freimachung) nahmen sie
richterliche Hülfe in Ansprach MAP 78,4.
zakkü, zakuttu, uzakki 8. auch iL Hpt.
zakkitu eine Fliegenart, vielLBrumm-
fliege. VR 27, 12g. h. i: NUM.KA =
zak-ki-tum syn. zu-[um-bu ....; für NUM .
KA (bez. ZU) = zumhu Sa rigimSu tmulu
s. u. tumbu (MT). HR 5, 13a.b hiernach
wohl zu ergänzen: [NUM.KA] = za-ak-
ki-tum.
zakiku s. U. ppt
1- IDT zak&ru Prt izknr Prs. izakar
nennen, kundthun. 1) nennen, so
-DT 21
und so az-ht-ra ni-bit-su nannte ich ihren
(der Stadt) Namen Khors. 155, fhm-Su
„z-ivr Z. 68, iz-ht-nt (3. PI.) uMt-m VR
4, 131. 80 und so az-ht-ra ni-hit-.*a (sc.
des Palastes) Asarh. VI 26. so und so
twtuite (MÜJ,0 .... («J-n-ttr(V.ittir) nannte
ich die Namen (der Thore) Sarg. Cyl. 67;
Stier- Inschr. 84: Amh« .... a:-hir, wech-
selnd mit zik-ri .... mn-U Cyl. 68; Stier-
Inschr. 85 f., ni-bit .... aS-kun Cyl. 69,
Aitwife .... tik-li Z. 70. die Götter ma-ia
vieler Name anf diesem Gedenkstein ge-
nannt ist 1 Mich. IV 23, ihm-5u-,m z.ik-ni
IHK 41 Col. n 36, ma-l.t i-utt muh-lji ruf
ri-, i«j-«M ma-la Sü-uu-in-hu :o-al-ru 43
Col. III 24 vgl. IV 33 (sowie Kante bei
Cd. 11). S. für Af-ma ai<w««i auch n.
*»«««. Beachte die RA: Suma zaki'tru
einen Namen nennen (oder kundthnn)
d. li. einen Namen haben, existieren
{wie hinui nabi, s. u. »[33). zur Zeit da
droben lü tiabä äimiimu, drunten das Fest-
landi? aiiimalum) sü-ma,, !a zak-ml Welt-
schöpf. I. 2. Vgl. weiter II 1 sowie II R
43, 5. 6: M-kttr Sü-mu, Syn. von «-£i.--
tum('i) und :>tk-k>h-tum. 2) kundthnn,
sprechen. X pn-a-fn *-/>imuP-»«ii i-L-ttb-bi,
t-zak-kn-ra n-m Y X that seinen Hund
anf und spricht, thut kund dem Y NE
«I, 1 (MU-fti). 13, Xpa-a-Su (Var. KA-Äh)
KA K(-i(.i)-HW d. i. S/mSma i-lab-bi (Var.
DUO . (JA), i-zak-ka-ra (Var. MU-m) ama
1" 45, 87 f. So o. U. oft im NE, den Fa-
beln ti. s. w. Xpa-a-iit i-pii-nü-m-i i-kab-bi
iz-zak-h.i-ra a-na Y Hollenf. Obv. 21 f.
Istar ana Y a-ma-tum i;-zak-kar thut Y
den Befehl kund ibid. 13, Allatu pa-a-ta
i-pH-nJ-ma i-kab-bi, a-iM Y a-ma-ta iz-zak-
k.ir Rev. 29« Obv. 66 f. izzakkar un-
genane Schreibung für izakkar (wie «-
Z'iniin es regnet, iManmn, ipptiStar u. a. m.).
Auch kürzer: A' </-/<« ät-M-m« HC-rfr
d. i. izuk'ir a-wi Y X spricht zu ihm.
dem Y NE (19, 32. «7, 20 (MU-r..). So
o. ii. i>ft. 3) berufen, die vielen Könige
diTnii Namen Gutt zur Königsherrschaft
berufen Neb. VII 15 (Vgl. «.ifiiii. — II R
7. 4!) --ölg.li: PÄD, PÄD. DA und HU
.-- za-ka-n.m. K. 435(1 Col. III 25. 28:
.-za-k\.ir\, PI. i-*HhMw, Ideogr. PÄD (s.
auch u. ipo). — Vgl. auch nn. prr. wie
Ufariluk-t'ikir-stiHi n. V. a.
5 "DT
II 1 wie Qal Bei 1. zur Zeit da der
Götter keiner erstanden war, Sti-ma la
zuk-ku-ru (Var. Sti-um la zu-uk-hi-r»), sie
noch nicht existierten Weltschöpf. I. 8.
IVi kundgethan, verkündet wer-
den, kälu a-mat-ka ma fami bez. inätim
t-zak-knr, i-za-kar dein Befehl ergeht im
Himmel bez. anf der Erde (= »nt-un-
PAD.DA) IVR 9, »/}»- a%o»: nnee-
nauo Schreibweise für iz:ak(k)fir, wofür
auch sonst genug Beispiele.
*zikru 8t. estr. älär 1) Nennung,
Name, gleich bei mit »hm« und oft mit
if i/m« verbunden: »Mr *>/wi Nennung mit
Namen, Namensnennung, Name, zi-kir
tatiH-farim den N. ihres Landes Sanh.
II 81; Kuj. I, 17; Bell. 33. Khors. 147.
zi-kir-Su seinen N. Sanh. VI 66. der König
*£ .... t'i-mi-am-bu-it zi-ki-ir-Sü Neb. I 57.
lü päli&n zik-ri bei bele Asarh. II 45. S.
auch U. Qal Bed. 1 und 3. ana zik-ri
iü-tm-fu (das Ganze = Mü-W) K. 5268
Obv. ">ti. VR 21, 65c.d: MA — zik-ri.
21 Kundtbunng, Rede, zi-kir iap-te-m
(V.Zapti-i<i) die Rede meiner Lippe, meine
Weisung, Ordre VR 2, 51. zik-ri pi-ia
h-Mw-Mm Sarg. CyL 55.
zukkurtu Existenz. :td-kiir-t»in syu.
za-lvr fn-iHii s. oben u. Qal.
H- ~01 Stamm der folgenden Nomina:
zikaru und daraus wohl nur synko-
piert (trotz des einmaligen st.cstr. zi-kir);
zikru männlich, Mann (opp. Xiauif,
ninniSin weiblich, Weib). Hauptideogr.
US. wie zil-ru (V. zi-kir) n nut-nii Asnrb.
Sm. 200, 9. «I zi-ka-ru (V. zik-m, = CSl
/«ji« w/ gin-niS-a-liltHm iän« nicht männ-
lich sind sie, nicht weiblich sind sie IV R
1 ff. Col. V a%0. zi-ka-ri {= MU . TIN,
EMK.SÄL) opp. sin-niS-twn K. 257 Rev,
«;1H-SSM. US ■'« SAL i i. ritn «
W/,»,^ Sanh. I 48. III 17. K. 2675 Rev. 2.
;tfw» » SAL Sanh. Hell. 16. Sanherlb
zi-ka-ru birvlu San!.. 17; Kuj.1.1; Uell.;l.
Vgl ARAD hn-,h lR35Nr.3.14. Nabu-
baliddin zi-ik-ru hir-ilu XR CO Col. II 23,
Nebnkadnezar zi-ik-r» kar-ht 55, 7. Gleich-
bed. mit /■<«« fr/m/«. :iMww (Var. US'-')
|! «fl,- NE 49. 201. 203. »-Air M«*«
zi-k.i-,-, K.2774Col.II26 kleines Frgin.
(NE XIII. hb-lia-hi tV„ zi-ka-r,,-k>i ein
Löwe bin ich und ein Mann (Held) Asurn.
I 33 tperuiausivartige Form). ''"DU-bnt
IDT
256
cibr
(die Venus) $in-ni-3a-at bez.2*-/vi-ra*(Ideogr.
US) ist weiblich bez. männlich zu der
und der Zeit TU R 53, 31 b. II R 36, 69-
73c. d in Zusammenhalt mit 32, 12— 16c
nennt zi-ka-ru als Syn. von: (12) zi-ik-ru,
13) a-ia-mm, (14) mu-tu, (15) a-ia-lum,
[16) a-ra-du. Sc 32: US^/-*) = zi-ka-ru.
II R 27, 44a. b: ^$£$= (*-™,«) = zi-
ka-ru, mit allwii und sinni.stum Eine Gruppe
bildend. 7, 1— 13 c. d nennt für zi-ka-rum
die folg. Ideogrr.: NU, NA, ÄS (bez. DIL),
PAP, US {ni-ta-ah), ARAD („/-/„), Gl, GLS,
MU, ME, NI, TIN und (EME.SAL)
MU.TIN. IIR25, 39a.b: MU . TIN =
zi-ka-rum. VR 12 Nr. 3, 1: KU. MAL =
zi-ku-rum, Z. 2: DIL (<//-//) = zi-ka-rum ,
Z. 3: MU.TIN = [zi-ka-rum]] für KU.
MAL vgl. atjru Miethsklave (S. 17b).
II R '32, 18 cd (verbessert) in Zusammen-
halt mit 36, 75 d nennt ur-na-twn Stärke,
Macht als Syn. von zi-ka-ru; liegt ein
Fehler vor oder bed. zikaru wirklich auch
Männlichkeit, Mannhaftigkeit wie si-
jiLstu (s. d.) Weiblichkeit? (vgl. -O?).
zikrütu Mannhaftigkeit, du-nn-tm
zik-m-u-tu Asurb. Sm. 11, 11.
zakkaru männlich, Knabe, die
schwangeren Frauen werden US^ (V.
zak-k<t-[rty Knaben gebären IHR 59, 34 b.
zikreti Frauen s. Sigreti
azkaru (asknruT) Neumond s. in den
„Nachträgen" zu Ä.
I. ZUluh(h)Ü, SUlumhÜ (aus suluhhü)
m. PI. znluh{}t\e ein best. Opferthier.
mächtige, vollkommene Rinder, zu-lu-uli-
hi-e da-am-ku-ü-ti (folgt: LU.ARAD^ d. i.
Su'e mi-ri pa-si-\l\um gu-uk-ka-al-lu) Neb.
Pogn. C, VII 18. Vgl. A, VII 6: LU.
NIM mirri zu-lu-fii- .... ein fettes, voll-
kommenes Rind, ... zu-lu-fri-c da-am-gu-
tim Neb. Grot. I 17 (vgl. II 26 f.: ein
fettes, vollkommenes Rind, /// pa-si-il-htm
bitrütim). mächtige, vollkommene Rinder,
zn-lu-hi-<> da-tim-ma (Fehler für gu oder
ht)-tim (folgt: im-mi-ir-mi-ir an-uk-kn-al-
htm) Neb. Grot. III 11. K. 152 Col.lV17
lässt auf pa-sh\ il-lum\ folgen: su-htm-bu-[u\
(.sit sicher) , und weiter gu-uk-kal-lu , su- ■
ub-bu, $(t-mati(?)-ht\ dti-aü-w, miri-rum, bi- \
i-nun, ///, arhi, lettmn etc.
II. ZUlumhÜ (d. i. zulvhhu) ein best, j
Gewand. VR 28, 2— 4a. b: zu-lum-lm-u
syn. subät '/-//, subät ki-ti Sa V-7i und lam-
ftus-ht-ti (s. d.). V R bietet zu, zu, sti
(schraffiert); ich las durchweg zu, hielt
aber auch su nicht für ausgeschlossen.
^T n 1. di-in-M zu-ul-lu-uJ (= foi-DIB)
VR 24, 35a.b (vorhergehen: dinSu gamr
bez. ld gamir und dmSu dinu bez. ld dinu).
zillatu PI. kinäzu iddanni ma-la-a zil-
la-a-tum, mit der beigefügten Erklärung:
zil-la-a-tum = ka-ta-a-tum VR 47, 60. 61a;
vgl. IVR 60* C, Rev. 2. (voll ist das Ende
d. h. jetzt ist es Garaus V; s. u. Pinp).
zillänu, geschr. zi-il-la-nu HR 36, 45a,
eines der 17 Synn. eines Adj. mit der
Bed. klein, schwach, jung o. dgl. (sihm?).
wenn eines Hauses Thore z'ü-la-nu-n (so
wird das Herz seines Bewohners fröh-
lich sein) K. 196 Col. II 15.
zilülü. HR 49 Nr. 5 Rev.: zirlu-lu-u,
mit M'itl-lu-u Eine Gruppe bildend. Hier-
von ist viell. abgeleitet das Adv.
zilullis (ziluleS?) IVR 48, 14a: das
Heer des Königs wird vom Feinde ge-
schlagen werden und seine Grossen und
Obersten ina siiki zi-lul-US is-sa-nun-du
werden durch die Strasse jagen gleich ....
zallu, SUzallus. einstweilen u. salin.
zulumljü s. als II. zuhihhü eingereiht
zal-lum-mu-ü 8. einstweilen n. ni-lum-mu-r'i.
Fpl (oder 2?) ungerecht, gottlos,
böse sein. Gehört hierher HR 30 Nr. 4
Obv. 2: za-la-pn? (oder sa-la-bu?).
H 1. V R 45 Col. II 4: tu-zal-la-pa
(oder tusallapa?).
zalpu ungerecht, da-a-a-na zal-pa
(der bestechlich ist u. s. w.) K. 3474
Col. U 25.
zaüpta st. cstr.-fo//)^ Gottlosigkeit,
Bosheit u. dgl. die Fürsten ld culir
zikri üdni da-bi-bu (V. e-pi-Su Botta 52, 16)
za-Up-ti Sarg. Stier-Inschr. 19. das Chatti-
volk da-bi-ib za-Up-ti Khors. 95; Sarg.
Ann. 219. Muttallum ka-pi-du lim-uis-ti
da-\hi~bn za-lip-tl] Khors. 113. Pisiri da-
bi-ib zn-lip-te Sarg. Cyl. 26. Samas ha-a-it
za-al-pat a-a-bi der die Bosheit des Fein-
des überwältigt (dem Frommen, senu,
hindurchhilft?) Tig. I 8.
ZÜliru (Form wie immeru Lamm S. 92 a)
ein Amtsname. amHndgiru m Um-man-
Ai-bar m Un-da-dn amil zi-ii-li-ru u —UhSl
mar
257
tw
tdbdte (geschr. MUN . ZUN")--*" ma-la
ihaSSu (ittalku pdniSunu) K. 13, 11.
ZambÜrU (aus zabbunt, oder §ampüruf)
ein Gartengewächs. za-am-btt-ru SAR
Gartentaf. Col. II 17.
HCT samu. sak-ru (Absperrung?) // za-
tmi-ü limha§u letka (mögen zerschlagen
deine Kraft) Höllenf. Rev. 28. — Wo-
hin gehört Zürich. Vok. Rev. 24: ZAG.
UD-DU = za-mu-u Sa düri (vorhergeht
Z. 23 : ... BAR . LAL . LAL = za-mi-tum) ?
das nänil. Ideogr. sonst = nakdpu Sa
duriy s. u. nakdpu. Vgl. auch V R 29,
57c.d: ZAG.NIGIN=*#-[//w-m?J? (Z.58:
= //- mt-tum?\).
U 1 jem. von etw. ausschliessen,
jem. einer Sache berauben, mit dopp. Acc.
nach dem Hause, Sa e-ri-bu-Su zu-um-mu-u
titt-ti-ra dessen Betreter ausgeschlossen
ist vom Licht Höllenf. Obv. 7. NE 17,37;
19, 32: Sa a-Si-bu-Sd etc. menschliche
Rede etc. u-za-am-ma-a wjare-Sn schloss
ich aus von seinen Fluren VR 6, 103.
kv*pe mV: mc u-za-am-me-Sn-iaf-ti (1. Prt.)
ibid. Z. 76 (s. u. kispii).
zimzimmu ein Gartengewächs, zi-
hn-zMui-mn SAR Gartentaf. I 8.
zumämu Durst Neb. II 22 s. u. K,EX.
ZamällU (zdmdnu? satndnu?) bös, feind,
Feind. PI. zamdne. K. 4320 Col. I 13:
za-ma-nu syn. li/it-ntt. Saulierib hVit la
ma-gi-ri muSabriku za-ma-a-id Sanh. 1 9;
Kuj. 1,2; Bell. 3. "mil na-ak-ru-ti-ia HkSurt
amtl za-ma-ni-ia USamkit Uspnn aa-re-ia V R
64, 37 b.
"IDT zamaru Prs. izamur singen, von
Freuden- wie Trauergesang, die Alten
hüpfen, die Jungen i-za-mn-ru singen K.
183, 17. hm sibit appi i-za-am-uwr e-le-la
(s. V.bb«) IV R 60* C, Obv. 21. VR 16,
25a. b: SI.SI = za-ma-r uint\. II R 34,
12a. b: |A?J.DAi?).MAN = ka-h-u Sa
(i. S. v.) za-ma-ri: zum Ideogr. würde
X,X1 III 2 und tiVttn zu vergleichen sein.
30, 11 cd: LI. DU. AN. NA = <-li-htm Sa
za-ma-ri (hoho Singstimme?). Vgl. auch
n. pr. m. Nabu-zi-m/r r besinge Nebo" ?
(izmir neben izmvrit) II R 64, 47 d. Das
Vokabular II R 20 (s. \VB, 8. 242 f.),
dessgl. die von ihm Z. 1— 6 a. b für za~
ma-rtt aufgeführten Ideogr r. (SAR, SUR
u. 8. w.) fuhren für zamdnt auf eine ur-
Delitzsch, Anayr Handwörterbuch.
sprünglichere allgemeinere Bed. schreien
wie etwa ?ardhu (s. d.); vgl. hierfür auch
zammeru und tazmertu.
IH 1 anstimmen. $ir-ha mu-ne-fia
hta Sti-uz-mu-ri durch An Stimmung be-
ruhigender Wehklage (auch sirha ina Sti-
uz-mu-ri ina Sd-ta-mi-i wird als Über-
setzung der betr. ideogr. Schreibung frei-
gestellt) IV R 21* Nr. 2 Rev. 6. 7. VR
45 Col. VI 42: tu-Sa-az-mar.
IV l gesungen werden. SuSkihu ma
I§ . ZAG . SAL U-iz-za-mir seine Erhaben-
heit werde auf (d. h. unter Begleitung)
der Harfe (?) gesungen (und tanittaSu //-
i-ni) Pinchks, Texts p. 16 Rev. 11.
zamäru (urspr. Inf., dann Subst.) m.
Gesang, Lied, za-ma-ru Sa-a-Su ana
matima USSakhi K. 1282 Rev. 26.
zammeru Sänger, zammertu Sän-
gerin. IlR20,7-8a.b: I-LU.|KA.KAV]
H, LI . K[ AJ . KA und E . LA . [ ]LÜ
= za-am-me-ru. K. 2051 Col. II: [SAL.
]LI und [SAL. ]LÄ = za-am-
me-ir-tn (folgt: na-ar-tu). Opfert giebt
ZK II 300 als die von ihm 1855 kopier-
ten ldeogrr. an: SAL . Ü . LI . LI und ) f
KU. LA an, worauf gefolgt sei: SAL
(n.i-.tr) LUB = na-ar-tu. — In der Bed.
schreiend, laut schreiend liegt zammeru
viell. vor HR 60, 12c: za-am-me-ra-kn
ki-i a-ta-ni (wie eine Eselin). — Obwohl
nach Opperts eben citierter Angabe das
Ideogr. '"""LUB, -^LUB am besten ndm
bez. mirtu zu lesen sein würde (s. auch
u. batiiln), bleibe ich einstweilen noch
an den Stellen, wo diese ldeogrr. Be-
ruf sn amen bezeichnen (beachte Asarh.
I 52 den Wechsel von '"""LUB mit mar
LUB) bei der Umschrift zammeru und
zammertu. Darum vgl. hier noch folgende
Stellen: it-ti ""''LUB" (Var. mar HIB'*"
oder zammrre) n IS. ZAG. SAL (so ver-
muthe ich, s. oben IV 1) mit Sängern
und Musik (Saitenspiel i rückte ich in
Nineve ein Asarh. I 52. Ähnlich Asurb.
Sm. 134, 46: it-ti "'"«'LUBA <-/><.>■ nin-
ytrti (s. n. na:pi). '""«'LUBA -'LUB/'
Sanh. 1 30 (aus Babylon mit weggeführt i.
III 38 f. (von Hiskia nach Nincve ge-
schickt !.
zumurru (V ). der König wird Frie-
densbotschaft senden, :u-mttr-ri-e utir
IHR 55, 33a.
17
258
IDT
tazmertu Wehklage (eig. Geschrei).
HR 47, 29. 30a. b: KA.AN.MU.GÄL
= ta-zi-im-tum (s. U. CTS) und taz-me-
ir-tnm.
Za-mar Adv. flugs, eilends (urspr.
Inf., also zamdr?). es wehe dein Wind
und za-mar nap-$ir-#u eilends erbarme
dich sein! IV R 54,2b (vgl. Z. 4b: rumme
ma-ak-si-8u lippuS sitvriS). 8a ina am&tt
ibhitu imüt uddeS (s. S. 21b), mr-ri8 uS-ta-
dir za-mar nh-ta-maS (s. u. I. ©EU) urplötz-
lich ward er bedrängt, flugs ward er zer-
malmt^) IV R 60* C, Obv. 20. S. für
za-mar noch III R 2 Nr. XXII, 58, sowie
VR 65, 37 a, wo ich statt za-pi mit Zim-
mern (BB 99) za-mar vermuthe : das und
das fanden sie und za-mar i-tu-m-nim-ma
iäti ikbunu kehrten eilends um und sagten
mirsan. HR 20, 12. 13a. b: A.p [ ]
und SU . GAR . TÜR . L AL (/«-*»*-*- . . . =
za-mar-, für das letztere Ideogr. vgl. surru.
*ZUmni st. cstr. zwnur Leib. Ideogr.
SU, welches sonst auch = maSku. zu-
mn-ur-M seinen L. III R 43 Col. IV 9.
i-na SU-.-?// in seinen L. 41 Col. II 30,
wechselnd mit i-na zu-nm-ri-Su 1 Mich. IV 6
und i-na zn-n'-ri-M 43 Col. IV 16 (zu'ru
= zuvru = zumnt, vgl. namni Panther,
auch na'ru geschr.). ka-lu zu-um-ri-Su sein
ganzer L. NE 8, 36. mit dem Speer mei-
ner Hand durchbohrte ich zu-mnr-8u seinen
(des Löwen) Leib I R 7 Nr. IX B, 3.
zu-mitr-ka (Ideogr. Sü) IV R 30*, 9,0b,
zn-mnr (= SU) 22, l9'2oa* ziMiiur ellu
(= BAR . AZAG . GA) 30*, 3/4b. 8a-rat
zn-nm-ri o. il. s. u. 8artu. HR 20, 10.
1 1 a. b nannte zwei Ideogrr. von zu-um-ru,
deren ersteres wahrsch. SU war. Sc 287:
IM («/-/) = zu-um-ru m. II R 30 Nr. 4
Obv. 18: |BAR?1 = zu-um-rtim (Z. 19:
= pag-ru). Für zn-mur (= SU) vgl. noch
IVR 13, 32':ua?
zina. zi-na, in dem kossäischen Vokab.
82, 9—18 Obv. 20 das kossäische zi-in-
bi-na übersetzend; zwischen .&////// Himmel
und irsitum Erde mitteninnestehend.
Zi-ni in bdb zi-ni IR 27 Nr. 2, 33; s. eine
Vermuthung u. ziku, p^T.
fcUt (H2T?) zinü zürnen iz-nn-u
itti-ia || is(?)-bu-m eli-iä IVR 60, 42a. HR
29, 9c d: SÄ.DIB.BA = zi-nn-n (Inf);
folgt Sabäsu\ zum Ideogr. vgl u. Sahästi,
kamälu, kisirtu (II. -ftp) und ih> libbi (ftp).
Hl erzürnen. il-$ii u I8tdr-8u itti-8u
u-za-an-nu-u hat er seinen Gott oder seine
Göttin wider sich erzürnt? IVR 51, 24b.
II 2 erzürnt, zornig werden.
Wahrsch. vorliegend HR 28, 7a: Ublm
u-za-an-ni (vorhergehen: libbu wdr, libbu
ittanpah und libbu egug\ folgt: kamälu);
intrans. Bed. nothwendig, dann aber doch
wohl mannt ungenaue Schreibweise für
nzzanni.
zinü Adj. erzürnt, gleichbed. und
wiederholt in ||ismus mit 8absti. ildni-
8u-nu zi-nu-u-ti i$täräte-8u~nu Sab-sa-a-tei
unih (1. Prt.) VR 4, 88. ildni zi-nu-tum
ana mdXi GUR^-m (werden in das Land
zurückkehren) HR 61, 75; auch mR
56, 7a wird so gelautet haben. S. an-
dere Beispiele u. salämu.
2JT Stamm des Subst.
zibbatu (= zinbaiu) f. Schwanz,
Schweif. Ideogr. KUN. Se-U-bu zib-bat-su
(= KUN) im-ta-?ia-ä8-8ir IVR 11, 4I^6a.
tur-rat zibbat-sa khna netti ga8-ri Rm. 2.
m. Rev. 7. HR 44, 18g: "'KUN (Theil
des Opferthiers). einen Löwen ina KUN
as-bat packte ich beim Schwanz I R 7
Nr. IX, D, 2.
zinü ein Theil der Dattelpalme,
des (ji8imma.ru: zi-nu-u (=ZI.NA) VR
26, 49 e. f.
zanzalilpl ein Theil des hduppu-B&ums,
geschr. za-an-za-H-ku (oder beidemal s?)
VR 26, 64-66 g.h.
zunzunu eine ganz kleine Heu-
schreckenart, zu-un-zu-mt Syn. von zir-
zir-rum, s. d.
I. iy\ zananu Prt. iznun Prs. izannan
unterhalten, erhalten, fördern, pfle-
gen, vorzugsweise in Bezug auf Tempel
und Städte: für ihren Bestand und
ihr Wohl (ihre Ausstattung u. s. w.)
sorgen. Nebukadnezar, Nabonid za-nin
tisagda u Üzida Neb. I 19. IR 68 Nr.
4, 2. 7, 2. die Tempel Babylons, Bor-
sippas u-8e-bi8(bi-i8) az-ntt-un Neb. in 1 4.66.
Esagila und Ezida a-za-an-na-an NerigL
I 18. za-na-an mahAze udduSti eMretim
VR 34 Col. I 13. anaku lu Sarru za-ni-
mtm ich, wahrlich ein pfleglich fürsorgen-
der König Neb. IX 62. Nebukadnezar
V
hl inrrv za-m-na-an {ziininan = alniiiam) I
Bore. II 30. Asnrbanpal r?ü za-niu-la
i=Ü.AHVR18Nr. 2 Rev. »/,-; Mar-|
duk ist angeredet. Asnrnazirpal zn-iün '
niii-l'il'e (s. d.) n-iin ilniii nthülr ein För- j
derer freiwilliger Opfer zum Besten der j
gr.issen Götter Amin. 1 23. VE 40, 6e. f:
U . A = m->ii-mi {das näml. IdeogT. in
Z. 5 dnrch reimn n viaikUwn d. i. Ver-
pflegung mit Speise und Trank, in Z. 7
durch rperwn versorgen wiedergegeben).
wmänütu Erhaltung, Pflege. -«-
utfMt-Ht mah'an mbluhi eZreti V Ii 63,18 a.
zäninütu Pflegerschaft, in Verb,
mit r-hfhr. P. üben, die Erhaltung, Pflege
jeni.'a, von etw. sich angelegen sein lassen,
als Mardilk zn-iti-im-tit-mi <~hi-iii wnii'iniiiiii
Neb. Bore. I 12. <W 6'ip/w Iftppur etc,
z>i-um-itr-*'Mt>i P-trp-pn-*,t (1. Prt.) KllOI'S.
6 f.; Sarg. XIV. 3; Stele 1 10; wechselt
mit Mi/irti (s. d.) Stibänu.
zinnäti PI. Erhaltnng, Pflege, der
tt'Hti zi-in-iui-a-li hmmhi u hziiLi itmiinm
ti.fuinrn (darauf täglich bedacht war) Neb.
I 12. alle Städte der Gatter n-ua zi-in-
i,„-,i-ii tiZfrmVt kwMHim Nerigl. II 13.
zi-m-miii-,,! &a.pl,i tizUla (|| tölilSli fti-,
Uil.m liaroift) V R 34 Col. II 30. Silber,
Gold etc. brachte ich nach Habel vor .
Merodaoh und im A*«/i7h ilt-tiil-iwi (de-:
ponierte ich?) a-iu-wi-a-ti Neb. II 42.
II. *2* *»Q&nu Prt. izHim Prs. izmimm und
izmm,m regnen. «-.«--«-»«-»»-«//(Inf. III)
in« nuiti-Sii iz-iiit-tiu Mnixti rbüru bis reich-
licher Regen in seinem Lande fiel und |
es Feldfrncht gab Asurb. Sin. 101, 22.1
ki-;„, im-bx-ri •fz.i-tu-nifn» (— A . AN .
A.ANl IV R 19, '»'16a. S. für dieses
Ideoirr. A.AN, urspr. Himmels was ser, '
Heuen (zumm). dann regnen (zmiiimi > V R
22. :tlo.li.d: A.AN iwv'l = .-.,-.„,-„»
und .-«-«.(-««. Vgl. Sm. 1674 Oliv.: A.AN
( w.,) = .-„. „„-„„ . ,\ . AN d. i. .-•«.Nu Sl'R-
ii«'. d. i. izti-tiHH Regen wird regnen d. h.
«i wird regnen 111 R <S4. l!i. IUI». U h.i-
nun 17b. zmm» >VU bez. I.i >UR d. i.
,:.mH,m 53, 7. 8n. l!4. Mi. A«»«-ri «.»■
nit« r.£t,41c, AN.SrK-««« d i. Anmi izuiin
(Prt.) «4 a. SUR-rt« d.i. z.m.t-iui £<inu-t
II R 43, 24b. S»mü »•pik- zit-im-un iz-:„-
min I Zu stm <lssatz) wenn der Himmel
ausgegossen ist, während Regen regnet
d. h. wenn der Himmel in strömendem
Regen sich ergiesst IHR 58, 44b; izza-
ntm ungenau statt izauuii, wie izzalkar
(s. d.) n. a. m. hin lilAti ti-f<i-az->t'i-{aii-)nu
in-iHu-bilm k-i-liu-ii-ti am Abend wird der
Himmel verderbenbringend regnen NE
XI 83. 86; an letzterer Stelle bietet statt
II l heftig regnen. Inf. tmmunu,
b. n. Qal. VE 45 Col. II 36; tH-xa-an-
na-an (oder zu III. "(3T).
III 1 regnen lassen, regnen. ü-Sa-
nz-mi-(ah-)mi Mmi'itu liMti S. U. Qal. ia-mte-
tmn mu-at-1um i'i-fn-iiz-ni-na zitiint? (geschr.
A . AN'') S>i zmtni u Siil-ju der Himmel
regnete stark Regengüsse über Regen-
güsse und Schnee Sanh. IV 76 f. gleich
dem Gott Rainman /•Itfimu rifiiltti li-Sa-a:-
w.t (sic, l.Prt.) Salm. Mo.Obv. 46. Rev. 98,
ilbnl. Rev. 50, s. u. II. fm. ü-Aiiiz-um
(V. nhii) ntiMt tmtl-MHMf eU malk-e etc.
ich Hess regnen Fenersgluth von Wurf-
S|>eeren auf die Fürsten etc. Lay, 43, 1.
Raniman um-M-iz-iii-ui zit-wi-mim mi-nh-Mi
i-m m'üi-M Neb. IV 57 f. fti-wt-Jw ina via-
ti-tim i-f-iHii So-mn-ti (^ IM) ü-Sti-aZ-nin
Wehklage hat er über mein Land ergossen
gleich Regen vom Himmel VE52, *^'J0lij
uSatniu = A . AN . A . AN oder (in Ver-
wechselung mit III. y.T III 1) LAL.LAL.
u-k-il üi-i-ri mu-S«-,iz-nin (Ideogr. SUR.
SÜH(.RA))'fif-»H, Mtä niläli Fleisch fres-
send, Blut regnen lassend id. h. wohl:
gleich Regen, in Strömen vergiessend) etc.,
von den bösen „Sieben' IV R 1 ff. Col.
iv '■■
IXE11! massenhaft regnen lassen,
gleichsam: hageln lassen, gleich dein
Wetterer Ramman donnerte ich über
ihnen, iuiMh tii-Snm» ü-At-za-nln (V. hm»)
FenerBglutli regnete ich auf sie massen-
haft hernieder Asurn. II 10(3; Mo. Rev. 24
(•Ua-z-mu}. n.iMi mitl-mii-!.- -■«-*« h-Ai-
zii-m'u Fenersgluth von Wurfspeeren ha-
gelte ich auf ihn nieder Salm. Mo. Rev. 6S.
aunnu (auch zumi geschr.) in. Regen,
Regengnss. Ramman l-'l ««/.-/« !• -n-u«-
»«" \ R :.«, 41. Ramman wird AX.Sl'R
geschrieben als Gott #<i z>i-iti i sic» des
Regens IHR ti7,49c.d. Sc290: IX (/■*,)
=;h-"«-«w. zit-uii-inwi h ni-a-ila Neb. Bors.
II 1. zH-im-n.1 VE33 Col. VII 30. zit-v-ui
ilii-<i/i-iln-tf überreichliche Regengüsse Tig.
VIII 27 (so 1 R; auf II Tehlt «, auf A
könnte viel), auch im In Betracht kom-
1*
260
IPt
men). S. weiter u. dahdn. Andere Bei-
spiele für zunmi, auch für A.AN = zunnu
s. u. I 1 und IU 1. Sm. 9, 13: BE =
zu-un-nu. di~hu, erklärt durch zu-un-nu
(auch durch ri-ifi-su), 8. u. di-hu (S. 214 h).
III. p| zanänu voll sein. nnhSa hisba
parakkaka li-$a-az-nin, bi-tuk-ka (tuk Zei-
chen ku, Vgl. VR 14, 33 c) za-na-im-M
lu ka-a-a-an mit Überschwang und Über-
flus8 fülle er an dein Allerheiligstes, in
deinem Hause sei beständig seine Fülle
IV R 54, 49. 50 a. (Etliche Verbalformen,
die man geneigt sein könnte hierher zu
stellen, s. u. ]8,S). Viell. gehört hier-
her Sc 91 : SE (si-i) = za-na-nu Sa ...
II 1 vollfüllen, füllen, i-na mi-ri-
Si-ia pal-ke Sä . . . . ta-Sim-ta zu-un-nu-nu-
ü-ma ma-lu-it nik-la-a-ti!e Sarg. Cyl. 47, s. u.
meriStt (S. 139 b).
IUI füllen, anfüllen mit etw., m.
dopp. Acc. S. bereits u. Qal. Süpüti
mohdzeSu U-Sa-az-ni-na Saman reS-ti seine
hehren Städte mache er voll feinsten Öls
( IwialM) Pinches, TeMs p. 16 Rev. 12.
IV 1 erfüllt, angefüllt werden,
der Ostkanal von Babylon, welcher seit
fernen Tagen dem Ruin verfallen (inna-
muvia) und Si-ifi-Jja-at eprdti iz-za-an-mi-
u-ma imlü sa-ki-ki mit Staub- ange-
füllt worden war etc. I R 52 Nr. 4 Obv. 17.
zanun st. cstr. (von zannu, Form, faul,
oder zanunu?) voll. So wahrscheinl. IV R
60* C, Obv. 17: mi-lik Sa ili za-nun zi-e
ihakkim man-nu.
ZinistU weiblich, Weib, zi-m-iS-tum
syn. si-ni-eS-tu s. u. sinniSu, sinniStu.
zassari («?) ein Gartengewächs.
za-as-sa-ri SAR Gartentaf. Col. III 5.
za-pi VR 65, 37a 8. u. zarnar Adv. flugs.
zippatii 8. sippatu.
zaku. VR 29, 62a. b: ZAG = za-a-ht.
HpT Hl festsetzen, gesetzlich fest-
stellen 0. ä. di-in-Sri u-zak-ki ttS-te-Sn*-.w
er hat sein Recht festgesetzt (d. h. ihm
zu seinem Rechte verholfen), ihn recht-
geleitet VR 24, 45b: vgl. Nr. 103 Col.
VI 10: Samas und Ramman itdni bele
dini dinSu hl uStcSSerü (Prs.). ,
IU 1 zum Gesetz machen, unter
dem Schutze Auramazdas di-na-a-tu at-tu-
u-a ina bCrit matäte agänetu n-Sa-az-gu-u
habe ich meine Rechte zum Gesetz
innerhalb dieser Länder erhoben Beh. 9;
das // führt auf p.
zikati (wohl Plur.) im Amtsnamen
ra-bi zi-ka-tim MAP 34, 17. Str. Warka
41,28, wechselnd mit ra-bi-a-nu-um (s.d.)
Str. Warka 35, 29.
zakku ein Amtsname. K. 4395 Col.
I 12: ""** zab-ku-u.
ZUlpitU, ZÜpitU, PL zukdte und zi-
katc, Napf, Schale, sap-lu burä$u zu-
kii-tü hurdfu ka-bu-a-te fourdfu da-la-ni*1
hurdsu Lay. 98, IL saple (siparri) zttrka-
(a-)te (siparri) Asurn. II 64. kar*ai zi-ka-
a-ti aSkun III R 3 Nr. 12, 52, epuS zi-ka-
a-tü Nr. 13, 57 (hier von Schalen oder
Schüsseln, die man der Gottheit weihte).
zilfZil&U. ihr (der Tochter Anus) Haupt
ist ein Löwenhaupt, Eselszähne sind ihre
Zähne, ihre Lippen (Sap<a-a-8a) zik-zik-
Icu-nm-ma täabbakä . . . sind z. und giessen
aus ... IVR58, 39<L
Ipl vielL Denom. von ziknu, Perm, zaknu
(Rel.), s. sofort.
ziknu und zikna (PL) Bart büru
Sa zilc-ni (Ideogr. verstümmelt: KA
mit eingefügtem ? ) uk-ni-i zak-tiu (=SUD .
SUD) ein Wildochs mit lang niederhän-
gendem lasurfarbenen Barte IVR9, ^o*-
Tammaritu küsste meine Füsse und kaJ.c
kam uSeSir ina zik-ni-Su ebnete den Fuss-
boden mit seinem Bart V R 4, 29. par-
Sumäte ina zi-ik-ni-Sti-nu ü-mur er sehe die
grauen Haare in ihrem Bart K. 482, 20.
K. 2032, wonach HR 35, 17h zu ver-
bessern: zi-ik-nu; Syn. beginnt mit ma
(es folgt pi-ir-tum Haupthaar). zifD-na-a-Su
seinen Bart in Verb, mit bakdmu zer-
raufen 8. <L wenn zi-ik-na-a-äu a-si^t wenn
ihm (dem neugeborenen Kind) ein Bart
spriesst IHR 65, 20b.
ziknatu(?) Subst. VR 42, 58. 59e.f:
LAL und 4^^ LAL = ***-
?ia-[tu?]. Zum ersteren Ideogr. (zusam-
mengesetzt aus Lippe -i- hängen oder
füllen) vgl. badulu, zum zweiten Airfw.
5^p] zakäpu Prt. izkup und iSkup (vgL
iskuv und iSkur), Prs. izafc(k)apj auch (in
der intrans. Bed.) izak(k)up, Imp. zufatp.
A. trans. aufstellen, aufrichten.
1) etwas aufstellen, aufrichten, eine
Siegesstele ina lib-bi aS-kup stellte Ich
qpT
261
PPT
alldort auf Asurn. III 89. ein Bildniss
meiner Majestät in der Stadt aS-hi-up
stellte ich anf Salm. Ob. 125. den mäch-
tigen Bogen Istars eU-Su-un az-ku-up rich-
tete, stemmte ich auf ihnen (den getödte-
ten Löwen) auf I R 7 Nr. IX, A, 3. za-kip
pat-ru aufgerichtet ist, spitz ragt der
Dolch K. 2619 Col. 1 24; aber was bed.
Z. 26: kakkeSunu ta-za-kap? 2) pflan-
zen, za-ka-ap sippdti Obstpflanzungen
pflanzen, anlegen s. u. sippdti (auch za-
Jrip cL i. zakep findet sich als Inf.), einen
grossen Park .... itdSa az-ku-up Sanh.
Bell. 57; Rass. 85; Kuj. 4, 33: az-lcup.
kirnt* d. i. Baumpflanzungen . . . az-kup
Asurn. III 135 ; I R 27 Nr. 2, 9 : kiru*1 . . .
Obst, Wein etc. az-kup. kirü*1 aS-ku-np
I R 28, 23b. Bäume, die noch niemand
iS-ku-pu gepflanzt hatte, holte ich und in
den Baumpflanzungen meines Landes lu
az-ku-up pflanzte ich Tig. VII 22/24. einen
grossen Park az-ku-pa itdteSu (rings um
Bit-ridüti her) VR 10, 105. 3) einen
Menschen a u f r i c h t e n. ta-zalc-ka-ap en-Sd
du (Mardnk) richtest den Schwachen auf
( pi-iz-nu-ka turabba) K. 3459. za-kip
(== DA.RI) haS-Su liii'tm en-Si (von Samas)
IV R 19, 39.'l0a, s. u. ttbtl; zum Ideogr.
vgl. hatdnu. S. auch die nn. prr. m. Nabii-
za-kip, Nabü-za-kip-tmSi, Nabü-znk-pa-an-?n\
Xabu-zukup-keni. B. intrans. sich auf-
richten, aufstehen (bislang nur aus den
assyr. Kontrakten belegbar), wer immer
in Zukunft wann immer i-zak-knp-an-ni
i hervorhebendes ni) aufstehen wird (und
das und das thun) III R 49 Nr. 1, 14,
i-zak-ku-pa-an-ni Nr. 2, 13, i-za-lcu-pa-ni
Nr. 3, 17, i-za-ku-pa-a-ni 48 Nr. 5, 10. —
VR 42, 60. 61a. b: KAK = za-ka-pu,
GUB.BA = zakdpu Sa zik-pi Hiernach
wird auch Sc 201 : KAK (</•,-«) = za-ka-
\pu\ zu ergänzen sein.
II 1 aufrichten, erhöhen an (ina
oder nna) einem Pfahl, pfählen, kreu-
zigen, die und die ///// zi-ki-pi u-za-kip
(l.'Prt.) Salm. Mo. Rev. 54. ina ''* zi-ki-hi
— Asurn. III 84, ina '* zi-ki-b<(\7 . pi) —
I 91. so und so viel ina '? zi-ki-be u-zi-
li-he III 33. die und die ana '* zi-ki-pi
u-za-kip oder u-za-ki-pi II 109. III 112,
a-na *f zi-ki-pi In n-za-ki-pi 111 108. VR
45 Col. VIII 42: tu-zak-kap.
zakpu Adj. gepflanzt, kirn fjitim-
mare zak-pn Dattelbaunipflanzung Str. II.
1 16, 2. 477, 1, kirü giSimmaru zajc-pi 193, 1.
So o. ä. oft.
zikpu st. cstr. ztkip 1) Keim, Reis,
Stengel u. dgl. HR 23, 7e.f: zi-ü-pu
Syn. von il-tum (S. 64 b). V R 42, 59a.b:
GÜL (i-si-m*) SAR = zilc-pu. K. 64 Col.
III 17: SAR = a-su-u (hervorkommen,
auf8priessen) Sa zik-pi. VR26,27g.h:
I§.SE.KAK (bez. EU) — «Hpw] (Z.26:
= niprum); vgl. auch Z. 29. 2) Spitze
des gezückten Dolches, die hohen Berge
bez. der Berg X, Sä ki-ma zi-lrip patri
(GfR) Sam-tu Tig. III 43. IV 14. der Berg
khna zi-kip patri parzilü Se-(e-)su na-(a-)di
Asurn. I 49. II 40. — S. auch oben Qal
am Schluss (zakdpu Sa zik-pi).
zikiptu (Femininform zu zikpu wie
zikittu zu ziktu) Spitze. Berge Sa täma
Se-lu-ut patri (parzilli) a-?ia Same-e zi-kip-ta
Sak-nu (SA-mi) welche gleich derKlinge(?)
eines (eisernen) Dolches die Spitze zum
Himmel richteten Salm. Mo. Obv. 19.
Rev. 42.
sakipu P f ah 1 , K r e u z. PI. zakipani,
wohl auch zakipe. ihren König bez. ihn
selbst a-na tf za-ki-pi u-Sc-li(-Sri) erhöhte
ich ans Kreuz Lay. 17, 10. Tig. jun. 16.
die und die \a-na ''?] za-ki-pa-a-ni u-Se-li
Lay. 72 Nr. 2, 8. ina za-ki-pi aS-hi-un-Su
an das Kreuz that ich ihn Beh. 63 vgl.
77, al-ta-kan-Su Z. 60.
zikipu (auch zikibu geschr.), bei Asurn.
und Salm., dass. S. oben u. II 1.
pT}! zakiku m. Sturmwind, Wind.
Su'u-nu za-ki-ku muttaSrabituti Stt-nu sie (die
sieben bösen Geister) sind etc. IV R 1 ff .
Col. V 4/5. 4,/42; Ideogr. LfL. LA (sonst
= Sdru Wind, Sturm). Sc 212: LfL (//-//)
= za-ki-[ku] (Z. 210: = Sa-a-ru). ihre
Götter und Göttinnen am-na-a a-na za-
ki-ki gab ich dem Winde preis V R 6, 64.
II R 38, 23g.h: |PA .] PA, lies S1G.SIG
= za-ki-ku, neben Sa-a-ru und mc-fat-u
einer-, Sakummatn und Saharratn anderer-
seits (sämtlich mit ebenjenem Ideogr.).
Für hit za.-ki-ki (das Ganze = EDIN.NA.
LfL. LA) s. u. bit (unmittelbar hinter
btiu Haus): <lie wörtlichere Übersetzung
würde, sein si-r-ri za-ki-ki (vgl. K. 257
Rev. 8).
zikiku dass. Tiglathpileser, der die
Ungehorsamen wie einen Topf zerschmiss,
der Stnrmflnth gleich überwältigte und
-ipr
262 MpT
zi-M-kiS im-nu-ii'u dem Winde preisgab
Tig. jun. 2. zirki-ka (= [PA?|PA.GA
d. i. [SIG.1SIG.GAJ VR 50, *R/26a.
ZUljtalppu Skorpion. VR21, 37a.b:
zu-ka-ki-pu Syn. von alc-ra-bu. zu-ka-ki-pu,
zu-ka-ki-pu HR 16, 34. 30a. i-mat (s.
S. 78b) zu-ka-ki-pi (= NER.MAL, EME.
SAL) IV R 26, ,6/17a. S° 6: GIR ([,/-]„•)
= zu-ka-ki-pu. V R 32 Nr. 2, 7 ff. a. b
nannte mehrere Ideogrr. für zu-ka-ki-pu:
eines (Z. 7a) endete auf MIR, ein anderes
[Z. 8 b) lautete BÜR mit der Glosse gi-ir
;sic), ein drittes dürfte GfR.TAB ge-
wesen sein (Z. 9a.b? IIb). Ein „Berg-
skorpion", zukattpti 8adi-i, ist Z. 10 a. b
genannt. Für GIR. TAB „Skorpion" s.
weiter Asarh. HI 29 (Schlangen und Skor-
pionen). Ein aus dem Metall erü her-
gestellter „Skorpion" ist VR 27, 37 e
genannt: erü zu-ka-ki-pu (zwischen den
beiden Namen von Fesseln: maS-ka-nu
und abbnttum)\ vgl. 1 Rg. 12, 11. 14?
"}5t zakaru hoch ragen, e 84 Col. IV
38. 39: [ | DA = za-ka-rtun, [81+ E?]
NIR = „ Sa zih-hir-ra-ti.
II 1 hoch aufführen (Baulichkeiten),
mit Asphalt und Backsteinen u-za-ak-ki-
ir-8d hu-ur-sa-niriS führte ich den Palast
berghoch auf Neb. VIII 1 f. I R 52 Nr.
6, 5. seine (des kam) Spitze 8adanÜ u-za-
ak-ki-w V R 34 Col. I 32. seine Spitze
ü-za-ak-ki-ir hu-ur-sa-ni-iS Neb. VIII 62 f.
Mauer und Wall v-zak-kiv hnr-8a-ni8 Sanh.
Baw. 6. düraSunu eh 8a pdna u-zak-ki-ru-
ma (3. PI. Prt.) Sarg. Ann. 250. zuk-
ku-uv (Inf.) para-mah-he Sarg. Cyl. 49;
Stier-Inschr. 47. Von einem Adj. ztM-uru
stammt das Subst. zukkurütu, 8. unten.
VR 45 Col. VIII 43: tu-zaly-kar.
zakru Adj. hochragend, hoch, [iur-
SAni zah-m-ti'c hohe Gebirge Sanh. 1 66 \
BelL 21. \8adi-]i zak-ru-u-ti (= GAL.
GAL.LA) IVR26, 37i8a.
zi-ki-ru K. 133 Obv. 2.
zukkurutu (nom. abstr. von einem |
Adj. zukkuru) Hochaufgeführtsein, '
Hochragen. HR 7, 52g. h: SA. SAG.
IL . LA = znk-ku-ru-tu.
zikkurratu 1) hochragende Spitze '
eines Berges, i/ia eli zik-kw-rat 8adi-i
auf der Spitze des B. NE XI 148. 2) der
bei Babyloniern und Elamiten übliche,
in immer sich verjüngenden Etagen hoch
aufsteigende Tempelthurm. zi-ku-ra-at
BAbili Neb. Bors. I 23. Grot. I 39. V R
34 Col. I 53 (Ba-bi-lamki). zi-ku-ra-at Bat-
sip Neb. Bors. I 27. züc-kur-rat äi SüJati
V R 6, 27. 29, 40e. f : SI + fi . NIR = zik-
htr-ra-tnm, mit bitum und urnakku Eine
Gruppe bildend; zum Ideogr. s. oben u.
Qal und vgl. tm-har(?). K. 2061 Col. II 12:
SI+fi.NIR = zik-far-ra(tytum. K. 4337
Col. IV 1 : f Öl + fi .] NIR = zik-kur-ra-tum;
vgl. Z. 12. e 84 Col. IV 36: IM.KAK.A
= zik-Icur-ra-tum, mit nu-fiarf?) und pit-ku
Eine Gruppe bildend. — Die assyr. Aus-
sprache des Wortes scheint sigurratu bez.
sikurratu (vgl. den Wechsel von ziniStu
und MmüStti) gewesen zu sein, jedenfalls
dürfte die Bed. Tempelthurm für dieses
Wort feststehen. 2 si-gur-ra-(a-)te^ rabd-
te . . . lü abni Tig. VII 87. sig-gtir^ra-{a-)
te-M a-na 8ame-e ü-8e-ki^na seine (des
Tempels) Thürme erhöhte ich bis zum
Himmel Z. 102. der Tempel Anus und
Rammans und si-yur-ra-a-tu ää-thia jene
Tempelthürme VIII 53.
tizkäru (viell. = zitkänt) 8. einst-
weilen noch u. fi.
Pp* spitz, scharf sein; stechen.
zaktu spitz, scharf, patri zak-Utm
(= [ME. RI.] SAR. RA, EME. SAL)
spitzer Dolch K. 4391 Obv. 4. mul-mul-
le-ia zak-tu-te Tig. VI 67. nam-§a-re zak-
tu-ti scharfe Schwerter Sanh, VI 4. nam-
sa-ru zak-tu 8a epe8 tafiAzi das scharfe
Schlachtschwert Asurb. Sm. 124, 55. Auch
mit Bezug auf die Augen gebraucht:
zak-tu HI2** d. i. tmü (ein körperlicher
Fehler) K. 2486 Obv. 21.
ziktu st. cstr. ziJdt 1) Stachel K. 64
Col. III 18: a-§u-u 8a zik-H hervorkommen,
vom Stachel. 2) Stachel zum Anspor-
nen des Pferdes, Sporn. i8dahba »X>f*
u dirrata taltimi88u (ihm, dem Pferd) NE
44, 54. 3) Stich, z. B. des Skorpions.
Sipat (Beschwörung) zi-kit akrabi (GIR.
TAB) pu-u8-8?i-hi Rm. 2. III. Rev. 13. zi-kit
akrabi ibid. Z. 4. 14.
zikittu wohl dass. VR 42, 47a. b:
l 1 TAB = zi-kit-tum.
zikätu f. viell. Stich, Durchboh-
rung, ein Stab hat mich durchbohrt
(paru88u lutahhilanni), zi-f:a-ta(V.tttm) da*-
»IT
263
nnr
mt der Stich war arg IV R 60* C, Rev. 3;
VÄ47, Ib.
zuktu f. Spitze eines Berges, si-ir
zuk-ti Nipur auf der Spitze des Gebirges '
Xipur Sanh. III 69 (lagen die Ortscbaften
wie Adlernester), a-na znL-ti ht-lm-te auf j
die hohe Spitze III 77. (Vgl. auch zw i
kat-su NE 58, 6?).
{i{4^| zeugen, hervorbringen. Part,
auffallender Weise nicht zeru, sondern
zarii (aus zari-u). apsüina reStii za-rwSwun
der nranfängliche Ocean war ihr Er-
zeuger Weltschöpf. I. 3 ('! muailitlat). za-
rti'ü iläni A&ur Khors. 171. za-rwwa
mein Vater Ssrak. S3 57, z«-ru-a P1 16
(ich vennuthe za-ru-il-a). VR 29, 61 g. h:
TIK.GAR.RA = za-m-\?V?], zwischen
ahn und pur-Swmu; das näml. Ideogr.
«anderwärts = uhhuzu (s. S. 42 a) — gab
es etwa einen assyr. St. zarii rings am-
schliessen, sodass bei zaru Vater Ideo-
gramm Verwechselung vorliegt? (vgl. II.
zttnitu und zirtu?).
zeru (= zaru, zar'u, £^T) m. Same,
Saat. Ideogr. KUL (oder ZIR). l)Same,
Saat, a-tni-u Sa zi-e-ri hervorkommen
(1. i. aufgehen, vom Samen K. 64 Col.
III 19. diu iliarrar, zer-M (= *'KUL)
iwisar K. 56 Col. I 30. ze-ra {= ''KUL)
IIR16, 33e.f. 2) Saatland, Kultur-
land, angebautes oder anbaufähiges Ge-
lände, Kornfelderund Baumpflanzungen,
spez. Dattelpflanzungen in sicli begrei-
fend. Ideogr.: 1<rKUL. In Kontrakten,
Schenkungsurkunden etc. passim. *c zeru
Berl. Merodachbal.- Stein IV 2. 18. 20.
32. 42. 47. i,rzer-su tjah-bi sein ganzes
Feldgrundstück Str. II. 995, 7, *'.w'm
605, 5, ie zeru *wa-tim im-ma-üi-ih der
Acker wurde vermessen 293, 10. "zeru
mit der Apposition rkil seri Str. II.
116, 1. 193, 1. 477, 1 u. ö. 3) Same
i. S. v. Geschlecht, Nachkommen-
schaft; auch der einzelne Abkömm-
ling, «tut it't.si ir zer xawjwti-ia mir lind
meinem priesterlichen Geschlecht Tig.
VIII 34, zer üamjwti-sti 1 25. ul-tu at-tu
zrr-wni (unser Geschlecht) .«amini Sunt/,
acht in« lihhi zeri-i« ans meinem G. Heb. 3.
Für zeru «*drü {*■« Sarrüti) s. u. /////•'/
(S. 213b). II R 29, 78 ff. e. f bez. sein
Duplikat Sm. 2052 Col. II 17- 26 nannte
ze-nnti als Syn. von 10 andern Substt,
doch sind nur die ersten: (17) m-ip-rwn,
18) a-rtij (19) tu-$a-tum, (20) pa-a-ar,
21) na-an-na-bu vollständig erhalten, zi-
c-ru syn. tna-a-ru Kind 8. d. Vgl. auch
Ze-ra-a-a u. ä. , Nabwzer(*' KUL)-wfti Ar
Str. II. 116, 49, wechselnd mit Nabwzer
(KUL)-i«Ä<?A'r 178, 50, u. a. nn. prr.
-zärtu (zirtu) Sprössling, Abkömm-
ling. Eabani i-Ut-ti zer-ti ki-?ir il" Nin-ib
NE 8, 35. Ein anderes zirtu findet sich
hinter zirru eingereiht.
31] zardbu wahrsch. gepresst, ge-
drückt, in Enge sein. Sc 307: [PA
(si-ig)\ = za-ra-\bu] Sa lib-bi? (neben Sa-
\har-\ra-tu).
n 1 1) pressen, zurückprossen,
gewaltsam zurückhalten. ti-na-te-äu-
itn n-za-ra-bu ihren Urin verhaltend
(Hessen sie ihren Mist in ihre Wägen)
Sanh. VI 20. 2) pressen, bedrücken,
bedrängen. Gott u-zar-rib-an-ni (Ideogr.
TAB. TAB, EME.ÜAL), Istar hat Leids
gethan (aStiStu LSkuna) IV R 10, 54'55a; zum
Ideogr. beachte mirrubu (Dil). 3) viell.
prägnant: Töne, Weherufe ausstossen
(sc. hübe, vgl. III 1), eig. hervorpressen.
ina pi-it pwri-di wzar-raJt lal-la-re-eS (s. U.
-6b) IV R 60* C, Obv. 22.
IH 1 auspressen, hervorpressen,
von Weherufen, ki- i lal-la-ri ku-bi-e ri-üa-
«z-rab (s. u. ibb) IV R 54, 21a.
zarbu Adj., viell. VR 16, 23a. b: AI).
SAR. A = ri-uj-ntu zar-\bu?\.
zarbis Adv. 1) bedrückt, beküm-
mert, ina zwru-ub lib-bi riij-me zar-bis
(= SAR . RA) wl-di-ki in Herzensbeküm-
merniss habe ich bekümmert zu dir ge-
schrieen K. 4623 Obv. »*l:l (KMK.
SAL). Gilgamesch wegen (a-na) Eabani
zar-bi.f i-bak-ki-ma weint bitterlich (irap-
pnd sera) NE 59, 2. i-bak-ki zar-bi$ 51, 5.
2) viell. gepresst, von der Stimme, d. i.
dumpf, über allen Truppen der Feinde
zar-bitf u-mc-is itl-sa-a kirn« Ilmumani
atyum schrie ich dumpf wie der Sturm-
wind, brüllte ich gleich dem Gott R.
Sanh. V 62.
zurbu st. cstr. zurnb Bedrückung,
Bekümmern iss; zurbu, zurub libbi Her-
zensbekümmerniss. zwrwub lib-bi (=>A.
SI.IB.BA, EMK.SAL) K. 4623 Obv.
,2,.,, s. u. zarbis: zum Ideogr. vgl. Ttt3
bitter, traurig sein, in« kubbe marsuti
33TT Ä
ttrru-vb lib-bi (= SÄ . PA bez. SIG.GA)
1VR 26, "s.(b. K. 4197, 10: [SÄ.]PA
bez. SIG . GA = ztu-bu fib-bi.
zarbatu eiu Baum s. sarbatu.
ziTbU (p?). zir-buSyn. von m-tutJu S.d.
331T (*?) IV l wäthen, toben o. ä.
na-zar-bu-bu (Perm. 3. PI.) htb-tm Welt-
schöpf. III. 21. 79. Sc 5b, Z. 6: SUR =
ni-jar-MH (Inf.). K. 2022 Col. ni 8:
■SM. TUK.TUK = wzar-lm-lm (sie).
zarbäbu(#?)einGefässdesTöpfers.
pa-fja-ru mn zar-bx-bi-M (-= DUK <*$$$
d. i. GUR.RA, KME.SÄL) lidäkSi der
Töpfer tödte sie mit seinem z. D.T. 67
Rev. »%. K 4411; [DÜK.]AN.ZA.
AM.BI = zar-lni-bu; folgen, mit ver-
wandten Bedd.. musarriStum nnd anakkn.
Birbäbu ein den Pflanzenwuchs
verwüstendes Thier niederer Ord-
nung. Sb251: Sf$<$ern=»&tff (u-u) =
zir-ba-b>i. Das n<lml. Ideogr., jedoch mit
andern Glossen, wird iu Sb auch durch
b„rühi< und IMntmu, HR 5, 18-21 c. d
durch ii/ni, linppillum, sasii-u und i-miü(?)
tm-ht-ni erklärt. VR 2i, 44a. b: zir-b.i-lm
Syu. von la-mii-at-tm». 20 Landmeilen
Schlangen und Skorpionen (GfR.TAB)
Sit kwui zir-ha-bi m/ilü ui/ani welche
gleich z. das Feld erfüllten Äsarh. III 80.
,™m Prt. itru streuen, abutt (V. alaiS:
fi-pti i-na mi/fi-bi-Sii tiz-rn streute ich auf
sie (näml.die zerstörte Siadt) Tig.VI15:
s. n. sipii.
I. ZarätU (,.? Form wie mnätn) PI. za-
ruh Zelt. Mit oder ohne Determ. •'. »i-
nt-tum Zelt (Sanheribs) I R 7 J, 1 , In-
schrift über dem kgl. Zelt auf einer
Skulptur, ich hielt in dem Palast mei-
nen Einzug tun :a-rat tal-m-c VR 10,108.
'? za~ra-tc-äu-un i'i-mni-le-rri sie Hessen ihre
Z. im Stich Sanh.VI17. wirlubäte »fumm-
ha-a-ti ''za-ra-ti StirriitiSwin ihre Königs-
zelte (nahm ich ihnen) Sank Konst. 49.
die Flnth i-i-rib * za-ra-ti-n c-ru-um-nxt
drang in meine 2. ein Sanh. Sin. 94, 75
(= Kiij. 2, 29). Sc 268: [KU) = z,i-ni-
Htm. S. anch u. den nn. prr. den geo-
graph Namen Znrntma, Zuritte
II. zarätU (??) Schutzwelir o. ä.V ;<i-
m-ti k-i-ilr-r:-$'i die z. seines (des Mauer-
grabens) Ufers liess ich als eine mäch-
tige Mauer herstellen Neb. Grot. I 49.
za-wti ki-ir-bi-M die z. seines (des Pro-
zession sschiffes) Innern (von Nebnkad-
nezar ausgeschmückt) Neb. IV 4.
za-ri-tum VR 32, 46b s. u. aritttm Schild.
ZUTÜtU. VR 20, 55c. d: zu-ru-hi Syn.
von ku-diir-ru.
ZUrzU. zur- zu Saunätuji syn.azamiltitmS.d.
zar-za-ru, zar-zar-tnm s.u. i.
zirzilTU eine ganz kleine Heu
schreckenart. K. 152 Col. IV 52: HU.
SE . B1R . TUR . TUR = zir-ziniim syn.
zu-un-ZH-rm. Vgl. HR 5, 2c.d: ztr-är-ru;
Ideogr. HU.BfR[.TURl — s. K 4373
Col. 15 — zu ergänzen?
HIT "eil. glänzen, funkeln.
II 1 glänzen machen? a-na zitr-ni-
nh xi-ma-a-ti Sä abne Sipir purhd-
lüti nbuhna nssima bäbu Tig. Jon. 77.
zarjmviell. Tagesanbruch, zit-ar-bu
Syn. von im-mu nnd Sti-uh-mt HR 35,
10. 11 e. f.
Barifeu (zartbu?). im-H sa-ri-fsu (thue
in den Zaubertrank) IVB 26, 3"3Sb (einen
funkelnd* Ring?); zum Ideogr. AN. TA.
hUR.RA 8. aidaäxrrä.
D1T aaramu (oder sl). V R 36, 57a,b.c:
zirmasitU [zer-maSitu, Bildung wie ser-
biiniuil) ein Epitheton bez. Name der
Zauberin oder Hexe. So IV R 50, 45a:
'"'" Mär-i-ttim zir-ma-ü-tnm (Z. 44 auch
/NU. GIG /ME tituliert). /ME/NU.GIG
u zn-mt-Si-tü K. 2866, 56. nR 32, 3f:
3irtna-iHum, auf ka-dihtmn folgend.
za-ri-DU («?). des Sonnengottes goldener
parnthi ... Ai ap-rtt rn-Sii-uS-Sii tiJcntt tug-
,pmu hmmü za-ri-mt VR 63, 44a. epeS
pnrakii *< la za-rha Z. 3. 6b.
E"pl viell. erwerben, käuflich er-
werben, die Sklavin up-pu-Sal atr-pat
l'd-l<:i->it ward (oder ist) gekauft, erworben,
zu eigen genommen IHR 46 Nr. 1, 10.
W/h tti-a-t? zti-rip lai-hi Nr. 9, 12, za-ar-pi
hi-hi Nr. 10, 13, bitu iü-u-tü ta*ip laki
(geschr. TI) 48 Nr. 3, 18, vgL Nr. 2, 11 :
Z't-ri/i /<i-J-j. amelti $ii-a-te za-rip laft-lii
49 Nr. 5 Obv. 8. ekln ai-rip la-& 50 Nr.
4, 12. bit# h't-a-tr, at-ar-pu faHä-& Nr.
5, 7, niii &'«>-t>\ tar-pu fok-fai 49 Nr.
pIT 21
1,11. Vgl. noch ta-ar-pat la-ki-[at] 48 Nr.
1, 16. Beachte auch die Schreibung rii-
P'tt 46 Kr. 5, 12.
I 2 daas. (für sieb erwerben), den
Skiaren hat X i.m iib-bi (für) ...*#«
ptin ... (von den Verkäufern) i-zi-ri/i i'(-
(i-A' erworben, an sieb genommen HIß
46 Nr. 3, 11. Ganz ähnlich 49 Nr. 2, 10:
iz-;i-rip is-si-ik-i-i (Lesung gesichert?).
p"i; zaraku Prt. ierifr Prs. i«in£ spren-
gen (von Flüssigkeiten), wie hebr. p^T.
im' Sipli urkil zi-ri-i\k\ sprenge (Ideogr.
SUD) IV R 13, 54b. ümmiu tübu i-za-ar-
ri-I.it bestes öl sollen sie sprengen K. 2401
Col. II 29. K. 4386 Col. IV 22: SUD(-)
zirku. K. 4386 Col. IV 23: gl (t— )
zirkatum. VR 29, 15ff. g.h: JS"
und $aI (beide mit der Glosse i*-.) =
zi-ir-kn-tum. Vgl auch HR 47, 9c: zi-
ir-b,t-t„.
ririku Rinne o. dgl. .iuläli nratta,
"zi-n-ka i-ltü-mii eine R. (= "ZI. ER.
KU) bindet er an, mi iJ.illu K. 56 Col.
1113. Das Ideogr. lässt auf ein gleich-
bedeutendes Subst. zrrl.it schliessen.
Eurikati pl. Bewässernngsrinnen
"- dgl. IIR47, 14c.d: zu-ri-hw-ti, Syn.
von 'tu li-ii-tiim Bewässerungsgeräth.
Zirkju. ihre Köpfe Km« zi-ir-k* tmUi*
(1. Prt.) Tig. VI 6. ihre Truppen ttma
zi-ir-ke wiih'n III 98. VR 28, 6e. f: zi-
ii-k>i syn. im-mi-rw,, [Lamm, Schaf? s.d.).1
Zirkütu ein leichter, schwacher Ver-I
band? VR 15, 56e.f: KU.BAR.SI.SIG
= zi-ir-'^lurtiim]; die Ergänzung nach HR
41. mlil. (wie Stkasvm. citiert), wo :i-ii-'
1/irtnm ganz wie VR 15 in Verb, mit
/.-i-zi-ki-tinii, mt-aryi-truu und n-.ji-it-lifü
vorkommt. i
;,<r',n. (Metallname) s. /t/ii-im.
ZilTU Rohrumfriedigung, Robrzaun. i
iir-m syn. fitt-iiffii S.i liwiite 8. U. hiiffu,
van
— Ein Subst. tnazarru (mafami) s. u. I.
BJTT s. Bis.
Zirtu (t wohl sicher Feminineudung). ina
zir-ti (= I§ T KI . LAL) via-a-a-al mit-H
(des Nachtlagers) vernahm Marduk jene
Rede VR15f. Col. II 5S/SJ.
I. *ZittU Theil, Äntheil. Ideogr. HA.
LA, s. K. 4315, 15; Rm.2. 1.Obv.: |H|A.
LA = zi-it-tum, es folgt ülWt. K. 4317
Rev. 1 4 : -*«SIT . HA . LA = kumd- zi-it-ti.
Oft in den Kontrakten: zi-it-ti Sa X i-nn
Infi u kanpi ia-a-nn X (der Agent des
Käufers) hat am Haus oder Geld keinen
Antheil Str. II. 85, 8. HA . LA d. i. zitti
§<i X (des Agenten) ina ßb-bi ia-<t-mt
244, 12. pvnt HA. LA Sa ^entspre-
chend dem Antlieil, den X (neben, it-ti
andern Personen) an etw. hat 990, 8.
552, 7 (sein Feld, pu-ut zitti-Su Ha it-ti
it&i-.iit soweit er neben seinem Bruder
daran Theil hat, ist Pfand des und des).
die and die ii-za-'-i-zu (haben getheilt):
/ gvr zeri zitti in X, I nur zeri zitti la
Y 787, 6. 7. n-bu HA. LA d. i. zitti Harri
der dem König zustehende Theil VR 61
Col. V 7. 35. zi-it-te e-la-tu a-hii rahii-ü
i-lnk-ki i nimmt, empfangt der älteste Bru-
der j K. 245 Col. IV 8. Für das Ideogr.
beachte HAL . HAL = zäzu theilen
(s. n. T1T).
ll.iri.ttu Noth u.dgl., wie ituniutt n, puiku
(s. d.), pitritiu, mit welch beiden letzteren
es das Ideogr. PAP. HAL gemeinsam bat.
VR 16, 5c. d: PAP. HAL = zi-it-lum
(zwischen idr&mt und reMlttw). PAP.
HAL-te d. i. wohl ziltr V R 30, 9 f. Doch
findet sich auch für dieses zweite zitlu das
Ideogr. HA. LA. 22. Sivan: zi-it-tnm VR
48 CoL III 24, 17. Elnl: HA. LA d. i.
zittiw, Col. VI 17. — Für VR 63, 19b:
nmmü-ui in; h.irräiä illn-ku HA . LA it-l.it
(KU), ähnl. Z. 14. 17b, wage ich noch
keiue Deutung (beachte für die Aus-
legung Z. 20 1.
ha'ÜtU. diese Gesetzes Ufel Asnrs iVw'lji'atn VR39,59.60d s.u. sentit.
ili h.i-'n-iHi hm i»iit Harn i-rah soll ani' bibi 8- "- i'I">-
einer h. vor den König hineingebracht JQj-| oder nDfl (*«<* C möglich) ber-
gen? umiiuiitea me aiia maititi&ttim ih-
werden K. 2401 Col. II 28.
aan
266
bnn
bu-ma meine Trappen bargen Wasser
zum Trinken d. h.: sie bargen es als
Vorrath, versahen sich mit Wasser für
den Weitermarsch (oder: sie schöpften?)
VR 8, 104. Viell. gehört dem gleichen
Stamme an
Hl. IIR29, 75a.b-|-K.2008Col.I8:
DAR. DAR = hu-ub-bu-tf, Eine Gruppe
bildend mit saldtum und Utü, welche eben-
falls DAR zum Ideogr. haben. Viell. ge-
hört hierher auch (und schliesst dann
B aus)
gabitu (Ijähitul), sc. kusitnm, ein eng
an den Körper sich anlegendes Ge-
wand. VR14, 40c. d: KU.BAR.LÜ.
SA.BA.TUK = ha-bi-i-tum; das näml.
Ideogr. Z. 39 = Sa-pi-i-tum (s. u. TXEtD).
Von einem St. aon oder run kommt
auch das Subst.
nagbü, nagbätu ein best. Behältniss
aus Leder, wahrsch. Köcher. SU. NA.
AIJ . BA . TUM = M d. i. naljbdtum, viell.
Köcher wie das WB, S. 233 unmittelbar
voraufgehende i£-pa-tum. S. ferner für
nahbu (=SU.NA.AIJ.BA) und nahbdtu
theils u. kapturru theils u. uttukkannu.
JiabÜ, hapü ein Gefäss, wie es der
*j«>/&3£%y gebraucht. "*"£3£%y ina
ha-pi-e (V. karfat ha-bi-e , 8. Asurb. Sm.
286, 13) SA u-kin imdanahham gam-
inale u amelüti VR 9, 50. 2 ha-bu-u (neben
andern Gefässnamen) Str. 111. 457, 18.
.7 tjurru ha-bu-u [etwas Zwischenraum]
hi-in-nu Str. IV. 333, 19. ukullu u ha-bu-u
hi-iiu aki amel'uvkit1 inamdbiü II. 354, 12.
Vgl. auch: a-na ba-bu-u Sa 292, 5.
I. 32n feababu rufen, schreien. HR
49 Nr. 5, 60-63: KA.D&, KA. Dt. Dt,
KA.RI.A und BU.BU = ba-ba-bu; vor-
hergehen ramämu und nagdgu. Vgl. K. 2022
Col. III 20: [KA.Djß = ha-ba-bu, mit
«a-sH-n und na-bu-u Eine Gruppe bildend.
Jiabibu das Rufen, spez. Jubel-,
Freudengeschrei. reSunikka mdtdte
hitbnsunikka ha-birbu (sie brechen dir ent-
gegen in Freiult-ngeschrei aus) IV R 17,
IIb. VR 16, 40e.f: KA.NUN.DI =
ha-birbu.
hubbu Wehegeschrei, Heulen.
VR 22, 47h: [ A. SI (,-,>)] = (tu-ub-bu) für
die Ergänzung s. ibid. Nr. 1 Rev.
--- 3DFI vi©H. fliessen.
miflies8en lassen, i-na kir-bi-e-Sa
u-Sab-U-ba me nubSi in ihn (den Kanal)
liess ich Wasser in Überfluss fliessen (?)
Lay. 52 Nr. 1, 5. behufs Tränkung der
Pferde kiribSa pattu uSeSeramma n-Sah-
bi-ba a-tab-biS liess ich eine Wasserleitung
hinein leiten und gleich einem kleinen
Kanal fliessen Asarh. VI 21. mdme da-
iUti aSarSa uSardd (liess ich in den Kanal
fliessen), kirib berdti bez. fippdti tötina
u-SaJj-bi-ba pat-ti-iS liess ich jene Baum-
bez. Obstpflanzungen als Wasserleitung
durchströmen Sanh. Kuj. 4, 35 ; Lay. 42, 43 ;
Rass.88; Bell. 60. Vgl.VR45Col.Vmi8:
tu-Sab-bab. Und zu welchem MM gehört
ibid. Col. II 12: tu-ba-am-bab? Vgl. auch
C|fcn.
hubbu (ppT) Brunnenloch, Brunnen-
schacht. IIR 32, 16g. h: PÜ (tu.uu*r)
< = fju-nb-bu] für PÜ = büru s. S. 164b,
für <( (iu-ru) „Loch, Höhlung4* 8. burru
u. v. a. W. (V R 36, 23 ff. d. e. f.). e 84
Col. IV 42. 43: PÜ und <(?) = bu-ub-bu,
mit Suplum und mikhi Eine Gruppe bildend,
fei-bi-tum VR 28, 22e s. u. bipü.
I. b2H feabalu Prs. ihabbil (ibibbü) zu
Schanden machen, ruinieren, ver-
derben, a-bi e-du (meinen einzigen Bru-
der) la ta-hab-bil-an-\ni] Höllenf. Rev. 55.
ki§ru Sa ana Bei ak$ur . . . agd (Subj.)
ina Icdtia la i-bi-ib-bü K. 84, 42. der
Feuergott ha-bil-ki der dich (Hexe) zu
Schanden macht IV R 50, 29a. kal-ma-
ti-ia hri b<~-bü ikb&u mein Gewürm rief
man als Verderber 60* C, Rev. 18. Vgl
auch $aiadu (ein Jäger) b^bi-lu arnelu
NE 9, 42? aJtäu dannu atia etiSi la b<*~
ba-li VR 62, 11 (s. u. euSu); Ssmk. S2 30;
L1 11; P1 13.
II 1 dass. die Götter mögen das was
ich gethan (gebaut) \la ?<-wa-]a£-#*-jM la
ti-ha-ab-ba-lu-ud nicht schlagen, nicht ver-
derben S, 17. VR 45 Col. IV 42: ttt-
baf>-bal.
112. VR 45 Col. I 18: tu-ub-ta-hd
(Prs.), Z. 31 : tu-uh-tam-bil (Prt.).
feablu (d. i. h<U>(f)Iu?) Verderber.
hab-la (=rtW"AM£L.SÄ.AG.A)M Safria
(der ohne dass mans wusste geflucht hat)
VR 50, 3,':rja. K. 4386 Col. IV 9: AlifiL.
SA = ha-ait-lum, mit dullulu und b<*bdlum
Eine Gruppe bildend.
bnn
267 pn
gabbilu (Form wie SaggiSu) 1) ver-
derblich. a-Sak-hi bab-bidn (= AM£)L.
KÄR.A.RA)IVR29Nr.2, % 2) ver-
brecherisch, Bösewicht, mwmabtn
a-tnir da-me halt-bi-lu (koll.) Flüchtlinge,
Mörder, Bösewichte (sammelten sich zu
ihm) Sanh. V 11. Samas-ibni giS-bap-pn
hab-bUu Asarh. II 45; IHR 15 CoUII20.
feablatu PI. habläti f. verderbliche
That, Verbrechen, Missethat. die
Stadtbewohner hl epiS an-ni u faib-la-ti
Sanh. III 4. ki-i ri-kil-ti u halAa-ti siruSSii
baSi als eine Verschwörung (?) und ein
Verbrechen wider ihn stattfand V 15. dr-ni
S?r-ti Jiab-la-ti bi-ti-ti meine Sünde, meine
Schuld, meine Missethat, mein Vergehen
IV R 7. 8 s. u. tumbu (I. rßS). bdb4ar
ttt-u-a ma-a-da-a-ti meine vielen M. (=
PA.GÄ.GÄ, EME.SAL)\VB.\Q, 4:,/44b.
Jiibiltu (Form wie fjiWjtu) Ruin, von
Baulichkeiten und von zu Schaden ge-
kommenen Menschen, aller Tempel #/-
bil-ta-Si-na u-Sal-Um Ruin brachte ich zu-
recht VR 62 Nr. 1, 15. ?äbe kidhini mal
baSfi bi-bil-tti-äu-nn <*->¥+[ dem Ruin aller
und jeglicher Schutebefohlenen half ich
ab(?) Khors. 7; XIV. 3 (hi-bd-ta-Su-wi);
Stele I 12 (Winckler ergänzt: a-dan).
Sargon, ein Pfleger der Städte Sippar,
Nippur u. 8. w., häti/i enSäteSunn (ihrer
Schwäche) mti-Saldi-mu ht-bil-ti-Stiu-nn ein
Zurechtbringer (Abhelfer) ihres Ruins
Sarg. Cy 1.4; Bronze-1.9; Platten-Rücks. 4.
nahbalu Schlinge, Fallstrick u.a.
(so genannt als Mittel zum Verderben).
K. 2022 Col. I 50: ES . SA . Du = ?ia-ah-
Ixi-hi, mit Mtttatu und ha-aS-ui Eine Gruppe
bildend. K. 242 Col. I 29: IS. ES. SA.
\){] = na-ah-badu syn. „ (d. i. ktt?) na-
ah-b<idim\ es folgen ka-ma-ru und giSparru.
S. auch u. kämm, vom Krankheitsdämon
tjn heisst es: . . .wt~\«h-b<idn Se-ip-Su bdf
hi-b>r-HM-tHn IV H 22. Mlsa: Ideogr. !I«S.
ES. SA. AI).
najlbaltu. ri-d*i-a i-Stt ki-i na-ah-bal-ti
1 1 R 60. 11c.
II. ^2H feabalu Prt. ibbal (anzunehmen
wegen des Imp. babla). Beachte u. nn. prr.
den Personennamen ASur-haMa-an-ni.
K. V\S6 Col. IV 11: NAM.TIK.AG.A
= ha-ba-tum, mit habbna (8. d.) Und dul-
bdu Eine Gruppe bildend. VR 20, 4e.f:
NAM.TIK = ha-bn-bnn (Z. 5: = dtd-h-
lu); die unaasgefüllte rechte Spalte von
NAM.TIK.AG.A Z. 6 und 7 wird eben-
falls habdbtm und dulltdu im Geiste zu
ergänzen sein. 16, 79 g: NAM . TIK =
ha-badum. Ist ka-ba-lu II R 34 Nr. 3, 50
(vorhergeht fra-bn-tum) von diesem II. bsn
zu verstehen?
hubul(l)uZinsen, Geldzinsen. Ideogr.
1JAR.RA; s. K. 46 Col. I 56-61: HAR.
RA und JJAR . RA . TUK = bwbu-id-ht,
IJAR . RA . TUK = bei bu-budi, 1JAR .
RE-we und HAR . gAR . KU = a-ua hu-
budi, IJAR~RA.NÜ.ME.A = Sä la-a
bwbudi (zinslos). K.4317 Rev. 12: TAK.
SID . JJ AR . TUK = kunuk hudm-uldi. lj AR .
RA d. i. [udmllu in den Kontrakttafeln
passim. hidndlum kanpi ia-(a-)mt Str. II.
584, 10. III. 133, 6 (iudnäriitm hutpi) u. o.,
s. auch u. idu ("P). noch in diesem Monat
bubulla mtt-ud-din Str. I. 83, 6, piit efer
Sa kaspi u bubuM-Sn Z. 10. bis dass der
Gläubiger kaapa u bubulla-Stt i-Sal-üm II.
103, 11. bu-buldum Str. II. 36, 7. im
Monat Nisan kaspa fru-bublum-äu inamdbi
112, 5. S. auch u. bubuttu.
T2H (&?)• Asuruballit Sa Stt-lum Samt-
' ti-Stt a-na rti-ka-ti khna Sadi-i bab-nu dessen
HerrschaftsvoUkommenheit fernhin gleich
einem Berg IV R 39, 31 a.
{labanäti PI. (vorauszusetzender Sing.:
babtittti, das 7i radikal?). k,trfiat ba-ba-na-at
ab lu maltltka (seien dein Getränk) Höllenf.
Rev. 25.
habunu (p?) Subst. wenn du, Tochter
Anus, wiederkehrst, ina ku.**e uSSabii tuS-
Sabi, Ss^H-rn Sa aua ha-bu-niria anaSSu
ami ba-bu-ni-ki UmaSSi IVR 58, 48b. Vgl.
61, 45 a: ha-bu-wi-Su twiudb'mi.
hubnnnu(/)?) einBehältniss. K.242
Col. IV 20: '"^"'SAB.TUR = Imdm-
nn-mt\ das näml. Ideogr. auch — g«~ra-
mi und Sidsi-ttn: aller drei Substt. Svno-
nym begann mit ha- .... Vorhergeht Z. 19 :
'"-/«'SAB . GAL = mtSpaku?
VDH v^- strotzen, übervoll sein,
'bersten o. dgl.? Auf eine Bed. wie diese
scheint Weltschöpf. III. 136 zu führen:
Si-ik-rti (sie wurden trunken?) ina Säte
hadm-su 2K-r/j/i-jrw], obwohl dieses haltasn
(baba?u)} das man am liebsten für eine
Permansivbildung halten möchte, i ner
n»n
268
«nn
Form nach noch unsicher ist; viell. =
babba§u,
I 2. reSünikka mdtdte bi-ü-bit-su-nik~ka
lia-birbu es jauchzen dir zu die Länder,
brechen aus (eig. bersten?) dir entgegen
in Jubelgeschrei IV R 17, IIb.
III. VR 45 Col. II 11 : tu-fia-am-ba-a?.
Ein Adj. der Intensivform hubbusu, frum-
bu§u strotzend, tippig o. dgl. liegt vor
in dem Frauennamen Hu-wnrbu'U^'tum^
s. nn. prr.
gabsu strotzend, üppig würde Sanh.
Bell. 29: eli itgare-§u-nu (^ab^u-ti sabarra-
tum atbuk sehr gut passen, doch scheint das
Original wirklich nin , nicht ptt zu bieten ;
freilich ist eine Lesung wie rm-nin-ti syn-
taktisch unzulässig.
tmb(a)sillatu l)Rohrstengel, Rohr-
hüls e o. dgl. ha-ba-fil-la-tum (Ideogr. Gl.
SE . RÜ) syn. lubStt Sa kannte 8. u. "Oib
und vgl. udittu. 2) etwas Umschliessen-
des aus Metall. "*JJ AB. SIL. LA. TU,
eines der Ideogrr. von halballatu (s. d.),
lässt auf ein mit halballatu gleichbed.
assyr. habsillatu schliessen. Das Ideogr.
V R 27, 26 e. f wird zu ^|IJA.]BA.SIL.
LA. TUM zu ergänzen sein.
p5ÜH S. hambasü§u.
•"UJ^n Stamm der beiden folg. Nomina:
Habasirtu ein babyl. Frauenname,
s. nn. prr.
feabasir&nu ein Stern. K. 263 Obv.
45: MUL . EN . TE . NA . BAR . LUM =
ha-ba-si-m-nu , 3. Spalte: *'VTIK.LIBIT
V R 46, 48 a. b: kakkab ha-ba-fi-ra-nn
'v*NIN.GfR.SU£ ifcbma ?era ilttA-nu.
ypyn s. hambdkuku,
*13nöabaru. VR 36, 55d.e.f: <(**-n/)
= ha-ba-a-rum (Z. 54: = hardrum). Un-
sicher ist, ob zu ebendiesem Stamme gehört
II 1. ihre (der Stadt) starken Mauern
führte ich hoch auf gleich . . . (s. u. uhnm-
mu) , 10 ina 1 ammati rabiti (10 Gross-
ellen) u-hab-bir-ma eli 180 ta-a'an tirib-ki talj-
lu-bi-Su-nu alc-snr Sarg. Silber-Inschr. 37.
n 2. V R 45 Col. I 33 : tu-uh-tam-bir.
Jiabiräa (Adj. auf da, dia von einem
Subst. bez. Eigennamen habint oder besser
habirn). seitdem du, JlarbiSibu ha-bir-a-it,
den Befehl fuhrst IV R 34 Nr. 2, 5. Von
ausschlaggebender Wichtigkeit für die
ameluti ha-bi-ri der Amarna-Texte (Berl.
Amarna 103 Obv. 31. 106, 12. 22 u. ö.),
s. nn. prr.
^abbartu altes Kleid (löcheriges
Kleid?), kab'bar-tum syn. subät la-bi-ru
s. u. nib alt sein.
JiabbuiTU (p/>?) m- Rohrstengel,
Rohrhülse o. dgl. bab-bur-ru (Ideogr.
Gl .SE.RÜ) syn. lubSti Sa handle s. u. t»b
und vgl. udittu. Sur-ru-u J ina Sur-ri-i
hab-bu-ur-Stt (= SE . RÜ. SAG. AS-ba,EME.
SAL) K. 4995 Obv. ,6/I7. bab-bur-ru la
j-£a-rMlIR16,30f. 47,56d: bab-bur-rttm.
^Ubüni (p?) ein best. Gefäss. K.242
Col. IV 24, vgl K. 152 Col. I 64: DÜK
^4<§!=^-^-rti. S*>301:^<§£
(. . . . ~ud) = bu-bu-rum.
£dn feab&äu. © 59 Col. II 22. 23: b<*-
ba-äiiy n Sa in-nu, mit na-ba-lu Sa Seim
Eine Gruppe bildend.
n 1. K. 2061 CoL 12: f L?]UM =
hwnb-bu'Sii. VR 45 Col. IV 45: tu-bab-ba-aS.
n 2. VR 45 Col. I 27: twub-tab-biS.
Jribistu. einen Park nach Art des
Chaman, worinnen gwnir rikke hi-bi$-ti
mAtJJ<ärti inib SadMJe kali-Sti-un .... £ur-
ruSu Sarg. XTV. 66] Stier-Inschr. 41: gir
mir hirbiriS-ti etc. über Gold, Silber u. 8. w.,
bi-bi-iS-ti iad Jla-ma-ni pelSu uSatrifa uSSeSu
addhna ukin Ubnassu Sarg. Stier-Inschr. 55 ;
über mumrre von Gold, Silber u. 8. w.
ü hi-MS-ti rikke du-nwSin addima li-[bit-]
ta-Sin tikinna Khors. 160; Sarg. Ann. 421 :
bi-bi-iS-ti rik[ke]. ich legte das Funda-
ment des Tempels i-na kaspi bwä&i Edel-
gestein, b*biS'ti kiSti rikke *mmVR64,lb.
Beachte auch Sanh. Kuj. 4, 41 (* sir-di
u bi-bi-iS-ti).
Jiubsu. sdbe bu-ub-Se (V. faß-St) Sa it-
ti-Su a-ia-um-ma ul e-zib Salm. Balaw. V 3.
Vgl. auch den Eigennamen tfubaSdte,
8. nn. prr.
hibsu (/)?) eine Art Gewand oder Woll-
stoff. VR14, 40b: birib-Stl
tjibe&Su s. u. b'pü.
rOH feabatu Prt. ibbut, Imp. 2. PI. bub-
tarnt plündern, erbeuten, in die Ge-
fangenschaft wegführen (gleichbed.
mit Saldi»), von da und da an bis nach
Karkemisch ina istvn um<> ah-bu-wt plün-
derte ich an Einem Tage Tig. V 50. a-na
da-a-ki Jja-ba (V. hab)-a-te zu morden, plün-
dern (etc. kam er) VR 1, 59; Asurb. Sm.
ron
269
ban
37t 8: ti-na da-arki fya-ba-a-tc Sa-la-a-li
sandte er sein Heer. S. auch u. hubtu. —
II R 34 Nr. 3, 49: ha-ba-tttm (gefolgt von
ha-ba-hi). VR39, 62e.f: SAR = ha-ba-
tnm Sa a-ld-hi) Z. 64: SAR = [la-ha-tum.
e 84 Col. II 17-20: NER.IJAL (Glosse
verwischt) = ha-ba-tum, IR = „ Sa
( i. S. v.) Sa-la-U(? In ?), SAR = „ Sa a-la-[hi\.
Gah es hiernach noch ein anderes Ver-
bum habdtu in der Bed. von aldku?
I 2 das s. wie Qal Bed. 1. sähe id-duk
b ih-tarbat K. 562, 18. ib-tab (V. ta-nab)-
ba-ta hu-biMit misir mritia VR 8, 51. S.
auch u. hubtu.
13 dass.; meist in Verb, mit hubtu
als Obj. (Vgl. diktu ddht). aldk girri mar
lidltili ih-ta-nab-ba-tu ka-a-a-nn Sarg. Ann.
306 (S. S. 67 a). ib-ta-nal^ba-ta hn-bu-ut
nise er plünderte (oder: führte gefangen)
Leute, die zu beherrschen die Götter mir
übertragen hatten VR 7, 103. ib-ta-nab-
ba-tn hn-bu-ut mdt ahtirre Asurb. Sm. 284,
98. 288, 32 (Rel., Sarrdm in. er.); 291, c.
der hu-bu-ut mät ht-mut-ba-la ka-a-a-an ib-
ta-nab-bti-tn K.2675Rev.9. S. auch u. 12.
H 1. VR 45 Col. IV 43: tu-hab-bat.
IV 1 passiv, ih-bab-ba-ta-nim-ma IHR
58, 49 a.
£ubtu 8t.cstr. Jjubut m.Beute,Raub;
mit und ohne amil\ Kriegsgefangene.
it-ti hu-nh-ti ma-a-di (kehrte ich heim)
Asurb. Sm. 94, 68, vgl. 296, e. S. auch
u. I 2. 3. amii bu-ufrti 160 ih-tab-tiMii 150
Kriegsgefangene haben sie weggeführt
K. 10 Obv. 18 f. diktu dukd u <"»" hn-uh-tu
hu-nb-ta-a-nu ibid. Z. 10 f. (s. S. 212 b).
bwbu-{iis-)stMiu itia ht me-ni ah-bn-ta zahl-
lose Kriegsgefangene führte ich von ihnen
fürt VR 8, 115. taSe Iju-bu-ut kaSti (IS.
PAN)-w/ Asarh. I 31. niSe mdtdti hu-bu-ut
kaMi-id * III R 16 Col. V 7 vgl. Asarh. V 1 .
— Ein anderes hubtu s. unten besonders.
Jiabbatu wahrsch. Riluber. Ideogr.:
"""SA.GAZ. e 84 Col. II 20: '"""SA .
GAZ = hab-h[a-tmn\, mit habdttnn und
/^W^/EineGruppe bildend. rtm>'SA.GAZ
kakkadu inatt-is 1 1 1 R 6 1 Nr. 2, 1 3. amH "
SA. GAZ ('/<') d. i. habhutvK räuberische Hor-
den) sehr oft in den Amarna-Texten, z. B.
Berl.110,16. 112.34. 137,14. 138,13u.ö.
Auch ein Stern führt den Namen Itab-
batu, s. K. 263 Obv. 32; Vgl. II R 51
Nr. 2 Obv. 32: *"**"' AMEL . SA . GAZ
^, hftb-ba-tuiir, gemeint ist der Planet
muStabarrü mütäuu. Vgl. noch II R 35,
31 cd: IJAR(.KU?).DU = hab-ba-tnm
(wohl das nämL Ideogr. auch = vmraSSü,
kitum und mubattitum).
*£ubuttu (Femininform zu hubtu, urspr.
wohl Raub, durch Raub angeeignetes Be-
sitzthum, betreffs dessen man ebendess-
halb niemandem gegenüber irgendwie ver-
pflichtet ist, daher) von Verpflich-
tungen freies Besitzthum, speziell
zinsenfreies Darlehen. Der Sing.,
von welchem aus das nom. abstr. [mimt-
tütu gebildet ist, verhältnissmässig sel-
tener, vgl. bttrbti-td'tum Str. II. 324, 5.
Gewöhnlich Plur. (wie lat spolia): hu-
bu-ut-ta-tum 618, 8. 659, 27. III. 89 ,4.
258, 2. ul a~na bu-bitrul-li (das Ganze
= QAR.RA.NU.ME.A) a-na bn-bu-
ta-te (= ES.DÜ.A) K. 46 Col. I 62.
K. 4317 Rev. 13: TAK.NlD.ES.Dß.A
= kumik bn-bu-ta-tL e 84 Col. II 21 : ES .
SE . DU . A = bu-[bu-ta-tum ;. Kleines Lond.
Frgm. Obv. 2 + Rm. 2. I. Obv.: ES.SE.
DE. A = [bu~bu-]ta-tttm; vorausgeht IJ AR.
RA. Vgl. auch K. 46 Col. I 68 f.
gubuttütu Zinsfreiheit, Befreit-
heit von Zinsen. 100 gur SE.BAR
bu-bu-ut-tu-tu makkür &ttnaS Str. UI. 73, 1,
11 V4 Sekel Silber lwbu-ut-tu-tu 200, 1.
Ebenso II. 183, 1. das Geld bis zu dem
und dem Monat £m-//m-/m-*m ina pdni-Su
steht ihm zinsenfrei zur Verfügung III.
46, 5.
&ubtU (oder hnptnl t radikal?) Loch,
Vertiefung, Schacht u.dgl. VR 36,
28d.e.f: < (**-r*) = hutib-tum; Z. 60:
Sa KI <( d. h. <( bed. das Nämliche wie
KI<(, näml.: ^M-uA-tom. S. für das aus
KI und <( (Erd-Loch) zusammengesetzte
Ideogr. u. hurru und nigi$m. Vgl. auch hubbu.
hegallu, auch hengallu (aus \\ti +
GÄL)m.Überflus8,8trotzendeFüllo,
Ideogr. Hß . GÄL (auch = duhdn, s. d.).
nu-uh-Sn du-uh-du ü b&jal-lu ina mdtiSu
lükinnu I R 27 Nr. 2, 53. VR 28, 61 g. h:
he-qdl-hnn Syn. von Sn-d-ku. Ramman h*:l
beydl-!i Salm. Ob. 7. Marduk M duh-di
be-g[dl-li\ IVR 57,27a. die Himmel
bringen be-ai-gal-la-Su-tm (s. für den Kon-
text u. Alf fa<) IV R 20 Nr. 1 , 2 • ri ; Ideogr.
für henqallu und [äflm gemeinsam: GAH.
GAB. hegalla (geschr. Ijfe.GÄL) rw-
mn
270
ui-Sd-a Neb. II 33. Ramman muSaShn
litgalli ina indtia IV 35. Vgl. auch den
Namen des Ostkanals von Babylon: />/-
bi-d-hegalla (s. nn. prr.). Ebendieses Ij£
ist in dem Ideogr. Ij£ . NUN = nulßu
(s. d. und vgl. sasda) enthalten.
*1jn» Nach Analogie von nangaru = nag-
gam möchte ich von einem solchen Stamm
herleiten
Jiangaru (wohl = haggarn) m. Asar-
haddon, wahrhaftiger Sohn, Kind der
Beltisf ha-an-ga-ru ak-ku, mit eigener
Hand werde ich deine Feinde vernichten
IVR61, 47 c.
rnn feadü Prt. ibdn und ibdi, Prek. Uhdn,
Prs. 3. fem. PI. ihaddd 1) sich freuen.
Hh-ba-Su ih-du-ina immeru zimüSu VR 61
Col. IV 38. a-na (ob) ebSetia . . . MarduJc
ih-di-e-ma 35, 26, ih-du-ü (3. PI.) a-na
Sarru-ü-ti-Su Z. 18. die Göttin der Unter-
welt Ibnurkama i-na pa-ni-ka U-ih-du Höl-
lenf. Rev. 1 5 ; s. sonst noch für diese RA :
hadii inet päni, hadit pdnü jem. freudig
bewillkommnen theils n. TDfctp jauchzen
theils u. IV. flh« duften. Ea li-ih-du-ka
(Ideogr. IJÜL. LA) VE 51, 22'2:ib. i-bnd-
da-a (Ideogr. IJÜL. LA) niSe rapSdti IV R
19, 55/56a. hu-dire u re-Si freue dich und
jauchze (o Istar) N. 3554, 38 (s. u. gipdru
S. 203a). bussnrat ha-di-e (Inf.) Freuden-
botschaft s. U. 1DS. Part, fiädü: iSniema
fra-du-ti-a das vernahm mein sich Freuen-
der d. h. mein schadenfroher Feind IV R
60* C, Rev. 19. 2) Freude, Lust an
etw. haben, ma-a (^OKb) ha-da-at (V.
ha-di-a-ta) du-ku (ma-a) [in-da-at ba(l)-lit
ma-a ha-da-at Sa libba-kn-ni epu (V. e-pu)-uS
hast du Lust, so tödte, hast du Lust,
so lasse am Leben, hast du Lust, so thue
was dein Herz will Asurn. I 81 (der
Hauptsache nach zuerst von Peiser rich-
tig gedeutet); Permansi va.
m fröhlich machen, die Stiergott-
heiten, die den Weg meiner Majestät be-
wahren, mu-ha-du-ii't ka-bit-ti-ia fröhlich
machen mein Gemüth Asarh. VI 55. V R
45 Col. II 14: tu-ha-ad-da (oder zu Ä,t2ri
II 1 als tn-ha-ut-ta gehörig). Oft im Inf.
huddit st. estr. hud: hud libbi Fröhlich-
machung oder Fröhlichgemachtsein des
Herzens d. h. Freude des Herzens, ina
tu-ub Sire fiu-ud lib-hi nu-wn-mur ka-bit-ti
(Heiterkeit des Gemüths) Asarh. VI 42 f.
tub Sire hu-ud lib-bi na-mar ka-bit-ti II R
36, 24 e. hu-ud M-bi IHR 66 Rev. 6c.
Sehr häufig in den Eontrakten: X
verheirathete eine Tochter und schenkte
die Aussteuer oder er verkaufte einen
Sklaven, eine Sklavin, u. ä. ma hu-ud
1\b-birSu (d. h.: da ihm also zu thun be-
liebte) Str. I. 115, 2. IL 665, 2. 666, 2.
990, 2. V. 15, 2 u. o.
badü Fem. haditu fröhlich, freudig.
Davon Adv. badiä. Fem. mit neutrischer
Bed.: Freudiges: s. badtin bussuru Freu-
diges melden u. 102.
]£2LdiB(bade3?) Adv.dass. ba-diSerumma
(hielt ich Einzug) Khors. 141. Sanh. 1 26;
Bell. 8.
feidütu PI. hidäti Freude. Ideogr.
Ip=fy , von mir IJÜL umschrieben. Sb 47 :
5UL ($*-*/) = hi-du-tum. i-na b^'da-a-ti h
ri-MJa-a-ti in (unter) F. und Frohlocken
Neb. Grot. I 40. Senk. II 14. VR 64, 2.
20. 63 b. 6c. 65, 40a. Neb. Grot II 24
(in b* w r.), i-na b^'da-a-tu u ri-Sa-a-tu
VR66 Col. II 9, ina IJÜL" ri-ta-a-te'i
VR 1, 23. 10, 55. 96. 107. das Opfer-
haus etc. Si-h'n #t-dri-a-rt ü ri-Sd-a-ti Sa
Igige u Anunnake Neb. IV 9. mein Königs-
palast Sti-ba-at ri-Sd-a-ti ü #i-<fa-a-fwn Neb.
Grot. HI 29. das Haus ri-Sa-a-tu ii #/-
da-a-tu (= IJÜL . IJÜL . LA) umalli IV R
18 Nr. 1 Obv. 5/6. Sti-bat bt-da-telrSu-nu
(sc. Anus und Rammans) müSah taSilti-
Sunu Tig. Vn 91 ; vgl hierzu VR 31, 24 f :
ta-Sil-ti bi-du-ti neben einander.
Jiudütu Freude, naptan fru-du-ln öS-
hm ein Freudenmahl machte ich Salm.
Ob. 70.
*Tin (auch Ö wäre möglich) II 1. VR 45
Col. VI 22 : tu-bad-ilal
HI 1. VR 45 Col. VIII 22: tu-Sab-da-al.
Jiadilu ein Thier (niederer Ordnung).
ba-di-ln Syn. von an-zu-zu s. d. (ebendort
den Pflanzennamen Sam #a-<#-/w). VR
27, 35 g. h. i wird hiernach zu ergänzen
sein: [KU.MAT.KIL = an-zu-zu] syn.
ba-di-\!u\. K. 4354 Col. I 4: Sam ha-di-lu
syn. iam pa-pa-a-nu.
"Hfl- b<i-dir wahrsch. er tobt, wfithet,
ist rasend u. dgl. HR 28, 10a; folgt:
itanamdar (s. U. 112). Auch ha-tfr wäre
zu lesen möglich.
-nn (oder -pn) 8. I. rn.
271
V)n Stamm des Sabst
inahdea m. Stadt, doch nur von
grossen Städten mit grösseren, bedeuten-
den Tempeln (i.U. v. .ih> S. 59a): Gross-
stadt, Tempelstadt. PI. mnhfat, ma-
hf'iztuii (doch beachte auch titu'tlim nur-
ha-z« die übrigen Städte VR 35, 5).
Slm ma-ha-w «i-i-rii Sanh. Baw. 17.
Kell. 34; Rasa. 61 (ma-h.,-z> xi-t-ru). SäS-m
„m-hn-zu mhn-u V R 5, 128. Babel ma-
f-i-az Mardtik Neb. Grot. I 41. nach
Babel ma-fa-zi Bei Khors. 140. nm-ht-
Wh-h« (sc. der Götterl V R 35, 34. ihre
geraubten Gottheiten a-mi ma-ha-zp-Su-nu
(näml. Ur, Erech, Eridu, Larsani n. a. in.)
mir Sarg. Ann. 3G4. Khors. 137. ilw,i
tnti-lut-;* SinnM >i AH-wl,- Sarg. Ann. 313
I vgl. 316). hi-Ia in*-J«-.vhM'o Marduk)
Neb. IX 65. Babel und hd-lal ma-ha-
sfiii (Marduks?) VE 35, 25. ma-ha-:/-
S,-m,h mtti Tig. IV 101. V 96. ma-ha-
:.,-m(^ nM-tr VI 95. mn-ht-w rabäti
[von Babel, Borsippa, Kntlia) Salm. Ob.
81. mn-in-u nihäti HR 65 Obv. Col.
II 20. '' imi-hit-iff nihütr Sa *' ' Pa-ffua-a-,1
die grossen Städte des Patinilers Salm.
Mo. Rev. 5. iii.üi m<i-h,i-za-ni-ia rtthütr die
Bewohner meiner gr. Städte Sanh. Knj.
3, 20; Rasa. 60. Sippar, Nippnr n. s. w.
nm-hu-tf M *uuän Tig. jnn. 11. Ur und
ti-it-ta-x-tim mn-ha-tn VE 35, 5. Sosa,
Madaktu. Chaltemas nnd xi-it-ti ma-fm-ze-
(r-)t>m(n) V R 6, 97. umhin ma-ha-ze tak-
w\li (s. u. ipp) IV R 39, 3a. Asurdan Sa
ma-ha-zt*' nbntttt (ballte) nk'mmi iSreli
Asnrn. I 30. tS-rti (die Tempel der) im-
I,«-:? In ASSCr u Alrbvle Asarh. IV 45.
h«.i >n<t-l,a-z<i-<i-m Murrt Sa lirif> .... Asorb.
Sm. 36, d. nach Nineve . . . .ewi ER>'
iL i. doch wohl "'•'■" m.i-/„,-:e Xuhit lilü-
•■At; K. 2652, 43. Vgl. noch: 4 ma-ha-
n-Ai Halm. Ob. IIB!, »ta-hn-ze VR 35, 7.
27 ai-i-h-fzr Sams. I 50. An der Stelle
Sarg. Ann. 285: Til-Itumbn etc. m.i-ha-zr
■hm-wi-ti f.i "«' Rä,:i hütti' wohl auch «/««»'
genügt, Umgekehrt wird Sarg. Ann. 236.
299: EH IM ihh.i im Hinblick auf Sarg.
Stele II 1 („,.,-haz MHI.mi) durch w.ii.i;
/*. i. zu umschreiben »ein. — II R 30
Nr. 4 Obv. 12: ««-A.i-iff.
hU-a-kU K. 4335 Col. 1 38, eines der
Äquivalent« von GE [folgen mil gleichem
Ideogr.: v«i-hu-«-fom (und IMiyli-Ü).
hülu Subst. /,u-{ii-)h ana mefik narla-
bätm u ummriiiätrii tu-ti-ib einen hülu stellte
ich her für ete. (es ist von unwegsamen
Gebirgen die Rede) Tig. II 9; vgl. IV 69
in analogem Zusammenhang: HtturrAte
uiib. — hH-Mwrn. III 34 s.u. in S.213».
die Stadt« Sa Si-di hn-li-[i)a Sa libbi w
KaS-ia-ri Asnrn. II 96, die Städte des
Landes Zamba S-i iid-di bn-U-ia III 102.
DIR. enthalten in dem Eigennamen Nabu-
hu-M-aifiü, s. nn. prr.
tlTTIt?) HL VR 45 Col. II 18: tu-fa-
ii-pa. Gehört hierher ha-a-p^a II R 49
Nr.5 Rev.? (folgt: hu-mi-tum) sowie S° 3,
9: ZI = hwpimt
hükn ein Vogel. hn-iVu-k<i syn. hn-
tuiüu s. d. Darf auch VR 27, 34c.d:
'Ü.A.HU = 6nhHH ergänzt werden?
dieses Ideogr. bezeichnet den Vogel wahr-
schein!, nach seinem Klageruf, s. «Vi S. 32.
(lÜrÜKind.Sprtfssling. hu-u-ru-u syn.
ma-ar 8. d.
niri- Dies WUD' der Stamm zn
&etu, geschr. k?-tn nnd he-it-tn (vgl.
SeAd-lu neben S4d») 1) Einfassung
überh. Hauer nnd Wall der Stadt Kakzi
hi-tü (tijur-re nSepU lieBB ich bauen als
Umfassung aus gebrannten Ziegeln IR
7 H, 3. 2) spez. Einfassung an Bauwerk,
hervorragender Rand der Bedachung von
Wohnräumen oder Thoren, Sims, Ge-
sims. Wohl ziemlich gleichbed. mit in-
lülu (s. d.). Ideogr. (*)KAN.UL (bez.
HE. DU). / "' 4«-«a-a-ti aSnän dbn-vic mit
firftfin uUiima M ekalli pili Sätti f-mid
KAN . UL> (d. i. hitiyta auf die Wild-
kuhbilder aas Aünän-Stein stellte ich ce-
derne Säulen und legte die Gesimse jenes
Quaderpalastes darauf Sanh. Konst. 76 f.
/ l!<M-pi;H< .... ifdim-Wr KAL AffW'fH
belütM ™>id httt (*KAK . Vl^Viu-m . . .
und legte darauf die Simse der Wohn-
gemächer meiner Herrlichkeit Sanh. Knj.
4, 27 29. iidinint flri'li rrä wimeu nhal-
lipma hi-iHi hühüni (V. I-M) bit hi-la-ui-Sii
rmid und legte darauf das Gesims
der Tliore (des Thores) setner Vorhalle
VR 10, 101 f. Ijuhi i'"t hi-it-ti Ar 1,,,-,,-t«
/Uni einen /;. habe ich an das Sims des
Tliores gehängt [häli S>i WW = "KAN.
UL <'»KA.NA-W/) IV R 30', &6b. die
nrn
272
-mn
Wildochsen der Thürflügel . . . , die Schwel-
len, Schlösser, Schlüssel (? giS-re), (titti
(geschr. KAN.UL) 'Hu-weku d. h. das
Thürgesims (überzog ich mit $ariri) Neb.
III 49. Thürgesims hier von der ganzen
Thüreinfassung? oder ist fättu Gesims
(Obersch welle?), kanaku dieThürpfosten?
Für Uu KAN . UL (Gott der Umfassung?)
d. i. lamassu Schutzgott s. dieses Wort.
Gehört hierher HR 35, 35a. b: [UB.JRI
= tii-it-twn? Das näml. Ideogr. ebenda
durch nn'uduj tunittum, namütum (s. diese
Wörter) erklärt.
JiaiatU Subst. la-'a-mi-ku-nn (sc. der bösen
Mächte) U-bal-li iluSäm-Si, Hp-rn-us (es
hemme?) Iia-a-a-ta-ku-nu indr ilu £-a IV R
49, 55 b.
Hin Prs- »4««« viell. schreien, rufen.
VR 31, 36 c. d: i-lia-az-zu = i-Sa-as-m.
Viell. kommt von ebendiesem Stamme
feazü {[täzu?) ein Vogel. HR 37, 4;
54 a. b. c: JSÜ . AM&L . gU = ba-zn-ttlu syn.
liwu'u'kH.
Qltf Hl. VR 45 Col. VII 52: tn-fiaz-za-am.
n 2. V R 45 Col. 141: tu-nb-ta-zi-vn.
HI 1. VR 45 CoL VIII 1 9 : tu-Sah-za-am.
hazänu, &azannum.Vorsteher(vgl.
ÄHti 1?n). PI. Jiazannü und luudnäti.
am*1 ki-pa-a-ni amil Ita-za-nam-ti Sa aliud
mala akSndu (Titel der obersten Stadt-
behörden) VR 6, 84. lu laputtu In tja-
za-an-nu lü muSeri&n .... lu a-a-um-ma
ki-pn IUR 41 Col. I 32, ba-za-mMiu IV R
38,2c, ba-za-an-ni (Sing.) Sa Ut Ada IHR
43 Col. III 10. lu-ti ki-pu-tu hi-ii fra-za-
an-nu Sa bit Ada ar-ku-tu 45 Z. 4 Vgl. 5.
HR 51 Nr. 2 Rev.15: <"*"NU.TUR.DA
= la-pu~ut-t[u'i't] syn. ha-za (?)-fi-wM.
plil H 2. VR 45 Col. I 42: [tu-tifäta-zft.
' gazikatu (Jjazikatu?) Kopfverband,
Kopfbinde. VR 15, 57e.f: KÜ.BAR.
SI.SAG.DU (d. i. wörtlich jxtrstg kak-
kadi) = lia~zi-\ka'tiuii\\ VgL parsigti. Wie
V R 15 nennt auch II R 41. add. (wie
Strassm. citiert) lia-:i-k«-tum in Verb, mit
na-ar-gi-tnm, zi-ii^kn-tum, a-gi-it-tu-u. VR
28, 13 g. h: Ita-zi-ht-tum syn. pa-as-ka-mm
bi-si-rmn (vorausgeht: na-dr-gi-tum syn.
patut-ka-ruui] folgt: pat'nmu syn. parSigti).
JlUZirtU ein best. Thier niederer Ord-
nung, ein Wurm o. dgl.: Im-zir-tu Sa
ekli VR40, 58 e. f.
&a&Ü. K. 55 Obv. 21: fra-faik
&a^&U. VR 23, 9f.h: |ÜH] = fat-aHm
(die übrigen Äquivalente ebendieses Ideogr.
s. u. Ijurhwnmahi).
hahin ein Dorngewächs. iamha-hirw
syn. pnkiittu 8. d. (u. ~pfc).
hihinu als Waffe des Gottes Ninib
bezeichnet IHR 69, 78a. b: hi-hi-nu ...,
gemäss den übrigen ebenda genannten
Namen von Götterwaffen wohl gewiss
eine Dornenart, vgl. das ebenge-
nannte hahin.
hahar ein Vogelname, a) Rabe. £a-
har syn. a-ri~lm s. d. (S. 128 b). b) ba-fair
ildm, synonym mit ur-ba-lum und Ica-ri-ib
bar-ha-a-ti, s.u. urbal(l)u. IIR37,29a.b.c
scheint eines der Synn. des Vogelnamens
nr-bal-lum zu &tf-<i£r[#M] ergänzt werden
zu dürfen.
foafefoüru als männlicher Personenname,
8. nn. prr.
tlU&aruVogelschlinge. VR26,57a.b:
IS . IJAR . pU . NA (d. i. MTJSEN.NA) =
hn-fra-m (sie); Z. 58 und 59 nennt [lat-ti
(=SA.PA) buharti \mdkip-pat (=GAM)
tiubaru als zwei Bestandteile der Vogel-
schlinge. Für 5 AR vgl. n*K, für MUSEN .
NA s. u. iffttrti (S. 122 b). Sa kima #«/-
barri is-bu-pu ed-lu IVR 50, 46 d (folgt:
kifna Se-e-ti ukattimu karradu).
gu&aris Adv. gleich einer Vogel-
schlinge. Chaldäa #u-#a-r/£ as-bu-up
Tig. jun. 15, die Länder £?<-ja-rt£ ak-
ttim-nia Z. 32. Ein ähnl. Bild 8. u. sapdru
Netz.
Jia|ia8U? a-lik-ka-kbu-t/ia (ich werde dich,
o Zauberin, fassen und) ja-&i-tf-Ai/a u
mu-nm-mi ina Sdja KAM amabbab atabbak
ana (eli) kdkkad raggati Shnüki IV R 50, 1 d.
NiCn featü Prt. ibti Prs. ihatfi sündi-
gen, sich vergehen, mit ina, auch ana
dessen an wem oder woran man sich ver-
sündigt, ina ade ilnni 0. ä. i^-fi(-t)-imi,
ih'tu-uu 8. n. adu (rm). meine Unter-
thanen Sa ih-tn-n-nin-ni welche gegen mich
gesündigt K. 359, 16. aS-Su .... ni-ib-
tu-fi ina tdhat ASur-bän-aplu weil wir
uns gegen A.'s Wohlthat versündigt haben
V R 9, 73. la i>b<'Hu-u a-na UMka rahiti
nicht sollen sie sündigen etc. I R 68 Nr. 1
Col. II 15. kiri .... b*~*t <i-w<* Sarri belia
*on
273
tih-lu-i't, iuuU-u hi-it a-na Sarri Mlia ul
nh-ti K. 31 Obv. 8. 9. jnf (ij-ftMi (ge-
roeint ist nht't) Sünde die ich gesündigt
(=SE.BI.DA.DIB.BA-M«,i:,l/A'.S/l/,)
IVR 10, <4!tsa; ebenso, nur btipfi, 3^0b-
rw/H-n = $a-(u-u 8. u. II. m/ü (S. 16a).
12 Prt. i&tativaA i[<lHt)ti dass. «r-ni
.,ui-'<i-ii,-fi Sa ih-ta-tu-u (3. Sg.) IVR 51,
1 4 b. ilt-ti-tam-ina er hat gesündigt 54,17 a,
.ih-l.i-ti ka-la-nm 25. 27a. von Anfang
an da sie Hi-ti-it-tuii-uik-k.i K. 359, 4.
H 1 zum Sünder machen, schul-
dig machen, ra-mnn-ht-nii ina pän i/i
In iti-hnl-iit-a ihr sollt hhcIi selbst nicht
vor Gott schuldig machen K. 84, 24.
m 3 nur im Part, wuhafjht Sünder,
Übelthäter, Rebell (vgl. iiitt», Ml t,itti).
innl-ttih-ht ul i'i-si in.i tiitin (kein Ü. ent-
kam meiner Hand) VR 4, 63. lä ftiha
„vl-tüh-tu Sanh. IV 30: Sanh. Sm. 89, 32.
uiff iiiul'ta/j-ti VR 7, 58. N-it-twat uiiS
mxl-t'th-t,, Khors. 131.
^ittu, ^itu i Strri) Sünde, Vergeben,
sehr häufig auch von politischen Ver-
geben (Abfall, Rebellion), hi-it-f» Sanh.
1TI 2. Iji-il-l'i h';, 1-al-luU» Asarb. IT 19.
siiM MI hi-(i-)li die Sünder, Schuldigen,
Rebellen Asnrn. I 82. 85. Salm. Ob. 153
.■iiiic' MI lä-it-li Salm. Ob. 81. die und dii
MI /«-<^«'\\snrn. I 92. m/irr all MI [,i-
ff-fi Sanb. I 39; Bell. 12 (Rass.: Iji-itj.
i-n.i lii-lu ilüfihi rnbiti ■':i'i-zih-an-ni (errette
micb\on ~) IR GH Nr. 1 Col. II 20.
Ideogr. SE.DI.DA, s. oben Qal; das
näml. Ideogr. auch = eijä, s. II. cjü.
hititu PI. hilätl dass. hi-ti-U ii h,l-
Ifit-ti (Gen.) Sanh. III 6. hi-ti-ti mein Ver-
gehen IV R 7. 8, s. u. tänlfat (I. nz»). <i-o
iVA! (an) fc-ti-ti S. II. miß. hi-ht-ti-M l<>
m'fua seine zahllosen V. Khors. 51. ;><i-
«w (s. n. CCCi liHo-a-tei VR 4, 38.
«-•;-<i„
,1 l,i-\
..(-
SE.
Bl.DA, EME.SAI.) IVR 10, »«■'.,- vgl.
3« -41a. lipptli'i WM HiHtiM&i )«(sic)-
ta-m-i,-', 59 Nr. 2, IIb.
CCn Vn.ihh'i einstechen, einen Ein-
stich machen, einen Schacht sen-
ken, rechts und links u. s. w. Iß-(il-)hi-ti.
hh-lii-iil-nvi iso ist gewiss nt-l.i-ul zu kor-
rigieren) machte ich Einstiche VR 65,
32a. /.(-('((sicH-i-'/' ilj-t>fui-m<i Xabon.I54.
ih-hi-xt-iii« ix-pil-uM er senkte Schachte
und kam tief II 43. hm l,i-iM.i-fi,m A»
Deutlich, Aiayr. Hand'
Nabukinhirriufur ify-tu-täm-ma (suchte ich
rechts und links, vorn und hinten) II 53 f.
Überall handelt es sich um das Sachen
nach einem alten Temen oder Funda-
mentale}1 linier.
b.attu f. Stab (vom infigere so be-
nannt')! VR26,9g.h: I8.MA.NU.BE
= itat-tu (und = fru-ta-ru); 8. U. I. eru
(S. 125). ^(-h(=SA.PA)i«-ö<i-rHStab
der Vogelschlinge s. n. fa/fant. Speziell
Stab als Insignie und Symbol des Herr-
sebers: Scepter. Ideogr. IS. PA (d. i.
Baumreis, Zweig? s. aru S. 124b und
vgl. Ijtttnru in seinem Verhältuiss zu
IDh?), doch auch ig. SA. PA. K. 4361
Col. II 6: I§.PA = hn-üt-t», mit uXpartt,
palü nnd Sibirni Eine Gruppe bildend.
fod-ta {= IS. PA) elli-iu ein glänzendes
Scepter (vorhergehen Krone und Thron)
IVR 18 Nr. 3 Col.I "/,„. h"U'' M»>' Tig.
I 32. Nebo na-ni htit-ti (= I? . PA) pr-ti
(folgt: tmkeiir Regierer von . . .) IVR
14 Nr. 3, % Nnskn m-ii IS. PA Oli-tt
(folgt: iitt multälu) Salm. Ob. 11. fatte
| (I§ .NA.PA) Üfftrtun ein gerechtes Scepter
i s. n. TtS\ hd-hun&i di-at-ti (= IS. DL)
I halten, vom Scepter s. u. Vu II 1.
yttatu PI. hittiiti Einstich in den
I Erdboden, Schacht n. ilgl., s. oben Qal.
hu(aru nnd hutartu PI. butaniti
Stab; Scepter (wie i.ittit). VR 26,
16g. h: IS.MA.NU.BE = /.«-/"-'■» (and
= jW-f«)i B. n. I. cru (S. 125). ■-*'*i
fni-ta-ii ein Amtsname III R 49 Nr. 5
Rev. 6. ''l">-!'ir-li< *« SD d. i. W Harri
t der Stab der Hand d. h. das Scepter des
! Königs Lay. 98, II. *4«-|«Mrt(^ M t-äii
I iarri Lay. 98, 1.
I. TT! Pra- 'S"1' (woneben im Relativsatz
: viell. auch ihült A. i. ihid-h), Part. faUIu
' und hü'i'hi die Anfsicbt über etw,
(Acc.) führen, Über etw. gebieten,
walten. (.(-*(/ ttt-bn-iti idu gebietest)
| fifilii-ni la-l*iT-ri rt tniu*\iir\ Sin. 1371
Obv. 7 (angeredet ist Gilgnmesch). Mar-
duk, Herr der iml-M, Berge und Meere,
Im-i-ilii fmr:iiMt-ni Gebieter der Berge
IV K 57, 2öa. Gilgamesch li-i-'i-iJ iil.-r.i-
n-ti Gebieter der \Veltgegt>nden [.'.'i-t.nu
: -,r*itim MI fnplüli) Sm.1371 Obv.3. häidu
Anfseber nnd spez. Nachtwächter V R
13,11a. b: —"MI.A.PÜ.DU— h-1-.h:
— Viell. geboren hierher auch die bei-
tnn
274
tt^n
den Stellen aus der Asnrnazirpal-Inschrift
II R 66 Nr. 1 : Istar die gleich Samas
kippdt Same irsitha mit(iäri$ ta-hi-da über
die Enden Himmels und der Erde all-
zumal gebietet Z. 3, Istar, das vollkom-
mene, riesige Liebt (nigittu) Sa Same-c
irsi-tim ta-hi-da Z. 8. Oder ist ta-fii-ta
zu lesen und dieses als Prs. von I. tt^H
sehen, schauen zu fassen? für den Ge-
danken wäre I. ma (s. S. 182 b) zu ver-
gleichen. Für Herleitung von II. ü^n
könnte höchstens der Charakter von II R
66 Nr. 1 als einer Asnrnazirpal-Inschrift
sprechen.
II. -^n Prt. itfd und t'&drf geben u. dgl.
u-zu-bu-Su i-fji-id (= in-na-an-8E) VR 25,
lc. d. Sar-Sar-ra-ta i-ftad-su eine Kette
legt er ihm an (= mi-7ii-m-SE) K. 46
CoLIVll. SE gewöhnl. = naddnu (s.d.).
die Beute seiner Krieger gleich Heu-
schrecken a-na ummandti mätia lu-ti i-[tad-
du (gaben sie, gab man) Sams. IV 36.
Jiaiadu Geber, Spender. Marduk
ba-a-a-dd t7uaS-na-an u üula-sn IV R 57,
30 a (|| banu und mudiSSü).
ha-a-a-hi (oder ti) IHR 67, 70d s. u.
haiatu.
I. Wf\ featu ¥rt. ilut Part.#<iVt 1) sehen,
schauen, durchschauen (wie I. nni).
Samas ha-'i-it Db-bak niSe VR 65, 12a.
Für II R 66 Nr. 1, 3. 8 s. u. I. T»n. HR
36, 9a.b: Sl.GAB.A = ha-a-tu Sa (i.
S. V.) da-ga-li. 2) finden. abH (a-bi-it)
ich sah, fand, gepaart mit dem gleich-
bedeutenden abrema, s. u. I. JTU. 3) Kennt-
nisse sich aneignen, erlernen (eig.
durchschauen, mit dem geistigen Auge
durchdringen?). Sa givür nmmäni mala
baSu ift-zi-Su-nu a-bi-it VR 1, 33 (s.u. ifizu
S. 43a). 4) von Geld: hnrä§u Sa ...
lu-hi-tu-u-iä .... hurdsu ana salam Sar-
rani (unseres Königs) la iddin K. 538, 1 7.
Vgl. Adj. Itntn. II R 36, 11 a. b: KUBAB-
BAR . NI . LAL . AG . A = ha-a-tu Sa kaspi.
— Beachte noch HR 36, 10a. b: Nl.LAL.
AG.A = ha-a-tu Sa duppi.
Jiätu Adj. 2 mane kaspu [ta-a-tn Str.
III. 369, 1. Älinl. 334, 4. II. 966,' 1 u.ö.
ina (iiiräsu ha-tu IV. 97, 4.
II. ^^n Prt ihH, Part, hditu (geschr. £<i-
a-a-i-tu1 (la-n-it) niederwerfen, über-
wältigen, bezwingen, besiegen,
wohinein noch niemand gedrungen war
I
— in drei Tagen karradu (ÜB. SAG)
Sadu-ti i-Jji-tu bewältigte der Held den
Berg, gab-Siifu Ubba (V. l\b-ba)-Su tükumta
(IS. LAL) ub-la e-li via SepH/^-Su Sadu-ti
ü-sa-[iMp(V. pi) ih-pi ki-(m-)na~Su-nu sein
trotziges Herz wollte den Kampf, auf
seinen Füssen klomm er empor, er warf
nieder den Berg, zerschmiss ihr Nest
Asnrn. 151 und, dieser Asurnazirpalstelle
wahrscheinlich entlehnt, weil völlig gleich-
lautend, Salm. Mo. Rev. 71 {kar-ra-du
Sadu-ü i-liirta ga-ab-Sü Hbba-Sii tu-ku-um-ta
ub-Ia e-li ina Sepi^-Sti Sadu-ti u-sab-fyt-ip).
Samas, der Richter Himmels und der
Erde, lia-a-it za-al-pat a-a-bi der die Bos-
heit des Feindes überwältigt (mu-Se-ib-ru
se-jii dem Frommen hindurchhilft?) Tig.
I 8. Für das Part. 8. auch u. baiatu.
Gehört hierher II R 36, 8a.b: SÜ.IJA.A
(sie) = f^t-a-tu?
n 1 viell. VR 45 Col. II 20: tu-ba-a-ta
(oder tn-ha-a-daT).
^aiatu a) einer der niederwirft,
bewältigt. IIR 44, 4c. d: TIN = Jja-
a-a-tit) folgt: "*^TIN = muttaggiSu (s.u.
1T30 1 2) ; beide Berufsnamen besagen wohl
das Nämliche wie liepü (s. d.), bezeichnen
also etwa einen Zerstörer, Hinwegräumer
von Hindernissen, Pionnier o. dgl. der
König möge dem «milräb TIN" d. i.
haiate Befehl geben, der komme, uSSe &
ik-ru-ur reisse das Fundament (des bau-
fälligen Hauses) ein Sm. 1034, 15. b)
Sieger, Bezwinger, lia-a-a-tu ba-a-a-i-tn
(jedes dieser beiden Wörter = ÖA . UD-
I)U) murtedü minima siegreicher Sieger,
allbeherrschender IV R lff. Col. IV 4V42
(von einer dämonischen Macht) ; das Ideogr.
bed. sonstSieg, Triumph, s.uJikkatu Cptj).
— Gemäss IHR 67, 70c. d wird Nergal
AN.U.GUR geschrieben als Gott Sa b<*-
a-a-ti\ ist so und nicht etwa #a-fl-ö-£i
zu lesen, so würde haiatu auch das
Schwert bedeuten, gleichbed. mit nam-
sdru (s. d. und vgl. belu in seiner zwei-
fachen Bed.).
^aiatitu (als Fem. zu baiatu dienend?
vgl. da-a-a-li-tum von b"H). die Zauberin
ba-a-a-ti-tum Sa re-ba-a-ti die Tyrannin
(Überwältigerin) der Plätze IVB 50, 4a;
Vgl. 47a: ba-ti-a-ttiwn Sa kal (?)-....
. ^n beben, erbeben. Salmanassar Sa
.... i-bhlu mdtdte ina me-til kartfydu-ti-ht
*n
tfn
iS-da-.ii-na vor dessen Machtstärke der
Länder Vesten erbeben (i-lä-ln = i/iillü,
Prs.) Salm. Ho. Obv. 9.
H X viell. V R 45 Col. II 19: tu-ba-a-ta.
II. 7<*(~1 Stamm der beiden folg. Substt.:
LjBialtu wall rs che in i. Kriegsheer.
hiblu Sa imta/jf» kiiita Ija-a-a-al-ti der
Kampf den er (der Wirbel stürm) ge-
kämpft hatte gleich einem Kriegsheer
NE XI 124.
Liialinu, y'alanu (zur Form Vgl.
:?arämt Hasser von TT) Krieger, Kriegs-
volk. am" i,i-'a-ln-a-nu hi.iasbatma aiui eli
"•Cam-bn-ln taSappar K. 528, 8. sobald
sie gewahr wurden am" /J-ia-la-ni-ia ineine
Krieger K. 10 Obv. 22."
Will Hochfluth. VR22,39b.d: A.KAL
= l/fi-ht (und anderen Wörtern für Hoch-
wasser).
baianu, geschr. A«-i'«->hIIR 36, 39a,
eines der 17 Synn. eines Adj. mit der
Bed. klein, schwach, jung o. dgl. (filmt?).
pT\ &a*u P"- ihil- Prs. i'A# sich eng
' anschliessen, sich nahe hinzuthun
zu (tum) einem andern, in nahen, innigen
Verkehr treten n. dgl. tiuiiu nna mäti
•-■ha-al-ma ilihim iSSala-an III R 60, 48.
im'ttn nibttn ana matt figil-fi ana (sie) Si-
htm-tr t-fri-al-ma; £a-fl-*H = ta-.... IIB
39, 60. 61g.ll. me-Su-uu tt-te-ui* j-Ji-tii-
ii-nui ihre (Apsü's und Tiämats) Wasser
schlössen sieb zusammen d. h. sie fluthe-
ten, flössen in einander über Welt-
schöpf. I. 5.
-pn fe*"1 Prt- '¥<<• Part' h'"r», h"'irn
(luhii ,iru) sehen, a) ansehen, an-
blicken, ia äi-ila-at li-li-i t-lji-rtfSn { =
SI-A«-.,n-NI.GAN) VR50, 5;l60a. v&1
K. 49 Col. in 9 f. : Sl . GAN = ba-n-rtt in
li-li-i. HR 35, 20e.f: h'fi-mm syn. a-ma-
i'jim, wohl einfach /nimm zu lesen (s. n.
hi-i-Ml b) ersehen, erwählen, nUml.
ein Weib zur Gattin, heirathen. HR
36. 14a.b: DAM. TDK. A = W™«
Ai «S-ta-ii (sici. Daher Part, b-iim, baim
iler ein Weib erwählt, Bräutigam, dann
Ehegeinahl: s. besonders.— IIR36, 12.
13a. b: UD-DU = b.,-a-nt„, Ai ...,TIK.
HAR = „ Sit iiam-in-i't) ist noch nicht
sicher zn erklären (Tri oder Tin?).
liÄiru. liÄ'iru (Part.), auch ftiimini,
häiiifm d. i. härmt, IkV'i-ii geschrieben,
m. Gemahl, Ehegemahl. buji-i ana
artlnte Sä iStu utul am!l fia-i-ri-Si-na ....
Höllenf. Obv. 35. zum Gott Samas $«-'-
i-ri iia-i'u-mc-ii deinem geliebten Gemahl
!= MU . UD . NA, EME . SAD K. 4623
Rev. '■%. tia-'-i-ri <-./«-« 81, 7-27, 80 Rev.
(Weltschöpf. I. 133), ba-h-i ttln-n 88,
4-19,13 Rev. 103 (Weltschöpf. III). ha-
'm-Sa K. 3437 Obv. 66 (Weltschöpf. IV).
hn-ä-ir-la (a Zeichen pi, = MU.UD.NA,
EME.8AL) K. 4629 Obv. ha-me-ra NE
43, 42. am Dää htt-mi-ri ?u(?)-...-ri-ti-ii
44, 46. ana Dilti fta-mir $i~ih-ru-[ti- . . .
Höllenf. Rev. 47. Düzi £«-»w-t'r •'- IS-tar
IVR27, %a(= MÜ.ÜD.NA). IIR36,
39— 42c. d nennt als Synn. von #<i-i-[ru] :
(39) e-rMti, (40) fi<i-ii-«-r«, (41) iH«->'>,
(42) na-ah-Sum. VE 12 Nr. 3, 5: DAM.
DAM = /ja-i-rmn, Z. 6 : DAM (t.-m«) T AM .
MA = lia-[i-ntm ....?], Z. 7: SAL.US
Li-ta-um) DAM = ja- , Z. 8: US
(.«mm) DAM = b<H-[rw*1\.
bjBlaru, fia'aru m. dass. ha-n-a-rn
syn. h/i-t-nt b. d. ba-'-o-ri e-d«-ü 82, 7-14,
402 Rev. 8.
hir(aitu f. Gemahlin, Gattin (eig.
Erkorene) PI. iäräti. Belit Ji'-iWi "'Bei
Salm. Ob. 12, b<-<r-'<< na-ram-ti [«*m\
Bels geliebte Gemahlin V R 10, 27. Ni-
neve, die geliebte Stadt der ''" iHtie hi-
rat "'Bei VR 8, 92. hnr-tum (= MU.
UD . NA, EME. SAL) IV R 9, ».'„h. b>-
ra-ti-ftt-m nt-ba-a-ti ihre (der Götter Ea
u. s. w.) grosse Gemahlinnen Khors. 156,
hiMf mm nUi Ai e-zt4»i J l»-\ ra-(Wii-n« "(•]
Höllenf. Obv. 34. HR 36, 43. 44c. d:
h'fra-tum und mar-fti-tum syn. hj-tr-tm*.
2?tn b**0 Prt- '*w Pr8- P' '4***' In|P'
£i'£ eilen, eilends aufbrechen. wHm
Klamti i-hi-Sum-ma (brach er eilenils auf)
Sarih. V 16. mh BähiU Iji-iam-ma i-ia-
a-ni i~:t-i;-uia eile nach H. und hilf nns!
V 24. ein Herr bin ich (der Golt Nitiibl,
die hohen iterge a-tti ia-a-ri i-/ii-is-fri-'ui't\
(heben sich eilends davon?, = SAG-/«i-
.„a-ah-SE ...) HR 19, "/4Bb. ana IM
mät nnhirtim !»-ha<i ina fia-Si-ln wenn der
Herr eilt, stürmt wider etc. (=■- LÜ.
GAR .RA-«/., E3JE.SAJ.) K. 4995 Obv.
*'j|. ,u.'ii. Auch mit nbgeblagster Bed.
s. v. a. -PK, '«ea sich anfmachen, mit
welchem es öfters zusammen genannt
wird ; vgl. II R :18. 8. 9 g. h ; V R 20. S»
18*
osn
276
bbn
39e.f: SAG.SE.MU und SAG. KI =
ha-a-Si'i (vorhergeht a-nt). K. 2022 Col.
II 6 : SAG . SE . MU = ha-a-Su, Eine Gruppe
bildend mit a-m. a-na E.KUR a-Sav
hi ha-Si (= KI . SAG . NU . SI . AM . MA,
EME.SAL) i-[hi-Su] IV R 24 Nr. 2, 3/4 ;
aSar la hdSi hier doch wohl gleichbed.
mit aSar la YtrL [a-na Sa-]ad la 'a-(a)-ri
U-hiS imn-nu wer soll sich aufmachen,
wer sollte gehen können nach dem un-
zugänglichen Berg? K. 3454 Col. II 45;
III 89. HR 7, 10. llg.h: #AL (su-iuk)
und AS.£AL = ha-a-Su; VR 39, 12.
13 g. h: IJAL (**-/«-»*) und ÄS(«i)IJAL
= fra-a-Sit. ha-a-Su syn. aldku II R 35,
55 e. f s. u. II. aldku.
Jjl-a-8Ü syn. a-ma-rum sehen II R 35,
21 e. f, viell. gleich dem unmittelbar vor-
hergehenden hi-a-nt einfach IjdSu zu lesen
(s. zum Lantwerth [in des Zeichens [ti
HR 36, 70 e).
JÜ8U Geflecht, daher 1) Kopfbinde,
Kopfbedeckung. lii-i-Sum syn. a-gti-a
8. u. I. agu (S. 15a). 2) Vogelnest (eig.
Rohr^eflecht o. ä.). VR 32, 57 d. e. f:
GI.U.KI.SE.GA = hi-Su syn. kin-nn
Sa ifsnratc (andere Synn. sind aSäSn,
iiSaStum, adattmn). HR 7, 7— 9g.h; VR
39, 9-ll£.b: Gl. SU, GI.SU.A, Gl.
KA . SAR = ld-i-Su \u
D2n Prs- Hjakkim begreifen, ver-
stehen, rnirlik Sa ilu za-nun zi-e t-fra-ak-
kirn man-nu IVR 60* C, Obv.17 (]' ilwmnad).
JH 1 kausativ. VR 45 Col. VIII 16:
tu-Safa-kam.
IV 1 passiv, la ib-ld-kim III R 51 Nr.
9, 20.
IV 2 dessgl. /M«H-///iIIIR51Nr.9,25.
<"""l)al d. i. IJAL = bdvü Seher, Magier
s. S. 183 b.
&i-Ü (st. cstr. von Ißluf) Stachel?
K. 267 CoLIII 39. 40: '"»I^fT Tl. Gl.
LI . KÜR . RA und SA . KUR. RA = A/-/7
bal-ti Sadi-i ( — des Bergdorns).
^U-1U Subst. die Stadt X Sa ve-iS hu-li
Sa **AsSiir IR 28, 32 b. Vgl. hulu S. 271b!
feu-la (Iinp. PL von bin?) IVR 49, 52b:
fau-la zu-ha u i-ta-at-tu-ka (mit Bezug auf
alle die verschiedenen bösen Mächte).
lju-la-a-te Sarg. Cyl. 24 lies pak-la-a-tc
und 8. u. bpfc.
.i
Sbn, wovon tafr-lu-bi, 8. C|bn.
hulduppü. e-ri'a '* hid-dup-pu-ü (Var.
'* hulduppa-a) Sa ra-bi-§i Sa ina HbbiSu £a
Sinnu zakru IVR 15 f. Col. III 8/9 (= IS.
gUL.DUB.BA). alles Böse zu ver-
jagen, hnlduppd (==>TA5UL.DUB.BA)
ina mihrit bdbi ulziz 21 Nr. 1 (B)Obv. 2S/29.
Vgl. für IJUL.DUB auch amiSu (S. 93a)
sowie VR 43, 10c. d, wonach eines der
Ideogrr. des Monats Adar lautet: mrah
HÜL.DUB.BA.UD-DU (zu HR 49
Nr. 1, 6 a s. WB, S. 191 Anm, 3).
TwT\ ■LLL *• §u-lul ta-ra-a-ni Sa kirih barak-
käni e-tv-su-tm u-Safi-la-a (1. Prt.) ümeS
uSnammir Sanh. Kuj. 4, 8.
Jialü. etw. Krankhaftes, wenn das neu-
geborene Kind tia-le-e ma-li voll #. ist
(folgt: Si-ilc-?i ma-li) IHR 65, 10b. K.
4197, 14: Ita-lu-tl; folgt ttmsatwn.
&U1Ü. bu-la-a (= EX TIN . £UL) ina
bi-it-ti Sa ba-a-bi a-lul IVR 30*, ^b; für
12X TIN a.jnazu und vgl.a-a-jM (S.50a).
ljal-ze s. u. fralsu.
Iialhallatu ein metallener Gegen-
stand, etwas Umschliessendes aus Kupfer
oder Bronze, Ring o. ä. VR 32, 62- 64c
(ergänzt): ^DUB.LUB = ti-ig-pt-u syn.
hal-bal-la-tom, ^IJAB .§IL.LA.TÜ =
bal-bal-la-tum, "*KAN . KAN . MAT . UD .
KA . BAR = Su d. L kamkammat riparri
syn. bal-bal-la-twn. Vorausgehen ff&w,
mazü, es folgt unku. S. U. kamkammatu.
Sb 258: <^ÜL (w«) = bal-rhal-la-hi. —
Vgl. auch K. 2169 Obv. 10: wenn Ram-
man seine Stimme kima lial-fial-la-ti er-
schallen lässt; mitten zwischen Thier-
namen, doch Z. 16: kima li-li-si.
huliam (fiulidm?) Helm, fru-lna-atn st-
7tiat fi'il-te dpira ra-Su^u-a Sanh. V 55,
8. u. I. 1Ä«. ana Ubbi bu-lMa-am IVR 29*
Nr. 4B, 14. 16b. Vgl. auch HR 29 Nr.5?
77PI Pr8- ib<*lh'l (m& denominativer Bed. ?).
seine Brust Sa ki-ma ma-li-li (gleich einer
Flöte) hi-bi-e i-fud-lu-lum (die beiden letz-
ten Wörter = I-LU . SI . IB-W-<for, EME.
SAL) K. 4623 Obv. 1ün.
H 1. V R 45 Col. III 31 : tu-hal4al.
n 2. VR 45 Col. I 25: twufaal-liL
IV 2 in Höhlen, Löchern sich
verstecken, in oder durch Löcher
0. ä. schlüpfen. mut-tdb-U-lu iarw^u
\
bin
277
T*H
mu?allü Sa SamSi der Räuber, der Dieb,
der ein Feind ist des Sonnengottes IL 331 2
CoL III 31 ! K. 8233. bin dabti ki-ma
xi-ri it-ta^a^bt-bi durch die Thür schlü-
pfen sie gleich der Schlange (viell. aach
zn ittamthlalu zu ergänzen) IV R 1 ff. Col.
I :r233; zum Ideogr. SUR.SUR und zum
israus mit izikku vgl. u. "nx.
IV 3 das 8. ina ni-gi-si (V '. if) ir-si-ti
(V. ir#i-tim) iHa-na-a^-lablu (= NER-mm-
w/i-GX . QA-artir*) | «tf^«T/d (s. S. 62 b),
IV R 15 f. Col. II 3ft,40 (s. u. itywri).
hallalanis Adv. ki-ma Sik-ki-e fial-la-
bt-mS ahul aliSu emb den Mäusen gleich
schlüpfte er durch Löcher in sein Stadt-
thor Sarg. Ann. 336 (vgl. Sikku). Sn-u
habla-la-niS ipparSid (floh) Lay. 51 Nr. 2, 2.
gallüla(i)a urspr. Adj. in Erdlöchern,
Spalten, Höhlen o. dgl. lebend, sich auf-
haltend. Dann als Subst. 1) ein dem
Wanderer bei Nacht auflauernder Dämon
(so gemäss dem Ideogr.); auch Jiallulua.
VR 21, 28. 29c. d: MASKIM. MI. AMEL.
IJ AR. RA. AN = bal-ht-la-a-a, MASKIM.
MI . A . RI . A = Sa-iiiS „ ; mit //*/ Ihnnn
und Hu Ja Stitti Eine Gruppe bildend. S.
für MASKIM u. rabisu, für A.RI.A 8. u.
yyn. Das erstere Ideogr. wird ander-
wärts (K. 4333) dem Gott ''"DUN.PA.
UD-DU. A oder „Merkur" (K. 4386 Col.
IV 50) gleichgesetzt. K. 2061 Col. I 6:
MASK1 M.MI.AMfiL.HAR.RA.AN.NA
= hnl-hi-ln-iMi. 2) eine Fliegenart.
K. 152 Col. IV 56: Ü . P AT = Ital-lu-la-ia
syn. Sah kal-hi-ri (für Sah s. Safiü). V R
27, 18. lOg.h.i: NUM.U.PAT = hab
ln tfi'hi (so meine Abschrift: VR: a-a)\
die Namen zweier (?) Synn. fast ganz ab-
gebrochen. Hiernach wohl HR 5, 30a.b
zu ergänzen: [NUM. Ü .] PAT = habin-
la-a-a. ( Das für halWaia vorauszusetzende
Subst. halh'ihi dürfte vorliegen in dem
babyl. Ortsnamen ljalülai, s. nn. prr.).
Jiulälu(?) ein Thier niederer Ord-
nung, jedenfalls ein in Löchern sich auf-
haltendes. K. 4373 Col. 121: hn-la-l u-iV?
Syn. von n»:s kak-ka-ri
hal-la i§-§UT SAR ein Gartenge-
wächs Gartentaf. Col. III 15.
hillu Traurigkeit, Betrübtheit, Ver-
störtheit, HR 47, 11. 12c.d: Iji-iblu
Syn. von agamu, nkhilliiM, dulhdtut.
Jiulälu ein best. Edelstein. Ideogr.
äA**ZA.TU; s. VR 80, 61e.f: -<*-*ZA.
TU = hu-la-lu. Als einzelne Arten des
hitlälu werden ebenda genannt (Ideogr.
stets mit -<>-*ZA.TU beginnend) die
Steine: (62) sa-a-su, (63) bu-la-lu i-ni (==
SI), (64) Sa kap^pi if-ftt-ri, (65) e-lal-lum,
(66) matalbtm, (67) muS-gar-ru, (68) i-ni
tnuS-gar-ri u. a. m. Eine Anzahl dieser
Steine, naml. Z. 63. 67. 69. 70, findet
sich, ideographisch geschrieben, auch V R
33 Col. II 37 f. erwähnt, bu-lal i-?ii (=
"*a*ZA.TU.SI), muS-gar-rti, ^wlarlu (=
-'--ZA. TU) IVR 18* Nr. 3 Rev. Col. IV %.
hlllmittu eine Schlange. K. 152 Col.
j IV 47: SIR.JJUL (4 i. böse Schlange)
= luil-mit-tu syn. siru rtt[S-Sti-u?]. Vgl.
' F. 2 Obv. 3 f.: SIR.IJUL = hul-mit-[tum\ ;
Z. 4: fir hul-fnä(mi-n)-twn.
hiläni, hilarmi (hMni?) in bit bi-ia-
! a(nym Khors. 162, bit hi-la-(an-)ni Stier-
I Inschr. 68, bit hirla-an-ni Sarg. Cyl. 64;
Gold-I. 27; bit tji-la-a-ni Pp. II. 29; bit
I hi-la-(a-)tii Pp. IV. 107; bit ld-la-ni Pp.
1 V. 39; Silber-I. 23. VR10,102. Fremd-
! wort, näral westindisches bez. hettiti-
sches Wort für die säulengetragene Vor-
i halle eines Thores, im Assyr. bit appdti
I (8. d.), auch bit nnttirrete genannt. S. auch
. U. hitlanni.
hullänu 1) ein best. Kleidungs-
stück (zur Bekleidung der Gottheiten
i gehörig). *"*«' Ijubla-nn VR 61 Col. V 45;
folgt *"**' ni-bi-bu. Vgl. VR 15, 52. 53 e. f:
i KU . f B . LAL = #*/.j bi-hu ?], KU . SA . f B .
LAL = hn-[ubla-nn}\. 2) m. mit Determ.
'* versehen, zum Ruhelager der Gottheit
i gehörig. iSte-en '* hu-ul-la-nu itti t*'m*nak-
ma-ru . . . a-na irSi Sa SamaS . . . iddin
Str. II. 660, 1. '* hn-td-la-nii ibid. 78, 3. 8.
cV '* hu-td-bi-nu pbtu-ti Sa SamSi 115,5, Vgl.
12, 1 * hu-ubla-nu eS-Su 143. 1. 694,4u.ö.
Auch huldnu geschrieben: / '* ku-la-nu eS-Si
137, 8, 2 Lsti Sa t>li irSi 1 <* hu-la-mi la-
bir-ri 252, 5 U. ö.
!^7Pl Jialäpu Prt. ihlup Prs. ihallup
intrans. 1) bekleidet, angethan sein
mit etw. (Acc), etw. als Kleid, Hülle
anlegen, ha-bp (Part., wechselnd mit /#/-
a-biS) na-mur~ra-ti zornbekleidet B. n. na-
murratii {mT\'ü\ 2) in etw. hinein-
schlüpfen, sich in etw. bergen, ver-
qbn
bergen, sich irgendwo (kirib, ina) ver-
stecken. Vgl. zu diesem Bedeutungs-
übergang IL HDD. er floh und i/j-Iu-up
ki-rib [kiS-ti] K.2674 Col.I20; vgLAsurb.
Sm. 144, 4: ifrlu-pu (3. PL) ki-rib kiS-ti.
der Dämon, der ina dal-ti u sik-ht-ri i-fial-
lu-pu (= mu'un-da-an£&§E\ >&$=\ Rl-e-a)
IV R 16, 52/53&. ina Sa-me-e i-^al-lu-ttp
(von dem rechten Hörne, kar-nu, des Mon-
des), mit der zugefügten Bemerkung: DIR
ba-la-pu Sä kar-ni. II R 39, 45 f: DIR =
ba-la-pu.
I 2 dass. 1) bekleidet, angethan
sein mit etw. (Acc.). Slamasse aus Ala-
baster und Elfenbein, Sä il-lu-ru na-Sa-a
kit-mu-sa minu(?)-ta-Sin baltu hizbu fd-it~
lu-pa lule mala Sann. Kuj. 4, 7. 22 '*'sa-
sa-a-ti Sa kuzbu u ulsu fai-it-lu-pa Z. 24.
Vgl. auch [hi'it-]lu-up gi-is-su hi-it-lu-pat . . .
NE 24, 9. 2) sich in etw. bergen, spe-
ziell in tiefes Waldesdickicht, das man
durchzieht und in welchem man während
dieser Zeit für die Aussenwelt verborgen
bleibt (vgl. unsere RAA wie: sich in etw.
versenken, vergraben). ifr-tal-lu-pu kiSdte
(IS.TIR'O Sa sulülSina rapSu VR 8, 83;
Asurb. Sm. 294, c: ab~ta*lu~up kiSäte etc.
II I trans. etw. mit etw. beklei-
den (dopp. Acc.). den und den a-kwiis,
maSak-Su (mit seiner Haut) dum u-hal-lip
Asurn. I 68, ähnlich Z. 93. 110. die Mag-
naten a-ku-stt ma£ke-Su-nu a-si-tu ü-faü-lip
I 90, ähnlich Z. 92. 7naSke-[Su-nu Ü]-bn-tn
*/-S«/-/i>/ (3. PI.) du?- ali V R 2, 4. mit
den und den Kleidern u-ljalrUp-Sn-nu-ti
bekleidete ich sie Sanh. Baw. 33. Iml-
lip-ma (Imp., Ideogr. TIK.UD-DU) Sm.
1287. VR 45 Col. III 33: tu-fal-lap.
n 2. V R 45 Col. I 23: tn-ub-tal-lip.
ULI. VR 45 Col. VIII 21: ttt-Safi-lap.
IV 2 etw. anziehen, anlegen. [W-:
ma ?\~a-ti it-tah-li-pa(X .ba)-am~ma NE 42, 4 ; '
. agctSu i~te-ip-ra-am-ina.
|ialpuWald(eig. Bergung, Versteck?). '
fral-pu syn. ki-iS-timi s. d.
Jialaptu s. u. lialhtptu (am Ende).
Jialluptu Ausrüstung d. h. alles wo-
mit man angethan, bekleidet ist: Rüstung
und Kleidung der Mannschaften, Schmuck,
Decken u. s w. der Pferde (mit Aus-
schluss des Geschirrs, Schirrzeugs, assyr.
rakisu, s. d.). seine Wagen, seine Wagen-
pferde, bal-lu-up-ti säbe hal-lu-up^i sise
278 C|bn
(als Beute weggeführt) Asurn. III 22.
I 86 (in umgekehrter Reihenfolge), bal-
Iwup'ti säbe sise II 120. 40 narkabdte-Su
fial-lu'up-twn tl-te-rn-ni 40 seiner Streit-
wagen nebst Ausrüstung führten sie fort
HR 65 Obv. Col. n 12. Die gleiche Bed.
wird ha-lap-ta haben Tig. IV 95: 120
narkabate-Sü-nu ha~lap(lip?)-ta (ktferneh
nahm ich fest).
gitläpu Gewand, Kleid o. ä. #i-*Y-
la-pu syn. na~ah~lap-tti s. d.
ytlupatu dass. hirit-lu-pa-tum syn.
na-a/i-lap-tü s. d.
najdapu. na-att-la-pu (sie) syn. nafy
laptu ure 8. u. urü (S. 131b).
najüaptu f. Gewand, Überwurf
o. dgl. na-ah-lap-ta (= KU. TIK.UD-DU)
sa-an-ta IVR30*, %b, verschieden von
su-ba-ta sa-a-ma Z. 4. V R 28 , 68 fL c. d
nennt na-ab-lap-tu als Syn. von: (68) e-pa-
ar-tu, (70) e-kal(?rib, lapiytä, (71) a-ta-bi
ki-Sa-di, (73) -tf-taw, (74) . . . -ri-it-tum,
(75) ...-a-fM, (76) bi-ü-la-pu, (77) &t-ä-
lu-pa-twn; Z. 79 wird sa-am-tum durch
nafrlaptu se-ri erklärt. Für naJilaptu bur-
umrtüf sa-litn-tu, se-ri ', ta-fia-zi, ü-ri-e 8.
diese zweiten Wörter. VR 15, 51e. f:
KU . TIK . UD-D ü = na-a b-[lap-tttm}. KU .
TIK . UD-DU-Jw iS-ru-tu (3. Sg. ReL) K.
2674 Col. I 17. S. zum Ideogr. u. II 1
und vgl. balisu. na-afi-la-pa-tu-ka (PI.)
Lond. Frgm. Öbv. 20.
tajüubu (tajüubu?), stets mit b ge-
schrieben, Überkleidung, Verscha-
lung eines Baues (hauptsächlich mit ge-
brannten Ziegeln). Bislang nur in assyr.
Texten nachweisbar. An „Dach, Be-
dachung1* ist in der Wortverb.: iStn
(oder uftn) uSSeSti'a adi tafi-lu-bi-Stt'a —
8. alle Stellen u. nSSü, TD"TDKt — sowie
in ähnl. Wortverbb. nicht zu denken;
denn Mauern und Terrassen (I R 28, 31b)
haben kein Dach. Auch „oberster Theil,
Spitze" (also: von unten bis oben) ist
ausgeschlossen, nicht allein dadurch, dass
für Spitze reSä (reSe) gesagt sein
würde, sondern obenan durch Tig. VII
103: talj-ln-bi-Su i-na a-gur-ri tt-re-ki-is des
Tempels Verschalung fügte ich fest mit
gebranntem Ziegelwerk. Vgl. VIII 6: von
seinem Fundament a-di tafr-ln-bi-Su i-na
a-giir-ri (fügte ich das Haus), den Tempel
ul-tu te-vie-en~Su a-di ta/}-htrbirSti (baute
ich neu) VR 64, 9b. Die Schreibung adi
\
qbn
279
Kxbn
tah'lu-hi-e-fa Lay. 52 Nr. 1, 2. Asurb.
Sm. 318, k dürfte angesichts der grossen
Majorität der sonstigen Schreibungen den
Schluss auf einen Sing, tahlubu noch nicht
gestatten; vielmehr wird an beiden Stel-
len ein vielL durch vSSe beeinflusster
Plur. tahbtbe anzunehmen sein. Ein Syn.
von tahhünt ist wahrsch. nabumi, s. d.
Beachte noch III R 3 Nr. 6, 21: itou
(V. titu) tab-htrbi-M-nu a-di GUSUR (s.
8. 130 a) biti
tafelubtu (in babyl. Texten) 1) Ver-
schalung eines Baues, agnrri ta-afi-tu-
ti!>-ti~&i ( näml. des Tempelthurms) Neb.
Bors. II 3. 9 (s. u. ayurrn). 2) Über-
zug, Bekleidung, von dem metallenen
Überzug der Thürflügel (wie mesiru). da-
U\t? erinu ta-ah-ht-ub-ti siparru Neb. VI 12.
VIII 6. VI 37: täh-ln->d>-ti. Thürflügel
von kostbarem Holz und Elfenbein, ijtiz
k'ajtpa humsiiu ta-ah-hi-nb-ti siparru IK 13
(s. u. ilizu, S. 43 a).
huluppi ein Baum. K. 4346 Col. I 4:
IS . HA . LU . ÜB = bwln-up-pi.
halpü Frost, Kälte; auch Eis. K. 49
Col. IV 1 : LÄL ^- (hai-/i) = hal-pu-u
und (Z. 2) tak-sa-tum. VR 22, 26a. b.d:
ffi^I&' (babyl. Zeichen für ^<p$)
(kai-fia) = hal-pu-u und tak-\ sa-tum ?] ; zum
letzteren Ideogr. vgl. T12D kalt sein so-
wie $~uribu. ina uiimt ku-us-si hal-pi-e £r#-
ri-pi in den Tagen der Kälte, des Frostes,
des Schauers I R 28, 14a. kussu httl-pa-a
.bi-ri-lm IV R 55 Nr. 1,2 b. Für die Bed.
„Eisa beachte VR 24, 9c. d: hal-pu-u
syn. el-huii; folgt Z. 10: hi-its syn. rl-lutn
(ist mit kwus das Wort für Kälte, Frost:
küsu, k-ug.su gemeint? und wird diese«
also ebenfalls für Eis gebraucht?)
%
V^n Stamm der nachfolg, drei Substt.
'n 1 wohl vorliegend VR 45 Col. 111 35:
tu-hal-ta-as.
halsu f., PL halsJmxd halst im\ 1 ) Cita-
delle, Veste, Burg. hJl ma-ha-zc a-di
hal-sa-ni-Sü-nu Sanis. I 50. die und die
mahn zv rabuti a-tli haf-zr-.hi-tiu HR 65
Obv. Col. II 21, alani ma'adüti a-tli älhah
zr-.bMiu'Rwr. Col. IV 6 (ergänzt). 55 fest«
ummauerte Städte nebst // ,u hal-su^-.su
(d. i. halse.hi ? ) mar-sa-a-ti elf seiner schwer-
zugänglichen Burgen Khors. 43. Aihal-
fu^-Su dttn-ua-a-ti Z. 42. SO und 80 viel
"bal-su'1 Z. 39. 44. 52, ohne * Z. 44.
am?Irab älhal-§u Dur~üu*' der Festungs-
kommandant von D. Sank IV 50. K. 4395
CoL III 4: nm**rab fial-su (neben am*lräb
bir-te). K. 49 Col. II 23: IJA . RA . AN .
KAL = fial-su und bir-t\um}. HR 39,
70 c. d : [IJA]R . RA . AN . KAL = fral-su,
mit ftnl-su, ka-ra-Su und Iri-ir-tti Eine
Gruppe bildend. 2) Schanze, die Flan-
ken (itäti) der Stadt zu decken, baute ich
ba-al-si ra-hi-tbn (eine grosse Seh., ein
grosses Fort) aus Asphalt und Back-
steinen Neb. Bab. II 16 (folgt i-ti~h~sa,
re-e~$i-M). ä*bal-sut* elisu ti-rak-kis Schan-
zen warf ich wider ihn auf Sanh. III 21 f. ;
Kuj. 1, 29. VR 2, 52. *lb<d-w>1 *a eli
Ba'ali u-rak-ki'sn (1. Prt.) ap-tur Asurb.
Sm. 68, M'5ß.
{nlsu wohl ähnlicher Bed. wie halsu.
II R 39, 71 c. d: [ ] NUN = ki-ü-su, s. u.
liahu. — Ein anderes, jedoch möglicher-
weise von dem gleichen St. fbti herzu-
leitendes fii-ü-su (wohl eine Art von s~i-
pdti, s. d.) 8. VR 14, 41b; vgl balisu.
^alisu vielL Leder wams o. dgl. VR
32, 50b. c (ergänzt): SU.AMEL.T1K.
UD-DU . A = ba-an-bir-ru syn. hadi-sti.
Das Ideogr. bed.: Fell oder Leder, den
Menschen bekleidend, s. hierfür u. qbn II 1.
fcttfbn m 1 tilgen, ausreissen, ent-
wurzeln u. dgl. K. 4350 Col. III 42. 43:
f m-SI .] IR = ti-pa-si-is und u$-k<il~si) diese
beiden Äquivalente werden auch Col. IV
54. 55 für tirta-an-SI . IR mit us-
und ü- gemeint sein. Part. fem.
mu8~fj(ü-si-tum Rm. 345 Obv. 21. © 59 -f
© 51 Col. I 27 : KI . BA . AN | ] = ums-
feal-s\i-tum?].
IV 2 entwurzelt, herausgerissen
werden u. dgl. i-$-id-su (ihr, der Wand,
Fundament) it-te-hi-il-su (= ki-an-^l . IR)
K. 56 Col. IV 23.
*pbn fealaku Prt. ihlik Prs. ifiallik zu
Grunde gehen, von der Bildfläche ver-
schwinden. Ideogr. HA.A (vgl u. II. trn).
1) zu Grunde gehen, vertilgt werden.
sinn-tit lihlily lillakit zersu VR6IC0I. VI50.
sähe .sttrri yabbi . . . i-hal-U-ln Rm. 215, 11
(vgl. 21). Oft in den Omen tafeln: bulu
IJA . A o\ i. ihalik IHR 60, 11. 93, hi-sib
tämti HA.A Z. 14. 116. 99 und 110 (A#-
si!>-Sa)~ 62, 42a, der König IJA. A 61,
10a; 62, 49a, sein Land HA.A 60. 97,
pbn
280 «ftn
iL ä. oft. IJA . A d. i. baldk nitemR 61 !
Nr. 2, 13, IJA.A niSe-Su IR 27 Nr. 2, 93. '
IJA . k-ak d. i. hald-ak durdni in-na-ya-ru
III R 61, 14 a (vgl. 23 a). naSpnb maitiii
ba-la-ak ni-Si-Si'i ü ku-du-ri-foi ina piSunu
kabti Mfdma IV R 39, 36b. 2) drauf-1
gehen, für etw. {amt) gänzlich ver- j
braucht werden, nabrarü rapSu a-na i
kub-bu-ri-äii-nu itt-H-ilc das ganze weite '
Blachfeld ward zu ihrem Massenbegräb- '
nißs verbraucht Salm. Mo. Rev. 100. 3) |
fliehen, entfliehen (zum Bedeutungs- ,
Übergang vgl. na'butu, ebenfalls mitldeogr.
IJA . A). e-de-nu-uS-Sn ib-lüs allein floh er !
Lay. 18, 22 (s. S. 20b). mit wenigen'
Berittenen i&(sic)-/ty-ma Beh. 75. a-di la ,
a-bal-li-ku K 13, 26. |
12 verloren gehen, wenn jemand
einen Knecht miethet und dieser im-tu-ut
ib-ta-lik (= ba-an-^A . A) Hand an sich :
selbst legt oder (sonst) verloren geht, j
indem er flieht u. s. w. (beachte die Prä- ,
sensformen ittabata ittaparka h vntara$u)
,VR25, 16a. b.
. ülzuGrunde richten, austilgen, i
vernichten. a-$ar maS-kdn-i-Jtu (näml. i
Sidons) u-bal-Ul- (1. Prt.) Asarh. I 13. J
ti-bal-li-h-u (3. PI.) nap-Sat-m VR 4, 52. |
ina muti Um-ni u-bal-li-ku nap-Sat-su K. ;
2867, 1 7. wer selbigen Gedenkstein ü-hal-
larhi VR 61 Col. VI 44. m-£<i/-/# (Ideogr. \
IJA . L AM . MA , EME . SA L) ma-nt-ka
K. 5157 Obv.; das Ideogr. doch wohl künst-
lich aus FJALAGGA gebildet, seinen
Namen , seinen Samen i-na mati lu- '
bal-li-hi mögen sie im Lande (oder von ;
der Erde) vertilgen IVR39, 35b, ina ,
mati U-hal-li-ku 4, 46a. 49, 66 b. 57, 69 b, (
ina mati li-hal-lik-ku 6, 55 a, ina mati lu- 1
hal-li-ik (Var. i-na md-ti Iwu-hal-lik, Subj.:
Ramman) Tig. VIII 88. Ramman möge
sein Gefild überschwemmen und ilu Nisaha
li-hal-li-ka 1 Mich. IV 12. a-na bd-lu-uk
(auszutilgen) Tarka idtn kirih Mu§vr u
Kusi K. 2675 Obv. 28. htd-lu-ku a-di bt
ba-$e-e ibid. 42. a-na sa-pan mati bul-
lu-ht itüe-... (sann er) IR 49 Col. I 21.
htd-lu-nk falmi-ia an-ni-e I R 27 Nr. 2, 73.
Ninib mu-bal-Uk j</-/Vi-/f-WAsurn.I8, Samas
mu-hal-lik ray-yi IV R 17, 15b, Anunit
mu-fial-U-ka-at ra-ay-yn V R 64, 24. 35 c
(raa-gu). mu-hal-lik (= HA . A) lim-nn-ti
IVR 21 Nr. T(B) Rev. 2Ti2. VR 45 Col.
lu 32: tn-haldak.
112 da 88. Nadannu ina Elamä ufr-
tal-li-ku (3. PL) Rm. 215, 6. VR 45 Col.
I 24: tn-uh-tal-lik.
HL 1. V R 45 CoL VIII 27: tu-Sabdak.
gulku Vernichtung, Verderben.
si-i-ta lad-ku u Id tub Siri iSSakna Sm.
949 Obv. 13.
^ulukkü dass. bn-lu-tdc-ku-u K. 891
Rev. 4 ("s." u. uddu S. 22 a).
fealüku(?) viell. vorliegend IHR 38
Nr. 2 Obv. 64: nu-kur-ti iS-ku-nu fia-lu-yi
i-ta-mu.
sajüuktu Vertilgung, Vernich-
tung, Zerstörung, wer na-re^a a-na
Sa-ah-lu-uk-ti i-ma-nu-ü (preisgeben wird)
IVR 39, 17 b. M-ali-lu-uk-ti biü (des Tem-
pels — ) IHR 61, 21a. Sd 61 f.: NA.
AM . GIL . LI = NAM . GlL (sie) = Sd-abr
lu-uk-tum. $a-a(i-lu-uk-ti (= NA. AM. KU
oderNA.ÄM.GfL.LI.ÄM.MA, EME.
SAL) IVR 30 Nr. 1, Mf723a. [$a-ab-lur\
ul-ta (= NA?AM.GfL.LI.ÄM.MÄ,
EME. SA /,) 1 1 , 2 1/22 b. Vgl. auch 30 Nr. 2,
39a: GfL.LI.ÄM.MÄ? Aus IJA.LAM.
MA (s. oben u. II 1) wurde SA. IJA.LAM.
MA als Ideogr. für Sablulctu gebildet:
SA . IJA . LAM . MA ina mati ibaJ-öi III R
60, 71, — iiiaka-an 65, 3. 22 b. K. 258
Obv. 3, SA.IJA.LAM.MA mdti Maka-an
IÜR 65, lb, SA.^A.LAM.MA Üri
(der Stadt Ur) 60, 83. 88.
hulälpi Kleid (oder ein best Kleidungs-
stück?), liu-la-ku syn. lu-ba-Su 8. d.
fc^PI ni. VR 45 Col. lu 34: tn-fad-la-aS.
TL 2. VR 45 Col. I 38: tu-ub-tal-li-Sa.
galestu Fem., geschr. ha-li-eä-tu (Ideogr.
endete auf AG . A) Lond. Frgm. ; voraus-
gehen nape&tiii Siyritu U. a.
haltappänujy ?) einePflanze. K.4140
Obv.; K. 4183 Obv.: iam bal-tap-pa-a-nu.
K.4360 Col. IV 4. 5. 7. 8. 10 nennt 5 Ideogrr.
von iambal-tap-pa-(a-)mt, darunter Ü IJAR .
IJAR und Ü. TUR. RA. Das ibid. Z. 6
genannte Syn, begann mit ku.
NiCn St. des Subst.
feimätu Butter (fiKttn). Ideogr. NI.
NUN . NA (für NI = Wimnn s. d.). di-ü-
pa-am fjirme-tim Si-iz-bi Honig, Butter, Milch
(als Opfergabe) Neb. Grot I 20; dtü-pa
hi-me-tim Si-iz-ba-am II 33 (alles im Acc,);
folgt u-td bez. dumufe &amni(m) feinstes
Öl. diS-jm bi-me-ta (= NI.NUN.NA)
i
man
281
ran
IV R 18 Nr. 3 Col. I 12/13. ina diS-pi fr
,ne-hi (= NI.NTJN.NA) iibalka 25, 50/51a.
IIR5,25a.b: [NUM.NI.NUN.]NA* =
zu-nm-bi hi-me-Ü Butterfliege, folgend auf
zwnbi di&pu Ein Syn. von zumbi tiimeti,
näml. <i-ihi-mn-{um-)mn = NUM.NI.NÜN.
NA, s. u. IL Dl«! .
ham(m)a,U Adj. (ein Schimpfwort).
Sargon, der die Haut des Unbfd tia-am-
ma--i isrupu na-ba-si-Ü Sarg. Cyl. 25. Mar-
dnk-bel-usdte (der babyl. Thronusurpator)
tarnt ha~ina~'u Id müde alakte rdmdniSu
Salm. Balaw. IV 4.
hamba§ÜSU (aus babba§n?u) ein Gar-
tengewächs. liti-am-ba-?u-?u SAR Gar-
tentaf. III 18.
JiambafcÜlpi (aus liabbakükn, vgl. den
Prophetennamen plpnn) ein Garten-
gewächs. l«i-am-ba-lcu'hi SAR Garten-
taf. III 19.
hamadiru (f?). IIR 32 Nr. 7, 69: £e.
KI . GAM . MA = Se-im (Getreide) ha-rna-
t/i-rij zwischen $e-bn ka-re-e und Mm lik~
ta-a-ti genannt. Vgl. fra-ma-di-ru-tu IV R
56, 38 b.
I. nCn* ana <lm<'K MiittaHiki tneliri ittäalin-
m<t (ist Ungemach widerfahren und) ki-ma
u~me ih-me-Su gleich einem Sturm hat
sie (die Kopfkrankheit) ihn niederge-
worfen (? oder ist ih-sip-Su o. ä. zu lesen?
= //m-mw-DA.RU.ÜS) IV R 3, *»'l4a.
II 1. VR 45 Col. II 6: tu-ha-am-ma.
II- ncn« Mutter des Königs, meines Herrn!
lu-ii lifMn<ni (Perm. 2. fem.) K. 523, 14.
h attdku a-na ade £a Sarri bei in ul fya-
ma-hi-ii (Perm. l.Sg., Fragesatz) K.83,28.
Möglicherweise der Stamm des einst-
weilen noch besonders gestellten Subst.:
hamät Unterstützung, e 59 Coli 4:
; 1DÄH.DÄH = ba-mat. mit hatämu
nardrwn, restt, d/ik tupputi Eine Gruppe
bildend; zum Ideogr. vgl. nardm und 8ü-
zubn QTK, III 1, S. 35 a). a-na na-va-
nrt //-)// ifja-mat) Sa zur Hülfe (und Unter- j
Stützung) der Könige, Statthalter u. s. w.
marschierte ich eilends VR 1, 75 ; Asurb. '
Sm. 38, 12: a-na na-ra-m-ti lui-mat Sd . . . . j
(gab ich ihnen eilends Befehl), a-na ai-vi
lui-ma-at Sa Sakin tnai Na-mar zu ausser-
ordentlicher Unterstützung des Statth.
v N. VR 56, 10; atri frnndt eig. Ausser-
ordentliches von U., vgl. nam-ra fi-it
glänzender Ausgang (Anfang).
hamitU Subst. fra-mi-tum II R 49 Nr. 5 Rev.
£ametu eine Fliegenart. IIR 5,
19a. b: [NDM.JEb] £Ib: = fha-me-timr,
das Ideogr. ergänzt gemäss K. 4373 Col.
II 19; ein zweites Ideogr. IIR 5, 20a
ist nicht völlig erhalten.
^ftmiHU. ummdn Sarri fra-am-mile-eSu
KÜR.KÜR-m IHR 61, 5a; 62, 45a.
I- CDDH Prt. ifimut Imp. iumuf eilen.
arki-Su-nu ar-du-ud afi-mut ur-ri-ih . . .
NE 78. fiu-wn-ta-nim-ma Simatkitnn dr-ljiS
[Stmd?] eilt und trefft schleunigst eure
Entscheidung Weltschöpf. III. 65. 123.
m 1 eilends bringen, den gefes-
selten Dunänu nach Nineve vor mich ?/-
Sa/j-rtw-tu-tii Asurb. Sm.l48,d. das Haupt
des Teumman u-Sah-ma-tu (bringen sie
eilends) a-na mätASSür 144, 4. VR 45
Col. VIII 24: tu-8ah-mat] oder zu IL ttttn.
Jiamtu, feantu Fem. liamuttu eilend,
eilig, al-la-ku fra-an-fu ein Eilbote VR
1, 62; Asurb. Sm. 37, 9. ha-mu-ut-ta li-
it-ta-al-[la-ak] eilends möge er (mein Bote)
kommen Amarna Berl. 8, 47; ha-mu-ut-ta
Adv. eilends auch Z. 44.
Jiantis Adv. eilends, zu N.N. nrha
?af>tdkuma [ta-an-tiS al-lak nehme ich den
Weg eilenden Schrittes NE 59, 7. Sam-rUt
lia-an-tiS irdü ülikü Asurb. Sm. 38, 14.
fia-an-ÜS eilends, schnell Tig. VIII 21.
Sanh. V 58. b^an-ti-iS VR 56, 57.
Jiitmutis dass. hi-it-mu-tis z. ß. gehen
Khors. 86. Sanh. Baw. 43.
IL E2£n feam&tu Prt iltmut Prs. ihammat
1) brennen intrans. zumur-ki li-ih-mut
dein Leib brenne (vorher ist der r Feuer-
gott, dein Verderberu genannt) IV R 50,
30 a. tn-\ \ Sa (jirreti i-ha-am-ma-tu ki
nah-U der Sand(?) der Wege brennt wie
Gluth(?, ikabbabu ki iSdti) VR 55, 18.
— Sb 70: i TAB (am*)', = ha-ma-tu, er-
gänzt nach Sc 154: TAB (ai-^) = ha-ma-
\tu\ VR 30, 61. 62. 64a. b: [BAR.jTAK.
Gm = ha-ma-tu brennen (vgl. u. 31X),
bÜ.RU.UZ.A = lutmdtn M ka-lm-bi
(s. d.) , KA (ka-i-zi) NE = hamdtu &i LSdti
brennen, vom Feuer. Dem Ideogr. SU.
RU.ÜZ entspricht auch kubhulm, Zamü
und Sabal*», s. diese Stämme. 2) feurig
leuchten, leuchten überh. Sin ihtnu-
tDttn
282
V
tam-ma (SamaS uStappa) III R 54, IIb,
wofür anderwärts, z. B. 3 b. 51 Nr. VII 1 :
Sin TAB-7/ia d. i. ilimutam-ma. VR 30,
63 a. b : UD . KAK . A = luvndtu Sa urri
(geschr. UD.DA) leuchten, vom Licht;
vgl. liimtu. 3) von Waffen: flammen,
blitzen. VR 48 Col. VI 20: fa-ma-at
kakki Vgl. Itamtu.
n 1 1) brennen trans., glühend
machen, bi-ua-a-ti u-ha-am-mat (Ideogr.
NE. NE, Subj.: die Kopfkrankheit) IV R
22, 18 a. bu-a-nu mu-^a-aja-me-tu (= NE)
ibid. 1617a. 2) leuchten machen, die
Anunnaks ina namrirriSunn u-ha-am-ma-tu
vtdtum NE XI 100. — VR 45 Col. II 7:
tu~ha-am-i7iat.
n 2 in Brand gesetzt sein, bren-
nen, glühen, ktma Sa ma iSäti nadu
uh-tam-mat (= m-TAB . TAB-*) er (näml.
der von der Kopfkrankheit Betroffene)
brennt wie einer der ins Feuer geworfen
IV R 3, 2,'22a.
III 1 brennen, anbrennen trans.
Samas mu-Sa/i-iiiit zik-^ ur-ri K. 3474
Col. I 2.
m 2 sich gegenseitig an einander in
Brand setzen, flammen, nab-lu muS-tdh-
mc'i'tu zumurSu umtallaji mit flammender
Gluti! (?) füllte Marduk seinen Leib Welt-
schöpf. IV. 40.
Jiamtu brennend, feurig. Tiglath-
pileser nab-lu (s. d.) ha-am-tu Tig. V 42.
Bildlich von Waffen \\g\. nnb, nanb):
ina patri parzilli fca-an-ti mit flammendem,
blitzendem eisernen Dolch VR 3, 125;
s. u. Qal Bed. 3.
Jümtu st. cstr. [limit feurigesLeuch-
ten, Leuchten (des Lichtes). HR 27,
52a. b: [UD.JDA.TAB.BA= bi-mit urri
(geschr. UD.DA).
Jiimtitu Brand, Lohe o. dgi. £t'-»/t-
ti-t?i(tum\ zweimal als eins der mancherlei
Äquivalente von KI. NE aufgeführt, 82,
8-16, 1 Rev. 10 (Glosse: me-u) und 14
(GlOSSe: mu-nu).
hamuk (#, /.•?) ein Gartengewächs.
ha-mu-uk SAR Garten taf. Col. I 11.
ljamilnljlju? btt abihdtr Sa ekalli bei fit in
Sa ri- ... (Z. 2) ha~tni-lnh-hi und dessen
ganze Terrasse verfallen war IR 28, 2 b.
bamiltu s. u. II. ©ttri.
I- DCn Prt. ihmtnn viell. regere, diri-
gere, leiten, regieren, ich will die
Schicksalstafeln der Gbt&r rauben und
tereti Sa ildni haliSunu lu-u^-mwum K. 3454
Col. II 13 (vgl. in analogem Zusammen-
hang Z. 1 H~kin). der Gott Nebo wird
""ME.IR.ME.IR geschrieben als ha-
m'Mim par-se VR 43, 36 cd, der Gott
Ninib '/wME.MAIJ als ka-mirim parte
siruti HR 57, 27 cd.
^ammu Regent, s. u. nn. prr. den
männl. Personennamen Nabü-fra-amine-
•JA •
dam.
gammamu Direktion (eig. Diri-
gent), Richtung, Himmelsrichtung.
fia-am-ma-mi Sä ar-ba-i die vier H. Sarg.
Cyl. 9; Khors. 14; Bronze-Inschr. 21 f.:
fia-am-ma-me Sä arba-L — In dem Namen
des den 7 Planeten geweihten Tempel-
thurms von Borsippa, geschr. fe JTT*- VII
AN. KI, z. B. Neb. Bors. I 27, wird JÜ!:
bammamu (s. u. II. DEM) gelesen werden
dürfen; die 7 Planeten würden so ge-
nannt sein als die sieben Weltregierer.
II. DCn gamämu viell. gleicher oder
ähnlicher Bed. mit esedu ernten. Sb 271 :
JTY*" (ur) = fia-mainu (Z.272: = e?edu).
TL 1. VR 45 Col. n 10: tu-fia-am-ma-
am. Vgl. auch das Adj. fcummumu.
Jiummumu Adj. viell. geschnitten, ge-
erntet, vom Getreide. II R 32 Nr. 7, 73 :
[SE.] JTT*- JEfc = bwn-mu-mu (sc. &u);
vorhergeht el-du (s. S. 121a).
I. |ammu (auch bamu geschr.) eine
Wasserpflanze. HR 27, 57a. b: PU
mit eingefügtem A oder viell. besser:
KIL mit eingefügtem <(J^ (vgl. u. XFttD)
(u-mM-ttn) = $rt-<i7/i-7/m, Eine Gruppe bil-
dend mit alapü (s. d.). *amlia-tni ndri syn.
iam alapü 8. d. (ta-am-rnu Sa be-ra-ti syn.
e-la-pu-u Sa [ine oder ndri?] 8. U. elapft;
es folgt (K. 4417; K. 4412): iamaS-km
( ? liar ?)-zu syn. iam mi-ik-ti barata-tnu . . , und
auf K. 4417 (Z. 11) weiter noch: fia-am-
mu Sa elippi syn. (ta-amr[mü\ Sa be-ra-[ti],
IL foammu ein Thier niederer Ord-
nung, auch im Wasser lebend. II R 5,
40—42 a. b : fia-am-mu (die beiden Ideogrr.
endeten auf MUL bez. DA), ^/mwu me-e
(das Ideogr. endete auf A „ Wasser").
^Ummu(?), geschr. hum-mu (auch lum-mu
möglich), ein kleines Trinkgefäss,
8. n. nntD {maltü).
«tan
283
VCn Hl. V R 45 Col. II 9 : tu-b<t-am«na-a?.
1 n 2. VR 45 Col. I 29: tu-tih-tarn~me-i?.
m 1 vergewaltigen, schänden
(Frauen), sdbe i-duk-ku-u sinniSdti n-Sah-
ma-sn-n (Frage) K. 82, 12. VR 45 Col.
VIII 25: tn-Sah-ma-a?.
humßiru ein vierfüssiges Thier.
Sb 1 Obv. Col. III 14: HI TIN (//-,*) =
hn-nm-si-nim ; vgl. pi-a-zu. K. 2 1 69 Obv. 7 :
wenn Ramman seine Stimme erschallen
lässt gleich einem X^XtIN. die Anun-
naks ki-ma hu-um-?i~ri (= TfU . MU . UN .
Sl.IR?) ina niiji-if-sa-te. (s. d.) uS-tar-
#/#i#-[n?] IIR19, 49/,0b.
"ICH* gleich einem Wildesel Sa ha-am-ra
(= KAS.KAS.DA) indSu npe mala dessen
Augen , umwölkt sind IVR 3, 232ia:
zum Ideogr. vgl. u. M1ID.
II 1. VR 45 Col. II 8: Ot-ba-amrmar.
IL 2. VR 45 Col. I 28: turftfctam-mir.
jiamru, enthalten in bit ha-am-ri (IR
Var.: ham-ri) Sa ilu Ramman (Tiglath-
pileser I opfert und legt werthvolle Steine
daselbst nieder) Tig. VIII 1. 15 und in
d«T Ortsbezeichnung til ham-ri Sa hl IJu-
mnt ikabbüSuni Tig. jun. 10: Lay. 17, 6;
52 Nr. 1, 1 (Tiglathpileser III baut da-
selbst die Stadt Kär~ASur).
hämer, hamir 8. u. T*n.
I- &'Em feaniasu viell. zerschlagen,
zermalmen. K. 4335 Col. III 34: ZUR
= Im-ma-Sum (Z. 35: = da-a-[hi]); für
ZUR . ZUR = [mSSulu u. a. m. 8. u. bttin.
K. 40 Col. II 35-36: IM.NI.LUM.MA
= ha-ma-Su Sa n //<*//, KA (su-sa-ar) GAR
= „ Sa Sin-ni (zermalmen, vom Zahn?).
II 1 wahrsch. vorliegend V R 45 Col.
II 13: tu-ha-am-maS. Vgl. unten bummuSii.
II 2 viell. zermalmt werden. nur HS
tfsttiJir za-mar u/j-ta-maS (an sich auch
die Lesung ih-ta-har möglich) IVR 60* C,
Rev. 20, 8. u. zamar Adv. flugs. V R 45
Col. I 30: tn-nh-tam-m* S.
jiummusu Ad j. viell. zermalmt, zer-
inahlen, vom Getreide. II K 32 Nr. 7.
♦J4: !>K.IMVN'I.LUM.MA -= hum-uw-M
sc. .svV».
II. 2?Cm Stamm der Zahlwörter für fünf,
fünfzig u. s. w.
feamütu d. i. hamisui fünf. K. 4378
Col. VI 22 : IS . MX V GUR = <lip ha-
mil-ti fjur-ri(rwii).
feamitterit fünfzehn. K. 4378 Col.
VI 20: I§.MÄ XV GUR = äip b«ineS-
Se-Ht (jur~ri(rutn).
&ansa d. i. fiamSd fünfzig. K. 4378
Col. VI 16: IS. MAL GUR = elip l*a-an-
Sa-a. VR 37, 15a. b. c: L («/«-«*-*) = ha-
an-Sd-a; vgl. Z. 19: L (#-/*-«/-£*) = Ita-
an-Sa-a Öl . IZ (?).
gansu, &a88u fünfter, ina fya-an-Si
lUnüf am fünften Tage NE XI 53. ha-aS-Sa
(= V KAN.MA) IVR 5, ^^^ V^M
d. i. lianSn NE XI 138. Dagegen ist V-tum
„an 5. Stelle, fünftens" NE XI 206% [ia-
muStum zu lesen. VR 40, 54c. d: 81 V
AG . A = liaS-Sa-a-tum Fünfttheile, Fünftel.
K.56Col.III6: ha-itn-Sd-tr, vgl II 28-30;
Ideogr. durchweg SI V GÄL . LA. Vgl.
Gramm. § 77 und oben S. 49 b. — Ein
anderes fiaSSu 8. u. ttbn.
PJ^P HI 1. Sa ina stiki izzazzu itS-tdh-mi-tu
(= 7/w-iw-SAR . Rl-e-ne) IV R 28~* Nr.
4 56' b
% »57 o-
{läni ein Theil des Opferthiers. ,lr
ha-a-ni HR 44, 2 f. (vorhergehen u. a.
karSn und haSe).
3Jn ban&bu Prt. ihnub viell. üppig
spriessen (pulhtlarc), reiche Frucht
tragen, in Üppigkeit stehen 0. dgl.
(wie 23fet{, 8. <L). Jfc-f/iM ur-ki-ti id-ra-nu
ke-mn Nisaba pu-kut-tu U-ih-nu-bi Statt
grünen Pflanzen Wuchses möge i. (s. S. 30 a ),
statt Gerste (?) Dorngestrüpp üppig
spriessen IHR 41 Col. II 33. Vgl. hier-
mit 1 Mich. IV 13: Ramman Si*aha Uhal-
lika puktttfu H-iS-mn-nJ}. VR 19, 6a. b:
Sf G.SUD. SUD = ba-na-bu; aber welche
Bed. hat nsn Z. 7: SIG.DUL.DUL =
handbn Sa tam-tim?
vni. VR 19, 8a.b: TIK.ME.1R.
ME.IR = hn-un-nn-bu\ zum Ideogr. vgl.
III 1. VR 45 Col. II 15: twha>an-nab.
n 2 zu üppigem Waclisthum gebracht
sein, sich üppig entfalten u.dgl. ...ti-ik
pi-irti-Sr't (seines Haupthaars) nh-tan-na-ba
ki-ma Sisal>a NE 8, 37. \' R 45 Col. I 20
und 34: tn-nh-tan-ni-ib. II H 38, lg.h: ///-
tan-wt-bu; das Ideogr. begann höchst wahr-
scheinlich mit TIK, vgl. hierzu II 1.
m 1. Gedeihen der Feldfrucht , Meh-
rung des \Veizeii8(?) kait-a-an u-Sah-na-
bn ifi-pa-ru machen das Gefild fortwäh-
rend in Üppigkeit stehen (üppige Frucht
tragen) VR 1, 49. Nebo petu bt-ra-a-ti
r
284
non
mu-Sah-nv-ib [aS^ta-an bi-bil lib-bi?) der
das liebe Brot in Fülle wachsen lässt
IV R 14 Nr. 3, °',0a; das Ideogr. wird
TIK.ME.fIR.ME.IR] zu ergänzen sein,
8. u. II 1.
Jjanbu im Personennamen Jfanbi, Hab-
bamjn 8. u. nn. prr.
Jianibu (/jani/m?) Frucht, Frucht-
ertrag. VR 19, 9a. b: IS ^ = '>/<«-
nirbu\ zum Ideogr. 8. u. inbu (S. 97).
Ijengallu Überfluss 8. u. licgaUu.
ijangaru 8. u. nan.
Jianiu Adj. viell. elend, unglücklich,
krank o. ä. hn-ni-u Sm. 1064,10; für den
Eontext s. u. läku.
hanzizitu die grüngelbe Wald-
fliege. Geschr. lia-an-zi-zi-tu, Syn. von
k\i'za-zu, s. d.
pf|« Einem und dem nämlichen Stamm
pH gehören wohl an die beiden Per-
sonennamen JJa-na-nn und ffattn-ni-i , 8.
nn. prr.
I. kinnu ein Theil des Schiffes. K.
4378 Col. VI 23: IS.IJU.SI.MÄ = ///-
in(-7iu) e-lip'pi.
II. Jlin(n)U. a) mit Determ. *""*. ir-tun
kima *""* hi-in-nu i-3a!-lat IVR22, 31a,
bu-a-m-Sti ki-ma ^aHÜ tji-ni u-SaNit 3, 7/ga;
Ideogr. beidemal GI.IJA.AN, Subj. die
Kopfkrankheit. Doch nicht giltinnn zu
lesen? b) ohne Determ. ubdlu u ha-bu-n
fu-nn Str. II. 354, 12. .V gurru ha-bu-v
hi-m-nu IV. 333, 19 (in Zusammenhang
mit Dattelpalmenertrag).
JmnnatU mit Determ. '> 1) Geäst,
Zweige des Baumes. a*nnwhntu na-Sa-at
Mii-tfffrt , ,f hn-ini-im-tum vlhdut mm dagdli
taptit (d. i. ttibat) Samtu-Stein bildete (eig.
wurde getragen als) seine Frucht (näml.des
Götterbaums ), das Geäst war vollbehangen
(damit), schön zum Ansehen NE 63, 48.
2) Rebe, Reben des Weinstocks. K.4346
Col. I 20-22: IS . KI . GESTIN, IS.KA.
GESTIN, IS . KÄ . RA . AN . GESTIN =
'ffjn-ttn-mi-tum: das letztere Ideogr. in
Z. 23 durch tiflatum (s. d.) wiedergegeben.
he-nun-na-ku überfliessend, von mir als
Ij£.NUN.NA-/v/ gefasst und sasnht um-
schrieben, 8. d.
hansabu 8. u. IL 21TI.
pjn m VR45 Col. II 16: tii-ba-an-wifr
H 2. VR 45 Col. I 35: tu-ub-tan-ni£.
Uli. VR 45 CoLVin23: tu-Sab*ak.
Jiinku. hi-in-ki (Gen.) ia Purati Asurn.
III 30*44.
\£)yr\ sicü beugen. Städte, welche sich
noch nie hu-an-Sri-ni gebeugt (unterwor-
fen) haben K. 669, 12.
I 2 da 8 8. die Städte ina eü pi-e Sä
Sarri ih-ta-an-$u haben sich dem Befehl
des Königs gebeugt K. 669, 9.
jiassu (aus franSu) Adj. gebeugt,
barmherziger Gott, za-Jtip haS-Su (Ideogr.
GAM) Ija-tin en-Si der du aufrichtest den
Gebeugten etc. IV R 19, 3940a- *?in an-
deres haSSu (= liamSu) 8. U. II. TD72n.
&ansutu Unterwürfigkeit, der Mu-
mäer irba-Si In ha-an-Su-ti ist noch unge-
beugt, beharrt noch in Ununterwürfigkeit
K. 669, 29.
JlUIltU. HR 35, 39. 40e.f: £ti-wi-ta Syn.
von U-f-bu (8. d.) und w/i(sic)-wM Hitze.
I. nDn Prt- »&« vie11- zurücklegen
(Wegstrecken). 16 mächtige Berge, das
gute Gelände auf meinem Wagen, das
ungangbare (marm) mittelst (ina) Hacken
In ah-si Tig. IV 67. Soda nuir§a u gir-
reteSunn paSkate ina akktdldt ere lu ah-si
II 9. Vgl. akkullu.
II. HDn P1"8- '£<»$«. ci-na tne-i-ni bt-ili i-bam
si-Su K. 175, 22.
hassitu Gebet. VR 21, 51. 52a. b:
Itas-fti-tum syn. te-es-li-tum und £m-m/-/m-m,
Z. 48: [lias-]si'tum syn. ik-ri-bn.
^.ashaltU (/ könnte aus urspr. Zisch-
laut entstanden sein) viell. Krone eines
Baumes (i. U. v. hunnatu Geäst), tdenu
na-&i ha-a^hal-ta Lasurstein bildete (eig.
wurde getragen als) Krone (näml. des
Götterbaumes) NE 63, 49.
ha881ljialtu ein Gartengewächs, (ta-
a^tt'/jal-twn SAR Gartentaf. Col. III 16.
CCn feasiUu Prt. i/jms Prs. iftafifyas
denken, a) an etw. denken, geden-
ken, eingedenk sein. lib-bu-ui «Z ih-
vi- iis sein Herz dachte nicht daran Sanh.
V 28. Urtaki, welcher tdbtu abi bdnia la
ha-tts-su der Wohlthat meines Vaters
nicht eingedenk war (lä iffttru ibrüti)
Asurb. Sm. 100, 16, ähnlich 170, 95. die
Götter von Akkad a-tta da-wc-il^-H (o. ä.)
i-ha-sa-sit werden zur Gnade, zum Guten
v
ocn 2i
erdenken IIIR58,25bu.ö\, nnn^SI.BlB
iL i. tfomikti H"""'"'*» 61 Nr. 2, 15, vgl.
II. <l<wtiLln. nme nn-iiiHÜiuui (!»-'•) n/i-."M-
.■"i-uii-mti nun th'trii ■i-a nmS diese Tage
behalte ich im Gedächtnis« (eig.: ich habe
sie in mein 0. aufgenommen?) und will
sie ewiglich nicht vergessen NE XI 15(1.
b) ausdenken, ersinnen, wer mmi-mtr
d. i. mim-uut a-mat HiHuHi i-Iitwsa-ma
sonst irgend etwas Böses ersinnen wird
IK 27 Nr. 2, 81, mi-(im-)m„ /""-"" *+»"
moi-M Tig.VIITTl- rVR39,27b (bloss
iui-iiH-ina). minima n-mut Ihnut-te In i-lja-
mi-jui (soll er nicht ersinnen) I R 27 Nr.
2,43. i-mi la l.i-ril «iii ht hasa-as «-
ni'i-ii in Folge von Thorheit und Unver-
stand (Gedankenlosigkeit) Sanh. Kuj.4, 19.
-VR42,S7a.l): RAR . BAR = /««-.»«-
!"i, mit pn-g/i-na Eine Gruppe bildend.
I 2 gedenken, eingedenk sein.
t.t-ui-it-ti ilihii H-ih-ln-iw-K'i-as V R 34 Col.
II 53. die Götter mögen im Zorn des
Herzens«-;;.! limut-ti H-ih-hi-m-nt-mt-Sti-ma
zum Bösen seiner gedenken V R 56, 52.
HI 1 an etw. denken machen, ge-
mahnen, nicht werde vergessen die Er-
habenheit Asurs! li-Sah-nin ESam ge-
mahne (predige) Esara K. 3258 Rev. 11.
\'R 45 Col. VIII 28: tu-Sak-Miu:
hassu Adj. sinnig, verständig. ;/i-
mir tinir >iiii-mii-ii-m h.n-<t.*-wti T ig. jnn. 70.
In hn-m-xn (ein Thor) wird sich des
Timms bemächtigen IHR 60, 19. 69.
61, 13a. Im-an-m, eines der Äquivalente
von NUN. ME. TAG (p.-i«— ), s. n. m$u
(nebst .Nachträgen-). Sra. 1674 Rev. 2:
»■"'-'NUN . ME . TAG . GA (e«-.,i-k*\ = A*
\ti*+n]\ folgen Vir« und nüipn, also wohl
anch jdMNhier als Amtsname (vgL^IJJT1?)
zu fassen. ® 59 + e 51 Col. I 22: IS.
KU. PI = A«-fl*-i*»., hier viell. (wegen
der Gegensätze tummitmii, •iitilni, pihii,
siikL-uLii) : mit W ah rnelunongs vermögen,
spez. Gehörsinn begabt, hörend.
hissatu Denkvermögen, Gedanke.
FL AüwnV. iu>i ki-K.Mil 1,1,-hi-in Asurn. 11133.
i-ti'i hi-is-toi-til iiz-iti-iit /Htl-iiiit-tf Ai rli Sar-
Sinns umfassenden Gedanken, in welcher
Hinsicht lue Göttin X mir höhere Be-
gabung verlieben hatte als den Königen,
meinen Vorfahren Sarg. Cyl. 48.
haaisu m. Sinn, Henken, Verstand.
mii-du-u Ijix-ti-sii klugen Siunes Lay. 43, 3.
Mardnk schenkt« zum Geschenk tti-nn
ra-pa-aMu Im-ni-su pnl-hi-u L4 Col. I 10.
ms-«« raptil-tv hn-nt-tm put-knii Sarg.
Harem B, 6. /xil-ku-n fri-xü-m Lay. 38,4.
Stirru pi-it fat-tt-ni Sarg. CyL 38. Ea bei
ni-me-bi A/i-*wm I R 27 Nr. 1, 4. S. anch
Q. hi/matu. a-tiir Iki-m-m, nl-ra Au-w« s. u.
■UTfl. VR 43, 42c d: AG = Aiwmn
und A«-*i-s<t-<«; Z. 48. 49c. d: Hu ia-xi-mt,
Hn fm-si-fia-tii der Gott des Denkens =
"" Na-ln-um. l':-minm und /fii-ni-mi (kein
Deterni.!) heissen die beiden Boten der
Göttin ""NIN.GAL.NUN.NA, s. K. 4332
Col. III 70.
hasisatu dass., s. n. [msim.
tahniatu (,to£*faru) viel! Erinnerung,
Mahnung. Am Schlüsse der Kontrakt -
tafeln (noch hinter der Datierung) finden
sich zuweilen die Worte Ullj-nis-tma n-un
l'i maJ-iiH- (nicht zn vergessen) Str. II.
557, 12 (vgl. jH-i&ve d.i. maie 11.562, 15).
Ob anch in tahnistum la ba-ii~f II. 68, 14
(Uifi-nifi-ti). 741, 15 (läli-ä-tmiiK III. 338,
lU(fü6--*'-iff-f«m). 842,18(ta>^[i>-l'0 statt
liafe vielmehr miiie zn lesen ist? Vgl.
für hiis'iru in Verb, mit seinem Gegen-
satz maüü die n. 1 1 citierte Stelle NE
XI 156.
hassu. 8m. 1316: HI. IS. SAH = b„-
as-m; folgt ipt-nt-m (s. d.t,
ppn (oder aon) n 1. VR45C0I.1121:
tu-fa-ns-Mip (sie). Vgl. Col. VII 51 : tu-
fjar-mip (oder tn-fiafJab'pY).
II 2. VR 45 Col. I 36: f«fii-fr»"'**'>'>
Z. 32: tu-ub-teim-nip (tn/jtaimp).
iCPini. VR 45 Col II 22: (k-A.mm.
miir. Vgl. Col. VII 50: In-ljux-xav (oder
W-An**r?).
II 2. VR 45 Col. 137: Ui-ti/rt<i-a*-si-m
(Lesung gesichert?!.
hi-8i-rum in ;«HM-i a-nim Ai-ti-ru lern
Syn. von Ijtt-zi-ht-i'im (s. il).
basarratU eine Pflanze. K. 435-1 Col.
I 16-21 nennt '•"• friwi-tii-riHum als
Syn. folgender, »ämtlich mit Deterni. '■'"
versehener, Substt.: (16 1 n-tii-tum, (17)
GI.KIL (vgl. S. 97b1 nrl-u. (18) a-r.f
iia-liiiH, (19) him-ti Mi, (20) ■i-ii'i-mi-tHm,
(21) ii-Uir bez. n-lüMii. Hiernach wird
die rechte Col. der sämtlich mit '■"" ver-
sehenen Substt. K.271, 2-7: (2) .<-f«i-
(«ih, (3) a-(ar, (4) GI.KIL arku, (5) a-ra-
mon
286
cpn
»ihvni. \ff) kam-ti ekli, (7) a-nu-nu-tu ZU
•"■"■ 'yu"trr<ün zu ergänzen sein.
hapU loder h<)bnl). K. 4373 Col.HI 6. 7:
Mwpn (wohl Subst., die beiden Ideogrr.
fehlen), mit kibri ilH Ndri und ;v/«/ ÜMNuri
Eine Gruppe bildend. — Vgl. auch u. q*in.
HCn (oder, aber nicht nothwendig, Ä4ßri;
Vgl. IL mi) feipü Prt. ////>/ Prs. t'liappi
1) zorschmeissen, zerbrechen; zer-
stören, in Ruin bringen (eine Stadt,
ein Land, ein Feld o. äj. die Stadt Jvi/«-
pa-niA (s. d.) a(i-pi Khors. 80. ki-ma kar-
p<Hi li-ift-pu-Su wie einen Topf mögen sie
Um zerschmeissen (Ideogr. GAZ) IV R
l(i, 61a. wer meine Gedenksteine und
Fundament-Thonurkunden i-hap-pu-ü i-sa-
pa-tiu Tig. VIII 64. ah-pi ki-{m-)na-Su-nu
(Ihr Felsennest) Asurn. 151. ElanUa Uj-pi
82, 7 -4, 37 Z. 10. dass er Int abi-ia ih-
pn-u mein väterliches Haus ausgerottet
hat K. 528, 14. [ti-pi-e die Vernichtung
der Stadt Musasir hörte er Khors. 77.
Auch in Bezug auf Muth: [n'p Ublri Zer-
hrechung, Zerschlagung des Muthes d. i.
Muthhmigkeit: h^Sa-a Iji-ip Db-bi VR 7, 55.
2) tilgen. Oft in den Kontrakttafeln,!
x. B. ü'iiii-tiin um/i-ri-tim ht-pa-a-Ut (Perm. I
3. Sg. fem.) Str. 11. 311, n-an-thn niahiu
(Sl Www . . . / manv kaspj bt-pa-a-tinn 605,
t'ftm-tim Mtih-ri-tum Sa SE . B AR ma-la te-
t'N,i-,i hi'p<t-tt-tu Strassm. Nr. 2241, u. ä. o.
H. auch u. nb«, Qal Bed. 5. Hierher ge-
hört wohl auch das auf den babyl.-assyr.
Thontafeln oft vormerkte UM d. i. es
int verlöscht, zerstört. — Sb 208: GAZ
(4-.i —i v. .•-) - -a fii-ptt-u (Z. 207: = däkn,
Tn). 1 1 U 27, 55. 5(5 g. h: DTR = hi-pn-n,
UAZ — biptt &<t e\di
1 2 (1 a h m. wie Qal Bed. 1 . äl Sa-ba(? via ?)-
i'n-l-in ih-tt-pi Babyl. Chron. I 8.
II 1 Dzersehmoissen, zerbrechen
Intensiv (kurz und klein schlagen), die
Ulntler aller Feinde kar-pa-niS u-haj)-pi
(1. Sg.) Khors. 14; anderwärts ndaklcik.
Viell. hierher gehörig IV R 39, 5a: um-
mim h'aSSi Ktiti etc. mu-hi-ip ki'd-la-sun
\\\\w Zerweh metterer ihrer aller), || da-iS\
mutitp - - uinhippL II R 27, 57g. h: AG
n., »,V\U -= hu-uj)-pu-i't Sa hme zerbre-
y hon, \ en einem Rohre gesagt ; zum Ideogr.
\*l yxn 11 2. VR 45 Col. IV 41: tu-
Vr /m. K. 4335 Col. III 37: ZUR. ZUR
»« up-pu-i't (auch = liuSSulu, fjus§u$u
u. a. m.). 2) tilgen, ti-an-tim** mafi-ri-
e-tum hu-up-pa-a* Str. II. 587. Ähnl. oft,
s. u. nb«4 Qal Bed. 5.
H 2 dass. tu/j-tap-pi Sv-ttd(?) ahne NE
69, 38, vgl. Z, 39: M-ud(?) ahne £*-?//>-
pu-ma.
Jiepü Qapv) Fem. liipitu zerbrochen,
zerstört, ruiniert, schadhaft, Jti-ma
kai*-pa-\at] ka-ra-ni h't-pi-ti (= GAZ. ZA)
gleich einem zerbrochenen Weinkrug IV R
27, 45b. einer der zahtu md ht-pu KA';
d. i. Sumd beschädigt an den Zähnen ist,
schlechte Zähne hat K. 2486 Obv. 21.
Hierher gehört wohl auch VR 28, 22a f :
hi-bi-tum (getilgt) syn. i-ni-twn (S. 99a)
sowie das von dem Adv. hibeS aus ge-
bildete, oft auf den Thontafeln vermerkte
Adj. hi-bi-eS-Su zerbrochen, verlöscht o. dgl.
&epu (eig. Part.) ein Berufsname:
einer der zerstört, niederreisst, viell.
Pionnier o. dgl. HR 38, 8e.f: <"«"&A.
GUL . AG . A = fie-pu-u. Vgl. die ver-
wandten Berufsnamen (toiatu und muttag-
(jiSu. Da sich SA. GUL (auch AG. GUL
zu lesen möglich) für akhdlu Hacke (s. d.)
geschrieben findet, verband sich viell. mit
fiepü näher der Begriff eines mit der
Hacke, wie mit hillapn (s. d.) der eines
mit der Axt hantierenden Arbeiters oder
Soldaten.
Jiuppü zerbrochen, zerschmet-
tert VR36,2d.e.f: <(**-«) = Ai SAG
<(RU, näml. kakkadu fjup-pu-u (Z. 3: =
kakkadu purruru).
hipindü (aus hipidau?) ein Stein, Syn.
von ahnn Mti HR 35, 35c. d: IJAR.
TAR.NU = hi-pi-in-du-ü (folgt Z. 36:
IJAR.TAR.TAE.NU = pi-in-na-na-rum).
K. 240 Obv. 25: \«*" ^hhtihnt syn.
aban Ltdti; folgt Z. 26: [«^-gA^TTAR.
TAR . NU syn. «>««EN . Gl t^^f.
HDn Prt- l'llP»P Prs- Hjappup sich auf
etw. decken. da-du-$u i-jap^yu-pu eli
siri-ki ( Zustandssatz) während seine Liebe
sich auf dich deckt (von geschlechtlichem
Umgang) NE 11, 15. da-<ht-$u!u ify-pti-ptt
eli firi-Sa Z. 20 (er hielt sie liebend um-
fangen), die Götter verwandelten sich
in Fliegen i-hap-pu-pu ina re-ba-a-ti sich
breitend tiber(?) die Plätze K 3200, 12.
n 1 Sa tu-fiap-pirpi-in-ni (die Zauberin
ntn
287
nsn
ist angeredet) IV R 50, 48 b. VR 45 Col.
IV 44: tu-hap-pap.
huppu Zinne, Mauerzinne o. ä. /V-
lii-'ul ////;>-;>// sie erstieg die Zinne ( duru)
NE 48, 175. K. 4574 Obv.: hup-pt gyn.
si-rl i V. silhhi rnhti-ri (s. u. sillu). — Glei-
chen Stummes rcn dürfte der Ortsname
JJn-pa-pa-uu sein, s. nn. prr.
"^gn I>rt- 'V"'- die Gotter seines ganzen
Landes nebst den Gebeinen seiner Vor-
väter tritt* kirib KI . MAIJ ih-pi-ir aus den
Särgen brachteer zusammen (? holte er?)
Sanh. Konst. 9.
I. 2SJH V°H sein, Stamm der weiterhin
folgenden Nomina. II 1 viell. vorliegend
VR 45 Col. II 23: tu-ha-as-sab und dann
auch H 2 ibid. Col. I 40: ttMih-ta-as-sih.
Vgl. auch VR 60 Col. III 20: 'usmii s'al-
miSu sir-pn-Sa ha-as-bi (80 richtig ver-
bunden? hasbi Perm.?).
Jiasbu voll. pa-ntt-Su sil-li kiä-tr ha-
,is-hn (= wi-LAL.E) sein (des Dämons)
Antlitz ist voller, dichter Waldesschatten
i gleicht solchem tiefen Dunkel) IV R 22,
1-,.. a; LAL sonst = malii (X.btt).
hisbu st. cstr. hisib 1) Fülle, Reich-
thum. ntihsu hi-is-ba parakkaka liSaznin
IV R 54, 49a. der Ulai, welcher in das
Meer uh-ba-lu hi-sib-S<t II R 51 Nr. 1 Obv.
32 b. Belit mu~di(s)-sa-at hi-is-bi 8. U.
»,«n (S. 229a). ipat (S. 112 a) kibvdt
irbittim nii hu* tamati hi-si-ib Sd-di-i h ma-
ti-ta-an die Fülle des Gebirgs und der
Länder (will ich hineinbringen nach Esag-
ila) VR 63, 47b. bi-Si-ti Sd-di-im ht-is-bi
ta-ma-a-tim Neb. II 35 s.u. biSUn (S. 189a) ;
ebendort s. für Neb. Orot. III 22, wo hi-
.«</// geschrieben ist. Subita kap-pr-Sn mAmi
hi-is-bi u duh-di Sarg. Harem B, 5 8. u.
htppu (am Schluss). die Himmel bringen '
dein Herrn der Herren ihren hmaalhi
(s. i\\ die Erde hi-sib-Sa ihre Fülle, das
Meer seine miAirtn (s. U. Itth), das Ge-
binr i-rib-s,, (s.S. 127b) IV R 20 Nr. 1.22
i die ideograph. Zeile fasst Himmel und
Erde nebst ihrem (berfluss in eins zu-
sammen . NUN (d. i. ruht}'?) hi-sib ituiti-
Ah ikhri IHR 65, 43a. hisib tdmtt die
Fülle des Meeres s. v. a. was das Meer
füllt, wovon es voll ist: tdmtu hi-sitt-Sa
ihnlik (HA.A) geht zu Grunde III R 60,
110; vgl 62, 22a. IHR 60,99; 62, IIa.,
hi-sib tdmti iljiüik 62, 42a; vgl. 61, 2a.,
S. auch u. aganjarütu S. 19 f. 2) Üppig-
keit i. S. v. weibliche Scham. © 84
Col. III 35: SAL(w«-r«-^) <tf\ = hi-is-bu;
zum Ideogr. und zur Glosse beachte um,
um u. V. m« (S. 131a), zur Bedeutung
vgl baltu und htzbu. Folgt Z. 36: PULUG.
GA = hisbu Sa "/anmnti; hier vonGlanz-
fülle eines Edelsteins? doch vgl. zum
Ideogr. pulukku.
jiuaabu (Form wie ktträdu, riunawt)
strotzend von Gesundheit und Kraft,
wahrscheinl. vorliegend in dem männl.
Personennamen J/u-sa-bu ( s. nn. prr.), vgl.
Nnhd.su. Sc 123T PIS (//.,*) = hu-sa-bu;
das näml. Ideogr. anderwärts = Sumvu fett
machen. (K. 2022 Col. III 3-5: KI.BA,
AN.BA.GUL, KI.BA.GUL= hu-sa-bu?
dann auch Z. 2: AN.BA = ha-sa-[bu] zu
lesen?). S. auch unten husdbu besonders.
II. 3Un Stamm der folgenden Substt:
basbu ein Thongefäss, thönerner
Krug oder Topf, ki-mn ha-as-bi (= LA)
liparrirüSu IVR 16,ö2/6:,a. Vgl VR32,2c:
has-bu sa-ah-lta-ru; das Ideogr. begann
jedenfalls mit IM d. i. tiftt (s. d.) Thon.
na(n)sabu Sa LA (zwischen einem n. aus
Holz und einem w. aus Rohr) 8. u. 22Z ;
hasbn also viell. auch Thon?
hasbattu dass. Salmanassar Sa knüat
nakireSu ki-ma ha-tts-ba-te u-da-ki-hi Salm.
Throninschr. I 5 f. Tiglathpileser, der
alle ihm Ununterwürfigen khaa has-bat-ti
Mak-ku-ku Tig. jun. 2. Bit-Siläni ki-ma
has-bat-ti n-dah-ki-ik (1. Sg. Prt) Lay. 1 7, 8.
Sargon, der alle Länder ki-ma has-bat-ti
iMlak-ki-ku Sarg. Cyl. 9; wechselt mit
karpd/iiS uhappi Khors. 14. Sargon, der
alle Länder ki-ma has-bat-ti (Var, ha-sa-
ba-ti) u-dak-ki-ku Sarg. Platten-Rticks. 10.
Vgl. VR 32, lc: has(aic)-ba4-tum: das
Ideogr. begann jedenfalls mit IM (s. oben t.
feansabu Töpfer o. dgl.? VR 32, 4c:
ha-an-sa-bu\ das Ideogr. begann jeden-
falls mit IM und endete mit Bl'R (vgl.
paharu?).
hißbu und hißibtu (auch c und /> mög-
lich). VR 2?>, 34. 35a. b: IS(^^)TAR
= hi-is-hu, IS (w/'-fl ..)TAR = hi-si/t-tutii%
mit hu Md-ruui bleichen Ideogr am mes
Eine Gruppe bildend; 8. u. isu Holz
(S. 120 b).
hu^äbu Subst. viell. ein Theil der Dattel-
palme, zusammen mit den Datteln (und
1$n
288
T\n
ausser / gur tu-ltal-la gibu rnan-ga-ga etc.)
soll er abliefern bd-tum Sa hu-sa-bi Str.
IL 623, 8. 973, 11 (bu-saby 20 bez. Li
bil-tum(tu)Sa hu-sa-bi 111.301,24. 347,11,
[bi-]la-tiim Sa hu-sa-bi II. 504, 7. a-hi Sa
hu-sa-bi ana bei ekli inamdiniC III. 364, 7.
ha8ibaru ein Vogel. VR27,39.40c.d:
HU.BiR.BA.KU.GUSUR.RA.gUund
KUN . KIL . IJÜ = ba-si-ba-vn. II R 37,
20 b. C: ha-si-ba-rum syn. bu-li-li
Tun Prt« #'?'w ImP- l'Wn verwahren,
'in Verwahrung nehmen, bergen
0. dgl. ina kirimmiSa tdbi tdli-si-in-ka mit
ihrem schönen Leibe barg sie dich (und
schützte deine ganze Gestalt) Asurb. Sm.
126, 72. wer immer ana pdnikunu imalc-
Jada, hi-is-na-* u Sup-ra-a-ni den nehmt in
Verwahrung (Gewahrsam) und sendet ihn
mir K. 647 Obv. 14.
ha9($)innu Beil, Axt. *-#/ (nimm)
fra-si-in-na ana i-[di-fot] NE 69, 40, iS-Si
(er nahm) lia-si-in-na ana idi-Su Z. 44,
ha-as-si-in a-hi-ia (an meiner Seite) 75, 4.
Jm§annu(;:?) viell. Leibriemen, mit
den scharfen Schwertern hu-saran-ni-Su-nu
v-par-ri-F durchschnitt icli ihre (der er-
schlagenen Feinde) L., nahm weg die
goldenen und silbernen Dolche ihrer Tail-
len (Leibesmitte, kabldu, s. d.) Sanh. VI 4.
hi^pi (j, s?) in hi-is-pi Sa gi-is-si SAR
ein Gartengewächs Gartentaf. I 13.
y^f|I^lvieW-zer^recnen»zer^nic^en»
' wie man ein Rohr zerbricht. Asurnazir-
pal, der die ihm feindlichen Fürsten Mma
kaue a-bi u-ha-si-su wie Rohr des Schilf-
dickichts zerknickte Asurn. 1 23. K. 4335
Col. III 39: ZUR. ZUR = hu-us-s[u-su\
auch = liuppüj huSSufu u. a. m.
n 2 das 8. den, der seinen Gott nicht
fürchtet, ki-nvt ka-ni-e uh-ta-as-si-vm (=
m-AG . AG) hat sie (die Kopfkrankheit)
gleich einem Rohre zerknickt, || nSallit,
IV R 3, 5'6a; u[itassi-ma doch wohl =
nhtassisi-m<t. Für AG . AG = ljuppu Sa
kane 8. U. fiDn II 1.
Jmssu Zerknirschung o. ä. ana hu-
us-si u GAZ d. i. kis Db-bi fikattd sandtt'-Sa
• • * • •
in Z. und Wuth vollende sie (die Hexe)
ihre Jahre IV R 59 Nr. 1, 16 b. Ein an-
deres btissu 8. sofort.
^1U$$U Rohrzaun o. ä. (vgl. ^i,%). hu-
us-su, ebenso wie ki-ik-ki-Sn, = GI.SIG,
zur Erklärung dem »Sätzchen beigefügt:
ekln GI.SIG la-pi hat ein Feld einen
Rohrzaun, Rm. 122 Obv. 28. 30 (opp. pi-
t'üc-tn). VR 32, 54. 55 e. f nennt £tf-ttf-fff
Sa kandte als Syn. von zir-ru und li-mi-
tum (Umfassung, Einpferchung, Einfrie-
digung); die Ideogrr. begannen mit Gl
und schlössen mit LUGAL.
Jiaßäru viell. der Ort der Palmenpflan-
zung, wo die frischgepflückten Datteln
gesammelt werden, die Datteln sollen
abgeliefert werden ina lia-sa-ri Str. II. 6, 8.
504, 5 (folgt: ina ekli-Sul 623, 4. 973, 7.
III. 364, 6. 432, 5 u. b\, ina lia-sar-ri II.
627, 7, ul-tu ba-sa-ri a-di eli näri (auf
der Strecke) vom Sammelplatz bis zum
Kanalufer III. 347, 7.
ha^llttu ein Gartengewächs, ha-su-
ut-tnm SAR Gartentaf. Col. III 17.
IJARC7) d. i. Semir Ring, Spange o. dgl. g. d.
2*in fear&bu Prs. ifyarrub wüste, ver-
wüstet sein oder werden. Ideogr.
A.RI.A (vgl. tiamü). K. 2924 Rev.
(Pinches, 7>,rt.« p. 20): A.RI.A = ha-
ra-bu. selbiges Haus in-na-kar bez. A . RI .
A-ub d. i. iharru-ub K. 196 Col III 14.
ha-rab na-me-e (so vermuthe ich) Rainen-
verwüstung INR 61, 31a; vgl. Asurb.
Sm. 81, 9 u. III 1. i'har-ru-ub auch IV R
48, 40 a.
Hl verwüsten. VR 45 Col. I 10:
tu-har-rab.
II 2. VR 45 Col. I 22: tu-nlj-tar-rib.
Uli verwüsten. u-Sali-ri-ba datid-
me-Su ich verwüstete seine (des Landes)
Wohnstätten Tig. jun. 22. eine Strecke
von 15 Tagen u-Sah-rib (V. r't-ib) ver-
wüstete ich VR 3, 3; Asurb. Sm. 92, 51.
den Stadtbezirk u-Sab-rib (1. Prt) Asurb.
Sm. 94, 66. eine Strecke von 55 Tagen
na-ge-e Elarnti ?l-Sali~rih V R 6, 78. u~$ah-
ri-bu na-me-e-Su Asurb. Sm. 81, 9, 8. u.
namü. adi Id ba£e .... nagu Sti-a-tu i/-
Sah-rib (1. Prt.) 133, 36. mu-Sa^rib ""*'
l'rarti Sarg. Cyl. 27; Stier-Inschr. 15.
&arbu 1) Adj. wüste, verwüstet
bUu na-du-ii \har-\bu (= A.RI.A) ein ver-
fallenes, wüstes Haus IV R 30*, 8,^b.
2) Subst. Ruine, Trümmerstätte. PI.
[larbdnti. har4>a-nu-Sa tt-la-nu-Sa IHR 66
Rev. 36 d.
Jiurbu Wüstheit. isbat ten&nma £m-
ru-ub ma-bar-8u-un es raubte ihm die Be-
mn
289
mrt
sinnung die Wüstkeit ihres Antlitzes NE
«0, 12.
\ivrabvL (Itärubn?) ein den Pflanzen-
wuchs verwüstendes Thier niederer
Gattung. Sb 252: gffijffiwY^ mSKT* (a*.
r«-»i) = ha-ru-hu. S. zirbttbit.
Jiuribtu Wüste. ht-ri-ilrtu a-sab-ta ich
zog in die W. Asurn. III 28. i-na bu-rib-te
Tig. VI 63. a-na hu-ri-ib-te ta-ru-?u pa-
nu-Stt (war sein, des assyr. Königs, Blick
gerichtet) Asurn. III 26.
jiurbatu dass. ina biir-ba-ti (opp. ina
flu u kire) K. 126 Obv.
sujirubu Fem. Snhmbtu verwüstet,
wüste, ki-gal-lnm Sfi-ith-ru-ult-tu die wüste
Fläche Sarg. Cyl. 36, s. u. kigalln.
harbu ( W/w? vgl. q-in). HR 47, 25e. f.-
^Xf GID . DA = lia-ar-Vptt.
harba-bibillu ein Thier. har-ba-bi-
bil-lu Syn. von a-a~ar i-lum 8. d. (S. 51b).
harbafeänUjharbakkänu ein Vogel.
II R 37, 7 d. e. f : [ ] BE . IJU = har-ba-
ka-nu syn. Ijav-balcka-a-nu.
harbasu Schauer, Grausen (vgl. Sn-
rutihf/, Surtbtu). har-ba-Su ta-ha-zi-ia eli-Su
im-kut Sanh. III 47. har-ba-Su ta-ha-zi-ia
im-ku-su IHR 4 Nr. 4, 48. har-ba-Si't tahdzi-
ia (AG+ZAB) dan-ni is-hup-Su-nu-ti Sanh.
liaw. 38 f.; har-ba-Su tahdziria is-hitj)-Su-
itu-ti Konst. 53; har-ha~$ti tahdzi-ia kittia
li-c zu-wur-Su-un is-hu-tip (sie) Sanh. VI
16 f. Surubhu har-ba-Su (= A.ZA.AD.
GAR?) munaSSir naphnr Schauer, Grau-
sen etc. IV R 1 ff. Col. 1 V Schauer,
Schüttelfrost K. 3(J62 Rev.: wenn ein
Kranker den Tag über Kälte hat und har-
ba-Su RU.RU-0M (<L i. imkutsu?) Schüttel-
frost ihn befällt.
hargullu (oder liurgnllu?) Riegel,
Barre u. dgl. ab»lle ud-dn-la na-dn-u \
har-gul-la die Thore waren verriegelt, an- i
gethan mit einem //. K. 3200. 16. ana pi\
•ah den Mund meines Zauberers und mei-
ner Zauberin /->//-/ i2. Fem. ImjO har-
»jtd-li IV R 49. ."»2 a. n har-anl-lvm ('aus
Silber) Str. 111. 451. 4. har-qnW » VR
12, 46(L
Tin Prs. iä.iW»/. auf ewig habe ich deinen
Thron unterhalb der grossen Himmel
festgesetzt (uktiu), ina wasi-ki Sa hurdsi
ina kabal Same a-ha-ri-di f'ieh. näml. Istarl
Delitzsch, Assyr. Han<U';iUrbuob.
IV R 61, 32 c, nur Sa ilmeSi via pdn ASur*
abiddina u&anatnara (lasse ich leuchten),
kt age kakkadia (gleich der Krone meines
Hauptes) a-ba-ri-su Z. 37c. guSure Sa
Ubbika a-ha-rirdi (gleich der Mutter, die
dir das Leben gegeben) Z. 20 b. niSe ina
Ubbi laSSu es giebt dort (in der betr. Ort-
schaft) keine Leute, räb kalle i rab raksi
u-di-Su-nu ina Ubbi la-a i-ha-ri-du Rm. 77, 7.
I 2. Samt belu ina Bdbili ib"tar-dn-u-ni
(3.Prt.Sg., Konjunktionalsatz) K. 582, 26.
H 1. VR 45 Col. I 14: ttt-har-rad.
II 2. VR 45 Col. I 21: tn-uh-tar-rid.
IV 1 Prt. ihhirid (Vgl. ihbikim). ina <li
Sippar Samt bell li-ih-hi-ri-id K. 1 1 , 40.
hardatU. luput bar-dtt-at-ni NE 44, 69.
Sb 160: TUM (*.«*.) = har-da-tum. VR
36 , 40 d. e. f : <( {su-ru) = har-da-tum.
hardinnu (bartinnu?) eine Pflanze.
Lond. Frgm.: iam har-din(tin)-nu.
Hin fe*™ UIM* feiru (zur Form vgl.
II. rm) Prt ihri graben, bi-rir'U-m ah-
re-e-nut ihren (der Mauer) Graben grub
ich Neb. VI 60 (folgt kü,irSa sein Ufer),
hi-ri-is-stt ah-re-e^nnt ki-bi-ir-Sii etc. Z. 30,
bi-ri-su ah-re-e-ma Neb. Grot. I 46 (folgt
kibirSu und kUtriSa). II 7 (folgt ki-bi-ir-SÜ
Z. 8), hi-ri-it-su i-ih-ru-ma (hatte er gegraben,
folgt kibirSu) Neb. VI. ein Kanal, den
X ih-m-u (gegraben hatte) 1 R 28, 20b.
ah-ri ibid. 22 b. S. auch u. hiritu. a-na
. . . /ja-rc-e nari einen Kanal zu graben
Sanh. Bell. 40; R&ss. 67. bi-re-e nari(^ti ,<)
Sarg. Cyl. 46. 55. Ideogr. BAL. II R 36,
7. 8g.h + ©276: BAL = //i-/v/->/, DUN
[Ju-un) = n Sa ir?i-tun\ zum letzteren
Ideogr. vgl harant und pitu Bed. 5. K.
4315,4; Rm. 2. I.Obv. -(■ kleines Frgm.:
6«-<fji-BAL = ih-ri HR 38, 12a.b: [mur\
wj-BAL = ih-[ri\\ S. auch U. atahbn.
Hl graben (in grösserer Menge).
i/m-daNi (er hat ausgefüllt) hwu-re Sa
v-har-riMt (1. Prt.) .... NE 9, 9. v-har-
ru-u bn-ti-m 57, 46.
II 2. du liebtest auch den Löwen, vol-
lendet an Kraft: .</'></ // W/«/ tn-nli-tar-ri-
iS-Sn Sti-i/t-ta-a-ti ig. 11. Snttata) NE 44, 52.
mi graben lassen, lb nardte u-Sah-
ra~a 18 Kanäle Hess ich graben Sanh.
Baw. 10. der Ostkanal, den ein früherer
König u-Sd-ah-m-ma .... palga ii-Sd-iih-
ri-ma den Kanal Hess ich graben etc.
Nerigl. II 6 8. i-na pi-i nari Sa u-Sah-rn-u
19
mn
290
oin
(l.Prt.) Sanh. Baw. 54. ti-Sah-ru-u möchte
ich auch in den verstümmelten Zeichen
Lay. 35, 7 erkennen. S. auch u. ftiritu.
^iritu PI. kirdti 1) Graben, spez.
Graben einer Mauer. Als fem. oder masc.
behandelt, s. oben Qal. ka-a-re hi-ri-ti-Su
die Wände ihres (der Mauer) Grabens
Neb. Bab. II 5. durdiuka-tukkil hi-ra-ti-ka
me mul-U (deine Gräben fülle mit Wasser)
K. 5418 Col. IV. [a-ra-u-ti ah-re-e-ma Sanh.
Baw. 52. 2) Kanal. nAr [n-ri-tu ti-Sah-ra-a
(1. Prt.) Sanh. Baw. 11. T?!^-/« d. i.
Jiiri'tu istu när Za~ba rtttu ah-nt-a einen
K. aus dem oberen Zab grub ich Asura.
III 135; vgl. IR 27 Nr. 2, 5. hiri-tu e-fc
tumy hiri-tu Sap-Urtu Sarg. Ann. 72, niSe
hiri-ti e-li-ti ü Sap-Ii-ti Z. 83, Sä Jjirt-ti e-li-ti
Sap-li-ti Z. 86. Das Ideogr. T?l|E?- kann
hiernach, wenn es Kanal bed., sowohl ndru
als hiritv (möglicherweise auch pattu, s. d.)
gelesen werden.
Jiirutu Grabung, nachdem icli d-hit-
tu-ii hi-m-sa seine (des Kanals) Grabung
vollendet hatte Sanh. Baw. 26.
harü ein Gefäss. K. 152 Col. I 66:
DITK £arf^m=>^7T< = ha-m-u syn.
nam-zi-tuni (ergänzt nach VR32, 37c);
K.242Col.lV26: DUK^<^ = ^(d.i.
hiernach harii) syn. [nam-zi-tum]. Für
das letztere Ideogr. vgl. u. lalitänu, für
das erstere beachte auch IV R 22, 44 45a:
bül seri imhasma ki-rna ki-ri-e Sa ha-ru-u
(= [DUK?] JS^tTfc*#rif* ) na-wi-hu
iSteniS ittakip. PL Sandte (von einem
vorauszusetzenden Sing, karitul). fta-ri-
a-te siparri (ein Tributgegenstand; voraus-
gehen dihar siparri fapbdni siparri) Asurn.
I 84, ha-ri-a-te siparri (folgen: nirmakdte
sipai'ri) III 66; keine dieser beiden Stellen
führt etwa auch namzidte auf.
ljur-ru-u Sb 1 Rev. Col. IV 3, lies urru?
s. u. in. m».
mn St. des Subst.
tajirahjm (Bildung wie tallakku von
7b«). tal-ra-ah-ht VR 48 Col. IV 28. V 28.
harharu ein Brunnengeräth. tarsdti
siparri ü ha^ha-ir siparri (Hess ich an-
fertigen, behufs bequemeren Wasser-
schöpfens) Sanh. Kuj. 4, 31. [tar-ha-ri
auch K. 3456 Rev. 27. 32 (Fabel vom
Ochs und Pferd).
^amihaa ein best.Raubvogel, Wolfs-
vogel, har-ru-ha-a-a Syn. von zMrbu 8. d.
(SXi T) Bed. 2. Auch die Lesungen hur-ru-
faa-a-a oder muwu-ha-a-a wären möglich.
JlUrhummatU (zur Form vgl. Sur-
Summu). VR 23, 10h: £?*/•-$ i/?n-w<?-/w/*,
eines der Äquivalente des Ideogr. [ÜIJ];
die übrigen sind itftu, mpvStu, illatu^ biäu,
uhhu und hafihu. 36, 32d.e.f: <^ (su-rJ)
= bu-ur~hu-um~ma-tvm.
"Hn (°der p?) Hl viell. eingraben,
einschneiden (von Schriftzeichen). ul
hur-ru-uk (Perm.) VR 31, 36. 49 f. 45
Col. I 13: tu-har-ra-ak(?).
Jiarraku Steinschneider, Bild-
hauer. HR 34 Nr. 3, 37: «"»"(?) tidr-
ra-ku syn. e-si-rum (s. TX^); vorausgeht
sadimmu syn. pirhdlnm. Fürt den Sylben-
werth £«r des Zeichens GUSUR beachte
den u. afjurru (S. 19 b) erwähnten Wechsel
von LIBIT.AL. GUSUR. RA und LIBIT.
AL . H AR . RA.
^arrakütu, mit Determ. amH, Stein-
schneiderei, Bildhauerei, daudn
ASur Sa ma mdtäte . . . etippuSu [itta &i-]pir
amiiljar-ra-ku-te e-st-ha kiribSa die von mir
in den Ländern vollführte Macht Asurs
verherrlichte (?) ich im Palast mittelst
Steinschneider-, Bildhauerkunst Asarh.
VI 13. die Bewohner der von mir be-
siegten Länder ma O-pir amii ' bär-ra-ht-ti
ma kirib ekaUdte Sa-ti-na aStakkana simdti
benützte ich mit Hülfe der Bildhauerkunst
zur Ausschmückung in jenen Palästen
Khors. 166; Sarg. Ann. 429: am"bar-
ra-ku-tü.
mn Stamm der beiden folg. Substt:
fearmu. ha-ar-mi-ki NE 43, 44.
&arimtu, auch fearmatu, f. PI. jart-
mati, wiederholt mit Femin.-Determinativ,
eine weibliche Hierodule, näher Die-
nerin der Göttin Istar zu Erech. S. ufydtv,
wo die Pluralforra Jja-rirma-a-ti (Var.
/RAH. KIT/7), ha-rim-a-ti vorkommt Die
den Eabani zu geschlechtlicher Liehe ver-
führende uhdt wird auch genannt: /£<)-
rim-ti J d-[tat NE 10, 45 und schlechtweg
J ha-rim-tu 10, 48, S[ia-iim-tum 7, 17 (wo-
nach 12, 31 zu ergänzen), /£a-rw*-tf 12,
30. 42. VR 42, G3e.f: KAR.KIT «= £a-
rim-tu. II R 32, 33. 34 c d: ba-ar-ma-tum
und ha-ri-im-turn, in Verb, mit Samhatwny
vvnr
291
pn
Zamiiktum, kazratum, kizr'dum als Syil.
Eines Wortes genannt, anlautend kar ü
Noch beachte K. 312, 8: vor der Sünde
.v// Xtthu-bel-Sumäte fctrhnti (geschr. -^KAR .
KIT) m "Me-na-nn des N., der Zuhäl-
terin des M., habe ich euch gewahrt (ein
Schmähwort). — Auf einen St. ein geht
auch der babyl. Ortsname IJhim(m)n zu-
rück, s. nn. prr.
J2£*in ** l vernichten, von Grund
aus verderben, verheeren u.dgl. wer
das Bild tt'abhatuma tfb~ha-ra~«M-ma-tu I R
27 Nr. 2, 86.
m 1 da 88. die Stadt X alt- fad ak-kar
ina ine ttit-fatr-iHit~ttt/ V R 3, 69. ima via-
a-mi Hit-fair-mit-su ich vernichtete sie (die
Stadt Babylon) mit Wasser, begrub sie
unter Wasser Sanh. Baw. 54. /*/ aS-har-
ma-ti er soll ihn (den Palast) nicht zer-
stören I R 27 Nr. 2, 39. Asurnazirpal //<//-
uX-fatr-mr-ti (Y. MH.s-htti^mit) kul/at nakru-
u-hi Asurn. I 35.
IV 1. VR 28, 66g. h: na-bar-mn-iwt
(Inf.) syn. na~fan*-mu-tmn(titm); so meine
Abschrift, V R: na-bar-mu-tu (was ist
richtig?). Auf alle Fälle wird auch na-
fairmutti dem St. üEin zuzuweisen sein,
vgl. balatu ibid. Z. 59 h anstatt baldtu.
QO"in m * wahrscheinl. vernichten,
verderben. a-mir-sn-nn Sai^ba-ba H3-fcir-
; //«-{//} J wer sie (die wüthenden Schlangen)
sieht, den vernichte Schaudern (?) Welt-
schöpf. III. 29. 87. Ist die Lesung des
babyl. Duplikats U-ih-bar-nn-ini richtig und
beruht sie nicht auf einem Versehen des
Schreibers, so würde auch IV 1 transi-
tive Bed. haben ivgl. robü IV 1).
IV 1. VR 28, 66g. h: na-har-mn-mu
syn. tM-har-Mu-tuM, 8. u. t3E^n. H-ib-ltar-
mirim 8. U. III 1.
har(r)änuf. Weg, Strasse; Zug. PI.
fatrrdiwtu. Hauptideogr. £3^:, von mir
KAS umschrieben ; s.Sb78: £§v (k.i-*z-k.ii)
■-■- hiir-i'ii-nti. I)ie HA: bar-ra-nn AutvAi/rn
*ien Wejr. Zug wohin richten, geraden
Wegs wohin ziehen 8. u. ""KEP III 2.
1) Weg. Strasse. a-na bar-ra-ni bi
a-lak-tn-Za hi tii'U'ii-nit nach der Strasse,
deren Hinweg nicht zurückgeht Höllenf.
Obv. 6; NE 19. 31: a-na KAS £# etc.
fair-rn-nu'a, fiar-ni-an sahutu II. 12 den
Weg wohin (gegen jem.. hinter jem. drein)
nehmen, einschlagen , III 1 einschlagen
lassen, s. u. MS; hier sei nur erwähnt
VR 6, 120: har-ra-nu (V. an) i-$ir~tn:H ...
ta-as-ba-ta (3. Prt fem.) a-na Ü2.AX.NA.
ba-ra-na i-$ai*-tu tapakvhu Neb. I 60. [tar-
ra-na-a-tu 8i'i-tc-&u-ra-ma tn-ufabat gir-ru
die Wege waren gepflegt und schön her-
gerichtet die Strasse NE 24, 5. bar-ra-an
(= KAS) Af-to-M?) ti-vH-ulj (= IjLAR.
RA . AN) ri-xa-a-ti { is-ba-ta ana kirib
lidbilt) IV R 20 Nr. 1, vl'vv HR 38, 22.
23c. d: KAS und TIAR . RA . AN = £<//-
ra-mi) das letztere Ideogr. auch = t/r/tu.
da-ra-gu und me-te-kn. In den Kontrakten
auch KAS- geschr., z. B. KAS2 Sarri
Königsweg Str. II. 116, 8. 178, 10 u. öM
KAS- Kiski Strasse nach Kisch 760, 7.
2) Zug, Feldzug. [mr-ra-na-at nakrüte
ma-da-a-tn viele Feldzüge gegen Feinde
Tig. VI 49, wofür IR28. 34a: KAS".
Heise in kaum bar-ra-ni Reisestuhl, Syn.
von paid-tt-gu (s. d.) II R 23, 6a. b.
3) Unternehmung, kaufmännische Un-
ternehmung, Geschäft, Compagnie-
geschäft. je 2 Minen haben sie gegen-
seitig a-na KAS2 iS-ku-nu deponiert III.
88, 5; ähnl. 300, 5. IL 199, 4 u. o.
4 Minen Silber wmni KAS --£»/-/*« bilden
ihr (beider Compagnons) Stammkapital
Str. III. 58, 5. 429, 5 (vgl. S. 85 b).
harine PL am 3. Marcheschvan zog
Cyrus in Habylon ein, lia-ri-ni-e ina päni-Su
PÄR>' Nabon. Ann. III 19.
haraSU (frmUu?). IIR27, 41e.f: SA.
KU = [ut-ra-sit, mit ig\fj\mgimtttm1 seinem
Syn., und ri-M-twn Eine Gruppe bildend.
ljursu, )jursani& s. u. Ituräu.
rpp| Jiarapu. Ist die Lesung /ta-ra-pi
IHR 53, 10a richtig, so dürfte wohl
ein Subst.
karuptu (mit ;>, nicht b), geschr. [ia-
ru-ttp-tu, ibid. Z. 9 vorliegen. Vgl. auch
liarfat (auf ain folgend).
I. V*in I>r^ '/"*"*>' graben, ba-ri-sa Sa
(dPa Astitr .... ab-rn-us 1R 28, *' sb.
Jiarisu Stadt irr ahen. 'Jon ina 1 am-
m,it lÜ) riipuA ba-ri-si ü-kmi 200 Ellen
breit machte er den Graben Khors. 127;
Sarg. Ann. 322. 100 Grossellen fat-ri-
.stt-us u*-rai>-pü (liess ich breit machen)
IR 7 F, 17. Vgl. ktidd ba-ri-sn Str. IL
781, 16-24. 26.
19*
pn
292
nn
Jlirisu da 8 s. ina lii-ri-?i atbukSunu im
Stadtgraben schüttete ich, häufte ich sie
auf (näml. die erschlagenen Feinde) Salm.
Mo. Obv. 46.
IL V^n P1*8« *A«wvi£. . . .-na mdti la tr^ar-
ra-su (3. PL) K. 647 Rev. 17. — Zu
welchem "pn gehört II 1: tu-bar-ra-as
VR45Col. I 12?
Jiarisu Adj. viell. fest, festbestimmt,
vom Kaufpreis, für (a-na) so und so viel
Geld a-na Simu fta-ri-fu als festem Preise
Str. II. 635, 5. 756, 9, a-na Si-im b<*~ri~is
829, 4, a-na oder ana Sim lia-rHs 248,12.
336, 5, und oft in den Kontrakten. Vgl.
ana Shni gamrütu.
feir^U (? *, s ?), st. cstr. bin? (z, s) Khors.
122: Merodachbaladan zirir tiirir-ti fit-ri-it
galle limni (Schmähworte).
*Jlura$U m. Gold, meist ideographisch
GUSKIN geschrieben, s. Sb 112: ^f Gl
(gu-ui-kin) = [hu-ra-]su. sar-pa fan-ra-fu
(== GUSKIN) sa-ri-ru II R 58 Nr. 6, 66'67.
Sa sar-pi fru-ra-si (= GUSKIN) mudam-
mikSuwi «toi K. 44 Rev. t8/19 (s. S.221b).
bu-ra-si {= GUSKIN) II R 19, 24/27b.
GUSKIN d. i. fivrdm Gold, in den man-
niclifachsten Zusammenhängen zahllose
Mal, z. B. Sanh. III 34 (so und so viele
Talente Gold). Vgl. kaspu. buräfu ruSSü,
fjitSü, liurdsn sakra bez./a sakra s. diese
Adjj. /ju-ra-su (= GUSKIN) 8. auch u.
Sindu und vgl. die Ideogrr. von Sibu und
liru. — Der Gott der Goldbearbeitung
(zugleich der Bearbeitung von Silber und
sariru) und der Schutzgott der Gold-
schmiede ist der Gott Ea und zwar wird
er als solcher AN . GUSKIN . TUR . DA
(d. i. wahrscheinlich 11 b'träsi 7*uSSi der
Gott des prächtigen Goldes, viell. auch
// Iturasi tMiffli) geschrieben; 8. hierfür
IV R 25, 23. 6263b. VR 61 Col. IV 16.
II R 58 Nr. 6, 66'67 und weiter u. knddimmu.
jiuräsänitu (Bildung wie Sarpdmtu
von sarpa Silber) ein Vogel, jedenfalls
so genannt von seinem goldglänzenden
Gefieder. liu~ra'sa-m-tam(\. tu) Syn. von
makkür ubla'u 8. U. makkünu
"Hfl feÄraru Prs. iharrar graben, höh-
len. 11 R 36, 9 g. h in Zusammenhalt mit
© 276: DUN (</»-« w«-««) DUN = ba-ra-
rum< mit hirti graben und DUN = Ijiru
Sa irsi-tim Eine Gruppe bildend. V R 36,
54d.e.f: <((*«-«<) = ha-ra-a-rwn. Speziell
bed. Itaräru wohl den Erdboden zwecks
Aufnahme des Samens löchern, d. L
pflügen oder eggen, ehla i-bar-ra-ar (=
<0< KXJ-ba-ab-l-E) K 56 CoL 129. Vgl.
Z. 27: a-na ba-ra-a-ri (Ideogr. <^§E.
SAG).
n 1. V R 45 Col. I 11: turbar-ra-är.
feimi in ekU b*-ir-ri (= E^- RA) K. 56
Col. I 26.
gurru PL burre Erdloch, Schlucht,
Höhle. Ideogr. <jj§[ d. i. KI „Erde"
und < „Loch"; 8.SM84: 4j|3 (ktr-ru-ud)
= bur-ru. Auch Jj^f geschr., 8. VR
21, 10a. b: J^\f = bur-ru, mit nigissu
(8. d.) Eine Gruppe bildend. Vgl Inibtu.
bur~ru PL bur-re nadbak(u Sa) Sadi cL i.
Gebirgsschluchten) s.u. nadbaku(8.210&).
hur-re u bdmdte Sa. Sadi Schluchten und
Höhen des Gebirgs 8. u. bamatu. V R 36,
48 d. e. f: <( (tu-™) = hurur-rxtm. isfur
hurri ein best. HöhlenvogeL* IIR
37, 33a. b.c; 40 Nr. 1 Rev.: NAM.BtR.
UZ . 1JU = bu-su syn. is-sur [tttr-ri bu-si
= is-sur bur-ri auch VR 47, 25b. säbe
pag-re is-sur #wwt Leute mit Leibern
von Höhlenvögeln K. 5418 CoL 1 5 (I Men-
schen mit Rabengesichtern), fahre Id-ma
IJU . BfR . KIRRUD . DA . gü, d. i. issur
burri, ina nar-ba-si-ki wie ein Höhlenvogel
aus deinem Versteck D.T. 59 Obv. 11.
Vgl. den ebenfalls in nigissu lebenden
Vogel sutinnu,
feami gegrabener Kanal. Zur Bed. (und
Form ?) vglpattu. uSeSir "*rbar-ru ich legte
eine Kanalleitung an Sank Rasa. 87 ; Bell.
59 ; folgt a-Sar-Sa. die Pukudäer Sä ina eli
närbait-riK.9bf 7 ; hier möglicher weise n.pr.
Jiarru (/jirru, burru?) in der Wortverb.
bar-ri />/(-*)• was immer er (der Hungrige)
verlangt, erstrebt (nttu) a-na Af?r-rt pi~Sn
(möge er nicht erlangen) 1 Mich. IV 19.
a-na bar-ri pi-i-Su dun-na-mu-ü i-Sa-as-sirka
um seines Mundes schreit der Elende
zu dir (o Samas) K. 3312 CoL III 20.
&UXT6 wahrsch. Plur. VR 28, lief: £«-
ur-re syn. \-si-a-tim. s
I-^*in baräiu fest zusammenhalten,
zurückhalten, im Zaume halten,
ihn
293
tnrt
coercere. V R 42, 58a. b: DIM.MA =
ha-ra-Sit, mit zihpu und zakapn Eine
Gruppe bildend. Im Hinblick auf diese
Zusammenstellung sowie auf die u. II 1
citierten Stellen liegt es nahe, eine
Bed. wie pflanzen anzunehmen; aber das
Ideogr. DIM (sonst stets = W/v//, thnmti)
und die übrigen Derivata, deren Ideogr.
ebenfalls mit DIM gebildet ist, s. hariStu,
mahraAa, sprechen dagegen. DIM.|MA
= 'ha-ra-M] viell. auch VR 18, 6 c. d.
III 1) fest zusammenhalten, in
8 ich enthalten, einen grossen Park
nach Art des Chainan Sa abnir hibiSti mAt
Haiti inxb Sade JcaliSim ki-rUt-Sti hn-uv-rit-Su
(worinnen all das beschlossen, enthalten
war) Sarg. Stier-Inschr. 42. einen grossen
Park nach Art des Chaman Sfi)a ka-la
riklce >i i$?e [nir-ru-Su welcher alle Kräuter
und Bäume enthielt (in sich beschloss)
Asarh. VI 16. 2) zurückhalten, z. B.
ein Schiff am Ufer (vgl. hariStu und mah-
nt to). V R 18, 31 c. d: DIM . DU . DU =
htrr-ru-Su Sa elippi (sie); folgt Z. 32: hnr-
n/Sn Sa am-ma-ti (das Ideogr. schliesst
mit SÄR.SÄR). — V R 45 Col. I 15:
tn-har-ra-aS (so meine Abschrift).
garsu Adj. , Fem. hariStu, fest zu-
sammengehalten, zurückgehalten
u. dgl., in mannichfacher, theilweise noch
nicht genau bestimmbarer Anwendung.
II R 32 Nr. 7, 66: [SE .] ZI . ZI = har-Si't
(sc. fifi-n Getreide); folgt pa-aS-rn. Oder
zu II. «hn gehörig? K. 4378 Col. V 9:
IS . MÄ . DIM . DUG . GA = ha-riS-twn, sc.
rlippn, ein am Ufer zurückgehaltenes, an-
gebundenes Schiff, ein Schiff vor Anker;
vorhergeht te-bi-tum ein untergegangenes
Schiff. Vgl. auch das unten besonders
gestellte hariStn.
majirasu vinvulnm, Mittel und Werk-
zeug, um etw. zurückzuhalten, etwa ein
Schiff am Ufer mittelst des Schiffstaus j
fauch ein Anker könnte mahraSn genannt !
werden). K. 4378 Col. VI 72: IS.IR.DIM|
= mah-ra-fri ü; das näml. Ideogr. ebenda ;
durch irht und timmu (s. d.) erklärt. Ebenso j
ein Vok. Konst. VR 18, 25. 26c. d: IS.
DIM. DU. A und IS. DIM. RA. AH =
mah~ra-Sn.
H..Dhn. Ein II., viell. sogar III. Stamm j
flhn ist für eine Reihe von Angaben ;
des Vokabulars V R 18, 6 ff. c. d anzu-
nehmen, und zwar führt der sonstige In-
halt des Vokabulars (s. WB, S. 242) für
einen dieser Stämme baräSa auf eine Bed.
wie mafiäfu, SakaSv, liaSälu etc., also
schlagen, tödten u. dgl. Doch ist es kaum
möglich, die Bed. der einzelnen Angaben
lediglich aus den Ideogrammen zu er-
mitteln, zumal da letztere zum Theil un-
vollständig erhalten sind. VR 18, 9-18:
(9) [fiardSu] Sa al-pi, (10) „ Sa imeri, (11)
„ Sa Sähe, (12. 13) „ Sa ameli, (14—16)
GI.GUR.SÄ.RA.Afl, GI.GUR.KU.KU,
GI.GUR.ZU.UR= „ Sa pa-a-ni, (17) DA.
GAB. GAB = „ Sa Jeane, fl8) 1JAR.DA.
GAB . A = „ Sa ki-ik-ki-Si (sie). S. weiter
die einstweilen besonders gestellten Deri-
vata fiarSitj haiiStti, $<ir&/, [tirSu.
fearsu. VR 18, 23c. d: BU.UD.BAR
= amH (oder ameht?) liar-Sum. S. auch
U. hariStn,
harl8tU. VR18, 19-22c.d: (19)SES.
HUB, (20) IJA.RI.LS.TUM, (21) ME.
DI. PJA. AN. DI = ha-ri-iS-tum, (22) SA.
IJAR.&UM = „ Sa har-Sttm. 15, 47 d:
kan-nu Sa fta-riS-ti.
harsü. VR 18, 24c.d: SlD.RÜ.A.SÄ.
GA (d. i. des Feldes) = har-Su-u.
hiTBXL VR 18, 29. 30c.d: AB.NAM.
EBUR (d. i. wörtlich abSen ebüri Wachs-
thum der Feldfrucht, s. S. 12b und IIb)
und A . SÄ . KAK . TAR . RU = hir-Sn Sa
ekfi Vgl. ibid. 8 c.
hursu, auch hnrsn geschr. (Zusammen-
klang mit HUR. SAG Berg?), m. Berg,
Gebirg. PI. hurSani hm-Sa-ni Tig. II 13,
hur-Sarf-ni VI 4. i-na uhanat hur-Sa-a-m
Sanh. III 81. ?jur-Sa-ni Asarh. V 22. Äwr-
Sd^(a-)ni Sä-kit-v-te (V. Sii-hi-ii) hohe Ge-
birge Tig. III 18, Imr-Sfi-niSd-fai-tfi Z. 37 f.,
hitr-Sa-a-uu Sa-hi-ii-tu IR28, 12a, eteM
(sie erstiegen) hnr-Sa-a-ni Sa-ku-(tt~)ti VR
8, 82 vgl. Asurb. Sm. 293, b. Äwr-Ä "a-ni
zalc-ru-tie Sanh. I 66; Bell. 21; Kuj. 1, 9
(ohne Adj.). httr-Sa (V. $a)-a-ni aaS-nt-u-ti^
Sarg. Cyl. 10. hui-sa-a-ni IV R 57, 28a.
&ursänis, ^ursänis Ad v. g 1 e i c h B e r -
gen, berggleich. har-Sit-uis, hn-th^sa-
ni-iS in Verb, mit zukkam s. d. Babel
befestigte ich hu-ur-sa-tu-is Neb. IX 44.
huril88U einePflauze. K. 4345 Rev.
20. 21 nennt hu-ru-uS~Swn als Syn. von
SE. RUM. ME. SAR und SE.BAR.SAR.
rnon
294
btSn
VgL K. 4898, wo SE.RÜM.ME und SE.
BAR(K. 4412: [SE. BAR.] SAR?) durch
e-zi-h-zmn (s. d.) erklärt werden.
hartu (t wahrsch. Femininendung). VR
28 , 83 a. b: hav-tum syn. ? ; s. U. unhu.
Viell. etwas wie Sandale (Senn).
JiasÜ Subst. mehrfacher Bed. 1) mwnt'H$
[ta-äe-e (= IJAR) maruStu mnru§ kasdti
K. 246 Col. I 55. imi-m-us fia-Se-e (=
1JAR) ibid. Z. 23. 2) II R 27, 46c. d:
0AR.BE = trr-tttm Sa (i. S. V. ?) }ja-Se-e\
8. hierfür S. 51b. 3) haSe ein Garten-
gewächs. ha-$fi-e SAR Gartentaf. Col.
II 18; wohl eins mit iafHha-M>v K. 4152
Col. I 7. 8.
hasü Adj. finster, umwölkt? HR 7,
12g.h; VR39, 14g.h: UD.SU.US.RU
= u-mti fia-Su-v (V. fta-Su-n), 8% ümn Sturm
S. 33. Zum Ideogr. SU . US . RU vgl.
Zürich. Vok. Obv. 24 (Sin adir) sowie
K. 4346 Col. I 16: karänu SU.US.RU =
Sii-u. Vgl. auch IJD.8U.US = umu up-
putum sowie SU. fSÜ.RU u. »ppu(S. 112a).
nt^n feasaÖu Prt- ibS"b Yrs. i/jaStafi
nach etw. Verlangen tragen, tu-kw
im-tu Ut-Sii'uh Khors. 79. sein Leben hatte
keinen Werth mehr in seinen Augen und
ih'&i-ba mi6-tv(i'i-)tu er trug Verlangen
nach Selbstmord V R 7, 33. Cyrus, dessen
Regierung Bei und Nebo lieb hatten, ana
(üb JibbiSimu ih-Si-ba (wohl ein Versehen
statt ihsuh/S) Sarru-ut-mnuch dessen König-
thum sie Verlangen trugen, ihr Herz zu
erfreuen 35, 22. mnkkum t-haS-Sah 49
Col. VIII 14. HntAkkil-Xu8ku~*f '''"ASitr
ina utiit hin JihbiSu iJj-$u-bu-ma Tig. VII 47.
Sä Ita-dS-ha-ta ina muti-ia wonach du Ver-
langen trägst (was du brauchst) in mei-
nem Lande, das lasse dir holen, und Sä
a-na-ku Ija-dS-ha-ku i-na mdtt-ka will ich
mir holen lassen Amarna Berl. 4, 13. 15.
HR 7, 49. 50e. f. 1. 2g. h (ergänzt); vgl.
VR 39, l-4g.h: AS, AS. DI, AS. DIN,
AS . BAL = Ija-Sn-bu.
Jiisijitu 1) Verlangen nach etw.,
Begehren. VR21,lüc.d: SA.SA.IJAB
= /li'Si-iJt-tu , mit r-riS-tit, si-fni-tii, e-ze-vu
Eine Gruppe bildend. Vgl*. K. 4341 Col.
II 8 : SA . SÄ (ha-at) ö AB[ . B A ?]. Für den
Kontext des letzteren Vokabulars s. die
Stämme TT*. HR 7, 3. 4g.h; VR39,
5. 6g. h: ID . AS, ID (dhtA O^Tf = /<*-
Sih-tü Var. bir$rib-ti Vgl. Sc 226? Kon-
kret: Gegenstand des Verlangens, Be-
gehrter. Asurbanpal ££-£/£-// Ah.tr K.
2675 Rev.16, MM hi-Sib-ti üu-ti-Sn rabUti
(sc. Nebos) Asurb. Nebo-Inschr. 3. 2) Be-
darf, a-na (für) Jä-Sih-ti ekallate-ia Sanh.
Konst.78. Asarh.V24^///-ta). 3) Man-
gel, mit Gold, Silber und allen nur mög-
lichen Kostbarkeiten Ja l>a-Sd-a b*-Si-ib-tim
ohne dass etwas zu wünschen übrigge-
blieben wäre (stattete ich Esagila aus)
Neb. Bab. I 27.
*JuisäJiu, kuaaji&u Hunger, Hun-
gersnot h. su-itn-ka. bu-bu-ta ftu-Sah-fia
Tig. VIII 85. su'Wi-Jcu bu-bv-tu a-rn-ur-tu
bu-Sd'bu IV R 39, 42 b. ina su-im-ki hu-
Sah-Jji VR 8, 36. hn-Sab'b* oft in den
Omentafeln, z. B. III R 60, 91 ; 62, 3 a u. 8. w.
HR 7, 5g.h; VR39,7g.h. K.2061 Col.
II 17: SU. KU = btt-Sah-btL K. 2022 Col.
III 40: Ü.GUL (IIR: Ü.GUG) = hn-
Sab~b11, mit sujiJcu, vbhttu und karurtu
Eine Gruppe bildend; zum Ideogr. vgl.
kartirtu (mp).
hasjmru, hashuräku ein Gewächs.
Sm. 8: U.IS £ß (?) = bn-aS-bu-ra-ku,
Ü.IS^(?) IS. Gl = ha-a&'hu-ur a-bi
(s. S. 3b). Hiernach wird Ü.IS^fa-6/
K. 4354 Col. 18 (s.WBu. iSbabtu) baShur
a-bi gelesen und K. 4346 CoL I 32 zu:
IS [rp = ba'aS-hu-\ni ergänzt werden
dürfen.
hasikku (auch s möglich) taub; Adv.
fcaSikkiS. meine Ohren, die verstopft, ver-
riegelt waren ha-Sik-kiS wie bei einem
Tauben VR 47, 9b, b«Sik-kiS e-me er
ward gleich einem Tauben Z. 22 a; beide-
mal, Z. 23 a. 9 b, mit der beigefügten Er-
klärung: Jja-Sik-ku = nid'-kn'ku.
btöH feasalu Prt. ihSid Prs. ibaiSal zer-
schlagen, zermalmen, zerschmet-
tern; vom Getreide gesagt: viell. dre-
schen oder ausklopfen, die Stadt ... Ja-
Sa-Ja ib-Sid K. 3200 (NE 51) Z. 6. ..-/w-
<i-//i khna pu-uk-fi i-haS-Sal (=■ Ä-i«-KU.
(KU?]) IV R 22, 27a; beachte hierfür VR
18, 35. 36c. d: #1 . US und TIK . TIK —
baialu Sa %%~ d. i. pukJi (s. d.). Sb206:
KU (*«-«»,) = b<i-Sa-lu(m). VR 18, 38.
34c. d: KU (sie) und GAZ = £o-4Wm
Sa Sr-im,
tton
295
nnn
n 1 da ss. (doch intensiv). E. 4335
Col. III 38: ZUR. ZUR = 6u-i&M-\html
auch = huppt, b"Ws" u. a. m.
Uli zerschlagen lassen, jene Kno-
chen v-Sah-Si-ta mdre-Su Hess ich seine
Söhne zerschlagen (zerklopfen) Asurb.
Sm. 138, 92.
Jiailu Adj. zerschlagen, zertrüm-
mert, II R 30, 75. 76b. c von Bewässe-
rnngsmaschinen gesagt: SUN.AL.GAZ.
ZA und SUN . AL . KU . MA = baS-lu-ti;
vorhergeht nuppusuti
hasalu Zermalmer. Ninib ha-Sal
t/tm-ku (V. tuk)-ma-te Asurn. I 2.
hasÜTU, |ia8UITU ein wohlriechender,
cedernartiger Banm. Cedernbalken
Sa ki rreS '* fta-Sur-ri aiia usttttni tabu Tig.
jun. 76, ki-ma MSti (IS . TIR) ha-Sur (V.
//</-.*>/-/•/<) iriasu uStibSu VR 65, 5b; 8. für
diese beiden Stellen u. ereSa Duft (S. 140a\
VR 26, 18g.h; K. 4346 CoL III 2: IS.
TIR.(1S.)ITA.SUR = kiS-tdi ha-Sur. IS.
TIR. IS. HA. SUR. RA IVR 25, 56b. Be-
achte HR 51 Nr. 1 Obv. 4a. b, wo das Ge-
birg *ad IJa-Sar als Sad e-ri-ni Cedernge-
birg bezeichnet ist.
&5ü?n feas&su viell. fröhlich sein. VR
19, 4a.b: SI.yÜL (d. i. Freude des Ant-
litzes) = ha-Sa-{SÜ\. 11 R 7, 6^. h; V R
39, 8g.h: HI. LI = ha-Sa-Sv.
hissatuFröhlichkeit. IIR43,25a.b:
hi-iS-Sa~tum (ebenso wie nambatti Z. 26)
syn. nl-lii.-ns Db'bl.
hasSU. VR 26, 31a.b: IS (*«.„*) TAR
bez. HAS = hu ^/.Wm'm, s. u. isu Holz
iS. 120 b). Zwei andere gleichlautende
Nomina s. theils u. IL tthan theils u. tMH.
JÜSSÜSU. VR19, 5a.b: SU.A-///-TAG.
GA = hi-iS-Su-Sti Sa u(Sam\
hussü , husü Adj., gleicher Bed. (auch
gleicher Bildung V) mit ruSSu, herrlich,
prachtvoll, grossartig, ehrfurcht-
gebietend, wohl auch furchtbar.
Ideojrr. Hl\S.A (vgl. zum Ideogr. HUS,
IJUS.A u. rzzn und raSuhhatn). a) vom
Gold: herrlich, prachtvoll \ wie ruSSu).
t'i-nu-tit k'asp't lntrdsi hn-Sc-r siparrti^ Ge-
räth aus Silber, prachtvollem Gold,
Bronze Sanas. III 17. aus bestem Berg-
gestein u fjnrasi hu-Sre Asurn. II 133.
hurtiti hu-Sr-e Str. Tu. 23, 2. Doch vgl.
auch IL 924, 2: 2 matte siparri hu-S<ye.
b) von Kleidern, Wollstoffen u. dgL:
prachtvoll, grossartig (wie ntSSü).
Gemeint sind Pracht- und Staatskleider.
VR 14, 22. 23c.d: SfG. IJUS.A = hu-
u$-Sa-a-tnm und ru-itS-Sa-a-titm (sc. Sipdti
PL). Auch in Z. 41. 42c. d: KU. BAR.
LU (d. i. hisitum) IJUS . A = Sti-tum und
Sti-tum wird das Sil hiernach zu lesen
sein. Z. 40. 41 e. f: KU . IJUS . A = fr'-
uS-Sti-u und ru-uS-Sii-ü. 15, 25c. d: KU.
Sf G . Qit . A = hu-aS-M-n. KU . H US . A
(d. i. subäta fcuSSä) htbbhsu Höllenf. Rev.
49. Dass solche Prachtkleider vornehm-
lich von dunkler, dunkelrother Farbe
waren, lehrt VR 28, 39c. d: LaiS-Stt-u oder
ruS-Sv-u (ebenso mea-fla-t/wZ. 40, s. S. 26 a)
syn. htbdr(u) sa-a-mn. S. auch lam(a)hthSu.
c) von Thieren: wahrscheinl. furchtbar
(wie mW/). HR 6, 30.31 cd: SAIJ. IJUS.A
= hu-itS-Su-u und rit-uS-Stt-u, sc. Sa hu (s. d.).
siru /guSSu bez. ntSSu 8. U. ruSSu.
ha8tU (oder hdStu? t Femininendung?)
gleichbed. mit Satin, Suttatu (s. d.). VR
28,32a.b: ba-(UHn*yiL*u-vt-tnm. K.4320
Col. 1 20 : [ha-}aS-ti syn. Sd-uMa-tv. K. 2022
Col. I 52: SI.DUG = ha-aS-tti, mit nah-
baln und Snttatn Eine Gruppe bildend;
das näml. Ideogr. anderwärts = Suttatn.
K. 4341 Col. I 27: SI.DUG. GA = /„/-
«S-tum, mit Sattat um und milmUmn Eine
Gruppe bildend. Das Ideogr. SI.DUG. GA
anderwärts durch Sa harnt ru erklärt (s. dA
ha-aä-tam Sa dau-tat-tu (der Fässer) Str.
IL 600, 8.
hatu Krankheit. Seuche (Inf. eines
mittelvokaligen Stammes?). IIR35..;Se.f:
ha(&iv)-a-ta 8yn. WMtr-su.
hutbalu (yj?) Keule oder eine ähnliche
Waffe, ich packte einen Wüstenlöwen
beim Schwanz und ina '* hn~ut-hal~c Sd
b'ttla muhhaSu uaatti zertrümmerte mit
der Keule in meiner Hand seinen Schädel
I R 7 Nr. IX, 1), 4. Zur Form vgl. knüalu.
nnn featü überwältigen? ha-tu-d
(Part.) btt mdt wt-htr-tim HR \[K -rl0b;
Ideogr. HÜB.ijÜH (bez. TUN. TUM
HR 27, 52- 54g. h: HUB (*.**) = ha-
ht-ti. HU.TU.UL = „ m mur*i{ßiG)
von einer Krankheit gesagt, TIK.GIL
= r Sa iaari (geschr. E.LIB1T) von
einer Wand gesagt; TIK.GIL sonst ^
sandk'u t<i hiti oder dalti Sb 275: *JllAf
bnn
296
nnn
(iu.un) = ha-tirtry das Zeichen ist gewiss
nur eine Var. des aus kab+ud bestehen-
den Zeichens HUB
£atü Adj., von einem Gewand gesagt
(gewiss hierher gehörig, wie das Ideogr.
lehrt, Bedeutnngsnuance aber noch un-
sicher). V R 1 5, 29 e. f : KU . DUL . DUL =
ha-tu-ii (sc. subdtu) ; zum Ideogr. vgl. katämu.
ta^tu Überwältigung, Nieder-
lage. Ideogr. SI . SI (sonst auch = abiktu,
8. d.). tdh-te-e ummtmi-Sn K. 2674 Col.
I 14 (emur). VR 1, 83 («). tahtä
Sakwm ein Heer schlagen, Menschen
schlagen, erschlagen, tödten: i$-ku~nu tdh-
ta-a-$u sie bereiteten ihm eine Nieder-
lage, sie schlugen ihn Khors. 121 130,
aS-fa-kan tdh-ta-Su-un Sanh. III 82. Sargon
der ... i&-ku-nu täh~ta-a-hru Sarg. Cyl. 17,
der bei Rapichi SI.SI-m d. i. tahtu mAt
Musri iäktMitMua ibid. 19 ; Stier-Inschr. 23 :
SI . SI mAi Musri üku-nu-iint, Sargon &a-kin
tdh-te~e HmnhanigaS Stier-I. 12. aS-ku-na
täh-t<t-8n-int ich mordete sie hin, machte
ihnen den Garaus Sanh. V 75. VR 31,
27e. f: ( ] HUH = tdh-t„-ü; folgt Z. 28:
[täh-tH?\-u syn. tap-du-ti.
Mtlanni in Int hi-it-la-an-ni hmttit ekalli
m&t Ilitti Tig. jun. 68. Wahrscheinlich im
Grunde eins mit bit Ifilmmi (s. d.) d. i.
(säulengetragene) Vorhalle eines Thores,
nur scheint bit faitlmmi (a,SHy visierte Wort-
form?) bei Tig. die allgemeinere Bed.
Säulenhalle zu haben.
tiutulum. K. 55 Rev. 7 : IM . HU . TU .
LUM = ftn-te-liau) zwischen mibbaltu, nab-
balldtfi einer-, di-i-ru andrerseits. Das
Wort erinnert an IJU.TU.UL (s. u. rmn).
tnn featanu Prt. ihten {Hjtin), Part, hutin
schützen, in gewissen Fällen auch:
unterstützen, ina kirhnnnia tdbi tahsin-
kmiw tdh-tc-na gi-mir Ja-a-ni-kn (schützte
sie dt'ine ganze Gestalt) Asurb. Sm. 126,
72; s. u. kirimmu. Samas za-kip haS-Sn
lia-tin en-Si (ein Schützer des Schwachen)
IV R 19, 40 a. Sargon hd-a-ttn an-M-t*'?
SiMtn. 8. U. mSutii. m Mun-uH-ki-mn-Beh
ha-tin (=PA.RI) ,.Wer schützt wie
Bei?", ein Personenname VR 44, 42c. d.
40, 36c. d: [DJA . RI = La-ta-nw, dem
näml. Ideogr. entsprechen anderwärts
zdknpu und iitifri. © 59 Col. 112: (ta-Ut-nu,
in enger Verb, mit nardrum helfen, resn
Helfer u. ä. Wörtern.
I
£utenu Schutz, Schutzherrschaft?
Unsicher. Asurnazirpal , dessen Gesicht
nach der Wüste gerichtet ist, <mui $i-tap-ni-
8u ltu-te-ni-suju i-sa-Jja Ubbu-Su Asurn. III 26.
Jiatanu Schwiegersohn (oft in den
Amarna-Texten). Ur-ta-ku ja-ta-nu Te-um-
vian Asurb. Sm. 144, 1. amH ha-ta-nirhi ihr
Schwiegersohn (Gen.) Str. Öl. 342, 8.
hutnü (auch d, t möglich) ein scharfes
Instrument zum Schneiden, Messer
O. dgl. ina '* lin-vt-ni-e ma-Se-ri si-bit Icdtia
mit meinem schneidenden Handmesser
(führte ich die und die Verstümmelung
aus) V R 9, 105.
^nn (and* n wäre möglich) Hl. V R 45
Col.U24: tu-ha-at-tap^olW^l : tit-h<it-tap.
n 2 niedermachen, niederhauen
0. ä. nmiI nakire-ka vh-ta-ti-ip ich (Asur)
habe deine Feinde niedergemacht (mit
ihrem Blute den Fluss gefüllt) K. 2401
Col. n 22.
m 1. VR 45 Col. Vin 26: tu-Sah-tap.
Vnn (? T> 0?) H 2. VR 45 Col. I 19:
tu-uh-ta-ta-as.
hattaritu. K. 40 Coi/TTEs: Ib.güb.
GUB.BU = ka-at-ta-ri-tnm. Hiernach
Z. 53. 54 viell. zu ergänzen: fß.GUB.
GUB.BU und KU (</,-„) AN. KU. GAR
= (ia-[ta-ru].
nnn erschrocken sein. Wahrsch. ge-
hört hierher K. 3200, 9: ki-ma bu-lu um-
ma-ni i-hat-ti gleich dem Vieh steht er-
schreckt das Volk, || gleich Tauben weh-
klagen die Mägde. Statt i-hat-ti wäre
auch i-pa-ti zu lesen möglich.
H 1 erschrecken. K. 2022 Col. II 46:
UIJ.TAG = hu-ut-tii-tu, mit httttdit und
ha-ti-ta-t?i(?) Eine Gruppe bildend; zum
Ideogr. 8. auch unten fraiitatu und vgl.
na-a-bu (= üljl . TAG . GA).
Jiattu m. Schrecken, im-ktit-sn-nu-ti
[lat-ttt Khors. 148, im-kttt-m fia-at-tum Sanh.
IV 70 f.; Konst. 39: im-ktt-su hat-Utm.
hat-tu i?n-hit-su Asarh. III 56. it-ta-bi-ik-Sti
(es ward über ihn ausgegossen) ha-aNti
Khors. 111. is-bat-fiu hat-tn Asurb. Sm.
127, 85. la-pa-an Jjat-ti it ni-ib-re-ti vor
Schrecken und Hunger (floh er) Sanh.V 14.
Jiatitatu (Form wie ftasisatu) Er-
schrockenheit K. 2022 Col. II 47: UJJ.
TAG . TAG = ha-ti-ta-tu (?) ; s. oben u. 11 1.
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297
DKtt
B
ti'ti (t/^OilerdPü?) m.Kopfkrankheit,
eine iu Habylonien allem Anschein nach
weitverbreitete und häufige Krankheit,
deren Haupterscheinungen hochgradige
Fieberhitze, heftiger Kopfschmerz, grosse
Mattigkeit, Schlaflosigkeit, Unruhe, Angst
bilden, wahrsch. eine bestimmte Art
von Fieber. Die Krankheit wird mit
Vorliebe einem finsteren Wolkensturm
verglichen. Ideogr. SAG.GIG(.GA) d. i.
i nur u# kakkadi (s. für dieses Syn. von tfü
n. kakkadu'l //-V*(=SAG.G1G) IV R 3,
27isa. 29:t0h (hier mit dem Zusatz mv-
ru-tts da-ad-da-[ri\). 4, 5'6b. mn-tait ti-u-u
(= SAG. GIG. GA) 7, 7,^a. ti-'u-u (=
SAG. GIG) Ai kalckadi-Su 22, 2,,22b.
D&fcED Stamm des Subst.
temu m. geistige Veranlagung
des Menschen, Wille und Verstand in
sich begreifend, mi-kit tr-r-jnr Niederge-
schlagenheit Asurb. Sm. 143, 1. te-e-mr
(= KA.HI) td sab-ta-ku ra-ma-ni ul ha-
sa-lti ich bin meiner Sinne nicht mehr
mächtig , kann es selbst nicht ausdenken
IV R 19, *'4sh. Sa-ni-r te-r-mi isbatsunüti
Verzweiflung, Wahnsinn erfasste sie ibid.
135, 54. X, der ina Sa-iu-e tv-e-mr ana
rmul: ramaniSu \ittaklu\ in Verblendung
auf die eigene Macht vertraute III R
38 Nr. 1 Obv. 13. Sa-ni-r u'-mu IV R
49, 5b. Stmnu temu a) die Sinnesart,
den Sinn ändern. Mitä, der sich nicht
unterworfen und la ii-Sa-an-nu-u tv-m-Su
seinen Sinn nicht geändert hatte Khors.
152. b) jem. unsinnig machen, der Be-
sinn ung, (berlegung berauben, verblen-
den. til-tn tc-m-Stt tn-Sa-ati-nu nachdem
du ihn (den Uaite) mit Thorheit ge-
schlagen hattest Asurb. Sm. 292, x. Asnr
/*'-///-.;>/ u-sa-an-ni-ma raubte ihm den Ver-
stand, brachte ihn von Sinnen (und er
kam zu mir i V R 8, 6. Teumman sd Istdr !
tt-£a-an-nn-n mi-fik tt'-m^Su Asurb. Sm.
• I
119. 23. e) jem. betäuben, amahhas muh-
haki tr-sit-itu-ritt h'-m-ki I VR 50, 33 d. Spe-
ziell: 1) Wille, Entscheidung. ki-i tt^im]
ili-imt ( V. i-H-im-ma) nach Gottes Willen j
Khors. 155. kid te-im ilani Sanh. Hell. 41;
Rass. 6fi. ki-i te-im ra-ma-ni-Su aus freien |
Stücken Asarh. 11 1 57. Vgl. auch n. pr. m. ,
Ti-im-üu, Ti-im-IStdr, s. nn. prr. 2) Ver-
stand, Einsicht, die grosse reine Sen-
dung Eas ana ti-im (= A.DU) iS-ktt-nu
beherzigten sie, nahmen sie zur Kennt-
niss V R 51, 2*:J0 h. amel ti-e-mc ein ver-
ständiger, kluger Mann. Ummanmenann
In ra-aS te-e-me u mil-ki Sanh. V 3, Sa td
M te-e-inu ü vul-ki V 22. 3) He fehl,
meist mit dem Verb. Sakdnu: den B. führen
und B. thnn, befehlen, seitdem du te-ma
ta-Sak-ka-nn den B. führst IV R 34 Nr.
2, 5. U-si-ka iStdr i-Sak-kan-ka te-e-mu
mn-ma Istar rief dich, folgenden Befehl
dir ertheilend Asurb. Sm. 124, 58 f. unser
Herr König te-e-mu U-ta-kan-an-na-a-Su
mn-ma hat uns also befohlen K. 647, 12 f.
a-na eli Sa Samt belia te-e-me iS-kun-an-td
um-ma Bezug nehmend auf den mir von
meinem Herrn König gewordenen Befehl
K. 562, 9 f. darauf a-na-ku te-e-me al-ta-
kan um-itia Beh. 88. Üb-bn-ii Sa a-na-kn
te-e-me aS-kit-un-nu-uS-Su-nu dieweil ich's
ihnen geheissen H, 21. a-na (das und das
zu thun) te-e-mu a$-kun-Sn-nu-t\ Asurb. Sm.
38, 13. u-ka-'u-ti pa-an Si-kin fe^(e-)me-ia
meines Befehls (oder: meiner Befehle) ge-
wärtig 134, 52; für den Kontext 8. u.
«Tip. 4) Bescheid, Bericht, Nach-
richt an-ni-v te-e-mu Sa N.N. dies (Vor-
stehendes) der Berieht des, die Nachrieht
von N.N. K. 181. 20. 33. 45. te-im Sa
amr/ Ar-a-bi ma-la taSimmn Sup-ra berichte
über die Araber, soviel immqr du hören
wirst K. 562, 10 12. te-e-mu Ja lTrartaa
[ma] pa-ni-ii Sa aS-pur-an-tu die frühere
von mir über denürartäer gesandte Nach-
richt K. 181, 22 f., te-e-mn Sa Sarri Crar-
täa a-sa-ap-ra tna-a Z. 37 f., alle Grenz-
festungs Wächter te-e-mu a-ki ttn-ni-im-ma
i-aa-par-n-ni haben wie vorstehend be-
richtet Z. 53 f. betreffs \aS-Su) des Heran-
zugs des Elamiten \u-s<t-)an-nn-u-ni t/->-mu
mn-ma meldete man folgende Nachrieht
Asurb. Sm. 110,21- tj-t^mu "t-te-ru-id ma-a
man hinterbrachte folgende Nachrieht,
es wurde gemeldet Asurn. I 75. 101 f.
II 23. te'-mu ut-tr-ru-ni (ohne md) Salm.
Ob. 147. ti-^mu itt(V. u)-te-ru-ni ma-a
Asurn. II 49 f. III 27. Bei te-e-ma (=
KA. #1) Sii-a-tum iS-me-ma IV R 5, i2/54a.
ttn&
298
rata
-VR17,4c.d; e 84 Col. IV 7 : KA . IJI
= te-e-mn, mit milku, SitüUum und tatim-
tum Eine Gruppe bildend. Ebendiescs
Ideogr. bed. sonst tijmi Botschaft, Be-
nachrichtigung (s. d.). HR 27, 45c. d:
AG = teHuvt Sa te-mi (i. S. v. Bescheid,
Befehl); s. S. 51a. Sb 1 Obv. Col. III 6:
KU («*) = te-e-mu.
Viell. gehört zu ebendiesem St. QK ,ü auch
timtum HR 43, 12d.e: ti(di?)-iM-tnM
Syn. von bn-bn-iC-tnm (s. S. 166 a).
tabtu (tabtu?) f. Salz (an sich wäre
auch Lesung mit d und /; möglich, doch
führt die Mitverwendung des Ideogr.
MUN für tabtu Wohlthat in erster Linie
auf die Lesung tabtu, wozu noch kommt,
dass auf K. 4349 für das Wort ta-ub-tyu]
mitü zweimal das Ideogr. MUN(U) auf-
geführt wird — Z. 24 und 25 — , da es
eben ein doppeltes tabtu, tabtu gab). Sb 1 66 :
MUN (tnu-Hu) = ta-ab-twn. das Land Bäz
nu-Sid na-ba-li kakhar MUN d. i. /«^/(Salz-
boden), ein Ort des Verdurstens Asarh.
III 26. tnbht fgeschr. MUN) urstt (? s. d.,
geschr. Ü. ZAG .HI. LI. SAR) nSappilja
siru&m streute ich auf sie (näml. auf
die der Verwüstung preisgegebenen ela-
mitischen Bezirke) V R 6, 79. Vgl. zu
den beiden letzteren Stellen finb'Q „ sal-
ziges u, unfruchtbares Land. Für 6it tdbti
Wüste, Salzwüste Asarh. IV 8 s. S. 172 a.
seinen Leichnam ina MUN uS-ni-il legte
er in Salz (um ihn vor Verwesung zu
schützen) V R 7, 40; Salz ist unverwes-
lich, ta-ab-tn (=MUN) d-lt-tii reines Salz
(folgt nh£u ellu) 1VR 26, 4l45b. tnh-hm
ta-ab-\ti\, neben tuk-kan it-hwli genannt,
s. u. Ulkkamm. 82, 8-16, 1 Col. IV 18-20
erklärt KI . NE («/-«/«-«>•) durch twum-m,
ta-ab-fum^ id-vn-nu, während in Z. 14 KI.
NE (mu-Hu) durch hi~im-ti-tum wiedergegeben
ist, und Z. 15 f. KI . NE («ff-«/-/*) durch
ht-rt-ru und nap-pa-M. Rm. 122 Öbv. 24.
25: KI . NE (<//-*/.#>) = id-ra-nu und ta-
ab-tv. Vgl. idränu (S. 30 a).
KOED^ku eintauchen, unter tauchen,
einsinken, versinken. HR 39. 63c. d:
££?7 ^^JKI = //-A//-//, mit Saht und
Haptuju Eine Gruppe bildend.
I 2 dass. (oder IV 1?). it-ti-ib-bu-[u]
i - A, d. i. Wasser, ££f £$£!-/"•), 3. PI.
Prt.. HR 16. 46 e. f.
n 1 in die Tiefe dringen, tief
gehen (mit Graben, Legen des Funda-
ments u. dgl.). .50 tHb'kt a-na Sti-pa-U
u-ti-bi 50 t. tief drang ich hinunter, ging
ich in die Tiefe behufs Fundamentierung
des Baues Tig. VII 82. 120 tik-pi a-na
muS-pa-li ln-ta-bi (1. Prt.) Asurn. II 132.
Vom „Tiefgang" der Schiffe wahrscheinl.
Lay. 38, 11; Sanh. Kuj. 3, 28: mortis ....
ka-a-re IS . MA . GU . L A>' (der grossen
Schiffe) u-ti-ib-bu-üju.
TL 2 versenken, ina ndri elipparSn ut-
!a-ab-[bp] K. 3200, 4.
tebü, tibü Fem. tebttu versunken,
von einem Schiff, ina elippi ti-bi~tim (==
SUD.SUD)IVR30Nr.2, ,0'nb. K. 4378
Col. V 8 : IS . MÄ . SÜD . A = te4*4tm.
m •
tabbi'u einWasservogel, als „Tau-
cher" so genannt. HR 37,10; 60a.b.c:
[TI . ]BE . IJU = ta-ab-bi-'-u syn. ka-kiS
n<hi; die Ergänzung des Ideogr. nach
K.4206 Rev.7 fll wohl besser alsGAM).
tUbÜ. VR 40, 33 a. b: f JLUM =
twbu-U.
tabätu Wasser und Wein, mit Was-
ser gemischter Wein. VR42, 12a.b:
DUK.A. GESTIN. NA (wörtlich: Geftss
für Wasser- Wein) = kar-pat ta-ba-{ti\\
vorhergehen die Gef&sse (karpal) für Sizlti,
Sikari und hi-ra~m\ folgt: karpat Sikki.
K.152 Col. 168-71 in Zusammenhalt mit
VR 32, 39-42 c nennt karpat ta-ba-a-ti
als Syn. von takiru, kar-pat sir(ir-)ri
(=DUK.SIR), DUK^f>",si und DUK
^f ::~ BAL. K. 4349, 21. 22 : [A .] GRSTIN.
NA und [ ] HI . BIL . LA = fo-to-At ;
ü steht durch den Zusammenhang dieses
Vokabulars fest (das Wort stellt zwi-
schen tabu, tubfm einer-, tabtu anderer-
seits), miris ta-ba-a-ti murw* (voraus-
geht miris Summ murnsma) IV R 13, 60 b,
8. u. DIE.
Tebetu Tebet, Name des 10. babyl-
assyr. Monats. Geschr. te-bi-tum (Var. f£
bire-Ui) e 116 (toi. I 10. Ideogr. ÄrÄ*
AB(.BA.UI)-DU). "™*AB Sank Konst
42, wofür Sanh. IV 75: arah tam-tf-ri der
Monat des heftigen Regens (oder tam~hi-ri
zu lesen?). Vgl. auch VR 43, 52-57 b.
rOED tab&hu Prt. i(bnh schlachten, sie
warfen ihn auf die Schlachtbank (mafrLiu)
und it'bu-hwuS az-li-iS (s. S. 36 t) Asurb.
rmt:
299
n^ö
Sm. 137, 80. der böse Fluch ki-ma im-me-ri
it-bn-uh-Su (= SUM . MA) IV R 7, ^ 0 a.
den Feind (na-ak-ru) des Königs von
Assur [a~\na ta-ba-ah-fji a-da-na werde
ich zum Hinschlachten ausliefern IV R
61, 33 a. Part, tabiliu, als Berufsname
wahrsch. Scharfrichter. Sb 126: GAL.
SAH (ü-ktir) = (a-bi-hu. Lond. Fragm.:
GAL. SAH/' (neben <"*''D AM . KAR ")•
II 1 da ss. intensiv, von Massenschläch-
terei, Gemetzel, a) von Thieren. den
Hirten, der beständig tu-nm-re iSpukakki}
umi&amma n-ta-ba-ba-ak-ki vnih'ti täglich
Zicklein in Meuge dir schlachtend NE
44, 60. az-ln tn-ub-bn-hu (= ne-in-SUM.
MU-h/wv?) sind in Menge geschlachtet
IV R 20 Nr. 1, 2627. b) von Menschen.
Sargon, der alle ihre jungen Mannschaf-
ten azliS u-ta-(ab-)bi-bu Sarg. Cyl. 29. die
Bewohner der Stadt az-lfS u-tab-bi-ih(l.8g.)
V R 3, 56. VR 46 Col. IV 49: tn-kib-ba-ah.
II 2 da ss. a-na . . . ut-tib-bi-ih (1. Sg.
Prt,) alpe NE XI 67.
natbahu Schlachtbank, Folter-
bank HR 23, 9a. b: na-at(Bic)-ba-hn syn.
ma-ka-sn (8. u. *pp).
tüdu PI. tude m. und tüduti f. Weg.
Für diese Bed. des Wortes beachte K. 4195:
tit-dit syn. [far-m-wt, tu-du syn. </ir-ru.
tn-nd-de mar-su-te Tig. IV 53. tu-da-at la
9<iri pa-aS-ka-a-ti€ Sarg. Cyl. 11.
*i"inp tafeü, te£ü (tihü) Prt. ithi 2. m.
tathi, Prs. itebi, itih/ri, Imp. tibi sich
nahen, herankommen. Ideogr. TE;
s. Sb 312: TE (/.-,) -- /</-////-?/; VR 40,
8c. d: TE = /j-Am-m/w. Für ö, nicht 1,
beachte la te'-hi-e unnahbar K. 2486 Obv.
und s. u. II 2. a-Sak-ku Sa tc-it-ftu-v (Ideogr.
TE.GÄ) ana mar-si e ta-at-hi (Ideogr.
TE.GÄ Var. NA) o Asakku, der du genaht
bist, nahe nicht dem Kranken IV R 1 ff .
Col. II "b. it-ftu~[rf-)m sie sind herange-
kommen (Ideogr. TE) 15 f. Col. III *■>,-
dem und dem (ana) a-a it-bn-u-ni mögen
sie nicht nahen (TE.GÄ) IV R 5, ™ly
":,.'-fic. ana znmria a-a it-hu-ni (TE.GÄ .
DA) 1 ff. Col. III tr-o- 'in'* marsi a-a it-
hn-u» (TE.GÄ) 15 f. Col. III * »',,.• H<-
ih-ha-a ana (a-na) ka-a-si er wird sich
dir nähern NE 11, 11. /// a-fi-i[t-ha-a a-na
ia-\a-M] NE 9 Col. III 8; vgl. 3 Col. IV 8.
ana i-fii-.hi (seiner Seite) ma-am-ma ul i-tt-
(ib-)hi ^Ideogr. TE.GÄ) IV R 18 Nr. 3
Col. I 33/3i. Istar Sa id-da-a-Sa il man-ma
(kein Gott) la i-ti-fiu-u (TE.MÄ, EME.
SÄL) K. 4931 Öbv. n/,2. a-na Marduk
ti-hi-e-ma gehe zu M., a-na Marduk it-hi-
wxa er ging zu M. (TE) IVR 15 f. Col. II
45/4ft. 5,/.52- w*e diese Zwiebel a-na nap-
tan ili u Sarri M (la) TE-u d. i. itihhü 7, 1 b;
ähnlich 11. 31. 51b. Auch mit ina kirib:
wolrinein dringen Asurn. I 50. II 63. 73.
Salm. Mo. Rev. 71. aban habe tnagäri n
rihsu Sütnlci, mur-$u a-na ameli (geschr.
NA) id TE-* <L i. talte Sanh. Konst. 73.
Für tibi) in Verb, mit sanaku andrängen
s. d. VR 31, 47a. b: DÜB = ti-hn-n.
H 1. V R 45 Col. III 16: tu-tdb-ha.
II 2 trans. nähern, nahe heran-
bringen, elippa itt-te-ih-ha-[a] a-na kib-ri
er näherte das Schiff dem Ufer NE XI 248.
tijiu eig. Nähe, daher /i-iä, ti-hi, ina
ti-iii, ina ti-hi Präp. nahe bei, hart an,
in nächster Nähe von. die Haine üd
ti-ih düri-Su nächst seiner Mauer Tig.
jnn. 24. burSäm Sa ti-hi mAi Ta-bal Asarh.
II 12, ina ti-fri abulli in unmittelbarer
Nähe des Stadtthores Z. 3. das und das
ina ti-ih (= TE) mar-si Sti-ni-il IVR 27,
44'45b. ti-bi, ti-ih in Verb, mit bä'u nahe
an etw. herankommen s. u. KIÜ.
tahni (viell. besser als dabru) Unge-
stüm, Toben, heftiger Andrang o. dgl.
ta-afy-rum syn. ra'äbu 8. d.
*y® tabu Prt. itib Prs. itäb und itib(bi)
Perm, tdb gut sein. Ideogr.: HI bez.
DUG(.GA), s. Sc 23: HI ([du-»*]) = ta-
a-bu. 1) gut sein, in mannichfacher An-
wendung, wie unsere Väter it-ti a-ha-
tni-iS ni-i-ntt lu ta-ba-nu wollen wir mit
einander gut (einander wohlgesinnt) sein
Amarna Berl. 8, 12. at-bu-u i-tiMm oder
ahe i-ti-ib-bu die Brüder werden gut,
freundlich gesinnt sein VR31,34e. f
(vgl. dagegen ahe izmzü S. 251 b\ htm-
natum ulhdat a-na da-ga-li HI-/w/ d. i.
tdpat, tdbat (Perm.) gut, schön anzu-
schauen NE 63, 48. die kgl. Grussformel:
Sitlmii a-it'Si Ubbakunu lu tubkunüäi (IJI.
GA bez. ta-ab) o. ä. mein Gruss sei euch,
nämlich eurem Herzen gut d. h. er thue
wohl eurem Herzen , s. u. Sulmtt. nw#e-
niktu &i tu-lu-Sa pt-a-bu (= >^I^ \ E)
K246 Col. 137; folgt: Sa tu-lu-Sa mar-nt.
Vgl. auch n. pr. m. Täb(#I.(}A)-ut-li'ßel
n1^
(= >^f UR.ALIM.1CA) VR44,17c.d.
Sehr häufig mit der Präp. eli: je m. Wohl-
gefallen, gefallen. Sa ep-Sit ka-ti-Sti
ü na-dan zi-bije-Sit eli ilani rahüti irtf-bu
Tig. VII 53, Sa Sangüt-su (dessen Priester-
thum) eli ilü-ti(V. ut)-ka rabi-ti i-ti-bu Asurn.
I 12, Sa Sangüt-m eli ilani i-ti-bu Salm.
Ob. 18; Mo. Obv. 11; Co. 21.' zikri pia
kenum eli belea maüadiS i-Ü-ib Sarg.
Cyl. 55; s. u. ulu (S. 65 a). Sä eli-ka ta-
a-bu was dir wohlgefallt Neb. 1 72, zikirSu
Sä e-li-ka ta-a-bu Z. 58. Sä e-li-Sd (ihm)
ta-a-bu Neb. Bab. I 21. Sa i-li-Sa (Ideogr.
MU9) ta-a-bu (= Sl.m. BA, EMK. SAL)
le-pu-Sa-an-ni sie thue mir was ihr ge-
fällt K. 4931 Obv. ,5/16. Samt Sa ep-Se-
tu-Su el (= SU) Bei u Belit ta-a-ba (=
ba-DVG.GA-eS) IVR12 Obv. 15/tc. 2)
froh, fröhlich sein. Itb-bi (libbt) mäti
IJI . GA, l$I-ab d. i. itdb, s. u. -pD. llb-bi
Sarri ]$l-ab ITT R 58, 27 b. it-ti nammaSSe me
irtib l\b-ba-Su (vergnügt sich sein Herz)
NE 9, 41. 11, 5. libbu na-an-^l.GA das
Herz sei nicht fröhlich (am 24. Schebat)
VR 49 Col. XI 26. 3) wohl, gesund
sein. Si-i-ri ul oder la ta-ba-an-ni ich
bin nicht gesund gewesen Amarna Berl. 7
Obv. 9, vgl. 12. 14. 4) von der Stimme:
wahrsch. kräftig, laut sein. Ramman
Sa ri-gim-Su ta-a-bu (= IJI.GA) IV Riff.
Col. IV V2. Vgl. Actf. tabu. — K. 4349,
17—19: . . . (Rest eines Zeichens wie KA
oder UR) IJI.GI = ?/(JJI ?)-«-/,>/, gewiss
ist tabu gemeint; folgt eine Trennungs-
linie und darauf: HI und j§J>f¥f| =
A (s. I. Itf, S. 31b) d. i. tabu. Das letz-
tere Ideogr., sonst = damäku (s. d.), ist
so geschrieben, dass seine Entstehung
aus doppeltem, über einander gesetztem
* — T -}- nir klar erhellt.
12 dass. ki-i ii-mu it-ti-bu wenn das
Wetter gut sein wird Amarna Berl. 7
Rev. 15. das Wort /•/-/ u-lu (s. S. 65 a)
fam-ni eli-Su it-ti-ib K. 2619 Col. IV 7.
n 1 1) gut machen, gut herrich-
ten, bereiten, herstellen überh. titur-
rate ana metilc (narkabatea t/) mnmnnatea
lu-u-ti-ib Brücken stellte ich für die Pas-
sage meiner Wagen und Truppen her
Tig. IV 70, vgl. II 10: £w/a ana metilc
narkabatea u nmnuinatea lu-tt-ib. tu-ub-bat
(Perm.) gir-m schön hergerichtet war die
Strasse NE 24. 5. 2) gesund machen,
300 n^tt
gesund erhalten. SulUm nabiSti (mein
Leben) &ib-bi Sire-ia erhalte gesund mei-
nen Leib V R 34 Col. m 46. die Göttin
Gula rnu-ti-ba-at Si-ri-ia Neb. IV 53. Häufig
tnb Sere'i Gesundheit, eig. Gesunderhal-
tung (Inf. II 1 wie hud in frud libbi) des
Leibes, ina tu-ub Sire (ÜZÜ>0 hud im
nummur kabitti Asarh. VI 42, ina ttMtb
Sire nug UbbiSu na[?när kabitti] Khors. 193.
tu-ub Siri (ÜZÜ) ii hu'ud llb-bi III R 51
Nr. 9, 5. S. auch u. Bed. 3. 3) fröh-
lich machen, erfreuen. Itb-bi UMSunu
u-ti-ib (1. Prt.) Tig. VI 93. Sarp&mtum
Vtb-lta-ki tu-ti-ib-ki K. 476, 10. die grossen
Götter lib-ba-ka li-ti-ib-bi (mögen erfreuen)
VR65,19b. mu-ti-ib li-ib-bi-ka Neb. 1X63,
mu-tib lib-bi Smdti-Su Lay. 33, 9, mu-tib
l)b-bi (= SA.BI.IJI) Bei u BiUt IV R
12 Obv. 9/10, mu-tib M-bi ""A.EDIN VR
60 Col. II 22. mu-tib kn-bü-tna Welt-
schöpf. III. 3. Auch mu-ti-ib(z\Q)-tum, eines
der Synn von da-al-tum Thür HR 23,
2 c. d und doch wohl als ein poetisches
Epitheton der Thür zu fassen, dürfte die
Thür als „Erfreuerin, Beglückerin" (des
an den heimischen Herd Zurückkehren-
den) bezeichnen, tu-ub (Var. EJI.GA) IIb-
bi'e Herzensfreude (eig. Erfreuung des
Herzens) Tig. VIÜ 61. ttMtb Itb-bi tu-ub
Sire Fröhlichkeit des Herzens, Gesund-
heit des Leibes K. 512, 6. Ebenso, nur
Siri, 48, 7-20, 115 Z. 6. Sti-bai tu-ub (ge-
meint ist tub) li-ib-bi Neb. Grot II 25. —
K. 4349, 20: . . . ÜZ.p.SI.IB.BA =
tu-ub-bu.
m
mn 1 eig. in den Zustand des Gut-,
Wohlgefällig-, Frohgemachtseins (tubbu)
versetzen, dann ziemlich gleichbed. mit
II 1: 1) gut machen« a) gut machen;
gut herrichten, bereiten. gleich
einem Chaschur-Wald irissu uS-ti-ib-iu
machte ich gut seinen Geruch VR65, 5 b.
Sargon Sfi Ea ... kakku la mafi-ri uS-
tib-bu i-du-uS-Su welchem Ea eine Waffe
ohne Gleichen zum Eigenthum (schön)
bereitet hat Lay. 33, 6. b) wohlge-
sinnt, freundlich machen. uS-ftba-
am-mit belutsu sirti er (Marduk) machte
wohlgeneigt seine erhabene Herrschaft
Neb. II 6 (vgl. belutka $irti Sur?hnamma
I 69, s. u. BÄ.O). c) wohlgefällig
machen, mit eli (vgl. Qal Bed. 1). rfusu
el (= SU) ma-ti-Su StUu-nh-hi (Ideogr.
JJI.GA) sein Regiment wohlgefällig (be-
n^ö
301
tt^tt
liebt) zu machen seinem Lande IV R 12
Obv. 2l/22. 2) froh, fröhlich machen.
a-na Su-tu-ub llb-bi ASur u nufyhi kabitti
Marduk Asurb. Sm. 121, 38. ku-ru-un-na
ina h'i-tub-bi-Mi (= nam-^1 . GA-e-da-na)
wenn der Sesamwein ihn fröhlich macht
K. 133 Obv. 19,20.
*tdbu Fem. täbtu 1) gut. Ideogr. IJI
d. i. DÜG.GA. ekln tdba (IJ1.GA) gutes
Gelände (opp. mar$a) Tig. IV 66. kiribta
IJI.GA-ta (V.ta-ab-ta) guter, freundlicher
Segen Tig. VIII 35. Oft. Sehr häufig
fä tabu nicht gut d. i. böse, unheilvoll.
ku-'lu la ta-a-bu (= NU . p . GA) IV R
7, 5/6a. tipSatä la ta-bu-ti (= SA.NU.^I.
GA) K. 246 Col. II 65. mur?u la tabu
s. u. mur^u. Das Fem. täbtu in der Bed.
Wohlthat s. unten besonders. 2) schön.
ina ki-rim-mi-Sa täbi (IJI. GA) mit ihrem
schönen Leib Asurb. Sm. 126, 71. 3) von
der Stimme: wahrsch. kräftig, laut (s.
Qal Bed. 4). miambija ilu Rubdt ta-bat
rij-Hia NE XI 111. — Mit Substantivbed.
ist tdbu gebraucht IV R 21 Nr. 1 (B) Rev.
*'-: a-ku-la ta-a-ba (= IjI.GA) esset die
süsse Speise, Sita da&pa trinket den süssen
Trank, wozu zu vergleichen V R 23,
12 a. b. d : £if £ly KI (*«-**-*/) = ta-a-bu
(Z. 13: = da-a*-pu)\ zum Ideogr. t> — ]
s. auch matku.
tdbis Adv. gut, wohlwollend,
freundlich, freudig u. dgl. die Götter
ta-biS (Var. IJI.GA-tf) littarrufa mögen
ihn freundlich leiten Tig. VIII 62. ta-bis
freundlich, huldreich VR 1, 44. ta-bi-is
ik-ta-ar-ra-bu-Sü sie huldigten ihm freudig
VR 35, 19. ta-bi-iS freudig ibid. Z. 28.
ta-biä (=SI.IB.BA, EME.SAL) IV R
18 Nr. 2 Rev. ^'14.
täbtu f. (Fem. von tabu, eig. Gutes,
dann; Gutthat, Wohlthat. Ideogr.
MUN, urspr. violl. das Ideogr. für täbtu
{tahtn) Salz (s. (1.), dann aber für täbtu
Wohlthat mit verwendet, wie das Ideogr.
von st'i-u Wüste auch für su- auf, gegen
gebraucht wird und wie slm Fleisch und
Omen, madädn messen und lieben u. a.
Homonyme je nur Ein Ideogr. haben.
K.4349, 24.25 nennt ebendesshalb zwei-
mal MUN(U) = ta-ab-t\u\, folgt Z. 26:
j ) HI = t<i-ab-t\v\. welcher täbtu (MUN)
r-pu-m-us die Wohlthat, die ich ihm er-
wiesen, nicht achtete VR 7, 86. fa-ab-ti
(meine Wohlthat) la i§-?ur Asurb. Sm.
284, 94.
tibu Bestes, bestes Produkt eines
Landes (vgl. mtD Gen. 45, 18. 23). grosse
Pferde, Lasurstein, ti-ib mäti-Su[-un] Asarh.
IV 26.
tubtu (aus tubbatu, Fem. von tubbti
gut gestimmt, freundlich gestimmt) PI.
(ubbäti Wohlgesinntheit, Freund-
lichkeit, fu-ub-ta su-lu-um-ma-a ga-am-
[ra] itti a^ameS iäkunü sie verkehrten mit
einander in Freundlichkeit und vollkom-
mener Zuneigung II R 65 Obv. Col. II 27.
e-US ina 8ap~te^-8u irtam-ma-a fu-ub-ba^a-ti
VR3, 80 (s.u. eliS S. 63 b).
titu, tittU 1) Thon, Lehm. zw>
ä-it'ti Formen aus Lehm (baute ich und
goss darein e-m-a) Sanh. Kuj. 4, 24. zi-
i*-pe ti-ti Sanh. Konst. 79 (gleicher Zu-
sammenhang), ti-ta ik-ta-ri-is Thon kneipte
sie ab (um den Eabani daraus zu bilden)
NE 8, 34 (vgl. lob 33, 6). beim Zer-
stören (Jdpe) seines Hauses kätä-Su ti-ta
li-rit-ba mögen seine eigenen Hände in
den Lehm gehen (d. h. er möge selbst
mit Hand anlegen müssen) VR 56, 58.
Im Hinblick auf die unter Bed. 3 folgen-
den Beispiele durfte hierher auch gehören
Sc 289: IM (,-*»/) = Mu, d. i. ti-tum?,
und wird dann weiter anzunehmen sein
eine Bed.: 2) Thongefäss. V R 32,
26a-c: [IM.TIK, so V R) = ka-du-tum
syn. ti-du ((i-twn?). Bed. IM wirklich
titu Thon, so begreift sich leicht die wei-
tere Bed. duppu Thontafel. 3) Erdscholle,
Erde, Staub, die Unterwelt, da Staub
(ipräti) ihre Nahrung, akäläumi ti-it-tu
Erde ihre Speise Höllenf. Obv. 8. Zu
Staub (tif fu) werden = dem Tod, dem
Untergang anheimfallen, das frühere Ge-
schlecht a-na f/-ii-fi lu-ti i-tur-ma ist zu
Staub geworden d. h. dem Untergang an-
heimgefallen NE XI 112. die ganze
Menschheit i-tu-ra (war geworden) a-na
ti-it-ti Z. 127 f-ti ki-ma ti-ti (= IM)
tc-e-mc die hast du dem Staub gleich
gemacht, , tilläniS tamnu, IV R 24 Nr. 3, s 9.
seine &i-bu ki-ma ti-ti (= IM) e-me mache
dem Staub gleich, || tilänti Supuk, K. 5332
Obv. *'5. — VR 42, 18. 19g. h: IM.IN.
NU = ti-it ti-ib-ni mit Stroh vermischter
Lehm, IM. IN. NU. RI = „ U-ti mit 1.
vermischter Lehm; Z. 23. 24g. h: IM.IN.
rTött
302
«tos
BÜLBUL.ZUN = ti-it pi-e, IM . >SA . Iß .
ZUN = „ ü-la-pi scheint Thon zu ver-
schiedenen Zwecken zu bezeichnen, (ttXid-
tnm Sa IM 8. u. uStdtu).
tittis Adv. mein Freund Eabani itemi
• • •
(s. u. emü) Ü~it-tiS ist zu Staub gewor-
den, in den Tod gesunken NE 67, 12;
vgl. 69, 30.
nDCD Prt- Hm* ImP- ?'"*' spinnen (Fa-
sern, Wolle, Haare mittelst Rocken und
Spindel zusammendrehen). Xipdte pisdte
Xipdte sahndte kam es-pa ina pilakki it-mc
(= fcUR.SUR.RI) weisse und schwarze
Pelze (Wolle) hat sie zu Doppelgarn mit
der Spindel gesponnen IV R 8, 2S.'2l,b.
hm tarne estpn durch Spinnen hinzufügen
8. v. a. zu Garn spinnen. Sipdti pisdti bez.
salmdti Xd (Xa) hm ta-nuye (= SUR.RA)
es-pa weisse bez. schwarze Pelze, zu Garn
gesponnen K. 246 Col. II 55. 58 (irXaXu
bez. ina XiimeliSu mkiut). nimm Sa-rat umki
das Fell eines Zickleins, und ein Weib
hn-na lit-me-ma (Ideogr. SAR) Su-me-la
le-sip spinne das rechte (sc. Fell, d. h.
wohl die rechte Hälfte des Haarpelzes)
und füge hinzu das linke (d. h. sie ver-
einige beide durch Spinnen zu Einem
Garn?) IV R 3, 4'5b. ulinna buvmmta Sa-
rat ntuki . . . Xa-rat buhatti . . . ti-nu-ma
(Ideogr. NU. NU) zu einem bunten Tuch
spinne (verarbeite) das Fell eines . . .
Zickleins , das Fell eines . . . Schäfchens
:,c (folgt: Sa ameli .... meXretiXti
5,
vm
/:t;
mkkis).
DDEO n l verstopfen, vom Ohr ge-
sagt. S. Adj. twnmumu.
II 2 verstopft sein, vom Ohr. uznd-
a-a Sa ut-tam-me-ma NS-#ak-ki-ra ha-Xik-kiS
meine Ohren, die verstopft, verriegelt
waren wie bei einem Tauben (deren Taub-
heit hat er weggenommen u. s. w.) V R
47, 9b.
tummumu t a u b , eig. verstopft, e 59 +
e 51 Col. 1 23: IS.KU.PI.LAL (d.i.
Gehör-gefüllt) = tu~um-mn-\imi\ mit /m&w,
amim, />/////, sukknku Eine Gruppe bildend.
tanibu (rf ?) Subst. "'"'V/A hi-ui-U K. 538,
21. VR 19,53a.b: | | A.SUR.RA =
ta-ni-hu] auf kimru, rihpti, tibsu, kanutru
folgend.
rpjQ II 1 wahrsch. beflecken, besu-
deln, ki ina dibbe agdnule ittiSu rdmätt-
kttnu la tu-ta-ni-pa K. 84, 38.
tap^U? (</<? b?) PI. tapbäni ein Gefäss.
th'kar (KAJii) siparri(t*) tap-lja-a-ni siparri
/ja-ri-a-te siparri (Tributgegenstände)
Asurn. I 84.
bs\D tapälu Prt. itpil Prs. itappä viell.
verdächtigen, beargwöhnen o. dgl.
a-mat taS-kir-ti ta-pil-ti Lllusunu a-na
Daiaukku id-bu-ub den U. verdächtigende
Lügenrede flüsterte er dem Dejokes zu
Sarg. Ann. 76. wer immer du seiest, der
nach mir leben wird, In ta-ta-pil ina jya-an
ASur <ji-Si-i'ti Lay. 44, 21 a-mi-rtt
(wer es sieht) la i-ta-ap-pil TU R 2 Nr.
XXII 59. a-me-ni (wer die Tafeln sieht)
a-a it-pd ki-i Sa etc. K. 4373 Col. IV
Unterschrift. Sb 1 Obv. CoL III 10: KAR
(ka-ar) = ta-pa-lu. e 51 Col. IV 6. 7:
[nicht KAR] = ta-pa-lum, [KAR?] KAR
= tu-up'pu'lum.
II 1. Inf. tuppidu, s. soeben. V R 45
Col. IV 48: twtap-pal (oder ist tu-tab-bal
II 2 von bltf gemeint?).
tiparu (oder dipdru] zur Lesung mit t
vgl. titall u) m. und f. Fackel. PL üpdre
und tipdrdti Ideogr. GI.BIL.LÄ. aXXi
(geschr. IL-&) ti-pa-ru ich habe eine F.
genommen, ihre Bilder zu verbrennen
IV R 49, 47b. «M GI.BIL.LÄ wiam-
mirka kdXa (habe dich, o Feuergott, enfc-
flammt?) ibid. 37b. [na-aä] ti-pa-ri (das
Ganze -= Gl . BIL . LA . GA-TU . RU) mu-
nammir ckliti (Erleuchter der Finsterniss)
IV R 26, 39,'40a. Sar-bat (gewaltig ist)
ti-pa-ra-hi khna **" Gibil . ... K. 155 Obv. 6
(angeredet ist Sin), ti-pa-re ki-e-du Fackeln
wurden angebrannt Ssmk. L4 III 10. die
Anunnaki iS-Sii-u ti-pa-ra-a-ti NE XI 99.
NR 44, 7c. d: T^ = ti-pa-a-rum (sie!);
Z. 6: = nn-inwrum.
l^ECO- bu-bu'ta ra-ba-kti a-ka-la fa-ap-Sa-ktt
(Perm. 1. Sg.) HR 60, 14c.
tupus st.cstr. (von tnpSu oder tupüSu?).
er legt^ für dich (o Gott) hin za-'-i von
Cedcrn, a^matMu r^Sa-a-ti (beste Wohl-
gerüche?) tu-pn-uX aX-na-an IV R 54, 54a.
"HED taradu Prt itrml Prs. ifarrad (IV R
51, 3b: i-u'u*-ra-du) vertreiben, ver-
jagen, treiben, den und den i^mnia
verjagte er III R 38 Nr. 2 Obv. 59. tyrur
du-Su sie (die Götter) jagten ihn (bis an,
Tlü
303
a-di, die Grenze seines Landes) K. 2867,
16. Sa it-ti be-ili-St'i it-rit-du-niS-Snm-ma
(3. PI.) IV R 34 Nr. 2,*4. at-ru-ud Mitd
Sarg. XIV. 16, at-ru-ud Ummanalddsu
Asurb. Sm. 215, e, ich schlug ihn, at-ru-
fs-stf a-di mi-sir mdti-Su 104, 50. ta-rid
(Part.) Sarg. Pp. IV. 37; Cyl. 24; Stier-I.
24. Asarh. II 32. a-na ta-ra-di-ki dich zu
verjagen IV R 56, 5b. ana minima lim-ni
ta-ra-di (Ideogr. SAR.RI) 21 Nr. 1 (B)
Öbv. %9.
II 1 da 88. n-ta-nr-rn-du-Sii (es ver-
treiben ihn) ka-par-rn (s. d.) Sa rdmniSu
NE 44, 62.'
IV l vertrieben, ausgetrieben
werden, li-ta-rid ta-ui-hn Sa Seren. fi-ta-
rid m-Su i beidemal in \ ismus mit li?un'.ssi
es werde entfernt) K. 155 Rev.
tarkUÜU Subst. tdr-kul-lc ilu>^Rk
ruhü (V. dannu) i u-na-as-sah NE XI 97.
der Gott "*NIN . DA wird bezeichnet als
malahn nihil MÄ. MÜG . SIR. RA . KIT
d. i. nn-si-ih tar-ktd-lu der grosse Schiffer,
welcher die /. ausreisst (mit Gewalt ent-
fernt) IHR 68, 5 6e. f. Sb284: MÄ.MUG
\jim-£Hi) = tär-kul-lwn; für die Glosse
beachte, dass '>IR.TAR und 'HR.DIM
gleichbedeutend sind (s. u. irku S. 134 a),
wie denn tar auch den Sylbenwerth dim,
tun gehabt liaben muss (s. K. 49 Col. 117:
PA . SU mit der Glosse ur.tar = ter-tum).
Das näml. Ideogr., doch mit anderer
Glosse, Z. 285 durch a-ht-u erklärt.
tarlugallu (aus TAR+LUGAL bunt-
gefiederter König; für TAR s. u. tarru)
viell. Hahn. IIR37, 37a.c: [Kjü.KU.
RA . Nu (sie) IJU = tar-htgal-lum: statt
[K]U wäre auch [KJI möglich. Auch II R
40 Nr. 1 Rev. findet sich tar-litnal-lum (sie).
taiTU ein bestbuntgefiederterVogel.
tar-nt oder Uir-ru (Ideogr. NAM.ßfR.
TAR . Hü) Syn. von bnrrundu s. d. (S. 186 b).
Sc64: TAR(^-wr) =tär-rum. Vgl. auch
tarlngallu. Ob HR 37, 15e. f: tfr-ru syn.
ka-ka-ba-a-mt) so oder tar-ru zu transkri-
bieren ist, steht dahin.
titallu Feuersgluth, Feuersbrand,
Flamme u. ä. Zur Schreibung mit t be-
achte den Wechsel der Ideogrr. für ummu
Hitze (S. 85b): NE.TUK und DI(TI).
TAG.GA, alsoTfc „Feuer". K. 4361 Col.
I 4: Tß.TAL = ti(*fcyta-al-lwn, Eine
Gruppe bildend mit pi-en-tum, la-a-bu, ni-
me-rwn (die 2 letzten Wörter = ^t).
Das näml. Ideogr. = nabln, s. d.
titallis Adv. gleich Feuersbrand,
die Zelte verbrannte ich mit Feuer und
ti-tal-liS uSeme'i liess sie in Flammen auf-
gehen Sanh. I 77; Bell. 23; s. III. rmtf
(S. 82 b).
ia-e-le^ IR 28, 20a s. u. b^ a-a-lu
Hirsch.
ia-e-re IHR 3, 32, bt-e-re^ ibid. 23; Kon-
text verstümmelt.
ia-ü-ri {ia-n-rA IV R 39,21a, viell. ein
Volksname; für den Kontext s. u. tjunnu.
I'i-bi-btt (m.), Li'bul-hi (Stadt) s. nn. prr.
"'idu (i-du , ganz vereinzelt bf-du und |
bi-dn) urspr. Hand, Arm, daher Hed. 2:
Macht, Gewalt. In der Bed. Hand durch I
l.utii aus dein assvr. Wortschatz ver-
drängt. 1 » Seite, a) K ö r p e r s e i t e ,
Ideogr. II). Istar tamhat kaMa i-na (ina)
i-dirSn hielt einen Bogen an ihrer S. Asurb.
Sm. 124, 54. Istar So id-da-n-Sa U man-
iivi In i-ti-hn-n deren Seite kein Gott sich
naht (Ideogr. 11)) K.4U31 Obv. «Via- 0ft
Mi, häufiger idd (nrspr. Dual), geschrie-
ben: i-di, i-da-a oder ID-, selten ide und
idut (Plur.), meist mit Pronominalsuffix:
an meiner etc. Seite, auf meine S., von
meiner S. i-na 30 narkabäte-ia a-li-kdt i-di
ga-mar-ri-ia Tig. II 65. Sin a-lik i-di-ia
der mir zur Seite geht, mir hilft VR 64
Col. I 46. die grossen Götter a-lik i-di-
ia-ma Sanh. Baw. 32, a-U-hit 11)--/// (lies
idin) VR 1, 82. die Könige n-lik i-di-Sri
seine Helfer VR 64 Col. 1 27. Asur und
Istar a-li-kvt IDLt-bt (V. a-a) d. i. idi-bt
\V. idd-ati) VR 5, 71. i-da-it-n ul il-lik
(näml. Istar i IV R 60* C, Rev. 15. die
Götter Sd if-tal-la-ku bld-a-ti (Prs.) Asurb.
Sm. 180, 107. Istar bda-a-a ta-:biz trat
mir zur Seite IHR 15 Col. I 23. Nusku,
der U)2-a-a (d. i. idda) il-lik VR 9, 88.
Asur und Istar, die idd-a-a (Var. ina malt-
304
rtia) ü-lirku VR 5, 29. die Götter [is-
sab-rul] ia-da-a-a IR 7 Nr. F, 8; vgl. u.
nno IV 3. Die RA: meine Krieger o. ä.,
Sa aSar sahnt idda lä ipparkü 8. U. Dbo.
irila-a-ka ni-it-tal-lak wir gehen dir zur
Seite HIR 15 Col. I 9. die Götter irda-
a-Su Ul-hrku VR 64, 49c. als Freund und
Genosse it-tal-la-ka i-da-a-Stt an seiner
Seite gehend VR 35, 15. die Fürsten
Chaldäas a-li-kut li)2-Su (d. i. idh-Su oder
idd-Su) Sanh. VI 16; doch beachte auch
VR 4, 24: 85 Grosse a-U-kut i-di-e (Var. j
II) ^-Su. der König von Elam Sd idd-Su \
is-fiu-nt-rna il-U-ku re-$u-us-su der sich auf
seine Seite geschlagen (eig. gewendet)
hatte und ihm zu Hülfe gekommen war
Sanh. IV 40. Hiernach wird auch Khors.
130 zu lesen sein: das Sutu-Volk Sd i-da-
a-Su (nicht i-dir-Su, Opp. Winckl.) vt-J^u-
m-ma U-lirku re-su-us-su. i-da-a-ni i-zi-iz
tritt uns zur Seite (d. h. hilf uns) Sanh.
V 24. i-da-at Andald it-tal-ku-u-ni K.
506, 29. seine Grossen, die sich vor
meiner Schlacht fürchteten, id-ku-u i-da-
Su-un sich drückten (nahmen während des
Kampfes meine Hände lebendig gefangen)
Sanh. VI 8. b) Seite überh. PI. iddti
Seiten, Umfassungen, die Stiergottheiten
a-u ip-par-ku-u i-da-a-Sa mögen nicht wei-
chen von seiner (des Palastes) Seite
Asarh. VI 57; vgl. Sanh. Konst.94. Kuj.
4, 43. a~a ip-par-ku-ü irda-Sii-un Khors.
190. \a-na i-d\a-at ekalli (Ideogr. DA.
DA) den Umschliessungen, Umgebungen
des Palastes (mögen sie nicht nahen)
IV R 5, 7374c in Verb, mit 6, 19b. i-da-at
aldniSunu die Umschliessungen ihrer Städte
(schüttete ich hin wie ka-ri-e) Tig. I 81.
die Leichen ihrer Krieger breitete ich
hin(?) ina §eri bavidt Sadi u i-da-at aldni-
Sunu über Ebene, Gebirgshöhen und die
Umgebungen ihrer Städte Tig. IV 92.
i-da-at apni ana kabdsu ithiini die Um-
fassungen der Wassertiefe zu betreten
sind sie gekommen (= DA. DA) IV R
15 f. Col. III •">/,.. wer a-na i-di li-mut-ti
izzazuma auf die Seite des Hosen treten,
an Böses herantreten wird IHR 41 Col.
II 1. VR 20, 52g. h: ID = i-du Seite.
VR 42, 47-52 £ nennt TIK, SU, ZAG,
GAN, IM (*,-), SU {«i-,*-**) BAU . BAB als
Ideogrr. eines zur Zeit fehlenden Subst.,
wahrsch. \i-du] Seite, Umfassung, Um-
schliessung. Vgl. urndStt. i-du (Ideogr. ID)
als Theil eines giSrbmu (VR 26, 17c. d)
s. <L; ein Syn. ist a-M-ü). 2) Macht
a) PL iddn} Ideogr. ID>', Mächte, auch
Streitkräfte, die Könige von Urartu
und Musku i-da-an pak-Ja-a-te gewaltige
Mächte Sarg. Cyl. 24. a-na IT»' a^amiS
ittaklü sie vertrauten auf ihre gegen-
seitigen Streitkräfte Salm. Ob. 61; Co.
72. 88. 93; Ob. 89 (izzizü). b) Ver-
mögen, Besitz, Eigenthum. PL iddti.
Ninib und Nergal haben ihre Speere und
ihren Bogen a-na i-di belu-ti-ia iS-ru-hi
meiner Herrschaft zu eigen gegeben Tig.
VI 60. Asur seine schonungslose Waffe
ana i-di (Var. irda-at) belu-ti-a lüSatmsh
Asurn. I 41. als Asur s. seh. W. ana
i-da-at bilu-tt{f)a lu itmufj. 1 18 (s. u. TOM).
a-na i-di ra-ma-iu-Su-nu u-tir-ru sie nahmen
es (das Gold etc.) an sich Sanh. Baw. 47.
erhabene Waffe Sa a-na i-di Sarruti Suluktt
(= ZAG) wohlgeeignet zum Eigentum
der Majestät IV R 18 Nr. 3 CoL I 3V:{2-
c) speziell: er) Miethe, Miethgeld,
Miethzins. üli bki Hausmiethe, oft in
den Eontrakttafeln, jährlich 5 Silber-
sekel i-di biti (Hausmiethe) a-na X (dem
Hausbesitzer) i-nam-din (soll er zahlen)
Str. II. 261, 6. a-na inü biti als Haus-
miethe 238, 6. 239, 7. 597, 5. Dient ein
Haus des Schuldners als Pfand für ge-
liehenes Geld, so bekommt der Schuldner
für die betr. Zeit keine Miethe, braucht
dafür aber auch keine Zinsen zu zahlen
(die Hausmiethe deckt die Zinsen); die
hierfür übliche Formel lautet: i-di biti
i-a-nu (m) bubidlu (§AR.RA) kaspt ia-a-nu
Str. 1.114, 6 f. II. 77, 6 f. 9, 6 f. Beachte
auch die lehrreiche Stelle II. 184, 5 f.
i-di elippi Schiffsmiethe II. 401, 2, Mi
elippe Miethe für Schiffe 862, 2. 0)Mieths-
lohn, Arbeitslohn. i-di-Su seinen Ar-
beitslohn 171, 6, i-di-Su-nu IH. 285, 8.
i-di-Su (=ID-bi) Sa v-ma-tan seinen Tages-
lohn VR 25, 20a, b. Dient ein Sklave
des Schuldners als Pfand für geliehenes
Geld, so bezahlt der Gläubiger für die
betr. Zeit keinen Lohn, bekommt aber
auch keine Zinsen (die unentgeltliche
Arbeit des Sklaven deckt die Zinsen);
Formel: i-di ameht-tu ia-a-nu (u) fjnhidln
kaspi ia-a-nu Str. IL 340, 6. 803, 7 1, u. o.
ittu d. L idtfi PL iddti f. Zeichen, Wun-
der, wohl ziemlich gleichbedeutend mit
tm
305
KT
ittu PI. ittdti von atü sehen. Ideogr. ID,
PI. ID';. (Etymologie ansicher: Fem. von
idu? oder 1K41 und also Form wie littu,
Sittu, biltu ?). ittu (St. nn«) Umut-tom it-tu
a-hi-tu IHR 52, 24a. Sin mu-da-am-mi-ik
i-da-ti-ia Neb. IV 25 f. Die gleiche RA
s. u. ittu St. Jintf. i[^&]Äwia-ttim-m0 »Via//
| ] ina Sa-ma-me kak-ka-ri es geschahen
Zeichen etc. I R 49 Col. III 12; vgl. 1 10 :
in Sumer und Akkad it-tab-Sa-a iddti
Umneti nicht nahe mir Böses an Traumen,
iddte ittdte Sa Sa nie u irsitim Wundern
und Zeichen Himmels und der Erde IV R
57, 64a. iddtc ittdte Umneti IV R 17, 16b.
14 Tafeln i-da-at ir$i-tim irdische Vor-
zeichen, 11 Tafeln irda-at Same-e, 25 Ta-
feln i-da-ti(?) ir*i-tim IHR 52, 45. 59a.
34 b. maSdd (Perm.) Sundtita Ibnnd hatd,
iddtu-it-a teretüa dtd-ha-ma ul iSd puvusse
iSg.) ketti meine Zeichen, meine Vor-
zeichen sind getrübt (unklar) und haben
keine zuverlässige Entscheidung IVR57,
58a. Vgl. noch VR 31, lOe.f: ittu i-da-
ti = wn-mat (oder wie ist zu lesen?)
nap-fia-nt.
JVT edü, idü Prt. (zugleich mit Präsens-
bed., vgl. ntth) idi, Perm, idi 1) sehen
(wie amdru). beschwerliche Wege und
arge Pässe .... 8d Sarru ia-um-ma Ubba-
Sunu la i'dwü deren Inneres noch kein
König gesehen, kennen gelernt hatte Tig.
IV 55. Auch L S. v. ersehen, erwählen
oder ansehen, gnädig ansehen (vgl.
amdru , naplusu). Sarru Sa üu i-du-u-Su
at-ta du bist der König, den Gott er-
sehen (oder: gnädig angesehen) hat V R
2, 123. Vgl. das n. pr. m. Nabü-irda-an-m
^s. nn. prr.), ein Name wie Bel-imura(n)ni
s.S. 90a). 2) speziell: mit dem geistigen
Auge sehen, erkennen, kennen, wis-
sen. Ideogr. ZU. mi-na-a la ti-di (Ideogr.
ZU) was weisst, wüsstest du nicht? IV R
7, 26.i7. 2829a; 22, :*4. 5t;b. Sa andku
i-du-u „ atta ti-i-di (Ideogr. beidemal ZU)
was ich weiss, weisst du (sollst du wissen?)
7, *°ua; 22, 7 b. ke-na ti-di rag-qa ti-di
(= itw-fi-ZÜ) 28 Nr. 1, n/,2a. w/Wt ich
weiss nicht VR 31, lld. 47. 60 f. 59.
67. 69. 70h. eine Missethat die ich be-
dangen ö. ä. ul i-di kenne ich nicht (=
ww-ww-ZU . A) IV R 10, 42'4:ia ff. der König,
mein Herr, i-di ki-i weiss, das« etc. K.
82, 28. lu-u i-di ki-i ich wusste (oder
Delitzsch, Assyr. Handwörterbuch.
l:
weiss), dass etc. IVR60*C, Obv. 13.
ildni lu-u i-du-u ki-i die Götter wissen
fürwahr, dass etc. K. 528, 11. der König
lu-u i-di (Perm.) wisse es, dem König sei
es zu wissen! K. 81, 29, lu-u i-du K. 646,
41. ina la e-di-e (Ideogr. ZU.A) ohne
dass man es wusste (ohne dass der an-
dere es merkte) VR 50, 33,'34a. sdbe ta-
fidzia .... ina la i-di (d. i. ide) ohne dass
meine Krieger darum wussten Asurb. Sm.
171, 6. 3) von etw. wissen i. S. v. etw.
eignen, zu eigen haben, besitzen.
Länder, welche kandSa la-a i-du-u Unter-
werfung nicht kannten, von U. nichts
wussten Tig. III 75. IV 51. a88u andku
pu-lufr-ti Bei n Nabu i-du-u weil ich
Furcht Bels und Nebos besass Asarh.
II 48. Nineves Einwohner (niSe) me Si-ki
la i-da-a hatten kein Wasser zur Be-
wässerung Sanh. Baw. 7. Diese Bed. sehr
oft in den Beschreibungen bez. Namen
der babyL-assyr. Keilschriftzeichen, z. B.
Sa i-tak-ku be i-du Sb 87, u. v. a.
II 1 1) sehen machen, sichtbar,
erkennbar machen (vgl. hdlumii). der
ASndn-Stein ra-ma-mwiS ud-dan-ni machte
sich selbst mir sichtbar, findbar d. h.
zeigte sich mir (am Fusse des Gebirges
Nippur) I R 7 E, 7 (vgl Sanh. Kuj. 4, 14:
der und der Stein u-kal-lim ra-ma-nu-uS
machte sich selbst sichtbar d. h. zeigte
sich da und da). Perm, mit Passivbed.:
sichtbar, erkennbar (gemacht) sein, die
Götter mala ina nare Sudtum eS-re-tu-Sü-nu
ud-da-a so vieler Tempel auf diesem
Denkstein sichtbar sind IV R 38, 31 c. la
[n-)ud-da-a u-fu-ra-a-ti nicht waren er-
kennbar die Bildwerke Neb. Senk. I 16;
vgl. Z. 22: in-nam-ra ufurdti. K. 4386
Col. II 55: KI . PÄD . DA . NAM . ME =
a-Sar la ud-di-i ein Ort der Nichterkenn-
barmachung d. i. ein nicht auffindbarer
Ort; bildet mit a-Sar la a-ri (8. S. 50b)
Eine Gruppe. 2) wissen machen, wiss-
bar machen. Sa muti ul ud-*1u-u üme-Su
des Todes Tage sind nicht wissbar. nicht
bekannt NE 66, 39. — Ein anderes uddu
s. u. JTTl.
n 2 passiv. 1) sichtbar, erkenn-
bar (gemacht) sein, ul immar ahu ahaStt
ul n-ta-ad-da-a niSe nicht sieht einer den
andern, unerkennbar waren die Menschen
NE XI 106. 2) wissbar, erkannt,
gekannt sein, seine zahlreichen Trup-
20
K-n
306
m*
ina Same
pen, deren Zahl gleich den Wassern eines
Stromes ld ü-ta-ad-du-u unbekannt war
VR 35, 16. von den sieben bösen Geistern
heisst es IV R 15 f. CoL II 7/8: hm hik-
kab Sa-ma-im ul ü-ta-ad-du-ü\u von (?) den
Sternen des Himmels wurden sie nicht
erkannt (Ideogr. SI +DÜB. GAB. GAB);
ma ildrü ir-Sü-ti ul ü-ta-ad-du-ü (Ideogr.
ZU) 31/;}2> £mmm ina manu na SumSu (bei
irgend jemandem) ul ü-ta-ad-du-ü (ZU),
n irsitim ul illammadü 43/4j.
1 wissen lassen; zu wissen
thun,kundthun. 1, 2 Mal ü-Se-di-Si'i-ma
(= hi-Si-in-ZU), aber er wollte nicht hören
(ld imgur) K. 56 Col. IV 29. ina duppia
ü-Se-dhna miMnn in der für mich aus-
gestellten Urkunde that er folgendes
kund, verordnete er folgendes Str. II.
356, 14. sie verkauften ihren Sklaven
und ina ü-an-tim-Su-nn ü-Se-du-ü um-ma IV.
332, 13. 2 Minen, 10 Sekel Süber und
das Hausgeräth(? ü-di-e biti) nudunnd Sa
miivtia nu-Sc-di thaten wir kund d. h. be-
stimmten wir zur Mitgift für meine
Tochter Str. II. 356, 23. IHR 68, 24.
25a.b nennt die beiden LI.TAR.TAR
oder mn-Sa-du-u des Gottes Ann: seine
beiden Benachrichtiger, die ihm melden
was vorgeht? zum Ideogr. vgl. IV R 3,
46.'l7b. Inf. st't-ud-diM, viell. 1 R 35 Nr.
2, 5 (s. für diese Stelle u. q«n III 1).
edütu. HR 39, 77c. d: |ZU.ZU =
e-du-tü.
*mudü Adj. mit Kenntnis», Erkenn t-
niss, Wissen begabt, daher 1) wissend,
kenntnissreich, kundig. Nebo mu-du-ü
mimma Sum-Su der Allwissende IR 35
Nr. 2,3. o Samas, at-ta-ma mu-di-e iik-
si-Su-nu IV R 17, 14 b. Sanherib mu-di-e
Xip-ri ka-la-ma Sanh. Kuj. 4, 20. ir-Sti
mu-cU-t hdeunti (kampfeskundig) Sams. II
18. Assyrer ?nu-dn-ut{Y.te) hu ka-la-ma
klugen Blickes für alles (s. S. 49a) Sarg.
Cyl. 74; Stier-Inschr. 95; Bronze-I. 52.
ir-Sti mu-du-ü ha-si-su verständig, klugen
Sinnes Lay. 43, 3. Nebukadnezar mu-ila-a
t'-im-ya Neb. Bors. I 4. mu-da-a-am der
Verständige VR 34 Col. II 51. mu-da-a
mu-da-a li-kal-lim 46, 60a. In mu-da-a
(Acc.) ein Unverständiger 1 Mich. II 23.
sh-ba (einen Alten) mu-di-e (=ZU) a-ma-ti
Sm. 526, 2,,22. Nebo wird AN m-ZU ge-
schrieben als Hu mu-du-u V R 43, 34 c. d.
K.7331 Colli: ME. A. ZV = mu-di-e te>*-ti.
e 51 Col. IV 27: PAG (/«-*) KAK = mu-
dn-v, mit irSu und hasm Eine Gruppe bil-
dend; s. zum Ideogr. u. l£D, bes. kapsln.
IIR25Nr.6,4:I.NE.MA.AL=roM-rf«-w,
mit etellum und le'ü Eine Gruppe bil-
dend; das näml. Ideogr. = mu-du-[ü] VR
16, 5g. h. VR 13, 38a.b: NUN. ME.
TAG = mu-du-ü-, 82, 8-6, 1 Col. I 36:
NUN . ME . TAG (^.j«-,,«) = mu-du-tt. S.
für den Kontext beider Vokabulare u.
nnku nebst «Nachträgen". K. 7331 Colli:
NUN. ME. TAG = mu-du-u, mit dupSarm
und euku Eine Gruppe bildend. Die Er-
klärung von mu-du-ü durch ü-dn-ü VR
31, 43 c. d ist dunkel. 2) jem. kennend,
mit ihm bekannt, befreundet, alc-ru
mu-du-Su (= ZU . A) ein theurer Freund
von ihm IVR 14 Nr. 1, ^a.
:Q)*i ümu m. Tag u. s. w., durchweg
ideographisch und zwar UD, ohne oder
mit phon. Komplement (?ww, w?/e, ma) ge-
schrieben. Sb 81 : UD (rf) = UD-wm d. i.
ü-mu. 1) Tag a) opp. Monat, Jahr. ar-hu
ü-mu (= UD) u Sat-tu K. 4317 Rev. 4.
am so und so vielsten Tage (ümu) des
und des Monats des und des Jahres, in
den Kontrakten zahllose Mal. iSte-en ii-tiu
Und ü-mc 1 Tag, 2 Tage IUR 15 Col
I 10. ina ara*Abi ümu XVIII*"" am
18. Ab Asarh. VI 72. ümu annü der
heutige Tag, ina ümi anni u. ä. heute
s. u. annü. ina arhu Seme (oder Salmu)
(ina) ümu mitgdri (oder Semi) S. U. Ä4E1E
(Semü). PI üme, ürnü, seltener ümdte. ümt\
ümü häufig i. S. v. Lebenstage: u-ri-ki
ü-um-ü-a verlängere (o Göttin) meine
Tage VR 34 Col. Iü 43. S. für um*
(ümu) in Verb, mit ardku lang sein (Qal,
II 1, ul 1) oder Adj. arku lang u.
*7"1Ä, . abrät (afjrätaä) üme s. u. IHK, ,
arkdt üme 8. u. *7TI, üme §uti 8. U. Ä,S^.
ul-tu ü-me ma-a-du-ti seit vielen Tagen
Khors. 10. üme rüküti, nflüti u. ä. 8. u.
diesen Adjj. ö'VW-te d. i. ütna-te 6 Tage
Asurn. II 95. Mo. Rev. 11. ina UD^-af
d. i. ümd-at kmati halpe Surtpi ina ümd-at
nipi/j *"**<"* KAK~SI. DI IR 28, 13 f.
b) opp. Nacht (gewöhnl urru oder immu),
Tageshelle, ü-mu u mu-Si Sit-fcthlu:
6 Doppelstunden ü-mu, 6 Doppelstunden
mu-Si IHR 51 Nr. 1, 2. 4 f. Nr. 2, 2. 4 f.
ü-mu u MI II R 32, 4 b. ina ü-mi uSSuS
ina mu-Si (= MI . DA) dullub IV R 22
DT»
307
f&
Nr. 2, 4/5. den Tempel imamtner ki-ma
«-mw machte ich dem Tag gleich glänzen
V R 34 CoL I 52. Vgl. das Adv. dmiS.
VE 28, 23. 24e.f: ü-mu Syn. von ur-ru
und hn-mu. nabdtu Sa ü-me anbrechen
vom Tage s. n. tD5. 2) Zeit überh.
(v*rl. den Gebrauch von UD für eim, inu
Zeit), ina u-me-Su zu jener Zeit Lond.
Nr. 64, 12. ina u-mi-Su-ma zu ebenjener
Zeit Sams. II 4. III 44. Salm. Ob. 59,
iriia ü-tni-Sii-rna Tig. IV 32. 43, ina ümi-
Su-ma Sams. III 67. ina ü-me-Su-ma III R
5 Nr. 6, 62. Salm. Ob. 105.175. t-naü~me-
üMita Sanh. VI 25. Baw. 5. Rasa. 60;
Bell. 34 (u-mi . . .); Kuj. 3, 21 (i~na fane-
&H-ma)\ Lay. 38, 6 {ina ti-ine-Sti-tna), ina
u-me-Su-ma Asarh. IV 49. Für i~ttaju ü-tnir
Jh, auch i~nu-mi-xu geschr., s. u. enu, inu
Zeit (S. 97a). a-di ü-um (= ÜD.DA)
Uil- tu zeit seines Lebens; s. die Beleg-
stellen u. adi (S. 23 a). ul-tu, i&4u üm(u)
sdtije 8. U. ^,21. um rekutim 8. U. pfctjl.
3) Wetter. kiri ü-mu it-ti-bn wenn das
Wetter gut sein wird Amarna Berl. 7
Rev. 15. Diese Bed. dürfte die Brücke
schlagen zu dem S. 33 vorläufig noch
besonders behandelten ümu Wetter, Un-
wetter, Sturm!
ümis Adv. gleich dem Tage, tag-
hell (vgl. ümu Bed. lb). die Tempel
ü-miriS nnammir (1. Sg. Prt) Neb. VII 8.
Ein gleichlautendes Adv. ümeS einem Un-
wetter gleich s. u. ümu S. 33a.
ümisam, ümiäamma Adv. täglich.
ü-mi-Sd-am Neb. 114. Bab. 1 8. VR 35, 35,
ü-mirSa-am 63, 3 a, ü-mirSam 35, 23, ü~tne-
Sam 51, 62 vgl 57b. ü-mi-Sam (= UD.
SU.US.E) IVR 20 Nr. 1, %. »/l0l (=
UD.DA) 17, 17/18a, ü-me-Sam (= UD)
24 Nr. 3, 20,'2 , . ü-mi-Sd-am-ma VR 35, 6. 8,
ü-mi-Sam-ma NE XI 68. 44, 60. 66. Sanh.
Kuj. 4,30. VR64, 18c. Einmal auch
ütniSammu: ü-mi-Sam-mula na-par-ka- täg-
lich ohne Aufhören, alltäglichNabon. 1 16,
vgl. II 18.
ümussu (Bildung wie arltussu monat-
lich) Adv. täglich. tMuu'US-su K. 31
Rev. 2. K. 528, 16. III R 55, 8b. ü-mw
tis-sH iz-za-nu-nu V R 31, 45 f. Oft in den
Eingängen der babyl.-assyr. Briefe: ü-mu-
tts-m ana balät napSdte Sa Sarri belia Bei
u Nabu ü-sal-Ü (flehe ich an) K. 1 1 4 Ob v. 5.
ti-mu-us-fiu IStdr u Nana ana Intldt nap-
Satt* (Sa) Sarri belia ii-#al-lu K. 528, 5.
K. 81, 4. K.514,5. Ähnl. 48, 7-20, 115
Z. 4. £. 79 Obv. 4 (an dieser Stelle ümu-ns-
m geschr.). K. 478, 7. K. 476, 4. K. 647,4.
adü ü-mwus-su Nabu u Nand a-na etc.
ur9al-la & 523, 5.
ümatan Adv. für einen Tag, für
den Tag berechnet, gültig u. dgl. i-di-Su
Sa u-ma-tan (= UD I**") seinen (des
Miethsklaven) Tageslohn VR25, 20a. b;
vgl. die Ideogrr. für ?ibat Sanat, arah
Jahres-, Monatszinsen u. pbtu (C|S^)«
Ia-ba-lu (m.) 8. nn. prr.
iamu Meer, nur in dem Pflanzennamen
ku-sa ia-a-me. £.4418,5.6, dessgLE. 4354
CoL VI 18. 19: **mht-8a tdmti (A.AB.BA)
bez. ia-a-me syn. iammul (oder kakkal?)
tam-tim.
immu (zu vergleichen doch wohl tttttt^)
Tag opp. Nacht. mu-Sa ti im-ma bei Nacht
und bei Tag Weltschöpf. III 20. hn-nm
?/ mwSa Khors. 190, hn-mu u mn-Sn Sarg.
Ann. 446 f., im-ma (u) mu-Sa Pp. IV. 138 f.
VR 28, 24e.f: im~mu (ebenso wie ur-m)
syn. ü-mu. HR 35, lOe. f: im-mu (ebenso
wie Sfi-nh-nu) syn. za-ar-fiu (s. d.).
*YQ1 imnu und imittu Rechts, rechte
Seite. Ideogrr.: ID . ZI . DA (d. i. rechte,
wahre Seite, 8. u. kenn 113), ZAG (d. i.
die Seite xor l^v) und<W (Ziffer 15).
ina hn-ni-Su zu seiner Rechten (=1P.
ZI . DA) .... ina Su-me-li-Su zu seiner
Linken (= ID.KAB.BÜ) IVR 18 Nr. 3
CoLI 20f 22f. HR 39, lad; VR39,49a.b:
ID . ZI . DA = im-nu. bn-na u Sünnr-la (sie)
rechts und links Sanh. VI 53, wofür Asarh.
V 46: ZAG u EAB. im-nu Su-me-lujvdni
u arhu vorn und hinten) Nabon. II 54.
im-nu ujü Su-mc-lu (pdni u arku) VR 65,
31a. ina ZAG d. i bnntka zu deiner
Rechten, ina \\<« <L L Sumeli-ka zu
deiner Linken IVR 61, 24b. ina i-tmt-ti
(= ID. ZI. DA) Ramrndn zur Rechten
Rammans IVR 5, n!^^ ina a-hi-Su Sa
<(^? d. i. imitti an seiner rechten Körper-
seite IHR 65, 44b. das r rechte" Ohr,
das „rechte* Auge wird ausgedrückt
durch Ohr u. s. w. der rechten Seite:
uzun ZAG d. i. imitti-Su sein rechtes Ohr
IHR 65, 2. 4. 6a n. o., Ht-su Sa imüti
(<W) seine rechte Hand Z. 27a, 0 ubd-
ndte Sepi-Su Sa imitti (<W) 6 Zehen an
20»
ptf
308
*P
seinem rechten Fnss Z. 32 a. wenn eines
neugeborenen Kindes Ohren ina ZAG d. i.
imitti auf der rechten Seite sich befinden,
Sa KAB d. i. Sumeli Ja ibaS-Si das linke
Ohr nicht vorhanden ist ibid. 10 a. In
den Omentafeln zahllose Mal (vgl z. B.
U. htrsinnu).
imittu,emittu(Ideogrr.: ZAG,ZAG.LU)
s. S. 93 b.
ia-nu wo? s. I. y*t&{.
ia-(a-)nu u. ä. es ist nicht vorhanden
ia-ni-bu s. u. a-a-ni-bu ptf).
pj^ Prt. enik saugen (an der Mutter-
' brüst), ina eli VIItaaan mn-Scni-ka-a-
tej* e-ni-ku-u-ma an 7 Mutterthieren saug-
ten sie (die jungen Kamele u. s. w.), aber
sättigten nicht mit Milch ihren Leib
V R 9, 66.
HI 1 säugen. Tiämat u-Se-nilc-Su-nu-ti
säugte sie K. 5418 Col. I. n-Se-nalc (Prs.)
IVR 58, 35 d. VR 45 Col. VIII 40: tu-
Seen-nah. Part. muSenUctu f. eine säugende,
stillende Frau, eine Amme. mu-Se-nik-tu
(= UM.ME.GA.LAL) K. 246 Col. I
35-39, ti-na mu-3e<nik-ti(-&i) (Ideogr.UM.
ME.GA.LAL) K. 245 Col.' III 45. 47.
VR 42, 65e. f: UM.ME.GA.LAL =
mn-8e-n[ik-tuui]m, für GA Milch s. u. Sizbu,
für UM. ME vgl tdrttu S. 131a. K. 2051
Col. IV 15b scheint SIT. ME sprich EME.
GA.LfAL] selbst durch ta-ri-tu erklärt
gewesen zu sein. w«-^-m-J'a-a-fc/i von
säugenden Thieren gesagt s. u. Qal.
tönika Säugling. K. 4320 Col. 1 12:
te-ni-lca (sie) syn. U-pi-li-pi
PW OQÖpu (e^Abu) Prt. esip, Prs. iasap,
Perm, csip hinzufügen, mehren. e-sip
vidtd'te kiSitti kdtiSu Jiarrdndt nakruti [ma~
da-a?ytü er fügte noch andere Länder
hinzu die er besiegte und viele andere
Züge gegen Feinde IR 28, 34a. Hier-
nach ist die stelle Tig. VI 49 zu ver-
stehen: e-zi-ip barrünät nakrute mdddtu
Sa ana li-ta-te-ia Id kivhd ich führte
auch noch viele andere Feldzüge gegen
Feinde u. s. w. Speziell doppeln, ein-
doppeln. Für J^sip (Ideogr. TAB) IVR
3, r%b sowie für: Sipdti pisäti bez. sal-
mdti Sa hin fame es-pa (Ideogr. II TAB .
BA) K. 246 Col. II 55. 58 s. u. tamü.
Sc 152 Sb 68: TAB (/«-**) = e-se-pu.
Für ia-sa-ap s. u. II 1.
II 1 hinzufügen. Pferde, Maul-
thiere zu (eli) seinem früheren Tribut us-
sijy-ma fügte ich hinzu und (legte ich
ihm auf) Khors. 29. die von mir erober-
ten Länder Sä a-na iS-ki Sarrutia us-si-ba
. . . ASur welche A. zum Besitz meines
Königthums hinzugefügt hatte Khors. 171.
mi-na-a lu-sip-ka was soll ich dir hinzu-
fügen? (Ideogr. DA JJ.E), || tmnd lu-rad-
di-ka, IVR 7, 2«/2Ja; 22, 3/4b: lu-rad-di-ka
Var. lu-us'fip'ka (Ideogr. DÄg. A Var. E).
ns-?arpa (3. Prs.) in R 53, 15a. K. 46
Col. I 44. 45: DÄ#.Tßfien = ia-sa-ap,
wfl-m-DÄ5 = "f-si-ip', folgt: ab-ba-D&Q
= ü-radrdi. VR 40, 68 a. b : DÄ1J . ^Inlam
(lies neu?) = ns-sa-ap. 45 CoL IV 28:
tU'US'sap. Für sibtu iissupu Zinsen hinzu-
fügen d. i. (ausser dem geliehenen Be-
trag) zahlen s. u. siptu.
n 2 gemehrt werden, zunehmen.
sa-lmMum u-ta-as-m-pa (Prs.) V R 47, 84 a ;
IVR 60* B, Obv. 3: sa-bur-ti tirta-sa-pa.
ö?pu gedoppelt, ka-a es-pa (= II
TAB.BA) Doppelgarn IVR 8, 28/29b (vgl.
ka-a bit-ru-ma Z. 81 b) s. u. tamü. — Ein
anderes, gleich geschriebenes Wort s. u.
ispu und vgl. oben S. 35 b.
siptu, gibtu st. estr. sibat (wohl sicher
Form wie biltu st estr. bilat von toi, t
also nicht radikal, trotz der Konstruk-
tion des Wortes als Masc. in sibtu htm)
Zuwachs, Mehrung des Besitzes.
Ideogr. tfAl s. VR 40, 47. 48a. b: >^
= sib-tu, >$^-bi = si-bat-su (vgl 49. 50:
sib-ti-Su), >fa = sib-tum auch Z. 60—63,
= si-ib-tu K. 46 Col. I 28-81 u. s. w.
1) Zuwachs an Vieh, Mehrung des
Viehstandes, suboles. Vgl. zu dieser Bed.
den Gebrauch von >^^ für laiü und von
>TAlM£R für bülu (s. diese Wörter*.
so und so viel kusäische Pferde, 4 si~
ib-tu Sa KÜR*7 »*** Kii-sa-a-a 4 Stück
Nachwuchs d. h. vier junge kus. Pferde
80, 7-19, 26 Z. 16, wofür Z. 8, wie es
scheint weniger gut: .7 KÜR>; sMlrte Sti
mät Ku-sa-a-a 3 Pferde, kusäischen Nach-
wuchs, sibat alpe u seni V R 55, 55. rab
sibti (Sä mät *lArpadda) K. 175, 12. 2)
Zinsertrag, Zinsen von Geld und
Geldeswerth (z. B. Getreide); gleicher
Bed. mit dem jüngeren jptbullu. sibat
JJ2 manS 12 Sijäl kaspi ü-sa-ab als Zinsen
der halben Mine soll er 12 Silbersekel
hinzufügen (zahlen) APE 10. Vgl. aas
den kappadokischen Thontafeln: so und
so viel Sekel . . . zi-ib-täm monatlich ü-ta-
ab, Icaepu ii ti-ba-Ü-SÜ n.ft. VE 40, 56a.b
t^4.DA9.?I-<faw {lies tum?) = pbtt,
nrtap. K. 46 Col. I 40-42: "*fA I TG
bez. XTU nnd IMA.NA der Zins (fi-bat)
von 1 Sekel, 10 Sekel, 1 Mine (betragt
Vfi, 2, 12 Sekel). Z. 89: ^A ^T*' =
»i-*«t kau (Zeichen bi)-pi Geldzinsen, Z. 35.
36: "TAMU bez. >£% I ka- = t*bai
sd-na-at bez. a-ra-ah, Jahres-, Monate-
zinsen, VR 40, 66. 67a.»: >TA(-*') ^
= ft-fcrf *A-f» Zinseszinsen. fibtu (Ideogr.
an den folg. Stellen durchweg t-^s\) d. i.
der Zinsertrag, Zinsfuss war ein ver-
schiedener je nach den einzelnen Städten,
Tempeln sowie dem jemaligen Einkaufs-
preis und Werth (Güte) z. B. des Ge-
treides. IC. 46 Co). I 33: fi-is-fti ki-mti
nli, Z. 37. 38: fi-bat ati, VE 40, 64a,b:
fi-bat iri-i all. Z. 51— 54a. b: fi-bat Sa-
maS (= AN.ÜD), fi-bat Sa-maS DU d. i
l-iuu (= Gl. NA) der (fest«) Zinsfüße des
.Sonnengottes, xibtu ki-i-ni (== Gl. NA) der
feste Zinsfass, fibtu leim uffa-ap (=
DABI . rjWam lies um?), fibat SamaS
n-ta-ab den Zins des Sonnengottes soll
er entrichten APK 11—13. 23. ri-ib-tu
ki-mit niabiri wzaz der Zinsfnss stellt
"ich nach dem Kaufpreise K.46 Col. 131;
ahnlich 28-30- VE 40, 59a. b: >^A
NU.ME.A = Sa la fib-tum zinsenfrei. —
Die allgemeine Bed. „Mehrung, Zunahme11
liegt viel!, noch vor IIB 27, 64. 65a. b:
I1*^.?] = lip-tum, [ j = „ Sa nuirfi
( Zunahme der Krankheit?).
"iy Prt. ifir, Imp. efir, Penn, efir f. efrit,
Part efiru bilden, ka-Sad alä-ni Xikkat
kakkea Sa eli nakirS aSkunu ina kiribSu
f-fir die Eroberung der Stadt«, den
Triumph meiner Waffen über die Feinde
bildete ich in ihm (dem Palast) ab, stellte !
ich bildlich dar Lay. 33, 18. ein Bildi
ifalam) von ihm im kak-k-a-ri e-fir (bilde,
Ideogr. HAR) V E 50, 37/ssb, s. n. dop-
pinnn. Zineri . . , ina t>id-r< Sapli-i e-fir
Z. ist in der unteren Reihe abgebildet
K. 2674 Col. I 8. maksutn Sa ina kak-kar
frrit (= HAK. RA) K. 246 Col. I 72.
S. weiter u. tfirtn nnd u?furtu. HR 34
Nr. 3, 87: e-prrum (doch wohl Part, also ,
eVtw») Bildner, Bildhauer, Syn. von "*"(?)
h,arrabi (s. d.).
n 1 bilden (in grosserer Menge).
nade parakke uffitr ufurdte (I§.B^RJ")
Heiligthnmer zu gründen, Bildwerke zu
bilden V E 60 CoL DI 2. Das Part, mit-
uf-fir S. O. UfUJiU.
eslrtüf?) nur im st cstr. efrat, efrit
f. Bildniss. Nineve .... kt tdtu uüä
il-ti O-tir bu-rui't-me ef-ri(oAer rä?)-gu
ef-rii-ma (dessen Bild — abgebildet ist
und) Säpü findufu Sanh.Rass.62; Bell. 35
(bu-rtMim-me, ef-rat-mi). Oder wäre efurtu
(s. sofort) der vorauszusetzende stat.absol.?
oa(s)artii und esnrta (e/ftirtu) f. Bild-
werk, spez. Relief. Ideogr. IS. , HAR.
wer meiner Hände Werk andern wird
und bvnaänia usafrbü ü (V. eif-fit-rat e($}-
fi-ru (die Reliefs die Ich gebildet) uiam-
saku simdtea upa$a(u Sarg. CyL 76 ; Stier-I.
104: uffu-rat e-fi-ru; Bronze-I. 58: «-fu-
ro* e-[fi'-]ru. ü-fur-ft' fol-mi-iu eine Ab-
bildung seines Bildnisses (seiner Statue)
VE 60 CoL m 19. ufwti (IS-HAH)
falini Ju-a-fwn Z. 80. ba-Si-mu ufurat
(IS. HAB) eireti muddiSu parakke äsr
der Tempel Bildwerk herstellte n. s. w.
Pihchbs, Tat» p. 16 Obv. 10. der Son-
nentempel In Sippar, dessen Urnen lange
Zeit zerstört war (ubbvtu), su-ufj-ha-a
ü(? Var. ut)-t*ra-ttfiu VE 65, 18a. ana
iuriudu te-me-en ti-fu-ra-at (V. a-ft) biti-Sü
Sidlumn Z. 24 a. ü-fu-ra-ti-ftMiu (näml. der
Tempel) ü-läl-tim (1. Prt) Nabon. in 33.
der Sonnentempel, welchen das Volk Sntu
wMhliü ü-bal-li-ku ufurdUfä.QABS^ zer-
stört, die Bildwerke vernichtet hatte V R
60 CoL I 8. der Sonnentempel, in dessen
Inneres die Lehmmanern hingegossen
waren lä uddd ü-fu-ra-a-H sodass die
Bildwerke nicht erkennbar waren Neb.
Senk. I 16. wwwm-ra ü-fu-ra-a-ti Z. 22.
Nabonid mu-Uf-fir ü-fu-ra-a-ti bitate tiäm
{mttarSd IS.HAR-re) VR65,7a. Das
näml. Ideogr. IS-HAR dient auch für das
homonyme uturtu Schranke, ferner fflr hj-
furu in festen Schranken halten, s. u. *ttM.
ia-a-ko-ka-nn s. n. ■«*.
iartU Subst ÜB 48, 4d: kutrtuM.
3T» Prt irib{a), irib(a), «r-fto mehren,
vermehren, von Mehrung der Familie
durch Kindersegen. In vielen Eigennamen,
wechselnd mit dem Ideogr. SD. VgL die
n-v>
310
■flh
altbabyl. Personennamen Sin-e^iVri-ba-am,
E{I)'ri-ba-am-Sin, E-ri-ib-S'm, Ili-e-ri-ba-am
wechselnd mit ///-SU, u. a. Im Hinblick
auf diese Namen, in welchen <>>//>( d)
zweifellos 3. Prt. ist (»Sin hat gemehrt
d. i. Familienzuwachs geschenkt) und in
Zusammenhalt mit der Wiedergabe des
Namens bei Herodot (Zctvaxäoißog) und
im A.T. (rpirEO) wird auch Sin-ahe-ei'-ba
(bez. SU) als Sin-akt-enlm zu fassen sein:
Sin hat die Brüder gemehrt. Sonst Hesse
sich <>r-ba wohl auch als 2. Imp. Sg.
„ mehre u fassen (vgl. alk/l, pitä, /W#a tritt
ein u. a. m.). S. hierfür wie für eine
grosse Zahl anderer Namen, z. B. Bei-
ahe-erba, Nabü-erba-ahe , Et^ba-Marduk,
Nabü-aplu-erba, Nabü-enSu-erba, Erba-a-ti
(= Erba üiti), die nn. prr. Zum Ideogr.
SU beachte SU. SU = ntddü hinzu-
fügen (s. &).
ia-ra-hu s. u. a-a-m-hn (itf).
ia-ra-ah-[tum?] wahrsch. Getreide-
portion HR 39, 74a.b; Ideogr. SE. SAG
(d. i. Getreide für einen Kopf oder einen
Sklaven?). Vorhergeht cp-ru Kost, Ver-
köstigung.
iaru£xu wohl dass. ia-m-ffti .... i-ma-
dn-ad (misst er) K. 245 Col. I.
iar^äüU ein Gartengewächs, geschr.
ia-ar-ka-nu SAR Garten taf. Col. III 9.
laiTIL e-bi-u^Sii-im ki-jna s-bir tiämti gal-
lati ia-ar-ri marti butukti kivbä-Sun lu SubSt
damit kein Übertreten yon ihnen (den
Wassern) gleich dem Obertreten des
wogenden Meeres, des(V) eine Durch-
brechung ihrer Ufer herbeiführe Neb.
vr 46.
iarüräti s. u. arurtu (III. TIA).
ia-ris-tu (ein Pflanzenname) 8. ivistn.
ia-a-&i s. u. a-a-Si (^tf).
*nt2^ i*a Prt- (zugleich mit Präs.-Bed.)
iSL Perm. 1. Sg. isäku 1') haben. N.N.,
Sä Ja i-Sti-ti temu u milhi Sanh. V 21:
wechselt mit la va-aS V 3. Tiglathpileser,
der ma-hi-ra la(-a) i-Sü-ii Tig. I 44, mich,
der mnnihn ina kabli etc. la i-Stt-u IV 48,
der umherzog und Stt-nin-Su la-a i-Su-u
Asurn. II 127, ma-hi-ra la i-S?Mi Asarh. I 8.
S. weiter u. "J3TD. die kleineren Ortschaften
(althii siltruti) Sä ni-ba. In i-Stt-ti (zahllos)
Sanh. I 75 (so Rass. Cyl.; Tayl. Prisma
irrig i-SÜ-i) : Bell. 23 ; Kuj . 1,11. Bell. 28.
Sanh. ITI 1 4, Sa niji-)ba la i-Sti-u VR 2, 130;
Asurb. Sm. 91, 37. VR 5, 105 (m-i-ba).
seine Rinder etc., welche gleich den Ster-
nen des Himmels me-nu-ta la i-Su-ü Asurn.
111 43. die übrigen von ihnen, die hitht
u hilhdtu la i-M-ü Asarh. II 20. die Rosse
und Maulthiere, welche emuhe rabate i-Su-ü
(besitzen) Sanh. VI 59. niSeSti rapSdte Sa
ni-ba la i-Sa-a seine weiten zahllosen
Unterthanen Asarh. I 24. a-a i-Si (möge
ich nicht haben) na-ld-rif \ a-a ar-Si oder
m-Se-e Neb. X 15. Neb. Bab. II 31 ; s. u.
r6> (S. 198 a). Sdnina ina kabli u mäftira
ina tahäzi la-a i-Sä-a-hi (habe ich nicht)
Tig. I 58. 2) vorhanden sein, sein.
ein käti (ausser dir) i-lwi muSteSeru td i-Si
(= NU.TÜK.A.AN, EME.SAL)K.\0\
Rev. l!2. Sa IStdr pa-kirda la irSu-u (=
NU . TUK . A) wer die Göttin Istar nicht
achtet IVR3, 9;10a. — K. 4314 Col. I: ]
TUK = i-Sii-ir, folgt a-Stw lebendes
Wesen (s. S. 143 b), welches, wenn sich
die Permansivform aSrat von itth (s. <L)
bewährt, sehr wohl zum St. TXtß* ge-
hören könnte. — Sb 270: TUK (am*) =
[i-M-ti]? VR 40, 60-63 a.b: ?ib-twn i-Si
bez. td i-Si, Ideogr. (NU.) AN. TUK, BA.
AB (Var. AN) TUK. Vgl. Z. 67 sowie
69. 70: TUK = /-[#], NU. TUK = \vl
i-Si], — S. auch u. laSSu.
ia-a-ti o. ä. s. u. a-a-Si (^tf).
*l£^ Prt. isir Prs. (iSSir und) iair eben,
gerade, recht sein, in geraderRich-
t'ung sich bewegen, in rechterWeise
vorsichgehen. Hauptideogr. SI (. DI .).
1) auf eine Person oder Sache gerade
losgehen, sich auf sie stürzen. i-Si-ir
er ging gerade darauf los (näml. auf den
Götterbaum ) NE 63,46. Sa ii-ttik-kti lim-tw
r-li-Su (= MUH-/wr) i-Si-vu (= an-Si-in-
SI.GA) VR 50, 4,42a. e-li-Su i-Si-m
(3. PL, = ba-an-Sl-eS) IVR 19, 2,'22a.
2) gelingen, gedeihen. /-Jwvr Sip^m
ka-ti-ia es gelang das Werk meiner Hand
Sanh. Konst. 79. ta-lit-ti neSe ki-rib-Si-bi
i-S/r die Löwenbrut gedieh in ihnen (den
hoch aufgeschossenen Rohrdickichten) K
2867, 26. Hiernach aS-rat in ta-liMu
aS-rat K. 183, 21 Perm, von ntth? Sünu
fitcbbinhna ana-hi lu-Si-ir sie mögen vor-
übergehen, ich aber gedeihen K. 2455.
ina pdni-ka Sti-mi it pi-/r-i ti-Sir IVR 57, 6 b.
die Frucht des Landes (cbur mäti o. ä.)
•flp
311
n*
SI.DI, d. i. wohl iSStrt wird gedeihen,
lä iSSir wird nicht gedeihen, oft in den
Omentafeln (s. n. ebüm)-, doch beachte
IHR 60, 112: ebür rndti hm-i>, wo isir
doch wohl = iSSir (meine hierauf ge-
gründete Deutung von ttsbäku s. S. 245 a).
SI.DI (Inf. Qal, wie zu lesen ?) ebüri
VR 1, 48, SI.DI ebüri Sa m*'AMr IR
6 Nr. VII 6. A.DU rndti lä SI.DI HR
61 Nr. 2, 14, ß. u. alaktu S. 68 b. — Vgl.
auch den Ortsnamen Balti-liSir, s. nn. prr.
I 2 recht werden, in den rich-
tigen, normalen Zustand kommen,
zurechtkommen u. dgl. ka-su-us-su /*-
taS-Si-ir (= ha-ba-an-BAJl) aus seiner Ge-
bundenheit komme er zurecht d.h. komme
er frei (j| von seiner Krankheit genese
er) IVR17, 2 b.
II 1 1) im Perm, gerade losgehen,
losbrechen (eig. zum Drauflosgehen
gebracht sein), grosse Unwetter (ümü),
Sa tiltu Same uS-Su-ru-ni (SU . BAR . RA)
die aus dem Himmel losbrechen, sind sie
IVRlff. Col.I t8/19. 2) recht machen,
in den richtigenZustand versetzen.
tdrxtn Sa kirhnmaSa nS-Sii-rtt (= BAR) u. ä.
S. U. kirimmn, ka-sa-a ttS-Su-rn (Ideogr.
SÜ.BAR.RI) warm bulluta den Gebun-
denen zurechtzubringen d. h. frei zu
machen, den Kranken genesen zu lassen
(steht in deiner Macht) IV R 17, 36/3?a.
IUI 1) ebnen, glätten. Tammaritu
küs8te meine Ftisse und kak-lca-ru n-Se-Sir
( V. Sir) ina zik-ui-Sn ebnete den Fussboden
mit seinem Bart VR 4, 29. 2) leiten.
3a) Wasser wohin leiten. 18 Kanäle
Hess ich graben und a-aa libbi närIJu-swur
('V. ri) ti-Se-Sir ma-lak-Sin leitete ihren
Lauf in den Choser Sanh. Baw. 11. be-
hufs Tränkung der Pferde ki-rib-Sa pat-tv
u-Se-Se~rmn-ma leitete ich eine Wasser-
leitung in ihn (den Palast) und liess sie
ihn durchmessen gleich einem kleinen
Kanal Asarh. VI 20. n-Se-Sir H&rfiar-ru
ich legte eine Kanalleitung an Sanh.
Rass. 87; Bell. 59. die Mündung des
Stroms, woselbst derEuphrat seine Wasser
u~Se.s-St-ru kirbtiS tämrfim galitti leitet (führt,
ergiesst) in das ehrfurchtgebietende Meer
Sanh. Kuj. 2, 31. Hierher dürfte gehören
K.4335 Coli 37: TÜM.TÜM = £i-&-™;
vgl. zum Ideogr. u. bai (S. 231b). b)
leiten, regieren. VR30, 18e.f: SI.
SI = mu-Se-Se-ru; vorhergebt: tnuUdri^u
(S. 132b). 8) gelingen lassen, Ge-
lingen geben, segnen, die Götter er-
hörten meine Gebete und ü-8e-Si~ru Upit
kdtia segneten das Werk meiner Hände
Sanh. Baw. 30. — VR 45 Col. VH 16:
turSeS-Sir (Prs.).
m 2 1) richten, nftmL den Weg
wohin richten, geraden Weges wohin
ziehen, gegen (eU) den und den uS-te-(eS-)
Se-ra Jar-ra-tw richtete ich den Weg,
den Zug VR 2, 127, gegen (jtr, jwr) ...
uS-ie-eS-Se-ra kar-ra-nu 2, 28. 8, 129. 4, 113.
5, 65. 7, 84. 8, 78, nach (a-na) dem und
dem Lande ttS-te-eS-Se-ra bar-ra-nu 1, 68.
3, 28. mit ihnen tirJM is\batänhntna] uS-
te-eS-Str-u-ni har-ra-nn brachen sie auf und
zogen sie geraden Wegs Asurb. Sm. 173,
j 22. vor (ina ma-har) die und die Gott-
I heiten paifriS ttS-tr-Si*ra kib-si-Su richtete
; er ehrfurchtsvoll seinen Schritt Salm.
Balaw. VI 3; vgL V 6: ina mab-ri Bei etc.
uS-te-Se-ra kib-si-Sti(?). In der Bed. rich-
ten, recken, ausstrecken IV R 12
Obv. 19/20: bat-fa-Snel JciS-Sat ni-Si St'rte-
S?i-ri (Ideogr. SI.DI). 2) leiten, a) Was-
ser wohin leiten, ma-la-ak mt-e-Sii da
und dahin (a-na) ttS-te-te-Si-ir (l.Prt, Form
mit zweifachem t) Nerigl. II 5. b) leiten,
regieren. tft-itS-te-eS-Se-ir Su-ttm-M du
leitest seinen Namen Neb. I 59. ttd-te-
Si-m (Prs.) tuSe rapSdii (Samas ist ange-
redet) IV R 60, 16 b. te-rit kiSSat niSi
Si'He-[Si-ra?] 28 Nr. 1, 4/5a (Ideogr. be-
gann mit SI); Su (IV R) schien auch mir
besser als tuS. Asur muS-te-Ser kiS-Sat
ildni Tig. 1 1, Samas mtühte-Ser (sie) teni-
Seti Salm. Mo. Obv. 3, Samas muS-t*-Sir
ildni IV R 52, 16b, Samas muHe-eS-8e-ru
te*ni-Se-e-ti Sm. 949 Obv. 7. e-la ka-a-ti
(ausser dir) i-lim muS^e-Se-ru (= SI.DI)
ttl i-Si K. 101 Rev. V2. Istar tnuS-te-Sir-
rat (= SI . DI) ghttir nab-nM E. 4931
Obv. 9/10. mäta Su-te-Su-ru .... ttma'iranni
VR 34 Col. I 12. am* Su-te-Su-ur ni-Si
Neb. I 44. Surbuk Same-* ana Su-tc-Sn*ri
(Ideogr. SI.DI) IVR5, 59/ßla. 3) ge-
lingen lassen, -Gelingen geben, seg-
nen. SalmiS Sürte-Sirri ta-lHt-H Strassm.
Nr. 8721. bülu Si'He-Sur ina ta-tit-ti das
Vieh hat im Gebären Gelingen (oder: ist
mit Jungen gesegnet) V R 1, 50; Perm,
mit Passivbed. Vgl. Qal Bed. 2 und s. u.
nn. prr. eine Fülle von Eigennamen, die
mit StäeSuru (SI.DI) in dieser Bed. ge-
■rtjl
312
Ttf»
bildet sind. 4) zurechtmachen, zu-
rechtbringen, in rechter, gehöri-
ger Weise besorgen oder versorgen.
uS-te-Se-ra si-in-de-ia ak-$u~ra uS-ma-ni ich
brachte zarecht (ordnete) meine Gespanne,
sammelte mein Lager Khors. 124. den
Palast, den a-na Su-te-Sur ka-ra-Si zur Ver-
sorgung, gehörigen Unterbringung des
Lagers, Aufbewahrung der Pferde und
Verschluss alles Übrigen meine Väter
hatten bauen lassen Sanh. Kons! 55;
Sanh. VI 28. 54: a-na Sü-te-Sur sal-mat
kakkadu (der Mannschaften , des Perso-
nals). Ähnlich Asarh. IV 52: a-na St'i-te-
Sur karäSi. Ea mu-uSCV. muS)-te-Sir nak-
bi-Su'u ists der ihren (der Stadt) Brunn-
quell versorgt Sarg. Cyl. 70; Stier-Inschr.
88. Nebukadnezar mu-uS-te-Si-ir aSrdti
Nabu Neb. Bab. I 4. Üsagila u ilzida
azannan uS-te-te-eS-Se-ir eSreti (Form mit
zweifachem t) Nerigl. 119. la Sü-te-Sti-m
mu-se-e mi-e-Sd für seine Wasserabläufe
war nicht Sorge getragen, die W. waren
nicht geordnet (Perm.) Neb. Bors. I 32.
Samas und Bamman ilani bele di-ni di-
m-Su In uS-te-eS-Se-m (werden sein Recht
nicht besorgen, ihm nicht zum Rechte
verhelfen) Nr. 103 Col. VI 10; vgl. V R
24,46 b: d-inSu uzakki uS-te-Sir-Su. mu-ua-su
pi-ia Xu-te-Su-ra ka-ta-a-a Sv-te-Si-va-am-ma
die Reinigung meines Mundes, die Leitung
meiner Hände besorge (o Samas) IVR
17, 26b. Befehle besorgen s. v. a. sie
ausführen: Asurnazirpal, der a-na Sü-te-Sur
par§e ekurnite mdtiSu pithtdu kaianaju
Asurn. I 24. Vgl. auch Marduk vmS-te-Sir
t^-rit A-nim Bei . . . K. 2854, 6?
IV l gerade losgehen aufetw., sich
stürzen aufetw. (vgl. zu dieser intran-
sitiven Bed. des Nifal wXC\kA IV 1). in-
niS-ram-ma a-na Saniert u Akkade er
stürzte sich auf S. u. A. Khors. 123;
Sarg. Ann. 234, wofür Winckleh, Sarg.
Nr. 30: ti-ri-dam-ma a-na ir-si-it Sumeri
ii Ak-ka-di-e. Vgl. in-niS-Sc-ru IV R 33, 46 b.
isaru Fem. iSartu, iSirtu 1) gerade.
ha-ra-na i-Sar-tü ta-pa-kid-au Neb. I 60.
har-ra-nu(V. an) i-Sir-tt'/'n . . . tasbata ana
fe.AN.NA VR 6, 120. Vgl. auch K.
4399 Rev. 6: IS . ZAG . SAL (ein Saiten-
instrument, 8. u. 1£T) Sl.DI = i-Sar-
fjMw]. 2) recht von Beschaffenheit,
richtig, eine schwangere Frau, Sa kirhn-
maSa la i-Sa-ru (= SI.NÜ.DI. A) K. 246
CoL I 43. 3) gerecht i-Sa-ru ina iame-r
(das Ganze = AN. ÖA. Sl.DI) ka-a-a-
ma-nu at-ta (o Samas) IVR 28 Nr. 1, 7/sa5
besser wäre wohl: il mtiari ilu kaiamanu
atta. hattu (I§ . &A . PA) i-Sdrar-ü ein g.
Scepter Neb. 145. Nerigl. 110. Neb. Bon.
I 14 (i-Sd-ar-tim). K. 562, 5 (*-*ir*ti).
ra-ay-gu la i-Sd-ra ein Schlechter, ein
Ungerechter Neb. IX 36. — Unsicher ist
die Bedeutungsnuance des Adj. VR 14,
21a. b: StG . BABBAR . SI . DI = Wa-
ra-a-tttm seil. Sipdtum pifätwn (d. i. weisse
Thierpelze oder Wollstoffe). Noch beachte
D.T. 67 Obv. «/I9: i-Sa-ri r^bara (das
Ganze=MU-fci-aM)UG.GA, EM E. SAL)
iltamad (Mannesliebe o. ä. lernte sie)
naSdkam iltamad (küssen lernte sie), er-
innernd an S° 33: US ([*]«*) = i-Sa-m
(Z. 32: = zikaru, Z. 43: = ribü).
ussurtu (Fem. von uSSuni). HR 43,
3a. b: uS-Siir-tum (sie), ebenso wie a-rik-
tum (Z. 1) und a-lihiwn (Z. 2), syn. ha-
Sit-tum.
misaru, meäaru, möseru m. Ge-
rechtigkeit. Sanherib na-sir ket-ti ra-'i-
im mirSa-ri Sanh. I 4; Bell. 2. Nebukad-
nezar Sar mi-Sd-ri-tm re-e-a-um lu-i-rmm
Neb. Grot. I 1. Nabonid ra-*4m mi-Sd-ri
mu-kin ket-ti VR 65, 5a. ttme ki-nu-tt-ti
Sandte. Sa me-Sa-ri K. 183, 10. mi-Sa-rn
(= SA. Sl.DI) re-is-su i-na-dS-SHk(?) IVR
28Nr;l, l;Vua-
mesaris, meierii Adv. gerecht,
rechtmässig, nach Gebühr. Asur-
nazirpal, der me-Se'a-riS iMal-larku in Ge-
rechtigkeit (d. h. nach dem ihm von den
Göttern zugesprochenen Rechte) umher-
zog Asurn. I 22. Sa ma kibrdt arba'i me-
Se-riS td-tal-li-tu-ma mich, der in den vier
Himmelsgegenden nach Recht und Ge-
rechtigkeit, d. i. nach Gebühr, den Sieg
davongetragen hatte, siegreich geblieben
war (ohne im Kampf meines Gleichen zu
haben) Tig. IV 47.
misirtu Gebühr, gebührende Abgabe
oder Leistung, das Meer bringt mi4ir-
ta-Sa seine Gebühr (= ZA.BA.LAM-
a-ni Sl-ba-ni-ib-Dl) IVR 20 Nr. 1, *ll22;
für den Eontext s. u. £;>faf, zum Ideogr.
vgl. u. bnr.
1*>
313
tes
3
7fcO mn 1 Prt uSkin (uikin), Part, rou*
' **mi, Inf. Sulcenu, Suktnu (Form wie Supelu,
s. btt&) huldigen, sich demfithigen
vor (ana) der Gottheit, anbeten u. dgl.
ina bdb ekurri aS-riS uS-kinrma an der
Pforte des Heiligthums fiel er demtithig
nieder (und brachte sein Opferlamm dar,
schenkte Geschenke) Salm. Balaw. V 5.
a-na bit puru&se-Su (nftmL Nebos) ke-ni
uS-kin-ma (3. Prt.) VI 2. ana Nergal US-
ki-en (Prek.) m R 55, 58 b, an dem und
dem Tage ana iluX US-kin Z. 53 a. 54 b,
ana **X &Stii (ÖA . BA) hk-rwub US-kin
Z. 56a. U&u (SA.BA) ana ÜUX BA-rna
uS-kin IVB 54, 36 b. Inf. und Part folgen
besonders.
iukinnu, äukinu (eig. Sukenu Inf.,
dann als Sahst.), Huldigung, An-
betung u. dgl. Surkhi-na kit-mu-su lit-
hu-Sii u la-ban ap-pi K. 3312 CoL III 19
(vorhergeht suppd Suld u kardin). HR
35, 29. 30h (in analogem Zusammen-
hang: ikribu, labdn appiu. 8. f.): Su-ki-nu
(sie); die 2 Synn. endeten auf su und nu.
VR 30, 25e. f: >6gSgf (*«.,* „) >$M —
Su-kin-nu (Z. 26: = bwul-tu-se-nu). Zur
Bed. von Sukenu und zur Glosse su-ub
würde besser das Ideogr. »E^Üf d. L
kardbu, ikribu (s. d.) als das Ideogr. *%ß3i
passen, welches sonst lamü (fc^ttp) wieder-
giebt.
muikönu (Part.) viell. demtithig.
arm u. ä. (vgl. pOtt?). uldlu enSu frulh
bulu muS-ki-nu K. 3*812 CoL m 21.
K3D H 1. VR 45 CoL ni 29: ta-fciro-
ba-a' (so VR, meine Kopie bietet ab
statt a').
332 kabÄbu Prs. ikabbah brennen (in-
trans.). das und das i-kab-ba-bu ki-i i-Sa-ti
(infolge der Hitze des Monats Tammuz),
|| ihammatu ki nab-li, VR 30, 62 a. b; SÜ.
Rü . ÜZ . A = ha-ma-tu Sa (i. S, V.) ka-
ba-bi; s. II. hmndtu brennen. K. 4362
CoL m 5-9: (5) ' [SU . RU .] UZ = ka-
ba-\bu], (6) l 1LAL— „ * r, 1, (7)
| ] Rü = * Sa
= „ Sa iSdti, (9)
K.4361 CoL 18:
Jl
(8) [NE.Ü.|GUG
] BAR = „ Sa iSdti.
Zeichen wie KU, DIB].
BA = karbarbu. Vgl. für kabdbu und
seine Ideogrr. Samü.
H 1. K 4861 CoL I 6: SÜ.RU.UZ =
ku-ub-bu4m. VR 45 CoL VIEL 48: tu-kab-
bab (oder tu-kap-pap?).
kabbu brennend. Frgm. Mus. Kons t:
1$ {&-** *i*ü) NE = jf-fu kab-bu, wohl:
Brandscheit, B.XLifu, w« (S. 120 b).
kibbatu Brand, Lohe u.dgL £4861
CoL 1 10: NE.U.GUG = ki-ib-bat iSdti
kabäbu Schild s. u. p.
H3D (oder nD3)ni (ausbessern?). Part.
mukabbü, öfters in den Eontrakten. Ärrabi
murkab-buru Str. II. 222, 4, Ärrabi mm"
mu-karbu-u 115. 2 (vgL Z. 15), wechselnd
mit Ärrabi «"''KU. KAL. KAL 179, 2.
415, 8, Ärrabi «««"KU.KAL 187, 9. """
KU . KAL . KAL auch 467, 7. 507, 1 ("),
"""KU.KAL* 629, 18 u. ö.
kubbü (oder kuppü?) Adj.(Büdung\vie
nukkusu). VR39,29cd: KU.KAL.KAL.
LA = ku-ub-bu-u. 15, 7e.f: KU (d. L
tubdtu Kleid) KAL.KAL.LA = *«Wti-i#;
vorhergeht mab?u, folgt htrrutu, wesshalb
kubbü sicher als Adj. (nicht etw. Inf.)
zu fassen ist. Gleich geschriebene Wörter
8. u. kuppü und htppü.
kabfl, kabfttu s. u. p.
kibft, kubfl, kibbü s. u. Lipo etc.
kubukkU (p? Form wie kuaurru, su-
luppu u.a.m.) Stärke, Macht IL 4341
CoL I 21: ID.GAL = ku-bu-uk-ht, mit
*müku und dandnu Eine Gruppe bildend.
Das näml. Ideogr. sonst = le'u stark,
mächtig (8. d.).
blD 0*2?) ni. V R 45 CoL in SO: tu-
katn-bal (= Utkabbat).
112 passivisch: verzerrt werden o.a.?
Sapat-m uk-tam-bil-ma inSu fcfrur seine
Lippe wurde verzerrt (?) und sein Auge
verdrehte sich Asurb. Sm. 118, 12; vgl.
gabdstu
kibaltU (/>?) ein Edelstein, e 84
CoL IV 3 + Frgm. Rm.: -^«ZA.SU©.
ÜNU . KI . GAL (d. L grosser &6£-Stein
von Erech ,bez. grosser ianibu-Stein) =
ki-bal-tum, mit Subü und ara-niJm (s. diese
Namen) Eine Gruppe bildend.
013
314
TM
DD2 kab&su Prt ikbus Prs. ikabbas tre-
ten (transitiv). 1) betreten. Sa
mamma la ik-lnt-su irsi-tim mdti-Su-un deren
Landesgebiet niemand betreten hatte!
Asarh. IV 1 1 . Mederfürsten die la ik-bu-sn
kaJc-kat*-Sa den Boden des assyr. Gebiets
noch nicht betreten hatten Z. 24. Salmes \
(wohlbehalten) atüva ak-bu-sa mi-siv mAi :
ASSur Asurb. Sm. 94, 70. foia ki-bi-is tak-
bu-su izza-az mn-u-tum anf dem Pfad, den
sie (die Hexe) betreten oder: auf ihrem ;
Schritt <L h. auf ihrer Fussspur tritt der
Tod einher IV R 50, 34 b. die Götter-
haine Sä mamma a-hn-u .... Ja i-kab-fta-su
itdSin VR 6, 67. i-da-at ap-si-i a-na ka-
ba-stii (= GÜG.E) itfmni TVR 15 f. Col.
III 5'6. 2) mitFüssen treten, nieder-
treten, die Bewohner selbiger Städte
(Acc.) ik-btt'su traten sie nieder (und unter-
warfen sie ihrem Fuss) Asarh. IV 36. die
Gimirräer Sa . . . Za-pal-Sn ik-bu-str die er
unter sich getreten hatte VR 2, 119.
Tiglathpileser ka-bi-is al-tn-u- Tig. V 64.
ka-bi-is ki-Sa{sic)-di (den Nacken) niSe
mätHi-lak-ki Asarh. II 10: IHR 15 Col.
III 3: ak-lut-us ki-Sa-di etc. Ninib kn-bi-si
irsitim vapuSti Asum. I 3. — II R 27.
47g.h:NER.DU=W"K«,/. 3) löschen,
vom Feuer. HR 27, 48g. h: NE.TE.EN.
TE.EN = ÄvH&fi-w Sa i-Sa-ti (zum Ideogr.
vgl. TUBE). Aber was bed. ka-fm-su sa
i-idm ibid. Z. 49 g. h?
III niedertreten (intensiv), zer-!
treten. Salmanassar mn-kab-fu-is ve-s*<>-
ti-e Sa Satlf-f ka-HS hur-Sa-a-ni der die
Spitzen des Gebirgs , der Berge allzumal !
niedertritt Salm. Mo. Obv. 7; Co. 1 1 (/v-
Sr-ti Und hur-Sa-ni). Si-ir-a bi-ri-ta (bez.,
Si-ir bi-ra-a) li-kab-bi-sa Sepa-Si'i (bez. .v<:-
pa-Sn) l Mich. IV 15. IHR 43 Col. IV 6:
s. n. biru (S. 184 b). meine Kriegsleute,
welche durch Kardunias marschierten,
v-kab-ba-sn ""'* l Kal-dn C-haldäa zertretend
Asurb. Sm. 171.5. Asurnazirpal mu-kaft-
bi-is kiSdd (TIK) a-a-bi-S» Asnrn. I 14 f.
(folgt: da-i*\ vgl. Mo. Obv. 14. V R 45
Col. VIII 50: Ui-kab-ba-as. ■■■- In Verb,
mit nun »hm Vergehen bed. kabbusn be-
gehen: eine Sünde begehen (commiUrre).
an-mm tlu IStaria . . . ti-kab-bi-is (1. Prt.)
IVR 10, :u{->a» f"-""w ti-kab-bi-m Z. 47a;
beidemal = NER.US.SA-</-m, KMK.
SAL. S. u. awwwi (S. 103a).
III 1 \) betretbar machen, gang-
bar machen, pflastern, ina a-gur-ri ****
pili pisi .... ü-Sak-biris ti-tur-ru Sann,
Rass. 90; s. u. agttrru (S. 19a). 2) nie-
dertreten lassen (durch Belagerungs-
maschinen die feindl. Befestigungen), t-na
Sttk-bu-ns a-ram-me (s. d.) Sanh. III 15.
*kibsust.cstr.Mwl) Tritt, Schritt,
Gang, vighn amelüti ki-bi-is alpe u fe-e-ni
(schloss ich aus von seinen Fluren) VR
6, 103. die argen Bergspitzen sa a-na
ki-bi-is ameli Ja-a na-tn-n Tig. III 20. vor
die und die Gottheiten palhiS uSteSira
kib-si-Stt richtete er ehrfurchtsvoll seinen
Schritt Salm. Balaw. VI 3, vgl. V 6. die
Stiergottheiten na-si-rn kib-si 'muSallimn
tal-lak-ti Sarri bani Staat Asarh. V 44, na-sir
kib-si Sarm-ti-ia VI 54. S. auch u. nn. prr.
den Personennamen Nahu-kib-si-usur. ina
ki-bi-is tak-bu-su s. u. Qal; hier entw. Tritt
oder konkret: Weg, Pfad. 2) Weg,
Pfad, pa-da-nitm pi-fru-ti aSar küt-si Step-
mm Sepi Ja ibaSSti Neb. II 19. — II R
27, 50. 51g.h: Kl.Ufci = kib-m (Weg,
Pfad), ÜR.US = „ Sa ameli (Schritt des
Menschen). V R 19, 51 a. b: [KI?] US =-
kib-xa, folgend auf kimru und sihpit. II K
38, 29c. d: ;NER.]GÄL.LA = ki-ib-su,
folgend auf KER = pa-da-nu. 3) mit oder
ohne Determ. '*, Schemel. Oft in den
Kontrakten, z. B. Str. IL 848, 5. 10. Auch
*NER.DU Amarna-Berl. 43, 6 dürfte
'f kib-m zu lesen sein.
kubÜSU (/??). K. 40 Col. II 5: GAM =
kit-lw-m. Eine Gruppe bildend mit as-far-
bit-tnm Karaelhöcker.
*1D2 ^rt- '^ir gross, mächtig sein
oder werden, hohe Cedernbäume, die
seit fernen Tagen iSi-hu-ma ik-bi-ru danniS
gewachsen und sehr mächtig geworden
waren Sanh. Kuj. 4, 11. ina la a-ka-U-tnc
ka-ab-rat ohne zu essen wird sie mächtig
(grösser und grösser, Perm. 3. fem. Sg.)
HR 16, 50a. b; Ideogr. KIL.RI d. i.
wohl KUR.RT U-ttr, gur und kir sind
frir /.•// bezeugte Werthe, ausserdem vgl.
u. kibirm). Zum Ideogr. KIL (ich be-
halte diese Umschrift der Deutlichkeit
halber bei) vgl. I. bKl, rüT\ und rahbntu.
H 1. V R 45 Col. Vni 51 : tu-ka?>-bar.
kabru Fern. kabartu Adj.gross, mäch-
tig, alpe kalt-nt-ti immerc ma-nt-[ti\ Salm.
Balaw. VI 3. VR 14, 34b: kab-ra-a-twn
sc. Sipätijum (3. d.); folgt: rab-ba-a-ttun.
315
Vgl auch den in seinem 1. Bestandteil
noch unsicheren Vogelnamen HR 37, 18 e.f:
^ kab-rum syn. ^ ka-bar-ti.
kabartu (eig. Fem. von kabru, mit
neutrischer Bed.) Mächtigkeit. ÜB 43,
8 a. b : ka-bartnm syn. e-mu-ku.
kabrutuGrösse, Mächtigkeit VR
20, 22e.f: NAM.KIL.RA (s. n. Qal) =
kab-ru-tum.
kabbaru sehr gross, sehr mächtig.
bu-ru ek-du Sa Jear-ni kab-ba-ru (= K1L.
KIL.RA)ein mächtiger junger Wildochs,
sehr gross an Hörnern IV R 9, ,920a-
kubru st. cstr. kubitr Grösse, Mäch-
tigkeit, ku-bur kar-ni-Su'u (seiner, des
Himmelsstieres, Hörner) wia'adü märe
mnmani NE 49, 188. 4 1*dim-me erini
Sü-ta-bu-ti Sä 1 GAR '«"""» ktt-bur-Sti-un
Khors. 162.
kubäru Adj. gross, mächtig. ...
ku-ba-ra (== KIL . KIL . RA) ina reSiSn
iSkun IVR 14 Nr. 1 Rev. 3/4.
Wahr8ch. gehört zu diesem St niD auch
*kibratu PI. Idbräti 1) Gehiet, Reich ,
Her eich (so wohl benannt als grosse,
mächtige Ausdehnung, vgl. ba'ältu). Ram-
man ra-hi-is kib-rat nakire mätdte bitd-ti
der die Reiche der Feinde überfluthet,
Länder und Wohnungen Tig. I 9. Tig-
lathpileser ka-Sid kib-rat nakire IV 41.
die Gesamtheit der in Palästen thronen-
den Könige Sd ka-U-iS kib-ra-a-ta der Län-
dergebiete, Reiche insgesamt (vom oberen
Meer bis zum unteren Meer) V R 35, 29.
2) Himmelsgegend, Weltgegend.
Ninib, der wie Saraas i-bar-rtMi kib-ra-
a-ti Sams. I 12 ('s. S. 182 b). Samas ba-
tm-ti kib-ra-a-ti der Erleuchter der Him-
melsgegenden IVR 56, 12b. kib-ra-a-te
Salm. Co. 15, wechselnd mit UB>' Mo.
Obv. 8. gim-ri ma-al-ke Sa kib-ra-a-ti Sanh.
Kuj. 1, 3, Sarrdni (LUGAL . LÜGAL) ki-
ib-ra-a-tim (folgt: kal(a) teniSeti) Neb. Grot
III 51 bez. / i-il>-r«-a-ti NerigL II 38, kib-
ra-a-ti Neb. X 9. ///<i/(V. ma-al)-ke Sa kif>-
rat (V. ra-a-ti) Sanh. Baw. 4. Sehr häufig in
Verb, mit dem Zahlwort vier (meist ideogr.
££: d. i. arlni'u, irbittu geschr.): die vier
Himmelsgegenden d. i. die ganze Erde,
die rWeltu. kib-rat arba'-i Tig. I 37.
IV 4ti. mal-ke** Sa kilt-rat irbit-ta Asurn.
I 12 f.: III 114; Balaw. Rev. 5. Asurn.
II 1 26 f. Stand. 2 (mal-ke mit oder ohne
**), mal-ke la kib-rat irbit-ta Asurn. Mo.
Obv. 9 f., arbaf-i Salm. Mo. Obv. 10. Co. 17
(mal-ke*1). Hammurabi, der sich nnter-
than machte ki-ib-ra-tbn ar-ba-bn Hamm.
Louvre I 5. Agum Sarru muS-ta-dS-ki
(s. u, III. TXptß) kib-rat ar-ba-'-i VR 33
Col. I 41. Asurnazirpal Sär (4() hil-lat
kib-rat arba'-i (V. irbit-ta) SamSu kiSSat
niSe Asurn. I 10, Salmanassar Sär täil-lat
kib-rat irbit-ta SamSu kiSSat niSe Salm. Ob.
16, Sär (<^C) kul-lat kib-rat arba'-i Sam-Su
kiSSat niSe Salm. Mo. Obv. 5. Auch I R 27
Nr. 2, 51 vermuthe ich [ktd-]lat kib-rat
arba-i; der Text enthält auch sonstSchreib-
fehler und Auslassungen. „König der
vier Himmelsgegenden": Tiglathpileser
Sär kib-rat arbaJ-i Sär käl mal-ke** Tig.
1 29, Asurnazirpal Sär (<^() kib-rat arba'-i
Asurn. 1 35, Salmanassar Sär (<^() kib-rat
irbit-ti I R 35 Nr. 3, 12, Sargon Sär kib-rat
ar-ba-9i Sarg. CyL 2, Sanherib Sär kib-rat
irbit-titn Sanh. I 2; Kuj. 1, 1; Baw. 3,
Nabonid Sär kib-ra-a-ti ir-bit-ti VR 64, 2a,
Cyrus Sär kib-ra-a-ti ir-bi-it-tim VR 35, 20.
Noch beachte Air kib-rat ar-ba--i (=
UB.DA&TBA) IVR 12 Obv. 13/u. —
kib-rat ir4>it-ti (= ÜB . D A &Z BA) ma-Ut
ba-Sa-a IVR 29 Nr. 1, 45/46a. II R 35,
40a. b: ÜB.DA££= = kib-rat ir-bit-ti
(Z. 39 : tubukatum irbitti).
kibru st cstr. kibir Ufer, Rand, Ge-
stade, a) die in zwei gemauerten Wän-
den bestehende Einuferung, Eindäm-
mung eines Mauergrabens, gemauerter
Uferrand eines Grabens. 2 ka-a-re DA.
LUM-f* in kupri ti agurri ik-zu-ru ki-?>i-
ir-Sti (richtiger wäre kibirSa, weil auf
biritu bezüglich) 2 mächtige Wände hatte
er aus Asphalt und Backsteinen als seine
(des Grabens) Einuferung gefügt Neb.
V 4. den Mauergraben grub ich, ina
kupri u agurri ak-zu-tir ki-ftMr-M VI 62.
ki-bi(bt)-ir-Sii (des hiritu) ina kupri u aaurri
almi VR 34 Col. II 18, ki-bi-ir-Sd (des
biritu) in k. u a. ht atftiim Neb. Grot.
I 47 (folgt: za-ra-ti li-i!>-ri-S<i Z. 49). S.
auch u. haru (S. 289b). b) Ufer eines
Flusses, Gestade des Meeres. derEuläus
ndru Sa kib-ru-Sa tabu Sanh. Kuj. 3, 2,
a-na kib-ri an das Ufer Z. 8. V R 27,
12a.b: hb-ri (= KI.A) ^Nari (folgt:
ru-ut-ti ""Nari). KI.A ilmNAri neben
U9 *Näri auch K. 4873 CoL III 4.
316
ras
Sa lä-bir (= KI.A) nararri i-bu-tü-Sü-fna
i-mu-tü (infolge des Herabsturzes?) K.
246 CoL II 26. pu-ü-da knma kib-ri (sie,
= KI.A) f-ab-bat IV R 22, 30a. Mit
KI.A „Ufer" sind auch die 3 Ideogrr.
für e-bir-tan jenseits K. 64 CoL III 1—3
zusammengesetzt, a-la(^)-tum Sa kib-ri
s. S. 77 a. S. auch n. iibabtu S. 142 a.
i-na kib-ri tam-tim gal-la-ti am Gestade
des wogenden Meeres Sanh. Kuj. 2, 35.
Den Vogelnamen Sar-rat kilm s.u. lallavtiu
kibÜTU Subst. VR 26, 16 a. b: IS (*,-*,>)
Jpp = ki-bir-ru, mit eS-Se-Wi (Se meine
Abschrift, VR te) und ma-käd-du glei-
chen Ideogrammes Eine Gruppe bildend.
Z. 15 a. b: IS (*«-*r) KIL = ki-is ki-bir-ru,
mit ku-ujü-ru und kud-du (sie) gleichen
Ideogrammes Eine Gruppe bildend. Zum
Ideogr. KIL d. i. KÜR 8. auch u. *QD.
ki-is kirbir-rum auch VR 26, 50b; das
Ideogr. endigte auf KIL.KAK (sie), lies
KUR . RÜ.
kubsu (oder pTj Kopfbinde, Kopf-
bedeckung u. dgl. VR 28, 24-31 g.h
nennt ku-ub-Su als Syn. von: (24) a-gu-tl
(25) ku-se-ü, (26) Sak-du-n (viell. als SAG!
DU-m d. i. kakkadu-u, s. d., zu fassen),
(27) $ak>ki-ium\ (28) Sak-khi, (29) ia-bi-
ku-ii, (30) ba-si-il-tum, (3l) ku-ub-Sum.
Sb 1 Rev. Col. IV 24: <^Fc{sag-i*) =
ku-ub-Sti VR 15, 50e.f: KU <^|T^ =
kub-[Su\.
rpp schwer sein, kab-ta-at /jdf(Sti2 bez.
SU)-«« schwer lastet seine Hand (ich kann
sie nicht tragen) IV R 60* B, Rev. 25;
C, Rev. 23; VR 47, 4b (hier mit der zu-
gefügten Erklärung: kabtu s. v. a. dan-tut,
richtiger wäre: kabätu s. v. a. datiämt).
II 1 beschweren, niederdrücken,
unterdrücken ( sodass et w. nicht länger
brennt u. dgl, vgl. kahäw Sa iSdti). /V"A7-
saba utüikku u-kah-hat den Weizen (?), den
ich hingegossen habe (näml. auf das
Kohlenbecken), unterdrücke ich d. h. ich
unterdrücke, ersticke seine Gluth IV R
8, 4a, wie ich iluyisaba unakkü u-kab-
ha-tu Z. 7. u-kab-bit kut-rin-na (s. d.) NE
23, 32. VR 45 Col. VIII 49: tu-kab-bat.
kabtu Fem. kabittu schwer (urspr.
viell. drückend). Ideogr. DUGUD: s.
Sb 151: DUGÜD {du.g*-*J) =~ kah-Unn.
1) schwer von Gewicht. kab~tu ni-iv
be-lu-ti-ia das schwere Joch meiner Herr
schaft Asarh. II 21; IHR 15 Col. III 12:
kab'tü (sie) ni-ir etc., ni-ir belü-ti-ia kab^a
Tig. n 54 f. (V. kabta), — kabta U 93.
III 85. ka-bit-tu biltu eine schwere Last
s. u. biltu (bll). Bildlich von schwerer
Strafe u. dgl.: annu kab-tu, Sertu karbü-tu
s. u. diesen Substt. 2) schwer von Ge-
wicht und Menge, bilatsunu korbtet-
ti(m) o. ä. ihre schwere Abgabe, mandat-
taSunu ka-bä-tu!uj ni-sir-ttt karbit-tu\ Saüatu
bez. Sallaswm o. ä. ka-bit-tujü (kabä-ta,
ka-bi-ta), tamavtu 0. ä. ka^bit-tuft (ka-bä-te)
s. u. diesen Substt 3) schwer, heftig.
Lima ivibari (IM. DUGUD) kab-ti bez.
kab-te Sanh. IV 68. V 45 , ki~ma kn-ba-ri
kab-tü (= DUGUD. DA) IV R 3, 27/28a;
vgl. imbarti. nam-ta-ru a-Sak-ku kab-tum
(das Ganze = ID.PA.NAM.TAR.
DUGUD) K. 3118 Rev. % vgl. Z. 1.
a-Sak-hi mar-su a-l[i]-e kab-ti (== DUGUD.
DA) Sa amiluti K. 246 Col. III64. 4) ge-
wichtig, hochangesehen, mächtig
u. dgl. Su-me kab-tu zikri sira Salm. Mo.
Obv. 4. be-lu kab-tu (= DUGÜD. DA),
von Nebo IV R 14 Nr. 3, 13/14a. kab-ta-ku
(Var. DUGUD-ihi) Asurn. I 32. kalhtom
(= E.LUM, EME.SAL), vom Gott Bei
IVR24Nr.2,11/i2-2:V VgLfürE.LUM
(EME.SÄL) auch IV R 53, 15. 47 d.
kab-tum (= <|EB3E MA)IVR 80 Nr. 1,
»V ,0/na. S° 313: <£3EE («-/**■) =
kab-tn (auch = Bei, Samt, ditänu): das
Ideogr. findet sich anderwärts (z. B. V R
44, 17 c) in seinen drei Bestandteilen
einzeln gesehr. : A . SI (bez. LIM) . NER
d. i. ALIM . MA. in ur-ti-Sfi kabü-ti auf
sein (Nebos) hohes Geheiss Asurb. Nebo-
Inschr. 4. ter-tum ka-bit-tum 8. u. tertu
(S. 51a). VR 41, 17-20a,b in Zusam-
menhalt mit HR 31 Nr. 3, 17—19 nennt
kab-tum als Syn. von: (17) [ ]-tna-ti(n)-
nnt (18) \a-}rat-tu-u und ba-iiru-[lu] —
Z. 19 beruht in VR auf einem Irrthum — ,
(20^ [ru?\-tt$-su-nu und i-Sa-mt-ü; in II R
31 Nr. 3 sind 17 und kah-tum\ 18; 20
als Synn. von einander im engeren Sinn
angeführt. V R 41, 16 a. b in Zusammen-
halt mit HR 31 Nr. 3, 16 nennt ka-bit-
tum als Syn. von ru-ttm-tttm. VR 89,
23-25 cd: SAG, SAG. iL, SAG. SAG
= kab-tum. Ob kabtu, wenn ihm das
Ideogr. BE (bez. IDIM) entspricht, s.
ras
317
Sb 63: BE (r«/i *.,>■) = kab-tum, Sc 6, 9:
[BE] (Name des Zeichens i?-dbn-mu) =
kah-tu, „schwer" oder etwa „gedrückt"
bedeutet, ist noch unsicher; der Znsam-
menhang von Sc 6 ist einer Bed. wie
der letzteren günstiger.
kabittu, mit Pronominalsuffix auch
knbtat (vgl. napiStn und napSat) Gemüth.
ii-Sap-Si-ib (//M) ka-bit-ti bei bele ich be-
sänftigte das G. des Herrn der Herren
VR 5, 120. ka-bit-ta-ki (= BAR-™) Jip-
Sa-ba (besänftige sich) K. 101 Rev. \.
S. weiter u. nCB. ag-gu Ub-ba-kwnu li-
nu-ha lip-pa-aS-ra ka-bit-ta-ku-nu K. 143
Obv. ob dieser Dinge J)1)-bi equgma i??aruh
(V. issarib) ka-bit(bit)-ti VR i, 64; K. 2675
Obv. 10. Für ka-bit-ti uMam-ma Sanh.
Rass. 68. 82; Bell. 54 s.u. bn (S. 231a).
ka-bit-ti (= BAR) nl im-mi-iv mein G. ist
nicht heiter geworden K. 4931 Obv. 23'2|.
ittt-mav ka-bit-ti Heiterkeit des Gemüths
Khors. 194. HR 36, 24 e, nu-um-mur ka-
bit-ti Asarh. VI 43. i-te-li-is kab-ta-as-su
es jauchzte sein G. VR 61 Col. IV 11.
sobald lib-ba-jfa i-nn-nb-bu kab-ta-as-sa ip-
pi-rid-du-u ihr Herz sich beruhigen, ihr
G. sich aufheitern wird Höllenf. Rev. 1 6.
kah-t<rtn$ lis-tap-Sib III R 38 Nr. 2 Rev. 73.
die Götter H-Sap-St-bu kab-ta-at-ka VR
65, 19b ( Db-ha-ki li-ti-ib-bi). K. 4341
Col. I 18: PLS = ka-bit-tum, mit libln,,
#ur nun, Ublibbu Eine Gruppe bildend; zum
Ideogr. vgl. u. libbu. II R 30 Nr. 4 Obv. 17 :
ka-bit-tu (zu ergänzendes Ideogr. BAR?).
kibtu und kibatu, viell. hierher ge-
hörig (das t könnte auch Femininendung
sein und statt b wäre p möglich). K. 40
Col. II 51. 52: GIG = kib-tum (Beschwer,
Beschwerde?), GIG.BA = ki-ba-a-tum\
ebenso (nur ki-pa-a-tum geschrieben) V R
39. 27. 28 cd. Das letztere Wort liegt
srewiss vor in der RA kibdti zamhtu oder
An:wmn schwer, heftig, massenhaft o. ä.
rennen; s. die Belege NE XI 83. 86 u.
II. p.
kubuttü ( Form wie puvnsm u. a. m. ).
VR39, 26c. d: MAH . DUGUD . DA =--
k»i-bu-nt-tii-t'i. Manlilk lmi-bth-ti si-im-ri u
hn-hi-iit-tf-r mn-kin brg,dliK. 8522 Obv. 7:
vgl. VR 21, 22g. h: HA = hi-bn-ut-te-e.
takbittu seh w e r e M e n g e (wechselnd
mit taSribttt, s. d.). immrrnikv tak-bit-ti
elluti mabarSun akki Sarg. Pp. III. 36.
kigallu (aus KI d. i. aSru oder ir?itu
nnd GAL d. i. rabü gross) 1) m, und f.
Fläche, ki-gal-lum Suhrvbtu die wüste
Fläche (die noch nie bewässert worden
war etc.) Sarg. Cyl. 36 (', ufiumme zaJc-
ruti, s. ubummu, wo hiernach zu ver-
bessern), unterhalb des Palastes aus
Quadergestein liess ich zur Wohnung (ri-
mit) meiner Majestät aus werthvollen
Steinen ki-gal-lum-Sa ihre (der Wohnung)
Fläche (Grundfläche, Fussboden? oder
welche andere Bedeutungsnüance ?) her-
stellen (folgt sintSSu, fnlülSu) Sanh. Konst.
83. Kolossalbilder aus Alabaster, die aus
Einem Stein gebildet, an Maassen voll-
kommen waren, i-na kirgal-li ram-ni-Su-nu
Sa-kiS nanzuzü auf ihrem eigenen k. (Grund-
fläche, Basis?) aufrecht standen Sanh.Kuj.
4, 15. ma eli h-gal-U Sa Sin Satirma auf
der Fläche (d. i. wohl Scheibe) des Mon-
des stand geschrieben VR 3, 121; die
Var. spricht von einem mal-(a-ru (s. u.
ItatD) ki-gal-H Sin. 2) Unterwelt; vgl.
den Namen der Göttin der Unterwelt
"»NIN.KI.GAL Höllenf. Obv. 24. 28 u. ö.
(wechselnd mit iluBelit irsi-tbn Obv. 44.
47 u. ö., s. nn. prr., wie ja kigallu auch
sonst mit irsitu in der Bed. „Unterwelt"
wechselt), i-na i-ra-at ki-gal-lu an der
Brust der U. (gründete ich das Funda-
ment) Neb. VIII 60. i-na i-ra-at KI. GAL
VR 34 Col. I 31; Neb. Winckl. II 4: */-
gal-li[m]. Für KI . GAL = beiütu Tiefe
8. <L (1K!*).
ki-di (ki-ti, kitf?). ich liess ihr Fundament
ausfüllen e-pi-ir ki-di Nabon. III 34 (es
liegt nahe, ti-ti zu vermuthen). II R 35,
48g.h: ra-aft ki-di syn. e-pi-in-nu. Rm. 131
Obv. : a-bi-ik-tum syn. UD-DU-* d. i. atf kirdi
113 kadÄdu. K. 4188 Col. III 27: #AR
(*rV)] = ka-da-du. ka-da-du auch II R 30
Nr. 4 Obv. 5.
kidüde Plur. (von kidiidii oder kidudu'h.
dessen Sinn gerichtet ist auf Erneuerung
der Tempel, fr/sub nmbaze u Sulhnn ki-
dn-di-r Berl. Merodachbal.-Stein II 24.
Nineve Sa nttf)-bar ki-du-diri ihhii it Ittd-
ratr bastt kiribSuSmh. Rass. 61; Bell. 34:
ki-du-di-t. S. auch u. nn. prr. den Gottes-
namen Kidüdn: es hiess so der masar
du ri oder „Mauerwächter" der Stadt Assur.
kiddatu, kuddu, makaddu s. u. p.
TO-D
318 pD
kud(d)immu (aus KU, geschr.^, Edel-
metall: Gold und Silber, s. Sb 109, Ulf.,
+ DIM ..machen, bilden") Gold- und
Silberarbeiter, Goldschmied. amU
KU (^flf) DIM K. 4395 Col. II 3. IV R
25, 15b. ««"KU (4f) DIM/' Str. IL
25, 2. 99, 2 (beidemal in Verbindung mit
rt*"KAB.SAR.SARbez.rt~*KAB.SAR>l/).
der Gott Ea wird als Gott Sd kwl-dim-mc
(sie) geschrieben AN.GUSKIN.TÜR(?).
DA II R 58 Nr. 5, 1 5. Für die Lesung des
assyr. Wortes mit dd spricht das analog
gebildete sadimmu (s. d.); doch beachte
K. 4349 (vorletzte Col.), wonach Ea der
Gott ist Sa hi-ti- (ergänze kn-ti-im-tnelf
folgt: Sa qur-qnr-riX Für AN.GUSKIN.
TUR . DA* d. i. Ea als Gott der Gold-
schmiedekunst, Edelmetallbearbeitung s. u.
fturä.sH.
kidmuri, kidimuri, kadmuri,
wechselnd mit bft kidimuri, frit kadmitri,
also ein T«mpelname. eine assyrische
Istar. verschieden von der Istar von
Nineve und der Istar von Arbela, zwi-
schen beiden aber als eine der 12 grossen
Gottheiten in dem Asurbanipal-Prisma
genannt, fuhrt den Namen ilu Sarrat kid~
muri: "" Sar-ntt kid-um-ri VR 1, IG. 42.
III 13.30. IV 47 u. ö., "u% (V.Sar-rat)
kid-mn-ri II 128. VI 127. VIII 21. Bei
Sabii IStdr Sa Sind. Istar Sd Idt ki-di-
mu-ri ana Sarri belia likrnbu K. 11, 5. ki-
din-nn Sd ilu Belit Sd /V"[^ d. i. Sarrat
ki-di-viu-ri ibid. Z. 36. amiiSangü Sa bit
kad-mu-ri Priester am Kadmur-Tempel
K. 4395 Col. V 2.
Tyi wahrsch. bergen, schützen, Stamm
i
der folg. Sub8tt.:
kidänu Schatz. 2 mächtige Wälle
(kdre) ala a-na ki-da-nim n-Sd-al-mi Hess
ich die Stadt zum Schutz umschliessen
Neb. V 32. in einer Entfernung von 4fto
ammat yat/ari itdt Nimitti-Jiel machte« ich
a-na ki-da-a-nim 2 mächtige Wälle (7«/v)
Neb. VIII 48.
kidin(n)u 1) Schutz, sdbe kidin ni
die Schützlinge, Schutzbefohlenen. Sd sdbv
ki-din-ni und basu bihilta-sn-nii <7->wf
aller und jeglicher Schutzbefohlenen
rnbill (Schädigung) machte ich wieder
uiit (? s. u. hibiltn) Khurs. 7: Sarg. XIV. 3:
Stele I 11. den Babyloniern und Bor-
sippenern sdbe gfep^frY d. i. kidinni Sii-ba-
vc-e. Sa iläni rabtite den Schützlingen, den
Pfleglingen der grossen Götter (machte
er ein Gastmahl) Salm. Balaw. VI 4. den
Karkemischäer nusabit ki-din-nn Sa Belit
K. 11, 35. Bäbil dl ki-din-ni IR 49 Col.
IV 18. Sb 353: f^^l (ü-ta-rm) = li-di-
nn. VR 30, 30 g.h (Ergänzung): g^^T
(uml-ta-ra) = ki-di-nu, mit rirtntHu und
nirdrutu gleichen Ideogramms Eine Gruppe
bildend. Ebendieses Ideogr. dient auch
für die Bed. 2) konkret: Schützling.
S. n. pr. m. Kidin- Marduk bez. UBARA-
'7"TU.TU. VR 44, 28a.b wird mBur-
na-bur-ia-a-dS durch m Ki-dm-[bel-indtdi* ]
erklärt. Vgl. Z. 56 c. d: m Ki-din (=
BE)-Bel.
kidinnütu f. 1) Schutz, den Fluss
Uknü und das Schilfdickicht a-na ki-din-
nu-ti-[Su-mt iS-ht-nu] Sarg.-Winckler, Nr.
31, 8. 2) Schützlingschaft einer
Stadt oder, vom Standpunkt des Herr-
schenden aus, Schutzherrschaft über
eine (im Übrigen „freie", sich selbst ver-
waltende) Stadt, ki-din-nn-tu Bdbili ak-sur
ich behielt die Schutzherrschaft über Ba-
bylon (damit nicht der Stärkere den
Schwächeren ruiniere) VR 62 Nr. 1,10 f.:
Ssmk. S2 29 (ki-din-nu-ti)-, L1 10; P1 12
(ki-din-nu-d-tu). ki-din-nu-ntt-fiti-un ba-til-ta
die abgeschaffte Schutzherrschaft über
Assur und Harran (stellte ich wieder
her) Khors. 11. Vgl. Sarg. Cyl. 5: ka-fir
ki'dhi-jiu-tu'u ASSur ba-(i-il-tu (Z. 6: Sa
eli Harrdna §alulla-Su itrti?u seinen Schutz
hielt); Stier-I. 8: ka-fir ki-din-nu-td ASSür
ba-til-ta. tä-ditt-nu-sun (? der Babylon ier)
eS-SiS aS-kun I R 49 Col. IV 34.
kidinetu Wald (wohl poet Wort,
eig. „Bergung"). IIR 23, 52e.f: ki-di-
nr-tum syn. ki-iS-tnm (s. d.).
kudänu. du sollst anschirren (an den
Wagen aus Lasurstein und Gold) UD';
ku-da-nu rabtite NE 42, 12.
kudinu. kudunu Maulpferd. im*r
ht-din K. 550, 11. 13. 17. *"*rku-<lm#
K. 549, 10. 13. 80, 7-19, 26 Z. 13. 21.
26. 30. 33. / ''"trhfdu-nu H hnere R.
525, 37. iM<rku-dmtl auch IIR 44, 7 f.
*n^ II 1 viell. denom. von Ivdurrtt: Ge-
biet zu eigen geben. S. u. II 2.
TD
319
W
II 2 vielL: Gebiet sich zu eigen geben
<L i. sich aneignen, ku-dür-ru la ket-ti
ttk-ta-dir ku-dur-[ru ke]t-ti ul U'ka-{ad?-]dir
hat er unrechtmässiges Gebiet sich an-
geeignet, rechtmässiges nicht zu eigen
gegeben? IVR51, 47 f. a.
kudur(r)u m., PL kudurreti, Grenze,
Mark; Landmark, Gemarkung. Beide
Bedd. sind wie bei misru nicht durchweg
streng zu scheiden. Ninib bei mi-is-ri it
hi-dur-ri der Herr über Grenze und Mark
(über Gebiet und Gemarkung) III R 41
Col. II 27, bei ku-dur-re-e-ti 43 Col. IV 19.
Rammannirari mu-[ra-pi$\ me-i$-ri ü ku-
du-ri IV R 39, 9a, Nebukadnezar nar$ir
ku-dur-re-ti V R 55, 5. Ninib ku-dur-ra-Su
li-is-su-ub reisse weg, entreisse seine Ge-
markung IHR 41 Col. II 27, Ninib us-su
mi-sir-8u u kn-dnr-ra-foi U-is-su-ufa 1 Mich.
IV 3 f. Andere Stellen, an denen diese
3 Substt. vereint sind, s. u. usu (S. 106 b).
wer immer atia ta-bal ekli Su-a-tum u
na-sah ku-dur-ri an-m-i (dieser Gemarkung)
iz-za-az-zu-ma 1 Mich. II 8. mu-la-in ku-
dtir-ri da-ra-ti Grenzbestimmer auf ewige
Zeiten (Name der betr. Steinurkunde)
IHR 41 Überschrift und Col. H 40. von
da bis dorthin ku-dur ü-ktn-[nu] setzten
sie die Grenze fest n R 65 Rev. Col. III 21.
kudlir(r)u 1) wie dupSikkti (s. d.) eig.
Frohnkappe. ku-dur-rti kakkadi-ia a£-
At-uia u-Sa-az-bil ra-ma-ni I R 49 Col. IV 10 f.
S. für diip-Sik-ht = ku-du-ru und beider
Ideogr. (V R 32 Nr. 4 , 67) u. dupäikku.
2) Frohndienst, auch kadur(r)u und
kidur(r)u. **al-lu dup-Sik-ku uSaSÜhmüü
u-Sa-az-bi-la ku-dur-ri Korb(?) und Frohn-
kappe Hess ich sie tragen, Hess sie (mir?)
Frohndienst verrichten VR 10, 93. ur-
du-ti u-pu-Su hi-dür-ru (Var. ÖA.DU) e-rne-
sn-nu-ti (legte ich ihnen auf) Asurn. ni
125 f., Pferde, Silber, Gold, Getreide,
lu'.a-dür-ru e-mesu-nn-ti (1. Sg.) II 47, ka-
drir-rtt e-mr-su-?ui-ti I 73. ma-da-tu kinlur
(V. du)-ru (V. ku-du-ru) jfa ASur futlia
«verweigerte er) II 50. Die Wortver-
bindung zabil kudurri bed. eigentlich,
wie schon das davor beibehaltene Determ.
*mu bezeugt, einen der Frohndienst thut,
dann aber — und so in den bis jetzt
bekannten Texten immer — Frohndienst-
verrichtung, Frohndienst (vgl. das Um-
gekehrte in hebr. 0^). amii za-bil (V. bi-d)
ku-du~ri elüunu uMn Asurn. I 56. *milza-
bü (V. bil) ku-du(V. dur)-ri eü mdtdte Nairi
altakan Ö 15. biltu ma-da-tu u za-bil (V.
biil) ku-du-ri eUhtnu ä$-kun I 67. Vgl.
auch die Var. II 11: Abgabe und Tribut,
Pferde etc., amilza-U-il ku-durri di Sa pdn
uSdtir ana eliSutm aSkun. Seltsam ist
Asurn. n 79: am**kalirdu-ral*-$u-nu ina
Kalbi epu-uS ich machte sie frohnpflichtig
in Kelach.
ik-du-(ur-)ru u. &. bei Asurn. und Salm, lies
igdürä und s. u. Tft.
kidru (nicht siiru) Bundesgenossenschaft,
Bündniss s. kitru.
kadrü Bestechungsgeschenk, Geschenk s.
katrü.
kü Subst. Kleid. Ideogr. KU.BA (sonst
= fubätn und naUxiJht). Fl. ke. ü-nu-twn
üre (= KU. BA und KU. KU.BA) Kleider-
ger&th, Kleider behaltni8s(?) Vok. Konst.;
8. auch u. umitK. Gehört hierher viell.
IV R 56, 47b: ku-ub-bM kMsft
kü Adj. sehr möglicherweise dein, dir
angehörig, ilu-ka ku-u bez. la-a kuru
(Ideogr. endet auf ZU) K. 2024 Rev., s.
für den Kontext u. 7tiD Qal (am Schluss).
Die Bed. dein wird noch ganz besondere
nahegelegt durch das aus ku+ma bez.
mn (vgl. ümiSammalu u. a. m.) entstandene
kumma, kummu dein, o Merodach,
bunnü dummuku (s. u. n. m, S. 180 a)
kurunx-ma ist dein IVB 3, 25/26b- 22, 29/30b
{kurum-[ma])\ als Ideogr. dürfte beidemal
ZA.A.KAN entsprechen, o Merodach,
Himmel und Erde u. 8. w. ku-um-mu sind
dein (- ZA. A.KIT) 29 Nr. 1, *ll$2-
**U a. ku-um-mu (if"lS-tar) 28* Nr. 8, 16a.
kü Schnur im Flur, und Gen. Sing, ke s. I. Jcü.
kü Pflanze, Kraut im FL ke s. II. kü.
ku-ü-ü s. u. TXüp.
küku, kukku ein Theil des giSrmnu
(s. d.). VR 26, 16c. d: I§.fe.RIN = ku-
iirku; Vok. Konst. kti-uk-ku. E sonst =
frUu Haus, Geh&use.
/O ^>rt- ^ halten, tragen, ni-bi-ru
li-hd-ka [dich allein?] trage das Fahrschiff
NE XI 225.
n 1 1) halten, tragen, die Him-
melsgegend, in welcher das jedesmalige
napdfju der Himmelsvertinsterung (AN.
MI) stattfindet, ina kd&ka tu-kal (Pro.)
III R 60, 16. 24. 34. 42. 52. 66. 75 f. 82 f.
*d
320
bi3
VgL 7 f., 12 arfre ina kd&ka tu-kal 52,
47b, Sithdti MÜL.MUL u "»Sin ina $ü2-
ka tu-kal Z. 48 b. der König, der gleich
dem Mondgott na-piS-ti mäti u-kal-lu (=
SU.UL) das Leben des Landes hält,
trägt IV R 5, 37/39c. Ninib mu-kil mar-
kas Same (u) irsiti(m) der Biegelhalter
(das Schloss) Himmels und der Erde
Asurn. I 2. Sams. I 3 (Same u irsite).
mu'kil Sti-ul-bi-i syn. sik-ku-rum s. d., mu-
kil dalti syn. nu-ku-Sii-ii s. d. ; mu-kil Si-ip-ri
syn. bit a-[d s. bit (S. 190). Ramman
mu-kil he-gäl-li-Sii'u der Träger ihres (der
Stadt) Überflusses Sarg. Cyl. 67, wofür
Stier-lnschr.83: mu-ki?i fie-aäl-li-ia. mu-kil
(= DAMAL.LA, EME.SAL) he-gdl-li
o Träger (Bringer) des Überflusses iv R
23 Nr. 1 Col. I 10n. Marduk mu-kil te-
lil-ti K. 8522 Obv.5. In Verb, mit Scepter:
sir-rit ni-Si lirhil (Ideogr. DIB.BA) ana
ü-me da-[ri?\ das Scepter des Volkes trage,
halte er in Ewigkeit IV R 18 Nr. 2 Rev.
,3'14. Noch unsicher ist die Bed. von
SU. PA'', auch bloss PA'' in dem
häufig vorkommenden Amtsnamen amH
mu-kil (Var. Lü) SU . PA*' (Plur.) V R
6, 87, ™» mu-kil SU. PA'' (Sing.) III R
48 Nr. 5, 25. 27 (— Sa mar Sarri). 28
(— Sd du-na-na-te). 49 Nr. 2, 29 (— Sa
Iritu rabu-ü?\ vgl. auch 1, 6. amli f mu-kil
PA/' (Sing.) 49 Nr. 5 Rev. 3, vgl. 48
Nr. 4 Rev. *~"LU d. i. tnukil SU. PA/'
Sa apil Sarri 49 Nr. 4 Rev. 12. In Verb,
mit Befehl u. dgl: Rammannirari mu-kil
para? fe.KÜR IR 35 Nr. 1, 3. di-na-a-[tu
a]t-tu-u-a kul-lu-9 sie halten meine Ge-
setze NR 11. 2) hochhalten, erheben,
bes. das Haupt erheben, mu-kil reS limut
(IJUL)-*/w V. li-mut-tnm (das Ganze =
SAG . HUL . IJA . Z A ) Erheber des Hauptes
des Bösen d. h. Unhold IV R 5, 8/!0a (hier
von den bösen Sieben). HR 32, 24 e. f:
SAG . IJUL . HA . ZA = mu-kil re-eS !imut-ti.
Vgl. natu A. lc. — VR 45 Col. III 45:
tu-ka-a-la. $ 84 Col. I 7-11: LU (<//-/*)
= kul-lum, IJ[A|.ZA = „ Sa sa-ba-ti
i. S. v. fassen, halten, KA (...</«?) =
,. Sa a-mat von einem Befehl, IS (oder
besser SU? s. u. «CD A. 4).UL = Sa,
Jja-at-ti vom Scepter, SAG . US = „ Sa
re-e-Si vom Haupte. II R 27, 39, 40e.f:
AN . TA . GÄL = kul(&k)-ln Sa minima
(sie), JUr (du) Jlfr (du) == „ Sa reSi
[n 2 erheben, erhöhen? einen Teich
stellte ich her, und su-^u-ü ki-rib-Sa az-
*m7 eine Insel in ihm warf ich auf, er-
höhte ich Sank Kuj. 4, 36; darf ul-ti-il
vermuthet werden?].
takaltu Behälter o. dgl.? Sb 1 Obv.
Col. II 14: TU Qh-vh) = ta-kal-tum (auch
= pa-a-Su und ku-du). Auch mit Determ.
SU (d. i. Leder, also ledernes Behältniss,
Tasche, Scheide u. dgL?) oder I§ (d. i
Holz, Geräth,Gefäss u.a.). VR27,2-8cd:
(2) SU .[TU] = ta-kal(*ic)-[tuml (3) SU.
TU. SU = „ ka-[ti], (4) SÜ.Tü.SÜ.I
= „ <jal-l[a-bi), (5) SU.TU.APIN =
n e-pi-lni], (6) SU. TU. A. ZU = „ a-
si-[i], (7) SU.TU.GfR= „ pat-[ri], (8)
SU.TU.GI.DUB.BA.A = „ [ka-an
dup-pi\. Ganz die näml. Ideogrr., nur mit
dem Determ. IS statt SU, finden sich
K. 4378 Col. I 28-34, wo das als 1. Zei-
chen des assyr. Äquivalents von EJ.TU
erscheinende düp doch wohl gewiss auf
einem Irrthum der Abschrift Georgk
Smiths beruht; lies ta-[kal-tum\ Auch
die assyr. Äquivalente der einzelnen Arten
von IS . TU sind auf E. 4378 die näm-
lichen wie VR27: dem A.ZU entspricht
Z. 32 a-[si-]i, dem GfR Z. 33 pat-ri, dem
GI.DÜB.BA.A Z. 34 ka-an düp-pi. Aus
dem Vokabular VR 19, 33-37a. b; II R
34, 21— 25c. d wird hierher gehören:
(34/22)KU oder vielmehr (gemäss HR 34)
TU = ta-kal-tum SÜ.I d.i. gallabi, (S5/23)
SU. TAB = „ A . ZU d. L rfrf, (»%)
I§.ID<^IT=n...;fürID<dtT
= fcSihtu s. d. und vgl HR 24, 51 cd.
Aus zusammenhängenden Texten be-
achte: ni-fir-ti (das Geheimniss) Anus,
Bels und Eas, dup-pi ildin ta-kal-ta pi-
ris-ti Same-e u irsi-t[im .... IL 2486 Obv. 4
(vgl. II R 58 Nr. 3, 32); vgl Z. 6: dup-pi
iVam'UZU.TU nisirti Same-e u irfi-tinu —
Zwei andere gleichlautende Substt. takaltu
s. theils u. bDK schicken (S. 56 b) theils
u. bsn.
Q£3 stehen, bestehen, beständig
sein (etymologischer Zusammenhang mit
dem gemeinsemit. Clp wird kaum abzu-
weisen sein), Stamm der folg: Nomina:
kümu, kummu st. cstr.Awmm. Stätte,
spez. Wohnstätte, a) Stätte, Stelle,
in Babylon ku-um-mu mu-Sd-bi-ia ana ämat
Sarrütia la Sü-um-fa liess sich eine Stätte
tro
321
TO
für meine Wohnung (Platz für eine Woh-
nung für mich) nicht finden Neb.
VIII 28. VR 13, 32. 33b: bei bez. belit
ku-uni-Mu Stellvertreter, Stellvertreterin
(das Ideogr. Z. 33 scheint auf ME . NE
zu enden) ; beachte für diese Bed. nn. prr.
(s. dj wie Xergal-bel(\ '. bitj-ku-mu-n-a
( Nergal dient mir als Stellvertreter). Mit
Präpositionalbed. : an Stelle von, an-
statt, hi-um X ana Sarruti Arif/i aShm-
.su VR 8, 46. ku-nm hmukki (an Stelle
eines Siegels) m-pur-Su iSht-un (hat er
seinen Fingernagel gebraucht) III R 48
Nr. 4, 1, hi-um kumtkh-Su §u-pur-8u iS-hin
Nr. 6, 1, ähnl. 47 Nr. 11, 1. Vgl. nn. prr.
(s. d.) SamaS-ku-mu-u-a (Samas vertritt
mich), und vgl. weiter kennt, b) speziell:
Wohnstätte, Baulichkeit, Gebäude,
der Palast ht-ttm-mu el-lam ad-ma-nhn
Aar-ru-ti Neb. VII 38. der Palast in Ni-
neve, htm-mit ri-mit be-ln-ti Sa suhhur(u)
fubatsf* Sanh. Rass. 66; Bell. 39. ku-um-
niu ra-ba-a ana sttbat Sarvütia . . . sd-ki-iS
epuS Neb. VIII 54. Sargon ba-niMi ku-
mi-ka (o Ninib) Sarg. Harem-A, 3, ba~
nri'U hi-mc-ka (o Sin) B, 4. mich e-bi-iS
kn-umrmi'ka ?i-i-ri (o Samas) VR 64, 16c.
S. auch u. a-a-ku (S. 48 a). Für li-bi-it-ti
ku-vm-tni-Sd das lufttrockene Ziegelwerk
seines (des Tempelthurms) Baues Neb.
Bors. II 4. 9 8. oben S. 19b. Säulen ....
Ad him-me mtt-Sab belutui e-mid (1. Prt.)
hetc-Su-nn Sanh. Kuj. 4, 29 (s. S. 271 b). —
Sb 83: <^f KID {m-gi-in) = ku-um-mu.
VR 39, 5. 6e.f (vgl. HR 7, 42. 43c. d):
<4 KID (ni-gin) und E . NUN = ku-wn-
nvi. — Ein gleich geschriebenes Wort
knmmu (s. d.) bed. dein.
kemu Stätte, Stelle, stets alsPräp.
gebraucht: an Stelle von, anstatt
(wie htm); in der Schreibung kein (kirn)
ja nicht zu verwechseln mit der ebenso
geschriebenen Präp. khmt wie, gleichwie.
kfi-nnt tn^ki'ü statt grünen Pflanzen-
wuchses u. 8. w. IHR 41 Col. II 33 s. u.
a:n. hm anstatt 1VR 59 Nr. 2, 23 -25a
(viermal, theilweis zu ergänzen), wer
seinen Namen kern Sumi-ia an Steile mei-
nes Namens schreiben wird V R 33 Col.
VIII 42; beachte h-wn towu-ia HR 42
Nr. 5 Rev. ke-mu-ii (d. i. ina kemi) ma-
hi-a-ti u. s. w. Sanh. Kuj. 4, 31 8. u. yiS-
maliftn (S. 205 b). h-[e-)mu-H-tt (an meiner
Delitzsch, Assyr. Handwörterbuch.
Statt, statt meiner) etappalu bei ?al-&ia
VR 1, 38, dessgL ip(?)-pa-lu ke-mu-u-a
IHR 38 Nr. 1 Obv. 38, s. u. bßK (S. 113a).
ke-e-tnu-tt-a abHcta-Su iS-ku-nu sie (die
Götter) schlugen ihn für mich (an meiner
Statt) K. 2867, 16. — Ein gleichge-
schriebenes Subst. kemu 8. u. fcfc3Ep.
kaiamanu (vgl. Saiamdnu von C£f)
beständig, dauernd, fortwährend,
ewig. 1) Adj. Sa-a-ru dan-nn ka-a-a-
ma-nu fortwährender starker Sturm III R
4 Nr. 4, 38. Asurnazirpal Sa ta-na-ta-Sn
da-na-a-nu ka-ia-ma-nu-ma dessen Glorie
und Macht beständig ist Asurn. III 26.
ka-a-a-tna-mt (= AN .GUB. BA <L i. eigent-
lich: Hu k.) at-ta (bist du, o Sonnengott)
IV R 28 Nr. 1, 7/8a, Vgl. u. iSaru (ltth).
Gehört hierher auch amel III IJU.SI''
hi-a-ma-nu-hl K. 613, 12? HR 32, 25e.f:
SAG . US = ka-a-a-ma-nu ; das näml. Ideogr.
SAG. US wird anderwärts durch kakdd
und kaiana, beide „beständig" (Adv.) be-
deutend, wiedergegeben. Mit Determ.
kakka* bed. SAG . US den Planeten Saturn,
TTO d. i. Kaiamlrön: ****^ SAG. US, auch
'^LU. BAD. SAG. US. 2) Adv. ka-a-a-
ma-nu-ma a-na la ma-Se* immerwährend,
damit man es nicht vergesse HR 65 Rev.
Col. IV 26. Vgl. auch Asurb. Sm. 103, 41.
*VQ kÄnu Prt. ikun Prs. ikdn 1) fest
sein, feststehen, bestehen, Bestand
haben. It-kun kussn-a fest stehe mein
Thron VR 66 Col. II 13. Sttbat ildni li-fatm-
ma K. 48 Rev. 15. mdtu i-ka-na IHR 58,
16b, i-kan 10b. 2) wahr, richtig, auf-
richtig sein. KA.GI.NA d. i. wohl pü
ikdn der Mund wird aufrichtig sein, lib-bi
wif/yi.GA d.i. itdb dasHerz des Landes
wird fröhlich sein III R 58, 5 b. 22 b fäl-ab
d. i. itd-ab). KA.GI.NA libbi mdti HI.GA
51 Nr. VIII 2. IX 2 f. V 2 (&I-ab\ u.ö.
Sc283: DU (,/-,„), VR21,56g.h: I)U(™),
Sc 309: ^lH-"0 = h™-"". *c 47:
GÄL(Aw), Sc 149: MAL (*.-<■), Sc 269:
[KU] — Jta-a-iw. VR 21, 5e.f: SI.DU
(gerade sein) = ka-a-nu, Z. 11. 23 g. h:
ZI (recht, walir sein) = ka-a-nu.
TL 1 festsetzen, a) festigen, fest
gründen, beständig machen. Se-ip-ka
ina irsi-tim ki-i-ni (Imp., = &I-ne-ib) IV R
23 Nr. 2 Obv. V kun-nu (Inf.) pale-ia
Festigung meiner Regierung Khors. 174,
21
T»
322
r«
kwun hm& F. des Thrones I R 52 Nr. 4
Rev. 18. Imp. kain und kin: A$ur-M-
karin s. u. nn. prr. ki-in-ni (Imp. fem.)
bi-ir-'i-hi (meine Nachkommenschaft) V R
34 CoL III 47. hffm da-al-tum die Thttr
festigen d. i. sie verschliessen syn. nicht
s. d. fatnnu in Verb, mit Obj. libittu s. n.
I. pb. Auch von Gesinnung: kunmi Be-
ständigmachung, Beständigkeit, Treue.
ina kn-un ßb-bi-$n-nu Asarh. VI 32. kn-un
lirilM Marthtk Neb. Bors. I 2. Bab. I 2.
b) feststellen, bestätigen, bezeugen.
Part, mukinnu Zeuge; s. unten besonders.
c) einsetzen, bestellen, bestimmen,
die und die Opfergaben a-na Unni Min
(1. Prt.) Sanh. I 62; Ktij. 1, 9; Bell. 19.
aattnkke . . . iskns.vtn ii-kin-na (1. Prt.)
Khors. 157; Sarg. Ann. 418. S. ferner
für *p3 II 1 (Min. M'irin, Mi-nu1 mu-kin,
Inf. kun-ni) in Verb, mit mttukku oder
tji/tu diese Subst-t. (neben saitukkn auch
u. bt2l). den ihr zur (a-na) Königsherr-
schaft über das Land Bels rabes tu-kin-
na-Su feierlich eingesetzt habt Tig. I 22.
Asur, der Scepter und Krone verleiht,
mu-kin Sarm-ti , Tig. I 2. Oft in Eigen-
namen, Z. B. LIu-m>i-ki-in, SanniS-sum-
nlcin (Samas hat den Sohn eingesetzt, be-
stimmt) u. v. a., s. nn. prr. d) etw. an
einem Ort aufstellen, niederlegen
u. dgl. meine Denksteine u. 8. w. im
Tempel für ewig aHu-un V. Min legte
ich nieder, hinterlegte ich Tig. VIII 46.
die Tafel ki-vib ekaüi-'m Min stellte ich
auf, legte ich nieder in meinem Palast,
oft in den Thontafel-Unterschriften. 4 Ce-
dersäulen auf (elf) den (metallenen) Löwen
Min stellte ich auf Khors. 164; Stier-
Inschr. 74. Sehr häufte mit r//, e-li (s. d.,
WBj: jemandem etw. auferlegen
(Steuer und Tribut, Gcisseln, das Joch
u. s. w., gleichbed. mit fakanu <'1i): u-kin.
ft-kin ich legte auf, z. B. Khors. 32. Tig.
II 55. Passim. der Abgabe und Tribut
eli-Xu-nu Mi-in V. Min-nu Asurn. I 28;
III 129 (Mi-nu\ Auch mit der Präp.
ser, $ir und kombiniert eli . . . scru&tu,
s. u. srm 1X2S. — VR 45 Col. III 44:
tu-ka-a-na. K. 2022 Col. II 50: Gl. NA
(sie) = fom-rw.
n 2 dass. a) festigen, fest grün-
den, für (M) lange Tage, dauernde Jahre
htfisä-ka . . . nk-ti-in habe ich deinen Thron
gegründet IVR61,30c. b) feststellen,
bezeugen, ki-i (la) uk-thi-nu-uJl wenn
er es (nicht) bezeugt (viell. besser als:
wenn er ihn (nicht) überführt) Str. III.
183, 8. 11. c) einsetzen, bestellen,
bestimmen. Sin, Samas und Istar SMnk
Same ana SnteSwi (zu regieren) uk-tui-nu
(= im-ma-ni-in-GAR) bestimmte, bestellte
er IV R 5, 60/61a. die Götter haben ina
beriSunu keni a-na Sarri . . . td^-tin-nu (be-
stimmt) palü damkii üine kenuti etc. K.
183, 9. d) jem. (elf) etw. auferlegen,
das und das eli-M-nu uk-tin legte ich ihnen
auf Sarg. Ann. 260. Khors. 67.
kenu, kinu Adj. fest, pitüctaSn lu
ke-na-tit K. 48 Rev. 11. Von natürlicher
Festigkeit wohl auch Höllenf. Rev. 31.
35: ekalla Gl. NA. Meist tibertragen:
fest, beständig, a) beständig von Ge-
siunung, sich gleich bleibend, treu;
verlässig, i-na ki-e-ni i/b-fti-kttrun in
eurem treuen Herzen Tig. I 20. Sargen
rw'^wn ki-e-nu(m) der treue Hirt Sarg.
Cyl. 3; Stier-1. 3: re-e-nm ki-e-tm, Nebu-
kadnezar re-Mn-)tm ki-i-num Neb. Bors.
1 2. Bab. I 3. annu kenn treue Gnade
s. u. annu (S. 101b). Samas und Ram-
man hm bi-ri-Su-nu ki-e-ni .... ttk-tin-nu
K. 183, 8. b) wahr, recht at-mw-n ki-
e-nn hm pi niSe itt&tkan wahre Rede
wird sein im Munde der Leute d. h. die
Menschen werden die Wahrheit spre-
chen IHR 58, 17b, at-tnu-u ki-e-nu ina
pi ///&: itätka-an Z. 34 b. 10 f. b (at-mu.
richtig?). Vgl. Qal Bed. 2. Das Fem.
kettn (= täi-tu) Wahrheit, Recht s. unten
besonders, c) recht, gerecht, fromm.
kfi-wi (= ZI. DU) ti-di ratj-ga thti IV R
28 Nr. 1, n/r2a- i,m* ki-nu-v-ti Sandte &i
me-Sa-ri gerechte Tage, Jahre der Ge-
rechtigkeit K. 183, 10. zik-ri pi-ia ki-e-
iitMtm die fromme Rede meines Mundes
Sarg. Cyl. 55. Vgl. auch u. senu die
Gleichung: SA. ID. ZI <L i. was recht
(eig. rechts) ist = si-<*-nu gut, recht,
fromm. Die Personennamen wie Nabu-
zukup-kenn s. u. nn. prr. — lä kenn kann
nach dem Vorhergehenden entw. untreu
oder unwahr (verlogen) oder ungerecht,
gottlos bedeuten. Tammaritu Ja kt-e-nn
V R 5, 38. Sehr oft wird Samassumukin,
der yerrätherische Bruder Asurbanpals,
ahn (SES) la ki-e-nu genannt, VR 3, 70.96.
Asurb.Sm. 175,44. IIIR38Nr.l Obv.31.
Rev. 20, alm nak-ri (V. la li-r-nu) VR
.*!
ns
323
T»
4, 6, ahn la ke-nu Asurb. 8m. 171, 1, ahn
lä DU ~d. i. kenn K. 4, 18. — Der Name
des Nebotempels in Borsippa, E.ZI.DA,
erklärt durch Mtu ki-i-num Neb. III 38,
hUi ki-i-ni (Gen.) VR 66 Col. I 15. II 7.
23 u. ö., wird im Hinblick auf II). ZI. DA
die wahre, rechte Seite (daher = imnu, \
itnittu, 8. u. "JET) am besten wohl als „das
wahre Haus, der rechte Tempel u zu
fassen sein. Und ebenso wird aplu kenn
..wahrer, rechter Sohn" bedeuten. Asar- j
haddon, ap-ln bez. aplu ki-e-nu mar Belit \
wahrer Sohn, Kind der Beltis IVR61,!
45 f. c. 60 c. Tiglathpileser aplu (TUR.
Y^>) ki-e-nu Sa ASur-da-a-an wahrer Sohn
(d. i. wirklicher, richtiger Abkömmling,
näml. Urenkel) des A. Tig. VII 49. Dass |
der Gottesname "»TUR (bez. DUj.ZIj
..Tammuz" ebenso gefasst sein will (also ,
maru kernt wahres , rechtes Götterkind),
lehrt die Schreibung ''* TUR. ZI. DA IVR
28* Nr. 3, 6 b. S. ferner für aplu kenn u. aplu.
Für die Bed. des Königsnamens Sarmkenu
Sargon s. nn. prr.
kenis Adv. treu, der ummdndt mdt
"»A-Sur ke-niS irteu Tig. VII 59 (vgl.
oben reu krnu). kr-?iiS (= ZI . NE-r£,
sprich cidrs) in Verb, mit kunuu oder
takiatu s. u. n;D.
kettu. kittu (eig. Fem. von kernt das
Wahre, Rechte) Wahrheit, Recht. /•//-
tum (=--- AN.SA.GI.NA d.i. entw. „die,
jrßttl. Wahrheit" oder .Gott der Wahr-
heit", // kitti) bi-rit uz-ni Sa mdtdti at-ta
die Wahrheit, die Weisheit der Länder
bist du (o Sonnengott) IVR 28 Nr. 1,
■^oft« Sanherib na-sir kit-ti rd'im im Sari
Sanh. 14; Bell. 2. '^zi-ha-nit In kit-ti falsche
Wage IVR 51. 44a, ka-sap la kit-ti un-
rechtes i unrechtmässiges ) Geld 45 a, /•//-
ilur-ru la kit-ti unrechtmässiges Gebiet
47 a. Die Personennamen Nnhü-kit-tri-u.sur.
Sahu-nr-kit-tn-u.yir s. u. nn. prr.
kaianu Adj. 1) beständig, be-
stehend. Wirbelsturm. Aufruhr, Hun-
gersnot]! u. s. w. i-na mdti-Sü In ka-ia-an
sei beständig d. i. bestehe, sei in seinem
Lande IV K 31>, 42 b. Soli dumki — ina
zumriSu lu-n ka-a-a-an ( Ideogr. gjü.-f rr£-i Gl )
K. 246 Col. IV 45. 2) treu, nudln ana
Mardnk ka-a-a-na-ak (ich bin M. treu er-
geben) la ba-at-ta-ak Neb. Bab. I 20.
Nerigl. I 17 (vgl. u. 5t33l Die Stelle
Neb. Grot. III 4 s. n. kakdd. kaian und
kaianäk, beides permansivartige Formen.
kaianu (geschr. ka-a-a-nu, ka-ia-nu),
kaiana, kaian und kaianam(ma) Adv.
beständig, dauernd, immer während.
ka-ia (V. a-a)-ua'u Asurn. I 24. ka-a-a-nu
Sarg. Ann. 307. ka-a-a-na (= SAG. US)
IVR 16, :V4 b. ka-a-a-an VR 1, 49. 2, 111.
10,68. IVR 57, 48b. ka-a-a-natn Neb.
I 17. Bab. 1 10. Grot. III 6. Nerigl. 1 20.
22. ka-a-a-nam-ma NE 9 Col. III 6 Vgl. 7;
3 Col. IV 6. 7. 44, 59. 65. VR 65, 20b.
kunnu Adj. recht, rechtmässig.
aplu kun-na it-ta-salj IVR 51, 46a, paS-
Siiru kun-na u-sah-hu-u Z. 23b (beides
Fragesätze).
makänu Standort, Stätte, Ort.
V R 16 , 51 e. f: KI . US . SA = ma-ka-nn.
HR 29, 19a. b: KI. US. SA = ma-lka-nn};
vorausgeht maS-[ka-nn]. Das näml. Ideogr.
auch = ni-me-du (S. 80b). Sc 93: TE.
UNU (»-*«) = tfia-ka-[nu]] für UNU s. u.
Suhtu (S. 246 a).
mukinnu (Part. II 1) Zeuge. Zahl-
lose Mal in den Kontrakttafeln, wo die
Namen der die betr. Abmachung (Kauf,
Verkauf, Darlehen u. s. w.) bestätigenden
Zeugen eingeführt werden durch amHmu-
kin-nu Str. II. 183, 7. 184. 12 u. s. w.,
auch amHmn-kin 153, 5, nm*lmu-kin (DU)
378, 8 u. ö. N.N. '"""mn-kin-ni-ka, atHil
mu-kin-nu 80, 7—19, 19 Z. 6. 7.
mukinnütu Zeugen schaft. um?imu-
kin-nn-tu Str. 11. 343, 2. 442, 6. Sa la
mn-kin-nu-tu ohne Z. III. 183, 13. S. auch
u. Sibütif (S. 246a). wo "»'"mu-kiu-ni-tu
Str. II. 681, 7 wohl nur Schreibfehler.
Vi eil. gehört zum St yo auch
kuttinnu (an sich auch dd möglich,
doch führt das Ideogr. US. SA doch wohl
darauf, dass die Babylonier das Wort
mit dem St. yo in Verbindung brachten ;
über das Etymon selbst ist damit noch
nichts entschieden) Adj. jünger, in
Verb, mit aplu [mdru) oder ahn-, jüngerer
Solin oder Bruder i. U. v. uplu bez. ahn
rahu ältester Sohn bez. Bruder. Eine
Haupt st eile für diese Bed. ist Str. II.
65, 10, wo mdre-Sn kut-tin-ni** «ihre jün-
geren Kinder (Söhne)" im Gegensatz zu
mdr-Sn rabu-n «ihr ältester Sohnu (Z. 8
vgl. 15) steht. Gemäss K.891 Obv. 14 fT.
war Asurbanpals ahu ta-li-me „Zwillings-
bruder" SamaS-Swn-nkm (Z. 14», sein ahu
21*
TD
324
ntD
fatt-tui-ni Jüngerer Bruder" ASur-mutön-
polea (Z. 16), sein a[itt sihrtt „jüngster
Bruder" ASur-etel-Same-n - irsitim-bttllitsu
(Z. 17). HR 29, 64 a. b: US '.SA = knt-
f/w-wM, zwischen uri-gal-lum d. i. wohl älte-
ster Bruder (s. S. 128 a) und dup-pu-su-ü,
welch letzteres gleicher Bed. mit kutiinnu
sein wird, da US, US. SA und DÜB.US
sämtlich = em&hi. Auch von Thieren,
spez. Rindern und Schafen wird kut-tin-nu
gebraucht, um im Gegensatz zu den älte-
ren und ganz jungen Thieren die jün-
geren, im mittleren Alter stehen-
den Rinder und Schafe zu bezeichnen;
PI. (nach Substantivweise) hätinne. 20
imineru (durchweg LU . ARAD geschr.)
rabu-u-tu, 120 imineru kut-tin-nu, 90 imineru
Str. II. 915,5. 20immeru rabü-tu (geschr.
GAL-fti), lOOkut-tin-ni-e, 200 imviei>u841,h\
Vgl. 546, 6: kut-tin-ni-e. Vi alpe ra-ab-
bu-tu, 14 alpe kut-tin-ni-c 357, 4. 12 alpu
rabu-ii-tit, 24 alpu kut-tin-ni-e 546, 2.
kesu(Subst. oder Inf.?). Sc310: £!?(••-")
= ki-e-.sti &a elippi (geschr. MÄ).
113 n 1 füllen (Bäume), in den Wäl-
dern ise rabi'tte u-ki-rn fällten sie grosse
Bäume Lay. 38, 10; 61, 17; vgl. Sanh.
Kuj. 3. 25.
kÜTU. V R 26, 13a. b: IS Uv-Wr) KIL =
ku-n'ü-ru, mit kuddtt und ki-is ki-bir-ru
gleichen Ideogramms Eine Gruppe bildend.
kÜTU viell. etw. wie Ofen (s. zu iiftppa.sn).
82, 8-16, 1 Col. IV 15: KI . NE (<//.,,/-,y)
= kn-it-ru (Z. 16: = nap'pa-h'i). K. 55
Obv. 12-15: DI. NE. IG = (12) kn-u-ri,
(13) mip-pa-üu, (14) kn-ri-n\ (15) id-ra-nn.
küru Noth, Wehe, Leid 8. u. II. JTD.
itfD 0^3 ?) ^su strotzen. HR 44
Nr. 7, 72: Su-talt-ru-ü syn. ka-a-Sn. ub-bu-lu
erklärt durch ka-a-Su INR 57, 13a (zu
blK S. 7 sowie zu S. 8a Anfang nach-
zutragen).
*• DD n l Inf- hutzahn (= knzznba). II R
34, 20- 22b (linke Spalte fehlt): kun-
zn-bit, r Sa kal-bi, , r Sa a-ma-ti. Part,
fem. mukanzibtu mit Subst.-Bed. K. 4378
Col. I 9: IS.LU.LC = nw-kan-zilrtum;
das näml. ldeogr. ebenda durch muzibbu
u. a. W. (8. u. niT S. 251b) wiederge-
geben. — Ein Adj. knnzubn s. unter dem
möglicherweise mit diesem St. 1TD iden-
tischen St. II. STD.
II. 2T3 Stamm der beiden folg. Nomina:
kuabu m. (ziemlich gleichbed. mit lalü,
fttdtiij Munt u.a., s.d.)Üppigkeit. ldeogr.
IJI . LI. kuzbu in Verb, mit ul$u 8. d.
(II. pb«, S. 76a). a) üppige Körper-
fülle, strotzende Kraft, ein junger
Wildochs Sa .... ktt-uz-bu (= HI . LI) u
la-la-a ma-luti IV R 9, 19/2ja. Üppigkeit
des Weibes, Geilheit (? vgl. auch hahu
Bed. 3 und b*?bu Bed. 2): ku-zurub-ki Jff-ti,
hi-zu-u!>-Sa il-ki NE 11, 9. 16, 8. n. TCb.
In geschlechtlicher Beziehung auch II R
35 Nr. 4, 64/65 : ardatu Sa ma sün tntttiSa
kutu-ba (=01. LI) la il-pu-Ul b) üp-
pige, verschwenderische Pracht,
den Tempel fürZarpanit ku-uz-ba-am u-za-
V-iw (schmückte ich) Neb. Grot I 33. Die
Stellen Sanh. Kuj. 4, 7 (hal-tu ku-uz-bn)
und IV R 27, 2*/26a: Belit /«i/-fi ESara
ku-uz-lm (= HI . LI) fi . KÜR 8. u. Italtn
(S. 177a); zur letzteren Stelle vgl. den
Personennamen Nahü-kuzub (Ifl. LI)-t/cf ni,
s. nn. prr. Der Tempel der Göttin Nana
in Erech wird E. HI. LI. AN. NA (VR6,
123) heissen als Mt kuzln Same „Haus
himmlischer Pracht". Vgl. noch für hizbu
die Stellen: Sa fot-zu-u?>-Su (= Ifl.IA-bi)
la ka-tu-n IV R 23 Nr. 2 Obv. « V, 2, pa-
Sifisn Ina ku-uz-bi (= IJI.LI) ittasi 11,
:{3/:ila, sowie die Steinnamen TAK . Gl .
NA .HT. lA-btt (d.h. abnu Sa kuzuhSt/ kenn?)
Asarli. V 22 und TAK . SIG . HI . Ll-ba
(d.h. abnu &t kuztibSu enSu?) U R 37, 6.r»g:
40, 14d. VR40, 41c.d:|IJI.lLI = *f/-
\uz-bn]. Neb. II 51 ist KÄ . #1 . LI . SIR
durch bab ku-nz-bu wiedergegeben. Ist
hiernach der Steinname VR 30, 66 g als
TAK.IJI.LI.SfR (d. i. alntn kuzU) zn
fassen? Zum ldeogr. 01. LI vgl. auch
haSa.su sowie bbtf jubeln, jauchzen III 1
(S. 73 a).
kunzubu d. i. kuzzubn (vgl. puiujnln
= ptfjtfHh, pttkhtlu) strotzend ge-
macht U. dgl. abnu elsiS kun-zu-bu 8. U.
elfi* (II. fb», S. 76a). '
kizbe (?.*',?) eine Pflanze. *amki-iz-?*e
syn. i,tMkuSru s. d.
a/auka-za-bi-ti lies KA d. i. pu sa-h'rti Ga-
zellenmaul und s. u. mhtiti.
kizü (mit Determ. ""'^Knappe, Schild-
knappe. '"»"ki-zu-Su VR7,36, rt-iw «mii
ki-z'fe ra-ma-ni-Su Z. 34, das Haupt mmii
bTD
325
^3
ki-zu-Stt seines K. Z. 41. am*l$ak-nu amii
lä-zu-it* Sa äl BU-Da-hi-ri K. 114 Obv. 14.
kizzi s. u. kis§u.
kllZZätU (oder*??) Plur.fem. (von /?<;;£,
Form wie nukhistt), sc. aipäti, eine be-
sondere Art von Thierfellen oder Woll-
stoffen. VR 14, 31b: hi-ttz-za-a-ttnn.
kuzazu (knzazn?) eine best. Fliegen -
art, näml.die grüngelbeWaldfliege.
VR 27, 7g.h: NUM.ZU.RA.ArJ = ku-
zn-ztr, znm Ideogr. vgl. n. I. rob. K. 152
Col. IV 54: NUM ^ ^ = kwza-zu
syn. ha-an-zi-zi-Ur. das näml. Ideogr. ander-
wärts durch zumbu kiMi arkn erklärt
(s. n. znmbu aar), k. 4373 Col. 1 22:
hi-za-zn syn. ha-au-zi-[zi-tv]. II R 5, 16 a. b :
fNUM . ZU . RA . A1H = ku-za-z>i\ zwei
weitere Ideogrr. Z. 17. 18a sind nicht
erhalten.
kazallu. V R 40, 32a. b: Ü . KA . ZAL.
LÜM = ka-zal-ln. Vgl. IS.KA.ZAL.LA
Z. 32 e.
kuzaläti PI. fem. VR 12, 39a. b: Sil*.
LU.SE.SE.MU = rc-'i (Hirt) ht-za-
l«-<t-[ti}.
kuzullu Subst. V R 32, 5 1 d. e. f : Gl ... .
jfofc'f = kn-titHt'/n syn. ku-zn-nl-lu m
hnmtf (GI>0.
kUZippU (.>•?) PI. knzippt. nti-ri-su-tv
Lx-zip-pt tiktnttimu die Anpflanzungen
haben sich reich bedeckt mit jungen
TrielHsn (? Früchten? o. dpi.) K. 183,29.
kazratU und kizritU PI. kiz(i)reti eine
weibliche Hierodule, näher Dienerin
der Göttin Istar von Erech. S. u. nhätn%
wo die Schreibungen ki-zi(V. iz)-vr-e-ti
Ai-tz-rs-H vorkommen. HR 32, 35. 36c:
k<i-<iz-r<t-tmn und ki-iz-rirtwu: s. hierfür u.
luirimtti.
kizirtu /,,„ /-;-;//-//-/„ IV R 61, 66c
kUZUTU einp Pflanze. K. 4360 Col.
IV 11: ""•/.•//-;:"-/•". Syn. verstümmelt,
Z. 14: >yn. von .yp'/r <i-utf-ln-ti „Men-
sdienklau»*-.
kihul(l)Ü entstanden aus Kl + HüL. LA)
Traurigkeit. Trauer. Weinen, über
l'rarui in meiner Gesamtheit /-i-/i »//-/»/-»/
n.:.ii..:i hra«:hte i« !i Weinen. meinen Itewoh-
nern keif ich auf ~iptWi » mrh>i Trauer
und Wt-hrfM-bn-i Khors. 78 Oppkrt.-
ki-htd-lu-u wird wohl richtiger sein als
WlNCKLEKS ki-fitd-ltt). UM (3. Prt) l#l(f
si-pit-ti (f&tr ki-^ul-(li-)e an trauriger Statte
VR 7, 15. ina ki-Jnd-e, besser wohl KI.
HUL-f d. i. kihtdle, m<n\?i RU-Xw a-na-ktt
in schmerzliche Trauer bin ich gestürzt
IV R 59 Nr. 2, 20a. VR 47, 44b: KI.
HUL-M d. i. kifttdlü = bi-Mwn.
^2 ki A. Präp. 1) wie, gleichwie, als,
gemäss (vgl. <tki). Oft. ki-i m*: wie
Wasser 1 Mich. IV 8. ki-i v-ltt Smimi
wie feinstes öl s. n. übi (S. 65 a). /•*-/
: kirnt t IV R 59 Nr. 2, 18 b. Vgl. auch
u. im. prr. die Namen wie Mtm-mt-ki-ilu-
rabu. ki-i tetn Uani nach Gottes Willen,
ki-i {ein ra-ma-nirSn aus freien Stücken,
u. jl. s. u. tetiw (DK4ö). ki-i pi-i entspre-
chend, in Übereinstimmung mit: ki-i pi-i
duppdni . . . K. 240, ki-i pi-i nni-siti^e'i-tyt
aune gemäss dieser meiner Inschrift I R
27 Nr. 2, 54, wofür Z. 45: pi mu-sai'-r-ia
(mar. die Stiergottheiten, die ki-i pi-i
ftik-ni-iu-nu ihrer Natur (Bestimmung) ent-
sprechend die Brust des Feindes zurück-
wenden Asarh. V 42. Mit Negation la:
wider, ohne (in Nichtgemässbeit). ki-i la
Ob-ißi il&ni wider, ohne den Willen der
Götter Khors. 124; Stier-Inschr. 31 ; Sarg.
Ann. 235. 2) als, zu, zum Zwecke
von. ki-i li-tu-te, wechselnd mitn-wt litut*,
s. u. litu. Mit Negation: wer meinen In-
schriften Gewalt anthun wird ihoh-im
ki-i ht a-mn-ri (80 lies) it la &t-*i-? damit
niemand sie sehe und lese I R 27 Nr.
2, 65 f. B) Kouj. 1) wie. ki und ki #i
(vgl. «ki Ha), ki-i (Xa) akhü wie ich ge-
sprochen habe (werde ichs ausführen) VR
3, 7, ki-i Sa anu ASnv amhnni'a wie ich
zu Asur gebetet (so geschah es) 2, 1 1 7.
der König ki-i 8« i-ln-'u-v le-pu-uS thue
wie er will (wie es ihm gefällt) K. 52H.
34: s. weiter u. I. T\Vh wollen. 2) wann,
w e. n n . a 1 s , n a c h d e m. ki-i ttim-ma-ri wenn
du sehen wirst Beh. 100. /•/-/ — hu*'*
als stattfand Sanh. V 15, s u. hddntu
'S. 267ai. ki-i als. nachdem oft, z. B.
K. 114 Obv. 10. 11. 13. 10-18. C. Ad-
verb, so, also, die nrnfi*» dir*ia ein-
leitend (häufiger nm-ina. auch //"/-«/». er
hat bei Bei it-t*-»tt ki-i geschworen folgen*
dermassen: so o. iL oft in den Kontrakt-
tafeln, s. u. mr I 2.
"kiam (urspr. Acc. eines auch in //
OTD
326
rro
vorliegenden Adj. Hu = käiu so beschaffen,
talü<) Adv. so, also, ki-a-am ikabbi also
soll er sprechen IV R 54, 20. 22. 24. 26.
28. 30. 42. 44ff.b. Darius, der König,
ki-a-am i-kab-bi spricht also Beh. 1. 2. 3. 4
u. s. w. Oft mit folgendem um-ma (s. auch
dort, S. 86a), z. B. ki-a-am ikbiSunuti
um-nui VR 5, 99. ki-a-am parse-Sa so sind
(lauten, wollen es) ihre Befehle Höllenf.
Obv. 44. 47. 50. 53. 56. 59. 62.
*kima A. Präp. wie, gleichwie.
Passim : häutigste Vergleichungspartikel,
ki-ma oder KIM geschrieben (seltene
Schreibungen sind ki-i-ma: ki-i-ma me
wie Wasser IHR 43 Col. IV 18, wofür
41 Col. II 31 ki-ma me, und kim-ma: kirn-
ma labiri-Su sd-tir gleich seinem Original
geschrieben, wofür sonst stets kima oder
ki-ma, S. u. 1UÜ). ki-ma ü-lu Summ s. u.
ülu (S. 65 a). ki-ma, khna (in der ideogr.
Zeile KIM) basbi, hasbatti wie einen Topf
(zerschmeissen) s. u. 2STI. Hma is$ur ku-
up-pi Sanh.III 20. Hma ti-ib wiche u. ä. s. u.
fcOn. ki-ma, ki-i (in der ideogr. Zeile KIM)
abhängig von cmu gleich machen s. d.
gemäss, entsprechend: Hma ahaz-
timma s. u. ahaztn S. 42 f.). Das dann
und wann auf die Präp. ki-ma folgende
Sa, z. B. IV R 3, ,7't8a (= KIM), gehört
niemals mit der Präp. zusammen, so
wenig wie das Sa hinter ki-i Sanli. VI 19.
V R 21, 57g. h: KIN = ki-ma. B. Konj.
1) wie, in Gemässheit dessen dass:
kima und Hma Sa. kima .... nUaltiktuidSi
IV R 49. 46 a. ki-ma Sa a-ra-am-ma pu-
hihti ilutika (erhöre meine Gebete) Neb.
1X57. 2)8obaldals. ki-ma amli 'm* thhd-ni
il-lak-n-ni K. 525, 39.
kiki viell. irgendwie, auf jede
Weise; zur indetiniten Bed. des zwei-
mal gesetzten ki würde man man ($. Gramm.
§ 60) zu vergleichen sein. Für ki-ki-i lu-hd
(lu-ku-ul) NE 67, 1 1 ; 7 1, 20 vgl. 69, 29 s. u.
51p. Mit folg. Neg. : gar nicht, in keiner
Weise, ki-i-ki-i (V. ki-ki-i) Id tamtalikma
abübiia taSkun ganz unüberlegt hast du
die Sintfluth angerichtet NE XI 169.
kaiu Eselsstecken. K. 4399 Rev. 3:
LS . TI . B A . KUR . RA = ka-a-a-d (Z. 2 :
= sirritnm i-mt-nt\ K. 4373 Col. III 17:
ka-a-a-d svil. ma-ka-ru Sa imeri. S. U. mak-
kam. K. 4152 Rev. 31: ka-a-a-d 8yn. ma-
hiernach zu ergänzen.
kuiätU eine Pflanze. K. 274: Iamku-
ia-a-tu (oder ist das t radikal?).
ki-hi (z. B. Sanh. HI 55. IV 23) d. i.
KI. KU lies Subtu s. u. 1©\
kimu Familie s. u. IL STöD.
kisu Subst. ein Rohr oder rohrähnliche
Pflanze. V R 32, 64 d. e. f : Gl . ZI = ki-
i-m syn. ka-an ma-ak-kan, welch letzteres
in Z. 65 auch als Syn. von pp-pa-tum
(s. d.) aufgeführt ist. HR 37, 40a. b.c:
NAM . BIR . Gl . ZI . y U = i*-fur A^sicV
i-si syn. si-nun-du Schwalbe (s. u. sinuntu).
— HR 37, 49g.h: TAK.SU.GAR.TAK
= aban ki-irsi.
kiru(Airw?) viell. Aussen wand, Aussen-
seite (z. B. eines Schiffes). Sb 94: <fc£f
([*]«-«>) = kM-nt'i. so und so viel Erd-
pech goss ich aus (attabak) a-na <(^f
(V. ana ki-i-v'i), opp. a-na Vib-bi, NE XI 62.
kisu. der und der ma nitbii, der andere
ina kar*at habe ', «milamel (NU) ttrki (der
Gärtner) ina ki-i-Si imdanahard gammale u
amelutn Asurb. 8m. 286, 14, wofür VR 9,
51: üia ki-Si-Sn Sa U . SAR (? so vermuthe
ich statt bar, km VR); Gemüsebeutel
o. dgl? atän kiSi ein Thier 8. u. atanu.
fV3 Prt. ikit zu Ende sein, ein Ende
nehmen, nu-bat-ti al i-kit 67,4—2, 1 Z.13.
*kitu Ende. Hauptideogr. TIL, s.IIR
35, 62c. d: TIL. LA = ti-i-tum. Vgl.
Z. 33c. d: TJAR.KU.DÜ (d. h. zu Ende
kommen) = ki-tum (das näml. Ideogr.
auch = Ijabbatum, muraSSu und mubat-
titnm). Viell. ist Htu Ende auch gemeint
Sb 234: ^jy (,/-,) = ki+tu; vgL das
Ideogr. für Snklulu Sb 236 (s. u. bto).
za(f-muk ana ki-ti-Su Jahresanfang bis
! Schluss IHR 52, 51b. a-di kht Sa Aiari
'■ bis Ende Ujar Str. IL 841, 2. 7. adi TIL
d. i. kit bis Ende des und des Monats
Nabon. Ann. Col. UI 25. 31. Oft in den
| Kontrakttafeln. ZAG . TIL . LA- W-Kü z. B.
IV R 4, 35a wahrsch. adi HtiSu „bis zn
Ende. u. s. w.u zu lesen und zu deuten.
kak(k)abU m. Stern. PI. kakkahani
Ideogr. MUL, auch als Determ. vor Stern-
namen dienend, kak-kab mit-Si VR 31
9d. khna kak-kab (= MUL) ia-ma-mc
isarmr IV R 3, l V, 2 a. ki-ma kak-kab (=
MUL) Sama-e na-bu-d 26, 232ia- *•**&
sardr, :im kakkabi 8. u. miS/ju U. S. f.,
327 »33
nabntu Sa kakkabi, itimbutu Sa kakkabätü ' kakkÜtU. IIB 43, 22d. e: kal-hrtum
(MUL'O 8. n. B33. Kossäisch-babyl. Vok. syn. hii(piä)-la-a-tum.
?bVV lv,TW/a?\'" Df .^f Zm!g/0n kukku. Sb 1 Obv. CoL HI 7: LU (,««*)
bD 4 :! Müh (mu./u) = kitk-ht-ym wird ge- . . . . ,, . , „, VA A;
wagt werden dürfen. ! = hi-ub-k«. \ gl. u. Icuht.
kakkabis Adv. s t e r n g 1 e i c h. ich ! kukubatu und kukubänu ( etymolog.
sdunückte es ka-ak-ka-bi-is M-m«~ttü gleicli . wohl mit k anzusetzen) ein Theil des
den Sternen des Himmels Neb. III 12. : (thierisehen) Körpers, s. v. a. pi knrti
kak(k)abanu ein Vogel. VK 27, (Eingang? des Bauches). II R40 Nr. 2,6 7:
4o c. d: SI . MUL . HU (d. i. Augen-Stern- '"RUN . A . SÄ . GA . . . = ku-ku-ba-tmu
Vogel) = kak-hi-ba-a-tm. HR 37, 15c.f: syn. pi-i kar-Ü und ht-Ma-ni Sa Sah}.
bt-ht-ba-a-im Syn. von tnr-ru (tnr-ruY). j, -M.,,11... , , , .. ,. ,\
s u pm.tL * .va kakkullu (auch k möglich) ein best,
Viirj++i% tl! i *• i. .» j Gefäss, gleichbed. mit namctttt (s. d.).
KlKlttU Manipulation, religiöses oder ( . <i>f\
magisches Verfahren, Ceremonie (gleich- ?„ ]?/'• ^ (***-m) = hd-knl-hn,,
bed.%mit ##wA<f s. S. 119a). —"d*>,i ; (Z. 1(>Ö: = ^//i-c^). Die assyr. Aqui-
(MAS . MAS) m« kt-kit-t** ki-mil-ti vi ip-tur ! valente von DUK <«■£££ V R 42, 25. 26 c. d
kein Beschwörer hat durch ein Zauber-' hiernach zu ergänzen.
verfahren den auf mir lastenden Zorn j kukkänitum ein Gartengewächs.
gelöst ;IVR|G0;B ;, Obv 9 wofür VR 47, klMtMl,tnni SARGartentaf.Sol.il! 12.
38a:^/AG.AW,-^ s mit der beigefügten EtymüiogiBch mit p anzusetzen?
Erklärung Z. 39: AG . AG-/m-m (d. l. doch .... r
wohl ebenfalls kikit-lu-« zu lesen) = m- kakÜU. K. 4386 <MII 36., 37: Sil)
l>i-M. Die Schreibung AG.AG-ftt erin-j (*/-/,/) MA = at-imt-ti, SID.SÜ.GAB.A
nert an SA. AG. AG. DA = epiStu, epSebt «= «t-ma ht-ki-li: mit SID = a-lak-tum
(S. HHb). AG. AQ-W d. i. wohl kikittu-Su (Z.35) Eine Gruppe bildend. SÜ.GAB.A
sein (näml. des vorliegenden Falles) Heil-
verfahren, seine Behandlungs weise oft als
anderwärts = l'attt(?)} hüätu (s. d.).
*«&-//<« VR 47, 20b s.S. 93b (u. IL mnaiu).
Tberschrift vor der Angabe solcher ma- VoVa-A » i * » .m .o ,.j
Irisch-ritueller leremonien, z. B. IV R 58, ***** *"?***, *emä«S "R «./***••
26c. 60,15a; gleichbedeutend ist KAK 1 1 f" Zle"to!?.llf,Ia£^ deS Uüttei
KAM, z.B. 1VR 55 Nr. 2, 14a. 56, 10. I,el [hlkku esU *' Bi^'
22a. 23b. 57,2a. 58, 30a. 54b. ; kakritu (kalcritui) Schöpfgeräth,
kakku st. cstr. bd m. Waffe. Ideogr. ' Schöpfvorrichtung o. ä. IIR23.11e:
IS. KU. PL /</X/,v, meist IS. KU" ge-, hl'^'^ *?*- '-?" d^Hum.
schrieben. 'MTR.E mu-Zah-bi-ir bi-al-ht ! kakisu mka-ki# näri einWasser-
ti«-ki~rt-in der zerbricht die W. meiner1 vogel, syn. ta-ab-bi-'~tt (s.u. KjSi:).
Feinde Neb. IV 49 f.: bebt mn-Sti-a/t-bi-ir IroViatu ««- ;«, oi i„i*<a*: i i •* *■
, ., r v ,. . *7 t» o * /i i tt */. KaKlsiu nur im Jrl. kakiMUt. La-ktS-ti-ti
htkku [Sa] narkt-rwi V R 34 CoL II 26. *, ... ■ , , , * . j. j
£', v^i *t"t r™ (r f / ifi « i Flüstereien(?) reden (die schneide ich ab
HO Nerp.1 ^,W*,« h-Mu- IHR 4-i 8einen yüg8en) ^R 6, 3b
tol. I\ 22. /.ffrir .... knkki-su lu-tt tu- >w 7
.^i-/y/V Asurn. Balaw. Rev. 20. Ninib . kikkisu Rohrzaun, Rohreinfriodi-
br-el hil-l-i /.vi-///- ilau-Hii-ti-Su d-a hfilm-Su, . gung (opp. pitiktf), wohl auch Rohr-
*/.wir /.v///// // ////«/:/ hd-bi-fu //£-///> (Ideogr. hütte, von Rohrwänden umschlossener
durchweg IS. KU) IVR 12 Rev. :'M 40. n 4 .,. , Rohr bau ivopp. i*j*iru). /./-//-/. /-.>•/< = //#/-
/M-.W;-/«// /.v/H-/ .l.v///'Sanh. II 42. foiH-e-itil us-su (opp. pitiktn) s.u. Jutssu. Ea ver-
Sanh. I 12. //«*i /'///•/, /.•i/t/.v '////•'/, /i/fr/f. kündete den Beschluss der Götter a-nn
tt/mhitit, rufsupH s. diese Verba. htkh'- ki-ilcki-Sn (mit den Worten): ki-il^ki* /.•/-
,vi/(/<) .su* tritt s. n. 2£, TT II 1. kulc-kd-k't ik-ki* itjav t-ptr /./-//.-/.■/-.v;/ ji-ittf-ma t-gn-r"
deine W., o Nebo i^= IS. KU. NIE) IVR ///-/.<-,«/-/m Rohrbau, Rohrbau! Steinbau.
20 Nr. 3 Obv. ,:> n; ; das Ideogr. bed. Steinbau! Rohrbau. höre! Steinbau, ver-
eigentlich btkkn rnbt't. nimm es! NE XI 17 f. (Ea gab hiermit
KbD
328
ato
dem Beschluss der Götter allgemeinste
Verbreitung anter den Menschen). * V R
18, 18c. d: £AR.DA.GAB.A = „ (d.i.
baräSit oder hurrnSu) Sa kirik-kirSL
fcfr/D °dör (vom assyr. Standpunkt aus
besser) rbO kalÄ Prt- »'&«• im Prs-
ikallu abschliessend absperren. 1)
absperren. Thtir und Riegel, ein un-
lösbarer Verschluss (inarkas Id patdri),
tilclu-Sti möge ihn absperren (= he-ni-ib-
SAR.RI-*-/*') IVR 16, 54'55a. Sii-nu dal-ui
td i-kal-lu-Su-nu-ti (= nu-un-tSF, . A-meS)
keine Thür sperrt sie ab, || medilu ul
ntarSwmti kein Riegel hält sie zurück
IVR lff. Col. I *8/30. ak-la m-bi-rn ak-
ta-li ka-a-ru ak-li (hier: ich habe zurück-
gehalten, gehemmt) ep-Si-Si-na Sa kaliSina
mdtäte 49, 48 f. a. 2) zurückhalten,
zurückbehalten, a) von Personen, die
beiden Grossen id ina mah-ri-ia ak-lu-ti
uka'ü pdn Sikin temea die ich bei mir
zurückbehalten hatte meines Befehls ge-
wärtig Asurb. Sm. 134, 51 . b) von Sachen :
zurückhalten, vorenthalten, verwei-
gern, verwehren, me baldt napiStim-
Sunn alc-fa (so vermuthe ich statt M VR)
das für ihr Leben nöthige Wasser ent-
hielt ich vor (sperrte ich), maStiti uSdkir
(s. u. ip^.j ana piSun V R 9 , 33. ik-bi-a
ta-mar-ti man-da-(at-)ta'Sn ka-bit-tv H er
verweigerte seine schwere Geschenksen-
dung und Abgabe V R 7, 90 , das Volk,
welches bilta u madat(t)a a-na iluASuv
Hc-lu~ri Tig. I 91, ilcla-a ta-mar-tuS ( biltn
u maw/attu uSabtil) Khors. 113, welcher
il-hi'U ta-martuS Khors. 28. mimma hi-
Sihti £ . BABBAR . RA la ak-la-am-ma
nSerib kiribSu irgendwelchen Bedarf des
Sonnentempels enthielt ich nicht vor.
sondern brachte ihn in ihn V R 63, 38 a!
epes immt:r mke-ia lajuln Bei etc. ilcla(-a)
er verwehrte, dass ich Opferlämmer dar-
brächte vor Bei u. s. w. (und uSabtila
tiaddn zi-bi-ia) VR 3, 114. wer meine
Inschrift die Leute zu (a-na) sehen und
zu lesen t-kal-lu-d zurückhalten, es ihnen
verwehren wird I R 27 Nr. 2 , 64. II R
21, 33 c d: SAR = ka-lu-u.
12 absperren, nl-h i-li ka-a-r». s. u.
Qal Bed. 1.
IV 3 sich einsperren lassen. Sa
ina Uib biti iHa-ttalclwu (-= GE.GE.E. A )
IVR 16, 4%ja.
küu (= killu, kWu vgl. «bS, m. Suft
i^bs) 1) Absperrung, daher mit oder
ohne bit Gefängniss. ki-suk-ku, erklärt
durch Jd-lum V R 47, 56a, g. u. Jasuhku.
ana bit lä-li la iSarrdkSi ZU einem G. soll
er ihn (den Palast) nicht hergeben IR
27 Nr. 2, 26. lu bit Mi lu a-me-hrta
Sikin napiSti Zuchthäusler oder sonstige
Kreaturen IR 27 Nr. 2, 69. 2) Zurück-
haltung, Verbot ina la mararri ü mit-
Su-ri ii la ki-lim I R 27 Nr. 2, 39 8. U. TOT.
makallü (zur Form vgl. tabannu) in
ka-a-re ma-hü-li-e Schutzdämme (gemeint
sind die Ufermauern des Flusses Enläus
bei dessen Einmündung in das persische
Meer) Sanh. Kuj. 3, 7.
kalbu st. cstr. kalab m. Hund. Ideogr.
URundUR.KU. ÜR6,13a.b: [ÜR.]KD
= kal-bu; folgt tni-ra-nu junger Hund,
worauf Z. 15— 19 a. b die folgenden Arten
von Hunden genannt werden: (15) ka4ab
e-lam-ti Hund von Elam, (16) kalab pa-
ra-Si-i H. vom Lande P., (17) kalab met
Wasserhund, (18) kalab wr-ft, (19) kalab
""Sa-maS. In Z. 20-24 sind Hunde der
Farben [weiss, schwarzj und gelb er-
wähnt, worauf Z. 25 fortgefahren wird:
(25) [UR.]BE bez. IIHM = Su-mu d.i.
idim-mtt und (26) = kabbu S*-*ßMt, (27)
[ÜR .1 IJUL = Um-uti böser H., (28) *i-
Mu Jagdhund (s. u. TIS), (29) ka-lab U-
la-ti H. der Meute, Stga-mm UR.KU,
Si-ya-rii Sa kal-bi Hundekäfig s. u. Sigaru,
ul-li UR.KU Hundekette (Hundehalsband)
8. u. idlu (S. 70 b). kunzubu Sa kal-bi 8. u.
I. nt3. II R 5, 10b: zu-um-bi kal-bi Hunds-
fliege. USdn kal-bi (UR.KU) ein Pflansen-
name s. u. liSdnn. kandnn Sa UR.KU d. L
kalbt s. u. I. pD I 1 und II 1. Bildlich
wird kalbu Hund gebraucht für aller-
unter würfigsten Diener: kal-ba-a-nu Sa
Sarri a-ni-ni (sind wir) K. 647, 30. die
Rede etc., die der König, mein Herr, a-na
kalbi(\JR.KV)-Stt ana ami,ardi-Su gesandt
hat K. 618, 14.
kalbatu f. 1) Hündin. Ideogr. 'UR.
HR 6. 30b: kal-ba-tum Hündin; folgen,
durch ni-tS-tum Löwin (Z. 31) getrennt:
(32) a-lit-tum werfende, (83) mu-na-Sik-
tum bissige, (34) na-dir-tum tolle Hündin.
2) etw. ans Leder Gefertigtes, svu.
kurusau Sa nartabi, VR32,56b. c (er-
gänzt): SU ZUR (so, nicht NIK, wird
rto
329
nbD
SAL.UR zu fassen sein) = kal-ba-tum
syn. ku-rti-ns-su Sa nartabi (s. u. kurussu) ;
vorhergehen die Wörter für Panzer.
kalabäti Beile, dessgl. kallabu s. u. qbD.
kalbannäte. kaUban-na-a-teji Sanh. III
16; für den Kontext s. n. pilSu.
I. H^D kalu Prt. iklä Prs. ikallä 1)
trans. alle machen, ein Ende machen.
la ik-la-a (Rel., = nam-mi-in-DU) un-nin-ni
er hörte nicht auf zu seufzen IV R 20
Nr. 1, *'f). Vgl. HR 21, 34c. d: DU =
ka-lu-u. 2) in trans. alle werden, ein
Ende machen, aufhören, vergehen;
ablassen, a-Uk la ka-la-ta (Perm.) gehe!
werde nicht lass ! (ziehe ohne abzulassen !)
IHR 15 Col. I 8. ku-uS-Sid la ta-kal-la
folge nach, lasse nicht ab (die Worte,
die Teummans entfliehender Sohn seinem
Vater zuruft) K.2674 Col. 1 18. HR 21,
54 c. d: GUL = ka-lu-u Sa a-me-li ver-
gehen, vom Menschen (ka-lu-u Sa ameli
auch II R 27, 61h); das Ideogr. sonst
= ttbätu. Spez. bed. kalü in Thränen
zerfliessen, von Weinen dahinschwin-
den u. dgl., s. HR 21, 38c. d: A(,v)SI
= ka-lu-u EME.SAL.
IV 1. Samas . . . daummatsu (sc. des
'*" Xuru) \li-is~\*nh-ma ina hiti a-a il-ka-li
(= nam-mi-in-DV) K. 44 Obv. 28'29. Ein
Verbum d-ka-li s. auch IHR 52, 43.44b.
'kalü, meist ka-la, ka-li geschr., st. cstr.
lal Allheit, Ganzheit, Gesamtheit
(wie kul/atu). Ideogr. KAK. ana ka-U-r
liw'itia meiner ganzen Nachkommenschaft
V R 34 Col. III 44. die Könige des West-
lands ka-li-Stt-wi'nu ihre Gesamtheit d. h.
alle Könige d. W. Sanh. II 55. Ähnlich
Asarh. VI 34. V 12, beidemal ka-U-Su(sic)-
nii. mätäte na-ki-re ka-li-Sun Khors. 14.
lal ma-al-ke alle Fürsten Sanh. I 7; Kuj.
1, 1 (inal-kv): Bell. 3. hd mal-ke Sanh.
Kuj. 4, 20 vgl. Baw. 18. I R 6 Nr. VIII A, 4.
/•/>/ tmd-h'^1) Asurn. I 20. ka-la ma-ha-
z*--ka Neb. IX 65. ka-al da-ad-mi alle
Menschen Neb. IV 20, i-na ka-al da-ad-mi
allerorten VIII 22. ka-la rikke 8. u. rikku,
ka-la bez. ka-al tt'niseti s. S. 106 a. Ea
pa-ti-k» kal tjim-ri Sarg. Harem B, 2. Sehr
häufig mit verallgemeinerndem «iw, ma
( wi f) kalämu, kal dm a,kalämi(e)
alles was immer, Alles, all, allerlei,
allerart. rkalln päkidat ka-la-mu bez.,
KAK. KAK. A (Ideogr.) Asarh. VI 25 26.
ni-me^ki Sä\a ka-la-a-mi V. ka-la-ma NE
1, 4. li-a-ai ka-la-ma Allmächtige K. 101
Obv. 9'10, ba-na-at ka-la-me Schöpferin
von Allem K. 4931 Obv. 9'10; Ideogr.
beidemal: KAK . A-bi-e-ne , EME.SAL.
Nebo wird 'V"A.A.UR geschrieben als
ri-kiif ka-la-ma V R 43, 30c. d. ka*pu lju-
rd§u etc. ka-la-mu Sä . ... iSlulü V R 6, 8,
itnütu muttabbüti ekalläteSu ka-la-mu 6, 19,
nage Sa hl Tasarra ka-la-mu 5, 114. sihip
mdti ka-la-mu ana nifjirtiSu Asurb. Sm.
274, 285, 7. rücke kal-a-ma IHR 9 Nr.
1,10. müde Sipri ka-la-ma Sanh. Kuj. 4, 20.
kalis Adv. insgesamt, zusamt, all-
zumal. Tiglathpileser, der uSamkitu ka-
US mid-tar-lte Tig. VII 41. Salmanassar
murtedü ka-US mtdäte Salm. Ob. 17; Mo.
Obv. 6. die Gesamtheit der Könige
Sä ka-U-iS Mb-ra-a-ta von den Weltgegen-
den allzumal VR35, 29. Salmanassar
mukabbu* re-Se-ti-e Sa Sade-e ka-US fiur-Sa-
a-ni der die Spitzen des Gebirgs, der
Berge allzumal niedertritt Salm. Mo.
Obv. 7.
II. »"1^2 (KbD?) kalü. Sc 150: MAL
(sa.a) = ka-lu-n. HR 21, 36. 37c. d:
GÄ . GÄ = ka-lu-u (das Su ist Schreib-
fehler statt u\ MA . MA = ka-lu-u EME.
SAL. Bed. dieses St. kalü unsicher. —
Ein St. kalü mit der Bed. fassen, neh-
men erhellt aus Z. 11 des folgenden, im
Übrigen dunklen Vokabulars II R 34,
9-12a. b: . . . MAL.LI(??) = ka-lu-u,
...,SÜ = „ Sa ekli, [DIB] . BA = r Sa
sa-ba-ti, . . DA(?)MAN = „ Sa za-nut-ri. —
Ein Verbum (nicht Subst) kalü dürfte auch
vorliegen in dem mit Bezug auf Wasser
gebrauchten kalu HR 21, 49-53c. d:
KA.PIS, KA.DAR, KA.LÄ, KA«*^
US und KU . KU . RU = ka-lu-u Sa m*>-<>.
ka[zk)-lu-tt Sa A" auch HR 27, 60h. —
Noch sind zu erwähnen die Gleichungen
HR 21, 31. 32c. d: DAR = ka-lu-n
(zweimal!), Z. 35: ^fff A = ka-lu- « ,
Z. 47: NU £?A (/<,) PAP = ka-lu-«.
Zu einem St nbD gehören vielleicht
auch die folgenden Formen
II 2. pa-na-tu-ia uk-ti-lu a-na iad Lab-
na-nn alä-kn vorwärts nach dem Libanon
zu ziehen trieb ich an(?) Asurn. III 70.
womit doch wohl zusammenzuhalten IV R
61, 24 a: ina pa-na-tu-u-ka ina ku-tal-U-ka
nbs
330
1*1
a-la-ka wenn du zum Vormarsch Befehl
giebst (fürchte dich nicht). Und gehört
hierher: ('>) itM-Sn-ra-Su uk-til-la (3. Prt.)
VR55, 27. 37?
I. kalü m. Magier, Priester. Haupt-
ideogr.: (""'") US. KU. ka-lu-u (= UÖ.
KU.E, EME.SAL) a-hn-lap Db-bi-ka ul
i-kab-bi IV R 1 1 , 3 V3 2 a (8- «• <» AkW/m S. 44 a)
vgl. Z. 37a. amiima$ma&i oder «ä/m (MAS.
MAS) ""'"US.KU «mn'/r Beschwörer und
Magier enthot ich Sanh. Baw. 27. amU
ka-lu VR 61 Col. VI 19. ein <"""US. KU
als Verf. einer astrologischen Tafel s.
K. 700 Unterschrift, der Gott Ea wird
//MDUB (. . .-ha) geschr. als Gott hi amii
US. KU (sie) HR 58 Nr. 5, 11; Strassin.
2746 liest die Glosse: lum-ha. HR 21,
39-43c. d: (39) US. KU, (40) MU.LU,
(41) ^T^v^t (— ), (42) ^fl, (43)
LA. BAR = lca-h-u EME.SAL, Z.46.
47: ^YSÄIIS- RA d. i. SUR . RA und
^T^V^ GAL = ka-ln-u. Dass
alle diese Ideogrr. wirklich kalü in der
Bed. Magier, Priester bedeuten, lehren
die Stellen HR 32, 15e. f: LA. BAR =
ka-lu-ü, gefolgt (Z. 16) von US. KU.MAH
= Surhn d. i. ?-mahhu (vgL suvmahhu,
Sanaammahn), womit zu vergleichen HR
27, 58. 59 g. h, wo ka-lu-ii (Ideogr. endete
auf //w>^fT, vgl. VR 13, 55. 56c?) und
""''US . KU . MAN Eine Wortgruppe bil-
den ; ferner Sb 287. 288: ^T^ (,«r-«r)
= sur-nt-u und ka-ln-u. Für LA. BAR
anderwärts = anlu s. d. (vgl. m©E?).
Bedeuteton die Ideogrr. HR 21,39.Yl. 43
kalu Magier, so wird wohl in Z. 40 und 42
das Nämliche der Fall sein; für Ml
8. obendrein laaaru. Zum Ideogr.1^] \ Y ^l
vgl. auch Sanaammahn. Wie ka-lu-u in
den Gleichungen HR 21, 44. 45c. d:
TU . MÄ und >g2f AN -= ka-lu-u zu
fassen ist, steht noch dahin. Noch be-
achte die gekünstelte Schreibung des
Wortes kalu als KÄ-amrl-n d. i. kd-lu-n
D.T.67 Rev. ,7'IS: /.v;-///-w(=|U]S.KU.E,
EM E . SA f.) i/u( uu-tti-e-tn 1'ulükSi.
kalütu Magierthum, Priester-
thnm. m'-pi-Si NAM . US . KU-/./?// (d. i.
doch wohl kaluti) IV R 23 Nr. 1 Col. IV 2«:
vgl. lupisti iS. 110 a;. NAM . US . KU 53,
30. 45 c; vgl.VR 52 Nr. 1 Schlusscolumne
(Z. 28).
II. kalü, kaliu ein Vogel, ka-lu-u,
ka-li-n Syn. von ur-ni-lcu(au) 8. d. (S. 186b).
I. kalitU. die 5 Tage sind ka-lrtum il*
E-a IHR 55, 20b. Vgl. ka-U-ium 64,8a.
IL kalitU ein Theil des menschlichen
und thierischen Körpers. HR 37, 45e.f:
.... D/ß-bi S3rn. lca-li-ttl\ folgt iS-ku (s.
S. 144 b). mi-hi-is ka-li-ti (zusammen =BIR .
DAR) K. 246 Col. I 26. Vgl. ^BIR ein
Theil des Opferthiers HR 44, 4e; folgt
itrir-ri.
kalütu (vgl. oben II. nbD kalü i. S. v.
fassen?) Gefäss, Geräth, Beh<niss
o. dgl. HR 23, 12e. f: kaJu-ü-tum syn.
i-sn (s. d.) ; folgt akalütum, ebenfalls sj*n. i-sn.
kallü PI. kalle ein Amtsname (Ver-
walter, Aufseher o. ä.?). amilkid-htru (wohl
sicher als Sing, zu fassen) K. 82, 9 ( — Sa
Sarri hello) . 31. 36. hd-Ure Sarri u Sa-
/*/// mät Namar . . . ana alt lä erebi VR
55, 51, kal-li-e war/ kal-li-e ta-ba-li la na-
Se-Su-nu (dass sie nicht nehmen sollen)
I R 66 Col. I 6. 7, ka-al-li-e näri ka-al-li-'
ta-ba-li a-na la na-Se-e Sa m*'Al-mrea (dass
A. nicht nehmen dürfe) ni R 45 Nr. 2, 2
(s. Belsers Ausgabe in BA II 124).
kallätu urspr. wohl Brautgemach (daher
das Ideogr. E.GE.A, welches zugleich
auf fct, bD bez. nbD abschliessen, absperren
als Etymou hinführt), dann Braut,
Schwiegertochter. Beachte obenan
K. 2051 Col. in 11: ß.GE.A = kal-
la-a-ttt. [itti] e-mc-ti kal-la-ti bez. itti kal-
la-ti r-me-ti ip-nt~su hat er der Schwieger-
mutter die Schwiegertochter bez. umge-
kehrt entfremdet? IVR51, 26. 27a. Tas-
met kal-la-tvm rabi-tum IV R 52, 41 b. die
Nacht (muSitu) heisst poetisch kal-la-tum
kuHwn-twn die verhüllte Braut IV R 49, 2 a.
& . GE . A 1 Mich. 115 (als „Braut" zu-
erst von Opfert erkannt).
I. kalakkUein langer Sessel. K4378
Col. I 69: IS . GC . ZA . GfD . DA = ka-
lak-ku) das Ideogr. bed. wörtlich kussü
ariktum.
II. kalakku Kellerraum, Keller (la
care). nSSeSu addi itkin libnaum, bia Ä*w-
runni n kardni ka-lak-ka-Su ab-lu~lul (lies
abluf) am?ja$a SallarSu mit Sesam wein und
bbD
331
bbD
Wein überschüttete ich seinen (des fun-
damentierten, aber noch nicht aufgeführten
Hauses) Kellerraum, begoss ich seine
Lehmwände VR 10, 83. VR36 Col. II 30:
<( {fiU-,u) = ka-fak-kn (diese Gleichung
entscheidet die Bed. des Wortes). II R
21, 10— 12b (ergänzt) bietet dreimal das
Wort ka-lak-ku . doch fehlen die Ideo-
gramme. Oft in den Kontrakttafeln, z. B.
Str. IV. 24, 1: 1 Tonne SE.BAR ul-tu
ka-lak-ku Sa bit tusivti Sa eli ndri aus dem
Keller des am Kanal gelegenen Vorrats-
hauses,
kalkallü ein Gefäss s. u. hillu (II. bbD).
I. 772 Kanz sein, fertig sein.
II 1. V R 45 Col. IV 61 : tu-kal-tal. Zu
diesem St. bbD gehörig?
m 1 ganz, fertig machen, voll-
enden, vollführen, die Mauer(n), den
Tempel, Palast u. dgl. u-sik-ld vollendete
ich Tig. VI 99, u-Sak-lil Sanh. VI 62, tt-Sa-
ak-li-il Neb. V 26. Grot. I 43. Bab. II 1.
in 15 Tagen Si-bi-ir-Sd it-Sd-ak-li-il voll-
endete ich seinen (des Palastes) Bau
Neb. VIII 64 IX 1. u-Sa-ak-li-il Si-bi-ir-Si-in
I der Tempel) V R 34 ( ol. II 38, Si-bi-ir-S»
(des Tempels) Neb. 111 42, la u-Sd-aMi-ln
(IM.) si-bi-ir-Sn-un (der Mauern) IV 71 f.
wie ich den Tempel hantß rt-S/k-li-hi-ia-)
uitt eilends vollendet habe Tig. VIII 21.
Oft (Sanh. Kuj. 4, 1 8 u. 8. w.). me-c Sijrti
ra-bis Snk-h'l ildeogr. SU.UL) mache das
Besehwbrungswasser feierlich fertig, zu-
recht IV R 16. :,,..-b. azkarn ina takn'di
kenis Su-nk-ht-ul (= SU . UL ) der a. ward
vollendet in treusorgsamer Zubereitung
IV R 25, ,i0'i;i b. ein junger Wildochs, Sa
meS-re-ti SnL-lu-lum (== SU . UL) vollendet
an Kürperkräften IV R 9, ,!*20a; ähnlich
oft. z. B. Sanh. Kuj. 4, 15. Istar Sa paras
i PA . AN) kar-ibn? Snk-ln-lat welche das
Gebot der Tapferkeit (des Heldeninuthes )
vollführt (Penn, mit Aktiv -Bed.) Salm.
Ob. 13. Für *nkfohi% Idwurr. SU. ÜB.
SU . ÜB. s. ii. III 2. V R 45 Col. III M:
ti/Sak-laf.
IH 2 1) vollenden, vollführen.
Istar mnS-tak-li-la-nt par-si .... (Vom
Idcosrr. nocli UL zu sehen ) K. 4931 Obv. \ .
2) vollendet werden, um i/u ibbaw't
» »
azkam rlbi us-tal-li-lu ( — SU . CL . A-
m<-m) IV R 25, »2'r;b. — Im Hinblick
auf htr-ni-Su nl u-bd-lil ' Ideogrr. SU.l'B.
SÜ.UB) IV R 22, 40/Ma (vgl. 13, 49b)
dürfte kimu bu-ttr himeti liS-tak-kil (Ideogr.
SU. UB.SU. UB)^ 19 Nr. 1, 17b wohl
Schreibfehler sein für US-tak-Hl.
*kullatu Cianzheit, Allheit, Ge-
samtheit, ku-td-la-at ni-Sim Neb. Grot..
III 24. Salmanassar Sa-biv nud-krt1 Ja
h'd-la-te (die Fürsten des Alls, der gan-
zen Welt) Ja hil-la-at na-ki-rc-Su . . .
udakifoi Salm. Throninschr. I 4 f. hil-la-at
na-ki-re IV R 39, 5 f. a, knl-lat na-ki-rr
Sarg. Cyl. 29, kul-lat nakire (PAP'O
Asurn. 1 15. kul(kid)-lat za-i-re o. ä. alle
Hasser, Gegner s. u. "PT. hd-lat u'/dSeti
NE XI 127. hd-lat matätwmu Asurn. I 23.
hd-lat m'lt Kn-ma-ni-i Tig. V 82. hd-lat
kibmt arba'i 0. ä. 8. U. kibratu. hd-la-ta
(Nom.) dam V R 35, 34. Beachte die
Form hd-la-ta-an alle VR 35, 19, in Einer
Zeile mit mi-tu-ta-an die Todten (für den
Kontext s. u. butuku). die Göttin Sala
wird AN . ME (m*-jHm-f.tr ) DIM . DU geschr.
als Göttin Sa hd(mc)-la-ti II R 57, 36a. b.
Den Eigennamen Sin-lr-'-i-hd-la-ti ( —
KAK.A-W) .Sin ist allmächtig" (VR
44, 14c. d) s. u. nn. prr.
kilallan, kilallen, küalle falle) beide
(vgl. kilattan). auf der Vorder- und Rück-
seite, ina seteki-lal-la-an auf beiden Seiten
s. u. sein (K,bl). Marduk und Sin iz-
zi-ztt ki-lal-la-an traten beide einher V H
64, 19a. h-Sd-d'-Sd kt-laf-H-m beide Ufer
des Kanals (bepflanzte ich) Hamm. Louvre
I 23. Sargon der Sarrut mdtätf (geschr.
inüt mdt) ki-lal-la-an nkinnu das Könijr-
thum beider Länder (gemeint sind Mannai
und Ellipi) festsetzte Sarg. Cyl. 3f». /./-
hd-la-an (= KA II A.TA) IV R 15f. Col.
III Mili7. ki-lal-la-an beide (näml. Stein-
sorten) ina SaddeSun abhtk Sanh. Kuj. 4.17.
wenn eine Stute ein Männchen und Weib-
chen gebiert und ki-lal-ia-an Lima ttfsi
bez. kafbi sie gleichen beide einem Löwen
bez. Hunde IHR 65, 5t;. 57a. // yrru
Sainni si-hit ki-btf-li-r i Var. ki-/al~bi-mi
t> Tonnen Ol, soviel beide fassten (näml.
die beiden Hörner des Himmelsstiers
NE 4!». 191. ina pi-i ndrttti ki-hd-li-* (das
Ganze — ID. d. i. Strom, KA . A . NA-/// ■
an der Mündung beider Ströme -hole.
Wasser» IVR22, ,u|tb. Sarrani ki-lal-
H-r i beide Könijre) itti *tham*S w*salinniini
K. 831. 29. Auch Salm.Tlininiii8chr.il 10
wird ki-lal-b-Jn-Hu sie beide »näml. Mauer
»D
332
fite
und Wall der Stadt Assur) zu lesen und
übersetzen sein. VR 37, 29. 35 d. e. f:
MAN \m*-a*\ und (*»*-/«) = ki-hd-la-an
(dessgl. = Si~ua).
suklulu vollendet, vollkommen,
grosse Rinder (gumahhe) Sidc-lul Sam-na
vollkommen an Fett Asarh. III 59. Sb 236 :
<&^VY (iA/a) = $uic-bi-bi (Z. 235: =
riL-fiu): viell. besser als Adj. denn als Inf.
zu fassen. Das Fem. Sidchdtn mit Subst.-
ßed. s. besonders.
suklultu ganze, volle Erschei-
nung, (volle) Leibesgestalt (gleich-
bed. mit I. hmu). auf die Rede des männ-
lichen Skorpionmenschen: Sa UUkamidSi
(der zu uns gekommen ist) Sir Moni ztt-
miirSu, antwortet sein Weib: minu-tti-Sfi
ihi-ma Snl-hd-ta-Su a-mr-ln-tü Bein Mass!?)
ist göttlich, seine Leibesgestalt mensch-
lich NE 60, 16. Stdc-hd-ti pag-rWia meine
Leibesgestalt IVR57, 53a. Snk-lnl-tum
pag-ri-ia (nie) etc., mit der zugefügten Er-
klärung: SnMul-tv s. v. a. iänu VR 47, 26 b.
II. 772 wahrscheinl. umfassen, um-
schliessen (die beiden Stämme bbD sind
im Grunde wohl eins, vgl. die beiden
Substt. lann).
kallu ein Gefäss. bd-lum s. v. a.
hiirzigaUu (das grosse bnrzt-GefiiB&) s. d.
Das Wort ist doch wohl auch enthalten
in kal-h //-/*/-?/, Syn. von mhrhar-ru (dem
Namen des kleinen /wc/-Gelasses), auch
Syn. von nah-tamft parf)-UiM\ s.u. sah-
hnrrti. bd-lum auch II R 2 1 , 1 3 b (ergänzt).
kullatu eig. rinschliessung, umschlos-
sener Raum. Daher 1) Wohnraum.
V R 16, 53 e. f: KI. KU = hd-la-tum\ das
Ideogr. bed. sonst Snhtu. 2) thönerne
Wasserleitungsröhre o. dgl.? V R 32,
23a. b.c: jIM.JKAK.A = hd-la-tum syn.
IM.BAB.E: BAB.E bed. p<dgn (s. d.),
IM tittu Thon: IM.KAK.A anderwärts
= ziH-itrruttt, pitku, wtn u. a. Substt. m.
kililu Umfassung, Kranz u. dgl.
Midi uhte re&i&t »Snlmi einen Kranz
von Lasurstein liess ich des Palastes
Spitze rings umgeben Neb. IX 17.
kililis Adv. kranzartig, gleich
einem Kranz, sihirti cbdli Satit n i-bi-h h
paülyi' Sit ,/v,wKA a6,tHukiU' Hit'pismtt uStdmd
(1. Sg. Prt.) /-?-//-//* (sie) Asarh. VI 5.
kuliilu 1) Sims, Gesims. kn-Ud
häbthu-Sm s. die Stellen aus Sarg, und
Asarh. unter dimmu, und vgl. ketti (rfin).
2) VR 28, 93c. d. l-4g.h (vgL D.T. 58
Rev. und K. 275) nennt ku-lu~lu(m) als
Syn. von (93) na-ap-sa-mu, (1) na-piS^
tum, (2) //(!-</«-?/, (3) arduru, (4) a-nw;
adu fehlt auf den beiden Fragmenten. —
kwlu-hi auch II R 21, 14 b (ergänzt).
äuklultu Einschliessung, Umfas-
sung, sikkat /,v/rn (Einfriedigungspflöcke)
aus Gold. Silber und Bronze a-wi Sul-
hd'Mirin almeSinati Hess ich die Paläste
als Einfassung umschliessen Tig. jun. 82.
killu Wehklage, Schreien, andku kil-
la-ka (w-si-mr ich habe dein Schreien ge-
hört (erhört) K. 2401 Col. II 14. Hier-
nach MdumS* 1 Rev. Col. IV 5 vielL
doch richtig und nicht in das synonyme
ik-kil-lnm zu verbessern? vgl. S. 55b
(ikkiltii).
killa HR 40 Nr. 2, 16: a6"*kirHrla, als
Erklärung zu "6aHi-ni /f-fff-t-/ gefügt.
I. kililu viell. Erschöpfung oder Ver-
heerung o. ä. VR 40, 26. 31a. b: Ü mit
doppeltem übereinandergesetztem TER,
dessgl. Ü . LI . TUR = kididu bez. U\ das
erstere Ideogr. auch = urlmtu Verhee-
rung, clpitn u. a. m. (s. urbatu).
IL kililu, auch kulili ein Vogel.
HR 37, IIa. b.c + K. 4206 Rev. 8: IJU.
SI.IS.HU=A/-//-/m//i sjn.kvdi-li; 61a.b.c:
[HU.SJI.IS.IJU = lididi syn. htML
kulilu Flussheuschrecke o. ä, (ein
heuschreckenartiges Thier). n R 5, 5 c d :
HU.BIR.Tf& DA (d.i. ID.DA) =
hidHnm; das Ideogr. auch durch arih
mm (s. u. eribu S. 126 b) wiedergegeben.
□73 II 1 sehen lassen, ich machte
ein Ende ihrer Haft und u-kiddimr&tt-mi-ti
mi-r» liess sie sehen das Licht Khors.
135. Sa bit si-bit'ti la ü~k<ddi-mu nu-farn
i hat er den Gefangenen nicht sehen
I lassen das Licht? IV R 51, 32a. die
Särge IcuUumn "HS(hn-Stt:i das Sonnen-
licht sehen lassen s. u. kimahhu. den
Temen des Naram-Sin n-ktddtm-atrni ia-
ti-ti liess er (Samas) mich schauen VR
64, 60b. ihr göttliches Befehlswort, das
, sie. seit fernen Tagen geredet, tninna
li-kfddi-iHH niSe arkatc Hessen sie nun-
mehr sehen (d. h. seine Erfüllung erleben)
die späteren Menschen (die jüngere Ge-
neration) V R 6, 118. Sin mu-hüdim
053
333
tfo
ittati der Zeichen sehen lässt IV R 56, IIb.
ich pflanzte das abgeschlagene Haupt
des Teumman gegenüber dem Zentralthor
von Nineve auf, aS-Su da-na-an ASur v
/Star ni.se kul-lu-tne nikis kalckad Teumman
damit die Macht A.'s und I.'s die Leute
sehen lasse das abgeschlagene Haupt des
Teumman (dass es ihnen die Macht A.'s
predige, vor Augen stelle) Asurb. Sm.
135, 59. aS-Su da-na-an ASur niSe htd-
hi{//i)-mi;e'i>n-ma Asarh. I 48. ana kul-lnm
ta-nit-ti ASur um die Erhabenheit Asurs
zu zeigen, vor Augen zu stellen V R 8, 8.
45 Col. IV 60: tu-kal-lam.
m 1 dass. Asur und Istar u-Sak-H-
mu-iii-ni si-'t-m-nn Hessen mich ihr (der
Oedern) Aufwachsen sehen d. h. sie zeig-
ten mir den Ort ihres Aufwachsens Sanh.
Kuj. 4, 12; Lay. 40, 42. der Mondgott
mu-Salc-lim sa-ad-di (s. U. saddu) Sarg.
Cyl. 57. VR 45 Col. 111 56: tu-Salc-lam.
taklimu (Erzeigung , Erweisung V).
Sd 50: ÄM.PAT //Mt^T = PAT "*^7T
= tttk-li-Hiu; das näml. Ideogr. in Z. 49
durch nin-da-bu-u freiwilliges Opfer (s. d.,
n*3i wiedergegeben.
taklimtu Weisung, Befehl? VR
20, 22 a. b : | ID . ÄG . j GÄ = takdim-tum ;
das näml. Ideogr. = u-ur-twn und terfutn
( s. S. 50 f.).
kalmatu Wurm, Ungeziefer u.dgl.
Ideogr. UH. HR 5, 24c. d: ÜH = kat-
ina-1um\ vgl. Z. 26 d: kaf-tna-ttnn. Sc 11:
Y\\{\u-hu\) — kcd-ma-tu\ zur Lesung ////
und für die übrigen an beiden Stellen
genannten Äquivalente von l'H s. ubfu
Laus (S. 7b). HR 5, 29 ff. cd nennt die
folgenden Arten von kalmatu: (29) UH.
A.SÄ.GA= kal-mut fk-H (des Feldes».
(30) l'H . IS . SAR = ,. ki-ri-i (der Bauni-
ptlanzung), (31) UH.SE = „ Sr-im (des
Getreides), (32) l'H . SE. LS . Nl = „ Sa-
max-biin-nt* (des Sesams), (33)l'H.KA.
LUM.MA=- .. sn-ln-up-pi (der Dattel),
(37) Uli. SAH =- ktd-mat ar-ki { des Grü-
nen, Laubes etc.i, (38) l'H. KU. DA =
„ /.-/-/wildes Mehls), (39) UH.KU.BA =
.. s.i-h„-ti (des Kleides). UH .KA.LUM.MA j
= ka/-mat m-lu-np-pi auch VR 27, 21 g.li.
kalümu Junges, Kind. Uli 30, 43c. d: |
ka-ln-mn eines der vielen Svnn. von ma-ar
Kind. s. d. Spez. Lamm. Lämmeben.
.Vi ht-bi-wn* Str. IL 490, 14. entspre-
chend dem LU.ARAD (d. i. immeru oder
Jt/V) in Z. 1. LU d. i. imm'rhi-lu-mu IV.
216, 1 vgL 3, 10 LU.ARAD d. i. immtr
ka-lu-me-e III. 412, 1.
ND^D TVl Prt. ikkehne (ilckilmi), Inf.
nikilmu anblicken, der Herr ina uggat
libbiSu ilc-kil-man-an-ni, lies ikkdmanni
(Ideogr. SAG. KI. BD, EME.SAL) IV R
10, ^49 &• [Sa i']nu li-niut-tum cz-zi-iS ik-
kil-mu-Su (die beiden letzten Wörter =
SI.IJUS-^-aw-^-Ä-iL.LA) VR 50, 7,,'72a.
Sa ez-zi-iS talc-kd-mu-Sti (== I.NE.HUS.
A.ZU.SÜ) Sm. 306. Samas ag-gi-iS Jik-
kil-me-Su möge ihn zornig anblicken V R
62 Nr. 1, 29, Bei ina uggat uzzat libbiSu
ez-zi-iS Hk-kil-mi-Sii (Ideogr. SAG.BU.I)
IV R 12 Rev. 31/32, die (grossen) Götter
ez-ziAS li-ki-rl-fnu-Su IV R 39, 32 b, — lik-
kil-mu-tii 1 Mich. III 11. IV R 38, 32 c.
VR 56, 38 (Gott und König), /*-*•//( V. kd)-
mu-Sil Tig. VIII 75. amelu Sndtum ildni
rabüti ez-zi-iS HL-kil-mu IHR 41 Col. II 14.
|?-]/ia ni-kil-mi-Sa mit ihrem Blick IV R
50,10a. HR 38,10. llg.h; VR20,40.
41e. f: SAG . KI . SAR . DA und SAG.
KI.GlD.DA = ju-kil-mu-uln. Rm. 2.
III Col. I 24. 25, wonach VR 16, 40.
41a.b zu ergänzen: SI.SUH und 81. IL
= ni-kil-mu-[u] (V. ri). Vok. Konst. : SI .
PÜ . LAL( . AG . A) = u'fkd-mu-u.
IV 2 Inf. iteklimmu (Form wie iteklippü
von Kßbp, vgl. itablakkutu). V R 1 6, 45 e. d :
SAG . DUB . I)UB= i-te-ik-lim-mu-u ; voraus-
geht: SAG . DUB = su-um-mu-ru.
Hx2 gemeinsamer St. der beiden folg.
Substt. :
kalappatu PI. kalapdte (auch kalalmte
geschr.) Axt, Beil. SI-w ina giS-rin-nu
ka-lap-pa-ti DIR-//*« (für DIR vgl. Ijipu
Htn) IV R 28* Nr. 3, 4 b. Sadu-ü ina ka-
la-ba-ti (Var. ka-la-pa-t*) (parzdli) a-ki.<
ina ah-kul[-li) ort**1 ak-kur Asurn. II 96,
Sadti niarstt ina ka-la-b<t-tr parzdli a-lis
(V. ki-si) uia ak-kuf(-li) *r*t* a-kur Z. 76.
kallapu Pionnier (der mit der Axt
hantiert). nmH kal-la-pn in Verb, mit bit-
hallu Reiterei, Reiter s. d. Vgl. auch n.
Ijep'i (HCn). Und wohin gehört ka-la-
pti(bu) IV R 61, 53 cV Asarhaddon wird
hier von Istar angeredet: kdsu Sa malü
/.////•, ka-la-pu Sd 2 TU.
kilat(t)an (etymologisch möglicherweise
H73D
334
zu einem St. £,52 gehörig) beiderseits,
beide. J lamasse .... ki-la-ta-an ki-rib-8a
nl-[ziz\ Asarh. V 54. abuUäni ki-la-at-ta-an
die Thore beiderseits, beide Thore (näml.
das der Mauer Lmgni'-Bel und das ent-
sprechende des Walles Simitti-Bef) Neb.
V 57.
knltäru Zelt s. faiMru.
kamtU. IIR43,8d.e: kam-tuni kar-tum
<ht-s[a-a-twni\', vgl. S. 228a (oben); Z.9d:
Lam-tum MI.GIR u GAH.GfR, Z. 10:
hnn-tnni Intr-ru-w-tum , Z. 1 1 : kam-tum
ina eli kam-ti. Zur Ermittelung der Bed.
vgl. Latin (iD). — him-ti ekli eine Pflanze
syn. hasarratum s. d. iam kam-ti ekli auch
K. 5424. K. 4417, 21.
I. HD2 kamü Prt. ikmi und ikmn Prs.
ibunmi Grundbed. wohl binden; beachte
unten die Ideogrr. LAL, ID.LAL und
vgl. I. nOD. Daher 1) gefangen neh-
men, in seine Gewalt bekommen,
packen, ka-mu-u (Part.) Saina8-ibni Asarh.
II 44, wofür IHR 15 Col. III 20: al-mu
(ich nahm gefangen), der und der Dämon
La-mv-ii 8a ttmeli K. 246 Col. I 8 A/x ( =
DIB.BA). 8ti <t-»<d-ht ilc-mn-n-8u (= SÜ-
/Ww-DIB.BA) VR 50, 3«'-0a (das näml.
Ideogr. Z. 3"/:{g = isbatn8tt). ma-mit
naphav Mitti i-katn-nn (= iiam-mi-in-DW)
K. 44 Obv. 2627. wenn ich euch räche,
a-Lam-me. ti-amat-ma (Var. tamtamma)
nhalhit Latimtt Tiämat gefangen nehme
(in meine Gewalt bekomme) und euch
das Leben erhalte Weltschöpf. II und III.
ilc-ini~8i-ma nap8ata8 uballi er (Merodach)
packt«1, sie und vernichtete ihr ( Tiämat s)
Leben Weltschöpf. IV. 103. Hc-mi-$ii-ma
(näml.Ti&mats Gemahl) ibid. Z. 120. i8-tn
Hm-iii'tti'i ik-tuu'U i-sa-ilu nachdem er seinen
Feind in seine Gewalt bekommen, be-
zwungen hatte Z. 123. Tiämat 8a ik-
mn-?'/ die er in seine Gewalt bekommen
Z. 128. UL'-m<' ti-itmnt K. 8522 Rev. 9
(s. u. II. nro\ VR 39. 9. lOe.f (vgl.
II R 7, 46. 47c. d): DIB und LAL = ka-
m>t-ti. VR20, 15 a. b: ID.LAL = ka-
mu-u (Z. 16: =-= bi-stMi). VR 21,64g.h:
IR = hi-t/nt-n (zur oben citierten Stelle
aus K . N 5 2 2 gehörig). 2 ) e i n s c h 1 i e s s e n ,
umschliessen (vgl. 1. HCD). VR 39,
Se. f ( vgl. II R 7, 45c): BAR Wr ka-nw-v. !
II R 30 Nr. 4 Obv. 14: ,BAR?| -= ka-
mtt-n. brilm fohwi das einsch Messende Thor,
vom Hauptthor gesagt? bäba hx-ma-a
(= KÄ.AN.ÄS. A.AN) IVR 13, **/56b.
e-ma KÄ .AN. AS. A.AN d. i. bäbi käme
IVR 59 Nr. 1, 8b. Zur Bed. ein-, um-
schliessen s. weiter u. kamätu.
II 1. VR 45 Col. III 25: tu-kam-ma,
viell. hierher gehörig.
IV1 gefangen genommen werden.
8a iJt-ka-mu-u (= ID.LAL.E) fl *i fr-
ka-su-u S. U. I. HOD.
kamü Adj. gebunden, gefangen.
ifani ka-mu-tum Weltsch. IV. 127. ilani ha-
mn-ti K. 8522 Obv. 13.
kames Adv. das 8. angesichts (ina
pän) seiner Feinde ka-miS lu-8c-&hu-b'i
mögen sie ihn gebunden dasitzen lassen
Tig. VIII 82 f. die Götter mm KI. TA
d. i. 8apal am*lnakri-8u'u (zu Fassen seines
Feindes) U-8e-8i-bu-8n;U ka-meS Sarg. Cyl.
77; Stier-I. 106; Bronze-I. 60. M-JMüft-
8n-nu-ti (ich Hess sie wohnen) fri-wi<-i*
Asarh. II 5.
kamütu n. abstr. von L-amü: Zustand
des Gebundenseins, Gebundenheit
(vgl. kasütn). der Hanno, den König von
Gaza, ka-mu-ufi-sti (== ina kamüti&u) uSeriba
AiA88ur Sarg. Cyl. 19. 8al-ltt-gu ü ka-mtt-su
a-na ali-ia üu A-8ur id>-la(-8ii) Tig. V 24.
8al-lu-m-nu ü ka-tnu-stMiu ap~tu-ur
(löste ich) Z. 12 f.
kamatu Umschliessung, Umfas-
sungsmauern, dgl. i-na ka-ma-a-ti Äi-
bili an der Ringmauer von B. (führte ich
das und das Gebäude auf) Neb. IV 11.
i-nti ka-mat ali8u lirtappwl 1 Mich. III 20.
III R 41 Col. II 18, s. u. isn. ihre Ge-
beine schaffte ich heraus aus den Städten
und attadi a-na ka-ma-a-ti warf sie an
die Ringmauer VR 4, 85 (vgl. auch u.
nakamin). die Götter ina kti-ma-arti rab-su
lagerten sich an der Umfassung, dem
Gitter (des Himmels Anus) NE XI 109.
HR 30 Nr. 4 Rev. 10: BAR = ka-ma-
a-tti (zwischen ahatn und t-ft-a-fw).
H- u02 (möglicherweise mit I. TTÜ2,
wenn dessen Grundbed. „binden" ist,
identisch) Stamm der folg. Wörter für
Familie :
kimu (Form wie minu von manu)
Familie, ki-i-mn syn. ki-m-tu s.d.
kimtu (d. i. gewiss urspr. timtu) dass.
(in gleichem Gebrauche wie fr/roiw). ka-la
kim-ti-ia meine ganze F. NE XI 80. Bit-
rra:
335 bTSD
riiitjti, woselbst er kim-ui u ti-rap-pi-Sti die
F. erweitert, vergrössert hatte (ik-aum
niiät» u m(/)/«f«) VR 1, 29. N.N. a-li
Hiebst) kim-ti-bi Kbors. 49; Ann. 77, it-ti
kim-ti (n) u'fM-ti :er Int ahi-Xu Khors.. 31.
seinen Namen, seinen Samen, el-la-m «
li-im-taJÄ (s. uffllatu S. 71a) IVR 39,
:S.">b. mi'ire Milurit HMiiüit h t-im-ti-.iii seine
leiblichen Kinder und seine (sonstige)
Familie uiahm ich xn Geissein) Tig. II
47. HR 29, 72-74e.f; Sm. 2052 Col.
II II— 13 nennt kt-im-tn als Syn. von:
172) tt+wut. (78Hmwi-#w(w), (74) li-i-mu.
IIR7, 48c.d; VR39,lle.f: IH.R1.A
=- (-im (V. /■,-;,»)-''""■ Für IM . RI l . A ) bez.
kim-ti, hi-mrtivi. ki-im-ta n. Ä. in Verb. mit.
w& ,ütn ■> s«l<Ui s. u. mSülii. II R 30 Nr. 4
Rev. 17: l(AR = In-hiH».
kimätu (doch wobt Form wie iüiitii,
und vgl. t-UHii, hisiit" von nsbl dass.
I.i-itt,!-tn\ni\ syn. ki-im-tn s.d.
ka-mi-tum in Einer Synonymen reihe
mit -Vwi Schob, Sandale VR28. 79a:
s. u. »»/.-» und vgl. An. Zu I. HM
ried. 2 gehörig?
kumü 11 Pelekan. Für fr«-,««-«/,; (HR
37,55.5b) syn. "f"» i«m und sein Ideogr.
SAL.ÜS.SA bez. Dl (sprich SA). flu
s. n. atiiuii. Vit. 39, 7e. f (vgl. HR 7,
44c. d): 8AL.UH.DI.yU = b,-m;;r.
hier schlicsst die Stellung des Wortes
innerhalb der Wortgruppe kmnü etc. die
Lesung tiiKat'i last sicher aus. er nebst
seinen Helfern schlug inmitten der Ka-
näle Li-mn 'txsitr hi-mi-i sein KünlgSzelt
auf Khors. 129 (oder ist ;>.w,7 kmiii zu
lesen, sodass bmiA urspr. Adj.?); Sarg.
Ann. 327 bietet allerdings ki-ma iir-mi-r
HU, doch wird mir die Lesung tnlmi<
istatt hniiA) und tir*me(A. i. tii-im') wegen
V H 39 immer unwahrscheinlicher-- - steht
»r Ann. 327 wirklich festV 21 ein an-
derer Vogel iviell. auch ein Kropf-
VipgelV.. HR 37. 4ilu.lt. e: N.U1 . BIR
|d. i. i>*«ri MUll.As.LUM.HU = ah-
/..,-™-,,« |s. d.) syn. /■»-,„„-„.
kirn ah ha s. n. p.
ku-mäh-um ((Li, Kl'. MATT-»«,?) Kleid,
Gewand, kii-mih-iiiu syn. In-lm-ni 1=
liiMi») s. (I.: syn. wi-.il-hi-Jt; s. d.
kamkammatu ein metallener Ge-
genstand, etwas l'm sc! ili essen des aus
Kupfer oder Ilronze, King, Fingerring.
Für "* KAN . KAN . MAT.UD. KA . BAR
als eines der Ideogrr. von htilhallatmii
s. d.: die auf (uilhallattwi unmittelbar fol-
gende Zeile VR32, 65 c (ergänzt) lautet:
"*KAN.KAN.MAT.SU.SI (4 i. kam-
kamimtl ubimi) =- im-ku (s.d.). VR27.27
und 28 e lauten diese aus dem gleich-
lautenden assyr. Wort gebildeten Ideogrr. :
""KAN.KAN.MA.TUM.UD.KA.BAR,
erklart durch .in d. i, kmnk-aiiimaluiii »iptirrn,
KAN . KAN . HA . TUM . i*Ü . SI.
<xa
J2 kamälu Prt. iitnil zürnen. Samas.
der Heit vielen Tagen it-ti "■' AH-ml! ik-
uwlii itbiimi kiMiku wider Akkad gezürnt,
sieb abgewandt hatte V R 60 Col. III 13.
Hn ik-uü-lu zornentbrannt Weltschiipf. IV.
76. Vgl. HR 28, 7a: ka-.M-hi, folgend
auf libbu itliiiipalj, libbu eipuj, libbu iizaiuii.
klmiltu Zorn, ki-mii-ti ili n libiri
g<ip-ti-ri i«-[*»'| lasse den Zorn des Gottes
und der Göttin von(?) mir sich lösen
Rm. 2. III. Rev. 10; vorhergeht: >!.i awi
Ittär zinihtm. ein Beschwörer ... In-mil-ti nl
ip-f»r hat den auf mir liegenden Zorn nicht
gelöst IVR 60* B, Obv.9; VR 47, 38a.
,,-far i-hitil-ti (= SÄ.DIB.BA) ili (bez.
fluni) IVR19, ''.'ib*; znm Heogr. s. u. «»«.
kimmatu 1) nrspr. wobl ganz allge-
mein Umschliessung, Einschlies-
sung. Daher in den assyr. Kontrakten
der Gebrauch des Ideogr. ^^£U (i*-**. ■)
= k-im-ma-tn (Sb 359) bei Nennung der
an ein Haus, Grundstück an stos senden,
angrenzenden Nachharhäuser oder -ge-
biete (Nachbarn), s. IHR 46 (Nr. !)). 48.
50Nr.3,ti--9. 10—13. Nr. 4. Dessgl. der
beliebige Hinzutritt ebendieses Ideo-
gramms zu dem schon für sieb allein den
Haar- oder Wollpelz des Thieres (Xartn.
s. d.) bezeichnenden Ideogr. SfG: I'elz-
Umschliessnng, Pelz -Umhüllung. Zur
Glosse i«-w vgl. Urahn (S. 149b:. 2i
der Theil der l'tlanze oder des Baumes.
aus welchem heraus die Blut he sich ent-
faltet, ein biim, der im Beet kein Wasser
getrunken, kim-mai-tn [Ideogr. ^,>^\]
in» seri ai-ta lä ihiiü dessen k: auf dem
Felde keine Blüihe hervorgebracht IV R
27, tTa. Bei der Dattelpalme \giihuutaru\
heisst dieser Theil limmtt ifisM HoIz-i(-.
S. VR 26. 44e. f, dessgl. K. 4346 Col.
IV 6* IS 4?M V^ ,^^T -«-r
OM
336
fDD
mat is-si bez. t-$L 3) Rüstung o. ä. [er
zog ab?] kim-jtiat-su e-li.u se-ri-Sü seine
Rüstung, die er anhatte NE 42, 2. —
Das in babyl. Texten bei Nennung der
Nachbarn (Nachbarhäuser, Nachbarge-
biete) übliche US. SA. DU kann nicht
kimmatu gelesen werden, da sein babyl.
Äquivalent gen. masc. ist, 8. Str. III. 59, 3 f.
kumma,kummu dein s.u.£wAdj.(S. 319b).
kamanu (kamänu?). VR39, 14-17e.f;
HR 7, 51-54c. d (jetzt ergänzt): SA.
&U.GID.DA, SA JlL (d. i. '%) KA,
SA Jl (d. i. Vs) KA und SA.SA.KA
= ka-ma-nu; die 3 letzten Ideogrr. haben
V R 39 die Glosse gi Y #,, II R 7 dagegen
die Glosse & • y ta , dieses ta dürfte auf
einer irrigen Abschrift des babyl. Ori-
ginals beruhen. HR 34 Nr. 3, 38: W-//-
tttm, erklärt durch ka-ma-jm.
kamunu (kamünu?) ein Gartenge-
wächs. iamka-mu-nu K. 4183 Obv.K. 4140
Obv. V R 39, 12. 13e. f: HR 7, 49. 50c. d:
IJZU.DIR und Ü.TIN.TIR . SAR = ha-
mu-nu.
kumanu. die grosse Palastterrasse war
eingefallen a-na Si-id-di 1 US 3 hi~ma-
a-ni ekli IR 28, 30 b.
DDD kamasu (Inf. noch nicht belegbar,
aber sollte nicht mit kamasu, s. d., dieser
St. OM gemeint sein?) Prt. ihnis Prs.
ikammis sich beugen, sich verbeugen
(vor jem., mafiar), niederfallen (vor
jem., j/iahar und Sa pal d. i. zu Füssen
jeni.'s). die Götter ka-am-ttu (Perm.) iz-
za-zu mah-m-uS-Sti stehen in gebeugter
Haltung vor ihm (dem Götterkönig) Neb.
II 62. die und die Göttin ma-fiar-Sa kan-
wat steht gebeugt vor ihr (der Königin
der Unterwelt) NE 19, 47. Könige, Macht-
haber und Grosse ma[tar(biyka kam-su
stehen gebeugt vor dir (o Gilgamesch)
Sin. 1371 Obv. 9, maJja^ka ah-mis ich
habe mich vor dir gebeugt (bin vor dir
niedergefallen) ibid. Z. 13. im-'i-di-iS ah-
tue-m ut-ntH ttta-liar-Su feierlich fiel ich
nieder und betete vor ihm Khors. 174 f.
alle Einwohner Babylons etc. Sä-pal-Sit
'd^iiri-tta fielen vor ihm nieder (küssten
seine Füsse) VR35, 18, ak-me-is Sa-pal-Sa
(näiul. vor Istar) Asurb. Sm. 120, 28, .*«-
ptil-kittt ahmis IV R 60, 19b. vor (ana,
a-na) der und der Gottheit i-kun-mis (sprich
ikammis)-?na triam ikabbi fällt er nieder
(oder: verbeugt er sich) und spricht also
I V R 54, 20 b, wofür Z. 22. 24. 26. 28. 80. 42.
44. 46. 48 b: GAM-wa (= ikammis-ma).
Vgl. noch K. 13, 9: während (Jfct-t) alle
seine Familienglieder ik-me-su.
12 dass. Inf. kümusu. Sti-ktn-tia kit-
mu-su Ut'fiU'Sti ü la-han ap-pi K. 3312
Col. III 19.
n 1 niederwerfen, [in der Unter-
welt] ku-wn-mu-SH a-gu-n liegen am Boden
die Kronen NE 17, 42; 19, 37; da Kon-
text verstümmelt, ist Übersetzung nicht
ganz sicher. VR 45 CoL HI 28: tu-kam-
ma-as.
TL 2 niedergeworfen werden, zu-
sammenbrechen, zusammenknicken o.a.
ulc-tam-nUs-ma attaSab abakki NE XI 130
(für Z. 273 s. u. n«n I 3).
m 2. Bei führte mich herauf u§-te-li
uS-tak-ini-is sin-idS-ti ina i-dt-ia führte
herauf, Hess niederknieen(?) mein Weib
an meiner Seite NE XI 180.
kammasu sich lagernd, sich nie-
derlassend, ansässig (vgl für den
Bedeutungsübergang leipu Sa ameli, theils
= TIK.KI.KU.GARtheils = KU(A *r)
DUG . GA). die Unterthanen des Königs,
Sti ina ßb-bi kam-ma-su-u-ni die dort auf-
hält lieh, ansässig sind K. 506, 37 (per-
mansivartige Bildung).
kammÜ8u gelagert, niedergelas-
sen, ansässig, rings um Nineve her
kam-mu-su lagern, zelten sie (permansiv-
artige Bildung) K. 11, 20. er lässt sie
in seinem Lande Wohnung nehmen, im
Vib-bi kaminu-su sie sind dortselbst an-
sässig K. 525, 31. ina lib-bi "ffisa kam-
mu-su Rm. 77, 13. (Oder hatte kim auch
den Sylbenwerth kum, also kummusü?)
kummuSU Adj. HR 35, 18e.f: ta-wit-
mn-su Syn. von ra(sic)-<?£-£tt, 8. <L
VDD (*> P?) m 1 niederwerfen, nie-
'dertreten o. ä. Sarru mu-Sa-ak-me-fi
(Var. mu-Sak-mif, Zeichen tw>, lak) la
kanSutrSu Asurn. I 36, tnu-Sa-ak-me*fi mal'
kr la hmSutrSn Asurn. Mo. Obv. 17. VE
45 Col. 111 51: tu-Sak-moraf.
I. 1£3 kamaru zu Boden schlagen,
niederstrecken u. dgl. Sa niiS dSib
Hbbisnn ka-iiuw-Sit-mt aS-kun ihre Ein-
wohner streckte ich nieder (erschlug ich)
VR5, 118. ka-mar-Su-wi iS-henu IV R 84
TOD
337
res
Nr. 1, 32. 38a. 8 b. K. 118 (s. Pinohes,
Text» p. 20): ka-ina-ru syn. tap-du-u. VR
19, 52a. b: [ ] MAR. TU = kornia-ru
(zum Kontext vgl. kimru).
I 2 da 8 s. die Kopfkrankheit Sa kfona
zu-un-ni mu-Si kit-mu-ru (= GAB . BA)
IVR22, 23/24b.
II 1 niederstrecken. Salmät kurä-
deSttnu . . . Mvui rdhisi lu-tärinir die Lei-
chen ihrer Krieger streckte ich gleich
dem Wetterer (d. i.Ramman) nieder Tig.
1 79. III 25. VR 45 Col. III 26: torkam-
mar (oder zu II. 1ED gehörig).
IVlniedergeworfen werden. aSar-
Sunn ana name ikdca-am-mar ihre Stätte
soll zu einer Ruine niedergeworfen wer-
den IVR48, 8 b.
kamaru Netz (vom Niederwerfen,
(überwältigen so benannt, vgl u. saliäpu,
katamul K. 242 Col. I 30 : IS . KA . MAR
= ka-ma-ru, gemäss Z. 31 mit IS. PAR.
RU d. i. giSparru Schlinge u. dgl. (s. d.)
Syn. eines gemeinsamen Wortes (wel-
chen?), ibid. Z. 32 : IS . TIK . SI . KI . SA
== ka-ma-ru syn. nam-iS(*fytnm\ das näml.
Ideogr. Z. 33 = mir-di-tum. Z. 34: IS.
KA . MAR = ka-ma-ru syn. nam-iS(?)-tHm
(s. d.).
kamaris Adv. im Netz, sa-pa-riS ua-
tht-ma ka-ma-ris uS-bu sie waren im Netz
und sassen im Garn Weltschöpf. IV. 112.
kimru Niedergeschlagenheit,
Elend n. dgl. kern kunnmi (statt Sesam-
wein) aStati me puSki it kim-in IV R 59 ! kn-im-mi syn. """mt-u-m
#• • ' *" *«i«™ •#' 7-# i « TTrT ! kandänu ein best. Geräth (zu n-di-v
fa-im-m ; IOlgen sdipn, kibxu, kamaru. UD . I v
HI. IN ki-im-ri (= GAR. GAR. RA) .*/- gerechnet). 2 kan-da-a-nu Str. III. 371,
während meiner Jahre strotzte der Über-
fluss VR 1,51.
112 passivisch: strotzen gemacht
werden u. ä. ina aSirtiSu lik-tam-me-ra
begaltu in seinem Tempel werde der Über-
fluss strotzend gemacht K. 1282 Rev. 13.
III. 103 kamaru. Einem III., wohl gar
IV. St. I^ÜD mögen zuzuweisen sein die
Angaben K. 49 Col. II 28: t^<^J5kL
DIM = ht-ma-rum. K. %49 Col. III 3 f.:
GA (g*r) = ka-ma-rum Sa tna-hwi.
kammaru. K. 4335 Col. II 57: [IN.]
DI. DI = ka-am-ma-nt] das näml. Ideogr.
Z. 55. 56 durch re-e-zu und c-lu-u wieder-
gegeben.
kummaril. ku-um-ma-rwn syn. lubär(u)
za-ku-n, s. u. zalcu (S. 254 b).
$120 kam&su das Knie beugen, sich
verbeugen. K.4320 Col. II 7: HI.GAM
= ka-wia-a-Su. S. zu O-DD, vgl. aber auch
II. "p.
kamussakku Theil eines Sessels.
K.4378 Col. II 53: IS.KA.MUS.GU.ZA
= ka-mnS-Salc-fat.
HDD (1, B?) HL VR 45 Col. III 27:
tudcam-mat.
leu n'fbu d. i. fMfi'u(KV) ni-bu, dessgl. hi
d. i. *"*"'* ni-il rhu i 8. U. nihil, nibhu.
kungU (zu einem St. p2p zu stellen?)
eine Pflanze. K. 4354 Col. I 2: Umku-
un-gu Syn. von zer *am ur~ba-tc, Z. 3: *'""
lam .
ni-pat suluppc ina zabal rämdniSn (misst
er dem Gartenbesitzer die Datteln dar)
K. 56 Col. 111 44; beachte, dass auch VR ;
19 Nr. 3, wo von kimru (Z. 49) und aban [
snlnppi (Z. 55) die Rede ist, Zeilen folgen
(<;:{ 65a), die mit UD . Hl . IN beginnen.
kumurhi. K. 56 Col. 111 11. 12: j GAR.] i
GAR und j )GAR = ku-mur-ru-u. Zum
Ideogr. vgl. kimru.
II. "iCr ** ! strotzen machen, über-
reichlich machen o. ä. 2 2 "'$u-sa-
a-fi Sa knzbu tt uls'i hitlnpd bahn lata
kum-mti-m (von i'raeht und Fülle strotzten)
Sanh. Kuj. 4, 24. ina pale-ia nuhsn dafitlu
ina Santitf-ia kn-nm-mu-ru a hc-gdl-lum wah-
rend meiner Regierung triefte die Fülle,
Delitzsch, Ansyr. Handwörterbuch.
2. 4, 8. U. I. JcuSru.
kandalu ein metallener Gegen-
stand. VR27,35e: 'r*KA.AN.DA.LU,
mit Sicherheit ein assyr. Wort kandalu
repräsentierend. Vgl. u.nn.prr. den Eigen-
namen Katidal(unu).
•
HJ3 II 1 1) sorgsam und liebevoll
bewahren, in Obhut, Schutz neh-
men u. dgl. hu-ur-Su-mi ul ii-kan-ni { Ideogr.
ZUR. ZUR. RI) ihr Junges nahm sie (die
Kopfkrankheit) nicht in Obhut (sie ach-
tete, schonte seiner nicht) LVR 22, 43 Ma.
der und der Gott hat mit (ina) seinen
reinen Händen u-kan-iä-ka dich in Obhut
genommen (= /m-7/M-r<i-fi*-m-DUG) 25,
l:,,,a. mu't'i Sa
44
ina ap-ri-i ke-niS hm-
22
ms
338
1»
iM-ü (die beiden letzten Wörter = SAL.
ZI.NE-tf DUG[.GA]) Wasser, in der
Tiefe treusorgsam bewahrt K. 44 Obv. °'7 ;
ZI.NE-o? sprich zideS (vgl. u. takntiu).
kun-na-a (Inf., = SAL.DÜG.GA) u!
i-du-uju Inobhutnahme kennen sie nicht
(die bösen Sieben) IV R 1 ff. Col. IV 19/20.
Vgl. den männl. Personennamen Ninib-
Sa-kun-na-a-i-ra-mu Ninib ists, der lieb
liat in Obhut /zu nehmen VR 44, 38 c. d;
die ideogr. Wiedergabe von hmnä durch
SAL. ZI. NEW ist grundirrig, die Göttin
A . A wird AN |e|7^ geschrieben als
Göttin Sa ka-ni-e (doch wohl = knnne)
IIR57, 14a.b. 2) sorgsam und liebe-
voll zubereiten, aus (ma) Gold und
Lasurstein sahtm SamaS ke-niS u-kan-ni
stellte er das Uildniss des Sonnengottes
treusorgsam her VR 61 Col. IV 21. Vgl.
u. tnkmtu. mit Cedernbalken bedeckte
ich sie und a-na hui-ni-i v-Sa-hk führte
alles mit grüsster Sorgsamkeit aus (etwas
frei übersetzt) Tig. jun. 77. — HR 35,
45. 46 cd: SAL.DÜG.GA = hun-un-v
xmütak-M'tnm. e 51 Col. 1 39: ZUR
(die Glosse scheint mar enthalten zu
haben) = kiMm-iw-t'i, mit zn-n-hn und
nuhhiitu Eine Gruppe bildend.
kunnü sorgsam und liebevoll be-
wahrt, gehegt und gepflegt o. ii.
Nergal wird ma-m kmi-nu-?/ (= ZUR . ,
ZUR. RI) mmhn Uhl» /!<■/ genannt IV Rj
24 Nr. 1, ,v1(; vgl. 17. ]
taknii sorgsame Zubereitung,!
ausgesuchteste Herstellung u. dgl.
tun pitSSiir itik-ni-i' nl'zi:-sit~nu'li&i\ leckerer
Tafel Hess ich sie Platz nehmen (eig. an .
Schüsseln sorgsamer Zubereitung) VR
3, IM); vgl. hm paSS/iv taSitati Asarli. VI 36.
HR 23, 28 a. b: pa-aS-Sttr tak-ni-t- syn.
l>aSSttr{n) su-hitfi-si. \ina\ ma-a-a-al tak-ni-i
Hs-nn-td-kit-mtt auf wohllMTeitetem Lager
(will ich dich ruhen lassen) NE 15, 36.
ich hielt meinen Einzug im Palast tun
za-rat tak-ni-r in einem Prachtzelt (unter
einem Prachtbaldachin i VR 10, 108. die
Götter Assyriens kehrten heim zu ihrer
Stadt /-//// ttim-iji-ti ,/V| MAR (d. i. narkahtrf)
tuL-ni-*' Khors. 177 vgl. Ann. 437.
taknitu dass. der azkam (s. die!
..Nachträge'') ///// tak-tn-fi kr-niS ( beide j
Wörter - SA L . ZI . NE-r.v [ >UG . (JA) ]
Sukhd ward vollendet in treusorgsamer
Zubereitung IV R 25, 60'61b; zum Ideogr.
s. u. II 1. SAL . DUG . GA = tahnhtwn
und Imnnü s. U. II 1.
Möglicherweise kommen von ebendiesem
8t. rM in Schutz nehmen, in den Schutz
des Hauses aufnehmen die folg. Wörter
für Magd und Gesinde:
kinitu PL kinätu Magd. Sm. 305:
...-rirtum syn. ki-m-tum-, folgen ardu und
amtu, vorausgeht ahätii sihirttmi. ar-dt*n
u kirna-a-ti Knechte und Mägde 1 Mich.
II 4. Ist das , Ideogr. für amtu Magd
(S. 77b) als /KIN zu fassen?
kinätu Gesinde, du hast mir ent-
fremdet Freund, Genosse, kt-na-aHujü Ge-
sinde IVR50, 56 b.
kinätütu Gesind schaft. ibrutwn
(Freundschaft) Sa ü-ma-ag-t[an] (das ag
beruht gewiss auf einem Schreibfehler)
ki-im-tu-tu Sa ddrdti (G. ist für ewig) Sm.
61, 10, saltv a-Sar ki-na-tu-ti (Feindselig-
keit ist bei G.) karsi akali aSar pdSiSttti
ijtpaSSi Z. 13; Ideogr. beidemal NAM.
GE.ME.A.ÄN. r^fi'Sri, </w-///, aS-ta-pi-rti*
ki-ita-tu-tuni Lond. Frgm., s. U. aStapiru
(S. 153b).
kanü, geschr. ku-nu-u, in Verb, mit
kisafhf, S. d.
kun-zi Asarh. III 23 s. u. X
knnzubn d. i. htzzubu s. n. I. und II. STD.
kanakku ein Theil der Thür, des
Thor es und zwar ein Haupttheil, wess-
halb das Ideogr. (IS.)KÄ.NA IV R 30*,
:^jb als Äquivalent von ba-a-bi erscheint
anstatt, wie man erwarten sollte, von
ktmakki; 8. für diese Stelle u. [tetu (mn).
ai-ijy-pf' Si-ga-rc htiti '*kä-na-ku Neb. III 50
s. ebendort. si-tp-pn-Su Si-ga-vn-Sii h 'fkd-
mi-ku-Sti seine (sc. des Tempelgemaches
Nebos) Schwelle, sein Schloss nnd sein
/.-. (überzog ich mit Gold) Neb. Grot I 36.
Sa iwt ^Zv/-/////.-/-/(=IS.KA.NA) n«-*tf-
Sr-r i-sar-m-ru IV R 16, 58/59a; vorher
sind genannt bdh btti, da/trt^ sikkiiru, as-
kuppet», simt. Hiervon höchst wahr-
scheinlich der Amtsname Sa (Sä) kanakku
(vgl. Sa ttmdSi, Sa UUe, Sa gasfi, Sa nam-
:aki u. a. m.), zusammengezogen in
sakkanak(k)u urspr. wohl Ver-
schlusser, Thürhiiter, dann Vorsteher,
Machthaber o. a. Ideogr. NER.ARAD.
Sakkanafai liubili nennt sich bez. wird
genannt Asarhaddon I R 48 Nr. 5, 2. 6, 2.
133 3!
V K 62 Nr. 1, 4 u.ü. Nebukadnezar id-aL-
la-na-ka la we-ha Neb. Bors. I 6. VE
34 Col. I 4, wechselnd mit NER.ARAD
la n-ne-hit Neb. I 11. Nebukadnezar M-
fik-ka-na-ak-L-u U-bi-Ai Neb. IX 64. ru-bt-e
•i Sak-kan-uak-ka Grosse und Machthaber
VRS5,18. K.2012 Rev.: |NER.]ARAD
= Snk-lca-naJe-ku; die sehr irreführende
Lesung Opperts (in ZK II 302) ia-ag-
qa-naL-tn beruht auf einem Versehen. ™
IS.BfL Sak-katutk-ht'i (= SAG... LA)
irätim IVK1 ff. CoLII",,. Zuraldeogr.
NER.ARAD vgl. noch VR 13, 20c.d
(Z. 21 : Sakkanakbt «li, Z. 22: i. wnmihä?).
kanäku siegeln, kunukkn Siegel s. u. p.
kankallU Subst. K. 4170/K. 4322 Rev.
25: KI (ta-ai-tai) = Si'f/'ttn d. i. kankal-
Imii; das näml. Ideogr. auch = ni-du-
tum, te-ril.-twn u. a. Zum Ideogr. vgl.
auch Uta Zeit (S. 97a).
I. p3 kanänu viel), sich ducken, sich
niederkanern, von Hunden nnd Men-
schen gesagt. K. 40 Col. I 3-5: UR.GAR,
URS!. ES-IHJ und UR.GAM.GAM =
hwi-nu .-« HR. KU d. i. hallt. Vgl. II 1.
Ebenda Z. 8-15: (8) SAG.SÜ.GIL, (9)
SAG. AG. A, (10) UR.AG.A, (11) SAG.
IB. AI. AG. A, (12) LUH (/— ■) LDH,
(13) Hl.GA.GAMf?), (14) Hl. DI. GAM,
(151 8l.GAM.GAM = kawhn, ia ameli;
zu den letzten 3 Ideogrr. vgl. bmirUu und
II. PS. U.II.i:3s.auchIIR3G,13-15g.h.
II 1 vielleicht dnrkcn, zu Boden
drücken, sie (die Kopfkrankheit)
W(?)-wiH^H-H<i-.(«(=rtH-LUM...)IYR
ibid. 23 a (s. u. iat niederwerfen), ilihu
ti-»i.i kalbt (HR . KU) *vn-iiimjh im hi-
ma-a-ii ml-sn die Giitter kauerten nieder
(duckten sich! wie ein Hund, lagerten
.«ich an der Ringmauer (dem Hiramels-
iritter) NE XI 10». V li 45 Col. VIII 44:
tii-htii-iiti-Hii (so meine Knuie, wohl rich-
tiger als* l<i-!:.m-i-i-i«i V K). kmmuitu
nicht zu verwechsln mit kinamm ()Zp)\
khmatu S enk u n g,V ertief ungo.dgl.
V R 36, 3c; d. e, f : ■ ( (/,«-,») = ki-iii-ua-twn
(vgl. kiddalum TTp'l.
H. |J3 kanänu. K. 40 Cd. I 1 2: HI.
GAM und SU = la-na-nu Ai Up-ri; die
I. Zeile ergänzt durch VR 18, 28a. b.
9 133
II R 36, 13g. h: (HI .] GAM = ka-ua-aa
ia llp-ri (auf ® 276 ist iip-ri noch er-
halten), Eine Gruppe bildend mit (14)
S[IR? TIK?]GtL = „ ia #«?] und (15)
[ ]LUM = „ la £«-... Ist die Er-
gänzung von Z. 14 richtig, so enthalt Z. 13
den St. II. 135, Z. 14 pp, Z. 15 I. fü.
I. kannu ein Gefäss, Beh<niss für
Wasser, Wein u. dgl.; viell. auch ein
Gestell? K.40 (von Z. 22 an durch VR
20 Nr. 3 ergänzt!) *Col. I 16-20: (16)
KA. AN. NU. UM, (17) KA. AN. Nu. SAG.
GÄ (auf dem Kopf getragen?), 118) IS.
BI,(19)IS.DUK,(20)I§.DUK.GUB.BÄ
= „ , d. i. doch wohl kaunwn, Sa w«;
Z. 21-23: (21) IS (-/,.,>) BI, (22)1S.MA",
(23) IS.MA.TU =. „ (ianwtm) ia BI
d.i. tffcori. Z. 24-26: (24) I§.BAR.I
(das Original bietet doch nicht etwa
IS. MAS. KAN?), (25) IS..DUK.GUB.HA,
(26) IS . UD . KA . BAR . GUB . BA = n
(lannimi) «n laal-ti-i. Beachte die Gleich-
heit der Ideogrr. Z. 20 und 25 sowie
den Gebrauch von IS. MX (sonst = elippu
Schiff) für kimnu Gefäss; das letztere
gewiss das Ursprünglichere, das Schiff
IS.MA geschrieben als „Gefäss'' (vgl.
•>3(ü,. ^3)- Ein kntum diente ferner für
NÜSUtt, für Getreide und pirtir, s. ebenda
Z. 27-31: (27) <^ GUB.BA, (28)
<^ NI.GUL, (29) <4? NI.SUR, (30)
<<%■ NI.SUR.RA, (31) <4? NI (,,..../)
GAB = „ (katmum) ia NI.SUR; zum
Ideogr. Ot^ vgl. uttw. Z. 32-35:
(32) SE(^-rV.nr)GAR, (331GU.GAR,
(34) GU #, (35) GU.SÜ.KAT = „
(tamuim) in Mm. Für humum S« pi-h-ii
Z. 36-39 s. n. ptitn. VR 42, 6-8a.b:
DUK.KI.SE.GA, DUK. NI.SUR, DUK.
GUB.BA -= tw\mi . . . .}, gemäss K.40
zu ergänzen.
II. kannu, K. 242 Col. I 28: IS. GAM.
SA.KAK = hm(sk\;m syn. Li, tiMim
(zwischen uiilmrH, niihttrtii S. 10a und
imAMn). VR 15, 55. 5('.d: tau-wt, - na-
du-» (legen, anlegen): folgt Ltt-ii. Z. 50.
51 d: haii-im Sa e-ril-ti, „ la Ita-riS-ti.
Viell. ist nach einer dieser beiden Zeilen
K.40 Col. I 47 |AL:l 81, oberste Zeile
links) zn ergänzen; der Zusammenhang
von K. 40 würde für Kamm mit Be-
22*
ep
340
t»D
stimmtheit auf anlautendes k (oder &),
nicht g führen (s. u. I. kannu).
kanünu Subst. selbigen Ort in seiner
Gesamtheit i-na libndti ki-ma ka-nu-ni aS-
pu-uk füllte (schüttete) ich mit Ziegeln
auf wie ? Tig. VII 80; die Stelle erinnert
an Lay. 33, 16: eti pili danni tiin-rni-in-Su
ki-ma Si-püc Sadi-i zak-ri aS-pu-uh Beachte
auch K. 620, 10: bit ise Sa ka-nu-ni par-
zilli das (im Palast der Stadt Assur be-
findliche) Holzhaus mit(?) Eisen-fc.
kinünu Kohlenbecken. 82, 8-16, 1
Col. IV 24. 25: KI.NE(«/-, und **-«„-«/)
= ki-nu-nu. VR 42, 25. 26a. b: KI. NE
= ki-nu-nu, KI . NE . DU . DU = mut-tal-
li-Jcu (bewegliches Kohlenbecken); folgt
t intim, attapah iSdta kinuna (KI . NE)
attapah ich habe ein Feuer angefacht,
ein Kohlenbecken angefacht IV R 8, 52 b
vgl. 2. 5 a. Gemäss Str. V. 126 diente ein
ki-nu-nu (Z. 4) auch als Räncherbecken.
kuninu, kuninnu PL kumndti, hmin-
ndti. 80, 11—12, 9 Rev.: ]£$[== ht-nin-nu
Sa kaue (Gl). K. 4583 Rev. 17. 19: Gl.
ZUG und Gl Jäl = ku-ui-nu Sa |AW|;
zum ersteren Ideogr. 8. u. apparu ( S. 1 1 5 a).
ki-ma Sa-pat ku-ni-ni Höllenf. Obv. 30.
K. 242 Col. IV 8 : Gl . SA . 131 . SÜR . RA
= ka-an ku-ni-na-a-ti. Neubabyl. Loild.
Frgm.: GI.SA.SUR.RA und Gl. SA.
15I.SUR.RA = ka-nn-n kn-uin-na-a-tn.
KAN.NUX (bez. HE. NUN) s. u. nuhsu:
kau{he)-nun-na-ku S. U. sasdkn (susn).
ki-na-sa in dem Vogelnamen tuball as ki-
na-sa s. u. fb^ un<^ v^l- khi'iz'f-
HJ2 Stamm der beiden folg. Subst.:
kappu (--= kanpn) Flügel des Vogels
(jrleiehbed. mit »jappn und ayappu i. Ideogr.,
wie bei t/appu (S. d.), PA. nukkis kap-pt-
Su „ (sc. des Adlers ) «fw-.su h \su-up\-ra-Sti
K. 2527 (Rev.) 27; K. 1547 Obv. 7. na-as
kap-pr s. bei ersterem Wort, k«p-pi, Var.
zu qap-pi (Höllenf Obv. 10), NE 17, 39.
19, 3 I. kap-pi issuri (HU) 111 R 52, 32a. ,
V \{}\i), 154 o. f: ''"'ZA /IT. PA. HU (bez.
MUsENl.XA — \bululu, s. d. ,<a k«p-pi
is-su-ri >**■•'» ZA . TU . 1 \\ . \\ U . NA , den
Steinnaineii afmii is-su-ri (s. issuru) er-
klärend HR 40 Nr. 2, 17.
kippati I'l. die Enden d. i. iiusser-
sten (vreiizpunkte (des Himmels und der
Erde), vgl. "psn rriK2 .les. 1 1. 12 u. 0.
I V T T
Ninib Sa kip-pat (V. pa-at) Same-? ir&thn
ka-tuS-S?l pak-du Asurn. I 5 f. Istar, die
gleich Samas, ihrem Zwillingsbruder,
kip-pa-at Same-e irsi-tim mit^driS ta-hi-da
(s. u. TTi) HR 66 Nr. 1, 3. aHa-ma nu-
ur-Su-nu Sa kip-pat (= SAG.KUL) Same-e
(^= AN. NA) ru-ku-ü-tum du (0 Samas)
bist das Licht der Enden der fernen
Himmel IV R 19, 5,/52a; SAG.KUL
sonst = sikkutn Riegel (s. d.) — Ein
anderes fcippatu s. u. C|ED.
kunUTU in ümu ht-nu-ru-üju gestern
syn. ti-ma-li, s. u. itiinäii (S. 158 a) und
beachte das ebendort als Ideogr. für ti-
nui-fi aufgeführte UD . KU . NU . A . RI . A.
5^32 kanaau Prt iknuS Imp. hmuS
(s. u. II 2) sich beugen, sich unter-
werfen. Für die GB. „sich beugen" be-
achte die Ideogrr. K. 40 Col. II 19- 23
vgl. VR 20 Nr. 3: (19) GAM = ka-tui-
|Äi|, (20) SU. GAM, (21) TIK.GAM,
22) TIK.GAR, (23) TIK.KI.KU.GAR
d. i. den Nacken erdwärts machen) =
kandsu Sa am eli] die Ideogrr. erweisen
kandSu als Syn. von kadddu. TIK . KI .
KU . GAR auch = kipü Sa ameli Vgl.
auch kitmdsu. ik-nu-Su a-ua ni-ri-ia sie
beugten, unterwarfen sich meinem Joch
Asurb. Sm. 129, 103. Sä ta ik-nu-Su a-na
ni-ri-ia Sanh. II 59; Knj. 1, 20. Sanh.
III 12. ik-nu-Sa a-na ntri(V. tii-ri^ia
VR 3, 16; Asurb. Sm.96, 91. die Städte,
die sich a-na ,vty>/(NER-)-/7? ar/fiS la ik-
nu-su Sanh. II 67 f. ik-nu-Sriju (3. PL) Se-
pu-uu-a Sanh. II 43 f. alle Feinde lik-
ui'u-Sä a-na Se-(e-)pi-ia VR 65 Col. II 45
(ni ein Schreibfehler?). Seni, der a-na
"'" ASur ln(-a) ka-an-Sti (Perm.) Tig. V 23.
die und die la(-a) ka-ni-Sut (V. M-tit)
«»A-Sur Tig. IV 8 (wohl Part). Inf. fa-
,:a-(a-)sd Tig. III 74, ka-na-Sd IV 51. —
Noch beachte K. 40 Col. II 24- 26 H VR
20 Nr. 3: GI.KAK.A, GI.KAK.KAK.A
und . . . . A = kandSu Sa KI . KU . AB.
I 2 d a s s. die Götter aS-riS ik-tan-Su-ui
(= /„/-,//,-GAM bez. GÜR . RU . US) beug-
ten sich demüthig vor ihm K. 133 Rev.
-,J:U). welche f« kit-nu-Sn (Penn.) o-m«i
///-/-;•/ sich noch keinem Joche gebengt
hatten Sanh. III 70, welcher la tit-nu-Su
a-na ui-i-ri K. 2675 Rev. 29, welche ultu
t/JJa a-na Sarrdni abea ta kit-tiu-Sfi ü Sanh.
1 66 ; Hell. 20.
t»D
341
DD
II 1 beugen, unterwerfen. Mar-
duks Joch zu ziehen, lu ü-ka-an-iS ki-
Sd-dam beugte ich den Nacken Neb.
Grot. I 12, ihr Joch zu ziehen, 1cu-un-
nu-Su (Penn.) ki-Sad-su war sein Nacken
gebeugt V R 63, 14 a. die und die u-lca-
an-ni-Sd (3. Prt.) a-na Sopi-Su VR35, 13.
die weiten Völker, die zu beherrschen
Marduk mich belehnt hatte, a-na Bäbilam
ü-ka-an-ni-iS machte ich Babel unterthan
(die Abgabe der Länder, Berge und
Meere empfing ich in ihm) Neb. Grot.
III 20; folgt: in Babels ewigen Schatten
versammelte ich freundlich alle Nationen.
misreteSunu ü-ki-ni-iS (1. Sg.) Tig. I 54.
II 2 passiv, meinen Königspalast
aSar ka-at-ru-tim ulc-ta-an-na-Su woselbst
die Besiegten (?) huldigen müssen, zu
Kreuze kriechen (eig. zur Unterwerfung
gebracht werden) Neb. Grot. III 30; be-
achte für diese Stelle den Gottesnamen
IHR 66 Obv. 28a: ilu Ku-nu-uSdcat-ru.
HI 1 sich beugen machen, unter-
werfen. Prt. uSahiiS, uSelikniS. a-na ni-
ri be-lu-ti-ia u-Salc-ni-su-nu-ti (unterwarf ich
sie) Sanh. II 33; Bell. 33; Kuj. 1, 17
(a-na ni-vi-ia). a-na niri-ia ü-SaIc-ni-(is-)
su-nn-ti V R 2, 55. die und die ü-Sik-niS
(V. ok-Sud) Tig. II 90. Fürsten etc. a-na
st-pi-Sii ü-Sc-ik-ni-[Su] unterwarfen die
Götter seinem Fuss IVR39, 12 a. die
und die a-na NER^ d. i. Sepe-ia ri-Sdc-
ni-is (V. nis) Tig. V 32, das Land a-na
Sepe-ia u-Sc-iL-ni-iü VI 37 f., der alle ihre
Länder a-na (ana) NER-^ (d. i. Sepe)-Su
u-Sik-m(s)-Sa Asurn. I 23, der alle Län-
der a~na &y)/(NER-)-.-w i'i-Sik-ni-Su Salm.
Ob. 18; Mo. Obv. 11 : n-Sal-ni-Sn, die und
die Länder ana Sepi (SEK 2)-ia n-Sik-niS
I R 35 Nr. 1, 13 f., u. ö. ardäni ddail
pan'ui Sa tu-'n/:-/u-sa a-na .styj/(NER^)-/f!
Asurb. Sm. 291, e. nieine Hasser a-na
.<cpr\ NER^W'/ In-n-sik-m-hi mü^en sie
meinen Füssen unterwerfen Tig. VI 11 33.
die Fürsten der Himmelsgegenden Se-pu-
n-a u-Sak-niS unterwarf ich meinem Fuss
Sanh. Baw. 4, die und die n-Sak-nis S?-
pn-ii H-a Sanh. I 15; Kuj. 1, 3. die dortigen
Einwohner traten sie nieder \ikhnsn) und
n-Sal-nis-Sn Mpn i N E R - )-nS-Sn-un unter-
warfen sie sich Asarh. IV 36- mn-Sik-niS
(V. m-iS) ln-a ma-tji-re Tig. II 87, mu-Sik-
ni-.tr/ ifimir alt 'de VII 43, Xiuib mn-Sak-
niS /<i ma-fji-re Asurn. 1 ti. Sargon mu-
Sak-niS m*'Ia-u-du Lay. 33, 8. S. auch u.
kanSu und vgl. u. nn. prr. den Eigen-
namen Mu-Sik^niS. Suk-nu-uS (Inf.) nakire
Tig. VIII 40, Suk-nu-uS mÄi Ma-da-a-a
Khors. 65, die Feinde (?) Asurs a-napc-li
u Suk-nu-Se Salm. Mo. Obv. 14. mdtäte . . .
ana pe-li Suk-nu-Se ü Sa-pa-ri Asurn. I 42.
Pferde dem Joch unterwerfen bed. s. v. a.
sie zu Wagenpferden machen, sie ein-
fahren. aS-Sü murniskea Suk-nu-Se a-na
ni-i-ri Sanh. Konst. 66, ana .... na$made
sise pare Suk-nu-Se a-na ni-ri Sanh. VI 59.
kassatu (aus kanSatu) Beugung,
Verbeugung o. ä. K. 40 Col. II 27:
GAM . MA = kaS-Sa-tum. Vgl. kiddatu.
kansu Adj., PI. kanSüte, unterwür-
fig, ardu kan-Sit Khors. 36. 70, ardi
kan-Se (Gen.) Z. 117, ?irir X hi kan-Se
Sanh. IV 3. die und die Stämme la hm-
Suluru-ti Sanh. I 47^ Bell. 15: la kan-Su.
der König mu-Sa-ak-ni-eS la-a kan-Sii-te-Su
Asurn. III 115, mu-Sak-nireSCV. niS) la-a
kan-Stl-te-Su I 14, muSakme$(f) la-a kan-
Su-te-Su I 36, vgl. Mo. Obv. 18: malke la
kan-Stl-te-Su.
kanäis Adv. dass. pal-lä-iS kan-SiS
VR10, 49.
kUIlSU. K. 40 Col. II 31. 32: SIG . SU.
KÄT.GtL.AG.Aund SlG.BAR.TAB =
kun-Sü Sa SIG (d. i. Sipati oder auch Sarti).
kunaiu. K. 40 Col. II 28-30: AS («-«),
AS.IM.GÄ.GÄ.A.AN und AS.PAR.
RA . A . AN = ku-iui-Sti.
kanäsü m. und kanäsuttu ein Gar-
tengewächs. K. 40 Col. II 34: GAN.
ZI . SAR = ka-na-Sn-n. ka-na-Su-ttt-tum
SAR Gartentaf. Col. IV 2. *am ka-na-M-u,
zer iam „ Lond. Frgm. *um ka-na-Su-u
(nächste Zeile: YW-Su TUR" SAL>',
vgl. am S. 124 b) K. 267 Col. IV 43.
kasi in ka-si siri (Schlangen-/.^ eine
Pflanze. K. 4354 Cul. VI 25: '"»'ka-si
siri Syil. von *'"" Sa-mi ra-pa-di. Vgl. * ""
mini ka-si siri Syil. Von '""' kidhdlthm (s.d.).
kisat in kisat siri (Schlangen-/-.) «'ine
Pflanze. htmki-m-at siri Syn. Von i,,m
kidkuhhin lind Voü ' "" zer ku/kitllann,
dessgl. *"":(>/' ki-sa-nt siri Syn. von itm zer
kidki'lh'mii 8. U. kn/kid/antf.
kusa in kitna tämtl bez. Ulme
(Meer-*.) eine Pflanze. K. 4418, 5. 6,
dessgl. K. 4354 Col. VI 18. 19: *"mku-*i
noD
342
HM
tämti (A.AB.BA) bez. ia-n-me syn. lam
mul (oder kakkab?) tam-tim.
I. HDD kasu binden i. S. v. gefangen
nehmen, das Netz (sa-pa-m) des Gottes
Ni'sa-ba Wcsu-s'u nehme ihn gefangen
(Ideogr.SAR) IVR 16, 2%0a, die grossen
Götter li-ik-sn-su (Ideogr. SA . KAK)
Z. 37/38a. VR 20, 16a. b: ID.LAL =
ka-stt'U (Z.15: = ka-mu-ti). Die Bed. ein-
schliessen dürfte den Substt. kisü, kisittu
(s. unten) zu Grunde liegen (vgl. kamdtu
von HttD, und asurru von 1DÄ?).
II 1 fest binden, in Banden
schlagen, ed-li u ar-darta u-käs-su-u
(3. PI. Prs., Ideogr. LÄL) IVR 19, 1:7l4a.
Sa ma-mit u-käs-sn-Su (Ideogr. KU.LAL),
wen ein — -bn-u (rtihti ?) u-kcis-su-Su
(Ideogr. SA. SAR) VR 50, 65'G6. 73/7Ia.
atte Sa tu-ka-si-in-ni IV R 50, 53 b. wer stolz
einherschreitet, mi^tcns-ai-is-m ana-kn (=
umknmt-*ft, = KI . A . DIB . DI B . BT, EME.
SAL) K. 257 Rev. I9'20. ana sabti sabat-
tttnm a-wt ka-si-i kn-fii-su-ma (Imp.) ikbu
(hat er gesprochen,befohlen?)IVR51, 33 a.
112 in Banden geschlagen, ge-
bunden sein oder werden. i-di-Sn-uu
nl-t(Ui'.<a-nifi (— LÄL . E) MHS8H öfil-mut-
sti-mi IVR 20, Nr. 1, '.,.
IV 1 passiv, a-hu-htp uitnnbi Sa iL-
ka-mu-u (= ID.LAL. E) a-fai-lap nSSidh
Sa ik*kar8it-[u] (= ID.LAL~E) IVR 30
Nr <> :<6' , a
kasü Adj. gebunden, gefangen.
ka-sa-(t la i'eram-imi~u hat er den Gebun-
denen nicht gelöst? (in !|ismus mit: mbta
In umaSSim) IVR 51, 31a. S. auch u.
II 1. o Samas, den Todten lebendig zu
machen, ka-sa-a paU'i-vn (geschr. GAB-/v/i
Sa kuti-ka-ma den Gebundenen zu lösen
rteht in deiner Hand Sm. 1)49 Obv. 6.
kit-sa-n (= KU.LAL) uS-Sn-ru (s. u. ICH).
dem Kranken Genesung zu schenken ver-
magst du IVR 17. :ui:;7a, s. u. ich.
kasütu n. abstr. des vorigen: Zu-
stand des Gebundenseins, Gebun-
<1 e n h e i t ( Vgl. kaimUu). kasn-tis-stt ( s. v. a.
ina kasütiSn, Ideogr. KU.LAL) U-taS~Si-ir
's. 11. 11!P) HiarzHsstt Uhlut IVR 17, r2b.
kasitu Bande, Fessel. Wd-ti lippatir
k't-M-ti H-ir-ntu ( meine I». lockere sich,
falle) IV K 5!) Nr. 2. 121», s. S. 2a.
kisu Seite ivom Einschliessen so be-
nannt), grosse Quaderschwellen Hess ich
ki-swu-äa ihre, der Terrasse, Seiten um-
schliessen Sanh. Rass. 80 (wofür Bell. 52:
a-sifr-ru-M); Lay. 39, 19: 7i*-«m-&/; ebenso
Lay. 62, 26. kupferne Schlangen, welche
hia lä-se-e bdbää Esagila .... nanztizu
ka-a-a-tutm immerwährend zur Seite der
Thore von E. gestanden hatten NerigL
121; i-na hi-si-e bdbati Sindii Z. 80. Stein-
bilder ki-Su-u u&ishir liess ich die Wände
(V der Palastausgange) umschliessen Tig.
jun. 81 ; kiSü = kisü? Und gehört hierher
auch (als st. cstr.) das ki~is von ti-bir-m
(8. kibirru)?
kisittu 1) Bande, Fessel, fc-«w«
hab-la-tü bi-ti-tü UpSvruniSu (die Bande,
die Schlechtigkeit, die Sünde möge lösen)
ma-mit ni-iS-M zikir ilani rabüti IVR 57, 9b.
2) EinSchliessung. IIR 23, 40.41 e.f:
kisi-iMum Syn. von ar-ma-fai und ap-pa-
hu-nm (s. diese Wörter). — Aus praktischen
Gründen sei hier gleich mit angeschlossen
kisittu Zukunft, Ewigkeit. V R 21,
14a. b: UL.KAK.A = hi-sit-tti; folgen
in der näml. Wortgruppe arkätu und
dirkatit. Zur Lesung sit beachte K. 4874:
ki-si-it-ti (= UI). UL.KAK.A) tarn-ti.
Auch II R 30 Nr. 4. Rev. 18 mag in der
Gleichung: BAR = ki-si-it-tu dieses Wort
für Ewigkeit gemeint sein, vgl. ibid.
Z. 3. 5. 8 : BAR = arkdtu, ahrdtu und stitn.
kuseu Kopfbinde? (oder Kopfbe-
deckung und zu II. HOD zu stellen?). VR
28, 25g. h: fot-se-u syn. ht-ub-su, s.d. Ein
anderes Syn. ist basiltn, s. u. b&
IL HDD 1) decken, bedecken. Prt.
iksu untenhin Rohr, obendarauf Asphalt
mit grossen Quadern dun-nu-riiS ak-si
(deckte ich) Lay. 38, 16. 2) sich ver-
stecken. Prt. ihn. ÜH Zu ippariStna Sadu
(V. $a-dn)-u$-8n iksu Zu flog davon und
verbarg sich in seinem . . . K. 3454 Col.
II 22. 49.
12 bedecken, ik-ta-wv madu-ii pa-
ijoi^itH bedeckt haben Beulen (?) seinen
Leib NE XI 227.
II 2 jem. decken, ihm als Versteck
dienen? uL-ta-as-si-kci ri-[mu . . .] ein
Wildochs soll dir zum Versteck dienen
K. 2527 (Obv.) 17. Unsicher.
kusitu Gewand, vor allem Frauen-
gewand, a-di-lit-nn Sa ku-st4ttm der und
der Göttin Str. II. 751. 3. kiua-htm Ai
*ra*Aari (für den Monat Jjjar) 988, 2.
703
£43
bo^
Wechselt in den Kontrakten, wie es
scheint, mit KÜ.SA.IB.LAL 794, 4
(gewiss eine lubuStwn, s. Z. 6). Sonst
s. VR 14, 37c. d: KÜ.BAR.LÜ = kusi-
ttmi (folgend auf sn-ba-a-tum)] folgen
Z. 38—45 verschiedene Arten einer kusttu,
u. a. Sajiitum, habittim (s. d.).
kisitU. kt-sirtu i?e-ri-ni eine k. von Cedern-
holz (ein Tributgegenstand) Asurn. I 87.
kUSSÜ (vgl. hebr.KD2) f. Stuhl, Thron.
Hauptideogr. IS.GÜ.ZA (dieses ist bei
der Umschrift kttssü';. stets gemeint), da-
neben auch IS.ÄS.TI/TE. K. 4378 Col.
I 65: IS.GAL, Z. 66a: IS. KU. GAR,
66b: IS.ÄS.TE, 67: IS.GÜ.ZA = Zw-
ussu-tr, folgt Z. 68: IS.GU.ZA.SI.BtR.
GA = da-mi-ik-tum (sc. kitssü), Z. 70: IS.
GU . ZA . SAR . DA = ku-us-si Sar-[ ri). kussü
(kttsfie Sarrüti oder beluti), wenn IS . GU . ZA
geschrieben, in Verb, mit aSdbu (auch
12). SuSulm s.u. ytD\ als ich hm IS. ÄS.
TI (Var. IS.GÜ.ZA) Sarru (<&)-ti rabi-iS
n-Si'bn Asurn. I 44, vgl. Salm. Mo. Obv.
15 (tt-Sc-bu). iikün kuxaü-a VR 66 Col.
Col. II 13. IIR23, 71-73c.d l-3a.b
nennt ku-mt-MMi als Syn. von: (71) Sti-
nb-tuw, (72) iivi-Sa-bu (sie), (73) gis-gal-lu
(sie), (1) ilu'ttr </a-ail(? rtr't)- [1 Zeichen |,
(2) KU zn-mav (sie), (3) KI iS-tm%hi Für
die sich liier anschliessenden Namen ver-
schiedener Arten von Stühlen: kussii ///-
nu-di bez. .v/'/v/i', barrdni, Sap'dtnm 8. u. den
zweiten Wörtern, amarti Sa kitwe 8. u.
umarttt (III. "VCK), iShl /.v/,W (in „Bilin-
guenu = IS.ÄS.TE) s.u. isdu.
kisikku m., PI. ki*ikkc, viell. Kammer.
W o h n r a u m u. d«rl. ki-.«i-ik-h-ki (Ideogr.
KI.SE.GA, EM E. SAI.) <l-\lu-\ti ul-t<-i
deine (Istars) reinen Wohnräume! Vi hat er
(der Feind) besudelt: foltrt: ana aS-ri-ki
W-://V kibsi iStakau. ;»l„ttkivU\ IV R 19
Nr. '.\ Obv. \>1. den babyl. Stadtnamen
h'i'.«ikA's. Auf «-in«* Il«(l. Heliiiltniss, Ge-
wiss würde VR 42, -r>. 6 a. b sehliessen
lassen: IHK. KI.SE.GA (vtrl. u. \. kannte.
kisukku iinh-r >'? wenn mit * zu lesen,
dann viell. verwandt mir kisikku und mit
diesem zu einem St. 7er gehörig, dessen
Piel vorliegen würde V R 4"> Col. IV 54:
tit-ka.^-a1 : andernfalls kannte tu-kdS~Sak
gelegen und !,:>/h" zu ein»*m solchen
St. itz ge.-ttrlh werden; Gefängniss.
a-na kt-sub-kiria i-tit-ra bt-fttt zum Ge-
fängniss ist mir das Haus geworden V R
47, 56a, mit der zugefügten Erklärung:
ki-suk-ku = ki'lwn (s. U. tfbD).
kisukkis Ad v. i m G e f ä n g n i s. Serif su
naSü ka-lu-u ki-suk-kiS sie trugen (er-
litten) seine Strafe, waren eingesperrt
ins Gefängniss Weltschöpf. IV. 114.
kiskir(r)u m. Lohn, Gehalt (vgl. pa*-
pasu). so und so viel Datteln hin /»•/-/*-
ki'ir malahutu als Lohn für Schifferdienst
Str. II. 968, 3. ki-is-ktir-ri Sa (für das
11. und 12. Jahr) 658, 9, fcw-Awiw-/
kepütu Z. 2. 6 Silbersekel hm (als) ki-is-
ki-rl Sa .... 214, 14. ki-Mci-ru 90H, 1.
HR 30, 20g. h: IS. KU. BI. KU. GAR =
lüs-kir-rum e-lu-u. VR 39, 65e.f: KU|V
8Ü?1BI.KU.OAR = ki-L«-kh*-mm oln-u.
kisallu m. wahrsch. Platz (piazza),
gepflasterter Platz um einen Pa-
last oder Tempel, gepflasterter
Hofraum 0. ä. Ideogr. £^£f ; s. Sb 231 :
IrPn {*i'**i) = ki'sal'lu. Das Ideogr. ist
ja nicht zu verwechseln mit dem aus NI
und IS erwachsenen Ideogr. für Sanum
01 (s. d.). ana SuSmur me ul Sutti'duda
(war nicht geräumig genug) kd-tm-u ki-
sal-lu Sanh. Konst. 58; zur Lesung des
Zeichens bdbu, KÄ als kd s. kalü Magier,
Priester (S. 330a). zur Unterbringung
der Mannschaften, Pferde, Wagen, Waf-
fen u. s. w., zum Einfahren der Pferde,
und Maulthiere ki~sal-la~Sa kd-nn-u daimis
(MA.GAL) uSrabbi liess ich seinen (des
Palastes) . . . gepflasterten Hofraum sehr
gross machen Sanh. VI 60; ilhnl. Sanh.
Konst. 67. i-na (auf) 1Ar*a~al"ü rabi-i
Sanh. Konst. 82. ki-*alda-Sa (sc. des Pa-
lastes) danniS (MA.GAL) ü-rah-bi (1. Sg.)
Asarh. VI 1 7. kisal bit /Star hm p*'li t-Ski
SiUtttiSn nrabbi den Hofraum des Istar-
teinpels stellte ich gross her mit müeh-
tigem (Juaderire.striii Lond. Nr. *>$ Z. 12.
ana Salti Itrtit Vok.l /*/-.<»// 1 V. ki.-af) .«'//-
a-tt'i 1 liiiun'thir punnl.ki Z. 15; ähnlich
Asurb. Xebo-Inschr. 12 t'ki.^af bti Sabu).
///-,/.<-.<,//• Li-.<al-la-L>i ich will bewaelji'il
deineu Vorhof lo G«»tti. d. h. fortwährend
dort verweilen IV R 59 Nr. 2, 19b. Vgl.
kisaflnbb".
kisaläte PI. die grosse Terras^ des
neuen Palastes, Sa pa-au ki-na-la-a-ir \ \\
002
344
qos
28, 28b (vgl. Z. 5b: die grosse Terrasse
Sa pa-an Utäni in der Richtung nach
Norden).
kisalluh(h)u ein Beamtenname, wört-
lich Vorhofreiniger o. ä., Fem. kisallu-
k«tu. VR13,l-3a.b: |KISAL?]-JS^ffff
(sie) und [KISAL?| LUH = ki-sal-luh-
hu, [/KISAL?] LUH = ki-sal-ln-ha-Uc,
folgt Z. 4: !PA . KISAJL(?)LÜH = a-ki!
ki-sal-lu-lu (s. aklu S. 56a). Für KISAL
s. kisallu, für Ji^kff^ = dummuku glän-
zend, blank, rein machen und LUH =
misu waschen (auch paSdSu salben) s.
diese Verba.
Ki8(i)limu Kislev, Name des 9. babyl.-
assyr. Monats. Geschr. M-si-li-mu (Var.
ki-is-!i-mu) e 116 Col. I 9. Ideogr. ara*
KAN (. KAN . NA). Vgl. auch V R 43, 46
-51b. "™*KAN VR6, 122.
QD3 kasämu Prt. iksim zerschneiden,
mit seinem eisernen Gürteldolch kasta
. . . ik-si-ma kdtd rumani.su zerhieben seine
eigenen Hände den i Sogen K. 2674 Col.
II 10 {kdtd fehlt bei S. A. Smith, s. aber
Asurb. Sm. 146, 4); beachte die zuge-
hörige Relief- Darstellung. Sb265: ^X^J
(gu.,tr) = kti-Mt-Mu; s. für das Ideogr. u.
fSp, IM und u. in. ma.
kisimmu ein den Pflanzenwuchs
vorwüstendes Thier niederer Ord-
nung. Sb 253: E^tferrfr >&m* (*,-*,•./,*)
= ki-si-im-mu. S. cirbdbu.
002 kasasu 1 'rt. iksns viell. zerschnei-
den, zerhauen, auch zermalmen (mit
d<*n Zähnen, vgl. flpK zerkauen? ka-sa-fu
(linke Spalte abgebrochen) K. 431 4 Col. IV.
gegen ihren Hunger assen sie die Glied-
inassen (das Fleisch) ihrer Söhne und
Töchter, //.-*//->•// ku-ru-us-su V R 4, 45.
II 1 viell. zerschneiden. tu-kas-sa-si
hiuhu' (SA^*7) du (o Hexe) zerschneidest
die. Sehnen IV R 56, 2 b. VR 45 Col.
IV Wf\: lu'kiis-sutis.
kissatu Futter, Viehfutter. Oft
in den Kontrakttafeln, z. 15.: so und so
viel >Ya . BAR a-wi ki-is-s<t-tt/tn imwt-ri
(LU . ARAD) Str. II. 732. NE . BAR, das
im grossen Schatzhaus n-na kis-mit.. bis
Ende Ijjar abgeliefert worden ist: so
und so viel kis-sat 'JO imnuri (LU.ARAD)
'thi'tü .nVj /////// (täglich), so und so viel
Icis-sat 100 kut~tin~nire Sa ü-mu, so and 80
viel kis-sat 200 immeri, napfrar 16 SI.
SE . BAR kis-sat immeri (Schaffutter) bis
Ende Ijjar 841, 1-7, vgl. Z. 9: ... lia-
snt 10 alpe. ki-is-sat sise 357, 19 U. 8. W.
kas(s)ÜSU 1) Adj. stark u. dgl. ka-as-
su-su (ebenso wie — unmittelbar folgend
— 7nutu) syn. karradu s.d. HR 25, 42a.b:
MU . TIN = lea-su-su (Z. 89 : = tt-ka-rwn).
2) Subst. ein Vogel (vgl. zu dieser
Doppeltheit der Bedd. kurubu). II R 37,
15a.b.c ! K. 4206 Rev. 12: SÜR.DÜ.
JTO = su-ur-du-u syn. ka-su-su) 64a.b.c:
(SÜR. DU .] IJÜ = su-far (d. i. urydum
syn. Ica-susu. S. u. surdü. K. 49 Col.
III 13 : MU . U . TI . IJÜ = ka-su-su (das
letzte su nach den Spuren wahrscheinlich).
I. tyOö YrL iksup wahrsch. Todten-
klage halten (denom. von kusdpu).
Grundbed. des Stammes viell bersten,
in Wehklage ausbrechen (vgl. IL C)OD).
atia 20KAS.EU ü-su-pu ku-sa-pu!a, «na
:w KAS.BU iS-ku-nu nu-bat-ta je nach
20 Meilen hielten sie Todtenklage, je
nach 30 Meilen veranstalteten sie eine
Todtenfeier NE XI 269. 281 (vgl. Ravtts
Textausgabe).
kispu Todtenklage, Todtenfeier
u. dgl. die übrigen Bewohner Babylons
— bei dem Stierkoloss, bei welchem man
meinen Grossvater Sanherib gemordet
hatte, dortselbst mordete jetzt ich jene
Leute lebendig hin iua ki-is-pi-Su in der
Form einer Todtenfeier für ihn VR4, 72.
ihre Manen Hess ich ungebettet, ki-is-pi
w\k mc uznmmrSunuti die Todtenklage
des Wasserspenders versagte ich ihnen
VR6,76. IIR32, 12a.b: \ü-ttm Jfct?|-
iti-pi syn. bublmlum 8. d. (S. 167 a); es
folgt, mit gleicher oder verwandter Bed.,
Z. 13 um nn-baHim, S. auch kispu u. ILC]DD.
kusdpu da ss. S. u. Qal.
II. HD2 (^OD?). Sitm-mu guSuri ka-si-ip
(Perm., ist geborsten ?) K. 620, 20. Vgl.
Z. 25 : ai'Sure-sv Sa ka-sa-pu-ni batka akasar
ipermansivartige Bildung von kassapu?).
kispu R i s 8 (Geborsteusein), Er driss?
VR ls. 8a. b: !K;I(V)DAR. RA = W-
is-jiit S't irsitim (das Ideogr. erinnert an
jenes von ni<jissu, s. d.\ mit Z. 7: f J^
TAR = ki-is-pu Sa ameti (gemeint ist
qo:
345
doch wohl das kispu von I. qDD) Ein*.1
Gruppe bildend.
*kaspu Bt. cstr. kaeap m. 1) Silber
(gleichbed.mitsnrpt!). Meist ideographisch
geschrieben, näml. ^UD, lies KU,
BABBAB (gemäss der Glosse *.-***«*,
Sb 111), nnd zahllose Mal in Verb, mil
GUSKTN d. i. fan-äsu Gold, hut-dsu kaspu
ü-nu-tnjü Ijuräfi luispi Sanh. 1 27f.; Bell. J=.
/itinhu kaspu Sarg. Stier -Inschr. 100.
Asarb. 1 19 n. o. 30 bütti (Talente) far&ti
800 //Hat kuspi Sanh. III 34. kaspu huräsxi
Asarh. IV 47. Salm. Ob. 155. twpuH
!;,<r<Uut< Asnrn. I 78. 95. 96 f. a o. Lay,
98, I. TL IV. V. matte kaspi, Sikil kasp,
Silbermine, Silbersekel, zahllose Mal in
den Koütrakttafeln, Phonetisch geschr
ziemlich selten: irSu (ein Bettgestell i
Ijmi'isi ka-n'tp von Gold nnd S. Salm. Mo.
Rev. 13. ihiz hi-iis-pu hu-m-su Neb. IX ,
12. In den Sanheribtexten scheint auch
KI. SAG als Ideogr. für ktt»pu Silber
zu dienen: hölzerne ThürilUgel mesir KI
SAG !■ eru Sanh. Kuj. 4, 5. Cedernbreter
{•la-ap-pe) Sä KI. SAG lit-hu-S., Sanh..
Konst. 84. Vgl. den Vogelnamen KI i
SAG.SAL.HU Sanb. Kuj. 4, 36. 38 !
2) Geld. Ideogr. ^f. la-snp ekle aü\
■küii , . . kuspit h s/purnti" nun beiehim,
mir das Geld für die Äcker jenes Dorfes
erstattete ich ihren Besitzern in Silbei '
und (oder) Ilronze(?) Sarg. Cyl. 51. fti
kn-sop .■kl, 1„ sibü wer Geld für den Acker
(lieznhluiig des Ackere) nicht wollte ibid,
Z. 52. «i-bit ^(.«(Zeichen /«'.]-/«' Zinsen des
Geldes (= ^f) K. 46 Col. I 39. hi-tap
n;-,l,in-m-c-a (meiner Mitgiftl Str. II. 356,
6. k»-*,,p (sie) l.t k.t-ti iinrechtTulissiges
Geld IVB 51, 45a. huhtillnm hisj>i, kaspa
•i hnbulloi; o. ä. (s. n. htth-iltii) passim in
den Kontrakttafeln.
kusipu eine Pflanze. '■'» ku-si-p,,
K. 274.
kusiptU, nur i
legbar, f. Üben
j £i-]pik eprdä u kanäti ab-ai-ir dämmte
ich ab mittelst eines Aufwurfs von Erde
' und Rohren Sarg. Ann. 266. ma amU
[BE?]''-ü«-nu Arantu kima (sie!) ti-i-ri als-
»ir mit ihren Leichen dämmte ich den
Orontes gleich einem .... Salm. Ho.
Rev. 101. mtt-si bäb n-ni-ia la i-ka-ä-ir
(folgt: sein, näml. des Palastes, Thor
soll er nicht verschliessen, ipähi) I R 27
. Nr. 2, 34. — IR 6 Nr. V 4 heisst es
von Tiglathpileser I: bit Rammän Spu-
ui-ma ik-st-ir er baute den Tempel des
Rammati nnd (umgrenzte, umhegt«
ihn?).
kiairtu. ki-si-ir4a Sa a-ta-it-te rabi-te
Sa bdb Diktat — (war eingefallen nnd
wurde iStu eli me nakbüa mittelst As-
phalt und Backsteinen neu aufgeführt)
IR28,24b.
kisumim., PI. läsurrS Gebiet Id-mr-
re-gu-ntt ma-hi-i'e-ti ihre in Vergessenheit
gerathenen Gebiete ( stellte ich ihnen,
den einstmaligen Besitzern, zn) Khors.
136- ki-svr-re-Su-nu ek-mn-te (ihre ge-
raubten G.) mir alrnSSm brachte icli
wieder zureebt Sarg. Ann. 362. t'crap-
pi-ia lä-sur-re ich erweiterte die Gebiete
(Grenzen?) Khors. 82. Sd ASur . . . i'trap-
pi-ia ki-sur-ni-iiS ich erweiterte des Gottes
Asnr Gebiet Sarg. XIV. 13. ki-mt->h-&-
wn höchst wahrsch.: ihr Gebiet VE 35, 9.
VE 31, 3e.f:XV-™r-!r;,jsyn. mi-sir.
kusurrü (*M*«-rti?) Umschliessung,
Gehege? der Dämon, der a-un (gegen)
lu-mr-ri-e (= KU.SUR.RA) &, ■'" JVi-
sa-ba igiimmt (feindlich andrängt) IV R
16, '"'
^a. selbigen Menschen fcic
flu-.
. PI. h^q
st.. Ufa
si-pal ,
■i bislang be-
der Speisen.
•l.-hil in einem Trog zum
bin ersetzt, isst er die auf die
Strasse gcwurfi.'«.' n Speiscnabfälle K.2774
Col. VI II.
1D3 prt-
l'r.
ren. den Flnss
(= KU.SUR.RA) '-sir-nta omschliesse
mit einem k. IV R 27, SJ,;«b. an der
Maner sollst du sie begraben, lit-xur-rtiii
NIGIN-& |d. i. sollst du sie umgeben,
uraschliessen) IVR 56, 27b.
kusarikku ein später als Stern an den
Himmel versetztes mythologisches
Wesen. hi-.<„-rik-\ k-<] in Tiämats Waffeu-
gefolge Weltschöpf. III. 33. ht-sa-rik-k>',
auf den Tbürflügeln des Haiiluktempels
abgebildet V R 33 Col. IV 51. HR 47,
38e. f: ■l»k,wrikwt)-k-. = iaik-i\ \,
das Ideogr., welches auch Del, Hurr»,
tiibtn, 'Ultimi (s. d.) bezeichnet, charak-
terisiert das betr. Wesen als starkes.
TM
346
rtw
kisittu Zukunft, Ewigkeit s. u. I. HDD.
käpU m. Fels (q?). ka-(a-)pe Sa (Sä)
Sadc-e die Felsen des Gebirgs Asurn. 1 65.
ka-a-pe Sa Sadc-e II 42. Salm. Mo. Rev. 73.
ein Bildniss meiner Majestät ina ka-bi-
Si-na td-ziz errichtete ich in ihren (der
Tigris- und der Euphratquelle) F. Salm.
Ob. 93, wofür Salm. Co. 103: .... ina
iaäka-a-pe Sa Sadc-e ab-ni.
"1D2 kapadu Prt. ikpud Prs. ikappvd
sinnen, planen, a-na (auf) Sarvu-ut
mätAmatti libbu-Su ik-pwud (sann sein Herz)
Khors. 33, a-na la naSe bilti libbu-Su ik-
pwvd Z. 91. Tag und Nacht auf (a-na)
Bauen der Stadt ak-pwud (sann ich, war
ich bedacht) Sarg. Cyl. 43 vgl 49. ik-
pu-ud lib-ba-Swnu a-na epeS tuktmtu Sank
V 7. Teumman Sä ik-pwda limid(KX5V)-tu
VR 3, 37, die Leute, w eiche ik-pu-du
//7/*»//(IJUL)-f!7 (Var. /güL) Böses, Feind-
schaft geplant hatten 4, 43, welche gegen
(iMl) Asurbanpal ik-pwdu -^HUL (Var.
HUIW//) d. i. limuttu 3, 123. die Leute,
welche ia-a-ti rubupdUhSu (gegen mich etc.)
ik-pu-du-u-ni UMut(J3XJL)-tti>u 4, 68. das
Heiligthum ak-pwud a-na-ah epu-uS uSiklil
plante ich, mühte ich mich, baute, voll-
endete ich Tig. VII 96. gleichwie ich
ein glänzendes Haus etc. ak-pwdwma la
a-par-ht-ma (V. u) geplant habe unab-
lässig VIII 19. Istar schlug bei Ann den
Wohnsitz auf, ana Savrwut Same-e i-kap-
pwud sinnend auf, trachtend nach der
Herrschaft über den Himmel (=IR.PAG-
mwnwAG) IV R 5, 7S's0a- Beachte zu
diesem Ideogr. VR 39, 17 cd: IR (/*-«*)
PAG ---= ka-pa-dw, Z. 18: [IR.PAJGV
AG . AG = liip-pif-dn. kd-pi-du Ibwui-r-ti
da-lwbu za-lip-ti Khors. 112. Vgl. auch
VR 36, 56a. b. c: < («.«) = ka-pa-du.
Ob in der Sentenz K. 2024 Rev.: ü[-#/w
/rr
ta-kap-pu-ud i/wka kit-u, -'-] -um vi ta-kap
pwud ilwka la-ti kwu so oder etwa ta-
kab-hwtü zu lesen sei, ist unsicher; wahr-
scheinlicher ist die Lesung takappud.
12 dass. a-iut tta-pan matt hid-bi-ku
tti.*r , . . ik-ta-pwud ur-hiS[*i) IR 49 Col.
I 22. Hierher wird wohl auch zu stellen
sein V R 55, 7: Nebukadnezar zikru kardu
wita rpvS tahäzi kit-pwda e-mwhi-Su
.sa
dessen Kräfte bedacht sind d. h. der mit
aller Macht bedacht ist auf Krieg.
n 1 dass. (doch intensiv) [lim-
ta?-]e-ti wkap-pi-da, a-na maiAkkade ib-
ta-ni te-ki-ba III R 38 Nr. 2 Obv. 62. Für
den Inf. kup-pu-du und sein Ideogr« & u.
Qal. VR 45 Col. VIII 47: t wkap-pad (viell.
besser als twkap-pat, tTM).
m 1 jem. etw. planen machen,
jem. zu etw. verführen (wie dabdbu
III 1). muSadbibSti Sa ß>M/f(IJUL)-fK u-Sak-
pi-du a-na Ürtaki sein Verführer, welcher
den U. zum Bösen verleitet (dem TL das
Böse eingegeben) hatte Asurb. Sm. 105,62.
die Leute, welche a-na SamaS-Sum-ukin w
Sak-pi-du cpSetu annku Umut-tu'u epuSu
VR 4, 54. 45 Col. m 50: twSak-pad
kapdu sinnend, trachtend, nach-
stellend, speziell wohl auch Vogel-
steller. ilR24,56c.d:PAG(/«-)KAK
= kap-[du]. Zum Ideogr. PAG vgl. oben
Qal und s. u. nOK, , wo PAG (/*-«*) durch
eserum Sa is§uri erklärt ist. Das nämL
Ideogr. PAG (/a-*) KAK wird auch für
uiudü weise, verständig gebraucht, s. u.
K4-p. Muss «"»''PAG.KAK kapdu ge-
lesen werden, so bed. dieses Wort sicher
den Vogelsteller: 8. für Setwn Sa **f*/PAG.
KAK Netz des Vogelstellers u. Sau.
kipdu das Sinnen, Denken, Pla-
nen, tidi kip-dt-Shia Id-biris-si-na na-atda-
wta (siehst du) K. 8474 CoL I 34.
HB2 (HM?) kipü sich beugen, sich
niederwerfen; viell. auch trans.: biegen,
beugen. K. 40 Col. II 37-42: (37) TIK.
KI . KU . GAR (d. i. Nacken — erdwärts
— machen, sonst = kandSu Sa ameti)
= ki-pwu Sa ameli, (38. 39) TU.GAM
und TU. Gl = „ d. i. lipti Sa ka-an
dup-pi, (40) Tu. TAB = „ Sa J*fa,'(41)
>SÜ . TAB = „ Sa NER (d. i. vielL Sepi\
(42) KU {du-ur) DUG . GA = „ Sa ameli
(sicli niederlassen, vom Menschen? vgL
u. OttD).
kipätum VR 39, 28d s. u. kibdiu (rOS).
kupü Rohr- und Schilfdickicht u.
djrl. K. 40 Col. II 43-46: UB.I§.MI,
Gl . GIL, Gl . SU . A und Gl (,/.*) PA
= kwpwu\ für Gl . SU . A s. auch u. hiSti
(Vogelnest), pattü und Stäükku. Für a-pr
kwpi-c Sanh. Bell. 43; Rass. 70 s. IL abu
S. 3b.
kapkapu Adj. stark, sehr stark o. ä.
II R 31 Nr. 3, 30: kap-ka-pu Syn. von /w-
C|&3
347
r»
aS-ku. Beachte den altassyr. Königsnamen
BSl-kapkapiiji} s. nn. prr.
Hß3 Prt. ikpup beugen. Sa sippi Sa
mtUASSür la ak-pu-pa-a (Frage) K. 2401
CoL ffl 20.
I 2 dass. Id tub libbi Id tub Sere ih-
ta-pa-ap la-a-ni hat meine Gestalt nieder-
gebeugt K. 891 Rev. 8.
III Inf. hi-up-pu-pi VR31, 31h; vom
Syn. nur das Schlusszeichen ku erhalten.
IV L meinen Nacken, welcher ir-na-ma
(s. d.) ik-kapyu niedergebeugt worden
war ( a-ma-US iz-fat-up) V R 47, 16b.
kappu 1) Hand, eig. hohle Hand (vom
Ausgebogen-, Gehöhltsein so benannt),
den einen kap-pe-Stt-nu lafc-ti-Sti-mi ubat(t)ik
hieb, schnitt ich ab Hände und Finger
(den andern Nasen und Ohren) Asurn.
I 117. Vgl. auch u. ftp. 2) Pfanne
(wie hebr. S)?). PL kappe. 3000 kap-pe
siparri (saple siparri aganöte siparri) Asurn.
n 122.
kippatu 1) ein Theil der Vogel-
schlinge, kip-pat (= GAM) (iii-ba-ru
zusammen mit kat-ti hu-^a-ru als Bestand-
teil der Vogelschlinge genannt, 8. u.
huham. Eine andere, obwohl verwandte
Bed. mag kippatu haben IV R 22, 9b:
. . . BA . AN . GAB . GAB . LÄL-e ''*kip-pa-ti
(= IS . GAM . MA) Mi nimm den ? einer
k. und hole Wasser etc. Hiernach sind
auch VR 26, 1— 4 c. d die assyr. Äqui-
valente von I§ . GAM . BA . AN . GAB bez.
GAB . GAB, was IS . GAM betrifft, durch
kippatu zu ergänzen, ebenso Z. 5—7, wo
ein [kip-pat] a-li-e, bahwgi und ub-bu-U'lu(?)
erwähnt ist. 2) Senkung, Vertiefung
o. dgl. VR 36, 31 d. e. f: < (<w«) =
kip-pthtuiH. — Ein anderes kippatu s. u. 5J5D.
kappu Flügel s. gps. — kap-pu VR 28,
24 a. b syn. rit(?)-tu-ku s. d. Für kuppu
Sarg. Harem B, 5 s. am Schlüsse von htppu.
K i p p a t n m , ein Gottheitsname, s. u. nn. prr.
kuppu PI. kuppe und kuppati Sprudel,
Quell. Ea bei nak-bi kup~pi ii ta~mir(?}-ti
Ea, der Herr der Quelle, des Sprudels
und der (fruchtbaren) Flur Sanh. Baw. 28.
Marduk petu-u kup-pe. u be-ra-a-ti muSteSru
na rate IV R 57, 29 a. aSar kup-pe nam-
ha-e Sa me ma-la ba-Su-n WO immer Sprudel,
Wasserquellen sich befanden VR 9, 81. eli
mS ku-ttp-pi ü me mahruti Sa ah\rü
zu dem Quellwasser und den früheren
Wassern, die ich gegraben Sanh.
Baw. 16. Sumalia, die Herrin der Berge,
dSibat reS&i kdbiaat kup-pa-a-H die auf den
Bergspitzen thront, über Quellen dahin-
schreitet VR 56, 47. Für Sarg. Cyl. 37
S. U. tamirtu (tön). — 0 Ea, nahU-ka
Suptd Sit-bi-la kap-pe-Su mdmi JflsH u dufrdi
Simüdra ta-mir-tuS öffne deinen Quell, lass
seine (Sargons) Brunnen Wasser in Fülle
und Überfluss führen (bll III 1 oder:
lasse sie strotzen von, blK IH 1), labe
(tränke reichlich) seine Flur Sarg. Harem
B, 5; gegen kappu Hand spricht, von
anderem abgesehen, der Zusammenhang,
welcher augenscheinlich der Stelle Sanh.
Baw. 28 analog ist Entw. existierte zu
kuppu eine Nebenform kappu oder das
Zeichen kap (bvp) hat auch den Sylben-
werth kup, wie das Zeichen hup bekannt-
lich auch hup bedeutet.
UppÜ. K. 40 CoL n 47-49: KI.E.
NE.DI^VT, KI.SÜ.E.ZA«^VT,
KU . #ÜL = kip-piMi. 82, 8-16, 1 CoL
IV7.8: KI . E . NE . DI (^^m) — ibp-
pit-ut me-lid-tii, KI.E. NE. DI *$VT
(t-*e.m*-m) = me-ltd-tu Sa ^<^Ay d. i.
IStdr. nu-kü-tu Sa kip-pi-e rabüte Höllenf.
Obv. 27.
kuppü ein best. Fisch. K. 40 CoL II 50:
TIK . NE (bez. GU . BI) #A = kn-uP-
pu-u 5A; IJA (d. i. mmu) Determ. hinter
Fischnamen.
kup-pit-u V R 56, 54 8. u. kiqypu.
VDD (P?) kapÄ^u. HR 89, 42-43e.t:
Gl, GIN und GAM, dessgL < = topt-fn .
U 1. wenn seine (des neugeborenen
Kindes) beiden Ohren kiMtp-pu-sn III R
65,12a.
I. "103 kap&ru tilgen, wegthun, ab-
thun? Viell. gehört hierher VR47, 28b,
wo in dem Sätzchen im-Sü-uS mumme er
that ab(?) den Zorn ma-Sd-Su durch Ävi-
pa-ru erklärt wird.
II 1 vernichten, vertilgen. n-kaj>-
pi-ra kamdte-Sa (V. kar-ni?-S<t) ich ver-
nichtete seine (des Tempelthurmes) Zinnen
VR 6, 29. V R 45 CoL VIII 46: tu-kap-
par; oder zu IL TM. — Wohin gehört
Lond. Frgm.: kwup-pu-ru (oder bb?, =
ite
348
ras
IM . DUB) Sa ekli ma aliikiSu na-ru-uk-ka
Su-kal-lu-lu?
U 2 das 8. Sa kiS-ti '*ka-Sur uk-tap-
pt-ra qu-up-nu-Sa er tilgte aus des HaSur-
Waldes Weinstöcke K. 2619 Col. IV 27.
II- IM n l- alc<ü" 1* 8etze (fukim) zu
seinen Häupten, amelu mnttalliku mär UiSt/
htp-piwia (= Ü . ME . TE . GÜR . GÜR)
IV R 16, 39/4ot>. u-ri-sa, dessen libbu du
ausgerissen hast, a-ka-la li-i Sa ameli Suätu
hip-pir-ma (Ideogr. TE . GUR . GUR) 27,
,v2/.4b. li-i Sa via zumri htp-pu-ru (=
GÜR . GÜR . RA) K. 246 Col. I 65 (folgt:
akälu Sa zumur ameli muSSudu). S. für
diese Stellen auch u. lü.
takpirtu (takpirtu). Speise [setze] zu
seinen Häupten, die Speise seines Leibes
mache zurecht, tak-pir-ta-Su (= SÜ .
GUSUR.GUSUR.RU.DA-w/) ana siik
irbitti ... IV R 13, 5051b; das näml.
Ideogr. anderwärts = muSSudu, s. d. ina
eli tak-pi-ir-ti, zu der ich Befehl erhalten
habe, attalak, tak-pi-ir-tu da-at-tu usasbit
K. 80, 6/8.
III. *102 Prt- dcpur Imp. ku pur wahrsch.
mit Erdpech bestreichen, pichen
(denom. von kupru Erdpech), ein Ruder
(?pa-ri-si) von 60 Ellen [schnitze] ht-
pur-ma Sukun tulä NE 69,42; Ausführung
des Befehls Z. 46: Ü-pur-ma iStakan tulu.
*kupru Erdpech, Asphalt. Für
htpru (ku-up-ri Gen., ideogr. A ]£5[ UD-
DU.A) in Verb, mit agurru, z. B. Neb.
IV 12: i-na kn-itp-ri h a-gu-ui'-ri, 8. u.
agurru. Zum Ideogr. s. u. iddu S. 21b,
und s. weiter für ku-ttp-ru'i u. iddu und
///// (S. 161a).
I. kapru Dorf. PI. kapräni die Stadt X
a-di a/kap-ra-ui-Sa nebst ihren Dörfern
Asurn. II. 89. Mo. Obv. 44 (Var.: Determ.
fehlt). II R 32 , 10g. h: ER . BAR . RA
= kap-ru.
II. kapru Becher, Schale u. dgl. HR
23, 23a. b: ka-ap-rum syn. pa-aS-Sü-ru.
kapaiTU PI. kaparm und kaparrdti Hir-
tenknabe. Ein r<:Y/, SIB Hirt, wie es
scheint, da uud dort auch SAB geschrieben
(z. B. NE 44, 58), hat mehrere kaparru
unter sich. VR12, 36a. b: SAB. TUR
= ka-par-r\um't]\ vorhergeht re'üm\ das
näml. Ideogr. anderwärts -- Samt diu {Sa
mallui), mit Determ. DUK --= naSpaku.
utarradüSu ka-par-ru Sa rämniSu 68 ver-
jagen ihn (den Hirten) seine eigenen
Hirtenknaben NE 44, 62. Ica-pat-ra-a-ti
Sa ilul)u'üzi die Hirtenknaben des Gottes
Tammuz K 2001 Obv. 23 (Tammnz hat
einen Hirten, welcher die gelben Ziegen
des Gottes weidet, IV R 28* Nr. 8, 6 ff. b).
kapäsu Fusssohle o. ä.? ip-ru Sdka-
pa-Si-ka der Staub deiner Fusssohle (unter-
thänigste Selbstbezeichnung eines Brief-
schreibers) Amarna-Berl. 112, 3. Wechselt
mit ip-ri Sä Sepä-ka z. B. 110, 5.
HD2 HE 1 zusammenbringen, zusam-
menfassen o.a. Bogenschützen, Wagen
etc., eine Heeresmacht ohne Zahl ü-kap-
pi-tü mit'ha-riS brachten sie zu Hanf Sanh.
Sm. 96, 85. II R 39, 50 e. f: KIL = kup-
pu-tü (ebendieses Ideogr. in Z. 49 durch
puh/pinan erklärt). HR 40, 11c. d: KIL
= kup-pu-tü. Vgl. auch II R 52 Nr. 2, 61,
wo zur Ortschaft a-dur ket-ti bemerkt ist:
Sa kup-pu-tu iua a-hi pi-tum. — Das A^j.
kupputu in der Bed. kurz (verkürzt, eig.
zusammengerafft?) ist vorauszusetzen für
kupputtu ein best. Gefäss, auch
durch seine Ideogrr. als „nicht langes",
„kurzes" Gefäss (sc. wohl karpatu) ge-
kennzeichnet. VR42, 13-15c.d: DUK.
NU . GID . DA (so bietet ein neubabyl.
Lond. Frgm.; der assyr. Text VR 42
bietet statt NU gewiss falsch SA), DUK.
KIL. DA, DUK {ba^H-än) BAR = kup-
\pu-ut-tum\. VR 39, 19-22c d: [DDK.l
NU. GID. DA, DUK. KIL. DA, DUK
(öa-an-iKl) BAR Und IS (du) ^1 = kup-
pu-uMum. Das Ideogr. KIL. DA kurz,
kurz sein oder werden dürfte viell. immer
, dementsprechend zu lesen sein. Zu DUK.
1 BAR Vgl. adaguru.
kaptUITU ein best. Behältniss aus
Leder. V R 32, 52b. c (ergänzt): SU.
NA . AH . BA = Sü d. i. nafibu (s. u. «nn,
rftn) syn. kap-tur-ru (tur Zeichen ku).
ki-is libbi, dessgl. ka-as-sa n. ä. 8. u.
ftp. ^
kusibi ein Gartengewächs, ku-fi-bi
SAR Gartentaf. Col. III 13.
"ßC (p?)ni VR 20, 13a. b: ID.LÄL
= ku-us-.?u-du (Inf.); das näml Ideogr.
auch = buzzulum (s. u. btü). Z. 7 a. b
ist das auf TAR endende und mit ID be-
ginnende Ideogr. von ku-uf-furdu mag-
hsd
349
C|»
licherweise zu [ID.§Ü. NER.]TAR zu
ergänzen. Vgl. bxtf II 1.
ny3 ^a^ sein (°PP- QEK3 heiss, warm
sein). Ideogr. ^t?<f#] (opp. NE), zu
sprechen wohl IJALBA (s. u. balpü). kal
ü-ini kasi (geschr. ^vJ?^))-^ Ical müSi
e-im hat er (der Kranke) den Tag über
Kälte und die Nacht über Hitze K. 3962
Rev., ina Ser-ti (am Morgen) NE-fin d. i.
rm (Perm, von OEK:<) tna li-ld-a-ti kasi
ibid. bis, in 2 aufeinanderfolgenden Zeilen
S. für diesen Gegensatz von JJALBA und
NE auch sonst diese von Boissikr in
/Jonmimts Assyriens relatifs axun presages,
I, Paris 1 894 veröffentlichte Tafel K. 3962
(Rev.). er sah einen Brunnen Sa ka-su-n
me-Sa dessen Wasser kalt war NE XI 270.
kasü kalt, ine fHaiak na-a-di ka-su-ti
m •
kaltes Schlauchwasser (trank ich für
meinen Durst) Sanh. III 80; Kuj. 1, 41.
e-pa-a istakkanü ka-su-ti (V. ka-m-a-ti)
ittakku (V. istakku) nie na-da-a ti als Back-
werk (gekochte Speisen?) bekommen sie
aufgetragen Kaltes, zum Trinken erhalten
sie Wasser aus Schläuchen NE 17, 45;
19, 40.
küsu, kussu m. Kälte, ana nm-me
n ku-si (= A?) gegen Hitze und Kälte
(*# ana Siri lu tabu) IV R 26, :l,/:t2b. im
Monat Tebet ku-us-su dan-nu ikSudamma
trat arge Kälte ein Sanh. Konst. 42 (hef-
tige Regengüsse, im Gebirg Schneefall,
die Gebirgsbäche schwellen an: Beginn
der Regenzeit); Sanh. IV 75: uralt tarn-
lji{ti)-ri EN .TE.NA (d. i. kussu) embamvui.
ial-qu ku-us-su Sabdti dan-na-at kussi
(geschr. EN. TE.NA) Schnee, Schebat-
Kälte. arge Killte (scheute ich nicht)
IHR 15 Col. I 14. ina ümdt ku-us-si //«/-
pi-r si'i-ri-pi in den Tagen der Kälte, des
Frostes, des Schauers 1 R 28, 14a. kussu
(geschrieben HALBA, s. u. Qal) hal-pa-a
Zü-n-bu IVR 55 Nr. 1,2b. II R 32, 29a. b:
ht-ns-\sn\ Svn. von 1 .0/-WV \-hii. K. 4314
Col. IV 2. 3: ku-us-su, mit 2 Ideogrr.:
|KNT.TE.N|A und '|MI.tT.N|A? Für
A . HALI5A Kälte, Frust (eig. Wasser-
FrieruneV) s. I VR 1 ff. Col. II 2. ku-us-su
(=HALRA.NEV) Kälte, Frost (in "don
Gliedern) IV R 15 f. Col. III :{7;{s; zum
Ideogr. Vgl. libn. ku-us-si rlpitu kutunnuü
NE 45, 74. Ob küsu, kussu auch für
„Eis*4 gebraucht wird, siehe zu ljalput
kasatu Kälte, Frost, mu-ru-us ka-
ta-a-ti (= MI . Ü . NA) K. 246 Col. I 56.
HR 32, 26a. b: ka-m-a-tum Syn. von
.... 'tum,
taksatu wohl dass. HR 32,32b:
tak-fa-a-tum; folgen Su-rtJni und (dessen
Syn.?) M-gu. K. 49 Col. IV 2: ^ <^>-
%ai-6i) = talcsa-tum und (Z. 1) lial-pu-u
8. auch dort).
HX3 (P?) ** l bewahren o. ä. bei Asur
und Marduk schwöre ich, lä-i dibbi bP&üte
ina l\b-bi-id ku-us-su-pa-ku dass ich
die bösen Reden (so viele sie deren gegen
mich geredet) in meinem Herzen bewahre
K. 84, 10. ü Sa-ni-tu (so vermuthet Haupt)
a-rnat 8ä it-ti Itb-bi-Icu-nu ku-us-fti-pa-ku-nu
auch noch ein Anderes, das ihr in eurem
Herzen bewahrt (weiss ich) ibid. Z. 26.
ki^U (*?) m. Wohnstätte, Wohnort,
Domizil, jedoch, wie es scheint, aus-
schliesslich von Götterwohnungen (vgl.
das deutsche „Dorn"). Ebabbara, ki-is-si
ellu Svbat ta])s~uljti müSab(u) beluti&u VR
65, 17 a. Ici-is-su el-ln IHR 38 Nr. 1
Obv. 6. Ninib ätib äl Kalla kiy-si el-li
aSri Srnnthth Sams. I 24. Esakkil (Gen.)
hriz-zi (V. ki-is-si) ra-dS-ba-am V R 34 Col.
I 46, ki-iz-zi ra-dS-bu Neb. Winckl. I 27,
Ezida ki-is-si raUi IV R 38, 15 b. die
Götter werden ihre Wohnstätte (admdn-
Sun) abbrechen, nicht mehr einziehen a-na
ki-is-si-stt-un 48, 18 b. a-Sab (V. Si-ib) ki-
is-siSu-un dass bewohnt bleibe ihre (der
Götter) Wohnstätte Sarg. Stier -Inschr.
102. Merodachbaladan ep'iS ku-um-mn ki-
is-s*> u si-ma-ku ina mahäze rabüti Berl.
Merodachbal.-Stein II 12. frtbatsu (näml.
Eas) a*ar irsitimma, kt-is-su-Sn (= >ff^)
ma-a-a-lu Sa '''" $EF IV R 15 f. Col. III
co,!;i.- Sb 1 Rev. Col. V 14: r^f =
ki-is-su.
lir, wovon kisru, kisirtu u. s. w. s.u. p.
I. *käru m. Wand, Damm, Wall. PI.
kdrv. Ideogr. KAR. a) gemauerte
Ufer wand eines Grabens, Kanals, Sees,
Meers; Ufer wall. *J ka-a-rc DA.LUM-/I
/// kupri u agurri ik-zu-ru ki-bi-ir-M 2 mäch-
tige Dämme hatte er aus A. u. H. als sein
(des Grabens ItirUu) Ufer aufgeführt Neb.
V 2. ka-a-ri hi-ri-ti-Sn .... Sadänis' ahni
Neb. Hab. II 5; Neb. V 27: kar bi-ri-ti-tu.
TD
350
DTD
kar a-bi ik-zu-ru Z. 30; ka-ar a-ba-am ik-
zu-ru Neb. Winckl. II 3. ka-a-ri A-ra-
ali-ti Neb. V 5; Neb. Winckl. II 8: ka-ar
A-ra-ah-ti Sibik epire aStappakSunütimma
ka-a-ri agurri uSta&hirSuniitim (gemeint sind
die Wasser des von Nebukadnezar an-
gelegten künstlichen Meeres) Neb. VI 51.
ak-la ni-bi-ru ak-ta-li (ich habe abgesperrt)
ka-a-ru IVR 49, 48 a. Die Stelle erinnert
an Sanh. Kuj. 3, 27; Lay. 38, 11: i-na
ni-bir ka-a-rc IS . MÄ . Gü . LA'7 utibbu.
b) W a 1 1 überhaupt. 2 ka-a-re DA . LÜM-7/
. . . ab-ni (baute ich und Hess ich die
Stadt zum Schutze umschliessen) Neb. V
28. kar a-g\n*-ri ... dur Bäbili uSashir
Y 34; Neb. Winckl. II 6: ka-ar agurri
... dur Bäbilam it-$ä-al-am. 2 ka-a-re
DA . LUM-frw . . . dura SadäniS epuS 2
mächtige Wälle machte ich berghoch als
Mauer Neb. VIII 49. Vgl. auch u. nn. prr.
die Städtenamen Kar-Sinaherba (Sanheribs-
wall), Kar-ASurafriddina, Kar-ASur u.a.m.
K. 4G Col. III 10: KAR = ka-mf 11:
KAR-bi = ht-ar-M, 12. 13: KAR.GU.
LA = kar-gu-Iu-n und kar-ru (d. i. kam)
rabu-ri; folgt Z. 14—16: i-na ka-ri Ni-
pu-ru, ßdbili, Si-par (Ideogr. stets KAR).
VgL ina ka-a-ri Sippar Str. II. 234, 8
(690, 6: kar-ri S.\ Rm. 2. III Col. I 23:
(tUSUR = ka-a-nmr, zum Ideogr. vgl.
um Umfriedigung, Gehege (S. 130 a).
II. käru. 5500 Geflechte Zwiebeln, 9 Sil-
bersekel o. dgl., (Sa) ka-a-ri Sa Sarri, Sa
(Jimi/lu "'",vw/> ka-a-ri Sa Sarri ina muhtji
Y Str. III. 397, 2 4. 400, 2 4. 358, 1/3
(vgl. 357, 1/3?). Gimillu rah ka-a-ri Sa
Sarri auch II. 30, 3. 23 Silbersekel ka-
a-ri Sa t'-lippi^f) Sa Sumi Sa X ina viufthi
Y 384, 1. — Ob der K. 4395 Col. III 23
genannte Berufsname a"nVrab ka-a-ri' r, zu
I. oder II. kam gehört, bleibe dahin-
gestellt.
kartll (das t wohl sicher Femininendung:)
viell. Noth, Drangsal, Plage o. dgl.
(gleicher Wurzel mit II. ms in Noth
bringen, vgl. bartu Aufruhr S. 181b).
HR 43, 21 d. e: kar-tmn Syn. von mn-sa-
tmn (s. d.). Z. 7d. e: kar-tmn syn. kar-
tu , Z. 8 : kani-tmn kar-tmn \ da-s\ a-
a-tnmt\. V R 48 Col. III 20: 18. Sivan:
ka-ar-tum. kar-tt'i mninaui IHR 65, 40b.
kn-ri lies hi-tal und s. u. kutalht.
~^-* karabu Prt. ikrub Prs. ikarruh
jem. geneigt sein (vgl. das unten be-
sonders aufgeführte kiribu), jem. hul-
digen, mit ana oder dativischem Pro-
nomialsuffix. 1) von einem Höheren dem
Niedrigeren gegenüber: jem. wohlge-
neigt sein, ihm Huld erweisen, ihn
segnen (von den Göttern u. a. gesagt).
ik-ri-bi ana . . . karabu jem. Haldbeweise
erzeigen s. ikribu Bed. 1. a-wa iäti KüraSetß.
damkiS ik-ru-ub mich, Cyrus, segnete
er (Marduk) freundlich V R 35, 28. a-na
ia-a-Si ü zer Sangü-ti-ia Ici-rib'ta täbta
lik-ru-lm-ni mich und mein priesterliches
Geschlecht mögen die Götter segnen mit
freundlichem Segen Tig. VIII 35. i-kar-
ra-ban-na-Si uns segnend (Zustandssatz)
NE XI 181. die Götter Ub+urbu a-na
äiASS&r bez. mätASSur bez. Sarri belt-ni
IHR 66 Obv. 6— 8d; ebenso, nur ana,
Z.7-9 f. Sehr häufig am Schluss astrono-
misch-astrologischer Berichterstattungen:
Nebo und Marduk a-na Sarri . . . Uk-ru-bu
IHR 51 Nr. 1, 8. 2, 8. 8, 6. 4, 6. Zahl-
lose Mal im Eingang von Berichten und
Briefen: Nebo und Marduk a-na Sarri
. . . lil-m-bu in R 51 Nr. 9, 4. Vgl. 7, 7.
Nebo, Marduk, Istar vonArbela a-na Sarri
. . . lik-m-bu ibid. Nr. 5, 10. Nr. 6, 11.
K. 523 etc. S. auch n. pr. m. Kur-ba-ni (sei
mir gnädig, segne mich!), ka-ri-ba (Part.
fem. PL) Sarri (von den kgl. „Freuden-
palästen") Tig. jun. 84 (Segnerinnen oder
Huldigerinnen des Königs). 2) von einem
Niedrigeren dem Höheren gegenüber:
jem. huldigen. [Ann und] Bei fra-diS
fkar-rtt-bn-ka (= ^E^Htf-wi» Sii-mu-ra-da-an-
SAR. SAR) huldigen dir, o Sonnengott,
freudig IVR 17, l3/14a. ilu taiuiad ana
Sarri ta-kar-rab K. 2024 Obv. 26. */(?)-
mn (das Volk) ana Sarri i-kar-rab III R
56 Nr. 6, 55. kaSi (dir, o Istar) side
ketti i-kar-raff-ki (= &*-7/w-w-*iW3AR.SAR,
EMK.SAL) Sm. 954 Obv. 7/8. a-diS&zui*
a-na a-ha-mrS ilc-ru-bu-ma Suzub mit ein-
geschlossen!?) huldigten sie einander,
komplimentierten sie sich gegenseitig
Sanh. V 41; Konst. 46 wohl irrthom-
lich: ik-ri-bn. HR 47, 32e.f: KA.TA.
SU. ÜB = ka-ra-bu (Z. 33: = na-Sa-
ku)\ das SU. ÜB erinnert an die Glosse
su-ub des Ideogr. von Sukenu ("JÄD) und
unterstützt die Vermuthang, dass dieses
Ideogr. ►fcjSK und nicht *%$ESL gewesen
*4
a-o
351
ro
sei Speziell von Menseben gegenüber
der Gottheit: den Göttern Huldigung
darbringen a) in der Form von Gebet
(zunächst von Lob- und Dankgebet, dann
von Gebet überh.): zu den Göttern beten.
ft-na Sin a-kar-rab NE 59, 10. an dem
und dem Tage zu (ana) der und der
Gottheit Wc-ru-ub bete er IHR 55, 56a.
50 b. ta-Sim-me SaniaS suppä sulä ü ka-
ra-bi K. 3312 Col. III 18. Vgl. u. nn. prr.
die Götternamen iluI$-inc ka-ra-bu und
ilu Si-tam-nift ka-ra-bu, sowie das Derivat
ikribu. VR 21, 50 a. b: [ ]-du-u syn. ka-
ra-bu. ka-ra-bu auch II R 42 Nr. 3 Obv. 9;
als Ideogr. ME zu ergänzen? b) in der
Form einer Darbringung: den Göttern
etw. weihen, darbringen, am 28. Tag
ana Sin azkaru (UD . SAR) ana SamaS
rum-vie hurdsi We-m-ub (bringe er dar)
III R 55~ 60a, dem (ana) Gotte X ktita
(SA.BA) iik-ru-nb bringe er ein Geschenk
dar Z. 55. 56. 58a. 51b. Hierher wird
als Partizipium gehören das Wort ka-
ri-bi VR 61 Col. V 17, te-lit ka-ri-bi Z. 50.
Vgl. die Derivata kirbaimn, kurbunu, kitrubu.
I 2 dass., jedoch mit Acc. konstruiert.
1) Huld erweisen, gnädig sein,
segnen (von den Göttern u. a. gesagt),
die Götter in der Treue ihres Herzens
ik-tur-ra-bn .*//v//-//-// segneten mein König-
thum Asarh. VI 33. Zirpanit HL-tar-ra-ba
(möge segnen) Sarrn-us-su Pjnches, Tcvts
p. 16 Rev. 4. arlju n Sattu Iik-t<tr-ra-bu
Ksayila $7ri, <ir ru-bi-c Marduk H-pit-ta-Su
lik-tar-rab ibid. p. 15 Nr. 4 Obv. 5 f. die
Götter li-ilc-ta-ra-bu bit Sin V R 64, 31 b.
2) Huldigung erweisen, huldigen.
In'hi .... tubis ilc-trt-av-ra-hu-Xn dem Herrn
huldigten sie (die Babylonier) freudig
V R 35, 19.
kirbu Darlehen (urspr. Huld, Ge-
fälligkeit?). Zugehörigkeit zu diesem St.
21D nicht sicher, einer bürgt für den an-
dern *a kir-bi hispi immidin (lass er das
Gelddarlehen zurückerstatten wird Str.
III. 138, 8. .sn kir-bi kaspi it-tj-ir I. 16, 7,
Aft kir-bi i-tirY. 68, 16, sa l-ir-bi kaspi it-tir
16, 9, .*</ kir-bi snhtppi it-tir II. 375, 7.
kiribtu f. Segen, ki-rib-ta t/ib(W. Ut-
(tb)-tn Tig. VIII 35, s. u. Qal Bed. a.
kiribu (wahrscheinl. = kirebu für
kiirubn, Inf.) Geneigtheit, Zustim-
mung, Einwilligung, die und die Sklavin
des X, welche dessen Bruder ina la ki-
ri-bi Sa X ohne die Einwilligung (den
„Segen") des X heimlich verkauft hat
Str. I. 19, 6.
kirbannu (d. i. kirbdnu) Darbrin-
gung, Gabe. Sb 241: LAG (&.^) =
kir-ba-an-nu.
kurbanu, kurbannu dass. 1 imer
kur-ba-a-ni Sä a-ba-ri Tig. V 39 (s. S. 9 b.
92a). VR31, 6a. b: LAG. GAN (oder
GÄ?) = Hr-ban-nu eklL HR 38, lle. f:
"«"LAG . RI . El . GA = la-lät hir-ba-an-
m Gabensammler. Vom assyr. Standpunkt
scheint es unmöglich, das Wort mit p
anzusetzen.
kitrubu dass., PL kitrubä. Himmel,
Erde, Meer, Gebirg bringen dem Herrn
der Herrn kit-ru-ba-aS-Su (= <^ <££[-
bi-ne-ne) als Gaben für ihn kabitti
biltitsunu IV R 20 Nr. 1, 2%2V
ikribu m. PL timln* 1) Hulderweis,
von wegen dieser Rede u ik-ri-bi an-nu-ti
und dieser Hulderweise, welche der König
seinem (ana) Knechte iSpuruni u ik-ru-
bu-u-ni gesandt und bezeigt hat K. 618,
1218. 2) Huldigung, ik-ri-bi Sarri
(Königshnldigung, dem König zu huldigen)
war meine Freude IV R 60* 13, Obv. 27;
C, Obv. 7. 3) Gebet Ideogrr.: >&^ (s.
III R 3 Nr. 6, 23, ferner Z. 15: Sd ... Uani
iS-mu-ma >&j£jl[ Sangut-su dessen priester-
liches Gebet die Götter erhörten; s. auch
unten und u. Qal Bed. 2) und <£Ej
<^ (= ik-ri-bi K. 4326 Rev. »*/, .,, EME.
SAL). Asur ik-ri-bi-xu i-Sem-vie wird seine
Gebete erhören Asurn. Balaw. Rev. 23 f.,
Asur ik-ri-be-M i-Se-me IV R 39, 14 b, ik-
ri-bi-Su Sama£ i-Srm-me V R 62 Nr. 1, 25 f. ;
Ssmk. P1 29: ih-ri-bi-i-Su Mardiüc t-Srrn-mr,
Asur ik-ri-bi-.sn i-.faim-m* Sarg. Ann. 458,
Asur ik-ri-bi-Sn SE . GA Sarg. Magnesit
(Antimon)-Inschr. 25; Silber-1.48: >£p!T-
Xh i-jfrm-m?, Asur und Istar ih-ri-bi-Xn
i-Sem-mu-ii Sanh. VI 70, Asur und Istar
ilc-ri-bi-ka i-8etn-mu-ri Asarh. VI 71. tf-me-ik
ik-ri-be-ia HS-ine-u meine inbrünstigen Ge-
bete mögen sie erhören Tig. VIII 26.
Hc-ri-ba tes-H-ta ul i-$em-mu-u (= IS . NU .
TUK.MES) Gebet und Flehen erhören
sie nicht IV R lff. Col. V 4748. Istar Sr-
ma-at ilc-ri-bi lekat wmvä mahirat trslite
II R 66 Nr. 1, 7. VR 21, 48. 49a. b: ik-
ri-bu Syn. von [bas-]8*>titm und [ ]-nu\
a-o
352
rro
die Ergänzung fjas bestätigt sich durch
II R 35, 26 g. h, wo has(sicy[si-tu]m =
iL-r[i)-bu zu lesen ist.
karübu, wohl auch kurübu i) Adj.
gross, mächtig, gewaltig. IIR31
Nr. 3, 13 + VR 41, 13a. b: heru-bu syn.
rwbu-u. VR 29, 74g. h: ... (^w) KIL
= fai-ru-\bit?}) da die babyl.-assyr. Stier-
gottheiteu ideographisch als starke, ge-
waltige Götter (AN.KAL) charakterisiert
werden und GUD obendrein den Stier
(alpu) bed., so wird, falls diese Ergän-
zung ktiru[bit] lichtig ist, die Frage nach
der Etymologie von aiis ihrer Lösung
bedeutend näher gerückt. 2) Subst. ein
Vogel (vgl zu dieser Doppeltheit der
Bedd. kasthu). HR 37, 17e. f: kti-nt-bu
Syn. von Icurukku und karakku (s. d.).
kirbu viell. Damm, Wehr, Ufer (und
dann wohl verwandt mit kirlxhw, s. d.),
an der freilich auch sonst noch mehrfach
dunkeln Stelle Neb. VI 47: hiHn-uk-ti ki-
ir~h(i-stt~wr, vgl. il. iarni.
kirbu. ki-rib Inneres, Mitto s. u. p.
kirübü s. kirübü.
karabhU Subst. .7 mi-ri-$r .7 k<t-rnb-hc
wiphtirtimW ekliikhtl IIIRi 50Col.III21.
4 mc-ri-Sr 4 hir-nli-hi Uchd Nr. 2, 9 Vgl. 1 3.
kirbämi Schutz wehr o. ä. VR 32
Nr. 1, 22a. b. c: IM.DÜGUD = as-suMcu
syn. kir-ba-mt, s. u. asaukkti.
karglllü (hrnjit/A) grosser Wall o. ä.
(aus KAR rGÜ.LA, vgl. w/V////(7)//). K. 46
('ol. III 12: KAR . GU . LA = hn-tpi-h-u
(Z. 13: = htm ruhti). Vgl. I. kam.
T. n""0 Prt' ^',v un(l ^r" ^mP- ^//v holen,
wohi n b r i n gen ,b ringen. konnne,Uchat,
ki-ri-c ;n-ni insi timt biti Hl im hole oder
bringe mich weg in das glänzende Haus
U. 8. w. NE 1 2. 43. miakn In-ul'-ri-htm-mii
ich will ihn luden ibid. Z. 47; 5, 20. nlh)
ln~\ifk-]rn-k<i \<mhi\ Db-bi l'vuk ttti-pu-ri NE
12, 3<;. Vgl. "aucli /<-//.-/•/-/ (2. Fem.) Var.
hd-ri-*' 45, 89? lies, häufig: die Götter be-
hufs Darbringung von Geschenken oder
OlifiTn in einen Palast holen, laden
[invit'm). alle Götter Assyriens imt kirhi.su
ak-rt-nm lud ich in ihn (den neugebauten
Palast) ein aind opferte vor ihnen) Asarh. I
VI 2S. Ebenso Lay. 34, 19 (Sargonstext): '
die Götter <///</ mihi ak-rr-ma. die Götter
und Gott innen Assyriens kirib&na uk-re-ma '
(und brachte ihnen Geschenke dar) Khors.
167; Sarg. Ann. 431 (ak-re-e-ma). die
Götter A. kirbiSina alc-re-(e~)ma ta-til-ta-
Sirna aSkwi Sarg. Stier-Inschr. 99. d. G.
A. ina kirbiSin ak-rs-e-ina (und Opferte
vor ihnen) Pp. III. 35; IV. 125 (ife-mur,
3. Sg.). die Götter und Göttinnen Assy-
riens ina kirbiäa ak-re-ma (and opferte)
Sanh. Kuj. 4, 41 (vgl. Lay. 42, 49 : Ideogr. ?).
I 2 zu sich herbeiholen, heran-
ziehen (von Truppen), die und die Stämme
ü-te-rtwMMi zog er heran und (brachte
sie in die Stadt) Khors. 127. emüfx l«
nibi ik-te-ru-mm-ma holten sie heran nnd
(diese kamen ihnen zu Hülfe) Sanh. II 75;
Kuj. 1, 24: ik-te-rurni kitru rabü ik-te-ra
U-ti'&i eine grosse Bundesgenossenschaft
zog er heran Sanh. V 39.
kiretu Gastmahl (vom „Einladen"
so benannt; vgl. ?T12). itia ta-kul-t* n
ki-re-e-ti bei Schmauss und Mahl Asarh.
VI 35. den Babyloniern nnd Borsippe-
nern ki-rr-ti ütfam veranstaltete er ein
Mal Salm. Baiaw. VI 4.
H« rrO Prt- '&*•* in Noth bringen.
lik-me Ti-amat ni:a-?ir~ta-$a lisi-ik u Uk-ri
er bezwinge Tiämat, bringe ihr Leben
in Enge und Noth K. 8522 Rev. 9. VgL
auch das Subst kariu (mo).
II 1 das s. die Bewohner jener Stftdte
schloss ich ein und nap-Sat-mmu u-si-ik
v-kar-ri Asurb. Sm. 92 , 49. nap-Sat-su-nu
v-si-ik ?i-ktn-ri (1. Prt.) V R 2, 54. Nebo
thne-än arkuti li-kar-ri Str. IIL 247, 20.
368, 9 (u'imi'itu är-ku-tti) XL ö.
küru Noth, Wehe, ana h*-ü-rn u
ni-h-m-ti luhil ümSa mit Wehe nnd Weinen
verbringe sie (die Hexe) ihre Zeit IV R
59 Nr. 1,15b. ina kti-u-ri u nissati (geschr.
SAG . PA . R1M) ra-fiia-m u-tanmii (s.
S. 105 b) Sm. 949 Obv. 19. lukü «Im
htmiu sd ht-ri ini-$u (der Augenkranke
eig. mit Augenweh Behaftete, der In-
haber von Wehe seines Auges) Sm» 1064,
11. Für K. 183, 31: tfc-ti-ni ht-ri (unser
Verfolger ist Wehe?) 8. n. ikku (S. 53a).
ku-hi ku-ii-rti (zusammen = GAR. ME.
G AR. LUB . B A-/./V ) der Weheruf (gemeint
ist der Fluch) IV R 7, a/4a, (=GAR.ME.
GAR. RA) Jl,ria. Sunu ku-lu ktt-rtt (zu-
sammen = Ü.I>I .GAR. ME. GAR) id arki
ttmeli raksu (V. itUmallakn) Sunu (n&ml. die
bösen Dämonen^ 1 ff. Col. I 4*/tt. •
MD
353
ro
*karü PL hari Tonne. Ideogr. SIG.UIJ.
ME.Ü, s. Sb 1 Obv. Col. III 20: SIG.ÜIJ.
ME.U (fu-*r) = ka-ru-ii; zur Glosse gur
vgl. gurru (S. 205 a), welches mit karu
ziemlich gleichbedeutend zu sein scheint.
FürIM.SIG.U5.ME.U(so wird zu lesen
sein) = di-J<{a-rum?\ s. u. dikaru („Nach-
träge"), doch beachte hier, dass an der
betr. Stelle (VE 42, 7g.h) IM. GUR <L i.
Thon-gurru unmittelbar vorhergeht (Z. 5.
6). a) Tonne zur Aufbewahrung des Ge-
treides, Getreidetonne, ka-re-e Se-vn
DA.LUM-frwi la ne-bi dHa-pa-alc-Su mäch-
tige Getreidetonnen ohne Zahl schüttete
ich für Babylon auf Neb. Grot. III 25 f.
ka-re-e aS-na-an lu dS-tap-pa-ak Tonnen
von Korn schüttete ich auf Hamm. Louvre
I 25 f. Nebo belu kabtu muS-tap-pi-ki (=
DÜB.DÜB) ka-re-[e] (= SlG.UH.ME.U)
der hochangesehene Herr, der Tonnen
in Menge aufschüttet IV R 14 Nr. 3, 13/t 4a.
das Land wird eine böse Hungersnoth
(ubbuta) erleben, ka-re-e mäti i-ri-ik-ka die
Tonnen des Landes werden leer sein
IHR 61, 12b; 62, 9b. HR 32 Nr. 7,
68: 8E.SIG.ÜIJ.ME.U (sie) = Se-bn
ka-re-e Tonnengetreide, iddi aldni&tnu
ki-ina ka-re-e lu-Se-pi-ik die Umfassungen
ihrer Städte schüttete ich hin wie Tonnen
(d. h. wie man Tonnen ausschüttet) Tig.
L 82. Sehr häufig ist in den Kontrakt-
tafeln bit karö Kornspeicher (eig.
Tonnenhaus), geschr. meist bit SfG.UIJ.
ME.U" (/' fehlt Str. V. 374, 1?), doch
auch bit ka-re-e: bit karr Sa SamaS Str.
III. 63, 7 (es handelt sich um Getreide).
iE . BAR abgeliefert a-na bit kare IV.
229, 4. er soll das SE.BAR ina bit ka-
re-e a-na Sttma3 inamdin (abliefern) IV.
158, 10. bit ka-re-e auch IV. 373, 8.
b) Schiffstonne. K. 4378 Col. VI 37:
IS . SlG . UH . ME . U . MÄ = ka-re-e elippi.
Vergleiche ka-ra-a NE 7<>. 11 (ebenfalls
mit Bezug auf ein Schiffj sowie '*ka-
n-e-Jhi (näml. des Prozessionsschiffes ) Neb.
IV 3. Die Stelle NE 70 könnte, wenn
das Verbuni vollständig erhalten wäre,
lehren, wozu eine solche Schiffstonne
diente.
ktrü. Baumpflanzuntr. Baumgarten.
PI. kiru und kirati JdeogT. IS bez. GLS.
SAR. ina li-ri-i IIB 10, 22 e. f, l±ru«\
m-bi ('Obstgarten I V K 1 * Nr. 3 Col. I
Delitzsch. Attyr H*n1x6rt"rtnrh
ls/1t»f kal-mat (Wurm, Ungeziefer) Jfct-ri-i
II R 5, 30c. d, ?na-tar (Wächter) JW-ri-i
VR 13, 26c d, pa-a-tu (Seite, Umgren-
zung) ki-ri-e U R 38, 9 c d, ideographisch
entspricht allüberall I^.SAR. PI kiru ge-
mäss VR 31, 2a. b: ki-ru-ü Syn. von be-
ra-ti Für kirdti beachte 82, 5—22, 1048
Obv. 29: ki-ra-tu (= [L?.]TIR) u tt-Jo-
tuina die Baumgärten und Wälder. Ferner
Wincklek, Sargonstexte, Bl. 10 Nr. 20
Z. 10: I9.SAR"-tt (d. i. Järä-Ü) .... ak-
kis-tna, wofür Nr. 32 d. i. Sarg. Ann. 272:
I§.SAR>' .... aMf. Ein Vergleich bei-
der, auf die Elamiten bezüglichen Parallel-
stellen Nr. 20: dadmeäwm abübii aspunma
i> metrefiA . TÜK) bib-lat-su-nu I§ . SAR'7-//
balti nageäunu akkisma it ki-ra-te-Su-mi
ummdiü uidkil, und Nr. 82: dadmehmu
abübiS aspun Ict-ra-a-ü-Su-nu wnmdm uidkil
gi&immaru bib-lat-su-nu IÜJ . SAB/' balti
nageSunu akiif legt übrigens die Frage
nahe, ob nicht kiru etymologisch als kirü
zu fassen sei; wenigstens spricht, soviel
ich sehe, nichts entscheidend dagegen,
dass, wie I§ . SAR>'(-*i) d. L kwäti die
Baumgärten bed., so auch letrarte (Nr. 20
Z. 11), ki-ra-a-ti (Ann. 272) von den Baum-
und Obstgärten verstanden werden könne.
— I§ . SAR . MA#(-bu) s. einstweilen u.
sarma/jtju.
kUTÜ. HR 38, 7 d: tiddn ku-ru-u, folgend
auf Üdnlu pu-u-twn, Siddu iup-li und Siddu
dr-kiL
MrhU m. PI. kirhe Befestigung, Fes-
tung, Burg, n-dan-ni-na kir-f^i-e-hi er
machte stark, befestigte ihre (der Stadt
Dur-Iakin) Befestigungen Khors. 126, kir-
lie-Sn (Dur-Iakins) zahru-te abbul akkur
Z. 134. MV. k't-iryhu-Su'u kttna \ü*\n
kide Sa-ki ihre (der von zweifacher Mauer
umschlossenen Stadt) Festung war hoch
gleich einer Bergspitze Asurn. II 105;
an dieser Stelle ist kir mit jenem ans
lam und eingefügtem &/-//•'„<, zusammen-
gesetzten Zeichen geschr., das u. "CD II 1
öfters wiederkehren wird.
karakkU und kurukkU ein Vogel.
IIR37. 17d.e.f: [ :KAK.HU = ht-
rn-nk-ka Und ka-rak-ku gyn. ht-ru-bu.
h/rkü ein Vogel s. U. matku.
kurkigannu ein Thier und zwar zu
den ideographisch durch SAH bezeichneten
23
013
354
r»
d. i. den im Schlamm wühlenden Thiercn
gehörig (s. u. Sa hü). HR 6, 23c. d (un-
mittelbar anf SAIJ = Sa hü folgend):
[SA1J ]TUR = Mr-ki-za-aiMur, es
braucht zwischen SAH und TUR nichts
zu fehlen.
hwkänü eine Pflanze 8. u. matkunü.
I. Q*l3 karamu Prt. /A-W/w niederwer-
fen. *v/-/m JKr* ai*-da-at li-li-i ik-vi-mn-m
(zu Boden geworfen hat, = Kl-k-it ba-an-
DIB . BI-f,v) V R 50, G V62 a. kai-mat (Perm.)
Sm. 1034, 13 s. u. T13. K. 4151 Col.
I 6: SU (i«-«) = ka-ra-mu (auch = </,$irir/f
und mhupu). Hierher vieil. auch gehörig
K. 2675 Obv. 42: um ihres eigenen Lebens
willen ih-rhnu htd-lwku a-di la ba-Se-e
zerstörten sie ein Vertilgen bis zum
Nichts (Obj. der Wirkung), zerstörten sie
alles auf das Schonungsloseste.
karmu Ruine (gleicher Bed. mit
namü). die Städte o. ä. abbul akhir ina
iS/iti akmu a-na. tili u kar-me i'i-tiv machte
ich zu Schutthaufen und Ruine VR 5, 108.
die Stadt a~na tili u foir-me i~tür I R 27
Nr. 2, 3 f. Sb 310: ÜB («r) = kar-mu.
II R 35, 44a. b: UB.LI.A = foi-ar-mn
(das näml. Ideogr. = Sü-tv-ü Z. 45). !
™""riib kar-ma-ni IHR 48 Nr. 4, 2. K.4395
Col. III 22; an letzterer Stelle folgen der
amH V(ii ]c(l.a.re und der amilrab bat-ki (s. d.).
karmisAdv. ruinengleich, die Stadt
u. ä. u-xp-me kar-mcS machte er oder ich
gleich einer Ruine (gleich Ruinen) s. u.
in. ma« in 1.
karmütu (gleicher Bildung und Bed.
mit natnutii, s. d.) Ruin, der Palast
km-mu-tn ilh-ak IHR 51 Nr. V 10; hier-
nach gewiss auch III R 65, 53b zu lesen:
die Stadt kar-nm-tü illa-ak. btia Sti-a-tim
ub-bi-it-ma (zerstörte er und) u-Sa-lik-Sii
kar-trartn VR 64, 13a.
II. 2*1^ kiremu. S. sofort n. vaMmanu.
nakrimänu etw. aus Leder, zum
kiremu von Bl.^E.BAR d. i. aus SE.
BAH gewonnenem Aikam (auch von silkt'itu) \
dienend. // Maia*na-ak'ri-ma-nu a-na /••/-
rr-uifi Sa BI.SE.UAR Str. II. 386, 1,
f> ",lii,,k na-alc-ri-ma-nn Z. 4, U na-ak-ri-
imi-im Z. 6. 9. 10, 4 nn-ak-ri-i/ia-mt a-/ta
/.v-/v-w// Ml-ka-a-ta h BI.>E.BAR Z. 11.
kirimmu m. Mutterleib. Frauen-
leib, ta-ri-tv (die Schwangere) Sa ki-rin- ,
/////-.sv/ n.s-Mt-rn i--— BAR) bez. pat-rn, ru-\
wiMHtMiy la i-Sa-rti deren Leib (wieder)
zurechtgebracht bez. geöffnet, gelockert,
in nicht richtiger Verfassung ist K 246
Col. I 40-43, Ideogr. durchweg SÜ.KAL,
wozu zu vergleichen HR 33, 1—4 a. b:
SSÜ (u-ru) KAL = kbvinnu, SÜ.KAL.
BAR = uS-Sii-rum (Inf.) Sa „, SÜ.KAL.
GAB = pa-ta-rvmSa „, SÜ.KAL. TÜ.LÜ
= ni-mn-miMt Sa „. ina Ja-rim-miräa (ilbi
tahsinka mit ihrem schönen Leibe barg
sie (näml. Istar) dich Asurb. Sm. 126,
71; K. 2652, 37 (khim-me-Sa)', Vgl. u.
1SH. ru-um-mi-i (2. Sg. fem.) ki-rim-mi-ki
NE 11, 8, vgl. Z. 16: ur-tamini di-da-Sa.
kurmatuundkiirummatuf. Speise,
Kost bi-ti-tnm hir-ma-ü (= SÜK . MA-
mu, EM E.SA L) Weinen ist meine Speise,
\ dim-tü mas-ti-ti, K. 4931 Obv. x\^ Sa
ÜH-Su ana (V. ina) ku-ru-vm-tna-ti (== SUK)
irba-tu-Sü IV R lff. Col. I 46/47. htmt-
wn-ma-ti u bu-bti-ti Speise und Nahrung
NE 43, 26. epi kv-ru-umina-ti-Su Sitakkam
ina reSiSn NE XI 200, St epi ku-ru-um-ma-
ti-Sti iStakkan ina reSiSu Z. 202, ku-rtirwn-
viat-ka Z. 214 Vgl. ku-m-um-mot-su Z.204,
Jcv-rn-um-7na-tin-ka Var. ku-ni-um-mMi-ka
Z. 212. n R 39 Nr. 6? 65-67: SUK {*•*«)
= kn-\rH-UM-ma-tu), SUK . E . A = „ [fnti]
Hauskost, SÜK . SAG . AMAT . ARAD =
r aS-ta-[pi-ri] Gesindekost. Das Ideogr.
SUK ist auch erhalten in SE.SUK: iS-k"
gi-na-a SE . SUK>' ukinSunüti IIB 65 Rev.
Col. IV 20.
karimpidll, geschr. ka-ri-im-pi-du V R
32, 51c, s. u. ndtnaru (III. nt)«).
*karällll ikaranu?) m. 1) Weinstock,
Weinrebe. K. 4346 Col. 112: I§ £#?£
d. i. GESTIN = ka-ra-ttu. Als Ideogr.
der Weinrebe, Imnnatu und tiüatu (s, diese
Wörter), dient u. a. auch KA.RA.AN,
doch bed. karanu zumeist den Weinstock,
daher til-lat ka-ra-ni Rebe des Weinstocks,
Weinrebe (s. u. tillatu). ka-ra-an Sc-li-bi u. a.
Fuchs wein, ka-ra-an li-e und la-a-ni 8. diese'
zweiten Substt. 2) Wein als Getränk.
Ideogr. GESTIN; s. Sb 154: ^L faM*)
— ka-ra-nn. Die Glosse geStin dürfte anf
ursprüngliches gaStin zurückgehen, wie
die Entstehung des Ideogramms ans BI
bez. GAS + TIN nahelegt. "GESTIN A-hi
heller, lichter Wein Neb. Pogn. A, IV 49.
Hei Asurn. und Salm, oft GESTIN*7
0"Q 35
„Wein' als Beate- oder TributR^enstaiid. ',
10 n«r ("(GESTIN^) Sanh. I 61. tmin
"'' I-z-il-li, karän hd-tm-mt (fiaän) U. B. W. !
(zehn verschiedene Weinsorten) II R 44,
9-13g. h. S. weiter u. htrmmn.
kurunnu Sesamwein d. i. ein irgend-
wie mit Hülfe von Sesam bereitetes he-
ran sehen des Getränk. Beachte Vok.Konst:
KU . RH . UN . SE . IS . NI = lat-rti-wi-Hu
(für SE . IS . NI = famaXfammn s. d.).
ht-rn-im-mm iln-ii^-pn-iwi Si-ku-/rr SA.
TU . UM (d. i. S.»l£) k„-r«-,,nm r-el-i« hi-
raium mAt ItnUa ete. Neb. Orot. I 21f,
dii-fiS-pa-nm ft-ra-iiS kit-rtt-im-num Si-ka-nr
Sode ka-ra-nam e-el-laiii II 31 f. kannte
kti-nt-uH-nu mit Weinen und Sesamtrank
Asarh. VI 39. fat-rw-NN-iiii als Opfergabe
Khors. 170. ahul akiilu £i-ti tu-ru-un-n»
Asnrb. Sm. 125, 65. er veranstaltete
ihnen ein Gastmahl und akätS hu-m-{wi-)na
bltiinäwtäli Salm. Balaw. VI 4. kern (an-
statt) H-wun-id (|! kern „läli) IVR59
Nr. 2, 24a.. Hauptideogr.: BI.SAG (fßr
HI bez. GAS = Sikam s. d.). *u-ni-[ttN-»«]
(= BI . SAG) IV R 19, »%, a. BI . SAG
•u GESTIN d. i. htrwmu u bamm V R
10, 83. hirnnmi (BI.SAG) knriinu sollst
du ansgiessen (timnkl) IV R 60,20a, hi-
rmmn tmtal-i 57, 5a. Neben BI.SAG
findet sich anch BI bez. GAS .TIN (d. i.
Wein, s.u. hirämt) für iura/m« gebraucht:
(vi-rti-wt-m* (= BI.TIN) im fü-hih-M-Su
K. 133 Obv. liV Vgl. auch IR 49 Col.
I\' 8. Für lurun als Glosse beim Ideogr.
,-.i;i„
d.
kiristfu ein Geräth. ti-n-it-m IV R
56. 50b.
kUTUSSU ]) ein Lederfabrikat, wel-
ches ebensowohl der lieuüssernngsma-
schine {wirUil-u als der Thiir dient. Für
ku-i-'t-ffit .'-i iiartiitri, Svn. von hill-itum,
V K 32. 56b. c. rt. d. Folgt Z. 57b. c (er-
gänzt*: SU d. i. «■* „Leder" i mit
doppeltem üb-r einander K^set/tem SU =
>-t s. S. la -vil ;.-.,.,-«-«--" -vi J.i*i.
2 tf-.*-*.. :.«-r«-.i-.... VR4. 45: s. für
den Kontext u. ;CI.
kursinnu :,- f. Pi. i»r-'««-; undi-wr-
•i,fi..'iL. lieiij d^ vierfä-Wütn Thieres.
tti(<SftU« «u^ri-tmn sein
(des wpi, S. 110b) rechtes Vonlerbein
III R 65, 37; 58*. 42b, Hmhuh WffWn
40 b, fefiNm-HO-JN (I'lur.) 41b, Wr-*i<«-i*.Miit
££: BI bez. BA 39. 43b, Minwmi.^n
mn^nl/nui (SI") seine Vorderbeine 38b,
WlsMB-W tfffi-tttm 44. 46 b, it}f-ttri-*l<j-<i-<i»ii
<t-£<i-<i-(hm 45b (vgl. n. ibp»). :J "'*«r-
»ui-B»(des Opferthieres) VR6lCol.V14.
HR 44, 5e: "rkür-ni-tLt-,i-tr (an letzter
Stelle genannter Theil des Opferthiereal.
karpu (nnr im Adv. bwpünii) und kar-
patu Topf, Gefäss. Ideogr. DUK.
l-kiw JWMHffi (= DUK) /%mJ« wie
einen Topf mögen sie ihn zergeh weissen
IV R 16,61a. mubbiifiaw ki-mu kur-pn-
\at, vom Schreiber irrig ausgelassen | In-
ra-ni /it-pi-ti (gleich einem zerbrochenen
Weinkrug) 27, 4/5b. jene Wasser
(i-tia tar-pa-ti (= DUK) trr thue in einen
Krug 16, 50/M b. hir-pal it-iz-hi, Ü-hii-i,
tn-ra-ni, (abdti, ii-ik-ri, kr-mi (Mg 13p), f"-
ba-(a-)U, Si->ui-<t-ti, telüti, tfi-(ir-}ri (Ideogr,
durchweg DUK) s. bei den zweiten Substt.
karpftni* Adv. gleich Tilpfen. die
Stadt Meliddu nebst den < )rtscbaf ten ihres
Gebiets kar-pa-nü nfrpi (zerschmiss Irfi)
Khors. 80. die Länder aller Feinde btr-
pfi-mi ürli'ip-pi (l.Prt.) Khors. 14.
karsi in »Ml», •H-ilkar-xi(knr-#f\n. 11. ffp.
kUTBÜ (>?) Fassfesscl, wie sie Kin-
dern angelegt wird. Für den Ktcrnnainen
Sitm-m'm-nu syn. kvr-tt-r knr-iut-\z\ \
K. 263 Obv. 56 8. n. i-wonrnmu. bi>-*«-„
(= IS.NER) a-n« h-pi-hi iS-bm eine
Fussschelle that er an seinen Fuss K. 46
Col. IV 10.
T"Q kariru I'rt. ikrur einreiHsen,
niederreissen. pH uS-ftpii-tr ui-l* ih*i
bi-ni-ri Ubn'iU (zu lilnttu I. pb gehörig?)
käi-Huit Sm. 1034. 12, es komme der ml,
If/wifr |s. S. 274b), Hü-if ltifrw>r Am
reisse das Fundament ideii hauiällig-'U
Hauses 1 ein '/.An. l>Obv.3i| (Jahr 7HUi:
„Jüä ,",( /„'( S'ihi «> Sin* btr-nt da.
Fundament des Nebotempels in Sine vi'
wurde 'war; eingerissen H'^rui.,; folgt
beim nächsten -lahr die Notiz: Nebo zok
ein in ein neuen Haus: s. BA I 616. —
K.2i.'32 1IK35, 12.13g.b: bi-ra-mm
Syn. von •••>- und w*-..-m (wlA'fi:
vorhergebt püä, folgt juimngiupi >JyOi.
TD
356
uro
in 1. VR 45 Col.111 52: tu-Sal>ra-är.
karru Niederreissung, Verhee-
rung? eliS ilcsusüma Sap-liS kar-ra (=
KAR. RA) id-du-u (Snbj.: die bösen Dä-
monen): droben rissen sie entzwei, drnnten
rissen sie nieder (?) IV R 1 ff. Col. 1 10 , , .
I. kami Einfassung o. ä. sik(k)at
kar-ri Einfriedigungspflöcke s. u. sikkatn.
Alabaster, der zur Zeit der Könige,
meiner Väter, a-na kar-ri nam-sa-ri Sti-
ku-ru zur Schwerteinfassung (?) für kost-
bar erachtet wurde Sanh. Kuj. 4, 12.
II. kami (wahrsch. Eines Stammes mit
I. karru) 1) Überkleid, Obergewand
(Mantel?) VR 28, 59c. d: kar-m (ebenso
wie ü-ra-Sti) Syn. von fuStU mud-ni-ti. Vgl.
15, 45 e. f: KU . Mü . BU = kar-\m] und
(Z. 46) = u-ra-[Sii\. Ein anderes Syn. ist
mbut ar'M, s. lrierfür wie für die Bed. Über-
kleid u. III. tthK. 2) spez. eine zur Trauer
umgethane Hülle, Trau er ge wand (nach
Art des bebr.pto). VR28, 10 a. b: k-r«
syn. su-bat a-dir-tu. Ist auch 28 c. d zu
\kar-ru] syn. f„ d. i. guttat] a-dir-ti zu er-
gänzen? kar-ru la-biS (Perm.) Höllenf.
Rev. 2.
karru s. auch u. I. kam.
karäru s. u. "Hp.
2^2 n !• Part, mukarrtiit ein best. Ge-
räth (zu H-di-r gerechnet). / (?) mn-kar-
ri-Su Str. III. 371, 7. 10, s. u. I. kuSm.
Vgl. / mn-kar-ri-Su riparri 369, 3.
I. karsu, karasu das Leibesinnere,
dah. 1) Inneres des Menschen, das in
seinem Innern liegende Denk- und Willens-
vermtfgen. Sinn, Verstand, die ganze
Tafelschreibkunst u-Sa-hi-:n ka-ra-Si lehr-
ten sie mich (Hessen sie mich ins Innere
aufnehmen) Asurb. Sm. 11,8. auf das und
das «zun*" (sein Sinn) td ihslma id //>-
ta-hit ka-ras-sn (s. u. bnx S. 7a) Sanh.
Bell. 40; Rass. 67. II K 4°> Nr. 1 (Unter-
schrift): Asnrbanpal &i .... ttS-ta-bi-tn hi-
ras-sn dessen Inneres von dem und dem
erfüllt war; vgl. die Unterschrift IV R 34 I
Nr. 1. Ninih sttr-rn Snm-du-lu ka~rn$ >///.-
la-a-ti Sams. 1 22, vgl. K. 3258 Oliv. 17:
Asur tihhu ruht ka-raS ?///-///'-<?-//. Ea ver-
lieh Zw/-.*« u W/-;)»/-.v;/Lay.3Si4. 2) Hauch.
Leih (von Menschen und Thieren). mit
seinem eisernen Gürteldolch is-hu-la ka-ra
(V. kar)-as-*u durchbohrte er seinen Leib
Asurb. Sm. 135, 56. die jungen Kamele
u. 8. w. saugten an denMutterthieren, aber
Sizbu td uSahbu ka-ra-Si-Su-nu (V.ka-rcu-sun)
nicht sättigten sie mit Milch ihren Leib
VR 9, 67. HR 44, le: *irbar-M (ein
Theil des Opferthiers). mi-Ül *irkar-h
die Hälfte vom Bauch (des Opferthiers)
V R 61 Col. V 12. pü kar-Si gyn. kuku-
bütm Sa Sähe s. U. kukubdnu.
II. karsu ein Gartengewächs. KAR.
«UM. SAR =kar-[8u], wohl auch SAG.
8ÜR = kar-[Su\ Lond. Frgm.
I. karä8U? auch PI. karäse Verderben,
Vernichtung, weil er (Bei) niie-ia im-
mi-u ami ka-ra-Si (dem V. preisgegeben
hat) NE XI 160. a-a ib-lut amelu ina ka-
ra-Si Z. 163. ina pi-i ka-ra-Se-e na-di ardtt-ka
an des Todes Pforte liegt dein Knecht
IVR54, 41a.
II. karasu Lager, Feldlager, am
Fusse des Gebirges ka-ra-Si uSaSkhi liess
ich mein Lager aufschlagen Sanh. IQ 71,
da und .da at-ta-di (schlug ich auf) ka-
ra-Si Sanh. Kuj. 2, 28. ummdnätea ul upak-
hirma ul ak-m-ra ka-ra-Si Khors. 98. &i*
te-Sur ka-ra-Si gehörige Unterbringung
des Feldlagers Sanh. VI 28; Konst 55.
II R 39, 69c. d: KI fcJT~*? = hetrarki
(sie), mit hat su, ftilsu und bhrtu Eine
Gruppe bildend. — Auch das Vokab. 82,
8-16, 1 Col. IV 3. 4 verzeichnet ein dop-
peltes ka-ra-Sti mit gleichem Ideogr. KI.
KAL.BE (sn-ra-ai), doch unterscheidet
es das Ideogr. als ein zweifaches, je
nachdem zu KI.KAL das Zeichen BE in
der Aussprache BAD oder in der Aas-
sprache ID1M hinzugetreten ist.
III. karasu ( karaSu ?) eine Gartenpflanze,
wahrsch. Lauch. Ideogr. GA . RAS (. SAR).
Das Verzeichniss der in Merodachbala-
dans Gärten gepflanzten 72 Gewächse
nennt als erstes Sümu Zwiebel, als drittes
GA. RAS. SAR d. i. karaht (Gartentaf.
Col. I 3). den Mann schlagen sie (die
Dämonen), die Magd zerschraeissen sie,
die Knählein ki-ma ka-ra-Su (GA . RAS .
SAR) -M-u wie Lauch zerschneiden (?)
sie IV R 1 6, uyib. iS-di (Wurzel) Jw-
ra-Si und :*r (Same) ka-ra-Si nach ein-
ander auf Lond. Frgm. (von der linken
Spalte nur SAR erhalten). S* 1 Ob*.
Col. II 3: GA . RAS (^-r«-«i) — ka-r[a-
n-o
357
TÜD
Au?]; das näml. Ideogr. mit gleicher
Glosse Z. 4 = purussü. Vgl ferner für
das Ideogr. Ai-ni-ttl
FTO ülabhauen (Gliedmassen), kdta-
Au ü-kar-ri-it Aa kasta isbatu ana mithusi
mAt AAAür seine Hand, welche zum Kampf
wider Assyrien den Bogen ergriffen hatte,
hieb ich ab Asurb. Sm. 247, 1.
karattu (s. v. a. kardtu, also Plur.?).
in-ni ta-mir-ti Au-kti-up-pi ka-ra-at-tu pi-te-e
Sarg. Cyl. 37.
käsu, käsa, kätu, Fem. käAi, kdti,
Plur. m. kdAumt, kdtunu, Gen.- und Acc.-
Form des selbständigen Pronomens der
2. Pers., auch zur Verstärkung des Prono-
niinalsuffixes dienend: dich, euch, was
dich, euch betrifft. Oft in Verb,
mit Präpp., selten für den Nominativ
gebraucht, rnan-nu Aa ka-a-Au la i-dib-
hu-lm kur-dhku wer sollte deine Stärke
(o Marduk) nicht verkünden! IV R 40
Nr. 1, 27 a. u-nam-inir-ka ka-a-Aa (o
Feuergott) 49, 37 a. die Entscheidung
der Götter ka-a-Aa lu-uk-bi-ka (will ich
dir kundthun) NE XI 10, ana ka-a-Aa
Z. 186. ka-a-tu (= ZA . E) a-mat-ka dein
Befehl (o Sin) IV R 9, 57/,s a-9/, 0 b. Fem.
itiltljä ana ka-a-Ai er wird sich dir (Uchat)
nähern NE 11, 11. a-na-ku n ka-a-Ai (Tiä-
mat) i nipuA AaSina Weltschöpf. IV. 86.
e-ta ka-a-ti (=ZA.E) ausser dir (o Göttin)
K. 101 Rev. l:2. Plur. m. kima anä-ku
ana ka-a-Au-nn nl-la-lu-ku-nwAi IV R 49,
46a. ki-ma .ka-tu-nn-ma gleich euch (Fem.)
Lond. Frgm.
ki8ibbll Siegel, womit man siegelt
I i. U. v. fomukku, s. u. plp). Marduk nahm
ihm ab die Schicksalstafeln, i-na ki-Aifp-bi
ik~nu-kan~ma drückte ihnen sein Siegel
ein etc. Weltschöpf. IV. 122.
kisibgallu Siegelbewahrer o. ä.
VR 13, 34a. b: [S1T.|GAL == ki-Ai-ib-
tfal-btm\ zur Aussprache des (noch in
Spuren vorhandenen) Zeichens SIT als
KfclB s. Sb 121.
kisibU (küipti V ). V R 32 Nr. 4, 53 : Gl ... .
SAR . A = ki-Ai-bu syn. rik-su Sa kannte
(der Rohre l
ka8Üb Ü i ka.su pu ? ) Heuschrecken-
schwarm. La-Au-bn-ü syn. iribu 8. d.
p-iÄ,, S. 126 b).
*1&2 kasadu Prt. ikXwl Prs. ikaSad
Imp. kuAud. Ideogr. KÜR. A. in trän s.:
gelangen, anlangen, herankommen.
ik-Au-du-rmn-ma ana BMn Urttk su-pu-ri sie
gelangten nach, langten an in Erech NE
XI 282. die Schiffe meiner Krieger a-na
rak-ka-at pi-i ndri ik-Au-da gelangten nach
den Sümpfen der Strommündung Sanh.
Kuj. 2. 31 (vgl Sanh. Sm. 94). lAtdr a-na
bdbi irfH Id tärat itia ki-Aa-di-Aa Höllenf.
Obv. 12. il"Rubdt bez. iluBel ina ka-Aa-
di-Au NE XI 153. 161. sibaja wnaju i-na
(ina) ka-Aa-a-di als der 7. Tag herankam
Z. 139, sibü umu i-na ka-Aa-a-di Z. 123.
das Ende der Lebenszeit ik-Aii-dam-ma
kam heran Sarg. Ann. 403, wofür Khors.
117: ik-Au-da-aA-Autn-ma es erreichte ihn,
s. u. usurtu (-HK). K. 4386 Col. III 8:
DI. DI = ka-Aa-du herankommen, mit
ukkupn und sandfai Eine Gruppe bildend,
eintreten (von der Witterung), im Monat
f ebet kussu dämm ik-Ati-dttm-ma trat arge
Kälte ein Sanh. Konst. 42, vgl. Sanh. IV
76: eruhamma. B. trans.: 1) etw. er-
langen, erreichen. Asurbanpal, der
auf Befehl der grossen Götter ik-Ati-du
su-wn-me-rat lib-bi-Au (8. u. 1EX) Asurb.
Sm. 199, 2; ebenso, nur ik-Au-du1 245, 2.
ihr fürstlicher Erbauer lik-A/t-ud tit-tu-tu
(Nachkommenschaft) Khors. 191; Pp. IV.
142; Ann. 449: lik-Afi-ud-da Ut-tu-tn. Ai-
bu-tu htruk-Surud möge ich das Greisen-
alter erreichen (ins Greisenalter gelangen)
Neb. Grot. III 49. Nerigl. II 35, Ai-bu-ti
lu-uk-Au-ud Neb. X 7. IR 52 Nr. 6, 7.
Aii-p?i-ul vie-e ak-Ati-ud die Wassertiefe
erreichte ich Neb. VII 60. dannam (seine
Grundfläche) kaAddu erreichen (ak-Aii-ud
u. ä.), irni{n)tu kaAddu Sieg gewinnen 8. u.
dannatu und irnintu. etw. finden (ak-
Aü-ud, ik-An-ud) opp. bu'ü suchen 8. d.
2) in seinen Besitz, seine Gewalt
bekommen, a) gefangen nehmen,
erbeuten, die und die baltüsun ik-Au-da
kdta-a-a o. ä 8. u. battutu. die Waffen etc.
ik-Au-da NÜ--a-a d. i. Idtda erbeuteten
meine Hände Sanh. 1 25: Kuj. 1,5; Bell. 7.
S. auch u. kiSittu. HR 35, 9 g. h: ka-Aa-du
Syn. von //( sie)-/. ut/. b) erobern, ein-
nehmen, das I,and, die Länder, die Stadt,
die Städte ak-Aü-wl (V. ak-Aud) eroberte
ich Tig. II 12. III 101, ak-Ati-ud { Var.KÜR-
wt d. i. akAu-ud) Asurn. II 37 (auch ak-
Avd). VR2,131. 5, 129, ak-Awl (V . akAu-
ud) Asurn. II 57, lu-n ak-Aud Tig. I 92,
Ttjr
358
"NW
ak-Sud II 57. III 9 u. o., akSwud Salm.
Ob. 26. 33. 35 u. b. w. die Städte «lc-
md-nd lies «kSnd (Var. KUR-W d. i. akSn- ■.
ttd) Asurn. II 35. die Stadt nl ak-Sud
eroberte ich nicht Tig. V 38. Nairi,
welches ak-S»-dn ich erobert hatte Tig. !
VIII 14. der Elamit, dessen Städte <//,-;
Stni-du Sanh. V 27. Sehr oft auch in der :
Verbindung: die Stadt, die Städte^ at-we
(belagerte ich) «k-Snd-ud (Var. KUIW/) ;
Sanh. I 36. II 14, al-me akSu-ud II 68. 83. '
III 17 (V. ak-Sudrtbt). a-na ka-Sad mAt
MiMifi-ri Tig. V 67. ich zog nach Ba-
bylon, mm Bdbil In ka-Sa-du bevor ich
B. eingenommen hatte (geschah das und
das) Beh. 36; beachte für tum lä die u.
SM Bed. 3 citierte Stelle Weltschöpf.
IV. 98 und vgl. a-na la ka-M-di (ohne be-
siegt zu sein ?) Tig. II 45. ka-Sid (Part.)
kihrdt mikire Tig. IV 41. ktt-Sid AiSidtmni
Asarh. 19. c) besiegen, die und die
Stämme ak-Sud-ud lies akSud besiegte ich
Sanh. I 47; Kuj. 1, 7; Bell. 15. Asur-
nazirpal ,v#/ naphar malke Id magireSu
ik-sii-da (V. ik-Snd) rabi-fujn kat-su (V. ka- .
ftsu) Asurn. I 39. kti-Sti-wl am*lnakire-ka
besiege deine Feinde V R 2 , 99. ka-Md
der Besieger (der Feinde Asurs) Asurn.
I 28. 39 (seiner Feinde), kakke ilu AJtttr
ka-Si-dit-u-ti die siegreichen Waffen Asurs
V R 8," 63. a-na ka-Sa-di atH'lnakri dan-ni ;
um Besiegung des mächtigen Feindest
(flehte ich sie an) Sanh. V 52. S. auch ;
den Gottesnamen iiu Ka-Sid aiabi u. nn.prr. i
I 2 A. intrans.: anlangen, heran-1
kommen, ina tkü adamu ih*-tal-dn-ni sie
langten auf dem bezeichneten Felde an j
NE 10, 47. a-na im* muti ki tak-tai-^In
trppnS mi-mi zu den Gewässern des Todes
heranzukommen ~— wie kannst, du das
tlinn? NE 67, 27. adrniwi Sit ik-hd-da
jener Termin kam heran, war da NE XI
85. B. trans.: erobern, einnehmen.:
die St&dte K\)\\-ad V. ah-ta-Sad eroberte j
ich Asurn. II 20. 32. die Stadt, die Ge- 1
birgsspitzen o. ä. a-si-hi al-ta-S«d, «ktaSa- •
iid « v. nk.sv-vd) s. ii. nitr.
II 1 1) verfolgen. Marduk Sa wn-kaS-
tii-di-ia i-kiin «s-pa-Sn as-.-nk-ka-St/ nsaJihar
M. nahm weg den Hinterhalt meines Ver-
folgers, wendend sein «. VR 47. 42 b.
S. unten htS.sttdn. 2) folgen, nach-
folgen. kn-tiA-sid/ti tn-kal-hi komme nach,
lasse nicht ab (s.u. I.nbriK. 2674 Col. 118. i
m 1 erreichen lassen, bis dass
ich komme, jenes Werk ausführe, u-Sak-
Sa-du (erreichen lasse) ?t*ium-)me-r<U fib-
bi-ka Asurb. Sm. 125, 68. Asurnaarpal
Sa hihlal (V. bibil, bibli) UbbiSa Bei n-tc-ik
(V. Sak)-Si-ilu-Sti Asurn. I 39, 8. u. bibütu.
Si-lm-tu Suk-Si-m lass ihn das Greisenalter
erreichen Sarg. Harem A, 4. S. auch u.
irnintii Sieg.
IV 1 1) eingeholt oder gefangen
genommen werden Sanh. VI 24: wer
immer von ihnen entronnen war, a-Sar
i-kaS-Sa-du (ungenau statt ikkaSSadu) nrn-
mpü ina kakki wo immer er eingeholt
(gefangen) wird, erschlag«! sie ihn mit
der Waffe: wäre ikaSSadu Qal, würde
man ikaSSaduSu erwarten. 2) erobert
werden, das Land ik-kaS-Sad wird er-
obert werden IHR 65, 22a.
kasittu (Fem. eines Adj. knSdu). II R
43, 1 — 3 a. b : ka-Sit-twn Sjn. von a-rik-tum,
a-lik-tttm, t/S~Sur-tum. Vgl. la ka-Sit-twn
Z. 33. 34 b.
kisittu f. 1) Beute, von Menschen:
Kriegsgefangenschaft, Kriegsgefan-
gene (konkret, vgl. Sallatu and TMJ).
Auch kiSitti kdti. Sa ki-Sit-Ü ü morda-at-te
von der Beute und dem Tribut (des and
des Landes) Tig. II 59. raM-ti lä-tit-ti
"' Pi-si-ri (die grosse Beute des P.) ....
.sä ka-ü ih-Snilu (die meine Hand er-
beutet hatte) Lay. 34, 22. 25 Götter
jener Länder, ki-Si(t)'ti jca-tir4a Sä al-kam
die ich als meine Beute fortgeführt hatte
(wörtlich: die von mir weggenommene
Beute meiner Hand) Tig. IV 83. HdS{fyH
miltdte Sä ak-Sn-flu ala htain ana la
sabdtr. dass die von mir in den Ländern
•
gemachten Kriegsgefangenen selbige Stadt
nicht wiederherstellen sollten etc. (schrieb
ich auf die bronzenen Blitze) Tig. VI 16f.
ina ki-Sit-ti na-ki-re ifadluti Sa . . . . ik-Su-da
ka-ta-a-a mit Hülfe der zahlreichen feind-
lichen Kriegsgefangenen, die .... meine
Hände gefangen geführt (Hess ich die
Tempel der Städte bauen) Asarh. IV 42/44;
nicht: mit Hülfe der Beute. niSe tnatatt
ki-Sit-ti /^/^(SU5)-/« die von mir gefangen
weggeführten Bewohner der Länder Sanh.
II 27; Kuj. 1,1(5-, i-na ba-bti-la-fi na-kf-re
h ki-Sit-ti /.•!/// (SÜ2)-/« von den 'Mann-
schaften der Feinde und meinen Kriegs-
gefangenen Sanh. Ras8. 70. 2) Erobe-
rung. Einnahme, er hörte khffrH al&mr
TWD
359
ü©3
Sit Sanh.IV69; Konst.39: ka-Sad aldni-Su.
3) Sieg: kisitti kdti. U+tum(tti) ki-Sit-ti
kdti (SU~) Sa eliSun aStakkanu (den ich
über -sie davongetragen) Sanh. II 5; Hell.
26. — Ein gleich geschriebenes Subst.
kisittu s. u. I. TOS.
kussudu Adj. verfolgt, ki Sa admi
smnmaü hiS-M-di gleich dem (näml. fibfm)
einer verfolgten jungen Taube Sanh. VI
19. ki ana is-m-ri hiS-Stt~di Sanh. Baw. 42.
Für den Kontext beider Stellen s. u. TiD.
kisädu 1) Hals, Nacken. PL kiSdMii.
ideogr. TIK. ihre abgeschlagenen Köpfe
ina ki-Sa-di am*1 rabiite-Sn-un a-hd hing ich
an den Hals ihrer Grossen Asarh. I 51.
Marduks Joch zu ziehen, In d-ka-an-iS
ki-Sd~dam beugte ich den Hals, Nacken
Neb. Grot. 112, ähnl. VR 63, 14 a: kunmOti
ki-Sad-w. ki-Sa-di oder TIK in Verb, mit
kabturn 1 1 und II 1 niedertreten 8. u. OHD.
ki-Sad-ki (= TIK-zu) m-hi-ir-Siim-ma (=
(rWR-an-Si-tb, KMK . SA L) wende deinen
Nacken (o Göttin) ihm zu (und nimm an
sein Flehen) K. 4623 Obv. 18/19. Erbar-
men fasste er und ki-Sad-su (= TlK-bi)
d-mh-hirra (= NIG1N) ana ki-rib ali elli
IV R 20 Nr. 1, 9/n. ki-Sad (= TIK)
\aineli\ 29 Nr. 2,#5/R. Vgl. u. erimmatu
Halsschmuck. '''TIK ein Theil des Opfer-
thiers HR 44, 14h. ki-Sa-da-te-Su-nu u-
nak-kis (schnitt ich durch) az~li~iS Sanh.
V 76. mu~U8'fir ki-Sa-da-ft-ti (= TIK)
nam-sa-rti ein die Hälse durchschneiden-
des Schwert II R 19, V2 *>• tihd *»#«*' s. u.
tiknu, Siyaru Sa ki-Sa-di s. u. Sigartt. 2)
Ufer eines Flusses oder Kanals (zum
Bedeutungsübergang darf viell. an qn3
Schulter, dann auch Seite erinnert wer-
den). FLh'Sdde. Ideogr. TIK (auch = abn
Ufer, Küste), die Stadt Chalule Sa ki-Sad
Diktat Sanh. V 48. ki-Sd-d>< Pw-dti Nerigl.
II 18. 21. ki-Sd-ds-td ki fallen seine (des
Kanals) beiden Ufer Hamm. Louvre I 23.
i1#3 Ha»1*. VR 42, 61. 62c. d: ka-Su-d,
., Sa LS f'd. i. rpri), Ideogr. abgebrochen.
mJ2?2 wahrscheinlicher Stamm der folgen-
den gleichbedeutenden Substt.:
kisu (d. L kiSu?) Wald. ki-Swn syn.
ki-iS-twn s. u. kiStu.
kistu (d. i. kiStu?) f. Wald. PL kisdtu.
Ideogr. (LS.) TIR; s. VR 26, 11. 12 g. h:
TIR — kis-ui, IS.TIR.TIK -- ki-Sa-a-
tum; für die ebenda Z. 13-20 unterschie-
denen Waldarten: kiS-tu el-H-tti, eb-bi-tum,
e-ri-ni (Cedern wald) , a-Sn-bi, Sur-mc-m\
ha-Sur, ?ar-ba-ti, e-ri 8. u. den zweiten
Wörtern, ihlupü lärib kiS-ti, ifitallupü
kiSdti Sdja ?u-lul-Si-na rapSu u. ä. s. u.
Cjbfl. «7-/i kiS-te (= I§.TIR) ha-as-bu
tiefer Waldesschatten IV R 22, 12/na.
HR 23, 43-56 e. f nennt ki-iS-tum als
Syn. von: (43) a-ba-ba, (44) a-ar, (45)
ki-Sitm, (46) kt-Sa-tum, (47) ba-ba-rum, (48)
hal-pu, (49) DAMAL-gal-lum, (50) '>>/-
Ml-iu+i, (51) '* al-ta-ln-u, (52) H-dirne-tum,
(53) sar-sartum, (54) e-bu-ba-tum, (55)
ka(%\z)-al-lu% (56) tir-rum. — zi-za-nu kiS-ti
und $a-si-ru kiS-ti (beidemal = TIR . RA)
8. die ersteren Wörter, uru Sa kiSti (geschr.
IS. TIR) s. u.III. m». zttmhu kiS-ti (Var.
I§.TIR) arku gelbe Waldfliege s. u.
zumbu (Mt). — Ein anderes kiS-tu, näml.
kiStu, 8. u. ttTip, und beachte, dass ki-iS-tu
zuweilen ki-mil-tu (g. u. bttD) zu lesen ist.
kisatu (d. i. doch wohl kiSdtu, Form
wie kimdtn Familie, iSdtu) dass. ki-Sa-
tum syn. H-iS~tum s. d.
ki-Sü-u Tig. jun. 81, s. u. kirn (I. TOD).
ki&SÜ s. 1-im.
ED$D (auch 5, p möglich) ##* abhauen,
fällen. kirdSunu (ihre Baumpflanzung)
ak-St-ti Sanh. IV 18. grosse Cedernbalken
im Chaman ik-Si-tu fällten sie Sanh. Konst.
70. kiru^-Su ak-Si-it Salm. Balaw. IV 5
(wofür III 4 a-kis). kiri^-Su ak-Sit Sanh.
Bell. 29 (das Original bietet nach Hök-
nixg, Pinchks durdni statt kirit*1). Mis-
makanna, Cypressen, tarbit sippdti appare
. . . ak-Sit Sanh. Kuj. 4, 39; Lay. 42, 48.
a-pi ht-pi-i'c . . . ak-Sit Sanh. Rass. 70;
Bell. 43.
*7ttb oder *7DD? s. zu kfatkktt.
kisukku s. kisukku.
kiskanü m. ein Baum. Eridu kis-ka-
nu-ii sal-mu ir-bi (das Ganze = IS.HAR.
MI.E) inaaSri effu ibbani IVRi.r>f. Col.
III 52 ;53. K. 4346 Col. I 6: LS . HAR (bez.
GLS.KIN) = MS-ka-nu-n; Z. 7-9 wird
ein kiS~ka~ntMi pi-sn-u, sal-mi (= IS.
HAR. Ml) und sa-a-rni unterschieden: ein
weisser, schwarzer, dunkelfarbiger /•.
(Ideogr. durchweg I§.HAR); folgt Z. 10:
IS. BAR. HAR = si-ib-pi.
kaskas(s)u Adj. sehr stark, allge-
waltig u. dgl. (wie dandanmi). Von
Ninib: kaS-ka-Sti Sams. I 9, kaS-kaS Udm
Z(B2
360
©ED
Z. 23, von Nebo: rtibu kaS-ka-Sii IR35
Nr. 2, 2, und Ramman: giS-ru kaS-kaS-Si
ildni ?i-nt I R 27 Nr. 1, 6.
kiskittU (kiskittu?) ein Theil des
Schiffes. K. 4378 Col. VI 31: IS. PIS.
TIK . LIBIT . MÄ = kiS-kit-ti elippi. Zum
Ideogr. s. esen sini (S. 121b).
kiskattü (kiskattu?) Subst. es berief
Gilgamesch wn-ma-na'u IriS-kdt-te-e Jca-li-
Sti-nn (V. ka-laina), kubur karneSu una'adü
um-ma-ni (Var. : inatldü märe um-ma-ni) NE
49, 187. uS(?)-ta-na-as-bar ki-ma kiS-kdi-
te-e 'Ui-ra-a-te '* ka-ba-ba-te Ssmk. L4 I 24.
H$D ^rt- iktöp ImP« tö**P Jem- Zauberei
anthun, ihn behexen. kaSSapn ik-Sip-
an-ni kiS-pi (peV) ik-Sip-an-ni ki-Sip-Sti der
Zauberer hat mich behext, mit dem Zau-
ber, so er mich behext hat, behexe ihn, kaS-
Saptu tak-Sip-an-ni kiS-pi {peTj tak-Sip-an-tii
ki-Sip-Si 1VR49, 38. 39 b; für die ideogr.
Schreibung von kaSSapu und kttSSaptu 8. d.
II 1 dass. at-ti-e (o Hexe) Sa tu-kaS-
Si-pi-iu-ni IV R 50, 47 b. aS-Su (weil)
kaSSaptu tt-kaS-Sip-an-ni 49, 4 a. ... tu-kaS-
Sa-pu knS-Sn-ap-tnm 59 Nr. 1,12a. VR45
Col. IV 52: tu-kdS-Sap.
kiipu m. Zauber, Zauberei, Be-
hexung, auch im PI. gebräuchlich. S.
bereits u. Qal. kiS-pu-Sa lihhalkituma ina
muhhiSa u IdniSa lilliku IV R 50, 10 d.
kis-pu (= t$Bl IjUL), kiS-pi in Verb,
mit ndjii (und ru*ü) a. n. ruhit, Eben-
dort s. für das dreimalige t^fcjBl, gemäss
K. 246 Col. II 64 doch wohl kiSpn ruhn
nisu zu lesen. Beachte, dass t^St HUL
auch imtn linwttu böser Speichel bed.,
und s. über die enge Zusammengehörig-
keit der Begriffe Speichel und Zauber
zu imtn (S. 78).
* kassapu tu. Zauberer, kaisaptu f.
Zauberin, Hexe. Ideogr. ,tmii bez.
S\$&1 ZU (d. i. Zauberei-kundig), u-pi$
(8. S. 119a) k«S-Sa-pi u knS-Stip-ti IV R
.r>7, 62 a. kaSSapn kaSSaptu r-piS it c-piS-tti
50, 23c, kaSSapn u kaSSitptn (Gen.) 15 d
(folgen t^piS u r-piS-hi), htSSfiptu 1. 17a.
30. 35. 43 b u. o. mim-mu-u kaSSaptut'-ia
i^pn-Sa 49, 40 a. S. weiter u. 11. II 1.
ki-Si-pu VR 32 Nr. 4, 53 s. einstweilen
u. kiSibu.
1B?2 (Prt. äSur) lm\>. hiSur viell. hilfs-,
dienstbereit sein, jem.unterstützen
u. dgl. Beachte die Männernamen Nabu-
ka-Sir undKu~uS-ra-aji~ni-Marduk und VgL
den Frauennamen ilu Na-na-a-ld-ä-rat, 8.
nn. prr.
kisirru vielL Dienstbereitschaft,
Unterstützung. Papsukal a-Uk ki-&-
ir-ri ildni aheSu III R 43 CoL IV 26.
kasüritu buntes Gewand. ka-Sti-ri~tü
syn. nahlaptu bur-wn-tu 8. u. D1Ä.
I. kusru ein vom Schmied herzustellen-
des, werthvolles Fabrikat 1 Silbermine,
EI . LAL (das Gewicht) von 2 ktt-uS-m
a-m 2 kan-da-a-nu, 3 Minen 54 lj2 Sekel
Silber, KI. LAL 2 ht-uS-ru a-na 2 kan-
da-a-nu, 3 Minen 11»/. Sekel, KI. LAL
iSte-en ku-uS-ru a-wa [/?] wiw-ifcflrr-rf-jM, 6*(?)
Minen 8 Sekel, KI . LAL iSte-en ku-uS-m
a-na [17\ mu-kar-rirSu, in Summa 14 Minen
14 V4 Sekel a-na 6 u-di-e (gemeint sind
die 4 kanddnu und die 2 mukarriSu) ina
pdn X nappahi Str. III. 371, 1. 4. 6. 9.
3 Minen 3 Sekel, KI. LAL 2 ktMüM Sa
Se-e-nu Sa '/M&i-la II. 673, 6. ku-uS-m
Sa SamaS III. 208, 2. VgL auch IL 119,
10 und beachte 121, 3.
II. kusru eine Pflanze. K. 4360 CoL
IV 12. 13: iamku-uS-rn Syn. von inmrn-
bat ru-bat (richtig umsehrieben?) und kmm
ki-iz-be.
I. £^3 massig, gewaltig, mächtig
sein.
n 1. VR 45 Col. IV 55: tu-kdS-Sa-aJ.
kaisu Adj. massig, gewaltig, mi-li
ka-dS-Sd-am me rabuitim eine gewaltige
Wasserfälle, grosse Wasser (gleich dem
Wasserschwalle des Meeres, litna gibiS
tidmtim) Neb. Grot II 12.
kissu Subst. Macht, Stärke. IIB
31 Nr. 3, 28: kiS-Sti Syn. von ur-na-twn.
kissatu Masse, Fülle, Allheit, das
I All (ja nicht von einem St. 103 «beg-
leiten!). w/7 (A.KAL) kiS-Sa-ti massiges,
gewaltiges Hochwasser (vgL u. kaSSu)
; Sanh. Rass. 80; Bell. 52; Lay. 39, 18;
62, 25. Asur muSteSir kiS-Sat ildni der die
Fülle (die ganze grosse Menge) der Götter
regiert Tig. I 1. Nebo pa-frd kiS-Sat (die
: Fülle, das ganze Heer) Same-e irft-tim
I R 35 Nr. 2, 3, pa-ki+l ki-iS-Sd-at ia^mte
h ir-si-tirn Nt*b. Bors. I 13, parkM KlS
I Sanui-f u ir$itim Neb. I 43. Üar-rihtf kMf-
«M
361
VO
Sd-at n't-Si die Königsherrschaft über die
Allheit des Volkes Neb. I 64. Den Titel
der assyr. Könige : Sarru rabü Sarru dannu
Sar kiSSati (geschr. Sü, KIS, SAß oder
phon. kiS-Sa-H, IHR 57, 44b: Sü-ft), d. i.
König des Alls, SarASSür s. u. Sarru. S° 68 :
SÄR (ia-dr) = kiS-Sa-tum. V R 30, 17 g. h
(ergänzt): UL.SAR.RA = kiS-Sa-t[u\;
vorhergehen in der näml. Wortgruppe
emetu und pu&ru. V R 36, 11. 44 a. b. c:
<( (» bez. iü-u) = kiS-Sa-tum.
kisaütu Macht, Machtfülle (vgl. zu
HSSu, kiSSütu das Nebeneinander von metlu
und metlütu). kiS-Su-ta h da-na-na Tig.
I 47. Sa ... Sirnat belütiSu a-na kiS-Sii'tije
. . . taStetrd ibid. Z. 25. ta-n<i-fr/(?) /•#-&<-
ti-(i)a Sutnrte den Ruhm meiner riesigen
Machtfülle Asnrn. II 6, U-ti kiS-Su-ti-ia
(schrieb ich auf das Bildniss) Salm. Mo.
Obv. 27. Rev. 44. 55. 63 (kit-Zu-ti-ia). die
Götter haben gross gemacht (u-Sar-bu)
belu-ti kiS-Sü-ti u Sa-pi-ru-ti meine Herr-
schaft etc. ibid. Obv. 4. ekal tiS-Sii-te-ia
Subat Sarrutia IR 27 Nr. 2, 27. kiSSutu
rpe.hi Macht au 8 üben: a-na ki-iS-Su-ti md-
tdtr r-hi-c&u zur Ausübung der Macht
über die Länder Nerigl. 17. — Noch
unsicher scheint es, ob zu I. oder IL XOXÖD
zu stellen ist kiSSutu NE 44, 68: mein
Isullänu! kiS-Su-ta ki-i nihil (so zu ver-
binden?) u (cdtka UStesamnui luput hardntni
kasüäu gewaltig, mächtig. ka-Sti-M
syn. kar-ra-du s.d. ka-S?i-Siisyn.lü-ku(?) s.d.
IL t£^D Liebe, Erbarmen jem. zu-
wenden.
kissu Liebe, Erbarmen. VR 21,
56 a. b: kiS-Sti syn. ta-<i~m (s. u. Hin).
kasusu geliebt, Geliebter. Asnr-
nazirpal ka-Su-uS ildni rabiite Asurn. 111
(vorausgehen die Synonyme ni-Sit und
nnrdm). Asurnazirpal ni-bit Ninib kar-di
ka-Stt-uS ildni rahüte Z. 21; oder bilden
beide Adjj. Apposition zu Ninib, sodass
hüutu an dieser Stelle zu I.OT73 gehörig ?
kUStaru, kultäril (oder ä?) Zelt.
Plur. hdtdre und ku/tdrdti , wiederholt
mit determinativisch vorgesetztem bit st'ri
Wüstenhaus, die Könige des Westlands
a-ti-ib hii-ta-rie VR 35, 29. Rm. 345: j
kn-uS-ta-ru. hd-tar Sarru-tH-Su) das bez.
sein Königszelt Khors. 129. 131. knl-ta-
ri-e-Sa ihre (der Königin von Arabien)
Zelte Asurb. Sm. 291, n, vgl. 296, g. Ht
*irikul-tar Sarrw&Su Sanas. IV 44. Kt f'ri
kul-ta-re mu-Sa-bi-Su-nu Sanh. I 76; Kuj.
1,11 (kul-ta-re-Su-nu zu vermuthen); Bell.
23: *u'*rikul-ta-re tu-ted-&Swnu. *u **ri
kul-ta-ra^a^teli mu-Sa-bi-Su-nu VR 7, 121 ;
Asurb. Sm. 285, 3 ebenso, nur hd-ta-rc
kätu, käti, kätunu s. u. kdSu.
KU. TU und NAM.KU.TU = namkurru,
s. u. TM.
katü (kdtu?) ein Berufsname. HR
38, 18e.f: <"»"KA.GI.NA = ka-tu-u;
vorhergeht dSipu. Statt ka-tu-u (zur
Schreibweise vgl. u. kitü und Pttlp) könnte
an sich auch, doch weniger gut, ka-tam
(pary-u gelesen werden. Zum Ideogr.
KA.GI.NA (anderwärts = sandtet Sa
pi und amdtim) beachte den Steinnamen
Saddnu.
katätum VR 47,61 a s. einstweilen u. Prtlp.
kitü ein best. Kleidungsstoff, sehr
häufig in Verb, mit bir~me genannt, s. u.
birmu und u. lubuüu (ttbb). Ideogr. GAD,
mit oder ohne Determ. KU d. i. *Mt.
HR 44,7g.h: GAD = kt-tiMi. Sb 1 Rev.
Col. IV 1: [GAD] = ki-tu-d. dSipu Sa
apsi rabiS Snkhdn, la-biS ki-ti-c (= GAD)
Sa Evtl rabiS Stikltdu VR51, 46/47b.
Viell. gehört hierher auch $ubdt ki-ti Sa
'i-li Syn. von ztdwnhü ('s. II. ztdumhü) V R
28, 3 a. b, wofür Z. 23 d möglicherweise
mit Einem Worte [k]i(?)-ti-iHu bietet.
klltü, geschr. ku-tu-n, m., Ideogr. '*
^Xw^f-IX K. 4378 Col. IV 6- 17. Z. 7. 8
erwähnt ein hau ra-biMi ( -= GAL) und sa-
ah-rtt (= TUR), letzteres auch maHa-Wi
genannt; Z. 11 ein ku-ut Sam-tu (= NI),
ebenfalls mit rnaS-la-'-d das Ideogr. thei-
lend; Z. 12 ein ku-ut kar-ni (= SI),
Z. 13 ein ku-ut uz-ni (= PI*), Z. 14
ein ku-ut Si-iz-bi (= GA), Z. 15 ein ku-ut
Ü-ka-ri (== BI), Z. 16 und 17 ein ku-ut
utn-ma-ri bez. di-ka-ri (— KAM).
kit-ki-tum VR 47,47a: it-fclik kit-ki-
turn i'pi-is-sn lu-n-tum.
kitkittu grosser, schwerer Bogen.
K. 4574 Rev.: \ki\t-kit-tum syn. ka-dS\tum\
rtt-bit; folgt auf die Wörter für „ Bogen
mit aufgelegtem Pfeil a, kaStwn malitum
u. a. (s. u. K]b/Q).
kitkittu schwerer Bogenschütze,
die Bogenschützen, Schildträger, *m*lum-
rn«-(a-)w am" kit-kit-tn-u VR 7, 3. am"kit-
bre
362
oro
kit-tu-u 6, 89. Beachte auch amilmar ki-
Ä(?)-Jto(sic)-/<-« Rm. 77, 11.
kutallu Subst. ekal kwtnl-U Name des
alten Zeughauses von Nineve, von San-
herib und nach ihm von Asarhaddon neu
gebaut Sauh. VI 28; Konst. 55. hit hi-
tal-ü K. 618, 6. ad-man-ni ku-tal ilu IS-tar
Sanh. Rass. 77, ku-tal hit zikkurvat hit üu
I$-tar Z. 78. mu-su-ü (der Ausgang) Sa
hi-tal hh X Str. II. 53, 5. 7. ku-tal-la
hit X II. 79, 3. Gehört hierher auch S, 9:
diesen „Appadan" hatte Darius gebaut
ina fat-Ud ul-lu-u? a-na ku-tal-li it-te-ih-sii
K. 114 Obv. 18, a-na hi-tal-la ih-hi-sn Str.
II. 233, 3. als Hungersnot!) in ihrem I
I^ande ausbrach, mateunu gabln ina kn-tal-
li-$u-/m muS-Sü-rat wurde ihr ganzes Land
von ihrem ... im Stich gelassen K. 13, 20.
K. 4386 Col. III 50: TIK.JJAZ = ku-
ta l[ geschr. pi)-l um, mit dr-ka-tum und e-si-cn
si-ni Eine Gruppe bildend. K. 4195:
[ T l JK (?) . y AZ = ku-tal-lum. Zum Ideogr.
vgl. Sigam und uru Pferch (S. 130 a). —
Einen Inf. kutallu. s. n. II. nbD (II 2).
kutullu Subst. ku-tul-lum syn. ku-zu-ul-lu
$a kandtc S. U. hizullu.
kattillu 1) viell. Adj. erhaben, maje-
stätisch o. ä. VR 29, 12g. h: SAG.
KAL = kdt-til-lu; das Ideogr. sonst =
asaridu (s. d.). 2) Subst. (vgl. viell. die
Bezeichnung des Adlers als aSand i?sur<iti
König der Vögel) ein vierfüssiges
wüthendes Thier, das nämliche wie
der „wüthende, grimmige" nadm (s. d.).
II R 6, 10-12a. b: IUR . K]A . GAB . A,
...KjA.TAB.BA, ....HUS = kdt-til-
htm. K. 152 Col. IV 40: UR.KA.GjAB|.A
= kdt-til-lu ; vorhergeht an beiden Stellen
na-ad-ru mit dem näml. Ideogr. UR . KA . ;
GAB . A. Vgl. ein ähnliches Ideogr. u.
trimm Panther.
kutlalu wfithend? (wenn Bed. richtig,
dann wohl mit kattillu verwandt). K. 2022
Col. III 9: TIK.TUK.TÜK = kwut-la-lu,
mit nazarhuh» wüthen Eine Gruppe bil-
dend; es folgen die Wörter für zürnen
(zi/n/, Zahn sii etc.).
QP2 katamu Prt. iktum Prt. ikat(t)am
1 ) decken, bedecken, kulu kuru (s. u.
II. fl^D kima sn-ba-li ik-tiim-Su (= 1m-
#m-I)III/) IV K 7. ' ',- a. wer meine I'r-
_
künden i-na tprdti (IS/*') i-ka-ta-mn mit.
*
Staub bedecken wird Tig. VIII 67; vgl.
temeru. wer dieses Bild ina piS-Sa-te i-ka-ta-
mu-Su IR 27 Nr. 2, 58. S.auch n.kuttwnu
das Perm, kaum (kdt-mu Bei.), mc-Lim-
mi-ka ez-zn-ti mat a-a-bi ktti-mu (= ba-an-
DUL) mit deinem furchtbaren Glanz be-
decke das Feindesland K.5332 Obv. I0n.
2) über jem. oder etw.kommen, tiber-
fallen, überwältigen, die Stadt Mu-
zazir mit der Masse meines Heeres a-ri-
biS alctwn-ma überfiel ich gleich einem
Heuschreckenschwarm Khors. 73. die
Länder fm-ha-riS ak-trim-ma Tig. jun. 32.
f. .. kima?] U-e i-kat-ta-mu (3. PL, Ideogr.
DUL) IV R 16, 15;IBb. S. auch n. bdtimtu
Bed. 1. pul-hc me-lam-me Sarru-tt-ia ik-
tu-mn-M Khors. 111. 3) schliessen,
die Lippen, die Thtir. den bösen Wind
liess er hineinfahren (näml. in Ti&mats
Rachen) a-na Ja ka-tam 8ap-ti-8a bevor sie
schliessen konnte ihre Lippe Weltschöpf.
IV. 98. ka-ta-mu syn. edelu verriegeln s. d.
Part. fem. katimtti s. unten besonders
(Bed. 2). Beachte auch VR 42, 52c d:
SU . SU . RU = ka-ta-mu , mit pihu und
uppuhi (S. 115 a) Eine Gruppe bildend.
— Sb 1 Obv. Col. III 9: DUL (</*-«/) =
ka-ta-mu.
III 1) ganz bedecken, umhüllen,
die Thür heisst umschreibend (poetisch?)
mukattimtu als die „umhüllende, verhül-
lende"; HR 23, 68 e. f: mwkat^ythn-
tum syn. da-al-tum. S. auch n. kutummü
und vgl. die Derivata kuttwnu und /<?&-
thnn. 2) überfallen, überwältigen.
der Schlaf, der täma Se-e-ti u-kdt-ti-mu £ar-
ra-du 1VR50, 47 d.
TU 1 bedecken lassen, httur nak-
mütitunu . . . pdn Same rapSuti ti-AaL-tim
Sanh. IV 69, s. u. kutrti (IL *lfip). wer
meinen Denkstein i-rut e-pi-ri n-Sak-ta-mu
IV R 39, 20b.
inn i. VR 41, 50c. d: [ ] AD(?)
*&KH Gl = tu-idhka-at-tarma.
IV 2. VR41,58d: t-ta-ak-tu-mn, Z.61d:
i-t<)L-tu-inu, beidemal folgend auf iteklippil
katimtu (Part, fem.) 1) ein Netz
(so benannt als „überfallendes, über-
wältigendes" ). der böse Dämon A» amilu
ki-ma ka-tim-ti (= SA . DUL) i-kat-ta-mu
(= <//M)UL.'Ü.A) IV R 30*, 9/.0a. 2)
Thür (umschreibende Benennung der Thür
als der „deckenden", der „Hüterin", vgl.
ans
363
s6
n. II 1 mukaäimtu, oder aber der „schlies-
senden", vgl. u. Qal Bed. 3). HR 23,
63 e. f.: ka-thn-tum syn. da-al-tum.
katmu Adj., Fem. kativüu, bedeckt,
verborgen, same rukuti irfi-tim ka-tim-tu
(= nuMin-SIG . AM, EME. SAL) Sa man-
man Id uttü die fernen Himmel, die ver-
borgene Erde, die niemand durchschaut
(erkennt) IV R 9, 7/8b. Für katimtu Tiefe
(eig. Dunkel, Verborgenheit) in ka-tm-ti
n-ttttr-rak-kti die Tiefe des Flussgrundes
Sanh. Rass. 76; Bell. 49 s. u. asurrakhi
und vgl. sapannu.
kuttumu Adj., Fem. kuttwntu, be-
deckt, verhüllt, na-du-u ein hinge-
worfener (Todter), la \ku-]ut~tu-mu (=
AMEL . NU . DUL . LA) ein unbedeckter,
Sa kak~hid-8u e-pi-ri la h'timu (= NU.
DUL. LA) dessen Haupt nicht mit Erde
bedeckt ist K. 246 Col. II 10. 11. inu-ti-
tum kal-la-tum kut-trim-tum die Nacht, die
verhüllte Braut IV R 49, 2 a.
kutummü. ku-us-si el-pi-tu Icu-tum-mn-u
NE 45, 74. Darf 65, 4 ku-tu-um-mi hu-
tn-mat-ma (Subj.: ilu Sa-bi-tnm) vermuthet
werden ?
naktamu(?) in na-ak-tam(? pari) pi-i,
d. i. Verschluss des Mundes, Syn. von i£-
pa-ar VR 28, 46 g. h; gemäss dem Kon-
text etw., was man als Bekleidung anlegt.
naktamtu ( ? oder nakpartn ?) irgend ein
kleineres Fabrikat aus Thon. nalc-tam
(? parl)-tum syn. kal-kal-lu-u, von welch
letzterem wieder sahhar^u, s. d., ein
Syn. ist.
taktimu Umhüllung, Hülle. VR
15, 17. 18c. d: KU. AN. DUL (d.i. decken-
des Kleid) und KU. AN. TA. DUL =
tal>ti-mu\ ebenso 14, 43. 44e. f. 28,43c. d:
\tak\-ti-mu (ebenso wie ub-bu-nu) syn. up-
pn-hu.
katimatu und katimuttu e i n V o g e 1.
ka-&mut-ttim Var. ka-ü-ma-tum syn. erullu
s. d. (S. 134 a).
hätimmu 8. kuddhnmu.
kuttinnu s. einstweilen u. yiD.
kitpattu? HR 23, 67c. d: ki-it-bar (www)
at-tum syn. tin-nu-ü) at (nicht ab) ist
sicher, ebenso schien mir bar (mos) „ un-
zweifelhaft" — sollte aber trotzdem nicht
Iri-it-pa-at-tum in Frage kommen?
katru Adj. s. u. I. IDp.
kitni m. Bundesgenossenschaft (ab-
strakt und konkret). e-tir-ri-Sn-uS ki-it-ra
sie baten ihn um B. Sarg.-Prisma 35/36.
e-riS-an-ni (3.Sg.) kit-m Khors.120; Sarg.
Ann. 408. e-ri-M-in-ni (3. PI.) kit-m Asarh.
IV 31. Ummanigas, der iibä ana kit-ri-Sn
zu seiner B. (ihm zu Hülfe) heranzog
VR 3, 138. die Kostbarkeiten, welche
sie ana Icit-ri-Su-nu iphiru ana Elamti für
ihre (der Elamiten) B. nach Elam ver-
schleudert (?) hatten VR 6, 14. kit-ru id-.
din-Su-ma Mika resussu er leistete ihm B.
und kam ihm zu Hülfe Khors. 119. —
kit-ru rabu-u ik-t&ra it-ti-Stt (holte er zu
sich herbei) Sanb. V 38. kit-m Id mn$e-
zibiSu eine B., die ihm nicht helfen konnte
Asarh. II 30 (vgl Khors. 113: ne-ra-ri la
muSezibiSu). Für die Lesung des Wortes
mit t beachte: das Volk Sute Id-tar-Su
seinen Bundesgenossen Khors. 130; Sarg.
Ann. 337; den Pukudäer kt-tar-Su. kitni
also = kit(a)ru? oder Idtaru neben kitru?
(vgl. zikru und zilcaru).
kitilTU PI. kitirre viell. Ecke, meine
Namensschrift i-na ki-tir-re ap-ta-a-ti-Sd
aSkun Neb. Bors. II 13; s. aptdti S. 120 a.
katrü Geschenk s.u. p.
^2 ni viell. erschrecken, bestürzt
machen o.dgl. K. 2022 Col. II 45: GUD.
UD . BUL . BUL = ku-ut-tu-tu ; folgt huthau
(s. u. rinn).
«?
la* in la-pa-nn, fa-pa-ni S. U. pdntt.
Ü17 la nicht, geschr. /</, la-a. Ideogr.
NU. Allgemeinste Negation: negiert
Snbstt. und Inff., Adjj. und Partizipia:
la amtitu nichts, lä adim Furchtlosigkeit,
Id ImStu Schamlosigkeit, Id nxbu und la
tnmu Unzahl, In krttn Unrecht, Unrichtig-
keit, Id annu Unschuld, Schuldlosigkeit
(i-na la an-ni-Su-nu schuldlos), Id adannn
U. ä. Unzeit (ina Id adatmi&t bez. simd-
niM, mindtilht, timelfu), Id da'dtn Nicht -
bestechung, Unbestechlichkeit; IddmVn-
3li4
3«b
zugänglichkciit, lä amni-ii, lä bona, lä iitldü,
In am (Ausgangslosigkeit), lä baiü (Nicht-
sein), hi manu; lä tfü kraft-, machtlos,
lä iAänä, lä kenn, lä iSaru, lä hiissu, tA]
Semit, lä müilü, lä b'iliu, la ba-ue (partim,
wohl Adj-, nicht Inf. S. 180a'', lä bantta i
bez. banäti; lä pddä, schonungslos, lä
mägiru n. v. a. s. U. den negierten Wör-
tern. Beachte auch In ma-(am-)mn-na \
Niemand (S. 113b). Beispiele verschie-
dener Art s. auch n. nsiD. Für lä in
Aussagesätzen s. Beispiele n. mamman,
inamtmmu, tili, itagäru, PIDHE bez. unhnu,
ii. s. w. Überdies dient lä zur Bildung
von Proliibitivsätzen and zwar aus-
schliesslich in Verb, m i t P r ä s e n s fo r m e n
vor allem der 2. Pers., z. B. la ta-tai*
kil vertraue nicht (s. u. im), In ta-xa~kip
stürze nicht (s. n. qro), doch auch der
3. Pers., z. B. kätxu la t-x.i-lmt er soll
(möge) ihm nicht helfen III K 43 Co).
IV 24. der König, mein Herr, In ü-maS-
Ziii-iiti-ni möge (oder wird?) mich nicht
verlassen K. 509, 26. Vorgesetztes li'i
dient zu grösserer Eindringlichkeit, iarru
hi la i-pa-hli der König möge sich ja
nicht furchten K. 21, 20. ihren Herzens-
wunsch In la i-ma-si-ii-\tä\ mögen sie ja
nicht erfüllt sehen K. 183,49 (vgl. Z.47).
V R 54 Nr. 1, 23 u. ö. S. für alles dies
Gramm.§143und 144. S'ÖO: NAM(„.,-,,W)
= la-a. Vgl. hierzu die Ideogrr. für asar
la 'äri und niar lä uditi (S. 50 b. 305 b).
Jti^ lü (wahrach. kontrahiert aus IFu)
Subat. Ochs, Stier, Kern, Uttu (aus
fPtu, vgl. HS5) Kuh, Wildkuh, PI. IM
VE 28, 7e.'f: /»-«, ebenso wie *i-«-m,
ein Syn. vou ntpu. K. 152 Col. IV 24:
GUD = bt-ü Ochs, Z. 25: LID bez. RIM
(beide Üylben wertlie sind assyr. UrsprnnRs,
aus litt" und rim») = ar-frit Wildochs
(s.d.), Z. 26: LID ^H<T^T = '''-''"« Kuh,
Wildknh. zu seinem barmherzigen Gott
ihn» tit-ii (= LID) i„w,a<i schreit er wie
eine Wildknh IVB 26, ;'s,S9b. o König,
/.»-.,)■ lii-ti (= '--ffl'iT^ I) <""'-"' einer reinen
Wildkuh entstammend VR 51, 53b. Vgl.
Sh134: ^V-r^\,,-/.,-^,) = \lil-\lum. UR
19, F'",,sli wird Ninihs Vernichtungswaffe
bildlich lit-ti (^= "fjf-i'f^') i,i-ha-;i ge-
nannt; was besagt dieses Bild? Vok.
Konst : GA.LID.AZAG.GA = Si-sib
la-a-ti 3-ie-te Milch von hellfarbig«! (oder
reinen?) Kühen; vorhergeht: Sizib arkäti
Milch von gelben sc. Ziegen. — Als PI.
von lä möchte ich (nach Art von ba-iul*'
= batüti) hj* fassen in Inf1 Sad-di AN.
KAL (firäti Sa ahm iaät) Sara;. Stier-
Inschr. 75; Khors. 164. Pp. II. 37 (vgl
Ann. 426); Pp. IV. 117: W iad-di AN.
KAL'" (firäte Sä abni iadi). Beachte
hierfür den Wechsel von In» iafaH AN.
KAL „Bergstiere in Kolossalgestalt11 |s.
für AN . KAL = an dunänu U. duuänu
in) und von ALAD.AN.KAL* „Stier-
gottr Kolosse" in den beiden stellen Lay.
38,9 nnd Sank Knj.3, 24; s. für letzteres
Ideogr. u.&'/u am Schluss. Ein Seitenstück
bilden die -tlD oder '"fofäH, b. d. —
Andere Snbstt. liitu e. n. nb und "6l.
*2$b la*4bu (oder p?) Prt ifib Prs.
Hiiil>,ilf'Ui bedrängen, drangsalieren,
hart mitnehmen u. dgL Sa ah,-ba-tu
il-i-hn-Stt (Ideogr. SA .DÜB) VR 50, ",'s8 a
sein Haupt(?) il-i-bu (Ideogr. DÜB) be-
drängten sie (die Dämonen) IVR 19, lsfMa.
li-r-bit mala i-la-'i-ib Drangsal wird das
Land bedrängen IHR 60, 57. tabnrtwn u
(Druck?) li-i'-bu mala u farra t-lr-'f&u-u
IHR 60, 39. — K. 4314 (HR 45 Nr. 2)
Col. II mochte ich erganzen: [SA.]DDB,
|SA.|DÜB.DÜB,f J.EI, [ ].TE, [ |.
DÜIS = Ä<-V[HIiPA.PJA.GA(li»SIG.
SIG.GA) = lu-'u-[bu}.
I 2 dass. twadbibüka ttsnifänikka ä-ti-
bu-ka < sie haben dich drangsaliert) K. 2401
Col. II 12. Vgl. den Namen des vierten
Hundes Mardnks: "»Il-ieJm K. 4332 Col
III 45 (der dritte beisst Ik-Sü-da).
II 1 stark bedrängen. Für den
Inf. Iii'ubu s. soeben.
li'bu m Drangsal, Plage. S. oben
Qal. *i-bit la-l>a-fH'V.la-bar-iMm)thf-bu(=
HALBA . NE) thn-na-tmn IV R 1 ft CoL
III mji; zum Ideogr. vgl huu, tuttu
Kälte (S.349a). um-tm (Hltafi) li-i'-bu In-
fccMetc IVR 8, 2b. IIR35,39.40e.f:
H-i-lm (so gut wie sicher) und uni(sic)-
mn syn. iju-uH-ta.
la'abU (»,) Flamme. K, 4361 CoL I i:
NE = la-'a-lut, mit titallwa (s. d.) n. a.
Kine Gruppe bildend.
I. Hit? l>rB- *'"'' an& Sfl wollen, der
König ki-i Sa i-la-'uti lepuS thne wie er
will (wie es ihm gefallt) E. 528, 34, ki-i
n«b
365
rrab
Sä i-la-u-ni lepuä K. 613, 27, a-la-i Sa i-le-
Vii K. 82, 27 (lifaltunütu). K. 647, 20 f.
(fetfti idefifttift). 26 (/*/>ui).
li'ü^'w) verständig, weise (zur Ver-
einigung beider Begriffe Wille und Ver-
stand in Einem St. vgl. temu DK4D und
*|b)3). Samt pi-it fra-si-si /tV i-ni ka-la-ma
(verständigen Blickes für alles) Sarg.
Cyl. 38, vgl. Z. 74: mu-du-ut(V. te) i-ni
karla-ma. Vgl. VR 43, 34. 35 c. d, wo-
nach Nebo geschrieben wird AN-m-ZU
als t/u mu-du-u, AN-m-ZU. ZU als ilu te-
liJu-u; das Letztere kann kaum richtig
sein (beruht das te auf einem Versehen
des Schreibers und ist es zu streichen?
oder wollte er etwa litfü schreiben?).
In den mit ZU geschriebenen Personen-
namen scheint ZU = IPü i. S. v. stark,
mächtig (s.d.) genommen werden zu müssen.
letu Verstand, Weisheit. Viell.
liegt ein solches Wort vor Sanh. Bell. 39:
irgend einer von den früheren Königen
a-na ekalli kirbiSu . . . li-e-su ul i-da-a lib-
bu-uS ul ih-swus; in Sanh. Rass. 66 ist
der Text ganz verwirrt.
multa'ütu (nom. abstr. vom Part. 1 2),
auch mnlta'ttu (Fem. des Part. ?) G e w i 1 1 1 -
heit, Entschlossenheit; Wohlge-
fallen, L u 8 1. ina mul-ta-u-ti-ia ma Sepi-ia
in meiner Entschlossenheit (oder: da ich
Gefallen daran fand), zu Fuss (packte
ich einen furchtbaren Wüstenlöwen bei
seinen Ohren) IR 7 Nr. IX, B, 1. einen
Palast . . . und eine Vorhalle a-na mul-
ta-'u-ti-ia . . . SpuS baute ich nach, zu
meinem Behagen Tig. jnn. 68. ekal ahaH
jpt/i u erini .... a-na mut-ta-ujt'ti belütia
nakliS uSepiS Asarh. V 50. bäh ziki (s. d.)
a-na mnl-ta-'u-ti-ia . . . apti Lay. 33, 17.
ekallu ana Subat Sarrütia ana mul-ta-i-it
belütia . . . ina lihbi addi I R 27 Nr. 2, 13.
II- H5<b Prs- »7^i können (eig. stark
sein, die Kraft, Macht haben, potem
e $ a /»). kabtat kats-u ul a-le-yi na-Sa-Sa
schwer lastet seine Hand, nicht kann ich
sie trafen VR 47. 4b; IV R 60*C, Rev.
23: vi a-le-'-i. akali akdla td i-le-i-i me
Satd ul i-le-'i-i (== nu-nn-ila-an-KlJ bez.
NAG.E) er kann nicht essen, kann nicht
trinken IV R lf». 25/2(;b; zur ideograph.
Schreibung vjrl. u.paAaru Qal. Oft in den
Amarna-Tafeln. Vgl. auch unten (beson-
ders gestellt) la'ätu. i
li'ü, liü Adj., Fem. st. cstr. tiat (also
Form wie afcarti, zika rat) stark, kräftig,
mächtig. Ideogr. ID.GÄL (auch = hi-
bukku, 8. d.), daneben auch ZU (vgl. Ixü
verständig, weise). Asurnazirpal Samt
/*-'«*-« kab-li ein kampfesmächtiger König
Asum.I 34 (V. kabli). III 130, Sargon
IP kal tnal'ke Sarg. Cyl. 6, #•' tam-fri-ri
Z. 21. fi-V* Same-e [u ir?i-tim] HR 19,
16/t8b. U-'a-at^JD.MA.AL^EME.SAL)
ka-la-ma Allmächtige K. 101 Obv. 9/10,
Istar li-'a-at ilu A-mm-na-ke HR 66 Nr. 1, 3.
Ninib ID.GAL d. i. ICu Arnim. I 2. 5.
la li(')ü nichtkräftig, kraftlos, machtlos,
schwach u. dgl.: ana SuteSur la IPi-i Id
frabäl enSi Sarg. Cyl. 50, tattanaSSi (o
Marduk) la li-am-ma te-re-'i Ma-la K. 3459,
vgl. Sc 6, 1 1 : la li-'u-u (ebenso wie ti-la-
lum, pi-iz-na-ku u. a.) ein Äquivalent von
BE bez. IDIM. HR 25 Nr. 6, 5: [ID?]
TUK = Zt'-'ti-ti, mit e-tel-lum und mu-dwii
Eine Gruppe bildend; ID. TUK HR 36,
8. 9 c. d = bei pdni und bei emüjri. Die
Eigennamen Sw-fc-'w (= ID . GÄL)-*w/-/a-/t
VR 44, 14c. d, ASur-li-'u (V. li-a-a) oder
ASur-ZXJ, Man-nu-kt-ASur-Z\], dergleichen
Nabu-ZV bez. ID.GÄL (beachte HR 64,
51. 52 b) s. u. nn. prr. Vgl. auch ITütu.
li'ütu(?) Stärke, Kraft, Tapfer-
keit, ul ta-Sam-matZU-ut-ka d.i. wahrsch.
IPü-ut'ka ina kabal tam-fia-ri (s. u. ütttD)
Asurb. Sm. 125, 70.
litu Kraft, Stärke, Macht, Sieg,
in der letzten Bed. mit dem PI. Utati
(vgl. Gramm. § 69 Anm.). sakm u zamü
Ibnhasü li-it-ka (mögen zerschlagen deine
Kraft) Höllenf. Rev. 28. die Götter, die
ina lii-ti it da-na-{a-)ni ttSdzizwnni str
nakirea in Stärke (Sieg) und Macht mich
erhöht hatten über meine Feinde VR 10,
38. der ich in den Ländern umherzog,
aS-ku-nu da-na-nu u li-t-tii Asurb. Sm. 3 1 8. p.
nachdem die Götter eli nakirea ina li'.~ti
nSazizüni Asarh. IV 40. Sa-km (V. Saki-in)
liri-te eli kali-S't-na matdte der über alle
Länder den Sieg davontrug Asurn. Stand.
5. li-i-twn tu ki-AiMi kdti Sa eli-Su-wi a£~
taL-ka~nu den Sieg und Triumph, den ich
über sie errungen ( Hess ich darauf schrei-
ben) Sanh. II 5 f; Bell. 26 UMum). li-
(i-)ta .sit-ntm-ta eli-Su-nu al-ta-ka-an ( V. kau)
Tig. I 56 f. li-ti LMütia den Sieg meiner
Stärke, den ich im Lande X e-tap-pn-Sü
errungen (schrieb ich auf das Bild} Salm.
na6
366
fstßh
Mo. Rev. 55. 63, ohne den Relativsatz
Obv. 27. Rev. 44. als er i-na U-ti hu-ud
lib-bi siegreich, freudig nach Akkad zu-
rückgekehrt, war V R 55, 44. il"I$'ha-ra
he~Ut U-ti da-ad-ma (als Kriegsgöttin so
tituliert) III R 43 Col. IV 28. der Gott
Nebo wird AN. NE. DAR geschrieben als
e-mnk li-i-ti „Siegesmacht" VR 43, 37 cd.
Auch NE 59, 6: a-na (zu) li-it £»*(?>
napiüim (nehme ich den Weg eilenden
Schrittes) und K. 3651 Obv. 12 (Etäna):
mm li-it iXtar wird mit Ktn Kraft, Macht
auszukommen sein. PI. lit/Ui Siege: li-
ta-at lmr-di-ia die Siege meiner Tapfer-
keit Tig. VIII 39. — li-ta-Ün ukinna Khors.
160; Sarg. Ann. 421 lies tf-[Kf-]ta-töi und
s. u. tibittu (I. pb).
III. H^b ** * beschmutzen, be-
flecken, schänden, atte (o Hexe) Sa
tn-la-i-m-ni IV R 50, 54 b. die Hexe mu-
la-'i-i-tum $a $<imr-r inti-kal'pit-tnm(8.l&tbjp)
$a irsi-tun ibid. 48 a. i-nu ana £ . KUR
1u-h-h ir[ru-bii\ als sie, Ekur zu besudeln,
eintraten 24 Nr. 2, 9 10; hCü = MU.LU.
SU.E.SIR.MA.AL.LA (EME.SAL),
für SU. E.SIR = Senu Schuh, Sandale
(eig. Strassen-Leder) 8. d. HR 35, 37 cd:
HAR . Tu . NA = luJH gi-rc-ti Strassen-
verunreinigung (? oder Strassenschmutz,
hCu also Subst.?); folgt Z.38: EJAR/fU.
NA = al'ht'tttm bez. al-lu-u (s. S. 77a;
steckt in al etwa an Zustand, allhtum =
an lütum Zustand der Verunreinigung?).
II 2 dass. ki-si-ik-ke-ki d-[lu-]ti td~te-'i
(= ba-an-Fl . EL . LÄ-a-an, EME. SA])
IV R 19 Nr. 3 Obv., s. u. k'mkku^ Su-hih-
hu'su el-hi-ti Sa la td-ta-'n-ii (= SU.NA.
LAL.E) seine reinen, unbeflecklichen
Gebote Rm. 97 Obv.
lu'u ( Form wie nnkkusu) beschmutzt,
besudelt, ullila sul{l)eSunu lu-u-u-ti ich
reinigte ihre (der Städte) verunreinigten
Strassen V R 4, 87.
lu'ütuUn rei nh ei t. Krankheit (oder
ein best. Krankheit), i-pi-is-su hi-n-tum,
mit der beigefügten Notiz: Iw'u-tum £
wm»"*« VR 47, 47/48 a.
tal'itu Unreinigkei t, spez. viell. Schorf,
(i r i n d. ta-al-i-Hi ina *fi urtakis Sm. 1 0(>4, 12,
ta-nl-i-tn Sa ina rli v-tn-li Sar-kn ina rli ta-al-
i-tf ilm.s.si ammav kakkad ubäiti sihirt* ZA\K
• • • * *
2 1 : es handelt sich um einen Augenkranken.
Für la-li-uiM III IUI Col.lI 21 s. S. 77a.
lau, lau (Verwandtschaft mit der Ne-
gation la? vgl. vi und utälu) klein.
schwach, gedrückt o.dgl. (Parturipial-
form wie laku?). la-a-u gyn. Ser-ru 8. d.
e 51 Col. IV 12: [ ]TUR = to-V«,
mit .fa-?r-rn, la-hi-u und git-da-du Eine
Gruppe bildend. VR 23, 34b. d: In-'»
(ebenso wie Utku, Serru, sifirttm u. a.) =
TUR. DA. Der Plur. ta-'u-ta' liegt viell.
vor IV R 55 Nr. 1, 10b (s. u. n. btt«
S. 83 b).
lfü Tafel. Schriftstück. K. 4378 Col.
12: IS.LI.gU.SI.UM — **-w Var. rt-
Vw. Hiernach ist hhm />« I§ . LI . IJU .
SI.UM IHR 64, 32b ki pi IPe zu lesen
(s. u. gabru); dessgl. Bors. II 23: mw
IPt-ka H-i-nim.
la'ÜU? HR 44, 12g: karän{n) to-'-w-ii
ein best, zu Opferzwecken dienender
Wein.
J2fct7 («2) verbrennen. Sanherib la-+it
la ma-gi-ri mtiSabriku za-ma-a-ni Sanh. I 8;
Kuj. 1, 2; Bell. 8.'
n 1 dass. Sargon, der ihren König
v-la-i-tu gi-iS-gi-ni-iS (gleich g.) Sarg. Cyl.
22. Asurnazirpal mu-la-it ig-pi-te Asnrn.
I 19; III 126. Stand. 12.
la'mu oder la'amu Subst. la-ya-mi-
fat-nu (sc. der bösen Mächte) l*bal-U f**
Sam-üi (\diprus ha-a-a-ta-ku-nn mar Ea)
IV R 49, 54 b. II ß 35, 12e.f: to-'-ww
(sie, dessgl. di-di-hi) sy n. di-üc-me-en-nu (g. d.).
\^(h n 1. VR 45 CoL n 28: tu-laSa-at.
la'asu. VR27,28.24a.b: g^TlS.lSU
und [r[2j IS . KI = la-'a-M.
la'ätU Weltschöpf. IV. 97: iptema ptJki
tidmat a-na fa-'a-a-ti-Sula, viell. zu fiber-
setzen: es öffnete ihren Mund Tiämat
soweit sie vermochte, la'ätu würde dann
zu II. Hfctb gehören (Form wie amdtuX
D2x ergrimmen, wüthen, toben.
Tiämat ag-giS lalt-bat tobt grimmig Welt-
schöpf. III. 16, nazarbubü labJni (sie
toben) Z. 21.
IV 1 dass. (eig. zum Wüthen gebracht
sein), na-al-bu-bu, erklärt durch &gu-u
V R 47, 26a. Vgl. auch 8« 8, 12: ZI -=
na'<tl-ba(sic)-btr, ba verschrieben ans fa?
libbatu PI. Zorn, ich schickte meinen
Gesandten zu ihm ina tn*i-li~c /iiMo-cKc/i
zornerfüllt V R 7, 26. VMxrti im-ta-ti *t
nnb
367
Mb
ih'tni Igige mit Ingrimm ward er erfüllt
gegen etc. NE XI 162 (|| itezizl
labbu (möglicherweise von Mb grimmig
sein, wüthen) m. Löwe. VR21, 39a.b:
ftiffhti syn. ni-Sti (8. U. neSu ÜK3). [/<*-]
ab-fm nadru ein grimmiger L., PI. Ui-
<d>-bi nadruti 8. n. IHti . lab-ba-hi ein L.
bin ich Asnrn. I 33.
labbis Adv. löwengleich, la-ab-biS,
la-ult-bi-is atmadir wie ein Leu wüthete, er-
grimmte ich Sanh. V 54. III R 15 Coli 2.
*libbu m. Herz. Ideogr. ^TTT <*. i. SÄ,
s. Sb55: ^TTT (jm) = ßWw. 1) Herz
des Menschen, insbesondere als Organ
des Seelenlebens, der Gesinnung, weil die
Furcht Mardnks ba-Sti-h li-ib-bu~ti-a in
meinem Herzen (= ina Ubbia) war Neb.
VIII 32. Nabonid lib-ba pa-al-fru gottes-
fürchtigen Herzens VR 63, 4 a, Wortver-
bindung (s. Gramm. S. 194) wie Ub-bu
raj>-$u grossmü thig 4,37; Asurb. Sm. 2 1 5, c,
| W>-b\n rti-?i-ku weitsinnig K. 3258 Obv. 1 7.
Lim Ub-bi, li-ib-bi Treue des Herzens s. u.
"JID II 1. Passim. Das Herz gilt speziell
alsSitz a) der Geraüthsbewegungen,
der Freude, des Zorns, der Angst u. s. w.
(ebenso wie kabittu, mit welchem libbu
oft in ismus). Ubbu in Verb, mit fradü
s. u. mn, mit tubbu erfreuen s. u. ü^D;
hu-ud, nu-ug, ullus libbi, uggat, uzzi, uzzat,
Suhut, ki-is, ki-sir lil>-bi 0. ä.; Ubbu wdr,
ittanpafi, egug, uzajmi; zardbu Sa lib-bi,
zurbu (zurub) lib-bi (= SÄ), svbburu Sa
lil^-bi, gabSu libba, Ubbu als Subj. oder
sonst in Verb, mit dem St. TTtt, als Subj.
von pa/äku, nak(ittt{?) u. s. w., s. u. den
betr. andern Wörtern und Stämmen. Einige
Stellen, an welchen Ubbu in || ismus mit
kabittu steht, s. bereits u. kabittu. Die
kgl. Grussformel Sulmu idSi Ubbaka lu
tnbka o. ä. s. u. Sulmu. b) des Muthes.
hi-ip Vrifhi Muthlosigkeit, Ub-bu (d. i.
Ubbu PI.) als Subj. von tartiku 8. u. Hfcn
nnd7in. c) desWillens undVerstan-
(1 es. Ubbu als Subj. von nbdlu : das H. trägt
etw. oder zu etw. d. h. es will etw., treibt
zu etw. s. u. blV, als Subj. von natu: das
H. trägt jem.(Acc) zu etw. (min) s.u. naSu.
btibt'df btbil, bildat libbi, swinnrrdt, niklat
libbi s. u. bM. 1TQX, br:. Ubbu als Subj.
VOn basdsu, bipddu 8. d. lib-ba Sudku jem.
willig machen zu etw. s. n. diku, Sutämü
nun Ub-bi-xu a , it-ti lilt-bi9 kibu itti libbi bei
sich denken s. n. 7TOÄ III 2 und fcttp,
tamü mit Subj. Ubbu (denken) 8. n. TVQft*
ki lä lib-bi ildni gegen den Willen der
Götter 8. u. ki. Natürlich wird Ubbu auch
für das Herz des Th leres gebraucht:
*irlibbu (ein Theil des Opfertliiers) II R
44, 18h. Übertragen: Herz (d. i. Trieb-
kraft, Blfithe?) des gühntnaru oder der
Dattelpalme, lib-bi (= PIS) gi-Sim-
ma-ri IV R 21 (B) Obv. 3/5, 8. u.'giSim-
marti; das „Herz" dieses Baumes wird
auch lib-bi if-si genannt VR 26, 40. 41 e. f,
das in Z. 41 entsprechende Ideogr. IS.
Sä.SäJSJS^ ist Z. 42 durch u-ku-ru,
Z. 43 durch ka-am-fiu-ru-u wiedergegeben.
Zur Bed. von Ubbu in dieser Verbindung
beachte, dass den neben SÄ für Ubbu ge-
bräuchlichen Ideogrr. <J§ÜL und PIS da,
wo es sich um die Dattelpalme handelt,
auch Ublibbu Spross, Blttthe zu entspre-
chen scheint, s. u. UbUbbu und vgl. WB,
S. 361. Für Ubbu eines ü-ri-su: u-ri-sa
Sa Ubba-Su (Ideogr. SÄ) tassuhu IV R 27,
5V53b, lib-ba-Su (Ideogr. <§SlL) u-sutj
Z <6/47b, vgl. urtpi. K. 4314 (nR 45
Nr. 2) CoL II 11-13 werden als die
Ideogrr. von Ub-[bu] im Anschlags an
K. 4341 Col. 116-18 SÄ (= Ub-bn), ^M.
und [PI]S zu ergänzen sein (s. WB, S. 361).
Sb255: ^§lL (//-*») = Ub-bu. Sc 120:
PIS (/wi) = Ub-[bu] ; das näml. Ideogr.
anderwärts = kabiäuGemnth. 2) Mitte,
Inneres. Ub-bu (Ideogr. LIB . BI ) Mitte
(syn. kabhi) eines giSrinnu oder einer zibd-
mtu, 8. diese letzteren Substt Vom Leibes-
innern und dem ihm entstammenden Sa-
men wird Ubbu viell. zu verstehen sein
in der RA nabnit libbi (s. U. nabriitu) und
sit libbi Spross, leibliches Kind: rndru
si-it libbi (lib-bi)-Su VR 2, 62, Belsazar
märu reS-tu-u fi-it lif>-bi-ia I R 68 Nr. 1
Col. II 26, bi-in-tuu si-it lib-bi-Su VR 2. 70,
biutu si-it Vth-bi-Su Z. 56. 78, si-it lib-bi St
Sin m ""NIN.GAL (von Samas) 64, 12c.
bitu si-it lib-bi, = £ . SÄ . GÄL . LA, leib-
liche Familie K. 245 Col. III 22, folgt
SirSu und ddmuSu sein Blutsangehöriger.
Ziemlich abgeblasst ist (wie bei kirim)
die Bed. „Mitte, Inneres" in Redeweisen
wie: die Leute dsib libbi (üb-bi)-Stm(u) die
Bewohner ihres (der Städte) Inneren d. i.
ihre Einwohner, s. u. Mh, ferner in: a-di
Mb
368
nah
libbi (Viff-bi) uitw atme bis auf diesen Tag
VR 6, 2, besonders aber in den nach-
folgenden mit iw/, ann, iStu bez. ultu zu-
sammengesetzten, zu Präpp. und Advv.
gewordenen Ausdrücken: ina libbi (ltb-bi1
libbi) 1) Präp.: in. ina lib-bi mati-Su it-
ta-lak K. 181, 29. Sehr häufig auch: aus
der Zahl von, von, unter, z. B.:
iSte-en ina lib-bi-Sii-tm K. 562, 18. a-a-
wiMiia i-na Hb-bi-Su-nu . . . «/ keiner von
ihnen Sanh. Bell. 39; Rass. 66: ina llb-
bi-Su-uu. 80 und 80 viel ina lib-bi-Su-nn
von ihnen Beh. 51. 55 u. ö. Passim. Mit
ina libbi wechselt libbü. das und das wiak-
kirn 1if>-bu-uS-Si< häufte ich darinnen an
Neb. VIII 18. ßb-bint Same im Himmel
K. 81, 11. Db-bu-u Sa anuku ferne aSktin-
nuSSunu auf Grund des ihnen von mir
gewordenen Befehls H, 20. was ich ihnen
befehle, thun sie liffbu-u Sa anäku si-ba-
a-ka nach meinem Willen NR 24. 2) Adv.:
dort, alldort, hm /;/>-£/ IHR 5 Nr. 6, 62.
Beh. 47. jem. alldort (ina libbi) ansiedeln
s. u. ntth III 1. Passim. Auch: darauf
(z. B. schrieb ich), 8. hierfür u. Satarn.
ana libbi 1) Präp.: in, nach, gegen.
Bei kam herauf ana (a-na) Dlt-bi flippt
in das Schiff NE XI 178, bringe hinauf
allen lebendigen Samen a-na (ana) Dl>-bi
(libbi) flippt Z. 22. u-na libbi aläni ikterib
gegen die Städte rückte er an Salm. Ob.
163. 164, wofür 161: ina libbi. Passim.
Auch wegen: a-na Db-bi a-f/a-a dess wegen
Beh. 2. 2) Adv.: dorthin, hinein, die
(t ötter a-na l)b-bi ttSrrib liess ich darin
einziehen Tig. VI 92. S. weiter u. erebn
\ 2. 111 1. iStu oder ultu libbi Präp.
von - weg, au 8, von. is-tu (V. iStu)
libbi ahbii aus den Städten (brach ich
auf) Asnrn. II 60, iStu libbi alani Salm.
Ob. 162, ul-tu Db-bi Pikhit Tig. jnn. Rev.
69. ein grosses Stück Land ul-tti Db-bi
iklr abtut Asarh. V 7; III R 16 Col. V 10
(ul-tu libbi rklr). ul-tti Db-bi V. til-tu libbi
ti-im Sa von dem Tage an da V R 2, 103.
ul-tu Db-bi um ii 14 *"" Sil A'blari vom
14. Adar ab (so wird zu verbinden sein)
Beh. 15. Auch: von, aus der Zahl, ultu
( V. uf-tn) Db-bi l libbi) hazaiMttr ... 'J /ntzanätr
VK 2, 107. Passim.- -Ein gleich gesrhrie-
be nes Wort lil>-bu d. i. Hp-pn. lipn s. u. fipu.
lubbu Schmer, Fett und zwar, ge-
mäss dt»m Ideojrr. sr.Ll'.ÜB, solches
das zum Einfetten von Häuten, Fellen,
Leder (SU) verwendet wird, WB, S. 357.
Vgl. ora-fu (S. 50 a), duSSänu u. a.
I. ru? kbü 1) sprechen, la-bu^i =
= Sasü s. u. libätu. 2) summen, brum-
men o. ä. (vgL rigmu), von der Fliege
K. 4373 CoL U 11. 12: NUM.KA.RA.'
AIJ und NUM £±T ÜT — ' ^wibi (NDM)
la-bi-e (folgt: zutnbu Sa rigimSu madu).
Hiernach ist zu ergänzen VR 40, 49.
50 e. f; vgl. auch Sm. 1701 Rev., wo m-
it/n-bn la-be-e geschrieben ist Zum ente-
ren Ideogr. 8. auch IV. gurgurru („Nach-
träge"). Vgl. auch labuttü.
libätu. i-na li-ba-ti-Su BA.BAD (d. L:
starb er) ; la-bwü = Sa-su-u V B 31, 60g.h.
H- !"Q? umgeben, umschliessen.
Perm. Uibi, lapi, auch (wie ba-a-ri von
I. rrn, s. d.) la-a-bi geschrieben, die Stadt
war gewaltig stark, 3 düräni la-(a-)bi von
drei Mauern umschlossen Asnrn. I 114.
die Stadt war gewaltig unzugänglich,
2 düräni la-a-MU II 105. ekln pitif&u la~pi
wenn ein Feld von einem Lehmwerk um-
schlossen ist, opp. eklu kikkiSu (oder AttffM,
Rohrzaun) la-pi Rm. 122 Obv. 26. 28.
e-mnk la-bi (beide Wörter = ZAG. NER.
GÄ) kraftumgeben, kraftbekleidet (von
Ninib gesagt) K. 133 Obv. 34; hier ist
la-bi wohl Part (also läbi).
n l fest umgeben, fest am-
schliessen, binden u.dgl. durch die
bösen Zaubereien (ep-Si) der Menschen
lu-ult-ba-ku u lu-up-ptirta-ku-ma IV R 57.
56a (Permansiva). VR 30, 66c d: SA.
SAR.SAR— /M-MWM-[M];das näml.Ideogr.
in Z. 65 durch ?ubbu erklärt S. auch Su'ü.
Uli umgeben lassen. if-&r/-6i(l.Prt)
Asurn. 191; für den Kontext s. u. battubatti.
lubbütu (von einem Adj. lubbu) Fest-
umschlossenheit, Festignng u. dgl.
V R 28, 55. 56g. h: Map htrub-bu-tim Syn.
von kav-uu und ne-nn.
Wahrscheinlich ist ein Derivat dieses
Stammes auch
sulbü ein Theil der Thfir, näher
des Riegels. II R 23, 37 -39 c. d nennt
h'i-ul-bu-u als Syn. von: (37) w»-*-/«, (38)
pa-ar-ku, (39) mar-hi* (geschr. Äi) dalti.
mu-kil hi-ul-bi'i syn. fiH-kii-rutn 8. d. $287
Rev. 12: IS.MUl>.SAG.KUL==*i«/-fri-t«;
das Ideogr. bed. wörtlich tippt (8. 114b)
sikkuri.
'JJ
73b 3(
UbÜ. (/:/»;?) Überflnss. IIR43,27a.b:
li-bu-ü syn. dub-du (bIc). — Ein anderes
Wort (Inf.?) dürfte vorliegen K. 4385
Ool. I 40: GE = li-bu-ü (anch = J«-a-i»
nnd tna-ffd-a-han).
■p^ labftku. K. 4386 Col. I 40; A («*)
= lu-ba-ht (mit fi-M-a/uod wirra-bu Eine
Gruppe bildend).
H L VE 45 Col. V 2: hcloWd*.
liblibbu 1) Spross, Sprössling,
Bin tue einer Pflanze, bes. der Dattel-
palme (vgl. saiab, abab). K. 4314 Col.
II 14 in Verb, mit K. 4341 Col. I 19:
Pia. TUR. ZI = Hb-lib-bu; das Ideogr. I
könnte die „kleine, ^lebensvolle Blötbe"
bezeichnen (für PIS = arum s. d. nnd
vgl. WB, S. 361 nebst Anm. 11). Die.
Ideogrr. für giibnmaru lä liblibbi d. i. ■
„Dattelpalme ohne Blu tue", welche K. 4314
Col. II (s. WB, S. 361) genannt werden,
lehren, dass Pia, dessgleiclien ■fan , anch
als Ideogrr. für liblibbu gelten dürfen, i
2) von Menschen: a) allgemein: Leibes-,
frncht, Abkömmling, die schwan-
geren Franen liMibbi-Si-na EU(?)DI.A
III R 60, 1 1 2 ; 62, 26a, s. n. eriht (IV. mit). ,
die schwangeren Frauen aa-du (nebst) I
l)Mibbi-$i->ui (werden sterben) 57 Nr. 7, 25.
lib-Ub-M des nnd des I R 35 Nr. 3, 21 . 23 :
lib-li-bi. b) speziell: Ururenkel. lib- ,
ltb-bi des und des Tig. VII 55. Viell. i
auch Enkel. HR 29, 62e.f: lib-lib-b\\
Syn. von bi-m-bi-iiim (s d.i. (Die Schrei- '
lmng mit dem Zeichen libhu viell. eine '
Folge der RA nnbnti libbi und verwandter
Ideogramme wie SÄ . BAL . BAL?). —
lip/ipi s. n. Itptt.
I. *"nb labänu Prt. ilhin Prs. ilab(h)m
1) Irans.: platt hinwerfen, in der Verb '
nppa lahänn das Antlitz platt hinwerfen . .
(anbetend, flehend) sich platt zu
Boden werfen; Ideogr.KA.SÜ. GÄL. <il-
bi-iit ap-pi (nita'i'l ilri*.*tm pries ihre Gott-
lieit) VR 10, 31. ein Bildnias meiner
Majestät. I'i-bi-iii <i/i-pi iifi-liitr-Sit-nn vor
ihnen (den Göttern) mich niederwerfend
il. h. in anbetender Stellung (errichtete
ich) Saldi. ISaw, r.5 f. «-«.» tübitüniiti <ip-
fi-iii lil-bi-im-mn vor sein ''in Häscher
werfe er sich .um Gnade flehend) nieder.
aber ... V R ">ti, 5,r>. a-na ili-Su ap*pa-iü
.-l/wii-Aw« IV R -27, a«,.a (Ideogr. KA
pi
A . SD . GAL . LA), ana ili-Su ap-pa i-la-
bi-in 26, flI/esb (Ideogr. KA.äÜ.GAL).
die Igige ap-pa i-lab-bi-nu werfen sich
anbetend nieder ( || die Annunake küssen
den Boden) 9, &1/68 a (ebendieses Ideogr.).
die Annnuake ap-pa i-lab-ii-nu-ka 30 Nr.
1, 8-10b (Ideogr. KA.ÖU.GÄL oder
MA.AL, EME.SAL). K. 2008 Col. IV
27.28.30: GÄL=*o-6a-*u,KA.SÜ.GÄL
= „ ap-pi, SA . TIK — „ ta-äa-tÜ. Zum
letzteren Ideogr. vgl. IV R 29 Nr. 3, ■,',:
der ASakkn hat seine (des Menschen)
. . . geschlagen nnd la-ba-tm-Sü (= SA .
TIK-W) i-ü-ik: vorhergeht: bamoMu imtid
(s. u. IBJti). S° 50: GXL (,„-<./) = la-
ba-nu. Sm. 747 Rev.: KA.ÖU.GÄL =
la-ba-fu nnd la-ban ap-pi. VR 21, 46a. b:
la-ban ap-pi Syn. von ht-Sa-m (s. n. "IBl),
Z. 47 a. b Syn. von [ ]-a-lum. 2) in-
trans.: sich platt hinwerfen, hinsinken,
«instÜrzen, zu Fall kommen. Ideogr.
LA .DU, s.a. labnu. das Hans des Hannes
LÄ.DU-m d. 1. ilaiiiin wird zu Falle
kommen III R 65, 5a. So o. ä. oft in den
Omentafeln, mäht i-hp-pi-m (= RU) II R
47, 4 a. b.
labnu hingesunken, dem Erdboden
gleich geworden? Sb 147: LA . DU (*.*«)
= la-ab-nu,
lubnu Znsammenbruch, Gebro-
chenheit 0. 8, ttfUb-nu ma-kti-u u li-
mi-nu urra u müSa lü rakis illihi VR 56, 44.
libittu, mit Suffixen libnatu f. die aus
SteinblBcken u. s. w. festgefügte, eben-
massige Grundfläche einer Banlichkeit,
Estrich (vgl. flMb Ex. 24, 10), Grund-
feste 0. &., gleichbedeutend mit dannatu
(s. d.). über dem alten temenna (s. d.)
des Naram-Sin ii-fct» lib-'ia-[at-su] V R 64,
65b, vgl. 5b und 32c: uX-Sü-fü addima
ü-kin (bez. ü-li-in) lät-na-at-su. eli temenna
labint addä LIBIT d. i. libiutt-su V R 63,
33 a (Ideogramm Verwechselung mit liliittu
Ziegelstein, s. d.i. über seinem alten
Temen epre ellüli amhilma ü-ki-m li-ib-tia-
at-xi Neb. Senk. II 6. über Gold, Silber etc.
peliu uJatrüa (legte ich geradhin sein
Qnaderwerk) ttiüeMt addima ü-L-in tib-wt-
■is-su Sarg. Stier-In sehr. 57; über wusarre
von Gold, Silber etc. dn-nu-Sin addima
li-[bä, sicI-m-AVi iM-iimm Khors. 160 (s.
Wihckler's Ausgabe); Sarg. Ann. 421
ist hiernach zu ergänzen, uitefu addima
PS
370
Min Hb-Ha-(a*')*u die Var. si-ru-uS-Sin
statt tibnaum wird auf Irrthnm beruhen :
Sarg. Cyl. 61. »ttie-fu ad-di Mm LIBIT
(V. lib-na-fi&)-su VR 10. 82. te-rne-tn-n'i
hiti\ ?!//»// /j/s/tftl ftt-ub-bi ... NE XI 285.
ÄJMäwf (= LIBIT) »// na-da-at ein Funda-
ment war nicht gelehrt inalbanti ul b<t-
ndt) 82, 5-22. 1048 Obv. 3. »" LIBIT &>7
wjWfe li-hit-tt der Herr des Fundaments
und Estrichs Z. 60. — Das Ideogr. LIBIT
dient auch zur Wiedergabe von/j/i//fat's.d.).
II. Vy} labänu Frt, ilbht Frs. ilabbm Ziegel
streichen. Denominativ von libiftu Ziegel-
stein. LIBIT'W-/*-//*Tig.VII75. U-1Ä-mi
LIBIT. ZUN (&. i. libw'it*) Asarh. V 3:
IHR 16 Col.V'8. LIBIT. ZUN ... #a iwi
huwtf imit Hülfe von Rohr d. h. mit
Einmischung von Rohr in den Lehm, vgl.
Ex. 5. 7) i-hiMth'n Str. IV. 255. 1 7. a-na
i behufs i la-ha-an LIBIT *; ept$ alt w biti
Sarg. CyL 58. K. 2008 Col. IV 29: GAB
, ,iu i = h-ba-mt libitti: vgl. Sb 342: 7>-
ha-nH. Ideogr. GAB;. II R 38. lOe. f: am'<1
LIBIT . GAB . GAB = la-bi-in U-biHi
III 1 Ziegel streichen lassen. >/-
AiNn-un (l.Prt.) Ubittn IR 49 Col. IV 15.
Mal-fri-na lib-mt-fts-M ich liesse ihre (der
Stadt) Z. streichen Sarg. Cyl. 59. wofür
Stier-Inschr. 51 f.: MaUhi-na U-biMu.
libittu PI. UhnaU ungebrannter
(lufttrockener) Ziegelstein, i. U. v.
nfpirm (s. d.) Backstein. Meist ideogra-
phisch geschr.: LIBIT, PI. LIBIT" oder
LI BIT. ZUN. Belegstellen s. oben. Wie
an den oben III 1 citierten Stellen, hat
///////// auch sonst Kollektivbed., und zwar
bed. es mitunter das lufttrockene Ziegel-
werk, aus welchem der Kern eines Ge-
bäudes besteht, i. U. v. agurm, dem ge-
brannten Ziegel werk, welches zur Ver-
schalung des Rohbaues diente. S. für
Bors. II 4. 9: li-hi-lt-ti hi-wn-iiMri (opp.
fiijurri tuhhihtisa) unter nijwrn\ Bors. II 2
bejrreift li-hi-it-tn-Aa beiderlei Arten von
Zieirelwerk in sich «s. ebeudorti.
nalbanu m. Ziegelbau. 'JOO ti-UAi
i-iKt H.t-al-btm-iii i'/ibi-i niut ei tun lisakki
#■»•>#/ (mnchte ieh naeh oben hin hoch die
Spitz»- der Terrasse) Sanh. Kunst. 02.
nalbantu f. dass. IHM ul na<bU na-
s
nl-h.m-ti i— IS . I' .KD ul ba-ua-df ein
Fundament war nicht trelegt. ein Ziegel-
bau nicht irebaut X2. ."•-•22. 1048 Obv. :J.
nalbanattu. Hierhergehörigkeit un-
sicher, bttu na-ahba-na-at-ta RU-dr d. i.
muh wenn einem Haus w. angethan wird
■ so wird das Haus einstürzen) K. 190
Col. III 20 inadn mit dopp. Acr. kon-
struiert!.
V3^ labasu niederwerfen, auch sich
niederwerfen. Sc 293: TAGn»«*) =
la-ba-sn (Z. 297 = nadü). Sm. 747 Rev.:
KA . SU . GAL = larbar&t (und = laJmh
np'pi).
labasu ein Dämon, mit ahhazu und
bihart wu eine enger zusammengehörige
Gruppe bildend. Ideogr. *'»RAß.GAX.
ME.A. K. 246 CoL II 62. IVR16, »V*.
29 Nr. 1. -7,sl>: 1't-bn-sn. 49, 49 b (Äi
. . . la-ba-si). III R 69 Nr. 2, 48 (la-ba-m).
'"LUGAL (inkorrekt» GAN. ME.A IV R
1 ff. Col. I 49. >i la-ba-pt] ir->nu-*u VR
50. 55;,oa* An a^en bisher genannten
Stellen im Verein mit labartu nnd ah-
hazu. labarvi iiu RAB . GAN . ME . A IV R
27. 61b. S. auch u. labartu.
"Q^ labaru Prt. ilbnr Prs. */<#//*> altern,
alt werden, von Personen nnd Sachen.
ana uttte ddruti lil-bur (V. U-Imr) r-pi-sa
Sarg. Pp. IV. 144 (s., auch für Kliors.
192, u."aK,). Vgl. u. nn. prr. die Eigen-
namen Abti-ina-ekaNi-lil-bttr, Satvjü-Afrtr-
lil-bur u. a. wenn der Bau NaMt-nt^u „*-)
»tu ermahn, innahi alt werden und ver-
fallen wird 0. ä., s. u. IL JT2K. la-tm-ar [ V. ri)
pa-h-s-a Altwerden meiner Regiernngs-
zeit Neb. Senk. II 20, la-tta-ar pa-le* I R
52 Nr. 4 Rev. 1 9 f., la-ba-ri /w-Zr-r Neb.
Bors. II 21. a-na la-bar Arne rukuti zum
Altern ferner Tage d. h. auf lange Jahre
hinaus Sarg. Cji. 71.
ül 1) alt werden lassen, zu Alter
bringen, das Hans, das ich gebaut
habe. lu~{ul>-)bi ,-ir lasse alt werden VR
65, 24 b. der König des Alls bez. des
Landes tot**« Mali-bar III R 58, 35 b, BAD-
har d. i. vlah-bar 12b. 18b (I?.AS.TE).
Asttr mtt-lab-bir pah' (BAL^O iarri epi&bi
Asur lässt alt werden die Regierungs-
jahre ihres (der Mauer) kgl. Erbauers
Sarg. Cji. 71; Stier-Inschr. 90: mwial-bh
pn-lt-r #arri cjititiu. 2) es ZU Alter
bringen, alt werden, ma Sipri-ht w-
lait-bar er wird in seinem Beruf alt wer-
den III K 55. 52 b. — VR 45 CoL V 3:
tn-lah-bar.
nnb
371
tisb
in 1 1) alt werden lassen, die
Götter U-Sal-bi-m palu-ü-ka K. 31 Obv. 5.
epeS ali ii Sul-bur kir-bi-{e-)Su Sarg. Cyl.
75. S. auch n. II 1. 2) altern, alt
werden, wenn der Bau u-Sal-ba-ru-ma
rn{n)ahn s. 0. H3K.
labäris (Adv. vom Inf. labäru) im
oderin8Altern. la-ba-riS ü-me im Altern
der Tage, infolge Altwerdens oder im
Laufe der Zeit (hatte das Fundament
nachgegeben) Sanh. VI 32; Konst. 58
[lime). la-ba-riS ü-me im Lauf der Zeit
Sanh. Rass. 80; Bell. 52 (üme)-, Lay. 39,
18 (ü-me). das Gebäude la-ba-riS ü-lik
war alt geworden VE 10, 56, la-ba-ri-iS
il-lik (V. li-ik) I R 68 Nr. 1 Col. I 20, la-
ha-ris il-lik-u-ma (Rel.) VR 62, 16 f.
*labiru, laberu (labiru?) Fem. fabirtu
PI. ra. labirüti alt. Ideogrr.: BAD und
Ü . RA. düra-Sti la-be-ru ihre (der Stadt)
alte Mauer Asurn. II 3. tem(m)enna la-
bi-ru VR 63, 31. 33a. aSarSu la-bi-ri seine
(des Kanals) alte Stätte Nerigl. II 3. der
Stamm X, amiiari1ä-ni Sä Sarri beli-a la-
bi-m-u-te alte Diener des Königs, meines
Herrn K. 506, 37. ki-ma parse la-bi-ru-ti
Höllenf. Obv. 38. 3J0 mal-ke la-b'rru-
[ii-)te Sarg. Cyl. 45; Stier-Inschr. 43: la-
bi-rn-ti. ?iütül la-bi-ru altes Kleid, VR
28, 32. 33c. d genannt als Syn. von (32)
bab-bar-tum und (33) in-gu-m. 15, 11.
12e.f: KU. BAD und KU.Ü.RA= la-
hi-rti (sc. snbntu) altes Kleid, vorausgeht
ss-ttt neues Kleid. K. 4378 Col. V 12. 13:
IS.MÄ.BAD oder Ü.RA = fa-bir-twn
■
(sc. elippn) altes Schiff, vorausgeht eS-Se-
tum neues Schiff. IS (z«.««) BAD = i(?)-su
la-bi-ru altes Holz S. u. isu. Senn la-bir-
hnn (= Ü.RA) 8. U. Seim. Mit Snbst.-
Bed. findet sich labiru in den Tafel-Unter-
schriften: Imna la-bi-ri-Sti, BAD-&/ (gleich
ihrem alten Exemplar d. h. gleich ihrem
Original) Mir o. ii., s. li. 11212?. ki-ma la-
bi-ri-im-ma wie in alUTZeit, entsprechend
dem alten Zustand, wie voralters I R 68
Nr. 1 Col. I 2r>. Neb. Bors. II Einschiebsel.
Nerigl. I 30. II 4.
labirütu, laberütu (labirütn?) Alter,
der Palast an-hn-ta fa-bi-ru-ta if-lik war
in Verfall und Alter gekommen, gerathen
Lay. 33, 15. welcher Se-bn-ta ii la-be-rtt-ta
il-U-hi (gelangte) Tig. VII, 54, Se-bn-ta la-
bi-m-tn lil-lik IHR 66 Rev. 26 f. c, la-bi-
ru-ta il-lik IHR -\ Nr. 12, 50 a.
labartu f. eine Dämonin, mit labafn
und abbazu eine enger zusammengehörige
Gruppe bildend. Ideogr. «V*RAB (inkor-
rekt LUGAL) . GAN . ME. K. 246 Col.
II 62 (la-bar-tu). IV R 16, l7/l8a (la-bar-
twn), vgl 29 Nr. 1, 2?/28b. 49, 49b {Sa
. . . la-bar-ti la-ba-fi afi-}ia-zu). III R 69
Nr. 2, 47 (larbar-tu). il" LUGAL. GAN.
ME I V R 1 ff. Col. I 48. [Sa la-bar-]tü
i-bu-zu-Su VR 50, 54a. An allen bisher
genannten Stellen im Verein mit labasn
und abbazu. '7"RAB . GAN . ME laba'?u
IV R 27, 61b. *" LUGAL. GAN. ME ü
M-bu (s. d.) III R 60, 89. si-bit la-bar-
tumlu (= ''* LUGAL . GAN . ME) lim-nu-
tum eine Siebenzahl von bösen /., si-bit
la-ba-si (Var. falsch: la-bar-tum; = ilM
LUGAL. GAN. ME. A) li-f-bu Ibn-nu-tum,
von den bösen „Sieben" IV R 1 ff. Col.
III 2V22- 2324- l^M^u] (= ""RAB.
GAN. ME) ma-rat "*A-nim K. 246 Col.
III 59. la-bar-tum (= [*«RAB.]GAN .
MC) pa-rit-tum (ul uSaflal Sitta ul uSfäbi)
IV R 22, 5 a.
lubäm m. Kleid, wechselnd mit lubäSu,
aus welchem es hervorgegangen ist (lubäS
lautete zunächst vor Sibilanten lubär and
wurde dann zu einem selbständigen Subst.
lubäru). Es erhellt dies ans V R 28, 34 ff. d :
Z. 34-36 wird lu-ba-ru als Syn. von (34)
luft-Su, (35) e-ri-ru, (36) ku-mab-tim ge-
nannt; dann folgt (37) „ d. i. lubär Za-
foi-u, (38) lubär 8eri, (39. 40) lubär 8a-
a-mu% (41) lu-bar 8al-lu-ti (s. zu diesen
zweiten Wörtern); statt lub-Sti syn. lu-
ba-ru bietet Z. 14 a. b geradezu lub-Sum
syn. lu-ba-Su\ ki-i oder ki-ma lu-ba-ri gleich
einem Kleide s. u. iSrubü.
£/27 labäsu sich kleiden, bekleidet
sein. Perm. labiS PI. labSü. lu-bu-ttS-ti
la-biS kima 'V*NER er hatte ein Kleid
an wie etc. NE 8, 38. kar-rtt (ein Trauer-
gewand) la-biS Höllenf. Rev. 2. lab-Sttja-
ma kima issnri mhät g kappi (Flügelge-
wand) Höllenf. ptfv. 10;' NE 19, 34. la-a-
biS (Part.) na-rfiur-ra-ti, wechselnd mit ba-
///), 8. u. naiifiirratn ("H/ö). der Beschwörer
la-bis (= b*Ä . LAD Lue' Sa Kr-ti VR 51,
4(i l7b. nläpa labäSu (la-bi-iS Perm.) einen
Hund eingehen s. u. ulapu. Frgm. 4 Obv. :
KU (mu-mu) KU = la-ba-Su; das näml.
Ideogr. unmittelbar darauf durch la-[ia-
mu erklärt. Vgl. zu diesem Ideogr. IV R
24*
«tob
372 ttbb
32, 31a. 16. 42b. 33, 4. 37 b: der König
eb-bu-ti (weisse, helle Kleider) td KU. KU,
VR 49 Col. IX 13: ein neues Kleid na-
an-KU.KU soll er (man) nicht anziehen.
I 2 dass. Istar iSdtu lit-bu-Sat beklei-
dete sich mit Feuer, war in Feuer ge-
hüllt VR 9, 80. Gibil, der Salummat ramü
lü-bu-Su (bekleidet ist, Ideogr. KU. KU)
me-lam-ini IV R 26, 35/3$a. lit-bu-Sa-ku lit-
. . . 57, ooa.
n 1 jem. mit etw. bekleiden (dopp.
Acc). lu-bul-ti (kite) bir-me u-lab-bi-su-jui-ti
(bekleidete ich sie) VR 3, 91 f., lu-bul-tu
bir-me ü-lab-bi-su 2, 10; vgL Asurb. Sm.
45,55. U-ldb-biS) U-li-bi-Sa, li-la-ab-bi-su-ttia
(er möge ihn bekleiden), li-lab-bi-is-m-ma
s. n. iSrubü. $ubdta buStö lu-ub-bis-su ein
Prachtgewand lege ihm an Höllenf. Rev. 49.
VR 45 Col. V 4: tu-lab-ba-al
m 1 etw. mit etw. bekleiden, über-
kleiden, überziehen (dopp. Acc). die
Schwellen, die Cedernbedachung o. ä.
fruräsu bez. kaspu ü-Sd-al-bi-iS (1. Prt.)
Neb.Grot. I 31. 37. II 20. Neb. III 45.
47, ü-M-al-biS Neb. HI 29, uknü u parutu
Subat biti ü-Sd-al-bi-iS II 50.
IV 1 bekleidet werden ki-ma
su-ba-ti na-al-bu-Sa-ku K. 3456 Rev. 4.
IV 2 sich bekleiden lassen, bekleidet
werden, anziehen. at-tal-bi-Sa si-ri-ia-
am ich legte den Panzer an Sanh. V 54.
U-tal-bi-$a(V . iä) za-hi-ti-Su'ü er zog seine
reinen (Kleidungsstücke) an NE 42, 3.
lubsu 1) Kleid, Kleidung. lub-Sum
syn. lubäSit, lub-Su syn. h&äru, lub-Sri syn.
[fiibät muk ?-]ku s. diese letzteren Substt.
V R 28, 44. 45 c. d nennt tu-ub-M als Syn.
von- [lu-]bii'$u und einem auf m auslauten-
den Subst. 2) als Theil des Rohres viell.
Hülse o.dgl.? VR 32 Nr. 4,60-62 nennt
lubrjfti Sa kandte mit dem Ideogr. GI.SE.
RU als Syn. von babburru, inlittum und
habasillatum (s. diese Substt). Ein gleich-
lautendes Subst. lubsu s. unten besonders.
lubäsu Kleid, Kleidung. VR28,
14- 17a. b nennt lu-ba-Su (wofür Z. 34 d
lu-ba-ru) als Syn. von: (14) in t lub-Sum
d. h. in- bez. (richtiger) lub-Sum, (15) e-
tiichyrn, (16) hu-la-ku, (17) m-ht-lcu. Vgl.
auch lubdru.
lubusu Kleid, Kleidung, lu-bu-Si-ki
intMis-fii breite dein Kleid aus (und er j
lege sich auf dich) NE 11, 12, fu-bu-Si-Sa \
tl-ma-fi Z. 18; hier vielL wie «tob (Pa.22),
<w>«j> von einem best. Kleid, der weib-
lichen Tunica (Hemd). VR15, 26 c d:
KU. SA (mu) KÜ = lu-bu-Mi folgt Z. 27-
29 e, stets mit ebendiesem Ideogr. für
lubüSu: „ ili (=DINGIR.RA), „ Äir-n
(LUGAL), „ at-ti (einer Göttin, eig. Herrin,
= NIN . DINGIR . RA). 28, 58g. h: KU.
HI . A = lu-bu-Sum Kleidung, Gewandung.
[lu-]bu-Sil syn. lu-ub-Su s. d.
lubustu, lubultudass., mit oder ohne
Determ. KU d. i. ***&K lu-bu-uS-H, lu-bul-ti
s. schon u. Qal und II 1. ***** lu-bul-ti
bir-me ***** lu-bul-ti (KU .) GAD>' Asurn.
I 79. 87. 95 (I§.GAD^ gewiss ein Ver-
sehen der Textausgabe). S. weiter u.
binnu. VR 14, 32e.f: KU.GÜG= lu-
bu-uHum (Z. 33: = lambuSSü). K. 4315,
19. 20; Rm. 2. L Obv.: SlG.BA = lu-
bu-uS-tum, KU.BA = na-al-ba-Su\ beide
zusammen mit ipru und piSSatum Eine
Gruppe bildend; auf Rm. 2. L Obv. be-
ginnt auch der nächste Absatz mit [na]-
al-ba-Su. seiner Amme drei Jahre ip-ra
(= SE . B A) piS-Sa-tam (= NI . BA) lu-
bu-uS-ta [ncdbaSa wohl ausgelassen?] (=
SfG.BA, KU.BA-fo) ü-dan-nin (3. Prt.)
K. 245 Col. III 49; in allen diesen Ideogrr.
bed BA wohl Zugetheiltes (an Getreide,
Öl, Wollstoff, Kleidung), für Sf G s. Sipdtu.
VR 28, 49-51 cd nennt lu-bu-uS-tu als
Syn. dreier Substt., von denen aber nur
das letzte, ra-ak-ka-tum, vollständig er-
halten ist. In-bu-uHum Str. II. 174, 2, ln-
bu-uS-ta 788, 2, wechselt mit KU. ZUN
723, 2. 3 und lu-ba-ri 789, 2. 3.
litbusu wahrsch. Kleidung (also
Subst.-, nicht Atjj.-Bed.). VR28, 46-
48 c. d nennt Ut-bu-Su als Syn. dreier un-
vollständig erhaltener Nomina, deren
letztes viell. ap-[pa?-]hu war.
nalbasu Kleid, Gewand. Ideogr.
KU . BA (sonst = $ubdtu\ s. u. lubuJtu.
VR 28, 52. 53 cd: na-al-ba-Si Syn. von
hi-inah-um und Sd-ta-ru. na-al-ba-aJf in
schwierigem Zusammenhang Sanh. Kuj.
4. 20. Beachte auch HR 47, 34. 35 e. f:
AN.TIK (d.i. Himmels-Vorderseite, Him-
mels-Antlitz) und AN.MA = na-aJ-ba-dS
Smnw. V R 23, 54 a. b. d: ME (. . -«) = Sa
KU. ME (näml.) nn-al-ba-Su.
ÜbistU f. viell. Sprössüng, Kind, Brut
Auf bUu ?i-it llb-bi leibliche Familie, Ü-
t
V
aab
373
ib
ir-Sü und da-mu-Sii sein Blutsangehöriger
folgt H-biS-tu a-hi-tu fremde Brut, fremder
Leute Kind (? = NU . BAR . BAR . RA)
K. 245 Col. III 25 (und weiter Z. 26 lilcü
Findling?). Ein homonymes Wort mag
vorliegen HR 28, 12b. c: IS.TI.KI.SIM.
TAB = H-biS-tu.
lubsu Subst. VR 22, 62. 74a. b. d: A(*-«)
bez. {tuc-e) = lu-ub-Str, Ideogr. und Kon-
text (beidemal geht nttbu voraus) führen
auf eine Bed. wie Befeuchtung, Be-
fruchtung, Zeugung (Verwandtschaft mit
NbiStu?). Viell. gehört hierher VR36,
lOd.e. f: <((w.«i) = Sa-ku-u Sa lu-ub-Si.
labuttü, lubuttü (oder p?) m. ein
Amtsname: Vorsteher, Wortführer,
Gebieter (Joiff sJ^Lo) o. dgl. Auf
eine Bed. wie die letztere und damit zu-
gleich auf />, nicht p als 2. Radikal könnte
die Betrachtung führen, dass hazü (wo-
von wahrsch. hazanu) = Sasü (S. 272),
Sa.su aber seinerseits = labü ist (S. 368 b ; I
labütu, lubütu das Sprechen, Befehlen, das
Wort?). Ideogr.: ("~«)NU . TÜR . DA. !
a-na la-bu-ut-ti-i iz-za-[ ] (Frage) IV R|
51,57a. la-bu-ut-tn-u (= NU . TUR . DA) |
si-i-ru Bei napiSÜ VR52 Nr. 1 Col. I 27/2S. !
II R 51 Nr. 2 Rev.15: "'"'/ NU. TUR. DA
= la-bu-ut-t[u-ü] syn. hu-za{T)-a-nn. K.2012
Rev : [NU. TUR.] DA = la-bu-nt-tu-u. lu-
bu-ut-tu-ü III R 43 Col. III 13, wofür NU.
TUR. DA 41 Col. I 32.
JJ^ H 1. VR 45 Col. IV 23: tn-lag-ga-ag.
lag au (wohl auch zusammengezogen la/jü)
Subst. Bande, Fessel o. ä.? la-ga-a-a
Sa i-bu i-dil-taS ip-ü, mit der beigefügten
Notiz: la-fja-ü ^ Si-ik-tum. . . . Sa la-ga-a
na-da-a K. 4623 Obv. 7. Gehört hierher
etwa HR 39, 10a. b; VR 39, 10a. b:
A . HU . SI = IfMnj />/-/? vorhergeht ai-hir
fti-i Verschluss des Mundes; an sich auch
bi-ftk'f möglich.
lllgü syn. ibtltuiu Thürfiügel, Thür s. d.
p^. II R 34 Nr. 3. 32: la-j/i-iu i-sit-ti (oder
' isitti) syn. Sa-ru-n.
ligittu (doch wohl = Ihjintn). Sc 2, 4%:
lB(«-r„.„*) :-■ l'MjMHn. Scla, 8: MAS
([nui-.ii] ) - - li-f/t't-ttf.
lagani P r i e s t e n od er eine best. Priest er-
klasse), gleichbed. mit kalü. Sb 1 Rev.
Col. IV 8: ^fT (in-^a-ar) = la-ga-ru; das
näml. Ideogr. anderwärts = kalü Magier,
Priester (s. d.). ein *milla-gar ilu Sadü
rabü als Verf. einer astrologischen Tafel
8. IHR 52, 63b; vgl. kalä. e-nu u la-
ga-ru NE 17, 47; 19, 42 (folgen iSippn
und am*imaf}hu).
lu-ga-ra-[ ] ein Thier niederer
Ordnung. K. 4373 Col. I 23: E.GAL.
UD-DU = lu-ga-ra-[ ]; folgt an-zu-zn
syn. fra-di-lu.
liddu ein best Kleidungsstück. VR
28, 47 g. h: lid-du syn. tapfr-su-w.
I. *1Ü Adverb der nachdrücklichen Her-
vorhebung: fürwahr. 1) Partikel der
Bestätigung von etw. Geschehenem, der
3. und 1. Pers. Sg. und Plur. in Haupt-
sätzen vorangestellt, lu ubla fürwahr er
brachte d. i. er brachte Asurn. 1 101, lu-ü
al-lik wechselnd mit einfachem al-lik ich
zog Tig. III 8, lu a-lik. Asurn. 1 71, In al-lik
Sanh. n 34, lu-u al-Uk VR 2, 50, lu(*ü) isbatü
Tig. III 17. Mit dem Präform, u der
Stämme II 1. 2. III 1 verschmilzt es zu
Einer Sylbe: lu-rad-di d. i. lüraddi (lü-
nraddi) ich fügte hinzu Tig. I 60, lu-na-
Ici-sa ich schlug ab I 81 , lu-pi-ri-ir ich
zerbrach V 90, lu-ma£-$e-ru sie verliessen
III 67, lup-te-hir ich versammelte I 71.
III 41 , lu-Sar-di ich liess fliessen II 16.
III 27 u. ö. Vgl. lu-ti-ib ich richtete her
II 10 und lu-ü-ti-ib (lies lütib, nicht lu
utib) IV 70, lu-(ü-)fa-bi-ta ich fing VI 73.
Inti-Ul ich wusch Asurn. III 85, lu-(ü-)$<-
ri-da ich brachte herab Tig. III 29. Pas-
sim bei Tig., doch auch bei Asurn., Sanh.,
Asurb. 2) Wunschpartikel, das nnd
das lu a-kal-ka bez. lu maliitka sei deine
Speise bez. dein Getränk Höllenf. Rev.
24. 25 vgl. 26. 27. tu-hd-ta-ni lu at-ta
unser Beistand mögest du sein Sanh. V 25.
lu-u taVir atta NE 42, 7, atta lu-ti mn-ti c-
ma anaku lu-ü aSSatka Z. 9. lu Snlmu ana
Sarri belia bez. ana ummi Sarri u. 8. w.
Wohlergehen sei, es ergehe wohl dem
König meinem Herrn ( beliebte Eingangs-
Grussformel assyr.-babylonischer Briefe),
passim, z. B. K. 526, 3: lu Sul-mu a-na
Sarri belia adanniS, ana mdti Sa Sarri Shf-
mu, K. 831, 3: lu-ü St'i-lum atui abi-id.
Sehr häufig auch in Verb, mit Prekativ-
formen: libbu Sa Sarri adanniS lu tab (sei
sehr fröhlich) K. 526, 7, adanniS adanniS
lu-u ta-a-ba K. 601 Obv. 6, 0. 0. Süt-mu I
ia'O'Si lib-ba-ka lu-u la-ab-ia mir geht es |
gut, möge dein Herz fröhlich sein K. 95, 5,
U. o. ht iak-na (es mögen ruhen) iepäka
maeUetc. IVR17,10b. lu-u tanrntt bez.
ta-ma-o-ti (= J*-PAD) da mögest be-
sprochen, gebannt sein a. 0. nun. An-
dere Beispiele e. Gramm. § 93, 2 und
vgl. anch nu. prr. wie Samrtu-däri (lang
lebe der König!). Eins mit diesem lü
ist die aasyr. Prckativ- nnd Kohortativ-
partikel, über deren Verbindung mit dem
Prät. des Verbums Gramm. § 93, 1 nach-
zulesen ist. Für tu in mit la gebildeten
Prohibitivsatzen s. S. 364a. 3) Schwor-
Partikel, urspr. so wahr als, dann wie
eine Prttp.: bei. fa-ü sib'Tri-ia bei meinem
LasnrBchmuck(V)! (ich will nicht vergessen,
diese Tage behalte ich im Gedächtnis« und
will sie ewiglich nicht vergessen) NE XI
155. Eine andere Schwurpartikel ist nii
(s.iUSu); ist hiernach etwa VR 21, 41a. b:
lu-ü syn. ni-iü ZU deuten? — S6 62: SÄ
(i-^)s-ftwt VR 21, 41 cd: SÄ, 45c. d:
DA, 32. 48g.h: RA = l,t-ü.
II. *1Ü Konj. oder; lü . . . lä, anch lä
... ü, lü ... ü lü entweder . . . oder, sei
es ... sei es. iua Sali ht Sntle im Süden
oder Osten III R 60, 41 (vgl. Z. 23). ht
«der IV R 39,25b, lu-u VR6IC0I. VI 41.
Für lu-u, In wechselnd mit h lu(-u) s. u.
« (S. 32a). lu-u ... lu-u entweder . . .
oder III R 55 , 29. 35. ht ...ht IR 27
Nr. 2, 69, k lu-ü (oder sei es) ... In ...
lu-ü Z. 76 f. sechsmal einanderfo Igen des
h sei es ... sei es III R 41 Col. II 3 ff.,
achtmaliges lu-n 43 Col. III 8-14. lu-ü
. . . lu-ü ... h lu-ü 1 Mich. IT 5 f. fünfzebn-
maliges lu-u i=-- IJE.A, dem jedesmaligen
Nomen nachgesetzt) IV R 16, lh'm— *' ji*-
Beachte auch die Wortstellung Sm. 1149
Uhv. 32-35. Rev. 1: n-na tihi „ „mmi
ht iif-mtt a-uit nlii it tihiiti !•• ut-mti habe
ich Vater und Mutter (Dativ) geschworen
oder Bruder nnd Schwester geschworen etc.
lim Ganzen siebenmal l. Mit folg. Nega-
tion: weder ... mich, wird der Mond in
dem und dem Monat tu imu 14*"' In
rhu« /.5*" it-ti Aimnt M iim.tiHt-ir IHK
58, 14a. 6a (lu-u). 46a (*"").
III. 1Ü viel! Arznei o.a.? Sehr unsicher.
fri(*= SA. LAG. GÄ) Sit Uta zumri h,p-
pu-ru K. 246 Col. I 65; folgt: ;hilu Sa
374 9b
zttuutr amäi nwfSudu. ü-ri-fa, dessen libbu
dn ausgerissen hast, a-laJa li-i (die als
Arznei dienende Speise? beide Wörter
= SA . SA . LAG . GÄ) Sa ameli Su-a-hi
hip-pi'i-ma IV R 27, "/„b. Hiernach ist
IV R 16, 38b zu lesen: akäla li (geschr.
SA. SA. LAG. GÄ) setze zu seinen Haup-
ten; vorhergeht: mit jenem Wasser be-
sprenge den Menschen. Vgl. auch II. IM.
Das Ideogr. ^A.LAG.GÄ bed. sonst tu-
ka»u (s. d.). — Möglicherweise gehört
hierher Sanli. VI 16: der Schauer meiner
Schlacht lama li-e (sie) zumurSun Üfcup,
doch legt das Verbum anch IV. lä nahe.
— Der Kürze halber seien gleich hier
mit angeschlossen Str. HT. 441, 2: 1 bit
iBehaltnisa) ttt-bi-lu, 1 btt täbti, 10 bit li-e,
und K. 4346 Col. 1 17. 18: IS. «ESTIN.
GAM.MA = ka-ra-an li-e nnd k. la-a-ui.
IV. 1Ü viell. Schlinge 0. dgl. li mak-ru
rma-iit li ar-ku aua-ku (Ideogr. beidemal
SA.A, EMK.SAL)K.2b7 Rev.^; folgt:
bliebt sa-hnr-ra firi ina $eri ttikiki fur-
bttsat miäku.
RA
Ochs, Stier s.
Tb s. u. ;pi.
la-a-bi s. 11. II. TKb.
"llb (TW n 1. VR 45 Col. II 27: '«-
la^iv. Vgl. p*.
01^ n L V R 45 Col. II 25: tttJo-a-mi.
lemu. HR 24, 52a. b, vgl. 33, 32a. b:
SU (Jti-if m'iS-tm) = H-r-mu, mit ba-ru-ü
und Sc-bu-ü Eine Gruppe bildend. V R
36, 1 d. e. i': < (*«-») == li-e-inu.
Cj^ (q-»S?) n 1, V R 45 Col. II 26: («-
lit-it-jm. Von diesem Stamm das Snbat
lipttl — Das Qal dieses Stamme« liegt
möglicherweise vor Rm. 2. III. Col. I 37
(wonach V li 16. 37a zn ergänzen): KI.
TAG.GA — l.,-u-p'bu, desagL K. 2022
Col. I 10: hft-p'hu, mit Sa-n-ku und /«-
"-/." Eine Gruppe bildend, doch könnte
liier neben a*; auch ein St. med. St In
Betracht kommen. Noch nicht sicher
erklärbar scheint auch II R 65 Obv. Co).
14 6: -'S-iii ni-hi-Xr hi-ti-bu (verbrannte er
•iiptii mit Feueri.
üb (p^i P**'" "*"■ K' 2()22 CoL 11I:
' /<i(sic )-a-i, fi, mit Sa-n-ku uaAla-a-pItM Eine
Gruppe bildend.
©15
375
nnb
Jtfft 1Äau. VR39, 24b: la-a-$ii; Ideogr.
verstümmelt.
lisu. VR 39, 25 b: Uri-iu\ Ideogr. ver-
stümmelt.
1*7 viell. der gemeinsame Stamm der bei-
den folg. Nomina:
lazzu Adj. die Göttin Gula möge */-
i/ti'7na la-az-za (oder la-as-sa?) eine zer-
störende (? eig. zerreissende? Krankheit
in seinen Leib thun und Blut undEiter(?)
möge er vergiessen wie Wasser 1 Mich.
IV 6. III R 41 Col. II 30. 43 Col. IV 16.
NE la-az-za h Labartu nasahi IV R
5«. 21a.
laziztu. Sa-mu-tum (der Himmel) la-
zi-iz-tum il-lik Sanh. Konst. 43, wofür die
stelle Sanh. IV 76 f.: Sa-mu-tum ma-at-
tum uSaznina zunne Sa zunne u Sabju.
?}7 Prt. Uz in (von loser, vermessener Rede).
/7/ amdti anndtr'i Sa il-zi-nu (straften ihn
Asur und Istar) V R 4, 21. Auf K. 3364
Kev. beginnt eine Zeile mit U-zi-nu; die
vorhergehende beginnt mit sillatu (s. d.).
lähu Spross, Keim u.dgl. IIR23, le.f:
la-a-hu syn. pi-ir-bu, s. d.
2pb (? 5|?) In 3. im-'-n-mt ki-ma Uli . .,
uS-ta-na-al-bab ki-ma UR . . (Subj.: Istar,
die Tochter Anus) IV R 58, 42d. Oder
hat hab hier (wie anderswo) einen andern
Sylbenwerth als die bekannten?
lahü st.cstr./a/i einTheil des mensch-
lichen und thierischen Körpers,
w ahrscheinl. Kiefer, Kinnbacken,
wenn einem neugeborenen Kind la-bu-Su
(Plural) fehlen, wenn ihm la-bu-SuKl.TA
(der Unterkiefer) fehlt 111 R 65, 17. 18a.
K. 263 Obv. 43: MUL .GUI) . AN . NA
Gestirn ,, Himmelsstier", erklärt durch
*'r mt^si (sie) li-r syn. la-hi-e al-pu. Hier-
nach wird VR 9, 107 zu fassen sein:
mit meinem schneidenden Handmesser
*" me-sj-Sn ap-ln-us (durchlochte ich), iua
la-ah Sl d.i. pdiii-Su at-ta-di sir-ri-tii (Asi\T-
banpal thut dies an dem gefangenen Uaite,
bevor er ihn in den Kiifig sperrt). —
fclin anderes labt'/ mag vorliegen Sc lb, 6:
I MAS. MAS] = la-hiMt.
□Hb l&J?ämu. Ks scheint 2 solche Stämme
gegeben zu haben. Der eine scheint ein
Syn. von la/><i.;>/ zu sein, s. Frgm. 4 Obv.:
KL (t/tu-Mit) KU = la-bu-Su, KU y /««•**«) KU
= la-fra-jnu (Prs. ilabim). Der andere
liegt vor IV R 56, 56b: die und die
Gottheit nar-ta-bu a-na- la-fra-mi lid-dm-ki
(gebe dir, o Tochter Anus).
H 1. VR 45 Col. IV 58: tu-läh-ha-avi.
ULI. VR 45 Col. VII 25: tu-Sal-ha-am.
luhlimmU. ina lu-ku-um-me-Sii-nu IV R
50, 5 c.
lahailtU (= laltamtu?) ein Vogel. HR
37, 57a-c: KA. SÜ.KUD.DA.1JU =
§a-a-a-fiu syn. la-fra-an-tü. Z. 7 a. b. c -f
K. 4206 Rev. 4: KA.8U.KUD.DA.gU
= sa-a-a-hu syn. la-ha-an-tum.
lahru, lahratU f., PI. lahräti, Mutter-
schaf (Jensen). Uifa-ra (= 1*11^) u hu-
had-sa Sm. 2148, 4/5 Vgl 8, la-aft-ru bu-
liad-sa im-mir su-pu-ri 82, 5—22, 1048
Obv. 28, 8. buhadu. iSten-it a-lit-tum H
lah-rat (ina LU.ÄRAD etc.) Str. II. 296, 2.
(iSteni-ii) immcr la/j-ra-tum IV. 247, 1. 5.
J^n^? * ^ Ittf« ltihu3U' Sti-kin-na kit-mu-su
lit-hu-M u la-han ~ap-pi K.3312 Col. III 19.
HL V R 45 Col. IV 56 : tu-läh-haS.
la^situ? e-peS za-kut-tii e-peS läh-Si-tti
IHR 66 Rev. 8c.
luhUSSO. lu-buS{sic)-S(^e syn. nahlaptu
uro s. u. urü.
pn^ n L VR 45 Col. IV 57: tn-lah-hat.
ini. VR 45 Col. VII 26: tu-M-hat.
la^tanu (an sich auch mhhtäuu zu
lesen möglich) ein Gefäss. K. 242 Col.
IV 23: DUK ^A<3=£ = Idh-ta-nu syn.
nam- ... (ein Subst. masc. gen.); das uäml.
Ideogr. auch = harü (s. S. 290a). Sb 300:
= läb-ta-tm.
ä
litU m. PI. Ute Geissei. /«-///' (sprich
durchweg Ute) Geissein (Tribut und Ab-
gabe legte ich ihnen auf) Tig. II 83. V 80.
li-i-ti^-Su-nu as-hat VI 47. V 38: //-(/-)
tUM-Sii-nu. li-ti-Su-un as-bat Asurn. III 69.
H-ti-e-Su a§-bat III 77. m-bit li-i-ti I 17.
litütu Geisseischaft, Bürgschaft.
ki-i li-tu-te iSten ina HbluSunu baltn ttl ezib
als Bürgschaft Hess ich keinen von ihnen
am Leben Asurn. I 108. seine bez. ihre
Kinder a-na li-tu-{ut-)ts as-lxit Tig. II 48.
V 18 (li-tu-ut-te). ihre Kinder ki-i li-tu-t<>
as-bat Asurn. II 11.
^^ lilätu Abend, opp. Sem Morgen (da-
=*>
376
-6b
gegen muSu Nacht opp. urru Tag). Zur Die Glosse u-m haben die Ideogrr. ffir
Pluralform vgl. Sereti (neben Seru) Morgen, nmäüi, a-ba-ru, larimmu und iapdftt, 8. <L
drei Tage hindurch Se-rim u Urlä-a-ti mor- ■ Htu s. u. II. HfcÖ.
gens und abends IV R 54, 32. 50b. '««' >
MM-ti am Abend NE XI 83. 86. So o. ä. I ^>fak^ IMu^^nJLM^
oft. Mm^oii Syn. von um& (auch «- j H 1. VR 45 Ool. IV 20: tu4ak-kad.
har ü-me) und tamkdtum S. u. II. TW&.
limu Familie, U-hnu syn. ki-im-tu 8. u.
II. möD. Möglicherweise zu HEb gehörig
und nach Form wie GB kimu zu ver-
gleichen. Oder von einem St. Efctb?
limu Archontat, Verwaltungsjahr s.u.S"fiob.
U-a-nam syn. aldhi 8. u. II. aläku.
lipu m.Pl. Upü Abkömmling, Spröss-
ling, Nachkomme. H4-pu-ii-a meine
Nachkommen (mögen auf ewig darin herr-
schen) Nerigl. II 41; li-puti-a Neb. X 17.
Grot. III 56. I R 52 Nr. 6, 8. li-pu ?-bti-ti
des Uballitsu-Marduk IV R 38, Ib. HR
29, 77e.f + Sm. 2052 Col. II 16: IM-pu
Syn. von Sü-ur-Stt(V. Su) d. i. trhiö. e 51
Col. I 45. 46: ] ^A = '«■*■/>", ]
Sf^J = lipu ru'ku (entfernter Abkömm-
ling), mit liplipi und mar mär» Eine
Gruppe bildend. Beachte Rm. 2. III. Rev.:
Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Sohn,
Tochter u. s. w. ü lip-pu rw[ku].
liplipi i lipi lipi) Abkömmling. li-ip-
Vt-pi (V. li-id-da-Ui) Sami-u-ti kgl. Geblüts
VR 1, 40. li-ip-li-pi Urenkel des und
des IV R 39, 27a. K. 4320 Col. I 12: //-
pi-lirpi Syn. von te-ni-ka (sie), e 51 Col.
I 47: 1 ^M = li-ip-li-pi; s. u. lipu.
Noch beachte Sm. 949 Obv. 27: sei es
ein Bann meines Vaters oder meiner
Mutter oder Vll-U-pi, d. i. doch wohl
///)-//-/>/, Sa bit abea oder eines Spröss-
lings meines väterlichen Hauses.
liäru(?) ein Baum mit wohlriechendem
Holz, dalate '* li-ut-a-ri III R 38 Nr. 1
Rev. 31 (wohlriechend), dalate '*li-ki-ri
Sanh. VI 49; Konst. 71: dalate 'fSuwian
rC}b Prt- ilki Part- MM Grundbed. wohl
gebeugt sein, s. u. ldkü. Dann (vgl.
dal diu, ebenfalls mit Acc. konstruiert)
sich unter etw. (Acc.) beugen, gehor-
samen, sich ergeben, zum Opfer
fallen o. ä. VielL gehört hierher NE
11, 9 f.: entblös8e deine Scham und ku-
zwub-ki lü-ki deiner Üppigkeit (Geilheit?
s. u. kuzbu) ergebe er sich, e tai-bu-ti li-
ki-e na-pis-su sei nicht zaghaft, ergieb
dich seiner Lust; vgl. Z. 16 t: sie ent-
blösste ihre Scham und ku-zu-ub-$a ü-ki,
ul iSfjut ü'tt-ki na-pis-su.
I 2 dass. S. soeben u. QaL
lakü (eig. Part.) gebeugt, gedrückt,
schwach, elend u. ä. (vgl. dallu). a-na
la-kuti si-ik-ru ba-ni-u Sa ht-ri ind-Su dem
armen etc. Augenleidenden Sm. 1064, 9.
a-na nm*l§ihri la-ki-e lubki über den armen
Kleinen will ich weinen (der vorzeitig
dahingerafft wurde) Höllenf. Obv. 36. la-
a-ku-ii syn. Ser-ru 8. d. II R 36, 34a: la-
&m-m, eines der 17 Synn. eines Wortes
für „ klein, schwach" u. dgL, viell. tfluv.
e 51 Col. IV 13: [ ] Iffl — te-iw-fi,
mit Se-ir-ru, la-u-ii und gu-da-dti Eine
Gruppe bildend. VR23,34b.d: TÜR.DA
= la-hi-u (de88gL= Serru, sibrum, Id'üu. a.).
li-ki (d. i. liki Subst Gehorsam, Unter-
würfigkeit oder liki Inf. oder Uli Perm.?)
K. 669, 30: der Mumfter i-ba-Si la banjai-
Sit'ti la li-ki ina eli pe Sarri verharrt noch
in Unbeugsamkeit, in Ununterwürfigkeit
gegen des Königs Befehl.
■p^ (oder ppb?) H 1. VR 45 Col. IV 19:
tu-lal-kak. Würde Col. VII 28 Sicher /«-
li-ia-ri dalate li-ia-a-ri (Sa e-ri-si-tta tabu) \ Sal-ka-ak (und nicht etwa turakfxtk) zu
VR10,99.
lem, liru Erschliessung, Einfas
sung, Rand, Saum, Borde o. dgl. IIRjI. lildu (aus lisdn? Fettmilch. Vok.
lesen sein, so wäre ppb als Stamm ent-
schieden.
30, 48-51a.b: SIM.BI.GUSKIN, SIM.
BI ^tfeä, SIM.LS(.GUSKIN)=//VrW;
das 1., 2. und 3. Ideogr. auch = Sibu, s.d.
V R 27, 8e.f: SIM.TAK.IÄ = li-h-u.
Konst. lässt auf GA = Si-iz-btt Milch fol-
gen: GA.NI = /i/f/«; folgt: GA.SÜ.NU.
BU . UL = e l-du. Ist etwa das ga-m Sarg.
Cyl. 42 als GA.NI zu fassen?
tfrii(?) syn. Sin-di m-... s. u. Sindu. — II. lildu (möglicherweise aus USdu). VR
nbb
377
obb
30, 29 e. f: ^M. = /wW«, mit ab/p-ri-ku
Eine Gruppe bildend. Zum Ideogr. vgl. nnD.
m77 lalü voll sein, überfliessen,
strotzen u. dgl. S. für den Inf. hdü mit
Snbst.-Bed. unten besonders.
Hl füllen, strotzen machen u.dgl.
ktirut inib Jciri atia SäSi la-li-e ü-lal-li-Si
(3. Prt), die 4 letzten Worte = ÖA.
LA. LA im-mi-m-GAR, 81, 7—1, 98 Col.
II 17 f. i-na Sap-ti (d. i. Sapte) Sa lul-la-a
(auf ihren üppigen Lippen) ukdl sarrdti
(Subj. Tiämat) Weltschöpf. IV. 72.
lalü 1) Fülle, Überfluss, Üppig-
keit a) im eigentlichen Sinn, la-
lc-e baldti (TIN) ÜS-bi mit Lebensfülle
sättige er sich IR 68 Nr. 1 Col. II 31.
b) üppige Körperfülle, strotzende
Kraft (vgl. zu b und c ülüru S. 76 b).
ein junger Wildochs Sa .... ku-uz-bu u
la-Ui-a (=LA.LA) im-lu-ü IVR9,19/2la.
Üppigkeit, üppige Reize des Weibes.
iU-tu iS'bu-ri]u (nachdem er sich gesättigt
hatte) la-la-Sa NE 11, 22. c) üppige,
verschwenderische Pracht (vgl. lule).
den Palast machte ich sehr gross, hoch,
riesig, zum Anstaunen aller Völker la-
la-n uS-mal-US Hess ich ihn mit ver-
schwenderischer Pracht reich ausstatten
Sanh. Konst. 86. ewig möge ich in dem
Palaste wohnen und lu-uS-ba-a la-la-a-Sa
Asarh. VI 45. bis in Ewigkeit . . . la-la-
fi-Sfi lu-uS-bi-bn (möge ich mich sättigen
an — ) Neb. X 5. la-la-a-Sü lu-uS-bu dass.
Nerigl. II 34. Für LA (= lalü) in dieser
RA s. ».p». — V R 21, 8c. d: LA = ht-
ln-it, mit unnubu und minü Eine Gruppe
bildend. Sb 2, 10: LA (/„.„) = la-lu-u.
2) proles, subtiles, bes. junger Nach-
wuchs der Hausthiere, spez. junge Zie-
len (vgl. ittüru, naunabu; auch bürtrt).
rn-za (=^11^$) if la-la-Sa die Ziege
und ihre Jungen (=>^A) Sm. 2148, 6/7
vgl. 10, || laljva u bu-lja<l-m. Das Ideogr.
H'A, sonst = sip'btti (qm und bim Ge-
sicht (I. PTU, s. d.), dient in der Verb.
LUn^» aucn znr Bildung des Ideogr.
für supüvn (s. d.).
lullü, lulü (wohl Inf. II 1) Über-
fluss, Üppigkeit (wie hdü). 1) Geil-
heit (übermächtiger Geschlechtstrieb).
rp-tii-Suju-tna lul-la-a Sipir sinniSti NE 11,18,
ipussuma lul-la-a Sipir sinniSti; t Z. 19. 2)
öPpige> verschwenderische Pracht
(wie lalü, kuzbu u. a. m,). Stets im PI.
lule. /AN.KAL^ Sa . ... lu-le-e ma-la-a
Sanh. Kuj. 4, 7; s. u. baltu (S. 177a). nach-
dem ich den Palast vollendet, ana tabriUi
HSSat niSe lu-U-e ü-?nal-lu-Si Sanh. VI 27.
den Palast vollendete ich und lu-le-e u-
ma-al-li Asarh. VI 24. jene Thore, sel-
biges Haus lu-le-e uS-ma-al-lam (1. Prt.)
Neb. VI 21. IX 32.
1ÜÜ (Um), Fem. lilitU, zusammen mit
ardat lile eine eng zusammengehörige
Gruppe von Dämonen, näher Sturm-
dämonen bildend, vgl. LfL.LÄ = Säru,
zaWcu. Sc213: LiL(AV/) = tf-Zw-[u](Z.212:
= zaMku). Ideogrr.: """LfL.LÄ; KI.
EL. LIL. LA; KI.EL.ÜD.DA.KAR.RA
(letzteres wörtlich: Magd des Licht-
räubers), li-lu-u ifUrtü ar-da-at U-li-e K. 246
Col. II 63, li-lu-ü li-li-tum ar-da-at li-li-i
IV R 16, 19/20a. 29 Nr. 1, 29/30b (li-lu-u).
An allen diesen Stellen entsprechen die
angegebenen Ideogrr., wogegen es IV R
49, 50b heisst: """LIL. LA, /KI.LfL.
LA, KI . EL . LIL . LA. Sa ar-da-at li-li-i
i-fji-ru-Su (angeblickt hat), ed-lu Sa ar-
da-at li-U-i ikrimuSu VR 50,,59/60- 6,/62a;
Ideogr. beidemal KI . EL . LIL . LA. Zur
ersteren Stelle beachte K. 49 Col. III 9 f.:
SI . GÄN = ha-a-rn Sa li-li-i
lildtu Abend s.~ lildtu (b^b).
lillu. Sb 361 : LIL (i«v) = Ul-lu. V R
40, 12e.f: Ü.RI= M-lum. Vgl. auch
IV R 27, 56/57: ilu lU-lum (= LIL).
lillütu nom. abstr. bu-a-ni-Sa (sc. der
Tochter Anus) u-Sa-li-ka (Subj.: Marduk)
lil-lu-ta IV R 58, 40 a.
lillidu 8. u. ibl.
lulimu 1) Leithammel, Schafbock.
K. 152 Col. IV 43: LÜ.LIM = lu-li-mu
syn. a-[a-lu}; zur Ergänzung vgl. mi-a-
(a-)lu (b^). HR 6, 8c. d: LU.LIM =
lu-li-mu, folgt a-a-lu (S. 32b). 2) Fürst,
König (vgl. hebr.- D^K). PL luUmv.
Sanherib lu-li-mu h^Sü malku pitlcudu Lay.
38, 2; Sanh. Konst. 2. ina pnhur lu-li-me
zikir Sumia tt-Sar-[ri'/jn?) uSarbü Sarrüti
Asurb. Sm. 11, 9. IIA 31 Nr. 3, 3: lu-li-
mu (ebenso wie malku, malUcu, parakku,
etellum) syn. Sar-\ru] König. 3) mit De-
term. Uu, Planet Saturn. K. 4386 Col.
IV 52: LU.LIM = ''"LU.BAD.SAG.US
d. i. Planet kaiamdnu (S. 321b).
ebb
378
■rab
llllimtU. ki-i lu-lim-ti el-me-Si pdnidc-ka
lu-kir gleich einem Diamantring (?) möge
ich kostbar sein in deinen Augen IV R
59 Nr. 2, 18 b.
lulmü Ohrgehänge, Ohrring. K.240
Rev. 5 : lu-xd-mn-ü (ebenso wie a-na-tnm)
syn. an-sa-ab-tum 8. d. (223).
luluntU (doch wohl = lulumtu) Wüsten-
und Schlachtgewand. VR 28, 80c. d:
lu-lu-un-tum syn. nahlaptit se-ri und na(i-
laptu ta-ha-zi.
lilis(8)u ein aus Leder oder Kupfer her-
gestellter Gegenstand. VR 32, 58-60b.c,
ergänzt durch K. 4547: Sü <^!lL = up-
pu syn. li-li-Ls-su, <rüü\ . AM . DI . AM =
Su'tnu d. i. viell. samsam-mn syn. li-li-issv,
^SIN.IJÜR.SAG.GÄ = li-li-is-su (zum
letztgenannten Ideogr. vgl. Singallu) ; vor-
hergehen siriam Panzer und Jrurttssu sa
nartabi bez. dalti, folgen mazv, halljalla-
tum, vnfai u. a. Sb 260 : LID mit einge-
fügtem DUB (//-&-») = li-U-su.
luluppi (oder lidippi?) ein best. Baum.
VR 26, 55g.h: IS. A.TÜ.GAB.LLS =
hi-hip-pi, folgt Z. 56: luluppi Sa-di-i (des
Berges). Das näml. Ideogr. anderwärts
= sarbat u, s. d.
^77 schreien. Stamm der folgenden
Substt.:
lallaru Schreier, Heuler, wahr-
scheinl. Berufsname der öffentlichen be-
zahlten Klageraänner (Pendant zu den
Klageweibern). II R 32, 18e.f: I.LII.
A.LI = lal-la-rw, vorhergeht der mu-
nambu. ki-i lal-la-vi kn-bi-e u-Sa-az-rab wie
ein /. presst er Weherufe hervor IV R
54, 21 a. Hiervon das mit li hdlari gleich-
bedeutende Adverb
lallares. ina pi-it pu-ri-di u-zar-rab
lal-la-wcs (presst er wie ein /. Wehe-
rufe hervor) IV R 60 C, Obv. 22; s. u.
pirridu.
lallartu 1) Name zweier, jedenfalls
als « Schreierinnen u benannten Thiere.
a) ein Vogel, viell. Möve oder Rohr-
dommel. IlR:37.36a.b.c: KI^IA.PAP.
PAP.GA.1JU = .sm-rat kib-ri Königin
<les Ufers, syn. tal-la-dr[8ic)-tri; 40 Nr. 1
Rev. JJ4: tar-rat kib-ri syn. lal-la-dr-tmn.
VR27,36c: LAL.LA.RI.rJÜ lässtauch
auf einen Vngelnamen mit Maskulinform.
/<i//wt/,schliessen. b) ein heuschrecken-
artiges Thier. HR 5, 16c.d. VR27,
8 g. h : IjU . BIR . IJA . MUN = laNa-ar(dr)-
tum. Viell. ist mit diesem Thier eins
der unter den Fliegenarten aufgeführte
Thiername lal-la-ar-tum II R 5, 29 b (das
Ideogr. endete auf LAL). 2) Geschrei,
nur im PI. Icdlaräti. ina dim-ti u lal-la-
ra-a-ti unter Thränen und Wehgeschrei
(=E.LA.LU, EME.SAL) D.T. 67
Rev. 2:*/24' ?w* lal-la-ra-a-tbn atia b'pit mdt
nukurti belum ina fia-Si-Su wenn unter Ge-
schrei (Hurrah) der Herr eilt wider (?) das
feindliche Land K. 4995 Obv. 2/3; als
Ideogr. mit Haupt viell. EL . LU zu er-
gänzen, s. Z. 12. 16. 20 und vgl reidti
(ffifx4n).
lallaru Honig (ein Komp. wie Sadurru'i
lal-dri?). K. 2020 Rev. 25: lal-la-nm syn.
di$-[pu], s. d. Jcu-ru-un-nu ^^^4a-ru (ge-
wiss lallani zu lesen) biblat Sade cllüti
(Opfergaben) Khors. 170; vgl. Sarg. Ann.
433. [ki-\ma >^S$-la-ri wie H. (möge er
süss, wohlgefällig machen, s. u. abartu
S. 10 b) Pinches, Texte p. 16 Rev. 8. Ist
la-ru phon. Kompl. zu ^^ Honig (s.
dispu)? oder ist für dieses Zeichen der
Sylbenwerth lal anzunehmen?
läm Präp. vor (zeitlich) und zwar i. S. v.:
solange noch nicht, bevornoch, ehe dass.
ina Se-e-ri la-am 8amaJ a-fi-e am Morgen
vor Sonnenaufgang (da die Sonne noch
nicht aufgegangen ist, ='ÄrBABBARA
nam-ta-VD-DU) IV R 3, 3%9a. ina 2 u-me
la-am Samai (Var. ilu Sa-maS) na-pa-hi
Asurn. II 106; Mo. Rev. 24: la-a-am Ä
Sa-maS na-pa-fri] ich vermuthe statt 2
die Bruchzahl JL_ d. i. SttSSanti (binnen
eiues Dritteltags, binnen acht Stunden),
vgl. Tig. III 100: «-cur $utäm-ti ü-me *i
Samatf na-pa-hi. ina Se-rim la-am i$-$u-ri
sa-ba-ri (die drei letzten Wörter = $U-
BfR . ZI . GA-w?«-iwi-f/ii?) D.T. 59 Rev. vr
VR 31, 21g. h: la-am <ji$immari Sä-rti-
mi} erklärt durch a-ki la gi&hnmaru tat-
dar-rtt-u.
•JE^ lamadu (lamedn) Prt. ilmad Pr*.
ilammad Imp. limad lernen, in Erfah-
rung bringen, kennen lernen u.dgl. al-
ma-ad Säle katti ru-ktub sise narkabti etc.
VR 1. 34. irgendeiner von ihnen füiitbiu
nl il-ma-du Sarg. 2Stier-Inschr. 46. ata (im
nsb
379
mob
'rib Same i-lam-mad{\ itiakkim mannu)
60* C, Obv. 16. iicäma ä-ma-da
ili apdti ibid. Z. 18. Ul-lci un-ni-ni-ia
da su-pe-ia K. 155 Rev. 8. wohl-
'.-ma-as-su U-mad (Imp., Ideogr. ZU)
17, 43|4a, di-ni di-na (schaffet mir
) a-lak-ti lim-da (Imp.) 49, 14 a. o
Herrin, e-piS-ti fhn-di (= mri-wt-ZU,
.SAL) K. 4931 Rev. \. alkakdti
umi 1,,-ma-du (Ideogr. ZU) IV R 15 f.
l J<,,;'flo. Sri-ut it'hu-zu nin-da-an-Su-un
IT Götter) la-mid pi-ris-ti an-du-Stm
i Khors. 158.
da 88. i-Sa-ri li-ha-a il-ta-mad, na-
i (küssen) ü-ta-mad (lernte sie,
ial = inya-an-ZU , E ME. SAL)
\7 Obv. %JB 2U'2i.
lehren, u-lam-me-du-in-ni (sie lehr-
en) epeS kabli u tahdzi etc. K. 2867,
7 bi-m-a-ti lum-mu-du ist er Un-
gelehrt worden? (• lä natdti Sü-
IVR51, 8b. VR45 Col. Vi2: tu-
id.
1 lehren, pnluhti ekalli mn-man
ud (1. Prt.) IVR 60* B, Obv. 32;
v. 12.
I in Erfahrung gebracht, ge-
t werden, die „Sieben'' hui Same
tirn ul d-lam-ma-du (ntt-un-Z\J-meS)
15 f. Col. II 4:I4I; || ul utaddü.
imadütu viell. Kundschafts-
t (nom. abstr. oder einfach Plur.
mmadu Kundschafter?), a-ki dib-bi
t-dtMf-ti laut Meldung des Kund-
jdienstes K. 186, 20.
nedu. a-iui ^//-/w^//( = KAR.ZU.
:. 46 Col. III 9.
amü Prt. ilmic umgeben, um-
jssen, rings umschliessen.
/ al-mi ihre (der Stadt) Mauer
ich ringsherum auf Asurn. 11 85.
onders u. III 1. Oft: uniringen,
iessen i. S. v. belagern, die Stadt,
ädte al-me aksud belagerte, er-
ich, s. u. 1W2. Die RA iutn(m\
[er nitiS lamn unentrinnbar, auf
'esteste umschliessen s. u. nUu
wüthende Löwen il-mu-n narkabta
sarrti-ti-ia umzingelten meinen
;wagen I R 7 Nr. IX, K. 4. Sh 115:
iu.Mt.6a) _- ht-mwu, Sc 39: PUB
= l«-MH-ti. VR 19, 19-21 c. d ( wo-
[. 2008 Col. 111 22-24 zu ergän-
zen): DUB \dwub) = la-mu-u, SI = „ Sa
li-me-ti, KAR (ka^r) = niri-tum Sa la-me-e
(s. u. nitu). Sc 89 : SE (,*v) = la-mu-u Sa....
Für fa-a-du £ la-mu-u (rings umschliessen,
einschliessen, fangen) und NIGIN = sa-
a-du Sa la-me-e 8. U. I. T2.
I 3 sich ringsumhertrhun, in feind-
licher Absicht: von allen Seiten auf
jem. eindringen, die sieben bösen Götter
hia ma-bar Sin ezziS ä-ta-nam-mu-u (=
ba-an-DIB . Bl-eS) drangen von allen Seiten
her zornig auf den Mondgott ein IVR
5, ' Jj 4 a.
m 1 umgeben lassen, rings um-
schliessen lasse n(gleichbed. und wech-
selnd mit 1HO III 1). Prt. uSalme, uSalmdy
auch uSaVä (aus uSalvd). ihre Leichen
hing ich an Stangen und sihirti alt u-Sal-me
Sann. I 59. ni-bi-huU pa-aS-ku . . . uSe-
piSma ü-Sal-ma-a ki-U-US Asarh. VI 5. die
Wände (Wälle) des Mauergrabens alu
a-na ki-da-rum u-Sd-al-mi Neb. V 33. 1cdr{i)
hiritiSu . . . a-ba-am dlitu ala u-Sd-al-am
(hatte mein Vater rings um die Stadt
her aufgeführt) Neb. Winckl. I 63; VR
34 Col. I 26. kdr{{) agurri bal-ri SamaS
SU.A (wonach Neb. Winckl. zu korri-
gieren) dürBdbilam tt-Sd-al-{ma-)am (1 . Prt.)
V R 34 Col. I 34; Neb. Winckl. II 7: n-
Sä-al-am; dagegen uSas/tir V 37.
lamü Adj. belagert, ina ali la-mi-i
in der belagerten Stadt 81, 11—3, 71
Z. 18. (Vgl. auch ul la-ma-a-ku bal-ta-
ku-ma HR 60, 21. 28c?).
limu, limmu m. urspr. Periode (vgl.
Hmetti Bed. 3), dann speziell Verwal-
tnngsjahr, Archontat (Jahr als Amts-
periode eines Epouym oder Archonten).
Beachte für die allgemeine Grundbed. des
Wortes die Redeweise: 'ma li-me Satti
Sumi-(i)a-tna während der Periode des
meinen eigenen Nameif tragenden Jahres
Asurn. I 99. Salm. Mo. Rev. 66 f. (-ia-ma.
sie), ina li-me an-ni-ma in ebendiesem Jahr
Asurn. I 69. li-mu m Sulmditu-karradu(V )
IVR 39, 44b, li-mu '" ßel-imur-a-m Sanh.
VI 74. lim-me IHR 16 Col. VI 24. ina
li-me X Cb.
4limetu, limitu 1 • Umfassung, Um-
Schliessung, einen Erdaufwurf schüt-
tete ich hoch auf a-na* U-me-tt-Su zu ihrer
(der Mauer) Umschließung d. h. rings
um die Mauer her IR 28, 13 b. li-mi-tum
syn. hu-u?-?u Sa fxindte Rohreinfriedigung.
nab
380
T*
Rohrzaun, Rohrhecke b. u. hu$?ti. 2) kon-
kret: Umgebung, Umkreis, Gebiet.
Baumpflanzungen ina H-me-tu-Sa azkup
legte ich in seinem (des Kanals) Um-
kreis (Ufergebiet ) an Asurn. III 1 35. Sehr
häufig aläni sifirüti Sä lbnc-ti-Su(-nu) die
kleineren Ortschaften ihres (der Stadt
bez. Städte) Gebietes, Umkreises, z. B.
Sanh. I 35; Bell. 11; Kuj. 1, 6 (Ihni-ti).
Sanh. II 13; Bell. 28: Kuj. 1,14 (lhni-ti).
Sanh. II 20; Bell. 31 ; Kuj. 1,15 (It-mi-tf).
Sanh. III 14. IV 65. Konst, 37. Asarh.
II 16 (Ar); III R 15 Col. III 9 (Sa). Ebenso
häufig: die Stadt, die Städte a-di (adi)
alä-ni Sa li-me-tu-Su(-nu) Salm. Ob. 68. 169.
184. 123. 187 (— Sti-nu), alä-ni Sä Ume-
lu-Sn Salm. Mo. Rev. 53, aläni Sä Urmi-
ttt-Sii(-nti) Sams. IV 10. 16, aläni Sä li-mc-
ti-Su Khors. 68. 80. selbige Stadt a-di
alä-ni Sä li-me-ti-Su, selbige Städte a-di
alä-ni Sä li-nur-ti-Su-nn Tig. jun. 17. 18.
Für SI = Uimü Sa li-tne-ti 8. u. Qal. 3) zeit-
lich: Periode (vgl. limu). ina Ihns-it
u-me-im-ma im Verlauf von Tagen (nicht
etwa Monaten, also in ganz kurzer Zeit)
nahm ich Susa IHR 38 Nr. 1 Rev. 3.
lam(m)ütänu, aucli (aus lavntänu)
laütanu wahrscheinlich ziemlich gleich-
bed. mit tjallu Leibeigener, Sklave,
Diener (Geselle) o. ä. 3 Personen, «'""
la-mti-ta-nu Sa Nabu-bel-Sumätc iSpari (des
Webers) Str. II 174, 5. X und Y <""''
la-mn-ta-nu Sa Nabu-bel-Stunät*' 302, 4.
die und die zwei, amH 'la-mn-ta-nu des
Schuldners (dienen als Pfand) V. 195, 7.
die und die Sklavin und N.N., ihr vier-
jähriger Sohn, la-mit-ta-nti (des Schuld-
ners)? III. 377, 5. Auch eine Sklavin
kann einen /. haben: die Ubartum und
N.N., lain-mu-ta-nn-Sa (werden verkauft)
III. 207. 2. amM/a-ti-tn-itH-äu[?) II. 1098,
5. Vgl. latänu.
lam(a)hussü (wohl entstanden aus
LAM.NUS.A) Pracht- oder Staats-
kleid/ VR 2H, 4-6a. b: lam-hnS-Su-ä
Syn. von zn(Y)-him-bu-t'i (s. S. 256), sä-
ht m-ma [tät/i d. i. Zeichen n^ hih und t?'/-
tn-ru (s. S. 249b); vgl. \la-\ma-liuS-Sn-u
Z. 24(1. Z. 54. 55 c. d: la-ma-huS-Su-n Svu.
Voll Sa-läm-mn\'i) und Sii-tn-m. 14. 46-
4Sc. (1: KU (Detorm.) SA . LÄM, KU . SA .
LAM . TUR . DA = lam-hu-uS-Su-u, KU .
SA . LAM . TUR . DA . LUGAL = „ iar-ri
(des Königs). Z. 33. 34e.f: KU.GÜG
und KU.GÜG.GÜG = lam-bu-ui-*tei;
das erstere Ideogr. Z. 32 = ItibuUum.
lumakku. HR 32, 6e.f: [Rest eines
Zeichens wie üg?J ME . TUR . RA = lu-
ma-ak-ht.
lammu ein Baum, der nämliche wie
aSufiu (s. d.). HR 23, 20e.f: lam-mu syn.
IS . Ü . KU (sonst = a&übu und a-maAu).
VR 26, 64 f: '*lam-tnu.
lum-mu oder bum-rnu s.a. frummu (S. 282b).
lummü (oder von einem St mÄV)
ein Thier niederer Ordnung. ÜB
5, 38 a. b : f ] MUL = lu-um-mu-il
lf2p limönubös, schlecht, feind sein.
'Ideogr. IJUL (aus SI+UR d. i. Auge-
feindlich erwachsen, wie das Ideogr. von
cUimdku aus SI+ßfR gebildet ist). Perm.
limun (eig. lemun, Form faul) Fem. limnä.
lim-nu li-mun amelu Su ß-mmi, amelu xü
ina tuSi li-mun amelu Su U-mun bös ist
der Böse, selbiger Mensch ist böse etc.
IV R 6, °/l0. M/i2a; Ideogr. durchweg
AMEL . gUL. li-mwi li-mun-ma 60* B,
Obv. 2. ufurtaSunu lim-m-it (= 6o-I}ULl
15 f. CoL II 3/4. maSdd Sundiua (meine
Träume), Hm-na (sie sind bös, 3. PL fem.
Perm.) ha-ta-a 57, 57a. Zum Inf. beachte
VR 56, 44: lubnu maku u li-mi-iiu (hefte
sich bei Tag und Nacht an seine Fersen).
12 it-\ü-Su Itb-ba-Su il-te-tm-m &
3657 Col. I 2. 4.
n 1 bös, feindselig handeln; bös,
schlecht machen, die und die bösen
Mächte <ina pdni-ia a-a u-l<wm&nurtii
(= nam-ba-\$\}lr*-ne) mögen mir ins An-
gesicht nicht Böses verüben, |j ana arkia
a-a illikuni, IV Riff. Col. III * "U. Beut
ltf-ii mu-lam-rnirna-at (Ideogr. JJUL) e-gir-
rr-Su sei eine Schlechtmacherin seines
Denkens d. h. gebe ihm böse Gedanken
ein 12 Rev. 3:,/36. Ramman a-mat-sun
(Zeichen be) u-lam-num 48, 5b; das Suffix
bezieht sich auf Heer und Heerführer
des Königs. VR45 Col.Vl3: tu-lam+M*.
*limnu (Form faul) Adj., PL limnuti,
bös, schlecht, feindlich gesinnt
Fem. HttHttttt, seltener limnittt, Plur. tim-
nrti. Ideogr. HUL. utukhi, alü% ekimmu
lim-nu : aalhi, ////, räbifti lim-nu; namtdru
Um-nu (= HUI., HUL . GÄL, #ÜL.GAL.E)
s. diese Substt. pu-u lim-nu (= QUL.
GÄL) K. 246 Col. I 32. na-ti-rt Um****
1*
381 otb
eu Feinde Sanh. V 61, galle lim-
5. Um-nu-ti Su-nu Um-nu-ti £m-hwIVR
1. V 57; beidemal = SES.SI Var.
Sehr oft mit Subst.-Bed.: Böser,
ir-ti livi-ni die Brust des Schlech-
indes Asarh. V 43. Sa lim-ni (=
L.GÄL) ina müSi mutir irtiSu atta
tev. 22/2s- nakra aha aidba lim-na
Nr. 2, 68, nakara aha idba lim-na
), 24 b. mu-ab-bit Um-nu-ti Asurn.
r iluta Um-nu-tnm (= SES) Sünu
F. Col. V 12/u, ebenso, nur Um-nu-ti
5.SI), 51>)2. Fem. Umuttu. i-nu bez.
Sap-Ui, im-tü li-mut-tu (= JJUL .
:. 246 Col. 131 ff. Für USdnu Umuttu
U. UMnu. ar-rat lä napSuri Umut-ta
[V24, ar-rat Umut-tim (= IJUL) ein
luch, der böse Fluch IV R 7, %
. 19/2oa- Umuttu mit Subst.-Bed. s.
rs. ultu kirih Elamti Um-nirti aus
jen, feindlichen Elam VR 6, 114.
e-Su Um-ni-e-ti sein böses Treiben
u. epiStu. — K. 4320 Col. I 13:
3yn. von za-ma-nu.
lä Adv. bös, in böser Absicht
in den weiten Himmeln lim-niS
L.LV-bi) izzazüma IV R 5, 4S/Ma.
attu f. (Fem. von limnu) Böses
w sowohl das, welches der Mensch
Is das, welches ihn betrifft:
htigkeit, Feindseligkeit,
l. Passim. ü-mu Sa Umut-tim (zu-
= UD.yUL) Unheilsstürme, un-
le Stürme IV R 1 ff. Col. III >'.2.
pddu (I 1. III 1) limut-tu ,, oder
s. u. 1BD. Istar möge ihn vor
ld König <t-na Umut-ti (zum Un-
rfolgen 1 Mich. III 24 vgl. IHR
. IV 14: a-na U-mut-ti -'HÜL
Unheil NE XI 113. 114. mukU
it-ti(in), U-mut-tum u. il. s. u. blD
7 R 27, 37 c. (1: AN . NIN S^l
i.s-sfir U-mut-ti Unhoilsvogel; das
deogr. auch — r.i^/u/ is. d.). PI.
Schlechtigkeiten, Feindseligkeit,
um ka-pi-du Um-ni-c-ti da- bi-bu za-\
hors. 113.
m m. Böses, lum-nu (— - HUL.
a.
•M
:ts
'nl-hit An zu mriAu IV R 7,
um-ni (das mir anhaftende Böse)
na Samv UZeU 59 Xr. 2, 1 4 b. Samas
'///< kc-e lum-ni 17,17 1), s. II. II. 133©.
s)u, in nn. prr. auch /////*</*.**/ geschr..
m. Stiergott (Sedu), aber ausschliesslich
nach dessen Eigenschaft als schützender
Gott, daher Schutzgott. Ideogr. AN.
KAL, 8. SM76: AN.KAL (la^m-ma) =
la-mas-su. Sedi dum-Jti lamassi dum-ld (. . . .
a-a ipparkü iddSa) Sanh. Kuj.4,43; Konst.
94 steht statt lamassi dumki und völlig
gleichbedeutend damit ilu muSallimul
Ebenso Khors. 1 89. Sede u lamasse (geschr.
AN.KAL'') Sa ahne steinerne Stier- und
Schutzgötter (Trutz- und Schutz-Stier-
gottheiten), Sa ki pi SilcniSnnu irti limni
utarrü ndsiru kibsi muSallimu tallakti Sarri,
liess ich rechts und links am Schloss der
Thore Posto fassen Asarh. V 41. Sedi
dun Ja (V.dum-ki) la-mas-si (Var. AN. KAL)
dunki ndsir kibsi Sarrütia muhadü kahittia
( — a-a ipparkü iddSa) Asarh. VI 53.
Die Stelle VR 6, 58, wo von den Sede
lamasse die rimdni unterschieden werden,
8. U. Sedu. a-na Uruk Se-e-du-ü-Sit a-na
E-an-na la-ma-sa Sd da-mi-ik-tim ü-te-ir
(stellte ich wieder her) Neb. Grot II 55.
du (Marduk) bist la-mas-si (= AN.KAL]
— der Schutzgott (meines Lebens?)
IVR 29 Nr. 1, 3/4b. la-nuis-si darn-ku Sa
me-lam-mu-Su Salcü V R 52 Nr. 1 CoL I 2 722
(= AN. [KAL]). Vgl. auch die nn. prr.:
"MÄM(geschr. Vk?)-la-maS-Si HR 63, 9b
(folgend auf Ahu-düri), m Ahn-la-maS-Si
Z. 27 c. VR 44, 23 cd: '"AN. lj£. UL .
AN. KAL. RA (sprich die letzten 3 Zeichen
LAMMA.RA?) = >"La-m<is-si-''"FAP .
[SUKAL] „mein Schutzgott ist PapsukaK
Beachte hiefür IHR 67, 61c. d, wonach
Papsukal AN.KAL geschrieben wird als
Sa la-ma-si (sie!) d. h. wohl als Gott des
die „Schutzgottheit" darstellenden Stier-
kolosses (wie I&um Gott des die „Trutz-
gottheit" darstellenden Sedu ist?). Zum
Ideogr. AN.H^.UL = lamassi 8. u. hetu.
— Wie die aus Metall hergestellten
„weiblichen u lamassu, geschr. /AN . KAL^
Sanh. Konst. 80. Asarh. V 52, zu lesen
sind, ist noch ungewiss.
lämSltU. namzissa uknü [rhhu?], htm-
si-is-sa ( Ideogr. endet auf DI) me-su kds-pa
u [hnrdsa\ IVR 14 Nr. 1, 29a.
lamsu und lamsatu eine best. Flie-
genart (Staubfliege). K. 152 CoL IV 53:
NÜM.LSfd. i. SAH AR] . RA („Staub-
Fliege " ) = hnn-sa-tum syn. lam-su. V R 2 7,
1 3 g. h : NUM . SAiJAR . RA = lam-sa-tnm
382
DOb
(das Syn. begann mit einem Zeichen I QC? las&mu Prs. ilasfojum wabrscheiil.
wie hu).
lamas&u s. lamassu.
lumä8U. kakkabdni tamSHSunu lu-ma-Si
nS-znz Weltschöpf. V. 2. IHR 57, 53-56a
nennt die Namen von 7 hi-ma-Si.
lamattu ein Thier niederer Ord-
nung und zwar das näml. wie zirbdbu.
V R 21, 44a b: la-ma-at-tum syn. zir-ba-bu,
H. d. (lamattu = lamantu?).
linnu? K. 263 Obv. 55: [MÜ]L(?)LI.IN
-^= jffi-nit d. i. lin-nu syn. ba-ru-u?i-[tu?\.
I. länu m. äussere Erscheinung,
Iiild. Ideogr. ALAM, welches sonst =
mlmu Bildniss. hi-an-Su (= ALAM) a-bn-
Im-um-ma seine (dos Krankheitsdämons)
Krsoheinung gleicht dem Wirbelsturm
IV R 22, 9,oa- gteid1 meinem theuren
Lehen a-ra-mu <*-la-a la-au-ka habe ich
lirb dein erhabenes Bild, deine hohe Er-
scheinung (o Marduk) Neb. IX 53, ba-
,ia-a la-an-.st'f-ftn ihre (Marduks und Nebos)
lichte, freundliche Erscheinung VII 31.
ihtarrd iii-si mdti la-an-Sa c-la-a Su-sn-mn
es nahen die Bewohner des Landes sein
iManliikM) hohes, herrliches Bild IV R 20Na.pi g u n nn^
Nr. 1,,VM. Bei Menschen: körperliche L
KrHi'hoinuiig, Luibosgestalt, Leib. ^£7 (auch Mb wäre
munter, feurig sein, sich tummeln.
galoppieren o. ä. ki mürdni oj*-tu\ ]
a-la-m-um tir-[ra u müSa?] wie ein junger
Löwe tummele ich mich etc. (bringe frei-
willige Opfer etc.) Lond. Frgm. 7 Doppel-
stunden la-sa-ma tal-ti-miS-Su sich zu tum-
meln, zu galoppieren legtest du ihm (dem
Rosse) auf NE 44, 55. dein ina nar-
Icabti lu Saruh la-sainu 43, 20. IIB 27,
46a. b: [ ] SAR = la-sa-mu, mit ni-
pddu (seinem Gegensatz?) und nabaltf
Eine Gruppe bildend. K. 49 Col. m 15.
16; VR 19, 18c. d: ID.NU.ÜG.GÄL(.
BI) ^ oder £<Ö AB.BI = pa-rt-U
i-la~(as-)su-wn.
13 sich umhertummeln o. ä. die
Sieben auf dem Berge des Westens iV-
ta-na-as-su-fnu (= [tu-ub-inu-unS AR. SAR-
e-ne) IV R 15 f. CoL II 3*/36.
lasmu munter, rüstig, feurig u.dgL
der Mondgott wird genannt ein ... la-
as-mu (= . .£$^DUG.GA.RA, EME.
SAL) Sa birMSu la innafid IVR 9, 88/39a.
la-as-mu-ti mur-ni-is-ke fimitti rukupia
meine feurigen Wagenpferde Sanh. V 80.
ifi-mir la-iii-td seinen ganzen Leib III R
II (toi. IM 7, wechselnd mit zu-mu-ur-M
\:\ (toi. IV 9; für den Kontext s.u. iSrubu.
Herzeleid und körperliches Leid ik-ta-
/>,,-<,/> la-a-ni hat meine Leibesgestalt,
meinen Körper gebeugt K. 891 Rev. 8.
ina lirimmisti * tdbi tahshikama tdh-te-na
.//-/////• la-a-ni-ka (deine ganze Gestalt)
ANitrli. Sin. 126, 72. s.u. kirim mu. sfFür
/„-„-„,/ -^Sukhiltu s. d. (I. bbr). K. 4335
Col. IV Unterschrift: ALAM = la-a-tnt.
II. länu in. Uinschliessung. VR 42,
r»7*r.h: (KK/n-^ir) LI B IT = /a-o-»w (Z.5(>:
a-ba-v», s. 8. Ob). S* 98: 10 (oder A).
MAU; bez. K. LIBIT --= la-a-iw.'] II R 30,
1 1 g. li :' : E . LIBIT ^>K DA = la-a-nu
r|25 (auch Mb wäre möglich) Hl. VR Ah
Col. V 5 : twlap-pap. Viell. gehört hierher
lappänu. VR26,24g.h:I§.NU.ÜB.
MA(sic)AL.IJAB.BA = lap(? kal?ypa-a-
im. Vgl. allultappu.
HCb lap&tu Prt. ilput urspr. vieU. keh-
ren, drehen, wenden (vgl. HpittuBed. 1
= si/jirtu?), dah. 1) verkehren, um-
stürzen, von oberst zu unterst kehren
(vertcre, versare), zu Grunde rich-
te n ( ecertrre ). nam-ta-ru Sa niSit (das Volk )
lim-nis tal-pii'tum Lond. Frgm. am-ta a-la-
ajt-pat, a-Mc-lu a-lap-pat (= tim-TAG.
GA, EME. SAL) K. 257 Rev. 8V31. M;34.
Vgl. III 1 und liptu Bed. 1. 2) mit &tu
als Subj. : etw. hin und her wenden, trak-
tieren, rrrnarr, anrühren, anfassen,
,-///-//. Für das Ideogr. L.LI BIT s. auch: doch auch olme hUu dagg ygl ^
;,/,//•// (S.f 18b).— Beide Sabstt./««« (I. II.) Uptut kAtim m$ h{iri &, ^^ fa iimpHm^
willen*,; im Grunde eins sein," wie die (= TAG. GA) Brunnenwasser, das keine
leiden Stämme. 223.
1 1 1 länu. K. 434« (Jol. 1 18: IS.GE,sTIN .
<i.\M . MA ^= ' ka-ra-au la-a-nix das näml.
• _
Ideogr. Z. 17 = ka-ra-au H-r, Z. 19 — -
til-tat ka-ra-tii.
Hand berührt hat IVR 26, *%4b. il
pn-Ht ptt-ut-jii er rührte uns (eig. unsere
Vorderseite) an. trat zwischen uns, ans
segnend NE XI 181 (folgt die Verwand-
lung des Xisuthros und seines Weibes
neb 3
ittheiten). uMlitm um pia'mma ä-
m-ma siebente ns p lutzlich rührte
an und ikkiltä «mein NE XI 207, [«-
iiiii pil]timmu al-pit-ut-kit /iiiiiku(-tna
i <itt.A Z. 218. Übersetzung der
l Stellen NE 181. 207 nnaicher.
loch 58, 11: mein Freund, ul tal-
-nn-ui (tiaitÜM 3'fxn-ku. Mit dopp.
;VR 15 f. Ool. III »/,j: erifa b«l-
$<i ni/iisi . . . ippa m i&li iSäti lu-
na (Ideogr. TAG). — K. 4386 Col
53: TAG = ta-pti-tum, SDB{m.»*)
= „ S.t idde (a. S. 22a), SI.HUL =
(SP) ä. i. viell.: verkehren, zn
e richten, behexen(V), vom Auge ge-
Vgl. K. 4341 Col. II 12-14, wo
äogrr. TAG, KUD.DA undSl.lJUL
Gruppe bilden. HR 27, 60. Gl cd:
-= la-pii-lum, HUL = „ Sa i-iüiii
dass. wie (Ja! I!ed. 2: anrühren,
ait einer Person oder Sache be-
, zu schaffen machen, m<? müti kat-
i ü-t.i-pil NE 70, 3. tin-niMA Sa
hit-su ll-tfi-pai ( = STJ-iKicni-iH-
ein Zauberweib fasste Beine Hand
R26, 15b. liimtiS tal-tnfi-tan-ni-mn
t.) NE XI 210.
I. 1) verkehren, zu Grunde
eil. t'pifliim etc. nl tiflap-pa-tiii-m
I vgl. 39 d. durch die bösen Zau-
i der Menschen luli/mk" u hi-np-pit-
■v< bin ich gebunden (s. II. mbi
i Grunde gerichtet 57, 56a. 2) an-
in, an las s e n. sprich über die
Butter aus reinem Stall die Be-
ding, ilmt'/ii im'if Min lii-iip-pit-UHt
i-im-T AG. TA U"). deich der Hut.ter
er rein etc. IV'K 4. :l,,.,.h. — VR
. V 6: 1.,-h.p-p,,!.
1 zu Grunde richten, das und
■and i'i-äit-pit-MH n.dihit dmlmtto
t.) Sanh. Kunst. 1:1. li-Std-pit r-ipSn
•"/.iW.'Z.lf.. Vgl. i„lp>itn,inl}mm.
u st. estr. lipit in. 1) Ziigrunde-
nng. ul aktiv. TAG-/' Vor. li-pit
h'RA Verheerumr (Wüthen) des
pttes, V K 3. 120. 134 (TAG-*).
Aiullii-li Hinfälligkeit. li-ip-Ui-Sn
,15. 2) Werk. Thätigkeit (eig.
tan ivrmit, traktiert, womit man
■fassti. Meist lipit hUi Händewerk.
Gebete erhörten sie und «-*-*-
% neb
ru U-pit SÜ2'in segneten das Werk meiner
Hand (Hände) Sann. Baw. 30. aS-Su . . .
li-pit äÖ'-ii iui-htint Sank. Kuj. 4, 10.
li-pit SÜ2-Su III R 55, 59 a. ti-bi'pfit gatta-
ti-ia damkätim fjadiS naplisma sieh das
Werk meiner frommen Hände freudig an
Neb. Senk. II 16.
liplttu st. estr. liptat f. 1) viell. Um-
achliessung.Umhegnng; Seite, midi/
Bäbilu Sigar Eiaklal U-pit-ti (= SE.IB,
EME.SAL) Edda ana aSrihi lit&r der
Riegel Babels, das Schloss Esakkils, die
Umhegung Ezidas mögen wiederherge-
stellt werdenIVR18Nr.2Rev.7/s- SE.IB
der und der Stadt, des und dea Tempels
11, 5-12a. 28* Nr. 4, 23-30b (EME.
<%4£-Texte). Icbna . . . U-]pit-ta-Su (seine,
des Kranken, Seite) ial-pat elifa i-ta-rht
3, 51b. m« U-piftü (= LIBIT) t-Sit-ti
(Kontext nicht erhalten) 27, M.'j7b. Das
näml. Ideogr. LIBIT anderwärts = p&hi
Seite und vgl. U. tarnt. HR 36, 19a. b:
LIBIT. IMER = amärum Sa U-pit-ti,
Z. 23 h: It-pit-lum, mit agurrnm, amtiniin
iL a. Eine Gruppe bildend, s. u. III. 113».
2) wie liptn Werk, Th&tigkeit, liptat
käti Händewerk. Esagila . . . li-pit-ta-Su
lik-tar-ra/i segne sein Werk I'inchks, Ba-
byloman Ttrtt p. 15 Nr. 4 Obv. 6. mimma
Iip-Ui-at SÜ2-/<( Sa kirib Ninä i-tep-pii-Sn
Sanh.Baw.56. i-n-t /Jp-M-rtf^NIN.KÜR.
RA Sanh. Kuj 4. 18.
lupputu? wahrsch. vorauszusetzen für
das Adj. fem. lupputtv, umgestürzt?
K. 4378 Col V 14: IS . MX . SD . LAL =
!it-tip-pH-ut-t[um}, sc. flipp» Schiff; voraus-
gehen: neues, altes Schiff. VR 42, 35e. f:
DUK.SU.LÄL = ln-«p-p>c[«l-tum}, sc.
I-myo/nraTliongefäss; vorausgehen: neues,
altes Thongefäss.
nalpatu ein best. Geräth i Mittel und
Werkzeug zum lapAtn). K. 4378 Col. III
14. 45: 11S.LIS.JTUR, |IS.L1S.|NI =
ii'i-al-pn-tiiiii{V. h'i); das erstere Ideogr,
auch = timiiH (Vgl. u. miikaltu S. .16a),
zum letzteren Ideogr. vgl. uapSnihwi.
sulputu Adj zerstört, «-ff Stil-pn-
tum i meine zerstörte Stadt) hikihmi üb-
hmm.i, || l.i-ti <,b-t>t K. 4629 Col. IV so.(l:
Sulputu»» = HUL.A (EME.SAL).
sulputtu Zerstörung, Vernich-
tung iFeniiniiiforni des Inf. III 1 Stil-
piitii, a. dort zar Ited.). mal ittl-pu-tit-titm
|wird erleben?] IHR 62, 31a. K. 438C
spb
384
Col. III 68-65 viell. zq ergänzen: HUL
— M-[pu-ia-tttr>t}, ÜD . DA . GtD . DA =
M-[pü-tnm], NAM.GtL.MA = fafrfu-
llll-t><]-
salputtu? (Form wie Safiluktu, aber
darf Salpätv = ialputtu genommen wer-
den? oder hat pA auch den Sylbenwerth
puff) Verderben, Unheil, o meine
Herrin! ma'ad'd Sal-pü-ti mttdätu sehr!
bin ich an Unheil gejocht (d. h. tinzer-
trennlich damit verkettet IVR19, *tiri^>-
o meine Herrin, seit meiner Kindheit
im'adiS ial-pu-ti w7idÄi-uKA9310bv.,1!lfli'
Sal-pii-ti beidemal = HUL . A {EME.[
SAL); znm Ideogr. s. n. Sulputu nnd M-
puttu. ial-pü-tim niäti fflaka-au Verder-
bnng des Landes wird statthaben III R
54, 51a. Sal-ptUim am>'Elame das Un-
heil des Elamiten IHR 38 Nr. 1 übv. 16.
Rev. 10-
laptU st. cstr. lapal ein best. Garten-
gewachs, wahrsch. Rübe (Itaik). ia-
<ip-ti SAR Gartentaf. Col. III 2. l'-la-
pal lir-man-ni K. 4140 Obv. (vgl. artnannu,
S. 135 a).
lapnttQ, hipiutü s.u. labuttä.
LasileineGetreideartV Hardnk beisst
ein Spender von ''" nü-nn-im (b. iL) u ''"\
Ltifu IVR57, 30a.
*5fcp^ ü**. i**0 Prt- •*' Prtt- * *#)< ImP"
Uli nehmen, a) nehmen überh. alle
meine Schätze al-foi-a iaa DMA aS-hut
nahm ich, legte ich darin nieder I R 27
Nr. 2, 23. nt-ka-i'i-nu-{v-)t>-ma ich nahm
sie (und rechnete sie zn den Bewohnern
meines Landes) Tig. I 87. III 5. il-l->i-in-
ni-it'ii sie nahmen mich (und Hessen mich
da nnd da nieder) NE XI 1 85. a-lik-brkim-
ina ich werde dich (Hexe) nehmen IVR 50,
Id. b) in Besitz nehmen, erwerben,!
kaufen. So oft in den assyr. Kontrakt-
tafeln. X hat das und das (Sklave, Hans.
(i rund stück) mm BWh" für den und den
Preis uliii pdn von Y il-l-i erworben, ge-
kauft IHR 46 Nr. 1,7 f. 5, 9 f. 6, 10 f.
El. flt 10, Off. {um UM). 48 Nr. 2, 8f.
(itll» fui-an, hm «Mi). 3.13-17 (tun lihhi),
49 Nr. 1, 7 ff. (m.i IMi, Tl-l-i d. i. M-i).
3.1113 (ftrf-fri, Fem.). 5 Obv. 5 f. («hu
lUi). 50 Nr. 3, ISff. 4, 10 (ran UbM, |
TD. S. ferner u. qir, wo eine Reih« ,
von Belegstellen Cur die Permansivformer |
Kpb
la(fc)-ki (er ist erworben, zn eigen genom-
men worden), la-fd-[at], lak-ki-ü, lab-ia*.
entgegennehmen, empfangen. S. o.
12. in Besitz bekommen, gewinnen,
erreichen. Rmgu SttOÜ ht-ku-u (Part.)
"M-mHf (Inhaber der Wurde Ann«) K.
4832 Obv. 14 (WeltaehJJpf. LT). HR 48,
7a.b: H-l-i-e li-ti Siegeagewinnnng Syn.
von ak-ka-tum. 35, üg. h: !i{sic)-l-u-ü syn.
k-a-Sa-du. c) wegnehmen, die Gott-
heiten, welche Marduknadinache tf-tu-nw
weggenommen nnd nach Babel gebracht
hatte Sanh. Baw. 49. durch ihren Blick
faaub&i il-ti nahm die Hexe weg ihre
(der Magd) Üppigkeit IVR 50, 10; die
Stelle darf für die Interpretation von NE
11, 16 (s. u. H3b) nicht irreführen. Sd 8:
TR = DU = ti-ht-H fjamfi (Z. 7 : = tabälu
hanui). d) annehmen, gnädig auf-
nehmen, muhur katrdiu tf-h' £(?><£*■*;
IVfl*4 47a. Sa antut i-te-ti U-Uk-Iä* (=
SU.TE.., EME.SAL) te-m*$-lu des
Sünders inbrünstig Flehen nimmst du
an (o Göttin) K. 101 Obv. 6/6. Für tikü
in Verb, mit uinermu nnd unnmnu b. n.
I- pS: i'H-iwi (3. PL Prt.), Imp. m. Wf
e-ma, li-fra-a, Fem,/H!w(=SU.TE-m<wiA
oder Ideogr. TI . LA, EME . SAL), Part,
f. It-karat, lr-fat(='EE.}lA, EME.SAL).
e) wohin nehmen d.i. bringen, mit
der Beute ihres Landes al-la-aä-in-mrti
a-iui AUür brachte, fahrte ich sie nach
Assyrien V R 9, 24. Beachte sonst noch
für den Gebranch von likv K. 245 Col
III 1: ma-far-ta (die Wache) ii-fu-« (=
ÖÜ^w-TT^A — Sb 107: [TI] — ta-
ku-u. K. 46 Col. II 31: ÖÜ.TE.GA" =
ii-hi-ü (Z. 32: = maiänt). ü-li PL *■
(■u-ri (tf-hi-ri), -= SÜ-iM-*«-TI(-ri); MUhtf
PI. M«H»-rf, = SU-on-aft-TE . QAi-w)
ibid. II 11-14. 33. 35. 37. 89; vgl n.
nniS Bed. 2. Wim! syn. a-la-bi s. IL a/dht
I 2 Prt. iTfcrJT. entgegennehmen,
empfangen. iStr-ai ("•)•■*« Sa-ta-ri il-te-
(imJ Str. IV. 242, 10. Pkibeb, BV VII 7.
Wechselt mit il-lcu-ii, z. B. Str. IV. 245,
10. V. 301, 6. 215, 9. iilt^n («-)— |sc
Wirt] il-te-bi-,. V. 349, 81, wechselnd mit
;!■&■>'' IV. 245, 9. K. 46 Col. II 26: SÜ-
?w-f»«-TI = il-tr-l-i (Z. 27: ™ wa-to-Jw).
TU l jcra. etw. nehmen, gewinnen
lassen, zn eigen geben, die Herr-
schaft über Eiain .W»/-(i
npb
385
*|«Ä
gaben sie einem andern K. 2867, 19;
Asurb. Sm. 105, 70. Istar mu-Sabka-at
H'i-ti die Sieg gewinnen lässt, || muSamsat
ammav libbi HR 66 Nr. 1, 6. Vß 45
Col. VII 27: tu-Sal-ka: oder tu-ral-ka?
IV 1 genommen, gewonnen, erlangt
werden, i-na Si-ip(sic)-ri-ka Sü-Icu-rn Hl-
lik-ki re-su-u-tn (Hilfe) VR65,38b. Nicht
ganz sicher, doch vgl. zur Schreibung
ibid. Z. 40 M-lik-ki (= Süliki).
likü aufgenommenes, fremdes
Kind (Findling). K. 245 Col. III lässt
auf „eigentliche, leibliche Familie, sein
Fleisch, sein Blut" folgen lihiStu ahitu
(= NU . BAR . BAR . RA), Z. 26. 27 : SU .
TA. KUR und ft.BAR.RA = li-ku-u;
folgt: der keinen Vater und Mutter hat,
der seinen V. und seine M. nicht kennt etc.
Vgl. likutu. Z. 53 : li-ka-a-Su (= nmilba-
riw-DA . Tll-bi) ik-ka-ar. ,^^
likutu wohl dass. Lond. Ftff& [ ]
KUR, [ J.BAR.RA, NU. BAR. RA, SU.
BAR. RA und noch zwei andere Ideogrr.
= H-ku-tum.
milkitu Besitz, Eigenthum. Lond.
Frgm.: [SjÜ.TI.A = mil-H-tum; der Zu-
sammenhang des Vokabulars macht die
Lesung mit zweifellos. Ebenso K. 46 Col.
II 9-14: tnil-H-tum (=SÜ.TI), mil-ki-
ti-Sn (= SU . TI . A-m) , mil-Ici-ti-Su-nu (==
SÜ . TI . \-ne-ne) Z. 15-18.
likäni Sanh. Rass. 89, lies wohl sükdni
und s. u. suhl. ^ ^
lal^alal^a (arab. ^IaJ) Storch. HR
37, 8 d. e. f : [ J IJU = rak-rak-ku (s. d.)
syn. la-ka-la-ka.
TyrrP (wovon viell. tulakkak, tnSalkak) 8.
einstweilen u. 7^-
Pp^ lakatu Prt. ilknt Prs. ilakkat raf-
fen, wegraffen; zusammenraffen, ze-
ra-5ii lil-kut (= ^-TTL.LA) er raffe dahin
seinen Samen IV R 12 Rev. :{,TU. himSn
zerhi Min mati lil-ktrtu (Subj.: die Götter)
Sarg. Cyl. 77. :Jra-M lil-ku-tum (3. PI.)
IV R 38, 37 c. — kir-bif<m-$n (sc. des
Ackers?) i-htk-ka-at (■= «u-RI.RI.GA)
K. 56 Col. 110. II R 38, 1 1 e. f : '"""LAG .
RI . RI . GA = Iti'kit kiir-ba-an-ni. — Ein
Lond. Frgm., welches sich mit likii, mil-
kitwn u. a. W. m. beschäftigt, bietet in
der linken Spalte die Ideogrr.: RI, TIK .
AG.A, DA.AG.A, PUBBIN . AG . A,
Delitzsch, Assyr. II an<1 Wörterbuch.
PUB BIN. T AR; von TIK. AG.A ab ent-
spricht rechts stets „Sa ; die u.
Uktu citierte Stelle aus K. 246 legt es
nahe, dass diese Vokabularzeilen sich
mit dem St. fipb (lakdtu oder Uktu) be-
schäftigten und die Bed. dieses Stammes:
raffen, erraffen, packen (mit der Klaue
oder Kralle) mitunter sehr nahe die Bed.
von gullubu (s. d.) streifte.
II 1 hin wegraffen. II R 35, 64c. d:
TIL . TIL = lu-uk-ku-tum (Z. 63 : = kuttü).
VR 45 Col. IV 22: twldk-kat.
IV1 weggerafft werden, sein Name
lihlik Ul-la-Icit zer-Su VR 61 Col. VI 51.
laktu die geöffnete Hand mit ihren
fünf greifenden Fingern. Sibirru lä
pädü u-Sat-me-ib lak-tu-ü-a (gab er in
meine Hand) Sanh. Konst. 6; Lay. 38, 6
(kakku lä pädü). den lebenzerschneiden-
den Speer at-mufj lak-tu-u~a (== ina laktia)
fasste ich mit meiner Hand, nahm ich
in meine Hand Sanh. V 60. PI. lakte f.
die fünf Finger, den einen kap-pe-Su-nu
lak-ti-Su-nu ubat(t)fy schnitt ich ab Hände
und Finger Asurn. I 117. lak-&Su-nn
u-ndk-kis (1. Prt) Lay. 51 Nr. 1, 7. seine
Grossen Sa ... ina IJAR^ aspi burdsi ruSSi
ruk-ku-sa laJcti-Su-un deren Finger von
Ringen aus prachtvollem Gold umschlossen
waren Sanh. V 73, 5 AR/7 aspi htträsi
. . . Sa lalc-ti-Su-nu amhur VI 3. HAR^
fcuräsi ti-rak-lärsa lak-te-e-Su-un goldene
Ringe that ich an ihre Finger VR 2, 93 f.,
HAR^ hurdsi ü-rak-ki-sa lak-te-e (V. lak-
üysu VR 2, 11 f.; Asurb. Sm. 45 f., 57,
IJAR;" (Var. #AR-n) liurusi u-rak-kis (V.
kirsa) lafcte\,^e-Su-un V R 3, 92 f.
liktu st. cstr. Weit Griff, Packung
o. dgl. Urkü su-up-ri (= DUBBIN . AG . A)
Krallengriff K. 246 Col. I 63; vorhergeht :
gu-li'bat Sa-ha-ti gu-li-bat zu-um-ri (= PA
bez. IP.AG.A). S. oben u. Qal.
liktati Plur. (eines Sg. iikittu?) in Mm
lik-ta-a-ti (SE . RI . RI . GA) II R 32 Nr.
7, 70; zusammen-, aufgerafftes Getreide/
K. 4574 Col. I: ( RI . R]I . GA = „ /*>
ta-ti (vorhergeht: pa-ati ar-ki) syn. um-
az-ru- ....
lllSÜ. VR 39, 28. 29a. b: NI.LAL und
NI {su-mun) BE = lu-StMi ; zum letzteren
Ideogr. vgl. u. laSSu.
Ii8änu f. PI. USänuti, auch liSänü, Zunge,
Sprache, Nation. Ideogr. EME (d. i.
• toi»'
)wb
386
KA mit eingefügtem ME). U-Sa-nu li-mnl-
tum eine böse Z. (=EME.IJÜL.GÄL.E)
V R 50, 6% 0 a. U-Sa-an U-tnuHu (= EME .
HUL . GÄL) K. 246 Col. 1 32. EME .IJÜL
IV Riff. Col. III 46. USami (EME) s.
auch u. w|bO. Vt-Sa-an na-ki-ir-ta eine
feindliche Zunge d. i. einen Menschen
mit böser Zunge IV R 39, 25 b. U-Sa-
(= EME) imt-havti Ich/m iSten Sume
nu
tuSteSir die Nationen, einmüthig als war1
es Ein Name, regierst du (sie alle
schauen erhobenen Hauptes nach deinem
Lichte, o Samas) 19, 45/46a; beachte für
die kollektive Fassung von USdnu das
folgende re-Sa-Si-na. USami a-lji-tu atme
la mitkurti (s. d.) Sarg. Cyl. 72; Stier-
Inschr.92: U~Sa-nuY. USdnu a-bi-tujü. seine
Opfergaben ma-la Su-un-na-a U-Sa-a-tm (==
EME) soviel als Zungen auszusagen ver-
mögen 20 Nr. 1, 23/24. Darius, König
der Länder, Sa nap-fia-ri U-Sa-nu gab-bi
der Gesamtheit aller Zungen (Nationen)
B, 3; Sa nap-liar U-Sa-na-a-ta galfbi 0, 16.
VR 39, 19a.b: EME = /*-[&*-»"]; Z. 20:
"'"''KME.TUK = Sa U-[Sa-ni] Zungen-
niensch, Verläumder (auch nnctukü, s. d.);
Z. 21: EME.HA.MUN = U-Sa-ni mi[t-
halnMtt}. lisän kalbi Hundszunge,
ein Gartengewächs. USdn UR.KU
(d. i. kalbi) SAR Gartentaf. Col. IV 1.
lassu (wahrsch. aus la + tiü tth erwach-
sen: Nichtexistenz, existenzlos, dann als
Verbura) nicht sein oder gewesen sein
(vgl. ulnu S. 49 a). kostbares Gartenobst
Sä ina mätia la-aS-Sn das es in meinem
Lande nicht gab Tig. VII 25. tu-a-ru denn
(//) dabdhn la-aS-Sttu S. U. T.ITI. aln9ipar-
ttlnSii la-aS-StMMÜ ein unver-
Si'i-hw
Sa
ständiger Alter K. 492, 20. kllßm . . .
niSe (sie) vm Üb-bi la-aS-Su Rm. 77, 5, ina
l)b-bi la-aS-Su-nu Z. 9. Bisweilen kann laSSu
durch nein übersetzt werden, z.B. K. 522,
13: la-aS-Sii izirtu lä sa(rat nein! ein
Fluch steht nicht geschrieben. — VR 39,
26. 27 a. b: [ ] und BE (**-*r*~x/) ZI
= la-aS-lSu?]] zum letzteren Ideogr. vgL
luM.
litü (wohl sicher Inf.). II R 29, 74 a. b +
27, 7a.b: DAR (afc-*r) = U-tu-u, mit so-
la-tum gleichen Ideogramms und bubbu
(s. S. 266 a, = DAR. DAR) Eine Gruppe
büdend. Sc 65 : DAR (<Aw*r) = U-ttt-u.
litku(?) mächtig, stark and Macht,
Stärke. Tiglathpileser Sar tat malkt
bei bele Ut-hi Sar Sarrdni iSippu nd'idu Tig.
I 30. Genau so nennt sich Asnrnazirpal
I 21. K. 4195: hi-Su-Su und ma-ag-Sa-ru
syn. tit-ku(?)i bewährt sich diese Lesung,
so würde magSaru auf Subst-BedL von
litku (neben der Adj.-Bed.) hinweisen.
latänu (doch wohl eins mit la(m)ütdmt
S. 380a) wahrscheinl. Leibeigener,
Sklave, Sklavin. ^A-ta-na-a^iMOMu la-
ta-nirSu Str. III. 72, 8. S BämtumAümur u
Sßazkumam*lla-ta'ni-Su (latdneSu?) 368,3.
littU ein best. Fabrikat (Werkzeug?)
aus Holz, im Vokabular K. 4378 zwi-
schen hism (Stuhl) und irSu (Bett) ab-
gehandelt. K. 4378 Col. II 62: I? . SU . A
= li-it'ttim; folgen Z. 63-70 die folgen-
den Arten von littwn (Ideogr. durchweg
IS . SU . A) : littum Su-ma-ld bez. Jw-tf, gal-
la-hi, har-ra-tu, ptn^h'd-li, gur-garri, nam-
ca-k'i\ iS-di.
I. *ma hervorhebende Partikel, an
selbständige Pronomina, an Nomina nnd !
Yerba mit oder ohne Pronominalsuffix,
an Adverbia und advcrbielle Ausdrücke
enklitisch gefügt; der Ton rückt auf die
letzte Sylbo des betr. Wortes, wobei voka-
lischer Auslaut verschärft bez. verlängert
und ursprünglich lang gewesener Vokal
restituiert wird. at-ta-ma, lies attdma, du
IV K 17, 14b. 19, '»'^a. 29 Nr. 1. '.2-
7 ^b (durchweg = ZA . E). t-m/wi-ma nichts
(8. S. 49 a), nl-sn-um-tna, gi-ib~Swn~ma II R
43, 18. 19 b, a-wr-lu-tum-ma HEXI 182.
sapdt sk-li-tmn-Mft (s. U. fttW), a-di la mi-
tu-ti-i-mn ohne schon todt zu sein IV R
60+ C, Rev. 1 7, iä-t« »-wi-im-ma von Stunde
(eig. Tag) an Woltschttpf. IV. 7. ina ff-
7/i/w7 u-ms-im-ma (d. i. umftna) im Verlauf
von Tagen IHR 38 Nr. 1 Rev. 3 (s. u.
limettt), l'ima ahaztimma (s. S. 42 b), aSSn
387
. . . kullnm(in)itnma (s. 8.333 a). ina Satthna
.siäti in ebenjenem Jahr Salm. Ob. 50.
Mo. Rev. 75 u. ö. a-a-na (wo ist) sukkal
be-ili-ia-a-ma K. 823, 5, a-a-na Sarru be-
ili-id-a-ma Rm. 215, 4, a-na Sarri be-ili-ia-
a-ma K. 114 Obv. 4; hiernach in allen
analogen Fällen, z. B. a-lik i-di-ia-ma
Sanh. Baw. 32, ididma zu umschreiben.
at-ta lu-ti mu-tie-ma NE 42, 9. ad-he-e-ma
ich entbot Asarh. V 11, iS-me-{e-)ma er
vernahm VR 8, 59; Asurb. Sm. 292, s,
i-him-ma (d. i. üd~ma) Bei Bei kam herauf
NE XI 178, vgl. 93, der die Götter ü-
ma$-Ser-ri-ma verlassen hatte (lies umaS-
Seruma) Asarh. I 38. Vgl. auch u. II. ma.
e-ka-a-ma wo? (s. S. 48a), (ina) ma-te-e-
ma 8. U. irtfQ, e-nin-na-ma 8. S. 103 b,
u. s. w. Statt ma scheint auch ma-a ge-
schrieben worden zu sein, vgl. ki-i Sa-
.hi-ma-a (gleich ihm?) NE 67, 13; 69, 31;
71, 22 (s. u.bfc«). An Adjektiva oder Ad-
verbia mit allgemeiner Bed. wie Sanü ein
anderer, Sattsam ewig gefügt, hebt ma
diese allgemeine Bed. noch weiter hervor
und gewinnt dadurch in gewissen Fällen
verallgemeinernde indefinite Be-
deutung. S. für alles dies Näheres in Gramm.
§§ 79, « und 53, d. — Neben ma findet
sich auch, doch ungleich seltener, me, me,
mi, mtl. ina la na-ki mi e-rat-me (wird
sie schwanger), ina la a-ka-li-me kabrat
HR 16, 48. 49b. massaru Sa sarri ata
ttt-ra-am-me werdet doch Wächter des
Königs! K. 11,25 (BA II 25). ma-a-tum-
me-e das Festland Rm. 2, 454 H- 79, 7-8,
180 Obv. 27. 30 (Etana). Iu Fällen, wo
os die Person des Angeredeten hervor-
hebt, mag es (wie unser o) als nachge-
setzte Vokativpartikel betrachtet werden.
So wahrsch. Höllenf. Obv. 14: nrnSehi-
mr-r he! Pförtner!, dessgl. Z. 26. 32: an-
ni-tn-inc-e o du hier!, vgl. ohne me NE
XI 155: ildni an-twti ihr Götter hier!
Beachte hierfür auch den Wechsel der
Formen um-Ü-ma o mein Gemahl!, a-hi-mi
o mein Bruder!, ma-ri-mi o mein Kind!,
a-hi-mi o mein Vater! IV R 28* Nr. 4,
48. 51. 53. 55b. Vgrl. ferner kaldme, ka-
lami, knldmn neben kaldma (S. 329). ma
mateme neben matema (s. U. ^TIS), nmi-
sammu neben umiSamma(a. S.307a), knmmtt
neben kumma (S. 319 b).
II. *ma Kopula zwischen Verbis: und,
dem Verbum (mit oder ohne Pronominal-
sufnx) enklitisch angefügt; der Ton rückt
auf die letzte Sylbe des betr. Verbums,
wobei vokalischer Auslaut verschärft bez.
verlängert und ursprünglich lang ge-
wesener Vokal restituiert wird. Dass
dieses II. ma mit I. ma im Grunde iden-
tisch, erhellt besonders klar aus den
Fällen, wo zwei Verba mit enklitischem
(hervorhebendem) ma sich folgen, z. B.
ana ekalliSu e-rtt-wn-ma ap-te-e-ma bit ?iisir-
tiSu in seinen Palast zog ich ein, ich
öffnete seine Schatzkammer (ich that das
eine, that das andere d. h. ich that das
eine und das andere) Sanh. I 26 f. Für
die Verlängerung des dem ma voraus-
gehenden Vokals beachte Stellen wie:
wenn dieses Haus t-lab-bi-rti-(ülu-)ma in-
na-liu VR 10, 110, wer einen Fremden
n-ma-a-ru-u-ma schicken wird und III R
43 Col. I 32, Sa iz-za-an-nu-tMna (s. u.
III. pT IV 1); Uskipü-Sti-n-ma sie mögen
ihn stürzen und IV R 6, 55a. 56, 54a,
retnu ar-Si-Su-n-ma V R 3 , 20 Vgl. 8 , 44,
s. Gramm. § 53 , d. Bei mehr als zwei
Verbis findet sich auch mehrmaliges ma,
z. B. Tig. VI 98: die Paläste, welche
um-da-Seli-ra-vui e-na-f$a-ma Cabtd.
mäAdv. also, folgendermassen, dient
(wie umma) zur Einführung von Reden,
Mittheilungen, Nachrichten in oratio di-
recta. In historischen Texten, Briefen,
Kontrakten u. s. w. passim. Bes. häufig
nach kibu, z. B. : n-la-a i-kalt-hi-n ma-a etc.
III R 16 Nr. 2, 5 f., doch auch nach Sapam
eine Mittheilung zukommen lassen und
verwandten Verbalausdrücken, z. B. X
is-sa-par (i-sa-ap-ra, is-sa-ap-ra) ma-a K.
181 , 9. 22. 36. tetnu utterutii ma-a man
meldete Folgendes Asurn. I 75. 102. II
23.50. III 27. Wiederholt wiederkehren-
des ma-a dient (nach Art unserer am
Anfang der einzelnen Zeilen repetierten
Anführungsstriche) gern dazu, längere
Mittheilungen fortgesetzt als solche her-
vorzuheben. S. hierfür z. B. K. 181, 22—
31 (wo einmal auch ma, Z. 23, geschrieben
ist). 39—43. Passim. Vgl. auch Asurn.
I 81, wo zum ersten ma-a ein Verbum
des Sprechens im Geist zu ergänzen (s.
die ganze Stelle S. 270a). — V R 22,
30a. b. d: A . AN (<»m) = ma-a, Sa-a
und ki-i
25*
TKtt
388
■wo
HNiD m^du Prt. im'«/, imid Prs. «V/ia'iV/,
PI. ima'idü und (aus imadtlü) iinandu viel
sein oder werden, sich mehren, zu-
nehmen, die Lügen in den Ländern
lu rna-du i-mi-du nahmen gar sehr zu,
wurden sehr viel Beh. 14. zirbdbc ina bit
ameü hxi-ur-ru-§u-nu i-mi-du sind viele
Löcher von zirhahe im Hause eines Men-
schen K. 74 Obv. li-mi-da Sanatia es
mögen viel werden meine Jahre V R 66
Col. II 12. .sti-nu Ulc-tu-n-ma ana-hi lu-
mn-id sie mögen ein Ende nehmen, ich
aber zunehmen K. 2455. Getreide und
Sesam i-ma-id IHR 59, 33a. eli bal-tn-ti
i-rtia-'i-du mi-tn-ti zu den Lebenden sollen
sich scharen die Todten Höllenf. Obv. 20.
damhiti (? SI . BIR^;) ina mdti hnan-du
II R 49 Nr. 4, 55. an-nu-n-a ma-i-da (oder j
«w-Wn? = MAIJ . A . AN, EME. SAL)
meine Missethaten sind viel, rabd [dtdtüa
IV R 10, 3«.'37a vgl. Z. 38-41a. Sc' 69:
SÄR (*»-** r) = mu-a-du.
II 1 vi el machen, bei Tag und Nacht
li-ma-'-i-da at-mi-M mache er viel sein
Schreien (?) IHR 41 Col. II 23. VR 45
Col. 111 15: tu-ma-an-da (2. Prs. = tu-
ma'ada, tumadda).
m 1 viel werden lassen, sich
mehren lassen, mehren, a-fa-ku Ja,
ü-Xam-ad (gleichbed. mit atalfuhi Id utta- 1
ramma) VR 31, 64b (s. S. 67b). Zir- '
panit zeruSu Urappixma li-$am--i-da na-an- 1
na/t-Su Pinches, Text* p. 16 Rev. 5. v-
rirhi u-um-n-a Sn-mi-di Sd-na-tu-n-a ver- 1
längere (o Göttin) meine Tage, mehre ,
meine Jahre VR 34 Col. III 43. Vgl. auch i
n. pr. m. Nahu-thi-un-mi-dan-ni Str. V. 195.
6? xunmid = summid. .sum'id?
"ma'adu. auch madu, woraus dann I
mandu (== maddu), Fem. ma\tt(t)u, mattu,
wotür bei Asurb. auch ma'assu (vgl. iVw/ 1
neben itti S. 110a), PI. m. ma'aduti, mti-\
duti'1 ui f. ma'adati, mddetnm, A(Jj. viel, i
zahlreich Ideogr. ZUN (gesehr. HI.A). ,
it-ti um mdni( ZA B. ZUN t*)-&u ma-a-di a-na .
/a ma-ni Sams. IV 39. 1/tma tibut a-ri-bi
ma-a-di Sanh. V 43 (s. S. 126a). ZUN, :
ma-a-di. ma-a-di (Gen.) in Verb, mit nudnu, \
nudunnu. s. d. zumbu *a ritjim.su wa-a-du, !
mn-(\r)-du S.U. zumhu (MTi. milum (Hoch-,
wasser) m<i-a-du s.u. mdu ($,btt). Für
•mandu s.S. 87 b umm<m-man-da'u, wofür.
IHR 63. .4>>8a nmvwn-ma-at-ti% ferner z*r-
ma-an-dum Brut. Ausgeburt (8. U. zrrn
„Nachträge"), und vgl. unten Adv. tnddu,
mandali. ald-ni bez. $äbe, Sarrd-fä, drni
(Missethaten) ma-a-du-teji Asurn. III 21.
II R 65 Rev. Col. IV 5 (Ergänzung). Sanh.
Baw. 35. IV R 51, 14 b. ul-tu ü-me ma-
'a-du-ti Khors. 1 1 . ma-a-du-ti!e Viele Asurn.
I 91, vw-'a-du-ti-Sn viele von ihm Salm.
Mo. Rev. 73. Sarru'i Sa Sarrdni ma-du-
ii-tum C, a, 4. C, b, 6, ma-dtt-ti-tu K, 7,
ma-du-tum NR 3. Uten ina (oder ana)
Sarrdni ma-du-u-tu 8. U. DÄtl II 1. Sanü-
thna ma-du-u-tu tabbanütu viele andere
Bauten D, 12. Sarru (fehlerhaft) ma-dtHi
Neb. VII 13. dUk-ta-Su ma-'a-at-tu a-dnk
VR 7, 115; andere Beispiele (ma-at-tu,
wwi-'a-^ZUN, ZUN") s.u. cfötoi (8.212b).
ma-da-tu-Stt ma-a-tu Salm. Ob. 54. u-mtrtn
siparru{>1) ZUN (V. ma-fa-tü) Asurn. II 64.
timmdn Akkade mat-twn das zahlreiche
Heer Akkads III R 60, 100. ummdndte-ia
ma-'a-da-a-ti VR 9, 127, kab-la-hMt-a
ma-'a-da-a-ti(= M AIJ . A . AN, EME. SAL)
IV R 10, 43/44b. mätdte ma-di-c-twn viele
Länder H, 6. Asurn. II 51: narkabdtr
(ma-a-te) dürfte kaum als korrekt anzu-
erkennen sein, ma'assu = mcfattu:
di-ik-ta-Su ma-a-assu i-du-ku viele von
seinen Leuten tbdteten sie Asurb. Sm.
98, 11, di-ik-ta-[Sa] ma-9a-as-su ad-duk
291, m, ta-ab-Ui ma-a-as-m e-pu-8u-u& das
viele Gute, das ich ihm erwiesen 170, 93,
it-ti tir-ha-ti ma-a-as-si mit vieler Mitgift
(s. u. tirltatn). Das Fem. mattwn mit Ad-
verbialbed. sehr (vgl. atarta S. 249b,
hamutta eilends Amarna-Berl.) Sanh. IV
76: 8a-mu-tum ma-at-tum uSaznina eto, S.
S. 259b. — VR16, 78d: NUN. NUN =
ma-a-du. Sd47: AM.MAH = SA.MA1J=
mimma ma-a-dic, folgt: uwnma i-^j« alles
was wenig ist.
ma'adiä Adv. viel, in grosserZahl;
sehr, seine Truppen a-na ma-a-<U8 idkd
bot er in Menge auf III R 5 Nr. 6, 44.
a-na ma-a-di3 (V. di-iS) in Menge auch
Laj\ 44, 17. einen Palast, der eli tna§-
riti ma-9a-di3 Mi-tu-rat etc. der viel rie-
siger etc. war denn der frühere Sanh.
VI 4 4 . tallaltasa ma-\i-di$ urappi£(l . Prt )
Asarh. VI 18. II R 47, 54. 55c. d: LDB.
ÄS = ma-a-iliX i\ dan-niä, MA^-6t «* wwi-
'a-dix, wozu zu vergleichen theils K. 4981
Obv. ,7'1S: ma-'a-diS (=LUB.ÄS, EME.
SA L) $al-pn-ti fatndähi theils IV R 1 9,
J112b: ma-'a«1i$ (= MAft-h) *ü-pu-ti
um
389
1«E
sauddku, VR 47, 55 a wird ap-pu-na-ma
durch ma-fa-diS erklärt; vgl. unten Adv.
mddu.
ma'adütu Menge. Sb140: MES („,-,*)
= ma-a-du-tum. VR 23, 58a. b. d: ME
([mr-]ei) = ma-a-dn-tum. Das Ideogr. MES
. ( dessgl. ME) dient bekanntlich auch als Plu-
raldeterminativ, a-la-ku Sa MES d. i. ma'a-
düti Sc 31 1 s. S. 67 b. ultu libbi DÜB>' MES-
üm d. i. ma'a<1ü'tim aus Tafeln in Menge,
irrige Schreibung des Adj. PI. ma'adutbn,
Rm. 2. III (Unterschrift, s. WB, S. 322).
II R 43 Nr. 3 Rev.: Ü . HI . A = ma-ya-
du-tum (auch = tabru und ahlütwri). V R
37, 52d. e. f: ES (,-,*) = ma-'a-du-ti. 36,
38 a. b.c: <((**-*) = ma-a-du-tum. ma-a-
du-tum auch 16, 81h.
ma'du (? oder ma'adul) Subst. Menge.
PI. ma'de. Gold, den Staub seines Landes,
a-na ma-a'-di-e in Mengen Tig. jun. 27.
Sa mimma-m i-su a-na ma-ay-dire ü-tir-ru
der alles, was wenig, in Mengen ver-
wandelte (von Marduk) K. 8522 Obv. 8.
mädu, mandu (=maddu, urspr. Subst.
oder Adj.?) Adv. viel, sehr, n-ku ma-a-
du la-pa-ni-Su ip-ta-lah (sie) das Volk fürch-
tete sich sehr vor ihm Beh. 20. Auch mit
hervorhebendem lu: gar sehr, den Mann,
welcher lügt (Piel), lu ma-du Sa-al-Su
den fordere gar sehr vor (näml. vor Ge-
richt) Beh. 97. Hiernach wird wohl auch
in lu ma-du i-mi-du Beh. 14 (s. oben Qal)
nmdn nicht als Inf. absol., sondern als
Adverb zu fassen sein. Berl. Vok. Col. I
2. 3: I . Gl . IN . ZU = man-di1 ma-an-da
(Z. 1: = ap-pu-wt, anderwärts durch
maadiS, s.d., erklärt). VR 16, 32 e. f:
[I .] Gl . IN . ZU = man-di (Z. 30: = ap-
pu-na).
mu'du Menge, Fülle (ifctt), bislang
nur im PI. mu'de belegbar. werth volle
Steine a-na mu-u'-di-c, in Mengen Khors.
142. aban piln pi.su a-na mu-if-di-e inna-
mir Sanh. Kuj. 4, 14. den Schatz seines
Palastes a-na mn-n-di-e. axlula Asarh. I 23.
Beute ohne Zahl a-na mn-n'-di-*' führten
sie aus Theben we^r K. 2675 Rev. 4.
HÜC- Sargon ma-a-i (doch wohl Part.)
ff a mir dunni n abdri Sarg. Cyl. 30. Viell.
ist gleichen Stammes
motu wahrsch. Adj. fem.: Belit ...
me-i-hii ka-dir-ti i/dti V R 9, 75.
ma'assu s. u. im'adu.
I. *mO maru senden, schicken, ina
la ma-a-ri ü mu-Su-ri ü la kirlim ohne Sen-
dung (Auftrag, Befehl) oder Erlaubniss
oder NichtVerbot d. h. ohne Befehl oder
ausdrückliche oder stillschweigende Er-
laubniss I R 27 Nr. 2, 38 f. (Das ma-a-ri
ibid. Z. 65 ist augenscheinlich ein Schreib-
fehler für a-marri, s. Z. 63). Vgl. auch
das Derivat tamärtu. Noch unsicher ist
die Bed. von mdru II R 47, 19 e. f: BU =
ma-a-ru, Z. 18 und 21 : KU (du-ur) und BU
(gu-uz) = mar 5*2i7.
n 1 1) senden, schicken, zu {a-na)
erobern das Land tiuASur n-ma-i-ra-ni
sandte mich Asur Tig. V 68, da und dahin
Asur ti-ma-i-ra-niriiu% al-lik IV 52. n-nui-
'•e-ra um-man-Su er sandte sein Heer
K. 2675 Obv. 8, vgl Asurb. Sm. 89, 24.
mein Heer ü-ma--e-ra si-ru-uS-Su sandte
ich gegen ihn Asurb. Sm. 284, 100. auf
Befehl Asurs und Istars, Sdja u-ma-e-(e-)
ru-m-ni VR 5, 124. mich, Asurbanpal,
u-ma--ir-u-in-ni sandten sie III R 38 Nr. 1
Obv. 18. Sehr häufig sind in den Omen-
tafeln Sätzchen wie: ein König wird dem
andern Feindschaft (d. i. feindliche Bot-
schaft, Kriegserklärung o. dgl.) bez. Frie-
den KI bez. KIN in R 60, 96; 62, 8 a.
60, 101; 62, 13a oder KI-«r 56, 18. 25a.
60, 112. 63, 10. 45 a, beides zu lesen
umti'ar, umdry wie HR 47, 8a. b: ein
König zum andern KI-ar = u-ma-ar aus-
drücklich bezeugt. 2) leiten, regieren
(wie Sapdru 1 1. 3. III 2). er setzte sich
auf seinen Thron und ü-ma-'i-ir ma-a-tnm
übernahm die Regierung des Landes K.
2675 Obv. 67. u-ma-yi-ru ba-'u-lat Bei
Sanh. Bell. 37; Rass. 64, s. u. ba'ültu
(S. 162 a). SamaB bez. Ninib mu-mari-ir
gim-ri der Regierer des Alls Salm. Ob. 8.
Sams. I 4. mu-ma-i-ir ekalli Palastpräfekt.
Tiglathpileser mu-gam-me-ru mu-u-ur se-ri
der das Regiment des Feldes, die Herr-
schaft über das Feld (als Jagdrevier) aus-
übt Tig. VI 57 (dem Sinne nach sich be-
rührend mit bu'ur seri, s. S. 1 64 a) ; leitet
den Bericht über die Jagden des Königs
ein. 3) prägnant ( vgl. n-ma-ir-Stt-nu-ti ur-tu
ich sandte ihnen Ordre Sanh. Konst. 69):
jem. beordern. ka-li-Sn-nu ti-tna-irir-Sti-
nti-ti sie alle (die 22 Könige) beorderte
ich (und sie Hessen Baumaterial nach
Nineve schleppen) Asarh. V 13. den Bau
-wr
390
der Götterstadt, m Mardnk hi-ti it-ma-
ra-mt-iüri/vi lUtwlkaiuti lihhnm den 11. mir
anbefohlen und zn dem er mich willig
gemacht hatte VR 34 Col. III 1. wer
einen Feind, Frevler n. s. w. tt-ma-'-<i~
ru-ma narä annä n&iim 1 Mich. II 23.
III R 41 Col. II 9. 43 Col. I (32 1: *t-ma-a-
rn-n-mti etc.. u-ma-a-rn-ma n-Sa-ha-zu IR
27 Nr. 2, 70. IV R 39. 26 b? w-ww-'-a-w
ma narä annä ina abtri inahhtrn V R 56.
35: an diesen Stellen hat man zwischen
-beordern" und -senden" die Wahl
tamirtu (eig. tamirtu, Form wie ta$-
rtin von Zu rru u. a. m.j und tamartu i eig.
inmnrtu) f. Sendung, spez. Geschenk-
sendung, Geschenk (vgl. Saprutu), be-
liebte Bezeichnung des dem assyr. König
freiwillig oder zwangsweise dargebrach-
ten Tributs. //-// hubü ma'tvli ta-mir-ti
ka-bti-ti mit vieler Beute, schwerem Ge-
schenk (kehrte ich heim) Asurb. Sm. 94.
69. it-ti ta-mar-ti-Zu kn-bit-U? ( kam er nach
Nineve) Asarh. III 4. IHR 15 Col. II 25.
ta-mar-ta-ffii ka-bit-tn',; (empfing ich) Sanh.
I 55: Bell. 17 (ka-bit-lu), ta-mar-ta-Sn-nu
ht-bit-tii ,i Sanh. II 56, ta-mar-tu ka-bit-tu
Khors. 1 68. ihlä ta-martitx o. ä. 8. U. K, bz
(nbr). Ein anderes tamirtu, tamartu s. u. D.
H- "WC fa/O möglicherweise der ge-
meinsame Stamm aller der folgenden
Wörter für Kind, Junges:
'maru m. Kind, Sohn. Ideogr. TUR
(auch = mhm klein, s.d.), s. Sb 305:
TUR (liu-u) — -= ittn-rn. 1) Kind. Sohn im
eigentlichsten Sinn, den N.N., TUR
d. i. mai-tin seinen Sohn VR 2. 58. untre
die Söhne (dos N.N.) 2, 85. 3. 63 u. s. w.,
ttifirr-sit sa Triiminnii 5, 6. Ji mär Y
Salm. Ob. 95. 124. VR 6, 52 u. s. w.,
passim. A'TUR Y, dessgl. XTVR-Xu Sa
Y. wechselnd mit A bez. A-X>t (d. i. apif,
///I//-.V//), zahllose Mal in den Kontrakt-
t affin. miirr-.su mariUr-jtu seine Söhne
und Töchter Tig. jun. 17. 21. Lay. 17, 10.
Salm. < >b. 49. 126. Sani». II 60 ti.ö. ma-r».
n,„-ri ein K. i — TUR) VR25, 23. 29 cd,
mm ,nn-ri-.Wi ( Ideogr. Tl'Ix) zu seinem
bez. ihrem K. 35. 41c. d, ma-ri, ma-a-ri
i Ti;R-/////i mein K. 36. 42c. d. IV K
7 2h
i , .)•
»2a. 5, ;,vvib. 22,4.8b. ma-rni-ti)
( ■■■ TUIf! aifutähitum ap-bt ijitmäli/tttm
M»'i IV R Ml'. Cid. III \-. Marduk mar
/•<,-//,-,; (--- Tili. SAG i Map-si-i 1VR22,
29:i0b: s. weiter fnr maru (TUR) reM u.
r"K,n, znm Theil o. ateridti (S. 150a).
maru si-it IMi leibliches Kind s. n. Uhbu
(S. 367b). mar ridtiti s. n. ridüta. mar
Jtarri Prinz, mar-$arruti Prinzenschaft
8. n. Samt* mär-bänuti Patrizier (?) s. n.
bäwi (S. 178 b). Da Gewerbe und son-
stige Berufsarten bei den Babyloniern-
Assyrern vom Vater auf den Sohn über-
gingen, so finden sich oft Redeweisen wie
Weberssohn = Weber, Zimmermanns-
sohn = Zimmermann. Beachte hierfür die
Variante am?i (Var. mir) LÜB^ Asarh.
I 52 (s. S. 257 b) sowie den Wechsel von
mär-bäwitn mit (<""**) bänütu, 8. XL bann,
mar (TUR), märe (TUR'O ummanl 8. n.
I. ummänu, mär Mari, mär ispari 8. u.
ikkaru u. s. w. Vgl hebr. Straft ■■».
Auch Junge 8 eines Thiers (vgl. bunt,
S. 169 a): mär is-ftt-ri junger Vogel (s. u.
admu\ mär is-sur rabt-i Junges des pat-
pa*(s. d\)-Vogels. Im märe (TUR*) nibt« wie
Fischbrut NE XI 117. HR 30, 29 -49 cd
nennt ma-ar als Syn. folgender Substt.:
(29) i**m, (30) da(?ytlu, (31) rUIu, (32)
a-ia-rum, (33) se-se-rum, (34) ptrir-htt, (35)
Ze-ir-rum, (36) mtMi-rum, (37) £3I-foi (bez.
siryrum, (38) to-An-ic, (39) te-ir-tüt-u, (40)
a-ta-mu, (41) da-du, (42) #?*-w-rw-tt, (43)
ka-lu-mu, (44) ad t-mu, (45) «mw>, (46) te-
ir-di-ctt-nu, (47) /wWWw, (48) pi-U-fcu Su
( d. i. bei den Sutäern), (49) ni-ip-ru. Und
HR 36. 47— 57c.d nennt ma-a-m als Syn.
der folg. Substt.: (47) /Mm, (48) z^r«,
(49) fä-iji-ru, (50) ^m-m-hm, (51) pt-te-e-foi,
(52) li-da-nu, (53) im-me-ru, (54) fta-Aw,
(55) //-i-/ /«, (56) me4-ru, (57) rfa-?»«;
Fortsetzung fehlt. VR 23, 29-82 c d:
TUR.US,TüR.ARAD, TUR. SAG und
TUR . DLS = r/w-n/ (dessgL = <ip-/w und
Az-i/iii). TUR. TUR Enkel (zu lesen viell.
/«/?/• )wf/rO IR 35 Nr. 3, 14. VR 7, 17.
28. e 5i Col. I 48: m/*r m#i-rif (Ideogr.
endete auf Z ER), Eine Gruppe bildend mit
///«/, /7>w r///,v< und /?/? ItpL II R 31 Nr.
•), 33 : ///'//* ma-rn syn. rectum. 2) Kind,
Solini. S.v. Nachkomme (vgl. <7/>«Bed. 2).
Ja mini bez. .sarrä-ni TUR*' d. i. märe-ia
Asurn. Halaw. Rev. 12. Sanh. Baw. 24. 57.
Sanh. VI 64. Hell. 62; Rass. 93. Asarh.
VI 58: III R 16 Col. VI 14. VR 10, 109
u. ü. 3) Kind, Sohn in übertragenem
Sinne: Kind einer Stadt s. v. a. Bewoh-
■■na 39
ner einer Stadt, eise« Landes. Süzubu
iiuir BäbUi Suznb, der Babylonier Sanh.
IV 35, Sn-pi-ku märBarsip K. 178, 12.,
man aü die Stadtbewohner Sanh. I 39. 1
III 4, mM Ninä Sanh. Bell. 58, märe
liüm Sanh. V 6. VE 3, 82. 90. 4, 92..
man milASiür V R 2, 24. K. 84, 15 f.'
4) Ganz vereinzelt steht der Gebranch
von mär» in mt'ir lipri eig. Kind der Sen-
dung, Sendling, Bote, s. hierfür u. Spru.
mariitu Kindschaft. ma-nt-tu (Ori-
ginal falsch: rtut-ni-iii), ma-ru-un-8» seine
K., 'i-ua iwrttrti-iii zn seiner K., =
NAH.TURbez.NAM.TÜR(liesI)U).A-JH
K. 245 Col. III 58-61. IVR 13f. HR
33, 6e. f: NAM . TUR . A-ni-KU = «iwl
märtu f., st cstr. mitral, Mädchen, |
Tochter (wechselnd mit bmtu, a. d.).
Ideogr. TUR.SAL. Istar ma-ntl (= TUR)
.SV« IVR4,21b. märat (TUR.SAL)''"
A-mim S. nn. prr. U. Ana. Xm,r-ti "-£,•'
bez. np-M-i (beidemal = TUR.SAL) IVR
1 ff. Col. II ty «/SJ. Iatar mar-ttm aSa-
riilum (S. 150a) ta Hei K. 257 Obv. 21.
uuinit-m seine T. V R 2, 60. 65. nwJrtri
(oder l>ii,tn) fit libbi leibliche T. s. u. iibbu
(S. 367b). märat upp'i 8. n. tipp», mar-ti
<-mi, e-me-ti o. iL s. n. an» (S. 78 f.). TUE.
SAL* d. i. mänite, z. B. V R 2, 56. 60.
6, 81. S. auch n. mär». V R 39, 67c.d:
TUR.SAL = m,w(r(sic>(MM», wofür das
Duplikat Frgm. 424: mar-[tHm]. HR 30.
50— 53c. d nennt ma-m-tum als Syn. von:
{bO)me-ir-t»M, |51)«i-w-iW«m, (52) «£(?)-
««-(«»«,(53) . . .-bn-ti/m ; folgen noch mehrere
auf tum (darunter . . .-mu'i-tum) auslau-
tende Subatt.
meru 1) Kind, mr-ir, me-i-ru ayn. |
»,<h{») a.d. 2) itu'rtl,iuSn, jllllgerWild-
nclis, wohl auch Farre überh. (vgl.
bärtn Kuh). UH» bu-nr-Sa me-nt die Wild-
kuh — ihr Junges, der junge Wildocbs
( /„!,,;, huh.visn uitmir .-»pari) 82, 5-22,
1048 Obv. 28. K. 152 Col. IV 22: üt"I>.
|,ID = HiM-ritm. mi-ri i Farre) als Opfer-
pa.be Neb. Pogn. C, VII 18. A, VII 6; für
den Kontext s. u. I. mluhhu.
mertu Mädchen, Tochter, mr-ii-
inm syn. imrtum s. d. IIR32, 2tie.d:
hu -ii-t »in , ebenso wie nn»iie-titm und St-
ochsen. >™-Ur (IHER . ARAD . GUSUE)
ni-ki Ü-U-bi IVR 18* Nr. 6 Rev. %; auf
einen jungen Esel führt der Kontext
mu-re*' balrfu-te Sa rimäni ufabbita IE
28, 6a. mtt-ü-rum syn. ma-ar a. n. märu.
Höchst wahrscheinlich wurde märu auch
von dem Jungen eines Pferdes, dem
Fohlen, Füllen (-$*) gebraucht und
ist enthalten in dem i. U. v. saä ge-
wählteren Wort« für Pferd: mumübi,
d. i., wie ich meine, mär »isl.i, urspr. das
junge Pferd, so genannt als das edle
(prächtige) junge Thier (s. u. pD3), dann
das Pferd ttberhanpt Nnr im PI. mur-
Hinke m. Pferde, Rosse bis jetzt be-
legbar. *"*■ mur-ni-u-kt(V.ke) rabütiAt&ih.
IV 26. 53 (ohne rabäti; folgt: pari nar-
kabäte etc.). «i«r-iiw«-i-e(V. Ire) VI 46. /.«-
mäli mur-tü-'u-ke fimitti nutüjwi Sanh. VtiO.
murrä-a-ke pari Rosse, Maulthiere VI 55.
mu-nr-ni-is-te Sanh. Sm. 92, 68 (= Kuj.
2, 22). t"1* (sie) mu-ur-iri-is-lce-ia ni E 38
Nr.2Eev.62. mw-iiW*-ieIVR48,82.88a.
mirinu m. junger Hund, Hünd-
chen. Belibni, der tima mi-ra-a-ni sa-
li h-ri In meinem Palast anfge wachsen
war Sanh. Bell. 13. IIE 6, 9a. b: [ÜB.
KU?] TUE = mi-nt-nu, folgend auf kul-bu.
— Ein gleich geschriebenes Wort mi-
ränn S. n. mereitii, miräim (vor mtirhti).
müranu m. PI. mürtme junger Löwe.
bti
• 50 junge
•in-.
syn.
müru m„ IM. »uii-äui, Thievjunges:
vom Jungen eines Esels und Wild-
Lond. Frgm. SO tau-
Löwen Lay. 44, 15,
ma'adiS uiälidi Z. 16. Beachte u. nn. prr.
den mann!. Personennamen Müränu.
Imu'äru (Form wie bu'änt) m. Sargon
I mu-'n-a-ni r/ü-pit-lu (welchem Ea emüfain
I sirtitc verliehen und eine Waffe ohne
Gleichen zu seinem Besitze hergerichtet
hat) Lay. 33, 6.
EfctCf St- vdo ^*ia? ,,dt;r c"'r'!' VSL
a>U-f, isebti von «j'H, rPB'rJ Prt. imei
laucll rmi'i geselir.), itaii 1. Sg. iiiiiis
uichtai'hten, missachten. -i-iii-c (die
Satzungen) Haiti i-miS-m» Sarg. Ann. 42.
Urzana, der sich auf Ursä verlless und
\'mi-{e-)h'i nr-d'trttt der l'uterthanenschaft
nicht achtete Khors. 73. damin ASur
e-me-ii er missachtete die Macht Asure
(und verliess sich auf seine eigene Marht)
Aaurb. Sm. 37, 4; wechselt mit im-Si (s.
ttMtt
392
13itt
JUDE), ina gabbi iln u iStdr Sa i-me-Sii
IVR 51, 17b, ina Stir-ki Sum ili-Su i-me-
Stl 19b. Von Sünden: sie nichtachten
d. h. sie vergeben (vgl. Sach. 3, 9).
seine zahllosen Vergehen a-bn-ubma a-
mi-iS fiab-lat-su Khors. 51.
I 2 das s. ilu i-da-as (s. S. 208 b) IStar
im-te-eS (Frage) IVR 51, 35a, a-na umini
im-te-eS a-na afiati rabtti uktallil 38 a.
ttfND? Hiervon viell.
nam-is-tum, falls nicht nam-mil-tum (?)
zu lesen ist. VR 39, 66 ef: nam-iS-tum
Sa nam-sa-bi. Lautete etwa nam-i[S]-tum (?)
auch das Syn. von Jca-ma-ru} mir-di-tum,
giS-bur-ru K. 242 Col. I 32-35?
milgU. at-ta ina llb-bi mn-gi IVR 61, 26a;
mugi = muggi? und zu mukku gehörig?
magägu, miggänu s. u. pp^Q, mikkdnu.
ma-gal d.i. MA.GAL = danniS s.u. danniS
(„Nachträge").
*"UD niagaru Prt. imgur Prs. imagar jem.
(Acc.) zu Diensten sein, willfahren,
Gunst erweisen u. dgl. (von einem
Höheren),Gehorsam leisten (von einem
niedriger Stehenden). Istar lu(-ti) tarn-
gu-ra-ni war mir zu Willen (begünstigte
mich) Asurn. I 38. die Götter ki-bi-ti im-
gttr-ü-ma willfahrten meiner Rede Sarg.
Cyl. 75, ki-bit piSu irfrü ul am-giir (lieferte
ihm jene Flüchtlinge nicht aus) Asurb.
Sm. 117, 3. mu-gu-ur ni-iS ga-ti-ia nimm
meine Handaufhebung gnädig an Neb.
IX 60. Die Stelle II R 66 Nr. 1 , 6 :
me-tu ul i-ma-ga~rn-ma, s. u. mHu, Part.
mdgiru PI. mdgire willfährig, gehor-
sam, In nmgiru unbotmässig, widersetz-
lich, analen rtüni ?na-gi-ra-kaNeb. I 61. la
ma-t/i-rilc Asurn. I 8. Lay. 33, 10. Sanh.
I 8; Kuj. 1,2; Bell. 3. Sanh. II 87. Neb.
II 24. gegen das Land Kummuch la(-a)
ma-gi-re (nach dem Sinn konstruiert) Tig.
I 89. lä mdgire in Verb, mit Sapsute s. u.
II. Sapsu. la ma-gi-rc-Su die ihm Unge-
horsamen Asurn. 1 30. 39. II R 27, 40a.b:
la ma-gi-ru, mit la Sc-mu-u , la pa-an-ku,
la äS'Si-Sii (die Ideogrr. aller vier Aus-
drücke endeten auf BAR) Eine Gruppe
bildend. IIR7,28-31; VR39,32-35g.h:
iSE, 8E.GA, ÄS und IS.TUK (HR 7:
IS Jlr ) = ma-ga-rnm ; zum Ideogr. ÄS vgl.
I. niD'ac, zu den übrigen «.,MJ. K. 2061
Col. II 2: SE.GA = ma-ga-[rum] (und
= Semü). Samü Sa (i. S. V.) ma-ga-ri 8. 0.
K4tt«J. Sc 284: DU (*»-/*) = ma-ga-rnm.
I 2 zu Diensten sein. Bundesge-
nossenschaft sei zwischen uns und m-m-
dag(V. da?)-ga-ra a-fea-meS wir wollen
einander zu Diensten sein VR 1, 125;
Asurb. Sm. 42, 39. [mut-]nen*nu-ü mu-un-
dag-ri (=SE . SE . GA) der Betende, Dienst-
fertige (Gehorsame) IVR 20 Nr. 1 Obv. \.
mi Gunst erweisen lassen, gün-
stige (wohlwollende) Aufnahme für
etw. erbitten u.dgl. vorMarduk epSetua
Sü-wn-gi-ri (Imp.) kibi dwnkua Neb. Bors.
II 27, vor Marduk epSetia Sti-um-gi-ir kibi
tumkua Rm. 673 Col. III 46. V R 45 Col.
VI 18: tu-Sam-ga-dr.
IV 2 Gunst erwiesen bekommen,
günstig aufgenommen werden u. ä.
/m(-m) i-di ki-i it-ti iä irta-am-gur (Inf.)
anndti ich weiss, dass bei Gott günstige
Aufnahme von solcherlei stattfindet d. h.
dass Gott solche Dinge wohlgefällig sind
IVR 60* C, Obv. 13; B, Obv. 32.
migru st. cstr. migir 1) Willfährig-
keit, Gehorsam, ich flehte inbrünstig
zu ihm ina mi-gir fib-bi-ia kinim V R 65,
14a. 2) Günstling (Gegenstand der
göttlichen Gunst). Asurnazirpal tne-gir
Anim na-mad Rammän Asurn. 1 33. Sargon
mi-gir ildni rabüte Sarg. Cyl. 2 ; Stier- 1. 2 ;
Bronze-1. 3. Sanherib mi-gir (BelL, Rass.:
pdWj) ildni rabüte Sanh. 1 3; Kuj. 1, 1. Ne-
bukadnezar mi-gi-ir Marduk Neb. I 4, mt-
gi-er M. V R 34 Col. I 2.
mitgaru Adj. günstig, bes. von gün-
stigen Tagen, gleichbed. mit Semü. i-na
arhu Se-mi!(-e ti-mu mit-ga-ri Sarg. Stier-
Inschr. 50. Sanh. VI 41, ina orfa Seme
ü-mu mit-ga-ri Asarh. V 27.
mitgurtu. la mit-gttr-ti, s. V R 3 1 , 54 c. d.
tamgurtuGnnstbezeigung, Huld-
erweis, Geschenk u.dgl. K.46CoLÜ30:
SÜ.GÄ-a/j-n<i-aM)U = tam-gtir-tu (Z. 28.
29: = nam-hi/r-titj man-da-tu\ K. 4317
Rev. 15: TAK . Sil) . NAM . SE . §E . GA
= knnuk tam-gur-ti.
magrü Fem. magritu (statt g auch
k- k möglich, doch ist g wegen des Kon-
textes HR 7; VR 39 einstweilen das
Wahrscheinlichere). HR 7, 32. 33g. h;
VR 39, 36. 37g.h (anf ma-gorrum fol-
gend): AM&L.KA (fehlt II R 7) EL.
KAK . A = 7na-ag-ru-ujü1 KA . EL. KAK* A
tm
393
TTO
= ma-ag-ri-tu(m). K. 263 Obv. 28; HR
51 Nr. 2 Obv. 28: MUL.Dffi = rna-ag-
ru-ti (Z. 29 erklärt das näral. Sternideogr.
durch mekit iSat), einer der Namen des
Planeten muStabarrü mütdnu (d. i. Mars).
ina ara*Abi ilu Ma-ag-rn-u Marduk. iluMa-
ag-ni-[ti?] IHR 57, 6b. ina arfii ma-ag-
ri-[e Sa Addari] im Schaltadar III R 55,
41b; das Ideogr. des Schaltadar h>-—|
DIR.SE.KI.KUD, eH6 Col.I13 durch
arftu mihru (s. d.) Sa Addari wiederge-
geben, bed. eigentlich arfiu maarü Sa
Addari (vgl. das Citat aus K. 263). Für
m/i-ag-ri-tum HR 35, 44g, ähnlicher Bed.
wie Htrflatum (Unbill, adversitas) s. u. nul-
latu. Wahrscheinlich ist gleichen Stammes
mit magru, magritu das Subst.
migirtu (jfc, /??), geschr. mi-gir-tum II R
35, 41g, ähnlicher Bed. wie mdlatum (s.d.)
und also auch wie magritu (s. d.).
migril und mugril (? oder /.-, jfc?). V R
28, 42 g. h: mi-ig-rti syn. nirib-hu. Z. 5g.h:
mn-ug-ru syn. su-nu. Vgl. II R 29 Nr. 5 :
[m]u-ug-rum syn. su-ü-[nu],
J^JO Hl. VR 45 Col. III 12: tu-rna-
ag-ga-aS.
magU8U (fiayog) m. Magier, nur in
der Behistun-Inschrift: Gumätu . . ma-gu-
Su Beh. 18. 20. 23. 25. 26. 28, am?lma-
gu-Su Beh. 29. 90. Beh. Nr. 1, 2 (Gumdtum).
magittu, vorauszusetzender Sing, für
NR 18, wenn man dort mit Schradek
mn-gi-\n\a-ta ergänzt: andere lonier Sa
ma-gi-c-ta ina [kakkadiSwm na-]Sri~
u
d
; pers.
u-ta.
Text: takabara. Oppkrt: ma-gi-
mudbaru, mudabiru wahrsch. Lehn-
wort = li^jle Steppe, Wüste, mu-
nd-ba-ra (lu) as-bat in die Steppe, Wüste
zog ich (gemeint ist das mesopotamische
Land zwischen der Stadt Assur und dem
mittleren Lauf des Euphrat) Tig. V 45.
ina .vi-uw-c ina mu-da-bi-ri infolge Ver-
durstens in der Wüste (?) Asurn. III 37.
I. T|E madadu lieben. Sb 205: RAM
(.i-ka) = ma-da-dn (Z. 204: = ra'dmu).
namaddu der, die Geliebte, Lieb-
ling, der Tempel der Beltis, [u-ir-ff
rabi-te wi-mad-di ilu A-Snr Tig. IV 35.
Asurnazirpal ni-bit Sin mn-gir Anitn na-
nuul Rammdn Asurn. I 33. sarri da-pi-ni
na-mad iluA-Suv Tig. VII 56.
IL mn<0 mad&du Prt.iV/w/MrfPrs. imandad
(== imaddad) messen. Ideogr., wie für
tnadddu lieben, RAM bez. AKA (ÄG). ein
Halbes Getreide i-ma-an-da-ad (=crw-ÄG.
GÄ) soll er darmessen VR 25, 22 a.b.
ka&pa irSd-kal ü Se-am irma-da-ad (= ni~
AKA . E) K. 46 Col. III 35. [l]u-u mrni-
du-da (Perm.) mt-na-tu-Sa seine (des
(Schiffes) Masse seien wohl bemessen NE
XI 24 (s. Haupts Textausgabe S. 135).
mindäti (d. i. middäti?) PL, s. einst-
weilen noch für sich gestellt (m-ti-d).
mindidu (besser als numdidu, vgl. min-
dum u. yvti) ein Berufsname: der das
M e 8 s e n (von Getreide, Datteln u. s.w., nicht
von Grundstücken, s. maSihdnu) besorgt
und überwacht Oft in den Kontrakt-
tafeln, z. B. apil am"min-di-di Peiser, BV
I 13. 16, apil mMin-di-di Str. III. 207, 3.
namandu Sb 196: >I^I {g*-ur) = na-
man-du. Hierher gehörig?
III. mT\D n *• e*n ß°te meines Herrn
Königs möge kommen und i-na bi-rit iir
%ni Sa m Na-dan lu-man-di-id um-ma (folgt
eine Strafverkündigung an Nadan) K.
524, 34 f.
madidu. ii-ma-a bir-ti inä (SI2**) Sä
<"»")lAy lu-u ma-di-du ma-'a-da K. 537,
13/15. bir-ti md (SI2'*)'Sn ma-di-di K.
175, 20/21.
madda NE 10, 50. 11, 1, viell. ikSu-da
zu lesen? also: ikSu-da bulu maSkd iSatti
es kam herbei das Vieh, Trank zu trin-
ken, ikSti-da nammaSSe me (hier zunächst
an Amphibien zu denken) itib IMaSu
(sich zu vergnügen)? Ebenso schwierig
ist die Erklärung von mad-da-Su Sanh.
Konst. 11; tdcaSSi-da-Su „ich folgte ihm,
verfolgte ihn" würde gut in den Zu-
sammenhang passen. An der Stelle NE 9
Col. in 3. 3 Col. IV 3 dürfte i-na mad-da
zu Einem Worte, näher Verbum zusam-
menzunehmen sein: i-na-mad-da (= innn-
madd?) du e-mu-[ka-a-Sti?\; der Sinn der
Worte scheint zu sein : seine Kräfte kom-
men denen eines Gottes gleich ( tima
kisri Sa ilu Anim ). All dies gebe ich
ausdrücklich nur als Vermuthung.
madf.lt bisweilen = Sdd-de d. i. Sadü Berg,
Gebirg mit phonet. Komplement di9l s. u.
Sadü.
madaktu, mandaktu (also mcuiaktn
wohl==//k«<W<!Ä:fM)Aufenthalt,Aufent-
pa 3<
halt s ort {Station, Halt, Lagerplatz
11. dgl.). Fast stets in Verb, mit s<tkänu:
irgendwo Aufenthalt nehmen, Station,
Halt inachen, das Lager aufschlagen (doch
sind die eigentlichen Wörter für „Lager"
iiimmnu und l-anUu). in seiner Haupt-
stadt ma-daiik-ln ii-letm Salm. Ob. 151.
Tarka überschritt den Nil und ahenml
iä-ht-Mi ma-dak-tü Asnrb. Sm. 41, 32. ina
la-ka-a-ni Sä maifab-tHa III R 4 Nr. 4, 39.
da nnd da [it-ta-]di man-dak-tü Asnrb. Sm.
127, 84. »w-rfrtWtWK K. 181, 43. In der
Yulgarsp räche middak, geschr. md-däk,
aus nnd neben maddak f. in (ma) der
nnd der Stadt, da und da a-sa-hm mid- ,
däk machte ich Station Asurn. II 88. 98. '
III 2. 3. 6. 8. 9. 10f. 12.14.15.16. III 6
(a-sa-bt-an). II 93 und 94 (ÖA-on, V. am
Iran). III 5 und 79 (SA-mt). Ohne Orts-
angabe: a-mi-kan mid-dtik III 72. u-na
aiiiuhiiüma GUR-ra d. i, tder-ra mid-dük ,
in mein Lager begab ich mich zurück
II 38. die erzürnten Götter werden in
das Land zurückkehren und mad-dak m-
ih-ti'i KV-ah es (das Land) wird einen
ruhigen Aufenthalt bewohnen IIIR65, 1 la.
Vgl. auch den elamitiscben Stadtnamen I
Mailaktu.
p^madanu heulen. VR 22, 10e.f.h:
'A.öI(mv) = hu ma-da-Hu Zustand (a.
S. 94a) des Heulens, wofür Z. 48h bloss
midinu, mindinu ein beat. wildes
Thier. nim-ri*' mi-di-mf etc. Mi iMctn
er 1R 28, 23a. HR 6, 6a.br | )GÜti
= miifli-ttu, mit du-ma-mu (B. d.) Eine
Gruppe bildend; mit GÜG schliesst audi
eines der Ideogrr. von ijirru Löwe. Die
Lesung mindinu statt mandinu empfiehlt
sich schon wegen midinu (= middinn,
Form wie immer«), doch vgl. überdies
noch die Schreibung mi-in-dhui . . Lay.
44, 17, wo das dem Worte voraufgeh ende
nr (tü\ und das ihm folgende aS der
Nachprüfung wrrth sind.
midannu \rt) subst. ...-<■*•« im um
fmk a-mt-kn mi-d.m-nu NE 13, 1+5, 21.
mudrü i>, t) Übergewand. VR 28,
511. 60c. d: *"**' mud-rn-ii syn. kar-rn and
ü-i.t-iü. Vgl. die Glossen m*-.d-r« und
«iu-u,i.„, bei Huluit .i-riiHi sowie bei imiHn
[6. u. III. Bis), wo auch für die Ued.
4 10
Näheres nachzulesen ist Ist II B 20,
42 cd die Glosse zu StG.AS (sonst =
da'dmti, s. d.), m^rwt, so nnd nicht
etwa mn-ßar-mm zu lesen, so wird dem
Subst. agä (s. A., S. 15 t), dessgl. mudrü
und dessen Synn. wäht und ftibät ariK,
neben „Übergewand" auch die (flu* karr»
feststehende) Bedeutunganuance Traner-
gewand zuzusprechen sein.
I. *mü PI. mi m. WaBser, Gewisser.
Ideogr. A, A>; (auch A""). Passira, vor
allem in der ideographischen Schreib-
weise, mi-c nu/jlu lä naparkäti NerigL
II 10. mural mt-e angesichts der (inner-
irdischen) Wasser Neb. VII 61, iü-pn-td
me-i: Z. 60. me näri älikuti des Stromes
fliessende Gewässer IVR 59 Nr. 2, 16b.
tue eliüti o. a. B. u. eil» S. 72 b (ideogra-
phisch entspricht in „bilinguen" Texten
Stets A). mu-ti (» A) eU-fu ul ta-it-bn
Wasser schmeckt ihm nicht mehr IVR
29 Nr. 3, a/10. me-e (= A) bt t-ia-ntli
26, 8'9b, vgL 10/Mb. S. auch n. tuti
trinken. »*-e {= A) IV R 16, "/«. 30.
44/4S. **/j| (me-e A*-««-fi). *%ab (tw«<i
jif-e littabik). me-e (= A) bu-ii-ri Brun-
nenwasser IV R 26, S3/,4b. me-*(=A)
rn-fim-ti b. d., me (= A) mu-ii 8. u. miJa
(rnBTS). me 'i'üti B. U. mäta. mi (mijrf,
AJ") liri öderen' Fleischbrühe ■.n.TK,»).
HR 5, 21b; VR 27, 14g. h: NUM.A =
z>Mim-bi (Sa) vv-e Wasserfliege. DieThier-
namen ku-lab me-e, um-mi me-e, ha-am-imi
ihm (Ideogr. durchweg A) s. u. den enteren
Wörtern, lammt Sa me-e s. u. katmu, u»
! 4«iV in h.f 8. 11. II. A3;, gardru ia me-*7
talü Sa m^c, M', Surdü M in* (Ideogr.
A), pili Sa uie-e, ii'dü *i me (Ideogr. A)
s. u. -ns, iL rt», I- rm, it,rai, nb»,
. (S. 62b). 'iük mi b. n. npi. ma4t-a me*
Wassersucht 's. u. tt,btt. VR 22, 48. 53.
57a. b.d: Af^) = muti, Z. 71: A(-«)
! = mnt't. 39, 64e: A = me-e. Da A mit
i der Glosse *t-t auch durch bona sengen
(s. S. 178b) wiedergegeben wird, so darf
man wollt schliessen, dass ma auch vom
Wim, ij.itiude gebrancht wurde (vgL D^B
Jes. 48, 1). Stadt- nnd Kanalnamen, mit
mr beginnend, z. B. Me- Turturi, 8. n. nn. prr.
mamu (zur Form vgl. tamAmt Hl— el,
fuimimu Durst) dass. ina la mo-w in-
folgo von Wasserlosigkeit Sann. Biw. 6.
i-nii ma-a-ini uSfrirmitsu ibid. 54.
T«
395
nra
II. mü Name (vgl. das Ideogr. vonSumu:
MU). ich lehrte mein Land me-e ilu na-
sa-ri} || hi-mi iStar Sükuru niSea u^tähiz
IVR 60* C, Obv. 9; B^ Obv. 29 schreibt
me gedankenlos A** d. i. me Wasser.
III. mü. VR 28, 29. 30a. b: mu*u Syn.
von ba-a und u.
TIC (TKT3 ?). Sc 5: MAS ([*■*-«*]) = »w-
müliu ein Thier niederer Ordnung,
\vahr8cheiul. eine Art Getreidewurm
(gleichbed. mit mubattmi und dlilum).
iiin-nn (Ideogrr. [ ]BUR und BÜR.
NAM) syn. dkilum, s. d. V R 32 Nr. 2, 5-
7c.|d|: Z A . NA = mu-nu, fZA.NA.MAIJ
= nab-bil-lwn?}, ZA.NA.MUL = p,
|BÜR = mu-nnt], BÜR. NAM = „; folgt
BÜR . NAM . MA = a-hi-lum. Von grosser
Wichtigkeit für die Herstellung von V R
32 Nr. 2, 7 ff. c. [d] ist Vok. Jerem. Col. V
1-6: BÜR. NAM und BÜR. NAM. MA
= w«.«m, BÜR . NAM . MA, Jlfc JTfc,
8U(M üti(kät) und ZIG. ZIG = a-hrlum.
II R 5, 45c. d: ZA . NA = mu-[nu]] folgt
ZA. NA. MAIJ und ZA.NA.MUL = nab-
b\il'hua?\, s. d. Sc 14: UIJ = mu-ü-nu.
Sc 18: MUG.MUG oder BÜR = mu-nu.
yv2 st- des Subst-
' namasu ein Gefäss für Milch oder
Milchbereitung. K 152 Col. I 67 + VR
32, 38 c : DUR . BIR . SI . DI = Sn-a syn.
na-ma-su Sa siz-bi.
niüru s. u. II. IKE.
iuüsu Nacht s. u. IV. SltDtt.
HIE ^rt- '"'*</ Prs. wuU Perm, met, mit
sterben. S. für diesen Stamm in Verb,
mit seinem Gegensatz baldtu u. ttbl (Prek.
li-mni). an etw. sterben, ina: die Amme,
welche ina mikis tttle i-mut (= £j=j[HJ GA)
K. 246 Col. I 39. rd i-ma-ti ina Sil>-ti
K. 1282 Rev. 18. andku ina su-ini Sa me
a-ma-a-tu ich verdurste K. 31 Rev. 20,
ina .vi-um-uu-e la ni-ma-ta K. 517, 26.
VR 31, 69a.b: BAD ka-bat BAD (gra-
phische Spielerei) == mu-ut ka-ba-ti i-ma-ti
er stirbt einen schweren Tod (habdtu
Inf.). Penn, uw-i-ti. mi-i-ti. abn-ü-a lu m*1-
i-ti K. 11. 23. S. weiter u. I 2.
I 2 dass. (Sterben durch sich selbst,
also Selbstmord kann der t- Stamm kaum
bezeichnen, auch ist die Bed. Selbstmord
an einigen Stellen unmöglich). Kudurna-
chundi ina um JA ShntiSu urruf^S im-tu-ut
Sanh. V 2. am 5. Nisan ummi Sarri (die
Matter des Königs) ina Dur-lcardSu im-
tu-ut Nabon. Ann. II 14. wenn der Sklave
im-tu-ut (= &a-BAD) VR 25, 16 a.b. Inf.
mitütu (so Haupt), theilweise schwer von
mitütu (8. unten) zu unterscheiden, dar-
nach Kambyses mi-tu-tu ra-man-ni-Su mi-
i-ti starb sein eigenes Sterben d. h. en-
dete durch Selbstmord Beh. 17. Sa mi-
tu-tu ip-la-bu die sich zu sterben fürch-
teten VR 4, 56. ich, Istar, mi-tu-tu AhSeri
. . . eppuS werde den Tod des A. herbei-
führen 3, 6 (oder mitütu?)] A. wurde er-
mordet.
I 3 dass. die Besitzer des Hauses
im-ta-nu-id-tu werden sterben K. 196 Col.
III 7.
mnl zumTod befördern, tödten,
morden, atüda . . . ina Sadi ta-na-ar
bez. tuS-imt (sie, = mu-un-t£=g<l, EME.
SAL), 2. Prt, IVR 30 Nr. 1, u/l2b. Klein
und Gross Sü-mü morde hin K. 2619 Col.
I 20. die sieben bösen Götter mu£-mi-
tii-ti Var. muS-mirtu-tu (= AlfftL^Sl
GA(. k)-meS) la a-di-ru-ti Sünu Mörder,
furchtlose, sind sie IVR 5, 64/85b. VR
46, 41 a.b.- MUL.LU.BAD = muS-mit
bu-Um (Mörder des Viehs).
mütu m. Tod. mu-u-tu lim-nu (werde
ich ihnen senden) VR 3, 124. urufi mu-
ti-tif imat mu-(ü-)tijc S. U. urfiu, imtu (S. 78).
der Schrecken warf ihn nieder und mu-ut
Simti-Su U-lik und er gab sich selbst den
Tod (eig. er ging in den Tod seiner,
nicht der Götter, Bestimmung) Salm. Ob.
152. me (A^) mu-ti, mu-ü-ti die Wasser
des Todes NE 67, 25. 27. 69, 50. 70, 3.
K. 2061 Col. II 18: E^Sl GA = mn-
ü-tum. V R 30, 36 g. h (ergänzt) : fe . KÜR .
BAD = bit mu-ti\ vgl. unten u. mttu so-
wie u. nakbaru (^lp). mu-ut bez. BAD
kabdt(u) s. u. Qal. Für /V"S1 mu-tii s. u.
uiütdnu.
mütanu Tod, Seuche, Pest, der
Planet Mars heisst gemäss K. 4386 Col.
IV 54 sowohl /V"SI mu-tti (d.i. male mütu\
Todes voll als "» Z AL . BE (oder BAD)-
d~nu d. i. muStabarrü mütanu strotzend
von Tod. S. weiter u. nn. prr. mu-ta-nti
Pest, öfters im Eponymenkanon Cb (bei
den Jahren 803, 765, 759). HR 36,
5a. b: NAM. BAD = mu-ta-nu.
nre
396
pro
mitu (mein) Adj. todt, Todter. ^n^'mazü ein best. Geräth oder Gefäss
in Verb, mit bullutu: Sg. 7ni-(i-)ti1 mi-ta,
^ilHTGA, Kollektivplur. mirtu-ta-an(Form
wie matitnn, 8. d.) 8. u. übl. Da die
Göttin Gala in ihrer Eigenschaft als
''"NIN.TIN fc^SlGA gemäss IIR59,
31 d. e. f in EME.SAL geschrieben wird:
aus Metall, geschr. ma-zu-u, Syn. von
a-da-pti s. dL Viell. ebenfalls zum vorher-
gehenden St. iiTtt gehörig.
me-za(§a)-ajl wohl etw. ans Leder Ge-
fertigtes. VR32, 40 b. c: me-za-a& Syn.
von vie-sir-rum\ Z. 41. 42 C: mezah Sa'd
''«^TI.KU.BA, wird man berechtigt1 "P-pM- s- tnSämm u. 10«!.
sein, ^IGA sterben, Tod KUG.GA mazmaz (oder ,, ,?) eine Pflanze.
zu lesen (vgl. ku-ga Sonnenuntergang! iant ^a-az-ma-az syn. *»"d-U-bu 8. d.
S. 127a?). mi-tn-ti die Todten Höllenf. plft (? ptfü?) viell., d. h. wenn namzaht
Obv. 19. 20. V R 16, 74 d: mi-i-tum, folgt ' nicht etwa = ?iazzaku, Stamm des Subst
di-i-ku. Z. 42e. f : E.KÜR (*-,-«-//) BAD = j namzaku Schlüssel. UR 23, 50d:
mi-Hum; vgl. oben u. mütu. Zum Ideogr. ! nam-za-ku syn. mttäu (s. S. 62b). VR
BAD vgl. auch patjru und Salamtu. | 13, 9.1 6 cd: AMÜ1L.UD-DU und AMfeL.
mittu (Fem. von natu) Leichnam. | SA.KAK.TI = Sä nam-za-ki Pförtner
S. für mi-it-ti mi-it-tum als Syn. von na-
btdtum, nultum die letzteren Wörter.
mitütu Zustand des Todtseins,
(eig. der Inhaber des Schlüssels), ina
Si-gar Same-e elluti sik-kat nam-za-ki (==
SA.KAK.TI) [ina ....J-ifca wenn du (o
Tod. ih-Su-ha m'fi-tu-(ü-)tu er trug Ver- Samas) in das Schloss der glänzenden
langen todt zu sein, er sehnte sich nach
dem Tode V R 7, 33. eli Sa mahri nu-tu-
Hs-tw ut-tir mehr denn zuvor machte ich
sein Todtsein (ich schlug der Leiche den
Kopf ab) V R 7, 46. a-di In mi-tu~ti-i-ma
ohne schon todt zu sein (während der
Todeszustand noch nicht eingetreten ist,
hikiti ijamrat) IV R 60* C, Rev. 17. mm
irsi-tim witoHi(=fcgBlNA, EME.SAL)
30 Nr. 2, §24/2sa; oder: Land der Todten.
mID v^« auspressen, keltern, näml.
Wein. Ideogr. SUR.RA (vgl. int).
Himmeiden Schlüsselpflock [steckst] IVB
17, 56a. nam-za-ku (sie) II R 23, 66e.f
unter den Synn. von dalturn Thür (s. <L),
in unmittelbarem Anschlnss an ndzü-twn.
mazüru ein Geräth des ailahu. ma-
zu-ru Syn. von dim-mn Sa aSlaki, s. u.
dimmu (S. 221a). VR 26, 6. 7a. b: IS.
SA. BAR. SUR. RA und IS. SA. BAR.
SlG . SUR. RA = mn-at-ru; folgt Z. 8. 9
mu-Se-lu-u Schlüssel, mit den Ideogrr. Iß.
SA.BAR.DUL.DU.NE (sie) und IS.
SA . BAR . ZI . DA (sie).
IV! viell. gekeltert werden. in(V) maZTU (s, *?) Adj., wovon PI. tnazratwn
jenem Hause Si-ka-ru ul hn-ma-an-zi (=
^ /-SUR. RA); folgt: wird kein reines Brot
gebacken VR52, ™h:ib.
mazü Adj. Si-ka-ru ma-zu-u (das Ganze
= HI . SUR . RA) IV R 26, 35/:U;b.
mezu (d. i. mezu?) eine Weinsorte.
eine best. Art Sipäte (s. d.) d. L Thier-
pelze oder Wollstoffe. VR 14, 12. 13a. b:
Sf G . (NU .) AL . ZUN = nufaz-ra-a4um
bez. la mazrdttim.
maznittU (s, *?). /iio-cK-rtc-tif-ft', mit
(jap-pa-tum, zab-bt-ln Eine Gruppe bildend,
HR 44, 11h: kar&* bez. kartmu me-zu.\ Gartentaf. Col. IV 11. Ein mit ma-az-ru-
namzitu f. PI. namzvüe, mtmzatu ein I ... beginnendes Wort 8. auch u. fijrfdd.
best. Gefäss. ?m(m)-zi-a-tr niparri Asurn. miZTU (.«?, .v?) eine Art Pelz oder Woll-
1167 ( Vorhergehen *iptf tiparri). I-it nam- 8toff? yR 14, 39b: mtiz-ru; das Ideogr.
zi-tum Str.V. 330, 5, %> uam-za-a-tum 331. i begann jedenfalls mit SfG (vgL Sipdtn).
13 vgl. 14. 11. ö. itten kar^lt nam-zi-tum \ YiÄgwv. IjihSu, /#//*«, Sintu etc.
III
111. 441.7. Sb 168:^- (>,.**«/) = n<un- 1. pjpß Prt. ,,„/,/(?) niederdrücken,
zi-tuM (Z.167: = kal-tod-hnn). Die assyr. unterdrücken, [wie einer der] o-mo-Ai
Äquivalente von DUK <&X^: VR42, 25. im-hu-u Im-la-Su (V. bela-Su) imrifau den
26c. d hiernach zu ergänzen. Für na m-zi- Schwachen unterdrückt, seinen Herrn
tum als Syn. des Gefilssnamens harti s. d. vergessen hat IV R 60* B, Obv. 21; VB
u<im-:i-i*-.sa uknii \Mi\ IV R 14 Nr. 1, 28a. 47, 42a, hier mit der erklärenden Notis:
nrva
397
nntt
im-hn-u ka-ba-tum. — Wohin gehört IV R
28* Nr. 4, 58/59b: sirih-ru t-mafi-bi ra-bu-u
i-mah-hi (imahhi beidemal = E-a/-UD-DU,
EME.SAL)? vgl. 60-62 b.
II- nnD Stamm der beiden folg. Substt.:
tamfeü Abend. HR 32, 19a.b: tam-
ftii-ti (ebenso wie sa-fiar ü-me) syn. lirla-
a-tnm. VR16, 45e.f: UD.IS.MI.LAL
= sil-li tam-hi-e Schatten des Abends (d. i.
Abenddämmerung?).
tamfeatu dass. VR 28, 25e.f: tam-
lja-a-tmn syn. H-la-a-tum; vorhergehen die
Wörter für Tag. ina tam-ha-a-ti am Abend
(opp. ina Se-rim, ina urri etc.) IHR 55,50b.
mehü (s. WB, S. 288 ff.) m. Wolken-
sturm, Südsturm (der Süden galt den
ßabyloniern speziell als die Himmels-
gegend der Wolkenstürme). Beachte
obenan ki-ma me-e-hi-e (= IM ^Yn ^U,
EME.8AL) K. 5209 Rev. ,c/l7; das
närnl. Ideogr. bed. sonst Sütu Süd, Süd-
wind (s. d.) und vgl S. 136b UD>^yyT
LU = umu irpu Wolkensturm, VR 16,
50 e. f : UD . TA ^YyT LU = ü-mu me-
hi-e. 6 Tage und Nächte illak Sdru abübu
mr-hn-u iSappan mdta (s. Haupts Aus-
gabe S. 1 40) währt der Sturm , Wirbel-
sturm, Südsturm, das Land überwältigend
NE XI 122, am 7. Tag ütarik me-hu-ti
ward der Südsturm beendet (eig. zer-
sprengt), abübu kabln . . . infih Z. 123.
Marduk schuf im-ftul-la Sara limna (d. i.
den abübu) me-ha-a (den Südsturm) aSam-
Suhun etc. Weltschöpf. IV. 45. ktma ti-ib
mr-hi-e Sam-ri ana nakri azik Sanh. V 64,
ki-7na ti-ib mr-bi-e azik-ma ki-ma im-ba-ri
ashtpSu Sanh. Baw. 44, ki-ma ti-U) rne-
hi-e ez-zi aktum Elamta V R 3 , 34. ana
mdti ki-ma mcji-Jjire (= IM . MIR . RA)
tfbnni Sünn (näml. die 7 bösen Götter),
khna abübiiu IV R 5, T071b. der erste
der 7 bösen Götter ist IM ^YyTlü (d. i.
Sutu), der siebente ist me-hu-d (= IM.
MIR. RA) San/ limnu (den letzteren Zu-
satz hat sonst der abülm, s. NE XI 125)
25.'-2ea' trr-r<' (Imp. II 1 von TP) LiS-pe-
Sa a-na me-hi-r KA^-Sa ana Sari 59 Nr.
1, 13 b. Bildlich vod dem alles in Wol-
ken hüllenden Sturme der Schlacht V R
55, 32 f. : aSainSattt issanuiuhi isdr me-hu-n.
i-na mi-lti-e tahdziSmiti cdln bei narkabti
ttl ippaflafitt Sand Sa ittiSn (im Sturm,
eig. Wolkensturm ihrer Schlacht sieht
der Wagenkämpfer nicht seinen Neben-
mann). Sd 94: ME . IR . ME . IR = IM .
MIR. RA (wörtl.: grimmiger, furchtbarer
Sturm, Sdru ezzu) = me-fftt-u; beachte
dass sowohl ein Ideogr. des Gottes Ram-
man (K. 4386 Col. IV 35) als eins des
Gottes Ninib, des „Gottes des Wolken-
sturms" (HR 57, 76c. d) die Glosse **•
irwri (bez. ir) hat. Sc 20: MIR (r^-iV?])
= me-bwu. IIR38,22g.h; VR20,52e.f:
PA. PA = me-fat-u, zwischen Sa-a-ru und
za-ki-lcu gleichen Ideogramms. Ramman
wird gemäss IHR 67, 50c. d «"ELIJA.
MUN geschr. als Gott Sa me-fii-e.
mah&Ü Fem. ma^ÜtU (Nominalform
wie Sakkuru von einem St. fiHE) der von
Ekstase befallene, von Sinnen seiende
(vgl. 2ätthQ) Prophet, Wahrsager,
fAtfvri£,bez.Prophetin. aStakkanSUK*1
(d. i. kurummdte) ana zab-bi zab-ba-ti mab-
hi-e u rmt^u-ti (der Göttin Istar zu
Ehren) K. 2001 Obv. 24. ina ittdte Sutti
egirre (KA . GAR) Si-pir ma^-bire Asurb.
Sm. 128, 95. in der Unterwelt wohnen
i-Sip-pu (Priester) ujü amiiinab-bu NE 17,
48; 19, 43; zur Schreibung vgl. ka-lu
d. i. kalü S. 330a. HR 32, 19e.f: •""
GUB.BA = mah-hu-u\ folgt unmittelbar
za-ab-bu. 5 1 Nr.~ 2 Rev. 1 9 : am?i AN . NI .
BA . TU = eS-Se-pu-u (Beschwörer, Magier
u. dgl.) syn. mafi-ltu-ii.
maggütu Znstand eines pavric,
Ekstase, von Sinnen Sein, sei es
aus Furcht oder aus Wuth. Davon das
Adv. ma^^ütas (zur Form vgl. imü Sd-
lam-ta-aS VR 35, 11). das Nahen meiner
gewaltigen Schlacht sahen sie und e-mu-u
mah-fai-taS wurden wie von Sinnen III R
15 Col. I 21. Tarkü il-Mau mah-h-taS
VR 1, 84; Asurb. Sm. 39, 19. als Tiämat
das hörte, mah-fiu-taS i-te-mi uSarmi UhiSa
Weltschöpf. IV. 88.
mihzatu (,v ?) und mihiztu, mihiltu.
HR 36, 4-6 Cd: <(«/-#) = mi-hi-il-tum,
TIK (bez. GU) = mi-hi-iz-tum, TIK . SI
= mi-ih-za-tum. VR 36, 40. 41a. b. c: *(
(jp'-r) = mi-ih-za-tum und mi-hi-il-tum.
nnD Prt- 'w»Ä"Ä Prs. imahhaf} füllen (ein
Gefäss) o. ä.? ina bur-ti Sa-di-i (am Berg-
brunnen) ka-dwtn ajii'hu-uh-lma?] (und
wusch den Kopf) K. 257 Öbv. 35:ir, '(=
Witt
398
in*
wwm-MIR...., KME.SAL). ahan <ja-hiri
ina '*karani maze (SUR.RA) i-mah-ha-ah
IV R 28* Nr. 3, 4 b. ich werde dich (Hexe)
nehmen und ha-ha-a-SäU u mu-um-mi ina
Sä KAM (? Var. nu~Sa-lcam?) a-mah-ha-ah
atabbdk ana (fit) kakkad raqgati Stmtiki
50, 2d.
H 1. VR 45 Col. VIII 31 : tu-mah-ha-ah.
ma^U. aSSn ümi summa me di-lu-ti
mah-hnm ibjp-li-ku Sanh. Kuj. 4, 31.
mal) hu, auch mahn geschr., hoch, erhaben,
gross (aus MAH), nur in zusammenge-
setzten Substt. wie gnmahhu grosser Stier
(S. 198a), giSmahhn (S.205b), paramafihu,
Sangammahu, sihimmahu u. a. m. Vgl. die
Zusammensetzungen mit gallu (s. d.).
malj-lju 8. mahhü.
I. muhhu Scheitel (beim Menschen),
Schädel (beim Thier). u-Sa-aS-ka-a muh-
ha-Sin ich Hess ihren (sc. meiner jungen
Kriegsmannschaften) Scheitel tränken
(gemeint ist: mit Öl) Sanh. Kuj. 4, 42;
Lay. 42, 51 (muh-ha-Si-in). Samna reStä
ni-gii'1a-a muh-ha-SiMiu u-Sa-ki mit bestem
Öl, feinstem Öl- tränkte ich reichlich
ihren Scheitel (ihr Haupt) Asarh. VI 40;
III R 16 Col. VI 2: ri- Awrf.fi (sie) ich Hess
tränken. Für den Znsammenhang dieser
Sanherib- und Asarhaddons teilen s.u. "Ott.
mit der Keule (?) in meiner Hand muh-
ha-Su n-nat-ti zerschmetterte ich seinen
(des Löwen) Schädel IR 7 Nr. IX, D, 4;
vgl. Weltschöpf. IV. 130: mki mi-ti-Sii la
pa-di-i u-nat-ti mu-uh-ha (näml. Tiämats).
a-mah-has muh-ha-ki uSannd tenki ich
schlage dich auf den Schädel, bringe dich
von Sinnen IV R 50, 33d. 7/»//j(sic)-/m-
Su-nu khna kar-pa\-ti?] ka-ra-ni hi-pi-ti
ihren Schädel gleich einem zerbro-
chenen Weinkrug 27, 5b. Sb 1 Rev.
Col. IV 20: ^iSsF^ (m*.*k) = mu-uh-hu.
II. *muhllU (mit I. muhhu identisch?
oder entlehnt aus MUH?) das oben Re-
find liehe, gleichbed. mit ritt (S. 62 f.)
und gleich diesem mit dem ldeogr. MUH
geschrieben. Die Lesung muhhi statt rli
wurden fast auschliesslich auf diejenigen
Fälle beschränkt, in denen MUH-/// bez.
imih-hi gesehrieben ist. Ahnlich wie rli,
ina ///, ana, adi rli nur präpositionell
gebraucht: ///// muhhi , ana muhhi, adi
muhhi. l)ie Hauptbedd. von ina und ana
muhhi sind I. 1) auf, über, das und das
als Tribut ina wt<£-Äi(Var.MUy)-£i* aSkun
legte ich auf ihn Asurn. III 64. Ähn-
lich irna muh'te (Var. MUIJ bez. cUySti-nu
aSkun (V. uktn) Tig. V 20. 81. nazäzu
ina muh'te} ina MUIJ 8. U. nazäzu 1 , C.
ina mwnhrfii hei rv^ea lu-ta-lal anäht
IV R 17, 23 b. den N.N. machten sie zur
KönigsheiT8chaft ana muhte (V. wwiä-
hi)-Su-nu über sich Asurn. I 76. Martia
Sa ina muh-hi-Su-nu ralm-u Beb. 42. die
in den Kontrakttafeln übliche RA: ra*ü
Sanamma ina (a-na) muh'te td iSallat
s. u. mrh. 2) zu etw. hinzufügen,
ein Stück Land ina muh'te l*1 u&~radrdi
Sanh. VI 36. 3) betreffs. Si-pirti a-na
muh-h'i'Su ana Sarri belia ki aSpuru als
ich einen Brief betreffs dieser Ange-
legenheit an meinen H. K. schrieb K.
479, 13. Oft in Briefeingängen, z. B.:
ina muh'te ltmu $a Sarru bell iSpuranni
angehend das was (Sa) mir mein Herr
König betreffs des Tages mitgetheilt hat
K. 492, 5. | angehend] die und die St&dte-
bewohner Sa Samt be-ili ina muh-hi-Stt-mt
iSpuranni betreffs derer etc. K. 669, 6.
a-na muhte <*de Sa Bäbili Sa Sarru iSpnra
K. 83. 4. S. für alle diese Bedd. auch
<-li. IL nach, zu, gegen. Diese Bed.
wohl dem im Übrigen synonymen eii
entlehnt, a) zu jem. gehen, führen,
bringen, schicken o. ä. zur Begrüssung
ina muh'hi-Su-ma (zu ebendemselben) itta-
lak K. 181, 50; hiernach wohl auch Z. 48
ina MUH Sarri lrrartda durch ina muhhi
(oder ina muh?) zu umschreiben (ebenso
Z. 58). ina muh-hi-ia it-tal-ka er kam in
mir K. 686, 8. K 507, 12. seinen, ihren
Tribut a-na muh-hi-a lu ub-la Asurn. 1 101,
ana muh-hi-iu uh-lu-ni I 58, an« (V. a-ii<i)
mnhhi-ia uh-lu-ni II 81. b) mit Hinein-
legung feindlicher Absicht: gegen, wi-
der, als er a-na 7tiuh~hi-Su-nu itbü gegen
sie auszog K. 562, 16~ Für a-di nw^hi
Sa bis dass s. u. eü (S. 23 b).
mahälu? K. 4335 Col. I 39: ma-fcwi-
//////(///////?), eines der Äquivalente von
{jK (zwischen hn-a-ku und /t-6/j,t#-u mit
ebendiesem ldeogr.).
mihiltum s. u. miljzalu,
I. Vm2 majiasu Prt hnhaf Pra. imaUaf
Imp. mahas l) schlagen, zerschlagen.
ma-ha-as (Imp.) bez. im-hn-a? Skaüa Gl.
NA (s. n. krnu) Höllenf Rev. 81. 86.
pH*
der A&akku hat jenen Menschen bn-ba-as
(= 7^-m-RA) IV R 29 Nr. 3, 3/4, seine
. . . im-fias (= ba-an-GAZ) 5/0. tam-ba-
sa ÜR-&* d. i. sie schlag ihre Hüfte
(Gestas des Zorns) ibid. Z. 21; folgt:
taSSuka ubdnSa. a-mab-ba~as dal-tum, a-
malj-lia~a? si-ip-pu (die Schwelle) ibid.
Obv. 17. 18. sakru u zamü lim-ba-su V-
it-ka (s. u. titn, S. 365 b) ibid. Rev. 28.
abschlagen, abhanen? der Utukku
ka-a*-su bez. SepSu, kakkasu im-bas-ina
{= in-RA) aua kätiSn bez. SepiSu, Icakka-
diSu iS-kun IV R 1 ff. Col. VI 7/8-ll/,2.
Für die RAA SI . SI-Su-nu am-ba-as, am-
hfiSj hn-ha-su (3. PI.) ; im-ba-su pa-na-as-su
s. u. abiktu und panätu; beachte hier die
Schreibungen abikta (SI . Sl)-Su(-nu) PA
{-as) d. i. am^as Lay. 17, 12. 18, 21 so-
wie BE . BE-Su-nu im-ba-su IV R 34 Nr.
1,32 a. Sa ina kalcM mab-su der mit
der Waffe Erschlagene, das Sternideogr.
MUL. SfB. ZI. AN.NA erklärend. 2) ver-
wunden. muSthii/itu Sa tu-lu-Sa mab'Su
(= PA d. i. SIG.GA) K. 246 Col. I 38;
vgl. u. 7/*i$?tt. — Sc 294 : TAG (/«-**) = ina-
hd'Sti Sa minima (d.h. allgemeinstes Wort
für „schlagen"). VR 19, 28c. d; K.2008
Col. III 30: PA bez. SIG.GA = ma-ba-tti,
mit taräht, „ Sa lci-na-zi Eine Gruppe
bildend. V R 19, 55. 56 c. d: PA («-,*) und
RA = ma-ha-su Sa ..., Z. 58 — 63 c. d:
Ü . TE . RA \ RA = ma-ba-su . . . .; GAB .
SÜ.RA.RA bez. SÜ.GE.GE, SU.GUL.
LA, SU . DUL . LA, PA d. i. SIG . GA =
mahäsu Sa [ir-ti?\ die Brust (?) schlagen.
Welch ausserordentlich mannichfache An-
wendung das Verbum mahasu hatte, lehrt
VR 17, l-48a.b; leider 'sind die An-
fangszeichen der Ideogramme beschädigt,
auch wohl ganz weggebrochen. Hervor-
gehoben sei: (Z. 13 f.) ... GAZ.MAN.
DA und . . DA . GAZ . MAN . DU . DU =
mafiästi Sa ma-kas-si, (15) in. Sa Sa-di-im,
(16) '. . DÜB . BA . AN . LAL . E = m, Sa
iloippa-mm, (17) . . IM . SÜ.RAT. AG.A
= m. Sa karpati, (18) ///. Sa Ija-pi d. i.
hape, s. 8.266a, (19. 20) [AB.SIJM.
KA . DU bez. DUN . DUN = m. Sa Ser\> ,
oder abSeni, s. S. 12b, (35) SE.SÜ.RA.'
RA = m. Sa Sr-im. Auch Z. 37 wird das I
is-ha-su sicher nur ein Versehen des
»Schreibers sein , sodass die Gleichungen j
Z. 37. 38 lauten: 1S.DÜ.A und I§.TAG.
399 yrra
GA = ma-ha-su Sa isi, (39) GI.BE.NA.
MU . UN . KA = in. Sa sik-kw-ra-ti, (40.
41) tn. Sa u-si (Pfeil?), (42) SAG.GI.PA.
Gl = r/i. Sa pa-aS-H etc.
I 2 kämpfen (eig. sich gegenseitig
schlagen). Prt. imdab(b)is, selten imdahas
(Asurb. Sm. 89, 28: meine Kriegsleute
it-ti-Su-tm im-da-ba-[su]) und imtafras (im-
ta-ba-as er kämpfte III R 4 Nr. 1, 2. 9.
10. 13. 14. 19. 21. 22. 25, vgl. 1). abübu
kab-la Saft im-dab-su kirna fiaialti inüh
NE XI 124. ü-tirSu-un am-da-bi-is mit
ihnen kämpfte ich Sanh.1179; Kuj.'l, 24
(wo sich der assyr. Steinmetz versehen).
Konst. 48 (ü-&Su-nu). Asurn. III 39 (ü-
ti-Su-nu). 36 (it-te-Su-nu). II 28 (it-ti/eSu-
nu), it-te-Su-nu (lu) am-da-fd-i? Tig. III 52.
V 76, it-ti (Var. Kl)-Su-nu am-da-hi-is (V.
si) Asurn. II 106. it-&Su(-nu) am-ddb'fd-is
Sams. IV 42. Salm. Ob. 64. 145. Mo. Rev.
97, — am-däli-bi-si Salm. Co. 89. 101, it-
te-su(-nu) am-dah-fii-if Salm. Mo. Obv. 33.
45. Oft. Ohne üti: am-ddh-biris Salm. Ob.
92. PartPlur. mundahbise, gew. mun-
dafise, auch mudafase Krieger, mun-
ddfi-bi-se-Su(-nu) Sams. III 39. Salm. Mo.
Obv. 45. Rev. 50, mu-un-ddfi-bi-se-Su Sams.
IV 28. mun-ddfi-se-Su(-nu) Sams. III 14.
Salm. Mo. Obv. 34. Rev. 73, mwi-ddh-si-
e-Su VR 3, 39. 110. 131. 5, 110 (Var.:
e fehlt). inu(n)-ddb-se-(i)a Asurn. II 107.
am*lmun-däb'se-Su Kliors. 28. 34. Lay. 51
Nr. 2, 5. Khors. 129 (—ia), si-ta-al am"
mun-ddb'si-e-Su-nu Lay. 51 Nr. 1, 7. sdbe
mun-ddb'se-Stt-nu Asurn. I 64. II 55 (Var.:
mu-un — ). III 106, (sähe) 7/itm(V. mu-im)-
ddb'se-Sti(-nu) II 28. 71, sdbe mu(n)-ddh-
se-Su-nu I 107. II 107. ma-a-Si um-un-
<Uih-se (= «""NE . RU . MA) IV R 21
Nr. 1 (B) Obv. 30/:n. "/ ; znm ideogr.
s. u. a^K, (S. 47b). Inf. mithusu Kampf,
gleichbed. mit tidükn, mit welchem es
auch gepaart wird (geschr. mit-hu-si, s. u.
tidükti, S. 213 a). Sü . . . ithamma a-ita
mit-hu-{iLsysi Sarrdni mat aburreXK 8, 16,
a-na mit-Jtu-iut-si ummania urriha kakkvSn
Asurb. Sm. 175, 45, a-na mit-hn-us-si um-
mäm'a 89, 27. Für die Schreibung mit-
hvssu statt des doch wohl zu erwarten-
den mithusu vgl. Gramm. S. 244. mit-
hu-sit(y. us) zurtüc Sepi Sanh. III 16, mit-
bu-us zu-u-l-u Sepi IHR 9 Nr. 2, 7. me-
it-bu-si (ein Gemetzel) ina libbi ekalliSu
aS-kun Asurn. III 109. Für mit-hu-us
pn*
400 nrna
tap-dire Tig. II 67, mit-liu-si tapde Asurb.
Nebo-Inscbr. 5 vgl. u. tapdü (mö). a-Sar
mit-fat-si Kampfplatz Sarg. Ann. 325, wech-
selnd mit a-Sar nak-ra-bi Khors. 128,
s. u. mp.
II 1 1) schlagen, beschädigend oder
vernichtend treffen, ina patri tu-mafa
has-si (sollst da sie erschlagen) IV R
56, 26b. die Götter mögen das, was
ich gethan (gebaut), \a-a tl-ma?'\afa/ji-sn
In u-ha-ab-ba-lu-uS nicht schlagen, sollen
es nicht verderben S, 17. 2) verwun-
den. Teumman, der in meiner ge-
waltigen Schlacht muh-fai-m verwundet
worden war K. 2674 Col. I 19. Asurb.
Sm. 143, 2. Urtaki, der ina n?-$i muh-
ltu-$n durch einen Pfeilschuss verwundet
worden war K. 2674 Col. II 4; Asurb.
Sm. 145, 2. VR 45 Col. VIII 29: tu-
mah-ha-as.
ma^su Adj., von einem Kleide (subätu)
gesagt. V R 15, 6 e. f : KU . SÄ . TAG =
mahrsu,
mi£su st. cstr. mihi*. VR 19, 57 cd:
SI.fB.DUG.GA = iw/-jW-*> .... 17,49a.b
(viell. auch 50 ff. a. b) bot das Ideogr. (die
IdeogiT. ?) für mi-ih~$u Sa ahni\ die Ideogrr.
fehlen jetzt, nur in Z. 49 a ist das Schluss-
zeichen TAH erhalten, doch reicht dies
hin, um mi-fa-i? (=IS.TAB) ulc-ni-i IV R
18* Nr. 3 Rev. Col. IV 17/l8 als hierher
gehörig auszuweisen. In der Bed. Wunde,
Verwundung wird viihsu zu fassen sein
K. 246 Col. I 39: nwSvniktu Sa ina mi-fa-is
(= PA d. i. SIG . GA) in-n-c (der lernst)
imiit-, vgl u. Qal. mi-fa-is ka-li-ti (beide
Wörter zusammen = BIR.TAR) ibid.
Z. 26.
majiisu PI. mahisdni ein Berufs-
n ii m e. V R 32, 20 d. e : <"""BAN . TAG .
GA = ma-hi-su. II R 51 Nr. 2 Rev. 10:
"""KU . TAG . GA = ma-fa-fu . . . ., Syn.
weggebrocheu, Z. 1 1 : <""''BAN . TAG . GA,
2. Spalte unausgetüllt, 3. weggebrochen.
K. 4395 Col. IV 10: a"rel ma-hi-sa-a-ni er-
klärt wahrscheinlich, wie auch sonst, die
vorausgehende Z. 9: *""<v( Rasur) PA/7;
folgt Z. 11: «"«"pA (sicher?) HAN. TAG.
GA. Vgl. auch VR 17, 47a. b: ma-hi-$n\
das Ideogr. endete auf («i) BAI).
majnetu (<*?), geschr. ma-hi-is-tum
i Ideogr. 'endete auf TAG. TAG) VR 17,
46 a. b: vorausgeht Z. 45: ma-hi-sa-tnm.
mit^usütu Kampf, ich werde nicht
ablassen, a-di al-la-ht it-ti-Su e-pu-Su mit-
fai-su-ti Asurb. Sm. 120, 25.
tamfeusu. ina tam-fat-us (= SIG . SIG .
GA, geschr. PA.PA.GA) kak-H harradn
Sa tanaru rabiS Suklila IV R 13, 9/|0b-
II. VHD Yrt. imhas übergiessen, fiber-
schütten, gleichbed. und in ||ismus
mit bbl; s. d.
IHD niafeäru Prt. unfair (ganz selten
infau')lm$. mufatr 1) gegenübertreten.
a) einer Person oder Sache gegenüber-
treten d.h. ihr entsprechen, ihr gleich-
kommen, ebenbürtig sein. Daher tnu-
faru syn. Sanum (s. d.). Asarhaddon, der
umherzog und ma-fa-ra la i-Su-u seines-
gleichen nicht hatte Asarh. I 8. Asur-
nazirpal edü gabSu Sa ma-fa-ra la-a TUK-m
d. i. iSti-ü die gewaltige Meeresfluth ohne-
gleichen Asurn. I 13; III 115; Stand. 3
(nut-fa-ralu), wofür Mo.Obv. 15: edu gabSn
Sa la i-Sa-na-wu Nergal abübu ezzn Sa
ma-fa-ra (= GAB . RI) la irSÜ-u IV R 26,
1 °/| , a. in allen Ländern zog ich umher
und GAB . RI (d. i. mäfara) NU . TUK-a (d. i
la iSu-ii) hatte nicht meinesgleichen Lond.
Nr. 64, 12. Skalla GAB.RI.NU.TÜK.A
(d. i. Sa mäfara lä iSü) einen Palast ohne-
gleichen Khors. 159 (vgl. n. Sämnn). S.
auch u. rttth. Für das Ideogr. GAB.RI,
aus welchem das mit mdfaru gleichbe-
deutende und wechselnde gabrü (s. d.
Bed. 1) entstanden ist, s. besonders auch
u. mihriL HR 27, 44g. h: GAB.RI —
ma-fai-mm Sa ameli. S. weiter IV 1 so-
wie mihru Bed.l. b) begegnen, wider-
fahren, in jener Zeit im-ifaru im-fatr-tot
begegnete ihm ein Begegniss, widerfuhr
ihm ein Unglück Asurb. Sm. 118, 11.
ma-ru-uS-tv u im-fair-Su-u-itia (V. im-fatr-Su-
ma) VR 7, 123; Asurb. Sm. 287, 22. Vgl
mihru Bed. 2. c) feindlich begegnen,
jem. feindlich ^egenübertreten. II R 27,
45g. h: GAB. ISÜ. GAR = ma-ba-ntm Sa
aM*'nakrL S. weiter maliäriS, tam&aru
und vgl. miljm Bed. 3. d) entgegentreten,
wehren. Daher ma-fii-ir-tum, ein poeti-
scher Name der daltum oder Thüre II R
23, 1 2 c. d ( s. u. daltu). Vgl. mibru Bed. 4.
VR 29. Gg.h: Gl = ma-ha-ru. e) jenL,
z. B. eine Gottheit (Acc.) angehen, mit
einer Bitte angehen, anflehen, a-na ka-
Sa-di nakri dan-ni <nn-faa*-Su-ntrii (flehte
nra
401
nna
ich die Götter an) Sanh. V 52. 2) ent-
gegennehmen, a) empfangen, an-
nehmen , etw. von jem., mit dopp. Acc.
Tribut am-fiur empfing ich Asnrn. (z. B.
I 56), Salm. Ob. und Mo. (z. B. Ob. 59,
Mo. Obv. 18), Sams. (z. B. II 34) passim.
Sanh. II 32. das und das am-lmr-Su em-
pfing ich von ihm Salm. Mo. Rev. 23.
26. 27. 29. 58. 62, am-fiur-Su-nu-ti Salm.
Ob. 155, ma-da-tu-SiUu (nia-'a-tu) am-frur-
Ji//m Z. 54. 135. 177. bilat matäie etc.
(ttn-liu-ur Neb. Grot. III 22. ihre schwere
Abgabe darinnen lu-um-fiu-ür möge ich
empfangen Neb. X 1 2. Grot. III 55. Nerigl.
II 40. ma-hir bilti u igisi Sa kaliS kibräti
Sams. I 37. mu-hitr kdt-ra-Su U-ki pideSu
(SideSu?) IV R 54, 47a. maharu (?/ia-#*>,
ma-hir u. 8. w.) in Verb, mit da9 diu Be-
stechungsgeschenk s. d. Zahllose Mal in
den Kontrakttafeln: das und das X ina
hat (8Ü2) Y ma-hi-ir hat X von Y er-
halten, z. B. Str. IV. 245, 8. Dar. 156, 10,
ma-frir z. B. IV. 242, 9 V. 135, 5. Beachte
die Schreibung inhur Str. III. 333, 8:
6 Tonnen Datteln, die er ina kut N.N.
ui-hti-rn. b) annehmen, gnädig auf-
nehmen, erhören (wie liku). ta-ni-fie-ia
im-hu-ru (3. PL), Var. un-nin-ni-in il-kti-u
VR 4, 10. im-hu-ru (er nahm an) tnpüa
Neb. 115. wt-ni-ni-Sii a-a im-hu-ur-Su V R
56, 56. Istar mtt-hi-rat tes-li-te lekat un-
fti-ni HR 66 Nr. 1, 7. a-na Se-mi-i
sn~vp-p**-.sn ma-ha-ri trs-li-ti-Sn V R 52
Nr. 1 Schlusscol. c) nehmen i. S. v. kau-
fen, opp. tifidamt verkaufen, naddnu
tmihüru Verkauf und Kauf d. i. Handel,
s. u. j-ö Bed. c. — K. 4386 Col. III 10.
11: MJ . TE . GÄ = ma-ha-ntm (Bed. 2),
S\]-ba-ab-TK . GÄ = im-hur, mit ekemu
Eine Gruppe bildend. K~ 46 Col. II 34.
36. 38. 40: SU-/W/j-TI(-™) = im-hur bez.
(PI.) im-hu-ntm, ,SlU,wi/,-TE . GÄ{-ne) =
i-ma-ha-arbez. (PI. ) i-ma-ha-rn ; Vgl.U. X:}pb.
3) entgegenbringen, darbringen.
i-mah-har ip-tr-cn-ni (S. ll. "JPE) tdt-ba-la
maS-ki-ta V R 47, 1 5 b. 4 ) denum. von mahnt :
vornansein, an der Spitze sein, an
die Spitze treten. Nebo M ki-bit-.su
mah-rat dessen Befehl an erster Stelle
gilt I R 35 Nr. 2, 2. Viell. auch zeitlich:
vorhergehen; so in i-kalln ma-hir-tr t
Sanh. Konst. 85. Asarli. IV 41» (s. auch
WB, S.23 letzte Zeile), doch wohl gleich-
bed. mit efadln mahnt u (s.u. iitnhrü)\ oder
Delitzsch, Asayr. Handwörterbuch
liegt ein Adj. w^ArMFem. mahirtn vor? Noch
dunkel ist die Bedeutungsnuance von ma-
haru in der Anwendung auf einen Wagen,
ein Schiff. II R 27, 43. 46g. h: IS^Sl
SU. Gl = ma-fia-rum Sa narlcabÜ, RU.
TIK = „ Sa nui-hir-tL Für das Schiff
mdbirtu s. K. 4378 Col. VI 11. 12: IS.
MÄ.GAB.RÜ.TIK und IS. MÄ. GAB.
RI.A-m = ma-fyirir-tum Var. ma-(iir-tum\
vorhergehen Fähr- und Transportschiff.
Vgl. unten mabrdti. [ma/fdrwn] Sa ma-
ki-ir-ti auch K. 247 Col. I.
12 1) sich entsprechen, einan-
der gleichkommen, übereinstim-
men U. dgL [lu-]ü mit-fiur rupussa u mü-
rakSa (s. d., S. 133 b) NE XI 25. Vgl.
mithurtU) mitfiärn. 2) angehen, an fl eben
(Qal Bed. l,e): wegen dieser Geschichten
die Bewohner von Durilu im-da-ha-m-ni-
rna ufallü belüti gingen mich an und
flehten an meine Herrschaft K. 2675
Rev. 10. 3) entgegennehmen, em-
pfangen. Prt. attd^ar (= antaffar, am-
tafiar) und aimldfiar. Tribut at-ta-fcir
empfing ich Asurn. I 79. 106 u. o. Salm.
Ob. 120. 162. 172. 173, a(t)-ta-h«r Asurn.
II 92. 93. 102, a-ta-fair III 2, at-ta-har
Var. at-tdh-ra II 88. die Geschenke der
Könige von Tabal am-ddh-har Salm. Ob.
106, Tribut am-da-har Salm. Mo. Rev.
24. 27. 30, das und das am-dn-har-Si'i
empfing ich von ihm Z. 29. K. 46 Col.
II 27: SÜ-/«i-<m-TI = im-ta-[iar (Z. 26:
= il-te-ki). — K. 247 Col. I: mit-hu-mm;
die beiden Ideogrr. fehlen.
13 entgegennehmen, empfangen,
worin sie die Abgabe der Fürsten der
vier Himmelsgegenden im-da-na-ah-ha-ru
empfangen hatten Sanh. Rass. 65; Bei). 38.
im-da-na-ha-ru gamuude u amelutüu 8ie em-
pfingen oder: kauften (ina für das und
das?) Kamele und Sklaven VR 9, 52;
Asurb. Sm. 286, 14; 275, 36, vgl. u. kün.
ni 1) gegenübertreten machen,
gegen etw., nach etw. hin die Rich-
tung nehmen lassen. Si-id iltani u-
muh-hi-ra b«bani-Sin gegen Norden rich-
tete ich ihre Thore aus Tig. jun. 73. 2)
entgegenbringen, darbringen, muh-
hn-rtf f-li-Su-nti ii-tna-hir eine Darbringung
(Spende) brachte ich über Urnen (den
vier getödteten Löwen) dar, Wein goss
ich aus über sie IR 7 Nr. IX, A, 3.
26
-irra
402
3) vtell.denom.von maj^än/: ein Paniert?)
aufpflanzen. Ganz unsicher, das abge-
schlagene Haupt Ten mm an h am Eingang
des Zentralthors von Nineve ii-muhrfii-rii
niiih-lin-riä pflanzte ich gleich einem Pa-
nier^) auf, damit die Macht Asnrs und
Istars den Leuten predige das abge-
schlagene Hanpt Tenmmans, des Königs
von Elara Asnrb. Sin. 135, 58. — VR
45 Col. VIII 30: Ui-m.ih-kav.
n 2 dargebracht bekommen, em-
pfangen. 816Silberlinge, welcheX von
(wiii l-iit) Y als Raufpreis {a-nti ihm) etc.
.iit-tah-bn-ru bekommen hat (Perm.) IHR
41 Col. I 30.
mi l)entgegenbringen,darbringen.
Init-ri-f friri mHe:; siir/ii ehh'i A'</<; Sutl-
h'ili t.nimiiu Icabittii mbi-ü ti-htm-ljir-fvu-
Htt-ti (brachte ich ihnen, den Göttern, ilar)
Khors. 168; Sarg. Ann. 431, vgl. etwas
kürzer gefasst Pp. IV. 129 l\'ar. ü-iuiii-
fii-ii-hi-iKrti, 3. Prt ). «Smu-hi-ru httff
ti-n kh brachte mein Geschenk dar Asarh.
VI 31. 21 viel!, heimsuchen, eig.
Widerwärtiges iih'V») veranlassen. Gott
in seines Herzens Zum »-.'•■iiii-hi-e-i-iiii-ni
(r= mifmi-GF., KMK.SAL) hat mich
heimgesucht IV 10. ;,"5,a.
m 2. .*i';««i»w AI bttAStl hl ./,»«/.•« »A
Uim-iii-ir (=GAU-(Hi-i««-««-EI')niit einem
Weib unreiner Hände lies« er sich ein
(V eig. er Hess sie sich gegen übertreten ?)
IV K 2«, "iab: ähnlich ";ITb.
IV 1 Pasaiv vonQal Hed. 1: erreicht
werden (eig. gegen übergetreten, ent-
sprochen werden). Ninih Af l,i im-mu-
h'i-i-ii thiu-itn-xu dessen Macht unerreich-
bar ist (dessen Macht nichts ebenbürtig
ist. nichts gleichkommt i Sams. I fi. Bu-
nelic ... S.t lit im-uuihiV. i,,.i-/i„Yi-i !.■■•■
W-Ai VRfift. 33b. ... hi h im-,,,,,!.-),,!-
rinn auch K. 247 CoL I.
mahäriB Adv.. vom Inf. aus gebildet,
s. v. a. nmi imihtiri. rn.i-h.frii Tnttmtt(t\
UMhiäii .im hMii zum Kampf gejien Tiaiuat
auszuziehen war er entschlossen Welt-
schöpf. 111. 5«; zur Beil. s. IJal I. c. ui.i-
li.i-ri-U hMh'xh '111,1 i.f'ihlM«,,, irmr an die
Spitze seiner Väter tretend is.ljal Bed.4).
seine Väter Überflügelnd Hess er sieb
nieder zum Kaiig des Eutschcidcrs Welt-
w-hiii.r. iv. >.
mabru Vorderseite, Front. Isti
gciiaimt als das dem Blick „Entgegen-
stehende1'). Ideogr. Hl. 1) räumlich.
li (8. IV. l£) uuih-rH (= I.NE, EMU.
.SAD «wi-*« H »r-ht imi-lii K. 257 Rev.
s:6. ich ziehe her ina mn-har Ahirliiiiajiln
vor A. VR Ü, 100, die Götter, die mm
w«i-ri-irt;W««4,49. htaMit-biirit"AmMll
vor (fomut) Samaj Tig. V 13. Häufig
it-li. anch ii-iin titaft-ri vor jem. d. i. zn
jem. kommen, etw. bringen, schicken o.a.:
iiriii iwih-ri-ut if-Iil-aiii-uui er kam vor
mich Asarh. III 44, ihr Geschenk a-na
m„%-ri-m iM&m 8anh. II 57; Ktij. 1, 20:
a-li miih-ri-in , die Abgabe <fii ma^-ri^t
ü-b'rlu-tii Sank Knj. 1, 20, und oft. a-na
vuih-ri-in zn mir Tig. II 95, a-mt tmi-h/ir
,i„ii,i„i.iu Tig. jun. 26. Seltener mit ina:
Ihr schweres Geschenk ina uuth-rnn USuni
VR 1, 71. Istar a-na ino-n^aic)-« il.hii
•I iar li'ihiU min Hmidti UrtfdiSi, III R 43
Col. IV 13; almlich 1 Mich. III 23: imi
mn-ktir ili ti Stirn (s. n. II. im). Sehr
häufig dient imihnr als Präp.: vor(rom»i).
I.ibin iippi inn-hiir-Xiftm Sanh. Baw. 56.
meine. Hände haben geopfert mo-hnr-la
(= Kl--,0 vor dir IV R 23 Nr. 1 Col. 1
1 ' i ,-, ■ Opferlämmer tita-ijnr-hi-mi «Mi
Asarh. VI 30. Arf-mrf itaUvhi mn-fyar-in
(vor ihm zu wandeln) II R 36, 2.1 «f
mth-ra-la lil-t.il-hl- IV R 54, 48a. ma-
ter-b, (=^ I.NE-.-«, EMK.SAl.) ba<>-
mi-lit vor dir falle ich nieder IV R 24
Kr. 3, ,0.'|,; s. weiter o. 0«. 2) zeit-
lich: Vorzeit, frUhere Zeit Sur ma-
.•1,-ri-im ein Konig früherer Zeit V R 34
Col. 123. III 11, mn-naii-ma Sar ma*tfr*i
II 12, iii.i-mi-mii Air mwi-ri-im Neb.
Grot. II 4, mn-mt-HM Air wij-ri Neb. VI
24, Air m.i/i-rt VR 64, 49b. rfi Ai tnaA-ri
HiStHMit "lür V R 7, 46. Andere analoge
Beispiele h. u. nni III 1. i-iut mafrra
vordem Tig. IV 54. Für m»$fh in bei-
den Bedd. beachte noch äftk niafiri
Vorgänger (eig. Gänger der Vorder-
seite, der verangeht), a) dem Ort nach.
ihhii ,1-U-hit m.ili-ri-ia Sarg. Ann. 68. wfir
A/i-W 'i-fib m,'b-ri (SI . DO bez. IR . RA)
""/ki «mihi IVR 30*, 1!,/Ma. b) dem
Hang nach (der an der Spitze geht, der
Erste, Oberste n. diel.). Samas a-lik mah-ri
IVIt 2H Nr. 1,2a, Istar .i-/i-fcrt(^.) wi^n
11 R «6 Nr. 1. 4, Annnit <i-fi-fa«rt mafrri
Ai „ il,im V H 64, 25. 36c. II 11 36, 7cd:
SI . DU ---= 'i-tih ,n<tli-ri, mit bei päm and
irr*
403
ima
bei etnu/a Eine Gruppe bildend. VK 16,
10c. d: A.GA.ZI = a-lik mah-ri, auf
aSaridu (s. d.) folgend. Z. 30g. h: SIR.
RUM.LAL = a-lik mah-ri (Z. 29: = a-
iln-f'i). ,lu SI . DU heissen speziell die Götter
Ninib (HR 57, 62 cd) und Nergal (Tig.
VI 58.1 R 28, la), vgl. IR 7 Nr. IX, E,
2: ""»sl.DU a-lik mah-ri. c) der Zeit
nach. Passim. a-lik mafi-ri-ia mein Vor-
gänger, Vorfahre Nabon. 156. VR64,
48 a, mandma Sanii a-lik mah-riria irgend
ein König vor mir VR 63, 46a. 64, 58b.
DU .Sl d. i. älik nuihri-ia IR 27 Nr. 2, 2.
sarrd-ni a-li-kut mah-ri-ia Sarg. Ann. 103,
Sarrd-ni a-li-kut mah-ri abea Sanh. VI 30,
häufiger Sarrd-ni a-lik mah-ri-ia IV R 4,
40 a, äarru ma-du-ti a-lik mah-ririti Neb.
VII 13, Sarrdni a-lik mafi-ri abea Asarh.
IV 51. V 34. Mit dlik mahri wechselt
dlik pdni (ebenfalls DU . 81 geschr.) und,
mit Verschmelzung beider Redeweisen,
älik pnn mahri\ vgl. für Letzteres Sdr
pa-ni mah-ri-ia Sanh. Kuj. 4, 21, Sär pa-na
mah-ri-ia III R 38 Nr. 2 Obv. 63. — Sc 3,
19: \sl\ = mah-ru. K. 46 Col. 1123-25:
ma-ah-ra, i-na bez. a-na ma-ah-ra [mahra
stets = SU . 81 . DU). V R 39, 68 e: 81
= ma-har. K. 4341 Col. I 31: TIK =
mah-ru, mit re£uy kudmu, mttttum Eine
Gruppe bildend.
*majirü Fem. mahrttu Adj. (vgl. arkü,
abru) an der Spitze befindlich, a)
erster, erste, ina gir-riia mah-ri-e auf
meinem ersten Feldzug Sams. I 53, i-na
mah-ri-tgir-ri-ia Sanh. I 19; Kuj. 1, 3 (mah-
ri-i), i-na mah-ri-e gir-ri-ia VR 1, 52. Für
Addaru mahra {mah-m-u, SI-?i) opp. arlcu
8. WB, S. 190. i-na a-lak gir-ri-ia nuth-
ri-ti #d Klamti während meines ersten
elamitischen Feldzugs Sanh. V 26. b)
fr ü her, vormalig, altf prirtinus). SumSu
mah-ra-a ihren (der Stadt) ersten d. i.
früheren Namen (änderte ich) Sanh. II 25;
Dell. 32. aln Kal-hu mah-ra-a die alte
Stadt Kelach I R 27 Nr. £ 1. ekallu mah-
ri-tu Sanh. Bell. 44: Rass. 71, maSkan
ekalli mah-ri-ti 8auh. VI 37. Konst. 61.
einen Palast .<ä eli mah-ri-ti ma'adiS M-
turat etc. (s. n. im III 1) Sanh. VI 44.
madat(t)asu mah-ri-tti „ VR 3, 23; Asurb.
Sin. 97, 99. bitti mah-ri-ti (Gen.) Sanh.
*
III 27. i't-an-tim mah-ri-tim, Sl-twn d. i.
mahr'ttum U. ä. hipäta, r-lat ra-su-tu oder
u-an-tim mah-ri-ti' t„,,i, ^l-ti U. ä., zahllose
Mal in den Kontrakttafeln, s. n. n&rv,
WB, S. 440 ff. (u. clat). die Könige
Elams bez. Akkads mah-ru-(u-)ti die frü-
heren VR 6, 1. 9. 13. MU'' ald-ni vutli-
ru-u-ti die früheren Namen der Städte
(änderte ich) III R 29 Nr. 2, 14. \i-]na
gir-re-te-ia mah-ra-a-te auf meinen frühe-
ren Feldzügen Lay. 66, 17. e-lat u-an-
timV mah'ri-e-tu(ti, tu, tum) Str. II. 325.
395. 344. 802. 808 u. s. w., s. WB, S. 441.
— Bisweilen findet sich rnaljrü (sc. umul)
auch mit Subst.-Bed.: frühere Zeit. Ni-
neves Mauer und Wall Sa ina mafi-ri-e
la ibSü welche vordem nicht existiert
hatten Sanh. Baw. 5. In Sarrd-ni a-lik
mali-ri-e-a IV R 17, 45 b möchte ich aller-
dings nur einen Schreibfehler sehen. —
K. 247 Col. I: malj-ru-u mit 2 Ideogrr.,
deren zweites [ ] SAG. ibid. : AN . TA . . Gl
= mafi-ru-u.
mafeirtu (mdfiirtu?) Subst. K. 2022
Col. III 30: NA = ma-hir-tu, mit kab-
bar-tn (= ZAG.NER) und kab-bal-tn (=
RI . NER) Eine Gruppe bildend. S. für
mahirtu, mdhirtu auch u. Qal Bed. 1 d so-
wie am Schluss des Qal. Der Plur. eines
ebensolchen Nomens ist
ma^rati (mdhrdti?) eine Art Schiffs-
pflöcke (Sperrpflöcke?). K. 4378 Col.
VI 35 lässt auf *ik-kät (== KAK) rtippi
d. i. Schiffspflock folgen: IS. KAK. SAG.
GE.A.MÄ = mah-rat{\\ ra-a-ti) elippi;
für SAG . GE . A = la asü Nichtansgang,
Sperrung u. dgl. s u. fc^n (S. 237a).
mi&ru (mejuru) st. cstr. mihir 1) etw.
einemandernEntsprechendes,Gleich-
kommendes. Syn. gabrü. VR 40, 47.
48c. d: GAB.RI = Sum d. i. gabru und
= mt-i^-nr, folgt, ebenfalls mit Ideogr.
GAB.RI für mibru, Z.49 mi-ljir-$u, Z. 50:
mi-hir-xu-nu. Hiernach wird der Name
des Schaltadars dr-hH ma[h-]ru &i Addari
(= ^^DIR.SE.KI.KUD) ell6 Col.
I 13 arhu mihru $a Addari zu lesen sein;
beachte die Var. für mihru: W-Iri. S. für
den Sylbenwerth mih de« Zeichens mah
auch u. mihirtu. Auch Weltschöpf. III. 24
Vgl. 82: nsraddi ka-ak-ke la mah-ri (wo-
für 88, 4-19, 13 Z. 82: nSraddi kakkti
la ma-har sie fügte hinzu eine Waffen-
macht ohne Gleichen, /// mahdr wie Id
jiandn), Lay. 33, 6: kakku la mah-ri
möchte ich, bis ein Subst mahnt mit
26*
in*
404
in*
der Bed. von milmi sicher nachgewiesen
ist, lieber kakke Ja mih-ri Waffen der
Unvergleichlichkeit umschreiben. K.2022
Col. m 53: GAB (sie) RI = mi-hir a-me-li;
folgend auf MA(? IS?) GÄL = mi-hir za-
ma-ri (Gegengesang?), vgl. K. 247 Coli:
mi-ih-rum Sa za-ma-ru 2) Begegniss,
Widerfahrniss, spez.ein böses, wider-
wärtiges, fori xi na ad versa, ana ameli
.... me-ih-ri (= GAB . RI . A) iSSalrin
IV R 3, 13/i4a- mi-ih-ru im-hirr-Su Asurb.
Sm. 118, 11. 3) feindliche Begeg-
nung, Kampf. Ninib wird gemäss IHR
67, 66c. d ''"NU.NIR geschrieben als
Gott Sa me-ih-ri] vgl. HR 57, 34 cd, wo-
nach ,V,'NUN . NIR ihn bezeichnet als Sa
kab-li 4) Wehr, Hemmniss. Sd 63: IS.
Gl. Gl (so Haupt; ich und VR lasen
statt des letzten Gl vielmehr IG) = me-
ih-rtt(m); folgt Z. 64: IS . GE . GE = sa-
hirru Var. wki-rum. V R 28, 82 e. f : ?/«'-
ih-rtim syn. sik-rum Sa .... il-lak Ninih
uti-ih-ria ri-Sar-di es kommt Ninib, liess die
Wehre (koll.?) sich ergiessen NE XI 98.
K. 247 Col. I nannte 3 Ideogrr. für mi-ih-
rum Sa nari (folgt: mifirum Sa za-ma-ri);
eines ist gemäss K. 2022 Col. III 51 zu
ergänzen: MA(? IS?) SAR.DA = mi-hir
nari (wahrsrh. sie). — Die Bed. von
La-an mi-ih-ri syn. sik- . . . . (=GI.KUN.
ZI. DA) VR 32, 40d.e.f; K. 152 Col. I 8
lässt sich noch nicht sicher ausmachen,
mijiirtu (vgl. Gramm. § 65 Nr. 6 Anm.)
st. estr. mihrit das Gegenüber; Vor-
derseite, Front (als die einem andern
entgegenstehende, zugekehrte Seite), sdbe
kakki I Bewaffnete) etc. a-na mi-ih-rit Sdr
Klamti vma'ir sandte ich gegen den König
von Elam Sanh. Konst. 29. anäht a-na
wi-hi-ir-ti-Su-tin ina K-iSdd Marrati ax-bat
ich kam ihnen entgegen (traf mich mit
ihnen) am Gestade des (persischen) Golfes
Sanh. Kuj. 2, 32. Nusku mi-ih-rit ummd-
ni-ia is-hat trat an die Front (Spitze)
meines Heeres VR 9, 89. Sehr häufig
st. estr. wih(l)rat. mihii)rit als Priip.: an-
gesichts, gegenüber, vor (wie put),
ini-hi-ra-at ajt-si-i (legte ich den Grund) Neb.
Bab. II 18 (zur Form vgl. sihhirai II K
21, lf>d). mi-ih-ra-at mcr. (gründete ich
sein Fundament) Neb. VII 01. mi-hi-rit
Z(tnh: ud mannt knial [Mar Sanh. Rass. 77.
mi-ih-rit almlli alitu gegenüber, vor sei-
nem Stadtthor (pfählte ich ihn; Lay. 17,
10; Tig. jun. 16: ma^-ri-it d. i inih-ri-it.
mi-ih-rit abidU kahli Nina Asurb. Sm. 138,
91, mi-ih-rit a-ha-meS einander gegenüber
(enthauptete ich beide) 144, 6, vgl. 105, 64,
is-dirra mi-ih-rit ummani-ia er stellte sich
meinem Heor gegenüber in Schlachtord-
nung 39, 16. hit appdti Hess ich machen
mi-ih-rit ba-bi-Sin vor ihren Thoren Khors.
162. S. weiter u. bahn (wo auch die
Schreibung me-ifi-rU). Ijtddubbd ina mi-
ih-rit. (= GAB.RI) bdln xdziz (1. Prt.)
IV R 21 Nr. 1 (B) Obv. 28/29.
mujiru st. estr. mufiur. arab murhtMtr
iliini Name eines Monats IV R 39, 44 b.
arah mu-ljur ildni (umu 26****), Thor-
wachenverzeichniss aus Kileh Schergat.
— elippu (elip?) mu-ub-ra K. 247 CoL I
(oder Imp.? vgl. ebendort: mi-ilj-ra bez.
Sar-ra, kar-ra-du mit-iur).
muferi K. 247 CoL I: SAG.GA...
/«/(?)-TÜM = mu-vfariMi Mil-Su.
majijiuru. Darbringung. so und so
viele Schafe hat X geschenkt (idiK-na) a-na
mah-hu-ru Sa'1" A-mt-ni-tum 8tr.IV. 136, 4.
Eine andere Bed., viell.Panier, Signal oder
sonst etw. Augenfälliges (das dem Blick
des Menschen entgegentritt, woraufhin
der Blick sich richtet, vgl. ftJlo), ist vielL
vorauszusetzen für
ma^üris Adv. ti-mahr^i-ra mah-fat-riS
Asurb. Sm. 135, 58, s. oben u. II 1
Bed. 3.
•mafeirum.Kaufprei8,Preis. Ideogr.
KI.LAM, s. K. 46 Col. III 17: KI (*,/-**)
LAM und KI.LAM = ma-hi-ru\ folgen:
(Z. 18) mahirn ralm-ti (= GU.LA), (20)
m. si-ih-rn (=TUR.RA), (20) m.<zt-*u(=
LAL.E), (21) m. ma-tu-ü (s. n. rXGO\
(22) m. dan-nu (= KÄL.GA), (28) w.
h-nu (= Gl. NA), (24) m. ta-a-bu (=
HI. GA), (25-27) m. ba-Sti-ii der übliche
Preis (s. u. baSÜ, S. 189 a). Vgl auch
Z. 28-33. mahmt in Verb, mit napdfu,
napAtt 8. u. tJK. ma-hi-ri kafijH ki-ma *r-
har-ri ina kirih ASSur i-Sim-mn (3. PL Prt.)
Sarg. Ann. 207 f. in meinem Lande (Assy-
rien) schätzt, berechnet man zu so und
so viel Sekel (i-Sam-mu ina) Kamele bei.
ein Kamel ina bäh ma-lti-ri im, am Kauf-
thor (dem Thor, in welchem die Kauf-
preise stipuliert wurden, gleichsam die
Börse) V R 9, 49. Asurb. Sm. 275, 83;
286, 12.
ihe
405
Hütt
ma^iranu Käufer. ma-Iii-ra-nn ekli
Str. II. 193, 7. 477, 7. ma-ki-ra-nu biti
III. 4, 4.
mu^uru Adj. einem andern gegen-
über gestellt, auf etw. hin gerichtet,
ausgerichtet, putu kablitum Samtu mu-
uti-lmr-ti Sa-a-ri n-hur-ri die andere mitt-
lere, nach Westen ausgerichtete Breit-
seite Sanh. Rass. 78.
mithäru Adj. übereinstimmend,
e i n m ü thig. U-Sa-nu mit-harti (= IJA .
MUN) M-ma iS-tin .w-m* t?tS-te-Sir die Zunge
(d. i. wohl kollektiv: die Zungen, Na-
tionen) einmüthig als war' es Ein Name
regierst du (o Sonnengott) IVR 19, 45/46a;
s. für EME.IJA.MUN auch u. manu.
Oder wäre im Hinblick auf atme hl mit-
hurti (s.d.) lisami mithurti (Zunge, Zungen
der Einmüthigkeit) zu lesen? — K. 242
Col. IV5:GI.E.UR.A.SE.SE.GA =
mit-ha-rn-, welches Subst. ist zu ergänzen?
mithäris Adv. übereinstimmend,
zusammen, eins u. dgl. mit-ha-rü (=
UR-A/) .sum#t( imbu Sani mit aua SarrtUiSmm
übereinstimmend (einmüthig) beriefen die
Pflanzen seinen Namen zur Königsherr-
schaft über sich K. 133 Rev. ,920; das
näml. Ideogr. anderwärts = iSteuiS (s. d.). j
die Wagen mit-lm-riS n-tir-ra brachte
(trieb) ich zusammen Sanh. VI 12, eine
zahllose Heeresmacht ukappitu mit-ha-riS
brachten sie zu Häuf Sanh. Sm. 9G, 85
('--— Kuj. 2, 39). rnku mfulü mit-ba-riS
limtalku K. 8522 Rev." 23. V R 40, 4g. h:
AS . AS = mi'tt-h(t-v\i'is\.
mitjiurtu (Femininform des Inf. I 2)
Übereiiistimmung,Harnionie. bcCülät
arbai (s. S. 162 a) USämi ahitu at-mile-e
ht mit-hur-ti (fremde Zunge, Appos., d. i.)
von fremder Zunge, nicht übereinstim-
mender Rede (eig. Rede der Disharmonie)
— ptMt i.stf-rn ttSaskin lies ich Einerlei
Rede führen Sarg. (-yl. 72; Stier-Inschr.
93: (XIV. 80). mit-hnv-ti IHR 52, 39b.
namharu ein best. Darbringnngs-
gefäss? nir-ina-ak [siptirriff,ti] h uam-har
sipnrrifi1 rabuti Tig. II 50; Prisma \\
bietet: nam-har ,siparri\ u nir-ma-nk si-
pavri, 1 mwffpn' sipavri 1 nir-nta-ak si-
parri (weihte, schenkte ich dem Gott Asur )
II 58. HR 33, 10c. d: DUK.MR.SI.
DI = MtiH-hit-rii, mit iKirtnitlu lind nur-
maktu Eine Gruppe bildend; das näml.
Ideogr. anderwärts = namäsu Sa Siz-bi,
8. u. f MQ.
namjiurtu Geschenk, Spende (eig.
das was man empfangt)? K.46 Col. II 28:
SU.GA-a/j-wa-f//;-DU = nam-ffur-tu (Z. 29.
30 = man-da-tu, tamgurtu). Viell. gehört
hierher auch uanfiurtu (vgl. inhur =
imhur): bi-ib-li u na-an-J}ur-ti III R 52, 45b.
im Monat Ab, arah na-an-hnr-ti MUL.
HAN (dem Feste der Tochter Bels) Asurb.
Sm. 119, 16.
tamjiaru Kampf (eig. feindliches Ent-
gegentreten, s. Qal Bed. 1 c). Nergal Sar
tavi-ha-ri Salm. Ob. 11. IHR 38 Nr. 1
Obv. 2, Ninib Sar (<^) tam-ha-ri. Sargon
li- tam-ha-ri mächtig im K. Sarg. Cyl. 21.
a~bu~ub tam-ha-ri 8. U. abübu. i-tia tam-
ha-ri Tig. I 67, t-iui ki-rib t. II 27. 79.
IV 95, ima kabal t. Sanh. I 22 ; Hell. 6.
Sanh. n 82. VI 9.
meh.ru ein Baum, guSüre Sa '>we-#-
rUl akisi Asurn. III 91. Die Landschaft,
in welcher diese Bäume vorzugsweise
sich fanden, heisst nach ihnen mal '*me-
ih-ri*1 ibid. 91 bis, 8. nn. prr.
me-tU (oder Stp\b-tu ? s. d.) m. II R 66 Nr.
1, 5: Istar, ohne welche ina fe.SÄR.RA
me-tn ul i-ma-ga-ru (als IV 1 d. i. immn-
garu zu fassen?).
nCDD m*tu l'rt. ///*// abnehmen (opp.
im), sich mindern, gering werden,
gering sein. Ideogr. LAL. ß-f/r a-<i
im-ti er nehme zu, nicht ab! (= nam-ba-
LAL.E) K. 4350 Col. IV 68. Krank-
heit etc. eliSu itiehbü im-tu-ü ta-ru-hn (die
Klagen sind schwächer und schwächer
geworden?) IVR 54, 14a. Sb 142: LAL
(ia-ai) = ma-tu-u.
12? in-tla-ta-a tuSe (= vntatd?) Rm.
282 Obv. 2 (WB, S. 390).
II 1 mindern, verringern, ver-
kürzen, entziehen (vgl. stibbuni). die
tipwiti meines Mundes haben sie gehemmt
(vorenthalten, iprusn), nie maStitia li-mat-
t ii-ii das Trinkwasser mir versagt, ent-
zogen IVR 49, IIa. H-inaMi-ki ilH A-nttrn
abti-kij ü-iiHit-ti-ki nn-tinn mninu-ki es ver-
kürze dich, halte dich kurz (oder liegt
eine andere prägnante Konstruktion vor
nach Art etwa von ala subbunt?) 56,
45. 46b. Vgl. auch K. 245 CoL III 37:
aus {t-nn) dem Munde des Hundes nahm
^D13
406
*»0
er ihn (ekimiu, naml. den Findling), t-mi
pi-i n-ri-hi ü-m<i(-ti[-ftVt] dem Hunde des
Raben entzog er ihn. K. 4350 Col. IV 67 :
IN . LAL = li-iiut-at-ti (opp. nuttar, auch
HÄinVir III" IV).
Et 2. um-ta-ot-tu EnbAni NE 7, 14 Vgl.
12, 28.
mi. VR 45 Col. VI 17: t»-StiiH-(,i.
matü. Adj. gering, in Abnahme be-
griffen, schwach ll. ä, tiin-lji-ru mn-
/«-»(=LAI,.E)ein geringer, gedrückter,
Kaufpreis K. 46 Col. 111 21; vorhergeht)
mit gleichem Ideogr.: m. m-äii. inakini
LAL-n <L i. mafifii in>i-pif>iS der ge-
drückte Kaufpreis d. h. die Entwcrthnng
der Waaren wird um sich greifen, noch
weiter zunehmen (so ist hier wohl nacli
dem Kontext imyASit zu verstehen) IHR
tili, 73. Vgl. auch m,,-tu->i V R 35, 3 so-
wie Eigennamen wie Xitbu-dür-iivi-ii-i.
mi^u? wahrscheinl. Abnahme, spez.
des' Wassers, Seichtheit, niedriger
Wasserstand. Xu .... i-nn mi-li nAn ■
epiiHiinni , t-im mi-li ittiri r'pu&utiti IV R '
50, 5d.
CEC 1>rt- »'»'"'■ 6 Milien V« Sekel SUber
hi« IimiM.h hi-Ui-tu (Z. 2); davon (im,
l'ib-hi) 1 Mine Silber um pi-tc-l.ii iit-t,i-t<,
(Z. 8) Str. II. 110, 2. 8. davon 2 Sekel
Silber m.i pi-ii-hi »•••■tu 88,6. Die Stellen
Str. II. 150, 4 [;-«« ittäni iii-t'ft") nnd
431, 4 Vgl. 1 1 (hm nliini in-tn-lii. i. IT. V. :
(•wj>i) pi-ilii-iiii hm päii uiippiihi\, dessgl.
489, 3 s. u. Mint«.
mitta m. eine best. Götterwaffe, z.B.
von Marduk im Kampf gegen Tiämat
gebraucht, docli auch znr kgl. Rüstung
gehörend. Ideogr. IS. KU. AN. mit-ti(~-
IS. KU. AN] ■'" A-m<-i;-i,i trage ich II K
19, "-„b; die Watte heisst ''"UD.KA.L
d.i._50müuligerStnrmgütt'"i'i^(»i«iMi(-fi(
iVar. IS. KU. AN) immiu nSAhU Welt-1
ncliöpf. IV. 37, i-mi mi-li-M l-i p/i-di-i mit ,
seinem schonungslosen /«. (zerschmetterte
er den Schädel) Z. 130 (Subj.: Marduk).
„»//-/„ (= IS. KU. AN) iit-tiMi der er-
hobene in. Ia.i ■<>!.< idi üirniti Sülal-ii) IV l(
IS Nr. 3 Col. 1 »"„.
ICD a 1 intensiv (stark, lange, oft)
regnen. :mmi (gemeint ist cmiw:) d«h-
di'iü n'nlr ijahAüti */| .'•ittwimiHK um ptilett
itiiitii'rt'ort während meiner Regierung R.
in meinem Land geregnet hatte Asnrb.
Km. 317, d.
metru Regen. HR43,20d.e: mt-
it-m syn. ri-ih-sn (s. d.).
tamtiru heftiges Regnen, arah
liim-ii-ri Sanh. IV 75, woflir Saah. Konst.
42; «"*AB d. i. Tebetu.
me Partikel, s. oben hinter ma,
^1J2? (oder bia?) wahrscheinl. der St,
der beiden folgenden Substt. (für ein Frft-
fonnativ, WB, S.3f., kann mi kaum länger
gehalten werden):
ma.ia.hi, geschr. mati-a-lii, m. Bett,
Rnhelager. utülümn (es schliefen) nlle
im mti-n-antl mu-fi ?a!-ltt NE 50, 208.
MM mii-a-n-id mn-Si iliiinmiil-A Siimitäa iiui
*i seri bintü fijirrfttt VR 10, 70. ina nr-fi"
wnHHrf rnnrili (=Kl.NX.DA-t«i MI.A-
hi) IV R 15 f. Col. II **M. ma wmm-
a-Ii rabi-i, f. . . ma] ma-a-a-al tai-nt-i ui-
»•ifil-hi-mn (will ich dich ruhen lassen)
NE 15, 35 f., vgl taknu (S. 338 a). im
mtt-«-n-li-hi auf seinem Lager 55, 22 vgl.
54, 11. lim mn-a-n-luli (= KI. NA) IV R
15 f. Col. III **>„. Ai atü lim-nu ina tmf
a-a-li-j,, (= KI . NA . A-wi) üaumuiu V R
50, «',, jl m,.-.»-,!-/« (= KI.NA.A) IVB
15f. Cd. III MB|. >im-,m-Ü ia ni**<iti
t.fiHi', HI R 38 Nr. 2 Rev. 66. Zum
Ideogr. NA (NÄD) s. n. ufiiAi (bstjS). ma-
<,-.,-.,l syn. ir-hi s. d. (S. 141a). HR 36,
2a. b: KI.NA («w) *!%F("te) —
„•.,-*-<,-,,l (sie) l-u-raili. VR22, 46a b.d:
\k^)] = ma-<t-a-h,m.
maialtu dass. vui-n-a-al-tum tja.h-iä
s. d. HR 23, 64-66e.d: mmi-a-ahtmn
Syn. Von " du-nn-nn, rimr-Suin, mnd-mi-mi,
menu geschr. nu-e-nn, syn. a-gtt-ii Krön«,
Kopfbedeckung s. d. Beachte die Glosse
».«« bei dein Ideogr. für ag& Krone
HR 20, 41c d nnd vgl. u. ,ß S. 195a
menu. minu, mini Frageadv.: wie?
nl-ln-iii <t-H.i-Im-iii mti-i-mi wie könnten
] dann wir bleiben? VR 1,122; Amrb.
I Sin. 42, 37. titmtävui vif-i-un a-k-nb-f» wie
I darf ich sprechen K. 492, 17. o-Immt
,iii-i-i,i wo? und wie? K. 11, 44 (s.S. 66b).
In Verb, mit Äi indefinit: wie. nu^wi
Ai Ä»m« AmMhiw K. 4<J3, 16, ntt« «
jbirr» iAippnrawii K. 1113,30, www *i
«iriw i>iM««, K. 66ü, 32. «mm M *-
raü
407
OM
bi-Su-u^ni K. 498, 14. m*4-nu Sa a-bk-tmi
Samt USpura wie er will (eig. wie die
Entscheidung ausfällt), sende der König
Befehl K. 525, 43. — ana tnSnl,
amnieni, amtntni warum? wess-
halb? a-na me-i-tri m llamunäa Male K.
486, 14, a-na me-i-ni tasaüi K. 512, 11.
am-me-ni Höllenf. Obv. 43. 46. 49. 52.
55. 58. 61. IV R 58, 20cL am-mhn NE
58, 10-12.
memmöni (aus tnenmetä), memdni
Adv. indefin. irgendwie (dies die wahr-
scheinlichste Bed.). niklu me-bn-tne-e-tä lu
nak-la es werde irgendwie eine List er-
dacht(?) K. 915, 3, me-me-ni Z. 4. VR54
Nr. 1, 21. tA-su-ri me-me-{e-)ni ana Sarri
belia i- . . . . III R 59, 54. 58 a. me-me-e-ni
K. 533, 21. i-zir-tu-u me-me-m ha libhi
Satrat steht ein Fluch irgendwie darauf
geschrieben? K. 522, 10. mi-mi-ni ... la
K. 506, 31.
minu, menu Zahl s. u. nMX
mdsi. V R 28, 2 e.f: me-e-si (hier Inf.?)
syn. si-e-rtt. Z. 5e.f: tidre-si syn. Imr-fu.
meru, miru s. u. II. *Wß.
EPtt, wovon imfi, amiS hergeleitet werden
könnten, s. u. gffettt.
HDD m»kÄ. luiilniu (Zusammenbruch)
ma-fai-n n li-nü-nn (Unheil) urra u müSa
lii rakis ittiSu (hefte sich Tag und Nacht
an seine Fersen) VR 56, 44 (Fortsetzung
s. sofort).
makü Adj. a-na a-Sib ali-Su ma-ld-i
hat (ktiym Im-fjti-mj VR 56, 45.
makÜtU (PL makdti 1) ein best Theil
des Schöpfbrunnens. Für V R 26,
57 und 61 c. d: LS | | TIK und IS. l)lM
= ina-ht-tum s. ll. dilütwn ( nbl). Sb 835 :
I>IM {di-im) = ma-kn-tt'i. tarfäti ftiparri u
bar bare siparri uSepiSma Ice-mn-u (an Stelle
der) ma-ka-a-ti giS-mali-fie. u a-la-p^-ta
fti-ir hure (über den Brunnen) nS-ziz Sanh.
Kuj. 4, 31. 2) ma-ka-a-at a-gur-ri abarti
Purdti urakkisuma la iiSaklilu sittdti Neb.
V 7 ; V R 34 Col. 1 38 : ma-ka-a-at agnrri etc.
Sehr wahrscheinlich, dass K. 40 Col. I
(Schluss) das Wort makuta oder sonst eine
Ableitung vom 8t. H2tt behandelte: also
nutkütn Sa bitij „ Sa i-ga-ri, „ Sa utüni,
„ Sa buri (des Bronnens) u. 8. w.; folgt
weiterhin uam-ku-n und \ma-\ka-tw.
mekü (oder mrkui m 1'räforiuativV).
me-
K. 4341 CoL 1 14. 15: K]A . BAL =
ku-u Sa KA (d. L pi oder Somit), [ f(A
ME = „ Sa amäL Hiermit dürfte Ein
Wort sein Weltschöpf. IV. 66 : Sa Ä Kmgu
iSe'd me-ki-SUi 79, 7—8, 178 Rev. 6: me-
ku-uS tidmati iSe'amma. Vgl. auch me-ku
und me-kttmn K. 4606? (WB, S. 476).
mekkü, mikkft s. einstweilen u. JC1
^3Dni- VR45CJoLIIIll: tuna-ak-koL
D2D Yie^- gemeinsamer Stamm des Part
mdkisn (s. u, besonders) und der folgen-
den Substt.:
maksu wahrsch. Bande, Fessel o.a.
pu-tur ma-ak-si-Su (|) ü-tu-ur-ta-Su) IV R
54, 43a. 5 b.
maksütu (nom. abstr. von einem voraus-
zusetzenden Adj. maksu) f. ma-ak-stt-tu
(=////KA.DA) Sa ina kafrkar e^rU K.
246 CoL I 72.
makisu (makisu?). VR 30, 24g. h (er-
gänzt): TIG . GAR . ZI . DA = ma-ki-su;
vorhergeht i£4ca-ru.
mikraZoll, Steuer. K56CoLIIt2:
SA . KUD . DA = mi-ik-si', folgt, durch-
weg mit ebendiesem Ideogr., mt-il-si mis-
läni, SalSati, reltaä, baniM, eSreti (Zoll,
in den Zehnteln, zehnten Theilen be-
stehend) Z. 3-8.
mäkisu Zöllner, Steuererpresser.
II R 38, 9e. f: «""ÖA . KUD . DA . AG . A
= ma-ki-su. Hiernach wird auch das
Ideogr. zu ergänzen sein von
makkasudass. VR21,4d:[ ]A
= ma-ah-ka-suj mit Sa-a-ti und malahu
Eine Gruppe bildend. Gehört hierher
Str. II. 886, 2. III. 255, 4?
makkasu (selten makasu), mit oder ohne
suluppu, also eine best Art Datteln?
20 gur suluppu tna-ak-ka-m Str. IL 192, 1,
suluppu ma-ak-lca-m 49, 1. 114, 2. 365,
1. 15. 911, 1. 25 gur mn-ak-ka-su kardial
ti . . . 852, 3. 2 ma-Si-fie imi-ak-ka-au ina
sat-tuk Sa Nisauni 759, 1 f., ähnlich 965,
1 f . 491, 1 ff. 104 ma-Si-bu itm-ak-ka-m
. . . **-lat 40 ma-Si-lju mahru-tt-tu 1089,
1. 3. . . ma-Sirltu Sa aat-tuk ma-ht-su Uta
mt-tuk Sa Abi IV. 50, 1 f.
makkas(s)u m. ein aus Gold und Silber
gefertigtes Geräth ? 52 (42 ? ) Sekel Silber,
KI . LAL ma-ak-ka-Kii la-bi-ri Sa tim&ir-
rate. Str. IL 673. 10. VgL 159, 4. so
and so viel Silber and Gold . . . ana
■Ott
408
■Ott
epeSu Sa Sa-na-ht h ma-ak-ka-su . . 121, 6,
so und so viel Gold Sa Sa-na-kn u ma-
ak-kas-sn (kas Zeichen bi) III. 23, 4.
I. ^2D I>rt- ,w^r m^ Überfluss sättigen,
laben und zwar speziell mit Getränken,
reichlich tränken (Menschen und Flu-
ren), der Bed. nach dem hebr. sm ent-
sprechend, bei der Palastweihe . . . uSaSkd
innhhaSin kardne du-Sii-pn sur-ra-Si/i am-kir
Hess ich ihren (sc. meiner Mannen)
Scheitel tränken (näml. mit Öl), labte
ihr Herz mit Wein (verschiedener Sorten)
und Meth Sanh. Kuj. 4, 42; Lay. 42, 52
wohl theilweise fehlerhaft: U^ du-uS-
Sti-pu ?-Si-in am-kir. kardne ku-ru-un-nu
am-ki-ra sur-ra-Su-n?i (mit bestem Ol muh-
haSunu n-Sa-ki) Asarh. VI 39. Inhaltlich
vgl. Ps. 23, 5.
m 1 dass. o Ea, öffne deinen Quell
etc. (s. u. kuppu S. 347 b), Sum-ki-ra ta-
mir-tuS labe (tränke reichlich) seine Flur
Sarg. Harem-B, 6. von Tarbiz bis Assur
|die Felder, das Land] me (so wird wohl
a-me zu fassen sein) ana miris Sc-am u
samassammi li-sttm-ka-ra SaJ-ti-[sam-ma]
zum Anpflanzen von Getreide und Sesam
für immer mit Wasser reichlich ver-
sorgend (Prs., Zustandssatz) Sanh. Baw. 23.
IL ^2D Stamm der beiden folg. Substt.
makkuru m. Eigenthum, Habe.
Besitz, sie hatten darin bn-Sn-Su-nnm
aufgehäuft, tMja-ri-nu ma-ak-kit-nr-Sti-wi ihr
Eigenthum zuhauf gebracht Neb. VII 22.
ma-ak-ktt-ru si-ma-at ta-na-da-a-tum bez.
Sar-m-ti Neb. VI II 13.24. Hauptideogr. :
SA . GA: s. Sd 3« f.: | MU . U]N KAR
bez. | MU . T N . GA -= SA . GA =
ma-ak-ku-ru (sie! s. HArrr in HA I 631).
Hiernach gebe ich SA.GA durch makkuru
wieder an Stellen wie den folgenden:
Sal-la-sn-nu makkur-su-uu Sa-s?i-su-nu i/dui-
su-uu Sams. IV 17. 21. makkur-Su Sa-
sii-sn Hau i-.su Z. 32 f. sa-sd makkuru Sanh.
I 29, .va-.sii-.su makkur-su VII 5, 121, nise-
Su-uu makkur-su-mt Sa-Sti-sn-nu Sams. IV
13. makkür ckat-Iim-sT/ft) ma-a-du sa
Kl. LAL-.^/ In sabtat Sahn. Mo. Rev. 74.
ihn selbst, (nebst) sa-.sn makkuri ni-sir-ti
rka/ii-.sn Khors. 50. 75. 10<>. 133. ii-Sn
makkuru minima ak-rtt ni-sir-ti vkalU-.su
7a. 115. mim um sitm-sn. sa-sti makkuru
■
ni-sir-ti /ka/ti-su Sanh. I V 1 5 f. Wo SA . GA
als Fem. konstruiert ist, lese ich es
msirtu; dessgleichen lese ich bit ÖA.GA
„Schatzhaus" bit nifirti (s. für beides u.
nisirtu). ma-ak-ku-ri (= MU . UN . GA,
EME.SAL) Sak-na (folgt weiterhin: Ai-
hd-ta Sa-kin-ta) IV R 23 Nr. 1 CoL II 2*!K.
Für die viell. zu konstatierende Schrei-
bung ma-kur-ru 8. u. namkuru. Noch be-
achte den Vogelnamen makk&r Ub-
luja (nbla, 3. Prt. von bll bringen oder
entführen). HR 37, 35a.b.c: [ÖA .]GA-
mu-un-DU . IJU = nui-ak-hir ub-la syn.
/ju-ra-[sa-\ni-tu; vgl. 40 Nr. 1 Rev.: ma-
ak-hir nb-bi syn. hu-ra-$a-ni-tum (s. d.).
namkur(r)u, auch nakkuru dass. Sal-
la-su-nu bu-Sd-(a-)Sti-nu (m) nam-kur-h'i~nu
(führte ich fort) Tig. I 83. 93. II 80 f. III
9 f. 27 f. 62 f. 81 f. V 1. bti-Sd-Sit-nn twm-
kur-Su-nu III 102. (Sal-la-m-nu) bu-Sd-a-Sn-
im nam-kur-Su-nu (fährte ich fort) IV 23 f.
VI 9. dn-midc jiam-hir-rirSu-nu II 32. a-ili
nam-hir-ri-Sii-nn III 3. HR 47, 49 cd:
N AM .KU. TU =na-am-ku-rum. Anch bloss
KU. TU: so in dem Personennamen ""KU.
TV-ASur d. i. Namkur-ASnr (Eigenthum
Asurs) HR 63, 4a. Darf hiernach 54,
26 a. b die Ergänzung gewagt werden:
| AN. KU. | TU ""Sin Sa ma-hir-ri? [n]a-
ak-ku-ra'u zirma (hasse den Besitz und)
napiMa'i buUit NE XI 21 (s. Haupts Text-
ausgabe S. 135).
maküru. K. 49 Col. III 3/4 : GA (,«r)
= ka-ma-nun Sa 7/ia-ku-ri.
mak(k)aru (m Präform. = mankaruf)
Eselsstecken. K. 4373 Col. III 17: ha-
a-a-n syn. mn-ka-ru Sa imeri II R 24,
56a. b: IS . TI . BA . KÜR. RA = ma-ak-
ka-ru Sa imeri (sie), mit sarddu Sa imeri
Eine Gruppe bildend: folgt ridu antrei-
ben, z. B. ridu Sa alpi Für I§.TI.BA.
KUR . RA = ka-a-a-ti 8. d.
mala Präp. (s. WB, S. 222, wo das
Wort als //<«/" = bTD gefasst ist) 1) für,
zum Zwecke von. Bislang nur ans
Sanherib-Texten mir bekannt, der ASnan-
Stein, welcher zur Zeit meiner kgl. Vor-
fahren ma-la abati kiSddi Sukuru (V. a^rn)
zu einem Amulet kostbar (geachtet) war
d. h. als kostbarer Amuletstein galt I R
7 Nr. E, 5 : ähnlich Sanh. Konst. 72. ma-la
(Tür) tulfdti siparri baute ich Formen ans
Lehm Sanh. Konst. 78. Alabaster, der
zur Zeit meiner kgl. Vorfohren ama(\)
kar-ri nam-sa-ri Sukuru .... und *^*-,DüR.
«btt
409
ttbtt
MI . NA . TUR . DA ma-la (verwendet für)
burzigalli etc. Sanh. Kuj. 4, 12 f. 2) im
Vergleich zu. ina um ebüri hin fianSäti
( Fünfttheile) ir-ri-Sii ma-la bei ekli ilaklä
K. 56 Col. II 17.
mal tum s. u. mallatu.
J<$i7Emalü A.trans.: füllen. 20Land-
meilen Schlangen und Skorpionen Sa Jdma
zirbdbi ma-lu-u ,t u-aa-ru welche gleich z.
das Gelände anfüllten Asarh. III 30 ; III R
15 Col. IV 13: woselbst (a-Sar) Schlangen
nnd Skorpionen kima zirbdbi ma-ln-u wjaru.
die Leichen Sa mkdni pur-ru-h-u ma-lu-u
r**-ba-a-ti welche die Strassen verriegelten
(sperrten), die Plätze erfüllten VR4,82.
die Könige und Statthalter, die ihr Amt
(pikittu) im Stich gelassen hatten und
im-hi-u situ in die Wüste gelaufen waren
1, 112. ma-ln-u nam-ri-ru-ka irsi-ta rapaS-
\ta\ dein Glanz (o Sin) erfüllt die weite
Erde K. 155 Obv. 7. B. intrans.: voll
sein, a) voll sein von etw., sich an-
füllen mit etw. (Acc). deine Augen im-
la-a di-im-tn füllten sich mit Thränen
Asurb. Sm. 123, 48. der Stadtgraben, der
r-ab-tu f'pin: im-ln-n der Zerstörung an-
heimgefallen war und mit Staubmassen
sich angefüllt hatte IR 28, 7b. Ninib,
der ma-lu-n pnl-ha-a-ti Sams. 114. ...-tum
rftitnm Sa kttzba n td.sa ma-lat (= DUG.
GA) IV R 18* Nr. 3 Rev. Col. IV ,<J
jem., etw. ma-li ist voll von
•20-
(Acc.)
III R 65, 7 IIb, wofür Z. 31b DIR.
Für den Inf. mahl s. unten besonders.
b) erfüllt sein, umc im-lu-d die Tage
waren erfüllt III R 38 Nr. 1 Obv. 15, vgl.
u. rrX. — Sb 141: LAL (/«-«/) = ?#i#/-
fa-,t. Sc 42: GÄL(.c.,w) — ma-lu-n. VR
39, 60f: DIR, II R. 39. 47e: SI, Z. 53: \
LAL (sie) = ma-ln-n. VR 2(J, 7g.h: Gl
^= ma-lu-u.
I 2 voll sein oder werden, lil-ba-ti
im-ta-U (er ward voll Zorns) Sa ildni
Igig.' NE XI 162.
I 3 füllen, ku-i'i im-ta-na-al-lu-u /»/-/Vi
(Subj.: Zauberer und Zauberin) IV R
49. 9 a.
III vollfüllen, anfüllen, a) füllen,
anfüllen (etw. mit etw.: dopp. Acc).
pngrrSnnn hurra nad(a)baku sa Sade ti-
maiiyii mit ihren Leichen füllte ich die
Gebirgsschlucht Asurn. 11 115: Mo. Rev.
33 (ii-mal-h), 8. S. 210a. mit den Leichen
(pagre) ihrer Krieger kima urkiti ti-mal-
la-a (l.Prt.) sera Sanh. V 85. andkumma
uttada ni-Sti n-a-a-ma ki märe nüne ti-ma-
al-la-a tämtamma ich (Istar) bin die Ge-
bärerin der Erdbewohner, aber — o
Wehe! — wie Fischbrut füllen sie das
Meer! NE XI 116. Ramman nardte-Sti
li-mil-la-a sa-ki-ke VR 56, 42, Ramman
näräte sa-ki-ke li-mi-U u tamirdtiSu li-mi-
la-a pnhdta IHR 43 Col. IV 4/5. hi-ra-
ti-ka me mul-li fülle deine Gräben mit
Wasser K. 5418 Col. IV, das Gef&ss me-e
mid-li (= me-ni-SE) IV R 16, 30 b. e-pi-ri
piSunu ü-mal-li (= ba-an-HI) er füllte das
Maul der Esel mit Staub IV R 18* Nr. 6
Obv. ,0/n. das und das di-bn-tn bez. ta-
m-ha n-ma-al-li (3. Prt., = DIRI . BA,
EMK.SAL) 21* Nr. 2 Obv. 20/21. 22/2:i.
me buri . . . karpatn . . mul-li (= me-ni-
SI) 26, 33'3,b. ana kät, gewöhnl. kdtü
(= ana kät) mullü die Hand jera.'s mit
etw. fällen d. h. jem. mit etw. be-
lehnen, jem. eine Person oder Sache
übergeben, tiberantworten. ,,...]
ka-at na-ki-ri-Sn lirma-al-lu-§u (= SO ....
he-ne-il>Sl) seinem Feind möge er ihn
überantworten IV R 12 Rev. 44/4V a-na
.... la ma-gi-re-hi ana SÜ2-£m mnl-lt-e da-
mit ihm überantwortet würden die ihm
nicht Willfahrigen V R 52 Nr. 1 Unter-
schrift. Nabonid (Acc.) u-ma-al-la-a ka-
tu-uS-Su überantwortete er (Marduk) ihm
(dem Cyru8) VR 35, 17. Rammannirari,
Sa ASur malkiit la Sandn n-mal-ln-ulu ka-
tuS-Su'u den Asur mit einer Herrschaft
ohne Gleichen belehnt hat I R 35 Nr.
3, 4 f. das zahlreiche Volk, Sä Marduk
bi-e-la n-ma-al-lu-n ga-tu-ti-a das zu be-
herrschen Marduk mir übertragen Neb.
Grot. III 19. Nabü-bal-iddina, Sa ....
Marduk hatta iSarta re*ut niSe epcSi u-
mdldu-ü ka-'tuS-Su V R 60 Col. III 10.
b) voll machen, erfüllen. 3 Monate
ul ti-mal-li-ma . . . urrnbiS imtut machte
er nicht voll (d. h. nach nicht ganz drei
Monaten) etc. Sanh. VI. ci auffüllen,
aufwerfen, eine Terrasse, einen Hoch-
weg u. dgl. uim-la-a ti-mal-li eine Ter-
rasse füllte (schüttete) ich auf Sanh.
Rass. 79: Bell. 51. den .*?//// Babylons ta-
am-la-a za-aly-rn u-ma-al-li-ma warf
ich auf mit hoher Aufschüttung d. h. legte
ich als hohen Dammweg an Neb. V 41 f.
d) füllen i. S. v. auslegen, besetzen,
«bfc
z. R. mit Edelsteinen; s. die Derivata
tamlü und tamlitu. — Die RA didla mnllu
s. u. dullu. V R 45 Col. III 19: tn-irud-la.
K. 4350 Col. IV 63: w-SI.SI = v-ma-al-li
112 1) aktiv: anfüllen, nap-har
mati-ia die Gesamtheit meines Landes
ganz nnd gar nach seinem Umfang um-
dal(Y. da-al)-ln-u ana pdt-gimrLSa füllten
sie an (näml. die weggeführten Feinde
nnd Heerden) in seinem Gesamtgebiet
V R 9, 45, wofür Asurb. Sm. 285, 8; 274,
29: si-hi-ip mati ganz und gar nach sei-
nem Umfang um-da-(tia-)al-lu-ii!u ana pah
gimriSa. 2) ausfüllen, vollfüllen, um-
dal-li (3. Prt.) bu-ti-re (die Gruben) &/
uharru \anäkit?] NE 9, 9. 3) passiv: an-
gefüllt werden, ztniutr.su da-um-ma-lu
(s. d.) mn-dal-li IV R 16, 28 b. Vmi pUn\
mn-dal(V.ta-aiyii(=n<>-m-Sl) mit „Wehe!"
wrard erfüllt sein Mund 5, i4'55b.
H 3 füllen, anfüllen. S. u. II 2.
m 1 füllen, erfüllen. Ebene und;
Höhen Saknmmatu ri-$am-ti (3. Prt., =
/W/i-SI) IV R 20 Nr. 1 Obv. 3/4. ich brei-
tete weithin ihre Leichen, pa-an na-nw-r
a-Sam-li rapSate wnmanate-Su-nu Salm. Mo.
Rev. 99. bahne lahme etc. ina itfaie etc. '
In u-sa-am-lu-Si-na-a-ti mit den Nattern,
Lachmus (und den übrigen von Mardnk
besiegten Ungeheuern Tiämats) füllte ich
mittelst Lasurstein (und drei andern kost-
baren Steinarten) die Thürflügel an d.h.:
ich legte die Thürflügel aus mit in kost-
baren Steinen ausgeführten Darstellungen
jener Wesen? VR 33 Col. V 6.
nin i (Schafel vom Fiel), a) füllen
lassen, erfüllen lassen, füllen, den
Palast bdd nf-mal-lis, das Haus, die Thore
ln-H-e uS-ma-al-lam (1. Prt.) 8. U. nbb
(//////. hilii). b) auffüllen lassen, auf-
führen lassen, eine Terrasse (durch
Aufschüttung von Erde, Aufthürmung
von Quadern u. s. w.). ina a6a"pi-i-li <d>an !
$adi-i dan-ni tam-la-a ns-ma-al{\ '. maiyii\
(1. Prt.) Asarh. V 10; III R 16 Col. V 12 ;
[ns-mal-li). tam-la-a its-mal-li (1. Prt.)'
Sanh. VI 39: Konst. 62. VR 10, 77.
Uli* 2 Passiv zu IIP1 1: gefüllt
werden. kaSati (geschr. IS.PAN.IS.
PAN) td-ta-ma-la (sie) d. i. ntta nudln die
Rogen werden jretüllt d. h. sie bekommen
die Pfeile aufgelegt, man lässt den Rogen
die PtVile auflegen (vgl. LaStttm malUum\
gleiche RA in den übrigen semit. Spra-
410 Kbfc
chen, z. R. ntp^H *ÖE Sach. 9, 13) HR
47, 59 d; folgt: Yakk'e ittabtM (s. u. *12T\).
I. *malü Sahst, (urspr. wohl Inf.), meist
ma-la gesclur., st. estr. mal (vgl. kalu
S. 329a) Fülle, ina ma-U-e. lib-ba-a-ti^ in
Fülle des Zorns d. h. in vollstem Zorn
VR 7, 26. nm*lemukeäu a-na tna-la di-
e-ka seine Streitkräfte fielen in Masse
(Fülle) K. 181, 11. 40. Auch von der
Fülle des Gesichts: a-di zi-me-Su ma-la-a
isabbatü bis sein (des Kranken) Antlitz
wieder Fülle gewinnt K. 524, 14. mal(a)
libhi (ganz wie ammar libbi, 8. S. 91a)
was das Herz erfüllt, näml. an Wün-
schen, vgl. die RA ustäbil $urruä bez.
karasm S. 7 a, nachdem Salmanassar vn-
sim'i mal ltb-btf$u was immer er wünschte,
gefunden (erreicht) hatte Salm. Ralaw.
V 4, nachdem ich am-sa-u ma-la üb-ln-ia
Asarh. IV 41 , Asurbanpal, der auf das
Geheiss der Götter im-su-it ma-la fib-bi-iu
Asurb. Sm. 295, b. Ninib mu-&im-?tni.
(der finden lässt) mal ftb-bi Tig. I 12
(vgl. Ps. 20, 5. 21, 3). a-di li-ünn-fu-fu
(bis er ihn hatte finden lassen) ma-la
Iib-bii-n3 (die 3 letzten Wörter = SA.
RA-«-/// NA. ME mn-un-UV . I) IV R 20
Nr. 1, 5/ß. Sehr oft bed. mal(a) so viel(e)
als. umdm seri ma-la ba-Saln-n das Wild
des Feldes so viel als existiert d. h. alles,
das ganze Wild des Feldes VR 6, 105.
seinen Palastschatz ma-la ba-$u-u Khors.
75. 80(V./W). 133, die Unterthanen o.a.
mal ba-Sv-n Z. 7. 56, ma-la ba-Sti-u Z. 20.
21. si-bir-ti um-ma-a-ni itui-labar$u-n Sank
131; Rell. 9. kib-rat ir-biHi ma-la ba-
jia-a (= .SA.(A.)NA-W *M*ÄL.LA) IV R
29 Nr. 1, 1,vu;a, Siknat napiSti ma-la (=
SA . A . NA) .suma naftd ina mati bar&a-a
(= GA'L . LA-ba) 43'i4a. ma-la iiun(a)
ualm s. weiter u. K.31 VR 19, 24c. d:
SA . NAM . SA.GÄL.LA = mimma ma-la
ba-*u-u. mimmtlstt(nu) mala ba&ü 8. auch
u. mimma (S. 419a). die Rewohner von
Rerg und Thal, mal irtSü (so viele ihrer
regiert) wir ilani bei gimri Sarg. CyL 72;
Stier-L 93 (ma-la, mal), die Araber ma-la
(it-ti-fn) itbuni VR 7, 117; Asurb. Sm.
28f>, 2. gab-bi ma-la eputfti alle8 Soviel
ich gethan habe E, 9. Per Personen-
name Jivl-man-nu-ma-la-ak (= DIB) VE
44, 43c. d bed. wohl: o Rel, wer ist alles
was du bist? d. h. wer beschliesst in
sich deine Fülle, wer kommt dir gleich?
«ba
411
KbtJ
— ma-li-a me-e HR 28, 1— 3 b. c, mit den
Ideogrr. A . MUD . A . SE . Gl, A.SÄ .GA.
SI und A.GAL.LA.TI.LA (vgl. n^r-
//1////11, Asurb. Sin. 105, 60 durch //i<? ma-
ht-n-ti Var. DIR/' erklärt, S. 16 b), ist
viell. ein Schreibfehler für ma-li-e me-c
Wasserfalle (Wassersucht).
II. malü Adj., Fem. maiitu voll, ge-
füll t. it-ti ka-ti ma-li-Ü mit voller Hand
(vollen Händen) kehrte ich nach Nineve
heim VR 2, 47; Var. wohl irrig: it-ti
ma-da-te. //wSI (d. i. wohl male) mu-tu
s. u. mtiuhw. II R 32, 9b: üinn (Tage)
ma-lu-tt-tum. ka-dS-tum ma-li-tum gefüllter
Bogen d. h. schussfertiger B., B. mit auf-
gelegtem Pfeil (8. u. III11 2), Syn. von
a-lik-tum, te-bi-tnm und \s\a-bir-tum (sc.
kuMtun) K.4574 Rev. Col. IV. Von voller
d. i. lauter Stimme (vgl. xbtt *njj Jer.
12, 6) NE XI 110, vorausgesetzt dass
die Var.: iSissi IStdr ma-li-ti (statt ki-ma
a-lit-ti) Berechtigung hat: es schreit Istar
ans voller Macht (mafiti sc. Sittitu)] das
glied tdbat rijma (s. S. 300 a. 301a)
würde zu dieser Bed. gut passen. Noch
vgl. HR 35, 53c. d: BAR. A . SI. Gl =
„ ( d. i. wohl parakkn) ma-lu-u. Mit Subst.-
Bed. bed. mala m. viell. Beule, Ge-
schwulst (gleichbed. mit ublu, s. d.).
Für K. 240 Col. I 63: ub-lu ma-ln-u (=
SIG . Dl'B . BA) 8. U. itblu. ik-ta-sn-u ma-
ln-u pnijnr-.su bedeckt haben B. seinen
Leib NE XI 227, ma-le-su ina tue ktma
tili ///«>•/ (wasche er) Z. 230, vgl. 237
( iinsi).
*milu (= nuTu) m. Hochwasser,
Wasserfülle, Wasserfluth. Ideogr.
A . KAL d. i. mächtiges Wasser. Purdt
ina mi-li-sa e-biv den Enphrat überschritt
ich bei (trotz) Hochwasser Salm. Ob. 27.
34. 46. 57. 127. 150. Sams. IV 9 ( Turnat).
aSakkn ki-ma mi-fi (= [A.KAjL) naii-rn
islmp X R 50, *' >sb. mi-li kaSSam me
rabintim k'nna jibiStiamtim Neb. Grot. II 12,
S. U. kasJrt, mil (A.KAL) kiS-sa-ti S. U.
kiSSatu (S. 360 b). i-na mi-li udri IV R 50,
4d, opp.l?) i-mi mi-ti (s. n. HBE) udri.
wer meine Gedenktafel n-na mi-lim i-ua-
du-ii in die Fluth (ins Wasser) werfen
wird IV R 31», 18h. zumii dnbdnti mi-i-lr
nab-.sti-ti (massige Wassertiuthen) K. 183,
IL VR 22, 37b. d: A.KAL = mi-hn
vgl Z 4Sa d: AU.,) -- ////'-/-' ///|? e 51»
Col. II 7— [): A («--/,*?) KAL — mi-lum,\
A . IJU . SI . BA = „ kii-Sa-U (s. S. 360 f.),
A . KUR = „ ma-a-du. naSü Sa mi-lim
8. u. Ä, ttb B.
mul (st. C8tr. von mülu = muVu oder
von rnulü?) Fülle, in iammul tam-tim
Meeresvegetation Syn. von *am kn-sa tdm-
thn bez. idme K. 4418, 5. 6, zusammen
mit andern Wörtern für Meeresflora (s. n.
imbü'u IL ÄS3). Wahrscheinlich gehört
hierher auch V R 30, 1 5 e. f : NIGIN (*,-//) AN
= mul Same-e Fülle des Himmels, Ster-
nenheer, sternbesätes Firmament; keines-
falls als MUL d. i. kakkab Same zu fassen.
Doch vgl. auch Suplcu.
mulu (Form wie buSti) Auffüllung,
Erdaufwurf, Terrasse, künstliche Er-
höhung U. dgl. bitu ina mu-li-e iSSakin ist
ein Haus auf einer (künstlichen) Er-
höhung gebaut (so wird es zerstört wer-
den) K. 196 Col. III 13; folgt: ina mus-
pa-li. Das Wort ist nicht zu verwech-
seln mit meld ähnlicher Bed. (S. 65 f.). II R
29, 66 a.b: DUL = mu-lu-tt, mit muSpaht,
Stiplu und amrrakku Eine Gruppe bildend.
Sc 29: DUL = mu-lu-u (Z. 28: = ti-ln).
tamlü (tamliu) m. 1) Auffüllung
(s. u. II 1 Bed. c), Aufwurf, spez. Ter-
rasse, den sulu Babylons ta-am-la-a za-
ak-ru umalli Neb. V 41, 8. u. II 1. Ebenso
s. für tamlu Terrasse bereits u. II 1 und
III11 1. Vgl. ferner: si-ir tam-li-r Sa-a-tn
auf jener T. Sanh. VI 41 ; Konst. 63. e-li
tam-li-e in-a-tü Asarh. V 28. Sti ekalli Sa-
a-tu tam-lu-n-Sa ul ib-Si Sanh. Konst. 57 ;
Sanh. VI 31: tam-lu-Sa ul il>-$L Sü-uS-ku-n
tam-li-i die T. zu erhöhen Sanh. Rass. 82 ;
Bell. 54. tam-la-a M-a-tu Si-kit-ta-Sn V R
10, 79. tam-liit raba-a kl pdn iltdui die
grosse Nordterrasse IR 28, 4 b. In der
Schreibung tam-lu nicht zu verwechseln
mit ut-lu (S. 158 a)! 2) dass. wie tamlitn
(8. sofort), ein elfenbeinernes Bett, einen
Elfenbeinstuhl ib-zi tam-li-r I R 55 Nr. 1 , 20.
tamlitu Füllung d.i. wohl Auslegung,
Besatz, z. B. von kostbaren hölzernen
oder elfenbeinernen Betten, von goldenen
Ringen; womit? wird meist nicht ge-
sagt, wahrseh. kommen in erster Linie
Edelsteine in Betracht. Sessel, Betten
Sa,; tam-ti-tr (edelsteinbesetzte?) Asurn.
III 74; Lay. 45, 32. Asurn. III 75; Lay.
45, 33, s. u. ubbnzn (S. 43 b). einen Elfen-
beinstuhl ib;i(? .fcr?) tam-li-teli simat Sar-
ntiiätt Asurn. 111 68, s. iL ihzu. goldene
nbtt
412
m
Ringe und Spangen Sa tamdirte III 62.
Vgl. auch IHR 16 Nr. 3, 2: goldene
Ringe, tam-lit Sinni, und Z. 4 : diese Kost;
barkeiten (?), Sä tamdü-su-nu ä/""UD.ÄS
(folgen noch andere Edelsteinnamen).
muligu, mulügu (g = k? also St,
pbtt, s. d., ?) wahrscheinl. Mitgift, elß
mndi-gi 1 Mich. I 4. wer sagen wird:
ekln ki-i mudn-gi ul na-din das Grund-
stück wurde nicht als M. gegeben II 1 7.
malgü. HR 7, 20. 21e.f: MA.AL.GE.
A.KI = ma-al-gu-u (ein Ortsname?),
LIBIT = ma-al-gu-u.
mal-di Sanh. VI 38 s. u. mattlu (im).
mulütu Herrschaft, nur VR 65 (Na-
bonid-Text): muSal> /*.*( V.//«i)-/M-fi-&/Z.17a,
In SüpuSu a-na be(V. mu)dw&Su Z. 20 a.
Auch 39a. 2. 7. 17 b.
n!?D ** *• wenn der Stern fjabasirämi
(8. d.) bei seinem Aufgehen middn-uh
(Perm.) IHR 52, 18a, nw-lu-uh 57, 10a
(opp. r/&7); beidemal ein günstiges Vor-
zeichen. VR 45 Col. III 20: tu-maldah.
malahu Schiffer, sehr oft MÄ d. i.
„Schiff41 -I gl? oder DU. DU d.i. LAH
(s. u. II. bbw) mit oder ohne Determ.
amii geschrieben. ma-la-lt(u (Gen.) NE
XI 224. 263. 274. 283. VR 21, 5c. d:
MÄ.DU.DU (d. i. MA.LAIJ) = MÄ.
DU. DU-" d.i. mahthu. "«"MÄ|g$ NE 67,
28. XI 90. Str. III. 152, 14 und oft in
den Kontrakttafeln.
malajiütu Schifferstellung, Schif-
ferdienst. «m*lma-lah-n-tu Str. II. 968,
4 (lab: übereinandergesetztes DU).
ihfö maläku Prt. imlik Prs. inmllik be-
rathschlagen, berathen, mit sich
selbst oder andern Rath pflegen, dann
(wie nmfiHfrre): mittelst Beratschlagung
einen Beschluss fassen, eine Ent-
scheidung fällen. Wohl auch be-
rathen i. S. v.: jem. einen Rath geben.
wi-fik ht KU . UZU im-li-ku ra-iiian-Su-uu
um-ma sie gingen mit sich ... zu Rathe
folgendermassen oder: sie kamen unter
sich zu dem folgenden . . . Beschluss V H
1, 121: Asurb. Sin. 42, 36; die Var. mi-
Hku statt ///////•// kann kaum etw. anderes
als ein Schreibfehler sein. Sä a-na
. . . tizmisu iAakaimma Dlt-ba-Sn i-ma-al-li-
kn-Art wer das und das zu thun seinen
Sinn richten und wessen Herz solches
beratschlagen, für solches sich ent-
scheiden wird (oder: wessen Herz ihm
also rathen wird?) IR 27 Nr. 2, 76. «wi-
Idk-u milku einen Rathschluss fassen
(wohl auch: einen Rath geben), die Ent-
scheidung fällen: Nusku Surbü ma-Kk
tnil-ki Sa ildtu rabüte der die Entschei-
dung fallt unter den grossen Göttern,
der Entscheider (Berather, Rathgeber)
der g. G. IV R 54, 23 b, ma-lik mil-ki fa
ilätri rabfite (= DI.MAR.MAR.DfM.ME.
lR.GAL.GAL-e-ne,EME.SAL)26*%&\
hiernach ist gewiss auch 49, 56 b: Nusku
surbü ma-lik üdni rabüti, Asurn. 1 2 : Ninib
ma-lik iläni, NE XI 14: ma-lik-Su-nu ku-
rädu fiel, und an a. St m. ma-lik als
rnalik zu fassen. Vielleicht wird auch
Asurb. Sm. 121, 35: du (o Istar), Herrin
der Herrinnen, Göttin desKampfes, Herrin
der Schlacht, ma-li-kdt üäm \rabüü\ dieses
ma-U-kat besser als malikat (Entscheiderin
der grossen Götter) denn als malikat
(Fürstin) gedeutet. S. weiter u. mali-
kutu und milku. HR 47, 5 f. a.b: ÜK.
AD .GE . GE. SA . DU. DU = Samt ma-
U-ki-Su (sein Rathgeber) t-mal-ü-ku-Sti.
7, 1 - 2e. f (Ergänzung): AD.GI und AD.
GAR = ma-la-hi, Z. 3—12 (Ergänzung):
AD.GE.GE, DI(,«), DI. GAR, DI.
GAR. GAR, DI.GÄ, IDI.]GÄ.GÄ, [ ]
GAR, [ )GAR, [ ]KA.GAR, [SA.
KU \k SA (geschr. Ü) = ma-li-ku (d. L
mdlikw, zur Ergänzung des letzten Ideo-
gramms 8. u. I 2 und vgl K. 4386 Col.
IV 15-17: DI [sa-ga-Ar) GAR = tna-li-ktt,
DIU) MAR = „ EME.SAL, DI. HAB.
MAR = „ Sa mil-ki K. 4386 CoL I 28:
KI. DU (i,-/<-,«) KAK = ma-la-ku, mit
manzaz ha und kisü Eine Gruppe bildend.
12 1) mit sich zu Rathe gehen,
über legen, kiki la tam-ta-lik-ma (ganz
unüberlegt, unbesonnen) abübuja taihm
NE XI 169; vgl. S. 326 a. Samasaumukin
li-e-um mn'un-tal-kti der Weise, Besonnene
(eig. Überlegende); zum Ideogr. SA.KUS.
SA (geschr. Ü).E, EME.SAL, s. u. Qal.
2) mit einem andern sich berathen,
Rath pflegen. //-// Ea ... r m-to-ttfc («*
AD-Aa-^/A-GE . GE) IV R 5, 57/58a. 3)
einen Rath geben, jem. berathen.
ardht iimr Samitia lim-ta-al-lik{-ka) karOriA
dass die Ta<r<> meiner Königsherrschaft
lang seien, möge er (ßunene) dir (o Sanas)
t*a
413
•fra
vortragen, dir diesbezüglichen Rath er-
theilen VR65, 37b.
IV 1 berathen werden, berathen
8 ein. IStdr nl im-ma-lik elenuSSa uS-bi
I. war nicht berathen, stürzte sich auf
sie (die Göttin der Unterwelt) Höllenf.
Obv.65; „nicht berathen", näml. von sich
selbst, also unüberlegt, unbesonnen; IV 1
hier ziemlich das Nämliche besagend
wie I 2.
maliku und (synkopiert) malku m.
st. cstr. malik Plur. malke Fürst. HR
31 Nr. 3, 1. 2: ma-al(sic)-ku und ma-li-ku
syn. Sar-[m], VR30, l-3a.b: [vud-]hi,
| ma-\li-ht, [m]a-lik syn. Sarru (s. d.). V R
30, 32-37a.b: UK.TÜR (d. i. kleiner
König, vgl. HR 47, 8a. b), hS^MAIJ,
GI.GAL, MU.RÜM, BE.GAL (d.i.
grosser Herr), BE.AN.NA (d. i. hoher
Herr) = ma-li-ku Fürst, mal-ku Sarg.
Cyl. 8. Sanh. Baw. 2. N.N. ma-Uk-Su-nu
ihr F. Sarg. Cyl. 23. Lay. 33, 8. mar
al-ki i-Sa-ru einen gerechten Fürsten V R
35, 12. .150 mal-ke la-bi-ru-(ü-)te Sarg.
Cyl. 45. kal mal-ke, ma-al-ke 8. u. kalü
(S. 329a), malke (mal-ke, ma-al-ke, mal-
W) in Verb, mit kibrdti s. d. mdtdt
Sap-sn-te h mal-keP1 zderea Tig. VIII 32;
s. weiter u. IL Sapsu (Machthaber), tp-m'w
iiia-lik alle Fürsten VR 62 Nr. 1, 3. HR
7, 1 5-1 7 e.f (Ergänzung): LUGAL, BÄR
und DAR = ma-al-kn. e 84 Col. I 22:
NIR = ma-al(?)-kit, mit etiüum und Sar-
ruf am Eine Grappe bildend.
malkatu f. Fürstin. HR 31 Nr. 3,
11 -)- VR 41, IIa. b: ma-al-ka-twn syn.
Sar-va-\tum\. Für ma-li-kdt ilani rabuti
Asurb. Sm. 121, 35 s. oben u. Qal.
malkütu (auch maUkutuT) Fürsten-
tum, Herrschaft, mal-kut la Sa-na-an
eine Herrschaft oline Gleichen (von der
assyr. Königsherrschaft) IR 35 Nr. 1, 1.
Nr. 3, 3. eli .samt tti mal-kn-u-tu Sami-ta
kis-Sn-ta. ftjm-us (übe er aus) III R 66
Rev. 24 c. a-mt ma-U-kn-tim kttf-fa-ta nap-
har tliat Marduk kund den Namen des
Cyrus VR 35, 12. Hier möglicherweise
imiHkutim. Dagegen wird Weltschöpf.
IV. 2: Mardllk a-mt ma-li-kti-tnm ir-me
(liess sich nieder» mdfikutn „Rang eines
malik, der die Entscheidung hat" vor-
liegen; denn Marduk ist ma-Uk Bei u Ea
K. 2107 Obv. 8 <L h. der Berather, Ent-
scheider (nicht der Fürst) Bels und Eas.
milku m. st cstr. tnilik l)Berathung
und Ergebniss derselben: Beschluss,
Entscheidung. S. hierfür, insonderheit
für indlik mü-ki, schon u. Qal. Ninib Sa
lä e-nu-u mil-lik-Su Asurn. I 7. Nebo, ohne
welchen im Himmel lä iSSakanu mil-ku
kein Beschluss gefasst wird IR 35 Nr.
2, 6. K. 4386 CoL IV 14: DI(,«) =
mü-kti. 2) Überlegung, Rath, Ein-
sicht. Ummanmenanu lä rdS (e-e-me u
mü-ki Sanh. V 3, Sa Id iSu te-e-mu ii mü-ki
V 22. Agum Sär mü-ki u ta-Sim-ti V R
33 Col. I 11. VR 17, 5c.d; e 84 Col.
IV 8 : 5^f SUD = mil-bt, mit temtt, Si-
tültum, taSxmtnm Eine Gruppe bildend.
II R 7, 13. 14e. f (Ergänzung): [ ]T-ga)
SpEf = mü-ku und [ ]- AL . G A =
„ EME.SAL. Auf Grund dieser Voka-
bularangaben möchte ich auch das Epi-
theton der Göttin Istar II R 7, 19 e.f:
ilH^\ ^f SUD = ma- . . . . zu ma-[li-
ik-t]n oder ma-\li-ka-t]u ergänzen und als
„Entscheiderin", nicht als Fürstin fassen
(vgl. oben u. Qal). Ob der in Z. 18 voraus-
gehende Gottesname '7*MA . LIK d. i. il»
Malik (anderwärts, bes. in Eigennamen,
auch ilu A . A geschrieben) als Malik (Fürst)
oder Malik (Entscheider) zu fassen ist,
scheint weniger sicher. Zum Ideogr.
2p?f beachte noch VR 30, lOa.b: ^J
KALAM . MA (d. i. malik mdti) = Samt.
3) übertragen: Rath, Entscheidung in
konkretem Sinn, Berather, Entschei-
der. So in den Personennamen wie Ilu-
mil-ki Gott ist mein Rath, MH-ki-ilu,
Dagdn-mil-ki (s. nn. prr.), welche das Näm-
liche besagen wie Nabu-ma-lik u. v. a.
mitluktu (Form wie mithurtu) Be-
rathung, Rathschluss, Beschluss.
die Weisen etc. a-tia mi-it-hi-td-ti aS/mr-
Su/iuti (entbot ich) VR 65, 34a. Neri-
glissar Sa aua epeSu SarrütiSu ildriti Haiti
rabuti iS-ku-nu mi-it-lu-uk-ti Nerigl. I 5.
e-ntt-ma Sin mit-ht-nk-ta i iSkn-nu IHR 61,
13b; 62, 10b.
s?12 ^V 1 viell. sich vergnügen, sich
belustigen u. dgl. die r Sieben", auf
dem Berge des Westens tummeln sie
sich umher [iltanasfiumü), auf dem Berge
des Ostens im-maie-lil-lu treiben sie ihr
bba
414
ob*
Spiel (= üsMMMiMu-Dl-i'ji) IV R 151". Col.
melultu, milultu viell. V e r g n ü g u n g ,
Belästigung, Fröhlichkeit u. dgl.
o Herr! a-.far mi-lul-ti (= KI. NE. DI)
/« tazzaz, sidh-nt-tu a-itar mt-bd-ti (=
KI . E . NE . DI) W fuAwrf Sm. 526, 23/24.
2:>/2C. #7ia nu-lul-ti ruhti-ti-ia- (packte ich
einen Wästenlöwen beim Schwanz) IR
7 Nr. IX, D, 2. Istar, die Herrin des
Kampfes und der Schlacht, Sa mc-lnl-tn-
Sa tukimtn deren Vergnügen (Lust) der
Kampf ist Salm. Mo. Obv. 3. am 27. Tag:
■nu-lul-ta IV R 33, 30 b. 82, 8-16, 1 Col.
IV 7 : KI . E . NE . DI (,-i,-w,-,„) = kijy
pn-u $me-hil-t?i, Z. 8: KI. E. NE. DI
^^VY (r-*"*"-f*) = me-hd-Ui Sa ilu Istnr
(«Ch-^T). Hiernach ist also zu ergänzen
IIR 33, 18-21 a. b (vgl. 24, 38-41 a. bi:
.^J (#/.*/ iz ) KAR — /«*[«/-///], KU.
IJUL^-^w/m) SAR . RA = r .va 7iv)>-/)/-[/],
IS.M.ZA.MJ.TAG.GA = „ *</ /„,-
..., ZI. IN. Gl. NER. RA. RA = „ */
5*72. \ on einem solchen St. leitet sich her
namallum, giwchr. na-ma-aldunt II K;
L'!>, li.'le. d, der im Land der Sutfler übliche!
Name des Hettes, irsu. I
mallatU und mal tu ein best. GefW
oder Geräth. K. 4378 Col. III 48-50:
IS.MA.AL.TUM und IS.MA.AL.LA. !
• ■
Tl'M = sii\-tinn) d. i. iihiltiiui und mal- !
launig IS. MA. MR. RUM = r, Var.
/int-<il-hi-\tu/n\. Vgl. uttixirru, I
malllll Flöte. /;w ir-ti-tii m ki-ma um-
//-// (=-_ Gl. Hü, /<;.!/ A\ NM /,) kn-hi-i ihab j
////> . . . K. 4623 Obv. ,UM. rlda-au-iii'
Gl . JXU d. i. ,»„IU #//■//»' Höllenf. Rev. 56. j
GI.HU ,w-«V/i// ,/ """'KÜR. GAR. RA
</-//-/-,* rl-Ii-r-tt-titu Lond.Frgm. S. weiter
U. null Uli.
malilis g 1 e i c h e i n e r F 1 ö t e. uM'd>m>i
/-/vi-// (meine lernst) Sa nmdidis ihd»*-
bini'&i (Lesung nicht völlig sicher); nm-
n-htm ,m-!nt-hn (S. u. MT) VU 47, 12b.'
millu Rotte o. dgl.V die elf Geschöpfe
.... ////-//-A/ t/til-li-< eine R. von Teufeln
Welt schöpf. IV. 11«.
melülu. K. 43<W Rev.: m<dndn, mit
sit.ihhnhi und .«t-n-r» Eine Gruppe bildend.
llialallü Suhst. VR 2»;, 14c.d: IS. RIX.
MA . LAL = .v/, näuil. ijiirhuiv (s. d.J */i ,
nia-lal-lirt:\ vorhergeht ia bidat (Talent-
wage V). VR32,41d.e.f; K.152 Col.I9:
Gl . MA . LAL = ka-an /w/-/ri/-/*-e syn.
<// ; folgt: GI.MÄ.DA.LAL = Jo-tfw
be-la-Ü syn.
. . • •
*melammu, milammu m., st estr.
virlam, oft (wie uamrirru) im PI. mcbtmmt,
Glanz, z. B. der aufgehenden Gestirne.
Ideogr.ME.NE d. i. ME.LAM, s. VR 40,
37 c. d: ME (/<*/») NE = me-la»*-[mu]. o
Hamas, medam-me (= ME . NE) äame*e md-
tuti taktum mit Himmelsglanz hast da die
Länder bedeckt IV R 20 Nr. 2 Obv. ttl0;
Vgl. K. 5332 Obv. 10n: me-lam-ttuda ez-
zu-ti, S. U. ÜTO. Salnmmat kakkeSu w*-
bnn^-mr) belutixu Asurn. I 26. me-lam Afttr
belia iS,shupSwiuti Tig. III 69, me-lam kar-
dutia usihipSwiuti III 2b. pnbhe me-lam-me
SamHi-ia ik-lu-mu-M-ma Khors. 1 1 l,pttl-he
me-lam-me $a A&ttr belia is-fftt-ptt-iti-ntrti
Salm. Mo. Obv. 22 f., pul-hr me-lamrme he-
lu-ti-ia Mtn-pn-tiil^MaSBvh. II 35 f. (; Kqj.
1,18: pti-lnh-ti mt"[lam-me . . . |). Sanh. III
30; Kuj. 1, 30 f., pn-id-hi me-lam-me &j
ilthii r ahnte h-fcn-uj^&tMitt'ti Sams. IV 5 f,
pii-ttl-lju a-di-ru mr-lam ASttr belia (tu)
L* sfaipSwiuti Tig. II 38. pul-he me-lain-mr
[be/i/tia?] elirXn-nn at-hftd' Sams. III 69 f.
Tiglathpileser, der helle Tag, M me-lanr
um-*?* kihrtiti li-saji-ha-pn dessen Glanz die
Weltgegenden niederstreckt Tig. I 41.
mi'!i'lam-me $a rnt-(n-)tMa /A'-frwjtti-irf'ii-JiM
VR 1, 85. Istar iJlati Vä-hu-Sat medam-mt
ua.sat(a) war in Feuer gekleidet, mit Strah-
lenglanz angethan V R 9, 80. Gibil, der
lit-btt-iu mf-lam-mi (= ME. NE) IV R 26,
35:u;a. me-him-nw ez-ziHi thitashur 18
Nr. 3 Obv. Col. I :u.i4, midatH-me £uia#ltttr
I .s. u. "ino III 2) 25^ 48 v, b, n/wi Sari irWft'
nn*-laui-ini' mh-pn 19, ^a, uie-lam-mu a
katmu 15 f. Col. II *%, Bei M pudu§du
(=»SU.ZI) midam-mi natu 27, ^,50*1 Ptfm
ftfjj-ti (= IM) nie-lam-Hie iin A-murttm IIR
11), 4ü,,a vgl. r,4V,5a, kakkn äi pudu/Hu
{= IM) Mrdaui-Hie-Su mattttn [üta[i(iapti^]
":t2ß ^» n'un Pt,mh<!*"ti (= IM) me~lam-meria
,:t l4 b; an allen diesen Stellen entspricht
als ldoogr. ME. NE. IIR 35, 7e.f: me-
huu-inu S3rn. Aa-nt-rtt 8. d.
melammü ein Prachtgewand. VR
28, 65 c. d: mt-lam-nm-H, ebenso wie egt
ci///#/wf syn. ildit-kti.
malmalis d. i. wohl imbndUi (sl WB,
415
S. 223, wo als urspr. Med. „einander
gegenüber, sich gegenseitig entsprechend"
angenommen ist) Adv. 1) einander ent-
sprechend. 2 silberne Wüdochsen Sa\
uiiil-iiiiflü jint-l.u einander entsprechend
geformt K. 2675 Rev. 53. 2} in zwei
gleiche Theile. mütn ftmttt nial-mn-US
ri-zn-Hz-mn selbiges Land theilte ich in
zwei Theile (nnd übergab es dem Statt-
halter von Babylon nnd dem Statthalter
vonGambul) Khors.140; Sarg. Ann.369;
ilhnl. XIV. 19. der sein ganzes weites'
I,and uml-mn-liS i-zu-zu-(ü-)ma etc. Sarg. '
Pp. IV. 50. die beiden feindlichen Brüder
im'ilit mnl-ma-Uü i-zn-zu theüten das lAnd
in zwei Tlieile d. h. hier: in zwei Lager
Salm. Balaw. IV 1; vgl. Salm. Ob. 75
(s.u.TIT). Ti&mat schrie wüthend laut auf,
tm-tä uta-al-mtflii di-m-ü HtlüSti von Grand
aus barst in zwei Theile ihr Fundament
Weltschöpf. IV. 90.
mulmul(l)u m. Wurfspiess. PI. muh
mutti. 4 Wildochsen erlegte ich mit
meinem wuchtigen Bogen, .fii-ht-wl pur-
:ill> (meiner eisernen Lanze) it mul-mid-
tr-ü, z.tly-ttfte Tig. VI 66. das Heer der
Feinde im ux-sr mnl-uwl-U ulükir lichtete
ich mittelst Pfeilen und Wurfspiessen
Sank V 67. i-im mnl-mul-le-in (trieb, ver-
folgte ich sie bis zum oberen Meere)
Tlg. IV 99. tinb-li mut-uml-le elt-Su ü-ia-
;,t-»;„ is. n. II. pT, S. 259b) Salm. Mo.
Rev. 68. >m,t-mul-l„{1\ \a.y. 67 Nr. 1, 8.
D^C Prt- >•"'"■■'■ der Zauberer und die
Zauberin, die SIG-/" d. i. iiptitia im-bi-tn,
KV . StG-w ilHu-U IV R 49, 44b.
P^Q H 1. mlmiSa tatimtiim irsi-f« (Acc.?J
'<;-<».,-<>;-/«-/;,, = /..,(?) E. DA. AB. UM
{EME.SAI,) IV R 30 Nr. 1, ■*■„.■. Vgl.
»««%'«, %«?
2?bpnl- VR45Col. III 21 r hi-mul-la-Xa.
mam*, maminu s. u. manma.
mima, mimmn s. u. m'mimt.
mamluDSnbst.: viell.Ungestttmo.ft.
„m-im-tnm syn. r.i- nit-l.it s. d. 2) Adj.:
ongestilm, heftig, gewaltig u.dgl. um-
tim-l» syn. foiwi-l" s. d. dem Gott Ninib
mniitii-li XH-ni-hi Sams. I 5, Nergal mn-
„•„■In III R :tK Nr. 1 Obv. 1. nut-tiiitJn
(=PIS.GAL1 mn;mm-uiir !rt«i.7««V|lVR
21 Nr. 1 (B) Kev. 20. S'1 122: PIS (>.-.* i
= vt'i-aiit-lwn. Vgl. auch HR 29, 35e:
[MfH»ftL
mgmmn 1) das Tosen, Getöse, mu-
um-mu irpetu (die Wolken) liJ-tnk-fi-ba-
ftvi-iiui, wozu doch wohl als Erläuterung
gerügt ist: mu-im-mu riginu Sm. 747 Rev,
10. 2) spez. das Tosen, Brausen des
Urwassers, die tosende Wassertiefe
Tiämat, die Urfeindin der grossen Götter.
mit-wn-rmi ti-nmal rnttalltdat 17«« ris im Welt-
schöpf. I. 4. Vgl. 81, 7-27, 80 Obv.: '*'"
Mn-um-mu ap*&, Kontext verstümmelt.
3) die Wassertiefe als der Sitz Eas,
des Gottes der unergrfindlichenWeis-
heit, dah. bit mummu eine Art Hoch-
schule für die babyl. Wissenschaften, in-
sonderheit Astronomie, Magie n. s. w.
(*■") ditptar minäli mkutu äfih (bit) iitn-
uiH-mu nüsir piriiti Ui'mi rttbütf VR65,33a.
Beachte tür Mf mumm-t auch IV R 23
Nr. 1 Col. IV 25: wu-m.t alpa a-na bit
mtt-um-nut tn-ie-ri-bti. — Sb 90: ^OSj
(«-«.-. v. ~*-.*) = HHMHM VR 28, 63.
64 g. h: imt-'im-mii syn. /•r-i-l-tum, na-et-tw»
d. h. wohl eines dieser beiden Wörter,
Original wahrsch. verwischt Beachte auch
die auf S. 398a (oben) titicrte Stelle
IV K 50, 1 d.
mummu s. U. uirmma,
I. maminii Schauer, Schnee- und
Regenschauer o. dg!. VE 22, 27a. b.d:
■fm& (----) - -"-™W; d„
näml. Ideogr., obwohl mit anderen Glossen,
ebenda auch durch hitipü und iitrilm
erklärt.
II. mammÜ Zorn. hnXui ma-<m->m-r\
ma-atn-mt-u — M-uA-tu VR 47, 27. 28h.
mam(m)6tu, mamitu (beachte für
diese ursprünglichste Form des gewöhn!.
m.t-mit geschriebenen Wortes theils K.
154, 28: mw-i-ti « pnJii-a-ri theils
NE 66, 37: '<" M.i->m,-mc-tw» b.hmt ßmli
iHH>,miä;,u,tlnisimmH){. 1) Bann. Ideogr.
SAG.BA. itrrat hmuttim nm-mit (=SAG.
ItAV<"'iIVR7, \a. •»•t-mit mii-niit (beide-
mal = SAG.BA) «*nrtu in M rtiki 16,
■ ! .2 a. HZattiü (sie mögen entfernen, aus-
treiben) mi-mit-sit 52, 21 a, mi-mit liilihna
in amiht ifhntu Z. 22a. 2) Schwur,
Eid | ebenfalls ein „Bann"}. Ideogr.
NAM.NE.RU. einen Eid leisten, uaiiimu:
iiiii-mi-tu hiii eli miffi •tii-nn-ma aim tiAa-
3013
416
rofc
nwJf id-di-nn HR 65 Obv. Col. I 4 (vgl.
Z. 6 einfach: it-mu). einen Eid schwören:
ma-mi-tum ( - NAM . NE . RU) tamü, schwö-
ren lassen: tummü s.u. PTOn. w/t^/i/ NAM .
NE.RU firwi/i-DIH . BA s. u. rot. vm-
mit ildni rabüti pardsn, rteku 8. diese Verba.
Oft in Verb, mit lä nasärn (den Eid)
nicht beobachten d. i. nicht halten: la
is-su-rn (3. PL) ma-mit ildni rahüte V R
1, 119 (wofür Asurb. Sm. 42, 34: ipmsu
ma-mit-sun). la na-$ir ma-mit ildni raltüti
V R 8, 07. ihren König tel a-di-e u ma-
mit M mÄt ASSur Sanh. II 70 , s. n. adu
(S. 233a). ma-mi-tum (= NAM. NE.RU)
pahini einen Eid lösen s. u. ITDID. VR
20, 8e.f: NAM. NE.RU = ma-mHum.
mimmü s. u. min/m, mim i na.
ma(m)man s. n. numman; mam(m)äna
8. U. manma, vuimma.
memmeni, memeni s. n. menu (^tt).
manu s. u. mannu.
manga ein best. Gartengewächs
(vgl. l^c'O- »MH~ga SAR Gartentaf.
Col. II 3.
mangagU ein Theil der Dattel-
palme, des tji&imMimi. V R 26, 47. 48 g. h :
LS . DUL . DUL oder MAN . GA . Gl!
t^fnTf U ~ inanifd-iju. L'iO man-ga-ga
Str. IV. 332, 17. Sehr oft in den Kon-
trakttafeln in Verbindungen wie: er soll
die geschuldeten Datteln zurückgeben,
nebst einer Tonne (jpirw) tn-fud-la man-
ga-ga gi-b!ptt-?i . . da-ri-ku Str. V. 319, 7.
man du (= maddtt, mddn) viel, zahlreich
s. u. ma'ndn und mddn (Adv.). - mandu
in ztr mmt-di, besser zer-man-di kak-ka-ri
IV R 19, 4b s. u. 2*!m („Nachträge").
mind(i)äti PI. fem., gewiss zu II. TTO
messen gehörig, wie Nabopol. Hilpr. II
20 f. lehrt: märt- ummdni ... umarrma
a-lMifthltiHi i-na *""" niwlanäkti (8. d.) ?/-
ma-an-di-da mi-in-di-a-td. mi-in-da-a-tim VR
34 Col. III 14. /// nbdn '*-"-"" ////-m(sic)-
da-a-tim VR34 Col. III 24 (vgl. Z. 32,
wo das Wort fehlt). Viell. gehört hier-
her auch rjiir .<t']>i-iu .-!///;-,<// man-da-ti-id
//-/*/-! <ü 57, 55a; lies mitt-da-ti-id?
mindema Adv. mi-in-di-r-nia (Ausdruck
der Überraschung, des Erstaunens?) NE
(#5, 13. uiin-dt^ina Sinahcrba aggi.s izizma
plötzlich (?) ergrimmte Sanherib furcht-
bar Sanh. Haw. 40. min-di-r-ma a-na wirri
hvlia if/a-a[b-bi] um-ma (folgt die Rede)
Xarrn beli-a la i-kap-8u K. 79 Bev. 9. ein
junger Adler tnin-di-[e-ma?] amdtwn izah-
kar K. 2527 (Rev. 40) + K. 1547 Obv. 22.
«JL
njD manu i) Prt. imnu (ganz selten
imnfyFr&.imami zählen, rechnen, meist
mit ana (auch itti) oder Adverb: zu-
zählen, zurechnen, zutheilen. a-na nur
md-ti-ia am-nu-lht-nu-ti den Bewohnern
meines Landes rechnete ich sie zu Tig.
I 88. III 6, it-ti dägil pdn ASur am-wt-
Sii-mi-ti IV 31, it-ti niSe mai ASSur am-ntt-
hi-nu-ti III R 9 Nr. 3, 49; Lay. 69 Nr.
2, 9. 52 Nr. 1, 4. ana Sallati oder Sal-
latüt manu zur Beute rechnen s. u. iah
latu. Oft bildlich: zuzählen s. v. a. preis-
geben, gleich machen o. ä. wer meine
Denksteine . . . a-na Sahhikti i-ma-nu-ü der
Vernichtung preisgeben wird IV R 39,
17 b. die Stadt kak-ka-riS am-nu machte
ich dem Erdboden gleich Tig. jun. 21.
ki-ma mar-Si-it tmmer $i-e-nit* bn-nu Wie
Besitz von Kleinvieh rechnete, behandelte
er sie (die gefangenen und gezüchteten
Wildarten) IR 28, 22a; vgl III R 9 Nr.
1, 7: die ""''NER.NUN.NA/' ina ki-rib
um-ma-ni-ia khna firf-ni am-nu. Häufig
ist die RA manu bin kdt, ana kdt, auch
einfach hat etw. in die Hand jem.'s zahlen
d. h. es ihm zutheilen, übergeben, unter-
stellen u. dgl. i-na kdt (SU5) SadSakea
am-tm-SiMuti meinem General unterstellte
ich sie Sanh. II 4; Bell 26, ma kdt (SÜ*)
ardänirsu tam-nu-äti-{n-)ma seinen Unter-
thanen antwortete sie ihn aus V R 3, 7.
Gold, Edelsteine etc. ana £dt (SU*)
[f*/jWr#V] am-ni-i-ma theilte ich meinen
Leuten zu (und sie nahmen es an sich)
Sanh. Baw. 47. die Götter im-mt-ü-ht
ka-tu-ii-a antworteten ihn mir ans Asurb.
Sm. 217, i. kdt (SÜ-) rab halsu Durilu
am-nu dem Festungskommandanten von
Durilu unterstellte ich (die annektierten
Städte) Sanh. IV 50. Beute, Trappen,
Städte o. ä. a-na la(-a) ma-ni-t nicht ZU
zählen, in Unzahl Tig. V 7, a-na la ma-
ni-t* l V. a-na la-a vu-na) V 53, a-na la nuhftt
(zur Schreibung vgl. ina lä ba-rn d. i.
bam> S. 180 a) Salm. Ob. 87. 129. 155.
167. Sams. II 57. III 18.34. IV 88. 89,
2) Prs. imanni Imp. munu hersagen,
reeitiereu, näml. eine Beschwörungs-
formel (si)tt(i). t-man-ni Sip-ta ittanamdi
rraia
417
rma
/a-#i.fAi](Snbj.:Tiämat)Welt8chöpf.IV.9J.
\.sip-\tu SAR-fi.M»/#//-ü mtMiu-ma (Imp..
Ideogr. SIT) VR50, ™'r,4b. Sehr oft
iu IV R ideographisch SIT geschrieben,
oline oder mit phonet. Komplement «w,
// etc., z. B. IV 57, ,16a (SIT-**/). 34b
(7.7///« an-nam ,'i-m SIT-//). 54, 21. 23.
25 u. s. w. b (SIT-////).
I 2 zählen, rechnen u. s. w. den
Berg ///'-/// im-ta-ni kah>kar-m machte er
dem Erdboden gleich K. 2619 Col. IV 26;
vgl. u. Qal die Stelle Tig. jun. 21.
II 1 viell. lang herzählen und eben-
damit vorrücken, vorhalten. Ganz un-
sicher, solange piAdti noch dunkel. Gil-
gamesch d-innn-nn~a pi-ta-ti-ki NE 45, 90.
Ü2das8. wie II 1. Gilgamesch nn-di-en
(V. ilin'i-HiMi pi-An-ti-in NE 45, 85.
manu Adj. gezählt, abgezählt.
iir/m tiHi'Hu-H ein abgezählter d. h. voller
Monat Str. III. 17, 6. 189, 5.
manütu Zählung (eig. wohl Gezählt-
heit). ki-ma ti-ik wi-inf-r la ma-un-tim kamt
nulim /v/.v.v//// etc. Nabopol. Hilpr. II 6.
'minu, raenu (vgl. wA//, nvtm K,D-j
Zahl, nur in der negativen Verbindung
ld //////// Unzahl, hitdtiAu la mi-na seine
Sünden, eine Unzahl d. i. seine zahllosen
Sünden (verzieh ich) Khors. 51, *W
( Pferde) In mi-nnm Z. 72. Beute, Krieger
u. ä. <t'ita Iai~a) mi-na in Unzahl Tig.
I 84. V 53 (s. oben Qal), (</-////) hi »u-
/////// Sanh. II 17; Bell. 30, a-n'a (ana) In
inctii Asurn. II 116, ina la in^ni VR 5,
109. 7, 116. 8. 115. 9, 43. Asurb. Sm!
274, 27; 285, 6.^
menütu. minutu 1) PI. mindti f. Zahl.
Ideogr. SIT. s. Sb 239: SIT (♦/-//) = mr-
////-///. seine schwere Beute et«. Aa kima
(V. ki-mn) knkknhdni Aamp-e mr-nn-ta la
i-sn-ri Asurn. III 43, wofür I 88: SIT-/,/
d. i. mnnrta /**-#/ />//-//. ich versammelte
die Stadtaltesten von Babylon, (l,M?l) //////-
.<nr HiMut-ti-ti tn-I.K-t't-tti die weisen Mathe-
matiker etc. VR 65. 32a. im Gebirge
wuchsen sie auf und wurden gross und
iMa-Awn mi-iui-ti gewannen Zahlen (leg-
ten sieh Mehrheit zu) d.h. sie mehrten
sieh K. 5418 <\>1. I 12. 2) Posten, in
kaufmännischem Sinne. Sehr oft in den
Knntrakttafelu. z. B.: er soll die ge-
schuldeten Datteln tun utnli-hi l-it inend .
« I
(SIT)-////// auf Einen Posten zurück- 1
geben Str. V. 319. 6, tun nmhhi 1-it
Delitzsch, Amn>t. Handwörterbuch.
menü-ü III. 347, 9. Wie hier bed. auch
sonst der Plur. minäti singularisch
Quantum, Mass, Ausdehnung und
zwar a) zeitlich: Mass, Dauer, ü-mn
(mm mi-na-ti-Att f-ri-ik IHR 51 Nr. VIII.
VI 12 (GID.DA), /////// a-na SIT''-.*// ,-/•/-
ik Nr. V 3, u-nw ana SITV'-.vV GID.DA
K. 188, 11. der König wird in seinem
Palast a-na mi-na-at ar-fri ri-ta-sar auf
die Dauer eines Monats eingeschlossen
werden IHR 58, 4a. 19a ("/•///), ana
SIT'7 avhi iten-mr 61 Nr. 2, 18. b) raum-
lich: Mass(Ebenmass), Grösse. l\~n-n
iiian-iht-dtt mi-na-tu i-Aa u seine (des Schiffes)
Masse seien wohl bemessen NE XI 24.
Stierkolosse, welche .... mi-na-a-ti Ank-In-
In vollkommen an Mass (von vollendetem
Ebenmass?) waren Sauh. Kuj. 4, 55. ////-
na-tn-ka nl Sann (wie ich bist du) NE
XI 3. ina ijat-ti ii MIS^' d. i. tniudti an
Körper und Körpermassen (vollkommen,
nicht vollkommen) s. u. ijatttt. Vgl. auch
NE 60, 16? (s. zu Anktnttu). Beachte
noch für ina ld mindti.su aus den astro-
logischen Tafeln: wenn eine Verfin-
sterung in dem und dem Monat statt-
hat ina la SIT''-.*// IHR 55, 16a. 34a:
ina la mi-na-ti-Mi. wenu der Mond ina
la mindti-Au attain iAku-im 64, 26 a. Sin
ina la wi-nn-ti-An hihhim übil K. 752, 2.
wenn der Mond an dem und dem Tage
ina ld mbtdti~An gesehen wird IHR 54,
27 a, Vgl. 64, 25a. Hu rahn ina ld mindti-
Au SamaA if.-Awl 64, 24 a.
*manü m. Mine. Ideogr. MA . NA, so
zahllose Mal in den Kontrakttafeln. 3a
arhi a-na oder ina mnh-hi 1 ma-ni-e 1 Aikil
kaspi ... ivabbi S. ! 906, 5 (TSBA VI.
4881 Str. V. 195, 9. Dar. 131, 5 n. s. w.
.Sa Aatti um uufhhi 1 ma-ni-r 12 Aikil kaspi
. . . irahhi Pkiskk. BV VIII 4, und oft. ma-
ni-r Ad *'"'" Gai-<ja-mis IHR 48 Nr. 5, 4.
/////-///-// lies ma-zal-ti und s. U. TT:.
minü Subst. oder Inf. V K 21, 7c. d: HL
= ////-;///-//, mit unnnhn und laln Eine
Gruppe bildend.
minü Gen. min*' : Are. mind neutrisches
Pron. interrog.: was? Auch mi-nu. Gen.
mi-ni geschrieben, mi-nu-d har-ra-an (was
ist der Weg ZU) I'ar-napiAtim mi-nn-d
it-ta-Aa und was ist seine Richtung?
NE 67, 16 f. vgl. 69, 33 f. mi-nn was?
(= TA . A . AN und A.NA, EME.S+L)
27
T»
418
B»
I V R 11, 1 */, o . < 7/, s l>. mi-na-a ( Nom.) |
ba-Si-nui a-na etc. Neb. I 55. mi-na-a ina
nalbi mi-na-a Sa la takSmla bez. Id ip-
nuktt, mi-na-a Sa tadminm irsi-ta umalhtkn
(mind stets = TA, KME.SAL) IV R
30 Nr. 1, ,2,|:if. ,:'nia- »d-na-a wnu-ma
ikpmla 54, 23a. mi-na-a Acc. (= A.NA)
7, 26/27a/#w. 2s,.,0aAw; 22, 3/tb/^. *-ß to.
:'!v,a. i#»^w/wi"(= TA.A.AN, ^J/^.
XI /,) 11, '^b. ihm« wohl NE 67, 27.
iii/i- mi-ni-i (= A.NA) ipaSSah 7, 222:ia-
22, :,4/r,,a. /m f/i mi-ni-c um wessent-
willen? wess wegen? VR 9, 70. Vgl.
auch u. nn. prr. die Götternamen iluMi-
na-a i-htl bez. iS-ti be-ili, den Personen- j
namen Mi-nu-ah-ti-ana-ili u. a. m. ■
manzu (oder ist m Präformati v, also '
nt: Stamm?). Sb 259: <^zj?L (»"-«) =
i.ian-ziMi.
munzilpl. Vok. Konst. : GE.ST1N . UD . A ,
= innn-zi~Ln. Hiernach ist die Opfer-
te IS . GEtfTIN . UD . A Neb. Pogn. C.
VII 24. A, VII 14 (ohne IS) zu lesen.
manma, mamma, mama, auch
(mit Verdampfung des Vokals unter dem i
Einfluss des m) miimma Pron. indef. :
irgendjemand, irgendeiner, mit Ne-
gation: niemand, keiner (substantivisch
und adjektivisch), man-ma kusm isabat
irgendjemand (ein X-Beliebiger) wird sich
des Throns bemächtigen III R f>0, 13. 18.
61. man-ma ia-a-wt niemand war da
Bell. 19. iln ma-am-ma la — kein Gott
Asurn. I 9. Samt man-ma IHR CO, 102;
62, 13 a. ma-am-ma Sa-nn-d irgendein
Anderer IR 27 Nr. 2, 77, ma-am-ma Sa-
nn-nm-ma VR 56, 27, a-na ma-am-ma
Sd-nim-ma IHR 41 Col. II 5 , ma-ma Sa-
na-a (Acc.) IV R 39, 25 f. b. ma-am-ma
la-a etc. keiner Tig. VII 21, ma-am-ma
... la Asurn. I 50. 63. II 63. 73, ma-
am-ma la-a II 39, ma-am-ma ... la-a III
110. mu-um-ma ... /// Salm. Mo. Rev. 71.
Nicht selten findet sich mamma scheinbar
mit dem Zeichen NIX d. i. sal-ma lies
mam-ma geschrieben (vgl. ZU minma.
minima): meine Umschrift mamma be-
zeichnet zu Einem Zeichen (NIN) ver-
bundenes mam-ma. mamma a-hn-u V R
6, 66 (s. S. 41a». mamma ... la in den
'rhontafel-rnterschriften (s. \VB, S. 293f.)
pas8im. Auch ein best. Stern führt den
Namen man-ma : kakkaA man-ma III R 57,
10-20b. UL man-ma k"kk't6a-lni-n ibid. 62a.
mammana. mamana (da das an doch
wohl an zu lesen ist, dürfte mammdna
als Weiterbildung von mamma zu fassen
sein) da ss. In a-a-am-[ma I In ma-am-
ma-na oder irgendeinen oder irgendjemand
IV R 38, 14 c. apil la ma-ma-na der Sohn
eines Niemand d. h. von obskurer Her-
kunft HR 65 Obv. Col. II 31.
manäma, manamma irgendje-
mand, irgendeiner. via-na-<t-ma S*tr
ma-ah-ri irgendein König früherer Zeit
(la — ) VR 34 Col. II 12, ma-na-ma Sar
ma-afi-ri-bn (la — ) Neb. Grot. II 4, ma-
na-ma Sar mafc-ri (la — ) Neb. VI 24. ma-
nam-ma la keiner (hatte gehört) Khors.
147, la e-zi-ba ma-nam-ma Z. 115. ma-
na-ma syn. mammsm 8. u. manmatu
minma, minima, mima Pron. in-
def. irgendetwas, alles Beliebige,
jedes, alles (was). Sehr oft scheinbar
NIN d. i. aal-ma lies mim-ma geschrieben;
beachte, dass nicht nur in altbabylonisch
geschriebenen Texten (z.B. VR 63, 23a).
sondern auch Sams. III 23: mim-ma rp-Sit
kdti-ia die beiden Zeichen mim (sal) nnd
ma durch beträchtlichen Zwischenraum
getrennt sind. Meine Umschrift minima
bezeichnet zu Einem Zeichen (NIN) ver-
bundenes mim-ma. 7/?m(<^()-7/ki Sa alles
was (ich gethan) Salm. Ob. 72. inin-ma
a-mat Umnt-ti irgendetwas Böses I R 27
Nr. 2, 80, wechselnd mit minima a-mat
Hmut-tc Z. 42. mi-im-ma sonst etwas IVB
3(J, 27 b. Aaramazda bez. die Götter
möge(n) mich beschützen la-pa-ni mi-im-
ma bi-i-si vor jeglichem Bösen NR 33.
S, 16. mi-(im-)ma lim-na sonst etwas
Böses Tig. VIII 70. imm-ma hiSihti ehU-
liSu Sams. IV 33. minima i-Sii-u alles was
ich hatte NE XI 77-79. mimna a£-m
s. u. ahm ('S. 240a). minima (SA.NAM)
Sa Si't-ma na-bu-rl alles was mit Namen
benannt ist d.h. existiert K. 44 Rev. i4.l&;
zum Ideogr. s. unten und vgl manman.
Sehr häutig ist die RA mimma SumSu
alles was einen Namen trägt d. h. alles
was existiert, alles, allerhand, was
sonst noch erdacht werden mag
u. dgl. (bisweilen unserm „n. 8. w.u ent-
sprechend): Nebo mu-du-u mimma Sum-Su
der Allwissende I R 35 Nr. 2, 3.
•A
natt
419
«Ott
S?tm-Suju Sanh. I 28; Bell. 8. Sanh. III
37. mi-im-mn Su-nm-Sn Sv-fai-ru alles mög-
liche Kostbare Neb. II 32. VIII 11. Bab.
I 26. mim-ma Sum-.su duhhudn V R 63,
23a. S«1 47. 48: AM = SA = minima
( ma-\t-riu bez. /-.>vi) ; Z. 39 : AM . NA . ME . A
— SA. NA. ME = mimma ha-Sn-u, Z. 42:
A . T A . ME . GAR = NA . ME = [mimma ?]
.S/////-A/. VR19, 24. 25c. d: SA.NAM.
SA .GAL.LA = mimma ma-la ba-Su-u, AN.
NAM.NAM.LAL = mimma xum-Su nap~
har issurdtr.
minmü, mimmu (von m'nnna, mimma
aus weiter gebildet; durch ¥ die Endung
dia?) da SS. min-mu-Su (= SA . NAM-A/)
all das Seine, sein ganzer Besitz K. 245
Col. II 68. mim-mu-.sii("Wi) [Sa afi u seri)
ma-la ba-su-u maS-ka-nu Sa X sein bez.
ihr ganzer Besitz (in Stadt und Land),
soviel dessen ist, dient als Pfand dem X
(Gläubiger) Str. 1.1 18, 6 f. 2, 10 ff. 16, 9 f.
II. 314, 7 f. (ba-aS-S?i-u). III. 69, 7, und oft
in den Kontrakttafeln. mim-mu-Su III R 55,
55 a. mim-mu-u cp-pu-Su was immer er
thut VR 63, Ha, mim-mu-u cteppnSu
(1. Sg.) Z. 41b, mim-mu-u attunu tepuSd
nunhi Uli u. s. w. IV R 49, 38-40a (drei-
mal). Vgl. III R 52, 42b. Ul uttakiar
mun-mn-u',; u-ban-nu-u „ a-na-ku Welt-
schöpf. II. III. 63. 121. Auch irgend-
etwas von einem andern i. S. v. ein
Weniges davon, mim-mu-u .ftw-W ina
na-ma-ri sobald der Morgen zu grauen
begann (eig. als etwas, ein Weniges des
Morgens hell wurde) NE XI 92. 75, 45
(Aw7), vgl. 74, 25 b. 68 Nr. 35. mim-mu-u
issurdt Stuw'ime i uriddma ikkald Aira et-
liche der Vögel des Himmels etc. K. 1547
Oliv. 15; K. 2527, (Rcv.) 34.
munamätu und Sing, munattu (aus
mimamfu) ein host. Zeitbegriff, wie etwa
Dämmerung o. a. VR 28, 34— 36a. b:
iiHi-na-ma-tu, ebenso wie | \-ih u-mr, \ \-il>
u-ittf a-Hh-tu, syn. niH-ua-at-tum: vgl. 24,
ld: utn-na-at(iiiv)-\tum\. Es folgen beide-
mal «lie Wörter für Morgen, Tagesan-
bruch (.V/v, namdru). i-na tat mu-fi u-
Sah-ri-*n-ma hi-i sa ina mu-na-at-ti . . .
K. 1282 Rev. 6.
manman, mamman, maman Pron.
indef. irgendjemand, irgendeiner,
mit Negation: niemand, keiner (substan-
tivisch und a<ljektiviseh), gleichbed. mit
manma, Manama etc. (s. d.). man-ma-an
la — keiner, niemand V R 6 , 32. man-
m<l-an (= SA.NAM, EME.SAr,)ya-ti ul
isahat 10, '^«»a, ebenso V2 D (maH-Hta-an
ul iSimmsmni); das näml. Ideogr. ander-
wärts = minima (s. d.). ilu man-man (=
NA . ME, EME. SA L) la kein Gott IV R
9, 30:i7a. ilu ma-am-man (= NA . ME)
/// innambi 6, x :V, t c ; zum Ideogr. vgl. u.
minnui sowie u. a-a-u (S. 47 b). ma-am-
man la keiner, niemand Sanh. II 31;
Bell. 33. Sanh. IV 6. Tig.juu.26. Xmdr
la ma-man Asurn. I 81. V R 28, 16e. f:
ma-am-ma-an Syn. von ma-na-ma.
mannu, manu persönl. Pron. inter-
rog. : w e r ? w e n ? (substantivisch), man-nu
lu-uS-pur wen soll ich schicken? IV R
49, 51a. im Himmel bez. auf Erden
man-nu (= A.BA, EME . SAL) si-ru
wer ist erhaben? 9, :,3'5,. 5G/5(ia, man-nu
(= A . BA, EME . SAI/j iSannanka wer
kommt dir gleich? 26, 535ta, man-nu
ipparaSSid wer kann entfliehen? Z. 42a.
a-na man-ni la-aS-al K. 483, 12. Vgl.
auch u. nn. prr. die vielen mit immun be-
ginnenden Personennamen wie Man-nu-hi-
iln-rabu, Man-nu-kirRammdn u. s. w. Auch
indefinit: wer immer, mit oder ohne
Sa. man-nu Sd'a itabbaln wer immer (die
Tafel) wegnehmen wird, oft in den Tafel-
untersehriften (s. WB, S. 214). man-nu
ar-bi-ii wer immer zukünftig sein wird,
Mensch zukünftiger Zeiten IR35 Nr. 2. 12.
munnu viell. das Leibesinnere, die
Iunentheile des menschlichen Körpers,
Eingeweide 0. ii. si-ma-ni (s. hinter CO)
u mun-ni-Su-nu (Hess ich fliessen auf die
weite Erde) Sanh. V 78. ddmeSunu khna
mc rdti tus<isbitu rebit <///, it mun-na-tu-nu
taptema tnidbil ndra K. 2619 Col. I 28.
(mn-un-ni-Ad auch IHR JJK Nr. 2 Rev. 61).
mannasu. VR 32, 47b.c: mnu-nu-su
syn. il-dah-hu. S. Näheres u. i^lahlm.
mannaSU, geschr. man-ua-*» VR 16,
27 e. f.
munattu S. ll. munamdtu.
üDE (°d|T H012?) misü Prt. im.<i Vrs.
imissi urspr. reinigen (s. II \\ dann spez.
waschen. Ideogr. LAH, s. Sb 76: LAH
(/,i.,/Äi =^ i/ii-sfr-tt „. pi~t" im-<i V R 61
Col. IV 27 (von ritueller Waschung).
NER--/W a-mis-si meine Füsse werde ich
27*
KDtt
420
^Dtt
waschen K. 31 Obv. 22. kn-ti-ka mi-si
( = SU. LAH . III ) kn-ti-kn vbbik die Gtttter
ka-ti-ttH-tm li-itn-gti-H (= SÜ . LÄIJ . 1JA )
bi-ti-sH-im lubbibu IV R 13, :,,.r..,. ■■»•\-l|a.
.v.r
rir-dn-tu ,sn kn-tn-sn In mi-sn-n (= LAU .
IIA) itttijf/as 2G, I:j4a: /•//-// a durchweg
= SU. malr.ht (s. IJ. ///<//// u. X,^) ///"
W /■;///// />/// //m-.v/ NE XI 230, vgl. 237:
12 waschen, hn-ta-si hitri (SU-)-*/
sie wusch sich die Hände NE 8. 3-4.
II 1 1) reinigen, säubern, knk-
kar~#ii ^/-///<'-.^,/ seinen (des verfallenen
Tempels) Grund und Hoden säuberte ich
Tig. VII 7G. tt-tar-xri //-///<■-(/>-).*/ VIII 5
a-snr-.sK H-i/nt-si Lay . 33, 1 G. 2) was c h e n.
fi-iiiiM-su-in-tii tut' tniri alifaiti es mögen |
mich rein waschen des Stromes fliessende :
Gewässer IV R 5i> Nr. 2. 1Gb. - mh-
Kii-su (die Reinhaltung V Inf.) pi-in #ntv-
simt iutun Ziiivsirn (o Saiuas) 17, 25 b. I
II 2 gereinigt werden, kima bn-m-
...-/•■* /-// Hm~tr-ifi-si (^= ////w/z-LAlI .LAH)
IV R Y.\ ICh. vgl. 28 Nr. 1, Mb.
misü Adj. gewaschen, mt-r kn-ti In
nu-sit-ii-ti (die 3 letzten Wörter = SU .
N U . LAH . II A ) Wasser ungewaschener
Hände IV K 26, lob. Viell. gehört hier-
her auch VR 15, 2e.f: KU.M.KAK.
GUSUR.RA = mi-sn-n (sc. siibntu Kleid).
namsü 1) ein best. Reinigungs-
mittel aus Rohr. Neubabyl. Lond. Vok.:
G I . SA . SÜ . LA H . II A = \,<tm-s,.W,. 2 1
mashäti Plur. n-nn ui-khi ma-as-ha-ti d. i.
wohl: m. zu opfern VR G5, 51b, 8. den
Kontext u. ?Tp3 Qal. Ein Vogel führt
den Namen In Hb mnuhnti, s. IIR37,0e.f:
hi-vi-ib mns-hn-n-ti Syn. Von ur-hn-htm und
hn-hnr ihuii Statt mas könnte freilich
auch bnr gelesen werden.
"1DD H I viell. zurückhalten, vor-
enthalten o. ä. was einem selbst an-
genehm ist, gilt Gott als Verfluchtes.
sri n 'um lih-hi-sH tweHs-sn-foit was im eige-
nen Herzen hintangehalten, vorenthalten
wird, findet Gnade, vor seinem Gott IV R
G0H 0, Obv. 15; H, Obv. 35. Unsicher.
III 1 da ss. die Länder, die bilntsmw
// inn<hitta&mii n-.sma (~Xz3 )~fii-kn-tti ihre
Abgabe und ihren Tribut vorenthielten
Tig. II 92. wer das Bildniss uihhnhmtn
?/-.<'. ua{ ^^r; y*a-ku zerstören und (oder)
vorenthalten (zurückhalten d. h. dem Ge-
selienwerdcn entziehen) wird I R 27 Nr.
2, 58, wer meine Denksteine n-sn-nw
mi-kii IV R 34, 1Gb, wer meine Bild-
werke i'i'smn-.*n-k'n Sarg. Cyl. 76; Stier-
lnschr. 104.
m 2 zurückgehalten, gehemmt
werden. ///// kibtiika ket-ti ki In nf-tmu-
sn-kn V R «56, 1 1 b.
massaku Wohnraum. Kammer
u. dgl. (von 70£ unter Vergleichung von
snkkn viell. hesser abzuleiten als von "JK.
in welch letzterem Falle ma^nku = hhw-
Mk» wäre). IIR34. Ga.b: ( ]A =
mn-ns-sn-kn , Eine Gruppe bildend mit
pn-pn-hn, nrimnmi und xubttun.
W a s c h U 1) g 8 o r t. mm nnm-si-r bil .hi-mn !
tühre ihn nach dem W. NE XI 221*, mm
uniH-M-f H-hif-sti-tiHl 7i. 23G.
masitU ein best. Gefäss. Behältnis*. masiku '"" '""-«-*' "'' *»"'"*' »«' fr'*"'
.<ntnr nhnrhh IV R 61, 31 c: für den Kon-
text s. u. Tin.
i'(l iiM-si-Ui an :■; - ///*' snr~Sf/-ii tmn-
ta/li K. 2401 Col. HI 3. :-'(" *-»r/."/M„.
si-t/i Jti .s/7-i #/•/ 1/ilii ki-iu Z. 32. — Eine
Ortschaft ■>M/i/-m-// i'Sanh. Raw. 8) s. u.
im. prr. Ebenfalls u. im. prr. s. die als
iihi:»ii-n-tuin bezeichneten Wnllstofte V R
14. 14d.
mesü f/,//,vVi. V H 27. 20a. b: "MU' .
LAU . IIA — iiH-.sii-t'i. Wahrsclieinl. Adj..
von Kupfer gesagt.
mesätU Niedertretung. Rm.131 Obv.
1 1 : im-nn-n-tHin Syil. Vnn kn-bi-is-fttit/. -
Ein Wort mi-is-s-n-n-tum Slll. 1702.
mQ£ 'l|S' u,ttlSikl1^' {^k'r König mm hn-
hn-ti i'itui-ns'sn/t IHR 55. 38 a.
maSUktUi? c?). mn-tM^mi Syn. Von
l'l'SH s. d.
miskannu, musukkannu (oder
mit : zu lesen?) ein Haum, welcher
auch in Hahvlonicn in grosser Menge
kultiviert und dessen Holz als ein werth-
vi »lies Rauholz (z. H. für die Herstellung
von Thürflügeln) von den Hab3rloniern-
A ssyrern hochireschätzt >Mirde. Der Name
wechselt mit mis-ma-kan-na d. i. HIS-
Hnl/ von Makau (s. für dieses Land n.
nn. prr. ), was die ursprünglichste Namens-
form gewesen sein dürfte. ekal('*) mit-
bin-,,i und anderen Holzarten in Keltcfa
-IDE
421
«273
von Asurnazirpal gebaut Asurn. Stand. 18,
Jah'ifc '* nm-kau-ni und anderen Holzarten
Z. 21. 1S.SAR'' '* ttm-mk-kiUMii die JA-
Pflanzungen (vor der Mauer der Stadt
Sape hieb ich nieder) Tig. jun. 24. 'fmn-
snL-h<ni-ni rabüte (Geschenk des Stadt-
herrn von Chararati) Sanh. I 54: Hell. 17.
*> inn-snk~hui-ni als Bauholz Tip:, jun. 73.
.Sarg. ( -yl. 63 ; /y mn-suk-kan-iu ( Var. * ////*-
wi-bw-wt) Stier-Inschr. 61; lt mu-sul-kan
Silber-I. 20; '* mn-snk-fot-m Magnesit-!. 15,
-y mis-imi-biu-mt Sanh. Kuj. 4, 3; Lay. G2,
21». Neb. LI 31. III 41. Bors. I 21 u. o.,
" mis-iift-hm Sarg. Gold-Insehr. 23. da-
h'itr .snruir/ii '* inn-snk-kan-ni Stier-Inschr.
05: Kinns. 161; älinl. Silbor-I. 33, r/«-
h)tr '? mis-md-kan-na Neb. IX [). die PA''
• s. u. aru, S. 124b) des '? mis-md-kan-iia
fanden auch zu magischen Zwecken Ver-
wendung IV R 57, 5a.
"^C£ v*e^- "i^drig sein o. iL? (s. u.
IllflSl'lt).
II 1. wenn eines Hauses Thore mns-
w-,-,/ K. 100 Col. II 12.
masru Adj. viell. niedrig? <la!dt<
h'iin ... imis-vd-H'tr tfiiikir (änderte ich),
,/tt/fii, it,h'f/,i si-ni-'t-tr t'jnr.s machte hohe
Thürflügel aus ,isü/jh-IU)\z I R 28, 9b.
I. musarü. (selten mus'in-'Y) und mu-
sarü (aus MCI SAR d. i. Namens-
Schre.ibung, assyr. *///'/• .snmi) m. Schrift-
denkmal. Schrifturkunde in der Form
einer Stein- oder Metallplatte, eines Thon-
jirismas oder Thoncylindors, der Ver-
ewigung des Namens ihres kgl. Crhebers
dienend. Ideogr. Ml' . SAR. PI. umsarr.
i-mt titU'fiii-ri-f ,Z>f .... a-mur-ma aUS den
Urkunden der und der Könige ersah ich
I R M Nr. 1 Col. I 12. mn^a-m-ü */-//-,>
>//-///#/ sn Astfrhuififtfn idie Trkunde, die
Namensschrift d. h. die Schrift Urkunde
mit dem Namen Asurbanpals) dnmrma In
ii-ifik-li-ir \ R 64, 13 15b, //>//->//-/•//-// .<i-tir
w/- ////-/«/ hiiii'i'iim l<t /'/-/*, ik-f.n-ar Z. -1 5 C. //-//
mii-.<ii-rn-i'i A/-//C .W/-////-.N// h>-Lnn 4 l C. 1 He
.Schreibung //'/(-.-»//•-// . wird als MU. SAR-// ,
d. i. in"s,,rii-n. /////;•,//•/-/ bei Asarh.. ander-
wärts viell. ebenso oder als //msarn-"
mit * zu fassen sein, wie ich iim-Za-n-ü
l\. iiiiistwn ii l Ai-tir .<///// .sifi't'i abi ImiH't
it.-ti' /////.<'//•/-/ >/-///• .<tniii-m iiskminiii'1 atta
l/tui'i idtiiiiii iim.siirti-i'i si-tir si'uti-'hi itniiiriini
.... it-fi mnsttri-r M-tir >>nni-ka sukwi
Asarh. VI 64 f. 65. 67. 69; vgl. IHR 16
Col. VI 1 7 ff- JiiiiJari-c ti-tir Su-me-i« Umitr
Sanh. VI 68; Rass. 94; Bell. 63 (*//-
ini'itt). Sa pi musari-f-iu an-ni-e r-pa-Sü
wer gemäss dieser meiner Schrifturkunde
(Inschrift) handeln wird I R 27 Nr. 2, 45,
ki-i p't-i ;/i//£/f/'<?(MU.SAR)-//f ttn-ai-fi Z. 54,
MU . SAR"-/,* Z. 65. mutant- (eine Schrift-
urkunde) Hess ich anfertigen und alle
meine Siegesthaten ki-rif^sü tttattirma . . .
ezib ab rata* Sanh. Rass. 91. e-li /////-
sar(#ar%t)-ri'C burdsi kaspi itkne aSpc etc.
Khors. i59. II R 27, 51e.f: MU.SAR
= iiitesa-ru-ü) für Z. 52. 53 s. u. II.
mtijttiru.
1 1. musarü und musarü a n p f i a n -
zung, Garten, Acker, bum bez. hu
stt ina mn-sa-ri-c nn^e la it-tn-u \\ R 27,
4'.v vilvA\ M»*»re = SAR. SAR (.RA),
was auch MU.SAR (.RA) gelesen wer-
den kann (s. S. 237b), woraus dieses
II. musarü viell. entstanden ist. K. 4320
Col. II 3: Hiu-£a-ru-H (sie) syn. ki-vn-u (sie >.
II R 27, 52. 53 e. f: LI = „ d. i. mumrü
sa c/.//, KU. GIG = r ma-rn-Hs (was be<l.
das?l; für Z. 51 s. u. I. musarü.
mesu ( i//c.v//. wfsü'i) dass. wie A /////, also
wahrscheinl. Kiefer, Kinnbacken. Für
die Stellen K. 263 Obv. 43: *'rM<-si //-/•
syn. ///-///-/• al-ptt und V H i), 106: mit
meinem schneidenden Ilandiuesser s:r im-
si-Mi </y>-///-//v s. u. la/jü.
muSU (/////.«// V) in den Steinnamen K. 240
Ul»v. 10. 11 : "/,,fW mn-sii ARAD d. i. zikari,
■te-tin „itl.fu sima'Mi
üiiJu2 ma?^ finden, erreichen. Gern
in Verb, mit ma\a) Uhhi: was das Herz
wTünscht, erreichen. S. die Belegstellen
U. I. //w/'/ (Xj5l2l: am-sii-u, im-sti-t) „ (1.,
3. Sg. Prt. im Rel).
III 1 finden lassen, erreichen
lassen, (fern in Verb, mit maf\a) und
.imiiKir (II. 112S) lif'bi. s. d. : </-»// ü-^nn-
sH-sii bis er ihn finden Hess i- ///'/-////-
I»r.I-. //-.s»////-.y./-.v// '3. Prs.'i Asurn. Ba-
law. Rev. 26. Part. m. mf-sim-sti-ü* fem.
„ni-Zam-sa-nl (II R 66 Nr. I 6). V R 45
Col. VI 11»: t»-Aam-s,i.
r\)£2V i.SS^V» masü weit \>unftln^\
gross und breit; reichlich, genug
sein. II R 43, loa. b: ma-su-ü Syn. von
ra-hu-ti (oder Adjj.V). Sc 281: DiM uu-im)
nsia
422
■ttfc
= ma-su-ti. Perm, matfi es ist genug
(vgl. hehr. 3*1). ///i« urdi-li ma-si (= //>-
SI, EM E. SAD ki-bi-Au sprich (o Göttin)
zu deinem Knecht: genug! K. 4623 Obv.
15. nui'si nl'ka t^e-zib lange genug hast
du deine Stadt verlassen Ssrak. L4II31.
VR 29, 65. 66e.f bietet für m<i-si die
ldeogrr.,GUL? //#-SI, DIM.MA, für ma-
si-ma DIM . DIM . MA.
I 2. wenn ^[-1^ ma-la nbihu im-tn-si
HR 43, 10c. ' ,
n 1 weiten, weit machen, aus-
breiten, weithin breiten. hihnSiki .
mu-us'si-mii eliki Hshit (und er lege sich
auf dich) NE 11, 12; vd. Z. 18: hibtäüt
H-HM-si-imi vliSa ishtl. KU.GAD (d.i. JM)\
VD.YD iwi <!i tu-Ma-ii*-*« IV R 54, 40b.
w-/#///(sic)-W Mil-mnt-$iMw ich breitete weit-
hin ilire Leichen (p<ht nwne nSamli mp-
mte nmiitiim'ttrsunn) Salin. Mo. Rev. 98.
ihre Krieger in den Bergen li-mn sut-
nm-si:, li»-\u-)mi'e-ifi Tig. IT 14, fal-Hitt-at \
V. stil-miit (die Leichen) ihrer Krieger
hi-imi Zut-iini-w.! lu-im-si III 7H 80. nni-
us-sH-H i J'erin., = SAL. LA) Anl-unit-sn-im
(ideogr. AMEL.15E) lVR20Nr. 1, V2.
VR 45 Col. HI 8: 1n-n«t-*t. 29, 74e.f:
S AL. LA = nm-ua-sn-tt. zwischen SAL
• • 7
= /•//-/>»/-,>// und I) AM AL. LA = r//-/#y /-&/.
Zum Ideogr. SAL vgl. den Namen des
Netzes &#/////.
II 2 sich breit machen, sich gross
und breit hinstellen, sich erdreisten o.a.?
in das 1. etc. Tlmr liess er sie eintreten
und um-tti-si, nahm weg die hehre Krone
ihres Hauptes etc. llöllenf. Obv. 42. 4."».
4S. 51. 54. 57. (lO.
III 1 weit, reichlich machen.
Penn, hinreichend gemacht sein — hin-
reichen (vgl. *uhtl\ .s-^/////i. in Üabylun
Ltiiitni" tti't.<<tl,nt timt siiimt siirriOhi bt ,*//-
mn-m reichte meine Wuhnstätte für meine
Königswürdc nicht hin Neb. VIII ;>o.
III 2 wohl gleicher oder ähnl. I>«d.
wie II 2. Titrh'i bti-lu ih'nti a-mi *-/.-*///
Mnsitr H.*-ttiiifSii-a «erdreistete sich? I K.
2<J75 Obv. 2.
mesü ein Werkzeug, wie es der /■»////
(s. d.. S. :;:>(> a) irrbr.melit. b'i-lh-A in.i ih<-
si-< -.in . 1 de« )gr. M E . S I , EM E . N, I L i //-
• ////.. w" I>T. (i7 Rev. ,7(>; vorhergeht: n?,)
iwi *ibirri.<n Hib'th-Ai.
niUSÜ ("///i/.v»;y) in. irircnd etw. mir I>e-
kleidung Zusammenhängendes. V R 28,
32— 36 g. h nennt wu-M~ii als Syn. von
(32) t/tMhi-rtnu, (33) ü at-hun (vgLS. 158a),
(34) u-su-n und (36) KU.SA.IB (d. i.
tfhipu, s. d.); vorhergeht (35) it-ht-ptrti
syn. mn-su-u is-bu-ti, folgt (37) ?vw£ ww-
si-r syn. a-(fi('la)-MH. Vgl. auch K. 4373
Col. ITI 11: mti-swu; folgen iz-zi-bti-u und
pn-pit-a-tmn.
pj£? (oder rra?) n 1. VR 45 Col. III
1 3 : tu-HM~sa-a$.
"1XD Uli) abschneiden, zerschnei-
den, mn-ns-sir ki-Mt-iIa-a-ti nam-stt-m (==
GIR.GAL) ein die Hälse durchschnei-
dendes Schwert II R19, l!2h\ mussir
zweifellos Partizip, also = mwwifsir,
mmutttsir, mi^assir^ zum Ideogr.: ^fc^^j
d.i. Gl-R.RUVüS.GAli.GAB vgl la-
fithnn, hisasn. 2) denomiiiativ von
misnt: Grenzen festsetzen, Abschnitte
abtheilen u. dgl. ti-aiMi Sattn mi~is-r<rta
ii-(M<t-)ns-sir er setzte ein das Jahr, theilte
Abschnitte ab Weltschöpf. V. 3; wisxir
ebenfalls = itvassir. — VR42, 49 cd:
SUR.SUR = mn-us-su-rUj mit £i-t*i-tlu*ln
Eine Gruppe bildend.' 45 CoL III 10. 14:
tn~imi'<ts-sar, tii-ma-as-sa-rn (gleiche zwei-
malige Nennung der näml. Form s. u.
rat II l, cn: n l, nrrc II l).
misru (beachte a-nu mi-*ir-in in mein
Gebiet V R 8, 72) st. cstr. misir, PI. wmV
ratu und misreti Grenze; Gebiet (eig.
wohl Abschnitt, Abtheilnng, I tezirk). Beide
I»edd. sind wie bei kwlurrti nicht durch-
weg streng zu scheiden. Für misru («<*•
is-nty Mf-is-ri, mt-is-ri, mi-#ir) in Verb,
mit hsh oder kwlnrru oder beiden zu-
sammen s. diese beiden andern Substt
ai Grenze. Für mi-is-ra-ta u(m)*i*fir
Weltschöpf. V. 3 s. u. II 1. b) Gebiet
ftti-sir t/n't-ti'.itMiit bez. tnä-ti-ia Tig. I 48
irifpptisu zu erweitern). 60 (ti-ii-ptä ich
erweiterte). 1I1U). 11131. mi-*irmtitAi*ur
iSanh. II 22? Hell. 31; Kuj. 1, 15. m«>
lu-fi.-.sH-wt ihre Gebiete u~khu~i£ (unter
warf ich) Tig. 1 53.
namaaru m. PI. nauutare Schwert
Ideogr. (tIK.GAL (d.i. wörtlich: jwfni
/•"/"/. anderwärts = üMum). Istar fal-
piit /t.mi-sti-r/t ziik-hi Sa e~pe& ta-ha-zi (das
scharfe »Sehlaehtschwcrt) Asurb. Sm. 124,
r>5. H'iiii'Sii'i'n (-—GIR.GAL) mtisafiftip
ii.i.H-t.t-ri IV R 21 Nr. 1 (B) Eev. w/19;
1X0
423
ppo
vgl. oben u. II 1. nam-sar töp-pi-ia das
Schwert meines Gürtels NE 75, 5. kar-ri
(s. d.) nitm-sa-ri(rr?) Sanh. Kuj. 4, 12.
nmn-sa-re zaly-tu-ti Sanh. VI 4. Sb 210:
M^l (ti-i?ur) = liftm-sn-ru) das näml.
Idcogr. anderwärts wohl durch (taiatu
i.s. d.) erklärt.
"IJJC? (T, C?) IV 1. iahuruSimma ilä/ii
l/imir.swi im-mit-its-rn-nim-Hin idnS tiii-
mut{i) trhthti Weltschöpf. III. 19. 77. Mehr-
deutig.
namsartu (:?) ein best.Gefäss. mtm-
stn^tum Syn. von hirpat &a nmsati 8. u.
timsutrf.
maS(S)aru, st. cstr. meist wa-sar ge-
schrieben. Wächter. Von einem aus
in«s(s)«rttt Wacht1 (St. *IX!) sekundär ge-
bildeten St. 1X13. ldeogr. EN.NUN, EN.
NT. TN mit oder ohne Determ. '"'"v. V R
32, 29. 30d.c: "'"'VEN.NUN = m//-/w-
.*,/-/•/,, j""""''EN.NlTN.|KÄ = „ /„,-,/-/,/.
V K 13, 15-26a.b nennt die folg. Arten
von Wächtern: (15) /na-sar si-bit-ti ( Ge-
fängnis* Wächter), (1(0 nm~s<n' mn-ti-ti
bez. (17) i-hil-liM% (IS) /„,-/„< ^v#/-/////, (1U)
«/-/>;/-///-//. (20) mi-hi-an-ti (Schatz Wächter),
(21) ///i-i//-//, (22) A/-/-//, (23) fl#7 «'// (Tem-
pelwächter), (24) /'//#/// ///', (25) eh-U, (2(3)
//-/•/-/; ideographisch entspricht dem //w-
.sw,- durchweg EN . NlT . TN. der Gott X,
tihi-xar d'/ri bez. *///-.<//, duri-Ati Salin.
Throninschr. III 1. S. .V'/e hinHtsw' unts-
*irr (EN.NUN'') M-itt E.KÜR (dieTem-
pelwächter) innl*i hiM VR 6, 59. EN.
NUN Ali .sV/r/v Königswächter, Leibwächter
des Königs K. 11.24. Beachte die Sehrei-
bung mn-tis-ri An bit nisirti Str. II. 866, 9.
I>en Wurmnamen iini-itts-iyar nr-im-di u. ä.,
Syn. von LU-ippn, s. d. (S. 144 t'.).
masarütu Bewachung, m'm-nnt-sn
>t~n<i iiitt-sti\ sicV/v/-// ( ■-- EN . NU . UN . AG-
,-„o /</-<//// K. 245 Col. II 68.
ma^iartu Wache: Befestigung s. u. 1X2.
0£ niakaku, magdgu Prt. /////."/.• viell.
fest an- und einfügen, fest an- und
einschliesseii. i -// //-////-# n-ni-An /# /-/»/-/•/
//i/v /-////// nin'1-ii-iil.-iim auf seinen alten
Kumlamentalevlinder sehloss ich. fügte
ich fest reinei?) Erde (sodass er sicher
darunter gebettet war) und »/./// lihmissn
Neb. Senk. II 5. Viell. gehört hierher
auch VR 56, 45: lubrw rnaku u Umhin
. . . tu rakis ittiitu, a-na d$ib aWhi mti-ki-i
Icat'sn Hm-giMiff (er klammere sich an?);
vgl. u. MDtt. HR 20, 52. 53c.d: TIK.
BÜ.I = ma-f/ft-gn, TIK . BU . BU . I =
mi-tmMjtMju. Rm. 343 Rev. 5. 6: TIK.
1 HU = ma-hi-ku, TIK.13U.BU = /#*/-
tan-fpt-tpi: mit TIK.LAL= $ur-rum (s. d.)
Eine Gruppe bildend.
n 1 das s. (jedoch intensiv): mehrere
Personen in etw. fest einfügen, ein-
mauern, die einen hm l)b-hi ila-si-h* //-
nui-ifiij (V. ///-///) mauerte ich in den Pfeiler
ein Asurii. I 90. 20 Leute nahm ich
lebendig gefangen, hin dur ehd/ii-M ti-
ma-gi-ji II 72. VR 45 Col. III 9: tu-um-
nh-hik (so meine Abschrift; VR 45: ^/,
////#• statt hih).
H 2 Inf. niitniujwjn (d. i. imtakknkn\
s. u. Qal.
IV 1(?) Inf. namagugu (Form wie
Hm/nrruru, misnlfidti] Analogiebildungen
zu nnhMutn ? ). K. 2032 + 1 1 R 35, 1 4 g. h :
iHi-uitMpi-ifn Syn. von um- , zwischen
pitt/, htrurnm einer-, naptuvum andrer-
seits).
mikku viell. Einschliessung, Kin-
mauerung. e 84 ('ol. IV 41: KU —
mi- //.-/.//, mit Mip-him und Iw-tih-bn (Brun-
nenschacht) Eine Gruppe bildend.
mukku viell. fester Anschluss, Fi- st-
anliegen . von einem Kleide, spez. Trauer-
kleide (wie dem hehr. pte). VR 28, 29.
30 cd vgl. 11. 12a. b scheint auf hn-rn
svn. sH-bat a-dir-ti ,', die Gleichungen haben
folgen zu lassen: bir-mm und /»//#-.<>/ syn.
! .. , d. i. snln'tt, mnl\-ht, wofür Z. 11. 12 b:
suhtit Ml'G d. i. mnHti (mtiHn) gemäss
Sb 162: Ml'G(w«-^) -= mu-td-h,. Die
Synn. von snluU MUG lauten allerdings
Z. 11. 12a ijur-nu ('s. d.) und tt~ift-h,ir.
welch letzteres kaum richtig sein kann.
VR 14. 26c d: SIG.MUG - »nd.-hi.
16, 35a. b; Rm. 2. III. Col. I: SAR ■--
und,"/. //.
mikkänu (ini,wm>t) ein Wurm. II R
28, 9b. c: MAR =-= ;#i/-/>i/. #-##//; folgt Z. 10.
Ub.c: MAK.GAL und MAH.SA.SUR
iA-Up-fm, Vok. Jereni. ('nl. \' 7. 8 er-
klärt MAL' durch tii'id-tHHt und nr-bn-fnm,
worauf Z. 11 12 />-/.//>-/>// mit 3 Ideogrr.
ftdgt. II \l 5, 42c. d: UH.KU.SAK.bA
. = miiH-«-lmt\, VR 27, 23g. h: = /«*-
npr
ik-foi-iMiu\ die letztere Stelle nannte ein
mit Jmr beginnendes Syn.
mal^arÜtU (m Präf.?) PI. nmkarruti ein
Getrcidemass. 00 nm-ka-nt-tu ->- 20 i
20 ilitto = lQQma-hir-nitfi' SE.IN.NU"
(d. i. Stroh) IHR 50 Nr. 1, 5-8.
HpD mak&tu Prt. /////.7/f Prs. inmkhnt
stürzen, fallen. 1) im eigcntl. Sinn:
stürzen, itl-ttt si-ir .<isJ hil-hi-ris im-
• • • •
kn-tit er stürzte vom Pferd auf die Erde
III R 4 Nr. 4, 50. 2) jem. (Aec.) be-
fallen, auf jem. (V//) fallen, ihn über- !
kommen, harbustt tnlmzia tli-sit im-knt
oder im-1/ii-an S. U. Imvbiihi. hnttii^m) im-
/.//(> \-.sn u. 21. (Schrecken befiel, überkam
ihn) s.u. hitttn. 3) sich stürzen, welche
mit. ihrem Herrn bi im-hi-h/ um i.sriti sich
nicht ins Feuer gestürzt hatten VR 4,
5s. mit mm jn'm: sieh gegen jem., auf
jem. los stürzen, jem. anfallen, nmn-ma
nht-bt tMtfi pn-iii-hn-ttH i-iim-»ily-kv-t,t wer
immer euch anfallen wirdi?) K. 047 Obv.
14. — ® 51 Col. I 52: uhi-hi-tmif, mit.
Hii-lii-u und ';/]//(V)-ai/-/w Eine (f nippe |
bildend. VR 24, 13 cd: K. 2036: um-
ht-tmn i sie i Syn. von im-dn-u ,,; diese An- ,
irabe. welche dem St. rpE auch trans. j
l»ed. im Qal zueignet, ist vielleicht irr-
thümlich und durch Redeweisen wie //////// 1
inihitsii veranlasst.
I 2 1) stürzen, fallen, bi.irti *i
iku/ipn rli-su im- tn-kn-ut (= im-tim-tm-TlV ) ■'
K. 5f> Col. IV 24. nrnt (Licht) im-tii-htt
tfi ihtr ttppiii NE XT 121*. Vgl. iin-tnl.-lyu-tii
NE5S,20. 2i fallen, befallen. bn-b.,-tu
h >//-/////-/////-// (Hunger und hurst- '//-"
in-bi-lnt K. 31 Obv. 20.
I 3 1) stürzen, fallen, di»* Sterne V]
ii/i-t.i-ini!.-hf~fr/ n *-ln srri-iti (auf mich) NF
*;, 17: 13. 2s. 2i woliin stürzen d.h.
hastig laufen, viele v«»n ihnen »/-//«/ /*/-
,t-j» .>r/ sm fr i-t.i'im-l.n-tti-ni stürzten nach
den Felsen des Gebugs Salm. Mo. Hev. 73.
IUI niederwerfen, hinstrecken.
Ideoirr. KT bez. Ml) (auch n<i>lt'i\ v-
.w ///#-/. ii->n-im-ti es warf sie nieder (der ge-
waltige Pestgott) VR !♦. 57: Asurb. 275.
II und 2mI. 17 ohne Suffix1, die Leiehen
der Leute. Welche der iVstgntt #/->•*//#-//-/#/
hingestreckt hatte V \\ -1. 7'.». Kamillan
iiii>,i-iii i.s-Ar -i s* i'i um fiu-Atili-Jii ii-*iiui-J.<i1
IV 1» -IS, 2b. S(M) l.iiwen i-im /hiMn-t.
m\. I» i-.w'///-/ /'/ il. Prt.i Tig. VI Hl, ihre
424 nptJ
Krieger it-tim-kit (1. Prt) V 71. m/itnan-
tmni mint« Mam-ki-tu (3. Sg.) IV R 34
Nr. 1, 33 a. der ri-Aim (Yar. V^äLypln
ifi-ir Afrtr Tig. I 45 (8. S. 204 a). meine
Widersacher U-bt-am-Üt VR64, 37b. Bei
innmthi-Zt'i ti-sam-f/ti-titn (Prs.) IVR 48,13a.
ein Feind wird das Land Akkad r2-Aim-
hit IHK 65, 50a. Sehrhiiufig: in« kakkif
.siunh'Htu mit der Waffe, mit Waffenge-
walt niederwerfen, die Bewohner der
Stadt, die Feinde, seine Krieger u. s. w.
i-nn hdki ri-tma-kit Sanh. Konst. 16. 48 f,
i-im huH'r it-&iiii~L'it Sanh. 157; Kuj. 1.8;
Bell. 18 und Bass. (kakki). IHR 5 Nr.
6, 60 (hm kaklet), seine Briider etc m-
S.wt-l-i-ht (3. PI.) ma knkke VR 3. 10.
Ninib um-ü-Sam-kit tur-yi-gr Asurn. I 7.
Sargen mu-$hn-kit *""* Mtt-*hi-«-4i Lay. 33,
14. Löwen werden wüthen und afkat
is. S. 61) a) mtiti RU'' d. i. ukunhttü IHR
6t), 64. .sri-Miu-ktt-tti (Inf.) na-ki-r? Neb.
I>o rs. II 21, Si'i'WHijn-tu na-ki-rc-ia VR
S4 Colli 148. Sitm-hit /i//-/.-/-r/Sarg.CyL7.
Sehr häufig in den Omentafeln RU(-//«*)
d. i. .siimkut. XurnkH-iini, Z. B. £mnL\t-tim
»Minthii inn kukki ibaUi III R 60, 85.
>uttikn-tiiii &irri u nwmtint-in 60. 109; 62.
21a (KF-M. RU.ZAB d. i. Swnkut wi«-
mnni III H 61. 17a. Auch in den Kon-
trakt tafeln, mit noch unsicherer Beden-
tungsnüanee ; beachte Str. II. 807, 9: die
geschuldeten 4 Sekel Silber an dem und
dem Tag ///// .shni S« (zweier Sklavinnen)
ti-.sii-im~kti-tit. Vgl. 553, 11.
miktu st. estr. mikit, mekit 1) Absturz,
Abgrund, a-nu mi~kit m*> tt i&iti (NE)
////-//-// er werfe dich in einen Wasser-
nder Feuerschlund IVB 50, 42b. den
Samassuinukin imi mi-kit i/M IS. BAR ti-ri-ri
;*/////>// warfen sie in einen brennenden
Feuerschlund (s. u. nrmt, III. 11») VK
1, .M . hm mi-hit ifati hustthhi etc. werde
ich ihr Leben vernichten :}, i'25. K. 263
Obv. 29: HR 51 Nr. 2 Obv. 29: WÜL.
DIR ---. ,tlt./yjt ;.fitlt (Z. 28 erklärt das
niiml. Stern ideogr. durch mmjrü), einer
der Namen «les Planeten Mars. HCL.
|)IK.ia"-/#i/i d.i. mikiMim /Ai/i (NE) IHR
:»:;. :>h. K. 2:»o (HR -19) Rev. C<d. IV
1 1 : IL . DIB — RU-/i/w MU (gic). 2)
Herabsturz in übertragenem Sinn, a) vom
(ieist: Niedergeschlagenheit (vgl.
ibj'rtio nn imi). uti-hit tc~e-M* (s. d.) ÄSUrb.
KTD
425
Ü^ü
iSm. 143, 1. b) von der Rede: Niedrig-
keit, Gemeinheit. HR 39, 13a. b -\-
VR 39, 13a. b: KA.TA.SÜB.BA =
mi-kit pi~L II R 35, 47g.h: vü-ilc-tnm Syn.
von ttr-nJ-sti, s. d. !
mikittu (Form wie pitiktu) Einsturz,
Verfall. mi-ki-it-ta-sd (w-)/i,*-c*'-/j seinen
(des Thurmes) Einsturz richtete ich auf
Neb. Bors. IT 1 1. mi-ki-it-ta-M {= [ ]'{ RI. '
GA-A/, EME . &A/J) lu-u uS-ziz, enhissu
b) mUumm V R 62, 56.
mukutit)ü. die Richter zogen sich
zur Berathung zurück und 35 Silbersekel \
ma-la /«h-/,7//-/^sv« ina cli S Bt'-li-li-tum ,
ipruwnw ana N.N. vi (Um) Str. IL 13, 10.
tnu-Lu-tiw in Verb, mit dem Verbum ta- ■
am-ku-t» IV. 332, 26 f. '
martu (Wort wie amtu Magd? oder syn-
kopiert aus marrntu? Vgl. mahn und
ma/hittn Galle. Ideogr. ST, s. Sb 194:
SI (>/_,) = mar-tmn. sein [Getränk ?J r/-/w '
mav-ti (= SI) if-tur, mu eliSu ul tabu
• Wasser schmeckt ihm nicht mehr) IV R
29 Nr. 3. °|0. i-mat mar-ti (= SI) .nV/
///(/// Gallengift (Gift und Galle) deri
Götter sind sie (näml. die bösen „Sie-
ben'') 1 ff. Col. I lt;.|7. muni.s mar-ti \
i =-- SI) K. 246 Col. I 24. Bitteres.
Bitterkeit? kima r-bir tidmti ijitllati ia-
ur-ri (s.d.. S.310a) /mw//-// Neb. VI 46.— '
82, 8-16, 1 Col. IV 13: KI. NE (,/-,)=■
mav-tnm.
fc?i*0 HI 1 fett, üppig machen, dein
Wort (o Nannar) tarbasn u aupitru if- ;
Aiim-ri (Ideogr. BIS) macht fett Stall und
Hürde IVB 9, :r,b. Das nämliche Ideogr. ,
anderwärts — : hnsdlm und nnpusu (s.
diese Wörter).
marü Adj. gemästet, feist, fett. {
LI" . AHAI)^ ma-m-ti gemästete Lämmer '
Lav. 34, 19. wechselt mit Sri--v ma-m-
/;-// Khors. U>K. Sarg. Ann. 311. 432 (///</-
/•//-//). alpv kab-ru-fi \X . \\i\\)^' (d. i.
.w/-V oder iitiiHtrr. s. d.) ma-ru-[fi\ Salm.
IJalaw. VI 3. 1,'i-iiki .V//-//-/V uni-rn-ti gleich
Mastochsen Sanh. \' 74. alpr SE'* d. i.
i/iavt'fi im im Vi* . Ll^' ) tln~n.l-sn~ti """•vr////.v
,l>-l>i~ii In #//■-/■/ Sanh. Baw. 32. iMi-m aljm
IL.E ma-ra-a Einen MastM(hsen(?i Neb.
Orot. I 16. II J*J: zu IL.E K.2051 ('»1.
1 -II zu beachten? Vgl. VKtJl Col. IV 31:
LC . SE . sl . BIN . (LA hih-vu-ti d. i. wohl:
imm*rv ithirt'iti ifamk'iti l.abvuti. Ulld Vgl.
hierzu wieder II R 6, 37. 38 c. d : SAIJ . SE
= ma-ru-tt , SAH . SE . SI . BIR . GA =
„ dam-hr, für SAH Schwein, Eber u. dgl.
s. u. Sahn und dabu. — Dass man) wie
von Lämmern u. s. w., so auch von Men-
schen gesagt wird, lehrt K. 2051 Col. I
37-39: (37) AMÜL (/« ^-r„.„j)US, (38)
AMOL (»/-*■» d. i. ui-tah) SE, (39) AMEL.
GIS Ä(sic?) LÜ.SE = mu-vu-u.
TIC? (ö, n?) H 1. VR 45 Col. IV 36:
tH~mar-rtni'(t /.
marü grammatisch-lexikalischer Termi-
nus, opp. EME.SAL z. B. K. 247 Col.
IV 1-3: MAR == Sn-ka-nu, GÄ.GÄ = „
ma-rtt-\i'i\, MA.MA = r EME.8AL; opp.
Ija-ain-tu, s. Sd 2. 4. 12, Vgl. 13-15.
merenu, miränu Subst. (doch wohl
Bildung auf thi, thi). HR 47. 21a. b:
mdtn mt>-rt*"MMi$~$ii RU = mdtn ina hi-
sir-$a RU-'// d. i. hmn-di. ümmanaldas
mi-ra-iin-uS-Sn iu-na-bit-ma isbata Stubi VR
5. 112. mM'a-)ttt.'tt.s-fltMin ina cli libbe (V.
i)b'biy.sn-nn ibSihhtimma (und kamen nach
Nineve) 4, 20. //»/-/m-wm-i/.v-,vw (aus Zorn?)
vd'lu hl iimatüirü (Frage) IV R 51. 54a.
II R 30 Nr. 4 Obv. G: mi-ri-nn, eines der
vielen Äquivalente des Ideogr. BAR?
niurhu Wüstenkleid, Wüstenanzug.
miMiv-hu Syn. ftfbav svvi S. U. IL 1X2.
merihtu. mirihtu 8. u. V. mx.
marhitu A\reib s. u. IL nni.
Q^£ Brt. imniii. ka-ma-na mi-ri-is Jam-tii
///?/-; v/-r/.<f| -ma I, mi-vi-i* ta-ba-a-ti mn-rti- tts-
ma\ IV R 13, 59. (JOb; die erst**re Zeile
-^ .... DE.A 'x^i-ta < //*ww-LÜ (die
4 letzten Zeichen auch für Z. 60 er-
halten ').
Hl? VR 45 Col. IV 34: /w-//#/i#ww-
atH/tf'?).
mirsu st. rstr. miris. S. u. Qal und
vgl. weiter K. 1359 Col. IV 1(J: SE.SE.
KI - - iluJi-lm-tht sa ////'/•( sie )->•/. ii'int it'ür)
mir-sfi sä biihtnii Str. II. 912. *). so und
so viel Iji-mr-tum a-na un-iv-sn IV. 327. 1>.
I. V*)^ Brt. im ras lind imvns Brs. imtvn's
li steil, unzugiinglieh sein \anhmm
<ssv\. die Stadt (JIG (Var. mar-s'A ./.'//-
nis war sehr unzuträiiirlieh. sehr sehwer
einnehinbar Asurn. II 10 1; zum Idenirr.
s. u. marstt (II. f'^'C). Übertragen: r->h-
hutk'ti vi suhhnri lim-ra-<i$ (- — //^GRi 'deine
•pfc
426 n*
Grösse sei der Verkleinerung unzugäng- :
lieh, für V. unerreichbar IV R 13, 5/öb.
2) schwer, schwierig, beschwer-
lich, mühevoll sein, o Mensch! was
Auramazda gebeut, hm muh-hi-kn In i-rnnr-
rn-us soll dir nicht beschwerlich fallen
NR 36. Vgl. ferner zu dieser Bed. mnrsn,
marsis, immmsu. Auch von Personen:
jem. (/7/) zur Last fallen, eli n-ms-ri-in am-
rn-ns nnuku wer immer mich sieht, dem bin
ich beschwerlich geworden IV R 49, 7 a.
III 1 unzugänglich inachen. sum-
nt-sn-nt (Kontext verstümmelt) 111 R 9
Nr. 2, 12.
m 2 viell. sich anstrengen (eig.
sich selbst Beschwerde machen), ich mit
meinem Heere u-stt-am-ri-is (= ustnmris\
nahm die Anstrengung auf mich, hm eli-
fiwm nrtili IHR 4 Nr. 4, 41.
marsu steil, unzugänglich; be-
schwerlich, mühevoll (anhms). Wo
von Gelände. Wegen die Rede ist, sind
beide Bedd. bisweilen kaum auseinander-
zuhalten. Ideugr. GIG. ///-//>/-<//' mar-sn-U'
h ui-ri-hi-tr snpsnkatr Tig. IV 53. arlu'
paskntr .vi///ti(-r) (Plur.) twir-CHfirt? Asurii.
1 43, :/i[r)rc p.tsMtr Xmlei-e) (Plur.) GIG''
(V. iHnr~sii-tr) I 45. auf dem Gipfel des
I Jorges X, .*</'//-/ mar-si Sanh. I J j 09.
marsis Adv. beschwerlich, mühe-
voll, mar-si-is (erstieg ich die argen
Itergspitzen) Sanh. IV 11 i j| Mmi/iis keu-
chend, mühselig): Kuj. 1. 44.
namrasu Beschwerlichkeit, das
Gebirg X, mächtige, hohe Gebirge o. ä..
/■/■// fmin-rtt-si ein beschwerliches Terrain
Tig. I 73. il 70. IM 42. 51. 97. IV 14.
Asurn. II !»5. Sanh. I 67: Kuj. 1, 10;
Hell. 21. fm-rtt'tmw na-am-ra-sii i'i-ni-t'ili
:n-ma-mi (zog ich) Neb. II 21. Selbiges
Weib imm-r,i-sit (Besehwerde, Mühselig-
keit) int mar IHR 65, 35 a.
II. V*l£ krank sein. Penn, um vis und
ttmrns: ///'/-/•/-/.>■ !/-#/.///-;//.* er ist sehr krank
K. 1 07, 1 (>, tim-m-ns er ist krank K. 524. 1 3.
I 2 krank sein oder werden, wenn
der Mietlisklave verloren geht, indem er
iit,ilt,it<i ittaparkn h im-tn-m-utt [oüvv krank
wird. =Tr.R.W"/-,///-AG)VK 25.l!»a.b.
IUI 1 krank machen, mit Krank-
heit schlagen. ///-/.<? tla-ml-im ii-.^im-
rtl-.su I 3. PI., = — = int-/WMIH~{llG~fHt) IV li
11), !';l0a. 2) leidvoll mach»1
Schmerz erfüllen, Sttm-ru-sa-at (=
GIG . GA-a-nn, EME . SA L) karbk4i mit
Leid, Schmerz ist erfüllt mein Gemüth
K. 4931 Rev. \.
"marsu Adj., Ideogr. GIG (auch für
den homonymen St. I. 'pVD mit verwendet i,
1) krank. GIG d. i. marsu der Kranke
IV R 32, 34 a u. s. w., 8. u. um Arzt. 2»
leidvoll, schmerzlich. aSakku, namtärn
mnr-su (= GIG . GA) 8. diese Substt. ta-
ui-hn mar-sn-nm (=GIG.GA) iManakan
schmerzliches Seufzen stellt er an IV R
26, 00/fi , b, hia kubbe mar-su-ti (=GIG .GA i
h2h:ib. Sb 152: GIG fcw>) = mar-su.
marBisAdv.krank;leidvoll, schmerz-
lich. mrSretuSu mar-si-iS (= GIG) ip-&i
seine Kräfte sind in kranker Weise affi-
ziert, tturr-si-iS (= GlG-bt) hm tnur-si (=
TU. RA) ni-il krank liegt er in Krankheit
IV R 17, M':>2a. mar-si-it (= G1G.GA)
(vlmininim K. 4931 Rev. V2.
marsaku leid voll, schmerzer füllt.
umr-sn-kn /-W(?)-/./-/.vi IVR54, 17a; zur
Bildung s. Gramm. § 80, b, a Anm.
■mursu in. Krankheit. mur-sn In ta-
,,-bu (=" TU.RA.NU.HI.GA), zwischen
nnmtnru Um im und nSnkku marsit, IV R
16, ,ir.,.>a; vgl. 29, :i,,«j8b. mur-sn la
\tn-a-bä\ (=~ TÜ.KA.NU.yi.G[A|) VR
50, ''7 b. mu-ru-tts ttb-bi ki-is W wb*
n/-ns kahla-ili r (d.i. munts) $hi-ni{ folgen
nnmtnru nüal'ht knbtnm) IV R 27 Nr. 6
Rev. 7 s, niH-rii-Hs ljn-&c-e „ DbJn ki-is ltlt-bi
. . . mu-rtt-us mnr-ti mn-rn-us kak-ka-di
K. 240 Col. I 23 f., mu-ru-us /ja-Jfe* 1 55;
mnrus durchweg = GIG. murtts kifkkndi
s. auch noch besonders u. foikknJu. GIG
d. i. um ras im\ n-hi, Sepi, iib-t»^ fcakhuli
Hüllenf. Obv. 70—74. Hiu-ru-us-su (=
Tl." . RAi <ltH-n* IV R 19, a ,b. /mr-m-iif
bisati „ bi usü ri bhititi r Itl tebu mur-ffi
/////-//// (///. durchweg = TU.RA^ JL 246
(ol. 1 5«>-5H. hatu Sa GIG d.i. muri*
s. u. /mt'i. II I\ 43, 19d. e: mur-stt Syn.
von >i-il.-s". 35, 3Se. f: mn-ur-sn Syn. von
/1. /-./-/1/ id.i. Imtn Part vonnrnV). «*•
/.///'//, im Im Mf Miir-fi 8. U, ttCbp nnd
I. n*:. mm-su (=^ TU. RA) als Name
einer best. Krankheit (vgl deutsche
Ausdrücke wie „i 'beikeif) wahrsch. K.
24(i Od. I 24.
plü: » V M '! > II 1 V R 45 CoL IV 35:
tti-nmr-nik.
427
■ma
TIC maräru bitter sein. ® 59 CoL|
IV 38. 39: SES = ma-rn-[r,i], ^ HI.!
IB.BA(sic) = „ *i [m*»?|; mit <n«m,;
und mitränt Eine Grnppe bildend. ,
H 1. VE 45 t'ol. IV 33: ttt-twir-ni-dr. <
m 1 bitter, erbittert machen, die
Waffen wiithen lassen, gegen \e-li)'
Ägypten nnd Äthiopien btkke-vi i't-fonn-
ri-ir ll. Prt.) VR 2, 46, nlln bitte AXttr
» Ulm- fli Khimti H-S«m-ri-ni 3, 50. wäh-
rend kli</(""i//rt-frf-6«-ri«-AM«-m-i-tt('PrS.r
JwH-Mi Khors. 150. ;
m 2iV) in erbitterte, zornige.
Stimmnng gerathen, zornig wer-
den. M-l.imiru'i-]ur (Perm.) /V/K.3454
Pol. II 24.
IV ll?) erbittert sein, zürnen,
wüthe«. Vidi, darf als Perm. Sg. fem.
angesehen werden die Form na-mitr-iiit
in den Anfälligen der Beschwöruiigsfor- J
mein IVB 55 Nr. 1,6b: ««ri A»w-m(
^ ».Mwn^nii ii-t,. H-pi t-hiiit-iaa, Z.7h:;
..-.-/* Atwnrf ^ un-miir-viit azit ft«i-<
l.„,-.,i (= 58, 51» f. b), Z. 1. 13b: «*7 UL |
,-■)£. „„-»„„-rat.
marru Adj. 1) bitter. VR24.14-'
I6e. d; K. 2036: »i„,--n, Syn. von ir-rn-n,
'■'•', -tu nnd „h-ki (s. d.). miiSeiiittii i„ tu-'
hi-,i„ m<ir-nt fkörinte auch als Perm, ge-'
fiisst werden, =yE$.A) K.246 Coli 37.
■ ■"" „-rn-iii mur-rn b. u. „rüüu. Daher ■*'
M„rr„i'i der bittere, salzige Strom,'
Name de« in Südbnbylonieu hineinreichen- ;
den Theils des persischen Kults, s. nn.
prr. nuirru wohl aneb Name einer Garten-
pflanze [Vgl. mnrth;,). Km. 1316: HI. IS.1
>ES . SAH = mm-nt- vorhergeht m»-r„-
r». 21 bitter i. S. v. erbittert, zornig,
unmuthigH.dgLV ®51H'oI.IV37: AM KL.,
SI .TCKl'r IUV) ■-=■■' imn-\rii\; zum Tde.ogr.
Vgl ii. zurhi. imimtlii o in Vogel iviell.
llI« leicht reizbarer so genannt;. HR 37.
16a. b.c ■■■ K. 4206 Hev. 14: NENd«*)
HU =-*«r-rtrt>ini eya-if-siir tn-b-i-ti; vgl.
65 b. c: iii„i-r<i-tii syn. />.««■ tu-b-i-li. —
VR 31, 85e.f:GIÖ.IJAIl.J!A = «i.n-r»:
zum Idf.'ogr. vgl. b»'si'mn |CX,2i. — Für
die Femininfurm murmln. Str. IV. 277. 1*
s. n. I. BITÖ.
maräru eine bittere Garten pflanze?
Sm. 1316: HI. IS. TUR. SAR — .mimi-m
(das näml Ideogr unmittelbar vorher
dnreh git-tit-m erklärt); folgt mar-ru (s.
oben). Hiernach wohl auch <$ 59 Col.
IV 40 zn lesen: HI. IS |IIR: MAI TUR
_-= mu-r-i-\rti\. — Vielleicht gehört zum St.
"HB als Nifalbildnng anch
namurratu st estr. namiimit, einmal
wimmrui. Erbitte rtk ei t, Zorn (Schreck-
liehkeit). Oder kommt mtmurrntu (Form
wie Sdliinuuata) von einem St 103 und
bed. Schrecken? mt-im (V. ,i„m\-m-r„t
belüli'i elU'rurti nXitSkin (liessich ergehen
über) Salm. lialaw. III 8. über ... n.i-
inni-r„-twm „t-bu-ut igusa ich ans) Saab.
III 62, Hii-mti-r.i-fi „t-!„i-uk Airarn. 111 24,
„„-Miir-niiit tukke-fo m-Zn-Int-tt belit-ti-iu
eil Niitri •it-tu-t» Asnrn. Mo. Rev. 51.
n.i-m>ir-r„t bitte AJhir a Ütiir iwW
(welches sie 1, 2, 3 Mal U-bn-ku >H tibrmti,
3. PL) i&m* I geilachte er) VR 7, 53 f.
sicli fürchten vor [„ihiru, j»ilä/m 4W« oder
nltti pi'm 0. ä.) n„-iii"[r)-r„'„t bikke-u u Af-
ri-b.it bc!i'-ti-i„ Asnrn. II 119, lui-mm-r-if
(V. Hii-mifM-tit] bitb'~.i n lin-bul bellt-
li-„ Z. 78, mi-amr-mt k.iltC-M .fon-wti
Sams. II 44, „„-mwr.it l;ikt±b bim-ru-te
IV 22. iM-mtiii»k.)-r,tt AXitr i*-l,H-\tiii-,,itt-
iiu-li Sams. I\' 12. wi-miir-nit '!*A*nr ix-
Ijnp-Si'i Sarg. Ann. 138. Sargon h„-fi/> '•■•■
mur-vrti zombekleidet Sarg. Cyl. 7 |Var.
>i„-mitr-r„-„-U- . doch nennt Lvi« keine
Helegstello für iliese Var.I; Stier-I nschr.
11; Bronze-I. 16 lAfi-AU ii-i-miir-r-fti);
Lay. 33, 3. „„-mni-ni-t« s. auch u. SCbE.
marru Subst. PL m„rniti ein b(*t-
eisernes Aekergerilth, zu den Uten-
silien einer AVirthschaft gehörig. S'-ii»
A. b.„ H,„i\siCrri i>i-b„n»-ui II R 32 Nr.
7, 75. -i-t„ '* mar-ref (ein Ackergeratb)
Str. IV. 26. 5. MW» mm*-ri pantlH V. 330,
4: 331, 12. :> mir-re fursilB IL 752. 4.
so und so viel Eisen «-««» ni„i-r„-„-t<'' 'i\
II. 810. 2. 5-.( Minen Eisen K1.I.A1.
,V «*.((-n»-,f-f.< HI. 3KK. 2 vgl. II. HSi 2.
Ileaehte III. 245. 1: f m.„-r!-„-t„ r""'"1
i„ „im librn ,i„ Ubn.itr izum Ziegtdsin-i-
chen) A'.i./i« •'»•■' ii-ih.1.,;,,; ... iit.,.li...
marratU. ni„nsic-r<i-t«»i syn. ii,i-J-«,?!
s. d. nnd vgl. A«».
lUUrränU. lIR23.2»".f: .««-i*r-r.i-«.i
-=IS.MA.NU is. fiir iltiwü Ideoirr. it.
I. rr» H. ia.ii. VR 26,2.3g.h: IS.MA.
NU . MUH . RA . AN und IS . MA . NU
£3- Ei = imir-fMUi.
tnr
42S
WB%
I. marsu Adj. wahrsch. unrein, be-
flockt. Gilgainesch legte ab (nach Hum-
babasTüdtunsr) nwr-Sti-ti-Su' ,-, iWtlbi&tn :<i-
kt'it'tsH seine befleckten Kleidungsstücke,
zog- an seine reinen (beides doch wohl
Adjj. PL. zu ergänzen IMZe o. U.i NE
42. 3. Damit möglicherweise identisch
(viell. durch die Ited. ..greulich" zu ver-
mitteln) umreit Fem. murn.itu, m<miltn
bös. schlimm, unheilvoll. <nn>tnnn
fjt-jit-tii~#u nttt-ni-tf.*-tit sieh an seinen
schlimmen (greulichen, jammervollen » Zu-
stand IV K 54. 37 a. m.i-rn-»* i-t.i als Adj.
bei nrrntii. irrittt Fluch s. u. I. T*itf : auch
Str. IV. 277. 18: Ann. Bei und Ae m-
ra-fix-ttt nmf-ru-tu //-/-/•//-///• wird noiwn-
\n.s-\tu emendiert werden müssen. Sehr
häufig warnst U mit neutrischer Bed.:
Böses. Wclie. Unheil. nh,.rn-,,,;.tu H
ii»hnr*'him (und er floh allein nach Na-
batäa) VK 7. 123: Asurb. Sm. 2*7, 22.
wt-ru-nt-ttf (--- SA . GI< f . GA l .«*» * tunke
iiuixsnrn das Wehe, «las die Kräfte ver-
mindert IVB. IG. :,:}:i,b. .w/y/// f'fiis m<t-
nt-rts-ti i^-- SA. GIG i si'twi sie sind die
Veriiber von Unheil i Greuel • 5, h-a. nm-
ru-,i$-tmn i -_- GIG.GAl tci>n*>imii 24 Xl\
'». |-,. ui'f-rn-iis-t/i (^= SA.GHt, SA.
(ilG.GAi K. 24»; Col. 1 27. 55. II 65.
e 51 Col. IV 17: SA. GIG ----- m.,-,»-,,;-
h'itt, folgt Z. 18: SA.GIG.GA- ±n-u,,-l,(.
1 1 . marsu und marasu < /w. /m*// v » b e 1 1 .
Kuhelager. HR 23, 65. Med: nmv sic-
.<"/// und i/"/-r>t-,itut* gyn. imt-n-ti->il-tnin,
s. d. ib^c).
martu idas /// sehr möglicherweise Prä-
tbmiativ. Stamm also xr"\ nn"). VB
20. 2oa. h. vgl. Vuk. Kunst.: IS i .„•,■-„ .•..,■
KAI, — - wtr-iii-" -das iiiiuil. Ideogr. auch
* (,-.w'-'/ und iHiji-ihi-.su \. Z. 4jr. h: IS.
MA.Nr.TriMIK ,,/.»,w-i#; folgt:
IS . M A . NT . IS . KAI, -- .//>-/ .iHu.
martakal s. nfi*t><l>il.
mäsü m. Z w i 1 1 i n g. gleirhbrd. mit tf't'im».
'J .s.f/.UH nn,-,,-sl |:r.. J| . \S.TAB.BA //.>-
*»/■"// IV I? 21 Nr. 1 15 ■ Obv. M',^ i/#.'r-
'/-.wi: -M.\S.M\> niii-n,,-lt\j,-s. ein Paar
y Zwillit]irs].aar von Kriegern ibid. ::,p .,.
:'-' :|. S- Ib. 1: M \S.MW ,;..-., ..i.:
<l;i* nüml. Iile«urr. Z. 7 - - t>ii\,n». \*\.
aurh S1 ;?: MA> i.|.. --«r = - ,,i,i-,t-->'..
fc^;£ inasa'u Prt. iwAn plündern. K.
4386 Col. III 60: KAR = ww-*/-'-«, Eine
Gruppe bildend mit SaUllnm und itaslu-
htm. a-ili iH'i-t'un . . . totkrtt . . Mrrs-tak~I:e
im-sH-H ddeogr. KAR. RA > wie lange
hat der Feind die Wohnstätten i?) ge-
plündert? IV R 19, s:i'.ub. <W>/-'-#rM (=
>/-WKAR.KAR-^> IV R A'hMons p.3
iad pl. 15).
n 1. V R 45 Col. VI 26: tn-iwtS-^-n.
Mag ebenso wie mw*r% DT. 59 Rev. 9. , , :
jttt-u-iii etc. #»/ 'itiu-fi fwit-tfi Mtt#-iie~et-tiM
i= ■■;" /i^-///-GUsrR.GUSUR), auf einen
zweiten St. XCE zurückgehen.
massi'u Adj. \iell. räuberisch. ^Ai/
ZA//« MdX-trH-f'H; (= ^Ojl!: JIL: RI) IV K
1 ff. Col. III 1 7.
musgaiTU nrepr. wohl eine Schlangen-
art iMUS.GIR d. i. Dolohschlange). dann
ein nach ihr benannter Edelstein, zur
Gattung der /////'//^-Steine (s. d.) gehörig.
"'■"MUS.GIK Sauh.Baw.27. VR33CoL
III 8. itinfynwi i= "'""ZA. TU. MUS.
GIK l VR 1S{ Nr. 3 Rev. Col. IV :\. «v.
■'■'■"■■ZA.TU.MUS.GiR VR 33 Col/ll
37. 30. 67. 68e.f: [ ''""ZA .TU?JMÜS.
CilR = /////.v-,/,//-,-//, ["'""ZA.TJÜ.SI.
MÜS.GIR = i-iii mn^iar-rl -A|"ZA.
TU . >I . MUS. GIR VR 33 Col. III 5. HR
51 Nr. 1 Obv. 14 c d. 15a.b bezeichnet
die Uerge Ak~bi-hi und Ma-li-hi-mt als
>-,/./ iinify.irri (geschr. "^"MÜS.GIR).
"lt£*E masadu Prt. /«?AV/ urspr. viell.
drücken, dann niederdrücken, nie-
derwerfen, üb er wältigen. derAsakku
hat jenen Manschen geschlagen [imh,tsin<i\
und hii-iini-iis~tiii im-*i-itl [= A#/-#m-PAR)
seine Höhe niedergedrückt, niedergewor-
fen i geschleift» IV R 20 Nr. 3. 34; folgt:
ht-Ji.i-iiii-.su i-li-ik. tmiJt-thi (Perm.) jhutätH-
>'>-<< drückend sind meine Träume ilwt-wi
l,.i-t.t'.i\ IV R 57. 57a. Frgm. 4 Rev.:
im-fi,: m.i^hht vereinigt hiernach die
beiden Begriffe: schlagen und überwäl-
tigen in sich. Iv. 438(> Col. 1 54. 55: SA
-- in.i-s'/-ih'. SA . SA = iHittt-fri-ltt. HR
J7. -I7.4^e.l': Ü\.A = nM-Ja-tfa, SA.SA
.•/#*.',:->■«-.//#. K. 4341 Col. III 4-8 (Eine
tirupp»» bildend : .... SU = iNir^sicVwr-c/N
>" SIG d. i. sifuUi DÜB = n &i
i>n,-t;,„ PAR =^ a Sa ntfhhlUf:
iulgi ////- »;.l-tiniim Noch beachte 111 B 65,
TOB 429 STOB
12. 13 b: wenn das neugeborene Kind <t-Aw- Tage ('AI ) <tfait*amuin min d-i-riS n-ti -ihi-H
s.i-iit *!ri bez. 'imi'/ii/i?)-/!! Ar Xiri nui-Xi-ul. habe ich gemerkt uml will ihrer ewig-
n 1 heftig drücken, pressen, lieh nicht vergessen NE X1 155 f. um,thh,<s
Künstlich überwältigen o. ü. Für »>tihl,>,ki •iH.mn-i if„ii, „<b<U«h WM; t.i-
SA . SA = „„.i-ln-m, s. u. Qal. ,,-hi-h m„H-.ii-i tir£\-ki't\ IV R 50, 34(1. I.r-.r--;-
i.< zmimr ttmfli Htni-iHitit (heftig drückt V. »m-hii-iwi 'i-ii'i /" iii-i-xt-r dauernd, nie
hli-i.gr. lSlI.iGI;SUH.GrsUR.RA) K. vergessen zn werden II R 65 Rev. Col.
246 i'ul. 1 ««: zum Ideogr. vgl. min,!» IV 20. 8. auch n. l«/,«* lOCni.
und s. auch n. li. ie:. IV 1 vergessen werden, in Ver-
112 aktivisch «der passivisch? wo-, gessenlteit gerathen. die Freiheit
tlende liiesengi final lern bekleidete sie- Aasurs und Harans. welche seit vielen
mit Srhrucklichkeit. «W.»ii-m<- «Jbl.ifi,i Tagen im-uin-M-imt Khora. 11. p.ti-f-;,i
.-/,.; i;,i-l,tA-*,nl strotzen (blonden) ma- im-imi-iii-mit VEfiO VoL 1». n-u im-mn-ü
[■Iii'tuI den Glanz, hoch empor — Welt- f.r-;»7-/<(die GlorieiAsnra K. 325SI.'ev. 11.
schöpf. III. 2.3. SU. ,j-,r h„-,„.i-.ii bez. itf-iiui-iint irt-w.r-rW«!
IV 1. *ww» .iim-iii.i-JiW VR 17. 32b. K. 8522 Obv. 4. 17. tippt!™ nni'U lim-
raasdu. mal du Subst. Depression. *w*m A/i sie h/"-'»-«-.j es mögen ver-
Nicderting. KbeneV Sehr unsicher, der geasen werden meine Sünden IV K 59
Unr-Hilmdiai ir«W/*i. den ich »l-tn »»il-fi Nr. 2. IIb.
uiiri •ixh-iUi von der Flnssniedcrung ge- masü vergessen, der Vergessenheit
inniimeii hatte Sank VI 38. | anheimgefallen. ti-*Hr-ft-in-iin tmt-SiU'Hi
masdu Adj. loder l'urt.Vi drückend. Khors. 136 is. a. H-turml alle ihre Ort-
siimih ,H,<i-<l.i—-ti l.'i i/i!.,ii. drückende, sehaften *i/«th hihi ri-l,- m<i-iii-t'i-ti machte
lw»i Trüutne IV 1t 17. 16b. , ich zn vergessenen Trümmerhugeln Sarg.
masdii platt, flach. Y (.tanz unsicher. Ann. 165. - Hier sei auch gleich an-
ir zerhieb Tiämat /■;'-«(<* »-<-»» mni-ii- gefügt: imis-zi-ti Syn. von ni-üi-iiiii VR
in zwei Hälften Weltsehüpf. IV. 137. 31. 30 (f. h.
Vs.'].: ..-I.1-.1 ,i-n., „i,>t*i;-i nSt.i-ii.i-...\ ]|_ -^ maäü hall werden, erglün-
IVJI5S. I3d i s.,.,i0. a. HR 47, !it!e.f: Nl ibez.ZALi
mosdu. miadu 1 i Druck der Hand. «r- mn-Ati-n [Z. 57: — nUhnm, Z. 5«:
die Göttin Hula möge ihm Linderung i„i„i.i,n). Gehört hierher auch SE la. i»:
. Ilriliniif i schaffen in- nu-M F^= SU . MAS [(„„.„j]) — - ,„., -.«,-« und S« 1 b. ti:
iHSfR.RAi }wW,i ,/-/,-/, mit einem |M.\S.MAS; --- „„x-.-vl-.y und isl eine
Druck ihrer reinen Hand IV K 1!'. ".,1): Ableitung dieses Stammes zu erkennen
zum Ideugr. vgl. u. II 1. 21 vidi. Nie- in ,»'i-*i',-hhi. dein .Syn. yun «Vi und ,<■-
deriing. Kbenc ivgl. m.iAh. «1.1M.1V1. ,„,;,■» Vit 24. 4dV s.u. Ar« n*,1Pl.
das Und llu .»/-„/ „„-/,.,-/; Asarh. 1112(1 ,,, -».^ n ! „^idld machen, die
■ipp. *.*■/.- Z. Mfi. Ortschaft. Magganubbn <W ... ,t-u-mu-„:i
miäittu id. i. wühlt»- s. eben u. Qal. ... „z„rwt »/ ii-i„.,j-ii-!-„i.i deren Stätte
l,"^masülUww';»'il'r».ww«;vi'r- nieimmd ausfindig gemacht ■ und die ISe-
mir erwiesene t'insule ;.,-,';.„,, vrirass er Imtt«- 1 Sarir. Cyl. 4U; Stier-Inwhr. 45: «-
VI,':!. 7«. 5.2;'.. w..für Asurb.Sin. 216. g: .«-ni-«-m.r ».--■-» "/.(-.I/ -i,».: i-.r///-e ..//
,»-;--.».-. die Madn der -nissen Götter •<'-'-'" » '«'»'• ''-"»' /■' .»»*-« damit mau
;,„-ii-uni Vit I. •','! iwechücll mit. .-/».-(-. in Zukunft die Stätte sclhirer Sladl und
s. ii. c»T2'. deren Fürst die Gnade Sar- der Tempel nicht mehr ausfindig mache
l'iiiih liii-Aii-Hi" vcr^nss Sarg. < 'vi. 23. (••/■(" 'begrub ich sie unter Wasser. Sanli,
1. 1 l'.i ivkI. .s, HU: l'i /.-.•■'»■", ;wie einer. |V. ntf^ Stamm der beiden folg. Werter
\h-h i seines tiir Naebt:
i-rii uiieiiii.'1'di'nk
müsu ilühlnng wie l-)mi von rr.1.
■v. 21: VK 17, 12a |/«-J
ich will uiebt vergessen, diese vgl. ^e— « Abendl m. Sacht opp.
ntjia 4i
Tag. Ideogr. MI, s. Sb 150: MI (,-,>) ='
MK-f«. »IW « «l«Al, KIT« (") IM«*«, ««i.»*
ii wrti, iiiäfi ii i'iri. niiiS-nii ii nrri u. U.
s. o. TIS, ; üwi» » «»Mi, überb. uutti in
irgendwelcher Verb, mit 6mm s. u. av;
s. u.
i gut i.
(Ai-rt-frO wfthrend der Kaclit. wahrend
jener Nacht s. u. ftrf/« (I. KB). fc-Ai wnf-
hr/Jüb MurM [= MI.A) der boi Nacht
umhergeht IVR 24 Kr. 1 Rev. '*,., vgl.
44. WIM««/ »»«-*', frlM* wi'(Ä, «in«// «l«-Ä
a. u. den ersteren Wörtern, mn-mtr inn-
,;-Si (== MI.A) Nachtwächter VE 13,
16a. b; vgl. Miiht (I. THI. w» »/«-*' «io-
«.i? V. 7H.f.f/i um Mitternacht a. u. IstJia.
tberschweininungen, die znr Nachtzeit
hereinbrechen (vgl. IVR 20, 1B'.ua: bu-
tidlniii in iiiax.it iiiäZi riirilAt), sind wieder-
holt ein liild plötzlichen Granacar die
Kopfkranklieit. kommt ki-mn nie (A>")
,IUI-M (= MI.A) IVR 3, u;na. Auch
von der Nacht des Todes: H-h'l- aiwut mu-
M-iit't V R 2, 21 ; Asiirb. Sm. 47, 60. n-
ili-li i,tii-;i-x>- Ul-M-ii or verfalle dem Tode
K. 186, 29, s. n. vi/il". S. weiter u. TO:
II 1. *mV »*«-*( Nacht seh lange a. u. ?»■».
Für den PI, nniMti s. n. vmSitii,
müsiä Adv. bei Nacht, kt-mn $u-
ilin-iii ip-pn-riS iHiftit Kliors. 120.
müäamma Adv. gestern (urapr.wobl
ge8ternNaclit,vgl..//».W). JIR32,2üa.b:
iini'S'im-iiiit Syn. von It-in- i-/i, Z. 21a. b:
Syn. von am-M-to. K. 2009. 16: SA.KA.
ISA = ,mi-i>iiii-iiiti (so wird gewiss zu
Iiven sein), mit ti-iaa-li Eine Gruppe
bildend.
miieitu f. Nacht, l.-'il mn-ii-ti, Asiirn.
11 101: Mo. lii-V. 22. „m-fri; kn-ht-S-i
die ganze Nnclit VK 9. 13. bi-rih mit
H-ti dir Nachr. hindurch (war er mar-
schiert' Asiirb. Hm. i!8, 8. Mini wi-ti-ti
IVR 49,1a. m»-&li>m hittähim 1-nHuuiUiii.
diu Nacht, die verhüllte liruut Z. 2u. l'l.
imiiiiii (oder von »»ibt abzuleiten, alsn
i«| 7 MI" '«. u. »,■,■« iT»,).
I. *~C--S mas"&u I'rt. «W«* I*». »"»*■
;<(/, i neben iuKi.tAiili't) messen. 62 Gms*-
iühii niH-iii-Hlt rir-fii-iis-.-i, mass ich si-iuc
idcs Ki'migsweL'üsi Breite I R 7 F, 22. in
der und der Länge, und Breite Unnlii
tili das Müssi Sanli. liaxs. 7»: Kell. M
10 HOB
(me-ii-Hj-t'i). so nnd so viel Land für
(«-«./) X m-fü-Hfr (vermass er) III R 43
Col. 113. Für das Prs. s. Str. 1. 33, 7 : t&t
flUi-fim i-M<i3-itl-,ili, Vgl. Z. 10: i-mnS-tah
(lies fulit). wer spricht: «/.7h »<f ma-ii-ih
das Feld ist nicht vermessen worden
IHR 43 Col. III 10.
IV 1 gemessen werden, zeru hi-a-
li,n im-m.t-m-ih-ma Str. II. 293, 10. im-
ma-Siwh 477,32, im-maS-iab 1102,11.
mesibjtu, misi^tuMaas, welches eine
Iiaulichkeit, Bodenflache hat, Anadeh-
nnng, Gröaseetc. mi-iih-ti hil>la-ri Tig.
jun. 09. so und so viele Ellen m'ffi-ilj-ti,
,iArisit aShin Sarg. Cyl. 65 ; Stier-Inschr.80:
ini-je-ih-ti. si-ir nu-S-ih-ti ebnfti nuifi-rM
wwrf.fi I„iy. 38, 17; Vgl. 62, 24. Uteiii-it
bez. &i-ni-tii mi-a-ih-ti V R 68 Nr. 2. 11.
20, »ü-Silj-u'i liiti iäti-ti Z. 21. S. auch
u. Qai
rnaäilium. Mass, mit welchem gemes-
sen wird. Passini in den Kontrakttafeln
und zwar in zwei »eher Anwendung:
a) Mass über h. wi-Si-hu, auch *> ma-ü-fm,
Getreide, Datteln etc. werden dargeliehen
tind sind zuriickznliefern ina (") ma-ti-fcu
M Äim Str. III. 347, 8. 424, 7, vgL im
mu-äi-hn ün 1 PI 3a firm 273, 17; iw
('>) mii-Si-li't At A' (des Darleihers) 152, 5.
1'kipkh, BV VI, 6; hm tno-H-Iiu Sa Smanf
(wenn vom Sonnentempel geliehen) Str.
IIT. 63, 2. 73, 11, VgL hm ma-O-hi in
liii 50, 3. 2) ein best Hohltnasa für
Getreide, Datteln u. dgl. Znr Grösse
ist viell. III. 347, 2 zu beachten: .5(7)
um-ii-liii tfun (auf) / ipti-ri. 3 ma-it-nf fa
AH.A.AN V. 92, 6, '20 ma-X-fc (Dat-
teln), „Ü-Xit imi-Si-l'i 'j »f. II. 49, 12. 10.
10. 'Mi iiin-ii-lif 155, 1. 3. 6. S. weiter n.
uudhimi. Eine besondere Art dieses
„Massen" war das i,m-li-/j» *» Stu-tul
(s. n. vittiilfri).
maeihünuiForm wie m>i hinbin) in der
Vurb. mii-^Art-»« cWt Feldmesser IIIR41
Ctd. 1 14 , wofür III R 43 CoL I 26: uw-
li-ily.wi-nni) <ML
II- ml" !*''•■■ '«'Kfi/i, von Sternen gesagt
leine Vermiifhung botrons der fied. «. o.
1. TIS), bdl'ib M.iiihik mr-ü-hu im-iü-uh
111 I! 5!>, lüa. der Adleratern mei-^a iV
»;.,-/, 52 Nr. 2, 21, hii^ii AN. NA .wrf-*..
»Wi,/, 5K, 41c; 54, 26a. 57, 8a (der
Eridii-Stern). der VetiiiBStern nmt-^a nr
Tri* 4:
57, 43b, mni-ha TUK (sie) bez. IA
(sie) Z. 24 2<ib. Zu welchem n»B
rt S«5b.5j SUR«=w«-jM«*i ... ?
asfm, miahu. S. bereits n. Qal und
weiter K. 250 (HR 49) Rev. Col.
»-21: (15) KI.6AL iw-'iig | JwJMhi-
(1CI i,;-l",ii-mi,->: | »u*j» A7 iw&hift
7) link» Spalte unbeschrieben j i«-'-
icl, (18) m-li,m-m,i-A = iMj ilwil-
110) = ^mm-w fc,tfo,tt, (20) =
htbhif», (21) = .&i-/nm-| '»»-'«]• VR
1. 12o. f: iiii-Ü!-*/ «Ww LAL, muH'
~i!t-,<it i'tltt'l )m»l-m/l.i-
. im
IIa.
■lätau. S. n. Qal und u. mrl[,n.
&lC ni K. 4378 Col. I 38: IS.
£A.GAL.GAL = «tii-i»ir*Ä-Si/i vgl.
II 1. an /.weiter Stelle ward seine
e (l-uruuiimitfiu) imti-iiHül, an dritter
! m//.öv etc. NE XI 205.
tu st. estr. iwi&ri- 1) Haut des
dien. Tdeiisr. SU. jem. schinden, mit
r H., ihren Haut im ( „w-.M -.;,,, SU-.--»,
■iii-nu) die Mauer bekleiden u. ä.
f-p und :pn II 1. SU bez. «m-
■', SU/'-.;»,,» HlsObj. von Ai/hUh s. d.
von der Haut des Tliieres. ma-fni-
So) imtt-i h! piltli s. u. muht. Von
itcnJ als einer Krankheitaersdiei-
NK XI 201 : /,',/-// w,i.W.-,-Aw.i« KW/
i«. Z. 238 : »vw; SUA.,,v;-„„( ,;/,;/ Uim-
Vgl. «mjMvi fti-M f>5, ß. Noch s. u.
S.30b). 2) wahrscheinl. Zug, Weg.
m'ii-f.-r-i'i .W,-/„ sie traten mir in
Weg Sank V 411; vjrl. III R 15
I 1S>. wit in ganz gleichem Zusam-
ai ige />,(-,„, ,/iW,-,',i x.i/t-t'i. Bewiihrt
diese 2. Bei. eo erhellt als Gnuid-
des St. 7Cr wohl ziehen, ahzli-ben.
bekanntlich nm-li das Hebräische
(vgl. ^rr ziehen, aufbrechen ,lud.
20, 37 «". ü.).
tänu (so im Hinblick auf urum.
BS gewiss besser anzusetzen als
<t»H) Pfand. Zahllose Mal in den
rakttafeln. z. lt.: sein Geld, seine
nu, sein ganzer Besitz ,,,".'~/vi-,„( At
t. Pfand des Gläubigers, bis er sein
wieder hat Sir. IM. 72. it. Ähnlich
i'K
S. auch u
i Nr. !)
Häufig ist u
1 iB?B
£53 maS-ka-m Pfandobjekt, etw. das ver-
pfändet worden ist; ob das Keilschrift-
zeichen bid, pit (bez. bit, pit) oder vud
zn lesen ist, ist noch wenig sicher, der
ganze Ausdruck wird als Mask. kon-
struiert. Ieh n in schreibe provisorisch
mal. die 4 Sklavinnen, mal uui.H-a-tii-H'i
die ihm verpfändet worden sind Str. II.
G68, 12 vgl. 5. 9. die und die Sklavin,
mttl m«.U-a-,tu Sa Y die Y (der Schuld-
nerin! verpfändet worden ist, mai-l-a-mi
fn-aMiHvm wird als Pfand genommen
390, 7/8. »uil maS-l-a-nu wwfi-rW das
frühere Pfandobjekt 344, 7. mal mai-ka-
ui-Sit iiuili-rn-ii Sa Si»umi sein früheres
Pfandobjekt auB dem Monat Sivan 605, 7.
Ähnlich 103, 8. Das n&ml. Wort Hegt
vor in mal tm-hoMoi-n Mitgiftsobjekt,
etw. das als Mitgift gegeben worden
ist, z. B. Uli, 2. Eine Präp. „statt, für,
als" kann an diesen Stellen nicht vorliegen.
'■ ?£to vidi, übereinstimmen, zu-
sammengehören (jedenfalls identisch
mit 11. ifljtt, vgl. II. und III. rröK, S. 82aJ.
Hiervon
maslu st. estr. muM Gesamtheit.
ildni uui-Sal imti-iu Sank. 11155. Sonst 8,
ilt'wi mn-Std mtiti-i'tim Sanli. IV 23; Sanh.
Sm. 88. 2G: UAni mip-frir mäti-hUm (vgl.
audi Kiy. 3, 12).
'!■ ?&'D rnaäälu gleich sein oder
werden. VR47.23awird-w«»-w(lII. n»Ä)
durch »itf&fhi erklart.
nil) gleichmachen. l.i-nn-U-.ni
inrri t-Uü n-mai-iil die Herrlichkeit (Ver-
herrlichung) des Königs habe ich einem
Gotte (der eines Gottes) gleich gemacht
d. h. ich Hess dem Künig göttliche Ver-
rlirnng zu Theil werden IVB CO" C.
Oliv. 1 1 : B, Obv. 31 schreibt, doch w.,hl
irrthümlidi. ,-«. 2) abbilden «. a\ der
Zauberer, die Hexe etc., welche Bilder
entsprechend (,w,n p!) meinen Bildern er-
richtet haben {iAnwi. hw*mnunufu*it «-
«,.,.<-.;,-/« 49. 43b; ebeiis". nur ti-wi.l-ti-
h,.., Z. l(lb. Für H,«.,\W«*i (Inf) Ab-
bildung, Abspiegelung in der I icd. Spiegel
s. u. imifiiln. Noch nicht sicher auszu-
machen ist dir Üedeiitungsiiuaiice von
muJZulu Tig.jnn.t>4: der König von Tabal
l,'i il/ilit; umsehreibt nun etwa den Ace.?
VR 45 Col. VI 23: tu-m<tä-$tiL
Il>). kllj 1 i
--■._ r-h. V>Üra mcttt
•.»-.-. -T- il:tt#m. »rri«<i.
.--:■"■- min. VK14
---" K\_ SA. AH = M>n
^•~ H l :r.f>-ra. l> Ter last«.
. i . - - z. s~ine Stadt. Haiyt-
...j.. ■:-.>., Stiite o.k. MtHr
■. M. litv 4f. ö*H.,*-är ibid. 68.
i, t.ir,. ]•■•;. Sauh. II 10; B«IL 27:
I.I.J. VR3. 134; Amt. S». 91, 44.
- itfla 4}
ihren Ort (n-äar-S&nu) , ihr Land (m&t-
su-mi), ihre Stadt« IwmaS-iew verlieaBen
sie Tig. III 67, üwaS-Sew Sanis. III 9.
30. Sanh. Baw. 41, ütnaS-Ü-ru Salm. Ob.
188. Sanis. II 45. '' ta-ra-te-Su-un i'rmai-
Sr-ru sie liessen ihre Zelte im Stich Sanh.
VI 17, die Wagen etc., die er ü-maS-Srlr
»■.i Sanh. I 25; Kuj. 1, 5 nnd Bell. 7 (ti-
maf-Si-mi}. der die Götter ti-maS-Sir-u-ina
verlassen hatte Asarh. I 38, mich (Asur-
banpal) ürinaS-Sir-an-ni verliess er VR
7, 96. mttS-Sir meSre-e lass fahren Reich-
thum! NE XI 20, s.a. mtSrä {ünti). mät-
xtitm '/'ibhi inn hdalliSumi muS-Si'crat (Perm.)
K. 13,20, vgl. n. l-ulnlht. 2) zurück-
lassen, die nnd die Strecken a-na arki-
üi Ä-maS-Ür-taa ttik liess ich hinter mir
zurück und zog fürbass Asarh. III 32;
IHR 15 Co). IV 15. seine Brüder etc.,
Sä it-nui-Si-ru o-hi htm-iiiui die er am Ufer
des Meeres zurückgelassen hatte Sanh.
III 58; Knj. 1, 36 (ti-maS-Si-w). 3) los-
lassen, freilassen, freien Lauf geben.
Ramman ztmneSu ü-maS-Se-ra liess los
seine Regengüsse VR I, 45. kirih nar-
i-nhälfSimu li-itutS-S^-rtt ni-zu-SA-im (nt-tw
.W«-i<H)Sanh. VI 21; Konst.54; Baw. 39,
S. U. nizü. fab-ta la ü-maS-Si-ru Icnsd lä
nnimmä (Frage) hat er den Gefangenen
nicht freigelassen, den Gebundenen nicht
losgegeben? IVR51.31a, mirdmtSSued-lu
In ti-nuiS-Si-ru (Frage) Z. 54 a. ti-jif-nif
(die Umschrankung) Sinne u ir?itim a-a
ti-maS-Sir-Su (= SU . NAM-An-BAR.RA)
16. 'J u a. aStikfai bez. naiiit&rn Sa amein
/a \Um.S-Sa-ru (= SÜ . NÜ-h/cBAR . RA)
K. 246 Coli 46. 51. 4) entlassen, nach
ihren Ländern u-tnaS-Sir (V. Se-ir)-8iimu-ti
entliess ich sie Tig. V 21 , ü-mhS-Ot (V.
frirytä Z. 29; für den Kontext s. n. da-
Ulli. 5) ablassen. nl O-inaS-Sar a«li al-
ln-ktt ich werde nicht ablassen, bis ich
kommen, s.w. Asurb.Sm. 119,24. 6) zu-
lassen, iiia In ma-a-ri ii mu-Sti-ri ohne
Beauftragung oder Zulassung IR 27 Nr.
2. 38. - V R 45 Col. VI 24: in-maS-for.
ZI 2 1) aktiv: hissen, verlassen,
im Stich lassen. Prt. ulnSir (= ultaS-
Sir, untlaSSir) bei Asurn., sonBt »mdaSir,
uiidis.Hr ('mdssir). den Berg Chanu a-na
Sumfli-ia ü-ta-Sir (Zeichen UZU, Var. Sir)
liess ich zur Linken Asurn. III 71. nenn
ihrer Städte ü-ta-Sr-m liessen sie im Stich,
gaben sie preis II 16. seine Reaidenz-
Delitiich, Assyr. Handwörterbuch.
Ttf»
Stadt um-da-Sir (3. Prt) Salm. Ob. 87.
die Stadt Hadaktu vnrdiS-Ür (3. Prt) E.
13, 7. 2) passiv: verlassen werden
oder sein, die Paläste, welche wn-da-
leli-ratna e-na-fya-ma verlassen gestanden
hatten und verlallen waren Tig. VI 98.
III. "tttfO 12. u4 <*>— »wfa-*V U-bir
muHftt NE XI 56.
1 3. der Fachs (Selibu) tib-bat-m rm-
ta-na-dS-Sir (= uü-ni-ib-^JJ^. JXfc . EI,
EME.SAL) IVB 11, «B/46a.
Von irgendeinem der Stämme -\fc
kommt anch
tamiaru (Form wie tarta/ftt). VE 32,
48 b. c: tam-Sa-ru syn. dir-ra-tum, s. d.
maisartu PI. mailaräti violl. Thefl-
zahlung, spez. Monatsrate des Lohns oder
der Besoldung, monatliche Besol-
dungsrate. Noch unsicher. Oft in den
Kontrakttafeln, so nnd so viele maSthe
ia sat-tuk Gersto(?) ina (als) maS-Sar-tum
Sa Abi a-na X iddin(a) Str. V. 814, 2.
Ebenso II. 28, 1, wo das unmittelbar
folgende; so und so viele maSth,e Sesam
ma fitit-ttd- Samü die Wiedergabe von
ma mit „als" fordert Anders, wenn es
sich um die Rückzahlung gelieferter Na-
turalien handelt: 3 von den 4 geschul-
deten AS soll der Schuldner ina ma-aS-
Sar-tum Sa Sabäti Addari Nisanni (d. h.
wohl : ans, von den Besoldung raten dieser
3 Monate?) inamdin II. 311, 4. die 20
geliehenen Tonnen Datteln hu ma-aS-
Sar-tum Sa TiSriti ü tiia-aS-Sar-tutn Sa Te-
bSti inamdin II. 346, 5 f. 100 Tonnen Dat-
teln sollt ihr dem N.N. geben nnd in
Bezug auf diese 100 ina ma-ai-Sa-ra-a-
ta-Su ti-nnt-ra-' sollt ihr durch seine m.
schadlos gehalten werden, ihr sollt sie
ans seinen m. zurückerstattet erhalten
IV. 374, 10. so und so viele Tonnen
Datteln hat er ina pap-pu-su als Lohn
(für die nnd die Berufsleistung) üw maS-
Sar-tim Sa Nhrtnm in der Rat« des Nisan
dem N.N. gegeben II. 219, 4. pap-fia-stt
Sa nuiS-Sar-li Sa Abi Sa amN M C-fatn IV.
373,6. Vgl. II. 115, 5 f.
masÜTU ein best Gefäss oder Ge-
räth. Auf die Existenz eines solchen
Subst. lässt wohl sohliessen K. 4378 Col.
III 50-52: 1?.MA.SfR. RUM =maliaHwi,
Ut-lH-ü (s. d.) und ta-an-tiu (V. lart-mi).
masaru Rad S. u, TIC'.
28
btn
432 nwa
m 1 gleich machen, in Verb, mit
TIT: zu gleichen Theilen theilen. die
Lilndereien u-&tHi~#i-ttt-itni i-zn-zu theilten
sie zu gleichen Theilen (und setzten
Grenze und Gebiet fest) HR 65 Obv.
(\d. I 22 (Ergänzung). VR 45 Col. VI 37:
tit-.^t-tiit-sal.
maslu st. cstr. iwttntl in um-Si itiu-Stit
V. M'i-fiA-li Mitternacht (=MlH - A.AN)
VRir,f. Colin -%,.
mislu st. cstr. mitil PI. wislthmi glei-
cher Theil, spez. Hälfte. ////-.v/7 nitt-ti-hi
1 2 m. Str. 11. 40. 10. ////-.v/-/7 tviurri VII
34 Col. III. 25. 33., mi-ti-il >■//.//" ' ., Sekel.
V R 40, 51 c. d: SU . RI . A . AN = ///<'.-
ht-mt\ folgen die Drittel, Viertel u. s. w.
(vorhergeht ////// /v/ Äquivalent). K. 50
Ool. 1 1 1 3 : ////-//-.v/ mi-is-fn-ni ( = SU . RI .
A.AN) Zoll (Steuer) in den Hälften be-
stehend; folgt iniksi .^//.y////, /vAf/// etc. I 25:
<■/,•// ////-/>///-/// ( -- SÜ . RI . A . AN ). Sc 1 b,
36. 37 : \'-\ -] -= /nrt-\/n}. meS-h-[nn\. V II
37,44d.e. f: ^;\ (/.„_„ i = mi-is-him. Hälfte '
des Jahres s. v. a. Mitte des Jahres,
wiederholt in den Kontrakttafeln, z. I».
a-[/i hifpi hm nti-Ail &itti und den Rest
des Geldes hm li-it Sutli imhlliu Str. II.
200, 0. i'/ia Mt'si-rl Sutti V. 07, 7.
muialu wahrsch. Spiegel (wohl von
Metall». inii-Sti-hnn und mn.s-sn-Jn,,^ zwei
der S villi, von mt-Mu-rum d. i. miuuirtuu
s. d. iS. 00 f.). VII 27. 20e. f: "-SA.
SU.UD.KA.IJAR ---■ iHH-An-hi. Audi
23. 10h (vgl. 70. 4 13 M. Obv.) wird
eines der mancherlei Äquivalente von
UD.KA.1JAR zu ///i/-A /-[/#////'. ergänzt
werden dürfen.
tamsilu. tansiluGl eich ii n g. Gleich-
heit, Ebenbild u. ä. Teunmian tnm-sil
fjnflr ein Teufel von einem Menschen, ei>.
das Ebenbild eines T. Asurb. Sin. 10(3. 71.
A"//.v/-// ////// A nim tiim-sil M ('Ebenbild'
des Vaters) IV R 49. 36b. r^tlht tnm-
si-Ut-sn (einen Palast jenem gleich) ///./// i
Ksnnt Weltschöpf. IV. 111. htt liilani t*t-
i///(V. tiimWiril ehtW Mtit/[.it-ti (nach Art
eines Hettiterpalastes! Sarg. (-yl.64; tum- .
Ml "■"•" 7/»i/-/i Stier-Inschr. (57; Silber-I. 2:J:
Ciohl-L'28. vgl. Brmize-I. 37. /"'> hithmin
titm-til vhilU ":-'t: Jfa'ttt'ti Tig.jun. 6N. ehil
pili (i'in trim-M/ 'billi "'•''' //'t-nt-ti Sanb.
Kolist. 61. /i/V iHntirrt'tt bez. Int njijniti
/i////-.v7 ,'/,///, "■'•' J/<t-«Hi Sanh. Kuj. 4. 4:,
Lay. 30, 22. einen grossen Park fam-Ji
w lfa-ma-nim Asarh. VI 14. VgL noch
VR35, 4.5 (ui-am-SUi).— Einen Vogel-
namen tamMUuuennt IIR37,13d.e.f:
1 SAG. HU = itr-iHt-nti syn. fa-riui-jMr.
tamsiltu ein best. Gegenstand. 3
Sekel |undl tum-ti-itemn PKEK-PracHKs
Nr. 8, 8.
Mii-sii-ma Syn. von jfc>r-/v 8. u. jftV« ("Utit?'.
masmasu m. Beschwörer, gleichbed.
mit f/.v/))/< (s. u. qiDI) , mit welchem es
auch das Tdeogr.i'^'lMAS.lIAS gemein-
sam hat. Die Umschrift mahnsix{n) meint
durchweg MAS. MAS. HR 32, 10e. f:
|MAS.] MAS = maS-ma-Sn. ich aber.
iiMsmaSu der Beschwörer, IVR57,25b.
Marduk niasmaS ilmü {rabüti) 57, 19b.
52, 19b. «"UmaXimS« hm kikitte li-miMi
ul iptiiv 60 B, Obv. 9; A, Obv. 9, vgl
VR 47, 3Sa. "»** mnünaXH** d. i. mw*
matte K. ü / J, / .
I. •)£;£ masaru schneiden, zerschnei-
den, zerreissen (vgl. Dpi). *>#<i ''Ait-irf-
ni-r uia-fwi si-bit hitiria mit meinem schnei-
denden Hand-// //?//u (führte ich die und die
Verstümmelung aus) VR 9, 105. VR 14.
61. 62e.f: KU.Ü.Gffi.GUSUR.RA = *i
iua a-sti-ifi nmS-ru fein Kleid] das vom
Dorn zerrissen ist, KU . BAR. Sto.GUSUB.
RA = &i hur kun-ftil-li tnaXru (Perm.).
S°298: DUBBTN («/i?^/./i.) = »/io-Äi-rtiii*;
das nJlml. Ideogr. auch = stijyrv Finger
nagel. Kralle. Klaue und vgl. abl; der
Gebrauch des Ideogr. für maiärti Rad
dürfte auf dem Gl eichklang beider Wörter
beruhen, s. auch u. inaMm Rad (TW).
12? auf die Strasse seiner Stadt war
fen sie seinen Leichnam, in-da-af-iitr*
ptifjarSu seine Leiche zerfetzend (in Stöcke
reissend) V R 3. 9. Sehr unsicher, ob-
wohl Herleitung von einem mit 19 an-
lautenden Stamm sich bewähren dürfte.
maäru zerschnitten, zerrissen,
vuii einem Kleid (ttulxUu) gesagt VR 14.
M>. 00 e. f : KU . KA . RA . A1J = mahn.
KU .NU. KA . RA . AH = la tnaS-ru. V<^
hergeht ijnl-lm (s. d.).
lI- *1lS'C n l lassen. 1) verUssea,
im Stich lassen, seine Stadt, Hanpt-
stadt. seine festen Städte n. ä. w-MdfJir
Salm. Mo. Rev. 49, u-mateir ibid. 68.
Salm. Ob. 166. Sanh. II 10; BelL 27;
Kuj. 1, 13. VR2,134; Asnrb. Sm. 91,44.
•WQ
433
ItJtt
ihren Ort (a-Sar-Su-nu), ihr Land (rndt-
su-nu), ihre Städte lu~mafr&e-ru verliessen
sie Tig. III 67, ü-maS-Se-ru Sanis. III 9.
30. Sanh. Baw. 41, u-ma8-8i-ru Salm. Ob.
188. Sanis. II 45. '* za-ra-4e-8wwi iirmaS-
.fr-ru sie Hessen ihre Zelte im Stich Sanh.
VI 1 7, die Wagen etc. , die er u-maS-Self
ru Sanh. I 25; Knj. 1, 5 nnd Bell. 7 (w-
maS-Si-ru). der die Götter u-ina8-8ir*u-ma
verlassen hatte Asarh. I 38, mich (Asur-
banpal) u-maS-Sir-an-ni verliess er VR
7, 96. muS-Sb* meSre-e lass fahren Reich-
thum! NE XI 20, 8. u. meSru (»1«?). mdt-
stmuijahbi ina kutalUSunu muS-Su-rat (Perm.)
K. 13, 20, vgl n. Icutallu. 2) zurück-
lassen, die nnd die Strecken a-na arki-
ia ü-maS-Str-ma etile liess ich hinter mir
zurück nnd zog fürbass Asarh. III 32;
IHR 15 Col. IV 15. seine Brüder etc.,
Sa u-ma-Se-ru a-hi tam-dim die er am Ufer
des Meeres zurückgelassen hatte Sanh.
III 58; Knj. 1, 36 (i't-inaS-Si-ru). 3) los-
lassen, freilassen, freien Lauf geben.
Ramman zvnneStt u-ma8-Se~ra liess los
seine Regengüsse VR 1, 45. kiril> nar-
hibutehmn n-maS-Se-rti ni-zu-Sii-un (ni-zu-
ti-8tMin) Sanh. VI 21; Konst. 54; Baw. 39,
s. U. nizu. sab-ta la ü-maS-Si-ru kasd Id
nnimmü (Frage) hat er den Gefangenen
nicht freigelassen, den Gebundenen nicht
losgegeben? IVR51,31a, mirdnu88u ed-lu
la ii-maS-Si-ru (Frage) Z. 54 a. u-$u-rat
(die Umschrankung) Same u irsiüm a-a
?i-maS-Sir-8u (= SU . NAM-/>a-BAR. RA)
16, 33,3 4a. aSahku bez. namtdru 8a amela
la it-maS-Sa-ru (= SU . NU-u/i-BAR . RA)
K. 246 Col.I 46.51. 4) entlassen, nach
ihren Ländern n-maS-Sir (V. 8e-ir)-8u-nu-ti
entliess ich sie Tig. V 21 , u-imS-Sir (V.
8*-irY8ü Z. 29 ; für den Kontext s. u. da-
//7m. 5) ablassen, nl n-maS-Sar a-di al-
la-ku ich werde nicht ablassen, bis ich
komme u. 8. w. Asurb. Sm. 119, 24. 6) zu-
lassen, ina la ma-a-ri it mu-Su-ri ohne
Beauftragung oder Zulassung IR 27 Nr.
2. 38. - V R 45 Col. VI 24: tu-maS-Sar.
112 1) aktiv: lassen, verlassen,
im Stich lassen. Prt. utaSir (= uttaS-
Sir, nmtaSSir) bei Asurn.. sonst umdaSir,
undiSSir (und?88ir). den Berg* Chanu a-tm
8wneli-ia ri-ta-Xir (Zeichen UZU, Var. Sir)
liess ich zur Linken Asurn. 111 71. neun
ihrer Städte u-ta-8e-ru Hessen sie im Stich,
gaben sie preis II 16. seine Residenz-
Delitzsch, Assyr. Handwörterbuch.
Stadt mn-da-8ir (3. Prt) Salm. Ob. 87.
die Stadt Madaktu im-di8-8ir (3. Prt) E.
13, 7. 2) passiv: verlassen werden
oder 8 ein. die Paläste, welche um-da-
8e\\-ra*ma e-na-^a-ma verlassen gestanden
hatten und verfallen waren Tig. VI 98.
m- *)#D I 2. ii 4 «*>"• im-ta-Sir ki-bir
mufrbirSa NE XI 56.
I 3. der Fuchs (Selibu) zib-bat-m bn-
ta-na-d8-8ir (= mi-ni-ib-JIfe: JTT^ . EI,
EME.SAL) IV E 11, 45/46a.
Von irgendeinem der Stämme "TOtt
kommt auch
tamsaru (Form wie tartafju). V E 82,
48 b. c: tam-8a-ru syn. dir-ra-tum, 8. d.
mattartu PL maSSardti viell. Theil-
zahlung, spez. Monatsrate des Lohns oder
der Besoldung, monatliche Besol-
dungsrate. Noch unsicher. Oft in den
Kontrakttafeln, so and so viele maSifie
8a sat-tuk Gerste (?) ina (als) maS-Sar-tum
8a Abi a-na X iddin(a) Str. V. 814, 2.
Ebenso IL 28, 1, wo das unmittelbar
folgende: so und so viele maSifre Sesam
ina sat-tuk SamSi die Wiedergabe von
ina mit „als" fordert. Anders, wenn es
sich um die Rückzahlung gelieferter Na-
turalien handelt: 3 von den 4 geschul-
deten AS soll der Schuldner ina ma-a8-
8ar-tum 8a Sabal i Addari Nisanni (d. h.
wohl: aus, von den Besoldungsraten dieser
3 Monate?) inamdin IL 311, 4. die 20
geliehenen Tonnen Datteln i-na ma-aS-
Sar-tum 8a TiSriti m ma-a&-8ar-tum 8a Te-
beti inamdin IL 346, 5 f. 100 Tonnen Dat-
teln sollt ihr dem N.N. geben und in
Bezug auf diese 100 ma ma-aS-Sa-ra-a-
ta-8ti ti-ni-it-ra- sollt ihr durch seine m.
schadlos gehalten werden, ihr sollt sie
aus seinen m. zurückerstattet erhalten
IV. 374, 10. so und so viele Tonnen
Datteln hat er ina pap-pa-stt als Lohn
(für die und die Berufsleistung) ma t/uiS-
Sar-tum 8a Nisanni in der Rate des Nisan
dem N.N. gegeben IL 219, 4. pap-pasu
Sa maS-Sar-ti Sa Abi 8a am'lMV-u-tu IV.
373,6. Vgl. IL 115, 5 f.
masÜTU ein best. Gefäss oder Ge-
ra th. Auf die Existenz eines solchen
Subst. l&sst wohl schliessen K. 4378 Col.
III 50-52: I§.MA.äfR.RUM=roaMa/t<wi,
tu-lu-u (s. d.) und ta-an-nu (V. tan-tm).
masärn Rad 8. u. *YUD.
28
wwo
434
ma
musarü s. mmniru,
I. JJ/J^D Prt. imfrt$. iiH-Ati-ii# MiiHunv er
endete, tilgte, that ab o. ä. den Zorn;
mn-fri-frt erklärt durch ka-pa-ru VR 47,
27. 281». Vgl. I. 1ES. — Das Part, fem!
eines St. tftDtt erscheint als weiblicher
Herufsname K.2051 Col. II: nm-ti-ü- tum],
II. Ütffc hell, glänzend u. dpi. sein.
IV 1 hell, plauzend gemacht wer-
den, amefu muttalliku imt ///-//• ri-**~Hn
Aul-iiir (durch ein Opfrr der Gnade, des
Hf'ils) ki-ma ki-e uias-ti lim-intt-fi* K 246
Col. IV 54, die 4 letzten Wörter =
ZAHAR . DIM . (öü .) SV . Uli . HI . LAH .
LA IJ . GA-/7/ : für ku L'ronze ■ bez. Kupfer),
wovon kirr Gen., 8. IV. /.»/. ki-ma /.■/-.■
maX-ti (= IM. SU. UH. TAi lim-mn-M
(= flrWTA.SU.UH) IV R 4, «,ab:
/'i//ia .Vf/ry)/' stirrupi . . . littiwbit. ki-itm
ki-r ma-<ifrfr (=IM..SU.UJ*.TA) //>//-
mrt(? besser als tu IVRj-.v/-/* (— Art/«-
TA. SU. UM 28 Nr. 1, i^|7b.
massu glänzend, PL fein. tii«*(.s)uti.
ki-ma ki-c i//*#a-.v#. imMtfrSi 8. soeben U.
IV 1. /AN. KAI/'' <rC' ma-fri*i-ti bez.
mufrfri-u-tr Sanh. Konst. 80. Asarh. V 52.
massakku, mussakku etw. wie
Kciiügungsopfer oder eine sonstige
Ceromonie, bestimmt die bösen Milchte
zu bannen. aM*ihdrü ina bi-ir iV. /•/) fht-
kut ul iprus, imt mu-afrfrtk-ku (w, zu strei-
chen) antfifri9Hn (der Banner, Dämonen-
austreiher) /// nfr'ipi */,*/// IV 1\ €>()■ 11.
Obv. f>: A, Obv. 7; /-//// imiZ-fril-ki """'
fruit/ nl i-fri-pi(t öiY) . ., mit der beige-
fügten Notiz: ttHifrfrik-krt £n/t-ki-/tu (8. d. )
fri ''"■'■, V/7/ YR 47, 30. 37a. frfiht an
allen diesen Stellen """EN.ME.LI ge-
schrieben, bun/ ina hi'i'i ul ufrcfrrfrt, frt-
i-ht i- EN.MK.LD ina mn-uZ-frt-uk-ka
i=K.>E.E- /// i-pi-t>-fri IV R 22 Nr.
2. ,UM. if-lam-ra ittaZ-frik-b-i« "W'VEN.
MKVILIA' K. 1547 Rev.ll, folgt: «z-l-ia
///</ ////• //''/»/ /A//*/ i'/-<I'iin-r*t.
mUSSUlahhU . aus MUSH- LAIH ei n lie-
nifsname. II li .'52, Die. f: MUS. IUI.
1)1' il. i. MUS. LA »J ^vgl. u. m.ihihu] =
///// '-O/! sir :-l.i-.ifi-li>i.
massanilm. Tl. inalfrindun ein Wirth-
si'-haff sgcräth. / mas-fri-nn Str. V.
33u. (I. i* tU'i.i-.*-i~i(it-ittt 331, 14.
mastakal. martakal. nialtakal
eine best. Pflanze, zu magischen
Zwecken gebraucht. Ideogr. ia,"IN.NU.
US. bi-mt mai-ta-kal (= iaiwIN.NU.U^
etc. (thue in das GefUss) IV R 26, *s ^ b.
hinu mafrakal (beide ideographisch ge-
schrieben) nebeneinander auch 57, 9b.
bi-mt marta-kul (= i,,m I N . N U . U»S ) nimm !
DT. 59 Rev. V Lond. Frgra.: *amer-na-
mi
*■'. tarn
mal-Ut-hil.
P£ mutu m. Mann, spez. Ehemann.
Gemahl, mu-tn-a meinen Mann Str. IL
350. 23 ; zur Form vgl. *jal-l«-a meinen
Diener (s. u. kallu). wu-ti-ia ibid. 11. 20
u. ö. Mu-tü (= DAM.E), mu-ns-M (=
DAM-w/i, mtt'ti (= DÄM-w«) ein iL
ihren M., mein M. VR 25. 9.' 2. 4a. b.
mu-tu syn. ktir-rtt-'ht s.d.. syn. zi-ht-ru s. d.
mutütu Männlichkeit u. dgl. IIB
32, 7. y<\ d: mu-tn-Uim und utu-titiHwa
(wie ist diese Form zu erklären?) syn.
//i/> (;//^- . . .; der Znsammenhang fahrt auf
eine I>ed. wie die angegebene, denn es
gehen vorher die Synn. von *'I[lütttm] imd
es folgen jene von ifar[rutum].
•;matu f. 1 ) L a n d. PI. mdtäte. Ideogr.KÜR
welches auch allen Ländernamen (bis-
weilen auch Ortschattsnamen) als Deter-
minativ vortritt, cli »tut iluA-$ur ma-a-tn
/>// iii$e-fri ni#e bi-rad-di (fügte ich hinzn)
Tig. I 59. VII 31 {lürhhli Var. iAraMX
tiui-a-ti tt ni-si Land und Leute Neb. Senk.
I 9. uHMt-ti mein L. Sanh. II 29, mat-*u
sein L., lmiti-fri (Gen.) III 26. 23, n.s.w..
passim. das und das ina indfi iltaWi wird
im Lande sein, z. R. II R 49 Nr. 4 n. oM
vor allem in den Omen-Tafeln passim
( vgl. u. nt*3). Mn-/if-iiMfi-Mfi in ihr Land
(zur Form s. § 80, e) Sanh. Baw. 39;
Konst. 54. tun ali u ma-n-ü (= UN. IIA
d. i. KALAM.MA) IV R 19, ll\%% wüt-w
(--- KALAM.MA-«-/«) 12 Obv.™.'w. sm-
a-ti ;-_— KALAM.MA) m-parai-ti 1 iL
('(»1. III ' "' ||-. ka-tn wa-a-tim (= KA.
NAG.CiA. KMK.XAL) 11, Vs vgl 3a
tH,i-t.,-,Mi , . = KUR. KÜR. RA)die Länder
IV R 28 Nr. 1. '• l0a vgl. vr> b. 29 Nr. 1.
"|rta. 18.:l^:lbu.o. (= KALAM.MA) 28
Nr. 1, "sb (richtiger wäre wohl ttuMtiü
nkis m.i-t.i-i-ti <= KUR. KÜR. RA) 1.0.
riksti. S. für das Ideogr. KÜR. KÜR. RA
auch u. iIuImh. In den assyr. Texten
wird der Plur. ideographisch durch KÜIf,
Krii.KrRiSahn.Ob.S.7. 18. 72), KÜR.
nma
435
•*ntt
KUR>;(Salm. Co. 8. 18.21. Mo. Ob v. 11)
wiedergegeben, bei Nebukadnezar wohl
auch durch MA.DA.MA.DA (Neb. II 13,
beli märmdreSu (seine Enkel) ina pur-ki-
e-Su li-in-tu-bu K. 482, 18.
I 2. m-ta-täb K. 556 Obv. 9 (Kontext
vgl. 2G: MA.DA = //w/fa). Sb302:KURi verstümmelt). Mmu ana pikitti i<i bit
(ku-ur) = ma-a-tum(V.hi). Z. 247: UX hutaüi re-Si-Su in-ta-at-ba K. 618,7.
[ka-ia-nta) = ma-a-tu. HR 39, 4— 15 c. d IV 2. ü-ma-ait-tan-ta-baü-tdb'kim 8ap-la
nennt die folg. Ideogrr. für ma-a-tum: *«**«& narkabti ina harräni Su-ut Bei izzaz
(4) KUR, (5) KAL (sollte das Original III R 51 Nr. 9, 25.
^5-™!,^} /ÄkM^H m' ™ mati, mat (verkürzt aus W =
A;UA: tAIJ. V)*b $?) KhsH/r-!?l' >»atai) Adv. wann? adi mat(i) bU wann?
wie lange? a*li ma-ti (=ME.EN.NA,
Gl, (10) Gl, (11) MA, (12) MA.DA,
(13) TIK, (14) unleserlich, (15) SUIJ.
Sc 3, 14: [iSl| = ma-a-tum. VR 29, 45-
47 e. f: MA . DA = ma-a-tum, MA . DA . KI.
IN. Gl = „ M-mr-ri, MA.DA. Kl. IN.
Gl W- KI = „ „ u al-had-i. VR 16,
13a. b: SIG = ma-a-su £ (d. h. wohl:
oder richtiger) tum, also mat um, was ja
auch zu den folg. Wörtern ehtmtum und
su-bar-tum im Geist zu ergänzen. K. 4337
Cul.1114: KÜR. KÜR = ma-ta-a-[ti\ mat
(= KI) pah:, mat nukurti, mat nabal/catti,
mat a harre s. u. den zweiten Wörtern.
pdtn ma-a-ti (= [KALAMJ.MA) S U. pdtu.
2) im Gegensatz zu Sa du Berg bed. mdtu
auch speziell Ebene, Thal, iüakü <jn-
zale Sadn-n u ma-a-tum NE XI 96. die
Bewohner von $ade'\ ii mati (Berg und
Thal) Sarg. Cyl. 72; Stier-Inschr. 93:
ma-a-ti.
matitan (mätitau? zur Bildung vgl.
Gramm. § 80, d) Gesamtheit des
Landes, Länderfülle, alle Län-
der (Vgl. mi-tu-ta-an u. mihi), a-na ta-
mar-ti ma-ti-tan zur Besichtigung des
ganzen Landes Asurb. Sm. 138, 83. ki-
ir-bi ma-ti-ta-an im ganzen Lande umher
Neb. VIII 26. dadmr bez. malke ma-ti-tan
die Bewohner bez. die Fürsten aller Län-
der Khors. 165. 177, teneSeti ma-ti-tan
Sarg. Ann. 428; Pp. II. 43. hmh Sadi u
ma-ti-ta-an VR 63, 48b, bu-Se-e /w/(sic)-
ti-tan den Besitz aller Länder 65, 41b.
I. Hp£ ^rt- nnt"h richten mach, auf
etw. I. mu-tu-uh ine-ka a-na a-a-si dwjnl-
ania richte deine Augen auf mich, schau
mich an! IV R 61, 28b.
II. i"iP!2 «möglicherweise identisch mit
1. TIPE' Prt. inttth ^.-ioitufi) Yrs.imatah.
ma-a ki-i Sä a-na-ku ina ra-mc-ni-ia iS-kar
laurh Rev. (>j a-ma-tdh-u-ni ma-a $uru
ti-mi ra-inr-ni-\.su\ li-iu-tu-hu K. 556 ReV.
10. 12. #a pi kitte ta Hellt parsi jtarru
EME.SAL) belli suhburü pa-nu-ld wie
lange, o Herrin, bleibt abgewendet dein
Antlitz K. 101 Rev. 7/8. a-di ma-ti oder
,nat (= LI. KU, EME.SAL) wie lange?
IV R 23 Nr. 1 CoLI 26/27-30/31. a-di ma-
tim (= LI. KU, EME.SAL) . . nakru
gabsu mastakki imJii* 19, 3334b. a-di ma-ti
erklärend und wechselnd mit ahtddpi s. d.
Wie adi mati scheint auch das einfache
mati (wann wird's?) ungeduldigem Herbei-
sehnen eines Endes Ausdruck zu ver-
leihen und etwa wie unser „endlich" ge-
braucht zu werden: IV R 18 Nr. 2 Obv.
wechselt mit dem einfachen nüfj ruhe!
ma-ti (= ME. NA, EME.SAL) nu-u/j
ruhe doch endlich ! ! 3/, 4 ff.
matema, matima indefiu. (s. Gramm.
S.213 f.) wann nur immer. K.4386Col.
IV 12: UD . KUR (**ür-im) KU = a-trn
ma{sic)-ihna für wann nur immer, mit
a-na ur-kdt u-me Eine Gruppe bildend. Für
a-na ma-h'ii-ma, dessgl. für ma-ti-ma, im-
ma-ti-ma (d. i. in(a) matima) in Verb, mit
arkdt ume 8. U. 7"^', ebenso für (ina) ma-
te^e-)ma in Verb, mit urkiS. ina ma-te-me
IIIR 46 Nr. 1, 13. ma-ti-ma ina ab-rat
u-me VR 62. 22; Ssmk. P1 25. Mit fol-
gender Negation: niemals, ma-te-i-e-ma
. . . . la VR 8, 60; Asurb. Sm. 292, t: ma-
te-e-ma, 289. 48: ma-tMiia.
matkü(?) ein Vogel. Ideogr. MAT.
Gl. HU. Statt mat wäre auch kur, &i/,
mad möglich. Sa-man matli-e Fett des
m. (das aus dem Gebirge gebracht wird,
thue hinein) IV R 26, 46,:b (= MAT.
Gl.rjU). mtithe (geschr. MAT.GI.HU>7)
UZ.TUR.1JU>; (d. i. wohl paspase) als
Opfergabe Khors. 168 (wonach Sarg.
Ann. 432 zu ergänzen); Lay. 84, 19.
P^benso Sarg. Ann. 312. bi-en-na &a mat-
li-i ina l-nr-pa-si ta-pat-tan (sollst du
essen) HR 60, 46a.
28 •
bma
436
nntt
mutkü. HR 34 Nr. 3, 47: mut-hi-u;
das Syn. endet auf bu.
matkänü(?) eine Pflanze. i-Sid mat-
ka-ni-e (= *"«MAT . Gl .EIN . NA) usub
reisse die Wurzel eines m. ans IV R 26,
42/43b. K. 4398, 15: iam mat-ka-nu-u Syn.
von**"" sa-pa-al-gi-nu. K.274: [*Ä,Ä] mat-ka-
nwu (zu magisch-medicinischen Zwecken
verwendet).
/HD metlu st. cstr. mrf/Z Mach t, Mach t-
fülle, Herrschaft die ich i-na mi-til
Si-bir-ri-ia (in der Macht meines Szepters)
aSlula Sarg. Cyl. 73. ina me-til Sirbir-ri-ia
Sa iS-ru-ka Lay. 75 Nr. A, 2 (San-
herib-Text). Sa ... . i-bi-lu mdtdte ina
me-til kar(&o vermuthe ich statt id)-du-
ti-Su iS-da-Si-na vor dessen Machtstärke
der Länder Vesten erbeben Salm. Mo.
Obv. 9. die ich unterworfen hatte ina
mi-til kar-ra-du-ti-ia Tig. jun. 74. Sd 44:
AM < = SA < = m[e]-it-lum.
metlütu das 8. (vgl. zu metlu, metlütu
das Nebeneinander von kiSSu nnd kiSSütu).
i-na kit-ru-ub mirit-lu-ti-ia im Ansturm mei-
ner Machtfulle Tig. VI 78; ||stelle I R
28, 10 a: ina ki-it-ru-ub me-it-lu-ti-Sü.
metillütu das 8. Asur verlieh da-na-na
u me-til-lu-ta Tig. II 64. die Götter ina
li-te kiS-Sü-tc (so vermuthe ich statt ia)
ü me-til-lu-ti UrtadüSu mögen ihn in Sieg,
Kraft und Machtfülle führen IE 27 Nr.
2, 50. HR 43, 9a.b: mi-til-lu-tum Syn.
von ra-pa-aS-tum(sA.); vorhergeht emühu.
matallu (</?) ein Edelstein, zur Gat-
tung der JjujjUu'SteiRQ (8. &) gehörig.
VR30, 66e.f: ^""ZA.TU.MA.TAL,
LUM = Sh d. i. matallum.
ma-ti'e-ma s. u. TB.
mat-nu? Sb 187: SA (*<*-«) = mat-nu. Da
das Zeichen mat'd,t auch die Sylben-
wertlie Sat9 .va/, nat, lat, kür, Xvw hat,
muss die Umschrift mat-nu bis auf Wei-
teres ganz unsicher bleiben. Zur 13ed. j
des Ideogr. vgl. u. pitnu.
pHD 8^88 sein, syn. qtth. ,
matku 1) allgemein: Süssigkeit,
süsse Speise und süsser Trank, wie
daSpu. V R 24, 17 c. d + K. 2036 nennt i
mat- fat als Syn. von da-aS-pu und (Z. 18) '
a-kal{y) pa-mt] vorausgehen die Wörter!
für bitter (marru u. a.). K. 4150: f ]JT j
pa-nu syn. mat-hu und da-aS-pu. 8* 230: |
►— T (**-*) = mat-Jcu'i vgl. ffir das Ideogr.
daSpu. 2) speziell: Honig. KL 2020 Ber.
24: ma-at-ku (ebenso wie pa-dr mt-wM
und Uü-la-rum) syn. diS-[pu].
muttaku wahrsch. Honig, fpmehi
mu-itf-ta-ku Sizbi ü-lu Sam-ni (als Opfer-
gabe) Neb. Pogn. C, VH 26. A, IV 46
(ü-lu Sd-am-nu Z. 47). VII 15 (tnu-ut-ta-fra;
Z. 16: ü-lu Sa-am-nu). Wechselt, wie es
scheint, mit diSpu, s. d.
mutl£U? Laus, mut-ku (feu wahrschein-
lich) syn. ub-lu 8. d. (S. 7 b).
mitru (d, t?) 1) Subst: Macht, Ge-
walt. mi-it-ruByn.dan-na-tum s.d. 2) AdJ.
mächtig, gewaltig. IIRSlNr.S, 31:
mi-it-ru syn. ra-aS-bu 8. d.
muttu urspr. vielL Stirn, dann Vor-
derseite, Front K. 4341 Col. I 30:
DÜB.SAG.GÄ = mu-ut-tum, mit kud-mu
(= DÜB.SAG), reSu und ma&rtt Eine
Gruppe bildend. Bed. muttu wirklich
urspr. Stirn, so wird DÜB in diesem
Ideogr. anders gefasst werden müssen
als in dem ebenfalls aus SAG+DÜB (iL
Haupt - Umrahmung , Haupt- Umschlies-
sung) zusammengesetzten Ideogr. für
urubhu Haupthaar (s. d.), es mttsste denn
sein, dass mtittt/(wie mnttatu?) auch ffir Stirn-
haar, Stirnlocken, antiae gebraucht wurde,
muttis eig. an der bez. die Vorder-
seite, urspr. Adv., dann mit folg. Gen.
nach Art einer Präp.: vor, cor am (gleicb-
bed. mit adi, ana mabar). die Götter
i-m-bu-ma mtd-ti-iSAN.SÄR gingen hinein
vor Ansar Weltschöpf. III. 131.
muttatu 1) Stirn, spez. vieU. Stirn*
haar. E. 4580, 4. 5: gul-lu-bu ia nuU-
ta-ti\ Ideogr. (neubabyL): ^fJ^AG.A
und, höchst wahrscheinL, SAG.TIK.DÜB.
mn-itt-ta-as-su ü-gal-bu-ma man schneidet
ihm sein Stirnhaar ab (?, = <(||fci -o-ni
DÜBBIN- ... -ne-in-SI-eS VR 25, 31 cd;
statt <CYYMT , was das Wahrscheinlichste
(so auch HR 10), bietet VR irrig US.
Wahrscheinlich ist E. 2008 GoL II 3
ebenso wie Sb 1 Rev. Col. IV 16 in gegen-
seitigem Zusammenhalt zu restituieren:
^TTMf (*«-*». «ic) = muMa-tmn. 2) Vor-
derseite, Front. So vielL Str. IL 349,
2: so und so viele Sekel Lasur a-m
mn-ut-ta-twn Sa küt-sn a-na iSpare* (den
Webern) iddin. Dah. a) Oberfläche,
431
A
Antlitz (der Erde), mut-ta-at mda' III R muttü inmirlicJierw^tae Igf.*o\>r Ailj, wie
65, I8a. b) Anfang(vgl.prfn ftKd'Fröli- miMwt. von einen #1 Hr*)y gtsdir mic
jähr). K. 2022 Col. IV 22: mnt-ta-at mu-Si >d-lu-ü VE 16, 2ß. 27**; ibu 2. Ideogr.
d. i. wohl Beginn der Nacht; folgt Art scheint SA. RA. Gl g«v?*Mi xu »ein
h-Ä Daner, Verlauf der Nacht. - VR muttütu. «„d-hHu ^wi*!,^.
37, 46d.e.f:
,.,) =
tnuf-to-fum.
, rtpyo.... VR 47,82b.
ni, selten nu, enklitische Partikel, bei.
häufig an Verbalformen eines Relativ-
satzes nnd zwar an solche mit oder ohne
Fronominalsnfflx gefügt; der Ton rückt
in der näml. Weise wie bei ma (s. I. ma)
auf die letzte Sylbe des betr. Wortes,
wobei vokalischer Auslaut verschärft bez.
verlängert und ursprünglich lang ge-
wesener Vokal restituiert wird. X, der
das Haupt des Königs von Chidal na-
Su-m tragt (bringt) K. 2674 Col. I 7. die
Herrin des Lebens, welche . . . ta-da-nu-
u-tii verliehen hat K. 512, 22. S. andere
lehrreiche Beispiele u. qpT (S. 261a) and
"Ip3. Sä m Ir-ru-pi t-sa-st-ii-SiMti den sie
auch I. nennen Tig. II 26, til damri Sä
hl iju-mut i-kab-liu-Su-n-ni Tig. jun. 10, X,
den . . . uMu-ni-Su-nu (V. sü-ni) sie geholt
hatten Asnrn. 1 62. uSaabitu-Su-nu-ni (Rel.)
1 103, die Lftnder, Sa 'a-pi-lu-ii-na-m IR
27 Nr. 2, 23. Asurn. III 125. 133. Sel-
tener nach Nominalsuf&xen: Susinak. Sa
immman lä immaru epSit ilu-ti-Sit(~iii) Asurb.
Sm. 228, 76 (d. i. V R 6, 32). t-nt-ni mein
Tlieil s. S. 49b. Noch beachte mmma-ni
alles was E. 8522 Obv. 8. S. weiter
Gramm. § 79, ß.
INJ (»i ) *ädu Prt. Pud (= m'wl) Prs.
ma'ad 1) trans.: erheben, erhöhen,
bes. mit Worten: lobpreisen, ht-'-ud-ta
ich will dich erheben ; ÜB = na-a-dit fünf-
spalt Syll.(s.ASKT, S. 185). Su ta-na-'a-
ad ann Sarri tarlar-rab K. 2024 Col. III
26. ihn nnpharSumi i-na-ad-du K. 1282
Rev. 11, li-na-du hir-di-in Z. 27. 2) in-
trans.; hoch, erhaben sein. So be-
sonders in mi'iiln (Parti, nddv, 8. unten.
— S° 120 oder 127: l[/) = na-a~[du].
I 2 1) trans.: erheben, in Ehren
halten, verherrlichen, preisen, nach-
dem Salmanassar seine Herzenswünsche
erreicht hatte, iMa-'i-id-k-a-wi (so wird:
statt —ma-ka m lesen sein) bSlu rabe-e
Marduk verherrlichte er dich, o grosser
Herr M. Salm. Balaw. V 4. albin appi
at-ta-'i-id ümmn VR 10, 31. Nnsku a-mat
beliSu ä-ta-'t-id-ma hielt in Ehren den Be-
fehl seines Herrn (= SAG . SAB . A-ba-
&ÜHM-KQ) IVR 5, *%b. das Wort
(amdt) Eas lu-ta-ta-'üd will ich in Ehren
halten 57, 20b. lut-ta-'i-td Oind-ta ich
will preisen deine Gottheit 59 Nr. 2, 27 b.
hfVtia-'Hd bez. lu-na-'i-id K. 4995 Obv. 1.
2) intrans.: sich hoch erheben, hoch
Sein, ub-nu m>.d-ta-'i-di (bez. i-na uz-ri,
Ideogr.ME.RI, EME.SAL) la-bu-ut IVB
30 Nr. 1, "/,ea.
13 erheben, in Ehren halten, ver-
herrlichen. Sa Marduk epSAufu nah-
läti e~li-Ü at-ta-na-a-ilu Neb. I 82.
ni hoch erheben, hoch preisen.
m<~'i-id (Imp.) ilu-(ü-)ti Asnrb. Sm. 125, 66.
Viel!, ist auch na-i-da-a-ni IVR 61, 33.
39b „preise mich" zu übersetzen. V R
45 Col. II 48: tu-na-'a-ad. II R 35, 33.
34a.b: [UB.}I nnd[DB.]RI = iw-,-.f-rfH.
nä'idu (eig. Part.) nnd nadu (wohl
gewiss mit nä'ütu identisch, sodass auch
na-'-du nicht na-'a-du, VgL ma'adtt viel,
sondern durchweg na-'i-du zn umschreiben
sein wird) Adj. erhaben, hehr u. dgl.,
selten von naturlicher Höhe. Ideogrr.:
IM . TUK nnd I. Asnrnazirpal rubu-ii na-
n-'i-du der Hehre, der Erhabene Asnrn.
Mo. Obv. 10 f., rubü (V. rubuti) iix-a-du
Asnrn. I 18. 38, Salmanassar rubuti na-
n-rftiSalm. Mo. Obv. 6. Rammannirari nthü
>,<i-'i-d<> IR 35 Nr. 3, 16, Nabopolassar
rtfba-a-ain na-'i-dam Nabopol. Hilpr. 1 12.
Winckl. B, II 6, Nebnkadnezar ru-bait
na-a-dam Neb. I 3, nt-ba-n-am ua-a-dam
Neb. Bab. 12. VR 34 Col. I 2, nn-n-
dmn Neb. Grot 1 5- Tiglathpilessr, Asnr-
nuirpal iüp{p)u nn-'i-du oder na-a-dii
-»
433
ta
8. u. ifipp* (ft 14*m). flargon nwtkkv
na-'Hd ""AS* *»&. Cji. 1. /nr-V(V. <it-
<fo-fa irtniHn bfr tch Asnrn I 32. der
Berg ktmm ajkjpr'jMfri parsäli #Mr-W nn-
(orkK, ffleicfc dar Spitze eines eisernen
Dtflracp ragte (war hoch) sein Gipfel
AiaiH. I 49. TT 41. mi\'i)dfikn und mh/i
sind permansivartige Bildungen: auch
der babylonische Königsname. XahtMia-i-id
bez. AinA/z-IM . TUK, AV^-I wird AV//f-
tuVid zu lesen sein.
nä'idis Adv. feierlich. mt-i-di-is <//-
i/if-jfi Khors. 174.
tanattu id. i. tnuddtn), auch t<mat»
geschr., PI. tanä'liitu, Erhabenheit.
Glorie, Ruhm HR 35. 32a. b: ÜB =
ta-iiti-itt-tuHi. ta-na-ti Afttr Infi ruht hefin
(schrieb ich auf das Bild) Salm. Mo. Rev.
44. 55 [MAX 59.62. Ob. 71 [ASt/rMia).
Asurnazirpal jfn ta-mi-tn~#u dn-mt-a-nu knia-
mawuna Asurn. III 25 is. S. 321b). tu-
na-ti kiißiititi afkakdt kttrdhi (schrieb ich
auf das Bildniss) Salm. Co. 103, ffi-#i*i-/w(?")
kiMütia ttütnrten Mahlt knrdht ... (schrieb
ich darauf) Asurn. II 5. Babel «/(ER.KIi
t*f-nn-ila-ft-t't-sti (sc. Manluks) VR 34 Col.
I 16. den Göttern, meinen Herren, hit
M Var. versehentlich d^-wi-ht-ti-ti ,; tittpit
65. 12b. tii-wi-/!(t-tH~"ii (= UH .RI-/#jr/.
EM PI. SAFj) in meiner (Istars) Erhaben-
heit, Hochherrlichkeit Sm.954 Obv. :l:l ;U bis.
1 ' 12 — Rev.%. tn-nn-'ht-fi'tifitirri i-liswnat-
A7 (s. d. i 1VR 60' C, Obv. 1 1 ; H, Obv. 31.
tanittU das 8. tn-ni-it-ti ihhti Hhtasfiti*
[gedenke er) VR 34 Od. II .V2: Neb
Winekl. III 6. tn-nit-ti A.i»r h,'U r>d>e hvlhi
// ////' k-i.s.<>)t'm (schrieb ii-h auf das Bild-
niss) Salin. Mo. Obv. 27. tit-uiN.i-.-u i'sc.
Marduksi, "t * '/-##**•/.■«- »#.*-.*#/ I'iX!iii>. Tut-
p. 16 Rev." 11. ttMiit-ti htmi 'hit in Asurb.
Mm. 318. in. K. 1282 Rev. 16. HR :jf>.
36a.b: l'B.RI = ttt-„i-it-tnllt.
"I^u nadu Schlauch ■ix:1. Mit oder
ulim« l>eterin. ""''*'. l'l >,>',. hit.. tnc':ti,i
H-i-i-iji h-.i-sn-ti trank ich für meinen
Purst) Sanli. III >0. /» n,i.:dti n i-*i-d» .»./
s'ninnf /.■/ I V I % ."» 1 J . r»-| r>. /,•/- iii-t me /«</«/#
iiri^i-hr. St* . A . KI UN . LAI. d. i. Leder-
Wassn-Wüste-iretüllt ■ /##»/ ti-ki ///.-f"—'
srlfieh den Wassein eines Schlauche-
mii«ri*ii mc dun h Ausgies>ung zu Grund«'
gehen 49, 311». wJ iM-tla-iHi , Wasser
aus Schläuchen NE 17. 45; 19, 40. n-u-i
»«**«* mMi-tnfit h na-a-dn Str. III. 211, 5.
Vgl. nfittt.
njijj II 1. r/\n-h*i-te H-nn-n-ii Ltib-hi-...
Hüllenf. Rev. 50." Vgl. auch «*: II 1.
ni-Ml V R 21, 43c. d: TU = ii#-f-w; folgt
(j AH (sic^ = ii\sic)-tntn. Im Hinblick auf
htt-Wi d. i. Inf. von X*3 is. d.) küunte
;/"//, mrn als Inf. des St. &r: (S. d.) be-
trachtet werden. Vgl. auch VR29. 24g.h
nebst einem Lond. Duplik.: UL = /if-'-w.
^fcü (^-2) Prs. ?W// Perm, ml sich legen,
sich niederlegen, ana-kv ul lri~i Ar-
siM/ta-n a-tii-rl-htm-ma (ich werde mich
nicht wie er niederlegen) m/ abhha dür
dtir NE 71, 22 vgl. 67, 13. 69, 31. we
si-iJ iim nwr-si ni-il (= /»/i-NX) krank
iiogt er in Krankheit IV R 17, 6,s2a.
... at-pi n im-mc-ri Ar-r/J ni-il 1= btMil*
SÄ) VR 52, 6üril b: s. S. 184b (u. tirrt .
II 2 sich legen, gelagert sein,
liegen, ruhen, schlafen. Perm, ttttl
(= i#/iiW, HHtd'Hl) Inf. utiiln (gleichbed.
mit rnMs'i). wahrend jener Nacht üteu
jtiihrn it-tn-tri'ina i-Ha-(at~)ttd Sfttta schlief
ein .•?., dabei schauend einen Traum (ein
Traumgesicht) Asurb. Sm. 123, 50. iMai
"'"•'•KAL . . . ti-ttd-wt t-na-af-ta-al (V. m«/?-
tid) futta VR 3, 110 f. ti-tH-lti-ma (Var.
sfd-li) KAL^* id. i. rdle) inn mmnl muH
siifhK H-tH-ul-m*i (Var. sn-lil) Eahuni &'f
n.HtJu i-n<t-at{,it\-tal NE 50, 208. 209.
t,i-ttN-tri *i iwt eii ti-tu-li Sm. 1064, 20:
s. für den Kontext u. tarittt (S. 366a<.
Vgl. auch VR 31, 46 ef: M ina hl ttinä-
iti^u hm-ti" ri'ttt'ht. Für <i-bnr-ri-i$ tt-tn-
/"/// oiIit ft-ba-sH «^=NX.A) S. abvrri.*
S. loa. S'» 376: XX i «*» i = t'rttt-ht. Ge-
h"it hierher der Hcrufsname (PI.) m*'t-
f>i-\'-h-t»tti Lond. Frgra.V
III11 1 Prt. ufwul und »Ali/ Imp. iw
in iL -"it>l 1) sich lagern lassen, ruhen
lassen, hm mahd tnk-ni ltShmtnil-kar^a-^mn
NE K>. 36 vgl. :ir>. s. n. mainlu (b^C«.
2> niederwerfen, hinwerfen, die
ft'iudlii'hi'U liiere J,i-nui Jhh\n-)be {htAt/*-
wi-il 1. Vr\.) Tisr. II 20. ijaMi rap-Mn
„rLit.s n.i-ii'fiNtiin ineinen hohen Wachs
fo.ii.i lieben sie wie. Schilf niedergeworfen
■ liin-.strerkt» VII 47. 50a. Uhu Inno
„,-h.t-fi «v-#f.f-.// iwirft sie nieder) IV R
22. 36 a. kirn* t mipiiri rap& ina afri rttpii
'über eine weite Strecke» ^*-wh'-)i7 i=
NX.Ai i-d,-i,m 15 f. CoL III l6l7. Vgl
ps:
439
TW
auch HR 32 Nr. 7, 74: ämwi fo ina IS.
PA Ai-uti-to (Perm., = NA. A). 3) nie-
derlegen, legen, seinen Leichnam ina
1/ihÜ (s. S. 298 a) uS-ni-U VR 7, 40. ma
ti-ilj mar-si §ii-ni-il-[ina\ (doch wohl =
• (-w-m'-NÄ) neben dem Kranken lege es
nieder IV R 27, 44r>a- Vgl. noch bi-u3-
ni-il 59 Nr. 1, 17 a. '
Viell. gehört zu diesem St. b*W auch
utuUu PL utnlläti Heer de. 'V"NIN.
TAR. A i{e-7]-i (= LID. KU) u-fuZ-Z«-(<i-)
// (== LID . LU . Lü . Ü . A) der Hirt der
Heerden IV R 1 ff. Col. II *%. VR 12,
38a. b (auf /rV salmat kakkadi folgend):
SIB . LID . GUD '. NE . RI . A = re-'i ü-tul-
Ia-[ti\. K. 2051 Col. I 24. 25: LID.LU
( sie, u-nu und ü-tu-ui) = n-tul-[lu\ dagegen
VR 12, 40a. b: LID. KU (richtig?) =
M-////-f/?/|. Istar ra-i-mtit u-tul-U die Freun-
din der Heerde ( : bu-lim?) K. 2001 Obv. 1 1.
taramima ""'''SAB (Slß?) ta-bu-la Var. ü-
tn1-ln du liebtest auch den Hirten der
Heerden NE 44, 58. Ein anderes Syn.
von ufttffu war re'itum (die „geweidete"
Heerde). VR 40, 13e.f: Ü/füL = u-
tnl-tmn, mag ein anderes Wort vorliegen.
VfcO näsu. K.4341 Col.I23:PAP(?)TUR
= n<t-n-sH, mit dem wahrsch. bedentungs-
ver wandten Za-a-tu Eine Gruppe bildend.
n 1. V R 45 Col. II 50: tu-na-'a-as.
I. -^j na'aru. VR 16, 42 cd: SAG. KI.
I>U (bez. GID) = na-a-rmn\ das näml.
Ideogr. anderwärts = nikilmü (S. 333 b).
II. "INJ (K,?) neru und naru Prt. inar,
seltener imr (iner), Prs. indr (inarrti)
schlagen, tödten, vernichten u. dgl.
Eine Bed. wie diese wird, entsprechend
dem sonstigen Inhalt des Vokabulars VR
1 7. 18 (s. \VB, S. 242 und vgl. u. II. «hn \
anzunehmen sein V R 18, 17 — 19 a. b:
SAG . IS . RA — ni-r-ntm , SAG . IS . RA
bez. RA . RA = nir-tttm ni-r-ntm. ni-ir-ttt
ana na-a-ri (= SAG. IS . RA . RA) Ver-
«
nichtung anzurichten iina malm illahmi.
näml. die bösen ^Sieben") IVR5, ,6/,7 a,
v*rl. in Ma ii na na-a-ri (ebenfalls = SAG .
IS . RA . RA) Z. ,0 n a. Das Ideogr. SAG.
IS. RA VR IS auch durch besu. rem und
(wahrscheinl.) rasapn erklärt. Zu diesem j
Stamme und nicht zu n*: dürften gewiss
auch alle, folgenden Stellen gehören: >//
fjalb't rahn t-wi-ni-ti* i geschlagen hat, -—
SAG . IS-ta-w^m-SI, statt SI würde man
RA erwarten) VR 50, 47/48a- far-ra-dn
Sa ta-na-ru (= £gBl GtA-zu) IV R 13,
9/10b. die Bewohner Ciliciens a-nar i-na
kakki schlug ich mit der Waffe Sanh.
Konst. 18, t-firf-fWrf (3. PL Prt.) ina kakki
IHR 15 Col. II 19, der die Truppen des
N.N. i-na~ru ma kakld Asarh. II 31 ; lü R
15 Col. III 18: a-na-ar ina kakki a-nar-
Sn-nu-ti ich erschlug (tbdtete) sie Asurb.
Sm. 144, 5. if-tu a-la-a i-na-ru nachdem
sie den Himmelsstier erschlagen (ge-
testet) hatten NE 48, 170, ul-tu Ti-amat
i-na-ru Weltschöpf. IV. 105. die Ununter-
würfigen a-na-ar ak-tni zä'ire Neb. II 24.
li-na-ar ga-re-Sxt Sarg.- Harem A, 8, die
Götter i-na-rn (vernichteten) ga-re-ia V R
4, 49, ni-na-a-ra (Prs.) ga-ri-i-ka III R 15
Col. I 9, Nergal, der hut-ar-rn ga-ra-e-#tt
IHR 38 Nr.l Obv. 4, die Götter, die i-na-
ar-ru ga-re-ia Asurb. Sm. 180, 107. der
Int Hat zä'ire&ii i-ni-ru Asurn. 1 29. Salm.
Ob. 20; Mo. Obv. 12. IR 35 Nr. 3, 13. die
Bewohner von Akko a-nir erschlug ich
(ihre Leichname etc.) VR 9, 122. VR 28,
le. f: na-a-rtt Syn. von su-a-du (s.d.). Wo-
hin gehört Sc 48 : GÄL (xa-ai) = na-a-rum ?
II 1 dass. (intensiv), mu-ni-ir a-a-birsu
Asurn. I 35. III 131.
niru (nern, Form wie belu?) Ver-
nichter. Rammannirari ni-ir dapmt-ti
ummdn kaSSi etc. IVR 39, 2 a. SamaS ni-ir
mul-tar-he Salm. Throninschr. III 14.
nirtu wahrscheinl. Mord, Todt-
schlag o. dgl. S. bereits u. Qal. Be-
achte ferner das Schmähwort zi-ir ni-ir-ti
(Mordbube o. ä.) Khors. 122 sowie VR
3, 81 : während er äusserlich mit seinen
Lippen freundliche Reden führte, plante
innerlich sein Herz ni-ir-tu (Mord, Ver-
nichtung); s. u. Clin S. 63 a.
ÜI. *^J schreien, brüllen (vgl. "TX:
Jer. 51, 38) V Unsicher ist, ob VR 40,
43a. b: MUL . UI) . KA . GAP» . A = t-w*t
na-'h'i brüllender Sturm (V, folgt: ibi sa-
guim) hierher gehört; zur Partizipial-
form würde saira (s. II. nX2l zu ver-
gleichen sein. Da VI) . K A . G A B . A sonst
den Parder {nimm, s. d.» bezeichnet,
könnte man an die Umschrift na-af-ri =
narri, namri denken, aber der Parder
heisst ja eben nimm, nicht namrn, und
beachte die zunächst zu erwartend«'
TW
440
«to
Schreibung na-am-ri inZ. 52 b. Der Stern
MÜL . ÜD . KA . GAB . A findet sich auch
K. 250, <L i. II R 49 Nr. 1, Rev. Col. V 14.
Er ist gemäss IHR 57, 53a einer der
7 lu-ma-Si.
II 1. die Tochter Anus nu--u-rat ki-ma
UR.[MAIJ?] (wie ein Löwe?) IV R 58,
41 d. VR 45 CoL II 49: tuma-'a-dr. Be-
währt sich die angenommene Bed., so
könnte hierher gehören !
n&rtu (Fem. eines vorauszusetzenden
ndru) Sängerin, Musikantin. K. 2051 |
CoL II, auf zammertu Sängerin folgend: i
SAL {na-ar) LUB = na-ar-tu (vgl. ZK II |
300); folgt noch einmal na-ar-[tu]. ■
")fcto (l»<ni) f. Strom, Fluss; Kanal, j
Ideogr. A 1^3- (gemäss der Glosse /-«/ (
K. 4332 Col. III 46 ID zu sprechen);!
dient als Determ. vor Fluss- und Kanal-
namen und findet sich auch vor inu
Quelle, agammu, Marratu (s. d.). PI. nd-
rdti. ki-ma me-c na-a-ri hi ni-bi-im Neb.
Grot. 1 26, lA-ma me A^j^E?- d. i. nari Sams.
IV 29. nAr U-la-a na-a-ru Sä kib-ru-Sa
(dbu Sanh. Kuj. 3, 2. a-na na-a-ru (=
A^g-DA lies IDDA, IDA) inaddüSu
VR 25, 6a. b. ma pi-i na-ra-a-ti (Ideogr. !
A ^9~) ki-M-U-e an der Mündung beider
Ströme IV R 22, i%,b. ina pi A]|EM''
NE XI 184. 185. mihrum Sa ndri, mifiir
ndri, irritu Sa näri, atän nari, drib ndri, '
ka'kiS ndri 8. u. den ersteren Wörtern, i
pitu Sa nari einen Kanal graben s. u. pitu.
ndrti, ndrdte in Verb, mit fiarü graben s. d.
(I 1. III 1), wo auch gezeigt ist, dass,
A ^F?" in der Bed. Kanal nicht nur näru,
sondern auch hiritu gelesen werden kann.
K. 4337 Col. III 5: A^f = m-a-rum; j
folgt $i-ir-tnm} sc. mint. Den Namen des
Flussgottes Ndru s. u. nn. prr. '
"lfcW nÄru (U»aS) m. Licht. Ideogr.
BIR. mit deinem hellen Feuer (o Feuer-
gott) nu-ra (= BIR) ta-Sak-kan machst1
du Licht (im Hause der Finsterniss)
K. 44 Rev. vi\:\* Sn-pat rklitumma ul ib-
baSSi tiu-r/t NE 63, 36. ttur-ka nam-ru kaj
niSe i-bar-ri dein helles Licht (o Samas)
sieht alle Menschen IVR 17, 12b. ni-is
nn-i'ir (= I§ . SIR ) i-ni-Su Pein lichter
(heller) Blick IVR 13, 202,b. Samas,
heisst gern nu-ur üdni rabüte 17, 22b,
nu-ur üdni Sams. I 11. VR 3, 113. 64,
11c, nu-tir mdtäte Sm. 949 Obv. 9 (vgl
n. pr. m. SamaS-nu-ri (O 45), doch auch
Marduk: nu-ur üdni Nerigl. II 82, nw4r
üdni abbeSu Nabopol. Hüpr. I 5. Ninib
nu-ur Satne-e irfi-titn Asurn. I 8. nu-u+u
ul im-ma-rnja L. sehen sie nicht Höllent
Obv. 9, nach dem Hause, dessen Betreter
zu-um-mu-u nw-w-raZ.7; NE17,37; 19,32.
kuüumu nu-(u-)ru das Licht sehen lassen,
wechselnd mit kullumu '^Säm-fuji s. n.
Dbn. wie Alabaster nu-ri (mein Licht)
Um-mir IVR 57, 69a. numr Sa ü-m*&
diamantenes L. 61, 83 c. S. auch u. nn. prr.
viele Personennamen wie Nürea, Sarrw
nüri, Nur-Rammdn u. a. m. Sd 35: EJ.SfR
= nu-ü-ru. K. 40 Col. IV 8-12: GAR
(ga-är\ ÖIR, IS.ÖtR, BUbez.StR, DD.UD
= nu-u-ru [nam-ru?].
nfru? Adj. 12 UR.MAg" tu-e-nirü a-di
12 ALAD . AN . KAL>' * irüte Sanh. Kuj.
4, 23 (Lay. 41, 27: ntf-rn-uf-ft*?); man
erwartet eine Bed. wie gewaltig. Oder
ist ni phon. Kompl. zum Plur. von neSu
Löwe und ist zu 'i-ru das S. 125 a erwähnte
Adj. i-ru syn. gaSru zu vergleichen?
I. #&U Hl PartmM/iaViwThierarEt Rm.
338 Rev. 15: A.ZV.m&R = mu-na-'-i-Su,
folgend auf dsü Arzt.
H -EtoU n**u heulen, brüllen? E.2022
Col. II 39: [ ] A = ni-e-Su, mit wiiii-
nu und na-a-hi Eine Gruppe bildend.
nesu m. Löwe, nöstu Löwin. VR
21, 39 a. b: ni-Su Syn. von lab-bu. Ob
Z. 40. 41: ni-Su Syn. von u-mu(? ud-mu
o. a. ?) und lu-u ebenfalls ni-Su in der Bed.
„ Lö weu vorliegt, ist sehr fraglich, in Z. 40
z. B. könnte recht wohl niSu „Volk4* ge-
meint sein, s. d. zu-um-bi ni-t-Si und m-
eS-ti Löwen-, Löwinnenfliege (wohl nur
zwei Namen Einer Fliegenart) II R 5, 7.
8 b. 6, 31b: ni-eS-tum Löwin (?), auf kal-
batnm Hündin folgend. Als Ideogr. wird
doch wohl sicher UR . MAIJ anzunehmen
sein, obwohl dieses bis jetzt phonetisch
nur durch gir-ra (s. d.) wiedergegeben
ist. /ii'.stt Utbamma niSe lifabfair NE XI
172. UR . MAIJ" innamdaru S.U. 1T^ Saftdt
UR.MAH s.u. nn©, ndbarium Sa, Siga-
mm UR.MAIJ s. u. nn», (S. 10a) bei.
Sit f am. UR . MAH in Verb, mit aftü a. d.
(S. 41b). UR.MAIJ d. i. neS kak-fta-ri
syn. b,u-la-l[uii?} ein Thier niederer Ord-
nung K. 4378 Col. I 21. neSu Sa kah-
(w-rü. NE XI 277.
nabü m. die fromme Rede meines Mun-
des eli na-bi $irute btle-ia ma'adiS ittb ge-
fiel sehr wohl den erhabenen Göttern(?),
meinen Herrn Sarg. Cyl. 55.
nibu. K. 4398,3: iam f^'ni-bu syn. *•"• .
"iA'ni-ib-hu (B.d.); Vgl. K. 4412.
nubtu (das ( wohl sicher Femininen düng-)
Biene. HR 7, 48g.b; VR 39, 53g. h:
NUM^J (d. i. Honigfliege) = nu-ub-
tü'lvm. VR 27, lOg.h: NUM^T =
nu-nb-tum; das mit zu beginnende Syn.
wird nach HR 5, 23a. b zn ergänzen
sein, wo nu-ub-tiim mit gewiss ebendieHem
Ideogr. Z. 24 gefolgt ist von zu-um-bi di-
iS-pi (s. n. diSpu). K. 2020 Rev. 23-25 :
pa-ür mrub-tü, ebenso wie ma-at-ku und
lal-la-rum, gyn. diS-[pu\ Vgl. aoeh den
beliebten Frauennamen Nubtäa (o meine
Biene!), s. nn. prr.
näbu Dein best. Ungeziefer wie Laus,
Floh u.dgl. IIR5,23c.d: UH(/a».»^,-)
= na-a-bu, mit ubtu, kalmatitm, purS&'u
Eine Gnippe bildend. S°llr UH([,;-**j)
= na-a-bn; s. •a.ublu. Noch vgl. II R 49
Nr. 4,6a: kaitabu ana na-.i-biitür (Z.64:
nun sa-a-si, Z.65: ana kal-mi-ti). 2) viell.
Geschwür, Geschwulst? II R 35,
40c. d: UH.TAG.GA =- na-a-bu. Gegen
UH .TUK Var. UH . TAG . GA dient Palben
IVR 1 ff. Col. II 1.
'- *SOJ («i ) nabü Prt. ibbi Prs. mamh
Imp. ibi 1) rufen, a) berufen. Mutat
kil-Nnsku Sa ""A-Stir a-na re"üt mA'ASSüt
irniS ib-bu-Sü Tig. VII 48. i>ia ümeSvnia
Si-i n ildni abeia tab-bu-u'ü h't-me (V. Sumt)
a-ita bilüt mätäte zu jener Zeit da sie
und die Götter, ihre Väter, meinen Namen
herief zur Herrschaft über die Länder
VR 6, 111. seitdem ib-ba-an-ni MarrfuL
a-na Sarrüti Neb. VII 26 {ibbaniti gewiss
besser als ibnanni). Nebukadnezar ki
Miwhttt <i-ua ilamgiiti itliSii ib-bu-St'i ibid.
Z. 4. *i ASiir u IStär a-na rfüt (bez.
betiit) etc. >-ii<tM-bu-'i('t) li-ki'-Stt wessen
Namen A. und I. zur etc. berufen wer-
den Sanh. VI (i.-j. VR10.109. AufhSalm.
Mo. Ohv. 13 wird gelautet haben: als
Asur [a-na] ri~üt ASSür ib-ba-an-ni.
die grossen Götter, welche ana itarre
l M33
falmät kakkadti . . . i-ziam-bu-u mal-kii
Sinafrerba Sanb. Baw. 2. dem König, den
du lieb hast ond ta-na-am-bu-ü ä-ld-ir-Sü
Sa elika tabu dessen dir wohlgefälligen
Namen du berufst Heb. I 57. Asur nnd
Istar na-bu-ü Sumi-ia die Berufer meines
Namens Lay. 39, 37, wofür Sanh. Knj.
4, 10 no-ou(?). b) ausrufen, verkün-
den, züe-rt ''" Igige un-bu-u nagabSun K.
8522 Rev. 14, vgl. im-bn-ü Obv. 6; zu
beiden Stellen vgl. VR 21, 10g. h: KAK
= ni-bini, 67c. d: MA = ni-bu, während
Z. 62c. d MA durch na-bu-ü erklärt. Also
auch nibü Inf. neben nabü? knndthnn,
befehlen, i-bi (Imp.) aräku ü-mi-ia Neb.
Bah. II 28 (|! tibi littüti). Bora. II 25
(|| Stulur littütbn). 2) in Verb, mit Suma:
jem. Suma nabü mit Namen rufen(dopp.
Acc), ihn nennen; dann auch ohneAiwi ;
nennen. Permansiv: jem. Suma nabi wird
mit Namen gerufen, genannt (so wird
diese und die synonyme RA Suma talir
zu erklären sein, wonach auf S. 255a zn
ändern) d. h. er existiert, ist. Also: (mit
Namen) genannt werden s. v- a. exi-
stieren, sein, ich aber, euer Knecht,
ma mabar ilütika rabtli ana üme fätu Sii-
ma täbiS lu-ü na-ba-ku möge vor deiner
grossen Gottheit anf ewig fröhlich (oder
gesund) bestehen (existieren) K. 48 Rev.
14. die Götter ma-la iti-um na-bu-u so
viele existieren IVR 26, s*'i6» (das Ganze
= MU . SA . A) a-im-ht-tu ma-la St't-ma na-
bu-ü (oder sonst irgendwelches mensch-
liches Wesen) 12 Rev. *9/30 (= MU.SA.
BA), Sihi&t napiSli ma-la Sri-rna na-b,i-<i
(= SA.A.NA.MÜ.SÄ.A) 29 Nr. 1,
,Ä/1(a, minima Sa Sü-ma na-bu-ü (die bei-
den letzten Wörter = MD.SÄ.A) K. 44
Rev. N/|S. zur Zeit da droben la na-bu-ü
Sa-ma-mu nicht benannt war (d. i. nicht
existierte) der Himmel, drunten das Fest-
land Suma h tatrat nicht mit Namen be-
nannt war Weltschöpf. I. 1. so und so
\iiim\-Su-nn ab-bi nannte ich ihren Namen
Salm. Mo. Rev. 35, Ihm-Sa (sc. des Kanals)
,-b-bi I R 27 Nr. 2, 7, Sbm-Su ab-bi Asurn.
II 86. Tig. jun. 11; Lay. 17, 7, äL-ri
nbuUi . . . am-bi Sarg. CyL 68. — 11 R 7,
36-39g.h: (36) PÄD (/■-), (37) DIL.
BAD, (38) KAM D&. (39) SX («-) —
na-bu-u; VR 39, 40-44 ff. h: (40) PÄD,
(41) PÄD. DA, (42) DIL.BAD, (43) KA
(rW.)DE, (44) SA (<-«) — na-bu-u. VR
«n:
442
ta:
19, 40c. d; K. 2008 Col. III 42: SIM
(si'iM'si-im) SIM = na-bu-u, mit Sahalum
und Susu Eine Gruppe bildend. K. 2022
Col. III 19: |KA.I)jE = na-hu-v, mit
jfasn und liabfibu Eine Gruppe bildend.
VR 46, 40a. b: MÜL.DIL.BAD = na-
ba-at (Part, fem.) kak-ha-ba d. i. Verkiin-
digerin unter den Sternen.
I 2 sich zu Ehren nennen, nach
seinem Namen nennen. Patti-Sin-
afrerba at-ta-bi Sanh. IJaw. 12. Kdr-Sin-
aherba bez. Kdr-A.snrahidilina at-ta-bi ni-
bit-su (nannte ich mir zu Ehren der Stadt
Namen) Sanh. II 26; Kuj. 1,16; Bell. 32.
Asarh. I 30. KuraS Sav hl AnSan it-ta-bi
ni-bi-it-su Cyrus, König von Ansan, nannte
er (Marduk) seinen Namen, näml. des
von ihm gesuchten gerechten Fürsten V R
35, 12; anders wird kaum übersetzt wer-
den dürfen (Anspielung auf die l>ed. des
Namens KüraS?). bei mdtäte Suiu-Sk'ü it-
ta-bi abn lh-1 K. 8522 Rev. 13.
II 1 laut rufen, vor allem laut
w eher u f e n , wehklage n. u-nam-bi a iln
Rabat tdbat rbjma (s. S.301a) NE XI 111.
r-lr-fi (s. u. V. bbX) nu-btt-n bi-du-ti $i-ij>-di
IV R 49, 12a. II R 32, 17e.f: I.LU.D1
= mu-nam-bu-ri\ folgt laUarti. Zum Ideogr.
vgl. mx. HR 7, 44. 15g. h; VR 39.
49. 50g. h: l.LU = wi-bn-u, I.LU.DI
= mu-mwi-bu-u.
nibu (ncbii, aus nib'u, uibbu entstanden )
urspr. Nennung, dann in gewissen nega-
tiven Redeweisen s. v. a. Z ä h 1 u n g , Z a h 1.
i'-mn-to la ni-bi Streitkräfte der Unzahl
d. h. ungezählte Streitkräfte Sanh. II 75:
Kuj. 1, 24. t-mnk ht ni-bi Sanh. Kuj. 2, 39.
Rosse, Esel etc., Rinder und Kleinvieh
M#. hi ni-bi ohne Zahl feig.: der Unzahl)
Sanh. I 50, Aa-Su maHurn I<t ni-bi ( sie )
I 29. //////• w-va-aS in w-bi ma-mi-L* (wasser-
gleich) Neb. Urot. III 15. /*/ ne-bi auch
Z. 26. Sa ni-\i-)h,t ht /.<?// o. ä. s. u. HCT
nibittu st. estr. nibit 1) urspr. Be-
rufung, dann konkret (wie /////»/, /"/'/>", bibil
lihhi, ni.s oder nisit hm) Berufener. Asur-
nazirpal i-Si-pn nddn ni-bit Xinih har-ili
htsiiS i/ttni vabuti Asiim. I 21, ni-bit tfin
mt'fir Anita. wMti'tfl Jittmiinin I 33. Na-
belnd ni-bi-it Saht // Mardnh I R GS Nr.
2. 2. 2) Name, so und so azhira ni-
hit-.su nannte ich ihren (der Stadt) Namen
Khors. 155, azhtra ni-bit-sa seinen (des
Palastes) Namen Asarh. VI 26. Andere
Beispiele 8. u. "DT, dessgl. oben u. 1 2.
II. &QJ(ä,) hervorsprudeln, hervor-
quellen, von Wasser. Viell. auch, falls
nib'u und imbü'u mit Recht hierher ge-
stellt sein sollten, vom Hervorkommen,
„Hervorquellen" der Pflanzen und Früchte.
Und etwa auch (vgl. hebr. J^SH z. B.
Ps. 19, 3) vom „Ausgehen* der Worte
aus dem (von Worten „überfliessenden'j
Munde? Tiglathpileser, der treue Hirt.
Sä si-kb'-M (so richtig Prisma B) eli m<i-
like ni-bu-ü (Perm.) dessen Befehl aus-
geht an (über) die Fürsten Tig. I 35.
namba'u m. Quell, Wasserquell.
a-Sar hip-pc nam-ba-r Sa me ma-la ba-Sn-u
an allen Sprudeln und Wasserquellen VR
9, 31. ich baute Dür-Sarrukin i-na eii namr
ba-e Sa Sepi Mwri Sade ch'iiu Nina an
den Quellen am Fusse des Musri-Ge-
birges oberhalb von Nineve Sarg. Stier-
Inschr. 39; hiernach Sarg. Cyl. 44 zu
interpretieren.
nib'u st. estr. nih? Spross, Frucht-
en rag u. dgl. ''nt-ft-f balti (IS.NUM)
Sm. 1701 Obv., vgl. pin" balti IVR30*.
8b V K. 4216 Rev.: '«'«ni-bi-? <*//; folgt
'-»hüb Mi. K. 4350 Col. IV 73: >|4
A . SÄ . GA = ni-pi-i' rtli Feldertrag; >]A
sonst = sibtu (8. u. SX*1).
imbü'u, imbu (Form wie imbubn von
nn:) Vegetation. K.4418Z.2.3: *"M/w-
bu-u tam-tim Meeresflora Syn. von *"wäi-
mi ki-vib tam-tim und *"WKA . A . AB. BA
d. i. inib tämtim.
III. fcQJ m^ stark lautbarem letztem
Radikal (oder &&:? die Mehrzahl der
Schreibungen führt auf D), nabü Prt
ibbF Part, natu wegbringen, wegueh-
men. 1) wognehmen, wegreissen,
gewaltsam wegführen, der Kanal
Araclitu gleich einer Sintfluth die Stadt
ihre Wohnstätte, ilire Tempel iMt-f-nvi
nSrmt* karmr» riss'er weg und macht«
sie zu einer Ruine I R 49 Col. II 5. na-
bi-P ""'"liit-lhtHuvri Asarh. II 42, wofür
die stelle IHR 15 Col. III 19: aMul
mAt Ji.-D. Sargon na^a-)!*? m'u (V. *')
< iar-tja-mix der Karkemisch in die Ge-
fangenschaft fortführte Sarg. CyL 26, iw-
pi-r "tSbiuhti Stier-Inschr. 24, na-ptf mät
Kainmani Pp. I\'. 23. ustMth minima Im-
nn &a ana na-bi j Inf.) napiSti-ia HU~ka(Y)
an:
443
ms
Lond. Frgm. Obv. Vielleicht gehört hier-
her mihi (Part.) II K 57, 19 2Öc.d: Ninib
wird "MMA . DA . NU . NU geschr. als na-
ti'btt-n Uz-ka-ru c-lu-ti. 2) wegbringen
das Leben d. h. heil davonbringen, retten.
a-na Su-zwiib Var. nn-bi na-piä-ti-Su-un nm
ihr Leben zu retten Asurb. Sm. 43, 42.
DDJ gemeinsamer Stamm der beiden folg.
Substt.:
nambübtu (d. i. nabbübtu) ein Vogel.
HR 37, 14e. f: nam-bu-ub-tum syn.a-tbtm-
mu-mu (s. d.).
imbübu Flöte (vgl. Ä3138). hn-bu-bn
das Subst. ma-Mn (s. d.) erklärend VR
47, 12 b. K. 4574 Obv. (ergänzt) nannte
5 Synn. von im-lm-bu.
nabbU (/>/;?). Sb 3 : NAB(«*-,i4) = nab-btt.
nahatlLs S. U. U32.
HDJ vteU. spannen, z. 15. den Bogen.
nah- hat pit-pa-nu za-kip pat-nt gespannt
ist der Bogen, spitz ragt der Dolch
K. 2619 Col. I 24. Sehr unsicher. Auch
die Lesung nap-hat wäre möglich.
ELlbhu und IÜbihU [nibihu?) m. 1) nibhn
viell. Schleife, Schlinge u. dgl. (vom
Festan- und zuziehen so benannt?). V R
28, 41— 45g. h nennt ni-ih-hn als Syu.
von: (41) ab-M, (42) mi-y-ru, (43) it-ru,
(44) e-al-ti, (45) r-mwtit vgl. diese Wörter.
2) viell. Um Schliessung, Umhegung
U. dgl. ni-Ut-ha $a pa-an *iH SamSi uSutri-
samma er Hess einen Verschlag (?) vordem
Gott Samas herrichten (der sein Aller-
heiligstes einstweilen markieren sollte?]
und setzte sein regelmässiges Opfer fest
und bestallte einen Seher VR 60 Col. 1 18.
sihirti (die Ringmauer) ekaüi Jfätit ni-bi-
tm'a pa-aä-ktt Sa afittHK\ nkne itSepiSma
nSalmä kiUliS Asarh. VI 4; folgt: selbi
(Var. .*ilhtnt) . . . nSashira oimir babdni.
i-na (Hjtrrri '"*""KA nkne nssima ( 1 . Prt. )
si-r'il'him ni-bi-hi (nie, Lay. 39, 3) #V tji-mir
pa-askr-.ot Sanh. Kuj. 4. 9; Lay. 39. 31.
3) ein best, zur Bekleidung der Götter
und Göttinnen gehöriges Kleidungs-
stück, meist mit Petenn. KU d. i. *Hl,At
presehrieben. %"*','u ni-bi-hn (dem Sonnen-
tempel gestiftet) VR61 Col. V 46 i neben
*»*"' hullthrti). Oft in den Kontrakttafeln
bei Stiftungen für den Sonnentempel zu
Sippar, jedoch meist ideographisch KU. fß.
LAL geschr., was gemäss VR 15, 52 e. f:
KUJB.LAL = w{&-Am?] (zwischen nah-
laptum und (inttänn) doch wohl mit Sicher-
heit als das Ideogr. von nibihu gefasst wer-
den darf. / o. ä. KU. IB. LAL z. B. Str. IV.
241,10.18. 232,22.28. 7,9.16u.o. Auch
ein Gartengewächs ist mit dem Namen
dieses Kleidungsstückes benannt. fu6Atni-
ib-hi SAR Gartentaf. Col. 1 7. Vgl. K. 4398,
3; K. 4412: *aM *"6Atnirbu syn. iam f^hit-
ib-bu, letzteres unmittelbar darauf als
synonym mit iame-zi-iu (s. S. 36 b) be-
zeichnet.
CODJ nabAtu (auch mit p geschr.) er-
glänzen, aufleuchten, leuchtend
aufgehen oder anbrechen, z. 11 vom
Tag, von Sternen. K. 4386 Col. III 35-
37 (Eine Gruppe bildend): MUL = na-
ba-tu, KÄR.KÄR (s. u. ntt) = „ Sa
m-;/w, AL . UD-DU = n Sa kalckabi. II R
47, 31 c. d: AL . UD-DU = na-pa-tn. K.
4386 Col. III 22 : RI (<*) = na-ba-tn. V R
29, 9 g. h: MUL = na-ba-tu.
in 1 glänzen machen. ii-Sa-aiM-ta
(1. Prt.) Im-un-nfSi-m Tig. jun. 82. Ekua
urSd-an-bi-it (1. Prt.) Sä-fiS-Sä-ni-iS (8. u.
SamSu) Neb. II 45. VR 45 Col. VI 48: Ui-
Sa-an-baL
IV2 auf leuchten, er glänzen, gleich
geläutertem Silber rwuS-Sti-Sti lit-tan-bit
(= /lW-i/,/iPta-BfR) IV R 4, 4Ü41 b. VR
42, 45. 46 cd: SAR (mu-mu) SAR = i-ta»-
bu-tit, PA (bu-ud-kuuti) PA = „ Sa kaHa-
bdni\ mit tianpnhu Eine Gruppe bildend.
IV 3 da ss. seine Hörner sind gleich
dem Sonnenaufgang (Sarur SamSi) it-ta~
ita-an-bi-tu (= MUL . MUL . LA) aufge-
leuchtet IV R 27, 2r22a. ArfVVfri it-ta-
na-an-bit (= MUL. MUL) 25, *°'5lb.
nabatis, napätis (an sich auch <1 mög-
lich, indess doch wohl) Adv. vom Inf.
nab'patu: am hellen lichtenTag, ganz
öffentlich u. dgl. die Bewohner der
und der Städte, welche gegen (a-na) das
Land Kakme id-bu-hu na-ba-ti-is ganz öffent-
lich Pläne schmiedeten Sarg. (VI. 2K-, das
Nämliche als Hauptsatz Ann. 51: na-pn-
ti-iS. Vgl. XIV. 46: wt-\pa-ti-iS\.
nambatu Fröhlichkeit, Heiter-
keit. HR 43, 26a. b: nam-ba-tn (und hi.<-
Saturn) syn. nl-ln-us Db-bi
I. 72J nabalu (auch wq^hi, s. unten, ge-
schrieben) Prt. iMh)ui zerstören, meist
gepaart mit dem ziemlich gleichbedeuten-
b33 44
den naUm. die Stadt, die Städte o. ä.
ab-bül ah-kitr ina NE (d. i. iSäti) aSrvp
(|^) Sams. n 58t IV lOf. 18. 22. 36,
tOnt*p m 2. 18 f. 36. 43 f. Lay. 51 Nr.
1, 10, aä-rtwp Tig. Jon. 25 vgl. 17; ob-
bül ak-kitr ina NE'; aSrtt-vp Aaurn. II
1.45(<ii-r(i-ripVar. aSrup). III 54 (aSrvp).
88 f. (aj-rn-up); a[b)-Ml a(h)~h,r ina
NE" airtt-up U 56. 59 (Var. aSntp); a-bül
bez. ab-bül a-hir bez. ak-hir hui NE''
aS-ru-up II 2 and 57 (V. <.*■«/>). III 31.
32. 38. 44 (ahtt-up). I 54 (aJneup). 66
(oint-up V. aJ-ru-wp). 110 und II 111 f.
(«ira-n/»). II 74 (aSrnp). III R 5 Nr. 6,
57 t (niru-up), üirt NEW „Sru-up Asnrn,
II 70; afi-M ai-iw i-na (ina) NE <*IW
«p Khora. 70. Oft auch Salm. Ob. nnd
Co., wo das bul von a(b)-bul mit dem
Zeichen bat geschr. wird. — ihre Städte
0. &. Mia NE'; ai-ru-up ab-bül alc-lttr
Tig. I 94 11 1. 34t III 11t 64f. {ab-
bu-til), 83 f. IV 3 f. 25 1 V 2 f. 60 f. 72 f.
97 f. _ die Stadt, die Städte o.a. ab-
bleu] ak-kitr t-i,a '''*I§. BAR (■. 0. Gimt,
hier aber doch wohl iiäti zu lesen?) ak-
mu Sanh. II 14 f. (V. ab-buJ, ina); Kuj.
1, 14 (ab-bul); Bell. 29. Sanh. IV 20;
Knj. 1 , 46 (ab-bd). nb-bul ak-kw- i-na
"■"IS.BARnJL-w« Sanh. IV 1; Knj. 1,42.
Sanh. IV 33 f. 67. Konst. 11 f. 18. 38 f.
Baw. 51. Asarh. II 18 (im}; III R 15
Col. III 10 («b-bu-ul, itu). VR 5, 107
(nur). — die Stadt, die Städte ib-bül ik-
kur ina NE ii-ru-up Sams. II 29 1; ib-bul
ik-lnr »"I NE UhriMip Khore. 151. —
die Städte ilrbu-hi (Plnr.) ik-kti-rn ww
''"1S.BAR il-nuMt (sie) Sann. Knj. 8, 16.
— die Stadt, die Städte >tM,ül a-kur
Asurn. II 102. III 99, n{b}h'il a-kur III
23, a-bül a-kur II 83. 100. 109. 117; ab-
h»lnl-kur Sanh. 175; Bell. 23; Knj.1,11.
die Stadt, die ich ,iM,u-ht [ak-k\u-ru (V.
knr) aShlu'a Ütilliittm VR 7, 14. die Hauer
A-bül a,ia tili utvr Tig. VI 30, die Mauer
etc. n-tfrt na-pn-li aI.-ba-St'i(m)-nm befahl
ich ihm zu zerstören Z. 28.
12 dass. ihre Städte <iW«-M al-ta-
h<r im NE <i-*i-mp Salm. Ob. 157f. 189.
H 1 zerstören, spez. die Angen: sie
blenden oder ausstechen, numu-tr
til-f-jlurMt >i-n,i-b/t (1. Prt.) Asnrn. III
113. *l ml»' mn'advte SI2-i«-mi i'r-ni-bil
1117.
nabultu Leichnam (oig. zerstörter
Leib). VR31,38cd: na-bu-td-tim syi.
mi-it-ti ...., mit nuul-tum ajn. nHHni
Eine Gruppe bildend.
nabbaltu. K. 58 Rev. 5. 6: IM. BAL
= nab-bal-tu, DU. BAL. BAL = nab-ba*
la-a-tü. Viell. hierher gehörig.
nabbillu ein den Pflanzenwncbi
zerstörendes Thier niederer Ordnung,
das näml. wie zirbäbu (s. d.). IIR 5, 19cd:
Efiffforf^MSm* (mtUb.) = aab-bä-l«m.
Statt hb wäre anch pp möglich. Darf
auch Z. 46. 47c. d: ZA. NA. HAB; und
ZA.NA.MUL = nab~b[a-iwn] ergänzt
werden, so würde das Thier zirbdbu und
wie es sonst heisst als eine Art mim
(s. d.) erwiesen sein.
nubsJjliu m. Schlinge, Netz, Fall-
strick o. ä, (zur Herleitung von nnhäbi
zerstören vgl. Sein), er hat ausgefüllt
die Gruben, die ich gegraben, uitauih
nu-bal-U-ia Sa ujh[ pa-ri-ir-rtil] NE 9, 10.
Ninibpalekur, ld nu-ba-lu-Sü. tema w-n-
(ih-)hi eil mtitiSu äu-bar-ru-ru-nta Tig. VII
57, vgl urinm. ~ Auch ein Theil des
Adlershci6Btn«*n«r(Plnr.): die Schlange
unabtü kap-pe-Su att-re-lu ü nu-ftaMe-J«
Etana-Frgm. Jamtbow (wonach K. 1547
Obv. 8 zu ergänzen); Fänge?
II. 72J nabäluwahracheinl. glühen o.l
Hierher dürfte die Gleichung eine« nen-
babyl. vierspaltigen Vokabulars gehören:
OD. Uli Ibez. LAH.LAH) -= na4a^
sowie die Stelle Asarh. III 26; IHR 15
Col. IV 11: das Land B&z «U-Üd nt*ba4i
kal-kar fäbti alar (umiiü (bez. fumäme).
S. weiter n. nabäla.
nablu (auch p möglich) in. Lohe,
Flamme, Flammenmeer, Feuers-
glnth u. dgl. ein angefachtes Feuer, ist
Walde entbrannt, bin ich (die Göttin
Istan, ta «nWicAi (= TE.TAL.LA,
EME. SA L, Vgl. titallit) mut-tab-ri-tum am
mit nufotrti iti-z<i-nu-nu ana-hi vod dessen
Glnth vollauf erfüllt ich regne auf das
feindliche Land K. 257 Rev. ,S/,B; ww-
,„m«(=A.AN.MALd.i.MA,.£:JM;.&U,)
wohl als Korrektur von izammu in «mw
zn betrachten. Istar war in Fever ge-
gehüllt etc.. fti mM AriH i-m-an-mm mM
( Zustand ssatz i also dass ein Gluthregen
niederging auf Arabien VR 9, 81. Tig-
lathpiieser mib-ln liirruhit ld ttma St
022
445
■ffi
ri[isi ana mdt nukurie Sud-nu-nu ein mäch-
tiges Flammenmeer, das gleich dem Gass
eines Platzregens auf das feindliche Land
herniedergeregnet wurde (? hat Sud auch
den Sylbenwerth Suz9 also Stiznunu?) Tig.
I 42, nab-lu fia-am-tu ein glühendes Flam-
menmeer V 42. nab-lu mu/htd^-meli-tu
Weltschöpf. IV. 40, s. u. IT. ttfOH III 2;
ebendort u. Qal s. die Stelle VR 55, 18
(Hiammapt ki nab-li \\ ki iSdti). Beliebt ist
die RA: nab-luj% muhnulle Suznunu einen
Feuerregen von Wurfspiessen (auf die
Feinde) sich ergiessen lassen, s. hierfür
u. IL pT III 1. IIP1 1.
nabalu urspr. wohl Gluth, Ausge-
trocknetheit (s. oben Qal), dann konkret:
dürres, trockenes Land, das übliche
Wort für trockenes Land i. G. zum Wasser.
ina tam-tim u na-ba-li zu Wasser und zu
Land (schnitt ich ihm die Wege ab) V R
2, 53. na-ba-lu sab-ta-ku ich nahm den
Landweg Sanh. Sm. 93, 70 (= Sanh. Kuj.
2, 24).
nabalis (auch napäliS geschr.) wie
trockenesLand. den Tigris, den Euphrat
trotz mächtigen Hochwassers, die massige
Fluth . . . na-pa-liS uSetik Hess ich trocke-
nem Land gleich passieren Sarg. Prisma
40 (s. u. edü, S. 22 b). Auch 8. v. a. ana
nabdlL na-ba-US uSelüSindti sie brachten
sie (die Schiffe) aufs Land Sanh. Kuj. 2,
16 (d. i. Sanh. Sm. 91, 62). aus den
Wrassern liess ich Gelände (eklu) auf-
steigen und na-ba-US ü-tir machte es zu
trockenem Land Lay. 38, 17.
nabäsu (nabassu), auch napäsu geschr.,
ganz selten nabäSu, gefärbte, näher roth-
ffefärbteWolle. ddme (ku-ra-deySii-nn
iad (firiha ki-ma na-ba-si lu(-ü) as-ru-up
mit ihrem bez. ihrer Krieger Blut färbte
ich den Berg Ch. wie rothfarbige Wolle
Tig. IV 20 f. ddme-Su-nu kima na-pa-[a)si
Sadu-ti lu as-ru-up Asurn. I 53, ddme-Sn-
nu kima (V. ki-ma) tia-pa-si Sadu-ti (/w(-w))
as-ru-up II 17 f., ddme-Su-nu kima na-pa-si
Sada-a as-ru-up Salm. Mo. Obv. 47. Rev.
50, tam-di (das Meer) ina ddme-Su-nu kima
na-pa-a-si lu as-ru-up ibid. 78; ddme hier
BE"", sonst überall BE^7 geschrieben,
ihr Blut liess ich in den Euläus fliessen,
seine Wasser as-ru-up ki-ma na-ba-as-si
V R 3, 43. ki-e 'na-ba-[si] (= GAN. ME.
DA) rlluti (so wird zu lesen sein) helle
rothfarbige Wollenschnüre K. 246 Col.
II 45. trbk-ta*u6d*[na-bal\'ap4ufn na-ba-su
Str. 11.78, 7, wechselnd mit irbitta nafr-
laptum SIG . GAN . ME . DA (Li. nabdsu
IV. 241, 6 (folgend zufiSten-Ü nahlaptwn
bir-mu). 6 nahlaptwn (geschr. KU.TIK.
UD-DU) nabdsu ibid. Z. 8, ähnl 12. 16.
20. 7, 6 vgl. 10. 232, 17. 19. 2-ta oder
i$teni-it o. ä. ku-si-tum nabdsu 241, 9 Vgl.
16 f. 21. 232, 19. 28. 24. 2KÜ.BAR.SI
(d. i. parsigu) nabdsu ibid. Z. 7, 1 KU.
BAR. SIG nabdsu 282, 15. nabdsu an
allen diesen u. v. a. Stellen SfG.GAN.
ME . DA geschrieben. . . . Same-e ki-ma
na-ba-Si (SfG.GAN.ME.DA.KIM) sa-rip
IVR 23 Nr. 2 Rev. 4/5. StG.GAN.ME.
DA (d. i. nabdsu rothfarbene Wolle), ge-
folgt von StG . ZAGIN . NA (d. i. uknitu
blaufarbene Wolle) 25, 12b, wonach VR
14, 10c. d zu [St G . GAN . ME . D A =
n]a-ba-su zu ergänzen sein wird; es folgt
ukndtum.
nabäsii Adv. gleich rothfarbiger
Wolle, die Wasser seiner Kanäle i-na
ddme amfi Icu-ra-de-Su is-ru-pu (3. PL) na-
ba-si-iS Khors. 130. Sargon, der die Haut
des Ilubi'd . . . is-ru-pu na-ba-siriS Sarg.
Cyl. 25.
nabäsu s. u. fCD.
nabUTTU (/??) viell. gleichbed. mit tafc
lubu (S. 278 f.). den Palast ul-tu uS-Se-Sa
a-di na-bur-ri-Sa ar-sip Sanh. VI 61. Tem-
pel, Stadt und Mauern ul-tu uS-Se-Stt-un
a-di na-bur-rt-Sti-un (Hess ich neu bauen)
I R 49 Col. IV 22.
naburrii Adv. weibliche lamassu liess
ich Schwellen tragen, stellte sie zwischen
den Szazdti auf, na-bur-riS ü-Se-me-ma
uSdlik asmeS Sanh. Konst. 81.
nabrarti (/>?) m. Blachfeld, Ebene.
nab(s\c)-i%a-rtt-ü rap-Sn a-na kub-bu-rirStt-nn
ihdirik das ganze weite Blachfeld ward
zu ihrem Massenbegräbniss verbraucht
Salm. Mo. Rev. 100, || i-tne-is seru a-na
... (8. f 73»).
nabäSu s. u. nabdsu.
I. P2J viell. umwandeln, verändern?
Stamm der beiden folg. Substt:
nibittu viell. Wandelung, Meta-
morphose? Sammu annü Sam-mu ni-bit-ti
diese Pflanze ist eine Pflanze der «., Sa
amelu ina libbisu ikaSSadu nab-bi-su (=
roa
446
»3
nabbit-su?) was ein Mensch in seinem
Herzen wünscht, dessen Wandelung er-
reicht er NE XI 264. 265; es ist von
der Wnnderpflanzc die Rede, die den
Greis wieder verjüngt (s. Z. 267: Sibu
issabir atnelu).
nabbitu? dass. S. u. nibittu. Alles
wenig sicher.
I I. PD J (oder t ?) IV 1 ? II R 7, 43 g. h ; V R
39, 48g. h: DA. DA. RA = niti-bu-tn'{Wn]
um auch ?w/i?
nibittu ein best, oder irgendwie be-
schaffenes Kleidungsstück. II R 7,
42g. h; VR 39, 47g.h: KU ('*-*■) IB =
m~biMii'um\ VR 15, 43 e.f hiernach zu er-
gänzen. Sb 220: IBUi-™) = m-bit-twn.
VR 1 4, 53 e. f : KU . IB . BAL = ni-bit-tnm ;
das näml. Ideogr. Z. 52 = nahtum. Sc 2, 5 :
IB ( u-ra-ai) = nt-btt-tti. Vgl. W(Ull? Für
das Ideogr. IB bez. DAR vgl. Mju (S. 108).
nubattU? (nubittu? auch die Lesung
wtmittii wäre möglich) viell. Wehklage,
Seufzen, dann speziell das von Thränen
hegleitete inbrünstige Gebet zu der Gott-
heit, die Gebetsübung, Andacht« Verrich-
tung, Buss- und Betzeit u.dgl. Wenig
Sicher, ana k2f) KAS.BU iknupu htnapii-a,
ana .W KAS . BU iS-kn-nn tw-bat-ta (hier,
wie es scheint, von Todtenklage, Todten-
feier) NE XI 269. 282, s. u. I. qoD. II R
23, 13a.b: \uut] mt-bat-ti-im syn. um i-dir-ti
(und weiter wohl synonym mit bubbttlum,
s. S. 167 a, und um Hyri). am 3. Ab, nn-
baMii n (dem Buss- und Bettag, überh.
Feiertag?) Ä/ furiluni Martha VR9, 11.
3., 7., 16. Elul. nn-bat-tn(m) .&/ Martini-
Sarpanitu 1VR 32, 1 1. 28a. 27b. im u-m*-
,sWr-// tiffbaHf (an den Tagen der Arbeit,
und der Andacht?) sollst du der Götter
Namen anrufen IHR 66 Obv. lOd. 7////-*//
hil H-nir .ii-<t-ri tm-bat-te K. 618, 26. nu-
bat-ti in« Nina ttf i-lit 67. 4-2, 1 Z. 12.
^2jJ nigü eig. licht sein, strahlen (s.
niißtif), dann fröhlich sein, sich freuen
(vsrl. wtmiiMt Htibiitu). li-ia-ai-i/ta a-na Bei
ilani Mar.h* K. «522 Rev. 26. HR 20,
27 SOc.d: i (^..v/iIJÜL. | lLü.f }
SA.GA, :!S GA = ui-gu-ii: vgl. für
HUL hath) sich freuen.
II 1 Inf. st. cstr. /*»/./ eig. Fröhlich-
maclmng. dann Fröhlichkeit (wie /#//«/'.
iHi-ntf Mt-bi Khors. 194 (sonst hn-ml Vtlt-bi).
HR 20, 32-34 cd: SA.GI.
SA.
KA. [ ] , SU.ÖA . y~[ ] = nu-ug lUß-bi.
S. auch tamgttu.
IV 2 erheitert werden, ka-bit-ta-h
i-te-en-gn K. 8522 Rev. 15.
nigittu (Form wie nibittu von tt,X)
f. Licht. Istar ni-git-tu gä-mal-tn das voll-
kommene Licht II R 66 Nr. 1, 7.
tamgitu (aus tangitu wie äumhtru «=
äunkuru) Fröhlichkeit, JubeL mwi
tam-gi-ti etc. kehrten die Götter zurück
in ihre Stadt Khors. 176.
nagbu (nagpuTj st. cstr. nagab Ge-
samtheit, na-gab amNA-rhnife die G.
Arams Sarg. Pp. II. 10. III. 13. I. 12:
na-gab "'"^A-ri'arnie. während ich tap-
di-c m6ißtt-Ia-khi ü na-gab ami*A-ri-mf
aSaldann B.-I. und alle Aram&er schlug
Khors. 149. die grossen Götter, welche
u-ra-si-pn'a na-gab ga-ri-e-Sü Sarg. Pp. IV.
62; Khors. 16: u-ra-as-si-lxi na-gab ga-r*-
ia. Belnirari, der .... na-ga-ab za-e-re-Zii
ka-m il-M-du dessen Hand alle seine
Widersacher besiegte IV R 39, 25 a. der
mit seiner reinen Beschwörung i*-stt-h><
na-gab lim-nu-ti alle Bösen ausrottete
K. 8522 Obv. 20. zik-re ü"Igige imbu
wt-gab-tiu-wi ibid. Rev. 14, wozu zu ver-
gleichen VR 21, 68c. d: UZU = nagdm.
K. 4386 Col. I 29: ]SI = nag-bu M
nap-fja-ri d. h. nagbu i. S. v. Gesamtheit;
s. auch u. nal-bu (am Schluss). Für SI
= fiuui vereint sein s. d.
JJj nag&gu Prs. m/i(//i.<7 schreien, rufen,
zu seinein Gott khnti let-ti i-na-ga-ag (==
KA.IM.ME) schreit er gleich einer Wild-
kuh IV R 26. ^'VJ b. II R 49 Nr. 5, 57-
59: KA.DUB, KA.D6, KA.RÜ.RU.
T1K = fia-fja-aii (zwischen ramämu und
habdbu\ IIR'20, 24-26c.d: EA(^)
DU, KA . DE . L)£. [K] A . GE . GE = na-
ga-gu. K. 2022 Col. III 22: [KANDIS«
na-ga-gn imit tnujü und gwj'utu Eine Gruppe
bildend ). Audi [ wrie #ar<ihu) vom r Schreien44
d. h. Toben, Aufgebrachtsein, ungestümen
Verlangen z. B. nach Rache u. s. w. des
Herzens gebraucht; daher
nuggatu Toben, Aufgebrachtheit.
Zorn, tfii br-lim nu-ng-gat Ubbi-Su (SÄ.
IB.BA-,/-™, EME.tiAL) am aSriiu fr
tum IV R 1 0, ' 2 a; das näml. Ideogr. sonst
— uggatn Zorn, a-n ukarribuni uz-xu
nu-ng-gat ilu 57, 8 b. Zur Vereinigung
der beiden Bedd. Schreien und Toben,
TOD
447
13D
Zürnen in Einer Wurzel vgl. niS einer-,
X4ain andrerseits.
mjj na£Ü viell. schallen o. dgl. K.2022
(•ol. III 21: |KA.I)jfi = na-gtMt (mit
<t<it/a</ti und gugittu Eine Gruppe bildend),
nigütu PI. nigtiti, auch (bei Asurb.)
ningütu f. Musik und zwar viell. in
erster Linie (oder ausschliesslich?) In-
strumentalmusik, Saitenspiel u. s. w.
Ankann (Sitknmt) oder epeSu ni(?i)gütu H.
machen, musicieren (stets von freudiger
Musik), im Monat des Lebens am akitu-
Feste ILs-fia-1'in ni-gu-u) werde musiciert
Pixi hks, Tr.vts p. 15 Nr. 4 Obv. 7; vgl.
Ni-gn-tti (=KA.DE?) in der inhaltlich
verwandten Stelle IV R 1 8 Nr. 1 Obv.
20 21. mit Fürsten und Grossen Hess ich
mich nieder in meinem Palaste und a*-
ta-hm ni-gu-tn Khors. 179. ni-gn-tii a#-
knn-ma kabitti niSeAttäur uSalis Lay.34, 20.
iss, trink, nin-gu-tü Su-kun nu% id ilüti Asurb.
Sm. 125, 66. it-ti <"""LUB/; (d. i. zam-
itttrr?) r-pr.i nin-gu-Ü mit Sängern und
Musik (hielt ich meinen Einzug in Ni-
neve) ibid. 134, 46; vgl. für die Fassung
von cpLs als Inf. und nicht als Part.
i musicierende Sänger) Asarh. I 52 (s. u.
ziniuneru). iwi e-]^li nui-gtt-(n-)ti unter
dem Spielen von Musik VR 10, 95. w-
gti'ti-.swnu rn-ba-a-ti hi-ii e~pn-uJ ihre (der
Götter) grossen Musikfeste veranstaltete
ich V R 33 Col. V 40.
*nagU m. PI. nage Landstrich, Be-
zirk. Gegend; Ortschaft, a) Land-
strich, Bezirk, rap-sn na-gu-ü M,tt La-
v-<U den weiten Landstrich, das weite
Land Juda Sanh. Konst. 15. die Haupt-
stadt und Festung na-gi-c tri-a-tu jenes
Landstrichs Sanh. II 24; Bell. 32; Kuj.
1,15. 8 Könige ,sa ki-rib na-gi-c Sii'ü-irtti
Asarh. III 37. na-gu-n An-a-tu uJahrib
Asurb. Sin. 133, 36. die Stadt a-di na-ge-Sn
nebst ihrem Bezirk VR 5, 6$. 77-80.
JS2, ,u Ba-un-nu a-di Hu-gi-f Aa\; tU Tasarra
113. b» Ortschaft, na-gn-n S?i~a~ti>
Sanh. I 59; Bell. 1<), wofür Kuj. 1,8: alt
.^-<i-ln. — Sb 14«: LÄL.KIL (™-™-A^
:_-, mt-jn-u. Auch II K 20. 35. 36c d
nannte. 2 Ideogrr. für na-gn-n, deren zweites
mit LÄL.KIL begann. — Für die Fe-
mininform nagitn, nagiatn S. die im. pH*.
UJ- V^I- h. pr- >»• AV-'/^-j/ (Gen.) I R 66
Ool. II 10.
nigul(l)Ü bestes(?) Öl, eig. grosses Öl
(aus NI + GULA, vgl. kargnlü). Schwelle,
Schloss, Riegel und Thürflägel ni-gu(iy
la-a uda!j!fid(l.¥rL) VR65, 13b. Saman
reSti (geschr. NI.SAG, s. u. Sanmu) ni-
gu-la-a mufi^ahtmi uSaki Asarh. VI 40.
nagpu Adj. s. einstweilen u. nakpu.
nigisSU PI. nigiw&te Spalt, Riss, bes.
Erdspalte, Erdhöhlung u. dgl. (vgl.
^ai, St uÄiü). Für die Bed. beachte
obenan VR 21, 11. 12a, b: Ig. ZI. DIR
(sonst = igam kuppu eingestürzte Wand,
s. u. C|1p) = m-gi-i?-?u, KI . IN . DIR =
„ kak-ka-ri, mit hnrru Loch Eine Gruppe
I bildend, von den 7 bösen Geistern heisst
i es: ina ni-gi-if-fi ii^i-ti titanalsabü in der
Erde Höhlung wohnen sie IV R 15 f. Col.
II 2:,/2f, und weiter: ina m-*/*-?/(V. ii) />-
si-ti (V. ir?i-tim) ittanahlaüü (s. u. bbn)
39/40; für den Kontext s. u. nidutu (JTE);
das Ideogr. von nigifsu ist beidemal KI.
IN . DAR. ina bur-ri, ina ni-gi-if-fi bi-i-ti,
ina ni-gi-i§-$i yal>-ri (nigiffi = KI . IN .
DAR) nach Haupts Ergänzung auf einan-
der folgend K. 246 Col. III 39'40. die
Fürsten flohen allein an unzugängliche
Stätte khna su-dm-ni is$itr (IJU) nirgi-if
§i gleich dem in Spalten (Erd-, Fels-
spalten?) nistenden >m</*ww -Vogel Sanh.
I 18 (mit IJU schliesst Z. 17!). Vgl. den
if$ur Ifurri. tiu A-nun-na-ke ki-ma bu-um-
§i-ri üut 7ii~gi'i$-?u-tc (= DUL.DUL.DA)
nS-tar-mu'[u?\ HR 19, 4%0b; sollte das
Original statt DUL nicht vielmehr das ähn-
lich sehende Zeichen <jgl d. i. KIRRUD
(8. u. /jurru) bieten?
nägim m. einer der die Oberaufsicht,
den Oberbefehl über etw. führt: Vogt,
Kommandant u. dgl. il-ki Ai-si-it *m*1
na-gi-ri elihmu tikannu Botmässigkeit, Be-
fehlsruf des Frohnvogts wird er ihnen
auferlegen IV R 48, 25 a. der Gott /-te
heisst na-gi-ru (=■= ^Tfl^vl) rabu-u i-a-
bi-sn si-ru .v<i iluni K. 246 Col. IV 47,
anderwärts, näml. IV R 1 ff. Col. V -32l,
na-gir (=ÖIü^!) mt-ki .stt-kiMim-mi. der
aM*liwgir t'hdli Palastvogt, Palastkom-
mandant bekleidete das Archontat und
zwar zumeist unmittelbar nach dem Tur-
tan, s. Cb zu den Jahren 808, 778, 751,
741; gemäss K. 823, 18 war *m*'nthjir
ShiHi eine militärische Würde. N.N., am?l
«to
448
rro
iia-gi-ru Sa SaiTi Ehimti . . . muma'ir um-
tnäniSu (sein Heerführer) tuktdtaSu rabü
►Sanh. V 69.
*naggaru, nangaru m. ein Berufs-
name, gewiss Ein Wort mit 8153. Berl.
Vok. I 18: IS.8U(i«-«*-r*)KÄR = na-ag-
lia-nim. 0 5 i Col. I V 29 : '"""IS . SÜ . KÄR
= nain-ga-lru], mit gurgurrt^ sadhnmu
und purhdlu Eine Gruppe bildend. Der
Name na-gar des Zeichens jfc( (V R 23,
4 g) lässt darauf schliessen, dass «m*typ<< T
oft in den Kontrakttafeln (z. B. Str. II.
416, 4. III. 107, 10) ein zweites Ideogr.
für den faber gewesen. Das Zeichen Tp<
bildet auch einen Bestandteil des Ideo-
gramms für den gurgurm (s. d.) sowie
des Ideogr. SI J^t BU (s. sofort),
nagargallu o b e r s t e r n a g g a r u. Der
Gott "«NIN.SI £< BU ist der p< d. i.
nugar-gal-bim Sa il"A-nini IV R 18 Nr. 3
Obv. Col. I 37:{8. 39/40 (er wird hier be-
auftragt, in den Wald zu gehen u. s. wf.).
""NIN.SI jfc; BU auch VR 61 Col. IV 15.
nagrütu (auch Ä-, /• wäre möglich) Gnade,
Erbarmen. VR 21, 63a. b: nag-ru-tum
syn. re-e-mu (s. u. DS:ll).
I. J^JJ nag&su niederwerfen, über-
wältigen (wie II. BTl), spez. von einem
Ochsen: mit den Hörnern niederwerfen,
niederstossen. die Rippen gleich einem
alten Schiffe mw-[^**?], = rö-DAG.DAG.
|GI?j, stösst sie ein, näml. die Kopf-
krankheit, IVR 22, 32:ua. HR 36, 10-
12 g. h in Zusammenhalt mit dem kleinen
Frgm. e276 (oder K. 2027): DAG. DAG
= na-na-Su SamnelL SI= „ Sa iSuti (NE),
SI.DUB(sic)= n Sa alpi
I 2 1) niederwerfen, einreissen
(von Baulichkeiten). HR 44, 5 cd: amil
TIN = mut-tag-t/t-Sti; vorhergeht: TIN =
ha-a-a-tti (s.u. II. o^n). 2) bewältigen
(eine Wegstrecke), vgl. II. I^n Qal. aSnt
SupSuku in« Sepia ri-ma-niS at-tag-giS ZU
steiles Gelände bewältigte ich zu Fuss
wildochsengleich Sanh. I 69; Kuj. 1, 10;
Hell. 21.
II 2 passivisch. Gilgamesch nMa-gi-
Sam('i)-ma NE 65, 5. f-kvn-mu (der ab-
geschiedene Geist) 1a < mttt-tag-yi-Sti, =
GÄ . LA-w/-<r//-I)AG . DAG . GE (sonst = ld
muppiirlii, 8. u. Wlfc) K. 246 Col. II 9
(folgen die Epitheta: nadü ld kuttwnu). —
Die Form II 1 könnte vielL vorliegen
K. 2051 Col. I 29: KA.SÜ.KAK.KAK
= mu-na-gi-[iu?]; folgt äkü karfu
IV 3 (oder I 3?). II R 28, 9a: ft-ftf-
na-gi-iS.
IL J^i3 Prt. igguS. Frgm. 4 Rev.: i^-gtnd
X ü-lik.
D*1J gemeinsamer Stamm der folgenden
Nomina:
nadbu Adj. la-mid pi-ru-ti an-du-hm
na-whburü Khors. 158.
nidbu freiwillig dargebrachtes, frei-
williges Opfer i. U. v. satttMn, dem
regelmässigen, feststehenden Opfer. PI.
nidltä m. sa-at-twhvrSv du-uS-Su-ti-tün w-
id'ba-a-M e-eldu-u-tim (machte ich reich-
licher denn zuvor) Neb. Grot. I 14.
nindabü dass. (eig. das ans mndabu
Herzensantrieb hervorgegangene Opfer).
Ideogr. (von mir mit der Umschrift um-
dabu stets gemeint): PAT.^^fl; *•
Merfür Sd 49: ÄM.PAT ""**$] (Var.
«^VT)=PAT -•VT (Var.«3VTH
nin-da-bu-u (Z. 50 = tah-lt-mu). hoMii
sat-tuk-ke Sur-ru-ufa nindabu*1 (d.i. landabe)
VR 60 Col. III 6. Asurnazirpal za-rm
nindabe a-na ildni rabüte Asnrn. I 23.
Nannar mu-hin nin-da-bi-e (=PAT*&yVTt
EM E.SA L) IVR 9, 32/33a. Der 2. Be-
standtheil des Ideogr. erinnert an das
Ideogr. von iSittu (s. S. 146 a).
,"nj nadü Prt. iddi Prs. inddi Imp. idi
1) werfen, auf (ma) den Berg den Leich-
nam id-du-u warfen sie Khors. 38. wer
meine Urkunden a-na me t-tia-du-tl Tig.
VIII 65. a-na na-a-ru i-na-ad-du-Sü (Ideogr.
SE) in den Fluss soll man sie werfen
V R 25 , 7 b. id-dan-ni (sie warf mich)
a-na mm III R 4 Nr. 7, 6. Perm, ge-
worfen sein, liegen, via (me) ruSwnti na-di
IVR 16, 2I 22b (= &a-NA). 10, "/s8b
(= mu-un-KQ lies SüB); s. XL nühtmtu.
2) stürzen, niederreissen, zerstö-
ren, meinen Palast la i-na-di soll er
nicht einreissen IR 27 Nr. 2, 28. la to-
H«'da-aS-Si reisse es (das Thor) nicht nie-
der Höllenf. Obv. 23. der Kanal, der
seit fernen Tagen na-da-aHna zerstört
war Lay. 52 Nr. 1, 4. 3) legen, than.
a) in Verb, mit nSS<>: den Grund, das
m
449
Fundament legen (ad-di, Inf. Gen. na-di-e)
8. u. uSSü (ttfttitf,). In Verb, mit Subtu
den Wohnsitz irgendwo aufschlagen, die
Wohnstätte gründen (vgl. ramü): in (via)
der und der Stadt id-du-ü Sitrbat-snn
schlugen sie ihren Wohnsitz auf Sanh.
IV 25 f. Städte Sa iStu ap-na-ina na-du-ü
M-bat-su-un V R 35 , 31 , 8. u. apnu. die
Stadt X 8d ina a-f$i tam-tim na-da-ta (V. at)
Sri-bat-m am Ufer des Meeres gelegen
V R 9, 116. Ähnl. Asurb. Sm. 80, 6.
b) in Verb, mit kdtu: die Hand legen
an (ana) etw. der an (and) die Tempel
von Akkad kdt (kt2)-su id-du-ü Hand
gelegt hatte IHR 38 Nr. 1 Obv. 1 4. c) mit
dopp. Acc: jemandem etw. anlegen. bi-
rttu (birdti) parziUi nadü jem. (Acc., „an
Händen und Füssen u ebenfalls Acc.)
eiserne Fesselung (Fesseln) anlegen 8. u.
/»h-itn (birtu) St. III. !TÜ, Snm-man-nu nadü
s. d., sirreti nadü 8. u. II. -HX. Etwas an-
ders ist der Begriff gewendet in der RA
tjilia nadü (s. u. bba). Vgl. hier auch VR
13. 5 a. b: KAK-?u-LAL = na-du-u ftik-
kati der den Pflock (Riegel , Schieber)
anlegt opp. petü oder muSelü sikkati d)
allgemein: thun. das und das ana libbi
irdi (Ideogr. SUB) thue hinein, näml. in
das GefUss IVR 26, 3%6. 37/3*. 46/47b
(ana l\b-bi). Hungersnotli, Blut etc. a-na
mätlhi Ud-di möge er (Ramman) in sein
Land thun , bringen Tig. VIII 86. Für
Si-ka-ra i-na na-di (= a/>-KAK) Zürich.
Vok. Rev. 16 vgl.S. 49b. 4) auswerfen.
a) i. S.v. ausstossen, aussprechen,
o Herrin, in Herzensangst rig-rne zar-biS
adili-ki (Ideogr. 2 SUB. BA) habe ich angst-
voll zu dir geschrieen K. 4623 Obv. l2/n.
i-di-XÜ-ma (= NAM . SUB . B A-wi-SE) Sip-'tü
sprich über ihn die Beschwörung IVR
21 Nr. 1 (B) Rev. i'2. S. weiter u. I 2. 3.
b) in Verb, mit rutn (s. d.) = spucken
(Perm. 3. f. na-da-at). S. weiter u. I 2
und n. na du Adj., nid. — Die RA ahi
nadü s. u. ahu (S.39b). — e 51 Col. 1 51 :
»SUB = na-du-ü, mit ma-ka-tum und
na(?)-Xa-hf Eine Gruppe bildend. Sb 297:
TAG (ta-aK) = na-du-u. Sb 1 Obv. Col.
III 3: KU (**.«) = na-du-ü. K. 4386 Col.
III 23: RI(,t) = na-du-n. V R 24, 12.
13 c. d: na-du-ü Syn. von w-Su; na-du-u
8yn. ma-ka-tum.
12 das 8. wie Qal. 1) werfen, die
Knochen at-ta-(ad-)di a-na na-ka-ma-a-ti
Delitzsch, Assyr. Handwörterbuch.
warf ich zu Haufen zusammen V ß 4, 85,
Var.: a-na ka-ma-a-ti an die Ringmauer.
2) legen, da und da at-ta-(adr)di uS-
mun-m schlug ich mein Lager auf VR
8, 103, at-ta-di ka-ra-Si dass. Sanh. Sm.
93, 74 (= Sanh. Kuj. 2, 28). 3) aus-
werfen, a) L S. v. ausstossen. ü-ta-di
ku-ltd-tum er stiess eine Verwünschung
aus NE XI 273. ü-ta-di a-ru-ru-ta(?) sie
stiess einen FJuch aus NE 48, 175. b)
vielL spucken (ohne rtftul). die Göttin
Aruru üta iktari? it-ta-di ina $eri kneipte
Thon ab, spuckte darauf (bildete den
Eabani) NE 8, 34.
I 3. imamu Sipta it-ta-nam-di ta-a-Sa
sie (Tiämat) spricht her eine Beschwö-
rung, stö8st aus ihre Bannformel Welt-
schöpf. IV. 91.
IV 1 passiv. 1) geworfen werden.
pa-an amiinakiri-Su pa-gar-Su li-(in-)na~
di-ma VR 2, 116 bez. in-iw-di-ma Z. 118.
ein Königssohn, der ina §eri u name (s. d.)
[m?-]na-du-ii (= SUB.BA) K. 246 Col.
n 13. Imp. na-an-di (= NUN. KI. SUB.
DA) IVR 13, 42/43a. 2) gestürzt, zer-
stört werden, naphar dadme Sa bt-na-
du-ü Sti-bat-su-un VR 35, 10. 3) gelegt
werden, vom Grund, Fundament. 60
Jahre nS-Sti-Sti ul i(n)-na-dH-ü war des
Tempels Grund nicht gelegt worden Tig.
VU 70.
IV 2 viell. IVR 60* C, Rev. 7: meS-
retüa suppuftd i-ta-ad-d<i(?na?)-a a-lii-tum.
nadü Fem. naditu Adj. 1) einge-
rissen, zerstört, verfallen. bUu
na-du-ü (= SUB.BA) das zerstörte Haus,
die Ruine IVR 30*, 3,/32D- <*"* Mti na-
di-i (=SUB) HR 16, 60a. b. na-m+* na-
du-t/i verfallene Rainen s. u. namü. 2)
niedergelegt, deponiert, daher naditu
wahrsch. Schatz, s. unten besonders. Vgl.
auch die Städtenamen Naditu (d. i. Grün-
dung: naditu sc. Subtu), s. nn. prr. 3) aus-
geworfen, ausgespuckt, rü'tum na-
di-tum(= DUG.DUG.GA)IVR16, 555Gb,
ina mti na-di-ti (= A . Dfi . A) 5%8b:
für den Kontext s. u. rü'tu.
naditu wahrsch. Schatz (s. nadü Adj.
Bed.2). ma-?ar na-di-ti (= NA. DI. TUM)
VR 13, 21a. b, folgend auf tna-far fui-
kanti (M3); 8. maffaru Wächter.
nidü (oder nidu ?) stcstr. nid in ni-idru-
29
ro
450
ro
*
w'-f/Speichelauswurf, Ideogr.UIJ »EfffBfff,
HR 35, 42c. d.
nidutul)Verfallenheit,Zerstört-
heit, Verödung. 11 Jahre mi-nu-tv nir
du-tt-Su is-dur befahl er als Dauer seiner
(Babels) Zerstörtheit IR 49 Col. II 13.
die und die Völkerschaften kMb-Su u-
Sar-me-nm ü-Se-St-ha ni-du-us-su siedelte
ich in Elam an und Hess sie seine Ver-
ödung bewohnen (d. h. ich siedelte sie
in den zerstörten Städten und auf den
verödeten Fluren Elams an) Khors. 139.
2) konkret: Wüstenei, Wüstniss. von
den sieben bösen Geistern heisst es: ina
7iiyis$i ir$iti ittanaSSabu, ma ni-du-ti h*-[si-]ti
ittenenbü IV R 15 f. Col. II 27'28 und wei-
terhin: via nigis(i) ir?äi iltanahhdlv , ina
m-du-ti(V. i/f) ir-sirti (V. irfi-tim) ittenflu
4l/42» Weogr. von niduti beidemal KI. UD.
Das Verbum ittenenbü s. einstweilen u.
«nn I 3, ittemVÜ u. nb«4 (S. 62 b). K. 4170/
K.4322Rev.22: KI. UD sprich KIZLAIJ
= ni-du-tum (auch = waS-ka-nu, tiriktum),
Z. 26: KI . KAL sprich KANKAL = ni-
du-titm (auch = tenhtum u. a.).
j"1J nadanu Prt. id(d)in Prs. inaddin,
inamdin und id(d)an, welch letztere Form
in der Beh.- und NR-Inschrift, dessgl.
oft in den Kontrakttafeln, auch in Briefen
für das Prt. gebraucht wird, geben.
a) geben, verleihen; Opfer darbrin-
gen; Tribut zahlen; einen Eid leisten.
mati nutirramma a-na Sarri belia ni-id-din
K. 528, 32. lange Tage etc. a-na Sur
mutotr lid-di-mt (näml. die Götter) K. 562,
7. Asur na-din hatti u age Tig. 1 2, Sa
hattu rlli-tn na-ad-iut-ta-Sum-ina (Perm. )
dem ein glänzendes Szepter verliehen
ist Z. 32. manma aktde Sa pi-ia ul i-nam-
di-na K. 31 Obv. 19. aJSu Sa-ta-pn na-
piSti ü/ne rukuti na-da-nim-ma (Verleihung
ferner Tage) etc. Khors. 174; Sarg. Ann.
435, h. u. 5pt?\ na-dan (auch m-din%
Inf.) zlbc 8. u. K:,at. die Bewohner, welche
sich ihren Statthaltern nicht fügten, la
i-nam-di-nu wan-da-at-tii na-dan mdtiStm
(Zustandssatz) VR 9, 118. tpiS arduti
u na-din man-da-at-ti K. 2675 Rev. 18.
mauiltu naddnu einen Eid leisten s. u.
wtwimrtu. Die RA pdniSu nadanu sein Ge-
sicht groben, sich sehen lassen, sich zeigen
s. u. pantt. übergeben, ausliefern,
preisgeben, seinen Leichnam a-a ad-din
a-na ki-bi-ri (s. u. nap) V R 7, 45. jene
Flüchtlinge ul a-din-Su Asorb. Sm. 117,3.
erstatten, abliefern, zurückerstat-
ten, zurückgeben. aS-Sti na-dan üdmrfa
um die Rückgabe seiner Götter (bat er
mich) Asarh. III 7. Zahllose Mal in den
Kontrakttafeln, ki-i ina ke-it Sa ar[ri X
kaspu a-na N.N. la id-dan-nu wenn er
am Ende des und des Monats das Geld
an N.N. nicht zurückgeben wird Pbiseb,
BV 17. — rnhia (was?) ta-ad-dan-na-ma
i-ta-dr ana mdti-Su NE XI 246, minä ad'
dan-nak-foim-ma ta-ta-dr ana matt-kaT*. 251.
lange Tage, dauernde Jahre a^na ASur-
ahiddina a-da-an-na (werde ich verleihen)
IV R 61, 22 c, a-da~nak-ka (werde ich dir
verleihen) Z. 57 c Beut baläfi Sä ume
arküte etc. ana Sarri ta-da-nu-tnri (ver-
leiht) K. 512, 22. deine Feinde tt-ka-a-^i
a-da-na-ka IV R 61, 21a, nakru Sa Sarri
ASSür a-na ta-bd-ab-fri a-da-na Z. 33 a. —
die Herrin das Lebens, welche . . . ta-
da-nu-H-ui verliehen hat K. 512, 22. Aura-
mazda Sarru-tu ana-ku id-dan-nu hat mir
die Königsherrschaft verliehen Beh. 4,
vgl. 10. ana-ku id-dan-[nar\aS-Si^nirH mir
übergab er sie (die Länder) NR 21.
Auramazda kdä-ia in-da-na-aS-Su-nu-tu gab
sie in meine Hand Beh. 96. Vgl. dagegen
E, 6: Auramazda, der die Königsherr
schaft dem (a-na) Xerxes id-dm-nu. Für
Prt. iddan in den Kontrakttafeln 8. z. B.
u. nndvnnü. Eine Fülle von Personen-
namen, deren einer Bestandteil das Ver-
bum vaddnu ist, z. B. ASnrahiddina, aber
auch Jiel-id-dttn-nu, s. u. nn. prr. b) schen-
ken. wer sagen wird: ekln ul na-dau
das Feld ist nicht geschenkt worden (wi-
dan lies na-din?) IHR 43 CoL III 6, vgL
1 Mich. II 17: eklu ki-i mu-lu-gi ul vor
din-ma. c) verkaufen (opp. ma£dr*
kaufen). Zahllose Mal in den Kontrakt-
tafeln, z. B. X (eine Frau) hat ihre Sklavin
für [a-na) so und so viel an (atta) N.N.
ta-ad-din verkauft Peiser, BV XI 7. Ähn-
lich Str. 111. 207, 7 (i&dimu 8. PL) n. s. w.
wer sagen wird: bttu Sv-a-ti ul na-dht-ma
kfifipti ul mahir VR 68 Nr. 2, 85. so und
so viel Geld Sa na-da-nu tna-bar-ri ffir
Verkaufen und Kaufen d. h. zu Handel»
zwecken Str. Dar. 67,2. «"*' na-dm Seim
(rotreidehändler. passim; auch quasi als
Personenname: apil mNa-<uh fc-tm, s. B
Str. iL 34<>, 15 d) zugeben, zulassen.
TU
tä i-nam-iiin-nn-ni a-na e-peS siri er läset
mich nicht, das Weidwerk ausüben NE i
9 Col. in 17; 3 Col. IV 12. der Berg
Nizir erfasste das Schiff und a-na na- \
a-M ul iil-rlin Hess nicht zu, dass es ine '
Schwanken gerathe (wieder fiott werde),
d. h. das Schiff fahr auf dem Berge fest
auf NE XI 135. e) angeben, kundthun,
zeigen. S. hierfür u. urttt (S. 50 f.) und
iltu (S. 156a) Bed.3. f) machen, schaf-
fen. Jüngerer Sprachgebrauch. Aura-
mazda, der diesen Erdboden id-dni-nu, der
diesen) Himmel id-dmtm, der die Men-
schen id-din-nn (der dum-ku'i a-na imetütu
bez. »««ntf«? id-dbi-mi) D, 2-4. E, 2-5,
ebenso, nur id-dm-na, F, 4—8; Vgl. 0, 8—7
(durchweg id-din-uu, am Schlüsse aber;
Sa gab-bi nu-uh-Sü a-na am>lfiibe id-din-
m,). — S" 2, 7. S« 86: SE {..-.) = na-
da-n... K. 46 Col. 1 47. 48 : SE (bez. SÜM).
MU-unt s= ima-ad-din, ne-m-SE = irf-rfi».
VR 40, 57a, b: fibht i-nam-dh» (— SE.
MU-fttM lies um?). — Die Formen ätanu,
ilanüni s. U. jrD.
12 geben, Übergeben; abliefern.
ana m-dahu hihi rabü (ekaiM) at-ta-dm
adi buSSln NE XI 91. i-ta-ad-tlbnt sie
haben gegebon IHK 43 Col. IV Kante 6.
Oft in den Kontrakttafeln, das und das
ifim bit l-are (s. S. 353a) it-ta-din Str.
IV. 247, 4. ü-ri-sa ana na-piS-ti-Su (für
sein Leben) it-ta-din (= ba-an-SE) IV K
26, "■■a:t'>1VKl.:!4,is-its'19b. mut-ta-ad(am)-
di-iui-al nr-da-a-ti (das Ganze = KI. EL.
TA. SE.SE.MU), von der Göttin «•
NAGAR.SÄ.GA, K. 4332 Col. II 5/6.
K. 46 Col. I 49 : .ifr*i-SE = it-t.iiUn. Dat
Permansiv 1 2 scheint ladin „es ist ge-
geben bez. bezahlt worden" gelautet zu
haben (Form wie lalib von 3B1 I 2).
dieses Siegel war von Assyrien nach
Akkad Sa-n-il. tn-tiiu geschenkt, gegeben
d. li. als Geschenk gegeben worden IHR
4 Nr. 2, 4. Oft in den assyrischen Kon-
trakten : kas-pu ipim-uuir ta-diu das Geld ist
vollständig bezahlt wurden (vgl. S. 199b)
IHR 46 Nr. 5, lOf. 9. 11. 48 Nr. 2, 10.
49 Nr. 3, 15. 50 Nr. 4, 11, ta-ad-dh, 49
Nr. 1, 10, ta-a-din 46 Nr. 1, 11, to-SE-m
d. L Union Nr. 10, 11 f.; kas-pn ga-mur
ui-dh, 48 Nr. 3, 17. Nr. 5, fi. 49 Nr. 5
Ohv. 7, ta-ad-dm 46 Nr. 6, 12.
nadnu (Form fnit) Adj. gegeben,
451 ro
geschenkt. S. n. nn. prr. den häufigen
Personennamen Na-din.
nldnu. der su-tam-mu ina ni-idni, der
andere ina (für?) etw. anderes imdana-
harü gammaU u amelätu (empfingen Ka-
mele und Sklaven) VR 9, 50; Asnrb.
Sm. 286, 13; 275, 34, vgl. n. ÜSu.
nidintn nidittu Geschenk, wer
sagen wird: ekla annA ul m-düt Sär Bä-
hiii dieses Feld ist kein G. des Königs
von B. III R 43 Col. IV Kante 2, vgl. da-
gegen richtiger III H 41 Col. II 7: ekle
ul rü-di-it-ti tarrMna.
nudnu m. Hitgift, Aussteuer des
zu v erbe irafchen den Mädchens. seine
Schwester Uta (T A) nu-ud-ri- Sa midi (Z UN),
die Töchter seiner Grossen iStu (mit)
nn-ud-ni-Sa ma-a-di Asnrn. II 124 f.
nudun(n)ü (auch nit-du-mt geschr.)
m. dass. seine leibliche Tochter it-ti
mj-d«n-»M «iw-'o-di VR 2, 78. seineToch-
ter o. ä. i't-ö' nwdu-ni(-ia) empfing ich von
ihm Salm. Ho. Rev. 26. 28, it-ti mt-du-ni-
Sa mädi (ZUN) Rev. 23, ü-tu nw-Acni'(sic)-
Sa ma-'a-di Obv. 41. IIR 65 Obv. Col.
n 35 (Ergänzung), a-na nu-dun-ni-r. als
Anssteaer Str. V. 215, 7. ausser den 8
Gl*', welche ihr Vater a-na nu-dm-ai*
id-da-aS-Su (= iddan-Su ihr gegeben hatl
Ul. 368, 6.
'mandattu, madattu, madatn f. Ab -
gäbe, Tribut, inan-da-at-tü na-dim mü-
tiSun VR 9, 118 f., «wm-da-at-tn niR 9
Nr. 2, 2, •na-da-at-lu Nr. 3, 24. 50, m>f
da^t-ta Tig. V 20, ma-da-hili Salm. Ob.
53. 84 a. o. ma-da-tarSu Tig. jnn. 28, »w-
da-hi-Sü Salm. Ob. 135, ma-da-tü-iu 177,
maiia-ta-Sn-nu Asnrn. I 56 n. 5. , ma-da-
tii-Su-nu I 58. inan-da~at-tul* be-lu-ti-ia
Sanh. III 10, mmt-da-at-tu MliMHa Konst.
1 4 , man-da-(at-)ta-Swmt ka-bü-hi Sanh.
II 32; BelL 33 (ka-Nt-hl). ta-mar-ti (s. n.
I.TÄB) man-d.,-(at-)ta-Sii ka-bU-tü',. VR 7.
90. Oft in Verb, mit Wftw (bai), z. lt.
bil-tu tnan-tla-at-bi Khors. 113, biltu man-
da-al-tn'i br-ln-ti-ia Sanh. II 45. Asarh.
III 51. die und die Länder tw-(a-)all
bilti ü ma-da-at-te *i il*Ai<tr Tig. I 65 f.
Sä H-Sit-ti ft maibt-at-te von der Beut«
und Abgabe des Landes X Tig. II 59.
Auch von Abgaben, Geschenken an die
Götter: mnn-da-at-ta-ht-HU ka-bit-tn H-iam-
frir-M-nu-ti (bracht« ich ihnen dar) Khors.
185. In den Kontrakttafeln bezeichnet
IT-
452
TB
mandattu das. was ein Sklave oder eine
Sklavin täglich durch Arbeit verdient
(einbringt) und an den Herrn abzuliefern
hat (gewöhnL % Mass SE. BAR Gerste?).
wenn die von den Schuldnern als Pfand
gegebene Sklavin anderswohin läuft, so
sollen die Schuldner taglich '/a SE.BAR
Hum-da-aMa-Su zahlen Str. V. 315, 13.
taddannu (aus Umdänn), tadänu 1)
Geschenk, tausend und abertausend
Jahre der Freude und Gesundheit mm
kirri belia a-na ta-da-m (zum Geschenk)
K. 618, 30. 2) Verkauf. Sehr oft in
den assyrischen Kontrakten, und zwar
mit seltsamer Vorausstellung des zu Ver-
kaufenden, die und die Person(en) bei
amel bez. ?üSe ta-da-a-ni Vollzieher eines
Menschen- bez. Leuteverkaufs 111 R 49
Nr. 2, 4. 46 Nr. 7, 2 , wechselnd mit bei
amelu SE-,/-7w (d. i. taduni) 49 Nr. 5, 2,
m/# SE-/// 46 Nr. 6, 2. 49 Nr. 4, 5; 1*1
smm'Mu SE-(*-)iti 46 Nr. 1 , 3. 2 , 7 ; bei
bttu SE-/// Vollzieher eines Hausverkaufs |
46 Nr. 10, flj. 48 Nr. 2, 2 (be-ili\ Mtu
SFran d. i. taddn Nr. 3, 5; bei ekli SE-
ainYni 50 Nr. 3, 4. 4, 2; bei hirü ekle
niSe SK-an 48 Nr. 4, 4. Beachte inson- !
derheit 49 Nr. 3, 7 : die und die drei
Personen bei nuirtu-Sti-nu tadfad Unter- 1
Zeichner eines ihre Tochter [bez. Schwe- '
ster | betreffenden Verkaufvertrags, sowie
46 Nr. 3, 4 f.: bei amelu a-na Sa-bii-xi hm
libbi sbmiSti tada-a-ni Vollzieher des Ver- 1
kaufs einer Mannsperson zum Tausch (?)
für eine Weibsperson. Beachte schliess-
lich u. nn. prr. den Eigennamen 7)/-i
ud-daiMiu.
*n J grimmig sei n, w ü t h e n. t a-nn nife
mt-atl-m (ZI.GA.A-mrf, Var. SÜ.ZI.GA-
ine£) gegen die Menschen (Erdbewohner)
wüthen sie (Perm.), näml. die bösen
„Sieben*, IV R 1 ff. Col. IV *r>.2ü.
IV 1 in Grimm, Wuth versetzt sein
oder werden, wüthen, ergrimmen.
Prt. innadir Prs. humm!nd<tr Inf. nanduru
fdie Formen sind nicht zu verwechseln
mit den gleichlautenden Nifalformen von
II. 118!). labbis au-im-dir wie ein Leu
ergrimmte ich Sanh. V 54. IHR 15 Col.
I 2 (an letzterer Stelle folgt: und issarih
bibitti). dnrrh dt*n Frans (nfadti) von
Kindern. Kleinvieh etc. iii-mi-ad-ru wur-
den sie (die Löwen) wüthend, immer
1 grimmiger gemacht K. 2867. 27 (folgt,
durch wt angefügt, c-z>zu . . .). ÜB.
MAip7 in-mm-da-ru Löwen werden wü-
then IHR 60, 115; 62, 27a. 62,30t.
SIR"" (Schlangen) w-nam-[<7a-ri<] 62, 29,
na-an-du-ur bez. na-an-dur (Inf.)ÜB . MAIJ*
! u afie Wüthen von Löwen und Schakalen
54 Nr. 10, 2. 58, 58 f. b. Ähnlich 64, 34a
j 61, 10b; 62,6b. Vgl. II. nm». hiktu
■ in-nam-da-rn 60 , 35. . . . -a-tum vt-na-ax-
da-ru 54, 40 c. noran-du-ur ÜB. HAH
(koIL) Sm. 22. IIR38,2g.h: TIK.DA(?).
RI(8ic) = na-an-du-ru (folgt: güptdtt);
oder IV 1 von IL Vttt? Noch beachte
die Perman8ivform tia-an-du-rat (=&Ü-
ba-an-ZI) IVR 24 Nr. 1, 33/34.
IV 3 dass. Prs. ittanadar und ü(f)f
namdav. Löwen it']ta-na-darru HI R 60.
64. Sähe it-ta-na-da-ru Frgm. 4 Obv. 1.
auf der näml. Zeile na-ad-ri durch &-
gu'[u] erklärt. Freund und Genosse ft-to-
nam-da-rwin-ni (wüthen wider mich), niie
alia it-ta-uam-da-ra-mn-ni IV R 59 Nr. 2.
21a. HR 28, IIa: i-ta-nam-dar er ift
ergrimmt, wüthet.
nadru Adj. grimmig, wüthig (gyn.
Segfii s. u. IV 3). la-cdhbi na-ad-ru-ti grim-
mige Löwen I R 7 Nr. IX E, 3. uhtmgaUe
(8. u. IT. uXuingallu) na~adrru-(tt-)ti Welt-
schöpf. III. 27; 85. der fünfte der sieben
bösen Götter ist abjP'b}Ju na-ad-ru IVR
5, 2V?,a (das Ganze = NER.Z[I?]GA).
unaasi/m runäni (,/*') na-ad-ru-^irti simat bd-
bdni VR 6, 60. HR 6. 34b: nn-dir4w*
(sc. kalbatwn) eine grimmige Hündin
(vorausgeht: eine bissige). Als blosse«
Epitheton einer best, hund- oder löwen-
ähnlichen Bestie oder als Name einer
solchen kann imdm gefasst werden IIB
6, 8. 9a. b: ! UR . £Ü .] ZI . GA und [ÜB.
KA.|GAß.A = na-ad-ru- zur Erg&nmng
des zweiten Ideogramms 8. K. 152 Col.
IV 30 , es wird in beiden Vokabularien
unmittelbar nachher durch kattillu(m)
wiedergegeben (s. d.). S° 3, 8: [ZI] =
iUt'ttt l'M.
nädusum 8. n. Vlfet* (S. 31b).
nu'u s. u. ar:.
21 J oder 2\3? Stamm des Subst.
naiabu, erhalten im Plnr. na-a-<*Jx
syn. <i-bu1-1mn ('s. d.) HR 37, 63 e. f. Ein
Theil des menschlichen und (oder?) thie-
ri sehen V:l~"a**.
r«
453
ms
I. niJ n*feu Prt. muh Prs. (im Relativ-
verh.) muhhu Irap. /*«£ ruhen, ruhig
werden, sich beruhigen. Besonders
häufig vom Herzen, Ubbu, gesagt, wenn
es vom Zorn ablässt. ltb~bi ildrd ul trnu-
uh ul ip-Sah Sa e-zu-zu ka-bü'ti belü-ti-Su-nu
K. 2867, 18 (s. u. TT«,, S. 35b). belum Sa
IU>bu-Su (= SÄ) eliS (u SapliS) la i-tiw
ha-am (= nn-um-KV . E-da-7ii, EME. SAL)
IVR 21* Nr. 2 Obv. 8'9 (|| ipaSifiam). '2/13.
li-nu-uh lib-ba-ka ri-Si-Su rerna (und habe
zu ihm Erbarmen) IVR 54, 38a. li-nu-uf}
lib-ba-ka Marduk 57, 19b. l\b-ba-ki li-
nu-uh (= //eWKU.E, EME. SAL) kabit-
tahi lipSah Sm. 954 Rev. ('/l0. 15/16 vgl.
18. 20 u. s. f. libba-ki li-nu-ut} (= ne-en-
«a-KU.E, EME. SAL) K. 4623 Obv. 14/15.
Rev. 7/8 (Jj ka-bä-ta-ki lip-Sah, = ne-en-
»<'-C^Wf-NE °/|0)- ß^-W Ahrr aggu ul
i-nn-uh-Su-nu-ü (Asurs zorniges Herz be-
ruhigte sich nicht in Bezug auf sie) ul
ip-Sah-Su-nu-ti ka-blt-ti iStdr Asurb. Sm.
105, 66 ff. idtu lib-ba-Sa i-nu-uh-fiu sobald
ihr Herz sich beruhigen wird ( | kabtassa
ippirifldu) Höllenf. Rev. 31. deine Stadt,
Babel, Anu u. 8. w. nu-uh lilc-bi-ka möge
r beruhige dich!" zu dir sagen IVR 18
Nr. 2 Obv. 9/, 0- 13/, t , die Götter be-el nwub
lik-bu-kaRev. 'V, 0 Vgl. lj2— 5'ft, nu-uh durch-
weg= KU . MÄ ( EME. SA L ), dagegen = A
Obv. 5/0 ; A auch =pa.Wju (s. d.). libbu-Stt
ina pnSSnhi #-«/*-/*</-</r/i (Ideogr. KU. E) 21*
Nr. 2 Obv. 26/27 , lib-bu nu-uh nu-uh (=
KU . SA . KU . SA, EME. SA L, SA Zeichen
Ü) UkkabiSmn 32/33. nu-uh Gibil kurddu,
ittika li-nu-hu Sade ndrdte, ittika h-nu-fra
iHklat u PurdtUj ittika li-nu-uh tdmat tdmdtn
mpaMim IVR 8, 13-16a~ vgl. 17. 18
und bes. 19. 20a (Subj. Dl>-bi Uta u IMria
zi-nu-ti u. ä.). Perm. pass. sa-pa-su nc-e-ih
der Zorn ward beruhigt VR31,56b, s.u.
MÜ. HR 27, 36. 37c. d: SÄ.f ] =
na-a-hn Sa Db-bi, folgt. (Ideogr. fehlt) ndhu
Sa mur-si. K. 4386 Col. IV 5: KüS (*«-„i)
= na-a-hu, mit mandhtu. (s. d.) und ///
a-ni-hu (s. d.) p]ine Gruppe bildend. VR
40, 12c. d: TE = na-a-hu (Z. 13: =
pa-Sa-hu).
II 1 1) beruhigen. libba-Sti el-lum
lu-ni-ih (will ich beruhigen = <ja-an-K\J,
EME. SAL) IVR 21* Obv. 2».2V Anu
fib-ha-k-i li-ni-ih (= h<>-m-KU.E) Sm. 954
Rev. llll2 (l k'd)ittaki UpaSSih). das Und
das Sa-mu'ti li-m-ib-fru (Ideogr. KU.MÄ,
EME. SAL) IVR 24 Nr. 3, 24/25 (vgl
zum Ideogr. 21* Nr. 2 Obv. 26). a-na
Su-fu-ub l\b-bi ASur u nu-ub'b* ka-bä-ti
Marduk Asurb. Sm. 121, 38, a-na nu-ufi
tib-bi (der und der Götter) 122, 41b.
HR 32, 16a. b: um nu-uh ÜMn Tag der
Beruhigung des Herzens (näml. der Götter)
syn. Sa-pat-tum. äu mu-nirih ßb-bi (= SÄ .
KU.GA) abe-Su Sm. 690 Obv. 5/6. A.SI.
SÄ.KU.GÄ also ein „herzberuhigendes
(zorn versöhnendes) Klagelied". 2) zur
Ruhe bringen, unterkriegen, be-
zwingen. Sä ... Sarru iaumma ina tam-
karivrat(GAB)-8wnu la-a u-nirbu Tig. 1 67 f.
mu-ni-ha ina habli Sdnina ina tafodzi la iSu
IV 47. ina epeS Jcabli u tafrdzi ul dmura
mu-ni-(ifr-)fyu Khors. 13. epiS tafidzia danni
Sa mu-m-fra la iSti-u Sams. IV 23. ipSu
pikun(n) Gibil It-m-i^-ha euer aufgethaner
Mund dämpfe den Feuergott Weltschöpf.
I. IL III. (51. 109). — VR45 Colli 40:
tu-na-a-fra. Vgl Z. 55—57.
nigu Fem. nihtu beruhigt, ruhig,
bes. von ruhiger, friedlicher Wohnung,
er zog ein und ir-ta-me Sttrbat-su ni-ih-ta
(= IM . DUB . DUB .Bü) bezog seine ruhige,
behagliche Wohnung IVR 20 Nr. 1, ,7/18.
Subta ni'ifi-ta^ Subti m-ih-tim 8. auch u. Subtu
(Mh). wie der Rauch nm-zal-ti ni-i[i-ti (zu-
sammen = IM . GUB . BA) einer friedlichen
Wohnstätte IVR 3, ,7/l8b.
manäjiu s. mandhtu Bed. 2. ma-na-ah
(= ID.KUS.Ü dA SA) ekli Sd i-na
hiti i-Sak-ka-nu (ina libbi kisir biti usaftar)
K. 56 Col. IV 18.
man&jitu 1) Ruheort. a-Sar bir-ka-
a-a ma-na-ah-tu i-Sa-a si-ir aban Sadi üSib
wo meine Kniee den Ruheort bildeten,
auf Berggestein liess ich mich nieder
Sanh. III 79. 2) Unterkommen, in-
sonderheit Obdach auf einem Felde, aber
auch Hausstand überh. (d. h. Wohnung
und Gewinnung des Unterhalts). Ganz un-
sicher, a-di kasap ma-na-ah-ti-h't ( Ideogr.
ID.KUS.SA) iSahüu bisher das Geld
für seinen Hausstand zahlt (darf er nicht
das Geringste im Hause vornehmen, z. B.
keinen Nagel einschlagen) K. 56 Col. IV 34.
K. 4386 Col. IV 6: ID.KUS.Ü d. I SA
= ma-na-afi-tum; Z. 7: ma-na-afr-ta-Su mit
gleichem Ideogr. Für ma-na-ab-twn als
eine der Erklärungen von ipperi (V R
47, 41a) s.d.
bns
454
VM
IL nij *äfeu fett sein. nR 27, 38c. d,
mit ndhu Sa libbi bez. mnr§[ (s. I. H1-)
Eine Gruppe bildend): NI.SAJJ = na~
u-hu jfft Sähe (s. u. Saljü).
nu£u Fettöl, öl zum Einfetten von
Leder u. dgl. SU . LU . Uß . NI . IS (d. i.
wörtlich lubbi Samni) = nu-ti-fru, 8. WB,
plJ näkuPrt.mä$ heulen, wehklagen.
' alle Igigi i-nu-ku mar-§[iri8\ Weltschftpt
III. 126. K. 2022 Col. II 38: [ JGAfi
= wt-a-ht, mit im-tu-nu und tu-e-3u Eine
Gruppe bildend. K 4314 CoL I nannte 4
Ideogrr. für «a-a-A^, ausgehend auf ÜjA^I.
tanukatu Wehklage, Wehge-
S. 357. Gleiches Ideogr. hat das unmit- 1 schrei. K 4219: ta-nu-ka-tum gyn. ih
lum]. VR 40, lOg.h: AS (*.-//) = te-
[Jca-tum]; vgl. WB, S. 387. BabjL
telbar folgende a-a-su (S. 50 a). . Lü-
nÜtU ein best Behältniss ans Thier- j nu' ^^
feil, Leder, a-na ma*"*nu-r'f'tufi< h na-\ Duplik. zu VR23 Nr. 1: tL^TThMT
a-da Str. III. 211, 4. ""^iiiirrf-fK 402, 13. ' = ta-nu-ka-tum, s. u. ikliüu (S. 55b). Die
^J. Von einem solchen Stamme wird nach ' Göttin Istar wird ^KA.SA.IA geschri*
Analogie von tom«, St. 113, herzuleiten sein ! ^\\*\ ^^ ** '«■»*«*-'« *• 4349
ii * r»i ^„*/ tt u-n wj (vorletzte CoL); vorausgehen: Sa lalda-
nullatu Plur. rtullätu U n b 1 1 1 , W l d e r - V, ,; nnA - . " „,,_^. ^
u . . , . . , , ' . 1*0-11 und m la-a-ru-ra-te.
wartigkeit u. dgl. ma-ru-uS-tn nu-ul- , TTT>
/«-fci (= SA. NU. GAR. RA, was Z. 18 nu"a-*u « R 35, 48e.f syn. ahAu, s.o.
durch In na-ta-a-tti, s. u. HTM, übersetzt **• fl^'M-
ist) ein Well, eine Widerwärtigkeit K. nuru Licht 8- u- ***£•
246 Col. I 27. Sd kiS-pe i-pu-bi-ni ik-pu- ^JnaBSiPrt.mw#Prg.o*aiimdiMiiÄÖ(3.PL)
du-ni nu-ul-la'ii'[ttt] die Zaubereien ge-
trieben, Unbilden geplant haben IV R 17.
20b (folgt: it-ijur libbn-Su-nu-ma malü tut-
ins Schwanken gerathen, schwan-
ken, erbeben, das Thor enahma i$$ü «
i-nu-t/3 war verfallen, hatte nachgegeben
Sati). HR 49 Nr. 4, 42 vermuthe ich:; und war ins Schwanken gerathen IVB 39.
nu (HR, Strassm. Nr. 2543: > — )-///-/r/- ' 3 b. aiia zikir Sutnia kahtu fadlat nakire Ä-
/i-// werden im Lande sein. HR 35, 40 g I tar-ri li-nu-Stt VR 65, 44b. ina a-fa-ti-fa
nennt tiu-ul-la-twn, dessgl. 7ni-gir-tttm und I (o Ninib) Samuel u irsi-tum i-nu-u/f-fu (er-
pa-rirtum, als Syn. eines wfeggebroclienen j beben, = BUL.BUL) Rm. 126 Rev. \:
Subst, und Z. 43g erscheint nn-ul-ht-tnm* ' HR 19, H/4 a hiernach zu restituieren, a**
dessgl. ma-ag-ri-tum und itr(taS)-.si(liiny kuppttiem''i(Imi).)bez.u-$a~U(PTt.)MUi^
tum, als Syn. von In fri-W(V) .'. . . (In «««»PA/' Höllenf. Rev. 32. 86, vgLu.tf*X.
Z. 47 g. h folgt trtSSu = miktum). \ bei Rammans Zürnen it-fi-tnm i-na-<w#u
ELÜnU m. Fisch. Ideogr. HA, s. II R 7,
25g.h: VR 39, 29g. h: HA = »^«, 8L
7-27 Obv. (neubabyl. ) : HA (*«.«) = nteiw.
Pas Ideogr. HA dient auch als nachge-
setztes Determinativ hinter Fischnamen.
s. VR 27? 31. 32c sowie kupp» (S. 347 bl
ki-mn nn-nn maS-di-e Weltschöpf. IV. 137,
8. U. mitsdü. ba-a-rnui $a whii 8. u. I. IM,
a-mm (Sa) ntini s. u. arn (S. 124 b). II R
40 Nr. 2, 18: TAK.HA = ahm mmm»
(und aba* lim-tid bita'/j. Wie es scheint,
bezeichnete whin auch einen bestimmten
Fisch, 8. VR 27, 31 cd: NÜN.IJA =■
>v/-//, was doch wohl mit HR 7, 26g.h;
V R 39, 30g.h: NUN =--. n«->,n zu kom-
binieren ist. Ganz dunkel ist HR7,27g.h:
V K 39, 31 g. h: NUN . Ul) . KA . BAR =
iin-Hti il- , VR39: Ht'-wMirt.
nenu. VR 28, 5Gg.h: nenn (ebenso wie
(= jM/i-^f-BUL . BÜL, EME. 8AL\\ *amü
iUmarraruäu IV R 28 Nr. 2, n/i2a5 »w«1
= inäS-Sut der Berg Nizir erfiwste das
Schiff und a-na ua-a-Si ul id-din NE XI
135, s. u. p3 Bed. d. VR 36, 58a. b.c:
^ (tti-u) •==■ na-a-Stt.
TL 1 ins Schwanken bringen.
erbeben machen, murus jcdfcl-adi [M
khnal{\ Stidr-r. mm nu-uS-Su In nafti IVB
3, r,2'5j a; vom Ideogr. noch EUL-da
erhalten. VR 16, 47 cd: SAG.BU.BÜ
= niMtt kak-ka-t/i (das Haupt schütteln?).
fi-tii-i* Neb. VIII 38 s. u. I. C3». "
n 2 ins Schwanken gebracht,
wanken gemacht, erschüttert wer-
den. ... ki-ma &vi'dc-<: ul nMa-a-Sa hiidrta
K. 3258 Obv. 20. 23.
nu-a-SÜ II R 35, 50e.f syn. alaku, s. u.
II. (tldku.
kar-mi) syn. tt-lap ht-ttö-bn-tim ^s. S.368b). |"j]J? Viell. Stamm dos Subst
rm 48
S* 259; <3E3£ («■*<) —
nvm-in-ii. S. bereit« S. 418 b. — Der
Inf. II 1 eines St ITC liegt vor II K 30
Nr. 4 Rev. 20: BAR = mmu-zk* (sie),
doch macht das vorhergehende ni-aa-u die
Emendierting nmsü wahrscheinlich.
rüzüiVi Mist, Exkremente, (ihren
Urin verhaltend) tirib »arhibäteStmu umai-
.«*™ ni-gtt-3t't-mt Hessen sie ihren Mist in
ihre Wägen Sann. VI 21; Konst. 54: »i-
s«-«-i«-nn; Baw.89: nt-tv-ü-tv-wi (b. Sank
Sm.). Oder ist viell. besser umaSierüiii
:n!,m zu verbinden? s. VR 47,3b: ta-
/ni-tiS-tii-mi (s. u. BSG) == su-ti Si-na-tum
Mist und Urin.
*TU Prt. m(«)ü Prs. üfA» (Analogie-
bildnng wie i'<&/iui er giebt) Imp. iziz
stehen, sich stellen, treten. 1)
stehen, a) stehen, im eigenÜ. Sinn,
am Quellurspruug des Subnat, wo die
Bilder zweier Vorfahren von mir i-za-
zu-(ü-)ni stehen Asurn. 1 105. Denksteine,
welche a-lii td-li-e ina vu'hirti i-za-zu IR
7 F, 20. die 60 grossen Götter ina bai-
ti-b-tt-H-ka i-zu-zu IVR 01,26b. DenAmts-
uamen Usa: päni s. n. mmziizu. h) stehen
i. S. v. einhalten, Halt machen. t-zi-zi
lie-el-ti halt ein, meine Herrin (lä tana-
iliiSii) Höllenf. Obv. 23. c) mit ina muh,}/,
oder turnt auf et w. fassen, auf etw.
vertrauen, zu etw. Vertrauen haben.
ti-a-ü-i- tti-ih-tu-it Sa «hh,h,,ka,,m ina mu)j-fji
la i<i-ti-:ii-ii-ni auf welche Reden von mir. ,
die ich zu dir spreche, konntest du dich I
nicht verlassen? IVR 61, 18a, dabäbti
pit-ui-H in ak'ib'thtniii ina mnli-hi In tu- .
(sollst du dich verlassen) Z. 49/52. 12 ■
Könige des Landes Clmtti <i-na itlän a-fai- ;
m/S i:-zi-zu verliesson sich auf ihre gegen- '
sHtigen Streitkräfte Salm. Ob. 89, wofür
L'o. ii;i Ütnlbi. d) dabeistehen, assi-
stieren, als Zeuge zugegen sein
die und die Personen i:-za-.iz-zu fungieren
als Zeugen IR fiö Col. II 16 (na hmnl-'
■/„ppi fiaätii). hie RA: hm GUIi-.*« d.i.1
iiiiziUzu der und der Personen oft in den
Kontraktlafeln. z. 15. Str. II. 866. 7. V.
135, 5. i-n-i «,«.!-;« .V..V. ».«Hin II. 174, 1*.
wwüUB.BA i.i. naztUi IHR 43 Col. II.
2) aufstehen, wer immer jenes Feld
an sich zu reissen etc. iz-zifuz-zu-mu auf-
stehen wird ( illamnft) 1 Mich. II 0.
Asur nah-riX U-zt-in-su stehe feindlich
wider ihn auf Sanh. VI 72, Samae ina
pariM ü-iz-zw-m 1 Mich. HI 17; DI £ 43
CoL IV 1 1 : ■U-iz-zt-su. wer immer im Pa-
läste Sal-tU iz-za-az-zu-tna VR 61 CoL
VI 34. Imp. iziz stehe auf! wohlauf !
(vgL mrP ntnp). i-ziz-za-am-ma SamaS
auf, Samas! IVR 17, 22b, i-üz-ma (=
tl.ÖUB.BA-W)nrnaM«/Mnarf«3/4iB, wi-
za-mm-yna itani rabfae Xmä dabähi 49, 1 3a,
3) eich stellen, treten, Stellung
nehmen, az-zi-iz a-na tar-zi-ia ahnen Sa-
palia K. 2652, 10; so wird auch Asurb.
Sm. 120, 28 statt a{z)-zi-ma zu lesen
sein, ma-jar-ti az-züz (= GUB.BU.DA)
Sm. 679. um raai-rWa i-ä-tu-(u-)ma VR
4, 34. Istar i-da-a-a la-zi-iz trat mir zur
Seite, stellte sich an meine Seite IHR
15 Col. I 23, i-da-a-ni mm* (Imp.) Sanh.
V 24. X, welcher it-ti ... a$i-ftt i-zi-zn-
ma auf die Seite seines Bruders getreten
warf?) VR 10, 3. wer a-na i-di Ihnut-li
iz-za-az-zu-ma auf die Seite des Bösen
treten wird III R 41 Col. II 1. ina akAti
nazdzu: zur Seite treten = weichen (vgl.
auch u. I 2). der böse Bann ina a-fia-
<w7 /mW* weiche! (■=6tf-tm-(a-GUB)IVR
8, U'u b, der böse Dämon ma a-lia-(a-)ii
S-iz-ziz K.246 Col. DI 10. IV 43 (— h,a-
ba-ra-an-GÜB . BA). anf dem Berge ht
iz-zi-zu-ni-mii nahmen sie Stellung (um
eine Schlacht zn liefern) Tig. Hl 50 vgl.
V 86. «Kl Mäbul tSreti (8. S. 7 a) az-za-,,z
aitmt'rliS -tz-za-az trete ich (Istar) einher
(zu meinem Vater Sin trete ich etc.) Sm.
054 Obv. 2Vi,-3,!3i; = GUB.BAbez.
GUB.GÜB.BA {EME.SAL). ta-az-zatiz
ina irfi-tim ta-gam-mir dt\na\ Sm. 1371
Obv. 5 (s. u. TOS), in den weiten Him-
meln UtH-niS iz-za-zu (Ideogr. |§:? GA)
nehmen sie böswillig Stellung IV R 5.
*°'fi1 a. da und da tu-uz-ziz will ich mich
aufstellen (= </a-6o-GUBi 30*, '%,,-
13i,b. Asur Mtl-ri.1 li-zi-it-mt trete feind-
lich wider ilin Sanh. VI 72. der Feuer-
gott UHU n'ibifiitiiii li-iz-ziz (= ha-tni-ra-
(m-GUB. BA) IVR 15 f. Col. III "',v Die
in den astrologischen Texten häufigen
Worte: wenn der und der Stern in den
uirhisu des Mondes tritt (DU-u, DD d. i.
iznz) s. u. ino III 2 und Vgl. U. tarbafu.
12 1) sich stellen, treten, Stel-
lung nehmen, seine Göttin hm a-h«-
TT3
456
TT3
a-ti it-ta-ziz (= ba-da-G\JB) ist gewichen
IV R 7, !2.'l3a; vgl. u. Qal, Bed. 3. 2)
stille stehen, nicht von der Stelle sich
bewegen können, it-ta-ziz-za bir-ka-a-Su
es standen wie gebannt seine Kniee NE
11, 27.
I 3 da SS. Prs. ittawizaz, ittanamzaz
(ittananzaz). suld ana daldhi ina auki iMa-
mmi-za-az-zu bez. it-ta-na-za-zu (3. PL,
Ideogr. GUB . BA) IV R 1 ff. Col. V ,G/17.
5f>/:,6- 'wa €&rü '7' b'Ü Dez* ina tnb-kat
hiti la ta-at-ta-nam-za-az (= nain-ba-GUB .
BU-/i<) In tassanahhnr da und da stelle
dich nicht auf, treibe dich nicht umher
IVR30*, t-/l6. »'18b.
n 1. Sehr unsicher, ob hierher gehörig.
ni-h'i kun-zwba e-le-i a-na-ku nu-uz-zn-za
(Bic) a-le-'i IIR 60, 9 c
III 1 1) stellen, aufstellen, auf-
richten u. dgl. Prt. uSdziz (aus uJazziz.
n&mziz\ r/äfeirund, mit Synkope des langen
Vokals (s. Gramm. § 37 am Schluss), uSziz.
nlziz. die Götter it-Sa-zi-zn-in-ni si-ir ga-
re-in liessen mich treten auf oder: er-
höhten mich (richteten mich auf) über
meine Feinde Asurb. Sm. 216, h. auf
meiner Rückkehr, da (Sa) Asur und Istar
u-fa-zi-zn-in-ni .v/V (ED1N) ga-rcia V R 5,
127. nachdem die Götter rli nakirca ina
liti fi'&t'zi-zu-m Asarh. IV 41 (s. Gramm.
S. 135). mein Bild da und da u-&t-zi-iz
stellte ich auf Asurn. I 98. Salm. Mo.
Rev. 56. fhfe-«: Asurn. I 69. 105. II 7.
91, ri-*-;/; Salm. Ob. 31. Mo. Obv. 27.
51. Rev. 44. 63, nlziz Salm. Ob. 93, einen
Gedenkstein da und da ul-ziz Sanh. II 7;
Bell. 26, Wildochsen u. s. w. u.s-zi-iz Neb.
Grot. I 45. tni-ki-it-ta-M (d-\n.s~zi-iz seinen
Einsturz richtete ich auf Neb. Bors. 11 11.
aufstellen, bestellen, idsi a~bi Sauna rtt
u/~zi-iz-zti~an-ni (--= mu-im-tt a-G ÜB . BA,
EME.SAL) Sm.954 Obv. *'■•.,„. 2)Platz
nehmen lassen, ina paJtinr takne ul-
ziz-M-nu-ti (1. Prt.) VR 3, 91 ; vpL Asarh.
VI 37: ina tdkultr u kireti um pafsur ta-
stltiti kirib&t ri-tr-üb. ihn nebst der Fa-
milie seines väterlichen Hauses ki-rib
t'-knlU-'nt ul-ziz-sn-nu-ti V R 4. 41. 3) auf-
stehen machen, daher, wie tolUrc, weg-
nehmen. Ja mbisii limnu $a-rat zum-
rUn uf-zi-zH i = nr-<i-Zl . ZI) V R 50, 5 * s2 a.
.«a-rat ziimri st)-:n-nz~zn (Perm., = mtt-
nn~7A .ZI) \ntukkn limnu \ Haut des Kör-
pers, die der böse Utukku weggenommen
hat K. 246 Col. I 6. Für VR 35, 25:
apädni ld simdtiSunu &ti-zuz(? Zeichen ask
vu-nu, s. Hagen in BA II 232.
m 2? stellen, aufrichten, wahr-
scheinl. Beh. 26 (vgL auch 25): andku
li'ltt ina afrri-5u til-ta-az(?)-zt4z ich rich-
tete das Volk an seiner Stätte wieder
auf (auch Bkzold liest az); tdtazziz =
uMnzziz, uXtanziz.
IV 1 stehen. Cedern, die auf dem
Gebirg Sirara in Verborgenheit na-an-
zii-zn standen (Perm.) Sanh. Kuj. 4, 11.
Die seltsame Schafelform uSeziz hat
das Sprachbewusstsein verwirrt und es
sind in Folge davon aas u&ziz zwei
neue Verba hervorgegangen, welche nator-
gemäss nur im Anschlags an TT3 behan-
delt werden können, nämlich uzuzzu and
UJfUZZU.
UZUZ(zu ) 8 1 eh en (verharren o. dgL).
muSa u urra u-zu-uz-zu (Ideogr. GUB.BA)
ld naparkäSunuti wna'irStmuti bei Nacht
und Tag zu stehen (zu verharren, ver-
weilen), ohne zu weichen, beorderte er
sie IV R 5, 66/t;«a. o Istar, ina ir&ti t-rni
n-zn-zi-ki (Ideogr. GUB.BA, EME.SAL)
Sm. 954 Obv. 34. S° 309: £§?([ n) =
tt-zn-zH (vorhergeht: kora-nu). dein er-
liabener Aufseher muruz-zi-iz iiuih-ri~kn*
der vor dir steht (deines Winkes ge-
wärtig) V R 65, 32 b.
USUZZU dass. Perm. uSuz. Sü-h ina
pa-ni-ka d-toUiz IV R 34 Nr. 2, 5. Nebo
u-wi-uz-mn stand (iStanam d. i. lesend mal-
(am kigafli Sin) VR 3, 121 Var. solange
Un7i) jene Babylonier in Assyrien w-#-
(uz-)zu verweilten ibid. Z. 94. das Volk
des Nidintu-Bel ina eli Di^>[lat](?) ?*-*'*•
uz-zu stand, hatte Stellung genommen
da und da Beh. 34. a-na Istar Uruk we
$a ibnknni a-ditrii ti-&'euz-zu K. 514, 22.
#7/ na-ki-rr u-tta-uz-zu i-na li-4-ti auf den
Feinden siegreich zu stehen d. h. über
sie zu triumphieren VR 66 CoL I 27.
Von diesem Verbum ist weiter abgeleitet
als eine Art
IV 2 Prt. it(t)<tMz 1) stehen, sich
stellen, treten, der König Nebokad-
nezar it-ta-zi-iz i-na li-ti stand, trat einher
in Macht (Siejr) d. h. blieb Sieger, trium-
phierte V K 55, 42. it-ti-Su it-ta-äi-iz-zu sie
sind auf seine Seite getreten K. 10 Rev.
20. ai-ia it-ti bei da-tm-bi-ia torta-frU-za
TT3
457
TB
weil ihr auf die Seite meines Feindes
getreten seid K. 84, 32. ina eli a-mat-ia
ta-at-ta-Si-iz-za-af K. 13, 31. 2) Still-
st eh en, innehält en, wiegebannt stehen,
infolge der hochgradigen Hitze gepaart
mit Wassermangel nisku Sa rabüte sise
it-ta-Si-iz-zu (ü muss statt da erwartet
werden) n Sa edli kardi pu-ri-da-Sn ü-tu-ra
V R 55, 20.
manzazu m. Ort, wo man steht
oder stehen kann (DipE): Stelle,
Stätte, Standort, Aufenthaltsort
u. dgl. num-za-az '* ina-Sa-re-ia (meiner
Räder, s. u. yw) is-bat VR 4, 30. der
Schatten der Mauer lu man-za-zu-ü-ka (so
ist der verschriebene Text wiederherzu-
stellen) diene dir zum Aufenthalt Höllenf.
Rev. 26. die Taube bez. Schwalbe flog
hin und her, man-za-zu ul ipaSSujimma
issahr<t da aber kein Aufenthaltsort
(Ruheplatz) vorhanden, so kehrte sie wie-
der zurück NE XI 141. 143. manzaz
päni eig. Frontplatz, dann als Titel:
Ranghöchster, der die erste Stellung
bekleidet, höchster Würdenträger.
"""GAL.TE'' [d. i.| amHman-za-az pa-ni
Sanh. I 30; Bell. 9, vgl. hierzu II R 51
Nr. 2 Rev. 18: """GAL.TE = ? syn.
man-za-az pa-ni. IIR39, 48g.h: NER.
SE.GA = man-za-az pa-ni. Statt manzaz
jx'iui findet sich auch izzaz paui (Front-
steher), s. K. 4395 Col. 111 28: «"*'i--
za-az pa-ni, das vorausgehende rtm;/DU
bez. GUB.SI erklärend. K. 4386 Col.
I 37: KI.EN(/««-r«w)KAK = man-za-az
/'-/#/, mit ma-la-ku und ki-su-u Eine Gruppe
bildend. — Sb 267: >^YtT (c"i-Äw) =
man-za-zw, vgl. gingnllu.
manzaltu (= manzaztu), mazaltu f.
das s. Sa-lam (Unversehrtheit) man-zal-ti
Sa tlu TaSmHum tt ilu SarpanUum IV R 32,
1 b. ilani ina Sumr-r ina iium-zal-ti-Su-nii
izzaznni IHR 59, 35a. die Kopfkrank-
heit steige zum Himmel empor wie der
Rauch ma-zal'ti ni-ih-ti (zusammen = IM .
GUB.BA) einer friedlichen Wohnstätte
IV R 3, ,7I8b.
sezuzu (unmittelbar von uSeziz aus
gebildet) Adj. aufgestellt, aufgerich-
tet. sirmMe $r-zu-zu-n-ti(m) aufrecht-
stehende Prachtschlangen, s. u. sirmSSü.
nazäzu, nizzatum 11 R 20 s. u. nasdnu,
rds8atum (1. 003 J.
Q]J II 1. ina 8ur-ki Stirn üi-Su i-me-Sii,
ti-kadrdir&u li-na-az-zi-mu ik-lu-ti (alles
Fragesätze) IVR51, 20b.
I. pU naz&ku wahrscheinL schädigen,
benachtheiligen. na-za-ku iSSakan-Su Scha-
den, Schädigung wird ihm zu Theil wer-
den IHR 65, 15.32a.
m 1 wahrscheinL in Schaden brin-
gen, schädigen, gir-ret ncücri mala n-
$araz-za-ka feindliche Feldzüge werden
das Land schädigen IHR 61, 52a. VR
45 Col. VI 46: tu-Sa-an-zak.
niziktu Schaden, Schädigung, m-
zik-tujtuM sad-rat"8u (das Suffix bezieht
sich auf fntu) K. 196 Obv. 1 1. 21. VR 31,
29 g. h: ni'zik (Zeichen sik)-tu = ni-zik-ti
IL pU sperren, verschliessen o. dgl.? Da-
von der Beiname der Thür: na-zi-ik-twn
syn. da-al-tum (s. d.) II R 23, 65 e. f. Mög-
licherweise gehört auch der unmittelbar
folgende Name der Thür, welcher zu-
gleich Schlüssel bed., nämlich namzakn
(einstweilen u. pTQ aufgeführt), hierher.
Vgl. auch na-za-ku II R 30 Nr. 4 Obv. 15 ?
*))% nasäru Prt. izzur Prs. inanzar ver-
fluchen, verwünschen (gleichbed. mit
aräru und ezeru). Sa pu limnu iZ'Zu-ru-Su
(Ideogr. NAM . TAR . RU . DA) V R 50,
ti768a, || Sa USihiu iitnttttum iruruSw, für
das Ideogr. s. u. aräru verfluchen. |/w-j
uz-zur-ki iz-ra raba-a ich will dich ver-
fluchen mit einer grossen Verfluchung
NE 16, 5 (anderwärts lüzir von ezeru,
s. d.). Prs. wohl NE 15, 29: SÜ-Liat ta-
na-an-zatir. Für VR 30, 66 a. b: AiS.
BAL . E — na-za-rum s. XL arratu Fluch,
ir-ri-tü Sa na-za-ri 8. u. irritu Fluch.
13 dass. Gilgamesch ä-ta-[na-\az-za-
ra-ati-ni flucht mir (oder: hat mir ge-
flucht?) NE 45, 84.
IiazrU(s, s?) eine Art Pflock. VR
26, 24 cd: IS.KAK.SAL.LA = na-az-
ru: für IS.KAK s. ,*ikkatn.
7 •
^flJ Hl. e 51 Col. I 41: nu-uh-hu-tu,
mit kwmü und zn-u-[iu Eine Gruppe bil-
dend. VR 45 Col. II 45: Utma-ah-hat-tn
(die Schreibung scheint absichtlich ge-
wählt, um die Form von ttmahhat mit /
recht deutlich zu unterscheiden).
I. ^njni aushöhlen, vertiefen o. dgl.
VR 36, 42cLe.f : < (*«->•*) = nu-ub-fru-lum.
bro
nagln 1) enge Schlucht, Schacht
o. dgl. HR 32, 18g. h: SI.DUG.GA =-
Mi-ali-lum; vorhergeht: SI.DUG = Sut-
tatum (s. cL). Das näinl. Ideogr. wird
anderwärts durch Suhamtrti erklärt. 2)
spez. dievon einem Bach ausgehöhlte
Thalschlucht und dann dieser Bach
selbst. Beachte die für die Bed. lehr-
reiche Stelle IHR 35 Nr. 4 Obv. 12: mi-
fial tH&t Mn-sttr aSar nänt la iSu. Mi-aji-h'
458 v'ro
ht'U ana Same Sa Anhn entwichen, stiegen
empor zum Himmel des Gottes Ann NE
XI 108. a-wa ku-tal-li it-te-ib-su (8. Prt
PL) K. 114 Obv, 19.
H 1. VR45 Col.II43: tu-na-ab-baxu,
Z. 46: tu-na-ak-burs«- VgL XL IXt] II 1.
m 1. V R 45 Col. VI 88 : ttt-Sa-an-haiit.
— Als III 2 könnte MÄ-£a-aji-Aw[^..:
K. 359, 6 gefasst werden, doch ist der
Kontext verstümmelt.
mitoak Sfiäli Sturzbäche s. u. nadbahi «j Ul VR 45 Col. II 41: Ut-narab-har.
(S. 210a).
najiallu l)engeSchlucht, Schacht
o. dgl.? K. 4341 Col. I 26: MAH.DI =
na-hal-hnn^ mit Suttatum und fiaStum Eine
Gruppe bildend. 2) Bach (s. zu nabln
Bed. 2). na-hal-lum oder na-hal-le nadbal
Sadi Sturzbäche 8. u. nadbaku (S. 210 a).
nifilu Aushöhlung, Vertiefung
o.dgl. VR36,41d.e.f: <(>«-r«)=m-/7/-/w.
IL ^rij nafealu. e 59 Col. II 24: na-
lja-ln Sa Seim (vom Getreide), mit ha-ba-Su
und fiabaSu M IN. NU d. i. tibni Eine
Gruppe bildend.
HI 1. V R 45 Col. VI 41 : twSnr<m-bar.
Könnte auch III 1 von nntt Bein, vgL
hifrur = imftur.
na&iru (an^na) Nasenloch, tiarfti-ir
umtti-Sti sein 'rechtes N. III R 65, 15 a.
na-bi-ra-Sii seine beiden N. 16a. — VlelL
gehört zu ebendiesem St irt3 der Thier-
name
najiiru {nähirn!) ein grosses Thier
des Meeres (Mittelmeeres), na-bi-ra
üia Ubnti mhite t-dwtik (tödtete er) IR
28, 3 a (vorher bestieg der König r Schiffe
von Arvada). nSü** urkarinnu** KA d. L
aahlu (wohl Adj.) ein irgendwie be- Sbmttt1 na-hi-ri bhm-ut tan*U (unter den
schaffenes Kleidungsstück. VR28.J Tributgegenständen der Mittelmeerkfistel
61 cd: na-ah-lum (ebenso wie sa-wi-hv. Asurn- m 88- -(sic) «»-*W und an-
s. d.) Syn. von A (Determ.V) dnlAum. "\ de™ ™ere> * _?• Löwen, au? \«*** AD.
. . . , f statt iia-mur-nU (TTö).
entweichen, weggehen, gehen (opp. A v ^^_
kommen), dann wohl überh.: sich wohin I nuhari viell. eine Pflanze. iamA.A£3P
begeben. arkaniS a-na Efamti ki-i /£-/«'-*// ' GUSKIN = nu-hwi, s. u. illuru und be-
späterhin, als sie nach Elam entwichen achte VR 17, 8c. d.
waren K. 7<J Obv. 15 vgl. Rey. 14: a-w, > nu^ar. e 84 Col. IV 35: fi.SI+E.NIB
Ehmti ul ih-hi-is. Hite arki-\ka] weiche I = m^ir m{% c^,,rm/«m undp^-u Eine
Gruppe bildend. Hiernach VR 41,22e.f:
nu-fja-ar syn. [zik-]kut^ra-tu zu restituieren.
t^jlj nafcaeu strotzen, inÜberflnss
vorhanden sein u. dgl. S° 78: ÖAB
(ia-<ir) = /Ul'IjU'Su Sa HUrllljriL
n 1 in rberfluss versetzen, schwel-
gen m a c h e n o. ä. daldte eruä Surmem Ut>
'a-ma-te nm-un-ah-hi-Sa <*ri-l)ir8irna (welche
schwelgen machen den, der in sie ein-
tritt) Tig. jun. 78. VR 45 CoL II 42: Wr
Hti-ah-haS.
nugsu Über flu ss. Ramman muSatnm
zunnum nu-nh-Su ina mntia Neb. IV 58
is. S. 259 b). mi-e nn-ub'Sn Id napartM
Sturmfluth, tt-ts-ifj-M (Var. it-täh-sit) i-te- \ nkm ana mdti nicht versiegende Wi
hinter dich, weiche zurück NE 68, 31.
ki-i ih-lii-m~nu a-na liabili c-tir-bitrmi K. '
145, 18. Vgl. auch ... and-kn lu-uh-hi-h\
NE XI 280. die Tochter Anus wie ein
Rauch .... In i-wt-ah-hi-is ... IV R 58.
27d. Ebendie8e Form auch K. 145. itün
ii-mt l'mk tn-Mim-lii-is-mti du sollst mit
mir nach Erech gehen (zurückkehren
K. 81. 2(i. Vgl. VR 31. 14 f: a-h-foi »
itt-tiM-Slt M *"H^GUI)
b) von Bau-
lichkeiten: weichen, nachgeben, ver-
fallen u. dgl. das Thor eiwhma ih-hi-i»
h i-nu-uS IV K 3i>, 3 b.
I 2 weichen, entweichen, im Him-
mel fürchteten die Götter sich vor der
nro
459
nos
in Überfluss schaffte ich dem Lande
Nerigl. II 10. der Tigris wird ba-bi-lat
mi-ub-Si genannt II R 51 Nr. 1 Obv. 25 b.
Sn-na-at (Jahre) nu-ub-Se ü maS-re-e (des
Gedeihens) Tig. VIII 28. Su-bat nu-ub-Si
(= Ij6.NUN.NA) n-Se-Sib IVR 18 Nr. 1
Obv. '*/u; vgl VR 40, 39c.d: RJ]Ä.
NUN = nii'u\lj-$ii] und 8. u. be~nun~TM"ku
(S. 284a). Ijß.NUN d. i. nubSu || bc-gal-
htm VR 1, 51. Auramazda, der die Men-
schen geschaffen, der gab-bi nu-ulj-Sii ana
(imelüti iddinnu 0,6, wofür D, 8. E, 4
dnmkuli, H, 2 dumjä gabbi Sc 76: SÄR
nujiasu, s. nn. prr. u. NubäSu.
*Pnj H 1. Oft in den Kontrakttafeln in
Wortverbb. wie: 1 % Silbermine Sa ina
1 Sikil pit-ka nu-ub-hu-hi Str. V. 315, 2. II.
750,1. IV. 275, 2. Dar. 156, 2.3. 131, 2
(mt-uh-hu-tu). Peiser, BV VIII 1. so und
so viel Minen und Sekel Silber wm-w/*-
hu-tu Sa ina 1 Sikil pit-ka Str. Dar. 95, 1.
Vgl. nu-ub-bu-ut u-di-e III R 61 Nr. 2,23;
V R 46, 55a. VR 45 CoL II 44: tn-na-
ah-hat, Z. 47: tu-na-ah-ba-ta, vgl. für die
zweimalige Nennung u. 1X73.
I. nahtudas Junge despaspasn- Vogels
(s.d.). IIR37,lld.e.f: |TUR?UZ.|TUR.
IJU = na-ah-tu ?ii-ij)-$u syn. mar if-$ur
rahi-i, zu verstehen gemäss 40 Nr. 1 Rev.:
na-ah-tum syn. ni-ip-[sn],
II. nahtu Kleinmuth, Niederge-
schlagenheit o. ä. der Schauer (bar-
ImMi) meiner Schlacht fiel auf ihn und
ir-Sn-a na-ah-t» IHR 4 Nr. 4, 49. Vgl.
eine analoge Redeweise u. PD2.
III. nahtu ein best, oder irgendwie be-
schaffenes Kleidungsstück. VR 14,
51. 52e.f: KU. IB. ES und KU. iß. BAL
--= na-ab'tnm; das letztere Ideogr. un-
mittelbar darauf durch ni-bit-tum erklärt,
das erstere unmittelbar vorher durch //
duMiwi, s.u. dnbln { r Nach träge").
nuhatu wahrsch. ein Berufsname. 82?
8-16, 1 Cid. I 23. 24: EN . ME . Gl (,«-
Si-ma) und EN . ME . MU (.w/.*) = in S
nu-ha-9\mn\. Vgl. Rm. 338 Rev. 16: MU.
KIT(?)UZU = nn-ha-tim hit iia-as-ri;
folgen: *« mut~t<t-\ti\, ta-bi-\hu , voraus-
gehen : //.*// Arzt und mwta'iin Thierarzt.
HC2J natu Prs. iuattu machen. e-li-ttt
Sa-pü-tu i-na-at-tu (-= an-A(i . A) IL 64
CoL I 6; vgl K. 49 Col. II 19f. (oJ-AG. A)
sowie II R 30) 4 cd. Perm, natu es ist ge-
macht für etw. d. h. es ist passend, ge-
eignet, möglich, auf dem Berg Aruma
elcli paSki Sa ana metik narkabdtia la-a na-
tu-ü Tig. n 74. girsal-lat Sadi-i paSkdte
Sa ana kibis ameli lara na-fu-u (für einen
Menschen unbetretbar) III 20. hohe Berge
Sa ana metik narkabdtia la-a na-fu-u III 45.
Vgl. den Gebrauch von Sitkun CptJ).
Sum-ma na-tu-ma . . . ., Sum-ma la na-
fu-ma wenn es möglich, wenn es nicht
möglich ist NE 67, 18. 19 (|| 69, 35,
wo Sum-ma na-tu-ma geschrieben ist).
68,31. die Kopfkrankheit, welche [kimaV\
Sade-e ana nu-uS-Su la na-tu-u (= nu-ub-
ZU.A) [gleich] einem Berge zu erschüt-
tern nicht geeignet ist, nicht erschüttert
werden kann IV R 3, 52/53a.
natu Adj. passend, geeignet, recht
U. ä. aläidSwiu E . ZUN^-in-mi na-tu-te
uSafbisunu ihre Städte und Häuser, soweit
sie geeignet waren, Hess ich sie beziehen
Asurn. II 10. la natdti Unrechtes, Un-
schickliches, Unzuträgliches, Widerwär-
tiges u. dgl. la na-ta-a-tü (= SA . NU .
GAR. RA, so richtig Rm. 612) la ke-na-
a-tu K. 246 Col. I 18; das närnl Ideogr.
in Z. 27 durch nu-td-la-tu (s. u. bl3) wie-
dergegeben, la bi-ra-a-ti (Unreines) htm-
mndu la na-Ut-ti Sii-bii'[zn\, Fragesätze,
IVR 51, 8b.'
ILUtÜ. V R 30, 1 1 e. f : TA . K AB . BE . BAR
= nu-tn-u.
^EJ natalu Prt. ittul Prs. inat(t)<d
schauen. 1) intrans.: schauen, auf-
schauen. m Par-nairiS-tim ana ru-ki i-
na-at-ta-la[-am-ma?\ NE 70, 12 Vgl. 65,
10 (ina-at-ta . . .). a-tia-a(-ta-lamina ich
schaue NE 70, 18-20. uSSttSdku hat-
mdku ul a-na-ta-al ich schaue nicht auf
(nam-mn-tm-GAB, EM E.SA f.) IVR 10,
:*/4b. /AN.KAL'' (8. U. Immtssu) Sa
ahennd pdna u arka i-nn-at-ta-la Asarh.
V 54. i-na-at-tal-ma eSi mdhtkSu wäh-
rend er schaut, ward verwirrt sein Gang
Weltschöpf. IV. 67. ind-ki na-ti-bi-a-ti
deine schauenden Augen IV R 56, 36 b.
2) trans.: anschauen, auf jem. oder
etw. schauen, anblicken, erblicken.
Marduk ep-SH amii Kal-di lunneti i-tul-
ina schaute (sah) die bösen Thaten des
Volkes Kaldu Sarg. Ann. 238 (nicht i-pu-
irirt
S«
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i-.ti.i »««■'•/>■■.
l»\ J\ 2> an-
L'm hi:s. 7V.rte
- ticu. wti /v.v
.-, -■ K. 3456
i. .-. bVM, Garten.
-. •-( >-fti (==
■. ' V J» ;»4. hifjm
ii. Ml ick. ///-///-
, . -i.i verwirrt Welt-
vü cu. hemmen.
.-. •v-'iii.iit'ii i Ausfallen)
. ,i ü \ erb. mit irtu
■/■#■»■ i. freien
.. x ■«' .indes stürmte
t .. vn» ^ und mit mei-
. , .!t -. •i'-^i-im ii-iii-
'ii-.-U üh zurück
v .,. v> --lügte ihre Zu-
.-.. 'u der Kiesen-
v, I WUllli'll und /«»
nicht kann
• » \\ .1' schupf. 111.
.■ .-» Siammes be-
. „ .1 ''./•/•//) JV li
. \\ .»rler — Im-
\ K 21. llk.d.
. .. * . • -.1 k werten.
; x \ . .1 Sargon tun-
O ^ ^ VR
45 CoL II 51—54: tn-na-'a i beachte ffir
ilin Umschrift mit Schlüsse die sonstigen
Formen II 1 von mittelvokaligen Stäm-
men auf dieser Tafel: tu-ntt-ft-hn* tu-ka-n-lt
u. 8. w.), tn-tui-a-nn-ni tu-Hi-'-a-ftirnu. tu-
n>i-fiMiwna-ti\ doch wohl besser hierher
zu stellen anstatt zu n«: (s. d.).
IV 1 zurückgehalten, gehemmt
werden. //V/r/#y tpir '• " Nnm-ti t r H-ni-P init-m
es werde ausgetilgt Xamtar, gehemmt
seine Brust K. 155 Rev. 14 (vgl. in Z.13
die Schreibung li-ta-riti ffir littarid\. a-<i
i-m-r ka-bal-hi K. 3454 CoL II 35.
nitu Zurückhaltung. Hemmnntr.
Häher ///>//'/ oder nitu hnuu mit Hem-
mung unischliesseu , sodass man nicht
ein- noch auskann, unentrinnbar um-
schliessen. a-na-ku n'&tnm f(/(8lCHrw-
äri-ma nap-sn-tits rt-si~lra Sailh. V 13. die
Stadt ni'i'ü fil-Hit: Sanh. Haw. 44. ft-mt ..
Atkin (rri (den Statthalter von Ur) «*-
i-tn il~me~8u~ma isbatu inüsdMi III R 15
CoL II 4. |/h-1m" //i-m(/-ri (Perm. 3. PL»
inipfirZmliä la /*-'<w (zu entrinnen ohn-
mächtig) WeLtschöpf. IV. 110, Vgl. Sanh.
Sm. 1*4, 75 (= Sanh. Kuj. 2, 29): die
Meeresfluth drang in meine Zelte und
ni-t'fi* il-HHirtt. VUTJ, 21 cd: KARu.mtri
= ni-i-ttnn .vf/ ///-////w Zurückhaltung durch
Kinschliessen , Helagern (vgl. u. lamu.
maswhi >/i ni\?)'i['f)'tt' 8. U. TDE.
nitis Adv.. s. soeben.
nu'u (Form wie hmnn von y\2) urspr.
wohl gehemmt, gehindert, nftml.
durch körjjerliche. oder geistige Gebrechen.
daher dann untauglich, unfähig, ge-
brechlich n. dgl. ivgl. /*///«). wer einen
sttk'hi .^ib-ht 7iu-J'(i ifix-fiali-fm //* AWi
sendet 1 11 K 4 1 CoL 1 1 9. Vgl. a-hnti mk-bt
.*fth-ht hi At-mti~a hi Hft-tit jbi pdni-M In mir
<hi'(i nt,--,i Berl. Merodachbal.-Stein V27.
^*j n»der b*2) Stamm des Wortes
naiilalu Hindin. Für die Med. vgl.
II Ix iL' 12. l:*cd, wo aufDARA.MAS =
;-<t-l>, Hirsch folirt: DAR A . MAS . KAK
und DARA.HAL.HAL.LA = na-t-a*
Hindin i darauf suhitmn weibliche Gazelle
und </"/>V//Gazcllenbock); das KAK (wohl
- hthtifi\ tührt wie bei MAS . KAK =
.<nlntn auf das weibliche Thier, und die
pfeilschnelle Geschwindigkeit, welche
DARA.HAL.HAL.LA zum Ausdruck
brinirt, eignet ja gerade der Hirschkuh,
-ns
461
KD3
den^ „Ausbnnd der Schnelligkeit unter
den Thieren" (Franz Delitzsch zu Ps.
18, 34); s. für HAL.IJAL u. gardru.
na-a-le*1 male ar-mii*1) tu-rar(a-)bet* Hin-
dinnen, Hirsche etc. Tig. VII 5; ar-rne*1
tu-ra-a-hc*1 iui-a-le^ ia-c-le*1 (s. U. b^K, )
I R 28, 19 a. Aus den Gleichungen V R
21, 38 a. b: nu-a-lu syn. a-a-lu und K. 152
Col. IV 44: DARA . IJAL . IJAL . LA =
ua-a-lu $yn.a-[a-lu] (s.WB, S.224 Anm.2)
wird man schliessen dürfen, dass aiahi
auch für das weibliche Thier mit ge-
braucht werden konnte.
nilu Hochwasser o. dgl. ni-i-lu, ebenso
wie mi-lu u. a., ein Äquivalent des Ideogr.
A . KAL, VR 22, 38 b. d. Oder bed. das
Wort auch hier Samenerguss, was es
an den u. ibÄ citierten Stellen zu be-
deuten scheint?
nimu nR23, 36e.f: ni-i-inu syn. el-pi-
r-tum, zwischen lauter Wörtern für Dorn,
Dorngestrüpp u. dgl. (vorausgeht aSdgu,
folgt puhidtum).
ninu, nini wir s. u. aninnji (S. 103a).
I. *niru m. 1) Joch. Ideogr. XÜHÜÜ, s.
Sb45: l^lM(i^u^) = ni-i-ru. In zu-
sammenhängenden Texten stets frX^fTiffcT ,
welch letzteres auch mit meiner Um-
schrift imiu) gemeint ist. niru in Verb,
mit 1D3D 11.2. III 1 (ana ni-ri-ia, niri-ia,
ni-i-ri, ni-ri belutin), mit emedu, kwinu (ni-ir,
nir belütia, kab-tu ni-ir belütia, ni-ri oder
nir ASur) s. diese Verba. das Joch des
Gottes Asur bez. meiner Herrschaft o. &.
(ni-ir, nir ASur, nir belütia) abwerfen, salü
S. U. I. nbO. Sddid niri S. U. T71D*. ose
simitti oder siimhit ('*) ni-{i-)ri bez. niri,
auch IS . IS geschr., o. ä. s. u. TQS, eben-
dort suiuldt tu-(i-)ri. pdn niri turru die
Front des Joches wenden bez. zurück-
wenden, bei Sanh. 8. v. a.: entw. die Rich-
tung des WTege8 ändern oder umkehren.
pa-an ni-ri-ia u-tir ich änderte die Rich-
tung meines Wegs (und zog da und da-
hin) Sanh. II 7 f.; Bell. 27; Kuj. 1, 12
(pa-an NER-W-?V/, richtig? und dann IL neru
in Betracht zu ziehen?). Sanh. III 49; \
Kuj. 1, 34 (hier unmöglich: umkehren,
zurückkehren). Sanh. IV 2. IV 78 (hier
sicher: umkehren): Konst. 43: einfach
u-tir, ohne niv'uu ® 287 Col. I 6: IS
l&f&l £<I = ni-i-ru (sc. Sa narkabh),
folgt Z. 6: sik-lcät (s. <L) niru. Vorher-
geht 7naSaddn(=MXJ.BU). 2) einTheil
derThüre und zwar der nämliche wie
nulcuSü (s. d.). HR 23, 40c. d: ni-ir dalti
(ebenso wie mu-kU dalti) syn. nu-ku-Su-n.
3) ein best, dem Halse anliegender
(also wohl irgendwie dem Joch vergli-
chener) Schmuck- und Bekleidungs-
gegenstand. HR 37, 57g. h: TAK
*Y^ TIK = ni-irru; das Ideogr. bezeich-
net wörtlich eine erimmattt (s. d.) Sa ki-
Sddi. VR 15, 26-28e.f: KÜ.NIR.LAL.
LAL, KÜ.NIR.TIK.LAL, KU. TIK.
NIR . RA = ni-i-ru. Beachte endlich 4)
VR18,24a.b: .. M]U(?)BÜ .SAR.DA
= ni~ru Sa Same-e. Vgl. II R 47, 16e. f:
'«^MU.BU.SAR.DA = <<»A-num
rabu-u(?) Sa Same-e.
II. niru. VR18,20. 21a.b: SAG.US.
SA und US . SI . IL . LA = ni-rum Sa elcli.
Z. 22a.b: NIR = ni-rum Sa dS-li.
in. niru Mitleid, Erbarmen. VR 21,
60 a. b: ni-i-ru syn. un-nhiu (s. S. 102 a).
I. neru Zahl 600, 6 viJQog. Sd 139 lässt
auf 7, 2, ,?, 4 Su-Si (d. i. Soss) folgen:
ne-e-ru. VR 18, 23a. b: Y* = ni-c-ir.
n. neru. sb 2, 11 : ner &-*-«) = m-
e-rum.
III. neiTL II R 23, 8e. f: ne-e-ru syn. i-sn,
s. d. (S. 120 b).
NOJ? m l rt611- vorliegend Rm. 282
Obv. 13 (WB, S. 390): das Seeungeheuer
n-Se-üc-ki zimbatm (seinen Schwanz). Doch
vgl. I. TtpfO III 1. — Ein St. KD3 liegt
viell. auch vor in
mekkü, mikkü (Form wie messü von
M402?). 1) Einschliessung, Umfas-
sung? VR26, lla.b: IS.KIL = me-
ik-hi-ti (andere Äquivalente des näml.
Ideogr. sind: pu-uk-lu und a-haz-tum):
zum Text s. WB, S. 298 u. afriztum. 2)
ein Netz, spez. rohrgeflochtenes Netz
zum Gazellenfang. K. 242 Col. IV 10;
K. 152 Col. I 30: GI.MA . AN. SE. SU.
GÄL = mi-ik-ku-n = B d. i. musahhip-
tum; 8. für diesen letzteren Namen des
Gazellennetzes u. pakdtum. K. 152 bietet
statt SE vielmehr NAM d. i. SIM.
-QJ nak&du. VR 16, 77c,d: ( ]NÄ
= na-lca-du. II R 25 Nr. 6, 6: J Bü(?)
A . NX = na»a-du ^ na-ka-du.
b»
462
MD
7DJ^rt- *H*?7 verschlagen, arglistig,
klug 8 e i n , mi t Acc. : in Bezug auf ctw.
d.h.: etw. klug durchschauen, klug
oder fein (kunstvoll) machen u. dgl. '
meine Generäle bekamen Wind von diesen
Geschichten und ik-ki-hi nik-fnt-Mm durch-
schauten klug ihre Arglist (oder arg-
listigen Pläne) K. 2075 Obv. 43. der
Palast, der cU mahriti ma'adiS Si'i-tn-rat
ra-ha-ta h nalclat (fein, kunstvoll ge- j
macht war, Penn.) Sanh. VI 45.
I 2. Viell. gehören zu ebendiesem St.
bx die beiden Inff. I 2 und II 2 K. 4380
CoL III 40. 41: KA (,„) = it-kwlwn, KA ,
(xh-s*) KA = i-t<ik-ku-lwn\ folgen in glei- 1
eher Wortgruppe napa$H, itpusu, itappusti '
(wodurch ein St. primae 3 auch für it- ,
hiltt äusserst wahrscheinlich gemacht '
wirdl VR 30, 21. 22g.h (ergänzt): DI. .
T I K --- U-ktt-hi, DI . GAR . RA = Sa *ii-nHi.
III in Verb, mit nikidtm l)arglistige .
Pläne planen oder ausführen, Arglist I
verüben, immerfort m-il-hi-a-tnm u-nah- (
ln-hi SO, 7-10, 19 Z. 13 f. 2) Fein-
heiten, kunstvolle Arbeiten aus-
führen, sie hatten Nineves Wohnsitz
nicht vergrüssert, la iMuihO)-kirlu nik- !
In-\ns-\m Sanh. Baw. 18. Mit anderem i
Obj.: tMnik-ki-ln si-bh'f-Sn ich machte i
kunstvoll seinen Bau VR G4, 8b. j
n 2? s. u. I 2.
naklu Adj. fein, kunstvoll. Ni- '
neve aS-ru nak-hnn Sanh. Rass. 63. Bit- ,
ridüti aS-ru wik-ln (sie) marka,< Surniti
V I\ 1, 24. rpSetnSn (sc. Marduks) na-al--
la-a-ti (halte ich hoch in Ehren) Neb. I 31.
Sb 3G2: t^vX (vn-yi = /wWw.
naklis Adv. dass. grosse Stiergott-
lioiten iink-lis np-tik Sarg. Stier-Inschr. 76.
einen Palast nah-ÜS li-Sr-piH ( 1 . Prt.) Asarh.
V 51. hohe Schiffe ihm) uak-liS Sanh. Sm.
<U, u\) (=Kuj. 2, 13).
nikiltu 1) Arglist, ina S't-pir ni-kil-ti
in arglistiger Sendung, arglistig (sandte
er sie zu mir, mich zu begrüssen) VR
3, 85. PI. ni-ih-ht-a-tum arglistige Pläne,
Uänke, s. u. II 1. 2) Klugheit, hm
(sie) nik-lat 1ih-hi-i„ Sanh. VI 41. PI. m7-
hiü kluge Gedanken. Ninib ka-raS »///.-
la-a-ti Sams. 1 22, Asur ka-raS nik-ld-a-H
K. 3258 Obv. 1 7. Ea rahn(s\c)-t'i mfc-fr/fsic)-/;
Salm. Mo. Obv. 2 . Nebo ahkal nik-ia-a-ti
IK :J5 Nr. 2, 3. 3) Feinheit, kunst-'
volle Arbeit Nineve Sa mimtna Ston-fr
Sirpir ni-kil-ti etc. Si'rta-bn-Ui ki-rih-Su dessen
Inneres angefüllt ist mit aller Art Kunst-
werk u. s. w. Sanh. Bell. 36; Rass. 63.
PI. nikläti, s. u. II 1.
I. Q2J Prt- Ä-*wi(?) P"- imüam anhlu-
fen. Sa ak-ki(?)-mu a-na na-kam-ti in
dalli suhi Sanh. Konst. 90; ki vermuthe
ich statt In (I R). wer meine Urkunden
pi-Si-riS wa-ki-mu Tig. VIII 68 (vgL
S. 90 b).
n 1 anhäuf en, aufhäufen (intensiv).
bu-Sd-Sn-num ina lirbi u-na-ak-Jd-mu (J w-
tpi-ririiu makkur&un) Neb. VII 21. Penn.
nukkitm, 8. u. nakamtu.
nakmu Fem. nakamtu (nakantu) Adj.
gehäuft, aufgehäuft, nak-mu rnakkur-
sn seinen aufgehäuften Besitz, Gold, Sil-
ber U. s. w., nisitii ekaüiSn Asarh. I 19.
na-kam bu-Se-e Bälnli das aufgehäufte
Eigenthum Babels (sollst da wegführen)
K. 2619 CoL I 22. khiiah-^Su-un nak-
mn-ti ihre aufgehäuften Särge Sanh. BelL
46. Das Fem. nakamntu in der Bei
Schatz (eig. Aufgehäuftes) folgt besonder!.
nakamtu, nakantu PL nakamaä
Schatz (gleichbed. mit nifirtu). no-kon-ti
ckalli-Sn seinen Palastschatz Asnrb. Sm.
132, 22. ni'ttir-tie ckallirSu na-kan-te-h
seinen Schatz ( Var. bk na-kan-tnarte-fri lies
wibimmntesu seine Schatzkammern, ge-
meint ist deren Inhalt) Asurn. II 64. VR
13, 20a.b: EN.NÜ.UN.NA.KAN.TÜ1
= masar na-ka-an-ti Schatz Wächter; folgt
masar narfiti. btt KMlktoWti Schatl-
haus, Schatzkammer, ina btt na-kam-tr
Su-a-ti in jenem Schatzhaus Lay. 34, 21.
aptema btt na(kykam-<i-tirSu-nu Sä ka*pu(**)
/turäsu*' .... uu-uk-kn-mu ki-rib-Su-un ich
öffnete ihre Schatzkammern, in welchen
Silber, Gold etc. aufgehäuft waren VR
5, 132 134. Auch blosses nakantu kann
Schatz i. S. v. Schatzkammer bedeuten:
na-kan-tr-Su (sie) lu npii ni-^ir-tn-Su lu
a-imir Salm. Mo. Rev. 81. — Die Bed.
,. Haufe a müsste für nakamtu angenommen
werden, wenn V R 4, 85 die Var. attadi
a-na na-ka-Ma-a-ti zu Recht bestände; in-
dessen ist dort gewiss a-na ka-manHi
(s. d., S. 334 b) das einzig Richtige.
FI. 02 j nakdmu. K. 40 CoL III 6. 7: QE
und KA . NIK . DUO . GA = na-ka-mtu
nakmu, Fem. nakimtu. dein Diener
d:; 46
(o Istar) ti-it-ji (treibe ans) nak-ma « i
«n-iwi-d- Ai iUHir«. IV R 28" Nr. 3, IIa. |
K. 40 Col. III 8-10: AMEL.IS.GI.KA.
SAR, SA.AMEL.ÜR, yA.AMEL.TJR.,
SÜD . UI) = iia-,il-mti, ID . KD = na-ki- '
IlikimÖtU. VR31, 14e.f: ia-k*mi*-tum \ \
aS-Su a-la-hi u ni-lii^-su (s. d.) Sa *«kkai
GUD....
*C23 rmkÄsu Prtttft)« Pra. Uiakkis ab-
schneiden, abhauen, a) Haumpflan-
zungen, Räume, Baumstämme (Balken)
fällen. läräte-Su (Beine Baumpflanzungen)
fil-kis IHR 5 Nr. 6, 55, a-kis Salm. Ba-
law. III 4 (wofür IV 5 akSi{). Bänme
tu ,<k-ki-i.i Tig. IV 68. guS&re ''erini (etc.) .
In-ii nk-hi» Asnrn. III 89, a-kis Salm. Ob.
30. 97. 100. 1 40(guSür), gitSure Sa ^mehri*1 '■
a-ki-ti Asnrn. III 91. b) den Kopf ab-,
schlagen, abschneiden. ak-ki-sa kak-
ht-m Asarh. I 18. 4ß, kakkad(SA.Q.DVy '
Sit ak-kis VE 7, 47. ana na-kas kakkad\
rtmumtiu Asurb. Sm. 145, 3, J-ffJcjaK/ii
KUD-i> d. i. i'fcw schlage den Kopf ab! ibid.
Z. 4. i-uak-ki-M-u kukkad Sani Elamti
(Frage) enthauptet man einen König von
Elam etc.? VR 4, 16. Vgl. den Berufs-
nameii '""!i rt'i-ki-su d. i. wahrach. der-
jenige, der dem Opferthier den Hals
durchschneidet K. 4395 Col. V 30; vor-
hergeht der mit itäkixtt wohl ziemlich
gl ei oh bedeutende Bemfsname näS putri
(s. u. jinlr-i). c) auch in anderen Wort-
verbli., z. It.; Sit du vvirsn ... ina kala-
hnte parzilli a-kh{\. ki-.it) ina akkitUe tri
,tkur Asnrn. II 76. VgLniXwuBed.3?— VB
39,«I ef: KTJD = na-*<i-*u. 42,45.46a.b:
KUD = „a-ka-,„, [ ]J $TM =
„ &t Si-i-ri; zum letzteren Ideogr. vgl.
BIS), zur I(ed.(ram])utieren") vgl. »ukknsti.
n 1 abschneiden, abhanen (in
grosserer Menge). kakkailCSü-nu lu-na-
ki-s.l (1. I'rt.) Tig. I 81, kakkade-Su-nn A-
wfkin Asurn.III 106, hikkad^-Sü-nu kiina
:i-ir-kr ti-w-ki-is Tig. VI 6, woraus dann
die prägnant; Rodeweise: ummäiuittSmut
ki-iaa si-ir-ke (s. d.l A-m-ki-is III 99. kal-
k.tdi mak-piMfgtfnn KUD-« (Var. li-ni-
kis) Asnrn. IT 18 f. sapsapütt v-na-kis
Sann. V 85. durchschneiden, kisädä-
trftuin (ihre Halset A-nak-kw a;1ü Snnli,
V 76. si-ma-ni (s. &.) A-na-ak-kis VI 2.
niksu 11 Abschlagung, Abhaunng
[ COS
des Kopfes, daher rü-läs kakkada (SAG.
DU) nrspr. Enthauptung, dann konkret:
das abgeschlagene Haupt, so Aaurb. Sm.
134,53. 135,57.60. VR4, 13. 2) Ge-
metzel, eig. DurchBChneidung (mit-
telst des Dolches), welche lapdn ni-kU
patri parzüli isitüni dem Gemetzel des
eisernen Dolchea entronnen waren VR
4, 59. 8) viell. Dnrchschneidung einer
Haner, Wand (vgl. Qal Bed. c) mit eiser-
nen Geräthen, daher Bresche, Loch,
Öffnung? PI. niktäni. anlni . . . na-fa-ni
ina lift-bi ni-ikwa-ni K. 186, 5, ha eli
Mti . . . nitfttt öia Ub-bi ni-kisi fäb$ ma
liblri nuierab Z. 14, antni stttie ina Bb-bi
nilt-ta-a-ni ntt-si-ri-ib Z. 23. Vlell. gehört
hierher anch Sanh. III 16, wonach die
judäischen Gebirgsstädte mit Hülfe von
pil-ii nik-m u'a kai-baiMia-tfji erobert
worden.
nnkktuu Adj. abgehauen. StreSwm
nu-uk-ku-su-(u-)ti ihre abgehauenen Glied-
maasen VR 4, 74.
"nikasu m. Habe, Vermögen. Oft in
den Kontrakttafeln und zwar stets ideo-
graphisch SA. SIT geschrieben, a. hierfür
S* 52: AM. SIT = SA. SIT = nHata.
SSilhn-IStdr SA. SIT d. L uika.ia-Su Sa
ali u feri mala baSü (ihr gesamtes Ver-
mögen in Stadt nnd Land) taknukmti
pdui mdrtitu tuSadail Str. III. 283, 2;
nikasaji-Su auch Z. 10. 18. bis beide
Bruder mim-mu nika/>-su Sa ahStmti ilti
ahameS ü-za-mlta-iii das Vermögen ihres
Vaters mit einander getheilt haben wer-
den I. 129, 5. üketi (s. S. 147b) u nihi**
(Plur.) die Besitztümer und Vermögens-
objekte II. 380, 7 (vgl. 3. 11). ni'Jtof«
epSSu Vermögen machen, wie es scheint,
theils s. v. a.: ein kaufmännisches Ge
schäft betreiben theils : ein Geschäft
machen, Gewinn erzielen, ma am» X
ittiMammn nikasu it-ti Y i-te-ip-ft'fiiui Str.
III. 107, 2, ina ^pe-Stt nikasii durch den
Geachäftsbetrieb Z. 5. SA. SIT-**™« i i.
doch wohl nikam nl f-pnS (das Zeichen
piX mnsa auch den Sylbenwerth puS ge-
habt haben) ein Gewinn ist nicht erzielt
worden II. 810, 5 f. epnS (st. cstr. von
rpSu) nikasi Gemachtes an Vermögen
s. v. a. Gewinn, Einnahme, e-püi. i.
r-puZ nikasi Sa ME. BAR rniluppu a AS.
A.AN Einnahme an Gerstel,?), Datteln
■os
1
und ... IV.31.I. r-p>t-«S uik.uA AiW.SAG
d.i. hirniinn (s.d.) erzielter Gewinn [Ein-
nahme) aus Sesam wein im 13. Jalir Am
Königs Nabuna'id II. 815, 1; vgl Z. 26:
läkaimip-Sü A'alm-iiim-n^nr'Sl.SVR. e-pu-nS
ni'Kwi S.t kaspt Sa hitrrüni Geschäfts-
Geldgewinn Str. I. 169, 1, f/w-mT nihm-
üimiii muht ImSi itti iihameX Jtatü ihr ge-
samter Gewinn ist mit einander er-
ledigt. Z. 11, vgl. Tl. 838, 8. bis zum
1. Sivan r-pu-nS iiik/fi Sa i-ili hili Sa X
(Hauseigenthüiiier) ä-ti Y (Abmiether ]
k'i-tii-H ist die Hanszinseinnahme des
Hauses des X mit Y abgemacht II. 224. "2
Vgl. ferner: .-puS uitiutii . . , itti <ifcime$
>d kttU't III. 254, 1 , r-p.tS nik-aat-Sti-mt Sn
harräui-fu-nti (ihr Geschäftsgewinn) Uli
aljamrS hitü 356, 5 f. n. s. w. Genaai
Durchprüfung dieser nnd anderer Kon-
trakte, in welchen nikas» rpeSu vorkommt.
bleibt ausdrücklich vorbehalten. K. 4395
Uiil. V 25: -""''rah niktwi ( Hauptkassierer.
Kassen Verwalter <i. &.?). ""''r.'th nikaxi
auehSlr.11.387,10. 780,2. III. 98, 3 a&
'ttJ nakapu losgehen, losbrechen,
einherstürmen o. dgl. «l-pu n«-ki-pu
[=«UL.1JL) ein anstürmender Stier (sind
sie) IV R 1 ff. Col. IV '*',.. Znm Ideogr.
vgl. T«). K. 2034 Col. II 1—9 nennt
für \ud-ka-pti\, nnd zwar durchweg unter
näherer Angabe: Sa .... d. h. nak.ipi.
„von" dem und dem gesagt, .i. S. v.1*
dem und dein gebraucht, die folg. Lleogrr.:
(1) SAG.TA.DUG.GA, 121 SAG. PA
d. i. SIG . GA, (3 ) UL f,/*-*1. (4) UL (™-A
(HlSI.HI'H, ['61 MAT.KU. (7) RÜ.TIK.
(8 und !i) SllGA.
I 2 rlasa. die Kopfkrankheit ina frri
it-t.il-i.ip ist uns der Wüste losgebrochen
IV R II, '..a, kt-uia a-gi-f it-tal-kip isi
glekh einer Flntli losgestürmt ;".,jb,
khmt tli-pi iM.d-kip '"jjb, ki-tmt ti-if
l'th-lii iHnk-kip ' '.n b, üinc umt-tal-ftu-
tum ili'mi liatnAtiua Sinnt ei »herfahrende
Stürme. böse Götter sind sie f>, l^a. An
allen diesen Stellen entspricht das Ideogr.
UL.UL. - Mit iM.,!,-!.-i-pu-iü III R 9 Nr.
;'.. 27 lüsst shh. da der Kontext ver-
stümmelt ist, nichts anfangen.
II 1 mit Air.: jem. anlaufen, an-
fallen, vnr allein mit den Hörnern an-
fallen: st tos seil, niederstossen. Beltis
n-nn-fcp nakrfn mit l-antdtf-Sa gaS-ra-a-te
V K 9, 78. Auch prägnant ohne im kar
miit: v'tmtuit knrpi vm-nak-ki-pu (sie) ga-
>Wa K. 1794 Col. X 87. ri-i-mu zalult
ebbt mu-ital-kip .ja-rt-üt VR 64, 14b. Im
m.iti u.ilcniSti ti-iia-kap K. 172, 3 (vgL 0.
11», S. 21 a).
nakäpu, von einer Maner gesagt. K.20S4
Col. II 13: ZAG . UD-DU — na-ka-pu ft
iliiri. Das naml. Ideogr. wird durch »
Mii-ti Sä tläri erklärt, S. d.; VgL auch n.
K,n («fl« <h'<).
nakkapu und nakkaptu. K. 2034
Col. II 11. 12: KI.NAM.A^RA -
,*.iW-n(?>[p«],SAG.KI = iioWap-[firai?l.
Das Ideogr. SAG. KI bei sonnt bw»..
"Cj nakaru Frt. ikkir nrspr. ändert
sein oder werden, dann: sich, seine
Stellung n. s. w. in Bezug auf jem. la-
dern, sich fremd, feindlich stellen, von
jem. abfallen, sich wider jem. em-
pören (mit itti, ina hit oder Pron. euff.
konstruiert), die, welche ik-ki-nt ü-tna
VR 4, 100. die 27 Städte, welche itti
(TA) Sitliiiäiiu-iiSareil ih-lä-ru-ü-m gegen
Salmanassar sich empört hatten Samt
I 50 f. K.N., *J hia k& (Sti2) Sani
h'ti-ia ik-l-h-'t K. 528, 12 f. amuUu (fol-
gendes sind) mälätf. Sa ik-kf-ra-'-m-iü Bett
40. Anch absolut: Amumhdi{n) Sa tiWi
Sttin\m<i) tt-ti-ru Asurb.Sm.288,32; 290.0.
VR 30, 4e.f: BAL = ua-ka-[rn], mit uu-
hirtmn und ihib/ilm Eine Gruppe bildend.
iadass. Prt iftVfartf), ittekir. ...-ru
it-ta-kir(= ««-Äi-KUB, EME.SADIYK
11, 'j vgl. 3a (es folgt im Panllelglied
eine Form IV 2). die Elamiten it-te-U-
rit-' la-p'i-iii-iii empörten sich wider mich
lieh. 30, das ganze Volk (t'fkti) la-paiii
K.v.h.:hi H-tfik-ni-' Z. 16. aX-Stm ,ä-it-
ir-ki-nt-iS dioweil wir nne wider ihn em-
pört haben K. 84, 28-
II l andern, der Stadt alte Hauer
ü-iw-kii- (Zeichen \f'^f{) änderte ich
Asum. 11 3. der Stadt früheren Namen
i'-md-lir (l. Prt.) Sanh. n 25; BelL 32;
Knj. 1. lfi. aSarSn la i-ni-ma la ü-na-ak-
h'-ir tf-mr-m-Sti Neb. Bore. II 7. miMwf-
kit sit-ri-bi ti iii-Hifin wer meine Inschrift
und meinen Namen andern wird (wobei
völlige Austilgnng wohl mit inbegriffen
ist. sodass man daran denken t~
■OB «
iiuklttru an Stellen wie diesen in der
Bed. „feindlich behandeln", vgl. luutmuna,
zu fassen, doch s. II. n:H3 II 1. 2) Sanh. VI
71: s. analuge Beispiele n. I. nutsaru. mu-
nii-l-Hr laat-ke-Su-uu (durch Absetzung)
Lay. 17, 3. mu-imk-kir Sti-bat ä!Päpa etc.
(durch Verpflanzung der Bewohner) Sarg.
l'yL 28. wechseln, z. B. Kleider, der
König siibüt pag-ri-Su al KURiir d. i.
nmtkkar soll sein Leibgewand nicht wech-
seln IVR 32, 31a. 16. 42b. 33, 4. 36b.
II 2 geändert werden. Ninib Sa
In- ii ut-Ud-ka-rit si-kir tnp-ti-iu dessen
Lippen wort unabänderlich ist Asurn. 1 5,
«lein erhabenes Geheiss Sa'd la ut-tak-ka-ri
VR65, 30b. ki-bit-ka ki-ma Sa-me-e ul
„Mni-kar (= «u-KTJR . RIW« IVR 20
Nr. 3 Obv. "\'l9, ü-fU-rat Same n irsitim
Ai In ut-tak-ka-ru (= »u-KUR RU-./n)
16- s.'6".
Uli zur Empörung, zum Abfall
veranlassen, insurgieren (mit it-ti kon-
struiert), sie alle it-ti-ia n-Sam-kir brachte
er zur Empörung wider mich (3. Prt.)
V R 3, 105, dagegen 7, 102: die Be-
wohner Arabiens it-li-Sn ü-Sam-kir wie-
gelte er zugleich mit ihm (dem Samas-
sumukin) auf. «-«« Sum-hi-ri Elamti Elam
aufzuwiegeln 7, 50. Ein gleichlautendes
Xumkiint B. u. I. 1313. VE 45 Coi. VI 40:
Ui-Sa-m-kar.
'nakiru (tuU-im?) Subst. m. Feind.
PI. wikirr. nti-ki-iY die (der) Feinde Asarh.
IV 55; 111 R 16 Col. V 4. Asarh. VI 49.
Neb. X 15. Neb. Bab. II 31. V R 66 Col,
1 27. m-ki-r^üi Asarh. IV 40. Neh. IV
50. knllat na-ki-re, KUR<", na-h-re-Si,
s. u. hdliit» (S. 331b), mt-ki-re kaHSi
s. ii. kiilü (S. 329a). na-ki-re Sad-lu-ii-ti
Asarh. I\' 42. n<i-ti-re lim-mt-li Sanh. V
lil. Snmkiiti-i) iiit-ki-iv die Niederwerfung
der V. Sarg. l'yl. 7. Neb. Bors. II 21.
VR 34 Col. 1114» (im-ki-n-i,,). *""KDB-
Sil V K 2. 1 1«. UH. l'assim. rn.it „n-ki-m
das Lind des Feindes. Feindesland K.
82, 5. »„„.ii™ in """KUR d. i. mtkiri
ü.h, auch mit. Snbst-lted. Feind. PI.
n.ikniii. ti-Aa-na im-ki-ir-iii eine feindliche
Zunge d. i. einen Menschen mit böser
Zunge [V 14 39,251.. mtil.Ue mil-ra-a-U
die f. Länder Asarh. VI 11. wer na-id-rn
a-harn (S. 41a) etc. schicken wird I R 27
Delitzsch. Assyr Handwörterbuch.
. -D3
Nr. 2, 68. nak-rn (= KÜR) gab-iu IV R
19, M/aib. nak-ru-ti mi"ASSur die Feinde
Assyriens I R 7 Nr. F, 7. *m" na-ak-ru-
n-in meine F. VR 64, 87b. K. 2022 Col.
II 53: UR = iw*(8ic>rti (folgen ab& nnd
bSium). K. 40 Col. ni 48: KUR = „a-
fffcfr«], Z. 54. 55: KUR und UR = na-
ak-{ru); Z. 49-51: [ ] GÜR, [ JOE
und[ ] BAL = »«-«*-[»■«] foa-iiw-ti. VR
40, 8e.f.: Ü.A = Sti-bat nak-ri. sakäp
nakri (KUR) s. u. SpD.
nakris Adv. feindlich. Asur nak-rii
li-zi-üsu trete feindlich wider ihn Sanb.
VI 72. nak-riä ama an sil-li Sarin II 72.
naka.ru feind, Feind. PI. nakaräle.
wer nifka-ra u-fta-a (S. 41 a) etc. schicken
wird 1 Mich. II 22. IVR 39, 24b, vgl.
38,10c. na-ka-ru-te-ka deineF. IVR 61, 9.
14. 20a. aa-knr-ku-nu dan-nu Weltscböpf.
III. 66. Nergal a-a-ab E . KÜR na-k.tr
(= AMEL.KUR) TUB.AN.KI 24 Nr. 1,
*Vbi- EinStern.näml. der Plan et Mars,
führt u.a. den Namen na-kar, ideogr. *«*ä-6
AMEL.KUR. RA, K. 263 Obv. 34, vgl.
UL na-ka-ru IHR 57, 62a.
nikru (urspr. wohl nekru) daas., nur
im Plur. nitrütu m. Rebellen, Aufruhrer,
nnd nur in der Beb.- Inschrift. iü-ik-ni-
irtu Ben. 51, ni-ik-ru-tti Z. 50. 54. 55, ni-
ilc-ru-tulü a-ga-Su-nu jene Empörer 46. 52
(ohne Pron.). 65, ii-iu «Mtrü-hfr 48. 80.
•nukurtu Feindschaft. Oft mal tut-
hirli das feindliche Land, mal wi-inr-ff/;
Tig. I 43. mät nu-lcar-H (=■ KI . BAL,
EME.SAL) K. 4995 Obv. % vgl. 4. 6.
7. 12. 16. 20, dagegen mät turkur-tim (=
....GAR. RA?) '*,„ mät nu-kur-ti (=
KI. BAL. A, EME.SAL) K. 257 Rev.
'*',,., Nergal fäjua mät ntt-htr-ti (— KI .
BAL.A, EME.SAL) IV R 26, ',., Vgl.
3- 9a. nun mät «ifiw-fi(=KI.llAL.A)
1 xapihri 18 Nr. 3 Obv. Col. I :1S.,6. mät im-
' htr-ti{m)\= KI. BAL.A) 13, 'j. T1;rib.
I K. 40 Col. 111 52. 53: BAL = „u-btr-
t[um\, |KI.]BAL -= mät „u-hir-ti. VR
30,3e.f: BAL= un4.tir-\tnm}, mit mikäm
1 nnd ihtbäha Eine Gmppe bildend. HR
I 38, 17g. h; VR20, 47e. f: KI. BAL =
■ mal mt-kw-ti; das nänil. Ideogr. ebenda
i = nuit pit-li-s und mät iM-biif-ktiML
nukaribbu (p,»?i. VR 40, 3e.f. 16,
i 72g. h: Ü.A = nu-ka-rMu.
n» 41
link-J-ii-ti Khors. 128 lies na^-ra-bi und
b. u. aip.
nukusü (wohl aus NU.KUS.SA d. i,
IA anäfiu nicht erschlaffen, nicht nach-
lassen, d. h. Halt, Festigkeit haben u. dgl„
s. n. II. n:», bez. f« riViftn Halt, Festig-
keit habend, entstanden) m. 1) Festig-
keit, Haltbarkeit. taml&Sa ul ibli
gubatint fuhlitiratmii In mi-hi-Üf. e-piS-tns
(ohne Haltbarkeit war sein, des Palastes,
Bau) Sani. VI 32. 2) ein Hauptbe-
standteil dasThores (neben Schwel-
len nnd Thürnugeln) und zwar ein dop-
pelt vorhandener, oberer und unterer,
viel l. Thtirzapfen. PL mikuie. Für sk-
hfüf-t in Verb, mit ituhtppä o. ä. s. n.
wdupptt lfed. 2. A( in« 'H-n-mil-ii im-
hfJ<-c (= IS.. NU. KUH. Il d. i. ÖA) tfw
tii-ur IVE 16, iS,'Ä9 a; vorhergeht: wim ax-
btp-jni-ti h mr-ri. iia uu-kn-Xiri' r-li-i bez.
üip-ii-i (ig. NU. KUH. Ü d. i. SA. AN. TA
bez. KI. TA) K.246 Col. III 54. 55; folgt:
um *irri rli bez. Http!!. HR 23, 40. 41 cd;
im-hi-M-ii Syn. von hwV tliilti nnd imi-h'l
dalti (Tliurhälter). ffi 287 Col. VI 1 : IS.
NU . KUH . SA (geschr. Ü) = <W-w d. i.
mihiiii-ii, folgt Z. 2. 3 die Unterscheid nng
eines W»-i((AN.TA)nndJn^7i(-»(KI. TA).
DDJ (*ncu p "nö" "I, B möglich) Prt. Mut
sich ängstigen o. dpi. er vernahm das
Nahen meines Boten, ü-l-u-ul lib-ba-Xu h-
Sa-a nii-biHn es ängstigte sich sein Herz,
er bekam Angst (und zog freiwilligen
Tod vor) VR 7, 31. «Mh-im ai-im-,,1
ii'l-kiit-li •n-Swmn ihilhihii piuiAii ich äng-
stigte mich, ward zaghaft, bekam Angst und
verstört ward mein Antlitz VR64, 52f. b,
n/ilnfi iil-lii-nt uti-hiHi m-si-r-nm ihilhihä
jMiumi 30«. Auch Asurb. .Sm.2'.)3,ne wird
mit Streichung des a nach i'nM zu lesen
sein: Nadnil qfhih-ma if&i-a u.i-htHn.
nakittu Angst, mn'wliz iifitn!jmn n,i-
i,i-
; v k ii
, 23 a.
nakuttu dass. S. n. Qal.
nultU Leichnam. VR31,311c.d: mi-
nl-liiiii syn. Hii-it-tnm, mit dem gleichbed.
iiiihnltmii Kino Gruppe bildend. mhAhw
viell. ans wibulium entstanden? (vgl. die
Schii'ilmnt.' der Göttin /<•»-» mit dem
Ideiicr. I«il.n Thor).
nallÜtUV V R 15, »H -50d: u.i-al-lii-liii,.\
die :> jetzt fehlen don Idcosjrr. Bugen ge-
;6 ms:
wiss mit KU an. Statt lu könnte weh
dib, Hp etc. gelesen werden, doch ist
diese Lesung unwahrscheinlich.
nullatu s. n. bis.
nilummÜ (? zljilliimmü?). K. 250 (IIB
49) Rev. Col. IV 18-21 erklärt w*w
mW durch (18) tm-tih kaltabi, (19; pj-
ra-tir Iratkabi, (20) ävn kakkabi, (21) •>
ium-[ma-tü\ (s. d.); für Z. 16 f. s. n. wii«
(ii. rosa).
fc'^j lialäsu, von Regnen, Schneien und
sonstigem „Himmelswasser". S. u. tmlin.
nalsu Regenschauer, Schneege-
stöber o. dgl. V R 22, 32. 33a. b. d: »«-
til-Sit nnd ho-Ui-üw, im Verein mit twnm,
ziuirUiu , Snrbti , tarbtt Äquivalente von
A . AN (it-isr). 8. auch u. iuribu inn-la-M:
/hi-ri-hi,Aü-gu, tar-bu). Die Göttin 'v*ÄW/i
wird so geschrieben in ihren Eigen-
Schäften als Göttin *i niSi nnd nn-al-ii
II K 57, 37 a.b. natpihi (iMtti ist ange-
redet) tima im-hn-ri, tr-hi-e (entferne dich.
verzieh dich) K»«ina-«/-*'DT.5<t Obv.13.
ni-me/i-dn s. n. TBK,.
HDj verfallen oder (wie nadä, karämm)
niederwerfen.
XII zurltuine machen, zerstören.
Hargon mii-nnm-tai da~ätl-mi-ia (ihre, der
Stadt, Wohnungen) Sarg. CyL 22.
IV l zur Ruine gemacht werden,
der Tempelthnrm tdtu im rekäth» in-na-
uirt-ii-uitt war seit fernen Tagen znr Ruine
geworden Neb. Borg. 1 31. der Kanal, der
seit fernen Tagen in-mt-inn-it-uia IE 52
Nr. 4 Obv. 15. der Tempel, der id-tapa-
„im m-wwim-wM VR 34 CoL III 10. Pn.
m»t-m w-nnm-m IV R 48, la.
namü m. PI. name Ruine (gleichbed.
mit birntti). böser Alfi, gehe ana »amte-t
HA.RI.A)IVR30',"r'2flb;vgLZ.32b:
duine Wohnnng sei tätu mi-du-u ...-hu,
d. i. [h«r-\hu (= A.RI.A), s. n. am
n-iih »n-tM-e ihm nti~T>if-ki du Rninen-
bewohner, in deine Ruine (dich zu jagen?)
ibid. i;.,„a {mime heidemal == A..SJ.A).
a\-».,\ ,,.i-mf<- (= A.RI.A) t-nt^MM
ihini, mi'i Arn' iw-*ff-i (in das ▼erfallene
Haus) ifrrub ikbältwi HR 16, 58a. b. er
hatte Jamutbal in Einem fort geplün-
dert, iiHtihiilut va-ni*-e-ju es eu Ruinen
verwüstet (vgl. tliklnSR nihil.-) Asurb. Sm.
Ü\, «■ v"-l ha-mh iiaiHff, s. u. 3*^1
tt»
467
"ft&
ein Königssohn Sa tna si-^-ri u na-me-e
(=fe.GAL.EDIN.NA „Wüstenpalast")
\m?-\na-dn-u der in Wüste und Ruine
hingeworfen ward K. 246 Col. II 13. SuSub
na-me-e na-du-te verfallene Ruinen be-
wohnbar machen Sarg. Cyl. 34; Stier-
Inschr. 37 f. (na-du-ti). ihre Leichen pa-an
na-me-e n-Snm-U Hess ich die Oberfläche
von Ruinen füllen d. h. breitete ich
massenhaft über Ruinen Salm.Mo.Rev. 99.
aSarSntm a-na na-me-e ik-ka-am-mar ihre
Stätte soll zu einer Ruine niederge-
worfen werden IV R 48, 8b. ina oder
rfi all u na-me-e-Su in (über) einer Stadt
und ihren Ruinen IHR 52, 30. 41. 39a.
Vgl. noch III R 58, 45c; 54, 26a: nakru
?iti-me-e A t-him-mis (? t-ham-miSt oder wie
ist zu lesen V).
namuis Adv.ruinengleich (zur Form
vgl. dabueS). Stadt, Ebene, Höhen v-Sa-
ti-ka (3. Sg.) na-mu-iS (= A . RI . A) IV R
20 Nr. 1, '«V
namütu Znstand des Verfallenseins,
Verfallenheit, Ruin (gleichbed. mit.
karmütn). seine Städte na-mu-ta n-Sa-lik
(1. Prt.) Salm. Mo. Obv. 38 f. Rev. 52.
Nineves Fluren (tamerattt), welche ina Id
mdmi na-mu-ta Sii-lu-ka Sanll.Baw.6. Vgl.
HR 3.r>, 37a.b: UB.RI = na-mu-tum.
namkur(r)u 8. u. II. "DE.
anm-fai-tu lies NAM . KU . TU und s. n.
namkuru ("IDE).
namallu s. u. bbtt.
namullu eine Pflanze. Lond. Frgm.
Z. 2: iam wi-mul-\lu!\, folgend auf *am sa-
pa-al-gi-\nu\.
namsuhu? ein Thier des Flusses,
aber kein Fisch (Krokodil?), pagüta ra-
hita nam-sn-lja . . tidri ttmämi Sa tarnt i
rabtte Sdr MusrC- ( :, .>•?) nSvbUa IR 28, 29a.
naml^U. Sd 18: SI . II* = 1JI bez. DUG
= nam-k-u. Die Ideogrr. bed. sonst tabu
jrut, freundlich (s. u. S^t3).
"■^QJ namaru (selten na wem) Prt. immir
1) heil sein oder werden, glänzen.
/ 'tl-du-Sti-na-mh- (hell ist sein Licht, Perm.)
s. n. uddu (S. 21b) und weiter u. nn. prr.
wie der Himmel W//, wie die Erde le-
bi-iby ki-ma ki-rib S/tmr-r lim -mir K. 44
Rev. 28, //-//7 lr-hi-ib ti-im-mir (beidemal
= /^WLAH.LAH.GA) Obv. ,s'l9. wie
Alabaster nn-ri Hm-mir irlänze mein Licht
IVR 57, 69a. bit (? pä?) imitti Sarri beliSu
la im-mir-Su-ma V R 55, 26. 36. ü-Sar-rih
na-me-ri-Su ich machte gewaltig seinen (des
Tempels) Glanz Tig. VII 101. S. für na-
maru auch u. namurtu. namdru in Verb, mit
situ Anfang (des Mondes, Neumond) s. n. situ
\&x T\ (Perm. 3. fem. nam-rat). Gern vom
Hellwerden, Anbrechen des Tages,
des Morgens. mu-Su a(dydi na-ma-ri ar-
te-di die Nacht bis zum Morgen mar-
schierte ich Asurn. II 54. mimmü Seri ina
na-ma-ri S. u. minmü\ mimniü (S.419a). na-
ma-nt Syn von Seri Morgen s. d. (IK3ID).
VR 31, 19c. d: UD.ZAL.IJ = wi-wÄ-™;
8. für das Ideogr. nddazalld, urru und
Sern. HR 47, 58e.f: ZAL = na-ma-ru
(Z. 59: = maSÜ). K. 40 Col. IV 5. 6: UD
(ba-6ar) und UD-DU = na-ma-a-ru Sa ü-mi.
VR 30, 19g.h (ergänzt): BAR = na-
ma-ru (Z. 20: = Sä-am-Sn). Für na-
mdru hell sein oder werden beachte sonst
noch aus Vokabularien K. 40 Col. IV 1. 2:
PA (hu-ttä) und (kn-nn) = na-ma-a-ru] un-
mittelbar vorausgeht Col. III 82. 83: SU.
LU.UG und SU . SU . UZ . LU . UG . LUL
= na-ma-a-ru, hierher gehörig? 2) heiter
sein oder werden, urspr. vom sich
aufhellenden, lichten Antlitz, dann auch
vom Gemüth. im-me-ru pa-nu-Su es erhei-
terte sich sein Antlitz IV R.60* C, Rev.
19. sie freuten sich (ihdü) seiner Königs-
herrschaft, im-tni-ni pa-nu-uS-Sti-un VR 35,
18. ka-bit-ti nl im-mi-ir (= NU.LÄFJ.GA,
KME.SAL) K. 4931 Obv. 23/24. na-mar
ka-bit-ti Heiterkeit des Gemüths Khors.
194. HR 36, 24e. K. 40 Col. IV 3. 4:
KA . KA . $AR . RA und f B . DAM = na-
mii-a-ru Sa ameli.
12 glänzen, erglänzen, wie der
Himmel In-lil (möge ich — ) . . . , wie die
Erde lu-bi-ib . . . , kima ki-rib Same-e lu-ut-
ta-mir ... IVR 57, 14b. Einen Stein
namens "fi,tnit-ta-/mr (eins mit dem (dum
alad'i) erwähnt HR 40 Nr. 2, 12; vgl.
zur Namensform die Namen zweier Hunde
Marduks, Il-te-bu und IkSuda (s. Gramm.
S. 171).
n 1 1) erhellen, hell, glänzend
m a c h e n. mu-nam-mir ( — LÄH . GA-*#/>)
rk-li-ti, vom Feuergott. IVR 26, 39/40a.
he-him mu-nam-mir (== SI . HE. HIR) ek-li-ti
(Samas ist angeredet) IVR 19, 37/:,sa-
Istar mu-na{m)-nd-rat mn-Si (= -J*-»m-
30*
TOS
468
1t»
BABBAR.RA-M) IV Rl ff. Col.Ill 35H<;.
die Tempel schmückte ich mit Silber
und Gold und u~nam-me-ra (V. mir) kt-ma
u-me Asarh. IV 48, bitu ki-mn u-um hi
tt-na-am-mi-er Neb. Grot. I 38, die Ge-
mächer u-na-ain-nu-er ki-ma u-um VR 34 :
Col. I 52, die Tempel ü-mi-Ls ti-na-am-mi-ir
Neb. VII 8. Übertragen: etw. hell, freund-
lich machen, ausschmücken. So NE
44, 66: der Gärtner deines Vaters, der
immerfort Kostbarkeiten (M-tjn-ra-a) dir :
zutrug, ümiSamma u-nam-ma-vu pa-aS~$ur-
ki täglich schmückend deine Schüssel
(deine Tafel). 2) mit Bezug auf Feuer:
anzünden, entzünden, ich habe eine
Fackel genommen, u-nam-mir ka-u-äa habe
dich (o Feuergott) entzündet IV R 49,"
37b. Vgl. hierzu HR 44, 6c. d: NE bez.
Tfi = nn-mu-rum (Inf. II 1); folgt tipu-
rum. S. auch mmeru. 3) heiter machen,
erheitern, nu-um-mur ka-bä-ti Asarh.
VI 43.
TU 1 erhellen. VR 45 Col. VI 49:
mn 1 glänzend machen lassen;
erglänzen lassen, erhellen. denNer-
galtempel liess ich bauen und khna u-me
uS-wim-mir I R 7 Nr. 1), 6. das und das
u-me-iä vs-iMin-mir i l.Prt.) Sanh. Kuj. 4, 8.
liu-ur m U-Htr-di inu pdnAMirfüjiblbut u-&i-
na-HM-ra diamantenes Licht werde ich
vor A. her glänzen lassen IV R 61, 35 c
(oder III IV vgl. usapamk u. II. 71B).
du, u Marduk, gleich Sanias ek-lit-si-[n«]
tni-nam-mur 57, 35a.
namru. Adj., Fem. munirtu. hell, |
glänzend, iiüi'-kii nam-vu kdl nisr i-fwr-ri
IV R 17, 12 b. hunhii mt-mn-iui-nm Neb.
Grot. I 30. II 20, nr (Gen.) ///////-/•/ Khors.
161. Sanh. VI 49. VR 6, 29. u-mn tmm- '
/•///// HR 32, Hb. hm u-tnt: muii-ri [ =
UD.LAIJ GA) IV R 5, :»:':ji;a. VR30.
24t\f: UD.LÄH = //-///// imm-rw. vor-
w 7
hergeht innn it't'tlitrir. Sin ht'hi mtm-iui
si-it (Wechselnd mit sn scsn miM'Vttt) s. u.
>it" (X,rl VR 4f>, 52a. b: MUL.SÜ.
l'A -■- kukktihii Hti-tiiti-rtt. t'un tfi-iHtrtHiut!
oder zu /-/////«-/// ein helles Auge, oft in de»
Tafeluiitersehrifteii (s. Wll, S.293), auch
LÄH-/M/// gesehr. II H 51 Nr. 2 Rev. «■.;-
n-ti ihun-ra-it'ti Khors. 15*1. uumirtn mit
Subst.-!»ed. s. unten besonders. Vgl. auch
u. im. prr. den Personennamen Stimri
II K 21. 4sa.b; vgl. 33,2*a.b: Tl».KA.
BAR = nam-ru, mit ellu und ebbu Eine
Gruppe bildend. Vgl. VE 23, 171h.
Auch UI> . UD bez. LAg . LAJJ wird, wie
durch diu, ebbu u. a., so auch durch
na mm erklärt.
namris Adv. glänzend, den Tempel
m-am-ririi e-pu-uS (1. Prt.) Neb. IV 65.
namirtu (eig. Fem. von namru) Sufaft
Helligkeit. Sin Sakin na-mir-ti ana nur
. . . K. 155 Obv. 3. VgL K. 40 CoL IV 7:
UD.ZAL.LA d.i. Tagesanbruch, Morgen
(s. u. Qal Bed. 1) = wi-w»-ra(? cr?ytem.
namartu, bislang nur im PI. namn-
rdtu nachweisbar, Heiterkeit, Fröh-
lichkeit 0. ä. na-ma~rara-twn ina mati
ibaAM II R 49 Nr. 4, 56.
namurtu Glanz, Helligkeit. Von
den beiden ldeogrr., mit welchen der
Mondgott Sin als Gott 3a na-mur-te und
m na-ttm-ri geschrieben wird, II R 54
Nr. 1, 18. 19, lautet das erste auf SAR(n
das zweite auf LÄrJ aus.
numru Heiterkeit, Fröhlichkeit
II R 43, 21a.b: nu-um-ru gyn. fitt-wl ftMi.
nimeru Feuersglanz. K. 4361 CoL
I 3: NE bez. T& = [nfrm+mm. Vgl.
II 1 Bed. 2.
namrir(r)u m. Glanz, z. B. der auf-
gehenden Gestirne. Wie metammn gern
im Plur. gebraucht HR 35, 5e.f: natn-
ri-ir-m syn. ta-nt-ru (und dadurch weiter
nt-ip-hii] s. U. Sarunt. nain-ri-re A&tvr n
Istdr uhfiu-ptt-juiu V R 1 , 84. tnariu-n
nmn-ri-ru-ka irsita mpaMa dein Glanz
(o Sin) erfüllt etc. K. 155 Obv. 7 (malü
Pluralform). Sin üi-fot-u (erhaben an) nam-
ri-ri'., Salin. Ob. 6. die Anunnaks ww
mtM~ri-ir-ri-$H"nu Mja-am-ma^u ma-<*4wn
NE XI 100. kak-ku Sa nam-rt-ir-ri (=
LM.GAL.A) ra-imt-u (mit Glanz ange-
than) IV R 18 Nr. 3 Obv. Col. I *®/J0.
nimru in. P ar d er. der dritte der sieben
bösen Götter ist ein nim-ruji (= NKR.
Tl'R» ez-zu ein furchtbarer P. IV R 5,
1 : , s a. nini-it ?l I R 28, 22 a, m4w*rtM Lay.
44. lti. K. 40 Col. IV 14.15: NUU.TUR
und II ) . KA . GAB . | A| = mm-ru. NÜM
ein Schreibfehler statt NER? Zum zwei-
ten Ideogramm, welches an ÜR.KA.
GAU . A - iHulni, s. d., erinnert, vgl u.
II. i«: den Sternnamen MUL.UD.KA.
(i.\I».A ( ii- mn n«~*i-ri).
ii •■ in ii natu s. u. TTO.
tiva u
gJCJ wahrachelnl. eich hin und bar be-
wegen, in reger Bewegung sein.
S. die Derivata nammattu, mtmmaßü.
I 2 aufbrechen (eig.: sich in Be-
wegung setzen). Prt. urspr. ittamui (zum
«-Vokal des 2. Radihals vgL isstmabljur
1 3 von 1TTO), gewöhnlich aber nach Vol-
gäraussprache ittwnul, ithtmfa wie iimtffra,
tmnhra 1 2 von "ino. Sehr oft bei Aanrn.
nnd Salm.: aus der nnd der Stadt, dem
nnd dem Land (Präp. if-tu oder TA d, i.
i&tu, auch TA /Mi) at-ta-mut Asurn. III
14, <tt-tuja-imiä ibid., at-t>tmui brach ich
auf Asurn. I 70. 118. II 81. 83 n. s. w.
Salm. Ob. 45. 119. 120.185. 168. Mo.Obv.
19. 23. 26 U.S. w. Rev. 14. 16. 30 n.s.w.,
„t-tuj&iiulf Agnrn. I 54. II 65. 88. 92,
at-tf'i-i,uti II 87. III 6, a(t)-tn-mui H 60,
rtWw(V. a-tn)-tarit II 98, a-tiiju-mui II 103.
111 8: it-tn-mitJ (8. Prt.) Salm. Ob. 164.
168; .«(-f«(V. ti,m)-mtiä Asurn. 1 78. II 91.
III 12, nt-timt(y. a-tu)~mui I 58, at-tänt-
m«iHlI9. 10. 15. 16. 28. Asurn.Mo.ObT.
32. 38. 42. Rev. 5. 7. 9. 15. 18. 21. SO;
ii-Ih-imiI Var. a-tian-Sa ABurn. II 76, at-
tiiiu-i.i II 2. 112. III 101. 109, at-titm-Su
III 2 (Var. at-iiMimi). 3. Seltener hei
Asnrb.: ul-tü (Var. TA) alt at-tu-mwl VR
8, 100. 9, 12 (ul-tii).
II 1 (gewiss transitiv). V R 45 Cot.
V 43: ln-mm-nuii.
nammaatu alles was lebt nnd
webt, beseelte Kreatur, sowohl
Menschheit als Gethier. \pu-u\b-ri uatn-
maS-ti yt-iiür luib-rü-ti DT. 41, 7 VgL 10.
der und der Gott !>*-'l nam-ma*4i (=
A.ZA.LÜ.LU)IVR19, %b. BerL Vok.
III 24: A.ZA.LU.LU =- nam-tnaJHum
(auch = ameh'ttum, lernumilii, teniSetttm).
kfmn mxmimS-ti afrabi IHR 52, 2a.
nammassu m. Gewimmel, von Men-
schen, wesshalb VH 41, 6h nam-mai-Sti-u
aurh nnter den Synn. von •t-lmn (mensch-
liche Niederlassung) figuriert, bes. aber
vun Thieren : Getümmel von Thieren,
Gethier, sowohl von dem grösseren als
auch (i. U. v. h&lu und nmAmit) dem klei-
nen und kleinsten Gethier. Rani man
mim-iiuiX-ISe-e si'ri-xit (oder bloss «m? s. U.
H.TKI) im hufH/i&i uAmdm v/M das Ge-
thier seines Feldes durch Hunger um-
bringen IVB 48, 2b. lim-huf^in-ni hob*.
miS-bi-n M firi 59 Nr. 2, 16 b, rt-wl pa-aii
mtta-iniiS-Se-c in feri pättiki Suhti 56, 51b.
tarapptuHit)
fJra NR 12, 85, 8. u. *an. *am-malJ*t
m& Gethier des Wassers (neben fa-foi,
bu-lim) NE 11, 1. 5 (s. Ar diese Stellen
8. 393b). bu-ul rtri iHiww»] ftri it
nam-maSJ+e [fM\ DT. 41, 4, Tgl. auch
Z. 6. K.268 Obv. 48: MUL.NÜ.MÜS.
DA =■ jux-mai-fü-ü ™ tf" Eaautiäii (wech-
selnd mit Hu SAgmu VR 46, 44b).
namtäru (ans NAM.TAR 4 1 Schicksal
entscheidend, s. n. tM6) m. ein die Men-
schen In Gestalt einer bösartigen Krank-
heit heimsuchender Dämon, eine best
lebensgef ährliche, tfidtlicheKrank-
hclt, meist in Verb, mit aiakka (s. d.)
genannt. nam-ttrru mar-fu , (d. L ruinc
l&ru) dait-nu „ ia amtta IA umaUhiru „
lä dfd B lä Ubä „ üm-nii (durchweg =
NAM.TAR, mar?» = GIG.GA, Bnmu
= HUL) K.246 CoLI 50-53. nam-ta-ru
irni-nu^NAM.TAR.HUL.GAL), folgen
oJÖbhi marf* mwfu lä 0bu, IV B 16,
"'/«■i vgL 39 Nr. 1, "/„b- >»>^"<
(— NAM.TAR) a*uU» «mmT»«») 29
Nr. 1, »V~b. *am4*nt lim** (— NAM.
TAR.HDX.GAL} ta tma narfii-ti [amtli
] 29 Nr. 2, \. ia nanHa-TH (=
NAM.[TAB.]RA) irba-t*iu V B 50,
3,/3Sa. nam-ta-ru n-iitlc-ku kab-tum (das
Gänse «. ID . P A . NAM . TAB . DUGUD)
IV B 27 Nr. 6 Rev. •/.. vgL Z. 1. wim-
ta-m (= NAM.TAR) cwfciiu Al nwifn
tiu»M j*i IVB 1 iL CoL III »»/,.. Fflr ibid.
Z. T/si wonach die bösen „Sieben" Boten
sind ia nam-to-rujt (— LDL. LA. DA. RA)
s., wie auch sonst, die nn. prr. u. Namtäru.
Eine Pflanie, '""fr nanrtar, n magisch-
medudntocben Zwecken verwendet, nennt
K.4152C0LI5.6. Für DDE. NAM. TAB
S. R. tirtpt-
nimattn s. u. TOK, (S. 81a).
ni-mi-Kin, ni-7M-mi-.m lies i-n«-nw, t-f«i-mi-Ai
und s. u. mri, hm Zeit; ebenso ni-mi-iü.
nnnu, nn-nn-nn IIB 7, 26fg.h; VR
39, 30f.g.h s. n. pS.
nindanu. die und die Priesterklassen
thi-ilt ü-htt-zu nin-dti-mi-Jlu-tm (niml. der
Götter) lii-mtil pirirti an-dii-ihm niulb&ti
mahrtrhm |set>te ich ein] Khors. 158.
11 R 7, 27. 28e. t: ...-,/) Zu nnd . ..«*™i>
NA = tun-dit-fiu.
nimUOmsJM (ans ^t d. L Nl N D A —
itti S. 161 a nnd vgL nnmandu Massstab
47
<!
u. IL TTC weiterem: ilir: . ni: I*e:
Gl bez. *■"*. Mt—r.ir. - ; £ti;
Hit'l-i' d. L . /■:- j-? .jL""j -\
Nabopol. Hüpr. II 2". NV:«. -. ---:
^*ii.i"/i-.f,i--r-i" IVB 14 Nr. *. \
GI.N1N1»A.GAN. :.:r^rs * LI
gehörig, al*.-: Felixefsr.lr .
ninü vsLsr:*:- t::^::^;^;
V R :>j. 2S *'. h: Ü . KVI: La , ■*-. -
SAK= -.■-■: I!R7 J4<. L llrr.
zu enrÄnzr::'r -.*- .^Ar: G irrer.:*!.
I U». '•■■*. J-- ■.- icoi K 421* Erv.
nanahu ein Gartergrw:*.:.».
• SAR Gar:er:af C.l I lv. V*-;
im. prr. den Pcrs-.Lerxamen V • ■
nannü. nanniu m. w rt. Gcir
i .
#i-»ti;«-:r -■ »- »'-'
i ■»
..•*
• ..
^vertraute ich Sarr. ivl. .*>;.
naiinaru. nanmtoru . - m.
violl. I. o u c h ' e noeh unsicherer Hrrkinf: .
Vis Ki?enuana.e Name des Mvndgv::.* ^iu
.■:. !-»■•:-■: :••■ ?■■..— £">:-': . V R r?4. ls.
■ \\At '. ■-: • .. ' -••.— \ . v- -. A^rl.
Sin. I2f», 7S. ■•* .V.t- ■■£»■ s«.> i'ka: ■ <•' • •»-
.••■V-: . Salm. Mi». Obv. 2. ■■"■.V-..- - . »;•
i \N >K> Kl IVRi*. ^"-..a. S.
weiter u. im. prr.
t r ;i ii s. : e u t f e r u e u . h i u w e g t h u n u. dgl.
die Götter - 1*-/ >-,»»!-'. ii-/-.«.f-i/if-»M-" ! wer-
den ihre Wohnstätte abbrechen iuder Ver-
legen» IV R 4*. 17b. Penn, entfernt,
lern sein: Könige .<*/ ni-I.<-*ii-tt t«"--'» •*•'-■* '/-"«
Khors. IM?. *Ji intrans.: sieh entfer-
nen, weiehen. aufbrechen, /-/w iimi
l».\-.; Var. I»r-> IV K K.f. CoL II ',.
• i Sl \ ar. ,*'/-".//-/•/-.•" //-/.*-.»/'-» =^ iSU-
.-;.» /■,-i#.'-f''-;.#-ri>-l>U- von ihm mögen
sie weiehen IVR I rt". Od. MI ,T,^. ///'/
. ■•i.-ir's»/ //.n.v//. Für Niibnpol. Wim kl. A.
I lt. Nerigl. II J s. u. p».n. Auf die
intrans. JJed. d«s Verb u ins seilen auch
die l>erivate .Xi'.mn'i und /###.»//#/ zurück,
>A. IIR2n.3l :;7a.b:lJAI».Sni.UI).
IM. SAN mir einiM'iigteni A.LA'L— =
i-t >"-". :lo Nr. 4 Re.v. 1H: HAK — : ,,i~sn-t
i/. l!0: - ■- ////-//:-://-//, s.d. . VK40. Ticd:
l'I'! iii'su-u |/# II; ifitftfturtnn).
I *J .sieh ent lernen. Weirheil. sein
l ml t w'f ziiHiri-.*ii it-ti^.si \— 1 \\ | ) . L>U i
i^t von ihm gewiehen IVR 7. IIa. l>n-nl
• :"". ."-> i«: '«i j»fi»irr-^r « das Vieh ds*
Frlirs witL Ton ihm NE 11. 25-
n 1 mit Gewalt entfernen .inten-
siv . wrirreissen. fortnehmen, i^or
-xtszirissriL, weggeschwemmt sein Ziegel-
Trrk Neb. Bon. II 2- 'ihnhhu <Ui*h.\
; —j-t p>rittu:n haben ihn niedergebenet
zli • - . <j-i*-*-»/-w ni-it-tat-su IVR 54. 16*.
• ,"■ : pitobzi /»f-ii*-i*-#w-f/ ; mögen sie weg-
s-:hwemmen. fortnehmen » HÜL^-m 57.4b.
-- .-.-.'.f 57. 60a.
m 1 zum Weichen bringen, ent-
fernen. ii-ii-a^-*i i'/fti u Iftari't b*a cumri
^^-^l sie die Hexe) hat meinen Gort
^nd meine üottin von mir weichen machen
IVR 50. 16a. weil die Hexe meinen Gott
und meine Göttin ii-*e*-su-v *li-ia 49. 6a.
** -■ .—.«I Imp. i 'ft-"'i »f d*4'd>-ta e-/*-iw 54.
40 a. Mit dopp. Acc.: etw. von einem
andern fernhalten. &i Itim-nu ... itöti
/> B'V'Hi '/a-iiti ta-ha-zi-in ifM^i^ti
1. Prt. Neb. IX 4L
IV 1 entfernt werden. It-ht-tu-it-fi
i:»:> Rev. Im. 1:3. beidemal >| /«-ta-r»/ dl
Ltt'tri'I. ufitkbj Unum na-<iH-fi-? (Imp., =
Z I.G.W?i nlü limnu te-bi IVB 30*.
1 ' , . b : sollte nicht nn-an-si-ih besser sein?
nisü Adj. entfernt, fern. PL w*üti
Fem. ///»» itü wt-ji-i nimrtu Sa kirib tdmtim
.Str. III. 329. 17. mntäte nrya-a-ti &i-dr~m
"*-■■• ■-»'-?'" Neb. II 14. pu-lihge ni-stt-tr Tig.
I .")!♦. itfitt'tr fiiml-ni ni~8Urtc IV 49. nini/i
dir- Fernen : böser Utnkkn, f« a/<a ;</-m-
•«-'1 1 = KI . RAD . DU) fahre ans in die
Fernen IVR 30*. -v26b.
nisis Adv. fern, ni-si-ti la ta-ht* fem,
unnahbar Neb. VI 27.
Nisannu >d. i. höchst wahrscheinlich
/# ;»<//<'/. Bildung auf an von einem Snbst
,##%i/ ■■--- i,isyn Aufbrach, Anfang) Nisan,
Name des 1 . habvl.-assyr. Monats. Geschr.
„;-.*,,.,,„_„„ e n#5 Ool. I 1. Ideogr. *ra*
RAR .ZAG. GAR). Vgl. auch VR 43,1 f. b.
messü viell. dass. wie mesetu. TL R 20.
40 a. b : M I « du \ LI . . = m<wWm-e2.
mesetu 1 genauer wäre mensttu)
Strasse. Zutr n. dgL (von twtu pro/i-
ri,ri\ 1 1 R jii, 38. 30a. b: ... und IJAR.
RA . A N| = tHt-si-t-tii/n. VgL metifai
naasabuf^V} ein htist.Gefäss. K.242
Co]. IV 14: DUK.RI.A = na-ae-sa-bu,
Syn. begann mit na-man . . . VgL msibtu.
Nisaba (Mmba?), ldeogr. ''"SE.ELTEG
bez.NIDÄBA(vgL82,8-16,,l Col. 128,
wonach die Zeichengruppe ''"SE.ELTEG
den Namen nidabu hat), 1) eine Gott-
heit. Sa a-na ht-sttr-ri-t: Sa ''" Nt-sa-ba
i-sar-ru-ru sa-pa-ru Sa ''■ A7-*<i-4u lik-sn-Su
IV R 16, "/J8. «'„„a; ldeogr. beidemal
-'"NIDABA, || '"'Ȁi. 82, 8-16, 1 Col.
1 28: ME ''"NIDABA («**■) — i-hp-pu
Sa ''" Nimiba. 2) f. eine Getreideart?
Gedeihen der Feldfrucht (ebäri) iia-pa-ai
'"•Xi.-oiba Mehrung der n. machen das
Uelild fortwährend in Üppigkeit stehen
V R 1, 48 ; vom Se-atn und seiner Subultu
(Ähre) war schon in Z. 46 f. die Rede.
iim •'" Nisaba Mi-ti ?alm£-Sn-nu (näinl. der
Verüber von Spuk und Zauberei) ab-iii
1VR17, 19b. S. auch u. npa II 1.
nisibtll(/>?) ein best Geflss. K. 152
Col. I 76: DUK..SA.GUL = »Istib-tam
syn. kür- ; zum ldeogr. vgl. akhillu.
Wahrscheinl. verwandt mit uassabu (and
mit nirippul).
nißiggU. bül ftri gimirta u isfttr Same
mnttapriSa t4m m-Mij-gr^^-ia lü attaihli
(Tighitbpileser spricht von seiner Jagd-
beute] Tig. VI 83.
P1CJ naaäjju. Prt. ti(.«)nA l'rs. iiiatsah
\m\i. u.'ii/j II herausreiseen, gewalt-
sam entfernen, ausrotten, mit Ge-
walt fortfuhren u. dgl. ldeogr. ZI.
die Götter r-äZ-w-.«« bez. isid-.w H-u-gti-lm
mögen sein Fundament herausreissen d.h.
ihn entwurzeln IIIR43Col.III27. IMich.
III 12, die Götter i.idi /h»#*<? Sarrüti-h't
ii-.-u-bu Tig.VII178, i-Sid „lat-l-a-m-c (eine
Pflanze) n-mh-ma (= < »«-»MiU) IV R
26, ".',;, b, Vgl. isiin. us-lji tik-Hte \\&.
KAK^-hrcisseuusfFem.) deine Pflücke
IVKr.6. 47b. Db-ha-Stt (uäral. des urhn)
,;-,„/,-,„„ (=< m-ni-Ml) 27, K!4-h, ri-
ri-fa Sa Ubba-Sn tu-t*-&t-Au (= U-m*i-<(i-
'-Zli ibid. ""r,;lb. seitdem Samas !Ma-
,<-i ZH-i d. l.'iW/in K H24, 8. der von
der Kopfkranklit'it LWälh-ne U-ma .<■> '
Gb-ba-Su ».Mi..-/,., [— SA.Z1.GA, wie'
einer der vun Sinnen ist) Ütanablaktitt
IVR3. ''■',„ a. rl,<h-Su (Beine Fuldfrttclit,
». d.) a-s'i-lu i-iräii-iii n-kv Salm. Balaw.
III 4, vgL IV 5: A&rifytu a-ut-ufy. uam-
türu nSakku Sa mäta i-na-as-«a-h,u (Var.
iW$[<wk]? = ZI. ZI) IVR lfl Col. III
s"/40. namku {na-sah, li-ia-su-uff) In Verb,
mit kudurru s. d. ZI-kA d. i. iuu-u£ (ent-
ferne, rotte aas) minima lirn-nu Sa ana
na-bi nnpiiti-ia iHhfea(?) Lond. Frgm. Obv.
NE Ja-ai-ia u Labartu Zl-fc d. L nasä-hi
IV R 56, 21a, a-na MUä&U a-na ta-ra-
di-ti a-na la täri-IU etc. Z. 5 b. a-na tnarü-
liSu if-ru-su ans (dg. bezüglich?) seiner
Kindschaft verstiess er ihn, a-na aplü-
tiSu U-sn-ub-Sti (= ib-ta-an-Zl) ans sei-
ner Sohnschaft entfernte er ihn K. 245
Col. IV 16. tnan-nu i-na-a*-*ah, {= ZI. ZU
uiaii-nu i'rSat-ba wer vertreibt, wer bringt
zumWeichen(dieKopfkrankheit)? 4,20b.
die Stamme Pukud u. s. w. ul-tu aS-ri-
Su-nu as-sit-ba-Su-mt-ti riss ich von ihrer
Stätte los (durch gewaltsame Fortfüh-
rung, Verpflanzung) Lay. 17, 13. den
N.N. nebst seiner vielen Habe a-strha
führte ich fort (brachte Ich nach Assy-
rien) Salm. Ob. 126. ihn selbst, seine Ge-
mahlin n. s. w. as-m-h/i-aia-iaa anaASSür
uraSSu .Sanh. II 61; Kuj. 1, 21. die und
die a-xii-ka Asurn. II 31. 33. die Man-
naer ul-tu lib-bi at-stth verjagt« ich da-
raus (ans den von ihnen weggenommenen
Städten) Asnrb. Sm. 94, 77. Saigon ua-
»t-,/- mit JJa-am-iiui-ie Lay. 33, 8, »'&-««-
u/t-ii'Z.ll. 2) aus einem grösseren Werke
entnehmen.excerpieren. J.5MU"'i.lies
Sumätei. S.v. Nennungen, Sprüchen? oder
besser nus/jäte, s. u. h'w^u?) ultu UM»
aus der so und so beginnenden Tafel
na-as-da sind sie genommen 111 R 65, 6b,
vgL Z. 31. 58b. 65a, wo Zl-fci geschr,
iBt. — K. 49 Col. I 25-27: GAB.{f~,r),
GA.GA, PA. LÜG AL. TA. SAR. A =
w,-s,i-/,u Sa ler-ti, Z. 28 : Ü . SDH . Ü . DA
= „ Sa L-i-if MM, Z. 29. 30: DD und
SÜR = , Sa a-mu-ti (s. S. 81b). S4 85:
MAR = GAR = na-M-Ai. K. 4315, 5:
Rm. 2. I. Obv. + kleines Lond, Frgm.:
itf-MW-N] ■= ifi-sulj.
n 1 II herausreissen, gewaltsam
entfernen, des Palastes it<i-*ie/w^ ■ • s. u.
3t:) la ü-a,i-.-.,i-ah I R 27 Nr. 2, 33. a-na-
<is-,<i-ba ll. l'rt.) ritiuiiü iiadräli .'itiial lni-
Unä VR ti. 6ü. 21 in grosser Menge
uicerpieren. XM — ",MU?| BI.1M .. .
ultu libbi diaipibti ma'adü-liia l.'ballipni
dupSanjallu ZI'-A.i d.i. doch wohl KrtdJWf-
A-
*-::ui
HI 1 S. für ii-*-totx-fii-hi K. 852*2 Obv.
14 u. II. 7C*:.
nasiku Fürst. PL ifiSthUi und wr>;-
l't'htra Asurn. II 24. Ihr umii ' na-si-l-n .*»
"•' L<t-kiirt III 45, A"-IM,lV#i./W-*f# <r„ ^;-
li-a-öi-itu K. 10 Obv. 14. den Küniir vmi
Klaui nebst dem Könur von Babvh'ii.
^/wi-WMyi-#m *< Mi:K<d-1i Sanh. VI i:..
'■"''*•' mi-si~kii-<Hi (der »Siadt Lachir und
des Stammes Nugru'l K. 10 Obv. 19.
nasikatu i welcher Vokal ist Iam??i
Subst. HR 39, 7(Jc,d: - DA = „„isie-
si-hi-ttt, mit jiiJiatH und /n>/n Eine Gruppe
bildend. — Das Subst. ma^.thi \= #«,/,*-
*!/•"?) s. u. 7013.
nisakku (auch .* wäre Dinglich) T) ein«-
best. Priesterklasse, wohl auchPrie-
. ./^ ster überh. HR 32? 7e.f: XUi,-*lAl:
- : #«-Nff/ -/'w ; es folgt ra-tiHt-k'*: Sargen
iiss ^jT-AI» d. i. iiL«tMit ntVid iV"A#nr Sarjr.
N.""»»iVn (^t11- Vgl. auch u.wWM»/. 2) Opfer.
.ir Aus- S|» -s9: ^v^ly u/-*.^) = ni-frt->t\t Var.
<. u. /'/-w /■-/•//.
nismatu Willeo. ä. nachdem "/-/^rf
«
A\# ikfrofn Mtirihrt- hirdn ( //•/#/>// Jj<*rir>
Welt schöpf. IV. 126. /i4-#W« hi-is-wt-w
' ;M"nyM' it (Sarjpm) möge seinen Willen (was
v^ aas» i„llner ,.r Win, erreichen Sarg. Harem-K
S. Nabopnlassar Ai ''MAr H-m-Hik-whi-ht
tti-i.s-imi:s,i Nabopol. Winckl. B. I 13.
'.•v.J.'. Hurt Xisannu s. u. K,02.
I »■ ir e n . I • CD 3 n&sasu prs. intissu* wehklagen.
■ .'.-//,/- .jammern, um /•//-//-/•/ (Wehe) nt-is-.<lt-t,
. : d:e Krde "/■-/••/ n #/#//*# r .t-na-iis-sn-u* K.891 Rev. 12.
Vbnkad- 1 1 K 2<>. 2!«. 3oa. b: AD . I HI = „„--„-,:„.
v.v.-.ire ein- DAR . Sl . IL : _- r t,f /,/'-y>/-. (des Nieder-
«. bedenk- pesrhlairfiienV): ila AI) . DU =-. m^,/,.
•, -!i Drun- «s.d.". kann mtznzn ebenso wie das mi-
- ..vi. II 11. mittelbar folgende nizz.ttnm nur ein Ver-
v* ... ."'.f sehen statt /M.<ri.v#/, ni**atiti>i sein.
: ■"■ m- nissatu Wehklajre, Weinen, Jam-
v vu. -VJ«;. mein. Idrosrr. SAG . PA.RIM. «u.t /,»-
■■v?"1- 15 h. s.u. h)v iS. 352 b). m/i Zfi-w-n" w
V-/" /^...i/; iL'i'sichr. SA(i.PA.RlM) m-wn-w
\> \l 2tf2 /.-/.i/i-/i/; is. S. 105b) Sm. 941* Obv. 11».
> iVxiaus- ,„,,,?>, „ /,; hih .Uli .v/V/ K. 196 Coli 14.
. ' 11 12: ,-/-/. — ,-f/-/.-.f.. ^vuhl Plur.) tic-rv-nh um
- • ■■"'■'■" /."/-■/-/./ Traik-r ist ein^zog:en in mein
x a1: uu- Inncn-s NK 51». !. ih^.H SAG.PA.RTM
d. i. /i/^.i/»/) NK ii5. 8 vgl. 73, 4. 11.
V <AK.
* »".' v/z».
V . i
qm 4;
«röw(-n(-«i »Wita «M-rfoWi 72, 29; vgl.
eine iilnil. Stellt; u. /laumnuitti. ni-in-
sa-ttt IVB 54, 12a. ma-a-a-Ii Sa nw-
m-ti ta-»i-/» HI R 38 Nr. 2 Rev. 66.
Angst etc. haben ihn niedergebeugt und
mumm iii-iit-nnt-iiii seine Wehklage fort-
genommen , sie aufhören machen ( || imtü
t.t-m-Im) [V R 54, 16a. «ffi « arditta
„t;,**il .,i-li-*„-ta (= AD . DU) kw«[/W]
IVR 19, l:ll1a; zum Ideogr.AD.DU s.n.
Qal. Beachte anch den Pflanzennamen
•■""Ai-mi i,i-L--s<Hi gyn. «WM (s. 4). V R
22, 14e. f. h: A . SI (,-.„•-,*) = nWwwrtti™,
Z. 52e.f.h: A.SI, als Ligatur geschr,
([m/.],i] = ».V.»I« IIR20,31-33a.b:
A.SI </-.,-.•), SAG.PA.RIM, KU. KI.
SAG = ni-iz-z-i-titiit, gewiss ein Versehen
statt itistatiim, Vgl. n. Qal.
II. OC3 Hl- HR20, 41-43a.b: SUD.
SUD = ttu-uMit-tm in zihbati (desSchwall-
zes, geschr. RUN), DUB.DUH.BU =
_ Sa fah{-i jArVytm, SI.S1.IN = „ Sa
tm-rifti fi. S. v. zersprengen, s. n. ytri).
nisip(p)u ein best, Ölniass. N ut-xijfpi
S.i Aiiimm Str. II. 185, 1, 22 mi-Sil ni-
*iirpi Sa S.im-m 798, lf.; .1» ni-.ii-pi Sa
Nl.IS 108, l; so nnd so viel ni-.-ip Sa
Aim-ni 322, 1 bez. Sa NI . IS 329, 7.
pCJ nasäku Prt. i**tib Prs. iWwij' ver-
herrlichen, rühmen u.dgl. K.4225 -)-
Dupl. [ASKT, S. 185) übv. 20 f. , auf tu-'-
,,.1-bi (s. 11. -MS) folgend: tu-u.«-*n-<d-ia
ich will dich verherrlichen, mit dar zu-
gefügten Notiz: SUH = uawln. a-hi
nhmau-kil la hl-Ha-saJal (= B..-SUH-.-™)
K. 4815, \.
ni herrlich, prächtig herrich-
ten, ein Hans, welches durch Banmeister-
kuiist iiiit-'n-'fiS HH-KH-bn (Perm.) sehr
prächtig: hergerichtet war Tig. VII 95.
der Asnan-Stein Sii t-im.i ccV 1-iS-Si-r Min-
;» Mi-Kii-bi Sanli. Kunst. 72, *»■',; Kwia **
jj« .,<i.(rt/i-|/«*-ri .Ü-i-M V. ;«4m /««-!««-
*«-*« I R 7" E, 4. '";.-;.;/, /„ii-m/j Ai ;<-,■
1». HU-nn-Kifl-ii isii'. s. Nt'ttKis, p. 352)
i-iimi .<mr nip'n-l.-i'i) »ummtir» ZUmurSi»
Sanh. Knj. 4. 1*:.
nasku Adj. prächtig, herrlich.
edel, erlesen 11. ilgl. Kebnkadnezar
,■»!.,', „>,.!» «n-n-ln X R 55, 2. Sarrti <„,-
ii.--I.ii Z. 22. il-ti "'"" imitir pii-li si'pi-iit
nn-ax-foi-ti mit meinem herrlichen (larde-
fussvolk Sanh, 111 72. '"'""KL d. i. der
3 pW
„Glanzstein ", Sä teru-Sti ua-an-hu dessen
Herkunft (Art) eine edle V R 33 Col. II 42.
na-aa-ka-a-tum (PL fem., sc Sipäte), von
Wollstoffen, VR 14, 26b.
*nisku st. catr. nisikm. Pracht. Herr-
lichkeit, Kostbarkeit, Erlesenheit
u. dgL ni-ü-ku Sa rabüte sise die Pracht
der grossen Pferde V R 55, 20. tmuiuaki
d. i. wohl mär ninl-i Robb s. a. mar»
(II. "ISB). if Sii-Hr-nü-ni ntit-li berldii» Neb.
IX 7, s. S. 165a. m-stt (bip-Sar-ru-ti die
Erlesenheit der Tafelsch reibe k uns t , das
Erlesenste von Tafelsch reibnng, oft in
den Tafelnnterschriften , z. B. II R 21,
28a. 51 Nr. 2 Rev. IVR 4, 39a, 6, 45a.
19,26b. 20Nr.2Rev. 15. 48, 29b. 49,
60b. 50,30c. 57,60b. 58,34c. 60,38b.
VR 15, 42a. 51, 49a, tä-eifi düp-inr-^ti
HR 23, 49a, ni-sib Mp-Sarru-ü-ti VR30,
42e>-«fcNAM.DUB.SAR16,64e. nixih
nbnu Edelgestein, eig. Stein praebt.
(Silber,) Gold, m-m-$ ahm Neb. III 31.
VIII 10, im-**-* abnu SiU-u-m-Ü II 30.
*niaiktu(iu')wWtipn«*eA(ti)daS8.,nt-s/t-//
,ßt-ub-U dal-hh-si Sanh. III 34. ahne
(TAK-") ninikti Edelsteine, eig. Steine
der Pracht, Erlesenheit, buräsu aime >ti-
*lL-t> Z- 47, Gold, Silber, ab* (TAK . TAK)
tu-^ik-tim Neb. Grot. U21, aba„ nmi'H
ik<»llektiv'!,W-/-i,-H(-fuVR64,lb. Häufiger
uinikti abiiul,-, eig. .Stein (e)pracht, d. i.
ebenfalls Edelgestein, Edelsteine. (Silber,
Gold) lu-nik-ti ahm Tig. jnn. 26. 83. I R
49 CoL I 17. VR 6, 12, mmw'Hmb •<}*■
mim'ttim Neb. Bors. I 20, mwty-ä ahmt
Neb. III 40, Mww abue (TAK . TAK|
Sti-kn-ru-ü-tim Neb. Hab. 1 24, ebenso (nnr
ohne Adj.) VR 34 Col. II 1. ni-sä-ti ahne
bi-nti-iit ttim-ilim Tig. jnn. 28. nlian «t-
«£*■ (= TAK . ZA . SDH) ei-me-Su der
Prachtstein r. IVR 18* Nr. 3 Rev. Col.
IV %; znm Ideogr. s. n. Qal und vgl.
sonst 11. -ImoSn und £"/"i. Bezeichnet
auch Sanh. Baw. 28 ahne nt-nii-ti be-
stimmte Edelsteine V
nussuku Adj. herrlich, erlesen,
kostbar U. ilgl. /Hinträumt Silltmitii bil-
h-.l„-S>}-„» uifUMfbirttt (= SUH.GA,
K.VK.SA/A VR 62. 52.
na Bis tu, geschr. 1111-xi-iS-tmH syu. mihlapfu
mv s. U. urü (S. 131b).
napi' s. 11. III. »33.
^)JnB,p4gu. II R 39, 64c. d: ^f^"V
nc:
474
n&:
RI.A = jitt'ptt-tju, mit Salti und tibü Eine
Gruppe bildend.
nampagtu (nanpaytu), vgl. n. nn. prr.
den Namen einer Ortschaft bei Niueve
,u Nam-pa-ya-a-teli (Sanh. Baw. 10).
napädiS, nabddiS 8. U. T2S3.
HCJ napa^u Prt. ippnh 1) trän 8.: ent-
flammen, entzünden, kinuna ap~pu-h u
(das Kohlenbecken, das ich entzündet)
undh (1. Sg. Prs.) IV R 8, 2a. 5a (khna
— initihlju). 2) intrans.: aufflammen
(vom Feuer), aufleuchten .flammendauf-
gehen (von Sonne und Sternen), o Samas,
hm (aus) iSid Same tap-pu-ha-am-nui (=
HI . I . KI . BU) IV R 20 Nr. 2 , % die
Stadt eroberte ich a-di SuSSdn-ti u-me Sa
ü"&amaS na-pa-hi wälirenddes Dritttheils
eines Vormittags Tig. III 101. das grosse
Meer Sa na- pah iiM Sam-Si des Ostens (das
persische Meer i. G. zum Westmeer) I R
f*5 Nr. 1, 11 (vgl. Z. 6), das grosse Meer
Sa KÜR-//*f d. i. napd-ha (Var. na-pali)
//MS(h/t-Si Nr. 3, 6. bis zum Berg Bikni
Sd KÜR (sonst = Sfidti Osten, hier =
napuh) ,v" Sam-Si Tig. jun. 3. Sargon,
der die fernen Meder niederwarf </-*//
KÜR d. i. napdh iL» Sam-Si Lay. 33. 12.
In den astrologischen Tafeln findet sich
häufig für napdfju in seiner Anwendung
auf die Gestirne das Ideogr. SAR: Sin
hui tdmariiSu iSte-niS Lima tlu SamaS SAR-
uh (d. i. ippuh) IHR 64, 5a. kakkabdni
SAR/7-//// 53, 39 a. Für SAR opp. IS . KU
(von einer Himmelsverfinsterung, AN.
MI gesagt) s. WB. S. 184 f. Ein anderes
Ideogr. ist NE, z. B. Sin . . . NE-//// in R
54, 15b; 64, 39a, wofür zu vergleichen
e 51 Col. IV 35: NE(w) = na-pa-hn [Sa
„? d. i. iS<iti?), vgl. Sahdnu.
I 2 entflammen, entzünden, at-ta-
pah i-Sa-ta kinuna aHa-pah IVR 8, 51. 52b.
n 1 in grosser Menge anzünden.
///>-/v niMt]>-pu-hu Holzstösse ( ?) wurden
in Menjre angezündet, tt-pa-w ki-c-dn
Fackeln angebrannt Ssmk. U III 10.
ETI 1. V R 45 Col. VI 45 : tir-Sa-an-pah (?).
IV 1 entflammt werden, auf-!
lodern, v»>m Feuer, in-na-pi-ih i-Sa-a-ttnn
Sm. 1040. pa-n n~nS-Sa (vor ihr her) iSdtti
l:V"IS.BAR gesi'hr.) in-ua-pi-ih (ez-zi-iS) •
Asurb. Sm. 126, 73. S. auch u. nappahtn. j
IV 2. II R 28, 5a: lihlm ihtan-pab
das Herz loderte auf (vor Zorn); folgen: ,
libbu etpuj und uzannL VR 42, 4 7 cd:
KÄR (kar-kar) KÄR = t-Um-pu-flU (Ml
Eine Gruppe bildend mit üanbutu, welch
letzteres als üanbutu Sa ütne ebendieaes
Ideogr. hat (s. n. TOD).
napjiu Adj. Fem. napildu entflammt
ina kinüni nap-hi IVR 51, 53b. t-Sa-ttw
na-pi-ib-tum . . . . , i-Sa-twn na-pi-ifa-tum ein
flammend Feuer (beidemal = NE. SAB.
SAR.DA lies NE . MU . MU . DA?, EME.
SAL) Sa ina kirib Sadi iSSarrapu amku
K. 257 Rev. "!it. 13/M.
nipjiu st cstr. tupft flammender
Aufgang der Sonne und Sterne, ina
kabal tam-tim rd-pi-ih Sam~Si (vom persi-
schen Meer) Khors. 144. ni-pi-ib kakkab
meSre I R 28, 14a. HR 35, 9e. f : nt-p-jn
Syn. von Sa-ru-ru (s. cL).
nappafeu Schmied. Ideogr. (mmH)
5OT, s. S*>92: PÖSJ (si-i v. ,««*,)
= nap-pa-hu\ dies die genaueste Schrei-
bung des Ideogr., die tiberall zu resti-
tuieren sein wird, auch z. B. HIB 47
Nr. 10, 13. 14 (am"nappabuy mmi,namak
tiparri Kupferschmied), 46 Nr. 2, 7 (**"
nappah parzilli Eisenschmied). Sehr oft
in den babylonischen KontrakttafeJn: mmil
nappahu Str. II. 89, 3. 8 U. 0., nmiinap-pa-ku
666,13; *""*' nappaliut* 673,2. umUhiappah
parzilli (AN. BAR) Eisenschmied, z. R
Str. III. 92, 9; mmitnappah siparri Kupfer
schmied, z. B. II. 220, 3, *m*lnap-p*t-hn
.«iparri 86, 2. II R 58, Nr. 5, 8: NIN.
1D . GAL | ''« !9£20 = '*"&<* Sä nap-pa-hi
Berl. Vok. I 17: SU.LU.UG.LAL =
nap~pa-liti (zwischen pafrarutn und natt-
tjanun).
nappa&tu (Fem. von nappafou oder
Form wie wtrhtbtu?). nap-pah-tum in-
inn*~pah IHR 61, 27a. ina nap-pa-ba4i
IVRöi, 55b.
napätis s. u. EID.
napälis s. u. nabäiu trockenes Land
(li. bnsi
napilu ( wahrsch. ndpiln) ein Mittel und
\\rerkzeug zum Erobern einer Stadt, Be-
lage rungsmaschine, Mauerbrecher
o. ii.V die Stadt belagerte ich, üta pü-&
mi-pi'/f sa-[a')hi-tie ala aiiaSad Ann.
III 53, wofür Z. 111: inapü-Si *fa^**
h id-pi-St (Kriegsmaschinen) ala akJhtd.
m
DCJ nipesu? a.sStt epcS Sarrutia nt-pi-M
fK
475
■no
(sie, gemäss IHR, Harper, Pinches)
J<mffuu-ia (flehte ich zu den Göttern)
III R 15 Col. I 3.
lapäsu s. nabäsu,
'£2 nap&gu Prt. ippus Frü.inappas zer-
schmettern, erschlagen, tödten. die
Götter a-di ü-u/n fa-a-ü llp-pu-su zer-Su
mögen auf ewig seine Nachkommenschaft
zerschmettern (ausrotten) 1 Mich. IV 25.
ar-(ia~twn i-n<ip-pa-$u (= mu-un-DJJB .
DUB.BU-w*) IV R 16, 10b, || edlu itab-
hitü. Sb 155: DUB (du-ui) = na-pa-fu-
S^ 296: TAG (/*-«*) = na-ba-su. S. auch
sofort u. I 2.
I 2. K. 4386 Col. m 42-44: DUB =■
mi-pa-su, DUB. DUB = it-pu-fu (Inf. 1 2),
SÜ . DUB . DUB = i-tap-pu-su (Inf. II 2),
Eine Gruppe bildend mit ühilum und
itakhdum (St. bD3). K.'5448: [DUB?]
DUB.BU = it-pu-su, in Einer Gruppe
mit M-tak-tu-mu.
TL 1 erschlagen, tödten (in grosser
Anzahl). 800, 1000 u. s. w. ihrer Krieger
(muktable&mu) n-nap-piris erschlug ich
Asurn. II 83. 114; Mo. Rev. 32, u-ni-pt-is
III 53. mnktableSu U'iuip~pi-$i Salm. Balaw.
III 1. ki-ma az-li u-nap(V . tap)~pi-sa ktträ-
detu gleich Wild mordete ich hin seine
Krieger Sarg. Ann. 332.
II 2 dass. u-tap-pi'?a Var. zu ti-nap-
pi-sa s. u. II 1. Inf. i'tap-pu-su 8. u. I 2.
nipsu ein abgeschlagenes Stück Me-
tall o. ä.? HR 30, 39b: ni-pi-is ere, wie
es scheint, gleichen Ideogramms mit ep-ri
(Staub) ere.
nuppusu zerschmettert, entzwei-
geschlagen. HR 30, 74b.c: GUL.
DUB . DUB . BU = nu-iip-pwsxi-ti PL m.
(sc. nartabe, 8. u. 3ül).
nipsu (7/?), möglicherweise Derivat des
St. pM (vgl. hebr. ntJB u. a. Analoga)
das Junge des paspa.su-Vogels (s. d.).
ni-ip-sti, synonym mit mibtti(m) und mär
is-xirr ntbi-i, 8. U. naljtu.
D£j napaku. VR42, 59. 60c. d: ]
FJU = tui-pa-ktf, ] >] ~'|>-^ = tui'up-pu-fat ;
beide In ff. bilden Eine Gruppe.
n 1. S. soeben und s. ferner K. 49
Col. II 30. 31: \j Ali. D\=pu-uH-'< und
nu-up~im-\kn\. K. 4188 Col. 111 54. 58:
[#AR .] DA und ( IJ AR . DA ?] AG . A =
nu-up-pu-ku] beide Ideogrr. ebenda durch
pu-uk-ku genau Acht haben, harren auf
etw. (s. u. piß) und tt-tuk-ku-ü Acht haben
auf jem. (s. u. npK) erklärt. V R 30,
29g.h (ergänzt): §UR = nu-pu-ku. izjrru
ü-nap-pi-ka la-gab-biS VR 47, IIb.
nipru (£?) Spross, Sprössling, Kind
U. dgl. nirip-ruHin) syn. pirfiu und inär(u)
8. diese Wörter, ni-ip-rum syn. zerum 8. d.
K.4335 Col. m 32: BU.BU.I = ni-ip-nt
(das näml. Ideogr. auch = Sukkü); hier-
her gehörig? VR 26, 26g. h: IS.ÖE.RÜ
= ni-ip-\rum] Sprössling, Keim, Stengel
u. dgl., syn. zikpu, s. auch tä$u.
nipiru (nipiru?) befestigte Stellung,
Deckung o. ä. Azilu verliess sich auf
seine Streitkräfte und in der Stadt Kipina
ni-pi-ri lu if-bat Asurn. III 39.
nuparu (d?) wahrsch. Gemüth (vgl.
Lay. 34, 20: kabitti niSe u$äli§). reichste
Geschenke brachte ich den Göttern dar
und ü-$a-li-?a nu-pa-ar-Su-un Khors. 168;
Pp. IV. 130 (3. Sg.). ich lies* alle meine
Unterthanen an dem Einweihongsgelage
theilnehmen und u-Sa-Ursa nu-parar-Su-wt
Asarh. VI 38. Khors. 186 derOppBBT'schen
Ausgabe ist nach der Wincklbbs richtig
zu stellen.
I. ttfOJ nap&su Prt. ippuS Prs. mappuS
sich weiten, sich ausdehnen. Sit-tu
ki-ma bn-ba-ri i-nap-pu-uS eli-&u der Schlaf
dehnt sich aus über ihn, überkommt,
übermannt ihn gleich einem Sturm NE XI
190. 193. Daher 1) aus Noth und Ban-
den befreit werden, Luft bekommen,
frei aufathmen. lockere seine Banden,
Up-pu~uä sur-riä eilends athme er auf
IV R 54, 4b. 2) weit, ausgedehnt,
zahlreich werden, sich mehren, sich
steigern, e-bu-ru ip-pu-uS, ul ip-pu-uä,
= AG . A Var. m(/)-AG . A K. 41 70,'K. 4322
Rev. 14. 15. SI.DI ebüri na-pa-aS ilu Ni-
saba V R 1, 48. Oft vom mahtru (geschr.
KI.LAM) d.i. Kaufpreis: nulluni ina-
pwuä IHR 54, 3c, mahiru matu( LAL)-//
ina-pu-ui 60, 73 (s. hierfür u. /tuitu). na-
pa-at mahlri II R 43, 15 e. Sc 125: PK
(/M) = na-pa-3u £a ...; das nämL Ideogr.
Z. 21 = rapaSu, Z. 23 = bwibtt, ander-
wärts = Sumrü (K,1E).
n 1 aufathmen lassen, den ganzen
Tag verfolgt mich der Verfolger, wäh-
rend der Nacht ul u-nap-pa-Saran-ni ntr-riS
wt:
47t)
«fttt
lässt er mich nicht einen Augenblick
aufcithnien IV R 60* C, Rev. 5.
n 2 geweitet, ausgedehnt wer-
den. II R 47, 18 a. b: mdtu nt-tap-pa-aX,
erklärt durch: mdtu DAGAL-tfd. i. irajii-is
das Land wird weit werden.
napsu Adj. sich weitend, sich
mehrend, sich steigernd, viahim
najy-iiü HR 43, 28b. nu i htm nnp-$a ibasi
(wird sein) IHR 54, 1. 2c.
*napistu, vor Pronominalsuftixen auch
iittp&at (wie kabittn Gemüth: kabtat) , f.
1) Leben s ödem, Leben. PI. nap&ate.
Ideogr. ZI. napiStu in Verb, mit buthitn
jem. am Leben erhalten (nap-ütt-m), mit
hfttii, biilh), hiiUuku sein oder eines andern
L. vernichten (na-piü-tiiä, na-piHa-$n, na-
pis-tiGen., najy-fri-hts V. tu$ ihr sc. Tiämats
L., uap-Sat-xUi mtp-mt-m-nn) , mit dem
sein oder eines andern L. schonen, retten
( na-pis-tiix, mip-wi-tuS) na-pi$-ta-$n(~un\
mt-piMi-tn) s. diese Verba; in Verb, mit
tjaitniltt (itd-pi,s-t.a-sfK na-b't-iü-ti-iii, nap-,sat-
sii, na-jnt-ti) s. theils u. II. ""IT38 theils
u. b^V, in Verb, mit $ü:ufm retten (mit
niaunifhfachster Schreibung von wipiMi,
tmpistini, /tapsdtt') s. u. STÄ4 S. 35 a; in
Verb, mit plD il 1 jem. L. bedrängen
(najt-ta-tns, nap-sat-fin-ntt) s. d.; frifohiu
iiapitht (iHt-pit-hiu) den Geist aufgeben,
sterben, verenden s. u. "piD. Sattipu im-
piS'Ü s. n. C|T3tti. der Stiergott na-sir mtp~
Sa-a-ti der Lebenscliirmende Sanh. Konst.
1)4, die Göttin X mi-si-ra-at tta-bi-LZ-ti-id
V R 34 Col. 111 7. i"-/'/-//-/m na-bi-it-ti
ibid. Z. -16. a-na jta-pi.s'ti wnas&T.su ich
entliess ihn zum L. Tig. V 28. Sit a-na
nap-Zn-a-ti ri-su~H die welche ins Leben
(lebendig) entronnen waren Sanh. VI 23.
taiiabu parP nap-.sa-tt1 Sanh. V HO. Sti . . .
/iap-sdt-sn-un pa-iiii-n.s-sn-im tc-kir-n-ma
denen ihr Loben zu theuer, zu lieb war
V R -1, 50. napiMn in Verb, mit dem Adj.
akartu das theure Leben [na-ap-Sa-ti mein
L.? iinp-sa-tr PI.) 8. 11. af.ru. (ipl). ITn-
gleirli seltener ist napiStu durch Seele
wiederzugeben, z. H. ua-pi.s-ti (= Sl-ww)
t/s.s,r.Sat meine S. ist bekümmert (s. u.
t?tr"Ä:. \ 1 übendes, beseeltes Westen, leben-
dig Kreatur heisst tibi/t napisti, Plur.
>//■/#/// iinpiüL s. hierfür u.pt?; doch wird
aurh das blosse napisin in «lieser lled.
gebraucht: 2) lebendes Wesen, Krea-
tur, P e r s o n (vgl. unser „ Seele" ). na-piS-tu
vi czib Sanh. Bell. 18, wechselnd mit <v/h
ul ezib Sanh. I 57; Kuj. 1, 8. ara~um-**i
ti-si na-piS-ti, a-<i Mut amelu bia ka-rarä
NE XI 163 (vgl. u. «,n S. 237 b).
nappasu (wohl = nanpaSu) 1) Luft-
loch, Luke, Fenster. ap-tcfi mtp-pa-
Sn-am-ma urru hntakut eli dür appiu NE
XI 129. 2) wahrsch. Ofenloch (Feuer
ung). VR 39, 62— 64 a. b (wonach 42.
33-35 a.b zu ergänzen): KA.KAK, KA.
BA L und 8A . TAB = tiap-pa-Sü ; das erste
Ideogr. in Z. 61 (bez. 32) = jw-*a-to-k
(pi-hil-lul-lum), s. d., das letzte in Z. 63
möglicherweise = ruiSraptttm. 82, 8-16.
1 Col. IV 16 : KI . NE (<//-«/-*) = uap-p«-
Sü (Z. 15: = kn-ü-ru). K. 55 Obv. 13:
Dl.m.IG = nap-pa-su{Z.12: = ht*ri).
II. {jJCJ zerzupfen, von Wolle il dgl
gesagt.
IV 1 zerzupft werden, kima hlti
an/u iii-nap-pa-ilii gleich dieser Schafwolle
(diesem Vlies, s. n. iiü-tt), die zerzupft
wird etc., kima Mi aimi werde der
Bann etc. Itinrna-pfiS IV R 7, 2a 35 b.
Ebenso, mit Bezug auf Ziegenhaar und
geOrbte Wolle {sirptt), Z. 38. 45 (Var.
li-in-na-pis) bez. 48. 55 b.
napi8U. /<UvV bez. ü-ti-H na-pis-m (=
Hapten) NE 11, 10. 17; s. eine Ver-
muthung u. rob. — Ein anderes Sahst
napUn liegt wohl vor Str. IT. 929, 3:
/ pirik M na-pi-fa (zum Bedarf des Istar-
tempels dienend).
napestU. Lond. Fr gm.: na-pi-ei-ttt, zwi-
schen üg-ri-tu und ha-li-eS~tu.
nipistu. II R 28, 17b. c: SA . BU . I =
ni'jn-i\<-tn.
nas (zjg?) st. estr. von na^u (;<af«?l
ein Theil des Adlerflttgels. ina Wr
na-tis kap-p<*-ia &i-hm [kfip-pe-lra] (spricht
der Adler zu Etana), ina vli na-a? kap-
ps-tit/ i,s-ta-hin ka]h\pc&i\ Rm. 2. 454 +
70,7-8, 180 Obv. 18. 21; K. 3651 Obv.
14. 16.
na$a se. htrdn na-sa-'-$i-e eine best
Weinsorte (Wein aus einer best Ort-
oder Landschaft?) HR 44, 11g.
2\;j St. der folg. Substt,:
nansabu (namsahii), na^abu. 1) ein
best. Hehiiltniss nach Art des pfaumu
(s.d.). VK 29, 21 g.h nebst einem Dupli-
kat: ... ([»«-]»*) NUM = nam-fa-bu; folgt
2i:
477
TAD
am(V. ab)-ru'um-mu. K. 4150: [p^sa-an-
nu = na-an-fa-bu Sa ifi, [am, ab?-]ru-um-
,nu = „ Sa LA d. i. fiaqbi (s. d.), [e-]lal-
lu-ü = „ Sa kane. HR 33, 4-6c. d:
(/i-sa-an) SIT = na-§a-bu Sa i$i, SIT (#r««)
N A = Sa LA, («.&/) &gmT = „ Sa kane;
bilden hier eine Gruppe mit $ir-ki ki-it-ti.
2) ein best. Gartengewächs, na-an-
sa-bu SAR Gartentaf. Col. m 4.
nasabate PI. (vorauszusetzender Sing. :
nti(?i)sabtu). des Palastes Balken soll er
nicht zerbrechen, na-§a-ba-te-Sa la n-na-
sa-ah I R 27 Nr. 2, 32.
nunsabätiPl.(vorauszusetzenderSing.:
mmsabtu). die £e<fa's von Erech verwan-
delten sich in Sib-he (s. d.) und ittasu ina
nu-un-sa-ba-a-ti gingen hinaus durch die n.
K. 3200 (NE 51) Z. 14.
3!?J wahrscheinlicher St. der Substt.
ansabtu und insabtu Ohrring. PI.
insabdtu. K. 240 Rev. 5. 6 nennt an-sa-
ab-tum als Syn. von lu-id-mu-u und a-na-
tum. in-sa-ba-te Sa PI--&J bez. ia die Ohr-
ringe ihrer bez. meiner Ohren Höllenf.
Obv. 45. 46. Rev. 44. in-?ab-tum fiurdm
(einer Frau gehörig) Str. IV. 381, 10.
nasbu? (*, s?). na-a?-bu syn. bit a-fr
s. u. bit S. 190.
nusäbu (z, p ?). '<"" A . A £$Z KUBAB-
BAR = ti?i-sa-bu] s.u. Munt und beachte
auch VR 17, 2d.
nyj viell. fliehen, flüchten, von An-
fang an da ... . Nabü-bel-Sumäte a-na a-ftu-
la na-as-su-u-ni N. nach dem jenseitigen
Ufer geflüchtet ist K. 359, 5, ebenso,
nur a-na Elamti ntt-as-su-ii Z. 10. amii
rah friti Sä f ahdt abi-Sa ultti mat Ta-bal
iM-su'tt-ni K. 181, 57.
*)U J nasaru Prt. issur Prs. inasfyar, inam-
sar Imp. mur bewachen, beschützen,
bewahren. Für nasdru in Verb, mit mas~
•
(s)artu s. unten. Asurbanpal, m .... is-
xu-rn Savnt'us^su] dessen Königthum Nebo
und Asur beschützt haben II R 36, 18 ef.
ami-\kn\ AliumutzthC li-is-sur-an-ni la-pa-ni
nii-\iiu-\ina bist NE 32 f., die Götter ana
tma-kn fi-is-xu~{rft-J-\in-ni hi-pa-m minima
bist S, 15 f. *a üniisiinima i-na-as-sa-ru
iis\t} hdbiSu\ NK 60, 3, akrab-ainelu i-iui~
iis-sa-ru bäb-sn Z. 6 vgl. 9. Gebote (</-
de-e, a~i/f), einen Eid (ma-init) nnsdm bez. I
la na$dru halten bez. nicht halten (eig. j
bewahren) 8. u. adu (fTTl) und mammetu
(Formen: is-^u-ra, 3. PL tp-^w-m, 1. PI.
m-w-^tt-TM, Part. na-§ir). der die ihm von
mir erwiesene Wohlthat la is-^urn^ma
(nicht bewahrte, nftml. im Ged&chtniss)
VR 7, 86, vgL 2, 51 (Obj.: a-mat Samt-
tiria), der la i$-fu~ru ib-ru-ti meine Freund-
schaft nicht bewahrte Asurb. Sm.100, 17.
Sanherib na-fir ket-ti (rä'im mi-Sa-ri) Sanh.
I 4; Bell. 2, Sedu na-$ir nap-Sa-a-ti Sanh.
Konst 94, die Stiergottheiten na-pmi
kib-si muSallimu taUakti Sarri bdniStmu
Asarh. V 44, die Göttin nar$i-ra-at na-bi-
iS-ti-ia muSaUiniat W-er-'t-ia V R 34 CoL
III 7. HR 23, 67e.f: na-si-ir-twn syn.
da-al-tum (s. d.). Sehr oft findet sich der
St. "UÖ in Personennamen und wird in
diesen entw. phonetisch oder mit den
Ideogrr. SES oder PAP geschrieben, s.
z. B. u. nn. prr. Mardtdc-ndfir-aplu, Rain-
män-na-fi-ir, Nabü'aplu-usur.Nabü-kudurri-
usur u. v. a. Sb 280: SES(*-r*) = na-
sa-ru. S. auch u. nisirttu Beachte noch
K. 4378 Col. I 13-15: I§.Ü5, IS. IM.
SES, I3.IM.ID.LAL = is-fur Sa-a-ri;
vor allem das 2. Ideogr. legt eine Bed.
wie Windschirm 0. ä. sehr nahe, i?sur
(3. Prt) also als Nomen gebraucht wie
z. B. IkSttda (8. nn. prr.) und wie das
Prs. izzaz (s. u. TT3)?
I 2 dass. Prt it{t)asar. S.u. inassarht.
m 1 bewachen lassen, hüten
lassen. u-Sa-an-sir-Su ich Hess ihn be-
wachen (das Zentralthor von Nineve)
VR 8, 13. urSa-an-?ir-$u ('f)SH^a(r)-rn ich
liess ihn den Käfig hüten 8, 29. 9, 111.
Wache halten lassen, in den und
den Ortschaften an allen Wasserquellen
maqardti (EN . NUN^) ina muh-hi it-Sa-
an-sir liess ich Wachtposten dabei Wache
halten VR 9, 32. — V R 45 CoL VI 39:
tu-Sa-an-$ar.
nisirtu f. 1) Bewachung, Bewah-
rung, in militärischem Sinn, d.i. Be-
festigung (vgl. U. mafsartu). ;«-.*/-//•-
tim hsagila u Bdbili äS-te-*~e-ma (liess ich
mir angelegen sein) Neb. Bab. II 12. in
Babel, dl tii-,si~irti-Sd seiner (Marduks)
wohlverwahrten Stadt Neb. VIII 34.
aldiii'Stt dan-nu-ti bit ni-?ir-ti-Sn seine festen,
wohlverwahrten Städte Sanh. II 10; Bell.
27. Konst. 37; s. für diesen Sprach-
gebrauch u. bitu (S. 171b) und Gramm.
1X3
478
npD
§ 124. An Stellen wie: Babel a-na ni-\
*i>*i aS-kti-un Neb. VI 56, a-n<? ni-sirir-tim
tiS-ku-nn Neb. Bab. II 22, streift w>iWm
(wie ihtmiütit, s. d.) hart an die konkrete
Bed. heran. 2) Schatz (gleichbed. mit
nakamtu). nirsir-ti ekalli-Sn'u sein Palast-
schatz Asurn. II 124. III 56. Khors. 80.
Asarh. I 22; in Verb, mit Sa-Sti SA.GA
(d. i. makkuru) s. u. 1Dt3. Vgl. auch u.
nakamtu. ni-sir-tti ka-lnt-tu Sank III 37;;
ni-sir-ti ka-bit-tu Sanh. Rass. 7; Bell. 8
(tu-sir-tu). bit nisirti Schatzhans,
Schatzkammer, geschr . bit ni-sir-ti oder
bit SA . G A : apU'ina bit ni-sir-ti-Stilü Sanh.
I 27; Knj. 1, 6; Bell. 8, bit SA.GA */
Esagila Sanh. V 19. bit SA.GA, hiernach
bit nisirti zn lesen, zahllose Mal in den
Kontrakttafeln, z. B. Str. IT. 297, 2 n. o.,
bit nisiiii Sa mub-hi Parati 350, 1. 983,
6 n. ö., iita bit nisiiii rabi-i Sa mtib-bi
Piirati 457, 3. SA .GA (sonst — makkuru, j
s. d.) wird auch sonst, wo es als Fem. ;
konstruiert ist, nisirtu zu lesen sein, z. B.
SA.GA la ui-bf a-kar-tn Pinciiks, Text*
p. 16 Rev. 13. - - K. 438(J Ool. III 38. 39:
PAP. MAL — iti-sir-tnm, SA .SES = w
mt-sa-ri (einen Schatz bewachen). Ool. II
61— 64: na-sa-rum, ///(sehr wahrscheinl.)-
sh'-twn, | „ | na-sa-rum, \ r \ Sa kaspi; Ideogrr.
fehlen. Auch J SES = /,,>//-/n? -'SES mdti\
pu nakri ikkal bez. ifrki IHR 05, 52. 61b.
V R 36, 50a. b. c: K (**-«) - - ni-sii-tum. \
3) poetisches Wort für napiStu Leben,!
auch nasirttt (eig. Schatz, vgl. u. ip* '
napiStu akarttt das thenre. kostbare Leben ).
Ukmr l'iamat ni nmsir-ta-Sa lisik ti tikri K.
8522 Rev. 9.
f mas(s )artu (-— wansaMu, Vgl. ma-au- .
sa-ar-tü Amarna-Bcrl. 115, 35 f.) PI. ma-\
sartitn ll Wache, Wacht. Ideogr. EN.
NU. PN und EX. NUN, s. VR 13, 14a. b:!
EN . NU . UN = ma-sa-ar-tn] für die fol- 1
gendeii Zeilen s. u. massaru (E). a) ab-
strakt: Wache, Bewachung. ma-
sar-ta if-ki K. 245 Ool. 11 70, ma-sai-ta
d-ku-i'i. Hia-sttir-ta-.su. umsartaSti Sal-ma-at, '
///. ti-h'-iv-ri (Ideogr. durch wog" EN.NU.
IN bez. EN.NU. UN. GÄ-wi seine \\\)
<'ol. HI 1—4. ma-sar-tu. a-na ma-sar-U ,
a-nti m,i-sar-ti id-din[-Sii] (Ideogr. durch-
weg EN.NU. UN) II 61-64, a-na ma-'
sar-ti ( -- EN . NU . UN . AG-twif) Z. 65-- .
67. Sehr häutiir in Verb, mit uasam
I 1. 2: Wache halten, a) zum Zweck
astronomischer Beobachtungen, ma-sartw
ni-it-ta-sar wir hielten Wache III & 51
Nr. 3, 1, ni-ta-sa-ar Nr. 5, 12 f. 6, 13 L
ni-ta-sar Nr. 4, 2, EN.NUN. NA Ai '"'*
Sin ni-ta-sar Nr. 7, 8/10, ma-far-ttt *i AN.
MI SiainSi ni-it-ta-sar Nr. 9, 9 f. ß) zum
Zweck militärischer Beschützung. «w
as-sar-ti Sa Sarri a-nam-#ar (anansar) K.
31 Obv. 22 f. viele Leute in Babylon mm-
as-sar-ti Sa Sani i-na-as-sa-ru 48, 7—20,
115 Z. 24 f. vgl. 36 f. EN.NUN d. L
Massart n-ka In dan-na-at (deine Wacht
sei stark), EN.NUN dannat aihmnii K.
678, !>. 10, EN.NUN um pu-tn-St't-nu w-
na-sarZ. 15 f. EN.NUN us-ra-a-ma (Imp.)
haltet Wacht K. 82, 22. „Bewachung
Beschützungu einer Stadt geht leicht in
den Begriff Befestigung über, so Neb.
Grot. II 1: dS-Sum ina-as-sa-ar-ti hsagÜa
dunnwum, Neb. VI 53: ma-af-$ar-ti nakbi
udannin. Vgl. auch Khors. 66: ibaet Kar-
Sarrutän ndannma ma-sar-tu. b) kon-
kret; 80 wohl zumeist im Plur. zn fauen:
Wachtposten, Wachtplfttze. EN.
NUN^ d. i. masaräti rli Sa ümr pthuudamiin
(1. Prt.) VR 1, 115. ma-sa-raJit-Sa seine
(Assyriens) Wachtpl&tze IHR 66 Rev.
;>5d. S. auch u. III 1. 2) Nachtwache.
von den 3 Wachen (Ixirdritu, kaidtta und
Sad-urm, s. diese Wörter), in welche die
Nacht eingetheilt war. ina ma-as-sa-ra-
[a-)ti (V. ma-sai-a-ti, = EN.NUN) Mal-
ti-Si-na während der drei N. IV R 15 f.
Ool. II \.
2pJ nakabu (nagahu) wahrscheinL ans
der Tiefe, dem Erdinnern hervor-
brechen, ina reS nArc-ni Sa Dilfat salaw
Sarrütia ina i,uika-a-p Sa Sado-c ina &4t
na-ija-bi-Sa abni am Anfang (Ursprung )
der rrigrisquelle machte ich ein Bildnis*
meiner Majestät in dem Bergfelsen beim
Ausgang ihres (der Quelle) Durchbruch*
Salm. Co. 1(>3. r-tilt-bi-ra na-^ab be-ra-a-ti
ich passierte den Durchbrach (Durch-
bruchsort) der Quellen Khors. 15. Sarg.
fyl. 11 (f-h-ib-bt-nt); es ist damit gesagt,
dass der König bis in die entlegensten
Thalsrhluchten vordrang. VR36,37cLe.f:
•[ (.-.vfwI - - na-ka-bn.
nakbu 1) Tiefe. Vertiefung. Ideogr.
HE. tth: nakbi die inner- bes. unter-
irdischen Wasser, (beim Graben in die
TpS 47
Tiefe) ikiuda mi nak-bi erreichte er die
Grundwasser Khors. 128. Sarg. Ann. 323.
mn na-hub (Var. nak-bi, = BE) ap-sti in
der Tiefe des Ozeans (sind sie sieben)
1VR 1 ff. Col. V »%?, ina wi-jwft (= BE)
ap-fri ina fat-tim-me irbü iümt Z. ,gj. wtf-
n-i-rt mn rni-a^i (= BE.MA) was wäre
in der Tiefe? (folgt: minä Sa tdtntum) 30
Nr.l,ia/lsf.a. 2) Quelle (nai&?s. v.a.be-
niii). Ideogr. BE. Ninlb pi-tiiti nak-be
Asnrn. I 3 (vgl. Nebo pi-hi-ü he-ra-a-ti,
s. n. htrAln, II. -BQ), Ninib bei nak-be u
liimnlt Z. 6. E» hfl nak-bi kitp-pi u la-
tnir-li der Herr der Quelle, des Sprndels
iiml der Flur Sank Kaw. 28. Marduk Ml
BE'« iL i. nakbi Ai-ti-i u tämAte IV R 57,
28a. o Ea, n„k-bi-ka Sii-up-ta-n Öffne
ilelne Quellen {Subita kap-pe-Su mämi hisbi
h 'In/jiti thtmkira tamirtui) Sarg. Harem-B,
4. En muMeiir nak-biriti „Ea ists, der
ihren (der Stadt) Bmnnqnell versorg",
Name des Ea-Tliores der Sargousstadt
Sarg. Cyl. 70; Stier-tuschr. 88; XIV. 83.
— S° 6, 6: BE (Name des Zeichens i?-
iliii'-niu) = mik-l,H. Oder käme hier wegen
des Kontextes ein Homonym von tuttbu
in Betracht? etwa nnkpu (s. d.)? K. 4386
Col. I 28: BE = mH»i («m/*«); folfft SI
= „ Sa nap-ha-ri (s. n. mahn) und ]
Gü . LA = „ Sa IS . Ü . GTR d. i. aäö<ji
(des Dorns).
wovon Part, tmliilu Hirt. Ai am>l
ipj.
i wi-li-ili (V. na-ki.l) lipatU'i mnäSim
K. 8522 Rev. 2.r.. © 51 Col. IV 8: ...
NA (?) GAD = ntt-kiihi, mit rt-ül „Ipu
und ikkam Eine Gruppe bildend. Vgl.
n. nn. prr. den elami tischen Ortschafts-
namen ä'Sii mi-Ki-ila-iHi (Ort der Hir-
tinnen).
*npj nakü (auch »«■«?) Prt #<fcV I'rs.
«(«/■/.-; Imji. iA-# 1) ausgiessen, spez. zn
rituellen Zwecken, linieren, km-äiui ul-
kuft t-H-Sn-tm Wein goss Mi über sie (die
erlegten Lf'.wen) aus I II 7 Nr. IX, A, :t.
mi tnnmn hmum mtizli Siiar AS.A.
AN lii-mil-ki (sollst du ausgiessen l IV R
r,<i Nr. 1, 33a. tiknr» « hn-.mu DAL-fc
d. i. t.tnai-4-i 55 Nr. 2, IG. 19a. näk
nn1 Wasserspiel er, der dem Verstorbe-
tien zu Nutz und Ehren Wasser ans-
eiesBt. Bei möge seine N ach komm en-
Bchaft wegraffen und nmib W(=AMEL.
i nps
A . BAL . LA) a-a ir-Si (möge er nicht
haben) 12 Rev. 3%t. a-di kt-is-pi na-ak
me K. 891 Rev. 1. ihre Manen liess ich
unbeatattet , la-is-pi na-ak (V. nak) me
ttzammehmtui VR 6, 76. Vgl. für die
beiden letzten Stellen u. I. qDD. S. weiter
u.IVl. 2) opfern überh.rt;.f#-te(naral. des
Obstes nnd Weins) ana Aiur . . . a-ki
(opferte ich) IR27 Nr. 2, 10, wofür Asnrn.
III 135 BAL i i. ebenfalls akkl Rinder
nnd alle möglichen andern Naturalien
ma-bar-Su-wn ak-M Klwrs. 173, Rinder
u. b. w. ma-hjtr-St'tnm ak-ki Lay. 34, 20.
alpe taaräti muntre (LU^') iluiSüti <""""
wt<? (4j2$>0 (*-At(lies tm)-ti tu al-ki
Sanh. Baw. 33, "■"""' nike tairihte eb-bu-ti
mafjaräun al-kwna Asarh. VI 29. (mm,r
nikü (ein Opferlamm) nk-ki sirkn a*ruk{uy
ma attaii mi küti Sarg.Cyl.60. imm"'nik<)
,-b-ba tanak (BAL)-WIVE 55 Nr. 2, 15a.
'"""AI ni-WTig. VIII 48 f., bez. lik-li
Z. 57, bez. Uk-ki Sanh. VI 69. Bell. 63;
Rase. 94. '""•"' nika BAL-U d. i. iki {iki,
Imp.) Asarh. VI 68; IHR 16 CoL VI 20.
VR10.113. 62 Nr. 1,25. *"■>"&%&$
ak-ki V R 64, 45b. ka-ta-a-a flleti tk-ka-a
(= BAL . BAL . E) «ut-har-hx IV R 23
Nr. 1 Col. I N/15. Für den Inf. nakä
B. n. nikü; als Inf. ist nikü viell. zu fassen
VR 65, 51b: a-na tü-ki-i manliäli pa-
ka-<l\t bü <ln-tli(?) hegalli ii nl-nrn-ni hei
betätu {lä sadräk UiUakti itiia ihtniti).
I 2 opfern, das junge Wild nebst
("•"""J iiike-i« Mute meinen reinen Opfer-
lämmern a-na Aiur bitia tu at-ta-ki Tig.
Vn 15 f., ('"" '"} nike eUäti a-na Rammani
belia bii-ü) at-ta-{ak-)ki VIII 9 f. at-ta-ki
ni-ka-a ich brachte ein Opfer dar („Trank-
opfer" nicht nothwendig) NE XI 147.
Hl ausgiessen, ansscliütt an. ''"Ni-
Mba ü-nok-ku-u uhihbat IV R 8, 4, ttlinl. 7 a.
IV 1 ausgegossen werden, im ...
I'ii pirtMiki da-mi ki-nui rnc-r in-iuik-ht-»
tPrt.) (= wrun-TAG-™) IVB 19, s::lsb.
.^■i ka-ru-na im-lu-n oder m-im-kii-u ta-Hi-
htt it-ta-<m-ki {innnki'i und itt-tnki = im-tn-
Ö^I^, EME.SAL) VR52, 6,,.,:,a.
IV 2 dasB. S. u. IV 1.
'nikü st. cstr. nik m. 1) Libation,
Trankopfer. K. 4314 Coli: DE = ui-
ku-n, DE = „ Ai Si-kn-ri; folgt Si-kar
ni-ki-i. Die Schreibung ^J3*t? anstatt
ups
480 np
Dfi scheint weniger genau; 8. Sb 89:
5HJ (ni-tag) = ni-ku-u'* Var. nisak-kii
und vgl. oben u. IV 1. Viell. gehört hier-
her auch IV R 18* Nr. 6 Rev. «'2: »»/-*/•
/ii-X-i Si-iz-bi das noch gesäugt werdende
Eselfüllen; ni-ki Stebi (== GA . NAG) 8. v. a.
Ausgiessung, Spendung von Milch, Säu-
gung? 2) Opfer, speziell Opferlamm,
in der letzteren Bed. meist, jedoch nicht
noth wendig, mit Determ. immfr geschrie-
ben. Hauptideogr. <SJ, s. Sb 158: <£}
(,***-**) = wi-Jtfi-i/. K. 4314 Col. I: [ ]
<£g« = ,»-Jt,f-Mf [ ] <£3 DUG . GA =
„ rut-ht-u. Plur. nike, ideogr. <JSü^// (mit
meiner Umschrift nike stets gemeint), ina
Hi-ik (= <Jäd[ <^^) re-e-me Sul-me (werde
er geläutert) K. 246 Col. IV 58. m-ka-a
ak-ki-Hnm-ma ich opferte ihm VR65, 26 a.
ni-ht-u utBAJj-h-i d.i. inakki ein Opfer soll er
nicht darbringen IV R 32, 32 a. 1 7 b u. s. w..
dagegen ni-ki-c BAL-fa' ibid. 6. 9 u. s. w. a,
oft IV R 32 und 33. akalSn akul ui^ja-
a-Su (Ideogr. <3£j<£*3) mwhnr IVR 17,
i:'r)Ga (mhi hiervon einem Trankopfer
zu verstehen, scheint nicht absolut not-
wendig). sit-hti-tH ni-ki-i Opferkleid VR
28, 20 d. Beispiele für imm'r niku, VI
I twmtr^ WJ££ ^ fhbfiti clhite ) Opferlamm, Opfer-
lämmer s. bereits u. 1 1 und I 2. imm,r
nike epeSn s. II. «ffi« I 1 und III 1. Noch
unsicher ist die Lesuug der Stelle Khors.
172: ni-ikhhbi-bire(?Kl.GÄX-r) <-h-lm-ti zi-
i-bi rl-ht-ti. hei nike (geschr. <2«<3d)
der Darbringer des Opfers NE XI 152.
nalfpu (nmjpu?) irgendwie beschädigt
(verstümmelt, verwundet o. dgl.). wik-pi
tihani (an einem Finger), ein solcher ist
untauglich zum Priesterthum (ebenso wie
ein zttktH ina, ein Ijipü Sinnatr etc.) K.
2486 Obv. 22; folgen unmittelbar die
Zeirht'.n sfR.DIR.KÜR.RA.
*T^j nakaru Prt. 'ihk)»r Prs. inakar (in
df.r rmgangss] »räche auch il.bir) Tmp.
/'/.-///■zerstören. aivoiiBauliehkeiten:
zerstören, niederreissen. den alten
Palast o. iL iik-fo/r Sanh. Konst.59. Sanh.
VI :M. wer sein altes Haus i-na-al-kti-rn
;uiid ein neues bauen wird) I R 7 F. 21.
um riiuu'uiisH //.-/.///• (=^ m-KAL) i-pn-us
auf eigene Kaust riss er nieder und baute
auf (?) K. 56 Col. IV 32. aläm-ba a-na-kar
Asurb. Sm. 179, 97. der Feind wird das
Heiligthum (parak) . . . iria-kar III B 58.
56 b, das Stadtthor i-ua-kar Z. 43 c Sehr
oft a[k)-kur. ik-kur, ik-hu-ru u. ä. in Verb.
mit dem ziemlich gleichbed. nabalu, s. d.
ü-hur (Imp.) bita bi-ni>u elippa NE XI 20.
Auch von Felsen, Erd- und Stein-
massen, welche beim Wegbahnen zer-
stört, niedergerissen werden, s.u. akktdlu.
b) von Feldern: zerstören, verwüsten.
wer selbiges Feld thSä-ak-ka-ru i-na-ak-
kn-ru verwüsten lassen oder selbst ver-
•
wüsten wird IVR 38, 16. 17c. c) von Bon-
stigen Gegenständen: zerstören.
wer diesen Denkstein i-na (mittelst) ahm
i-mtl-ht-ru VR 56, 35. d) seltener von
Menschen: vernichten, ich bin Istar,
die ich deine Feinde ina pdn Sept-ka ab-
kar-m-u-ni IVR61, 15a, — 0 84 CoLI 12-
18: (12) BE(,*-*i.) = /irt-Ävi-rw, (13) A.
Gß. A = „ Sa GÜR (d. L gurri, s. d.),
(14) [ ] LA = „ Sa biti ein Hans nie-
derreissen; Trennungsstrich; (15) BAL
= ia narkabti, (16) DAG.GA = „ Sa
elippi, (17) RU.TIK = n Sa ahm, (18)
KI . SU . DUG . G A = „ Sa haHa-rl V R
19. 12. 13c d: NUM = na-Jvww Sa ****
IjAR. RU.TIK = „ Sa ahm. Das Ideogr.
RU . TIK sonst = nakäpu und = nuih&
nun Sa mahirti (s. u. 'VTä). Sd 70: A.
DUG . GA = IS . DU = na-fri-ru.
12 da ss. ihre Städte at-ta-bal aMa-
kav etc. Salm. Ob. 157 f. 189 s. u. bÄ
n 1 vernichten? viell. vorliegend
VR 47, 25a: Mi-al-burbn tap-phe (das
Wüthen, Schnauben des Nächsten) i't-ww*~
ija-ra-an-ni 45 Üol. 1158: [tiMianik^Y^ar,
mizerstören lassen, verwüsten
lassen. Stink-knr (Inf.) <lürani-Stt IHR
60, 84. wer selbiges Feld u-Sti-ttk-l-a-rH
s. u. Qal.
IV 1 zerstört werden, däntni w-
na-qa-rn die Mauern werden zerstört wer-
den IHR 61, 9. 14a.
nukaru viell. ein schlechtes, zer-
fetztes, zur Trauer dienendes Kleid
(vgl. Sarätu) VR 14, 27cd: SfG.MUG.
HUL = Htt-ka-nr, vgl. mttfänt.
mir tu s. u. III. 1W.
2*^ narabu viell. abreissen, durch-
Ibissen u. dgl. (intrans. oder trans.).
K. 4386 Col. I 42: NI(<ff*) = *a-ra-lm.
n-o
481
TO
mit la-ba-ku und a-za-ul Eine Grnppe
bildend; beachte, dass NI auch = nasdhu
(8. d.), und vgl. u. IV 1 die Zusammen-
stellung von miinnarbu mit nasihv.
II 1 viell. durchbrechen (trans.),
zerreissen, zerstören, mu-nir-bu (d. i.
iiutitrrbu = muneribu, mtmarribu), ein Epi-
theton Ninibs Asurn. 14. V R 45 Col. V
53: tu-nar-rab.
IV 1 aiisreissen, ausbrechen (in-
trans.), entweichen, aus der Koppel
sprenge ich deinen Leib ki-ma i-me-ri
mtm-nar-bi (= KAR . RA) gleich einem
ausgerissenen, entwischten Esel IVR30*,
''j^b (s. u. kii(izn). mun-na-rib-Su-nu (wer
von ihnen entwichen, ausgerissen war)
J<t awi napSati ü§ü Sanh. VI 23. VR 42,
58c. d: [KAR?] RA = mun-nar-bu Aus-
reisser, mit na-si-hn-ii und a-la-mt-u Eine
Gruppe bildend. Zum Ideogr. KAR vgl.
u. I. und IL ICK, aber auch u. arbu
(S. 128).
IV 2 dass. $i-ta irttt-Si (er nahm
Reissaus?) n-na su-ki it-tin-ni-nb (= . . .
KAR) entwischte auf die Strasse K. 245
Col. IV 12.
narbu Adj. urspr. viell. abreissend,
unterbrochen werdend, daher PI. fem. mit
Negation: ld nnrbdti ununterbrochene
(sc. Zeitläufte, vgl. <lärati, rukdti u. a. m.),
Ununterbrochenheit. Ganz unsicher,
zumal da neben wir auch die Lesung
lub, Hb möglich wäre. Nineve, worinnen
meine kgl. Vorfahren alljährlich e-rib In
nnr~ba-(Hi bilat nutlki' kibrdt arbiCi imtlt-
utihJjttrü eine ununterbrochene Einnahme,
die Abgabe der Fürsten der vier Him-
melsgegenden empfangen hatten Sanh.
Bell. 38; Rass. 65. sat-tuk-ke bi nar-ba-
d-ti is-ku-uä-Su-wi v-kin-na regelmässige
Opfer in ununterbrochener Folge setzte
ich als ihren Theil fest Sarg. Ann. 418;
Khors. 157. kdt-ri-v /</ nar-ba-a-ti Sarg.
Ann. 312. p/r-krti bi wir-ba-a-ti Kliors.
173; Sarg. Ann. 434.
nurbu st.cstr. nnvub 1) viell. abgeris-
senes Stück, Fetzen, nu-m-t/b Stri
ütr/ui auf ein Stück Fleisch wird er sein
Absehen richten K. 2527 (RevJ. 24. 2)
mirub lüssnti: um wt-ru-ub ni-is-sa-ti (unter
Schluchzen?) Var. zu NE XI 119, s.
H.w i'TS Textausjrabe S. 131) Anm. 25.
niribütu (turebütit't). Viell. hierher ge-
hörig. K. 245 Col. IV 17-19: ni-ri-bu-tu,
Delitzsch, Assyr. Handwörterbuch.
ni-ri-bu-su (= niribütsa); Ideogr. durch-
weg [NAM ?] GA . BAR . TU . RA.
nargitu ein grosser Verband. VR
28, 12g. h: na-dr-gi-tum syn. pa-az'8-ka-
rutri; folgen fiazikatum (s. d.) und patinnu
syn. parSigu. Vgl. II R 29 Nr. 5: nar-
gi\twii\% folgt parSi[gu]. VR 15, 55 e. f:
KU . BAR. SI . GAL = nar-[gi-tum] ; folgen
zi-ir-[ku-tum] und ha-zi-lka-tum], alles ver-
schiedene Arten eines barsigu, s.u. parsigu.
nergallll Löwenkoloss. grosse Säu-
len (dimme, S. d.) §i-ir n<r(<(^E, sic)-gal-
li-e ul-z'iz Sanh. Kuj. 4, 27; Lay. 41, 33.
S. u. nn. prr. den Gottesnamen NergaL
*narü (aus NA.RÜ.A) m. auf Stein
geschriebene Urkunde, Denkstein.
Steintafel (i. U. v. temmennu Schrift-
urkunde auf Thon). Meist ideographisch
aban NA.RÜ.A geschr. (mit der Umschrift
narü, nare, nard stets gemeint). Z. B.
von den auf Steintafeln geschriebenen
Schenkungsurkunden o. dgL 1 Mich., IHR
41 und 43: narü Su-a-ttim 1 Mich. I 22,
nard an-na-a 1 Mich. II 24. III R 41 Col.
II 10, na-ra-a an-na-a 43 Col.I (32), i-na
nare an-ni-i 1 Mich. IV 22. III R 41 Col.
II 36, i-na muh-hi na-ri-e an-ni-i 43 Col.
III 23. IV 32 ,~ Ai nari anm'fi III R 41
Überschrift. Col. II 40. nard ekli Sd-a-twn
1 Mich. II 20. meine Siege etc. i-na
narü?1 u tem-me-ni-ia al-tur Tig. VIII 43,
narü^-ia u tem-me-ni-ia Z. 56 (salbe er
mit Öl). 63 (wer sie zerschmeissen wird),
naru^-ia 72 (begreift hier die Temmens
mit in sich), narü** die Denksteine (des
Samsiramman salbte ich mit Öl) VIII 47.
K. 240 Rev. 11-13: NA.RÜ.A = Ä-
tir $ü-[mi\ Su-mu zak-r[um] und na-ru-[u],
Z. 14: na-ru-u syn. a-3Urtnit-[tu]9 S.u. SO*.
CHJ Frs.inirrut (=ine'rut) viell. schwer,
schwerfällig sein oder werden, er-
lahmen (z. B. von den Füssen), ul i-nir-
ru-tu Sepdka nicht sollen erlahmen deine
Füsse Asurb. Sm. 125, 69.
II 1 erschweren; Beschwerde be-
reiten, belästigen, drangsalieren,
plagen u. dgl. die beiden Gambuläer ?/-
nir-ri-tn epets Sarrntia erschwerten mir
das Regieren Asurb. Sm. 136, 71: mit-
nir-rirtu a epeü Sarrütbi VR 3, 58. die
elamitischen Könige tnu-nar(V. niryri-t"
äarrdni abea welche die Könige, meine
31
vrz
4S2
\;iii:i', lidäatif/t, <Jran;/>aij<-rt hatten VK
'#, '/'•!. lnl«iT iliililmt täfno/t uiu-mi-rl't'i-tit
ii\. j. i't.ratrii) liM'Zihri II \( W Sr. 1. i).
Aii m*'1 unih u'Mitiim u nnr-rnt den iiilfllljfl
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mIiwit iM-jrilrl), Niuih'. «Ich Walfas di*r
Sla.ll, Amtur, Siilm. Tlin-nimu-hr. III 7. '
VW 4.S Toi. V ,V2: hi-iuir-rat.
IV 1 vfall. Im schwurt, ermattet
\\ rl <lnli. nn-tii nt .litt um (Schlaf) //■/*»/ *•//•/
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mirriitii wahi'Nrh. Nrhwrr. ich schlau- !
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I.1 I 22.
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IS Nll.l'K.MA jSfi-n d. i. iimi-i««^\
|S> .-.''.] .' * «.■'•> liA - uu-tir-um-ui folgt
/ 2S uml 21 IS.M.rK.MA >^>^
l*. u. .■',■.*/» » luv. AI..IIAH. ISA - Aii-
i .•!■/■*! ■.;. hr/. /.■i\?lti/?t-/M-.f-iifi. Für
a.»N KUvüi- • ■ ■'! s. u. ii\ii-»- lloniir. K.
1:5 1(; iVI. III ;». r.: IS.Nl'rR.MA und
IS 1>VK KV .<■-:■ folgt Z. 7:
IS M TK \l\ 'V* RA. Vok. Konst.:
M l'K MV v '.. Nl l'K MV.GAl
\ot!utf<ohou twvi Wörter. *iit*
uuut v^ti-v^iVi'U ict'üAUU! \\rta»,»'.\ U K
■:.: Ob\. *: 4 IS M VK MV. mi: -,•-*•
b * * ! •. »■ v i » v. p •. o *• •. Mo :•. d ! .' ". £ v ti w f \ur vi ü*
•m- u **■■■.' K. u1 iV. Ml l.
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W ■. . . n ■. ■ • \ ■•. .* . '• c v. v; c* ^ '. '.: N V V.
l'iMj/i /i'/nifi tun sisiL'tüvnu n.tkusma 61.
7 ]. 98 Col. III 6. Hiernach lies E. 246
Col. I Gl : na-ru-ku (= SÜ . A . SA. Var.
GA, LAL" np-sa-et-e äa Uia-nü rak-sat
I — - SAR . DA), ku-up b-p bu-rn sa ekHhvi
idnkisH rtfi-ru'uk'k'i (= SU.A.GA.LAL)
Ai-k*il-lu-hi Lond. Frgm.
Tg narÄru helfen, e 59 Col. 1 3 : [ID.]
DÄIJ =■= na-ra-nnn (öic), mit hatanu, ha-
mut, n?u, nlik tnpputi Eine Gruppe bildend.
nararu und neraru (niraru) m.Helfer.
Für ititvnru 8. u. nn. prr. AJur-mi-ra-rti.
rli ArijiJfti ne-ra-ri la mit-$?'ZiJ>i-&u (ver-
liest) er siel») Khors. 113. Eine Reihe von
Personennamen wie Rammanmirttri 8. iL
im. prr.
nararutu, nirarutu (urspr. wohl nr-
ntritn) Hülfe. Ideogrr. ID.DÄH und
ZAB + DAH. a-nn na-rarruru-ti $a Barnim
eto. urrnJiiä ttnlema al-lik VR 1, 75: K.
•2075 Obv. 12: i-jw mt-ra-nMi /i<w/wrt(8.cL
S. 281 a» »N(f tiirrthu etc. urruhti femu ai-
fiftnsmi'iti. ti- nii iM-rif-ni-fi 3el u Nabu
(bot ich meine Kriegsleute auf) Ararb.
Sm. 103. 45. ii-wn na{8ic\-rti-ru-tU m**Mu-
>is-ri In il-ü-ht-ni Tig. V 74 f. iPrisma B
hat r«-.*M-^Mf|!. *ti it-na füzub it n^-ru-n«-
•.r-Vv A? mu: Kummuhi iNi-ku\ti->ni Tig.
II 18 f., Ai Ki-tiit /i^r'»-rw-ft-Ar-iiM Ü~&ku~rii
IV l*S. Wapen etc. «i-w«i ni-ra-nt-te ifr
f-f.r HR e5 Obv. Col. II 10. o-m Mi-
•■■-'-' -r-v s.l-lLx ich kam ihm zu Halft
Khors. 71. das* ich •rJ-j-ü-ra ID.DiH
a. i. . :••::-■: Asurb. Sm. 216. e. «W-ii
.-. - -: IP . DAH ~*f.i ihm nEn kom-
mc:: -lö.b. diese 12 Könige .^j ZAB^"
l»AH i :. --:-■>:■. ±*i SaIbl Mol Ret.
v>. vy; iu^: *.etz:en»n Ideo«r. «- nn_prr
^ :» i-.:.K .^:^c.vx<n^v.»i.7i4.\v^>jrüiinm
ers^r-.u. vi'.. -■."•■. izd } ttu^ Tiad iw«.QaL
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v V .-V 1.1. ii— «i aefaBi *m**d
©3
483
t»
beiden Begriffe napiStu und Sumu in sich
vereinigend). ni-iS iläni rabüte lä iplah
er fürchtete nicht die grossen Götter (niSu
hier ebenso umschreibend gebraucht wie
Sumu) VR 8, 50, ähnl. IHR 38 Nr. 1
Obv. 12. ni-iS, ?uS in Verb, mit einem
Gen. und folgendem tamü oder HpO: bei
jem. schwören. ;wi ili-Su-nu itmü niS Sar-
ri-Su-nu Munt e 116 Col. II 42. 43, Sa
ni-is(= MU) iliSunu bez. SarriSunu itmü bez.
wfaird K. 4317 Obv. 1/3. m-üf üdm rabüti
is-htr 1 Mich. I 21. ade ?ii-iS üäni rabüti
uSaskirSn den Vertrag liess er ihn bei den
grossen Göttern beschwören V R 8 , 45.
niS wechselt bei ipo II. III 1 (s. d.)
mit Sinn (Name). niS (= ZI) Same lu-u
ta-mat niS irsiti lu-u ta-mat u. ä. , allge-
meinste Beschwörungsformel, s. u. tamü.
ZI sonst = napiStu (s. d.). ni-iS ASur
beli-ia rabi-[i . . .] Sinn-ma ina libbi säbe
annüti näru Suatu lä uSahrü (V. afiru) bei
Asur , wenn ich diesen Kanal . . .
nicht gegraben habe! Sanh. Baw. 25. Da
ebenso wie niS auch lü (S. 374 a) als
Schwurpartikel dient, so mag hierher ge-
hören VR21, 41a. b: ni~Su Syn. von lu-u.
IL*ni8Uf.Volk,zumeistPlur.m^Volks-
angehörige, Unterthanen, Leute, aber
auch Völker. Beide Bedd. zuweilen
schwer auseinanderzuhalten. Ideogr. UN
bez. UX>', s. Sb 246: UN («-**) = ni-Su.
ni-is (= UN . LU . A) da-dd-me uSamrasü
das Volk (die Bewohnerschaft) des Ortes
schlagen sie mit Krankheit (es folgt zu-
mur-Si-na ihren Leib) IV R 19, 9,,o&-
u)s (UN) Su-mr-er-im u nk-ka-di-im das
Volk von Sumer und Akkad Hamm.
Louvre I 11 f. 20 f. 28 f. II 1 f. (an letz-
terer Stelle folgt Z. 3 : ni-Si-Su-nu sa-ap-
ha-tim lüpahhir). niSe-Su seine (Nineves)
Einwohner, als Fem. behandelt, Sanh.
Baw. 7. ni-Sim id. i. doch wohl niSem)
ni'iip'sd'tHi die zahlreichen Unterthanen
(wohl gewiss von dem Einen babylon.
Volk zu verstehen) Neb. Grot. I 10, da-
trejren III 18: die zahlreichen (weiten)
Völker. ni-Sim ra-bt-a-tim III 28. hi-ul-
la-at ni-sitH\Srm) die Gesamtheit der Völ-
ker TU 24. m.i-fi-ti #7 ni-Si (Var. UN/7)
Land und Leute (auch ni-Si wird niSe zu
lesen sein) Neb. Senk. 1 9, mäta U ni-Sim
Nerigl. 116. ni-sim •] mäta Neb. II 27,
i-na ni-Si II 29. n-wi t-ti-ri ni-Sim gamälu
mdti Nerigl. 1 12. r?ü niSe ra-ba-a-ti IV R
32, 2 (Var. GAL'O- 29. 40a. 14. 40b.
33, 2 (GAL*). 34 b. niSe rap-Sa-a-H(Ueogr.
UN . D AGAL . LA) die weiten Völker IV R
19, 55/56a. In der Bed. „Leute" wird
niSe gern als Masc. konstruiert: niSe Sa-
a-titü-nu Sa Sadü iSkunü ana dannütiSun
Asurb. Sm. 243, 90, niSe Sa-a-tu-nu 117,
92. VR 4, 73, niSS Sd-tu-nu Sams. IV 7
(folgt: adi makküriSunu etc. ubilSunüti).
Andere Beispiele s. u. marSUu Besitz. In
den Achaemeniden- Inschriften wechselt
niSe NR 2. C, a, 2f. C, b, 3f. K, 3f. mit
amelütu Menschen; E, 5 ist amilmSe ge-
schrieben. — Sehr wahrscheinlich gehört
hierher VR 21, 40a.b: ni-Su Syn. von
ud-mu (ü-muTj Volk, Geschlecht, Genera-
tion, wodurch dieses letztere S. 25 f. an-
genommene Wort weiter bestätigt wer-
den würde; beachte, dass wie niSti (s.
oben) so auch ud-mu (ü-mu?) Sb 2, 13
die Glosse »-** hat.
*niiütu, nisütu (letzteres nur in den
neubabyl. Kontrakten) Hausgenossen-
schaft, Familienbestand, Ver-
wandtschaft u. dgl., alles was ver-
wandtschaftlich zu Einer Familie, Einem
Ganzen (so zu sagen: Einem Volke) ge-
hört. Bitridüti, woselbst Asarhaddon 1dm-
tü;U urappiSu ik-su-ru m-Sti-tuju u sa(l)-la-
tülu die Familie vergrössert, Hausge-
nossenschaft und Verwandtschaft ange-
sammelt hatte VR 1, 30. den Amris
ü-ti kim-ti (u) ni-Su-ti zer bit abi-Su Khors.
31. einer von den Brüdern, Kindern
(i-na a^e märe) , IM . RI . A (d. i. kimti)
ni-Sn-ti u sa-la-ti (der Familie, Anver-
wandtschaft oder dem Geschlecht) arden
u kinäti des Hauses Chabbans 1 Mich.
II 2 f. i-na (ina) afie märe kim-Ü ni-su-tu
u sa-la-at Sa X Str. II. 116, 35, — ki-
im-tim ni-su-Ui ü sa-la-tim Sa X 178, 37.
203, 34, — ki-im-ta ni-su-tu it sa-la-ti Sa
X 687, 29 f., .... IM . RI . A ni-su-tum it
sa-htt Sa X 193. 23. Vgl. noch im näml.
Zusammenhang .... ni-su-ti u sa-la-tn
477, 28, ki-im-ti ni-su-tu it sa-la-ta III.
164, 32 f. VR 67 Nr. 1 Rev. 1 f., kim-tum
ni-sitrtu u sa-lat Str. Dar. 26, 26. i-na alu'
märe i-na IM . RI . A IM.RI.A ü IM.
RI . A (lies kimti nisüti it saläti) Sä bit
Ada III R 43 Col. III 3; Spielerei analog
der u. ruhü besprochenen und insofern
lehrreich, als sie kimtv, niSütu und salätn
31*
/
KV)
484
«TO
als ziemlich gleichbedeutend ausweist.
Vgl. noch jii-sti'Vt Xar-m-ti idas Ideogr.
von niXiit lautet auf LA aus) VE 51,
,s,,, b sowie K. 245 Col. III 52: Arnimin
inati'ma ni-Afi-su (= SU . SA-W) Mf-bim-Au.
nisu, nis d. i. nlAu, wX s. u. K,TT2.
^iK?J nasü Prt. iXXi Prs. iiniX(X)i Imp.
/*/ A. transitiv. 1) erheben, den und
den a-mt (sie) Xttrru-H-t? nun rliAnnu iX-Att-u
erhoben sie zur Königsherrschaft über
sich IfR 65 Obv. Col. I 12, u-n« Xarru
(^\)-ti ina eliXwm iX-XiMt Salin. Ob. 148.
Beachte die Wortverbindungen: a) die
Hand erheben, aufheben, die übliche
Gebetsgeste : ka-a-ti aX-Ai ich erhob meine
Hand d. h. ich betete iaX-Xu um) IHR
15 Col. 1 6, ijit-ti «Mi Neb. IX 46, dX-Ai
Wt-ta Neb. Grot. III 43. S. auch u. »mV»/
(ni-iA (rati). b) das Auge erheben zu
jem. d. h. jem. seine Liebe, Gunst zu-
wenden, jem. liebgewinnen, die grossen
Götter, welche in allen Landen zur Re-
gierung der Menschheit e~nn i-na-aX-Xri-u
i-nam-bu-u mnlht Sinaherba liebevoll an-
blicken, zum Fürsten berufen Sanherib
äanh. Baw. 2; vgl. Neb. I 56 f.: «na Harri
.<« taranuniima Utmimhu zikirAu. S. auch I 2
sowie u. iuSh [ni-iA und ni-Xit Uta). K. 247
Col. III 26. 27: .SI.GAL, SI.1l SI.LAL
und SI . GAB = na-Au-u A« /-///. cl das
Haupt erheben (wie hdlu A« rt'Ai, s. u.
312). K. 247 Col. III 23-25: TIK.US,
T1K.Z1 und SAG.IL = /i<i-Äi-w X« ro
f-Ai. 0 SamaS, ini-Aa-nt rt-i/t-sii i-n«-dX-
ü-Fl •?' die Gerechtigkeit erhebt zu dir
i/=/v/V) iiir Haupt ( in«rr«k-k «) , ==
TIK-6/ w#-m-<ii,-Rl, lVR28Nr. 1, ,314a.
Vgl. u. im. prr. den Künigsnamen AXnr-
iv.-f-r-.N-/. dessgl. X'if»'i-rt''A-i-Ai (oder IL),
d) heben, halten, tragen i. S. v. unter-
stützen u.dgl. (wie I :jj. In diesem Sinne
wird zu vrrstt heu sein K. 247 Col. TU 15—
17: DA - na-Xii-ii A« «nivfi I)A.KT = n.
A« itiii'li snhri b»»z. Ali iil'uittt'ti. Viell. ge-
liört hierher aucli die RA #«ddu imAii. s. d.
2) nehmen: wegnehmen, ihre Götter
iX-Aii-N nahmen sie (und flohen > Tig. II 40.
Cedernbiilkeil liit'b i«'h, aA-A.r-.i ,nm nli,i
A-Auv iMi Salm. Ob. 141. IL-.*/ d. i. «AAi
t-j'ii-i'n ich nahm eine Faekel IV R I1.',
17b. vgl. nA-Ai ii7b. Die in den Kon-
trakt tatein zahllose Mal vorkommende
ISA : pii-nt .... H'iAi. iinAi, miAntn. naXO etc.
(alles Permansivformen) s. n. pufu. die
und die, das und das a$-äa-a nahm ich
(wog) Tig. II 32. III 81- VI 9. seinen
Palastschatz «A-Xa-a Asurn. II 62. die
Thürflügel etc. ki-ri!>-X« la i-na-Si (soll
er nicht wegnehmen) I R 27 Nr. 2. 30.
holen. Steine i-na Xadä-ni .... lui-ü) ah
Xd-a holte ich in, aus den Bergen Tig.
VIII 14. 3) bringen, tragen, das und
das a~n« Nina iA-Ait-niin-Ma (und kÜSSten
meine Füsse) Asarh. IV 28. ihr schweres
Geschenk a-na mah-ri-ia tX-Xu-nhn-mi
Sanh. II 57. seinen Tribut iA-Xti-H-m a-di
muh-ri (V. mahri)~ia V R 3, 24; Asorb.
Sm. 97. 100. mandattu andkn i-na-nA-tir
nu Tribut bringen sie mir NR 10. ...
von Berg und Thal /h-w'ä wz-4t«-?tiX-(Var.£T
d. i. tukyk« bil-tu sollen sie dir als Ab-
gabe bringen (Perm. 3. PL) NE 43. 17
A" Sa (cakkadit Xa Y na-Xu-ni X, wie er
das Haupt des Y bringt (Perm. 3. Sg.
ReL) K. 2674 Col. I 7. schlage (mir*
das Haupt ab, pun Aarri heli-ka i-Ai bring
es zu dem König, deinem Herrn Asnrb.
Sm. 145, 5. na-Xc-e (Inf. Gen.) bei U
mt-Ae-e bil-ti Khors. 90. 153. die und die
I^änder n«-(a-)«X bilti u ma-da-at-te £i
il» AXitr Tig. I 65. Berg, Feld nnd Acker.
Obstgarten sollen als na-aX bil-ti (beides
= GIN . GA . TU . RU, lies GUN . GOR .
UV) dem König 6//fr< darbringen IV R 16
Nr. 3 Col. I ,415. ,c/l7. ls/,0. Auch: die
Waffen wohin tragen, ein mächtiger
Feind kakke-Xu ana nuiti i-na-aA-Aa-a Hl R
58, 42c, wofür 55b: ina mdti IL-*i. Be-
achte noch die Verb, von naiü mit hbb'i
Herz als Subjekt: das Herz trägt d. i.
treibt, jem. zu etw. (W#), vgl. Ex. 36, 2:
5 ^35 "Äipa ItTÄ. a-na e-bi-Ait iZtagil'
jiti-X<i-an>m //-#-£/ freb. III 19. Vgl. M KW«
u. luAn. Eine andere Redeweise s. n. b3*-
4 ) t r a g en , insonderheit einenAnsrfistongt-,
Ausstattungsgegcnstand. An ktiAsü oftfci
iitt'Xii-it die meinen Thron tragen NR 27.
Ni'bo na-iit hat-ti *ir-ti (= tL.LA) IVB
14 Nr. 3, V Nusku na-Ai ftatfi dlüt
Salm. Ob. 1 1 . ntwA ( = bÜ . UL) pi-kk-h
RfiltrsUrer, (am?i) na-<?A (Ideogr. LÄL'
jxitri Dolchträger, im-aX labtibi SdöM-
trRjrcr s. diese Waffennamen; zum Ideogr.
Sl'-.UL vgl. u. bia II 1. riff-aA firfn
s. u. (ipiirn. hi'ii wrt-^ri-a-fi nndu Xa pur
un'iri du sollst tragen einen Schlauch flr
deinen Durst IV R 56. 54b. Istar iito
xw:
485
W3
Ut-bu-Sat me-lam-me na-Sa-a-ta (V. tia-Sa-at)
war in Feuer gekleidet, mit Strahlen-
glanz angethan (eig. trug Str.) VR 9, 80.
Bei Sa puluhtu ndlammi na-Sn-u (= GA .
TUd.i.GUR.RU), || ro;/ia,IVR27, 48/59a.
in meiner Rechten, Linken (i-na im-ni-ia
bez. Su-me-li-ia) die und die Waffe na-
Sa-hi trage ich (= mu-e-DA . GÄL . L A-
a- ...) II R 19, 53/54. 55/s6b vgl. 57-68b.
S. auch NR 18. — Sb 1 Obv. Col. II 10:
GA . TU (ui var. ii) = na-SÜ-u. Sc 3, 11 :
ZI = na-SÜ-u. K. 2008 Col. 1 1 7 : GÄL =
na-Su-u, mit dato/ und emedu Eine Gruppe
bildend. K. 247 Col. III 9-14: (9-11)
GA.TU (/.//, ea.a, gu-m\ (12) GAN (-/*■
«,*-/,-««-«) = wi-Ai-u, (13) AN.KU.GÄ
= „ Sa minima, (14) GÄL = „ Sa ka-
la-ma. VR 21, 24a. b: AN.TA-wm =
i-Sa-an-ni, folgt: IL.LA-mw = i-la-an-ni
(die beiden assyr. Wörter sind wohl um-
zustellen), mit Snppilanni und kudidawu
Eine Gruppe bildend. B. intransitiv:
sich erheben, steigen, vom Hoch-
wasser (s. niSu B). der Fluss Teneti, agü
Sitmuru Sä i-na na-Si-Sa (durch oder bei
seinem Steigen) gegune u'abbitu Sanh. Bell.
46; Rass. 73 (wo ina fehlt), %.vi.gegunü.
K. 247 Col. m 19-22: A oder US oder
SA.ZI.GA, SÄ.TIK.BI.GE.A = na-
Sn-u Sa mi'lhn; vorausgeht das gleichbe-
deutende naSü Sa e-ni, s. IL "p84 Bed. 1.
1 2 mit Obj. hatu (wie Qal Bed. A. 1, a):
seine Hand erheben zum Gebet zu
ia-na) der und der Gottheit at-ta-Si ka-
{a-)tie Sarg. Cyl. 54. nikd akki sirku
a*nd{ii)ma at-ta-Si SÜ . IL (. LA) . KAN
d. i. wohl niS kdti ibid. Z. 60. mit Obj.
,"/i/« (wie Qal Bed. A. 1, b): das Auge
zu [ana) etw. oder jem. erheben d. h.
verlangend oder liebevoll seinen Blick
daraufrichten, jem. liebgewinnen u. dgl.
it-na dnnki Sa G'dgameS i-na (Varr.: i-ni,
ST';) it-ta-Si mbütu(m) IStär NE 42, 6. i-na
ta-at-ta-Si-Snm-ma (2. Sg. fem.) NE 44, 67.
13 heben, halten, stützen, jemandem
aufhelfen u. dgl. ( s. u. Qal A. 1, d). ta-at-ta-
na-aS-si ht li-tim-ma du io Marduk) trägst,
hältst den Kraftlosen [tcvei nldla) K.3459.
m 1 1 ) nehmen lassen, wer diesen
Gedenkstein u-Sa-aS-Sn-ma nna ndri inanutu
IHR 41 Col. II 10. 2» tragen lassen.
narkabat Sc] da i-na ti-ik-k* i-a-ti e u-Sa-aS-Si
Hess ich mittelst Seilen tragen) Sanh.
I 68; Bell. 21. u-Sa-aS-Si in Verb, mit
dupSikku 8. d. Schwellen ü-Sa-aS-Si-Si-na-ti
liess ich sie (die weiblichen bnnassu)
tragen Sanh. Konst. 81. Marduk agaUt-
tilld(%. S. 16b) ... U-SiS-Si-Su 1 Mich.11114.
ufiumme zakruti . . . bil-tu Su-uS-Se-e (Er-
trag, Frucht bringen zu lassen, ertrag-
fähig zu machen) Sarg. Cyl. 35.
m 2 tragen lassen, mit etw. an-
thun, begaben (s. Qal Bed. A. 4). uSmn-
galle nadrüti pulhdti uSalbiSma me-lam-me
uä-taS-Sara (besser als uSdaSSä) u. 8. w.
Weltschöpf, m. 28; 86(Subj. ümmuhubur
d.i. Tidmat).
IV 1 gebracht werden. HR 47,
52 c. d : A . UN-Jbu MAL = müu (A . KAL)
ana mdti in-tiiS-Sa-a,
nisu (so wahrscheinl. anzusetzen als
Form wie nibu, also = niStuJ niSSu) Er-
hebung. A.tT3Lns.:B.)niS kdti Hander-
hebung (beim Gebet), Gebet, a-na fd-iS
kdti(SÜ2)'ka Sä taS-Sa-a indka imld dimtu
darum dass du deine Hand (zum Gebet) er-
hoben, deine Augen mit Thränen sich ge-
füllt haben (artaSi remu) Asurb. Sm. 123, 48.
niriS ka-ti-ia li-ra-mu {te-me-ik ikribea USmeu)
Tig. Vm 25. mu-gu-ür td-iS ga-ti-ia (Simä
supua) Neb. IX 60. S. auch iL I 2. b)
niS ini a) Erhebung des Auges,
Blick, edlu nä'idu Sa ni-iS nu-ür i-ni-Su
(dessen lichter Blick, niS iniSu = SI)
ana ahdti Sahm IV R 13, 20/21b. ß) spe-
ziell: liebevoller Blick, Liebe, die
Götter ina ni-Si ini (ßl2)-Su-tiu keinS li-tv
lu-Su (s. u. bo3) Asurn. Balaw. Rev. 16.
y) konkret: Gegenstand liebevollen
Anblickes, Liebling. Tiglathpileser
niriS ini (&I2) Bei Lay. 17, 2. ina BAhUi
alz ni-iS iru\bl2)-ia Sa aramma Neb. VII
35, bia (tldni ni-iS i-m-Sti-nu in ihren Lieb-
lingsstädten Z. 16. Vgl nitit ini c) niS
libbi Herzenstrieb, Wille u. ä. (s.
Qal Bed. A. 3 am Schluss). der Zauberer
und die Hexe, die ni-iS fib-bi-iä is-ba-ta
IV R 49, 13b. B. intrans.: Hochwas-
ser, Fluth (vgl. Qal Bed. B). VR 22,
40b.d: A. KAL = im-*/.
nisit (st. cstr. doch wohl von nisitu,
niSittn, vsrl. Jdtu, hitttw, nibtt, nibittu) in
niSit ini Liebling (zur Bed. vgl. niSu
A. b». Salmanassar ni-Sit e-ni (sie) Bei
Salm. Mo., Obv. 6; Co. 9 (iil* *)• Sargon
ni-Sü ini (S1-) Anim n Dagan Sarg. Cyl. 1
vgl. Lay. 33, 1. Auch ohne im: Asur-
7«
486
pttb
nazirpal ni-töt Bei u Xinih n>i-r<i-atn Anim
Asurn. I 10. i
nasbu (/>?). II R 30, 68. 69e.f: na-a$-
bu-tum PI. m. = AL.SI.GA und AL.
SI.LÄ: das zu ergänzende Subst. ist ver-
stümmelt.
nüitu (Vergessenheit?). VR 31, 30g.h: ,
ni-Si-tim syn. ma$-Si-tim (s. u. I. PUDE).
ILUSU Subst. tarbapj ki-ma nu-$w (= A .
HA. AN) un-ni-is (Subj.: der böse Dämon)
IV R 18* Nr. 6 Obv. 6'7. Hiernach II R
33, 74 a. b zu ergänzen : [A . IJ] A . AN =
nu-M-v (mit hü und ga'ü Eine Gruppe
bildend). Das Ideogr. von ttnnufu ist
6l.IJA.AN. !
I. "It^J Prt. iföuk bei ss en. Sa-paUsu iX-Suk
(V. &i-uk; = KA-mm/i-TAR) er biss sich
in die Lippe (aus Zorn) IV R 5, 5l/5fVb. |
taS-ätl-ka u-ba-im-Sa sie biss sich in den
Finger (aus Zorn) Höllenf. Rev. 21.
I 2 da ss. [Sa-p]at-sn iHaUn K. 4832
Obv. 19 (Weltschöpf. IL). i
n 1 heftig, viel beissen. und seine
Hunde u-na-Sa-ku sab(? SapTyre-Sii NE
44, 63. HR 6, 33b: mu-na>$ik-tum (sc.
kt it bat um) eine bissige Hündin, mu-wt-
ti-ku <jit-rt>'8u ein Hundename TSUA V 5i).
nisku st. estr. niSik Biss. liel-ikisa
ina ni-Sik putzt ütakan mtpültu verlor durch
den Biss eines />. (s. d.) sein Leben Asurb.
Sm. 104, 58.
IL "JEU nasaku Prt. viell. Häk wahr-
scheinl. werfen, niederlegen, nieder-
setzen u. dgl. am 6. Tag giesse er der
Göttin Allatu zu Ehren Wasser aus,
//.V-.V/-/7- (so wird kein Zauber ihm
nahen) IHR 55, 57b. e 51 CoL I 53:
[na-üi-ku, Eine Gruppe bildend mit muh/
und mahnt um.
I 2 viell. niedersetzen, ablegen o. ii.
ktiztn it-tn-Mk K. 3449a Rev. 5.
mi niederlegen lassen, ablegen
^abwerfen) lassen, meist mit Obj. <luj>~
tikka: die Frohnkappe jem. abwerfen
lassen, ilim abnehmen d. h. ihn vom Frohn-
dienst befreien, //^'-.vf-tf.«-.*//' <////»->//.-//
hurihi /V Kriihi T.ttrsuni (folgen noch 3
Stiidteiiainen) mntaptihn luivAmt Sarg.
Stier- lnsrhr. 6. Pp. IV. 6 (zwischen l'r
und Eridu noch />»//. i, wofür Sarg. Cyl. 5:
i/in-*i.t-ti,i-JMk ih)p->ik-kl I>'iri1n i/w,snpxi/ji'
iiLtäwi; ebenso Bronze-I. 11. tf-$a-a#**H-
dup-ük-ki Dürilu l r Eridu Ixir*atn (folgen
noch 3 Städtenamen) nSapS'tfta ni&ibm
Khors. 8. Vgl. noch Sarg. Stele I 13
(ü-ki-aS'Si-ik düp-Sik-ki) und Platten-Rucks,
5 (mu-äa-aX-Si-ik dtq^ik-ki Dürilu mufap-
tibu iriSeftm anhati). Beachte, dass Sarg.
Pp. V. 6 ff. von diesen Städten aasgesagt
wird, Sargon habe an durArSun (ihre
Freiheit, s. S. 229 a) gemacht and Sarg.
XIV. 4 f.: dieser Städte an du-ra-[ar-]&'rvh
a$-kwi-ma vSapSifta ntieSun. Hierher ge-
hört wohl auch, obwohl mit s anstatt *
geschrieben (denn SuSSuku ist ja eben
der Gegensatz von emedu auferlegen1
K. 8522 Obv. 14: Marduk, der zu den
gefangenen Göttern Erbarmen fasste, «;#•
äa-na en-du u-Sa-as-si-ku eli iliini n*r-Li-
re-$u das Joch, das er auferlegt, abnahm
den Göttern, seinen Feinden.
na^patu IHR 67. 65 d = naJpattu, nae-
pantn? 8. U. "JBD.
p{tf J nas&ku Prt. itäk Prs. inaSik küssen.
' Sehr häufig, ebenso wie II 1, vom Küssen
der Füsse, Sepe (diese Umschrift meint
stets NER2), dem üblichen Huldigung*
kuss. dein Weib, dein Kind, das dn
liebst, la ta-na-Sik küssest du nicht mehr
NE XII (K. 2774 Col. I 24. 26 nebst
Duplikaten). i$-£i-ku Svpe^a sie küssten
meine Füsse Sanh. II 57. na-M-gam (=
MU . SU . ÜB . DUG . GA, EME. SAL) i/-
ta-uwd küssen lernte sie DT. 67 Obv. 20Jt.
ITR47, 33e.f: KA. TA. SU. ÜB =»*
&t-ku (Z. 32: = ka-ra-bu).
Hl dass. tirna-ttJf-$i-ifc iepena Asarii
II 39. III 6. 45 (Var. Sik), w-na-aHi-ka
(Var. ÄZ-) sSpe-h VR 2, 67. 3, 19, **w
ai-tik &pC»i« 2. 72. 80. Asurb. Sm. 290.
52: 203, ag. u-na-Xik tipe-iä EL 2674 OoL
I 5. der la iMia-aS-^i-ka Sepe^-Smin Tig.
juu. 27, ii-na-aS-&i~ka Sepe^-ia ibid. unar
iiW/'-A-w (sie küssten) Sepe-ia Khors. 149.
Asarh. IV 28. VR 2, 87, ie-pu^a VR
;:>5. 30, .vVV;^/.^/Z.18. alljährlich ki«
er nach Xineve, tMta-alt-Sa-l'a (Prs.) #1*
in meine Füsse zu küssen III R 15 CoL
IT 26. v-n<i-«<s-$i-hi hikJea-ru er Hsitt
den Erdboden id. h. fiel huldigend anf
die Erde nieder) Asurb. Sm. 194, 5. dk
Anunnake hd-ht-m (= KI. AI it-na-ühk*
,= i/iii-ww-SU . ÜB . SU . ÜB, EME. SAD
IV R t>. ^'^oa. || appa ilabbinü.
■ftö
487
in:
*)%}} nasaru Prt. iSSur Prs. inaSSar ver-
mindern, verkürzen, Abbruch thun.
maruStu Sa e-mu-ke i-na-aS-Sa-ni (=BA.
BA) IV R 16, 53/54b. K. 4350 Col. I 31.
34 : in-BA Plur. m-BA-eS = iS-Su-ur Plur.
i-Sti-ni (die näml. Ideogrr. = iMS, iktSü,
izüz, izüzü), Z. 37: in-na-an-BA = i$-Stir-Su.
TL 1 da ss. K. 4350 Col. I 40: m-wa-
•zn-BA.E = u-na-Sar-Sii. kd §ira kd rabd
kd bitruma ka-a mu-na-aS-Sir (= BA . E)
ma-mit (dem Bann Abbruch thuend) IV R
8, 3% vgl. 36/37b, s. u. I. Jeu.
IV 1 verkürzt werden, Abbruch
e r 1 e id e n u. dgl. ina Sul-me-ka e ta-an-na-Sir
( werde nicht verkürzt, = nam-BA-da-ab-e)
IV R 13, 34b (|| tuhhuri Verkleinerung).
nisirtu Verminderung, Abzug,
Reduktion, wer ni-Si-ir-ta ki-is-?a-ta ina
Uhbi ehli anni iSakkanu eine Verkleinerung
oder Abtrennung (Zerstückelung) mit
diesem Felde vornimmt III R 43 Col. III
21, wer ki-is-§a-ta ni-Sir-ta i-Sak-ka-nu 41
Col. II 6, wer ni-Sir-ta 1&is-§a-ta ina Ubbi
iSakkanu 1 Mich. II 15.
nusurru dass. wer ina libbi akdle nu-
Sur-ra-a iSaka-nu VR 61 Col. VI 39. die
Gläubiger deines Vaters nu-Sur-ru-ü ina
l\b-bi i-Sak-ka-nu Str. III. 265, 8. e 84
Col. IV 31 : BA (**-*■) BA = nu-Sur-[ru-u].
nasru Adler. HR 37, 9d.e.f: [ID.Jgü
= e-ru-ii syn. na-aS-m. ktnia kin-ni naSri
(ID.gil) a-Sa-rid issnrdte Sanh. m 68.
kima ID . HU Sams. II 52. Auch ein
Stern führte den Namen Adler: kakkab
ID.IJU K. 250 (II R 49) Rev. Col. V 16;
IHR 57, 55a. HR 57, 53a. b: kakkab
ID.gü h» Za-mtl-nui | '7"NIN.IB. S. auch
IHR 52, 14-22b.
llisru (viell. zum St. ntb, s. d., gehörig),
wenn im Hause eines Menschen ni-iS-ru
GÄlrti (ist) K. 196 Col. IV 1.
ni-Sur d. i. NI.SUR. kannum Sa NI.SUR
8. u. I. kämm. Sehr häufig ist der Be-
rufsname """"'NI.SUR in den Kontrakt-
Tafeln, z. B. Str. IL 792, 2. 1060, 15; amil
NI.SUR tii-ni-e 346, 4. 390, 5 u. ö\, amH
NI.SUR. Gl. NA (d.i. <fme) 755, 14. 802,
4 n. ö\, ÄW'"NI..sUR sfit-tuk IV. 349, 3.
mPJ (öderer:?) natu schlagen, zer-
schlagen o. dgl. VIU7, 47c.d:PA.Tü
(,/„) UZU = na-tn-u; folgrt Z. 48. 49: natu
Sn p'i-ni, das erstere Ideogr. beginnend
mit SI . PA . PA . . . Auf eine Bed. wie
die angegebene führt der Zusammenhang
des Vokabulars (s. WB, S. 242 f.). —
Für Neb. VII 59 at-te-e-ma s. u. pitü Bed. 2.
Hl zerschmettern, mit der Keule (?)
in meiner Hand mufafraSu ü-nat-ti zer-
schmetterte ich seinen (des Löwen) Schädel
IR 7 Nr. IX, D, 4; zur Lesung des nicht
völlig erhaltenen Verbums 8. Weltschöpf.
IV. 130: i-na mi-tiSu la pa-dti u-nat-ti
muftfia (näml. Tiämats). mu-nat-ti (=
mu-un-SI . IL . SI . IL) Sadi zakruti IV R
26, 37/38a* mu-nat-tu-il bur-Sa-a-ni (von
Asur) K. 3258 Obv. 31.
nitü. VR 16, 33g. h: ZI = ni-tu-u.
HfÜ, wovon scheinbar H-in-tu-fru, in-ta-tdfi
u. a., s. u. IL ftfTü.
nitfei? nR39Nr. 6, 75: SE.MAR.SÜ.
BAL.A = ni-ü-fu ...; oder ist anders
zu verbinden? Das Ideogr. erinnert an
32 Nr. 7, 75.
"jW Prs. inattuk. deine Waffe (o Nebo)
ist ein tiSumgaüu (s. <L), aus dessen Mund
im-tu la t-na-at-tw-ku (= >-^-\ >^>-\-e^ne)
kein Gift fliesst(?), eine andere Über-
setzung lautet: ddmu la ifarruru.
IV 2? Sa Mü pü Umiä-tim-iä khna (V.
kima) ?al(iyiu Ut-tar{at-)tuk. IVR 49, 32a.
fiu-la zu-ba u i-ta-at-tu-ka (alles wohl Im-
perative, angeredet sind die bösen Mächte)
ibid. 52 b. $ 51 CoL IV 43 (d. i. II R 39,
36g.h): t<^ t^ = i^a-at(sic)-[tu-ku?].
natiktu (ndtikiu?) ein best Gefäss
zu magischen Zwecken, geschr. na-ti-ik-
tu(tn), Ideogr. DUK.NAM.TAR, syn.
Satiktu und egubbü\ s. bei diesem letz-
teren Worte (S. 14 a).
NU.TÜK.A (d. i. Sa ... la iSu) 8. u. ütä.
7fU ^rt- #*# liegen, sich legen, sich
schlafen legen. Sa ina muh-hi ü-Si-bu it-
ti-lu worauf sie gesessen, gelegen hatten
VR 6, 20. ü-mi Sa it-tidtt ina i-ga-ri
elippi als er sich schlafen gelegt hatte
an Bord des Schiffes NE XI 201. 203.
ga-na e tn-at-til wohlan (?), lege dich
nicht schlafen! ibid. 188. it-til edlu i-na
kwn-mi-Su es ist schlafen gegangen der
Mann in seinem Gemach, //-/// ar-da-fum
i-na a-hi ...-Sa (d. h. Mann und Frau
schlafen jetzt von einander getrennt)
Höllenf. Rev. 9. 10 vgl. Obv. 79. Viell.
gehört als Prs. hierher it-ta-lu eddnuSSu
NE 14, 12.
ir:
4SS
■wo
12 da 8 8. hta n-$'t el-Vftim it-ta-t'd (=
KI . XA-fa-KA , EME.SAL) auf präch-
tigem Polster legte sie sich schlafen DT.
67 Obv. ,(i,7; vorausgeht: ina kusst elli-
tim üdib.
jpj. Von dieser Form des sonst im Babyl.
' und Assyr. p: lautenden Yerbnms für
geben leitet sich die Präteritalbildung
ittan her, welche in älteren wie jüngeren
assyrischen Texten sporadisch vorkommt
und der Vnlgärsprache anzugehören
scheint, alle Rebellen ii-m-birtu-m i-ta-
nu-iti nahmen sie gefangen und lieferten
sie aus Asura. I 83. Hiernach wird auch
Salm. Ob. 153: die und die ns-sa-bün
iMaii'/iiMÜ (nicht id'dajtrnwni) zu lesen
sein. Für #-&/•;»/(-') sie haben gegeben
in Kontrakttafeln s. Pikches in PSBA
VIII, 1886, p. 242 (ibid. p. 243 für Mann
in einem assyrischen Brief). Trotzdem
wird man Schreibungen wie id-dan, /</-
dan-nu in den Kontrakttafeln ebenso wie
in Beh., NR besser mit d als mit t um-
schreiben und lesen müssen, s. u. "pe.
-)pj natäru. II R 30 Nr. 4 Obv. 13:
BAR?'1 = na-ta-vv.
D
■J5$C sadu Prt. /Vf/ vernichten, tödten
u. dgl. tötu limnc&t ihtnu-ii i-,<fi~dtt nach-
dem er seine Feinde bezwungen, ver-
nichtet hatte Weltschöpf. IV. 123. VR
28, 1 e. f : sa-a-dn syn. na-a-ru s.d. (II. Ifctt).
H^D 8*'u l>rs- /s/,/ wahrsch. nieder-
werfen, ein mächtiger Feind müta i-si-'i
IHR 58. 32c. 61 Nr. 2, 10. VR17.8c.d:
e 84 Col. IV 1 1 : >V . US . SA = W-W.
mit mikupji Eine Gruppe bildend. II R 34,
1 6 a. b : I S Ü . TS . SA = ri-'n-u, mit fiamibu,
shdtu und frrt Eine Gruppe bildend. Zum
Ideogr. vgl. i«o. V R 1 6, 32 g. h : . . GAR
= ai-u-ü (es braucht vor GAR nichts
zu fehlen).
Sa'Ü. VR 26, lg.h: IS .MA.NÜ.LÜ.A
= sa-u-»: für IS.MA.NU 8. u. 1. mt.
m
C5^C ( 0(*er -*c» -*c ? y&- inildn = maadu
oder aber t/dm vona*::?) Stamm des Adj.
samu Fem. muhIu, ?nntu, Ideogr. DIR,
ein Färb wort: dunkelfarbig, fn.<cHs
(Vgl. das Ideogr. für Gewölk, urpatn u. ä.:
IM. DIR i. K. 4346 Col. 17—9 unter-
scheidet einen kiAhin» pi-w-ti (weiss i, s<d~
mi (schwarz) und .^a-a-nd (Ideogr. DIRX
s. kitkmvi. II R 6, 20 -24 a. «9 -43c
unterscheidet hdbn (Hund) bez. SAH d.i.
Anbu (s.d.) pisu. ,sv///////t DIR d. i. suiim
iZ. 22 a. 41d, burvmnn ■ scheckig) und arl n\
die gleiche Unterscheidung findet sich bei
zirhi'ilm und 2nhd.-!pH, s. u. pisu weiss.
S'i-fiw-ti'ui [SV. iHiftfitptt'Hi i Syil. im-tih~litp-1i'i
si-ri i Wüstengewand- k. u. s.'r't; unmittel-
bar vorherseht i V U 2*. TSe.d) (-hil-tmn
syn. nahhtptu sa-lim-tum. na-ah-lap-ta $a-
an-ta (= DIR) in pu-luh-ti t$-4/i-«(?), f«-
ba-ta s<Mi-tHtt[=DIR)fubat namrirri zitmur
elln it- (habe ich, der Magier, über
den reinen Leib . . . .) IVB 30*, \ 8;,b.
V R 28, 39. 40c. d: UMr sa-a-tnu {lubarv
smnti, vgl. u. lubdrtt) Syn. von ruf-ht-u
und <i-dn-mu (zu beiden Adjj. wohl auch
hdxint, InbdSu im Geist zu ergänzen).
Für sa-ma-a-tum sc. jffpdti VR 14, 28b
8. u. snhnn schwarz, hurusit sa-a-mu Str.
IL 4. 6. 8. Sb 179: DIR (,«-«) = sa-a^mu.
K. 40 Col. III 62: DIR = sa-a-fiw. IIB
39, 47 f: SI = sa-a-mu. 47, 83c.d: AL.
TAR.TAR.NU = sa-a-mu.
samtu (Fem. von siimn), auch s&ndu
gesprochen und geschrieben, ein best
kostbarer Stein (sc. almu). VgL hebr.
5-fc? K. 40 Col. III 63. 64: GUG und
Gl . RI . IM = sa-am-twn. sa-an-dn (=
äA"*GUG), zwischen andern Namen von
Edelsteinen IV R 1 8* Nr. 3 Rev. CoL IV %
lii-M» Ai "*',MGUG d. t sdnti a. u. bi?bu
(S. 287 b). sa-an-tttm, neben W/u, ebbt,
Hamm u.a., K. 4196. S. für **«"GUG
auch Hbllenf. Rev. 56 sowie u. cbü.
QNC H 1. V R 45 Col. V 41 : ttM>a-9a-a$.
-|JtC 8i'6ru. K.2022 CoL in 37: £ti.U$.
SA = .v/-V/v/, mit te-'it-u Eine Gruppe
bildend: das näml. Ideogr. anderwärts =-=
w'i niederwerfen ts. d.). Ob auch VB
2iS, 2e. f: *t-e-rn Syn. von ine-e-n hierher
jrehört ?
xno
489
nao
"WD - viell. der gemeinsame Stamm der
beiden folg. Substt.:
säru. K. 55 Rev. 10: IM.LÜ.A =
sfi-n-ri (auch = di-i-ru, di-ru-tu).
siru schirmendeUmfa8sung,Wand
u. dgl. aus Lehm oder Rohr. VR 42, 25.
26g. h: IM (d. i. Lehm) BE und IM. SÄ.
RA . AIJ = si-i-ru; folgt Sal-la-ru Lehm- \
wand. 32, 21 a-c: IM. ZI (d. i. Lehm-Um-
fassung) = Sal-la-ru syn. si-i-ru. Auch
IIR28,52b.c; 33, 77c.d: MÜ.SA.DUL.
LA = si-i-ru gehört viell. hierher; zum
Ideogr. vgl. aburru (S. 10 a). Von dem
aus Rohr gemachten Hirtenzelt (?) V R 32,
49d. e. f (vgl. K. 152 Col. I 17): Gl.
KAK . A = si-i-ru syn. masallu Sa re'e
( s. u. I. bbs) ; auch dum hat diese letztere
Bed. (s. S. 214 a). — pardsu Sa si-ii
s. u. C1E.
1»C? s. auch u. TD.
sa'aru wohl etw. wie Ring, Spange,
aus Gold fabriziert, sa-'a-rtii Inirdsi Sa
tam-li-te edelsteinbesetzte goldene s. Asurn.
III 62, sa-'a-ri hurdsi Z. 65, beidemal in
Verb. mitHAR(") burdsi; s. für den Kon-
text n. Semir.
säbu (p?) eine Steinart. aSndn aban
DUR . MI . NA . TUR . DA u a6a» sa-a-bu
Sanh. Konst. 83.
S&bu (sdpu?). me-e i-ri-e-ku a-na sa-a-bu
Xabopol. Winckl. A, 118. Vgl. Nerigl.
[I 2. S. u. p«an.
5^ OD wahrscheinlicher Stamm des Subst.
sabü Sesam wein (zurBed.s./7<rM/*m/).
VR 19, 28a. b; HR 34, 16c. d: SAG
[ku-ru-un] TIN = sa-bn-u. namhar Sikari
r sa-bi-[<>] Km. 388, 2.
*
fciOC Stamm der Zahlwörter für sieben,
siebenter u. 8. w. I
siba, sibi ( d. i. wohl siba) Fem. sibittu
(vgl. Gramm. § 65 Nr. 6 Anm.) sieben.!
Sa ... si-ba (= VII -NA) kak-ka-da-Su\
* * *
II R 19. ,:V»b. ina Stime si-bit ina irsitim
.«i-bit-ma i Ideogr. beidemal VII "-*") IV R!
1 ff. Col. HI *%r si-bit i = VII"-"") üdni\
,:tM-,9.M. vgl. 2],,. *\v si-bit Sdre'
die sieben Winde 59 Nr. 2, 13 b. si-bit-ti
f~ VII-NA) .su-nu sieben sind sie IV R
1 ff. Col. V :i0';l, -:u,:t:i. :,v39. si-bit-ti-Su-nu l
i=\l\-bi-f-nt') sie sieben, die Sieben 5,
-">sa, si-bit-ti-Stt-7iri (= VII-&/) ildni lim-
nuti die sieben bösen Götter 707la.
sibü (eig. sebü, Form faul) siebenter.
si-bu-ü (= Vn-KAN.MA) IV R 5, 25/26a.
arfiu si-bu-u(? Lay.: ti) Sanh. Bell. Über-
schrift, si-ba-a sa-tna-na-a NE 55, 24. a-ili
si-bi-Su (= A.DU VII- A. AN) siebenmal
IVR 26, 48/49b (oder Kardinalzahl, adi si-
biSut), Vgl. VR 6, 10: a-di VLl-Su. si-bu-
tum siebentens, an 7. Stelle NE XI 207.
sabfbji'u (Form wie maSsVu von Ktftt)
und Sabbi'Ü(?)tU. HR 28, 64. 65b. c:
SA . UÖ . BI = sa-ab-bi-'-u, NU . US . SA . BI
= 8a-ab-bi-'u(? t?)-*w, mit KA.DA.RA =
sa- Eine Gruppe bildend. 32, 1 4 g.h :
I(*»)ZI = 8a-bi--u; für das Ideogr. vgl.
u. igaru (S. 19 a).
Sabitu (säbitu?) urspr. Epitheton des
Götterweibes iluSi-du-ri (NE 65, 1) und
dann geradezu für Siduri gebraucht, s.
nn. prr. u. Siduri
Sibü (sipü?). e84 Col. 125. 26: gS-(*v)
= si-bu-ü (sie) Sa (Anfang eines Zeichens
wie Sar) ..., ]]- SE.GA = kak-k«'l
si-bu- . . .
Sibü (sipu?) ein Kleidungsstück. VR
28, 64 cd: si-bu-n Syn. von te-rum.
sab ä su (isbus etc.) zürnen s. D21B.
SabbaiTU. K. 4152 Rev. 25: sa-ab-
bar-ru syn. Sa-[ ].
SllbartU (sc. mdtu) Hochland (wie
elamtu), dann auch ein spez. Hochland:
Subartu (s. nn.prr.). VR16, 17-19a,b
+ Rm. 2. III: SU.NER, SA.NER, IJU.
BU. [ti]R(?)=*K-Affr-fwm; die beiden ersten
Ideogrr. in Z. 14. 15 = elaintum. K. 4337
Col. II 6-9: SU. EDIN. KI, SU.NER. KI,
SA.NER. KI, HU.BU.UR.KI = su-
bar-tum- Z. 18: KÜR . SU . EDIN . KI =
Sad su-bar-ti.
sabäSu (isbus etc.) zürnen s. 02©.
sa-ga Neb. Winckl. 19 s. u. sanku.
PUD 8a£U viell. "darben. zandnutma
irSat parak ildnima a-Sar m-gc-Sii-nu Vi
kmi aSrukka Hülle und Fülle, das Begehr
der Gütterheiligthümer, werde, während
sie darben, deinem Tempel zutheil Welt-
schöpf. IV. 12.
sugu Mangel, Darben. Nebo su-
(ja-a ?( nibreta UShuiaSSumma 1 Mich. IV 17,
Nebo ü-um siMji-e h ar-ra-ti (eine Zeit
des Darbens und der Dürre) ana HmätiSu
USimSu IHR 41 Col. 1134.
bao
490
no
njD ^rs- isi,.iou' ^s*- ^e^ i®^: iw" **'"
na-a-tii a-si-ig-gu.
sagilatU eine Pflanze. iam m-gi-la-tü
K. 4565.
SUgulläte PI. f. Heer den. su-gtd-lat
sise rapSa-ti (Var. rapSatt) ausgedehnte
(zahlreiche) Heerden von Pferden etc.
Tig. V 5. su-gid-lat sisv alpe imere Sa
ina tubdti ASur . . . ina mdtdte . . . alhd
ak-sur, it (auch) su-gul-la-at (V. /af) ndle
aiale etc. #« ina kirib [turSani utam-
mihu su-gul-la-te-Sti-nu ak-sur (bewahrte
ich) Tig. VI 105. VII 4. 10. junge Wild-
ochsen fing er, stM/ul-la-a-tc-Su-iiu ik-sur
IR 28, 7a, ähnlich Z. 21a. ud-ra-a-te
ik-sur u-Sa-lid m-gul-la-a-te-Stt-nu Z. 27 f. a.
sag-pa-rim d.i. SAG.PA.R1M = nissatu
8. d. (I. cd:).
si-t/ar, lies SI . GAR d. i. Sigaru 8. d.
si'g(g)urräte Tig. VII 87. 102. VIII 53
s. u. zikl'urratu.
"PJD II 1. diese Männer lu ma-a-dn su-
wl-di-id (Imp.) Beh. 112.
8Uddu'. L-aspu Sa ina 1 TU su-nd-du- das
Geld (Silber) in Sechstelsekelstücken (?)
(soll er bezahlen) Str. III. 76. 6, wofür
VI-' 68, 5. 7 TU VI-' d. i. swldu' hurdsi
7 Sechstelsekelstücke in Goldi?) II. 830,6,
.r TU swldu-' L AL . KI l-aspu III. 65, 6,
24 TU m-ud-du-' LAL. KI *iv/jk 112, 1.
Bedarf der Spezialuntersuchung; vgl. u.
pitku.
I. SUdinnU (7|) ein Kleid. VR 14,
50c. d: KU. SA. NE (bez. LAM) US =
,«i((? >'<liit-iw\ s. für KU . SA . LAM u. fam-
/tuSSu.
II. SUdinnU (t't) ein in Spalten (nigissv,
s. d. ) nistender V o g e 1. die Fürsten Hessen
ihre Wohnsitze im Stich und ki-ma mi-
di n-ni issur ni-gi-is-sr rdi* ip-par-Su aSar
Vi V/W Sanh. 1171". nach Ikbibel ki-ma
sn-diu-ni ip-pa-rii muSis Khors. 125 f. Vgl.
auch u. hwni (S. 202b). HR 37, 23e.f
• Vögel verzeichniss): su-din-nn syn. gi-il-
gi-da-nn.
SUddinnuur?)einTheil dos Wagens.
•9 '1>1 Col. 1 S neubabyl. I-ond. Vok.:
IS.K'.rD.DIX rB"l'= -- M-d-dm-mr. zwi-
M'hrii *i/./.itt uiri und si-inid-twH.
TjQ Prt. /.*»//> Prs. isaddir reihen, ord-
nen, in Schlachtordnung stellen.
a) transitiv, a-ta-a düp(? wnlYpi-ki h
ta-sad-di-ri IHR 16 Nr. 2, 3. vor (tvram)
Bei, Nebo und Nergal zu (a-na) Opfer etc.
und Gebet biWt sa-ad-ra-ak tiürlahti ana
ddrdti möge ich auf ewig meinen Gang
reihen d. h. wohl: Schritt an Schritt lang-
sam und feierlich reihend einherwallen
(vgl. rm* Ps. 42, 5) VR 65, 52b. »•
id-ru (Schlachtordnung. Schlachtreihe) Sa
AStir-bdn-aplu ... it-ti Te-um*man is-dt-rn
K. 2674 Obv. 12 f. b) mit hinzuzudenken-
dem sidru (scheinbar intransitiv): sich in
Schlachtordnung stellen, sich zum
Kampf ordnen, is-di-ra mi-ifj-rit ummanh
ia K. 2675 Obv. 16. Oft in den Omen-
tafeln, z. B.: wenn das und das geschieht,
ni-zilc-tii sad-rat-su wird Schaden (Unheil)
sich wider es (das Haus) stellen, wider es
streiten K. 196 Col. I 21, selbiges Hans
BE (d. i. mütul) sa-dir-Su I 4. II 28, Mn
sa-ilir-Su II 17. 26 (ZI.GA statt ti-bu).
II 1 das s. duhihhü amdt limuttim sw
ud-du-rtMi-ni (3. PL Perm., sind com
Kampf geordnet, streiten) ka-a-a-an K. 891
Rev. 7. VgL auch in R 38 Nr. 1 Obv. 22:
fiu-wl-du-ra (Kontext verstümmelt).
sidru m. 1) Reihe, ma sid~ri iapli-i
in der unteren (Relief-)Reihe KL 2674
Toi. I 8. 2) Schlachtordnung, da und
da elhunüa si-id-ru Sit-ku-nu (hatten sie
sich in Schlachtordnung gestellt) Sank
II 77. Ähnl. Sanh. Kuj. 3, 8.
sidirtu Schlachtordnung, gegen
[it-ti] Ummanmenanu da und da ahta-kan
si-dir-ta Sanh. Baw. 36, dlamüa Sit-hu-m
(hatten sie aufgestellt) si-dir-ta Sanh. V 48.
da und da si-diMa (sie) Sä ummanate-Su
iSht-un Sams. IV 41, si-dir-tu Sa narka-
batr .... iS-kun II R 65 Obv. Col. II 15t
am Fasse des Berges Ialman si-dir-tu In
is-hm Col. III 3 (Ergänzung), si-dar-tv
(zu lesen doch wohl sidirtu) lu iS-hm
Salm. Mo. Rev. 72.
sadirate (so dt rate?) PI. Steinbocke
u. s. w. ina sa-di-ra-a-te*1 urte-im-mt*ih
«sprich ntnnuuJji fing er) IR28, 20a.
sudüru viell. Halsschmuck ans an
einander vereinten Steinen o. dgl. IIB
,'J7. fiüg.h: TAK . SA . TAG . GA — *u-
d't-rif i zwischen tikuu einer-, erimmaht,
tiirn andererseits).
£"!C Stamm der Zahlwörter für sechs,
TD-TO
491
r»
sechster, sechsfach (aber nicht für sechzig,
8. hierfür u. SuSSu).
sessu (= sedSu, wie eSSu neu = edSu)
sechster. se&-[i&] (= VI-K AN . M A) IV R
5, 232 4a* ha-an-Sa se§-$a u si-ba-a sa-ma-
iia-a . . . NE 55, 24. Xl-tum an 6. Stelle,
sechstens NE XI 206. 217 {seduS^tum
zu lesen?).
sudusu (eig. sudduSu) sechsfach.
K. 2014: IS.APIN.GUD. VILAL = *t/-
tlu-^[u-ti]1 sc. navtabe, sechsfache, näml.
von 6 Ochsen bediente Bewässerungs-
vorrichtungen. S. hierfür Abhh. d. KSGW,
1893, S. 193-196.
KID? säu Inf.? VR 41, 53-55 c. d: sa-
a-ü\ die 3 Ideogrr. endeten auf TUR,
LUE und H^BlISL
HID .(oder T"Pö?) Stamm des Nomens
saiahu, geschr. sa-a-a-hu VR41,56c. d;
das Ideogr. endete auf TAK.GI.
OQ Stamm der beiden folg. Nomina:
summu (Form wie nukkusu) gleichbed.
mit si-ma-nu (s. d.) und wichtig für des
letzteren Etymon. II R 32, 17 a. b: su-
um-mti syn. si-ma-nu,
simänu festbestimmte, übliche
Zeit, ina lä si-ma-ni-Su zur Unzeit (wohl
nicht völlig gleichbedeutend mit ina lä
adanniSii und noch weniger mit ina lä
minäteXu, beides ebenfalls vom Mond ge-
sagt): *S'm ina lä si-ma-ni-Su SI IHR 64,
28a, Sin ina lä si~ma-ni-$u uh-hi-ram-ma
81 bez. lä SI Z. 29. 30a; vgl 54, 1. 2b.
Sin ina la si-ma-ni-Su uh-hi-ra-ma lä SI.
LAL 54, 27 c. *S7/j ina la si-??ia~[ni']8n
SI IHR 54 Nr. 10, 4. si-ma-nu Syn. von
sn-um-mu s. oben. Wie es scheint, wird
das Wort simänu nur mit Bezug auf den
Mond gebraucht; es ist desshalb wohl
gewiss mit ihm identisch der Monats-
name
Simänu (Sivänn) Sivan, Name des
3. babyl.-assvr. Monats. Geschr. si-ma(n)-
nn ell6CoU3. Ideogr. «™*LIBIT(.GA).
Vgl. auch VR 13, 9- 14a. b. Für die
Gleichheit, von Simänu mit simänu be-
achte überdies, dass der Monat Sivan
speziell dem Mondgott geweiht ist;
s. Sar*r. Cyl. 57 f.: im Monat des Gottes
Sin, dessen Namen man arah 'VmL1BIT
nennt, arah /V"LIMT Stier-Inschr. 50.
Viell. darf hierher gestellt werden Sanh.
VI 2: ich hieb ihre Hände ab ki-ma bi-ni
kiä-Se-e si-ma-ni (Sivan-Gurken d. h. reife
Gurken?).
Simänu (t? vgl. targ., talm. D^TTO
Speise- und Luftröhre, die beim Schlach-
ten eines Thieres ganz oder theilweise
durchschnitten werden?) Subst. wie eine
massige Fluth des Himmels shna-ni u
mun-ni-Stt-nu li-Sar-da-a str irsiti Sadilte
(Hess ich ihr s. und m., 8. d., fliessen auf
die weite Erde) Sanh. V 78 f.
simänu Nabon. Ann. III 18, simänu VR
6, 17 8. u. DD1.
I. SÜDLU, Ideogr. ÜR (sonst = i$du, s.d.),
1) gleicher oder ähnlicher Bedeutung
bez. Verwendung wie utlu (s. d.): die
Gegend zu Füssen oder zur Seite
eines Mannes, eines Weibes (ein Weib
liegt mu sün oder ina utli ihres Mannes,
ein Mann ina sün seines Weibes, vgl
^n'britt Ruth 3, 8). eine Magd Sa ina
su-un mu-ti-Sa kuzba lä ilputu bez. subätsa
lä iihutu II R 35 Nr. 4, 63. 67; Ideogr.
beidemal ÜR. at-ia ina su-un suinü&ka
ti-tü lu KAK-ai du pflege des Schlafs
an deines Weibes Seite K. 5418 Col. IV.
Sb 276: ÜR(.rr) = ü-su-nu (Z. 277: =
ut'lu); ü-su-nu ist ein Schreibfehler für
su-ü-nu wie e-si-nu (lies si-e-nu) Str. II.
754, 2, ki-na e-ba-[si] (lies ki-e na-ba-si)
K. 246 Col. n 45, a-pa-Si (lies pa-a-ti)
8. u. pä$u, u. a. m. VR 28, 19e.f: su-tm
Syn. von ut-lum. Trotz dieser letzteren
Angabe scheint doch die eigentliche Bed.
von sünu eine ganz andere zu sein als
die von utlu, näml. 2) Lende (eventuell
sind also die Bedd. 1 und 2 umzustellen).
uzübuSu ifyidma i-tia su-ni-äti (= UR.RA-
?ia) irkus ina biti uSe§iSu VR 25, 2c. d;
vgl. hebr. das Schwert gürten (l*n) b?
i^tt"* X^ Jud- 3, 16. kaspu huräsu su-
un-i-a (= JJR-zu) ü-mäl-lu 81, 7-1, 98
Col. II 12. tam-ha-as ÜR d. i. sun~3a sie
schlug ihre Lende (Hüfte) Höllenf. Rev.
21, Gestus des Zorns wie hebr.: ~b? pB^
ipn Jer.31,18. Ez.21,17. Auch Schen-
kel, Bein, sün (ÜR) mütti der rechte
Schenkel, das r. Bein (eines neugeborenen
Kindes) IHR 65, 39a. itrsumi, ein Theil
des Opferthiers, HR 44, 16h (vgl. *J"P
Ez. 24, 4). Vgl. das die r vierbeinige
Kreatur*4 bezeichnende Ideogr. für bülu
VR50, 52 b (S. 168 a».
P*c
492
nno
IL SÜDlU Schleife, Schlinge, Binde
o. ä. . als Bestandteil der Bekleidung.
VR 28, 5— llg.h nennt m-nu als Syn.
von: (5) mu-iitj-rv., (6) vi~ik-$u, (7) e-jbi-u,
»8) c-nv-ii, (9) (i-ptt-M, (10) a-ihi'dv* (11)
a-na-bu. Folgt mtrgititut, weiterhin yw-
f/w/jM, /^ u. a. m. Vgl. HR 29 Nr. 5:
[V]m-?/7-w/m (ebenso wie fW!-//^»*) syn.
«mHwm]. VR 15t 20c. d: KU .TU =
j>i«-rf-MM. 43 c. d : ??-/<*-;>/< (= KU . SA . IB )
m-iMti (= SU . SU . ÜB); zum Ideogr. vgl.
U. I. ?CK, dtnnSu und Snsuppu (faniMn).
P*Q säku wahrsch. intrans.: eng sein,
'schmal sein. VE 21, 68g. h: KIL =
3ii-[a-7cu].
U 1 einengen, bedrängen. nap-Sa-
ti/f u-sidca (1. Prt.) Sanh. V 13. nap-Sat-
Sii-mt li-fii-ik ?i'kar-ri% msirta&i H-si-ik u
Uk-ri s. u. II. mS; zur letzteren Stelle
(K. 8522 Rev. 9) gehört die Vokabular-
angabe VR 21 (s. u. Qal). V R 45 Col.
V 42: tn-stt-n-hi.
ßüku (auch mqu geschr.) m. Strasse.
Plur. sukaiu und sukati Ideogrr. SIL
und E. SIR (.RA), welch letzteres auch
durch ftulü und maSdahu (s. u. 1TTO) wie-
dergegeben wird, su-ha sa L'nd- rakbuni
sie ritten durch die Strasse von Erech
(also Eine Hauptstrasse?) NE 49, 19G.
sH-uk-#tt (sc. Mardnks) In c-nim Neb. VIII
37. su-tja-tim (= E.SIR. RA) hin a-la-
k'i-#v als er auf die Strasse ging IV R
26. 1. -:|b (|| re-bi-tü\ *»/-w-fr"(=SlL.A?)
tn-lt-a hm a-la-kt-üt Z.Üb, Andere Stellen,
an denen sMw (*«-/.■/, SIL . A) neben stdu,
s. zu dem letzteren Wort, hm su-h'-im
(= SIL) auf der Strasse VR 25, 8c. d. hm
M-k-i K.245 Col. III 33. bireti u sn-L-a-
fi-ni die Gassen und Strassen (Nineves
machte ich glänzen) Sanh. Bell. 61; Rass.
s\) [li-hi-tMii wohl ein Schreibfehler):
|; ir-b<i-(,Hti. S.U. 3»^. su-hi-a-ti IV R
56, 2a. SIT/' rt>'-b„-<i-ti VR 4, 82.
Sh 304: TAR bez. SIL (.„-/„) = w-ti-ht.
II R 33. 11. 12c. d: SIL = smi-ku, SIL.
I JAMAL. LA = « rttp-$ii breite Str.
: anderwärts = rvbitu, s.d.). K. 20<>1 Col.
I I 5- 7 : E . SIR = >><-»>- In . E . SIK . SIG
-= .«■/■,/./■[«■«;, E.siw.DUGi". MA =
fiii-Li ir-bit-ti {die 4 «Strassen", von den
4 Himruelsiregendfii): nach den beiden
letzten Zeilen sind die Ideogramme etc.
von IIR33. 14 cd: *'t-b<-ku-n und Z. 1 6 cd:
sn-hi h'-bit-ti zu ergänzen. Für [finru-l-]u
pi-hu-ii verschlossene Strasse (Sackgasse?)
II R 33, 15 d s. u. I. nnß. n-na *u-uk »'/-
bit-ti (= E.SIR.KA^MA) IV R 13,
50 M b, E . SIR . KA gr MA 59 Nr. 1, 24b.
fiuku (= SIL . A) ,sakummu 8. 0. CpÜ.
K. 64 Col. II 11-13:' A.SIR, SIL und
AN . ÄS . A . AN) = Surlu-u ia sükL «*-
mn-ak siiki 8. u. ftHinahi. pardstt &a süfci(?)
s. u. GIB.
siku eng, schmal u. dgl. S° 6, 8:
BE = fii-ht. K. 4378 Col. VI 8: IS.MÄ.
■
SIG . G A = si-ik-tum (sc. elippu) ein schma-
los Schiff; vorhergeht: a-rib-Uim ein langes
Schiff. — Ein gleich geschriebenes Wort
si-ih-tum ist si-ik-dum (s. d.) zu lesen.
SÜttL ein best. Gefäss. V R 42, 16c. d:
DUK (fia-att-d*) BAR = «f-tf-f M»i ; das näml.
Ideogr. mit der näml. Glosse ebenda
durch htpputtwn (s. S. 348 b) und ada-
yuru wiedergegeben. Ein Subst. sutu auch
VR 36, 28a. b.c: <((*) = «ti-ri-f«aiv und
37, 49de.f: <^( (**-«) = su-u-tum.
sazzaru s. u. teserv, sisserti.
sihu («4m?) eine Pflanze. K. 274:
*amsi-lju.
!• nnD Penn, mhi (sebi) etwa wie lat
dcficcre 1) abfallen, abtrünnig wer-
den. si-lut'Su-nu-tu sie fielen von ibnen
ab K. 13, 22. 2) schwinden, von den
Sinnen, sapifj. temaSüma sirlta-ti (3. Sg.
Perm. ) ep-Sit-m aufgelöst ward sein Ver-
stund, es schwand sein Denken (d. h. es
schwanden ihm die Sinne) Weltschöpf.
IV. 68.
12 (oderlVl?) abtrünnig werden,
sich empören, avki Süzubi is-st-bu-ma
nachdem S. sich empört hatte Sanh. V 5.
ultu (nachdem) Elamtu ta-8t-btfu VR 5,16.
sihu (d. i. wohl si[iuy Form wie minu
vonnra) Abfall, Aufstand, m'-äu Mibtü
einen Aufstand machen {di wider jem.)
s. u. nC2 III 1. si- bu bar-tu (so wird
trotz des mit alhu und bar-tu gleicfabed.
Subst. .«i/imaMu zu lesen sein) amät Umutti
ttjttdtsttwt mdta uSbalkit Sams. I 40. **-$«
hm ,lt'X Aufstand in der und der Stadt
Cl\ bei den Jahren 762-759. 746.
II- mmC- ^ie^- liegrt ein Perm, dieses
Stammes vor IV R 51, 7b: majhru pa-
ar-.sr't /)/-/-*>/, mas-da sa-fia-a £*p-*[o-a-&i?],
Fragesätze.
bno
493
qno
n 1 zerstören, vertilgen, wer bu-
un-na-ni-ia (meine Statuen) üsah-hu-ü zer-
stören wird Sarg. Cyl. 76; Stier-Inschr.
103; Bronze-I. 58 (u-sah-hu-u). der Son-
nentempel, welchen das Volk Sutu usa/j-
hu-ü (zerstört hatte) uhalliku usurdte V R
60 Col. I 7. wer epiSti epuSu u-«a^(sic)-
hu-ü mein Werk zerstören wird Sann.
Baw. 58. der Sonnentempel Sa . . . su-
uh-ha-a us(s)vrätu$ii dessen Bildwerke
(Reliefs) zerstört waren VR 65, 18 a.
Noch vgl. IV R 51, 23 b: paSSuru kun-na
ü~.*alt~hu-u (Frage).
SatLÜ? Adj. ki-bit pi-i-Su sa(?ybn-u ul am-
fft'tr Asurb. Sm. 117, 3; nach G. Smith
ip. 331) ungewiss, ob m oder nicht besser
/#• (ir/jü) zu lesen sei. Ist sahü richtig,
so könnte die n. II. nno Qal erwähnte
Stelle IV7 R 51 verglichen werden.
sihü, mit oder ohne Determ. nmH, oft in
den babyl. Kontrakttafeln in Verb, mit
jjakir(r)a?iu (s. u. IpE) in der RA: put sifiü
oder sifii u pakirrdnu XnaSi o. ä., 8. n. putu.
8i&itU. HR 28, 50b. c; 33, 75c. d: IM
X^* = si-hi-tu, mit si-ih-Stt und §ir-ri-tu
Eine Gruppe bildend.
nPlD? (auch T, t möglich). . . . is-Iju-lju-ma
tri iS-Si ( bez. Um) Nabon. Ann. Col. 1 5. Vgl
auch sa-ha-lumC? hum?) hinter II. bno.
sahllU. nicht war vorhanden me sah(in^yiii
h (auch ) huttukü maSkü (die Tränken) V R
55, 19. Hier Subst. Auf dem kleinen
Vok. Frgra. K. 4249 bilden viell. sah-fia-
a-ti (Adj.) und rab-ba-a-ti Gegensätze.
I. ^PID ^rt- Mjul durchbohren, mit
seinem eisernen Gürteldolch is-hu-la ka-
rassu durchbohrte er seinen Leib Asurb.
Sm. 135, 56. mit der Lanze meiner Hand
as-bul zn-mur-Su (näml. des Löwen) I R 7
Nr IX, B, 3.
II 1 da SS. pa-ru-uS-Su u-sah'/ji-il-an-tii
(ein Stab hat mich durchbohrt) zi-ka-ta
ibm-itat IV R 60* C, Rev. 3, vgl. VR 47,
lb: '■ pa-ni-us-sii u-sah-hi-la-an-ni zi-lca-
tum <Lni-nut, 8. U. rpt. VR 45 Col. VII 10:
sijilu Dorn o. ä. Sammn Zu kima it-
ti-it-ti (s. S. 45b) . . ., ai^-hi-il-Sn kima
a-har-lin-nim-ma n-sajj-ha-alt] ... NE XI
255. Haupt liest statt si-hi vielmehr gl
II. ^flD Prs. /.*</// W besprengen, gleich-
bed. mit nbö (s. d.). inn me-e i-sah-ha-hi
(Ideogr. SUD. SUD) Lond.Frgm. (s. WBT
S. 321 Anm. 2).
satjälum oder sahdhum? VR40, llcd:
TE = sa-fia-lum (oder frum).
SUhalzi^U? (oder SU d.i. maink fcilziku ?
vgl. u. nädu Schlauch, IfcC^). o-na su-
bal-zi-ke uz-na Su-ktm Höllenf. Rev. 18,
e bc-el-ti (wohlan, meine Herrin!) su-fial-
zi-lcu lit(fl?)-nu-nit Wasser will ich daraus
trinken Z. 19.
8U^ullaltu (das / vor dem t könnte
aus einem Zischlaut hervorgegangen sein)
ein Gartengewächs. su-bul-lal-tum
SAR Gartentaf. CoL I 17.
SaJimaltU PL safimaSdtu Aufstand,
Empörung, sein Land empörte sich
(ibbalkit) wider ihn und lapdn safi-maS-ti
arddniSu Sä ü-Sab-Su-n eli-Su . . . ipparSid
VR 10, 11. abübu im^ullu sa-a^-ma-dS-tu
te-Su-u aSamSutu sunlcu bubütu arurtu fau~
Sdhu ina mdtiSu lu ka-ia-an IV R 39, 40 b.
safi-ma-Sa-tum Aufstände (werden ein-
treten) IHR 56 Nr. 3, 34. HR 47, 15c.d:
saJi-maS-tum Syn. von an bar-tum (s.
S. 181b); vgl. den Wechsel von sah-maS-
tum ibaSSi und an bar-tum ibaSSi in den
beiden || stellen III R 60, 95 und 62, 7 a.
nnD eajiapu Prt. ishup (bei Tig. auch
i$hup)'PY8.isahhap niederwerfen, über-
wältigen, das Land, die Länder, die
Stadt u. ä. ki-ma til abübe aS-hu-up Tig.
II 78. III 76. V 100, [ktma] ti-ib m^hi-e
as-hup Sarg. Ann. 279, ki-ma (V. täma)
imbari (geschr. IM.DUGUD) as-hu-up
Sanh. II 11; Bell. 28 (ki-ma), vgl. Baw.
44 : ki-ma im-?>a-ri as-fiu-up-Su. den Stamm
Pukud kima sa-jm-ri as-hu-up Tig. jun. 13.
Sams. II 6 (das Land Nairi), Chaldäa
hu-ha-riS as-hu-up Z. 15 (wechselnd mit
katdmu, s. d.). sa-hi-ip (Perm.) StiSkallaka
puhur mdtdte IV R 17, 13b, Ninib Sa
SuSkallaSu a-a-bu i-sah-ha-pu (=== SU . A)
K. 133 Obv. "s, 8. n. SuSkallu. hat-tn L<-
[iUfy-Su Asurb. Sm. 103, 48. sahdpu (is-huj>,
is-hu-up) in Verb, mit harbaSu als Subj.
8. d. pu-htlt-ti ildni rabuti is-fiup-Su-nu-ti
IHR 15 Col. I 20. pu-uHju a-di-ru (wohl
Subst.) me-lam ASur btiiti (lu) iä-fru-up
(V. is-ltüp)-Su-MHi Tig. U 38 f. pultf m^
lamme Sa ASur belia, p. m. belütia U. ä.
is-liU-pu-Sti-nu-ti. is-fiu-pu-Stt M-ina U. ä, 8. U.
ano
41)4
ino
mrlamunt. me-him A$ur hvlia i$-hu-up\X.
Miiiph&Mw-ti Tig.IlI 70, ra-Sub-bat kakki
Asm* u*-hn~pn~$u-nu~ti Sanh. IT 43. ana
iure Jrbitti me-lam-m? sah-pu (Perm., =
ÄU . &U . A-mci) IV R 19, 7S a.^ S. weiter
U. Suribtu, namrirru. Sc 2, 8: SU (*»-«)==
m-ha-pu. V R 36, 49 a. b. c : <( ( «.«), Z. 7 d. e. f:
(iu-ui), Z. 16d. e. f : (w.f»ffff) = m-ha-pu.
U 1 dass. (intensiv). Auht-ti v-sa-bi-
ip'pi den Berg* schmetterte er nieder
Asurn. I 51; Salm. Mo. Rev. 72: u-sab-
fn-ip\ für den Kontext 8. u. II. E^n. «n-
ribat kakk?(a) Kai du ti-m-bi-ip Asurn.
III 24. inc-Una kar-dn-ti-ia u-si-hi-ip-ö-u-
ini-ti Tig. III 2b. Tiglathpileser, der helle
Tag, &i mc-lam-mu-Sii kibrdti ü-saft-ha-pn
Tig. I 41. nam-m-ni (das Schwert) mu-
Sith'hi'ip (= w-w-SU . fc>U-a-f//i) uam-ta-ri
IVR21 Nr.l(B) Rev.19,,,. mutahhiptnm
(sc. £Jtum)% geschr. mii-sab-bi'ijHnvi% heisst
auch ein Netz zum Gazellenfang, s. das
Nähere u. pakdtu und vgl. mikkü (8,2!).
&!*/« rabütti w-uh-hn-pii-Xu (= SA.KA. A-
fof-f/wf-KU?-r.v, EME.SAL) die grossen
Berge brechen vor ihm zusammen (näml.
bei Rammans Zürnen) IV R* 28 Nr. 2,
,:Y,a. VE 45 Col. VII 11: tu-mh-bup.
eijipu Hingeworfenes, Niedergeschla-
genheit, pro .< trat io u. dgl. V R 1 9, 50 a. b :
DA = nih-pn (zwischen ki-im-m und
kib-sii). — virhi-ip nuiti Asurb. Sm. 285, 7;
274, 28, wechselnd mit mip-bar mdti-ia
V R 9, 44 (s. u. K,br II 2), kann schwer-
lich etwas anderes sein als ein Lesefehler
für wtp-bar mdti.
sijiiptu? Niedergeschlagenheit.
VR 22, 5h: .</-///-//i(sicV[^#//*?|. gleichen
Ideogrammes mit bnbbn/um, s. d.
"inC saharu l*rt. ishnr 1 ) sich wenden.
is-lwr-ma amt mntitu itnr II R 65 Obv.
Col. II 7. der elamitische König M-ti «wt
i'i'suti is-bnr-mii er wandte sich zur Hülf-
lHstung (brachte Hülfe i Khors. 12:?. die
RA i'lnsu isbur f/W///-r«' er wandte sich,
schlug sich auf seine Seite s. u. ™\ eben-
dort ist auch die Stellt1 Kh<»rs. ltfn be-
sprochen. JI R .'52. I.Sji. b: s.i-bar u-mr
Tajreswende syn. U-bt-t-twn Abend, sieh
trniidiir oder hü lfr ei eh jem. zuwen-
den iwie tdt-ti, .*,ddiiitt\ VR 21. r».sa. b:
>//-//*»-/•// Svn. vi»ii /-/'-'-/'/-/' is. S. ()2b\
mitten unter andern "Wörtern für sich
erbarmen, Gnad«1 u. d&rl.: es l'nlirt *//#/n".
i.<t~bu-rii'jiim~ma iläni gimirSnn Weltschöpf.
III. 17; 75. Auch sich drehen sich
verdrehen, vom Auge, seine Lippe wurde
verzerrt (?) und fa(SI*)-J?< i>-^wr sein
Auge verdrehte sich und gabäfti (s. d.)
itätkin ina UbbiSa Asurb. Sm. 118, 12.
Wie HR 21, 5— 8c. d wohl sicher zu er-
gänzen ist: Gl = s\a-harrum]i SI.GE,
SI . GÄ . GÄ und 81 . KIL . KIL = sahn-
nun Sn \^ni\ so wird auch Z. 1. 2: KIL
(»/V/-<») nnd KIL. KIL (ebenfalls NIGIN
zu lesen) durch sa-ha-rum erklärt wor-
den sein. 2) um etw. herumgehen,
etw. umschliessen. Für diese Bed.
s. die Stämme III 1 und 2. 3) wahr-
scheinl. um etwas her sein, daher auf
etw. bedacht sein. Diese Bed. des
St. *inc ist gesichert, wenn II R 21, 3.
4 c. d wirklich zu ergänzen ist (und ein
Zweifel ist kaum möglich): BU.BU.LU.
AG . . und KI . KI = [sa-fta-rum] ; denn
diese Ideogrr. bed. suchen (bu'ü), etw.
sich angelegen sein lassen {iUfü\ s. die
betr. Verba. Das Epitheton Sanheribs
s(t'bi-ru dam-ka-a-Ü Sann. 16; Bell. 2 wird
hiernach bedeuten: der auf fromme Werke
( s. S. 222) bedacht ist Geradezu suchen
bed. sabäm HR 41, 9 cd: Ü.RI = r*tu
sa-ba-mm Weide (Futter) suchen: Z. 8:
= rc-tti $ii-tc-*u-ii (S. U. MfcND).
I 2 Prt. urspr. wohl is*ahnr (beachte
issanabhur und vgl. ittamuS), also issaffra,
issabruni = issahura, issahuruni, dann
(wie ittwnux, ittumäa) is(s)uhra. sich
wenden, a) umkehren, zurückkeh-
ren, die Taube, Schwalbe w-^A-ra kehrte
zurück, der Rabe ul is-sah-ra NE XI 141.
143. 146. '■ tas-sah-ri (kehre nicht wie-
der) a-na $ib-t'M DT. 59 Obv. 12. Samt
tdtn BdbiH is-sHMth-ra Cb (Regierung Sar-
gons, Rm. 2. III). ina gilr^ri-iarma <ww-
itb-ra Asurn. III 31. 45. die bösen Dä-
monen da und dahin a-a ifi-sab-rmi-ni
i— //ww-/ir/-XIGIN-^iitf) I\TR 5, 77;7Sc
b) sich gnädig jem. zuwenden. Ann
und Kamman Wnis li'Sahmru^ni-tnn nii feätia
Vmhw'i Tig. VIII 24.
I 3 sich hin und her wenden, sich
um her treiben; umkreisen? der Da-
nn «n. ,si# ina abdti is-m-iui-ah-bu-ru (=
NIGIN. K) IV R 16, 45a. da" und da la
t, t tt ana ni :nz (Stelle dich nicht auf, s. TT3
I :]! ht tti~(i>~sa-ua-ah~hur (== natn-ba-
NIGIN. E-wi 30J? ,v16^,7/i8b- DienftmL
nno
495
nno
Form findet sich auf den astrologischen
Tafeln , z. B. : wenn der Planet Mars
****"' LU. BAD is'8a-na-a?j-bur IHR 54, |
30c, vgl. 57, 31b: die Venus '7*SAG.i
ME. GAR NIGIN"- //w. j
II 1 wenden, die Götter n-sah-hirruL !
<ir(Y&r. alH-dt'Sifun wandten sich zur
Flucht Weltschöpf. IV. 108. a) abwen-
den, wie lange, meine Herrin, su-uh-1
/jit-ni (Ideogr. NIGIN. NA, EME.SAL)
pa-nu-ki wird abgewendet bleiben dein |
Antlitz? K. 101 Rev. "% Vgl. auch ü-sab-
y
hi-ru IV R 51, 21a. b) zuwenden, zu
[(tna) meinem Seufzen und Handaufheben
.*tih-hi~ra-ni pa-m-ku-nu wendet hin euer
Antlitz K. 143 Obv. 16. Samas salirna
irSima ü-sah-hi-ra pa-ui-Su V R 60 Col.
III 18. snhhuru zuwenden {u-sah-ht-ra,
Imp. su-hi-ir, Ideogrr. GUR und NIGIN)
in Verb, mit Obj. kisddu Nacken s. d.
Marduk mätstt a-na nakiri-Su rt-sab-har
wird sein Land seinem Feinde zuwenden
(ausliefern) IV R 48, 27a. VR 45 Col.
VII 9: [tu-\fiali-liar.
Hl 1 ringsherum gehen lassen,
etw. unischlies8en lassen. Bei Neb.
mit anlautendem TD geschrieben; vgl. III 2.
IV 1. .*i-r'il-ht(m) u-Sa-as-hi-m (l.Prt.)
t/i-mir bäbä-ni Asarh. VI 7. grosse Quader
ki-su-Sü d-Sa-as-hi-ra Lay. 39, 19. eine
gewaltige Mauer SaddniS u-Sd-dS-lii-h^Su
Hess ich ihn (den Palast) berghoch um-
schliessen Neb. 1X21. Grot. III 40. eine
gewaltige Mauer die Ostseite Babylons ü-
#i-<iH*i-ir Neb. Grot. II 6. VR34 Colli 16.
Vgl. auch IV R 49, 6b: ... is-bu-ru-ni
ü-Sii-its-hi-m-ni.
IH 2 da SS. ka-a-re a-<ju-uv-ri uS-ta-as-
lji-ir~*u-nn'tim (näml. die Wasser des künst-
lichen Sees) Neb. VI 52. up-pa-ri am-lu
nd-t<MLs-hi-ir-.<f'( (näml. den Erdaufwurf)
Neb. Grot. II 14, s. u. andu (S. 83 b). mi-
Imii'int' x»-tti-as-fjnr ('= NIGIN) er (der
Mondpott) ist von Glanz rings umgeben,
umflossen IVR 25. ,s ,., b. die erhabene
Waffe M*-lfiM-Mr t-z-zn-ti Jt<-tits-/tnr (=
NIGIN.NA) 18 Nr. ;i Obv. Col. I ™34.
Der in den astrologischen Tafeln so
häutig vorkommende Satz: wenn Sin tm^
hos,, KIL (d. i. NIGIN. s. Qal) oder
NIGIN (doppeltes KILi-//m d. h. wenn
der Mond von einein Hof umgeben ist
und der und der Stern ina libhi-m DU-/c
d. i. izzi-iz bez. izziz DY) in ihn, näml.
den Hof, hineintritt, wird NIGIN wohl
am besten durch Masfpir wiederzugeben
sein. Die Belegstellen IHR 54, 30. 32b
u. s. w., 54, 39. 41. 44 c u. 8. w. s. im WB.
Hier beachte nur noch: Sin tarba?u KIL-
ma ilu SarnaS ina Ubbi tarba$ Sin izzi-iz
(gutes Vorzeichen) 54, 6 a, vgl. 64, 22 b.
59 Nr. 9, 2. S. auch u. tarba?u sowie u.
siipura.
IV 1 gewendet werden, sich zu-
wenden, vom zornigen Herzen: wieder
gut werden. Barmherzige, Sa na-as-
hur-Sa (= GVR-an-Si-ib, EME. SAL) ta-
a-bu lekat un-w-ni freundlich sich Zuwen-
dende, Seufzer-annehmende K. 101 Obv.
11 1 2 i v£l- u* «TBO. lib-bu na-aS-hi-ra naS-
hira (= zweimaligem GE.Ü, EME.SAL)
o Herz, sei wieder gut, sei wieder gut!
(werde zu ihm gesagt), || libbu nüfr nüh
IVR 21* Nr. 2 Obv. a6'3l. II R 21, 30d:
na-as-hu-rtt Sa Ubbi.
IV 3 sich wenden (an, zu jem.). ana
ilia remni at-ta-na-as-fiar (= NIGIN. NA-
an-Si-ib, EME . SAL) un-ni-ni a-Jcab-bi an
meinen barmherzigen Gott wende ich
mich unter Seufzen IVR 10, 5'6b. idd-
a-a it-ta-na-as-ha-ru (sie) sie schlugen sich
auf meine Seite IHR 15 Col I 26.
Bajüru (Part, sähint? oder sahiru?).
HR 21, 10c. d: I§ . ÜD . SAR . GAL =
sa-hi-rtim; das Ideogr. scheint einen azkaru
rabü aus Holz zu bezeichnen. Für sa-
hi-ru Var. sa-ki-rum s. u. 1DO. — Der
Kürze halber sei gleich hier mit ange-
führt [s}a-hir-tttm d. i. wohl sdhirtum, wie
kaStwn malitum, a-lik-tum, te-bi-turn eine
Benennung des schussfertigen Bogens,
K. 4574 Rev. (vgl. WB, S. 477, 11 f.),
desgleichen II R 21, 19 c. d: ÜZÜ . SÄ . .
NIGIN = ir-rum sa-fri-ru-ti.
ßijmi st. estr. sihir ein Edelstein,
möglicherweise der nämliche wie der Subü.
HR 21, 9 cd: TAK(,*, Glosse?) ZA.SÜH
= si-ih'[rum). Das Ideogr. TAK. ZA. SU Ij
ist sonst = Subü (8. d.l Ist VR 22,
18a. b. d: TAK («.*, r) ZA.SUH = si/r[n(\
zu ergänzen? oHexe, ki-ma si-fdr ktmukki
atme li-su-dtt li-ri-ku pa-nu-ü-ki IVR 50, 43 b,
s. U. II. T2.
sijiirtu 1) Umfassung, Umfassungs-
mauer, Ringmauer (einer Stadt, eines
Palastes), si-hirti ali Sanh. I 59, dimdte
(s. S. 221 b) *i-hiMi ali III 3, si-hir-ti ekalli
Sanh. Kuj. 4, 32, sirhiiiy. fh-ir)-ti ekalli
-in;
496
-PO
Sutn Asarh. VI 3. ihre 3 grossen Back-
steinmauern und fii-hb*-ti aü-Su (zerstörte
ich) Tig. VI 12. 2) Umfang, Gesamt-
umfang, Gesamtheit. Sehr häufig in
Verbindungen wie: das und das Land
nna sihirüki ak$wl eroberte ich nach sei-
nem Gesamtumfang, in seiner Gesamt-
heit o. ä.: a-wt si-hi iMi-M Tip:. I 92.
IV 22. a-na **-Ä/r-/K&i V 70. VI 37 (Var.
a-ua pat-fjinwi'&r). a-na #i-hirti-$n II 56,
a-ua {ana) sbhiMt-$« Asurn. Balaw.Obv.8,
a-na si-hiMi-hi Khors. 17, a-na ä/-/*i-»V-
tt-fa Asarh. II 40; III R 15 Col. II 24 (////•),
a-na ti-hirti-Zu Tig. jun. 15. 22: — die
Länder a-na *i-[tir-ti-&t-nu Tig. jun. 25.
den Palast riss ich nieder a-na si-hir-ti-Sa
Sanh. VI 34. Konst. 59. IHR 16 Col. V9;
Asarh. V 5 (hi~ir). die grosse Stadtmauer
a-na fii-hh-ti-Su führte ich neu auf IR
28, 12b. Selten mit Präp. ina: das Land
hm si-hirti-*a i-be-fl (nahm er in Besitz)
IHR 29 Nr. 2, 12. Seltener ist sibirOt
Gesamtheit in andern als den angegebenen
Verbindungen, ti-hir-ti um-ma-a-ni mala
baSu Sanh. I 31; Bell. 9.
sihhirtu st. cstr. si/jhirat (Ein Wort
mit sihirtui vgl. mihirtu st. cstr. mihirat)
Umfassung, Umfang o. dgl.. nur HR 21,
16-1 8 cd: üh-hi-rat (= NIGIN) du-ri
bez. ali und /'t-ga-ri.
sujijiurtu Zurückwendung, Zu-
rück w er fung des Feindes (besser als
Umzingelung, da stihfnmi für umzingeln
nicht belegbar), mit den "Waffen Asurs
und mit meinem erbitterten Angriff hielt
ich zurück ihre Brust und wh-Jnir-ta-
&t-ntt aZ-fam warf sie zurück, schlug sie
in die Flucht Sanh. V 66.
ashar Umschliessnng, Einfas-
sung", Sauni o. dgl. V VR27, 12e.f: »SIM.
HI. ZI. DA %L% = as-tjar (vorhergeht
amaim'i)\ vgl. zum Meogr. III. oju tauch
b'rtt. tibi). 32, 21» b. c: \a»-]har =--= *hi
iptt~nwi i'wie ist zu lesen?); vorhergehen
n\naiw'i% quill n% s<t</<>Iu.
tashim. II R 21, 12-1 5c. d: Gl. DUR.
WAL bez. SIG oder GU. LA, dessgl. PA
sahhar(r)u o i n G e f ä s s. K. 4 4 1 1 Ob v. :
| *"V" BUK .ZI. TUR = saL-hav-vH syn.
h-al-kal-lu-i'i is. u. Zw////, IL bbr'i? für das
irrosse /M/r:/-Gefäss s. u. buvziaaUn. II R
21, 11c. d: *rt'A'/JU'K.zr.fU.XA =
sah-ha-rum. 2 kjtr*at sa/j-ha-ri Str. III.
457, 14.
SUhini m. ein best. Thierjunges. ba-
ak-ru su'hi-ru bunt ijukkallu VR 9, 65;
Asnrb. Sm. 276, 49; für den Kontext s.u.
Lahm. S. auch u. nn. prr. den männlichen
Personennamen Sn-hi-ru.
k^nD sa^asu wahrscheinL einen Fisch
fangen. K. 2022 Col. II 35: SÜ.IJA.
DIB.BA = sa-ha-Sum, mit ba-a-ru < =
HA.DIB.BA, s. S. 164a) und <?-*?(? ^
$um. Eine Gruppe bildend.
Si&Sll. HR 28, 49b. c; 33, 74c. d: IM
NU . GXL . LA = si-ih-iu, mit si-bi-tü und
sir-ri-tft Eine Gruppe bildend.
SU^USSU in paMür(") su-fittä-ti Syn, von
pa-a$~&tr tak-ni-e sorgsam zubereitete,
leckere Schüssel, s. u. fM.
simänu s. u. und hinter D10.
*PC ? (oder nxc) Prt. und Prs. isar toben.
libhu?] isar das Herz tobte (näml. vor
Zorn) HR 28, 4a; folgen: libbu ittanpah
bez. egug, uzanni, ferner katnalu. aJam-
Satu issanunda i-sa-ar me-fturu der Orkan
jagt einher, es tobt der Sturm V R 55, 32.
Wohin gehört der Inf. säru K. 2022 Col.
III 57: SÜ. HUB. HUB = sa-a-r[u]1 das
Zeichen ru dürfte feststehen. Vgl. auch
K. 4309 Rev.: sa-a-rtt, mit Sitaüufu und
m^lu-lu Eine Gruppe bildend; dessgL ÜB
42 Nr. 3 Obv. 10 b: sa-a-ru (als Ideogr.
viell. ME zu ergänzen?).
siru s. u. iko.
seru. V R 28, 2e. f: si-e-ru Syn, von nu-
«?-w; Vgl. u. 1ÄO.
situ, gewbhnl. (mit Kompensierong der
Vokallänge) sittu Adj. der andere,
PI. &Hi)üti Fem. sittäti die andern, die
übrigen, si-it-ti aha-Su Sa Dttnanu den( ? i
andern Bruder desD. Asnrb. Sm. 137,81:
oder ist aha in ahe zu verbessern? (s.
VR 3, 61). tfi'tit-te-&MM die andern von
ihnen Asarh. II 19; IHR 15 CoL m 11:
pi-it-in-ti-Sn-m(. $i-it-tu-ti die übrigen VB
8, 35, si-it-tu-u-ti 3, 133. 9, 36, si-k-tottc
.su-tm die übrigen von ihnen Sank HI 5;
Kuj. 1, 26. si-it-tu-ti-fu-nu VR 9, 125. *■
it-tn-ti i andere) htn-Mi-nu u&ifiii Khors. 24
is. S. 49 bl nach Ur und ti-it-ta-a-tm
ma-ha~:a den übrigen Städten VB 35, 5.
TOD 4!
sittu (ei p. *ä-f«, Fem. von .«fr«, «Mu)
der übrige Theil, Best PI. «fff)*!
and siteti Beste, die Übrigen, si-it-ti
märe der Best der Kinder, die übrigen
Kinder des X VE 8, 61, si-it-ti ma^äze-
sun(u) 6, 97, si-it-ti täie mätiSu Sanh. III
58; Kuj. 1, 36, si-it-ti "•" rabäte-Su Sanh.
VI 6. ni-tn-ti-hi-nu die übrigen von ihnen
Asnrn. I 53. III 113, si^a-te-Sv-nu II 18.
37. III 86. I64(«V.«t). Salm. Ob. 117,
fi-ta-ti'flti-nu Asum. II 108. si-ta-at am-
mdndte-Su III 41. 42, Vgl. II 9, si-it-ta-at
niii miil-ui/i-fn die übrigen Bebeilen Khors.
131. si-te-it ummdudte.Su(nii), als PI. m.
konstrniert, Tig. 1 85. III 12. IV27. V54.
Salm. Mo. Obv. 21, si-te-it "ä'Kummuhi
Tig. n i.
Situ (/ wohl Femininendnng). II B 32,
llfrh: SI^Sl — »Mm.
sikdu (g'f?) ein Thier niederer Ord-
nung. VE 27, 4g. hr HU.BtR.DI.A
= xi-ih-rlu. Ebenso, nur n-ib-dum, IT R 5.
14c.d. An beiden Stellen folgt adwUl{l)u.
~p C' Grnndbed. wohl verstopfen, dann
versperren, wehren.
sakku Adj. (eig. verstopft, dann) taub,
viell. anch von geistiger Taubheit, Stumpf-
heit, oder wer wegen des bösen Fluches
snk-ht sak-hi sa-ma-n einen Tlioren, Tau-
ben, Runden etc. beauftragen und diesen
Denkstein wegnehmen lassen wird 1 Mich.
II 21. In diesem oder analogem Zusam-
menhang oft auf juristischen Urkunden
betr. Verkauf, Schenkung u. s. w. eines
Grundstücks: sak-hi tal-ka nu-'-a etc.
III E 41 Col. II 9, s„k-h sat-ta sa-ma-a
43 Col. I (31), U sak-la tu sak-ka M *a-
ma-a V R 56, 34, in sttk-lam snk-ht-ka lä
M-ma-a 101 Col. III 6, amela sa-ak-la sa-
nl.--i.-a lä m<i,ld 103 Col. V 41. Sc 6, 4:
jBE] = gitl-ht (zwischen saklu und siik-
l'iln gleichen Ideogramms).
sukkuku Adj. dass. sttk-bt-t-a wech-
selnd mit sid-tii s. d. aal-ln-ü mk-hi-hi
(= I§.KÜ.PI.I«\L).-A(<iHK d. i. weint
Em. 79, 7— 8; das n am 1. Ideogr. anderwärts
= tummiiimi (s.d.). Für hu-Hik-hi lanb, er-
klärt durch mik-ht-hi, s. das erstere Wort. '
9 59 + e 51 Col. I 26: Ü S I ] NEB
= fid-hi-hi, mit [insun, tiiiiwnimii, amtrtt,
pihü EineGmppe bildend.' VR4O,9.10e.f:
Ö.H[UB| undÜ.NER = su-ttt-ht-ku; das
Delitzsch, Aisjr H«nd Wörterbuch.
1 730
letztere, Ideogr. in Z. 11 durch pihü Sa
mar abkaüi erklärt, zum ersteren beachte
IVB 10, a9/,0b: amilüta w-kvkwt (Per-
mansivbildnng, = U.HTJB-a-an). S° 6, 5:
[BE] = suk-ku-lm (Z. 4: — sak-ku).
sukkukütu Taubheit, viell. auch
von geistiger S tu mpfheit. VR23,24b.d:
suk-tu-hi-tum, eines der mancherlei Äqui-
valente von TUR. TUE.
Bikkatu (siktitu) Pflock, nrspr. wohl
der zum Versperren, Vers chli essen die-
nende, dann jeder beliebige Pflock. Ideogr.
I5.KAK. VE 13, 5-7a. b: KAK-m-LAL
= na-ihi-ü 19 ■ KAK d, i. sikkatt der den
(znm Verschluss der Tbür dienenden)
Pflock anlegt, KAK-m'-GAB =pe-tu-ü bez.
mu-$e-ltrti sikkati der den Pflock öffnet bez.
wegnimmt (Berufsnamen), na-du-u nnd
mu-Se-ltm sik-kn-ti auch K. 2012 Bev. 4. 5.
sik-kdt kar-ri (Einfriedigungspflöcke) kaspi
u ere kiribsm aSalme Sanh. Knj. 4, 8. «fr-
kät knspi eb-bi u sipani nam-ri itrattä h-
nb[-Sa\ (befestigte ich in ihm, näml dem
Palast) Asarli. VI 8. sik-kdt kar-ri f>uräsi
kaxpi ü siparri ann Snklultiiin almeSinäü
(sc. die Paläste) Tig. jun. 82. si-kät kar-ri
siparri al-me-Si (sc. den Palast) IE 27
Nr. 2, 15, «-^.(V. kät) kar-ri siparrif
al-me-Si Asnrn. Stand. 20. dalate gtiiüre
si-kdt kar-ri-Sa siparri(?) kirihla lä inaSi
IE 27 Nr. 2, 29f. VE 26, 20— 22c d
(und ein Vok. Konst.): IS. KAK = «fr-
ka-tu\m], IS. KAK. KAR. BA (sie) und IS.
KAK.ID.KÄR = „ (Var. mkMj kar-ri;
folgt IS.KAK.SAL.LA = na-nz(s:g)-r>i
und weiter Z. 25 — 27 die Pflocke IS.
KAK . IIA (Fisch) bez. HU (Vogel) oder
TJZU (Fleisch) LAL. i-na i-ga-ri-S,i sit-
kata (geschr. IS. KAK, = KAK) nl i-rrt-
ti er befestigt in seiner Wand keinen
Pflock K. 56 Col. IV 37. sikkat »amzaki
Schlüsselpflock: wenn du in das Schloss
des Himmels sik-Wa (= IS . KAK) mna-
zn-ki [steckst ...] IV R 17. s'6a. K. 4378
Col. VI 34b: IS.KAK.MA = „U-bit
elippi Schiffspflock. [«*-]** ma-Su-rn Rad-
pflock nnd sik-kdt nj-i-n/ (= IS. KAK
XffM JSI) Pflock des Joches, s.WB.
S. 303. sit-k'it (■= KAK) aMaiü s. n.
aStarttt. — Zwei ebenso geschriebene,
aber iikkatu zu losende Wörter, s. theils
n. I. 730 theils u. II. 73».
Bukku PI. stücke 1) Damm. Ufer-
bDO
498
spo
wand (eig. Wehr), aus Asphalt und SUklum?(*>/Mwi?)f.einbe8t.L&ngen-
Backsteinen ab-na-a su-uhkft-M baute ich mass (nach Art der amrnaiu). Oder ist
seine (des Kanals) Uferwände IR 52 Nr. 4 ] SÜK.LÜM ein Ideogr., dessen assyrische
Rev. 4. der Ostkanal, den ein früherer j Aussprache noch unbekannt? Paläste,
König hatte graben lassen, aber lä ihm ' Terrassen werden in ihren Lang- und
su-t/lch^j, aus Asphalt und Backsteinen Breitseiten gemessen nach .r (914, 440
ab-na-a au-td'-ke-Ai Nerigl. TI 7/9. 2) m. u. s. w.) i-na (ina) sttk-him rabi-ti(tn) Sann.
abgeschlossener Raum innerhall)
Kuj. 4, lf.; Lay. 39, 19f. vgl. 62, 27.
eines Tempels, Göttergemach, Sanh. Bell. 50 f.; Rass. 77 ff. (an letzterer
Wohnraum der Gottheit. t'Sveti mtm-
rtiti suk-kc nak-lu-ti glänzende Tempel,
kunstvplle Gemächer Khors. 157. i-na
suk dimijtü KALAM.MA im Tempelge-
mach des Weltbaumeisters Sarg. Cyl. 54.
niMtk-ht ni-nte-du pnrakht etc. Sa wat
ASSur niR 66 Rev. 38 d. Sc 30: [DUiL
([,/*-*]) = sn-uk-ht (auch = Stditu und
du), pa-pa-Jje!u u DU!/7 d. i. wohl stdke
VR 65, 37 a, pa-pa-hi belütiSu u snkkc
Z.39a. HR 33, 64a. b + 28, 41a: SUG
= md'-ku, mit panpanu, da und parakk u
Eine Grappe bildend. K. 4320 Col. 1 14:
Stelle findet sich Z. 77 einmal geschrie-
ben: 700 ina 1 Ü suk-lmn rab*4i, während
sonst / Ü durchweg fehlt). Für ina vpl
u. III. amtnatu. K. 4378 Col. 1 1: IS.SÜK
(oder ZUG) LÜM = Su-lum <L L stdium(K
*81lk(k)allu m. Bevollmächtigter.
Minister, Aufseher o. dgl. Ideogr.
LUIJ, s. Sb 77: LUIJ («-«*-**/) = tut-
kal-lwn, Var.: LUIJ (*»-«#) = su-kaldu,
Nebo sii-uk-ka-al-lam $i-i-ri Neb. Bors. II 16.
su-kal-lu siri-rn 1 Mich. IV 16, fiukkallu ?mv
III R 41 Col. II 34, su-kal-lu simt 43 Col.
IV 1, dem Gott Nebo, suk-kal-li ji-*-ri (=
suk-ku (ebenso wie panpan und di-'u) syn. LUIJ.MAJJ) IV R 14 Nr. 3, l;t a. «t (?>M-
fa-htja MATJ (V. siri-ri) muzziz mahriku'g
dein erhabener Aufseher, der vor dir (o
(eig. Verstopfungen, obstrmiionrs). Rani- Sonnengott) steht (vom GottBunene) VR
pa-rak-ku.
sakike Plur. viell. Schlamm m assen
man nditUr sa-ki-k? It-mi-H (möge an-
füllen) IHR 43 Col. IV 4, wirtUt-M li-
mil-la-a sa-ki-ke V R 56, 42. der Ostkanal
von Babel, welcher seit fernen Tagen
verfallen war und ti-ih-ha-at rphr (Sand-
oder Staubmassen) izzannuma (angefüllt
worden war und) im-lu-n sa-ki-kf I K 52
Nr. 4 Obv. 18.
ßakikkU. *t-kik-Mti is-bu-tu «"''/nurf-
nuhsH IV H 60* C, Rev. 10. || u terctia <">'"
mm n-tas-si.
^2D sakalu. K. 40 Col. II 63. 64: SA.
GE.A — .sw-/v,-/,/, SÜ.KÄT = „ .sa
(*/.*/ 1. Zum Ideogr. £Ü.KAT vgl. u.
I. ki t nun, paSAt'trti und mw/m.
sikiltu. K. 40 Col. 11 70-72: BAR.
SÜ . GÄL. SU . BAR . SÜ . GÄL und f | .
SU. GÄL = .W(sic, Stkaj^sm.)-/-/-//-//////. !
Vit 44. 47cd: "BAR. SÜ. GÄL '"'UD.
KA . DK = "•'Si-kil-ti-h'inninän, s. nn. prr.
Zum Ideogr. BAR. SU. GÄL s. u. tjallafoi.
Saklu viell. thörirht, Thor, sak-la.
65, 32 b. Ganz besonders gilt der Gott
''"PAP.LUH, zu sprechen Papsukal (i
IHR 68, 64 e: /a-a/-s«-kai) als su-kal-ti ildni
rahü-ti III R 43 Col. IV 25, ml+al il&m w
btiü Höllenf. Rev. 1 . "*"LUIJ <L l sntallu
(ein Titel) VR 61 Col. VI 21, —"wkatti
(Gen. und Nom.) K. 823, 2. 4. 5. 18 (der
Briefschreiber nennt ihn seinen „Herrn").
II R 34 Nr. 3, 31 : su-kal-lu Syn. von ««-
San-bt-dtt.
FpD (ffanz selten Sptf geschr.) sskipn
Prt. id-ip Frs.isakip A. trans.: stürzen,
zu Boden werfen, Sarru-us-m iS-kty*
sie (die Götter) stürzten sein Königthmn
K. 2867, 19 (|| paläSu elimö). Asur fo-
ki-pa pah)-Su Sanh. VI ?3, lifi-ki-pu (PlüT.)
jnda-.su Sanh. Baw. 60, £arrü-m IMä-pn
Tig. VIII 77. Oft in den Tafel -Unter
schritten: die Götter zornig, grimmig
li*-ki-pn-An-mti IV R 20 Nr. 2 Rev. 23. 57,
68 b, //V-/v-/^/-.s7/-m^58,44c, li*-kip-H-S±ma
11), 32 b? lis-kijnt-bi-ma 49, 66b. 50, 38c
(tu-ma), lift-ki-pn-ÜMt-ma 6, 55a. 56, 54l»
atw'la sa-ak-la in Verb, mit .«nkka, samu lis-ki-pn-n-sn-ma (wohl Schreibfehler) ÜB
ii. a. s. u. sakkn i^dc^. sak-la auch IV R 42 Nr. 5 Rev. die Zauberpflanxe arrd
:»S. 1 1 r. Scr». 4: IVK — sak-bt (folgen, Hmnt-tim ... ana a-b*4i l*4*-kip (¥gL
mit irlcidu*m Iilroirr.. sakkn und .«nkkuk*/). »S. 41b) IV R 57, 68a. o Herr! owfcHbn
la la-za-kip (= »M-a«-GUR.RI-«i, KAIE.
SA L\ stürze nicht deinen Knecht 10,
si/36 b. Auch niederwerfen in der Schlacht
3. v. a.: den Feind schlafen, bei Eis
nn-Hp schlug: ich N.N. Lay. 61, 3. srtfrioV
kap za-'-i-rc-ia IHR 15 Ool. I 16. HR 43,
4a. b: sa-kap nakri (KUR) Syn. von lü-
Sitr-ttm. Vgl. anch u. nn. prr. den Per-
sonennamen Nabü-sa-kip. It. inträns.:
sich niederlegen. VR 17, 9. 10c. d;
ffl 84 Ool. IV 12. 13 (Eine Grnppe mit
«-•-ii bildend): ZAG. SAG = mJta-pu,
KU (*.*,) KU = „ Sa ta-la-li (d. b. wlcd/m
i. S. v. siMlu „sich legenJ, s. u. I. bbl);
zwischen ZAG und SAG glaubte ich auf
® 84 noch ein AS zn erkennen. Hierher
gehurt wohl Weltschöpf. III. 20; 78: m&
kapilu la na-ki-pu mültft.i u imma Hie zür-
nen, sie planen, ohne zu ruben(?) bei
Nacht nnd bei Tag: vgl. u. I. US: <trra
ti liliiitt lä faliita rtuUfot, alBO xakepu =
MkApul
n 1 stürzen, zu Boden werfen.
Wabrsch. IV R 18* Nr. 6, 2l/„: m-kip
(Imp, — GUB.GUB.BÜ).
üikiptu I) Niederwerfung, Nie-
derlage, si-kip-ti nimiu'miitfiu-nu aS-kun
Sank Jtnw. 36f. der si-kijHe la ma-ffi-
rr-S» ;Mrt(V. tiikyta-ntt Asurn. I 30. 2)
konkret: Geschlagener, einer den Gott
geschlagen, gestürzt hat. .*i-kij>-ti Martluk
o-tjtfa dieser von Marduk Geschlagene (die-
ser gott verworfene Mensch, ein Schmäh-
und Flnchwort) K. 84, 41.
aakkapu Riegel (warumao benannt?).
M-alr-ka-pu syn. miili-ln s. d. {In« S. 24 f.).
asknppu, askuppatu s. n. K.
"OD aiköm (sekem) Prt. Mir sperren,
abdämmen (von Flüssen und Kanälen).
iuii-Sii ns-ki-ir seinen Fluss dämmte ich
ab Salm. Balaw. IV 5. pa-laija-Stä la <-<-.«-
L-i-ir seine iMarduks) Kauäle dämmte ich
niclit ab Neb. VIII 39. ina pagitSwm
I 'U'm ax-ki-ir mit ihren Leichen sperrte
[verstopfte] ich den Enläns ÄBUrb. Sm.
128, 97. "i-ki-m (Inf.) syn. <*<Mu s. d.
Sde4:IS.GE.GE-=*Wii-mVar.*rfi-wi««
(wohl Part.) Wehr oder sonst etw, „Sper-
rendes"; vorhergeht mrhm (s.d.). Vgl.
auch den Bcriilsnamcii si-ki-r» (Ideogr.
endet auf A (F? DA d. i. ID. DA Fluss I
K. 4. WO.
112 gesperrt, verschlossen sein.
"OD
utnA-a-a Sa uttamturmd u»-»nlt-Hra hn-
Ük-kii meine Obren, welche verstopft,
gesperrt (verriegelt) waren wie bei einem
Tauben (deren Taubheit hat er wegge-
nommen, geöffnet, ipttte, mein Gebor) V R
47, 9b.
sakra Sahst. Absperrung, sak-ni
ü za-mu-ü (s. d.) limfiafä litku Höllenf.
Bev. 28.
sakru Adj. verriegelt, verschlossen,
in Verb, mit Intr&m Gold viell. s. v. a.
massiv, gediegen (vgl. bebr. aro und
beachte, dass sekeru = katämn?). ' '3 Ta-
lente huräfu tab+u, 4 (sie) Talente la-a
takru K. 538, 18. 19. 10 Minen hrnpu
LAH(-„), 1 manS farär* sai-n, III R 46
Nr. 5, 23. 48 Nr. 5, 17.
slk(k)üru l)Sperrung, Verschluss
übern. HR 39,9a. b; VR39,9a.b: KA.
GfG = si-kur pi-i; zum Ideogr. vgl. n. fit.
Hierher gehören gewiss auch die Pflan-
zen-, näher Domennamen K. 4418, 15. 16:
*"■ gt-hir-rat efcli nnd '""«-fair ekli syn.
'""•pu-Ltit-M (s. d.). '""n-kür effU K. 4566.
2) Thürverschlnss, spez. Riegel.
Ideogr. I§. SAG. KUL. HR23,32.33c.d
; nennt nib-ku(üc)-nm als Syn. von H-gartt
und nm-lil si't-til-bi-i (d. i. Riegelhalter).
sik-ku-ru syu. mi-di-lu Riegel s. d. {bis).
© 287 Rev. 7. 8: IS.KAN.NA und IS.
SAG . KUL = #ikrhi-rit (zwischen metli-
litiit, iiaprakit und mutimi). ui^-kn-nt a-Sali-
bir den R, zerbrecb' ich Hüllenf. Obv. 17,
rf i dalti u IS. . SAG . KUL(d i. »ktüri) Jap»!.
epru Z. 11. S. weitere Beispiele u. daltu.
Zum Ideogr. SAG. KUL vgl. u. kippiiti
(S. 340 b).
atkurratu Sperrung, Verschluss,
wie sik(k)üru, s. dort (Bed. 1).
Sikkurratu. VR17, 39a.b: GI.BE.
NA . MÜ . UN . KA = 7na(?yka-?« fa *&-
hir-ra-ti. Doch wohl ein anderes Wort
als *igtjf)itrr<itrt (s. d.), dagegen eins mit
sikurratu Verschluss ?
SÜU (d. i. sülit?). ttl-tü Sä ti-li ma'$M,fri
[bis nach] Kardnnias (eine Ortsbestim-
mung) II R 65 Col. I 21 (Ergänzung).
SÜi'tU, Siletu Gebrechen, Krank-
heit u. dgl. ut ii.iüpi äSipit iikin mur-ft-ii
ri a-h>t-i,a si-li-C-ti-M """hart ul iMm
kein Beschwörer trieb aus meine Er-
krankung nnd ein Endziel meines Ge-
32*
nbo
500
r6o
brechens setzte (gewiüirte) kein Priester
IV R 60* C, Rev. 13. aji-pu-na-ma c-te-rik
ni-li-e-tum; sidire-tum ^ mursu (GIG) VR
47, 54. 55a.
I. röü 1) viell. werfen. Nippur $an<ikru
u&uin ana mo-e sadwu (Perm. ; die 3 letzten
Wörter = A.TA.MAR.RA.ZA, EMK.
SAL) IV R 28* Nr. 4, *%}b. Gewöhn-
lich 2) abwerfen, abschütteln, näml.
das Joch, is-la-a nir heln-n-ti-ia Asurb.
Sm. 284, 94. X, der ni-ir iluASvr is-lu-
ü-ma (iklu tamnrfttii) Khors. 28, die und
die Personen, welche ni-ir il"Asnr Mu-u
(UM ir-ttrti) Z. 55, die und die Völker-
schaften, welche ni-ir iluA8ur is-lwma
Sarg. Ann. 163. X, der is-la-a nir belu-(u-)
ti-ia VR7, 87, der nir il»A$ur Mu-ii
III R 35 Nr. 4 Obv. 8.
II 1 wahrsch. abwerfen, abschütteln,
mit hinzuzudenkendem nir: sich los-
reisson. den (a-na) Hauptstatthaltern
a-mal aii-iddi-e r/'«* mi*-ra-a-ti idhnbSnnuti
flüsterte er ein Rede etc., d. h. er be-
redete sie zur Losreissung und zu Feind-
seligkeiten Khors. 38.
N- n?Ü m m^ Acc: zu jem. beten,
jera. bitten, an flehen (Cfrundbed.: jem.
gnadig stimmen, um Gnade flehen, vgl.
1. "pK II 2. dessgl. ntö, und dann ver-
wandt mit si-li-tttm, s. unten, ?). ich erhol)
die Hand, n-sa-alda-a bei bebt, ana Mar-
ibik- . . . UUkii wt-pn-ü-a (folgt ein Bitt-
gebet) Neb. Grot. III 43. um (a-na) den
Bau (Neubau) Esagilas ud-da-kam ti-sa-
al-ht-a (flehte ich täglich an) . . . hfl beb:
Neb. 111 34. Nabonid, der <i$-8nm i-na
pn-ra-as ib'mi la .sada-ti ri-sal-lu-ti ibini
rabutij der in I/h-hi-Jhi tja-am-rn v-
wtHifn Brl h mar Jb'l VR G3, 10. 13a.
Ja afak ib'itisn (dass kommen möchte seine
Gottheit.) . . ., a-sa-alda u-$a-ap-pa rabitn
ibi#n (1. Prt.; folgt ein Bittgebet) Ssmk.
Uli 28. W/« < iebet (Inf.). VR 21, 52a. b:
.<n-nl-ln-t'i Syn. von haa-M-tiun und dadurch
von /,-/>-//-//////. Vgl. HR 35. 33h: ,*//-,//-
///->/: das Syn. wird gemäss dem unmittel-
bar vorhergehenden bi-lhm ap-pi ebenfalls
zu \J.i-h,m ap-'pi „anbeten" ergänzt
werden dürfen, i-na pudnh-ti su-pi-f* vi-
//'-/ . . . Lond. Figm. Obv. 8.
tuslitu. toslitu Kleben, Gebet. //#/'-
//'/-//r t,,-<i>~li-ti erhöre mein Flehen V \l
f»4. "Joe. Istar b-ka-at nn-ni'ni ma-hi-rat
talt* (Zeichen ur)-li-te II R 66 Nr. 1 , 7.
ik-ri-ba tajfs-lirta (= ....RA) ul ijffmmu
IV R Iflf. Col. V 47/48. Nebo ist der Gott
Sa tajeS-lit(Bic)-tH hna-ha-rwn VR43, 47c
taltf-lW (= A.RA.ZÜ, EMS. SAD
il-bi-ki K. 4623 Rev. 9/10, tajeS-U-tii {=
A.RA.ZÜ) 14/15. IIR39, 67c. d: A.
RA. ZU = te-i*-H-tv, mit wippü, ttslritu
und XutemukH Eine Gruppe bildend. VR
21, 51 a. b: te-is-li-twn Syn. von hat-si-tnin;
folgt Z. 52 a. b: mllü Syn. von ha*-si-tum.
Schon diese Stelle legt es nahe, statt
des an sich auch möglichen ta-a^lhtn,
te-i$-Hrtn (von #tdlu, IL übt, 8. d.) die
Lesung mit s und die Ableitung von snlln
zu bevorzugen. Beachte ausserdem die
Schreibung t&-eS (Zeichen ah)-li-ti (= A.
RA.ZU.A) IV R 21* Nr. 2 Obv. 3V
tr-tWi-trm (= A.RA.ZÜ) h#bi K. 4931
Obv. 1 5/, ß . Zum Ideogr. A . RA . ZU 8. ferner
ibid. Z. 24. Rev. 3. 8. 12. 14 u. s. w. K
4931 Rev. 10. 12 u. ö. K. 5332 Rev. 4,
und viele andere KME . SAL-Teite.
III. nbC- angehend die Botschaft meines
Herrn Königs betreffs des NabonadinSum:
a-na mc-i-ni ta-sa-al-U (Antwort:) a-M
Harri belia a-sa-al-U K. 512, 11/13 (warum
bist du vertrauensselig, hoffnungsvoll?
von wegen meines Herrn Königs bin ich
hoffnungsvoll — so o. ä. lässt viell. der
Kontext vermuthen).
salatu (selten mit 11 geschr.) <L i. doch
wohl salatu Verwandtschaft, Ge-
sell 1 e c h t u. dgL, ziemlich gleichbedenten d
mit kimtu und nistitu. ich brachte auf das
Schiff kada kiuHida u sa-lat-ia NE XI 80.
ni-M-triH it 8«l(l)-la-tti!u VR 1, 30, tii-&ti
u sada-ti 1 Mich. II 3, sowie die in den
babyl. Kontrakttafeln häufige RA: einer
von den Brüdern, Kindern, timti nisuti h>
sada-at (sadat, mda-tim, sa-l4rii!Ut m) O. i
s. u. ni.sifttt.
Silitu Gnade, Erbarmen? Sb 1 Rer.
Col. V 17: &$ = sidi-tiim (dessgl =
i-pu und ri'i-mt/)) zum Ideogr. 8. o. ipu.
(VR 21, (57a. b: [«Mjfrftin syn. re+muH
S1ÜÜ. VR 36, 27a. b. c: < (-) = sudr*.
sul(l)ü m. PI. std(l)e urspr. ein Theil
der Strasse (oder des sülit) und mar
deren wichtigster, viell. ein in der Mitte
bctindlicher, zum Gehen hauptsächlich
dienender, gepflasterter Steig. «*-
nbo
501
bbo
!n-a {= E.SIR.RA) a-na (V. <ma) da-la-h,
Uta SIL . A (V. su-ki) ittana{m)z<uzü Sünu
den Steig zu zerstören, treten sie (die
bösen „Sieben") auf die Strasse IV R 1 fl.
Col. V ,6;'l;. iS/MJ; das Ideogr. bezeichne
sonst auch gäku and maStla/jn. su-ü-ka
su-la-a ina a-l.t-i.i-Su 26, 5b. säht (SIL)
su-Ih-u Strasse nnd Steig K. 2866 Obv. 35.
ina [mm) sn-Hu «/» *«-'«-* (lidammiku
n/iwilVR 65,36b. Daher dann Strasse
üherh. der Städte pamkie reinigte ich
(Mit.), ul-li-la *u-(ul-)lf{e-)£ifMi lu'ub
reinigte ihre verunreinigten (besudelten)
Strassen VR4, 87. A-a-bu-ür-Sä-bu-wi.
.-tt-l'-e Bdl.ili, von NabopolasBar und Nebu-
kadnezar mittelst hoher Aufschüttung nnd
[trächtiger Pflasterung znr Prozessions-
»trasse (maSdahu) Marduks umgewandelt
Neb. V 39 Vgl. 59.
H^C Mlagu Prt. Wu£ Prs. is.d(l).<h be-
sprengen, bespritzen (vgl. II. inOI,
mit dopp. Ace. die Göttin me hnläti *«•
l.i/.-.ü (besprenge sie mit — ) Höllenf.
ftev. 34, bez. is-luh-Si (3. Prt.) Z. 38.
selbigen Menschen me i-s.i-la-ak soll er
mit Wasser besprengen i VR59 Nr. 1,9b.
jem. i-nt'tt mt'iti mhtka (Mu-hn, as-lu-Iiat
i-mlM.) s. u. imtn (S. 78); IV R 6, % a
ist doch wohl i-*at-[la\h (= SUD. SUD)
zu ergänzen. . . . amelu mär iti&u m-tn-
uf.-m.i (= < whi-SUD) IV R22, »:,4b.
mit jenem Wasser amelti hi-lul.-ma (= Ü
mtirf-HtSE) 16, 37 b, ungenaue Schreibung.
SJJakku iu ensi'tilicheXiedcr lassung
o. iL VR 41, 8g. h: si-lak-bi, eines der
mancherlei Synn. von a-hm. aua ibri u I
tappe lü itt-i.M aii'i näri n büri lü at-ma,
ana seri kak-ki u si-tak-ki lä at-ma Sm. ,
949 Obv. 34.
Sellu. Sillu m. vielL eine Art Scliutz-
wchr, Brustwehr o. dgl. ans (i-na)
Backsteinen, "'""KA, Lasurstein «*•«>««!
{stellte ich prächtig her) sM-lmu ni-bi-\
/.Umo ä .fi-iitir fitiit/fki-fiN Saiih. Kuj. 4, 9; |
Lay. 39. 30: ä-iHum. Vgl. Asarh. VI 3ff.:
silürli t'knlli Satt. ni-i.i-htt\ pa-aS-kn *'<i
"-'■'" KA nhu- .,.;,■/,;.;,„„ „.Itlmt't tum, (Z. 6)
vi-t-lu (V. rf-iWiiwi ^4-//-/" W™ AN.
TIR.AN.NA »Snsifirti ./it.tir hnbihti K.
4574 Mbv.: .■i-.!\ V. rf/l-/« rwA«-ii Syn. von
!.t'i>-/"i Manerziune. Mall erb rüstung o. H,
s.S. 287a): es folgt: »wirf-www-nn syn. m-
rl-[tnm't]; vorausgeht (durch eine Linie
getrennt): ka-an sil-li syn. tnr-t[a-h,u\ —
Ein gleichgeschriebeues Wort «eftf findet
sich Str. II. 239, 16: in den nnd den drei
Monaten 3 Gl (Determ.?) sntl-lu Sa ta-
bi-lu inamdmü.
JBÜlatU (SÜatu?) f. Gemeinheit, Ver-
messenheit o. ä. (des Mundes, der Rede).
stt-la-tt'tlu pi-t-ht'tttt Sa ina eli ASur iliit sil-
I ln-tü.u ikbü ihr gemeines Maul, womit sie
wider Asur, meinen Gott, Gemeinheit ge-
. redet V R 4, 66. 67. X, der wider (tfi)
meine Göttin iklü ml-la-tu rabi-tü Asurh.
. Sm. 137, 76, der rli ASttr ili bänia ikbü
I sil-la-tü rabi-tü 148, 2. K. 3364 Rev. Z. 5
beginnt mit sil-la-tu, Z. 6 mit li-ii-nu (s. d.).
! IIR36, 4.5g.h + «276: PA(/..f„)GÄ
= sil-la-tum, PA.GA.GX = „ Sa p! (KA),
Eine Gruppe bildend mit tuMu (s. d.). V R
21,21a,b: |K]A(?)fe.GAL = */-/«-(«, mit
tuifu und bitrt't E. G. b.
SÜUitu (silrtitif). aralj «-/t-frri, ein Bei-
name des Monats Schebat, VR 43, 5c.d;
für II R 49 Nr. 1 (K. 250 Rev. Col. VI)
s. WB, S. 191 Anm. 3.
sulilu. Vgl. u. nn. prr. den altassyr.
Rönigsnamen Sultti.
□7D salamu Irap. .*iiiin (daher wohl Prt.
Mim Prs. italim) sieb zuwenden, spez.
sich liebevoll, gnädig, hülfreich
znwenden, mit itti der Person, der man
sich zuwendet, Vgl. xttfiäru. ldeogr. Dl
bez. SILIM (s. hierfar a. iulmu). o mein
Gott, a-lim wende dich gnädig zn, hab'
Erbarmen! ([| o meine Göttin, itnp-Si-ri)
K. 143 Obv. 14. ana anii-ki Sa ta-g>t-,ß
ti-d-me (= SILIM . MA-«i6, KME.SAL)
it-ti-Su deinem Knecht, dem du zürntest —
wende in Gnaden dich ihm zn! K. 4623
Obv. 2%t. DIih« d. i. .«//»in itti-ii) wendet
eneb gnädig mir zu! IVB 57, 2b. il.t
Sarri4 et«. Uti-.hi a-na tnlä-iai dass Gott,
König . . . sieb gnädig ihm zuwenden
55 Nr. 2, 10a, i'Wni-Jti zhut-tti (seine er-
zürnten Götter) ilti-Su a-na .«tlti-i.ii Z. 12 a,
bez. iiHxli-mn (sie werden sich ihm gnädig
zuwenden) Z. 22a. Html m-ul-mu (Perm.)
die Götter sind wohlgeneigt K. 183, 13.
Vgl. auch den Steinnamen mikIu \a/"'*
GUGi fi-lim („fasse Zuneigung"), eine
andere Benennung des abaa rrfm* (Stein
desLiebens),IIR40Nr.2.14. Eine Reihe
mit dem St. obo gebildeter Personen-
Obo 50
minien wie Aatö-wfin, Si-liM-ASttr, Üi-lim- 1
HiimmAn, Si-lim-ilu a. n. na. prr.
ealimu m. Zuwendung, daher Hin-
neigung, mi-llm HS-in-ti allgemeine Z.
IHR 59, 47b, «(-/mim MWrt-ft" 54, 9a;
64,23b: Mini d. i. ™«m kiS-Sn-ti. 2) j
Bundesgenossenschaft, Bündniss
(wie nulimimä). n-wi Üii-biH anli-e « <w-
/i'-ihc? zum Abschlass eines Vertrages und
Bündnisses (s. S. 233a) VE 1. 123: Asnrb.
Sin. 42, 38. hei .'n-H-mi-iu sein Bundes-
genosse {der Elauiit) Sanli. HI 61. 3) von
den G3ttern: liebevolle Zuneigung.
Gnade, Erbarmen. Samaa mt-H-ma i>-
üi-iiui (fasste E. und) iiKiifiliira p-t-ni-iit
V R 60 Col. III 1 7. Marduk am hiti Ihurti
{i-)ir-Ui-M't ru-li-mu Neb. Senk. I 19. ilu
Ist Ar aiiu'liiln na-Ü-mu li-ii-üii-ni Lond.
Frgm. Obv. nn-li-uut ink-un-ni (Imp. Plur.)
K. 143 Obv. 19. der Gott Nobo wird '-'"DI
bez. 8ILIM-otk-h«-ZAL gesclirieben als
ilu mu-uJHn-bar-ni-n m-II-im (s. 8. 184bl
VR 43. 39c d. VR 21, 59a. b: wr-tt-m»
Syn. von 'i-iii-mi'-ii, mitten unter Wilr-
tcrn für Zuwendung, Gnade, Erbarmen
u. dgl. (vorausgeht mfatni). Ein Plur.
miliineii liegt vor in dein Namen der
babyl. Hafenstadt iliiti*tt-li-mr-ti, s. u.
nn. prr.
BalimiB Adv. hnldvoll, gnädig
seitdem ich in Babel intim ni-H-mi-i.i huld-
reirli Einzug gehalten VR 35, 22.
Bulummü m. 1) Zuwendung, Zu-
neigung. {ii-iiIi-Ui xH-lii-rtiH-mini ifitiiiw
}ni] Uli .ihiimS i!-hi-\ini\ sie verkehrtet:
mit einander in Freundlichkeit und voll-
kommener Zuneigung II R 65 Obv. Col.
II 27. 21 Biindeflgenossenseliiift.
B ü n d n in s i wie .--.iHmu). .-H-hiai-utii-ii ;. it.,-
hmm,i lHi.tl.in VR 1. 124; Asnrb. Um.
42, 39. a-iui $-i-k.w <t-<ii-< ni-hM-m.-,
Asnrb. Sin. 290, 53, s. S. 233 a.
salmu Sahst, noch unsicherer Bed. meine
Xrimr ybmhi.:,) i,, „-;,„■ ,.,-„/-„„ i,h\
(III -)-i'-" '■' ff/itr-t"-« welche in keinem
s-iliuu voll meiner Seite trewii-lien sind,
sich von mir gelrennt haben KIiui-h. üitf.
So ist zu verhiiidi'ii . wie die unter hl»
iS. rilltai i-ititTte Stelle Asarli. VI 57
n. u. in. lehren: »Air ist I'ritji.. 8. S. 149a.
„m-l.al.,,1 (\.„.„-b-l.ölr) «7>j|NER-]-M «
•h, hUi i V. /■■/.! l-i- 1 hi it-p.n-ku-ii Khors. 85.
2 pbo
iitirknbat Scpi-[kt ti "m,r bä-tol-)l^-ia Sil ff-ärr
taid-me. idä-ara In ip-p<n*kit-ü Z. 114.
itnrkalmt iSpi-ia &/« *"■*■ bil-^al-lum-ia Ai
a-iaf ta-vl-me i-dti-ara la ip-par-ht-u Sarg.
Ann. 223.
iilammu eine Pflanze, K. 4345 Col.
HI 17. 18: iamsi-lim-mu Syn. von *""«-
ul-tti.
äilammahu (zur Wortbildung vgl. Am-
</««i««iAa)Pr a eh tge wand, Herr sclier-
gewand. VR 28, 38. 39g. h: »tJam-
nui-tin Syn. von al-iu-rum (s. d.) nnd zu-
hat h--tit-tim, welch letzteres wieder =
ftirbat Hiir-ri.
aulumhu s. u. zultthhu, zulumhü (I nnd II).
SUluppnm. Dattel Ideogr. EA.LUH.
MA, s. II K 5. 33c.d: tI0.KA.LUM.MA
= lalmnt twlifup-pi (Hie) Dattel wurm;
b. weiter u. talmatu. VR 19, 55». b:
TAK , KA.LUM.MA =a-b<m 8ir[lwp-pi\
Dattelkern. FOr i>¥-hMtpfi(=^KA..LVkj,
xulitpi'i in Verb, mit lajjäfu s. d. (eben-
dort die Stelle, derzufolge die .». vom /ü*
."in-iui genommen wird); für KA.LDM.
MA in Verb, mit imittu s. d. („Nach-
träge"). luden Kontrakttafeln KA. LDK.
MA zahllose Mal.
aallapanu (.!?) eine Pflanze. K.4354
Col. 1 5: '■""«« l-la-pa-nu syn, lmm Üä-a-tai.
p^Q saläkn. K. 49 Col. II 26: «ala-ku
'in GAB(?) Syn. von ta-ra-fru.
silkätu Plnr. J mhmdmt ana kirtmH
w-;/-/v.-ff-/»H*MrSE.BARStr.n. 886,12.
SUläku. VR 28, 17a. b: tm-h-ku syn.
/„-!„,-
s. d.
salätu (wohl sicher Inf.). IIB 29, 73a. b
+ 27, 6h: DAR (a-*,) = sa-la-tum, mit
IHii gleichen Ideogramms nnd #uMü (t.
S. 206a. -= DAR. DAR) Eine Gruppe
bildend. Ein anderes nalätu s. hinter
den Stämmen nbo.
samödu in is-mr mt-me-di, dem Syn.
von .lilttikifi» und -/«J-dwJ<fr)ii (s.d.). nB
37, 17a. b. c: R6b. c (i>fur, sie). Dal
Ideogr. endete auf KÜ.IJO.
i"iCD blind sein.
~n 1 wohl blind machen. VR 45
Col. V 4(1: fH-MlIMIHH.
samii Adj. blind, wohl. auch von
geistiger Blindheit. «iHo sakka t
h. n. mkbi taub. — VgL an "
TAD
503
pD
samu. K. 49 Col. III 7: DI . GA = sa-
mu-ü.
tiu Si-mu-tv d. i. SI (= malü) mu-tu 8. U.
rtiutu Tod.
simäku eine best. Art von Heilig-
thum, Götterwohnung. Merodachba-
ladan epiS ku-um-rnu ki-i?-$i u si-ma-kn via
mahäze rabuti Berl. Merodachbal.-Stein
II 12. $i-ma-ak SamaS kirbuSSu Subnü
nkbi Sarg. Cyl. 43.
SUmäku in sumäk sulä VR 29, 70 g. h:
ID . TU . A = m-ma-ak TAR d. i. doch
wohl siiki, mit ilitti biti, tarbu, lälidu
Eine Gruppe bildend.
Simklimi ein T hier des Feldes. Wild-
esel und Gazellen, barbare sirim-kur-re*1
(erlegte er) IR 28, 25a. si-en-hir-re^
Lay. 44, 19.
samullu ein Baum (oder Gewächs).
K. 4346 Col. I 3: IS.StR = sa-mul-lum.
Das näml. Ideogr. anderwärts = ntiru
Licht (1S23); v^- auc^ den Vogelnamen
tinpatu.
simmu Krankheit, wohl auch speziell:
Blindheit (St. HEC?). die Göttin Gula
si-im-ma la-az-za ina zwnriSu liSkumma
möge s. I. (s. u. TTb) in seinen Leib thun
und Blut und Eiter (?) möge er vergiessen
wie Wasser 1 Mich. IV 6; si-im-ma la-
az\-z<t\ ina zifriSit liSkumma etc. III R 43
Col. IV 16; si-im-ma la-az-za ina zwnriSu
fiSabShna 41 Col. II 30. An diesen Stellen
gewiss nicht Blindheit, sondern Krank-
heit überh. oder etwas anderes. K. 2061
Col. II 19: GIG = si-im-mu. — aus dem
Himmel hat ein Wind geweht und ina
i'in ameli si-im-mr (= KA.GIG.GA; KA '
zugehörig?) is-ta-kan hat in das Auge j
des Menschen Blindheit(?) gethan IVR
29* Nr. 4 C, ,0,,a; ana i-ni mar-sa-a-ti !
si'im-mr'a {= GIG . GA) iSta-kan Z. 14 a. '
HR 42 Nr. 5 Obv. 1-6 nennt 6 ver-
schiedene Pflanzen oder Pflanzentheile,
welche als tam KA.GIG.GA-fom auf KA !
d. i. appa zu legren sind.
SUmmatU f. Taube. Vlswnmuti. Ideogr.
TU.Ijr, s. Sb 2. 3: TU (/«.«) = w-um-
ma-tum. wehklagen wie eine Taube, ki-ma
au-nm-ma-ti (-— TU. HD, ki-ma su-urn- .
ma-tr (=*-, TK.IJU. KME.SAL), ki-ma
TU . U\]^^ d. i. su imitats wie Tauben s. u. '
D121. m-nm-ma-ti (= TU.fJU) ina a-pa-\
tirSi-na i-bar-rum sie holen die Tanben
aus ihren Schlägen IVR 27, ,4/l5b, vgl.
3, 69 b: [IcMna 8u-\um-ma4i ana ap-ti.
uSefima TU.#U umaSSer, iüik TU.IJU
ituramma etc. NE XI 140. kiri Sa adjt-jni
TU.IJU kuSSudi Sanh. VI 19; für den
Kontext s. u. 7in. Dass neben summatu
auch eine Mast-Form summu bekannt
war, wird ans II R 37, 42a. c: SU. UM.
MU.IJU = su~um-[ma-tum] geschlossen
werden dürfen.
JDD St. des Zahlwortes acht etc.
' samnu achter, mm-na mu-Su die achte
Nacht K. 146, 10. Anch im Monatsnamen
a-ra-ah-sam-na (Var. a-ra-absa-am-nu), 8.
Arahsamnu (n. arfyu, l).
samanü dass. (von samdnu mittelst
der Endung d(i)a abgeleitet?). ba-^n-Sa
seS-Sa u sirba-a sa-ma-na-a . . . NE 55, 24.
Hiernach VIII-* (Gen.) Sanh. V 5. V R
5, 63 sam&ni-e zn lesen, (imern VIII-m
d. i. wohl ebenfalls samdnü Str. V. 1, 1).
summunu achtfach. K. 2014: 1$.
APIN.GUD. Vni LAL = 8u-n[m-mu-
nu-ti], sc. nartabe, achtfache, näml. von
8 Ochsen bediente Bewässerungsvorrich-
tnngen. S. hierfür Abhh.d. KSGW, 1893,
S. 193-196.
samanu eine best. Krankheit, ein
Leiden (das den Menschen bedrückt).
K. 40 Col. III 65 : S A . MA . NÄ = m-
ma-nu) VR 21, 3a. b wird hiernach zn
ergänzen sein. maS-ka-du ra-pa-du Sa-aS-
Sa-tu m-m[a-nn] (= SA.MA.NÄ) K. 246
Col. I 20. Sa rnarsi murussu littab^k]:
nam-ta-ni a-Sak-fai sa-m[a-nu] (= SA .
M[A.NÄ]) IVR 29 Nr. 1, 2,/22b.
8tmdtiu1 Simdnu lies simdnu, Simdnu und
s. u. und hinter D*,D.
8amsammu? s. n. litism.
sumnrrn? (suharni?). KI. GAR su-rnnr-ri
niSe ilmSi IHR 56,20a. su-mur-ri niSe ibaSi
KI. GAR Z. 27a.
3JD (^C?) nanabu. HR 34, 13a. b: BU
(bez. GID) = s<t-na-bu, mit sinfat, Seru
iitm
a-a-ar
und sFu Eine Gruppe bildend.
sa-na-bn 8. U. a-a-ar (^fcO.
sinbu ein best. Kleidungsstück.
VR15,45c.d: KU.SA.IB.DINGIR.RA
= si-in-bu\ für KU.SA.IB = xdäpu
s. d. HR 34, 14a. b: ZI = ii-in-bu.
SingU eine best Art von Thierpelzen
oder Wollstoffen, Gewändern. VR
]30
504
p:o
14, 28. 29c. d: Sfe.MJ.KÄT und SIG.
SAG . DIM . GA = si-inrgu.
sandu d. i. sdmdu, sdmtu s. u. DKO.
sandänis Adv. (vom Flur, eines Subst.
naiuiu gebildet? vgl. patyd/üS). Saigon,
der inmitten des Meeres (hui Icabal tdm-
dim) den Jonier #a~an-da~niS (zu Haufen,
in Mengen VV) khna nuiti ibdruma ....
dem Fische (koll.V) gleich herausangelte
Sarg. Cyl. 21.
swna-a-di Sanh. III 80 d. i. SU na-anü
s. u. nddu (l&tt) Schlauch.
sindü ein Baum, dessen Holz bei Pa-
lastbauten als Hau holz diente. '*W-w-
tla-<i Sanh. Kuj. 4, 3.
8enkurru s. u. aimkumi.
SUnkirtU. m-uu-kir-tnm, das Wort //-///-
tum erklärend (kt-i u-fi!~tum annabik pup-
pdniS ituwuli) V R 47, 52 a.
sanmi ein best. Fißchcrnetz aus
Schilfrohr, sa-an-nu syn. Sc-e-tttm Sa amH
SU. HA. Ideogr. IS. SA. IS. Gl, s. u.
Set um ir».,tD) und vgl. für IS. Gl das
Subst. abu Schilfdickicht (S. 3b).
sinuntu (xinumlu) f. S c h w a 1 b e. Ideogr.
NAM.ljU. «i-uuiHti (= NAM.ljU) um
khmiSa ustiprttäu die Schwalbe machen sie
fliegen aus ihrem Neste IV R 27, ,s/nb.
NAM.ljU Schwalbe NE XI 142 ///*. HR
37, 39." 40a. b. c: KIB.SÜ.HU = M
tL i. kibjftfu syn. si-mm-du, NAM.HlR.
Gl . ZI . HU = M-fur ki-i-M syn. „ ; 40
Nr. 1 Rev. richtiger: ti-wm-tum. Vgl.
kiwr. #up(p)in iti-nun-ti (= NAM) s. u.
supphniu. Auch ein Stern führte diesen
Namen, s. II R 51 Nr. 2 Obv. 23: „Stern
des Kuphrat" (dt« „Stroms von Sippara),
erklärt durch ti-ium-tiiM.
Q3D H 1. VR 45 Col. V 39: tn-m-iia-wt.
pJD sanaku Prt. isnik Prs. immik drän-
'gen. A. transitiv. 1) bedrängen.
hia xniHur kiikkui ezzute an-ni-ka-Su-nu-ti
Tig. IV ÜX. wenn du (o Hexe) zu (a-mt)
X.N. zurückkehrst [ta-tur-riS-Su) ta-sa-ni'\
U-t'tm-iHii ihn zu bedrängen IVR5(>, 19b.
Hierher (oder zu I>. IV) gehört wohl V R
-10. 17-50a.l>: SAG . 1511 = sa-na-kn Sa '
>KS d. i. wahrsch. fimni (s. S. 381a),,
GT.NA ■--- „ S.t rtW';aM, SAG. HU und1
KU. MI = . Sa ■"»■'■'KÜR d. i. nakiri{
KU. NU anderwärts — kirebu (s. u. 2"lp). i
2) eng zusammendrängen, a) fest
zusammenfügen, zusammenscnlies-
sen, mit etw. anderem (üti) fest ver-
binden, it-ti Sä a-bi i-pti-Su e-is-ni-il:
(1. Prt.) Neb. V 51. So o. ä. öftere in
den Nebukadnezartexten. Möglicherweise
gehört hierher auch das in den Tafel-
unterschriften häufige: die Weisheit
Nebos etc. schrieb ich auf Tafeln, a*~tuk
ab-re-e-ma (s. u. "lüttf) d. h. viell.: ver-
einte und sichtete ich, verband ich zu
verschiedenen Gruppen, Abschnitten, Se-
rien. Reachte V R 41, 46 a,b: [ ]KAK =
wndku Sa diip-Sar-ru-tu b) umklammern,
fest packen und festhalten. VR 29,
70. 71 e. f: DIB. BA = *a-Ha-£u Sa (LS.V.)
M-btt-ti, »SÜ . GfD . DA = „ Sa amelu 41,
61 (sic)a.b: DIB (da-**) = sa-na-ku Sa
«'««DIB (vom Häscher, viell. sabädnu zu
lesen?). Viell. gehört auch Z. 43- 45a. b
hierher: J1^»^;, l1^^, ]DIB
= m-na-ku Sa SU d. i. fräH (von der
Hand gesagt), c) an das Joch, Geschirr
(Acc.) festbinden, in das Joch zwän-
gen, die Rosse und Maulthiere ü-m-fa
sMu-rfe-Su schirrte er an (eig. spannte,
zwängte er in seine Geschirre) Sanh. V 30.
VR 29, 72e.f: IS.IS.LAL = sama-ht
Sa iS-ka-ri in das Joch zwängen, an-
schirren; IS. IS sonst = nirtt, LAL =
$amwlu. 3) verschliessen. der Palast,
den meine kgl. Vorfahren gebaut hatten
ana SuteSur karäSi pakddi sise sa-na-ki
minima Sum-Su Sanh. VI 29; Konst. 56:
h wt-na-a-In mbnmaSwn-Su. IIR23,42c.d:
m-na-ku syn. e-de-lu\ lc. d: sa-mk4wn (die
Verschiiesserin), eins der vielen Synn. von
da-al-tum Thür, s. d. VR 41, 51. 52a. b:
TIK . Gl und TIK . Gfe = sa-na-ku Sa
bUi, Z. 53-55 a.b: TIK.BU, TIE.GfG
und 2SÜ.GUSUR = «o-7ia-jrri Sa dalH; zun
Ideogr. TIK. GIG vgl. n. pp, zum Ideogr.
•SÜ . GllsUR n. iwtq. den Mund oder
die Rede schliessen, verschliessen 8. v.a.
schweigen, ma m-tiak at-me-e*ka wenn
du schweigst K. 8522 Rev. 10 (opp. tarn*
reden Z. 9). VR 41, 62. 63a. b: KA.GI.
NA — sa-na-ku Sa pH oder a-mä-tim; das
Ideogr. bed. wörtlich : pü kunnu den Mond
festmachen cL i. schliessen (vgl. kunnu Sa
ihdti S. 322 a). Wahrsch. gehören hierher
auch Z. 64a. b: DUG.GA.ZI = M-na-j»
^a ki'bftbn, und Z. 65 a. b: *6?3§ZI —
PDO
505
t*30
mn&kti Sa Sap-di (s. U. Saptu Lippe);
weniger sicher scheint dies von Z. 57:
KI .LAL = sandku Sa a-pi(mä?)-ti. B. in-
transitiv. 1) drängen gegen etw., an-
drängen, 1iart herankommen, der
Fenergott a-na sit SamSi is-tuk (= neu-
babyl. ££GA)IVR 15 f. Col. n 57/?8.
Oft in Verb, mit tjhü sich nahen: der böse
Fluch a-a TE-a d. i. it(id a-a ^ >^-ka
d. i. imika IV R 57, 5 b. ana zumri ameli
... la te-ti-ifi-ki (= 6a-ra-aw-TE.GÄ.DA)
ht ^\- >^- d. i. tasanilca (= foi-ra-cm-GE.
GE.NE) 1 ff. Col. V 2'5/26- damit («**»*)
ein Feind a-na Ba-bi-lamki la sa-na-ga-am
gegen B. nicht andränge (sich ihm nicht
nahen könne) Neb. Grot. II 3. II R 35,
23 e. f: sa-[na-]ktt syn. ka-ra-bu. VR 29,
69 e. f : >^~ >^~ (di-im) = sa-na-ku (oder
zu A. 2 b zu stellen). K. 4386 Col. III 26:
>^\- t^y- = m~na-[ku] , mit ^iäm , ernedu
und ki-re-bn Eine Gruppe bildend. VR
40, 7 cd: TE = sa-na-ku (Z. 8: = #-
hn-um). Viell. ist auch K. 4386 Col. III 7
zu dieser Bed. zu stellen: LAL = m-
mt-Lu, mit ukhipu und kaSddu Eine Gruppe
bildend. 2) sich zusammendrücken, sich
ducken s. v. a. unterwürfig, gefügig
sein, die Stadtbewohner Sa a-na pahdti-
Smttt la sa-an-ku hl inamdinü nutndattu
welche gegen ihre Statthalter unbot-
mässig waren, indem sie keinen Tribut
zahlten VR9, 117. Vgl. Adj. sanku.
HI 1 andrängen lassen, nahen
lassen, die Pflanze an meinem Hals
irgend etwas Böses a-a n-Ses-ni-ka lasse
sie nicht nahen IV R 57, 67 a.
IV 1 bedrängt werden, ina pu-
hih-ti kakke ASur kdSidüti is-sa-an-ka-am-
nia er wurde von Furcht vor den sieg-
reichen Waffen Asurs bedrängt (oder,
vgl. Qal B. 2: er kroch aus Furcht ...
zu Kreuze, wurde gefügig) VR 8, 64.
sanku Adj. 1 ) eng? VR 28, 62c. d: sa-
an-ku (ebenso wie na-ah-lum) Syn. von
u (Determ.?) dub-lum. 2) unterwürfig,
gefügig (zur Bed. s. Qal Bed. B. 2).
die, Bewohner des Landes Mannai ku-
tu-ii ht m-nn-ku Asarh. II 28. K. 4386
Col. IV 45: NU >^ >^-MA) = ht sa-an-
ku, mit hl Svmu und hi imgirtim Eine
Gruppe bildend. HR 27, 41a.b: Jj*)
BAR = ht sa-an-ku, mit la Semü, ki md-
gmi, la dS-Si-Su Eine Gruppe bildend.
Beachte die Schreibang sa-ga (= sanga,
sanka) Neb. Winckl. I 9: Nebukadnezar
9aSru sa-ga [Sa ana Mar du k u Nabu kü-
nuSuma eppuSu reSusun). — V R36, 20 d. e. f :
^ (u-mun) = sa-an-ku.
sinku. S. n. nn. prr. den Frauennamen
St-in-ki-Sa-a-mur. HR 23, 70 cd: sin(?eS?)-
1d e-ri-im, 8. XL erim (II. D*1Ä).
sunku Mangel, Uungersnoth. Oft
gepaart mit bubutu: su-un-ka bu-bu-ta, su-
un-ki bu-bu-te (Gen.) s. u. bubutu. Andere
Beispiele sind: su-un-ku bu-bu-tu IV R 39,
41b, su-un(?)-ka bu-bu-ta IR27 Nr. 2, 94,
ina suttn-ku bu-bu-ti V R 3, 135, ht-pa-an
. . su-un-kHy. ku) burbu-ti\ü 4, 59 , ina su-
un-kiiy. ki) bu-bu-ti 4, 80. ina su-un-ki fau-
Sah-fii ekulü Sir aframeS VR 8, 36. das
Land su-wi-gatn im-mar wird Mangel sehen,
Noth erleben IHR 65, 33. 38a, su-un-ku
u dannatu mttu isa-bat M. und Noth wird
das Land betreffen Z. 37 a. su-un-ku ina
biriSunu iSSakin (brach unter ihnen aus)
VR9,58. K. 2022 Col. III 38: [Ü?]GÜG
= su-un-ku, mit ubbufUj fiuSahhu und ka-
rurtu Eine Gruppe bildend.
maanaktu im Namen des Ostthors von
Nineve nirib mas-tutk-ti adtuitile VR 8, 14.
9, 110, d. L viell. Pforte des Gedränges
der Nationen (Pforte, durch welche oder
zu welcher die Bewohner aller Länder
sich drängen); die Mannichfaltigkeit der
Anwendungen des St p2ö (s. u. Qal)
lässt auch noch andere Deutungen zu.
*sinniR, häufiger sinnistu, sinestu
weiblich, Weib (opp. männlich, Mann).
PL smniSdti. zikru u sin-niS 0. ä., US u
SAL o. ä. männlich und weiblich, Mann
und Weib s. u. zikru. Zur Schreibung
si-in-niS 8. Pinchks in Asurb. S. A. Sm.
III 93. kitna sin-niS-ti NE 8, 36. sm-niS-ti
mein Weib NE XI 180; vgl. Z. 183:
SAL-Su. HR 32, 19-21 cd in Zusam-
menhalt mit 36, 76 d nennt si-ni-eS-tu als
Syn. von: (19) iS-Sti, (20) zi-ni-iS-tum,
(21) dS-b'pu-tum\ es gehen die Synn. von
zikaru männlich, Mann unmittelbar vor-
her. sin-niS-tum opp. zi-ka-ri K. 257 Rev.
4 V 49/50- 5,/52. 53/54 (EVE. SAL); die
drei letzten Male = NU £$# (51'52 folgt
noch ZA), 47/48 = *%£ MU.TIN(?).
IIR27, 45a.b: t>f]xM=: (<*-~~) = *»-
00
506
100
niS-tum, mit crflum und zikam Eine Gruppe
bildend; zum Ideogr. vgl. abdu. Pas
Hauptidcogr. ist SAL. ul zi-ka-ru (V.
zik-ru) Sünu ul sin-niS-a-ti;tum (= SAL)
Sünu nicht männlich sind sie, nicht weib-
lich sind sie IVR lff. Col. V 39/10. iluDil-
hat (die Venus) sin-ni-Sa-at (Ideogr. SAL)
bez. zi-hi-rat ist weiblich bez. männlich
zu der und der Zeit IHR 51, 30b. sin-
„iS-tu (= SAL) it-peS-tu s. u. itpeSu (S. 1 1 9 b).
siwniS-tu (= SAL) pa-ris-tu IVR 3, 4'5b.
u-nt'U Sa SAL d. i. shuu&ti, Sii-pe-lu Sa
SAL, pn-nh-hn Sa SAL s. u. uru (V. ?11tf),
bW und rr.fi. SAL" d. i. sinniSdti K.
183, 17. 18. K. 82, 12 u. ö. Auch SAL
ekalli „Palastfrau" I R 35 Nr. 2, 9 u. ö.
(vgl. HR 53 Nr. 2, 5b) wird sbmiSti ekalli
zu lesen sein. — Auch in der Bed.
Weiblichkeit (vgl. zikaru am Schluss)
findet sich sinniStu gebraucht: idni si-niS-
ta-ki-ma annü lü mutiki schenke mir deine
W. und dieser werde dein Mann, s.Pikches
in BOR I 145.
Santakkll. ina ti-k'tp ^-ki-ka d. i. wohl
mntak-ki-ka ki-e-ni baldt umea arküti lim
Sfipuikka (die Bitte ergeht an Nebo)
A8iirb. Nebo-rnschr. 15. Beachte für diese
Fassung des Ideogr. Y VR 13, 37c. d:
ZAB Y = sähe sa-an-täk-ki sowie Berl. Vok.
IV4: f {s*-aH.tak) = a-mc-lu EME.SUJJ.A.
Oft in den Tafeluntersehriften: n'mk dup-
Sav{r)uti .... (nämlich:) nimtk{i) Nabu
ti-kip sa-an-tak-ki ma-la ba-aS-mu (schrieb
ich auf Tafeln, antik abrema etc.) HR
21, 31 a. 23. 59a (ba-aS-me). IIIR 69 Nr. 1
ünterschr. IVR 4, 41a. 6. 48a. 19, 28a.
20 Nr. 2 Rev. 18. 48, 35 b. 49, 62 b. 50.
33c. 56. 40a. 57, 63b. 58, 37c. 60,40b.
VR 16, 72c. 30, 48 e. 51, 55a (sa-tak-ki,
richtig? und ba-dS-nm).
Säsu 1) Motte. HR 5. 41c d: UH.SIG
d. i. Pelz- Wurm (oder -Ungeziefer) =sn-
a-su\ vorhergeht <i-sa-M. Sc 13: UH ([«-**]')
= .= sa-a-su (vgl. nbln S. 7 b). wenn ein Stern
ana wi-a-M ittir 11 R 49 Nr. 4, 64; folgt:
awi kal-ma-ti. 2) ein Edelstein, zur
Gattung der //////////-Steine (s. d.) gehörig.
VR 30, 02 e. f: "''"'ZA .TU. HE = m-ti-.*».
SUSabinu. geschr. *tt-.«a'bi'Hit. ein Be-
r u f s n a m e (Ideogr. endete auf SI ) K. 20 1 2
Rrv. 12: zwischen Sukkanakkn xm&lalwttv.
*8isÜ (stsM) m. Pferd, Ross. Haupt-
ideogr.: imir KÜR. RA, PL '"**rKUR.
RA/', mit der Umschrift sisü PL **•
stets gemeint. Nur selten phonetisch ge-
sehrieben: si-siMi (= ,m*rEÖR.BA) Sa
bm Sadi irbü Sunu IVR lft Col.V "Vn.
49/5ü. it-rire sisirile Pferdestall s. u. uru
(Si 130 a). ">«ur?ü (StB) st-si-i Pferde-
hirt Str. IL 474, 11. III. 4, 29, —"nTu
KÜR . RA (s. hierfür weiterhin) II. 932,
11 ; beachte am*lr?ü «-*-... 601, 12. «*-
Su-nu (führte ich fort) Sams. III 16. nar-
kabäte-Su sise-Su Salm. Ob. 49. sise rabutt
VR 2, 40. 73. 132. sise passim. VgL auch
u. paru Maulthier sowie u. sumbu (all)
Karren, me ru-ku-bi-Su-nu ihre Reitpferde
Asarh. IV 16. sise sbnitti oder simdat niri
o. ä. Wagenpferde s. u. Tut. Dass auch
das einfache KÜR (.RA) das Pferd be-
zeichnet, lehren Schreibangen wie K. 549,
12: KÜR" d. i. ««*, K. 1113, 7: KUR*
bä-ltalde, 80, 7-19, 26 Z. 10: KÜR" Ai
ni-i-ri, K. 1252, 10. 25: KÜR. RA" a. a.
St. m., sowie die Verwendung von KÜR
als Determ. vor bithallu (s. d.). Für /«*«
Stute (z. B. HR 44, 9 f. III R 65, 65. 66ai
und seine viell. vorzuschlagende Lesung
uritu PI. urdte s. uru (S. 130 a.)
Sisitu. S* 91 (babyL Duplikat). B^J
{di-im) = si-si-tum (assyr. Exemplar: &■
ki-tum).
sas'xljartum 8. u. fiesem, sisseru.
8is(s)iktU PL sissiketu Kleid, Ober-
gewand. Nabonid, welcher sa-ab-tu w-
is-si-ik-ti ildni das Kleid der Götter fasst
(dessen Saum ehrfurchtsvoll küssend?)
VR 63, 8a. 15, 24c. d: KU.SfG = **-
siL-tum (zum Ideogr. vgl. ulinnu). 28,
57 g. h: shsik-tum Syn. von c-ta-pa-tum.
31, 51 a. b : KU.SIG.ZÜN = sis-k-li-e-tom.
Siseltu? .^' (?)-.^/-ft«/i syn. a-ru-ur-<wm 8. i
sasinu ein Berufsname, wahrsch.eini
mit sadimmu Edelsteinarbeiter, Ju-
welier u. dgL (s. u. sadimmu). Ideogr.
(*««) t-tiyT. Sb 163: w>^ fa-JHm) =
sa-shiu. der Gott Ea ist der Gott Ha
m-fii-ini] K. 4349 (vorletzte Col.) und
wird als Gott Sa rtJW'/«^ff- d. i. auw
geschrieben '"^NIN «^ . . II B 58 Nr.
5. 14. S. für 'V"NIN «^ auch VR 61
(^l. IV 17: die künstlerische Bearbeitung
des nknü oder Lasursteines gehört gemäss
)ÜÜ
507
nto
dieser Stelle zu den Kunstfertigkeiten
des also charakterisierten Gottes Ea.
SaSSanilU. sa-as-sa-an-nu syn. si-el-[lum?)
s. d.
sissinnu ein Theil der Dattel-
palme (vgl. D^ODO). IIR 29, 72a. b
vgl. K. 2008 Coli 15: AN = sw-sin-nu,
mit Subulium und an-tum(?) Sa Seim glei-
chen Ideogramms Eine Gruppe bildend.
VR26, 45g.h: IS. AN. NA ^^f^
= sis-sin-ni1 ein Theil des giSimmaru d. i.
der Dattelpalme (s. d.). Oft in den von
Datteln handelnden Kontrakttafeln, z. B.
sis-siti-nu am*lamel urlä ul e-tir Str. I.
12, 11, sis-sin-na-Su ul e-tir II. 623, 9.
sis-sm-nu amH tßigalutu ul etir III. 347, 18.
Sisinnu? ki-ma issur st-si(so Budge
undHARPER, IIIR: er)-in-ni mupparSi ana
sakdp zä'irea aptd idda IIIR 15 Col. 115.
Vgl. den nach diesem Raubvogel be-
nannten Stern K. 250 (IIR 49 Nr. 1)
Rev. Col. V 11: *a**aS issur »wr(? schien
mir wahrscheinlichem, wofür IIIR 57,
50a: il" issur si-in (Schreibfehler?).
sa-su-ru eine Fliegenart s.u. I. Sas{s)üru,
seseru, SiSSeril (Form wie immeiw
Lamm) Kind; Jugend, se-se-rum syn.
ma-ar, si-is-se-ru syn. sihbirutum s. diese
Wörter. Viell. gehören auch zwei andere
Synn. von sihhirütum (s. d.): sa-az-za-ru
(schlechte Schreibung statt sassaruTj und
sti-az-fjafir-turn (Schreibfehler für sa-az-
za-ar-tum?) hierher.
"1ED trauern.
sipdu Trauer, hi-du-ti si-ip-di meine
Freude ist T. (zu T.) geworden IV R
49, 12 a.
sipittu d a s 8. niSe d-Sib libbiSa e-me-da
(legte ich auf) si-pit-tu u sir-fra Khors. 78;
vgl. si-pit-tu u [sir-lia] Sarg. Stele I 45.
si-pit-tu u-Sab-Si-hna (1. Prt.) Sarg. Ann.
136 (Wimklkr Nrr. 11. 33). er nahm
da und da seinen Wohnsitz um si-jrit-ti
V R 7, 15.
"BD l»BC?) GH. unsicher. Im Hinblick
auf andere Wörter für „ beten u in In-
tensivform, welche wie sul/u urspr. „gnädig
machen, gnädig stimmen" (vgl. sultu „ge-
neigt machen**?) zu bedeuten scheinen,
darf für das Qal von üto viell. eine
Bed. wie „geneigt sein, gnädig seinu an-
genommen werden; vgl. unten si-pu.
n 1 zu jem. beten, jem. anflehen.
u-sa-pu{-u) belü-ti sie flehten an meine
Herrschaft Lay. 43, 3. dass kommen
möchte seine Gottheit, .... u-sa-al-la ü-
sa-ap-pa (1. Prt.) ratätu äüsu Ssmk. L4
n 28. S. auch u. KOT III 1 B, 3. Inf.
suppü: ina su-up-püre (infolge des Flehens)
Sa ASur u iStdr usap^u-ujü VR 4, 9;
Asurb. Sm. 175, 46. IIR 39, 65c. d: KA
J^Eff^ ^ffi GA *** sti-up-pu-H
mit tesMtu, teslitu und Stdemuku Eine
Gruppe bildend. Den substantivisch ge-
brauchten Infinitiv s. sofort.
sup(p)ü (urspr. Inf. II 1) Flehen,
Gebet. i~na su-püre ü tc-mc-lä u-sal-la-
an*ni (flehte er mich an) Khors. 120. PI.
sup(p)ü, 8up(p)e, ana Marduk . . . üUkü
m-pu-u-a Neb. Grot. III 44 (|| usallti bei
bele). Sa epiS arduti u nddbi mandatti
lil-li-ku-uS su-up-pu-ka Asurb. Sm. 74, 18
(s. § 119). zu Marduk ut-nen su-pi-e-Su
as-ba-at flehte ich, begann zu ihm zu
beten Neb. I 52. su-up-pe-ia iS-mu-ma (er-
hörten sie) Sanh. Baw. 30. a-na . . . Se-mi-i
su-up-pe-Su zur Erhörung seiner Gebete
V R 52 Nr. 1 CoL IV 26. m-pi-e-v urrubiS
iS-mu-ti Sanh. V 53, su-pire-a U-iS-me-e-ma
VR 64, 42b, su-puti-Sti U-iS-mu-u 48c,
Marduk im-fiu-ru su-pu-ü-a Neb. II 5, Si-
ma-a (höre) su-pu-tl-a IX 61.
si-pu (sipü Inf.? oder sipu?) m. Ninib
i7m rem-[nu-]n Sa si-pu-Sti tabu Asurn. I 9.
Istar il-tim rem-tä-ii Sa si-pu'Sa (dbu II R
66 Nr. 1, 9. 8tym wahrscheinl. gleicher
Bed. mit nasfruru: Sa nashurSa tdhu} 8. U.
ino. — Ein anderes si-pu s. u. sipjm
Schwelle.
(sibü?) s. einstweilen u. sibä.
nBD s&P&feu Prt. ispufy urspr. auf-
lösen (etw. Festgefügtes, Verbundenes dis-
solvere), dann überh. zunichte machen.
Ideogr. BIR. 1i-is-pu-uh-ht-nu-Si ÜH IS . BAR
ez-zu IV R 50, 6 c. er stellte sich als
Frohnarbeiter a-na la sa-pa-ah na-<ji-i-Mi
damit sein Gebiet nicht zu Grunde ge-
richtet werde Lay. 51 Nr. 1, 11. sa-pa-ah
mdti-su Asurb. Sm. 292, x.
n 1 auflösen (in viele Theile auf-
lösen, zersplittern), opp. pufihuru (s. u.
saphu), dann überh. gänzlich zunichte
machen. pn-hur-$tt-nu u-sap-pi-ih-ma m-
par-ri-ir el-lat-su-wi ihr Heeresganze (ihre
vereinte, festverbundene Heeresmacht )
sipu
n&o
508
)lü
löste ich auf and zerbrach ihre Macht
Sanh. Baw. 37. illdte-Su u-Mip-pi-ifi-via
u-par-ri-ir pu-fatr-Su Sanh. IV 42. ina
puhri Sa u-mp-pi-hu ists infolge einer Ge-
meinschaft, die er aufgelöst (gesprengt)
hat? |! i/ta ü'la-ti ka-xir-ti Sa ti-par-ri-ru
IV R 51, 15. 1Gb. Mu-#i-pi'ih eMa-at ""'"
Su-ha-ri'i rapalti 39, 32 a. mu-sap-jit-ib
niSe m,u Man-na-a-a Asarh. II 27. putturü
rikniia meS-vc-tu-u-a nu-iqt-pn-Jja (meine
Kräfte sind aufgelöst) i-ta-ad-Ha(? da?)~a
a-hi-Uun IV R 60* C, Rev. 7.
112 aufgelöst werden. bi-mi-Ü-Sn
(S. 179a) ns-sap-pi-liu (= Aa-BIR.BIR.
R!-«9 IVR16, 27/.iSh.
IV 1 dass. idtu Tidmat nidrti ki-is-
m
ri-Sa ttp-tar-ri-ra (gebrochen war) pn~hnr-
Sa u*-mp-fia Weltschöpf. IV. 106. na-as-
pi-hi (Imp. fem.) kima im~ba-vi DT. 59
Obv. 13. S. auch u. HM? IV 1. Zahl-
lose Mal in den Omentafeln, z. B.: sel-
biges Hans BIRW; d. i. insapa-ah wird
aufgelöst, zerstört werden K. 196 Col.
HI 21.23, hit aim-li BIIW* II1R65,4.8.
16. 19a u. 8. w.
saphu Adj. aufgelöst. Sargon mu-
pa-Jiir "tAt Ma-an-na-a-a sa-ap-ld (der wie-
der zusammenbrachte die aufgelüsten
Mannte-) mu-ta-ki-in """ El-H-V pi daNd
Sarg. Cyl. 31. S. weiter u. puhhuru.
suppujiu zerstreut, vereinzelt.
gishnmare su-np-pu-hn-tu Str. II. 293, 1.
saplu Schale, flaches Becken. PL
Miplv. 3000 kajhpr (Pfannen) siparri {.«a-
np-lf siparri a-ga-na-a-te siparri) Asurn.
1 1 1 22. sa-tijt-h* (siparri) kupferne Schalen
Asurn. II 64. 67.
SUpalU (wpahrt). VR 26, 30e.f: IS.
SE.RÜ.A — m-paln (Z. 29: = Su-'u-
Sihh)] zum Ideogr. vgl. auch u. zikjm.
Sm. 8: Ü.KI.AN.SES.KI = su-pa-h ;
(und — (i-sn-si-im-tri). HR 23, 22 e. f: *u-
pa-lum (ebenso wie ti-ia-rnm) durch vriun
(Zeder erläutert.
SapalgÜlU eine Pflanze. K. 4398:
*aHtsa~pa-al-iji-nn syn.*'"" tii/rf-ka-ini-ii. Lond.
Frgin. : *'"" i*a-pa-id-gi~\ ii"\.
jCC sapanu (mitunter "JEü geschr., s.
weiterhin und beachte jiuch das Derivat
iiittpantii) Prt. i<pun Prs. isapan Imp.
.-»piiii. zifinlit'h gleichhed. mit hddmu.
1 1 b e d c c k e n . I >a von .<apt mn ". Als Ver-
bnm wahrscheinL Sanh. Baw. 52: ir-ti-
is-su i-na me as-pn-un ich bedeckte der
Stadt Grund und Boden mit Wasser, be-
grub die Stadt unter Wasser. 2) über-
wältigen. Elam in seiner Gesamtans-
dehnung as~pu-im überwältigte ich VR
6, 100. huüik naphar viäti a-a-bi su-ptt-un
fodlatsim Rm. 673 Col. III 40. Häufig ist
die Verbindung abubiS, abübäniS, litna tU
almbi' sapanu stnnnfluthengleich überwäl-
tigen: itt-ptt-nu (3. Sg. ReL, 3. PL), a*-pn-
im, tas-pu-nu; aS-pu-tm Salm. Ob. 158. Co.
40. Sanh. Konst. 7, iS-pu-nu (3. Sg. Rel.)
Salm. Ob. 21 (|| stelle Mo. Obv. 12: i*-p>t-
jni\ iS-pu-na Salm. Co. 23; s. Näheres in
WH, S. 11. NE XI 122: 6 Tage und
Nächte illak- Sdrti abübu tnehu i-sap-pan
muta (s. Haupts Ausgabe) währt der
Sturm, der Wirbelsturm, Südsturm, das
Land überwältigend. Sd-di-i Uteri* a-mp-
pan (=- /M-Z/f-SE . SE . Gl, EMR. SAL) Sm.
954 Rev. \. a-na sa-paii rndti (tiddu~f:ii
tdSc (sann er) I R 49 CoL I 20. Tiglath-
pileser sa-pi-nu gunir alUki Tig. II 87,
Ninib sa-piu mdt nakire Asurn. I 7, der
Feuorgott sa-ptin (= SE.SE.A.AN)
a-a-bi IV R 21 Nr. lfB) Rev. 17, Nergal
abübu rzzu m-pi-in (= SUD. SUD) mit
nukitrti 26, lj2 a, Nergal abübu #a-pi-in (=
SUD. SUD) mdt la ma-gi-re 24 Nr. 1, "'5V
mein Streitwagen sa-pi-na-at za—t-rr Sank
V 57, sa-phia-at rag-gi ü fc-ni V 82.
Überwältigen i. S. v. vergewaltigen
viell. Tig. VIII 64: wer meine Denk-
steine und Thonurkunden tffl/j/w i-sa-pa-uu
zerschmeissen oder sonst ihnen Gewalt
anthun wird Tig. VIII 64. — S« 92: SE
(si-i\=M-par[nu]. VR42,54c,d: GUSUR.
GUSUR = sa-pa-nu, mit btt-'-tl und fleht
Eino Gruppe bildend.
sapannu st. cstr. sapan Verborgen-
heit, Dunkel, Tiefe, vgl. kaämtu (u.
katmtt). Sd pariiti (Alabaster) . . . i-na m-
pan i,lä Am-ma-na-na uSaptäni pdniSu Sank
Kuj. 4, 12. der die Leichen sedner Krieger
/-///# sti'jKiu tam-tim ugarrinu guruntiU(s.JL
l^p) Sarg. Stier-Insehr. 33. als ich die
Birtäer als Wache a-na sa-pan-ni ap-
pa-m Sa IldbiU (in die Verborgenheit da
Sumpft's van Babylon) sandte iL 509, 8.
naspanu. K. 4378 Col. I 63. 64: m-
</A-/^-/<w(oig.Cberwältignngsmittel),dnroh
sein Ideogr. IS. DA .(SÜ.)rll.GA als
eine Art pitnu Schlinge (s. d.) erwiesen.
EpO 5<
naäpantu, uaipatu (richtiger naSpaOu)
Überwältigung; zum anlautenden S
statt x s. oben Qal. Ninib wird gemäss
HR 57, 33c. d'7"SAR.SAR.RI geschrie-
ben als Gott Sa na-aS-pan-ti, gemäss der
, stelle III R 67, 65 c d,v" SÄR.SÄR . RA
als Gott Sa na-aS-pn-le (pu bietet wirk-
lieb das Original). na-äS-ptm-ti (Über-
wältigung, Vergewaltigung) wird im
Lande sein II R 49 Nr. 4, 41.
SUp(p)mnu. K. 4378 Col. I 35: 13. BA
= su-i„p-)pMn-nu, (86) I§ . BA . SÜ = „
l-a-ti, (37) IS.BA.KA = „ snr-r! (vgl.
auch mumaSSilat n. III. nB!T3), (39) IS.
BA . NAM = mr{up-)pi-m m-mm-ti, (49)
IS . BA . BAL = sa-pi-iTi(-nu) pi-lak-kp,
(50) IS.BA.BAL.BAL= n pi-Uk-ka-
n-ti-i. Mit 18. BA sind ancli die Ideogrr.
für uaSrnm», paiullum, bu'du Und pnnji^ü
gebildet, b. d. iita mi-pi-iii-{ni-ka r/U] (=
IS.BA) IV R 18 Nr. 3 Col. II % ; folgen
pn-hd-ti und hn-u'-dL Vgl. 18" Nr. 3 Col.
III 13.
sapsapäte PI. ein äusserer Ktfrper-
tbeil (Ohrläppchen?), «a-op-sa-pa-tr ü-
nn-ki- (schnitt ich ab) Sanh. V 85.
BapSUptU (oder 6?) f. *a-ap-zu-up-ta-ka
vfl>i-in uniUit ich (Istar) bin deine grosse
*. [0 Asarhaddon) IV R 61, 23c.
sippu (selten sibbu) PL «/>/>« Schwelle
(Unterscbwelle). Ideogr. ZAG. GAB, s.
K. 2061 Col. Uli: ZAG (a) GAB = #,-
ij<-pu. n-imih-ha-as i/i-i/i-pii-iii/i ich zer-
schlage die Schwelle Höllenf. Obv. 18.
ri-ip-pu-S'i ibre (der Gtttterkammer)
Schwelle Neb. Grot. I 36, folgt: Si-ga-rrt-
Sit ii kun/iiuSti (s. u. kauatht). .ti-ip-pi*
ni-ii<i ihre (der Thore) Schwellen Neb.
VI 18. rip-pt-ka IV R 54, 52a, || St-
ijti-re-hi. rimii faispi Sit m^i/t-pi-e Nerigl.
1 22. 31. in; xib-bi (= ZAG. GAB) bAbi
IV R 21 Nr. 1 (B) Obv. ",.,.,. VieU. ge-
hört hierher auch Salm. Ob. 131: die
Stadt Müru nahm ich als Festung flir
mich, Ht-{>f-Xa nts-sur ihre Schwellen (?)
fügt* ich fest, einen Palast gründete ich
fiir mich alldort.
8aparu(.«i/Mir«?)m.Netz. Ideogr.f')SA.
PAR. den und den Stamm, das nnd das
Land timi M-pn-ri .ia-Aw-m/), s. U. ZpO.
mi-pa-m l.i <f-,tiV (ein nn entrinn bares Netz)
Sa ,iii.i Um-m tar-*u IV R 16, l;l,,,a, m-
pa-ru Sa (sie) a"Ni-sa4>a lik-mt-S>i M/j0ft,
id~ma (V. Irima) aa-pa-ri rapSi ina atri
rapÜsunTil idimalht CoL III 16/IT. An
allen diesen Stellen entspricht SA. PAR.
Auch Weltschöpf. IV. 41: tpuSma »a-pa-ra
Suimü larbiS TulriuU, 44: ithül sa-pa-ra
uStakriba, 95: uSparirtna beluta to-pa-ra-Su
uSalnäSi, K. 3449a Rev. 1: ta-pa-ra Sa
üeppuSu kann »aparu keine andere Bed.
als Neu haben. K. 242 Col. I 13: IS.
SA .PAR = xa-pa-ru syn. Se-e-twa. Das
Ideogr. bed. „ausgebreitete Schlinge",
Setu Suparrurtu, wie denn IV R 26, I2/]3 a
SA . PAR theils durch foe-tü iü-par-ru-
ur-fti thcils durch ta-pa-ru (folgt: Sa ana
uhiiiim tar-fu) wiedergegeben ist
Bipru (6?) Snbst. utip-ni in Wortverbb.,
in welchen sonst arai/(bez. amat)-8urrütu
steht, Str. III. 201, 8, s. n. pätu.
*siparm m. ein Metall: Bronze oder
besser (so AL3) Kupfer?. Ideogr. UD.
KA.BAR,s.Sb113: UD.KA. BAR (■*#.,)
= si-pam. Vgl. VR 23, llf. h, wo UD.
KA.BAR durch siyar-ru, weiter aber
(Z. 12 ff.) anch durch bä, iabbu, eüu, ebbu,
namm n. a. m. wiedergegeben ist Fast
stets ideographisch geschrieben. Phone-
tisch z. B. Sarg. Ann. 207: ma-frhi kanpi
In^na sHiar-ri i»a kirib ASSür i-Sim-mii.
das Geld für die Grundstücke erstattete
ich ihren Eigentümern Icatpa a ttpamt*1
in Silber und Kupfer Sarg. Cyl. 51.
riparri nam-ri (Gen.) Asarh. VI 8. Aus
siparru (UD.KA. BAR) wurden gefertigt
kappe Pfannen, napii Schalen, aganätf
Becken, tuktitt. Näpfe, nanuiäte, tutrmai;
ferner sikluüi (itik(k)ät karrt), guttat ua. v.l.,
s. diese Wörter, nappah siparri Kupfer-
schmied B. U. nappal}«.
Sipiru eine beBt Berofsklasse. imi
iiazä-iu Sa X am" .-i-pi-ri Str. IL 245, 9.
BUpÜni m. Umschliessung, Um-
mauernng. a) einer Stadt, l'ruk xu-
pu-ri das fest ummauerte Erech IV R 52,
53b, t'rnk fu-pü-ri NE 12, 36. 13,6oder
su-bn-ri NE XI 282, vgl. 48, 174; s.
nn. prr. n. L'rnk. Taii-14 tirjm-iir-Su ^Gnt
ist ihre Ummauerung", Name der Haner
von Borsippa, z. B. Neb. VI 57. b) des
Ruheplatzes der Heerden: Pferch,
Hürde o. a. (ziemlich gleicher Bed. mit
tarbam). Ideogr. AM AS, s. Sb 248:
~Y"
510
IpD
>=^*' i£Liib . (*-m<i-ai I = *n-pn-ru ; für das
eingefügte kleine LU ^^ vgl. u. /nW.
Milch gebracht fc~tn Mi-pu-ri (= AMAS i
#?/-/*/ aus reiner Hürde IV R 4, 3031b
I Butter gebracht aus htrfmtfi rlii). inn
m-pn-ri-Zi-nn i'sc. der Eselinnen. = AM AS-
//#"i 18 Nr. 6 Rev. * ,. dein Wort (o
Mondgott i t'n^"t-sH u jw-pn-rn ti-btut-ri
macht fett Hof (Stall) und Hürde 9, :i'4b;
Ideosrr. AMAS. doch mit TAK statt DAG
im Anfang geschrieben. Der Monat des
Festes des ""Ä/m Mpuri (d. i. doch
wohl des Gottes Tammuz) ist der Monat
Düzu VK 43. 16a. Wie einen tu rhu*«
is. d.i. so haben Mond und Sonne auch
einen ttipuru: \Sitr ftt-pu-ra KIL d. i.
*ut«*far IHR 64, 13 -15b, /'/ Sin lu
Sama.i (wenn Mond oder Sonne) lü tar-
Imsu In tupuru $utti*fair (KID Z. 16b.
SippiTU. V R 26, 26. 27 e. f : IS V UD
und IS, „~ UD.KIB.NUN.KI (d.i.:
von Sippar) — sip-pi-ni-u.
Sakätll (t (loch wohl sicher Feminin-
endung) ein Vogel und zwar eins mit
dem Vogel - tangfuss" . HR 37. 45 a. b. c :
NER.GID.DA == *a-hi-t»tM (Z. 46: =
b-ip i/-W/), beide, dessgl. fj<im<j<inunf, syn.
rir-ku ("///»/#-/■/#?); hinter fat scheint nichts
zu fehlen.
/pD sakalu. K. 4300 Rev. 4 : sn-fcn-htm.
mit p'f~a"lu Eine Gruppe bildend.
SUkäkÜ ensre Strasse. Gasse. Für
E.SIR.SIG — sn-hi~hi-u 8. U. >'//.*". sn-
hu-ki (als Hausbegrenzung') DIR 48 Nr.
3, i0. Wahrscheinlich ist auch S1L.SIG
m//.v// / zu lesen, s. für dieses Ideogr. Str.
II. 258. 6. III. 156, 3.
"IpD Prt. isl ur und üfrir (vgl. izhip und
iAhip 1) reden, sprechen; berufen:
b»* fehlen. Tiglathpileser, dessen Namen
Asur zur Kcgierung der vier Weltgegen-
den 't-u.i thi-riS is-hn-vn auf ewig: berief
Tic I 38. Tiglathpileser, dessen Herr-
scherluos ihr i'o Gütten zur Machtiülle und
dessen priesterlich Geblüt ihr <i-wi //m//-
z„',i: K.MUR.SAG.Kl'R.KÜR.RA ,/-/,</
•///-/•#>■ tti*~hi-rii burnfen habt Tig. I 27.
/!-//-/////-///// .... fiirr HtirU't "f isi-fcn-Hf nie-
mand hatte Befehl gegeben, der Ort-
schaft «inen Kanal zu graben Sarg. Cyl.
46: stier -luschr. 46 \j<-kiir). Hierher
gehört doch wohl auch Sarg. Cyl. 49:
jene Ortschaft zu (a-na) besiedeln etc.
Tag und Nacht ak-pwtd öw-^LU-wia epe**H
nhhi plante, dachte (eig. redete) ich und
befahl ihren Hau; es wird nichts übrig
bleiben als für jY (fo7, h'r, rim etc.)
auch den Sylbenwerth kur anzunehmen
{gur ist bekanntlich bezeugt, s. n. TD'.
K. 4350 CoLIII 19.22: Ü-fu-ur, iH^ru:
Ideogr. PÄD, das ebendort den Verbi»
n-tu etc. (s. nnxt II 1) und ü-um etc.
(s. msn) entspricht; Z. 25 nnd 28 wird
IpC durch den synonymen St. ""DT ab-
gelöst. 2) schwören (wie tatnu), in
Verb, mit nis oder iüm bei jemandem.
dass (nwi) keiner dem andern das and
das thun wolle, ni# ilisttnn it-mu-u «üF Air-
ri-iu-mt nna <tfiame-e8 is-ku-ru leisteten
sie einen Eid bei ihrem Gott, schwuren
sie sich gegenseitig bei ihrem Köuig
0 116 Col. II 44. Sinn ilani rabuti <t-w*
n-fja-mrS is-kiir-ii'ü-ma bei den grossen
Göttern schwuren sie sich gegenseitig
Asarh. I 42. das und das nie thun zu
(ami i wollen. uhü itäni ralßüti i-na nare
fuatfin i>-/.w hat er bei d. g. G. etc. ge-
schworen 1 Mich. I 22.
m 1 schwören lassen, beschwo-
ren lassen, in Verb, mit niS oder im
bei jeni. ihm iliiui rabuti M-&i-<z*-£vr-*r/
hei d. g. G. Hess ich ihn schwören Asnrb.
Sm. 283, 91. a-df* nni ilthu rabuti »/•
&fa.<~kir-.tu ich liess ihn einen Vertrag
bei d. g. G. beschwören V R 8, 45. it-dr*
Zhm ihlni ii-Ja-iti-ktr-iti~nti*ti (dass.) ud*m-
nina riksätr 1, 22. Die Stelle Asurb. Sm.
45, 54 ist von G. Smith gewiss irrig er-
gänzt, sie wird ähnlich wie VR 8, 45
gelautet haben.
IV 2 auffiüligerweise trans.: reden,
sprechen, befehlen. Unzweifelhaft
transitiv V R 35. 35: alle Götter umiiam
1/niJftr Bei n Xabu Aa artihi ümta ii-ttt-
mn-v lit-tuS'ka-rti a-ma-<Ha dunfeia mögen
täglich vor B. u. N., dass lang sei meine
Lebenszeit. Worte zu meinen Gunsten
reden und sprechen. Ebenso I R 27 Nr.
2, 03 : Asur irrita marulta .... It-it-ta-ai-
btr möge einen schlimmen Finch aus-
sprechen. Vgl. weiter: bei Tag und Nacht
l/Hii.s-ktiftr thnn-kiMMi möge er sn meinen
Gunsten sprechen VR 65, 28b. diese
Stadt und diesen Palast möge Asur gnldig
*4
3TD
511
ansehen und bis in ferne Tage ud-du-
mi-un Ut-tuS-^ar ihre Erneuerung anbe-
fehlen Khors. 188.
eikir uml aekar st cstr. (von?) m.
Rede, Wort, Gebeiss. Belit Sa ina
ehimite si-kir-frt kabta deren Wort ge-
wichtig ist unter den Göttern II K 66
Nr. 1, 2. Ninib Sa In uttathmt .-*■£"■ inp-
ti-Sn dessen Lippenwort unabänderlich ist
Asurn. I 5. <i-n ilür a-'i mninwl ffjfiir
S„p-ti-i,i WeltochBpf.lI. 138. III. 64; 122.
ina «e-J-ur t.ijHi-ia IHR 38 Nr. 2 Rev. 71.
»i-tir !'>'(''" Li»y- 43, 2 (s. I. TJ« I 3).
s,-b,ir-ka || ?H p'd-a Weitschöpf. IV. 9.
Tiglathpileser Sa i-u/i ft-L-ir Smiuil Anffif
'lliin n.ulm'ttit minima dem auf Samas' Ge-
beiss ein glänzendes Szepter verliehen
war Tig. I 31. hu* *i-kir Bei I 44, i-na
vi-k-ir Ninib VI 61. 76, i-m si-kir SamaS
Liimv[di\ III R 5 Nr. 1, 5.
Sani {mnff) ein Thier. l-aklab rel *a-ri
Name eines Sterns inR 57, 42a.
sarbu Gram, Trauer, Wehklage
n. dgl. niiküUun iip'i.-'li/m uiapfir sa-nr-ba-
iü-mi (ich löste, that ab ihren Gram, ihre
Trauerj V R 35, 26. ina mi-Ai NE 62, 34 ;
vorausgeht üki ni-i*-\im-ti\, folgt)»» ta-ni-tti.
BarbUlU (.'?). S*95: ME.IR.SIG —
MIR.S1G = »ar-bil-lu.
sargänu (S?) stark, mächtig. IIR31
Nr. 3, 27: miriju-iiu ayn. dan-nu.
"1"1Q Burädu viell. ins Joch spannen.
IT R 24, 55a. b; vgl. 33, 35a. b: LAL
= im-rii-iln Sa iWri(sic), mit makhiru Sa
imeri [Eselsstecken) Eine Gruppe bildend,
aorde. sirdö PI. Zugvorrichtung,
Mittel nnd Werkzeug etw. zn ziehen.
Daher S,i-<li-id-lnm (sc. hwxü) ein gezo-
gener, zum Gezogen werden vorgerichteter
Sessel Hyn. hi-w-nu-n >i-ir-di-<- II R 23,
5 a.b. Dann wohl gleicher oder ähnlicher
[ted. mit .ipSäim, ii'trti Joch, a-mi Sn-u-
,„„, ,-,.,,■., i;-e-S>i I" ti-ln-aii-U l-i-fiiilam
sein (Mardnks) Joch zu ziehen beugte ich
den Nacken Neb. Unit. I 12, a;i„ Ai-n-n
*i-ir-,ii-r-g,i-mi kti-un-un-M tt-Sad-sn VR
G-l 14a. hihi $<i-iht->la *r-irilh-iA ni,ul
liimii liblm (macht* er, Marduk, mich
willig] Neb. II lt.
Sirdu ein Kanin und dessen Holz, in
den Parks Wein, allerlei Obst, ''xi-ir-dn
!• rii-lv m/vi iimvM Sanh. Kuj. 4, 37
ki-nol '''m'r-tii il hi-bi-iS-ti Sanh. Kuj. 4, 41 ;
Lay. 42, 50 (s. it. ruj*d).
BUTdti ein Vogel, wahraclieinl. Falke
(Pimches). HR 37, 15a. b.c + K. 4206
Rev. 13: SÜR.DU.IJU = m-ur-du-ü
ayn. ka-su-*n; II R 37, 64b. c: ™-.(r( Zei-
chen Akt, tnnr)-(b-tl syn. ka-su-im. aus
dem Gebirge, wohin er geflohen war,
k&na SÜR . 1)Ü . HD d. i. mrde a-bar-Sii
holte ich ihn wie ein Falke VR 10, 15.
wenn ein SÜR.DÜ.HTJ fttMi(V. '«yra
ejni-uS jagt und von der Rechten des
Königs auf die Linke des Königs (oder
umgekehrt) fliegt, so bed. dies etc., wenn
der trnrdü Ini-'-ii-ra epu-uS bu'nrhi hin
pi-3tt ip-ru-nr-ma (und zum König fliegt),
wenn mrdä u ärilm (ein F. und ein Habe)
vor dem König kämpfen und mrdü i'iriba
i«l>ttr, n. s. w., s. hierfür PSBA VI 57 f.
Ebendort Bind ein tarda pixä und ein
mmlil falmu unterschieden.
Siriam Panzer, attalbiia xt-ri-ütitm ich
legte den P. an Sanh. V 55. *i-ri-ia-am
(kollektiv) Sank Rass. 56. V R 32, 54.
55b. c (ergänzt): SU . UL. LD . LU = hi
4 i. tdlidu ayn. fir-ia-am, SU "^ifH? =
(ip-luh-tum (s. „Nachträge" zu Vt) syn.
gir-ia-am; das Determ. SO führt auf ein
Fabrikat ans Leder.
SannadU (*?) einePflanze. K-Frgm.:
•■»"jWIMWM&I.
sarmabjm m., provisorische Lesung
von I§.SAR.MAlj (4 i. wörtlich bh*
»int höbe oder herrliche Baumpflaiiznng),
Park, •'sar-mah-ffu Sanh. Kuj. 4, 32 (folgt
ki-rär-Su). ''«w-mai Asarh. \'I 14. VR
10, 104.
sunoahhu eine best. Priester ran gord-
nung, Oberpriester, Erzpriester,
Obermagier o. ä. (vgl. San-inmnuthu).
Entstanden ans SURKU . MAU d. i. xurrA
(s. 4) oder k-alü ftrit. ■"•''NU. AN''
■""'' mm-kr ■""" 'nur-muh-Af Kliors. 1.17;
statt NU. AN liegt es nahe NU. AH zu
vennnthen, s.
Sirapu, sirpU PI. «rn»^ ein eisernes
Werkzeug znr Schafschur, doch
wohl Schere. S. tLaittu (m) und be-
achte weiter 2 /"-=•«" n-ra-pu Str. II.
258,15. -i tö-ir-pti her., si-wpu iStin mar-ri
partilli Str. V. 330, 4. 331, 12.
11!
512
«ho
p*lQ saraku Prt ismk ausgiessen,
' libieren. ein Opferlamm opferte ich,
sir-ku as-ru-kti(V. uk)-ma ein Trankopfer
goss ich ans (und attaSi ?iiS kdti) Sarg. Cyl.
60. Sc 37 : DUB (</„.„*)= sa-ra-fo i (Z. 35. 36 :
= Sapäku, tabähi).
sirku Trankopfer, 8. n. Qal.
*1*lD flar^ru widerspenstig, aufrüh-
rerisch sein, sich auflehnen, lu
kennt §it pUa la sa-ra-ar se-hir-ka Welt-
schbpf. IV. 9. Sa sar-rat-mi (= LUL-wi-
me-a, EME.tiAL) ikabbwd K. 257 Obv.
h\x\ beachte Z. ^"»/sr, *orar-hi {— MU.
LÜ.LUL.LA), und vgl. sa-ar-ti K. 8522
Obv. 26?
sarru Adj. aufrührerisch, Empö-
rer. PL fem. sarrtttt (sc. amatr) auf-
rührerische Reden oder Pläne, Empörung.
Tiämat trug auf ihren Lippen sar-ra-
a-ti empörerische Reden Weltschöpf. IV. 72.
die und die Völker da-bab (bib?) sa-ar-
ra-fi-ti (welche Empörung planten) la ine-
mn fril-lti-tt-tf Sm. 2022 (Sargon) Z. 32.
VR16, 48c. d: SAG.BAL.E = m-ar-nt.
Ein Stern, näml. der Planet Mars,
führt u. a. den Namen ****** LUL. LA
= sa-ar-rum K. 263 Obv. 33 vgl. HR 51
Nr. 2 Obv. 33. Eine ItecL wie mürrisch
dürfte sfMwrum HR 32, 28c. d haben,
wo es im Verein mit StMjn-u und pur-
Su-mu als Syn. von Si-[i-bu?\ alt, Greis
aufgeführt ist.
surrate PL Empörung, emuru rp-Sit
ftnv~r(i-H'tt>!i-#tMm sie wurden gewahr ihr
empörerisches Treiben V R 1 , 1 30 ; K. 2675
Obv. 44. wie Elam da-bab sur-ra-n-tc
AHtulr ismcmn hörte er (der Araber) auf
die Aufhetznng Akkads VR 7, 91. da-bab
sur-ra-a-tr ittia irf-btt-nb er plante Em-
pörung wider mich 8, 68.
Sartiru. dass doch die grossen Götter ann
buhlt tmpsnti Sa Sarri belia bei Nacht und
alle Tage a-tm sa-ru-ri seien! K. 618, 27.
SUmi (urspr. Inf. II 1 von TC oder TD?)
viell. Augenblick o. 11. © 116 Col. 115;
Um. Frgm.: SÜ.GAR.TITR.LAL =
w-nt (folgt: SIJ.GAR.TUR.LAL-W =
fri/H-mti): zum Ideogr. vgl. das mit dem
Adv. snrris ziemlich gleichbedeutende Adv.
ctiHHir flmrs. eilends. Daher ina surri. stets
zusammengezogen issit m'.issiiri ,
isurri: eig. im Moment da, sobald
als, w a n n , w enn, irleichl>ed. mit Summa.
dessen Ideogr. SU.GAR.TUR.LAL-k
recht eigentlich = issurri^ dem Syn. von
Summa, ist, ebenso wie das Ideogr. UD.DA
von Summa urspr. enuma zur Zeit da
wann, wenn bed. (s. für diese Ideogrr.
u. Summa), ?>-£i/-tir-rj Samt beli ikahU
md wenn mein Herr König fragt etc.
K. 525, 6; ebenso, nur i-stMtr-ri, Z. 10.
ifi-su-ri Samt bell ikabbi rnd K. 691, 9.
?*-*ff-ri Sarru benli etc. III R 53, 70 b. i^
*u-ri 59 Nr. 4, 6. 10.
surris Adv. 1) im Augenblick.
schleunigst, eilends, urplötzlich
u. dgl. rti'um-mt ma-ak-si-Su lip-pu-uS tur-
riS lockere seine Banden, eilends athme
er auf IV R 54, 4b (vgL Z. 2b: za-nur
napSirSu). wer am Abend noch lebte, war
am Morgen todt: sur-riS itS-ta-dir za-mar
uli-ta-maSi?) urplötzlich ward er bedrängt.
flugs ward er zermalmt (?) IVR60*C.
Obv. 20. sur-riS (eilends) libbaSu muh
IR49 Col. n 15. 2) während einet
Augenblicks, während der Nacht vi
u-nap-pa-Sa-an-wi mtr~riS lässt er (mein
Verfolger) mich nicht einen Augenblick
aufathmen IV R 60* C, Rev. 5.
8UITÜ Magier, Priester (wie fatf).
Sb 287: ^TTT^l (""•) = *«™*
(Z. 288: = ka-lttru). Für die Lesung von
sin- mit * (nicht etwa S) s. u. kalü. VgL
auch surmah)j.u.
seras, auch iires, m. ein Getränk.
t'M-ik shfi-ra-aS [la ne-bi] ma-mHi karana
(als Opferspende) Neb. Pogn. C, VII 29,
ti'bi-ik se-ra-dS la ne-li ma-mtiS ka-ra~nat*
Neb. Grot. III 15. da-dS-pa «v-ro-oiNeb.
Pogn. A, VII 17. da-dS-pa-am se*ra-dS
kn-ru-un-mim Neb. Orot. II 31. Jr-rf-Ai
mat-lu Weltschöpf. III. 135.
siräsü, sirösü einer der mit «troJ
zu tbun hat VR16,41e.f: ZIR.LÜM
= si-ra-Sit-u. 19, 27b + ÜB 34, 15c. d:
ZIR . LUM = ri-re-Sti-u. An der erstem
Stelle gehen Berufenamen vorher; an der
zweiten bildet das Wort mit sa-bu-u nnd
sa-hi-id la-va-ni Eine Gruppe. Das Ideogr.
wird VR 13, 44c durch ba-rttti Seher.
Magier wiedergegeben.
sartenu Gerichtspräsident. Zu
Anlaut .* beachte am**sa-dr4*nu K. 31
Rev. 27. Prozesse werden geführt vor
an,?i sar-tr-nu uu amf/daiane (getchr. DI.
*rno
513
ra
TAR/O Str. IL 1128, 6. 10. am*lsar-u™u
64, 3, gefolgt von den Namen von acht
"""DI . TAE (Z. 4-11). am>1 sar-te-nu
55, 9, amHmar s"\pri (Bote) Sa amil sar-te-nu
Z. 14. a'"*1 sar-te-en-na amH suk-kal-tum u
'"""ilaiane IV. 128, 15. VR 29, 8e. f:
. . . .] BA = sar-tin-nu (ein Berufsname)
Archontat des Tebetäa amil sar-tin-nu III R
49 Nr. 4 Rev. 12.
sa-tu-um d. i. SA. TU. UM = Sadü Berg,
Gebirg 8. d.
SUtÜ. VR14, 14a. b: SfG.SID.MA =
Ai-put su-ti-i. Zu 8ID . MA vgl. u. kakilu.
""1PC stehen, feststehen, beständig
sein, gemeinsamer Stamm der folgenden
Nomina:
sattakka, sattakam Adv. beständig,
immerwährend. Gleichbed. mit gind.
sa-at-ta-ak-ka V R 34 Col. III 52. ana
Esagila u Ezida la ba-at-la-ak sa-at-ta-
kam für E. und E. bin ich unablässig thätig
immerfort Nerigl. II 12 (|| ka-a-a-nam).
*sattüku, sattukku m. beständige,
regelmässige Tempelabgabe, in
Opferthieren, Naturalien, Geld u. 8. w.
bestehend, feststehendes, regelmäs-
siges Opfer, Stiftungsopfer (d. h.
Opfer, welches durch Stiftung von alters-
her eingesetzt ist, i. U. v. der freiwilligen,
nicht regelmässigen Abgabe). Gleichbed.
mit ginu (8. d.). Mitunter in gekünstelter,
scheinbar ideographischer Weise DI.KA
d. i. SA.DUG geschrieben. sa-at-tu-ku-Sti
du-uS-Sii-u-tim ni-id-ba-a-Sü e-el-lu^u-tbn seine
i-me-su (8. S. 88 a) ... ina Salme 1% utirma
u-kin VR 4, 90 f.; eine Var. soll gemäss
VR sat-ke-Sti-un bieten. sat-tuk-ke-Swnu
bez. DI . KA-Su-nu batlüti, sat-tuk-ke-Si-na
batlütu 8. u. boa. DI.KA d. L sattukka-Su
(näml. des Sonnengottes) u-kin-ma (3. Prt.)
VR 60 Col. I 20, DI.KA d. i. sattukku
Su-a-tum ippariftma ba-til Sw^kr-nu Z. 26.
Die Stellen Neb. Grot II 38 (sa-at-tu-uk
üdni rabüti) und VR4, 106 (DI.KA/17
d. i. sattukke) 8. u. ginü. Zahllose Mal in
den Kontrakttafeln in Verbb. wie: so
und so viel Tonnen etc. Datteln, Getreide,
Sesam u. dgl. ina sat-tuk Sa Addari als
Tempelabgabe für den Monat Adar, z. B.
Str. IL 672, 1. 38, 3, auch a-na sat-tuk
Sa ara*x 11.683,3; so und so viele hw-
Si-fre d. i. Mass (Datteln), sat-tuk Sa Ad-
dari Sa Rammän die Adar-Abgabe (oder
-Steuer) für den Gott Ramman II. 49, 8.
Das bei der Ablieferung des sat-tuk üb-
liche oder vorgeschriebene 7wi£i§u-Ma8s
hiess maSihu Sa sat-tuk, daher z. B. SO ma-
Si-he Sa sat-tuk SE . BAR ina sat-tuk (als
Abgabe) ""''MU-to Sa Tebeti Str. Dar.
90, lf., / ma-Si-fri Sa sat-tuk AS.A.AN
ina sat-tuk Sa mu-ta-ku Z. 5 f. 5 ma-Si-fae
Sa sat-tuk mluppi II. 912, 1. 5. Vgl. auch
u. makkasu. Den Berufsnamen amilre*ü
sat-tuk 8. u. HK4I.
mastaku Aufenthaltsort, Zimmer,
Kammer 0. ä. ardatu ina mas-ta-ki-Sa
(= DAMAIwi-n») edla ina bh rmütitu
uSesü (Subj. die sieben bösen Geister)
IVR27, 8/9b. Vgl. tnas-ta-ht VR41, 15 f.
(des Gottes Marduk) fetten regelmässigen sattakku (rt)> K. 49 0ol m n . ħ m
Opfer seine remen freiwilligen Opfer TE = J^Mu. Vgl. santakku?
IM.
•tuk-ku ;
VR 64, 4a. sat-tuk-ke Ewjila . . . Min das erstere Ideogr. Z. 13-15 = aStu,
G2, 10. kun-ni (Inf.) saMtik-ke ( Surruh itukku und dannu.
n'mdabe) 60 Col. III 5. Asurbanpal zdnin sutinnu und suttinnu s. einstweilen VLsudinnu,
f.sret üdni rabüti m u-kin sat-tnk-ke-Sun (oder suddinnu.
-Sin) IV R 53, 38c. sat-tuk-ke-Su-un Sa sittu s. u. situ.
upier seine remen ireiwmigen upier TE = ^„^ y L santakhl?
(machte ich nesiger, reichlicher denn zu- . _ » ,. rr t»
vor) Neb. Grot. I 13. Nabonid, der die SUtukkU Adj. K. 55 Rev. 16. 17:
Tempel vollendet, mu-ddh-Iu-id sat-tuk-ku KAL . GA und IM . AN . NA = su-tt
£
üiE patu Seite, Grenze (zu verglei-
chen doch wohl HXE). Viell. liegt dieses
Wort vor NE XI 132: ap-pa-li-is kib-ra-
a-ti pa-tn tämdim ich schaute aus nach
Delitzsch, Assyr. Handwörterbach.
den Himmelsgegenden, der Umgrenzung (?)
des Meeres. Sb 364 : [ZAGj (za-af) = pa-
a-tü. An allen den Stellen, wo sich der
st. cstr. pa-at findet, erscheint es wegen
33
bat
514
1K&
der wiederholten Schreibungen pa-a-ti
rationeller, pa-at zn lesen, st. cstr. des
mit pdtu gleichbedeutenden Subst. pdtu
(8. u. M).
pa'Ü (pä'&V) ein Vogel. HR 37, 20e.f:
pa-a-u syn. ka-ka-ntt.
piazu. biazu (wohl von einem St. Ttffc)
ein vierfüssiges Thier. Bel-ikisa
vom Lande Gambul verlor sein Leben
ina ni-Sik I|X TIN durch den Hiss eines
piazu (oder humsiru) Asurb. Sin. 104, 58;
ein Thier wie das Wildschwein, da Gam-
bul ein Land der Sümpfe und Rohr-
dickichte? S*> 1 Obv. Col. III 15: TEL TIN
(*i-ti) = pi-*Kii\ Vgl. [tuinsiru (dessgl.
hulü). II R 6, 47 d: pi-a-zu, wahr seil, zu
den ideographisch mit Determ. SAH (s.u.
Sahü) bezeichneten Thieren gehörig, wenn
ein Stern ana bi-a-zi itür II R 49 Nr. 4,
45; vgl. Z. 49: mm lutmsiri.
b&® (wohl fet(; für den möglichen Zu-
sammenhang mit b&42 s. d.) nur in dem
Stamm IIP1 nebst dessen /-Stamm.
Um 1 Prt, itfyel Prs. uüip<t-n-la, Part,
uwSpehi, Inf. friprln (gebildet direkt vom
Prt. aus, Form wie Suktnu, s. ]8D) ver-
gewaltigen, unterdrücken, von Be-
fehlen: sie ausser Kraft setzen, un-
gültig machen, vgl.™//, mit welchem
Aiipeht das Ideogr. BAL gemeinsam hat.
hm #i-if pi-i-tin-nu M la us-pr^bi auf ihr
Geheiss, das man nie rückgängig ge-
macht hat d. h. auf ihr unabänderliches
Geheiss III R a8 Nr. 1 Rev. 10. Tiglath-
pileser mnü-pil ni.w mdti cli.s SapliS der
die Landesbewohner droben und drunten
vergewaltigte Lay. 17. 3 (|j munakir muh
kesiinu). die Schranke (nsärat) Himmels
und der Erde Hn istdnn in mnA-pi-tu
(Ideogr. BAL» vermag kein Gott zu unter-
drücken (aufzuheben) IV R 1<>. 7sa. wt-
uii-wi[\ . nr-ii.Z~.*u-un In mtts-pi-fftti m) <tt-
tn-kil auf ihr nicht ungültig zu machen-
des Wort vertraute ich Sarg. Cyl. 5f>
idg. Wort ohne Unterdrückt-ri. im Monat
Ab, ttra/t a-r*nl iJ:,<t'iful (des tVuergottesi
/////-// ,v-////{ V. bi-il) am-fm-tr rii-tu-ult-t*- Wel-
cher unterdrückt den saftigen Pflanzen-
wuchs Sarg. Cyl. #» 1 . auf deinen erhabenen
lietVhl [lihUu) td h «,',-?,i-e-lH Neb. Bab.
11 30. Viell. gehört hierher auch K. 247
Col. II 17. 18: BAL und BAL =
Su-pe-lu Sa sümiSti (Weib), mit [ ] BAL
= toi-pel-tum (Z. 19) Eine Gruppe bil-
dend und gefolgt von BAL = enu. V R
45 CoL VI 52: tit-Sa-pa-a-la (Prs.).
mn2passiv. das grosse Wort deiner
Gottheit Sa la uS-te-pe-lu (Form wie rtf-
te-m-^du von Ifctt) VR 65, 31b (;| la uf-
takkari). teretuSu nakldtum Sa la uS4t-
pi-el-lu Rm. 97 Obv. (das Ideogr. SI.DI
r gerade, zu Recht bestehend" giebt den
negativen Ausdruck positiv wieder).
supeltum 8. oben u. III11 1.
DNA Stamm des Subst
pentu (= pemtu) Kohle, spei,
glühende Kohle. K. 4361 CoL I 1:
| ( ]-är) DIR = pi-rn-tum, mit la-'a-biu
ni-ms-ntM. ti-ta-al-htm Eine Gruppe bil-
dend. Siru Sa ina pi-tn-ti ha-aJhht geros-
tetes oder gebratenes Fleisch s. u. be*2.
VK£? (TSE?) Imp* P"'"* zerschlagen.
'zerstossen o. dgl. reines Salz (ftffaf).
reinen ti-hu-lu pit-*'U*-tna (= % me-ni-
GAZ) IV R 26, 44/45b; es handelt sieh
um Herstellung einer Zaubersalbe. Ein
Yerbum hi-c-$u (St. fX^?) mit ganz ähnl.
\UmL. wie sein Ideogr. SAG . I§ . RA und
der Kontext des übrigen Vokabulars be-
weist, findet sich VR 18, 9a. b.
H 1. VR 45 Col. VI 16: fw/wi-Vif.
*1&® paru Prt. ipdr suchen (oder wäre
ipdr eine Form wie il*Y von Kia?). fünf
Tage i-pa-ru-nim-ma (suchten sie, aber)
'// inuamir aSarSu Sanh.Bell. 10. K. 4341
Col. 111: ] Kl = pa-a-ntm, mit Sitr\
und btin Eine Gruppe bildend. Zum Ideogr.
vgl. auch na/iaru. Rm. 343 Rev.: /w-u-r«.
mit '-. -rtt und Imu Eine Gruppe bildend
S. auch u. II. /wir«.
pagugu. V R 30? 38g. h (ergänzt): Gl.
Gl (sie) = p'i-ipt-yu, mit pu-ht-nt Ein*
Gruppe bildend,
pagdarü s. pahlarü.
pagü. Berl. Vok. II 19: ID . IS = /my-«/»-«,
wah rßo h. Inf. (beachte auch ZZ. 20—25).
pagütu f . ein T h i e r der Mittelmeerländer.
Ägyptens und anderer Länder und zwar
wahrscheinl. ein Thier des Gebirgs. FL
/>"</£' (von den männlichen) und pagdu
(von den weiblichen und wohl auch männ-
lichen Thieren). Ob im Sing, pagütu flr
das männliche Thier mit gebraucht wvde
bat
515
mc
(wie es scheint) oder ob für dieses der1
Name pagu vorauszusetzen ist, bleibt
noch ungewiss, pa-gu-ta rabt-ta nam-su-ha
amel nari (d. i. Flussbewohner?) ü-ma-
ii-ini Sa tämtim rabi-te (schickte der König
des Landes Musrü nach Assur) I R 28,
30 a. pa-gu-tu rabi-tu pa-gu-tu fifur-tu
(unter den Tributgegenständen der Kö-
nige der Mittelmeerküste) Asurn. III 87 ;
pa-ga-a-tei?1) rabdti pa-ga-a-te^ fibreti
Lay. 43, 12 f. (Asurnazirpal brachte sie
nach Kelach und marSisuia ina'adü uSäWl'i).
pa-gi-? pa-ga-a-te (im Thiergarten von
Kelach bewahrt und in der Appos.
r allerlei Gethier des Feldes und Gebirges"
wohl mit begriffen) Lay. 44, 18. . .-za-
a-ti pa-gi-e ü-ku-pe tarbit Sad-di-Su-wi (mas-
senhaft aus Theben weggeführt) K. 2675
Rev. 3 ; die Appos. wird kaum auf ü-ku-pe
allein zu beschranken sein, sodass also
auch die page Thiere des Gebirgs sind.
puglu wahrsch. Rettich (Xb^D). pu-
uff -In SAR ein Gartengewächs Gartentaf.
Col. III 3, neben (Z. 2) Ui-ap-ti SAR d. i.
Rübe genannt. K. 5424: lam pu-ng-lu (? bu-
uk-fu o. ii.?); von den 4 Ideogrr. nur die
Schlusszeichen zweier, näml. Gl und TIN,
erhalten. Vgl. auch puklu.
pagumu etw. aus Leder Gefertigtes? VR
32, 39a. b: pa-gu-mu syn. da-aä-bi (s.d.).
*pagTU st. cstr. pagar m. 1) Leib, sähe
pag-ri is-sur (Var. IJU) hur-ri, amelüti a-
ri-hi pn-nu-Sn-im K.5418 Col.I5; K. 5640.
sühnt (KU) pag-ri Leibgewand s. u. 122
h 1. II H 30 Nr. 4 Obv. 19: [BAR?] =
fuig-ru (Z. 18: = zu-um-nrm). 2) Leich-
nam, ideogrr. "W//BAD (vgl. hierzu St.
T\7ü sowie Salamtn). auf die Strasse
seiner Stadt warfen sie seine Leiche
({am?t\ h,-1(j,n-ta-sn) indasSarü ("mfl) pa-gar-
.>'// VR3/J; Asurb.Sm.95,85: -""BAD-Ai;
s. u. I. "HEE. vor seinen Feind lin(ti)adi
bez. inwtdi pa-gnr-Su 2, 116. 118. pa-gar
(koll.) itntktableSunu Tipf. II 21, — gurä-
d.-swi IHR 15 Col. IV 24. pag-re (V.
pa-gar) gi-rr-Sü Asurn. I 29. pag-re(V&r.
"»"BkW'ys'it'nH II 41. pag-re-ihm Sanh.
I 58. III 3, pag-rr die Leichen V 84 (ilirer
Krieger). VI 18 (ihrer Truppen), gim-ri
<"»"B\l)''-sa-mi Sanh. V 68. """BAD
Aza Kliors.38. ""''BAD'' (ihrer Krieger)
Sarg. Stier-Inschr. 33.
pugnrrü s. u. npfi.
paddu. K.4335Col.n60: ]KUR =
pa-ad-du (Z. 58. 59: = na-ka-ru, na-ak-ru,
Z. 61: = äe-mi-e-twn).
mB padü lösen, auflösen (daher
taprfu), gewöhnl. lösen, losgeben, frei-
geben, al-pa ul ip-di er bat den Stier nicht
losgegeben (= n[a-an]-lL.LA) IV R 22,
38 a. Sehr häufig ist das Part pädü in der
Verb, lä pädü nicht losgebend, keinen
Pardon gebend, schonungslos. Ninib
bez. Asurnazirpal la pa-du-u Asurn. I 7.
20, kakku la(-a) pa-du-u I 34, kakka-Mi
la(-a) pa-da-a I 18. 41. kakku la pa-du-ü
Lay. 38, 6; vgl. Sanh. Konst. 5. kakke la
pa-di-i Weltschöpf. III. 34; 92 (V. kak-ku).
i-na mi-ti-su la pa-di-i Weltschöpf. IV. 130.
Sarräni ekdüte la(-a) pa-du-te Asurn. Stand.
14 (vgl. Asurn. III 131). Se-t-du la pa-
du-tttm (= US. NU. KU) IV R 5, 3/4a.
n-mu ht pa-du-u (lä pädü = US. NU. KU,
BA. NU. IL. LA, SU.US.NU.ÜB.BU.I)
s. d. ümu (S. 33 aj. VR 16, 76g. h: US.
KU = pa-du-u (Z. 75: = ba-da-lum).
K. 247 Col. II 35-39 scheint als Ideogrr.
von [pa-du-ü] zu nennen: (35) US. KU,
(36) SA.LAL, (87) SA.Ü.TU, (38) UD.
DU.N[E], (39) IL. LA.
tspdu Niederlage, Vernichtung
(urspr. wohl Auflösung) eines Heeres,
der Sohn des Teumman, Sa ma tap-tli-e
ip-par-ät-du welcher aus der Niederlage
geflohen war K. 2674 Col. 1 1 6. ich kämpfte
mit ihnen, tajy-da-su-nu aS-kun schlug sie
Tig. III 52. 78. mü-ku-us tap-di-c% Ver-
nichtungsschlacht II 67. Da SI.SI =
tahtü, tafßü aber doch wohl reines Syn.
von tapdüist (s. u. HTin), wird ma mit-
hu-?i SI.SI Asurb. Nebo-Inschr. 5 eben-
falls mithusi tapde gelesen werden dürfen:
Asnrbanpal, der auf Nebos eindringliches
Geheiss ina mithusi tapde ikkisu kakkad
Teumman in einer Vernichtungsschlacht
den T. enthauptet hat (vgl. u. abiktu).
VR31, 28 g. h: tap-<!u-ü Syn. von [/«>
tu?]-ü. K. 118 (s. Pikches, Texts p. 20):
tap-du-ü Syn. von ka-ma-ru (s. I. 1ED).
pidü in pi-di-e-Stt IV ß 54, 47 a s. u. Side
Gaben, Geschenke.
pudllhu 8. parumfiu, purumhu.
padanu m. Weg, Gang, Pfad u. dgl.
ür-fru-um aS-tu-tim pa-da-num pi-f^wü (zog
ich) Neb. II 18. jene Könige zu Wasser
und zu Land ur-hu pa-da-nu uiofbitsunüti
33*
T»
516
pTfi
Hess ich Weg und Bahn nehmen VR
1, 74. HR 38, 27 c. d: NEE (fehlt vorher
wohl nichts) = pa-da-nu; folgen kib.su
nnd daraggu. Sc 8 : GIR = pa-da-nu. K. 49
Col.I 33-35: GANu™ s^u-u\ HI.EN.
DU . DU, gi . EN . Gl . SAR = pa-da-nu.
T© n 1. VR 45 Ool. I 9: tu-pad-dar.
tapdiru (Mästung. Mast?). / alpu &uk-
lu-lu, l alpi tap-di-ri Str. III. 213, 3. 2 alpi
tap-di-ir 132, 12, imnur tap-di-ri 74, 5 vgl. 1.
pü Mund, Rede u. s. w. s. u. iß.
Jlß? (oder primae tf?). karas-su iluuri-
galleSu i-pu-ga (V)-.s^/ sein Lager und seine
Feldzeichen* ... er ihm II R 65 Col. I 27
(Ergänzung); da.Sl.iSl-tfM im-ha-as vor-
ausgeht, erwartet man in erster Linie
ein transitives Verbum.
pÜgU ein kleines Netz. Mus. Kernst.:
IS. SA. TUR = pn-u-gu; VR 2(3, 68 d
hiernach zu ergänzen: pu-u-\gu].
TW. Vgl. u. -pß.
püdu Seite, spez. des Menschen.
Plur. püdu f. pu-u-da (= LIBIT) kima
kib-ri i-idi-tn it (Subj.: die Kopfkrankheit)
IV R 22, 30a. K.247 Col. III 1. 2: BAR
und LIBIT [wur^u) = pu-du-um Sa atneli.
HR 30 Nr. 4 Obv. 21: pu-u-du, eines der
vielen Äquivalente eines weggebrochenen
Ideogramms, wahrsch. BAR. V R 29,
55a. b: ZAG = pu-u-du (Z. 56: = pu-
u-tuin). pu-da-(a-)Sa cl-li-c-tum (V. ti) ihre
(der Göttin Ninazu) lichten Seiten (sind
mit keinem Gewände bedeckt) K. 2774
Col. I 30 vgl. TI 21; K. 3475 Col. I 44
(NE XII). pu-n-di (= LIBIT) DT. 59
Rev.
lo-
Für das Ideogr. LIBIT s.
Upittu (rfcb) und vgl. II. Itinu.
ffiB in^fi?) n 1 Inf. puhfoi. K. 247 Col.
II 14: BAL = pu-uh-fju Sa sinniSti
(wahrsch. ein Weib vergewaltigen); das
näml. Ideogr. in Z. 17 — Suprlu Sa sin-
niSti ('s. u. bfcCE). anderwärts = mn (s. u.
II. PC»). VR 45 Col. VI 12: ta-p.i-a-ha.
pühu. K. 247 Col. II 16: SA . SAG . IL .
LA = j M-u-Jitt. Das näml. Ideogr. ander-
wiirts — cn'.kuwttt, s. d. pu-uh-Su (—
SA . SAG . IL. LA-/»') ana ^fi-pi Sa ma-
IV'R 13. v25:ib. ptt-bu-
dindnua Sa ibbanü Sm.
<M<J Rev. 3, 8. u.'dinwia. VR 16, 12c. d:
SAG = pa-hu (Z. 11: = ka>-mi, Z. 13:
=^ di-rtfr-tw).
a-ti i;-ba-atn-\ ma
//-tt Sa n-kin-nu
pülu, gewöhnl. pilu (pelu) m. hartes
Berggestein, wie es zur Fundamen-
tierung nnd zum Bau von Palästen, Ter-
rassen u. a. verwendet wird: Stein-
block (Quader); auch eine besondere
Art solchen Gesteins: Granit, Marmor
o. dgl. aSra Sdtu upihir dannasu akSud it-ti
pu-li ii ep-ri Sa ** Ü-ba-si-c eptiS IV R 39,
6 b. eli nhan pi-i-li dan-ni (thnmmSu kima Sipk
Sadi zakri aSpuk) Lay. 33, 16. wia ***"
pi-i-li aban Sadt-i dan-ni (iamld u$malli\
Asarh. V 9. kisal hit IStdr bez. Nabu ma
pireji-li f:S-ki SikattaSti wabbi Lond. Nr. 64.
13; Asurb. Nebo-Iuschr. 13, s.u. kisallu.
ein Palast aAa»pi-i-li (ft) «cr-ni (hetti-
tischer Baustil) Sanh. VT 42; Konst. 64,
ein Palast a*a"pi-i-li u 'ferini Asarb. V 48.
— i-na a6a"pi-i-li pi-si-i (im Gebiet der
Stadt Balad&a gefunden) liess ich Stier-
kolosse anfertigen Sanh. VI 51, nebst
(it-ti) a6a»pi-i-li pi-si-e (bei der Stadt Bar
ladäa gefunden) Konst 74 (zu Stier
kolossen verwendet), StierkolosBe etc.
a6aH pi-i-li pi-si-e (im Gebiete der Stadt
Baladaa hergestellt) Kuj. 4, 17 f., vgL
Z. 26. ein Bildniss von mir Sa **mmpidi
pisi-e epuS Asurn. II 5.
p)£ n 1 genau Acht haben, harren
'auf etw. Mit Acc: bcnhtrü rubuti *"**
SÜ . UD . SAK ü-pa-fri (Prs.) zi-kir Sap-
[te-ia] Ssmk. L4 II 8. Mit ana: a-na nu-
vi-ka u-palc-ku (= DUG.GA.AG) ü6m
vabute auf dein Licht harren die grossen
Götter IVR 19, 4142a (|| inattalü pärukal
n-pa-ga-kn-nu-Si (folgt: KA-ku-nu ...) ich
habe aufmerksam Acht auf euch K-Frgm.
[die Bewohner?] der Gesamtheit des Lan-
des va-bis v-paJc-hi-ka harren deiner gar
sehr (o Samasj IVR 17, 1920a (Ideogr.
LUB.BAR.AG). Perm. Nabonid Sa a-na
(V. ana) (te-me) ildni pu-ti-fzu der auf das
Geheiss der. Var. auf die Götter Acht
hat VR 65 Col. II. & 49 CoL II 30:
IIAR.DA = 7w-mä>{-m (und nu-up-ptt-{ku]\
K. 4188 Col. III 56. 57: [IJAR.] DA und
| IJAR . DA?] AG . A = pa-uk-fa beide
Ideogrr. ebenda durch nu-up-pit-£u uad
i't-tdk-ktMi erklärt.
n 2 dass. Perm. Nabonid Sd a-na a-
\di-e??} ili h IStär ra-bMi pu-hih-ht VB
63, 4 a. Sa ana ta-mar-ti-fu gagdd ptKvjb-
kn-ma der auf sein Ziel beständig1 Acht
hatte (= alHa-BV.BJ3.LXS) IVB 20 Nr.
irhfe
517
m&
1, 5/6. kul-lat-ri-na pu-tulc-ka-Su sie alle
(näml. die Landesbewohner) hielten die
Augen auf ihn gerichtet ( ! ihtarra) ibid.
,Ä,'I6 (Ideogr. IJAR . RA . AG . A). Das
Ideogr. BU . BU . LU ist sonst = SitSü.
Hierher wird doch wohl auch gehören
Neb. III 20: Esagila zu bauen treibt mich
(naSanni) mein Herz, ga-ga-da-a birtu-ga-
ah bin ich beständig bedacht; bitugdk,
pitukdk Nebenform von putuk(k)dk?
puru junger Wildochs, Fem. pürtu, s. buru,
hürtu (S. 169 a).
[£})Q III viell. erweitern, ausbreiten,
mehren? dein Sohn, dein Enkel Sarrti-
U'tti ina pur-ki Sa Ninib ü-pa-aä IV R 61,
70a. Ob das Qal (sich entwickeln, zu-
nehmen) in Personennamen wie Li-pu-M
(8. nn. prr.) vorliegt?
*pütu (das Feminingeschlecht des Wortes
legt es nahe, dass das t Feminin-f; sonst
Hesse sich auch an eine Form wie bünu
St. rtra denken) f. Front, Frontseite
(die dem Herankommenden, Angreifenden
u. s. w. zugekehrte Seite). Ideogrr. SAG
(anderwärts auch = pdnu, 8. d.) und
SAG . KI (ebenfalls = pdnu, K. 246 Col.
I 31, s. d.). VR 20, 48g.h: SAG = pw
iftum\ vorhergeht Sid-du (= UÖ) Flanke,
Seite, folgen Suplum Tiefe, milü Höhe,
ruphi Breite, i/piä pu-nt-ni NE XI 181
s. u. n£b. Sipdti pisdti . . irSaSu pu-ü-tam
(= SAG) u a-mar~ta (s. d.) rukus mit
weissen Wollstoffen umbinde sein Lager,
Front (d. i. wohl Kopflehne) und Seiten-
lehne K. 246 Col. II 56. Vgl. hierzu
K.4378 Col. II 59-61: IS. SAG. Gü. ZA
(und noch 2 Ideogrr.) = pu-ü-tum Var.
purti-tü] vorhergeht amartum (beidemal
im Geist Sa htsse zu ergänzen), a-na
Sid-di u pu-te . . . a-na nakri azik nach
Flanke nnd Front stürmte ich gegen
den Feind Sanh. V 63. HR 38, 4d: A77-
du pu'wtnm. Zahllose Mal findet sich in
den Kontrakttafeln, den Schenkungsur-
kunden u. 8. w. bei der Bestimmung der
Grösse oder Lage eines Grundstücks IIS
opp. SAG (. KI ) d. i. Siddu opp. pütu und
zwar wird so <rut wie stets ein US, AN
bez. KI . TA und SAG . (KI .) AN bez. KI . TA
unterschieden: ein Siddu rlü bez. Saplü
und eine pütu rlitu bez. SapUtu. Zu jeder
dieser 4 Seiten wird dann noch gewöhn-
lich die Himmelsgegend gefügt, nach
welcher hin sie gelegen, z. B. oberer
Siddu 0, unterer Siddu W, obere pütu N,
untere pütu S, so 1 Mich. I 5 ff. Da den
Babyloniern- Assyrern die kürzeren Seiten
eines Grundstücks, einer Terrasse u. s. w.
als pütu, die längeren als Siddu gelten,
so kann Siddu und pütu ebensogut durch
Langseite und Breitseite als durch Flanke
und Front wiedergegeben werden. S. für
US. AN bez. KI. TA, SAG. KI. AN bez.
KI .TA z. B. niR 41 Col. I 3ff 43 Col.
I 14 ff., für SAG. AN bez. KI. TA z. B.
Str. IL 116. 178. 193. 203. 477 u. s. w.
V^l. auch Ausdrucksweisen wie US S,
US N, SAG. KI 0, SAG. KI W, z. B.
IL 327. Für die Lesung von SAG (.KI)
als pütu beachte obendrein den Wechsel
von ina pu-ti-Sn AN. TA und ina SAQ-Su
KI. TA Str. IL 1128, 17 f. Nur US und
SAG. KI wird bei dem Palastbau Sanh.
Kuj. 4, 1 f.; Lay. 39, 19 f. (vgl. 62, 27)
unterschieden. Dagegen wird Sanh. Bell.
50 f.; Rass. 77 ff. die Terrasse eines Pa-
lastes nach folgenden Seiten bemessen:
1) US, 2) SAG . KI . AN . TA (Nord), 8)
SAG. KI kabli-ti(m), 4) SAG. KI kab-fc
tum Sa-ni-tü (West) — auf Sanh. Bell,
fehlt diese „andere mittlere Frontseite" — ,
5) SAG . KI . KI . TA (Süd, Tigrisseite).
Die Maasse der 5 Seiten sind bei Sanh.
Rass.: 700, 176, 268, 383, 386 Gross-
suklu, die Maasse der 4 Seiten bei Sanh.
Beil.: 700, 172(?), 217, 386 GroBü-suklu.
— mutir püti Leibwächter, Tra-
bant (urspr. viell. „Verwehrer der Front",
der, am Eingang stehend, den Nahenden
von diesem zurückhält, gleichsam antistes),
geschr. amitmuür (GUR) pu-ti/ü bez. pu-
u-te u. ä. oder ""''GUR . ZAG. Beachte
hierfür zunächst K. 4395 Rev. Col. V 7 :
"""GUR. ZAG mit der beigefügten Er-
klärung: """GUR pit-n-te d. i., da GUR
offenbar auch Ideogr., mutir pu-u-tr. amii
mutir pu-tü K. 526, 9, am*lmutir~ru pwtu
K. 82, 18. it-ti **"*' mutir (GUR) pu-ti Sepi-
ia nasküti mit meinem herrlichen Garde-
fussvolk Sanh. III 72. Wie hier, steht
mutir püte kollektiv auch K. 669, 14: —*l
mutir pu-tr uptahir K. 669, 1 4. """GUR .
ZAG IHR 46 Nr. 3, 34. Zu ZAG = pütu
s. VR 29, 56a. b: ZAG = pwu-tum.
Beachte speziell den präpositioneilen
Gebrauch vonpüt, inapüt: ^gegen-
über, ina pu-tu-tri uns gegenüber K. 678.
nie
518 "WD
18, majiartuinapti-tii-Su-mu ni-na-?arZ. 15. '
ina pu-ut abuIli-Su gegenüber seinem Stadt- 1
thor Asurn. I 89. n 109. III 108, ma .
pu-ut aldni-Su-nn III 84, ina pu-ut ali-Su
Salm. Mo. Obv. 16. 25. 48, ina pu-ut abulli-
Su Rev. 58. ina pu-ut äiHmddni (lagerte I
ich mich) Asurn. III 12 vgl. 14, am Ufer ,
des Kanals T&ban ina pu-ut ä/Dür-Pap- .
sukal (hatten sie die Schlachtordnung !
aufgestellt) Sams. IV 41. i-na1 ina pu-ut
maS-ki-i gegenüber der Tränke NE 9, 43.
44. CoL m 7. 10, 49. dimtu ina SAG d. i. j
put ali-Su-nu arsip Asurn. II 19, ina put
(geschr. SAG) äiÄrba-ilu ü-si-a Salm. Mo.
Rev. 66. äi Kar-SulmdnaSared Sa pu-ut
"l Gar-ga-mis Sams. II 9, eine Bergspitze
Sa pu-ut äi NeStun Asurn. I 62, das Ge-
birg Sanir ubdn Sade Sa pu-ut J^almäna
IHR 5 Nr. 6, 46 (vgl. 'Avnk(ßavog). der
Berg Ba'alira'as Sa SAG d. i. put tam-di \
ibid. Z. 61. 2) anstatt, für, im. Zahl-
lose Mal in den Kontrakttafeln, und zwar
hauptsächlich in zwei Redensarten, a)
Schuldner unterwerfen sich der Verpflich-
tung: iStf-en pu-ut Sa-ui-i na-Su-u Sa kirbi
kaspi iwtmdin einer haftet (bürgt) für
den andern, dass er das Gelddarlehen
zurückerstatten wird, z. B. Str. III. 138,
7 f., iSte-en pu-ut Sani-i na-Su-u Sa kirbi
kaspi . . . ittir V. 315, 14 f. So o. ä. passim.
b) beim Sklavenhandel gilt die Bestim-
mung, dass der oder die Verkäufer (even-
tuell auch jemand anders) für allerlei,
was den Besitz des Sklaven, der Sklavin
benachteiligen würde, haften: pu-nt(-ti)
ni-hi-i u pa-ki-ra-nu Sa ina muhhi Y (der \
Verkaufte) el-la- A", X (der Verkäufer und ,
sein Sohn) ua-Sti-u Str. III. 70, 5 ff. pu-ut j
«»i?i si-hi-i pa-kir-ra-nu. '""Manul-sarm-d-fu
"""'lmdr-bdn-u-tu Sa ina muhhi Y (Sklave)'
il-la- X (der Verkäufer) na-Si II. 1044,
6 ff. . pu-ut IJfH<i/ si-hi-i aM^ pa-kir-ra-nu u
amtl mdr-bdn-u-tu S*i ina muhhi Y (Sklave)
ib-ba-ai-Su-u Arider Verkäufer) na-Si 274, 1
6 ff. 300, 5 ff. 12(>,6ff. \a-namuhhi)\ pu-ut
si-hi-i pa-kir-ra-mt arad-Sarnr-u-tu u mdr-
hdn-nu-tn *a a"'cl ' a-me-lut-tnm A~(die Frau
des Verkäufers) m-Sa-a-tn 801, 7 ff.: pu-ut
si-hi-i u pa-kir-ra-nu arad-Sarm-d-tu n bdn-
u-tu Sa Y (Sklave) A", X 'die Verkäufer)
nu-aS-Stt-u III. 346, 6 f. So o. ä. passim.
Als Varr. seien erwähnt: (ttmii)si-hu-u\
pa-kir-a-ni, '""'' pa-k i-ra-uu ; arad-Sarru-tu,
bei Sklavinnen ebenfalls arad-Sarrütu
oder aber SARAD-Sarru-u-tu (III. 67, S\
(/)amat-Sarru-urtu (IL 698, 12. 765, 8);
mdr-bdni* (schlecht, II. 1020, 12), mär-
ba-nu-tu (111.67,9), maMUMtiH Iü.386,8.
Zuweilen sind s. und p. und ebenso o.-£
und 7ii.-b. durch die Kopula zu zwei Paaren
verbunden(n.212. 1020. 111.67. 100 u.ö.),
wie ja in der That sifrü und pafrirranu
2 Namen von Personen sind, welche
an die Sklaven Forderungen erheben
könnten, während arad-Sarrutu und mar-
bdnutu 2 Leistungen bezeichnen, zu
welchen die Sklaven verpflichtet werden
könnten. Varr. für naSi Sg. m.: narai-Ä
(HL 100, 8), f.: na-Sa-a-ta. Beachte noch
pu-ut si-fiu-n u amfl pa-kir-ra-nu u ami,mdr-
hdn-u-tu u si-ip-m Sa ina amelütttm ilt-fßa-
aS-M-u X (die Verkäuferin) hin kdt N.S.
(Käufer) ua-Sa-tum III. 201, 6fL — Sehr
häufig ist auch die Wortverb.: ptt-ttt e-pr
oder c-te-ru Sa kaspi N.N. na-Si für die
Rückzahlung des Geldes haftet (bürgt)
N.N., z. B. Str. IL 63, lff. — SAG. KI
d. i. pnt(?) zitti-Su IU. 284, 4.
pazkaru s. pashiru.
piznuku, piznalpi (oder «',?) Adj.
gering, niedrig, schwach o.a. ta-zal-
ka-ap cn-Sd pi-iz-nu-ka tu-rah-[ba?) du (o
Marduk) richtest auf den Schwachen.
machst gross den Geringen (tattanaSSi In
ti-am-ma terc'i uldla) K. 3459. Sc 6, 10:
[BP]] = pi-iz-fut-ku (zwischen uldtum und
td tfu gleichen Ideogramms).
*1|£ verborgen, geborgen sein.
II 1. 'J SÄR Sa mm u-pa-az-zi-ru mmii
malahn NE XI 66. V R 45 Col. VI 14:
tu-pa-az-zar.
m 1 bergen, verbergen. mu-Sap-
:i-h-tum HR 23, 69 e. f, eines der vielen
Synn. ( Kpitheta) der Thür, da-al-tnm, s.d.
pazru Adj. verborgen, geheim, dem
Blick entzogen. kt-mah-fte-Sti-ttn pa-az-
i u-ti ihre verborgenen Särge Sanh. Rain. 73 ;
für den Kontext s. u. gegunu. hSdt^-Jftt-nu
pn-az-ra-a-ü ihre geheimen (geheimniss-
volleni Haine (in welche kein Fremder
eindringt) V R 6, 65.
puzru st. estr. puznr 1) Verborgen-
heit, Heimlichkeit Cedern, die auf
dem Gebirg Sirara ima ptMU-ri na-an-
zu-zn verborgen standen Sanh. Knj. 4, II.
i-ua pn-uz-ri u-lid-an-ni heimlich gebar sie
mich IHR 1 Nr. 7, 4. ina pt**u-ru heim-
nna
519
mr»
lieh (hatte er die Sklavin verkauft) Str. I.
19, 4. 17. PI. puzrdti dass. der Gott Su-
sinak Sa aS-bu ina pu-uz-ra-a-ti der in Ver-
borgenheit wohnt (dessen Götterbild nie-
mand schaut) VR 6, 31. Sd-a-ru da-mi-Sd
a-na pu-tiz-ra-tum U-bil-lu-ni die Winde
mögen ihr (Tiamats) Blut in die Ver-
borgenheit entfuhren Weltschöpf. IV. 82,
uparrTma uS-la-at da-mi-Sd Sdru iltdnu
a-na pn-uz-rat uS-ta-bil Z. 182. ina pu-
uz-rat Sadi marsi a-di-riS üSib Khors. 41
(8. S. 28). 2) Geheimniss, Mysterium.
a-Sar pu-uz-ri (an geheimnissvoller Stätte)
amii ■bdru KA ul iSalca-an IV R 32, 33 a.
18. 44b. 33, 6b. 40b (KI als Var. von
a-Sar)\ vgl. zum Ideogr. KA die sofort
zu ci tierende Stelle IV R 15? PI. puzrd,
puzrdti. meine Kriegsleute drangen in
die kimti pazrdti (s. oben) ein, e-mu-ni
jm-uz-ra-Sin ikmü ina iSdti sahen ihre Ge-
heimnisse, verbrannten sie mit Feuer
V R 6, 69. mein Vater (Ea), der Feuer-
gott ana Sit SamSi isiukma pu-uz-ratsi-na
(= KA-A/?) id-di-ha-a (s. für dieses Ver-
bum u. nm) IVR 15 f. Col. II *7/.8. Sehr
möglicherweise gehören hierher die Ka-
lenderangaben 18. Elul: pu-zu-ra-tu, 22.
Marcheschvan : pu-zu-ra-tum, 21. Tebet:
pn-zu-ra-a-tuM VR 48 CoLVI 19. 49 Col.
VIII 26. X 24. 3) Geborgenheit. So
in den babyl. und assyr. Personennamen
I'n-zu-ur-Sadü-rabü, Pu-zur-ASur, s.nn.prr.
— pu-uz-rum auch HR 42 Nr. 3 Obv. 13b.
pahu, geschr. /w-/w, syn. bita-hi s.S. 190.
I- nnC Pifeü Prt- *P#l Prs- *Pah* Inip. pihi
verschliessen. bäbSa (näral. des Pa-
lastes) id i-pa-hi (soll er nicht verschlies-
sen) IR 27 Nr. 2, 34. pi-hi bdb-ka (Var.
elippa) NE XI 84. VR 42, 51c. d: SAG.
Gl = pi'/ju-u, mit uppuku und kat&mu
Eine Gruppe bildend. 36, 45a. b. c: <(
(iü-u) = pi-hu-u.
12 dass. ap-te'i-hi ba-a-bi ich ver-
schluss meine Thür NE XI 89.
pijiü Adj. 1) verschlossen, auch von
Wegen (wie t*dln, Id pitii). a-na birti pi~
hi-e (= SAG . GA . NA) liSirMSu IV R
16. 1:* ,4a. pa-da-wim pi-hwti Neb. II 18.
HR 33, 1 5 d : \sn-ii-lc\u pi-hu-d Sackgasse(?) ;
das Ideogr. viell. [E . SIR. SAG .GE1 zu
ergänzen, vgl. Rin2. 139 Rev.: ina SIL.
SAG.GE d. i. auf eioer »Strasse ohne
Ausgang (s. u. am), also eine verschlos-
sene Strasse (vgl. frarrdnu pariktu n.
I. IIB). Beachte auch SAG . Gl = pifrü
oben u. Qal. Oder ist die Ergänzung auf
IVR 16 zu basieren? 2) taub, e 59 +
©51 Col.I25: IS.KÜ.PI.Sü.A=/w-
hu-[u], mit bassti, tummumu, amiru, sukkuku
Eine Gruppe bildend. Sc 6, 7: [BE] =
pi-hu-u (Z. 4. 5: = sakku, sukkuku). VR
40, 11 e. f: Ü . NER (unmittelbar vorher
durch sukkuku erklärt) = pi-fru-u Sa mar
abkalU (NUN . ME).
II. nnD Pifeü steuern und dann, wie
gubernare: verwalten, regieren, a-na pi-
bi-ijt Sa elippi das Schiff zu steuern NE
XI 90. pefrü Sa elippi Steuermann. V2 Se-
kel Silber a-na """bt-fc-e Sa elippi, 2 %k
Öl a-na ke-pi (dem Kapitän) Str. II. 180.
— Viell. ist von diesem Stamme nnö
besser als von I. MHÖ (obwohl letzteres
an sich auch möglich wäre, vgl. pirku
u. I. *pB) herzuleiten
*pagatu 1) Verwaltungsbezirk,
daher bei pafräti der Statthalter,
auch die Statthalter (Plnr.), ideographisch
«""EN.NAM (Khors. 32. Sanh. V9 u. 0.),
Pl/^EN.NAM^fK. 678, 11) geschrie-
ben, bei pa-ha-a-ü die Statthalter Khors.
22, am?i bei pa-ba-ti8zrg. Ana. 437. Selten
Bezirk, Gebiet überh. die weiten Län-
der Nairi ana pa-fia-at gimriSa nach ihrem
Gesamtgebiet Asurn. Balaw. Obv. 20, s. u.
pdtu. 2) Statthalter (nnß), aus dem
ur8pr. bei pahdti abgekürzt/ Ideogr. amH
NAM Asarh. I 34, PI. "*"NAM" V R 9,
117. K. 678, 12. am*lpa-ba-ti mätia die
Statthalter meines Landes Khors. 178.
Ob das nom. abstr. auf üt „Statthalter-
schaft, Statthalter würde«1 : «"■"NAM-w-fi
Sarg. Stele I 35. Pp.1.21, *~"EN.NAM-
u-ti Pp. III. 21 pahatüti, bei pafrätüti ge-
lesen werden darf?
*pi£atu 1) Verwaltungsbezirk,
Provinz, Satrapie. die Städte fugte
ich eli pi-ha-at m&t ParsuaS Khors. 58, eli
pi-ba-ti-Su zu seiner Provinz Z. 60. 64
(! stellen Sarg. Ann. 67. 70). 2) Bezirk,
Gebiet überh. ina pihdt (NAM) Dur-
ilu*1 im Gebiet der Stadt D. (lieferte er
eine Schlacht) Bab. Chron. I 34, ina pi-fiat
Nippur (ward die Schlacht geliefert) III 3.
Bei Sarg, heisst es statt dessen ina re-bit
(s. 2K3I), bei Sanherib ina tamirti (s. d.,
u. n). — Sc 59: NAM (m—m) = pi-frz-tu.
ms
520
K. 247 Cot n 15. ÜB 89, 73c. d: KI.
BI . IN . GAE (. RA) = pi-faM™) ; n R
39, 74c d folgt: ] Jgj^ (sie) =
Sa-nU pifedtu.
;riD n 1- VR 45 Cot V 51: tu-pah-haz.
IV 2. HR 28, 15a: t-tap-^u-zu (Inf.).
nnC pa&ahu. HR 30 Nr. 4 Obv. 8:
[BAR?] = pa-ha-Ij».
pulipuhu eine Pflanze. K. 274: *""
ptt-ulj-pii-hu.
pulipuh{h)ü Hader, Streit o. dgl.
niltii (Kampf, geschr. AMEL. NE) u p<i-
uk-ptfhu-u ilftilarmi-in (werden ihn be-
treffen) III R 65, 27b. hm »uiti Ml-ta
ina biti pu-uh-pu-uh-hi-n (hören nicht auf}
K.891Rev.6. K. 49 CoL II 34: IM.BA.
RA. AH = pu-ub-pu-tm-Hi?).
"HIE Pt- iph'ir sich sammeln, sich
versammeln. Flüchtlinge etc. strufSn
Ip-kn-ni-mii sammelten sich zu ihm (schar-
ten sich nm ihn) Sann. V 11. die Re-
bellen ip-hu-rii-nim-m'i sammelten sich und
(zogen — ) Ben. 54. 55. ein Bote meines
Herrn Königs möge kommen und "A'Al-
hulfi gaMii ui-ip-hiir-mn wir wollen uns,
ganz Akkad. versammeln lund mit Ihm
ziehen etc.) K. 528, 29.
12 sich sammeln, SAiü Mma zumlii
<-li bt'l ulke (s. d.) ip-vili-rtt die Götter
sammelten sich gleich Fliegen bei dem
Darbringer des Opfers NE XI 152.
m l)sammeln, versammeln, mein
ganzes Heer "l fi-ptik-tfr versammelte
ich nicht Kbors. 98, ü-pn-l.ir;»., (die Kö-
nige des Landes Chatti) Asarh. I 27
ii-pti(l/)-fiir er versammelte I die Bewohner
Assyriens} VR 1.18. ■i-pah-hi-rn (3. Prt.'i
rl-}at-m 2,23; K.2675 Obv. 68: ti-pa-tiir
X "m" li-im-lu Xl "li A-pa-nfi-ty-nt-ttin-WÜ
Str. IV. 4. Schatze, welche die früheren
Konige n-palj-hi-m iS-hi-wi VR 6, 3. ;i«-
uh-hir uiii-mmi-ka sammle dein Heer ( dilti
Iwafla) Sanh. V 23. II R 39, 49e. f: />«-
nli-hii-rtim : (sie) KU, | p»-uh-h»-r»m.
2) etwas Aufgelöstes sammeln d. h. es wie-
der zusammen-, zurechtbringen,
festigen, ihm Halt geben, Kraft
verleihen, a) von Sachen. «l-r-<
ä-pr-ht-ir jene i verfallene) Statte brachte
irli wieder zurecht, festigte ich IVRS9, 4b.
hi von Personen, alle ihn1 (der Städte) Be-
wohner it-pii-alj-lii-r-t-'iiii-m'i (brachte ich
wieder zusammen, festigt« Ihre Zusam-
mengehörigkeit, sodass sie wieder Gemein-
wesen bildeten) ü-te-ir dadmäSun V R 35,
32. mu-pa-für "*' Ma-m-mw-a sa-ap-^i
der wieder zusammenbrachte (zu einer
Einheit verband) die aufgelösten Mannaer
Sarg. Cyl. 81. «-«a m-hHw (Ideogr.
UL.UL, EME.SAL) niie aap-&airJi
(= BIR.BIR.RA) Sa milAHxuS VB62.
39 a. b. ana käia. man-nu Üäni it-pak-ha-
rak-htm-iiui was dich betrifft, wer von
den Göttern soll dich wieder zurecht-
bringen d. h. dir nene Kraft und Gesund-
heit verleihen, dir Genesung schenken?
NE XI 186. Vgl. auch n. pr. m. Samal-
NIGIN-Aor d. i. «pah-har (Var. *fttf>|-
Ijar), V R 44. 50C d: Samai-»-pa^-htiT
1= DUL.DUL) „Sanuu verleiht Starke1-:
s. u. un. prr. — V R 45 ColV 49nnd50:
tn-puh-har (also gab es zwei Verb* pvh-
s«™v)."
H2 sammeln, versammeln, meine
Wagen und Truppen fup-fe-jir versam-
melte ich Tig. I 71. m 41.
pubJu st. estr. pufrur (vgt syr. I^au)
1) in sich geschlossenes Ganze»,
Versammlung, Gesamtheit Ideogr.:
H^fY, g. Sb 266: H^ff («*-«- bez. M>]
= p'i-uk-ru. Die ursprüngliche Form
des Ideogr. ist H^f, so z. B. K. 2012
is. u. -."'S II 1 „Nachtrage") und IVB
56, 17b, wo in up-Sii-tdkatwli da«
Zeichen ni'J-ra ebenso geschrieben ist
a'i Heerganzes, vereinte und festgefügte
Heeresmacht pu-A«r-(!i*(-nu), piihnr
(:" "s ,yS*Mtu usappif) oder upar(r)ir, ina
piihri in imippUm, meist || illatti, dUitu
U. iL, S. ü. DCO und "HB. vm'irrui pv/iri
die FülirerBchaft des Ganzen, die Ge-
samtleitung WeltscWipf. II. 13 vgt 1. 127.
inii puljri-Sn-nu ffr-Atf-v um-ma in Ihren
ganzen Heer erscholl der Ruf (: dieser
ist unser König!) HT R 15 Cot 1 25.
I>) Versammlung, Rathsversammlung
derGBtter. ina pnjtur ilt'mi nlartäka (habe
ich dich. Kingu, gross gemacht) Welt-
schöpf. 1. 181. Tl. 17. TJI. 48; 101. Am
j pul,.,,- ihwi \rahfiti) K. 3449a Bot. 4. *-
Ii'wh pii/jnt eine V. abhalten, zn einer
V, zusammentreten: tuk-na-ma pit-ti/f-m,
.;>il-,in-a-i»a pn-tih-ru (die Anrede ergeht
an die Göttfri WeltBchopt IL 184. IIL
nnt
521
ÜB
60; 118. — Vgl. auch den Titel Sär pu-
nh-ri K. 2012 Obv. (Ideogr. endet auf
UKKEN.NA), dessgl. V R 30, 16g. h
(ergänzt): GÄ.GÄ =pu-nb-[ru], zwischen
emetu und kiSSatu, K. 4320 Col. I 10: pu-
uh-ru Syn. von Si-pa-ri. 2) Kraft, Macht,
M a c h t f ü 1 1 e. ti-Sam-ma i-na pu-hur lasse
dich nieder in Kraft, Machtfälle {lü Sa-
(lata amätka) Weltschöpf. IV. 15. tdtu
Tiämat indru ki-i?-ri-Sa up-tar-ri-ra (ge-
brochen war) pu-hur-Sa i*-sap-ba (ihre
Kraft aufgelöst war) IV. 106. pubrtt
(Syn. imkenmt, s. d.) Sithtmi seine ganze
Kraft zusammennehmen, mit aller Macht
etw. thun. Tiämat hasst uns, piMifr-ru!a
sit-ku-na-at-ma aggiS labbat nimmt ihre
ganze Kraft zusammen und tobt voll
Zorn Weltschöpf, m. 74 vgl. 16. Eine
andere RA dürfte Weltschöpf. III. 37; 95
vgl. I. 125. II. 11 vorliegen: unter den
Göttern, ihren Erstgeborenen, Sut iS-hm
(Var. iS-ku-nu)-Si pu-uh-ri a uSaSki Kiiigu
ihn, der ihr Kraft, Halt gegeben hatte
— Kingu erhöhte sie (näml. Tiftmat).
nap^aru 1) Gesamtheit, nap-bar
alantiunu Tig. II 82. III 8. IV 25 (Var. :
naphar fehlt), nap-bar Sarräni(Sunu) V 8.
31. mcitäte nap-bar-Si-na alle Länder
Salm. Ob. 18; Mo. Obv. 11. ildninap-har
yndti-Su-un Sanh. Sm. 88, 26; Sanh. IV 23
(vgl. III 55) : iläni ma-Sal mäti-Su-un (s. u.
I. btDE). Igige nap-har-Su-nn Weltschöpf.
III. 126. Sehr oft bed. napbar auch
Summa, in Summa, geschr. PAP, z. B.
Tig. IV 83 und zahllose Mal in den Kon-
trakttafeln: Str.II.327, 12. III. 131 u.s.w.
Auch NIGIN wird so gebraucht. Bei Be-
rechnung von Flächenmassen findet sich
gewöhnlich SÜ.KIL und SÜ. NIGIN,
s. z. B. Str. III. 687, 11. 16. 17. Sb 1
Obv. Col. III 2: NIGIN («.„•-«.) = nap-
ha-ru. Sc 155: TAB (ta-at) = nap-ha-[ru\
Sd 88: TIK bez. GÜ.MAR = GÜ.GAR
= Mip-b<t-n<; vgl. zum Ideogr. TIK.GAR
S. 263 a (zdrü). Sc 3, 13: [Sil = '-'" *«
wtp-ha-vi. VR 31, 5e. f: nap-ha-ru Syn.
von np-pi. Für ] SI = nag-bu Sa nap-
ha-ri s. u. mtgbii. 2) Festigung, Stär-
kung o. iL und dann konkret: einer dem
Halt, Stärke verliehen ist? Vgl. u. nn. prr.
den Personennamen Nap-fiar-ilu.
*pa£aru Töpfer. Hauptideogr. (""")
DÜK . KA . BUR. s. V R 32, 18e. f. 19d:
*~"DUK.£A.BUR = parba-[ru\ *m"
6Ü.GAL.AN.ZÜ = „ (sie), e 84 Col.
I 19. 20: DÜK . £A . BUR — pa-ba-rum,
SU . GAL . AN . ZU = „ mu-a^e(l) ka-la ;
folgt noch eine pabaru behandelnde, aber
schlecht erhaltene Zeile, pa-ba-ru (=
DUK.KA.BUR) DT. 67 Rev. ,9/20, 8.fÜr
diese Stelle u. zarbäbu. ÄI*"DÜK.£A.
BUR sehr oft in den Kontrakttafeln,
z. B. Str. n. 854, 14. 1025, 3. Berl. Vok.
I 16: £Ü . GAL . AN . ZU = pa-ba-rum]
für GAL. AN. ZU = irSu weise s. d.
(S.139b). IIR58Nr.2,7:NUN.ÜR.RA|
''«DUK.KA.BUR = ü»tira Sd pa-ba-ri.
pätU 1) Grenze, Umgrenzung. II R
38, 8-11 cd: [ZA]G = pa-a-tu, „ Id-re-e
(Umgrenzung eines Baumgartens), „ ek-li
(eines Feldes), „ ma-a-ti (eines Landes).
Nicht selten lässt sich pdt, pdti präpo-
sitioneil fassen: an der Grenze, das ferne
Medien Sd pa-at laäBi-ikmi Khors. 18,
Sa pa-a-ti **d Birik-ni Asarh. IV 10. EUipi
und Ras Sa pa-a( Elamti Sarg. Pp. I. 12.
HL 12, wechselnd mit ite. meine Statt-
halter Sd!a pa-a-ti mdti-Su-un Z. 33. 33
Ortschaften Sd pa-a-ti na-ge-Sü Sanh. IV 18.
pa-at gu-ti-[i] die Grenze des Gutü-Landes
(= ZAG . GU . TI . UM . KI) K. 4337 Col.
II 21. sa-ad-du (eine Schlinge, Falle) ina
pa-at (= ZAG) h'S-ti (am Waldessaum)
rirtu-ü IV R 26, 20/2la. Vgl. auch u. pdtu
(»,fil 2) Bezirk, Bereich, Gebiet,
der Eroberer pa-at ku-ti-i ra-pal-ti des
weiten Ätfa-Gebietes IVR 39, 19 a. Saldni
pa-ti-Su Khors. 60, 6 na-gi-i pa-ti-Sti Z. 63,
.5 na-gi-i Sa pa-fi-Su Z. 70. ul-tu pa-a-ti
äl Ki-si-ri (bis gen Nineve) Sanh. Baw. 11 ;
an dieser wie an anderen Stellen ist
strenge Scheidung der Bedd. 1 und 2 nicht
immer möglich, pdt gimri Gesamt-
gebiet, Gesamtausdehnung, dann
tiberh. Gesamtheit (wie gimirti*, 8. d.).
das Land X a-na pat gim-ri$a nach seiner
Gesamtansdehnung, insgesamt Khors. 78.
88. der Eroberer des Landes X und des
Landes Y a-<H pa-at gim-ri-Sti mit seinem
Gesamtgebiet IV R 39, 17 a. hUid aldm
(ii) hur Sani pat gitn-ri-Sti'u(-nu) der Städte
und Gebirge insgesamt besiegte Asurn.
I 19, nakruti ASur (pat gim-n-Sii'*-nu)
Z. 27. die Bewohner von Akkad u. s. w.
a-na pat gim-ri-Su-nu ak-bu-us VR 4, 102.
Beachte VR 6, 100: Elam ama pat ghn-
HOT
522
nra
W-(*-)A*, sowie Asurn. Balaw. Obv. 20:
rapSäte matate Na^i-ri atia (V. ana) pa-
ba-at gim-rirM(a (jHipt also = pafrätu).
"lGDC patdru (pateru) Prt. ipptr Prs.
ipattar Imp. pupir spalten, zerreissen,
durchbrechen (opp. ralcasu). a) in
natürlichem Sinne. ta-lja-za-$u-nu ra-
aJesu tnp-tu-iir ihre festgefügte Schlacht-
reihe durchbrach sie (Istar) IHR 15 Toi.
I 24. wer riksate arlcusu (s. u. üSHi) i-pap
ta-nt Sanh. Baw. 58. eine schwangere
Frau irr kt-rim-ma-Sa pat-ru (= GAB)
deren Leib gespalten, geöffnet ist K. 246
Col. I 41, vgl. HR 33, 3a. b: SÜ.KAL.
GAB = pa-ta-ntm Sa kirim um. Thür und
Riegel, marJcaa Ja pa-ta-ri (das Ganze =
SA.NÜ.GAB.Ü.DA)'///^/-,^ ein unzer-
reisfibarer (nicht zu durchbrechender) Ver-
schluss, möge ihn absperren IV R 1 6, 54 5 r, a.
ririk-sn Ja pa-te-m IHR 43 Col. 111*32,
ri-Jc't-Ls-su Ja pa-te-ra 1 Mich. III 14, s. u.
agaJatilJu (S. 16 b). pa-ti-ir-tum (die Durch-
brecherin, nilml. der Wand), ein Syn.
bez. Epitheton von ilalhnn, s. d. b) in
übertragenem Sinne: Gebundenheit,
Bann u. dgl. zerreissen d. i. lösen (gleich-
bed. mit paSdru). SaJlfmuw tt kamihwm
iita mahar Sa/tuiS ap-lu-ur Tig. V 14. pa-
tdr e-'d-ti-ia (s. S. 2a) Mus. Konst. e-iJ-ta-
Sti pu-tur (Imp.) IV R 59 Nr. 1, 20 a, V-
iNa-Su pu-pmna (=GAB.A-<i/>) 28 Nr. 1,
is/io D, (= <(™<w*/-GAB) 19, r2nb, t-il-ti
pwim- K. 3927 Rev. 7, \puytur e-iNi IV R
17, 29 b. ma-mit'su pu-Sur-wa ma-mit-m
pii-tur-ina (==*\///'>m-GAB) 7, :*,v:ir,a. Mit
hinzuzudenkendem Objekt: der und der
Tempel, die und die Gottheit o. ä. lip-tur
52, 28-37 (theilweise bis). 41-43. 53-
56 b. l-2a, Plur. lip-tu-vn 26-27. 38.
40. 44-46. 48b. 4. 5. 7. 8. 10. 12. 13a,
Imp. ptf-pir 15. 19. 20b ftis, Plur. p>"itt-
ra 23— 25 b. Sünde und Zorn Jk pa-as-
sa-Sn In pa-at-ra-aS-Su (Permansivformen)
8, 12 a. deine Sünde etc. /»/-w pa-at-ra-wl-
ka Jwn pa-a£-rtMuIc-Jca Jn-u pa-ns-sa-nil'-ka
K. 2866? 34. 36. 42. - Sb 345: 1GAB
(~,T-irf,)\ =i-- pa-tii-rmn.
I 2 spalten, öffnen: lösen, be-
freien, ti-ir-tn Sa bin ///#-/*/ .sa-fitt-tt-iii ap-
tn-pir Sm. 1064, 18. die. welche viele
Jahre gefangen waren, tap-ta-ptr (2. Prt.)
K. 1 83, 24.
III spalten, öffnen, zerreissen.
sprengen; lösen (intensiv). Ea u-pat-
Ü-ra naJcbe-Su spaltete, öffnete seine Quel-
len VR 1, 45. ina itablakhdi pu-vf-pt-ru
rik-süa durch Entzweireissen sind geltet
meine Gelenke (sie sind entzweigerissen)
IV R 60* C, Rev. 6. Idsruta (sc. der Hexe)
pu-ut-pt-rn (Perm.) ipSetuSa fod-lu-ka 49,
34 a. rik>8i-Surun ü-papfdr-ti-ma (wird msn
lösen) 48, 10 b, Nebo rihsat mdti-su t'tpat-
tär-ma a-hi-ta i-SamZ. 13 b. die vier Winde
mögen wehen und H-paU^rru mcMmt-twi
52, 52b. Noch beachte Asurb.Sm. 122,45:
o Istar, leima bilü (GUN) ma Jcabal tamhari
pwttMi-ri-Su (und entfessele wider ihn ein
Unwetter). VR 45 CoL I 4: tu-pat-fdr,
Z. 5: tU'pappir(BicySiMiu.
Ü2gespalten, zerrissen werden,
bersten, aijurri tahJubtiSa up-ta-ap&ir-
ma (war geborsten) Neb. Bors. II 3. der
Palast ikupma up-ta-at-ti-ri si-bi-dtt-su (s.o.
simdii) Nerigl. II 22. bitu wp-fa-ä-ir Sm.
1034, 10.
HE 1 lösen, abthun. an-bu-utstMt*
ttpaSSiha ?t-Sä-ap-ti-ir sa-ar-ba-ht-nu ihr
Seufzen (ihre Trauer) stillte ich, löste
ihren Gram VR 35, 26.
IV 1 zerrissen, gelöst werden.
ri-Jcis-si-na Up-pa-fir(= /«£*7i-GAB. A) IVB
16, 6ürilb. agalsttälä (s. d.) Sä r*-**tw«
Ja ip-paMa-m III R 41 CoL II 26. WM
(s. S. 2 a) Jip-pa-tir kasiü Jirtnu IV B 59
Nr. 2, 12 b. ki-sir (der Zorn) üc-sv-ra lip-
pa~tir, ki-sir lilt-ln iliSu u iStdriSu ... lip-
pat-ra$-Sti Ü. 10 a.
•patru m. Dolch. PL patrdti. Ideogr.
GIR, s! Sb 165: GfR(rwr) = pat-ru, vgl
Sc 7 : GIR ([£■/-)«•) = pa-ap-ru. pat-ri zah
tum K. 4931 Obv. 4. 6 pat-reHitm (woM
Eisen) ZK II 324. nAS patri Dolch-
träger. Sd96: ME.RI(Var. IR).LAL
= GIR . LAL = tm-a* pat-ri. mm*'QtR.
LAL Marduk Str. III. 72, 2. «*"wGtB.
LAL. LA 156, 2. K. 4395 Col. I 11 und
V 29: "'""GIR. LAL. "^GtR.LAL-^fti
d. i. »/;.v-/v//ri//^Dolchträgergeno88enschaft
( zum Tempeldienst gehörig) V R 61 Col.
V 25. Beachte übrigens, dass GIR. LAL
auch durch tahihu (s. d.9 „Nachtrage4*)
erklärt wird, zakip (Perm.) pat-ru9 äJijp
GIR l parziili) 8. u. CpT, üe-lii-irf patri
( pavziJJl) s. u. Scluttt, ta-Jcal-tum pat-ri (==
GIR) s. u. b^D.
puturu Subst. X arad pu-fu-ru kaspi
Sa SGa-ga-a Str. II. 1118, 1. 19. Vidi.
*t
523
*t
liegt ebendieses Wort vor VR 30, 89 g. h
(ergänzt): BAR.§Ü.GÄL=/w-*w-n/, mit
pa-gu-gu Eine Gruppe bildend; das Ideogr.
anderwärts = gullubu, mubarrimu und
sikilttt. Hier sei auch gleich mit ange-
fügt putur ini ein Vogel HR 37,
2e. f: pu-tu-ur i-ni Syn. von n(oder crr)-
. . .-zu) 69b. c: pu-tur i-ni Syn. von . . . .-zu.
naptartu Schlüssel (Pflock zum öff-
nen), gleichbed. mit naptetum. K. 4399
Obv. 13, ebenso ein Vok. Konst. : IS.KAK.
SA . GAB = nap-tdr-tum (und= naptetum).
naptiru (??) viell. Freilassung.
Summa nap-ti-ri-Sa la taddinakamma Höl-
lenf. Rev. 46.
iptiru Lösung, Lösegeld, kanap ip-
ti-ri-ia mah-ra-a-ta napiS-ti ki-Sam (schenke
mir das Leben) IV R 59 Nr. 1, 29a, vgl.
Z. 24a: \kasa\p ip-ti-ri-Su inaSSi. Vgl. fer-
ner VR 40, 68-70c.d: AZAG.TA.
GAB(.BA) = ka-sap ip-ti-ri.
**C pü (d. i. paiu, piu) Gen. pi (bi) Acc.
pd m. Mund. Ideogr. KA, s. Sb 1 Rev.
Col. IV 26: KA (*«.*) = pu-ü (das näml.
Ideogr. auch = appu, Sinnu und den
Wörtern für reden, sprechen u. s. w.).
HR 39, la.b: VR 39, 1 a. b: KA = pu-
u(-um). VR 31, 62 e. f: KA = pu-ü. 1)
Mund, bei Thieren: Maul etc. Sa pu-u
lhn-nu (= KA.IJUL.GÄL.E) iz-zu-m-Su
wen ein böser M. verflucht hat VR 50,
67 es*. P*™ f™-™ (= KA.1JÜL.GÄL)
K. 246 Col. 1 32. KA.HÜL d. i. pü Umnu
IV R 1 ff. Col. III 46. Wasser und Speise
a-na pi-irSü-nu ü-Sa-ki-ir (entzog ich, s.u.
Ipl). ina pi-i niSe im Munde der Leute
(nennt man ihren Namen so und so)
Asarh. II 24. pi-igir-ra Rachen des Löwen,
pi sise Maul des Pferdes V R 47, 40. 41b.
i-na pi-i kal-bi (des Hundes), a-ri-bi (des
Raben) K. 245 Col. III 34. 36, pi-i-Su-nu
ihr ( der Esel) Maul IV R 1 8* Nr. 6 Obv. 1 1 ;
den Steinnamen abanp\ (KA) sabitu Ga-
zellenmaul s. u. sabitu. sit pi Rede des
Mundes (eig. was aus dem Munde aus-
geht, s. .situ X, tl): liküi* si-it pi-i-ka Welt-
schöpf, il. 22. lü kennt si-it pi-i-ka IV. 9,
si-it pi+ti'f IV. 27. K. 8522 Rev. 29 (Su).
si-it bi-ia Neb. Grot. III 46. II R 39,
12a. b; VR 39, 12a. b: KA.TA.UD-DU
=^ si-it pi-i. Auch bloss Ja pi-i-Su das
sc. Wort, die Rede seines Mundes, das
was er sagt I R 27 Nr. 2, 80 (8. unten
Präp. pf). der König Sa pi-i-iu lii-mi höre
seinen (eigenen) Bericht K. 562, 23. Sehr
häufig ist die RA pd epeSu den Mund
(behufs Sprechens) aufthun (pa-a-Sufa
epeSu, e-peS pi-i), 8. hierfür u. II. epeSu
Bed. a, d; pdSu epuSma ikabbi izakkaru
ana o. ä. s. u. "DT. Beachte auch i-na
e-peS pi-ia Asurb. Sm. 146, 2. pitü Sa pi-i,
pi-it pi-i 8. \x. pitü (K3rfc); ebendort pu-u pi-
tu-ü geöffneter Muni pu-t'i uS-Su-ru s. u. ■TOT
II 1. si-kttr piri, tnilcit pi-% bar-ri />*■{*")*"»
bu'Sdnu Sa pi (KA), kibtt pi s.u. den ereteren
Substt. sandku Sa pi-i (= KA.GI.NA)
den M. schliessen d. i. schweigen s. u. p50
A. 3. parü Sa pi-i, pu-tl pur-ru-Su (? n?) 8. u.
Sinfi. puti ba-ba-nu-tu 8. S. 167 b. pü in
Verb, mit sillatu 8. d. Mit USdnu Zunge
wechselt />w VR4, 69: pi-i(W . USdn)-Su-nu
aSluk, s. n. pbtD. 2) Wort, Reden, dgl.
Häufig in der RA: pdSu Sakdnu itti
sich mit jem. bereden, sich ins
Einvernehmen setzen (konspirieren
u. s. w.). mit (it-ti) dem Nabatäer pi-i-Su
iS-kun V R 8, 49, pi-i-Su ü~ti Na-ad-ni . . .
iS-kun 8, 69 f., it-ti-Su iS-ku-nu pi-i-Su-unlnu
3, 106. Auch ohne Mi er sandte die
Streitkräfte dem Samassumukin zu Hülfe
und iS-ta-kan pi-i-Su konspirierte (begann
Zetteleien) 7, 101. ba'üldt arba'i etc. (s.u.
mithurtu) pa-a iSte-en uSaSkm Hess ich
Einerlei Rede führen Sarg. Cyl. 73; Stier-
Inschr. 95. „Einerlei Rede" auch in bild-
lichem Sinne s. v. a. Eines Sinnes sein,
Übereinstimmung, die Bewohner von
Akkad etc., welche Samassumukin a-na
iSte-en pi-i ü-tir-ru Eines Sinnes gemacht
hatte VR 4, 99. pa-a iSte-en uSeSIcinSu-
nuti (1. Prt) Tig. VI 46. Vgl. edu. 3)
Mündung eines Flusses, Kanals, ina
pi-i ndrdte, ina KA (Var. pi-i) ndrdte NE
XI 184. 185. ina pi-i ndrdte kilalle 8. u.
kilaUdn (S. 331 b). rak-ka-at pi-i ndri die
Sümpfe der Flussmündung (gemeint ist
der Euphrat) Sanh. Kuj. 2. 31. i-na pi-i
ndri an der Einmündung des Kanals Sanh.
Baw. 54. Der Plur. pi-a-te Asurn. III 31 :
ist u pi-a-te Sa när Ha-bur, lässt auf einen
Sing. pFtu, pitu (neben pü gebräuchlich?)
schliessen. Vgl. HR 39, IIa. b; VR 39,
1 1 a. b: KA.KA = pa-a-tum ^ nu] heisst
das, das doppelte KA bedeute sowohl
pdtu d. i. pidtu PI. von pi*tu als auch pdnu!
— HR 39, 2. 3a. b; VR 39, 2. 3a. b
nennt neben KA auch TE . ÜNU («•*«)
Tfc
524
-Dto
und SAL '(ff (m*.r*.ut) als Tdeogrr. des
Wortes pu-u(~um). Zur Glosse muntb
vgl. kabln; zum Ideogr. TE.UNXJ vgl.
Sc 94: TE.ÜNU (*«.) = /w-m[-kw?].
pi Präp. in Gemässheit von etw.,
gemäss, entsprechend. Urspr. ki-i pi-i
nach, gemäss dem Wort, Befehl, Wort-
laut o. ä. einer Person oder Sache d. h.
in Übereinstimmung damit, in Gemäss-
heit davon (s. hierfür u. ki), dann mit
Weglassung des ki bloss pi dass. Sa pi
mu'sar-c-ut anne c-pa-Sti wer gemäss dieser
meiner Inschrift handeln wird I R 27
Nr. 2, 45. oder wenn ein Priester oder
sonst jemand salmu Sii-a-tu hidlik Sa pi-
i-Su ht e-pa-Se ikabbaSSu uSa pi-i-Su iSemmu
zu ihm spricht: „vernichte dieses Bild",
demgemäss nicht zu handeln wäre, und
er doch dem Befehl seines Mundes (dem
was jener sagt) gehorcht ibid. Z. 78/80.
pitU ein Mass für Zwiebeln. 2000 pi-
Unn Sa Sumi babbanu Str. II. 663, 5. 2f> pi-
i-ti Sa Sumi 600 gid-dil ('s. ll. gidlu) Sa
Sumi 169, 1, pi-i-ti u gid-dil Sa Stuni Z. 8.
i:j00bez.M.5pi'i-ti Sa Sumi 130, 1. 134, 1.
Und öfters.
TB prt. ipid, Sargon Sdlil wAt (V. "»«)
Tu-a-mu-na Sä aw*1 na-sik-Su-nu i-pi-du-ma
w-ru-ü ma-har Sär Kaldi Sarg. Cyl. 18.
Die Form erinnert an Samt ina KiSki
bi-e-di, s. S. 168 a (TD). Ein Inf. pddu
(von Tifc oder Tfc) findet sich K. 4309
Eev. 5. 6: pa-a-du, „ Sa SAL. IS, mit
sa-ka-lum Eine Gruppe bildend.
pilu 8. u. pülu.
piämu, geschr. pHa-a-mu (sie) syn. hir-
ni'du s. d.
pisu. VR 18, 12a. b: jKIL.MAR =
pi-i-SH.
V^B- i-pi"i?'?u (wohl Prs.) ht-'u-tum (d. i.
mursu) VR 47, 47a.
H 1. VR 45 Col. VI 13: tu-pa-a-sa.
peeu Adj.? Sc 67: DAR (/„,*/)= /m-
f~sn (Z. f)f> = Stitturn\
*piru m. El efan t. Gewöhnlichstes Ideogr.:
AM . SI. PI. fphonet. geschr.) piniti, da-
neben aber docli wohl auch pirani ge-
bräuchlich, vgl. AM. Öl" btthtv-U'i Tig.
VI 72 (folgt maSke-Su-nu KA^-Sti-nu). 74.
1 R 28, 8a. Die Lesung dos Ideogr. AM.
SI als /i?r#/ erhellt aus K. 4378 Col. IV 4,
wo KA. AM. SI =-= Sin-ni pi-ri (s. für diesen
Namen des Elfenbeins u. Sirmu). jw-ro-
a-ti*1, unter den vom Lande Musri ab
Tribut gesandten fremdländischen Thie-
ren, Salm. Ob. III. (Lay. 98). AM.SI"
IR 28, 7 a, 10 AM.SI" bu-ha-lc dan-mrt*
Tig. VI 70. Sehr häufig ist maiak (SO)
piri Sbmi (KA) ptri, z. B. Sanh. m 36 f.
Statt AM.SI findet sich, obwohl selten,
auch AM.SÜ, so Nabop. Hilpr. I 40: KA.
AM. SU Var. KA.AM.SI.
pi-ia-a-rtim VR 41, 24a. b, falsch statt pt
ia-a-mu (s. d.).
pakdarü^?). IIR28,48b.c; 88,73c.d:
PA . AG . DA . RU = pa-ak-da-ru-n, mit da-
nt-u und Sur-ru-u Eine Gruppe bildend.
pakü. den Herrn (Cyrus), der i-na bv-
ta-ku it pa-kire igmilu hdlatwi V R 35, 19.
vgl. butdlcu (S. 191 b).
pa-ki-tu wechselnd mit bi-ki-tu Weinen
s. u. HM.
pikal(l)ul(l)U Ofenloch. VR 42,80-
32a.b: < IM . SÜ . RfN . NA, KA . KAK.
IM.8Ü.RIN.NA und KA.KAK = p-
kal-lul-lum; ebenso, nur pi-ka-lttJu, 39,
59— 61 a.b. Das Ideogr. <( läset Aber
die Bed. „Loch" des Ofens (IM.Sü.RtN.
NA = tiwh'tt, s. d.) keinen Zweifel.
pikurtu Blüthenrispe (Jensen). ktma
pi-kurti (= SÜ . SAR) Up-pa-Sir IV R 7.
48a. Die ZZ. 18ff.b: ktma SÜ.SAR <m-
ni-i gleich dieser Blüthenrispe, die auf-
gelöst (zerpflückt) und ins Feuer ge-
worfen wird, PA^-Jw d. L ar£-Su a-wt
t/isimmaririu hl ittirru deren Blüthen zu
ihrer Dattelpalme nicht mehr zurück-
kehren, dessgl.Z. 25b: ktma &Ü.SAR an-
ni-i HppaSir, lassen darauf schlieaeen, dan
neben pikurtu eine gleichbedeutende Mas-
kulinform existierte.
pakittu. Gemäss K. 4349 Rev. wird
Marduk ''«EN.BI.LU.LU geschrieben
als Gott Sa pa-kit-ti Marduk ÄEN.
BI.LU.LU gh-gal... VR51, 66b. dem
! Gott Ea btl uak-bi kup-pi ü ta-mirH *
| EN . BI . LU . LU gb-gal ndrdte etc. Sanh.
Baw. 29; ist hier Marduk oder Ea ge-
meint?
! paltU. K. 2051 Col. IV 13. 14: pa-aUn,
folgend auf die Wörter für Greia, Greisin
[Zebu, AibtH% pwSmntu) und ftar-su (ntaMM?).
' piltU und pillu (vgl. zur Bildung das
sto
525
Hbfc
Nebeneinander von maltum und maüatwn ?).
Sb 2, 5. 6: IN(») = pi-ü-lum und p«7-
tum, II R 27, 44-46 e. f: IN = /»tf-tem,
IN. TAG = „ Ww-i/,IN.DUB.DUB.BU
= „ tdrbu-lim.
J^£} (D?) Prt. iplig. aSSu ümiSamma rne
dilüti j/iah-fium ip-li-gu tarfäti siparri ü
har-ha-re siparri uSepiSiiia etc. Sanh. Kuj.
4, 31.
palgU Kanal, pa-al-ga (Acc.) I R 52
Nr. 4 Obv. 12, ti-tu-ür pa-al-ga eine Kanal-
brücke Rev. 9. pa-la-ga-Sn (wohl Plur.:
seine Kanäle) la eskir (dämmte ich nicht
ab).Neb. VIII 39. palgu (Ideogr. B AB . E)
in Verb, mit iku s. d. (S. 51 f.). BAB.E
d. i. palgu Kanal Str. III. 247, 12 u. ö.
Vgl. auch u. kullatu (IL bbs).
pulllg(g)ll, piÜUngU m. PI. pulu(n)ge
Bezirk, Gebiet, Gau. Vgl. zur Nasa-
lierung bahiggu und balangu, pukkulu und
pnngulu. Tiglathpileser sa-bit pu-lu-ge ni-
m-te Sa itdte eliS u SapliS der Eroberer
ferner Bezirke an den Grenzen droben
und drunten Tig. I 39. Sargon, der die
weggenommenen Burgen des Landes Kue
zurückgab, murappiSu pu-lu-un-ge-Sü-un (V.
pu-ht-uu-ge-e-Su) erweiterte ihre (seine)
Gebiete Sarg. Cyl. 24. Wenn Zusammen-
hang mit pulukkit, so würde dieses (wohl
auch 7bs?) mit p anzusetzen sein. Vgl.
auch puluk(g) hinter pulukku.
*palü in. 1) wahrscheinl. eine Waffe
oder Insignie des Königs. Ideogr.
BAL. die Götter gaben ihm (Marduk)
weiter Szepter, Thron u BAL-« d. i.pala-a
Weltschöpf. IV. 29, vgl. K. 4361 Col. II 7,
wo BAL = pa-Ui-u mit uS-pa-ru (s. „Nach-
träge"), hat tu und Sibirru — alles Kö-
nis:sin8ignien — Eine Gruppe bildet.
Ohne die letztere Stelle könnte man im
Hinblick auf Verbindungen wie Sibta u
purufsä (Sra. 1371 Obv. 8) versucht sein,
Weltschöpf. IV. an palü Regiment fest-
zuhalten. Ist palü eine Waffe ähnlich
dem pilakkn (s. d.). dessen Ideogr. eben-
falls IS . BAL? Hier sei auch gleich an-
geschlossen die Gleichung II R 38, 15.
16g. h; VR 20, 46 e. f: KI. BAL = Sti-u
d. i. ki-pahi-u Und mdt pa-le-e (das näml.
Ideogr. unmittelbar darauf durch mdt
nukurti und mdt nabalkattu wiedergegeben);
liegt dieser Redeweise ein symbolischer
Gebrauch des palü unter nach Art der
römischen hasta? oder gab es ein Wort
palü Losreissung, Empörung? 2) Re-
gierungszeit (eines Königs), Regie-
rungsdauer, Regierung. Ideogr. BAL.
la-ba-ar pa-le-e Altwerden der Regierungs-
zeit (d. h. Regieren bis in höchstes Alter)
I R 52 Nr. 4 Rev. 20 u. ö., s. u. "Db
{pa-le-e-a meiner R.). USalbirü palu-u-ka
s. ibid. HI 1. Sarrütu mi&ari pa-le-e bu-
a-ri (eine R. des Ruhms?) Sandte fub libbi
V R 66 Col. I 28. pa-luti damku üme
kenüti Sandti Sa meSari K. 183, 9. ina
pale(BXL)-e-a während meiner Regierung
VR 62 Nr. 1, 8. Sarrussu iSkipü palä-Su
ekimü K. 2867, 19. liskipa, liskipü palä-Su
s. u. gpo. Oft steht palü von dem einzelnen
Regierungsjahr, i-na (ina) iSte-en, Xl-e
pale-ia (BAL-/a) Salm. Ob. 26. 32; ebenso
beim 5. und 6. Regierungsjahr. Dagegen
beim 3., 7—31. Regierungsjahr ina III etc.
BAL^-ia Z. 35 u. s. f.; auch Salm. Co.
steht zwar beim 5. Jahr BAL, dagegen
sonst durchweg, d. h. beim 3., 4., 6.-15.,
18., BAL'', vgl mR 5 Nr. 6, 40. mu-
labbir BAL'' Sarri) wechselnd mit muSalbir
pa-le-e Sarri, 8. U. "Tlb II 1.
pelü, püü (viell. pelü, geschr. auch
bi-lu-u, bi-e-lu-u) Ad\j. iam Sii-um-mu pe-la-a
Neb. Grot. I 19, — bi-la-a II 30, — bi-
e-la-a III 13, iamSu-um-mi Z$£-a d. i.
pela-a Neb. Pogn. C, VII 21. Da gemäss
82, 8—16, 1 CoL I 15 (nebst Variante)
das neubabyl. Zeichen ^t-f^, assyr. *§A
den Namen nu-nu-uz führt, so gehören
gewiss hierher auch die folgenden Stellen :
Sb 297: ^A (««•«"«) = pe-l[u-u]; in
Z. 298 das näml. Ideogr. durch pirfu er-
klärt. K. 247 Col. III 7-8: SI.IS und
S^ = pe-hru. K 40 CoL III 66. 67:
TAR («) = pe-lu-u und pe-!u-tum, ZI und
i^ = pe-lu-u. VR 19, 19-21 a. b +
HR 34, 6-9c. d: [verwischt] = pe-lu-u,
[verwischt] = „ Sa karäni, ^y-^a = „
Sa »,iiri(IJU), ^A SA (d.i. NÜNÜS.
SA?) = „ Sa Sikari (BI). In einigen
dieser letztgenannten Vokabularangaben
mag pelü als Infinitiv zu fassen sein.
pelütu (pelütu) n. abstr., geschr. pe-
lu-tum, s. soeben.
*r6B pal&feu Prt. iplab Pra. ipal{l)ab
■PC 52
and SAL *fl (—™-.*l als Ideogrr. des
Wortes />m-h(-m»«I. Zur Glosse #«»:■<•■'
vgl. hibbr. zum Ideogr. TE.UNU vt1
Sc 94: TE.CNU <•--. ) — /■•-■ ■*»■? .
pi Pi*p. in Gemassheit vhii n«
gemäss, entsprechend, rrnpr. ■■."-■ ■■■■
nach, eremäss dem Wort, liel'chl, \\->:
laut o. ä. einer Person oder Sarin1 ■!
in Übereinstimmung damit, in '<-•■■
heit davon i'b. hierfür n. J[-Ji. <in"
Weglassnng des bt bloss /■■ ila-u-
M»<Mivti auue e-p-i'ii'i wergrnii'-'
meiner Inschrift handeln uini
Nr. 2, 45. oder wenn ein I'ri' -•
sonst jemand jo/wim *«-..-'■
f-Ai /« f-pa-Se iMJitiSi" '■' ....• . ■
zn ihm spricht: .verniil,:-
ileingemäss nicht zu li:ni'l--i-i ■
er doch dem itet'elil wim.-
was jener sagt) geh<>r«-h:
pitu ein Mass für Zivi*-;
t-m fa üiimi i»tbl.-m i Sn i<
Art 189,1, fii4t '■■
LVH/ba./tG'if ;-;->: ■■■
Und öfters.
TS prt- '/>'''■ ~-'- - -**
Tu-'a-mu-wi ,-.; -'
ii/^riMi mn-hir .•■•■■
Die Form erilitn : : •■ -1"
i*-e-i/i", s. .S. lü»».i _ . ' :
ivon TC nd-r "V __ - s'
Rev. 5. R; , --.■ ;«. '
«f-iWw«, Kii:- < * -*
Filii. «.,.-•./■ .,- -r-
piamu, fp«. -^ .
»flu s.d. " . — ' *X
pisu. vi; - ■ " .;1;„„;
/"'■*-<"'■ - ' ^a Hf-n
pß. ,-,.*•.
««/■>«) \ ■'
rii.
pesu
«OK««
- .-.*; AM»-
-C ^ VB4.»S.
nie
-.- ri ß. n. fa />"-#-*'* i= M-"«-
(j «Wi «'er Beinen Gott dMi
.ylTBS. '(». pa-ta-i.» -hmäbt
~l$64 Bev. 19. K. 4386 CttLl SS.
. VTITK = /« pa-li-ltH uneaT-
„i ]ff. 51 . Tt'K . ZU = .in/s «■
. : wl «. /in««. — K. 4320 ÖL
„73 hci = pa-lu-fai (vgl. £utiA .
-j'b.'I fürchten, fürchten, dir
^-r-- welche /'i i/-t-i/-Miu iVj
„-rTBwiAw.) nicht gefürchtet hattn
i ; ;■-•* Bei und Xebo *« iip-taW«-^
;» ; f-At-un Asurb. Sm. 103. 46. S.
fi. l I -3. ktmrm pit-h'ih fürchte sein'
" btfäi K.2675 Rev. 17. pi-it-M<->-<i
_***•»-« ich fürchte i verehre i ihr*
jcöikf nnd Nebos! Herrschaft, Herr-
^.irrnrde Neb. I 39. Kebukadnezar -■'
',:■ rtifwtu ixt'Mii bi-it-h,-hu m»»>
.-... Z. 10. sie vcrliessen sich auf ihr*
^juinglichen Berge nnd hi pü-la-h
.V- AXir K. 2W5 Rev. 7.
13 das s. die Götter ii rurräni Elomti
---..". V./'<-«t ►-/"■/.« ii'i-im-iipiin deren Gott-
ie;; die Könige Elams verehren VH 6. 37-
pwihu Adj. ehrfürchtig, gottes-
■iri'htig. Nabonid ffW«i p<ml-fa TB
ü. 4a. s. u. HMm iS. 367 a'l. K. 43*fi
ÜL I 5S: SI.TUK = pal-h», s. oben
pulvis Adv. ehrfürchtig, ehr-
furehtsroll. ynt-hi-U k.iirü* iliess er
sein Geschenk bringen1 VR 10, 49. ;>-i-
,i/-*;-m in Verb, mit mnkpü s. u. np».
puljtu in. Furcht, pn-ul-hu «wn-rn
wühl Sulwt. ' ^.-/.ijm .4«'«' fte'ft.» (fti ■ ü ,hnf-
i:,mili Tig. [I 31^. pi-nl-lii uttlniuiue ...
i/h'ipSm.'Jii. häutiser im Plur./'»/A.;: pül-h-.
y.Hl-hc mthimmi . . . uhtipiiii U. &., illurnüin
g. U. imhiinm». pül-l,.- mrl-mliilt . . . -r/M"
t. ebendort.
puluhtu st. estr. pnllial Fnrclit. a-
Furcht. r,:/-/,;-,,i Mn-ti-.> die F. tut
meiner Herrsi-haft [drang bis znm Lande
Eardnnias Asurn. III £'$. pu-luh-ti tut-
lammi S.inli. Kuj. 1. 18. wechselnd mit
,.n/A.; >«.. dessgl. pii-tuh-ti» l— IMi «.-
|an-M#i''i bez. i>i ». ä. s. u. mflainmu.
b) Furchtbarkeit lAnlass zur Furcht',
auch PI. i-'lh-W. die Skorpionmenschen
iä r<r-i."'i.i' /'"-■'l-li-'t-*n-itii-iiiit imralsunu
müi" NE '.'■<*. 7. Xinib. der ma-lu-ü put-
Ka-a-ti Sani*. 1 14. die wUthenden Riesen-
gtftnattern paH-t-a-ti i\\ put-fa-to) uJai-
ist
527
reis
■:■*• U'kleidete Tiämat mit Furchthar-
■ ■ .: --Vliivclilichkeit) Weltschöpf. III. 27;
^*w. ÜH «; ,w-h)rU> |= SU. ZI) mi-lam-
>-. j... ; (W aiigetlian initFurchtbarkeitund(?l
.. :.;1iiik lVR27,4\.,0a. Das Ideogr.SU. ZI
.,,.nst = siihimnititit (b. d.), mit welchem
Worte /.»/»/</« gepaart ist IV R 24 Nr. I,
'»,,; /iH-luA-lii (= IM] u SiftHintHOrtü,
in Nr. 1 übv. %: pii-Mt-la {= IM) *i-
/niw-mi.i*i. c) Furcht, Ehrfurcht, Ver-
ehrung, mit ganzem beständigem Her-
zon 'i-ni-iim pii-hi/j-ti HütiSwiH liebe ich
dii" V. ihrer Gottheit Neb. 1 38. ;>«-/«-
./4-ti //»f,!* I TU. IX 58, fm-ht-M-ti ituttSu
( Hess Marduk wohnen in meinem Herzen)
1 1 7. pu-bi-til.-ti .Vimfid- helia VIII 31. ;>«-
/nA-fi iMrtht r.i/.W „ I R 68 Nr. 1 Col. II
13. 27. fm-liih-t! Bei n S,il>» Asarh. II 48. 1
Nabonid a»rn kiin&i sii m-h'i-ü p'i-hi-'ih-
l,m V R 63, 5 a. pn-hifi-ti ihuii ntbt'itf S.
auch n. ^nc. - - S° 2H5 : IM («-,-) = />»-
S-J3C b. stuba und vgl. snic.
paliämu ein best. Kleidungsstück.
V R 28, 7 a. h: p<i-li-ia-,i-inutyn, t*-tli-il- be-ni.
"*PE paläku. 83, 1-18, 1335 Col. T 9:
I1ÜH ■.!„.,./) = /«-/.whi f.i pil-hi. HR
30 Nr. 1 Oliv. 9: [BAR?j ^= /»t-fa-fa.
n l abgrenzen, zu einem Bezirk
machen idenomin. von pUhi'i). um Obst-
j.Hauzungen anzulegen, W.-iY tamirti eleu ali
.... ,•-,,.< itmre Mihi pil-h, H-ptil-m-ttUl
nimhßii p'inii.'.'"» grenzte ich ein Grund-
stück der Umgebung oberhalb der Stadt
l sii und so gross i für die ltewohner Ni-
riives als bewunderen Bezirk ab und gab
es ihnen Sanh. Bell. 58; Rass. 86. — Für
,r„i-p.il-li-hi ./«-rrii-iit-Af Sarg. Cyl. 18 8. u.
pilku #t.&tr.pM- Gebiet, Bezirk
(vgl. !pr. *:bs Neli. ;.!. 1 7 Vi. Für pil-h.
s. n. (Jal und II 1. Xinib t„.liin;,.iti /;.<*«/,
mifirfn Hhtl-i- i trete nieder sein Gebiet)
pi-lik-SA !.->,. vergewaltige (schädige) sei-
nen Bezirk Ulli 41 Col. 11 08. -m"iiih
pt'1-f.-ii-iii K. t'i-HK 1 4. *J:|. Beachte übrigens
auch Salm. Thron in sehr. II 11: Mauer
und Wall meiner Stadt Assur von dem
und dem Thor an bis zum Tigris a-aa
;m>--h pil-ki-ii 'm-h.it.
pal(l)ukkU wohl gleicbbed. mit pulukiv,
mit welchem es möglicherweise wechselt,
s. n. pulukhi. 83, 1-18, 1335 Col I 12:
DUB (mi-tM-tMinf) — pal-i\t-uk-hi, wonach
mit Jenben (ZA V 106) Sb 170 zn lesen:
£?f?J (m,.t*.i*-Kf) = pa-luitk-ku\ da das
letztgenannte Ideogr. das doppelt gesetzte
Ideogr. für pulukhi (bulukhi) ist, so be-
fürwortet es die Lesung mit p auch für
pulukhi.
pUakkU Spindel. Sipttie pisdtr. fip&te
falmdte ka-a e*-pa ina pi-lahh (= . . BAL)
it-me IV K 8, JS/j9B, s. n. nBD; zum Ideogr.
vgl. püakku Beil.
puhlkku Abgrenzung, Absteckung
o. ä. {vgl. "riB und a. zn pnUiä-ku). auf
deiner ewigen Tafel {o Nebo), tau-li-m
pu-lu-uk Sd-mif ii ir-gi-t'mi Neb. Bors. II 23.
hm kat-ta-ka si-i-ri mu-km pal-hi-tik-hi
(so vermnthe ich) Imne-e u trfHim V R C(i
Col. II 15; da das Zeichen bjnd da und
dort auch für b'p\rf gebraucht wird, so
wäre die Lesung pulbikht nicht ganz
ausgeschlossen, die alten Länder cien der
Bewohner Babylons, deren Grenzen (fc-
mrrt) vergessen worden waren ttnd pu-
lutii-hi la Sit-kv-mt der Absteckung ent-
behrten Berl. Merodachbal.-Swin III 20.
Sb 169: -^:f;(*-JbMv) = pwlu-«k-ku, vgl.
zum Ideogr. u. hifbu,
pulukiy?) st. CBtr. von pultdhi oder
p«lkl9«? ein Mass? pu-h,->,k f< imer b>.-
räh (SIM.LII l< mttn-ui VE 55, 56.
rO^B (3?) weit sein, weit geöffnet
sein, pnl-hit uz-ni (wanrseb. Penn.), von
der Göttin Istar, Sm. 1719.
m 1 weit aufthun. Tiämat pn-a-
Skia tiä-ptil-l-i riss weit anf ihren Hund
WeltSChÖpf. IV. 100. I>itu mm creVrf Aim.Ü
hi'iht Ai-fnil-hiii (Perm.) biibi'itt-i»lH'ma des
Hauses Thore sind weit aufgethan für
den Einzug des Gottes Saroas, meines
Herrn tsie mögen etc.i VE 65, 15b,
palküi/.?) Adj. weit, umplu* und
zwar al weit geöffnet, allempfftug-
lieh, umfassend. h<i-*i-iu /mA-An-m bez.
pnl-kn-a { u;mi nipii'tii), pal-hi-fi /ni-si.i-*n
s. u. >ia*i.*ii Sinn, Verstand, hm At-in-fn-'ii
'i:-ni-i,i piil-hi-n-ir in meines Sinns em-
pfänglichen (oder: umfassenden i Gedanken
Sarg. Cyl. 48. i-na mi-ri-ii-ia pal-kt ibid.
47, s. u. merifu (S. 139b). an einem Fest-
tag de« Sohnes Bell, ^SlJ-^d W pal~H-e
nie 520
«hh flirr hin ii. *) von gftiiiuiiifsr Kurdit: v /.vV//- VR
litiNollll. wli'.r mit. /*/« /;/<», m//k /yr///, /*/// TE . NA ) i'A
/Htm*, hi/xin, imi fnhi. (Iuh ffaiizf! Land fürchtet IV
//» ////* Arnim. III MM, i/i'ht-/iH Hin furch- nlhul K. 336
h<li<li »ilrli TIk.Jhh. '•!<>, i/i-///.,,// Iih-ha[\\ VA): SI.NU.
hhlui) tu im n« Ü\w\\U\U\ hh'.Ii ihr Horz erbiotig, MI
Miitili. II VM tu t,i r,iNi)!Jt fürchte flieh j//-//,/?|, vgl
uh hl! Anm-Ii. Sm. 1 2:i. 17, Ai t,i-pti-Vth II 9: LUH (
i\ li dl, c. :!.piu. ic. :i:i. r,i l>. :inc, i<, /,r- i 2 sich
/*!»/ /.# '# /.» t,tt<nrur K. MIN Cid. IV. *M# (iimirräer,
/••i .im A.rH.'.i ,i,tnmUr, //•-/.»'* Salm. Ob. 3<>, meine Viiter
i/'/ii'# Z. Mi! f., iAtu /'if-ii/i ihttuuriuit V K 2. 105.
\ . 1 { \ . ', 1 ,/. 1 r .';:,' f, 1/ 1 /, f 'i Z . I T»2 f.. i&tn / »» I-« l / J ^ PrsÜ Uii-Ufi-,
1/' ,'.1 '.ü Awurn. Mo. Key. lt». 31. Salm, aurh u. I 3.
Mo Oliv .M. Sums. III US 30, ,/»-/«>/i Majestät K.
Salm Mo KoV IS f. <.%.'•; ;».f-»i 1 u.i.-.-fHrnff ■-/'■-'.• ,*-<n-Hll
iiMi.'.i .:'.» .".'. .«■ V ; /. Itttf. ;.**. im-. ? Mardllk* Ul
»:.! .r." ': «.in..) :\r. •;•.'.': .;•;",:■ :.!. IMlir.1 Si ho r würde
Sau»« II ll(, :.'.'■ !' i^'j •: : ;r. ! \ 'i-. ' * *■ .*. ;-'tiiu
*.■■■• . . ? ■:■ -, Sams. l\ -J-t'. :v- : ■ ; » - . Z. 1Ü-
i- ii.-i ,v ... • .' Asuru II Oll. :.»- ;.r, .::;*: äncliei
^ ■■.■■ i-n. ;: : :- . lii • v -.■ .1: v*..r
. •.. : \ ..-.*■ II l'V. I3dä$Sj
. ■■ Ul 11* ( ,V:r.V.vV. II ll'5 . • - .--"Y.M-i.1
xi" V. :^ \ -J: V.::: .;ioK«"u
'^ palhu
..... ^.1 «1£T
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yal
^ * • ■ * .-i.i -
\ ■.
v ■ ■
V*
>
»rbc 53
ktib-lvlii -i-ti ii>-fHil-iiiii (deine Waffen
mögen nii'lit unterliegen) iirafml uahlri-ka
Weltw-hönf. IV. 16.
paltigU (das / könnte ans einem Sibi-
lant«» entstanden sein! Reisestnlil (d.i.
ÜÜtaifte?l II K J3. Ca. b: pi-aHi-f» «y
*pänu pvahrselieinl. Xoiuen wie .lihn-
Ulm, Jiiru llandl st. estr. juwi m. 1) Ant-
litz, tiesiflit. ldeogr. Sl. In dieser
lied. pTii im l'lur. p-h,ü. ;*i»<; gebraucht
und als l'lur. konstruiert. ü-fit-Ju ii-ri-hu
^s. ii. p™ /■■i-hi.'-n-;'. IV R 50. 44b, im-
■m^ii \<r» erheiterte sieht i<<i-wi-i>i 00* C.
Roy. H> s. weiter n. "nsl. /'-wjikJh ii-
.-..-« (A«hhh'ktei V K 61 l'ul. IV 9. -hl-
!"-'.•: i 1'erni.1 /-.i-H'i-i/- .i V K 64. 37a. jm<
:.r/-ii -™ I.NK. KMK.SAIJ -//rt-fti -/»/-
/■-'. 1>T. 67 Obv. '-,.,. l.XK
: ••/'/''
r ./.In.-
Hidle
IS.
1VK:.6.:>1K alle Ann-
- -: —S.W-.- .o$au)
.- -:. .-.-. = SAG)
:. .• . ; -I-Mi8.il
I':, KA v-\ p«. fet
1- .- ■ .»::. s.v. i,
■r. *:.:. :ifl:;: j*s A'
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U"se Antlitz = >AG.KI.
AI. K. £16 l'ul. 1 :il. Seit-
-■ ■'. Asurb. Sni.
cdi '. :-n und den -tf-iv
rubt't" ili mein Antlitz,
r.iih V K :'>. 53. natu V"«>'
;. l'rt .;-: -. r. :-i,.'-Ai Sann.
• /■! Mnif
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ebensolches
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■;is
«itfS
liron
-. d.').
•n Sm.
">f>a. b:
( fruppe
•h/t-e nar-
KUb-71 .
1 w. duppi
i tilgte er) ■
. »J. die Götter •
H-Sat-bu-ü ma- •
7»/-.s*-w(IdöOgr.
-"r kiS-pe-ia pu-
: >nd. Frgm. Obv.
"CS herzuleiten?).
AN. ZA =pi-
j AN . ZA = />/-
-■»•1. HR 37, lOde.f:
l>ii-(ts-j)ii'su syn. i$-$ur
LKVÜZ.jTUK.IJÜ =
nchafrtti n*4p-fu gyn. mdr i^wr rabi-u Zur
Ergänzung des Ideogr. vgl. Str.V.194, 11:
7Ä0(?) ÜZ . TÜR . gü a-#-tew i0 #U &w-
' ' t-na UZ . TÜR . IJÜ &a-fo-<?, Z. 4: 150
"* ß-da-n« Äi J0 DAMAL . #U.
HerL Vok. III 35. 36: EN
'■'/, LID (*«-/«-*) Ü(?)A
/■'.
id vgl. paslcitu.
■/-/•«) s. 102.
30D.
ipafjäni und papafuiti K am -
•■h, spez. Götterkammer,
mach, oft, wie es scheint,
ich mit parakku Bed. 2, a (s. d.)
■: fallend, i-na ba-ntk-ki Sä ki-rib
■ 'hfit-ni (d. i. papahdni) ap-Ü in
'»hnraum innerhalb des Gebäudes
ich (legte ich an, th eilte ich ab?)
«her Sanh. Kuj. 4, 6. ß.KÜ.A (ein
il des Tempels Esagila) pa-pa-ha (das
•lmgemach, Allerheiligste) Bei ildni
'•irduk Neb. II 43, — pa-pa-ha BeWi-
-.v/ III 25, — pa-pa-ha bi-c-lu-ti-Sri Bors.
I 17, pa-pa-ha Sii-ba-at bc-lu-H-Stt Grot.
1 29. Ezida pa-pa-ha (Gemach, Kapelle)
Sabü Sa kirib I&tat/ila Neb. Grot. I 35.
pa-pa-ha-a-Ü Nabu (innerhalb des Tem-
pels Ezida in Borsippa) Neb. III 44; bdb
bez. tallakti pa-pa-ha Z. 48. 54. pa-pa-
ha-at Marduk u Sarpänitum VK 33 Col.
V 10, pa-pa-ha-at Marduk VII 30. bdb
SU.SI (d. i. Salnmmati) pa-pah be-ln-ti-Su
IV R 20 Nr. 1, 19,20; als Ideogr. scheint
dem pa-pah zu entsprechen E.SÄ.PA
Id. i. SIG) GA. Su-bat*1 ta pa-pa-hu" Sa
iläm fyypar Str. II. 283, 9. HR 34, 5b:
pa-pa-bu, mit mcuwaku, admdtiu, Subtnm
Eine Gruppe bildend.
papallu Spross, Sprössling, Keim,
junges Reis u. dgl. pa-pa-al-lwn, als erstes
der Synn. von pirhn aufgeführt, s. d.
Cy pressen, r/ii.v/wiA'rftjwr-Ba'unie, wip-har
ise ijti/iama UjarriSti pa-pa-al-lum Sanh.
Kuj. 4, 38.
pappaltU ( babbalt u ? = pappastu V ). HR
40 Nr. 2, 8: TAK.MU.ZU | Sa libbi n-ru-
la-ti-Su | pajr-pal-tu Sa bir-ki ameli K. 240
Obv. 23: [TAK ]bur ü-nt-la-ti-Sii pap-pal-
ttun Sa US ameluti (geschr. NAM.AM&L.
ER.LU).
puppulu s. bubbulu.
nxe
. . ITR6. 20— 24 a. 39-43?
z ; -• ■ > •■'.;/••' V'jk. Jerem . d.i. VI
- 17. K. 42;W R«v. I: BI.IT
• *c. •ii-u-m gyn. l'tl-. .... **■
-^eiclH-n Amt /ui-x'iii Sit.
. IV. 3S4. 1. m,« <:«■'-( fh
Frl.! Sanis. III :;i: .wd«
. :. wohl Schnoi'liL'rjt. K. 2fä
': IS.N'UII il.i. I.„ltn ein Item-
.' -i-fi(=-Si(f.riii weta*F*!i>
.' Stufte K. 24tj Ol. 115.1. «i
. :>a.b:Hiü.iin=/.f-*.»-.»^«->
■ - Ändert1 I Jeden miijftuiiiaii. «i
- . ■ . i'ixi'i diirt'ii-ii in den fulgvmla
=rl.b.™-lii**ii: UU>KIX.H1.U<
<■, ;.;-*.i.rf K.40 IM. III 75. t-
■■■ an ',,„.«,« -J ü'JI k,,*,.i ,»>■'
• ■: li'3.13. '/»'-/" /">"-" «' -V .V/.--I-
>tr. II. 720. I. 820. 1, v..!Irc;
. ,,.,.„-,; *., /„/»,.«„», .... v-,.li-h»:i
■:,'■ nml die Wrficr ii»>i,-«-. ;./-fcw
.-. 1: vrI. MI. löli. 2i>1. 2sü .stet-
Anfangm-iirte der beir. Tilfelrh-!-
. :. n-1 .
;U9a'itU Kim., Kiiitbeti'ii «im-r Sklavib
. X. ./-iM.rf...« /.ii-*n-MW««iSir.I1.84n.ö.
-ys* KtliVt IS. ift-h-fi t.t-m.m-i- h-t.
~XK XI 20-V 210. Form wie .','.,.; v-n
-T-r Zu /.„„„„., vgl. IVB i:.i. :■!"•
■-Aku. i-t-i-ktt. eines der Ä.ruival.'iiT.
:■ Tni.'I'l'K VIS 2il. 28kd: voran*
-.':.eii i-i-i- u-'i-l-'t\ und </.</-?.< is. J.
"-■■..'.;-.. ;„.i IM-hi-w imt-t lit-ir /--
-:; K. 24D1 ('»1.111 7.
~~£ pakiidu l'rt. ,/'!''' l'rs. i/..KI Im[
/ A. in »Mint iielnui-ii. 1 !■•■
A.ilircn. anllicwiilirvii. der IJaJa*l.
Ion meine kpl. Vorfahren irvbaiu bau«!
'.■■. .-■.„,.;.- Siinh. VI 2H-. Ki-iist. si'::
-■■■<-.<'. .'-.//" ,■■•-'. i-'l-i-it .auch i*-.-
-rai.l«M-liHTir.-sdir«-lH'ii!/..»-/.i-wf'».Xaiiii
.;,•< 1'iilas.irs .Uarlia.lil.ms Asarh. VI -'•„.
US MlltliTwIwf MiW'««i -»' /-r"/,.-"'-
■ i ;■.' .V .- -1,,-i.ii-i-t wurde zur lit-wah-
rtunr ■ !'■•■.! lUüü-litiirmij: .lein X überi;el*ii
Mr. 1\. 217. il . vjrl. hiermit 111. ;l:i:i. 3:
2 Sliale ,-.. .--«.. ,..-H"-» '"•' /"'■"' -V
i- ,..-.: li.'s /tu/-/« V vjrl. u. ;.iijw/'/" .
■J ül. irv:uli>'ii. beani sieht ipen. Aul-
Mehl iii»T '■!«■ tubrvii. repicreu
ipa
535
ipt
leiten. Nebo päkid (pa-ki-id, pa-kid) IdSSat
tarne u irsitim s.u. kiSSatu. VR 48, 27 cd:
''" SIT . KAK . KI . SÄR . RA = Nabu pa-Jcid
kiS-Sat tarne u irsiti (man erwartet vor KI
noch AN, doch beachte 46, 49 c). ein ge-
rechtes Szepter a-na pa-ga-dam ka-al da-
ad-mi Neb. IV 20. ha-ra-na i-Sar-tu ta-pa-
kid-au den geraden Weg leitest du ihn
Neb. 1 60. Ninib Sa kippät Same irjitim ka-
tuS-Su pak-du (Perm., der . . . mit seiner j
Hand regiert) Asurn. 1 6. Vgl. auch den
Personennamen Xinib-pa-ki-da-at (== SAG . !
LI . T KK-za-c-me-en ) „Ninib, du fiihrst die
Aufsicht14 VR 44, 37cd. 3) Acht haben ;
auf etw., beobachten, achten. Sa
'lu iS-tar pa-ki-da la i-Sii-u (die 3 letzten |
Wörter = LI . TAR-m/-TUK . A) IVR 3,
9!0a, || Ui pdlih iliSu. 4) mustern, am
Neujahrsfeste alle Pferde, Maulthiere etc.,
das Kriegsgeräth, das ganze Heer, die
Beute der Feinde ln-up-ki-da ki-rib-Sa will
ich in ihm, dem Palaste, mustern Asarh.
VI 51; III R 16 Col. VI 10. B) in Ob-
h nt geben. 1) jeni. (ana) etw. zur Be-
wahrung oder Bewachung anver-
trauen, anbefehlen, befehlen. Samas
Sib-ta ti purussä ka-tuk-ka ip-kid hat Szep-
ter und Entscheidung deiner Hand an-
vertraut {übergeben) Sm. 1371 Obv. 8.
a-na Sainaf . . . pi-kid-su (= SU-7ia <\ me-
ni-SE) befiehl ihn dem Gott Samas, SamaS
. . . Satmiijui ana kätä damkäti Sa iliSu lip-
Jyid-m (= //r-r/,-.sV-t/<-GE.GE) IVR 4, 4445.
4 '/49 b- """" Mavduk ... a-na damik-tim
a-na kätä (phon. ka-at\) damkäti pilc-dan-ni
59 Nr. 2, 26 b. bullitanmma ana kätä dam-
käti Sa Uii n IStäria ana Salä-mu u balätu
pi-il-dan-m Sm. 949 Obv. 3 f. kätä (bez. kät)
damkäti an allen diesen Stellen SÜ2 SI.
BIR'' geschrieben, IV R4,46/Isb entspricht !
SU ja^ffi GA. 2) überh. übergeben,
sie legten Feuer (NE — iSätu) an ihre '
Zelte, ip-ki-du a-na '7" LS. BAR d. i. (Jirri
übergaben sie den Flammen, eig. dem
Feuergott Asurb. Sm. 285, 4. uhalliku
napSatsH ip-kt-du-Sn a-na irsit lä tärat
(übergaben ihn dem Srheoi) K. 2867
Obv. 17. C. jem. zu (ana) etw. bestel-
len, einsetzen, den Samassumukin a-na
Snrru-i'i-tu Häbili ap-ki-id Ssnik. P1 15;
VR 62. 12 (ap-kid). — Die Stelle NE
20, 18. 19a: .... ni-ip-ki-dak-ka Sarru,
.... ta-pa-kid-da-na-Si iarru ist leider ver- (
stammelt — IIR27,62-64c.d: Sl.BIR
(ku-rum) = parlea-du (sie), SAG . LI . TAR
= „ Sa pi-kit-ti, SIT. KAK = „ Sa mi-nu-ti.
12 1) Acht haben auf etw. Asur-
nazirpal, der auf die richtige Ausführung
(a-na Si'fte-Sur) der Gebote der Götter
seines Landes pit-ku-du Acht hat (Perm.)
Asurn. I 24. 2) jem. zu (ana) etw. be-
stellen, einsetzen, anäkn (mich) ina
mufihiSina ana Sarru-ü-tu ip-te-kid-[an-ni]
(Subj.: Auramazda) NR 22.
n 1 1) einsetzen, bestellen oder
beauftragen. Sarrdni kepäni Sa ... ü-
pa-ki-du abu bänüa VR 1, 58. amilmaS-
inaSe ü-pa-ga-da (1. Prs.) duUaSunu epuSu
K. 167, 24. 2) tirpak-Jcid (3. Prt.) bita (er
besuchte den Tempel, das Tempelinnere ?)
Salm. Balaw. VI 1. 3.
112 regieren, walten, ana-ku up-
te-ki-id ich waltete (bis dass unser Haus
wiederhergestellt war) Beh. 27.
IV 1 anvertraut, (an)befohlen
werden, a-na kät damkäti (geachr. $U2
SI.BfR", = äüJ^f^GA) Sa Ui-Su
lip-pa-kid (= be-€n-Si-in-QE .GE) IVR 4,
3/, b. Ebenso, nur korat dam-ka-a-ti 8,48/49b.
pikittu Aufsicht, Verwaltung;
Verwaltungs-, Aufsichtsbehörde.
bei pi-kit-tum der Aufseher (des kgl. Was-
sermeisters) Str. II. 245, 2. vi-kit-ti (Gen.)
Sa bit ku-tal-li K. 618, 6. nm*! pi-tet-ti (Gen.)
Sa iluBelit parsi K. 666, 6, ohne *-** K.
583, 10, pi-ki-te Sä '"'* lielit par-?i K.482,8
vgl. 13. S. auch u. Qal (am Schluss).
pukdatu. HR 35, 35. 36h: pn-nlc-
da-tä] von den beiden Synn. nur die
Schlusszeichen nu und u erhalten.
pukuddü. 2 Minen Silber pn-ku-ud-
du-u Sa Xina pa-ni Y pa-kid Str. III. 3 f.,
so und so viel Geld pu-kurud-duru Sa X
ina eli Y b, 2, wechselnd mit pu-uk-du-u
8, 1. HR 27, 65c. d: SI.LAL = pu-kud-
du-[u) (sie), der Gott Ea ist der Gott
Sa pu-foid-di-r K. 4349 (vorletzte Col.)
vgl. IHR 69 Nr. 2.
pitkudu Adj. achtsam, umsichtig.
Salmanassar Sakkanakku ASSür pit-ku-tiu
Salm. Mo. Obv. 6. Sargon mal-ku pit-ku-dn
Lay. 33, 10. Chumbanundasa ed-htm pit-
ku-du (sie) muma'ir ummaniht Sanh. V 70.
pukdatu, meist pufcuttu (=puhtdtu\
mit und ohne Determ. iam, Dorngenist.
Dorngestrüpp 0. Ä. K. 4418, 15 23
■l"
pai i ?4. 25 a. Sm. 2Mo2 O:
_- .■» stark, mächtig', ge-
' 1' •<:. Räumen: f*a-*'i-f-'t rm-r-
'" .1 ö, i} crinn /tft-'i'.-l'-tt't VI;
■:. Onten-indern: <jUI>.IL.K.
v - . - ''t-ti Neb. Grot. III l». rf-m-ihh
'-. t»l Col. IV 3n, ./;.;.aUjn f.*-
>V:i.Pogn.(.\ VII 1«. \>LternHT:
...- von Urarju und Musku. /-</'/-■
- Sar^. (Jyl. 24. II K 31 Nr. :;.
,■ . VR 41. 31a. b): jw-ik-bn» >yi;.
•■.^Zxiüu (= ['"ijtjiilH. /»t'h'kitbt. F-nii
: *>n da ss. Mai du k •/'/*-m / ■■ - ■■■ ■■-
.YR57, 22a.
■.:.%."/-! aranz unsicher; ebenso müyliil
im Anlaut und y. / im Inlaut.
v-.t es scheint, ein zur I Je wässern!:*:
.. :.ies Gcräth oder Gefäss. HR mM)
:. :': ""!;■ :; = /»/-///.*-///. Es felit
.:: in Trümmer, dalier wiederholt iu
_-': mit hthsnln genannt: s. die lMei:-
- ':'V. U. Li.snhi, wo sich das Ideosrr.
. :n d»T Schreibung ;'"^- rindet ■ IVK
.. 27a steht Lima /?//-»//.-// in murr
■rbinduiif mit knnn. ini-c Z. 2t». wii
• i-.ivrseits ittu mit wirtnhf sich grejia:ii'
•-.i-i. s. u. nim 2) V R 2«i. loa.b: bv
\".I. = [»"-»'.-In. mit iitrHu und f.";:;-'-
Valien Idi'ii^ramms Eine Grille hü-
. ::.l. K. 4:»s:j Rev. erklärt HI.>A.M
. ,..-. • durch I,, i~.ii,: hi-,.. und/".'-^v- /-'r .
Ein ^leich$ri*schriebene8, aber wuli!
■'•- zu b sen des Wort s. d.
Vlkannu. 11 R 3S. 2K$r. h: X =. y -
- ■;,-//'/ laucli r»l:sn und hibü). Vl*1.
x 4l."»2 Rcv. S: l'i\%i\-hi*t~ iiH-uim im';
>yn. vnii #"/##-/i/-i/»/: vorausgeht: '■ -A •/-!*?
pikillü. vnranszusi-tzen für Fem. pilfi-
llitU iu /"'//" i>i-\i-iii-tu = /#n/fi# pi-?i-!-
< u. SEE*. *";:IS.NTM id. i. btitti) /i.-
...iV" auch K. -J3M rol. V.
T£ pakaru iim Rabvl. auch AfWfjr"
•reschr. I l'l'v iftbfair [ifutiftir) und //wfr'r
% wohl aus ij-ihr) das Itcsitz- und Ver-
tinnintrsrcfhl eines Andern bestreiten, an-
reihten und für sich selbst in Anspruch
r.elniit'ii /■ .■/.#/.## i. reklamieren. Re-
k 1 a iu >i i i • • ii > k 1 a ir t: er h e b e n- wegen
• ■-. ■»
-Ipfc
537
Kit
(aS-fam) des von Y käuflich erworbenen
Gartens llubäni ana sbiulattuS ip-ku-ru-
ttr-Hui (Schreibfehler statt iphirma) MAP
43, 4, it>tr Sinmubalit kiru Ilubani ip-ku-ur
(reklamierte den Garten des I.) Z. 17,
Sinmuhalit la i-tu-vu la irba-ga-ru~ina (soll
nicht reklamieren) Z. 31. wer immer
i-pak-ka-ru Lay. 53, 26, wofür sonst irag-
tjumu (s. u. C3n). wer immer auf Weg-
nahme dieser Ländereien seinen Sinn
richten wird, i-pak-ki-ru ü-Sap-ka-ru (Re-
klamationsklage erheben oder erheben
lassen wird) itabbalu nMbalu IHR 41
Col. I 36. pa-ka-ri e-li X (betreffs dieser
Sklavin) uMbSü Str. IL 495, 12. selbiges
Haus pa-ki-ra (a claimant) iraS-si K. 196
Col. I 33.
II 1 anfechten, wer die Schenkung
des Königs ri-pak-ka-ru-ma ana i< minima
iSarmkn V R 61 Col. VI 37.
III 1 reklamieren lassen, wer...
ti-Sap-La-rti, s. U. Qal.
pakru Reklamation, alles dies hat
der König dem Priester, seinem Knechte,
verwilligt (irim) u ana pak~ri la ra$e-e
(damit man nicht Anspruch daraufmache,
dass es nicht von anderer Seite rekla-
miert werde) iknnkma ana um säti uhlmna
V R 61 Col. VI 14. der Bräutigam des
mit dem Grundstück beschenkten Mäd-
chens a-na pak-ri la ra-$e-e ni$ ildni ra~
lutii . . . fckur hat bei den grossen Göttern
geschworen, dass er auf das Grundstück
keinen (persönlichen) Anspruch erheben
werde 1 Mich. I 20. Man sagte hiernach
jtfikrn irSi ebenso wie pttkurru (s. d.) irta&i.
pakir(r)anu Reklamant (claimant),
einer der Anspruch auf et w. erhebt,
es für sich reklamiert, pa-ki-ir-a-ni bez.
pa-kir-a-ntt kaspa imhuru a-di 12 ta-a-an
itanahhal VR 68 Nr" 1. 39 (= Str. IL
116, 37). Nr. 2, 36, vgl. Lay. 53, 27:
pa-ki-ra -an a-di 12 tn-t,-,l,t kaspa itanabbal
Die in den habyl. Kontrakttafeln eben-
falls sehr häutige RA: put {amil) sihi (u)
{'""M)pa-kiir)ra-jiu, pa-kir-a-ni X nasi 0. ä.
8. U. pntu.
pukurrü Reklamation, An-
spruchserhebung. K. 4317 Obv. 5. 6:
KA . GÄL . LA = pi'-h/r-nt-ü und rti-gti-
rtm~mti-u} beide Eine Gruppe bildend;
Z. 7—10: KA.GAL.LA ba-an-AG =
pukurru bez. wonmmü ir-twÜ (er machte
eine Reklamation, erhob Reklamations-
klage), KA . GÄL . LA ba-ib-GE . GE = „ ip-
pal; Z. 11. 12: KA.GÄL.LA-&= pu-kur-
ru-8u und ru-gu-um-mu-$u*
pu^uttu d. i. pukudtu 8. iL pukdatu.
paru, geschr. pa-ru syn. bit a-bi s. u. bit
(S. 190 b).
I. par Spross, Sprössling; Erzeug-
nis s. pa-a-ar syn. ze-rum 8. d. (ä4"VT).
Daher der Name Par-napütim „Spross
des Lebens" (zur Unsterblichkeit be-
stimmt), pa-är nu-ub-tu Honig, wörtl. Er-
zeugniss der Biene, syn. diSpu s. d.
IL päni Subst. Sargon, der pa-a-ri ASur-
IPü (Name des besiegten Fürsten) . . . il-
lu-ri-iS ü-si-mu Sarg. Cyl. 88. Gemäss
Khors. 56 wurde A. geschunden. — Vgl.
auch II R 32 Nr. 4 Obv. 16: pa-a-rum
(oder Inf. von IKfc?).
I. pirtu (vgl. fbiu weibl. Brust, tultu
Wurm u. a. m., St doch wohl Knt, vgl.
:nfi) Haupthaar. PI. pireti. Eabäni
nbbuS (upptiS) pi-re-tu kima sbmiSti NE 8,
36, s. S. 12b. ... ü-ik pi-ir-ti-Su ibid.
Z. 37. K. 2032 + HR 35, 18. 19g. h
(Original): pi-ir-tum Syn. von ma-/t/ (oder
ku?)-ii undii-ru-ubmhu\ vorhergeht: zi-ik-tiu
Bart.
IL pirtU. K. 40 Col. I 36-39 vgl. V R
20 Nr. 3: [Iywwmw, 8. I. hinnn] Sa pi-ir-ti]
von den 4 Ideogrr. nur die Schlusszeichen
SUR, SA, AG.A und GUR erhalten.
fct"lD Prt. ipnC Imp. purti* abschneiden,
zerschneiden, ihre Häupter schlug ich
ab, Sapte-Su-nu aj>-ru-u' ihre Lippen schnitt
ich ab VR 4, 135, Sapte-Su ... ap-ru-u'
Asurb. Sm. 247, k. '* tartabu pa-ri-P nap-
Sa-te Sanh. V 60. pu-rti-ii-ma (= <( tne-
ni-T AR IV R 22, 19 b. Vgl auch mt.
II 1 dass. (intensiv), mit den scharfen
Schwertern htt-?a-an-ni-Su-nu ü-par-ri-P
zerschnitt (durchhieb) ich ihre Leibrie-
men (?) Sanh. VI 4. Ninib . . . mit seinem
spitzen Pfeil u-par-ri-P napiMi(in) nakirea
VR 9, 85. u-par-ri-P 3. Prt. (Ideogr.
TAR.TAR.RU. DA) und 1. Prt. in Verb,
mit ku Garn, Faden 8. d. (I. ku).
par'u Adj. zerschnitten (oder Part.:
einschneidend?). Senn labirtum ein alter
Schuh, me-si-ru pa-ar-'u (= ib-ba-G AB . A)
K. 246 Col. I 64.
pir'u Spross, Sprössling, Nach-
:.w
\.
K
NX
■PC
./■•/ iuntn fli to um An par-ga-ni* >/-£?r-
-.* und unterstellte ihn dem Statthalter
-■•u Gambul) Sarg. Ann. 277.
*~2 paradu. Sc 57: MUD \{,k*-\uj) =
■-'■•r-'i'/.
n 1. V R 45 Col. IV 1 : t>-par-rid:
T-ilar Z. 2: tu-par-rii'l-ilit.
puridu, einmal pirtjn, Sahst. Gemäss
^ 203: PAP. HAL (i/.i-j.r>*.wi/i = />■<-
•-•'• «auch = pii-uS-ku) sowie VR ltf.
7.*h: ZA. HA. AS = ptt-ri-hi (und />':-
.■->'■. scheint puridu mit pu.«hi bedeu-
-nnsrs verwandt zu sein, doch verzieht?
ich einstweilen noch für die hier folgeii-
ien Stellen auf Übersetzung*, /«./ .*W
'/-/»/ izawiivir *U>lii hm pi-it pn-ri-di uZ'ir-
*fb MhtrC* IVR 60* C, Obv. 22. i/i.i w-r-
-.»i/-iVi innn-wt vs-^u wer kann meinem
Istars i Blicke entgehen. //m pi-it (V/V i*t
nach den Spuren am ehesten zu ver-
muthen) pn-ri-di-'nt mann» ipparit#/*id dem
öffnen (Sichaufthun) meines /•. wer kann
t -nt weichen? pit pvridi = IXi?fDU.
KMK. SA L, K. 257 Obv. *'•> -u. Hiernach
7. ist gewiss auch TVR 26. 42 a zu ergän-
zen: tttft pi'jt oder ti\ />»/- /•/-*//-/■./ tnim>i»
Ipi ui i-i iZZi' /: I V R - : y //-[ r/V '. was schon weeen
des pi (nicht hi) sich weniger empfiehlt.
«-.-: hi-vit pftrhli noch unsicherer Bedeutung:
- ip :" i> Taire und 7 Nächte kimn aZbnma hm
'■/-r/V pu'ri-ili-st* sittn khnn imh-iri imippit*
" r^ ■ /'> NE XI 189. V R 31. 43a. b: bi-rit
f. -::. pl-ri-*hi Syn. von ///V(?)-/>r/-'#/. II R 37,
.; ,y- l7e.f ('mitten unter Körpert heilen): W-rtf
■i . ii* /"-/■/-'// Syn. von . .-/>«-///. Seines lde*»-
^ramms wegen wird hierher auch »las
adverbialisch gebrauchte pur hin IV K "».
1,1 ,7 b gehören: Nuzku zu Ea in drr
Wassert iefc /^-/v-</i/ (= XER.PAP.
\ K 11AL.LA) il-btk.
puridu (/»//•/'///?) ein Vogel. pu-rrdn
Syn. von AM inj» s. d.
N"HC l'rmr?) ni 1 hell machen, er-
■»l-'f hellen. A//v7/ /^ siifohti uA-pii^di tutain-
•iiit ./"> ///i"' ■•'/"' die (lassen und Strassen
machte ich hell, glänzend gleich dem
aWy Tatf Sanh. Bell, til : lfciss. 89. Ninib. das
Licht Himmels und der Erde, nmAJhtr-du
ti-rih .tpst* dir Erheller des Innern des
Ozeans Asurn. I 8. Neho At M-par~diM*
iri-äu-pn /"'.<'/ itti&i J R :J5 Nr. 2, 5; vgL
u. rtr Hl 1. — Ob \ R 45 CoL IV 2:
die
S«i
tu-par-rad-da als Pielfll l)-Form dieses
vierkonsonantigen Stammes betrachtet
werden darf?
IV 1 hell, heiter sein oder wer-
den. bibüiaSit ip-pir-du Bein Gemüth
wurde heiter IV R 60* C, Rev. 20. ul-tu
li/i-t»t-*ri iiiiilihu kab- \\a-as-sn ip-pi-rid-du-u
sobald ihr Herz sich beruhigen, ihr Ge-
müth sich erheitern wird Höllenf. Rev. 16.
meine Krieger, M mit-hu-icf tap-di-e ti-
pii—lii welche sich der VernichtungB-
sclilacht freuen sollten (?), nahm ich Tig.
II 67 (vgl. Gramm. § 145 Schlnsa). uW
ip-pi-vid-da-wi II1R61, 10b; 62,5b (il-nwi).
FV 2 dass. tiüiiim wnmultum (s. n.
II. bT2N) ii-t„-rir-,li VR 47, 29b.
nipirdü, selten napirdü, Adj. hell.
ü-ntit ui-piriht-ü der helle Tag, dessen
Ulanz ilie Weltgegenden niederwirft Tig.
1 40 (so nennt sich der assyrische König).
VR 16, 34a. b + Rm. 2. III Col. I 18:
UD.BAR.LAH.GA = u-mu ne-pir-du-nl*.
Anch Sank Kuj. 4, 16 wird zn lesen sein
(vgl. Nimm* 352): /»u<M . . . Ai läiaa
ii-nir \ni'~i>ir-di-' wtmmitru tttmur&n. sie
;üle schauten an i-lil-ln na-pir-da-a äiiltdn
is. S. 73 ai IVB 20 Nr. 1, ls/l6.
niD (?NlE?)parü. K. 2008 Col. IV 24.
25: | ]SI.IL = /w-rwif, | ]UD-I)U.
NE = „ &i pi-i (vom Munde oder: von
der Zunge): folgt Z. 26: KA. DAR. DAR
= pit-i't pnr-rii-,$ii,vi&\\. piir-ni'U zu lesen?
[vgl. Um statt n IlR.-2l.36d, s.u. ll.rfta).
oder ist IV R 51. 7b zu vergleichen?
Beachte auch V R 41. 59d: /«w-n-N (wohl
sicher Inf.); die beiden Infi", iteklippü,
ittdittiwt gehen vorher und folgen.
Von einem St. MIC (oder riT3V) kommt
auch
purrü Adj. HR 35, 54c. d: BAR.
SI . IL . LA' =•-■ p.intik" pm-rii-ii; vorher-
geht p„r.>lck,> „.„!'>.
*parü m., Vlptiv, Hunlthier. Haupt
ideogr. : •'"'' i oder IM ÜR V l J^\ "•* . „-.ja-
'•<-<-: :■•»■■,-'-•- (-HL«*M)
x-i-m-l'-i-k"' II i; l(i, 35 b. c Iznm Ideogr.,
von welchem hier das X. wohl nur irr-
thüinlirh ausgelassen ist, vgl. Stilmpp,itn\
Her p.i-n-r ,,-,,.,-hr' Tig. \' 6, .-i'J-Su ""''
pit-n'in n-'jii-k Salin. Mo. Rev- 51, ihre
Rinder, ihr Kleinvieh, «w '""pa-n-e u-
^-feZ.05, .W ,,,,-«-, tVar.X^^)
Khors. 29. Meist ideographisch ™'r
Jtrfw^jM geachr., z. B. Sank 1 24; Kuj.
1,5; Bell. 7. Sank V SO; 8. für diese Stellen
u. tumbu (331). Vgl. ferner säe pare Sank
II 16. III 18. VI 55 (mitrnitkt pari agale
etc.). nurknbäte sine pare ana ruk&b MM-
liSu c&utu VR 2, 14; K. 2675 Obv. 59.
Ein anderes Ideogr. könnte IMER.NER
NUN. NA gewesen sein, s. Tig. jun. 63:
mti IMER.NER. NUN. NA<" ftmdrwii
"nt-ri. IIR44,8e: IMER.NER. NUN.
NA>', folgend auf imir ku-<linK — Eine
Pflanze htm pare nennt K. 4360 Col.
II 18: Aiw pa-ri-e syn. Sam HA d. i. Sajm-
ra-nu oder iimrmn Sa Sadi-i.
paritu. HR 35, 42g: pa-ri-fnm (dessgl.
itti-td'la-ttun, s. d., und mt-t/ir-Utia) Syn.
eines jetzt fehlenden Wortes.
Hl^ß HI 1. »a-at-tu-nk i/iitti rnbüti ti&-pa-
ar-zi-ib (vermehrte, erhöhte ich?) Neb.
Grot. II 38.
parzillu Eisen. Ideogr. AN . BAR.
Gold, Silber, erü ZUN par-zU-Ot Khors.
142, erä par-zil-him Z. 180 (für die letz-
tere Stelle s. u. erä). Sehr hantig in der
Wortverb, birltu partim (AN . BAR)
eiserne Fesselung, biräti parnlli Eisen-
fesseln, s. U. blrtu, birltu (III. SVO). ü-
fai-ti purzitli s. a. itjsatu. akkuMäti piirzilii
s. u. "inO II 1. ruipp/ih parzitli Eisen -
Schmied s. n. nappahu. VR30.51. 52a.b:
BAK(?)GAL und ÜD = bar-zi-l«, mit
iii-im^hr, tuspu, IjwäsH, mrpu, tmäku
Eine Gruppe bildend.
mO n 1. VR 45 Col. IV 3: tu-pm-rah.
pixfiu SproBs, S|irössling, junger
Keim, pi-ir-hii syn. rna-nf Kind s. d.
DTR 23 Obv. 15-27 nennt p4-ir-&u als
Syn. folgender Substt.: (15) pa-pa-<d-hnn,
(16 W«, (H) ni-ip-rum, (18) wi-«»-fi«-A«,
(19) nV-„»™, (20) ,„^iny:p-,m,, (21)
ii-it-Utia, [21)iik-ia-rH^,r2^\^"'<"'-'""-/'l<
(24) Jü-ih-tum, (25) a-iu-u. (26 \ l-a-ik-lmn.
(27) e-ln-ü und eiVrSttm isic! verbessere
r-,li-ku S. 27b). woran sich HR 23, 1-
Ga f noch die folgenden durch pi-ir-&n
erklärten Snbstt. schliessen: (1) luit-lm,
(2) h„-k-u-hu-n, mrS-Swn, (4) wi-dit-ium,
(5) U-ltt-rwi, («) pi-ir-hu. Für IHR 43
Col. III 29 s. u. /«>'«.
L ^*^E l'rt. i)trii(- Prs. iparriL Imp. pirj'i
verriegeln, versperren. ''äö-na-Ai frih
538
kominenschaft. Ideogr. ^^,. seinen
Namen, seinen Samen. pi-ri-T-Sfi na-ntt-
inwWm imügt-n sie aastilgen) IIIR41 Col.
II 38. wechselnd mit: s. X., b. S., "^^
d. i. ;.;rr-,Jv .■ ,,a-a,i-n.,t^u Nr. 102 Col. I
II 16. Hiernach ist gewiss auch IHR 43
Col. 111 >;i zu nmschreiben: die grossem
Liütter li-linl-l'fhii pi-ri-r-jii i nicht p'rri-
i/i-w) H-'hU.i'i lijebi ii'iini'ibfn. pir-'i helü-
ti-.i>i hii-lal-bi-ü Tig. VIII 79. li-M-H-l-n
%A-fH 1 Mich. III 12. i'ifu Irnntu ttriu
/linV« i'= GUL.SAK-Wi limlntu na»-
wiktu... lih„Uii- IV R 12 Rev. »M- Das
IdengT. GUL.SAR nnderw&rts = zityu
is. d..!. entspricht dem Worte pir'u anch
30'. 7sb: i'i-ri-P (= ''GUL.SARt bal-ti
tt-ti idenyi. eines Doms) um »iHirtim a-lui.
fü-mi h pi-ir-i mein Name und meine
Nachkommenschaft \ii,a pduibi liür) IV R
57, 6b. l-tiu-m (Imp. fem.) W-iVi-w VE
34. 47 c i Hftr z<-?-ri-i.>). die Göttin X,
ifixiriit H'ilii.-ti'i musitUiinnt bi-cr-'i-hl VR
:!4. 8c: Neh. WiucVI. III 47: pi-ir-'i-i„.
I ielibni pi-ü-'i lldbifi ein Spross Babylons
iiiis I!. gebürtig Sanh. Bell. 13. pii-
Sj»ri"pss]iTifr. Nachkomme des N.N. IR :i
Xr. 3. IS. S* 298: [4^] = pHr-'
iiiis näml. Ideogr. in Z. 297 durch y
erklärt. Anch ein anderes kleines Fr:
nennt pi-ir-'-u und pt-fa->t neben einan
Anderwärts entspricht dem Ideogr. ■' '
lil- ^prössling fs. d.i. S. auch n. nn
die lVmuii-nnanien Jti'u, Jfr'ea u.
Kin Lond. Frgm. nennt eine best
ten pflanze namens /*r-*u (das t
eiubt auf .SAR). ■-"" ^
parab fünf .Sechstel, 1'6. Sb P ';"■ di
[ #a,-.w.--.v) = /«»-cifi. Zur Glos*
Glosse ngw,itj.i bei der Ziffer
:J7, ll)a. c.
purbänl ^rM«;y). hu» •-'
«H* /""-'.«-,-»,■ K. HC, •>■
pargänis Adv. (von einem l?.
^«'«r- /"■"?/»*«"■?:, bislang nnr .**. ■--
,■,./..;,« l»'legbariH]mlicherr:-_..iK*J ***"
r->i/rfü«?i. Wildesel. Gawll- _. El!1 ■"•"
Art /■"r-.'/"-w^rf-Aw4hfoi,-.,^-w*i t«*?
ic-Ii ... dort lagern VR fj^i **•*!:
IHK 5S.8.29 b, wofür K. ^
**"-■***■«£ J'»r-t/a-nü i-„
1
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iwj (and
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pa-ra-di
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folgt '
puric
S°2<
ie1 -..ibi -Ssmk. L' C<*
" ': Sünde etc., der Zu-
mi, -,.;.,;» der Mensche,
-^-...fin-mn-ru gegen <ü&
"■■. »Tifgetreten, verflbt, ge-
vi. -ii sind K. 2866, SS. <mirt
■- ' .»'!/'!«( etc. ma-fcar Sät in*
MIR Öl, 16b; vgl 62. 12b.
.,ik',u Gewalt, Gewaltthat, der
l.iiiidiTiden iua pa-H-ik-tc ä-oo^b-»w
■iihfitiger Weise, mit Gewalt weg-
.,!H.tiinien hatte Äsern. II 47; IURIS
'■■\.M-23:inapa-rik4L VgASanh.IV46:
Vi» tluiuiiiiJ. BHHI tun pa rit ti Kimm
irete gewaitth&tig wider ihn 1 Hieb. HI
l'i, i-aa jMfriiit-^ Htiieu IHR 43 Cel
IV 11.
parakku, bei Sanh. auch ftnruU-« gesehr.
PI. parattt, panlk&ü m. 1) mgr.
Wohnranm, Gemach uberh. Aael
das Ideogr. voaparathi, Sfj^-- d. I BAR
- 8.8*854: ^-(a™) ^.p^roWB -
bed. aripr. ganz allgemein Wohnen, Wsb-
MBg{a*ibn, Subtu), vgl. unten da» Ideogr.
fttr a-Ob (= BAR) pa-rak-bc sowie dss
nüt BAR EDsammengeaetzte Ideogr. fir
ww<fu Wohnstatt S. 80b. i-nn ba-raHi
H H-rib Kti pa-pal,#-ni ap-ti hi-tr-rr. seMBll
in dem Wohnranm innerhalb des Ge-
bindes Öffnete ich Gemacher t
Knj. 4, 6. ftrlul la-m-a-ni id
rakJca-m clusiin u&ifilä «wirf
ibid. Z. 8; Laj. 39, 28:
MÜMHiua ptt-ntt rii-fiirtum si
um ein hochheiliges Gemach (bereiteten
"an eine hehre Wohnstatte) WeltMUet
IV. 1. HR 35, 53-55cd: BAB.A.SI.
541 totb
-ttu) ma-hi->V K. 482, 17. VR27, 65. 66g.h: Ü.GUG.
'■ BAR. A. HUR. RA und Ü.A.GÜG = .■//»/.»«
-. (s.d.) tiu-r. pur-ki: A. HUR. RA also =
-' ptirbi.
■£ ,'imch nm geschr.) m 1 |Kau-
'■■ vuin Nifalj aufhören inachen.
••> lurMni Sn al/uri legte ich ihnen
.- Tribut anf SttttiAnunut a-im la A<t-l»n-
, alljährlich, unaufhörlich Tig. V 41.
IV 1 Prt. i/ijinriii Prs, ippnrak-kä Part.
i'in/i[j)),„-h'i Inf. wtjmrkü 1) weichen.
( | meine Krieger o. iL. welche «Jtiir »Ulme itlt'ui
■ In ip-pnr-i-Hii^H ( nicht von meiner Seite ge-
miu'I wicne" sind, sich nicht von mir getrennt
haben), s.a. wt/wi». «-« ip-p<tr-hi-i< i-iin-n-Aa
,,. ' ' sie mögen nicht weichen von seiner Seite
'!' "' , .", n. ä. ». u. bin [S. 304 a). der «Ott Isnm
" "", «-.ii^/«ir-fo((=-GAVor.UAN.|IJA-*j>/i-
i ■ ■ -'■'T~„'T i DAG. DAG. Gl imlige nicht weichen K.24Ü
' Ti'i mli ' tJo1- 1V.11, 1'luri?) :<i-r//>7>.«^jJ-M-Hf=QA.
I'iii,' (i'i'nnne LA-««-.,»-DAU.I)Aa.UU)II4;).vgl.GAN.
■ Zeilen später I'A-««-™-l>AG.hA:G.flI| IV9, GA.LA-
' '"""•"" »a.GA = SUIj-««»H-Ä.wi«-NAM (Var.
DU). MA = «-« «W^ii-iw («ww.; vor-
lirrgrJit Z 14: Sl'H.GA =■ SUII.GA
i Var. I >U ) --= /..,-1,',,,,-hi-ii [Hutr-i). hei Tag
iiii!tinciit:iii. , ., , ' , i i ■. .
.. »mimt iitarli »in ""(1 Nad" '■" "ü" »'"""). '" »"-;■»'-
iir.t. Ivimr 11, i» "J"*"./ ;««•«'• l»>*rt« er ...i
■'•■■ ■,»,„-„,«,■ m 'YE.'V ■'"*■, 2) »«"■»"■». »"»■»«■•■
.....,f j. ..• -; ; w,e l™ Bin irlänxendea Hans zur \\uh-
., ix. Hier viel].
Westlnndea .i-;
.oh neu den, doch
i in fürstlichem.
I 12: Kuj. 1. 2; Hell. 4.
I.Vv.: .t-Sih p-t-itd-ti i folgen.!
-:-•■!..,). l!R;tr».r.l. r.2c.d:
-All. RA = ,i-M pa-mb-ki,
'-'.>-.-«/■ --ti-iilt pa-fil. -/■-/. letz-
als riifyHtfitliv (l'lnr.l zu
König r prägnant, für «.v/A
I. ftt.itf» S.4Shi. II K3IN'r.S,
■»■yiLAii-(i-»:. W1.HAR.GAL.
^..rr» Vll:iu, -27 a.b.
nung der grossen Götter •rt-pu-tlu-ma
■t-l„i>-h.-,„;[X . -«] ,1/1.! r/iäi <iA/ /-i .«f./.,
Tig. Vlll lit. «-«., «««.;/; /4.(w/i/,f n Ji.-|-./.i
«/ .•f.-p.t-m-.d-ht-.i fc/-.wr-«.i VK 63, 30 ii.
ii't-a-<l,tmlftm>i-iip-ji'i-ii-l.-ii-!<\lvr Erhabene,
U n er in iidl ich e («ig. nicht Aufhörende)
Neh. Unit. 1 ,r> iso nennt sich Xcbukad-
neearl, mr-T-r/w l.i «w-wir-/«i^£w-«(=GA.
i,A->m-I)AG ■ E . IIA ] [VK 12 Ol.v. ■',„.
«-iW( ./.,-««• /„ mu-p.t,-lti-ti [ -■= SUH-/.Y-
DU.MU-w»! *'«•»« unablässige ISlutesm-r
il-kuy (Awjvi?) Suhst. dein Sohn, dein sind sie In*. C'oi. IV *■''.,„. /" ii.t-p.t-nr
iV./wci-fri-rt iinanfliörlkh ieig. ein Xichl-
aufliörmn Adv. Neb. Senk. II 2">, »■/-./<!-
d^-jj-ii /,/ int-pn-tir-1-itit allmorgemlich Neb.
Hab. I 2», »mii,m,mH l.i ti.i-p.tfbi-' tag-
lich ohne Aufhören Nabon. I IC. II 18,
vmiAtMW't l.i wi-piir-biii (= OA.IiA-Nw
KAG.E.KA) IVR 12 Obv. I5'IH, ihmin»,
tu ttu-par-btHi (= SUH-hh-DU . IIA } 20 Nr.
\ li i;
i, um
-Über
Diu! (i
V.wfi i*
;-.£/■•„,
Mi Nr.
:., 24.
«nfiir 4!i Nr.
.In iiil.l
n. i.i
Srn. 1017 "l,,
'""-' l"'-rl-
fiit-Irobi .'.-
Elam fil.-n
als Ri.j.i-1
ni ,1,
SPi'lTIrn
VII-):, i
parki
JLZJ. EIHX.NA' '.ALpit- •'. |
■.-jri.Wihl aller An VB&1»J |
■ ilR23. 2-1 f. a. r .■',...-. -
.-KrEshunndbarmahihiu i-i>
: \ -MAH. wörtlich , •«'
•:.;ibeiie (TÜtttrw.iliDnr.L
_-■- Tempel*.-ina.h. - -'■■--
- ?i-*,hW.= liA'K.M.UI
Ä. 183 Oliv. '"•,,-. ■-'■; :■: '
■ \l\-f,- .1. L .lucll W..W /..ir--..'-
vi,»«.*/--/- 1 .../„..;., ,/.;... -'.■
■j .;.,/„,/ /„'/.;/,., Sanr. Stier-ln* !n
y: 4!»: fci> [/,>-/,..
«,-/.. . -,-znihu. purumhu aus , ■,-■'
I'II. rtl: ? I'l. fummhUi eine Wart-
park i-lilier z. 11. Löwen icetiidtet w?r-
Vers].. : .-.;tr ,■.„'( könnte awli •lil Kl''H
•",-,•■■ --en". 12i» Liiwe» zu Fuss i»i (■'■
v«ts|..i . ■■ ;-,/„/: I ß -js. Ha. :17i> T.üwcii ■■■■-
um i' -...„-/„' .,-.!•,!.■ Lay. 44. -»4. -;»-r~.-
'i>!. I -- unter deiiTributjresrrnstiiiiiltnJehn'4
pi'' -i-.ni.nu. II, " i,»:-i,m-J,..:-<i?- .unter .Im
><"/ ■■ 7 ribntirejreii stände» des Landes Smhn
.'.' 2"S p*™811 I'r|- '/""* l>r*- '/''■■'
"■ " beiden. \\ scheiden etw.<>J--rj-m.
" ' ' . u einem amliTii. mischen beiden >-\\v
I: >. beide« and aufrichten. Pah. :i seli^i-
itn. trennen, abwendig mnrlien. ,«
KI' ■''«' »"''■" ifruv» hui er vom Vai-i
i<n Sehn icetn-iirit? iFraxei >l. li. liai ei
i- in Vater den t*»lm entfremdet. »uwi-iuIm
'* „einseht? fulet: itt! ™.iW .i/m ,)-,-■.-.
'''' i. «. w. IV U Sil. 22-30«. r^-m-i i.
'■ - ■ ' " Hesei .V-;- w# v in.i,-.;,. ,.,,*■-■
I- - • -,.;., ,-.-'„ A-V-J« .,/,., .</.-;>,< eti\ r.«'. *■
_7 Wb. Sainassnnmkiii i/t- »■«•*, '< A'if-' trennte.
braih das ltmderverlutltnms VI! :!. H»
ij 1. hemmen, wehren, zurückhalten
,- -■■- Fum der Feinde hemmte k-li in meine!
- V:"j» Lande d. li. Mi wehrt« ihnen den Zu-
TiäK* tritt in mein Land Tiir. VI T.4. ■••■•
' "' '.'■ \iSs-. .:.1'.!J^.U'....V,,iNKU;,|.;„^».-»1,;W;
'!" .« '#ti'.» '•""-"'' ■•■•'■■■l-'ii-'t'i Lih'aiti niifh zn be-
1.- ';_. , grüssiii w.-lii'te i-r seinem Fnss, verwei-
- "*■" " ". . ierte eli-, VKT.Sü: Asurb. Sm. 2«4. !'*'■
". , s • /-H Wsät und zu T.iind .jirrttÜ; HfUi
sbneil ■i-i-il-t i-i» ■i-r-—/- selinitt ich ihm die
**,.■, ■■,-. '*>!■. Wt'p'ali. lummte i.h winen üaiur Asurb
- - "* 7.' .,i,i.ä. i>iu- ■'■'■'- ssl'- "-/"'-''''•'' /"'-''» -Vtii-.".
"' » .„villi ibabeii die Hexen abgeschnitten, ver-
- -\ <.. \ -\ »Ik*. li *» \
543
■rt) IV R 49, 10a. mit ihrem Speichel |
t-ru-nf n-litk-tü hemmte sie (die mich .
lolgende Zauberin) den Gang, mit
mZauber(jii-Ai') il-ili-hi ip-ru-tt* hemmte
-^tneinen Schritt (Wandel) IVR 50, 14. j
i. heftiger, fortdauernder Sturm tun j
■tilwiti a-ln-hi hi t-par-ra-an hindert
lit in sie (die Berge) hinein zu ziehen |
' R 4 Nr. 4, 39. rt-ffim amelüli np-nt-mi
tntä-Su (näml. dem verwüsteten Land-
ich Gambul) Asnrb. Sm. 133, 37. bis
. i. erst als) vier Standen der Nacht
rgangen waren, daid-SA-nn np-ru-w
ramte ich, tliat ich Einhalt ihrem Todten
inh. VI 14. Vgl. auch K. 312, 9: at-
ZTIvi-'-t . ... ln-pa-an lii-it in N,ihi'i-h,'l-iumiili
. . ap-m-K'1-hi-iin-ii. Wahrscheinl. gehört
lierher an eh lip-ru-us ha-aii-tn-hi-uu
s. S. 272a) IV R 49, 5.5b, an sich ancb
tipmx möglich, pa-ri-is-tum die Hemmende.
Wehrende, ein Epitheton bez. Syn. von
J,i-al-tum, s. d. 2) entscheiden. S. n.
pwwwii. K. 4361 Col. I 18: [KUD .] DA
= jmwmi *. pi-vis-ti; folgt Z. 19: | \
KUD = r in 'U{up)-.. (Schluss eines
Zeichens wie ri), Z. 20: pnrusm. Vli
31,04g. h: KUD = pit-fo-nu. die Richte]
beriethen sicli und 35 Sekel Silber . . .
iit'i miilifii ■' X ip-ru-m (verurtheilten diu
X zu 35 S.) Str. II. 13, 11. — Beachte
für den St. DIE auch noch die folgenden
Angaben des eben zitierten Vokabulars
K. 4301 Col. I 11— IG: (11) BAR = pti-
ra-nii, (12) KUD. DA = „ ia NER.PAD.
DU (d.i.des Knochens), (13) PA . KAB.DU
= „ *i *i-ri (8. u. -BW), (14) UßUR
{**-»'■) .SUIS = „ in t'i-li-e (der weiblichen
Brust, s. u. i'ilü); Trennungsstrich; (15)
RI = . *i ri-lm-ti, (10} [ jGE.A(d. i.
znrnckhalten , wehren) = „ Ai «äki
(VSII.?). Das in Z. 10 genannte Ideo-
gramm erinnert an siiutütii pn-Hn-tn (=
SAIj.MUD.DA.GE.A) 1VR8, %h; das
betr. Weih bat bei einer Beschwörungs-
zeremonie mitzuwirken.
12 hemmen, wehren, zurückhal-
ten, hui r-'liiti ip-ttiiiiii* (hemmt sie,
näml. die Zauberin) n-hi-tii IV R 50, 7a;
für Z. 14a ». Qal. ip-ta-nt-ai n-lak-ta NE
22, 37. a-lul-la ip-tar-M K. 3057 Col.
I 15. Die Bed. scheiden liegt viell.
Vor NE XI 58. 59: tip-tn-ra-as . . , a-na
VII-sM, i'/c-ii-w-KM iip-tn-rii-an «-im IX-Jw.
II 1. itrtiiitii iii bit beti-ta ia iarru bell
ihm aimitt ü-par-ri-ttt-u-ni (welche mein
Herr König heute ... hat) K. 613, 7;
die betr. 3 „Unterthanen" deskgl. Hauses
waren von dem König durch Ranger-
höhung, wie es scheint, ausgezeichnet
worden. Kamele gleich Kleinvieh ü-pai-
ri-in ti-za-'i-iz a-na nile A&tör (vertheilte
ich an die Bewohner Assyriens) V R 9,
46; vgl. Asnrb. Sm. 285, 9. VR 45 Col.
IV 5: tu-pai-ra-us (oder as).
m 1 hemmen, wehren, zurück-
halten, a-na iup-rtt-us Sepi (NER?) «••-
tiri Elana um zu hemmen den Fnss des
feindlichen Elamiten (ii&arL-ix "bir-iti)
Khors. 139. ür-ftn-um aitätim pa-da-nitm
pihüti a-Sä-ar kib-xi Sü-np-ru-mt (woselbst
derTritt oder dieTritte gehemmt war(en)l
teptfi lä ihaifü (den Fnss zn setzen nicht
möglich war) Neb. IT 19.
TV1 1) geschieden, getrennt wer-
den, weichen, ma vuiti fnl-ta ma IM
pu/jpulfhä In ip-pai-rti-KH id\t'i-a-a\ (wei-
chen nicht von meiner Seite, hören bei
mir nicht auf) K. 391 Rev. 0. 2) viell.
zugetheilt werden, a-lum ia ie-um
ip-par-tu-ttt (= KUD. DA), „ ü-inHu-&i
IVR 28* Nr. 4, «/14b. 3) entschieden
werden. S. u. punatä, — VE31,47c.d:
ul KUD = ul ip-par-ra-as.
pireu viell. Scheidung, Lostren-
nung, Abfall. IIR38, 12. 13g. h; VR
20, 42. 43e. f: SAG.KI(bez. T1K)I§.
SAR and TIK.IS.SAR = />wr(bei pir)-
mi\ das letztere Ideogr. unmittelbar dar-
nach durch iia-bnl-k-it-iii(tiiin) erklärt
piriatu Entscheidung (von der gött-
lichen Entscheidung). pi-ris-lita ia ili'mi
tä&i hi-uk-bi-kit NE XI 10, pi-rh-li ilutii
nibäti Z. 176. Susa müiib 'Mntiim a-am-
pi-ri»4i-&H-m VR 5, 129. hui E.UL.BAR
bit pi-rifti-ki (= BAR.RA-r») dihiu- limn
me innakkii IV R 19, a;:iSb, Vgl. in ulinl,
Zusammenhang bit W-r(-<«-(i(=BAR.KAi
VR 52. «"'„iL j>i-ri*-ti auch Khors. 158.
der Gott Neb« wird ""GI.HAL geschrie-
ben als lia-iiit-u pi-m-ti VR 43, 32c. d.
VR29,73a.b:ZAG=/»i-n'.-[/«]. Z.OÖe.f:
NAH t SAG . ÄS = M-im-t'wi ä pi-rif-
tum. 30, 51a. b. c: < («.-) = pMt-tnm.
S. auch u. Q&l Bed. 2.
purussü, purissü das». Ideogr. ES .
BAR. pii-ru-ut-m-iu pu-m-us (= KA.
AS.BAR-oi B AR. RA-o6) entscheide seine
äon&
544
p"TB
(des zu dir, o Samas, Bittenden^ Ent-
scheidung d. h. entscheide was mit ihm
werden soll IV R 17, l:ri4a. \a-na *Imh-
S?i?\ da-a-ni pn-ru-wt-ri-t-Sii pa-ra-a-si (Inf. )
59 Nr. 1, 5 a. Sanias pa-ri-h pn-ri-(i*-)si'r
V R G5, 1 1 a. labarri tc-re-ti-toMm ES . BAR
d. i. pnrnssu't<ii~nn ta-par-rn-as Sm. 1371
Obv. 1 0. Ninib, der Gott, ohne welchen
ES . BAR^1') d. i. punttsr Sam^r irsi-tim
la KUD-m/ d. i. ipp*irm-m Entscheidungen
des Himmels und der Erde nicht gefällt
werden Asnrn. I 3. Samas Ailrta u pnrussd
kntukka ipkhl Sm. 1371 Oliv. 8, puvnsm-n
a-tia pn-m-si uutharka akinis Z. 13. purussd-
n-a KUI >-//* d. i. pnni'tM o. a\ in Verb,
und gleichbed. mit dm dhii o. ä. s. u. "p".
der (iott Papsukal ist der Gott Sa pn-
rwsi-*> MIR 07, 56c. d. Ob K. 4361 Col.
I 20: : KA . ÄS . | »AR oder | ES . | BAU
= pwnt'tts'fiii-ti zu ergänzen sei, steht
dahin. II R 35, 3e. f: pa-rn-t/s-sa-d (sie)
syn. dn-a-nu.
parisu (d oder /?) ein zur Schiffsaus-
rüstung gehöriger hölzerner Gegenstand,
wahrscheinl. Rnderstange. er aber.!
(iilgameseh /*->/ pa-ri-sa nahm das Ruder
(das Schiff näherte er dem 17er) NE
XI 247. nimm, Gilgamesch, ein Beil,
wohlan! gehe hinab in den Wald und
p,i-ri-*i Mi 'ß GAR '«'-"-"«[ ,/,-kn . . .Vj
schnitze (V) ein Ruder von 5 GAR Länge,
kn-pHr-Hia (bestreiche es mit Pech undl
Snhm /#//« NE «9, 41 vtfl. 45 (Ausfüh-
rung des Befehls), a-mtn' pa-ri-su ich be-
sorgte eine Ruderstange leig. ich sah'
midi nach einer solchen um) NE XI 61.
K. 437h Col. VI 5<*: LS. Ol. MUS =
t/nniis-.sii und = pa-ri-su; folgt Z. 60. mit
gleichem ldeogr. für />.: sh^rit parisu.
parsigu. barsigu, parsigu Binde.
Verband. VI. parnhj*'. hi-u ndtliMi* i,i
luif's'i'ipi Var. hi-ti ntl-dn-.in-/ii pai'-st-gi Sa
l/nk-bi-.li{X*v. SAG. PF»-*,, NE XI 232
vgl. 23!*/ VR 2S, 14 g. h: patu-Si-jn
Syn. von pii-tw-nu; vorhergehen nn-dr-
!/i-titi». hii'zi-hi'fiun mit ihren Syim.. folgen
die Synn. für »*////. fm-ar-.H-\!ftt. gewiss
auch HR 21» Xr. 5, 7 s zu lesen. K. 64
('«»1. I «♦. 10: Kl'.BAK.SI bez. Kl\BUR.
Sl'N.sA.GA — haisi-i,f Sa-f »//-///; vor-
hergeht K17.SA.GA = *a-piH„. VK
1 5 , ."» 1 e . f : K U . B A R . S I = ha r-\ si-ijn '' :
verschiedene Arten sind mmjituw. zirkn-
tum, hazikaUim (s. diese Wörter). II R 34
Nr. 3, 42 f.: KU . BAR . SIG (d. i. WtguL
dessgl. si-in-du Sa ihe ( Verbaud des Arztes i
Syn. von a-gtiMtm (s. d.). Wollstoffe Sa
har-si-iji (zu h. dienend) erwähnt VR 14.
36b. KU.BAR.SI auch IVR25, 21b.
Oft in den Kontrakttafeln. J KU . BAR. Öl
(d. i. parsign) mibdsu, 1 KU. BAR. SIG
nahihu 8. U. naltäsu (S. 445 b».
pursaggU (b?) eine Opfergabe o. dgl.
dam' Sut Ihirsip u Ezitla Hma Uttenif nStim-
//?>// (bracht er dar) pnr-jmq-yr Salm.
Balaw. \fI 4.
I. ^*)C Prt. ipnts lügen, belügen, das
ist N.N., Sa ij>-ru~fu um-ma welcher also
log ( : ich bin n. s. w.) Beh. I— IX. die
mir ergebenen Babylonler i^nt-tif-wa (be-
log er und) dahdb Id kittt- idbiiba itt'vswt
V R 3. 83. Wenn VR 19, 17c. d; K. 49
Col. III 14 hierher gehört: NU.UG =
/>a-ra-?u Sa amt/J, dann auch das anmittel-
bar folgende pa-ri-is Udsum (s. u. DCb).
U 1 da 88. amelu Sa n-pnr-m-$i Beh.
97. 105 lri-pai*-rit-sn).
U 2 dass. Hfh-tar-rtis i-JnoMt um-mn
er log, also sprechend Beb. 90. 91. 92.
parsatu PI. f. Lügen. par~xa-a-t>tiH
si-tia Lügen sind es Beh. 100.
II. ]**© parä^u Prt. iprrt# \iell. brechen.
durchbrechen u.dgl. VR 19,14 -16c.d:
KA(*//v)A(t.A = /w-ra-x»/, KAl*»>-Jiif-»r)
HUR = M Sa pilakki (von einem Beile),
f 1K.NER.TAR = „ Sa duri (von einer
Mauer, vgl. Ps. 89, 41 u. a. St m.?i.
Wohl auch übertragen: brechen, s. B.
einen Eid. i^rn-sn ma-uut-stm Asnrb. Sm.
42, 34. wofür die -stelle VR 1, 119: lä
iss (/rt/ (fiifttttt ildni.
parsu Cirab. Sb 191: AB mit einge-
irefügtem *^f iL h. finstere Wohnung
\H.„„.K'i) = par-m\ da das Zeichen par
noch andere Sylbenwerthe hat, s. B. £i>,
ist die Lesung pat'-s« nicht sicher, ob-
wohl sehr wahrscheinlich. Zum ldeogr.
vgl. u. rktitu Finsternis8.
naprasu viell. ein Theil eines
Heils. Vok. Konst.: IS. ME. TE. BAL
^= thtp-rn-sn (und = St'fhufu)) a. n.
Siihidu und pi/akku.
*parsu (^Ci) st estr. /wwif hl Gebot,
Gesetz, bes. von göttlichen und k&nif-
545
liehen Geboten. PI. parte, parsu. Ideogr.
PA-AN, s. Sb 214: PA-AN ^*«-»<) =
par-„<. Sa 86: MAR . ZA = PA-AN
<L i. GARZA = par-fu. VR 19, 32-
34c. d; K. 2008 Col. in 34-36: ME =
pnffu, PA-AN (*■-«*) = „ Sa iti, PA-AN
(fa,-.a) = „Sa iarri. Zum IdeogT. PA-AN
Vgl. billudü, zu HE s. auch Sb 188: ME
(„„,) = pn^?„ und V R 23, 52a. b. d:
ME (>«*) = par-fu. pa-ar-fu reSttku die
uranfanglicben Gesetze Nerigl. I 20. par-
xn-Xu im-mn-Sü-ma seine (des Sonnengottes)
Satzungen waren in Vergessenheit ge- ,
rathen V R 60 Col. I 9. PA-AN" (Var.
bar-ee) ekurre mätiSu Asnrn. I 24. ki-a-
•im PA-AN'' d. i, parfe-Sa also sind
(wollen es) ihre Gebote (nämLder Herrin
der Unterwelt) Höllenf. Obv. 44. 47. 50.
53. 56. 59. 62, khna par$4 h-bhu-ti Z. 38. !
Istar i.i para? kar-du-te Suk-lu-lat Salm.
Ob. 13. ''"Del'd oder &imK par^e heisst
die Göttin Istar von Arbela V R 10, 62.
pn-ra-a» la si-ma-a-ti-Sii-nu ein sie ent-
ehrendes Gebot V R 85, 6.
pirketiV [tamteti?) Plnr.? eine Art von
Opferspendeu. all das and das nebst,
. . . (zibt: rllüti) hdriiuii Surru/u (massen-
haftem Räucherwerk) pir-M-ti Id narbäti
(ununterbrochenen />.) opferte ich (ak-ki)
vor ihnen Khors. 173; Sarg. Ann. 434.
li-i Sa pir-khiim a-aa M lä uklbmu IV R
60* ß, Obv. 12. (Ein Snbst. pt-rik-tu s.
II R 30, 78c. Auf einen St. pTB oder pia
führt auch der Personenname Pur-ka-a-a,
s. nn. prr.).
^"ß Prt. iprnr zerbrechen, den Garaus
machen, wenn der Falke (mrdä) bu'urSu
in« piiti ip-rurur seine Beute mit seinem
Schnabel zerknickt o. a. PSBA VI 58.
ni zerbrechen, zerschmettern.
h'iua ha-as-bi li-pur-ri-rii-Sa (= Ae-«i-SU .
US . Rl-c-ji^) wie einen Topf mögen sie
ihn zerbrechen IV R 16, "'„i iUatu,
i'eUäic die Macht, die Streitkräfte (des
Feindes) purnint zerbrechen (ü-par-ri-ir,
ü-pat-ri-rn, nm-bar-ri-ir) 8. U. iilatu (S. 71a'
und s. weiter Sarg. XIV. 7. Stele Col.
I 27 f. Asurb. Sm. 194, 10; diej. Stellen,
an welchen n-par-ri-ii-lru) cllatswi, puhiir-
Sun, ill/rti in ||ismus mit usnppi^(«) steht,
S. auch U. nBD. pu/fur-Su-nu it-pa-ri-ir
{ 1. Prt.) Asum. I 51 f. II 28. In-pi-ri-ir,
ti-pur-ri-ru, mu-pn-riT» in Verb, mit dem
Delitzsch, Auyr. Handwörterbuch.
Obj.Xvrus.d.(auchQ.fci?ra)lSt.-|Sp. VR
45 CoL IV 4: tu-par-ra-dr.
n 2 gebrochen, zerbrochen wer-
den, uäu Tidmat inäru khf-rirla üp-
tar-rh-a pu-b,ur-ia is-sap-fra WeltBChöpf.
IV. 106.
IV 2. BerLVok. 1126.27: A.I^.LAL.
LAL . AG . A = i-tap-ru-vr-rum, A . IS, .
DUN. DON = mut-tap-rhr-ntm. Viell.
hierher gehörig.
pirräni Plnr. 25 Stuten {urdte) Sä na-
lean-te Sd 3 pi-ir-ra-a-ni Sä ^Kal^i fd
*'Nmua Sd "Dür-iarru-kin K. 493, 9.
I. t^'^C Grnndbed. noch unsicher (sind die
Stämme I. und IL Vhfi vielL urspr. eins?).
m 1 (Kausativ vom Nifai) fliegen
machen, si-nun-tü ina kin-ni-Sa ü-Sap'ra-
Sti(=ba-an-ra-an-B.l.KL-e-ne) sie machen
die Schwalbe fliegen ans ihrem Nest IV R
27, ,s/|t)b. meine Krieger eU närdteSu
a-ra-niS (gleich Adlern) ü-Sap~riS (liess
ich fliegen) Khors. 129.
m 2 fliegen, wenn die Var. muf-tap-
r'fSu Asnrn. I 49 (s. u. IV 2) zu Recht
besteht nnd nicht etwa auf einem Schreib-
fehler beruht.
IV 1 fliegen, iffur m&baviü ein
fliegender (beschwingter) Vogel Sams. II
49. ki-ma i$siir sisi{?)-m-ni mii-up-pufslc)-
ar-Si in R 15 Col, T 15. Sehr hanfig bild-
lich: mit der Geschwindigkeit eines Vo-
gels o. iL wohin kommen, wohin ent-
fliehen, aus den Schiffen an das Ufer
a-ri-biS ip-pai-bs (flogen sie) Sank Kuj.
3, 9. da und, dabin i$-fu-riS ip-pa-riS Sann.
III 57, da und dahin ki-ma iffuri (lu) ib-
bar-Sü Tlg. II 42. ILT 69. Andere Bei-
spiele 8. U. II. sitdinnu.
IV 2 dass. khna iffu-ri (= IJU) <""«
aSri rapSi Ut-tap-ra-aS (= fta-ha-ni-ib-Rl..)
wie ein Sperling(?) entfliege sie (die
Kopfkrankheit) an einen weiten Ort IV R
4, '/jb. ifsur (HU) Same-e mid(V.muS)~tap-
ri-Su ein beschwingter Vogel des Him-
mels Asnrn. I 49, iffur (koll.) Same-e mtä-
tap-ri-tä Tig. VI 82 f., ü-ma-a-me ma-'a-di
h HU" Same-e mut-tap-rt-ia IR 28, 31 B,
HU" Same-e mul-tap-nS-ü-te Lay. 34, 20,
i iffw Same-e mat-iap-ri-Sti-ti IHR 9 Nr.
3, 56; Lay. 68 Nr. 2, 1. mut-tap-ri-iu (=
I RI.RI) sc. nrbdlm ein geflügelter z. Vok.
| Jerem.18. vgl. Z.I8: mttttapriSu (BI.BI)
f'C
346
Dtha
m;. .- •!-.;. .-,.,-, ■■,. Nach -ler ersrtreu Stelle
*i \ K :*J Nr. J. «a. b .211 or^-inzen.
IV < i.iN\ -. -:,;...., er diest =
I -«^ u^^u. " Ä ?«' Nr. 4 Oby. 10.
im: ..--. ... . /\wi der Aqui-
*•*■■ >•'' •» > "'iiv«.' ".*AK". .
Ml ■*. iNai'ia/'Tra*. dessen Gesicht
■ ..-.=; i--: *-\ i>ü ^vj-'chu-t ist. 'l-ttt ft-tttp-
»-."■■: IMn-Zu Asurn.
«■ » ^ra:t *-M/ir?/.v//, vgl. die
! ' H ,C '-. " ■ ■"> 'f
tMrilS£U u N-. ab. rt-ru-its-Zu v$(iJt/,i~
SÄL) IV R 26, 4,/42a, ma />/-*(?) /w-*
<#-w man-nu ip-pa-raf-Iitl (== 6r/-ra-SUß
BU, EME.SAL) K. 257 Obv. **0. *,'
.*</'/// ina Ica-ü'&u la ip-par-Sid-ilu 1= ba-
w«-SUB.BU) HR 19, a/4b. sa-par ädui
m la Ha-par-m-tli das unentrinnbare Netz
der Götter (eig. Netz des Nichtentrinneiis?
VR 4, 61. ina me-si-ri (Einschliessnngi
dan-ni Sd la m-pw-Stl-di Asnrb. Sm
59, 88b.
IV 3 das 8. von dem Berg, seinem
Zufluchtsort, a-8ar it-ta-nap-raS-ti-du wo-
hin er geflohen war VR 10, 14.
.:i va:» \a mich durchbohrt IVB parasdinnu (/?). K. 2061 Col. I 5:
.•■. i" !\r% v, \Xi \ R 47, ib: 'fp„-ni- [ J KIRRUD . DA = pa-m-af-din-w;
* /.■,,/. mit der Erklärung: zum Ideogr. KIRRUD s. u. Jjurru Loch,
IS. PA d. i. /»/////. = Schlucht.
■1 ■.■ : u^i in .7 #..,—#■.,-.;// K. 2008 Col. ParaSu «1 kadab pa-ra-Zi-i HR 6, 16a. b
"\ ''» >. u. rrr. * (zwischen hihtb damti und Mab m\
Ideogr. [MAR.JIJA.SL s. n. nn. prr.
parsamu, parsumu, pursumu
Fem. pursumtu alt, Alter, Greis.
Greisin. <"">* par-Sti-nvi-te irakwiu (die
Alten hüpfen) amH si/jnto hamuru K 183.
16. ann knlhiSu ana ardifri « par-bi-mr
Sa biti-tii K. 618. 15. amilpar-M-mn U
fenifn tomuti K. 492, 18. put*-Svm-tn (=
UM.MA, EVE. SAD eine alte Frau, ein
l»urctu'ti. parsu'ü ^ Floh (vgl.
.v . ._. 11 u ;>. -j;>c d: U1J (|rf.*„j) =-
s. uir boitlo Stollen Näheres
s. . '>■. Wie hebr. CTIE, dient
a:i- h als uuuinl. Personenname.
. ri i'l 1
^il N
■w
i£ l\ l l mi l rr, •■•.-!/«/ Prs. ipj>ava.s.s'nl
il.-r
g. li: UKKEX (*r,-i=) äuö = />w*
.Nv/-f //«/]; smejc, srnator? K 2051 Col. IV
24-27: UM.MA, UM.MA. GAL, [^??
SIG, . . . . A — jmr-sii-um-tu ; vorhergehen
(Z. 20-22) die Ideogrr. von f^e-bu, folgen
die Wörter bar(tnasysu und pa-al-ttL In
Z. 23 werden £^E*fsfe und UM.MA
durch .v/-/'/W,/ Greisin erklärt. VR 42T66.
67e.f : pm-M-wt-tum und BAB.BIL.GI =
^;i"/>/wwJ: folgt SÜ.GI d.i. Greis. Wenn
K. 482. 19: pai'-üi-tm^rte ina zi-ik-ni-JfwnN
//-/««/• bedeutet: er sehe die grauen Haare
in ihrem Bart, so hatte der St Dthfi
die näml. Grundbed. wie der St. Mj.
/-/// la-pa-ftn IftH.'ft 'parutUwahrsche.ini. Alabaster. Ideogr.
IM II; IHR 15 Col. wahrseheinl. "/aÄJS.iSÜa.GAL, auch «*■
IS . NT . GAL; mit der Umschrift paruht
ist stets das erstere Ideogr. gemeint
über Tafeln (mutarrt) bunlfi kaspi uXW
"^»ät-pi-, "fi"» pa-rti-tum etc. gründete
ich 1I1V lJalastgebäude Khors. 160 ffgL
lv ./ ! i» .»".;./► pat^iil-itt (Plur.)
1 K ■!» .1 »I. ■: ..f /««7 ttturtitH nliji
i.inli Koiist. S. ///.m» aci fia-ji/
\ir-M-h Sams. I\' 18f.
1 . j i \ . 1 r //i-/if / /•-.v/-i A/ Tig. I
■! ' 1 V irriai": /-/<■/ /.y pn-an), die
\ar.: ..■!./H*i;| tc;üu') Stt
\ ,"•,"» f. so viele ihrer
«. " Ji ■ . ' r-iii/ (V. /"///) kakioi
Vsjiru l !>»?. II 9, ifitu pnn
. ■■■■^-M^ I 72. II 82. 90.
■ \ 1 ■ ■ in/ htkhe Asur <bw-
\ K 7, 1191'., die la-pa-au
'■> Sank I 82; Bell. 25
.. entrinnen, ent-
■/"f/-.v/// keiner ent-
'i'tlt'l/ifU /// ?J.S7 ///#/
• ■
•■•■i-'li-i,it im in- an ip-
->n;.imT;, eme.
nnt
547
rvtot
auch Sarg. Ann. 421). Das Ideogr. a6an
IS.8IR.GAL in den zumTheil parallelen
Stellen Sarg.Gold-Inschr.34; Silber-1.42;
Magnesit-I. 20 dürfte aller Wahrschein-
lichkeit nach dem Stein pa-ru-tum gleich-
zusetzen sein, 8. die Begründung in WB,
S. 51; das einzige etwas Befremdliche
bleibt die Nennung von / aban pa-ru-tü
(folgt: 'J aban dS-pu-u) in -dem Inventar-
verzeichniss V R 30 Nr. 5 (Z. 59 h). Ge-
thier der Berge und Meere Sa aba*pi-i-li
pi-si-e u'u a6anpa-ru-te (aus weissem Mar-
mor und Alabaster) epu-uS Asurn. Stand.
20. askuppäte gassi(?) ahan pa-ru-ti ma
SapliSunu a$li (s. u. Ä5S) Tig. jun. 80.
32 Königsbildnisse pitilc kaspu hurd^u erü
"'"«IS. NU (Var. SIR) GAL d. i. parütu,
von Asurbanpal aus Elam weggeführt
V R 6, 49.
parittU (? paridtu? paSittu etc.?) viell.
Adj. oder Part. fem. la-bar-tum pa-rit-tum
(= KA.MUS-i/i-KÜ[.E]) IV R 22, 5a
(lässt nicht einschlafen, lässt guten Schlaf
nicht finden). Beachte ein Ü-Frgm., wel-
ches auf Ü "« LÜG AL . GAN . ME d. i. labar-
tum folgen lässt: Ü . KA . MÜS-m-KU . E,
und vgl. den Sternnamen *"**a<5KA.MUS-
m-NAG.E K. 250 (HR 49 Nr. 1) Rev.
Col. V 11; IHR 57, 50a. — Rm. 131
Obv. 12: pa-rit-tum, zwischen ka-bt-u-tnm
und ha-lUc-tum.
pinttll Subst. apuhhu anünu fiattum pi-
rit-tum (haben ihn niedergebeugt) IV R
54, 15a. Viell. gehört hierher auch 21*
Nr. 2 Obv. 18;,q: ina zumria bi-rit-tu (=
IM . TE . A) iShtna. Vgl. auch u. Suttu
(m»).
päsu m. ein Gegenstand, Geräth, wel-
ches zur Ausrüstung (?) z. B. des Königs
gehört. Ideogr. TU, mit oder ohne De-
term. des Holzes." Sb 1 Obv. Col. II 12:
TU (tu-uu) = pa-a-Su (auch = ku-thi und
ta-h<l-tnm\ K. 4408 (HR 44 Nr. 6): IS.
TU = pa-a-Sti (und = Jcud-du). pa-aS
(= IS. TU) il-pn-u, IVR 18* Nr. 3 Col.
III °,0 (vorhergeht pitpdnu, folgt timmu).
Vom Eisenschmicd verfertigt: iSte-en pa-
a-.su Str. III. 92, 4 (vorhergehen 5 ha-si-
na-a-ta d.i. Äxte). Rm.-Frgm.: ]TU.GAL
= pa-a.s }ii-i</-<j<tl-[lu?\. — In Verb, mit^w
IIR20,45-47c.d: IS. MIR. TU, A.MLA
und SE.KU (vgl. HR 24, 64e. f?) =
a-ijn-d pa-a-§i; vgl. K. 4408, wo dem ersten
Ideogr. agü a-pa-Si (soll wohl heissen:
pa-a-Si) entspricht. S. III. agü.
Ht^D paiAfeu Prt. ipSab Prs. ipaSSa/j
sich besänftigen, sich beruhigen
(relaxari), von einem Kranken: wieder
besser werden, genesen. ka-bä-ta-ki
Up-Sa-ba (= TE.EN.TE.EN, EME.
SAL) K. 101 Rev. \ ; zum Ideogr. vgl.
u. OM (und IL fibü). libbaki linüfr ka-bä-
ta-Ici lip-Sab (= i^n-'^P^-NE, EM E.
SAL) Sm.954 Rev. %0 v*1- 17. 19 u.s.f.
Für paMfru (Subj. kabittu) in ||ismus mit
näfiu (Subj. Ubbu): ul ip-Sab . . . ka-bü-ti
belü-tütunuj ul ip-SabmSu-nu-ti ka-bü-ti iStär,
s. auch u. H1D. ina 7ni-ni(-i) irpa-aS-Sab (=
(ba-)ni-ib-QE . GE) wodurch kann er ge-
nesen (Linderung, Heilung finden)? IVR
7, 2*'23a. 22, 54/55a. 83, 1-18, 1330 Col.
in 39: ^t?<#] («•*) = pa-Sa-bu (auch
= na-a-bu, dessgl. ku-u§-$u und #a/«-foi-.*w).
Für ^TH#I mit der Glosse *<-, s. Sc 242.
Sc 44 : GAL fc«-«/) = pa-Sa-bu. V R 40,
13c. d: TE = pa-Sa-bu (Z. 12: = na-a-bu).
Fünfspalt. Vok. Obv. 6 (ASKT, S. 185):
A (,) = pa-Sa-[bu\\ für A anderwärts =
ndbu s. u. rm © 84 Col. III 16-19:
<%<$( = pa-Sa-[bu\ UD [ ] = „ Sa
, IM . DUß = „ Sa , TE . EN .
TE.EN = „ Sa . . .; folgte wohl, die
Wortgruppe abschliessend: Sup-[Su-bu).
m besänftigen, beschwichtigen.
Anu Itb-ba-ki Vrnirib, Bei ka-bit-ta-ki U-pa-
iiS-Si-ih (= AfW^<^|-NE, EME.
SAL) Sm. 954 Rev. 13l4. h\paSSib] in
ismus mit Unihhu auch IVR 24 Nr. 3,
/27. an-hu-ut-su-nu ü-pa-aS-Si-ba (ihre
Trauer besänftigte ich) uSaptir sarbaSww
VR 35, 26. Ubbu-Sü bez. lib-bi belütiSu
ma pti-uS-Su-hi linübam IV R 21* Nr. 2
Obv. 26 >;. 2S29? ana pu-uS-Sii-ub Hbbi-Su
36/;i7; in der EME . SAL-Zei\e scheint
durchweg UD-DU zu entsprechen. Auch
sänftigen i. S. v. geschmeidig machen
(jnollire): Samnu^1 mu-pa-Si-ib bu-a-ni (s. d.,
S. 168b) Sarg. Cyl. 41.
m 1 besänftigen; Ruhe, Linde-
rung, Heilung schaffen, ich zerbrach
ihre Götter, u-Sap-Si-ib ('/u)ka-bä-ti bei bele
VR5, 120. die Göttin Gula ina meSi<l
kätiSa eüite U-Sap-SibmSu (= he-im-t/ui-au-
^<f^T N[E?1) IVR 19, %b. Sargon,
i
X>
-»♦
vm
548
pWt
der die jonischen Piraten vertilgte und \
(dadurch) n-Sap-Si-hn mätKn-c h älSur-ri
I£ue und Tyrus Ruhe verschaffte Sarg:. :
Cyl. 21. Sargon, der abwerfen Hess den
Frohndienst Durilu's (und anderer Städte),
um-Sap-Si-hu niSe~Süu~un der Ruhe (Lin- 1
derung, Erleichterung) schaffte ihren Be- !
wohnern Sarg. Cyl. 5; Stier -Inschr. 8;
Bronze-I. 12.
UI2 lindern, mildern (sich zu Gun-
sten). US-tap-Si-ih Scrta-ka kahitta VR
54, 3 b.
IV 1 besänftigt werden, der Herr|
Sa Ubhu-Su e-US la inüham Sap-US la i-pa-
Si-ha-am (inkorrekt statt ippaSiham, = '
w-w/i-^H^ DA-im, EME. SAL) TV R
21* Nr. 2 0bv. >%,. j
tap8agum.Ruhestätte,Erholungs- :
Stätte. tap-Sa-ha (= KI. NX) ä-hun
IVR23Nr. 1 Col. IT ™:u.
tapsuhtu Besänftigung, Linde-
rung, Beruhigung u.dgl. tap~Su-ufrti
(= Kl . IM . DUB . Bü . DA, EME. SA L i
ShK-m (hup. fem.) K. 4931 Rev. :,0. ina
apSdni la ta-ap-.sii-riJi'tim i durch nicht ge-
milderte, nicht nachlassende Knechtung)
uljallik kulhttsin V R 35, 8.
COt^D pasatu Prt. ipSit Prs. ipaS(S)i( Imp. j
piSit tilgen, auslöschen, vor allem'
etwr. Geschriebenes (um etw. anderes j
an seiner Stelle zu schreiben), wer Sü-mr .
Sat-nt u Silin ta-lim-ia ina Sipir nikilti i-pa- !
aS-Si-tu meine Namensschrift und den
Namen meines Zwilliiigsbruders arglistig ;
auslöschen wird VR 02 Nr. 1, 26 f.; wer,
S?i-nn>. Sat-ru i-pa-aS-Si-tu Ssmk. P1 29 f.
wer Sumc Sat-ra i-pa-si-ta-ma StunSu iSa~
tam Tig. VIII G9. IV R 39, 14 f. b (ü'muv .
Sat-ru). wer Sti'tmi Sat-ra pi-Sit-ina (=^
h wi*-//i-GU?$UR) Sd-mi Su-tur ifcabbd sagen
wird: r tilge die Namensschrift und schreibe
meinen Namen hin" IV R 12 Rev. 272S. i
pa-fa-tu neben pa-sa-su auf Rev. von Sm.
304 id. i. V 11 12 Nr. 5). pa-Sn-tu K. 4335
Col. 111 7. ' !
II 1 dass. wer diese Tafel d-pa-al-
Sa-tn~nia Sa-uain-ma I etwas anderes) iSat-
• •
tarn 1 Mich. 1 1 1 .">. wer si-ma-tr' r'ui ti'pa-[a.s')
&i-t>t-imi Sarg. Cyl. 70; Stier-Inschr. i()4.
H 2 dass. wi'iin jemand Sd~mn ifi h
Sarri .w Sat-ru np-taS-Si-tn-ma Sa-nam il-
/./-,//-/•// VR 50, 33.
t?2?B Pasalu. VR 19. 35 -37c. d; K. 2008
Col. III 37-39 : ü . SAR . KI . TAG . GA
= pa-Sa-lum, KU . KU . RU = /»-&-/««,
Ü . TAG . TAG = pi-taS-$t't-hmi, mit i-toJ-
lu'lum Eine Gruppe bildend.
12. o meine Herrin, kätäa ha-sa-ma
(meine Hände sind gebunden, trotzdem?'
ap-ta-m-lci (= Ü.KI.A-ra-rtMTAG.TAG!
K. 4623 Rev. V2.
II 2 Inf. pUaSSulu, s. u. Qal.
piselu, s. u. Qal.
pasallu (pasallu?). Holzsäulen ih-zrii
pa-M-U h kas-pi Sanh. Kuj. 4, 29. —
untallü pa-£al-fa!u Sa ha(b)-bi-la!u . . . Sp. II.
265 Rev. 8 (Strong).
pasultu (pasultu?) ein Werkzeug,
Geräth. K. 4378 CoL I 43-45: IS.
BA.SU, IS.BA.KA, I§.BA.SiG =
pa-Sid-han; das letztere Ideogr. in Z. 46
durch bu-U'dum Var. bu-u9-du (8. d.) er-
klärt, für IS.BA s. dessen Äquivalent
supimw. via pa-äid-ti-tfa elliti?] (= I§.
RA . KA) IVR 18 Nr. 3 Col. II */$f zwischen
supiimi und hCdL Vgl. 18* Nr. 3 CoL III 16.
napsaltu s. u. napSaStu (tftjl)).
pisannu. 5 Minen a-jia pi-Sa-an-m Str.
II. 186, 5. öVa Sekel . . a-na pi-Sa-an-nu
für den Tempel der „Königin von Sippar
213, 2. ta-bar-ri a-na dtd-lu Sa pi-Sa-wnii
1029, 7.
pkt'C nrspr. stark sein (s. paSkuBed.!).
' dann aber arg, beschwerlich, mühe-
voll sein.
m 1 Beschwerde, Mühe, Noth
verursachen, die Stierkolosse i~na da-
na-iri h Sup-Sn-ki marsiS übUüni hatten sie
mit Noth und Beschwerde mühevoll hin-
gebracht Lay. 38, 12; Sanh. Kuj. 3, 29:
Znp'bi'kL Vgl. auch das Perm. K. 9290
(Stkoxg) CoL IV 23: li-e-a-us-su Svpti-
kal-ina mSe la lani-da.
m 3 in Noth gerathen, Be-
schwerde empfinden, sich beängstigt
fühlen o. &. Salmanassar Sa ana Hb ta^a-
zisn danni kibrdti ul~ta~na])-$a~ka ihilu ma-
inti isdä&ina (die Länder in ihren
Grund vesten erbeben) Salm. Mo. Obv. 8;
Co. 15.
pasku Arij. D stark. pa-aS-£u syi.
kap-ka-pit, s. d. 2) arg, beschwerlich,
mühevoll (vgl. mar^u, mit welchem
pashi und SftpSttht gern in ' ismns stehen).
vmi Oelilnde nnd Wegen, anf dem Berg
pwt
549
ittte
Aruma, ekli pa-aS-ki Tig. II 73, Sade pa-
aS-Icu-te Tig. III 46, gi-sal-lat (s. d.) iadti
pa-aS-ka-a-te ü 77. III 19, n£<fo& Sade
(PL) paraS-bararti Sanh. IV 11 ; Kuj. 1, 44.
gi(r)-re pa-dS(V. aS)-ku-te Sade mar$üt*
Asuni. I 45, gir-re-te-Sü-nu pa-aS-ka-a-te
Tig. II 8. urfye la pitüti tu-de pa-aS-ku-ti
Sanh. IV 4, tu-da-at lä 9dri pa-aS-ka-a-ti'e
Sarg. Qyl. 11; Khors. 15.
paskis Adv. beschwerlich, müh-
selig, den Weg nach Nineve pa-aS-M-iS
nr-ru-u/i-iS ardema III R 15 Col. I 17.
pusku m. Noth, Drangsal, i-napu-
ttS-ki dan-ni ni-si-nu SdrSu tabu in arger
Noth verspürten wir seinen freundlichen
Hauch K. 8522 Obv. 9. [m . .] ina pu-
uS-ki (= LA . RA . AQ) u dan-na-ti ka-ti
sa-bat v[0 . . ?] hilf mir aus Drangsal und
Noth !", ein Personenname, VR 44, 58/59 cd.
Sc 302 : PAP . gAL d/a.]«>-#—/) — pu-
uS-ktt (auch = italluku und pu-ri-du). die
Grenze Gottes habe ich verrückt und
Sak-na puSku(? geschr. PAP.^AL) IV R
59 Nr. 2, 22 a, statt Sesam wein trinke
ich r/u-PAP.IJAL (d. i. puSki?) u kim-ri
Wasser der Noth und des Elends Z. 24 a.
VR16,80g: ZA. 1} A. A.H =pu-uS-ku (sie))
Z. 79h: = pu-ri-du.
sapsaku Noth, Drangsal, Be-
schwerde (wie puSku). lu-u-si ina Sap-
sa-hi möchte ich entrinnen der Noth!
IV R 54, 26. 28a. seine Stadt Babylon
i-ti-ir i-na Sap-Sd-ki verschonte er mit
Drangsal V R 35, 1 7. e-ta-tik Sade dan-
nüte a-tam-mur du-rug Sap-Sa-Ici Sa kali-
Mna kibrdte ich durchzog mächtige Ge-
birge, bahnte mir einen Nothsteg (koll.:
steile, mühevolle Bergstege) nach allen
Himmelsgegenden Lay. 43, 1 (Asurn.).
Auch das blosse SapSaku kann einen sol-
chen „Nothsteg** bezeichnen; so Salm.
Mo. Obv. 7 ; Co. 11: Salmanassar a-me-ru
tbi-ur-gi it'u $ap-,s<i-ki.
supsuku Adj. arg, beschwerlich,
mühevoll (wie paSkn). aS-ru Sup-Sti-kit
(zu arges, steiles) Terrain ina Sepia ri-
numiS attaggiS Sanh. 1 69; Kuj. 1, 10;
Bell. 21. a-Sar n-mt küsse Sup-Sn-ku ina
Srpia aStahhid Sanh. 111 76. tudde mar-
sute h ni-ri-b't-te $up-h'i-ka-a-te nSetik Tig.
IV 54. Auch von Menschen: in Noth
gebracht, voll Beschwerden, mit
Mühsal beladen, gleich einer Taube weh-
klagt er (idtimmum) sü-up-Sü-uk (= LA.
RA.A5) murSi u ur-ri voller Beschwerde
bei Nacht und bei Tag IV R 26, 66/57b.
paslpi, auch pasfeü. K 4378 Col. 148:
I§ . BA . BAL = pa-as(V. dsyku-uj»; das
gleiche Ideogr. ebendort auch durch bü-
dum (V. bxCdu) und supin(nu) pilakH er-
klärt (8. lfctt und 8uppinnu).
*lt$D PaÄ^ra 'Prt.ipSur'Prn.ipaSSar Imp.
puSur 1) lösen (gleichbed. mit pafdru).
Ideogr. BÜR. das und das Up-Sur-an*ni
IV R 49, 22. 24 a. ma-mitsu purSur-ma (=
^m*-wt-BUR) ma-mä-m pu-tur-ma IV R
7» 35/36a* ü*n n mk&u la ip-pa-aS-Sa-ru
(= nam-mu-un- da-an-BUR . RA) weder Gott
noch Mensch können lösen (den mamit,
die ufurat Same u irsitim) 16, 9/|oaJ ^u*
Schreibung der Präsensform mit pp vgl.
u. "DT (S. 255 a). arrat la pa-Sd-ri s. u.
arratu. deine Sünde etc. lü patrdnikka
lu-u pa-aS-ra-nik-ka lü passdnikka (Per-
mansiva mit Passivbed.) K. 2866, 84. 36.
42. VR 20, lle.f: NAM.NE.RU.BÜR.
RA = ma-mi-tum pa-Sa-ru (einen Eid
lösen). Vgl. auch u. nn. prr. ilu Pa-Sc-ir-tü.
2) einen Traum deuten. VR 30, 13e.f:
ME.GAL.ZÜ = Su-ut-lu pa-Sa-ru (Z. 14:
= ki-bu Sa-ka-nu). 3) Geld und Geldes-
werth lösen d.h. sich ihrer entäussern,
weggeben, im Sprachgebrauch, wie es
scheint, spez. von leichtsinnigem oder
verschwenderischem Weggeben, das Gold,
Silber etc., welches sie a-na Jüt-ri-Su-nu
ip-su-ru a-na Elamü zum Zweck ihrer
(der Elamiten) Bundesgenossenschaft nach
Elam weggegeben (verschleudert?) hatten
VR 6, 15. seitdem die Babylonier Gold
und Edelsteine a-na Elamti ip-Su-ru tna-
bi-ris nach Elam als Kaufpreis verschleu-
dert hatten IR 49 Col. 1 18. die Leute
werden ihre Kinder ana kaspi BUR^7 cL i.
ipaSSarn für Gold dahingehen IHR 56,
18 vgl. 20a.— Sb 172: BUR(**-,r) =
pa-Sa-ru.
n 1 1 ö s e n (intensiv), der starke Feuer-
gott Sipat-su-nu H-pa-aS-Sir IV R 49, 46 b.
o Samas, du bist müde rik-si-Sti-nu mu-
fiallik raggi mu-pa-aS-Sir N AM . BUR . BI-<?
(ein Löser dessen, was gelöst werden
mus8? näml.) iddte ittdte limneti Sunäti
maSddti la tdbdti 17, 15 b. Für NAM.
BÜR.BI vgl. IHR 54, 36c. urpi-SÜ pu-
uS-Sü-ru 8. u. upiSu (III. WtX). — II R
TOB
550
tJxDt
34. 70. 71g.h:, SÄ.TA(?) KI.GÄ und
SÄ. AB (<w«) BUR.NÜM = pwitä-M-rum.
IV 1 1) gelöst werden. mnmU
k'hna pi-kurti lip-pa-sir (= Äiw?w-BUR.RI)
IV R 7, 48a, kima ÖÜ.SAR an-nU BÜR
d. i. ippaSSam ni-Su ma-init etc. kima
SU .SAR an-ni-i Up-pa-Sir Z. 18 25b. amrt
la nap'Su'u-ri 8. u. arratn. 2) von einem
zornigen Gemtith: gelöst werden i. S. v.:
beschwichtigt werden, wieder gut
werden u.dgl. itg-gu Itb-ba-ku-wt U-uu-hn
Up-pit-aS-ra ta-bit-ta-ku-mt K. 143 Obv. 18,
mein Gott! si-lim, meine Göttin ! uap-Si-ri
sei wieder gut ibid. Z. 14. za-mar nap-Sii'-
*/ IVR 54, 2b. VR21,53a.b: nap-M-rv
(sie) Syn. von re-c-mn Gnade, Erbarmen;
ibid. Z. 65 a. b: mtp-Sv-m syn. rec-mu.
paäru Adj., vom Getreide gesagt. II R
32 Nr. 7, 67: SE.BÜR.RA -= p.t-at-ru
(SC. ttr-itm).
pisru, bislang nur im st estr. piSir
von mir belegbar, viell. Deutung, Er-
klärung. />WiWk IHR 51 Nr. 9, 23.
29. 30.
piäirtu. Viell. hierher gehörig, attapuh
i&nta hin und attapah tiWvli pi-$ir-tu (p.
wird hier also auf ein Kohlenbecken ge-
than) IV R 8,52b; es folgt: kinwut npptihv
iiiu'th iJtntti tiSrupu li-ra-a-ba t/u Xiwiba
nnahhi nhibbnt. Vgl. HR 34. 69g. h: IN.
HUB = ^/-.^w[/T.
pisiris Adv. (von einem vorauszu-
setzenden Subst. pisini) viell. wie Plun-
der (den man gern weggiebt, verschleu-
dert). Sehr unsicher, wer meine Stein-
und Thonurkunden i-na E. AZAG . AN (d. i.
bU cklitfi s. u. tmwru S. 90 b) aSur 1«
ttinari pi-ti-ris iwdwm in einer finsteren
Behausung, wo man nicht sehen kann,
wie Plunder aufhäuft (also: sie in die
Rumpelkammer wirft) tig. VIII 68.
napsurtu. II R 34. 72g. h: UL (*,) Dl'
= iutp~surtum.
nipsaru. S. u. nn. prr. Personennamen
w ie X< ibu-ni-ip-Mi-vi.
pasini. II R 32, 15g.h: NIGIN (»iV-»*)
— pa-ti-ni. Erinnert an das gleich räth-
selhafte Syn. von pulint: ti-pa-ri (s. d.l
uE?B pasasu Prt. //uW Imp. puSttS ein-
reiben, spez. salben, die Denksteine
meines Ahnen NK* d. i. smmir tip-.<V/-n.;
Halhtc ich mit Öl Tfc. VIII 48, meine
Denksteine und Tlionprisnien &tmne (i-ip
(Var. lip)-äu-ii£ salbe er mit Öl Z. 57.
die Schrifturkunde Asurbanpals NI.B
(L i. Sanma ap-SimS V R 64, 45 b, meine
Schrifturkunde NI . IS Up-Su-uS V R 62
Nr. 1, 25. Dieses NI.IS wird in assyr.
Texten meist in Ein Zeichen zusammen-
gezogen, welches dann mehr oder weniger
wie das Ideogr. von kisallu, £jjij aus-
sieht; s. für diese Schreibung von Atom»
Sanh. VI 69 (meine Schrifbnrknnde Smnna
Hp-SÜ-uS). Asarh. VI 68; III R 16 Col.
VI 20 {samnn pu-üi-uS). V B 10, 112
(jfamnn Hp-äH-uti). Beachte die genaueren
Schreibungen c^^ Sanh. Bell. 63; Rasa.
94 (Snmna tip-tä-ug) und S^tf IV R 56.
52b: lu-u pa-aS-Sa-<t-ti (werde gesalbt'
Sanum tni-Uj-rL mit der und der Zauber-
mischung siebenmal zit-mur ameli Jhtirtu
pu-tä-u*-mn (= < rae-nt- M^&fl) IVR
26, 48/49b. S. auch u. iiapSaMu. gegen
das Geschwür (s. u. näbu) Sammi (NI)
ga-ba-(la-mi^[j^>^-))i-in£-en d.h. will
ich ihn mit öl einstreichen (?) IV Rift
Col. II 1 . SM Obv. Col. m 18 : 3SJ&Ö7
(,,.,,} = pa-Sa-a-Su. K. 4859 CoL IV 1:
KU ( ? keinesfalls MA) NI . LU . AG . A =
pa-Aii-Stt Sa KU (d. i. siMti't). Das Part.
pa.sisu b. u. besonders.
12 da ss. Sd-am-na ukalünilmma bi-ir
M-rfs (Imp.) Amarna-Berl. 240 Obv. 32.
II 1. K. 4359 Col. IV 8. ?: BU (*«-?*'
AG.A = pti-ft$-&u-jhi und SU.KI.A =
. M IN. NU.
IV 1 gesalbt werden, ia . .. Ami
////-/// woraus sie assen, tranken, ir-mu-ku
ip-juMtS-Snü (= ippaSiSü) libierten. gesalbt
wurden VR 6, 21. Sd-man buri fdba (mit
gutem Rindsfett, eig. Fett eines jungen
Rindes) ht tajypa-Jfi-iS (2. m.) K. 2774
Col. I HS (NE XII).
IV 2 da88. it-t<tiip-Siri8 er liess sich
salben Amarna-Berl. 240 Rev. 29.
pdsisu (Part.) ein Berufsname,
speziell wohl eine bestimmte, mit Salben
und Salbenbereitung betraute Priester
oder Magierklasse. pa-&4*~m (= U1J.
ME-Ai. EM E. SAD im hubi ittafi IVR
11. :!\,a (vorhergeht k-a-lu-u, folgt bei
Ik'z. .h-Ah) vgl. 2i,/:l0a. Viell. ist hier
nach auch zu deuten NE 17, 49; 19, 44:
in der Unterwelt wohnen e-nu und fri-
7.1-/71. Hi'jipu und ""'hnaft-hui wohnen Ufl-
BEB
551
ME. ZU. AB* Sa iläm rabüti. K. 4859
CoL IV 5-7: Ulf. ME, LAIJ (oder LUIJ?)
und MAR.MA1J = pn-Si-Su. VR 28,
51a. b. d: ME (m) ~ pa-St-Su (auch =
i.-ippv. i'iMp», ramhi u. ft. m.). Zum Ideogr.
UH.ME vgl. noch VR 52, 57b.
p&äisütuAmt,Stellungeineap«iJi*Ai.
salin «Sar ki-na-bt-ti , kar-fi a-kn-H (Ver-
läumdung) a-Sar jxj-ä-*i-/i(=NAM.LÄH)
ip-pa-tiS-M Sta. 61, 15.
piäsatu Salböl, Salbe, seiner Amme
drei Jahre lang ip-r/i pii-ia-tü (= NI.BA)
lu-bH-t>Ma r(-l/<in-7imK.245Col.III48. ip-ri
pif-fit-tum !< Kl' lu-lnt-itMtttn Str. II. 697,
7. 11, vgl. IV. 339, 5. wer das Bildniss
hm pi.i-.tü-if i-kftti-mu-lHi (beschmieren
wird] I R 27 Nr. 2, 58. K. 4315 Z. 18
(vgl.Rm. 2. I. Obv.l: NT (/) BA = pli-Sa-
mm. K. 4359 Col. IV 2-4: NI.BA und
NI.BA JgJ^C^'ff = piS-S,,-tu>n, IS. IG.
NI - HA J££=ÖT = da-lat piS-ia-ti (eine
mit /). versehene Thiir, Tgl. Str. II. 283
u. a. St. m.).
napäaätu, napäaltu 1) Salbe, Sal-
bung, Einreibung. n,ip-S,d-ti Sam-mc
lim-iiii-ii ip-li'i-toi-m-iti mit einer Salbung
von schlechten Kräutern haben sie mich
gesalbt IV R 49, 20b. Ü> d. i. Sammi
„ luip-ltiil-liim in ina päni-kn htii-nu die
Kräuter und die Salbe, die vor dich gesetzt
' sind (mögen tilgen, lip.iu.iä, himuäa oder
,.,-„>!■•?) 57, 7b. 2) Mittel und Werk-
zeug znm Salben, Einreiben. K. 4359
Col. IV 10: LIS.NI.KJpC^TT = n„p-
Ai-ii-lim. K. 4Ü78 Col. III 46: IS.. US.
M i^&C^TT = 'w/^«»"i(V. tii).
pisäu? ein Gartengewächs. piü-Si,
(oderfcW«?) SAR Garten taf. Col. II 15.
*passüru m. Schüssel (zum Essent.
Schale {zum Trinken). Hanptideogr. :
IS K3V-!3'Y, von mir stets mit der Um-
schrift p<i/t*ürn gemeint, !n,i pa-ai-Sü-ri
'-In diu n-tnl ans
i Speise IV R 13,
Str. II. 258, 34.
-. IS S^CÖtf!') ,11, ,,-!
Y Si llii
. 13.
" M-.<
.J-i eli
Kollektiv: Seh
111.313. 23, u.U.
Tafel. m.tlAl-uhr
fih'ai (s. u. b»,V)
Asarh. VI 36. im /»<■«"''
JStial n/.*M«Hii>/i VR3.9Ü.
III 53-55: IS.SÜ.KAT,
ig.BI.BDR und LJ ►*v*$tf) — p»^
fti-ru; zum ersten Ideogr. vgl. u. I. kanmt;
zum zweiten vgl. Sb 64: BI.BUR =pa-
iiS-fot-rtt ; nach dem dritten ergänze Sb 269 :
»$^(s..an.tKr)={pa-ag-M-ru\KAN%
Col. III lässt, nach Unterscheidung von
paSSäru rabü, fifjru und Sa kakkadr, Z. 59.
60 weiter folgen: pa-aS-fur ili bez. tarri,
Z. 61 — 64: makkanü, mehthfju, urü, akkadü
(sc. paSSüm), endlich Z. 65. 66 pa-aS-Sttr
iab-M bez. a-Sir-ti, in der linken Spalte
entspricht durchweg 18. "fcfcSfl. II R 23,
18— 27 a. b nennt pa-aS-Sü-ru als Syn.
folgender SubstL: (13) ...-li-ü, (14) j/u-
oVttMu-ti, (15) H-ti, (16) ira-Mrri, (i7)
«-r*-fca(sic)-ti, (18) vii-el r/ag-fju-du-t'i (ist
n>i-eJ hier und in den folg. ZZ. wirklich
so zu lesen und abzutrennen?), (19) mi-rJ
te-rpiri? gnm?)-ru-'i, (20) mi-eS lu-gu-dn-ii^
(21) mi-eS ka-lal-lu-ü, (22) tiS-ht-ü, (23)
ka-.ip-nrm, (24) gii-ubjp-rum, (26) #M/, (26l
«M'fc «i-frfai, (27) i'ptMi-ruin; folgt Z. 28:
pa-aS-Sur tttk-ni-t (vgl. oben) syn. paSSür
pastu. VR17,42a.b: SAG.GI.PA(d.i.
SIG)GI = Ttothäfu Sa pa-aS-ti
pfttn Seite s. u. K,C.
pit st estr, des Inf. und Adj. /»>üs. u. K.(rn.
jwf? (6iV'd?) in /»( ,i-l,i V R 28 s. S. 190.
Für /»'<(? *i'f?) hmt-'ti Sarri betiiu ul im-
tnir-hi-mu V R 55, 26. 36 8. U. m>iSaru (TB\
p,(? (J«f? 1*1/?) in /)/( (mal] ma/katü Pfand-
objekt, j>if (ml/) miiliiimü Ausstenerobjekt
s. einstweilen u. mtiiMntt Pfand.
*SfcnD P**™ (/"'")> seltener patä, Prt.
ipti Prs. ipniti und t/wti linp. piti, Part.
/vttf, Perm. />iK l/irft). 1) öffnen. *t^^-
ti-r-ma btt tiifirtiiti (sein Schatzhans) Sank.
I 27; Bell. 8; Knj. 1, 5. Vgl. Sanh. V 19.
„p-fr-,-ui.t bit n«l;{k),tm,hi.h,„u VR 5, 132.
Vgl. Jer. 50, 25. ip-ta-,iS-Si b,i-,t^\Sii\ ur
öffnete ihr sein Thor Hüllenf Obv. 39,
/•i-t.i-aS-ti (öffne ihn innW ,i | Z. 37, ;"'-
M-.i /»/-«W-.J /»-/«-.< /Miifr-fei-HW) Z. 14. 15.
Siim-iH'i !•• lif-paHft-11 b'i-a-b" (Wenn dn
nicht öffnest d. Tu.> Z. 16. 0 Samas, ila«
Schloss (*(-'/•«■) dt-r Himmel tap-ti |= wini-
f.i-^GXL), ihi-tat !,i»>r-t (-r/Ko-rlldeogr.
GÄL ^ffff ) IV R 20 Nr. 2, 3\. *\. pi-ti
(Perm.) bmuthau geöffnet war der Sarg
IVR60*C, Rev. 16. VR13,6a.b: KAK.
XI. GAB =pe-tu-ü (Part.) sikbtti /Tnttr-
xrc
offner", gleichbed. mit mvSelü sikkati
t's. S. 62 bh Das Ideogr. des „Pfortners",
"»'•NI.GAB, Höllenf. Obv. 13. 14. 21.
25. 37. 39. 43. 46 u. ö. K. 4395 Col. III 7,
wird hiernach petü oder muSelu zu lesen
sein, das n. abstr. """NI.GAB-M-fM Pfört-
nerdienst (Sa bei dem and dem) Str. IL
456, 2. 658, 2 viell. /»AätM. Als Part. fem.
wird auch zu fassen sein pc-ti-tum 8}rn. da-
al-tum HR 23, 70 e. f: „Öffiierin" (des
Hauses), vgl. die übrigen S}Tnn. wie edittinn,
lcatimtwrn, mukattimtum (alles Partt.). V R
13, 13a.b: «»'"SI. BAR. BAR. RA = Sä
pi-ti (Inf.) /-w?m der Mann der Angenöffnung,
des Achtgebens, Aufseher u. dgl. Hierher
gehört wohl auch das Epitheton des Mo-
nats Dazu: arafi pi-te babi VR 43, 19a.
2) öffnen i. S. v. entblössen, bloss
legen, ur-ki ptic-ma entblösse deine!
Scham, vr-Sa ip-tc-e-ma NE 11, 9. 16. uS-
St-Su-nu e-ip-ti ihr (der Tempel) Funda- !
ment legte ich bloss Nabon. III 31. seine
Wände riss ich ein, te~me-en-8d ap-te-e-ma
(so vermuthe ich statt at-te-c-ma) Supid \
vte akSud Neb. VII 59. 3) eröffnen,
kundthun. lu-np-ti-ka a-mat nirsir-ti ich
will dir kundthun die verborgene (ge-
heime) Geschichte NE XI 9. verrathen.
imnl-u ul ap-ta-a (ich, Ea, habe nicht ver-
rathen, niitgetheilt) piristi Harn rabüti
Z. 176. bekennen. dr-iui-a-Su ip-ta-a VR
3, 17; Asurb. Sm. 96, 92. 4) eröffnen,
einweihen, a-na pa-tc-e ndri Su-a-tu zur
Eröffnung des Kanals (beorderte ich Be-
schwörer u. s. w.) Sanh. Baw. 27. 5)
öffnen, aufthun, erschliessen, von
Wegen, Zugängen, Ländereien u. dgl.
a) einen Weg bahnen. S. u. II 1 sowie
Adj. pitu und vgl. u. II 1. b) einen Kanal
graben. VR 42, 55a. b: DUN f./«-»«)
= pi'tn-N Su nari] vgl. zum Ideogr. u.
hirü und fiararu und beachte das Subst.
pattu. c) eine Thür, ein Thor in der
Wand des Hauses, der Mauer der Stadt
öffnen d. h. ein Thor durchbrechen, an-
legren, mihrit <Y Sare <V nbulldni np-tn-e^ma
Sarg. CyL 66\ Stier-Inschr. 82: mihrit 4
<L i. irbitti Sure, ip-t^uni ahdlihn ina si-li
libdldn Weltschöpf. V. 9. d) Gefilde ur-
bar machen, pi-tw (Gen.) kiri/bf zahtp
fipp'it'V Sarg. Cy 1.34; Stier-Inschr. 38.
6) lösen (von einem Mann o. dgl.). &i-
i-Iu ina muSSakku ul i-p'rte-Sn (= I.NE.
A'ti »/-;// n-nH-mi-an-h AD . DE geschr. NE)
552 KttD
IV R 22 Nr. 2, %. Sb 222: BAD (<w)
und S° 46: GÄL U*mi) = ptto*. VB
42, 51-54a. b: (51) BAD = p/-to*/,
(52) UD-DU = „ Sa bau, (53) GAL
(ga-ai) = „ Sa me-e, (54) GAB (/»-«*) =
„fajri-t. IIR39,6.7a.b; VR39,6.7a.b:
KA . BAD . DU und KA . BA = /w(sic)-a
pi~i Öffnung des Mundes (pit st. cstr. von
pitu)) das 2. Ideogr. unmittelbar darauf
durch e-peS pi-i wiedergegeben. V R 16,
50 e. f : GE . GE = pv-tu-u Sa pa-ni\ vgL
zu diesem Gebrauch des Verbnms pkü
IVR 19, 3738a: ° ^err (Samas) munammir
ekliti pi-tu-ii pa-nu . . . Für pNi puridi
s. u. puridu.
ml) öffnen. wia ba-rak-ki Sä htrib
bki pa-pab^-map-ti bt-ir-riü-pat-ta-a Sanh.
Kuj. 4, 6. Part fem. mupattUu Schlüssel.
K. 4399 Obv. 11. 12, ebenso ein Vok.
Konst.: IS.KAK.GAB bez. TAR ■=
mu-pat'ti-tum. uznd put tu die Ohren
jem.'s offnen s. v. a. jem. etw. mitthei-
len, zu wissen thun (vgl. ^"bfi "Jjfc rftfl.
Sa immaru u Sa iSemmü uznu (PI2) Sa
beleSu ti-pat-ta was immer er sehen und
hören wird, soll er seinen Herrn mit-
theilen K. 95, 14 f., siehe! ba-ni Sa taSpurti
xtzne (PI2")-'« twpat'tu-u (Frage) Z. 17.
/<i naparkä li-pat-ti uz-nu unaufhörlich fhue
ers kund K. 3258 Rev. 12. S. auch u. IV 1.
2) öffnen, aufthun, erschliessen,
von Wegen, Gelftnden. Gebirge ohne
Zahl u-pat-ti-ma ämura du-ru-ug-Su-itn
Khors. 15. Tiglathpileser mu-pe-(it-)ii du-
rag Sadä-ni Tig. II 86, Salmanassar mw-
pat-tu-ü tudttte Sa eUS u SapliS Salm. Mo.
Obv. 8; Co. 13. - VR 45 CoL 1 1-3:
tu-pat'ta, tu-pat-tan-nit tu-pat-ta-Stt-nu.
ULI öffnen, nak-bi-ka Su-up-ta-a öffne
deinen Quell Sarg. Harem B, 4. Suptu
pani das Antlitz eines Dinges öffnen,
offenbaren s. v. a. etw. sehen lassen, finden
machen, erkennbar machen. Sä ^"parüi
. . . ina sapan *aä Ammandna u-Sttp-toMri
pa-ni-Stiu Sanh. Kuj. 4, 12. VgL pit pdni
erkennbar.
IV 1 geöffnet werden. 7 bdb irfk
bi tarnt lii*pi-t[a-a? oder til] (wohl keines-
falls h'ir-phtu, IV R) t-na pa-tu-ba Höllen!
Rev. 14. Mit uznä als Snbj.: etw. mit-
getheilt bekommen (vgL II 1). Sa
/vV u uukid(i) li-pat-ta-a tte-fia(Var. PI3)-
Sn-iin K. 8522 Rev. 25.
pitü Fem. pitttu (pitetu) A<ty. 1) ge-
KTO
553
■jro
öffnet, offen, ur-mab"be pi-tan bir-ke
Löwen mit geöffneten Knieen Sann. Enj.
4, 21. HR 39, 4a. b; Vß 39, 4a. b:
KA . BAR . RA = pu-ü pi~tu-u (und =
pu uSSuru). pi-it uzm\ pi-ta uz-nu; pi-it
ha-si-fii offensinnig s. u. uznu und /icisisu.
pi-it pa-?n offen von Gesicht d. h. klar
erkennbar, klar, s. u. igu Traum (S. 13a).
2) geöffnet, gebahnt, la pitü unge-
bahnt, gleichbed. mit edlu} pifiü. ar-fre
rd-lu-ti du-nr-ge la-a pirtu-te'i uSetik Tig.
IV 57, nr-he la pirtu-ti tu-de pa-aS-ku-ti
Sanh. IV 4. — In geschlechtlicher Be-
ziehung (vom St. pitü in der Bed. des
hebr. £T?) dürfte pitü gebraucht sein in
den Wortverbb.: (maSak bez. Sarai) uniki
la pi-ti-ti (= US-wii-ZU), s. u. uniku, (Sarai)
bufiatti la pi-te-te (= US-nu-ZU), 8. U.
buhadu. — Vgl. noch HR 30, 64 e. f: al-
BÜR.RA = pi-tu-ti (Plur. m.), das zu
ergänzende Subst. ist verstümmelt; folgt
mit dem gleichen Ideogr. pa(hat?y(wti.
niptü Schlüssel. HR 23, 49c. d:
ni-ip'tU'ü syn. mu-Se-lu-itj s. d. (S. 62 b).
naptetu dass. (Pflock zum öffnen).
K. 4399 Obv. 14, dessgl. ein Vok. Konst.:
IS . KAK . SA . GAB = nap-te-(e-)tum
(Z. 13: = nap'Uir-tum).
KPD pittu Subst. wahrsch. Augenblick
(vgl. £nB, auch D&riB), nur in der ad-
verbialen Redeweise ina pitti, ina pit-
timma, ina pi-tcma in Einem Augen-
blick, mit einem Mal, plötzlich, so-
f o r t. alle in ihrem Gesetz geschriebenen
Flüche verhängten die Götter über sie ina
pit-ti VR 9, 61. ina pi-it-ti UnnipiS sofort
geschehe es K. 915, 8. ina pi-it-tim~ma ur-
plötzlich NE XI 207. analen ina pi-te-ma
aL-ti~bi ich habe sofort Befehl gegeben
K. 486, 10. Vgl. noch ina pi-iMi-i IHR
53 Nr. 3, 11. — Eine Femininform liegt
viell. vor VR 31, 20c. d: ina bi-ti-ti —
ina pi'ti'tum. — Für ein zweites pittu
(Zukunft?) s. appitti (= an(a) pittil) u. Ä.
HPC weit sein, offen stehen u. dgl.
patü Adj. wahrscheinl. leichtsinnig
(schädlichen Einflüssen offenstehend, vgl.
*TE). N.N. ametit pa-tu-ü lim-nu ein leicht-
sinniger, schlechter Mensch Khors.33.112.
nPB P&tajiu Prt. iptrh ein Loch gra-
ben, aushöhlen, durchbohren (wie
tdbc). Viell. auch ausgraben? das und
das appalisma akSud ap-te-ty-ma V R 34
Col. III 15. Für den Inf. patd/iu 8. u. pübu.
n 1 wahrscheinl. durchbohren. VR
45 Col. 1 6. 7 : tti-pat-tab und tu-pat-tdb-Su-nu.
TL 2 sich durchbohren, er und sein
Knappe mit ihrem eisernen Gürteldolch
up4a-(at-)teli-}}U a-ba-ineS durchbohrten
sich gegenseitig VR 7, 37; vgl. Asurb.
Sm. 239, 58.
pitfeu Loch. VR 36, 49. 50d. e. f:
K {tn-ru) = pit-fiu und />a-to-4?r, vorher-
geht burrum Loch.
pati&U, pati&atU. SU . Lü . ÜB (geschr.
KU) PA.TI.pj bez. PA.TI.IJA.TUM
= pa~ti-bu und pa-ti-ha-tumt 8.WB, S. 357
und vgl. lubbu (S. 368). — pa-ti-ba-tn
auch IVR56, 55 b.
/HD« wenn is-pu libbu^-Su pat-lu III R
65, 57b; vgl. ispu S. 110b.
H 1. V R 45 Col. I 8 : tu-pat-tal.
pat&nu Prs. ipattan essen o. &.
K74341 Col. n 25-27: Ü. SUD. SUD =
w
pa-ta-nu, >£teß$\ (sie) AG. A = „ Saa-ka-h\
DUN. DUN {du-un „) = „ Sa amelL Die
Zeilen 25 und 27 mögen sich auf ein ande-
res Verbum als patdnu = akdlu beziehen.
V R 16, 74g. h: KA . AG . A = pa-ta-nu.
das und das ta-pat-tan sollst du essen
HR 60, 44. 47 (hier mit dem Zusatz ina
pap-pasu d.i. als Unterhalt?). 50. 53. 57.
60 a, vgl. auch a-pat-tan Z. 15 c.
naptanu Mahl, Schmaus, nap-tan
bu-du-tu aS-kun ein Freudenmahl machte
ich Salm. Ob. 70. V R 16, 31 g. h: [ ]
gu-ut) DU = nap-ta-nu. nap-ta-nu auch
Str. II. 247, 12.
iptennu Speise, i-tnab-bar (er reicht
dar) ip-te-en-ni ub-ba-la maS-kt-ta] ip-te-en-ni
erklärt durch ma-ka-lwu (sie) VR47, 15 b.
?HD- Ein solcher Stamm liegt auch in
' mehreren Eigennamen vor, z. B. Bel-pat-
tann, Bel-e-di-pi-ti~in oder Bel-e-di-pit-nu*
s. nn. prr.
pitnu m. viell. Schlinge. a-Sar pit-nu
(= SA) Salc-nu la terrvb einen Ort, wo
eine Schlinge gelegt ist, betritt nicht
Sm. 526 Z. 2728. mu-di-e pit-ni (= SA)
der die Schlinge kennt ibid. 29'30. K. 4378
CoL I 58: IS. DA = pi-ä-nu; Z. 59-60
unterscheidet ein pitnn ra-bu-u bez. *a-
«b-m (= I§.DA.GAL bez. TUR), Z. 61
:."-l
PPB
■■■■* :tsen.
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V
••'vsorisch das
<;,r,.t*bono Wort
\ <:iiumto Art ,
'\*s Wort er- !
- . IS.PAN;.
■: K 24. 55 cd
is. Ein //-
n* Nr. 3 Col.
■■ ■ » . ii-p'i-ni ez-
'■ -; -t-ft-HK t'Z-
W. A. 2. ki-ttw j
■V K 22. ,,;,-a.!
V\i::vlelt K. 2652
<-.<f Köcher.
• \ l .'•:. e 51 Col.
■-'■■.-'/, . . . -alj-
vtrappt* bildend:
* * Vo"iib:ir. K. 4574
. \%:\*\\ folgend): p/t-
.*..* beiden genann-
X > o:t der Schluss-
Vr\. iptik Prs.
< ".*..i. hen. bauen
. \" :»i: Uronzo- Inseln*.
;.,*, !\h.»rs. 162 »tvpixn.
,;* v ' alle Schwarz-
■ * *
i » ■
Sarg:. Stier-I. 54. grosse Stiergottheiten
aus Berggestein nak-USap^ik Sarg. Stier-I.
76. c-ep-ti-ik-mn (1. Prt) £ «>-n/J er*
feziizuti Nerigl. I 26. Gern in Verb, mit
pitfrn, bifku: i-na htpri u agttrri oep4i-il
pi-ti-ü-M (baute ich seinen, des Nebo-
tempels, Bau) Neb. IV 24. zwischen den
beiden Wällen bi-ti-ik a-gttr~ri t^p-tnl:
VIII 53 (folgt: i-nn rt-e-ü-M). das Götter-
gemach [pantkku) £a Surrtt mahri v-n,i
Lwpi ip-ihku bi-ti-ik~M III 5. Vgl. II K
38, 22. 23a. b: />*-*•/, [„] pn-ta-kn. bi
s c h a f f e n . e r s c h a f f e n. Ea pa-ti-ku la!
yim-ri Sarg.-Harem B, 1. Bellt ilani Sar*
rn-twn rahUu pa-ti-kat nab-ni-te IV R 56.
10 b. aSSn aXrSa ihm ij*-ti-ka (V. ip-tiV
fffttMiMia (Subj.: Marduk) K. 8522 Rev. 12.
c) von Geld: viell. bilden, formen fprä-
gen). K. 245 Col. II 5-7: [AZAG?IIM.
ISA = \p*-]tHk-k"ru > [AZAG?;IM.BA.
AG.A = \pa-}ta-ku, |AZAG?jIM.BA-fc/-
<///-AG.A = ip-ta-fa-ak. Der Inf. jnteht
(vgl. Uhenu u. warnt) dürfte vorliegen:
/ mane kaspi ina pi-te-ku in- tu- tu Str. II.
119, 8. lJ xikil kaftpi ina pi-ti-hi m<i-t>t
SS, 5. 55 Minen 22 Sekel Silber A* <™,i
pi-tr-fot ifbli-iia, davon \.2 Mine 5 Sekel
Silber hm pi-Mpt LAL 598, 2. 4. 42 ■ ., "
Sekel Silber a-m pi-tr-ktt &i-bul 860, 2
I 2. S. u. Qal Bed. c.
IV 1 gemacht, gebildet werden.
s IR.MAH tnYiMi' ... Äi (/-/ja) *i-p'r
,/wXIN.GAL tp-pttt-l-n-(ti-)Hi« maiu ««wi-
riri Sarg. Stier-Inschr. 71.
pitku, auch bitku geschr., st. cstr. pitil-
m. 1) Machwerk, Machart, Bau u.dgi.
2 huho Säulen, pi-tiftV. &ik) zahale Mi
V R 2. 41. die Hörner {kamt) des Thurms
.«/ pi-tik rrr Httmri 6, 29, 32 Königsbilder
phtikiV. fi-ik) ktitpi huräsi ete. 6, 41K
Sehwellen u. ä. bi-ti-Ur, pirthik rre 8. u. rru
iS. 131 b). S. weiter u. Qal Bed. a. Vgl.
T> 84 Col. IV 37: ... BAR(?)AG.A =
pit-kii% mit wt'/rnr und ziklurratum Eine
(Tni]i]io bildend. VR 42, 30g. h: IM.
KAK.A (d. i. Thon- oder Lehmgebilde)
- pil-k» <Z. 31: =*= nltu); vgl pitton.
2i Anfertigung, Formung (Prägung).
Voll (fehl. . . . a-ltr-iw n pi-it-ku (es ist
vuii G(»l,l die Rede) Str. II. 84, 13. Oft
in di-n babyl. Kontrakttafeln 'IV (d. i.
ükht oder AikiTi) pit-kn Sekel der For-
lnung. peprügter Sekel d. L Sekel srück:
/.V TV pit-kn ka.sp,, 13 Silbersekelstfieke
nr*
555
HMD
Str. II. 169, 1 , 5 Tu pH* kaspu HL
388, 17, wofür meist einfach: x^V kaspu,
doch findet sich auch mit eingefügtem
LAL(.KI): JfU pit-ka LAL.KI kaspu
IL 418, 6 (vgl. 384, 6), 2 TUpÄ-jfca LAL
kaspu III. 252, 1. Sehr häufig findet sich
auch die Ausdrucks weise: das Geld (Silber)
Sa ma 1 TU pit-ka in Sekelstücken, z. B.
IL 123, 4; im Monat X kaspu im 1 TU
pit-ka mamdin 198, 6, Vgl. 282, 8 U. a.
St. m. Im Unterschied von kaspu Sa ma
1 TU lium-?nu-Su III. 258, 1, V-Su 857, 6
d. h. viell. Geld (Silber) in Fünftelsekel-
stücken und kaspu Sa ina 1 TU suddu*
(s. d.) scheint kaspu Sa ina 1 TU pit-Jpa
Geld in Ganzsekelstücken zu bedeu-
ten, s. III. 408, 14 f.: 12 TU kaspu Sa
ina 1 TU pit-ka, H TU Sa ma 1 TU bummu-
&u, doch bedarf dies alles noch der Spe-
zialuntersuchung. Für die RA: x Minen
(und Sekel) Silber Sa ina 1 TU pit-fa
nufihutu oder: nuhhutu Sa ina 1 TU pit-ka
8. u. nni 3) Kind. In dieser Bed. nur
für die 6'u-Sprache bezeugt, s. II R 30,
48 cd: pi-ü-ku syn. ma-ar Sit (s. S. 390b),
vgl. unten piteku.
pitiktu urspr. Machwerk, Bauwerk,
dann spez. Lehmwerk, aus Lehm ge-
machte Feldumfriedigung (vgl. u.
pitkti Bed. 1). ekln 1M.AG.A la-pi wenn
ein Feld von einem Lehm werk umschlossen
ist, IM.AG.A = pirtilc-tii, Rm. 122 Obv.
26. 27 (opp. kikkiSu oder bussu Rohrzaun).
pitöku Kind, pi-te-e-ku syn. ma-a-ru
s. d. (S. 390 b).
putukkü viell. Formung (Prägung)
des Geldes? K. 245 Col. II 5: [AZAG?]
IM.BA = [pu-\tulc-kn-ti, 8. oben Qal Bed. c.
pu-tuk-ku-ü auch VR 16, 89g. h; vom
Ideogr. nur ... AJK.ZA erhalten.
"lHC ** L K. 2032 + HR 35, 16g. h:
nap-tu-mm (Inf.), Syn. von an-...-nu und
su- . . . -nu ; vorhergelien pitu, kardrum,
namagugu.
patiru eine Art Fett zum Einfetten
von Fellen. SU.LU.ÜB(geschr.KU)SfG
= pa-ti-ru, WB, S.357, vgl. luhhu (S.368).
pattu (auch patu geschr.) PL pattdti
Wasserleitung, Kanal (erinnert an
pitu in der Bed. einen Kanal graben,
vgl. das gleichbedeutende harru). nArPa-
ti-ltegalü SumSa abbi (gemeint ist der von
Asurnazirpal vom oberen Zab aus gegra-
bene Kanal) Asurn. m 185, wofür IR
27 Nr. 2, 6: mdr Ba-be4at-^gaüi SumSa
abbi. Gewiss der nämliche Kanal ist ge-
meint in der Inschrift Tiglathpileeers III
Lay. 52 Nr. 1,4: ** FiaUt^b^goUi id\
ultu ümS rtyüü nadatma .... a^rSma etc.
Auf diesen Schreibungen beruht meine Le-
sung paHu, nicht Sujrtu, an den folgenden
Stellen: betraft Trankung der Pferde ki-
rib-Sa pat-tu uSeSeramma usabbiba atabbiS
leitete ich eine Wasserleitung in ihn (den
Palast) und liess sie als kleinen Kanal
ihn durchmessen Asarh. VI 20. Pat-fc
Sin-abt-erba, Name eines von Sanherib
angelegten Bewässerungskanals Sanh.
Baw. 12. me pat-ta-a-ä ia uiabrü die
Wasser der Kanäle, die ich hatte graben
lassen ibid. 19.
patttf Adv. wasserleitungsartig
U. ä. uiiSir uärbarru% . . . mdmi däruti
aSarSa uSardd krrib bSrdti (bes. sippdti)
usaibiba pat-tMi ich legte eine Kanal-
leitung an, . . . bestandiges Wasser liess
ich in ihn (den Kanal) flieseen, jene
Baum- bes. ObBtpflanzungen liess ich ihn
als Wasserleitung durchströmen Sanh.
Knj. 4, 35 etc. (s. u. IL aan).
pat(t)u (67), PL m. pat(t)üte. 120 Löwen
ina UbbiSu ekdi ina kitrub metlüti&u ina
narkabtiSu, pa-at-tu-te (doch wohl ein A<ty.,
Zahlbegriff?) ina StpeSu ina **pa-rum-bi
idük [unausgefullt] ntStina i*nir*amte uSasn-
#r IR 28, 10a; Tig. VI 81: 120 Löwen
ina libbia ekdi ina kitrub mitlütia ina Sepea
lü adük, und 800 Löwen ina narkabäa t-na
pat-tu-te uSbnfeii (kann unmöglich richtig
sein). 257 Wildochsen, machtige, ina nar-
kabtia, pa-tu-te ina kitrub belütia ina hakke
uSamkü Lay. 44, 28; hier scheint „im
Angriff meiner Herrlichkeit*4 s. v. a. in
persönlichem Angriff, „zu Fuss" su sein.
pittu in ina phti} ina ptte-ma 8. u. ttra.
pattü Rohr- und Schilfdickicht
o. dgl. VR 39, 15-17a.b: GI.PAD, Gl.
§Ü.A, Gl. ÖÜ. BEL. LA -» /mMn-h; HR
39, 15— 17 a. b (pat-ttt-ti) ist hiernach zu
ergänzen. K. 242 CoL IV 6: Gl. PÄD =
iti = pat-[ttw]. Für Gl . SU . A s. auch
u. Stitukbt und kupü, 80, 11—12, 9 Col.
III: ZUG (**-»«*?)— bu-nin-nu ia m**nnd
= pat-tu-u (ein neubabyl. Lond. Frgm.
erklärt Gl . ZUG durch bu-mn-nu).
l»2
.:.■
erfüllen) Nerigl. I 27. /-■:«. »-•?/ hn-ii-m
■ y. :?. S. liM)a) Sil ii/w»7.|:.i i-si-iii-wt [= n,r
.' <\ . AM, EME. SA L • IV R 26. ! ' , - a. Ife-
vir a^hte die RA: kiitriiuin *^nu Raucher-
■ -- werk auffüllen d. h. auflegen, (aufdte
-CX Räueherschale bez. den Altar ■ aufschütten
.;• . .. räuchern: :i-i-J>u Snr-nt-fat #*'-*-m (Perm..
-. ;- .< = /u -in - S I .SIi hit-rin-na ■ = NA . NE
." 1. < >pfer werden reichlichst dargebracht.
„-■■.: auf aufgeschüttet Räucherwerk IV R 20 Nr.
• i .*.v:is 1 ",1 27- kut-ri-iti-na (= NA. NE) hi *»-
-■ -im- '-nw" Penn.. = HAR) 25. 64,*b. n~i
Links i-?i-m~rtii hit-riii-wi nicht hiiufe er Raucher-
- s:r. >A. werk K. 1282 Rev. 14. Für das Ideogr.
SI.SI vgl. u. »,5«, für H AR vgl. ,*&«
^ ■!: Adi. ist riehen.
> bare und \ **^*. ,x.j hoch, erhaben sein, her-
\\ ahr- vi' r ra ge n , Stamm der folgenden Nomina:
,-v: räii«-h- „ ^
T.LU. scruSnbst. l^RückenfjJjJfc). wlrau
•■.:: ■■;- hin- ;#, .*##-//#/-,#-#/ s*-ri~ti~t«i zweihöckerige Ka-
...x:i.:\*: -f.'/* j' niele i Dimnedare! Salm. Ol». 1. III. iLay.
\ >.i:n. II lt. *,*s>. rhu xi- ir .<i-v l.akhtri* itnfott er fiel
;*^\ \ar. .*#- Vlllll Kücken des Pferdes »vom Pferde
. - - •.<" Ti*r. aut- lUl. Erde IHR 4 Nr. 4, 49. HR 37.
-. Asurn. 1 fc K rJle. f: s*-f-rn svn. e-x*-# /# si-nt; s. für
l.i ■. z. i>. letzteres u.'jf'Vi. 2 i oberer Theil überh.
. : ■.. >jlm. Ob. wie »///, muhlm). woraus dann sir als
■ \ ,■ nicht hi\- Präp.: auf. über: gegen ^in feindlichem
^ ■. ■- "" >'-""" Sinnt- 1. Der OleichkLng mit st Vir Feld.
■■ \ ,rb. mir :,i:z» \\^Xv. ideograph. EDIN, ist die Veran-
lassung geworden, EDIN missbräuchlich
.:,.- . virl. bx,2'. auch zur graphischen Wiedergabe der
•:"..•::: mit dnpp. Präp. sir zu verwenden iso besonders
i ^füllen, be- häutig bi-i Asurb.i. a) auf. das und das
; ..^ :,/..*,/ i-sn- >/-y//-vX-X// i^^ titht srriStt) »AaStir Hess
. . *\ ■• [ ■ tullti'ti ihren h-h auf ihn »den Denkstein^ schreiben
Marduk •!-;;•'- Saiih. II (I; Dell. 2f>. #i-rn-ujf-an-tm mäml.
. . , ■ "j-.^-mi mnüv die Dildfi" «Suffir Sanh. I5aw. 56. Tribut
. v ■ -" !?////' si-inen «». U. »/-/■//# ■ 1. Sg.) si-ru-ttä-än legte ich
: k- 1 U 2'1». n'i.n.iri auf ihn >anh. II 4^. III 11. — si-nrui-
% .. ■■;: \\.i5 i« - 1 1 hatte -'-/',#! III 2'j. *// iV. e-//) MmjaUi Ät*
^ x ■ bi-lud ieh es. /■■*/i-//f ... //-//// EDIN d. i. teru-nS^u VR
b-'Z. ///'/•</.-•'/. 2.74. *'-/'/■ :'/.{■-// Xijtt'r Sanh. III 69, st-ir
. .» .- '/.N-i/i /</-/.'- /•>-" auf si-ineiu Hause IR 7 Nr. F. 26.
:■:■ .!f lieM-hr.pf.- 7t: III I in Verb, mit si-ir, ftr (EDIN)
:v ^:e mit Fun-ht- s.d. b: zu. «lie und die si-nt-ut-fu ip-hn-
: W.'.rs^l.i'i-f. III. 1 ir>. ,:>->« f sainmelten sich zu, Behaarten sich
.", ..-.i-/*/ /-.-•- um ihn Sanh. V 11. c) gegen, wider.
:-.■:■. :e.iili'"heiii liilt '..-; /•/-/ 1-ü *'tc. s'i-r\-u'<~6u lntst Sanh. V 15.
n«x
557 1KS
si-ir N.N. assabat frarrdnu Sanh. IV 2. sir
(EDIN) NN uSteSSera harrdnuVRS, 129.
4, 112. 5, 64 (V. si-ir). 7, 83. 8, 77, u. ö.
*siru (im Neubabyl. oft ziru geschr.)
Adj. hoch, erhaben. Ideogr. MAH,
s. Sb 336: MATJ (,««-**) = si-i-ru, II R
31 Nr. 2, 22 c. d: MATJ = si-i-ru Das
näml. Ideogr. anderwärts = tizkdru (s. d.).
Bei si-i-ru Salm. Ob. 4. Nebukadnezar
iSSakku si-i-ri, auch zi-i-ri geschr., 8. u.
iSSakku (S. 152 a). dem Gott Samas, da-
a-a-nim si-i-ri Neb. IV7 29, Samas da-a-
a-nu si-ru IVR 28 Nr. 1, 19/20a vgl. */cb;
s. weiter u. daiana. sukallu o. ä. si-ru,
si-i-ri u, MAIJ 8. u. stik(k)allu. a-ga-a si-
(i-)ra die erhabene Krone Tig. I 21.
Nineve ma-fra-zu si-i-ru Sanh. Baw. 17.
Sippar ma-ha-zi zi-i-ri Nabopol. Winckl.
A. I 12. im Himmel, auf Erden man-nu
si-i-ru (= ULA^-me-en) wer ist erhaben?
du allein si-rat (= i/LAty-a-an) bist er-
haben IVR 9, 5354. Jü5r, a. at-ta si-rat
(= MAlf.-me-en) 20 Nr. 3 Obv. {%9. i-na
tu-ku-ul-ti-Su sir-ti Neb. II 12. ilütiSu o. ä.
sir-ti Neb. I 35, si-ir-ti VR 65, 14b. sir-ti,
si-ir-ti , sir-tum u. ä. in Verb, mit Jcibitu.
amät kibitis. U. kil/üu. di tarne .??r&/ (MAIJ^)
8. U. dimmu. daläte rrvii si-ra-a-ti hohe
cederne Thürflügel VR 64, 2c. elippe si-
ra-a-ti hohe Schiffe Sanh. Sm. 91, 58 (=
Kuj. 2, 12 ). si-ra-(a-)te, si-ra-a-ti (= MAIJ)
in Verb, mit emüke, emukdn s. d. Vgl.
auch u. nn. prr. den Personennamen *S7-
rat(= MAH)4>i-bit-Marduk VR 44, 22 cd.
K. 40 Col. III 25. 26: MATJ und ] AL
= si-i-rum. K. 5337 Col. III 6: A ^h
MAIJ = si-ir-tum.
sirutu Hoheit, Erhabenheit. aSa-
ruluta si-ru-ta kar-du-ta Tig. I 23.
II. *lfc$JJ seru niederwerfen, nieder-
strecken. pu-luh-ta-Su sa-y-i-rat (= KA.
DU .A) IVR 6, %0a. ' VR 21, 45a. b:
si-e-ru Syn. von tu-Sa-ru (s. u. Itth). K. 40
Col. III 17-20: TIK.KAK(</«)A, TIK.
BAR. RA, TIK. BAR. AG. A = si-e-rmn,
TIK. DU. A = semm Sa TIK d. i. kisddi
(Niederwerfung: des Nackens). Vielleicht
gehört auch das ibid. Z. 23. 24 genannte
sa-'-i-m als Partizipium hierher (vgl.
nfYiru u. II. 1X2). Weniger sicher ist, ob
die Form i-sa-tir, i-sa-ar als Prs. eben-
dieses Stammes betrachtet werden darf:
die Kopfkrankheit bu-a-nn i-sa-dr (Ideogr.
verstümmelt), . . . lu ki-rna i-bi-hi i-sa-dr
;= a/-SUR.[SüR?]) IVR 22, 23.24a;
beidemal ukannan. II R 5, 31. 32 a. b:
?t-zab(? sap?) i-sa-ar, Name einer Fliegen-
oder Insektenart, beide Ideogrr. enden
auf ÖÜR.
*seVu (siru) m. Niederung, Ebene,
Blachfeld, Steppe, Wüste. Haupt-
ideogr. EDIN, s. Sb 1 Obv. Col. II 9:
EDIN (e-äi-im, v. e-din) = se-e-ru (Z. 8: =
e-di-?iu, 8. d.). se-e-ru (= EDIN. NA)
ek-lu na-aS bil-H IVR 18 Nr. 3 Obv. 3334.
mu--ur se-ri die Herrschaft über das Feld
(als Jagdrevier) Tig. VI 57. sv+ru ba-
ma-a-ti IVR 20 Nr. 1, 3/4, 8. u. bamdtu.
Meist ideographisch EDIN d. i. seru ge-
schrieben: Sanh. V 85. tar^a-az seri Feld-
schlacht IV 37. be-lit seri u batna-a-ti
(beides = ZUG . ZAG . GA) IVR 19, [2 b,
wozu zu vergleichen HR 32, 12g. h:
ZUG.ZAG.GA.GE.A = si-ir ba-ma-
tmn ma-lu-u. bu-ul seri, geschr. EDIN
oder AN . NER (letzteres = AN . NER .
AN . NA), utnäm seri (EDIN), nammaSSv'c
{Sa) seri (EDIN) 8. u. den ersteren Substt.,
ebenso bit seri Wüstenhaus, purim seri
Wildesel, uahlaptu se-ri Wüstengewand,
gemäss VR 28, 79c. d. 80c Syn. von
sdmtum und luluntum (s. d.), lubdr seri
Wüstenkleid, gemäss Z. 38 c. d Syn. von
murbu (folgt lubdr sdmu). seru in Verb,
mit rapddu s. d. mimmtiSu Sa ali u seri
all sein Besitz in Stadt und Feld s. u.
imSkdnu Pfand. K. 40 Col. III 27-32:
EDIN, AN . [ NA ?] EDIN, BE, ZUG(~-r v ?]).
KIB («[/]), ZAG u. a. m. = se-e-rum. V R
29, 61a. b: ZAG = se-e-ru (Z. 60: =
ba-ma-tu). An der Stelle I R 7 Nr. IX,
B, 2. C, 1. D, 2: neSu (ezzu) Sa EDIN. SU
ein furchtbarer Wüstenlöwe, scheint
EDIN.JSU zusammenzugehören und seri
(nicht seri-Su) gelesen werden zu müssen;
dementsprechend auch IVR 48, 2b nam-
uutSSe Sa seri (statt seri-Su)?
*säbu (vgl. MX?) Mann, Krieger, im
Sing, weniger häufig, meist im Plur. sähe
m. Leute, geschr. (<""") ZAB//- Sb 296:
ZAB (r-rim) = sa-[a-hu]i vgL Sc 2, 8. 9:
ZAB [r-ri-im und f*-at) = sa-a-lftt. Das
näml. Ideogr. auch = ummdnu Heer
(8. S. 87a). amilsdbe i-su-tu wenige Leute
Beh. 38, amilsdbe an-nu-ti (e~su-ti) Sanh.
Baw. 24. 25, amiisdbe Jh't-nu-ti Z. 33. sähe*
an*
558
muudafiseSu u. ä. 8. U. I. pnE I 2, (sähe)
muktable B. U. bDp I 2, ?<Me kidinni, tidüki,
(Sa) kaSti s. u. den zweiten Substt. ridü
Sa seihe 8. u. IL DT) Bed. 3. In der Achä-
nieniden-Inschrift 0, 5. 7 wechselt aw,v
sähe mit mni'lutn und /lütf „Menschen".
I- fcOSJ («4 ? oder ttnt) sibü umgeben,
umschliessen o. ä. Sc 40: DÜB (du-**)
= si-bu-u (Z. 39: == lamü).
III fest umgeben, festumschlies-
sen u. dgl. VR30, 65c. d: SA. SAR.
SAR = su-iib-bn-[u\] das näml. Ideogr.
in Z. 66 durch htbhü erklärt. S. auch
u. IT. ftttli.
tisbü feste Umschliessung o. ä.
VR*30, 67c. d: S A . SAR . SAR . IR =
ti-i8-bu-{u]. Zum Ideogr. vgl. auch SaS&ttu
und Suü,
H. &Q!f (Ä5?) wahrscheinl. färben o. ä.
sibü A(lj. HR 30, 71 e. f: si-hu-tum
Plur. m. = A.DI.A, sc pukle (s. u.
puklv\ Z. 62 e. f: si-hu-tum Plur. m. =
A .SUD . A, das zu ergänzende Subst. ist
verstümmelt. Das Ideogr. A.DI.A bed.
auch sfwdptt färben, s. u. sirpu.
sibütum 1 ) (Fem. des Adj. sibut oder
ebenfalls Plur. m.?) gefärbter, farbiger
Kleiderstoff o. dgl. VR 15, 13 e. f:
KÜ.A.GE.A = si-hu-tum (Z. 14: =
Si-ni-tum)] folgt: sirpu (s. u. I. CHX). 2)
(nom. abstr. eines Nomens sebü Färber?)
Färberei, Färbung o. dgl. wie dieses
Ziegenfell a-na Si-pir si-b"-ti hi illa-ku
zum Färben nicht mehr gelangt, eig. zum
FärblingSgC8Chäft (Vgl. sipir harrnkuti
S. 290b) IV R 7, 41b; ähnlich 21b.
nasbü ein WerkzeugfVi und ein Ge-
f ass zum Färben ( V ). a ) K. 242 Col. I V 4 :
vgl. K. 152 Col. 1 50: Gl.GUR.A.GK.A
= na-ts-hu-n. b) K. 242 Col. IV 11; vgl.
K. 152 Col. I 51: DUK.LAJJA . AN.
GID . DA = tuf-cts-hu-t'f syn. ka-ni- ....
2DU Stamm des Subst,
Bumbu (aus snhlin, vgl. zumhu Fliege
aus zh1>I,ii) PL sumhe und snmhnti Last-
wagen. Karren (wogegen narknhtn
Streitwagen). Die twrknhriti werden von
.v/V«, die snmhnti von pur* gezogen (Vgl.
.les. 66, 20, wo S^C^C und MI. S^as
und S"^*? mit einander verbunden sind».
mirktthdti sist' ^'su-um-hi pure Sanh. 1 24:
Kuj. 1, 5 und Hell. 7: ivivknhnH '* »u-nw-hi
sisv pure, tmrkiihi'iti '>' stt-um-hi esura (folgeil
sine, pare) Sanh. V 29. narkahäti ** su-wn-
ba-a-ti Sanh. Konsi 49, '* su-um-ba-te nar*
kabdti Z. 88. narkahdti '*Sä Sa-da-di '*su-
um-hi die Streitwagen, Zugwagen (?), Kar-
ren V R 6, 22. Vgl. für die letztere Stelle
Zürich. Vokab. Rev. 9. 10: [I§.SI?DÜBi
BIN . MAR . GID . DA = i-/i« (Rad-Auge
d. i. Nabe? vgl. u. I. p«4) M sum-hi\
MAR . GID . DA wörtlich = narkabtu i»
SadndL — Sc 299: «^flfff &^[T (m mm)
= su-um-bu (Z. 298: = niaSdrum Rad,
s. u. TltD).
DSU sabü(?) Perm, tibi Grundbed. viell.:
nach etw. ausschauen, suchen (s. II 1 und
vgl. atii), dann: nach etw. Verlangen
tragen, etw. wollen, Sa ka-sap ekli
Ja si-bu-u wer Geld für den Acker nicht
wollte Sarg. Cyl. 52. was ich ihnen be-
fehle, thun sie fib-btt-u Sa ana-ku stba-
a-ka weil ich es will NR 24. a-Sar «•
■
bu-n wo immer er will Str. IV. 168, 10.
a-ki si-bu-u nach Belieben Z. 12. Der M
st. estr. liegt viell. vor Sarg. QyL 6 vgl.
Stier-1. 10; Bronze- 1. 14: Sargon der J-m
sa-ah ilu A-num u!u ilnI)a-gan i&turu zak&tsu
nach dem Willen Anus und Dagans die
Freiheit Harans verfugte.
Uli) schauen, auf etw. schauen.
besichtigen. Belit, die Herrin der Ge-
burt (nahmt!), im Leibe meiner Mutter
kCmis Sl.h AR-an-nhna (d. i. ippaUannfma)
if-saft-ha-u mib-ni-ti ersah sie mich treu-
lich und schaute (hatte Acht) anf meine
Geburt Lay. 38, 3. pa-pa-fc bcltitiSti u
ankke u-sti-affhi-mn (schaute, besichtigte
ich) VR 65, 39a. dwjul ibii (mein Freund)
vidtu ki ibassi, su-ub-bi tam-twn schaue das
Meer etc. Rra.' 2. 454 + 79, 7—«, 180
Obv. 26 (Etana). te-me-e-na fri-fi-ma (io
vermuthe ich statt bir-dirma) Ubittu ttt-
ul>-hi-»um-m<i NE XI 285. K 7331 OaLII:
»si . SUD . UD . AG . A = svrulrbw[u\ mit
a-tu-\n] und ha-ta-him Eine Gruppe bil-
dend. HR 35, 28 e. f: su-tib-bw (ebenso
wie />m-|V//"!) syn. da-ga-lu. Zürich. VoL
Rev. 20- 22 : ,sl . SÜD . ÜD . AG . A, Sl .
SUD.UD.BAR.RA und SI. SÄ. B AB. RA
= su-idt-hn-u. 2) etw. begehren, wün-
schen: 8. hierfür ttsbiUu
TV 1 viell. angegangen, gebeten
werden. X (der freiwillig die und die
Schenkung gemacht) ul if-fi-bi-c-ma war
nicht gebeten worden Str. IL 113. 8.
nai 55
sibütu Verlangen, Wunsch, Samt
si-lm-wsu i-hii-äad (wird erreichen) K. 1 14
Kev. 15. VR21, 11c. ä: ID. AS = ?<-
bu-tü, mit eriMu, hililjtit and etiru Eine
Gruppe bildend.
teabitu Wonach, Bitten. dgU HR
ÜLhOGc.d: HI. AG. AG = te-is-bi-tü, mit
mippä, ftvlitü und lulemuht Eine ßnippe
bildend.
sabitu Gazelle. Hanptideogr. MAS.
KAK, s- T1R 6, 14. 15c. d: MAS and MAS.
KAK = s.i-hi-t[um]; vgl. (/«.«« und rw<Wi<.
SM: MAS([™-4ij)= sa-ü-tu; ebenso,
nur _.yii-M-lum, Sc la, Z. 3. st-bi-ta {=
MAS. KAK) uk-aSlod die G. verjagt er («■*&«
,W.iK) K. 56 Col. 1 13. MAS. KAK HR 44,
14f. MAS. KAK'' d. i. sahäti in Verb,
mit pnrime a. d. pi sabiti Gazellen-
manl, eine Steinart. das wüste Land
lliiz (na), 140 Meilen Landes bn-a-fi pu-
knt-ii'i ; (I'orngestropp) u "*a"KA (i.i. pi)
s„-I.M Aaarh. III 28, wofür IHR 15 Col.
IV 12 -*»KA. MAS. KAK. Vgl. K. 2008
Col. III 15: TAK . MAS . KAK . A = ™-
j'-ftwn; das mittlere Zeichen scheint etw.
wie hu- (.01) zo sein. Zum Ideogr. MAS.
KAK vgl. auch die zum Gazeüenfang
dienenden Netze musahhiptu und pakätu.
"Qu Babäru Prt. isbur viell. etw. in
Beinen Besitz, seine Gewalt be-
kommen, wegraffen, vergewaltigen
ii. dgl. \Sn] Hu lim-tiit mt-Sre-tirSa i$-btimi .
1 = iM-HA.Rl.A) der, dessen Körper-
kritfte der böse Gott weggerafft hat V R
50. ,,J.„a; zum Ideogr. DA.RI Vgl. u.
sihniui. HR 20. 45-47. 51a. b: sa-ba-
mm (von den 3 ldeogrr. nur die Schlnss-
zeichen GAL, ZU.U und KAK erhalten),
\.fabiinmi *»] mrS-re-ti. Gemäss Z. 48. 49
cbetidieaes Vokabulars: sabämm «i ixxuri
{ HU l , scheint das Verbum aoeb vom
Vogelfang gebraucht worden zu sein;
vgl. hierzu DT. 50 Rev. "s: hin Se-mu
I„-im is-.«.i-ri *.t-b.i:-i , die 3 letzten Wörter
= HU.bIR.ZI.GA.NU.ÜM.ME). Aber
wasbed. Uli 20. 50b: vibimtm Sa pilaH-i
ivon einem IleilVt. — Wegen Veratüm-
melung des Kontextes ist noch dunkel
UVltschöpf. III. 5: .... ti-i.i'b,t-ru /«-/«-*«;
lisimm Inf. I 2 (= fäfmru)?
13. . . . i}H-f<i-ii,iM-bur II R 20, 52b.!
Hierher gehörig?
II 1 viell. wegraffen, vergewal-
9 -OS
tigen n. dgl., bes. mit Bezug auf Herz,
Benken, Besinnung und dann wohl s. v. a.
von Sinnen bringen, die Besinnung
rauben. II R 20, 4-7c d; AN. TA.
SUB.RA, SA.DIB.BA (sonst „zürnen"),
SÄ. HI. HI. BI. IE, SA. SAR. DA =
iu-ub-bu-ru la ÖA-W, Z. 8-10: SÄ.SUR.RA,
SÄ. SU. DIB. DIB. BA, E.LIB1T.HÜL
= fu-ub-bu-i-u la h-rL Noch dunkel ist
die Bed. von fubbnru in den Gleichungen
Z. 1-Sc. d: A.SÄ.DIB.DIB.BA und
E . KAL . KAL . GA = fu-ub-bu-ru la Hi,
DU . DU . GA . NU = fabburu la a-bi-H.
III 1 jem. etw, in Besitz geben,
spez. in geistigen Besitz: ihn etw. lehren,
ihm etw. mittheilen. Ansar hat mich
gesandt, te-rit libbiSit ü-la-af-bi-ra-im-m
M-a-ti um-ma Weltschöpf. III. 14; 72 (ü-ia-
af-bir-an-m).
IV3, IIR20, 23c. d: TIK.KI.IZ.
KI . IZ = Ua-af-bu-ru la ameli. Hierher
gehörig?
saburtu viell. Vergewaltigung,
Drangsal o. ä. fa-bur*tum(V. ti) ü-ta-
(<if)fa-palVR60* A, Obv. 8; B, Obv. 3;
VR 47, 34a; an letzterer Stelle wird
Z. 35 ?a-bur-tuTii kommentiert durch w
ub-tam.
sabburitu Fem., ein Epitheton der
Zauberin oder Hexe (Drangsaliererin, Ty-
rannin?) IV R 50, 54a: fab-bit-ri-tu.
aibratu Plur. Hierher gehörig? HR
20, 18-22C. d: &$$ (sie) DA.RI. <^]
(an***) KA.KA, »VT Sil) (,«■>*) Sil),
ty\ TUR. DI. TUR. DI, SA.EN.KI.
EN.DU = fi-ilrra-a-tiiin.
gabru (auch j, p möglich). HR 30 Nr. 4
Obv. 20: f&ab-ntm', folgt pädu.
^ibru (oder xipru?) der Lasurstein
bez. eine besondere Art desselben (auch
ein Lasurgeschmeide?!, f&'p-rn syn. ul-
n«-[«] s. d. K. 240 Obv. 13. 14: -ia-«i-
ib'yrwa syn. ****ZAOIN [ ] und aS--kti-
n>i-[ ]. HR 20, 11-15C. d nennt für
fffi'jrriiM die Ideogrr.: ■"*■'■ ZAGIN idiea
durchweg der 1. Hauptbeatandtheil ) SIG
bez. ÄS, ÄS. ÄS, TIK, HI.A; folgt
Z. 16. 17: ■"'""ZAGIN.ijl.A.GUSKIN
und fli""A.TIK.ZAG.GÄ = fib',rruta
Iturüsit, Vgl. hierzu die Wortverbindung
VR61 Col. IV 18 f.: hu* huni*i rtiM übte
eWt Gemäss HR 20. 14c. d winl NE
-Q*
560
ras
XI 155: lü rt<*rtwZAGIN.TlK-/V/ umschrie-
ben werden dürfen: lü sib'Jtri-ia bei mei-
nem Lasurschmuck (?): oder doch etwa:
lü ukue kisddi-ia bei dem Lasurstein an
meinem Halse? — Kine andere Bed. muss
das Wort haben, wenn es heisst: kakkabu
Sa hin pdni-su sib'p-ra ina ttrki-.su zibbu
(Schweif) SA-ww IHR 52, 55; 59a (vgl.
G9a), wonach K. 250 (HR 49) Col. IV 13
zu lesen ist: TL sa ina päni-su sibp-ru
(nie) ina arki-Xu zibbu SA (für Z. 14 s.
IHR 52, 00a!).
ßibrÖtU (c, y>?). IIR37, 58g. h: "'""
ty<\ TUR. TUR = ^ri^M; das
Ideogr. bezeichnet roine sehr kleine rrim-
mutu d. i. aus Steinen gereihte Halskette"
(h. S. 134 f.).
gibaru (sibdru?). er bewacht seine (des
Feldes ) Saat, issurdtc ukaMad verscheucht
die Vögel, si-ba-ra (= U JO^DA) idekki
K. 50 ('ol. I 32; vgl. u. ///^('.Nachträge').
*P3JJ sabätu Prt. islmt, bei Asurn., Salm,
auch ittbnt, Prs. isab[b)at Imp. sabat fas-
sen, nehmen. Hauptideogr. LU bez.
DIU. k. S»> 1 Od. III 13: LU (<//-/<*) =
sa-ba-tum. Vgl. K. 4350 Col. 111 72: m-
1)1 H ~ is-ba-at (auch = ikitw, usetik).
1) fassen, a) fassen übern, gleich dieser
Zwiebel .... siir-sti-su kak-ka-m la i-sub-
• • • •
/«/-/// deren Wurzel den Erdboden nicht
mehr fasst IV R 7. 55a. Beachte inson-
derheit die zwei folgenden Wortverbin-
dungen: a) svpe sn bat u die Füsse
jeni.'s fassen d. h. jem. freiwillig Un-
trnvürtigkeit bezeugen. NKR',; d. i. Scpv-
in [lu) is-ba-tii (3. 1*1.) Ti£. 1 80 f. 111 71.
IV 27 f. V 37. 7« f., <V"i is-bat 11 40. VI
20 (Sabj.: das Volk Kumanü). is-ba-tu
(3. Sg.) NER--/W Asurb. Sni. 140, 1, Um-
manigas. der is-ha-ta XER:-/<* 129, 105.
NHR -//-,£ LV-tta V. is-bn-t,',) Asurn. I 00 f.,
NER^( Var. NER -)-ü)a LU-/w (V. is-bu-tii\
Z. 8 1 , NER - fl-t is-Ln-h) 1 1 1 0. 7S? NER -'//-
/// la-a is-hi-tn I 115: NER --/Vi (sie) is-
hn-ti'i Salm. .Mo. Rev. 8«. NER--W is-l.u-hi
Salm. Ob. 134, dagespn /Ww/ Z. 154 (oder
hatte l>,it auch den Sylbenwerth bnt'{ vgl.
is-/mt in der näml. Z. 134 mit is-bu-tih]
NER-//./,, is-hu-ü-tn Salm. Mo. Rev. 74.
Für die Form mit u beachte VR 31, 44 cd:
LU . LU-/f?-//M =— ti-is-hu-ta-ma. NER-
Asnrhtuuipln sa-bat (Imp.) VR 2, 98: K.
2075 Rev. 17: NER*'' m-ftii-ft-Ai ?a-b<tt.
ß) hat sabdtu die Hand jenu's fassen
d. h. ihm helfen, beistehen (vgl. mx,
S. 41b). Korn Hess ich ihm zuführen
und as-bat kätföÜ^m ging ihm zu
Hand, unterstützte ihn, half ihm Asurb.
Sm. 100,20, Tamritu kut-su i>*6a-fu sprang
ihm (seinem verwundeten Vater) hilf-
reich bei 143, 3. die Herrin des Lebens
&t kdt (6JJ 2)-su ta-sa-bat sie wird ihm
helfen K. 512, 23 f. der Gott Zamama
ina tabäzi kat (SU)-*m la i-$a-bat stehe
ihm in der Schlacht nicht bei IHR 43
Col.- IV 24. man-ma-an ga-ti ul i-sa-b<it
(=«Ü-wwf/i-GtD.DA, EME.SAL) IV R
10, Ä8.'ri9»i ta-sa-ba-ti (2. Fem.) fat(äÜ)-*
(= SÜ . GlD-ba-anwab, EME. SAL) £.
101 Obv. l:"|6l ka-a*-su sa-bat hilf ihm.
hilf ihm heraus! (= §Ü . GfD-foi-an-fu-d.
EME. SAL) IV R 10, 37:'39b. Vgl. auch
u. nn. prr. Personennamen wie Del-bdt^a-
bat, Xabu-kat-fabat, sowie VR 44, 5859cd:
m . . hui puSki u dannati ka-ti $a-bat (=
SÜ-//m a/-DIB.BA) [0..?] hilf mir aus
Drangsal und Noth! b) fassen L S. t.
packen, festhalten. DIB.BA = w
ndku Sa (L S. v.) ?a-ba-ti s. u. p5C. Daher
die RA: ein Berg etc. hält ein Schiff
fest d. h. das Schiff fährt auf ihm auf.
der Berg Nizir clippa ip-bat-ma ana naii
ul iddin NE XI 135. das Schiff des Tarn-
mar i tu Sd Si-ik-nu di~ritru m-Sum-tu (g. d.
is-ba-tii Asurb. Sm. 192, 13. c) einen
Riss fassen d. h. zusammenfassen, zu-
sammenstücken, ausbessern: battug
sabdhtj s. hierfür u. bathi. d) fassen, in
geistigem Sinne, begreifen n. dgi. tw
ul sa/t-ta-kn (= rm-mu-wi-DlB) ra-Ma-ni
ul ba-sa-ku IVR 19, 4748b. — kul-lwn Ai
sa-hn-ti (= HA. ZA) s. U. b^S II 1. 2;
nehmen. Hteht(nu) ap-bat Geissein nahm
ich von ihm (ihnen), ?a-bit Ufe 8. n, Uttu
die und die Sklavin ma&ka-nu fa-ab-Ur
tum wird, ist als Pfand genommen Str.
IL 390, 8. 391, 6. Haus dee X Ai Y
uiaf-hni . . . sab-tu (welches Y als Pfand
genommen hat) 239, 5. So o. ä. oft in den
babyl. Kontrakt tafeln, a) eine Person
<»<ler Sache zu etw. nehmen, seine bei.
ihre Kinder n-ua oder ki-i lifutte (Ht*t']
as-bat s. u. litiitit. die Stadt a-na (al iar-
rtiti u) dannat nage $uatu af-bat Sank.
IT 25: Ku.j, 1. 16; Bell. 32, a-na bMti
as-bat s. u. birtütu (S. 185 a). b) in Verb.
rar
561
rar
mit urfiu, fiarränu: den Weg nehmen
d. i. einschlagen, u-ru-ub mätAkkade
is-ba-tu-nim-ma sie nahmen den Weg nach
Äkkad Sanh. V 39 f. a-na mti'AMr as-
ba-ta har-ra-na Sanh. Konst. 44. ftar-ra-
nu(V. an) iSirtu . . . ta-as-ba-ta (3. Fem.)
a-na E.AN.NA VR6,120f. hinter (arki)
Urdamane har-ra-nu as-bat VR2,34. Auch
prägnant (wie I 2): andku . . . na-ba-lu
sal*-ta-ku-ma (Perm., den Landweg neh-
mend, zu Land) ana Bdb-salimeti uSardd
m-lii Sanh. Sm. 93, 70 (= Kuj. 2, 24).
An Stellen wie VR 5, 112: er floh und
is-ba-ta Sadn-u kann man schwanken zwi-
schen: er schlug den Weg ins Gebirg
ein oder: er besetzte den Berg (s. Bed. 3d).
c) Opferthiere für eine Gottheit neh-
men d. h. sie ihr darbringen (vgl. Hj?i
z. B. Gen. 15, 10). immer nike a-na ildnia
as-bat Salm. Ob. 29. 70. Auch von Ge-
beten? zu Marduk ut-nen su-pi-e-Su as-
ba-at Neb. 1 52. 3) Besitz nehmen von
etw. a) sich einer Sache bemächtigen,
von ihr Besitz ergreifen, sie weg-
nehmen. Oft in den Omen tafeln: irgend-
jemand bez. ein Thor, der Sohn des Königs
etc. ÄS.TE d. i. kussü LX5-bat d. i. isa-bat
wird vom Thron Besitz ergreifen IHR 60,
13. 18. 19. 45. 46. 61. 69. 77; vgl. Samt
minima IS . GU . ZA d. i. kussu TAB-«/
Z. 102, ein ThorÄ8.TE TAB-rrf 61, 13a.
welche die und die Länder oder Städte
is-ba-tu(-ni) Tig. I 66. III 2. die Stadt
Birtu sab-ta-at wurde genommen Cb Rev.
31. meine Königsstadt a-na sa(V. as)-
ba-te zu nehmen (sich ihrer zu bemäch-
tigen) illikü Asurn. 1 103. sabdt libbi Weg-
nahme, Inbeschlagnahme des Herzens d. i.
der Besinnung, des Verstandes (vgl. Tn^
IV 1). ina \Ä]-bat d. i. sabdt üb-bi (in-
nere Gebrochenheit) u la tub äiri ra-
t/itt-ni uktatti Sm. 949 Obv. 17. b) jem.
fangen, gefangennehmen, die und
die is-bat-u-niin-ina nahmen sie gefangen
K. 2675 Obv. 45. den X ina ht-ti as-bat
Khors. 26. 58. Oft: den und den baltusu
[ina kdti) as-bat(-sn), is-ba-tu-nim-ma \ 8.
hierfür n. baltütu, vor allem im WB.
o eine Ortschaft in Besitz nehmen, zur
Wohnung nehmen, beziehen, be-
wohnen, aht Sn-a-tu a-na la(-a) sa-ba-ti
dass jene Stadt nicht mehr in Besitz ge-
nommen werde d. h. unbewohnt bleibe
Tig. VI 17. d) eine militärische Stellung
Delitzsch, Assyr. Handwörterbuch.
besetzen, gab' diu dannute Sa Sade lu(-ü)
is-ba-tu (3. Plur.) Tig. Tu 17. me-li-e um-
mäni-in sab-tu den Landungsplatz meines
Heeres hielten sie besetzt Sanh. Kuj. 3, 4.
— Die RA pdn sabdtu sich an die Spitze
stellen s. u. pdnu, pdn maSki sabdtu s. u.
maSku; die RA ana eSSüti sabdtu (as-bat,
L\J-(b)at Var. as-bat, is-bat) s. u. eSSutu
(S. 31a) und vor allem in WB, S. 201.
— VR 21, 33g. h: RA = sa-ba-tü.
12 1) fassen. Mit Obj. Sepe wie Qal
Bed. la, tr. NER2-a is-sab-tu Asurn. III
69, NERS/'-w is-sab-tu Salm. Ob. 138.
2) nehmen. In Verb, mit arfiu, fiarrdnu,
urhui den Weg nehmen d. i. ein-
schlagen, nach (a-na) Karkemisch a-sa-
bat ar-fru nahm ich meinen Weg Asurn.
III 57, as-sa-bat u-ru-uh-Su ich zog wider
ihn Khors. 114. da und dahin (a-na) as-
sa-bat ftar-ra-nu Sanh. II 8; Kuj. 1, 13;
Bell. 27. Sanh. in 50; Kuj. 1, 34. Sanh.
IV 74. 79. gegen (si-ir) X as-sa-bat bar-
m-m*Sanh. IV3; Kuj. 1,42. Prägnant
(wie I 1): fru-ri-ib-tu a-sab-ta ich nahm
den Weg durch die Wüste, schlug den
Wüstenweg ein Asurn. III 28. Auch
I 77: Shdi nAr Ha-bur a(s)-sa-bat dürfte
hierher gehören. NE 49, 195: ina Purdti
bnsü kdtesun is-sab-tu-nim-ma il-la-hi-ni
scheint zu bedeuten: sie wuschen sich
im Euphrat die Hände, machten sich auf
den Weg (machten sich daran) zu gehen.
Aus dieser Bed. von tisbutu sich auf
den Weg machen scheint dann weiter
hervorgegangen zu sein: sich an etw.
machen, an etw. gehen, etw. begin-
nen. Daher na-Se-e (V. na-aS) kakke u ti-
is-bu-tttü die Waffen zu nehmen beginnen,
Waffenergreifungsbeginn Weltschöpf. III.
40; 98, viell. auch K 8522 Rev. 22: //-
is-sab-tu u-ma man gehe ans Werk !
Uli) fassen, packen (intensiv).
at-ti-e (du Hexe) Sa tu-sab-bi-ti-in-ni IV R
50, 49b. 2) Besitz nehmen von etw.
(stets bei einer Mehrheit von Objekten
gebraucht), a) sich einer Sache be-
mächtigen, sie wegnehmen. zu
Wasser und zu Land <jirrttisn v$al>-bit
bemächtigte ich mich seiner Wege, schnitt
ich ihm die Wege ab V R 2, 53. ii-sa!>-
bi-ta (V. bit) müsdSun 3, 132. b) fangen,
gefangennehmen, von Menschen und
Thieren. 20 sdbe baltüti (Tl. LAW) bia
Jtäti (SÜ) LU-ta Var. ü-sab-bi-ta (1. Prt)
36
ras
562
ras
Asurn. II 72, sdbe TI(.LA)^ ma'adün
ina hdti LU-ta Var. li-sa-bi-ta Z. 108. 2oO \
. . . i-na (ina) ha-ti (Var. SU-) ii-sab-bit
Khors. 43. 4 pi'räni(?) baNu-t^'i lu(-n)-sa- ,
b'hta Tig. VI 73, piräni bal-tu-te u-m-ah-
bi-ta (3. Prt.) IR 28, 8a. Andere Bei-!
spiele für: baltuti (ina hdti) n-sa-(ab-)bi-ta, \
u-sab-hi-ta, u-sa-bi-it s. u. baltu (vor allem '
imWB). haltet Wache und sn-ub-bi-ta-nis-
fiMHi-tu fangt sie K. 82, 22. Auch über-
tragen: Sa (was immer) bnnndne amcli\
u-sab-bi-tu (gefangen genommen hat, ='
DIB. DIB. Bl), sei es ein böses Antlitz, j
ein böses Auge u. s. f. K. 246 Col. I 30. ;
minima litn-nu mu-3ab-bi~tu a-mf-hrti IV R ;
49, 51b. — VR'45 Col. III 60: twsab- .
bat, Z. 63: tu-salt-ba-ta. j
112 gefangennehmen, die Kinder,
des Surru nebst den Rebellen us-sa-bi-tu
it-tan-nu-ni Salm. Ob. 1 53, s. u. 1D3. W- ,
1u~tu its-sah-bi-tu-nu (nahmen sie gefangen)!
DXX Beh. 51, 9 savvdni-hi-nu us-sab-bit ,
(1. Prt.) Z. 90. its-pilhbit-su-Mt-tu (3. Prt.)
K, 82, 26.
III 1 1) nehmen lassen. "mH/ji-'a-
la-a-nu tu-^i-iis-bahmn (Krieger sollst du j
nehmen lassen und) ana mithin äi (hunbuln \
UtSappar K. 528. 9. Mit harränu: ?/-.*/-.
as-bi-ta (ich Hess nehmen , einschlagen) j
Jjar-ra-an mtU Aiitiir Sanli. IV 32, d-m-as-\
bi-it-xtMwt (3. Prt.) hnr-ra-nn Jiubili V R '
35, 15. 2) Besitz von etw. nehmen
lassen, spez. zur Wohnung, daher be-
wohnen lassen und dann überh. irgend-
wo wohnen lassen, ansiedeln, sta-|
tionieren, postieren, aldni&nw. ri-Sa- ■
as-bi~.*u-wt (1. Prt.) Asurn. II 90, ihre!
Städte, ihre Häuser . . . u-sa-as-bi-su-aa
II 10 (s. u. natu), in (ina) der Stadt
Tusha ri-$a-as-bi(Y. b<t)-su'Wt Hess ich sie
Wohnung nehmen Asurn. II 8, ina tl:'KaIhi
bez. ina libbi Ma-as-bit III 54. 134. ina
ki-vib m*'A$Mr ?i-±.r-as-bit Tig.jnn.li). die
Bewohner verpflanzte ich (f/.«W/) und A7-
rib "l>"Mu-?nv u-ta-as-hit K. 2675 Rev. 12;
Asurb. Sm. 80, 15; 83, 8. den X.N., den
Seher, u-Sa-as-bit. bestallte, stationierte,
er VR 60 Col. 111 23, ma-as-sa-w w-«i-
as-bi-it er stationierte, stellte auf einen
Wachtposten Weltsehöpf. IV. 139. grosse
Kolosse fertigte ich kunstvoll und ana
irbitti .vi /-//-/•£ u-.sa-as-bi-ta SI.GAR d. i.
Manr-tin [Y.ti-in) as-mu postierte sie nach
den vier Himmelsgegenden an ihrem
prächtigen Verschluss Sarg. Ann 427:
Khors. 164; Pp.II. 39. Ohne a*m>t Sarg.
Stier-Inschr. 76 f.; XIV. 76; Pp.IV. 119 f.
die Kolosse ü-Sa-as-bi-tu bubum-Ü-in po-
stierten sie an ihren (der Paläste) Thoren
Lay. 38, 13; vgl. Sanh. Kuj. 3, 29 und
Lay. 61, 20. die hohen Lamassu vn-m
u M-me-la v-Sa-as-bi-ta 8igar-&in liess ich
rechts und links an ihrem (der Thore)
Schloss Posto fassen Sanh. VI 53. stei-
nerne lamassu und Sedu .... imiia u Hu-
mein u-äa-as-bi-ta (1. Prt) 8igai^8i-in Asarh.
V 46 f. Für den lokativen Gebranch des
Acc. vgl. u. Ä4m II 1. — VR 45 CoL
VI 43: tu-fa-as-bat.
m 2 1) nehmen lassen. Mit Air-
rann : urult Sulmu u taSme tUhta-as-bHtt-ttf
(3. PI. Prt.) liar-ra-nu Weltsehöpf. IV. 31
2) Stellung nehmen lassen, postie-
ren (wie III 1 Bed. 2). die vier Welt-
gegenden nS-te-is-birta postierte er, stellte
er auf Weltschöpf. IV. 42.
sibtu st. estr. sibit 1) Fassung LS.T.
Inhalt, so viel etwas zu fassen, in sich
aufzunehmen vermag. 6 Tonnen öl, s'M
kilalKan so viel beide (n&ml. Hörner des
Himmelsstiers) fassten NE 49, 191. 2i
Besitz, Eigenthum. ina hutne «w-
fe-ri si-bit kdti-ia VR 9, 105, 8. U. I. TTE.
— Für si-bit ap-pi (= Ug.KA.DIB) s.u.
appu (S. 104 b).
sibittu 1) Haft, Gefangenschaft.
Sa ina bn-bu-ti bez. fu-ine-e u si-bk-ti (=
EN.NU.UN) i-m* w-fw .wer in Folge von
Hunger bez. Durst und Haft gestorben
ist K. 246 Col. II 22. 23. si-bit-ta-in^H
a-bn-ttt-Hia uhiUimSunüti nurti ihrer Gefan-
genschaft machte ich ein Ende und liess sie
das Licht schauen Khors. 135; Sarg. Ann.
360 (wo a-bu-ud-du statt a-bttwt-ma un-
zweifelhaft ein Fehler ist). bit sibitii
Gefängniss: bit si-bit-tim IVR*48, 20.
22a. .v// bit si-bit-ti der Gefangene
i eig. der Mann des Gefängnisses): äa bit si-
bit-ti fa n-halli-mn nu-ti-ru (3. PrL, Frage)
IV R 51, 32a. Männer und Frauen, *i
m/ bit ?Mt-tr welche Gefangene sind (soll
er nicht darin einschliessen) I ß 27 Nr.
2. 37. 2) ohne bit: Gefftngniss. mo-for
si-hini i — KI . EN . NU . UN) Geftngnist-
wächter VR 13, 25 a. b, 8. XL moffarn
3) Besitz. Eigenthum (vgLi^euBed.1).
ttph: Asthir mu-du-tejü i-ni ka~h&ma
Su-hu-uz 8i'biUte':i pa-lab iU ü!u Sarri
nas
563
uk-ie """Sa-pi-re uma'irSimüÜ allseitig be-
gabte Assyrer zwecks Unterweisung in
Gottes- und Königsfurcht, Schriftge lehrte
und Schreiber beorderte ich (eig. um zu
eigen zu geben oder erlernen zu lassen
den Uesitz etc.) Sarg. Cyl. 74 {Ann. XIV.
89 hiernach zu ergänzen); Stier-I nachr. 96 ;
Bronze-I. 53.
Bibuttu st. cstr. sibulal ($3>ütat, Form
wie simhtl'i) Besitz, Eigenthnm. aller-
lei kostbare Erzeugnisse des Meeres und
Landes, si-bu-ta-at müti-Su-nu ni-fir-ti Sarru-
ti Tig. jun. 63.
Bubätu(auchzuM/Hgeschr.)m.l)Kleid,
Gewand. Ideogr. KU, welches gleich-
zeitig als Determ. vor Kleidungsstücken
dient, fu-ba-ta (= KU) sa-a-ma ?u-bat
(= KU) nam-ri-ir-ri IVB 30*, ;l/,b, |j nah-
lapt<i txiatti (s. n. D»D). KU (sie) w-ba-tü
be-hi-ti-äu Hiarrit (3. Prt.) HI R 4 Nr. 4,
45, vgl. VE 28, 39. 40g. h: tu-bat be-lu-
tim syn. Mamiiui-hu und ?u-bat Sar-ri.
meine vielen Schlechtigkeiten ki-ma tu-
la-ti (= KU) Mut IV» 10, «.'4, b. eine
Magd, welche ma su-un mu-ti-Sa su-bat-xn
('= KU . BA) lä iH«-f« HR 35 Nr. 4,68/69.
KD d. i. pibät pag-ri Leibgewand s. u.
/«;/;■». $n-li(it aU-riS-ti S. U. III. tJIS, £"-
!,«) .i--li>-t,i:i Trauerkleid s. n. II. ns,
fwAcif mnkht s. n. ppia, fu-fcrf {= KU)
,-hfti bez. (-/i-(«mi s. S. 64 a. Sb 1 Obv.
III 4: KU(*i-ii)=fi**a-fciM. VR14,82-
36c. d: KU (*.., «.■.*■, «m, -»-.) und BAR.
LU = ru-lta-a-tum; vgl. zum letzteren
Ideogr. auch twitu. HR 5, 39c.d: UH.
KU.BA = k.d-mat su-lm-li Kidderwurm,
VR42,16a.b: DUK. KU.BA = kar-pat
fu-bir-a-[ti]\ an beiden Stellen geht lealmat
bez. karpat kc-mi (= KU . DA) voraus.
KU . BA anderwärts = kä und nalbaSu,
s. diese Wörter, it-ln Sa #u-b<i-ti s. U.
itln (S. 154b). VR 28, 6-12c.d nannte
7 (nicht erhaltene) Synn. von su-ba-tum
und im AnBcbluBs hieran (Z. 13) ein fu-
!,<i-t„ bn-,»fA d. i. helles Kleid, (14. 15)
... -bimh,, (16) f. iti, (17-19) s. be/«-rt,
(20) ... mmI-/-; Oj.ferkleid, (21) j. Ae-fo-f»,
(22) .?. '/-/; (s. S. 2a>. W.tif« ht-bi-ru s. n.
nai. 2) ein Theil der Dattelpalme
l des g-JimmanA VR26,44g.h: IS..DUL.
DUL^^ft = ?u-ba-ttim.
sabitänu m. Häscher, a-na ea-bi-ta-
ui-sü appniti Ulbimma (s. a. I. pb), aber
dieser erhöre sein Flehen nicht V R 56
55. Vidi, darf das Ideogr. -"-»DIB als
fabitdau gedeutet werden, also sn-na-hi
Sa """DIB packen, vom Häscher gesagt;
s. u. p» A, 2b.
säbitu, säpitu (oder *?) dn Mittel
und Werkzeug zum Erobern einer Stadt
(vgl. näpilu). die Stadt belagerte ich,
ina pib-Se na-pi-le fa-{a-)bt-tijt ala aktalad
Asnrn. III 53, ina pil-Si ''*a-ptie it ni-pi-Se
(Kriegsmaschinen) ala aliud Z. 111.
[,&addu(;?)m. Netz, Schlinge, Falle
o.dgl. $a-ad-du (=HUL.SAB) ina pa-at
kiS-ti (am Waldessaum) ri-tu-ü IV R 26,
20/l]8.; |] snparu Sa antt tämtim tar?u. der
Mondgott, mu-Sak-lim sa-ad-di der die
Schlingen offenbar macht (durch sein die
Nacht erhellendes Licht) Sarg. Cyl. 57.
IT. üjaddu (*?) viel!. Lehne, Rückhalt,
in der noch dunkeln RA: saddu naSä, Sin
na-aS ?a-ad-ilu da-vü-il-ti-ia Neb. IV 61,
VR 46, 39a.b: *-**»*SAG.ME.GAR, er-
klärt durch na-aS sa-ad-du ana dtiila-mu,
gadidu («?). VRS2, 28b. c: Ba-di-du
Syn. von [a-ma-Jmti-fi und gu-u(flu. HR
30, 36 a. b : ] SA .ZA . DU! = (w-rfwfc,
zwischen a-ma-mn-u, gii/j/ti einer-, hdA
andrerseits. S. amdmü und vgl. •juhlti.
miT l*11 s'cn aöCB T möglich) II l zer-
stören, verheeren, demolieren o.a.
in seinem Palast knssä ü-sa-ad-di (l.Prt.)
m R 9 Nr. 1, 8.
§iditu (wahrscheinl. fSditu) Reisekost,
Proviant. fWri! gir-ri-ia ul aSpuk P.
für meinen Feldzug schüttete ich nicht
auf ni R 15 Col. I 13. fi-di-tu «df/(()-jt«
P. schüttete ich aufl?) Sanh. Sm. 92. 68
f= Kuj. 2, 22); vom P. für die Truppen
(nicht für die Pferde). si-di-t«m Unter-
halt, Verpflegung Str. II. 824, 1, »i-di-i-
tum 1054,2. kr{?H>» fiiii-HUB. 30, 67d.
^adimmu (ansSA „Stein" + ItDI wma-
chen, bilden") wahrsch. Stein-, spez. Edel-
steinarbeiter, Juwelier o. dgl. Zur
Wortbildung vgl. hiddimmu. e 51 Col.
IV 31: -""TAKd. i. (s. u. abnu S. 8a. b)
SA.DIM.MA = ta-dim-[mi,}, mit nam-
i/a-[ttt] f'tber, gur-gur-rti Metall- spez.
Kupferarbeiter und pur-kid-[tu] Eine
Gruppe bildend. IIB 34 Nr. 3, 36: m-
dim-mu = par-bd-tum', es folgt: "■'"(?)
36'
■nt
564
-ins*
liarraku syn. e#irum Bildner, Bildhauer.
S. auch sasinu.
siddnu d. i. sidänu s. u. I. TIS.
p"l!f gerecht sein. Der Stamm ist er-
' halten in dem Eponymennamen Si-id-ki-
ilu, s. nn. prr. Aus den El-Amarna-Texten
mag ausnahmsweise hier erwähnt sein:
Sarri belia sa-du-ttk (Perm.) a-na ia-a-Si
Amarna-Berl. 103, 32.
ßUdÜTU ein Prachtgewand. VR28,
67 c. d: ^u-dtM'inn Syn. von rf-lu-ku, s. d.
I. Tjjfs&du jagen. Part. sdidu: ümürabü-
twn utukkü Unmut* tm sa-i-du (= NIGIN .
NA) Surim (jagend sind sie) IV R 27,
22/2.ib. Speziell heisst sät du (saiidu) der
Jagdhund. K.152 Col.IV42:ÜR(«Airw«)
NIGIN = sa-a-tt-i-dn (Syn. fehlt), wo-
nach HR 6, 28b zu ergänzen ist: [UR.J
NIGIN = #<t-i-du ; an der letzteren Stelle
folgt kalab illati (s. S. 71a). sa-a-dn £
la-mn-u (d. i. rings umschliessen, fangen)
Frgm. 4 Obv. II R 24, 50a. b (vgl. 33,
30 a. b): NIGIN = ?a-a-du Sa (i. S. v.)
hi-Mw, es folgt Z. 51 a. b vgl. 33, 31 a. b:
LAL . E = sa-a-du Sa it-hi-ti (gleichbed.
mit hhitn S. 147bV).
I 3 jagen, einh erjagen (i. S. v. ein-
herstürmen). a-bu-bv Sa ina mdti is-sa-
nun-du (= NIGIN . NA) Zn-nu ein Wir-
belsturm, der durch das Land dahinjagt.
sind sie IV R 1 ff. Col. III l ", 2 (ein Exem-
plar schreibt NIGIN mit den zwei ge-
trennten Zeichen kil). a-Sam-Sa-tum Sa
ina Same ezziS is-sa-nwi-dn (= NIGIN . NA)
Sit-nu 5, 3,;i2a> a-Sam-Sa-tu is-sa-nun-da
Mir mr-ltu-ti VR 55, 32, s. für beide Stellen
u. aSamSutu (S. 146a).
saiadu Jäger, Fänger. Vom „Jägeru
des Gilgamesch : sa-a-a-du NE 2 Nr. 1 b.
9, 42. 45. Col. III 1. 10,48, sa-a-a-di
(Gen.) 9 Col. III 13. 10, 39, (Vok.) 10. 40,
sa-a-di (Xom.) 10, 45.
gidänu (Form wie tiramt von TP)
Jagdnetz, Fangnetz. VR 21, 6a. b:
SA.AD.N1GIX — si-da-uu, mit Sab-
* 7
ba-nu und ra-pa-du Eine Gruppe bildend.
si-da-nu (= SAG. NIGIN i IVK 19, ,v,r,a.
siditu Reisekost, Proviant s. einst-
weilen noch hinter ms.
H- ^*!> ?adu Prt. hud Prs. isäd und (im
Relativverh.) Undu leuchten, feurig
glänzen o. dgl. o Hexe, ki-ma ai-hir
kunukki anne li-fu-du Ihrt-ku pa-int-tt-ki
(möge glänzen und erblassen dein Ant-
litz) IV R 50, 44 Im vgl sifaru. kakkah
mcSri Sa ki-ma ere i-?u-tiu IR 28, 15 a.
i-m-ad (von der Sonne) m R 61, 19b:
62,13b. IIR24, 49a. b vgL 33, 29a.b:
^3J><^- (di-e) = sa-a-du Sa ere.
masadu. 82, 8-16, 1 CoL IV 23: KI.
NE (as-m) = ma-sa-du (zwischen Wör-
tern wie iSätum, kinünu).
IT1X 8. einstweilen u. rpt.
inif (? 8tat^ 2 wäre T, statt T auch aT r
möglich). Part, sähid. VR 19, 29a.b vgL
IIR34, 17 c. d: «""GESTIN . SUR . RA
= sa-hi-ll ka-ra-ni einer welcher Wein
...; zum Ideogr. vgl. 5TT13.
H 1. VR 45 Col. II 39: tu-sa-ah-kad:
vorhergeht: tu-sa-ah-lutr. Vgl. Col. VII 13:
tn-.sah(fa)-/Hid (hatte *<i£ wirklich auch
den Sylbenwerth sab? s. in* II 1).
sihamiriL ki-ma si-ha-mi-ri nR60,22c
"inif 9©b©ru {saheru) klein sein, jung
sein, «i-ih-ra-ku-ma afr-ta-tt schon als
Kind sündigte ich Sm. 949 Obv. 21. uf-fe
ü-um st-i^-re-ku (= UD.TÜR.RA-a-ni-to,
EME.SAL) seit der Zeit da ich klein
war, seit meiner Kindheit K. 4931 Obv.
17/1S. ul-tu si-ht-ri-ia von Jugend auf.
von Kindesbeinen an (iläni rabüti timiti
iSimuinni) K. 2867, 11, «Z-fw si-hi-ri-ia cmU
ra-bi-ia Z. 14. si-ii-ra-ka a-ta-za-ak-ka IVR
61, 32 b. il-ta $a-bi-ir a-di Si-bu-tu von der
Jugend bis zum Alter Str. III. 125, 1.
III l)klein machen, verkleinern,
verringern. u-sa-bir(V. £wr) indt(V. nw
a)-*w ich verkleinerte sein Land Sank.
II 18, u-sa-ab-frir (V. u-sa-bi-ir) mät-tn
III 26. der Palast in Nineve, kummu rhut
belüti Sa ctMih-bit-ru Sit-batsu der Herr-
schafts Wohnsitz, dessen Raum zu klein
geworden war Sank. Rass. 66; BelL 39:
su-uh-hur (sie). QU-uft-fru-rat ht-bat-ta des
Palastes Räumlichkeit war zu klein ge-
worden Sanh. Konst. 57, Su-bat-sa pt-u/r
ht-rat Sanh. VI 31. 2) jem. etw. ver-
kürzen, entziehen, verwehren (vgL
nil^ 11 1 1. a-la-am it-^a-a^chnt-fH (^
mi-ni-ib-NIQtlN-e-ne) man verwehrt ihm
die Stadt V R 25, 32 c d. — V R 45 Od.
II 38: tu-sa-ah-har. Vgl. CoL VII 12: fr-
*ah(fnYhar (hatte sa^ wirklich «ach den
Sylbenwerth 9ab ? s. TTlX II 1). K. 4850
565
mi
Col. IV 60: Ä-fa-on-TUK.RI = w-*a-[aA.-
Siirj (Z. 61: «= iw-«a-[ai]).
'sa^ru Fem. ?akirtu und siijru (nrspr.
.«■A™) Bt. cstr. pi'Ajr, Fem. fiAirtu lind #i'A-
ritu, klein; jung. Ideogr. TUR. kima mi-
rifit-iii ,?a-ab-ri wie ein junges Hündchen
Sanh. Bell. 13. gaüatmmu fa-fyir-tirm Sa
i; Stmält-frt Str. II. 693, 4, märta-tu ?<i-A»r-
htm mttr-tum 3 tonäte III. 100, 3. Und
öfters, fübrru (= TUR.E) opp. ra-bu-u
IV R 28* Kr. 4, ;'8/s9b, mar-tum fi-hir-tum
(= TUR. DA) dasTüchtercben Z. s»/ssb.
fi-frir ru-bi (= iL.8I.GA) Klein nnd
Gross 19, ".'(ja. si-hir ra-hi mala IniM
i näml. .i/fiui) V R 56, 29. Sehr häufig ist
in den historischen Texten alüid TUR''
d. i. füjräti die kleineren Ortschaften, mit
oder ohne die Znsätze in Unitii4u(nu) ihres
(der grösseren Stadt oder Städte) Gebiets
und Ai mV-a Id tiä, z. B. Sanh. I 74;
Bell. 23; Kuj. 1,11. Sanh. II 13; Bell. 28;
Kuj. 1,14. Asarh.1116. VR5, 105 n. s.w.
tlc.ilhi TUR-m d. i. §ih-ra &\tn jenen klei-
nen Palast Sanh. Bell. 48 ; Rass. 75, eknlla
TUR-m SütHuU Asarh. V 4; IHR 16
Col. V 9. K. 4386 Col. IV 20. 21 : TUR
(,„.,„-) = s.t-nh-rum, Gl = r EMF..SAL,
mit rn-btfü Eine Gruppe bildend. K. 4378
Col. 1 59. 60 unterscheidet ein pitnn m-
fat-n und «(-«A-ro, Col. III 56. 57 ein
paSi&TH ra-bu-u und *i-ih-ru, Col. IV 7. 8
ein faiti) rn-lm-ü und a<i-tth-ru\ den beiden
Adjj. entspricht hier überall GAL bez. I
Tl'R, im Übrigen s. die betr. Substt.
VR 23. 33b. d: TUR. DA = *«A-™.
Für das Fem. beachte noch HR 36, 57a. b:
xi\-ili-rHum gyn. si-M-ir-hmi , sowie 37,
51g. h: TAK ' ., TU = [0A,hi] «mAtW
Gewichtssleiu eines Drittelsekels, fol-
gend auf (Z. 50': TAK . SA . TUR . TUR
iganz kleiner Gewirhtsstein) = [>iAn«JI
si^iru Adj. klein; jung, a-ß-i ?i- ,
ih-hl-ru-U (= TÜR.TUR.LAL), opi-.
niMii//, IV K 3, :i\A s. n. II. wß. «-'
,1,-l.i-ra-tu-i: | = f l'R.TUR-M), Opp. /W»
*«-/«-;«. 31) Nr. -2. "„K »i-iA-hi-rurli [=-
TUR.TUIt.RAi die Kleinen, die Kuttb-
lein 16, ",jb, i.//m und urduliim. Für
rt/m« xi-i/i-fiir-tr>i\ s. am Schluss von fiA™.
— Ein Adj. ,W(V !-/:-.-;■» scheint HR 36,
Ü8a unter den vielen Synn. für klein,
schwach etc. genannt zu sein ; die I.esong
j; schien mir buchst wahr schein lieh.
sib(b)irüta Kleinheit; kleines,
junges Volk, Nachkommenschaft u.dgl.
VR 23, 21b. d; p-iA-Ai-ru-fum, an erster
Stelle als Äquivalent von TUR. TUR ge-
nannt HR 36, 46-53». b nennt #i-t"A-
At'-ru-fu als Syn. folgender Substt: (46)
sa-az-za-ru, (47) ah,-m-tirtum, (48) sa-as-
Ita-ar-tum, (49) süs-se-ru, (50) da-ka-ki-ta,
(51) du-ka-ku-ü, (52) fi-Ai-ru-fum, (53) zu-
^ah|iaru (*?) Adj. Hma ie-im fa-{ak-)
An-ri (s. n. ainän) IE 7 Nr. E, 3. Aa^fiu
#a-aA-Aa-ra s. n. A affin.
Sihirtn. HR 47, 26e. f: EBÜR.SA.
TU . BA = ft-£ir-fu ; folgend auf EBÜR .
GH). DA = Ija-ar-blpti.
^Jf Prt 1. Sg. off verheeren, zer-
stören, vernichten, seine Krieger
tttdtete ich, seine Wagen a-fi-P zerstörte
ich Asura. III 40. ihre Wagen «-fW
(V. i? statt .*i gewiss irrig) III 36. ihre
Wagen, ihre Reitpferde (bU-lal-la-iu-nu)
a-si-f vernichtet« ich Salm. Co. 102.
ni verheeren, zerstören, adntp-
pate (•'•'"I.LU'O sa-e die Schwellen zer-
störe Höllenf. Rev. 32; aubtppäte A-fa-C
(3. Prt.) Z. 36; folgt beidemal in&Sä
»""PA*.
fi'u Untergang (eig. Vernichtung,
vgl. ialdm Satnäi), von der Sonne. VR
30, 21e.f: UD.TU = fi-i tam-ti, Z. 22:
=a e-rrfi Siim-Si.
situ, setu 1) Verheerung. #W-(o A»/-
Jr« m M (uA Jfri iS-Sak-n'i Verheerung,
Verderben und leibliches Übelbefinden ist
eingetreten Sm. 949 Obv. 13. 2) die Fel-
der verheerendes Gethier oder Fel-
derverwüstung, fi-e-tttm Syn. von ur-
furtum s. d. — Unsicher wohin gehörig
K. 4195: SI = sM-f« (auch = hin.»,
Sulj.>rruru, a-m-mii).
I. iT!,* (oder mt?) prachtig, schmuck,
glänzend sein o. dgl.
II 1 prächtig, schmuck, glänzend
machen, die Göttin Istar Ü-.Ji NUM"
mAüri Sa "'"Arnim IpnMi i-i-i ,.ii-/ifii( (weldie
Ann gemacht hatte, sie zu schmücken)
NE XI 154-, zum Suffix in statt &i vgl.
Z. 153: m<i bi&Mifu. Ware pcAi nicht
= suhhi, sondern Subst. fäfyu, bo würde
1 als 2. Radikal feststehen. — Einen Inf.
ms
566
ab*
sti{sk)'fifi'hu nennt auch K. 2022 CoL 1 3
{folgt ku-lu-lu und ktq>-pu-thr.
saiajiu 1) schmuck, prächtig,
glanzvoll, itt-ba na-$hna a-na »i-//i«/-n
ta-a-a-a/t Frucht ward getragen d. h. er
(der Götterbauni"! war beladen mit Früch-
ten und prachtvoll, glanzvoll zum An-
sehen NE 63, 50. 2» Name zweier
Vögel. Für den einen s. u. lahmt»!]
für den anderen 11 K 37, 44 a. b. c: NER .
0 1 . LIJM . HU--,v«hhf-/i»i svn. a-ra~bu- '.
Möglicherweise gehört einer von ihnen
zum St. II. mr
ni Jitu 1 1. >•;//<;// 1 * r a c h t , G 1 a n z. seine
Ilttrnor funkelten kim-t Aarur SttmÜ (gleich
dem Ulan/ der anfgehenden Sonne), ki-ma
k'ilk-hlh HatUf-f lUl-btt-ll Hia~ltt~ti fMirtil-ti
(Hiud nie voller Pracht) IV R 27, 2:,24a;
das Idoogr. I.S1.1S beruht auf Ver-
wechselung mit si/ttu Wehklage.
II. rPU Hchreion. Ganz unsicher ist,
ob hierher (oder zu einem St. Pins? auch
T ihI iuwkIii-M BeUort Asurn. III 20: Asur- -£y (q?) n L H - ftV ( „^ d
iiuxiriKtl Ai ... .»..i >if.i/.r««i /,;« «-.*«- _ Tafd) 'fa „,,„ ; M^„- ^„Wl4^L „ ^
,,, /,./,« *, i.h-H*>n Hoiz schreit d. h. aufs Nl,bü.blV.iu Weltschöpf. IV. Untenchri
Ih-Itigsto verlangt nach . . .V)
12 schreien, rufen. itlgul&tHbi Anu
is-si ih Mut iHti-Jii~M Ainarna-Berl. 240
Km'v. :to.
I 3 dass. is-fti-iu-ih'/itt i3. PI. Prt.)
Aiiiuriia-Ifcrl. 240 Rev. 10.
Hijitu Wehklage. VR 22, 51 e. f.h:
I '';■ ■ ) (i-st-ii) = fi-i/i'ttiui. Z. 1 3 e. g. h : A . SI
(/-v;./*) = si-ih-tuM.
sipu Subst. 24 Minen Wolle \a-na] ?i-
i-pit . .. (dem Weber, töpam gegeben) Str.
11. 1072, 2. ti-na $i-pn &i Atari 214, 6.
1 Mine 51 Sekel inza/turttttmi?) #a si-pietc.
IV. 253, 5. Vgl. sf-pn?
saltu, siltu Feindseligkeit, Kampfs, bei
l. nbr"
fcs^Jf l'rt. asli Perm. ,*n/7 und sali legen.
itsbipptitf IM.PAR d. i. gassi (s. d. » pa-
nifi ina AipliAuuit (nünil. die Löwen etc-
Ko lossei (ts-li Tiir. jun. 80. die Stadt X
ina At'p am-ma-tc >tt J'itrtitti sa-li lag auf
dem jenseitigen Euphratufer Asurn. III
12. 15. — ina labalj'nmttr sa-li III 16.
die Städte, die am Fuss der und der
lierge $a-nl-n-m lagen Tig. III 62 (s.
Gramm. § 1091
III 1 dass. li-$a-a$-li-ka ;<i-9i-i rrini
armanni reSdti fupuS aSnän er lege für
dich hin (die und die Opfergaben) IVB
54, 53a.
5<4^U 9&u (= saht, wie zSru Same =
zar'u) PL sele, selani. 1) Rippe. Sb106:
TIj (//-[/, ,y?]) = ft-Z«. **-TI ein Thefl des
Öpferthiers HR 44, 16g. Auch von der
Rippe, Seitenwand des Schiffes. E. 4378
Col. VI 28: I^.TI.MÄ = *m7 (V. fM
**■//) elippi; folgt IS.TI.TI.ILS = ig+
rate elippi (s. S. 19b). ?i-la-ni (= Tl.Tl)
die Rippen (des Menschen) Lima elippi
lalnrti ina\gaS] IV R 22, "/„a. 2) Seite
überh. irna re-e-Se u ar-ka-(a~)tc i-na ft-fc
ki-lahla-an auf der Vorder- und Rück-
seite, auf beiden Seiten (öffnete ich gegen-
über den 8 Winden 8 Thore) Sarg. CyL
66\ i-na re-e-si {ii) ar-ka-a-ti Mia qrle &
lal-la-an Stier-1. 82 (gegenüber den 4 Win-
den 8 Thore). Vgl Sarg. XIV. 78 (»w
si-la k\, 8 Winde), ip^e-ma abulle ina «-fc
li-laNa-an W'eltschöpf. V. 9.
der
ru
Unterschrift.
V R 45 Col. II 3 : tur^al4abfp.
I* n^y feindselig sein, befehden,
kämpfen. Inf.?i/dviell.A8iirb.Sm.247,i:
der ana ASSür ikpuäu ütnuthi [di] Sin-
ahvrba [e-pit~]äu fi-lu-u. Part, felu, s. unten
svliitu.
TL 1 dass. K. 2020 Obv.: mu-?aUtt-v.
ebenso wie rag-gu und (t-a-bu, syn. mit
einem weggebrochenen Nomen, der Räu-
ber, der Dieb, mit-faMu-ti $a ihtSäm~Ü
der ein Feind ist des Sonnengottes E.
3312 Col. in 31.
saltu (ebenso wie siltu unmittelbar
von der zweikons. Radix gebildet, vgl.
bai-tu, k-artti, kamtu XL a.) Feindselig-
keit. Kampf. uk4a-ta?far (V. uh-taf-far]
a-na wl-ti-ia er rüstete sich com Kampf
mit mir VR 5, 76. ?a-al-hi, fo-tri-fuii,
val-tum cpeSu 1 2 kämpfen (siegreich käm-
pfen) s. u. epehi, a-Sar ?al-tim-ft%a wo
Feindseligkeit ist, ina sahtim-may ina par
an sal-tim-Hiti, lu-u sal-tarba-ma, fal-hMtmr
ma'K. 3364 Rev. 9. 10. 13. 14. 15. M
?<i/ti Widersacher, Gegner: an meiner
Statt tiappalü bei sal4**a Hia(V. w)-r«
</«-?•<>/« V R 1 , 38. it-ti bil fabfrka mit
deinem W. K. 3364 Rev. 18 (folgen: rpü
linmttika, rag-gi-ka, fir-ri-ha). Sb 329:
rix
567
M«
AMEL.NE (*-..) = ,al-tü. ein König wird
dem andern AHEL.NE d. i. faltu Feind-
Seligkeit BCbickeu (KI-rfr= -War) IHR
63, 45b (sonst stets nuhirtu). sa-al-tu
i= AHEL.NE. DA) u-Arr (= KI) ki-
rift-tn-ti, kar$e akäli alar (= KI) päSiiüti
ippalli Kampf ist bei Gesindschaft, Ver-
läuradung bei Salbeoreibem (a£ar Präp.,
s.d.)Sm. Gl, 12. HR 36, 7a.b: UD.UR.
UUG.GA = sal-tum, Eine Gruppe mit
Ittkmtw» (= AMEL . NE) bildend, sal-ta,
AHEL.NE in Verb, mit puhpuh{h)ü s. d.
«mW« («- UD . UR . DUO . GÄ) K. 246
Ool. I 16. K. 4320 Col. I 9: sal-li Syn.
von da-sa-a-tum. — Das Wort ist nicht
zu verwechseln mit ni-lum d. i. itilum
Zurückhaltung', s. u. N^:.
ailtu dass. bu-li-ia-am si-mat si-il-te
den Sc hl achten heim Sann. V 55.
sulatudass. /»«Arn iithmima ibmum
s>,-'twtum(V. ti) Weltschöpf. III. 22. 80.
11 R 23, 30a. b: iti{sic)-!it-ta syn. ta-ha-:n.
Belütu(u.abstr. vom Part. s.V«) Feind-
seligkeit, wer gegeu (itti) Asnrbanpal
ik-ptfln limiiitii i/i-pu-.!u «-((?)-/«-(((- Idi Roses
plante. Feindseligkeit zu beginnen VR
3, 123; Vor. ip-fiu-iu si-lu-tn.
II- *~^Snijein. anflehen, absolut oder
mit ana oder attitt um etw. i'i-sal-la-a
(3. Prt.) *^K-iJ-(t K. 2675 Rev. 25. um
srines Lebens willen (hS-Xh) bekannte er
seine Sünden, ü-mNu-n beluii'ä-ti VR 3.
17. wegen dieser Vorkommnisse iiailahn-
ninliHfi (gingen sie mich an und! ü-sat-
ftr-n l,<-b,-(»-\f, ibid. Z. 10. Mn-(u-)ti >>-
s<tM>i'ia>i*ri.i>imiiit-itriiAsa.rli.l\'3Q. Istar
und Nana «-wi W<i* mipMt? &t Harri <<-
sal-li i flehe ich an) K. 70 Obv. 7, ahn-
lich K. 647, 7 (»»-W-fi, 1. PI.). K. 528, 7
(/•-sal-lu 1. Sg.l. «»j-jfp( i«ti/fj|j »/«nij&i (um
die Riickgah« seiner Götter) ü-snl-l.t-«-ni
Asarh. III 7. «W» UämSn . . . huhumn-
,,;„„< ü-«„l-l,i-rt iarm-n-ti Asurb. Am. 283.
lld. .!.".-', ,;„/.*' i/;«/Af «Wt närtMAt ü-;«/-
r.i-., fc7if-«-fi VR 4, 33. sn-ul-hi-a flrap.)
?"-^i/-.<ri K. 2675 Rev. 17. V R 45 Col.
II 1: fiwwiM*.
II 3 dass. .:-„■■ £-fhin mK stiluimuC-
?[w& ttnliitht li-nii-Hittil-hiii Mu-tt-ti Asurb.
Sm. 290. 54.
teslitu, wohl besser tetlltu zu lesen,
b. n. II. riö.
1. 77J{ salälu Prt. iffal 1) sich legen.
a) um zu ruhen, zu schlafen (syn. utülu).
ein-de-[ku] la sa-la-lu müia u vrra ich
stehe, ohne mich za legen, etc. IV R 49,
8 a. u anäku urra u müSa la »a-ld-ld tn-
de- Im Sm. 949 Obv. 16. e-lamnae-Su-na
la sa-la-lu e-me-id ihren Schatten legte
ich Ruhelosigkeit auf, liees sie nngebettet
VR 6, 75. Perm, ü-tu-lu-ma (V. sal-li)
rdli inii nui-a-a-al mu-Si sal-lu, ü-tu-ul-ma
(V. fa-lit) Eabäni Sunätaju miittid es lagen
die Hannen, auf dem Bett der Nacht hin-
, gelegt, es lag Eabani, Traumgesichte
schauend NE 50, 208 f. [tat] sal-lu be-
] lum fa fal-lum a-di ma-ti sa-lil der da
schläft, der Herr, welcher schlaft, wie
lange wird er schlafen? der Vater Bei
ia sal-lum a-di mal etc., der Hirte, der
die Schicksale bestimmt, ia sal-lum u-di
mit etc. (Ideogr. durchweg NÄ.A) IV R
23 Nr. 1 Col. 126-31. Vgl. Gramm. §97
(auf S. 269). Beachte auch KU. KU =
»a-ka-pn ia (i. S. V.) sa-la-li, S. 11. qDO.
b) c. eli Bich auf ein Weib legen (zum
Beischlaf). Dachte man dabei etwa an
tälu Schatten? (vgl. fauutütn* über-
aebatten Luc. 1, 35?). tti-H li-is-lal NE
11.12; eli-ia is-lat Z. 16- VR22,47a-d;
A {.-) = sal-lum Sd ra-hi-e viell. Schläfer
i. S. v. Beischläfer. 19, 29c. d; K. 2008
Col. III 31: A. = fal-lum Ha ri-lji-e. 2)hin-
ainken, verfallen, von Baulichkeiten,
die Stadt e-na-.tlj-,n>i Mal I R 27 Nr. 2, 3.
Möglicherweise liegt hier ein anderer
St. US vor, wenn nicht gar Lt-fal (sin
zn lesen ist.
m 1 schlafen lassen, tnhurtum pn-
riitum (die ängstigende /., gemeint ist die
Kopfkrankheit) ul ii-s.i-ns-tal (Ideogr. KU.
KU) lässt nicht schlafen, i\it]-ta la ui(nha
IV R 22, 6'- a (s. u. littu yf). Vgl. mn-
A,-M-W(Ideogr. KU. KU)21* Nr. 20bv. :t ,.
sallu lurspr. Adj.) s. n. Qal Red. Ib.
masallu Ruheplatz des Hirten,
Hirtenzelt, rohrgeflochtene Laube o. dgl.
VR32, 48d.e.f: Gl. NAH StB . BA =
•ht-rtt syn. mn-sal-ln la •tmNrfe'\ andere
Synn. sind .-irn und larb-if» (das letzt-
genannte begünstigt die Ableitung von
Vit sich legen).
II, 77ü beschatten t viell. denom.).
Ideogr. iüR. S. für '*"-^ SülW/f d. i.
sälil unten u. salliitu. Das Ideogr. SUR
entspricht anderwärts dem Adj. salmu
5fiS
schwarz, finster und dem Verbum adAru
r
\>rfin = tert *.v erde n .SV /i /i- /#'-i>. = w >'-> U R.
ZiirWi. W-k. Obv. 2-V. Ai ^d-hi* *n *•''-
/.#/ .#,/,-,*.< n»NIN. A.ZU •''< *'//-///> die
umschattete, die umschauet*, die Mutter
Ninazu. die umschattete umschattet von
der Nacht des Sche'ol K. 3475 Col I 43:
K. 2774 Oil. I 29 NE XII .
II 1 als Bedachung auflegen. Bal-
ken von Ordern- und Cyprtssenholz #7/-
'i-na H-x<d-ld deckte ich als Bedachung*
über sie .Sarg. Silber-Inschr. 31. //i/V/«.*v./
i*.h tinmituvi .-.li-mn-wn >/-*//-'#/-/// aus ihrer
i'J'iuuiatgi Hälfte machte und deekte als
Bach «t den Hiruinel \W1 tschüpf. IV. 13S.
sallütu noni. ab.str. von einem vor-
auHzusetz'-nden Adj. s"11u beschattet»
Zustand des Besrhattetseins. Be-
schattung ('nämlich durch den Gott
1iH^'~S.'.). \)\p Pest führt neben mit nun
d. i. Sterben. Tod: auch n«>«h dii* zwei.
an uii«w ...fech warzer Tod" erinnernden.
Naiii'-n Vi; 2*, 41c. d: '"'"-i^' SÜK-/i7
d. i. .-'!/// beschattender Gott Gira Vi d.h.
I'e^tjrntr. pi-s*. svn. /*/-/###/• is. d. i snl-hni
m
Kleid «Ier B«><hatning d. i. ebenfalls
Best: Kiaiikh«'itrii werden auch s^nst als
ein Kleid, das der Mensch anhat, vorge-
stellt. S. II. i.'i'iihu.
*sillu in. S c h a 1 1 e n : Seh i r m . S c h u t z.
Ideoirr. IS. MI 'd. i. Baumesnacht >. 1
Schatten. S«1124-12*J: ; ■ =IS.M1
= = .,/-//-///. i Sl. IB = IS.Sü.HI.GA
(Sprich I)I."UA ! = - »Hin tn-t-hn. . . . DA .
MA.AL ■, IS.MI.DAGAL — sül»
/•«ryi-.'i/. [ni- ifit-.+ n s'd'U (~~= IS. Ml) k-'iS'tt-
hn-is'l.n s»in Antlitz ist voller i tiefster»
\VaIdi-sschatt-iiIVIi,22.,-l..a. "An sil-li
ein schal tciispendfiides Geräth der kgl.
Hoflialtuiiif, viell. Baldachin, imrhi-
butr '»,-,/ j,i-dn-di "tu .%■//-// V K 4, f>4.
Hiirhiil'iit kitsfin li.t<i sif-li li'irasn den sil-
bernen Streitwagen, den güldenen Bal-
dachin Khoi'K. 132. //// .>//-// Kerker.
s. u. nun. iS. S*4a.. .v/7-// i- - LS.Mli inm-
///-/ s. u. tnmhn ill. nn*£). Bildlich: </-//. i
si-il-li-tü 'hi-ri-i in seinen -Babylons) ewi-
gen Schatten i ' versammelte ich freundlich
all«- Völker . Neb. Gror. III 23. Vgl. u.
im. prr. Silhi.t iu mein Schatten!-. 2)
Schirm, Schutz, hm IS. MI d.i. ?////
t« '■'••' t'ri,,ii;d.t [f'nn/ha^hi) Beh. 4. 7. tl ,
n. s. w. (im Ganzen 21 Mal). Vgl. u. nn. prr.
die Personennamen SS-A/ur, ^il-IHar,
>VM,7. T*Vr-*'d-$<im>ii u. a. m. 3 ■ ein best.
* - ■
Theil des Schiffes ider dunkle innere
Schiffsraum? . K. 4378 CoL XI 34: I§.
IS. MI. MX = tddum elippL 4) TielL
auch weihliches Schamglied, ardut*
.gemeint ist diean/rt Mo &i ed-lu damrkn
*i7-Ar-«.T = Sl.RÜ-'i-m) lit ipturn II R
35 Nr. 4. 72.
salulu 1' Schirm. Schutz. Ideogr.
AN. SÜR. Wechselt mit sulülu and awfalh
<s. d.\ im Anfang meines Königthums
.... da Samas *t-lul(Xar. AN . SÜRWn
t'dttt cli-ii)'i i*bi-un (V. i#-ku-nu) seinen
gütigen Schutz über mich bestellte, mich
unter seinen freundlichen Schatz nahm
Asum. I 44. 2i konkret: Schirm L S. v.
Schirmherr. Schutzherr. Asumazir-
pal r>?n sa-bt-lu \ V. nl) . Var. AN . SÜR»
libmUr der Hirt, der Schirmherr (der
Weltgegenden) Asurn. Stand. 13.
*8ulülu m. 1) Schatten. IriSöte fa str
hd-*i-ifi mp-s'r weit schattende d. i wohl:
tiefschattige Wälder VR 8, 83. 2) schat-
tenspendendes Obdach o.a. imMonat
Ab . . . .»>* f/i-iiii/' M'd-mat hikkadi ana n'/nt»*
ttihin ip'.ittif.'ii m-bi-lu da alle Schwarz-
küpögen zwecks ihrer Wohnung ein schat-
tiges Obdach bauen Sarg. Stier-Inschr. 54.
3) Beschattung d. i. Bedachung eines
Hauses oder Wohnraums. Bei Neb. häufig
z>didu geschrieben, e-rirnwn fw-/ii-/*-j?/
seine Bedach ungscedern. Cedernbedachung
Neb. Orot. II 19. erinu zwlu-luKeb. III 30.
43. 46. Cedern etc. a-na zti-ludi-äd (sc des
Palastes) Neb. IX 8. Neb. Grot III 37,
a-wi ot-h-ht & . KU . A Neb. III 24. 28.
S. weiter u. pip, III 1. 4) Schirm,
Schutz, wie ?alüht. m Marduk-su-luJu
'.= AN. >ÜR-mw) d. i. „Marduk iat (mein)
Schutz", ein Personenname VR 44, 7 cd.
Marduk ^/iVar. *u)-ltd ma-a-ti IV R 21*
Xr. 1 (C) Key. Col. III 6. S. weiter das
gleichbedeutende andtdlu (nebst den „Nach-
trägen").
sallu (? zalht? iiWm?) Sahst pä-3a (sc
der Hexe) Jn-n md-lu USän-Sa lwu!M tfibtu
(MUX). .v(/ ilhü pu Umitt-tim-iä ki-ma(V.
Lh«a\ s.ddn i;Ha-(at-)titklXBi 49,81.32a;
vgl. u. "7r:. — Ein Wort t'xallu findet sich
auch sonst : ""'^^(Sü) ?al-lu8tr. IL 1034, 1,
™*«* saWa-nu 836, 5, m****i<*<d4a IV.
214f3t *"*** ?al-la'1 ip-pumÜti 148,5.
Dbx 56
Hier überall von einer best Art von 1
Hauten (Fellen). Vgl. auch na-bar fairht '
K. 2022 Kev. 7.
BÜÜitU ein Vogel. II R 37, 19b. c; j
68 b. c: fi-li-lHum (bez. tu) Syn. von ai-li- '.
ki-tti Und ab-kt-m-ni-tum (tri), a.U. abkininitu.
□7JJ schwarz, finster sein oder'
werden. I.NE d. i. wohl pänu fa-lim'1
das Antlitz verfinstert sieh, es wirdTraner,
Kummer eintreten (vgl. dagegen im™™.
I'i'iun das Antlitz wurde hell d. i. heiter),
oft in dem babyl. Kalender V R 48. 49 '\
als Folge eines verbotenen Werkes an- 1
gedroht: VR 48 Cot. V 1 1 . 49 Col. VII 30. 1
1X4. 14. XI 7.
H 1. V R 45 Col. II 2: to-fal-lam. ■
IV 1 viell. verfinstert, umnachtet1
werden. art*$m IVR 59 Nr. 2, 26a.
'sulniu Fem. fnlimlu Adj. schwarz i
(opp. fiisii weiss, wo nachzulesen). Haupt- 1
ideogr. MI (vgl. u. mii-in Nacht, eklüu,\
rtült, U.a.m.). kükanü tal-mu-i (= MI)!
s. u. täl-mtä. K. 152 Col. IV 49: SIR.
MI.A = si-ir mu-fi Nachtscblange syn. i
xim f.il-mit, auch ?"l<imtu (s. unten) ge-
nannt. VR28, 78c. d: na-ah-lnp-tü ?a-
lim-tnm Syn. von e-kit-tiim (s. u. iDSs).
14. 22. 23b: fal-mn-a-tmn und sa-ma-a-tiim
sc. Mpt'iti schwarze und dunkelfarbene '
Felle oder Wollstoffe (vorausgehen /»'.w-
t'tiH, i.siiriiiii-i); so werden die beidenAdjj.,
deren erstes Zeichen unklar ist, aber
beidemal wie ni aussieht, gelesen werden |
müssen und deinen! sprecliend die Ideogrr.
ku jSIG.HIl und [SIG.IHR] zu erganzen
sein. Beachte bierfür Asurb. Sm. 76, 31:
dem König von Arvad wird als Tribut
aufgelegt Gold, SIG.mR/'SfG. MI/' d.i.
wolil jipnt-- .niiHittr S'ilim'il''. ii-pa-a-ti sal-
ma-ii (= SIG.MIl K.246 Col.II 58. Für
das Ideogr. SIG .Mi s.aucb n. atü (S. 156b). '
Hftlmät kakkadi oder (babyl.l tja-
fjndtim (sc. n/a* oder auch sikm'itA die
Schwarzkopf igen d.i. die Menschen
überh. o Samas, auf deinem Gange re-
gierst du fal-m.it kak-kniU (= SAG. MI.
GAi IVR 17, ,;' „■ a, a-me-lit-liim ni-ii (=
UN) s>t}-<,Mt h>U-,vli t= SAG.MI.GA]
eitmtit napiiti mala smit't iialni ina miiti
(auf Erden] baut etc. 29 Nr. 1, u;l26..\
die Göttin Gnla ist die iim-mu a-li-da-at
s'il-imii kakkadi (die Gebarerin der Men-
schen) 54, 27 b. vom oberen Westmeer
9 Obs
bis zum unteren Ostmeer gim-ri fal-mat
kakkadu uSakiaX Sep&a Sana. I 15 (Kuj.
1, 3 sagt: gimri malke küiräti). fal-mat
kakkadi auch Sarg. Stier-Inschr. 53 (s. u.
fulülu). Sank Baw. 2 u. ö. meine Nach-
kommen mögen auf ewig beherrschen ja-
al-ma-at ga-ga-da Neb. X 19, fal-ma-at
ga-ga-dam Neb. Orot. III 59, fa-al-ma-at
ga-ga-dam Nerigl. II 42. re'äti fa-al-ma-at
ga-ga-dam Nerigl. I 9. rage fal-mat kak-
kadi V R 35, 13 (muss hier nicht not-
wendig einen Gegensatz zu """Jfuti und
gimir ummän-mamla darstelleu). VR12,
37 a. b: Sfß . SAG . MI . GA — re-'i fal-
mat kak-ka-di. An der Stelle Sanh. VI 54 :
ana Sutelur fal-mat kakkadi pakädi mar-
rUske etc. scheint f. k. „Menschen" das Be-
dienungspersonal zu bezeichnen. — Für
die Bezeichnung des Planeten Saturn als
MUT, . MI d. i. kakkabu falmu und als
Gott .SV"'» oder falme, geschr. ''"SÜR,
s im. prr. u. Sulmti,
salamtu 1) einebest.Schlange(auch
Nachtschlange und schwarze Schlange
genannt). K. 152 Col. IV 50: SIR. MI =
fa-lam-tum syn. firu fal-mu, welch letz-
teres Syn. von fir müii. 2) ein Vogel.
HR 37, 30b. c; 40 Nr. 1 Rev-: fa(l)-
lamilu Syn. von fiu-la-mu und if-fur mu-üi;
das zweite Ideogr. scheint [HjI.A.HU
gewesen zu sein: Nacht-Vogel.
sulamu(*i?) ein Vogel, dernäml.wie
salamtu, salam-lu, S. soeben.
*SfiLmu st. estr. saiam m. Bild, Bild-
niss. PL falmdnv. Hauptideogr. ALAM,
s. S" 378: ^C^ (**»**) —so-
iil-mit. fa-lam Sarru-ti-ia ein B. meiner
Majestät Salm. Ob. 31 (ü-Scth). 92 f. (irf-
z'u). 124 (aSkup), fa-lam iamrti-a Asurn.
I 105 (ah-m). xa-lam Sarru-ti-ia lur-lia-a
ein grosses B. m. M. Salm. Ob. 71 (e-pu-itt;
vgl. Z. 72: ina kä-bi-fa nS-lar und s. für
dieses/,! HA II 231). I56(//jm-m,H Salm.
Mo. Rev. 44und55 und 62 \epit-uS; folgt:
ina kir-bi-ht\. fa-lam Sarru-ti-a Xilr-ba-a
Asurn. 1 97f. (epu-itJ). sa-lain Sa X Asurn.
I 104. fa-hm [= ALAM) IVR 21 Nr. 1
(B) Obv. ir','lS. 2%. s%8- f"-faM *"-»«-»'
s. n. S133. sal-ma-a-iM ai/aa-nu-lu diese
Bildnisse Beb. 106. 3'J faimäm (ALAM'O
elamitischer Könige (aus kaspu, hurdtu,
trü, parütu) VR 6, 48 vgl. 52-55. Neben
ALAM findet sich als Ideogr. rur talmu
KttX
570
auch NU, so Aßurn. II 135: NU iln$ra,
NU ilu Ramm'm . . . lu nddi. Besonders
beliebt ist dieses XU in den Beschwö-
rungsformeln u.dgl. : t-pn-uS NU kaS3api-ia
u k-aXXapti-ia IV R 49. 15 a, Sn XU'; ana
pi-i NU^'-iV* ibwi 7a. 43 Vgl. 10 b. </Asi tipdrti
NU^'-jfw-/*M ahallu 47 b, XU'*' *~pi*-iä bez.
cpühtfiaZ. 71 . 72a. XU^-*Vw« 1 7, 1 9bu.ö.
— VR 27, 43. 44g. h: MU.SA.LUM
(Spielerei» = £// d. i. muSabnn Ebenbild
und = snl-mii.
rix. S. u. 352 und vgl. riT.
fctiDS dürsten. Inf. 111 summ» s. unten
besonders.
sümu (= summn, mmCh) m. Durst.
.stt-mrt Hm-nu böser D. K. 246 Col. II 3.
mu'ikn ina su-mi sa m*: a-mn-a-tn ich sterbe
vor Wasserdurst K. 31 Rev. 19. in Erech
sn-mu It-taS-kan ist Wassersnoth ausge-
brochen (= ^:0i3I ^§??:, KME.
SAU) IV R 19t*3:,:Mlb; ziim Ideogr. vgl.
u. ZV\ V R 31. 37 e. f: >££m[ (,„,.,„„) =
.Y//-M-7/W.
•
summu, auch smnn gesehr. (eig. Inf.
II 1 ) heftiger, brennender Durst, Durst
überh. Im-hu-tn h sn-um-m*t~ü Hunger und
D. K. 31 Obv. 20. ina sn-iim-mw hl ni-
ma-ta wir werden nicht verdursten K. 517.
20. lii ntLsuti na-a-fhi $ti sn-um-me-i^ki
trage einen Schlauch für deinen D. IV R
56, 54 b. Auch sn-in*-?, sn-um-me^ m-mr
geschr.: sn hin su-m^r (== :'!^£'l) '/ .</-
hit-ti i'iiiu-tu wer in Folge von D. und Haft
gestorben ist ( hu-hi-ti\ K. 246 Col. II 23.
inn sn-mr-r Asum. III 37. u-ua uti-um-
■ •
i/t*-.in-iiN für. gegen ihren I). (istnttu dnmr
11 in»' y *//•.»■") V R 9, 37. a-ii'i ittMtm-7iit'~iti
(In f#.v-f/i Sanh. IM 80; Kuj. 1,41: *h-mwi.
Auch htk-btr su-nm-no ,- a-Znr kal-hd-ti
VR s, 106 wird trotz des //// zu summü
gehören, wie ja auch sonst stets a-X«r
sii'Utii-mi geschrieben ist: Asarh. III 26.
VR s, &7. 122.
Riimamu (vgl. hum'tmti) Durst, »/-.w
sn-if.Mii- die Wüst« III R 10 Nr. 2, 31.
15 Cid. IV 1 1 (wofür Asarh. III 26: n-snr
sn-nnt-im ». //-/■//-//// zi'-imi-mi eine Strasse
des D. Neb. II 22.
sumamaitu Adj. fem. durstig, in
bik-bir sn-tmi-imi-i-tnm H, 11. 12. l\). 20.
Daraus wohl kontrahiert sumamötu
W äste: tum sH-iini-mr-tn i Wüstenpflanze)
K. 4354 Col. II 11, HHÜmi 4a fu-ma-me*i
K 267 CoL IV 13 (s. u. tfii*).
"12S sam&du Prt i?mid urspr. fest-
binden, fest zusammen- oder an-
fügen, dann speziell: anschirren, an-
spannen. Ideogr. LAL. a) vom Zngthier.
die Elamiterkönige ina ifSa Sa-da-di (V.
GID-///I rufcub Sarruüa LAL (V.af-Miii)-tfff-
nn-ü spannte ich an den Zagwagen, das
Gefährt meiner Majestät, Lond. Nr. 64, 10.
b i vom Wagen. Marduk bestieg den Wa-
gen, if-mid-sim-ma ir-b'A nara$-ma-di icJjk&i
Uul spannte ihn an nnd schirrte das Vier
gespannanihnWeltschöpf.IV.51. IL 2008
Col. 1 23 + II R 29 Nr. 4 (Ergänzung): SI.
GA = M-ma-du Sa narkabti (mit dapann
nnd ein Sa ». Eine Grnppe bildend). c>
bildlich, o meine Herrin, ma*wli& Sal-pü-ü
sa-an-'la-ku (Ideogr. LAL) sehr bin ich
an Unheil gejocht (d. i. unzertrennlich
damit verkettet) IVR 19, 4I/4*b. Ebenso,
nur m-am-dn-ku, K 4931 Obv. * 7/, 6. Aach
vom Anlegen der Waffen, seine zahl-
losen Trappen kaH-e-Sti-nu fa-an*itM*a
waren waffenumgürtet (iSadli^ä iddh)
VR 35, 16. Prägnant, wie es scheint,
Weltschöpf. IV. 85: [lu] fa-an-da-at-HM
nm-mat-ki gegürtet (waffengerfistet) stehe
dein Heer. /// ritkusu Sünu kal'keli.
simdu, sindu m. 1) Mittel nnd Werk-
zeug: znm Festbinden, Festfügen, Koppel,
mit welcher Gefangene gebunden, auch
wohl an einander gebunden werden, o.dgL
zu seinem Wehleid ina *Mn-di (= KD.
AK . LAL . A) nl indfc bekommt er keine
Ruhe von der Fessel (d. h. wird ihm die
Bande nicht abgenommen) IVR 22, ,2nb.
Die Stellen I R 49 Col. II 9 f. IV 81 {ana
si-in-di u bir-tt: ziCuzü) s. u. birtu (III. TTO
fesseln). K. 2022 Col. II 51 : BAR = r
i/i-du; folgt BAR. BAR. RI = bi-ir-hl ^
iii-ihi birtum mit einer Reihe von Ideogrr.
darunter auch (Z. 12) BAR. BAR. RI,
Berl. Vok. Ck)l. IV 10-15. 2) Verband
eines Arztes. HR 84 Nr. 8, 48: ct-gM-
tft-if syn. KU.BAR.SIO d. L parngu (s.d.)
und i V) si'in-ihi Sa ihi (des Arztes). 3)
festes Gefüge, a) von Bauten, dar
Palast war eingefallen und up-ta*at-£fi
si-m-lu-Sti sein Gefüge geborsten NerigL
II 22. b) von Sternen, die n einen m-
Urbaren Ganzen oder Sternbild fest ge-
fügt sind (vgl. lob 38, 81). Nineve,
tm
571
TD!
Bild gebildet ist und Su-pu-ü si-in-du-Su
dessen Gefüge leuchtet von nralters her
ara Sternenzelt (Jtti Sitir buruine) Sanh.
Hell. 35; Rass. 62. 4) speziell: das wo-
mit Pferd oder Maulthier angespannt
wird, das Geschirr, Schirrzeug, dann
(wie simittu und nasmadu) konkret: das
angespannte Thier, das Gespann. PL
s'mde. die Rosse und Maulthiere is-ni-ka
si-in-tfo-äu schirrte er an, eig. er spannte,
zwängte sie in seine Geschirre Sanh.
V 30. uS-te-Se-ra si-in-de-ia aksura uSmdni
ich brachte zurecht (ordnete) meine Ge-
spanne, sammelte mein Lager Khors. 124.
simittu (§65 Nr. 4) st. cstr. simdat
Gespann. Ideogr. LAL, auch *>LAL.
Stets konkret von dem angespannten
Thier (vgl. sindu und nasmadu). PL sim-
dat i. ""^KUR.RA^d. i. sise m<lt Mu-su-ri
si-\mit-]ti [ni-i-ri ra-lm-\ti grosse ägyptische
Wagenpferde Khors. 183 f. sise si-mit-ti
J$0M d. i. mri die Wagenpferde III R
15 Col. 1 11. 460 siseLAL-at (d. i. simdat)
^ni-ri-.su 460 seiner Wagenpferde Asurn.
II 121; Mo. Rev. 38. narkabäte^-Su) sise
simda[LAL)-at 'fni-ri-.su seine Wagen und
Wagen pferde Asurn. III 22. si.se '"'LAL
i-at) ni-ri-xu I 86. sise LAL-at **ni-ri
Salm. Ob. 170f. 182 f. sise LAL-at IS. 18
(anderwärts = ifkaru, 8. d.) Salm. Mo.
Obv. 18. 22. Rev. 58. 61 f., — IS.IS-i"
Obv. 47 f. Rev. 3. sise LAL-at ni-ri Sams.
II 2. 32 f. 41 ('>iM-ri), hier überall als
Tribut der Könige der Länder Nairi.
II 55 (aus dem Mesäerland als Beute
weggeführt). III 6 (von zwei Städten
vom oder doch sicher beim Land Ginun-
bunda als Tribut dargebracht). III 66
(28 Bezirken der Länder Nairi zwischen
dem v Westmeer" und dem Lande Mes
als Tribut aufgelegt), ihre Wagen, bit-
hal-la-Su-nu sise-Su-im LAL-ri/ '* ni-ri- ht-nu
nahm ich den vereinigten Königen des
Westens weg) Salm. Mo. Rev. 102. die
Streitwagen und Karren, die Pferde und
Maulthiere si-mit-ti ni-i-ri (d. h. die als
Zugtliiere dienton) Asurb. Sm. 130, 4. die
Rosse si-mit-ti ru-kn-pi-in meine Wagen-
pferde (Appos.) Sanh. V 80. Für den Ge-
brauch des Sing, in allen diesen Bei-
spielen s. Gramm. § 124. narkabäti si-
im-da-nt ni-(i-)ri Wagen und Gespanne
td. h. die zugehörigen Zugpferde) Tig.
VII 28 (simdat hier gewiss als PL, sim-
dat, zu fassen). Vgl. e 287 Col. I 9: [IS.
LAL?j %RT = sfonit-tum.
nasmadu Gespann, von dem ange-
spannten Thier. na-as-ma-de sise pare
SulmuSe ana niri die Gespanne an
Pferden und Maulthieren d. h. die zum
Ziehen bestimmten Pferde und Maulthiere
dem Joch zu unterwerfen (einzufahren)
Sanh. VI 58; Konst. 66 heisst es ohne n.
bloss murniskea. ir-bit na-as-ma-di iduSSa
• *
ilul das Viergespann band, schirrte er an
den Wagen Weltschöpf. IV. 51. Vgl. V R
32, 37 a. b : [na ?-]as-ma-du syn. bur-zi bur-zi
snmämu Durst s.u. X,t3X.
samusim eine Pflanze. K. 274: *am
sa-mu-si-rtu
1D!J * ^ Perm, tismur (statt sitmur, wie
tizkar Imp. = zitkar) im Sinne tragen,
denken, bedacht sein. Nebukadnezar,
der a-na zinnati Esagila u Ezida ü-mi-Sd-am
ti-i$-mu-ru-(ii-)ma Neb. Bab. 1 8. Neb. 114.
IE 1 da 8 8. Babylon sa a-na ka-Sa-di
u-sa-am-me-ru-Sti dem ich die Eroberung
zugedacht hatte Sanh. Baw. 43. e-ma u-
sa-am-ma-ru lukSud IV R 21* Nr. 1 (C)
Rev. Col. III 9. VR16,44c.d: SAG. PUB
= su-um-mu-m ; folgt : SAG . DUB . DÜB =
iteklbnmü. 45 Col. II 34: tu-sa-am-mar.
sum(m)ertu Wunsch, heimlicher
Wunsch (des Herzens). Asurbanpal,
welcher ik-Sti-du su-um-me-rat ftb-bi-su
Asurb. Sm. 199, 3. 245, 2 (ik-s~u-du). a-di
(bis dass ich) u-Sak-Sa-du su-(um-)me-rat
Ub-bi-ka 125, 68.
$imm Menge, Fülle, Reichthum o. ä.
Marduk murSab-Si si-im-ri u ku-bu-ut-te-t
mu-km begalli K.8522 Obv. 7 ; vgl. VR 21,
21g.h: ^f = si-im-ru.
SimertU. II R 28 , 7b. c: SÄ . TA . JJ A .
AR. GIG = si-me-ir-tu (folgt tisirtu, 8. u.
II. 12p). Möglicherweise zum obengenann-
ten \erbal8tamm 1732 gehörig.
Sinnitan, V R 26, 24 a. b + Vok. Konst. :
IS (u-ri) URL KI = si-in-ni-tan (und = ap-
pa-tan und sir-ra-tan).
Si-pa. abnuif1) si-pa hm muhhihi az-ru
(streute ich auf sie. näml. die zerstörte
Stadt) Tig. VI 14. su-su-u ?-lu-lu si-pa
il-tak-nu K. 3456 Obv. 28. Vgl. stpu?
sippatu (qfit, spx? zippatu?) ein Bohr«
XI
572
-WS
ge wachs. VR 32, 64. 65d.e.f: Gl. ZI
= kiri-*n syn. ka-rin ma-ak-hm Rohr von
Makkan, Gl. ZI. HI. A (oder ZUN» =
sip-pa-twn (PL?) syn. hi-an nm-ak-kan.
Das von einem Exemplar statt HI.A ge-
botene UD.V beruht wohl auf falscher
Deutung eines verwischten babyl. Ori-
ginals.
Sippäti irt2, r:s?) PI. Obstpflan-
zungen. S. für si-tp-pn-n-tim, sip-pa-tt-ti,
sip-p<i'n-tn in Verb, mit /«/*## Frucht, Obst
zu diesem letzteren Worte, hive narim
u za-kip sip-pu-ti Sarg. XIV. 67. za-hip
sifi-ptMrt'* i Sarg. Cyl. 34 ; Stier-Inschr. 38.
nWn z<t-hf-<ip iiijhjHi-ti'ti Sanh. Bell. 58;
Rass. 86. kurv litiri za-ht-ap sip-pti-a-ti
Sanh. Bell. 40; Rass. 67. K-Frgm.: ]-?
(Zeichen wie <>, sa)-tmii == sip-pa-tum
IS. SAR.
I. "l£JJ (auch T möglich) Prs. isappw spre-
chen, rufen, schreien. *■-//.* i-s«y-ipi-
nui (drohen brüllen , heulen sie). &tp-lis
i-sup-j'ifw drunten schreien sie (Ideogr.
KA.liAL.ItAL.A) IV R lff. Col. I »,.-.
zum Ideogr. s. u. 1. PTEÄC (S. 81 ai. den
Tribut des Landes Sipirmena (der Sipir-
menäer», welche kUmi SAL ''(-fr ) d. i. >■//<-
iiiAutr s<ip-nt-ni wie Weiber sprechen
Asurn. II 76.
II 1. Part. fem. mu$itp(p)irtu. K. 2051
Col. II ivgl. Oitkkt in ZA II 300 i: 'LSAL
i K'.m- \'n \ GA . G A = mn-ttw-ri-tU) ; SAL . . ! . .
GA . GA = nw-sa-p/r-tn . 'SAL.1 KU i?s
Gl'P.BA — mu-sa-j ///•-///: folgt weiterlun
zHimmrtu. Km. Fragin. Rev.: | ]G.\
= iini-s,tp-pt'i^tii . Beidemal wird das
auf GA auslautende Ideogr. nach einem
vonmirilüohtigeingesehenenLond.Frgm.:
SAL.GA.GA — = tun-s.tp-1. p/f-tKi zu er-
gänzen s«-in. Violl. darf gleirh hierher
zu 1 1 1 (und nicht zu 1 2 ) gestellt wer-
den l\ R 16. M,(;ib: su/Him iiw-HS-sap-
w-tmn (--■- 'M-J.'xl BUB) .*/ }-t't-mu-n ri-
/.■is-si'Hn tippittir dir1 sprechenden Lippen,
welche reden, deren Bann werde gelöst:
miissiipri'iliiiH ■- tmistippitnhun'f Y R 45
Col. III 61: ti''S>-tp-piir (oder zu II. ^tS
gehörig i.
II. *1CU Prs. isiipir wahrselieinl. denomi-
uativ von .y '/■/■». wer einen Andern
schicken und iiuein Bild iu-bst Inschrift i
nehmen lassen wird. i-pn-ti.'iVtn i-jt<i-«i/*-
pi-ru (und dieser dann es auslöscht aus-
kratzt?) IR 27 Nr. 2, 71. Statt * wäre
auch z möglich.
n 1 ebenfalls denominativ? e. u. pipru.
supru Fingernagel, Klane, statt
eines Siegels m-pur-Su iSktMm hat er sei-
nen Fingernagel verwendet, angebracht
IHR 48 Nr. 4, 1. 6, 1 (Uf-hm). w-/mr
.V..V.47Nr.ll,2. 48 Nr. 1,1— 5. 2,lto«.
3. 1—3. 4, 2. 6, 2. kirna na-kim-tum &J-
si-i ii-sap-pi-ra sti-ptirfsicj-a-a VR47,21b.
m-pnr a-ri-e (Löwenklanen sind) pt-pur-
a-&t NE 14, 19. Sc 299 nnd Sb 1 Rev.4:
DUBBIN (</wfi-fii'iM) = stt-up-nt(m). snpnr
kalbi $<thn't die Klaue eines schwarzen
Hundes, in dem magisch -medizinischen
Text K. 4152 Col. I 6. 8.
sapitu s. säbitu.
sasti. oder im Hinblick auf den Frauen-
namen Zn-zi-tum wohl richtiger Sttft
{znzui) Üppigkeit, Kraftfülle n. dgL.
vorauszusetzendes Subst für die beiden
Adjj.:
sasäa und sas&ku (richtiger zazwu
znzuhi) üppig, strotzend von Kraft
und Gesundheit, über reich lieh an Menge
u.dgl. Beachte den männlichen Personen-
namen Z'i-zn-<i(-ii). Var. Za-za-ku O 220.
Auf Grund dieser beiden phonetischen
Schreibungen möchte ich auch den Namen
HE . NUX-«-a O 209 nicht Am^äw (für
HE . NUN = müßn 8. d.), sondern Zazoa
lesen, desgleichen IVB 54, 52a: iamun
HE.NUN.NA-Xm [WLiUida sippeka) nicht
stuiin n hamnnnku (was allerdings möglich \
sondern Zaumu zazäku umschreiben: von
Öl in Überfluss mache er triefen deine
Schwellen. Der Name Zazäa vergleicht
sich inhaltlich Namen wie {fusdbti u.a.m.
Möglicherweise ist der weibliche Plur.
dieses Adj. zazäa (zazü Fem. zazitu) n
erblicken in
sasati, richtiger sas&ti, geschr. za-zn-
n-t'i, (auch zti-za*', Spielerei) nnd stets
mit (leU'rminativisch vorgesetztem SAL.
LID d. i. 'rinnt bez. mit Einem Worte:
////// d. h. -Wildkuh" versehen. Sind
/;/ znznii Steinbildnisse üppiger, kraft-
strotzender Wildkühe, wie LD^
twltfl-li AN.KAL oder A LAD. AN.
KA O* die Stierkolosse sind (vgl. n, iMjl
'» z<i-z«-i-ti Sanh. Kuj. 4, 16. 17. 25. 27 fe
28. Konst. 75. IR 7 Nr. E^ 7. 22 *«■
IM 5'
za-n-ii Sanh. Kuj. 4, 23. ''' ta-ta-a-te (neben
S t.niKisst), ans den Hettiterländern nach
Nineve gebracht Asarh. V 17- tl'za-zaf
d. i. znz&tt Sanh. Konst. 81.
8USÜ m. Marsch, Marschboden,
Marschland (wo tippnrätc d. i. Schilf
und Röhricht wachsen). Ideogr. ZUG;
Vgl. U. itppmti. in hin, fc-rhn f( m-fi-e
(= ZUG) i-mv-ti'i wer in der Steppe oder
Marsch gestorben ist K. 246 Col. II 28.
nhc su-.ii-t die Schilfdickichte des Marsch-
lands (s. ahn S.3b) K.28G7, 25. gi-pa-rn
tti kissurn su-$a-a (V. fit-fa-a'j ja Sf.-'n
Weltschöpf. I. 6, 8. n. gipöru. Fftr sttfü
(«h-.-m-h, Gen. fu-M-e), Ideogr. ZUG(.GA),
in Verb, mit ifamämtt s. d. Anch eine
künstliche Insel inmitten eines Teiches
heisst *>!-*»-» Sanh. Kuj. 4, 36, a.-a.agummu.
sasurntu, sasuntu eine Pflanze.
K. 274: ,"mfa-fH-Hmrlü. K. 4566: UmfO-
»n-un-iii syn. Sam a-ii-i (s. u. triä). K. 4345
Col. II 3: ^"•sa-su-u'-tü.
sissu. mit oder ohne Determ. '', etwas
womit Gefangene dingfest gemacht wer-
den, ii'n " nt-i.t-.si tif.-.iti piif2illi lii-ri-ti par-
zilli YR 3, 59. 2,109: ('>)st-ü-«i; ftir den
Kontext S. i.<!:"tu. i-ttn si-is-si [It-ha-t'i] bi-
ri-tü parzilti td'lii'imma Khors. 112. t-nn
si-is-si h. is-ka-ti Sarg. Ann. 411. Vgl.VR
17, 48b: w-.Wi. mn-fris.
sa^ini ein henschreckenartiges
Thier. IIR5,8.9cd:HU.BrR...PA(?'i.
AG = «i-si-ru HU . BiR YY TIR . RA =
r liS-ti (des Waldes). Anch ein den Pflan-
zenwuchs verwüstendes Thier niederer
Ordnung (s. zirbäbn) ebendieses Namens
wird Z. 20c. d genannt: Sft^fÜüHli^
!'m-fi-m) = fd-jH-i-ii. Bezeichnet mxiru
beidemal das nämliche Thier?
SirtU (vgl. pj-i nnd das Verhältniss von
hitti. Wurm zq Ä"iP?) Brust des Wei-
bes, nutmmn. HR 37. 59e.f vgl. 40, 9b
nennt inmitten anderer Namen von Körper-
theilen mWwih syn. i;-h,-u (s. d.i. Sb 250:
!■■■ ■'! '-'tji?5: i°s-<) = ?i-ii-tu (Z. 249: das
näml. Ideogr,, obwohl mit anderer Glosse,
= Ih-Iu-u). eine Magd, ."■! hin sir-$i(sic,
doch lies ti)-*a S:Iih In iiü in deren Brost
keine Milch noch gewesen Sm. 1981 + K.
4355. Z. 25: $irii ist ein (leicht, begreif-
'3 311
licher) Schreibfehler statt sir-ti, wie die
vom Ideogramm erhaltenen Reste beweisen.
fcCIS "e"- ^er Stamm des assyr. Wortes
für Schlange, $h-(r)u.
Bftru ($ar'u), geschr. fa-ar-ü, nur V R
21, 36a. b: sa-ar-ü syn. ?t-[ru\; folgen die
Namen des Skorpions. Gewöhnlich
siru, audi sirru, m. Schlange. Ideogr.
SIR bez. MUS. Sffi u GIR. TAB Schlangen
und Skorpionen (?iru u aprabu) Asarh.
III 29. durch etw. schlüpfen ki-ma fi-ri
(= SIR) IV R 1 ff. Col. I *\3. für muH
syn. finifftt-mu s.u. sah/m schwarz. K. 152
Col. I 69; K. 242 Col. IV 29: DUK.SIR
= iar-pat si-(ir-)ri, eines der Synu. von
knrptit fäbäti (s. d.). fsanänu ta fi-ri bez.
SIRa. u. pp. DiePflanzennamen'n"'(Ww)
ka-si firi, tamkisa-at firi s. a. kit*i und
üsat. firruilä s. unten besonders.
215f saräbii wahrscheinL brennen. K.
4361 Col. I 7: PA d. i. SIG.GA = 9a-
ra-bu (Ideogramm Verwechselung mit za-
räbti, s. d.), Eine Gruppe bildend mit
iummü, L-ubbubu, kabdbu, also wohl auch
brennen bez. anbrennen.
ni furrubtt wahrsch. brennen, an-
brennen. K. 4324, 13. 14: SI.SI und
BAR.TAB.GiR=fHr-nj-6u;das 2. Ideogr.
auch = £a»t<ifu brennen. S° 159: TAB
[ta-at) = fur-ru~[bu}\ das iiaml. Ideogr.
auch = hfimätu.
sarbu. ü' Sar-bu-ti, erklart durch ''" litt
tur-be, Namen dos Gottes Nergal V R
46, 18c. d, hierher gehörig? S. nn. prr.
n. ."farbü.
siribtu Brand, wohl anch Brand-
hitze, Fieber. K. 4324, 6-9: BAR.
TAB.GlR, BU (»-,>), GIG (.;) BAD (d. i.
Krankheit des Bluts) und GIG. TAB (d. i.
Hitze- Krankheit) = si-rib-tum Ja (ü-titi),
nasrabtu. VR39, 65. 6Ga.b: [ ]TAI)
= nit-aä-nip-tiiin und mi-itf-riib-luiH.
BarbatU (an sich auch z möglich) ein
Baum. VR26, 19g. h; K. 434« Col. III 3:
IS. TIR. IS. A. TU. GAB. LIS (sie) =
k-il-tui »nr-ba-ti. Das Ideogr. IS . A . TU .
GAH.LIS anderw&rts = luluppi, s. d.
xinjtirrtt S. muSgrtmt.
["HB sardöu Prs. ifitmb schreien,
lant rnfen, toben n. IL der Sanger Ai
i-.;<ir-ra-h,u der laut verkünden wird (näml.
Umitti Itnrradätia), wird nicht sterben an
cps
574 cpa
einer Seuche (ul imuti ina tibti) K. 1282 !
Rev. 18. HR 20, 14-1 8a. b nennt für
m-ra-hu die folg:. Ideogrr.: (14) SAR, (15) |
SAR. SAG, (IG) SUR, (17) SAR, (18)'
TUK; folgt Z 19: NE = sarahu [*/|
DIM (für die Bed. vgl. u. IV 1). Und
Z. 22-27 nennt für das Part, snri/ju (wohl ■
gleicher Anwendung wie Inllaru, mwtambu,
8. d.) die Ideogrr.: (22) KA.RA.AIj,
(23) I.LÜ (Ein Zeichen) DUB.PI, (24)
I.LÜ (</«)KA, (25) I.LU.DI, (26) I.LÜ.
KA.KA, (27) I.LU.DI. DI. |
I 2 da SS. ... ix-sar-ra-tih-Su (= SAR-
//i//-7i//-r//i-RA, EM E.SA TS) hübe ikabbiSu
1VR11, 29.:l0b.
m 1 Geschrei erschallen lassen,
in Schreien etc. ausbrechen. ri-*a-
as-vi-ha tahnzu er liess Schlachtgeschrei |
erschallen, den Schlachtruf ertönen Khors.
127. Merodachbaladan warf sich auf den
Erdboden, zerriss sein Gewand, nahm das .
Sc.hermesser und u-Sn-as-ri-ha bi-ki-tu Sarg.
Ann. 295 (so Wiscklkk Nr. 22; Nr. 33: '
IV 1 eig. in lärmende Unruhe versetzt
werden (vgl. miijugu, iwgtjatu, dess«rl.
ÄjÄTT). dah. aufgebracht werden, to-
ben. Prt. issavih, auch ismvuh (s. Gramm.
§ 97). Db'bi i-t/w/-nit! Ls-M-ri-ih ka-bit-ti
III R 15 Col. II 13. #■// rpgeti aiwäti ////-///
«w/##//(V. i-(ju-wj)'ina is-sa-ru-u/t (Var. is- '
sa-ri-itt) h',-bit(bityti VR 1, 64; Asurb. Sm.
38, 10. lahhiS wimtdirmn is-stt-ri-ih /•</-
b/Hi IHR 15 Col. 12.
IV 3 das s. der Herr selbigen Hauses i
iM*i-wi-<iM-rn-ah K. 196 Col. III 28. |
sirhu Geschrei, Wehgeschrei, auf :
u//) Urai'tus Bewohner e-me-da si-pit-tu ii l
sh'-ba legte ich Trauer und Wehgeschrei
Khors. 78. .v/W/// .= SAR. KU, EME.\
SA /,) i-hab-'bi IVR 1 1 . ™\ , b. HR 20. 20.
21a.b: DUB.PI und KA.PUB = «Wim;
das zweite Ideogr. anderwärts = n*i<j(hju,
zum ersten vgl. u. b,d<uu/tt (S. 173b1.
i
I. ^*1!> Prt. isntp färben, etw. mit etw.
färben: dopp. Acc. oder hm. den Berg.,
die Wasser o. il. dt'unc oder hm ddmr
Stirn/»/ khii'i Htibtixi oder tiabäiiis mit Blut
färben gleich ruthfarbiger Wolle Ors-rn-up, '
3. PI. is-r"-pn etc.) s. u. rmbasti. ddme
('IJE^W//-/,// IMtr ' i fe . ZUN^Wm-wm "•>-
ni-iip Asiiru. II 55 f.. ilt\iHr-*it~nu Aidu-u //.y-
rn-np II 114, 'Mint mwi-dali-se-Su äadu-u
as-ru-up Salm. Mo. Rev. 73. korpulente
Schafe $ä Sipätu-Sit-nu (s. u. Sipätu) arytt-
man-nu $ar-pat, beschwingte Vögel des
Himmels, deren Flügel {ogappi) a-na ta-
H-tc far-pu In R 9 Nr- 3» 565 y&- **?- 6&
Nr. 2, 1 und 69 Nr. 1, 9. ... &<imc-e i>i/w
n,t-ba-ti sa-rip (= . . . TAB . IJAR) IV R
23 Nr. 2 Rev. %
sirpu m. 1) gefärbte Wolle. hW
(gleich) SIG §ir-pi an-nü (welche zerzupft
wird) IVR 7, 48 vgl. 55b. 2) gefärb-
ter, farbiger Kleiderstoff. VR 15.
15. 16e. f: KU.A.DI.A und KU.SÜ..!
RA = fi-ir-pw, vorhergehen ?ihütwn (s. u.
K5ä2) und Sinitum. — Noch dunkel scheint
sirplw an der Stelle V R 60 CoL III 20:
ufittiifalmiXu fir-pn-fa hait$~bi (s.S. 287 1'.
II. rpte n 1 läutern. S. unten das A4).
fvrntpu. — Zu welchem Stamme SjTB oder
nil K. 4324, 15. 16: sur-ru-pku kl ahtd
sowie Z. 17 die II 2-Form uf-far-rapt
(= hn-da-ra-GA.QA) zu stellen ist, ist
ungewiss.
sarpu m. S i 1 b e r (gleichbed. mit http*),
jht ,sttr-pi (=■ KUBABBAR) Aff-ra-ji* mudtmt-
mitäuMt titta des Silbers und Goldes Lau-
terer bist du (o Feuergott) E. 44 Rev.
18 ;,,,. Zum Ideogr. s. u. kttspu. Eine
andere Stelle für ?arpu (pir-pa) in Verb.
mit Gold s. u. hurdfu. VR 30, 53a. b:
UI) bez. BABBÄR = far-[pu\ zwischen
bar-zi-lu und a-na-hu S. auch U. furrupn.
Sarpanitu(eig. die Silberhellglänzende,
Bildung wie liurd^dnUt^ s. <L) n. pr. der
Gemahlin des Gottes Marduk, s.u.nn.prr.
^Tirrupu Adj. geläutert, lauter.
ki'ina sttr-pi (= KUBABBAR) jwr^ntfi
(= Sl. BIR) wie lauteres Silber IVR 4,
4041b. Zum Ideogr. vgl. ptn.
nasraptu Schmelz-, LäutertiegeL
K. 4324, 18. 19: AL. RAD. BAR. TUR
und >I . BIR (kür) AG . A (sie) = »a-ar
rtip-tum.
sirpetu PI. fem. K. 4824. 10-12: NI
(Öl) SK.RT.A, GA (Müch) SE.RI.A und
(tAN.SA.LA.LA.RI = fir-pi^tum.
1. sargaru ein heuschreekenartigei
Thier, wahrseh. Grille (Jo%Jo\ ÜB
5. 17c. d: HU.BfR.DUB.KA.NA «
Mi-8n-ru. An sich könnte auch
gelesen werden.
-nt 5'
II. Barbara (*?). me jir-^i-i tasi-fr-
iiHm (tränktest du sie), *"*'•" ma-si-tü . . .
me wr-sn-ri tumtalli K. 2401 Col. III 2. 4.
SarsartU {zarzatinf) Wald. s<ir-t<ir-tum
ayn. ki-iS-tum s. d.
I. "mj aarara Prs. ijarrur viell. auf-
leuchten, aufblitzen, leuchtend auf-
zucken (bes. vod Meteoren, Sternschnup-
pen). Ideogr. SUR; vgl. hierzu u. II. TIS.
knkk-tibu SUR-»in fi-ri-ir-Xu kirn,, «rr* (UD.
maWi mbilipi (GlR.TAB) «M« (wohl
besser als libbtitu) SA-w (so ist das ein
günstiges Vorzeichen) III R 52, 1— 2a;
vgl. Z. 11: »i,-Ji-,V,-.Jn hm« uniH-i«,i.f-[(i... .
K. 250 (ITR49) Rev. Col. IV 19: po-m-dr
tvtt'bibi (ebenso wie vi'tSih, lim kakhtbi
und Snlnmmatu) Syn. von ni-litm-mti-ri (s.d.).
l™ /viW'dft Al-M«-NIC l-WI-WW (=
SUR. SUR. RA) gleich einem Stern des
Himmels zackt sie (die Kopfkrankheit)
leuchtend aof, |[ gleich Wassern der Nacht
(d. i. gleich plötzlicher in der Nacht ein-
tretender Überschwemmung) kommt sie
einher IVH3, "12a. deine Waffe (o Nebo)
ist ein «,*«Hi»/(iWu (s.d.), aus dessen Munde
eine ändert» Übersetzung lautet: imtu tä
iiitittakii 20 Xr-3 Obv. 1J ,- ; für das Ideogr.
vgl. © 51 Col. IV 42. 43 (d. i. HR 39,
35. 36g. h) und s, u. inj. VR31,12e.f:
,w,H< I nS-Su m-m-ru.
sarru viell.l icht, schimmern d. schil-
lernd o. dgl. der Dämon, welcher a-im
me-f snr-nrti (= SUR. RA) Sa &i 'irm
(sich wagt) IVR 16, 2\,tL.
sarrütu. VR 31, 9e. f: fur-nrti, er-
klärt durch Sa bi->'i-su S.ik-nu tlS-Su kakk'ib .
ME.NI.BU...
siriru in., s. u. Qal.
II. "IIS Prs. i*ii'iw drängen, (feind-
lich) andrängen, der Dämon, der a-«.i
HAG-/«-i7.-frwii.-n{j.I) IVR 16, "'.isa;j
Vir«, der Dämon, der in» (durch) bt-
u.dki mdx.h- l-w-nt-r» (Ideogr. SUR.
SUR) Z. ■''-,,„ a: 8 hikk-i. Vgl. fein IV 2.|
sarru Dräntrer. Vl,.<ar-ru, im Verein
mit UL mi-hi-rn, UL /i'w-ii« u.a., einer
der 7 Namen des Sterns nmihibarrä mü-
uhiu (s. S. 184b) d. i. des Planeten Mars,
IHR 57, 63a.
'S TU
sarrati PI. Feindseligkeiten. Ä««rf
/i-tt Ulhtstmu far-rarorti id-bu-uh (plante
gegen ihn F.) Sarg. Ann. 75. Ursä sandte
rak-ba-Ia [Sä] da-ba-ab-ti far-ra-ti seinen
Gesandten mit Einflüsterung von F., er
sandte seinen Aufwiegelungs boten (einen
Aufwiegler) Sarg. XIV. 48. den (a-na)
H au p Statthaltern des Mannäerlandes
a-mat svlU «.'« far-ra-a-ti idbubäunüti (s. u.
331 Bed. 2) Khors. 38.
a.irru (d. i. ferru, tarnt) Dränger,
aiia fir-rr-ka K. 3364 Rev. 21 (voraus-
gehen: n-rut e-pi& li-mtiNi . . . Und it-na
rag-gi-ka).
sirritu (Fem. des vorhergehenden Subst,,
eig. ferraiu, tarratu, MTJ() 1) Neben-
frau, so benannt als „Feindin". VR
39,63cd: DAM. TAB. RA (d. {.zugesellte
Frau) = fir-ri-iuin ; das näml. Ideogr. auch
= tappä und ttippaltum, s. d. K. "2022
Col. III 42 : ME . IM . KA = fir-ri-tü, mit
e-me-h'i und rnar-ti e-rne Eine Gruppe bil-
dend. 2) viell. Drangsal, Peinigung
ii. dgl. PI. firreti Hierher gehört viell.
HR 33, 76c.d; 28, 51b. c: IM.ZI.IR.A
= jii-ri-fti, mit sifriu und sibila Eine
Gruppe bildend; für ZUR s. n. IL OB'S,
jemandem firreti tiadü (d. i. anlegen, an-
tliuni könnte eine RA sein fiir Jem.
in Bedrängnisse bringen, drangsalieren,
knechten, züchtigen" : der alle Länder wie
Töpfe zerschmiss und hnmmame Sa arba'i
id-du-H fir-ri-e-iu!, die vier Weltgegenden
knechtete(?) Sarg. Cyl. 9; Bronze- Inschr.
22: «ir-ri-e-ti. die Länder aller Feinde zer-
schmiss ich gleich Töpfen und frtmmtm«
Sa arba'i ad-dti-n fif-ri-e-ti Khors. 14. iilen-
firii luibniti... . it-ta-di *>r-ri-e-ti (er brachte
sie in Bedrängniss, züchtigte sie) Welt-
schöpf. IV. 117.
sirru(Form/*'/) Drängung, Drang-
sal, Peinignng u. dgl. bil fir-ri-Ui h
bellt sifri-in mein Dränger und meine
Drängerin IVR 49, 78a.
III- "TIS (»der r?) Stamm des Subst.
masarra (? tnaxirnt't). K. 437ö Col.
I 4. 5: IS. ME. KIM und I§.S A.KIM =
sariru U*? wenn anlautendes t, dann von
I. TU?) m. ein werthvolles Metall
(an Werth dem Gold und Silber ziem-
lich nahe kommend), far-pa ju-ra-pu $<i-
rt-ru II R 58, 67b. ixit-re-e fa-ti-ri nt-ut-
VI*
576
töm
Si-eji kaspi eb-bi Khors. 167. sa-ri-ru ritX-
titi-u eSmarü eb-btt, Edelgestein (von den :
babyl. Königen nach Elam verschenkt) |
VR 6, 11. das Schiff KU. A (d. i. das Mar- ,
dukschiff) sa-ri-ri u abnu uza'in schmückte !
ich mit s. und Edelgestein (gleich den |
Sternen des Himmels) Neb. III 10. Streit-
wagen und Last wagen Sa ihznSina sa-ri-
nt!i za-lm-lu-u VR6, 23. die Wildochsen,
Schwellen, Thürschlösser etc. mit sa-ri-ri \
überzogen (uSalbiS) Neb. III 50 (für ulti-
ma s. S. 31b). Vgl. noch ^i(sic)-r/-W VR
29, 36 g.
sirm m. ein Theil der Thüre, ver-
schieden von nnkuSü, dem den Thürflügel
haltenden (oberen und unteren, hölzernen
oder metallenen) Zapfen. Vgl. TS? Auch
der sirm ist ein doppelter: ein oberer
und unterer, ina sir-\ri] c-li-i bez. Saj)-
U-i (= IS. ZA. RA. AN. TA boz. KI. TA)
K. 246 Col. m 56. 57; vorhergeht: ina
nukuSe eil bez. Saplu Sa ina as-kup-pa-ti
u »ir-ri (= IS. ZA. RA) i-siH'" IV R 16,
5ti,rl7a; folgt: ina '*kanakki nukuSe. ina
fir (= IS . ZA . RA) ki-ma ... 27 Nr. 5
Col. II.
Sirratu , §irritu (Grundform wohl sar-
ratu, serrotu) 1) Stecken, Stab. K. 4399
Rev. 1. 2: IS «£t^ = sir-rttum, IS.
TI . BA . KÜR . RA = sirrit imeri Esels-
stecken: das letztere Ideogr. in Z. 3 durch '
la-a-a-ti erklärt. Ist der zum Autreiben I
des Thiers dienende Stecken etwa als
rDränger" so benannt? 2) Scepter.
zur Zeit da Anu und Bei si-i/'-ra-zi-na
(ina i/atia umallii ihr (sc. der Völker von
Sumer und Akkad) Scepter in meine Hand
(zu Lehem jrab Hamm. Louvre I 14. zur
Zeit da Samas und Anunit si-ririt ka-la
ni.se l-dtiia nsinallu Nabon. III 26. ta-mi-ih
sir-vi-ti ///-.v/isic) VR 33 Col. I 21. «>-
• •
ri-it sninr-f? rap-Sn-ti H-iMti-ta-Su (Was
heisst das?) ibid. Col. VII 16. *ir-rit (=-=-
IS ii^XV«) n'rti fi'kif (trage, halte er)
a'na ihne dd.ri, IV R 18 Nr. 2 Rev. 1:i , ,. —
Was bed. sirritu in der Gleichung VR
29, 69 a. b: ZAG = sir-vi-ti1?
Sirratan. V R 26, 23 a. b -j Vok. Konst. :
IS i ,■/-;* ii-ri) URL KI= fir-ra-tun (und =
tip-fia-tan und si-in-ni-tan\
sir-ri'tm/t lit^s muS-taHum 8. U. bMC 1 2.
SUrril m. Herz (viell. urspr. ein Theil
des Herzens, dann aber ganz wie hhhu
gebraucht). Ninib $ur*ru Srtm-dttJu (s. n.
blW) ksi-raS nih-la-a-ti Sams. I 22. mit
Wein etc. amkir{a) $ur-ra-Shi (bez. -Su-vu)
labte ich ihr Herz Sanh. Kuj. 4, 42. Asarh.
VI 39. K. 4341 Col. I 17: <$mL = *w-
rum, mit Hb hu, kabittum und Ublibbu Eine
Gruppe bildend. Das nämL Ideogr. ander-
wärts = Ubbu (s. d.). rrir-ri.« (= Sü, Ge-
danken?) kid-da-a-ti 8. u. Tip.
§urärü st. estr. furdr^in Thier nie-
derer Ordnung. Vok. Jerem. CoL IV 3
(auf awhihallatum folgend): K[A oder ein
ähnl. Zeichen] MIO = *M-ra-ra-ti, Z. 4:
. . . . IS . ZI = Sa i-ga-ri (der Wand), Z. 5:
. . . Ml6.ZI.DA = an-du-lial-la-him, Z. 6:
. .. Mlb (i«-)KU = furra-dr «-*, Z. 7: ...
MIO . KÜN II-NA = Sa 2 zib-ba-a-Su (zwei-
schwänzig). Ob VR 31, 50f.c.d: zv ^
ri-ri-it, erklärt durch EME.MIÖ.SAL, hier-
her gestellt werden darf?
SÜTU8SÜ m. Prachtschlange, eine
best. Art riesiger Schlangen (ans «>
„Schlange" + ruSSü, s.d., erwachsen), viell.
eins mit der Schlange liulmittu (s. d.).
Ganz selten phonetisch: fir-ruS-iti K.
3473 etc. Obv. 31; 89, wofür die fltexte
der III. und I. WeltschOpfongstafel §IR.
RUS (''). So nach ideographischer Weise
fast stets sonst geschrieben. §IR.RU3
(kollektiv) Neb. VI 5, 8 SIR.RUS e-ri-i
Sr-zn-zu-u-ti 8 aufrechtstehende kupferne
Prachtschlangen Nerigl. I 26. 9IR.RUS.
SIR.RUS $c-zu-zu-u-tim Neb. Bab. II 9,
SIR . RUS . RUS Se-zu-zifu-ti Neb. Grot 1 45.
•
£hjj (oder tfihT?) Hl. alle Bäume isi^uma
(wuchsen und) u-sar-ri-Suj* pa-pa-aMw*
(s. d.) Sanh. Kuj. 4, 38; Lay. 42, 46. Part
musarriötu ein best. Gef&ss. K. 4411
Obv. : DCK . ÄA . AMÄL >^yyT LH, ebenso
wie zai*-ba-bu, anafrku, anakmab-bu, Syn.
eines weggebrochenen Gefässnamens. VE
27, 32e.f: ^SÜN.TIK.ÄÖ — mn-for
riS-tuM] das Determ. führt auf ein Fabri-
kat aus Metall.
sursu (oder zurSu?) m. fur-Ai bar-rtt*ku
(s. für den Kontext u. )TO) BerL Hero-
dachbal.-Stein II 16.
sutammu eine best Bernfsklasse.
su-tam-mu ina tt*4d*ni .... tmdtmaiaru
gammale n arnelutu VR 9, 50; Assrb.
286, 13; 275, 34, vgl 0. nidmt.
tttp
577
*np
D
I
käbu. Sh2AA:E{<) = ka-a-bu. Dasnäml.
Ideogr. anderwärts = ikti kleiner Wasser-
graben (s. S. 51a). Die Verwendung des
Ideogr. für kabü sprechen (s. d.) mag
missbräuchlich sein.
fcQp kibü, kabü Prt. ikbi Prs. ilcabbi
I • 7 • • •
Irap. hihi 1) sprechen, reden, sagen.
ki-a-am ik-bi-Su-nn-ti (sprach sie zu ihnen)
um-ma VR 5, 99. ki-i {Sa) ak-bu-u wie
iclis geredet (werde ichs thun) V R 3, 7.
Sa (V. aSSu) anaku ina vmhnr (V. pulpir)
iläni ak-bu-ü limiätn NE XI 11 3? ki alc-bi
ina mahar (V. pulmr) iläni limuttu ana
h nihil: niSea kabln alc-bi-ma 7t. 114 f. ak-
— • • ■ •
bak-ku~nn~.su um-ma ich sprach zu euch
also K. 13,27. lilc-ba-nik-kim-ma sie mögen
zu dir (Fem.) sprechen (aber du sollst
sie nicht hören) IV R 49, 55 a. Darius,
d«T König, ki-a-am i-Jcab-bi spricht also
Beb. 1. 2. 3. Abis u.s. w. up-tai*-ri-is i-kaJ>-
bi um-ma er log also Beh. 90. 91. 92. ü-
la-a i-kah-bi-ü ma-a IHR 16 Nr. 2, 5. at-tn
ta-kab-bi-si um-ma du sprichst zu ihr Asurb.
Sni. 124,61. ki-a-am i-kab-bi oder DÜG . GA
IV R 54, 20. 22. 24 u. s. w. 42. 44 u. s.w. b.
päsn'a ipuSma i-kab-bi S. U. II. TTBK Bed.
a, o, paSnja ipnSma ilcabbi izakkura ana
s. n. "CT. Besteht die Rede nur aus we-
nigen Worten, so werden diese (ohne
um-ma oder mä) dem Verbum kibü gern
vorangestellt (s. auch u. I 2. IV 1), z. B.
/// tapallah ik-ba-a „fürchte dich nicht!"
sprach sie (nanil. Istar) Asurb. Sm. 123,47.
wer a-na-ku la i-tli (rich hab's nicht ge-
wiisst") i-ka-ab-bn-u IR27 Nr. 2,83. wer
- folgen die Worte — i-kab-bu-ü 1 Mich.
II 18. IHR 41 Col. II 7, wer — t-Jto-
hn-u 43 Col. 111 6. 7. 17 (vgl. 16). ina
b'tti Inzziz o. ä. la ta-kah-hi (= nam-ba-ah-
HWn) IV R 30 . ,-,/2o-2:i/.2,b. so und so
/// i-halt-bi (== wi-mti-ni-ifi-\tt, EME.SAL)
11, :M/.,2 Vgl. '2'Ji;{l)a. $a sar-rat-mi i-kab-
bu-ni{=-=- mu-nn-na-ah-\\\-r-nt\ EME.SAL)
K. 257 Obv. :,:r:,4. Mit Objektsaccusativ:
amät lihbi istSü sdsn ak-bi-iS Neb. I 54.
ainntmu. kn-bn-u nebst seinen Ideogrr. s. u.
amain (S. 81 b). t<>-t:.<{ Zeichen ab)-li-tim (ein
Gebet ) lu-uk-bi (^=- t/a-a/i-na-(tlt-K.A, EME.
SA L) K. 4931 Obv. |:' Mi, ikrib oder trs'iliH
Delitzsch, Assyr. Handwörterbuch.
ne-ra-ab-Bl ibid. Rev. 9 ff. K. 5332 Rev.
3 ff. IV R 21* Nr. 2 Rev. 8 ff., und in an-
dern EME.SALrTextm, un-ni-ni a-kal>-bi
(= ne-ra-ab -BI, EME.SAL) IVR 10,
J/6b. a-a-ü-te di-ib-bi-ia Sä alc-ka-ba-kan-ni
(schlechte Schreibweise statt a-ka-ba-kan-
m Z. 48a) IVR 61, 17a, s. für beide
Stellen S. 455 a. Si-me (höre) ka-ba-a-a
IVR 57, 59a. Auch von lautem Spre-
chen: rufen, schreien, ina pu[triSnnu
ik-bu-u (riefen sie) um-ma (dieser ist unser
König!) IHR 15 Col. I 25. Mit Obj.: sir-
ha i-kab-bi {=mu-un-na-ab-BI, EME. SA />)
IV R 11, 33/H4b. S. weiter u. kubbü. mit
seinem Herzen sprechen s.v.a. den-
ken, ki-a-am [ik]-bi \it-ti\ Vib-bi-Su um-ma
also dachte er bei sich V R 5, 25. 2) nen-
nen, til fuim-ri Sä ä//lu-miäd i-kab-bu-Su-
u-ni Tig. jun. 10. das persische Meer,
das sie nArMarratu i-ka{b)-bu-Si-?ii nennen
Salm. Co. 83. 3) befehlen, sein Land
zu erweitern (Acc.) ik-ba-a befahl er (näml.
Asur) Tig. n 100, das und das ilc-ln-ü-ni
Var. ik-bu-ni befahlen sie (die Götter) 1 49,
ilc-lm-(u-)ni VII 75, ik-bi-ü-ni-Sii befahlen
sie ihm IR 28, 13 a. die Mauer a-na na-
pa-li ak-ba-Sti{m)-tna Tig. VI 28. da und
dahin aläku'a (zu ziehen) ak-bi, ik-ba-a,
ik-{ta-)bi s. U. 7bK2 (S. 66 f.). Auch: a-na
a-la-ki ik-ba-a (Subj.: Asur) Tig. III 39 f.
ki-bi li-it-tu-ü-ti Neb. Bab. II 29 (jl i-fo\
8,33). Perm, kabi: Nabupaliddina, der die
Herstellung (epeS) jenes Bildnisses ka-lm-
Sum-ma Sudgulu pänuSSu ihm befohlen und
übertragen hatte VR 61 Col. IV 6. 4)
versprechen (vgl. I 2). ka-ba-Sü {=
DUG.DUG.GA-m) id-din, it-ta-din, iS-htn,
alles s. v. a.: er hielt sein Versprechen
(eig. er gab bez. that seine Rede, was
er geredet) K. 245 Col. II 58-61. —
Sc 321: KA (,„-») = iK-foi-M. K. 4335 Col.
III 3: I KA = ka-bn-ü. © 59 Col. I 7.
8: mu-nn-ni-KA = ki-bi-Sti, U mn-un-ni-KA
= ki-bi-Sum-ma. S. auch u. nn. prr. eine
Menge mit kibü sprechen, befehlen gebil-
deter Personennamen, wie z. B. Nahü-ik-biy
Ik-bi-ilu , Ki-bi-iläni , Nabü-balli-is-su-ik-bi.
Da in diesen nn. prr. ikhi sehr häufig E
geschrieben ist (z. B. Mardak-bidät-su- E
Str. II. 442, 12), so wird u. K3p gehören
37
ac;
57$
.Sb 24S: K . = Li-hn-H. — Der Inf. von
5Cp dürfte gewiss auch vorliegen Sanh.
Kmi.st. 72. wo der A-nun-St*iii ein ///«i«
f.ii-l/i-s wa-f/"-ri " i'ibsn fuftiki ttntrsu nun
nmrü in tnfi* genannt ist.
12 1 • sprechen, reden, sagen. i>
f,i-/,n-)t,i trin-Hia K. n2. 16. Mit voraus-
ffi-stellter Red»*: In tn-jui-hib Ann'" nly-ti-
hn-nk IV R 61. 3f*c. wenn ifmu-ma) der
und der. die und di** /// '/-£/ *//-/'# hez.
>// uw-mi nt-fi II. 8. W. ilr-fn-b! ' — ba-nu-
toMM-KA} V R 2".. 2."i. 3o. 37. 43c. d. :>.
IIa. h. 2 befehlen, da nnd dahin //.-
(tn-)bi n-fn-k-n befahl er zu ziehen Salin.
Itelaw. V 4. 3) versprechen. Ahm-hm
tn/.-ta-l'i-mn i-l'm hast du versprochen, so
halt« es! K. 3364 Rev. 26.
II I laut sprechen oder rufen, s c hre i en
(vgl. ii r/A/#« II 1 von K,a:i. VR 4-'. Col.
VIII 32: tit~I..i/.-?,n. Den substantivisch
gebrauchten Inf. knbb.u s. unten be-
sonders.
IV 1 1 1 gesprochen, gesagt wer-
den. Mit vnrausgestellter Rede: Herz,
sei wieder gut! bez. beruhige dich! Ul-
kt i-bi-Anni i - — nt -/ u-nn-nn-'Y Y K . A . EM E .
SAL) werde zu ihm gesagt IV R 2T
Xr. 2 Obv. :;o:M vgl. 32. 2) befohlen
werden. An ln-ptuu-in nt-tu-ii-n ih-krnlr-
bn-nA-Au tot was immer vor | von ) mir ihnen
befohlen wird NR 10.
kibitu f. 1» Rede. /■/-/»// /»/-/ Rede
des Mundes K. 3364 Rev. 12 (hier von
Gebet-. 2» Hefehl. (Jeheiss. PI. hibh'ül
hihnti. hm (auf) ki-bit Azur Asarh. III 3.r>.
M>. VI 41. VR 5. 63. 6. 126. i-mi ki-bit
/I.J/ir »Sanh. IV ho. V63. Khors. 124. So
o. ä. oft. i-un ki-bi-ti-kn si'irti V R 66
Cid. I 23. — />/-// «Kein, von h'nn) II 10.
hm k-i-fii-ti-j» m/h-ti Asurb. Nebo-Inschr. 8,
iun ki-b, -ti-A.i ml.i'th; I] R 66 Nr. 2. 2.
tun //-/i#-/#->.# .sh'-ti III R K» Cid. I 26. irnn
ki-bi-fi-kn shh'-t'im Nabopol. Hilpr. 1 1 1 41 f.
;.llfl ihhi-ti-Ln [■- I>r<i.G.\-:"-TA) IV K
17. :,T-iKa. '/'«/ Dl^MA-ln k<t-biMi litblut
21 Nr. 1 iC LVv. C*d. MI X. ki bi-tn-nk-kn
mW diiii (.ieheiss NVb.X 1. I R -VJ Nr. 6.6.
Li-hi-hiA-An Khors. UM; l'p. IV. 141. Nebo
.^f /;-/*/'/->// nmh-y.it . s. d. ■ I If 3.r» Nr. 2. 2.
n-umt ki-bit //'///>/###■#' .wi . . . ily-bn-n ihr
nüftliches llefrlils vvnrt . wehhes sir ... gr-
spriM-hen hatten VR 6. 116 f. n-umi ki-bi-
ti-in v/r-/f/#indas(iail/.e K. NE. AM. MAIL
I>r<i.<;A-iff»: K. 2'»7 nbv. :n.i4. ki-bit-k.i
■-- I)UCt.GA-;«i) k~hn<i §am*' ul »rft»** •-
IV R 20 Nr. 3 Obv. '*,.,. Plur.: t-*i .>
bt'-i-tim Xnhü h Mnrdnk' Nabopol. Hilpr.
I 21. im li-bn-a-ti (= KA.DD.DUG.GA
.:./ &mmS VR 51. 50b.
kub b iü i eig. Inf. II 1 . dann als Snbst.
m. Schrei. Klage-, Hülfernf. PI. lmbb<.
ht-bi-* n-hilr-hi ich schreie (== I.Lr »■.-
»i/i-/**;-////-Bl. EME.SAL). aber niemaai
hört mich IV R 10, |,ib,' Z-m-/*^ i-hiM-
An (=-; I.LU Mit-nn-nli-BI , EME.fAI.
11. 2''-|i,b. i-«#i ir-ti-&i &i kiiH'i tiuilili Lv
bi-i (= I.LU. EME.SAL\ t-W-/«-/« *
K. 4623 Obv. !<p , , , ina /vi-f/W^ 1= AM.
l.LIT) mnr-su-ti 26, 5253b. £*-#" iaH***:
h,-bh ti-*,Mi2-mb (3. Prs.) 54,21».
l^abüäte PL Becher (vgl. «Hpi I ^
bu-n-trS* htirrisi Salm. Ob. II (Lay. 98 ■.
DDp UV) n 1. V R 45 Col. VIII 34: /v-
hnb'lmb.
feabäbu, auch ijnbnbn geschr.. Schild.
PI. knbnbv und hibnhtite\ zum enteren PL
s. z. R »Sanh. Rass. 56: narkaitaie g*t4n4*
ns-mn-rr-t. zum letzteren Ssmk. L4 1 24:
'fn-m-n-tr '* kn-bn-bn-ie (s. die ganze Stell*
u. nrihf, S. 129b). Hrt-«i* ^iw-Afl-M Schild-
träger Khors. 117. L-a-kt-bi a*-ma-r*-*
Lay. 72 Nr. 2, 5. pk-pa-na u Ln-ba-h'a
i- SÜ.E.iB.GUSUR«^p)nRl9^I#a.
K. 4362 Col. 111 10 wird hiernach zu er-
gänzen sein: (SU.E.tB.JGCSURaj^
— ht-bn-bu] von einem zweiten Ideogr.
(Z. 11) ist nur TUf ]..BU.CM er-
halten; das Wort ist hier mit Labdhn
brennen (h. d.) in Einer Wortgrnppe auf-
geführt. VR 32, 46b.c: hi-ba-!* Syn.
von tttk-hi (s. d.) und ai?)-rt-tum.
i"Qp (vitdl. bewahren, verwahren) Stamm
der beiden folg. Substt:
kabü UhhVi) Stall, Hürde o.I. 8i>.
II 12.9 Col. IV: 'Ü {m-rv-vu) = ka^m-H
!aurh = = />.*;/-/»//i). HR 38,27 g.h: ]TJ
- = kui-bn-n (auch = r«-fi6-fFi, s. d., und/»-
/w-fi/i-/iw). Vgl. Z. 32h: /hjwMi [^i?>^r.
kabütu (V;?). II R 38, 29. 30g. h:
rV.UUI) — hi-bn-iä al-pi, ['Ü? IMKJR
~- .. i-in, -vi die IJlmmer etc. dem N.N.
//-//</ kn-bti-nt-tfim hldi-na Str. II. 296, 6,
it-tm kn-bn-tti id*l'Mm 312, 7. Vgl. Mch
K. 4152 Rev. 7 (nebst K. 4140 Rev.):
bap
579
bap
] — -bu-ut imeri Syn. von i-mu-\n ?] ; folgt :
fit- \ ka-\an-nim imeri,
xDp auf jem. oder etw. losgehen, ihm
gegenübertreten, feindlich begeg-
nen. Bislang nur nachweisbar in
I 2 Part, muktablu Streiter, Krie-
ger. PI. muktable. mulc-tab-le-Sunu ihre
Krieger Tig. II 21. in 79. Asurn. II 18.
36.83. III 36. 53; amil mufatab-le-Su Salm.
Balaw. 111 1; sähe mulc-tab-le-Sunu ihre
Kriegsleute Tig. I 74. II 13. 79. IV 18.
VI 4; ami/ siibe muk-tab-[le-)Su-nu Asurn.
Mo. Rev. 32, wofür Asurn. II 114: sähe
mufaUtb-le(rl-ni)-Su-nn (die Richtigkeit des
ni ist stark zu bezweifeln). — VR 30,
7e. f: KAL.OA VII = mufatab-lu (Z. 8:
= a-lik pa-na).
*kablu st. cstr. kabal Mitte (zu dieser
Bed. vgl. kirbu in seinem Verhältniss zu
fair Abu) und Kampf (eig. feindliche Be-
gegnung). Ideogr. (mit der Umschrift
kabln, kabal stets gemeint) in beiden Bedd. :
fHJ3Sf, s. Sb88: ^g^J (™-r*(-«*)) =
kah-lumV&r.ka-afalu. 1) Mitte. Beachte
das Adj. kahlü. kab-lu (Var. Jcab-lu-u, =
GAB undLIB.BI) syn. lih-bu, die „Mitte"
eines yiSrinnu, s. u. giSrumu. Ziemlich ab-
geblasst ist die Bed. „Mitte" in demPrä-
positionalausdruck ina kabal eig. in-
mitten, dann (ganz wie ina kirib) ein-
fach in; ultu kabal aus. i-na kabal tarn-
ha-ri im Kampf, während des Kampfes
Sanh. II 82. VI 9, ina ka-bal (Var. kabal)
tam-ha-ri Asnrb. Sm. 122, 45. Sidon Sa
ina kabal tam-tim Asarh. I 9, Abdimilkutti,
der ina kabal tam-tim in-nab-tu Z.16. Auch
bloss kabal : die Stadt Naaite-rakki Sä ka-
bal tam-tim Sanh. III 57. Cypern Sa kabal
tam-tim SalAm SamSi Khors. 16, wofür
Z. 146: i-na kabal tam-tim ereb SamSi.
die Söhne des lakinlu a-Sih kabal tam-
tim VR 2, 85. ul-h'fju kabal tam-tim elu-
nimma ibid. Z. 80. 2) Kampf, /w-fa (ohne)
faifali i/ ta-ha-zi VR35.17. Ist&r i-tat kab-\
// bt-lit ta-ha-zi Asurb. Sm. 121, 35. Istar ,
fa-lat I.abli ii tahAzi 8. 11. belatu (S. 163 b). '
mein Heer zu bekämpfen, id-ka-a ka-bal-
.sn entfesselte er. bot er auf seinen Kampf!
V R 2, 25. {(i-na) c-peS kabli u tahAzi
Asurn. I 38. II 25. III 35. Salm. Ob. 62. I
Co. 72. 88. 93 (//), a-mi rpi-eS kabli tahAzi ,
Salm Ob. 145. a-na r-peS kabli h ta-fm-zi
(Var. tahAzi) Tig. IV 86. An allen bisher
genannten Stellen ist ta^dzu frffi^Y ge-
schrieben, dagegen ^^PHf" an den folgen-
den Stellen: (a-na) e-peS kabli u ta^dzi
K. 2867, 13. Khors. 25. 13(^a). K.2675
Obv. 69. Rev. 25 (ba-lu). a-na e-pe§ kabli
kakke (u) taftdzi VR 1, 79 f.; K. 2675
Obv. 16: a-na e-peS kabli kakki tafräzi.
a-Sar kab-li u ta-ha-zi (das Ganze = KI .
^f-äüN.SÜN.NA) IVR12 Rev. :<*/40.
HR 36, 21a.b: SUN.SÜN.SAG.GE.A
= kab-lu la mah-ri. l£u kab-li. kabli 8. U.
II. JlÄb. amelu ga-ba-al na-an-DU .DU man
soll keinen Krieg führen VR 48 Col. VI 8
(am 8. Elol). Ninib wird ''«NÜN.NIR
geschrieben als Gott Sa kab-li HR 57,
34 c. d (vgl. tnihru Bed. 3). - Im FMK.
SATu-Text K. 257 Obv. 4742. 43/j4 ent-
spricht in den beiden Sätzen: ina kab-lu
aSassi und ina ga-bal Sa-di-i aSassi zuerst
SAB. SAB. BA, dann &AB. — Sb 159:
TUM (is) = kab-lum. Vgl. auch Sb 289?
kablü Fem. kablitu Adj. mittlerer,
mittlere, ina trat abulli [Bffi«f d. i.
viell. kabliti Sa Nind gegenüber dem Zen-
tralthor von Nineve Asnrb. Sm. 135, 57.
Dann wohl anch VR 8, 13 abullu kablitu
Nind (ungenau statt Sa Nind) zu umschrei-
ben. Doch vgl. abul kabli ali (des Stadt-
zentrums, der City ?) Sä Nind Sanh. Konst.
35 , ina abulli si-it SamSi Sa kabli NbiA
VR 9,109. kablitu sc. massartu die mitt-
lere Nachtwache: bardritum kab-li-tum
n namäritum IV R 49, 3 a. e 59 Col. 112:
EN . NUN @2§5 B A = iab-l**™* ti-
schen bardritumundSaddurrum; ebenso Rm.
345 Obv. 23, dagegen e 51 Col. 1 12: EN.
NUNpgl|BA(d.i.MÜRÜB.BA). Ideo-
graphisch oft auf den astronomisch-astro-
logischen Tafeln, z.B. IHR 52,57b. Als
Plur. fem. des Adj. kablu, d.i. kablAte
(eig. die mittleren Theile), möchte ich
nach Analogie von arkAtu (s. S. 242b»
das Ideogr. j5ffi<t^/' fassen, wenn es
Leibesmitte, Taille bedeutet: Sil f hu
(der Gürtel) «'««TU Sa kablAte-Sa bez.
in Höllenf. Obv. 54 f. Rev. 41, die Gürtel-
dolche Sa kablAte-Su-nu Sanh. VI 5.
kabaltu 1) Mitte, (ina) kabalt i ganz
wie (ina) kabal i n. ina ka-bal-ti mAti-ia in
meinem I^ande VR9, 48, wofür Asnrb.
Sm. 275, 32; 286, 11: ka-bal-ti mAti-ia.
ina kabal-ti ali I R 27 Nr. 2, 40. 2)
37*
nnp
580
■np
Kampf, '^^ly'-ts d. i. kablri-h* Kämpfe ;
Tig. I 14.
*Op kibiru(?) Prs. ik<th[b)ir, ikibbir be-
graben und vergraben, verscharren,
wer dieses Bild hta r-jü-ri i-ka-bi-nt-itH
IR 27 Nr. 2, 59; vgl. u. temem. wer
diesen Denkstein i-na irsiti /-/.-////(? /.•///?)- ;
W-r#« IV R 38, 20 c. />/// /ui^/ Jw/v //- :
kilMr-zi 5G, 2<>b. S. weiter n. /*•///,>/. da:
und da ki-bir wurde er begraben Ühron.
Smith Rev. 4. G u. ö.
EL 1 begraben, von Massenbegräb-
nissen. ntth-M-m-H ritp-Sii a-mi kitb-bit-
ri-fn-Hu ibiil- Salm. Mo. Rev. 1 00, s. u. pbn
(S. 280 a). V R 45 < hl VIII 35 : tn-bib-bav.
kabru Grab. Sb 192: K^T (*-'''*<'')
= kalt-m. K. 4362 Col. IV 12. 13: Öäd
und £':S£l' =//<'-"£-'*'/; die beiden Ideogrr.
bezeichnen das Grab als grosse bez. inner-
irdische Wohnung (Stadt). Zum Ideogr.
URUGAL s. auch amllii. der Gott Nergal
wird gemäss III R <>7. (Ii)c. d ,V"NER
^TlI4'GAL (s. ii. .snbtu S. 241» a) ge-
schrieben als Gott #« hi-tdi-vi. IIR3G.
1 a. 1»: SI . Gl 1'CiEjf (sie) = Um hth-ri. ,
V R 36, 31 a. b. c: -'( (a) = hib-nun.
kibiru (urspr. Inf. hbvvn'l) Regräb-
nis8. Grab, ki-bi-nt a-n //*-.<?/ (möge er
nicht bekommen) VR 61 Col. VI 55. sei-
nen Leichnam a-n ad-dut a-na ki-bi-ri-.
übergab ich nicht dem Begräbnis», Grabe ;
(oder: Hess ich zu begraben nicht zu?)
7, 45. 16, 43e.f: KI. DU = /v-A/-/vM vor-
hergeht mittwi). K. 4362 Col. IV 7: |KI.|
Dl- = ki-bi-mm. V R 31, 25g. h: ki-bi-m '
syn. imit bi-nt-fn, s. S. 164 b. !
kubüru. K. 4320 Col. I 21: Mm-v'i
i
(vorhergeht Auttnt mu, s. d.).
nakbaru dass. VR 30, 37g.h (er-
gänzt): K. KÜR. ItK (bez. HAU) = -■■ wn-f#*-
bii-rt/. mit ir-si-tn und bit mu-ti gleichen
Ideogramme* Eine Gruppe bildend; das,
näml. lihMigr. mit der Glosse tt.,ttii an-
derwärts durch ///#//#//# wiedergegeben. '
^ibuiTUl/'V) Vogelnest, IIR27,60a.b:
!. A.LAIi (,'■■■ /.■>) =-- ■ kt'biir-rtiin tu is-
suri). Zum Ideogr. s. u. kinuu.
mp kadadu I'rt. ibhnl sich beugen,;
sieh neigen, sieh seuken. hm la
»ibmniAtt ( Vorzeitig* I Ml biti Mt-tl-fi /VSv//-
a-Sti ik-tiu-thi ut-tab-bi-ka'u tnitölht V R 65.
22 a. K. 40 Col. II 7 : GAM = ka-dardu.
Z. 8-14: (8) TIK.GAM, (9) TIK. GAR,
(10) TIK.GÄ.GÄ, (11) TIK.KU.SE.
GAR, (12) TIK. KI. KU. GA.GÄ (d.i. den
Nacken-erdwärts-machen), (13) TIK. KI.
KU.LAL. (14) TIK.AKA.GÄ.GÄ = fcr-
dwht #a <ivu>li; folgt Z. 15: IM. KI. KU.
LAL = hidadn Sa [ ]. Die Ideogrr. er-
weisen kadt'tdu als Syn. von btwuht (s. dA
I 3 dass. VR 31, 26g. h: GAM. GAM-
tid = ik-tiMta-ad-dtt'ud.
n 1 niederbeugen, der Herr, der
t't-kn-ad(V. kad)-di-da-<ni-ni (= im-mimn-
GAM . MA, Var. /m-wia-frw-GAM-f?-*'», KME.
SA L) H-ka-tiHi-an-ni mich niedergebeugt,
vernichtet hat IV R 21* Nr. 2 Obv. ■ «,',..
VR 21,27a.b: GAM.MA-mm — JwdMi-
an-ni (vorhergeht : ü/jy-pit-an-ni). senken,
niederschlagen: Papsukal (jn-tut-tlu-nd
(sie) njf-jhi-jfn war gesenkten Antlitzes
Htfllenf. Rev. 1. — Für kttddü IV R 54,
ltia s. n. Trip.
kadadanis Adv. gebeugt,# gesenk-
ten Hauptes o. ä. iStu fe.KUR kah-twn
/.i/-//(i-^ff-iitf (=GAM.GAM .MA-»;, EHE.
SAL) ii-[*i . . IV R 24 Nr. 2, "/u-
kiddatu PI. kiddati. Senkung viell.
V R 3(5, 35d.e.f: < (^«-r«) = H-M-ila-htm.
Vgl. khmatn (I. "pD). Niedergeschla-
genheit viell. IVR 20 Nr. 1, 78: üwi-
htm ld uaparkä fttr-ri fit/-<üfi-/f-/i (beide
Wörter = SU. GAM . MA) hui ztimrin In
ipparsihnti keinen einzigen Tag wichen
Gedanken (?) der Niedergeschlagenheit von
mir. Noch unsicher ist die Fassung von
</-//</ HMa-ti an der unter tt&bp 111 1
ausfuhrlich mitgetheilten Stelle. Sanh. Sa.
<H, t)l. ki-id-da-timi auch VR 31, 56h.
kudädu (ijudmhi) Adj. gebengt, hin-
fällig u. dgl. e 51 Col. IV 14: JD1M
= (/u-dti-thtt mit Se-ir-ni, /rf-'n-ii, ht-ktrii
Eine Gruppe bildend. Vgl. auch K. 2061
Col. I 20: Hfi.EN.^I.IB = *i«J^/h?
lpiddu, ^udu. Sb 1 Obv. Col. n 13:
TU (.•«-**) =rr= hrtlu (auch =^ ;)f#Ai und ftf
hd-Unii). K. 4*408 (HR 44 Nr. 6): l$.fV
= M-dn (und = p«3n). VB 26, 14a.b:
lS(A'i-/i.*w-iifr)KITj = htd-du (sie).
mpV still sein, oderwerden, schwei-
g<Mi? Ganz unsicher. Gilgamesch iiiika
Mta-lm i-htd'da ist gekommen, ruhig ge-
mp *
worden und still NE XI 245, Gilgamesch!
f.dlikit la-na-ha ta-kad-da Z. 250. im rebä
tüi i-hi-nd-di ka-du-u (der Vogel kada, s.
unten) Lond. Frgm. (Beschreibung der
Verödung Erechs].
III still machen, znmSchweigen
bringen? ^Wiiwt(Schrecken)/»ri«uHietc.
kwi-dti-Sum-iiui Mumm nismtvi haben ihn
still gemacht und weggenommen sein
Weinen (ihm die Thränen geraubt) FVR
54, 16a; luddü = knd-ludü zu fassen,
scheint nicht angängig.
feadÜ und iadütll (kaduttu) ein best.
Thonbehilltniss, doch ist mit dieser
Med. allein nicht auszukommen. V K 27,
7-lla.b: IM . TIK = H«-"'-*"», TM.
TIK. TIN. NA = „ SU-a-ri, IM. TIK.
EN . NA = „ ti-ka-ni, IM . TIK . A . AB.
ItA = „ inm-ii (Bett des Meeres?), IM.
TIK. A TS?- DA = „ n.,-,,;-,. 27, 16-
18e.f: IM. TIK = k»-ln- . . . , IM. TIK.
EN.NA = „ Si-ka-ni, IM. TIK. HI.
[TIN?]NA(sic) — „ frhi-ri. 32, 24-
26a. b. c: |IM . TIjK . EN . NA = katlvu
H-hi-ni syn. Sk-nn In tum, [IM . TIK.
TIN.|NA = kanlwvrtü (Var. ha-du-tum)
M-k.i-H syn. wr-Sum-mu S.i BI . SAG d. i.
h,rwu,i, [IM. TIK] = bi-dn-Uan syn. ti-
tum (geschr. ti-du). Vgl. u. Siknru. hin
bur-ti Hn-di-i hi-du-tü (= IM. TIK?) am-
to-afi ... K. 257 Obv. SV36 (folgt Z. 38;
l-iMidu ,,m*i). IM. TIK erinnert an IM.
TIK.LAL d. i. wahrscbeinl. .. Tafel saium-
lung. Bibliothek " HR 36, 27 ef: er legte
die Tafel nieder ina IM. TIK.LAL des
Nehotempels, IM . TIK . LAL iZticbt K.
4Ü50 (IVR27 Nr. 1) Rev.
ljadü ein Vogel. II R 37, 14a. b. c. -|
K. 4206 Rev. 11: RA.HUL.A.HU =
k,i-du-ii syn. „k-ku-ü; 63b. c: kttihru syn.
ii-kit-ii. H. auch oben n. JTTp.
kudmu (wie »mW, /»IM«, vgl. anch
mnttii) 1) räumlich: Vorderseite, Front.
K. 4:141 rol.I2«: DÜB.SAG = hud-m«,
mit n'.in, wtthim und m«hnt Eine Gruppe-
bildend. Zum Ideogr. vgl. ihhWm. MitPräpo-
sitioiialbed.viell.WeltRrhnpr.III.il: M-
uie-Hii-nn i-:'t:-ma. 2] zeitlich: Vorzeit,
frühere Zeit, lkl-kap-kapu gar pii-ni
.•-Ol mah-ri hi-nd-imi farru-ti Sa Su-Ii-Ii
I R 35 Nr. 3, 25; vgl, hierzu auf S. 403a
Redeweisen wie lur pdui mn/jrhi.
tl «Tp
kudmü Adj. der Vorzeit ange-
hörig, vorzeitlich, nralt semati reS-
täti bU-Ut-tfi-e ku-ud-mu-äirrn in LStär Uruk
. . . «(er airuilun Neb. Grot. U 51-
EHp H 1. ina Surii tum iliiu Mnrtä a-
kad-di-iu tmiizämu iklü (alles Fragesätze)
IV R 51, 20b. Vgl i-udduSu.
kadi8tu(y<((ii'fli()Hierodnle, eine dem
Dienste der Göttin Istar geweihte and
dadurch entweihte Jungfrau (vgl. ntpp).
Ideogr. NU. GIG. ka-diUÜ (= NU. GIG)
M lib-ba mar-sa, folgt weiterhin, mit dem
nämL Ideogr. NU . GIG, ti-tn-rü -''A-num.
«rkünu ga-di-il-tuw (= NU.GIG-i-.m) tan
tmkhn üt-tSi VE 25, 7c. d, vgl. Z. Hc.d:
aa-di-iHa (= NÜ.GIG.GA). [&|<i.,&W«»i
IIS32,2f; folgt zir-ma-sUum {a.i.l IVR
50, 44a bekommt anch die Zauberin, die
Hexe die Epitheta -'NU . GIG, d. L doch
wohl kadiitu (feile Dirne, Hurenweib), und
''" ISlär-i-tum (Istar-Ge weihte).
kadiltütu, geschr. gadildätu (nrapr.
kadtitütu) nom. abstr. von k/tdUta. inn
r&melu ga-dil-du-us-m (= NAM . NU . GIG-
a-ni) i-h.uru.vsu (er heiratbete sie, obschon
sie eine Hierodule war?) V R 25, 10c. d.
kudduiu Adj. VR24, 8c.d: kud-du-
in syn. rl-lum; die andern ebenda als
synonym mit eltnm aufgeführten Wörter
sind ramhi, tbbu, bona, htdpü und ku-tis.
I. lfü (fjü) in. Garn, Faden, Schnnr
Gen. ke, Acc. kä; PL k,\ Ideogr. GU.
der böse Mensch hat unter den Menschen
(tri,. ni-St) k/tit (= GU) e-ia-,i nm, .seh
tar.iu ein vernichtendes Garn als Netz
gelegt IVR 6, 15,|6a. k.i-..i *i-ra ka-a
rabaiy. ra-ba)-a kn-a hit-rtt-ma ka-n mit-
uaSSir ma-iuit .... Ifa-a munaSäir ina-mit
.... Marduk pi-jwir-ri-»' (Ideogr. TAR.
TAR.RU.DA) IVR8, 30/sl. S6,';lJ. ln;tlh.
iii't-init ka-,i-$it nnn sMm USeli (ihr, sc.
des Weibes, Garn) Z. «/,.(b. Ideogr.
durchweg GU. Für ka-.i (= Gl') <■*-/*«
Z. "'"ji, b 8. it. Inmii. n kräli' imjifiiii^niiii
ü-pur-rtf ^»-(((Zeichen 'ii)-i.i ihr thenres
Leben zerschnitt ich wie einen Faden
Sanh. V 77. ki-t (= GU) mi-fci-m (s. WB,
S. 177 f.) rl-hi-ti ^ helle rothfarbige Wollen-
schnüre (binde ihm an seine rechte Hund)
K. 246 Col. II 46. Samas «m-tofrff-tww
ki-e Imn-ui der zerschneidet das Garn des
Bösen IVR 17, 17b. VR 15, 58d; kvii,
folgt auf gjtfiUHHi. Viell. gehört hierher
1p
5*2
Vip
IVR 59 Nr. 2,17b: nn-nw-ait-ni-ma Ichmt fehls gewärtig Asurb. Sm. 134, 52; vgl.
GU d. i. /•<? hurtisi mache mic-li glänzend idmjtßdu pdn tiakau te-me-iti VR 3, 95.
gleich einer güldenen Schnur, || kl hdimti arhi-a nl Mi ich verzog, zauderte nicht
rhif-AL Tig. I 72 (vgl. ar-ht-a nl a-mur IHR
guis gleich einem Faden »Sann. V 1 5 Col. 1 1 1 : es scheinen hier zwei Redens-
77, s. soeben u. hl. arten verschmolzen zu sein).
II. fcü, gü Pflanze, Kraut o. ft. PL U ' " ktMl'a IVR 61' 20a» Ueß """**« und
(als Fem. konstruiert). Ideogr. GU. /."-" 8* n' PP'
(= GU) .*/ /«a nm-m-re-c (Ueet) «u? /" mp(V)II 1 mit Füssen treten, nieder-
Mtf IVR 27, ^l;,a. äi^m //-> //-*«-*/ treteny stamm und Bed. wurden fest-
es tranken die Pnanzeu (infolge andauern- ! stehen wenn IVR 23 Nr 2 Oliv v ■• w-
den Regenmantels) fl/ft« Sanh. Baw. 7.! Av,.,,^(=XER-/™-^^^^
V R 21, H e. f : SAR = kn-u (Z. 7 : = A>/w? ; hergehört; für NER. DU = tabam s. d.
Z. 10: =■-= ar-ht). I r
III. fcü. II R 33, 73a.b: GU = /.//-/*, mit ' L "
Hit-sti-ti und tja-a-tt Eine Gruppe bildend j
(vgl. iiKffu). — Zu welchem hl (== GU) |
gehört: -ta ki-ma /•/-/• (= GU) nw-hi-v '
/-/wriw/i-^wV], Subj.: die Kopfkrankheit.1
IVR 22, -s2,,aV
IV. IfU m. Bronze, oder besser Kupfer V
IdiMigi'. TD . KA . BAR (sonst = siparru.
s.d.). 76, 4-13 M. Obv. (wonach VR
23. 12h zu ergänzen) neuut kn-n unter
u kalu Prt. ikul die Stimme er-
schallen lassen, a) mit erhobener
Stimme reden, sprechen, a-na-ku fat-hi-
ku-n-iri ich rede IVR 61,36b. b) rufen,
schreien, heulen, intm dir ntharir i-{it-
>d(V. Miymn NE9,47. Sb 137: ME(^)=
hi-o-lu; vgl. HR42Nr.30bv.6b: hidum.
I)ie Stelle \ki]-ki-i Iwiis-silptar?) W
Iwku-itd . . .] (Var. lu-h'd- . . .) NE 67, 11;
69, 29; 71, 20 bleibt noch dunkel.
H 1. illrite-itu u-hi-i-lit ana A-gii-»**'
den mancherlei Äquivalenten von UD.; uSevihu IVR 34 Nr. 1, 9b. Unsicher, ob
K A.BAR: .«i-par-ru, mft-lm, fl-lu, eb-lu, hierher gehörig.
naiit-m n. s. f. Für kima h-e (= UD. n 2 laut schreien, heulen, www
KA.BAR) mrO-Si s. u. tDtD'Q. suUmu/ju mu&t gbraui, arlju ki-ta-<i-ii-t't-bi
(Inf.) i-dirtu Sattu\ k*tarara-Mu kurti-[ht]
VR47, 32. 33a.
kulu m. Rede, Ruf, Oeschrei Q.dgl.
Inda (= GAR. ME. GAR) la t<t-arbu die
unheilvolle Rede (vom Finch) IVR 7, %a:
vgl. Z. M, ,a, wo GAR. ME. GAR. RA
durch ktt-lu foi-u-m, Unheihsrede, Wehe-
V. l£U. ht-ü imtanallü put mit hl haben I
sie (die Hexen) angefüllt meinen Mund
IVR 49, 9a. SaptdSa zikzikhunma utab-\
ha hl /.['/-"VI 58, 39 a; der Anfang des
Zeichens hi ist noch deutlich erkennbar. '
KID n 1. VR 45 Col. VII 39: ///-Ä/i-»r-Vi.
ir.ii)) warten. /.*/,.•« u-mv .sind w-w (einen |
oder zwei Tage) /// /#-/.•/ (1. Prt.) Asurb.!
Sm. 24ti. h. Ebenso, nur >d nk-ki, IHR
15 Col. I 10. nia it! X tu-kiti-nu-m bez.
i''-ki-iniw-H*t:ti IVR 31 Xr. 2, 2. t>. komm
heraus. Uel, der König ri-hfi-*i wartet,
klimme heraus, unsere /Mit. der König
ii-hi-ti-ki wartet dein Lond. Frgm. die
beiden Grossen &i iwt mafi-riria nk-hi-n
/#-/.-. i-\i-r/ pn-an si-kin tr-(r-)-t/tr-id die ich
bei mir zurückgehalten hatte meines He-
ku-ltr Syn. von ...-#<t-fom. VR 36, 29ft.be:
*n (*) = kftditm.
II. S\p kalu Prt Ml schauen, Acht
haben auf etw. (<ma), Rücksicht neh-
men auf eine Person oder Sache. Samt
n-mi di-ni bez. di-in maüdtu^ abkalh-hL,
nmmani (S. 80 a) In t-hd wenn der König
auf das Recht, das Recht seines Landes
etc. nicht Acht hat (so beschwört er da-
durch Unheil herauf) IV R 48, 1— 5a;
qip 5*
ebenso, wenn er a-iia. ijiS-hap-pi i-kul Z. 6 ;
dagegen werden die Götter ihn segnen,
wenn er m-imi Si-pir ßa i-kul Z. 7 a. Das
Prs. dürfte vorliegen HIB Gl, 4 b: ana
*>j* Haut i-hd-ln (Form wie iiwm
ii. a. ni.'t. wenn der König den Recht*-
streit (ilüi) der Babylonier angehört hat
\iiiac), aber aiwi Jw/j du^ni zur Partei-
lichkeit (eig. Rücksichtnahme) sich wen-
den i herumkriegen) läset IV R 48, 16a.
ii Samas, u-iut um* fcti-tt-ia kti-hm-nfi
schaue (hab' Acht} auf meine Händeer-
hebiing(Ideogr.Sl.LAI,) 17, ;'S'M a. *«-»/
(sich darein) Si-la-al-Su (ebenfalls Imp.)
54. (i. 8b. ku-la-ma nap-har-fot-nu habt
alle Acht! K. 1282 Obv. 5. Vgl. auch
Ii. im. prr. N-dir't-kr'd-la-nuiü.
kaialu der die Person ansieht,
parteiisch, nngerecht. HR 47, 12 a. b:
k.,-,.,-,t-bi Syn. von tarnt Mimu (s. d.,
S. ,17a).
^lp kapu Fit, iküp einfallen, ein-
stürzen, der Palast .... i-kvup war
eingefallen NerigL II 22, bittt ... i-hrup
V K «3, 27a. M-«-;mi w-Am-A» (sc. des
Palastes) Sank \'I 33. i-/n-ru-Su-nn i-ku-up
Natron. III 30, H-t<-/"' w/n-r«-Ai VR 64,
ri2h, s. U. f/fini. ii'M ta-br-m hpiru (E.
UHITJ-Ai i-kii-itp-pu (die beiden letzten
Wörter— IS. ZI. DIRK*. GA) das alte
Haus, dessen Wandnmfassting eingestürzt
ist K. 56 Col. IV 16, Mfii-rtt Ha i-ht-up-r,
(-■= IS.ZI.DIRIG.GA)<Wh »«(-ri-rv die
Wand, die einstürzte, fiel auf ihn ibid.
Z. 24. (»ii Hb ali iynräte i-hib-ba sind
in einer Stadt Wände eingestürzt IHR
1)2, 36a. e 84 Col. 111 23: DIRIG(siclGA
= foi-l «-/»«! Ai ^i-W(sin).
kuppu Adj. zum Fallen gebracht,
eingestürzt. (-;/"-'■»-»' ki-tip-pn-hi seine
eingestürzten Wände uut-ki-i-mn) Nerigl.
II 23.
kaiapü ('titiapii) einstürzend, bau-
fällig, l-,,.\-,1l-ii, .ft-o-i-pü-tim ad-ki VR
ti3, 29 a.
|'lp iducli wohl besser als pj) Prt. ihh
jeni. schinden, iiiiu die Hant ab-
ziehen. Mit oder ohne maSku. den X
in Arbela u-ht-fM (SU d. i. mu«ik4tt dum
uiallipi Asurn. 1 68, den X a-ku-u? \',?n
(maüak-Ü?, ■hh;t . . „hallip) Z. 110, die
Grossen . . . rfkn-xi> (SU'" d. i. malici-
fn-nu asitu uhnllip) Z. 90, viele . . . a-kit-
$u (m<iike-Su-uu (lärthri uhalliji) Z. 92, '(-
ku-sv (=akü*-Su) ich schindete ihn (ntaSak-
Sit dura Sa . . uhnllip) Z. 93. Häiu tiui-
Sak-äu a-ku-uf ihm selbst zog ich die
Haut ab Khors. 85. Vgl. aniD".
II 1 dass. (schinden, abschlachten
o.dgl.). ich, Istar von Arbela, nakarät'-ka
u-ka-<t-xa (so las ich, V R: ti-ka-a-a) a-i/u-
na-ka werde abschlachten deine Feinde,
dir preisgeben IVB 6l' 20a.
makäsu Schinderbank, Schlacht-
bank u. dgl. II R 23, 9a. b; wo-fci-jti
Syn. von nti-ai-ba-lja. den Dunänu eli
'fjita-bfxi id-ln-Swa-ma (warfen sie auf
die Schlachtbank und) ü-bu-ia-ttf m-lis
Asurb. Sm. 137, 79.
mp Imp. kät schenken, verleihen.
ba-la-tnm ktt-li (Imp. fem.) atta ka-li-e l'd-
tütia VR34 Col. III 44.
lüp b. "inp.
Kisn, s. iid. prr.
"f p kapu Prt ikip Grundbed. viell. Cre-
am. 1) jem. etw. übergehen, an-
vertrauen (wie lat. credere). seitdem
Marduk die Herrschaft über das ganze
Volk i-ki-pa-mi-tüm mir übergeben, anver-
traut Neb. I 42, die Köuigsherrschaft
über das ganze Volk ta-ki-pa-aa-m hast
du mir übergeben I 65. IX 51. 2) viell.
darleihen (wie lat. andere) and zwar
zinsfrei darleihen. Eine Bed. wie
diese hat das Verbum käp'bu (b. das De-
rivat k-iptii), es bleibt höchstens fraglich,
ob ex nicht viell. in dieser Bed. wegen
der Schreibung mit b als knbtt anzusetzen
sei. K. 46 Col. I 62: td «•«« h.t-bu-ul-li
rwbi ku-lm-ui-t? (s. S. 269b) ist Z. 63 ge-
folgt von: ttl .Hin hubidli ti-iia ki-ip (,-//,
worauf dann in Z. 65-67 n-utt kip),-ii,
ka-a-pt/u, ri-itu fti-u-ü behandelt sind; die
Ideogrr. beginnen durchweg mit SI +
KU1STI, erinnernd an © 84 Col. III 21
22: I ..>«>1UD = lt.-\a-p.,\, [ JDÜB.TI
= ,üi .<-[ |; folgt ka-a-pu fallen, ein-
Btürzeu (s. u. qip). 3) jem. trauen, glau-
ben (wie lat. rm/ere). Eine Bed. wie
diese lassen viell. die folgenden Stellen
vermutheu: äa-n-ru In ta-ki-pa-Sü (Prs. ^
inkippä'i) ihr sollt ihm die Lüge nicht
glaubeu K. 84, 6. wer bei sich denken
wird und ina ka-a-pi la fur-ru... (nicht
SPP
5S4
©ip
glauben will?) ti-ki-i ina libbi sdbe anm)ti\
r.suti nth'u tfuatn itkihri dass ich mit diesen
wenigen Leuten selbigen Kanal habe
graben lassen Sann. Baw. 24.
I 2 jem. etw. übergeben, anver-
trauen. ''" Xanwtru nStepa nin-M ik-ti-pa
(8nbj.: Marduk) Weltschopf. V. 12.
kepu, kipu 1*1. kcpthii, kipthii, stets
mit Determ. amH, m. eig. einer der mit
etwas betraut ist, daher Functionär.
Beamter, Bevollmächtigter u. dgl.,
ein sehr allgemeiner und je nach dem
Zusammenhang verschieden zu übersetzen-
der Titel. Da K. 4895 Col. III 1 ""w*/-
t-pu in Z. 2 von """VTIL . LA . GID . DA
gefolgt ist, wird dieses letztere als Ideogr.
von kepu gelten dürfen. "'"'•' kh-pu ina
muh-hirSa ajt-ktm einen Aufseher, Statt-
halter setzte ich über sie (die Königin
von Arabien) IHR 10 Nr. 2, 37. NN.
(Gen.) a»i:ik<>-pi M/Itt-ra-iti-tir. des Stadt-
herrn, Oberhauptes der Stadt Ch. Sanh.
1 53; Bell. 17: Kuj. 1, 8. <""*' h-im-a-ni
amil lui-za-nu-a-ti die Stadthiiupter und Vor-
steher i aller eroberten elami tischen Stiidte)
VR 6, 84. <""<;'TIL . LA . GID . DA/' d. i.
kcpthm sii ,u' Jiih /ht-kn-ri die Stadthäupter
von B.-D. K. 114 Obv. 8, vgl. Z. 17:
,lM£l kf-pa-mi . Aarrfhii a,nil h'-pa-a-ni (Var.
ki-i>-pa~n~M) die Könige und Stadthäupter,
die mein Vater in Ägypten eingesetzt
hatte (upakidu) VR 1. 58. mrrani "'""'
kr-p<M,-ni ibid. Z. 75; K. 2075 Obv. 12:
A/mlw pahnti ("""vNAM'0. am*l$ti-k)it*1
"w/'vTIL.GID(.DA)/s; d. i. ktp<wi Statt-
halter und Oberhäupter (setzte ich über
sie) VR 4, 104. Vgl. zu dieser letzteren
Stelle die sofort folgende u. keptitti. e 84
Col. IN 24: LILlsioLA.GID.DA =
ki'i-pic, hierher gehörig? Strassm. 4380
bietet als 1. Zeichen des Ideogramms
AM KL.
köpütu nom. abstr. Stellung eines
Ob e r h a u p t e s « ». ä. irgend ein anderer,
der *'-//</ >//-/■///-//-// £a mat Sa-nmv issalintt
h-n 1,,-pit-nt '"''■' Xi-iwir zur Statthalter-
schaft von Xamar eingesetzt sein wird
oder zur Stellung eines Oberhauptes über
N. (so wird zu verbinden sein) VR 5o\ 21*.
kiptu ! /./"/#/// ?: Darlehen, spez. Zin-
sen freies Darlehen? "/ '""' Imbun i
n-mi ki-ipiti K. I(> Col. I (>3, a-na kipi.-ti
Z. ()r> s. oben i),\\ lied. 2. K. 245 Col. 1:
//-/)>'/,-/", .. ("/) /-//iz-i/w/, ki-ipb-ta-^ti] an
dieser Stelle eng verbunden mit b,t-nlrt><
(die für letzteres Wort S. 166 a ver-
mnthete Bed. bedarf der Revision). Ist das
aufeinemLoniLFrgm. } Rm. 2.L Obv. 3
zwischen \bttbnllum] und htbii[tdtum] einer-
seits und SE.BAL = liM!iJi-tHm andrer-
seits mitteninne stehende SÜ.LAL =
[bab-]tum oder = [kipl^twn zu ergänzen?
&p kasu Prt. i>V Part. kaif, i™
schenken. Ideogr. HA. das und das
dem (a-nti) Gotte Asur bez. Ramman n-Z-tf
Tig. II 60. IV 6. TiglathpUcser Ai ....
nSarhlüttt xirüta kanlütata-ki-&i~x?t(2.Y\TlT.\
• • • ^
I 24. meine vielen Truppen, welche Asnr
i-JK-Ai V R 9, 128. Wagen, Pferde, Maol-
thiere nna vnkub belüüsu n-kis-su (schenkte
ich ihm) V R 2, 14; K. 2675 Obv. 5'J.
kiidte (geschr. SA.BA^) a-na ildai rabüte
aly-kiS Salm. Ob. 83. napiMi li?Sam schenke
mir das Leben IV R 59 Nr. 1, 29 a. Leben
langer Tage ki-tim-ma (Imp. fem.) Lond.
Nr. 64, 17. Ninib foi-üf Wart (Tl. LA)
Asurn. 19, Istar ka-ir&at I*ahUi (TI.LA^
II R 66 Nr. 1, 9. Nebo wird gemäss VR
43, 31 c. d "* AB . BA geschrieben als ka-
<>.{-&' alp-bn-ti Schenker von Vaterschaft.
in-bi-fat UUi ka-a-ht'« H-Som-vm schenke
mir deine Manneskraft (s. u. bdm Bed. 2t
NE 42, 8. K 4350 Col. I 29. 32: w-BA
Plur. ii-BA-df = irki-Ui Plnr. i-kM (die
nilml. Ideogrr. = iztiz, izüzü, Uthtr, ifrtru),
Z. 35: in-na-an-BA = (-kirin-ßu. Rm. 2. 1.
(.)bv. . kleines Frgm.: m-na-ati-BA =
i-kü. Ausserordentlich häufig ist der St
CTp (Ideogr. BA) in Personennamen, z. B.
i^tV-BA-Äf d. i. ikt-ta Asarh. III 53, s.
ferner u. an. prr. NabtnÜ-Sa. Marduk*
siniMki-s'a U. V. a.
II 1 das 8. (intensiv: in Menge schen-
ken), all das den (<i-mt) Gottheiten BeL
Zarpanit u. s.w. u-ka-i'&i kir&t-a-ti schenkte
ich als Geschenke Khors. 144, all das
dem (a-wi) Gott Ea it-fot-a-a-iS ki-StMi-ti
Sanh. Baw. 29. ,WWtrro*tt-Ai uSamfcra «■
ht-i-Sit (3. Prt.) SA . BA^-te d. i. tiiä-te
Salm. Balaw. V5. Mate (SA.BA^ w-^
i-siMM-ti (schenkte er ihnen) ibid. VI 4t
K. 4350 Col. I 38: in-na-an-BA .E *= *-
ht-ftft-su.
n 2 zu eigen gegeben werden?
.... a-na Bei //H«-'w* IVR 23 Nr. 1 CoL
I 24 (vorausgeht Ui^pa-iü).
kistu H. kiStüv GeBchenJc Ideogr.
rbp
585
bbp
SA. HA. Km. 2. I. Obv. -i kleines Frgm.:
SA.BA = teS-tum. Sd 51: ÄM.BA =
SA . BA = ki-iS~tu(m) Var. kUf-tu. ki-Sd-a-tim
innre ummdni V R 33 Col. VII 4. kt-Sa-a-ti,
SA.BA^-te) s. u. I 1. II 1. laStu (geschr.
SA.BA) in Verb, mit hirdbu 8. d. S. fer-
ner im. prr. u. Ki&tu.
Ijdlltu eine Pflanze oder pflanzliche
Substanz. K. 4565: iam lä-il-tum, iam „
htr-ni, iam „ kar-ni (folgt: '"'"ELTEK.
SI t* d. i. tthulu karnnnu). Asarhaddon
kn-a-su Sa ma-lu-u ki-il-te IV R 61, 52 C.
kultu. der Gott Ninib wird 'V*SUR
K^H<^ff geschr. als Gott Sa ht-ul-ti III R
67, 68 c. d. S. nn. prr. u. iluSüSinak.
D/p kalü Prs. ikallu verbrennen, ich
habe eine Fackel genommen, sahndni
( NU'O-.fa-/«* a-kal-lu ihre Bildnisse zu
verbrennen IV R 49, 47a. wer meine
Denksteine und Temmens i-na NB^ i-kal
(^TT)-/m-m Tig. VIII 66, wer na-re-ia
i-na NE i-ka-lu-u IV R 39, 18 f., wer nard
annd i-na NE i-ka-al-lu-u III R 41 Col.
II 11. HR 35, 16e.f: ka-lu-u Syn. von
ka-mu'ii (und damit von Sardpu).
kilutu Verbrennung. Sb 42: J$ä=
lei-fii-i/) = ki-ht-tmn. Zum Ideogr. 8. Sardpu.
maklü und maklütu (zur Form vgl.
nakmütii) das 8. ma-ak-lu~n Name einer
best. Tafelserie, z. B.IVR 50, 26c. ihre
jungen Mäuner, ihre Jungfrauen a-na ma-
ak-lu-te aSrup (Jpp) Salm. Mo. Obv. 17.
fcalü Subst. K. 55 Obv. 10: GAN.Se.
SA . A = ka-lu-u (Z. 11: = la-ap'b-twn).
Rev. 1 : SA . SA . SA = ka-lu-u.
b?p kalalu. K.4386 Col. II 41: PIL(//)
La = ka-la-lum. Die Grundbed. des
Stammes war viell. leicht, gering,
minderwerthig u. dgl. sein, s. Adj. kallu
(und vgl. hebr. bbp).
II 1 schmähen (eig. gering, schlecht
machen?); mit Schmach antlnin.
schänden o. ä. lu-u v-kal-Ul (= /W/<-
HUL, EME.SAL) lu-u'v-dam-mr-ik VR
10, :v\xh. K. 4386 Col. II 42. 43: 1JUL
= hi-id-lu-lu , HUJj-j/iff'U/t'si-ib = u-kal-
li-la-an-ni. V R 45 Col. IV 25: tu-htÜal.
— Inf. eines St. bbp dürfte auch sein
kn-hi-bi (zwischen su-uh-hu wrn\ kup-pn-dtt)
K. 2022 Col. 14.
II 2 da 88. a-na ummi im-te-eS a-na
ahdii rabtti uk-tal-lU IV R 51, 38 a.
kallu gering o. dgl., geschr. ka-al-lu
II R 36, 40 a, eines der 17 Synn. eines
Adj. mit der Bed. klein, schwach, jung
o. dgl. (sibru?).
kullultu (Form wie bussurtu), auch
hdultu, gulultu geschr., 1) Schmähungs-
würdiges, Schmach, Schandthat. Id-
ti-ti ü hd-lul-ti (Gen.) Sanh. III 6, bi-it-tu
w/u lad-lul-tii Asarh. II 20. Sd dam-kat
ra-nm-nu-uS a-na üi kul-lul-tum was einem
selbst wohlgefällig scheint, ist Grotte eine
Schande IV R 60* C, Obv. 14. gu-lul-tu
KAK-Su (d. i. epu-Su?) ana-ku ul i-di eine
Schandthat, die ich begangen, kenne ich
nicht Sm. 949 Obv. 20. 2) Schmähung,
Verwünschung, it-ta-di (er stiess aus)
ktt-hd-tum NE XI 273.
*feallu (gallu) m. Knecht, Sklave;
Diener. Meist mit Determ. amil. Ideogr.
""^'GAL.LA. btti-a u am*1 ka-al-la-a mein
Haus und meine Diener K. 479, 21 (zum
Plur. auf d 8. Gramm. § 67, a, 4). den
und den amil gal-la-a mdt Par-sa-a-a meinen
Diener, einen Perser Beh. 44. 53 (alt-
pers. tnand bandaka\ zur Form vgl. mu-
ta-a meinen Mann (s. n. mutu); Beh. 7
entspricht das Ideogr. KAK.NA (ana
anäku KAK . NA^; ittüvunu sie wurden
mir dienstbar) ebenfalls altpersischem
balidaka. Sehr häufig ist ladlu oder galin
in den Kontrakttafeln und zwar bed es
dort bald Sklave bald Diener, spez. Be-
diensteter, Beamter (Prokurist?) eines
kaufmännischen Hauses oder Gehülfe
eines Gewerktreibenden. Steht das Wort
im Acc., so kann man zwischen der ideo-
graphischen Lesung ""^'GAL.LA und
der phonetischen Lesung amilgal-la schwan-
ken; dass die letztere wohlberechtigt,
lehren Schreibungen wie amilgal-U-$u ( Gen.)
Str. IL 751, 5 (Gehülfe). 789, 11 (Ge-
hülfe). 518, 21 ( — Su-nu ihres Sklaven)
sowie das Femininum gal-la-tum etc. (s. d.).
Trotzdem bleiben Stellen genug, wo ,tmU
GAL.LA nur ideographisch gefasst wer-
den kann, z. B.: ina kdtN.X. ""''GAL.LA
d. i. 7 kalü Sa Y Str. IL 1008, 4. N.N. <"»"
GAL.LA SaX 194, 1 (Sklave). V. 164, 2.
kallatu (gallatu) Magd, Sklavin;
Dienerin. Sehr oft in den Kontrakt-
tafeln: gal-la-tum *i X Str. IL 679, 1.
5S6
WQp
"'"<:/ ijaNa-ta Sa X 682, 1. am?i ' </al-la-tt(m
Sa X 1008, 2. yal-Uit Sa X 243," 12. /</«/-
lat Sa X 253, 6. f yal-lut-Mt sa-hir-tum
mdrat ivbit-ta Sandte seine junge vierjäh-
rige Sklavin 106, 3, S<jaMat-m-nu m-hh-
tnm Sa Ü Sandtc-Sa 693, 4.
I^allU W ii M. ka(sk)-al-hi syn. ki-iS-tnm s. d.
k u 1 u 1 1 u ? (/7#//#;i/// ?). 1 1 R 32 Nr. 7, 62 :
ku-lul(liqi)-tiiM) das Ideogr. mag mit SE
begonnen haben.
^almu, gcschr. ka-id-mu HR 36, 41a,
eines der 17 Synn. eines Adj. mit der
Bed. klein, schwach, jung o. dgl. (si/jru?).
H<?p abschälen, z. H. eine Zwiebel (vgl.
mwrt r.ßbp? ohoioth v, 5. 6).
IV 1 abgeschält werden. ki-wa
Sund an-m-i i-kal-la-pv (&.i.ikk<dlapu) gleich
(iieser Zwiebel, die abgeschält wird (und
ins Feuer geworfen) IV R 7, 51a. kima
m-mi lily-ka-Up (Subj. mannt) Z. 46 a, khna
Stint i an-ni-i Uly-ka-h'p-ina 7i. 5 b.
ÜCT'p III 1. die phönizischen Matrosen
beorderte irh,Xv>/6 Diktat ittisindti(i\Hm\. mit
den Meerschift'en) a-na kid-da-ti a-di al 7>
pi-a li-So-kil-pn-u /#//(V)-/wr-//j* Sanh. Sm. 91,
62; vgl. 92. 64 (ti-Sr-kil-pn-n).
IV 1 Prt. iki/pd, Inf. nikilpn, Part.
mn(k)ka/pti fürbass gehen, passieren
(ähnl. wie TtJ und na«,). 1) einher-
ziehen, seinen Weg nehmen u. dgl.
katu amdtka r-tiS ki-ma Sa-a-ri ina ni-kil-
/,/-|l.J {= MRI.ItA) wenn dein Befehl
droben wie der Sturmwind cinherfahrt
IV R 9, •■ ■ "ti 2 5i. die Zauberin (kaSSaptn)
nai-1a-"i-i-tuin Sa. Sains-c mn-kal-pit-tnm Sa
irsi-tim (die- über die Erde dal) inst reicht)
50.49a. wenn der Mond durch [ina) Wol-
ken DIR-/W Var. /-/./(?)-///>-/>« dahinzieht
III R 58, 40 b, Vgl. Z. 42: ni-ik-d-pn-n a-ta-
kn. 2) mit Acc: ctw. überschreiten,
über e t w. s e t z e n. samt den Pferden kn-
ra-dn-ti-a i-na flippt' i-kil-pn-u ""r J'n-raHn
passierten meine Krieger auf Schiffen den
Euphrat Sanh. Sm. 92, 69. der hin ki-rih
tnar-ra-ti i-ki-il-pa-a emnm marnSttt Asnrb.
Sm. 193, 2. >nu(k)kalpitn (sc. rlippit) Fähr-
schiff, s. K.437KCol.VI10: IS.MAilMKI.
(f A . I>A . HAT) — - imi{ k)-kal-pi-t'un] vorher-
geht: ni-hi-m Fährschiff. K. 64 Col. III 9.
10: Dl R und SU — ■= ni-kil-pn-j'r, unmittelba r
auf Besprechung des St. ^ax, folgend.
3) Bedeutungsnuance mich unsicher. K.
64 Col. 111 11: IR . TA . SUD . SÜD =
mkilpu Sa zn-'-Ui, Z. 12: Lü (/*-/«) LÜ =
„ Sa miw-sL
IV 2. VR 41, 57. 60d: t-te-il-tip-p»-
Inf. (Bildung wie üeklimmü von KVbS,
s. d.), beidemal gefolgt von italiwan.
^al^altu Hanger, Verhungern, wohl
tiuch Verschmachtung. Wüstenländer
und -strecken werden bezeichnet als a-Srrr
s,t-u,n-mr kal-hd-ti VR 8, 87. 123, ktth-hir
sn-nm-iiM'i a-Sar kat-hd-ti 8, 106. K. 2022
Col. IV 17: [SÄ .J GAR. GAR = Ird-bü-
tu\, mit hn-bur[tum\i ttm-[su?] und w-i'A-
ri-tut\ Eine Gruppe bildend. Sd 91: SÄ.
MAR. MAR = SÄ.GAR.GAR = &^
EH>7-- -tum d. i. (Zimmern) fad-kal-ttoH-,
das näinl. Ideogr. in Z. 90 = Im-Sd-hi'.
IfUlIfUllänu eine Pflanze. K. 4354
Col. VI 23: *"»' knl-knl-to-nu syn. imminbti
ka-.si sirij Z. 26: iam kul-ht-fa-a-nu (so
Strassm., Lesung doch sicher?) syn. Um
ki-,<a-at mW, Z. 24: *at»zer ktU-kidda-nn
syn. **" ki*ii-at mW, Z. 28: Umzir Lul-
knl-la-a-nn syn. iamzer ki-sa-at */W. Vgl
auch 79, 7-8, 19: iam kultfy&i-tMtu syn.
*•"" ki-sat I .y/WVJ. *am kul-kul-ht-nn arhi gilt
als Mittel' ge^n Blindheit, s. II R 42
Nr. 5 Obv. 3.
rfcpV fü, TV) n 1. VR 45 Col. VII 44:
tn-ka-al-tat.
&t2p kamü viell. zermalmen, zer-
mahlenV VR 19, 47c. d vgl. K 2008
(Jol. III 49: >^T (mm-mmu-M) ^S§T =
ka-mn-H, folgend anf t^jfeff (m*-*) = f«*
c-ntt Sa KU . DA d. i. keini (des Mehles).
Das näml. (V) Ideogr., jedoch mit anderer
Glosse, anderwärts = Stdcnu (s. JflO).
ma-a-tti(tinu) ki-ina ke-me\i (= KU) i~$am-
mti-ti (Ideogr. t^^TfT t^^üfr Var.
;>Ü3V L '^§1 , sie) sie zennahlen das Land
wie Mehl IVR lft CoLIV «■/„. Attcb
das Ideogr. ^3^ML ist bekannüich Mü
zu lesen, s. o. A/)t« (S. 247 b).
'kemu (die Schreibung kemu noch nicht
nachweisbar) Mehl, Speisemehl (rgL
akalu S. 54 b). nidtu ke4tn-M tJa-kal (wird
essen) IHR 65, 43b. ke-me oft in Sm
Kontrakttafeln: so und so viel GÜR, J$Ä
oder sonstige Mass kerne Str. TL 21, 1.
1
rrap
587 bBp
42(1, 1. 510. 4. 7. bo und bo viel ke-tae,
Ko und SO Viel kiiniimn, hirtimmal (SUK.
Zl>N)"*awii-fiKtiwiII.24. SE.BARdient
■/M seiner Herstellung, es selbst bildet SUK.
ZUN d.i. btrumviat (s.d.) des '"•"tim-mun-
:m, der """*', /bike (Offiziere), des Königs,
s. k. B. 510, 4. 7. 517. 62. Vgl. ferner
die Stellen 23, (!. 86,1.92. 153,1. 380,5.,
767, 1. 890, 1. 1049, 6. V. 157, 1 {als I
Imitmmiti der Goldarbeiter u. a.). Dass I
dns in den Kontrakttafeln ebenfalls hanfig
v«r kummende Ideogr. KU. DA, z. B. Str.
III. 104, 3 (so und so viel SE.BAR, so
und m viel KU. DA). 219, 1. 337, 2.
127, 1-4. 433, 1 (dient ais SUK.ZUN)'
die näuil. Bed. habe wie te-me, machen
srliun einige dieser Stellen wahrscheiu-
lieh, mit Sicherheit aber erhellt es ans'
den Vokabularen: Sb 1 Obv. Col. III 5:
KU Ui) = ki-r-mu. HR 5, 38c. d: UH.
KU. DA = hil-wtt k-e-mi Mehlwurm, VR
12, 15a.b: DUK.KU.DA = knr-pat k»
\ml\ Mchltopf o. dgl. (es folgt beidemal
hilufit bez. tarptri »tihäti, = KU . BA).
S. für KU. DA auch oben n. Qal. Noch
beachte IV tt 13, *5's6b: ke-im (= KU)
tii-ifi-iiii e/li-ti hi'ibh tn-mifit pi-rik-imi, und
s. weiter fiir te-m^i (= KU) u. QaL Dass
SA . ZUN in den Kontrakten akülu (vgl.
52K Gen. 41, 351 oder Wwr (kerne?) ge-
lesen werden kann, s. bereits S. 54 b.
i"lCp kamü Prt. ihm Prek. lihni Imp.
hiinii(hinii) verbrennen, mit Feuer ver-
brennen: um NE'", gewöhnl.iW'» IS. BAR.
alle ihre Städte i-na NE>' al-mu Tig.
II 82. die Stadt, die Städte hia ""IS.
HAU ak-imt Khors. 35. 42. 43 (hm). 47.
134. die Zelte o.a. i-na ''"IS. BAR afr
;m Sanh. I 76; Bell. 23; Koj. 1,11. tta.je
S-U'MH nkSwlma htm «"IS. BAR ak-mu
Sanb. Konst. 25. seine Städte ab-bul hm
''"IS. BAR «frmu Sanh. Kuj. 1, 37. im
iiüti id-inn (i!.-ui>i-ii) in Verb, mit »bind
«Hur s. u. Sa:, gleich dieser Zwiebel,
Dattel etc., welche ins Feuer iiiäti) ge-
worfen wird, | welche] "'"NE. Gl d.i. Gm\
im nur Z.52ai bez.''»lS.BAR (d.i. wohl I
ebenfalls <iii,il) !;<i-«i«-u i-bsm-iitu-u der
verbrennende Feuergott verbrennt IVB
7, 52a. 9. 19. 29. 39. 491), ""IS. BAR Ica-
mw HL-mi 6. 16. 26. 36. 46. 56b. 8, 20b.
"-(SM (NE. Gl) Uk-nu-ki 50, 28a. du,
''"IS.HAR, ka-mu-ii kaiitipi u kaiiapü \
. . . bist du 49, 23b, ku-mu luMipu u
kaSiaptu Z. 28b. ku-mi (Imp. m.) ktMipi
«/,, hrtläpli K. 2455 Obv. 7. Rev. 44. II R
35, 15. 16e.f: ka-mu-ü syn. Ha-ra-pu und
ka-lu-ü. K.4324,24: NE.PAd.i.SIG.GA
= kattm-u. Gehört hierher etwa auch
V R 19, 48c. d vgl. K. 2008 Col. III 50:
NI («-«/ ,) NI = ka-mu-u Sa ttal-ii (s. d.)V
nidass. VE 28, 87e.fi b+ü-ü =
kuniiitu-u Sa i-Sa-twn\ das erstere ist nur
eine andere, spätere Aussprache des zwei-
ten, vgl. das unmittelbar nachfolgende
Sttvwni (iTDID).
IV 1 verbrannt werden. Vgl. 1VR
8, 8b: gleich diesem ...-Samen, der ma
iSüti (NE) /l*-^n-)««-4
nafcmü Verbrennung. K. 4324, 23:
AL.GAR.NE.PAd. i. S1G.GA = »«fr
nakmütu (Form wie maklätu, narbütu)
Verbrennung, Brand, ku-tiir wt-ak-
mu-ii-iu-nu den Rauch ihres (der elami-
tischen Ortschaften) Brandes Sanh. IV 68.
kimayill (geschr. kimahhu und gima&u)
m., PI. khualf&e, wahrscheinl. Sarg.
Ideogr. KI.MAIJ. der FIubb Teneti, der
die Grabstätten (s.u. gegauu) in der Stadt
•tabbitu ''khmaff-he-I&im ual-mtt-ti ü-kal-
Ihmu ''" Saiti-Su zerstört, ihre aufgehäuften
Särge das Sonnenlicht hatte sehen lassen
Sanh. BelL 46; Rass. 73: der die Grab-
stätten >'t-ab-bhtu-tiut ki-iiutlfhe-Sii-nii /»(-
at-ru-ti (ihre verborgeneu Särge) ü-k-il-
U-mu ''" Säin-Stt- ki-inalj-he Sitrrt'mhStruit
... abbul akkur «4al-Um "* Siim-Si VR
6, 70,73. . . . nebst den Gebeinen seiner
Väter td-tuthrü KI. MAH (kollektivH-fi-
ir Sanh. Konst 9, s.a. im. pi-(iKl.MAH
d. i. kiitut/thti geöffnet ist der Sarg IV K
60* C, Rev. 16. i>sh-<< -ß-nut-hi (VR 40,
56e.f, = KI.MAIJ) bez. ki-,m-hi (Sm.
1701 Rev.) s.u. wü (S. 121 f.).
kii-iiia-hi HR 47, 6c s.u. kummalu.
VamhUTÜ ein Theil der Dattel-
palme, des gitimmnnt (s.d.): ka-iim-fjn-
m-ii (= SÄ. SÄ) V R 26, 43e.f; das näml.
Ideogr. Z. 42 = tt-ht-r«.
Ifummalu Vieh, vierfüssiges Ge-
thier (wie bäln). VR 31, 48/49c.d: k»
um-ma-lam iu syn. burlum. Da eines der
Ideogrr. von bülu SA . UR fg: d. i „vier-
flissige Kreatur" ist, so liegt es nahe,
II R 47, 5-9cd zu lesen: SA . ÜB ££:
nzp
5S8 ]:p
KI>IX.K[AJ, hi-int-hi (Fehler für kn-
ma-lnmc<), UK.MA, KU (*«-/*, sie) NU und
zi-ir-ktt-tinn = | bu-fmu j.
fcummaru. iik 35, ^iifr.h: ku-wn-uM-'
ttfDp Hl. VR 45 Toi. VII 43: M"-
nm-mnS. j
H3p cq?) H 1. VK 45 Col. VIl 42: M-
njp n 1. VK. 45 Col. VII 40: tn-ht-<m-wt.
*fcanu in. DRohr. PI. kannti. Ideogr.
Gl. den, der seinen Gott nicht fürchtet,
ki-ma ka-nis (— G I ) nhtnssi hat sie ( die
Koptltrankheit) gleich einem Rohre zer-
knickt IV R 3, :,,ßa. der Feind ki-mn hi-
tu-r {--■ Gl) /-»// wie ein (Ein?) Rohr
7/-.*///-| \~ni 19. "'"Vifib. """VA/ r// kil-Htl-fl-tr
K. 4395 Col. V IH.'"1*^«)* hi-wi-a-tri Str.
111421,4. /.Y/-/T« uruUij irriti, ä/-Ai-/w, /••*!#*( /r)
/'/////( //)//////, /.7/w (= Gl) <hippi s. u. den 2.
Worte rn. r/'/vx fai-ni-r s. n. ri/wi, fjnppu Sa
kiim' (Gl) s.u. nen, /##aai a* j-uwi^igi")
s. u. ///A.v//, mi[ii)stihu *a Gl s. u. Ml 2)
ein best. Längenmass, niinil. 6* U oder
mitnmtii. 4 &ir .7 mr / .v»/.-?,^/ ,'/ £a-i#j ^ II
(d. i. 1028O U) wi.siffti duriZn athm Sarg.
Cyl. 65, vgl. Bronze- Inschr. 47, wofür Stier-
Inschr. 79 f.: 4 Air .V/i«?r /*##*äi /^GAK
l'Ü. Da 1 GAR -== 12 Ü, 3 kann =■=
1 ':., GAR. so ist 1 kann = 6 Ü.
lp.IlU. v-pat-tin /. /-mV tt-uia-lift izknp (Subj. :
IM); 1/mui-u erklärt durch ^-u VR 47.
18b; s. innulu (S. 83b).
I^inazu ((.inazn?) wahrsch. Lederkop-
pel, Leder riem ent viell. spez. Fuss-
fessel. ki-wt-zi vl~(1'i~tin ni TV R 60 C,
Rev. 2. vgl. V R 47? 00. 61a: ki-na-zv hl-
da-au-ni, mit der beigefügten Erklärung:
ki-mi-zn = ia-dah-hn, S. U. ist lab /in. I»e-
achte, dass unmittelbar vorher von illiir-
tnm und maskann die Rede ist. Für ki-
nif-:i in Verb, mit dem Verbuin taraku
s. d. (l^al und IV 1). iwi ki-na-zi (—
SU -J"-i\^.- *)//->// «f i-ua-ri Mitn~nur-bi zn-
wm-ka H-'\tiir-rnk?\ aus der Fi-ssel sprenge
ich i befreie ich mit Gewalt.) deinen b'ib
gleieh einem entflohenen Esel IV R 30 .
y,„b. Ohne Ih-term. SlT d. i. Leder
Sb299: '"'{'^J^l -= ki-na-ztt. Vgl. auch
den Vogelnamen tu-bal-fa-as k-t-na-*a <L L
kina z-sa?
pp kananu Prt. iknun Denom. von kaum:
e i n N e s t bauen, nisten! kinun kananu l
in den Baumpflanzungen #>*wr (koll.) *iw*-<
... khi-iM ik~imn Sanh. Kuj. 4, 38. Die
Grundbed. des Stammes läset sich noch
nicht sicher ausmachen. V R 42, 64. 65 a. b :
US = k'MHt-Hn Sa ... (Anfang eines Zei-
chens wie bt, ln\ SIR.TIK.GIG = r *i
.yfi>W|. Vgl. HR 33. 7a. b: SIR.TIK.
GIG = frMhfwi (sie) Sa [SI)R. Hiernach
gehört K. 40 Col. I 6. 7: SIR.TIK.GIG.
DUG.GA und SIR.DI.yUS = „ d. i.
ka-ua-Hu £<i siri gewiss zum St. pp and
nicht 123, ohne damit für die benach-
barten k(Mia-tm irgend etwas zu prajndi-
zieren. Das Ideogr. TI K.GIG bed. sonst
.samiht .^/ biti oder <1<üti ein Hans, eine
Thür verschliessen (s. u. p30) sowie h<du
Sa hjari (s. u. nrn). Für 11 R 36, 14g.h
s. u. II. )ZD.
n 1. ina .sa-Sur ni-ti *ir<i (eine Schlange)
ti-ktiH-ui-nn d.i. ukanninu (=T1K.GIG.
DUG.GA) IVR 6, "»^a. K. 40 Col. II
3. 4 : SA . SIG und J?A (,w>) SIR = b*
tnMiwnv. VR 45 Col. VIT 41: tit-lwit
mt-an.
kannu Adj., s. u. frinnu Bed. 1.
kinnu 1) Nest des Vrogels. S. schon
u. Qal. eine Wüste, wo jmnt fatne* la
ijt«khin(u) kin-nu VR 8, 110. ktma W-w
(V. /.7m)-/<< t'i-di-ni HU gleich einem Geier-
nest (s. I. utVmn) Asurn. I 49, die Städte,
deren Wohnung auf der Spitze des Ge-
birges Nipur gelegen war kirnn fa'it-w
nasvi aZural issurätc gleich dem Nest
eines Adlers, des Königs der Vögel Sank
III tiS. Bildlich von einem „Felsennest4.
.stvlu ttüabip(i) uj-pi i"»-m(V. kin)-Ha-Jtfu*
ich zerschmiss, zerstörte ihr Nest Ärars.
151. IIR27,59a.b:£BIrA.LAL(-*Jw)
= kin-nu £« ifsnri (Z. 60: = kt-bttr-ni»
S,i issnri); das Ideogr. ist ans KIL und
A.LAL (wie daneben geschrieben ist)
entstanden, HR 33, 6a bietet du Ori-
ginal ganz klar S%7^f- (s. u. taH-apu); die
Glosse bed. hängendes Hans. HR 33,
5a. b: Ü.KI.SE.GA = kin-nu, mit tak>
bi-pu ( ?) und kanätm Jfa firi Eine Gruppe
bildend. K. 40 CoL n 1: Ü.KI.SE.GA
. . . = kin-nu J*wiH-[m/?]; der SchluSB TOB
w
589
WP
Col. I behandelte [kin-nu] Sa i?mri (JJU).
V R 42 , 62. 63a. b: Ü (gu-ud) KI . SE . GA
--= kin-nu, Jfffl {af>-iai) = „ Sa i§suri\ daS8
dieses Ideogr. (sonst = [lammu, s. d.)
richtig sei, ist zu bezweifeln. VR 32,
r>6-59d.e.f (vgl. K. 152 Col. I 19-22):
kin-nn Sa issimkc(}jV^Syn.vonaJa$u,hi$it,
ttSaStum, adattum, s. diese Wörter, auch für
ihre Ideogrr. (worunter GI.Ü.KI.SE.GA
undGI. US. GflA Sd123: SA.UR==Zm-m/.
2) f. Familie. PI. kmnäte. NN. a-di hin-
ni-.sft nebst seiner F. Khors. 56. seine Brü-
der, kia-nn-Sn zer bU nhilhi (schlugen sie mit
den Waffen) VR3, 10, seine Mutter, seine
Sohwester(n), seine Gemahlin, kin-nu-Sa
9,4, die Töchter und Schwestern der
Könige a-di l-i-'m-ni viah-ri-ti itfu arki-ti &i
Sarrdni Khimti nebst der älteren und jün-
geren Familie der Könige von Elam 6, 82.
seine Gemahlin, seine Söhne und am*ik'm-
na-<iS-Su yab-bi seine ganze F. K. 13, 8.
:U)0 ki-in-na-a-lrV (bei) hi-i-ti^1) Rebellen-
familien Tig. VI 31. N.N., km-m Sä bit
'"('ia-hal o. ä. Familie d. h. Familienan-
gehöriger, aus der Familie des Hauses
(tahal K. 6,4. 9. 15. 20. 25.
^aniLU in ka-an-nu a-a-ln SAR, dem
Namen eines Gartengewächses Gartentaf.
III 14.
p3p (nicht 7:3) kanaku Frt.iknuk(Jk?mk)
siegeln, mit all diesem hat er ihn be-
schenkt u atui pakvi fd raSe ik-nu-itk-ma
V R 61 Col. VI 15. er nahm ihm die
Schicksalstafeln, die ihm nicht zukamen,
i-na ki-Sib-bi {*. d.) ik-nn-kan-ma (lies ihnt-
kamma) irtns itmnh Weltschöpf. IV. 122.
minima Sa kan-yu-ma pduia Sttdyufu alles
was gesiegelt und mir gegeben worden
War d. h. rechtskräftig zugesprochen war
Str. II. 356, 25. Das Part, kdniku s. unten
besonders. K. 43G1 Col. II 1-3: TAK.
SID. RA. RA -ka-na-kH, TAK.SID.GUR
= „ j?« Xw///X-/-/"( gesc.hr. TAK. Sil) ), GAB
(«/») - - „ Sa Sa-bi-r (diese letztere Angabe
führt viell. auf eine allgemeinere Grund-
bed. des St. p^p, s. II 1 und vgl. Sabu).
e 59 Col. 11 10. 1 1 : KA.DÜ =- ka-na-kn,
DÜB — »tSa knnnkki (TAK .SU)). Vgl.
für KA.DÜ 11. II. 1X1 und beachte 11 1.
II 1 viell. niederdrücken, zu Hoden
drüeken (diese Bed. des Stammes, aus
welcher die lied. des Kindrückens des
Siegels spezialisiert sein würde, wird ge-
stützt durch die Gleichungen GAB (du)
und KA . DU = kandhi, 8. Qal). at-ti-e
(du, Hexe, bist es) Sa tu-kan-nidd-in-ni IVR
50, 50b. VR45 Col. VIII 45: tu-kan-nak.
kaniku (eig. kdniL u\ kängu e i n A m t s -
name, urspr. wohl Notar 0. ä., der die
Tafeln, Urkunden siegelt und dadurch
rechtskräftig macht. V R 42, 1 4 g. h : IM .
Sil) . SUB . SUB . BA (d. i. Tafel-Siege-
lung- anbringend?) = ka-ni-ku. 32, 18.
19a. b. c: IM . fe . SÄ . DÜB . BA = Sa-an-
da-ba-ku syn. kan(8ic)-yu Sa Sa-käs-si (? Sa
faw-«?), IM. Sil). SÜB. BA = ivt-ftf^X-u
syn. kan{z\o)-yn Sa bald (öffentlicher Notar,
der im bah mahtri mit der Siegelung der
Kaufs- und Verkaufsverträge betraut ist ?).
kanniku dass. VR 13, 12a. b: "mH
SID . PAR . PAR .RA = kan-ni-ht.
*kunuk(k)u Siegelung und Siegel.
Hauptideogr.TAK.SID; s.K.4317Rev.5:
TAK . SID = Jhi-nM-KMir, folgt Z. 6. 7
(ebenfalls mit Ideogr. TAK . Sil)) himu-
ka-Su, hwu-ka-Sti-nu , weiter Z. 8: TAK.
NID.fB.RA = bi-rNm hmukku, Z. 9:
TAK . SID . tB . RA-W = ht-nu-tik-bi ht-
Tw-kn-Sn (Siegelung d. i. Anbringung sei-
nes Siegels?), Z. 10: TAK.SID.fB.RA-
ne-iie = kn-niMik-hi ku~nn-ki-Stt-nn} Z. 1 1 :
TAK . SU) . NU . f B . RA -= ul bi-ri-im ku-
Ht/kktt. kioiuk (geschr. und = TAK. SID)
hnhnlU, liubutäti, zitti 8. u. den zweiten
Wörtern. kv-um ktumkkia. u. D1D. S. auch
u. Qal. Vgl. noch VR 42, 10. llg.h:
IM. SID. SU H (d. i. Tafel-Siegel-Anlegnng)
= Sri-ku d. i. ?-ku und = ht-nu-uk-[kn\9
sowie 27, 41g.li: MU.SAR.RA = hi-
nu-uk Sil'iiü (dessgl. = Sd-tdr Sti-mi und
= Sti-nw). 83, 1-8,1335 Col. 122: DÜB
(ku/-ifi) = ht-wMik-hr, 8. hierfür kisibbn.
kingu (eig. kbtka). K. 4361 Col. II 4
(auf kandhi folgend): Gl . SES . KÄ . NA .
GUB.BA = ki-in-yit Sa bdbi.
Ifanlfannu, ^an^änu (oder yanyan-
nu?) m. ein best. Hausgeräth, Wirth-
schaftsgeräth. iStt-rn yan-yan-nn Str.
V. 330, 5, Vgl. 331, 13. iSt^rn qnn-ya-nn
III. 441, 4.
Ipippu (vgl. talm. npi* bt OT'p Al-
mosenbüchse, D^bD'nrj n?1p Waarenbe-
hälter der Krämer) 1) Kasten. iSkmi-
aiati i-na ktrp-]ri(?) Sa Sti-ri sie that mich
in einen Kasten von Rohr IHR 4 Nr.
qcp
590
ftp
7, 5. Speziell Geldkasten, Kasse. 2jo
mane irbi Sa bdbi id-tu kiMtp-pn a-na X
itwlin Str. 11. 1058, 2 Vgl. 6. H mane'
kaspi Sa ina ku-ttp-pn III. 265, 5. N.N.,
Sa it-ti hu-up-pn a-na Babili illiku II. 1058,
10. Sa(?) kiMfp-pu i-na-M-ri(?) 574, 9.
Sa ina eli ht)y-pv 551, 3. amilSa eli Ich- :
ttp-pu Sa ltbabbara IV. 271, 14. 2) Käfig j
(des Vogels). PL kappe, ihn selbst khna \
issur hn'up'pi wie einen in den Käfig
gesperrten Vogel (eig. einen Vogel des
Kätigs) scbloss ich in Jerusalem ein
(esirSn) Sanh. III 20. khna i^-sur ktt-vp-pi
esirSu Lay. 72 Nr. 2, 9 (Tigl. III.). in den
mächtigen Schiffen 5 Tage und Nächte
khna kuifj)~phfi wie in Käfigen Sw'-bn-sa
gbnir bafiuldtia waren meine gesamten
Mannschafben zu campieren gezwungen
Sanh. Sm. 94, 76 (= Kuj. 2, 30). Sb 132: '
^fftf (*"-*«-'•<') = hrup mnräte (Hü^j.
Ipippü, auch Icubu geschr., ein Seh neide -
Werkzeug, spez. ein Instrument zum
Ausstechen der Augen, ul-tu pat-rtt
i-na kiSthii'Su h kup-pn-ti ina i-ni-Stt vor
dem Dolch au seinem Hals und dem Stahl
an seinem Auge (werfe er sich vor sei- j
nein Häscher nieder) VR 56, 54. kujy-l
pi-c (Gen.), auch ku-M-e geschr., in Verb,
mit naglalm s. d. (S. 196 b).
#Dp (Ä?) II 1. VR 45 Col. VIII 33:
tit-kap-pa-aS.
^ gasäsu (im Inf. stets so geschrie-:
ben) Prt. igsus Prs. igassas zerreissen,
zerfleischen; auch abhauen, die Löwen-
brut gedieh in ihnen und oline Zahl ig-
#u-\u* die Heerden?] K. 2867, 26. ///>-;
ba-Sn hpis-sa-as (Ideogr. "fcfX^I) IV R 6,1
-:rr,a; zum Ideogr. s. ka*dmu und vgl.
IX*. Vgl. auch IVR 1 ff. Col. I W, t : e-US
hj-sn-su-ma (Ideogr. *>£$>£] (RU) ... SIR.
RU) SnpliS karrn itlh't\ s. u. "HD. $ 84
C*>\. III 37-41, vgl. K. 5433: (37) KA.!
GAZ -= »///-.v//-.y//? (38) KA (;*.«-i»(/.w/ „I
U\T^„Sa A/*-;//(Zalnn. (39) IUJ (>„.,/) =
ba-ka-wt, (40) SAB.BA ~ ga-sa-.sn, (41)
ID.SIK.RA = „ S'i hap-pi (die Hand ab-
haimn); zum Ideogr. SAB vgl.b'ikdnw und
bnuwni. K. 431 4 ( 'ol. IV : y<t-*t-stt (folgend
auf /■#/*.«/. kissn). Zum St. flp gehört wohl
aurh: wrim d«*s ispn ('S. 110b' rechtes
W>
Bein (knrsinnu) ka-as-§a-at IHR 65, 40b.
wenn kwsmndSti ka-a$-sa Z. 41b.
n 1 abhauen, wer von den Unholden
die Umhegung übersteigt, gap-pe-Su (des-
sen Flügel) lhjaz-zt\zu-M] (Ideogr. TAR)
IVR 16, 66/f>Ga. VR 45 Col. VI 7: *«-
ka8(ga8)'Sa-a^,
112 abgehauen werden. Jd-ma ti-rik
abne ttbäne-Sn-nu lig-ta-ac-zi-zn gleich Stein-
sprengstücken mögen ihre Finger abge-
hauen werden IV R 49, 32 b.
kissu in kis libbi sinnlose (? vgl. WB.
S. 361 Z. 9 f.) Wuth, Zorn o.dtfl. jener
Mensch ki-ma Sa ki-if Vtb-bi (= SÄ. DIB.
BA) ittanagmra läuft umher wie ein
Wüthender" IV R 8, 17/,8a; z*m Ideogr.
s. zinu, Sabfou, kisirtu u. a. m. die Kopf-
krankheit khna ki-i$ tib-bi it-tak-küp ist
angestürmt gekommen wuthgleich IVR
3, 44/45b; das Ideogr. wird in <jMlL [GIG .1
GA zu verbessern sein gemäss K. 246
Col. I 23: mitru? fiaSe mttrttf libbi ki-is
tib-bi (= <5l3L GIG), ana $u-uro i u GAZ
d. i. kl? lib-bi in Zerknirschung und Wuth
(vollende die Hexe ihre Jahre) IV R 59
Nr. 1, 16b. K. 49 Col. I 28: Ü.SÜ^.tJ.
DA = na-M'bu Sa kh? lih-lri abthnn den
Zorn. (II R 28, la [Ktp] üb-bi zu er-
gänzen?).
kissatu Zerstückelung, Zerklei-
nerung, Minderung n. dgl., s. u. wärtu.
makassu nom. loci oder instrnmenti.
VR 17. 13. 14a.b: [tna-fa-fu?] Sa ma-
kasfti; dieldeogrr. enden auf GAZ. HAN.
i)Ä bez. GAZ.MAN.DÜ.DÜ. Das Wort
wird nicht mit makäftt (St pip) ver-
mengt werden dürfen.
I. *lUp (anlautendes k wäre vom rein assy-
rischen Standpuukt ans weder für diesen
noch den nächsten St. tBp nebst ihren
Derivv. ausgeschlossen) Prt. ikfttr Prs.
ikasar und ikafttr. Grundbed. wohl bin-
de n, nettere. Vgl. K. 4850 CoL II 84:
IN. SAR = [ik-]sur (Z.38: — [i**]iu und
s. kism ßed. 1 und 2. Daher 1) fest
fügen, von Baulichkeiten, eine Brücke
ak-ziMir fügte, baute ich IR 52 Nr. 4
Rev. 10. aus Asphalt und Backsteinen
ttk~ziMir ki-bi-ir-Sd (seinen, des Grabens,
Uferrand) Neb. VI 62. 2 Dämme au A.
u. B. ik--zn-rtt kt-bhr-Sti hatte er als Beinen
Uferrand festgefügt V 4. bat&i fa#dr«
■ttp
591
■ttp
einen Riss (Baufälligkeit) fest fügen s.v. a.
ihn ausbessern, gleichbed. mit batka sa-
hntu (s. u. batka). Merodachbaladan bat-ka
Sa Larak (eine Stadt) i-kas-sar (und die
und die ina libbi uSeSSib) K. 114 Rev. 6.
but-hi i-ka-sur K. 620, 17. 22, a-ka-sar
Z. 26. 2) mit Obj. ta[idzu: die Schlacht
(d. h. das zur Schlacht bestimmte Heer?)
festfügen, zurüsten, sich zur Schlacht
rüsten, ik-sn-rn (3. PL) taltdzu (**pSX)
Salm. Mo. Obv. 44 f. ik-su-ra (3. Sg.) ta-
hdzn (c^*f1) Khors. 34, ik-su-ra ta-fia-zu
Z. 123. er bot sein Heer auf, ik-su-ra
ia-ha-zu Asurb. Sm. 122, 42. 3) zusam-
menbringen, versammeln, ak-surra
us-ma-ni (mein Lager) Khors. 124, ik-su-
ra uS-ma-an-Su Z. 129. 4) zusammen-
ziehen, planen, verhängen. eliElamii
da-um-ma-tum ik-sn-ru IHR 38 Nr. 1 Rev. 1 .
Sap-la-nu Db-ba-m hi-sir m-ir-tu innerlich
plante sein Herz Mord VR 3, 81. — Noch
unsicher ist, welche Bed. kasdru in den
beiden ßerufsnamen kdsir und ruh
kdsir hat. <""" ka-sir IHR 48 Nr. 2, 20.
21. am>lrdb ka-sir z. B. Str. II. 80, 2
(Bote des — ). 119, 17. III. 350, 22
(Boten des — ). K. 4395 Col. IV 31-33:
«milrab KU.KA.SAR und '"»"KU.KA.
SAR, gefolgt von dem erklärenden amil
roh ka-sir, wonach Z. 31 amilräb kdsir ,
Z. 32 amH kdsir zu umschreiben sein wird.
12 fest fügen, fügen, yi-pa-ra la
ki-is-su-ra ein Gefild war nicht gefügt
(Perm.), wofür babyl. Frgm. gi-pdr-ra la
kii-zn-ru Weltschöpf. I. 6.
II 1 wahrsch. binden, fest verbin-
den. K.4350Col.II36: IN.SAR.SAR=
\n-ka-as-s\i-ir (Z. 35 : = [urakk]is). S. auch
u. 12. VR 45 Col. VI 6: tu-kas-sar.
112 sich sammeln, sich rüsten,
den Fluss Idide machte er zu seiner Ver-
teidigungslinie, nk-tas-sar{W.uk-ta-ta-sar)
n-na saf-ii-ia sich rüstend gegen mich
znm Kampf V R 5, 76. '
IUI fest fügen lassen, fest fügen, j
Sa Suk-sn-ra (Penn. 3. fem. PL) tu-pat-tdr
K. 3312 Col. III 17. VR 45 Col. III 57:
tn-Sak-sar. I
m 2 zusammenbringen, versam-
meln, ihre Wagen und Heere (l)uHak-
si-ru (3. PI.) Tig. IV 85. ' :
kasru Adj., Fem. kasirtu fest gefügt.'
ina illati ka-sir-ti sa d-par-ri-rti I V R 5 1 , 1 6 b.
kisru st. cstr. lcisir m. 1 ) viell. Schlinge,
Knoten o. ä. ki-sir (=KA.SAR) Mit
a-(H Si-na ku-suwna (■= <( ine-ni -8 AIV,
IV R 3, % b. ki-is-ru-Sa (näml. der Hexe]
pu-ut-pt-ru (Perm. PI.) epSetuSa hulhücu
49, 34a. 2) viell. Bund, kiris-ru Sa a-na
ilu Bei ak-sur sVdpti Marduk agd ina Icdtia
la ibibbü K. 84, 40f. 3) Macht, Heeres-
macht. ki-sir-Sti-nu gab-Sd lu-pi-ri-ir (zer-
brach ich) Tig. V 90. mu-pa-ri-ru kiris-ri
mul-tar-be Asurn. I 15. Wahrscheinlich
führte auch eine bestimmte Heeresabthei-
lnng (etwa ein Bataillon) den speziellen
Namen kisru, daher der militärische Titel
rab kisir Major 0. ä. amilriib ki-sir K.
82, 25, <"»"rab KA.SAR d. i. kisir K. 81,
22 (überbringt ein kgl. Handschreiben),
amilrab ki-sir Sa am?iräb-Sak ein Major
des Generals K. 686, 4 (ebenfalls Über-
bringer eines kgl. Handschreibens). 4)
Macht, Stärke, uUn ... kt4s-ri-Sa (näml.
Tiämats) uptarrira pufturSa issapfoa Welt-
schöpf. IV. 106. ina ki-sir zikru-ti-ia in der
Stärke meiner Mannhaftigkeit Salm. Mo.
Rev. 52. — Noch beachte V R 20, 18.
19a.b: ID .SUQ = am-ma-tum und ki-sir
„ (d. i. ammatwn)) das näml. Ideogr. in
Z. 1 7 = aStartum (s. d.).
kissuru (=kitsuru) Adj. fest gefügt
0. ä. 2 sa-lam ma-a-Si ki-is-sit-ru-ti (=
SAR.SAR.RI)IVR21Nr.l (B)Obv. ,6/18.
maksaru Zaum und Gebiss, wie es
einem Pferde ins Maul gelegt wird, ma-
ak-sa-ru Sa pi sisey das Wort nap-sa-mu
(s. u. DOfc) erklärend, V R 47, 41b. Vgl.
Str. IL 812: Silber für ma-ak-sa-ra-a-ta
(Plur. eines Sing, maksartu).
II. "Ilfp (sehr möglicherweise eins mit
dem vorhergehenden St) Prt iksur 1) etw.
für sich behalten, i-na Sallat mdtdtt
(aus der Beute der Länder) 10000 Bogen
u. 8. w. ina lib-bi-Su-nu ak-sur-ma behielt
ich von ihnen und fügte ich zum Besitz
meiner Majestät Sanh. Rass. 59. a-ua
kaSti ak-sur-Su-nu-ti für den Bogen (d. h.
als Bogenschützen) behielt ich sie, eli
ki-sir Sarru-ti-ia tt-rad-di V R 7, 79 f. S.
weiter n. kisru Bed. 1. 2) behalten,
beibehalten, bewahren. kMmnütahmu
Sa ak-su-m K. 84, 16; 8. weiter u. kiditt-
nittu. die von mir erbeuteten Heerden
(snguUät) von Pferden u. 8. w. ak-sur Tig.
VII 4, auch die von mir erjagten Heer-
IX?
den von Wild ak-sitr Z. 10. Andere Stel-
len (fr-sur er bewahrt«) s. u. sugullfUr.
Vgl. nn. prr. m. AaAw-KAT-/i/j-wi oder
592 ipp
Zorn. HR 28, 7b.c: SA.DIB = ti-fir-
tu. S. für das IdeogT. zinu, Sabaxu, h*
tnolu, kis lihbi
Groll, den er bewahrt hat. werde gelöst,
der Groll seines Gottes und seiner Göttin
werde von ihm gelöst IV K 8, 9. 10 a.
liptattiru ki-sir TJU !/'-/// 57, 14b. ca. |i.:
jemandem Groll bewahren, ihm etw. nach-
tragen, hi kn-sir rk-kt-iiiu der dem Ge-
waltthätigen nicht grollt (der Sünden
vertriebt» VR 4. 38. - 83, 1—18. 1330
Col. I 1(>: SU. KAT (*<,-,/) = ka-ffi-rttm.
kisru st. est r. kisir lj Besitz. Eigen-
thum (eig. was man bewahrt, behält).
Auch kiflirru. die übrigen brachte ich
nach Assyrien, a-na ki-sir nk-sur-uut be-
hielt ich zu eigen und \ fügte sie zu
meinen Truppen hinzu i VR [). 12G. 200
gn-ga-aa-a ot-tn-gu-tur oin ich beständig
bedacht Neb. III 20. der demüthige
Beter. Sa awi tnmartiMi kak-tla-a pu-tnk-
kn-mn der sein Ziel beständig1 im Auge
hielt (und. bis man ihm seine Herzens-
wünsche erfüllt, zu seufzen nicht auf-
hörte) IV R 20 Nr. 1, b 6 ; das dem kakdti
hier entsprechende Ideogr. SAG .US* ist
anderwärts = kahma und ktiiamtmu „be-
ständig*, imui Esagila u Edda ht-ak-dttm
ka-n-a-na-nk E. und E. halte ich ewig«
Treue Neb. Grot. 111 4 ( ka-<i-a-naml
l^al&adu (auch^'"'" geschr.) 1 ) K o pf .
Haupt. Ideogr. SAG. DU; s. Sb 1 Rev.
Col. I V 1 8 : SAG . DU (. . . -*«) = friJfc-fci-«/«.
Wagen u. s. w. i-mt lihbi ni.se m'rtAuuitti- su-ba-ta kak-hid-hi (== SAG-^ti) ktd-tiuf
«k-sur-Htii rli ki-?ir surru-ti-ia u-md-di be- m>i verhülle mit einem Gewand deinen
hielt ich von den Ilamathensem und fügte Kopf IV R 3, 3,,;l5 a. kak-ka-di mar-MXSJL
sie u.s.w. hinzu Klmrs. 3ß. loooo Bogen : 3, 4,45a, kak-hid mar-si 3, 9b (beide*
u. s. w. behielt ich (aksnv) und di ki-sir- ■ mal = SAG). Uiruha (den Steinbock^
riin s<irru-ti-i<i u-nid-di Sanh. Rass. 5f*. inn kal-ka-di-Sn (= SAG . GA-iiri) u kar
ki-sir ttirrii-ti-itiY 117 jb. kt-sir sarru-(ii-)ti-in ni-su issnhat VR 50, 46;.|- b. si-ba kak-kn-
7, HO. pnrttkkv rn$d uüti sd ki-ma ki-sir gr- ; da-su (= SAG) sieben sind seine H&op»
r//-///*(-/') bez gi-nirr sursudu festgegründet ter HR 19, n\ ,b. Ziegel und Lehm (ti-
als wären sie Eigenthum der Ewigkeit, als . it-tam ) i-na ga-ga-di-ia ///(-?*) etz-bi-ü (trog
gehörten sie der Ewigkeit an d. h. wie' ich) Nabopol. Hilpr.III3. ka&kadu (SAG.
für die E. Sarg. Cyl.62; Stier-Inschr. 58.
Beliebt ist diu Verbindung kisir sadi (mit
oder ohne vorausgehendes ahnn) von Berg-
gestein als dem Eigenthum des Berges,
sein Fundament legte ich i-ua <H ki-sir
sadi-i dtih-ni auf festes, mächtiires IJerg-
trcsteill Tiff. VII 7S ivgl. ahm' sadi-i fhtn-
ni Asarh. V 1»«. 2» in den altbabyl. Kon-
trakttafeln dass. wie idn is. S. 3M4b) in
den neuhabyl. Kontrakten: Mi et he,
Miethzins eines Hauses und Mieths-
lohn eines Sklaven, Arbeiters. HR 33,
17e. 1: NAM.SAR.KA //,-/,#-UJM>U =■.-
fitui ki-sir i'i-si-is-si , K A.SA R.MI: I KAN
- ki-sir saf-ti-su .Tahresmiethe. ;>) Groll:
kisru lind kisir lihbi S. U. (jal.
kisirtu st. estr. kisrat li ähnlich wie
l.isir sadi Von liei'irgesteill. ki-ma ki-is-
rtit iihnmmt trleich dem Gestein eines
I lertrnhhangs (irleich einer Felswand )Sarg.
Silher-Insehr.:;:»: h.u.u humum °> cJr»U.
DU, hi1>k«-fiu, SAG . DW) als Obj. des
Verbums wricasu II. II 1 8. d. und vgl
U. niksu . Jtmrtis ka }s ka di K o p fkr a n k •
heit. gleiehbed. mit tf« (s. d.). mit-nt-tu
k<ik-k,i-di K. 246 Col. I 24. IV R 3, Vj
V :>:',) tU is« .28' toa '':!«• -45-
4H in- n" V,'.,b- 22, 232l b. 27 Nr. 6 Bev. *lg;
mu-ru-us kak^kadSj 42/43 b, an allen diesen
Stellen = SAG . GIG. ' Beachte dagegen
GIG. SAG. DU Höllenf. Obv. 74. talmit
knkhidi (geschr. /tjj-jbrt-r/i, gaH^da(m\
SÄG . DU) die Schwarzköpfigen d. i die
Menschen s. n. Sbs. ba-nu-tt Ha kahfridi
— (SAG.)KUL.KÜL s. u. III. rCQ." {4*
hid si-bu '. . . 8. U. M (S. 489 b). kak-kad
[-^ SAG) pilMi s. d. 2) Summe, Ge-
saint.hetrag. Oft in den Kontrakttafeln:
er soll (das geschuldete Geld, äE.BAR
u. ilirl.i um kukkadi-Su xurfickasahlea Str.
I. HS, r>. IL 18, 6. III. 205, 3. 345, 10.
V. !<*:>. 5.
ikadü KopTbedeclcnng. SAG.
d. i. doch wohl kakkadu-ü, syn. ku-
b. d.
ikadänu eine Henachrecken-
l. 4373 Col. I 9: HÜ.BfR.SA.AD.
= lirilm (geschr. IJU.BtR; oder
n.?) hd-ka-da-tm. Vgl. SnSSatu.
(Ml-i?) ein Vogel. IIR87,19e.f:
>. Byn. un-iiui-ii-lii.
1, geschr. guk:(lf)Ü, ähul. Bed.
«uW-h (s. d.). 2 Talente 10 Minen
tut'tuk ü auruk-k»-ü Sa <"ah Sinuini
1. 850, 2.' (!JS vta-Si-hi n-di-i ,J»-
V. 256, 7.
tkänü, geschr. guk(k)änü, dass.
it-Uik gu-nk-kn-m-e in "'"^ l'läli Str.
), 2. ao und bo viel SE.BAR hia
ü-e ['.<] "'"* NUtmni 462, 12. ..-(ff
hm- }<i ikvrräte 476, 25.
llllu ein Vogel. IIE37, 5e.f:
\d-lnm Syn. von ht-lii-ht-ku und ti-
li (s. d.). Vgl. Z. 70c.
fUllU ein Gartengewächs, ka-
lt SAR Gartentaf. Col. II 5. — K.
Obv.: ''""ELTEKi/.-,) = J>*-£w-to™
= tiumijn and s-Miir-tn) ; znm Ideogr.
LtU , geschr. ki>fcu-i-Müt als „Waffe
[ks- bezeichnet IHR 69 Nr. 3. 76.
1U (kähhiul) ein Vogel. II R 37,
: l-a-ktfim Syn. von jxr-ViJ.
Ml, gllljänu ikvkämt) eine
nkrankbeit. Ein Zaubermitt«!
{.,„,,) ht-ha-m A. mm (= SI.GU.
E.SII bietet die Beschwörung K,
lol. II 51. K. 4S41 Col. II 23. 24:
UAS.HrS=fpi-fci-««,HT.GU.LAL
<n l-ni. Ein Thier niederer Ord-
, kit-kiftm ktik-bi-ri ist VE 40. 44f
nt. il las Wort erinnert an die zwei
i von Gurt enge wiii 'bsen itttnkt'mu
i und k'iH-änttintt S. 327b.)
(-03V)II 1 auslöschen, tilgen.
L-kir Sitri-Ut i'imi-it wer meine Anf-
;, meinen Namen austilgt IHR 4
2.11.
fürt! (auch i/nifini geschr, i gen.
. 1) Erdboden. Anrainazda, der
<->-<t •i-'fi-n (diesen Erdboden) ge-
*n bat», 2, Darin« form .in kak-
3 31p
ka-ru agäta rabttum ruktum Z. 17. hia
Sa-ma-mi u kak-ka-[n\ IHR 38 Nr. 1 Obv.
19, t-na ia-ma-mi k ga-ffa-ri VR 64, 18c,
gleich dieser Zwiebel, deren Wurzel (iurfit)
kak-ka-ru la i-?(ib-ba-tu den Erdboden nicht
mehr fasst IV R 7, 55 a. h,k-kn-ru (■■=■
KI.A) den Erdboden küssen s. u. pUtt
II 1. nigiffu kak-ka-ri B. H. mgiffii- Die
beiden Thiernamen 8<ih kak-ka-ri Syn. von
fial-lu-ta-ia und ne*(u £«) fait-in-ri (syn.
ow/äM) s. n. jaUdMia bez. nSiu (Löwe).
naAäru jii kak-ka-ri B. n. "Ip;. 2) m.
Stack Land, Grund nnd Boden, kak-
ka-ru tna-'a-du ein grosses Stück Land
Asarh. V 6; IIIE 16 Col. V10. *-w/V
kwiu ina kak-ka-ri-gu-mt aSbü (wohnen)
K.82,30. anim fc-tu Sa kak-ka-ru ni-kwl-f"
ibid. Z. 33. JfcaJ.-t.ir sumätnaitu b. u. K, 13t.
— VR 36,30a.b.c: < (-) = kak-ka-ntm.
kakkariä Adv. anf den Erdboden,
vom Pferde kak-ka-HS im-hrut stürzte er
auf die Erde IIIR 4 Nr. 4, 49. kak-ka-riS
ippal*/) s. u. ncbB. dem Erdboden
gleich, die Stadt kak-ka^ii am-nu Tig.
jnn. 21.
I. *3"lp karftbu (kirebul) Prt iJ>-Ä Prs,
ikarib sich nähern. »ui-<lak-bi-Su wlhd
In ta-ka-ri-lxt Beinern Lager kann ein Geier
sich nicht nahen K. 181, 44 (mit Acc
konstruiert?). Meist: sich in feindlicher
Absiebt nahem, anrücken (zum Kampf)
gegen etw. (imä). gegen (a-na) Ekron
ak-rib rockte ich an Sann. III 1 ; Enj.
1,25. I>eu Inf. kardlm in der Bed. Krieg,
Kampf a. unten besonders. II E 35, 23 e. f :
ka-ra-bu Syn. von »a-[na-bt] andrangen.
Statt karäba scheint anch kiribu gesagt
worden zu sein, b. K. 4386 CoL III 28:
KU. NU ■= li-re-l'u, mit t.ifiii, tanäku und
eiitü'lii Eine Gruppe bildend; beacht«, dass
KI'. NU anderwärts — mmäku (Sa natiri),
s. S. 504a. HR 35, 25e.f: k,,-m-hi Syn.
von»-rH(sic>.«U(d.i.!.rr(«H„? H.n.Il.D-1«),
Noch unaieber ist die Bed. des Stammes
3ip an der Stelle Tig. VI 50: l-jp (b. u.
IM"! Iitit-rtmt'it wikfittf iiit'ultitH Sa ii-h'i li-
la-te-ia /..-.. W-;'r(V. kir)-IHi (Perm.), sowie
in dem Vogelnamen ka-ri-ih harftmas?)-
Iia-a-ü, dem Syn. von urbnlum und fcahar
il.mi 11R37, 6e.f.
12 anrucken gegen etw.inna). gegen
(a-na) die Stadt, das Land, die Städte
o. ä. ak-it-rib Asnrn. I 74. 79. 107 u. o
38
nn:
594
mp
Mo. Rev. 15. 22 (aua). Salm. Ob. 32. 55.
86. Mo. Obv. 16. 20. 24. 30 (anal 32. 38.
40 u. ö. Rev. 15. 19 u. o.; ik-ti-rib (3. Prt.)
Salm. Ob. 169. 171. 177 (überall a-na);
a-w<i libbi alani ik-ti-rib Z. 163. 165; ina
libbi ahmt ilt-ti-inb Z. 161. Die Zeichen
ak-tu-aS (Var. zu ak-ti-nh) Asurn. II 52
vgl. 44 (hier = attumus) können nur auf
einem Lese- bez. Schreibfehler beruhen.
Sa-aS-meS it-teb-bu kit-rn-hu (Perm, sie rück- ,
ten an) ta-ha-zi-iS (zur Schlacht) Welt-1
schöpf. IV. 94. Häufig ist der Inf. lyitrubu
das Anrücken, der Angriff, kitrub tahazi
wenig verschieden von einfachem tahäzu:
die Wagen, die er i-na (ina) kit-m-itb ta-
ha-zi im Stich gelassen hatte Sanh. I 25,
Asurbanpal, der ina kit-ru-ub ta-ha-zi ih-
fo'su frakkad Tcumman Lond. Nr. 64, 4,
die Wagen, deren Insasse hm kit-ru-ub \
ta-ha-zi dan-ni getödtet worden war Sanh.
VI 10. ina ki-it-ru-uh mettutitn IR28, 10a;
Tig. VI 78: i-na kit-ru-ub mitlütia. ina ki-\
. it-ru-ub belu-ti-ia Lay. 44, 23. Ein gleich
geschriebenes kitrubu s. u. y\2.
II 1 heranbringen, i-di flippe Za
SE . BAR a-nu al SamaS u-kar-ru-bu-ni '
Str. IL 862,3. Viell. auch intrans.: hart
herankommen, andrängen, a-a v-kar-
ri-bu-ni uzzn nwjgat ili IV R 57, 8b. Vgl.
VR45Col. V55: tu-kar-rib (man erwartet
tukarndt).
III 2 an etw. nahe heranbringen.
i-du-uS sapdra nS-tak-ri-ba er brachte nahe
daran (näml. an die vier Weltgegenden j
das Netz Weltsrhünf. IV. 44.
karäbu (eig. Inf.) Krieg, Kampf.
flippt* I.a-vft-bi die Kriegsschiffe iTirhakas)
K. 2675 Obv. 23. <* bfA* ka-ra-bi die Kriegs-
waffen VR 6, 17.
nakrabu Kampf. Sarg. Ann. 325 hat!
u-sal-fa tum all rdie Marsch, der Wiesen-
grund der Stadt* die Appos.: a-Sar mit-'
hn-si „das Schlachtfeld*4, dagegen Khors. !
128: a-.im- nalcrti-bi-.su (so lies im Hin-
blick auf Wjnckt.kus Sargontexti- Bl. 11 i
Nr. 24 Z. 4; ebenso Wixcklkk im Wör-
terverzeichniss S. 220). j
takrubtu Kampf, am tahazi £a Aar-
rt'nii a-Aar tal-ru-td§-fr \aSar Präp., S. ■
S. 140 a) Asurn. Balaw. Rev. 25. I
kurbanu, kitrubu s.u. Ü2.
*kirbu st. estr. kirih iwegen hebr. Z^
hier eingereiht — zu /V/7*?/ vom St. 1. 2^p
würde kablu vom St. bnp zu vergleichen
sein — , jedoch vom assyr. Standpunkt aas
besser mit k als k anzusetzen) Innerei.
Mitte, üjtepi karassa (sc Ti&mats) hr
bi-Sa ubattika uSallit libba WeltBChöpf. IV.
102. kirib Same das Innere (die inner-
sten, centralen Räume) des Himmels.
ki-ma ki-rib Same* (= SA. AN) hm-mh
K. 44 Rev. 28, täma ki-rib Saniere luttamir
IVR 57, 14b. K. 4386 Col. ni 56: AN.
SÄ . GA = ki-rib Same-e (ebenso II B 47.
13 c. d); vorhergeht e-lat Same-e. Ziemlich
abgeblaßt ist (wie bei libba) die Bed. -In-
neres, Mitte" in den beliebten Präposi-
tion al ausdrücken kirib } ina kirib oder nw
kirbi, ana bez. iStu, ulht kirib. kirib in.
der Sonnentempel Sa ki-rib Sippar VR62
Nr. 1,16, ki-ri-ib Larsam Neb. Senk. 1 12.
IT 10, fezida Sa libbi (V. ki-rib) Nm6 Asurb.
Nebo-Inschr. 2. 8 Könige Sa ki-rib wage
Suatu Asarh. III 37; IHR 15 CoL IV 2a
ki-rib w Ha-ma-nhn Sanh. Konst. 70. hr
rib-Aa in ihm (dem Palast) Asarh. VI 87.
44. 51, ki-ri-ib-M Neb. Grot. III 55 {ktir-
ib-Sä Neb. VII 50 beruht auf Verschrei«
bungi. ki-rib elippe (uSarJdb liess kh
steigen) Sanh. IV 81. III 55 (3. Prt).
i-na oder ina kirib bez. kirbi in. Zahl-
lose Mal. bia ki-rib alani Sunüti Khors.
35, i-na ki-rib m*'Kal-di Z. 147. i-na ki-
rib tam-ha-ri im Kampfe, während der
Schlacht Tig. U 27. 79. IV 95. i-na Ur*
ati in der Stadt Sanh. II 7 (Var.: hm
ki-rib ali); Bell. 26: ina kir-bi ali. ina
hr-bi-Su in ihr (der Stadt) Z. 60. 63, u»
kir-bi-Sa in ihm (dem Palast) ÄBarh. VI
28, i-na ki-ir-ln-Sd Neb. X 6. 17. NerigL
II 35. 41. hm ki-rib-Su in ihr (der Stadt)
Asurn. II 132. Salm. Ho. Rev. 34, hm
ki-rib-M Tig. VII 107. i-na ki-rib dippe
(»AarkibSunüti 1. Prt.) Sanh. Sm. 92,67. m
ii-rib ki-rii-bi-e auf dem Grundstück Sank.
Kon st. 61. ina ki-rib-Su, ina ktr-bi-S*!* da-
rauf (niiml. auf das Bild, ^almu) oificr, alpr
schrieb ich, s. u. löTD. a-na kirib bei
kirbi in, nach, a-na ki-rib md*AMr
nach Assyrien (z. B. führte ich weg)
Khors. 72. H 2. Sanh. 151 ; Bell. 16. Asa*
1 26. III 39; III R 15 Col. IV 25. 9 (die
stelle Asarh. IV 18 bietet einfachet a-na\
a-na ki-rib Bdbilu, A'ind nach fiL, M. (oder
sonst einer Stadt) Khors. 149. Sanh. III
35»; Kuj. 1, 32. VR 1, 88. 2, 31 «. a. w.
Passim. a-na ki-rib tam-fim int Meer (warf
ich) Sann. Sm. 95, 80. a-na lä-rt-ib Bdiili
Nerigl. I 36. ama U-ir-bi BäbiU Neb. VII
25. a-na ki-ir-bi mahäieSun in ihre Städte
VE 35, 34. iitukirib, ultu kirib bez.
kirbi ans, weg — von (ul-tti'ü phon. ge-
schrieben bes. bei Sarg. Sanh. Asarh.
Asurb.). iMd ki-rib ali Su-a-tü (brachte
ich sie) Sams. IV 13, iS-tü ki-rib aii Sä-
a-h't «Hula IV 84. iS-tu (^'|TT) kirib
Siulfi-f vom Berg, Gebirg (brachte ich
herab) Asurn. I 65. Sams. II 57. itlu
l£^Y'7T) ln-m, iadft {n-te-ra) Salm. Mo.
Obv. 22. Rev. 51. ii-ht ki-rib Satne-e [diäte]
['-■= AN.SA.AZAG.GA.TA) IVB 17, %.
:,'4 a. ultu ki-rib Bühili Khors. 125, ul-tu
l-irili rrsaliiamu (führte ich ihn herana)
Sanh. III 8; Kuj. 1, 27. mWi*,'« ki-rib Sadi-i
Asarh. I 45, nl-tü ki-rib Uim-tim I 17, ul-tti
ki-rib El'imliVR 6,113. ul-tu Hr-bi-M-"»)
aus der Stadt, den Städten (führte ich
fortl Sanh. III 19. IV 16. 19, ul-tu ki-ir-
hi-in ans ihm (dem Tempel) VR 64, 54b.
»/■tu ki-rib fam-e (-= SA. AN. NA. TA)
IV R 19, ;,4a, ul-tu ti-rib „p-si-i(-^ [SÄ|.
ZU. AB. TA) Z. ',aa. Passim. Mit ina
fcwtfüu wechselt kirlmSiu (s. Gramm. § 80, e):
kir-bifux-Su'i in ihr (der Stadt) Sarg. Cyl.
62, ki-ir\\. kir'ybu-uS-Sri ba-aa-sn'i, iSiap-
fahif i Neb. Senk. 1 15, ki-ii-bii-ui-M in ihm
(dem Palast) Neb. X 12. Nerigl. II 40.
Seltene Schreibweise!] sind: ki-h-btt Jiüb-
ili VR 35, 30; ki-er-ba-h't darinnen (in
Babylon) Neb. Grot. III 22, ki-n--bi-Su III
4S und \-nn ki-er-bi-hi in ihm (sc. dem
Palast) III 57; i;ut ki-ri-bi-.U I R 52 Nr.
6, 7. 8, um ki-ri-bi-Sä V R 65, 24b. An
Adverbialbed. streift nahe heran Neb.
VII 20: ihre Habe t-mi ki-ir-bi makkhnü
häuften sie darin auf.
kirbi ä Adv. s. v. a. ■!»<! kirib (wobei
.mn den Objekt sucr.usutiv umschreibt).
kir-bii ti-ttwit Si'i-iiJ-lii-bii (bestimmt, Tia-
muts Inneres zu zerstören) libä m-kitu
Weitscuöpf. IV. 48. qyiim.i .la/nira sul-
,iih-u kh-bii ti-iuiiii (ein Netz, bestimmt
T.'s Inneres rings zu umschlossen) Z. 41.
Auch S.V.». ««i kirib; fti kh-bii ti-amal i-tib-
hi-\i-u\ K. W522 RbV. ü.
II. 3"lp gemeinsamer Stamm der folg.
Snbstt.;
karbäti (garbäth Plnr. f. Fluren,
Gefilde, Äcker, tfumitmit ub-ba-lu ir-
•n?
husA kar-ba-a-tum K. 8456 Obv. SO. Nebu-
kadnezar mu-ba-alc-ki-ir ga-ar*ba-a-tim ik-
ka-ri ba-bi-iht Neb. Winckl I 18.
kirbitu {Form wie bimtitti), PL kirbäti
und kirbeti, wahischeinl. b. v. a. tamirtu,
Flur einer Stadt, Gefild, miß. nein
Sa ina kir-bi-ti (= SÄ . DU, EME. SAL)
ittan/tüitku atti ein Löwe, der auf der Flnr
umhergeht, bist dn Sm. 954 Obv. I3/It.
der grosse Stier ib-ta-a' Idrjii-ti (= SÄ.
DU, EME. SAL) ist auf die Flur ge-
kommen IVB 23 Nr. 1 Col. I <■>/, , . grosse
Heerden von Pferden, Maulthieren, Käl-
bern (?) h mar-SU kir-be-te-iürnu und den
Viehbestand ihrer Fluren (gemeint sind
wohl Rinder und Kleinvieh) ohne Zahl
führte ich fort Tig. V 7. ü-hj-wiu aS-
mvt(?)-mn umallü kir-ba-a-ti Tig. jnn. 24.
kir-bi-e-Utm Sa uS-täh-ri-b>i K. 1282 Obv.
35. SMRev.CoUVlO: bir-bttom (Heogr.
fehlt); vorausgeht rk-lum Feld.
kirübü PI. lärubi m. Gefild, Stück
Land, pi-te-t ki-ru-bi-e takäp fippAte Ge-
filde urbar zu machen, Obstpflanzungen
anzulegen Sarg. Cyl. 34; Stier-I lisch r. 38 :
ki-ru-bi-t. ti-ru-Au-ii ma-a-du ein groaaes
Stuck Land Sanh. Konst. 60. Sanh. VI 35
(ma-'a-du); Asarh. V 6 steht in gleichem
Zusammenhang fniparu ma'ailu. i-rut ki-
rib (anfl ki-nt-bi-e (. . . liess ich eine Ter-
rasse auffüllen) Sanh. Konat. 61.
mp ähnlicher Bed. wie I. jjflja: ge-
waltig, mächtig, stark sein (vgl.
Wh Bed. 2).
H 1. VR 45 Col. V 54: tu-kw-ml.
kftriiu (im Babyl. auch gardu) Fem.
kariitu iifariuu) Adj. stark, mächtig;
tapfer.' Ideogr.UR. SAG. Häufiges Epi-
theton ven Göttern und Königen: Ninib
kiir-du Tig. I 11, UR.3AG (Vir. k»~i,i)
Asnni. 1 1 ; der Feuergott btr-ht IV R
49. 46 b. Asurnazirpal :ibiru kar-ln IR
35 Nr. 3, 14. Sanherib :i-k.i-ru k,ii-l>,
Sanh. 17: Kuj. 1, 1 ; Bell. 3, Sargen «/-/«
k.ir-l>t Sarg. Cyl. 17. S. weitere Uelege
U. ;ik'irii und •■•flu. l-i i-d-li Ktii—li pu-ri-
du-ü'i il-tu-ra VR55. 21. Istar mar-titm
ku-rit-lwu (= UR.SAÜ) -"Bei K. 257
Obv. '*-„, Ist«r ■j.i-rii-ti i-bt-<rti VE 83
Col. I 9, ul-ti dn (o Istar) ka-rit-li ilfai
Götterheldin Asnrb. Sm. 122, 44, milrat
Sin ka-rir-iu VR9, 10. VR 37,31 a.b.c:
Lit-iii-trt'ii, ebenso wie br-rl-tnm, Sar-nt-
■np
596
DTp
tum u. a., Äquivalent eines Ideogramms
mit der Glosse ga-ia-an. Ob K. 242 Col.
I 21: TS . S A £*£>( fcü . KÄT = ka-rit-
tum so (und nicht etwa ka-iit-twn o. ä.)
zu lesen und hierher zu stellen ist, bleibt
unsicher; es heisst so eine best. Art Setu
oder Netz, kar-du syn. kar-ra-du s. d.
kar du tu Kraft, Stärke, Macht;
Tapferkeit. aSariduta firüta kar-du-t<i
Tip. 1 23. me-t'd kar-du-ü-Su (so wird Salm.
Mo. Obv. 9 zu lesen sein) s. u. methi.
paras kar-ilu-te was Tapferkeit gebeut
Salm. Ob. 13. VR20,24e.f: [NAM.JUR.
SAG = kar-du-tum.
karradu stark, mächtig; tapfer.
Ideogr. UR.SAG. Nergal kar-ra-*lu git-
mdlum dandannu ilcini III R 38 Nr. 1 Obv.
1, kar-rad itdni Asurb. Sm. 217, k, kar-
ra-du (=ÜR. SAG) abubu ezzu etc. IV R
26, r4a vgl. 3a. kar-ra-du (= UR.SAG)
ed-lum SamaälVR 17, 3,a. Ninib kar-
ra-du ( = UR.SAG) K. 133 Obv. 7«.
Rev. \. 1:> , j. HR 19. 2:'2,. 525:j (M""')-
ü2,na, karrad (UR.SAG) ddni Sams. T 3.
ka'r-ra-da{ Var. UR . SAG)-/.// Asurn. I 32.
Sm. 2052 Col. II 28 ff., in Zusammenhalt
mit Sm. 1051, führt kar-ra-du als Syn.
folgender Nomina an: (28) üi-nu-du, (29)
ur-$u-nu, (30)tt/'(lies ruz?)-zu-nu} (31) kar-
du, (32) kar-ra-ilu, (33) ku-ra-a-du, (34)
pi-ia-a-mu, (35) da-ap-nu, (36) da-at-nv,
(37) </7-n/, (38 J it-bu-Sum, (39) «-w/.
40) ka-an-m-$uy (41) mu-tu, (42) a-ru-um}
4 3) Avi-A#-[*" ? ]. V R 4 1 , 2 1 - 26 a. b, in
Zusammenhalt mit II R 31 Nr. 3, 20-24.
nennt kar-ra-du als Syn. folgender No-
mina: (21)[J]'/-w/w-<fw, (22) ur-Sa-nu. (23)
ka-Xu-tlii, (24) a-ti-lu und pi-ia-a-m[u , (25)
al-bd-lu und ma-am-fu, (26) e-U'1-hnn und
8ä-ga-pi-ru\ in II R 31 Nr. 3 sind 21 und
karradu ] 22 und 23: 24; 25; 26alsSynn.
von einander im engeren Sinn angeführt.
Sb 1 Rev. Col. IV 21: Mfer" f«r»-."<) =
kar-ra-du. V R 36, 21 d. e. f: ■'< i«-w««) --
kar-ra-du. 46. 1 7 c. d: '"'GUI) i tfw.«,/ A- *-»./)
GUD = (>7") bn-ra-du.
karradu tu Stärke, Tapferkeit.
Heldenmut h. t,i-mt-ti kar-ra-i lu-ti-ia
Asurb. Sm. 31H, m. mi-til kar-ra-du-ti-ia
S. u. mrtlu (brtt). kar-ra-du-ti-ka bez. -ia
(= NAM.UR.SAG^GÄ-^ bez. -mu) HR
19, ,A,6. I7,'|sa. 5liV2b. IV R 13, ^2lar
durchweg auf Ninib bezüglich.
kurdu (im Babyl. auch gurdu) \\
Stärke, Macht; Tapferkeit, Helden-
mut h. S. u. nn. prr. die Personennamen
Kur-di-A$ur (meine Stärke ist Asnr\
Kur-di-Rammän u. a. m. li-ta-at kur-dtii
die Siege meiner Tapferkeit Tig. VIII 39.
a'ilkakut kur-di-ia s. u. dem enteren Worte.
a-su-me-tu Sa kur-di eine Siegesstele (s. o.
=tf) Asurn. III 89. 2) mächtige Fülle,
Masse, Massenhaftigkeit (ähnL wie W
sntu). gu-ur-du taSrifitum nifirti iarriti
unakkhn (1. Prt) libbuiiu Neb. VIII 16.
kur&du stark, tapfer, helden-
mütig, ku-ra-du Bei NE XI 167, vgl
168. ku-railu ''*"^>^RA K. 2619 CoL
IV 6. 8. Samai ku-ra-di (Gen.) Tig. IV 45.
Sehr häufig PI. kuräde Krieger (eig.
Tapfere): ku-ra-dt-üi* Tig. 171 (Var.fir
ummdnütea). II 6. 75, kurra-{ar)de4a VI 23.
ku-ra-de-M V 45. Asurn. I 63 (V. •"*).
II 105. Sanh. Sm. 94, 76. Koj. 2, 38.
aM*lku-ra-dc-ia Khors. 99, ku-ra-du*-*
Sanh. Kuj. 3, 6; ku-ra-de-hi-nu Tig. I 77.
III 24. 53. 55. IV 20. 91. V 71. 93, **•
ra-a-ile-iu-nu II 23, ku-ra-de-&u-nu Sahn.
Mo. Obv. 47. Sanas. III 12. IV 30. Sank
V 84, ku-ra-<le-e-Su VB 5, 109, -"'/*»f-
1 ra-dc-$u Khors. 81. 130. pa-gar gu-ra-tte-
Su-un die Leichen ihrer Krieger III R 15
Col. IV 24. ku-ra-a-du syn. karradu s. <L
kitrudu stark, tapfer. HR 31 Nr. 3,
25. 26 (vgl. VR41, 27. 28a. b): &t-ru-du
Syn. von tak-ri-du und Sa-ka-du. Sm. 2052
Col. III 32: ki-it-ru-du syn. gä-[tnaJum}.
takridu (t?) Adj. dass. tak-ri-du nyn.
kit-ru-du S. d.
feardamu. k. 2061 Col. 1 16: ah£l.
(tIL . GIL = kar-ila-mu. Folgt aJ-tu.
Ifäritu (|l*£i, rn^p) eine Art Balken.
81, 7-27 Rev. 25 folgt auf u-rum (s. ■»
S. 130 a) und gu-M-rum (beide = GllSUB)
hi-ri-tuiu, dessen Ideogr. den Namen ftkrt:
$ti pistinnaku $e-a inlu. Folgt gif-rttm.
kirAte Winckler, Sargontexte fiL 10
Nr. 20, 11 s. u. kiru Baampflanmng.
dp n 1. V R 45 Col. VI 1: «K-^n-nw
(es ist doch nicht htkarran gemeint?).
j*1p Prt. ikrun urspr. viell. eng und fest
zusammenschliessen (daher (um),
dann aufhäufen, aufschichten o. 1
Zal-ma-ta kurddeiunu ama gu ru mi-it (d. L
j
pp
597
TP
wohl gurunSt) lu-u ak-ru-un die Leichen
ihrer Krieger schichtete ich in Schichten
Sams. IV 30. die Habe der zahlreichen
Feinde, die Geschenke etc. la-afc-ru-na
ki-rib-Sa will ich in ihm anhäufen Sarg.
Ann. 455.
II 1 hoch aufhäufen, aufschich-
ten o. ä. (intensiv). buSdSunum ina kirbi
tmakkimu (3. PI. Prt.) u-ga-ri-nu makkur-
Sun Neb. VII 22, buSd maJcküru . . . u-ga-
ri-in (1. Prt.) kiribSti, gurdu taSrifatum ni-
sirti Sarrüti unakkim UbbuSSu VIII 15. die
Leichen ihrer Krieger a-na gu-ru-na-te
ina gisalldt Sadi lu-ki-ri-in (1. Prt.) Tig.
II 21 f., — ina bamdt Sadi a-na gu-ru-na-
a-te fu-(u-)Jci-ri-in III 54, §äbe muktableSunu
ina gisalldt Sadi a-na gu-ru-na-(a-)te lu-kt-
ri-in IV 19. S. auch u. gurunniS.
karnu Bund, enge und feste Ver-
bundenheit o.a. VR 28, 55g. h: kar-nu
syn. u-hw lu-ub-bu-tim , s. u. uldpn und
u. II. ras.
gurunnis Adv. (von einem vorauszu-
setzenden Subst. gurunmij gurünti, dessen
Plur. durch guründte repräsentiert wird)
haufenweise, in Schichten, der die
Leichen ihrer Krieger in der Tiefe (sapan)
des Meeres u-gar-ri-nu gu-m-un-niS Sarg.
Stier-Inschr. 34.
gurunate, selten gurüneti, Plur. Hau-
fen, Schichten. S. hierfür (geschr. gu-
ru-na-(a-)te, gu-ru-ni-it) II 1. II.
l^amu f. Hörn. Ideogr. SI; s. Sb 177:
SI (.*/-/) = kar-nu. SI = kar-nu auch K.
4143 Rev. 1) im eigentlichen Sinne.
Beltis u-na-kip uakirea ina Sl^7 (d. i. käme
oder karndte)-Sa gaS-ra-a-te VR 9, 78; S. U.
Cp3. ki-ma re-mu ek-dn . . . kar-na-a-Su
(= SI) kima Sarur SawSi ittananbitü IV R
27, 2,;22a- k<ir-ni-$u seine Hörner (=
Sl-fo) 22, 404, a. 2) in übertragenem
Sinne, a) von den r Hörnern" des Mon-
des, kar-nu imitti-hi sein rechtes Hörn TU R
58. 35 a. So u. ä. oft in den astronomisch- ;
astrologischen Tafeln, kar-ni na-ba-a-ta
Welt schöpf. V. 1 6. V<rl. auch kar-ni ba-nu-u
f=SI.SAR.SAR)lVR23Nr.2 0bv.l5/16.
b) von den «Hörnern" d. i. vorspringenden
Ecken eines Thurms. PI. Lame, ukap-
pira SI/; (Var. lar-iu, sic)-.&i mi pitik ere
namri(e& ist vom zikkurrat der Stadt Susa
die Rede) VR6, 29. kar-ni :ik-kur-ra-ti-Su
it&thbira Lond. Frgm. c) Hörn, Hörner
als Theil eines Schiffes. PI. harndti.
K. 4378 Col. VI 26. 27: I§.SI.MÄ =
kar-niju elippi, IS.SI.SI.MÄ = kar-na-a-
ti!e elippi d) als Theil eines Wagens,
einen Wagen, dessen Räder Gold und el-
mürSulü kar-na-a-Sdfa NE 42, 11. — Vgl.
auch u. kütu. — VR 16, 11 cd: SAG =
kar-nu. ku-ut kar-ni (= SI) 8. U. kutü.
karnanu Adj. kar-na-nu, Epitheton von
u-hu-lu (s. d.), z. B. IV R 26, 3%6b (=
SI), und von pu-uk-lu (s. d.) II R 30, 73.
74 e. f (= SI.UD-DU und SI(?)SAR. A).
Y*lp karasu 1) abkneipen (z.B. Thon),
8. I 2 und kir?u. 2) nagen, benagen.
.... ameM Sir-Sa la a-ka-li NER.PAD.
DU(d. i. Gebein)-ia la ka-ra-a-?i IV R 56,
40. 44b. Dann, wie lat rodete^ jem. be-
nagen d.i. verlänmden, s.u. kar$u.
12 abkneipen. Aruru fi-fa ifc-ta-ri-i$
kneipte ein Stück Thon ab (s. u. titu)
NE 8, 34.
karsuVerlänmdung. VR21,19a.b:
[EM]E.SIG = W-jw, mit taS^i-ir-tu (s.u.
IplD) Eine Gruppe bildend. kar-?i d. i.
doch wohl (vgl. den aramäischen Sprach-
gebrauch): kar-?e akdlu verlänmden
(eine andere mit akdlu gebildete RA ist
ikkiba akdlu, s. S. 53b. 54a). kar-§e a-
ka-li (= EME . SIG . KU . KU) aSar pdSi-
Süti ippaSSi Sm. 61, 14. seitdem Urama-
nigas kar-fe-ka ina pdniria i-kul-u dich vor
mir verläumdet bat K. 824, 9 f. a-nu-ma
ä-ka-lu ka-ar-zi-ia ba-ba-lu-ma das ist eine
Verläumdung gegen mich, eine Schlech-
tigkeit Amarna-Berl. 112, 16. K. 2051
Col. I 30: EME (w*) KU. KU = a-kil
bir-f[e]\ folgt wtttkü (». d.). V R 12,
41a.b: EME. SIG. KU. KU = a-kil [kar-
$e\ Ob V R 31, 67 f. a. b gelesen werden
darf: EME.SIG.KÜ-m*-* = Ä*ir-j<? in-nak-
ka-lu (IV 1), muss die Kollationierung
des Originals ergeben.
kirsu ein abgekneiptes Stück
Thon. VR 42, 15g. h: IM (*/-,*) ^ffff
= ki-ir-.sn. Für IM = titu Thon s. d.
• • *
"V"lp Prs. igarrur wohl gleichbed. mit
III. niX (s. d.): brennen, versengt
werden, vertrocknen, man verkaufe
(am 30. Tammuz) kein Getreide: Seu
i-gar-ru-ur (vgl. Seu irrur S. 138 a) kdt
üi u Sarri ikaSadm V R 48 Col. IV 36.
Hl. VR 45 Col. VI 3: tu-kar-ra-iir.
«hp
59S
mtvp
karuru Abtrocknung. der Rabe
flog weg und ka-vu-ra Sa me i-nwr ge-
wahrte die A. der Gewässer NE XI 145.
karurtu Hungersnoth, urspr. wohl
Dürre (vgl. arü'rtn S. 138b). K. 2022
Col. III 41: Ü.GüL.TA = ku-vn-urtv,
Eine Gruppe bildend mit mmlcn, ubbutu^
und hn$tihhu\ für U.GUL = /i»/&/ä/im s.d.
kararu Feuer, Hitze. Sm. 9: ht-ra-
nt'uRjn. irjfti'tu. um /.v/-ra-/vw( = AN.NE)
rniisi u n urra iwt refisti lü fat-a-n-an IV R '
15 f. Col. III lki10.
ÜMp karasu Prs. ikarra,!, iyantjf wahr-
sdieinl. ähnlicher Bed. wie flp. K. 4386
Col. I 25-27: £fff¥ (*'-«) = fr#-rw-Ai .
(vgl. zum Ideogr. kam.™, /.//•*//), ^/:*£l
(/•H-lu-ug) -— „ &f wi, f. .. jPAD = /»•«-
m-aX-tnm. die und die *|V (Theile des,
Operthiers?) /// i-<jtt-m-<i3 Str. III. 247,9,
wofür 416, 2 i-hir-iii-ttS,
II 1. V R 45 Col. VI 2: tn-htr-raä.
kurastu, geschr. ktt-w-as-tHm, s. u. yal.
kastU f. PI. kujhUi Bogen. Ideogr. IS.
PAN; s. e 59 Col. IV 22 + * 51 Col.
IV 22: IS(/.i-.r«, sie) PAN ■ ka-*iZ~tiim,
Eine Gruppe bildend mit fw/A-fi////, pit-\
pa-nu und ..-afi-tinn. K. 4574 Rev. Col. IV: .
jvr-rtf-[f /////] Sjn. von p/t'p<Mm (die beiden
Ideogrr. fehlen); folgt: „ (d. i. kajitwn)
ina-ti-tnm, s. u. Ä,bE. Nergal AtV W/V
// ka-ÜHi III R 43 Col. IV 21, vgl. u. bcht
(S. 164 a). kajtuii vl-iti-mti-ht s. u. Ä^E
(III11 2). hnbut kntti-hi 8. n. MH. """v :
.y/At' hrtti die Bogenschützen V R 6, 8s.
7. 2. «'w«s/xfiAr' ,v./ /.vf.sV/Str. II. 23, !>. """v
Sn-tw ftii-iih (V. «i/*e) /.-f/jtt/ Ivhurs. K2.
""'V/A /w.s7/ Str. 1 1.215.3. 228.13. 105S.
4, Plur. """vwA bist;*' VR 6, s6.
üiLc'py kiäsü (vgl. t^Xffip) wahrseheinl.
Gurke, jedenfalls ein Gartengewächs
(an sich auch kütti mötrlich i. Sb 46:
!;:.';''r''(-;.^-,») -.ki'*-M-H. II K 44. 4g.h:
| - 'SAR /.-/ä«: folgen als be-
sondere Arten u-bn-nn und ti-fi-lu-u, ;,'r
/. ;>■->■#-, (iurkfiisami'n i. ihm wird der A>nan-
Stein verdienen) Sanh. Kunst. 72: vgl.
tiAin'ui. ki-t'ft hfiti /.7.S-Ä' -« ."i-tinl-iu (S. U.
"""Ci tiiftlkis kutr.s"ii Sanh. VI 1. K. 267
(<>1. IV 5: ki^u-ti, gefolgt \oll u-bn-mt,
.sii-ru-ru, Ct'r ki£-£f-*% (Z. IM, *'
W
Tl.
KIL (bez. GIL) . LA (Z. 1 0), worauf in Z. 13
.. ki$~*ieu Sa su-ma-mc-ti (Wüstengurke,
wilde Gurke) erwähnt wird.
1\£)p gemeinsamer Stamm der folg. Nomina:
kaidu 1) Adj. herrlich, erhaben
u.dgl. E(?).UL.BAR ka-a^du IVB 58.
4a. NIN.DINGIR.RA^ d. i. wohl fldft
(doch vgl. u. mtu S. 96b) fca-t&da-a-b
NE 23, 37. 2) vieU. Subst: Herrlichkeit,
Erhabenheit, Macht VR 28, 4e.f: ka-at-
du syn. al-htm. Hiervon könnte mittelst
der Endung twi gebildet sein der Name
der Göttin iltt Ka -aUla-i-iu III R 66 Rev. 2 li
kusudu (d. i. wohl kuSindu) A^j. daift.
ein glänzendes Hans, ad-vut-na ku-hfli
Tig. VII 90 (vgl. Vni 17 in analogem
Znsammenhang adm/ina fi-i-ra).
kissü s. u. K{trp.
^ätU, im Babyl. oft gdtu geschr.. £
Hand. Ideogr. SU mit oder ohne Dnal-
zeichen (-'). Plur. lät^ (rata, Sü/', Sü^.
kfikkfJtunn dunnütile ha-a4i lu&itmthu Tig.
I »51. it~ti hui ma-lHi mit voller Hand
(kehrte ich heim nach Nineve) V R 2, 47.
,'p-tit foni-M ßeiii Händewerk Tig. VII 51.
Asurn. I 24 (Var. SÜ-A«). kab-to-at Uii
(SÜ*)-.<« ul alei na-äa-X<t IV R 60* C, Rev.
23; VR 47. 4b (NÜW). rtnahku ka4t
fn.-un ich schnitt ab ihre Hände Sank
VI 2. Brunnenwasser, ia ka-tu (*=Sl\
doch wohl ein Versehen statt 8Ü) la H-
pn-tt't IV R 26, 33^,b; 8. weiter n. rtb
I 2. ka-ta-a-it (= SÜ) dleti t'kkd maharla
meine reinen Hände haben vor dir ge-
opfert 23 Nr. 1 Col. I u!lh. SÜ2(=i<C!-
An d. i. kitten rllt-ti 25, 4S'44. 49a. bat*
I^Ü«) fhimknü 8. U. npfc II. IV 1T doch
beachte hier die Stelle IV R 8, l949b:
//-//*/ ht-tit (-— SU) dmn-ka-<i-ti Ja ili&u Hp-
r„ki.l. Oft: hm JSÜ, äÜ-fe, frHi, SÜ2, §ü^'
jfin. (lebendig) gefangen nehmen (takä*
sMiutn), s. u. ras I 1. II 1, einlebe
itelfge auch u. W/m, baltühi (mehr Bei-
spiele s. im WH), ina hU AT (durch jem.'s
X'tTuiittelung, durch jem.) Saparu s. tt. *f
P'im I 2, .siprtt. mtlr Sipri fc6t ...jabaludk
Hand jemandes fassen — ihm helfen a. e
T22 (und vgl. THÄ S. 41b); katu in Verb.
mit bi&hhi s. d., zum Theil auch u. balfit*
und kisittn (kn-ti meine H., ka-ti-ia. ka-
[.r-\ti~M und SU --/<;, Gen., 8ü2-ara meine
Hände, nibt-tHu äÖ-su V. Jbo^t^fu
grosse H.); in Verb, mit tamäfju II.
III 1 s.d.; mit mul/ü H.n.«,bi2 II 1; mit
nhiUu die H. an {and) jem. oder etw.
bringen (SÜ-jw, SU2-s» d. i. £«(-*«) s. u.
b3"l; mit nfliü I 1. 2 die H. erheben (ka-
q-ti'r, ka-li, gn-ti, ga-ta), dessgl. nU hi-tr,
g.i-H etc. a. u. VttV3; in Verb, mit wirf
waschen, [PI. ka-H-kn, ka-ti-Su-iat, l,a-ta-Sa
fem.. öÜ3-jfo, i-n-ti /« miwift') s. u. misü
I 1. 2 und Adj. mini; rnijMru bvt kät (SU*)
sich gegen jem. empören s. n. 123 und vgl.
roia III 1; manä »in oder ototSÜ*, ivrtv-
rf-n, auch blosses SU3, s.u. rctt. Für £«-([<£■
£», I.-'i-tut-l;i =ina kätiSuetc. s. auch n. TlEn
I 1. 2.. III 1, n«63 II 1, ipB. fttndf käti
{g<'-ti, SU3) s. u. I. H33, ffib'n $dti s. n. iibiu,
lipit oder //pro/ Jfcrifi (SU'-in bez. Ju, W*«"
ü-iti il.im-galia-a-ti(m) das Werk meiner
frommen Hände) s. u. TBb, fin> #<i-tf<
s. n. f "in. sanakti in SÜ e. u. p50 { A, 2 b).
Wrü (SU3) r< *>« (NEE3! oder I^äle u
Sepv Häude und Fiiase VE 5, 4. 9, 22.
Asnrb. Sm. 289.42; 291, j. VE 3, 60.
1. 131; Asnrb. Sin. 44,45 (überall ist hier
von Fesselung die Bede), lata u Sepii
(= SU. NEE) tu-w-la-ti s. u.bx«. MpV
piwin, takAllum foi-ti {—- SU) s. u. den
ersteren Wörtern. Die RA ina kdt je-
mandes üipärn s. dieses Verbum.
fcätu PI. kmiu. Oft in der Verb, hil (d. j.
blt) /.vir (stets ^Ü2geschr.) oder bi-ti (Har-
kasse, Barvorrath?!. 1 Tonneetc. Gerste(?)
«ftn /..V /.i-fi bat er als Scbaffntter den
nnd den Personen gegeben Str. 11. 732, 2.
so und eovielGerate(?) »/r» A,V Ivi/i 292, 1
<verl. Z, f> f.; »t-t>i ivl'i s<i bäht), er hat das
Geld gegeben iiltn l-n.ipi la ina bit käti
337. 6. 13 Silbersekel (verbleiben?) ina
hil h'ni 245. 10, 10 Silbersekel ina l>il käti
fa-h'-in 161, 10. das Geld iirn bit käti iä
"""röh da-ni-bu iSSakna K. 538, 20. Sa
bii Inti (ein Amtsname) Str. II. 407. 3.
R40.3. 984.0. V.29G.7. Beachte auch SÜ.
GAB.A = ka-tu und (PI.! ka-ta-t„ (Bar-
zahlung?) K. 24* Cul, 1142-58: (42-46) :
l.n-lii-lu, n-nii hi-Ui-tr id-din, id-dm-fü, ui-
;i-i: lalsfr. Stellte er fest): (47-51) fri-1
«.-.»« il-hi, i-inh-ki, iU'M). i-l.tl-h'-ii; (52-
5«! 1.1-ax-SH-n.i il-hi-«. i-l-ih-luti, iwu-h,,,
m-na-aS-Atr, (57. 5«) ii-tm l.a-ta-U-Sü-uu
tt.i-zi-iz. — >U- sclii'int auch eine Uli terab- ;
tbeilung desSekels zu bezeichnen: J manä
' .i iittu i> Ät'-'-Ut-u-timt l d. i. kätätum) kaapi ,
)9 nnp
Str. III. 345, 8 VgL 1. IS iiklu 2-ta SÖ3>"
haipi Str. II. 224,5.9. Ähnlich 2-ta SÜ3J«
katpi III. 388, 39; * UM huspi 2-ta SÜ3/'
kaspi II. 824, 10 VgL 12.
2Dp (5]?) IjatAbu Prt ikatab vitü. fällen
(einen Banm)? ma IMi ktlti i-kartab ur-na
N£ 67, 29- Beachte auch qnp.
nnp katü zu Ende sein oder gehen,
ein Ende nehmen, mein Herr König
weiss, ki-i b>l Amvkäni ik-tu-tna dass das
Haus A. ein Ende genommen hat K. 82,29.
Urtaku, der durch einen Pfeil imi/j/jufu
schwer verwundet worden war, la il-iü-u
napläti (ZI") ohne dass das Leben ge-
endet Asnrb. Sm. 145, 2; K. 2674 Col.
114: il-tttru. ,,.ialtt-zu-ub-lülaka-lu-u{=
NU. TIL. LA) IVE23Nr.20bv.1 '/,.,; zum
läeogr.vgLagalatiliü („Nachtrage"), kima
we nädi ina ti-ki Ii>(n-u 49, 31 b. S° 21 4:
TIL {//■«) — Jw-te-M- ßas Ideogr. TIL
bed. sonst bekanntlich auch gamru (&. d.).
I 2 dass. der Schuldner hat beim
Gott Sin geschworen, dass der Monat
Niean iL-ta-tu-u a-di hibiu (s. d.) a-nn
X c-ii-li-ra zn Ende gegangen sein wird,
bis er . . . zurückerstatten wird (d. h.:
dass er noch vor Ablauf des Honats zu-
rückerstatten wird ? vgl. ii. pnttj ) Str. III,
307, 8; man erwartet: ul iltntü.
n 1 enden, beenden, zu Ende füh-
ren; ein Ende machen, den Garans
machen, ul-lu'ü li-bir (V. Si-ip-ri) -ili »
ekaHAte-ia v-kat-tu<\i-ii nachdem ich den Hau
. . . beendet hatte Sarg. SÜer-Inschr. 98,
vl-tn lip-ri ekallia t't-k/it-tli-t'i Sanh. Kuj.
4, 40. mit eigener Hand mit seinem
eisernen Gürteldolch na-pil-ta-lu it-kat-ti
machte er seinem Leben ein Ende Khors.
77. ina takki ra-ma-m-iu Ti-fcj(f)-riM na-
piHiiS Sarg. Cyl. 27. durch Dolch, Feuer,
Hunger, Pest «-*«/( V. !.al)-m-n nop-S-it-
tii-tm werde icb ihnen den Garaus machen
VE 3, 126. Audi ohne napWir: der Herr.
der id:i<i.M,wni ii-ka-at-ti-an-ni (= im-,mi-
ww-TlL.LA, EMK.SAL) 1VR21* Nr. 2
Obv. NF5, mit meiner Hand nnkire-ka
ti-ka-at-ta (1. Prs.) 61, 50c. SA» ... Ä-
hiMaii pn-gar-li io Hexel 50, 41 b. vol 1-
führen, auf guter Kaclitstfttte In ü-kat-
(rt-o (= KU.TIL.LA-^/n-m) lit-ti voll-
brachte ich keinen Schlaf 20 Nr. 1, \.
auf dem Lager (ina ma-a-a-li) ti-ul ü-kat-ta
nnp
600
nnp
ü-it-ta vollbringt er keineu Schlaf K. 3657
Col. I 11, vgl. auch II 11. UMa-M li-kat-ti
NE 58, 8. HR 35, 63c. d: TIL.TIL =
hit'tu-i'i (Z. 64: = lu-uJc-fai-twn).
112 1) aktiv: ein Ende machen,!
vernichten. ma$-h(-d ulfta-at-tu-v dumuh
SireSu NE XI 228. seitdem der Stamm
Pukud bit-Amühmi . . . ulc-te-it-tu-u K. 82, 7.
• • • *
2) passiv: geendet, aufgerieben
werden n. ä. via sabdt libbi // ld tub Sm
ra-ma-ni ttk-ta-at-ti (bin ich aufgerieben
worden) Sm. 949 Obv.17. — Vgl. u7Ha-at-
tu-u IVB, 25, 16b (Kontext verstümmelt). \
m 1 enden, ein Ende machen,
den Garaus machen, vier Wildochsen '
.... na~pi$-ta-5u-nu u-Sih4i erlegte, tödtete
ich Tig. VI 67. I
katü beendet, fertig. Si-pir itsag- j
üa la ka-ta-a v-Sak-lil den noch unbe-
endeten Bau Esagilas vollendete ich V R :
62Nr.l,12. abgeschlossen, voll und
ganz. '*'"''* ' ptir-hil-ii-t Jca-ti-ti iihtmmathii
Str.IV.325,8. Ähnl. i?48,5. Wie erklärt
sich amet pn-sii-ttM-mr-ii-Ui- ka-tn-u ulani-
mwUii 313, 6? Viell ist als Plur. fem.
dieses Adjektivs jene? la-ta-a-ttim zu be-
trachten, womit VR 47, 61a zil-la-a-tum .
erklärt wird (das Zuendesein, Ende). '
kutü. die Bewohner des Landes Mannai j
hu-tu-ii fa na-an-ku Asarh. II 28; IHR 15
Col. III 16 (fri-to-d, sie); folgt ld mu&-\
JIMti. Wohl eins mit dem K. 4386 Col. |
111 14 genannten kntu: ►^ffT^U.AN.NA j
= l'H~tH-ri, mit tt-kw-ru-ii und vrtu-ti Eine :
Gruppe bildend. Erinnert an rtmmt'm kaX-
ti'i Iru'ti-i hi-!u-mt'~i h .stt-ba-ri-i IVR39, 4 a. !
katELU (oder t?) Adj. f An-mal- \hi ZvwJ
ir-ri htt-m hsab-[bat\ (Subj.: die Kopf-
krankheit) IVR 22, 34 .,. a. VR 28, 13a.b: ,
kii-at'tm syn. sn-bat va-hiMt. Vgl. Z. 31 cd.
VR 14, 32b: 1-a-at-ua-a-Unn (Plur. fem.)'
eine best. Art von Sipdtu is. d.\
*)Pp katapu viell. abpflücken, ab-
brechen o. ä. K. 2022 Col. III 28: ha-
ta-pit. Eine Gruppe bildend mit .<a-ma-(n
(s. d.); das Ideogr. endete auf ein Zeichen .
wie Bl\ Vgl. Mn-pn Str. II. 606. 6. ;
katpu Adj. wahrsch. abgepflückt.'
abgebrochen o. ä. gleich dieser Dattel,
die a-na .*>i,*-,«iit-/ii La-at-pit la itw-ru IVR
7, 10b.
I. *1p«T m viell. schlagen o.a. o meine
Herrin, tu~kat-tir4n^£ma (Ideogr. Stß.
SIR. RA) mar$i§ tuiemmni du hast mich
geschlagen (?) und einem Kranken gleich
gemacht IVR 19, 43/44b. Vgl. auch mu-
h-a-at-H-ir-tum sipami Str. II. 761, 5.
II 2 passiv, wenn ein Mann eine
andere Frau heirathet, uk-ta-aMar (so
wird er ... werden) Rm.2 139 Obv.
katru Adj., PL frtr&ti (oder k? djt?)
viell. geschlagen, besiegt, meinen
Königspalast, a-Sar Jca-at-ru-Um ük-Ut-anr
na-M woselbst sich (huldigend) nieder-
werfen die Besiegten (?) Neb. Orot m 30,
womit zu vergleichen III R 66 Obv. 28 a:
iiu Ku~nuru*-le<ü-ru d. i. „Beuge dich (falle
nieder), Besiegter !tt (?).
TLlPp (viell. besser als ntDp) n 1 Ranch
aufsteigen lassen (denomin.), s.u. fatiu
kutru st. estr. Itäur Ranch, za dei-
ner Rechten fad-ru ü-ha-aH[ar] lasse ich
R. aufsteigen, zu deiner Linken Mtu i#-
&/-[*«/?] lasse ich ein Feuer fressen IVB
61, 70 c. ht-tur na-ak-mu-ti-Su-nu den R
ihres (der elamitischen Ortschalten) Bran-
des kima ze habli pdn Same raptäti utah-
tun Sanh. IV 68. die Kopfkrankheit ftt-ma
hit-ri ma-sal-ti ni-ib-ti ana Same ü-tel-U (sie)
steige wie der R. einer friedlichen Wohn-
stätte zum Himmel empor (=I.NE) IVB
3, 17]8b- b*rtnr-kumu litelti tarn* 49,53b.
Ichna. htt-ri II R 51 Nr. 1 Rev. 4. Icmm
Imt-ri etelli (o Feuer) ana Same Sa Anim
DT. 59 Obv. 14.
kutrinnu (Bildung wie surkmu?) m.
Räucherwerk; Räucheropfer, bd-
roi-na, lut-ri-inrna (Ideogr. NA .NE) fenv
Räucherwerk auffallen, auflegen d. L
räuchern s. u. ]K4Sf kut-rin-nu, %ut-rüa
(Ideogr. NA. NE) K riechen s. n. efetm.
das und das iMi ziri-bi «Mu-ä jbtf-rm-
7i? titr-ru-M (massenhaftem R&ucberwerk)
etc. mahnvfym alcJei Khors. 172; Sarg.
Ann. 434. nt-fat-n hMt pti a-mat fvf-
rin-ni K. 3364 Obv. 12. [vor] Sanas jbrf-
rin-na />£im (machte er ein Rftncher-
opfer) NE 21 Col. a, 8; folgt Z. 9: [hu]
ma-har ÄnnaJf i-di-£u f'Wf. Für ii-bak-
bit hit-r/n-mitf) NE 23.82 8. TL rQD. VgL
auch VR 13, 47cd: SA.NA.RI(?)..SI.
HAU. RA = Ita-nt-ti Sa {mt-im-mL
katrü (geschr. fast stets katru) Ge-
schenk, auch Bestechungsgeschenk.
iStatt t auch dt möglich; für den Anbnt
»n
601 am
k beachte IV R 48, 1 1 a: wenn der König
(bat) kdt-ra-a Bestechung annimmt, für
den Auslaut ü Sm. 747 Rev. 7: kdt-rn-u
da-*a-tu. uSamfiira Jedt-ra-a-a ich brachte
mein Geschenk dar Asarh. VI 31, u-Sat-
Ibn (1. Prt.) kdt-ra-a-a Sanh. Kuj. 4, 41.
uSdbila kdt-ra-Su er (der König von Dil-
mun) Hess ein Geschenk von sich über-
bringen Khors. 145. mu^ur Jcdt-ra-Su li-ki
pi-di-e-Sn IV R 54, 47a (vgl. u. Side Ge-
schenke), kdt-ri-e sariri ruSSeji §arpi ebbt
Side Sadlüti tamartu kabittu rabi-iS uSamfiir-
Sxmuti (1. Prt.) Khors. 167; Sarg. Ann.
431; Pp. IV. 127. na-dan büä kdt-ri-e be-
lütia (legte ich ihm auf) Sanh. II 64, man-
dattu kdt-ri-e belütia (fügte ich zu der
früheren Abgabe hinzu) III 28. guma^he
bitruti etc. it-ti kdt-ri-e la nar-ba-a-ü Sarg.
Ann. 312. — Wohin das Adverb katriS
VR 64, 15 b gehört (rnmiu za^ale ebbi
ka-at-ri-iS uS-zi-iz ina admdniSu), scheint
noch unsicher.
^atattU (= /.atonfw?) einKörpertheil.
HR 87, 62e.f: ka-ta-at-tü syn. ra-pal-tu
1
fcfc"! ru'a (?), rua Fem. ruttu (= ru'tu) N ä c h -
st er, Nächste, Gefährte, Gefährtin.
Vgl. hebr. £■). itti rti-ü'-a ru-u'-a-Su ip-
m-su hat er Nächsten und Nächsten ent-
zweit? IV R 51, 30 a (vorhergeht ibru).
K. 2061 Col. I 18: IJI(</«)US.SA = ru-
ü~ci] folgt talhnn. Sm. 1051: ru-ut-tum\
folgen Si-t-ü-tum (s. u. Se'u) und ib-ru.
I. 2fc$*l (H2) ra'abu Prt. iryub ungestüm
sein, toben, heftig anfahren u. dgl.
Allatu sah sie (die Göttin Istar) und
ina pa-ni-Sa ir-yu-ub fuhr sie zornig an
Höllenf. Obv. 64. IIR35,33-36e.f nennt
ra-a-a-bu als Syn. von (33) ug(?)-ga-tum
Zorn, (34) um-mu-htm, (35) ma-am-lum,
(36) tjda-ah-rum.
II. DfcTl Prt. irdb (vgl. irdm von D«3l)
viell. appetere, auf etw. losgehen,
Verlangen tragen. Cyrus unterhalb
von Arbela Diklat irrab-ma marschierte
auf den Tigris los Nabon. Ann. II 16.
Marduk, mein Herr, ia-ti i-ra-ba-an-ni trug
Verlangen nach mir(? lies ma statt bal)
und übergab mir die Erneuerung der Tem-
pel Neb. Winckl. III 27. Vgl. IV. aan?
m. 2fcO (Rs) we^> breit sein. Stamm
des Subst.
rebitu (Grundform wohl ra'batu) 1)
Weite einer Stadt d. i. Weichbild,
Umgebung, wo die mauerumschlossene
Enge der inneren Stadt sich weitet, zu
weiten Vorplätzen sich ausdehnt, ma re-
bit Dür-üuki aShina ta[itd&j Khors. 23. Sa
i-na re-bit Dur-ilu*' .... iSkimu ta^tdSu
Sarg. Cyl. 17; Lay. 83, 7 (Said ina re-bit
etc.). Die babyl. Chronik gebraucht pifidt
(s. d.) statt re-bit in analogen Zusammen-
hängen, ina re-bit Nmd etetHk ich rückte
in den Stadtbezirk von Nineve ein Asarh.
I 53. Wo sich diese „Vorstadt" von Ni-
neve ausdehnte, erhellt aus Sarg. Cyl. 44 :
Magganubba lag ina eli namba9e u re-bit
ä/Nhia-a) die Sargonsstadt ward gebaut
ina r^taiVwa Magnesit-Inschr. 8 ; Bronze-I.
27; Silber -I. 9 (t-wi); Platten -Rucks.
(i-na). 2) breite Strasse, Platz. Ideogr.
SIL . DAMAL . LA = süku (s. d.) rapSu.
PI. rebdti. ddme-Su-nu Id-ma me nari (sie)
re-bit ali-Su-nu lüSardi ihr Blut Hess ich
gleich den Wassern eines Stromes fliessen
in die Strasse ihrer Stadt Sams. IV 29.
giesse die Wasser ana re-birü IV R 16,
52 b, das Weh (maruStum) re-bi-tu Ut-bal
entführe die Strasse 53/54b; Ideogr. beide-
mal SIL . DAMAL . LA. Sa Nmd ....re-
ba-tirSn uSandüma bi-re-e-ti ü su-ka-a-tü uS-
pir-di unammir ktma ü-me Sanh. Bell. 61 ;
Rass. 89 (re-ba-a-ti-Su) li-ka-a-ni uS-pir-di-
ma). die Zauberin da-a-a-li-tum Sa bi-rr-
e-ti ha-a-a-Ü-tum Sa re-ba-a-ti IVR50, 4a.
Für~ bireti Gassen s. oben S. 185 b. SIL/17
d. i. sükäni, \\ re-ba-a-ti V R 4, 82.
IV. 2fc$*l (tf5) wahrscheinl. der Stamm des
Subst.
rübatu Hunger. V R 27, 62. 63g.h:
U.GÜG und U.GUG= ru-ba-twn; das
erstere Ideogr. auch = um§atum und el-
pitum (8. d.). Das synonyme ubbutu s. u.
i. mk.
-T*n
602
raibtu eine Krankheitserscheinung.
ra-Urtn ra-fctu (beide Wörter = SIG . I >ÜI3 . '
SIG . DUB . BA) K. 246 Col. I 25 ; die näml.
Ideogrr. in Z. 63 durch ult-lu ma-lu-v
wiedergegeben, s. ubln Beule,Gesch wulst (? )
S. 7 b und i?i«tö S. 411a.
1^**1 Stamm des Subst.
radu m. Gewitterregen, zunni (ge-
meint ist zwme) dahduti ra-a-de (jab-Su-
u-ti (massige Gewitterregen) Ar Mtifrtmma
um palen Rammän tmnittim ina mätia \
Asurb. Sm. 317, c. zu-nn-mmi h ra-a-dn
niHissü Uhiitf&i Neb. Bors. II 1. i-na ra-
a-de ti-ik jfci///#w? Lay. 83, 15. 76, 11 — 17,
56: doppeltes über einander gesetztes
IM = rn-a-du\ vgl. zum ldeogr. #aiiiii\
Himmel. — Ein Verbum ra-a-dn (ldeogr. ;
endet auf BUL.BUL), mit ra-a-bu Eine1
Gruppe bildend, findet sich auf K. 5448
genannt.
nfc$4*l ro'u [re'üTj Prs. ir*-i weiden, re-
gieren. t<-re-'i ulahi [0 Marduk) K. 3459.
nirtiiH rt-e-ii-am (Inf.) .... uinq'iranni VR
34 (ol. I 12. Das Part. n?u s. unten be-
sonders. VR 21, 59g.h: RI = r<-'n-a
(wohl Inf.).
12 1) weiden intrans. eine Wüste
fri piirime sahdti In ir-te-*H-ii ina Itb-hi wo-
selbst Wildesel und Gazellen nicht wei-
den VR 8, 90. 2) weiden trans., re-
gieren. Ninib-apil-K . KÜR M ... mn-
mdiuit ASAur kviitö ir-tt'-'tt-ri (Prt.) Tig.
VII 59. ki um fii-s-ni U-ir-ta-a 'lata tjim-
rnktn K. 8522 Rev. 8. baVdat arba'i . . .
tf tn ha) }r-tf*~*iMi:}l (Prs.) nur Haiti hfl tjimri
Sarg. Cyl. 72; Stier-Inschr. 93; Bronze-1.
50. bnttff mvr-tf-ti-at iiitr das Völker-
regierende Szepter Asurn. [ 45.
IV 1 geweidet w e r d e n . /. > alj ut ü, /
ina sä'i ir-rn-tt I Prs. ) Str. II. 915. 11.
Nicht ganz sicher.
re'u (wohl sicher Part.) m. Hirt: Re-
gent. Ideoirr. SIR s. Sb213 und VI! 13.
r>r>a.b:Sil^/-/..U-y^V//. VR12.3na.li:
STH ==■■ n-r-a-nui\ die letztere, beliebte
Schreibung darf viell. als Spielerei be-
trachtet werden : man schrieb RE . K ( . A )
als schein hares ldeo<rrainm und setzte
/•#/* als phnnet. Komplement hinzu. San-
ht'i'ib vi-r-uiu it-jn-.tn i Xtiv.HiubWiinH, Rass. l
Sanh. 1 3: Kuj. 1,1. Xehukadnezar n-
»'- a-\nui ki-i-nmit Neli. linrs. 1 2, rs-e-a-mn
ki-i-uum Neb. I »ab. 1 3. S. weiter u. kam.
ki iarri re-e (= Stß) m&ti-iu IV R 18
Nr. 3 Col. I 20.'.22. re-S-um (= ££?BA)
be-Hin iluI)ituzu (Tammuz) 27, !^a TfL
3a, re-eW* (=g|?BA, EME.SAL) im
Mhirrtin HduHi DT. 67 Rev. 15^6. n*V
sal-mat kalc-ka-di bez. ü-tul-fa-[t{]% fai-ra-
fn-a-ti (r?i durchweg = Sf B) V R 12.
37— 39 a. b 8. u. den zweiten Wörtern;
rc-['i.]i (= LID. KU) titulläti 8. ebenfalls
u. uluUu (b«D). Sf B nise rabdti B. u. IL tiüv.
am?iSiK «rf Pferdehirt s. u. M K. 4395
Col. IV 4. 5: <"*"SIB alpe, "~"StB »>*w
rät? (KW). III 25: *mtirab tvV (SfB^
Oberster der Hirten. In den Kontrakten
finden sich sehr häufig die gleichbedeu-
tenden Amtsnamen nm?/re9u sat-tul- Str.
IL 296, 3. 303? 6. 371, 1 und —"f*"«
gi-uM III. 20, 7; gemeint ist der Hirte,
dem die zum sattuhku oder ginü (s. d.)
bestimmten Thiere (Schafe, Rinder etc.)
anvertraut sind. masaUn Jfa *m**SiB d. L
vee Ruheplatz des Hirten s. u. I. bbx.
Die Namen der 2 LID . KU . GAL d. L
„grossen Hirten" Anus s. IHR 68.21.
22 b. Vgl. zu LID . KU auch Ut-lcu S. 386b.
NE 44, 58 scheint "»"SAB den „Hirt*
zu bedeuten; s. u. utullu und kaparm.
Sc 308: Wi([ >«) = rc*-um. Auch ein
Vogol führte den Namen rfu, s. VR 27.
41 cd: SIB. HU = rc-'wu; vgl. alMu
(S. 73).
re'utu Hirtenschaft, Regent-
schaft, Herrschaft, re-'u-tit mAt Atör
»Salm. Mo. Obv. 13. re-e-um~ut (lies rv«/)
matt tt tti.se Sanh. VI 65. rr-e^ta-tf* ^=
NAM.SIB.I>A-A/)IVR12 0bv.2l/22. oim
rf -e-ii-ti sahnat g<tgndam e-bi-e-hi zur Aul-
übung der Herrschaft über etc. NerigL 1 9.
ritu f. Weide; Futter. Mt *rri ma
n-i-ti (=Ü.A) ttitoMtö (3. Prt.) VR 50,
•vi... b. der grosse Stier, ktt-fois rt4e («=
VUlJi'tim IV R 23 Nr. 1 Col. I *9. rW
\— Ü) MtJü oder ttafifirtt (d. i. suchen) s.
diese Verba. seine festen, ummauerten
Städte. a~iar rhi-fi it uuiS-ki-ti (die Pro-
vinntplät ze) Sanh. II 4 1 f. wenn dein Wort
(Nannar) droben wie ein Sturmwind da-
hin führt, |W-'/-?u u maMi-twn (beides »
U . A . Ü . A . K A . NAG . GÄ, EME. SAD
,',-da-as-«a IV R 9, 6,62a. VR40,5e,f:
U . A = ri-tiim tt mat-ki-tum.
ro'itu Ileerde (als die ^geweidete14).
K. 2051 Toi. 1 2(>. 27: ^ff'f'^B'*^ ud
J5fff<feg , beide mit der Glosse «-/«-./,
= re-'i-i-t[iim} nnd rSÜum ... . Vgl. ulullu
(u. bK.,:"i. (Eine Glosse <rfui s. auch u.
Jifarit).
T$t"1 ra'azu einfassen. K. 4309 Coi II
26: GAK (*■«) = ra-'n-tu, mit ramäfu und
m$ju»< (s. d.'i Eine Gruppe bildend.
t0K**1 (»81- nebr- cni) Stamm des Subat.
rätu, wie es scheint, gleichbed. mit
irintin'mt (8. d.): 1) ein best, Thonbe-
hältniss znm Aufbewahren von Vor-
räthen dienend. mätAx&ür iiijriStum N'ätu
uiShe i, hulut libbi tillinu . . . zn-un-nu-nu
ra-ie-ä»-tm Sarg. Cyl. 39. 2) eineW asser-
rinne, ein Wasserbehältniss o. ä.
HR 38, 18a. b: BAB. E.RAD = wa-ln
I.Z. 19: = me-kal-tum); für BAB.E =
pabju s. d. VE 42, 31g. h: IM.KAK.A
— - raii-tu; das naml. Ideogr. in Z. 30
=— piil.ii, anderwärts = htliaiu (s. d.,
S. 332a). Sb 282: RAD (*,.,.,) = m-.i-Ui.
i-iin An ti-rih Uim-Üm rtt-ttt-utu-mti 82,5-22,
1048 Obv. 11. Zur Glosse beachte SIT
(mit Determ. IM. DUK oder IS) = pi-
mumt. Vgl. auch maSalhi (ÜB). Gehört
zn nilu VE 22, 501i : ra-mn-nt ra-tji i-ni
(= r Vd*
I. C54"l (t*i I Stamm des Thiernamens
rimn m. Wildochs (hebr. CSl). Eine
Abbildung des Thieres s. in f SBA V,
1877, vor;i. 33. Plur. rlmä und rimäni.
Ideogr. AM, s. Sb 97: AM ([-]«-) = W-
i'-i«». Das Ideogr. AM ist erwachsen aus
UUI>+ KUR. bezeichnet also einen Berg-
stier: der Wildoclis ist ein vorzüglicher
Kletterer, der die Spitzen der höchsten
Berge erklimmt. Bisweilen hat AM das
Ideogr. Tür ulpu, nl-ip determinativiscb
vor sich: .■!«"'■'/ AW-ni &. i. rimäni ihm-
„nie, ff'-f AM'' Wtöfr Asnrn. 111 48,
Bein Land zerstampfte ich (■litis) iim.i
"'"'AM (siel iL i. mi Salm. Mo. Rev. 52.
lim., AM d. i. ,■;„,; A-.li (s. u. -rti/n) ging
ich auf sie los Snnh. 111 74: Kuj. 1.3Ü:
"/a/AM. «i .... !•„., ..W.-iPlur.) khm,\
ri-mi (=AM) ik-tn ,;<i,-m auf den Bergen
gelagert wie ein - IVR 27, '%» (folgt: !
*„,-„„-„-,'„ drsseiLllurner.. 4 /,„./,„, AM'"'1
il.lii-UH-tr iiiluriili'i Tig, VI 62. rimii (ge- '
xchr. AM'-', AM. AM. W-i-»m) dv/d(i(iw)
ii. ä. aus Silber oder Kupfer, an denThoren I
der Tempel und Paläste aufgestellt, s. |
3 cm
WB, S. 868 (u. ekdu). umueiba (1. Prt.)
rfm&ii (AM") {"")na-ad+U-u-ti ännat bälm-
ni VR 6, 60. Neben AM findet sich auch
AM.GUL: ri(sic>i«a (Var. ri-im, = AM.
GUL) Sa terim ulabüs (3. Prt.) VR 50,
*'■'/.,, b, wozu zu vergleichen IR 28, 4a:
[,..] AM>'GTJL'; iü-tu-ru-te (j| stelle zu
Tig. VI 62, s. oben), rimu Wildochs gab
dem Zeichen LID, einem anderen Ideogr.
des Wildochs (s. arhu S. 132 a), den Syl-
benwerth rim.
rimaniä Adv. wildochsen gleich.
nSru Sapüuku ina Sepia ri-ma-niS at-tag-giS
(s.u,l.B»)Sanh.I69; Koj.1,10; Bell 21.
U- *Wl (»,) **n™ Prt irdtn und Mm
(irem) Prs. inim (im Relativverh. irtunmu)
Imp. rtnt (vgl Sin von ^KB) Prt. rd(')'"»<
1) jem. Erbarmen, erbarmende Liebe,
Liebe übern, zuwenden. Ideogr. AKA
bez. RAM; 8. 8* 204: RAM (**-) = m-
(wau (vgl. I. TTä). a) sich jera.'s er-
barmen, Erbarmen mit jem. haben, ihn
begnadigen, ul i-ri-man-iü ''"IS-ia-ri
IVR 60*C, Rev. 15. wriim-lbnu-ti ich
begnadigte sie Tig. IV 28. V 37. b) jem.
lieben, liebgewinnen. Istar /ti-u t-m-
man-ni gewann mich lieb IFIR4Nr.7,ll.
den nnd den tn-ra-mi'cma liebtest du
(Istar') NE 44, 48. 51. 53. 58. 64. ni-iS
ia-ti-i, li-ra-mu Tig. VIII 25. Prs. in,,
ijiiuir lihbin tinim ir-ro-in« pnluljti ilütiXtiNu
Neb. I 38, in Babel, meiner Lieblings-
stadt (ali tdi Snia) Sa u-m-am-mu die ich
lieb habe ibid. VII 35. ki-ma Sä a-ra-
am-ma puMjti üütika ibid. IX 57. der
Tempel fti/d ta-ram-mu (3. fem.) V R 6, 123.
ii-iui Surri Sä tu-ra-am-mu-ma (2. maec.1
kiMimbä atirSn Sa tlika (äbu Neb. I 56.
» inii-Si ttt-ram-mim-ni-ma nun liebst du
michNE45,79. dessen Händewerk u s.w.
die grossen Götter i-m-mu lieb haben
Asuru. I 25. Cyrns *i Bei u KaUA ir^i-
mu pa-la-tr-fiti VR35,22. Marduk t.i mi-ti
hid-h-lß i-nim-m^^ KI . AG . GÄ i der
Todtenerweckung lieb bat IVR 19, ,0.,,b;
ebenso, nur mi-hi, 29 Nr. 1, •:'j1a. Asnr
und Istar ra-'i-mu S-ing'ili-t Nanli.Kuj. 4, 10,
iWi rii-tr Mul r*i-V-wM.i Tig. VI 76. r„-
'i'im miüiiri s. 11. laUnrn (?C). Marduk
(und Zarpanitl m-im p«lr-t-<> V R 33 Col.
IT 6. 14. Kamillan bez. Ninib (Gen.)RAM-
h d. i. rii'imi-i., Tig. II 62. IV 6. VI 61,
die grossen Götter RAM-trf d. L m'imu-ut
sm
604
ean
* ■
lorrütia Salm. Mo. Obv. 3. der und der
Göttin . be*W ra-'i-im-ti-ia V R 34 Col.
III 6. Neb. IV 45. Istar ra-'+mat Ai-aw-
g>Hi-ia III R 15 Col. I 22. VR 28. 20e. f:
rn-i-Mu Svn. von 2u-tia*hi. Sd 68: KI.
EX.GA.ÄD = 'KI?]AG = iM-a-iii»#. HR
40 Nr. 2. 14. 15: TAK.KI.AG.GX =
ahm ra-a-me syn. TAK.GUG «"-////i, TAK.
NU . KI . ÄG . GA = '#i"/i /<i rti-n-ms gyn.
TAK.HUL.GIG s. für letzteres Ideoer.
u. ■vt hassen ». Es gab auch eine Pflanze
Ü.KI.AG bez. NU. KLAG. K.4350 Col.
I 77 f. : in - AG . E » . //* ■ = i-ra-am(')iw .
Z. 79: in-tm-an-AÜ . E = t-rn-am-Su. —
Mit demSt.ZÄ.p in den beiden vorstehen-
den Bedd. sind viele Personennamen ge-
bildet, z. B. Sabvrri-man-an-ni lies Nabu-
rhiumni fNebo. erbarme dich mein!). Aa6r/-
/*///> (LTI )Wf//-w/. Rim-a-ni-Rammnn] Na.hu-
rtfim "RAM.-//#A;-A/. n. v. a.: s. nn. prr.
2) jem. mit etw. begnaden d. h. be-
schenken (mit doj»p. Aco. das nnd das
X i-riin (er beschenkte ihn damit ) V R 60
Col. II 10. 61 Col. VI 13. </-/»« frti i-r<-
««-*i IHR 43 Col. I 13. wofür Col. TV
Kante 6: a-na üme sa-ti i-ri-in-fr/.
12 lieben, meine kgl. Vorfahren hm
aläui /#/-/"* i-ni-&/-nv a-Sä-ar i#-t*i-a-mn ebti-
hiti it'ppnxn Neb. VII 17: zu i&änw =
irtämu vgl. iMnnü = ivtäwi uS. 153bl, li.$-
tapputi = lirtappu'l IS. U. "El1.
n 1 ,jem. barmherzig stimmen.
te-mi'l:u-£n t-li.s H-riw-ka in-hn h re-t:-imi
a-hu~1ap Hk-hti-kn sein inbrünstig Flehen
erwecke droben dein Erbarmen, Seufzer
und P>b»rmen das Seufzen des betr.
Menschen und dein dadurch gewonnenes
Erbarmen" mögen ..nun sei's genus:!" zu
dir sprechen IV R 54. 35 f. VR 45 CV»1.
V 15: //<-r«/-V?-i///f.
mn 1 barmherzig stimmen las-
sen, bebttka sirti *u-ri-i~im-tnn-mti (und
thue das und das, o Marduki Neb. I 69.
remu 1 i Erbarmen, Gnade. Oft in
Verb, mit w.;//.- Erbarmen zu jem. fassen.
rt-r-ma ttr-t-h-.ii/[-wn\ Tig. V 25 f., — ar~
.v/ /->//- ??;/-// V 1 1, r*'?-uni nv-Zi-ü'i-iim Asarh.
III 8, r*-'i;nti (ir-*i-sn-nit-fi VII 4, 94: /'/-
.»/-/»/ rt-t-um erbarme dich sein (o Gott)
I\ R 54, 38a. w-ma ri-M-i {-= >vt-'^
TI/K-w/i-imvi/m erbarme dich 10 Göttin)
Sm. r»79. o Herrin, mm tirtiiki .... /•«-*•-
in u ri-si'.h'i i = . ;^u '•':}:■ T U K-r m-mi- .... KMK .
SAft K. 4623 Obv. ,61T. [re-e-ma ir-'
TCK.A) LiSädai usahhira
w-nm | =
>■ t ^
.«ii etc. IV R 20 Nr. 1. 9
ii
ar-farii
i^z^z (Var. re-t-mu\ Asurb. Sm. 123,49.
der König, mein Herr, rt-^mu ma tii
«rd-jn U-is-hat-su K 183, 46. frJatai
vf-e-mu Gnade geschehe, möge walten
IVR 57, Ib. S. auch oben iL II 1. VB
21. 53 a. b: re-e-mu syn. na ft-ht-m [$ic\
61— 68 a. b: re-e-mu Syn. von (61) tin-w-
/*»/, -.62 ■ ti-ra-nu, (63) nag~nriumf (64 i
rmp-l'i~.<v . (65) nap-hi-ru. (66) fhRHW.
29. 71a.b: ZAG = iv^e-mii. 2) remu, fwim
m. Matterleib, rt-f-mu {'= >2ff^, 2ZJ/Ä.
SAL ) a-Ud nap-ha-ri IV R 9, H'lsfc w-
<^w»/ syn. rw-ttS-fM s. d. — Sb 1 Bev. CoL
V 18: ^M = rw-imi (dessgL = hp«.
s. d.. und sMi-tum). Beide Bedd. von räm
vereint fahren für den Stamm tSD^i anf
eine Grandbed. rweit sein".
rimütu arspr. wohl Begnadigtheit,
Zustand der Begnadigung (»».
abstr. eine« Adj. riroi*, vgl. VR 9, 75?\
immer mit dem Verbum Sakdnu: rlmvtu
Manu jem. Gnade erweisen, Gnade ge-
währen, a-na Sit-a-hi ri-mu-tn aä-ku-na-tn
Asurn. III 76 f., ri-mu-ttt a^ht-nar(aJf-)Mi-
nn 111 56, ri-mtHti a£-ku-na-£n Salm. Ob.
170. rirmu-Ui a$-lurna-a8\hi\ Salm. Mo.
Rev. 58. V R 30, 31g.h (Ergänzung ':
^J. = r/-;;H/-f»/(de88gl.=ÄT-dlMiw1 S.d.
und nintriitu). — S. auch u. nn. prr. Ri-
///?//(»/), Rhnut'ifani U. V. a.
*remenü, riminü and synkopiert i*.
Gramm. S. 91 ) rimnü Fem. rimnttu barm-
herzig. erbarmungsreich. Besonder!
häufiges Epitheton des Gottes Mardoi:
ri-minu-u Martini- IR 49 Col.II14. Neb.
X 2. ri-wi-tm-ti (= t^lqf SUD) ina i/dai
IVR 29 Nr. 1, 2|;22a. 9:i0b, miM(->
^Ä.LAL.SUD) Z. 2321a vgl. Hb, /mw
Mavhik rhnirnü Neb. Grot.III44. IVR
59 Nr. 2, 26 b, re-me-nu-ü K. 8522 Ob?.
16, bebt Wm-//f/-?;(=SÄ.LAL.SÜD) IVR
19, ,0ltb. V R 46, 34d: n-nu-wü -=
Marduk. Doch auch von andern Git-
tern: Samns ihi ri-mt-nu-ti (= SAG fe^\^K
I > A ) 19, ** ,0 a. yv^iM^NiMS (= ÖA . LAL .
SüD^ i// miHit-a-H 28 Nr. 1, 7/8b. Nebo
rr-nn-im-ii l R 35 Nr. 2, 4, rg'Wamt rf «fr
ia-n-vu Z. 7. »Sin rim-iuMi («a SA.LAL.
i :*■—
Dan
605
ptm
SUD) ta-a-a-ru (= MAR. RA. NA, EME.
SAL) IV R 9, 26/27a. be-ili ta-a-a-ru ri-
mi-nu-u (Vok.) IV R 59 Nr. 2, 8b. ana
ili-tu ri-mile-ni-i (= ^^ SÜD) 26, 58'59b;
27, 32/34a. rim-ni-tum (SÄ.LAL.SUD) K.
101 Obv. ll/i2- der Göttin Istar iltim rim-
ni-ti HR 66 Nr. 1, 9.
naramu 1) L i e b e. hia na-ra-am Sarru-
u-ti'ia aus Liebe zu meiner Königsherr-
schaft VR 64, 14 a. Karkar äl na-ram-
i-Su seine Lieblingsstadt Khors. 34, Ar-
bela äl na-ram lib-bi-#a (näml. Istars)
Asurb. Sm. 119, 19. ana karradi edlum
SamaS ha-'-i-ri na-ra-me-ki (= KI . ÄQ-zn,
EME. SAL) dem Gemahl deiner Liebe
(1. h. dem von dir geliebten Gemahl K.
4623 Rev. 3'5. Auch Neb. III 36: Bor-
sippa äl na-ar-mi-Sn wird hierher gehören,
doch bleibt unsicher, ob narmu als syn-
kopiert aus naramu oder als ein Schreib-
fehler anzusehen sei. Zum Ideogr. KI.
AKA bez. ÄG (oder RAM) beachte auch
K. 4386 Col.HI 16. 17. 2) Gegenstand
der Liebe, Liebling, ich, na-ra-am
Ubbi-Sü sein Liebling Neb. V 22. — Ein
anderes Subst. naramu, welches ein Kleid
oder einen Bestandteil der Kleidung be-
deutet, nennt VR 15, 19c. d: KÜ.ÜN.iL
= na-ra-mu.
naramtu Gegenstand der Liebe,
Liebling (viell. wie reStu mit Vorliebe
von Göttinnen gebraucht). Belit, die
Mutter der grossen Götter, hi-ir-tu na-
vam-ti [""BW] VR 10, 27; zur Ergän-
zung vgl. Salm. Ob. 12.
ni.CN1(K,)rimuDonner. GemässIIIR
67, 46 c. d ist der Gott Rammän der Gott j
Sa ri-mu Wird doch nicht ungenaue
Schreibweise sein statt ri-im-mi (s. OEl)?
JV- CK*1 Stamm des Subst.
nir'amtu eine best. Waffe. [...]
Löwen ina '* nir-a-am-te n-Sam-kit (3. Prt.)
IR 28, 12a.
V. EfcO? viell. angesehen, ehrfurchtgebie-
tend sein und der gemeinsame Stamm des
Adj. rämu (Form wie mddu von T^tt)
in den Personennamen Abu rra-mua, IS-
ki-ra-mu, des Subst. rdmrinu Selbstheit
(urspr. viell. s. v. a. TU*), von mir einst-
weilen noch unter "El eingegliedert, und
des Adj. rumu (wahrsch. eine Form wie
ruht St. p£1>, wovon
rümtu Fem. angesehen, geehrt o. ä.
HR 31 Nr. 3, 16; VR41,16a,b: ru-um-
tum syn. ka-bit-tum; um ist allerdings mit
dem Zeichen düb geschrieben.
OKI r*BU zerschlagen o. ä. VR 18,
15a. b: SAG.I§.RA = re-e-su % M (letz-
teres, reäu, wohl eine neben rem sich fin-
dende inkorrekte Schreibung). Das näml.
Ideogr. = neruj ndru (s. II. litt), rasdbu
n. a. m.
III zerschmettern, schlagen u.dgl.
deine Waffen mögen nicht unterliegen (?),
li-ra-irsit na-ki-re-ka Weltschöpf. IV. 16.
VR 45 Col. V 16: tu-ra-'a-as.
rÄsu viell. Hanger, Verhungern?
Hierhergehörigkeit nicht sicher. VR 18,
16 a. b, mit dem Inf. resu (s. oben) Eine
Gruppe bildend: SU.KÜ.E = re-e-su.
Das näml. Ideogr. anderwärts = buSafrfju.
Vgl. risbu.
pfcfcH Prt. wahrscheinl. irek 1) fern sein,
' sich entfernen. Sippar maf^dzi ztri ...
Purdtu is-ai-Surma . . . me-e irre-e-jeu a-na
sa-a-bu Sippar, die erhabene Stadt . . . der
Euphrat war von ihr gewichen und . . .
die Wasser hatten sich entfernt (waren
fern) . . . Nabopol. Winckl. A, I 14/17.
während der Regierung eines früheren
Königs mt<-ti(?) Sfi-a-tü(?)-[nu] (ganz un-
sicher) i8-8u-u i-re-e-ku a-na sa-a-bu Nerigl.
II 2. Sa aSarSu ru-u'ü-ku dessen Ort fern
ist (Perm., s. Gramm. § 89 u. I 1), s. u.
a$ru. 2) weit, ausgedehnt sein, sich
weithin erstrecken. Asur Sd ki-bit-
su ru-ka-at (Perm.) K. 3258 Obv. 19.
ruku Fem. rüktu. PI. m. rüküti fem.
rukdti (rügäti) und rüketi 1) fern, a)
örtlich, a-na ru-uk-ki (floh er) Sank II
36. aSru ru-u-ku 8. U. aSru. a-na mdti
ruk-H in das ferne Land V R 33 Col. II 9.
mtU Ma-ila-a-a ru-ku-ti die fernen Meder
Sanh. II 30; Kuj.' 1, 17; Bell. 33, — m-
ku-ti-tc Lay. 33,12. mdtdte ru-ga-a-ti ( ' Sd-
di-im nirsu-u-ti) Neb. II 13. a-na ru-ka-ti
in die Fernen, fernhin IV R 39, 31a. er
floh a-na ru-ki-e-ti in die Fernen Sanh.
II 10; Kuj. 1, 13; Bell. 27. Sanh. IV 14.
VR 7, 120. ana ru-ki-e-tim fernhin (=
SUD-UD-&-KU) K. 133 Obv. ! »/, 4. b) zeit-
lieh. Sehr häufig üme rüküti ferne Tage
oder Zeiten (fern in der Vergangenheit
sowohl als in der Zukunft), ul-tu ü-?ne
(Var. üme) ru-feu-ti Khors. 146, ul-tu ü-me
,.„.',...., VE 65. 27». •il-t'i iiin' nt-l'rti
K)i.TS.lltl. r»-!.«-H-t;S3.Tg..\l\Tl.lW. Lav.
52 Nr. 1. 4. ™-w-.'.-n+ Sara:. Ann. 92. SlTV-
■Li. i-ih-li Saab. He 11. 47: Rass. 74 i «-»«■>:
Knj. 3. 30. 4, 11. VH 1. 3. 6. 117 iV.
i V. -
ru-hi-
Neb, *enk. I 13. fa*i
i-wtif-ii-ff Xeb. Senk. II 18. b-.-h-t »■„,*
,-.,-i.-/,,.L'I).Sl"D.SlIi. EME.SÄL\ K.
4'J23 Rev. l6. Verl auch Hyt rM-u ent-
fernter Abkömmling, s. u. fy«. 2i weit,
ausgedehnt. Darios, ian-u ni kakk-u-it
.i.f'itn m-hrUim rn-Mj-fa« 0, 1$: Xerxes
iiir knlfrtr-t .upita r-M-ti ru-Hi I>. 8.
ebenso, »nr nuHWi, E, 12. vgl. da-
»reiten in gleichem Zusammenhang r-i-!-i-
i,„u r,i-i>.i-.,i-t„m F, 18. «frJ.w m-H"
weit sinnig s. n. lihhu. — fn-mii-ü rn-b>*
t'i-t'im s. n. .««hü Himmel.
rüküÖ Adv. fern, in der Ferne, ans
der Ferne n. ä. das Herankommen meines
Feldzutrs ro-L-ii i--m. Khors. 1Ü2.
rekütu Ferne. u> von ferner Ver-
gangenheit «/■»» n-um /■•-i-i.'-u- seit fer-
ner Zeit 1I£ 52 Xr. 4 Obv. 14. -l-i- •'->.-
r<—t»-r;m Hör-. 1 31. Aw» i-,» r-.-l.-
•i-l.u, Km. »!73 Col. 111 22. h; von ferner
Zukunft. Li-l.i-at i-«m r—-foi-n-ti>n Hm.
C73 Col. III 33. Ihh h#*in iurii-l ■•-„.,
»--(»( .•.---/w-K.i» Xabopol.HUiir.nl an.
NabOfHiL Winekl. lt. II 22. Von der end-
losen sowohl wie der unfuiHfsIogt-n Kwisr-
keit wird, deich dem unmittelbar folgen-
den t»itn ■ S. 23'J b !. zu verstehen sein 1 1 K
Uli Xr. 4 K«v. 7: HAB .sin — n>bi-i-rfi.
ü'iii""! reäu. vereinzeli auch räsu, I
Haupt. Menar. SAG. Das weit ans ge-
liriiiicliliclieiv Wort für ifaii]i1. K«|>f ist
friKi'i'fa. m;-;.,-», »(»ww*-!
Sank V 5«. Vgl. Hed. 2. b. i--.-™ .■/«
das Hanj.t inn.'u erhöhen s. n. r>:», II 1
• bes. im WH . .;.»/.-, .:■• .■.-,',' s. n. 1. rrpc.
\,.li,.u„ i,i ,;-.-::. ,-;;, mh-M i:i. lY-ii
l.H,»ui o. a. !■ SAG) s. n. :*:. nnZü t>t
,-—.•■ B, n. S,C: H«L A. 1. e. ,,.,rc»™ ,'.(
in-«"*, n. 11. "3. 2. Haupt d.i. a.Ober-
liaii]it. der an dir Spitxe sieht, «pez.
urrixirr. -/...,-/■- ;,..( ../; ;.>•„;•>,•,„.•
i .-» =-SAG.GA' iIit Knecht ist in
einer amiern Stndl Oberhaupt Sm. lil.
17. """•'(■.■■,■.■ iSAti'*'', mitten unter mili-
(iiriorbfii Namen vmi WattVntrattuiigen
u. iUL V R 6, 89. Vgl K. 4395 CoL 1 10:
■'"■'•SAG/', folgend anf 'm"räb SAG d. i.
riell. rMrfahü (s. n. I. rpJJX Vi ober-
üter Theil, Spitze eines Bau: rrte,
rift't lopp. i&lä). In Verb, mit dem Ver
bum ttltü; ri^e-ifi-fä, re-e-äd-a-fd , re-#-#-
*/-«, ivii-Ai (= SAG-ii), re-ii-ia-u, re-lä-
»'(-»«. r^-Äi ati-Äi h, re-*-£i~i-iu B. n. rtB,
II 1 (bes. im WB). rcüä-a-Sä seine |des
Palastes i Spitze Neb. IX 17. Wf iirf.-i/fl
«-,-V-A< i/w.i-a(-A(i K. 618, 7. TielL ge-
hört hierher VE 63, 43a: /laroi Atmin
««Huf i7'((/*m Ai tih'prn ra-lü-uS-iü tifym
ligguHH etc. IIR30,14-17g.h: SAG. IL.
SÄG. US, TIK.AK.NA.Üä, TLK.AX.
BAjlies XA'iKC.ZI = rr-fa-nn cla-txm.
3 Kopf i. S. v. Vorderseite, i-na w
f-^. ff .ifkn-a-tt hia file tilnllim Sarg. CvL
60. 41 Anfang. Ideogr. SAG. Beachte
SAG als Überschrift von Tig. CoL II
r.7 tht Kopf, Anfang der Quelle d. i.
ijofllurspruiig, Qnellort 8. u. II. Iriu. iiWn
re* l-'lütia (V. Airrütiti) aill V fialra Tig.
VI 44. n/tu >v-<-Ji von Anfang, Anbeginn
an VR 3, 5. TA. SAG i I. ulta wÄn»
Anfang an da (die Martenäex sich gegen
dich vergingen) K. 359, 3. re-ei iat-t<
<,= .ZA ft.MUG' Jahresanfang (durch ein
Fest bejrangeni IV R 18 Nr. 1 Ob». «'„.
ffif AitiMi Xeb. II 56, s. n. zagmnbi.
n-,,-. »-*-*,, rei Äi'fi Str.II. 48, 12. 996,
10 (beidemal opp. mhK7 AiffA. 1030, 15
lopp. diVr jRiffiL — IIR 7, 36e-f: SAG
= ,-r.r.h,. K. 4341 Col. I 28: SAG =
ri-ii'i , mit I-Hffow, muff Uni, maftrn Eine
Gruppe bildend. VR29,70a.b: ZAG
^= iv-f-Ai. Ein anderes rcür, ebeafiült
mit dem Ideogr. SAG, aber .Sklave* be-
deutend, s. unter den Stt. med. i ein-
gereiht.
reätu PI. «v'AW (selten rrAi/i) 1) ober-
ster Theil, Spitze, z. B. eines Berges.
Saliiiaiiassar muliibbig re-irti-e tu lade*
t.ii;s l.«rt<wi Salm. Mo. Obv. 7; Co, 12:
c.-.J.-/i. 2» oberste, höchste Persön-
lichkeit vgl. unser .Spitze"], doch nur
von Gottinnen (beachte den Gebrssch
der Femininform »nrämtu, ntt,l): die
Hürh»te. Erste. Ister n-M i'töm Tig.
I 13. »Mi tomr-c h ir*He Salm. Ob. 13.
l*«i' imw-r irsi-tlm II R 66 Nr. 1,1. 31
Höchstes. Erstes. Bestes, in msh-
uirhfaclier Anwendung, bes. beliebt ist
Plural >■■■•■■''' a) Sargon, '
BS-i 8(
uud Marduk ein unvergleichliches König
thum yerliehen haben, a'kir iumi',$u uies(f)ü
a-nii re-ie-e-te i seinen Namen zum Höch-
sten i zu den höchsten Thaten etc.) be-
rufend Sarg. Cyl. 3-, Stier-Inachr. 5, vgl.
Lay. 33, 2. b) höchster, äusserster Grad
(vgl. unser: etw. auf die Spitze treiben).
die (Erneuerung Babylons u. s. w., die ich
mehr denn zuvor gefördert und ä/f-tn-
mtni a-ua re-e-ei-n-tim (V. re-le-e-trm) bis
zum Ätissersten getrieben habe Vit 34
Colli 43. c) erste, beste Qualität fcimra
rei-ti öl erster Qualität, bestes Öl Puj-
ihks, Text» p. 16 Rev. 12, geschr. NI.
SAG Asarh. VI 40. suluppu (Datteln) re-
si-ti~.su (den Göttern zum Opfer bestimmt)
Sann. I 61; Bell. 19; Kuj. 1, 9 (iwAMt-
in). re-Se-it mittäte die besten Erzeugnisse
der (von mir eroberten) Länder Rhors.
170. niSe u Sallat Warnt! in .... alj-
brttiiu re-ie-e-ti nun iliinii airtd- VR 7, 1.
Vgl. re-ie-e-te Sarg. Cyl. 40. Selten re-
Aiti: rr-e-iä-ii-ti erini-ia (i) Neb, III 21.
restü. Adj. ll oberster, erster (an
Rang'), vornehmster (gleichbed. mit
itSitriiiu). ich (Nebukadnezar) it-bUI-H
inäml. Nabopolassars ) re-e-eMa-i-ina VR
34 Col. 1 41, ta-ti apil-iü rr-e-rS-ta-a Neb.
V 21. Belsazar ««im reS-tn-ü Nabon. II
•26. 111 59. Ninib aptn reitü Asnrn. I 1 f.
Marduk mär bez. mar reS-tu-u'-a (== TÜR.
SAG] ia „p-ti-i IVB 3, li:mh. 22, 2Ssob.
Nebo bu-bir MmM rei-tu-n VR66C0I.
II 5 (litik-ni hier wie auch sonst öfters
b. v. a, märii). rci-lu-ti, rei-ti-e gepaart
mit ttinrith s.d. 2) anfänglich, ur-
anfänglich, von der Urzeit her be-
stehend, uralt, inn •'•* Nisanid aritu
rei-tti-'t im Nisan, dem Anfangsmonat IHR
35 Nr. 4 Obv. 5 1 nicht „erster" i. U. v.
zweiter, dritter), /m-ii-iiu rr-rf-tiMuffeTigl.
I 20. s.;,,ti-»-ti ,;-r!-ta-.t-ti bi/lwle hi-l-
miitim Neb. Grot, II 50, ki-ma sc-mtt-a-ti-ia
re-ei-tti-i-ii Neriffl. I 32. apsä-ma rrMa-tt
der nranfangliche Ozean Uärüiuu war
ihr Erzeuger) Welt schöpf. I. 3, in ki-anl-
him i-ix'.s-ti-im (gründete ich sein Funda-
ment. Neb. Grot. III 32. E.HUL.HÜL
re-eMum der uralte Tempel E V R 64,
23b. Anu qifrru n-i-tifü (oder Bed. 1?
IH 27 Nr. 1, 2. — HR 31 Nr. 3, 33:
rci-tim Syn. von mar «m-r«; wie ist
diese, lileidisetzmtg zu verstehen? —
HR 7. 40. 41e.f: KU. SAG und KU.GU.
17 tftn
ZA. SAG = rei-tu-ä. VR 14, 42«. f: KU.
SAG = reS-tu-ü.
tfSto"! ri'aäu (d?) Getreidewarm. HR
5, 34c.d: UIJ.SE.KÜ.E (d.i. Getreide
fressender Wurm 0. dgl., 8. Ixilmabt) =
ri-a-hi, VB 27, 22 g. b.i: = ri-'-a-iu syn.
kiü-mat [fe-ön?].
K^H (»4) ^nk. Ur** Pwm re'Ä J»nch-
zen. rt-iü-nik-ka mdtdti die Länder jauch-
zen dir zu IVB 17, IIb (. bübufünikka
kabibu). K&tu A-rt#-[ma?] ekal tr-Ü Id
täri li-i/f-du iita pa-ni-ki Kutha möge froh-
locken, der Palast der Unterwelt sich
freuen ob deines Erscheinens (möge froh-
lockend und freudig dich bewillkomm-
nen!) HBllenf. Obv. 40. 41. Bei ty-du-ht
(0 Mardnk) £a H-rtS-ha IV R 21* Nr. 1
(C) Rev. Col. IH 19. 0 Istar, Hamu-A n
npnü li-re-iu-nik-ka (mögen dir zujauchzen)
IVR28*Nr. 3, 19a.
I 2 dass. pa-mt-iu ir-ti-iit t-tr-ii-i« knh-
ta-m VR61 Col. IV 9.
risatu, resätu PI. taut. Jauchzen,
Frohlocken, i-na ul--i k ri-Sä-a-tim V R
35, 23. ina h'däli u riiää s. u. mn. bar-
i,i-lu-tu(1) ü-rn-uff ri-fa-a-ti (=
.) IVB 20 Nr. 1, %3. Vgl. Sb 352:
jdffi^ (a-ti-ia-J) = ri-iu-a-tum. das Thor
ma-li ri-ia-a-ti:i-m war voll Jauchzens
(Ideogr.: ?) IV R 20 Nr. 1, '*,„. «w ri-
ia-a-ti (= EL.LU, EME.SAH Sra. 954
Obv. S*/3I bin. 3%(,; zum Ideogr. vgl. I,il-
lardti Geschrei. HR 7, 47. 48e.f: ZAG.
AS und GAR.ME.GAR = ri-ia-a-tu; das
letztere Ideogr. auch = külu (s. 0. 1. iip),
Die Schreibungen i'-nn iif--i-im ii ri-si-it-ta
(V. tim) Nabopol. Hilpr. III 30, t-na ri-*i-
e-tim III 54 Bind inkorrekt
5d2"l Stamm der Zahlwörter für vier.
vierzig u. s. w.
arba'u, selten irba' (= erbif) Fem.
Irbitti. irbitta (aus erlut'ti, ahtitti\ vier.
Sehr oft ideographisch: ptr, ohne oder
mit phonet. Komplement i i,d. i. arba'-i)
oder ti- (d. i. irbit-tia), ebensooft auch
mit der Zitier 4 geschrieben, h'brät \tib-
rät im) arba-i, ar-bo-'-i, ar-htt-'i, ar-ba-im
und tibrt'ttij) irbit-tia, irbit-tim, ir-bit-ti, ir-
bi-it-ti die vier Himmelsgegenden s. u.
kihnitit; ii-bit-ti oder 4 iär?', idre it^bit-ti
s. u. Ah-M tili. IST); »u-ti oder m-uk ir-bit-ti
1= £t MAI B. U. jü£n; hammmni M ar-
608
ran
.\i-'f, .irfoi-i" 8. U. hiimui'tuv, Uibitkatiuit ir-
^rr-fj -K—- C?T^ s. u. tubuLtu: ba-u-Ltt */r-
hi-V. iir/».i-i S. U. b-i»dtH. s-t ir-b-i *e-pa-
.i-.-8»i die vierfiissisre Kreatur >= SA. UR
iTjr M A^ V R 50. l "' , .. a. Vgl. auch V R
37, äa.b.e: v<v u/*« ■•»* — "*-'•/*. — Vgl.
u. nii. nrr. den Stadt numeu Arb-C-Ux.
arba. irba'ä. irba vierzig. V R 37.
7 a. b. o : \v ^. ■*.■■■* ■ •— ■ i r-?" f-' : vgl. Z. 1 4
ililosse *.i-*.«..-f\ K. 4378 Col. VI 17: IS.
MX^GUR -■- «■/•/» jW'ti-ti ise. j/f/rm).
Var. ir-b't~m-i*L
robii vierter. r-^»i~n *= IV" KAX.
MA* IV K .\ ll,..0a. IMur. fem. /vfoi/u die
Viort Italic. Viertel. VR 40, 53e.d: SI
IV iiAl.. I.A - i^.i-»K:ix-i. Vgl. K. 56
fol. 111 2f» 27 i/.-^i-i-fN ,». S^veziell bed.
i'ibtitu einen Viertelsekel, geschr.
i h* d. i. rif".-1 ' und rr-'V, wofür sich die
l.esuuv; ■■•-'■• ' aufdrängt <s.u.MSS.560a).
Kur diese IVd. von 4-' ( d. i. r> h>)t beuchte
Sii-Iloii wie Scr. 111. ;*71. 11. S. ferner
lui r. ". >. ', Sekel IL 153. 1. 201. 7.
lio.l:!. ■■■■-V' IL 1*10.1. 201.23. 326.
I tl. 111 ,'i7l, 5. 4'twii d. i. r/fn'Htim
.in l. Stelle, viertens NK XI 205. 216.
rubbu vierfach. K.2014: LS.APIN.
Ol-P IV I.A!- --■ ni'foi-n-\til SC. wtrtnbe,
vierfache, nilml. von 4 Ochsen bediente
1 le\> llssorungsvorrichtungen. S.u. nartubti.
1. 23^ II111 * *rross machen, ver-
grosse rn. HtVi-l gitmitruuM (Varr. git-
"t'int, ina gif muri ,1 ma-aij-hi n-rn i li£-?^tb-
bi-r» wer sich hervorthut an Trefflichkeit,
vergrössere d. h. steige an Macht Welt-
Kchöpf. 111. 52 Hiebst stellen).
rubbu Adj. gross, macht ig (wie
ktihntK o Gilgamesch rah-hu Sa tute Sm.
1 : 17 1 ( >bv. 2. Sanherib rah-hu (Iri'it hl mn-
./iWiSauh. 18: Kuj.1,2: Bell. 3. AiMum rab-
h,i-tnm ein trrosser Schlaf Km. 2. III. Rev.
nmü nih-hu-tnm (= GALi grosse Stürme
s. u. 'hmt iS. 33 ai. *'hnUi'it'' rah-ha-a-ti
\sarh. \' 21». VR 14, 35b: mh-b«-a-tum
nc. Mj'titi „,,, (s.d.); folgt auf kah-va-a-tum.
rabbüt n U r ü s s e , M 21 c h t i g k e i t. /w/>-
h " ///-/. i i - l\ I L . K A - j '/ 1 <l suhhuvi Hm ras
deine (i rosse (o Ninibi sei für Verklei-
iiei-ung uicht zugänglich 1VR13, 3flb;
/.um Itleugr. KIL.RA (sprich KUR. RA i
* u. "U3 und vgl. 1. 5M sowie PQ1.
II. 33*1 vie^- niedergedrückt, ge-
beugt Bein.
mi viell. niederwerfen, demüthi-
gen o. ä. Tiglathpileser mtt&mkit 16 m&
»jire Mu-8ar4rirbu karlüf mul-tar-he Tig.
V 65. V R 45 Col. V 21 : tn-frir-ixib.
rabbuvielL gedrückt, gebeugt o.L
Sb 334: RAB (ra^) = rab-bu. VB 23.
27 b. c: mb-bn, eines von neun Äquiva-
lenten des Ideogr. TUR. TUR; vgl dath
(8. 219a).
~Q*1 Prs- irabbid. die Waffe des Köuigi
i-rait-bi-di, das Land wird erobert wer-
den III R 65, 22 a.
Dil. HR 34 Nr. 3, 31 : mu-iar-b^ht
syn. stt'hd-bi.
rOD rab^ ^rt- l'*1 1) gTOBB seil
oder werden, aufwachsen, die Sieben
da und da ir-bu-u sind aufgewachsen (=
/><!-££ A-//I***) IV R 15 f. Coi.ii 23 2v , .w^
(= ÄO-. a^a GA . A-«itfoder ^- >^f Gi(. A>
m*?) Col. III 3/4, h 'ialdü, nenbabyL Text
tknma al-du ekäma ir4m-ü (= Aej^*
G A . A-7/i^) wo sind sie geboren, wo auf-
gewachsen? ibid. CoL II l920. Vgl. i.
Utrhütu. bu-ul'Sti Sa irJnt-ii eii fSri-iu NE
10,44, btt-uhY.btdyfu ia ir-bwu ma f£ri4u
11,14. Belibni, der kima mtrdni fa&ri wie
ein kleines Händchen (Schosshündchenl In
meinem Palast ir-bthu aufgewachsen wir
SanJi. Bell. 13. Auramazda ra-bi ist gross,
! 3(t rn-bu-ü ina mu^hi iläni gabbi gross
(eig. : er der gross ist) über alle Götter
, H, 1. meine Missethaten sind viel, ra-
ba-ti l= MAIjLA.AN, EME.SÄL) *^ll^
tu-u-it gross sind meine Sünden IVB 10,
3<'.i7a vgl. Z. 38-41 a. bu-btt-ta roba-kw
nh'ihi btpMht HR 60, 14c. 8° 71: &Qt
n.i-/ir) = ra-bn-u. Für ra-bu-u syn. mt-
sn-,'< II R 43, 10a. b s. u. TTKO. 2) wach*
seu. sich mehren, mit ma mubhi n
etw. hinzu, von den cum Kapital his-
zuwaehsenden Geldzinsen. VgLma'&d*
tu Zahllose Mal in den nenbabyL Kon-
trakttafeln in der Wortverbindung: *i
(irhi ina muh-hi 1 inane 1 Üfeä katpi M
uwh-h'fAn{'nu) hrab-bi monatlich Wlflkst
zu einer Mine 1 Sekel Silber, ihn bei, sie
(den, die Schuldner) belastend, hinm d.h.
das Geld ist vom Schuldner monatlich
mit 1 Sekel pro Mine zu verzinsen, & E
Str. IL 187, r>f. 282, 4 ff. 552, 4 f. ■.«.
Anders in den assyr. KontrahtUfth:
im 60'
4-tiSu (d. i. rebütiäu?) GAL-
W»i das Geld wächst um seinen
ieil (verzinst sich mit 25%)
fr. 8, 6, «-wi J-oi-Ai GAL-W
.( 47 Nr. 6, 11. 7,4. das Geld
irab-ii AI Nr. 3, 6, — f-rah-hi
■ri Silfle kitspi Sä nrjii irnb-bi
bei wachsen monatlich hinzu '
^schuldeten 4 Minen) Nr. 9, 5. '
■na ■'{-.*u-£n{S->Iuf-t<u-§u'{) i-rab-bi
die 2 Talente a-na H-sti-Sii-nu
lr. 5, 8. Bedarf eingehenderer
mig.
aas werden, aufwachsen.
Berge h-(li-)bu-iiui i-lr-il-hfiau
K. 5418 Col. 1 11 vgl. K. 5040. |
gross machen, erheben, er-
liml/.i&i tl,mni.t (MA.GALl «-
Prt.1 Asarh. VI 17. den Jaman ,
elüim Khors. 90; Sarg. Ann.
likap rniii pi-k-jiu-lu lu-riib-b\u\
k) K, 3459. 2) aufziehen.
i-(('-( ,W | ü-ruMmti-iii als sein Kind
ch auf IHK 4 Nr. 7, 9. — Vgl. j
irAiif«.
ass. li-h-i-ib-b't-ii (man erhübe)
/ tw/i . . . -«Wi Weltschüpf. III.
'nebst stellen).
rroBs machen, den früheren
iiuiS (geschr. MA.GAL) ü-Zitr-t,i
■Ittmfiti machte ich sehr gross,
riesig Suiih. Konst. 85. Esagila,
;. w. Hess ich neu bauen, ti-mn-f'i
nrrih 1 R 49 Col. IV 23. Asur
Aiib~-imr,ikke «-Air-/»/-« kakkC-in
1; Kuj. 1.2; Bell. 4. die grossen |
in-Sar-lm-ü Air-riMil Tuiultip.il- j
5.117. W.«-Ai(-6«-ri AtmriKiV.
I. Asurn. 1 77. Salm. Ob. 14.
■hir-hii-it i'irrii-ti— Asurn. I 17;
I 41. Mo. Obv. 2H. AiA-wj ;ikir
■4n-i-t.> igruss ist) ilH-Hf*H K.
i. 14. &W«i* .«.»«' Jwjh IV R
MA.GALl u)-r.il»hi (Hess ich
rriissem) Sanh. Baw. 5. ii-.-.il-l.i-
u ,l,,„nil «.wvW; Sanh. VI »iO;
«f.
, rabiu (dies die nrsjir. Form)
'•iln gross. I'lur. •■■ihüii Fem.
[anptideuirr. GAL. a) ctobb an
ahl, drssgl. an Alter, du-ür-
nai
SA ra-bi-a-am Neb. Grot. I 42. rfa/-(ü ra-
Ai'-<»(= GAL) die grosse Tnfir{der glän-
zenden Himmel) IVB 17, 9/l0a. tdmäfm)
i-abiiQAÜj-teli (Genitiv) B.u.f<i>n/«(n»tjri).
fpire (Erdmassen) bez. mt-e (Wasser) ra-bi-
U-tim Neb. Grot. II 10. 12. Neb. VI 41. *
mu-ke ra-ba-a-te Sanh. VI 59. täte ra-ba-
n-ti, nt-Sm ra-bi-a-tim s. a. II. rdSu. ammalu,
sHltfum rabitu b. dieseSubstt. ?i-/,ir ra-bi
Klein und Gross (= IL) a. u. fifam. ra-
hu-n (=MAH.E, EME.SAL) opp. ri-
ih-ru IVR 28* Nr. 4, s% b. e-mu ra-te-n
o. ä. b. n. mau, ,i/,u rabü der altere, älteste
Bruder, ah,Atu rabitu B.n. \.a&u und afydtu.
b) an Werth, Stellung a. dgl. agü
(MIR) mta-ffl die grosse Krone (ihres,
meineB Hauptes) Hollen/, Obv. 42. 43,
wofür Rev. 45: a-gu-u ra-ba-a. Marduk
hihi ra-btt-ü Neb. Senk. I 7, beht rn-bf-h
Neb. Grot. I 8. VR 34 Col. 1 1 1, be-iU ra-
Um* Neb. Bors. 110. 115. Bab.I15. II 23.
I R 52 Nr. 4 Rev. 13, u. ö. be-ili ra-Uim
Martha (Gen.) IR52 Nr. 4 Rev. 8, Babel
mthfa Mit ra-bi-ü Afarduk Neb. Grot. I 41.
itu rabu-ü, ra-bu-ü; ildni rabüti (GAL/'
mit oder ohne Kompl. lij, n. s. w., = AN.
GAL.GAL-wm) s. WB, S. 403 ff; itäli
ra-bi-ti[m\ rabt-ä-li,, u.a. s.Wß, S. 408 f.
Carru rabü tarnt daiaiu 6. D. lar-ru. rabitu
in Verb, mit tüntn 8. d. Iji-ra-ti-fot-iiu ra-
i.,i-.i-ti ihre (der Götter) hehren Gemah-
linnen Khors. 156. gullü rabü s. u. ijaitä.
Eiue grosse Reihe von Amtsnamen, die
mit riiii (geachr. GAL) zusammengesetzt
sind, z. H. räh düp-iar-ri, räb ialx, räb
Ltisir, riib iisir, rdli frafti, räb nihai, räh
ba-a-rh (II. Icäru), räb /tid-.w, räb bir-te,
räb larina-ni, räb landtu, räb ril-ke, räb
ttiU-ki, räb re*V (der Hirten), ruft /W<\
räb hanSö, räb eiri-te U. a. m.. sämtlich
mit Deternt. ""''/ versehen, b. a. den zwei-
ten Wörtern. rwiiA lit-hi-ti s. u. I. -fflr.
— Sb124: GAL(<a-.A=^r.i-i,«-ti. SM 29:
NUN (..-..1 -= ra-bu-u. Sh 337: MAH
i«,,.,,*) = ra-hn-u (und = fi-i-ru). Für
pilnn )xi.paMt1t, hau ,-a-hl-,, ,; ( = GALI
i. 11. v. fa\hru s. dieses letztere Adjektiv.
K. 4386 Col. IV 18. 19: IS bez. GIS - =
rW.M-M, Mll — . EMK.SÄI., mit fa-ah.-
nim Eine Gruppe bildend. HR -14, 2. 3 cd:
>=V^y und KIL — ra-bu-[u). HR 81
Nr. 3, 14. 15; VR 41, 14. 15a.b: r,r-t>u-ii
Syn. von ba-ka-lii nnd tü-pu-ti. Vgl auch
39
61D
HR 29. 45-47 f: ra-A>/-" die 3 Synn.
fehlen .
rabis. rabes Adv. arro^s d. i. wahrs«h.
grossartiir. feierlich, im Anfang1 meiner
Regierung, da ich anf dem Königsthron
rnUt-\.i iijili.ti feierlich Platz nahm Asurn.
I 44. Salm. Ob. 23: Mo.Ohv. 15. den ihr
o Götter i zur Herrschaft über das Land
IMs rnK-f .* tukintfit» Mt-rlich »*ing;eserzt
habt Titf. I 22. seitdem Marduk nmhi
£iiie*nrn etc. /vi-AiW« UHvt%ir*mni V R 34
Col. I 14. Nannar *i Snrrutn /■.;-/##.* — -
GAL.LI«* EME.SAE\ Znk-b-hwi IV R
9. '"I6a.
rubu Fem. mbntu Adj. gross, doch
nicht von natürlicher Grösse . sondern
stets i. S. v. hehr, erhaben, herrlich
u. derl. Ideoerr. NUN ,vtrl. oln-n u. mbü*.
XUXiVar. r#»-/##/i-*/ Asum. I 24. Marduk
,.„-/„/-,; (--NUN. Ei IV RS. Innb. /•/,-
/,«,-,; .= XUX H> Obv. ",0. NUN«-/;.
;•//-/"/-"> -"//i i in Verl), mit //'i'/»/ 8. 11. TS2-
;•#/-/«-/ uli*' (i rossen i »V £iih~hm-ind~ka VR
3.r>. 18. """'NUN'*' die Grossen Sanh.
II «9. III 2r XUX/' Khors. 17h. auf Ur-
fi'hl rti-b'i-ti ft+'Ht ihini diT hehren ..(lütter-
herrin- IVK 59 Xr. 1.2ob. VR 13.43-
45a.b neuassyr. ■: XI "X und KU — m-
ht/>». 'KU --- ru-lni-hi. 39, *il»C. d ineu-
babvl.i: 'KU d. i. Zeichen XIX -: r<-
Im-a-tv (Z. 65: =- bt-tl-tmu. Z. 04 ---■ »»-
/inMi'ttii. 30, 17d.e. f: ' w .<i -■ m-bu-i.
II R 31 Nr. 3. 13; V R 41. I3a.b: /•»-'.»-
// Svn. von hi-nt-fii/. Vtrl. auch II R 29.
42-44f: ru-bit-tt (die. 3 Synn. fehlen .
rubütullehre, Erhabenheit. Herr-
lichkeit, .viyn» ni'bn-ti'An .närnl. Asur-
banpals .<.i/.##/ Asurb. Sm. 74. 17. //-» //-//■
,./,-/,/,-/,; , XA . AM .KU. NA. EME. SA L
IV R 9. ,7,^a. VW 2u. 20. 21cf: NAM.
XUN.XA und XAMiw KU. RA -= m-
lin-tiirn.
narbü, nirbu (Stets nn-hfi. ,,itfm ire-
srhr., v?l. nimm voii I. #T2^ > und narbiitu
(irösse. Hoheit i'der Götter. Zum
NebiMiidnaiid«T von n>irl») und loirbntn
V#I. ///>"'./. Hisb'ttit. nfir-bi [~ ■ NA. AM.
MAM. EME. SAD. /.//-/.;. u.ir-l*u-'it in
Verb, mit »hihihi s. d. «• #/-/'/-/■«# [I kur-H-bi
IV R 5 1. 4<ia. wir-bi4.t (-■ NAM.MAH-
:>'. o Marduk« '//.- /##'; 29 Xr. 1, l3, ,b. so-
lange er lebt, nni'-bika l - XAM.MAII-
c/, i» Sanias) //,<- /,/ 20 Nr. 2 Rev. 7V
tarbüSpross. VR29,71g.h: ^^r^
GA = tar-A»/-«: folgt ////#■/«. Zum Ideogr.
vgl. hilbirtn Bed. 1. fr.
tarbitu dass. Asurnadinsmn f«r#
/.«V-'-iVi Sanh. III 64. die Tabus f.irtt
ei'tll-i.t Asarh. III 13. Baiken von hohes
i'edern f.jr-/*i> iad Ha-ma-nhf Sanh. VI 47.
tarbutu nom. abstr. von tarlw. VB
40. 35 d: ID.UD-DU = tar-btrtum (u4
ti-ht-htm : vgl. 39. 29b.c, wo>^^- =
hir-hii-tn Z. 27. 28: = ra-bn-u, rM-nWw*
und iZ. 31 . = Wti-/r/. IT R 33, 16e.f:
NAM>^" >*~ GA-i-Mh-iii=aiia tar-h&l*}*.
surbü Fem. Jurbütu \äj. grosB; hehr,
herrlich (\vie mhü\ sa-lam Afrrv^rw
s*tr-b*i-tt s. n. sahnu. Xinib dutr<bm-H*
si-m *ur-btMi Sams. 1 20, dem Gotte Xiaib
^/f-'/zf-y^ii" svr-fti-i Z. 2- /7<mi Air^Hi»
IV R 52. 49 b. Ar r-ta-N (= **$ MX, £Jf£.
X.4/>» 30 Xr. 1, 20.21a. Istar forkn«
ihwi II R 66 Xr. 1 . 4. Bellt U-titm Ar-
hn-iii IV R 54. 29b. *urJ*a-fi-ta (pennat-
sivartige Bildung) ibMu-*n gross ist soae
Gottheit K. 3258 Rev. 14. VR13. 46*.b:
UX . OAL = tui^btt-ri; das näml. Ideogr.
an der wärt 8 = #*imt.
surbutu Grösse, Hehre, Herrlich-
keit. Zur-bii-n (Vok.) i/i/F Sur-bitrti-la ett
i='--;MA-.-i/f EME.SAL) IV R 3"
Xr. 1? 2,,21a.
TOI? K2-t?) 12. Samas ma Uid lami
i-tt-rn-iih, Nannar f der Mondgott) ina t4ot
J. ///// ■-#» iW« r-Wi ■= bn-da-^Sg^^ EME. SA 1 1
IV R 28 Nr. 2, »'M a. Zum Ideogr. TgL
f/6w und .Nr#//«i.
"21? 'nfi-l?) nil. K. 4197. 2: ^^
^- tnr-b t,u-tt.
yOT) rabasu Prs. ir</^i> lagern, ge-
lagert sein. Ideogr. NÄ (sonst = utvlu,
s. u. bx:». Für ra-ba-fu (In£)v = NX.A.
in Verb, mit aburrü „geborgen" a. 4»
• S. 10a). II R 36, 24. 25a. b: ^AR mW
NA = rit-[ba-gn\ mit rubfu Eäne Gruppe
bildend, hnl ""Akkade pargdmi (s. d)
/y// « 'ri NA-Z.v = /raW^lf III R 58, & 29b,
wofür K. 700. 14: &ir-/im etc. i^raÜhfi.
/y/r; .s-,r /,j «Plur. ) hhua vimi etdu r&f*
^-NA.Ai IV R 27, ,9a0a.
III 1 lagern lassen, wohnen las-
sen. Wildesel, Gazellen, WUd alkr Art
I ni /■'/! ; // is H-#ar-lth*a ( 1 . Prt.) ki Ho jtä[ m)
fSl 61
VK C, 106. S. weiter u. pargänii. mät-su
.i-burril Hvbu-fi (Inf., =- NÄ.DA) IV E !
12 Obv. '%,. Aacli zu lagern zwin-
gen, in den Schiffen wie in Käfigen
5 Tage und Nichte foir-lm-su gittär Irulfu-
lätia waren meine gesainten Mannschaften
zu camnieren gezwangen Sann. Hm. 94, 70
(= Knj. 2, 30 1. — VE 45 Ool. V 22: tu-
&lr~b,i-«t.
rubsuDLager Stätte, St all, Hürde
o. ä. JI K 38, 26g.h: 'Ü = ruvb-pt- das
nainl. Ideogr. anch = tabu (bibü?), s. d.
3«, 23 a. b: 'Ö = «*-«*-[*«],' mit mMsu
(s. oben) Eine Gruppe bildend, der böse
Dämon hat das Maul der Esel mit Stanb
angefüllt nnd wi-/.«-m*-«i-imi (=KI.KU-
ht) m,„H-ir IVR18* Nr.6 0bv. ">',,; KI.
KU sonst = Mtbtn (3ll?l). 2) Mutter-
leib. 11E37, 56o. f: ru-ub-f« Syn. von
i-vwmwi; an der , stelle 40, 6a. h. c ist vom
Ideogr. noch der Scbluss GAE . RA er-
halten!vgl. T1K. GAR. RA=i«r«I«, IT ?).
narbusu hagerstatte, Wohnort.
Uperi, der da und da wie ein Fisch iit-
bt-UH nar-lxi-jn Khors. 144.
tarbasum. 1) Hof. Ideogr. "W-f,
S. S1' 133: 'TifTT^TY {'--•■) =- l<M-ifl-*».
liirlui.f >:ha!li-iu sein Palasthof (Weinstöcke
befinden sich in ihm) Asurn. II 71. Butter
(/„WM gebraditi'J-fw /<»-/«»-*;(= ^flfM'l l
r7-/i aus reinem Hof I\' R 4, JS'S9 b. dein
Wort (o Mondgott) tur-ht-sn (= i'ffKf
RA) « tu-im-ru ü:!.tm-ri macht fett Hof
(Stall) und Hürde IV E 9, \b. Auch
der Mund und die Sonne haben einen
t-irfiu.pt. .%i Inrii.isii iitlnahtir, oft in den
astrologischen Texten, s. u. "ino III 2.
Mt'L.LU.BAD.SAG.UH ina tarbas 67»
Izäz-wi IHR 59, 48b. '»ÄcwwJ«« A.-
n;« (am Morgen ) r./r>"'.>7< üiitashttr (NIGIN)
59 Nr. 14, 4. Auch eine babyl. Stadt
hetsst Tnrhtifti „Hof", s. u. nn. |irr. 2
Mutterleib (wie mltfii). Gleiches Ideo-
gramm, i-im li/il.i tuflms -i-g-i-ri-w-m <i-lil-
U-ia itn Schosse der Mutter, die mich
gebar Law 38. 3. 3) Ruhestätte des
Hirten. VK 32, SOd.e.f (vgl. K. 152
Cd. 118): GI.KAK.A = ',W,<i-.*r((dessgl.
*i-i-r>i) syn. mtipt/lu in ivV is. u. I, tbs).
tarbisu. S. u. nn. prr. den assyr. Stadt-
1 Ml
wahrseh. als „Lauerer1- so benannt (also
von einem Stfai (jflj.-, Part?)» »hier-
für kaU&l&a n. bbn. Ideogr. MASKIM,
geschr. £&M oder (8- IV R 1 ff- Col-
li! 27) E^&J, s. S» 216: ^^
[ma^a-ii-im) = raJii-fu. ra-fofti lim-HU (=
MASKIM. HÜL) IVE 16, ,5/IBa. 29 Nr.
1, "/„ b. K. 24C Col. II 61; an diesen
Stellen in enger Verbindung mit ijdü&
liitinu und üu liumu, ebenso VE50, r,rj2a:
[Sa ,-a-bi-}?,, lim-nu (limnu = HUL . GÄL . E)
in-riit (s. d.) zumriS'i uStitu, und s. auch
IVRlff. CoLIII27. 6,53b. w«Ai.«J:i'r «c
W-*j7t»»-ni{=MASKIM.HUL),vomFeoer-
gott, 21 Nr. 1 (B) Rev. %3. die Bil-
der des utukbu SSdu ra-bi-fu ekimmu etc.
49,48b. 2) Wächter, Aufseher, Gou-
verneur. So oft in den Amarna-Texten.
33*1 (q'O n 2. rtvpM (1. Prt) NE
XI 58; das Suffix bezieht sich, auf das
im Ran begriffene Schiff [etippu),
JJJl gemäss den Derivaten schlecht,
bilse sein, doch, wie es scheint, auch
denominativ: ein Leid für jem. sein, ihm
wehe tbnn. PrS. iraggig. rug-ga-at 11-
me-hit-tu i-rog-gi-ig-lnd&a menschliche Webe
(Leid) thut dir webe NE XI 199.
raggu 1) Adj. hose, schlecht (in
natürlichem nnd sittlichem Sinne). Opp.
fitm (auch kenu). mein Streitwagen »«-
pitiut rw]-gi ü ff-ni Sanh. V 82, nittg-g.i
n fe-t-num ina niSi uieusi Neb. II 28, s.
für diese Stellen u. tmu (*8|1). pu-us-r,it
fi-m-nii u ragyu Em. 290 Obv. 10. Samas
multaUit; rag-gi IVE 17, 15b, Annnit «t-
pinat *mNnatru mufyaUikat ra-ag-gu VE
64, 24. 35 c (rag-gu). mufiatlif: rag-gi iM
taSSnf» 11 kaSJapti (vom Fenergott) IV E
49, 24b. Hit neutrischer Bed. fludet sich
das Fem. raggalu gebraucht — s. u. Qal :
mg-ffoiit itmeluttu das Dose d. i. das I*id.
Wehe der Menschen — , jedoch ist das
Gewöhnlichere >
';««
BSst
i, Schlech-
rabisu u
li
, best, bös!
Üäm
tigkeit. Ideogr.SA.XE.EU(fürNE.BU
sprich EEIM = a-a-bu s. n. 3"8, l, s. K.
2061 Col. I 13: SA.NE.RU= rug-gu-
folgt a-'i-lm und ft-t-nu. gal-lu-u 3,i r.iy-y«
1= SA. NE. RH) m-l-liru iünu IVRlff.
Col. IV 3\r o Samas, Leiia ti-tiirag-ga
ti-<li 28 Nr. 1, m.'ij, rag^fti das Böse
Z. l:7|6a(beidemal==SA.NE.EU). r-tg-gu
ifctlik das Böse, die Schlochtigkeit, Un-
djh
612
gerechtigkeit wird ein Ende nehmen, ket-tu
ibiiM IHR 52, 5a. rag-gu (= SA. NE.
RU) auch IIR 16, 62 a.b.
riggatu Schlechtigkeit, Unge-
rechtigkeit. PI. riggdtL aS-Sii ri-(ig-)
ga-(a-)te!i M SnbSt um Ungerechtigkeiten
zu vermeiden Sarg. Cyl. 52.
targigu (vgl. tenikul) schlechter,
böser Mensch, Feind o. ä. Hierher-
gehörigkeit nicht sicher. Ninib müüamhit
tar-gi-ge Asurn. I 7, Tiglathpileser sdp'mu
Jca-bal tar-ge-ge (ge mit dem Zeichen GE
geschr.) Tig. in 34.
Q J*l ragamu Prs. iraggum l)schreien,
trafen. S. rigmu und vgl. Sc 320: KA
{{?*-*) = ra-ga-inu. 2) einwenden, Ein-
spruch und Anspruch erheben, re-
klamieren. So oft in den Kontrakt-
tafeln. Sa i-rag-gu-mu (wer einwenden
wird, Einspruch erheben wird mit den
W orten) um-ma: ekht Suatu bez. bitu Snati
nl nwlm etc. VR 68 Nr. 1, 38. 2, 34. So
o.a. auch Str.I. 29, 25. 175,26. 177,25.
11.116,36. 178,38. 203,35. 477,20
(i-ra-ag-gu-mu) III. 164, 33. Dar. 26, 27
und oft. S. weiter u. rugummü. Vgl. V R
25, 6c.d: ?// i-ra-<tg-gu-um-$i (= KA .MA-
nu-mu-un-Si-in-GÄ . GA).
rigmu m. Bt. cstr. riß f im a) Geschrei,
Ruf; Wehgeschrei, ri-gim n-mt-bni
(V. mneliiti) kibis alpe u ,yt-tii ... uzamrnd
ugareSu VR 6, 101, ri-gim a-me-lu-ti ap-
rum seru-uS-Su Asurb. Sm. 133, 37. rig-nm
(= KA) cz-za IV R 13, 222Mb, ri-gim ( =
K X) tu-ha-zi cz-zi ibid. Tafelrand, o Herrin,
hm zurub libbi rig-mc zarbiS ad-di-ki (=
KA . . . SÜß . HA . A-zu, EME. tiAL) in
Herzensangst habe ich angstvoll zu dir
geschrieen ~ K. 4623 Obv. « *.",.,. K. 4219
Obv.: ri-ig-mu (ebenso wie ta-nu-ka-tum)
syn. ik-kif-\hnn\ VR 40, 8g.h: ÄS (/«-*/)
= r'r\ig-mu\\ folgen Sisitmn, tanukatum,
M-illn. b) Getöse, Geklirr der Waffen.
ri-gim kakkra datinuti', (fürchtete er, edur)
Sanh. III 53; Kuj. 1, 35, ri-ghn knkke-hi
vilnv Khors. 26. c) Gesumm, Gebrumm
der Fliege. NUM(«)KA, auch NUM.ZU
= zumbu Sa ri-gim-Su mudu s. U. zumbu
(MT). — Sc 317: KA(^-«) = ri-uj-mu.
VR 16. 23a. b: AD. SAR. A =--- ri-ig-mu
znr-'yhu?].
rugummü Reklamation, An-
spruch serhebung (gleichbed. mit \m-
LittTu). S. für ru-gu-um-mu-u und sein
ihm mit pukurrü gemeinsames Ideogr.
KA.GÄL.LA u. pukurrü, ebendort ffir
die RAA rugummü iriaSi bez. ippaL a-pil
(d. i. apei, Inf.) ru-gum-fna-a {gum Zeichen
fr um, lum) ul i-Si ul i-tur-ru-ma a-f^ormeS
nl i-rag-gu-mu VR 68 Nr. 2, 31 f., Sinn:
sie begeben sich beide jeder etwaigen
späteren Einrede und Anspruchsgeltend-
machung. a-pi-il ru-gu-um-ma-a ul i-M ul
i-tu-w^ru-tna a-na a-ba~me£ ul i-rag-gu-mu
ibid. Nr. 1 , 35 f. So o. ä, auch' Str. L
29, 21 f. (i-ra-ag-gu-mu). 175, 23 f. 177,
20 ff. IL 116, 33 f. 178, 34 ff. 203, 31 £
477, 24 ff. in. 164, 30 ff. (t-tu-tir-ro). Dar.
26, 24 f. und oft VR67 Nr. 1, 3l£:
ap-lu ru-gu-um-ma-a etc.
targumänu, turgumannn s.o. PI.
m radadu Prt. irdud verfolgen, bis
da und dahin ab-lu-su-nu lu ar-du-ud ver-
folgte ich sie geschlagen Tig. V 92. <ww
ra-da-di-Su-nu die Feinde zu Verfolges
Sanh. VI 21. — Ein anderes irdud s. i.
TTO ziehen.
I. rm Prt. irdi Prs. iredi gehen, mar-
schieren. ar-ki-e-Su ar-di . . . hinter ihm
drein zog ich Lay. 68 Nr. 2, 7 ; 67 Nr. 1,9.
ir-du-ii urfie rüküti sie zogen ferne Wege
VR8,81. i-red-di er zieht \ ü-lak 55, 23.
Für ar-di-e-tna^ ir-du-uf* in Verb, mit
aluku 8. d. Für die Bed. fliessen (vgL
tdaku) s. III 1. Vgl. auch den Flur-
namen Rmldnu?
I 2 da ss. die (ganze) Nacht orfedf
Asurn. II 54. 104 (V. dr-U-di); Mo. Ref.
22 (ar-te-di). so und so beschaffene Wege
r-ir-te-id-di-r-ma zog ich und ... Neb. II 23.
Oft in Verb, mit arki: hinter Jon. dreh
gehen, ihm nachsetzen, arti-ht art*&
Asurn. III 41. Salm. Ob. 80. 167. Mo. Her.
69. III R 5 Nr. 6, 53. arh-iu-nu ort**
Sams. II 50. III 31 f. (cir-ti-dSQ. EGQf
(d. i. arkeiy&u-nu artfö. ti)-di Ann. II
114; Mo. Rev. 32: ar-kt-iu+w mrA*dL
I 3 dass. a-la-ak-H Oi er-te-m-id-& kk
gehe Gottes Weg Neb. I 29.
III l 1) gehen lassen, nach (*#■)
Bäb-Salimeti u-Sar-da-a ur-&i liess kk
gehen d. h. nahm ich meinen Weg StA
Sm. 93, 70 (= Sanh. Kuj. 2, 24). *
'/wGA.GA ur-ba-iu ü-Sar-d^ma WA-
schöpf. III. 67, uäte&rma [barr&Oal fr
ba-Su ri-$ar-ih-ma IV. 59. V^. III 2. l)
.* *
^ti
fliessen lassen, ihr bez. ihrer Krieger
Blut [döme, stets BE/' geschr.) kurre u
Immüle in lad! ht-Sar-di liess icL fliessen
auf die Schluchten und Haben des (Je-
birgs Tier. I 79 f. (lu-(ü-)Sar-di). III "/17.
55f. V95f. VI 7 f. ÄhnlichlllSf. d&me-
Sn-uu *hr Ü-la-a-a ü-tur-di (in den Euläus)
V R 3, 42. me iä-nu-ti ü-hir-da-it kt-rib-Sa
jene Wasser liess ich in den Kanal
fliessen Sanh. Baw. 12. mu-atne däräti
ifgar-Sn (in ihn, näml. den Kanal) ü-Sar-
d,i-a (1. Prt.) Sanh. Kuj. 4, 35. er machte
einen Durchbrach ans dem Enphrat, A-
Aiir-'li-ii tn-mir-tuS Hess ihn fliessen auf
die Flur der Stadt Khors. 128; Sarg.
Ann. 324. das und das ü-frir-da-a (liess
ich fliessen) ?ir irsäi SnäiÜe Sanh. V 79,
s. U. shuAitu (MD), illal Anift «iM#-ri<0
u-Siir-iU NE XI 98, fl. n. mihrn Bed. 4.
eine l^berfluthnng (bu-Uil-lum), welche
zur Nachtzeit Snr-d<i-nt losbricht (Perm.,
eig. in Fluss gebracht wird, = UD-DD.A)
IV R 26, ls,'19a. IIB 34, 18a. b: [ ]
FS = Sitr-du-ii S/i m-: (A), mit b'i-Uik-lmn
und adtiilVtum jf.i kib-ri Eine Gruppe
bildend.
m 2 gehen lassen (reflexiv? vgl.
111 1). {».HeJirmn fiar-r]a-aii-^-in<i ü-ru-
ii U-Si uMar-di (zu ihr, näml. Tiämat,
nahm er seinen Weg) 79, 7-8, 1 78 Rev. 5
i Weltschöpf. III.
II. rm loder, aber nicht nothwendig,
»4T1; vgl. m/i}, felä I. Plil, tihii, pihü
ii. a. m.) redü yriilü) Prt. irdi Prs. iredili;
Pari. rAlä st. cstr. red (rid) treiben.
Ideogr. US fauch = I. mi fliessen nnd
IV.rm befruchten). HR 24, 57a. b, vgl.
33, 37a.b: US = ri-du-ü (beachte, dass
imikkiini A'i iim'ri der „Eselsstecken"
nn mittelbar vorausgeht). 1) treiben,
näml. Vieh. HR 24. COa.b. vgl. 33, 40a,b:
GUD.ÜD.DA.US = ml» M alpi (vom
Ochsen). Hiernach wird e 51 Ol. IV !>:
UUIUIU) A.US =■ ri-id »l/ii Ochsen-
treiber irait n-i-ki-d» und ik-hi-ru Eine
(inline bildend) zu crgän/.en sein. K.
4386 (.'ol. I 21 : KI. KU (*-) AMEL = ri-ü/
tri/»1, mit ikk-iri' I.andmann Eine Gruppe
bildend. K. 43W5 Col. III 29. 30: ""«ts
iuter A.AB.BA*' d.i. rid »dritte (s.S. 30a)
and """'US "",:" •i-im-mnlfl d. i. ri</ 71ml-
M<r/e Kameltreiber. Ihid. IV 3: '""''US.1
LMKR.ARAO d.i. rid iWri Eselstreiber ■
(zwischen muMHl and r«*il). — i-red-dan-
iii a-na ... er treibt mich nach . . . ? NE
19,29. 2) verfolgen, c. a.p. ma ubänäl
burS&ni ar-di-Su-nu-ti auf die Bergspitzen
verfolgte ich sie Sanh. 111 81. bis da und
dahin lu ar-di-Su-nu-ti Tig. IV 100, ar-
di-Su Asurn. III 42. Mit dopp. Acc. wohl
IV R 48, 3a: Ea wird sein Schickaal an-
dern Und a-hi-ta US~'-iu (d. i. irediSu)
mit einem widrigen ihn verfolgen, redü
Verfolger; tal ü-mu re-du-ü i-rwl-da[n-ni]
immerfort verfolgt mich der V. 60* C,
Rev. 4. hei ri-de-iä ü belit ri-de-iä meines
V. nnd meiner Verfolgerin 49, 79a. 3)
führen, regieren, von wo ans Asar-
haddon gbnir maUti tt-dn-n alle Fürsten
regiert hatte V R 1 , 29. Marduk ....
i-na lituut'ti li-ir-ili-M (möge ihn durch
Unglück führen, in Unglück bringen) 101
Col. III 13. die. Götter ma SHtttti u tu-
da-at mi-Sa-ri Ü!i""-iu d. i. iredü-Su (wer-
den ihn leiten) IV R 48, 8 a. Hierher
viell. IIR24,58a.b, vgl. S3,38a,b: MIR
(»-*«.iii)US = re-du-ü In fitbe.
I 2 führen, regieren, die Götter
nna limvt'ti ü fci tdb-ti It-tr-ti^id-du-fti
mögen ihn zu Bösem und Unheil führen
IHR 41 CoL II 37. Istar ... ana ma^ri
Udni u Sar Bäiili a-na ii-miit-ti Itir-le-di-
Sri IHR 43 CoL IV 14; ahnlich 1 Mich.
III 24: a-na limiä-ti li-ir-te-id-di-Siil sie).
die Götter ton limut-ti US.U&AJ d. i.
Urtr-Iü-Si. 103 Col. VI 14. die Götter ma
Is-te (Sieg) etc. Mr-Ui-dn-i» I R 27 Nr.
2, 51. der böse Dämon ir-rr-di-Sii ist sein
Führer geworden (Ideogr. US) IV R lff.
Col. VI s,'4. 5/B (beachte Z. 2: i-ta-ru-uX,
mi). N.N., miir-te-du-ü ka-lii mäiate der
die Lander insgesamt regiert Sanu. I 28.
Salm. Ob. 16; Mo. Obv. 6.
ridütu Reich (eig. Regierung), das
Meerlaud ri-du-id aht-fu (übergab ich ihm)
Asarh. II 41; IHR 15 Col. II 24.
III. *,~mni Prt. 11rW.f1 hinzufügen.
Mit eii zu etw. Sehr häufig. C Ort-
schaften bez. Bezirke tli pihäti3n li-rad-li
(1. Prt) Khors. 60. 04, das und das eli
kifir Sorrütia ü-radiU Khors. 36, die und
die Stadt« eli mi*ir mA'Aiiur ü-rad-di Sanh.
II 23; BelL 31; Kuj. 1, 15: ü-re-di. zum
(eli) Lande Asur Land, zu (eli) seinen
Bewohnern Bewohner lu-mdiii fügte ich
hinzu Tig. I 60; VII 32: ftwwWf iV.fr-
rrn
614
«11
rad-di). das nnd das znm (eli) früheren
Tribut u-rad-di-(i-)ma V R 8, 26 ; Bogen-
schützen etc. c-li kiair Sarrötia u-radrdi
7, 5 vgl. 81 (di). 9, 128 (dt), die Ort-
schaften zu (i-na eli) der Satrapie ... n~
ra-ad-di Lay. 18, 36. den Bau iHi ekalli
abi u-ra-ad-di-mn fügte ich zu dem Pa-
laste des Vaters (prägnante Konstruktion
für asuikina uraddi) Neb. VIII 58. mi-na-a
Iwrad-dirlca (= ra-nA-DÄIJ . Ej was soll
ich dir hinzufügen? IV R 7, 2*'^,a, !| minä
hifipka (ebenfalls = - ra-a A-DAH.E). 22,
•v(Jb, || lu-i<s-ftip'bt (beide = m-<?/>-DÄIJ . A
Var. E). K.*4f> Col. I 46: <d>-ba-r>&H =
ti-rad-di (folgend auf w«?-t»-DÄIJ = »/■>•-
*/-/)> er fügte hinzu). K. 4350 Col. III 51 :
i/i-TAB — v-rnd-di (auch — esip, iiStem).
V R 45 Col. IV 40: twrad-da. '
HI11 1 hinzufügen lassen, hdchtm
mt
t'adtt
(Var. UÖ)-K-fi Sti-a-h* Z. 91. S. auch oben
u. Qal : DUL = ridu Sa ri-du-ti und vgL
weiter VR 21, 13c.d: DUL. LA = h-
dn-tit, mit &dtt-ltMi (s. d.) nnd Sn-Iadu
Eine Gruppe bildend.
terdü (wie rfc/n) Leibesfracht,
Kind, te-ir-du-u syn. tna-nr B. <L
terdennu das 8. te-ir-di-m-nu syn.
tna-nr s. d.
ridü VR28, 22. 23a.b: r*-<fri-ri und n7(<ft
lak?Ytiim (ebenso wie kab'p-it'pn) syn. #f
DT! (tD?) Stamm des Subst.
nardamu, nirdamu (ans Holz be-
stehend). K.4378Col.VI57: IS.DAMAL
(oder GUSUR?) U§ = mr(V. nar^a-mw;
vorhergeht «//«/& (s. u. I. umaSti Bed. 2 ).
HR 38, 31 d: nir-*la?mn\ vorhergehen die
c-li-Sa n-rad-di Asarh. V 8; Worter für Weg, zuletzt jxi^lt-nu (=
IHR 16 Col. V 11: rii-Su uS-rad-di (sie).
ruddü vermehrt, grösser, ina ///-
„i-r i-si tt ni-iid-diri VR 61 Col. V 29 (isu
gering s. S. 33 b).
IV. ml (oder «11 Vi ridü don Hei-
schlaf vollziehen, befruchten, zeu-
gen (vgl. Tl. Jim). Viell. denominativ
von ridu ;"///.<, welches seinerseits von
T.rm fliessen? Tdeogr. U»S (auch = ridu
fliessen und ridu treiben). HR 24, 57.
NER), kibsu, daraggu.
rüa s. u. ät
rü'tu, rütu (|&>©?) t Speichel.
Spucke, [r] u-uf~tii ru-pu-uS-hi piSu iintali
IV R 19, 32 a. ru-u'-tn (= tJ^S) /™W-
tu m e-pi-ri la foit-mu böser Sp., von Erde
unbedeckt, K. 246 CoL I 69, to-kVii *i
ina pi-i Hm-niS na-da-at (das Ganze =
KA ,^Tf HUL.GÄL.DUG.GA-**) Sp.
59a.b; vgl. 33, 37. 39a.b: US -= ri-du-v, vom Munde in böser Absicht ausgespuckt,
DUL = „ Sn ri-du-ti.
ibid. Z. 60. rv-u'-ttm na-di-titm (=
ridüinaiinlichesGlied./ir#Mv.Sh228:: DU G . DUG . GA-km) werde wie Wasser
ausgegossen IVR16, 5*^6b, toS-pu (die
Zaubereien )Sa ina rti-w'-ft" wi-f tf-tf (= &g3H ;
A . Dt . A) /wZ-fa-fe (überschüttet sindi
mögen sich zurückwenden Z. 57 B8b. Sb85:
V '£<[ (rf-4«) = ni-ii'-fti Var. ru-M-frim. V B
23, 4h: ni-u'-tv, gleich ntpti&u, üntu n. a
US (wo =■--- ri-du-u (oder Inf.); vsrl. rihu
wenn einem neugeborenen Kind sein Hl
und sein US d. i. ridu fehlt (ein äusserst
unheilvolles Omen) III R f>.r>. 22a. Daher
»
l)ed. US auch das männliche Geschlecht.
zibtrti männlich. Mann.
ridu (rAfo?) oiK Befrni-htnnjr, Same ein Äquivalent des Ideogr. [ÜH1. HB
dann (wie :eni) Sprosslmjr, Kind.! ^tl^___. "• ^J
n-,h bvii. »«»-<»/• 8 d. Kür wi-A, svn. t{5> 42cd: U? ^R:^ni = »•«/ n»V-*';
Z. 43: UH »g^^I KIM — U-ma »*rf
///</-<//• S. dndu.
ridutu Z en g u n g. Erisinni //////• n-r/w rM'w ""•
(Var. US)-//-*-// seinen loibli.hen Sohn V R \ 2T\ Prt- 'r"*) meist ^ Verb, mit rft«
8.18. inu're bit ridu[TJ& )-fi Zuclitcsel Asurb.
Sin. 287, 20. bit /'/'///^/hiessderHarc-ins-
juilast Sanheribs und seiner Nachfolger:
Asurhnnpal. der jn'osse Könijrssohn [Sti
A/V ri-du-u-ti (Var. Y^-u-ti) VK1, 2. bit
Y>-u-ti 10, 51 (App. h-ni-v '-fodlii bit US-
//-// Sii~n~t?i Z. r»5. 103. Ho imasc.), ki-rib
bit US-M-ff» ,v//-,r-fr/ Z. 50, ^/^.f i«< ri-du
is. d.i. wenn in dem und dem Monat
vom 1. bis zum 30. Tage attalu ittatä
oder Bamman seine Stimme erecballeB
lilsst oder ri~i-bit i-nt-itb (so wird das und
das der Fall sein) UTK 61, 27. 31. 35.
39.43.47.51.55.60a. 3.7.11b; 62,7b.
wenn im Monat Tobet ri-4-bu ÖD-kä d. L
irub (so wird der König In der Stadt
k
ain
615
rn
seines Feindes wohnen) IHR 51 Nr. V, 7.
wenn ina tuüei KI i-nt-ttb ibid. Z. 11.
l>as Ideogr. bed. sonst anch Untergeben
der Sonne ('s. n. 3^K5 )7 adiru verfinstert
werden (s. S. 29 ai u. a. m. — Ein Inf.
ratt-bu bildet auf K. 5448 Eine Gruppe
mit rn-a-du.
I 2. müJht an-ia-ii i heute Nacht) ri-i-bi
ir-iu-hn III R 51 Nr. V, 6.
II 1 1) auslöschen Urans.), näml.
Feuer. i>>tin a#rnp*i u-ra-a-ha das Feuer,
das ich angebrannt, lösche ich aus; wie
ich i<Mn ajfrupu ü-raf*-bu-u (man erwartet
ü-rah-bn IV R 8. 3. 6a. Vgl. VR 40, 16 cd:
TE = ru-ub- bnY\ das näml. Ideogr. =
ttfiJjv, p'tWju, Lullü u. a. 2) austilgen,
vertilgen, vernichten, den Fluss Te-
neti, welcher mit seiner massigen Hoeh-
flutli u-r-i-if^btt u-m-me-m-sn des Palastes
Fundament zerstört hatte Lay 38, 14:
Sann. Kui. 3, 31: u-r'Mn\ Bell. 47: ti-ri-
ib-btt: Rass. 74: ü-ri-bu. äatne u-ra-ah (al-
Dl'B. KyfK.SATj\ irsäuin it-nar-mt Sm.
9.r>4 Obv. I34l. Istar mu-rih-kat (= oJ-
DUB.PUB» Znnie nw-nar-ri-tn-iit irsitim
Z. r> JG. Asurnazirpal mu-rt-ih (V. mu-rib\
U'n>m-[tfh->t'> der (jedem Widerstand ver-
tilgt, unterdrückt, ihm ein Ende macht
Asurn. 1 20: III 127 imn-rib a-nun-trl
Sariron nin-rih malkc mai Aimitti C<tr</<imis
K'nnmnhi Sarg. Pp. IV. 22. Ob K.' 359,
1 8 f. : wenn sie aber den Fluss über-
schritten haben, at-ta rt-[i-btt?] hui Hbbi-
smvi ri-i-btt (Jmp.\ hierher gehört, bleibt
noch ungewiss. VR 45 Col. V 14: ttt-
ribu viell. Verlöschung des Lichtes
eines Gestirns. Untergang eines Ge-
stirns, opp. ///'/>//>/. o Samas, täglich
i-mi ui-ip'bi '/ ri-lnt . . . ihuitmik ittätüa
VR 64, l^c. Sin monatlich i-mi ut-ip-hi
ii ri-ba l'ulimmik ittätüit Z. 34b. Für ri-
i-bu trüb, ri-i-bi ir-tu-bc S. U. I 1 und T 2,
vgl. auch II 1 fSchlussl
rubtu i 'rühtn i? VH 47. 3.r»a wird .<</-
fmr-tiun «'S. d. • durch m-iifftttiii erklärt.
rübatu Hunger s. u. IV. 2X1 (».,•.
VIT Prt. //•»/.* hülfreieh sein o. 2L >»/
i-m-s.i >li Wit't nl isbit IVU6o*C.Rev. 14.
resu Helfi-r. PI. " Vv • ""''" umman
Ehimü n-si-s't.. S.mh. 1 2«>; Kuj. 1, 4.
unter dem Beistand der Götter #v-*W'/|
!
seiner Helfer Salm. Mo. Obv. 9. re-?i-e-iu
n-duk VR 8, 34. K. 49 Col. EL 27: SAG.
TAB = re-^-su. © 59 Col. I 5: SAG. TAB
= re-su; folgt alik tappüti (s. <L). Ein
anderes Ideogr. ist ID.DÄIJ (sonst =
w tränt, s. d.)} vgl. den Personennamen
Nubü-ID . DÄQ-u-ti oder Xabü-re-su-u-a
(Nebo dient mir als Helfer, ist mein
Helfer, Bildung wie Xibu-tuklatiui) II R
64, 50. 51c Auch sonst ist eine Reihe
von Personennamen mit resu zusammen-
gesetzt, 8. u. nn. prr., beachte aber schon
hier Xergal-ru-stMt-a Str. V. 135, 3.
restu st. cstr. resat Helferin, »v-
sa-at |=ID.DÄIJ) «/-/« <i-rik-ta (8. für
den Bogen namens arikiu S. 133b^ II R
19, *Bb.
resütu Hülfe, ma re-stt-ti4 M Haiti
mit der H. der Götter Asurn. I 76. III R
4 Nr. 6, 1. Sehr häufig nlakn resüt oder
miit refüt jem. zu Hülfe kommen: il-li-ka
re-*u-us-su er kam ihm zu H. Khors. 119:
Sarg. Ann. 407. der König von Elam,
welcher ida^D^Jht is-fitt-rti-ma il-li-ku r**-
sfMts-su Sanh. IV 41, vgl. Khors. 130
(s S. 304 a). welche iNi-hi re-stt-us-su-itn
Sanh. II 75 f. der König von Elam M
rr-su-td amiIBäbilü (Plur.) il-li-ku Sanh.
Konst. 36. *i#-&n . . . a-lak rr~$tt-ti-&i ihm
zu H. zu kommen V R 4. 32. die Götter
ü'li'ku r*-?n-ti (mir zu H.) Sanh. V 53 f.,
die Götter, welche U-li-ku r^.y»/-(»/-W VR
4,36. 9,92 |rr-fr#-f/). <i-mi rr-sit-ut S wiu.i-
Mtmukhi il-lik-am-mti 4, 6 f., welche n~wi
r*>-su'(u')tu S. il-li-ktt 8, 32 f. welche <t-n<i
rr-su-ut mtit Mu-us-ri i>&i <i-<tk-mi Tig. V83.
i-ntt Ai-ifhri-kti fükurn HMik-ki re-su-u-tu
VR 65. 38b; zur Schreibung lillikki vgl.
in Z. 40 Mlikki = tülik.
rÜSU. Sd 97: ME.$I(.Itt = MU.BU =
rn-.tum (Var. ur-ru-Sutn. gewiss ein Ver-
sehen t. Das Ideogr. MU.BU anderwärts
= iiht.i<i<il>i und airts (Joch), s. u.
IW
ziehen.
resu (noch unsicheren Stammest Sklave.
n-tnr <i-n<T r^e-M i ich bin geworden zu — )t
mit der Erklärung:: r^-Mi "m?dardu, V R
47, 24a. 19, 42c. d: K. 2008 Col. III 44:
SAG = n.w-.^/, mit <ibd*i und urdu Eine
Gruppe bildend. /•<*-<*-.<>/, ttm-tu% <u$-t<t-pi-rui
ki-wHH-ttwi iso einander folgend) Lond.
Frgm. [rf]-r-.hi gyn. tir-*bt s. d.
resütu Sklaverei, Knechteszu-
nm
616
nm
stand, die Bewohner Babels il-li-hu re~
s-M-tü IR 49 Col. II 11. IV 30: welche
a-na re-e-h'eti Su-lu-ku. Nebukadnezar ki
ana Nnbü u Marduk kitnuSuma ip-pu-Su
r^e-Sii-m-wi der N. und M. unterwürfig ist,
Knechtschaft ihnen verrichtend VR 34
Col. I 7. Vgl. Neb. Winckl. I 13.
ra-alj in ra-nh im-tn, ra-ah ki-di s. u. den
zweiten Wörtern.
rihtu (t Femininendung) st. cstr. rihat
PL rihvti (Stamm noch unsicher, mi?)
1) Bestimmung, Geschick. Marduk-
Sar-u#ur ri-ih-ti mu-Si-thi lil-li-hi (verfalle
dem Tod!) K. 186, 2(J; wechselt mit Aimat
nuUiSui s. S. 430a. 2) EntSchliessung,
Willens aus serung zu jem.'s gunsten,
Anerbietung, Berufung o. ä. ich,
Asurhanpal, ri-hi-c-ti sarru-ti-i« u-Se-bil-sv
Hess ihm Anerbietungen meiner Majestät
überbringen, ri-hi-c-ti &i-<i-ti-n<i im- hur
Asurb. Sm. 193, 3. 4. Babel, Borsippa,
Kntha ri-lmt Bei Atibu Nnyttl lu iSAuni
überbrachten den Ruf Bels etc. I R 35
Nr. 1, 24. Bewohner von Babel und Bor-
sippa . . . rirha-at Bei Sarpthuti Nabu
TnAmetn . . . adi mahr'm ultimum mn ereb
liabili ikbunimma Sarg. Ann. 297. Vgl.
in iihnl. Znsammenhang Nabon. Ann. 111
26: die Abgesandten des Gottes Nebo
inrt h'tii dih-bu uSbhnnmna.
I. nm wahrscheinl. sich legen oder
werfen, mit eli auf jem.: über jem.
kommen, ihn befallen, ihn überwäl-
tigen 11. dgl. Ait-tttm (Schlaf I ir-lm-u e-li-ht
NE XI 209.
12 dass. ni w-su i Krankheit) u. s. w.
rli-Att ir-te-ih-hu-t'i im-tu-u tii-ni-hu IV R
51, 14a.
II 1 viell. niederwerfen, zu Falle:
bringen (besser als behexen, in wel- j
ehern Falle das Wort zu IT1. Jim ge-
hören würde), du, Hexe, nl tudap-pa-
titr-ni. .... ii l\ tu-rn-hi-m-ui vi ///?!-
hil>-ba-si-iit~iii IVB. 50, 37b.
IV 1 viell. niedergeworfen werden. '
HR 47, 2 7 f. a. b: uiAr uuiti adi ul-ht i-ri-
ha-a (inkorrekt statt irriha)i erklärt
durch: niAe iff-tfniu-nm-ra.
II. PifFl raJ}U, ri?}ti Fr*- '"''/"' Prs. i vihi \
(irr tu) 1 ) ein Weib lieben, doch nur von i
der geschlechtlichen Liebe des Mannes,
einem Weibe iAcc) beiwohnen. Sehr
wahrsch. Ein Stamm mit I. nm. 6 Tatre
und 7 Nächte £abdni t&bi-ma Ufidt(to\
ii-hi (V. i-ri-bi) NE 11, 21. j-Jb-n ri-h™
(das Ganze ==MU-*<™&-DUG.GA, EME.
SAL) iltamad Mannesbeiwohnung (o. &.)
lernt« sie (folgt: küssen lernte sie) DT.
67 Obv. 18.19; iäari rihd bildet offenbar
Einen Begriff, wesshalb E. 4386 GoL IV
25: US.DUG.GA durch das Eine Wort
ra-tju-u wiedergegeben ist Sd 67: MU.
DÜG.GA (EME. SAL) = ra-ht-u; folgt
ra-a-mu. S° 34: U§ (w) = n-Jw-w
(Z. 32. 33: = zikaru, itaru). S« 24: P
([<iH-ug\) = r*-£w-M; zum Ideogr. vgl u.
rihütn. Part. ruhu, rehü(?) 8. unten be-
sonders. 2) schwängern, zeugen.
von den bösen utukht heisst es: Sa ri-
hu-su-nu (= A . RI . A) iS-ta-atfi) ma ri-
hu-ut (= A.RI.A) iiuA-mm ibbanü Hau
deren Zeugung Eine ist, durch Ann*
Zeugung geschaffen sind sie IV R 1 £
(JoL V !'2, Sa rirhu-ut (= A) »"A-nhn *
liu-u (= A.RI.A) CoL I 22„, vgl V
/Ä ANUNNA Sa ri-hu-ut ^A-nu ra-hu-u
(das Ganze = AN. NA. A.RI.A) 21*
Nr. 2 Rev. % Hierher gehört wohl VR
Öl, 6e.f: rahiMi syn. ba-nwv aS-Su e-pe-Ü.
ra£ü, rd^ü (von mir als Partizipium
gefasst, daher d, e) Beischläfer, gleich-
bed. mit salin, Ideogr. A, s. u. bbt; die
Fassung der betr. Genitive raj^J^t als
Inf. ist nicht ausgeschlossen.
rijiütu Beischlaf, Schwängerung,
Zeugung. S. Qal Bed. 2, wo ideogra-
phisch bald A bald A.RI.A entspricht.
VR 22, 44a-d; 59a— d: A(«) = W-Am-
uim. K. 4386 CoL IV 24: IJI.NER «
ri-tm-tinn, mit rahä und zardfnt, zirb*
Eine Gruppe bildend; zum Ideogr. HI
s. u. Qal. yi.NIR anderwärts = rakahu.
s. u. II. nsn. K. 4361 Col. I 16: RI =
pa-ra-su Sa ri-ktirti (s. U. pardsu)\ zun
Ideogr. RI vgl. A.RI.A Qal Bei 2.
Hierher gehört wohl auch VR 46, 46a. b:
*'**"' A.EDIN (oder RI?), erklärt durch
hit-na-at vi-hu-tum.
mar^itu Weib, Frau, Gattin, mar-
hi-is-w sein W. NE XI 194. 244. am
mtir-lihti-fiu Z. 191. 198. HR 36, 44c 4:
imtr-hi-tinn (ebenso wie fii-ra-tum) syn.
hi-ir-tum\ Z. 46 c. d: mar-fri^um (ebenso
wie iS-Jfti) syn. aS-M-tu.
III. nm Tart. rd& jem. Zauberei,
Hexerei anthun o.dgl., linmHrh gioieb
^
hed. mit iaiäptt. ra-fixiä ü ra-/fi-ti-iä
(Gen.) IVR49, 76a.
ru£ü Fl. m/ie m. Spuk, ziemlich
gleichbed. mit tiipn, wie das Ideogr. ttJH
ZU sowie der Gebrauch des dreimaligen
t^Bl 1.8. unten) lehrt, kit-pu (= »fcjki
HUL) ru-hu:, (= >|$2 ZU) ru-su-u (=
i^&I RI . A) Zauber, Spuk und Hexerei
K. 246 Col. II 64. a-na Ht-pi ii w-*m
hiUrt übilu hat er mit Zauber nnd Spuk
sich befasst? IV R 51, 12b. sin-nii-tü Sa
ru-hi-* (das Ganze = SAL [t^gl R]I ? A)
l-ä(>"i Utupat ein Hexonweib (das Hexerei
treibt oder behext ist?) bat er berührt
26, 15 b. hm ni-hi-Sa hat die Hexe mei-
nen Gang; gehemmt, || ina im-H-kt 50, 15a.
gleich dem Himmel möge ich rein wer-
den (M/t/) ina ru-Ai-i- Sn ep-Sii-u-ni, gleich
der Erde bell werden (lübib) ina rurti-e
Li tübäti [ruhe nnd rW Plurr.) 57, 12.
13b. <■ tam-hur i-iS-pe ru-hi-e zi-ru-ti 57,
37b. Im Hinblick auf K. 246 Col. II 64,
gepaart mitStellen wie lVR8,7b: L-iS-pn
,-«-/ju-u nMK-M, 49, 20a: [lii-]p*4a ru-
hu-fa rrt-su-H-fit In pa-<r£-iit (mögen ge-
lost werden) ist gewiss das dreimalige
c^St IVR 57, 63a zu lesen: ..-* Mu-
ni tüpu rührt rus'i; vgl. eine analoge Spie-
lerei U. nifülv,
["im rat»afeu wahrscheinl. sprengen,
ausschütten. VR29,14g.h: SUD. SUD
— ni-fia-fru (SUD sonst = z.iräbt, s. d.);
es folgt tirtntum. II R 35, 46 e. f (ver-
bessert): m-k-to syn. /<i-Au-Ah; auf dem
Duplikat K. 2032 las ich [en-Äa-]™« syn.
I. l*n"l rabÄsu Prt. irAaj Prs. fraAAr
harren, vertrauen auf etw., mit eli,
.twt eli, nun »iii/t/t/. .-/,' giitti an-nW um-
m-ini-in ir-hu-fH auf diesen Traum ver-
traute mein Heer VK 5, 102. ina ltM,i
,i-ii-i muh-hhu tii-iii-a/i-lm-uf dariu kanust
du dich auf uns verlassen K. 524, 32.
,,-wi eli iarri h-ili-üi ra-ah-pi-hi K. 646,
27. Zu diesem St. I. ?m gehört viell.,
gleichzeitig die Grundbed. des Stammes
enthüllend, II K 24, 45a. b; 33, 25a.b:
KU . Kl? . RU = „ M a-Sa-bi. Ist die
Grundbed. „harren", so würde ra/täfu
fli eine RA sein ähnlich wie mzäzu tu
(s. u. TT3); für a/hilm verweilen, bleiben
(harren) s. S. 244 b. Doch könnte die
GB anch eine andere Bein. Beachte jeden-
falls VR30,20e.f: USAN + DU (Ein Zei-
chen^ ro-An-a? ü-«i<:(Z. 19: = fane-ta).
Uli vertrauensvoll macheu, Ver-
trauen einflössen. Gnade fnsste ich
zu ihm und u-iat-Ai-iWu lib-bu (so wird
zu restituieren sein) machte ihm ver-
trauensvoll das Herz Asarh. IV 2. „furchte
dich nicht" sprach sie, ü-tar-^i-fa-an-m
lib-bu Asnrb. Sm. 123, 47. V R 45 Col.
V 23: lu-iar-ba-af.
IL ITT! ragafaPrt. JrArVaberschwem-
men, fast ausschliesslich von Über-
schwemmungen mit und durch Regen,
Platzregen, Gewitterregen. Ramman tigur-
S>1 (seine Flur) //-tr-Aw* 1 Mich. IV 11.
IHR 41 Col. II 32, Ramman mm m-AWj
li-murti (mit unheilvoller Überschwem-
mung) li-b-lfi-ttt 1VR39, 38 f. b. Ramman
r«-Ai-i> (Part.) Ub-rat naUrt mätäle AB*'-ti
d. i. apdti (s. S. 1 11 b) Tig. I 9. die Vögel
des Himmels ki-rna Bimmäni ir-At-tp (= im-
mt-in-RA.AH) VR 50, *%b. tima Ram-
mäni rti-Afrji eli-Su-nii aS-gu-um (brüllte,
donnerte ich über ihnen) Asurn. TU 120.
S. weiter u. Sngämu nnd vgl. u, rt'Aju.
Von Überschwemmung ist viell. auch zu
verstehen s 59 Col. II 13: RI.RI = m-
hjt-itt Sa A.HAD(?) d. i. mihim ma'adu
(oder ist a-mat zu lesen?), mit mmiht
bez. Salättt, barärum Sa A.MAD Eine
Gruppe bildend. SM80: RA(™-1 = m-
(ia-fu. Bildlich: niederschmettern,
niederwerfen, wie es durch einen
, Wolkenbruch n. dgl. geschieht fti-ur-Ai-tj
: mal a-<rbi-ia V R 65, 40b. m-Aw> hd-hit
\ ia ma-gi-rr Rm. 290 Obv. 5, || mnfaknilu.
. — S"72. 73: A. MAR.RA = A .GAR.
I RA und A . MÄ . MX = A . GA . GA =
m? r-t-hn-zuw Das erstere Ideogr. in
Z. 74 = wie" S'iMui. Auf Gruud dieser
Gleichungen wird hierher auch zu- stellen
sein HR 24, 42-44a.b. 33,22-24». b:
GAR = r,i-A.i-?r< Aifsicl .... NER. SO.
GE.GE = „ ia „meli (oder zu I. Tm?),
NER.GÄ.GA = „ ia iepi. Bedentete
rahäfu hiernach aach abschwemmen L S. v.
waschen ?
IV 3 dass. das und das Ramman Htf
na-ar-bi-if (Fat) IHR 61, IIa. Viell ist
auch Z. 17a RA-fi Rammäni RA zu tun-
schreiben: rifril-ti R. ilanar/tif.
ntD-^
618
rm
rifisu st. cstr. W///V m. Überschwem-
mung vom Himmel, Regen, Platzregen,
Gewitterregen, ktma Rammani Sa ri-
i/j-ifi eli-xu-nn aS-gwum Asurn. Mo. Rev.
24; Asurn. II 106: kima Rammdtu Sa
NER.BAL (d. i. doch wohl = rttsi) <'U-
Jhi-nu aS'ijU'Um. i-na ri-hi-is U-mu~ti, s.u. Qal.
HR 43, 20d.e: vi-ih-$u Syn. von me-il-ru,
23 d. e: Syn. von dirhu, 24d.e: ri-ih-su
dan-nu Syn. von di-hu MI (d. i. mdSil).
VR31,6Öa.b: .SI(?) RA-;)(H/m ri-ib-m.
rijiistu, rijiiltu überschwemmen-
derRegen, Platzregen, v-um in-hi-is-ti
'VjMsic)IM d. i. Ramman HR 32, 15b.
gleich dem GottRamman cli-&u-mi ri-hi-il-la
V'sn-az-nin regnete ich einen Platzregen
auf sie Salm. Mo. Obv. 46. Rev. 98, ina eli-
Xu-nu ri-\[ti-ü-\tu ii-$a~a z-nbi Rev. 50. Sa kalt i
wnmnnutesirnv . . ki-ma ri-hi-il-ti Rammani
hl aSktm Tig. IV 90. HR 27, 51a.b:
] NE . RA . RA = RA-// Rammani (?*" IM i
d. i. rihil-ti R., vgl. auch oben u. IV 3.
riljtu Rest s. u. rPI.
3CD1II1 befeuchten, bewässern. HR
30. 69 b. c: SUN.A.SÜR.RA — rtvtt-
tn~bu; das näml. Ideogr. Z. 70 = risittum.
VE 45 Col. IV 38: ti'-raHa-ab.
ratbu Fem. ratnbta bewässert, saf-
tig, frisch. VR 40, 2e.f: i$-$u rat-bu
wohlbcwässerter, saftiger, fruchtbarer
Baum, eines/ der mannichfachen Äquiva-
lente von U . A. der Feuergott nwMU
am-ba~te ra-ht-nb-te der Verderber des
saftigen Pflanzonwuohses Sarg. Cyl. 61,
s.u. ambatu p:x, ). Vgl. auch II R 30,
f>5b.c: :«^?| v/:' A = rat-bu.
ritbätu PI. frische, saftige Pflan-
zungen, Anlagen, ri-it-ba-tum werden
nicht gedeihen III R 61, 45a.
rutbu Feuchtigkeit, Befeuchtung
». dgl. V R 22, 61. 73 a. b.d: A (««) und
(rni'-.') -- ru-ut-btt.
nartabu ni. li Bewässerungsvor-
richtung < - - maschine) . B e w ;i s s o -
runsr san läge. IdKogrr.: SUN und IS.
AP1N: für crsteres s. >b339: SUN ■.</,.„*,/)
=± nnr-ta-Lu% HR 30, 68b. c: SUN =-
»ar-ffi-bf/. für letzteres VK 29, 64 g. h:
IS (,;-/■•'-•") ''":>*■ ~ mir-ta-bn\ vorhergeht.
it-tn-u. IS.AP1N bed. eigentlich: Holz-
Vorrichtung des Ackerbauers i'M-avn, s.d.)
odi*r der Be]iflaiiznng. der Bodenkultur
is. V. CIX). kujallum suhrubtti mi ina
Sarruni maftrüte narUiba (IS.APIN) la
i-dn-ti (keine Bewässerungsmaschine ge-
sehen hatte) Sarg. Cyl. 36. ina a&i nartabi
(IS.APIN) Sa'il IV R 52, lb (folgt: ma
abi Mri des Brunnens). I§ . APIN" d. L
nartabe ina napljar tnät ilu Ahir gahbe
hiSarkb (1. Prt., s. u. ODl) Tig. VI 101;
Folge davon: Mehrung des Getreides (&-
im*i). akdle (SA") nartabe (I§.APIN*)
ali In a-kal-ka das Brot der Bewässe-
rungsanlagen der Stadt (durch diese er-
zeugt, spöttisch) sei deine Speise Höllenf.
Rev. 24. Für K. 2014, wo 1§.APL\.
GUI) VIII bez. VI, IV, II LAL d. i
acht-, sechs-, vierfache, gedoppelte Be-
wässerungsvorrichtungen unterschieden
werden, je nachdem sie von 8, 6 etc.
Ochsen (GUD) gefällt (LAL) werden, r.
Abhh. d. KSGW, 1898, S. 193-196 so-
wie n. den betr. Zahlwörtern summimi.
suduSii, rnbü, SminA. himssu ia nartabi
(IS.APIN) s. u. kurussu. 2) eine andere
Bed. durfte vorliegen IV R 56, 56 b: nar
ta-bu a-na la-ha-mi lid-dhi-ki.
2^1 Prt. irih Prs. PL iribbä. K. 4350
Col. I 44: irri-ib, 46. 48: i-ri-bu (PL), 50:
i-ri-ib-bn-, gleichbed. scheinen udappi PL
ttdappu zu sein. Vom Ideogr. ist Z. 44
ZU (vorher durch den St. lamädu wieder-
gegeben) erhalten.
j-p*) (rm?) viell. übrig lassen, als
Rest lassen. Oft in den Kontrakt-
tafeln, z. B.: ri-ih-Ui i-di hiti Ai X im
pan Y re-e-hi der Rest der Haosmiethe
des X (des Eigentümers) wurde zur
Verfügung des Y (des Abmiethers) als
Best gelassen d. h. ihm gestundet, ihn
bis zu späterer Zahlung erlassen Str. II.
224, 6 f. — Zu diesem oder einem andern
St. rrn (nn) gehören auch die folg.
Formen
II 1 Bed. ungewiss: im-i-ru if-rnft-j»
/-/•//-/// (Fragesätze) IVB 51, 21 b. VE 45
Col. V 17: tu-ra-a-/ia.
rijitu st. c8tr.riAJMurspr.fv£it?) Übrig-
gelassenes, Rest rtih-ta-ht-mi todu
Pnratii ehd einen Rest von ihnen ver-
schlang der Berg und der Euphrat Asoro.
III 41. die Leichen der Bewohner, rt-
///-// ithdti kalbe sähe die tibrur geblieben
waren vom Frass der Hunde und Schweine
V R 4. 81. Sehr oft in den Kontrakt-
tatein. </•£' (einen Theil) hawpi mm wmiH
pn
619
an
&itti 11 ri-ih-ti (und den Rest) kaspi ina
klt fatti inaddin Str. II. 299, 7. a-[,i kaspi
ina re# Hatti u ri-ih-tum kaspi i-na mi-Si-fl
fatti inamdin V. 97. 7. Vgl. ri-ifi-ti düh-bi
IHR 58, 37b. 59, 44c sowie u. nn. prr.
den Personennamen Nabu-ri-ih-tu-usnr.
I. p**) Prs. PI. ;>/!■/,•« leer sein, ka-re-e
mati i-ri-ik-ka die Tonnen des Landes
werden leer sein III R 61, 12b; vgl.
62, 9 b.
reku Adj. leer. dannütu rr-fai-tu(m)
o. ii. leere Fässer s. u. >/tf?im/ (S. 225).
HR 35, 61 cd: BE d. i. TILA.DU (zu
Endo gekommen) = rr-r-hi\ das näml. j
Ideogr. = uk-kn-Hu (s. S. 58b), bar-ra-su
und A/Wri (s. S. 169b\
II. p^ Prt. //•//.• viell. sprechen? i-ri-\
ku-nrm-nni ana pa-un *S/im-[&". ... NE 48.
172. //«/ tattatfiJfuuima ta-rt-kiä-$u (folgt
die Rede) 44, 67.
fcO"l ' wahrscheinl. fc*:{) Stamm des Subst. i
markitu Z u f 1 u c li t. nach seiner Veste
floli er und f-fm-uz mar-ki-tu'u nahm er ,
Z. VH 3, 2; Asurb. Sm. 91, 46. die!
welche entkommen waren und e-hu-zu !
m,ir-ki-[i-)tn VR4, 60, ähnlich 9,39: <*• !
hu- zu mar-ki-tu. der Berg a-üar mar-ki-
ti-tu-nn ihr Zufluchtsort VR 7, 77, a-sar
mar-ki[sic)-1i-su 7, 12. a-stir mar-ki-ti-Hu-ttu
an der Stätte ihrer Z. (nahm meine Hand
sie gefangen) 9, 41. der Berg, bit mar-
ki-ti-tu 10, 13.
*
I. 2D*1 rakabu Prt. irkah Prs. irakab
Imp. mkuh ein Beförderungsmittel
[r.hi.'ulum), Wagen. Schiflf. Reitthier, be-
steigen und auf einem solchen fahren
bez. reiten, iwt flipp*1 ... ir-kab er be-
stieg larvadäische) Schiffe, I R 28, 3a.
ki-rih rlijipi ir-knh er bestieg ein Schiflf
Asurb. Sm. 39, 21. ir-kn-bn (3. PL) flippa
tlipp'i 'jilla ifl'lu(ma) sunu ir-tak-bu sie be-
stiegen das Schiff, stiessen das Schiff
vom Lande und fuhren dahin NE 69. Alf.:
XI 2 12 f. nnrk-ht.i ir-knh Weltschöpf. IV.
r.O. Mengr.ljr.Sl: s<irru wtrkftbta ufKV .
SI d. i. //•'///// der Künijr soll nicht den
Wagen boteiiren 1VR 32. 32a. 17.43b.
:>:». 5. 3Xb. *fippa bez. narkabta wi-an-
Ijr.SI VR 4* <:.»1. HI 23.49 Col. 1X26.
tt'ii'hafn'it* ... ></' ra-ki-lm-Hi-in di-kit-ma die
Streitwagen, deren Insassen gefallen
waren Sanh. VI 9/11. Bildlich: Ninib ra-
kib a-bu-bi der auf dem Wirbelsturm ein-
herfährt Sams. I 10. — i-na sise ar-kab
ich stieg zu Pferde, ritt Sanh. I 67; Kuj.
1, 10; Bell. 21 (Sanh. Rass. weniger gut:
iua swe*1). Ummanmanda wird kommen
und ana mati i-ra-ka-ba bez. mdta irial-hil
IHR 56, 17a. issabtünimma ülaküni, su-fca
Sa l-ruk rak-buii-[ni] sie ritten durch die
Strasse von Erech NE 49, 196. — Auch
steigen, besteigen, auf etw. kommen
tiberh. : ki-ma pu-rim $eri Ka-da-ki ru-ttk-bi
wie ein Wildesel der Wüste (so schnell
wie ein solcher) besteige deinen Berg,
fahre auf zu deinem Berg (angeredet ist
die Tochter Anns) IV R 56, 48 b. Die
Zugehörigkeit dieses Imper. zu dem in
Rede stehenden St. MI wird trotz der
abweichenden Vokalaussprache (man er-
wartet eigentlich rakab, rakbi) durch die
u. III 2 zitierte Stelle aus K. 133 befür-
wortet.
12 dass. i-na narkabat tafydzi-ia $ir-ti
ar-ta-kab frmtiS Sanh. V 56 58. ir-tak-bu
(3. PI.) s. oben u. Qal.
m lein Schiflf etc. besteigen lassen.
ildui . . . ki-rib flippe u-iar-kib die Gott-
heiten . . . brachte er auf die Schiffe
Sanh. III 56, ki-rih flipp*' u-iar-kib ich
Hess die Schiffe besteigen IV 31. i-na
ki-rib flippe ti-Har-kUt-Au-wt-ti Sanh. Sm.
92, 67 (d. i. Kuj. 2. 21).
HI 2 1) etw. auf sich, auf seinen
Rücken nehmen (sich selbst gleich-
sam zum vfhieulwn machen), mul-mul-lum
ut-tar-ki-ba (3. Prt.) Weltschöpf. IV. 36.
2) etw. besteigen, auffahren zu etw.
(sich selbst zum rdldb machen). tada-a
u&-tar-kib (= SÄ . I-me-m-m-HU . SI ) er
(Ninib) fuhr auf zu dem Berg K. 133
Rev. 17'1S.
rakbu m., st. cstr. wohl rakab, woraus
das Ideogr. RA. GAB gebildet, eig. Be-
rittener, dalier Bote. Gesandter,
syn. mar sipri. PI. rakbe. i.s-pu-ra (er
sandte) rak-bit-fu» Sanh. III 41. am*'rak-
bu-Hu ii-pu-ru (3. *£. Prt.) VR 2. 100
vgl. Asurb. Sm. 72. 92. inna'ern am?lmk-
hi-r-Su-un VR 1, 124; Asurb. Sm. 42. 38.
""U rak-hi-ftu-nn VR 1. 129: Asnrb. Sm.
43. 44. HR 39, 47g.h: RA. GAB = miir
iijy-ri """RA. GAB-*/ ein G. Asurb. 3m.
77,3. """RA . G A B-m-Jw seinen G. K. 2675
Rev. 19, doch wohl rakbu, rakbuht zu
xr\
620
OD1
lesen. — Auf eine Bed. wie Ritter
dürfte die Gleichling führen II R 39, 46 g. h :
RA. GAB .; NER.SE.GA (sonst = man-
zaz päiti) ina ud- ....
rukübu 1) Fahren, Reiten, ich
lernte ru-kub sise narkabti Reiten und
Fahren VR 1, 34. sise ru-ku-bi-Su-nu (so
wird zusammenzunehmen sein) ihre Reit-
pferde Asarh. IV 16. Wagen, Pferde,
Maulthiere schenkte ich ihm a-na ru-kub
belü-ti-Su 2, 14; könnte auch zur ßed. 2
{vehiculum) gestellt werden. 2) Fahr-
zeug, Gefährt, Wagen, la&nüte mur-
niske si-mit-ti ru-ku-pi-ia meine feurigen
Wagenpferde Sanh. V 80. **ta Sadddi
ru-kub Sarrutia Lond. Nr. 64, 10. narkabtn
ru-kub Sarrutia IR 7 Nr. IX, E, 4. "rw-
ku-bu Sa ü"lStdr Str. III. 2, 4.
"narkabtu f. Plur. tmrkabäte Wagen,
Streitwagen. Hauptideogr.: IS^HI,
mit der Umschrift wwkabtu (Plur. nar-
kabdte) stets gemeint. Heispiele s. bereits
u. I 1. 2 und u. rukubtt. wer (Sa) nar-
kab-tu(m) (=I§^LI) äh^m(w) a-*ar Sak-
na-tu unakkaru IV R 12 Rev. 2:,2li. Unter
dem narkabat Sepi-ia Sanh. 1 68 wird San-
helios r höchsteigener u Wagen zu ver-
stehen sein, mrrkabttt. narkabdte in Verb.
mit bithatlu s. d. und u. p^T, in Verb, mit
iiwthe 8. d. (Ml\ in Verb, mit ninminäte
8. u. ummdiitf (WB). samddu. dapunu, elü
Sa narkabti, mahärum Sa ii., nakdru Sa n.
s. diese Verba. narkabdte in Verb, mit
rakim s. d. K. 4378 Col. VI 75: IS. MAR
— - nar-bib~tum\ zum Ideogr. vgl. u. sumfat
(Ml), uarpasu und taknu (S. 338a). —
S. auch n. nirkabtu.
nirkabtu (d. i. wohl nerkabtu) da s s.
nar(\. nir)-kab-ti (=- IS ^J) M-a-t! Gen.
IVR12Rev. 2«22.
II. 33^ rakabu. HR 33, ll-14a.b:
HI.NIR = \r]a-ka-bu. GUSUR = „ Sa
k«'M(?)-hwi. E . NE . SUD . UI) . DA =
r ,sv/ //-///</-,v /|(?), AN.TA.NÄ —- ., Sa
. . (letztere Gleichung: auf I. 3DH bezüg-
lich V). Das Ideogr. HI .NIR anderwärts
- - rihutu '8. u. II. Jim).
rnkbu. Rm. Frgm. Obv. I s. WB, S. 53 ) :
| | GUSUR (es braucht vorher nichts
%n fehlend = ruk-bu, folgend auf GUSUR
= t'i-vu und ti-ru-ti und E= tn-tum. VR
28,21a. b: Si-pat ruk-bi Syn. von a-ru.
rikibtu (an sich auch Lesung mit kg.
p möglich). V R 22, 45 a. b. d: A («-) =
ri-kü>-twn\ da das näml. Ideogr. unmittel-
bar vorher durch rihütwn wiedergegeben
wird, ist die Zugehörigkeit des Worte«
zum St. nDl wenigstens wahrscheinlich;
s. u. Qal.
rakübu (/,-, p?), geschr. ra-ku-bu ÜB
36, 36a, eines der 17 Synn. eines Adj.
mit der Bed. klein, schwach, jung o. dgL
*rikke (rilcke?) m., nur im Plur. zur Zeit
belegbar, Ideogr. SlM", ÖIM.ZUN, viell.
Kräuter und zwar bes. von wohlriechen-
den Kräutern. Urkarinnu-, Gedern- und
(■y pressenholz, ka-la ri-ik-k* biblat Ud Ha-
man! Sa erisun tdbu Khors. 148. gMair
SIM>' hi-biS-ti mAtHatu Sarg. XIV. 66. fo
bis-ti SIM" Khors. 160. bMM kiSti SIM.
ZUN '>«•*»/ VR 64, 2b. einen grossen
Park nach Art des Chaman Sa karla
SIM. ZUN (d. I rikkt) u I^.ZUN Var.
IS/*7 (d. i. ifse) hurruSu Asarh. VI 15. in
den Parks Wein etc. «sirdu ü SIM. ZUN
raM iSmuhü Sanh. Kuj. 4, 37. SIM.ZUN
il-bt-ku Wohlgerüche sollen sie anzünden
K. 2401 Col. II 31. *milrab rik-ke Str.
II. 317, 7. 10. 496, 6u.ö.
vi-kil-ti Sanh. V 15, vielL = rih'sti, a. u. Kl.
DD*) rakdsu Prt. irkwt Imp. rtdcus 1)
binden, am (ina) Zentralthor von Ni-
neve ar-ku-su (= arkus-su) da-btt-u-eS band
ich ihn an wie ein Schwein Sanh. Konst
36. i-na su-ni-Sii ir-fot-u* (= NAM-fie-m-
SAR) VR 25, 2c. d. kahkwi bes. kütui
marsi, napiStaSu rtt-his-ma (= <( me-ni-
SAR) IV R 3, 9-1 lb, kakkadi bez. kiSdd
nutrsi ru-ku- ux-rna, rtthu-ma ( <( m^-w-SAR)
3, 4V4.V 46a. 2) fest fügen, fügen.
ta-ha-za-Swnu ra-ak-su (Perm., oder Adj.?)
tap-tn-ur ihre Schlachtreihe, die sie ftst-
gefügt hatten, durchbrach sie (die Göttin
Istar) IHR 15 Col. 124. S. auch vurikiMu
Bed. 1. - K. 4386 Col. II 39: KIL(*fr)
-= ra-ka-su. K. 4350 Col. II 33: in-SAR
--— \ir-ku]-w (und = tjb-ftir).
12 fest fügen, z.B. von der Schlich t-
reihe. lü Mandat ummdtki lu rk4n+*u Jms
kakkeki Weltschöpf. IV. 85. K. 4386 CoL
II 40: m^/i-!2/f-aA-KILdLLKDB.RA«=
ir-tnk-sa-an-ni\ VgL U. Qal.
Hl binden; umbinden, nmsehlies-
*
031
Ken etw. mit- etw. (dopp. Acd oder
ina). ka-a munalSr mo-mit (mit — ) bat
er jenes Menschen Haupt, Hände nnd
Fösse ti-rak-kii (IdeogT. SÄE. SAR) IVB
8, 39/39b. mei-re-ti-fa ruk-kw-ma (Imp.,
= < m*-ni-SAE.SAB)8,12b. die Finger
mit Ringen nmBchliessen (1. Prt ü-rak-
ki-mi, ü-rak-ku, Perm. 3. PI. fem. ruk-ku-
ta, ru-ukrku-sa) S.U. laktu. eine Tuflr mesir
oder ina mitir eri bez. siparri o. ä. ruh-
hau mit einem metallenen Überzog um-
Bchlieasen, überkleiden (1. Prt. u-rak-ki»,
ti-ra-ki-si, ä-re-ki-it) B. U. minr» (TDS|).
2} fest füpen, fügen, die weiten Mauer-
thore u-ra-ak-ü-is (l. Prt.) Neb. VI 36.
tafy-ln-bi-iu i-na argür-ri £-r*itit TIg. Vn
104, B. n. tablubu (S. 278 b). baljt ruh-
tum Befestigungen anlegen (Schanzen
anfwcrfen) eli gegen jem. b. u. balftt. S.
auch n. rüeütu Bed. 2. 3, desgleichen d,
rakhtm. — VR 45 Col. VII 29: tu-rak-hu.
K. 4350 Col. II 35: in-SAB.SAR — [ü-
raMsj-ü.
HEI fügen lassen, a) herrichten,
bauen lassen, an der Grenze von Elam
ti-Sar-ku Aibir-tü liess ich eine Burg an-
legen Khors. 139. aartabe ma napfyar
Aiiär gnbbe /u(V. u)-*ai-*w« Bewässe-
rungsanlagen liess ich in ganz Assyrien
herstellen, einrichten, bauen (vgl. rikistu
Bed. 1) Tlg. VI 102. b) einrichten,
ordnen, vorkehren lassen (vgl rilattv
Bed. 2). Wagen nnd Gespanne ... eU la
päna (fyttir d(V. lu)-8ar-lri-ü vermehrte
ich gegen früher und liess ich vorkehren
d. h. liess ich in grosserer Zahl denn
früher vorkehren, bereit halten Tig. VU
30. K. 4395 CoL V 3. 4: ""nm-ear-l»
bez. mu-iar-kis. amtl tnu-lar-kit a-hä larri
K. 11, 12.
raksu and rakasa urspr. Adj., dann
«mit Ergänzung welches Snbstantiva?)
Hnbst. hui wk(V. ra-kti)-*u-te Diktat e-tc
Irir anf Flössen (?) überschritt ich den
Tigris Asnrn. II 103- rakasu ungenau
geschr. für rakknsul
riksu st. cstr. riki* m.l) Binden, dgl.
VR 28, 6g.b: n-H-fit, eines der Svnn.j
von www, s. n. .-fmu. Anch II R 29 Nr. 5 1
wird i-i-ik-mi = tn-u-au zu lesen nnd n '
ergänzen sein. Speziell: Kopfbinde. VRJ
28, 19 g. h: ri-iktii (ebenso wioMnu) eines
der Synn. von a-fftt-4, s. d. (3. 15a). I
631 ran.
ler 2)Bund. VR28,50g.b: rf-iis^ eines der
Hynn. von ü-ia-pu, s. d. (8. 76b). 8)Bann,
was jem. in Banden halt o Samas, du
bist mtnä-e rüni-fu-nu IVB 17, 14a,
4)Band. Nebo wird *■ A.A. ÜB geschrie-
ben als ri-ki» ka-ia-ma „Band aller Dinge"
d. h. der alle Dinge nmlkast und msam-
menhllt VB 48, 30c. d. Hierher wohl am
besten zu stellen 8b 235: <^|T (tu.) —
rik-tu (nnd = A«Wt*-Ju). Speziell: a) Band
des menschlichen Korpen d. L Gelenk,
Sehne (wie bvänu, s. u. "pa). ma i-tab-
lak-kwti pu-üf-fw-ru rik-tu-ti-a durch Ent-
sweireissnng sind aufgelöst meine Ge-
lenke IVB 60* C, Rev. 6; fl nutrMa. K.
4386 CoL H 88: SA — rie-nt; das nimL
Ideogr. sonst = buänu. b) Band einer
Baulichkeit: Fuge, w-m&ü rik-w-lu sein«
(des Palastes) Fugen hatten sich gelockert
La;. 38, 15. 5) vielL Snmma (Vereini-
gung), ri-kü parffa kalibaui ft-Aü-mu,
gimri tMtia M Uttappal K. 8522 Bev. 18.
Noch andere Bedeutungsnuancen mag
rikiu haben, wenn es die folg, Ideogrr.
bat: S* 164: DU(mi) =- «*-« (vgL
markant, destgL timimt). VB 21, 29a. b:
IS. SAR. DA -= rik-tu (Bann? In Einer
Gruppe mit eOepü). 29, 65a.b: ZAG =
rük-su. BeachteendlichIIB29,60— 62a.b:
[(. ■>] SAB = tMKsn (sie), [ ] DIM -
ri-kü ^rtM,DIM.KUK.KÜR.EA^ ,
rikista PL riktäti GefBge, etwas Ge-
fugtes In maanlehfacher Nuanciernng. 1)
von festgefügten Bauten, wies.B. Däm-
men, nnd sonstigen baallohen Vor-
richtungen, wer mein Werk (rpUti),
das ich getban (gemeint sind die Kanal»
bauten), zerstören, ric-so-o-ta ar-brnt
i-pa(-ia-ni die von mir gefugten Baute»
durchbrechen (zerreiaaen) wird Sann. Baw.
58- 2) von dem Gefflge eines Staates
nnd von den staatlichen Ordnungen.
Nebo rik-nat mfö-fa »pa(-tar-ma a^hi-ta?]
i-iam wird das GeAge, die staatliche
Ordnung seines Landes auflesen und eine
fremde einsetzen IVB 48, 13b. «««*•
rdte di la äme pdni üdaimmma ü-ratJi+a
rib*a-<Helt die Wachen verstärkte leb
gegen früher und fugte fester, verschärfte
die Ordnungen VR 1, 115t 8) von Ver-
einbarungen, die beiden Könige r&-
ta-a-ti ms MrwJwna afrttirf iraUmi
OD-I
622
mai
schlössen Vereinbarungen unter sich gegen-
seitig ab II R 65 Col. L 2 f. Möglicher-
weise gehört hierher in der Bed. Ver-
schwörung, Zetteleien Sanh. V 15: ki-i
ri-kil-ti (=r= rikM?) u hab-Ia-ti siruSSn basi
als eine Verschwörung und Frevel wider
ihn Platz griff.
rakisu, stets in der Verb.: navkabdtt
rakisu d. i. wahrseheinl. Geschirre
(eig. : Wagen und Anschirr ung). Ideogr.
LAL, sonst =^= samädu anspannen, simitht
Gespann (s.d.). narkahate ra-kt-sv (Pferde,
Silber, Gold etc. empfing ich) Asurn. III
57. 59, narkabdtcSn ra-ki-sn (seine Ge-
schirre) 500 Hmitubiutf-jiu asuha III 43,
seine Truppen, ntirkabdtr-Stt LAh-su d. i.
wohl rakisu (nicht rakis-.su) führte ich
fort Z. 45, aarkabdte ra-ki-su hallnpti mbr
hallupti si.se (460 Wagenpferde etc.) II i 20,
narkabntr-Sn (so wird zu lesen sein) ra-
kisu (seine Wagenpferdo, hallnpti ai<t
hallupü sabt') I 86. — Was bed. V R 30,
12e.f: SU. PA. PA — ra-ki-su?
rakkasu Adj. sise rak-ka-.su-ta mv-sa-
a~a (mesäisch) ,<d ka-a-a-ma-ni-u d-rnk-ka-
su-td K. 1113, 2(i2S'
markasu 1) Seil, Tau. K. 4378 Col.
VI 32: IS.DIM.MÄ = mar-kas (Zeichen
bi) Var. tiiai'-kd* elippi Schiffstau (Z. 33:
— tim-mu &t flippt). 2) Bande, rincithim,
spez. Verschluss der Thür, Riegel.
ihtltn u sikkunt mar-kas (= SA) la patdri
Hk-lu-Su Thür und Riegel, ein unzerreiss-
barer Verschluss, möge ihn absperren
IV R 16, 51'.- a. II R 23, 30 cd: mar-kas
(Zeichen ///) dalti (ebenso wie mhlitu und
ptirku) syn. sH-ul-bn-it (s. d., II. fQb). Bild-
lich: Ninib mn-kil mtw-kas (Vgl. mukil
Salin) Snmor (//) irsi-ti(m) Asurn. I 2 f.
Sams. 1 3 f. (// irsi-tr). 3i Band, einigen-
des Band, bildlich wie riksa Bed. 4. der
Königspalast ma-ar-foi-stt mdti Neb. VII
38, meinen Königspalast ma-ar-kn-<i* ;//-
sim rabidtim das einigende Band der
grossen Völker Neb. Grot, III 28.
rukÜSU Besitz, aammale rtt-ku-.it-Sit'HH
uSallil u V R 9, 36.
1. n^2*) ramü Prt. irmi 1) werfen,
niederwerfen. Su fkim-mn lim-nu iwi
tn-si ir-wu-Zn (--- ha-an-da-lll . A.l VK
im
50
\o
|(ia. 2) niedersetzen, legen
(vgl. nadu sowie nE*! Da. 7. 9 ). In Verb,
mit £ a htm den Wohnsitz irgendwo
gründen, die Wohnung aufschla-
gen, Wohnung nehmen, sich niederlassen.
seit ich im (i-na) Palast der Fürsten </r-
ma-a fri-bat be-ln-tim den Herrschersitz
aufschlug V R 35, 23. da und da ir-mu-u
Sn-ba-at-su-un schlugen sie ihren Wohn-
sitz auf Neb. VII 19. die Göttin IsUr
it-ti (bei) r/uA-nim Sar-ri Stib-tu elli-tim ir-
mc (= KI . KU ... mu-un-RT) IV R 5.
77'79f.a. Nannar, der bei (it-H) den be-
seelten Kreaturen Sub-tu elli-tim ra-miru
(= KI . KU . . . ne-in-Bl) die glänzende
Wohnung aufgeschlagen hat 9, u!^^
Ebenso sagt man: parakka ramu: (wo-
selbst?] Nebo und Zarpanit pa-rakrka
(= BAR) el-lu rainu-ii (= A.RI.A) 18
Nr. 1 Obv. ,0/u. Auch ohne Subtir. Woh-
nung nehmen, wohnen. ki-rib-Sa da-riS Itt
tfi-Mt> (möge ich wohnen) Asarh. VI 44.
der Palast Sa Nabüraplu-u$ur i-ir-mwL
ki-ir-ilt-Sd in welchem N. gewohnt hatte
Neb. VII 50; Vgl. auch den Frauen-
namen Ina-Esagila-ra-itMt (In EL ist sie
zu Hause), s. nn. prr. 3) mit dopp. Acc:
jem. etw. anthun, anlegen (vgL mi</?<),
jem. mit etw. begaben, dem Gotte ....
Sa pnluhtv ndlamim na-Stiru ümu dapinu
Sa ra-Sub-ba-tu (== IM.IJUS) ra-mw-u (=
RI.A) IV R 27, 49vMa, namtdru rabu *r
ra-Sub-ba-tu ra-mu-u (gleiche IdeognO der
grosse w.? mit Schrecklichkeit angethan
ibid. ''V^if.a. bu-tui-na-an*ni-e ra-Sub-ba-t«
ra-mi (gleiche Ideogrr.) die äussere Er-
scheinung ist mit Majestät angethan 25.
48,<,b. der Feuergott Sa Salumtnat ra-
mu-u (= n/wn-RI) IHbuSti mdammi 26,
3f,-':»r»ai l'ttn pdfä ** tohimmatu roMRtt-u
{= RI.A) 6, 4|,42Dt 8« u* Af/MM««rf»:
ebenda auch für die Stelle 18 Nr. 1 Ob?.
% (Sa . . . ra-MM-M, = RI.A). kak-h
Ja uam-ri-iwi ra-mii-ü {= RI.A) Waffe,
mit Glanz angethan 18 Nr. 3 Obv. CoL
1 2SI":i.i. — © 84 Col. IV 17: M = ra-
Hin-ii, mit aSdsi und napahnlfu Eine Gripp*
bildend.
I 2 in Verb, mit Snbtu: die Wok-
nung irgendwo aufschlagen.
ir-Ut-nw (— hw-tm-ba-ati-BX)
ih-ta IV R 20 Nr. 1, ,7.|8.
HI 1 in Verb, mit Subtu oder />«-
rakkm jem. den Wohnsita aufschls-
gen lassen, eine Wohnung beiiekea
lassen, die Gottheiten brachte Ich u
iliren Ort zurück und ti-Sar-ma-a SA4at
M
mai
r>23
Ttn
•lära-a-tu V R 35, 32, m< E . HI . LI . AN.
NA ü-ftir-me-tf (l. Prt.) paral* ila-ra-a-ti
VR 6, 124. Auch ohne JuArit: die Ge-
flohenen in (i-na V. iw«) den und den
Stil'lten li-inr-mf Hess icb wohnen Sanh.
II 2; Hell. 25. die nnd die ki-rib-M (näml.
in Kit-Jakin) ti-Air-me-»«« nSeSiha nüiäsa i
Ib. q. HtWnf«, S. 450a) Khors. 139.
rimitu Wohnung, tkallu kirbiJht kum-
am n-iiiit Mirti den Palast in Nineve,
die Herrscherwohnstätte Sanh. Rass. 66;
Bell. 39. der Palast, welchen frühere
Könige •<•»<• ri-init hr-hni-Sii-un uie/iiSü
Sanh. Knj. 3, 23; Lay. 61, 5; Sanh. Rass.
72; Hell. 45 (ri-me-ti). u-mt ri-mit Samt-
ti-in zum Wohnsitz meiner Majestät Sanh.
VI 26. Sanh. Konst. 82.
nirmu icig. niruiü, zur Schreibung vgl.
nnW<«, „irhn von rü~i) Fundament,
Grund. HR 35, 44e.f; ui-ir-wn (eben«
wie •hi-iiMn nnd ihtroüiu) syn. »£-rf«,
Z. 45 f: »ir-iim syn. uf-ew.
II. ,~E") ra™ü l'rt- '>"'« sich lockern,
ge lockert werden, nachgeben, nach-
lassen. '1-//-J1 Uppatir kii-si-ti It-ir-nm
IV R DU Nr. 2, 12». iM»4i ü-mw sein
(des Palastes) Fundament hatte nachge-
geben Sanh. VI 33. ii-i,m-ü rik-nu-hi seine
(des Palastes i Fugen hatten sich ge-
Imk.Tt. Lay. 33, 15. Für den Int s. n. II 1.
III lockern, lösen, mi-dil hvuv ■llüti
..„„'.>! (=SI.IL.„.) IV K
17
' l-i u
, tu-
' hat er einen Gefangenen nicht
freigelassen, einen Gebundenen nicht ge-
löst? IV R 51. 31a. Vom Mutterleib, Li-
riiHinii is. d.t: hi-ri-tü |die Schwangere)
Sa bi-rim-ma-to i-ii-iiiji-«i»-ii (= TÜ.LU)
deren Leib gelockert ist K. 246 Col. I 42,
vgl. IIR33,4a.b: SÜ.KAL.TU.LU =
fii-iim-mii-it i-i ki-rinMMi. Anders ist zu
verstehen die an die IVhat ergehende
AiiÜ'nidening NF, 11. H: r-t-iim-m'ci ki-riur
,,.;-U leckere, löse deinen Leib d. 1.. wohl:
entledige ihn des Gürtels, doch beachte
die Ausluliriinir dieser Aufforderung 2. 16:
••r-i.im-mi (■'! f-l.it .f.-.l.i-i., es lockerte
lehiit ihren linsen i?; Leide mal folgt
■las siih Rnt blossen, Hpii Sacken, der
bis dahin sich steif gehalten, lockern
wohl s. v. a.: ihn niederbeugen, la-ba-ni
t-ti-kn ti-KiM-iuii-H l-i-A/i-l", mit der bei-
gefügten Krklürung: i-ti-ki $ rn-mti-w ä
fc-bi-ru. Der Imp. ru-um-me dürfte NE
XI 171 vorliegen, doch ist die Interpre-
tation des Kontextes schwierig.
n 2 dass. S. n. II 1.
rim&U. VR 22, 75a. b.d: A(-M) =
r«w-A«.
~\U*l ramÄku Prt. irnmk Pra. irammuk
ansgiessen, vergiessen. däma u Sark-a
ki-i me (A*1) li-ir-muk 1 Mich. IV 8, Stirbt
a iläma ti-t-ma tne li-rr-mii-muk (lies ftrnuut)
IHR 43 Col. IV 18, s. n. terl-u. libie-
ren. Sn ... inet llb-bi (woraus) ikulä iitü
ir-tnu-i» ippaSSü V R 6, 21. za der nnd
der Zeit A"" i-ram-muk soll er Wasser
ansgiessen IV R 54, 33b. K. 4386 Col.
I 42: SÜ£3rf&n = r«wh,, mit ri-
w-h« (s. d.) Eine Gruppe bildend. Hier-
nach ist IVB 40 Nr. 1, 2a: zu der und
der Stunde der Nacht »riipillu ... im mtri
>Üi:~:.j-"v zn umschreiben: iramimd:
Für das Zeichen |?:_]j7h'V- «der ELTEG
vgl. u. utjulu.
13 ausgiessen, vergiessen, be-
giessen. Sarka n iläma H-ma me li-ir-
Um,-muk III R 41 Col. II 81, s. n. inrku.
Ja nurhnbti tahäzia . . . ila-mu ii pir-lu
ifit-ma-ku miW.i-rif-«;) meines Streitwagens
Räder waren mit Blut und Mist fg. pirtii,
„Nachtrage") begossen Sanh. V H3.
II 1 ansgiessen. me rl-lu-ti nt-ntw
nnHk (Imp.) Höllenf. Rev. 48.
m 1 begieasen lassen fetw. mit
etw., dopp. Acc.L SiiHt-m (mit öl) fiya-
ri-ka khim me ii-Sar-me-ik IVB 54, 51a,
ramku (^Bildung wie maihü Sahst.
Priester (so genannt als libierender,
spendender? ygL uitakLul), mit oder ohne
Heterra. ■*"". PL nimle". -"''NT. AN"
(darf vielL NO. AK'" d. i. tiimtte ver-
mutbet werden?) "m"ram-k* ■""'' »iir-in.th-
hr Khors. 157. HR32,8e.f: SUH.BU
?= ni-im-l-it i zwischen iwiHvi und San-
.,.„iMhlj"). 83. 1-18, 1330 Col. III 33:
SÜH (,..«=jw) = ni;,M4». S* 139: ME
(jj,-iA = r.<-.mi-lu ivgl. iSlppu). VR 23.
49a. b.d: ME(-,I -= r.i-im-ku (auch =
iAippii, .Uipn, «■//». fiptitnt u. a.). 24, 5c. d
erklärt ra-am-ku durch el-lum (was auf
verschiedene Vi eise gedeu tet werden kann I,
rarakütu Pries tertb um. Ninib wird
''".SUHi^M-) geschrieben all in nnt-
otn
624
ptn
Jcu-ti II R 57, 35c. d; ebenso (nur ohne
Glosse) IHR 67, 67 cd: Sa ra-am-ku-ti
rimku m. Ausgiessung, eine best.
Zeremonie. [aS-Sü bit] rim-ki (6. r. = £ . SU
'>¥?¥■ A) el-li lirki-Su-ma (nimm, bringe
ihn) IV R 7, 3334a. ana bit rim-ki (b. r.
= fi.A.SÜ
'►?¥¥- A) ina e-ri-birka VR
51, 20/2 , b, bit rhn-ld (= & . A . SU ^^!)
Z. 4V 54/55b.
narmaku und nirmaku Krug o. dgl.
nar-ma-ku Sa siparri Str. V. 153, 1. HR
33, 8 cd: DUK.IJI.IIS.SA = nar-ma-lcu,
mit narmalctu und namljaru Eine Gruppe
bildend. 5 idr-nia-ak siparri (ein Beute-
stück) Tig. II 30. Andere Belegstellen
s. u. namharn (S. 405a).
narmaktu und nirmaktu PL nirma-
kdte das s. HR 33, 9 cd: nar-ma-a7c-tu
(s.u. narmaku); das Ideogr. theilweise ver-
wischt, nir-ma-ka-te sijmrri (ein Tribut-
gegenstand) Asurn. III 66.
□C"l ramdmu (auch ramhnu) Prt. t/7/1 um
Prs. iramnm schreien, brüllen. Daher
der Name des Gottes Rammdn (des „Don-
nerers"), 8. u. im. prr. die Kopfkrankheit
i-ra-mu-um (= HAR . DU) iSassi IV R 3,
3,r,36b. a-na ra-mi-mi-Su (= IJAR.DU-/>t,
EME.SAL) bei seinem (Rammans) Don-
nern IV R 28 Nr. 2, 17/18a, || a-rta Sd-gi-
nü-Su. II R 49 Nr. 5, 52. 53 : [ ]= DU
und [ J DAMi?)MA = ra-ma-mu, Z. 54.
55: §AR und IJAR.DU = ra-mi-mu, mit
Z. 56: HAR. DU = ri-im-mn Eine Gruppe
bildend. Für KA . KA — ra-ma-a-[mu]
S. U. rimmtt.
I 2 brüllen, donnern. Ramman ina
UbhiSa (näml. der urpatum salimtnm) ir-
tam-ma-am-ma NE XI 94.
rimmu Geschrei. Gebrüll u. ä. K.
4335 Col.IT 32-34: KA.KA = ri-im-[mn\,
ri-im-ina-\tuiit\ und ra-ma-a-\mu\ II R 49
Nr. 5, 56: HAR. DU = ri-im-mu1 s.u. Qal.
ri-mi = rhn-mi? s. u. n8t1.
rimmatu Geschrei, Wehgeschrei.
a-na ritn-ma-ti-Si-na (!| ana ikkiWSina) Rm.
282 Obv. 4 (s.WR S.390). FürKA.KA
= ri-im-wa-[tnni] 8. U. rimmn.
ramimu s. 11. Qal.
*ramanu, ramenu, ramnu uvf)
Selbstheit. mit Prononrinalsuffix zum
Ausdruck von „ich selbst", ,,du selbst"
u. s. w. dienend. Auf eine Grundbed. wie
die u. V. D^n vermuthete führt vielL das
Ideogr. IM, s. S° 286: IM («/-/) = rcMna-
im (das näml. Ideogr. ebenda = pulu^iu,
anükuxm&zumruin). Auch IM. TE(s. unten)
ist sowohl = pulufäu als = ramanu. mm*1
Saktm Sa ra-ma-ni-a meinen eigenen Statt-
halter Asurn. HI 104, — Sa ra-ma'rm-ia
189. den Bezirk, die Stadt a-na ra-ma-nMa
as-bat nahm ich in meinen eigenen Berits
III 101 , a-na ra-ma-m-a as-bat III 107,
a-na ra-m&ni-ia as-bat III 82, a-na (V.ana)
ra-me-ni-(i)a as-bat TL 8. elippS Sa ra*me-
ni-ia Schiffe für mich selbst m 29. der
die Herrschaft über Sumer und Akkad
ra-fna-nuruS ü-tir-ru an sich selbst ge-
bracht hatte Sann. IV 37, die Stadt u-tir
ra-ma-nu-Sti K. 2675 Obv. 5, die Sttdte,
welche die Mannfter a-na (Wi) ra-ma-m-
Su-nu u-tir-ru an sich gebracht hatten
Asurb. Sm. 92, 54, N.N., der die Lan-
dereien u-tir-ru ra-ma^nu-uS HER 15 CoL
III 23, die Ländereien, welche die Butler
ekimuma ra-tna-nu-uS-Su-un u-tir-ru Khora.
136. M-i te-bn ra-ma-ni-iu ans freies
Stücken Asarh. III 57. die Wagen waren
verlassen und ra-ma-nu-uS-Sm ütanallabd
fuhren von alleine (von sich selbst ans)
umher Sanh. VI 12. ra-man-ku-nu ina pan
ili Id tuhattd (s. u. Kt ÜH) K. 84, 28. Kam-
byses mi-tu-tu ra-tnan*n*4u im-i-ti endete
durch Selbstmord Beh. 17. fati-tu row-
ni-Su im-kut-su Schrecken befiel ihn Khors.
125. maS-kan ram-wna mu}c}eutu Sepaa
V R 47, 59a. amelu Sit-a-tum ina Mt ram-
ni-Xu (= IM.TE-o-m) te-Su-it istabapin
50,
54/
55
b. ka-par-ru Sa ramrni-iu seine
eigenen *. (s. d.) NE 44, 62. ra-ma-m-A»;«
(= IM . TE-na) auch K. 56 CoL m 46.
IVB 14 Nr. 1, '3/14a. i-na ra-mamM*
(= IM . TE . Ü-fl-m-fti) K. 56 Col. IV 81.
Yül ram&ffu einfassen. K. 4309 CoL
'II 25: JJAR.RA = ra-ma-ju, mit rata**
und nhljuzu (s. d.) Eine Gruppe bfldaui
— Von irgendeinem St 1^0^ kommt sndi
das Subst.
tarmaffu ein Thier niederer Ord-
nung. VR27, 28g.h.i: [ ]OAL
tar-ma-su syn. Sah- [ ]; vorhergeht
DDT auch CiDI geschr., rasÄbu Prs. «toi*
zerschlagen. nap-tdr-t& la t ra mpi dss
Schlüssel soll er nicht zerschlag» IB
27 Nr. 2, 42. VR 18, 25a. b: [SAG.Ifl.
RA = ra-sa-bu\ zum Ideogr. TgL CKTL
_^M
301 62
II 1 erschlagen, tCdten. N.N., den
sein Sohn i-nn kiikhi ii-r<t-('ts-)t>i-liifli>i
Khors. 84. den Tenfepa nebst seinem
ganzen Heer ri-ra-(«s-).<i-bri Ina 1-abM Asarh.
II it; IHR 15 Col. III 2. mein Heer
brachte ihm eine Niederlage bei, '■'''' tuk-Ui-
<;-;>< n-,;,-,f-~-;-i,„ in« i,-«H-i K 2C750bv. 18.
ihn nebst seiner Familie «-*■«(.« k«i'A (3. Prt.)
ü,.i hilke V R 4, 2, «'«« bil-ki w-*w (V.
c.»-,m)-«6 (1. Prt.) t»miti,thsr«n !>, Uli, die
Araber H-m-(a.i-)«iA (I. Prt.i in« l.tlde
7. 118: Asurb. 8m. 285, 2: im-«-«-/«
i:i. PL Prt.). sein Knappe, der H-r.r-(.i«->
,<-/.«-*.. /,,« frrM-i VR 7, 42. wer von
ihnen entronnen war, u-ra-wlm (3. PL
Prs.i i-n» bikki Sanh. VI 24. nt-xi-htu*
,,i ilmn.) »ici »mM-wC') VR 7, 35. Auch
ohne «in bil-l-ir. tollten, schlagen (d. i.
erschlagen i. die grossen Gütter, welche
ii-i-ti-'t.<-si-li-t mt-tjah ijn-rr-hi (alle meine
Prärie I Khors. 16; Pp. IV. (52: ri-i'«-*»'-
!,„ „ ,„<-,,.,!, ,/,«-n-,-.W; vgl. XIV. 21 (iJ-w-
y/-*.i). f'"^/±i'RA (GIRAV) M-f,H '«*-)«.
p„i V. i«) ;7"-'''-'" VR 9. 83.
risbu. risbatu. VR 18, 26. 27a.b:
Kl' -
ii Inf -
'MF
»Eine Gruppe
bildend. Znm ersteren Idengr. vgl. renn
n. cs*i.
rusü PI. m.«*:in. Hexerei. Spuk, ziem-
lich glcichbed. mit his/m nnd i-wA«. Idengr.
.-£p' KI.A. welclieBaneh, wie es scheint.
t"iir riihü gebraucht wird. S. für whww,
PL i-«.jt;.*- (/.! f«/«ifi) in \'erb. mit i-w£»
mnd hiip») u. r»Aw illl. nmi piuiumiir»
r'ifi-t ». u. dem ersteren Wert,
?C"1 v'e"' besprengen, bewässern und der
uenieiiisamo Stamm der zwei folg. Snbstt.
Meide» noch nicht ganz sicher.
rienu auch .-. * möglich'. K. 438t!
I.'..l. I 44: A.NÜfc;^;:A = <«>■«».
mit fimiiln is.il.) ausgiessen Eine Gruppe
biiileiitl: das Ideogr. beil.: Wasser-Aus-
irii-ssung.
risittu (== rijtttti'ti. HR 30. 72e.F:
■^.-r-:-i-A.l{llK.RA = cf-«-,Wwm.Z170b.e:
Sl'N.A.HlR.KA {!.•<>■ besser als Sur) ~
ri-f't-it-tiiiH Zum ersteren Ideogr. vgl.
pnUii. /um zweiten ZZTi.
ir~| rapadu l'rt. irpml Pn. inipptul hin-
gestreckt werden oder sich hin-
Dalltxicb, Aisyr- HuulwfirtFrbucb.
1 *»1
strecken, sich lagern, zu Roden sin-
ken, gern mit «cVhiAcc) verbunden, wa-
rum. Eabani, kti uammalSe Ut-Mp-pit-wl\ V.
da) «ra willst du mit dem Gethler auf dem
Felde dich hinstrecken? NE 12, 35. Gil-
gamesch weint um Eabani, seinen Freund.
bitterlich, i-mp-pu-ud ffra auf die Erde
sich hinstreckend NE 59, 2. wenn es un-
möglich ist. »er« lu-nr-pu-ud so will ich
zu Boden mich hinstrecken 67. 19. müt«
tiplahttttt n-riift-pH-ud jtr'm vor dem Tod
fürchtete ich mich, auf den Boden hin-
sinkend 59, 5. tmiiniAtiiui Aibdtii i-rnp-
pit-'l" (Zustaudssatz) fa/mii (die Gazellen)
11. 24. K. 2022 Col. 1TI 45. 46: HÜ. DAG
= nt-tip{eic)-pn-iJi,, st . DAG . DAG — r«-
paihi. 11 K 27. 47a. b: |SÜ?| IA-.,) DAG
= ra-pa-dii, mit Muni und wih.illi'i Eine
Gruppe bildend, nt-pii-ilu syn. nhibt s.
II. itli'ikii. Für den Inf. rapihlu s. auch
unten besonders.
12 ä
i,„IÜ u
atlbat
■1»
i«rr«kii (gleich einem Dieb, s. u. II. piBj
Sarg. Ann. 16:J. hhna pur'mi (1MER.
EDIN.NA) i-na lit-mit ««(EE.KIWii
li-ir-tnp-pn-titl wie ein Wildesel strecke er
sich nieder (breche er zusammen, verrecke
er?) an der Ringmauer seiner Stadt 111 R
4i Colitis. lMicUmaof. u;-;. er-m
wofür Berl. Sargonstein V 12 UA-i-ip-pn-
"d (Vgl. n, =S:lT I 2).
H 1. S. n. Qal.
C2. Iierl.Vok.Col.HI16: SAG. GAU.
GAB = witr-ttip-pi-ifit fauch = AiWu'-f«
und inii-hi-ihi-ii).
m 1, ebenfalls in Verb, mit tfm, anf
das Feld, auf die Erde hinstrecken.
iVf-ii si-il lib-ti-h tent tn-iar-pi-,11 IV R
61, GOb.
rapadu (eig. Inf.) wahrscheinl. eine
best. Kraukhei t, näher Geleukkrankheit
^eig. Hinges treck theit). bmuü h\ fäMtu
lauMail» r„-pa-du (= SA.Xt'M.MA.
LAI.) iaMthi «i-(ih.i-ni(; K. 246 Col. 1 211.
HR 28, 25-28c, d: SA.AD.GAL, SA.
FAT, SA.PAT.BA.AG.A. SA, HI. RA.
RA = ni-pn-dn; das 1. Ideogr. auch =
iifiilifhi und AiiAifu (s. d. '. SA in diesen
Ideogrr. wühl = Imihw Gelenk, Sehne
(S. 168 b!. VR21. 5a.b: SA . NIG1N —
ra-pa-dn, mit A*W«i-n« und tt'-la-nu Eine
Gruppe bildend.
CC"1 rapäau schlagen, zerschlagen,
40
pö-i
626
©in
n
in Bezug auf Getreide viell.: dreschen
(vgl. btSn). VR 17, 27-29 cd: [SAG.
I§.]RA = ra-pa-m Sa &{-/W], [SAG. IS.]
RA . RA = „ Sa da-a-ki (i. S. v. tödten),
Öl . PA . PA = „ Sa pa-ni] zu den beiden
ersten Ideogrr. s. wmi, 7«/r« (II. 1KD),
zum letzten s. u. I. fftft und Jim
IV 1 passiv. Inf. (oder Permansiv
mit Adjektivbed.?) navpusu. VR 17. 33 f.
C.d: SAG.A.NÄ.A == na-ar-jm-sn Sa ma-
na-ab-ti.
ripsu. VR 17, 30. 31 cd: SA. II AR.
RA . TUR . TUR = ri-ip-su, SE . RA . ÄIJ =
Sa Sc- im.
1 narpasu Dreschwagen, Dresch-
schlitten? VR17,32t.d: IS.MAR.SE.
RA . AIJ = na-ai-pa-*H; für IS . MAR =
narkabtu Wagen s. d.
p^"1 *I 1. ehla hm ih-zi i'i-rap-pi-ik (=
1 /#ri-flÄ-AG . TÄ) K. 56~Col. II 4: die un-
mittelbar folgenden Worte s. u. Sikfattit,
II. 73».
rapilflU [a oder #?). 1TR 38, 7e.f: <""'v
AL.AG.A = ra-pi-l/ti.
E?C"1 rapasu Prt. irpis Prs. irappis weit
sein oder werden. Willder Sa su-lnl-
Ai-ua rap-Sn (Perm, oder Adj.) VR 8, 83,
s. U. suluhi (II. 55$). bU-hi i-ra-ap-pi-iA
dein Haus wird sich weiten d. h. zuneh-
men, sich gedeihlich entwickeln; siehe!
unter dem Schutze des Königs, meines
Herrn, fi-ir-pi-is K. 479, 33. 35. II R 47,
18 a. b: mäht nt-tap-pa-aS (s. u. TDt2) =
maUi DAGAL- A* d. i. irapi-iS. Sc 121:
P1S (//-,•>) = ra-pa-\SiY\. 76, 11—17, 56:
PI8 =, ra-pa-Sn (zweimal). VR 29, 73e.f :
SAL =- ni-pa-.stf, mit whssu (s. S. 422 a)
und jw/^uEineGruppe bildend. 36. 59a. b.c.
"i (sti-u) = ra-pa-Sa.
ni weit machen, erweitern, meh-
ren. tallaktaSa ma'adiS n-rap-piS (1. Prt.)
Asarh. VI 18. das Gebiet meines Landes
n-w-piS Tig. T 61 ,• t'i-rap-piS ma-a-ti ich
erweiterte mein Land Sanh. II 29. Ram-
mannirari Sa ilani rcsusu iffikuma ti-ra[p)-
fü-Su mtit-Mt IR 35 Nr. 3. 1H. misir i/tdti-
SitttH rtMtp'pu-Sa ikhwni Tig. I 49, misir
niatiSii a-na rn-(itp-'\pn-Si ikhd II 99. Sargon
t/tn-raj>piS »ii-sir m,ifASSt'ir Lay. 33, 9,
Asurnazirpal nw-ra\ p)mpiS <la-a<l-ini IR
35 Nr. 3, 15. //"//" iStirti* mu-rap-pi-Sat
mi-is-ri Sanh. Konst. 5. licht ilani mit-
rap-pi-Sat ta-HMt-Sa Sarg. Cyl. 70; Stier-
Inschr. 89. riMib-bi-Si (Fem.) ze-ri-hn mehre
die Nachkommenschaft EM. IL 296. uzna
ruppuSu s. u. uznu. 76, 11—17, 56: fi.
PIS . PIA = bitu mn-rappü.
II 2 dass. Sadd uStarkib zt-ra ur-tap
pi-i§ (= /,,7-PI.PI) K. 133 Kev. x%
(Subj.: Ninib).
mn 1 breit machen lassen. 100
Grossellen ha-ri-su-uS uS-rappij Hess ich
Nineves Stadtgraben breit machen IR
7 F, 18.
*rapsu Fem. rapaStu, rapaJtu weit.
aniplu*. Ideogr. DAGAL, s. Sd 101:
DA.MA.AL = £^f d.i. DAGAL =
\raj)-\Su: vgl. Z. 126: [...DA.JMA . AL
= IS . MI . DAGAL = plht rap-Stl 1)
weit, ausgedehnt, umfassend n. dgL
8ame-e rap-Si'i-ti die weiten Himmel Sanh.
V 46. rapaS-tmn mal ÄroiÄ" ti Ahkaft
Sanh. III 65. hm kak-kar a-ga-a rap-kt-
a-twn (inkorrekt) auf diesem weiten Erd-
boden H, 5. uznu ra-pa-a&-tii(m), rapai-
tn(m); rap-Sa uz-ni S. u.nznu* Db-bu rap-h
VR4, 37 s. u. libbtt. weit, breit, subi
rap-Sn (= DAGAL. LA) 8. u. süku. 2>
zahlreich. um-ma-nirSu bez. -ia rapSa-
a-tim V R 35. 16. 24, tan-ma-ni-ia rapSar
a-1i 64, 39 a. niSe ra-ap-M-a-ti , rap4a-
a-ti 8. u. IL niSti.
rapsis Adv. weit und breit 1-whmv
ra-ap-Si-iS a&fema Neb. VIII 40.
rapastu (Fem. von rapSa mit nentri-
scher Bed.) Machtfülle, amplitndo.
HR 43, 9a. b: ?Y/-y)fl-/»A-/w»i syn. hiM-
hi-tuvi.
rupsu st. cstr. nipuS Weite, Breite.
so und so viele £llen am-Su-ub nt-pu-nfi-w
mass ich seine (des Königs weges) Breite
1R7F, 23. VR20,51g.h:DAOAL =
ni-np-Sa, folgend auf Siddu, pütutn, Supliim,
viilu. 29, 75 e. f: DAGAL . LA =» r«-wp
\Su\ mit rapaSa und muffü Eine Gruppe
bildend. 81, 7-27 Rev. 18: DAGAL =
ru-up-Sn (und = wn-mit~irm).
ritpäsu Adj. weit, offen, empfäng-
lich u. dgl. M>-bi ri-it-pa-M Sd mdrt(t)
Ikihili (Kontext verstümmelt) VR 85, 2a
tarpasu Weite, Ausdehnung, tor
pn-Sn-n eli Sa üme pdm it-Sar-bi Lay. 88,
17. Vgl. auch Str. IL 1128, 22: obere
putu afcirru (West) itti {DA) tor-pa-Si*
rupustu i!>?) Speichel, Geifer.
Schaum, iwu'-tä ru-punüHu (■■■ . . . DIB.
qn 6t
BA) pii>, imtali IVB 19, »l/Mfc VR23,
!ih: rn-pn-'<M<t't , gleich rtä'fu, im/m n. a.
eiu Äquivalent des Ideogr. [ÜIJ].
Tjn n 1. 8* 11: GÄL(^w) == wurf«-»«.
' niBBunu Adj. [n<?]-ti?-#u-wi syn. /.<ii-
/«», s. d. wld.1. ™«?J-«Mm 8. n. JwiWh.
rianäti (*?) Plur. VE 31, 16. 17c. d:
ri-i.i-ni-e-ti fii itatti Syn. von nm-ti and
...:.i«*„.A-,;.„.,,' (s_ „ „gäti s_ i08a). Wegen
des letzteren Synonyms mochte man am
elieslen Verwandtschaft mit hebr. ^oi
vermuthen, doch hat assyr. JCI eine an-
dere Hed.. st. d.
^1»"1 raaäpu Prt. irt'qi fügen, zusam-
menfügen, aufbauen u. dgl. Uta Sil n-
•jAr-ri »i-fip ein Haus an» Backsteinen
führte ich auf T ig. VI 20. das Haus i-na
•i-ifi'ir-rinr-xi-i})(y.siii)\lM 7. jenen Palast,
von seinem Fundament bis zu seiner h«-
Imrru 18. d.l tw-fip n-fub-lil Sanh. VI 62.
die (grosse] Mauer nun tf-Sit-le <tr~tip
l K 27 Nr. 2,11. 28, 13b (.<-„>, BfL-iiM*l
Vgl. IHR 3 Nr. 11, 52. ihre 3 grossen
Hauern Ai i-mi a-i/iir-ri ra-ai-pu (inkor-
rekt für wiir/i«) Tig. VI 12. der Stadt
Mauer mm lt< nt-sa-pi nicht mehr aufzu-
bauen Tig. VI 18. tixlhi, tlmittt d. i. einen
Pfeiler ieiue Pyramide) aus abgeschla-
genen Kiipfen o. ä. schichten, zusammen-
fügen, oder: Kopfe etc. m,.i „4U-. mm
hitiitr schichten, rtiiäpn a. u. nMtn, ititu,
J*p"l (np-iVi n i. faul 't*ir-n u hi-i*-
• -!'• ü-niL-tfi <i-n,i rn-iiS-ti, richtig ver-
bunden?) Sanh. Ktij. 4. 42; Lav. 42, 50.
K. 4386 Col. IV 41. 42: A.LI-- nd-hi-'i,
NI(/,)= „ X.i kinalli. i,t-,„W-,t VE 45
Col. VII 27 h. einstweilen, tn-Md-l-a ge-
lesen, H. X.,p^.
Ipl l'rt. ivlvd Prs. irnkml hüpfen,
möchten wir doch mit den Leuten allen
Irülilich sein, <,nr-kwl hüpfen K. 183. 38.
•im-nt die Alten hüpfen, die Jungen musi-
zieren ibid.Z.17. Vgl.Jes.13,21. tjoh.3.4.
III 1, VtH5 l'ul. V 25: Ut-i.ir-l-ad.
I. ralflfatU ein best. Gewand. VE 14,
38c.d: KU . BAU . LI' , SAL. LA = ral-
bi-timi- das Ideogr. bed. wortlich kusttitut
nipaftiiM. 2t. Sic. d: •■•i-m'.-hrtiiiii syn.
Iii-lm-ui-lti.
!7 «JS-I
II. ralc.Jr.atu Sumpf. PL ra&äti. Eamu-
kinzer hin rak-hi-ti Ai Äff m HaS-tiiar tUir
(wurde begraben) Ühron. Smith Rev. 6. die
Schiffe meiner Krieger a-na rak-ka-ut pi-i
ndri ik-Sunlfi gelangten nach den Sümpfen
der Strommündung Sanh. Sm. 94, 77 (=
Knj. 2, 31). raJr^a-lum bez. ra-nk-ka-tum
S.i IMil Dilflat Str. IL 178, 16. 203, 17.
Eine gleichbedeutende Masc.-Form mU-u
dürfte vorliegen in dem el a in i tischen Orts-
namen Nagitt-ra-tik-ki, s. n. nn. prr.
rakralf(h:)u Storch. II E 37, 8e. f:
wj-wWii syn. hi-kii-la-hi (a. d.). Das an
dieser Stelle bis auf HU fehlende Ideogr.
wird zu ergänzen sein gemäss K. 40 Col.
III 69. 70: HU.Slg3.HU nnd A.EA.
AO.A = rn-al-ni-hu.
pp"i. Heachte 73b.
rUJfJfU PI. rukk<\ 3 Soas ruk-hr rre*
Tig. II 30, 1 Sosa ruk-Le ff^II 49. 61,
1 (Var.2) SOSB ruk-ki rre*' 30 bilat ere(t')
III 103; Beutestücke bez. Tributgegen-
stände.
^5£,l"l SUmm der beiden folg. Adjektivs:
ruasu [Form wie nukktu>u), gleich bed.
mit l'iif(s\ü, herrlich, prachtvoll,
grossartig, ehrfurchtgebietend:
wohl auch furchtbar. Ideogr. HUS.A
(s. hierfür u. fruHü u»d vgL riihtlib-itu).
ai vom Gold (wie hitiü), vom Metall
/arliii (s. d.i. und von anderen Erzeug -
nisson der Erde: herrlich, prachtvoll.
imi huräii i-iwrf*i VE 61 Col. IV 18.
huru*i rw-ttMiN (Gen.) Sanh. \' 73, /juräsii
to,;-,.'»-h Khors. 141 (folgt kaspu eb-bnj.
lm-,;,-*a ru-,,!-S.,-a (= GDSKIN.HDS.Al
IVB 12 Rev. lliT kiü-rr-r fi-ri-ri nt-
ni-fi-fi l-a/pi eh-bi Khors. 167. pi-ri-ru
rui-bi-n VR 6, 11. Vgl. auch Neb. 11 33:
Silber. Gold etc., allerart Kostbarkeiten,
%.iW<ir»-i/.J-Ai-.ieiuengros8artigenSchatz
(eig. Cberflussl Neb. II 33. w-bi rn-uS-
fü-tiut prachtvolles Obst (Su<nuh sippüti)
Neb. I'ogn. C, VII 23; A. VII 12: M..i
111-ii'Hii. iUiin-iin{?\ ru-tii-ta-a ibid. A,
IV 48 : C, VII 27 : W(?.t-*/ti rn-ui-än-o. b) von
K leider n, Wollstoffen u.dgl.: pracht-
voll, grossartig, wie huitfi, s. d. ei
vom Antlitz des Königs: hoheitsvoll,
ehrfurchtgebietend. b*<t bit-ni-hi nam-
m-ti zi-mctu rif-uWw-fi daml-äti buiiu
(blickte er ihn freudig an 1 V R 61 Col.
40'
acn
62S
mn
IV 44. d) von Thieren: wahrseheinl.
furchtbar, wie /mAAü. s. d. und beachte
hier speziell *iru /•//.*.•*// furchtbare Schlange
('oder Prachtschlange V). K. 152 Col. IV,
47: SIR. HUL = /*///-//*//-**/ syn. sirn /•*/[*-
.<?/-*/?]. S. weiter u. sirwA&H. — S. auch
u. rutt'x&i.
rutessü das». 76, 4 - 1:5 M., Kev. 20.
21: TUR. I) IS -- ru-uMn-ii und m-tc-rA-
An-n (auch = td-ht-rfu, mnbti-lu): VR23.
31» d ff. hiernach zu ergänzen. VR 3s,
8 a. b. c : T U R . I ) 1 S i hi- hi- i~ (\ = »■//-*/.<*-
£u-[h \ und ' ru-tt -r.v-,v//-| n \
D5^*l gewaltig, auch furchtbar,,
schrecklich sein, die und die Göttin
ra-Ai-bat Nimm die Gewalthaberm Nineves
Sarg. Cyl. 54. die Skorpionmenschen An
ra-nA-bat im-iil-hat-sii-iiii deren Furchtbar-
keit schrecklich ist (deren Anblick der Tod )
NE r>u, 7. ^n/M// Tig. VI 12 s.u. ?pi
rasbu Adj. gewaltig, ehrfurchtge-
bieten d. in Esagi la ki-iz-zi \ V. ki-is-si ) m- '
fiA-ba-am VR 34 Cül. I 46. pa-rak~kf ra-
#**■-/*//-// Sarg. Stier-Inschr. 57, wofür Sarg, i
Cyl. 62 rahWL HR 31 Nr. 3. 31: /w- '
<f.-5-A// Syn. von mi-it-mm (s.d.). 35. IKe. f: ,
va-aA-bu syn. Lii-wn-imi-su.
rasubbu Adj ge w a 1 1 i g , auch f n r «• h t -
bar. schrecklich. ii:t < ürm (der Feuer-
gott) ra-Aub-b,, IV R 50, 15e. HR 35.
17e. f: >//-.sW/-/>//isic) svn. Anr-foi.
rasubbatu i Fem. des vorigen mit neii-
triseherBed.) F uro htharke.it ,S(ahreck-
lichkeit. Ideogr. IM.HTS. pa-bih-tii
rii-snlt-hnt AAhv tii-liti islutpsimüti Asai'h.
IV 25, m-Anb-bnt htkki AA>ir beim islni-
jmAimüti Sanh. II 42. pn-bih-ta n rn-Anl.-
lm-t'i i'tt-lil /Hi-ni-jH NE (30, Inf. Nergal
ibi *z-:i pu-luh-ti h nt-siih'hii-tnm [-
DINGIK.LM.Hrs A.KI.Ai .... K. 526*
Obv. u l2. raZiiblmtu (--= IM.Hl'Si in
Verb, mit /•"///'/ s. I. JTC^ iled. 3: an der
dort citierti-n Stella 1VR 25. ^ ,,,b dürft«'
/■./.W////.I//// t'ine lled. wie hehr. ""22. ehr-
für cht ein flösse n de Hoheit. Majestät
eignen.
""iu'*l HI 1 tt>st gründen, gründen.
snrAmbi in Verb, mit i*>ln Fundament.
Grund und linden s. d.: //-.<*#-! /r->/-/#/. ii-
A-ii-Ai-'ui i 1. l'rl. . I'erill. 3. fem. Ai/r-.^'/'ibf,
linji. Alf/'-.*/-.//!- •.•/*'-#///-> F. I.'m. auf hohes
üi'l'ggestein i'i-.nr-.-l-l'i 1. l'rt.i ti-nn-m-
>>' Sarg. (*vl. *;*»: Sib-r-Iiisi-hr. sl: Var.
tf-Aar-sr-(jLi. grosser Berg, dessen Spitze
mit dem Himmel wetteifert, a/^u-u Mim
&vr-&i-<1u (= US . US . E$ H§J >$>j E) w-
Au-Aii wahrend sein Fundament gegründet
ist im glänzenden Ozean IV R 27, l6,$a.
S. auch u. ntftibi. .<■«/«-.$//-//« (Inf.) A-mur
üirru-ti-\itt\ HR 36, 22 e, vgl W?>
Aamr ii irsitim Xw-bii-rfi IV R 12 Obv. 20.
Asnrnazirpal Sa tn-Sm-ti-ibt (2. Prt.) pM-
An Asurn. 1 12.
rasdu festgegründet, pa-vak-kt w
ii&-\ht~(u-)tVf sti kima kisir *jninc Arr-ifathi
Sarg. Cyl. 02 (s. u. I. ji'hu) ; Stier-Inschr.
57 wohl besser: parakke ra-tiA-tw-tL
PiJ^'n raäü Prt. irSi Imp. riSi Part, ni*"
1) fassen, vor allem von Gemfithsstim-
nmngen und -erregungen (vgl. unser: Ver-
trauen ..fassen" sowie assyr. retmi tn*
Mtu, tkrum ibtmiktim). Häufig retnau raJu
(Tilade. Erbarmen zn jem. fassen <L i. sich
jem.'s erbarmen: 1. Prt nr-Ai1«, 3. Prt
/Wi u- TFK), Imp. 2. m. ri-ti, 2. f. n-
Ai-i (=- TUK), s. u. remu (0*^1. ilu
fsttir iwivlJili m-Imhh fr/r-&i-n/Lond.Frgm.
Obv. tti-a~u~ni;ta rufr* S. IL ff rinnt Bed. 2.
ir-üi-fi hi-ip Dh-hi er fasste Muthlosigkeit
d. i. M. erfassto, tiberkam ihn VR 7t 55.
hlirttt ,t-<t rif-A" in Trübsal möge ich nicht
verfallen IV R CA, 69a. ir-&t-tt mt-nh-tri.
wiknttn i o. ä. raSu (ji-ia-a, ar'fe-*-ma1 ar-
si) s. die betr. Substt. 2) nehmen, zn
eiircn nehmen, sich aneignen. Eben-
falls gern in bildlichem Sinne und zu-
weilen geradezu s. v. a.: etw. begehen.
verüben (vgl. y,^M»>5j. a-a h-to-a /ttiM
bez. (Dt hi-ti'ti (s. n. anu S. 94 a) nicht
eigene er sich an Sünden bez. sündigen
Zustand d. h. nicht begehe er Sonden.
nicht möge er sündigen I R 68 Nr. 1 CoL
II 2<>f. Nabon. II 27. I 23. »<*-<£-<- <T-ht
/// ir-Ai er ward nicht lass (wörtlich:
nachzulassen eignete er sich nicht an.
vgl. n. II. <ihu) IHR 15 Col. II 9. a-m
ptik-ri t'i rn-jic-e oder TUK-e s. u. pafrru.
hi tili ii. bat b)b mXu in Abgang; kommen.
desertieren u. ä. (Inf. rn-A^, 3. PL Prt
ir-sii-i'i] s. u. fottiltn (S. 171a) und vgL
unten I 2. 3) in Besitz haben, be-
sitzen, haben, a-a i-4i nakiri mwgal-
bti ., i s. n. ni) a-a ar-Jfi Neb. X Iß, —
<n-^-< Neb. Hab. II 31. Ninib ra-ai {\m-
lmbei-i t-uin~k*> Sams. I 21. Ui
ntn
629
otn
nana la ra-aS ferne u milki Sanh. V 3
i wechselnd mit Xa la iSü der nicht hatte
V 21). in Besitz bekommen, zu
eigen bekommen, ki-bi-ra <i-a ir-Si ein
Begräbniss soll er nicht erhalten V R 61
Col. VI 55. Das Part. raM s. auch unten
besonders.
12 1) fassen. Ganz wie Qal Bed. 1.
ar-ta-Si remu 8. U. rvtnu (n^:tl). Marduk
a-na btti &i-fi-ti (/-)/Hrf-.<« sa-li-trlu Neb.
Senk. I 19. S. weiter u. taidrn Bed. 2.
2i nehmen, sich aneignen. Zu den
u. Qal Bed. 2 angeführten Phrasen be-
achte hier K. 245 Col. IV 11: ?i-ta ir-
ta-zi er nahm Reissaus(?); vgl. ni3 IV 2.
jmkttrru oder nigummu ir-ta-Si i= b<t-an-
AG) s. u. ptikurru. im Gebirge wuchsen
sie auf und ir-ta-$N-n mi-na-Ü mehrten ,
sich (eig. legten sich VieDieit an Zahl zu)
K. 5418 Col. I 15.
III 1 kausativ, hatßta &w$ü in Weg-
fall kommen lassen (n-Sar-Sa-ay 3. Prt. i
s. u. batiltu. V R 45 Col. V 18: tn-iar-äa. ,
rasü m. Gläubiger (eig. Eigenthümer,
Besitzherr). Oft in den Kontrakttafeln. ,
•*"üi nt-xi'i-i'i .sa-thim-iiin (ein anderer G.)
ina mulj-hi ul irSaldat Str II. 817, 7. I. 16,
10 f. \m-toWi\ """TITK-m d. i. rä$ü ta-
ttam-ma a-na mnh-hi id i-Sal-lat Str. I.
1 1 «. 7 ff. 2, 12 f. {ina muh-hi). IL 103, 9 f.
'114, 9 f. [ina muh-biK V. 68, 12 f. (ina
mtih-In). An der Stelle V. 195, 7 dürfte
'""'TUK-" am unrichtigen Platze stehen.
"""TUK''' Ai ,•// .V..V. <^'-Ävi III. 265, 7. :
rasutu f. eig. Gläubigerschaft, dann .
Schuldforderung, Darlehen. ' 2
Mine Silber o. ä. ni-.it/-tfi J« A" ,<** w</
miihhi rStr. IL 669. 1, iWri-fi Ai X &# '
<7/ Y I. 134, 1. vgl. 132. 1. 3. rlat ra-
sutu { mahnt u) zahllose Mal in den Kon-
trakttafoin. s. u. Hat (WB, S. 440 f.).
rasutanu m. Gläubiger, ra-sri-ta-nu
Str. L 132. 4. 7. 134. 7.
marsitu 1) Besitz, Eigenthum.
Habe. .«al-}'i-sn-wi bn-s'i-i -i-isi'i-nit \ h) war-
M-sh-ih' i führte ich fort a. ä. > Tig. V 51 f.
filf. <lic od»T: so und so viel Hin wohner
(///>/") a-li m<ir-.>i"ti-*H'HH IHR 9 Nr. 1,6.
3. 3S. Lay. 73, 12 Khors. 45. 71. 75. 2)
speziell • vgl. .^njidiatn) Besitz an Vieh,
H e e r d e n b e s i t z , H e e r d e. *injnlhUe&mtt
(näml. der Steinböcke etc.) ikfitr uJfälid,
tnar-si-.+ n-uu ki-ma mar-.ti-it immer fi-e-nit1
im-nu IR 28, 21 f. a. khna mar-tit immer
se-ni gleich einer Schafheerde Asurn. 1 52.
mar-Sit kir-be-te-M-nu der Viehbestand ihrer
Fluren Tig. V 6, 8. u. kirbitu.
nttfV («»1?) H 1 verlftumden, durch
Verläumdung zu Grunde richten o. ä.
K. 2051 Col. 132: EME (,.*,,-/».*«) TUK
= mu-ra-8u-u\ das näml. Ideogr. auch
= etnetuku Zungenmensch (s. d.). HR
35, 32c. d: rjAR.[KU?]DÜ = mu-ra-at-
$u-?i (und bahbatum); das Ideogr. IJAR.
KU. DU in Z. 33 f. = ki-hwi und mubat-
titum. Viell. gehören hierher auch alle
die folgenden Angaben des BerL Voka-
bulars Col. I: (23) TE.TE = ni-t/J-J?/-«,
(26) /^TE.TE und ^i-TE.TE = lu-ra-
a$-§i-ka , (29) A . NA . AS al-TE . TE =
am-me-ni tu-raS-Sa {'!)-an-ni.
H 2 dass. BerL Vok. Col. I: (24) ma-
TE.TE = tuv-taS-Sd-an-m, (25) GAB.
TE.TE = mxr-taMu-u, (28) AM&L.TE.
TE = mu-ur-taS-Sn-u.
ri8ÜtuSubst.IIR27,43e.f:SA.DUBBIN.
AG . AG = ri-Jhi-twn, mit friräfiu und hj-
gi-tum Eine Gruppe bildend. Zum Ideogr.
vgl. theils u. iby II 1 theils u. npb. Zu-
sammenliang des Wortes mit raSü fassen
u. 8. f. scheint nicht ausgeschlossen. —
Noch unsicher ist, wohin die Pluralform
rtiati IHR 67, 73c. d gehört: der Gott
Nergal wird ['"'« jDUN.GA ge-
schrieben als Gott &i ri-Sa-ti
rusumtu Schlamm, Morast. Für
diese Bed. des Wortes beachte VR 42,
16. 17g. h: IM.TA.KIL und IM. RA. RA
= rn-Snitt-dn: für IM = tittu Lehm s. d.,
IM. RA. RA eig. stark überschwemmter
Lehm (vgl. IL fm), für TA.KIL vgl.
duljhwlu. ina ru-Sutn-ti (= SU.BÜR.RA)
ua-di er liegt im Schlamm IVR 16, 2X 22b.
ina m/w ni-Sum-ti (= IM.RI.A) naili
käsu ?<tbat er (dein Knecht) lie#t im
Wasser des Schlammes — hilf ihm auf!
10. n:mb. machet euch fort kima tafjJ
(wie ein Schwein) ina ru-.htm-ti-ia 50, 9c.
Schiff des Tammaritu, #d ti-ik-tut di-m-u
ru-tttim-hi iabat" welches in .... und im
Schlamm sich festgefahren hatt** Asurb.
Sm. 192, 13.
ru-.iri-ku lie8 Mpttiku und 8. u. püt.
^p^ (oder Hm?) ritü Prt. irti Prs. iretti
befestigen, festigen, den Tempel
(aas Asphalt and Backstein) iä-dami-}$
KM
630
V
e-ir-te festigt« ich berggleich Neb. IV 13.
VR 34 Col. III 37 : r+r-tL in seiner Wand
sikhit« ul i-ret-ti (= NU-mA-KAK . A ) be-
festigt er keinen Pflock (Nagel) K. 56
Col. IV 37. lcarrwlu rubu Sa ki-ma irsi-
tim ri-tu-u (= PA d. i. SIG.GA-//w) der
gleich der Erde gefestigt ist IV R 30
Nr. 1, *^a. giSparru [S. d.) la rieht An
ttna Um-ni ri-tu-u u ( --- KAK . A) ein . .
Fallstrick, welcher dem Hosen gelegt ist
16, ■ 1 12 a. Sc 202: KAK (,«w) = W-fi/-fw].
I 2 etw. in oder an etw. befestigen,
anbringen. Thürflügel, Schwellen etc.
tt-ma KÄ . KA d. i. balmni-m fir-tc-it-ti be-
festigte ich in ihren (der Maner) Thoren
Neb. VI 15. VIII 9 (bähnni-Su), <-»m babtt'*-
Afi ir-ts-it-tr-ina IX 16. cederne Thürflügel
*-ir-te-it-ti-Si-tm-a-ti befestigte ich in ihnen
(näml. den Thoren) Neb. VI 38.
IE 1 dass. Thürflügel ,-mn habu^-ui
t'r-wMi befestigte ich, brarhte ich an in
den Thoren Tig. jmi. 79. '-um hnhu^-Sn
u-rti-at-ttt Nabon. 1 12, hm babi-Sa u-ra-ti
IR 27 Nr. 2, 18, um bnbu^-Sn u-ri-ti Asurn.
Stand. 21. um bubn^-Sn ii-ri-t*- Asurn. IT 4.
Auch ohne Präp. ivgl. u. rOS III 1,
8. 562b): Thürflügel ti-rat-tn-n habu^-Sn
Asarli. \" 40. u-rat-ta-n bnhu^-Si-in Sanh.
VI 50, ti-ntt-hr-'i bo-bi-siti Sanh. Konst. 71.
Kuj. 4.6: Lay. 'MK 24. u-mt-tn-n ni-rib-
tin in ihrem (der Paläste) Hingang Khors.
161. In Verb, mit ina ga-Si-Si an Stangen
befestigen (u-rat-ti 1. Prt., u-rt-tu-ti 3. Prt.
Rel.) s. u. gaStin. V R 45 Col. IV 37:
tu-rnWa.
ratltu. rrt-ib-tu ra-&tti 8. u. nnbtu (hinter
den Stämmen 3Äi).
tf^ II 1. V R 45 Col. IV 39: fn-r»iMci7i.
— Auf einen St. nm dürfte auch zurück-
gehen
tartajiu m. Speer. Wurfspeer und
zwar leichter Wurfspeer, vgl. hier
für Ssmk. L4 1 22: ich schleudere fr-w
Uir-ta-fii a#-ma-ra-n\i-f nurrtituti schwere
Lanzen, vgl. asmarü (S. 109 b). den star-
ken Bogen nahm ich in meine Hand,
'*tar-ta-hu parT napSate atmith laktua Sanh.
V 60. ki-i **tar-Ui-hi Satn-ri inn Hbkihmn
nflik (fuhr ich in sie hinein) Sanh. Baw.
36. Auch ein Stern fuhrt den Namen
tartalm, s. K. 263 Obv. 46: MUL.KAK.
81. DI <d. i. wörtlich: „gerade WafiVi
= tot-knihi syn. tar-ta-bu; folgt: MUL.
KAK.PAN = „ (unter tartuhu stehend.
S. für Ml'L.KAK.SI.DI auch u. meSri
rittU. Sb 121: S1T(mh*) = n-iHuw.
Siegel? verl. kiSibhn. — Ob VR 28, 23a
rit-tnm oder sonstwie (lafc-tum, Sit-t>im\
zu lesen sei. steht dahin; vgl. Sittüht.
ü
Sa nirspr. Sn% s. den Schluss dieses Ab-
schnitts) 1) Demonstrativpronomen:
der, die. das. a) der. von Personen.
K. 431)5 Col. II 2\). 30: "'" ■<*„ ,!i „li der
über die Stadt Gesetzte, n»!tlS,t ,-H l>U
-toi? geschr. A-nii, V 1H: aH9?lm rli
hi-im-n-tr. Mit folg-. Gen. s.v. a.: Eigen-
tümer, Herr. Inhaber oder Ange-
höriger von etw., bildet mit oder ohne
Determ. "'"''•'' eine grosse Zahl von Ite-
rufs- und Standesnamen, ,tm^Sn ha-ta-ri
.sti uppi , £<i immznki, ,s<i niiiüfi, sii iihie,
An gtfssi, *mHSu hitlmlli i ReitersmaniO. An
> ki)h m>t iTndtenbeschwörer». An pi-ti /-m /'///.
An fiAnni (Zu!igenmen8Ch). .«/ 'htniAnvn.
An sfipi/ti n. a. m.: An hit sihitti I Gefan-
gener«, s.u. den betr. Substt; SakhviaH-u.
wahrschein], aus Sa hanalku s. u. kanalrht.
b) der, die. das. von Sachen, mit folg.
Gen.: Ding. Sache der und der Zeit.
Herkunft, Bestimmung, Beschaffenheit,
Zeitdauer u. 8. w. eti Sa pänaii, Sa mahn
mehr als den (sc Tribut. Zustand etc.)
der früheren Zeit u. &., passim, a. z. B.
S. 248 b. 531a. Sa pn-Sn das seines Mun-
des d. h. seine Rede, sein Befehl, Be-
richt, s. u. pu i^T». «Sa!* Sodddi Gala-
wagen (cig. der zum Ziehen vorgerich-
tete sc. Sessel, htsm). ^Sa silli Baldachin
s. die betr. Nomina, ihrütum Sa ümatan
khmtütn Sn dornt i Freundschaft ist die
Sache eines Tages, Qesindschaft dieSsdie
einer Ewigkeit Sm. 61, 9. 11. Aus d«a
letzteren Sprachgebrauch hat dann la
xö
631
V
die Bed. „auf die Zeit, Dauer" erhalten,
z. B. Sa ü-um für einen Tag, täglich (eig.
als Ration eines Tags) Neb. Orot. I 16.
II 26. 36. Vgl. itfpa D^—on Dan. 1, 5.
Ai ü-ma (= ÜDI) einen Tag lang (lühd,
hiSti. htslal, luStabri) K. 246 Col. II 16-
19. Sd ba-la-tiria zeit meines Lebens Neb.
II 1. 2) Genitivpartikel, aus der
1. Bed. ebenso hervorgegangen wie die
Funktion als 3) Relativpronomen:
welcher, welche, welches, Sing, und
Plur. 4) Konjunktion: dass; weil.
Für den Konjunktionalgebrauch s. u. X*?,
aki, kima, arki u. s. w. und vgl. Gramm.
§ 82; für die Bed. „weil" s. u. aSSu
S. 151 f. Eingehende Erörterung der
Bedd. 2—4 ist Sache der Grammatik,
nicht des Wörterbuchs. — Für die urspr.
Länge des a- Vokals beachte II R 31 Nr.
2, 14c. d: AMfCL=£/-a?29c.d. VR21,
40. 52 (vgl. 28) g.h: RA = Sa-a.
Si-U eines der vielen Synn. von sa-ah-rum
Sm. 2052 Col. I 6 (zwischen Sul-u und
ba-bu). Sm. 305: afrätu si-hir-tum Syn. von
[S]i{ ?)'i-tum.
S6U (sprich 8e-u, oüer Se-n?) geschr. Se-um,
Gen. Se-im , Acc. Se-am , Getreide. Ideogr.
SE. S*-am{\\ um) in Verb, mit SE.IN.
NU s. u. tibnu. Se-im (= SE) kare bez;
hamadiri, Hktdti s. diese zweiten Wörter.
Sak-ktt Sa Se-im, kal-mat Se-im, (= SE, Ge-
treide-Ungeziefer), kannum Sa Se-im, ka-
rt'-r ,Ww, nddin Se-im (Getreidehändler),
Subultnm Sa »SE (Getreideähre), Sapilti Sa
se-im u. s. w. s. die ersteren Substt. ha-
Sdlu Sa Se-im 1 na Min Sa SE, Sapdk SE,
mafidsu Sa Se-im (= SE), rapdsu (rtpsu)
Sa S^im s.dieseVerba. VR21, 7e.f: SAR
= Se-im (Z. 8: = ku-ii, Z. 10: = dr-ku).
*8Uä,8U, gewöhnL sasu, Fem. SdSa, Plur.
m. sdSfm(n). Gen.- und Acc.-Form des
selbständigen Pronomens der 3. Pers.:
ihn. ihm bez. sie. ihr, sie, ihnen,
was ihn. sie betrifft, a-na Su-a-Sii
rt~tnu~tn aS-kn-na-Su ihm ( selbst) erwies ich
Gnade Asurn. III 7(>. VR 27, 43b: aua
Sri~a-Sri. Auch (Lond. Vok., von Bkktin
ediert i sri-ti-Sum. sd-a-8ti ak-bi-iS zu ihm
sprach ich Neb. I 54; Sa-a-Su ihn selbst
(schloßs ich ein) Sanh. III 20, Sa-a-Su ihn
isein Weib, seine Söhne etc.) II 59; Kuj.
1, 20 ( Sa-a-Sü), Sa-a-Su maSakStt akäf ihm
zog ich die Haut ab Khors. 35. Auch (Lond.
Vok.) Sa-Su geschr. — Sara-Sa baUtu-us-sa
ina kdti afbat sie selbst nahm ich lebendig
mit der Hand gefangen Asurb. Sm. 291, o.
— Sd-a-Su^nu sie (näml. die Götter, Acc.)
Neb. I 47 ; Idrma Sa-a-Swnu gleich ihnen
Khors. 96; Sa-a-Su-un sie (Acc.) K. 2675
Obv. 50. — An der Stelle VR 64, IIa:
e-li ali u biti Sa-a-Sti wider jene Stadt und
jenen Tempel, ist SdSu (inkorrekt?) für
Sudtu (oder 8ü, s. II. Sü) gebraucht.
*8Uatu(m) (wohl besser als Suätu), auch
8udti{m), und iätu, auch Sdti(m\ jener,
selbiger (adjektivisch, dem Subst. stets
nachgestellt, vgl. II. £2), Fem. iiati; Plur.
m. ßuätunu, satunu. f. sätina
(selten Sudtina). Ohne Casusunterschei-
dung. Sing. m. : ekalla fifcra Sn-a-tu jenen
kleinen Palast Asarh. V 4, ala Su-a-tn
Tig. V 38. VI 8. 17, i-na ta-lu-uk gir-ri-ma
Sti-a-tu im Verlauf jenes Feldzugs Tig.
V 33; narä Sti-a-tu Beh. 106, eli tamle
Sti-a-tu, tamld Sti-a-tti 8. U. tamlü\ ana biti
Su-a-ti Neb. Senk. I 18; falam Ninib Sti-
a-tum Asurn. II 188, te-c-ma Sti-a-tum (=
hi) IVR 5, 52>54a; u-ku Sü-a-tim Beh. 66;
— ala Sd'ü-a-ttt Tig. IV 3, bita bez. aSra
Sd-a-tu VII 68. 79; ekalla Sa-a-tu Sani.
VI 34 (sie). 61, Sa ekaüi Sa-a-tu Sanh.
Konst. 57, $ir tamle Sa-a-tu 8. U. tarnlu;
ekalln Sa-a-tu Sanh. VI 66 (sie). Asarh.
VI 61; bita Sd-a-ti Neb. IX 29; Sa ekalli
Sd-a-tim Neb. VII 55. Sudtu findet sich
auch für das Fem. gebraucht: narkabti
Su-a-ti Gen. (= ba. »), narkabtu(m) Sti-a-tu(m)
(= bi) IVR 12 Rev. 2,22. "26. - VR
20, 60a. b: Öl = Sti-a-tum. 27, 37a. b:
LI = Sti-a-tum.
Sing, f.: ina Satti-ma Sha-ti in ebenjenem
Jahr Salm. Ob. 50 iL ö. (s. u. I. ma).
Plur. m.: na-gi-i bez. aldni Sti-a-tn-nu
Khors. 71 (V. Sa-a-tu-nul 107: aldni Su-
a-tu-nn Khors. 58; aldni St't-a-twn d. i. wohl
Sti-a-tun VR 56, 9. 11; — birik siparri
[>' fehlt wie Asurb. Sm. 92, 48] Sri-a-tu-
nu Tig. VI 20; aldni Sa-a-tu-nu (Gen. und
Acc.) oft, z. B. V R 3, 109. 6, 85. Asurb.
Sm. 93. 56: ultu kirib aldni Sa-a-ttl'H-nu
VR 2. 132, Sarrdni bez. fdbe Sa-a-ttt^nu
1, 72. 4. 66, 8. auch u. niie\ ana Sarrdni
Sd-tu-nu Tig. V 10; ildni Sa-ttt-nu (Nom.
und Acc.) Asarh. III 9. 6, 32, gubui me
Sa-tu-nu Sanh. Baw. 12.
MV
632
n*tä
Plur. f.: matdte Sn-a-ti-m Tig. jun. 23;
NER.PAD.DU" Sa-a-tMut jene Gebeine
Asurb. Sm. 138, 90; siyttrrdtu sd-ti-na Tig:.
VIII 54. ana kaSdd mdtdtr ga-ti-na Khors.
40, ekaUdte fri-ti-na Z. 166, fiele fot-ti-na
IHR 15 Col. III 25 (wofür Asarh. II 49:
eile Üt-na-a-ti). Die aus jiinäti und Mthta
kombinierte Form Amdtina s. u. II. tu.
I. $$ («4 ? ) sattu (wahrsch. = AiVw. wie
//7/fi = //»/i/) Dauer (Weile), auch i. S.v.
Ewigkeit (vgl. dtini, dam). Iai-3ah-hn
Sat-ti dauernde Hungersnoth wird ein-
treten IHR 60, 108; 62, 20a. a-na Sa-
at-ti für die Dauer d. h. dauernd, immer-
fort (mögen sieb Samas und Anunit über
meine Thaten freuen) Nabon. III 36. ana
Za-at-ti V. a-na Sat-ti dass. Lond.Nr.64,14. i
a-mi .sat-ti VR 62 Nr. 1. 18, vgl. Ssmk.
P» 19. VR 62, 60a. b (= E.NE-w.
EME .SA IX Ein anderes Ideogr. ent-
sprach dem aim Sa-at-ti 1VR 5, ,,V|,,b uSI-
UM-to?). Auch zusammengezogen astatta
= an(«\ Satta, so IR 52 Nr. 4 Rev. 14:
o Marduk, dS-sd-aHa napli.« sei immerdar
gnädig! [Ina Sntta würde i-na geschrieben
sein). Hierher gehört wohl auch ata tat
(an sich auch Sad lesbar) in der Dauer
d. i. während, hta tat mn-.ü während
der Nacht Asurb. Sm. 98. 11. ma tat
(Var. , s. ]». 331, fa-ai) mn-Si An-a-tn «a
nmhuriu)si während jener Nacht, da ich
sie angefleht hatte (hatte ein .*>#/#/-#/ im
Schlafe ein Traumgesicht) 123, 49. />»-
tllktiim Aa ina Aat mn-Ai (== MI . U . NA-
kit) Am-da-at IV K 26. ,H,.,a. Hiernach
zu ergänzen K. 2008 Col. IV 23: ''MI.!'.
NiA— Auf mn-Ai Nachtdauer, nächtlicher-
weile, folgend auf nwt-ta-at mn-Ai. Zum
Ideogr. Ml + l'.NA vjrl. kasdm S. 3191».
satt isami mai Adv. dauernd, für
alle Zeiten, biltn mandain helütot A<it-
ti-Aam-ma nkhi siritAnii Asarh. IV 37. .*"/-
ti-Aam-ma fortwährend Asurb. Sm. 317. d.
den Tribut meiner Herrschaft AaHi-Aam
la Ua-atdn legte ich ihm auf Sann. II 46
is. S. 171 a 1. na-dan fiisr Aat-t,'-Satn rli-
>uun td'tw Khors. 67. Ad-at-ti-Ad-am immer-
fort Neb. G rot. 111 16. Tribut legte ich
auf Aat-ti-Aa/n-ma la na-farla-a dauernd,
unaufhörlich (d. h. für ewiire Zeiten) V H
4.109. Ad-ti-Ad-nm-ma 63. 4Kb. Ein ganz
gleichlautendes Adv. sättigt nun a s. u. sattu
■IC) Jahr.
IL $fä) su'um. Schaf, Lamm, girmah-h<
bit-ru-ti h't--e (d. i. fu'e) ma-r*t-u4\ ge-
mästete Grossstiere, fette Schafe (als
Opfergabe) Khors. 168. Sarg. Ann. 311.
432 (ma-rwti). wechselt mit <jii-maft-l'r
rabäti LU.NITA" tnamHi Lay. 34, 19.
Für LU.NITA s. auch hnmeru.
I. uNttf 1- s£. Prt. #tfi Prs. äfeV Perm.
&7 1) sehen, schauen, ptfä la !*•'«
eine Marsch war nicht zu sehen Welt-
schöpf. 1. 6. Sa ü* Kingu i-Se-'-a medci-Av
( ibarri) Weltschöpf. IV. 66, vgl. me-b-
nS tidmati i-Se-'-am-ma Weltschöpf. 11.(75:.
2) sehen, schauen nach jem. oder etw.
d. h. suchen. König Himmels und der
i Erde. eS-fi-ka an-tmr-ka IV R 60, 34 a. &-i
, nap&ite suche, erstrebe das Leben NE
XI 20. 3) viell. etw. ersehen, finden.
wie [ki) hta pufrtir ihhii baldfa ta£i9-)ii
Var. taS-'-um (2. Prt.) NE XI 7; oder
Hed. 2.
I 2 nach etw. sich umsehen, daher 1 1
: etw. suchen. iS-te-'-etna mali-tt Ufaru CT
(Marduk) suchte einen gerechten Fürsten
V R 35, 1 2. ia-ti aSarSti labin' dJhtf^-e-ma
ich suchte seine (des Kanals) alte StStte
(und leitete seinen Waßserlauf da und
dahin) Nerigl. II 3. Nebnkadnezar ww-
nti-tf-'u-iuH ba-la-tam Neb. Orot. I 4. K.
4341 Col. 112: [K]I .^1 = tff*-W mit
pa-a-mm und bu-u-u Eine Gruppe bil-
> dend. Es ist dies eigentlich Inf. II 2.
i ebenso wie ittfä II R 41, 8c. d: Ü.KI =
rr-tu &i-tt''ti-H Weide, Futter suchen (Z 9:
= retu sahnni). 2) etw. sich ange-
legen sein lassen, Sorge für etw.
tragen, auf etw. bedacht sein, a-na
znltdu E . KU . A d&4eJ-e*ma i-tarani ÄW«
Neb. III 26. a$-ra-H-8H (näml. des Sou-
uentenipelsi at-t^v VR 62 Nr. 1, 17.
1 3 etw. im Sinn haben, auf et w. sin-
nen, is-te-uir'a'a limuttti er sann auf Bösm
V K 3. 79. Teumman ImhuHu Ü-te-m-**™
Sin i.s te-tii-\i-$n ittdte (s. S. 156 a) Imntti
Asurb. Sm. 118, 5. H-mut-tii itoe-m-'w«
An-ntt »Prs., = KI . ?I . NA-wMPi) IVB 5.
-%,,b (Subj.: die sieben bösen Gtitteri.
etw. sich angelegen sein lassen, a-
tm-hi ajt-r<-t-ki ri^-te^fiA-'a-a (Prtu) Asurb.
Sm. 121, 33, «*ra-<rti i/w nö-te-ni-e (Prt>
Neb. 1 28, parsu reStutu cfr-tenfr-'a-a k+
a-a-nam Nerigl. I 20. i-na k*-ü-tm m mt-
*a-nt i#-tc~ui-\-iiirnit-a'üm (nahm er sich
M
ihrer, der Schwarzkopflgen, an) V R 35.
1 4. Xebukadnezar, der die ttwngiiti Babels
und Dorsippas beständig Ü-/<-Mi-'n-wiPn».l
Neb.I 11, der «lakfiiliiti/ttmuiUcni-'u-ii I 9.
II 2 Inf. ätK,6, Su/e'ü, s. bereits u. I 2.
II. rWB' ■*'»• ln: 28,44b. c; 33, 60c. d:
LÜB.K1L = to-'u-u, mit iw-frwnwM und
tt-hil-lu-ti Eine Grnppe bildend. VielL ge-
hört zu ebendiesem Verbnm
11 1 bu'ü. VE 21, 9a. b: SA. SAB.
SAR = .iii-'u-n, mit Ar-iiiT-fii-h« nnd «wi/T-
l.f/ii (b. diese Wörter) Eine Grnppe bil-
dend. SA. SAR. SAR anderwärts = MM
ib. 11. mbl und fiiblw (s. I. (öS). Beide
Verhn führen für in'« anf eine Bed. wie
fest mnschliesseu, pressen, hart zu-
setzen ii. dgl.
se'Ü (wohl besser iilsfc'iijwahrsch. Freund,
Geliebter. Genosse o. dgl., Fem. 86'itU,
Bi'ittU (aucli Ä-'rifw?). tap-ru-ri ilti-U, (du
hasi mir entfremdet) Se-'a Se-'i-ta «£»
•ihAtu ,1,-ru t.ip-p.M, ki-m-.ri-t»',. IVR50,
56 b. Sm. 1051: {.fyrit-tnm, zwischen rw-
mWmwi und >'/-j-.i; die 3 Synn. fehlen. VR
39.59.60c.il: DAM. TÜR. DA und DAM..
KAS=- Iti-'-iH" (folgen hippü, tapputtmn);
das assyr. Duplikat 424 bietet, nach
meiner Abschrift wenigstens, fc-'-i-[(w].
büttö («1 1 »a'alu Prt. iS'ni Imp. Ai'«/
fragen, mein Herr König nach Belieben
li3-;<-<tl-;n-ni'-iu möge sie befragen K. 82.
28. mein Herr König feWii K. 498, 13,
US-iI-Sn K. 1 1 , 28. &«lmn i.üliu s. u. fttfcntf. '
■tltaui.1 !«-'-.,} K. 483, 9, Vgl. «-tut man-m \
I..-iZ-<iI wen soll ich fragen? Z. 12, amiin ,
... In-.i::-it)-.:ii '/.. 14- Als Pennansivform
i iiies St, bsr wird wohl zn gelten haben '
;„.-.,/ ,-„.■-,/, ,„„ U.S; ,,-„.'.,7t ,„„ buiw S-i-'-il
ii. s.w. [VR 51. 48-591). 52, 1—131.,
aber was ist dir Bed.V beachte 52. (ih:
iim ili'mi .vi ..'iuik' /hirattv in bil:l--tri
;.i-';t. — Zu welchem Stamme (3KtJ. b*r.
»■■OVi gehört S« 296: TAG (r.,.,,,1 = *<■
12 1. fragen, w^l-tn K.507.9.
21 sieh fragen. hiA'- mit Aribi i$lr-fn <t-i»t
,.!!.--,„ ,'„-*., -| „„-)'.„-/<„„ ,,.h„.m.-; «lie Be-
wohner Arabiens fragten sich gegenseitig,
einer den andern V R 9, 69. 3) sich be-
fragen i. S. v.: mir sich zu Rathe
gehen, dann (ganz wie m<it<iiti) einen
RathschluHs fassen, eine Entschei-
3 bmj
düng fällen, ku-ul &ta-ahfu (Imp.) sieh
darein, entscheide für ihn (triff eine ihm
günstige Entscheidung?) IV R 54, 6. 8 b.
Daher Part, miiitälu, multähr (wie mälitii,
mülik milkt) der die Entscheidung fallt,
Entscheider. Nusku, der Träger des glän-
zenden Scepters, Hu mrJ-ta-ln Salm. Ob.
12, hfinm muteo-km (= SÄ.KUä.Ü d. i.
SA) mälit milki in iläni rabüti, Nutint
muilditm etc. IVB 26, »'„. 30 Vgl. 31.
32a, O Hamas iniMti-'i-hitn In Attt-tim
nn bestechlicher Entscheider 60,31a, Har-
duk rubii mttt-Ut-tttm 48, 26a, o Gilga-
mesch ruhä muS-ta-hi mb-btl in tdüi Km.
1371 Obv. 2. Iäiärfu mut-Vil-tmn (= SÄ.
KUS . Ü d. i. SA) seine Istar, die (sonst
in seinem, des Menschen, Leben) die Ent-
scheidung fuhrt iliat sich abseits nieder-
gelassen) IV R 7. IJ,[s». Nebukadnezar
vai-<tX-ta-him Neb. I 7. Neb. Grot I 4. <la-
n-a-ti'i mui-ta-lum ia di-m me-Ha-ri i-*/t-fl>'
der Richter, der Entscheider, der in Ge-
rechtigkeit richtet K. 3474 Col. II 29.
13 Prt. iitatui'nl sich fragen, s.u. 12.
n 1 heftig verlangen nach etw..
etw. heischen (vgl. tnältu), dann for-
dern, in Verb, mit bikke: seine Waffen
potirrr. aufrufen. mir gegenüber
hatten sie sich in Schlachtordnung ge-
stellt (Perm.), »-Ai-'a-lu l-akk^iu-un auf-
rufend ihre Waffen Sanh. I! 77 f. sie
traten mir in den Weg (Perm.), n-f.t-'a-
ht kakktjtt-im V 4 9, — fW«Wm kakki-fu-m,
IHR 15 Col. I 19. Teumman i-lkA »m-
mänfu itnurri ta/füm ti-(a--a-li kakkS-iu
Asurb. Sm. 122, 43. « ihmiia tafräii »-
$<,-\>-{„-)l,i Ami« btkke-iu-lun} Weltschöpf.
IV. 92.
äitultu (Form wie »Miklu, also eig.
ärWftrl gleichbed. mit milku: II Be-
ratlinng und Ergebniss derselben: Ent-
scheidung, hf-him (Voc.) ti-tor ii-UiI-li
(= XS.TE.BA) l<i [ttr-rn-uh] Sm, 526.
1''.,11. Upsukkennaku (s. S. 119b) lit-htt
O-iul-ti t/<J»im/«ftIVBB6, 17b. 2) Über-
legung, Ratb, Einsicht. ü»i tum m-
lilti m ulatKmil r><M Ittt-mmrki i-n-i H-
lul-H nim-m-i.i (und mit eigener Über-
legung, eigenem Nachdenken) >Min epr#
iipri Suatu . . . •tnt-tal-iik Sanh. Knj, 4, 21.
VR 17. 6c d; e 84 Col. IV 9: AD. MAB
= xt-tiil-tum, mit temu, mSku, taiimbrm
Eine Gruppe bildend; zum Ideogr. vgl.
bwtf
634
Ttttf
AD. GAR = mal&ku (s. d.). V R 16, 1 b:
[AD.MAR] = Ä-/w/-/wm (folgt ta-Sim-tum);
die Ergänzung der linken Spalte gemäss
der Unterschrift des Duplikats Rm. 2. III.
taiiltu {taSÜtu, von bttV II 1 heftig,
dringend nach etw. verlangen) PI. taSi-
Ifiti 1) Lust, voluptas; auch Wonne,
deliciae, Surbnt fii-da-te! \-Su-mt mu-Sab ta-
#i-il~tir$ü'nu eine Stätte ihrer (Anus und
Rammans) Freude, eine Wohnstatt ihrer
Lust Tig. VII 92. Esagila, der Palast
Himmels und der Erde, M-ba-at ta-fala-
«•Um die Stätte der Wonne V R 34 Col.
I 47. bei Schmaus und Gastmahl ina
paJttiir ta-Si-la-a-ti an Schüsseln der Lust
(des Appetits) d. h. an genussreichen,
appetitlichen Schüsseln (Hess ich sie im
Palast Platz nehmen) Asarh. VI 36; vgl. '
ina paiSür takne VE 8, 90. 2) Lust-
barkeit. Freudenfest, Festmahl u.a.
ta-St-il-tu ina ekalWhi asku-un Asurn. III 82,
ta-Si-il-tu ina ekallate-$u fv aS-kun Salm.
Mo. Rev. 80. ta-SU-fa-Si-na aS-hm ihr (der
Palaste) Freudenfest veranstaltete ich
(vom Eiuweihungsfest) Sarg. Stier.-Inschr.
99. — VR 31. 24e.f: [ ]NI = ta-
sil-ti fri-dtHi Lust, Freude; das Ideogr.
viell. zu ergänzen gemäss IV R 13, 2G 27a:
hUi Sa ta-Sü-ta (= KA.NI) ina-.... (dem
Hause voller Lust?).
8a(')ilu. sailtU, urspr. wohl, da Müh*
gemäss VR 13 nicht das Fem. zu Sailu
sein kann, Sa 9ÜU oder sa 'iltu 1) ein
Berufsname. näher eine Magier-
klasse (neben ?«1rü und aSipu bez. maS-
itiasu genannt), wörtlich Herr des Bannes,
Banner ( Teufelsbanner). S. für '//?/, iltu \
S. 2 a. sa-idu (= EN . ME . LI) IV R 22
Nr. 2, lnM ; s. für diese Stelle u. a. m.,
an welchen Mihi mit dem Ideogr. am?/
EN . MP] . LI geschrieben ist, u. jmSSakku,
»ntsJakku und s. ferner VR 13, 48— 51 cd:
j 1 LI = sn-i-ht, EN . ME . LL [HA jR ?
RA. ÄS und AMEL.MA = Sn-it-Ut. 2)
übertragen: ein heuschreckenartiges
Thier. zu der ideographisch durch HU.
BIR d. i. avih« icribn) Heuschrecke be-
zeichneten Klasse von Thieren gehörig.
II R 5, 10c. d: HU . BIR . EN . ME . LI =
.V//-V-//////, Z. 11: ,. th'li i= A.SÄ.GA).
Beide Ideogrr. nach einander auch K. 4373
Col. I 10. 11. wo a"ln-di-ht i's. d.i zu ent-
sprechen scheint. K. 4373 Col. I 18: fn-
'i-il ir-bi-i syn. mdrat^ \ Z. 19: Ja-
7-/7 ehli syn. mar>[ ].
fotoü) Wlabu, iölibu m. Fuchs. Ideogr.
LUB . A. Mhbn (= LUB . A, EME. SAD
zih-bat-su imtmiaSSir IV R 1 1 , * */4 6 a. K. 4346
Col. I 15: IS . GE&TIN . LUB . A = kar
(Wein) 8*ü-hL *am karte Um
va-an
(LUB.A) auch K. 4187 (zweimal, dai
1. Mal mit dem Syn.,aj* Ai-mi ....). LUB.A
d. i. Selibn auch II R 49 Nr. 4, 42. * 51
Col. 1 49. 50: ] LUB . A = MHm.
sölabis wie ein Fuchs. Ma-bti
(floh er) niR 15 CoL n 16.
iNttf P». «**» (vgrl. Ml Prs. von bK43
I
S. 162b), Imp. Sen den Schah, die San-
dale an (a>ia} ina) den Fuss b i n den. Wohl
denominativ. äc-&-ni a-na (V. ina) Se}/i
(NER*)-/vi la ta-Se-ni [Se vermuthe ich
statt ^, Haupt) den Schuh thust da
nicht mehr an deinen Fuss K. 2774 CoL
I 22 nebst Duplikaten (NE XII). **»«'
(= SU . E . Sfiä) ana $e~pi-&u-mt fe-m-nw
("= It mu-tin-n^m-Y) Bl, 7-1, 98 CoL HI
4 f. Zum Ideogr. y d. L DIB oder rich-
tiger GE vgl. u. m^Ww(blÄ4)und napraku.
senu f. Schuh, Sandale (von Leder).
Ideogr. SU. E.SÖft oder SIR d.i. Strassen-
leder (SU = »uiShit E.SfR = *££«, s. il
Vgl zu diesem Ideogr. auch n. HL rnc.
te-e-nn (= SU . E . SIE Var. SÜt) la-hir-
tttm rne-si-nt (= SU . E . Stß) pa*ar-''i
K. 246 Col. I 64. M Saknää Ahhu *i
ihi-nr da-u-ri du sollst Schone anlegen ftr
die Dauer der Ewigkeit IV R 56, 53b.
HR 34 Nr. 3, 46: /Wir/ matok pari Su-
dale aus Maulthierhaut; Syn. endete auf
...-Xa-tmn; vorhergellt a-to-tum ZfigeL 83.
1-18, 1330 Col. 120: SÜ.KXT.iü.KAT
{,*ir) = tee-nu. VR 28, 82a. b: ie***
syn. wi'hi't es ist in der That sehr frif-
lieh, ob niilcu (s. d.) Syn. der Z. 75—85»
genannten Wörter ist, ihre Bed. wird da-
rum wesentlich von Senu ans in ermitteln
sein. Beachte dassZ. 86b raa-ma-rum («to-
talis aus Leder, s. u. m. "I73Ä) folgt
1- ^$\u (K| ) fca> auch Mru Fleisch
Ideogr. UZU, s. hierfür n. tiru Orakel
1) Fleisch, für ihren Hanger UZU''
das Fleisch ihrer Söhne and TBehtor
assen sie [ekulü) .VR 4, 44. mw ti+ri
Fleischbrühe NE 1 7, 44 ; mm ie^ri 19,89.
J
"ttrö
635
TOT7
A^ ÜZÜ d. i. me Xiri VB 61 Col. V 15.
2) Leib. Körper, auch im Plur. ge-
bräuchlich, wie denn Sire auch die Glie-
der de 8 Körper 8 bedeutet, wesshalb
ur Determ. vor den Gliedern des mensch-
lichen und thieriscben Körpers, die Göttin
Gula mn-Ma-at .ii-rt-iu die meinen Leib
gesund erhält Neb. IV 53. tu- üb Jiri
i geschr. UZU i oder Xire Gesunderhaltung
• Gesundheit) des Leibes s. u. 2^X3 II 1.
M-ri t/ibanni 8. gleichfalls U. n^Z2. ti-Uhbi
UZU . VZV-ia d. i. »We-ki erhalte gesund
meinen Leib VB34 Col. III 46. ÜZU'^-
tn-wt 7/-bat-tik ihre Gliedmassen schnitt
ich ab d. h. ich verstümmelte sie Asurn.
1 92. Her Plur. sinmi .Glieder- dürfte
vorliegen NE 72. 29: ti-ir-n-ni-iti nittata
ttm-fhil-li. wihisu ,*#i #i-i~ri fabschneiden,
von einem Körperglied?) s. u. C22- >«".'/-
M», .*/i l'ZD a. u. nbi. 3) Fleisch und
Blut. Blutsangehöriger. u-*u-ur *<~
f-riri'i li'üi-ni hi-ir-t-m (s. pirn\ VB 34
Col. 111 47. *i-ir-*u i= NU.NU-w*) K. 245
Col. 111 23; vorhergeht hhu *it libbi folgt
'I wmi jen. ,j*-ir-r>t Syn. von f/MM'M II B 29,
Ol e. f dürfte sicher eins sein mit üerru
klein. Kind, s. d.
IL 1fct£* (*t, > seru Morgen opp. tVAtu
Abend. PL *er*ti. .i*~rim n Mä-a-ti mor-
gens und abends s. u. Mbit* ib^b). ma
/te-riin am Morgen (Opp. ina umi, ina tmn-
bäti etc.) HIB 55. 49b. Iftär Mat frm*-
tan <mn-ht, [Mar t-bit &-ri-e-ti (= UD.
ZAL.LA. EME.ÜAL) ana-ku Sm. 954
Obv. ,,9,„: die Göttin der Morgen oder
besser des Morsrens itfreti also wie Motu
auch in der Plnralform mit Sing.-Bed. •,
Wachte in» i .«-r^-z/am Morien III R 52.
50a. 57 Nr. 7. 15. Zum Ideogr. UD.ZAL.
LA vgl. ntblttz'illii , urru und numani.
mhnmn ,*>i >■- /•/ ma na märt 8. n. m'mmü,
mimmii > S. 4 1 9 a .. V R 24. 2-4 f. d 2».
M. 3s a. b: «'- -r# >vu t'-hi-ri alt^r Schreib-
fehler für «v-*-/-;y . •a-mn-r» und mn-fr'f
i'oi zu fH£«<*n aN :-,n-ii'i-m*i unter Ver-
gleirlmng v«>n Stellen wie HR 43. 18.
19b? oder ist an II. TXtTO zu ♦rinnern? .
K.2o0* r..]. IV :il: ID.TIK.ZI.GA =
sr-i-ru. tn.i *-f-n • II). T1K . ZI . GA» /"-
tun $<!,»•,. .-,,-, |V R 3. l" ...a. Zn eb**n-
diesem St. ■'jc.C würde gehören
si'aru siaru w*nn d*r I'rftpositional-
ausdruck >»•> v* 'tan. nJtäri. wie es
scheint, morgen bedeutet, timu annm
(heute) lä tdba ana aldki hui ti-'a-n-ri
(morgen?) allak K. 167, 21. la^unü^-ri
ma &-a-ri K. 493, 15. i$-$i-ori ade /*>
kund K. 572, 16. VgL auch a-na A-iVi-
a-ri epu$ (thue es für morgen?) K. 21, 8.
Dann gehören aber ebenfalls hierher die
Stellen K. 618, 26: mn-iu kal ü-nw &a-ri
Mi'hiMe. sowie ITT R 66 Obv. 10 d: um
>i-m*> xe-ir-ti nu-bat-te (sollst du den Namen
der Götter anrufen).
ni. *1Ktf (*i) ***» Wind- H***- lM
Sc 290: IM (i-mi) =to-.*mm. Sd 93: ME.
IE = IM = Sa-a-rum. VR 21, 15g. h:
IM im) = Sa-a-rL das Vergehen, das ich
begangen, $a-a-m (= IM, EME.SAL\
Ut-hol entführe der Wind IV R 10, 4 ' , »b.
ta-ni-ht-ia Ut-b<i-lu .*f-/«f #are (IM . 51 . A *
59 Nr. 2, 13 b. Ja-a-re (= IM) lim-mt-ttM,
ü-mn ttp-pu-twn IV R 1 ff. Col. II *i5ti6.
Sehr häufig steht *a-ti-ru, Mru (geschr.
IM), ii-ma M-a-ri. tare irJ>H-ti in Verb.
mit dem Verbum pn. s. d.: an allen dort
zitierten „bilinguen" Stellen entspricht
das Ideogr. IM bes. IM'7, ki-ma Sa^i-ri
(= IM. EME.SAL) auch IVR 9, 6!'6^a.
i9-,*trXa-a-ri\=z IM) 8.U.-03 (Qal). S«210:
iXlJiiii) = A/-//-[ni]tVR39,63e.f: LIL.
LÄ = Xa-a-ri: zum Ideogr. vgl. zakiku und
Hb). IIR38.21g.h: VR20,51e.f: PA. PA
{lies SIG.SIG) == &Mt-ni 'dessgL = »»-
hwtt. zakiku, Snhimmatu und faharratu).
Ffir IM, l«-(a-)ru s. auch u. rat?. Him-
melsrichtung, Himmelsgegend. <t-n"
ir-lüt-ti *t-a-re nach den vier Winden d. i.
Himmelsgegenden Khors. 164. ich lies«
hinaus (alle bei mir im Schiff befindlichen
Lebewesen) a-na irbkü iare [4 IM^) NE
XI 147. tfuhrit 4 sart Sarg. Stier-Inschr.
82. wofür Cyl. 66: mihrit 8 ^w.
IV. 1^2* (*% 1 ttrtu st cstr. Mrat a) be-
haart e Haut des Menschen. Ideogr.:
MUNSUB. s. Sb 1 Obv. ToL III 19:
m
\"gl. ffir dieses Ideogr. u. kimnuttu. be-
denkt war(?) *'tr-t*i ka-tn .*»'-»/ m-ri-ht mit
behaarter Haut • Haaren 1 sein ganzer Leib
NE 8. 36 i pi~re-tuK to-rat z*r>nn-ri be-
haarte Haut des Körpers fdas Ganze =
—'** MUN.SÜB . SU ) **-ziMi*>s* uhtkk*i
Ihn nt/ die der böse Utukku weggenom-
men hat K. 246 Col. I 6. *» rabif»
limnu inrrat m-n#«-rt-iw (das Ganze =
1K«J
636
xati
JBJ^CTT^^A) «to« der, dem der
böse r. die Leibeshaut abgerissen hat V R
50, 51'52 a: ebendieses Ideogr., mit Determ.
SU d. i. "'"*"* versehen . anderwärts =
bippartu Ziegenbockfell (für das Ideogr.
^<N3T, das hier mit JMjM d. i. ;
SfG wechselt, vgl. MJB). b) Haarpelz,
haariges Fell des Thieres. Ideogr.
SIG (auch = Sipätu, 8. d.). Sa-mt n-ni-b
und Aa-rat Im-htit-ti {Samt beidemal =
8fG) IV R 5, 3'if-':;,f.c, Su-mt < = SIG) u-
ni-ki 3, 42/na. 3b, 8. U. itnikv und bubadti.'
v- INttf l*i?» sörtu st. cstr. £e>V// f. 1)
Sünde, Missethat. Ideogr. NAH. TAG.
GA (auch = fii7if/y annu). nl i-di Ser-ti ili
ttl i-di ni-nit iMüri IVB 51. 34a. //tff/w
ta-ni-hi är-ni &r-// bab-la-ti ///-//-// IV R 7. 8
s. u. /ri/ii/w (I. H2S). Se-rit-su lit-ta-bi-ik ,
seine Sünde Werde vergeben IVB 8, IIa. j
Mardul-Sum-ibni .... t^mr-fa-tn Marduk
Se-ir-ta-Su rabt-ti* den AI. Hess Marduk
büssen sein grosses Vergehen Asurb. Sm.
105 , 63. .W/wV/ (= NAM . TAG . GA ) |
K.224/K. 2378. VR 20, 3e.f: NAM.
TAG . GA = .•?/ Mu (vorhergeht a/Min-urn ?). I
•£) Strafe (vgl. a nun). UstapSili Ser-ta-ka
bi-bit-tn möge er sich zu Gunsten mil-
ilern deine schwere Strafe IV K 54,3b;
vgl. unnu kabtu S. 102 b. deinen Knecht
Au-nt-bi-nm Ser-tub-bi gieb frei, lasse lo8 :
von (eig. lass entkommen aus) deiner
Strafe ibid. Z. 42a. — An dies.* Subst.
Sertu mögen aus praktischen Gründen ,
alle gleichlautenden Suhstt. srrtu, .vvV///'
angeschlossen werden:
sertll i .s/r/// Vi. der Gott Papsukal wird ■
nls Gott *i *-h-ti theils "'PAP.GAL!
theils ''»UA.AN.DU und 'V"GA. AN. GL"
geschrieben, IHR »57, 57. b\K »>0c . d. —
i-iiti i't-uir .v/w/'-// nnlmt'tr 111 R 66 01)V.
lOd 8. U. tfrim (II. 1SVSI — Sn\hir ?W/.
opp. /•//-/;/-// Gen. IVR51, 3'Ja. — Mir{Srv\
.s/rVi-/// (-- - GIIi.GALi itt'imwbit nz-ka-vu
J-Ii.s si'i'jih IV K 25. :'°:i)b; das ldeotrr.
jniderwfirts ■ — n,wts.ir» Schwert.
PND* Prt /Vr/ i'rs. iStt iwic /V/) sieh
einer Sache entziehen, entrinnen. /*/ ■
*-y/ A/ tt-.sr-it tibi bi addn VR f>4. *5«S ^.
die Leute, die ht-pn-an ////•/>• /"///•/ /»« //•;////
>////// Ar//"/// etc. /-.sv-/»/-//-/// 4, 60. die übri-
gen Bewohner >//' /#//» .v/7/// Aabhitti h nib-
*•#■'// i-.vr-/ //-//-/// I, IM. /-,*>-// i/m nak-ri er
wird dem Feinde entrinnen E. 1282 Bev.
20. Als Grundbed. würde „zu Grunde
gehen bi (vgl. hatäfri) und als mittlerer
Radikal &j anzunehmen sein, falls m
ebendiesem Stamme gehört
setu f. Netz, Fallstrick, Schlinge
i/Radikal? nicht Femininendung?). Ideogr.
SA. Sr-e-tn Sn-fHii'-rtMiMu oder sa-pa-ru
(= SA . PÄB) IV R 26, «/23l a. der kima
fr-r-ti nkattimu karradu (vorhergeht: tfmt
hn-ha-ri, folgt: Iciina SnSkalli, gtiparri*
50, 47d. K. 242 Col. I 13: I§.SA.PXR
= sa-pa-ru 8yn. Se~e4um. Folgt Z. 14:
Sctwn tu """HU.KAK (8. III. ahu), wo-
rauf Z. 15-23 Settwi als Syn. genannt
ist von (15) mtdirrttj (16) inHttaltbätum.
(17) Salbu, (18) miusahhiptum, (19) »i-
hi-tnm, (20) SitparruStwn , (21) fc«Hfüf(?V
/<////, (22) pasitttum, (23) &?Mt/j s.u. diesen
Wörtern. Für if-^-fmii J/i «"""SÜ . IJA Syn
von xrifm// s. d. IIB 34 Nr. 3, 29. 30:
SA d. i. Setum Sa iffuri Syn. von mrrtir'
////// und a-bn.
NOE7 bo*>ä Prt. /rfW Prs. iiebbi satt sein
oder werden, sich sättigen, mit Acc.
dessen wovon man satt wird, womit man
sich sättigt td-tn iS-bit-u '« /< i-h-Sa (n&mL der
Uchat) NE 11,22. der Hausbesitzer LA d.i.
lah'i-Sn ul i-Seb-bi wird sich an seiner (des
Hauses) Fülle (oder Pracht) nicht sät-
tigen K. 196 Obv. Col. 1 3. Für Sebü (UM,
l.Prek. Sg. ItMiS-ba-a, ltt-H£-bM»i. auch /»•
us-bu Nerigl. II 34) in Verb, mit Mü s.d.
Ebenso s. für Sebü in Verb, mit bu'aru (litfr,
/j>/»f-#i. li-i«-bn-(i) und littutu St Tbl (/»-
u±~h<t-<i, Inf. ^6»-r) diese Substt «ujrH ^r
A/-A/-// ./]»# "*W (=NÜ.GE.ÜE, £Af£.
N.l/:) IVB 28* Nr. 4, 6%0b; vgl. n. IV 1.
mafmrbt nat/triS atatluka hfuS-bi möge ich
mich damit sättigen, vor dir (o Marduk
heiter zu wandeln IV B 21* Nr. 1 (Cl Bev.
Col. III 18. i-Srl>-ba-a-HM iSantianä ifa-Jp
werden sie (die «/xiti, 8. S. 111b) satt,
so kommen sie ihrem Gotte gleich IVB
llO* C, 25 ( opp. iwuiiiif duia immci Salauital*-
I 2 dnss. Itariüti i*-$ab-bu die Hungri-
gen sind satt geworden K. 183, 27.
13 das s. /Wa-/?z/^^n£i&-&i mit Lebt»
wurde er gesättigt VR 31, 26 £
II 1 sättigen. Süz-bu la u-Sabbun
hi-m-ti-SiMiti (V. k-a-ras-aun) sie sättigt«
nicht mit Milch ihren Leib VR 9, 67
{vgl. u. pr). Si-bn-tn fk-ht-tu ama Sani
23C
637
mtf
Itefia Itt-Z-ib-hi-ü mit Alter und Nachkom-
menschaft mögen sie (die Götter! sättigen
den König, meinen Herrn K. 538. 13.
IV1 gesattigt werden. eineFrucht
{ettli») ... in im» n-i/ihiti iifimi la-ta-foi
/., ,M,-/,,,-i, i— NU.ttE.OE, EME.SAI.)
prächtig zum Ansehen, von deren Fülle
aber man sich niilit sättigt IVR9, "Ma;
vgl. ii. Qal.
nisbü Sättigung, Snttwerden,
reichliche Menge. Uli) >„■■ „LUi-e VR 8,
Uli. li-ii-i'i-iH ,«>/»-.■ Sarg. Cyl. 39.
niäbütu dass. iiiiiutttt' (sie trank)
bez. tii/tantitii (Fem., dti trankest) ifn-wi
uiz-foHi in „-„..-In-ii IV U 5(i. 39. 43b.
DD&1 sababu brennen, gleichbed. mit
;.-»..;. K. 4302 Col. 1IT 12: «Ü.RU.UZ
=-- i,t-lui-l,n; dem gleichen Ideogr. ent-
spricht auch hMn/,11 und h»mAht, VK
l'J. 20n. b in Zusammenhalt mir II R »4.
14r.<): M'.HU.UZ =- ämi,m-i» A. ..■„-
eabbu lencliiend, glänzend. hell.
7«, 4-13 M. Oliv, (wonach IVB 23, 13h
zu ergänzen}: Mil.-1'H. eines der Äquiva-
lente vmi UD.KA.IJAR (neben «>wm».
#■//«. ./,/.», «nwr» 11. s. f.i.
äibbatuV K.430I Ol. I 9: XE.TAR.
TAH. Kl -= ,-mW .«;/.■, mit KM»r iftM
und '-' -Aiil-li.il Ifi'ni Eint- Gruppe bildend.
sibtibu Glanz ». ä. ti-lat-lm kvii. *e
.■'«■« S. iL
sabbu \i-r'!: sh 21«: naüiw^ «
***« |Z. 219: =^ ,-.»vi,„„i.
sibbu Gürtel. tfW.« ""•■<■ TU i Kleid uiigs-
Ktiii-k der L-Llüii d. i. Taille der Göttin
Istar Höllen]'. ■ ibv. 54. 55. Kev.41. /i.rfw
.,/.-/„ A./,--;« pilfl»ner Giirteldideh Sann
\" 72. i-itniti U-'., /,,„-.: !■•■!„ Jki LM.iti-
■ ■> VI V S' l'.i: Mll; , ,,/.-/,-,, fit' I
nbv. Cd. II 17: Mll; ■;.-. . ■= i,-iU,„,
Iv. i:!'.'J ''»t. III 1-i 1 I: A.iiKimd Mll!
~2Ü »»bv'i vi. .1 nie ■!■ -Hrli'-krn. be-
ig-i, K.4:su| i'.il.
II ::
iAIi
lif
[.I.-.
inrf
■l.tl / lind . |t;i* I'.'.rt. iähli l>-
iiviirki-r. AuLT-i'-T. K'-iiid dürfte vorliegen
in .1-.. ;/...,- ..■ ■;-'-., . , . d-TiiN.ui.en
der Haiti i.- ■-■■ l:.ibvl-i.s, .. a "OK,.
Keiner K j: -7 «>.\ 1- w . na< h Marduk
''"ZlfwiSI geschrieben wird als a-i-ni-ih
Att-l»Hi (Plnr.); folgen: inuhnllä •t-n-hi.
mUili rnrjiji.
12 überwältigen, erstürmen o. a,
die Stadt »-*M (= nttaht) ttt-ta-Jhul Sahn.
Mu.Obv. 10. 24. 34. liev. 2. 19.64. Haius.
IV 20, die Stadt a-m-bi atlu-tid Var. ali.ilu-
n.l Asarn. I 107. II 55, it-rf*i aktttt.t-u-1
Asnrn. I 115. die (Jeblrgggpltzen if-W*'
nltaStMul Asnrn. II 17, die Kergspitze
f*W (stürmte ich) Salm. Balaw. III r.
n 1 viel), überwältigen, vernich-
ten. Ilerl. Vokab. III 1. 3: SAG (>.--.|
SUR and SÜH (,«..* .1 SUIJ = hi-uMi,-;.
Z. B: ME.LI.SÜII.SUIJ = ihMraw,
Z. G: Ü ?SÜH .SÖH = .^.Ur-k Ein
Stamm II 2 liegt vor in Z. 2 and 4: SAG .
SUR.SLT.SU and SÜH.SlilJ.SUR.KA
= /hH^hn-an-Hi. Das Zeiiben SÜIJ, nen-
babyl. J&f-, dürfte mit den für rlü
(S. 143a) gebmnehten asuyr. Zeichen
eins sein,
subü ein best. Edelstein, la Mi-ha-H
| AJ-AiW {=ZA.S1IH, lies HUB, s. nuten i
I *i*fw-rf/ (von der Göttin Istar) Sm. 954
I Obv. "*,„. \alnut\ rahüu . . '^•Jh/Jm-i
1 (= "'"ZA. Süll) GAL* d. i. doch wühl
: raMh- IV 11 IH- Nr. 3 Rev. t'o], IV 'V,,-.
e 84 Cot. IV 1 Frgm. Itm.: TAK <Mle'r
»*"ZA.SUH — Mmi, mit >hmM«
('«. d.l und ti-Tml-tHm Eine Grupjie bil-
dend. Das Ideogr. **•" ZA. SUH, welchem
V R 22. 1 7a. b die Glosse iii-lni r.n haben
scheint, findet sich auch in der durch
•lluin ni-xik'/i ri-mr-lu wiedergegeben eil
Zeichengruppe TAK". ZA. SUH. SUD. Ul>.
AG IVR 18' Nr. 3 Rev. CoLIV*q |s. n.
</,„,.;„>: TAK bez. -'"-ZA.Sl'IJ bed. hier-
nach viell. nrsprünglich nhnu iiwlti und
bezeichnet wie den ■h„:-i„ h- auch den
tiihü als Kilelstein, gl.lnzenden Stein r.nr
l-."'ISl<- S. auch n. 'ilini und beachte
weiter noch K. 4337 Cd. III 11: A V:--"?-
,»—. ZA. SIH 'd.i. heller Kanal?) --
-,.;,■ "* /Vi/fj' Tanimiutkainl ».iwk K.
4Ü29: ""X i.t {«,->,. h.,.„...„, wo /«,.«
hell. trlBnzenil - ZA.SIH.1IA d. t.
sril.HA.
EJ2C' i>n- ,""w"' »«I»!»*««. andi tödt-
lich stillagen, ersehlagen, «l-ht i-i>ilr-
/^(„,=,,,».w,-GE.GE-»e(deii Herrn Mbb-
iren ■ twltenl sie, !| nnUautH iwr/i/i-ffü IVR
Mti
638
onti
IG, 9b, al-pi i'ialfhi'fu ^=~=- t/<-GE . GE-
r-ne, EME. SA L) im-me~ra i-Salt-bi-tit (glei-
ches Ideogr.) 27, 2ü2, b. Subj. durchweg:
die Dämonen. Das näml. Ideogr. ander-
wärts = daht tödten (s. TH). Vgl. auch
Zabätu.
Jibtu 1) Stab (Mittel zum Schlagen).
Scepter. Sib-ui (= Gl) // pu-ni-n*-8tt-ti
Scepter und Entscheidung IV R 24 Nr. 1.
27>2S' Samas &'£-/?/ */ pnm.wi (ES. BAR)
/.<«////.*<* //)/./// Sm'. 1371 Obv. 8. 2) Töd-
tung. a) Gemetzel. Blutbad, unter
(inn libhi) den ununter würfigen Bewohnern
Sitt-tu aS-k-HH VR9. 120. die übrigen Be-
wohner, welche ina Sib-ti toih-hiS-fi h« nib-
veii Muni 4, 93. Oder zu Bei. b gehörig?
b) Seuche, der Sänger toi harrahii ?//
i-ma-ti bin Silt-ti K. 1282 Rev. 18. patm
Sib-ti ul hMn-.ht (soll sich ihm nicht
nahen) ibid. 25.
sabtatu PI. fem., sc. sirdtu Thierfelle
bez. Wollstoffe. Hierhergehürigkeit un-
sicher, da anch /» und tl möglich. VR 14,
29b: toil»-t<t-n~ttiiH. [totbutti auch klopfen?).
sabbitu S tecken? VR2r,, 7. 8g.h: IS.
MA.NU.KAL.GA und IS. M A.NU. SU.
■
KAL = toib-bi-tn\ vorhergeht qiS-kaMi*.
folgt h«w<. Berl. Viik. FII 14: SÄG. GAB.
GAB = mb-bhtn laneh = iMi-hi-to't-u und
iinniuppitlu).
nasbatu ein Theil der Dattel-
palme. VR26,47e.f: IS.PA.Kl'D.DA
t*^s . Ti" == «"-"*-'"'-/" (und - ■-- v-rii-n.
s. u. III. JTIX). Vgl. tp'to'iHiHttrn.
SabätU Scheint. Name des 11. babyl.-
assyr. Monats. Geschr. toi-foi-tit e 11(>
Od. 111. Ideogr. •»■«* AS (.A. AN). Vgl
auch VR 43, 1— (>d. toihpi hts.su ""'^'As
flammt hussi /// ihhir IHR 15 Col. 1 14.
.vitbhl St. CStr. .siihuk S. 11. .*///>/// (*ftt*i.
sabikü. geschr. tot-hi-hi-it. syn. MAn
Kopf binde. Kopfhedefkung u. dgl. s. d.
sabakilu. V II Wl, 4fid. e. f: iGI.DIM.
DIMä = fai-tiu t't-rii-ul-li[ltt) syn. sn-bti-
SUbakÜU Sllbst. su-bn-Li-ln pi-il-pi-hi-wi
is. (1.) K. 24SH Obv. 2:1.
SUbultU Ähre. .W,-hn-nl-ti bi-bi Frucht-
älire. triichtbelndene und darum sich
niederbiegende, sich neitrende, schwau-
kende Ähre, wahrscheinl. auch bildlieh
srebraueht, wesshalb HR :{»;. 4Ua. b mit
unter den 17 Synn. eines Wortes für
klein, schwach, schwankend etc. (sihru?)
angeführt. HR 29, 70. 71a.b: AN («"»
= toi'btt-ul-tum, AN (ri-iu) = AN d. i.
Subul-tum Sa Seim Getreide&hre, Kornfthre.
subelu s. u. bfct4&.
Q2# nnd CDD «»bisu, sabAsu Prt.
isbna Prs. i$ahtu*% isabas zürnen. Ganz
selten ttbo und OSO. lstar *-/*-« *>
1,,,-w (=SÄ.DIB.BA) IVB10f»*Ma:
das näml. Ideogr. = ein«. is(?yiw*i
tli-ia || iz-nu-n itti-ia IV R 60, 43a. die
Göttin Nana, welche 1635 Jahre taits~
bii'toi[V. stt) gezürnt hatte (tallikn tüSibn
h'rib Etil Mtl) VR6, 108; Asurb.Sm.249,h:
ttt-as'hu-wi [ V. toi). VR31,65e. f: i-M-
ba-tts-uta = i'sa'lKt-afi-Mtt. bin *a~ba-*'rbi
( wenn er zürnt) vz-za-Sn t/t imntotrtoi iht
mammnn K. 8522 Rev. 31. K. 2022 C*»L
111 11: TIK . SUB . BA = äi-/*»-mi (vor-
hergeht zi-Mi-n). Aus dem letzteren Ideogr.
in Zusammenhalt mit V R 60 Col. III 14
(Lesung vorlässig?): Samas welcher seit
vielen Tagen gegen Akkad gegrollt (fr
iHfhi), Mm-mt li-Sad-stt seinen Nacken
umgewandt fabgewandt) hatte, wird für
.i.ibastt auf eiue Gmndbed. am wenden.
abkehren geschlossen werden dürfen.
woraus dann: sich (zürnend) vou jem.
abwenden. Vgl. M©. YR31.56.57a.b:
si-liikiiirUt = tot-pa-m nc-?-üi der Zorn
ward beruhigt, m-ro = Sa-pa-su Jattnu.
sabsu t.sv//^//) Adj. erzürnt iläni &tb-
su-tttHi nun matt itar^QUR^j-uim^ma (wer-
den in das Land zurückkehren) III R 65.
IIa. NI.NI.MU sab-su 0 mein erzürnter
Hott! ( o meine Göttin Sa te-zi-zi) H'K
r»Jl Nr. 2, 5b. Häm-Sn-nn zi-nif-n-ti iStart'ttr-
Sit-nit Stib-*(Mi't?'i »ath (1. Prt.) etc. VR
4, 88.
sabüsu Tausch? 8. n. taddanuu ("p:). &
innert an Sttfotlht, z. B. Str. III. 72, 1:
.*/ ijur SK . BAR Sn-btMtl-twu M .mtHfl<
Vatf fabasu. VR 28, 13e. f: Mm
syn. nh-hu-ni.
sabsu Adj. VR 28, 12e. f: toi-ha-i*
(So V H, Sthaissm., ich hatte mit IIB 25
toi-,th-sH gelesen) syn. Sdrab-fu.
I. 12Ä;Prt- '^r Prs. isahir zerbrechen
(.'Hsat'SH-nu taS-ltir sie (lstar) aerhrart
ihren Hogen IHR 15 Col. I 23. nt-htn
thtoil-hir ieh zerbreche den Riegel H8Uo£
1
•QBf
obv. 17. Ninib ...i-ni-ka-hilii-birilAmgr.
TAH) IV K 12Rev. *'/«•
n 1 dass. ü-Sub-hir (1. Prt.) ildni-Ju-tm
V H 5. 111). ilthii /.vif nile-ia iiAiutwiütiiiin
«-i„M»-rn-ma Sanh. Uaw. 48. seine Bal-
ken l'i ü:itfb<tr (soll er nicht zerbrechen)
I R 27 Nr. 2. 32. inbbuvu (U-irbir er möge
/erbrechen. !n-ti bi-Ai-bir sie möge z.,
l„-{,;-)i,,l-i.i-ru, Part. iMi-i,iM*ir, mu-Sä-
nb-li-ir) mit dem Obj. imM-N, J.iHv a. d.
II. "QU* Prs. iärlfar zur Zeit der Feld-
f nicht (i"(i imi; ihüri) eine best. Arbeit
auf dein Acker vollziehen (die Fracht
schneiden':') o. &. rkln i-ii-il-bir oder M<-
ih-be-ir \<= IS-«A-GE.GE| K. 50 CoL I
19.37; beidemal gehl vorher: .IIa iAali.ii:
Zum Idi-ogr. GE.GE vgl. n. AiMf«. HR
HG. 28. 29g. li: [ISV|TAfi bez. JJAN =
*-A,'-m,» (Inf.?) Sa isi, | ]^ PAT(DUV)
" ' f (s. a. Xpirtit). V R 47.
49a
-',-,<■<-
li. ne-i ii l.
sebiru ein bcst.äeräth oderWerk-
zeiig. FuxVR26,3Ca.b: IS(* ijTAR
bez HAN = Aw (Var. w«) .ic-bi-nm, s.u.
/*« (S. 120b). Als Theil eines r,,i„nu
K. 499.1 Obv. Mr: i.-bi-iv ,-pi-i»-„i-;,;
idas Ganze = ]S!'APlN.Hv\N-to).
äebinu ein best, Werkzeug? ''ga-f»
i,-bi>-tm„ i>il.iH->t (Beil) ... IVR58,40b
sabru i,.vi. sb 198: zig (*.,.„*) = *»*-
i» f. Viel), liegt cbendieses Wort auch
var NE 44. 63: iijarnulüSn kaparrü tu
riiimiiSu i< kalbe wiaSaii'i (die Hunde
beissen) W.-iv-.->< (Plnr.).
sibrn, ülbirtu s. üpr>,. üpirlu.
sibirru m. Stecken. Stab (vor al lern
in seiner Eigenschaft als Waffe), der
Hirt («■«] Im O-bir-ri-A, i= "CwS; .
\l\-.,-n,i. F.ME.SAL) i;..lul-ü tüdte sie
mit Beinern .Stecken DT. 07 Rev. ,:'ln.
.-.-'„>-,.„ (Var. 15. KU d.i. k,ikht Waffel
/" pa-hl-ii ■»>■< iiHttkitt tll'iiv >iSaU,„h
\'.l. l'rt.i /.'/■/». r Sanh. Konst. 5. die vier
Reiche i/j.i'»M/. s, d.i Itels Ai . . .
i-nit mi.-iif ii-t*r-ri-i„ ai-M« Sarg. L'jl. 73 :
' Stier-lnsclir. 94. hntli ii Si-hö-ri ii-i-uhn
die du in nieine Hand gegeben, möge
uli rühren. I,i-l,i-i/. ewiglich) VR 64. 20c,
K. 4361 C«l. 11 8: <:'?,:<.' (w.>1 =• #
/iWw. mit Hij-trii. haitu. /•«/« (s. d.) Eine
Gruppe bildend. K. 4378 Uol.VI 74: 1§.
^BSU — Si-bh-ru, IS.KAK ^Qj —
sik-tät iibirnr; das erstens Ideogr. Z. 78b
sabrÜ eine best. Berufsart. viell.
Magier. Seher. Fem. sabrätu. wah-
rend jener Nacht Mr-m (""•'/)Sab-ni->i
ü-tn-ulimi i»al(t)al Sulla itjiltt Asorb. Sm.
123, 50; K. 2652, 25: ii-tm fah-ni-ü.
Sb 217: PA+AL (i«*-™) = ialw«.
Lond. Frgm.: Sab-ru-ü, AiWn-fiim.
subarü L II. .TU (Hl» 1).
^32J,anchD2^t«*b4faPrt.i«wl/.. Eins
mit Dan in dessen Grundbed. „wenden "V
die Hexen, welche rpir (13. ZUN) Sipe-iä
is-bn-iu (mir den Boden unter den Füssen
weggezogen haben?) IV R 49, 45b. epir
(IS) iipe-iä l<ib-*u (Perm. PI.) 57, 5.r>a:
Xepi beidemal NEB- geschr. Penn. NE
XI 204: Ü-Ui-at ia-bu-Sat{*>ä} zuerst ward
seine Speise (l-unomnata) umgerührt!?).
VR16, 28g. h: SÜ-^Ü = )„-ba-i».
fl3[tf iabitu feiern, fertig sein. VR
28, 14e. f: iit-bn-tu syn. ga-ma-ru. — Ein
Verb ii in Ztüx'itu in mannichf acher An-
wendung auch K. 4359 Obv. 20-28:
[ SA1G . SAG . GAB . BA = Sa-ba-hi l.<
hi- . . ., drei auf QÜSUR endende Ideogrr.
= „ ta | | und „ Sa a-bu-tn. (24) [ j
<tfjf*t$ = „ M piHiim, { | GAR. RA
= „ Ai tib-ri, I JHA.AG.A =- „ Ai
Wim. I ] BA = . Ali hirpati. — Ist
etwa von einem St. rae auch herzuleiten
[i'M(?).Ri..\ = a-bit iäri (im) nR
27,53a.b? Vgl. hierzu VR 16, 33a. b
+ Rm. 2. III CoL I 33: IM. AN. DA.
RU . RU = ia-(«-)ru iHtt*it-m. Oder zu
Batf gehörig?
fa-ga d. i. SA.tiA s. tlieüfl u. matlür»
("I3BI theiU u. iiisirtu.
J<OE? äegü. sigü in heftiger innerer
Erregung sein, daher 1) toben, wü-
theu. n<i;-t-lm-hu = fryKii VR 47. 26a.
S. weiter Adj. .^«7«. 2) heftig, laut
wehklagen, heulen n. dgl. (für ähn-
liche Vereinigung dieser beiden Hedd. in
Einer Wurzel vgl. ms, SU). VR 22, 10:
49e— h: A.SI (^-.v) = Myuti (wohl Inf.).
Den substantivisch gebrauchten Inf. s.
sofort besonders.
iigü Sahst (eig. Inf. 1 heftige Weh-
klage. Bussgebet o.a. drei Tage mor-
gens und abends Jt-tpt-u KA-*i d. i. Un-ni
sw
640
HM}
soll er ein Bussgebet sprechen IV R 54.
32 b. an einein günstigen Monatstage .<*/-
ywn ana ,v" E-a i&t-si Z. 39 b. Vgl. auch
VR 16, 2 c. d: NA M.TAG =-- ü-gn-il ge-
folgt von Udilhnn und i<h*Anii\ das Ideogr.
bed. sonst Sünde. Missethat (tmnit, <tm*t.
vertu, s. diese Substt.).
segu Adj. wüthend, tobend. n*i-
tul-ri. erklärt durch sr-tpi-\ // 1 s. n. "H: I\' 3.
HR 6, 26a. b: [UR.jBE =-■ k-nNm ^///-//
toller, rasender Hund: das iiilml. ideogr.
in Z. 25 durch ü/muh erklärt, wofür u.
Mdimmu nachzulesen ist. Sc 6. 12: |BE|
= Sf-f/H-H (Und = Mf-fu-ll\
SUgÜ und 8egU alt. greisr Greis.;
HR 32. 29c. d: tii-yu-ti (ebenso wie */-
ar-vHM t und pm-sü-mn) syn. £i-h\bit\. Be-
achte »SU . Gl, eines der beiden, Ideogrr. ,
von itbu (8. u. n^tD). Awp«w TUR-//
d. i. imlji-ir der Greis wird (wieder i jung ,
werden IHR 61. 26 n. wofür Z. 25a bloss
TUR; beachte auch Z. 34a.
>a-gäl-la-tum PI. s. u. Zhupdln.
saggil(i)mut ('.«?) eine St ein art. das;
Land Chazü Atd-di a6,,H #<tg-ijil-uuit Asarli.
III 31; HTR 15 Col. IV 14. / rt/"".^/-
iß-mut [*fc i V R 30. 65 h. K. 240 Obv. 21 :
•,f'etuAiif'yi'li-m\vt] Syn. Von "'"'"tm-ma-nn. ,
HR 37,' 67g. h: 40, 16d. e: «*«» iny-gtl-
ntnt[w) bez. [aA,tM üiy-iji-]h'-iHitt bez. "/-"'
ttir-niti'\n*tK
Qj&; sagamu (auch &iyinw) Prt. i<ymn
Prs. istiyymii brüllen, heulen. Ihna
HiiniiiHiiii lut'hi-si rlixtuiii (über ihnen i a.<-
yn-itni Asnrn. 111 120. Asurn. Stand, s
(V. Li-uiti). Salm. Ha law. III 3 (//-///</...
iis-y/1-tnn). S. weiter u. rihsu (IL [nii.
/////«/ lidminaiu stt'ijt-mi rfiittitif tt.s-ytuti
(? dieser Sylbenwerth, nicht yi*< ist zu
erwarten) Sanis. HI 69. .>■/-/> yimir ////*-,
imhiuti luthire zitrbijs unus <dsd l'unn //.////-
///r//// its-iin-nm Sailh. V 62. f-Ii.s /-.w /*/-*//'-/////
l - KA . DK . DE . .\-ittf.s) suplifl isttpjntrii
.<ü„n IV R lff'. Col. 1 »4 ,,, r»p„ (ein Vo- ,
gl'l. S. d.l .«rt ///// itll i'.^Uf-fU-llin .ithltf ( =
>!-^i-. ] GE.GE. A-litrs) Z. -u .,,. r/-//i7 .«/-
i7;-/W,-.v„ :^_- ^^■Tge-a;. hue.sai.)
bei seinem (Rainmans) Hrüllon IV II 28
Xr. 2. ,7,^a, jj */-/w ni-nn-mi-^t. Sc 31 S:
KA u-*.»! =- fiii-t/a-Mti. Uli 21. l!)-23a. b:
>f:.gSY. ^fe'l GE bez. GE.GK.
SE.HAuihI SE.AIU: — • .«i ijn-mn.
UOytä sugammumu (ausDMD' entwickelt
wie Huhdulu aus bpti, vgl. auch Snbt-
imnnu) brüllen, heulen, vom Stnrin.
HR 21, 18a. b: [ 1 SUR = Sti-ptm-
irttMmt fot u-me.
sagapüru, sagapiru an + Gen.?)
mächtig, stark. Machthaber. Fem.
8agapÜrtU. ^>^\ RA Sä-ga-pt-rv
tlfhd Xerigl. I 13. Sb 268: >tÜf{ (i^i
— .siMja-pu-vft. dem Gotte Ninib &i«0«r-
pi'Vt äur-bi-i Sanis. I 2. Ati-g<i-pi~rti BJJL
hiwH-du s. d. Fem. &n-ga-pi9-riit fifw
II H r,7; 14 c.
Ijui wovon scheinbar ftifgh'tu, 8. ipc.
Sigaru (>^/v/?), Ideogr. ('>)SI.GAR.
1 ') m. und f. Thürversehluss. Schloss
und Riegel, Thürschloss. PL Hynre.
HR 23, 32 cd: ü-ga-ru (ebenso wie mirivV
."//////) S3fn. m'fc-foi-rtua s. d. «jh/w (= IS.
Sl .GAR) jfnw^ dlfiti t<ipti (o Samas) 1VR
20 Nr. 2 Obv. :V4. wenn dn, o Samas.
/;/// si-gar (= IS.SI.GARf Äf«w ^//«r;
in das Schloss der glänzenden Himmel
den Schlüsselpflock einfögßt 17, 5'6a. 0-
yn-ru uddiuinintt huiitla u imna Welt-
schttpf. V. 10 (folgt: um kabitti&i). «'-*)>•
pu-w Xi-gn-ritrin v '? ku-na-ht-fiti (naml.dk1
Göttcrkammer, überzog ich mit Gold'
Neb. Grot. I 36. Xhga-wka deine Schlösser
1VR 54,51a, || sip-pc-ka deine Schwellen.
si-ip-pr si-gtt-rr etc. Neb. III 49. Mitunter
scheinen auch die Thore selbst in &/i?m
mit inbegriffen zu sein. %nr(SI.GÄR-
,<iit ihren (der Paläste) Verschluss, ihre
Verschliessung (d. i. s.v.a: die Thore mit
Schloss und Riegel), mit und ohne Adj.
<ts},n( prächtig, in den Sargon texten s. n.
r22 Hl 1: ebendort auch die übrigen
Stellen, wo Mgnm (SI.GAR) in Verb, mit
stduitu III 1 vorkommt, zänin Asatßn
. . . s<i ki-nitt ti-tir bwrurmu unmnmir Ä/^r-
tu Ssmk. Sl 15. 2) Thierkäfig. eü*
llundekette madite ich ihm und ti-fa-a*-
.v//-.N// ('f)ti-ija-rii Hess ihn einen Kid
hüten VR 8, 29. «Xi-ga-ru a S-hm-f *m*j.
band ihn mit </-.«/ und Hund zusammen
und liess ihn das Stadtthor bewachen
Z. 1 1 . ich legte ihm eine Handekette an
und am östlichen Stadtthor tf-&*-<m-siri*
'>si-<!<t-nt iVar. gemäss Äsnrb. Sn. 281:
'■>SI.GAR-rM) 9, 111. — VR 26, 39a. b:
: 1S.AZ.J HA Li sie) = ^-yn-[m] (auch =«
IS»' 6
nfämtiuiAerimu); Z. 43. 44a.b: 18. MA.
NU und IS. SA. 81. DI — ii-ga-[ru], «51
+ ©59 Col. I 19-21: IS.MA.ND = Ä-
r/it-mw, IS.AZ.LAL = „ knlbi (UE.KO)
Hnndekafig. IS. TIK .HA . ZA = „ neu
(UR.MAH)Löwenkäflg. Für TIK.IJAZ
= kntallu und urä Pferch, Stall 8. diese
Snbstt. Eio anderes Wort für denLöwen-
käfig. ndharu und wJiortu, 8. S. 10a. Be-
achte endlich noch und vor allem K. 2022
Col. I 45-48: (45) (IS ] GAR =- ii-
.,.,-ru bi ili, (46) [IS.]SI.GAR = „ in
a-nu-li, (47) |IS.]AZ.LAL *= „ ia kal-bi
Huudekäfig, (48) [IS.jAZ.TIK = „ ia
ki-in-di; folgt, die Wortgruppe ab-
schliessend, erinau. Zum Verstaudniss
einzelner dieser Angaben wird auf die
ürundbed. des Wortes, naml. „Ver-
schluss", zurückzugehen sein.
äigritU, meist PI. iigreti (ii<i durchweg
IX geschr., was allerdings auch ak ge-
lesen werden könnte) Palastfrauen;
i.U.v. ■i.t&itii, der Gemahlin (des Königs):
Kebsweiber, jedoch sehr oft auch mit
Einscliluss der Königin: Haremsdamen
uberh. SHy-rt-fti-Sit seine Frauen VR
4, 64. S ii(i-rc-i*-i<, Asurb. Sm. 200, 5.
n,«-rf(DAMJ-.iK, seine Söhne und Töchter,
J fii)-r---li-,hi (etc. als Heute weggeführt)
132, 20. Ideogr. -'UN'" d. i weibliche
Personen , Weibsleute. *iMfrf(l)AMV.*n
/UN»" rkallütr-tu Sanh. Rass. 6 (wofür
Sanh. 1 2'.* : -'SÄ M ,:ll,it,-.li,) ■ nJInt-m -' UN'V
thtUirin Sanb. Hell. 9. /UN* eMO-fu
Sanh. III 38: Rass. 58; Kuj. 1, 32. Aach
-' ZAR* d. i. ebenfalls Weibsleute. /ZAB>'
tbiUiiti-ia Asnrn. I 85. III 22. Sams.
IV 32 {■■hilln-ti-a,,}. Ein kleines Londoner
Frgm. nennt mehrere Ideogrr. für Sig-
ri-tu: erhalten sind: .'(..wilSES (d. i. Ge-
nossin?) und /(«-a-k/IAN.SÜR (d. i. Be-
schattete? w. .indnl/u). |
sagtirrü aus SÄ-KJUR d.i. Herzens-;
Wendung] Erbarmen. VE 21, 55a.b:,
äi-tjnr-ru-ü ityii. hiii-r» (s. d_. Bed. 2). J
sagäsu s. i-ibUn.
sigÜSU. V K 26, 22«. f: [IS. JSE.S — j
*hju-i>t.
TIj;' sadädu Prt. ifdwl ildwl \irdnd) zie- '
In- n, tr<thfn: Idcogr.utD. a) imeigent-
lichen biun. t<-ir ''•jnm-gity (auf Wal-
zen?1! ... il-Jii-'lii:!i-u-i-ii zogen sie die
Deutlich, Assyr. HmdwOrterbnoh.
i -ml
Schiffe Sanh. Sm. 91, 63 (= Kuj 2, 17).
rvbü aiaridu fiii)* ana latne ir-du-du (Var.
ii-du-ud, =m-ma-an-bV(.I}*f) IV R 15 f.
Col.II»/,0. H.tt.ardu kaniu ia-di-idtiM-t-ia
Khors. 86. 70 (nur ■l'Aiur). 117 {ardi
Jan-fe Gen.). id-da-da serdi B.U. serdi. ''Sa
iadädi der kgl. Galawagen (so etwa
kurz wiederzugeben) d. h. der zum Ge-
zogenwerden vorgerichtete kgl. Thron-
sessel, gewiss eins mit iadittu (s. unten)
syn. kussü »irett, sodass Sa iadädi für
knxsä ia iadädi stehen wird. Opp. nar-
kablu der (kgl.) Streitwagen, ina »ia
ia-dtfdi (Var. GtD) ru-kub tarru-ti-ia af
midsun&ti an meinen kgl. Gala wagen
spannt« ich eie (naml. die Elamitorkonige)
Lond. Nr. 64, 9. narkabtu ''Sa iad-da-di
ru-kub belu-ti-iu Asnrb. Sm. 200, 6 (die
Appos. bezieht sieb auf Streit- nud Gala-
wagen), nfr ''ia ia[d)-da-di uSafbitfttnüli
(liess ich sie anf sich nehmen), bis an
das Tempeltbor ii-dwdu ina Saplia zogen
sie mir zu Füssen VR 10, 29 f. narka-
bäte »ja iaita-di ''ia fil-li die Streit-
wagen, den Galawagen, den Baldachin
VR 4, 64. narkabdtr '* Ai (fllc) ia-da-di
'*fu-wn-bi ia ihtuiina foriru tahalü V R
6, 22. b) in mannichfacher übertrage-
ner Bed., z. B.: jem. heranziehen,
herbeiziehen d.h. zu kommen veranlassen,
den König von Elam a-mt BübiU il-dn-
du-nim-mn Sanh. Konst. 27. seitdem Bel-
ikisa sich empört hat, Elrnnta il-du-<ia-
am-ma K. 528, 13. ana libbiiu iadädu
wie unser „etw. in Betracht ziehen".
Bei a-ma'ta ana lib-bi-Su ii-du-ud (= ba-
an-Kü.l) zog die Angelegenheit in Be-
tracht (in reifliche Überlegung) IV R 5.
"'s j«. — Für US = Ja-vto-ifc S. U. liddu,
ebendortdieRA Svldu iaddiiu. — K.4350
Col. III 54: m-GIl) = ä-du-u.1 iwohl ein
Schreibfehler).
112. VR42, 48c.d: GtDtrr-w.iGfD
= O-ta-du-dtt (lat.), mit muwiru Eine
Gruppe bildend.
in 1 ziehen lassen, schleppen
lassen, die Kolosse ('"lazätii ü-iahli-d-t
[V. id, 1. Prt.) *t-r» Xuti I R 7 Nr. E. 8.
die Kolosse sowohl wie die Steinschwellen
li-.ial-'li-da ki-rib .Vnii Sanh. Kuj. 4, 17;
vgl. Lay. 40, 9. Baumaterial an Hotz
und Stein marpl paikii a-na Amü ii-*i/-
oS-/u-r(-ni Asarh. V 26.
iadittu (d. i. laäidHu, sc. husä) etg.
TW
612
Ziehstuhl d. b. zum Gezogenwerden vor-
gerichteter nnd bestimmter kgl. Thron-
sessel, Gala wagen (s. u. Qal ifAa A<t-
ilinU), HR 23. 5a.b: Aa-di-it-tum syn. '
hi-tts-$n-n w^/w.
'sid(diu m. urspr. tractn*, Ausdeh-
nung, daher 1) Strich, Landstrich.
Bereich (wie lat. trartus). spez. Bereich
eines Flusses d. i. U f e r g e b i e t. die Königs-
paläste der grossen Städte ad .v/-i ;«/->//
md-ti-ui (gaMir ) im (ganzen) Bereich meines
Landes Tig. VI 96. im Lande Harun
und Ai-di mir Ila-hur dem Ufergebiet des
Chabur Tig. VI 71, Ai-di mtr IJa-bur Asurn.
1 77. 2) Seite, Flanke, spez. Lang-
sei te i. U. v. püttf Front oder Breitseite
(s. S. 517). a-mi Aid-di n ptHn . . . nun
imkri itzih Sanh. V 63. s. S. 517a. HR
38, 1-7 d: „ (d.i. viell. Müht) n«-a-r[i]
(sie) bez. rk-U oder //-/vV, (Z. 4) Aid-dn
pu-it-tnm, n ttufi-li. „ tir-bi, r ku-ru-u. Für
U.S.AN bez. KI. TA d. i. Aidd,f *<lü bez.
Aaplu obere, untere Langseite, upp. SAG .
IKl] d. i./>r/f//, zahllose Mal in den Kontrakt-
tafeln etc. bei der Bestimmung der Grösse
oder Lage eines Grundstücks, s. S. 517.
V R 2i K 46. 4 7 g. h : - US (sie ) = Aid-du
und üi-da-dm folgt SAG — = pn-ti-tum.
Auch von der Flanke. Langseite eines
Schiffes. K. 4378 Col. VI 24: IS. AD.
US . MA = Aid-di A<i #:-/*/ >-/>/, wofjir. da
AD *=- inl-di iylippi). ein neubabyl. Voka-
bular genauer: Aid-tln An nd-di isc. rfippi)-,
s. ii. //</</// iS. 21b). — Noch unsicher ist
die Bed. von Mddu in der RA Aiddn A*i-
dndu: Md-du A<i-d<i-di IV R 23 Nr. 1 Col.
IV 1. Aid-du GUUnd Z. 2. und in Aid-di
tu-iHt-ii/i Z. 24.
masaddu ein Theil des Wagens
(DeichsolVi. II |{ 47. 17e f: MU -= ma-
*#//-//#/. e 2S7 Col. I :,: IS.MU.BUj^7
=■■= nm-Atid-ln. folgt ni-i-ru. Beachte, dass
V R 4fl. 47a. b: MTL. MV. BU. SAR. DA
dureh ""iii-m /•,#/->// erliiutert wird. Zum
Ideoirr. MU.BC vgl. au<h /•#;.:■#/.
sudadu {,;?). v r 28, 2ne. f: >w,i-,/„
SA. CD DU d. i. wahrschfinl. Aikhitu s. u.
I. |.W.
saddabakku. sandabak(k)u (ge-
bililet wie sahfoiiitiH-ii't) ein Amtsnann».
Km. :M8 Obv.: K.SA.DCB -■- A<i-id-d,i-
hnh-hu. An-titt-dit-btt-l.it syn. l'tn-;/it im An-
K*-« (?), = IM . fc . SA . DUB . B A s. u. pöp.
VR 16, 38e.f: lUJR.AN.gÄ.NUN.NA
= Sa-annlorbtik-ki (vorausgeht: &i bäh
ekatli, folgt: ikkaruui).
I. rn&^ sadü hoch sein, u ht-u Atham
i-lit-ta-An Aa-du-um-ma (Relativsatz ohne
Aa'i) nnd er, Eabani, hoher Geburt NE
11, 2; unsicher. Vgl. VR 28, 83h: in-
du-tt (zwischen Ad-kwü und ga-ab!p-lum).
sich erheben, aufsteigen, bes. vom
Aufsteigen des Morgens, Morgenlichtes.
urru \ wie nn»n rilbj? Gen. 19, 25. 32, 25.
27), daher Äa-ado^erAad ur-riu. ä. Tages-
anbruch (8. u. Hl»,). Ein anderes j£
d. i. Aat 8. u. Aattu (I. MJ).
I.*iadü?saddü(«7TO) Osten. Ideogr.
KÜR (anderwärts = napahu flammend
aufgehen, s.d.), voller IM. KUR. RA. Die
Zugehörigkeit dieses Subst. zu ebendem
St. mtD, wovon Sad itrru Tagesanbruch.
scheint sicher («TTO aufsteigen, bes. leuch-
tend aufgehen, vgl. «DI?). K. 2022 Col.
II 3: IM . KÜR . RA = ^/«-m, mit Aütu,
iltunu, uhurru Eine Gruppe bildend; vgL
Col. I 68, wo ein auf SU.UL endendes
Ideogr. von Aa-dtMt genannt ist In dieser
ideograph. Schreib weise IM. KÜR. RA pa»-
sim. bes. in Häuser oder Grundstücke
betreuenden Verträgen (Kontrakten). Aad-
du-» (= IM. SAG. TUM) Lond. Frgm.
(s. »S. 153a Anfang), folgend auf Atom
und iAttwu.
II. *sadu, saddu m. Berg, Gebire.
Pl.*r</«?. Aadde, auch fodätu. Ideogr. KÜR
meist mit phon. Komplement ii, a, i, PL
KÜR^(-f). re-iM Unna Ai-dw (=IJUR.
SAGr EMti. SAL) . . . uüi V R 62, 58.
t/imsr ma-al-hi Aadi-i it #wr-rfa-wi IV R 39.
18 a. iA-tn Awli-i (KÜR) 26, 46/47 b. Ai-
d<t-ki ni-nb-bi (Imp.) IV R 56, 47b. wn
Acp t^Ni-pur Aadi-i (Var. AmMh-) IR7
Nr. K. G. Hiernach ist gewiss auch Aad-
//(Asarh.11131. IV10,/^;^rf-AS.364b,
/;-//'/-/>/ fnWÄ Aad-di-Au-wi K. 2675 Rev. 81
als .^f///A- (Gen. Sg.) zu fassen. KÜR**
'/ uhmite Berge und Meere Salm. Mo. Obv.
10: Co. 19, A<i-di-ititdmdteTVR$7,2AK
S. weiter u. tdmtu (DK^tt). Sttrräm d&
A.t-di-r A<,-!/u-irti Asurb. Sm. 69, 68. Aid^i
iGen. Sg.). *adt[t) (Plur.) in Verb, mit
nuirsu s. d. ^rt-f//-i r/ii/i bez. äaplüti TR B
4 Xr. 7, 15 f., AmW e-itrti Neb. IX 4. Jtf-
di-itn nhuti entfernte (Jebirge Neb. II 14.
j
M-iM iü-di-im II 34, wofür Neb. Orot.
III 21: t&iMt SA. TU. UM (■. hierfür
weiter nnten). kirib ladtH-i rüh'dr Sanh.
IV 73. „aide nudbak iad-di-i IV 78. iadd-
id iii ,u,U{üle) AW-ri Tig. VIII 12. —
käpe Sa iude-e 8. U. bipu, ii#a- iudi-i S. 0.
l-ttrii (II. "IXpi, nu<ll»diu}(S<i) Sadt-eli, iad-
di-i S. U. 131, ».«<■' Sadi-i ( = KÜR) B. ü.
melü S. G6a. — Sb 303; KÜR(*-.,| =
s„.d,,-„. K. 4337 Col. II 11-14: KÜR,
htr.sag. e, ga.hi.ri=am/m-i!. vr
16, 13a. b: GA.BI.RI = *wfo-rf. Sb122:
|ftiii"-*j) = .i'i-lu-it. Zum letzteren Ideogr.
vgl. hm iadi-i (= IS) mm« IVB 14 Nr.
1, V- Has Ideogr. SA.TU.UM(s.obeu
Neb. Grot. III 21) findet sich auch n. Ü-
k-.irn is. d.), es erinnert an SA.TI = ba-
»tülu, und vgl. auch VR 10, 105: inib
SA. SA. ZUN d.i. Ah/«--?
BadänisAdv. berggleich, berghoch.
eine gewaltige Mauer id-'l-t-ni-iS nb-ttha
Neb. VI 34, bire hinten . . . id-da-nl-ii ub-
ui-ma Neb. Hab. II G.
111. eadü m. Herr, Gebieter. PI.
Me, f.,d.mi Ideogr. KÜR. o ''"EN.ME.
SAR. RA hil irsitaa r„bü Sa uratti bei atri
» irfit lü tiiri la-du-ti (Gebieter) s.,"'An\m-
mnh? K. 4S Rev. 2. Sudu-Ü rabu-ü (=■
KÜR.UALiW'i-^MU.UL.LfL.LAIVR
23 Nr. 1 Col. 1 **.,„. A„-,i„-ti ra/V« (=-=
KUR.GALr'"EN.LfL.I,Äetc.27,'s,,a
''" A-Sw giitltfü ;•.,/,„-,; Sanh. 110. S. anch
u. im. prr. den Gottesn.imen ""Sndii ralm.
Ai.ii) (KÜR fl \-i,i S«p*ätr u ,,mIM Herren.
Machthaber und Fürsten Asurn.122; III
128: Arrln-ctc. (s. U. II. i.ipfu).
sedu iFfirm wie uiAi» von H313) m.
Gin fei eines Berges, der Berg (Ar./»-«)
i;.>m :iU/, patri pnivilli ty-epr-ni na-(>,-)
di gleich der Spitze eines eisernen Dol-
ches ragie sein Gipfel Asiim. I 49. IUI.
,;,'*„ = *',/.<«. Inhaltlich vgl. n. zitipttt.
Auch Hiilit-, Hoheit. , wiM-A* BE, A-*m
iimu'l-di (seine Hoheit, wird gestürzt wer-
den I IHR r.fi. 23a. Ganz unsicher ist.
ob I.ay. 33, IS: ie-M-fii als A-rö» gefasst
Werden darf: ;.-.'-..« ippnlirum innü rit-
• i'iJ'i jenes Palastes Spitze war geborsten
und gelockert seine Blinder.
äud st. estr. (von .;.../« oder iüdu'i)
li Hoheit. Ai-W tam-lio-ri .,„ «lA-A*-
bttiiti,,, lluli.it im Kampf, Triumphator
zu sein i vertraute sie an seiner Handl
Weltscbüi.r.lH.41; 9!» vgl.1.129. 2 1 vidi.
Höhe, Erhöhung? tu/jtappi Sümd atme
NE 69, 38, vgl. Z. 39: fü-ud „bne ht-up-
pu-ina. 3) konkret: HUehiter, Oberster,
in dem Offizierstitel iü-iul-tahe Oberst. Ge-
neral o. I., 8. XL iakü (i. rtpvj.
pa-^ffr />wrvi./^»nlIIR15Col.IV24i zum
Ideogr. vgl 0, puM». tal-tam-t&i (= fn*
to'-Ji, o Tochter Anas) ■ddl dbitnuite u
biüti IV R 56, 41b (folgt tultanatti).
iadütu(«?) Huld, Gnade, Freund-
lichkeit o. &.? Bei und Nebo pn-nn An-
du-ti ia iurri beliu . . . <ma muh hin liS-
hmü K. 47Ö, 17.
aide (t?) Plnr. m. Gaben, Geschenke
U. dgl. bit-ri-e fiiriri riUii farpi ebb! fr
di-e iad-ltrti tn-taar-tu bibiltu | brachte ich
den Göttern dar) Sarg. Ann. 431 ; Khora.
168. alle Könige des Westlands brach-
ten vor mich ii-di-e iail-lu-li ta-umi^lu-
iutiu tabUtu a-di la-(a-)ln Sanh. II 55 f.
mäf irprilu ia rpÜ ardüti u ntt&t hil-ti
ti-di-* Khors. 153. ü-di-r daiid-me (s. d.)
nuljuS kihrüt hifib failt u t/bntit? Sarg.
Ann. 454- Auf Grund dieser Stellen darf
viel!, auch IV R 54, 47 a statt pi-di-f-hi
vernrathet werden: mw/}ur bit-ra-fn li-ti
mtijBftdäfeu Prs. Utiddih einhergehen,
wandeln, bes. feierlich, gemessen
einherschreiten. seine Truppen kok-
teiuiiu janJätHii i-fä-iid-<U-ltn Mn-a-iü (Prs.
des Zustandssatzes I schritten waffenge-
gürtet an seiner Seite VR 35, 16, meine
Trappen im tirib Jiäbiti i-Sti-ad-dl-ha M-
inimi.i dnrchwandeln Babel in Frieden
Z. '24. der Gott Bunene, Ai Uü-aihU-fa
a-na mab-ri-bi der Vor dir einherwatidelt
V R 65, 35 b. Nannar, der im ii-di-ik rw-
l„,-lü t-ted-di-lju (= SUD. SUD, EMK.
SAL) IVB 9, "„a. am 25. Sivan, i.i-
dn-hu in Dr-Iit liübili der Prozession der
Ileitis vou Babel V R 8, 98. — Zi-du-bu
syn. utäbi s. u. II. •düku.
I 2 l'rt. iil-imdib (= iiliidib) Prs. ii-
tttmiah dass. Gebirgsschlnchten etc. mu
ht**e nx-tam-li-ilt legte icl> (gemessen,
feierlich wie bei einer Prozesston) anf
dem Sessel zurück Sanh. III 76; Kuj. 1,
39: af-ta-tim-di-ih. nach Niueve iJ-t.nn-
di-bu Sanh. Konst. 31- Salmanassar, der
urht paifräte ittiillahimii li-t-im-ila-hit lein-
blTD
644
■YTO
herzieht durch) Sade u tdmdte Salm. Mo.
Obv. 10. Inf. titamduhu (= Sitäduftu, Form
wie italluku, eig. Inf. II 2?) einherfahren,
fahren, von Wagen. Si-tam-du-nh nar-
kabdte Asarh. IV 59; IHR 16 Col. V 6.
masdajm 1 ) Prozession, a-na ma-
äi'da-lia be-ili . . Marduk (baute ich eine
Kanalbrücke) I R 52 Nr. 4 Rev. 7. elip
ma-aS-da-ha zay-mu-ku das (Götter-)Schiff
für die Neujahrsprozession Neb. IV 1. 2)
Prozessionsstrasse, Strasse überh.
ma-dS-darha bebt rabu Marduk ubannä tal-
lakti er hatte die Prozessionsstrasse des
grossen Herrn M. als Prachtweg herge-
stellt Neb. V 19. II R 33, 13 c. d: E.SfR
= ma&-da-bu] das näml. Ideogr. ander-
wärts = 8itku (s. d.).
isdiji(b)ii Gang, Weg. die Hexe ina
imtiSa iptaras alaktn, iriia ru-hoSa iS-di-hi
ip-ru-us IV R 50, 15a. VR~31, 37c. d:
SA . ME . SA <i/-TAR = iS-di-ih-fri TAR-
as (d. i. iptarast).
7*1$ weit sein, daher Sadlu (s. unten).
n 1 (stets mit Kompensierung der
Verschärfung des 2. Radikals durch w,
daher) Prt. u&mdil Inf. frmdulu 1) weit,
ausgedehnt, geräumig machen, titur
palga ak-zu-vr-ma u-$ä-an-di-il tallakti (und
machte weit d. i. hier: breit den Weg)
IR 52 Nr. 4 Rev. 11. v-$a-an-di-la ti-kit-
ta# ich machte weit ihren (der Terrasse)
Bau Sanh. Bell. 55; Rass. 83, rcbdtUu ??-
fri-an-dil ich machte weit seine (Nineves)
Plätze Bell. 61 ; Rass. 89. die Strassen
der Stadt gerade zu machen und Sum-dnl
(lies gmuhd) rebdti Bell. 40 (dul, sie);
Rass. 67. (Mm ftt-vn-du-lam fubnt iarrutia
um meine Residenz zu erweitern Neb.
VIII 35. oiot ffu&niur sise ul Snin-du-hi
(Perm., war nicht geräumig genug) hi-
mi-u ki-sMu (s. d.) Sanh. Konst. 58. Sal-
manassar nm-$am (bez. Mn)-di-il fe.IJUR.
SAG. KÜR. KÜR. RA (Tempel des Län-
derberges) IR 35 Nr. 3, 22; an dieser
und andern Stellen könnte suwlnln auch
viell. ..herrlich, prachtvoll machon" (vgl.
Adj. fitmdidu) bedeuten. 2) zahlreich
machon. meine Tage möge er lang
machen {li£drik\ SnndUui H-fri-tm-di-il VR
64, 36 b.
sadlu Fem. üadiltu 1) weit, ausge-
dehnt. si~ir ir-si-ti bt-di-H-tr über die
weite Erde Sanh. V 79. nbnlldm-Su Sa-
\x
ad-la-a-ti ihre (der Mauer) weiten Thore
(fügte ich) Neb. VI 35. 2) zahlreich
(wie rapfii). kt-git-ti na-kx-re &adrlu-u4i
die Beute der zahlreichen Feinde Asarh.
IV 42. Sirdi-e Sad-lu-ti zahlreiche, reiche
(oder: grossartige?) Geschenke, s. u. tide.
sundulu (aus Suddulu) i) .weit, um-
fassend (eig. weit gemacht). Ninib sur*
ru Sum-du-lu ka-ras* rdk-lara-ti Sams. I 22.
2) herrlich, prachtvoll (wie lat am-
plus). Kelach (Gen.) ki-is-si el-U aJf-ri sumr
du-U Sams. I 24. Gold, Silber etc. mt-
hn-ma su-um-su Su-htrrti su-un-dwlam alle
möglichen Kostbarkeiten und Herrlich-
keiten Neb. Bab. I 26, wiwm-wia ifam-su
M-ku-ru Sti-m-durln Neb. VIII 12.
8idimmu? (tithnmu) wüthender, ra-
sender Hund. Oder idtimmu? HR 6,
25a.b wird das in Z. 26 durch kal-bu
Sc-gwu erklärte Ideogr. [UR.]BE durch
tti-mu wiedergegeben; da fBr BE die
Glossen i-rft-tro, i-dim (s. VR 30, 43g. WB,
S. 160) und äi-dim (s. K. 7331 GoL III 14)
bezeugt sind, S° 6, 12 aber, wo [BE]
durch äe-gti-u erklärt wird, es ungewiis
ist, ob der Name des Zeichens [t oder ti}
dim-mu gelautet hat, so ist es zweifel-
haft, ob obiges Simuu idjtim-mu oder Odfimr
mu zu lesen ist. UR.BE Weltschöpf, m.
32; 90, in den ||texten der III. und I.
Tafel auch UR.BE'' (zum Heere Ti&mats
^gehörig).
sadanu (dnwohlFormbestandtheil) eine
werthvolle Steinsorte. Ideogr. «'■"KA.
Gl . NA. Sa-da-nu (= «*"KA . Gl . NA)
K. 133 Rev. 2%v **««KA •'-"M-to *
'^""KA.GI.NA f-na saddmi Sä mdffdfe)
Natri lü am Tig. VIII 12. «*~KA.GI.
NA auch IV R 13, 22/23b. Zum Ideogr.
KA . Gl . NA 8. auch katü und vgL n. sandf*.
Tlttf Prt. ÜdHr Imp. Sudur befehlen,
gebieten. // sandte minüt nid&tiSu ifr
dur-ma I R 49 Col. II 13. Surdurw IM-
tim (|| ibi ardht ümia) Neb. Bors. II 25,
gleirhbed. mit kibi Neb. Bab. II 29.
mi Befehl ertheilen lassen. Jtf (?)
pe$ Bdbili udduS ltsagüa ü-äa-aS-di-ra . . .
n
1 R 49 Col. III 24. Sehr wahrscheinlich
vSaätira zu lesen und su "ItttJ gehörig,
wenn die Schlusszeichen der Zeile ama
mu-ftii zu lesen sind.
sidru Befehl, Gebot Jttftv H
''" Ü-a liäaptib libbukka IV B 54, 34a.
TB
sudru st. vMt. guttut dass. die Ignfcw
und Annnnaki i-na gi'edür-fü-nn (auf ilir,
der grossen Götter Geheiss) ttsil UM-
„min IVR 39, 31b.
SJdüri Mädchen, Dirne o. &. IIB 32,
27c. d: Hi-du-ri (ebenso wie me-me-tum und
tn&ium, s. S. 391 a) syn. ar^dtHmn],
I. *8Ü er, Fem. si sie; Plor. m. BÜnu,
sun, r. sina sie. sa-ü n.n. Ehors. 152.
Sanh. VI 14. Aaurb. Sm. 121, 34. Vgl.
anch Personennamen wie $ii-Nabu-gü-u
(Nebo gehört er zn eigen), s. nn. prr. —
#m ü i'M/ji riAäfa VR 6, 110, ti-i Asurb.
Sm. 124, 56. 125,63, ii-t Beh. 18. — *u-nti
Asnrb. Sm. 136, 70. Ai>nu (= E.NE.
NE. NE) sie IVR lff. CoL I %. »/,,.
«M.CoLV V*1/«. lV/is"- das nnd
das' Jbü-iib sind sie (= ME«) IVR lff.
coi 1 %-■%,. n6S/6«. in V2-"/,2.
V l; _«,' . 101 _lfy 3(V,t — "/ U. B. W.,
passim. — put-^a-a-lum ii-nti Lügen sind
es Geh. 100. frwi sie (die Wagen) Sanh.
VI 11. — Für die „sumerischen" Äqui-
valente von iü, iünu beachteVR27,63ff.e.f
und vgl. ferner 21, 53c. d: NI = *W,
20. 59a. b: SE = gü-ü, 27, 36a. b: LA
= W-ii. — Sehr oft wird in den Vokabn-
larien ,™ gebraucht, um anzuzeigen, daas
das in der linken, sog. sumerischen Spalte
verzeichnete Wort auch in der assyr.
Spalte einzusetzen sei, natürlich mit asayr.
Nominativvokal u, welcher sich häufig
Bei es als 11 sei als am. In, ku — je nach
dem Auslaut des betr. Wortes — bei-
tfeschricben findet, Ein nachgesetztes I)e-
term. 1JA giebt an, dass das Wort Name
eines Fisches sei. z. B. IIR21, 29 c. d
\h\ HA', ein nachgesetztes ER . KI, daas
das Wort ein Stadtname ist, z. B. K. 40
l'..l. II 33. III 57. K. 4362 CoL IV 14.
Natürlich i-t die Nach Setzung eines sol-
chen ["-terniinativs nicht nothwendig, s.
di.Stedtiii.mrn «2.- 16, 1C«U41 -44.
Mit .■>• wechselt Sii-Hi'i el,*n derselbe, eben-
dasselbe: «.*! auch in s-.g. „bilingnen"
Texten. t. h. IV K 27. .V..a.
II. *8Ü adjektivivh ^braochi <nrid stets
dem -m:1,-!. n»> }.«r*-*t*11t : der. jener,
sell.ir-r wi- -•-'/'-. . Fem. M die.
jen-; J'lnr n. 8ÜDU gewöhn Jkh*f
sunüti ;,,i>. f sinäti und sinÄ-
trnf
Ulla (vgl. zur letzteren Form n. Autitu).
Ohne CastiBunterscheidung. Sing, m.: iWu
fü-ü selbige Stadt NE XI 12. Asurn.
in 133, ahn AM IV R 39, 10b, atu (AJ-.i)
Asurn. Balaw. Obv. 21, patttkku Sti-ü Neb.
III 1; <-/-! s»-ü (Acc) Aauro. III 133. —
Sing, f.: ilallum li-i jener (jenen) I'alait
Asurn. II 5. — Piur. m.: ttU-ra-Hi *ij*-nu
selbige junge Löwen Lay. 44, 16. mdri
Bäbili hiju-mi-ti VR 3, 90, fäbS tottiu-ti
Salm. Ob. 154, alAm üutiu-H Khon. 35.
Asnrb. Sm. 82, 7. tmM iu-nu-ii IVR 18*
Nr. 6 Obv. 11. — Plnr. f.: abtat* Jt-mi-
a-ti Neb. V 64. VI 19, MMn inut-a-ti
Nerlgl. 1 30, eW Imuhi-H jene Landereien
Asarh. II 49 (wofür IHR 15 Col. III 25:
ekli ga-ti-na); Me H-na-ti III R 41 Col.
II 2, ul'dnät fade Ihta-H Jene Itergspltzen
Sams. II 51 ; — <tiiu(m) itriti bez. ütitti
Xi-ita-ti-na Ton wegen des anf selbige
Thaten {K.tjiKU) stehenden Fluche« IV K
39, 23b. IR 27 Nr. 2, 67, *i mdt/ite Ü-
nn-ti-na Tig. IV 33.
sü-n-n s. tumvtü (HOT).
snftsa, suÄtu ete. s. noch vor KB.
fctlK? Prt Uff Prs. Uff fliegen, wenn
der Falke [nurdü) seine Rente ina ptfu
ipmrma ana pAn iatti i-lü-u' P8HA VI, 58.
F. 2 Obv. 2: ä-taiiaptai er (liegt ■"
i-la-n'. eine Wüste Ai Uf't iiimt-e hi
i-Sa-tt Iri-rib-tu in welcher kein Vogel de«
Himmels fliegt VR 8, 88.
SÜbn Subat die feindlichen Truppen htna
Ai-(.;-V" (lu-)ut-rurü Warf ich nieder gleich
einem f. Tig. II 20.
äibU Einachlleasnng, Umfassung, Ein-
fassung, Borde, Saum, lallte 0. dgl.,
spez. GnldleftteVISt. möglicherweise Vt ).
VR32,30a.b.c + K.46ri2^.WH,H.283j:
IM.SIM.GUÄKIN -■ *-f*«i »yn. aWi
htrüii. 27, 7e. f; KIM.OUSKIN — ***«;
/wischen tindu h»räf ,1 und tiru. IIR30,
43-47 a. b: ÄlM.orAKIN. AlM.Iil ES
Iti- IM.Gt>KIN. .^Ilfl.I.S. KIH.BI.
«L'SKIN« #M-A«;das2^ 4. and 5.lde«gr.
aurh r tftn. s d. Auf K. 415,2 Rev.
14 li* ist da* 1. fdeogr. « ti-i-'ru, da* 2.
— = «-i-iu and l-t-rwn, das 3. — *e**«.
das 4. nnd 5. — li-r-rum. St-i-lii tnp-tn-mi
,rnd i'tlütu 'Kbmackte Ich mit Gold rad
KdelgMteiD < Neb. III 30. mächtige Odem
-HB
646
üW
a-na fsi-i-birtiä /it'ti-id ii zn-lu-li-m uMris I
Nerigl. II 29. ~
"Vi&*. Dies wohl der Stamm zu
sedu m. Stiergott d. h. der in den
Stierkolossen versinnbildete Gott (Dämon i,
jedenfalls eine Wolken- und Sturmgott-
heit, wesshalb die r7 bösen Götter" wie-
derholt dem h'du verglichen, ja geradezu
«tfiht genannt werden. Ideogr. AN ^r*-
d. i. ALAD, s. K. 4337 Col. 111 11. un-
genau Sb 175: AN.KAL (..-/*w) = ,v-
t'.-(hi. a) als verderblicher Gott (Dä-
mon). At-v-du mnuit#$ir mdti tic-r-dn (beide-
mal == ALAD) Muna&Mr mdti &i tmvh'tSu
Aakd tallak-Uiiu Sal-at IVB, 1 ff. Col. IV %.
10 "It (so. aber auch ft<illu, alpu nakipit,
ikimmu mint, werden die r7 bösen Götter"
genannt), tte-r-du (== ALAD) /</ pddühtm
turnt (näml. die r7 bösen Götter")
5. ** j a. t't-tuk-ku tt-f-dit ruMsn ekwimtt
49. 48b. £<~id-dit Hm-un ka-a-iMui ip-rik-
imt iiiavuihi .... (=^= ALAD) 16, '4 b.
Auch der Gott Hum winl als ALAD oder
.wVm vorgestellt, s. K. 4337 /. c 1>) als
schützender Gott (Dämon); als solcher
stets in Verl», mit I<ttmt.<su genannt und
von diesem etwa so unterschieden, dass
Midtf Trutz-. hinnissH Schutzgott ist.
Die Stellen Sann. Kuj. 4. 43. Asarh. V 41.
VI 53 s. u. hniiasitu (Avdtt hez. jst'dv stets
ALAPi/') geschrieben), töln (geschr.
ALAD) nd.siru du unt&dlimri (imnw h müht
ti-tt ippnrhi iddtuu) Khors. 189.
Acdtt (geschr. ALAD) ndsir tt<tji.sdti du
miiAtdlium Sanh. Konst. 91 (um/ // mrtiit
ii-ti ipparkii iddZu). An diesen beiden
Stellen steht du mutaUimn für das gleich-
bedeutende himassn. a-na l'rnk .s<-*-dn-
t'i~.*ri a-mt E-mi-iHi la-mn-stt *// (Limiktim
ntth' Neb. Grot. Jl 54. fr-i-du .vV/ Cmk-
>#//•'//■/ || ihhii ,svr l'rnk' aupdri K. 3200, 13.
Lehrreich ist die Stelle VR6. 58: ich
stürzte zu Hoden «v/#J lai/nt>*r mussatr
Ai'i-nt E.KUR w'dn IhiA-ii diV Stier- und
S« -hutzjrötter und alle sonstigen Tempel-
wä^hter i'inlgt: ich riss Ins die grim-
ni igen ;■/////#///*). — Ein anderes ,'rdtt s. u.
Dass ALAD. AN.KAL den lii-rgstiiT-
iMlrr Wildodis-Koloss bezeichnet, wie
Mili-hi* an den Eingängen der Tempel und
Paläste aufgestellt und göttlich verehrt
wurden, findet sieh 11. I>) Stier (K,!r,S.3tM)
auseinandergesetzt; ob aber ALAD . AN .
KAL Stierkoloss ebenfalls wie ALAD
Stiergott Sedv gelesen wurde oder ob
dafür ein anderer Name gebräuchlich war.
bleibt noch dahingestellt Die betr. Stellen
mögen hier Platz finden. ALAD. AN.
KAL/' rabüti Sanh. Kuj. 4, 17, ohne Afl.
4, 25 1er. Konst. 75. Sanh. VI 52 (*An**A
2 ALAD. AN. KAL Sa n6*"pa-^rte IR
28. 17b. VJ ALAD . AN . KAL" fintt
Sanh. Kuj. 4, 23. ALAD . AN . KAL" «
ga-hmi mc£-rr-(e-)ti a6aMparuti Stierkolosse
und (andere?) Kolossalbilder ans Ala-
baster Sanh. Kuj. 4, 15.
ß',# fctu Prt. iiüt Prs. iiat ziehen.
truhsre (wie Sadddu). grosse Cedern-
balken a-na Nind t-M-(u~nbn-ma zogen,
schleppten sie nach Nineve Sanh. Konst.
70. &d-a~tam, &wi-fi se!%rde s. n. tmte
(S. 511a), fidfu (Prt Mri-fe Pre. f-Samt,
i-M'a't«, Kohort la-iu-fa ich will ziehen)
in Verb, mit aptömt s. d. (S. 117a). —
Ein anderes Verbum Sdtv (tr»\ CM.
Clt?l nennt K. 4341 Col I 24: PAP(?)
TUR. TUR = &a-a-tu, mit dem wahrseti
l)edeutnugsver\vandten na-a-fu (fUC) Eine
Gruppe bildend.
II 1 dass. Ad tarra-atn^mi n ni-ra tu-
Su-nt K. 2024 Rev.
setüti (fiefüti?) Khors. 55 s. n. Vi.
bltö? < b^tD ?) b&Iu Pra. im richten
herrschen u. dgl. ta-fal ta-ba-di (dn;
gebietest, s. T. iTl) ta-da-m ta-bar-ri »/
tnX-te-[Sir\ Sm. 1371 Obv.7 (angeredet ist
Gilgamesch). Die Bed. strafen dürfte
vorliegen Beh. 97: der Mensch, welcher
lügt, lu ma-du Sa-al-Su dessen Pestrafung
sei viel (gross).
sälu Fürst, Herrscher, König.
5. U. Sdlüttt.
selu, silu dass. K. 4335 GoL IV 25:
AW« ma-uH?}iii. V R 36, 15 a. b. C: <
("1 = Jti-hnn (dessgl. j/kwi, Airrum, Muri
etc.). K. 4197. 4: < «■ IMu (Z. 3: =
tdifhiti).
sälütu nom. abstr. Herrschaft, Kö-
nigsherrschaft. Sd 59: NA. AM.
[LUGAL] = NAM.LUGAL = Sd-l*4*m
(folgt: bf-hrtum).
SÜlU m. St'-rt-lu (= Ü . HD . UN) /mhin
(zwischen lauter Namen von Krankheiten)
K. 246 Col. 1 25.
Dl» 6
*8Ümu in. Zwiebel. Ideogr. SE (bez.
SUMISAR,e.IIR7,24a.b; VR39,48er:
SE . SAR = *J-(i(-)m». Hnui Jü-mi (=
SE.SARl lihhilip gleich einer Z. werde
er (der Bann) abgeschalt IV R 7, 46a,
ki-ma Aü,m (gesehr. SE. SAR) an-ni-i gleich
dieser Z. (die abgeschält und ins Feuer
geworfen wird) Z. 51a, liina iüiui nn-
ni-i lildiilip Z._5b. Zahllose Mal, ideo-
graphisch SE . SAR gesehr., in den Kon-
trakttafeln: gidh, <ßl(/l)il, pitl Sa Süvü
s. u. den ersteren Substt.
sümi s. u. I.*«.
senil Sandale a. u. \JtV.
*BÖpu 1) das Auftreten, Fusssetzen.
angebahnte Wege, a&w kib-ti f>i-up-ra-sii
ffi-pi hi i-lmtif'iM-ü woselbst das Treten
gehemmt, das Fusssetzen nicht möglich
oder iwenn Plural formen vorliegen): wo-
selbst die Tritte gehemmt, Schritte nicht
möglich sind Neb. 11 20. 2) f. womit
man tritt. Fuss. Ideogr. NER, meist
NER-. Plnr. NER»". NER-' (diese Schrei-
bung ist stets mit meiner Umschrift fSpi
gemeint! und NER->'. das und das likttb-
fil.'ii (mögen zertreten) .Jc-/M-Ai TUR 43
Col. IV G, ^/«-(NER-V'/Hh 1 Mich. IV 15.
4iW bir-bmii I« a-ni-h; te*pa-rt-a(=
NER -hin) unennudlich sind meine Füsse
IIB 16. 31b. c. hwUtt I 1.2.11 1. IUI
stell unterwerfen, unterwerfen in Verb,
mit iepn |.«t.i NER--«, NER><*i, NER-'-
sii, NER-A-J», >'e-/»i-;/„-(,, Sf.pu-'ti-i, ihm
if-pi-Sii o. ä.) s. n. B35, die Füsse küssen,
mim-» I ].' II 1 (NER-'-m, NER-'", lt-
/m-ii—, if-pit-nä-£ii u. ä.1 a. n. ptBi, die
Füsse ji-m.-s fassen, #>Mtu 1 1. 2 (NER".
NER-'. NER-'1') s. ii. TOS. rabdfu i*t
ftpi s. u. II. pm. <pir iepe (NER2) der
staub der Füsse s. u. e/iit<. &pe',\ (NER-)
in Verb, mit Iht,'.-, s.u. kdiii. Den Vogel-
namen -•'-//■ (-— NER) n-rik ». u. "pS, .
Aiii-h Fuss eines Berges, Gebirges,
ein it .\ u höhe Malier hm ,«V/i ai am Fuss
eines [ferge*. i-n„ *-/j (NER-") Smli Sanh.
III 71. IV 7. hi am Fuss der den Fluss-
spiege] überragenden l;ter. So in der
Verb.: ;„,, ,'./ (NER) „umitr bez. .iw-iU
fit miri iL h. am dies- bez. jenseitigen Fluss-
iifer (Asnrn.l, s. u. mmim (S.Klb); eben-
dort s. die Wortverbindung: die Stadt X
g.i Sip .NER. NER-'i .„„m.;ir ta miat:,
das NER" Tig. II 4 wird als inkorrekt I
zu bezeichnen sein. — S° 3, 20: [SI] =
SÜlfU Überfluas. VR28,61(r.h; 71e.f:
Hii-ü-ht syn. fre-gtiUtm.
11^ Prt. iSur Prs. PL iittrrü fttrbasa
gehen, passieren (ahnl. wie Rßbp und
■os,]. 1) einherziehen, seinen Weg
nehmen, eindringen (in etw.) u. dgl.
mit dem bösen Winde i-äur-ru (Ideogr.
UL.UL) ziehen sie einher IVR 5, ss39a.
als nun die bösen „Sieben" um iupuk
tarne i-Sur-r» (Ideogr. UL.UL) in das Fir-
mament des%Himmels eindrangen (oder:
es durchzogen) ibid. Z. '°rii&. 2) mit
Acc.: etw. aberschreiten, Aber etw
wegsetzen, ti-re elüti ü-re rapiüti Irtma
a,,e i-Sur-rum (Ideogr. DL.UL) IVR 1 ff.
CoL 1 M/M ; a. u. II. iyä.
Uli) wohin seineu Weg nehmen,
wohin dringen, ihre geheimen Haine
Ai mamma a-htiii In i'i-Sar-ru ina libbi wo-
hinein kein Fremder dringt ( |] hi ilttb-
li/uu itüthi) VR 6, 66. dein Allmachts-
wort (o Mardnk; ana lam-ti bez. $u$e und
agl PiiratÜ i't-Snr (= um-w-LAL) ergebt
an das Meer bez. an die Marsch nnd an
die Strömung des Euphrat IVR 26, "/,,,.
*'/ig. 49/5oa; vgl. ttbbnrnm Ai umnliin mit
gleichem Ideogr. LAL, dessgl. K, f III 2.
2) mit Acc.: über jcm. kommen, auf
jem. eindringen, von geschlechtlichem
Umgang (vgl die Steigern iura form von
~Qy). die Kuh bespringt nicht der Stier,
imrrit atibvi ul u-Sa-m der Esel kommt
nicht über die Eaelin Hßllenf. Rev. 7
wl.i-t'tm iwi *ät4 ul n-Ai-rn \rd-\ht ibid. 8
(vgl. Üen. 38, 14 ff.). Reachte auch IV R
5H, 55a Ui-Sai-rn).
maiäru m. Rad (so benannt als Mittel
und Werkzeug der Bewegung des Wa-
gens), ich führe die Zügel. ii-i„.i .i.-.w-iv
»Ai4.fr "l/tir 'Un-i-S,i-rf wie ein Wagen-
lenker wendend die Wendung der Rftder
Ssmk. I.' I 23. ftt wtrhthti t„/,<hm Mm»
'i pirJH riiiiiukii ntn-Htr-ru-iiJi meines Streit-
wasiens Räder waren begossen mit Blut
und Kotli Sanh. V 83. Tainmaritn ebnete
den Fusslwden mit seinem Barte, nun*
Ai-ff-M, zwei sich gegenseitig erklärende
Schreibfehler) ifixü er nahm den Ort
meiner Rader ein d. h. warf sich unter
meine Räder o. R. (zum Zeichen der tief-
yw
648
nw
sten Selbsterniedrigung und Unterwürfig-
keit) V R 4, 30. N.N., das Familienober-
haupt des Hauses Karziab&u, Sä '*ma-8a-
ra-Sü sein (des Königs) Wagenmeister (?
auf alle Fälle wohl ein Berufsname), bitfi)
iniitti Sarri beliSu ul immirSuma ma-Jfa-rar
Su uk>til-la VR 26 f. 36 f. (Z. 37: "ma-
Sa-ra-Su): zum Verbum uktilla vgl. u.
II. rt>D II 2. Gemäss e 287 Col. I 13
(s. WB, S. 303) ist ma-Sa-i-u der Theil
eines Wagens, und da gemäss einem nen-
babyl. Vokabular das Ideogr. von ma-Sa-
ru in ebendieser Bed. auf ÜR, den Schluss-
bestandtheil von DUBBINf auslautet, so
wird Sc 298: DUBBIN (mmm*) = rna-
Sa-m von maSäru Rad verstanden wer-
den müssen (vgl. Z. 299 : = sumbu Kar-
ren), obwohl dabei eine Homonymenver-
wechselung im Spiel sein wird, s. u. 1TDE.
Für i-nu Sä swnbi Nabe des Karrens s. u.
sumbu (HM). .v'kkat ma-Sa-vu Radpflock
s. u. sikkatu.
*))%}? Möglicherweise der Stamm der folg.
Nomina:
sära (urspr. viell. Inf.?) Lüge oder
Verläumdung. dUM Sn Sn-a-ri die
Lügenreden (welche dieser Nicht-Bruder
zu euch geredet hat, habe ich gehört)
K. 84, 3, Mi-a-ru la ta-ki-pa-Sii (Prs. =
takippa?) ihr sollt ihm die Lüge nicht
glauben Z. 6.
sarate (Plur. eines Adj.Säm, sc. nmatef)
Lügen oder Verläumdungen. at-tu-
ait . . . Sa-ra-tw-Su lä taSinvmä (ihr sollt
nicht hören) K. 84, 19. Si-pir-c-ti a~ga-a
Ai Sa-ra-a-ti ki Sa Saträ etc. K. 79 Rev. 19.
L SÜril m. Stier, Rind, ki-mu S?Wt-rc
mn-vwü gleich feisten Stieren Sanh. V 74.
VR 28. 8e.f: M-ii-rn (ebenso wie IiMt)
syn. al-pu.
II. 8Üru ein best, Rohr. VR 32, 66 d.e.f:
» •
Gl. »SU. KI = #ü-ü-ru syn. Iji-im-Hntt. aqa-
Itiku etc.* Ä/-ii->?l (= GI.Ü.K1) a-za-
bi-il] HR 16, 37b. c. sie that. mich i-nu
hip-pi (? s. d.'i Af Stt-ri IHR 4 Nr. 7, 5.
SÜSUSchösslintf, Stengel u.dgl.? VR
26, 29 e. f : IS . SE . RÜ . A = Su-n-Smn (Z. 30 :
--= sn-pa~hi)\ zum Ideogr. vgl. auch w.zikpu.
M-it-S» auch Z. 60 f.
sü-si Soss, sechzig s. u. SuSSu.
1. *SÜtU S ü d , S ü d w i n d. Ideogr. K. 2022
Col. II 1 : IM.ER.LU = AS-tf-fri, mitiftdm,
Sadü, aburru Eine Gruppe bildend; vgl •
Col. I 66, wo [ ]7 GAL als Ideogr. von
M-ü-tu genannt ist IK.ER.LU passim
in den Häuser oder Grundstücke betreflen-
den Verträgen, Kontrakttafeln n. dgl,
z. B. 1 Mich. 1 1 1. ni£ 43 CoL 1 16. Auch
IM.URU 0*M) LU, z. B. Str. IL 116, 9.
178, 6 n. o.
IL SÜtu. Sb 116: UM oder besser DÜB
mit eingefügtem &A(t*-m*-*f) = AMim;
vorhergeht DÜB = lamü. Folgt um?a-
tum (s. d.).
SÜtu Pron. 1) er, es, s. v. a. I. Sü A*-
u-tü ib-tal-ka er (selbst) hat sich geflüch-
tet K. 181, 42. mein frühere gesandter
Bescheid ((Smu) Si'rtu-u-ma SM. eben er
ist er d. h. es verhält sich genau so wie
ich frühers gemeldet K. 181, 24. 2) sel-
biger, selbige (fem.), vgl. II. Sit, mSi
mdti Su-u-tü die Bewohner selbigen Lan-
des K. 525, 9.
SÜtu bez. SÜt Pronominalpartikel. 1)
Genitivpartikel, wie Sa. Da Sä im .
Neubabyl. die Form eines eng zusam-
mengeschriebenen Su-ut hat, ist es bis-
weilen schwer zu entscheiden, ob Sä oder
St'/'ut zu lesen, iläni Su-ut Sami rr^äm die
Götter Himmels und der Erde VR1,86.
Neb. II 60, iläni Su-ut tsagxLa u Babili
Salm. Balaw. VI 1, iläni Su-ut Barsip u
tzxda ibid, Z. 3. acht niSe tu'ämi hi-nt
(von) so und so viel Zentnern etc. Sarg.
Stier-Inschr. 70. ma^arS Su-ut fe.KÜR
die Tempelwächter VR 6, 59. 2) Re-
lativpronomen, wie Ja. SiirtU iShm(u)Si
puhri (vorausgestellter Relativsatz) uiaSfc
Jüngu Weltschöpf. HL 37. 95. 3) an-
gehend das und das, bezüglich des
und des (wie Sa), dann ganz wie eine
Präp.: betreffs, wegen. Su-ut Mt-ri-
hi-c-ti Tewnmnn iStappara K. 2652, 9, Su-
nt (ob, von wegen) m*-rwft-tf artutü Sa
ikbü amhur iStär Asurb. Sm. 120, 26 (s.
8. 133 a). Su-ut (betreffs oder wegen des)
N'tbü'bel'Snmute apil Siprüa SA*
Sf-hul Nabu-bel-Sumäte meinen Boten be-
hufs Auslieferung des N. (sandte ich)
VR 7, 16 25. Sumt behufe auch Kbsrs.
168 (s. u. ittb). Hierher gehört wohl
auch NE XI 118: iIAri Su*a * A-forn*»!«
bakü itüSa die Götter weinten mit ihr
3TB
649
nntj
über die, wegen der A. ( anderwärts bak&
ana, 8. u. HM).
SliatU (f Radikal oder Femininen düng?)
Sübet. appun(n)amti iSten-eJHt(um) kima
tii-a-tüju uS-tab-Si Weltschöpf. III. 36; 94.
K. 4152 Rev. 27: M-a-tum syn. *ü-[ ].
setu Netz s. n. rxti.
siübu (kaum ,0 st. cstr. Sitib Milch.
Ideogr. GA, s. Vok. Eongt.: GA = ii-iz-
bu. a) der weiblichen Sftogethiere. Si-iz-
bu lil uSabbä karaSiSunn (V. karasgtm) V R
9, 67, s. u. p:\ Si-iz-bi (= GA) en-zi
MQch einer Ziege IVR 28* Nr. 3, % . 8/9b.
S. weiter n, enzu (si-zib en-zi). ii-zib la-
tt-ti el-U-ti Milch von bellfarbigen (oder
reinen?) Kuben s. u. lü, Um (S. 364).
'tiip:t[ni) (mnelim Si-iz-bi bez. Stiz-ba-ata
als Opfergabe s. a. S,an. VR 42, 9a.b:
DUK . GA =- kar-p at Si-[iz-bi\. ku-ut H-
iz-bi (=■ GA) 8. U. kutü, na-ma-fu Sa Sic-bi
8. n. f"a. b) des Weibes, eine Magd
Sa ina fir-ti-Sa Si-iz-bu la ib-Su-u Sm. 1981
+ K. 4335, Z. 26; s. n. 9irtu (S. 573).
intä (auch 13 möglich) Prt. iShid Prs.
iSahhid hinaufsteigen, ersteigen, iS-
ki-dam-ma jtabdni .... NE 47, 145. Istar
if-ki-id hup-pa ittadi a-ru-ra-tu ibid. 48,
175 (vorhergeht: i-li-iiui ISt&r ina eli düri
Sa Uruk). Auch: bespringen (wie ni?
Gen. 31, 10). a-na bur-ti alpu ul i-Sa'k'-
htirt die Kuh bespringt nicht der Stier
Höllenf. Rev. 7, vgl. Obv. 77.
12 1) in die Höhe steigen, »ich
bäumen, atmurimu US-tAh-lji-dam-ina ld
ini'ü iratsiin ihr (der R iesen nattern) Leib
solle sich bäumen, ohne dass man zu
hemmen vermag ihre Brust Weltachöpf
Hl. 39; 88. 2) ersteigen. Gelände,
für den Sessel unzugänglich, mn Sepia
■iS-täk-ki-id erklomm ich auf meinen Füssen
Sanh. III 77 ; Kuj. 1 , 49 (— H-ma mw).
Ü2(?) besteigen. Si-täh-ku-da-ht mur-
ni-is-k-r ich steige auf Pferde Ssmk. L1 1 29.
nnH* Prs. \i.ihhi im Schlamm waten
oder wühlen, der Rabe ik-hd i-Sa-ak-hi
frisst, watet durch den Schlamm NE XI
146. — Einen Inf. Sihü nennt S« 2, 7:
.Sil (jk-h) = Si-hu-n (auch = aiärum, m-
h&p«, karümi).
äagü Schwein (wie dabä, s. d., zu-
erst von Jensen erkannt). Daher der
Sylbenwerth Sah des betr. Ideogramms
and die Verwendung von SAH in den
Ideogrr. aller im Schlamm wühlenden
Thiere wie Eber, Rhinoceros u. a. m. II K
6, 21. 22c d: 81. 1^ und SAH -^Sa-hm.
macht ench davon k-ima Sa/je (geachr. SAH)
wie ein Schwein aus meinem Schlamm
IVR 59, 9c kima Sähe wie man ein
Schwein absticht Sarg. Ann. 139 (Winck-
ler Nr. 11 und 36, Z. 7). am Ostthor
von Nineve it-ti a-n kaUm u Saht uiiSib-
Sunüti katne-iS Asarh. II 4. SAH'' it-ta-
.wda-ruFrgm.4 0bv.l. FttrSAg.IS.GI
(Sah oh) PL SAH>' 19. Gl (iahe abi),
viell eins mit apparrü, s.o. abu Röhricht.,
SchilfdickicM. IB. DAM •= irritu Sa Saki
(Sing.); ka-an iw*ti ayn. bit Sah,e (Plnr.)
B. u. irritU. ndhu Sa Saht (=• SAH) 8,
I II. T113. Den (bildlichen) Namen einer im
1 Erdboden, in Erdlöchern lobenden Fliegen-
art Ja/t kak-tca-ri Syn. Von hall&läia S. d.
| sa&itu wahrscheinL Fem. von Sahä,
geschr. Sa-hi-tum IIR 6, 44-46cd;_von
den 3 Ideogrr., welche gewiss mit SAH
anflogen, sind nur die Schlusazeichen
zweier, nlmL GtD . DA und TI, erhalten.
I — Ein Snbst Sa-hi-tum auch Sb 71.
äajjätll (( wahrscheinl. Femininendung)
1 Seite u. dgl. yii-ti-bat Sa-ha-ti (= DA)
1 guttbat zu-um-ri K. 246 Col. I 62. die Dä-
monen ana tub-ti u ia-ha-ti (= DA) a-i
i-tu-ru-ni mögen in die Nachbarschaft und
Umgebung (oder ähnlich) nicht zurück-
kehren IVRlff. Col. IV J'/ss- Dasldeogr.
DAbed. auch sonst Seite, s.u. vlu S.304a
und vgl. itti S. 155a. HR39 Nr.40bv.7:
1 Sa-ha-t», eines der Äquivalente des Ideogr.
| [BAB?].
1 nnt^ P"- ÖaJiuÄ. ildni i-Sah-hu-bu Lond.
I Frgm.
| Hl bedrängen, InNoth undWelie
' bringen, quälen o. ä. die Kopfkrank
j heit Sirt-Su ü-Sah-ba-ah (= PA.PA.GA)
1 IVR 3, 9[0a; zum Ideogr., welches SIG.
SIG.GA zu lesen ist, vgl. atrhu, S'ihtm-
mntu, in karrat u. zn-mtir ti-i<ik-l)a-\ak] (=
mu-mt-äa-oh-Zl...), Subj.: ebenfalls die
Kopfkrankheit, || unaM,22, '»'M«i ist das
Ideogr. viell. gemäss II. thßHt herzustellen?
ii&bj&tu Snbst. Viell. hierher gehörig,
der Ostkanal von Babylon, welcher seit
fernen Tagen mit Si-ih-ha-at epire ange-
füllt worden und voll war von sa-ki-ke
(s. <L, S. 498a) IB 52 Nr. 4 Obv. 16.
ontD
650
■nrnD
COntl^ Prt- |,Jft«f Prs. Öirr-Äaf wahrscheinl.
abziehen, bes. gewaltsam abziehen,
abreissen. während Bei die reinen
Wasser ausgiesst (?/•«;«?*/■*/), &ah-tu-ina ima
küsse a-gu-Sii Snk-nu abgezogen auf dem
Thron sein Diadem lag K.3454 Col. IT 19.
HüänSwi aSlup aS-hu-nt SU d. i. maäak-8u-
im ihre Zunge riss ich heraus, ich zog ab
ihre Haut Asurb. Sm. 137, 78, litän/hmu
aSIup aS-hu'Ut maSak-Su-un 148,3. SUfVar.
nwrSakyiu aHu-ut VR 10, 5, SU''-[.*/t-
nu i$\-hwhi (uhttUipü dür all) 2, 4. Vgl.
Y 1p. meine vielen Missethaten ki-ina zn-
ba-ti hi-lmut (= i/wwm-PA.PA.GA bez.
SIG.SIG.GÄ,/;3/^.6^Z,)IVR10,4:Vub.
lu-u$-hn-ut hini'M (der Vogel trage es zum
Himmel empor) 59 Nr. 2, 14 b. subät-nu
i-Sa-hairtna 60, 25 b.
112. K. 4309 Rev.: Si-tnh-hn-tu , mit
sa-a-ru und mc-lu-ht Eine Gruppe bildend.
IV 1 viell. zerrissen (oder: abge-
zogen?) werden, von einer Dattel, khna
su-hi-itp-pi (= KA.LUM) li$-Mn-it (=
/le^ii-GAB. Subj.: der Bann) lVR7,47a,
khrui KA . LUM . MA d. i. suluppi an-niri
HS-Sa-hi-it Z. 15 b, khna sidvppi an-ni-i /,*-
sah-ha-tu (Prs.) Z. 8b (folgt: wie sie a-na
&ifi-xin-?ri ht-nt-bu la itttr-ru).
sifetu. K. 4315, 24; Rm. 2. 1. Obv.: SA .
U AR . G ü D = ii-ih-tu : vorhergeht : # AR .
GUD = /i/<ni (S. 92b).
Sah tu s. u. rntD.
7HE? sajialu rufen, verkünden o. dgl.
VR 19, 39c. d; K. 2008 Col. 1TI 41 : SIM
(w"-iw) = $tt'[((t-htm, mit wnÄM und £//.v*/
Eine G nippe bildend.
II 1 berufen, beordern, der er-
habene AfitanunUj Sri tiu A-Sttr kakk$-ft/ ü-
ht'Jä-lu'ina . . . smnJtH rma däriS i$kttrn
Tig. I 37. VR 45 (hl VIII 20: tn-$ah-h«l.
Sn-hii-bim-mn d. i. SA . HA . LAM . MA s. u.
SuMidiH (pbni.
}["!&* sajianu an ff lammen, vom Feuer
(oder trans. entflammen?), wohl zieml.
gleich bede u ten d mit nnpühu, s. d. e 51
Col. IV 36: NE (/■/-/;) NE =-= kt-h<t-im [ta
vvv d. i. iAiUrt].
n 1. Part. itMMifihhiu, s. unten be-
sondors,
suhnn. gesehr. .«//-////-m/, syn. c^-f/r-
//// s. d.
musahhinu iei$r. Part. II 1^ m. PI.
mti&ahhinthin ein metallener Gegen-
stand (näher aus siparru) ^ zum Haus-
geräth gehörend. / mu-8ab'bi-nu Str. V.
330, 5 vgL 331, 11. 2 mu-Sab-bi-na-nu
siparri V. 331, 3 (mit dem Zusatz: ia
72\2 irume su-kul-ta-Su-nu). inu-sab-bt-in-mi
siparru II. 310, 1. 8. 1-it siparru mu-Sa-
[li-nn Str. III. 441, 3, 1-en siparru mu-fab-
M-nu 426, 1.
^TWi) Stamm des Subst.
' naäyptu. 1-it na-cUhbi-ip-tum Str. II.
571, 15. 926, 4, l-it parzillu na-aS-fiMp-
tum 784, 2.
C|ntD, wovon bei Tig. iäbup wechselnd mit
SU^UppatU. Sb 44: XttfH^- («■*„*)
= $i/-bit-tip-pti-twn. Zum Ideogr. vgl.
parü Maulesel.
"in©, wovon scheinbar usa&hir, uitaibir (bei
Neb.), s. u. nno.
se-fci-ri Syn. von ieri Morgen b. d. ("ttt,tfj.
T"li"l£!^ sujiarruru (Bildung wie supar-
ruru, s. d.) Prt. uiharir eng sein oder
werden; in Engigkeit, Bangigkeit.
Noth sein oder kommen, tdmtu ui-hä-
ri-ir das 'Meer engte sich ein, sog sich
zurück NE XI 125. tO-ba-rür (es wurde
ihm bange) ikulma (er heulte) NE 9, 47.
HR 21, 20c. d: ZI.IN[ ] = tu-har+tt-
rmn. VR 19, 11 a.b: SI.DUG.GA = ü-
har-m-ru (oder Adj.); zum Ideogr. VgL
nahlu (I. bH3). K. 4195: SI = M-bar-r*
ru (vorher = kar-mi, nachher = a-ra-mn
und si-e-tii).
I 2 in Bangigkeit gerat hen. da
erblickte ihn (Eabani) der Jäger, ui-ta-
ah-ri-m pa-mt-iti mit Bangigkeit wurde
erfüllt sein Antlitz NE 9, 45.
sa^arratuBangigkeit,Noth,Wehe.
cii ugareSim babsötii?) $€h>bar-rartwn nt-
bu-itk Sanh. Bell. 29. In analogem Za-
sammenhang findet sich falcwnmatu (s. d.i.
HR 38, 25g.h: [PAJPAiLSIG.SIG =
$<i'b<tr~rtftu (Z. 24: = iafatmmatu). 21.
21c. d: SI.SI.G[A = Äi-jjoi-rc^«.
Sc 306 : f PA (*/• «)] = ^ibar^iu (Z. 807:
= zaräbn Äf libbl).
sa^rartu dass. eä Elamtim rapaXm
it-hn-kn (3. PI. Prt) Sa-ab-ra-ar-tu Sank
Kuj. 3, 17 (= Sanh. Sm. 98, 102^
8u£arriB Adv. in Bangigkeit? [^?r
rn-nm-mti (?) ana **X at-ta-Sab &~Qarrii
IHR 38 Nr. 2 Rev. 64. VgL ÜB 21, 26 cd:
SA (ä,--,v) SAR = [iu?]-bar-nm.
nnc
suharratu. auch sa&arratuein best
Gefass. me-e bu-ü-ri (Brunnen wasser)
. . . k'ir-pii-h'i iti-ftar-ra-hi (beide Wörter
= DÜK.8AR.EA) »«iiHilVR 26,3i,/j4b.
IIR21,25cd: DOK („j.,)SAR = M-
ftiir-rtt-him. Ein gleich geschrieben es, aber >
üi-mw-ra-tu zu lesendes Subst. S. n. II.THtf.
VR42, 81e.f: DUK (,+h.r) SAR = ta-,
har-rn-tm*.
I. prtE? vo" zaghafter und von demüthi-
ger(?) Gesinnung. Prt. tihut zaghaft
sein oder werden, bangen, die Köni-
gin von Arabien [vor] meinen mächtigen
.Waffen?] t«H"-'«»f»"> wurde zaghaft;
(es bangte ihr davor) und sie brachte ,
Tribut III R 10 Nr. 2, 36. e tai-fa'-ti sei
niclii zaghaft. (Uchat ist angeredet!, Ute <
««;*.-.,« NE 11, 10, rrf i'H«-w( 'V-fi-W «a- '
fiwi Z. 17; vgl. rob. nMwf o#-ä«-trf »w- l
kittti ttrieiH,i VR 64, 52b; vgl. MS.
äabtu (auch Solan geschr.) demüthigi
o. ii. Asnrnazirpal Salj-tn naräm libbika i
Asurn. 111. Nehukadnezar ii&-ru Sä-ah,-li\
j»Ui(, ilmii rabüti I R 52 Nr. 4 Obv. 3. ich !
iNeriglissar). nX-ru tä-ah-p* ga paiityai
ilAui i{?)->iurü Nerigl. 1 11.
U- nnttf äabjätu zürnen, wüthen. la-
hm DR. MAI} (d. 1. girrt oder neli) u Sa- j
/.»» «in (SIR) Wüthen von Löwen und
W. von Schlangen V R 48 Ol. IV 5
(4. Tammiiz), äi-h,tt UR.MAH Col. V 8
(7. Abi. Vgl. TIS IV 1.
äuhtu st. cstr. Xithut Zorn, Wuth.
i-mi gii-ht-iit tib(l>l.)-bi-i-> Khors. 84, vgl. 97. .
i))-i,h-hi erklärt mnmmü (s. d.) in der
Phrase: imSut mummt VR 47, 28b.
IN. nnttf sab.ätu. Sd 74: A. MAR. RA
= A. GAR. RA = me fa-fri-ht'*; das :
näml. Ideogr. iu Z. 72 = mi m-h,a-tl,u. '
sahätu SeitJ" s. hinter nrrü.
äetÜtU (Mtu V) Snbsl. die nnd die. welche
das .loch Astirs abgeschüttelt hatten nnd
il-lii-ii Sr-tiHi Kliors. 55.
£££' vidi. K. 1547 Oliv. 13: die Schlange
i/iieiii'i lihfixi" (näml des Wildochsen)
bri-ffw« tff?'i-/w-H(: sollte nicht i'H«-"?
vermuthet werden dürfen? (s. BBn).
HCtS satäpu? (am-li </ und !< möglich)
viell. überströmen u. II. «Wn ta-Ui-fiu
na-pix-ti behnfs f berströniuiig d. h. reich-
lichster Sättigung mit Lulen [Verleihung
651 10t*
ferner Tage und Festigung meiner Re-
gierung warf ich mich feierlich nieder)
Sarg. Ann. 435 vgl. Khors. 174. VR28,
59g. h; 69e. f: Sd-tn-pu (ebenso wie ne-
ftomi) syn. ba-la-tu (s. <i).
~]12$ iataru Prt. iglur, iitur Prs. iiafar
schreiben. Ideogr. SAR, s. Sb 2, 8:
SAR (mr) = fa-ta-ru. anf etw. schrei-
ben: rfi (ma eil), ina kirbi, ina libbi, auch
bloss diu (vgl. n. III 1 : tmb, »fr»), die
Macht Astirs efi-fti nJ-(ur schrieb ich auf
das Bild Khors. 53, eli-Su-nn (auf seine
Götterbilder) aS-tur Asarh. III 48. im
h'r-ftt-id (anf das Bild) «*fwr Sahn. Oh. 72,
hm kir-bt-Su at-tuitr Sams. III 24f., m«
li-rib-fu al-fur Salm. Mo. Obv. 27. 50. Rev.
44. 60. 63, vgl. auch 5 5 f. das und das
ma libbi (darauf! «/-fti-ur ( V. al-pir) Asnrn.
I 98, ma libbi (V. flWi) i/-(.ff I 69, ma
lib-bi al-hfur 111 25, »«i libbi SAR (Var.
al-tvr) I 99, m« libbi SAR II 6, nw lib-bi
al-lvr (Var.SAR) II 91, ma lib-bi al-tür-rn
Asnrn. Mo. Rev. 3. das nnd das hia auf
meine Stein- und Thonnrkunden al-iu-vr
Tig. VIII 44. mm nari (Sing.), tU-'tu-ür
(inkorrekte Schreibweise) VR340ol. II 47.
alle meine Thaten Ai i-na nare tiS-titiV.
fu)-ru Z. 50. Oft in den Tafelunter-
schriften: nü-it <lup3ar(r)iiti .... (nämlich:)
iiiiiifli{i) Nabu titip »anhikti miiln haSimi r
ina bÜB/' at-lur as-nik nb-tvt-ma II K
21, 32a. 23, 63a (DÜB^-m). 51 Nr. 2
Rev. IHR 69 Nr. 1 Unterschr. IV R 4,
42a.6,49a(DÜB'"-m). 19,28a 20Nr.2
Rev. 19 Ubip-pa-a-ni). 48,38 b. 49.62 b
tDÜB'W). 50, 84c (DÜB/'-ni). 56.42a
(DÜBKm'J. 57,64b{Aip-c^-n-ni). 58,38c
(DÜB/'-m). 60, 41b(DU&"-m). VR16.
76e. 30, 50e. 51, 58a, St/miii ilti .iumh
lil-iiMir Tig. VIII 59. wer seinen Namen
it-ti, itti neben oder kem{u) i'tmh an Stelle
meines Namens i-tat-tn-m, SAR-n» schrei-
ben wird s. WB. 8. 214. wer fit-iiam**»
(etwas Anderes) i-tnt-ta-nt 1 Mich. III 6.
Perm. Aifir; ina rli ti/nlli Ai Sin ia-lir
[V. ii-ir)-ma vM-a (stand folgendennassen
geschrieben) VR3, 121. Oft in den Tafel-
untere chriften : kima /nWr;(BE)-.J» iä-tir-
ma ba-a-ri gleich seinem Original ge-
schrieben nnd . . . (Snbj. gabru Exemplar
oder <iuppu Tafel) iVR 16.67b, fa-tir-ma
KI .GAN V R 25, 29ab, iwi-»n<i /nefrW« AV-
rir-BH« SI.GAN IVR9,42b, h-ma la^bi-ri-iii
652
SAR-mn ba-[a-ri] 21* Nr. 2 Eev. 27, Hnw
labiri-äu ia-tär-ma ftn(<^()-n'm 10, 54b,
Tgl. 11, 51b. gleich Beinern Original
SAR-»w Äo-nn-UD-DU IHK 2 Nr. I 1,
„b-SAR-i-^n icr-on-UD-DU inR 2 Nr.XII,
16. XX, 43. Für das Ideogr. UD-DU
b. n. Tri, im Übrigen b. für MW n. I. ma
(S. 182b). S. für das Perm, anch u. I 2,
— K, 4350 Col. m 31. 33. 35. 87: in-
SAR = tf-[(i/->«, m-SAR . RE-f i = fg.
(u-rti, in-SAR.RK = [i-&i]-ta-ar, m-SAR.
RE-nc = [i]-M-t„-ru. VB 27, 40g. h:
MU . 3AR . RA = Sil-tär $ä-mi (auch =
hmuk Sumi and einfach Smiiu).
I 2 dass. wenn jemand Su-um ilt ii
Harri Sil Xat-nt uptaliifuiiia Ha-nam ü-t-i-
nhru den Namen des Gottes nnd Königs,
der geschrieben steht, austilgen nnd einen
anderen hinschreiben wird V R 56, 38. I
n i. s. u. in i.
m 1 schreiben lassen, das und das
»iruMuu (auf die Bilder) ri-itt-a£-{ir (1. Prt)
Sanh. Iiaw. 56, pruSln (auf den narü)
ii-äa-a/1-lir Sanh. II 6; Bell 26. S. weiter
u. A'fr-u. das nnd das ki-rih-toi (auf den
mntarä) ti-üif-tir Sanh. Rasa. 92 ; dürfte ein
Schreibfehler für !/.;<,*(»■ sein. Vgl. TTOIII1.
Batru Adj. geschrieben, in tum»
.f/itni geschriebener Name, Namens-
schreibung, auch Inschrift mit dem
Namen ihres Urhebers. Gleichbedeutend
mit üifir iumi und Aifär Huini. wer Süiue
hü-m ip-tSitu IV R 89, 14b, wer AW
ial-m ii fiim tn-lim-in . . . ipniMbt V R 62
Nr. 1,26; Ssmk.P'29. Snuä (MU) Jof-m
ineine InscbriftTiK. VIII 69- Salm.Thron-
inschr. II 1 4. III R 3, 42. na-n-ii (Sing.)
tf-w Jtif-r'i meine Steintafel mit meiner
Inschrift IV R 39, 121p. wer M-mn fat-m
l=MU.MU.nUf«M-Hfl/>iWM.( ... ih'IM
IVB 12 Eev. »;„.
'äitru st. estr. Sti(ir 1) Schrift mu-
nnHir tit-ri-i-i ti *i-w^( Sanh. VI 71. Oft
fifir Sumi Nainensschrift, auch von
einer lautreren Inschrift mit dem Namen
und zur Verewigung dos Namens ihres
Urhebers, wie www, welchem es häufig
anijositimtcll beigefugt wird (s.u. www!),
die Macht Asnrs und ü-fir Js«iiii-ia rli-iu-
im lauf seine Götterbilder) ü-Ha-nS-iir .
Asarh. Ell 11. K. 240 Rev. 11 : NA.BU.A '
= Si-fir J«-J«ii|: zum Ideogr. s. nnrtl. 2) :
iilru des Himmels. ,i-na du-iim-mu-ki li-ma
ti-ftir Same-e II R 38, 27b. Jt-fn- burämu,
s. u. II. c"0. Vgl. titirtu. — Ein ganz
gleich geschriebenes Wort ist tütr ■
B. U. 110".
sitlrtu (tittrtu), In Bezug anf den Him-
mel. Ezida machte ich mit Gold und
Edelsteinen erglänzen (uimmm) 1-mm Jt-
f/(V. tf)-<T-ti gd-ma-mi Neb. WinckL I 89.
Ezida machte ich vollkommen (oder: voll-
endete ich) ti'tna Ü-fi-ir-tim Id-matm an-
tarn (dieses Himmels) Neb. Bab. II 2.
mastaru, maltaru 1) Schreibgrif-
fel? K.4878 Col.'l3:IS.MAS.DAR =
maS-tu-ru; Torhergeht U& Tafel, Schrift-
stück. 2) Schrift, Aufschrift Nebo
uhtzma i/taiiagA (s. U. HOB)) mal-tttru b-
ijaUi Sm VHS, 121 V«*.
i, sina s. u. I. iü.
WV}? böu Prt. ii? kommen, eilends
kommen? Stets mit dem Vergleich „wie
ein Vogel", trotzdem scheint Kombina-
tion mit sein? (s. d.) nicht möglich. Aaar-
nazirpal arii-Hu-nu kima (V. h-ma) iffU-
r&te (HU'') i'-W Asurn. II 36, meine
Krieger ki-ma (V. kima) iffitrdte eü-tv-nu
i-Se-'u I 63. m 105 (fc-nw ifff(ri). meine
Krieger b'm '^Zw (HU) rfiiunu Ms-V*
s. n. Zu (S. 251 a). in Einem Tage kima
mSri tli-Su-nu lu a-Se-J Sams. II 52. II R
35, 27 e. f: ft-eti gyn. ba-n-ü.
3*Ei* äabu grau sein oder werden;
alt, greis sein. Sm. 1806: HAL nnd
SÜ.GI = J*f*J»?],
Bobu, eibu 1) grau, von grauem,
weissem Haar, wenn kakka/tsu H-ba-aJi
mn-li sein (des Neugeborenen) Kopf Toll
grauer Haare ist TUR 65, 7b; YgL o.
parlumu. 2) gi'ele, Alter, Greiz. *'-
i-bn if-tn-hir am/kl „schon greis wird wie-
der jung der Mensch", Name einer Wnn-
derpflanzo NE XI 267. K. 20S1 GoL IV
19-22: AB.BA, SÜ.GI, APIN(*™)KI.
GAR. RA, «"KA.KA.MA — a>H*4
Zum Ideogr. SÜ.GI s. auch VR 42, 68«;
zum Ideogr. KA.KA.MA vgl. q«h («Ütjw,
Xi/itii) sowie iiliutu (u. am). S" 96: AB
(rf) = fi.[««|. IIB 82, 28-80cd: «-
/[•*«], Syn. von xa-ar-runt, Mt-girü tnd
sibtu Greisin, Alte. K. 2051 OoL
IV 23: nAMAL.SfG nnd UH.MA <=-
ii-ib~tn] das letztere Ideogr. in Z. 24, dss
erstere wohl in Z. 26 dmrezt anrÄdat«
m«
653
trtf
wiedergegeben. VR 42, 66. 67 e. f: £•[#-
tum] Syn. von pur-Sil-un-tum und = PAP.
BIL.GI.
säbütu, sibutu Greisen alt er. &
bu-tu'i lukSud möge ich das G. erreichen,
Orbu-tu Suk-Si-su 8. u. kaSddu. Se-bu-ta ge-
paart mit labiruta 8. d. H-bu-ta UL-Uk möge
er ins G. gelangen Khors. 191; Pp. IV.
142; Sarg. Ann. 448 (Si-bu-tu). Auch
Grossvaterschaft. So wahrschein 1. HR
33, 10e.f: NAM.AB.BA-a-w-KU = ana
Si-bu-ti-Su\ vorhergehen aplütiSu, abbütiSu,
abbütiSu.
Slbu (Sipu?). Si-i-bu syn. na^laptu ure
s. n. urü (S. 131 f.). Das Wort erinnert
an NE XI 235: te-di-ht Sirpa a-a id-ä.
Sibu 8. anch n. den Stämmen med.1 (21TD).
8i-ia-U syn. dan-nu-tum Sm. 2052 Col. III 9.
fT# Prt- **Ui (Mb) wachsen, auf-
wachsen, hochwachsen, hohe Cedern-
stämme (giSmabbe erni), die seit fernen
Tagen i-Si-hu-ma ik-bi-rtt danniS gewach-
sen und sehr dick geworden waren Sanh.
Kuj. 4, 11. Cypressen etc., nap-hnr i?e
i-Si-hu allerhand Bäume wuchsen (in den
Baumpflanzungen) ibid. 38. Sargon der
ina miUri ni-ine-ki ir-bu-ma ina taStmti irie-
e-hn (aufgewachsen war) Sarg. Cyl. 38.
. . . kiS-ti elli-ti Sa i-fti-Sa Si-i-bu (Perm.,
GH) . DA . . ÜD-DU) dessen Bäume hoch-
gewachsen sind IVR 18 Nr. 3 Col. 1 42/43.
Hl. V R 45 Col. VI 34 : tu-Sa-a-h*- —
Das Part, eines St n^Ü oder mtD nennt
K. 4378 Col. I 8: IS.LU.LU bez. DIB.
DIB = mn-ti-ih-hu (auch = dibdibbu, mw
zibbu, mnkanzibtum Und maStaktum)', ein
Part. II 1 bez. II 2 VR 31, 33cd: mdrtu
mu-Si-hat bez. mu-us-sirba-at paSSüre.
si&u, ie{xu Adj. hochgewachsen.
gtiSure erini Se-bu-u-ti Tig. jun. 76. aSubu
&i-b"-ti Var. a-Su-hu Si-bu-u-tu VR 65, 3b.
St-i-hu (den Hochgewachsenen) kima ur-
hft-ti vJ-na-al (Snbj.: die Kopfkrankheit)
IVR 22, 36a, womit zu vergleichen VR
47, 50 a: gat-ti rap-Sa-tu (meinen hohen
Wuchs) urbatis uSnillum. en-bu (eine Frucht)
Sa ina ramaniSu ibbanü Si-ha gat-ta (ge-
wachsen an äusserer Erscheinung d. i.
ausgewachsen, vollentwickelt, = fi.MAR.
UD-DU.A, EME.SAL) IVR 9, 22'23a;
vgL u. gattu.
sigtu Spross, Keimu. dgl. Si-ib-tum
syn. pi-ir-bu 8. d.
fatafeu, fatam&u (Grundform Sutabbu)
hochgewachsen, hochragend, dimme
ermi Su-ta-bitrti Khors. 163; Sarg. Ann.
425; Pp. n. 34 (— te); IV. 113 (Su-ta->$Z
V. #t*-rt); Stier-Inschr. 72: &u-tam-bu-te
Var. ft't-ta-burti- Hatte **£: hiernach auch
den Sylbenwerth but (neben hü)?
si^U ein den Pflanzenwuchs zer-
störendes Thier niederer Ordnung
(möglicherweise vom St rP©). II R 5,
18c. d: Bffiffort: >&*<* (*»w.a.)« Si-i-bu.
Das nämL Ideogr., obwohl mit andern
Glossen, auch = nabbillwn, fafiru, tirbdbu
(s. <L), kisimmu u. a. m.
Silu Fürst, Herrscher 8. SSUi (bw). —
Ein Subst. ti-lwn 8. anch u. Süliu
äi-la-an s. Sillan.
Q^$ S&mu Prt. iSim Prs. Mm und (im
RelatiwerL) iSimmu Imp. Sim setzen,
festsetzen. 1) festsetzen, bestim-
men, stets mit dem Objekt Simtu oder
Simäte, und zwar in doppelter Anwen-
dung: a)Bestimmung(en) bestimmen
oder treffen, bestimmen was geschehen
soll, die (beschicke festsetzen; ohne nähere
Angabe des Inhaltes der Bestimmung (ab-
solut): das Regiment führen, regie-
ren, parak Simdti Sä ... . Ü-ma-at um
därütim Si-ma-at baldfia i-Si-im-mu ma
kirbi worinnen er (der Götterherr) die
Bestimmung langdauernder Lebenszeit,
die Bestimmung meines Lebens bestimmt
Neb. II 68 ff. 8irmcui-ni-ma Si-mat ba-lä-ti
bestimme mir, dass ich lebe K 143 Rev.
ein offenes Ohr etc. &i-i-mi (Imp. masc.)
Si-ma-tuS bestimme ihm als Bestimmung
Sarg. Harem-B, 7. Absolut: ndbti Sar-
rüü nädin bafti Sa tim-ti ana ütne rüfcüti
t-Sim-mu (= . . . ww-Jii-DU.TAR-^-n*, EME.
SAL) der auf ferne Tage hinaus die Be-
stimmung bestimmt d. h. im Regimente
sitzt, das R. führt (vom Mondgott) IV R
9, 34,'35a. mhnma Sa Sutna nabü Sim-ta ta-
Sa-ma (= ZAG.öU afc-GÄ.GÄ) alles was
existiert regierst du (o Feuergott) K. 44
Rev. u)5. von Kindesbeinen an üdni ra-
büti Si-ma-ti i-Si-m[u~in-ni] haben mich die
grossen Götter geleitet, regiert K. 2867,
11. ipSu pia kema kätunüma Si-ma-taiu
lu-Sim-ma mit meinem Munde statt euch
will ich das Regiment führen Weltschöpf,
n. 136. IU. 62; 120. als twa-tu la [O-
Mna] noch kein Regiment geführt wurde
DMD
654
Di«
Weltschöpf. I. 8. b) äiintu (äinidtu) Sdmu
mm die Bestimmung d. i. das Bestimmen,
das Bestimmungsrecht jemandem bestim-
men, jem. das Regiment übertragen.
a-na Mardnk mtdir gmulliSunu i-Sim-mu
(3. PI.) &im\ta\ Weltschöpf. III. 138 (vgl.
li-8i-mu $hn-ta Z. 10). Itnmtdnimma $i-mat-
ku-nu arfiiS Si-ma-Su eilet und euer Re-
giment übertraget flugs ihm ibid. Z. 65 ;
123. i-§i~mu-ma Sa Beli Si~ma-tu-u8 sie
übertrugen ihm das R. eines Götterherrn
IV. 33. HR 7, 1-3. 5 a. b; VR 39, 18-
20. 22 e. f : TAR, GAR und SE = *i-<i-
wi?#, N AM. TAR = tim-Utm Sa-a-mu. 2)
mahiri Sdmu etw. werthen, abschätzen
s. u. mahtru. Ebendort s. das einfache
Sdmu in der B ed. werthen, schätzen
(vgl. Sww Kaufpreis, Werth sowie Saia-
wäuutu). 3) mit dopp. Acc: etw. jem.
auferlegen, etw. über jem. bringen. nr~
ra-a-ti (die Flüche) . . . ina pitti i-Si-mti-
in-mrti (Subj.: die Götter) VR 9, 61 (das
ina arrdti eines Exemplars kann nur
ein Schreibfehler sein). Vgl. I 2.
I 2 mit dopp. Acc: je in. etw. aufer-
legen u.dgl. bituk'M tal-ti-meS-Su Schluch-
zen legtest du (Istar) ihm auf, = talttmi-
.v//, taStinu-Su NE 44, 47. Die nftml. Form
(tal-ti-/rtf's-#ttl,i), Konstruktion und Bed. (du
legtest ihm auf, thatest ihm an) ibid.
Z. 54-56.
n 1 festsetzen, bestimmen, stets
mit dem Obj. Simdti. Ea bez. Bei mu-Sim
Simdte (NAM*7) Salm. Ob. 5. Mo. Obv. 1.
iidni rabute mu-Si-mn Simdts Salm. Ob. 14.
der Hirte vm-Sim Si-ma-a-ti (= NA. AM.
TAR. TAR. RA, KMK.SAL) IVU23
Nr. 1 Ool.I *%. Wahrscheinlich gehört
hierher VR 39, 25 e. f; HR 7, 8a. b:
DIM = Snm-mu (das Sitm-nm II R 7 be-
ruht wohl auf einem Versehen des Schrei-
bers). Vgl. n. nn. prr. die Personennamen
Stan-nia (Var. BE-w//)-//d?w, Sum-mu-ildni,
Sum-ma-Nahn, in welchen Sumuut Adj. der
Form nuki'usu sein wird.
simu (eig. Part, pass. festgesetzt, als
Subst.) m. Kaufpreis, Preis, Werth.
Meogr. ^iLil: i (mit der Umschrift
IT" -, ■■
Ahnuli stets gemeint); s. Sb203: ^i ')Ä1±L
[tu-itm Var. sn-am) = Si-hlHM. Si-tltU, St-
im-Su f/twiru, amt Shni yamru und andere
Beispiele für Si-i-mi, Shni biti, ekli u. il.
S. U. i/iifiiru. atm Si-int hart? U. ä. S.U. harisii.
*simtu (Fem. des Part pass. iimu:
Festgesetztes, Bestimmtes, als Sabal) t
Bestimmung und zwar sowohl die mit-
telst des Willens vollzogene und im Be-
fehl sich aussprechende Bestimmung (so
zu sagen „aktive" Wortbed.) als auch
die durch solche Bestimmung fortgesetzte
und herbeigeführte äussere That, Lage
u. s. w., also die Bestimmung L S. v.
Schicksal, Geschick, Loos („passive"
Wortbed.). PL Simdte. Ideogr. NAH.
s. S° 58: NAM («*-**.) = Jt-ürtf, nR
7, 4a. b; VR 89, 21 e. f: NAM = ih*
twn. Vgl. Sd 56. 57: NA. AM — NAM
= Si-im-tum, NA. AM. TAR = NAli.
TAR = JMnt-fom. VR 29, 68 e. f: NAM
und SAG. ÄS = St-un-tum (und = pi-
ris-twn). Beide Bedeutungsnuancen, die
sog. aktive und die passive, gehen in der
u. Qal Bed. la besprochenen RA Ümt*
oder Simdte Sdmu, dessgL in Simdte Suxmu
(II 1) in einander über, s. n. I 1. ET 1;
doch lassen sie sich sonst mehr oder
weniger scharf unterscheiden, a) Be-
stimmung aktiv. tirmatJca IA kmä*
selarka ilu Arnim Weltschöpf. IV. 4. 6, Ä-
mat-ka . . lü mafrrat ildnima Z. 21. parat
oder pa-ra-ak Shna-a-ti, von dem Tempel-
gemach DÜ.AZAG, dem KI. NAM. TAB.
TAR . E . NE, dem irdischen Abbild de«
himmlischen UpStikeimäht, Neb. II 55. V 14.
Von der himmlischen Bestimmung«- oder
Schicksalskammer VR 50, 5/6a: a-Sarä-
ma-a-tmn (= KI.NAM.TAR.TARhMw).
Viell. ist hierher auch an stellen: er
starb urruhiS eilends (vorschnell, vor-
zeitig) hia ü-wn la ti-hn-ti-üt Sank V 2
(an einem Tag, den man ihm nicht be-
stimmt hatte), sowie mwut NAM d. L
SimthSn H-M Salm. Ob. 152. S. weiter die
u. Qal Bed. 1 b besprochene RA. b) Be-
stimmung passiv: Schicksal, Look.
h't-te'i-m t-ba-a Shn-ti machet aUüberrtgeod
und verkündet (d. h. wohl: that kud
als allüberragendes) mein Loos Welt-
schöpf. II. 134. m. 60, vgl K. 8522
Rev. 21: 50 SumdteStt irnbü ulftM rf-
kdt-sii (Simtu also s. v. a. alaktu und um-
gekehrt). Shnat müSi das nftchtüche Ge-
schick d. i. Todesgeschick, Tod: ü-tik&m*
(NAM) mit-ti-öuVB, 2, 21 ; K. 26750kv.6&
vgl. muSu (S. 430 a). Aach das einfete
Simtu bed. f'atitm, Todeegeachiek, Tod:
an dem Tage da sie (die Fran) o-m *■
trm
655
T3»
im-ti it-tal-hi Str. m. 283, 17. Om-U'^
übüiuma (raffte ihn dahin) Asarh. III 19.
Ebenso PI. Sim-Uf. a-di ü-mi Simdti-Sv a-a
i-hi-ib bis zn seinem Todestag werde er
nicht rein IHR 41 Co]. II 17. Sollte a-di
ü-iim Si-tim-ti-Sn-nu bis zu ihrem Todes-
tag, bis an ihr Ende Sanh. Baw. 42 etwa
ein Schreibfehler Tür üi-im-ti sein? — ■ Ein
anderes Wort Si-im-lum, Sim-tum, dessen
eines Ideogr., ZAG. SU, übrigens anch
für iimht gebraucht wird (s. u. D^V Qal
Bed. 1 a), s. einstweilen hinter Snmu (OD)
eingereiht.
saiamänütu Taxierung (nom.abstr.
von Xaiiiiuinu, Form wie kaiamt'ntu, Taxa-
tor?), das Geld für die Landereien jener
Stadt erstattete ich in Silber oder (und?)
Kupfer ihren Besitzern ki pi düprpa-a-t'
Sä a-n-a-ma-mt-te ; nach Hassgabe der Ta-
xierungstafeln Sarg. CyL 51.
taeimtu (urspr. Festsetzung, Ent-
scheidung, dann ganz wie lat. judü-aim)
Urtheilskraft, Einsicht, Überle-
gung, Bedacht. Plur. taSimdtu. Agnm
Siir mil-i-i U t.i-Sim-ti VR 33 Col. I 11.
i-ua mi-ri-Si-ia pnl-lc Sil .... ta-Sim-ta
zunnmiwmt mala tiikldti Sarg. Cyl. 47,
Sargon, der mm vi/l-ki m'-miA-i ir-bti-imi
i-nit ta-Sim-ti i&hit ibid. 38. VR 17, 7c.d;
«84 Col. IV 10: SA . KT U« ) SAB = ta-
Sirn-tmii, mit Irma, milhi, Situltum Eine
Gruppe bildend. HR 7. 9a. b; VR 39,
26e. f: SA.KI.SAR = ta-Sim-hi bez.
tn-Si-im-Inm. VR 16,2a. b: [Ä.\.KI?)(™)
SAR = W-.W»i-»»w (vorhergeht fi-tul-tiim).
sinäti (hehr. WVti) PInr. fem. Urin.
tt-ua-te-Su-rm ü-ia-m-hu (s. u. 31T) kirib
iittrkalititrtHMt HiiittifrniHi zi'iSun Sanh.
VI 20. Sb229: ^-T'7 (**■ ,,i) = Si-iia-a-tu.
VR 42,20. 21a. b: DUK (*/-</> S^f und
IH'K.A.SUR.RA = kar-pnt Si-wa-li
Nachtgeschirr.
ienu Sandale. Schuh s.u. den Stammen
med. 1 eingereiht.
Üinipu zwei Drittel, J,. Auch Shüpni
;stat. cstr.i. Plur. Shupätu. Sb :>2: JlL
, ,„.„„.„) = X+ui-pH. Si-ni-pat (= :IlI-6i,
sie) suhippe KJit) Col. III 45. Si-ni-pat-.in
NE XI 76. V R 40, r,7c. d: -Ill-W =
ti;,i-pa-tum i vorhergehen: Hälften, Drit-
tel, Viertel, Fünftel, Zehntel). 37, 12.
18 a. b. c: y£ (i«-m-a*) = Si-iü-pu nnd £•
nirpa-a-tam.
jäUfU. VR41,49c.d:[ ]$I.GIG=. Sh-Im.
siru m. Orakel, Orakelsprnch, gött-
liche Weisung mittelst Vorzeichens. Ideogr.
ÜZÜ. Samas Säkin Sir thmik-i (Sl+ ZAB)
f-mi te-ir-ti-iu der ein günstiges Orakel
in das mir werdende Vorzeichen hineinlegt
Neb. IV 30. Sir thtmki Sa epiS parakki
.... iS-Sak-na in te-ir-ti-ia ein günstiges
Orakel, nämlich das Allerh eiligste zu
banen, lag in dem mir gewordenen Omen
VR 63, 22 f. b. Sir t-nu Makna in ter-ttii
ibid. 5 b. ma ma-kal-ti """ bäru-ü-ti Siri
tu-htl-ti iS-Sak-nit-nim-ma durch Mittheilung
der Seher kamen ermnthigende Orakel
I R 49 Col. III 20. Vgl. VR65, 28f. a:
purusael kemim Sa ... . itSaSkinu init tertia.
die Götter in ihrer treuen Gnade .{fr ta-
kil-tti Utapparunimma sandten ein verläs-
siges, gewisses (tatriltu mit Subst-Bed.
wie Salimtu, ijtimirtu) Orakel: gehet etc.
| IIIR 15 Col. I 7, erinnernd an Sire tu-
ktil-ti iMahmnbnma 1R 49 Col. III 21. Vgl.
noch Sir dum-ki « Ur £i'(?}-ki Nabon.
II 50f. sowie NE 65, 7: t-Ä Ür iUbti ma . . .
Sb 858: DZU (•—) =■ £-i-ru. Dass in
dieser Gleichang in erster Linie Um
Orakel gemeint ist, lehrt die Glosse mu,
s. n. Mrti Seher; der Gebrauch des Ideogr.
für Um Fleisch, Leib (s. n. 16t, iE") ist
sekundär (ähnliche Fälle bei efiru, biltu
n. a. m.). Für '"HAR (B™i) BE =. Irr-
tum Sil Siri s. tertu (T"X). für barii Sa Siri
(= SAB) s. o. bitrü.
sirn, Sern Fleisch s.u. I. ISO"; sern Mor-
gens. u.U. "BMJ; sertu Sünde, Strafet, u.
V. 1KC und im Anschluss au letzteres alle
sonstigen Subst. sertn, sertu.
SakbänU (*r). VR 21, 4a. b: SAG. HA.
NA = Üit-ha-ni, mit m-pn-lu (s. d.) und
«Mit-nn Eine Gruppe bildend. Vorher-
geht tamtutu, folgt die Gruppe: SaJJfafu,
m„Si-<id;, Sn'ü. K. 152 Col. I 13; VR 32
Nr. 4, 45: GI.NER.LAL = Sak-h,™»
syti. „ d. i. das mit Infitn beginnende Syn.
von L-ii--iii 'Itip-pa-ni bez. <h'ih-btt-mi.
732) Stomm des Subst.
maökadu wahrsclieiul. eine best,
Krankheit, näher Gelenkkrankheit, bu-
<mü hl (dbütu i>MS-ka-<ltt (=■ SA. SAR)
ra-pa-du Saüafu aa-[in<i-nu\ itipif bttäni
IDtD
656
■ptf
budnu limnu K. 246 Col. I 20. II R 28,
13-16b. c: SA.SAR.SA, SA.GA.RAÖ.
SA, SA . AD . GAL und SA . GIG = maS-
ka-du; das 1. and 3. Ideogr. auch =
SaSSafu, das 3. = ra-pa-du, 8. diese Wör-
ter. VR 21,8a. b: SA. SAR = maUardu,
mit SaSSatu und SiCü Eine Gruppe bil-
dend. — Sam maä-ka-di eine Pflanze s. u.
ellibu (nbK).
sakadu stark, mächtig, gewaltig
u. dgl. Sa-ka-du syn. kitrudu 8. d.
Sakidäti PI. Üb-hi Sa-ki-da-a-tim (=
IJAR.RA, EME.SAL) ta-ni-ba umalli
(er hat erfüllt) IV R 21* Nr. 2 Obv. 2%3.
SUkÜdU 1) Speer, gleichbed. mit tar-
tabu. 4 Wildochsen erlegte ich mit mei-
nem furchtbaren Bogen, Sü-ku-ud parzilli
ü mul-mul-le-ia zak-tu-U meinem eisernen
Speer und meinen spitzen Wurfspiessen
Tig.VI 66. Vgl. K. 263 Obv. 46: MUL.
KAK.SI.DI = Sü-ku-du syn. tarta-hu.
2) viell. Theil eines Beils. Frgm.
Konst. lässt auf kak-kad pi-lak-ki folgen :
IS . KüL . BAL und' IS . ME . TE . BAL =
Sü-ku-du ; das letztere Ideogr. unmittelbar
darauf durch nap-ra-§u wiedergegeben.
sak-du-ü (5?) syn. kubSu Kopfbinde,
Kopfbedeckung, von mir einstweilen als
SAG. DU-?/ d. i. kakkadü gefasst, s.d.
rOktf? n 1. den (a-tm) beiden Göttern
. . ., welche richten die Menschheit, ina
te-itie-kiki ü-Sak-ki-ma ( 1. Prt. ) Sarg. Cyl. 53 ;
das Verbuin als III 1 von np: zu fassen,
hindert ina temeki, ebensowenig kann an
irgendeinen der Stt. JipTD gedacht werden.
äakkiu (*?), geschr. Sak-ki-ü, syn. kuhSu
Kopfbinde, Kopfbedeckung s. d. Zu TXpID
hoch sein gehörig?
I. ""p& sakaku viell. emporragen,
hervorragen (von einer Bergspitze,
einem Stein), hervorkommen (von
Sprösslingen, Keimen u. dgl), dann auch:
über den Feind emporragen, den Sieg
gewinnen. VR 19, 30— 32a. b (wonach
HR 34, 18-20 cd zu ergänzen): UD-DU
= Sa-ka-ku (das Ideogr. sonst — asü
K,rO. SA.A = Sakdkit Sa ahm, TIK.
UD-DU. PA id. i. SIG)GA = SabUv Sa
tik-ka-tim. (K. 4196 scheint Sa-ka-kn auch
in der Bed. „glänzend hervortreten u, vgl.
*///>//, zu bezeugen ; Ideogr. UD . K A . BAR?).
sikkatu 1) Bergspitze, ana Sihkat
burSdui Sakute u gisal-lat Sadi paSjcate
...lü SU (1. Sg.) Tig. m 18. 2) Spross,
Keim u. dgl. Sik-ka-tum, eines der Synn.
von pHr-bu (s. <L), ÜR 23 Obv. VielL
gehört hierher auch K. 240 Rev. 7: Ä-db-
ka-tum syn. im-bu-'-u. 3) Sieg, Triumph
(eig. eminentia). HR 43, 7a. b: Sik-kn-tum
syn. li-ki-e U-ti Siegesgewinnong. Als
Ideogr. von Sikkatu in dieser Bed. dürfte
Sa. UD-DU zu betrachten sein; a. Liy.
33, 18: die Eroberung der Städte, SA.
UD-DU d. i. Sikkat kakte-ia Sa eli nähre
aS-ku-nu den Sieg meiner Waffen, den
ich über die Feinde errungen, (bildete
ich im Palaste ab). Ferner Sarg. Ann.
380: Mita Sa-kan §A. UD-DU d.i. Ü>
kati ki-Sü-ti ka-ti Sa ASur Marduk uSat-
limuinni (vernahm?), rab Sikkati wohl
Sieger, Triumphator. Rm. 338 CoL
II 6 (auf ma-U-[ku) folgend): [...].. AD.
GE . GE = ra-ab Sik>k[a-ti], die dem Zei-
chen AD unmittelbar vorhergehenden Zei-
chenspuren fahren vielL auf ein Zeichen
wie EN oder MAIJ; daAD.GE.GE sonst
= maläku, scheint der Sieger ideogra-
phisch als „Entscheider" (nftml. im Kampf)
bezeichnet zu sein. Die Bed. „Sieger11
wird auch durch das in ||ismus mit Sud
tambari stehende nom. abstr. rab-Sikkatuti
Weltschöpf. 1.129. III. 41; 99 bestätigt:
Sü-ud tam-ba-ruj^a ra-ab Sik-k/Hu-{v-)ti
ipkidma kdtuSSu Hoheit im Kamp( Sieges-
Inhaber (Triumphator) zu sein vertraute
sie an seiner Hand. In Rm. 338 CoL ü
7. 8 folgten viell., zu Einer Gruppe ver-
eint: [Sik-k]a(?)-H gan-nu ID.ZI.DA bes.
ID . KAB . Bü = „ gan-ni Sa i-mä-ti bex.
Sü-me-lL
IL *lpti) umzäunen? zur Zeit der Feld-
frucht (cbüri) elda i-Sd-{ak-)ka-ak (= I§-
^GUSUR.RA) & 56 Col. 1 18. 36; folgt
beidemal: ekla iSebbtr (s. II. IMf).
n l dass. S. sofort VR 45 CoL III
53: tu-Sak-kak.
Ükkatu Zaun, ganma-tu SH-hk
sa-ri-e ü-Sd-ak-ka-ak er umzäunt den Gar-
ten mit einem Staket (? eig. Beetaum)
K. 56 Col. II 5. 6 (= GUäUR.HU.SAR.
A-ta ba-ab-GtVSÜH.BA). Ein ganz glekb
geschriebenes Wort sikkatu Pflock s. s.
TDD. S. ferner für Sikkatu u. I. "pttf, L uai
II. Sikkatu.
■ptf 65
sakku («V). K. 4378 Col. III 65: IS.
IUN8UK.ZAG.GU.LA==j*wrf-Jwr*iX-
W; fulert ixi-af-iur a-tir-ti (= ZAG. GAR.
RA).
sikku ein Thier, vidi. Maus. PI. MW.
f'f-mn lik-h'-f /tul-la-Io-niX abttl aliSu Inth
bez. t'mmuvt Sarg. Ann. 336 (Nrr. 55 nnd
24. vgl. 44) s. ii. hilttitnnii. die Sedu von
F.rfrii itttirü a-na .sik-ke-ha-ma (I! a-na 2u-
H,H-l,!-f) ittnsü hia n>m?,iMu K. 3200, 14.
K. aaeli u. it-n-pt und beichte dessen mit
Utk beginnendes Synonym. VR 42, 13a.b:
HUK.Al,.'Uti.$A=bafpntä-H-'k-i,K.lb2
Col. I 72: = kar-pat fik-ki ( Mausefalle??).
K. 40 Col. III 22: | 1 (««r) ^M =
rffimü Sa knrpal (DUK) St-U'-ti
I. Sikkatu. mMn ihre (der Göttin NIN.
A.ZU) Brost fa-MM tw-w iik-ka-li ul ^1-
'ftwi/ K. 2774 Cot. II 22, wofür K. 3475
Col. I 45: tti hu-ri Sap-pn-ti, 83, 1—18,
1330 Col. 15: <^ (t,j.4,) = fik-ka-
tum, Z. 6: «gE(i_ «i i**fl d.i. !.*«.!)
= Xtip-pii-lum.
II. ÜkkatU. IIR34Nr.3,41:'f<i-rt/>p«-im
syn. Ä-ät(8ic)-yt'(i-h( <i-/W-h a!.-rum. — VR
15. 23 c. d: KU.TU.SAR. DA = *«■(«£?>
Ivf-fnm; für KD. TU s..U. II. mini.
sakkü Gebot, Pflicht o. 11. t«*-li-ti
ta-Si-m,i-ti (s. u. S^IC) >ii-kti-ti Mk-hi-ii-a
(Opfer war mir eine Pflicht) IVR 60* C,
Obv. 4; VR 47, 43a: tnn-li-tnm tn-M-mn-
tum ni-hi-ii intrbi-i't-n, mit der Erklärung1:
Xnk-hi-u = jMr-fii,
sakkanak(k)n s. u. bmaktti.
b?£ n 1. V R 45 Col. III 47: t»-&tl-k<il.
sakkÜU, geschr. tak-ki-lum syn. l-ubtoi
Kopfbinde, Kopfhedeckung s. i — Ein
anderes la-ki-liis, a. bpe.
BUkämU («?1 Subst. Nelm tn-mrth käu
d,ip-pi </-«-;., M-hi-mi, I R 35 Nr. 2, 4.
jm? eakänu Prt. Uhm Prs. iSukkan Imp.
fwlim leeren, srtzen: tlnin, machen.
Ideogr. GAR. 1> legen, a) etw. auf
jem. legen, ihm auferlegen, mit ina
mnhhi oder rli. das und das als Tribut
oder: Geisseln, Steuer und Abgabe o. ä.
hm ihhA-AJ-Amiii (Var. rli-M-n») nMtm
[V. -J-i/n) Tig. V 20. 81 (tiMu-im Var.
f!-J'm\c/i-A<-m'nM'ifitiVHr.GAR->iii)A>nni.
II 7U. b) niederlegen, deponieren, die
IlelUxuch, Aiwyr. IlMilaOncrbuch
I p»
und die Steine vom Land Nai'ri i-na Ml
Ifamri Sä Rammärt . . ana fät Urne aS-ka-
w (V. ü-km) Tig. VIII 16, mdne Urkun-
den im (i-na) Tempel Anus und Rammans
für ewig nS-ku-un (V. ürkm) VIII 46. das
Silber, Gold und meine sonstige Beute
nahm ich, ina IMi aj-kw> (näml. in mei-
nem Palaste) IE 27 Nr. 2, 24. Schätze,
welche die früheren Könige vpaly
hirä if-ht-ntt VR 6, 3. napiita laMnu
das Leben niederlegen d. i. verenden.
die welche ina tunkt btibäti ig-hfttu na-
pit-tü VR 4, 80, die übrigen durch (ina)
Pest, Hunger etc. ii-ku-nn na-piJf-ln 3, 1 35.
c) die Wohnung irgendwo aufschlagen.
madnldu Sakänu (I 1. 2) 8. O. madnktu.
d) setzen, den Sarludari rli niie Inhal-
lüna aä-kwi-mt Sanh. II 63. den X a-n«
Xarru-ti ana mu^hi(V. mu/>-hi}~m->iu i-f-hu-
nu Asnru. I 76. e) Perm.: liegen, ge-
legen sein, die Stadt, welche am Ufer
dea Euphrat iak-nu NE XI 1 1, die Städte,
die i-na gt-#al-tttt Indi-i Zä-ak-nu Tig. III
57, die Stadt«, welche da und da Sn-ak-
nu-ii-ni Asurn.ITI 98. 2) thon, machen.
a) etw. wohin thun in roannichfaiher
Anwendung (mit den Bedd. des Legens.
Stollens u. s. w. sich oft nahe berührend),
dfe Göttin Gula ximma . . i-na tumriSu
bez. «r*rift liS-kumma 1 Mich. IV 7. III R
43 Col. IV 1 7, s. U. iwmiMH. falültu tahhm
eli seinen Schutz über jem. thun, bestellen
(sonst tardfu) b. u. salülit. pihiii lahirui
das Antlitz thun, richten fli (gegen, zu).
ana, ana pän, auch ma (nach etw.) B. U.
pätm: aS-htn, a#-ku-na, /hi-kun, Siik-ni (Imp.
fem.), iS-la-kan. utna iali'mu s. u. um«.
jem. ina Ffd-ipi iakänu an das Kreuz
thun, schlagen B. U. zrikipti (aS-ku-im, al-
la-kan). Mit dopp. Acc. (wie n<rd>i): jem.
etw. anthnn, anlegen, jem. wohin than.
uNi kalbu «M-un-S» VRS. 28. •' ii-tpi-rtt
aJ-kitn-fA 8, 11. iMmltum (s.d.) i-iii-iib-
kän-Z,; (= iNJ-n^m-RÜ.E) V R 25. 27c.d.
Die RA rlmätn tah'mu s.u.dk.i. b) etw.
machen, alu aiui llmnättSmt» In i.O-ktMin
Tig. II fi. mit deinem hellen Feuer im
Hanse der Finsternis« nn-ra tn-fnl-bm
(= nb-GA.QK) machest du Lieht K. 44
Rev. Ia/,s. iiil-anu nHuijätu Musik machen
(auch 12. IV 1) B. u. nigittu (n»), jeman-
des ahikla (I 1. 2). iahtA (I 1. 2t (apdii,
Snknlti, ritiptH (11.2), k.nmini takämi
s. diese Substt. Ükkatu iakünu den Sieg
po"
davontragen s. u. T. T-tJ, titu {u dandwi)
o. ä. £//y?7w (I 1. 2) 8. n. litn (S. 365 a),
nidirht!a ankamt sieh in Schlachtordnung
stellen (aä-ktm, is-kim, GAR-m/i) a. u.
sidirttt, tttibarniabtiun s.u. II. rrO (III11 1'.
takänu (I 1. 2) in Verb, mit temu den
Itafehl fuhren, liefehl thun s. u. DK,ö,
.saki'mii adi itti einen Vertrag mit jem.
schliessen s. u. adü (HT). ptirinu) *a-
kanu itti s. u. pu *t (S. 523 b). ein Nest
bauen. asnr ix.? irr $ame hi i-Xak-ka-rw
(V. kau) kin-nu VR 8, 110. machen, be-
reiten, schaffen. tap-Sn-uh-li Snk-ni
(Imp. fem., = GAB. RA- A EME.SAL)
K. 4931 Rev. 5'(;, s. tapSnhtn. <jimillu 3a-
kanu (auch T 2) jem. [eil] Schonung zu-
theil werden lassen s. u. yiimlln. c) Perm.:
zu etw. gemacht, geeignet sein.
girre pa&kute etc. £a ana metik narkabatr
... ht fak-wi Asurn. I 46; oder Aitkn-nu?
— JSb 281 : MAR ( m«-r«\ Sc 45 : GÄLfo.-*/).
Sc 148: MAL (?*■<*) ^'äi-foi-im. 8* 81.82:
MA.MA = GÄ.GA. =rz= xa-ka-nv ma-rwu,
IMAVIAL — GÄL = „ ha-nm-tn, Z. 83:
MAR = GAR — sa-ka-mi (Z. 84: —
Xitrrilrti). K.4350 Col. II 10.12: ?/*-GAR(.
RE-r.v ) —ig~ku-un bez. i#-kn-nu,Z. 1 4. 16 : iw-
(fAR.RE(-w«?')= t-ftti-ka-mi bez. i-üi-ka-tiu,
Z. 18.20: ?/wm-,i//-GAR(.RE-^s) *--. ü-Im-
uii-hi bez. i$~ht-HH-$tii Z. 22.24: in-na-an-
GAR.RE(-w) == i-.sak-ka-an~tti bez. /-.&//■-
hi-fiH'U-.sH. Dem naml. St. saktinu ent-
spricht in Z. 26. 28. 30. 32 GA . GÄ.
I 2 Prt. i.sta(k)kan, ilta(k)kan, imkan
Perm. .vj7/-t//t dass. wie Qal. Zur Bed. lb
niederlegen vgl. Neb. VIII 25: den
kgl. Uesitz ul aZ-ta-ak-kn-an kirbi matitan
deponierte, bewahrte ich nicht auf im
ganzen Lande umher. Zur Bed. lc die
Wohnung aufschlagen vgl. a-sa-kan
o. iL middak (s. u. madaktu). der im
Wasser wie ein Fisch Ht-ku-nn $ub-ti'i'u
seine Wohnung aufgeschlagen hatte Asarh.
III 55. K.2675 Rev. 28. Zu ld setzen
beachte ,s,'p,t Mtkuini den Fuss setzen,
das Meeresufer, ungeeignet zum Anlegen,
zum Ausschiffen der Pferde und üt-ktm
Sepi nincH Fusssetzen des Menschen Sanh.
Kuj. 2, 36. Auch: Speisen hinsetzen
bez. vorsetzen, auftragen, knriwwtntisu
is-tak-ka-ati iSubj.: Parnapisüms Weil»)
iua ;v-.s/-;i/ (zu seinen Häupten) NE XI
2^2. virl.Z. 2<»0: .<■/-/##/ -hi-ni (2. fem. Imp.)
iua n-.si-.stt. dem Priest er tV) Anus und
658 ptD
ßels iS-tak-ka-iiu-Su ine Stri dem man (einst)
Fleischbrühe aufgetragen, vorgesetzt, epa
w-tak-ka-mt (3. PL Pro.) ka?ü!dti ittakku
(Var. titakku) nie nddati NE 17, 44f.;
19, 39 f. einsetzen: die Könige, welche
it-tak-ka-na kätafiti ^a-n V R 3, 104.
Statthalter a$-tak-ka~na e-li*$u-tm 4, 105.
Sargon , der seine Generale . . . cl&nin
iS-Utk-ka-nn Sarg. Gyl. 1 6 ; Stier-Inschr. 20:
Bronze-I. 24; Pp. I. 22 (i&-tak-ka-nu-*Mnn :
III 22 (*i#-t<ik-kan). Zu le Perm.: ge-
legen sein, die Städte, &i ... jir zuhti
*,täNi~pur Xubutmm Sit-ku-na-at Sanh.
III 70. Viell. gehört hierher auch Asurn.
I 50: gleich einem Geierneste ina kirih
ttade (hinnastuin GAR-tm (d. i. Sitktt-unT}
lag im Gebirg ihre Veste (Var. if-ht-mt
hatten sie gebaut). 2) thun, machen.
a) thun. pann Sitkunu, ina zakipi Akhnut
ganz wie Qal s. <L sich etw. anthun,
etw. anlegen, Perm. etw. anhaben,
mit etw. angethan sein, ihre Grossen,
M patar Sibbi hnräfi Üt-kit-nu Sanh. V 72:
Konst. 51 (pafräti fiitrdfi). Mit vi: etw.
an seine Seite thun, zu sich nehmen.
die Wagen etc. i-si-ia a-si-kin (= aMban,
assakan, aSfakan) 8. U. issi. b) machen.
Iwräffi namri bez. namram SaüareS (seine
Winde) d.Hdk(V. ta-ak)-ka-an Neb. Bors.
I 18, In ää~ta-ak-ka-an Neb. Orot 130.
ahikta u. s. w. jemandes Sitkmiu, litu Ür-
kuwt, sidru oder sidirtu Sitkunu (aHorhcm,
Perm. PI. tit-kumu) ganz wie Qal s. d.
13 machen, täni^a mar f am iS-ta-na-
ka-nn (macht er, stellt er an, = bcnln-
ra-ah-GA . GÄ) IV R 26, «°/6l b.
IUI Kausativ A. von Üakdnu in des-
sen trans. Bedd.: aufschlagen lassen,
nilml. ein Lager, am Fnsse des Gebirges
ka-rti-Xi u-Jhi-aä-khMna (1. Prt) Sanh. III
71. machen lassen. Uarran mdiMu*Hr
ii-.sa~aj<-ki~n<t Sepa-Su-un den Weg nach
Ägypten Hess ich ihre Ffisse einschlaget
K. 2(>75 Obv. 13. die 42 eroberten Lin-
der und ihre Fürsten pa-a üte-m Mr-
ri-km-&i"nu-ti Hess ich einerlei Rede fäh-
ren (d. h. ßchloss ich zu einer Einheit
zusammen) Tig. VI 46. R von Sabäm
in dessen vorauszusetzender und duck
Stellen wie IV R 9, 2 b wohl auch noch
zu belegenden intrans. Bed. sich nieder-
lassen, wohnen, Stellung nehmen, sein v.l.:
wohnen machen, sein lassen, die
Furcht seiner Gottheit ü-Jä-aj4±M hm
l
ptJ 65
hbbi-ia Hess er (Marduk) wohnen in mei- 1
nein Herzen Neb. II 8; wechselt mit baSü
111 1. die Furcht deiner Gottheit Üb-bi
nise-£u äü-ul-lün lass wohnen im Herzen
ihrer (der Stadt) Bewohner I R 68 Nr. 1
Col. II 15, Hb-bu-uS SÜ-nS-km ibid. II 28.
[las Diid das ii-M-aS-b-na (3. Prt.) fi-ru-'
.i'i-un V R 35, 4. die Bewohner Assyriens
it-ti-Sii ti-Seä-im brachte er anf seine Seite
Barns. I 43.
IV 1 1) gelegt, gethan, gemacht!
werden. Nebnkadnezar lü Surr» tüninmA
H-iS-üi-ki-ht itia pi-i-k-a (werde erfanden |
in deinem Munde) Neb. Bors. II 31. dam- 1
ijiilii/i liSSahui iaptutta'i S. U. damihtu. !
sntummü ina birinni liS-Sa-bn VR 1, 125;.
K. 2(175 Ohv. 39 (Var. liS-iaA-m). Nebo, J
ohne welchen im Himmel la ig-Sa-ka-nx
mil-tu I R 35 Nr. 2, 6. ina tna-kal-ti ■""'''
liih-i'ili iire tuhdti iS-Suk-mt-nvn-ma I R 49
Col. III 21. H-gak-na re-e-mu Gnade werde]
geübt (walte) 1VR57, Ib. gebaut wer-!
den. alu ina meli-e iSSah(GAR)-in, Namel
einer Tafelserie, s. VR 81, IIa. 21 d n.B.;
an gethan werden, befallen, die Kopf-|
krankheit a-tta tiiiit'!i:u iS-Si'-kin (= mu-utt-l
GÄ.GÄ) IVR 3, "ij8. m',0b. 2) ge-
schehen, werden, eintreten. i[S-\
iti\kiiai»iH-im irltiti (es geschahen Wnn-j
ilt-r) |....] hm Sumäme bikbtri IR49 Col
MI 12. welche «-«« »v*«' m,'"Mutri iS-Sa',f 1
r«Sii» Tig. V 83. ahn£h i';jfi biriSunu iS-
Sa-k-in l brach aus) V R 9, 58 , Vgl. Asnrb.
Hm. 28(5, 18. hu-iak-hn lig-ga-kin NE XI
174. Oft in den Omentafeln, z. B. arbätu,
nndiitium GAR('') wird bez. werden ein- 1
Ireten, s. die betr. Substt. nn-irMim (Inf.)
NE. GAR ina mal almrre IHR 58, 34a.
Dass Asurb. Sm. 100, 18: ultu ina Eternit
finhii ig-ku-nu UihaHü nibrttu das tgkun»
istatt illahat) auf einem Fehler beruht,
wird als sicher gelten dürfen.
IV 2 I'rt. Htnttau, iltaH-ht 1) gelegt,
gethan, angetban werden, befal-
len, nrrtil ItiH't/tiiii kitri'i qnUe ana ameii
it-taS-bm i— /»(-«mb-GAE) IVR 7, '/,;
l;'20a, h'tlit hirit bez. kühl IA tabu ifli-Sii
it-taS-kmi (=GAR.RA) :',<4. 5/fia. 2) wer-
den, eintreten, ii it-ti sn-vn-bi in» mAti-
.'•i-uti iHnA-kin zur Zeit aber da Hangel
in ihrem Lande eintrat K. 13, 19.
I. sakmi Fem. Sakinln Adj. herge-
richtet, znbtreitet, fertig o. a. mal--
MW tal-na (=- H A . A L. LA, EME, SA f.),
) ptJ
AMuf-ta Sa-kiu-ta (— MA.AL.LA) IVR
23 Nr. 1 Col. n »,'„. «/,,.
II. Bftknu st. estr. Sakan nnd Mm
Statthalter feig. Bestellter, Eingesetz-
ter). PI. Saknüti Ideogr. GAR mit oder
ohne pbon. Komplement nu. Ramman-
nirari ga-hx-an irrf Häni IVR 39, 2a, ISt-
du-äu (Gen.) Sa-ak-ni Bei Z. 14 a, Sargon
Sa-ak-nn Bit Sarg. Cyl. 1, wofür Gold-,
Silber etc. -Inschrift: GAR d. i. Sabin.
K. 4395 Col. VI 31 : '""Sa-kin —«GAB-»«
d. i. iäk-im (eine Schreibweise erklärt die
andere), am"Sa-kbt# forpäni Silin bitia
aitalkana etigun VR 4, 104. Sargon, der
seine Generale (SndSake) Sak-nu-ti (als
Statthalter) eUSunu iStakkanu Sarg. Cyl.
16; Bronze-InBchr.23: '""Säk-nn-ii; Stier-
Inschr. 20: a-na "-"HAU-ü-ti. Anch Stele
I 35. Pp. I. 21 : (mm """NAM-h-/i, da-
gegen III. 21: a-na -»"EN.NAM-ti-fi.
aakitmiitii Statthalter schalt, seine
Diener a-na Satru-ti """NAM-ti-f* (Var.
GAR-im-u-fi d. i. ink-nu-ti-tt) eliSunäte ti-
pa-Ma (3. Prt) Asnrb. Sm. 35, 13. wer
a-na äa-kin-n-ti la mi'Namar iiiakkinu VR
56, 28. a-na -""(EN.)NAM-ri-ft' d. i. wohl
fabiäti Sarg. Stier-Inachr. 20; Stele I 35;
Pp. I. 21; III. 21 s. n. Sabin,
öiknu st.cstr. Man 1) Anlegen eines
Schiffes an das Ufer, das Ufer {bl.nt)
des wogenden Meeres, *i a-na IHl-nn
a-na e-li-e we it litbm Ic/ii ameli In iut-Ui
welches zum Anlfgcn, zum Ausschiffe«
der Pferde nnd Fusssetzen eines Menschen
nicht geeignet war Sanh. Kuj. 2, 35. 2) von
einem Flusse: lUän itüri (Flnssbett?). K.
4386CoU 47: A.LAL.AT&3-I)A-^-t»(
nn-a-ri, mit tiStttium {Sa IM) Eine Gruppe
bildend. Sik-nu Sa uäri Syn. von bitK
Si-ka-ni (-= IM . TIK . EN . NA) s. u. bulä,
SHin na-a-ri anch VR 27, 14a b, vom
Ideogr. nor die Schlnss zeichen A $5?- DA
erhalten. 3) Machwerk, a) Bauwerk,
Ban q. dgl. mit Gold, Silber etc. uta'ht
Si-l.-i-hi-/bi schmückte ich seinen (Ezidas)
Ban Neb. Grot. II 23. b) Bildwerk,
Bildniss. Si-km-Su (naml. des Sonnen-
gottes) v fhmiti-Sii (war abhanden gekom-
men) VR 60 Col. 1 10, JHbmGAR)-.«« Z. 14.
Silan-in u st-ma-li-Sti 111 21, Vgl. I 16: ?a-
I.im-Sh ii gjmäti-iu. c) Kreatur, Ge-
schöpf. In amelütii Si-kin iiapil-ti oder
sonstige Menschen, lebendige Kreaturen
■pü
66»
HStS
id. i.: oder sonstige menschliche Lebe-
wesen) III 27 Nr. 2, 70. Umnianigas &*-
k'm kuti{ü\}2)-i(i eine, Kreatur meiner Hand
VR 3, 136, »Statthalter etc. $i-km käti-i«
4, 1 04. Viell. auch \V e. s e n , Veranlagung,
Natur. Stiergottheiten, welche k-i-i pi-i
.sik'iii-$u-mt (ihrem "Wesen entsprechend)
die. Brust des Feindes zurückwenden Asarh.
V 42. 4) Geschehen. Grthanwerden.
Si-kin te-{e-)mf.*-uf mein Befehl (oder: meine
Befehle) s. u. SS, 2.
sikittu PI. Sihnati f. 1) Machwerk,
Bau, Anlage u. dgl. ki.«td bit titdr bez.
Nabu iua pili eSki ti-kit-ta-Sn vrabbi Lond.
Xr. 64, 13. Asurb. Nebo-Inschr. 13. 2)
S c h ö p f u n g. die Götter li-fa-tc-rn fi-kit-ti
machten riesig, übergewaltig meine Schö-
pfung Khors. 13. Konkret: Kreatur,
(ie schöpf. Samas Ac-W Sik-na-iit napif-tim
(= GAK.ZI.GÄL) IV R 28 Nr. 1, 7sb.
Sik-na-dt f/'f-/ü¥-/i(=GAR.ZI.GAL) mala
su/na nabtt ina mdti bafd 29 Nr. 1, **1\}Q-
sikänu. IM . TI K . EN . NA = kaduttum
bez. litdu Si-ka-ni (syn. Siknv Sa wari),
s. u. hl du, faid'itn.
sukuttu f. Ausrüstung, Ausstat-
tung, les. Trunk. Prunkgeriithe. die
Edelsteine.. Zü-kut-tn a-kar-tu simat Sarruti
V B 6. 12. lu-bul-tu Zt'i-knMii'u simat far-
i't'iti V II 6 , 1 6 . lit-bid-tri .sn-kut-tn simat
Sarruti Asurb. Sm. HH>. 3. Istar Sa Sit-
kut-ti (« TE.UNU.LAL, EM E. SAD
Au-bi-i M-Htt-fit (-— LAL) Sm. 954 Obv.
'%,. vgl. SM. ftt-faiHa (r.: GIL.SA.A,
Eil E. SAD fa-kiu-ta IV R 23 Nr. 1 Col.
II -'" )S : vorhergeht makkuri Sakua. tamha$
'■" lit-li-U SiikuHa Höllenf. Rev. 53, vgl. 51 .
K. 2061 Col. II 15: GIL.SA.A = Mi-kut-
tiiin [7a. 16:"= dit-va-a-tmti).
sukanu. prti kimahhn (geöffnet ist
cb-r Sarg) ir-Su-u StU-a-m-n-a IVR60tC,
1W. 1*5. — M-ka-rw auch IR 27 Nr. 2.
oO. wo jedoch die Emendation UD.KA.
IJAIi naheliegt. \
maskanu S t ii 1 1 e , "W o h n s t a 1 1. maS- \
hau t'kalli vmh-ri-ti t'tib die Stilttc des
früheren'?' Palastes verliess ich Sanh. t
VI :J7. n-Sar M'iA-hhi-i-Au "-//*//-///.■ (l.PrtV
Asai'h. I 13. n-toi maS-kdii-i-Su v-tir-bt '
K.!>fi75 Obv. 62. HR 29, 18a. b: MAS.
üAX - - HiiiA-lhi-Mt : folgt ma-ka-tw .
Nirht zu verwi'ehseln mit masktwu (St.
"'?£). — Nnch unsicher, «>b zu maSlmai
oder imiUi 'mit y\\ stellen, scheint IHR 4
Nr. 4, 40: bia Sakdm Sa madaktia baltn
Sh nii ina HbbÜu maS-ka-na-te ub-ba. Da-
gegen dürften Sb 1 Rev. Col. IV 10. 11:
<!j^f (su-n und j«-[ ]) = maS-ka-nu, und
K. 4170 K. 4322 Rev. 21: KI (*-*-j4i
UD bez. LAH = ituiS-ka-nu (auch =
ni-du-tum, t'irrik-tum und tur-lxi-luru\ der
grösseren Wahrscheinlichkeit nach zum
St. ptD gehören.
sa-kds-si(?) in kan-gii Sa Sa-ktissi s. n.
S<t<hl<ibnkht.
*)-&, wovon iSkipü K. 2867, 8. n. qx.
*12E? sakäru trunken sein oder wer-
den. Prs. iSakkir(7). K. 2008 CoL 1 19:
SE = Sa-ka-rn. Sb 346: [SE = Sa\ka-
vum. diese 3 Leute sind Sakranütu (Trun-
kenbolde?); ki-ma irSak-ki-ni sobald sie
berauscht sind(?) K. 613, 19.
n 1 wahrsch. berauschen. VR 45
Col. III 48: tu-Sak-kar.
"sikarum.berauschendesGetr&nk,
8]>ez. Dattel wein. Hanptideogr. BI bez.
GAS. kttntnnum daSpam &-ka-ar Sadf
(geschr. SA. TU. UM) karcuiam etc. Neb.
Grot. I 21, daSpam serdS kurwmttm fr
ka-ar fade (geschr. SA. TU. UM) karänam
etc. II 32, Vgl. u. hirunnn. Si-ka-ru (==
BI) ma-zn-u s. u. mazü. Zahllose Hai in
den Kontrakttafeln: BI, doch auch pho-
netisch, z. ß. Str. II. 80, 1 : St-ka-H. kirnt
akaU a-kal ttya (IM) ki-ma BI^ ariat-ti ....
Höllenf. Obv. 33. VR 42, 10a. b: DUK.BI
= kar-jHtt &i-ka-[ri]. nifcü Sa O-Iwri.
Ai-kar tu-ki-i 8. u. >u£tL pdü Sa Ükari
(BI). kannu Sa Sikari (BI), ku-tä Jt4a-ri
(= BI), SurSummu Sikari (BI) s. n. den
ersteren Wörtern. Auf Grand von VB
27, 18e. f, wo jfco-Jii-... ti-te-ri —IM.
TIK.BI.[TIN?jNA zu sein acheint,
dürfte viell. auch Z. 8a. b IM.TIK.
TIN. NA =- kaduttum $i-ka-ri in IM.TIK.
BI . TIN .NA zu verbessern sein (ebenso
VR 32. 25a. b), sodass also nicht ein-
faches TIN. NA, sondern BI bes. GA£.
TIN . NA mit BI als Ideogr. von iikan
wechselt. Da kitrtamu (s. d.) eine Axt
des tikartt ist (BI . SAG d. i. better O-
kttru?\ so kann es nicht Wunder nehmen
dass BI. TIN als Ideogr. für kurwmu nn^
.stkttru gebraucht wurde, und data VB
32, 25b. c SftrSmnmn Sa BI.SAG d. L
k um ntt i als Syn. von fcadutu(tn) Sikari Qt-
liaiint ist. Vgl. auch Hl. TIN. NAH /li-ilit
Aw/i-i <-lli I H 49 Col. IV 8. ünkiärum Sn
M.i-ri (— Ul) s. u. tokb&nt.
sikru wahrscheinl. Rausch, Be-
rausch th ei t. Si-ik-ra inn Sa-lf-e fitt-ba-?n
.-if-KNi-ni Weltschöpf. III. 136. V R 30,
■25. 26g. h (ergänzt); NAG (/»,.»«.») =
Siik-TH, NAG = „ itt-hi-u (sieh berau-
schen). Zum Ideogr. vgl. 8<ikk-üru.
nakküru berauscht, trunken. E.
2008 Coli 20.21: BI.SE.SE.KI=
«d-kii-ru-um, HI. NAG. NAG = „ &<
sakränu PI. lakrtmüln viell. Trnn-
kenboldV diese 3 Leute ht-ok-ra-nu-ui
tit-uu K. f.13, 18; folgt: ki-ma i-iak-ki-n,.
sakiru ein Gefäss. K. 242 Col. IV 28:
DUK (i..-w) ^L^J = M d. I. iakirti;
K. 1 52 Col. 1 68 : DUK >$&$ =- Sa-ki-ni,
das Wort ist eines der Synn. von karpat
(nbAti [s.d., 8. 298 b).
sikru ('j.m S"375: ^-<:5^ (*»-«.)
=— .ü-H-ni] das närol. Ideogr. (mit der
Glosse tu/«) in Z. 374 ■=: giimlum (s. d.,
S. 199al 83, 1-18, 1330 Col. II 20 wird
ein Ideogr. mit der Glosse g«^m durch
St-ik-vitm in pntri |GIR) wiedergegeben.
Vgl. VR 46, 3a.b: MUL ^ C^k -=
dC-<pjJt-n Ai 1/it M.miuk.
fct:i7ü'? salii urspr. senden, entsenden,
dann werfen, schleudern, sehiessen.
«■inl-lit i würde einen St.nbO befürworten)
U-ni'i Uir-ln-hi ax'iiiii-rii-iii-c uurrutäti ich
schleudere gleich einem Wurfspiess
«eil wer fällige Lanzen Ssmk. L4 I 22.
■ •IukkI ht-li-e k-'i/ti ich lernte Bogen-
schießen VR 1, 34.
III itrspr. senden (datier feilUti), dann
werfen, sehiessen. ;<;-/,'-,- fatltu schiessc!
\'f Zuruf Teuminans an seinen Sohn; das
Relief stellt letzteren dar, wie er den
I Sogen spannt) Asurb. Sni. 143.
sillü viell. Scliössling (z. B. der
Dattelpalme)'/ Hier hergehörigkeit nicht
«iher.VK 26, 48e. f: IS.SI.KAK
Js^ltt ---■ ■•''''-'»-". Vgl. K, 64 Colli IS:
]S . SI . KAK . TUR = ftiMii-ri; viell.
Schreibfehler für M-ln-ü (veranlasst durch
SI.KAK bez. RÜ auch = ji/-/«V s. u.
fifln Heil. 4 ', der Zusammenhang des Vo-
kabulars führt auf Hl.
I rt>©
teälitu Itefehl (eig. Sendung, wie
thtu S. 51a). tUm (= ID.AG.GÄ) »..,-
a-ti den Befehl über das Land (hat er
in deine Hand gegeben) Sm.690Obv.n'Hl.
K. 4335 Col. III 25: BU.I = wi-/i-
[tttm] (Z. 24: -= i<-Jir-tum, S. S. 50h), Col.
II 31: ÖIT.oIT = a4ak terf*[tfL
#kp (oder hitj?) ielü Prs. ifcffi viell.
wüthen, rasen (wie Sn/ii, mutant).
kak-l-e-Su-im i-£e-el-lu Frgm. 4 Obv. 6. S« 6,
12: [BE] = ie-fu-» (und Saju-u).
#&$ Stamm des Snbst.
masla'u, geschr. nuiS-la-'-ü K. 437«
Col. IV 9. 10, die Ideogrr. ■/Sj'Jw-HI
TUR bez. NI mit *t<(u ?(i$ra und tut
lamni theilend, 8. n. hiiü,
salbabu. gul-ha-htt, ein Epitheton Mar-
duks IV R 21* Nr. 1 (C) Rev. Col. III 3.
nam-m iabba-bu Sni. 201 3. V R 29, 23g. h:
[ ]ZU = kd-ba-bu.
salgu Schnee, der Himmel Hess stark
regnen tunne ja cunne u ial-yu Sanli.
IV 77; KonsL 43: lam&tum h<-zi-U-tnm it-
lik-ma ial-gu. tal-ffu IHR 15 Col. I 14
(s. n. hiffu Kälte, fTÜ). HR 32, 34b:
Sal-gt; (syn. Sü-ri-bu). VR 12, 42c. d:
IM . SES (so vermnthe ich nach meiuer
Abschrift) £ M-gu (Schneegestöber) syn.
im-bit-rn. fnl-jti anch K. 4219, s. n. iuribn.
nbÖ ^*l" eintauchen, untertauchen,
versinken, während meine Wagen-
pferde Um ttiitiieütiiiu t/iibiiiti t-hit-ht-ü "'"
Nariü in ihrem massigen Blut versanken
gleich dem Stromgott (waren die Kader
meines Wagens übergössen etc., voraus-
geschickter Znstandssatz) Sanh. V 81.
II R 39, 62c. d: A ^£J £$£)' KI =
fa-ltt-u, mit ti'hu-ti (s. d.l nnd na-putjti
Eine Gruppe bildend. Rm. 345 Obv. 6:
&i~l>fri, folgend auf Mi-p-i-j".
rb\fl (oder Kit?) Stamm des Sitbst,
maslü. K.64(\d.ll7-,.i: E.E.l.IHIT.
SfR.RA- «„-/-/.i-h »■• «/•»''. SC.AMEL
und SU d. i. •"■•■•*MAS . i.V . UM =- mii-
/ich f,i mntli. VR 32, 49b. c: MoMifii
syn. miii-htm; das Ideugr. begiimi höchst
wahrscheinlich mit SU „Leder".
ÜilÜtU i»Vt. K. 61 Col. II 14: AN. ME.
NU.SU.UL r , irf*4,tm.
BOlÜtU (/.7<lr«V) Viell. Klinge des Pol
ihr«, im». M/n>il /»ifri {p>rti!l>) Salm.
nbc
662
DbttJ
Mo. Obv. 19. Rev. 42; für den Kontext
8. zikiptn.
SelÜtU. Sa pi S IStär-bcl-da-hri Se-lnda
Sä Sarri IV R 61, 51b.
\\7\Ü Prt- '$"# viell.au s reis se n. Eabani
tf-lu-uh hmMi GUD . AN . NA(-wia) an«
pnnisti iddi NE 48, 179. — suluh Imp.
IV R 16, 37 b s. n. nbc.
*salhu in. ein best.hblzernesTempel-
geriith. Sehr oft in den Kontrakttafeln.
'ffial-hiii z. B. Str. II. 78. 104, 1. 3. 5.
/ ''tgtil-hnri-ti, 1 'tJtuldjupidiMt, 2 '*tih-iru
rS-Si u. s. w. 115, 6. %J '*S«ldju cS-Su
694, 5. 6 u. ö.
SUlllhhU st. cstr. Suhih in. Gebot,
Machtspruch o. 31. pa-ru-as Sar-ru-ti
Sudii-uh be-lu'tim i-ita Udb-bi-Sä ii-Sd-pa-am
Königsbefehl, Herrschergebot Hess ich
darin (in meinem Palast) ausgehn Neb.
Grot. III 41. Mardnk qa-mir Siiduhdu
Berl. Merodachbal.-Stein I 7. Suduh-hn-Su
(=SÜ.LüH) el-lu-ti Sa lä ulttCü seine
reinen, unbeflecklichen Gebote Rm. 97
Obv. ( parsüSu, UrttnSti). Beachte VR
t>2, 51: par-sc-Su-nu Sül-nrutu (— • ME.
KAL . KAL . SU . LUH . H A-f-w , EMK .
•S-l/J, || bilhidiisHMt tiMitukütH. timrtu
uSidlil Sudvln -///") 1= SÜ.LUy) <ja$-$i
ahw isnnuti IVK 21 Nr. 1 (B) Obv. fiT.
salhü l! ein best, sehr weites Netz.
K. 242 Col. I 17.23: IS . S A . SI . G AL .
G AL und IS . SA . SAL . SAL = M-hu-v
syn. sr-t-tnm. Für SAL vgl. u. rapöSu.
2) die die innere Mauer (*////•//) nebst dem
Mauergrahen uiiischliessende äussere
M a u e r , AV a 1 1. dtir-Sti Salb n-ii-Sri „ i näml.
der Sargonsstadt) Sarg. Cyl. 71; Stier-
Inschr. 92. 'It'rrtf u Sa-aldiu Sä lli Kak-zi
I R 7 Nr. H, 2. K. 4337 Col. IV 29-31:
Atil-bir-ti (i. U. V. dorn). Z. 26: Sat-bn-u-Sv
i Babels Ausseninauer namens Simittt-
/Set). \l R 32, 10g. h: \'J'£l SUL(?)}jI
"- Std-IlH-U.
1 . C^u l'w. Nullit M a c h t . B e s i t z r e c h t
über etw. haben oder gewinnen. IHe
Phrase der Kontrakt tafeln : ra.su Sanamma
h'in anderer Gläuhiircr) hm naih-hi ul
i~.*'d-bi1 u. 21. s. U. PJtT"\
II 2 zum Machthaber. Sieger ge-
macht werden, den Sic-g gewinnen,
der ich in den vier Weltgegenden mvSeriS
ul-tal-li-tu-ma nach Fug und Recht Ge-
walthaber (Sieger) geworden (mwriha ina
kabli Sänina ina tahäzi lä M) Tig. IV 47.
saltis und saltanis (vgl. abubänti, *i*
$6id& u. a.) Adyy. (von einem vorauszu-
setzenden Subst. Saltu Machthaber, Siegen
1) gebieterisch, als Machthaber.
der König SaldJS ul irt<nne IV R 32, 33a
(htamrme). 18. 44b. 33, 6.39b. b) sieg-
reich. Jkü-tnUy. PS) etkik (1. Pii.) Tip.
II 77. $al-ti$ siegreich (ziehen, alaku 12)
VR2, 129. 5, 40. 125. 8, 117. wn-A-m*
M-fidS lü attalak Salm. Mo. Rev. 7. im
k'ir-bi-Su $alda-nii atdaldak Asarh. III 36:
III R 15 Col. IV 18. nakru ina rndti-Ju Sal-
to-niS DU" IHR 58, 5a.
sullutu sieghaft. Ninib Su-tddudu
(jtt-madu Asurn. I 6.
sitlutu das s. o Nebo iMt-to-fu Bon.
II 17.
sitlutis Adv. siegreich, a-tia ^Mu-
§a§iri Sitdtt-tiS erumrna (1. Prt.) Khors. 74.
II. C2^K? (a*ch rbti geschr.?) Pr«. iSallat
zerschneiden, durchschneiden u.dgl.
/Wh/« (die Brust) kittui gi-ln-m-nu i-faldat
(Ideogr.SIL.SIL.[LA])IVR22,31a.e59
Col. II 14: SIL («-/«) LA = Sada-fu Ai H
(s. U. nasdku).
Hl das s. bu-a-ni-Stt ki-ma gi-fri-M ü-
Saldit (Subj.: die Kopfkrankheit; Ideogr.
SIL. SIL. LA) IV R 3, 78a. Samas m»-
&aldi-tum ke-e him-m der zerschneidet das
Garn des Bösen IVB 17, 17b. Das Zei-
chen tum legt die Umschrift muialHhm
mit t nahe (vgl. ba/ätu neben baläfu u. a.
St. m.?).
I. *bb\£} *alAlu Prt. öW Prs. Üfallal als
Beute wegführen, in die Gefangen-
schaft führen; plündern, die und
die Personen und Sachen iS-ludttni führ-
ten sie fort Sanh. Kuj. 3, 14, a/fduda a-*i
m*'Astiir VR 6, 26. 47. seinen Palart-
schatz aidu-la Asarh. 1 23. Rinder, Schafe
etc. i>/7/-/M-M-wi'Asurb. Sm.274,27; 285,6.
S. weiter u. MlatiL die Bewohner tob
Snsa etc. a-Saldal werde ich in die Ge-
fangenschaft führen Asnrb. Sm. 179,98.
seine Städte Sä aS-lu-hi die ich gepHn-
dert hatte Sanh. III 28. zu tOdten, fr
ba-a-te Sada-adi rauben, plündern (sandte
er sein Heer) R. 2675 Obv. 8. a-fo-*«
i-Xn(dal-Su-nu-ti (= ha-ab-f& gj) K. 133
Rev. 2v2f(. ana mal na-ki-r+ht ß*fa4r{*]
i
bhw
663
bbtt?
( -= NAM.RI-Jhi ha-ba-ni-in-^i) IV R 12
Rev. ■»«„. K. 4386 Col. III 61: IR —
Sa-la-lumy mit maSd'u und itaSlulu Eine
Gruppe bildend; das Ideogr. IR ander-
wärts = fciAd/K (s.d.). K. 2008 Col. 1 13.
14: IR — Sa-la-lu, (/«-<**) §«.? = » £'* omeli]
folgt naSallulu. K.4341 Col. III 1.2: IR
Sa-la-lum, (la-ah) gjrj = „ £a a-la-ki,
folgt itaSluIum. VR21, 15c. d: ^^
----- Sa-la-fu. Für IR -^= babdtum Sa Sa-
la-li 8. u. ran, und vgl. ebendort fiabdtum
.Sit aldku.
12 da8S. Sal-la-su a-sa-la (—aStalala,
a Mölln) seine Beute führte ich fort Salm.
Ob. 129. i-fc aS-tal-lum (= IR.RA-mu,
KMK.SAL) die Stadt, die ich geplündert
K. 257 Obv. 3,,32* i'iS-ta-lal makkür-Sd
(sc. Elams) VR55, 43.
IV 1? K. 2008 Col. 115: g|? ('"*'"*) ItS
= na-Sal-lu-lu. Sc 5,a Z. 4: SUR = na-
Sal-ht-lu. Gewiss ein Inf., aber von IV 1 ?
Vgl. namagugu U. pptt.
IV 2 Inf. itaSlulu. K. 4386 Col. III 62:
Wt ('"-"* 0 £1? = *-to^-/t«-[/M]. K. 2008
Col. III 40; VR 19, 38c. d: NUM.NUM
- i-ttiS-lu-lum, mit paSdlum, piSelum, pi-
taSSuh/m Eine Gruppe bildend. Hiernach
ist zu ergänzen K.4341 Col. III 3: [NUM.j
NUM -- /»/M-/WM.
sallu Adj. weggeführt. ildni-Su-nu
Sal-lu-ti Khors. 137.
sallütu Zustand des Weggeführt-
seins, Verbanntheit, Gefangenschaft.
In Verb, mit kamutu 8. d. (I. HM).
*sallatu f. l)Wegführung. Sal-la-at
Udni-sit (vernahm er) Asarh. III 42. 2)
konkret: Heute und Kriegsgefangene
(kollektiv), wie kiSittu. a) Beute. Sehr
oft Sallatu Saldlu Beute fortführen, eine
Stadt plündern. Sal-la-su-nu buSdSunu (u)
namknrSunu aS-lu-ul Tig. II 80 f., — aS-ltd
III 9 f. 62 f., Sal-la-su-nu etc. dS-hd (V.ttS-
ln-ta) ihre Beute führte ich fort Asurn.
I 48, — dS-lul II 38, — dS-lu-la I 72.
115 f.. aS-lu-la 11 18. III 53, - dS-lul
( Wfu-fa) II 57, Sal-la-su (-hm) aS-lu-la Salm.
Ob. 90. 91. 101 f. 116. 124. 187. die
und die Städte belagerte, eroberte, aS-
fu-la Sal-la-sun (stt-tm) plünderte ich Sanh.
I 36. II 68, die Stadt, die ich ahlndu afc-
ktir(n) aS-lu-lun Sal-lat-m zerstört, ver-
wüstet, geplündert hatte VR 7, 14. 8.
auch oben u. I 2. Sal-lasu-nu DUGUD
d. i. kabit-ta ... aS[dS)-lu-la Asurn. I 52,
Sal-la-su ka~bi (V. kabit)-ta . . . aS(dS)-lu-la
I 88 f., Sal-lasu-nu ka-bit-tu iS-lu-latn Khors.
151, Sal-la-tu'ü ka-bü-tulu aS-lu-la Sanh. I
50 f.; Bell. 16, Sal-la(t)-sun ka-bit-tu aS-
lu-la a-na mätASSur Asarh. IV 18. Sal-la-
su-nu uSesd Tig. IV 2. S. für Sal-la-su-nu
auch u. buSü) Miau, nvikküru, namkurru,
mar Situ, Sal-la-at äiLaktsu (Hess er vor
sich bringen) IR 7 Nr. I, 3. 3) Kriegs-
gefangene (kollektiv), wie kiSittu. ÜOOü
Sal-la-su-nu verbrannte ich mit Feuer
Asurn. I 108. die und die Personen a-na
Sal-la-ti am-nu Sanh. III 5. — V R 20,
12. 13e.f: NAM.RI = Sal-la-tum, NAM.
RI. AG.A — „ Sa-la-lu; vgl. Z. 37. 38g.h.
sallatis Adv. s. v. a. ana SalhUi. die
Schätze Sal-la-tiS am-nu V R 6, 6. die und
die Personen, Sachen Sal-la-ü-iS (V. tiS)
am-nu Sanh. I 33. III 20 (Sal-la-tiS).
Viell. gehört zu diesem St bbttf auch
masallu Rinne o. dgl. (urspr. viell.
Abzngsrinne?). VR 42, 19a. b: DUK.
RAT = ma-Sal-lu. Vgl. rdtu (ü&p).
salalu (Saldlu) in dem Rohr namen ka-
nn Sa-la-lu (==GI.SÜL.IJI)IVR26, 3*/:iftb.
Zum Ideogr. vgl. u. Salbu (am Schluss).
SÜlU. K. 64 Col. II 3-6: l£.PA[ ] =
Sil-lu Sa [ ], IS.PA(/«[ ] =
PÜ.BA[ ]=nia[ ], <
Sa ta-kal-[ti?\. Möglicherweise (vgl. tun
= tillu) ist mit diesem Sillu eins das
Subst. Si-lum VR 37,6-8d.e.f: < (/„.,-«)
— Si-lum Sa Sikli (TU) bez. Sa Siri (UZU)
und Sa issuri; Z. 19: ( (j/-//) = Si-lum
Sa amel urki (des Gärtners).
Sil(l)an (r/?), geschr. Si[l)-la-an opp. sHan
in der RA ultu §itan adi Sdlan 8. u. skan
*U?\i) 8alamu Prt Mim Prs. iSallim 1 )
ganz sein, richtig sein, unbeein-
trächtigt u. dgl. sein (vgl. engl, to be
all right). a) unversehrt, wohlbe-
halten sein und bleiben. Sarru Sa-lim
(ist wohlbehalten) IHR 59, 40a. lu Tl.
LA (d. i. bttlutl) lu Sa*lim er möge leben,
wohlbehalten sein 6G Rev. 23 c. vor [ina)
dein bösen Mund etc. der Menschen pdnuk-
ka ht-uS-lim-ma IV R 57, 66 a. auf dein
Geheiss lublut lu-uS-Um-ma etc. IV R 21*
Nr. 1 t^C) Rev. Col. 111 9. duppi ul Sa-
Sa
ob«"
664
ob»
lim, s.u. TOTO Bed. 2. b) unbenach-
theiligt sein, schadlos gehalten
werden. Oft in den Kontrakttafeln vom
Gläubiger: bezüglich seines Darlehens
(Acc.) gedeckt sein oder werden, sein
Geld etc. wiedererstattet bekom-
men, bezahlt, befriedigt werden (vgl.
iL 1T2S). bis dass der Gläubiger 10 m/tne
ka.yn iSul-U-nm die 10 Silberiuinen wie-
dererhalten hat Str. I. 16, 13, bis der
Gläubiger i-Sul-lim-mu gedeckt ist I. 2, 1 5,
— htspa ir&tHhn-mu I. 118, 11, — kaxpa
u liuhulhi&u i-Sal-Um IL 103, 11, — kaspa-
tu Wal-H-mu III. 42, 15. 8. ferner III.
69, 8. 350, 12 (ta-üil-lün-tiui, 3. Fem.), u. o.
c) von einem Werk: voll und ganz
zur Ausführung kommen, daher tlicils
sich vollziehen theils gelingen. ki-i
£a a~na A$ur (tm-ftu-rula i$~li{in)'mn wie
ich zu Asur gefleht, so vollzog es sich (so
geschah es) VR 2, 117. „er bezwinge
Tiäiuat etc." — bis in die Zukunft der
Menschen, in das Altern der Tage US-Um- j
m/i hi uk-ta-U vollziehe es sich und höre
nicht auf K. 8522 Rev. 11. Für die Bed.
gelingen vgl. II 1. d) recht, richtig
sein. Opfer erhielten in Esagila und
Ezida die Götter Babylons und Borsippas
kl sttl-mn wie es recht ist Nabon. Ann.
Col. II 7. 12. 21 vgl. 25, mnint a-ki-tti ki
M-mu t'p-te III 8. 2) fortig sein, voll-
endet haben. Von der Sonne, die
ihren Lauf vollendet hat: untergehen.
sahbn(u) üimü Westen. Cypern kl kabnl
hiin-flim M-lam ''"Säin-äi Khors. 16 f. l wo-
für (vCh äStt/tiffi Z. 146). bis zum oberen
Meer (A.AB.BA) *d M-la-mu ,7*Äi//*-Ä
Tig. VI 44 ivgl. IV 50 Var.), vom oberen
Meer M t.i-hun "'» &un-jli Sanh. I 13; Kuj.
1, 3: St\ jsul-nm tiu Snin-Si.
II 1 1) unversehrt erhalten, be-
wahren. i>u-ul-\i-hn na-ll-is-tl VII 34 Col.
II l lti. die Stiergottheiten luisim kibsi j
uin~s(tl~li-MU tiil-htk-ti jiftrri banisunu Asarh. ;
V 44, tue Göttin mUlritt wtblSlia mu-Sri-
al-n-m<t-,it hi-a-%l-ia VR 34 Col. III 8; Neb.
Winckl. III 47: j //-//*- 7-«Vi. Auch: unver-
sehrt, heil machen, znrechtbrin-
iren. So wahr seh einl. in Verb, mit dem
()l»j. hibiltu Ruin, s. d. 2) gelingen las-
sen (vgl. C^al Bed. lc). Ann inn-.sitMhnl
tpsit ItUlti Sarg. Cyl. 6i>; Stier-Inschr.86.
't.i.stt tijwi eknUia *ntt.>nri n lijut h'übi xnl-
h'-mr Sanh. Kuj. 4,10. i^pü-tus (sein Thun)
ätd'li-ma (Imp.) Sarg. Harem-B, 8. 3) fer-
tig machen, vollführen. ttr&i-nl-Li-(M
(1. Prs.) fctö+r-iu V K 34 CoL III 4. —
VR 45 CoL VII 21: tu-*al4am.
salmu Adj., Fem. Salltntu, 1) heil, in-
teger, unversehrt u.dgl. Von einem
Tag, Monat: vor Nachtheil bewahrt
und darum glücklich, glückbringend.
i-?ia bez. in arfiu tä-cd-tnu i-na ümn Seme
Neb. Bors. II 8. Neb. VIII 59. Das Fem.
Salimtu s. besonders. 2) recht, richtig.
a-nmt-u 8a-lim-tu äH verhalt sichs wirk-
lieh so? Asurb. Sm. 187, j (s. Gramm.
§ 79, y).
salimtu (Fem. des vorigen mit neu-
trischer Bed.) Unversehrtheit, Wohl-
behaltenheit, die Götter irna &ä-li~ir*-
tim hm maS-ta-ke-Surnu ufeüb (1. Prt)
M,at tuh libbi V R 35, 33.
salmes, salmis Adv. wohlbehalten.
Salines V. Sal-tne-iS VR 8, 80 (überschrit-
ten sie den Tigris und Euphrat). 8, 118
(kehrten sie zurück), Sal-meSb, 103 (fiber-
schritten sie den Flosa). 2, 47 (kehrte
ich zurück). S. ferner Asurb. Sm. 94, 69.
133, 40. in Kampf und Schlacht ial-mii
Utoivriuii (s. sm 1 2) Tig. vm so.
salmütu Zustand des Heilseins.
Wohlbefinden. Sal-mu-us-su (= DI.
MA-/<«d.i.SILlM.MA-/ia) IVR19, ™1XV
salmu st. estr. Salam, gewöhnL ia-
lamtu Leichnam (der „vollendet hat*).
PI. Sahnnti Sa-Utm-Sa idrdcMZ er warf
ihren (Tiämats) Leichnam bin Weltschopf.
IV.104. (am*')&*-lam-ta-iuVR3,8; Asnrb.
Sm. 95, 85. Sä-htm-tu-uS (sc Ti&mats)
i-bar-ri Weltschöpf. IV. 135, Sal-ma-ta (?)
Lm-ra-<le-$u-nu die Leichen ihrer Krieger
Sanis. IV 29, Sal-mu-a-te-Su-nu Asnrb. Sm.
129, 98. Sal-ma-at ku-ra-de-Sti-nu Tig. I
77. III 53. IV 91. V 92, ^mat(V.«<wf)
k. bez. vutktableSttnu III 23. 78, Sal-mai
Icu-nt-a-de-Sü-nu II 23, Sal-mai £w-nnfr-
Sh-hh Salm. Mo. Obv. 46. S. audi i.
mussü (S. 422 a), ebendort för Salamtu «*
AMEL . BE.
salamtai Adv. emü Sä4anrta-aS, *-
hwi-taS einem Leichnam gleich werte
8. U. an t) (III. ma»).
sulmu st. estr. Stdum 1) Wohlbe-
haltenheit, Wohlbefinden, Anale-
res und innerliches Wohlergehen.
hin kafc-kar Std-vie mahraka UUallak IVB
54, 48a. Sulmu Sarri Sa9 diu Vflpr.
J
3bo
665
das Wohlergehen deg Königs erfragen,
sich erkundigend wünschen, dass es dem
Könige äusserlich und innerlich wohler-
gehe, mit üitii allseitig znm Besten stehe,
ilann aber nur s. v. a.: den König hul-
digend begrüBgen. er der niemals
seinen Gesandten geschickt, In ig-('a-)a-
Inl.m) itt-lum Sarru-H-Su-un ihre Majestät
nicht begrüsst hatte, . . . iS-{'a-)a-la Sii-ium
tarrtt-ti-ia er begrüsste meine Majestät
V E 8, 62 64. die Stadtbewohner, die nicht
herausgekommen waren und la iS-('a-)a-
!,.(»•) hUmi Snrru-ti-i.1 4, 134. Tamma-
ritn, der sich auf den Thron gesetzt
halte, In iS-a-hi (V. iä-al) ttt-htm lurrütiti
ohne meine M. dämm zu begrüssen 4, 5.
seinen Gesandten sandte er a-na Sa-'a-al
iul-mc-ia um mir den*' Huld igungsgruss
m entbieten V E 2, lOl"; K. 2675 Rev. 19,
ähnlich VE 3, 85: a-na Sa-'a-al Svl-mejt-ia.
Oft ideographisch DI gesebx., s. hierfür
S1' 186: IH {-i-ti-i») = iid-mu. So beson-
ders in den Eingängen königlicher Schrei-
ben: iiihnii <(-(Wi'rair geht es wohl; folgt:
f,M,a-kn ht /<M(HI.GA}-t(tmögedeinHerz
fröhlich sein! K. 828 Obv. 3, oder: Hb-
Mit-itH In ln-,,b-ku-nu-M K. 312, 3f., J«-r<
(nh-hpnifSi K. 84, 2 f. K. 1139, 3 f. (m-
a-fi). Slil-mu viti-Si lib-ha-ka lu-it {a-ab-ko
K. 95, 3 ff. Vgl. ferner: Sul-mu a-a-Si, In
Siil-mu a-na umnii Harri (mir geht es wohl,
möge es wohl gehen etc.) K. 486, 3f. 2)
Untergang der Sonne. S. für diese'
Itt-d. und die Stelle Knj- 1, 3 oben u. Qal |
lied. 2. a-na tam-Ji in fitl-nie ''"Säm-Si
Halm. üb. 27, ebenso, nur a-di eli tam-ti
Sit, Sams. II 21 f., a-di ,li tam-tim rabt-ti
Ü„ itfl-MH "» Säm-Si 1 E 35 Nr. 1, 13.
sulmänu in. Geschenk, eig. wohl
friede us gäbe. Sü-ul-ma-im mn-'a-ila Im-
.,„-,, n/ (rf.7«/Mi»Aniarna-BerL7Kev. 11.
2 Minen Gold a-na iti-ul-ma-ni-in Amarna- j
Lotul 2. 11. tn ixl-ma-an-nu tvlanaXimm
wein ich ein G. darbringe K. 183, 43. —
S. auch u. nn. |>rr. den Goltesnanien Stil-
iiuhm (wohl mit urspr. Adj.-Iied.).
sulmäniB Ad v. w oh 1 buha 1 ten. meine
zahlreichen Truppen ivaiuieln in Dabei um-
her itful-ma-iäg wohlbehalten (ungefähr-
det, in Frieden) Vit 35. 24.
taslimtu PI tafUmiiii. ci/ir-tü Sa taS-
It-ma-a-li K. 762,1.
BalummatU (zur liihlung vgl. Stilum-
motu, raSubbatu) Glanz (z. B. eines Me-
teors), Glorie, gyn. mtlammu, bes.
furchterregender Glanz. Ideogr.SU.
ZI, auch SU.SI; für SU. ZI = pulu&a
8. A. Beachte znr Hed. K. 250 (II R 49)
Rev. CoL IV 21: Sa-ha/t\ma-tii], eines der
Synn. von zallummü (s. d.), Z. 22: la-lmn-
«Ht-tü* Byn. mc\lam-nat\. Asurnazirpal
a-pwr(\. a-l>ir) SaU-lnm-ina-U angethan
mit furchterregendem Glanz (ehrfurcht-
erweckender Glorie) Asurn. I 20, «-/rf-i>
Sa-lum-{<na-)te Stand. 13. ia-lum-ma-.il
kakkeJu me-lam[-me] lelütiiu Astirn. I 26.
pu-lu j-/ii u Sa-lum-ma-tü (= SU. ZI) Ehr-
furcht nnd Glorie IV R 24 Nr. 1, IS/I9.
ia-lum-ma-tu (= SU.SI) ez-zi-ta furcht
baren Glanz Z. "Vjj. Nasku (der Feuer-
gott) Sa ia-htm-mat (= SU . ZI) ra-mu-u
litbuiu me-lam-mi der mit Glorie angethan,
mit Glanz bekleidet ist IVR26, BS,,'3Da.
ka-an pa-aS-li Sa Sa-lwn-ma-Iri (== SU. ZI)
ra-mtti! mit Glorie angethan IV R6, * lj„ b.
[Sa] pu-lv-h-ta Sa-lum-ma-tu (= SU.
ZI) ra-mu-u IV R 18 Nr. 1 Obv. %. Sa-
lum-ma-tü (= SU. ZI) auch K. 2406.
zimi belüttt Sa-lum-ma-at tarrütu Herr-
scherglanz, Königsglorie V R 65 Co). 11 3».
der König der kima tttkari btilitö tun
rtSiStt Sa-tum-[uui-tH naSÜ?\ (= SU.SI)
IVR5, 10/4IC M-lum-mti-tu {= SU . S!)
na-Si er (der atkartt) trägt (ist angethan
mit) Glanz IV R 25, 4",4;b. Aber was
bed. Sa-lum-mat ni-ti K. 5418 Col. III 3
(s. den Kontext u. Xc';B)V
SllingU ein Vogel. IIR37,8.58a,b.i".
| ]IL.LUM.Bl(y)IJU = Si-U-in-gu svn.
pibtt-riilit. Die erste Spalt« ist gemäss
K. 4206 Rev. 5 zu PI.IL.LUM.GU.IJU
zu ergänzen bez. zu verbessern ; die zweite
Spalte beginnt ebenda mit /«, also viel).
fiiliuiju (aus pi/imgu, pillumipi) richtiger
als Sitintju'i
tyltf jalapu Prt. iilup herausreissen.
herauHzielieii (z. B. das Schwert aus
der&Viik-). IMn{KUK-i>i-m.!„u aS-tu-up
[ihre Zunge riss ich auH) a3but(a) ma-
StikSm Asurb. Sm. 137, 77. 148, 3. Istar
'al-pal num-fa-ru taL-tu Sa rpiS la/niii
hielt das scharfe Seh laehtsch wert gezogen
(Perm.) Asnrb. Sm. 124, 55. |frb*-to*(
lal-pat (ist herausgerissen, Ideogr. HU .
ES?) eiUu iHtfAt IVE8,"'llb. o 84 Col.
III 31. 32: GtD.DA = Sa-la-p\ti], G(l>
qbttf
6(>(i
WbW
(c/-/#/ „) Gtn = „ Sa . . . , mit Std-pu,
„ Sa "'"".sU . ; Eine Gruppe bildend.
II 1. VR 45 Col. VII 22: tu-Sal-lap.
sulpu, 8. u. Qal.
sallapittU. VR 42 , 29 g. h : IM . ZI .
KAL.GA (d.i. Sallaru danmi feste Lehm-
wand) =-= Std-la-pit-hiM (Z. 28 : = ba-af-w).
— Ein Subst. Stdtf hrfT)'la-pi-twn s. auch
u. iinku bez. Seutt (Schuh, Sandale, ISO).
selippü W u r m , U n g e z i e f e r u. dgl. Vok.
Jerem. Gol. IV 9: UH = Se-Up-jm-ii; das
näml. Ideogr. sonst = ktdtnatu, Sü 15:
UIJ (lv-A«i) = Sa-lip-ptMt (vgl. kä/k S. 7 b).
VR 21, 42a. b: ScUp-pu-u Syn. von bit-
ra-miL
selippäa ein ßerufsname. K. 4395
Col. II 2: aM*lSe-Up-pa-a-a (Kammer-
jäger?).
p?\$ Prt. ishtk vidi, ausschneiden.
'/jm\V. lutän)-Su-nu aS-lu-itk ihre Zunge
schnitt ich aus V R 4, 69.
II 1 aufschneiden, aufschlitzen
o. ä. die Übrigen fjiinwudc ni-ku-Ü-Su-mt
ti-Snl-li-kti ana summe.snmt iStuttti da nie u
im' pirSn VR 9, 36. 45 Col. VII 23: tu-
Sal-lak.
m
Silifcku ein Vogel. HR 37, 48a. b. c:
NAM.BIR.NAM.HU ■-= <i:-ki-ku syn.
sallaru PL Salin re Lehm wand, Lehm-
mauer, Wand. Zur Bed. beachte VR 42,
27g. h: IM. ZI (d.i. Lehm-Umschliessung)
r - s<d-ht-r». 32, 21a. b. c: [1M.|ZI -=
Mih/tt-rti syn. */-/-/•//. inn kurunni n ktmini
ktdukkttSit ahltd am-fot-s« Snl-la-ar~Sn (koll.
seine Lehmumwandung, seine Lehm wände)
V U 10, 84, i-iin Sikari karthri Samni diSpi
.^tl-hi-ar-s?/ am-hii-as-ma tihhil tavnhhnS
VR64, 6b: an beiden Stellen handelt
es sich um ein fundainentiertes, aber noch
nicht aufgeführtes Gebäude (Palast, Tem-
pel). Sn-aNa-ru-iiZ-.su seine (des papa/nt)
Wih nie iliess ich mit Gold bekleiden)
Neb. II 46, papaha bt'liitiZtt hunifi namvi
Sd-aNa-re-is iiStakkaa Neb. Ijors. I 18,
jniptifiii Znbat bihülAn hu rasa nnmraui, s<i~
itl-tii-n-is fu aüakknn Neb. Grot. I 30.
«
Jl'^H* Stamm der Zahlwörter für drei,
fireissig u. s. w. Als Verb, denomin. in:
III vii'll. zum dritten Mal sagen.
\:> .V.i Cul. 1 10: V //H/-//M-///-KA . Tl.>
Sul-lis-mm-tna, folgend auf kNfi-Stitn-maj
S?i-un-tii-Sutn-ma. VgL Rm. 345 Obv. 20,
wo Sii-ul-lisum-ma geschrieben ist VR
45 Col. VII 24: tu-Sal-la-aJ.
Hl 1. S. n. Adj. SuSluSu.
salastu, salaltu, eelaltu d r e L Sd 1 33 :
[ J..MU.US = III = ia-&M*ti.Se124:
PLS (//-.i) = Sa-lal-ti. Se-lal-ti-Mt-nu \ =
III A . kk-ne-ne) sie drei, die drei IV R
5, "46:>a. Vgl. auch VR 37, 51 d. e. f:
<^( (,.,,) = Sa-lal-tl
salasa, selasa dreissig. VR 37,
45 d. e. f: <^( (*.«■«) =- Sa-la-Sd-a, Z. 50:
<^( (rf.irf) = Sa-la-Sa-a. K. 4378 CoL
VI 18: IS.MÄ XXX GUR = elip Avfo-
Sa-a (sc. gurru). — Nasku mar Sa-laS^t
(= UD XXX GAN) IV R 23 Nr. 1 CoL
1 V'j ; Ordinalzahl?
*salsu Fem. Sa-lul-tu der, die dritte.
SaLMi (- IIIGAN.MA) IVR 5, ,7/l8a.
i-na Sal-Si gir-ri-ia auf meinem dritten
Feldzug Sanh. n 34; Knj. 1, 18. mm *d-
lu-ul-Ü Satti i-na ka-Sa-du als das dritte
Jahr herankam VR 64, 28a. Plur. fem.
MSatu (sc. hiä, S. 49 b) die Dritttheile.
Drittel. VR 40, 52c. d: SI ni OAL.LA
= Sid-Sa-<i-ti. K. 56 Col. II 22-24: Sd-
Sti-a-Ui) a-na Sal-Sd-a-ti (u-Se-fi)\ Ideogr.
stets £l III GÄL.LA. Vgl. hebr. rr^rb;:
(sc. npbn). III-^«m d. i. Salul-tum an
3. Stelle,' drittens NE XI 205, wofür 215:
\Sa-lu]!(?)-tum. Beachte auch III R 59
Nr. 15, 48: III-Jm Var. Sa-lul-t-Su.
salsäa (von SalSu ein Drittel abge-
leitet?) vielL dritter an Stellang,
Rang. Tamraaritu ufai Sal-Sa-a(~a) VB
3, 4H. Asurb. Sm. 180, 1.
salsianu Adv. zum dritten Mal
(vgl. frmiänu). Sahü-amu (emratlügtflB
mich die Götter) Asurb. Sm. 217, k, -
(zog ich nach Elain) 244, e.
Buslusu verdreifacht. KL 2034 CoL
I 12: bwnu (s. L TOl) iü-uS4u-*u l=
PIS . A).
l)/\l) (°ius u^ ^em vorigen Stamm?)
Prs. i&dbiS. via um ebüri eftta Üakuk
iSMir i-S,d-ht-«S (= IS^a-m-PI8.A)
K. 5G Col. I 20.
Eu- Bumu li Name, PL handle. Ideogr.
MU. munakkir Sit-ri4a ü Mu meia SaiL
VI 71. die grossen Götter ikmH ih-
*u etc. Itlialükü III R 41 CoL II 38. Bot
ev 6(
man Stcm-iü zer-Sü ma m&ti lu^allii Tig.
VIII 88. wer Siim-Sü i-M-(amt Tis;. VIII
TU. Oft iu den Tafel Unterschriften (z. It.
IV K 4, 45 a): wer Jtim-Ai/« itti oder kern
Sumi-in schreiben wird, s. WB, S. 214.
(so und so) einer Person oder Sache Na-
men (MU d. i. Sfon, phonet. fii-mu, htm,
iii-mi-Sti-nu ihr Name; PI. MUr'j natu,
zitkuru d.i. nennen, dcssgl. $ü-tim, fü-nuiju
wiliä, lakäru im Permansiv: mit Namen
genannt werden d. i. existieren (Ideogr.
MU) s. u. »,33 und "DT (I 1. II 1); u.
-CT b. auch za-lcar äti-mu II E 43, 5. 6b,
sowie zikri Jhi-mi. Xa(är St'niti, Sitir Sumi,
furne üafntlo 8. U. "lUtJ, kunuk 8ti~mi Na-
menSBiegel a. u. pip. K. 240 Rev. 12:
üii-rnu zak-r[mn], ebenso wie Si-lir *a-[mi|
und n-irü |b. d.) das Ideogr. NA.RÜ.A
erklärend. Die RA iiu'miiui £um-iu!i, M-
um-.hi 8. U. miiima. inn li-me Salti tmm*
H>i-*w s. n. KdtrtfmA). 2) Sohn. VR
23, 29-32b.d: TUR. US, TUR.ARAI),
TUR. SAG und TUR. DIS ,,,-/„, ma-ru
und iii-mit. So in vielen Personennamen
wie Snmän , $<tma3~äum-uk"tn U. S. W., 8.
. prr.
i d. i.
I 8. II. I. fi'j.
CP1 simtu Subst. HR 7, 10- 15a. b: ZAG.
SU, ZIG.LU. Gl, KE.l'A(d.i. SIOJ.GI,!
ZIG,SE.'1T--*Wm-/»; VR3Ö.27 34e.f:
ZAU.SU. ZIG.LU, ZAG.LU, Gl, NE.
PA. Gl, Sim-tum, ZIG (.t-,i i, SE (,,.,.) TU
■-■- Ai-im-tum. Für ZAG.ift — Am/ii Be-
Stimmung s. u. =->c Qal lied. la: ZAG.
I.U anderwärts = imätum. Die Glosse
.,-,.- bei ZIG lilKBt darauf seh Hessen, dasa '
auch HR 7, 28a. b; V R 33. 47e.f: ZIB '
= ihn-iiiti hierher zu stellen ist. Beachte
iim-li den Artikel find».
'54<CÜ' Bemüi vereinzelt ancb «af/idj Prt.
i:.„, ütmimtt Pr». r/nnwi, iSimi Ilnp. J(«ii
hören. !■ hören, vernehmen; er-
hiir>-n. di' Wt-gfübruiiif seiner Götter,
da.s Komn.ni meines r'<-ldzugs ••. a. ii-tnt-
.-•„■i A-arh. III 42. K. 2»>75 Uli». 15. il-
.-»«..VK2.1:H 7.M. ^■•^«wShiL
Kun>i. :JH; Sanb. IV «:< ./-»,-r«.. et/-, d;.
vernahm . S. »tit-r WB. S 4'i4 Z, 1.1
j:i.
■ /.„.
• V K t.
Adiirb-Sin. ::«-.•.*: 2
klagenden ."»cte-r I;u)r iz-M-'^aAnrti.
Sm. 12::. !•; K. 2552. 23. i«/.<;/', «/•
>«,-—,„,.■ VII J. 127 di* Meder. d-r*n
«ras
Landesnamen irgendjemand bez. meine
Väter la is-muti Sank. II 31; Bull. il.1;
Kuj. 1, 17. tarnt la pi-i-fn (a. 8. 523b)
fif-mi K. 562, 23. (Ah *• Ambi mn-Ai
ta-Aitri'HHt-ü K. 562, 11. ul iflimtnfti
K. 84, 14. i-gim-ina-a untäMi ei lausehen
seine Ohren NE 12, 32. Die b&nfige Wort-
verbindung: iitmita inn le-nü W«« <'■ a> alt*
er, sie solches vernahm B.n. nnnü. mnnwtH
ul i-Abnan-au-ni (d. i. iiimaim) niemand
hört mich, hört auf mich (die beiden letz-
ten Wörter— wwm-MU.UH.TUK.MA-
ab, KME. SAI.) IV R 10, V- **■''«>'-''
ifirt höre anf meine Rede Neb. Orot. III
46. erhören, iemä in Verb, mit itribu
Gebet {j-iemeti-ie4mrmet t-iim-ttw, SE.GA,
PI. hiimtuurülu-, ¥rtk.lii-tn0ii; Part. fem.
le-ma-at, Ideogr. IS bez. U1S.TUKJ b. u.
ikribu (3T3), Jemü in Verb, mit m/ipü,
mppe Flehen, Gebete (ig-natii, Ü-nm-mn;
Prek. li-it-mc-e-ma PI. fi-tf-nmiij Inf. Gen.
Se-mi-i; Itnp. Si-tna-a) I. U. mippä (ntD).
S. auch n. nn. prr. Namen wie W-A-
»m-imh', Ifrme-lhtißn U. V. a. 2) auf jem.
oder ctw. hören, gehorchen, der />i t*-
niu-u zikir laptea VE 2, 51. die Auf-
ruhrer, die la ithii-mii-'-m-iii mir nicht
gehorchen Beb. 48, das sind die Lander.
die atn-hi hbw'nMH/i-'-m-w mir geborenen
Beh. 7. — Für das Part, ihnü «. aueh
unten besonders. — HK7,7a.b; VllSÖ,
24 e. f : hE. GA ^ ir-nut-ü (luf-, oder iemü) ;
daa iiäml. Ideogr. auch nuigtiru. V K
iy,24a.b ; 1IR34, 12cd:I^.TUK=-
tn-nm-H *i li. H. v.| nayn-rL
12 huren, vernehmen. >jMm iMI,-
bätti al-tf-HUfiifUH K. 84, 5. — Vgl. U.
nn. prr. den GotUMuanjen tü-Um-vtr kn-
.i-f,».
■ NE
I 3 das», t'ii'mttifiiia Ü-U
H. 29.
m2 lieb gi-h'ircheD machen. sich
nnterthau machen. Haiumurahi hur*
iH'Mii-lr-'i-uU lihriilim urlin'itn Hamm.
L*mvre I 4.
*iimü wühl Part wie «A/lrui 1} hö-
rend I. H. V. verständig, hi ir-w«
einen 1 nv*T»tlndigen III l( 430.1. I '31 '.
»H:h-'[jjd mit dem gleicht**!. >1.NÜ.
GAI. I.A 1 «ich II 22, .sl.NI'.Tt'K.A
III 1t 41 f'A. II 9. IV R 38, I2e, M.XU.
Tl'K V I! SO. 34: s. zn diewn Ideogrr.
n Urtu Wirk (I. ms), 2) g»boriam.
willig, dann auch günstig. Ideogr. SE.
btnts
668
*L
(tA. i-nn nrhit sr~mi-<> fi-mu mit-ya-ri Sarg.
Stier-Insehr. 4JI, i-itn nvhu Sc-mw ü-mu
tnit-yu-ri Sanh. VI 40, iun nvhu Seme ü-mu
mit-tja-ri Asarh. V 27. in(a) arhu Salmn
mm ünvt Seme Neb. Itors. II 8. Neb. VIII
59. K. 4386 Col. IV 44: GIS.NU.TUK
= /// Sf-mu-u ungehorsam, mit In magirum
und b\ miil-n Eine Gruppe bildend HR
27, 39a.b: ../«.^]]BAR = In Se-mwu,
mit In rnät/int, hi xmilrri Ulld In aSSiSu
Eine Gruppe bildend.
nasmü and nismü Gehör, er nahm
weg ihre (meiner Ohren) Taubheit, ip-
tc-te niS-ma-n-a VK47, 10 b.
Tasmetu, Name der Gemahlin des
Gottes Xebo; s. u. nn. prr.
^NiCu' sumölu (auch Sumtlu geschr.) 1 )
link», linke Seite. Ideogrr.: KAB und
1 1 x *' ; zum crsteren s. Sb 27 4 : K AU (<:«-/«)
— .su-iui-bf, zum letzteren vgl. z. B. den
unter tnrtunu, tnrtnnu sich findenden Gegen-
satz von (y/ d. i. imtm und !\u d. i.
tmaelti (K. 4395 Col. I 1. 2). äI-i/W/i;,-, M>
KAB, r7<<( links (--= ID.KAB.BU) in
Verb, mit h/um s. d. (,p^,,). uznn Sa KAB
d. i. Sumi'li das link» Ohr IHK 65, 10 a.
2) widrig, e 51 Col. IV 18: SA. GIG.
GA .<n-mt."hi.
rty£ sftmii brennen? K.4324. 25: SÜ.
Ür.UZ - .vir-//*//-//; das nämliche Ideogr.
anderwärts - = kahnlm, Snhnhu und hamutu
(s. diese Verbal. Vit 19, 26 a. b ";- II K
:il. Med: SÜ.IIU.UZ — tn-mu-n Sa Sa-
hi-n-hi. Ein anderer St. rT2t? mag vor-
liegen V R 1 9, 25 a. b II R 34, 1 3 c. d :
LA II (i.i-nh) - — .sfi-uiu-ii Sa mti-ma-ri. —
Für .v/////// - Z'im'i s. u. tfjEE?.
II 1 .s-#//m///// anbrennen? K. 43C1 Col.
I 5: 'S Ü . Ijr.UZ -- - ^//-i/wi-//iw-// (sie), mit
!,nhfi #//#/», sti-rn-hUi ////«//i// Eine Gruppe
bildend. Das näml. Ideogr. auch - - .fa/////
is. (Jak VR 2S, HHe.f: */#-/#-*/ -- - Snm-
/////-//; «las erster« nur eine andere, spä-
tere Aussprache des /weilen, vgl. H12p
II 1, das unmittelbar vorausgeht.
■T»vlf Stamm der drei folgenden Wörter
t"ür Himmel:
samu in. Hirn m e 1. Hauptideogr. AN,
s. Sh 1 : AN -./-«ri - ■ >'/-/////-//. Meist ideo-
irrapliiseh geschneiten, z. B. AN d. i. Snw)
Iznitn der IL regnete- III R r><>, 04a. ge-
wöhn 1. mit einem phntiet. Komplement,
z. B. AN-?/ d. i. Samttrü iza-mnn Z. 41c.
Besonders häufig ist im Gen. ANf d. i.
Samt**., welch letztere Schreibung auch
zum Ausdruck des Plurals Samt üblich
geworden ist (obwohl in diesem Falle
AN^-/? zu erwarten wäre), daher z. B.
Samc-<> eUÜH IV R 17, 6. 8. 10. 12a 1=
AN.AZAG.GA). Esagila ehd M-mi-e h
ir-zi-tim VR 34 Col. I 47. Neb. Bors. 115
(ir-$i-tim). Marduk Sar Sd-mi-e u ir-a4im
V R 34 CoL III 50. ilätd #i S*i-m*-e (=
AN . NA) a-na Samc-a (= AN . NA) Mü
IV R 28 Nr. 2, !%0a; opp. ädni Sa ir-
si-tim. S. weiter für Same (=AN.NA)
in Verb, mit irsitu u, «rjifti (spez. im WB).
Haiti Sa Sttmc-e IV R 49, 45 a. dein Be-
fehl (o Nebo) khna Sa-me-c (= AN) w/
nhtak-kar ist gleich dem Himmel unab-
änderlich 20 Nr. 3 Obv. l\9. i??ur Sauwt
mutUipriSu U. ä. 8. n. I. ©1D IV 2. ütl
Same (= AN), f?//rf, Supttk, Hrib, nalbal.
SUir Same s. u. den enteren Substt, mu!
Samc-e (^= AN) s. TL mulü (K| btt), um
^// Same-e 8. u. I. mV« Bed. 4. II R 7,
25-27a. b; VR39, 44— 46e. f: AN, BE.
IjAR.RA.Ää = Sa-tnu-ii!u. S° 288: IM
(/.,«,) «r Äi-wiM-M. HR 59, 47 d. e. f: MU
{KME.SAL) = I§ bez. GIS = Awiw-ii.
VR 19. 22. 23a. b ^ HR 34, 10. lle.f:
doppeltes übereinander gesetztes IM
\zi.ga.ra\ = Sa-mUrU, AN . NA = n itl
A. AN (d. i. zunnl). K. 4337 Col.m 17-33
nennt die folg. Ideogrr. für Sa-miw\ (17)
AN, (18) NA, (19) ME, (20) MU, (21
EN (,-*«), (22) GIÖ (jcm), (23) IM, (24«
SAR (?-*//), (25) SI, (26) A§ (amj.),
(27) 1& («^«.««r), (28) doppeltes über
einander gesetztes IM(si-*«-™), (29) NUM
W.nim)% (30) BB (..-*/-0» (31) flAR.
RA . AS, (32) IJI, (33) ÜR u. a, m. Für
ZIGARUM = Sa-murii 8. auch K. 4386
Col. IV 26; folgt: ZIKURA = irsi-tim.
V R 37, 4d. e. f: < {sn.ru) und A < -
Sa-mu-u itA-Tcu-n-tuni) Z. 5: ^ (*■»-**) sss
.sit-mU'U SapJurtum,
samütu da s 8., doch ungleich aeltener.
Sa-mn-ttnn !a~zi-iz-tum Ü-likma Sanh. Konst
43. kam mili gabSi Sä Sa-mu^um Sank
V 7^. Als Plor. konstruiert NE XI 83.
86 (Sa-mu-tuu), alsPlnr. oder Sing. Sank
IV 76 (Sa-nurtum) ; s. fbx dieae Stelka,
dessgl. li-ma Sa-mu-ti (= IM) VR5i
:»!,l0b u. IL pt III 1.
rro» 6(
samämu (Form wie ftmuimu Durst)
tu, dass., im Sprachgebrauch gern spe-
ziell der über der Erde eich wölbende,
dem menschlichen Auge sichtbare, ster-
neribesate Himmel. Daher verbindet sich
kiikkatm mit Vorliebe mit Snmi'rmu: kww\
kukrkab Jn-ww-w*(= AN) IV R 3, "/„^
kakhiMrü (MUl/0 Sa-wtineji K. 8522
Itev. 7. kii-fik-kn-hi-ü Sii-mn-mi gleich den
Sternen des H. Neb. III 12. Doch tadet
sich auch hikhib Same (s. U. hikkabu),
ebenso wie $iteeti{m) M-ma-mi mit Sifir
frirne (s. ti. TtStJ) wechselt, um Sa-ma-mi
h friM-'--H IHR 38 Nr. 1 Obv. 19, hm
t-i-ma-mi h ga-ga-ri am Himmel und auf
der Erde (dummik itiüt&i) VR64, 18c.
f«/.{/«.«,; Llhiwuninn Sä-Ma-ma tifatlU Welt-
schöpf, IV. 138, s.u. II. Ät, ikalla ßs.ira
Sn ibnä Sii-toa-mu ibid. Z. 145. ein Berg,
dessen Spitze (rSM) Sa-ma-iiü (= AN)
Ar-ifM-iia den II. erreicht 1VR27, ls/„a.
eamämes zum Himmel (= ana Sa-
mümi). die Götter und Göttinnen e-lu-ü
Sa-mn-meS stiegen zum H. empor IR 49
Col. II 8.
samätu Subst. HR 7, 16-19a. b; VR
3fl, 35-38 e.fiNUM.MA.LAL, SUIJUR.
RI. TIK.RI(.A1,[ ] VGA bez. (VR 39)
SI.TIK ^ g.,-ma-{.,-)tum. Zum Ideogr.
SUHUR s. n. kiinmiüu (S. 335b).
*simetan (tau gewiss Bildungselement
wie in ehirtan, nrapr. viell. Adv., dann)
Subst. wahrscheinl. Dämmerung. Be-
ginn der Nacht. Abend. ldeogrr.USAN
und MUSUB. Zum ersterens.Sb371 : BM\
[».,„.„,)=, si-mc-U""] nebst HR 7, 6a. b:
AN.USAN = Si-me-bm, und 83, 1-18.
1330 Od. II 11: USAN (**«.) = Shto-
t-m 2 li-lati-tmn. Zum zweiten 8. Sb368r
<-l0-jf"f (™-™-.*l ^l^mftan] nebst VR
3'f, 23e. f: AN. MUSUB = frmi-tan.
[star t-i.it Si-mn„n (-- AN.USAN. NA)
<ui,fkt> Sin. 954 Obv. ":(„, !| *-/«( Sfreti
in. n. IS. ETI "in-t'i; iimetan hiernach opp.
dem Morgen, wozu stimmt, das» die
1. Nachtwache ib.mh-U«, s. d.) baldEN.
MIN. AN. TA i IHR 52, 57b) baldEN.
Nl"N. AN.USAN [55, 18a) geschrieben
wird, in» ii-uu-l.iu (=- AN. MUSUB.
AN. NA-/.») IV R 22, 19b. das ganze
Ijind i-hnn-mi (Snbj.: der Gott Närn)
ttwnci tti-iiir-lmi i-l.i-ii-ti (die drei letzten
WBrter=AN.ÜSAN.DDt.MU.UN.DU)
K. 44 Obv. *%. Für AN.USAN. DA
= tlitummoiu Dunkel, Finsternis? s. u.
OKI. Nochvgl.VRS0,19e.f:USAN + DÜ
(Ein Zeichen) = Si-me-ta (Z. 20: = m-
jfl-rt? ütae).
rtD^ Vri.iSimth üppig wachsen, fröh-
lich und gedeihlich sich ent-
wickeln n. dgl. kisäte rfrtniui(MA.GAL)
iStniffia die Wilder gediehen mächtig
(vgl. 3V« III 1) K. 2867, 25, Wein, aller-
lei Obst etc. dannii ti-mti-hu Sank Kuj.
4, 37. pu-ktit-tu (a. d.) IHJhmu-vh Dorn-
gestrüpp möge üppig wachsen (wuchern)
1 Mich. IV 13.
III fröhlich und gedeihlich sich
entwickeln inachen, zu ttppigerEnt-
faltnng bringen u.dgl. Nebnkadnczar
inu-Sam-ini-hu iii-Si-Sa V R 55, 4. iHär mit-
Sam-mc-hat niit-Su (ihre, der Sargonssladt,
Bewohner) Sarg. Cyl. 69; Stier-InHchr. 87
(mu-Satn-me-lja-at). ana 6w«-o-li (die Baura-
pflanznngen, 8. n. IL INS) Smn-inu-bi Sanh.
Rasa. 87; Bell. 59; Kuj. 4, 33. Ninib ...
Sa Sum-mifhu (Perm.) meS-re-ti von üppig
entwickelten KörperkrSften Sams. I 21;
vgl. unten Adj. fummuffu. Eine andere
Bed. muss dieses Pcrmansiv haben NR 21 :
als Auraroazda sah, dass diese Länder
feindlich geginnt und a-na [lih}-M a-fj«-
uieS Sii-mn-imi-fitt gegen einander über-
müthig, aufgeblasen!?) waren.
II 2 dass. niäfa uhcSirim ni-Si nS-tit-
am-mi-if, (1. Prt.) Neb. II 27.
IV 8. Riimmän it-ta-ua-aS-ma-at, (R.ent-
faltet seine vollste Kraft o. ä. ?) Sm. 9, 19.
samgju Fem. Samuhtu üppig wach-
send, id-htt-wi kar-at-tu-tm Sa-mufi-ta ri-
f-/<i K. 3456 Obv. 22.
fruinhust.catr. Sumuh reiche, üppige
Pracht O.a. in-hi rti-uS-Sti-tim h'i-mtt-uh
si-ip-pii-n-tim (den Göttern dargebracht)
Neb. Pogn. C, VII 23, Mm nt-SA-l» Sü-
muh fi'p-pa-[a-li\ ibid. A, VII 12.
iummuhu üppig, reich u. dgl. ipii
lii/iiili igiiä Sü-uvi-iim-hu (brachte ich nach
Babel vor Merodach)" Neb. II 37.
samahhu (ans SÄ Herz -f MAlJl. [*1-
m„h\-hu (= SÄ. HAH) kima ir-ri k.tHii
i-tab-bal IVR22, 3l,'3Sa.
I. EDEi? samätu Prs. ihnnt i falls die betr.
Belegstellen hier richtig kombiniert sindl
viell. abpflücken, abbrechen o ä. (vgi.qppi.
Ott«"
670
QOB
die Dattelpalmen schlug: ich, it-lri-nn-Su
ax-mut-ma tniwltti kirbnti Tig. jun. 24. K.
2022 Col. III 20: [ ] HU. BU = kt-ma-
tu, Eine Gruppe bildend mit fat-ta-pu (s.d.).
Viell. gehören zu ebendiesem Stamm die
beiden auf Getreide bez. Dattelpalmen
bezüglichen Nomina:
santu (wohl aus htmht). II R 32 Nr.
7,05: |SE..| '■ KAI*.GAR.KA==J/r-™-?".
Eumutu ein Theil der Dattel-
palme. des ginimmaru (s.d.). VR26,
46g. h: IS . III . BAD j^ffPf = Sl'"mu'
tu, unmittelbar auf sis-sin-mt folgend (vgl.
fattpii).
II. E2Dt£^ pamätu viell. starren, in die
Hohe starren, die Berge bez. der Berg
Sä kima zifa'p patri (gleich einer Dolch-
spitze) fiim-fu Tig. III 44. IV 15; wohl
ähnlicher Bed. wie Sesu nadi (s. u. 1X3).
erstarren, ersterben viell. Asurb. Sm.
125, 70: dein Antlitz soll nicht erblei-
chen, deine Füsse nicht erlahmen, ?// ta-
sam-mat tfüi? ZU)'fit-ka hm kabal tum-
ha-ri deine Kraft (Tapferkeit) nicht er-
starren im Kampfe. Sc 280: KIM (*-»»)
— .sti-ma-tu; hierher gehörig?
sametu. K. 4583 Rev.: Ü.ELTEG (/«■)
^= wi-iH/'-tn (dessgl. = nimi'tjtij ka-ht-hnn).
sintll (wahrsch. = Simpi) ein best. Art
T hier pelz oder Wollstoff (Zipdtn).
VR28, 19 a, b: ti-m-tn (ebenso wie fjir-
<ht) syn. Si-pat^-vL 14, 30 c. d: SfG.
GUSUR = ti-m-1v. Xi-in-tu auch Z. 42b.
■ *
samkatU und samuktu eine weib-
liche Hierodnle. HR 32, 31. 32c: #i-
am-ka-hun und m-mwuk-tum ; 8. hierfür u.
harimtn,
si'i-muk Zumc lies ttipuk und s. u. IfcTÖ.
samallü Subst. VR 16, 23g. h: SAB.
Tl'R = tti-imi-al-Iu-n- das niiml. Ideogr.
anderwärts =--- kaparrn (s. d.).
SammU = auch famn gesrhr., vgl. 1. hammu)
in. Pflanze. Ideogr. II s. Kb 75: Ü(«)
— - .snin-mn. V R 27. 5fi g. h: U = fam-mv,
S. au«li u. iri.stu (ein Pflanzenname) rII R
7, ir»e. f, wo Mim-Mti das Dotorm. U er-
klärt. lT (d. i. An huhu) dient als Determ.
v<»r Pflanzeniiamen. mit den Gazellen
d-hit-bi .sam-ini isst er Pflanzen (Kräuter)
NE S, 31), wofür 11.3: U-hi-l« Ü d. i'.
himmn (kollektiv). Die Verwendung des
Ideogr. U für aMlu Speise, Nahrung
überii. geht wohl von der Bed. Pflanzen-
nahrung aus. Sam-mu &u-u etc. NE XI 254.
Summa Sam-ina ia-a-Su ikaSSadd £a/<ih?
Z. 256, Mri iatnrtna Z. 260, Sam-mn an-
nu-ü Sam-mn nM»it-ti (s. n. I. rOS) Z. 264.
fiam-mnla Z. 27 2 bis, hier überall von der
den Greis verjüngenden Wanderpflanze
&nn-nni (Acc.) Sa a-la-di K. 1547 ReT.
14. 15. Lond. Frgm. (vgl. K. 4581):
Ü flffaT oder Ü . TU oder KI . AG bei.
Ü-NU^TTtT n. 8. w. d. i. Sam tri, o/M.
rdmi bez. Sam Id ere, Id alädi, id rdmi
Schwangerschafts-, Geb&r-, Liebespflanze
samt dem Gegentheil. Sam-m* wechselnd
mit Ü>' 8. u. napSaStu (tSXßt). Em. 122.35:
fmiMue JJA.ZUN (von den Pflanzen *fw-
runn, aranhi \ alawuf), VgL **"*Awiii HA.
fll'' K. 4360 Col. II 8. '«"fr-mi »«>
tw~ti syn. azallu 8. d. Um3a-tni SaiU-i 8. l.
ahujn Dorngewächs.
simmu Einfassung? GAR.RA=r-«-
mm »a Simone, 8. n. "10&, und vgL Ar
das Ideogramm mfet II 1.
summu m., zumeist mit Determ.1*".
eine als Opfergabe dienende Pflanze.
Fische, Vögel, *amSuitmrmu pi(V. bfyiaii
(\7.bMa-a) rimat apparim Neb.Grot.I19.
II 29. *am Su-um-mu bMa-a, Fische, Vögel
shnat apparim III 13. f*t$ nunu aptt f>fw
Same (folgen 4 Vogelnamen) ,**A««h»'
pela-a simat apparim Neb. Pogn. C, VII 21.
die und die Vögel, 3 *«m&u-um-ma M
nunu apM simat apparim Neb. Pogn. A,
IV 37. 2 iam$um-[ma] isib nibä apsi mal
appari VII 9. Vgl. VE 39, 52e. f: ,'//.^-
I§ . Gl = *«mSum-mu (auch HR 7, S4b
ist noch fvm-mu zu sehen); ein Gewicht
des Schilfdickichts ? (IS . Ol =abuy s. S. 3 bt
si'i-um-me is-f/t-it nune iffttrdte fatgal apti
Khors. 169; Sarg. Ann. 432: JU^i
MAT.QI"(B.matM) fw-Awf] ni^j^ [ü] in*
rate hegal apri. — Ein anderes hamm
8. U. S^ttj II 1.
sumamtu (wohl d) ein auf Getreide be-
zügliches Subst. II R 32 Nr. 7, 63: [ÖE 1
UU (UZ ?) . DZ = äi-mo-am-tem.
* summa Konj. wenn. Sttm-ma Id iapaai
hulm wenn du das Thor nicht tfha
wirst (werde ich das nnd das thun) HÄ-
lenf. Obv. 16. #um-ma iarru ifrabK WIM
yütt 6
der König meint Sm. 1034, 14. Sum-tna
tia-tu-via (Perm., s. u. ITD3), Sttm-ma la
na-htimi NE 67, 18 f. In allgemein gü-
tigen, ohne Rücksicht auf eine bestimmte
Zeil. Ausgesprochenen Bedingungssätzen
[iflegt Summa mit dem Präteritum ver-
bunden zu werden: Sum-na (= SU. GAR.
TUR.LAL.BI) märu mir. <ihi!» . . , Üc-ta-bi
o. ä. V R 25, 23. 29. 34. 40c. d. 8a. b,
Sma-ma aUSata massu izirmn . . . ilptabt
Z. la.b, Sum-mn fimilmn artia ii/urma
imtüi iAf.i/('itZ.13a.b. Vgl. Gramm. §149.
Für die ideogr. Schreibung von Summa
beachte © 11« Col. II 6; Rm.Frgm.: SÜ.
GAR.TUR.LAL.BI = Swn-»m, folgend
auf SU. GAR.TUR.LAL = mr-ru. VR
39. 39-41e.f, wonach UR7,20-22a.b
herzustellen : SÜ . GAR . TUR . LAL . BI,
III). DA und ZAG.GAR.RA = ium-ma;
vun diesen 3 Ideogrr. bed. das 1.: „flngs
da, so schnell als, sobald als, wann, wenn"
{s. n. zhiiw S. 258a und surr«, wovon
i**uri-i), das 2. rziirZeitda(«nunit), wann,
wenn". II R 47, 48c. d: ZAG.GAR.RA
nnd AN . HE = fttm-ma. — Ein anderes
jfim-m»'. S. U. BltS II 1.
Samnil st. cstr. Saman m. l)Fett. Ideogr.
NI. ki-man iu-(ri-)ri ta-a-bo mit gutem
(feinem) Fett eines jungen Rindes, mit
feinem 'Rindsfett ih\ tappa&iS) K. 2774
Col. T 16 nebst einem Frgni. (NE XII);
folgt .i-na t-reS-Sti von dessen Duft.
gnmahhe Siii-Iul SUim-na grosse Stiere,
vollkommen an Fett (als Tributgabe)
Asarh. III 59. Für NI.NUN.NA =
himeli, Butter s. u. «f-on. 2) öl (Fett
des Uaumosl. Ideogr. eigentlich Nl.IiJ,
doch auch bloss NI. Für NI'', NI.IS
und des letzteren Ligaturen in Verb, mit
paStiSn salben s. d. Auch K. 4359 in
.lulihudn {». d.) !,< Summ ist letzteres Wort
^F=f geschrieben; die gleiche Schreibung
s. ii. DT3. •In-mn-iik Utiftia-iäm feinstes
Öl Neb. Grot. I 20. wechselnd mit ti-ul
&i-nm-mm II 33. S. für letzteres, auch
i'i-I<i NT, Mit imn-tü, ti-lu ,'ii „-«»i-iiM geschr.,
u. iibi S. 65a; an der dort als K. 2863
Rev. citierten Stelle IVR23 Nr. 2 Rev. 12
ist Sitmni ebenfalls .:";■-] geschrieben.
NI . IS rrt-ti Prima-ÖI. feinst*« Öl Pinchhh,
Tr.rts |>. 1 (i Rev. 1 2. N I . SAG d. i. ftnwm
reXti Asarh. VI 40. Sam-tui tiptrebi läma
,«,- liS'irmA, i,,mwi (Nil uUMn Mn/,/,Ui
sippika IVB. 54, 51. 52a. rwip(pi) Sa
iam-ni oder Sri NI . I§ S. 0. nitippu. bi-ul
Satn-ni (= NI) s. n. bau.
gummannu l) Fessel, spez. Fuss-
fessel eines Rindes, syn. btrfä (s. i),
VR 39, 48-50e. f, vgl. HR 7, 29-31 a.b:
SÜ, SUD. NUN. KU. TU, SÜ.LAL, [ ]V
K A => Smii-riinn-nu Sa <äpi. Vom 1. Ideogr.
bietet HR 7 noch den Rest KI. TU. K. 263
Obv. 56: |MUL ]KU.TU = Am-
mnn-nu Byn. hir-fi-e kar-mt-^[ ], ein
Sternname, ti-ma titii-re ma-ru-tt &i wi-
du-ü Sum-man-nu gleich feisten gefesselten
Stieren Sann. V 74, tttm-rwn-m* u bi-ri-tn
partilü ad-di-SÜ IV 39. 2) ein Theil
des Brunnens? VR 39, 51 e. f, vgl.
HR 7, 32. 33b: [ ]GAB.ZI .ER .KU
== Sum-man-nu Sa b&ri (PÜ), nnd TIK .
BA.RA = Anit-MAMrMij für ZI. ER. KU
I-1DB? Ia Pr1- ütammar bewahren.
a) aufbewahren, a-na Sit-mur sise Asarh.
IV 58; III R 16 Col. V 6. b) beobach-
ten, Acht haben auf; achten, hoch-
halten, verehren, täbiS itttimtbuSu
iS-tam-ma-ru zt-b-ir-Sü freudig huldigten
sie ihm (näml. Cyrus), hatten Acht anf
seine Rede (d. h. gehorchten seinen Be-
fehlen) oder: verehrten seinen Namen
VR35, 19, lit-uS-tom-wtr HtMit-ka ich
will verehren deine Gottheit IV R 57,
22b. 21* Nr. 1 (C) Rev. Col. III 9, Iu-hS-
tnm-mar h,r-di{hi\ 57, 23b. fierl. Vok.
IV 22: KA {e*) KA (e„) = hi-nSHa-mar.
Tu 1 aufbewahren, a-na Sit-uS-mur
me Sanh. Konst. 58.
II. "IDE? nngestnra, heftig, wild
sein, toben, wüthen n. dgl. ez-zi-ä
inm-rat (Perm. 3. fem., Sabj.: die Tochter
Anus) IVR55 Nr. 1,6.7b; 58,59b.
I 2 Prt. ti'.itammir dass. es sass (hM)
in Babel Nebnkadnezar il-tnm-mir tu neu
b-i Rnmmäm iS<jg[tpt»t] wüthig gleich
einem Leu, brüllend wie Rainman K. 3426
(Ibv. 2. i-na fit-tmtr (Inf.) hir-tliMi-in-iwi
Ixog ich zum 2. Mal gegen das Land
Knmninch) Tig. III 7.
II 1 wild toben. S. n. nn. prr. den
P eifon en n a m v u Itumnuhi-muSatiimir.
III 1 (innerlich transitiv, i. Gramm.
8 84) dann, wie Qal. m H~ri-.fi filtf*!
u Aü-iiA-mur fi/ibi-bi mit ausgerecktem
Arm und ungestümem Muth (nahm ich
IttTD
672
Etat?"
15 mächtige Löwen eigenhändig ge-1
fangen) Lay. 44, 15. Ummanaldas, der'
Sü-itS-mur kokkc ASiir tt Istdr dannüti
emuru V R 7, 10. .
samru ungestüm, heftig, wild. (
ki-i '*tur-ta~M Sam-ri (fiihr icli in sie liinein) i
Sanh. Baw. 36. kima ti-ib me~hi-e Sam-ri
(anderwärts cz-zi) Sanh. V 64. mein Heer j
sah den Fluss Idide, a-gu-u Sam-rn einei
wilde (wüthende) Flnth VR 5, 95; vgl.:
Sitinnru. tiltu ptin namurrat kakkeifio
lies)-w Smn-ru-te (meiner ungestümen |
Waffen) Sams. IV 23. (jal-li-c Sam-ru-ti'
(wild, wüthend = SÜR.RA) IV R 24 i
Nr. 1. a:V:M; zum Ideogr. s. TT84. I
samrisAdv. ungestüm, stürmisch,
heftig. Sam-riS ha-an-tiS irdu iUücu\
K. 2675 Obv. 14. ana alani Sam-riS tfi
amik Tig. III 57. Sam-riS lü amdahif
Tig. VI 2.
summ st. cstr. Svmur Ungestüm.
irwi Suinur kakke-ia ezzüte Tig. II 63.
Bitmuni Adj. ungestüm, heftig,
wild (wie Samru). der Fluss Twe-ü
(mjimi üt-mu-m Sanh. Bell. 46; Rass. 73;
Kuj. 3, 30.
sitmuris Adv. h e f t i g , w i 1 d. es schrie
Tianiat Sittnn-riS c-li-ta wild und laut
Weltschöpf. IV. 89. .
sumurratu Ungestüm, Toben.!
Wuth u. dgl. &t Rammdni Sü-viur-ra- \
ns-sfi i-btt-'-ti tinnw (dringt zum Himmer)
NE XI 101. Nicht zu verwechseln mit|
dem gleichgeschriebencn Wort Suhar-
ratii (s. d.)
IIT- 1D2/ n 1. VR 28, 9e. f: Sum-mu-ni
syn. bu~us~sit-rn.
samränu eine Pflanze, wenn auf
einem Feld in der Stadt Smn-ra-mt ge-
funden wird (so wird das Feld inna-di.
nicht bepflanzt werden) Rm. 122, 32. mit
der beigefügten Erklärung Z. 34: to- j
ra-n-n-H :'■: *,,;"<7-/v/-, ///-/// <: *am a-hi-mn-ir
1 35 ) tam~tn? HA .ZUN. K. 4360 Ool. n 9:
U.1IA == Sam-ra-nn. Vgl. Stmn/. ti/nränu.
simru eine Pflanze. LuHSnn-rn (ebenso
wie ^.v/witflS) durch irtWPI.PI erklärt
K. -1360 Cul. II 6. Ibid. Z. 1 1 : Ü . IIA ... :
1 1 . TIA . ZUN -- '<"" tim-nmi. Z. 1 2 : U . HA !
•- '"" Mut-nnn. S. auch u. Simrdntt und
vgl. .stuinuhw.
semir st. cstr. rv«»n snnru. Simrtt oder
Scmirtt?) Spange, Ringo. dgL Ideogr.
HAR. Für diese Lesung des Ideogr. JJAR
beachte Höllenf. Obv. 57. 58: HAR*
SÜ--£a bez. ia u NER*-Ai bez. ia ihre
(meine) Hand- und Fussspangen, dagegen
Rev. 40: Swiir SÖ2-Sa u NER*-äi ihre
Hand- undFussspange (kollektiv?). HAH*'
(d. i. Semre, Sbnre?) aspi faurdfi ruSSi Sanh.
V72; Konst. 52: BAR" burä?i, to»
Fingerringen; ebenso JJAR/' a*pi fiurdfi
KI. SAG ebbt Sanh. VI 3, IJAR" VR 2,
93. 11 ; Asurb. Sm. 45, 57. Ans VR 8,92:
HAR" (Var. 5AR-W) &wrAfi anfein assyr.
Wort /tarnt Ring (PL har-rc) zu schliesseo
liegt sehr nahe, aber unbedingt zwingend
ist diese Var. nicht, wie die H stellen der
Höllenfahrt lehren. ^AR^ lies M
[itirusi sa-'a-ru'i fturdfi Sa tamJbte gorgi
Imräfi patar liura?i (Tributgegenst&nde)
Asura. III 62, sa-'a-ri burdfi 0AR d. i.
Semir buräsi patre burdfi Z. 65.
Simränu eine Pflanze. KL 4360 CoL
II 10: Ü.IJA Ä Smrrarnu tam-til **-Ä-
im-rvm. Vgl. Simru, Samränu,
#DE? Prt ÜmuS. /^U ba-kM Sa H «w-
inati (wie eine Taube) eli alt u nameiu
it-mu-ra-ma iS-mu-Su III R 52, 40 a.
*samsu, im Neubabyl. auch kontrahiert
sassu, m. Sonne. Meist mit Determ.
ilu und zugleich ideographisch ,A,UD ge-
schrieben. Aufgang der Sonne: #t-ö Som-ti.
"" Sam-Si, ""TJD-Si d. L Sam-Si; Untergang
der Sonne: e-reb Sam-Si, ilm &am-Si o. &. und
Sa1äm(u) ""Sam-Si, ^"ääm-Si, Sul-inuy ü/-
mt!u 'iMSam-Si; ferner: napä&(a) *&-Ä
''"Sam-Si, nipifr Säm-Si] p-t Sam-Si S. 1.
K.SI, niK5, Dbtl?, g-tt. Asnrnazirpal
('<") Sam-St't kiS-Sat mSe Asorn. I 10, Sil-
manassar t7»Sam-Sü kiS-Sat niSe Salm. Ob
16; Mo. Obv. 5. Zwei Thiernamen, koh
mat und ka-lab thlSartnai, nennt II R 5,
45-48b. 6, 19b. Für SaSSu beachte:
Nabopolassar jni-gi~ir Sa-äS-Su nardm ^A*
Nabopol. Winckl. B. I 9. S<MS-Sö bSn
rahu ibid. Z.20. VR30,20g.h (erginst):
BAR = Sä-am-Sii (Z. 19: ■■» na-mn-nr)-
S. im Übrigen u. nn. prr.
BasBis und iaiSAnit Adv. sonnet-
gleich. S«-dS-Si-iS uSdpä SaräruSu m-
nengleich Hess ich strahlen seinen (Enp-
ilas) Glanz Neb. Bab. I 29. das Gfftfer-
sremach ufa»hit (1. Prt.) Sf't-aS-Sd-9+i* NA
11 45.
*samassammu Sesam. Ideogr. SE.
IZ.NI, b. HR5,32c.d: UH.ÖE.IZ.NI
= hd-m«< Sa-maS-Sum-me Seaamwurm
(veI. ii. ktilnuitu). In der ideogr. Schreib-
weise zahllose Mal in den Eontrakt tafeln.
SimuttU. S. n. nn. prr. den Personen-
namen Ä(?)-"i»rW<'(Var. BE)-i-k<.
SUmuttU, SlimittU eine best Gar-
tenpflanze. IIR7,23a.b; VR39,42e.f:
(Ü);?-:v8E.SAR=*i-in»(-(ti bez. tum. '■"•
Xü-ima-tnin {zu magischen Zwecken die-
nend) Lond. Frg-m. hin. Sü-mit-trl SAR
G arten taf. Col, II 4.
jttf äattu (= imtu) f. Jahr. PI. Stmtoi.
Ideogr. HU oder MU. AN. NA. K. 4317
Eev. 4: ar-hn ü-mit n Sat-tn (= MU). rii
xttMi oder X'i-tit-ti Jahresanfang, pän Sat-ti
oder MU Frühjahr s. o. rein bez. pätm.
ti-hnt *i-«a-rt((=MUI KAN) Jahreszinsen
s, n. sihln 7\1\ im MU-wo Si-a-li in eben-
ienem J. III R 4 Nr. 1 passim. ma li-me
ialli ( MU) Smni-UWm.t S. U. limu (S. 379 b).
til-m-ttf (Jahre) mihie u maSre Tig. VIIT
27. .y/'i-mi-di iti-nn-tii-ii-a mehre (o Göttin)
meine Jahre VR 34 Col. III 43. MU'"
dänili TVR 61, 56c. IHR 66 Rev. 12c.
MIT. AN. NA" ilAnVf'i IV R 61, 20. 28c.
K. «162, 4, K. 509, 4. fMti MU.AN,
NA-'--«; Vit 66 Col. II 12.
sattisu Adj. jährlich. IIR33, 18e.f:
KA .SAR. MC I K AN = ki-sir tat-ti-Su jähr-
licher Miethzins.
Bttttisam, sattisamma Adv. jähr-
lich. M-tiHi-fom l.i na-bar-hnt IVR 38,
22b (vorausgeht ü-mi- . . ., ar-hi- . . .). Sat-
tt-frim-ma In iia-par-k-n-tr alljährlich (kam
er nach Nineve) IHR 15 Col. II 25, all-
jährlich (will ich Musterung- halten am
Neujahrsfest) Asarh. VI 50; III R 16 Col.
VI 10 (ü.it-ti-Aim). I imer hirbäni Sa abari
leete ich ihnen als Tribnt auf UU-Aiw
ui,i d. i. futtHifatum i'ii.i U Salmrke TiK-
V 40. Ein irleich lautend es Adv. tatti-
i.im,,i.i mit der Bed .. dauernd" s. n. 1. VtlD.
sangü m. Priester PI. Sauge. Ram-
mannirari .;„-.„,-,■.-,} «-r« to^IKt IVR
39, 13a. die elamitisciien Götter and
Göttinnen '<-<!• •""■'tn-in-gh* {•""'' )l>n-<th-
Mi-, VBfi.46. Ideoirr : W" ( mit indner
Umschrift Am»/« stets gemeint) m. Hh 243:
#U |,„.,„-,„. =-.;., ,,„.„. .\nch fo.llAH;
beachte den Wechsel von iSkurSumuSabSi
?H Sippar VR 60 Col. II 16 mit £ki,r-
SinmiiahÜ E . MAS Sippar I 22. 31. II 9.
III 29. 61 CoL IV 52. Nabwiädmhtm
E . MAS Sippar 60 Col. III 27. 61 Col.
IV 41. VI12. Vgl. V8. 36; htm** («".
E.MAä. K. 4395 Col. V 31: — "MU.ß.
MAS. Ibid. Z. 1. 2: am" Sangü dan-nu,
"mtlSangü Sa bil tad-mu-ri. Salmanassar
rubn-ü Sangü ÄSur Salm. Ob. 15, Aaur-
nazirpal Simgu-ü fi-i-ru Z. 17. Rani man-
nirari Sangü ellu I R 85 Nr. 1, 3.
sangütu Pries terthnm. Istar r.i-'-
i-wrt Sä-an-gu-ti-ia niR 15 Coli 22. """
Sa-avrgu-ti Aunrb. Sm. 11, 14. ^H d. i.
Sangiit-m sein P. Asnrn. I 25. Asnrna-
zirpal Sa Simgät-xit eli ildni itlbu Salm.
Ob. 17. Saugät-mt aach Asnrn. 111. IR
28, 1 a. die Götter rd'imu S.mpUi-ia Tig.
VIT 73. Asnrn. I 99, ahnlich I 38: Sangü-
ti-(i)a. Asnr nnd Istar ra-'i-mu "m" Sangü-
/mo Sanh. Knj. 4, 10.
SÜlgallu. VRS2, 66c (ergänzt): "*
GA(?) = iin-gal-lum syn. gtt-m-nu; vor-
hergeht un-ht Ring. Vgl. 27, 30e. f: "*
SIN.GAL.LA — nM*fa*(?>fM»i; die
3. Spalte wohl nach VR 32 zn erganzen.
Unter SIN.GAL.LA steht in kleiner
Schrift SIN . HUR . SAG . GA (d. i. SIN
des Berges), welch letzteres sonst durch
litiwt (s. d.) erklart wird. Das Wort
erinnert an ZK II 324: X-t" utttdtuia Sa
ilaiäte 'J-ta S-t-gäl-hi-titm.
äanganimahu eine best sehr hohe
Priesterrangordnnng, höchster Ober-
priester, höchster Obermagier u.a.
''"■■ff SUD Sa-an-gamiiia-liu ia ""Bei
HR 58 Nr. 6, ",-,,; als Ideogr. entspricht
GA . TU ''A'\ l^X MA1J d. i. GA .TU bez.
IL -i »>ir<r>i)malj/,H, s. hierfür iheils ii.
k.ilü Magier, Priester tbeils n. turma/iliu.
"*fy SUD, der flA.TÖ ^""V> ''<-:-
HAH des Gottes Bei IVB 18' Nr. 3 Rev
Vm\. IV 13. Diese« letztere [deogr. ver-
mnthu ich anch in GA.TU '^IfTT^I ■■Y
MAII-i»-»«l d. i. l:wfmlm«bn-k-im„ der
OlH-rmaglcr hin ich |.i«.i/).iA titibi (*■.)
[Vit 8, Mb, woVarr.das kürzere Ideogr.
GA'^ff7^ MA1J lebenso MR 51 Nr. 1
EW. 14j bleUn. Vgl. hierzu 111 It 68,
12-, f: '"'ff HUI), der UA •^ffeS
43
-CID
674
rotD
MAIj des Gottes Bei, sowie HR32,9e.f:
|GA.] ^TIÜF (»ic) MAIJ = »Hn i I.
Milgamma- /w; zwischen ra-am-ku und */*«*■
ww->m aufgeführt. Wenn IV R 28* Nr. 3, .
12b "»QU SÜD der GA r^Yf^ MATJ
des Gottes Bei genannt wird, so dürfte j
dieses Ideogr. auf einem (durch Z. 6. 8
veranlassten?) Trrthum beruhen.
sanadu (Sanddu) wahrscheinl. eine1
Krankheit, näher Gelenkkrankbeit. II R
28, 18b. c: SA. AD. DIR = Sä-na-dn;
zwischen uipiStu und SnSSatu (s. d.).
sanüdu stark, gewaltig. Sd-nv-du.
auch Sdmun-du (= famtdtlu), als erstes -
Syn. von kar-ra-du 8. d. dem Gotte Ninib ,
alhdli ihhii Sti-pi-i S«-nu-di kaS-ka-Su \
Sams. I 9. j
Sindu. V R 32, 30. 31 a. b. c + K. 4602
(s.WB, S. 233): IM.SlM.GUsKIN = '
Si-i-bu syn. Sin-di huvdfi, IM.S1M.TAK.IS
= H-e-m syn. Sin-di ni-[ J. VR27,6e. f
(nach meiner Kopie): SIM (w«) GUSKIN
= sin-dn hn-ra-su; folgt ttbn und Um; !
VR liest die linke Spalte SÜ.SE.TU.;
GUSKIN. Beachte auch Simtu (DtD). — I
Kin Subst. siadn oft auch in den Kon-
trakttafeln, z. B.: iniem VIII-w samu Sa
Ahiiftht ma iMthhiSH vhm Str.V. 1,1, imeru
. . . Sa via muh-ln ap-pi-tn Zi-in-du III.
360, 10. 4 Minen M-in-dn II. 416, 2. III.
222, 1. 16 Minen Si-in-di 111. 126, 1.
sandabak(k)u s. Saihlabakku.
I. j-|j27 (ö«) Stamm der Zahlwörter für
zwei, zweiter u. s. w. Davon abgeleitet:
doppeln, wiederholen, etw. aber-
mals thun. Prt. i#ni. aS-ni-ma a*namAi
Mu-suv ... Rm. 3, entspricht dem im
Aiw/V gh-ri-ia a-na mA,Mu^ur etc. VR2,28.
II 1 l)jem. etw. wiederholen. er>9
Col. I 0: "tT m>Mm-iii-KA.TAK = M-un-\
ni-.snm~nut . zwischen kibiSnmuia und .W-
lis.onuma (St. tftlt i ; Rm. 34:> Obv. 1 9 geht
das Ideoefr. auf KA.DÄTJ aus. Zu bei- j
den Ideogrr. vgl. ?t\ 2) jem. etw. rait-
theilen, verkünden, melden. u-Sa-an-
,,'i-d ia-a-tia (auch ia-a-pi gesehr.) er mel-
dete mirs VR 1, 63: K. 2675 Obv. 9.
das Traumsresicht v-Sa-an-na-a ot-a-ti t
Asnrb. Sm. V2X. .r>2. hdlik Shm-ki ht-Sa-\
ait-tti a-tia S.trratS ;V"XIX .KI.GAL ich will ;
irehen. deinen Namen melden der Königin
Allatu liöllonf. Obv. 24. SN ht-Sa-an-nak-
ka nm-ma sie (Istar) thut dir kund also
Asurb. Sm. 125, 63. ihre unvergleich-
lichen Spenden (kitrul>ä) via-la Sfaun-nani
(=KA.BAL.BAL.E) Zi-Äi-a-wi* so viel
als Zungen melden (künden, aussagen)
können IV R 20 Nr. 1, M/a, ; zum Ideogr.
vgl. I. iTOÄ I 2 nebst atmü. a-m*i-ti ht-
Sa-an-ni (= ga-mu-ra-alt-KA) a-ma~ti vi
Sa tö-farm-r (= IJAR.NÜ.GE.GE.A-iir)
27, 42/13a. femu uSaununi S. u. CK4D.
II 2 verdoppeln. K. 4350 CoL III
50: m-TAB = ubte-rä (auch = efip und
nraddS).
♦sina Fem. litt» zwei Sd 132: II =
Si-na. VR 37, 34. 28<Le.f: <^( (*./-« bez.
ma.rtH) = shia (aucli = kilaUän beide, a.
S. 332a). a-de &-/ia s. U. arti (S. 23b).
wr™ murtedtlu 8am-ri Id kenn £mV-/«i (=
Un-a") ni-ig-gdl-la-Su Lond. Frgm. Oft
in den Kontrakttafeln: '2-ta wikdtum, 2-ta
Sagalldtnm u. ä.
sanu Fem. Sanütu zweiter, «weite
M-mt[-u\ (= II KAN.MA) IV R 5, u15a-
ina Sd-nirc ü*me am zweiten Tag IV R 59
Nr. 1, 3 b. i-na II-« d. i. Seme girri-h
Sanh. I G3. II-<i bäbu Höllenf. Obv. 45.
Rev. 40, II-« ü-fnu NE XI 136. ia-«r-
ts-Su zum zweiten Mal Salm. Ob. 77. 174.
Il-f t/7/1 d. i. $<miUum an 2. Stelle, zwei-
tens NE XI 205.
sanis Adv. noch näher zu untersuchen-
der Anwendung (wobei auch Samt u.
II. H2E zu berücksichtigen ist), üo-wi
u.<t-*r-«m-Ma IVR 56, 32 b. Sa-niS (ditto?)
in Vokabularien, z. B. ÜB 39, 74d. VR
21, 29 cd. 28, 26b. K. 2022 CoL in 12.
59. Lond. Frgm. 4 (öfter*).
sanitu f. Wiederholung, Mal ma iar
ni-ti KAS (d. i. SanM) zum 2. Mal Beb.
55, ina Sn-mrtwn m (für die eigentüm-
liche ideograph. Schreibung s. die Ia-
sriirift selbst) zum 8. Mal Z. 51.
sanianu Adv. zum zweiten Mal
(vgl. SalSiänu). 8a-nMa(V. 'a)-armi (sprach
er) VR 4, 18, Sa-ni-(ia-)a-nH (schlugen ife
ihn) 8, 41. Sa-m-a-nu (bot ich mein Heer
auf) Asurb. Sm. 215, d.
Bunnü gedoppelt, zweifach. I§-
APIN.GUD II LAL = A^wwiiMi-[li], at
narbihf, K. 2014; Vgl. siuhOu.
II. njl^ sanu anders sein oder wer-
den. Sana trrnr s. u. QK4T3. Ganz IS-
sicher int, ob hierher gehört VR29,5g.h:
II 1 ändern. Bei pald ü-la-an-m B.
wird die Regierung ändern IIIR65,61a.
wer usti mifra ti kudiirra i't-ia-an-nwü
uder : Nebo ima etc. li-Se-eii-m S. U. ugu.
wer ana hvlluk ftihnia atme h ta-me-ti ana
iu-iiH-iu-e Beinen Sinn richten wird IR
27 Nr. 2, 74. Suimü ihnu, auch miiik (Ann,
in mancherlei Bedd. b. n. DK4D- K. 4350
Cul III 5<J. 61 : m-KUR(-<tf) = ü-Sä-aniii
bez.w-Ai-(iw-n«-a,Z.63.65:Ai-KUB-RE{-w*')
= li-Su-an-tm bez. ü-Sd-an-nu-u.
112 andern, verkehren, wer (n-
i«Wii A'f-n'fi fa u#*mm<-« den Wortlaut
meiner Schrift nicht ändern wird I R 27
Nr. 2, 47, wer Ui-uir-il Sit-ri-ia ni-lmn-n
Z. 56. wer pd-af« (seinen, des Andern,
Mund) ./-!,K hiir-ti uH-te-rnttu-ü (verkehren
wird) ibid. Z. 72.
m 1 ändern, (anderswohin) ver-
legen. riS ttäri Säti ti-SreS^tt-ma at}-ri
den Abzweigungspunkt jenes Kanals ver-
legte und grub ich TR 28, 22b.
m 2 dass. ma-htl-Sa (sc. des Flusses
Teneti) ttt-te-eStui*, (l.Prt.) Lay. 38, 15.
Perm, wenn eines neugeborenen Füllen
rechtes Vorderbein (hir.vmii) St'i-te-cS-na-itt
IHK 65, 42b, wenn seine vier Beine
[hirf'ttinäi'i) Sti-te-fi-nn-n Z. 43b.
Biinü Fem. Saiütu ein anderer, der
andere, eine, die andere, nicht werde
nnter uns 3<t-nii-um-ma be-lurn ein anderer
Herr! YR1, 126; K.2675 Obv.40. nahm
ta-iMiH-mn f-li (i)a-a-Si ein anderer Feind
als ich VR 6, 4. ana ili Sa-ni-ma anf
einen andern Gott (vertraue nicht) IR
35 Nr. 2, 12. tamn^a S,,-,m-u (Nom-), Sd-
miii-ma (Gen.), Sn-ua-a (Acc.) S. U. matrnai.
rd.'ü Sa-nam-ma (ina miihlji ul iSallat) B. n.
C(i.vü. iili'u l»'it iti-ni-i, ftuü-i nnfü S. u.pätu.
iji.i ali Sii'iii-e etiillu Sa-ni-lc In t-Sa-bau
in einer andern Stadt soll er einen an-
dern Palast nicht bauen IR 27 Nr. 2,31,
rtfil-liiHi iii-ni-tu einen andern Palast Z. 40.
uuitate iKÜR.KÜR'O Sn-itht-it andere
Länder Asurn. II 8. Salm. Mo. Rev. 33
[ia-tii-a-ti\ Persien. Medien und mät&ti
Sa-ni-ti-ma li-la-uu i„-ui-U,m H, 7 f. 15 f.
saniä Adv. vidi, anderwärts, aliter
0. ä. III R. 54, 32c scheint in dem Satze:
GAN. ZU wird gering sein, Sa-ni-Ü rigmu
tixahiH das Adv. Sanis dem Zeichen &,
z. IS. in Z. IHn, zu einsprechen, sodass
'5 pB
also anf der einen Tafel das Erster«, auf
einer andern das Letztere als Folge der
betr. Himmel serscheinnng angegeben war.
Vgl SaniS n. I. rati.
III.rUE? Sana- S* 71: [A.]GE.A = A,
GAR.RA= Sa-nu-u (vgl. Z. 72: A.GAR.
RA — W rab&tu).
Sinitu gefärbter, farbiger Kleider-
stoff o.dgl. VR15,14e.f:KÜ.A.GE.A
•» Si-ni-tum (Z. 13: = ft-btt-tmn}\ folgt
tirpu (s. u. I. q-a).
sinäti Urin s. n. yv.
I. BUHÜ eine Pflanze, K. 4345 Rev.
29: >am Si'i-mt-tt Syn, von '""aina-Si'i. Vgl.
K. 4412, wo links ['""a-tnn]-Sf zn er-
gänzen sein wird. Hierher mag auch ge-
boren VR26,28e.f: I§..SE.NÄ.A -=
IL sunü Höcker, Backel(s.HiLPRKciiT,
Asmjriaca, p. 59). alap Sü-mt-u Buckel-
ochse (so unzweifelhaft gemäss der Ab-
bildung a. a. 0., Taf. I). udrüu Sa Sv-
na-n-a (Dual) fe-rt-ii-na zweihöckerige
Kamele, eig.: deren Röcken zwei Höcker
bilden Salm. Ob. I. in. (L-ay. 98).
sinfu b. einstweilen hinter Sa-mt-ttt ein-
gereiht.
äanakku m. Ideogr. SA. NA, mit der
Umschrift iamik(ku) stets gemeint. Sa-
nak-ke (Var. fY, = &A. NA) eibiltiSumi Sa
parff ellüti die sieben S. der reinen Ge-
bote (hat Ea in meine Hand gegeben)
IV R 30*, *'/14B. Sanak buräSi GAB-fl»
IV R 57, 4a. ee mögen mich reinigen
Sanak fip<m(GI.BIL.LÄ) Sa "•Girrt (l§.
BAR) iVi elli Z. 17 b. Sanak fipäri auch
5, 65c. Sanakku il-la-ku (Verbuin) Sn bu-
räSi, || ta-bn-iu il-la-ku Sä na-pi-in Lond.
Frgm. Obv. 9. i.mak buräSi u KU.MAT.
GÄ (vgl. upxmtu) DÜB-«; IVB 25, 18b
(vgl. 18t b).
?J(tf »anftnu Prs. ilatman, nngenau auch
' iSSaunan geschr. (wie z. B. iffriftir er wird
jong, iaakkar n. a. m.), einer Person oder
Sache (Acc.) gleichkommen oder ihr
gleichzukommen suchen, sie er-
reichen oder zu erreichen suchen.
Ma»mti-iaim-na-a*4a(— GB.A.DA.D1,
EME.SAL) wer kommt dir gleich?
IV R 26, 63's,a. mit (it-ti) deiner Macht,
deinem Hause, deiner Stadt etc. eine
Madit. ein Haus, eine Stadt etc. ul U-Sa-
■}:■©
676
ptD
an-na-an kann nicht wetteifern (= nu-
mm-m/i-DA.DI) 20 Nr. 3 Obv. 6/6--13/.r»
in Z. 5. 7. 1 3 entspricht dem itti TA, sonst
niclits. it-ti ka-ü-ia bez. Se-pi-ia lca-tu bez.
Sc-pu Sa iS-£a-an-na-nn (= DI.A, KME.
SAL) u! i-ba-aS-Si K. 257 Obv. 59ß0. «»'fi4
(an der 2. Stelle liegt ein leichter Schreib-
fehler vor), ein Berg S<t rtSdSu Sa-ma-mi
Sa-an-na (= RW/>-I)I.A) dessen Spitze
den Himmel erreicht IV R 27, 1V, 7 a. Sehr
oft im Inf. und Part. Kurigalzu Samt
la M-na-an (oline Gleichen) IV R 38,2Ga,
Samsiramman, Asnrnazirpal, Sanherib
Samt la Sa-na-an IR35 Nr. 3, 11. Asnrn.
T 10. Sanh. Bell. 1; Rass. 1. Tiglath-
pileser Sar kiSSati ///(-«) Sa-?ia-an Tig.
I 29. Samu-tu la Sa-na-an Sarg. Cyl. 3.
Sanh. 1 10; Bell. 4; Kuj. 1, 2, mal-kut
la Sa-na-an I R 35 Nr. 1 , 2. Nr. 3, 4.
Tiglathpileser ta-me-ih hattet la-a Sa-na-an
Tig. VI 56. Sippar, Nippur etc. ma-ha-ze
1a Sa-na-an Stildte ohne Gleichen Tig.
jun. 11. c-mu-kan hi Sa-na-an Sarg. Ha-
rem-A, 7. Tiglathpileser §ä-ni-nn yimir
kal Sammi der der Gesamtheit aller Kö-
nige gleichkommt d. h. sie allein alle
aufwiegt, allein mit ihnen allen es auf-
nimmt Tig. IV 41. Sdninn oft: einer
der es einem andern gleichthut, ihm
gleichkommt, seines Gleichen (vgl.
mahini). der unter den Fürsten der
4 Weltgegenden ,s<t-w'u-.su la iSu-d Asurn.
1 13: 111 115, Sa-nin(V. ni-in)-Sdlu la(-a)
iSu-?i f V. i-Sir »-i'i ,) Asurn. Stand. 2, Sa-
tiin(-ui)-sn la iSu-u Asurn. Balaw. Obv. 6.
sa-nhi-S/t la i-Sn-d Asurn. Mo. Obv. 10,
Ja-nhi-Su hi-a i-Sn-d Aflttrn. 11 126. Salm.
Mo. Obv. 10 (hl iSu-d). Co. 17 Ua ütMi).
arge Wege etc. zog ich und Sa-nm (V.
ni-ni) "I it>-*i Asurn. I 43. Sd-ni-na ina
kaldi u ma-hi-ra ina taljdzi (Prisma B
umgekehrt: mdhiva — Sd-ni-na) hl iSdku
Tig. 1 57, der ich m tun ha ina kahli Sd-
ni-na ma tahdzi la i-Sd-d IV 48. Sailhc-
ribs Südwest palast in Nineve hiess ekaltu
Sa ta-ni-na la i-Sd-d „Palast ohne Glei-
chen- Sanh. Kuj. 4. 32: eka/hi ZAG. DI.
Nl'.TL'K.A Bell. 56; Rass. 84.
I 2 urspr. sich einander trleichzukom-
im'ii suchen, dalier mit einander rivali-
sieren, sich mit einander messen,
rmireii. kämpfen. lU-ta-an-na-nu-ma sie
mögen sich messen NE x. 32. it-ti mit
d^m und dem ,d-ta-na-an Tig. 1 55. 7(>
(lu —). III 77. Auch mit Acc: be-
kämpfen, der nakrut AStir cliS u Sapli*
iS-ta-na-nu Asurn. I 27; III 129.
IV 1 erreicht werden. Ninib £i
ina tafiäzi hl i&-8a-na-nu ti-bitr&u ASUTD.
I 1, Nebo Sä la iS-Sa-na-nu dniMMrtn 1B
35 Nr. 2, 6.
sinnatu Gleichkommen, Errei-
chung, Ebenbürtigkeit, behtm raSbn
Sa ina puhnr iläni rabüti Sm-na-as-tu h
ibba-Su-u K. 3351 Obv. 12. Sargon Samt
pi-it fia-M-fii li-P hu ka-la-ma Sht-na-at
ahkalli (NUN. ME, so wird zu lesen sein)
Sarg. Cyl. 38. u lZa idd'ma kar-hYM rit-
pdSu Sin-na-at ahkalli (NUN. ME) a-da-pd
iS-rn-ka pal-ka-a ha-sis-w Lay. 38, 4 (San-
herib-Text). Vgl. adapu.
*8inmiZahn. FLSinnäun&ShmdtL Ideogr.
KA, s. K. 4378 Col. IV 4: KA . Alf .81
= Sin-ni pi-ri Elfenbein. In dieser Ver-
bindung sehr häufig und oft gepaart mit
SU. AM. 8 r d. i. maiak piri Elefanten-
haut, z. B. Sanh. III 37. Asarh. 1 20. VgL
auch I R 27 Nr. 2, 20: pa ASure KA>* nh-
hn-za-t<\ mn-nt-ns Sin-ni (= KA.GIG;
IV R 27 Nr. 6 Rev. wenn Si-bt-na-a-Zn
a-si-a seine (des neugeborenen Kindes)
Zähne hervorkommen III R 65, 18b.
kakkad-sa kakkad neSi S'm-mt-at üneri Sitt
■ • ■ ■ * •
na-... IV R 58, 38 d. ga-$a-fu Sa Sm-ui
(= KA u«)) s. u. ftp, und vgl. ftr das
Ideogr. auch 1X3. KA («-^r) GAR =
[la-Jua-Su Sa Sbirtii, 8. O. I. tittn.
sinnu hell, glänzend o. ä,? K. 4196:
Ain-mt, zwischen diu, ebbu, tiamrtt, JkMBf
tum, nikü einer-, Sakdkn etc. andrerseits.
VR 23, 18h(; 76, 4-13 M. Obv.) fet
hiernach zu ergänzen: UD.KA.BAB
= j/n-[/itf].
Sinnetu (^?) Snbst. Sh-m-ne-hmi, mtha-Ü
folgend, K. 4392.
Sinipn etc. s. Stnipu.
VR} Prt. isnis lästern o. dgL KA-*»
d. i. pu oder USdn-Su Sä iS-m-if-fu <'kti*
Asnrh. Sm. 247, j.
sansala d. i. SamSaln = Sa amSala Li»
am.siiht.
sinati, sinatina s. n. II. S*L
uCIi- sasü Prt. iSsi, ifoi Pro. i8a*(*)i, i*iw.
is'fssn 1) rufen. Mit Acc.: jem. rnfei.
anrufen, berufen, herbeirufen. #-
>■/-/ w Isidr ijtaHumka fetnn es rief dkk
noD' 6:
lstar, dir die Weisung erlheilend (um-ma)
Asurb. Sm. 124, 58. iit-ri-ka Samat ina
iririb i<tme ellüti IV R 17, 8b, al-si-ku-nu-Si
il/'wi »\uxiti, ittikuntt al-si muiitnm kailähm
htttmutum, [al-]t>i bn-ra-rrtwn etc.49, 1—3 a,
,mä-tv ft-*i-h< Z. 26b. al-m-ma (ich be-
rief) «""twrtm pafnUi a/li säbi hUtftmu
K. 2675 Obv. 11. ana uakih kaklxul rä-
mihiiSu mm- "'"' Aiiür i-in-ni-nui um-ma ihm
selbst den Kopf abzuschlagen, ruft, er
einen Assyrer herbei mit den Worten
Aanrb. Sm. 145, 4. Hit tma: jem. etw.
zurufen. Sohn des Tenminan, der ans
der Niederlage entronnen war, nafilap-
/■{.in L'riihi a-tin iihi Ixi-ni-Su i-ia-at-Bit-u
(wahrend er seinem Vater zurief:) K. 2674
Col. 1 18. Auch zu jem. sprechen, belum
tum wH-ultiSit Xushi i-sifsi (er ruft ihm
zu oder spricht zu ihm;, = KA-wu-un-
,(«-DE.E) IV K 5, '«/„b. Mardnk ihm
ithilu £a ana bili irwnrna i-Ms-si (= KA-
■HHM#Dt.E) 7, »/„■. 22, <9.'50a
|= K\-,nu-tm-„a-nn-ÜA.A Var. DE.E),
i-AMit-si 1= KA-mi(-«n-mwiw-Dfi.E) 15 f.
Oil. II :,*SB. rufen, schreien, heulen
o. ä. :m-/iis ü-!in~ij (dumpf gleich dem
Sturmwind) al-.<>a->t,' kima Romviiini aSgtnu,
Satllu V 62. miirit.i kakkadi irmnum t-Su-
„s-*i (=KA-nu<-KK-«rf-.m-DK.El IV R 3,
l:','.|flb. mm HiSn femihii ki-iim lil-li Hu-
«J.-W i= KA-jim-ME) 27, "/,,., a, wofdr 26,
;''-,,,b pW/.r;/. .%« .;.;.••" (KA-si d. i. )i(i-.<i')
s. ii. »,«). VK 31, 54a.b: fcr-siwi Syn.
vmi jfn-(ft-nifcii (s. I. nSM). Z. 36c. d:
f-A.i-.«-j» = fr*cu**H. S° 316: KA(f— >J
= Sit-sii-ii (dessg!. = riipiiit, Siviiiinu, npüln.
v,uß,m,, kib.i). K. 2022 Col. III 18: [KA.
DE ] = S.i-m-u (anrli = „a-bn-v, ha-ba-foi).
fo-miii Syn. von bi-bu-ü 8. u. I. rcb.
2) lesen (vgl. jnpl »«m fo-mnr-MN
tii-fri 4-xu-» -mhiha' itddii wirst du die
Steintafel sehen und lesen, dann erneuere
seinen (des Heil igt liutnes't Verfall Asnrn.
Italaw. Kev. 14, wer mm'i e-ma-m-mn i-'
fii'„-"hii if.-miHe i/m. Ai.fr; etc.) ibid. 22. wer'
ttiiiii't Mtri'i umm<h«''fr n-na it-ma-ri ii An-
../-;• i-htl-hi-i'i (zu sehen und lesen wehren,
wird) I K 27 Nr. 2, 64. düp-pi ul bi-lim
•tt .tl--i-..i die Tafel ist nicht gut erhal-
ten, icb konnte es nicht, lesen VK 31,
22 23 f.
I 2 Prt. tönst und imi*i 1) nennen.
Kiliantern ,,., .J.; "li-ru-pi i-.fi-si-i-Sii-ui
auch lrnipi gehifisscn (ihren König, nahm
meine Hand gefangen) Tig. II 26. 2)
lesen, meine . . . U-murtna lil-ta-M Sarg.
Stele II 59. ina pän iarri waiw.«tti vor
dem König sollen sie lesen (sc. die Ge-
setzes tafelt d. h. man soll sie ihm vor-
lesen (vgL Esth. 6, 1) K. 2401 Col. II 32.
Als Inf. (der eigentlich nach Analogie
von tistnunt — sitmuru wohl tüsü, tilsü
lauten müsste) fungiert iitatvü, nrspr. Inf.
II 2. a-na Zt-tos-ti-Su zu seiner Lektüre
V R 37, 55. Oft in den Tafeln nterschrlf-
ten: die Tafel legte ich in meinem Palast
nieder a-na ta-mai^ti Ü-ta-{(a-)si-ia ZU
meiner Besichtigung und Lesung, s. AL:i
S. 49.
I 3 lesen. Nabä dupSar gimri . . .
u/fuzma (s. S. 456 b) iä-ta-na-sa-a malfani
lägalU Sin V R 3, 121 Var.
stsitu Rnf, Qescbrei. si-si-it a-la-la
täba (oder t/ibia?) fröhliches Jubel geschrei
(Bchloss icli ans von Sosas Fluren) V R
6,102. ii-n-H "mNnargiri ;Ruf (Kommando)
des Frohnvogts IV R 48, 25a. ti-m-tum
Weheruf, Wehgescfarei, eines der Äqui-
valente von lt^ftft*plT («*-*"), s- n. iil'-
killu (S. 55b). 83, 1-18, 1330 Col. I 18:
sti.KÄT.SU.KAT(ftv.y) = frrf-nwi. ,VR
40, 9g.h: Y (ma-ag^i) — a **[t-ftl»l»J , ZW1-
schen r'njmn und tanukatum.
eassäitu Adj. fem. ga-as-wi-i-tttm | =
KA.DE.DE) il-BHit A'ippar IV R 21*
Nr. 2Rev. ' ",',,.
SUSUppU (M?) ein Kleid oder Theil
der Hekleidong. VR15,30c. d: KU.
iÜ.SU.Ul! = »i-m-up-pu. Zum Ideogr.
SIJ.SU. ÜB 8. u. II. «am.
I. sassüru, anch äasüru eine Flie-
genart. HR 5, 12b: Sa-as-m-nt; das
Ideogr. begann sicher mit NUM d. i
zumbii Fliege und ist zu ergänzen nach
VR25, 17g. h: Nl'SI,Fä- %'t — ""■
ni-ru, K.4140Rev.7 vgl. K.4152 ltev.5:
i<f««-[nr], folgend auf bu-ka-[nu\.
II. saSHÜru. VU16, 36.37g.h: SU und
ZAÖ.LAL = ia-ai-m-nim.
sasilITU viell. Mutterleib (nrspr. Ge-
barmutter?), dann viell. auch Leibes-
frucht. ,i-Ut-mi H-lit-tü it-ta-nu mu-r.tp-pi-
iS-tn ia-af-su-ra ia-as-sur-i'i-n'i ul ui-tt-Xr
(Subj.: der Dämon) IV R 18* Nr. 6 Obv.
■3M; Ideogr. beidemal ^A.TUR (geschr.
rc
678
'l(llMl), wozu theils Suttirru theils der
Schlangeiinanie bnSmu zu vergleichen ist;
für TUR = tarbum S. u. fSI. ina Sa-sur
(= |SA.]HflTKV ) ni-Sisira{ eine Schlange)
r'i-hm-nhm (Subj.: der Böse) IV R 6, l3/, 4a.
VR 29, 68g. h: AB.NAM bez. SIM =
Sn-sur-nun, mit drei Wörtern für Mutter
[utnnw, baiittnn, ayurhinit) Eine Gruppe
bildend; zum Ideogr. 8. ahSemi (S. 12b).
saptu st. cstr. Sapat f. 1) Lippe. Ideogr.
frfeteT (dies mit der Umschrift biptu stets
gemeint), daneben auch >E%J5frff. Das letz-
tere ideogr. z.B. IV R 5, 54'5Sb: Sa-pat-m
1= tf^älßL'l*) «*&'* «r hiss sich in die
Lippe ivor Zorn), i'-wn $ap-t\i\ Sa htlld
uktil snrrnti Weltschöpf. IV. 72. (hwigätün
USSahui Sa-ap-ttMd-ka'i (auf deiner L.)
s. u. tbwiil'tn. zi-kir &//)-te( Var. ^A-S?)-?'«
die Rede meiner L. VR 2, 51. */-&i>,
sc*kar Sap-ti 8. u. IpO. sanäku S<t Sap-tU
(schlechte Schreibweise, = ^^^5) die
Lippe schliessen d. i. schweigen s. u. p2C
Ued. A, 3. *$M.. AN. TA bez. KI. TA
d. i. ,htfitn rlltu, Suplitu Ober- bez. Unter-
lippe IHR 65. 24a. Für den Plural
finden sich gebraucht Saptu. SapU'w und
Sapt*\ kat-ma Sap-Ui-Sn-nu geschlossen
waren ihre Lippen (Var. S^b-htt Snp-hi-
Su-Htt) NE XI 120. Snp-tan (= *E£m[)
mitjtsuprdtnm IVR IG, *'%,, h, s- "• L "UBS-
rliS um Saji-tft-Sit it<nnm<i tubbtiti Sujtliiuu
libhiitu kitjtir nhii' während er äusserlich
mit seinen Lippen freundliche Reden
führte, plante innerlich sein Herz Mord
VR ;;, SO. Auf Grund der letzteren Stelle
wird bis auf Weiteres Sj^.-rj// Sajitc
(nicht etwa Sopiitr) zu lesen sein: also
Siipt>'~?>ii-ntt iip-rn-u" \ R 4. 135, StipU'-Su
.-u il-lm-ti imvllitn npni* Asurb. Sm. 247. k.
*$£±': *'-*" III R 05, 25a. 2) Rand,
Einfassung. VR 31, 10a. b: Su-pat
(sir) /.///'/ ( geschr. PÜ) =r Siip-ti S<t hurt
iiruinieiiraiid. K. 04 <ol. 111: TU. BAR
--■■ *a/i-tir Anp-li'tii iwnlcr l'llterlipjM' noch
vii'l wi-niger rnterrichier, zum Ideogr.
TT vtrl. Ujzii Kintassunir . Wohin gehört
li-ithi .wi-y <tt /##-/##-/// Iliilleuf. Obv. 30V
n^^1 £apu 1 ■ dicht sein, wenn die Thoiv
ein« s Hauses M/'-y. #/-#//// dicht sind ilVrm.).
sm wird srlbiires Haus zerstört werden
K. 196 Obv. Col. II 10 (folgt DAMAL:
wenn sie weit sind); zum m vgl. &/£/»**
Z. 21. Sd-pat ek-lHüm-ina dicht war die
Finsterniss (ul U,ba$Si nüru) NE 61, 11.
Sonst Sa-pat 62, 48. 63, 24. 27. 80. 33.
36. StR = Sa-pu-u Sa IM . DIR (d. L
irpiti) dicht sein, von Gewölk IHR 64,
IIa. 2) dicht anliegen, s. die Deriw.
iapü Fem. sapitu Adj. 1) dicht
ir-pi-tum Sa-p'rtnm (= StR.RA) dichtes
Gewölk (das am Himmel Finsterniss ver-
ursacht) IVR 5, 3334a, 2) dicht an-
liegend, unmittelbar den Körper um-
hüllend, von einem Kleid. VR 14, 39c. d:
KU.BAR.LÜ.ISÄ.BA.TÜK = fac-
tum (und, Z. 40, ha-birt4tnn) ; zu ergänzen
Subst. ku-si-tum (s. Z. 37). Das Ideogr.
scheint es als „inneres" Gewand zu be-
zeichnen.
sapütu Dichtigkeit SovielLIIIR
64, 1 1 a: ma irpit (geschr. IM . DIR) ia-pu-ti.
"sipätu f. haariges oder wollige»
Thierfell, Pelz (Haarpelz, WoUpeli),
dann auch Wolle, Wollstoff! PI Starte
(wie amäte von amatu). Ideogr. SlG:
beachte fiir die Bed. IHR 9 Nr. 3, 55:
LU. ARAD'' palkuti Sa StG*-Su-nu arg*
mannn $arpat korpulente Schafe, deren
Pelz (Sipdti) rothpurpurn gefärbt wir
(das '' hinter Sfo ist irrthümlich); ferner
SIG m:i Ziegenfell IVR 7, 38b; endlich
den Gebranch des Ideogr. als Determ.
vor itlfai Schaffell (s. d.), firpu gefftrbte
Wolle (argamatmu rothpurpurne Wölk,
takiltu violettpurpurne Wolle, taban%\
vgl. auch nalmw rothfarbene Wölk
Siputu ist hiernach theilweise glekhbei
mit Sutiwu, mit welchem es in der Bei
„haariges Thierfell" auch das Ideogr.
SIG theilt. Si-pa-a-te pt-fa-a-teli StjxHrte
*«I-[m<MHe] IVR 8, 28/29b, Si-pa-<rtir
stt-a-ti bez. $al-maHi weisse bes. schwär»
Pelze (Wolle) K. 246 CoL II 55. 58;
Ideogr. durchweg StG, für den Kontat
8. u. tamu spinnen. bo-Sa-mu SlG s. l
=tn. - VR 28, 19.20a. b: Üyat ^-n
S.vii. von Si-'üi'tu und gir-du (abgeschafetei
Fell?), Z. 21a. b: Si-pat ruk-bi Sm m
<i-ru p^Vi. VR 14, 14a.b: SlG.SIT.MA
(k. liierfür n. ü/jw) = ti-pat siHjk. U
dm Adjektivformen PI. fem. VR 14b. 4
( Determ. SIG) ist durchweg tipdti Tfckr
]>elze bez. Wollstoffe xn erginm (f^L
neb i
Z. 20. 22 b: pi-fn-urtum, fal-ma-a-tum,
Z. 11 d: ,d<-wi-<i-tnm). Sehr häufig ist in
den Kontrakttafeln das Ideogr. StG.ZUN
„Wolle", doch wohl &/nW/ zu lesen; 8. z.B.
Sir. V. 24, 1 (5 Minen SfG.ZUN). 367,1
u. o. iim-jii *i SfO s. u. iioi/n. malälu
3« SIG a.v.tnaSddn. SlG.BA= /«WtüS.d,
supdtu dass. Sb 1 Col. III 16: StG
i„-.«) -= M-paii-tum. VR 15, 32-36c.d
nannte 5 mit KU beginnende Ideogrr.
für $ü-pt*-tmn.
SUpÜ eine best. Belagernngsma-
»chine, viell. Stnrmwidder o. dgi. Mit
oder ohne lteterm. *. die Stadt Sarra-
pnnn mn Si-pi-ik rpire ii [''J]h-/>w akJnd
Tig. jnn. 16. Vgl. Z. 21 : hm ftf-ra-tf u
»ni-pi-ti (s. S. 119a). i'na JwtAi<s (irdmnw
(a. d.) » (-ä-tk-kJ fttyM Sann. III 15. Ein
ganz gleich geschriebenes Adj. Säpü s. n.
«Bl.
nCI^ ausbreiten, über (eb) Thtir and
Riegel in-pn-tth ep-ru ist Staub gebreitet
Hölienf. Obv. il.
rv 1 hingebreitet. hingestreckt
werden o.a. wifU-pn-nA titati-M ha-la-uk-
«iiliu u kwlurüu IVR 39, 36b. Oder
schlecht* Schreibung statt na.*pit/j (nCO)?
££[^ sapätu. ta-pa-pt Lond. Frgm.
(Duplikat von VR29Nr. 3).
~Ct^ äapäku Prt. iSpuk schütten,
giessen, ausschütten; aufschütten
(wie ttilitihi). ?r<t ki-rifi-Su (naml. in die
Form aus Lehm) aä-pmik Sauh. Konst.
79, vgl. u. I 2. Sa-piik Mm (SE) Auf-
schüttung von Getreide {wird sein) hm I
Xi.TE>; IHR 60, 62. 79, U-pa-ak Mm
im, NLTE^Z.70. i-ku ti-pu-uk(= SI.j
GAi II R 38, 21 a.b. s. S. 52a. S,mü S,i-\
pi-ik zmma iszannn wenn der Himmel in j
strömen dum Regen sich ergiesst, eig. ans- 1
geschüttet wird IHR 58,44b (s. S.259),
hi- m-piti üi-pl-ik-ti trotz des schüttenden
Gewölkes (Part.) oder: trotz des ausge-
schütteten G. (Adj. Sapl-u Fem. SapiktuYi
Z. 45b. A,p,iU (=I>ÜB) in Verb, mit
l.imr.1 b. ii. 11. für. Sb 143: LAL (**-/)
= Ai-p.,-l,u. S11 35: HUB (a-J) = &t-
p.i-hi (auch = t.Mhi, mniku). HR 39,
53 f: I,AL = Af/irt-t«.
I 2 dass. r-r-i-ii H-rib-Su (näinL in
die Form aus Lehm) -it-t/ip-pa-ln Sanh.
Kuj. 4. 24, Vgl. Ii. Qal. kn-rw ie-im DA. ,
9 TOT)
LUM-ftm la ne-bi iiS-ia-pa-ak-Sü Neb.GrOt.
III 26, s. S. 353 a. S. weitere Belege
n. Mpku.
H 1 hinschütten, ausschütten (in-
tens.), idiit aldnifunu ki-ma ka-re-e lu-ie-
pirik Tig. I 82, s. S. 353 a.
II 2 in Menge aufschütten, aus-
schütten. Nebo, der hoch angesehene
Herr, mni-tap-pi-ki (= DÜB.DUB) Jm-
•*■[•] IVR 14 Nr. 3, ls/„a, s. S. 353a.
IV 1 hiugeschüttet werden, das
lufttrockene Ziegelwerk seines Banes ii-
id-pi-ik ti-hi-m-ia war in Schutthaufen biu*
geschUttetwordenNeb.Bors.il 4. K.4335
Col. I 21 : U-Sap-pa-ak.
IV 2 dass. tum ie-ip ni-S-ka e la-nt-
(«J^at(=frn-^-SE.SE..)IVR13,"/.wb;
angeredet Ist der Stein Sndilnu.
äipku st. catr. Spik Aufschüttung.
fipik eph-i Erdaufwurf: Si-bi-ik e-pi-re «*•
ia-t>p-pa-ak-Sii-nu-tim-mn einen E. schüt-
tete ich ihnen (den Wassern) auf Neb.
VI 49 f. ii-bi-ik epire (IS.ZDN) ra-bi-ii-
tim dS-ta-ap-pa-ak-St't einen Aufwurf von
grossen Erdmassen etc. Neb. Orot II lOf.
Ü-pUk eph-sißi*1) a-na frtne-frfti atia e-le-
m ,ts-pn-iti einen E. schüttete ich rings
nm sie (die Mauer) her hoch auf I R 28,
13f. b. die Stadt X in,, ä-pi-ik epiri (IS.
ZUN)ü[''4Jü</M-i<i**idTig.jnn.l6. Auf-
thnrmung o.a. eines Berges. 20 Gross-
ellen iupul me euüti aia" pi-lii-it d-in-iut
kima Si-pik ladi-i .it-pu-uk Tig. jnn. 71.
auf mächtigem Qnadergestein tm-mvt-in
ki-ma Si-pik SiiiIm zak-ri ai-pu-uk Lay. 33,
16. Eine andere Wortbed. liegt vor NE
49, 189: 30 Minen Lasurstein betrug ii-
pi-ik (Var. Si-pik)-Si-na (naml. der Hörner
des Himmelssüere). — K.4335 Coli 17:
li-ip-ht; Ideogr. endete auf SAL.
eupku st. catr. Supnk 1) Aufschüt-
tung, ü-dan-m-nii iü-pn-uk-An '„ ich festigte
ihre (der Terrasse) A. Sanh. Rass. 80;
Lay. 39, 19. 2) Firmament, Veite des
Himmels (so benannt als .Auftbünunng" ?
oder wie sind sonst die Bedd. zn ver-
mitteln? oder liegt gar ein anderes Wort,
viell. frtbht zu umschreiben, vor? vgl.
miif Samt u. tt|9tt). e-iu-iü-uu Sü-pu-uk
iiiinrt [. . .) ihr (der Skorpionmenschen)
Rücken [reicht an| die Veste des Him-
mels NE 60, 4 (il Stiplti arale irntowt«
kai'lat). Istar jfa lim iii-pu-uk lame-e
5DÜ
6S0
b*TD
[ beide Wörter = UL.rjfi, EME.SAL)
wip-hat Sm. 954 Kev. 12. schonungslose
Sedu, welche ina Si'i-pnk Samce ilt-ba-nn-ii
(sind die sieben bösen Götter) IV R 5,
:tj,a, Sin, Samas und Istar Sü-ptik Same-*
ana SutC'Suri uktinnü bestellten sie zur Re-
gierung des Himmelsfirmaments &<J61a,
als nun die bösen „Sieben11 ina Sü-puk
Sanw-e iSurru (s. u. Ttt?j 7U72a» Weogr.
für Supuk Samt durchaus: UL.Ilä.A.
K. 438G Cul. III 53. 54: GIR = ~Sii-puk
Samc-c, GiR.Hß. A = „ bit-rn-me, mit elat
Same und kirih Same Eine Gruppe bildend.
naspaku ein best, grosses Gefäss
(Giesskanne o. dgl.?). K. 242 Col.IVl9:
DUK.SAB.GAL = na-aS-pa-ku.
?CEJ sapälu urspr. sich senken, ge-
senkt sein, daher niedrig sein, un-
ten sein, tief sein. VR 36, 26d.e.f:
<C (/«•«) -= Sd-pa-lum (auch = Suphtm,,
Siipahnn und Snppxdu).
I 2 niedrig, zu niedrig werden, is-
tn-np-pi-Li (es waren zu niedrig gewor-
den) habaiu-Sn (näml. des Palastes, infolge
von Aufschüttung der Umgebung) Neb.
VII T)6, iS-ta-ap-pi-ia ni-ri-ha-Si-ia V (52.
II 1 1 ) erniedrigen. VR 21, 2(5a.b:
KI . TA-/u>t = Sttp-pil-an-ni (Imp.); folgt
(rudiilaitm. 21 tief machen, so und so
viel Ellen ü-Sap-pil [3. Prt.) den Stadt-
graben Khors. 128. VR 36, 27d. e.f:
-{ (fiu-nt) = Svp-pu-hun. tief graben
(ei<r. tief machen, sc. das Graben zum
Zwecke der Grundsteinlegung), in die
Tiefe «rehen. a-di <li me (bis auf das
Grundwasser i n-Sa-ptl Asurn. II 132; III
13(5 (In): Stand. 17: lu-ii v-Sa-pi';!. — VR
■\'\ Col. VI 33: tn-Sa-ap-pal
I. saplu Subst. st. cstr. Sapal unte-
r e r T heil, B o d e n. ilani Sa Akkade Sa
</i[MV.U)-im u KI. TA-//// Nabon. Ann. III
11. i-ita (V. ina) Sajt-li-Sti-nu attahak kanü
etc. auf ihre (der Räucherschalen) untere
Fläche d. i. auf ihren Hoden schüttete
ich Kalmus etc. NE XI 150. Daher Saplu,
Sapal als I'räp.: unter, unterhalb, zu
Füssen. Sap-hi nart opp. t-li miri Str.
II. 435, 6. die (.-iiinirräer Stt Sa-pal-Su //•-
Im-fw welch«; er unter sich tre treten hatte
V li 2. 111». Sa-pal-Sä ik-ua-sa sie fielen
vor ihm nieder (ciir. sie fielen ihm zu
Füssen i VR 3.r>. 18. Andere Heispiele
S. U. ktima.su.
II. saplu Adj., Fem. JapiTta, 1) niedrig.
ku-ux-sn-n Sa-pti-tum Syn. von SüSubtum
und napalsuhtum II R 23, 7. 8 a. b. ia-din
Sap-lu-ti (opp. eJttti) HIB 4 Nr. 7, 16.
VielL gehört hierher Sa Sapüti ein Mann
niedriger Geburt oder Stellang K. 64
Col. I 14-16: AMfcL.öE.LAL.KI.TA,
AMEL . SE . KI . T A, AMÄL . SE . IM . GCB.
BA = Sa Sa-pil-ti rAMfiL.SE hier also
= Sit). 2) untere(r). Daher iapiltu (sc.
itttt) untere Seite, auch Innenseite,
opp. elttu oder elutu obere, äussere Seite.
HR 30, 3c. d: AN.TA.BAL.KI=^i-
tum u Sa-pil-ttwL K. 64 Col. I 5: KLAN.
BAL = SapUtum u e-lHum, Z. 6: TIK.
KI.TIK.AN.TA <i/i-AG.A = e4t*u ia-
pil-tu i-na-at-tu (er macht), Vgl. K. 49 CoL
II 19 f.: Sä edtiu sap-lt-tu (= TIK. KI.
TA) Mia-[at-fu]. Innenseite: den Gegen-
satz zu fu-bat e-htrti oder e-li-tvm bilden
Wortverbindungen wie die K. 64 CoL I
8-10 genannten: KU.SA.GA = Sa-pü-t*
(man erwartet subdt Sa-pü-tu Unterkleid,
innere Bekleidung), KU. BAR. 81 bes.
KU . BUR . SUN . SA . GA = *ar-*4y Sa-
pil-tit, s. u. parsigu. 3) tief. Daher ia-
piltu Tiefe. mu-Se-lwu Sa-pU-ti und da-
Ih-u Sa-pil-ti (= KI. TA) der ans der
Tiefe heraufholt (nftml. die abgeschiede-
nen Seelen; ddlA auch von dem, der
Wasser aus der Tiefe heraufholt, schöpft?)
II R 38, 4. 6e.f. — Noch unsicher scheint
zur Zeit die Bedeutungsnuance von ia-
piltu K. 64 CoL 1 1-4: TA$.RÜ.TIK =
r (d. i. wohl iapiltu) [ J, TA?. AN.
NA.IS.TE.DA = „ ia abni, BAR. TIK.
GUB.'BA und BAR. TIK. GAB. RA =
„ Sa ba-Sa-iiu (vgL e-lit ba-Sa-mi ÜB 30.
2 cd). Ferner K 64 CoL I 17. 18: fe.
KID . SE = „ (d. i. wohl Sapitt!) ia **■,
KI.TA.SI = „Sa i'tdm (Gesenktheit d«
Auges? vgl. e-lit Mm IIB 30, 8-10cdl
Dessgl. Z. 12. 13: AMfiL^Ö^DA.AN.
KA.KA und AMfeL.KA.SÄ7BU.I =
Sa Sap-la-ti t-ta-tnttrtt (vgl. den Gegensatz
rlatum tatnu II R 30, 21 d; vielL auch die
unter SaphUnt citierte Stelle V B 8, 81?).
saplisAdv. drunten. Opp.e^drobes.
V R 20, 42f. 44f. g. h: AN. TA — *M
KI. TA =Sap-liS1 AN. TA. KI. TA -
c-lis h Sap-HS. S. für Sap-lU in Verb. Bit
clis u. dem letzteren Wort (S, 68 b\
saplu Fem. Saplku (Bildung wie oM
3 CO 6!
■<rtü, ahtirrü, Sttpalu) unten befindlich,
uotere(r). PI. in. iaplüti, t.gapläti. Ideogr.
KI. TA. Gegensatz elü I.e. I. elü), Ideogr.
AN. TA. Sehr häufig in den Verbb.
a) unteres opp. oberes Heer, n-di tam-tim
Xtip-Vt Sanh. Baw. 4. V R 62, 8, a-di ti-a-
•im-ti fi'Mtp-lHi Neb. II 16, a-di tam-tim
üip-li-tim V R 35, 29. Ähnl. oft (s, WB,
S. 444). b) unterer opp. oberer Zab.
■»'Äi-fto elUtt u KI. TA (Var. SapAHa)
Salm. Halaw. IV 6. Hit i-iplitu wechselt
jupdlü (s. d.). birlttii Sap-li-tttji (opp. tlttu)
s. u. friritu. c) eläti u Sapläti die Dinge
droben und drunten. Samas bei bez. mui-
teür oder nur e-ia-ti u top-la-ti, AN.TA"
n KI . TA" o. a., s. u. I. elü (bes. WB,
S. 445). d) in Verb, mit anderen Hnbstt.:
Xiihlu (US, Langseite) kiplü opp. elü, pütu
(SAG (.KI), Breitseite) Saplxtu opp. rfft«, '
wifatiu, sirrn inplü bez. elä, u. s. w. s. diese !
Substt. Ebenso Xriptn iapläu opp. elitn,
doch sei schon hier erwähnt K. 64 Col.
I 11: T U.BAR = iap-tu Sup-U-tü d. i.
wahrschein 1. unterer Rand, untere Ein-
fassung (s. u. Saptu). Fem. laplitu untere
Seite opp. elitn (etütu) obere Seite, wech-
selnd mit lapütu s. n. II. iaplu Bed. 2.
K. 4337 CoL III 3: KÜR.SI.SIG = mal«
iap-[H-tuni\: vorhergeht: motu e-[ti-tum].
{•im» .üip-tu-littii s. n. iamü Himmel.
saplän(u) 1) Adv. a) unten, unten-
II in (opp. eliini.'). &tp-/ft-ft-nu ina uJhÜ-iit
Sanh. Rass. 81. Sitp-la-a-nu ImnAte e-la-
uii •tlrnn iaili dnnni nntenliin Rohre, oben
darauf etc. Sanh. Bell. 49; Rass. 76. Ähn-
lich die stelle Lay. 38, 15: i-ip-ln-au opp.
e-lifitii. b) innerlich, insgeheim (opp.
elü iliiBserlich, öffentlich). e-lii ina Sap-
teiit itnutmn tnhhüti Sup-ht-'in UbbitSit kapr
„iriH VR3.81, s. n, ctöS.63b. 2) Präp.
nnterbalh (opp. elaim n. a.). Sup-lo-an
■■'Arhn'ii Nation. Ann. II 16. im kimlli
ruh', Xtxp-la-nu et.nl pili Sanh. Konst. 82.
ii-i-lx iap-ht-nu erini lu/ülu Neb. III 30.
suplu st, cstr. t"i>'il Tiefe, tü-pA-ul
w-t nkxii'I dit* Tiefe der Wasser erreichte
ich Neb. VII GO. IIH29.68a.b: < [t*-Mr)
— in/i-lu; vorhergeht mtifymtu (s. d.i.
V R 36, 25d. b. f: < (a-™I = bi-up-fam
(vgl. oben u. Qal). VR 20, 49g. h: <
= ii't-itp-liiiH, zusammen mit Jüildti, pätum,
mihi und rupin genannt. ® 84 Col. IV 40:
i fEtt
<( = Sup-ltm, mit mikku und fjubbu Eine
Gruppe bildend.
supalu (ii?) 1) wohl gleichbedeutend mit
I. iaplu. VR 86, 26d. e. f: < (*-«) =
a-pa-lum. 2) Schemel, ''lupatfu) iipi
FossBchemel: 'ffü-pal iSpi (NER3) Str. II.
990, 11, "Sü-pa-li iipi 761, 2, 1-en iivpal
Se-e-pjt 258, 14.
äupalü unten befindlich, unterer
(wie iaplü). e(Uu iu-pa-lu-ü Str. IL 103, C
(opp. eklu it-ti-e-nu-ti). *ir Za-ba iü-pa-la-<i
Tig. HI 94, "'Za-bt lü-pn-U-i IHR 5, 47.
Tig. VI 40, ina eU "Za-ban Sü-ba-li-e HR
65 Obv. Col. II 16, 8. auch n. n. pr. '/Abu.
muäpalu Tiefe, Vertiefung o. dgl.
HR 29, 67a. b: PÜ bez. TUL. LA =
mui-pa'tit, mit mulü, iuplu nnd nsumikfot
Eine Gruppe bildend. 120 tik-pi a-mi
muipa-li ht-in-bi (s. u. S, 3D) Aaurn. II 1 32 ;
III 136 (ü-fa-bi)- Stand. 17: ina (V, mm,
ana) muj-pa-li lu(-ü) ü-ta-bi.
sd-pi;'e-lu,snpeln,in-pil-tamB.u.bH,G
ICO s. ico; ebendort s. auch mSpantu.
^EH* aapipu. Sd-pn-pu syn. aläJcu B.
II. alätu.
SappU (bb?) m. iüe-en iap-pu Sa dan-mt-
tu Str. II. 258, 12. Vgl. iabbu.
I. sappatu f. ein Gefäss für Wein.
100 Sap-pa-tum in learäni el-lu Str. 11.
247, II, Vgl. 8. M iap-pa-twn ia knrani
el-tt 279, 8 (vgl. Z. 10 und 17: i-ip-pa-
tum karam), Uteni-it bip-pa-ttm . ■ . 384, 2.
II. SappatU. iratm (ihre Brust) tu bu-ri
iap-pa-ti ul ^liaiä K. 3475 Col. I 45,
wofür K. 2774 Col. II 22: lä-ma bu-ur
iti-ht-fi (NE XII). S. weiter a I. «bbifM.
VCiy äftpäsu. K. 4386 CoL I 23: 8Ü
(n-nim) KAL = ta-pa-fu, mit iipjn nnd
Sarüfu Eine Gruppe bildend. Das nam!.
Ideogr., ebenfalls mit der Glosse itm, bed.
sonst auch kirimmu i s. d.).
I 2 Inf. ütpafii. K. 4335 Col. II 23:
iit-pu-fi (ebenso wie iil-pu-ru, iä-trnir-ru)
eines der Äquivalente von DIB. DIB. BL
I. sapsu Snbst. Macht, Hoheit, Herr-
schaft u.dgl. VR 20, 14e.f: NAH.EN.
NA = Ai;i(sic)-,m ; das nftmL Ideogr. Z. lö.
l{t = belütiim, Üirrütum. Z. 40g.h: NAM.
EN . NA = iap-fu.
IL sapsiv, auch älpau (iepfu), nrspr.
Adj., daher Plur. Sapfüte, iipfüti, dann
pro
ÜS2
1TO
mit Subst.-Bed.: Machthaber. Fürst.
indtdt Sap-Hn-U' h mal-faf zdirva die Län-
der der Machthaber and Fürsteu, meiner l
Hasser Tig. VIII 32. das Land X, die
und die Länder, 8ap-su-tr la(-a) tna-gi-re
uubotmässige Machthaber Tig.II68f.89.
III 88 f. V 35. der Sadn-ni #/;>-ff/(af)-fe .
h'h mal-h-t.'f* nakireiu kima kaue a-bi uha-\
situ Herren, Machthaber und Fürsten, !
seine Feinde, wie Schilfrohr zerknickte
Asum. I 22; III128: der ändere Sap-su-te
k mal-lce*1 nakireSu fotllat mdtdUSwm ana
SepiSu nSikniSa. mal-hi 8ip-$u-ti Fürsten
und Machthaber (scheuten meine Schlacht) '
Sanh. 1 16. — Sb331: *'*"ME.EN (<//-«<*)
sipsu Macht, Stärke, Hoheit u.dgl. =
Achuni, welcher von meinen Vätern her I
Sip(V. jtMp)-sH u da-na-nu il-ta-ka-na (aus-
geübt hatte ) Salm. Balaw. III 3. ma Sip-si
u da-na-ni (kamen meine Krieger überl
sie gleich dem göttlichen Sturmvogel)
Asurn. II 106. — K. 4386 Col. I 24: IS.
A D . US = $i-ip-stt, mit Sapdsu und Sardsu
Eine Gruppe bildend.
I. "ICw sapäru Prt. ispur Prs. iSappar
li schicken, senden, iS-pn-ra rak-bu-
Su „ Sanh. 111 41. die Gnade, die ich ihm \
erwiesen . Sa ( indem) aS-pn-rn nirarat-sn
Asurb. Sm. 216, g. Änum und Antum iS-
pn-riMH-ni IYR 49. 50a. S. auch u. Sipm,
mar Sipri. Kricgsleuto a-na rli ,t! Gam-
bn-bi ta-Sap-par (sollst du senden) K. 528,
10. imni'iid bi-ns-ptir «-//riete. IV R49, 51a.
Sehr häutig prägnant, mit oder ohne die
durch ma~a, mwina eingeleitete Hotschaft:
eine Botschaft (Anfrage, Mittheilung,
Befehl) senden. So besonders in den!
i
Urielaiifaugen in Wortverbindungen wie;
den folgenden: inn *li X Sa Samt bf-ili \
i.s-p/ir~a,i-hi tna-a angehend die betreffs des !
X vom König, meinem Herrn , an mich ,
ergangene Anfrage K. 512, 10, ähnlich
K. 1**»7, 8 f. (Befehl. m/r-</\ inn mnb-bi
//-/«»/ Sä Sarrn bf-ili iS-pur-an-ni K. 41)2. 7,
ta Sarrn br-i/i iS-pur-an-ni ma-tt (Anfrage.!
K. 522, 8 f., Sa tarnt ln'1-a-ni iS-))'ir-fin-iia-
a-Zu mn-ma ( Befehl ) K. <> 47, 7 f.. Sa Samt
b'/i-a it-pti-ra tun ma K. 528, rt; ina <-h
'""■'•' J'nktidi S'i r'fÄ-yi,-/-/'fr iMittheilungi K. I
i»5, S, ähnlich (17. 4 2, 1 Z. 7, ina #//'
ai"ii .. . .vii taS-pur-iii-ni (2. fem. i K. 486,
7: int tli .sä Sarrn l»H is-pur-an-ni \
matt in Erwiderung des von dem König,
meinem Herrn, mir zugesandten Befehlt
K. 483, 7 f. Daher geradezu mittheilen.
S. hierfür n. Sipru (mar iiprl). S° 283:
DU (/#■*■) = Sa-pa-rum. VR 29, 3g. h: Gl
= ia-pa~ru. 2) regieren (vgL nui'un.
T»Ki II 1 und 8. weiter unten die Stimme
13. III 2). mdtdte (furSäni dannute ana
pe-li Suk-nu-Se u\u Sa-pa-ri (aggiS MmiVrW I
Asurn. I 42. 12 Jahre lang Ddbilu Ml
a i8-pur Khors. 124.
I 2 Prt iStappar, iltapra, is(s)apar.
is(s)apra schicken, senden, ia (Ace.t
ir-ha-nii iS-tap-pa-ra&-&u adi maftria Aiurb.
Sm. 145, 2, iiru ta-kil-tu iS-tap-pa-ru-nint-
ma IHR 15 C0LI8. den Belibni ... <mm
dlik-pdnüti ana muh-fri-ku-nu al-tap-ra K.
312, 12. e-rnuk al-tap-rak-ku-nu-iu IL 114
Rev. 9, al-tap-r<tk-kurnu-8i ich habe n
euch geschickt K. 84, 86, a-na iarri Wfri
al-tap-ra*-8u K. 562r 22. 500 Leute ntd
{a-na) der Stadt al-tap-ra sandte ich (um-
ma mit dem Befehle) K. 10 Obv. 7, gav
ähnlich K. 82, 19. ma^ar birdt gabbu temn
aki annimma isa-par-wni K. 181, 54. Ml-
galli, der a-na (gegen) iarrdni abea kakke
iit-pit-ru K. 2675 Rev. 28. Aach prlf
nant: eine Botschaft (liittheilnng, Be-
fehl) senden, eine Mittheilnng, eben
Befehl zukommen lassen, daher dann ge-
radezu: jem. etw. mittheilen. X(mi
inuh-hi-ia) is-sa-par bea. »-«a-ap-ru, iw»-
ap-ra mani K. 181, 8fL 21 f. 351, a*r
ap-ra imi-a 38 f. X ina Jdf(§Ü^) IT *
tapra um-nut 80, 7—19, 19 Z. 2 f. **'
Sarri belia al-tap-ra (habe ich Mittheilio;
gemacht) K. 528, 33. dib-bi ma&rüi m*h
a-na tfani belia nhil-tap-ra iL 114 Obv. 7.
und mala nidu a-na iarri nt-il-tap-ra (habcB
wir mitgetheilt) Rev. 16. ni-ürlap+a K
G47, 41. ki anne ana iarri betia
bar K. 678, 37.
13 1) schicken, senden.
Gesandten, den er ka-a-a-an iHtHUp-
pa-ra VR 2, 111, der seine Grosses a
dem und dem Zwecke i&-ta-nap*pa~ra Ami
Sm. 116, 91, s. auch 117, 95. der Kflsfc
von Urar(u, dessen kgL Vorfahren Mi-
nen Vätern i&-ta-nap-par-u(y. jmw*V«
abtMi'fii (Bruderschaft) V R 10, 42.
regieren, itea-nap-pa-ru ba'ilat
(wechselnd mit uma'iru) (s. o. ba'fHuQLbtil-
in 2 regieren, ul-tai-pi-ru
«ml-hiä-pi-rH (Part.) s. theils u. ba'ütiu I
theils u. tenitetum (lll. BJMC). j
äaprütu (eig. Geschickte ein, Sendung, !
dann konkret) Geschenk, PL iapräte. I
Vgl. lamirtu, tamdrtu von I. TKB. ihre
Habe, ihre Kinder ana (a-na) iap-rula-te'
amiyirimm Asnrn. II 99. I
*äipru st. catr. Sipir m. Sendung.
Hauptideogr. KI bez. KIN, s. Sb 273:
KI (ti-im) = $ip-m\ ebeniiieses ldeogr.
anderwärts = terhan (b. S. 51a). 1) was
oder womit jem. gesendet wird: Mit-
theilung durch Boten oder Brief,
Botschaft, Heidung, Nachricht die
beiden Grossen, sä Xina käü (SU 3)-Su-nu
(durch deren Hand, durch welche) &■
pn-ra Si-pir me-ri-ifi-ti A Stirb. Sm.l34,50f.,
fcpir me-ri-fy-tii 147, 8, 8. U. V. m».
mär kipri m. Bote. Geschrieben
a) am>iA . KI (d. L eig. apil iipri). """
A.KI b<i:<*tu ein Eilbot* VR2, 27.
■"""A . KI-ii< Khors. 152f. («<ff maffria ii-
ptt-ni). diesen seinen Traum ina l-ät
{SV-) """A.Kl-Su U-pnr-am-m/i uSannä
uiti VR2, 102, wechselt mit am"rak-
hn-Stt Z. 111. das und das ina bat (§ti2)
•"»" A . Kl-Su m-pur-am-mit (theilte er durch
seinen Boten mit) Z. 122. in n-na iar-
nhii . . . """A.KWn la il-pu-ra 8, 61.
■'mH A . KI-;« ia ial-me meinen Friedens-
boten VR 3, 21, ■""A.KI-w 7,25 (Acc).
2<J und 43 (Gen.), •"""Ä . KW« K. 831,
15. 18. b) ami<\ Sip-ri K. 4395 Col. IV 27.
a-im X U-pu-ra -»"A iip-ri Khore. 31.
C) mar (TUR) Sip-ri. rli X urrifat mär
fip-ri Khors. 119. gibilUitmu mär iip-ri
(_ »«"Kl.GE.A) Ia Aitim tarn türm
IVK 5, *'%*,*. 1IK 39, 47g.h: mär iip-ri
Syn. von m-gab (lies ratab). Für den
Dural beachte märe itip-ri {= ami'Kl.
GE.Al Sa nam-t<i-rui Sana IV R lff. Col.
lll \. ■"""A.KIf) in AMtrhänapli V R
4, 20. """m,h-Sijl-r.i-a-lum die Boten
Str. IV. 44. 4. K. 4386 Col. II 27. 28:
U („«ii KU und KA (*,'■».-«) 1JI = Sip-
mm. mit A . DU = alatln Eine Gruppe
bildend: vgl. für das lelztere ldeogr- u.
tr'lHtt ICKjtj). PA (t,r-tmm\ SU = (l-T^WW
S'i |i. S. v.) iip-ri s. u. hWü (S. 51a).
tuu-ldl ii-ip-ri s. lt. 312. hiiiiiini in iip-ri
s. n. II. i:d. 21 wozu jem. gesendet wird:
Geschäft, Beruf, Werk (wie hebr.
n2iÖe). ich, Sanherib, mu-di-e lip-ri kn-
l.i-ma Sanh. Kllj. 4, 20. i-ii-ra Üp-nt ta-
3 -1EUJ
ti-ia mein Handewerk gelang Sanh. Konst.
80. Üpru Bau, Werk st CBtr. iipir (bei
Neb. li-bi-ir) In Verb, mit iuilalu voll-
enden s. d. (S. 331a). Üp-nt tuatit eine
solche Knnst (gemeint Ist die dupiarrülu),
oft in den Tafel Unterschriften, s. u. ms
(S. 42 a).
äapiru 1) Schreiber, Schriftkun-
diger u. dgl. (eig. der Botschaften sendet,
Mittheilungen zukommen lftsst, Schrift-
stücke anfertigt). PI. Säpire. amil Sa-pi-nt,
PI. (■""") Ai-pM-e, in Verb, mit ("m")akt<t
s. d. (S. 56a). 2) Regent Daher
sapinitu. Regiment die grossen Göt-
ter Sa (sie) belu-ü kit-lü-ti u ia[eic)-pi-
nHi ü(aic)-iar-bit Salm. Mo. Obv. 4.
naipartu Sendung, Mission, Be-
fehl, Anweisung n. dgL Teomman, den
ich ina na-aS-par-ti ASur enthauptet hatte
VR 5, 7. Häufig in den Kontrakttafeln:
ma na-ai-par-tumji ia X infolge schrift-
licher Weisung (Auftrags) des X, z. B. Str.
V. 135, 4. IV. 213, 1 u.o. Statt naSpartu
findet sich auch naipaitu; so Str. V. 338,
19: ina na-ai-pa-aJHum ta X
II. lEty Stamm der beiden Substt:
sapparnwilderZiegenbock, Berg-
ziegenbock. a-tu-daä<ip-par(=SlKKA.
BAR.EA) iadi-i iap-par-ta-iiMiii hs-ibal
dem Ziegenbock und dem Bergziegen-
bock hat er (derAäakku) ihr zottiges Fell
weggenommen (oder: sie beim Fell ge-
packt?) VR 50, **jt9b. HR 6, 6e.d:
SIKKABAR = iap-pa-ru, folgend auf
atüfa. Znm ldeogr. SIKKA (geschr. SU .
SE.KU.KAK) s.u. atüdu.
sappartu (zottiges) Fell des Zie-
genbocks, iap-par-ta-iu-nu {= SU
ISJ£<£T?4<^), a soeben; zum
ldeogr. s. Mrtn behaarte Haut (IV. iwS).
sipra, gewöhnlich sipirtu, sibirtu f.
HR 36, 27g.h: |AZAG. PAI)?| HU =
S-ip-ru, Z.30g.h: AZAG.PAD. [DD] =
ii-bir-tiwl, mit se-bi-rn J<i ifi bez. in ii-
bir-ii (s. u. II. T3BI Eine Gruppe bildend.
K. 46 Col. I\' 24 26: itpfr-tn, frW-i^i-
jTw, „ iil-a'bi, Z. 35 f.: ii-pir-ta-iü la-ti Äi-
li-il-ta (An ii-n-i ii/i-ni-ti i-ti-bu ü jtiw/in
il-tn-ln-hi); ldeogr. durchweg AZAG.PAD.
DU. Vgl. K. 245 Col. II 11-15.
sipati Versammlung o. &. mm Ü-pa-ri
izzatt&ma lä ialmätr itamü IVR 51, 25b.
K. 4320 Col. I 10: si-pa-ri syn. pwi/t-n,.
mr.tz
I3S4
***£*£ suparruru «Bildung wie Suktr-
fifi. **il:*im'inoi , Vgl. Auhibiht . Awjnm-
m:wt>/} Prt. »ifp'irir ausbreiten. ?/-'-
p*t~ri-ir-nt'i be-lvm sa-pa-ra-An tt-Airf-mi g-Ai
Weltschöpf. IV. 95. un*M Aame-t *u-p*ip-£u
n.*~p<i~rtir-mn '= /#i-wJ-//i-PARl VR 50.
*-' , . b. Ad nn-ha-bi-Aii khnn ur'mni di ma-
tiAii .Wi-b<ir-ru-ni-ma (Perm.: Tisr. VII 58.
virU'/Wi7j"S.444b.' Sb237: PAR(/«-rai
= Au-par-nt-rv 'Inf., oder Adj.? .
suparrurtu Adj. fem. ausgebreitet,
Epitheton zu Aetn Netz u. dgL Ae-c-tu Aii-
pm-m-nr-ti'i (beide Wörter = SA. PAR")
IV R 2G. --.:ta. Hiermit höcbst wahr-
scheinlich eins (Vgl. iAtämu = irtthim ZS:l^
u. a. m.):
SUpaiTUStU Netz. K. 242 Col. I 20:
IS.!>A.KAL.GA = An-par-rn-uA-twn syn.
Affi-him (8. d.i.
AapuAu S. U. MC.
PEt^ sapatu richten. VR2S, 89e.f:
Aü-piHH syn. dtMi-ntt] hiernach dürfte HR
35, le. f zu lesen sein: \Aa?-pa-]tu syn. ■
////-//-//// i/)// nicht uniiiöglich. «/>. HR,
unzweifelhaft falsch). K. 2022 Col. I 64:
>//-y #./-/?/, Eine Gruppe mit a-ba-rn bildend. '
— Ein Verbum Saptlt» auch V R 3G,
<i0a. b. C: -'s (kü-u) — Ad-pa-tnm.
nispatu Gericht, Recht? viell. ent-
halten im n. pr. m. NiA-pa-ti-i-brl. Dagegen i
ist na-aA-pa-t, IHR 67, 65 d als naApdtu,
miApattH = - itnApimtu zu fassen, s. u. ]£C.
sapattu (statt .i//A«//// und -- = rat:?) :
ein best. Tag. HR 32, 16a. b:'V;
/-»*//• sie.)-////// Syn. von tun iin-nh Db-b't Tag :
der BtTuhfciimr des Herzens (d. i. der
ViTKühiiimj; des Zorns, wahrsch. der
Götter).
uSJE? «a?u krächzen? K. 64 Col. TV 11 : !
MR . Bl'R . FIU . KA . \)t (d. i. Rahen-Ge-
srhrci) —-. .w/-.y//-;/; zum Meogr. vgl. aribu\
Rabe. Der Stamm erinnert an IVR61,
Ä/-.y#/-// Tig. VF II 42 lies Ai-r/k-ti und s. u. ;
I. p-c.
An/.-fn s. pattn.
1. » i^kl* Aakii boeb. er haben sein. /■//-
//'/,// /•///#,/ ///i^// >(/r/c' Aa-ki iwar hoch)
Asurn. II lur>, s. u. /■//•// #/. .v/i ina ma-a-ti
a.i-I.h-h f. IL.LAi der auf Erden er-
haben i>t ^vom Feuergott.» K. 44 Rev.
f,T. \,. Aa-ga-ta (du bist erhaben, Perm.
oder permansivartige Bildung vom A(Jj-
A'iL-ü) ina Aa-ina~mi \ Aur-fta-ta-ma ma irft-
tim Lond. Frgm. erna ireddu re-Sct-a-Su *a-
bi-a VR 39, 68gh. IIR 30, l-5a.b:
SAG. US bez. ZI oder iL, TIK. ZI und
TIK . IL . E == fa-hi-u *f rt-H hoch, er-
hoben sein, vom Haupt, hoch ragen, von
der Spitze: ein Theil dieser Ideogrr. auch
=naAu Aa rtä das Haupt erheben (S. 484a).
doch wird desshalb kaum auch für fal-ü
transitive Bed. (neben der intrans.) anzo-
nehmen sein. ibid. Z. 6: DIR = #i-faro
Sa ameli hochgestellt sein, hervorragen
o. ä., vom Menschen (vgL zun Ideogr.
atrn, tt^), Z. 7: il.AN.KU.MU.6lT
= va-ktt-u Sa t-fit (vom Auge), mehrdeutig.
Z. 19ff.a.b: AN. AN, AN. TA, AN.TA.
GÄL = Ao-ku-v. Und was bed. Z. 8: 1$.
MA . RU . RÜ . TIK = Ai-frw-ti ia dippi.
A.RÜ.TIK.KU.GÄ.GÄ — Sah* M
ma-hir-ti? Sb 356: NIM («■«.) = fa-fx*.
K. 2008 Unterschrift: AN.TA.GAL Ai-
ht-u. Sc 3, 6: [ZI] = Ai-faiii.
n 1 hoch machen, hoch aufführet
(von Rauten), hoch heben. Prt vSaiti
und uAeki. die Thürme (stgwräte) to
Tempels n-na Aame-e ü-ie-ki (1. Prt) Tig:
VII 103. Hiernach viell. zn versteh«
Rm.282 Obv. 13: das Seenngeheuer u-M-
ik-ki zimhatsu hob hoch empor seines
Schwanz. 200 tibke a-na e-la-ru u-iMi
(l.Prt) w-e*m (ihre, der Terrasse, Spit«)
Sanh. VI 40. den früheren Palast tlmmi*
uAttrhi ü-Aa^ak-li^Ai uSarrifi&i Sanh. KoMt
85, Esagila, Babel u. s. w. lieas ich na
bauen, uAarbi u-Sak-ki uSarrih I R 49 CoL
IV 24. StkiHarSn ul u-£aJc-ln ma-'a*dil
VR 10, 80. GilgameS it-fril-li zu-W-m-
ma iA-t<i-k\<m ...j NE 65, 18 (er spiute
(Ue Ohren?). A?H-i reti-ka hebe hoch deine
Häupter (a-na suljaUiki uz-na 4n-Jttm) Htil-
lenf. Rev. 18. K 4335 CoL HI 33: BF
RU . I = Su-ttk-lcu-iL
m 1 dass. Ait-uS-fru-ü tam4*i die Ter-
rasse zu erhöhen Sanh. Rasa. 82; Bell 54
•sakü Fem. ia£utu (vereinzelt iafk*)
hoch, erhaben« 1) hoch, von natfr-
lifher Grösse. Sadi Sd-Jeu-H hohe Berge
Tig. III 43, ijisallat Aadi-i Sdlarfr*iu-)ti die
Spitzen der hohen Berge II 41. m 68-
[nirAani Aakut tili, t 8. U. ^urMu a-na äH*
Aa-kn-te Sanh. III 77. vbfa $ade-e Ai+*
eine hohe Bergspitze Lay. 51 Nr. 1,1
npc 61
2) hoch, erhaben, hervorragend,
ausgezeichnet, dem Gott Nebo, da-pini
Sa-ki-e IE 35 Nr. 2, 1. 0 Hei, be-lum M-
I-w-ii hoher Herr IV R 54, 31b. Sin Sa-
kn-ü imm-ri-ri!, erhaben, hervorragend an
Glanz Salm. Ob. 6, vgl. Tig. 1 6: fd-
bi-ü AN. MX. TU (d. i. WOhl namrirri);
beachte zu dieser Fassung von ünkü III K
53, 39b lu. iaräru\ am-fotr [jfa|-jw4i
""lt-tar Asnrb.Sw. 120,27, Istar ia-knmt
(V. Ai-tar) Mni 124, 58, AfliMif itö»l
K. 2652 Rev. 53. Mit Subst.-Bed. heisst
Sakü ein Magnat, hoher Würden-
träger, tuulänu la Harri lu-ub-bu (d, i.
luhlm) Sa ia-h-i {= SU . KA . GAU) Sin.
Gl, fi. wonach K. 4395 Col. I 4: ■""SU.
KA (sie) GAB zu lesen ist: -""ial-ü. Viell.
hatte i'd-i'i auch die spezielle Bed. Offi-
zier, falls niLuilich der militärische Amts-
nauie (Oberst, General o. ä.) a""räb SAG''
Sams. II 17, weniger genau aml!rab SAG
K. 4395 Col. I 9 {folgen reit die Offizi-
ziere). Tig. jun. 66 im Hinblick auf ~y\
npB 2 Kön. 18, 17 wirklich ritb-Sake zu
lesen ist. Ist die Lesung räb-iake be-
rechtigt, su ist natürlich auch der ana-
loge militärische Würdenname ■*■"" ,*«■«</-
SAG zu lesen: Snd-iaku oder Mvl-fiike
Oberst. General o. dgl. ■"* M-ud-SAQ^ia
Tic. jun. 37. 66. PI. "mti M-ud-SAG^-iu
Sarg. Cyl. 16; Bronze-Insehr. 23; Stier-I.
2il; Pp. 1. 20; III. 20. 3) laut, von der
Rede (wie elü, e. S. 65a). HR 30, 10a.br
KA.SUD.GA = <,-„u,-lum la-ku-tnm (vgl.
r-fi-l* Weltschöpf. IV. 8!)). - V R 86,
llld. e. f: < („.„,.,,) = ia-tiMi (anch =
n,hß, kabttmi). 37, 29. 30a. b. c wird ein
Ideogr. mit der Glosse e«-i«-a. durch ia-
tn-u und itfku-tum wiedergegeben.
suskü hoch, erhaben. Vorauszu-
setzen für das Snbst.
suskütu Hoheit, Erhabenheit, toi-
"..--*..-„..-,„ mäml. Marduks) hui "ZAG.
SAI, Unamir, \\ t.mütain, PlNCHKS, Tejd*
p. 16 Rev. 11.
II. ~pt£l sa^ü Vtt.iikn Imp. iihi trän-
ken. Niuevos Fluren {tainrriitu) aS-ku-ma
[hervorhebenden i««) tränkte ich Sanh.
Haw. H. W rllüli ii-ki-S^ma {= < me-
«j-NAGl mit reinem Wasser tiänke ihn
(ilnpp. Acc.) IVR2«,31H>. IIB 30, lla.b:
NA(i isic) m= ,<„.!,„-„ ,o„ A il i. me leftn-
15 npä
ken, näml. mit Wasser, Z. 16. 17a.br
t£$5l SE bez. SE . BAL = ia-ku-u Sa
im-ti vergiften. Z. 12-15: TAK, l=0&f
(di-A, A . DUG . GA, A . DE . A = *(-*«-»
ia ekli ein Feld tränken, bewässern.
I 'a dass. ü-ttik-k[tw] (3. PI. Prs.) W
nädiiu NE 19, 40, wofür 17, 45: it-täk-
ku-u me nddäli me far-fa-ri ta-si-ti-iu-nu
(2. Prt.) K. 2401 Col. m 2.
II 1 reichlich tränken. Annan reiti
. . ,nufrl}a-twnu ti-la-ki (1. Prt.) Asarb.
VI 40. wofür ITIR 16 CoL VI 2: A-Sa-
ai-ki (ich Hess tränken); s. n. I. muhhu.
in 1 tränken lassen. ü-Sa-al-hi-a
(1. Prt.) muH"-Ün (si-in) Sanh. Knj. 4,42;
Lay. 42, 51 ; B. n. I. mh^n und vgl. n.
II 1. die Flur der Stadt Li nibil e-li mi
nuhti (mit Waaser in Überflnss) *«-«.?-
U-i (Inf. Gen.) Sarg. Cyl. 37-
äikii (Form wie mimt Zahl von n;u)
Tränkung, Bewäaaernng. Nineves
Einwohner (niie) me ii-ki la i-da-n hatten
kein Wasser zur Bewässerung Sanh. Baw. 7.
Ükitu dass. 9b 91: E&tj (**v./-)
= ii-ki-tum{\'ai.ti-si-tum). IIR47, 14c.d:
an Si-ki-tum SJI1. ZU-ri-bwti; B. «ritt S. 9 4 a.
maäkii Tränke, mit dem Vieh mal-
hi-a i-Sat-tt NE 11, 4.
maskitu 1) Tränkung, a-na m-iH''
eise hribla pattu n&eScramma u.lahbib-i
atabbii Asarh. VI 19. 2) Trank. *'"•
mal-ki-tü ia frirri (<^( ) Königs trank (eine
Weinsorte) HR 44. 10g. miS-ki-trrm,
maS-ti-ti in Verb, mit ritu b. n. RK,1
III. nptt' (8pc?) vielL sich ffirchten,
zittern.
in 2 vor sich zittern machen,
mit Furcht vor sich erfüllen. Agnm
iarrn vtiiMti-dt-ti libr&t arba'i V R 33
Col. I 40; vgl. muSte im Hamm. Louvre I 4.
Unsicher.
sakfttu (Form wie amätu) Furcht
o. dgl. weil die Stadtherrn ia-tit-n-tri id-
bi-±u-nu-ti A n gst nt ed erschln g A sarh. I V 29 .
7ptf äakÄlu Prt. iltul Prs. iialifyil
wägen, darwägen, zahlen, eine halbe
Mine Silber i*WW |= ru-LAL.E) VR
25. 12a. b. Sh 144: LAL (/--./) ■= Ai-K
/». K. 4350 Col.II 1.2: »*-I,AU-<rf) = iJ-
Jh-«/ bez. a-iw/a, Z. 3. 4: m-LAL.E(-w)
= ;Vo-W bez. r*i-ka-lw, Z. 5. 6: te-iM-
680
fp»
w/-LAL( -*■*) = lA-hi-til-Uii] bez. iS-ht-ht-M,
Z. 7. 8: ?/j-/w-<f//-LAL.E(-w) = iSd-kal-
Sü bez. i-8n-ga-lu-M.
12 im Gleichgewicht sein, sich
die Waffe halten, einander gleich sein.
Von denÄquinoctien: am 6. bez. 15. Nisan
//-///// h jnn-.si fit-ku-ht IHR 51 Nr. 1. 3.
Nr. 2, 3.
sakilu violl. Gewicht? © 287 Col.
VI 10. 11 (WH, 148 f.): IS.SAG.KUL.
NUM.MA.KI und IS.SAG.KUL.LÄL
= .v/7^7/?* &t-ki-li\ gemäss dem ersteren
Ideogramm scheinen diese, auch mutirm
(s. d.) genannten, Riegel bes. in Elam
gebräuchlich gewesen zu sein. Beachte
auch die Glosse u-ku bei dem Idcogr. für
Mtiiiht Riegel (S. 25 a).
"sikluSekel. Ideogr. TU. Beachte auf
einem Lond. Rm.-Frgm. die 3 Ideogrr. LAL,
LAL. LAL und TU zu Einer Gruppe ver-
einigt. Zahllose Mal TU d. i. Sekel, TU
kityni Silbersekel auf den Kontrakttafeln.
sukultu Gewicht, Schwere? VR
4 1 , 58 a. b : KI . LAL = smwht $n Su-htd-tL
äitkultu Subst. tit-htüi Sin ilT R
52. 52 a.
Tvpu Bukalulu (zur Bildung vgl. Sn-
tjiuniiunnu von 25C, dessgl. Suhnmmnu
n. a. m.) Prs. uShahil (wie nSkamam) hän-
gen, schweben (im Perm.), die Stadt
gleich einer Wolke am (iSUi) Himmel &i-
ka-ht-ht hing, schwebte Asurn. III 51
(Sams. II 48 die gleiche Form als 3. fem.
Plur.). eine Bergspitze (mMhm), die gleich
«•iiicr Wolke am (titn) llimmel &i-kal-1u-
///-/// hing Salm. Mo. Rev. 70 (kal Zeichen
'- ""-sii), vgl. Asurn. I 62, wo neben &t-
hi-hi-ht die Var. .su-hi-lu-lit sich findet.
Auch IHR 9 Nr. 2, 6: /•/-/ J## ttl-ttt Sttmr-e
.... wird hierher gehören. Sb 145: LÄL
i/.i.,ii) ^= si'i-hi-hi-hi , auf Atiknhi folgend.
VII '20. 14a.b: II)". DA. LAL = .<tf-W-
///-///. Zum Prs. beachte IHR «5, 44-
4t»b: wenn ein neugeborenes Füllen (i>/>k)
an seiner rechten Seite kitrsinni <ihilmn
nz-fat'bil (hangen hat), wenn es an seinen
vier Deinen litrshtmitum uliutunt nt-k<t-hil.
wenn es an seiner rechten Ferse (ih-M
I. ur>lmii tih'ittnii tis'hi-hil.
sakaltu --- .s..!.;ij:ttt s.u. Cpw.
sakumniU Adj. leidvoll. Fem. sa-
kummatu iinit iitMitiMierltod.iLeiri,
Weh. der Gott Rum na~gir mt-ki (=
SIL . A ) Sa-hi-wn-wi = PA d. i. SIG.GA1
IV R 1 ffl CoL V *3/24 , wonach HR 2L
17a.b zu ergänzen Bein wird: [SIL.A.
PA . | GA = swht äa-lirmn-mu (leidvolle
Strasse, Leidensweg), eine Strecke von
15 Tagen verwüstete ich und Ja-fanm-
ma-tttu at-btt-uk goss WTehe ans VR3,8;
Asurb. Sin. 92, 51 f. das Innere der Stadt,
die Umgebung der Stadt, Feld und An-
höhe &i-hi-um-ina-tu (=SIG.SIG. geschr.
PA. PA) nXmnlima (3. Prt.) uldiika na-
miüA IV R 20 Nr. 1 , 3,4 Sa-hMtm-
m<Hu u-mal-li (1. Prt) ... III R 38 Nr.l
Obv. 43. HR 38, 24g. h: [PA.] PA «
Sa-lnt-mn-Hia-tu (Z. 25: = Saftarratu).
Sb 264: ^ffiff(i*-*) = *a-*tt-fira-fiw-fe.
HR 21, 15. 16a. b: Sa-!ni(bez. htmYrn^
ttim; das erste Ideogr. endet auf KA mit
eingefügtem kleinem Je, das andere wird
zu [PA.PA.]GA oder [SI.SI.JGAn
ergänzen sein. — Für den St Bpflj TgL
auch den Personennamen Äf-ft-m«, s.
nn. prr.
sakuxnmeS Adv. Sin . . . iddaUfma Sa-
ku-um-me& (= PA.PA.GA-U) i-me warf
verstört und kummervoll feig, ward gleich
einem Kummervollen) IVR 5, 70;lx b.
DDpktf sukam(ni)umu (Bildung wie
Siiharmru, Sxipamtru U. a.) Prs. uffcrmm
(wie wifaifci/ vonbbpü) aufrecht, gerade
stehen, aufstehen, sich aufrichte!
HR 44, 8c. d: SI.DI = iu>»Hn
(oder Adj.?); das Ideogr. anderwärts =
n©\ S° 5, a Z. 3: SUR =- *Hbm-«-
ildni Sa irfititn ana Jt-ri-fi-is «/-Ja-
mu.
ma-am-mu (= ma-un-SI . Sl-eJ, EME.
SAD, || ilani Sa iame ana bei. ma taifia
izzazzula IV R 30 Nr. 1, */6b; K 4995
Rev. ,v1(; (statt uS^amammü sind auch die
Lesungen itmSu und paforüka angeAhrU
zpw, wovon scheinbar die Verbalfomes
täfotp, a&l-upi 8. C|pT.
IVR56, 5a.
saksu Adj. K. 2022 CoL I 7: *H*
mit <!(}-*" und ir(?)-»-Ju*tS Eine Gnfp
bildend.
siksu Unreinigkeit, Krankkeit
wenn das neugeborene Kind
(voll ist) IHR 65, IIb. HR
.</-//.-,jrr/ syn. mur-#u.
TpB 6)
safclfU wahrscheinL Sack (pt>). Sa&-!m
tu fe-iHj Getreidesack Syn. von alhthnppu
(«. d.).
ialflfU? (takknl riStuf). HR 36, 3c. d:
BAR. RA = ialr-hh Eine Gruppe bil-
dend mit ü-hi-ii und ba-M-mu gleichen
Ideogramms.
~lp£? doch w°hl <'er Stamm zu
' taägirtuLüge, Verläuradungo.dgl.
(vgl. hebr. ipU) treulos sein, trügen,
lügen). VR21, 20a.b: (.-1AN.GAR
= tai-ifi-ir-tü , mit kar-fti (s. n. pnp)
Eine 'Gruppe bildend.
np8J, wovon scheinbar die Verbalformen
Mur, tituiifcfir, uiaifcr u. a. m., s. IpO.
L-'Pti1 äakääu (Aijrtifw) Prt. iitiS {iSgii)
Imp. ,5/tü vernichten, verderben,
zerstören. ""'' Ku-ti-e rtpal-lri i-i''"~£^
RA (i%i-ij(V. </«) Salm. Balaw. III 2.
Die Stelle Sams. III 69 s. u. DSD. *■
;/i-j'i (Imp.) Ja Mrt-^M Rm. 673 Col. ffl 37,
Ninib Ai^tf /wi-m ü a-a-bi Tig. I 11,
Asumazirpsil Sa-gii nb'mi n hurSäiü Asurn.
I 34. «itw Ai-f/,(-,i.f (= GAZ.AG.A) ni-üi
IVR16,%b. VR17, 35-40C. d: (35)
^-dSkKIT, (36) IS.HAS.AG.A,
(37) IS.GAZ, (38) I§. GAZ.AG.A, (39)
KA f^-v) KA, (40) KA . KAK . KAK =
in-ht-twu.
ni. K. 4335 Col. 122: [ ] AB. TDK
= .f?i-uif-iju-Sü.
sa-käu (d. i. itikföSu?) Zerstörer,
Todtschläger n. dg), froh-fa u gak-Sa
(= ""»AMEL . SÄ . A . KU . DUG . GA)
V R 50, 3l.12a, vgl. hubltt (S. 266b).
sikäu VR 17, 41-43c. d: I§.AD.
US, IS.PIM.KAK.KAK, I§.KA.LIBIT
= ü-il-Sum, in Einer Gruppe mit Hakä-
Aiin, ma&gn&t. Wahrscheinl. gehört hier-
lier auch « 287 Col. I 10. 1 1 : tik-hi, nach
Kontext und Ideogrr. ein Thcil des Wa-
gens (vorhergeht simitutm, folgen tnt-btf
Htm und iiKi.i'ir'i Rad).
sagaltu (aus z„h«itu\ A inder2.Sylbe?)
Vernichtung. M-fil-ti ummr'mittrbmu
k-hw, rihilti R„miiuim tu ai-ht-uu (V. hm)
Tig. IV 80 ff.
sakkaätu (SuggaStu) 1) Verderben-
bringerin. In arnit ittaJTu lä arrnt um-
miiu tu i'ir-nil toM-itori ('= KI .
IAIL) A( .««■■/« /<< f.« IVR 7, "„i 2)
Wtirgerei 0. a. die übrigen, welche
i7 »n«J
£111 Sb-ti (Gemetzel) Sa^^aS4i u nibreti
Urt&uVRi, 93. nR36,4a.b: SA.BIR
= iolc-kaS-tum, zwischen di-fru und nm-
ta-nu; zum Ideogr. vgl. T1BD.
aaggiäu (= liggeia, laggniul) Zer-
störer, damit kein ttim-num h sä-mj-
gt-Sü Babel zu nahe komme Neb. Grot. II 2.
masgaiu Mordgeräth n. dgl. Für
IS (*«.Bi) TAB =. mai-ga-ÜU V R 26,
33 a. b s. u. ?*,. K. 242 Col. I 39 +
Vok. Konst.: L-I.ID.KÄR = laaä-ga-fu.
VR17,44.45c.d: IS. HA8 and IS.GAZ
= mafrga-iü; vgl. oben die Ideogrr. für
iahäSit.
8ÄT Zahl 3600, 6 ei9oq. S° 79: SÄR
(la-4r) = in-nr. Geschr. '£>< Sarg.
CyL 65; Stier-Iuschr. 79: O- S. «ich
NE XI 62—66. Noch eine zweite Bed.
muss diesem Säm = SAR geeignet haben
gemäss II R 19, **/4«b: iade zalerüti <i-di
ia-a-ri (= ÖAR.RA) ihU/Hi und Z. %».
(Tgl. Rm. 126): Ammnate üäni rabäti
a-di ia-a-ri (= SAR. RA) i-tar-ru (nach
dem Ideogr. von I. TIM, s. d., nach dem
Kontext eher zu -nn gehörig).
ääru SubsL Sb355 : BÄR (*a-™) = fa-o-rti.
Urn Wind s. u. III. iKtf; s&rn Lüge,
&3nfce s. u. "TlBf.
Hrtn behaarte Haut, Haarpelz s. u. IV.
-WB.
sf rtu Sünde, Strafe s. u. V. 1KC and im
An sc hl u ss daran sämtliche Ihrer Beil.
nach noch dunklen Snbstt. Seriu, fertu,
0,"}%} wachsen, üppig wachsen, ge-
deihen, woselbst mächtige wilde Wein-
stöcke A-m-'-ü-ni (Perm.) IHR 4 Nr. 4,37.
LI 1 Inf. aorrü vielL dass. In iur-
ru-u Se-im Nichtgedeihen, Misswachs des
Getreides IHR 54, 45c. An der n. ler'ü
citierten Stelle IHR 53, 2. 3a scheut
das (ein anderes?) Verbum Surrii als
gleich bed. mit hipätu bezeichnet zu sein;
s. n. mo".
Äor'ü, äir'd Wachsthum, üppiges
Wachsthum, Pflanzenwnchs. Si-ir-n
bi-ri-ta Pflanzenwnchs and üppige Weide,
it-n- Mva-a dass. s. n. birü (II. ma). die
wüste noch nie bewässerte Fläche frr-'n
tütutimma in Pflanzen wuchs, üppiger Ve-
getation erstehen zu lassen Sarg. Cyl.36.
arah li-ir-i rbüri (vom Monat Sivan) V R
K-r
•)Ss
43. 1 3 a. Ideoer. Ali . SIM sprich ABSIN .
= .'#-!>-*»/-»/ und 'iA.«7i". 3. d. i S. 12b.
/■«-/ *'f-ir~'-*n ■ = ABS IN. NA *i-s./-*/y. P-V"-
J-v. K. ö»i Col. I ■?. ^r/r-i = ABSIN
Z. * *'**' APIN .»-«■/ »>-V, ABSIN
-Viwi-i" IHR 53. 2a: frißt in Z. 3: ...
,n*iri*« *« ABSIN s. u. I. pnr.
masrü üppiges Wachsthum. Ge-
deihen 11 ä. ' i-ti'f-'it n*i-ith''* // m>i*-r>.-*'
Jahre des Überflusses nnd G*Mhens Tigr.
VIII 2*. di- Gottheit '"SE.ELTEK wird
'•" HA.A.A aw.-hrirben als **t W'/fw»-
K. 4349.
mesru Form wie m*».*»/ von X4c:.
F»*m. m***TH\ üppig- es Wachsthum.
Gedeihen. R e i c h t h in ra n. dgrl. hU Ud-tl
n m*'rf- + Haus der Fülle und desReich-
thums :das Ganze = E. SU." SA. GAL.
LA- IV K 5. -" ji,C. hnrrnn **d~htm u J/hJ-
/•»-*■ fidsrt : «-inen Wesr der Wahrheit und
Gerechtigkeit » mü^en die Götter zurich-
ten meinen Füssen VR f»5. 31b. S1 45:
XM.TUK=SA.TUK = ////.wv/-// K.5431 :
im statt ih**)\ hiernach wird NE XI 20
ir»ni;iss Hai'I'TS Textausjrabe S. 135-
zu h'S»-n sein: //*">v<V *#<•■*># >A.TUKW
d. h la<s fahren Reichthuiii i suche das
Li-ben«. K. 4315. 13; vgl. Rm. 2. I Obv.:
Sl\>A.GÄL.LA = moS-rs-mX. ,i\ VR
MI. 51a.b erklärt MUL. KAK. SI . PI
'anderwärts — .;/;-/><- A< nnd t*ir-t*t-hu d. i.
..Spi*»T". s.d. durch L'iH-d, „„*-&-? i vsrl.
/,///,//, /,*/*;. Vsrl. 1R 2S. 15a: hm nmnt
tiipifi MI L.KAK SI.DI.«/ ////«// rrt isiubt.
is Htesrr die Dattelpalme, eijz*. der
Baum der Füll*, des Reichthiims f Zu-
sammen *»'t zun? wie ithnn w />//.■//. m*)r nixhi
n. a i. IS . SA . TUK d. i. is nt*Ar>: hib-hit-
.ii-i f l ir-'t-ti J,iil-ti wi*j*'»Hnn nkkis WlX'"K-
i.i-:i:. Sariront*'Xt*' Bl. lo Nr. 20, 10. wo-
für strll»- Sanr. Ann. 272 Nr 35"): IS
"■■"■ d. i. iji>'n,ntttirn f,lft'htt'jttt')tti etC.
■// -.ifih'lir ii •i-/fi-ii-tfi'f\-t.i /.v //// r-/«,-r Sanh.
Kuj. 4. 23. PI. ,.,.Ar.'t; Körperkräfte
wii« >u>. in d»'ii voll und üppiir entwirkel-
tfiiGlifdern d«*s Körpi-rs sich au-sprifgen •.
•1-r liihnlM'i' Vi'ii Stiirke. von üppiir ent-
wickelt ni Ivii-j rrk ruften Sanis. 121. /#/'.*-
,. .:„.„.,, .stt-it/.'/,H-ttti sind aufgelöst i IV R
.■,. n ii .. " k . « •■.• .»
••" ' . il«"\. /. " --!'■ -'»/-«/# tWtr-St'lS IJt-.stf
:Mhd in dfii Zustand < i«h's Kranken ge-
bracht IVB 17. 5I -*a- mef-rt-ti-ht nk-
;•;- s« .hlaee in Banden) IV B 3, 12 b. m
iV»/ /i'im/i" iw>:*-r**i-2n if-bumt VR50. ***,**
i s. n. "22 . An den drei letztgenannten
Stellen entspricht das Ideopr. ID.SIT-
NER vielL als Kraft- Hand -Pn» is
fassen. vtrL bsät II 1. doch bed. jedes der
3 Idwjjrr. auch Kraft). Vgl. IVB 5. 36c
•i*-6"r Lähmunz) mef-re-e-ä BerL M«»-
dachbal-Stein V39. AN^ ,><"-AS.DAS,;
'" .*'-/w;.'i :tv*-rt-(e-)ti *•*"*"/>«- r«-fi StKf-
kolosse und «andere?) Kolossalbilder au
etc. Sank Kuj. 4, 15; Lay. 40v 52 ist
etwa AN. DAN als duiu oder am dunta»
zu fassen?'.
Jfi^ oder rntf?» *era Pn. »"*"■
HR 34. loa. b: US (braucht nichts da-
vor zu fehlen") = jfc-rtt-tf, mit samü*.
.*inh, nnd sP» Eine Gruppe bildend. US
stmst unter anderem = rme*in, s. d. */h-
__ • »
RI< K. 56 Col. IV 15. — Ein anderes
Wrbum «tu dürfte vorliegen VB36,
38 d. e. f: '(;<ir-rw) = fr-ru-u; vorher-
freht n'i-hi-hn.
2^ Stamm der folg. Substt.:
sarbu undsurbn Schauer. Schnee-
und Regen schauer. VR 22, 34. 35 a.b.d:
A . AN (i.--v) = Air^« nnd Air^v (aneb
= cumvt. zanann* nalSu. iio/dJu). Für
*'i/^M s. auch u. ZuribiL
surubtu st estr. Surubat nnd htrhrt
Schauer. Grans. [ma\ iu-m4at fen
rt"« imafj/jarhi im Schauer der Steppe
naht sich der Hirt dir (o Samas) K. 3312
Col. III 24. i&u pdn namnr(r)at kotig*
n fur-fmt l»eltfti-iti tf-dur-frij-ow vor Af
AVuth meiner Waffen nnd dem Schliff
meiner Herrlichkeit fürchteten sie uA
Asurn. II 78.
suribu, auch hiripu geeehr^ Sehaier.
Schnee- undBegenschaner. maimä
kn-ns->i hal-pi-e ^n-ri-pi in den Tagen tt
Kälte, des Frostes, des Schauen IB2&
14 a. faumt h'd-pa-a iu-ri-hu IV B W
Nr. 1.2b. IIB 32, 33b: **-ri-hm, iwilAn
/ d-sntmn Kälte und &d<pt Schnee (s. i
und vgl. X^fHv HC). VB 12, 43t 4:
;VG£.A = ht-rÜn (Z. 44: «=■*
nui-ntt\\ vorausgehen Sahgu nnd n
22. 28a.b.d: ^T7^" (--***»■) =
das näiul. Ideogr. (im Aaayr. "^tf^ll
obwohl mit anderen Glossen, ebenda auch
durch hüpft und tmmmü erklart. 83, 1 -18,
1330 Co!. IV 2: ^4$ («*•.-«.) =
üii-ri-bu. Ibid. III 10: GAB (rf.) = te-
fiui-riim .*>i ii'i-ri-lm. In der Synonymen-
liste K. 421i> folgen auf einander: im-
l.i-in, Hii-ri-btt. SuiUgu, Sm-hu (die recht«
Spalte fehlt).
Buribtu Schauer, Graus, vorauszu-
setzen für den st. estr. Surilmt. istu pän
nii-ininr}-rit-irt bikke-n u Sri-ri-ttat belu-ti-<t
f<li'ir (fürchtete er sich) Asurn. II 119.
Uti-rt-hit knkke(-a) mAt Kul-iu ü-sa-lfi-ip
( pnllj.it) III 24. «'<-l-i-b.il kakke-ia a-di
uutr-rtt-ti is-liu-iip Salm. Ob. 84.
surubbü (Form wie riigwnniä) Schauer,
a) als körperliche und seelische
Affection. ti-'n M-rwuMm-A (■> SA. GIG)
die Kopfkrankheit, den Schauer etc.
i reisse die Gottheit aus seinem Leibe)
lVRISf. Col. III :",.(8. Hit-rit-iilrbit-ü h,ir-
/•a-üii mmins&'r wipjiar Schauer, Grausen
etc. (als Ideogr. vermuthe ich ^v^<JJ?|)
lff. Col. I L3. bi i. S. v. Regen- nnd
Seh nee schau er. VR 22, 29 a. b. d: neu-
babyl. A J< «$**. itt-tg) = fii-ni-itb-tm-{u] ;
zur Glosse vgl. oben n. inrbu. (Kommt
etwa HR 32,35b M-wuk-bu-u in Be-
tracht?).
D"1C' ("IIB?) saribu. .S<i-ra-bu syn. altU-u
s. II. ahitu.
sarbäbll. Subst. n-mii-Mt-wt iar-ba-ba
W-/hij-[iiimhi| (Var. li-ih-htir-mi-iiii) wer sie
(die wülhenden Schlangen) sieht, den ver-
nichte Schaiidernf?) Weltschopf. III.
29. 87.
I2D~1Ö IV 2 Part. m>iti.i!rab{h)it>t IV R
lff. Col. V '/,. " . fiinu ;„.^.„ „„„_
,,^r„{b)-'.;-i„-ti;, ,; Mm (==-- KAS . KAS
Var. KU . BU-iwrf).
niti* n I eröffnen, einweihen (eine
liiuilictikt'it), einen Palast in der und
der Stadt ><-An-W weihte ich ein Asurn.
1 1 87. ii,.i /«./«/.■ »( n«;/-' li-Stir-ri-Su (näilll.
Bit-rldötil VR 10, 107. einen Palast in
der Stadt TuStlian m-*»(V, mtYri weihte
Ich ein Aanrn. II 101. Vgl. K. 4335 Col.
IV 24: rrvi .iur-ri-r. -- Ein Inf. twrü
wird in dun Vokabularien und sonst
mehr fach genannt, doih lasst sich noch
nicht ausmachen, zu welchem St. KTC
Deutlich, A»Bj-r. lUndwürMrbuch.
oder me jedes dieser iurrü zu stellen.
S« 153: TAB («*.*) = Aa-rM-fc], vgl.
Sb69:iur-r«-«.IIR39,54g.h:TAB = £«-
rna-tu und hir-ni-u. 33, 72c.d; 28, 47b. c:
^r |s? = Sur-ru-ti, mit da-ru-u nnd pn-
ak-da-ru-u Eine Gruppe bildend. S. weiter
u. STD wachsen II 1 nebst &ti>ü.
II 2 Prt tuari (= aStarri) dass. S. n.
III.
tsjritu Einweihung, ina (bei) foj-
ri-Ä ikaUi Sanb. Knj. 4, 42.
Tairitu (oder TiMtn ?) T i sc h r 1 ,
Name des 7. babyl.-assyr. Monats. Geschr.
tat- oder tü-ri-tü(tum) ©116 Col. 1 7. Ideogr.
a"*DÜL.AZAG. Vgl. auch VR 43, 34
-39 a. b.
BarÜ (AM?). HR 34 Nr. 3, 32: *i-rw-«
Syn. von lägin wißt' (vgl. n. y&); vorher-
geht mufarbviu syn. sukallu. — K. 2022
C0LIII6: TIK.TÖK = ia-ru-u, mit
iat-hu Eine Gruppe bildend.
frrrt Khors. 168 lies frdw und s. iide,
86rÜ? VR26,25g.h: IS . SE . RÜ (oder
DU) = Ai-u <L i. ier& {StdÜi), deasgl.
= tüpittm. zikpu u. a. W. m. (s. d.). Znm
Ideogr. vgl. auch supitlu und JtUu.
mi£?riesig,nbergewaltigBein. man-
nu-um-mn 8<i-ru-nb inn zikkare wer igt der
Gewaltigste unter den Männern ? NE 49,
201 vgl. 203 (Penn.), ia^bat (i-pa-ra-k,i
riesig ist deine Fackel (0 Mondgott)
K. 155 Obv. 6. Palast« welche ma-ttix
fü-tu-rtt ruba-a it iar-ha sehr riesig, gross
nnd öbergewaltig (kolossal) waren(Perm.)
Sanh. Konst. 65. Eine andere Bedeutung»
nuance dürfte vorliegen K. 1 5 5 Ob v. 8 : Sar-
ha niie ulj-da-fa-ra a-na aina-r't-ka[-mn'i\.
X 3 daBS. Part, muitarliit, mtdturh"
PI. muüar&e fibergewaltig, gewaltigst.
Mächtigster. Mardnk ™-»J(V, wwfj-fri-wr
(V. torHu Neb. Senk. I 8, ru-bu-ü um-ni-
t.fnr-ba (Voc) Neb. IX 48. Tiglathpileser
welcher tül'imkitu kn-äi mulHar-he die
Mächtigsten insgesamt niederstreckt« Tig.
VII 41. mn-ptt-ri-rtt ki-if-ri mul-tar-fa
Asurn. I 15; III 116; Stand. 4. der .. .
71-pn-ri-ru Mfir )\'.i>-ri) mul-tar-fc Asurn.
I 40. Ein anderes muttarjM s. a. IV. HTK.
n 1 riesig machen, grossaxüg,
prachtvoll u.dgl. machen, elailu ü-
ri-im (von DOl) ü-lar-rih (1. Prt) I H 27
Nr. 2, 15, ri-jtwm-Ä ii-AtMw£(V. rifeVfe
nn«
690
X3TÜ
Asnrn. Stand. IIb. 20 (n-Am-n'h-Ai), sel-
biges Heiligthuin u-si-im i/-.<&/r-W/i Asurn.
Balaw. Rev. 9. Esagila, Babel etc. ii-Aar~
bi i't-SaMi n-Aar-ri-itj I R 49 Col. IV 24,
den früheren Palast danniA ti-Aar-bi v-Aa-
\ak-li-\ti n-Aar-ri-ih-Ai Sank. Konst. 86. ?/-
Aawifi namerisu icli machte riesig seinen
(des Tempels) Glanz Tig. VII 101. Ai-
bütunat htkkeAu Melanom*') belütiAii eli A*n*~
räni . . . tt-Aar-ri-fin-Auu (3. PL) Asurn.
I 27. Sargon, der tt-Atir-rt-bn zi-kir-Ati
Sarg. Cyl. 31. Ai . . . n-Aar-ri-ha zik~ru-
n-Au er, dessen Namen die Götter über-
gewaltig gemacht haben K. 8522 Rev. 16.
Istar beut teAe mu-Aai'-ri-htit kabld-te die
riesige Kämpfe entfesselt Tig. I 14. zi-
i-hii Aur-ru-hu (Perm., =.mu-nn- Ai-in-GÄlr
LI-*?) IVR 20 Nr. 1, *627. s.u. ttouV^Zl.
II 2. kirib Rlmnti uA-Un-va-<ih (Prs.
des Zustandssatzes) inn pnhnr ummtbii-Au
Asurb. Sm. 117. 1. Vgl. u. tnSrVjtu am
Sdilnss.
sarjiu riesig, übergewaltig. Ninib
hinin Aar-hu ait-ma-lu Asnrn. II, du Aar-
hu Z. 7. Marduk Aar-hn id-diA-Aü-u git-
wtt-hi IVR 57, 18a. Vgl. n. pr. m. Nabu-
Am-hi'ilani 1 1 R 64, 54 a (folgend auf Nabu-
ttt-ri-iltiM). Uli 35, 17e.f: A<ir-hu Syn.
von rtt-Anb-hn (sie). Vgl. auch Sm. 526, 14:
itua xeni si'f^ni Anr-IuMi-ti In 1nAe$sa IVgl.
Z. 10: tina alpe tdpe huhndäti la tuAfspi).
— K. 2022 Col. III 7: SAG (sin TIK.
TUK = Air(sicV//#i.
sarrajiu dass. S. den Gottesnamen
'VmÄi/wvi-//m u. im. prr.
sitrajiu dass. dem Gotto Ninib ma-
am-li Ait-rti-hi Sams. I 6. dem Gotte Nebo
Ait-m-fot 1R35 Nr. 2, 1.
surruhu dass. Tiglathpileser nab-hi
(8. d.) Anr-rn-fat Tig. 1 42. Anr-rn-}j*i-kn
riesig bin ich Asurn. I JJ2. hit-rin-ni (s.d.)
tnr-ru-hi iGen.) Khors. 173.
tasrihtu li riesige, gewaltige
Meiure. i,f""'r niW- to,s-/v-//W<' rh-hu-ti ma-
hnrsnn ,//,-/.•/ Asarh. VI 29, """"r////.r t<tA~
ri-ih-ti "Mi Sanh. Kuj. 4. 41; Lay. 42, 50
{-fr). "Hm,riuh: t<ts-ri'i/t~ti nklyu unrt ihlni
VR 10, 106, '<»"»" ulke tu.irM/t-ti rb-bi
iiHilmrsimn ul-ki V R *>4, 22 h. Beachte in
gleichem Zusammenhaiiir tnkhittn schwere
Meiere, s. u. t"QD. nn-ur-dit tit-nA-ri-ib-twn
nisirti siivruti (hiluftc. ich in ihm auf) Neb.
VIII lii. 2i Hiesigkeit, riesiger Um-
falliT. '-nn-tihi urlm iNVtimondV) W/ä tuA-
W-#(V. rib)-ti na-Aurn IVR 32, 2b., Sin
(Kfd taA-rih-ti ana uuki na-Sur^u (= llj-ii)
ibid. 9 f. Auf den Vollmond zu beziehen?
oder von dem immer grösser werden-
den, zunehmenden Neumond zu verstehen?
— K. 4386 Col. I 56. 57: KA («v«.) DI
= taA-ri-ifaum, EME.gA.MUN.DI.DI
(st-Hm-sa) = muHar-ri-ljni beide Wörter
möglicherweise mit § zu lesen und n
m$ gehörig.
sirra^U, geschr. Ai-ir+a-hu II R 32, 5c
B1E7 sar&tu Prs. iArut ein Kleid zer-
schlitzen, zerreissen (ans Schmerz
nnd Trauer). N.N., der ans der Nieder-
lage entflohen war, nahlapta-Att iA-rtt-tn
K. 2674 Col. 117. [na-ah-lap-]hiA Ü-rwto
Sarg. Ann. 294. Sb 59: :*Tf<T?T (***) =
Aa-ra-tu; vgl. zum Ideogr. n. 039 nnd für
die Aussprache BIR u. Aurrutu.
H l zerfetzen (ein Kleid). KU (sie)
sri-ba-tn bc-hMt-Au urAar-ril (3. Prt) III R
4 Nr. 4, 46. V R 45 Col. V 19: tu-*ar-mt.
Vgl. Aurrutu.
IV 2 zerfetzt werden, sieh zer-
fetzen lassen, seinen Leib allen mög-
lichen Verwundungen preisgeben, mein*
Kriegsmänner, die Kämpfer, welche auf
den Refehl der Götter iMa-na-aA-rn-to
htbnl Uim-ha-ri (in der Schlacht) Ararb.
Sm. 127, 81.
sirtu wahrsch.z er BChlitztes Kleid.
Fetzen. VR 15, 9e.f: KU. AN. MAN
= ü-ir-tu: vorhergeht: Aurrnfu. Heine
Abschrift bietet BAR statt AN.
sarutu dass. zu Ehren (a-na) der
Manen meiner kgl. Vorfahren Aa-ru-f* h
ar-ht-w* band ich ein zerschlitztet Kleid
um i als Zeichen der Trauer) K 89 1 Rev.i
Vgl. nulram.
aurrutu zerschlitztes, zerfetztet
Kleid. VR 15, 8e.f: KU.BIR.BIR.BA
= Attr-ni'tu.
surkinu, wahrscKeinl. surktnu in lese^
s. n. pno („Nachtrage").
Q*15^ saraMnu. Sb 219: SAB (*—s) —
Aa-m-mu (Z.218: =Aab-bv\ S«221 hkr
nach zu ergänzen. Zum Ideogr. ÖAB vrL
ftp und Dpn (auch nxn, s. d., gehSrt
der B(^d. nach zu dieser Klasse tm
Wörtern).
n 1. V R 45 CoL V 20: tu-iatwam.
nairamu. K. 4378 Col. I 40: I?.
DIB 6'
ISA.SAB = wfa*-ra-mit; Tür IS.BA s.
surmenu, surminu Cypreaee, Cy-
pressenholz. Ideogr. 1S.SUR.MAN
{mit der Umschrift Surmenu stets gemeint) ;
s. VR2K, 17g.h: IS.TIR.IS.SUR.MAN
= it-^'/iJ Sttr-me-m (wie bietet die 'stelle
K. 4346 Col. III 1? ich las: kiS-ii fa-'i-
: [ |). Sehrbanfig gepaart mit ''er{i)nu
(Vder, Cedernholz. S. weiter n. •hpränu,
<i»pmnn. Sunuinu "MIS.MÄ.KAN.NA
Hank. Kuj. 4, 37.
Sliränu {Süräuu'i) wahrscheiiil. irgendein
T liier. Merodachbaladan floh allein und
ki-mn .ii'rriMii ti'hi iliiri-.iu if-/iuhmit eniba
•i-\hi't-\ni-Ji< zog sich wie ein £. hart an
seine Mauer zurück und schlüpfte hinein
in seine Stadt Kliors. 132.
surinnu m. Säule o. ä»? ''iü-ri-m-ni
L'ilti hit ls-titr Ituxpu fmn'ifit lun'ünna azl-itp
K. 891 Obv. 5, '< t.-t-A-m-m bit Nerval ...
unükn uzkupZ. 10. l-i-i Ai-ri-m-M thuifki
K. 2774 ('ol VI (NE XII). Anch in Be-
zug auf Getreide: Sü-rin-wi HR 32 Nr.
7. 10; zwischen na-ns-ku nnd Aw'm
© 84 Cul. IV 32: SD. NIE = Sü-ri-m-nu,
mit rüretinn und M(«(t r/tr/ii Eine Gruppe
bildend.
^"11^ earäpu Prt. «hi/» Prs. iSarrap 1)
verbrennen. Ideogr. .'J5T=, s. hierfür
u. I-i'Mfn. mit B'ener verbrennen stete:
<"" NE oder NE'', niemals, wie es
Hcheint. in«. 'MS. BAR (vgl. dagegen!
f-.iniii). die Stadt, die Städte mm NE''i
ni-nt-ap Tip. \'I 10, i/m NE ni-m-tyi
Salm. M". Obv. 20. 25. hu» NE-" aSru-up.
Salm. IV 7«. die Stadt, die Städte ma
li-H'il N K (■*- ; iiii-np, ir&ru-up. iiS-ru-up in
Verb, mit -iW»/ ttl-hir 8. n. S33. wer die'
Tafel |--#w NE t-Air-r,.-/'" 1 Mich. III 4.
•r».i m-if-«f(f A<ivi/.ri b. u. n':p. 2) an-:
brennen. um fi/i-hi-fit i-.&i-tii i-Sar-rap
[-- NE m«-»«-NEl nn-ui-S; >Ü.,t.r.<k VR
Sil. '" ,,b. — II R :(5. 14. 15e. I': Üa-ra-pu
Syn. von /-.rHicVn-flii und /.w-i/i«-».
12 verbrennen, die Städte w-i NE''
a-*.t-r.tp Asnrn. II 21. S. auch u. baj 12.
surpu Ve rb re n n u n g. Eine best.
Tafekiiii- ist so benannt (vgl. uuikN, von
nsp): II. Tafel .'.„wm IV R ,ri2, 24a,
VI. Tafel *„,-,,„ s, «Na etc.
Sarrapu, ges.hr, ■ ■ S.»-i-i-p<i VR 4(1.
'l p-w
22c. d, Name des Gottes Nergal „im
Westland", s. nn. prr.
naäraptu. VE 39, 65a.b: [ )TAB
= iia-aS-rap-tum (nnd nn-tif-rah-tiim, s. U.
ans).
suripn (tü-ri-pi) 8. 0. TW.
l-l^aarfteu. K. 4886 Col. 122: GUB.BA
= 3ifrtt-?H, mit ttrpa-ftt nnd Sr-ip-fit Eine
Gruppe bildend.
äarüsu im n. pr. id. Sa-ru-fii, s. nn. prr.
I. pT2) saräku Prt. iiruff Pre. Uarmk
Imp. iurkam schenken, verleihen, zu
eigen geben, das nnd das a-ita Sammaii
ai-ru-uk (Bchenkte leb) Tig. II 62, die
Götterbilder n-na utu'üt (s. S. 155a) hit
lieht etc. /u-ü ai-ru-uk. IV 39, «ääi n-«<i
iliini-ia aS-rnk VR 7, I. die mächtigen
Waffen, welche Asur it!t-rii-ka(V. nik)
a-iut (ana) a-iaH (V. ia-a-S) Asnrn. II 26,
ia'd ASur tlmdiia u metillütii tS-ru-ka Tig.
II 64. Oft in denTafelanterschriften: l»
Nabu (u) Tnhaitwa uznu rapaitum U-iii-
ku-tiS(\. in), das and das a-na paU^y-ia
US-rv-ht (Sobj. Ann nndllammaa) Tig. VIII
29. Marduk wird seine Habe a-na nak-
ritht i~iar-rajt IV R 46, 18a. tnütu linmn
it-iar-ra^iu-ttu-li VR 3, 124. Ht-ur-kani-
vin Sa tlika tabu Sa balätia luteppeS gieb,
dass icb, was dir wohl gefällt, zeit meines
Lebens verrichte Neb. I 72. Andere Hei-
spiele s. unten n. Oriktu (anch n. Surkit).
hergeben, amt bit ki-ti h i-Sar-ra-ak-Si
zu einem Gefängniss soll er ihn nicht
hergeben I R 27 Nr. 2, 36. — Sd 84:
MAR = GAR = *i-MHhi (Z. 83 : = *i-
fci-BH). K.4350Col.II 9.11: .*«AR(.RE-
e)) = ti-ru-uk bez. iS-ru-ku, Z. 13. 15: in-
GAR.RE(-n^) = i-Sä-ar-rak her. Ww-pii-
l-u, Z. 17. 19: OT-n«-an-GAR(.RE-r.l) =
i.l-ru-nl-S'i bez. »S-ru-hi-Sii, Z. 21. 28: «n-
(wcriu-GAE . REf-w) =i-S:i-r,,k-s,i bez. Mm-
rn-ku-fii. Dem näml. St. Siinikti entspricht
In Z.25.27. 29.31 GÄ.GA". Rm.2IObv.+
Lond. Frgm.: A-mh-hn-no-RU = r^mi'-
Welchem der Stämme pitf K. 49 Col.
II 26: .iti-rn-bi gyn. K"-/.i-tri Sa GAH(?1
zuzuweisen sei, scheint noch ansicher.
I 2 dass. ar rr^'i-i tt'mmiln haläf tnh
lil'bi /iS-ttir-ral- dem Hirten, der ihn reich
ausstattete, verleihe er (der Tempel Esag-
iiai lieben voll Herzensfreude I'tNniEs,
Text* p. 15 Nr. 4 Ubv. 9.
H 1 dass. ht-ia-rik-*ü s. u. iiriktu.
p«J
692
-n«
saraktu f. Geschenk, die Wagen
und sonstige Kriegsbeute wurden aus
Elam freudig weggebracht (ü#amma) und
n-na fji-mir ultima ni-ia Sa-rak-tu Sak-na-at
meinem ganzen Heer zum Geschenk ge-
macht A8urb. Sm. 131, 9. Häufiger als
Saraktu ist
siriktu Geschenk das und das a-na
Si-ri-ik-ti Sti-tir-kam schenke zum G. I R 52
Nr. 4 Rev. 21 f., a-?ia Si-ri-ik-ti m Sii-w*-ka-
am Neb. Bors. 11 22, a-na Si-rik-ti Sin*-kam
IR 68 Nr. 1 Col. 11 23, a-na' Sc-ri-iL-tim
Sü-iir-kam VR 63, 45 b. die Siege meiner
Tapferkeit etc., welche Anu und Raniman
a-ita Si-rik-ti iS-ru-ku-(ü-)ni Tig. VIII 42.
die Götter, welche ihre Waffen a-na Si-
rih-tie belütia iS-ru-hi Asurn. I 26. bahtt
tub Ubbi ana Si-rik-ti HS-iit-fat-ka (= SAG .
E-eS ha-ra-ab-FA.KAB . DU?-**) VR 51,
22f2i a» l,al(i( tub IM*1 t,na Si-rik-ti ht-Sa-
nfr-M (= SAG.E-ot //«-m-e/A-PA.KAB.
DV-ga) Z. r,,52b. das und das ana Si-
rik-ti iS-rubSu (= SAG.GÄ-<\£ mii-nn-PA .
KAU. DV-ffa) HR 19, lü/41a. Für das
Ideogr. 8. auch Sarraktu und vgl. theils
PTYl I 2 theils 01& (8. 543a).
surku wahrscheinl. dass. ina Sur-ki
iS-ru-ku it-ta-mi (ist er verunreinigt wor-
den) 1VR 51, 29. Vgl. Z. 19: ina Sur-ki
Sinn i/i-Su i-mr-Sti ukaddiSu wiazzimu iklü.
sarraktu Spenderin? Lond. Frgm.:
S AL . SAG . PA . K A B . DV-bi = Sa?-ra-[al-
tn\; folgt auf musappirtu.
II. p*)\£} Prt. iSrik stehlen, der Ochse
Sd . . . iSttt bit N.N. is-ri-ku-n-ni (er ge-
stohlen hat) K. 279, 7. der Ochse Sd is-
rik-u-ni Z. 10.
sarraku Dieb, ul ih-Si Stw-ra-Jrti ta-
|A/j/iV) da-m<> nicht gab es Dieb und
Mörder Ssmk. L1 II 22. Sai--ra-kii ü--ki-
hi'ii-ii mimmn amaru vi ezib HR 60, 13c.
sarrakis Adv. wie ein Dieb. Völ-
kerschnften , welche das Joch Asurs ab-
geworfen hatten und Sa du u madbar u
irhip/mdu Sar-ra-kiS in Berg und Ebene
wie ein Dieb lagerten (ein Räuberleben
führten j Sarg. Ann. 164. Jaman vonAsdod
floh da und dahin und Sar-ra-kiS uSih
Sarg. XIV. 12.
iurkinu, wahrscheinl. surktim zu lesen,
s. u. pio i „Nachträge").
sarku hellruthe» LJlut, Gegens. ada-
mutit ($. d.!, aber aueh untersdiieden von
damu Blut — welches ist der Unter
schied? da-ma u Sar-ka (vergiesae er
wie Wasser) 1 Mich. IV 7, wofür Sa-ar-ka
it da-ma IHR 43 Col. IV 17, BE . ÜD n
BE IHR 41 Col. II 31. Sb 224: BE.UI»
d. i. helles, weisses Blut (/«-**-»</) =
Sar~ku. Für II R 37, 60e. f s. adamat*
(S.26a). VR41,58e.f: BE.UD = ä«^
Z. 59: da-mu u Sar-ku (= BE.DD) o-fa-h.
T)t^ iar&ru strahlend aufgehen
(von Gestirnen), erglänzen. K. 2022
Col. II 7. VR 16, 46c. d: SAG.BÜ.I
= Sa-ra-rti. Vgl. Sarüru.
H 2. K. 2022 Col. II 8: SAG.BC.
BU.I = SHar-ru-ru (Inf.).
*Sarru m., PI. Sarrutu König. Ideogrr.:
LUGAL (mit der Umschrift Sarru, Sar
, stets gemeint) und <%( (diese Schreib-
weise durch besonderen Zusatz hervor-
gehoben); s. für ersteres ideogr. Sb 333:
^^ (lu.rai) = Sar-ru. VgL II R 31
Nr. 2, 1 7 c. d. In den Omentafeln, z. B.
IHR 61, 10. 22a, auch JJf«. Sehrhinfig
in dem Titel der assyr. Könige: Sam
rabü Sarru dannu Sar kiSSati Sar mdtASSir
(Samt bald LUGAL bald <^( geschr.).
AtiakSatsu Sa-ar-ru(?) rabü% 8. Oppebt
in JA, 6. serie, VI, 1865, p. 300. Anr
Sar (Var. <^() ilani Asarh. IV 56; IÜR
16 Col. V 5: <^(, Asur iär itatd IR 7
Nr. IX, E, 1. VR 8, 5, Sar ildm Ahr
V R 3, 32. 33 Col. VIII 41. Mardnk Sar
ihbü 35, 7, Sar iläni Marduk 9, 11. 55, 12.
Sin Sar ilani Sa Same u tr^tthn ildm Ai
dam I R 68 Nr. 1 Col. II 4 f., vgl. I 29.
Sar miSarinij Sar Bdbifatn Neb. Orot. 1 1. 7.
Zahllose Mal Sarru belu, ana Sarri bei»
n. ä. Sar, Sar ma/frim, Sar panü* ma^ri,
Sarram alik maftria 0. &. 8. U. moAm, Sar
tamhari 8. U. tamfiarH. LUGAL^-w d. L
San-a-ni Sanh. I 65. II 55. 73. Sar-ru (=
LUGAL. E) IVR 5, «/,8c HR 31 Nr.3.
1-5; VR 41, l-5a. b: Sar-ru Syn. Tot
ma-al-kn, ma-lt-fat, lu-H-tnu, pa-rak-ku, e4ü-
htm. VR 30, 1 -31 a. b werden (1) [mah]b^
(2) [ma-]li-ku, (3) [m]a-lik, (4) SÜD. DA,
(5) ]f|;(*w.)4^C, «TG* (18) Sar-ru
nnd 24 weitere Ideogrr. durch Sarm er
klart; es fehlt ÜK, welches gemftn ÜB
47, 5- 8a. b ebenfalls = Sarru (doch TgL
I?K . TUR = madNcu ibid. Z. 82k b>
^j
TW
693
wnw
Sc 313: '^Mr (*.//.,•,„) = j„r™. VR
IG, 7a. b: NIR = Sar-rum. 36, 17a. b.c:
" v ("), 13 d. e. f: h. (*•»*««) = Sar-rwn.
parsu 3a 3am\ lubuSti 8ar-ri, $ubdt &tr-ri
8. n. den ersteren Substt. mär sarri
Königssohn, Prinz, mar Sarri rabtt-ü
3d hk riduti VR 1, 2. Davon nom. abstr.
milr-narr-Citu Prinzenschaft, mdr-
Sarrn-tii 1,26, mär-5arru~n-ti meine P.
(Are) 10, 63, mdr-Sarru-ti-ia 1,20. —
arad-Sarrütu, amat-Sarrutu 8. U. put.
"sarratu f. Königin. Istar Sar-rat
kal ih'mi HR 66 Nr. 1, 1. a-na Sar-ra-ti
""N1N.KI.GAL Höllenf. Obv. 24. Istar
von Nineve /Vw|i (Var. Sar-rat) kid-mu-ri
VR 2, 128. 6, 127. 8, 21, »»Sar-rat kid-
mteri 1. 16. 42 u. ö. Den Vogelnamen
Sar-rat kib-ri 8. u. lallartu. HR 31 Nr. 3,
11. 12; VR 41, 11. 12a. b: 3ar-ra'[tum\
Syn. von ma-alka-tum und 3a-?-ka-tmn.
VR 36, 14d. e. f: < («-,«««) = Sar-ra-
ttim-, s. auch 37, 32a. b.c ein Ideogr. mit
der Glosse wta-a*.
*sarrutuf. Königsherrschaft, Ko-
ni g t h u m ; M aj e s t ä t. Sarriitu epeSu die
K. ausüben, bekleiden: welcher die Länder
i-pi-ln-ma e-pti-sti 8ar-rtt-us-si~m Tig. jun. 4,
das weite Land Kardunias a-pil-ma e-pu-Sa
(1. Prt.) Sarrn-ri-m Z. 13, a-na e-pt-e-Sii
siiwt-tf-ti-.sri da-ri-ti Nerigl. I 4. jem. ana
Zarniti über jem. setzen, erheben u. ä.
s. theils n. "p© theils n. X, ©1 dl Sarrüti,
kitsitC' bez. kt-sir(-rim), simat Sarridi 8. U.
den ersteren Substt. VR 28, 22g. h:
*/-.//-*» Sarm-ti (= NAM.SI.DU). Sin tui-
m-am 3-ir-ru-ti-ia Neb. Grot. II 45, den
Palast müSab sar-rh-ti-in III 27, pa-ra-a?
Sar-ra-ti III 41; rh Zeichen ^ff. sa-
(am sarrn-ti-ia Idhin maharSun Sanh. Baw.
55. VR 20, 17. 19e. f: NAM.LÜGAL.
LA und NAM.EN.NA = 3ar{sic)-rti-
tum. e 84 Col. I 24: NAM.NIR.GÄL
r= Sar-ra-tum.
saruru strahlender Aufgang der!
Gestirne, z. B. der Sonne, Glanz. HR
35, 4— 8e. f nennt .sa-ru-ru als Svn. von:
( 4 ) i<f-iIi-*H'ri, i 5 ) nam-ri-ir-ru, (6) bir-bir-ru,
(7 I lm-lam-mu. (8) Si-bn-ha. Sa-ra-rn Syn.
aipbti s. d. die Tempol wände ki-nvi Sd-
ra-ur si-it kakkabdid d-si-im ( 1. Prt.) uSarrib
wimrrisit Tig. VII [){J, die Tempel Esagila
und Ezida ki-ma Sd-ra-ni '/wÄrw-A« ti-8e~bi\
Neb. VII 6, Sdd8-Si-i8 (sonnengleich) ü-3d-
pa-a Sd-ru-ruti-Su (seinen, Esagilas Glanz)
Neb. Bab. I 29. Sa-ru-ur (= SE.IR.ZI)
8ul-mi 8u-1cun-8um-ma bereite ihm (dem
Kranken) einen Aufgang des Heils (o
Sonnengott) IV R 17, 47'j8a. kamdSu
ktma Sa-ru-tir (= §E . IR . ZI («')) ''"
&)m-3i ittawnbitü 27, 2,/22a. ÖE.IR.ZI.
IL d. i. gewiss Saku Sarüru erhaben an
Glanz (vgl. Sakü u.I. TTpW) IHR 53, 39b.
K. 2061 Col. II 3: SE. IR.ZI = 8a-ru-\ru\
(Z. 4: = ba-rtfru]). K. 4386 Col. III 24:
RI (i<j) = Sa-ru-rum.
SaiTU? (Serru, b*rru?)* 8ar-ru Sa ana
ha-bu-id-ia anaSSü ana ba-bti-iu-ki tanaSSi
IVR58, 48 b.
Sarratlim? (Serratutn, fcrratum?). VR
28, 31a. b: Sar-ra-tum Syn. von r-re-Sn.
86ITU klein, schwach; auch substan-
tivisch: Kind. HR 36, 54 -56a. b: Ser-ru
Syn. von la-a-ti, la-a-ktt-it, da-ak-ku. © 51
Col. IV 11: [ ]GX = 3e-ir-ni, mit la-
'-m, la-ku-u, gu-da-du Eine Gruppe bil-
dend. VR23,33b. d: TÜR.DA = Ser-ru
(auch = ?i-ih-ru, la-*-u, la-ku-u U. a.). K.
7331 Col. III 1 1 : TÜR Y GA = JW#wv/f
mit ?i-i!r[ru] (= TÜR y) und zwei
mit /a anlautenden Wörtern Eine Gruppe
bildend. VR 38, 15a. b. c: TÜR V (^fl)
= Ser-rum (auch = gi-nwu und fi-ib-rum).
Se-ir-rum syn. mj-ar Kind 8. d , 3e-ir-ru Syn.
von töru s. d. Wahrscheinlich gehört
hierher auch VR 16, 52e.f: fe.DfM.MA
= bitu Ser-ru (ein schwaches d, i. baufäl-
liges Haus?); zum Ideogr. vgl. ulälu und
dunnamü.
SUITU und SUITatU Anfang, i-na
Sur-ru Sarru-H-ia im Anfang meines Kö-
nigtums Tig. I 62. VII 71. ina Sur-rat
SamHhia Salm. Ob. 22; Mo. Obv. 14.
Rev. 66. Asurn. I 43 (Var. — ti-a).
SUT8U st. estr. ,fara£(auch.«Mr//£ge8chr.) m.
1) Wurzel einer Pflanze, gleich dieser
Zwiebel (Sthnn) Sur-Su-Su kak-ka-ru Id
isahbatu deren Wurzel den Erdboden nicht
mehr fasst IV R 7, 55 a. sn-ru-us-m (=
^fi^< (a-na )~bi) likema nimm seine (des
tigitä, s. d.) Wurzel 3, 41 a. Sur-Sii K. 4392.
iam8itr-Si Sanum SamaS und1*** Sitr-Si aSdgi
( LS . Ü . GtR) gelten als Heilmittel gegen
KA.GIG.GA d. i. simmu (s.d.) HR 42
Nr. 5 Obv. 6. 7. Vgl. auch Z. 10: iamSur-3i
mti
694
Oflftj
IS . NUM . BABBAR d. i. bald pjsiti. 2)
Schoss,Schös8ling,SpröB8ling. Sm.
2052 Col. 1116; UR29,77e.f: Sti-m-Mu
syn. Ihi-vu.
sursis Adv. radicitus, von Grund
ans, bis in die Wurzel hinein. 5ur-itä
ma-al-m«-li$ ttnml isdtlM (näml. Tiämats)
Weltschöpf. IV. 90.
surisu? entwurzelt, vernichtet? Ganz
unsicher. iStu liminsu ikmü istldu aialm
muWCidu uiupu Sii-ri-Sam Weltschupf.
IV. 124.
8a-ri8? ein Amtsname. M amH 'Xa-rffl*
Sa ai"*l$a-ri5 Sarra-ni (königliche &.) Sire-
Snnn ubattik Asurn. I 92. Vgl. 0*nC?
SUrsUmiUU. ttir-ämninu ta BI . SAG
d. i. kurionri, Syn. von hv1utu(iii) $i~kn-ri,
V R 32, 25a.b.c 8. u. hniü, htdutu. HR
36, 21. 22 g. h: [ ]NAM = Snr-hmtr
mit, \ "| NAM = „ BI (d. i. iihiri),
mit l>i[?)~ri-liti Eine Gruppe bildend. ...
nun lil-Ü Mu-Siim-ine NE 72, 42.
ser8er(r)u. K. 4152 Rev. 10-13: SIM
| J, SIM . I >I R , SIM . GUG = Aer-ter-
ru, [SIM.) DIR = fw-jfr-ru] folgen Slbu
und lern.
SUSkallu m. eine ArtFallstrick, Fang-
netz o.a. 8(t-hi-ip &ii'U$-kal-la-ka (oSamasi
puhur matuteTVR 17, 13 b. Ninib bar-
radu ia M-u£kal-la-iu(= 18. 8 A.&6. TIS.
KAL-W) a-a-bu i-sah-ha-pu K. 133 Obr.
7.'8. &t Sadd ina k&tiSu Id ipparSiddu /«-
u$-kal (= SÜ.US.KAL) ta-ba-[a\ II R
19, :V4b. Auch bildlich von Göttern und
Königen. hdkaUu (= SA . SÜ . UÖ .GAL)
m-ii'ip mat mikurtbn IVR27, 58,59a. Tig-
lathpileser 8iUi$-kal la(-a) ma-gi-re Tig.
III 33, Sargon SiMiS-kal la-a ma-gi-re Lay.
33, 10.
DK?t!?' 9<d>ve IS. ZU Sa ina p/bt Sarri Ai-
ttX~mu'U-ni ein Exemplar des vor (bei)
dem König . . . nen Katalogs, Unterschrift
von K. 2674, eines Katalogs mit Erkli-
rungen gewisser Skulpturen. (Zum SL
OW beachte auch u. nn. prr. m. &t-«tf-
sasmu Streit die grossen Götter
M ti-bu-jfü-nu tuhmtu u &a-a&-mu Tig. 1 16.
ich und du, / ni-pn-uS Sa-aS-ma wir wollen
mit einander streiten (kämpfen) Welt*
schöpf. IV. 86.
sasmes = ana SaSmL Tiämat und
Bariarratu(A-r*fmif«y)Kette,PeHiiei ' ÄI.a^uk *"'**«' **"* **»« '■**«
O. ä. Mn-rn-ta (= -'« S AR . SAR) ,-/„„/- "^S» "L t™? ,*■"?$ ^^ 8ICh
su (legt er ihm an, s. u. II. Tn) K. 4f>
Ool. IV 11.
zur Schlacht Weltschöpf. IV. 94.
sisnu und sisänu Name zweier Pf Ud-
sitz überh., vgl. JUc ans J Lc) Besitz,
Habe, gleichhed. mit lm#ii ('s. d.). Für
.s7/-.v// ■',/' wechselnd mit busfi s. d. $<d~Lt-
stt-iin stt-tiufit-jiti-iiH Asurn. 1 65. Für M-M
in Verb, mit SA ,GA d.i. makküru s.u. ""Ott. j
** » v
Sasu. zahlreiche Gaben, tn-mtiMa-swnu
s. u. tfr?/. ad~ma-4in Sa-aS-Si nt-fih-ti ahne
Tig. jun. 83.
II. sassu. Istar rief dich, dir die Wei-
sung ertheilend um-nui: ta~na-pi-4a amn
c~pe$ £a-aJ-$i aSar panuki Sabin tebaku
amUu du sollst Acht haben, das Ge-
lübde (?) zu thnn: wohin dein Antliti
(o Göttin) steht, gehe ich! Avnrb. Sm.
124, 59. Nur als Vermuthung gegeben.
ka-hit-tn ,\ it-<H &t-(it-)Mn ihr Geschenk i
schwor bis zum ? (brühten sie vor mich) ' j, M Jassänis s. u. tami«.
Sanh. II 5<>. ^.^^
^ä'su. siVsa, süSnnu s. n. fwU„. SUJSU. VR 19,10a.b: SI = ****{; folgt
plEte» 12. wann (d««i nr „Hat,, !„-,,;-\ ^:"'r"r" (= SI.DÜO.OA).
/» m-t,i-t,z-iit-vm eine andere Frau lieh- j SÜSU, A'.«h sechster lies Mtfu = ttdiu
kosen(V) wird Str. III. 101. 11. und s. u. ttlO.
sisituy ioder.v/7/W»/?). II R47.34, 35c.d: . sus(s)u Soss (oäoaog) d. L sechxig,
TK und SAT,. SAT, = Ü-ti-t«. HR 37. im babyl. Sexagesimalsystem mit der
"»Ke. f; -I t », ah. o: .v/-;/-/#/ bez. /»/>/ (ebenso Ziffer V geschrieben. Ideogrr. US (i. R
wie ij.n) ayn, i-hti~l»i /. ! Sarg. Stier-Inschr. 70) und KU (passim
ntw
695
m©*
in den Kontrakttafeln). K. 4378 Col. VI
15: IS. MX I-SÜ.GUR = elip Sti-uS-Seju
ein Schiff von sechzig (näml. gurvu, s. d.);
Zusammenhang zwischen KU und diesem
I-SÜ? it-ti 1 M-Si Sarrdni mit 60 Königen
Tig. I 54, / SMi rulc-ke ere" Tig. II 49.
61. III 103 (Var. 2), .7 Sti-Si ruk-ke ere>1
II 29. Sd 134-137: / bez. 2, .7, 5 Su-Si,
gefolgt von ne-e-ni (d. i. 600). VR 36,
8 d. e. f : <\ (m-u*) = Sri-nS-Sti.
SaS8UgU. V R 26, 31 e. f: IS.SE.SES =
Sa~aS-Su-gu.
sassatU. II R 28, 19-23 b. c: SA . AI).
DUGUD, SA.ME.EL.GAL, SA. AD.
UAL, SA.NUM.MAR.KA, SA.AD.NUM
— .v//-i/.v-.vV/-/»< ; SA.AD.GAL auch = ™-
pti-th und ma3-k<i'du, SA . AD . NUM auch =
hemm (und Vgl. nrihu kakkaduiiu — 8. d.
- eine Heuschreckenart). VR 21, 7a.b:
SA . SAR . SA = Sn-aS-Sa~tn , mit mnS-ka-
tlu (^ = SA. SAR) und Sn-u-n Eine Gruppe
bildend. muS-ka-dn ra-pa-du Sa-aS-Sa-tu
(— SA.AD.NUM, sie) sa-ma-num ni-pi-i#
bft-n-iu K. 246 Col. I 20 (vorhergeht: hu-
<i-vn hi ta-hii-tn, folgt: hu-a-nn lim-nn,
alles viell., worauf auch SA hinführt,
krankhafte Affektionen der Gelenke? vgl.
hutiiiu S. 168b). Sn-aS-Sa-tn (Ideogr. auf
KA.DÜ endend) auch V R 31, 58g. h.
SUSSän(u), auch SUSSäntU ein Drit-
tel (Bruchzahl). Ideogr.: jX; 8- Sb 50:
L. (tw-»i-t.i-N«i) =^= Sti-us-Sd-an{\\ «#<). >JL
passim in den Kontrakttafeln. Auf eine
gleichbedeutende Yein.-Form SuSSäntu führt
Tig. III 101: die Stadt a-di jLJL-tf u-me
Sti Ätm'i.s na-pu-lä akSud. Vgl. noch VR
♦37, 36 d. e. f: \^( (i« i„-„„) = tri-uS-Sa-an.
S. auch u. SuSSar.
SUSSar (d. i. 60 x 3600 V) geschr. Stt-ttS-'
.s,t'itr K. 4314 Col. I, zweimal nach einan-
der genannt und, wie es scheint, auf [&/-
u.z- s,i~,tn folgend.
s ä t u , s ;*i t i , s a t u n u etc. s. u. sttätu.
Si-it pi-i HR 39, <>. 7b lies pi-it pi-i und
». u. K;<rE.
s Uta Im, s uta m hu s. u. rPE.
I. iir£* satü I'rt. iati Prs. isutti Imp. Mi
trinken. Schlauch wasser für (gegen)
ineinen Durst ht nt-ti Sanh. MI 80; Kuj.
1. -11. ihn is-UMi wr „it-bi-e VR 8, 119.
Sa hm 1)h-bi ( woraus i thdü iS-tv-n VR
6, 21. hinu bez. kü Sa ina musare me-e
la iS-twu (die 3 letzten Wörter = A.
NU . NAG . A-mu) s. XL II. musarä. üti
bülim maSkä t-Sat-ti NE 11, 4. me tahnüti
ta-Sa-at-ti (2. masc. Prs.) IV R 61, 64 a.
akul akdlu Si-ti kurunnu Asurb. Sm. 1 25, 65.
me eüüti Si-ti (ina aus), = NAG-oÄ, IVR
13, "/ss*- Mama (trinket, Ideogr. NAG)
da-aS-pa 21 Nr. 1 (B) Rev. 6/7. me-e Sa-
ta-a ul i-le-'i-i 16, *:,/26b, 8. U. IL n«b.
Sikru Sa-tu-ü u. &. s. u. Sikru.
12 dass. me ina Vtb-bi lu-ul-ta-ti Wasser
will ich daraus trinken Höllenf. Rev. 19.
gegen ihren Durst iS-ta-at-tu-u dorne u
me pirSu (Kothwasser) VR 9, 37. kern
(anstatt) kurunni dS-ta-ti me puSki u kimri,
[kern maS-t]i(?)-ti dS-ta-ti me marruti IV R
59 Nr. 2, 24 f. a.
13 dass. (genauer wohl: sich zur Be-
friedigung, mit Behagen trinken). iS-ta-
na-at-ti da-tiu niSbäti Sa nmelüti (Subj.: die
Tochter Anus) IVR 56, 39b, tal-ta-mt-iit-tM
(2. Sg. fem.) da-mi n'iSbuti Sa ameluti Z. 43b.
maitü, maltü m. Trinkgefäss. w/-
al-tn-n sihni bez. rabu-u, Erklärung zu
hum(?)-mu bez. di-ku-ru K. 4411 Obv. s.
diese Wörter, hmnn Sa inaS-fci s. u.
I. kannu.
mastitu, maltitu Getr&nk. Wasser
a-na truiS-ti-ti-Sn-nn für (als) ihr G. VR
8, 104. das und das lu ma-al-ti-it-ka sei
dein G. Höllenf. Rev. 25. dhn-Unn maS-
ti-ti (= Ü.A-m«, KM E. SAL) Thranen
waren mein G. K. 4931 Obv. 2"22.
H- Uni!? äBt** (Schwitzen?), dn-la-hu h
Sa-ta-a t*d-ti-mrS-Suju (U^XO 12), nftral. dem
Ross, NE 44, 56.
satü eine best. Art Kleid. VR 15, 5e.f:
KU . DUN . DUN = Artii-ff (Z. 4 : = hmdu ).
SUtÜ eine best Art Thierpelz oder
Wollstoff. Sn-tu-n VR 14, 43b.
nnttf sat&feu. 83, 1-18, 1330 Col. III 22:
GAB (tu-uff) = Sa-ta-hu.
HP^ gemeinsamer St. der folg. Substt. :
sitku st. estr. sitik viell. Bestand,
woraus etw. besteht, (mächtiges) Gestein,
Si-ti-ik sndi-i, bez. Swhini rabüti Neb. V 44.
IX 25. Vgl. den Namen eines Körper-
theils: Si-ti-ik ,<//(sic- tum HR 40, 25 f. b.c.
mastakuS tat te, Wohnraum, Kam-
mer u. dgl. maS-ta-hi StMt-hi muSallimn
betiSn Suma VR 10. 72; gemeint ist Bit-
I*
«98
ri'inti. di* Götter hm Jilimtitn hm mn4-
• i-'v-..'» '-hu ttjtxih -l.Prt.) jK»i/Mr/ t'ih UV'i
V R 35. 34. 'irhtti( hi'i wnt-tn-ki-in ■ =
I.»AMAL-a-w_f »ifrllü iSubj.: die sieben
fr"sen Götter • IV R 27. %b. • '-/*' mn-tim
,fthru yiben im*-tnk-ki 'deine Wolmstätte.
o Herrin. = "Zqjz1. --" .' '"»-*'<-' 19. :; '!:Mb.
Keines der beiden Ideogrr. scheint völlig
korrekt zu sein: das Richtige dürfte
IR 66C0L II 16 «Air iMicKHii. *",';*«-mn
E.KÜR IVR4S.14b. — "/.i-miii E.KUR
Z. 15b. '"Mfrtiim in Ki*ki Str. II. 306. 2.
1024. 13. X. der Bote des Jm" *a-tnnt*«
fr E-wj-g'l IV. 263. 3. "'■Ai-ftnw«
E.^IT. LAX II. 192.3.
*8Utammn wahnch. Speicher, Vor-
rathshau8. wechselnd mit bti häitmmn.
Oft in den Kontrakttafeln, so und so viel
in>i*ih»i &i tottid: tuluppi ina fn-bim-mn.
*.trrf Str. IL 658, 12 vgL 14, so ud so
viel Datteln iftu &i-tu-utn-nm inrri 968, 2.
Zn-tum-mn &irri 546, 30. &'riu-»un-m*i /»»m
550, 3. dagegen bit üi-tu-wn Snrri 729, 3,
Sb 1 Rev.Col. V 15 bieten: .~*^ = m^
t.i-l-H. mai-ta-hi auch VR 41. 15 f. HR
57. IIa. b: "TD <w,-*,» AX.UD =
,/mA.A = *a M'tx-tit'ki.
mastaktu, maltaktu. K. 4378 Col.
I 10. 11: IS.LU.LU und IS. KI. LAL '"'' *'-*»"-»»' fyrri 364. 9. 374. 2.
= maZ-t'il-twir. zum ersteren Ideogr. ; 8UtmasU? ihre Streiter rua Z-in* burMni
s. auch u. mc II 1 mufihhu). 8 Löwen- ' jtf-w/i &a-»ta-*ie l»-(ti-imit-?i (breitete ich
kolosse von so und so viel Zentnern ib'dtu, ausl II 14. die Leichen ihrer Streiter
GUX) nml-tul-ti ere namri Sarg. Stier- ki-mn *uf-mn-$c In-me-si Hl 79. die Leichen
Inschr. 71: Khors. 162. Mit Kombinie- ihrer Krieger (mm) anf Feld, Höhen etc.
rung der hior genannten Stellen darf viell. ki-mn &a-mn-ie /i#-«i£r*i IV 93.
>
LAL-Ar /'*-'? snlt-ta-at. in der That auf »-.,*
ein feminines Äquivalent des Ideogramms _„,; _0 „ . Ä:«.Ä:..Ä« n;~j.»
i« *-i«* »1 v r»v i- 1 .- „L ,.f. ! nPJi Cr» TJ 1 emreissen, nieder-
lnntuhrt. 2 hohe Obelisken in JoOO hilf» '» y .Ä _ ,. ! . f .,
/■i»v fr t kt . x-n ^» 1-» o ir reissen, zerstören. &aaa t-n* «#
iGlN ! kI.LAL-*>/-iw \ R 2, 42. 3 Minen
ptirzilht n>nnrn KI . LAL </ pn trat um
iDolt'he') 2-tti uiiLütmn jtt ilnbit* iThÜr-
ringe/ etc. ZK II 324. Zum Ideogr. KI .
LAL vgl. auch u. ncbc.
satiktU intiktu'i /?) ein best. Gef äss
zu magischen Zwecken, geschr. Jn-ti-il-
tiim. Ideogr. DL'K.NAM.TAR. syn. uatiktu
und "ji'Mu: s. bei diesem letzteren Worte
reissen
fa'(n')ti pnrzilU (geschr. AN.BAR) MnHir
den Berg (kolL) d. L die Berge (Hohen)
riss ich nieder mit eisernen Hacken Sank
Kuj. 4, 34: Lay. 42, 42; £*/d u M-nri»
t-)t<i al-kul-la-te it-jfat-tir Höhen nnd Tiefen
riss ich nieder (beseitigte ich gewaltsam)
mittelst Hacken Sank Bell. 59; Rasa 87:
fruit n bi-ru-ti ina ab-htl-ln-ti parziüi
AN.BAR) u-M-tir.
S 1 4 a i ' ^
-.11*, „, , . ., , . 0 . A __ __ sataru Untdnt?) Kleid. Gewand o.a.
SlttUKU? l oder nttid-u t) Subst. ^ R 28. rDno L j ü. — ul. *:
\ R 28, 53 c. d: äa-ta-ru gyn. M*ai-b<**L
22— 24a. b: Mtiritvtn-h* Svn. von r/-#/i*-»/, , ^
satUTTU ein Thier niederer Ord-
nung. VR27,30g.h.i: [ Sa?]5^:^
d. i. TUR ===== Sa-tur-ru syn. nam (so meine
Kopie)-'//! Zum Ideogr. vgl. den
.Schlangennamen bn&nti sowie Jasumi
zur Schreibung M vgL Ja-tnmimu, fn-
rit-tma 'S. d. ■ und kab j.-b j,n.
SUtukku ein Rohr. K. 242 Col. IV 7:
(tI . SU . A == *u~tnl-!.-it svn. /•<>/* -7. : — _ ■.
sitlu .Sprüssling. Keim. Reis u. dgl.
si-ii-lmn syn. /»//•// 1/ s. d.
Utultu Knts«-lieidnnsr ««tc. s. u. bx,C
Utimti Sanh. Baw. 42 s. n. sunt» (Z^Z). süturu s. n. TT1.
sat(t)ammu ein Berufs name. Rm.^3s pp{^ Stamm der beiden folg. gleichbed.
Col. II 13. 14: LUB i'j.,.'-.'.!*.-) und GAR Substt.:
\„i,-,;n-r:\ = ^it-t.nn-in'i\ folsrt Z. 15 in suttu Loch, enges Loch, Schacht
«ler linken Spalto: SAT TAM.K.SA.' o. dgl. VR 28, 32a. b: Jm-mMmn Syn.
(il.NA. ühhih bit n-n,,-ti VR 5ü. 20. von ha-<\5-tu und von (Z. 38) piftyriH*,
aur-rum.
nnt?
697
o«n
oder ist im Hinblick auf VR 19,12 b
/,v/-AV(hV, iM$)-tu zu vermuthen? VR 36,
53 d. e. f : s (<*«-r«) = Sn-uHn. Eiu ganz
anderes Subst. Statu s. u. yo\
suttatu da ss. btücunSwna i-di-Su ana
sri-uMa-ti zerzause ihn (den Adler)
und wirf ihn in ein Loch (den Tod
des Verhuugerns und Verdursten erleide
eri K. 2527 (Rev.) 28; K. 1547 Obv. 8.
du liebtest auch den Löwen, vollkommen
an Kraft: siba u süm tu-ub-hir-ri-iS-Su Sti-1
Nt-ta-a-ti NE 44, 52. K. 4320 Col. I 20:
Jr'i-ut-ta-tü Syn. von [/m-]«.*-//. K. 2022
Col. T 51: SA.HUS.A = Su-ut-ta-tu, mit
mthhalu und ha-aS'tn Eine Gruppe bil-,
dend. K.4341 Col. 125: SA(?)KI.I}US.A
= Stiritt-ta-twn, mit nahallnm und ha-dS-
tum Eine Gruppe bildend. II R 32, 1 7 g. h :
SI (du) DUG = Stl-ttMa-tum; folgt: SI.
DÜG.GA = nablum. VR 16, 12g. h: SI.
DUG = .sti-ut-t[a'twn]. Sti-ut-ta-tum , im
Verein mit na-ftal-lu, muS-pa-lu, hu-ub-bn,
ba-ds-tum u. a. auch 80, 11-12, 9 Col. III.
BittU. VR 16, 24g. h: AL.LUB = Ä-
ü'tum.
Sittu Schlaf, suttu Traum 8. u. ]1D\
SGttU (d. i. ietu? vgl. fieJMu d. i. hüul
S. 271b). Sb 146: LÄL.SAR (**.r) =
Se-it-twn.
n
I. 7y#T\ ta'au (tau) und tau essen. VR
28, 84 e. f: ta-<i-n Var. to-'<f(bez. 'u)-u syn.
tt-hi-\hi\.
te'ütu, ti(')ütu Nahrung, Speise
(kollektiv), me h te-'u-u-ta baldt napiS-
timSimii (schnitt ich ihnen ab) Asurb.
Sni. 59, 88 b. ti-u-n~tu niS-bi-e h bu-lut
Dh-hi ti-U-li-nn-u Sarg. Cyl. 39. K. 4386
Col. II 56: SA.NI.SI = ti-u-tum, mit
im'tforfü Eine Gruppe bildend; für SA =
akaln s. d. — Ein anderes tfütu s. unten.
II- njNn te'ü. K. 2022 Col. III 36: SU.
GUSUR.RA == /r-'w-w mit «-V-rr* Eine
Gruppe bildend.
ti ÜtU. / wirkabtu (ein Wagen) a-di ti-u-
u-ti-sd (zusammen im Werth von 100
«Überlingen) IHR 41 Col. I 15.
yfctP (^4 0 v*eN- a*8 Stamm anzusetzen
für die beiden folg. Nomina:
telu (Inf. oder Subst.?). Rm. 2. II. Obv.
1—4: UB.AG.A = tr-^lum (ebenso VR
39, 53 e), UB.DUG.GA = „ Aa-an-tu,
UB.A1>(?)AG.A = „ ma-ru-ü, ÜB.
DI. DI = „.
teltu. Rm. 2. II. Obv. 5: ÜB = te-el-
tum. vgl. 6-8. II R 35, 31a. b: [U]B =
tt-t'l-tum. — Hier sei gleich mit erwähnt
V R 61 Col. V 50: v-lit hi-ri-hi; telit oder
Hit? Vgl. telit u.
J2$JT\ ** 1 gebieten. Xerxes. der alleiu
ana naphar mdtdte gabln ti-ta-'-n-mti der
Gesamtheit aller Länder gebietet C, a, 5.
C, b, 8. K, 9. was Auramazda tt-ta-'-a-ma
gebietet NR 35. Part, muta'imu und mu-
te'htm: Darius bez. Xerxes iste-en ina
Sarrdni mah-ru-tu iSte-eti ina mtt-te-'-i-mrS*
mah-rurtu O, 11, iS-ten ina Sarrdni ma-du-
u-tu iS-ten ina mu-te-'-e-me ma-dwti-tu D, 5,
iS-ten a-na Sarrdni ma-du-u-tu iS-ten mu-
te-'-e-'e ma-ilu-ti-tu E, 7 f., iStr-m ina Sarrdni
ma-dttrfftu ina inifta-'-i-me-e nuth-rtHn
iite-mF,U. VR45Col.IV15: tu-ta-'a-am.
tuamu (gewiss besser als ufamu oder
tu'amu) Fem. tu'ämtu Zwilling. Plur.
iu*dme bez. tu'ämute. <V nergalle tu-a-me
8 Löwenkolosse, Zwillinge d. i. wohl:
8 Löwenpaare Sarg. Ann. 424; Stier-
Inschr. 70: tuWa-a-me. HR 7, 28. 29c d:
MAS . TAB . BA = ht-'a-[a-mu] Zwilling,
IS.GÄL.MAS.TAB.BA = to-'<i-<i[ro-fc/?]
Zwillingsthürflügel(?), wozu zu beachten
HR 23, 24c. d: tu-'a-a-ma-ti (sc. daldte)
syn. mu-tir-re-e-tum (s. u. "nn). Das Ideogr.
MAS . TAB . B A anderwärts = nutet (s. d. ).
V R 28, 63 c. d: tu-aitm-tti Syn. von dur-
mah-um ein best. Prachtkleid. Auf II R 32
Nr. 2 Rev. sind oben am Rand noch die
Wörter zu sehen: tu-a-mu, pi-lu d. i. wohl
tdl-lu (vgl. Sa III 27), to-tf-MM (rechte
Spalte abgebrochen). Sc la, 10: MAS
([ma-**)) = tn-'a-a-mu. Sc Ib. 7: [MAS.
MAS] = ttt-a-mti; das letztere Ideogr.
anderwärts = mdSti (s. d.).
c*n
698
xan
D^n (Vk) Stamm des Subst.
tiämatu und tarn tu, tämdu f. 1)
Meer. Hauptideogr. A.AB.BA. Plur.
tämiUe. grosse Wasser Jnma aibiS ti-a-ma-ti
Neb. VI 42, ki-Ma e-bir ti-a-am-ti gal-la-ti
VI 45. iStu tam-tli rabt-te Sa mat a-hw-ri
adi tam-tli Sa **"' Xa-i-ri III R 4 Nr. 6, 8 f.,
</-//</ tarnt li rabt-te Sa mat a-hur-ri Asurn.
III 84f; folgt (Z. 85): mw" A.AB.BA
rabi-te. ana tam-di Sa Sühne ('s. d:) SamSi
Salm. Ob. 27, ina tam-di Z. 28, a-di eli
tam-ti Sa Sahne SamSi Sams. II 21. a-di
eli tam-tim rabUi Sa Snhnu Samsi IR 35
Nr. 1, 13. S. weiter u. Said na t. Cypern
i-iia I/abat tam-tim ereb SamSi Khors. 1 46.
vgl. 148. kabal tam-tim in das Meer
<näml. Westmeer) Sanh. II 37, ina Mal
tam-tim Asarh. I 9. 16, ki-rib tam-tim Z. 12,
uff ii kirib tam-tim Z. 17. a-na tam-di Ha',,
>»*' Xa-i-ri Salm. Mo. Obv. 26. Rev. 58
(folgt ina tam-di bez. (Rev. 59) ina DMn
tam-di). <i-di cli tam-tim rabi-ti Sa na pah
Samüi IR 35 Nr. 1. 10. u-na tam-tim Sa
?i-it Samsi Khors. 153. Sa tam-tim si-it
Samti Asarh. I 32. tdmtn rlitv opp. iip-
Jitn U. ä. (tam-ti(m\ tam-di, ti-a-am-fi etc.')
s. u. 1. rlu iS. 63 b). bes. aber WB, S. 444.
20 ff. a-di ... tamdi (A.AB.BA) c-h-\
iii-tci Si Aaldma SamM Tig. VI 43 Vgl. ,
IV 50: s. weiter WB. S. 448 u. thhil Für
die geographische Bestimmung der ein- '
zelnen Meere 8. nn. prr. n. tdm*n. es ruhe I
tamat (A . AB . BA) ta-ma-tn rapal-tim das '.
weite Weltmeer feig, das Meer der Meere) I
1 VR 8, 16a. tam-tnm IVB 20 Nr. 1, -'» 22a, I
tfi-ti-am-tnm 30 Nr. 1, ,vli;a I beidemal" "== '
A . AB. RA), sad&e u A.AB.BA/' Salm.
Mo. Obv. 10, wofür ta-ma-a-ts Co. 19.
£adr\fl\-r n ta-ma-a-tiTig.jlin. 85. Mardllk
h.'l nahhe Sa-di-i „ A.AB.BA^' IV R 57,
28 a. Istar ddlihat tn-ma-a-t* II R 66
Nr. 1. 4. hishi ta-ma-a-tim Neb. II 35. Vgl. '
Neb. (4rot, 111 22. maSdda und handhu
Aa tam-tim, hidattnm tam-ti [ — - A . AB. BA ».
,rih tam-tim 1= A.AB.BAi s. n. den
ersteren Wörtern, imhmi tam-tim Svn. von
Aa-mi Aa hi-rib tam-tim und KA .A.AB.BA ;
///'#/ tam-tim Syn. Von hn-sa A.AB.BA
bez. i'i-a-mr S. U. imhtTu i II. £22» nud
mal) (»,'re'i boz. Ut,a. JSC 9.">: AB u*)
r._- tam-t-,,,. VK:5i», 15. I6r. d; AB und
A.AB.BA — - tiim-tnm. 2 personifiziert :
N;nne iles ilia«»tisch»'ii l'r Wassers, des
Chans iz*np Ueii. 1.2'. S. hierfür im. prr.
}KJ! tfarn. VR19, 45. 46cd YgL
'Col. III 47. 48: IjAR(«-r«)IJAR=
^gff (~«-«) = „ Sa KU . DA, Ein
bildend mit kamü and kamü Sa n*
KU. DA sowie für das 2. Ideof
s. n. tmp.
]K4n Stamm des Baumnamens füffi
dieser = tmtum&T\ Einstweilen
hinter titurru eingereiht.
tn-ub libbi 8. U. D^ü II 1.
*01 ("»') tibü Prt fffti Pi
itebbi Perm, fWn" a) ausrücken
rücken, bes. in feindlicher Abaic
tahdzi it-bti-a (3. Sg. Prt) Salm.
it-ba-am-ma a-na mit-&u-Uf(Y. ft)
mat ahnrre VR 8, 16. um Kai
Schlacht zu liefern, lu U-bu^u-
IV 87. die Araber, soviele mit
bn-n-ni VR 7, 117; Asurb. 8m.
ana (selten hta) irti ... tibü gef
anrücken [itd>a-a, it-bu-ni) s. u. £
s. weiter n. tibutu. a-na mufe-fai
bit nahmt ni-te-ib-bi K. 145, 1
muh-hi altmi i-tib-bit-n K. 82, 11.
den Omentafeln und zwar in d
graph. Schreibung ZI; z.B.umtmi
ZI d. i. itebbi wird heranziehen 1
Nr. 3, 17. Den Inf. tibü(?) st
s. unten besonders, ebenso das Pi
Hier sei nur erwähnt te-bi-hm
bereiter Bogen, gleich a-h'k-tum s
mit ItiStu maltUtm, 8. XL mäht (S.
Ilicrhergehörigkeit nicht ganz
b) kommen, gehen fiberh. ar-k
te-9m-u ist er Bösem nachgejagt
51. Db. analen ina libbi 'u-it-a c
a-Sab IVB 61, 28a.
12 anrücken, ziehen. Sa^cu
tclt-bn (zum Kampf rückten sie
rubü tahaziS Weltschöpf. IV. 94
muh-hi X iHe-bttrü K. 82, 14. ia
I 3 ausrücken, ausziehen
muh-fd ... it-tr-7ii-ib-bn-ti K. 145, 1
a-hi-.sit-nit ul-V-i it-te-ni-ib-btt-tt (3. I
K. 10 Obv. 22, s. u. afaillä [ß. 40
ni-da-ti irsiti iMe-ni-en-bir-u ans dei
niss der Erde gehen sie ans (
die ideographische Zeile: AB.T
A.A-i/irtM) IV R 15 f. OoL *7;,c
itd.tfiaou I.
in 1 ausziehen lassen, am
lassen (t heil weise ziemlich glekl
mit diku). eli umradnia takkeJu »
■*\
»3n
K. 2675 Obv. 69. Mardnk i&re irbitti «•
M-.il (V. .int)-/«i-am-nt<i Neb. Senk. I 20.
die Gotter li-Snt-bii-riiS-Siiiii-m/i KäraS lar
Ans<m VE 64, 29a. Sargc-n, der a-aa
Suiitha mikire Sn-ul-birv kukke-fül* Sarg.
Cyl. 7; Stier- In sehr. 12; Si'i-ut-bu-u.^ kul.-ki1-
Su; Lay. 83,3: M-at-bn-n kal-hi-iü. VR
45 (ol. VII 30: tu-änt-ba.
tibü (eig. Inf..; oder ist tihu anzu-
setzen? vgl. /?/.-», A'jw TTpP, II. nptj)
m. Atirücken. Heranzng, Ansturm.
(-*-«* (i-iV, «w-aA- *mi-ri Sanh. V 64, *ftn«
h'-i/i m,-A;-c et>;i VR 3, 34. S. weiter 0.
jH.'Aii. die grossen Götter Sä ti-bn-iü-mi
tnhwtit a Xitäiiui Tig. I 16, Ninib Sa iua
Uthi'izi li'i iSSumam U-bu-Su Asurn. I 1, Sa
ti-h.-Sn a-bu-bu Z. 7 (vgl. Nah. 1, 3). frib
i.ihMziCtfByi., .t.in-na (lü) i.luru Tig.
Hl 14. 66. V 36. VI 25 (Äfor; Var. |ta-
Ad-j.-M'/), '/•* *ä$"T-i« e--;i <?<»ir Sanh.
III 51, mi« fa-i/i tajiut-i» «-«' V 65. wi
fi-/ii mittelst eines Überfalls (Angriffs)
haben sie die und die vernichtet (ukMtä)
K, t
. 6.
tibütu Heranzng. aS-lu (betreffs)
li-ba-ni Etiiuu- Sa bn-lii ilihä ii-bii-a (brachte
man mir Nachricht i Asnrb. Sin. 119, 20.
f.i-iim ti-bii-ui ii-ri-lii iim-'ti-di Sii pii-nn Sul-ti
(eines grossen Frühlings-Henschrecken-
seliwanncs! mitfiärii tmn rpei tnkmati te-
b)f>i-iii ftrv-i Sanh. V 43 f.
tebüfeig.Part. im. Angreifer, Feind.
""•"fr-bi-r (Plur.l K.82, 17.32. —"Ut*bi
«»"fr-Aw- iüSe "'■'■< <iam-bifli VR 3, 65.
16. 49c d: SAG. ZI = tr-bn-ü (vorher-
geht s.,-.i,-rii).
tabu SubBt. i-nrt t-uhwm xiipmu-bt (am
Neujahrsfest) Ui-bi-e Bei ih'mi MarduL-
Neb. VIT 24. Vgl. Ncrigl. 135: ....«-]
l.-i-li tn-hi-r liel ibi»i Munlid; Sowie to-bi-...
(= [|) . . ,) IV R 20 Nr. 3 Obv. »',. Vgl.
aurh den assyr. Fmucnnamon Tii-bii-n-u't
b. im. jirr.
tibül/i?! Adj. deine mächtigen Waffen,
die die Feinde nicht schonen, lu-ii li-bu-b
In-i zt-d-h, Rni. 673 Od. III 43. Vgl.
lr-/.i-tHiii sehnssbereiter Bogen (s. u. S3n
QallV
^DP tabäku I'rt. Hbuk Iinp. Muri- aus-
gieswen, ausschütten; aufschütten.
Iilwirr. IMMl; s. S^ 'MV. DU It (*-■*) =
ta-bit-hn lanch = Sii/hiL-h und «(irtifw). |
i "jap
das Wasser (in* Amiift) nwj re-bi-ti ttt-bu-
„k-ma (= Ü dumm-DÜB) IV R 16, 52a.
Ai ffnlAi ifnnfu me-e e-li-fa tu-liu-itk-ma (=
<-m«Mii-D£)26,«/41b. ti-na m**(a»A)
ffi^u-Jtu-Ai (= A^-m-BAL.E) 16,60a. von
da bis dahin pogriftam at-birük goss Ich
ans, schüttete ich hin ihre Leichen Asnrn.
II 83. m» Aw-i-fi at-lm-uk-Su-nu im Stadt-
graben schüttete ich sie hin (nftml. die
erschlagenen Feinde) Salm. Mo. Obv. 46.
Nergal utiimgallu fint ta-bi-ik {— ni-DÜR .
DÜB . BU) im-ti (Gift) ctt-Su-m IV R 24
Nr. 1, M/.,, s. n. II. uSumguUu. Sehr oft
bildlich: JVj/<H*-ww WM-*Wd ffi -■"//«(-
fe at-bu-iik Salm. Balaw. II 3, wu-/aw(^«e)
t>itü-tiit th-ia!fritu at-bii-uk Asurn. II 112;
; Lay. 84, 6; Asurn. Mo. Rev. 30: rne-lom
belii-IHii eH-Htt-ntt nt-bn-hi. piil(ie met-niuni
elifimu at-bit-iib s. n. vitlammu. namurralu,
Snkummtttu, Sn^arratiwi , Sn^varttt tabAltit
{'ti-bu-nk, il-bii-ku) s. diese Snbsst. auf-
schütten. Getreide nndStrohls.n. libuii)
iim libbi DÜB-h* d. i. ulbu-nt Asnrn. III
82, mn hlTitSh<i «(-A«(Var.DÜB)-«i II 1 18
S. auch n. tubkti.
I 2 dass. iläme tap-pi-e-tu it-ta-hak
hat er das Blat seines Nächsten ver-
gossen? VR 51, 52a. schtitten, auf-
schütten, von Wohlgerüchen (vgl. pio).
ma ftijililiaiu (näml. der Räncherschalen)
at-ta-bak htnü erim (u) SIM.GIR NE
XI 150.
II 2 hingeschüttet werden, vor-
zeitig ia biti SiHili re'SiÜii ikiltutÄ iii-tub-
Mi/, mä&tn (seine Winde) VR 65, 22a.
IVl ausgegossen werden, das nnd
das ki-mn vir-e liHa-bi-ik (= lie'-im-tti-BAL .
E) IVR 16, ''""'/sfib. Bildlich: it-ta^i-iL-
Ah fi<t-at-bi Schrecken ward über ihn aus-
gegossen Khors. 111. JnMti pu-luli-ui fli
Klumli kaliiun tt-ln-lii-ik Sann. Baw. 41.
Auch: aus der Scheide gezogen, ge-
zückt werden, von Waffen (vgl. hebr.
p^ln). kuMlt nltiimatä kuklx it-Utb-bu-hl
tPrs") HR 47, 60d.
tabku Aufschüttung von Getreide.
I.i-nl-kn S.i ie-hat' a-iai Ai <ibc-i.i hi-iil(V, »)-
tir h{-ii) at-bii-uk (schüttete ich in ge-
steigerter Menge zu der meiner Väter)
Tig. VI 102 104.
tibku (/>?/■?) ein best I.angenmass.
Vgl. libpv, .W ti-Ui-ki n-nt Sü-pil-li ii-ti-N
(1. PrtJ Tig. VII 81. 200 fwft-W W
bnn
700
pn
Mni9 utakki iww) Sanh. VI 39; Konst. 62:
H US 20 d. i. 200 ti-ib-ki. WO ti-ib-ki tam-
li-i (der Terrassenhüho), später 20 ti-ib-kl
slr mahn s nssipma ISO ti-ib-ki usakki ehmiS
Sanh. Bell. 5(3 f.; Rass. 81 f.
*?2n tabalu Prt. itbal Prs. itabbal weg-
nehmen, an sich reissen, entfüh-
ren u. ii. warum, o Pförtner, ta-at-bal
hast du weggenommen (die Krone meines
Hauptes u. s. f.)? Höllenf. Ohv. 43. 40.
49. 52. 55. 58. 61. der die Ländereien
der Kinder Babylons und Borsippas ina
ptirihtc'i (8. d.) it-ba-lu-ma Asarh. II 47;
III R 15 Col. III 23. wer immer die Tafel
i-tab-ba-lnm wegnehmen wird IVR58Col.
IV 41, i-tab-ba-lu VR51, 67a, TUM IV R
6,53a. 17,57b. 19,31b. 50,37c. 56,50a.
57, 67 b. VR 33 Col. VIII 42, IR-fam
II R 42 Nr. 5 Rev. wer diese Ländereien
i-tafj-ba-lu a-Sat-ba-lu IHR 41 Col. 135,
wer dieses Feld irtalt-ba-\hi\ ri-Sat-ba-\lu]
IV R 38, 4. 5 c. wer a-na ta-bal ekli Sn-
a-tnm etc. izzazzuma 1 Mich. II 7, wer
a-na ta-bal ekle annati uztmSu täakkaivt
III R 41 Col. 1 35. ve-bi-tu lit-bal (= ha-
ba-tm-Tim), Obj. das entkräftende Weh,
IV R 16, :,:r. , b, tiiuia epuit Sa-a-ru lit-bal
(= /wi-w/z-TÜM, EMK.SAL) 10, 4,/42b,
i-dirti numi lit-bal 59 Nr. 2, 15b, ta-ni-
hi-ia lit-ba-ln si-bit A//v Z. 13b. weg-
bringen, wegführen. Ea ana aSar te-
liltiit-bal-ka (= im-ma-ra-an-DU.MA) IVR
25, ,-vl6. 47,s; 49. M>51a.— S<* 7: IR =
J)U = ta-ba-/ui tu) hatnttf (auch = liku und
MVu). — Das Verbum tabalu Prt. itbal
Prs. itabbal, ldeogr. TUM, ist auch ein
vom Yenusstcrn gebrauchter astronomi-
scher term. techn. intransitiver Hed.. s.
IHR 63 passim. wenn am 25. Tammuz
"''NIN.TAR.AN.NA im Westen it-bal,
7 Tage am Himmel vh-ha-raw-nia (und)
am 2. Ab im Osten sichtbar wird III R
63.4 a. In analogem Kontext. Z. 7. 9. 11.
13! 15. 22. 24. 26a. 34. 37. 40. 43b, i-tab-
hal-uia 32. :55a. 2. 6. 10. 14. 18. 22. 26.
30 b. it-tab-bal-ma 39 a. TUM-///// 43 a.
12 an sich nehmen, it-ta-bal er nahm
an sich (die Krone ihres Hauptes u. s. f.)
Höllenf. Obv. 42. 4*. 1K. 51. 54. 57. 60.
sn-bat tafi-fti-s-stt it-ta-bal hat er das Kleid
seines Nächsten weggenommen? IV R
■ >i. .i-jii.
III 1 wegnehmen lassen. S. u. Qal.
natbalu. VR16,77g.h: LIHIT.TAB
BA = na-at-ba-lu; folgt, mit nalie ver-
wandtem ldeogr., uruhätum (a. ttrbtl«
S. 126 a).
tabalu (tabtilu?) Subst. tolle nari Mit
ta-ba-li I R 66 Col. I 7. III R 45 Nr. 2, 2.
s. u. kallu (S. 330b).
tabilu viell. Gewürz. / hU tn-bt-lu (1 Br
hälter für Gewürz?) / bit tdbti W Int lir
Str. III. 441, 2. 3*,,rÄ si-eHu Sa *#-/*■/«'
IL 239, 17.
tab(b)ülu m. 1) He erde. Syn. ?**//«
(s. u. b»2D). du liebtest -"««SAB t<*h*4*
(Var. u-tul-ld) den Hirten der Heerde(n?i
NE 44, 58. 2) Unterthanen. das und
das a-na taltJui-li-Sii di-na-ni-Su 1ü balit
lü Salbn (naml. tabbülu) IIIR66Rev.2li
tublu (p?) st cstr. tubul, K. 4188 CoL
IV 1 : M A# = ttmHu (Z. 2 : = ti-iz-ht-™}.
tu-ult-lu nike-ia a-na ilimi mahdze Sa m*f
AH-adi akki Salm. Thron-Inschr. II 3. all
die Götter Himmels und der Erde ep-ti
a-mtjrlu-ti tu-bu-ul-8u-nu t-Si-int-m<ru IHR
61, 14b; 62,11b.
tuballas ein Vogel s. u. f*2X
tibnu Stroh (vgl. inP Gen. 24. 25. Jes.
1 1 , 7). ldeogr. IN . NU mit and ohne
Determ. SE. Beachte obenan für die»
Lesung des ldeogr. VR 42, 18g. h: IM.
IN.NU = ?m* &ib-m mit Stroh vermisch-
ter Lehm; vgL targ. (zu Es. 13, 10 f.)
pn fctbl TI3& Vü anvermischter, nicht
mit Stroh vermischter Lehm. 12 Minen
Silber, der Preis für Backsteine, Bohr.
Balken, Thürflfigel and ti-ib-ni für des
Bau eines Hauses Str. II. 231, 3. ftdttv
at-ka (Proviant schattete ich aof) k-H Se4m
h 8E . IN . NU (d. i. tiftm) ZUN ana mm-
?ti*ke nSeld liessihn samtKorn und vieles
Stroh für die Pferde hinaufbringen Sank
Sin. 92,68. Sf-am^ n ÖE.IN.NU erntete
ich und schüttete ich auf Asnrn. lü 82»
faatuia" u iE . IN . NU* schattete ich u
Tusha auf II 117f. SA .GAR <Li Mangel
au .tciuri u IN. NU, desgleichen anSesw
is.^ikan-ma \vird eintreten IIIR 55, 9a.
SU. KU d. i. Noth an IN. Nu ibaUtma
Z. IIa. h^barSu Sa IN. NU (folgt: m-
ha-hi m Seim) s. U.ttQn, ptiSSufu Sa IN. NU
s. 11. wtit. — Ein anderes Sahst tmm
dürfte vorliegen VR 30, 47a.b: MAL ■&
701
isreiügtem kleinem KAii («»
«) ■
tabiau, auch Femininform, wovon st cstr.
tabinat, viell. UiiiBchlieBBung, Mauer-
ring? (Form lafU von yo?). t«-f>i-iKi-
,,.<■*,,-„„ (=ID;I£;;--T-/m)/«-h HAi-[b,}hm-
tor ihre Mauer zogen sie sich znrück(?J
IlRlV,'1:(b. VR40,33c.d; [ID]:^£2
= /-i-/.;-Hii.
tabak:u wahrscheinl. gleichbed. mit ur-
l'ifn (s. d., pll). II R 41 , 3c. d: Ü.KIM
= f<i-/*i-/.-« (Z. 4: = «r-W-te«).
tubku und tubulftu (auch p mö^licli)
1) Seite, Umgebung o. dgl. In dieser
H»'<1. bislang: nur lul.ht belegbar. «na
ttil.-L-i (= ÜB) » in-[iati a-a itürüm (die
bösen Mächte! IV R 1 ff. Col. IV "/J8. den
und den Tempel baute ich i-im Ui-iib-ati
<lur liiihih an der Seite d. i. neben, an
der Hauer von Babylon Neb. IV 47. ma
UH d. i. tiibga iliiri an der Hauer (sollst
du sie begraben) IV R 56, 26b. 2) Him-
melsgegend (vgl. IM = nhn Seite nnd
= Air» Himmelsgegend). SL309: OB(«*)
,__ UI--M.-U. Sb 221: IB(**/) = fu-bu-
•ilrt». 11 R 35, 38 39a. b: UB.DUG.GA
= /„-/,„./.„.,„„,, UB.DAf$: = „ ir-bä-ti
(Z. 40: = kil-i-.it Mutti); für die eigent-
liebe Red. von ÜB. DA s. IVR 1 ff. Col.
IV «ss. — lierl. Vok. III 12: UD.RI.
IG = Ut-lltl-kH (Vgl. tllhlll),
tubalfU (.i?) in dem Vogelnamen if-ptr
tu-bn-l- fi, dem Syn. von innrral «(#»), a. d. I
(S. 427a).
tabaiTU eine best. Art Wolle. ''>■'
Ui-lxii-ru '*A'ta-frl-ti, V R 61 Col. V 47.
2 Minen Wt.tAuir-ri, 2 Minen Wta-kil-
t>im Str. II. 664, 1. 2. so und so viel
Sekel ,.,.1,,,,-ri 467, 1. 3. fH.-}uv4rm Sa
f.i-hir-r! 222, 2. Wtn-hir-ri 284, 3. 22
lohne Determ.), *'/ü,tuAiur-ri n üi-kil-ttim
z. 7. y.
tabüstfmu 8. u. BS3.
tig(g)Ü. VR27,25e.f: ^Vj 1)ÜB(**/|
LUU = tiijifü; das nUml. Ideogr. durcli
tt-hj-tfu-ti erklärt, einem Svn. von IhiIImI-
tatttm, s. d. K. 421W Rev. 2: BI.DÜB.
LUH = Si-l-ar ti-,ji-i.
tigilÜ m. ein best. Gewächs, viell.1
wilde Gurke? II R 44, 6ff.li: HÜL(?)TI.
«l.LU.SAl{=h'-;/i-'"-". folgend auf kiliü ,
(s. n. Ktjp) nnd ttbänu. Apla-a {= *'•"
1 HUL.TI.GIL.LA) Sa ma teri ediSiiiu
n-fit-u (zu magischen Zwecken verwendet)
IV K 3, M/M vgl. a5/:l6a. iamti-gi-lu-n
(gegen eine best. Krankheit dienend)
Sra. 60. K. 267 Col. IV10: '■""HUL.T1.
GIL.LA, anf *<r Üä-Sf-t folgend.
tUgänu(a?). VR41, 47cd:[ JBAR
tUgäru (ö?). VR 16, 73g.hr SUR =
tu-ga-rum. Vgl. titkdrum (s. d.)?
ludütu, gesch r. tu(%ie)-da-a-tu II R 29, 69e
s. n. ibn (ilittu).
tadänu, tati(d)annu s.u. )~ß.
tidaru ((',), vielL in zwei Wörter zu
zerlegen. © 84 Col. IV 16: TAR.TAR.
NU = ti-iil-a-ruin, mit zhmt und HLnu
Eine Gruppe bildend,
tu m. und f. Beschwörung, Zauber-
formel (wie Sptu, s.d.). Ideogr. K ^^^
d. i. MÜ (s. V R 21, 48c). b»a t<-fht Ali
(beide Wörter = MÜ . AZAG-*i-u«) «IUI
IV R 22, 13b. bia ir-t-ln (= MÜ) Sa ba-
la-fi VR51. 7,,'„b. ta-a-Su (nftml. Mar-
duks) Alu oder Alita K. 8522 Obv. 19.
Der Gott Marduk wird DINGIR.MÜ.
AZAG (auch K. 8522 I. r.) geschrieben
als Sa tifü-Su et-Ut K. 2107 Obv. 15
(vorausgeht: Sd Si-pal-m AAit).
tüia ein best. Thier niederer Ord-
nung, ein Wurm o. dgl. VR40, 60f:
tu-uAa, zwischen tu/tu sämtu und al-rab
telu, teltu s. einstweilen n. bxn
*-)lH t4ru Prt' flör ft* (im Relativ-
verh.) äurru 1) sich wenden, sich um-
kehren, a) mit ((Mi«) ariitu, ark-is o. a. :
nach seiner Rückseite, zurück sich wen-
den, sicli zurückwenden, zurück-
weichen, arti-ln i-t<tr (er wandte sich,
wich zurück) erub l-irib SüSan Asnrb. Sin.
127, 86. eiua taliiizi ul «Ar a-tu-ra ,tr-lti3
III R 38 Nr. 2 Rev. 63, a-a a-tur -i-n.i ar-
k-iAa ich will nicht zurückweichen Z. 57.
i-ui-ra nr-k'iS er wich zurück, wandte sich
rückwärts Weltschöpf. II. 76. III. 54
(vgl. 1121: i-Ui-ra nr-k-il. fi-ri-Ü Thiwl
. . . i-tu-ra ar-kiAS zu Tiftraat wandte er
sich zurück Weltechöpf. IV. 128. kiS-pu
.... ana iir-iit-ti /t-ricni (die 8 letzten
Wörter = A.GA.KU he-m-SiAnJiE.QE)
der Zauber weiche zurück, weichet IV %.
7 02
Jfl. "".^b. b ohne ///■//.<? u. djrl.: um-
kehre i). zurück kehr»- n /*-// "/-#«■/ '/-//'
iHtiü-Zii i-ttir JIE f ; r» Obv. Col. JI 7. .*-■'#«-/■. r
*/-#»r.i ,V«##» VE 2. 47. n-twni ABurb. Sm.
94. 09. A'tl-utr* O'Ui-r-i n~ui m\mv 1 "33. 4'.».
»-/«#■ '//<-# /irrt-.'" l>»y. 49. sie flohen iL
ihr Land und /'/ Hu-ru-ni '//WtV kehrten
nicht wieder zurü'.k . *r /■/■<* hier zeitlich :
in Zukunft, weiterhin Sauh. Baw. 4M.
A''lm*Ä .b.i- 'r*tj-rij~nuirHu.i \ E *. 118. die
Taube. Schwalbe ll-Ul. &»-/■• i,n-/nn Var.
i~/h-r>i~ihf d. i. ebenfalls i'uri/mitf flo^r
hin und her NE XJ 140. ]42. "im i»f>ki
" Ji'ihftfi a-'f i'U.l-f.i-lti = ti'tf/t'f,fj'(j\.H .
El'-/« 1VE iff. O,]. iv -:>v JdeKA
i*i ri <.'. il*iin\ift o. ä. k. u. '"«/■'/. als die
grossen Götter '#-// *r Jinhih r/V -"/-/7
ih-bn-u «eine f'niiuil. Mardukt Rückkehr
nach Babel befehlen VI* 33 Ool I 50: für
'ci:'i-i i*t keiJi Hatz. IJ I.< 32. 19 g. h:
K l" E . N I .." . G ü . A fi'f ---- it-/ti~ '' /' t /■■/-?■" /
Land ohne Heimkehr d. L Unterwelt: für
die ideographische Schreibung b. u. irsi'n.
nun titri*" rurit an seinen C.»rt zurück -
kehren, bildlich : wiederheru «'»teilt werden
!'. dgl. "in. ohne weh-hen Stadt und Land
n Mit gegründet oder #-/»//-/••' '».:-/■«-,/.;-.<,;
wiederhergestellt werden VK *j4. 27 b.
2 sich wieder zuwenden, vom H erzen,
d. h. sich jem.'b erbarmen, jem. gnä-
dig sich zuwenden. VE 2].o4-5(>a.b:
tn~H-rn Svil. Von ti-rf-nu. {f.t-'f'!r-r»-'i d. 1.
Herzens Wendung und H'-^'i. Vgl. unten
fitiiirit. 3 Werden. <i /"/ fi/f/ /«;•#» zu
Staub werden, nun Ulli »/ /'«/v/f ''int S. u.
///"■ /'"/*//<'/. mi9j*.**irti An Zurrt <i1u f !/-/'•''-
'///*->/#/ werdet doch Wächter des Königs!
K. 11. 20 's. S. 3r7a . Stj 209: GÜR
I 2 werden. .:<irro-M-nn t.it-tur ich
wiirdi- ihr König IMj. ."#. diese Länder
.'-/<■' n-tm-l.il K AK . NA '' it~f"~ri'-im \\\\r-
den mir • ni'-rthan JMi. 7.
13 K i ■' ]i Wi: II di' II ZU KW. "f/i'f . sMl
an etw. heranmachen u. dgl. der l>ämoii
:»/ »/-//-/ /;/-.'/ ti-Ui-u't-iir-rii ■' - GE.GE.
K . A ! "//'/ //#f/ /.//#•'" A .'«ri ■#/,//.:## IV I; H», * : , a.
II 1 1 ■ ftw. wenden, zu rück wen -
d«*ii. im i'iireiitJif'lufii Sinn, fhi nU-1 turm
»li<- Krönt di-s Joclii-.s wi*ndt'ii bez zurück-
w</nb-n. s. für die«- ÜA u. w##w .Infh.
i-b«-iid'»rt da*-" «infa'hf ^'/r/*// in der f{**<l.
..iiiiik*'liiai*ii". J'räsriiaiit mn>s »itU- auch
!:ifhi-ii Sanii. I 77: Kuj. 1. 11: liell. 24:
t'-iii-ma litt'hilajiizaJj ojm- bniüt. ua*..
df Hsüfl. Sanh. III fif*: irtp^wi aitnu.iun^m.
wahi'Hche.inL rieh wandte nücL nnd*. a*
rück wenden, zurückhall en. hemntL
iiio-tir = Gl' fWi iittt^nt. vom FÄtLgÄ
IV E 21 Nr. 1 :BBbv. l.V Andsre B*
Bjdele für turnt > = Gl ; in Verb. ■& in
^die Brust ,ienL:s znrückwfiBien^ t.x.i
jem. den Zutritt wehren u. dpL*.i.t»
und vgL den St. WTZ. ivnv dahh n/ifcdt
Zmtäti iitt'iäu ui it-tar-ht-mt-t, i= wr
GE-Ai IVE lff. Coli 2*ai. Il^r^
radezu auch rerrie^reln. nturn 9gL
*..ielu 6- d. S. werter der leichteren tflis^
sichtlichkeit halber mutirrv etc. MB
besonders. 2; wenden (wie ai*dku\L^.
a wegführen. weg*brinfrem. in
Beute, ilire Habe etc. w-r«r.T.r>r**wÄ*
ich weg Tis:. V 53. ihre Beute OTÄ*t
Var. ?y-r^-r.i führte ich fort Anna. HU
it-<t-ra-«u~nu ( 1 . Prt. ) Aenrn. II ß. 40mm
Streitwagen . . . n-tr-ru-ui fnfcrfcea m M
II E «55 Obv. GoL IL 12. hi xvick-
bringen. wiederhrinfren. jene Ufr
dereien i'Hir-itia brachte ich nrick (ai
trab sie ihren froheren BeBhaeni > AmL
II 49 : III B 1 5 CoL HI 25. ilanham Ad*
-71/ i/i-nfiuzviiaw v-tir{^ra) (1. ft^l
137. Sehr oft in der Verb, am
türm an seinen Ort znrficfcbriafw. Ui-
lich: wieder zurechtbringen.
stellen, die Gottheiten a-na
f'rtir brachte ich an ihren Ort
\ E 35. 32. meine Inschrift <mm
lu-ti-ir i.3. Prek.) I\*R 89, lSb.
Steintafeln und Thonprii
*i'i-wt /u-; u'rtr bringe er
Ort Tig. VIII 58, die Tafeln meinet Tatst
ii-iM (i*-/w«-mi/ it-tir (1. Prt.) VHI 49, A
Tafel n) der Könige.
n*-rt~&t-wt t't4ir~rtim Lay. 76. 31.
Schrifturknnde a-na a#-ri-A
VI 69. wttulkesunv batluä
Jii-hh i stellt« ich wieder her) Khan. 137.
mt jh.irtt'di a-na lurpati termta (Imm *°
Ü wf-f-itirfirtH-GE) IVB 16, **fM h.
!f*' in Mi n. &. s. a. gimälu. Wie
auch von Speisen, die
d. h. wieder ausgebrochen
ahtin Ha zu /nur ameti nmünäHf akAhk
hm ahilitur-rH \= Grro..GÜE.RI)K. W
Col. I 07. c) bringen iberh. etw.ffi
/'// ramäm&t in i Gewalt oder ml
va immun an sieb /i >t ingen a. ■. .
tin
703
tin
dift Länder a-na tni-sir m"* A&Sür ü-hr-ra
brachte ich an A. Tig. jun. 23. die Städte
. . . a-na mi-sir mat AHur ü-tir(-ra) Asurb.
Sm. 93, 56. temu uteruni man hinterbrachte
die Nachricht s. u. temu (DX,ü). Auch
ohne temu: hinterbringen, die Leute
des Nadan Ui i-kal-li-ik lu-ü-tir-ru-nu mögen
(als Botschaft) hinterbringen: „er ist
nicht verloren" Rm. 315 Rev. 10. 3)
machen, ana tilli u karme turru 8. u.
Icavmu. — VR 45 Col. IV 14: tu-ta-a-ra.
II 2 1) zurückgeben. ut-te-ir-Si er
stellte ihr wieder zu (das betr. Kleidungs-
stück) Höllenf. Rev. 39-45. 2) bringen.
temu ntterüni man hinterbrachte die Nach-
richt s. u. temu (DX4TD). Eine ganz gleich
geschriebene Verbalform ut-tir s. u. 1P11 II 1.
taiaru, geschr. ta-ia-a-ru1 ta-a-a-ru,
1) Adj. a) zurückkehrend, zurück-
führend, von einem Wege, nach der
Strasse, Zd a-lak-ta-3a!u l<i ta-a-a-rat (per-
mansivartige Bildung) deren Weg nicht
zurückgeht Höllenf. Obv. 6; NE 17, 36;
19, 31. b) erbarmungsvoll, barm-
herzig, gnädig u.dgl. (eig. sich wieder
zuwendend, vom Herzen, vgl. <*->! IS"). Für
ta-a-a-ru gepaart mit remenü, riminü (vgl.
(Ia^JT v£!l! Sur- 2> 35-51- 9> 105- 119
u. ö.) s. IR 35 Nr. 2, 7 (ta-ia-a-ru). IVR 59
Nr. 2, 8b. 9, 2%7a (= MAR. RA. NA,
KME.SAL). 2) Subst. (sc. libbit?) Er-
barmen, die Götter a-na ali u biti SäSu
islimu ir-tti-u ta-a-a-ri V R 64, 15 a, Mar-
duk, der an ildni kamuti ir-Su-u ta-a-a-ru
K. 8522 Obv. 13. Marduk a-na .... ir-
ta-Si ta-a-a-ra VR 35, 11. — Was bed.
HR 43, 15a. b: ta-a-a-ra-tum Syn. von
a-mp§-tum ?
taiärtu Rückkehr, a-na FAamti i-$ak-
ka-nu ta-a-a-ar-tu Sanh. Baw. 40. ina ta-
(i)a-ar-ti-{i)a auf meiner R. Asurn. II 15,
ina ta-ia-ar-ti-ia Salm. Ob. 41. 130. 140.
Mo. Obv. 27, ina ta-a-a-ar-ti-a Sams. III 37,
i~na ta-a-a-ar-tHa Sanh. I 40; Kuj. 1, 7;
Bell. 14. Sanh. II 29; Kuj. 1, 17; Bell. 33.
Sanh. III 63; Kuj. 1,37. Sanh. IV 35, ina
ta-a-a-arti-ht VR 3, 52. 5. 126. 9, 115.
ina ta-a-a-ar-ti-Xu Sams. II 30, i-na ta-a-
a-ar-ti-sn-nu Sanh. Konst. 33. ta-a-a-rat
(die Rückkehr, Rückhringimg) «7»/(V. belu)-
ti-Sa (befahl sie mir an) VR 6, 112;
Asurb. Sm. 250, j
tiranu (Form wie sidänn, I. TlX) Er-
barmen. VR 21, 62a. b: ti-ra-nu syn.
re-e-mu, Z. 54 a. b: syn. ta-a-ru, Z. 57 a. b:
syn. mu-us-ta-rn.
turru A<y. (Form wie nukkusu). Sc 6, 13 :
[BE] = tur-rum (Z. 12: =Mu und tegu).
tuäru viell. Wiederbringung, Wieder-
holung, Wiederaufnahme spez. eines
Rechtshandels, Appellieren o. ä.? Oft in
den as8yr. Kontrakttafeln in der Phrase:
tu-a-ru dire-nu da-ba-a-bu la-a$-§u III R 48
Nr. 5, 8 f.; tu-a-ru di-e-nu KA.KA la-aS-Su
49 Nr. 1, 12 f. Nr. 5 Obv. 9, vgl. 48 Nr. 2,
11 f.; tü-a-ru di-e-nu KA.KA la-aS-Su 50
Nr. 4, 12 f., ebenso, nur GUR-ra d. i.
tuä-ra, 49 Nr. 2, 11 ; tu-a-ru di-e-ni u KA .
KA (d. i. dabdbu) la-aS-H 48 Nr. 3, 19 f.
Vgl. hierzu aus den babylonischen Kon-
trakttafeln: ta-ri u da-ba-ba ina bi-rirSu-nu
ifi-a-nu Str. III. 122, 6 f., ta-a-ri u da-[ba-}
a-bu ina bi-ri-Su-nu ia-a-nu 116,8, und oft.
mutirru Part. II 1 (s. oben Bed. 1)
eine Person oder Sache die zurückhält,
hemmt, wehrt, in mannichfacher Anwen-
dung. "»"GUR d. i. mutir püti Leib-
wächter, Trabant s. u. pütu (S. 517a).
mutirru Deine best. ArtRiegel, s. e 287
Col. VI 9 (WB, 148 f.): IS.SAG.KÜL.
NÜM.MA.KI = mu-tir-ru (Z. 10: =
sik-h'tr Sa-ki-U, 8. u. bptti), das Ideogr. bed.
wörtlich einen elamitischen Riegel (*ik-
kuru). 2) Netz des Vogelfängers.
K. 242 Col. I 15: I§.SA.Hü.KAK =
mu-tir-ru syn. Se-e-tum (s. d.); das näml.
Ideogr. inZ. 14 = ahu (s. ITL.aiu). Fem.
mutirtu Vogelnetz. HR 34 Nr. 3, 29:
mu-tir-tum (ebenso wie a-(iu) syn. Setum
Sa i$?uri. PI. fem. mutereti, mutir reti
Thürflügel (sc daldte) und zwar spez.
die einer Flügelthür, daher mu(sic)-
tir-re-e-tum Syn. von tn-'a-a-ma-ti (s. d.)
HR 23, 24c. d. Die assyr. Paläste hatten
gewiss Flügelthüren und darum konnte
die den assyr. Palastthoren nach hetti-
tischer Art vorgebaute „Vorhalle", hit
appati oder bit [dlani, Sanh. Kuj. 4, 4
hU mu-tir-re-te genannt sein einfach
als „Haus der Flügelthüren" d. h. als
den Palastthüren zugehöriger Raum, als
Thürhaus, so zu sagen Portal. Ge-
mäss III R 67, 58c. d galt der Gott Pap-
sukal als Gott <fa mtt-te-re-ti der Flügel-
thür bez. Flügelthüren d. i. des Portals
bez. der Portale, er wird in dieser Eigen-
TP.
704 mn
schuft geschrieben D1NGIR.1G.UAL.LA
d. i. „Gott der grossen Thüre" (IG =
ikku oder daltu), Gott des Portals.
tiru Subst. '^ka-r^n-M (nftml. des Pro-
zessionsschiffes) znvdti kirhtäu nSalbiSn
(1. Prt.) ti-i-ri fri-aX-Hi i# ahm Neb. IV G.
die kupfernen Schlangen ti-i-ri kaspi Mi
iiXalbtt (1. Prt.) Nerigl. I 28. mit (iwi)
ihren Leichen nAr Avant u kima (sie) ti-i-ri
iik-sir dämmte ich den Orontes gleich
einem /. Salm. Mo. Rev. 101. — Ein
Subst. te-rum syn. si-bpn-n nennt VR.
28, 04 c.d.
tiäru eine Cedernart. HR 23, 23e. f:
ti-ia-ruMy erklärt durch J*evinn, Z. 24e.f:
ti-ia-m; erklärt durch ** >r/w»# pisa-ii (weisse
Ceder).
täzimtu, tazzimtu 8. u. CTK.
tizl^äru Adj. iForm wie ritpttiu, = zit-
kdru von ipT, 8. d., wie tizkar Imp. ==
zitkar, titannr Perm. =^= aittnttr) hoch. I
hochragend, erhaben. Marduk tiz-ka-
rn «int IVR57, 19a, rttbu ti-iz-aa (V. ka)-
rii 21* Nr. 1(C) Rev. Col. 111 2, Asurna-
zirpal tiz-ka-ru Asurn. I 20 (tiz Zeichen
<H3, tiz Zeichen w, tai). HR 7, 53. 54g.h:
MAKJ.DI und GAL.'DI = ti-iz-ka-rum.
K. 4188 Col. IV 2-4: MAR MÄH . DI
und GAL .DI = ti-iz-ka-ra,
• i
tahabsu (/>?) ein best. Kleidungs-
stück? VR 15. 16c. d: KU.LtL.LÄ =
ta-bab-sii. 28, 8 a. b: KU li-ht-v syn. tt-
///'-//• to-fjab-Xi, wofür Z. 26 d: \su'i]-bnt
tn-hnb-üi ta-hab-Zn Str. II. 494. 3. 694,
11—15, z. \\. 1 '*kil>su labiru a-na ta-
bftb-.ii/ <t-n>t ""Awtmtmn (stets für Göt-
tinnen); zur letzteren Stelle vgl. III. 312,
15-17. a-iw ta-hn-ab-to Äi *ra*AariU.z
-riS*»f -I- a-na ta-b,tb-Sn 111.392. 3. '^Ceiit-
nur (Wolle) a-na tti-Ji,ilhfiu \\. 948, 11.
tahü Kind o. did. 1 1 R 30, 38 c. d : M-////-//.
eines der vielen Synn. von >//*/-'//■ Kind,
s. S. 390b.
tahütu nom. abstr. . . . *a ta-hu-ti-ki
(das Suffix bezieht sich auf Uhiit) NE :
1<n 8: 18, 11. ~
tehü Inf. K. 438ß C»l. II 59: | JTE1
: — //-////-;/. mit #•-/#"-*/ .s-// tikiili[#. 11. lÜEtf}
und Husfibu Eine Gruppe bildend Vgl.
111 R f>5, <ia: wenn sein rechtes Ohr /«//-
///v-.v// tr-bit-a-iit?
:"'tahazu in. Schlacht, Ideogrr.: \\. :r7
und »Sfffl. Zum ersteren s. Sb 294:
:^$*f(me-e) = fa-A^[ri/|, znm letztem
vgl. kabln Bed. 2. Für to-ga-zi, taAda (h
seinen beiden ideogr. Schreibungen) in
Verb, mit /««/>/« Treffen, Kampf s. d. I«Ur
br-lit ta-ha-zi IR7 Nr. IX, B, 2, wech-
selnd mit be-üt >^f- A, 2. ET 1. S. weiter
u. belatu (S. 163b). Istar i-lat kab-U ^
/// frf-/i«-*/ Asurb. SnL 121, 35. *ä-
i/wi-fw/i] &«r ta-ha-zi t-iui ta-fta-zi )patn
Ja ifabat III R 43 CoL IV 23 f., die Gdttil
I&ljara hia ta-ha-zi da-anrni Id i-ie-mi-ti
ibid. 29. eduru ta-ha-zi Sanh. I 16, Ai
/<i/>'7ti ta-lia-zi-ia ipla^ü VI 7, wmi ta-ka-
az seri in einer Feldschlacht IV 37. «w
tahdzi (>fc£M) Asurn. I 1, ebenso: m
tahäzi Su-a tarriUti Asnrn. Balaw.Rev.24.
a-Xar ta-[ia-zi (das Gh&nze = KI *?&**■ EA)
in der Schlacht (sei Ninib dein Helftr)
VR 51, 24;/25a' a~far ta-ha-az z*4xt*t
(Mannerschlacht) K. 2774 CoL II 26 +
kleines Frgm. (NE XII). a-fta ta-£a<Ha
(= ^Zf-mu) IV R 13, s%9a. der W
nmmdni-ia c-pu-su ^f^p (Var. ta-ka-n)
VR 10, 8. ta-ha-za-Swnu ra-ab-w top'
Ut-ur (durchbrach sie, sc. Istar) ÜI R 15
Col. I 24. kasäru ta-fta-zu, tahäzu (in des
beiden ideogr. Schreibungen) s. n. L nsp.
a-bn-ub ta-fra-n (= tjßÜfrf A), ron Ninifci
Waffe HR 19, n/t2b. narkabai takte*
('Ä:;<t.Wrt mein Schlachtwagen Sank V 56.
;//iw/ ia-h/i-zi!v Schlachtgerftth s. theOs n.
Htwtn theils n. bebt Waffe. frarbaJu Ut-
ha-zi-ia bez. ^»f-io S. U. frarbai*, |«M
ta-ha-zi 8. U. 1. 21p, fft to^dw S. OL ftM.
VR 28, 80 d. 81. 82c d nennt nakkft*
ta-ha-zi „Schlachtgewand" als Syn. ra
(80) lu-lu-utNum, (81) (fa-fu-tion (ändert
DT. 58) und (82) gu-lal-t. nR23,30ak:
ta-ha-zn Syn. von rtf(sic)-la-fa.
ta^äzii zur Schlacht (= ama fr
bdzi) Weltschöpf. IV. 94: SaJmeJ HuM
kit-rit'bu ta-frt-zMi (sie näherten sich wtt
vSchLieht).
tahüzatu eine Pflanze, ^ta-frt***
Lond. Frgm.; folgt Ufhbaziiu (St trtlft
tahazü (tahdzä?). IIB 23, 31 €.d: M-
lta-zu-ti syn. ta-rt-mu (s. d.).
nnn *ak&bu. ta-ha-hu Syn. tot
//»/(?) s. d.
inp 7i
tuhallu ein Theil der Dattelpalme
(vgl. KbnVl). VE 26, 52g.h: I?.KID.
DA jäipM — l«-J<ii-[li»»?]. / ?«r In-
hal-lu gi-pu-u miin-ga-ga bil-tum Sa feu-ju-bi
. . . matiflinnü (es handelt sich um zurück-
zugebende Datteln) Str. V. 56, 8, 1 gur
tn-hal-la man-grt-ga gi-pu-ti . . . mamdiii
319, 7. / gur tu-/til-la (in analogem Zu-
sammenhang) II. 623, 6. 973, 9. IV. 123, 8.
200, 10 n. Ö. Vgl. III. 347, 9. 432, 7. |
IV. 333. 14. Vgl. gipü („ Nach träge"). I
tahümu Grenze, Gebiet (SHinn).
lunf-ri la-hu-mu an-niMua ü-ti-itu IIR65
Obv. Col. I 7, mi-is-ru ta-Ltu-mu iS-kim-nu
(setzten sie fest) ibid. Z. 23 (Ergänzung).
tahSÜ? (gabst?) mit Detenn. SD d. i.
miüa* wahrscheinl. Hammelhant (wenn
tahiu zu lesen, wohl sicher herznleiten
von einem Subst. t.ihiit Hammel, Tgl.
hebr. Onn nnd s. meine ProUyomma,
S. 78|. 100 maiattah-itUi*' Hammelh&nte
Str. 11.928, 1. ma flippt Sa epiilöni flippe
Sit ""i-,tial_,-si-f . . . überBCbritt ich den
Euphrat Asurn. III 34, den Enphrat bei
Hochwasser um '•tippt1 "■"*•■* tah-xi-e lü ebir
III (54 (statt toh soll eine Var. y« bieten),
ganz ähnlich Salm. Mo. Obv. 36. Kev. 82.
10 \iiiii flippe S<i ""'''* lah-Si-f), iua flippe
-■•k-ki.il,-ii-f tirkeäiatu lü ashat (verfolgte
ich siel Rev. 77. Auch talj-li-u geschr.:
i-uti flippe ""'''^la/i-Si-a l\irnta lü ebir
Tig. V 57. K. 4395 Col. V 17: •""".->
rib), "•"*•'* lahSi-a.
t&htu? {t wohl Feiuininendung) Bogen.
* 51 Col. IV 21 : [IS?]PAN = SJJ-«fi-
lum\ folgt IS.I'AN ^iM-äi-fm. Ganz
unsicher.
Lirit, te-rnm s. hinter TUT.
ti-ik, ti-ki s. n. npr.
tekitu loder, wenn i l'räformativ, likilu).
VE 37,36a. b.c: i,-ki-t,n,r, fiinlas Ideogr.
mit der Glosse „.,.„-*„ s. VE a. a. 0.
K.41W8 Col. III Ol: !IJAK...|LAL -=
vorhergellt . mit gleichem
Idf.,
. ii-li-
tikkatu Sei
rickiK-pi. PI tiki.ltf.
na i.-il-ka-n-li, M-to-.il-
■ Sanh. 1 08; Hell. 21:
tukkU Schild. VK 32. 46b.c:
»yn. <i(nc't\~ri-tiuii (s.d.) und kn-lm-.
Delitzsch, Amiyr. Huilwurtrn-tiucb.
)ü ton
Ideogr. begann wahrscheinl. mit SC d. i.
maiku. bis zum Ende des Monate "■*■*
tuk-ku*" Sa ""'Ou-ti-um bdliäni la Esakkil
iahurüni (N1GIN), be-la Sa mamma ma
ESaklal u ekurrdte ul iSSakin etc. Nabon.
Ann. Col. III 16.
tukkannu einbeatledernesBehalt-
niss, für Silber nnd Gold, Salz n. a. m.
gebraucht. SU.BUt = tuk-kan-nu, SU.
Bffi . KUBABBAR bez. GUSKIN — „
iUm-/h bez. fjnräfi', SU.BIR.MÜN = tuk-
kan ta-ab-\ti], SU.BIR.ELTEG = „ iä-
hu-{li], SÜ.BIR.GI.DÜB.BA.A= „ ka-
an 'düp-pi. S. für die» Vokabularangaben
WB, S. 233 und 357.
*^2H Prt- itkal ^ öiä (<U* letztere
Vokalaussprache dürfte durch den häu-
figen Gebrauch des Nif. ittakil veranlasst
sein) Pra. ilakkä Perm, takil (1. Sg. taklük)
Gmndbed. fest, stark sein (s. n. II 1),
dann aof einer best. Unterlage (di, \na
eü) oder im Hinblick auf etw. (»na) stark
sein, sich stark fühlen d. h. auf jem. oder
etw. pochen, vertrauen, sich ver-
lassen, i'-wi da-na-ni-Sü-mi it-ka-ht auf
ihre Macht vertrauten sie Tig. I 69, a-na
anniSunu ktm at-kal-ma IR 49 Col. IV 2,
at-kal a-na amät Alw III R 38 Nr. 1 Obv.
23, a-tui amät SamaS etc. »t-kal-ma VR
63, 35 b. at-kil (i-ii.i IStär Sä ätak-kit-an-
ni Asnrb. Sm. 117, 2, at-kä a-na avtüi Sm
belin V R 3, 127. ina eli a*neJu-ti In M-
tiik-kä verlasse dich nicht auf Menseben
IVR 61, 27b, ana ili Sn-m-ma (auf einen
andern Gott) la ta-tak-hl IR 35 Nr. 2, 12.
Palast Asurbannals Sä a-na ASur ("..,)
ßtlk tak-tnm (Penn.) IVR 4,37a (lai-ln).
6,41a. 49,58b. 52,28a. 57,58b. Su
-•na r-mu-ki-Su tnl-lu (— = GI.OI.A) K.
5268 Obv. 78; wichtig für VR19,37a.b;
HR 34. 25c.d: Gi.DI = „ (d. i. la-kal-
tum) . . . Eine Menge von Personennamen,
mit dem Qnl von t»hilu gebildet, ■/,. It,
TAkil-tumit,,, Tak\ Thk}-liik-.ma-I*ti ^ich
vertraue auf den Herrn"), s. n. nn. prr.
II 1 fest, stark machen, ai von
.Sachen. MrAm-bt tuk-kil (Imp.) K. 5418
Col. IV. Sm. 2052 Col. Hl 15: lu(?)-ul-
Lii-hnu Ifbens« wie pn-itl-kn-ltim) syil. <ln-
i itn-mt-wi. b) von Pentonen: jem. star-
ken, ihm Kraft, Math geben, ermutlti-
gen. auf meinem 2. etc. Feldzug Asur
n-i»k-kilii<i-ni-nui (und ich that das und
b=r
7ÖÜ
bsn
das) Sanh. I 63: Hell. 20. Sanh. III 42.
IHR 9 Nr. 3. 57: Lay. 69 Nr. 1, 10. er,
vernahm die Macht Asurs Sa A-tak-kü-
ft()iYni V R 8, 59: Asurb. Sm. 292, b, —
Asurs und Marduks Sa ti-tak-kil-u-in-ni 289,
47, die Götter Sa u-tak-kil-ti-in-ni 128, 94,
die Götter ti-tak-ki-ln-ni 217, k. S. auch
u. Qal. VR45 Gol. VII 19: twtak-kal.
Vgl. ferner u. nn. prr. die Namen Mu-
takkil-Nnsku . Mntakkil-M<ir<hik} ASur-i/w-
takkil-Sarru u. a.
m 1. VR 45 Col. VI 50: tu-Sa-at-kai
VII 32: tu-Sat-kal.
IV 1 eig. gestärkt werden, sich stark
fühlen, daher wie Qal: auf jem. oder etw.
pochen, vertrauen, sich verlassen.
ti-na yibiS nmmänatiSu it-ta-kif Sanis. IV 38,
tMtu ( rr*a (Rum) it-ta-kil Khors. 39 ; Sarg.
Ann. 58, a-na Sadi-i marsüti it-ta-kil Asarh.
I 39, aiidktt a-na ASur belia at-ta-kil I 44.
der t i-i m l 'rsti it-tak-bi-ma Khors. 73. der
//-//// Sarri Elatnti it-tak-hi-ma Asarli. II 33.
* /-//// luinkfoiu it-tak-ln Asarh. I 43, a-na ,
... it-tak-ln Asurn. I 114. II 17. 27. III i
35. 52. a-na ummuiiute ****** KaSSi rapSaU >
it-ti-kil. Asurn. III 17, a-na uhUr.su it-ti-kil'
III 39. na-an-nn'i-uS-Su-nn . . . at-ta-kiril ,
Sarg. Cyl. 56. Mit #■//: rli . . . it-ta-kil
Khors. 113. 122. Sarg. Ann. 229. 390. der;
rti . . . it-tak-ln Khors. 4S. Sarg. Cyl. 23.
IHR 15 Col. II 29, die ,// . . . it-tak-ln
(I'luiy) Asarh. II 13: Hl R 15 Col. III 6.
//-//// Nabu na-at-k i\ (Imp.) auf Neho ver-
traue. I R 35 Nr. 2. 12. Vgl. auch u.
1U1. prr. ASnr-na-at-kil.
takiltu (eig. Fein, eines Adj. /*/////-
viell. Vertrauen i. S. v. Verlässigkeit.
Air hi-kil-tti IHR 15 Col. I 7, s. u. Sim
Orakel.
tiklu 1 1. tiklv II el f er (eig. wohl Gegen-
stand des Vertrauens, einer auf den man
sieh verlassen kann«, ih'iui tik-b-Sn Asurn.
1 22. H-ik-h-An V K 62 Nr. 1, 2, ti-ik-b-,-
>/# V \i 1. 9: ih'mi t'd-b-.i\a Asurn. I 104.
t'd-b-a Sanis. II 11. /;/-/, -;.i III 65. ///(V.
/;-i7"i-/f-/., \\{± 121. //-//. -A-A/ Sanh. V51,
d-il-h-a 111 1J 3S Nr. 1 01>v. :Wi.
takaltu. S. u. (Jal tum Sehluss).
tiikultu f. st. estr. hdbit 1 1 Stärke.
Macht. I den i^r. KIT. /,-/,, /,; ;.n,i tn-knl-
'i-.'ii nf»f/lit.i mUt'tinn «1er Herr, der kraft
seiner Stärke was tndt war leheiidig ire-
maeht hat VI» 35. 1i». .<! /#/////// feste
Stadt iwie "/ '/'///»/•///>: X *'// KI '-ti d. i.
tuhd-ti(-Su) VR 3, 1. 54. 68, Memphis al
SarrütiSu a-Sar tu-hd-ti-Su K.2675Obv.20.
PL tukhite Streitkräfte, Truppen
(wie rmuke). tuk-la-te-e-$u i-dn-ku III R «i
Nr. 3, 36, sie brachten ihm eine Nieder-
lage bei, gäbe tnk-la-ti-Sit urasaihu. iu*i
kakki K. 2675 Obv. 18. Sidon, Sarepta.
Akko etc., seine festen, ummauerten StÄdte.
. . . , bit tuk-la-ti-Su seine Garnisonsstädte
Sanh. II 42, Sidon hl tnk-la-ti-Sn IHR 15
Col. II 30, die Königsstadt Alt-Bitimbi
al tuk-la-a-teli Sa Elamti VR 4. 124. 2
Stärke, Macht, die einem andern zugute
kommt, zutheil wird, d. i. Beistand,
auch konkret: Beistand i. S. v. Helfer.
Ideogr. KU, 1$.KU. Salmanassar n/f/ii
Sa mm Sa tu-ktd-ta-Su Nimb Salm. Balaw.
IV 2. Ninib tiiktd(K\J)-ti dum zn-r^h\
Sanis. I 15. tn-kul-ta-ni (sie) lu ttt-ta sei
du unser Beistand Sanh. V 25, den Ginn-
bauundasa tn-kul-ta-Su rahu-ti (beachte das
Masc.) Z. 71. Marduk tuhd(KV)-ti lifo
Ui IV R 21; Nr. 1 (C) Col. III 4. Sehr
oft ina tukulti unter dem Beistand: iiw
tn-kul-ü ibmi rabüte Khors. 138. Asarh.
IV 43, i-na tu-hd-ti-8u-un rabi-tim IE 7
Nr. F, 8, mm tit-ku-td-tt-M fir-ti Neb. II 12:
hm KlUi ASur Sanh. II 78; ma IS.KU-
ti A&fir oder ilAni rabüte. o. ft. Asurn. 112:
III 114. I 15; III 116. I 22. 42. II 2:».
103. III 46. Mo. Obv. 7. Rev.21. Balaw.
Obv. 4f hat IS. KU-ft" ilnA-i*ir Tig. I 70.
— Ad ih'mi rabutc IV 45. S. auch n. nn. prr.
die mit 7w/7////,geschr.(I§.)Kl.W#, SI-ÜM
u. s. w., beginnenden Personennamen wie
Tuktdti-apibEAara; ferner Xabü-hdvlti.
Nabit-tukidti-enSi, Nabü-tnkiatüa n. a. DL
takaltu. VR16,52c.d:[ ]BAR==
ta-hd-twti\ vorhergeht pa-dtirtw. V»?l. VR
r>:>. 17? dessgl. K. 64 Col. II 6?
t,a kaltu Sendung s. u. bztlt schicken, sen-
den (S. 56b), takältn Behalten?) » *
rr, takkaltn Wehklage s, S. 55b.
takiltu violetter Purpur (nb^p), mit
Determ. S1G d. i. Aipatu (s. d.): violett-
purpurne Wolle, beschwingte V5gel
des Himmels, deren Flügel a-im ta-kil-t'
s.n-pu violett gefärbt waren IHR 9 Nr.
3, 5«; vgl. Lay. 69 Nr. 1, 9. ***&»
tum Str. II. 284, 4. 23 (ohne DetanuA
7M, 1. Für Wta-kit-tulü in Verb. Bit
'irtMimnwir s. d. ^r^'taharru i'^Aita4iH»
V K Cl Col. V 48; s. weiter n. tabam.
707
Dbn
ppil n >■ tuk-hrpa ka-la-twM IV R 58,
37a. VE 45 Col VII 18: tu-tak-kap.
tikpu st, cstr. tii-ip. ti-kip simtaWci s.u.
tikpU ein best. Längenmass. Vgl.
IM» (tipkul). t'JO lil-pi a-na mu&pa-H
hi-ta-bi |1. Prt.) Aaum. II 132; III 136.
tukte Gebeine? VgLa.NER.PAD.Dtl.
alit ultu mi'ASSur terra tnk-te-e abi ba-
mJra Asnrb. Sm. 172, 17.
tultu (vgl. Tbin und das Verhältniss
von firtu zu £^i?) f- Wurm. VR40,
!>9f: tul-tu M-am-ht ein dunkelfarbiger
Wurm; vorausgehen i»f& (S. 121b) und
hizirtn Sa ekli, ebenfalls Thiere niederer
Ordnung. Auch HR 5, 43c. d kann das
Original kaum hil-Wt (so Opfert in ZK
II 298) geboten liaben, sondern es wird
zn ergänzen sein: UIJ.TU.RA = tnl-
\ttun\; das näml. Ideogr. in Z. 44 =
mvliattirii. Vok. Jerem. Col. V 7: MAR =
tul-tum (Z. 8: = uvbn-tum).
n?n n 1 aufhangen. Istar trat herein,
rechts und links (a-«/(V. tiä)-la-a-ta i&püti
hatte sie Köcher hängen (lumbal pitpann
iit-i ilüit tnljMl tiiimfaru niktu) Asnrb.
Sm. 124, 53. ihre Grossen, welche . . .
fixnuiti (s. u. DD1) fruräfi tul-lu-ä Sanh.
Konst. 51.
tulü, tilü m. Brnst des Weibes,
«.«mw«. S" 249: %$<£& (**-) -
lu-lii-n (Z. 250: das näml. Tdeogr., obwohl
mit. anderer Glosse, = si-ir-tu). Ui-Ui-hJü
Syn. von siMum s. d. (3. 573a). eine
sitngende Frau. (mnSiniktu) Sa tn-ht-Sa (a-
ti-hit bez. iiiar-iii oder muh-sti, Sa ma mi-
ki-is tu-li-e i-mitt (fitlii, tute durchweg =
HA, was sonst fidm Milch hed.) K. 246
IM. 1 30 - 39. ein Kin.l Sa rli tt-ln-A das
niM-h :in der lirnst lieg!. Säugling Str.
II. 832, 2. !>, ein Kind ü,i rli t«-b<-n III.
«7, 3. i„<-,u,-sv s,i t„-U-<- (= UHUR) s. u.
GIB. Sin. 305: ■'•»'< mär Sa tnl.', märtu
£a l»IS.
tulü ein best. Geräth. K. 4378 Col.
IJI47: 1ä.LIS£!{ :=/«-/„-,;„. ibid. 51:
* HA. Sf R.RUM =*= tii-ht-A (dessgl. =
nuilltrtiim und taiimi), pari»! |s. d.) ....
lu-p,tr-m.t SM,-«» t»-h-a NE 6», 42 bez.
ik-pnr-UUI iS-t.l-boi lllrhfH Z. 4Ü.
telitu (<??). IIR59,16e.(: "-NIN.BÄR,
erklärt dareh te-U^um. — tejit s. ebenso
wie teltu n. i«n.
tallu? Zwilling. Für pi-lu bez. täl-lu
in Verb, mit tu-aimi, ta-li-mu s. u. ttC6m».
S»la,ll vgl.8°lb, 3: MAÖ ((— n) =
tal-lum; vorhergehen mit gleichem Ideogr.
tu'Amu und fipttm (d. i. wohl Zuwachs).
tillu, meist tilu geschr., Trümmer-
hfigel, Schutthaufen. Ideogr. DUI.,
s. Sbl Rav. Col. IV 9: DDL (*•*) = *»■/«•,
S" 28 (ti-lu) hiernach zu ergänzen. Die
RA ana tili u käme türu oder turru s. u.
karmu, {/ar-ba-nu-Sa tUa-mt-ia HI R 66
Rev. 37 d.
tU(l)ards trümmerhügel gleich,
gleich Schutthügeln, der TempeL welcher
i-mu-ä tila-m-iS Neb. Senk. I 14, s. u.
IIL ma«. alle seine Wohnstädten ti-i.i-
niS (— [DUL.]DDL.DA.AS) A<j>u&, ||
tfma fifi eme, K. 5332 Obv. %, der Bau
ans lufttrockenen Ziegeln iiSapik ti-la-
ni-is Neb. Bors. II 4. das nnd das ttKu-
nit (= DUL.DUL.ÄS) tam-iw, || *t*»w
fifi fÄM, IVB 24 Nr. 8, %
tillatu Weinrebe. K.4S46CoU 23-25:
IS. KA.RA.AN. GESTIN, IS.TIL.LA.
GEäTIN, IS . PA . PA . AL . GESTIN —
til-la-tum; das erste Ideogr. auch = ftim-
jia/», das letzte auch = papullv (vgl.
diese Wörter). Z. 19: IS. GESTIN. GAM.
MA = til-lat ka-r,i-m.
tUlinÜ (tilUnül) Adj. tfutH nühe u buhd
tilbi ti-U-li-nuii fitmat Sarr&ti Sarg. Cyl. 39.
Q^P m 1 darbringen; verleihen,
zutheil werden lassen. ü-Iat-lim bit-
rann ich brachte dar meine Geschenke
Sank. Knj. 4, 41. Sargon, dem Asur und
Marduk ein Königthuin ohne Gleichen tJ-
Ai(-;i-iim-A(-»uiSarg.Cyl.3;Stier-Inschr.4.
Asur ein Königthnm ohne Gleichen w-Arf-
li-m<HtiMu Sanh. I 11; Knj. 1, 2; Bell. 4.
den mächtigen Bogen Ai ASur ü-htt-H-mu
Sanh. V 59. Ha Ä£ur lletit rmäkt- firtUi
Mot-Ihnu-ui IR 7 Nr. IX, A, 2. die
grossen Götter thmmt :ikrülu et«. ü-H-it-
1 tim-ti-jii (haben mir verliehen) Asnrb. Sm.
11, 12. St-tit-lim-Sri (Imp.) nimkim In
Au»!» Sarg. Harem-A, 7. S" 81: SE(««)
talimu Fem. (<i/iim/« Zwilling, nrspr.
; adjektivisch zu «iu (SES) Bruder hinzu-
cbr.
70S
ntsn
tretend und mit diesem als nhu-ta/hnn
Einen Begriff and Ein Wort bildend, dann
aber ohne ci/im: talhim Zwillingsbruder
(PI. talimü, taltmäm), talviUu Zwillings-
schwester. Samassnmukin ahi-iä tn~li-me
meinen (näml. Asurbanpals) Zwillings-
bruder K. 891 Obv. 14; da Asurbanpal
an dieser Stelle von Samassnmukin einen
anderen Bruder als rjüngerenu (kuttinnu),
einen dritten als „jüngsten" (sihru) unter-
scheidet, so kann mit ahu talhnu nur
Zwillingsbruder gemeint sein (Zwilling
des ahn mhü des ill testen Bruders Asur-
banpal, vgl. hiu'uiwt u. yc). Vgl. ferner
mit Bezug auf Samassumukin: ahu ta-
U-mr meinen Z.-B. VE 62 Nr. 1, 11 ; Ssmk.
P ■ 1 4, ahi ta-liui-ia (Gen.) V R 62 Nr. 1,22 :
Ssmk. P1 24, und ohne ahn: Sinn ta-Um-ia
VR 62 Nr. 1, 26. Achimiti a-hn ta-lim-M
Khors. 94. Xabu-Snmant-Iisir ta-Hrim-xü
(näml. Nebukadnezars) fair-ra-am zi-it
libbia tU'Uj>-pu'Xii'tmi da-dn-u-a Nabopol.
Hilpr. III 17. Ideogr. TAH. MAfs.K. 2061
Col. 119: TAM.MA = ta-lhnn, und vgl.
u. nn. prr. den Personennamen Xabti-ta-
li-mt (Var. TAM.MA )-u$ur. Auch von
Gottheiten : gleich Samas ta-li-me-Xa ilirem
i Istars) Zwillingsbruder HR 66 Nr.l, 3.
ana Martlul: ahi ta-li-inp-lrf Marduk, deinem
(Istars von Arbela) Zwillingsbruder Asurb.
Sm. 122, 40a. Istar ta-lim-ti (= ÄK.Ü.
ÄS, KME. SA L) Äw/iÄ Sm. 954 Obv. 2 %v
,lu Jhnnhi u '/u Sar-ili ddinutr teniSete ta-lir
ma-ni Sarg". Cyl. 53. Bildlich: ildni ta-li-
„m-ka i=X>S.ÄS-,w) IV R 13, ^ a.
Vgl. NE 15, 34 : Gilgamesch ih-ri ta-li-me-l-a.
taltalhl (da/da/ln?) ein Theil der
Dattelpalme. VR26,49g.h: IS. TAL.
TAL ti^"^!": '{] = tnl-tnl-ftiM. Vgl. auch
i/isiiiiiiiarn.
tVilittu s. thuils u. rt&t (S. 77a) theils u.
T31 (S. 234 b).
tarn gi tu s. u. tf23C.
i^iCn ,So w""d d*'1' M" anzusetzen sein,
wenn verwandt mit hebr. tfEE) IV 1 he-
fleckt, verunreinigt werden. tt-ta-
mi (.'{. Prt.). durch etw. in«} IV R 51,
2(5-30 b.
tamü unrein, verunreinigt, in«
irti bez. /•//>,■/, /HiAA/tri, X""'TIK.ZI ta-
////-/ \ittil liez. //>■//#!. /-///-/// 1, i1-hi-Ji\ IV R
51. 11 -17 b ('vgl. für die zu ergänzen-
den Verba V K <>. 20t'.i. >i-na ]ht-an ta-
mi-i .... ta-mu-ti arna pa-ni . . . ibid.
Z. 42. 43 b.
tambukku eine best. Fliegenart
HR 5, 26. 27a. b: tam-bu-uk-ku (folgend
auf zumbi #»«&); das 2. mit SAB
schliessende Ideogr. ist zu ergänzen ge-
mäss VR 27, 9g. h. i: NUM.SAR = tarn-
bu-uk-ku syn. ha-....] zwischen laüartm
und nubtum, tam-bu-iär-ht a-iia irst-fim m-
has-an-ni-ma, mi-ik-lrire arna nrfi-thn un-has*
wMihna K. 2774 Col. II 29£, vgl. Loni
Frgm. (Hatpt in BA I, S. 55) Col. IÜ6f.
*riDn tamÄ (Gramm- S. 297 f.) Prt *ww,
itrna, Pro. itamu, itami'e, */*iw* tau. 1 ) r e d e D .
sprechen. &i Icima itmtni alitti *-tam-iwt-n
it-ti-ka sie spricht zu dir wie eine leib-
liche Mutter Asurb. Sm. 124, 57. der
Sohn mit (KI) seinem Vater krt-ti rto>
ma III R 54, 8 a, i-ta-m* 58, 2 b. beHi i-t+
mu K. 700, 3; im ganzen Lande hd-in
i-tit-wu-u wird man die Wahrheit spre-
chen III R 54, 7 a. irta-mu-hi (er spricht
zn dir) ina un~nin-m IV R 54, 33 a. rtaw-
mi-a auch VR 3, 80. Sal-tiS ul r-ta-i*
s. u. Salti* (übtD). In Verb, mit Jftfa:
denken, was Marduk wohlgeftllt, i-t+
ma-am liritrha-am denkt mein Herz, dem
denke ich nach (allmorgentlich) Neb. Bab.
I 23. Hiernach i-ta-am (= itavom) lihbi
Neb. III 26 zu verstehen. K. 4350 Col.
III nennt folgende Verbalformen: (20)
it-wa Prt. (syn. ü-tn und U-tnirur}, PL
(23) it-mu-u; (26) i-tam-ma Pra., PI. (29)
i-tfMim-u, Ideogr. durchweg PÄD. Vgl
II R 33, 3-5 e. f, wo die Verbalformen *-
mu, i-ta-mi, PL it-mu-u gelautet zu haben
scheinen (Ideogr. PÄD). 2) schwören.
>t-mu-ma sie schwuren (und . . .) II R 65
Obv. Col. I 6 (vgl Z. 4: ma-nü-tu nlr/wiil
mtieln ana ameti ana la ene etc. ni* »fr
A/-w// iHnwu (Ideogr. PÄD) wJ frirrüow
tum ahamcS ishtru $ 116 Col. II 42. «M*
mitit tamü einen Eid schwören, einen Eid-
schwur leisten. VR 20, 9— 10e.f: KAM.
KE.RU.KUD.DA bez. AG.A = «a-w-
tum Ui-mnWi. NAM . NE . RU na-aii-KOD
einen Eid soll er, man nicht schwöre»
(am 19. Ijjar) VR 48 Col. II 21. 3) je-
manden besprechen, beschwören,
bannen. Der Name der Götter, der Geist
d. i. das eigentlichste Wesen des Hün*
iuris und der Erde, der „Bann" (mamku)
der Auunnaki'8 hat solche «bannende"
rran
709
nwi
Kraft. nüf Same lu-u ta-nuit niS ir§iti lu-u
ta-mat im, beim, durch den Geist des Him-
mels bez. der Erde sei besprochen (be-
schworen, gebannt)! näml. du böser Dä-
mon oder Zauber welcher Art immer du
sein magst — allgemeinste Beschwö-
rungsformel K. 246 passim (lü tamdt,
Perm. 2. masc. = he-FÄD). o ma-mit
(Bann), niS Same lu-u ta-ma-a-ti niS ir^itim
lu-u ta-ma-a-ti (Perm. 2. fem., = fre-PÄD)
K.44 Rev. 3/4. — HR 7, 22-25c.d: PÄD,
PÄD.l>A,KUD.DA,SAG.BI = [ta-mM->i.
12 1) reden, sprechen, alle Götter
.... Sd a-ra-ku ümea li-ta-mu-u littaSkaru
amata dimkia V R 35 , 35 ; s. IpO IV 2.
2) schwören, mit ina dessen, bei dem
man schwört. Prt. itteme. der Schuldner
ina Bei u Sarri it-te-me h-i (folgt der
Schwur) Str. III. 42, 8. 307, 7 f. Vgl. IL
83. 197. 849, 4. 13. 964, 14 (ina Bei u
Nabu), u. a. St. m. ina Bei ü-te-mu-u (die
beiden Schuldner) ki-i III. 1 03, 1 8 f. Ar den
ina Bei Nabu u DdridvuS Sarri a-na Y
it-te-me Str. I. 176, 1. Auch mit ina libbi:
ina lihhi ASur Marduk at-ta-ma ki-i bei
A. und M. schwöre ich, dass etc. K. 84, 6 f.
II 1 mit dopp. Acc.: 1) etw. jemanden
besprechen, bannen lassen, jem. durch
etw. beschwören, bannen. a-Sak-ku
ma-mit '*" A-nun-na-kc n-tam-me-ka 0. a.,
ich banne dich mit dem Banne der Anun-
naki's (= SAG.BA .... SAG.DÜL?-W
HE . PÄD) IVR 1 ff. Col. II \. % damit
du, Hexe, nicht wieder kehrst (a-na), u-
tam-me-ki iluA~num lasse ich den Gott Ann
dich beschwören, beschwöre, banne ich
dich durch den Gott Ann, durch Bei, Ea
u. s. w. IVR 56, 7-16b. Vgl. Z. 57b.
u'im-ma-ti (2. Fem. Perm.) du bist be-
schworen, gebannt (durch . . . , Acc.) Z. 18b.
mtt- mit (= NAM.NE.RÜ) tum-me-Su-nu-ti
(Ideogr. KUD) banne die 7 bösen Geister
mit dem Bann IVR 1 ff. Col. IV :>7/H8.
hhu-me-Si-ma 3hm Haiti rahfit i beschwöre
sie mit dem Namen der g. G. Höllenf.
Rev. 17. 2) mit manutu: einen Eid jem.
schwören lassen, ma-mi-it ile-ia rabüte
a-na ardu-ut-te (behufs Knechtschaft) I
u'tam-mi r$ü-nn-ti (l.Prt.) Tig. V 14-16. j
— VR 45 Col. IV 7: tu-tam-ma. \
tamitu, tametuf. Rede, Wortlaut. !
ta-me-ti ana Snnue meine Rede (gemeint
ist die Aufschrift des Bildnisses) zu än-
dern I R 27 Nr. 2. 74. wer ta-me-it Sit-
ri-ia um-ma-na-te ana amdri u Saue ikalu
den Wortlaut meiner Inschrift die Leute
zu sehen und zu lesen hindern wird Z. 62.
Für ta-me-tu bez. -it Si(-ri ibid. Z. 46. 55
8. auch u. II. TtStS II 2. er brachte die As-
syrer auf seine Seite und ü-dan-ni-na ta-
me-tu machte heftig (frech?) die Rede
Sams. I 43. V R 29, 72a. b: ZAG = ta-
mi-tu (und pirris-tu). HR 7, 33. 34 cd:
ZAG = ta-me-tü, ZAG . KU = „ ta-muil
Für ZAG s. amütu (S. 81b). Noch be-
achte ta-mi-a-tum AN.TA-tew IHR 61,
13b wechselnd mit ta-ma-a-tum AN.TA-
tum 62, 10 b.
PlOn tainajju Prt. itmub Prs. itammah
1) fassen, nehmen, den Bogen ina
kdti (SÜ^-ia at-mu-\ub] K. 2652 Rev. 44,
den Speer at-muh lak-tu-u-a Sanh. V 60.
Auch gefangennehmen: den Rest
lebendig inmitten des Kampfes it-mu-f$a
kdtd(&XJZ)-a-a Sanh. VI 9 (vgl. ik-Sn-da
kdtda I 25. n 82). — VR 47, 18. 19a:
a-tam-mafr, mit der Notiz: [ta-]ma-hu =
$a-ba-tum. 2) halten. Istar tam-fra-at
(Perm.) kaSta ina i-di-Sa Asurb. Sm. 124,
54. Tiglathpileser ta-me-ib hatta la Sandn
Tig. VI 56, Nebo ta-me-ib hm'dup-pi IR
35 Nr. 2, 4. .Sin Sa balät napbar mdti
ga-tuS-Su (= kSU-ibi) tam-bu (= mtt-un-
DIB.BA, EME.SAL) IVR 9, 2G/27a.
3) geben, als Asur seine schonungs-
lose Waffe ana i-da-at belutia lu(-ü) it-muh
meiner Herrschaft zu eigen gab Asurn.
118; vgl. u. m 1 die Stelle I 42. Sc 82 :
SE (**-/) = ta-fna-bH — S° 157: TAB
(t«-*6) = ta-ma-[hu\ K. 4350 Col. III 48:
m-TAB = it-mu-bu (auch = e^ip, uSteiu,
uraddi).
I 2 fassen, nehmen. Marduk suchte
einen gerechten Fürsten nach seinem
Herzen, it-ta-ma-ab ka-tu-uS-Sri ihn zu fas-
sen bei seiner Hand VR 35, 12.
II 1 1) gefangennehmen, fangen,
erbeuten. Steinböcke u. 8. w. ina sa-
di-ra-a-te^ u-te-im-me-ih (fing er) IR 28,
20a. die Hindinnen, Hirsche u. s. w..
welche in den hohen Gebirgen u-tam-miU-
bu (1. Prt.) Tig. VH 9. 120 ihrer Wagen
im Kampfe lu-te-me-ih (1. Prt.) Tig. IV 96.
2) festhalten, dingfest machen, die
und die (Acc.) nahmen sie gefangen und
ina birki parzüli iSkati parzilli u-tam-me-
hu kdtd u Sepd (an Händen und F&b&qiO
rrcp
710
irr
VR 1, 131; Asurb. Sin. 44. 45. Die ganz
ähnlichen Stellen V R 3, 60 {v-tam-wha
1. Prt.) und 2, 109 (?i-tam-m<>-i[t 3. Prt.)
s. u. biritu (8.185b). — VR 45 Col. IV 9:
tti'tam-mah.
m 1 nehmen lassen, fassen las-
sen etw. die Hand (dopp. Acc.) oder: von
(iua) der Hand d. h. jem. etw. in die Hand
geben. Auch mm kdti ihre mächtigen
Waffen ka-a-ti lu-Sat-mt-hn gaben sie in
meine Hand Tig. 151, da Asur kakka
dan-na . . . ka-ti u-Sat-me-hu-ma II 98. Si-
birru lä pddü ... v-Sat-mi'-ih (3. Prt.) Utk'
tu-f't-a Sanh. Konst. 6; Lay. 38, 6 (kakku).
Nebo hatta iSarti(m) ii-Sd-at-titi-ih tpi-tn-n-a
Neb. I 46. Bors. 1 14, Neriglissar Sa ...
Nabu ... hatta iSttrti tt-Sd-at-mi-hu ktt-tu-
itS-Srt Nerigl. I 11. im Anfang meiner
Regierung, da Samas hatta murtfat
niSe ana (tt-nti) SU-ia ii-Sat-nw~ha Asurn.
1 45. Auch ohne kätu. Asur seine sclio-
nungslose Waffe ana i~di (Var. i-da-at)
Iwlütia bfin-)Sttt-me-i[t Asurn. I 42, als
Asur die Waffe v-Sat-mc-lja-iii-ma mir
gab Salm. Mo. Obv. 13.
tamkaru s. u. damkaru.
timäli gestern s. u. itimdli
timmu Seil, Tau. Ideogr. D1M (sonst
—-■ riksti und inarkamt, s. u. DDl). HR 7.
30 c. d: DIM = tim-mn\ der Kontext fülirt
auf anlautendes /. nicht d. K. 4378 Col.
VI 33: IS.DIM.MA' = thu-mu Sa elippi
Schiffstau iZ. 32: — marka* flippt), ibid.
Z. 72: IS.1R.DIM -— tim-mn (dessgl.
=^ irku und imihra&n\
2 wahrscheiiil. ge-
die Hungrigen sind
satt geworden, )th-bn-ht-ti iis-sn-at-ini-mt die
1 {♦»trübten sind get rüstet worden K. 1 83. 28.
*tem(m)en(n)u m. 1) die in das Funda-
ment eines Palastes oder Tempels gelegte
Schrift Urkunde auf Thoii: Thonprisma
oder Th«»ncylindiT. dir t httnerne-G rund-
leg ungsur künde. Heachte für diese
Hervorhebung des Thons als Materials
VR42.8g.h: IM. TE.ME.EN ^trmm-nn:
s. für IM Thoii u. //////. SnUarn n. a. m.
Ohne dieses Detenii. Sl) 311: TK \ /,<»:■
... .,.,;. «„} = ti-mi-m-tiH. H3, 1—1 s. 1330
("nl. IV IS: TE l'.v-nv.,-;1 =-- h-wm-uu.
das und das schrieb ich i-na tuf,IHtnirc\V\.\-iit
'/ ttiH-nn-ni-ia auf meine lJcnksteine und
Thoiiprisinrn Tig VIII 43. '" '':nan\lJ\. -ia
TCP (vtqü?) m
'tröstet werden.
h tem-mr-ni-ia (salbe er mit Öl) Z. 56, wer
a*""nare-ia ti tritfrnwnt-ia zerschmeissen
wird etc. Z. 63. te-im-mi-en-na /a-W-r« den
alten Fnndamental-Thoncylinder des Na-
ramsin VR 63, 31 a, e-U t&-nu**n-wi la-bmi
33a. 2) Fundament übern., ziemlich
gleichbedeutend mit isda, 8. eine Anzahl
Belegstellen u. ctteSu schwach. baußJlig
werden, id-tu te*m?-en-Su a-di tak-tu-bi-tu
VR 64, 8 f. b. te-mwi-Sa (näml. der Stadt
Dur-Iakin* as-m-ha Khors. 134. auf mäch-
tigem Quadergestein tem-mt-in-Stt (des Pa-
lastes) L-ima Sipik Sadi zakri aSpttk Lay
33, 16. auf (si-ir) jener TeiTasse td-ta-H
tiin-ine-en-Sm (der Paläste) Sanh. Konst 64.
mmare nSepiSma etc. t-na tem-me-rn-m
ekatfi belutia ezib ajirataS Sanh. Rass. 92
Bildlich: Nineve tem-mc-m-nu da-nw
ditruS sali Sanh. Bell. 35; Rasa. 62.
tumänu Balken. HR 23, 19e. f: /«-
ma-a-Hu syn. guSüru (I§.GUSUR).
tamketi 8. pirketi
I. *lDn temÄru Prs. itammir verschar-
ren, wer diesen Denkstein i-ua Ly
i-tam-mi-ru im Staub t verscharren wird
1 Mich. III 2, ina LS. ZUN i-tam-mt-rn
Berl. Merod.-Stein V 29, i-na e-pi-ri *tam-
i/ü-ru IHR 43 Col. 1 33. wer diesen Grenz-
stein hm irfiti t-toiit-mArii ü a-far la a-
ma-ri i-tam-mirnt III R 41 CoL II 12. wer
diesen Denkstein ina ekil la a-ma-ri (in
einem unsichtbaren, verborgenen Acker)
t-tam-mi-m VR 56, 36. S. analoge Rede-
weisen u. katnmu (I 1, III 1) und Inbam.
Das anlautende t (nicht etwa f. vgL
i^, j+b) steht wie durch diese Stellen
so auch durch K. 4362 Col. III 15. 16
fest: LS . DUL (d. i. mit Staub bedecken)
und IS. SU D.SÜD = te-tm-rti ia rpri
(vom Staub gesagt); folgt Z. 17. 18:
IS GUSUR.RA.DIB.DIB.BA und KU.
KU . NE i*/) ttt . BI = B Sa </nSüri (IS.
GUSÜR) — was heisst das? — , Z. 19:
.. Sa iSdti (s. hierfür II. "Tttr).
n 1. VR 45 Col. IV 8: tirtam-mar.
mi verscharren lassen, wer diesen
Grenzstein i-na e-phriu-Sd-at-ma-ru Grenx-
stein Nr. 103 Col. V 46 f.
U- HCn tomdru. vom Feuer gesagt
e 51 Col. IV 33: te-me-rum [ia üdti?l ii
Einer Gruppe mit napäiu [ia Mti?] nd
Sahww. (s. d.). K. 4362 Col. TU 19: NE.
ton
711
pn
US = te-mi-ru Sa i&i/i(NE), für den Kon-
text s. n. i. Tan.
tumru. 82, 8-1G, 1 CoL IV 18: KI. NE
(ni-Mu-ur) = tu-um-ru (dessgl. = ta-ab-tum
und blränu, 8. diese Wörter), fwmru £a-
/>ri/^/: den Hirten, welcher immerfort tu-
itm-ri iS-pu-kak-ki, täglich Zicklein (? uni- j
ki'ti) in Menge dir schlachtend NE 44, 59. '
in allen deinen Landen (o Istar) i-Sa-tn \
id-di-ma ki-nia tnm-ri (== SE . MUR) iS-
pu-td: (= Ä/r-DÜB) hat er, der Feind, |
Feuer angelegt und gleich /. hingeschüt-
tet (?) IV R 19, :t0l0b. Stru Sa (ina) pi-
en-Ü ba-aS-hi (s. d.) akdl (»SA) tum-ri 8oll j
er nicht essen IV R 32, 30a. 15b (vgl.
33, 3. 35 b), wofür 32, 41b: nichts, was
Feuer (NE) berührt hat WAG), soll er,
essen. Vgl. a-kal tum-ri (das Ganze =
SA . NE . MÜR . RA) Rm. 79, 7-8. ;
nitmirtu. 82, 8-16, 1 Col. IV 17:
KI . NE (ku-us-tu-Hg) = ni-it-mir-tu.
""ICH I>rt- ihnnr. Einen solchen St. s. u.
tiXtti (Verbum). |
tamirtu, seltener tamartu, die frucht- 1
bare, angebaute Umgebung einer Stadt, I
die Flur. PI. tamirätu, tameratu die Flu-
ren. um Obstpflanzungen anzulegen, gab '
ich den Nineviten ekil ta-mir-ti den ali\
ein Flurgrundstück im Norden der Stadt I
Sanh. Hell. 58; Rass. 86. ultn pätiä'Ki-
.«i-ri (i-di ta-mir-ti Nina Sanh. Bell. 59;
Rass. 87; Lay. 42, 42, wogegen Sanh.
Kuj. 4, 34: ta-mar-ti. kirübü ma'adu idtu.
kirib t'i-sfd-li u ta-mir-ti ali . . . lü a§bata !
ein grosses Stück Land nahm ich von |
dein Wiesengrund und der Flur der Stadt
Sanh. VI 36. er machte einen Durchstich j
aus dem Enphrat und uSardd ta-mir-tuS
und Hess ihn (d. i. seine Wasser) auf ihre,
der Stadt, Flur fliessen Khors. 128 (folgt:
usallnm ... mc umatfi)] Sarg. Ann. 325.
mit ihren Leichen füllte ich an ta-mir-ti
«'Susan VR 3, 41. wofür A stirb. Sm.
129. 99 ta-mar-ti. Schlachten werden ge-
schlafen o. ä. ina tamirti auf der Flur,
im Weichbild einer Stadt (vgl. hierzu u.
pihdtn S. 519b): i-na ta-mir-ti Halide\na)
Sanh. Kunst. 47; Baw. 35, — ~A1S Sanh.
I 21; Bell. 5; Lay. 61. 3; Kuj. 1, 4, —
Altaku Sanh. II 70; Kuj. 1, 24. alle Kö-
nige des Westlandes brachten schwere
Abgabe vor mich i-na ta-mir-ti ai Ü-Si'i-u
Sanh. Kuj. 1. 20. Vgl. noch tli ta-mir-ti
ä/Kal-lä(?) Lay. 35, 7. Plur. ta-me-ra-tu-Su
Sa ina Id warnt namüta Sülukd . . . aS-ku
Nineves Fluren, die in Folge von Was-
serlosigkeit in Verfall gekommen waren,
. . . bewässerte ich Sanh. Baw. 6. Ram-
man möge seine Kanäle (ndrdte) mit
Schlamm anfüllen und ta-mi-ra-t*-Su li-mi-
la-a pu-l'ut-ta seine Fluren füllen mit
Dorngestrüpp m R 43 Col. IV 4. Da die
tamirtu ganz von der Bewässerung ab-
hängt, so heisst der Gott Ea bei nak-bi
kup-pi ü ta-mir-ti Herr der Quelle, des
Spnidels und der Flur Sanh. Baw. 29.
Vgl. hierzu die u. Icuppu besprochene Stelle
Sarg. Harem B, 4 ff., wo von nak-bi und
lcup(?)-pe die Rede ist und wo es schliess-
lich Z. 6 heisst: Sum-lä-ra ta-mir-tuS tränke
reichlich (überströme) seine Flur. Hier-
her gehört wohl auch Sarg. Cyl. 37 : m-ni
ta-mir-ti-Su ht-up-pe ka-ra-at-tu (Quellen
und Brunnen) pitima kt gibiS edi ine nuJjSi
SnSki eliS u SapliS.
tamirtu, tamartu Geschenksendung,
Geschenk s. u. 1. 18E.
tintu. K. 4335 CoL II 21 : ti-in-twn, eines
der Äquivalente von DIB. DIB. BI.
tenihu, teni&Ü (wahrscheinl. e und
dann von einem St TOK herzuleiten,
s.S. 100b) Ruhepolster, Bett HR 23,
59. 61c : te-ni-hu und *'* te-ni-fiuWi syn. ir-Stt.
tannu ein best. Geräth. K. 4378 Col.
III 43: [IS.LIS.jTUR = tan-nu (und
nalpatnm\ i.U. vom „ grossen itkuruu oder
mdkaltu, s. d. (S. 56a). Z. 52: ta-an-nu
(Var. tan-nu\ ebenso wie tulü (s. d.) und
mallatum, = IS . MA. SfR.RUM, s. u.
tna&irru (S. 433 b).
ta-na-na Asurn. II 5 , wohl in ta-na-tn zu
verbessern, s.S. 438a u. tanattu.
tinanü. VR 26, 24 e. f: [IS ] Y IS.MA
= ti-na-mi-u.
tinüru m. Ofen. VR 42, 27a. b: IM.
SÜ.RIN.NA = ti-im-ru (das Detorm.
IM führt auf ein Thongeräth- oder gefass i:
folgt: mut-tal-lirku (ein beweglicher):
Z. 29; 39, 58a. b: KA .TAM(?PARV)
IM. SÜ.RIN.NA = ka-tam{?par'?) ti-
nu-ru. Folgt pikal(l)ul(l)u (s. d.l
tunsänu ein Gewand o. ä. t"***tit-
un-Sa-a-nu . ..Sa tlu Anunitum Str. 11. 415, 4.
Vgl. tu-un-Sa-nu 467, 5.
tas(s)uhtu s. u. HDÄ.
HEr
712
1?P
te-pa-a NE 45, 72 [nmmi In te-pa-n «mihi
I« <ihtl)i zu I. «TBK gehörig?
tu-pat (oder tu-Atik? wenn tupdt zu lesen,
ist t jedenfalls Feinininendung) IV R 17,
10b: im Schatten der Ceder lasse dich
nieder (o Samas), lu jtaknd fepäka ina eli
tu-pat buraSi es mögen ruhen deine Füsse
auf dem t. der Pinie.
tnppu Sc 38 s. u. tlitppu.
tappü Genosse, Nächster, ki-ma ib-ri
h tap-pi-r wie ein Freund und Genosse
VR 35, 15. S. für diese Wortverbindung
weiter u. foru (S. 10 a). bit bez. «hat,
tlawt?, §nhdt t«p'pi-r-fitt (seines Nächsten.
Nebenmenschen) lVR51.50-53a. Sc158:
TAB (ta-afi) = tap-pu-[u\. VR 37, 30 d. e.f :
MAN(*»a-«j«) = ta^pu-u (Z. 31 : = «thü).
31, 22 b: Uip-pu-u, auf ib-ri folgend. S.
auch u. Uippattti.
tappattu (Form wie "//o/m Schwester?)
Genossin, Nebenfrau. VR 39, 61.
62c. d: DAM.TAB.BA = tap-pu-v und
tap-pat-tum (Z. 63 : = sir-ri-tum, s. S. 575 b).
Vgl. assyr. Lond. Frgm. 424.
tappütu, vereinzelt tappiutu ('??),
Genossenschaft, Beistand, Hülfe.
Häufig aldht tapput (gleichbed. mit aldhi
resut) jem. zu Hülfe kommen. Sanherib
«-Uk tap-pn-nt a-hi-i (s. S. 52a) Sanh. 15;
Bell. 2. tap-pu-ttt Mardnk r«im palea al-
Uhma VR 33 Col. II 5.7. e 59 Col. I 6:
SAG.TAB.BA.AG.A = a-lik tap-pu-ti,
folgend auf SAG. TAB = rv?u. Hier-
nach V R 16 , 72c. d: .... AG. A = a-lik
t«p-pu-ti zu ergänzen? HR 29, 60 e.f:
t,ip-piri'i-twn syn. tap-pn-ü-tum. Sin. 2052
Col. II 1: tap-pii-i'rtHM.
tappinnu s. dappiunn.
tu p s i k u 1*1. tttptihitc s.u. duptikku ( „Nach-
träge*).
npft (oder ÄpPiV) ausgiessen. schüt-
ten, aufschütten, si-t //-//# at-k« Proviant
schüttete, ich auf Sanh. 8m. 92. 68 (vgl.
sMh-it ... aApiik- IHR 15 Col. I 13). —
Unklar, wie zu verbinden, sind die Worte
Siirg. Cyl. 20: Sargoii. dt*r Besieger der
Araberstäinnie, Z« .si-it-ht-Att-an in-ni //-
ka-am-ma uA-tiniai kirif> JiU-hnmria (eva-
enieivnV Ann. KM\\ siUntrsunn «ft$ufiaiinna\
tiku (wahrseh. Form wie */'/■// von
II. TTpiS) st. estr. tik Ausschüttung,
K 1' g U s s . ki-iihi nie iui< li in« ti-k i lil-tuWi
ult'ieh den Wassern eines Sehhiuches
mögen sie durch Ausschüttung zu Grunde
gehen IV R 49, 31b. nabln £umt$H &
ki-ma th-ik ririfi-m aiia rnät mikurti fwlnimu
Tig. I 42, vgl. u. nabln S. 445 b. m-a-df
ti-ik kime-f Lay. 33, 15. an»i zu-wt-ni ti4k
Xanw-e (waren ihre Augen gerichtet) Sank
Baw. 7.
tulpimtu (tulfantu) und tukmatn
Widerstreit, Widerstand; Kampf.
PL tuhnate, tukumate (vgl. tubuh'Uu) und
(Mittelstufe tukktandte Vgl. nakkamäte'i)
tumkumatc, letzteres nur bei Asutil a)
Widerstand. Ninib ha-Sal UanrkiMna<f
(V. tubma-te) Asurn. 12, ^a tum-ku-ma-tn
(V. tuk-ma-tu) i-pe-lu Z. 6. tu-ku-iartü £.
2022 Col. III 55, 8. u. atyagti (S. 142 a)
und auäntu[ß. 103a). b) Kampf. Streit
Ideogr. IS.LAL. sein trotziges Hen
IS.LAL tü)-la wollte den Kampf Asurn.
I 51, wofür tu-hfum-ta ub-la Salm. Mo.
Rev. 71, s. u. ETI. tu-l'u-wHu ih-StMih
es verlangte ihn nach K. Khors. 79. IS.
LAL u ia-aS-nw Tig. I 16. Asurnazirpal
a-*a-ri<l (Yar. SAG.KAL) Ig. LAL (Var.
tuk-ma-te) Asurn. I 35; a-Sa-rul UifrmaAi
III 131. Asurnazirpal lä ä*Hru IS.LAL
Asurn. I 13. 20. Stand. 3. 13, Sargon bi
«-dir tu1c~ma-te\i Sarg. Cyl. 25. der Rab-
sak mnili-e IS.LAL der kampfeserfahrene
Sanis. II 18. a-n« e-peX tuk-ma-ti Kampf
zu beginnen Sanh. V 44. HR 36, 6 ab:
AMOL. NE = tu-ku-im-twny mit fahwn
(das anderwärts ebendiese» Ideogr. hat,
8. S. 567 a) Eine Gruppe bildend.
JpP takanu Prs. itdkun wohlbestellt,
'geordnet, eingerichtet, gutherge-
richtet n. dgl. sein, in« UM ekalUka
ta-tahkn-un du wirst in deinem Palast
wohlbestellt behaglich sein IVR 61,66a
VR 29, 4 g. h: öl = Ui-ka-nu. Der Imp.
dieses Verbums liegt vielL vor Sm. 2148
(s. WB, S. 196) Z. "']2: ttt-ht-um-ma H
AL.DI) allak edlu urttb Id tdri
n 1 zurechtbringen, ordnen, Halt
und Festigkeit verleihen, gut her-
richten u.dgl. Gegensatz ist '/<*/$« (s.d.)
gestört, getrübt, in Unruhe und Unord-
nung gebracht ^'EZ-fi-pi da-&iff-tu (V.
//////) v-tdk-kin das verwirrte (verstörte)
I^ind E. ordnete ich Khors. 121. ■**>
ki-na (1. Prt.) darlMb-t« mätsu Z. 52.
iSargon mu-pa-hir '"t'Ma-aH-na-a-a ta-ap-
hi nm-ta-ki-ai mit El-Urbi(\.fd) M-tf Sarg.
ipn
713
nnn
Cyl. 31. mu-ta-ki-m mäi Man-na-a-a dal-bn-
ti-tr Lay. 33,9. tiknu tu-ug-gu-nu 8. u. tiknu.
V R 45 Col. VII 20: tu-Uile-ka-an.
taknuwohl zubereitet, von bester
Beschaffenheit, von Speisen und Ge-
tränken, ak-lu tak-nu ta-kal ine täk-nu-ti
ta-Sarat-ti IV R 61, 62. 63a.
tiknu (eig. Mittel zum Wohlbestellt-
sein , Guthergerich tetsein) Schmuck,
Putz (vgl. ÄJ^prt). die Götterwohnung
bekleidete ichmit glänzendem Gold, ti-ik-
nim me-lttm-t/u einem strahlenden Schmuck
Neb. III 6. ti-ik-nu tn-ug-gu-nu VR 63, 44 a.
tikiu ki&hli Halsschmuck: zu denlnsignien
des babyl. Königs gehört auch ti-ik-ni
kiitulirSu Khors. 1 32. Sarg. Ann. 292 Nr. 33
(an beiden Stellen bietet das Original
/*!), nur Nr. 22 fälschlich ti-ri-ni kitädi-
.su (was Winckler für das Richtige hält).
e 84 Col. IV 15: SUIJ (,„.**, sie) SAR
= /iVA-(sic)-;iN, Eine Gruppe bildend mit
zi-i-mu und ti-ul-a-rnm. HR 37, 54g. h:
TAK.SUIJ.SAR = ti-ik-nu (das Determ.
lülirt auf St ein schmuck). Plur. tikndti.
sw/am ti-ik-na-a-ti (= SUIJ.SAR. SAR.
Rl) IV R 21* Nr. 1(C) Rev. Col. III 26.
tuknu. BerLVok. Hill: UD.RI(«r/)
IG = twuk-nn (auch = tubhi und tia-
ln dl um\
tukunnu Ungestörtheit, Sicher-
heit, mint itia tu-kn-un-ni uSehavka ich
(Istar) werde dich den Flnss in Sicher-
heit überschreiten lassen IV R 61, 43c.
inL-sn (ih'd-tm) in Verb, mit me-tu-ku
(S. 160a) Asurn. III 110: darf kib-su ver-
muthet werden? Vgl. HR 38, 33d
tufcäni. V R 28, 81 e. f: tn-ka-a-mm syn.
i/t- \ ). Vgl. twjdrum (s. d.)?
turbu'u, turbu'tu s. turpu'u.
terigü (/?) Thür, Thürflügel. te-ri-
f/ti-u syn. da-al-tum s. d.
targumänu. turgumannu (wahr-
scheinl. Derivat von 23n) Dolmetsch.
"m?/tar-gtMtia-nu (gemäss Pinchks). K.
2012 Rev. 10: ] BAL = tur-gu-man-\
nh (Z. 9: -~ Hii-jhi-ln-u, Von napalu^ St.
apälni). Das Iileogr. viell. nach I. H2ID
II 1 sowie 1. nrx I 2 zu ergänzen.
I. mn Prs. itnrri. der Rabe ikkal iXahhi
i-tur-ri id L«sa/ira NE XI 146. Viell. dem
näml. St. angehörig wie
II 1 Part. fem. mutarrUn. K.2051 Col.
n: SAL (*-*-*«) GÄ.GÄ = mu-tar-ri-tu; s.
hierfür u. 1. 1BX Hl.
n. n*in v^e^- schirmen, schützen,
bergen. Marduk, der grosse Herr, ta-
ru'ii niSe-Su der Beschützer (Schirmherr)
seiner Völker V R 35, 14.
taranu Schirm, Schutz? ta-ra-nu t
§il'lu VR 47, 17a. $u-lul ta-ra-a-ni Sa kirib
barakkäni etüsten uSafald Sanh. Kuj. 4, 8.
V R 23, 18a. b. d: MI. MI (*«-«*.*/) = tu-
ni-fwn], auch = etfitwn, eklitnm u. a. m.
III. fnn ***& P*k #rM vielhnehmen o.a.
a-na ma~ru-ti-Sii it-ru-Su (= ba-an-na-iri-m-
RI) K. 245 Col. III 61. Vgl. IVR 14 Nr. 1,
22'''23a: ul'tu Xfi-dtHrta-rara (= um-ma-da-
an-RI) ; die Verbalform noch nicht sicher
bestimmbar. Frgm. 4 Obv. 4 scheint tu-
ru-ü durch jm-Su-ü zu erläutern.
täritu s. u. IV. m*.
("HP n 1 (denominativ von tirbatul). VR
45 Col. VII 47: tu-tar-rab (Zeichen lab);
wohl besser als II 2 von m£.
tir&atu f. Aussteuer, Mitgift,
welche dem zu verheirathenden Madchen
elterlicherseits mitgegeben wird, seine
Tochter und die Töchter seiner Brüder
it-ti tir-ba-ti ina-'a-as-si mit vieler Aus-
steuer (empfing ich von ihm) VR 2, 61.
seine leibliche Tochter it-ti tir-ha-ti ma-a-
as-si (brachte er zum Konkubinat nach
Nineve) Z. 70 f. Wechselt mit nudunne
7/i/iWi Z. 78. ihre leiblichen Töchter w
tir-hn-H ma-a-as-si (brachten sie z. K. n.
N.) Asurb. Sm. 70, 69. Ideogrr. : SA . SAL .
US. DI oder SA und AZAG.NIN.TUK
(d. i. Geld- ? -Heirathung). K. 245 Col.
II 10: AZAG.SA.SAL.UÖ.SA = *vi-
*ap [ti}r>ha-ti. VR24, 47. 48c.d: AZAG.
NIN.TÜK = tir-b<t-[tu], AZAG.NIN.
TUK-<i-m = tir- ba-as-m, vgl Z. 46: SA.
SAL . üä . DI-<i-7u = ti^j<i-a*-[*tt]. Sd 55:
ÄM.MÜ.LU.ÜS.SA = SA.SAL.US.SA
= tir-ha-tttm.
tara£(h)U Subst abhd ta-ra-ab'b«-"* '|
SallarSn umbaut VR 64, 6 b, s.u. Saliaru und
vgl. kalakkatu abhd 10, 83 (8. U. hdakku).
mit bestem öl, Honig, Butter etc. ab-lu-la
t[a]-ra-frti I R 49 Col. IV 9.
tirhU ein best Gefäss. K. 242 CoL IV
17: DÜK.NAM.TAR(d.L wörtlich karpat
namtdri) = ftr-^M.
turä^U (vgL U^z) m. Steinbook o. ä.
"nr
714
pn
smjiiUät na-a-h/1 aUile (Hirsche) ar-mi^) ( Nr. 1, ,r,/16a. am siebenten Tag iMn-ril-
tu-ra-{a-)hnfil, in den hohen Gebirgen ge- (V. ;•<*£• d. i. WJfc?) m^fat-ti ward der Süd-
jagt, Tig. VII 6, ar-mc/1 tu-va-n-het1 na- stürm zersprengt, war es aus mit ihm
ark*' ia-c-le** 1R 28, 19 a. a-a-li tt /«- j NE XI 123. Vgl. auch Str. IV. 370, 12:
ni-/*//. IV R 58, 42a. tu-va-ha (=DARA) , ta-at-ta-rak.
ina htlc-hi~iH-.su v h / 7ww-*& 1 h-sa-bat (hat! tirkuf?) st. cstr. /iWJ? £ iit zwei-
er gepackt) VR 50, 4fi47 b. Sb377: DARA. Sprengung, Entzweigesprengtes.
(tU-ra) = tv-vtt-hu. HR (>, 10 cd: DARA ki-ma ti-vik ahne ubtiniZwut ligtazzizü gleich
= Ui-ra-fju; folgen, mit dem nämlichen Zersprengnng von Steinen mögen ihre
ldeogr. zusammengesetzt, die Ideogrr. tür
Hirsch und Hindin. a(tyrtu und jmMuiIh,
s. d.
tav-hnb-mt (Winckleb) lies knt-rin-nn und
8. U. II. IPlp.
"Hü taräku Prt. itruk Prs. itarrak 1)
trans. entzweireissen, zersprengen.
So wohl VR 19, 26. 27c. d (vgl. K. 2008
Col. III 28. 29): TAR (u«h) = ttt-nt-kn,
PUB ('«/«-**) — taraku Sa ki-wi-zi eino Kop-
pel entzweireissen, eine Fessel sprengen.
Es folgt, die Wortgruppe abschliessend,
ma-ha-su. Für PUB sonst = napäsn s.d.
2) intrans. reissen, entzweireissen,
Finger abgehauen werden IV R 49. 32b
— Vgl. auch K. 4152 Rev.: ti-ri-hi ay
lim (? Ä?) syn. Ü [ ].
tiriktu (möglicherweise zum vorher-
gehenden St. 7in gehörig). K. 417*'
K. 4322 Rev. 23: KI.UD (Glosse Z. 21:
ki-L-iah) — ti't-rifa/tm (auch = iMi/S-ta-ir:
m-dtrtiun). Z. 27 : KI . KAL (<L i. KAKKAL
— twik-tum (9LVLCh=LfinJcalltim, fit-du-tnw .
tarimu ein Theil der Thür. IIR2J
26— 31c. d nennt t<i-riinu als Syn. von:
(26) isu da-nb-tiMi, (27) ta-am-lt't-su. (2*'
t/iS-bur-ritm, (29) di-ii-pu^u, (30) ik-bil-lHr*'*.
(31) ta-ha-zurn.
in die Brüche gehen, spez. von tihbü, j tarmazilu ein Vogel. IIR37, 19eJ:
(PI.), dem Herzen i. S. v. Muth. UMu- ta„nil-zi-iu Syn. von *■«-*«-£
An-uti it-rti-hi-nnt imktttsHWiti [tattit es riss A
ihr Muth und Schrecken überfiel sie tarmanu 1) viell. ein Syn. von be-\lm»
Khors. 148. it-vu-kn lib-bu-Au-nn Sarg. Herr, s. d., geschr. tar(V. ta-är-)ma-HH!
Ann. 256. Ub-lm-Su-un it-m-kn Sarg. Stele | 2) ein Stein. «*«" tar-mn-nu, Syn. von
II 38. iH-u-ku lib-bn-Au Sanli. III 48. /./-/
An
"**" Sinjgil(i)mtd 8. d.
td;fini snmimtli h'is-Au-di i-tar-n t'hi j tiränu S.U. lin.
Ub-bn-sn-uH gleich dein Muth eines ver- tarpi'u (??) ein best. Baum und sein
folgten jungen Taubchens riss ihr Muth Holz> ä<h/ ifbtMit.ni fct *tar-i>i-9i (bait--
Znstandssatz) Sanh. VI 19. l-i-i a-mi is-
sn-vi hhs-Zi'i-tli i'hw-ra-hi Hb-bu-Sn-un (Zu-
standssatz) Sanh. Baw. 42; das at(at-tnr-
ra-ku) der Textausgabe muss fehlerhaft
sein.
n 1 wahrsch. zersprengen, zer-
reissen, in Brüche gehen lassen.
tar-pFi (baut
ich in meiner Stadt Assur) IR 28, 15b.
ehd 'fbu-ut-ni u '*tar-pifi (gründete ich
alldort) Asurn. Stand. 18.
tUTpu'U (turbun?) und tUTpu'tU (/«r-
bti'ütu?) Getümmel, staubaufwirbelndes
Gewühl, er sah tur-pn-u9 #epi umin<mi-i<
VR45Col.VFl48: tu-Utv-mk ('wohl besser ; Sanh. IV 12 hin tur-Pu-u9-ti-äu-nu w-
tht-ru pari Snvitii durch ihr Getümmel
ward das Antlitz der Sonne verfinstert
VR 55, 31. HR 5, 3c. d: (BU.BfR.]I>
bez. SAH AR. RA = e-rib fwr-pM-wVi, s.u.
eribu Heuschreckenschwarm (S. 126). HR
32, 9g. h: 1S.PIS.PIÖ = tui+jm-u'-tttm.
als II 2 eines St. 71»). HR 20, 44a. b:
Sl .81 . IN ^^ n>r-ns-.*ti-tiii Ad (i. S. V.) tttr-
r»-ki\ beachte Z. 4 3 : PUB . I >UB . BU= ntin-
mtsit Au *uh (?/>/r?Vf////. Für t'f-\f'ir-i'ttk?\
i Idmgr. I )UB . IU'B . . .) IV R :)0 ■ , '•• , 0 b ,
K. U. kiinlZli.
IV 1 entzweigerissen^ ersprengt V*lp Prt. itrus Prs. itarras 1) recken.
wi'-rden. in die Brüche gehen. S<imn* ausstrecken. m~pa-ru la afS $a mi
nitf-i/u ki-i/ft ki-na-zi it-tur-ntk-h w/?j 0 Sa- lim-ni tar-$u (= IjAL.E) IV R 16, "n*
mas. der Frevel wird dir (durch dich. anduWi tnrdfu eli den Schutz ausstrecken
vur dir?) zersprengt gleich einer Fessel1 über jem. s.u. andulln (zum Theil „Nach-
(.= /i,/-/#;«.nf-r#,i.KUN . Kl . TA) IV R 28 träge"). 2) richten, di (auf) Xk-r**
pin
715
Tin
hu-ni-su (sein Antlitz) VR 61 Col. IV 42.
a-na luirihte (s. d.) ta-ru-su (Perm.) pa-
iwSn Äsurn. III 26. Vgl. auch u. nn. prr.
den Eigennamen Nabü-tur-sa-an-tii. Noch
undeutlich bleibt IV R 56, 23a: tir-sa ta-
tar-ra-as (du sollst — ). — VR 31,64e.f:
NIR = ta-ra-su; vorausgeht Z. 63: NER.
NlR-rw == it-ta-in-ra-as (gemeint ittanras
und dies = ittdrasTj.
II 1 richten, kakle ASur ina Ubbi-
Su-nu a-tar-ri-si (richtete ich wider sie
Salm. Mo. Rev. 72% a-na zwmi tik (s. d.
Same tur-ru-sa inä(SlW)-Sm Sanh.Baw.7.
ELI 1 ausstrecken, andullum Sta-
mm *'li s. u. andnllu. ausstrecken las-
sen, lang und gerade hinlegen las-
sen, vor allem von Dachbalken, die über
einen Bau lang hingelegt werden, grosse
( 'edernbalken o. ä. e-li-Sin (sc. die Paläste)
tt-Sat-ri-sa (1. Prt.) Khors. 160; Sarg.
Ann. 422; Sarg. Stier-Ingchr. 64, ü-Sat-
ri-sa e-li-Sin Sanh. VI 48; Konst. 70, —
e-li-Sa Asarh. V 37, — eli-Su V R 10, 99.
miichtige Cedern a-na zu-lu-li-Si-na ü-Sd-
at-ri-is Neb. VI 9 f., a-na zu-lu-li-Sn u-Sd-
at-ri-is VIII 3 f. Seltener in anderer Ver-
bindung, z. B. Sarg. Stier-Inschr. 56: e-li
(über) hitrdsi kaspi etc. pi-el-Su u-Sat-ri-sa
(Hess ich seine Steinquader geradehin
legen, mit Hülfe des „Richtscheits) uS-
SeSti addima ukin libnassu.
tarsu urspr. Richtung. Daher ana
tarsi nach der Richtung von etw. gegen
— hin, gegen, wider, a-na tar-si alz ...
'"""kallü /M^4-w(Frage)K.82,35. emüku
a-na tar-si-Su-nu . . . li-iz-zi K. 823, 21.
adü ina eli ndri a-na tar-si a-ha-me£ (gegen
einander, einander gegenüber) nadu (lagern
sie) K. 10 Rev. 22. it-tal-ku- a-na tar-si
(gegen) X Beh. 50. 54. 55 (il-li-ku-'). die
Götterbilder, welche Marduknadinache
a-na tar-si Tukulti-apil- Klara il-kn-ma wi-
der Tiglathpileser (im Kampfe mit T.)
gewonnen, weggenommen hatte Sanh. Baw.
VJ. ina tarsi a) räumlich: gegen-
über, ina tar-si hl Ar zu Jana (stellte er die
Schlachtordnung auf) II R 65 Col. II 16.
b) zeitlich: zur Zeit von. ina tar-si
zur Zeit (des und des Königs) HR 65
('ol. 18. 18. 1125.29. 1111.25 u.ö. (zum
Theil Ergänzung \ i-na tar-si ahi-ia Sanh.1
IV 46, ina tar-si Sarrdni abe-ia Asarh. IV
23. iStu tarsi a) räumlich: von — an,
Von (t*r minus a ano). iS-tn tar-si mät Su-fri ,
ardi (bis) Tig. V 48 f., iS-tu tar-si . . . a-di
II R 65 Col. 1 29/3 1 (Ergänzung), b) z e i t -
lieh: seit der Zeit. iS-tu tar-si abe-ia
Tig. VI 96 f.
tirsu, selten tirisu, st. estr. tiris 1)
Reckung, Ausstreckung, n&ml. hdti
der Hand, ina birib-lat Üb-lri-ia u tir-si
(V. ti-ri-is) fedti-(i)a IStdr lü tamgurani in-
folge des Drängens meines Herzens und
des Ausstreckens meiner Hand (Zeichen
des Kampfesmuths) etc. Asurn. I 37. ina
ti-rirsi kdtiria ü SuSmur libbia 13 neSe d<m-
nüti . . . ina Jcdte asbat mit ausgerecktem
Arm (Symbol der Stärke und Tapferkeit)
und ungestümem Muth nahm ich 15 mäch-
tige Löwen mit der Hand gefangen Lay.
44, 14. Vgl. nyiü} T, PPltD} ?*hT, letz-
teres Ps. 136, 12 in ||ismus mit njim T.
Auch: Gegenstand der Handaus-
streckung d. i. des Verlangens. Na-
bopolassar ti-ri-is (ga-at) Nabu u Mardnk
Nabop. Hilpr. 1 1 3. Nabop. WinckL A. 1, 3.
B. I, 7 (beidemal ti-ri-is ga-at). 2) Rich-
tung, ganz wie tarsu gebraucht. Daher
ina tirsi zur Zeit von. ina tir-si Sar-
rdni abea VR 3, 23; Aßurb. Sm. 97, 99.
92, 53. 94, 74. — S. für tirsu auch u. Qal.
tursu. S. u. nn. prr. den Personen-
namen Tursu-IStdr.
"Vin Prt- *trur P1*8- üarrur zittern,
beben, ins Wanken gerathen. it-ru-
ra re-Sa-a-Sa seine (des Palastes) Spitze
war ins Wanken gerathen Sanh. Konst
59, it-ru-ra re-e-Sa-a-Sü (sc. des Tempels)
VR 63, 27a. SurSüf mdlmdliS it-ru-ra iS-
da-a-[Sa] bis in die Wurzel mitten ent-
zwei erbebte ihr (Tiämats) Grund Welt-
schöpf. IV. 90. la ta-pal-läh la ta-Utr-ru-
ur furchte dich nicht, bebe nicht K 5418
Col. IV.
I 2 dass. die Götter, ihre Helfer, it-
tar-ru ip-la-^u usahfpru ar'ikdtstm Welt-
schöpf. IV. 108 (= hararü, oder ittaruru?).
ana zikir Stnnia kabtu kultat nakire lit-tar-
ri liwu-Sii VR 65, 44b; zur Synkope vgL
nhtassi = uhtassisi, asala (bbttf) U. a. m.
— at-ta-m-ru^) K8563 wird wegen des
mit ihm verbundenen ag-gal-tam-ma viell.
besser als IV 1 gefasst
13 dass. wenn Ramman zürnt, Sa-
tnu-u i-ta-na-ar-ra-ru-su (=mu-unnla-^ll^l
JTT-. EME.SAL) erbeben vor ihm die
Himmel IV R 28 Nr. 2, %0*. aus (ina)
iin
716
nnr
dem Berge . .. a-m-at-imt (trittst du her-
vor und) i-ta-nar-rn-ar (= mi-in-i1t-^\\>~
££tez-c-ne) K. 133 Rev. 27/2S. mukii reg Z/-
muttim . . . it-ta-mi-ar-va-rn ätbiu(==ba-piIl!Z
JIl!lRA-7/^)IVK5, 2r''.27b. HR 28, 12a:
i-Ui-na-vti-ar. Die mehrfachen Schreibungen
mit einfachem t machen es nicht unwahr-
scheinlich, dass diese Formen I 3 besser
zu IV. TIS zu stellen sind.
II 1 erbeben machen, erschüt-
tern, k'i&uii-iä u-tar-ri-ru (Plur.) IV R
49, IIb.
tarru ein Vogel s. u. turrn.
tilTU Wald. IIR23,56e.f: tir-rum syn.
hi-is-tum, s. d. Beachte, dass (IS.)TIR
das ldeogr. für Wald ist.
türm m. (zu IIP gehörig?), i-nn tu-th-ri
t-li'i Sa abulli Lstär [tftfai rabitim abni
Neb. Bab. II 13. — Ein Adj. tur-rnm
s. ii. iin.
tartanil, turtänu Höchstkomman-
dier en der des assyr. Heeres. K. 4395
Colli. 2: "mii 'tnr-tti-Hn intnn, "m,ltar-
KUR.DÜG.GA = uühiu, mit silhanm
(s. d.) und sillatwn Sa pi Eine Gruppe
bildend. VR21,22a.b:[ ]-DUG.GA
= tu-ujf-än, mit sillatii and barin Ein?
Gruppe bildend ('[PAjP.DUG.GA? und
fair HR 36 Glosse? also Feindesrede r>.
HR 35, 47g. h: fu-uMi syn. mrik-tim
(8. S. 425 a). it-gtir UbburSu-nurma nuf-Zit-»
tuS-$a-a-t\i) IVR 17, 21b, s.n. -0» (S. 18a i.
ÜISSU, tUIlSU. VR 32, 24 f. d. e: *mi:
Ü.TIR2 (d. i. doppeltes übereinanderge-
setztes TIR) TAG.GA = &-pii fu-wM
(neue Zeile:) falp-pu-u, zu verstehen nach
HR 51 Nr. 2 Rev. 13: — "TIR2.TAG.GA
= e-piS tit'[uS-]Si syn. hup\pwu\^ sowie
K. 4152 Rev. 33: e-piS Ut-un-Mi syn. *«-
[up-pn-u].
tatidütu ein Vogel IIB 37, 16fcf:
ta-ti-du-tum Syn. von *mMm-m (s. <L nebst
„Nachträgen"); als ldeogr. wird [TAB]
IJU zu ergänzen sein.
titlUTU Brücke (vgL talm. ttrrtftt * B.
Bathra 21a, s.Lotz, Tiglathpileser S. 144).
PI titnrre und tihtrrate. ti-t?tr-ru Sank
tan-nn in mein (der letztere, zur Linken i j^g qq ^/M.rjr pa-al-ga eine Kanal-
des kgl. Throns rangierende Tartan dürfte ! i)rücke I R 52 Nr. 4 Rev. 9 ( Verbum : agznr
d. i. akfnr). r'r-ItaMi-ka ti-tur-rc er brach
der Stellvertreter des ersteren. des Ge
neralissimus sein). amN tur-ta-nn bit KAB !
(d. i. Sumelft) afabi-Sii-ma zum Vice-Turtan
ernannte ich ihn(?) Sarg. Ann. 399. Auch
übertragen auf das Oberhaupt einer frem-
den Armee: >sYA-V ,tm}it<iMitn-nu (Var.
"""'tnr-ta-nu) mtU Musurl Khors. 25, Sfb-e
amiltiiMan-nn-i!H Sarg. Ann. 27.
&»&*P Stamm der Zahlwörter für neun,
neunter etc.
die Brücken ab Khors. 129. Bäume fällte
ich, ti-twra-a-teli cum mStik twitnoMtrt'a
lu ntib Brücken stellte ich her für die
Passage meiner Trappen Tig. IV 69.
tittu (= thitu, jsn?) ein Baum. UR
23 Obv. 5: /MW«, mit I§.NU.ÜR.MA(?i
Eine Gruppe bildend. Folgt Z. 6 fta,
mit ''^ SU.KI Eine Ornppe bildend.
tisit(Fem.)neun,geschr.^<VSm.G69 tattur(r)u st. estr. tatur vielL Reich-
thura o. ä. ein Tag der Furcht Gottei
war Freude meines Herzens, ü-mu m/rHf
IStdr 7innc-U!a /a-a«w(r)-rti IVB 60*8,
Obv. 26; C, Obv. 6. bit-8e ta-tur Skal-Um-
M-nu den Besitz, den Reich thum(?) ihr»
Palastes Tig. IV 1. K. 245 CoL H 2: [fjs-
at-tn-ru] ldeogr., vielL mit AZAO begin-
nend, endet auf DUN.
(nach PiNriiKs).
tesü neunter. Mi-mn-ntMi ti'&t-a NE
5-J, 8.
tasiltu s. u. bs, W.
tasimtu s. u. CTO.
tüsaru s. u. lEh.
tUSSU vicll. Bosheit, Kohheit u.dgl.
VltitASM. IIR36,0g.h ; 0 276: PAP.
^^J
3£
Nachträge.
S. 3a (abu Vater): Ideogr. AD, s. Sb 93:
AD ({a-)ad) = a-huji. — Samas, grosser
Herr Himmels und der Erde, nu-wr iläni
ah-hi-e-M Licht der Götter, seiner Väter
(stilistischer Fehler für abbeka) V R 64,
11c; ganz ahnlich Nerigl. II 32: Mardok,
grosser Herr, Herr der Götter, Süpü nur
iltbii ab-bi-e-Sti.
S. 4 a (abübu), Z. 19 v. u.: mit kleinem
eingesetztem wl (d. i. wahrscheinl. ümu
i. S. v. Sturm, s. S. 33).
S. 4 b (II. M»): a-di ü-mi Sim6te-Su a-a
i-hi-ih (sie) zeitlebens werde er nicht rein
(vom Aussatz) III R 41 Col. II 17. —
Vgl. auch n. pr. m. E-bi-ib-ana-Nabil, s.
nn. prr.
S. 5b: ibbü. HR 32, 14a. b: ümu tb-
bu-ti = ü-um ug-ga-ti Tag des Zorns
ing statt zig wahrscheinlich); Lehnwort
aus ih . BA (s. nggatu). Vgl. ib-bu-u IV R
32, 39 b.
S. 7a (ba» s trotzen): n 1 ubbulu strotzen
= kdSu s. d. hibluim) iiuiti iifp-ba-lu, ub-
bal, itb-bal-lu S. U. hiblu. — HI 1 viell.
Sarg. Harem-B, 5: Su-bi-la kap-pe-8u mami
[tisbi n duhdi, s. hierfür u. kuppu. — Auch
die Stellen III R 57, 13a (s. S. 8a oben)
und wahrscheinlich HR 16, 38e.f (s. u.
ubbulu S. 7 b) gehören zu ba» strotzen.
S. 9b (in» stark sein): abtfl Schwin-
ge des Vogels. S. u. bippu (Sp3).
ibid. (abaru) m. ein Metall (Magnesit,
Haupt).
S. 10a (ubaru): ki-nui ü-ba-ra-ta-ma du bist
wie ein ubaru K. 2774 Col. 1 15 (NE XII).
S. IIa (mx,): 12 vorübergehen, ver-
gehen. Sü-wt li-te-ilrhi-ru'ma ana-ku lu-
Si-ir K. 2455
S. 14a (33»): Perm. agug. Vtlrbi a-gu-ug
mein Herz war erzürnt K. 1282 Obv. 7.
lu a-gu-ug Rev. 2'.j.
S. 14b: igigaüU (aus SI d. i. IGI.GAL,
vgL n. uznu) weise, an einem Festtage
des Sohnes Bels, i-gi-gdl-li pal-ki-e Nabu
Sarg. Cyl. 59.
S. 16 a (I. na»), ma-'a-diS e-gu-u Welt-
schöpf. III. 137.
S. 16 b (agalatillu). Viell. besser aga-
nutillä, aus NU . TIL . LA (= hl kalü) n ohne
Ende, unaufhörlich u ; vgl. zu diesem sumer.
Wort Ijä.GÄL.SA.NU.TIL.E IR5
Nr.XX,7, ^ß.GÄL.SA.NÜ.TIL.LI.DA
Del.-Sinidinnam-Inschr. CoL I 16.
S. 18 a (egirtu). ma gab^ri-e Sä e-gir-ti-ia
in Beantwortung meines Briefes K. 604, 1 1
(so ist zu verbessern).
6girtl8 Adv. alle meine in Nineve
gethanen Werke liess ich auf mein Bild
schreiben (uSaStinna) a-na Sarräni märe-
ia e-gir-ti-iS ma-ti-ina als eine Botschaft
an meine kgl. Nachfolger zu allen Zeiten
Sanh. Baw. 57.
S. 21b (iddu). umASi Sa id-di-e (— A]5*[
RA) IV R 21 Nr. 1 (B) Obv. 32/34.
S. 28 b (adiru): pwul-fiu a-di~ru mr-lam
ASur belia (lu) iShupSunuH Tig. II 38.
S. 30a (idranu): K. 55 Obv. 15: [DI.NL]
IG = fVf-ra-m/; vgl. kam.
S. 31a (aduisu): beachte a4u-S?i S. 77 a.
S. 33a (umu Sturm): Sa ü~mi at-ta-(al
b*Mia-Sti, tt-mu a-na t-tap-hnti puluhia i-Si
NE XI 87 f.; die Übersetzung s. u. bünu
S. 179a.
S. 38a: azfearuf*?) m. Neumond, Neu-
mondsichel. Zur Schreibung mit k be-
i achte IIR44, 12a.b: ÜD.SAR = <u(sic)-
: ka-[ru}\ das näml. Ideogr. in Z. 13 =
I nui-hir (bez. Sar) pa-[ ]. uttm Hu ibbanü
az-hi-ru (= ÜD.SAR) el-lu uStaklilu IV R
25, r243b, az'ka-m (= ÜD.SAR) el-US
Sfi-fm Z. 50/.,b? az-ka-ru (= ÜD.SAR)
art-iuMt ha kiSSal Same n irjki ihhani
Z. *4,55b. ÜD.SAR wird dem Mondgott
(S. 38—58)
718
(S. 58— 85)
dargebracht, wie Samas RUM . ME hu-
rdsi dargebracht wird. Für UD.SAR.RA
= Sa si-m nam-rat 8. S. 239 a (u. situ ttj T\).
S. 50b: n 2 aufbrechen lassen, aus-
senden. n-ta-'i-ir-fit-Hitt es sandte (be-
orderte?) ihn Marduk, || uSatbd kakke~Su,
V R 55, 12. Oder steht uta'ir für wiitu'ir,
wie utaSer (Asurn.) für umtaSSerl Weniger
wahrscheinlich, da zwar Asurn. Formen
der Umgangssprache aufweist, nicht aber
V R 55 f.
S. 52a (ikkibu): Sa sähe ki-di-nu ik-kib
liuA-num xi iluDa-tjan kakkeSunu tazakap
K. 2619 Col. I 25.
S. 52b (aki): Konj.dass. Ivnurii Uina'vlfaii
a-ki ASuv bei ildni a-na-ku-ni sie mögens
inne werden und rühmen, dass ich Asur,
der Herr der Götter, bin K. 2401 Col.
II 25.
S. 54a: IV 1 passiv. Prs. itmakal, s. u.
karstt (plp).
S. 54b (akkullu): Weh. atme at-hä-ht
hm muhhisiüiu azunvn Steine des Wehs
(Verderbens) regne ich auf sie K. 2401
Col. II 21.
S. 5G b (akalütu) : Gleichen Stammes dürfte
sein
mekaltu Wasserrinne. HR 38,
19a.b: PAP. E.RAD = me-kal-tnm (und
= ra-a-tn). Vgl. hebr. D^tt b?^E. Für
PAP.E 8. u. pul an.
(MX,): hin (aus) jn'-i kal-bi r-ki-im-Si'i
(Tdeogr. KAR) K. 245 Col. III 35; || n-
mat-ti.
S. 58b: akani, geschr. a-ka-rum syn. na-
wa-niM wahrsch. Spiegel VR 28, 87 a. b,
s. u. I. ittK.
ibid. (ikkaru) : NcbukadiH'zar mubakkir
<javbdtim ik-ka-vi bn-bi-i-ln Neb. Winckl.
I IV), s. n. ipn.
ibid.: ekUTTU (aus E.KÜR d.i. viell.
liohes Haus, s. KUR = xarfü hoch sein
u. I.mC) in. 1) Tenipcl,rIIeiligthnm.
PI. ekurri. Idfogr. K.KUR, unnuimmir
(fii/iir r-ktir~rt- iniiddiS ka-lis a.srdt*' (geschr.
ASA'i Herl. Merodarlilml.-Stein II (> (vgl.
zum isnius u. tiMrtn). inn e-ktir-ri-Sit in
seinem T. Salm. Mo. Rev. 63. r-ktir-Sn(y sc.
Xinibs) i-na la-ba-na In ak-sur Asuni. II
UM; folgt: um ki-rib-Sa. ekitrru (E.KUR)
.<//-! i-ti tu itltu tiiinnsii adi InhlubiSn etc. V R
(14, 8 b. die (fütter setzten sein Priest er-
tlium hat E.KÜR'11' d. i. rkurn- (in den
Tempeln) für ewig fest Asurn. 1 25. Sam-
siramman, der mit Herz und Ohr zuge-
wandt ist a-na Sip-ri ß.IJUR.SAG.KUR.
KÜR. RA ehirre mäti-Su (und den übrigen
Tempeln seines Landes) Sams. 1 32. Belit
möge taglich limuttaSu a-na ekurri (= E.
KÜR. RA) el-UHSerib (zwecks Bestrafung?)
IV R 12 Rev. »7/a8. A.KÜH(.RA)* oft
in den Kontrakttafeln. am*l&attim ehtm
8. u. Satammu. Die Bed. „ Tempel u geht
bisweilen über in die Bed. der hienieden
auf Erden in Tempeln wohnenden Gott-
heiten (vgl. parakku und 8. ekattu Schlots).
2) PI. «tfiirnfo/ Gottheiten, spez. Götter
(i. ü. v. iStArdti Göttinnen), ich opfert«
die Erstlinge ana ASur beU-a u fe.KÜR*'
mdti-ia I R 27 Nr. 2, 1 0. par9S £ . KÜR*
mdtiSu die Gebote der Götter seines La»-
des Asurn. I 24. das Hans der Beltu
Ü.KÜBf'-at (d. i. wohl ekurrät) atia
ASAr u «"^''-at (d. L IStdrtÜ) math
der Götter meiner Stadt Assnr und der
Göttinnen meines Landes Tig. IV 37. Be-
achte u. iStdr die Stelle III R 5 Nr. % 17.
fr .KÜR'' wird auch zu lesen sein HR 66
Nr. L 2: Belit Sa mw E.KUR^ «-fc>-Äi
kabtu ina '"'««^/'-fc» (d. i. iStäratr) &
turnt nabmsa. — S. auch IW. piT. U. E.
KÜR und E.SÄR.RA.
ibid. (I. WM): U 1. tnurtmsu hnik-lv
(Tdeogr. PA) seine Krankheit will ich
enden IV R 3, vi/5ab.
S. 69 b (tallaktu): tal-lal-ti(\ fr6-*i)ABvfa.
V 45.
S. 71b (ulalu): Sc 6, 9: [BE] = tMa-fon:
folgt: pi-iz*tM-kiii la le-3~u IL 8. W. /r-r*-V
Ma-la K. 3459 Col. III 14 (vgl. u.phwikui
S. 76 b (illüru, Schluss): K. 4602 (s. WR
S. 233) + K. 4400 Obv.: IM.GÜSK1X
= il-henr pa-ni syn. 1yi-/m-[m], Die Zeilen
V R 27, 15 e. f : DI . GUÖKIN = i7-[ ,
dessgl. Z. 4 a. b : [IM ] = il-ltMir p*
an (vgl. Z. 5 a. b: IM [ ] =* hn-ln-ü
werden hiernach zu erg&nsen sein,
»S. 79 a (ema): e-uia Hfatnmaru hd'SudlVÜ
21* Nr. 1 (C) Rev. Col. III 9. anuU a$alJ*
mihi akabbti lu magrat ibid. Z. 16.
S. 81 a (i. H13K): I 2. VE 39, 11. 12c*
"»"'KA.KA.KA und KA. BAL. BAL -=
iiut-ta-Mu-fi; zum 2. Ideogr. vgl. I. M3V II 1*
S. H2a (atmü): (ü-nüjrf lä trutburti | /lün«
nhitn 8. u. mithtirtu ("Vttt).
S. 85a (amamu, Schluss): fa-di-du (s. i):
(8. 86—98) 719 (8. 98—113)
Idcopr. begann wahrsch. mit IH, also IM. weiter AN.SÜR-/u hiernach überall ge-
SIM. BI.ZI.DA? lesen werden dürfen: Sargon, der tu *'
S. 85b (I. ummu), Z. 17 v. n.: Aach ein Harräna <mduI-la-Sül* it-r>t-fu-{ü-)ma Sarg.
Tbier niederer Ordnung hiess um-mi me-e CyL6;Stier-Inschr.9(Lay.52,8);Bronze-I.
(das Ideogr. endete aufA), s.IIR5,43a.b. 13f. Vgl. Sarg. Ann.2.— m-duMum (Bal-
ihid. (II. ummu bez.) Ott», heiss dachin?) in ''•A-nu-ni-inm Str. II. 447, 3.
sein, Hitze haben. Penn, fha bez. g 99b- inaa^UTÖtU f. auch irtsa-
NE-,»,, VSrm i — emm s. n. nu kalt sein. feurPÖtu nnd inla^tu. 9 Sekel m-
S. 8fib: imnitu. HE 36, 35. 37c: m*i- ^frr^q g^. IIL 180t 2. •/, Talent
tont, wahrsch. gleicher oder abnl. Bed. in-torfa-Titom IL 538, 2. 11 Sekel »wo-
mit dem beidemal folgenden a-Ut-tum. h,urri-t-ti IL 794 1 1 Mine 51 Sekel »i-
S. 92a (nmmaru): mmmw te-nft-m-ti M.A(M^,fl (?) IV. 253, 4. U^^
IV K 58, 41 b, tmiflui™ also gen. masc. [ j n 21 4f j 2| „^^„A,* Z. 4. 5.
S. 93b: amittU. W gurnt a-mä-tam ina in-b^fun toA-fo-nta« JI. 637, 5
l.<it X .i-mit-tum Sa GI<" u-na muh-M mu- (in Verb, mit Wolle). Wiederholt, z. B.
:il.bi illämt Str. II. 961. Vgl. auch VR Str. II. 214, 4. 5 mit '*"gab-bu-ü znsam-
40, 36e. f. raen genannt.
ibid. (imittul Vgl.auchiirwt»fn4(ZAG. g. 100b (anaku): Ancb annahi geschr.,
LU) l-Ati Sa idpi h ünmrt Str. m. 247, z. ß. Str. Dar. 240, 2: 1 % Mine 8 Sekel
1 1 ; vgl. 416, 3. mwwWh" ana tptg 4(?) tm'k&tu.
ibid,:imittuSubst., Ideogr. ZAG. LU, g. 10I a: unkennu s. v. a. puhru (s. d.),
wehr häufig in männlichen Personennamen „„_ „i/pdv/ijMi .- *i.t
wie^M,/(geschrZAG.LU),s.nn.prr., *» "F^^L T^TT» 7 SC
sowie in den Kontrakttafeln , meist in "uma '*"""" *"'<"""' 88> *"", 18 Z. 80,
Verb, mit *»/«/i/w, z. B. .3 jwr mrfw/7» wo^f K- 3473, 22. 80: -EJ^-nu d. i.
i-mit-tm,, mi X im eii Y Str. m. 364, 1. wji™-™».
,'t't r/nr xnlir/i/ii i-mit-timt ekln Sa fli tuiri etc. S. 106a (altu): statt aitu dürfte viel!.
V. 325. 1. siih'/ipu Miiir-ium Sti diH*TEi- besser n*(u als Mittelform anzunehmen
.>"" II. 3-")3, 1. .«. i-mit-ium HSiiil när Snmai sein nach Analogie von tiMht = iwm-
78], 1. .7J y»r suluppi i-niit-ii Sa tu <ji- buk» = itSSubäht.
ih»»„irem. 347, 1. Mit ideographischer S. 108 a (iafeu): IIB 27, 48-S0cd: IB
Schreibung: Iti ,j,tr *«/«/)/» ZAG.LU (d.i. (^™.) _ ^H( ZAG (,j.«-„rf) HA = P
;».ä/.hm) Ai A' w« mHi' y623, 1, ahn- ga \nfai1}, AB. HA. ZAG. GAB". HU =
lieh V. 246. 1. 317, 1. 319, 1. Beachte K Sa \ ' '
,.,,, „ ,, ,, ,,, , . S- 108b (aataippatu): Msm-Jn ta at-hr
l III. Str. II. 30!», 10. . :l«r *>>I»!>P' 1 ^ba-tom Str. IV. 329, 3.
ilH-m „mttum Sit A um eil 1 47. 1. Auch Q ,,,. , ^ . n ' .......
in Verb, mit Sesam und Gerste,?): *,- S; "lb(?pt? hJ^T "*f *M ','""
>„„,-,-,„„,„„ ,-,„„-<, 1,.-/. ZAG II. 044, 1. *•*"' """*"" AIJKft d- '■ "P*' **• T ,0
8X3 1 SE BAH w»Ä-f«».b«. ZAG 835,1 «■ H2b (apitu. Schlnss): KA. GI.NA ge-
vjfl. 1021. 1. III. 131. 1. Zur Ermitte- Wlss = *"««*•« *' "-w<*-o«i »- n ?M-
Inng der ited. In«. Htidd. des Wortes In- ibld.(bES). p» i-itrrä bez niynmmü ip-pnl
ai-litf mich ikh'Ii di.> folgmidi'ii Stellen: (= for-i'A-GE . GE) s. n. jmj-tnni. ,^/n7
4:1 ipir SE.l'.Alt bikhft i-mil-li Cte. III, (Inf.) rugumtiiii S.U. rngiimmA.
33D, 1. -/..' i-,i-:;,i-/« Ai w«iNwiii II. S,113b:apluÖtU(A?)Panzer. Sb135:
14«. II' zum Unterhalt der 10 I*nte, W)ffi53/ i , ., „„,,
ii ,„i, i..n <,.l,iiH. ,!.■]■ Priester «-«« ' ''^^ (--*«»■) = npJn-utUwH. VR32.
ille Ulli ileiil N lulle i" i iritsn.Pi " »" vuv^vV
,-„»>-/„,„ ,.-„., /;,;/.</-' . . UHU IV. 121. 4. | 55b. c (ergänzt): SU TUjH = „^/„A-
,>,.( „1.1-S.th S.< ZAG d. i. i'-'üti wfappi S.t | '"'» syn. *ir-i.i-,im (s. d.). VR 27, 3e.f:
I!,.r,;r III. 132, 7, vgl. II. 162, 2. | SÜ'ffiSgJ— ap-lnh-mm. Das Ideogr.
H 'itilifentu ):/«/■■?.<'" •»-"'( — K1N.DIHÖIB. bezeichnet den Panzer als „WUdknh"
RA) s u. lithüAu. bez. „Wildkohfell" (vgl. anser „KalbleU"
S '.isii landullu . Z. '• v. a.: -in.M-h, wird 18* Trommel, n.».); Panzer wurden hier-
(S. 113—141)
720
(S. 141—158)
nach mit Vorliebe aus dem Fell der Wild-
kühe, Kühe (8. u. littu S. 364 a) gemacht.
S. 116b (epperu): beachte zu VR47,40a
die Stelle IV R 60* B, Obv. 11: a-mur-
ma dr-kdt ri-da-ti ip-pi-ru.
S. 122 b (issuru): ismr Same muttapri&u,
koll. i§fitr oder Tfü** Same muttapriSa,
yU^; Same muttapriSüte, i^-sur Same mut-
tapriSuti s. u. I. BIß IV 2. — Z. 5 V. u.:
i?snr rabi kann nicht „der grosse Vogel"
bedeuten, sondern wird als „Vogel des
Aufgezogen-, Gezüchtetwerdens" gefasst
werden müssen. Das gen. masc. von is-
suru kann auf dieses issur raJn nicht
gegründet werden.
S. 123 a (issuru, Schluss): Ebenso wohl
auch IV R 4? j/2b: l-hna is-su-ri (=1JÜ);
vorausgellt: htma summati und Ictma dribi.
ilfbxi Ferse, wenn ein neugeborenes
Füllen (isbu) ina ik-hi imittiSu (an seiner
rechten F.) hirsinni afjitum uS-ka-lal (s. u.
bbptS) III R 65, 46b.
S. 125 a (irtu): ina GAB d. i. trat ahnlli
am Eingang des Stadtthors Asurb. Sm.
135. 57.
S. 126a (urbatu Bed. 2): Vok. Jerem. Col.
V 8 10: MAR, MAR.S[UR?) und MAR
| | = nr-ha-tum (vorhergeht Z. 7: MAR
= tti'til-tuM Wurm).
S. 127b (DDE 1 Schluss): VR 45 Col. VIII
37: tit-Se-rab.
S. 128 b (aribu): wenn der snrdu u dribu
(Ü.ELTEG.GA.HU) ana pihi Sarri sal-
tii cpti.si*Miui snrdu ariba Mm/'PSBA VI58.
S. 129a (urigallu, Schluss): Wie es
scheint, auch für die dem Heere und
seinen einzelnen Abteilungen vorange-
tragenen ( löwengeschmückten V) Kriegs-
zeichen gebraucht. h-aras-.su ,/wURI.
GXL^-Sn i-pn-ga-Su II R 65 Col. 1 27.
S. 130b (III. m«, II 1 Schluss): VR 45
Col. HI 41 : tn-nr-nt.
S. 132 a (urjiu): ur/ju in Verb, mit I.pm
III 1. 2 ("/•-///, nr-ha-stt, u-rn-tth-Sa) s. d.
S. 1341) (IL na): erimtu. K. 4378 Col.
II 51: f-rim-ti ,, d. i. hisse.
S. 136a (urnu, Schluss): Ein Subst. ur-na
(Acc.'i auch NE 67, 29, s. u. nrp.
S. 13(>b (urpatu): hnm IM. DIR gleich
einer Wolke (am Himmel schweben, .*//-
h-aln/u s. d.) Asurii. I 62. 111 51.
S. 141 ii (irgui: «reu. fem. ina ir-si (= MU.
NÄ, KME . SAL) d-U-tim ittatil DT. 67
Obv. l6/17.
S. 141b (arattü): mu-Sar-Si-da-at a-rat-ie*
Salm. Throninschr. HI 12.
S. 143 a (71TDÄ): Zur sehr wahrscheM
Aussprache SUJJ des Ideogr. f**F ■• n.
s-nri.
S. 144b (ükippu): Vok. Jerem. CoLV 11-
13 lässt auf MAR = Ut-ul-ttan und wr-
ba-tum folgen: MAR.[GAL?], MAR. (SÄ.
SÜR?J und [ ] TAB = Ü-tip-pu. Folg!
Sa-as-su-ru.
S. 145a (iskaru), Z. 10 schreibe: du
Ideogr. 1$ . IS sonst = nirtt Joch (s. <L).
LAL sonst = samädu, also in das Joch
spannen, anschirren, vom Joch gesagt
S. u. sanäku. — Ein anderes Subst ir
karu dürfte vorliegen Str. II.. 839, 6: so
und so viel gid-dU iS-ka-ri.
ibid. (aslaku): BerL Vok. I 21: EN.
KU {»tu-ud-r«) A = aS-ln-ku; der Kontext
bietet lauter Berufsnamen.
S. 146 a (isittu): ina li-pit-ti t-ÜMi {=
H^fMA) IVR27, 2«'27b.
S. 147a: ispar, geschr. üf-pa-ar, gematt
VR 28, 46g. h syn. na-ak4am (?/wr?) pti
ibid. (isparu Weber), iSpar bir-m
auch Str. n. 818, 5. 951, 8. 18.
ibid. (usparu): streiche die Bed. „ Webe-
stuhlu. das Volk dauernd zu regieren,
gab Marduk I^.SA.PA d. i. batta t-fr
ar-ti, ferner Si-bi~b*-ri X-mrn, weiter: «£
pa-ri wu-ha-an-ni-iS za--i-ru lu uiatmika
(jdtua, a-ga-a hi-i-nu uSaSSannbna ana tar-
nt tia NerigL (PSBA X) I 33.
S. 147b (eefeu, Isku): das und das <hu
is-ki (= IS . SUB . BA-na-ra) Iti-ruh-S» I VB
12Rev. »V^.
S. 151b (asustu): Gott d-zar-rib-an-ui.
Istar u-Sti-uMü (= D1EI . GA, EME. SAL ■
iS-ht-na IV RIO, A6/S7a.
tassa, asiu): wolil auch alfri, so S«r|.
Cyi. 53: al-Sii ba-ni-i-Su (auch rrtbi Z. 54
hilngt von diesem al&u mit ab). — 2) tob
wegen. aS-Süm izzirti Sinutma 1 R 27
Nr. 2, 67.
S. 153 b (isten), Z. 1: lu-ba-Su i+tm Welt-
schöpf. IV. 19.
ibid. (istänü): Beachte u. BK)1 I ä
istämü = irtamu, ferner MÜfpaHn = nni-
partn u. a. in.
S. ir>8a (atlu): <,t-la-li gehe? (Imp. 12
von Tb«2, s. S. 68 a).
(S. 158—179)
721
(S. 181—204)
ibid.: atamu. a-ta-mu syn. ma-ar s.d.
Verwandt mit atmu (wie wahrscheinlich
statt culmu zu lesen ist)?
ibid. (itimali): um thna-li Sin. 1064,15.
S. 159 b (mi, Schluss): VR 45 Col. VIII
39: twSe-e-tdk.
S. 161a (ittidü): it-ti-du-t'i (= TAR. HU)
IV RH, *^sa.
ibid. (ittü): Beachte nindnnäku.
S. 163b (beltu, Schluss): VR 39, 65c. d
(neubabyl.): NIN = be-el-tum (Z. 64: =
a-hat-tiun, Z. 66: = rwba-a-tu).
S. 164 b (büru): Sa-pat büri, Sap-Ü Sa büri
8. u. Saptu. Summannu Sa büri 8. U. Sum-
mannu.
S. 165a (bu'äru): pa-le-e bit-a-ri VR 66
Col. I 29.
S. 165b (tabältanu): s.u. nizü\
S. 166 a (bubütu): kurummati u bu-bn-ti
Speise und Nahrung NE 43, 26.
S. 168 b (bülu): Für bu-lum als Syn. von
kummalu 8. d.
ibid. (buanu, Schluss): Eine andere
Bed. könnte für bu-a-nu (= SA) IV R 22,
H; , 7 a anzunehmen sein.
S. 169a (büru): junger Ochs, Kalb.
"'"'SUR VR 9, 65. — Sd-imm bu-(u-)ri
8. U. Stimmt.
S. 171 a (binu): bhm (— ''SINIG) rnar-ta-
kal DT. 59 Rev. 7'8. "SINIG maStakal
IVR57. 9 b.
S. 175b: bultUSenu (/>?) Unterwür-
figkeit. Dewuth o.dgl. VR30, 26e.f:
"L^ᚠ"^Mi = bu-ul-tu-se-nu (Z.25: =
.Wi~ki-mi% 8. U. "JfcC).
S. 176b (yb2): bal-ta-a-Hta rna-la (sagt
der Ochs zum Pferd j K. 3456 Rev. 17.
Hl. Rm.2. III. C0I.I + VRI6, 42b:
Sl.SUIj -=-- bu-ul'lu-xu: das näuil. Ideogr.
Z. 40 = nikilinu ('s. U. B7223 ».
S. 177a baltu): Für baUn ■— UR beachte
den Wechsel von l'R Oterl. Amarna 72»
und b>i-ü*~i'i <Lond. Amarna 15».
S. 1771» bamatu. ^I«*ich an den Anfang.
mit Mreichnng der Wort*;: „der Hing,
nur" und -s<>h*t nur im J'lur.*;: der
A>akku hat j»*n«-n M»-n-<ljen ^es* Magen
und /"/- ;n<t-'t.—j"t rA.'ll-bi im-*i-id w. ine
Höh«- e-^hMft biMJkh J\ R 2'J Nr. :*.
{ j : zum Jd*-'.'jrr. v;'l. u ••////'/.
S. I7'.«a bunu lied V» *lt X tlrupi ////-
/*/-.■- V J: *,\ < <,i. i'. \i
S. 181b (Opa): bu-ku-ttn-Sii 'u-ma zerzause,
zerreisse ihn (den Adler) K. 2527 (Rev.)
28; K 1547 Obv. 8.
ibid. (bartu): si-fru bar-tu Sams. 1 40
8. u. stfa (i. nno).
S. 183b (bäru), Z.18 v. u. füge ein: 44c:
ZIR.LUM.
S. 186b (burrumu, Schluss): Und bunt-
gefleckt, scheckig. Vgl. VR 19, 1 lad:
TAR . TAR . NU = bur-rwmu, und die Thier-
namen zirbäbu bez. zukakipu TAR. NU
Vok. Jerem. Col. VI 6. 16, wonach litt
6, 23a. 42c zu ergänzen sind: IUR.TAR.|
NU und [SAJJ.1TAR.NÜ. Vgl. u. ;>/>«.
Beachte auch phuumaru.
S. 194b (gegunu, so besser): ummu ra-
bitum "* NIN. Lf L.LI bal-ti fi.^AR.RA
fat-uz-bu E.KUR ßi-mat bit r/w/M-wV ib. <).
= Gl . UNU . NA) IV R 27, Hit a.
S. 197b: gUllatU PI. gullatu ein best.
Hausgeräth aus niparnu nar-tm-lu
Sa xiparri W (/u-ul-Urtum Sa nipurri Str.
V. 153, 2. (Oder iit < Kopula?).
S. 201a (ganu): Oder GA.NI? s.u. I. litdu.
S. 202 b (gisgaUu): tji*-<jaHu syn. l-tt-wh
su-u 8. d.
ibid.: gipü einTheil der Dattel-
palme. / yur tu-hal-la irum~ija-<ja ai-pifü
2(?) da-ri-'ku inamdin Str. V. 3*19, 7. tn-
baUla ift-pi-e man~yaija bil-tnm Sa hu-*a-bi
4 tarka-ajypa-Uim 4 za-bi-la-nn 4 da-ri-
ka-nu it-ti wwi-di-nu I. 12, 8. itti 1 ijur
tit'bal-la gi-pn-u man-tja-tja bil-ium Sa Im-
Mtt-bi 1-rn da-ri-hi i-nam-ditt II. 62'i, 7.
8. 203a (gipAruj: Vgl. auch IV R 1 ü\
Col. VI 13: MI.J'AK.KI.AZAU.M.W-//.
ibid. : #£ J gap&SU. 1 1 R 36, 16.17h:
f/a-patu (no sehr wahmcb.j, n Sa ai-ip-ti.
Vgl. xätp.
H. 203b: *"» <jnrdm-ti lies GUtt piHi d. |.
mut'ir püti und n. u. pütu.
S. 204a: gUTgUmi f)iue Fliige, die
n&mlkb«*, die mt.h zumbu lab/ (u. u. I. TOb)
genannt wird. K. 4373 (U,l. II 10: .'Nl.'ll.,
KA.KA.Alj ^-T ?/ ' ij'u-<jur-rn. Vit
40, 46e.f: !Ni:il.KA.U;A. Alj - fcj2jf
;' ' t«~bi-ru. Sm. 1701 Rer. Z. 1 : |M'M.
K A . RA . j A IJ 'jnrf/ur-ru,
% ibid. ^g4rd;: Audfrw Iteisplele (,j,Hrr-
f-Su, na-rr-ut) %. O. III. m\HQ9
ibid.: gurpiftU U > /?; «iB be*t J{#..
4/i
(S. 204—21!))
722
(S. 219^239)
lullt niss. Gefäss. dikav (siparrt)**' AM
[siparrfyfl (sa-ap-lr) giir-pi-si (fiiparri)W*)
Asurn. II 92, fZ/Xv/r (xiparri) gtt-r~pi-,*i (w-
/wm) II 97. 101. Alles Tributgegen stände.
8. 205 a (Girru): Beachte u. ipb B,b die
interessante Stelle Asurb. Sm. 285, 4.
ibid. (gurru): Tonne. Auch für Öl,
z. IL tf j/ur *'""'" NE 49, 191.
S. 205 b : gisitU Subst. Ja tatapil hia pdn
ASttr gi-Si-i-ti Lay. 44, 21 ; s. n. b£E.
ibid. : giskallu. V R 26, 5. 6 g. h : IS .
MA.NU.IS.KAL und IS.MA.NÜ.KAL.
GA = j/iS-kal-In- das letztere Ideogr. Z. 7
= Sab-hi-tu.
S. 207b (gattu): «///f-tf rap-Sa-tu meinen
hohen Wuchs (nvbatiS uSmUnm) V R 47, 50 a.
ibid.: 3^1 ( q ? ) Prt, /(ZVA. der Zauberer
und die Hexe, die mein . . . id-i-bu IV R
49, 12b. iddhtöSn kakku hl inahra da--
i-bu za-a-a-vr Weltschöpf. IV. 30.
S. 208a (da'atu): HR 47, 13a.b: ma-hiv
da-a-ti, erklärend Samt :a-ab-bi-bi.
S.209b: dababtU Einflüsterung, da-
ha-ab-ti s<n-m-a-ti Aufwiegelung Sarg.
XIV. 48 is. für den Kontext u. sarrdt'i).
S. 211 (dadmu): Ort. Ortschaft, da
ich i-ua ka-al (bt-ad-mi id ahmt adindnu
belüti (nicht allerorten . . . baute) Neb.
VIII 22.
S. 213a: 771 Prt. hlul umhergehen, ge-
mäss IVR30*, ,:,|lia. Der Artikel b'H
(S. 215a) hiernach theihveise zu ändern.
S. 214b (duhdu): 11 R 43, 27a. b: dnh-du
[Sir) syil. li-h j,u-ti.
ibid. (daru): aua u-mr da-\ri\ ('= UD.
DA.EjR;) 1VR 18 Nr. 2 Kev. v\ ,.
S. 215b (daiamt): Samas d/t-u-a-nn si-i-ri
Sa1., ihhd r.dvitr VR 65. Ha. e 9« Obv. 4 :
| IGI.GI =---- da-ia-nu. folgt: [ |G1.
Gl = nt't-Ii-k".
S. 2U;a .»ri Pro. idaki, idMi): auf-
»<* beuchen, aufschrecken? sahUa
nkas.Otd (Verfolgt t»i*i c-ri-ba i-di-ik-ki (—
//A-ZI. ZI) die Heuschrecken scheucht er
auf K. 5(> Col. 114, i.ssnn'rti ukaS^id ,y/-
/„,.,.„ i-di-iUi (— «h-'YA.Z I) Z. 32.
S. 21Uli: I 2 Prt. iddiki 1. m. tnddiki auf-
weck »'11. haulis tal-tap-tan-ui~ma ta-<id-
di-f.an-tti at-ta NE XI 210 IS. H.MCTS
Textaustrabe).
S. 219b idulluj: dulln PI. i/#///«ti Arbeit
l konkret). wamla dtt/-la-ii-ti riparri .sd ....
aptden alle Kupferarbeiten, welche ich
für den Bedarf meiner Paläste ausführte
Sanh. Konst. 78.
S. 220a (damu): etw. mit Blut (Mtt
BE"1') färben wie rothe Wolle a. u. «n-
Imim; ohne diesen Vergleich s. u. $*mipn.
S. 223a (dunnamü): K. 3312 Col. III 20:
dnu-na-inu-ii] folgt tddln enSit fatbbidu mnS*
ki'Wt.
S. 223 b (dananu): Ic-ta u dan-na-ai eh
'""'fAike altakan Asurn. I 93.
S. 224 (danniB,Schlu8s): H aufig MA.GAL
geschr., 8. Beispiele u. nna, TEH II 1.
IUI, III11 1, nt3Ä DassMA.GAL (foim*
zu lesen ist, lehrt der häufige Wechsel
vonMA.GAL mit dan-mS in denAmarna-
Tafeln.
S. 226a (duppussü): Adj. wahrsch. j fin-
ge r, gleichbed. mit kidtinnu (8. d., pr).
S. 22(5 b: duppäüU. Mafrifu Sa dAp-pa-
„in, (= DÜB.BA.AN) 8. u. I. fTTa K.
152 Col.1 12; VR 32 Nr. 4, 44: GI.OCP.
PA. AN = ka-an dup-pa-ni bez. dub-ba-
an syn. ka-an . . -la~ ....
S. 227 a (dupsikku): salam Sarrutia ba-
bi-'d tu-u})-Si-kam Nabopol. Hilpr. II 58.
III 22. tu-ap-ti-ka-a-te (V. tim) hunUi it
kappt ibid. 111 5. Diese Schreibungen
dürfen nicht dazu verleiten, dupSilku in
tttpSikku zu „verbessern"; denn die näm-
liche Inschrift schreibt rhu Kopf, rann
haben. tn-up-pu-*tt-um (s. u. taltmu) u. 8. w.
S. 227bidupsarrutu): sanafru Sa dup-iar-
rwti 8. U. p.C.
ibid.: daptü {ttibtü? «?) ein Theil
der Thür, viell. Thürklöppel. IIB
23, 2(ic d: '*da-ap-4wu syn. ta-rhmL
S. 228a (dikaru): Gemäss VR 42, 7g. h:
1M.SKt.AH .ME.U (so wird eh lesen
sein) = di-k[a-rwn?] hiess d. eine Tonne
aus Thon. &i'rku~la-at di-£a*ri ht*i-pat
u-ka-Ji 8. 11. kumptu.
S. 231 b (I 2h Ist V R 19, 22f. c. d zu et-
iränzen: AG.A.DÜG.GA = [wirf ?]-/<!*-
b'd-tnm Sa ka-la-mu?
S. 23f>a(IIIl): ausgehen machen, aus-
treiben, td ti-Sa-pi a-Stpu Si-kin nnirff-
ia IV R 00 * C, Rev. 12. Sa ina ztt-murh
Sti-pu-n (Ideogr. UD-DÜ) 1 ff. CoL VI \.
V R 21, 31 g. h: DUL. DU = top**.
ibid. (süpü): Nergal gai-ru A»fw-fS (=
UD-DÜ. A) K. 5268 Obv. % '/4.
S. 23i)b isatu PL): Auch Ansxftge, ex-
(S. 239—258)
723
(S. 258-SJ08)
cerpierte Notizen (vgl. wu*bn). ?a-
n-ttim $a duppi XVIII kaH o. ä. Notizen,
excerpiert ans der 18. u. 8. w. Tafel der
und der Serie VR 31, IIa. 21c. 37. 55a.
35c. 32. 61 e, vgl. 70c. 63g.
S. 240 b (sukuru): par-?e-su-nu Su-ku-ru-
tu (=KAL.KAL) || nussulcutu VR62,51
S. 242 a (arku): // mafi-ru aria-ku li ar-ku
(=A.BA, EME.SAL) ana-ku K. 257
Rev. \.
S 243a: arkis Adv. sie flohen in ihr
Land und lä itüruni ar-kiS kehrten in Zu-
kunft nicht wieder Sanh. Baw. 40. a',-
tu-ra ar-ki$, tir-kiS, ar-ki-i.s 8. u. T1D.
ibid. türkis): hm ur-kti ina ma-tr-e-tim
III K 46 Nr. 3, 14.
S. 243b (arku): kalbu, $<thi\ zirbdhn, zu-
hik'ipn ^^X d. i. arku HR 6, 24a.
43c. Vok. Jerem. VI 7. 17; vgl. u. pisu.
S. 247 b (lEh): beachte /.>•<> wechselnd mit
ikmis Weltschöpf. 111. 70.
S. 248a lasris): die Götter «s-rü ( — KI-
A/-KU!) ik-tan-Su-uS K. 133 Rev. 2930, s. u.
TC23.
ibid. (irfii: zunehmen, über das
frühere Mass hinausgehen. Opp.
rrs*. Ideoor.I)IRl(G). li-tir( //^DIRI)
a-a hn-ti er nehme zu. nicht ab! K. 4350
Col. IV 68.
S. 248b iH 1, Schluss): K. 4350 Col. IV
65. 66: m-DlR ü-a (Zeichen piVat-tar
und us\-t*M,trc{\\ das letztere 111 1 oder
III11 IV Folgt der Gegensatz umatti.
S. 250 h tzab-bi-lu): aber die Wörter Gar-
tentaf. Col. IV (J 14 haben kein Determ.
S AK !
S. 251b: 211 ImP- *'*''• bu-ht zu~l,a w i-ta-
nt-hi-ktt (alles Imperative, angeredet sind
die. bösen Mächte) IVR49, 52b.
S. 255a hrT): I2kundthun, sprechen.
a-ua Mawhik damikta jin ti-iz-ka-ar(-am)
sprich (o Haus, zu Marduk Gnade d. h.
lege Fürsprache für mich bei ihm ein
Nabopol. Hilpr. III 55».
S. 255 b (zikru): zikir Jnmi-ia Asurb. Sm.
11, 1». zi-kir ti/mi-sH u Sarg. Cyl. 3; zi-kir
ti'i-int-sii Sti«T-Inschr. 4: zi-kir Ati-mi-fri
Lay. 33, 2.
S. 257 b zamaru): mi-ib-rmn Za oder mi-
luv zii-itr>i-ri 8. u. uiihru.
S . 2 5 s a i zumru : I u n e r e s ( wie karsn ) .
p'irs'-i ina ztt-nm-ri-kti ( ~ UAK-Zu) lijf-te-
ii-nt IV R 13. ' h.
S. 258 b (zibbatu): Neben zibbatu findet
sich auch die Maskulinform zibbu gemäss
Vok. Jerem. Col. IV 7, wo ein Thier su-
ra-dr zi-e und ein in 2 zib-ba-a-jiu { =
KUN 1I-NA) d. L ein zweisch wanziger
furarii (s. d.) genannt sind.
S. 259b (IL -pT Qal, Schluss): Für ia-za-
nu-nu K. 257 Rev. 16 s. u. nablu.
S. 260a: n£] Imp.zupu Perm. zapu? Uddi
maSkeSwna libil tdtiitum ta-(a-)bu lu za-pu
(Var. tabu zu-pu) zu-mur-Su NE XI 231,
8. Haupts Textansgabe H. 145.
I 2 oder IV 1. Ui-a-bu'a iz-za-pVa u zu-
murSu NE XI 238.'
ibid.: zapitU ein Vogel. HR 37,
50a. b.c: ZA.PI.TÜ.IJÜ = za-pi-tn syn.
ajhki-ki-tum.
S. 261b (zikpu): Zum Ideogr. GUL.SAR
s. auch u. /wXm, zum Ideogr. I§.8E.RÜ
vgl. auch supalu. K.267 Coi. I1I38: AL.
UD-DU balti (geschr. I§.NUM) = >SE.
RÜ <L i. viell. zikip balti. Vgl. auch K.
4354 Col. V.
S. 262 a (zukakipu): Vok. Jerem. Col. VI
9-11: MIR (*#.!>), GfR und GfR. TAI*
= ztt-ka-ki-pu, Z. 12: GfR. TAB. KÜR. RA
=-- „ 4fl//i-/; folgen Z. 13—18 ziikakipn
pi$u, falmu, samu, burrumu, muttapri.fu
(fliegend, geflügelt).
ibid. (zukkunitu, Schluss): Das näml.
Ideogr. anderwärts puhu (s. d.).
S. 263 a (zuktu): Vgl. weiter u-üak-ki zu-
kat-m NE 65, 18.
ibid. (ÄjlT): Ninib ttthtlti ildni za-ri-r-
&i (seiner Väter) Sams. I 16.
ibid. fzöru): zflrmandu (Bildung
wie umnuhwunnhi) Brut, Ausgeburt.
Berl. Vok. III 25: A.ZA.LÜ.LÜ - ■- zrr-
ma-an-dum (Z. 22: — amelütum, 23: =^=
nammaStum, 26: = t£ni$etwn). seine arge
Krankheit, zer-man-di kak-ka-ri (das Ganze
= SA . KI . KI . A) eine Ausgeburt des
Erdbodens IV R 19, :i,b.
S. 264a (zirbabu): Vok. Jerem. CoL VI 1:
^fätm= >i^i71* (>t/..i)^-- zir-ba-bu; folgen
z. stidi-i, z. pifü, strimu, smnti, biimtmu,
arku, muMiiji-ri-Jitt (fliegend, geflügelt).
S. 266 a (feabü, gapüi: »ui/jatu äi fat-pi
(folgend auf $« karpati) s. u. I. fT\l&\ das
Ideogr. wohl zu '('^E zu ergänzen.
S. 268 a iHabajirtu). füge hinzu den
männl. Personennamen Q^basiru.
46*
iS. 2»iS— 2ST» "2 l (8. 287—307)
ibid.(£abasiranu): VR 40, 24a. 1) wird S. 287 b (feasbattu): 1 Mine Silber, den
MUL.EX.TE.NA.HAR.LUMdurch'yMIB Kaufpreis für 50 Fass (dan-mt) bebten
erklärt. Dattelweins a-di ha^bat-tum mit Thon-
S. 208 b (feubsu): Iaubi'di *<Mth (Var. *Mw, gefass (vgl. unser „mit Glas"), die Be-
irrig) hult-ti ld hvl hisse ameln patu limnu hältnisse also mit eingerechnet, Str. V.
Khors.~33. 331. 2.
S. 270b (feadia): freundlich, //a-rftf, ////- S. 288a (feasinnu): PL hasin diu. .5 h*i-*-
<U-i$ in Verb, mit nuplnm ansehen 8. d. tm-a-ta Str. III. 92, 3.
fibendort hmU* imphisu freudig auser- 1 ibid. (Jiussu): [in-tif-su Sa it-ti bit ht-
sehen. j a-ri d (i-lm-n mn pdn Y Str. IT. 499. 18.
ibid.: hadianu schadenfroher S. 289a (fearbaiu): 83, 1-18, 1330 Col.
Feind? hn-di-a-im-u-ii K. 183. 48. Vgl. III 39: ^fä ■<[•$ (*/-,*) = [«tr-bfi-M (Z.38:
u. Qal die Stelle IV R 60 : C, Rev. 19. | = k-u-u^su).
S. 275 (£ä-'iru): hi-d /^-7(V. m<)-ir «t-ta s. 290b (barrufeaa): die Lesung har steht
NK 42, 7.
S.27Gb: hulbatU. K. 2061 Col. I 12:
Sil /V/1 = hnl-ba-tu.
fest, da sich auch ha-<ir-ru-ha-a~ti ge-
schrieben findet.
S. 292 b (feurru): Zum Ideogr. ^F*T v?L
S. 277a: hulläte Sm. 2022 (Sargon) u. pnrtiSdmnK.
Z. 32, s. u. tarnt. S. 294 (&isi&tul: mhntna Ä«A#S-tf &**>-
S. 27Sbina£laptu): /-//KF.TIK.UD-DU bnm irgendwelchen Bedarf des Sonnen-
///iw/w, 4 KU. TIK.n>-DU wihdsn . (r. d.i tempels (enthielt ich nicht vor) VB
Str. IV. 241, 6. S. andere Beispiele u. 63, 38 a.
nahdsu. Auch KU nn-lnil-tip-hwi geschr., S. 295b (featu): Oder s. v. a. hdtü Part.
s. Str. II. 78, 17 vgl. 6. 7. 10. j von nnn, das ja eben von Krankheit ge-
S. 280h (safeluktu): NAM.GIL.MA = braucht wird? S. bereits u. murin.
Aa\h-hi-iik-td%!\ s. u. frtlpiiUn (nßb). ihid. (featül: ;m7-/w?i Afi-fM-Fi (= TAG)
S. 283a (humsiru): wenn ein Stern an« \ s. u. p'dtu (bß).
M TIN~d. LkHm*iri M, II R 49 Nr. 4. S-2W» (»»): H». 338 Col. HI 18: GIB.
' 49; vgl. Z. 45: #, /,/-„-:#'. I Ij"™ = ^'^«J- ,
u >^oi v.,.^^,.«,, i „ IV 2 geschlachtet werden, »w^
S. 283b: hummUSU, gesehr. Warn-** „M,/W/ (= ,^UM } yR ^ „ b
oder Wh in: /, /.</>// *# «#/« / TU Aum- ^vie lailtet ^^ $ubj.?).
nn,»n s. U. />///.//. /// TU W/«i/-*M /v/n/w jWi (tÄdu): Mr#/wffa ,„.,/„.,/ *, „fo-
rt iapU* Salm. Mo. Obv. 8; Co. 13: t*
da-a-tr. nrfje ld pitüti tn-de pa-af-fsHli
Sanh. IV 4.
Str. III. 33, 1, / TU ftu/n~MH-£u Jiuvdm
II. W. 1. 522, 1.
S. 284 a: handilpiru (wie ist zu tren-
nen?) K.40 Col. II 56. 57: TU. DIL. LA S. 299b (nnt3, Schluss): K. 4886 Col. III
und lSf/...*/iITM = ///f-nw-'//7-yi/-r«. ; 25: TE = ta-Ä[«>t4 (sie), mit tmuibi.
ibid. (hanzizitu, Sehluss): Wohl auch nnedn, ki-rdm Eine Gruppe bildend.
»•in Vogel, syn. pi-l«k-l/i "'"/Afdr (8. u. ibid. (tijiu): ti-fri duri-Hu i^btit er Mg
pihd-ku i. . sich hart an seino Mauer zurück Ehors. 132.
ibid. hunnatu!: S. aiuh u. nn. prr. S. 301 b (tittu 2) Thongefftss): IM s.v.*
don Fraiieniiaiiipn / ''> /Ju->w-n<i-tmii. '■ DUK in mnhdpt ia DUK (= Df.SÜ.
S. 2*lb: husi .'in Vogel, lm-si-i Syn. , KAT.AG.A*) s. u. I. prm
von f.v.wy,,/ s. (1. " S. 306a (»,T): m 3 sich bewnsit
s. 2s5a (hassu): .r. M ivtrl. ® 59) Col. machen, sich zu Gemüthe führen.
IV 2S: NUN. MK. TAG * /,.»-./*-*//, mit ^' AViAä . . . alnkti ilütiSn tfrti kimi «*•
//•->// und inx-hi-n Kine (J nippe bildend. t*~ni-t-du (1. Sg.) Neb. I 36.
S IM ('riEHi: II K 20. 30a. b: IlAR.Si. S. 307a (ümiä): das und das ü-m*4S «*■
IL ^^ Hi/zdcit i gemeint, ist //</.«.//>») .«# /,/- itmnmir Sanh. Kty. 4, 8.
/>/-' Wehklagen. .lantnK'rn eints Nieder- ibid. (ümisamma) : ü»mi-iom*ma IVB
L-fsrhlairfiien uder: i. S. v. Niedergeschla- 12 Obv. 18 (/4 naparkd).
ufiiln-ir y S. 307 b (ümatan): S. auch v.
J
(S. 307—329)
725
S.329— 3T*tt
wo dem ü-Ma-t[<m] ebenfalls UD I KAN
entspricht
ibid. (imnu): ina im-m-i<i | ma £u*r*~
ti-vi 21* Nr. 1 (C) Rcv. CoL III 12 t
8. 308 f. (siptu, sibtu, Schluss»: VgLaueh
Sc la, 11; Sc lb, 3: MAS t [M.«»]) = sip-
tum\ folgend auf tn'ämu.
S.311a(ni):IIR39,5a.b; VR39,5a.b:
K A.BAR. RA = pit-ti tdh&'fru (und =
pu pitti).
S. 314a: kabistU Niedertretung- ieig.
Niedergetretenes). Rm. 131 Obv. 11: ka~
bi-is-tum syn. me-sa-a-tum.
kubbllStU das s. hiMu-tis-tum Rm.
131 Obv. 15.
S. 316 a (kubsu): min KU <t>^r $a .V
Sihil ka*pi ub-ht-lu Str. III. 307, 1 vgl. 9.
ibid. (rQD Qal): Auf eine transitive
Bed. niederdrücken führt viell. die Er-
klärung des St. SlrTö durch ka-ba-tnm
VR 47, 42 a, s. u. I. PirTö. — müt hi-bat
(hi-ba-tu) hnati 8. u. n*TQ.
S. 317 b (TID, Schluss): — Auf irgend-
einen St. IcmlMu mit D wird auch zu-
rückzuführen sein
makaddu. VR26, 18a.b: IS(A//i-
A-i./ir) Jj^ = ma-hid (sie) -du. K. 4378
Col. 1 57: IS . GÄN . 1)AMAL(?) = m*i-
hid-dn.
S. 319b: TO? Hl. VR 45 Col. III 46:
tn-hi~<i-fla (/'/?). Viell. der Stamm des
Subst.
kadU. ha-a-dn ina hl Zabddnu us-ra-9
K. 10 Obv. 8, N.N., &i i-na eli ka-a-du
ap-ki-du Rev. 2. — Ein Subst, (?) ka-dn
auch V R 33 Col. VII 7: kifiathn mdre um-
mdni Snnuti foi-du bitu ekln kirü ana Mar-
duk u Sarptmitum iiznkkiSimutL
S. 324a: *^\2 (q^r? oder p?) JU^ 1? in-
tti ta-mh'-ti *?t~krt-up-pi (Inf. wie Snhibbu
von 2^) hi'iui-ttHtt pi-tf-f-ma etc. Sarg.
Cyl. 37. Doch vgl. in der von Pinciiks
im . WAS. October 1894 veröffentlichten
Babyl. Chronik Col. I 8: bunt ht-it]>~pti
ip-tr-r-z/ia
S. 32Gb: kiäsui/.?). VR27,48g.h: MU.
fa.Ä* — ki-fi-Su (Z. 47: = Aumn a-fa-u
fremder Name.i.
S. 329a ikalü Allheit): hi-ln zu-um-ri~$ti
sein iranzer Leib NE 8, 36.
S. 329 b. Z. 12 lies: Asurb. Sm. 274. 28.
285. 7. wofür VR 9, 44 wohl richtiger
n*ip-hnr mäti-ii . . . Am-Ih-inn.
S. 830b: m. kalü Subst VR 27, 5a. b:
DI [ ] = ka-!u-9t, folgend auf iHn-ur
jKi-fi«. Vgl hieran K. 4602 (s. WB, S. 233)
+ K. 4400 Obv.: IM. GUS K IN = i/-/r™r
pa-ni syn. Z*<j-/i*-[m).
S. 331b (kilall&n): m-mt**lu-mii Sarrthu
MaHa-an (die beiden Könige) VR55/29.
S. 332b: kulilitu ein Thier niederer
Ordnung. ÜR5,44ab:[ |AN.NA
= ht-itii-tum.
S. 333b: Nn^IVlund2 aufwachen?
sibütum ina pitti mtna ilpiuwtana ik~kil-tn-ii
amilu NE XI 207, [sibühtm ina pit]tim»nt
alptäha andkn te-itJ[te-]til-ta-<i nt-tn Z. 218
(s. Haupts Textausgabe S. 144), Prt. IV 2.
lupnssuma H-ik-kil-ta-n amelu Z. 195.
S. 334a (I. STO-): hl ma-<ji-rr antir ak-mi
za-'-i-rf Neb. II 25.
S. 336a (kamanu): ku-nuMta miris &itnni
murwtna IV R 13, 59 b, s. u. CTO. t)rt*-fi
ka-man-ftt bez. -*« NE XI 205. 216.
S. 336b (ftö): K. 4150: | |V fri-»f nk<~
hi-kn = ka-ma-#n (Ai.u.r*J*\
S. 338 b (kanakku): "M-wi-Ai biti hl m-
parrik Sm. 1017 Obv.
S. 341a (mi): Mak-iu-*a A*/>ii-'m-«i Sarg.
Stele I 27.
S. 343a (kuBBii): inn kn-us-si-i ( IS.(U).
ZA, KMK.SA'L) <>Ni-tim n.W DT. 67 Obv.
14/t5. — ÄS.TE oder 1ij.GlT.ZA in den
Omentafeln häufig Obj. von fnbdttt, m. <1.
S. auch nnb II 1.
S. 344 b (kispu): «-</* ki~is-pi nn-nk mi
K. 891 Rev. 1.
S. 345 a (kaspu): katt-pu ga(in)-mur Uidin
8. U. "pj I 2. hJc-kan Ms-pi 8. U. tukhnmu.
nifirtum &t katpi 8. U. nifirtu. kn-*ap i/>-
fi-ri Lösegeld s. u. lüD.
S. 347 a (rjM): (ttmn) mit ktittiti ik-pu-pn
(3. PI. Prt.) Ihnr-b-itu (den Sta<ltumkreiH)
Sarg. Ann. 251.
S. 347b ikippü): Für wwluitu Sa kip-pi\r\
8. u. mslnltu.
S. 349a (kuasn): 83, 1-18, 1330 Co!. III
38: ^<fä| (*/.a/) = ht>u*-fu (Z. 39: —
htirbn$u).
S. 350a (I. kam): meine Krieger <t-wi kn-
a-re ma-kal-lis iksndu tfruMun Sanh. KoJ.
3, 6.
azici .. i t-
i. T. TT;
12; IV 1 f.** a
■i ihn VE 47.
3i (Ä. 373—12»)
SAG .->■ = ln-a-hi, mit «mi (*jrt) nd
r-n-J-i-' Eine Gruppe bildend. Oder nt
.fiewa Alft = eaft?
*. 373» ,-TCb I 3); N&bopolassar Id pa-
:««-M •/* i /*«■ li-it-mit-du zu-ru-ui-jti N»-
b-jpoL ffilpr. 1 17.
ibüL II 1): it-lam-mad-tu er soll im
•lii> pnri-ullitii; lehren Str. IV. 325, ft.
ibid.: n 3 lehren. tW (fa) d-tam-
„i-i—.,j wenn er ihn (nicht) die bett.
5aa*t khrt. ihm Bio (nicht) beibringt
tv. IV. 323,11. 13.
-. :3>ia lomnn): iiun pinmmi hait*
HCT/"-« 4 i. fi»Mw(?)-M IV B 57. 4k
;.i ,W fte. //r..«*« TJUL™-*«, d. L «U
■-»«*,? Z. 7b.
- 3ä3b lipittu Bei 1): E.KÜR Mm
%rf-*;--i/ff.i, /«,„!,« Arnim. Balaw.OlT.a.
f -J>3b taktai. Z.30: 8anh.V73; Saft
32: ...**» HAR*' A'TÖfi nnHH
-*. 3*7». Z. 20: £M ÄiWn,-,*«, NE59,t
?. 3?Sb Liarcni Bed. 3): dwaBd*
Lerne ■'-in.i-^r-Su«rn»ti!t beorderte id
Äir*. CyL 74; Stler-Inschr. 97; Brome
Ins?bx. ö4.
S. 5s*2a ~3r<: Nergal aAüiu jn-pr« aft
s ■».->« =XO.iE.GA) IVR24Kt
i. ",*,4. K. 4386 Col.IV 43: ND.§E.6i
= '■ viKfrrw. mit M *Vm« nnd«i«afi!
Ezm Gruppe bildend.
v :jc*$b namnndn): Gewiss
Ltr:e. *. MMiLiti nnd vgl .,.'.■(.■'
-. SS*» mudi: GESTIN. SUB.KAl
;,.-;.■( ,«*_•»■ IVB 59 Nr. 1, 33a.
*. 3S7a mefeot. Z. 7 Y. n.: di-tiS-M
fttsele wider Ihn) me-hu-ü tön
A*arb. Sa. 122. 45.
-. tllb lueliunmii), Z 28:
... rr-;,t-„H nt-iu-ui Salin. Ob.
1*?. S. weiter n. "pn
-. 421 b .11. mnaard): gleich dit
br'.. die ... r-nii i»tt-*( fa
IV K 7. .^3a.
?. 42n;i marsn): ar^ pafl*f *
- Salm. Ho. Obv. 19. Bor. a.
itid, nursie): na dtmM ■
s. j. .-, ir-n-'« mit Noth and
mimen!! Lay. 38, 12; Sftna.
<. 42? a miaittu). Von
ren Krankheit (Schlag
IM 20: Mwrnu..
^■1 ^ ■.•■■!
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*-"•-.■*-'' r'-!iT Z. ■*> ' III TfKisseuhatr uuf-schut tun. -u-
„.'.-.. s. ■-,■...;. s.Miik L* l\»i. 111 v, *"f
«» - _ Ziesla.HU. VI'. 41 *■"**.: IM '--'.■ .^ «ui«b wrliehoir winv, vmi
. . . -'"7 3= ,. .-.*•-.,■. : ^n:. Utft^r ü-s^r»t abtfi'srlien , tfvtfviiübi'r ilmi \nr
t? " - tuT^v'.oiuU'ii Verb in /.u t'rubloa.
-•TT- " r~ Ein Frsm. Korsr. .UirtV Sirfcll K äiu- h i* 1 1» *.» tV i ■? Oimöliulir.li
rrr i* -;^. vn CCE -rwe-sen. SUrfcilUl m. jodontall* tun lu<at.
-.44.i ad7U : \ K :?l. :5:»o.f: lUK-r -■ 0l>tvr, uahl'M-ki. Kall*' holo |.ttU\ ,../■
- 44_"- iobuu : K. 24-1 Kit. 7- .W-; v K |;o iVl i ^ ,„,,,,, lll.1/llHflll\f.l.
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S. 4T>8 (Cn:.»: Ein Stamm cn: ;nu-li V If , . . .i f , IM< in i, .
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8. 471a.Nisaba ■■■■/.#/».#.• J'...l;..i =.- ,., ,-ni ;i ..,_.. n» hihi /,.., . ^ ,
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(S. 504—707) 728 (S. 2-112)
NE XI 267; issn/jir ungenaue Schreibung
8tatt isnhir.
Ntibünasir nuirigma ina ekaüiSn Simate,
ferner I 29. 38. III 25. IV 31.
endet auf EDIN.NA. S. 707b: tille PL ein metallener Ans-
S. (355b (simtu), Z. 4: Shnätc in der Bed. I rüstungsgegenstand des Pferdes:
Tod (der Tod trat ein, es ereilte ihn der i ti-il-li-(c-)äiMiu (sc. der Pferde) £a kaepi
Tod) öfters in der Babyl. Gliron.; so 1 11 : i K 514, 14; vgl. Z. 16 (ti-il-U).
Verbesserungen.
,S. 2b, Z. 15: Bed. 6. — Z. 30 lies: IL 244, : S. 50a, Z. 24 v. u.: K. 2169.
15 (statt ibid. Z. 15). — Z. 10 v. u.:'S. 52a, Z. 4: Mbu. — (ukkudu): streiche
Bed. 5. die Schlussbemerkung „Für andere- eJc
S. 3b, Z. 26: zerknickte. I S. 54 b, Z. 8 v. u.: ma-ka-lwu (sie).
S. 5 b, Z. 8 v. u.: Tonnen. — Z.6 v. u.: ver- j S. 60 a, Z. 15: ul-lu-bu Sa i?i. — Z. 26:
trocknen. | Saia ma&-ka-di.
S. 6b (abiktu): 1) abstrakt, a) das in j S. 61b, Z. 9 und 7 v. u.: fattri, Jrirfrii.
die Flucht Geschlageuwerden, IJe- ' S. 63b, Z. 28: Sap-la-nu.
siegunjr. - Zu Bed. b) beachte Uijvh). j & 64aj z. 6: SI.ID.LÄ. — Z. 10: SI.1L.
S. 10b Schluss: ändere die Übersetzung l^. — Z. 15: HR 30, 21c. d.
von Neb. VI 44f. gemäss iarvu ('S. 310a). I S. 65af z 18 v u . IVR 23 Nr. 2 Äev.12
S. 14a, Z. 5 v.u.: ( V. h/m-i/;/). — Z. 3 v.u.: j (statt j^ 2863).
III R 1 5 Col. II 1 3. — Z. 2 v. u. : libbu ^jhj. | S. 67 a, Z. 1 1 v. u.: ffir die Stelle NE XI
S. 14b, Z. 1: IB.BA. 122 s. auch u. me^ü und "JBa
S. 15b, Z. Ulf.: an die Strömung des Eu- 1 g ? z 23; lyR 4g ^
phrat «Tjreht es. '- c< ?rit u ik '? ? i * *•
u i"i v iu Tir l>7 S. /5 b, Z. 15: m-/ö/> IwulHuriim.
< in I' 7 J #" — 8- 76b> Z' 8: *<M'H Ewigkei
S. 20b, /. (,: i-i/m-«-*#/. I _ ^ , ■ ,v
S. 21a, Z. 8 V. u.: fo/p-\jm-nHitin\.
S. 27a, Z. 20: C.C (statt SCI).
Ewigkeit? (lUtt
Ct/-a-[2f/J).
S. 78b, Z. 17: t-fa-mi-nu.
S.27b;z.2«: ^i/ifi/#/. — Statt ediku , *>• '9b> z 18: * ***« (Schneegestöber)
(I. p-tf) ist rwtoi zu lesen; s. \\. inr'/tu. ^ T'^Vt r* «« , . -ÄÄ.
S. 29 b, Z. 16 v. u.: ndlmi. \ /*H (40) 4»««« *• *• »■
S. 30a iidranuj: lies Ut-tib-tn u. s. w. statt S. 91 a, Z. 4 v. u.: II R 66.
tl.Mih-ttt. S. 92a, Z. 5 v. u.: wenn ein Stern mm +
S. 31b. Z. 5 und 4 v. u.: *#-#£/•/. J ''*"'"' um-tm-ri itur HR 49.
S. 33 b. Z. 22 v. u.: XM.TITR. S. 97b, Z. 1: prachtvolles Obst
S. 301». Z. !• v. u.: III K <;:>. 14 b. I S. 99a, Z. 2 f.: pirlik-&u fc-wi seinen BeÄ
S. 10a, Z. 3: <'ul. II 9. wine Umgrenzung schädigen.
S. 43a. Z. 11: .^ ;//-/////•. , S. 99b, Z. 10 v.u.: 27, 32f/35a (=A.S»
S. 13b (uhulu): Iirs tn-nh-tti u. s. w. stritt ttiwiw-mi-rn-ab-QA.GÄ).
• bi;ib-tii. ~ ' ' I S. 106b. Z. 21 v. u.: d*«. — Z. 12 ▼.*
S. Ifia. Z. 2: KUR . MAR . Tli*-; •■-= iml „- , ,™,.
//"/-W-i\ S. 1 12a. Z. 3 f. V. U.: Ai .... uuiiu irf*
S. 17 a. Z. 22 v. u.: in Wrb. mit. ,mi-l,i-,i dessen Augen uuiwölkt wi
(S. lh>-3r
►>.
7*9
(&2M-SI:)
S. 119b, Z. 13: sin-m*4m.— Z.20: UcftUp- S. Mi, E. 2$: \mkfcfe*.
SllkkennäkU und weMin ÜKKEX.
S. 120 b7 Z. 5: ril-ht.
S. 124b, Z. 1: Ideogr. GIR.TAB ■ §. n. rw-
kaktpu „ Nachträge- ».
S. 128 b, Z. 10 V. u.: hd-tin-nn.
S. 133a, Z. 18: s. (L
S. 136 b, Z. 9 f. v. u.: wenn der Mond durch
Wolken dahingeht (s. u. Sffibp >.
S. 145a, Z. 5: wie wru Joch.
S. 149 a, Z. 22 v. u.: streiche a-Sar puzri,
S. 204k £ 10: IV & Ut Pwm v*i »»
S. 211* Z. 12v *; **clK*l*rf mit ton*»»«
S. 214a. Z. 5 v, •.: *t;*fj*
S. 218b, & 24: Y£ 64, $6* ,\8K
S. 225b, & 20 v. n.: Yenktar. Z 19
v. u.: IV R 39.8a!
S. 231 K Z. 18: **^mn^f«**Ü ..* 4A
S. 240K Z, 2f : ftftftjlttft ♦iJMrft m*in
theures L*be&. Ebenso Z. 4.
da dieses „an geheimnissvoller Stätte- S. 246b, Z. 20f.: di* l b«r**txtmg vw K
bed. — Z. 12 v. u.: ändere die Über-
setzung von Neb. Grot. III 30 gemäss
tod n 2.
S. 150: ändere asUITÜ in aSUTTU (und
s. u. batku 8. 191b).
S. 151b, Z. 19: dal-bLs.
S. 152 b, Z. 8 v.u.: Col. 112.
S. 155 a, Z. 2 v. u.: subbu.
S. 155b, Z. 9: ipo.'
S. 162a: ba'ülu.
3657 Col. I 11 ist g*mäas T(T^ K%.&>
richtig zu stellen.
S. 252a. Z. 21: s. irrig n. pttftL
S. 253 a, Z. 6: kirr tr-biHi.
S. 255a, Z. 19 ff.: Beachte dit» RA: Mfcint
Swna im Perm.: mit Namen genannt
werden d. h. einen Namen tragen, exi-
stieren.
S. 256 a, Z. 22 v. u.: aikaTU, bower
azl^aru (*?\ etc.
S^^L?:.2.5.L^^w,antfeibe,n ^ S. 259b, Z. 5: verderbenbringend (boaner
viell. : schwer, massig).
S. 261a, Z. 10: za-fai-np, za-hip fippiUi,
S. 264 a, Z. 19 v. u.: <m/w,
S. 266 a, Z. 23 v. u.: streiche SA Min und
lies imdanahharü (s. u. "NTO 1 3V
S. 266b, Z. 6 ff.: die genaueren flbcrfwtr.*
ungen für Asarh. VI 21. Sanh. KuJ. 4,
35 etc. s. u. pattu.
8. 268b, Z. 18: A* IN. NU d. i. tibni
S. 271a, Z. 21 f. v.u.: streiche „tafatfitiin. u.
S. 272af^azannu): schreibe labuttn(\w\\b).
S. 275a, Z. 27 f.: Si-la(?ma?r<i-t<'.
S. 276a: l)U-la IV R 49, 52b sicher Imp.
PI., also zu einem St. bin zu stHIwi.
S. 276b, Z. 7 v.u.: I.LU.^I. US. Kl. I>A.
S. 283 b, Z. 20: in 2.
Bedeutnngsentwickelung vgl. und s. u.
h2i). ba-bal llb-bi 8. ll. biblu.
S. 167b, Z. 14: streiche bid(bit)Präp. etc.
S. 168b, Z. 16: IHR 58, 7. 28b.
S. 170 b (buhädu, gegen den Schluss):
sii' rat.
S. 174 b, Z. 17: NE XI 163.
S. 177b, Z. 25: beides zusammen selt-
samerweise (statt rirrigu).
S. 180b, Z. 9 v. u.: VR28, 9e.f.
S. 184b (IV 2): gemäss S. 444b (xx. nabln)
richtig zu stellen.
S. 187a (bitramu), Z. 11 v.u.: folgt GAZ
= btir-ru-lmn't . Oder ist letzteres pur-
rn-rtt] zu ergänzen?
ibid. ibarrasu): bar-ra-su HR 35,
59c d: BE d. i. f ILA. DU (zu Ende ge-
kommen i = bar-ra-su: das näml. Ideogr.
— fd-ht-Sti »s. S. 58b), bi-r-su (s.
nnd rt-s-ht leer.
S. 187b. Z. 22 v. u.: (^-]r.. .
S. l*9b: nabsaltu, falsch statt nap&dtu,
s. u. ZZZ.
.Vtrl. Ar-.- -*K,rv zu
S.169b) S. 288a, Z. 16: 12«. 71.
18. 292 b. Z. 17 v. u.: Vo«
S. I9«"»a bisru
streichen,
ibid. bi-it :
S. 195 b. Z. 4 v
S. 2' »2 a. Z. J";
S. 2» »2 h ':«.
t .N^chtriUr^-
•i
-S.aii'-hn./ ."- /u streichen.
u.: IM. -IM
■pui- ;•*'.
l^al : talsvh *\ gap4iu
Ogel "udinnn.
S. 294 a, Z. 29: er trug Verlangen todt zu
sein.
S. 298b. vorletzte Zeile: rwihanu. — fftzfc-
Zeile: a;-li>.
S 299b. Z. 4 v. u.: s. richtiger \\.hämu\
S. ;H>3a, Z. IS: K. 15.'» Rev. 13.
S. 314 b. Z. 22: die Stell* N>b. II 10 **-
hört a. Bed. 1. s. u. Jep».
317b. Schlagzeile: ersetze mak addn
durch kad^ia.
S
(S. 320—380)
730
(8. 398—570)
S. 320 b, Schlu8szeile: reichte meine Wohn-
stätte für meine Königswürde nicht hin.
S. 326b, vorletzte Zeile: 27, 23/24a.
S. 328b, Z. 26: [weiss, schwarz], dunkel-
farbig, [scheckig] und gelb.
S. 333 b, Z. 30: PÜ d. i. TUL.
S. 339b, Z. 7 v.u.: VR15,51.52d. — Z.6f.
v. u.: Z. 46. 47 d.
S. 340a, Z. 14 v.u.: nukkis bez. unakkia. —
Z. 13 V. U.: ü nu-bal-le-Su. — Z. 12 Y. U.:
K. 1547 Obv. 7; Frgm. Jastrow.
S. 347 a, Z. 3 f. v. u.: an allen Sprudeln
und Wasserquellen (schönes Beispiel für
die Präp. asar).
S. 351b (kitrubu): Himmel etc. bringen
[naSu) kit-ru-ba-a$-$u[-nii\ $u-ut la mafc-ra
ihre unvergleichbaren Spenden . . . kabitti
bilatsunii .. ana bei be-lum.
S. 366b, letzte Zeile: in vollem Zorn.
S. 376a, letzte Zeile: lern syn. Sm-di «*-... .
S. 378 b, Z. 12: wider die Wohnstätten des
feindlichen Landes.
S. 386 a, Z. 6: li-jfa*na.
S. 398a, Z. 10: ib'p-liyu. — Z. 23:
rtiti (s. auch u. nigidü und Samnu).
• S. 399 a, Z. 5: Höllerif. Bev. 21 (für ÜB l
■ I. sunu). — Z. 16: und vor edlem pdaatu.
! S. 408b, Z. 18 v. u.: ÜB 24, 56a. b igL
33, 36 a. b:
S. 436a, Z. 12: in der Macht mein« Stet
kens d. i. meiner Waffe.
S. 450a, Z. 9 und 12: in Bit- Jakin b«L Bit-
Jakins.
S. 461b, Z. 18 v. u.: vgl. I. rtp» II 1.
S. 470 b, Z. 8: haben ihn still gemachtß).
S. 491a, Z. 13: S. hierfür Berichte der
philol-hist. Classe d. KSGW.
S. 497b, Z. 5 v.u.: sik-kdt ... aitarti, wvam,
Sibirru s. u. aMartu u. 8. f.
S. 513b: streiche den Abschnitt maaUku
(gehört zu inü).
S. 544 a, Z. 3 v. u.: Sa-pü-tu.
S. 558 b, Z. 4: die Streitwagen, Galawag»,
Karren.
S. 570b, Z. 9: an den Galawagen.
Druck von Auguut Trieb in Leipzig.
ASSYRISCHES
HANDWÖRTERBUCH
Da. FMEDBICH DELITZSCH,
iKSKI.LSUiAVT IIKK W1S&KSWUAFIKS
ERSTER TEIL: St bis 1
BF
flttpjtg
J. i. HINUICHS'SCHE liL'CHHAXDU'NG
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FortMlvititt nwl Ürhlma innle« in iwrh-r F-I:f u-ul, i,< •/»•'»! Jahre wkrincn. -
S,,hHri}'ti>»i*]-rrix für </.« li*/."" 'V- '•<*'■' I'r<üfrh-h'in<; uark r-lhlii,„lin>-m Erreheiiu.
rorht/iiiUcii. — DU- Al-iml/w ihn traten Jiilr nrpfiitHft für 'Ins Uanv.
Eine Olwnticbt Hba
R tu.- etc. -Text« mclwt i.'ini.-ii] Vi.'«'.'ii?li 11 1 :nift»wai»m
wird d«u Söbitu«-'I'(ii]« .i™ „UnudwUrtobueli«" licigw^bnu werdon.
ASSYRISCHES
33 a:
HANDWÖKTEKBUCH
VON
ür, FRIEDRICH DELITZSCH,
OKI». PROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT ZU BRESLAU,
ORD. MITGLIED DKR K(iL. SÄCHSISCHEN GESELLSCHAFT HER WISSENSCHAFTEN
ZWEITER TEIL: - bis 2
ficipjtg
j . i: :..:■!' I!--' in; im < im \ miUNü
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f.' /.\* -V !.''#, •■I'.KAT HT.--KM. <IK
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■,■ ■.■: i i ; i crrrichnis ilnr Abkttrann
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HANDWÖRTERBUCH
VON
DR. FRIEDRICH DELITZSCH,
ORD. PROFESSUR AN DUt UNIVERSITÄT ZU BRESLAU.
ORD. MITGLIED DER KGL. SÄCHSISCHEN GESELLSCHAFT DER WISSENSCHAFTEN
DRITTER TEIL: b bis S
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.T. <\ HINRKHS'hU/HE BUCHHANDLUNG
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THE JOHNS HOPKINS PRESS M'ZAC & CO., qreat rituell str.
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Hm. etc. -Teste ueljsi einem Vemicbnli der Abkflnangai iu>d fnucliitfUweüts
wird dem Seliluis-ToÜe das ..Handwörterbücher' <*i|*egeVeo werf«.
ASSYRISCHES
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HANDWÖRTERBUCH
von (e^c^y/vj
Dr. FRIEDRICH DELITZSCH,
OKI». PROFESSOR AN 1>ER UNIVERSITÄT ZU BRESLAU,
()RI>. MITCJLIEl» DKR K<JL. 8ÄCH8IHC1IEN OESELL.HCHAFT DER WIS**KKtMTirAlTEN
VIERTER (SCITLITSS-)TEIL: p bis PI
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J. (\ HIXUirUS'SCHK HÜCHHANDLrXU
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Qßafftmorc
THE .IOHN- HOPKINS PRESS
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