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Full text of "Atlas zur Kirchengeschichte"

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Atlas 


zur 


Kirchengeschichte. 


66  Karten  auf  12  Blättern. 


Von 


Dr.  Karl  Heussi  und  Hermann  Mulert. 


Tübingen 

Verlag  von  J.  C.  B.  Mohr  (Paul  Siebeok) 
1905. 


Berichtigungen. 

Auf  Karte  IV  G  ist  Edschmiatsln  zu  streichen  und  ca. 
24  mm  weiter  östlich  anzusetzen  (auf  russischem  Gebiet, 
22  km  westhch  von  Eriwan,  52  km  nördlich  vom  Ararat). 

Auf  S.  10  des  Textes  ist  die  Note  4  wie  folgt  zu  er- 
gänzen: [Stellung.],  die  versehentlich  auch  bei  Ingolstadt, 
Mainz,  Trier  und  Köln  angewendet  ist 


Atlas 


zur 


Kirchengeschichte. 


66  Karten  auf  12  Blättern. 


Von 


Dr.  Karl  Heussi  und  Hermann  Mulert. 


Tübingen 

Verlag  von  J.  C.  ß.  Mohr  (Paul  Siebeck) 
1905. 


Alle    Rechte    vorbehalten,    insbesondere    das    Recht    der    Herausgabe    dieses   Atlasses    in 

fremden  Sprachen. 


Druck  der  Textbogen  von  Hesse  &  Becker  in  Leipzig. 


Inhaltsverzeichnis. 

Die  Hauptkarten  sind  durch  schrägen  Druck  kenntlich  gemacht. 


Seite 

Vorwort 5 

Bemerkungen  zu  den  einzelnen  Karten 7 

Eegister 12 

I.  Zur  Geschichte  der  Alten  Kirche. 

A.  Das  Christentum  im  Römischen  Reich  und  in  den  östlichen  Grenzländern  um  390. 

B.  Die  Exarchien  des  Ostens  nach  den  Verordnungen  von  Konstantinopel  381. 

C.  Die  Exarchien  des  Ostens  nach  den  Verordnungen  von  Chalcedon  451. 

II.  Einzeil(arten  zur  Geschichte  der  Alten  Kirche. 

A.  Syrien. 

B.  Palästina. 

C.  Ägypten. 

D.  Alexandrien  im  3.  und  4.  Jahrhundert. 

E.  Kleinasien,  kirchliche  Einteilung  451. 

F.  Südost-Gallien. 

G.  Mittel-  und  Unteritalien  und  Sizilien. 

IM.  Zur  Kirchengeschichte  von  Asien  bis  zum  14.  Jahrhundert. 

A.  Zur  Verbreitung  der  Nestorianer  vom  5.  bis  zum  14.  Jahrhundert. 

B.  Die  kirchliche  Lage  in  Westasien  am  Anfang  des  7.  Jahrhunderts. 

C.  Zur  Geschichte  der  Nestorianer  in  Vorderasien. 

D.  Syrien  und  Mesopotamien  im  Mittelalter. 

E.  Lateinische  Bistümer  westlich  vom  Kaspischen  Meer  im  14.  Jahrhundert. 

IV.  Zur  Kirchengeschichte  Osteuropas. 

A.  Mission  unter  den  Slaven  867. 

B.  Die  kirchliche  Lage  in  Osteuropa  um  1090. 

C.  Kirchliche  Einteilung  der  Balkanhalbinsel  nach  den  Verordnungen  Justinians. 

D.  Untere  Donauländer,  kirchliche  Lage  am  Anfang  des  14.  Jahrhuoderts. 

E.  Das  Vordringen    der   lateinischen  Kirche    in  Rußland    und  am  Schwarzen  Meer  im 

14.  Jahrhundert. 

F.  Die  Grenze  zwischen  der  östlichen  und  der  westlichen  Kirche  vor  1386, 

G.  Die  orientalischen  Kirchen  um  1900. 

V.  Zur  abendländischen  Kirchengeschichte  vom  5.  bis  zum  9.  Jahrhundert. 

A.  Die  kirchliche  Lage  485. 

B.  Die  kirchliche  Lage  590. 

C.  Die  kirchliche  Lage  715. 

D.  Britische  Inseln  627—633. 

E.  Britische  Inseln  um  660. 

F.  Britische  Inseln  um  715. 

G.  Das  Gebiet  der  fränkischen  Reichskirche  814. 

VI.  Romanische  Länder  im  Mittelalter. 

A.  Christentum  und  Islam  auf  der  iberischen  Halbinsel  um  1025. 

B.  Christentum  und  Islam  auf  der  iberischen  Halbinsel  12ö7 — 1492. 

C.  Zur  Geschichte  der  kluniazeusischen  Reform  bis  zur  Mitte  des  11.  Jahrhunderts. 

D.  Kirchliche   Einteilung    Italiens,    Frankreichs     und    der    angretizenden    deutschen    Gebiete 

gegen  1200. 

1* 


—      4     — 

E.  Paris,  Anfang  des  12.  Jahrhunderts. 

F.  Kirchliche  Einteilung  der  iberischen  Halbinsel  1494. 

Geschichte  des  Kirchenstaats  s.  Karte  IX. 

VII.  Germanische  Länder  im  Mitteiaiier,  1. 

A.  Die  Ausbreitung  des  Christenüons  in  Mittel-  und   Nordenropa  seit  dem   9.  Jahrhundert. 

B.  Skandinavien  und  die  Ostseeprovinzen  nach  ihrer  kirchlichen  Einteilung  vom  12.  Jahr- 

hundert bis  zur  Eeformation. 

C.  Kirchliche  Einteilung  der  britischen  Inseln  von  ca.  1100 — 1543. 

VIII.  Germanische  Länder  im  Mittelalter,  2. 

A.  Kirchliche  Einteilung  Mitteleuropas  vom  Ende  des  12.  Jahrhunderts  bis  zur  Reformation. 

B.  Deutschland,  kirchliche  Einteilung  980. 

C.  Die  Universitäten  Mitteleuropas  bis  1506. 

D.  Das  Jurisdiktionsgebiet  des  Erzbistums  Hamburg-Bremen  gegen  Ende   des  11.  Jahr- 

hunderts. 

IX.  Zur  Geschichte  des  Papsttums. 

A.  Die  Patrimonien  der  Kirche  von  Rom  um  600. 

B.  Die  Entstehung  des  Kirchenstaats. 

C.  Das  Gebiet  der  Markgräfin  Mathildis  von  Tuscien. 

D.  Eom  im  Mittelalter. 

E.  Die  suburbikarischen  Bistümer  (Kardinalbistümer). 

F.  Avignon  und  die  Grafschaft  Venaissin. 

G.  Das  Schisma  von  1378. 

H.  Der  Kirchenstaat  1518—1797. 
I.  Der  Kirchenstaat  1797—1809. 
K.  Der  Kirchenstaat  1814/15—1870. 

X.  Zur  Geschichte  der  deutschen  Reformation  und  Gegenreformation. 

A.  Deutschland  1555. 

B.  Konfessionsstaud  in  Deutschland  um  1529. 

C.  Konfessionsstand  in  Deutschland  um  1541. 

D.  Konfessionsstand  in  Deutschland  um  1566. 

E.  Jesuitenorden  und  Universitäten. 

Kirchliche  Einteilung  Deutschlands  zu  Beginn  der  Reformation  s.  Karte  VIII A. 

XI.  Zur  neueren  westeuropäischen  Kirchengeschichte. 

A.  Westeuropa  im  17.  und  18.  Jahrhundert. 

B.  Konfession.sstand  in  Europa  1530. 

C.  Konfessionsstand  in  Europa  1560. 

D.  Konfessionsstand  in  Europa  1600. 

E.  Hessen,  Westfalen  und  die  Rheinlande. 

Geschichte  des  Kirchenstaats  s.  Karte  IX  H — K. 

Xli.  Zur  Verbreitung  der  Religionen  und  Konfessionen  um  1900. 

A.  Verbreitung  der  Religionen  um  1900. 

B.  Protestantismus  und  Katholizismus  im  Deutschen  Reich  um  1900. 

C.  Organisation  der  katholischen  Kirche  in  Mitteleuropa  um  1900. 

D.  Organisation  und  konfessioneller  Sondercharakter  des  Protestantismus  in  Mitteleuropa 

um  1900. 

Die  orientalischen  Kirchen  um  1900  s.  Karte  IV  G. 


Vorwort. 


Der  vorliegende  Atlas  soll  kein  Nach- 
schlagewerk für  die  wissenschaftliche  For- 
schung im  engern  Sinne  sein.  Unser  Ziel 
ist  weit  bescheidener:  wir  wollen  lediglich 
den  Studierenden  zum  Studium  der  all- 
gemeinen Kirchengeschichte  ein  brauch- 
bares Hilfsmittel  in  die  Hand  geben. 

Aus  diesem  Zweck  ergab  sich  die  Be- 
grenzung des  Stoffs.  Zu  Spezialstudien 
dürfte  unsre  Arbeit  vielfach  nicht  aus- 
reichen; wir  haben  uns  meist  auf  die 
Hauptsachen  beschränkt  und  uns  bemüht, 
die  Karten  möglichst  übersichtlich  zu  ge- 
stalten. Dementsprechend  ist  der  Stoff 
im  allgemeinen  etwa  in  dem  gleichen  Um- 
fange herangezogen  worden  wie  in  den 
gangbaren  Lehrbüchern  der  Kirchenge- 
schichte. Trotz  dieses  Kanons  hing  die 
Auswahl  des  Stoffes  natürlich  vielfach  von 
unserm  subjektiven  Ermessen  ab;  es  ist 
daher  ganz  unvermeidlich,  daß  unser  Atlas 
manchem  hier  und  da  zu  wenig,  hier  und 
da  zu  viel  enthalten  wird.^  Bei  der  Be- 
stimmung der  Zahl  der  Karten  mußte 
auch  auf  die  sehr  bedeutenden  Herstellungs- 
kosten Rücksicht  genommen  werden,  wenn 
der  Atlas  ein  Studentenbuch  werden  sollte.^ 


^  Auch  bei  einer  in  viel  größeren  Dimen- 
siouen  angelegten  Arbeit  wird  auf  alle  Fälle 
irgend  welche  Begrenzung  des  ungeheuren 
Stoffs  notwendig  sein.  Ein  kirchengeschicht- 
licher Atlas,  der  das  Material  , vollständig" 
enthält,  ist  schon  um  des  Formats  willen 
unmöglich.  Eine  Karte  z.  B.  mit  sämtlichen 
deutschen  Klöstern  zu  Anfang  des  16.  Jahr- 
hunderts —  es  waren  etwa  8000  —  würde 
(bei  gleicher  Schrift  wie  auf  Karte  VIII)  im 
Maßstab  1  :  500  000  ausgeführt  werden  müssen, 
d.  h.  ungefähr  das  Hundertfache  der  Fläche 
von  Karte  VIII A  beanspruchen.  Auch  würde 
der  Wert  einer  solchen  Karte  zu  der  auf- 
gewandten Mühe  in  gar  keinem  Verhältnis 
stehen,  von  den  bedeutenden  Herstellungs- 
kosten ganz  zu  schweigen. 

^  Auf  Karten  zur  neuesten  Missions- 
geschichte   und    zur    Tätigkeit    des   Gustav- 


Aus  dem  oben  genannten  Zweck  er- 
klärt sich  auch  das  Verhältnis  unsrer 
Arbeit  zu  den  historischen  und  geo- 
graphischen Vorarbeiten.  Wir  haben 
weniger  die  Resultate  eigener  Quellen- 
forschungen als  eine  Zusammenfassung  der 
bisher  von  der  Wissenschaft  auf  diesem 
Gebiete  errungenen  Resultate  geben  wollen, 
d.h.  wir  haben  für  uns  das  Recht  in  Anspruch 
genommen,  das  man  jedem  Lehrbuche  zu- 
gesteht. Teilweise  sind  freilich  die  Lücken 
des  Wissens  in  der  kirchlichen  Geographie 
noch  groß.  In  ganz  ungewöhnlichem  Maße 
ist  von  unsrer  sonst  so  eifrig  forschenden 
Zeit  grade  diese  Disziplin  vernachlässigt 
worden.  Hätten  wir  nicht  Haenacks 
Buch  über  die  Ausbreitung  des  Christen- 
tums in  den  ersten  drei  Jahrhunderten, 
Haucks  Zusammenstellungen  mittelalter- 
licher Klöster  und  Bistümer  in  seiner 
Kirchengeschichte  Deutschlands,  Karl 
MtJLLERS  Reformationsgeschichte  mit  ihrer 
Berücksichtigung  der  Entwicklung  in  den 
einzelnen  Territorien,  so  wären  wir  hier 
zumeist  auf  ältere  Werke-^  und  auf  Mono- 


Adolf-Vereins konnte  im  Hinblick  auf  das 
Werk  von  Grundemann  und  den  Gustav-Adolf- 
Atlas  verzichtet  werden. 

^  Vgl.  Caroli  a  Santo  Paulo  Geograph] a 
Sacra,  1704.  Dazu  Fn.  Ughelli,  Italia  sacra, 
Hill  f.;  DioN.  DE  Säinte-Marthe,  Gallia 
christiana,  ^1870  f;  Michael  Le  Quien,  Oriens 
christianus,  1740,  u.  ä. 

Th.  Wiltsch,  Handbuch  der  kirchlichen 
Geographie  und  Statistik  (bis  1517),  1846. 
St.  J.  Neher,  kirchliche  Geographie  und 
Statistik,  1864  f 

Vgl.  auch  C.  J.  Böttcher,  Germania 
Sacra,  1874f  0.  Grote,  Lexikon  deutscher 
Stifter,  Klöster  und  Ordenshäuser,  I,  1881. 
H.  Oesteeley,  Historisch  -  geographisches 
Wörterbuch  des  Mittelalters,  1883.  Comte 
DE  Mas  Latrie,  Träsor  de  Chronologie, 
d'histoire  et  de  göographie  pour  l'^tude  et 
Temploi  des  documents  du  moyen  äge,  1889. 
Perthes'  Theologisches  Hilfslexikon,  II,  1894. 
Dazu  P.  B.  Gams,  Series  episcoporum  eccleaiae 


graphien  angewiesen.  Hier  liegt  noch 
ein  weites  der  Bebauung  harrendes  Feld. 
Soweit  uns  bekannt  ist,  hat  unser  Atlas 
einen  einzigen  deutschen  Vorgänger, 
nämlich  den  „Atlassacer siveecclesiasticus" 
von  Th.  Wiltsch,  Gotha  1843^.  Dieses 
mit  großem  Fleiß  hergestellte  Werk  ist 
heute  aber  in  der  ganzen  Anlage  und  in 
vielen  Einzelheiten  veraltet^,  dazu  in  einem 


catholicae,  1873.  C.  Eubel,  Hierarchia  catho- 
lica  medii  aevi  (1198—1431),  1898  f. 

Während  und  nach  der  Ausarbeitung  des 
vorliegenden  Atlas  erschienen  folgende  Werke 
zur  (allgemeinen)  historischen  Geographie: 
Bodo  Knüll,  Historische  Geographie  Deutsch- 
lands im  Mittelalter,  1903.  Konrad  Kretschmer, 
Historische  Geographie  von  Mitteleuropa, 
1904.  [S.  406—437  über  die  kirchliche  Geo- 
graphie.] WiLH.  Götz,  Historische  Geographie, 
1904. 

^  Der  „Katholische  Kirchenatlas "  von 
0.  Werner  (1888)  ist  kein  geschichtlicher 
Atlas,  sondern  gibt  einfach  den  Stand  von 
1888.  Von  ausländischen  Arbeiten  ist 
auch  in  Deutschland  H.  Oorts  „Atlas  voor 
Bijbelsche  en  Kerkelijke  geschiedenis"  (1884) 
bekannt;  er  enthält  aber  vorwiegend  Karten 
zur  biblischen  Geschichte  und  zur  Missions- 
geschichte, ist  daher  kaum  als  Vorgänger  zu 
betrachten.  Die  Arbeit  von  Mc  Clure, 
Ecclesiastical  atlas,  London  1883  (18  maps) 
ist  uns  nur  dem  Titel  nach  bekannt. 

^  Dargestellt  ist  auf  den  5  Blättern  immer 
wieder  dasselbe  Bild,  Europa  und  die  Mittel- 
meerländer, zu  5  verschiedenen  Zeitpunkten 
(311,  616/22,  1073,  1216, 1517);  12  Nebenkarten 
zeigen  bestimmte  Gebiete  der  Hauptkarten 
in  größerem  Maßstabe.  Eine  Darstellung 
geschichtlicher  Entwicklungsreihen,  wie  wir 
sie  (auf  den  Karten  V A— C,  VD-F,  VIA-B, 
VHA,  IXB,  IXH— K,  Xß— D,  XIB— D; 
vgl.  auch  IB— C,  IVA.B.D.E.F,  VIC)  zu- 
geben versucht  haben,  fehlt  völlig.  Das 
Interesse  ist  einseitig  auf  die  kirchliche  Ein- 
teilung gerichtet.  Schließlich  vermag  auch 
die  kartographische  Technik  von  1905  etwas 
ganz  anderes  zu  leisten  als  die  von  1843. 


sehr  unbequemen  Format  (ca.  58x58  cm) 
ausgeführt. 

Eine  Schwierigkeit  bereitete  die  Schrei- 
bung der  geographischen  Namen. 
Hierfür  hat  sich  in  den  Lehrbüchern  der 
Kirchengeschichte  noch  keine  ganz  kon- 
sequente Praxis  durchgesetzt.  Neben  den 
allgemein  üblichen  latinisierten  Formen 
griechischer  Ortsnamen  (wieNicaea,  Ancyra, 
Chalcedon)  findet  man  jetzt  vielfach 
griechische  Bildungen  wie  Ilion,  Pergamou, 
Kyzikos.  Das  zweite  ist  das  Konsequente, 
das  erste  aber  heute  immer  noch  das 
Herrschende,  daher  auch  auf  den  betr. 
Karten  angewandt  worden.  Mittelalterliche 
geographische  Namen  pflegt  man  in  den 
kirchengeschichtlichen  Lehrbüchern  durch 
die  modernen  zu  einsetzen  und  nur  dann 
beizubehalten,  wenn  der  Ort  heute  ver- 
schwunden oder  gänzlich  unbekannt  ist. 
In  einem  historischen  Atlas  wäre  natürlich 
eigentlich  das  Gegebene,  die  „historischen" 
Namensformen  zu  wählen.  Indessen  was 
sollte  der  Student  mit  „Rothomagus", 
„Trecae",  „Eboracum"  anfangen?  Man 
muß  um  der  Zweckmäßigkeit  willen  eine 
Inkonsequenz  mit  in  Kauf  nehmen  und 
sich  nicht  daran  stoßen,  daß  Formen  wie 
Fraxenetum  und  Savonnieres  auf  einer 
und  derselben  Karte  nebeneinander  stehen. 

Was  wir  zu  den  einzelnen  Karten  zu 
bemerken  haben,  ist  im  folgenden  zu- 
sammengestellt. 

Die  Arbeitsteilung  hatten  wir  in  der 
Weise  vorgenommen,  daß 

Heussi  die  Blätter  I — IX, 
MuLERT  die  Blätter  X — XII 

ausgearbeitet  hat. 


—      7 


Bemerkungen  zu  den  einzelnen  Kartend 


lA.  Farben^  und  Grenzen  bezeichnen 
die  staatlichen  Präfekturen,  Diözesen  und 
Provinzen.  Die  staatlichen  Provinzen^ 
fallen  mit  den  kix-chlichen  fast  durchweg 
zusammen*.  Mauretania  Tingitana  ge- 
hörte staatlich  zur  iberischen  Halbinsel, 
kirchlich  zu  Nordafrika. 

Von  den  Metropolitansitzen  habe 
ich  mit  ausgefülltem  (schwarzem)  Orts- 
zeichen 1.  diejenigen  bezeichnet,  die  vor 
390  bezeugt  sind,  2.  diejenigen,  die  zwar 
erst  auf  dem  Ephesinum  (oder  doch  nach 
390)  bezeugt  sind,  aber  höchstwahrschein- 
lich schon  um  890  vorhanden  waren.  Die 
Zahlen  (z.  B.  Salona  418)  bezeichnen  das 
Jahr  der  Erhebung  zur  kirchlichen  Metro- 
pole^. Orte,  von  denen  es  zweifelhaft  ist, 
ob    sie    390    Bischofssitz    waren    (wie 


^  Diese  Bemerkungen  sind  auf  das  Not- 
wendigste beschränkt,  ebenso  die  Literatur- 
angaben; es  hat  keinen  Zweck,  die  von  uns 
vielfach  benutzten,  allgemein  bekannten  Nach- 
schlagewerke und  Lehrbücher  einzeln  auf- 
zuführen. 

^  Ursprünglich  hatte  ich  die  Absicht,  auf 
Karte  lA  die  verschiedene  Intensität  der 
Ausbreitung  des  Christentums  in  den 
einzelnen  Provinzen  darzustellen.  Indessen 
habe  ich  mich  überzeugt,  daß  sich  mit  dem 
vorhandenen  Material  keine  Karte  zeichnen 
läßt,  die  irgend  welchen  wissenschaftlichen 
Wert  hätte.  Wie  will  man  entscheiden,  ob 
das  Christentum  um  390  im  Verhältnis  zur 
Einwohnerzahl  z.  B.  in  Phönizien  stärker  oder 
schwächer  gewesen  ist  als  in  Palästina?  Was 
A.  Haknack  (Die  Mission  und  Ausbreitung 
des  Christentums  in  den  ersten  drei  Jahr- 
hunderten, 1902,  Vorrede  S.  VII)  für  die  ersten 
drei  Jahrhunderte  behauptet  hat,  gilt  meines 
Erachtens  auch  noch  für  das  Ende  des  vierten, 
daß  nämlich  Karten,  ,wie  man  es  auch  an- 
finge, ein  falsches  Bild  bieten  müssen." 

^  Ich  gebe  sie  nach  Maequabdt-Mommsen, 
Römische  Staatsverwaltung  "^I,  S.  495  f. 

*  Der  Karte  die  kirchliche  Einteilung  zu- 
grunde zu  legen,  ging  nicht  an;  diese  war 
um  390  noch  viel  zu  ungleichmäßig  entwickelt 
(Italien  I),  von  dem  vielen  Unsicheren  ganz  zu 
schweigen.  Zeitlich  aber  noch  weiter  herunter- 
zugehen, war  deshalb  untunlich,  weil  mit  dem 
Anfange  des  5.  Jahrhunderts  bereits  der  Zer- 
fall des  Reiches  beginnt. 

''  Erhebungen  zum  Metropolitansitz  sind 
auf  Karte  lA  nur  bis  zum  6.  Jahrhundert 
berücksichtigt. 


Tarentum,  Sabiona),  sind  nicht  als  solcher 
bezeichnet. 

In  Armenien  war  erst  Ästisat^  dann 
Valarsapat  der  Sitz  des  Katholikos. 

Die  Provinz  Lugdanensis  in  Gallien 
ist  später  in  vier  Provinzen  geteilt  worden, 
die  ich  mit  römischen  Ziffern  2^,  2^^  usw. 
bezeichnet  habe.  Die  Provinz  Valeria  in 
Italien    ist    erst  399   eingerichtet  worden. 

Von  nordafrikanischen  Orten  sind  einige 
aus  der  Kirchengeschichte  wohlbekannte 
bisher  nicht  identifiziert  und  deshalb  nicht 
eingetragen  worden :  Aptunga,  Casae  nigrae, 
Scili^. 

IB.  Es  sei  daran  erinnert,  daß  diese 
Beschlüsse  von  381  niemals  recht  wirksam 
geworden  sind;  wahrscheinlich  dachte  man 
bei  dieser  Einteilung  mehr  an  Diözesan- 
synoden  als  an  Diözesanmetropoliten^. 

IT.  Der  Zeitpunkt  ist  für  A  und 
B  „um  451",  für  C  „nach  dem  4.  Jahr- 
hundert", für  E  451,  für  F  das  6.  Jahr- 
hundert. Auf  G  sind  die  römischen 
Provinzialgrenzen  von  ca.  400  eingetragen, 
aber  alle  Städte  als  Bistümer  bezeichnet, 
die  vor  dem  7.  Jahrhundert  als  solche 
nachweisbar  sind. 

II A.B.  Die  Bistümer  einer  und  der- 
selben kirchlichen  Provinz  sind  mit  gleicher 
Unterstreichung^  versehen. 

II D.  Nach  V.  Spbunek-  Sieglin,  Hand- 
atlas zur  Geschichte  des  Altertums,  des 
Mittelalters  und  der  Neuzeit,  Abteilung  I: 
W.  Sieglin,  Atlas  antiquus.      1893 f.* 

II E,  Der  Metropolit  von  Chalcedon 
war   nur  Titular-Metropolit.     Nicaea   und 


^  Vgl.  zu  I A  und  II  besonders  das  oben 
Anm.  2  angeführte  Buch  von  Adolf  Harnack. 

*  Vgl.  H.  V.  ScHUBEET  (Möller,  Kirchen- 
gesch.")  I,  S.  711—713. 

ä  Dadurch  habe  ich  es  vermieden ,  die 
sehr  unsichern  Grenzen  ziehen  zu  müssen. 
Farbige  Unterstreichungen  können  (bei 
Anwendung  des  Dreifarbendrucks)  aus  tech- 
nischen Gründen  leider  nur  in  den  Farben 
rot,  blau  und  gelb,  nicht  in  Mischfarben, 
gemacht  werden. 

'*  Eine  Karte  von  Antiochia  zu  zeichnen, 
die  wissenschaftlichen  Anforderungen  genügt, 
ist  (noch)  nicht  möglich. 


Jiistinianopolis  in  Kappadozien  sind  erst 
nach  451  Metropolen  geworden  (deshalb  die 
unausgefüllten  Ortszeichen). 

HF.  Das  Bistum  in  Lausanne  ist 
hierhin  endgültig  erst  zu  Anfang  des  7.  Jahr- 
hunderts von  Aventicum  verlegt  worden.^ 

III A.  Die  Karte  zeigt  nicht  die 
Verbreitung  der  Nestorianer  an  einem 
bestimmten  Zeitpunkte,  sondern  läßt 
nur  erkennen,  wo  überhaupt  bis  zu  den 
Zeiten  des  großen  Mongolensturms  nestoria- 
nische  Christen  nachweisbar  sind.  Eine 
größere  Spezialisierung  der  Karte,  vor 
allem  eine  Unterscheidung  verschiedener 
Perioden  durch  verschiedene  Farben,  ist 
bei  der  durchaus  fragmentarischen  Über- 
lieferung ausgeschlossen.  Ebensowenig  läßt 
sich  über  die  Zahl  der  Nestorianer  irgend 
etwas  ausmachen.^ 

Die  türkischen  Stämme  sind  in  den 
Gegenden  eingezeichnet,  in  denen  sie  vor 
Beginn  des  Mongolensturmes  saßen. 

HIB  veranschaulicht  die  kirchliche 
Lage  in  Westasien  zu  Beginn  des  7.  Jahr- 
hunderts, also  vor  der  großen  Katastrophe, 
die  mit  der  persischen  Eroberung  und 
dem  darauf  folgenden  Arabersturm  herein- 
bricht. Dementsprechend  ist  die  Grenze 
zwischen  dem  Sassanidenreich  (blaues  Rand- 
kolorit) und  dem  oströmischen  Reiche 
(rotes  Randkolorit)  gezogen.^ 


'  Vgl.  zu  II F:  A.  LoNGNON,  Geographie 
de  la  Gaule  au  VIe  siecle.     Paris  1878._ 

^  D.  Chwolson  erklärt,  es  sei  keine  Über- 
treibung, wenn  man  die  Zahl  der  nestoria- 
nischen  Christen  in  Zentralasien  nach  Millionen 
bemißt  (s.  M^moires  de  l'acadömie  imperiale 
des  Sciences  de  St.  Petersbourg.  VII^  serie, 
tome  XXXVII,  No.  8,  1890,  S.  113).  Aber 
das  ist  nichts  als  Vermutung,  vgl.  Tn.  Nöldeke, 
ZDMG  44,  1890,  S.  522.  Benutzt  ist  außer- 
dem W.  Babthold,  Zur  Geschichte  des  Christen- 
tums in  Mittelasien  bis  zur  mongolischen  Er- 
oberung. Deutsche  Bearbeitung  von  E.  Stube, 
1901 ,  sowie  das  Synodicon  Orientale  (s.  u.). 
Die  von  Kattenbusch  ThLz  1904,  Sp.  237  an- 
geführte Literatur  war  mir  nicht  zugänglich. 
Eine  erschöpfende  monographische  Behand- 
lung des  Gegenstandes  wäre  eine  lohnende 
Aufgabe. 

^  An  einigen  der  eingetragenen  Orte  sind 
übrigens  Jakobiten  erst  einige  Jahre  nach 
dem  Anfang  des  7.  Jahrhunderts  nachiveishar . 
Da  aber  die  Begründung  dieser  jakobitischen 
Gemeinden  im  allgemeinen  früher  fallen  dürfte 
als  ihre  doch  ganz  zufällige  Bezeugung  in 
den  Quellen,  wird  man  dem  wirklichen  Stande 
„am  Anfange  des  7.  Jahrhunderts"  wahrschein- 
lich näher  kommen,  wenn  man  diese  Orte 
berücksichtigt.     Weiter  als  bis  620  bin  ich 


III C.  Die  farbige  Unterstreichung 
deutet  an,  zu  welchen  Provinzen  die 
einzelnen  Metropolen  gehörten,  daß  also 
z.  B.  Rew-Ardasir  Metropole  von  Elam 
und  nicht  von  Beit  Huzaye  ist^.  (Grenzen 
zu  ziehen  ist  natürlich  unmöglich.)  Der 
Karton  „Nordöstliche  Fortsetzung"  zeigt 
die  wichtigsten  der  durch  die  Inschriften- 
funde von  Semirjetschie  als  nestorianisch 
bezeugten  Orte.^ 

ITE.  Die  Bezeichnungen  „Nördliche 
Metropolitie" ,  „Südliche  Metropolitie", 
„Exarchie  von  Sarai"  beziehen  sich  auf 
die  russische,  nicht  auf  die  römische  Kirche, 

IT  Gr.  Man  beachte,  daß  hier  nur  die 
„orientalischen"  Kirchen  dargestellt  sind; 
auf  den  römischen  Katholizismus  und  die 
protestantischen  Gemeinden  im  Orient 
Rücksicht  zu  nehmen  verbot  das  Format. 

TC^.  Die  weitere  Entwicklung  auf 
der  iberischen  Halbinsel  siehe  auf  Karte 
VIA.  B. 

TD — F.     Farben  wie  auf  A. 

TG.  Einige  in  der  Kirchengeschichte 
der  Karolingerzeit  vorkommende  Orte 
konnten  auf  dieser  kleinen  Karte  nicht 
untergebracht  werden  und  finden  sich  auf 
VID. 

VI  A.B.     Farben  wie  auf  VC. 

VIC.  Es  mag  daran  erinnert  werden, 
daß  man  von  einer  Kluniazenser-jS^o/z^re- 
gation  erst  nach  der  Zeit  reden  kann,  die 
auf  dieser  Karte  in  Betracht  gezogen  ist. 
Von  den  Klöstern,  die  von  Cluni  aus 
reformiert  oder  beeinflußt  worden  sind, 
konnten  nur  die  wichtigsten  aufgenommen 
werden^.  Die  Karte  soll  außerdem  ver- 
anschaulichen, auf  welche  Gebiete  sich  der 
Einfluß  der  bedeutendsten  Führer  derklunia- 
zensischen  Reformbewegung  erstreckt  hat. 


nicht  heruntergegangen.  Eine  gründliche 
Monographie  fehlt. 

^  Benutzt  ist  zu  C  vor  allem  J.  B.  Chabot, 
Synodicon  Orientale.  Paris  1902  (besonders 
S.  272—274,  616—618,  665—685),  zu  B  und  C 
auch  J.  Laboubt,  Le  Christianisme  dans  l'Em- 
pire  Perse.     Paris  1904. 

'•*  Vgl.  Chwolson  a.  a.  O. 

^  Für  das  Mittelalter  bot  in  sehr  vielen 
Fragen  der  bekannte  Atlas  von  v.  Spbuneb 
und  Menke  wertvolle  Vorarbeiten.  Auf  ihm 
beruht  vor  allem  die  Bestimmung  der  Grenzen 
auf  VG.  VID.F.  VIIB.C.  VIIIA.B.  IXB.CF. 
H— K. 

*  Benutzt  ist  hierfür  E.Sackub,  DieKlunia- 
zenser.  2  Bände.  1892,  1894.  Zu  den  bunten 
Unterstreichungen  vgl.  oben  S.  7''  Anm.  3. 


TID,  Die  französischen  und  italie- 
nischen Erzbistümer  und  die  französischen 
Bistümer  (um  1200)  sind  vollständig  auf- 
genommen, die  italienischen  Bistümer  mit 
Rücksicht  auf  das  Format  nur  in  einer 
Auswahl.  Aus  dem  gleichen  Grunde  sind 
auch  die  Grenzen  der  (für  die  Geschichte 
bekanntlich  ziemlich  bedeutungslosen)  süd- 
italienischen Erzbistümer  nicht  eingezeichnet 
worden,^ 

Vgl.  auch  IX C— F. 

VIE.  Das  Kärtchen  soll  keine  voll- 
ständige Topographie  bieten,  sondern  zeigt 
nur  die  Lage  einiger  kirchengeschichtlich 
bedeutsamer  Orte  in  der  Umgebung  von 
Paris, 

TU.  In  Spanien  kommt  es  erst  nach 
der  völligen  Vertreibung  der  Mauren  und 
der  Errichtung  der  erzbischöflichen  Sprengel 
von  Valencia  und  Granada  (1492)  zu 
einem  relativen  Abschluß  der  kirchlichen 
Einteilung,  Daher  gebe  ich  auf  VIF 
die  kirchliche  Einteilung  am  Ausgang  des 
Mittelalters,  nicht  um  1200,  wie  auf  VID. 
Die  Bistümer  sind  nicht  vollständig  auf- 
genommen, 

TIIA.^B.  In  Pomesanien  ist  Marien- 
werder der  Ort  der  Kathedrale,  der  Sitz 
des  Bischofs  Riesenberg, 

YIIIA.  Die  deutschen  Bistümer  der 
angegebenen  Periode  sind  vollständig  auf- 
geführt. Von  den  zahlreichen  Klöstern 
konnte  nur  eine  sehr  beschränkte  Zahl 
namhaft  gemacht  werden.  Durch  Hinzu- 
fügung der  Initialen  B.,  A,,  C,  P,  ist  an- 
gedeutet, zu  welchem  Orden  die  einzelneu 
Klöster  gehören  (nach  dem  Stande  von 
ca,  1250).     Ordensniederlassungen  in  den 


^  Vgl.  DE  Sainte-Marthb,  Gallia  christiana, 
ed.  II,  Paris  1870  f.  Auguste  Longnon,  Atlas 
historique  de  la  France  depuis  Cösar  jusqu'ä 
uos  jour.    Paris  1885—1889. 

^  Die  beigefügten  Jahreszahlen  der  Kloster- 
gründungen zumeist  nach  A.  Hauck,  Kirchen- 
geschichte Deutschlands,  IV,  1903,8.933—983. 


9     — 

Städten  ließen  sich  bei  dem  kleinen  Format 
nicht  mit  zur  Darstellung  bringen. 

YIIIB.  Es  sei  daran  erinnert,  daß 
die  Ausdehnung  der  kirchlichen  Organi- 
sation nicht  zusammenfällt  mit  der  Aus- 
dehnung des  Christentums. 

TXA.  Ich  weise  auch  an  dieser  Stelle 
ausdrücklich  darauf  hin,  daß  sich  über  die 
Lage  der  einzelnen  Patrimonien  nur  ganz 
ungefähre  Angaben  (irgendwo  auf  Korsika, 
irgendwo  auf  Sardinien,  an  der  Via 
Appia  usw.)  machen  lassen,^ 

IX  B.  Diese  Karte  enthält  sehr  viel 
Hypothetisches,^ 

IX  Gr.  In  Deutschland  sind  von  den 
zu  Avignon  haltenden  Territorien  nur  die 
größeren  berücksichtigt.  Die  beiden  Obö- 
dienzen  haben  sich  in  Wirklichkeit  nicht 
so  reinlich  voneinander  geschieden,  wie 
es  nach  der  vorliegenden  Karte  scheinen 
könnte.  Ein  Eingehen  auf  Einzelheiten 
war  beim  Stande  der  Forschung  unmöglich.^ 

IX  H — K.  Der  Kirchenstaat  in  Flächen - 
kolorit,  die  übrigen  Staaten  mit  Randkolorit, 

^  Mit  Grisar,  Ein  Eundgang  durch  die 
Patrimonien  des  heiligen  Stuhls  um  das  Jahr 
600  (Zeitschr.  f.  kathol.  Theol.  I,  S.  321-360) 
habe  ich  angenommen,  daß  das  Germanicia, 
in  dessen  Nähe  die  römische  Gemeinde  Land- 
besitz hatte,  nicht  identisch  ist  mit  dem  be- 
kannten Germanicia  in  der  Euphratensis 
(Karte  II E),  sondern  in  der  Nähe  von  Hippo 
Kegius  in  Nordafrika  gelegen  war,  —  weiter 
daß  Johannes  Diaconus  richtig  die  Zahl  von 
23  Patrimonien  nennt,  aber  fälschlich  von 
einem  Patrimonium  Siculum  und  einem  Pa- 
trimonium Neapolitanum  berichtet  und  die 
beiden  Patrimonien  in  Bruttia  und  Picenum 
fälschlich  weggelassen  hat.  Beim  Stande  der 
Quellen  werden  wir  aber  wohl  in  dieser  Frage 
niemals  über  Vermutungen  hinauskommen. 

'^  Vgl.  Auguste  Longnon,  Atlas  historique 
de  la  France.  Texte  explicatif  des  planches. 
Paris  1885.     S.  56-59. 

^  Eine  Monographie  über  die  beiden  päpst- 
lichen Obödienzen  fehlt  immer  noch.  Vgl. 
Noel  Välois,  Le  grand  schisme  eu  AUemagne 
de  1378  ä  1380.  Römische  Quartalschrift  VII, 
S.  107—164. 

Heussi. 


X— XII.  Ein  Bild  der  wirklichen  Ver- 
teilung der  Konfessionen  erhält  man  erst, 
wenn  man  neben  der  geographischen  Ver- 
breitung auch  ihre  zahlenmäßige  Stärke 
beachtet.  Zusammenstellungen  dieser  Art 
konnten  jedoch  dem  Atlas  nicht  beigefügt 
werden.       Der    Wert,     den     Konfessions- 

Heussi  u.  Muler t,  Atlas. 


karten  allein  immerhin  behalten,  wird  für 
die  Reformationszeit  weiter  dadurch  ver- 
mindert, daß  während  der  ersten  Jahrzehnte 
in  fast  allen  Territorien  Freunde  und 
Gegner  der  Reformation  nebeneinander 
wohnten,  wie  man  sich  überhaupt  die 
genaue  Abgrenzung  der  Religionsparteien 

2 


10 


nicht  zu  früh  vollzogen  denken  darf.  Seit 
dem  18.  Jahrhundert  wiederum  findet  in 
Mitteleuropa  eine  immer  stärker  werdende 
Konfessionsmischung  statt.  Dies  bedenke 
man  gegenüber  den  Konfessionskarten  auf 
Blatt  X— Xn. 

XA.  Die  Karte  zeigt  das  Vordringen 
der  evangelischen  Bewegung,  auch  wo  sie 
noch  nicht  die  Form  des  alten  Kirchen- 
tums  zerbrach.-^  Dabei  bleibt  natürlich 
vieles  unsicher  (s.  o.).  Unberücksichtigt 
geblieben  sind  die  nach  amtlicher  Ein- 
führung der  Reformation  überall  vor- 
handen gewesenen  katholischen  Reste.  — 
Einige  für  die  Zeit  bis  1529  in  Be- 
tracht kommende  Namen  finden  sich  auf 
Karte  B.  Die  Radikalen  im  Gebiet  von 
Liegnitz  sind  Schwenckfeldianer,  violett  in 
Savoyen  bedeutet  Waldenser,  sonst  böh- 
mische Brüder  und  Utraquisten.  —  Das 
Wachsen  des  Kalvinismus  in  Westdeutsch- 
land in  den  letzten  Jahrzehnten  des 
16.  Jahrhunderts  ist  auf  Karte  XID  an- 
gedeutet. 

Zeitpunkt  für  B  die  Speirer  Pro- 
testation, für  C  das  Regensburger  Gespräch, 
für  A  der  Augsburger  Religionsfrieden, 
für  D  die  Zeit,  von  der  an  die  Verluste 
der  Reformation  ihre  Gewinne  überwiegen. 

XE.  Die  auf  VIIIC  angegebenen 
Gründungsjahre  von  Universitäten  sind  hier 
weggelassen,  die  Zahlen  bei  den  betr.  Namen 
bezeichnen,  falls  ein  Jesuitenkolleg  ange- 
geben ist,  dessen  Gründungsjahr,  sonst  das 
Jahr  des  Übertritts  der  Universität  zum 
Protestantismus. —  1811, —  1802  bedeutet, 
daß  die  Universität  in  diesem  Jahre  aufge- 
hoben wurde.  Innerhalb  des  Protestantismus 
sind  Marburg,  Heidelberg  und  Frankfurt 
von  mehr  lutherischem  zu  reformiertem 
Charakter  übergegangen.^    Einführung  der 

^  XA — D  beruhen  zum  großen  Teil  auf 
der  Karte  von  Karl  Müller  (Kirchenge- 
schichte II,  2,  1902).  Doch  richtet  sich  die 
Müllersche  Karte  (im  Unterschiede  von  der 
meinen)  nach  dem  Zeitpunkt,  an  dem  in 
einem  Gebiet  die  Eeformation  abgeschlossen 
war.  Seine  Karte  gewinnt  dadurch  an  Zu- 
verlässigkeit, läßt  aber  natürlich  nicht  er- 
kennen, ob  nicht  schon  lange  vor  Abschaffung 
der  Messe  eine  starke  Partei  evangelisch 
gesinnt  war.  Einige  bei  Müller,  der  wesent- 
lich die  politischen  Grenzen  von  1492  zu- 
grunde legt,  nicht  berücksichtigte  Gebiets- 
veräuderungen,  namentlich  die  kirchenge- 
schichtlich wichtigen  in  Sachsen,  sind  ver- 
anschaulicht worden. 

*ä  Bei  Marburg  (formell  1605)  und  Frank- 
furt   läßt  sich   das  nicht  auf  ein   gegebenes 


Union  im  19.  Jahrhundert  ist  nicht  an- 
gegeben, ebensowenig  theologische  Fakul- 
täten einer  andern  Konfession  neben  denen 
der  ursprünglichen,  (solche  haben  vor  dem 
19.  Jahrh.  nirgends  Bedeutung  erlangt)/ 
endlich  auch  nicht  vorübergehender  Orts- 
wechsel.^ Zahlen  in  eckigen  Klammern  geben 
das  Jahr  der  AViedererneuerung  einer  Uni- 
versität oder  Akademie^  an.  Wo  zwei  Zahlen 
übereinander  stehen,  bezieht  sich  jede  auf 
den  Strich  zu  dem  sie  gesetzt  ist.* 

XI A.^  Die  äußere  Organisation  der 
katholischen  Kirche  hat  für  die  letzten 
Jahrhunderte  nicht  mehr  die  Wichtigkeit 
wie  im  Mittelalter;  doch  sind  die  Bistums- 
zeichen wenigstens  für  das  Gebiet  an- 
gewandt worden,  das  zum  römischen  Reich 
deutscher  Nation  gehörte  und  jetzt  zum 
Deutschen  Reiche  gehört.® 

XI E  umfaßt  das  Stück  Deutschlands, 
wo  die  meisten  Herde  des  Enthusiasmus 
in  der  pietistischen  Zeit  liegen:  Hessen 
mit  der  Wetterau,  Westfalen  mit  dem 
Wittgensteinschen,  das  Wuppertal  usw. 

XII A.  Die  israelitische  Religion  konnte 
nicht  mit  zur  Darstellung  gebracht  werden. 


Jahr  fixieren,  Heidelberg  ist  bis  1556  katho- 
lisch, 1556—60  und  1576-83  lutherisch, 
1560—76  imd  1583  ff.  reformiert,  später  haben 
die  Jesuiten  eine  große  Eolle  an  der  Uni- 
versität gespielt. 

^  Wie  z.  B.  in  Erfurt  lange  zwei  evange- 
lische theologische  Professuren  bestanden, 
oder  in  Würzburg  1804  eine  evangelische 
theologische  Fakultät  errichtet  wurde. 

2  Z.  B.  ist  im  17.  Jahrhundert  längere 
Zeit  die  Marburger  Universität  in  Kassel  und 
die  Gießener  in  Marburg  gewesen. 

^  Zu  beachten  ist,  daß  im  16.  Jahrhundert 
die  Grenze  zwischen  Universitäten  und  andern 
akademischen  Instituten  vielfach  schwer  zu 
ziehen  ist. 

■^  Z.  B.  gibt  bei  Olmütz  die  obere  Zahl 
das  Gründungsjahr  des  Jesuitenkollegs,  die 
untere  das  der  Universität  an,  nur  bei  Dillingen 
forderte  der  Eaum   die  umgekehrte  Stellung. 

^  Auf  Darstellung  der  radikalen  Eich- 
tungen (Sozinianer,  Eemonstranten  usw.) 
sowie  der  Waldenser,  böhm.  Brüder  und 
Herrnhuter  mußte  verzichtet  werden.  Viel 
wichtiger  als  das  Vorhandensein  organisierter 
Gemeinden  jener  radikalen  Parteien  ist  ja  die 
Tatsache,  die  sich  freilich  hier  nicht  ver- 
anschaulichen läßt,  daß  auch  innerhalb  der 
großen  Konfessionen  immer  mehr  kritische 
Gedanken  durchdrangen,  die  zuerst  bei  jenen 
vertreten  gewesen  waren. 

^  Für  so  verwickelte  Eechtsverhältnisse 
wie  die  des  Osnabrücker  Bistums  muß  auf 
die  Spezialliteratur  verwiesen  werden. 


11    — 


XII B.^  Für  Gegenden,  wo  keine 
wirkliche  Konfessionsruischung  vorliegt, 
sondern  scharf  abgegrenzte  Enklaven  einer 
Konfession  in  sonst  geschlossenen  Ge- 
bieten der  andern  sich  finden,  ist,  so- 
weit der  Maßstab  es  erlaubte,  nicht  die 
prozentuale  Verteilung  der  Konfessionen 
in  dem  Verwaltungsbezirk  (s.  Anm.  7 
auf  S.  10),  sondern  die  wirkliche  Grenze 
der  konfessionell  geschlossenen  Gebiete 
angegeben  worden. 

XII D.  Kleinere  politische  Enklaven 
und   vereinzelte   Gemeinden   einer   andern 


^  Diese  Karte  beruht  großenteils  auf 
einer  Karte  in  der  Statistik  des  Deutschen 
Reichs,  Band  150,  wo  nach  den  Ergebnissen 
der  Volkszählung  von  1900  die  politischen 
Verwaltungsbezirke  nach  ihrer  Konfessious- 
mischung  dargestellt  werden. 


Konfession"^  sind  nicht  augegeben  worden. 
Aus  der  Karte  ist  nicht  ersichtlich,  wo 
Gemeinden  verschiedener  Konfession  unter 
der  gleichen  kirchlichen  Oberbehörde  ver- 
bunden sind.  Das  ist  namentlich  der  Fall 
in  Hannover  (die  Reformierten  [mit  Aus- 
nahme der  niedersächsischen  Konföderation] 
stehen  mit  unter  dem  Konsistorium  zu 
Aurich),  Kurhessen  (luth.,  unierte  und  ref. 
Kirchengemeinschaft  unter  dem  Kon- 
sistorium zu  Kassel),  Nassau  (das  sogen. 
Hinterland  ist  lutherisch),  Frankfurt  a.  M., 
Lippe  (Landeskirche  reformiert,  es  gibt 
aber  auch  eine  luth.  Klasse)  und  Öster- 
reich (Evangel.  Kirche  A.C.  und  H.C. 
unter  dem  Oberkirchenrat  in  Wien). 

Von  Österreich  sind  bei  C  und  D  außer 
Galizien  auch  die  südlichsten  Länder  (Krain, 
Istrien  usw.)  unberücksichtigt  geblieben. 

^  So  gibt  es  im  Gebiet  fast  aller  luth. 
Landeskirchen  reformierte  und  in  fast  allen 
unierten  Gebieten  lutherische  Gemeinden. 


Miüert, 


2* 


Eegister. 


Die   römischen  ZiflFeru   verweisen   auf  die  Blätter,    die  großen  Bnchstaben  auf  die 

einzelnen  Karten.  Mehrere  Karten  (VG.  VIC.D.  VIIC.  VIIIA.  XA.  XIA.E.)  sind  in  numerierte 
Felder  eingeteilt;  auf  diese  verweisen  die  arabischen  Ziffern  und  die  kleinen  Bachstaben. 
(Z.  B.  , Clarendon  VIIC3b\) 

ä,  ö,  ü  sind  bei  der  alphabetischen  Anordnung  der  Namen  wie  a,  o,  u  behandelt, 
nicht  wie  ae,  oe,  ue;  hiervon  sind  natürlich  fremdsprachliche  Namen  ausgenommen. 

J,  j  sind  bei  der  alphabetischen  Anordnung  wie  I,  i  behandelt. 

Alle  mit  Le,  La,  San,  Santa,  Sankt,  Saint  usw.  zusammengesetzten  Namen  suche  man 
unter  dem  Anfangsbuchstaben  des  eigentlichen  Namens,  also  z.  B.  La  Fertö  unter  F, 
St.  Denis  unter  D. 

Orte,  die  man  unter  C  nicht  findet,  suche  man  unter  K  und  umgekehrt;  konsequente 
Schreibweise  ist  hier  nicht  erreichbar. 

Die  allerbekanntesten  Orte,  wie  Berlin,  Leipzig,  London,  Paris  usw.,  sind  im  Register 
übergangen.  Die  übrigen  Ortsnamen  sind  vollständig  verzeichnet,  aber  es  ist  in  der  Regel 
nur  auf  die  Karten  hingewiesen,  die  zur  Orientierung  über  die  Lage  des  betr.  Orts  am 
meisten  geeignet  sind. 


XIA 


Aachen  VIIIASc. 

Aalen  XA4d. 

Aarau  XA3e. 

Aargau  XA3e. 

Aarhus  VIHB. 
4b. 

Abdin  IIID. 

Abellinum  IIG. 

Aberdeen     VIIC3a. 
oXIAlb. 

Abo  VIIB. 

Abonuteichos  [Jono- 
polis]  IIE. 

St.  Abraham  [Heb- 
ron] IIID. 

Abydus  (Thehaie) 
HC. 

Acoi  [Guadix]  lA. 

Acco  [Ptolemais] 

inD. 

Acerenza  VID5c. 

Achrida  IVB. 

Adana  IIE. 

Adelberg  XA3d. 

Aderbigan  IIIA. 

Adescancastre  VF. 

Adherbaidjan  [Ader- 
bigan] IIIC. 

Admont     VIIIA7e. 
XA6e. 

Adria  IIG. 

Adrianopolis  (Hae- 
mimontium)  =  Ha- 
drianopolis  lA. 

Adrianopolis  (Epirus 
vetu8)=  Hadriano- 
polis  lA. 

Aeclanum  IIG. 

Aegates  insulae  IIG. 

Aegeae  IIE. 

Aelia  Capitolina  [Je- 
rusalem] lA. 

Aenaria  insula  IIG. 

AenuB  IVC. 

Aerschot  XAlc. 

Agde  VID2C. 

Agen,  Agennum  lA. 
VTD2e. 


Agrigentum  IIG. 

Aghthamar  rVG. 

Ahausen  XIA4:d. 

Aiguesmortes  IXP. 
XIA2e. 

Aire  VIDlc. 

Aix  VID3C.    XIA3e. 

Akhmim=:Panopoli8 
IIC3C. 

Alais  IXP. 

Alapia  [Beröa]  IIID. 

Alba  IIF. 

Albania  HEB. 

Albanum  [Albano] 
IXE. 

Albara  HID. 

Albi  VID2C. 

Albona  VIIIA7f. 

Albret  XIAle. 

Alcalä  VIP. 

Alcantara  VIF. 

Aldersbach  [Ällers-, 
Altersbach]  VIIIA 
6d. 

Alen<2on  XIA2c. 

Aleppo  [Haleb,  Be- 
röa] IVG. 

Alessandria    VIDSc. 

Alexandria  HC. 

Alexandria  minor 

nA. 

Alfeld  XA3b. 

Alkmaar  XAlb. 

Allerheiligen  VIIIA 
4d. 

Allstedt  XB. 

Almalik  IIIA.C. 

Almeria  VIP. 

Alpirsbach  VniA4d. 
XA3d. 

Alsfeld  XA3c. 

Altaigebirge  IIIA. 

Altenburg  (Nieder- 
österreich) VTTTA 
7d. 

Alteuesch    VinA4b. 

Altenkamp  =  Kamp 
VIIIA3C. 


Altenkirchen   XIEl. 

Altenmünster  VIIIA 
5d. 

Althamar  =  Agh- 
thamar IVG. 

Altheim  VIIIASd. 

Altdorf  XA4d. 

Altötting  VIII A6d. 

Altsohl  XIA5d. 

Altzelle  VII A. 

Amalfi  VID4C. 

Amasea,Amasia  IIE. 

Amastris  IIE. 

Amberg  XIA4d. 

Amboise  XIA2d. 

Ameria  IXB. 

Amida  [Amid,  Emet, 
Diarbekir]    IIE. 
IIID. 

Amiens  VID2b. 

AmiterniunllG.IXB. 

Ammonium  lA. 

Amöneburg  VIII  A4c. 

Amorbach  VIIIA4d. 

St.  Amour  VID3b. 

Anagni  VID4c. 

Anavarza     [Anazar- 
bus] IIID. 

AnazarbuB  IIE.  HIB . 

Anbar,  Anbara  HIB. 
G. 

Anchialus  lA.  IVB. 

Ancona  VID4c. 

Ancyra     (Galatia    I) 
IIE. 

Ancyra  (Phrygia  Pa- 
catiana)  IIE. 

Andechs  VIIIAöe. 

Andernach  VIIIASc. 

Andreaswalde     "XTA 
6c. 

St.  Andrews  VIIC3a. 
XIAlb. 

Angers  VIDlb. 

AngouUme     VID2b. 
XIA2d. 

Ani     (Persarmenien) 
IIE. 


Aniane  VGlc. 
Annaberg  XA5c. 
Annaburg  XA5c. 
Annecy    VID3b.  XA 

2f. 
Ansbach    VHIASd. 

XA4d. 
Antaradus     IIA. 

HID. 
Antibaris  =  Antivari 

IVD. 
Antinoe  HC. 
Antipatris  IIB. 
Antipolis     [Antibes] 

IIF. 
Antiochia    (Karlen) 

HE. 
Antiochia   (Pisidien) 

IIE. 
Antiochia  (am  Oron- 

tes,  Syrien)  IIA. 
Antium  IIG. 
Antivari  IVD. 
Antwerpen  VIIIA2c. 

XAlc. 
Aosta  VID3b. 
Apamea(amEuphrat) 

IIE.  IIID. 
Apamea     (Phrygien) 

IIE. 
Apamea  (SyTien)IIA. 

IIID. 
Aphrodisias  IIE. 
Aphroditopoli8(Hep- 

tanomis)  HC. 
Aphroditopolis  (The- 

bais)  HC. 
S.       Apollinare      in 

Classe(b.Kavenna) 

VIC2b. 
ApoUonia  (Bithy- 

nien)  IIE. 
ApoUinopolis  magna 

HC. 
Appenzell  XA3e. 
Apta,  Apt  IIP.  VID 

3e. 
(Aptunga ,     Nord- 


afrika, 

bekannt). 
Aquae  [Aix]  IIF. 
Aquileja  VlD4b. 
Aquino ,     Aquinum 

VID4C.  IXB. 
Arabia  Petraea  HC. 
Arad  IVG. 
Aradus  HA. 
Aran  HIC. 
Arausio[Orange]IIF. 
Arbela  HIA— D. 
Arbrissel  VIDlb. 
Arces  IXB. 
Arelate  [Arles]  HP. 
Aretium ,    Arretium, 

ArezzoIIG.VID4c. 

IXC. 
Argenteuil  VIE. 
Argentoratum[Straß- 

burg]  lA. 
Ariminum     [Eimini] 

HG.  IXB. 
Arkona  VHA. 
Arles  VID2c. 
Armagh     VIIC2b. 

XIAc. 
Arnsberg  XIEl. 
Arpi  IIG. 
Arpinum  IXB. 
Arras  VID2a. 
Arycanda  IIE. 
Arsamosata  HIB. 
Arsinoe    [Crocodilo- 

polis]  HC. 
Arsinoe  HC. 
Arzun  IIIC. 
St.  Asaph  VllCSb. 
Ascalon  IIB. 
Aschaffenburg  VIIIA 

4d. 
Ascoli,  Asculum  IIG. 

VID4C. 
Asisium  [Assisi]  IIG. 
Aapach  VIHABd. 
Aspara  IIIC. 
AspenduB    (Pampby- 

lien)  HE. 


—     13 


Assisi  VID4o. 
Aasus  IIB. 
Astisat  lA. 
Asturica      [Astorga] 

lA. 
Athribis  (Thebais") 

HC. 
Athribis  (Unterägj'p- 

ten)  HC. 
Attalia  UE. 
Attigny  VID2b. 
Auch  VID2c. 
Aagil  a  lA. 
Augsburg  YITTASd. 
Äugst  VB. 
Angusta  [Aosta]  IIF. 
Augusta  Taurjnorum 

[Turin]  IIP. 
Augfusta     Vindelico- 

nun[  Augsburg]!  A. 
Augustodunum 

[Aedua,     Autun] 

Iir. 
Aurich  XA2b. 
Anrillac  VID2c. 
Autun  VID2b. 
Auxerre  VID2b. 
Auximum  [Osimo] 

IXB. 
Avenio     [Avignon] 

IIF. 
Aversa  VID4c. 
Avignon  IX P. 
Avila  lA. 
Avis  VIF. 
Avranches  VIDlb. 
Axiupolis  lA. 
Aymargues  IXF. 
Azani  IIE. 
Azotua  IIB. 

Babylon     (Unter- 
ägypten) HC. 

Badeborn  XA4c. 

Baden  (Aargau)  XB. 

Bagae  lA. 

Bagdad  IIIA.  C 

Bagis  IIE. 

Bagnorea  7ID4c. 

Bai  niA. 

Baikal-See  IIIA. 

Baiada  HIB. 

Balaneae  IIA.  IIID. 

Balbek  [Heliopolis] 
IIID. 

Balkh  HIC. 

BallenstedtVHIASc. 

Balneum  regis  [Bag- 
norea] IXB. 

Balva  IXB. 

Bamberg  VIIIAöd. 

Banehor   [Bangor, 
Bankor]  (England) 
VHCSb. 

Bankor  (Irland)  VD. 

Barata  HE. 

Barby,  Grfscht.  XA 
4c. 

Barcino,  Barcinona 
[Barcelona]  lA.  VI 
F. 

Barda'ah  IHC. 

BardowickVIHAöb. 

Bari  VID5c. 

Bar  le  Duc  XAld. 

Barletta  VID5c. 

Barmen  XIEl. 

Bartfeld  XIA6d. 

Baruth[Beirüt]  IIID. 

St.  Basle  VICla. 

Basti  lA. 

BathVIIC3b.XIAlc. 

Baume  VICla. 

Baumgartenberg 
VIHAVd. 

Bautzen     VIIIA7c. 
XA6c. 

St.  Bavo  VICla. 

Bayeux  VIDlb. 

Bayonne  VIDlc. 

Bayreuth  VIIIASd. 
Fsm.  XA4c/d. 

Bazas  VIDlc. 

Beaucaire  IXF. 


Beaugency  VID2b. 
Beaulieu  VIClb. 
Beauvais  VID2b. 
Bebenhausen  XA3d. 
Bec  VID2b. 
Bedburg  XA2c. 
Bederkesa  XA3b. 
Beilatein     (Nassau) 

XIE2. 
Beirut  HID. 
Beit     Arbayö,     Beit 

Garmai ,  Beit  Hu- 

zayö,  Beit  Laphat, 

BeitMöksayö,  Beit 

Nuhadra,  Beit  Qa- 

trayß,    Beit   Selök 

IHC. 
Belbuck  VHA. 
BelgradIVG.XIASd. 
Belley  VJDSb. 
Benediktbeuren    VG 

2b.  XA4e. 
Benevent,    Beneven- 

tum  VID4C.  HG. 
Bentheim ,     Gfsch. 

XA2b. 
Berbera  IIIA. 
Berohtesgaden   VIII 

A6e.  XA5e. 
Berda     [Barda'ah] 

HIA. 
Berenike  lA. 
Bergamo,  Bergamiim 

lA.  VIDSb.  XA3f. 
Bergen    (Norwegen) 

VIIB.  XIA3a. 
Bergen  (Bügen)  VII 

A. 
Bergen,  Kloster  (bei 

Magdeburg)     XA 

4b. 
Bergen  op  Zoom  XA 

le. 
Bergh     St.     Winnoc 

VICla. 
Bergzabern  XA2/3d. 
Berleburg  XIE2. 
Bern  VIHA3e.XA2e. 
Beroea       [Berrhoea, 

Haleb ,     Aleppo] 

(Syrien)  IIA. 
Beroea      [Berrhoea] 

(Macedonien)  lA. 
St.  Bertin  VICla. 
St.  Bertrand  VID2c. 
Berytus  [Beirut]  II A . 

IHD. 
Besangon     VID3b. 

XA2e. 
Bethania  HB. 
Bethlehem  IIB. 
B6thune  VID2a. 
Bevaix  VICla. 
B6ze  VICla. 
Böziers  VID2c. 
Biala  XA8d. 
Biberach     VHIA4d. 

XA3d. 
Biblus[Byblus]IIID. 
Bicocca  XA3f. 
Biel  XA2e. 
Bielefeld  XIIB. 
Billom  XIA2d. 
Birca  VHA. 
BischofswerdaXA6c. 
Bitervum     [Viterbo] 

IXB. 
Bituricae    [Bourges] 

lA. 
St.  Blandain  VICla. 
St.  Blasien  VIIIA4e. 
Blaubeuren  VIHA 

4d. 
Bleis  XIA2d. 
Bobbio  VB. 
Bobelwitz  XA6b. 
Bocholt  XA2c. 
Böhmisch-Brod  VHI 

A7c. 
Bologna  VID4c. 
Bolsena  VID4c. 
BonnVHIA3c.XA2c. 
Bononia     [Bologna] 

lA.  IXB. 


Bopfingen  XA4d. 
Boppard  VIIIA3c. 
Borbetomagus 

[Worms]  lA. 
Bordeaux     VIDlc. 

XIAle. 
Bordelum  XIA3c. 
Borglum  VIIB. 
Bormio  XA4e. 
Borna  XA5c. 
Boruholm  VHA. 
Bosporus   [Vosprum] 

lA.  IVE. 
Bosra,    Bostra    IIB. 

IVG. 
Bourges  VID2b.  XI A 

2d. 
Bozen  VHIAÖe. 
Bracara  [Braga]  VA. 
Braga  VIP. 
Brandeis  VIIIASc. 
Brandenburg  VIHA 

6b. 
Braunau  XA7c. 
Braunfels  XIE2. 
Braunsberg  XE. 
Braunschweig  VIHA 

5b. 
Brauweiler  VICla. 
Brechin  VIIC3a. 
Breda  XAlb. 
Bregenz  VIIIA4e. 
Breme  VIC2a. 
Bremgarten  XB. 
Brescia   VID4b.  XA 

4f. 
Brest     (Frankreich) 

XIAld. 
Brest  (Polen)  XIA6c. 
Breteuil  VICla. 
Bretten  XA3d. 
Bridgewater  XIAlc. 
Brieg,  Hzm.  XÄTc. 
St.  Brieuc  VIDlb. 
Brilon  XIE2. 
Brindisi  VIDöc. 
Brixen  VIIIASe.  XI 

A4d. 
Brixia  [Brescia]  lA. 
Breda  VHA. 
Brogne    VICla     (ab- 

gek.  Br.). 
Bruck   (an  der  Mur) 

XA6e. 
Brügge  VIHAlc.  XI 

A2c. 
Bruis  VID3c. 
Brundisium  [Brindi- 
si] HG. 
Brunn  VIHASd.  XA 

7d. 
Brzesc  XA8b. 
Bubastis  HC. 
Buch  VHIA6C. 
Buchau  VIHA4d. 
Büdingen  XIE2. 
Budweis  XA6d. 
Buis  IXF. 
Bukarescht  IVfi. 
Bukhara  IHC. 
Büraburg  VG2a. 
Burdigala[Bordeauxj 

lA. 
Burgos  VIF. 
Bursfeld  VIIIA4c 
Burtenbach  XA4d. 
Busendorf  VICla. 
Bützew  XIA4c. 
Byblua  IIA. 

Cabasa  HC. 

Cabillonum  [Clialon 
s.  S.]  IIF. 

Cabriferes  XIA3e. 

Cadix  VIF. 

Caen  VIDlb. 

Caerleon  =  Legio- 
num  Urbs  lA. 

Caesaraugusta  [Sara- 
gossa] lA. 

Caesarea  (Kappado- 
zien)  HE. 

Caesarea  (Maureta- 
nien) lA. 


Caesarea   (Palästina) 

IIB. 
Caesarea    Philippi 

HB. 
Caesarea    in    Pentus 

=:NeocaesareanE. 
Caffa  IVE. 
Cagliari  VIDSd. 
Cahors  VID2c. 
Caieta   [Gaeta]    HG. 

IXA.  B. 
Calaguris[Calaherra] 

lA. 
Calais  VIIC4b. 
Calama  lA. 
Calaris  [Caralis,  Cag- 
liari] lA. 
Calaroga  VIF. 
Calatrava  VIF. 
Calenberg,      Braun- 
schweig-, Fsm.  XA 

3b/c. 
Callinicum    [Rakka] 

IIID. 
Calmar  VIIB. 
Camaldoli  VID4c. 
Camalodunum  lA. 
CambraiVTD2a.  XIA 

2c. 
Cambridge     VnC4b. 

XIA2C. 
Camburg  XA4c. 
Camela     [Edessa] 

IHD. 
Camen  XIEl. 
Camerine ,     Cameri- 

num  HG.  VID4c. 
Canossa  :=  Canusium 

IXC. 
Canstein  XIE2. 
Canterbury  VIIC4b. 
Canusium  HG. 
Canusium    [Canossa] 

IXC. 
Capistrano  VID5d. 
Capodistria  XIA4d. 
Cappel  XASe. 
Capreae     ins.     HG. 

IXA. 
Capua  VID4c. 
Caramagna  VIC2b. 
Carcassonne  VID2c. 
CarlisleVIICSb.  XIA 

Ic. 
Carnuntum  lA. 
Carpentoracte    [Car- 

pentras]  HF. 
Carpentras  VID3c. 
Carrhae  HA. 
Cartamina  HIB. 
Carthagena  lA. 
[Casaenigrae ,     nicht 

identifiziert.] 
Casale  VID3b. 
Cashel  VIIC2b. 
Cassine,  Monte  VID 

4c. 
Castabala  IIE. 
Castelfidarde  IXK. 
Castelfrance  IXH. 
Castres  XIA2e. 
Castro  IXH. 
Castulo  lA. 
Catana,  Catania  HG. 

VIDSd. 
Cattaro  IVG. 
La  Cava  VIC. 
Cavaillen,     Cavellie 

IIF.  VID3c. 
Cavellum  IXB. 
Cavere  VIC2b. 
Ceccanum  IXB. 
Celano  VID4c. 
Celle  XA4b. 
Cemelenium  HF. 
Centula  [St.Kiquier] 

VID2a. 
Centumcellae  [Civita- 

vecchia]  HG. 
C^risy  VICla. 
Certesa  di  Pavia  VID 

3b. 
Cervia  VID4c. 
C«8ena  VID4c. 


Cetinje  IVG. 
Chalcedon  IIE. 
Chalcis  (Nordsyrieu) 

IIA. 
Chalcis  (Coelesyrien) 

IIA. 
Chalon  s.  S.  VID2b. 
Chalenss.M.VID2b. 
Chamb^ry  XAlf. 
Champeaux  VID2b. 
Charenton  XIA2d. 
La  Charite  XIA2d. 
Charlieu  VICla.  XIA 

2d. 
Chartres  VID2b. 
Chartreuse,    Grande 

VIDSb. 
Chateaubriand    XIA 

Id. 
Chateau  -  Thierry 

XIA2d. 
Chatillen  XIA2d. 
Chazaren  IIIA.  IVA. 
Chelm  [Cholm]  XIA 

6c. 
Chenoboscium  HC. 
Cherson  IVA.  B.  E. 
ehester  VIIC3b.  XIA 

Ic. 
Chiavenna  =  Cleven 

XASe. 
Chichester  VIIC3b. 
Chiemsee  VIIIA6e. 
Chieti  [Teate]VID4c. 
Cholm  IVE. 
i     Cherin  VIII A6b. 
Christian  ia  XIA4b. 
ChurVIIIA4e.XA3e. 
Cibalis  (Sa via)  IA. 
Cibyra  IIE. 
Cilli  VIHA7e. 
Circesium  HIB.  D. 
Cirey  XIA3d. 
Cirta  IA. 
Citeaux  VIDSb. 
Citta     di    Castello 

VID4C. 
Civitas   Castellana 

IXB. 
Civitavecchia     IXH. 

J.  K. 
Civitella  IXH. 
Clairlieu  VIHASd. 
Clairvaux  VID2b. 
Clarendon  VHCSb. 
Claudiopolis  IIE. 
Clerment  VID2b. 
Cleve  XIA4C. 
Cleven     [Chiavenna] 

XASe. 
St.  Cleud  XIA2d. 
Cluni  VID2b. 
Clupea  IIG. 
Clusium  IIG.  IXC. 
Cognac  XIAld. 
Coimbra  VIF. 
Celenia  Agrippina 

IA. 
Colosaae  IIE. 
Cemacchie  IXH. 
Comana  Chruse  IIE. 
Comana  Pentica  IIE. 
Comiaclum    [Cemac- 
chie] IXB. 
Como,    Comum    IA. 

VIDSb.  XASf. 
Compifegnes  VID2b. 
Conches  VID2b. 
Censentia  IIG. 
Constantia     (Cyperu) 

IA. 
Conza  VID5c. 
Cerbeil  VID2b. 
Cerbie  VGlb. 
Corduba  VA. 
Cormery  VICla. 
Cortena  VID4c. 
Cosenza  VIDöd. 
Cossyra  IIG. 
Cöthen  XA4c. 
Cotiaeum  IIE. 
Cottbus  XA6c. 
Oourtray  VID2a. 
Coutanoes  VIDlb. 


14 


Crao  [Petra  deserti] 

inD. 

Cracow  XA5b. 
Cremona  VID3b. 
Cr6py  XIA2d. 
Crocodilopolis  [Arsi- 

noe]  nC. 
Croton  IIG. 
Csenger  XIA6d. 
Cucusus  IIE. 
CuUoden  XIAlb. 
Culm  VIIB. 
Cumae  IIG. 
Curia  [Chur]  lA. 
Cusae  HC. 
Cybistra  IIE. 
St.  Cyprian  (bei  Poi- 

tiers)  VICla. 
Cyrrhus  (Cyrus,  Kü- 

rus]  IIA.  HIB.  D. 
CyzicuB  IIE. 
Czenstochau  XA8c. 
Czemowitz  IVG. 

Däbag  [Java]  IIIA. 
Dailem  IIIC. 
Dalekarlien  XIA4a. 
Dalriada  VB. 
Bamas ,       Damaskus 

IIA.  IIIC. 
Danzig  VIIIA9a. 
Daquq  HIB.   C. 
Dära,  Daras  HIB.  D. 
Dargun  VIIIAßb. 
Darin  (Deirtn)  IIIA. 
Darnis  (Dardanis)  lA. 
St.  Davids  XIAlc. 
Dax  VIDlc. 
Debeltum  lA. 
Debreczin  XIA6d. 
Defferegger-Tal    XA 

6e. 
Deirin  IIIC. 
Delft  XAlb. 
Delmenhorst  XA3b. 
St.  Denis  VIE. 
D6ol8  VICla. 
Derbe  IIE. 
Dessau  XA5c. 
Deutach-Brod  VIII A 

7d.     XA6d. 
Deutz  VIIIA3C. 
Deventer     VIIIASb. 

XA2b. 
Dia[Die]  =  Dea  HF. 
Dibra  IVG. 
St.  Die  VICla. 
Die  VIDSc. 
Diedenhofen  =  Thi- 

onville  VID3b. 
Diepholz,  Gfsch.XA 

3b. 
Diez  XIEl. 
Digne  VID3c. 
DijonVID3b.  XAle. 
Dillingen  XA4d. 
Dinant  VID2a. 
Dingelfing  VIIIA6d. 
Dinia  [Digne]  IIP. 
Dinkelsbühl  XA4d. 
Diocaesarea  [Seppho- 

ris]  IIB. 
Dioscorides, Insel  des 

[SocoteraJ  IIIA. 
Diospolis    magna    =: 

Thebae  HC. 
Diospolis  parva  HC. 
Diospolis  (Palästina) 

=  Lydda  HB. 
Disentis  XA3e. 
Disibodenberg   VIII 

A3d. 
Doberan  VIIIAöa. 
Dobrilugk  VIIIABc. 
DodekaschoenosIIC. 
Dokkum  VGla. 
Dol  VIDlb. 
Donauwörth  XA4d. 
Dorkena  HIB. 
Dorostorium  lA. 
Dorpat  VIIA.  B. 
Dortmund   VIIIA3c. 

XA2c. 
Dordrecht  XAlc. 


Dorylaeum  HB. 
Douai  XIA2c. 
Dover  VIIC4b. 
Drakenburg  XA3b. 
Driburg  XIE2. 
Dringenberg  XIE2. 
Drontheim  VIIB. 
Dressen  XIA4c. 
Düben  XA5c. 
Dublin  VIIC2b.    XI 

Ac. 
Duisburg  XIEl. 
Dülmen  XIA3c. 
Dumio  VIF. 
Dünamünde  VIIA. 
Dunblain  VllCSa. 
Dunkeid  VIIC3a. 
Durazzo  IVD. 
Düren  XA2c. 
Durham  VIIC3b. 
Durlach  XA3d. 
Düsseldorf  XIEl. 
Dvin  HIB. 
Dyrrhachium    IVC. 

lA. 

Eberbach  VIIIA3c. 
Ebernburg  XA2d. 
Ebersdorf  (Reuss) 

XIA4C. 
Ebrach  VIIIAöd. 
Ebredunum     [Em- 

brun]  IIF. 
Eburacum  [York]  lA. 
EchternachVIIIA3d. 
Eclanum    =    Aecla- 

nnm  IIG. 
Edessa  lA. 
Edinburgh     VllCSa. 

XIAlb. 
Edschmiatsin  IVG. 
Eger  VIIIA6C. 
Ehrenberger   Klause 

XA4e. 
Eibenschitz    VIIIA 

8d.  XA7d. 
Eichsfeld  XA4c. 
Eichstätt  VIIIAöd. 
Eilenburg  XA5c. 
Eimbeck  XA3c. 
Einsiedeln      [Maria- 

Einsiedeln]  VIIIA 

4e.  XB. 
Eisenach     VIII  A5c. 

XA4c. 
Eisleben  XA4c. 
Elam  [Fars]   IIIA. 
Elberfeld  XIASc. 
Elblng  XA8a. 
Elchingen  VIIIASd. 
Eldena  VIIIABa. 
Elephantine  HC. 
Eleutheropolis  IIB. 
Ellbogen  XA5c. 
Ellwangen  VIII  A5d. 

XA4d. 
Eine  VID2c. 
Elvira  (Spanien)  I.\. 
Erabrun  VIDSc. 
Emden  XA2b. 
Emerita  VA. 
Emesa  IIA. 
Emet  [Amida]  IIID. 
Emissa  [Emesa]IIID. 
Emmaus=3  Nicopolis 

IIB. 
Emona  [Laibach]  lA. 
Ems  XIEl. 
Emmerich  XA2c. 
Eughien  VID2a. 
Ste.  Enimie  VIClb. 
Enns  XA6d. 
Eperies  XIA6d. 
Ephesus  IIE. 
Epiphania    (Cilicien) 

IIE. 
Epiphania     (Syrien) 

IIA. 
Episcopatus     Catha- 

nensis  VIIC3a. 

—  Insularum  VIIC2a. 

—  Muraviensis  VIIC 
3a. 

— OrcadensisVIICSa. 


Episcopatus  Rosseu- 

sis  VIIC2/3a. 
Erbach,Gfsch.XA3c. 
Erdöd  XIA6d. 
Eresburg  VG2a. 
Erfurt  VIIIA5C. 
Erlangen  VIIIAöd. 
Erlau  XIA6d. 
Ermland  XAlOa. 
Erzerum  IVG. 
Escorial  VIF. 
Esium  [Jesi]  IXB. 
Esneh    =    Latopolis 

HC. 
Essen   VIIIASc.    XI 

El. 
Esslingen  XA4d. 
fitaples  XIA2c. 
Eugubium    [Gubbio] 

IXB. 
Eumenea  IIE. 
Eutin  VIIIAöa.  XIA 

4c. 
Evora  VIF. 
St.  flvre  VICla. 
Evreux  VID2b. 
ExeterVIIC3b.  XIA 

Ic. 

Faenza  IXH. 
Faesulae     [Fiesole] 

IIG. 
Faldera     [Neumüns- 
ter] VIIA. 
Falkenau  VIIA. 
Falun  XIAöa. 
Famija  [Apamea] 

HID. 
Fanum    [Fano]    IIG. 

IXB. 
Farfa  VG2c. 
Famese  IXH. 
S.  Faro  VICla, 
Fär-Öer  VIHD. 
Pars  [Elam]  IIIA. 
Faustiniana    Colonia 

HE. 
Faventia  [Faenza] 

IXB. 
Favianae  VA. 
P^camp  VID2b. 
Feldkirch  XA3e. 
St.  Felix  VID2C. 
Peltre  XA5e. 
Femia  [Apamea] 

IIID. 
Ferghana  IIIA.  C. 
Fermo  VID4c. 
Femey  XIA3d. 
Ferrari  a,     Ferrara 

IXB.  VID4C. 
Perrieres  VID2b. 
La  Pert6  (Cisterzien- 

serkloster)  VID2b. 
Fesule  [Fie8ole]IXC. 
Fiesole  VID4c. 
Firmum  IIG. 
Fischhausen     VIIA. 

[Schönewik]. 
Flavias  IIE. 
Flavigny  VICla. 
Flensburg  XA3a. 
Pleury  VID2b. 
Florentia,     Florenz 

IIG.  VID4C. 
St.  Florian  VIIIA7d. 
Floris  VIDöd. 
Foliguo  VID4C. 
Fondi  VID4C. 
Fontaines  VID3b. 
Fontanelle  [St.  Wan- 
drille] VID2b. 
Ponte  Avellana  VID 

4c. 
Font6vraudVIDl|2b. 
Forchheim  VIIIAöd. 
Forli  IXH.  K. 
Forum  Julii  [Fröjus] 

IIP. 
FotheringhayXIAlc. 
Franeker  XAlb. 
Frankenberg  (Hess.) 

XIE2. 
Frankenbausen   XB. 


Frankenthal  XA3d. 
Frankfurt  a.  O.  VIII 

C.  XA6b. 
Frascali  IXE. 
Frauenburg  X.A8a. 
Fraustadt  XA7c. 
Praxenetum  VGlc. 
Preiberg      VIII  A6c. 

XAöc. 
Freiburgi.Br.VIHC. 

XIASd. 
Freiburg     (Schweiz) 

XA2e. 
Freising  VIIIAöd. 
Prijus  VID3c. 
Priaul  VID4b. 
Friedberg  XIE2. 
Friedewald  XA3c. 
Priedland   (Böhmen) 

XA6c. 
Priedrichstadt     XIA 

3c. 
Priesach  VIIIA7e. 
Fritzlar    VIIIA4c. 

XIE2. 
Fröjjdenberg  XIEl. 
Frosinone  IXH. 
Fnittuaria  VIC2a 
Fulda  (Stadt  U.Abtei) 

VIIIA4C.  XA3c. 
Fulnek  VIIIASd.  XA 

7d. 
Fundi  [Fondi]  IXB. 
Fünen,  Insel  XIA4b. 
Purcona  IXB. 
FürstenfeldVIHAöd. 
Fürstenwalde  VIIIA 

7b. 
Füssen  XA4e. 

Gabala  IIA.  IIID. 
Gadamana  IIE. 
Gadara  IIA.  B. 
Gaeta  VID4c. 
St.  Gallen  VIIIA4e. 

Abtei  XA3e. 
Gallipolis  IXA. 
Gandersheim  VIII.V 

öc. 
Gandia  VIF. 
Gangra    [Germani- 

copolis]  IIE. 
Gap  VIDSc. 
Gardana  IXF. 
Gaza  IIB. 
Geismar  VG2a. 
Gelnhausen  XIE2. 
Gembloux  VID2a. 
Genava ,     Geneva 

[Genf]  lA.  IIP. 
Ste.    Genevifere    (bei 

Paris)  VIE. 
Genf  VIDSb.   XA2e. 
Gent  VIIIAlc.   XIA 

2c. 
Gentiliacum  =:  Gen- 

tilly  VIE. 
GentiUy  VIE. 
Genua  VIDSc. 
Georgental  VIIIAöc. 
Gera  XAöc. 
Gerasa  IIA. 
St.  Germain-des-Pr6s 

(in  Paris)  VIE. 
St.  Germain-en-Laye 

VIE.  XIA2d. 
Germanicia  IIE. 
Germanicopolis 

[Gangra]  IIE. 
S.  Germano  VID4c. 
Gerona,  Gerunda  lA. 

VGlc. 
Gerresheim  VIIIASc. 
Gezira,  GeziretlHB. 

D. 
St.  Ghislain  VICla. 
Ghozz  IIIA. 
Giengen  XA4d. 
Giessen  XASc. 
Gifford  XIAlb. 
Gigny  VICla. 
Gilan  IIIC. 
St.  Gildas-des-Bois 

VICla. 


St.  Gildas  de  Ruys 

VIDlb. 
Gilles  VID2C. 
Gitschin  XA6c. 
Gitta  IIB. 
S.  Giusto  VIC2a. 
Glannativa,Glandöve 

IIP.  VIDSc. 
Glarus  XA3e. 
GlasgowVHCSa.XIA 

Ib. 
Glastonbury  VllCSb. 
Glatz    VIIIASc.   XA 

7c. 
GlogauVIIIA8c.  XA 

7c. 
Gloucester  XIAlc. 
Glückstadt  XIASc. 
Gmünd  XABd. 
GnesenVIHASb.XA 

7b. 
St.  Goar  VIIIASc. 
Goch  VIIIASc. 
Goldberg  XA6c. 
Goldenkron   VIHA 

7d. 
Gondel    Schapur    = 

Beit  Lapat  IIIC. 
Gorgan  IIIA.  C. 
Göritz  VIIIA7b. 
Görlitz  XA6c. 
Gortyna  (Kreta)   lA . 

IVC. 
Gorze  VID3b. 
Goslar  VIIIAöc.  X.A 

4c. 
Göss  VIIIA7e. 
Gotha  VIIIAöc.  XA 

4c. 
Göttingen  XASc. 
Göttweih  VIIIA7d. 
Gonda  XAlb/c. 
Grado  VID4b. 
Gräfenhainichen  XA 

öc. 
Grammont  VID2b. 
Gramzow  VHA. 
Gran  VIIA.  XIASd. 
Granada  VIF. 
Grasse  VIDSc. 
Gratianopolis     [Gre- 

noble]  IIF. 
Graudenz  XA8b. 
Graz  VIIIA7e. 
Greifswald  VIIIA6a. 

XA5a. 
Grenoble  VIDSb.  XA 

If. 
Grignan  IXF. 
Grimma  XAöc. 
Grobe  VHA. 
Groningen  VIIIASb. 

XA2b. 
Groningen  XA4c. 
Grubenhagen,Braun- 

schweig-,  Fsm.  XA 

4c. 
Grund  XIE2. 
Grünhain  VIIIAßc. 
Guadix  VIF. 
Guastalla  VID4c. 
Guba  HIB. 
Guise  XIA2d. 
Gummersbach  XIEl. 
Günzburg  XA4d. 
Gurk  VIIIA7e. 
Güstrow  XAöb. 

Haarlem  XAlb. 

Habesch[Aby8sinieu] 
IIIA. 

Hachenburg  XIEl. 

Hadamar  XASc. 

Hadeln  XASb. 

Haditha  IIIC. 

Hadramaut  IIIA. 

Hadrianopolis  [Adri- 
anopel] (Haemi- 
montium)  lA. 

Hadrianopolis  (Epi- 
rus  vetus)  lA. 

Hadrumetum  lA. 

Hagen  XIEl. 

Hagenau  XA2d. 


—      15 


Haina  XIE2. 
Halberstadt   VIII A. 

5c.     XA4c. 
Haleb  [Beröa]  IIID. 
Haies  VIIC5f. 
Halicariiassus  IIE. 
Hallcz  IVE. 
Hall  (Inntal)   XA4e. 
Hall ,     Schwäbisch-, 

VIIIAid.  XA3d. 
Halle  VIIIÄ5C. 
Hallein  XIA4d. 
Hallenberg  XIE2. 
Hama   [Epiphania] 

IIID. 
Hamadan  IIIC. 
Hamath  [Epiphania] 

IIA. 
Hameln  XA3b. 
Hammelburg  XA3d. 
Hammer  VIIB. 
Hanau  XA3c. 
Hanau  -Miinzenberg, 

Gfschft.  XA3c. 
Haran,Harrän  HIB. 

D. 
Harderwyk  XAlb. 
Harlingen  XAlb. 
Hastings  VllCib. 
Hatta  IIIC. 
Hautvilliers  VGlb 

(abgek.  Hautv.) 
Havelberg    VIIIA 

6b. 
Hebriden  VIIC2a. 
Hebron     [St.    Abra- 
ham] IIB.  IIID. 
Hedayäb  IIIC. 
Heide  (Holstein)  XA 

3a. 
Heidelberg  VIII  Aid. 
Heidenheim     VIIIA 

5d. 
Heilbronn  VG2b.XA 

Bd. 
Heiligenkreuz  VIIIA 

8d. 
Heilsberg  VIIA.    B. 
HeinrichauVIIIASc. 
Heisterbach     VIIIA 

3c. 
Heldburg  XA4c. 
Helenopolis    (Bithy- 

nien)  IIE. 
Helfenstein  XA3d. 
Heliopolis    (Syrien) 

IIA. 
Heliopolis  (Ägypten) 

HC. 

Helmont  XAlc. 
Helaiagborg  XIA4b. 
Henneberg,  Gfschft. 

XA4c. 
Heptanomis  HC. 
Heraclea   (Thrazien) 

lA.  IVG. 
Heracleopolis  magna 

HC. 
Herat  IIIA.  C. 
Hereford  VIIC3b. 
Herford  VHIA4b. 

XA3b. 
Heristal  VC. 
HermannabvirgXHB . 
Hermannstadt    IVG. 

XIA6d. 
Hermopolis  magna 

HC. 
Herrenalb  VIIIA4d. 
Herrenbreitungen 

VHIA5C. 
Hermhut  XIA4c. 
Hersfeld  VIIIA4c. 

XA3c. 
Herzogenbusch  XA 

Ic. 
Heusden  XAlc. 
Hibe  HC. 
Hierapolis     [Mabug] 

IIA. 
Hierapoli8(Phrygien) 

IIE. 
Hieropolis  IIE. 
Hilchenbach  XIE2. 


Hildesheim    VIIIA 

4b.  XA3/4b. 
Himmelpforte  VIIA. 
Hims  IIID. 
Hippo  Kegius  lA. 
Hirschau  VIIIA4d. 
Huta  HIB.  C. 
Hispalia  [Sevilla]  lA. 

VA. 
Hohenaltheim  =:Alt- 

heim  VIIIASd. 
Hohenberg,    Gfsch. 

XA3d. 
Hohenlohe,    Gfsch. 

XA3d 
Hohorst  VICla. 
Holwan  IIIC. 
Homberg  a.  d.  Efze 

XA3c. 
Hombliöres  VICla. 
HomrighausenXIE2. 
Hoogstraaten  XAlc. 
Hoorn  XAlc. 
Horburg,  Gfsch.  XA 

2d. 
Hormizd-Ardasir 

IIIC. 
Horta  IXB. 
Houdan  XIA2d. 
Höxter  XA3d. 
Uoya,  Gfsch.  XA3b. 
Hradisch  VIIIASd. 
St.  Hubert  VICla. 
Hude  VIII A4b. 
Huesca  [Üsca]  VGlc. 
Humana  IXB. 
Hussinetz  VIIIA6d. 
Husum  XB. 
Hy  z=  Jona  VD. 
Hybla  maior  HG. 
Hydrus  [Otranto] 

IXA. 
Hypaepa  HE. 

Jägemdorf     (Schle- 
sien) XA7c. 
Jakobshagen  XIA5c. 
Jamnia  IIB. 
Jarnac  XI Aid. 
Jarrow  VE. 
Jassi  IVG. 
Jauer  XA7c. 
Jaxthausen  XA3d. 
Iberia  HIB. 
Iconium  IIE. 
Iduraaea  HC. 
Jemen^YemenlHA. 
St.    Jean    d'Ang^ly 

VICla. 
St.  Jean  deMaurienne 

VID3b. 
Jena  XA4c. 
Jericho  IIB. 
Jerichow  (Elbe) 

VIII  A6b. 
Jever  XA2b. 
Iglau  VIIIA7d.    XA 

6d. 
Ilanz  XA3e. 
Ilbeustadt  VIIIA4c. 
Ilchester  VIIC3b. 
Ilfeld  V1IIA5C.    XA 

4c. 
lUum  IIE. 
Imola  IXJ.  K. 
Inda    [Komelimüns- 

ter]  VIHASc. 
ludekla  HIB. 
Ingelheim  VIIIA4d. 
Ingolstadt     VHIC. 

XA4d. 
Innichen  VIIIA6e. 
Innsbruck  XA4e. 
Insula  Fulkerii  IXC. 
Interamna  IXB. 
Joachimsthal  XA5c. 
St.  Johann  (im  Pon- 

gau)  XA5e 
Jona  [Hy]  VD.  VIIC 

2a. 
Jonopolis  [  Abonutei- 

chos]  IIE. 
Joppe  IIB. 
Joyeuse  IXE. 


Ipek  IVD. 
Irak  IIIA. 
Iran  IIIC. 
Isny  XA4e. 
Ispahan  IIIC. 
Issyk-Kul,  See  IIIC. 
Istahr  IIIC. 
Italica    (Südspanien) 

lA. 
Itzehoe  VIH4b.  XA 

3b. 
S.  Juan   de  la  Pena 

VIClb. 
Judenburg  VIII A7e. 

XA6e. 
Jülich  -  Cleve  -  Berg, 

Hzm.  XA2c. 
Juliopolis  IIE. 
Jumiögea  VID2b. 
Jung-Bunzlau  VIIIA 

7c.  XA6c. 
S.  Just  VIF. 
Justiniana  prima 

IVC. 
Jnterbogk   VIIIAGc. 

XA5c. 
Juvavuni  [Salzburg] 

lA. 
Iviza  VIF. 
Ivrea  VID3b. 


Kaaden  XA5c. 
Kairo  IVG. 
Kaiserslautern    XA 

2d. 
Kaiserswert  VGla. 
Kaiserswert  XIIB. 
Kaisheim  VIIIASd. 
Kaijana  IIIA. 
Kalocsa  XIA5d. 
Kambaluk     [Peking] 

IIIA. 
Kamenz   (Sachsen) 

XIA4C. 
Kamieniec  IVE. 
Kammin,  Stadt  VIII 

A7b.XA6b.  Bistum 

XA6/7a. 
Kamp  [Camp,  Alten- 
kamp] VIIIA  3c. 
Kampen  XAlb. 
Kappeuberg  VIIIA 

3c. 
Karakorum  IIIA. 
Karansebes  IVG. 
Karkisija  [Circesium] 

IIID. 
Karlowitz  IVG. 
Karlstadt  IVG. 
Karlstadt   (Franken) 

XA3d. 
Karlstein  XA6d. 
Karluk  IIIA.  C. 
Karystus  lA. 
Kaschau  XIA6d. 
Kasgar  IHA.  C. 
Kaskar  IIIC. 
Katai  IIIA. 
Kaufbeuren  VIIIA 

5e.  XA4e. 
Kelat  IIIC. 
Kemberg  XA5c. 
Kempen  VIHASc. 
Kempten   VIIIASe. 

XA4e. 
Kerait  IIIA. 
Khazaren  IIIA. IVA. 
Khorassan  IIIA.  C. 
Khwarizm  IIIA. 
Kidderminster  XIA 

Ic. 
Kiel  VIIIA5a. 
Kjelce  XIA6c. 
Kiemsee  =  Chiemsee 

VIII  A6e. 
Kiew  IVA.  B.  E.  G. 
Kirghiz  IIIA. 
Kitzbüchel  XA5e. 
Kitzingen  XA4d  (ab- 
gekürzt Kitz). 
Klafeld  XIEl. 
Klausenburg  XIA6d. 
Klnstergi-ab  XA5c. 


Klosterneuburg 
VIIIASd. 

Knossus  (Kreta)  lA. 

Koblenz  VIHASc. 

Koburg  XA4c 

Koevorden  XA2b. 

Kolbatz  VIIA. 

Kolberg  VIIIA7a. 

Koldingen  XA3b. 

Kolmar  VIII.\3d. 

Koma  HC. 

König(in)grätz     XA 
6c. 

Königsberg  (Preu- 
ßen) VIIA.  XA9a. 

Königsberg      (Fran- 
ken) XA4c. 

Königshofen  XB. 

Königslutter    VIIIA 
5b. 

Königswalde  XIA7b. 

Koningsveld    VIIIA 
2b. 

Konitz  XA7b. 

Konstanz     VIIIA4e. 
XA3e. 

Koporje  IVE. 

Koptos  HC. 

Korduba  VIA. 

Kornelimünster  = 
Inda  VIIIA3C. 

Korvey  VIHA4c. 

Koschmin  XA7c. 

Köstritz  XIA4C. 

Kralitz  XA7d. 

Kranganor  IIIA. 

Kremnitz  XIA5d. 

Krems  XA6d. 

Kremsier  VIIIASd. 

KremsmünsterVIHA 
7d. 

Kricevo  IVG. 

Kronstadt     (Sieben- 
bürgen) XIAd. 

Krossen  (a.  d.  Odgr) 
XA6b. 

Krummau  XA6d. 

Kues  VIIIA3d. 

Kufstein  XA5e. 

Kulm  VIIA.  XA8b. 

Kulmbach  XA4c. 

Kunwald  VIHASc. 

Kürus  [Cyrus]  IIID. 

KuttenbergVIHATd. 
XA6d. 

Kyrene  lA. 

Kysis  HC. 


taach  VIIIA3C. 
Laasphe  XIE2. 
Lacedaemon  lA. 
LaibachVG2b.XA6e. 
Lampsacus  IIE. 
Landau  VHIA4d. 
Landsberg  (a.  d. 

Warthe)  XIAöc. 
Landsberg     (Schwa- 

bei))  XE. 
Landshut    VIIIAöd. 

XA5d. 
Landskron  VIIIASd. 

XA7d. 
Landstuhl  XA2d. 
Langenbergheim  (ab- 
gek. B.)  XIE2. 
Langres  VIDSb. 
Laodicea  (Phrygien) 

IIE. 
Laodicea     (Syrien) 

IIA. 
Laon  VID2b. 
Laranda  IIE. 
Larissa  IVC. 
Lask  XIAöc. 
Lasom  IIIC. 
Latopolis  HC. 
Laubach  XIE2. 
Lauban  XA6c. 
Laueuburg,     Hzm. 

XA4b. 
Laufen  (Neckar)  XA 

3d. 
Lauingeu  VIIIAöd. 


Laureacum  [Lorch  a. 

d.  Donau]  lA. 
Lausanne     VIDSb. 

XIASd. 
Lavant  VHIA7e. 
Lebus  VIIIA7b.  XA 

6b. 
Lectoure  VID2c. 
Leczyca  XIA5c. 
Leer  XA2b. 
Leeuwaarden  XAlb. 
Legio  [Leon]  lA. 
Legionum     Urbs 
[Caerleon]  lA. 
Legnano  VID3b. 
Lehe  XA3b. 
Lehnin  VIIIAßb. 
Leicester  VllCSb. 
Leipheim  XA4d. 
Leisnig  XA5c. 
Leitmeritz  VIIIA7c. 

XA6c. 
Leitomischl     VIIIA 

8d. 
Leitzkau  VIIA.  XA 

5b. 
Lemberg   IVE.  XIA 

6d. 
Lemgo  XA3b. 
Leoben  XA6e. 
Leon  VIF. 
Leonberg  XIA3d. 
Leontopolis  (Augus- 

tamnica)  IIC. 
Leptis  magna  lA. 
Lerida  VGlc. 
Lerinum   [Js   de  L6- 

rins]  II K.' 
Lescar  VIDlc. 
Lestines     [Liftinae, 

Estinnes]  VGla. 
Leubus  VIHASc. 
Leutkirch  XA4e. 
Leutschau  XIA6d. 
Leyden  XAlb. 
Leyre  VIClb. 
L^zat  VIClb. 
Lhota     [Lhotka] 

VIHASc. 
Liebenwerda   XA5c. 
Liegnitz     VIHASc. 

XA7c. 
Liftinae  =   Lestines 

VGla. 
Lilienfeld   VIIIA7d. 
Lille  [Ryssel]VID2a. 
Lilybaeum  HG. 
Limburg  (a.  d.  Hardt) 

VHIA4d. 
Limburg  (a.  d.  Lahn) 

VIIIA4C. 
Limerick  VIIC2b. 
Limoges  VID2b  XLÄ. 

2d. 
Limpurg,  Gfsch.  XA 

3d. 
Lincoln  VllCSb. 
Lindau  VniA4e.XA 

3e. 
Lindheim  XIE2. 
Lindisfarn  VE. 
Lindum  [Lincoln]IA. 
Lingen  XIA3c. 
Linköping    VIIB. 

XIA5b. 
Linz  XA6d. 
Liparaeae     iusulae 

HG. 
Lippstadt  XA3c. 
Lisbume  XIAc. 
Lisieux  VID2b. 
Lissa  (Posen)  XA7c. 
Lissabon  VIF. 
Livorno  IXH. 
S.  Liziers  VID2c. 
Löbau  (Sachsen)  XA 

6c. 
—  (Westpreußen)  XA 

8b. 
Lobbes  VICla. 
Locarno  XA3e. 
Loccum  VIIIA4b. 
Locedia  VIC2a. 
Lochau  XA5c. 


—     16 


Lodövei  VID2C. 

liombera  VID2c. 

Iiondinium  [London] 
lA. 

Lonjumeau  XIA2d. 

Lonlai  VICla. 

Loosdorf  XA6d. 

Lorch     (Württem- 
berg) VIIIA4d. 

Lorch  (a.  d.  Donau) 
VA. 

Loreto  VID4c. 

Lörrach  XA2e. 

liorsch  [Laurisheim] 
VIIIA4d. 

Londun  XIA2d. 

Löwen  VmA2c.  XA 
Ic. 

Loyola  VIF. 

Iiubartow  XIA6c. 

Lübeck  VIIIASb. 

LubUn  XIA60. 

Luca,  Lucca  VID4c. 

Luceria  VID5c. 

Lüdinghausen  XIEl . 

Lugano  XA3e. 

Lugdunum     [Lyon] 
IIP. 

Luna  VID4C. 

Lund  VIIB.  XIA4b. 

Lüneburg    VIII A5b. 
XA4b. 

Lutterworth  VIIC3b. 

Lüttich  VIIIA2C.XA 
Ic. 

Lützelburg   (Luxem- 
burg) XA2d. 

Lützen  XIA4c. 

Luxemburg  XIA3d. 

Luxeuil  VB. 

Luzern  XA3e. 

Lydda     [Diospolis] 
IIB. 

Lykopolis  HC. 

LyonVID2b.XIA2d. 

Lyra  VID2b. 

Lystra  HE. 

Maastricht  VIDSa. 
Mabug     [Hierapolis] 

IIIB.D. 
Macerata  VID4c. 
Mäcon  VID2b. 
Madaura  lA. 
Magnesia  HE. 
Maguelonne   VID2c. 
Majella,  BergVID4c. 
Maillezais  VICla 
Maipheracta      [Mar- 

tyropolis]  IIID. 
Maisan  IIIC. 
Malabar  IIIA. 
Malaca,  Malaga  lA. 

VIF. 
Malbeo    [Heliopolis] 

IIID. 
Mallianum     [Mag- 

liano]  IXE. 
Malmedy  VICla. 
Malmesbury  VF. 
Malmö  XIA4b. 
St.  Malo  VIDlb. 
Malta  VIDöd. 
Mambeg      [Hierapo- 

Us]  IIID. 
Mamiatra     [Mops- 

vestia]  IIID. 
Manavazakerd  HIB. 
Mancastrum  IVB. 
Manderscheit- 

Schleiden    (abgek. 

M.-Schl.)  XD. 
Mangia  [Sung]  IIIA. 
Manresa  VIF. 
Le  Maus  VID2b. 
Mansfeld,  Gfach.  XA 

4c. 
Mantua  VID4b.  XIA 

4c. 
Maragah  HIE. 
Marasch     [Germani- 
cia] IIID. 
Marburg  (a.  d.  Lahn) 

VIIIA40.  XA3c. 


Marburg     (Steier- 
mark) XIAöd. 

Marcianopolis  lA. 

Marde,MardinIIID. 

Maresia[Germanicia] 
IIID. 

Mariae-Einsiedeln 
VIIIA4e. 

Gr.-Mariazell(Steier- 
mark)  VIIIA7e. 

Kl. -Mariazeil  (Nie- 
derösterreich) VIII 
A7d. 

Marienborn  (abgek. 
Mb.)  XIE2. 

Marienburg  VIIA. 

Marienstern  VIII A 
7c. 

Mariental  VHIA7c. 

Marienwalde    VIIA. 

Marienwerder  VIIA. 
XA8b. 

Marignano  XABf. 

San  Marino  IXH. 

Maritimae  IXC. 

Marmoutiers  (Elsaß) 
=  Maursmünster 
VIIIASd. 

Marmoutiers     (bei 
Tours)  VID2b. 

Marseille  VIDSc. 
XIA3e. 

Marsica  IXB. 

Martigues  IXF. 

St.  Martin  XA2e. 

Martyropolis  [Mai- 
pheracta, Mejja- 
färikin]  IIID. 

Masissa  [Mopsvestia] 
IIID. 

Massay  VICla. 

Massilia  [Marseille] 
IIP. 

Matera  VID5c. 

Matisco  [Mäcon]  IIP. 

Matrega  IVE. 

Maulbronn  VIII  A4d. 
XA3d. 

St.  Maur  VICla. 

Maurienna  [St.  Jean 
de  Maurienne]HF. 

Maursmünster  [Mar- 
moutiers im  Elsaß] 
VIIIA3d. 

St.     Maximin     (bei 
Trier)  VIIIA3d. 

Mayenne  XIAld. 

Meaux  VID2b.  XIA 
2d. 

Mecheln  XAlc. 

Mecklenburg  (Bist.) 
VIIA. 

Medaba  IIA. 

Medelbye  XIA3c. 

Mediasch  XIA6d. 

Mediolauum    [Mai- 
land] lA. 

St.  M6en  VICla. 

Megara  LA. 

Mejjafärikin  [Mar- 
tyropolis] IIID. 

Meissen  VHIAGc. 

Melitene  HE. 

Melk,  Molk  VIIIA 
7d.  XA6d. 

Melun  VID2b. 

Memel  XIA6b. 

Memmas  [Mende] 
HP. 

Memmingen  XA4e. 

Memphis  HC. 

Mende  VID2o. 

Mentana  IXK. 

Mentesa  LA. 

Meppen  VIIIASb. 

Meragha  HIB. 

Meran  VIIIASe. 

Mergentheim  VIIIA 
4d.  XA3d. 

Merida  [Emerita]  I A. 

Merindol  XIA3e. 

Merkit  IIIA. 

Merseburg  VIIIAöc. 
XA4c. 


Merw  IIIA.   C. 
Merw-er-rud  HIC. 
Meseritz  XA6b. 
Mesmin  VICla. 
Messana ,    Messina 

HG.  VID5d. 
Mesores  VICla 
Mettis,     Metz     lA. 

VIIIA3d. 
Meziöres  XAld. 
St.  Michel  (bei  Sens) 

VICla. 
St.  Michel  (bei  Ver- 

dun)  VICla. 
Middelburg  XIA2c. 
Miedniki  VIIB. 
Mies  VIIIAGd. 
Miletus  HE. 
Mileve  lA. 
Milkovia  IVE. 
Minden  VIIIA4b. 
Minturnae  IX A. 
Mirandola  VIDlc. 
Mirki  IIIC. 
Modena  VID4c.  XIA 

4e. 
Modrusch  XIA5d. 
Moguntia     [Mainz] 

lA. 
Mohilew  IV6. 
Möhra  XA4c. 
Mohrungen  XIA5c. 
Moiasac  VIClb. 
Molesmes  VID2b. 
Molk   [Melk]   VIIIA 

7d.  XA6d. 
Mölln  XA4b. 
Molosmes  VICla. 
Mömpelgard  XA2e. 
Monastier  VIClb. 
Monastir  IVG. 
Mondsee  VIIIA6e. 
Mongolen  IIIA. 
Monmouth  XI Ale. 
Monreale  VID4d. 
Mona  XIA2c. 
Mons  Feretri  IXB. 
MontaubanIXP.XIA 

2e. 
Montpellier  XIA2e. 
Monte   Cassino  VID 

4c. 
Montefeltre  IXH. 
Mont-St.-MichelVID 

Ib. 
Montserrat  VIP. 
Monza  VB. 
Mopsvestia  HE. 
Morimond  VID3b. 
Mors  XA2c. 
Mosiil,   Musel   IIIA. 

CD. 
Moutiers   en   Taran- 

taiae  =  Tarantaise 

VIDSb. 
Mouzon  VICla. 
Moyen-Moutier  VIC 

la. 
Mühlberg  XA5c. 
Mühlhausen    (Elsaß) 

XA2e. 
Mühlhausen     (Thü- 
ringen)  VIIIA5c. 

XA4c. 
Mühlheim     (Ruhr) 

XIBl. 
Münden,     Hanno- 
verisch-, XA3c. 
Münster  VniA3c. 
Münster     (im     Gre- 

goriental  XA2d. 
Münsterberg  XA7c. 
Munkaca  XlA6d. 
Münzenberg  XIE2. 
Murbach  VIIIA3e. 
Murcia  VIP. 
Mursa  LA. 
Musel  [Mosul]  IIID. 
Mutina  IXC. 
Myra  HE. 
Mytilene     (Leabos) 

HE. 


Waiman  IIIA. 
Naissus      [Nisch     in 

Serbien]  lA. 
Namnetica    [Nantes] 

lA. 
Namur  VID2a.  XIA 

2c. 
Nancy    VID3b.    XA 

2d. 
Nantes  VIDlb.  XIA 

Id. 
Nantua  VICla. 
Narbona ,   Narboniie 

IA.VlD2c.XIA2e. 
Narni  VID4c. 
Naseby  XIAlc. 
Nassau  (Stadt)  XlEl. 
Naumbvirg    (a.     d. 

Saale)  VIIIASe. 
Naumburg    (Hessen) 

XIE2. 
Nazaret  IIB. 
Nazianzus  HE. 
Neapolis     [Sichem] 

(Palästina)  IIB. 
Neapolis    (Pisidien) 

HE. 
Neisse,  Fsm.  XA7c. 
Neitra  XIA5d. 
Nemours  XIA2d. 
Neo-Caesarea    (Pon- 

tus)  HE. 
Nepi  VID4c. 
Nepomuk  VIIIAGd. 
Nerac  XIA2e. 
Neubrandenburg  XA 

5b. 
Neuburg  (a.d. Donau) 

VG2b.  XA4d. 
Neuenburg  XA2e. 
Neuendettelsau 

XIIB. 
Neuüly  VIE. 
Neukirchen     (Kreis 

Mors)  XIIB. 
Neumünster     [Pal- 

dera]  VIIA. 
Neusatz  IVG. 
Neusohl  XIASd. 
Neuß  VIIIASe.    XA 

2c. 
Neu8tadt(a.  d.Hardt) 

XA2/3d. 
Neuwied  XIEl. 
Neuzelle  VIIA. 
Nevers  VID2b. 
Nevrekop  IVG. 
Nhutscelle  VF. 
Nicaea  HE. 
Nice  lA. 

Nicea  [Nizza]  IIP. 
Nicomedia  HE. 
Nicopolis     (Armenia 

minor)  HE. 
Nicopolia   (Cicilien) 

HE. 
Nicopolia     (Epirus) 

lA.  IVC. 
Nicopolia    (Moesien) 

lA. 
Nicopolis    [Emmaus] 

(Palästina)  IIB. 
Nidda  XIE2. 
Nieheim  VIIIA4c. 
Nieuport  XIA2c. 
Niklashausen    XA3d 

(abg.  Ni.) 
Nikolaburg  XA7d. 
Nilopolis  HC. 
Nimbschen  VIIA. 

XA5c. 
Nimes   IXP.  VID2c. 
Nimwegen  VGla. 
Nisabur  IIIC. 
Nisch  IVG.  XIA6e. 
Nisibia  HIB. 
Nitriache  Berge  HC. 
Nizza  VID3c.XIA3e. 
Nola  HG. 
Nordhausen  VIIIA 

5c.  XA4c. 
Nördlingen  VIIID 

5d.  XA4d. 
Norfolk  XIA2C. 


Norwich  VIIC4b. 
Novara  VID3b.  XA 

3f. 
Nowgorod  IVA 
Noyon  VID2b.    XIA 

2d. 
Nuceria  HG. 
Nürnberg  VIHAöd. 
Nursia  HG.  VB. 
Nüzkat  IIIC. 
Nymwegen  XIASc. 
Nyon  XIA3d. 
Nyasa  HE. 

Oasis  major  HC. 
Oasis  minor  HC. 
Oberpfalz  XA4/5d. 
Ochrida     [Achrida] 

IVD.  G. 
Octodurum  lA.  VA. 

IIP. 
Odense  VIIIASa. 
Ofen  IVG.  XIA5d. 
Offenburg  XA2d. 
Ohrdruf  VIIIA5C. 
Oldenburg  (Holstein) 

VIIA. 
Oldesloe  XA4b. 
Oliva  VIIIA9a. 
Olmütz  VIIIASd.  XA 

7d. 
Olney  XIAlc. 
Oloron  VIDlc. 
Öls,  Farn.  XA7c. 
Olympus     (Lycien) 

HE. 
Ombos  HC. 
St.  Omer  VID2a. 
Oüa  VIClb. 
Oppeln  XA7c. 
Opslo  VIIB. 
Orange  VID2c. 
Orbais  VGlb. 
Orbe  XA2e. 
Orlamünde  XA4c. 
Orleans  VID2b.  XIA 

2d. 
Oriatano  VID3d. 
Orkney-Inseln  VIIC 

3a. 
Ortenburg,     Gfsch. 

XA5d. 
Oraowa  XIA6e. 
Orthez  XIAle. 
Orvieto  VID4c. 
Oaca   [Huesca]  VIF. 
Öael  VIIB. 
Osma  VIF. 
Osnabrück  VIIIA4b. 

XA3b. 
Ossegg  VIIIA6C. 
Ossig   (bei   Liegnitz) 

XA7c. 
Oaaonoba  lA. 
Osterstade  XASb. 
Ostfriesland  XA2b. 
Ostia  HG.  IXH. 
Otranto  VID5c. 
OtrusIIE.  (abgek. O.) 
Üttilienberg     VIIIA 

3d. 
Oviedo  VIF. 
Oxford  VIIC3b.  XIA 

Ic. 
üxyrynchos  HC. 

Paderborn  VIIIA4C. 
Padua  VID4b.  XA4f . 
Pakracz  IVG. 
Palais  VIDlb. 
Palencia  VIClb. 
Palermo  VID4d. 
Palestrina  =  Prae- 

neste  IXE. 
Palma  VIF. 
Palmyra     [Tadmor] 

HIB. 
Pamiera  VID2c.  XIA 

2e. 
Pampelona  VIP. 
Pandateria  HG. 
Paneas[Cae8areaPhi- 

lippi]  IIA.  IIID. 
Panopolis  HC. 


i 


17 


Panormus  [Palermo] 

IIG. 
Paola      (Kalabrien) 

VID5d. 
PaphoB  lA. 
Pappa  IIE. 
Paraclettis  VID2b. 
Paradies  VIIIATb. 
Paray-le-MonialVID 

2b. 
Parisii  [Paris]  lA. 
Parium  IIE. 
Parma  VID4c.    XIA 

4e. 
Parnassus  IIE. 
Passau  VIIIA6d. 
Patara  IIE. 
Patavium   [Padua] 

IXB. 
Patmos  IIE. 
Patzinaziten  IVB. 
St.  Paul  Trois    Chä- 

teaux  VID2c. 
Paulinzelle  VIIIASc. 
Pavia  VID3b. 
Pegau  VIIIA6C.  XA 

5c. 
Peine  XA4b. 
Pella  IIB. 
Pelplin  VII A.  XIIC. 
Pelusium  HC. 
Peniscola  VIF. 
Pentapolis  (Italien) 

IXC. 
Pentapolis    (Libyen) 

lA. 
Pepuza  IIE   (abgek. 

P.) 
Peremysl  IVB. 
Pergamum  IIE. 
Perge  IIE. 
P^rigueux  VID2b. 
Perleberg  XIA4c. 
Perpignan  VID2c. 
Perra  IIE. 
PersarmenialllA.  C. 
Perth  XI Alb. 
Perugia,  PerusiaVID 

4c.  IIG. 
Pesaro  IXH. 
Pescara  VIC. 
Pessinus  IIE. 
Pest  XIA5d. 
Petavio  [Pettau] 

(Steiermark)  lA. 
PeterboroughXIAlc. 
Peterlingen  VICla. 
Petersberg  (b.  Halle) 

VIII  A5c. 
Petra  lA. 
Petra   deserti    [Crac] 

IIID. 
Petrikau  XA8c. 
Pettau  VG2b. 
Pfalz-Neuburg    XA 

4d. 
Pfeddersheim  XASd. 
Pforta  VIII  A5c. 
Pforzheim  VIII A4ii. 

XASd. 
Phasis  lA. 
Plierat  IIIC. 
Philadelphia  IIE. 
Philae  HC. 
Philipp!  lA. 
Philippopolis     lA. 

IVC.  D. 
Philomelium  IIE. 
PiacenzaVID3b.XIA 

3d. 
Piaski  XIA6c. 
Pictavi  [PoitiersJIA. 
Pinczow  XIA6c. 
Pilsen  XA5d. 
Pilten  VIIA. 
Pinneberg  XA3b. 
Pisa  VID4C. 
Pisaurum  IXB. 
Pistoria    [Pistoja] 

IXC. 
Pityus  lA. 
Plauen  VIIIA6c. 
Pless,  Psm.  XA8c. 
Poissy  XIA2d. 


Poitiers  VID2b. 

St.  Pol  de  Lßon  VIB 

Ib. 
Polozk  XIAb. 
Pomesanien  XA8b. 
Pompeji  IIG. 
Pompeiopolis  IIE. 
St.  Pons  VIClb. 
Pontecorvo  IXH. 
Ponthion  VC. 
Pontiae  insulae  IIG. 
Pontigny  VID2b. 
Pont   l'Bvüque   XIA 

2d. 
Pont  St.  Esprit  IXP. 
Popolonium  IXB.  C. 
Porthmus  lA. 
Porto, Portus(Italien) 

IIG.  VID4C. 
Porto(Portugal)VIF. 
Port     Royal     des 

Champs  XI2d. 
Posen  VIIIASb. 
St.  Pourcjain  VID2b. 
Praeneste     [Pales- 
trina]  IIG.  IXE. 
Preetz  XA4a. 
Prömontrö  VID2b. 
PrerauVIIIASd.  XA 

7d. 
Preßburg  XA7d. 
Prouille  VID2c. 
Provence,  Gft.  IXE. 
Prüm  VIIIA3C.    XA 

2c. 
Pruntrut  XA2e. 
Prusa  IIE. 
Psalmodie  VID2c. 
Ptolemai8[Acco]IIA. 

IIID. 
Ptolemais     (Penta- 
polis) lA. 
Ptolemais     Hermiu 

HO. 
Pustertal  XA4/5e. 
Puteoli  IIG. 
Le  Piiy  VID2b. 

qoni  IIIC. 
Quedlinburg    VIIIA 

5c. 
St.  Quentin  VID2b. 
Quib^ron  VICla. 
Quierzy  VC.  VGlb. 
Quimper  VIDlb. 
Quimperlö  VIDlb. 

Racionz  XA9b. 
Eadevormwald   XI 

El. 
Kadomsk  XA8c. 
Radstadt  XIA4d. 
Radziewo  XIA5c. 
Ragusa  IVD. 
Rai  IIIA.  C. 
Rakka  [Callinicum] 

IIID. 
Rakos  XIA5d. 
Rakow  XIA6c. 
Rappoltsweiler   XIA 

3d. 
Rase  [Edessa]  IIID. 
Ras  el  ain  [Theodo- 

siopolis]  IIID. 
Ratiaria  lA. 
Rattenberg   XA4e. 
Ratzeburg  VIII A5b. 
Ravenna  VID4c. 
Ravensberg,     Gfscli. 

XA3b. 
Ravensburg  XA3e. 
Reate  VID4c. 
Redon  VICla. 
Regensburg    VIIIA 

6d.  XA5d. 
Reggio  [Emilia]  VID 

4c. 
Reggio     (Kalabrien) 

VID5d. 
Regii ,     Reii     [Riez] 

HF. 
Regina     Castra 

[Regensburg]  lA. 
Regium  IXC. 


Reichenau  VIIIA4e. 
Reichenweier,  Herr- 
schaft XA2d. 
Reichersberg  VHI.V 

6d. 
Reii  =  Regii  IIP. 
Reinfeld  VIIA. 
Reinhardsbrunn 

VIIIASc. 
Remesiana  lA. 
Remi  [Reims]  lA. 
Remscheid  XIEl. 
Rennes  VIDlb. 
Rense  VIIIASc. 
La  R^ole  VIClb. 
R6ome  VICla. 
Resaina ,     Res'ayna 
[Theodosiopolis] 
IIB.  HIC.D. 
Renn  VIIIA7e. 
Reuß,  Gfsch.  XA4/5c. 
Reutlingen  XASd. 
Reutti  XA4e. 
Reval  VIIA. 
Rew-Ardasir  IIIC. 
Rhegium   (Bruttium) 

IIG. 
Rhense  =  Rense 

VIIIASc. 
Rhossus  IIA. 
Riddagshausen  VIH 

A5b. 
Riegersburg  XIA5d. 
Rieneck,  Gfsch.  XA 

Scd. 
Riesa  VIIIA6c. 
Riez  VIDSc. 
Riga  VIIA. 
Rijnsburg  XAlb. 
Riminl  VID4c. 
Rinteln  XASb. 
Ripen  VIIIB. 
Ripon  VE 
St.  Riquier  [Centula] 

VID  2a. 
Roccasicca  VID4c. 
La    Roche    siir    Yon 

XIAld. 
Eochefort  XIAld. 
La  Rochelle  XIAld. 
Rochester     VIIC4b. 

XIA2C. 
Rocroy  XAld. 
Rodez  VID2c. 
Roermond  XAl/2c. 
Roeskilde      VIIB. 

XIA4b. 
Rohas  [Edessa]  IIID. 
Romainmoutiers  VIC 

la. 
Romorantin  XIA2d. 
Ronciglione  IXH. 
Ronneburg  (Wetter- 
au)      (abgek.      R.) 
XIE2. 
Ronsdorf  XIBl. 
Rosellae  IXB. 
Rossano  VID5d. 
Rostock     VIIIA6a. 

XA5a. 
Rostow  IVB. 
Rotenburg    (a.     d. 

Fulda)  XA3c. 
Rotenburg     (o.     d. 

Tauber)  XA4d. 
Rothomagus  [Ronen] 

lA. 
Rottweil  XASd. 
Ronen  VID2b.    XIA 

2d. 
Roveredo  XA4f. 
Eovigo  IXK. 
S.  Rufina  IXE. 
Rügenwalde  XA7a. 
Ruhä  [Edessa]  HID. 
Ruhekloster  VIIA. 
Runkel  XIB2. 
Ruspe  lA. 
Ryssel  =  Lille  VID 

2a. 
Ryswick  XIA2c. 

Saalfeld  XIA4c. 
Saaz  XA5c. 


S.Saba,  Kloster,  IIB. 
Sabaria  lA. 
Sabiona  [Sehen]  lA. 
Sackingen  VG2b. 
Sagan  XA6c. 
Sagitta  [Sidon]  IIID. 
Saidä   [Sidon]  IIID. 
Saintes  VIDlb. 
Saintonge  XIAld. 
Sais  HC. 
Salamanca  VIF. 
Salamis   (Cypern)  = 

Constantia  lA. 
Salerno ,      Salernum 

VID4C.  IIG. 
Salisbury  VllCSb. 
Salon  IXP. 
Salona(e)  lA    IXA. 
Saloniki     [Thessa- 

lonike]  IVD. 
Salzburg,  Stadt  und 
Erzbistum     VIIIA 
6e.  XA5e. 
Salzungen  VG2a. 
Samarkand  IIIC. 
Same     (Kephallene) 

lA. 
Samirra  IIID. 
Samosata  [Sumeisät] 

IIE.  IIIB.D. 
Sanitium  [Senez]IIF. 
Santiago  VIF. 
Saragossa  VIP. 
Sarai,  Eparchie  IVE. 
Sardes  IIE. 
Sardica  [Sofia]  lA. 
Sarepta  IIID. 
Sarkel  IVA. 
Sarlat  VIClb. 
Sarug  IIID. 
Sasima  IIE. 
Sassari  VIDSc. 
Sassmannshausen 

(abgek.  S.)  XIE2. 
Satala  HE. 
Sault  IXP. 
Saumur  VICla.  XIA 

Id. 
Sauxillanges  VICla. 
Savaiia  =  Sabaria 

lA. 
Savigny  VICla. 
Savilliano  VIC2b. 
Savona  VIDSc. 
Savonniöres  VGlb. 
Sayn,  Gft.,  XA2c. 
Scarbantia  lA. 
Schaffhausen  XASe. 
Schäßburg  XIA6d. 
Schauenburg,     Gft., 

XASb. 
Schemnitz  XIAöd. 
Schladming  XA5e. 
Schlatten   (am   Ran- 
den) XASe. 
Schieiden  XA2c. 
Schleiz  VIIIASc. 
Schleswig  VIIIA4a. 
Schlettstadt     VIIIA 

Sd.  XA2d. 
Schmalkalden  X  A4c. 
Schmiegel  XA7c. 
Schönewik  =  Fisch- 
hausen VIIIA. 
Schwabach  XA4d. 
Schwarzburg,  Gfsch. 

XA4c. 
Schwarzenau  (abgek . 

Seh.)  XIE2. 
Schwarzenberg 
(Herrschaft     in 
Franken)  XA4d. 
Schweidnitz  XA7c. 
Schweinfurt  XA4c/d. 
Schwerin    (Mecklen- 
burg)VIIIA5b.XA 
4b. 
SchwiebuB  XA6b. 
Schwyz  XASe. 
(Scili ,     Nordafrika, 
Lage    unbekannt.) 
Scodra  lA.  IXA. 
Scupi  lA. 
Scythopolis  HB. 


Sebaste     (Armenien) 

IIE. 
Sebaste      (Palästina) 

IIB. 
Sehen  VIIIB. 
Sebennytus  HC. 
Seckau  VIIIA7e. 
Sedan  XIA2d. 
Sedunum   [Sitten] 

HF. 
Seez  VID2b. 
Segeberg     VIIIASb. 

XA4b. 
Segestan  HIC. 
Segesterio  [Sisteron] 

IIP. 
Seieburg  VIIB. 
Seleucia      (Isaurien) 

IIE. 
Seleucia  Pieria  IIE. 

IIA. 
Seleucia      (Pisidien) 

IIE. 
Seleucia  -  Ktesiphon 

IIIC. 
Seligenstadt     VIIIA 

4c. 
Sendomir  XIA6c. 
Senez  VIDSc. 
Senftenberg     VIIIA 

8c. 
Senlis  VID2b. 
Senogallia     [Sini- 

gaglia]  IXB. 
Senones  [Sens]  lA. 
Senones  VICla. 
Sens  VID2b.  XIA2d. 
Sepphoris  =:  Diocae- 

sarea  HB. 
Serajewo  XIA5e. 
Seres[Serrhae]IVD. 
Sereth  IVE. 
Sevastopolis  IVE. 
Sevilla  VIP. 
Sherborne  VF. 
Shetland-Inseln  VII 

C3a. 
Sicca  lA. 
Side  IIE. 
Sidon  IIA. 
Siegburg  XIEl. 
Siegen  XIEl. 
Sielediva      [Ceylon] 

IIIA. 
Siena  VID4c. 
Sievershausen  XA4b. 
Silistria  IVD. 
Sillein  XIAöd. 
Silves  VIF. 
Sina(i)  IVG. 
Singan-fu  IIIA. 
Singär  IIID. 
Singidunum   lA. 
Sinigaglia  IXH. 
Sinope  IIB. 
Siponto ,      Sipontum 

VIDSc.  IIG. 
Sirmiuni  lA. 
Sis  IIID. 
Siscia  lA. 
Sisteron  VIDSc. 
Sitifis  lA. 

Sitten  VID3b.  XA2e. 
Skara  VIIA. 
Sketische  Wüste  HC. 
Smyrna  IIE. 
Socotera  [Insel  des 
Dioscorides]  IIIA. 
Södermanlaud     XIA 

Sb. 
Soest  IIIA4C.  XA3c. 
Sofia  IVG.  XIA6e. 
Sogd(iana)  IIIC. 
Soissons  VID2b. 
Solignac  VICla. 
Solingen  XIEl. 
Solms,  Gfsch.  XIE2. 
Solothurn  XA2e. 
Sondershausen   XIA 

4c. 
Sonnino  IXC. 
Sora  IXB. 
Soracte  VG2c. 
Sorrento  VID4c. 


HeuBsi  u.  Mulert,  Atlas. 


IS      — 


Souvigny  VICla. 
Spalato  IVA.  B. 
Spalt  XA4cl. 
Spandau  XA5b. 
Speier  VIIIA4d.  XA 

3d. 
Spielberg  XA7d. 
St.  Spiritus (amBerge 

Majella)  VID4c. 
Spitz  XA6d 
Spoletiuin,Spoletuin, 
Spoleto  IIG.  IXB. 
VID4C. 
Sponheim   VIIIASd. 
Stablo  VIIIA2C. 
Stade  VIII A4b.   XA 

3b. 
Stadtlohn  XA2b|c. 
Staffort  XA3d. 
Stargard   (Pommern) 

XA6b. 
Stavanger  VIIB. 
Steintal  XIA3d. 
Stendal  VIIIA5b. 
Stettin  VIIIATb. 
Steyr  XA6d. 
Stobi  lA. 
Stolberg  (Harz)   XA 

4c. 
Stolp  XIA5c. 
Stolpen  XA6c. 
Straubing  XA5d. 
Streaneshalch  VE. 
Strehla  XA5c. 
StrengnäsVIIB.XIA 

5b. 
Stridon  lA. 
Strumnitza  IVG. 
Suana[Soana]VID4c. 
Subiaco  VID4c. 
Sudak  IVE. 
Suesäiones  [Soissons] 

lA. 
Sufes  lA. 
Sui-ye-sui  IIIC. 
Sultanieh  lIXE. 
Sulzbach   XA4d. 
Sumeisät  [Samosata] 

IIID. 
Sundgau  XA2e. 
Sung  [Mangia]  IIIA. 
Supplinburg     VIIIA 

5b. 
Sur  [Tyrus]  IIID. 
Sura  HIB. 
äui  [Susa]  IIIC. 
Susa  (Piemont)VG2b. 
guiter  IIIC. 
Sutri ,   Sutrium  VID 

4c.  IXB. 
Syedra  IIE. 
Synaus  IIE. 
Syene  HC. 
Synnada  IIE. 
Syracusae,     Syrakus 

HG.  VIDöd. 
Szathmar  XIA6d. 

Tabaristan  IIIC. 
Tabenulsi  HC. 
Tabor     (Böhmen) 

VIIIA7d.  XA6d. 
Tabris  HIE. 
Tadmor      [Palmyra] 

IIID. 
Tagaste   lA. 
Tagliacozzo  VID4c. 
Talas  IIIC. 
Taloire  VIC. 
Tangermünde  XA4b. 
Tangut  IIIA. 
Tanis  HC. 
Taposiris  HC. 
Taprobane    [Ceylon] 

IIIA. 
Tarautasia  [Moustier 
en  Tarantaise]  IIP. 
Tarascon  IXP. 
Tarbes  VID2c. 
Tarczal  XIA6d. 
Tarent ,     Tarentum 
HG.  VID5c. 


Tareuuni[Trani]  HG. 
Tarracina    [Terra- 

cina]  IIG. 
Tarraco ,    Tarragona 

lA.  VIF. 
Tarsus  IIE. 
Taschkent  IIIC. 
Taus  VIIIA6d. 
Tavium  HE. 
Tchonemyria  HC. 
Teanum  (Campanien) 

IIG. 
Teanum     Apulum 

[Teate]  IIG 
Teate[Chieti]VIÜ4c. 
Tegernsee   VIIIAöe. 
Tekrit  IIID. 
Tela  IIE. 
Telgt  XA2o. 
Telo  [Toulou]  IIP. 
Temesvar  IVG. 
Templin  XA5b. 
Tenduch  IIIA. 
Tephrice  IIE. 
Tepl  VIIIA6d. 
Termessus  IIE. 
Terni  IXH. 
Terracina  VID4c. 
Teschen   XA8d. 
Thapsus  lA. 
Theate  =  Teate. 
Thebae     [Diospolis 

magna]  HC. 
Thebais  HC. 
Theodosiopolis    [Re- 

saina]  HIB. 
Therasia  lA. 
Th^rouanne  VIÜ2a. 
Thessalonica,   Thes- 

salonike  lA.  IV. 
St.  Thierri  VICla. 
Thiers  VID2b. 
Thine  XA4f. 
Thionville    (Dieden- 

hofen]  VID3b. 
Thmuis   (Unterägyp- 
ten) HC. 
Thmuis(Thebais)IIC. 
Thomas-Christen 

IHA. 
Thorn  XA8b. 
Thun  XA2e. 
Thurgau  XA3o. 
Thurii  IIG. 
Thyatira  IIE. 
Tiberias  IIB.  IIID. 
Tibur  IXB. 
Tiflis  HIE.  IVE. 
Tigernum     [Thiers] 

VID2b. 
Tigisis  lA. 
Tirhan  IIIC. 
Tirnovo  IVD. 
Tivoli  VID4c. 
Todi  VID4C. 
Toledo  VIF. 
Tolentino  IXJ. 
Toletum[Toledo]IA. 
Tolo8a[Toulou8e]IA. 
Tomi  lA. 
Tongern  VID3a. 
Tonneins  XIA2e. 
Torgau  VIIIA6C.XA 

5c. 
Tortosa  VIF. 
Töss  VIIIA4e. 
„Toucy"  bei  Toul  = 

Tusey  VGlb. 
ToulVniA2d.XAld. 
Toulon  VID3C. 
Toulou8eVID2c.XIA 

2e. 
Tournay  VIIIAlc. 
Tournhout  XAlc. 
Tours  VID2b.XIA2d. 
Trajanopolis      (Rho- 

dope)  lA. 
Trajanopolis    (Phry- 

gien)  IIE. 
Tralles  HE. 
Trani  VID5c. 
Transoxanien  IIIC. 


Trapezus  IIB. 
la  Trappe  XIA2d. 
Trebnitz  VIIA. 
Tr6guier  VIDlb. 
Treptow     (an     der 

Kega)  XA6a. 
Tres   Tabernae   IIG. 
Treveri  [Trier]  lA. 
Treviso  XA5f. 
Treysa  XIE2. 
Tribur  VIII A4d. 
Tricastinum  [St.  Paul 

Trois     Chäteaux] 

HF. 
Tricca     (Thessalien) 

lA. 
Trient  VHIA5e. 
Trier  VIIIASd. 
Triest  VID4b  XA5f. 
Trimuthis  HC. 
Trinovium=Tirnovo 

IVD. 
Tripolis      (Phrygien) 

IIE. 
Tripolis  (Syrien)  IIA. 

IIID. 
Troas  HE. 
St.  Trond   VIIIA2c. 
Troyes  VID2b.  XI A 

2d. 
Troppau  XA7d. 
Troznow  VIITATd. 
Trudpert  VG2b. 
Tschimkent  IIIC. 
Tuam  VnC2b. 
Tübingen  VHIC.XA 

3d. 
Tucci  lA. 
Tudertum  IXB. 
Tughuzghuz  IIIA. 
Tülle  VICla. 
TuUum  [Toul]  lA 
Tungri[Tongern]  I A. 
Tarholt  VlD2a. 
Turin VlD3b.  XI A3(l. 
Turkestan  IIIC. 
Turones  [Tours]  lA. 
Tursolt[Tarsus]IIID . 
Tus  IIIC. 
Tuscana  IXB. 
Tusculum  IIG.  IXE. 
Tusey  VGlb. 
Tyana  HE. 
Tymion     IIE       rab- 

gek.  T.) 
Tyrnau  XA7d. 
Tyrus  IIA. 

UdineVID4b.XA5e. 
Ufnau,  Insel  XB. 
Ulgur  IIIA. 
UlmVIIIA4d.XA3d. 
Unna  XIEl. 
Unterwaiden    XA3e. 
UpsalaVHB.  XIAöb. 
Uiach  VIIIA4d. 
Urbino ,     Urbinum 

IXH.B. 
Urbs  vetus  [Orvieto] 

IXB. 
Urci  lA. 
Urga  IIIA. 
Urgel  VC.  VGlc. 
Uri  XA3e. 
Urmia,     Urmia-See, 

IVG.  IHE. 
Usingen  XIE2. 
Üsküb  IVG. 
Ustica  IIG. 
Utrecht  VIHA2b. 
Üxküll  VIIA. 
Uz63  VID2c.  IXF. 

Vaison  VID2c. 
Vaihingen  (a.  d.  Knz) 

XA3d. 
Valarsapat  HIB. 
Valence  VID2c. 
Valencia  VIF. 
Valentia     [Valenco] 

IIP. 
Valladolid  VIClb. 


Vallombrosa  VID4c. 
Vannes  VlUlb. 
Vapigum  [Gap]  HF. 
Varna  IVD. 
Vasada  IIE. 
Vasio    [Vaison]  HF. 
Vasloges  VICla. 
Vassy  XAld. 
Veldenz  XA2d. 
Velitrae,     Velletri 

VID4c.  IXB. 
Veltlin  XA3e. 
Venaissin,     Gfsch. 

IXF. 
Vendöe  XIAld. 
Vence   VID3c. 
Venedig ,     Venetia 

VID4b.  IXB. 
Venlo  XA2c. 
Ventimiglia  VID3c. 
Vercelli  VID3b. 
Verden  VIIIA4b. 
Verdun  VIIIA2d. 
Verfeuil  VID2c. 
Vergy  VICla. 
Verla  [Beröa]  IVD. 
Verona  VID4b. 
Verseez  IVG. 
Verulamium  lA. 
Vesontio  [Besanqon] 

lA. 
Veszprim  XIA5d. 
Vevey  XA2e. 
Vianden  XA2d. 
Viborg  VIIB. 
VicenzaVID4b.XIA 

4d. 
Vicovaro  VID4c. 
St.  Victor  (bei  Genf) 

VICla. 
St.  Victor  (bei  Paris) 

VIE. 
Vienna,  Vienne  HF. 

VID2b. 
Viktring  VIHA7e. 
VillachVIHA6e.XA 

5e. 
Villeneuve  IXF. 
Vilvorden  XAlc. 
Vincennes  XIA2d. 
Vindonissa     [Win- 
disch] VA. 
Vintium[Vence]  IIF. 
Virodunum  [Verdun] 

lA. 
Vita  lA. 
Viterbo  VID4c. 
Vivarium      [Viviers] 

IIP. 
Vivarium  (Bruttium) 

VB. 
Viviers  VlD2c. 
Volkerode  VIIIA5c. 
Volkmarsen  XIE2. 
Volmarstein      XIEl. 

abgek    V. 
Volsinii  IIG. 
Vulterra  IXC. 

IVaadt  XA2e. 

Wadenswyl  XIA3d. 

Wadstena  VIIB. 

Waldsas8enVIIIA6c. 

Waldshut  XA3e. 

Walkenried     VIIIA 
5c.   XA4c. 

Wallis  XA2e. 

St.  Waudrille  [Fon- 
tanelle] VID2b. 

Wan-See  HIE.  IVG. 

Warburg  XIE2. 

Wartbnrg  XB. 

Wassenberg  XA2t;. 

Waulsort  VICla. 

Wearmouth  VE. 

Weiden  XA5d. 

Weilburg  XIE2. 

Weil  (der  Stadt)  XA 
3d. 

Weingarten  XA3e. 

Weinsberg     XASd. 
abgek.  Wei. 


Weißenburg  (a.Sand) 

XA4d. 
Weißenburg   (Elsaß) 

VIIIASd.  XA2d. 
Welanao  VIIA. 
Welehrad  VIHASd. 
Weles  IVG. 
Wendelstein  XA4d. 
Wengrow  XIA6c. 
Werden  VIIIASc. 
Wertheim,       Gfsch. 

XASd. 
Wesel  VIIIA3C.  XA 

2c. 
Wessobrunn  VG2b. 
Westeräs  VIIB.  XIA 

5b. 
Westerburg  XIEl. 
Wetzlar  XA3c. 
Wexiö   VIIB. 
Wiborg  XIA3b. 
Wied,  Gfsch.  XA2c. 
Wildhaus  XA3e. 
Wilna  VIIB.   XIAc. 
Wilnsdorf  XIE2. 
Wilsnack  VIHASb. 
Wimpfen  XA3d. 
Winchester  VIIC3b. 

XIAlc. 
Windesheim    VIIIA 

3b. 
Windsheim  XA4d. 
Wiunenden  XA3d. 
Winterberg  XIE2. 
Wisby  VIIB. 
WismarVIIA.XA4b. 
Witten  XIEl. 
Wittenberg     VIIIC. 

XA5c. 
Wittgenstein,  Schloß 

u.  Gfsch.  XIB2. 
Wittstock  XA5b. 
Wladimir  IVE. 
Wohlau  XA7c. 
Wolfenbüttel  XA4b. 
Worcester      VIIC3b. 

XIAlc. 
Worms  VIII A4d.  XA 

3d. 
Wolgast  XA5a. 
Wullin  VIIA. 
Würzburg  VIII A4d. 
Würzen  XA5c. 

Xanten  VIIIABc. 
Xions  XA7b. 

Yemen  IIIA. 
YorkVIlCSb.XIAlc. 
YpernVID2a.XIA2c. 
Yverdon  XIÄ3d. 

Ääbe  IIIC. 

Zara  IVG.  XIA5e. 

Zaragossa     [Sara- 
gossa] VGlc. 

Zehdenick  VIIA. 

Zeitz  VIUA6C. 

Zela  IIE. 

Zelle     [Altzelle], 
Kloster  XA5c. 

Zengg  XIAöe. 

Zenta  XIA6d. 

Zeugnia  IIID. 

Zillertal  XIA4d. 

Zinna  VIIA. 

Zips  XIA6d. 

Zittau  XA6c. 

Znaym  VIIIASd.  XA 
7d. 

St.  Zoylos  de  Carrion 
VIClb. 

Zschopau  XA5c. 

Zsolna  XIA5d. 

Zug  XA3e. 

Zürich  VIIIA4e. 

Zütphen  XA2b. 

Zweibrücken  XIA3d. 

Zwetl  VIIIA7d. 

Zwickau  XA5c. 

Zwolle  VIHASb.  XA 
2b. 


Berichtigung:    VID  lies  Uzh  statt  Usfez.    VIE  lies  St.  Germain-des-Z'jV«. 


Atlas  zur  Eirchenseschiclite. 


Die  staatlichen 

PräfeMurenJ)iözesen 

xtad  Provinzen 
A-BraefecluraGaUiarum 

I  Diözese  Hispaiiia 

lSaetica.2  Zusitama.3  Gallaecia. 
4  Tbrraconensis.ö  Cart7ia{fmiensis. 
GMauTetcmia  Tinifitana. 
7  Balea  re.v  In^idae . 

HDiözeseAlIproviaciae 
/  TieTiTiensis.  2  Lugdujiensis. 
3.4  Germania.  I-H- 
5.6 Belgica  I.E. 

7  Jlpes  Maritirnae . 

8  Jlpes  Popninue  et  Graiae 

9  ilcuriniaSequiinorUTn . 
lO.llJ/juitanica  I.E. 

12  JiaveTnpopulaJia  ■ 
13.1i  Xarbonensis  I.E. 

MDiözeseBritanniae 
/  Miiocüiia  Cap.<!ariensis.  2  Tälentia . 
3.4  Britannia  f.n:..j  FlariaCaesariensis. 

B.Praefccturaltaliae 

IVDiöze  selloiiia  TJrbs 
1  Ca7npania.2  Tusciaei  Vmhria. 
3  Picenum  Sniurbicarium  .4Sicilia^ 
äJpitZiu  et  Calabria.ß Sruitia  etLiLcania. 

7  SaniniuniX.Sardima.9Corsica.  10  Valeria 
VDiözese  Italia 

1  Tenetia  et  Eislria.  2  JemiZia.3 Zifftiria. 
4Flamima  et  Ficcnum  Junonarium . 
SMpcsCoUiae  6.7  Raetia  I.E 

8  FajtnoniaEOSaria.IOFanTwnia  I. 


ViDiözese  Africa 

1  Byzaciimi  .2  Xi/niidza.3Tripo7ita7ia. 
4-Mauretajii(i  Sitifensi.';. 
3 Jlauretania  Oiesarieusis. ^ 

CPraefectiira  Illyrici 
MIDiözeseDacia 

IDacia  Tttetliterranea  .2 iloe.'.-ia  I. 
3  Praevalitana  ■  *  Faräania . 
.5  Dacia  ripe/i.sis. 
TOlDiözcsoAchaia 
ISDiözeseMacedoma 
I  Maxedoma.2  Creta..  3 ThessaUae.. 
4-  Epims  \'eizxs.5  Epinis  novu. 
62{acedarvLa  Saluiaris.  (wotvtl  ein 
TeiZ  ziu- Diözese  Dada,.) 


D.Praefectura  Orientis 

XDiözese  Oi-iens  "~~^ 

I  Palae.-dzTia  1.2  F/werUce.S  SyriaLl-  CUiciicI.  ,5  Cjprus. 
GFataestinaE.  7 Tatae.itina  .Valuta ri.i8 Flioenice Libani . 
9 HufrateiLsis.M  Syria  Salutaris.  11  O.';r7ioe7w. 
12Jlcsopotamia.I3CUii-i(i  E.  lUsatiriti.  15  Arabia. 

XI  DiözeseAu*ustalis 

1  Libva  Superior.  3Milr\-a  Inferior.  3  TJiehais.-IAegyptus. 
SArcadia .  G  Jvgii.'.tzirnnica . 

XII  Diözese  Asia 

1  Pavipli vlia.2Lvdia . .V  Caria .4 Lycia . 6 Li-vamiia . 
6  Finidia .  7  Fhrygia  Faratiana.S  Fhrygia  Saltitaris. 

XniDiözese  PoTitica 
1  Diticyn ia.2  Galatia . 3 Fapldagon ia  4 Eon orias. 
5  Galatia  Satuiaris.6.7 Cappadoda  imSEelenopontus. 
9 FoTitiLsPolemoTiiaciLS.10.il  Armenia I.E. 


?plis  maijna 


XIV  DiSze  se  Thraciäe 

J  Kur-opa.2  Tltracia.3 Haemimontiuin . 

4  Ithodope.  .5M>e,via  U.  6  Scythia. 

Direkt  unter  dem  Kaiser  dei-FroconsulAsiaj> 

alOellespontus  und  T>)  Insulae.(Le.'!bos,  Cliios, 


uTder  O. 
Cos,  Rhoi 


Entw.voiiDr.K.Heussi 


VERLAG- VON    J.C.B.MOHR 


I 


CIR  ALTEN  KIRCHE 


(D     DIE     EXARCHIEN    DES     OSTENS     © 


cUniVerordnimgeiivoTiKoiistantinopel  381 


•ocitesarea 


ivacli  deiLA^erorcLaxin.^en.voivChalcedöii451 


\  -KortstarUinopel 


Maßstab   1:22.000.000 


Memesiunct     ±     }. 

4,         ■■     1    •''"i' 
K       Scupc; ^        S   ßadr>ano%!ts  ' 


^hca>is 


Valarsapat 


3  '•,  t      ;     4j'>öc«^.farm^--'' 

'adyidiopoUs  f  "'y*'«   vto^/Aetj 

.     ,     4-   *'..- - 

fi'tcomedia.  \  , 

,,,,i  /       \       Ancrra, 


^'  ^  "a^S    i',-Jlp7irr>diiiay 

Jpviiy     "^  Patmos        '  '  " 


Cos 
■iTliera 


j        Palmyra,! 


Creta 


7^ 


K 


Is^ 


•jirbela. 

X  1 D  E  X  - 


® 


L     I     ,B    Y    A 


Superior     ,     Inferior 

( I )  •  in) 

_fi^".9'fe  i  Ammonuim 


DAS  CHRISTENTUM 
IM 

RÖMISCHEN  REICH 

UND  IN  DEN 

ÖSTL.GRENZLÄNDKRN 

UM  390 

f  Patriarc/ui( 

%  Metropole 

%  nadi 3Sl0^bezii:t3tierric/de/eJfe(ropoJe 

Maß  s  lab  1  :  15.000.000 


JL  SIEBECK)  TÜBINGEN 


GeograpluAnst.vonWagiier&Detes,Leipzi^ 


n.EINZELKARTEN    ZUR   GEJI 


A-nrt^^ZrtiV. 


ALEXANDRIA  IM  3.  UND  4-.  JAHRHUNDERT 
Maßstab  1:100.000 


a  The(iter,eingestärzt  435 

1)  PosidiiOTL 

c  Ca£sareunv,3ö3-912dtrisU.Sirctie 

d  Museurtv 

e  Bendixleunv.seU,  369  Mrche- 

des  Athanasiits 

f  TempZumSeTxipidzsei  Tsidis 

g  Gymnasium,  J-97  zerstört 


Iv  Stadütjn,ini  4.Jht.  zerstört 

i  Serapeu7n,seU 391  (JiristLErcJie 

k  Tempel  des 2lercur,seit  391 

EircJje  des  Tteil  .Johannes 

1  Garten  des  Athanasius 

m  Forta  Ziaiae 

n  I^rta  Solls 


Partum  XelenopfiUs^^C::::^  %    }     ^ft  O  "i^J 

Xu;aeq    '"y        -—  OtaidiopoUs 

X'Cbtiaeitm-  cö   .,<        '  /i     i      j.  • 
Peraiamun.     ^„^'  ]    S.h     t,        I  Oxalat la 

,    ,^    ,         °  -'     ~  •/  5  i      '^o    .      'OO  CO         1  •/ 

.    ',     /  '   '       ri    .'      ^    =* 


Pesshuis 

Saltitaris 


/     ^(ffoiidpoTisJ^         _     >,. 
■■•idelpHia^    'J^Oomempotii  "^^ 


.    ,  llameUun^ 

>amea    £iAiaiochia.    <y 


^ 


---'  ' —  .'iTstra  , 

-'-=AaaliaJi*__J~  /  \, 


ZTstra  ,   '3- 


Carpatlmsij 


Ehodus<^   / 


Entw.vdn-DEK.Heussi 


VERLAG  VON   J.C.B.MOHR 


SCHICHTE  DER  ALTEN   KIRCHE 


MITTEL-U.IJNTER- 
ITALIEN 

UND 
SIZILIEN 

Maßstab  1:6.000.000 


t_3  Matriarchat  CJ  Patriarchat 
Ebnstantinapel        AnUocIiia 
0.-  Otrus,  T.-l^'mion,F.-Fepuza . 


'Oq  Pampeiopolis 


fumieopoasi 


Helenop  OlVtllS  /jreoCiesarea     ^^^y^oTn.! 

'""  ""  /s-po^  ,- -' 

j        GMioJTaJ'antica, 
ZeUt  \ 


acus 


Amasea' 


„        Tccriuiri' 


vaSsus      \  C 

°JustauanxipoUs\  O 

S  S.     'A      Caesarea 

■  -^-^^      i 


1,.- 


^yicapoUs    ,  y 


?*■    Tephnce 


\   C  '\vJi/-»,/c  '^  ^^^  Ar  m  e  n  i  a  E^  p 


^. 


SasuKfv 


/   « 


iTycOT^z,/ 


"    /''  .    ^y'^^^äp^-csthi^       Nicor,oXij.    fc     .Vp  '«611 


i^copölis    ^ 
\    l^vmus    t^       t 
ip  Sfroea, 

^ntiocliia  S  *'W«'' 


^Resaina 


CarrJiae 

MESOPOTAJSIIA 


,:  Seiionas4i^«'toa!unztmj 


PR( 


SÜDOST-GALLIEN 


Lausanna. 


Set. 


:'  LTJGDUKENSTS  \ 
Lu^dunuia 


\  -Agaumirn 


k.   o  i  A.  " 

\     Tara7Clasia,^ii^        _     ...."'- 


Vienna    '---,     .--''     ^4 


'-<^  ^MäzaimuiOy  / 


VX*^  Sigtisiuitv 

iB  O^  *      GraiiajiopoUji.^  ,.' 

\  :      ~x     .'  Aitgust 


^Valeniia;'"\ 


'Vapißiatv 


1  .AXbO'  la  I  .^~f,^~j.~,.^ 


'/? 


''^tgustO' 
'iTtizo'inaruin' 


5 
Ebredi/ju 


.—■Zuteva,     T'-J."'        °    1    Av™/7,v,     -<¥''«  S     Sanituuw      +  x  ^^ 

',    X>V-^T«"XSI.S-^-ArcIate  .  ^cea 


urbona 


gutho/ 


Maßstab  1:5.200.000 


LTL  SIEBECK)  TÜBINGEN 


G«o§r.Aiist.vDnWagi\.er&Debes,  Leipzig. 


m.  ZUR  KIRCHENGESCHICHTE  vo:^ 


Eiilw.vonDr.K.HeiLSsi 


VERLAG  VON    J.C.B.MOHF 


,SIEN  BIS    ZUM  XIV:  JAHRHUNDERT 


UL  SIEBECK)  TÜBINGEN 


'ieü'ir.Aiisl.TonWajuer^Debes, Leipzig. 


Entw.vonDr,  K. Heussi 


YE  KLAG  VON    J.CB .  M O  I 


IICHTE    OSTEUROPAS 


DIE  KIRCHENDES  ORIENTS 
UM   1900 

cm  PcUriarchai  t Kb/isUi/Uinapef  CD  Serbiscli-orthoäojce 

TSj'cJtc  V.  Montenegro.  Serbische  KircJienpravinz  der 

ungarLscJiai  JLonarcJiie  i Fatriarcliat.  Earlmritz). 

SomaruscTiefruTnäTiisdiAj  ErcheTiproyinz  Mr  Vngarn  und 

Siebenbürgm  / iüttropoUe  llermanjistadt) 

CisIeitJtaniscJieHSrclienpravinzfürBufcmrifm  u.DaJnuilien 

(2fr/ropo7ie  Cy.cT'iimx'ity,) 

Zum  bidgai'i.'icJien  ÜJcarcTial  gehörige  Gebiete 

E3  ^rniemcr    CU  .Tcikobiten    LZJ  Eopten 

li— LJ  Ol  aZda'er diniert )  ZZ3  ^estorianer 

cm  Maronilen  (unierti  Cd  ATiüiajumedaTier 

O  Sitz  der  Tdrchliehen  Oberbe7iörde 

Maßstali     1:17.000.000 


-UL  siebp:ck)  tüeingen 


Crf'ograplx.AnstA'onWa^ner&Debes.Leipziö. 


4 


V.  ZUR  ABENDLANDISCHEN  KIRCHENGK 


Entw. voll  Dr.  KlEeussi 


ClICHTE   VOM  V.  BIS  ZUM  IX.  JAHRHUNDE  RT 


^zr\ 


(B3 
DIE  KIRCHLICHE  LAGE  590. 


Ii;:^  Khtholifcen  i \ Sinffesessene  Eatlto- 

V.'iclie  Scröl}cerufig  mit  Iwidnisclierlnva- 

sion .  

E^JriaTier  I ^  IroscltoltLiche  Kirche 

CZyAltbriti.schcKirrhe  \     I  Briden 
DAL.DjVLKIADA 
Ma/istab  1:22.500.000 


SIEB 


BRITISCHE  INSELN  627-633. 

:Maßstal)  1:15.000.000 


W-Wessex 
s" — )     S  -  Sussex 
■i— i-  K-Kenl 
~~"~  E-Essex 

0  -  OstanÄela 
31  -llerciä 
D(Deira)+B 
(Bemiciai  ■ 
Kortiluinbrien 


BBITISCHEIXSELNriiöGO.  ,._,  r 

MaKstal)  1:15000.000  \i  L, 


BBITISCHE  IXS"ELXiT>i7l3 

itaßstali   l:l.%.000000 


.IT] ^_ 


UL  SJEBECK)  TÜBINGEN 


iH.'O'äraplt.Aiist.von^VaaneritDebe.s, Leipzig. 


VI.  ROMANISCHE  LA, 


CHRISTENTUM  UND  ISLAM 

auf  der 
IBERISCHEN  HALBINSEL 

Maßstab  1:25.000.000 


(A^    um  1025 


B)   12  57  -  14-92 


Qvimper 
Ouimpert 


V  Omipiegnp^    "^  a  tLaon 

Seftlis^     Soissans    '^  ^S 
kPenfs"'-.^         Klieims 


lehis 


S.  Gildes  dpl^rs^^~ 


Parü 
.   ,-5''?<'^      /  ror&piVX     Champc 

Arbrissel       ZdMans  '"(         E.B.      S    E"^*  S       '^'^'"'■^ 
*'T     O    Uk^S         /Orleans     Ferneres.        '^^en-s    V'^ 


Zm  GESCHICHTE  DER 
CLUNIACENSISCHEN  REFORM 

BIS  ZUR  MITTE   DES    11.  JHT.S. 
Maßstal)  1:12.000.000 


,  Stileen 


•Keimes 


ENGLAND         > 

^^ 

^,  'StJSlandcän 
■tm     ■^fl^nisjioe,   7= 

^„«-Äiniens  ^,^ag*rai      -^ifmib 

^'=^'9^^^„^     ' --^-^IhmbLÜ-rcs 

ÜOUCI^'''''-"-     J''"""       "oMollZOR 

5»iVre 
SensV        JJaren-JlbiUi, 
„Redaa  OrUims_^  ,,,     _^     •        V, 

:tcg:z«ii       j.  ^TPr^^r.  ^am-ignr"     \      CLTTNI T^      Ronuiuimoiuier 

StJeancLAngelr  -Parm'-ie-M>mif     "         05241' ^^ti^I      ^ ^ 

o«/,-.,n«7'  •    °      S      Lyonn     )     a  ' 

iougnac       aerniont      Arrtdrö'  'r^\J  Taloire 

SaiijciUanffes 


Farben-Erklä  run|: 

SauptMöster- Bcrnos  toii  Baujtip 

TftTS  927^942 

EeformenCluiiis  }  Jyniardus  »Vl-^'i:^  1964-1 
;/«j'<7'  \iInJolus        94.8(9G+l-99-l- 

^Odilo  99-1-1048 

Reformen  des  ( von  Cluni  refannierten  i Klosters Fleurr. 
[st BetJoit-sin^Loire ]  im  lO.Jhl. 
BJdbrnien  Fleurys  im  ll.J}it, 

I  ^i'U7ieZ7iisron  iS^ Benignem  iHiron.  i    und 
Einflüsse\lliehardsronSi  Vtqm^in  '^rdtui     seiner 
XPghpgs.y.QTiJSte^h.  '        -    •    •    -  j  <jf.j,^i^ 
Xiederlot7iringise7te f  oberlotJiri/igiscJie  Reformen 


des  lO..Tht,i. 


Br.  =£rogne,  ChälfChdlons  sM. 


Titlle 


,  nenne      üT^Y^^H^fi^^ 


Mailimd      l'erona 


SarUU  Anriaac         Kjfori4sUer 

^Mnssac  S^SnSnie 


Caralr^cY^^üiramagna       Pa^nxi 
SarimMlo  .r^„..„       Sologiic 


ToiilVu.se 


StPons 


Burgos 
1) 


PampeloiLa 


ifarboime  »y 
^eeat 
clelaPhfia 


„    Burcos 
S.Zajrios         • 
oPaleneia 
VcdladoUd 


Tarragona 


°Pipua 


=c3 


^^^^alenw 


H 


Entw.  von  Dr.  K.Heussi 


VERLAG    VON     J.C.B.  MOI 


R  IM  MITTELALTER 


Trier  i 

tileiz 

re    ' 


iE.  B. 

lancon  ,-' 

;SANC0]^ ', 

Lausanne 


ZovoJa 


Port. 


E.B.  TOLEDO 


A'klencia'-/ 


.-'   E.B.GRAifADA 


\  A 

Minorca 


MaUorca 


® 


EmCHLICHE  EINTEILUNG 

DER 

IBERISCHEN  HALBINSEL 
14-94. 

2)ie  ejcemten  JSistümer  sind   Tot. 
unterstrichen, 

Maßstab  1:12.000.000 


iTrient 


N^  Q,  ^       |Aguileja(Patr.)  1 
<X.  •  GraaSl-"'^  kniest  ,., 

..^^  ,^cenza      ^,5is  14-51)'; 

caraij^taise  ^,,      Te^^ö,  *   4\,  >T,Iailana        .„'    S^  J'adna   h.i^i^  ^ 

&Siyean.4eMmirienTu;   ^  V     ,^ri-^tosa  äWca'ta  tMi/ith^-- -  - '^^^  Palnarclml.  j'» 


LÄ.^'     /rrM-äX^voT-a      ^:tl,l¥.ia^f 


upi/^"   _, — -; 


)Creinbn 


.'-•-^S        t,Glcmdk<rp      ■  O^ 
±SeneS'-,       ^   ,ro^ 

'r^ass^k^^^"'""'"" 


laveiuta 

Essend!' 


nmiz 


adoli 
*(p'>jLbrosa 

iatta  di 
XCasteHo 


'^fi'iena      CortS 


,  5)  %  Qaherino 


^Ancona 
äiore/o 
iMcicerata 
''ermo 


zu 
<  Genua^ 

r  6^  s  I  q/a 

L^    zu 
/  Pisa, 


KIRCHL. EINTEILUNG 
ITALIEKS,FRAI^KREICHS 

imd  der  angrenzenden. 
DEUTSCHEN    GEBIETE 
GEGEN  1200. 
Ivlaßstab  i:  7.400.000 

i  Erzbistümer   4  Btrtüriier 
»  1  ^j  o  Master  tt  Schlösser 

Ax  ■     , 

^>^    ^uilefa,:2racli  568  wird  der  Sitz  des 
lietropöLiteji,  -von  Jxpdleja  nach  Qrado 
T^erlefft .  Anf.  des  7.  JaJirhujiderts 
Er7ieiimg  des  'Erzbistums  Grado  zum 
Fatriardiat ,  gleichzeitig  Erriclxticng 
eines  PatrietrcJiats  in  Aquileja,. 
l-tölVertegung  des  Fatriarchats  -ron 
&rado  nacJi  Venedig. 


hRea/e 


'e.Cfaet 


Ali  +0         "       E> 

a     °       aSidriaco 
pRoni 


'Siponto 


Oi*^ 


'^         G'V.-C^V^it       -~:  ir  *  iAcerenza 


Brlndisi 


J 


Arg  enteil  il 


IS. Victor 

2  S^FGeneK^icve 

3  S.G<7vnai7L- 
des>-Pres 


nfts. 

1*00.000 


istnuio 
5 


.»PaleriuD 


Mbityeple    /    s  I CI  L  JA  f 


•vCatania 
,iMoiiTeal^  s 

.Srractis 


Südliche  Forts. 


la'L    .SIEBECK)   TÜBINGEN 


G€ograph.AJistrronWagnerAl)el>e.s. Leipzig 


YJR.  GERMANISCHE   LÄi^li 


.o 


E. 

)^^  Stade 


B 


B. 

aMeppen 


Osnal  rüde 


-'•■  Co 

BremerN-^'  kz^ 

0  / 


M'insler 

,fp    ■dJ^iV"      Kappenier/),  :      4 

K^  TO        Li  P-"^  Paderborn 

Essen.      o  °c      ,' 

°B_  Sortmun4  ^"'^  \. 


^_  /    Darifun 


'amburg 
/     J  SardhT\ick 


R  E  jM   E    IS^ 
"       -  5 

SchH-erifh 


iRügeiv 

((_zulJui\.d ) 


Md£BiL 


Lüneburg 


\Tvpve" 
°.  HiddaashsnAläiniasluttejy- 


Herlin-KdlTi  rXebus 
o    (i)i<.i:f6,i35i-a.'.>5 
^lenhci.  ^^ 

FürSteftnald 


-BUdesheim.  ^C     ^        °         Jüterbggk _] 

aOiiedüu^g.  j  ^  ! 

_  ,      T>  oSallenstedt  V  ^jDobriluqk 

lial^-enried^  Kaifel^L  \    ui/etersierg  ^„„..^c  \ 

°^^  '-.maZle  \  K 

„,,„      ^MssäüH^      o"^"^    Äi^««-«     !j^„>^^< 

q  =  Jaimioq.  j       B.  „  c 

VM/isn  pß..„f„  /„e    !       PegaiL    £,ich 


Sersfeld? 


Fforta 
Gotha.  Erfurt 


•Mei.vsen    ^^^ 


\C. 


^•Eeinhardslir. 


Zeitz 


Freiberg 


^^i       .'-J/arburg   ^'^'^'^    /  "^PeinfiarcOu 

^^■Seisterda^-     '■'■      "^-„^^^     P  (krnimalcr^O'iTdruf'. 

•  "'  \-       I        Kerren.-  Pn'dinzeUe  \         Grün /iaht         -;,''C-° 

ci--^    L  °C._/Ossegg 

Scfileiz  |0 


Zimbifcga.d.L. 

^aSbenstadt 


E  . 


'  ,^er    '■ 


Langres 


(^  ^V..i,ponhm\;^  /     ^/       ^  ~P  C.  Bamberg  i  cx^itJ 

j  ^3jr    \       A  1       ^     ^  Z     °^'-to"5"'ni 

-D  ''siimburg^d.B-'&.\     a  Jferqen^ieim  ynrnberg  \ 

-ö-  N  }     i^^ÜJfeidelberg  ^  ^  ^  ,; 

fo      r  »-  77  Ansbaih  ~; 

.  1       Jii       iv  ,'         „B_     /  Jfaullironn  Fii„-,r^^  SeiderJieim. 

-^  ^orzlwim  i'ördJingeTi     jm  ^„~5 

^amrlieiL  -'*■        ^nh^sbg-         Mirsdtait 

OttzUeidif^rg  e       f     i    =By  _...,.■  7,-. iroof; 


"N,     'Mirbaift 


CXepcmvuk 


Begensburg 


Eaisheim. 
ZaulfngeTi 


Bn  Blaubeureh 

Jilptrsharh 


£il)^aA  ^^tentbid°^-   Vz/7«Äpn 

t „^ 1— 


Zürich  % 

JLEzitsledeln 


^    Andei 

Eaufbeuren 
I        =B.  0 

:i7;A/i       Kempten  ..    • 

-menz  / 


33  j  Salzlmrö 

Berditesgaden 


\ ,''      ~;'  Brixen 

iteran    ;'    ,^  6 


KIRCHLICHE  EIINTEILUXG 

MITTELEUROPAS 

vomEnde  des  12.Jalu*lmnderts 
Ms  zurReformatioiL. 

:Maßstab  1:0.500.000 

i  Erzbistum      tSistum         •=  Kloster 
'R.-BenedzMiTierArJiiffustiner-ChorTierT-en  CrCzs- 
tercümser  'P.'Fränionstraienser  ^  'Joniien 

Eiit\T.  voiv  Dl".  K.Hpus.si 


Grad-O   _3      i 


yß'enediff 


\-^^banjo.^ 


VERLAG  A^ON   J.C.B.  MOHI 


ER    IM   MITTELALTER,  2. 


Geograjih.Aiist.vaii^S'^agneriDeT)es,Leipzie 


IX.  ZUR    GESCHICK' 


® 

DIE   PATRIMONIEN  DER  KIRCHE 
VOX    ROM    T7M    600 

Beirn  Stande   der  Pberlieferunff  lassen-  sicfi  nur  ganz  zinpefä/zre 
Angaben,  über  die  Zoi/e  der-  einieZrtcn  PcUrinionien  mcLcIierv, 
1  Fatriniopizim  GttZltcunif  2  T.Corsin/uiTn ,  3 1*. Sardzniense ,  4  P. Africununv, 
5  F.  SyraciLscuiitm,  G  P.  Patiorniitaiucm,  7  P.  CaZaJjruni,  8  P.ApuZum ,  9  PPruUium,  et 
ZxLcamLm,  Vi  P.Samniticiim,  IV  F.  Saiinum ,    \2.  PXursijmm.,  13  P.  CarseoZanuMV, 
V^P.CctTnpanii7n,\£iP.Appiae,  ^  P.Tuscicm,  Vi  P.J^cenicm,\&PAipiiun  CottixLruzn, 
iäP.Ziffuriae,  ZOPArrennatzs,  2.\.P.Estrzamini,22P.I)aZmaiicum,2ZP.Jli^vTaim,. 
Maßstab  1:13.000.000 


O 


Capreae  I. 


JlffriffentziTn^ — ,^^         öSyracusae 


'S' 
DIE  EXTSTEHUN 
DES 
KIRCHENSTAAT 

Maßstab  1:&000.000 

^]  ThtraiitsBoTnanusetlhc 
ZZl  l^GEitvefbiingStephans 
CJ  'SiT Er^rpihung Pauls I. 
^J  Erwerbung  7S9  77-i-  ü^ 
;^  ErKvrbunfj  781 '  774-  '78. 
Z3  Knvprbiing  baZd  nac7i 
LZ]  Erirerbunr/  bald  nach 
Enrerbung im  O.od. lO.Jhi 

OrenKP  für  die  in 

genommene  Pestitiition 


ROM    IM    MITTELALTER 

Maßstab  1:100.000 

M .  Cp  .-Aüms  CapitoUnus,  M.  P.  -Jü/ns  Falaiinus,  iL  A  rMonsJrentinus, 
M.Cael.-JfcTi^  CaeZiics,  'HLE.-J&ns  Esquiliiuis ,  C.V.- CoUis  Viininalis, 
CO.  =  CoUis  Quirin^alis 

Die  „sieben  SasiZiken, "  sind,  rot   unterstrichen 
XS.MaricLAvcnZiTiese ,   IS.Sabincv,   "i  S. Stefano  mtondo, 
itS.S.quattroCoronati,  ^S. demente,  ^ S.Gregario ,1  S.Giavanni  e 
Paolo,  8  S.2[a  ria  in,  Cosmedin ,  9  SS.  Cosmci,  e^Damiuno,  10  S.  Ceeilia,, 
-ilSMiria.,  nS.Pietro  in  J^TieoU,  12  SJ'udenziana^fliS.Zorenzo 
inSajnaso,  15  S.2£aria,  delZa,  Itotonda . 


(e)3)IE 
StTBURBIKARISCHEN" 
BISTÜMER 

( KAEDIXALBIS  TÜMER ) 
ÄIaß.stab  1:3.000.000 


Fy  ^^arseüle 

AVIGNON 

T-XD  DIE  GFT.VENAISSIN 

Maßstab    1:3.000.000 

LZH  (Frenze  des  Deutschen  Beiclies  bis  zur  I  Mitte  des 
l—i  Französisches  Gebiet  seit  der  /  M.Jhts. 


Entiv.voTi  Dr.  K.Heussi 


VERLAG   VON     J.  C.B.  MOHR 


]    DES    PAPSTTUMS 


z^^ 


C.C.-Ctritas 

CasfeUana 

Sab.-  Sabinensis 


Oum 
'onvUicban 

Ropetina 

oAriminum 

0  ^^ 

SenogaUia  ^s    Aticoiul 

Esium  o  _/q  ^umcum 
■  ■■-  .^^U-^JJ'^' 

7  ■'  DFCATFS    \ 

rji^n  Spöletum  \ 

01  ^oliiteranuxa  \ 
Q          -AmUemu/n     "^ 

Äe«&      "  oTurcona, 

fsaiv,  SPOLETAXrS 


it((r.gxa 


Ttbiir- 
o 

Roma.  ■,     Sorg 

•^trae  o    ^Jrpmzuh  o 

>ccanu77L  Q  . 

•di-O 


oBaIra 


Arces 
Amajizun 


Caietn 


7  Ptppin  'Mstidf/ 
Desii/erius 
"■t  oder  S.Jht. 
9.  JhtJ  Sm-erbun/j  787 
783    788  i 
'  783/817/ 

r962 1  Erjnrbung  962 
'5t  in  AussicTit 
'liehen  Geiiets 


InsulaFuIkeri 


apot 


Tuscia 


TapolDniuxn. 


\ 


DAS  &EBIET  DER  MARKGRAFEN 

:nla.thildis  vox  tuscie:^    .   . 

:Maßsta^  1:&000.000 
ZZ)  Besitz  des  Tvmischen  Stuhls 
ZZI  Geilet  der  i[arJ;ffräfin 

ZZl  Int  Besitz  (lerilarkefräfin ,  Toräem  päpstlich 
ZZl  Toräem  päpstliches,  jetzt  an  ireZiZtcTte  Mächte 
verlorenes  Gebiet 


KCR;.. 

.(1390) 


DAS  SCHISMA  VON  1378 

l — i  BömJsche  Obödienz 

I I  Aviffnonensische    Obödienx 

Territorien  .die  wn  der  einen  Obödienz 
zur  andern  übergegangen  sind  .sind  mit 
beiden  Farben   unierst'rie/ieri 

Maßstab   1:22.500.000 


„  0 

ßBliodus 

iJoliaimiter) 


Ifzm.  '. 
Mailand-. 


■oiedie  (Hy 

DER  KIRCHE irS  TAAT 
3a^..>  1513  l)is  1797 

Jleggio'.X      oFerrt 

:  °    ^^'^^^^J^' \onxaxxlvLo 
,M>dena    ^otogTra-^^u^.^^,^ 

•^.  X  ^'  *-'     —    /U    0 
■■,y  ;  -^lesena. 

'Zmxxc    Florenz- 


Griizni:      ,^(     V 

\        Siena        ^^Mfi^^'S 

J  TostanaF    '  *" 


fZi  Umfang  beim 
[— I  IbdeJuZüis  2. 

;ZJ  Verluste  unier 

Clemens  7. 
CU    Verluste  zcnter- 

Paul  3. 1 154-6 1 
du  Enterbungen  uni. 

Clemens  7.  lAnrona 

L'i.12,  u  Faul  3. 

(Camcrino  154-3 1 


Zareto<^ 

o  ^ 

ertno        °'^ermo 


r^ 


°Tarni 


Tarife 

"f-A^tirbS^-^X     •^- 
Sonjaglionc°  oJTfeoi    i       ^\     (Mett^ 
~''^— ^i-eeß-hia-  ;      .    Zi 

Maßstab  1:7.400.000  N     P ^rvx  \^nagnU^ 

YeUetrC      °tf-/0si7wnS  yb 


Enrerbunq  unt. 
Clemens  8'.'  1598  / 
Enterbung  unt. 
Vrban  8.'  ir,2Gi 
Enrerbung  unt. 
I  Innocenz  10. '  IßlD- 
\  Uui/ang  des 
[JSrchehstaats 
I  1650  bis  1797 


stixiti. 


Terracxtui,  ' 

üJa:Gft.ilontefeltre  G&ta\ 
J)erKircJu7tstafU.  in 
FlächeTÜiolorit/die  iibr. 
Staaten  in  Rand/drbung 


\Capua.    ^' 
^  alfeapel 


t'is:\lpin.Rp-^.  ^-.^^    iTOT.-ifcio.'»    'tC  -'' 

( iTOT-ifiiCi  Verorür-y'^  Osterr.  ;  ^'imcdig 
ItalieiLEep.iiso:;-iso3)l     aSif^n.''' 
Jl£xntuc£ 
Parma.       _ 
HzraJamia,'  ß^9^o 
UiO2-lS03)an;  KGR.       ,       - 

.JraiOa-.     VModeiut    oBoloiJrm^ 

italie:s^ 

'seit  1805J 


\ 


1797  l)is  1809 

aVmfang  1797  bis 
1S08 1 1798  - 1800 
römiscTie  Jiepuljlih) 
Z^Ot  rmfang  1S08-1S09 
(1309  -isa  zuFrankreich-) 

\1 


EGR. 
ETRFEIEX 

1800-1807  , 
( 1S08  an.  Per 
,    Pra-nlrr 

^ZuSe^el.isoian.    \  /''C 

|Etrurien.,lS03aiL   c^  -'  - 

da.s  KaiserTeicli.c>  ^^"^  ^  Viterbo 
Frankreich.;  n 

'  Cirttarecchüi^ 


,  (]fi08anaas' 
,  Eär.TLalien)\ 
Tdlentinoc 


Spo&tqf'' 


KGR. 
\  NEAPEL 

i,(Jan.T)is  Juni  1799 
^       \®trtheiijopäisclbe~ 
\      Bfipublik; 

»  bis  WOG 


Be7i£r'en^^ 
Tchenst-  ij 


Y.^eap«'! 


IVeneduf  i  |^J 

1814/15  tis  1870 


Bestauration  ISit/lS 

bis  1860 
dl  Verluste  1860 
[ZU  VerUtste  1870 


AUL    SIEBECK)  TÜBINGEN 


Geograpli-Äiist.vonWa^er  <*.Debes,Leipzig. 


X.ZUR  GESCHICHTE   DER  DEUTSCHEN  R 


^ 


,o 


£aaii/  I^'den    VtrecKt 


® 

DEUTSCHLAND  1555 

Z^  hctherisc7ier  T)'piis    dJ  reformierter  Typus  | 

d}M'a7de7u:e7',6ö7im-mä7irische  Srüder    CH  Eat7toIüi:en       ^ 
dU  Täufer,  Antitrini tarier  u.  dgl.  ^   < 

Ahkürzuiiien:  Jj-Jn/ialt  Mr..Bmunschifeia,F.'FrankreicJi, 
E-.Gr.  Ilar?-Grafsc7iaften;£lanJienbiLrg,:ffo7ienstein , Stolberg, 
Jle^nigerode,S.i[rSxnaurMinzent)erff,£LiZrMtzinffen,Zr£nLZiii)ec7c, 
MzSm  'Jifclsspn ,  JTrXassau ,  .I7>fSrnJaunUiurg ,  MrJiYfcZas/iaztsen , 
Pf.S.^Ff'alZ'yeiiburgjSa  -Sni.  Satzehurg,  ErBeuss,  Sp.-Bm.Sperer, 
Str'Bm.StrassJmrgTfrci'rWansiernjrrmagenstein ,  Wo.-Sm.  Harms. 
Z\C&-  Die  Eon  fession  tutl  Reichsstädten  mit  größerem  f^lizet  ist  durch.  _ 
dessen  Färbungiezeichnet. 


lü:  m .  Hol 


tzehfii 
Hfiv 


BarUngen 


Jev^r 
Ost-    ''° 

itixU^    oAundil 


Zek 


Segeherrf- . 


BrenLOii 

\Ostcrstacie 


'remen^.c<\  ■ 


Eoevorden 


aarlemlk^ 


EJampetA 


,Ztmi 


4>  ''^o^' 
riSe     i'Ö, 


,   Lüneburg 
IlraunscKwei^  - 


--i^  (Lingen. 
Deventer  ,--"  '•'^ psnctbriuftf 


<5  -i  ■     Rti 


^Koldimierf 


oCelle 


A    R    K 


\mtsock.'<^^' 


Veubnmdeni  iürg.. 

stfita. 


—..  \    Templzn 

GrimnUz 

o 

den 


Bm;--  /  -.-'".^Bannoyer  ^ievcrsli.^n  ■ 


,, o(  -er   Sierersii.s-h . 

^„%    O  °-\.,-^BruUrr-   c*'>     ''  '  E 

^  „-_ ,         ,,  "      '<9kochoJt     ^    Tefqt 

„D_    7    SerznnenbuMi        \jresel 
"Breda  ''  |\  ■ —       1P  ^  / 


Spandau,  ^jj^n^ 
-xrr^isi-  Colin 


'■    Brdndendg. 


J-yhn/ißirt) 


„I-ipPf- 


°Lcmi/p\      >i  ru-WiW  yy  ,      .  .   .S!Mt.B(rqtrf>\i^i.?J'^itzh:au    \  Jtiterböak  /' 


1  ßS-i-V.  1-.  .-■■^VoStar    'h.s:.eranrng<B 


LochäittAiuüL;^^' 


Belmt» 

IffZSam  ^  j^  < 

Eod^istTaten 

,^  Toianhoiit 

Antii-erpew  ■  ^or^pi^UtudYl 

Hecheln   ,  W,       -  /\  '  '.^i'eifss 

-pJl^ofT        /Jonassen-- 
herg      f'n 


IW 


VeW*«- 


C  o       o.*rj 

oVUrorden, 

oZihvvn- 

SritssA         Q 


"''^-     -  '-,,-;-■  ioerf       Vl-.-r-.    /       \f,5.  ofete/!^^    ,.^';-°%?*^^    ^mte^^i''^    ^%;iebenwer 

\  ■■'   '  — -'   •?Iiiriden\     ...A—       l     JircHisn-     {hb\a^ybp<._  <iEilenl>^VjSdiliem'^ 


Hnmbg9  ^ 


Boten 


na^     oXet^Tz^ 


Sddeftleri  ''■^ 


■^Bedbir-/^  ,-"'  ^  "/"•''a    ""--''         7>f'i 

•^    /  JniSKn    °  jpuiv^  \j3onn  ,..-'Gl'tir     Mtrhurg^ 

•*M^-^'     _    '"'^  \''G£t'*«^«S^'^ä!r:,^ft)jf5m-   * /-A  Abtei- 


l^ütn 


Smuu-ainW'?^^^-  „ "W^tz,^ 


Bautz^^  S 


Zei'tTneritz 


'-"      OoOta..'^::-'      Jäna~  ;1.  i^ra.,-.  •  Freiberg  ' 

"\      \>,.-^       i     l  C— -      lani   -■       ■       Eaadert       ,,      , 

^•~    '    '   ^''"-''^^Irnp^i.J-'^  .'  ^lliogen        Veissiff 

oFger  ^^^^ 

Kärlsteih-  ° 


< 


Barlelhic^ 


^o  Y.n   ^fsö,irrrf,l  r     v  2^^»-^*^^,  ■%rr^Li^,;--^n,.örih 


■.^■g-MmSg.g 


_i     Objer- 
iStiizlradi 

■fi.l  z 


B„      o 

Fasen 


Ix 


£3'' 


.\y    /  ';   Simd'iiUL 


f,  Basel.  I 


Difon 


'rhhttlea 

\  f/in'mii'h'r 

^       Ztiric/l..,f'/ti^'     '^^'  ■ 
Besancon  J      -^  SalnthutnA  ^'^  Iv  ■    Ci'-iJS^ 

,,  '  'B«<^--  ■"""'         Zu^ 
Xeiienburg^  if;i;«7,??^s,-i 

Ffyfihurg 
'.  "^^     ^Lausanne 


BurtenlHick  ^Or/f 
.  A;''  MtTufien 

Ttiüftngen  -;o"-'     '    -.P-J 

Tlfemgfrten      Ij  w/'/VvÄ-  -'f^Caufbeurenri 


3 


\p7-rnp!^n^\  Benedixibeureif. 

'  oMh'se/i 


orie 


Tliw 


"t^Dlssenti. 


,-*?  Ehrenberger 
EUuise 


V.T.Ulhs. 


Graub"üiid 


BaUenben 
Innxhrittk 


Sitten. 


^LprttrtiO 

■  tjiydno  / 


Ve\vvxi 


Charnhery.^ 

Grendble  ° 
1 


Cömo  BeTga 

\  Mailand   V° 

yövtzra  oSicoccA, 

\    °-^^^^  ^iirigA 


V  e  4'   n 


Salzburg 

\  J*-  -Ay  Berchtesgaden 

.MtzbücTil    Kbnv. 


S^  Johann.     \ 

S  alzbiir  s 


&A&J  dming 


d( 


■eredo  - 

Padua  ol 


Cäpodistfioy/ 


Entw. von  H.MixLert 


VERLAG  VON    J.C.B.MOHR  (PAUL  SIEBEC; 


FORMATION  UND   GEGENREFORMATION 


Ci:UBlNGEN 


Z\rsisteUzge  Zahlen  ant  An/a/uf  henfhen  si^  aufs  l&JhLalso : 
63-1563 


Geo^raph-Aiist-vonWalner  &  Debes,Ieipzi|. 


XI.  ZUR  NEUEREN   WESTEURO 


WESTEUROPA 

IM  17.  UND    18.  JAHRHUNDERT 

Maßstab    l:lO.O00.OO0 

Die  poUtischenGre7izen  sind  nach  äeni  Stande  ^'on  1740  angegeben 

I 1  T.iithprnnpr-  ( aucli    die  englische  MochkircJie  )       "C^  ReTormierte 

I — I  Rom .  Kai7ioliken       E::J  Griech  Jüitholiken 
In  B-J):    f^"~^  Waiilenser ,  böhmische  Brüder 


ÄbMirz^luauf  Karte  E  Mb.-BLberfeld  irZiridfieini 

B.-> Zangen  )berg7ieim  F. -Friedberg  M.-ilörs 

Br.-Braunfels  Fr.Frankcnberg  Mb.Marienbom, 

BstfBeilstein  KfBiichenbach  M7im-iRilfieim. 

B.- Duisburg  '&^.  Bessen-Barmstadt  BtBonneburg 

Büss.'BüsseldoT^  ff^K.  TTessen-BässeZ  S.-SassniannsTisiu 


I      I  Mohamedaner 

ftocinianer,  Täufer- 


Bergt 


S   V 


lOiester 

ir    1   t  a  n  n/i)  e 

jMdd&Tmnster  2/^asebY  Pete^orti 
maviA,    Worcesterl  oiZ^.  Foi^^^^ 

Vonmouth^Olo"'^ester     ' "       j^camiridgej 
aOccford 


n 


°Bath 


Amsterdfi 

Baagl 
Bys 


Bridgen'cUer 
Eiceter 


o^frTuJiesi 


^oa,ester^^''''^^^"^^l^ 

'^ yieiiport^^'^  ^^^^^^ 
pern 


K' 


Btaplesc 


Anttri 
Gent  ,  ,      .     , 

Brüssel  ii:^"^^^'i 


/Groni/tgen 


Oldenstn 
FriedricTi 


/'OTdehburg 


,  ^-,dxmtlr);üc7i, 
Ölünsier--' /        iT-rf^  i-ij 
-If Ulmen        [ 
'  BoriTfiurid:    ' 


Berlin 

■B(a\ncrer  •' 

r.~Bnmnschykig    ,^.-.       Frankfurt 

-■',Bdm-  cP/«Ä(f?&^,  i       „      -^ 
Ix'stedt      A-       ';■    "  ,•-     ;     ,  h" 

Wütenberg; ..    j        ' 
^adj^äxjrh,  ■—.  "      '  '     "^ 


ItticTti- 


■^Blbeirreld 

i"'  jMärjmrg 


"'Fpblen-/\ 


Ca 


iVöFon. 


Pont  VEveque 


°&uise' 

Crepr 
^^lermam  chaieauThi, 

Mzyenn^ o        >  IbrtBqraZ d.di-°f  ^^««"^-^ 
^f""     Lonqmmec-v-        _ 
uiateccubriana,  ^      o 

Orleans  Sens 


Soudan 


^-^-■J/u^eTnbiirq  J  ,,     .V   r- 
"'   '     ' ,     ,  Zi'yeiliri^ke"     *•-  ° 


-■ '  —       ,.-2jMXzen     JJri 


^aalfeld.  }<';-' Z^rickau  ■■ 
,V-        ■:  ■.^EbersdorCj-' 


'^rrrihid 


\o- 


Eger 


^"&r. 


"Baniiehg 
^lifTiierg  '■., 
°Beitenbg--.-/'     'ilmberg^ 


Täittw.von  H.Mulert 


VERLAG  VON     J.  C.B.  MOH: 


aSCHEN     KIRCHENGE  SCHICHTE 


Geograph. Anst  von WaeiiPri-Debi^s,  I.pip-z.ie. 


XU.  ZUR  VERBREITUNG  DER  RELI 


VERBREITUNG  DER  RELIGIONEN 

xun     1900 

Iquatorialinaßstab  1:19L000.000 

sehn  dünn  berölkerfe  Gebiete 


ZI3  Svangelisrhc  CZD  Griechisch'-Jiatlwlische  1      L^  M 

I     I  Römisch-kathöliscfLe,  ■■  MonopTwaitische  I  IS 


Entw.von  H.Mulert 


Die  y.aJi/. 
(Landes  - 

1  Preuss, 

2  ffann<>\ 

3  Jfanmn 

3  Jwnsi.wf' 

1  Frank::. 
^Bayern  / ,  .   s 
9  Baverri  lir.- , 

10  Kgr.Sar/:s, 

11  Wiirlierii.'h- 

12  Ballen 

13  Grossh.  lies,  i 
14-  Alecklenbu.-. 
15  Jfer/denbu.W'' 
IG  Kzm  .0!deT}'J-, 

17  Fsitt.Liibec 

18  Fsm-Birle.  \ 

19  Brai/7isili<  ..■ 

20  Anfiall 

21  SacTiscft  -J! '/, 

22  Sachsen  -.1  ri. 

23  S.-Alterd>u 
2-t  S. -Coburg 
25  SrGol/iu 

2G  S<JiH-a/-y.hi  / 

27  ScJnvaiy.l'i 

28  Ben  SS  f  I. 

29  Reu  SS  d.i.. 

30  Sc7taiinibu.  -J- 

31  Zippe 

32  Wa/deel: 

33  ZdbecJc 
34'  Bremen 
35  Samhiii;! 

3G  Fl.s-as.\- 1,1  •/   I. 

37  Klsass~Loi  :■ 

38  LiiJentl'iii. 

39  Ostern  I. 

40  Ä"/;rrr/; 
44  J7«/«/.. 


VERLAG  VON     J.  C.B.  Müi; 


ONElSruND  KONFESSIONEN  UM  1900 


S  'Siklcisten      D  'Dfaznisten 
edaiier  j    CD  Buddliisten       I   CD  Braliitianen 
ileri  \  QZl  Konftizianer  1    ZZH  Heiden 


:arle    D 

neri  die  e^'a7i(/eZisc7i^/L 
n  folypTKlen  Gebieten : 
'tereh  Provi/izen  I 


•kKctssel  iXicrhessen.) 


-üisoncicli 
iyen 


ndershaitsen 
dolslacLt 


■VU.C./ 

7i,(m:.c) 


inertZintonalkirchen) 
j^>isäcJtL.die  ^iederZan- 
l  ■mierteMrche.) 


ZU  Karte  C 

\m>m.rtrecIU  CIJ 

2  Hoerntond 

3  SJertogenhosdi 
■\:EbnuMeäiein  d] 

aZütlich 

6  Xioiuir 

-lEbnuEoIn  CU 

8  ifüjbstcr 

9  Paderborn 
10  Trier 

XLEbm-Sainberg  dl 

12  Speier 

aEicTisfäU 

14-  li^ij'xbiirfj 
i^EbnuFreibiirg  C3 

16  Fulda 

17  MazTiz 

18  Limburg 

19  RutienJjurq 

10  EbmJßincheh-FreisiTig  dJ 

21  Augsburg 

22  FassazL 

23  Regensburq 
Z\Ebrn.Gnesen-Tosen  CZJ 

25  ("«^m 
2^Ebm,Prag  Cn 

27  Leitnieritz 

28  JSmiqqrätx 
la  £u^?ei.-,- 

iOEbm.OlmiUz  CH 

31  Brilnn 
ZZEbm-Wien  CD 

33  ^?V7Z 

34-  a^  Falten 
X,EbmSeilxburg  CZI 

36  Brijcen. 

ZlTrient 

38  (?«/-X- 

39  Sec},\aii  -Zeohe/i 
■K)  Lavant 

Ejccmle  Bistümer  LZ] 
J41  Eärxth,Breslau 
\  41a  Dplegatii  r  Berti/r 

42  ErnUand 

43  Eildexheim 
4-1  Osnabrück, 
i&ileiz. 

46  Strasstnirg 
•Vi  Luccemburg 

48  Lauscuine  -  Gen  I ' 

49  Basel -Solot/mrn 
30  Ä«/>/L 

51  Oi/ir 
■JlStGtUien 


,- —  -.-  ■Iteichs-bezXaTidesgreny.c .die sirti  nielit  rnii  der' der Bisliinier  decfU.    Cbcr  Tltüringen 
s.iL.         XErzbiscJwfssit/.e  tßisciw/ssitxp.ßie.Yiuiuvi  dr/Arzbisc/io/ssiize  sind  diirr/i  verstärkte 
Schrift  hervorgehoben  ,d ie Kirciien/^rovinvA'n  eiftJwitiii  -Ji  grtdrl}l ,im  übrigen s.links  neben  Karte  D. 
■  Apostolisc/ie  ^Y7;ariate ■■h'^Anludl ,  'MSordisriir Missionen  Beutsrhlands,  hS/igr.Snchsen. 
Apostolische I'rcifet.turcn :  56 Sildeswiti-Ilolslein,  57 OberLausitz,  58  Graiibünd^a  <Resid. 
Oi>er\'ax ),  5äJ/t'soj^  ii.Calanca  iResid.Cama  >,  'JO  Tessin. 
ritcnriegend  J.atlinlische  (Gebiete,  CO -WO  "6 
Stark  gejniscJde  Gel>icte  40-60  "o 
Diefirrnzrri  der/Cantone  in  derSchiret z ,die  nic/it  mit  Bisliunsgrenzen  ziLsamnienfallen , 
und  die  der  Meineren  denisclicri  Staaten,  nunientiich  in  Ttiii ringen  .sind  nicht  arigegelicn  ■ 


Oröanisaüoiiimd  konfessioneller  Sondercliarakter 
*       des  PROTESTANTISMUvS  in 

Mitteleuropa     \im      1900 
Malistnli    1:12000.000 


I      I  LutJijemner  r"  "I  linierte  I      1  Beforniierle 


Aon/od .  rrf.  Gemeinden  in  Xiedrrsarhsen  K 


Sitze  der- Konsistorien  in  den  grösseren  Znndes/,irc/u'n  sind  untcrstrie7ie7> ,  in  den  gross teJi 
die  der  Ofjerlietiörden  doppelt .  fn  llreslau  twfindet  sich  da.9  0bcr7,-ircJienf;oltetjuini  den 
er.  tu  ttt,  Küche  in  I'reusscn  .deren  tii'riu'inden  .weit  iilier  das  ganze  Land  hin  TBrsireui,7lier 
nichi.  a/igegcben  wenden  konnten  .    Bedeiitiirig  der  ZaJilen  sieTie  linJcs.' 

flienwlfigend  protestantische  Gel>iele ,60-i00"o 
Stark  g'erniscJtte  Gebiete  ,40-60  "ö 


PAUL    SIEBECK)  TÜ.BINGE  N 


Geo§rapli.Anst.voii.WagnerADet>es ,  Leipzig. 


1 


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UNIVERSITY  OF  TORONTO 
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Verlag  von  J.  C.  B.  Mohr  (Paul  Siebeck)  in  Tübingen. 


Kirchengeschichtliches  Lesebuch  für  den  Unterricht  an  höheren  Lehr- 
anstalten und  zum  Selbststudium  herausgegeben  von  Dr.  Heinrich  Rinn, 
Professor  an  der  Gelehrtenschule  des  Johanneums  zu  Hamburg  und  Lic. 
Johannes  Jüngst,  Pfarrer  an  der  St.  Jakobikirche  zu  Stettin. 

Größere  Ausgabe.     Lex.  8.     1904.     M.  3.50.     Gebunden  M.   4.50. 

Schüler-Ausgabe.     Groß  8.     1904.     M.  1.50.     Gebunden  M.  2.—. 

Lehrbuch  der  Kirchengeschichte.  Von  D.  W.  Moeller,  weiland  Professor 
an  der  Universität  Kiel.     Groß  8. 

Erster  Band.    Die  alte  Kirche.    Zweite  Auflage,  neu  bearbeitet  von  Prof.  D.  Hans 

von  Schubert  in  Kiel.     1902.     M.  18.—.     Gebunden  M.  20.50. 
Zweiter  Band.    Das  Mittelalter.    Zweite  Auflage.    (In  Vorbereitung.) 
Dritter  Band.    Reformation  und  Gegenreformation.    Bearbeitet  von  Prof.  D.  W.  Kawe- 
rau  in  Breslau.     Zweite,  überarbeitete  und  vermehrte  Auflage.    1899.    M.  10.—. 
Gebunden  M.  12.50. 
Vierter  Band.    In  Vorbereitung. 

(Sammlung  theologischer  Lehrbücher.) 

Kirchengeschichte.     Von  D.  K.  Müller,  Professor  der  evangelischen  Theologie 
in  Tübingen.    In  zwei  Bänden.    (Grundriß  der  theologischen  Wissenschaften.)    8. 
Erster  Band.     Anastatischer  Neudruck.     1905.     M.  9.50.     Gebunden  M.  10.50. 
Zweiter  Band.    Erster  Halbband.    Mit  einer  Karte  über  die  Verbreitung  der  Refor- 
mation in  Deutschland  lind  der  Schweiz  von  1524  bis  Anfang  der  sechziger  Jahre. 
1902.    M.  9.60.    Gebunden  M.  10.60.    Zweiter  Halbband  in  Vorbereitung. 

Grundzüge  der  Kirchengeschichte.  Ein  Überblick  von  Hans  von  Schubert. 
D.  Dr.,  Professor  der  Theologie  und  Konsistorialrat  in  Kiel.  8.  1.  Auflage. 
2.  Auflage.     1904.     M.  4.—.     Gebunden  M.  5.—. 

Militia  Christi.  Die  christliche  Religion  und  der  Soldatenstand  in  den  ersten 
drei  Jahrhunderten.  Von  Adolf  Harnack.  8.  1905.  M.  2. — .  Gebunden 
M.  2.80. 

Quellen  zur  Geschichte  des  Papsttums  und  des  römischen  Katho- 
lizismus. Von  Carl  Mirbt,  Professor  der  Kirchengeschichte  an  der  Universität 
Marburg.  Zweite,  verbesserte  und  wesentliche  vermehrte  Auflage. 
Lex.  8.     1901.     M.  7.50.     Gebunden  M.  8.50. 

Geschichte  des  Protestantismus  in  Österreich.  In  Umrissen.  Im  Auf- 
trage der  Gesellschaft  für  die  Geschichte  des  Protestantismus  in  Osterreich. 
Von  Georg  Loeschc.     Klein  8^.     1902.     M.  2.—.     Gebunden  M.  2.50. 

Die  evangelische  Kirche  Kroatien-Slavoniens  in  Vergangenheit  und 
Gegenwart.  Von  Dr.  theol.  Josef  Pindor,  ev.  Pfarrer  in  Trzynietz.  Zweite 
Auflage.     Gross  8.     1902.     M.  2.20.' 

Die  Lehrverpflichtung  in   der  evangelischen    Kirche   Deutschlands. 

Zusammenstellung  der  Bestimmungen  und  Formeln,  die  eine  Verpflichtung  der 
Geistlichen,  theologischen  Universitätslehrerund  Religionslehrer  auf  bekenntnis- 
mäßige Lehre  enthalten,  nebst  Mitteilungen  über  die  Lehrverpflichtung  in  der 
deutschen  evang.  Kirche  der  Nachbarländer,  besonders  der  Schweiz.  Heraus- 
gegeben von  Hermann  Mulert.     8.     1904.     M.  1.60. 


Druck  von  Hesse  &  Becker  in  Leipzig.