Full text of "Biographien Muhammeds : seiner Gefährten und der späteren Träger des Islams bis zum Jahre 230 der Flucht"

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IBNSAAD 


IBN SAAD 


BIOGRAPHIEN 


MUHAMMEDS, SEINER GEFÄHRTEN UND DER SPÄTEREN TRÄGER 
DES ISLAMS BIS ZUM JAHRE 230 DER FLUCHT. 


IM AUFTRAGE 


DER KÖNIGLICH PREUSSISCHEN AKADEMIE 
DER WISSENSCHAFTEN 


IM VEREIN MIT 


C. BROCKELMANN, Halle; J. HOROVITZ, Frankfurt a.M.; J. LIPPERT +; 
B. MEISSNER, Breslau; EB. MITTWOCH, Berlin; F. SCHWALLY, Königsberg 
und K. V. ZETTERSTREN, Upsala, 


HERAUSGEGEBEN 


VON 


EDUARD SACHAU 


BUCHHANDLUNG UND DRUCKEREI 
vormals 
KIN BRAET; 


LEiDdEn. — 1917 


570° 


IBN SAAD 


BIOGRAPHIEN 


MUHAMMEDS, SEINER GEFÄHRTEN UND DER SPÄTEREN TRÄGER 
DES ISLAMS BIS ZUM JAHRE 230 DER FLUCHT. 


DAND 
THEIL II 


BIOGRAPHIE MUHAMMED’S. 


EREIGNISSE SEINER MEDINISCHEN ZEIT, PERSONAL- 
BESCHREIBUNG UND LEBENSGEWOHNHEITEN. 


HERAUSGEGEBEN 


VON 


EUGEN MITTWOCH 


UND 


EDUARD SACHAU. 


n 


BUCHHANDLUNG UND DRUCKEREI 


vormals 


I RE TAATER 
Leiden. — 1917 


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HDRUCKERKI vormals E. 7. BRIL, 


D 
4 


VORWORT. 


Der vorliegende Band — I, II. — enthält das zweite Viertel der 
Lebensbeschreibung Muhammeds, und zwar den Bericht über Ereig- 
nisse nach seiner Niederlassung in Medina, über seine Sendschreiben, 
über die zu ihm geschickten Gesandtschaften, über seinen Charakter, 
seine Person und seine Lebensweise. Diese von Ibn Saad, Alwäkidi 
und ihren Vorgängern gesammelten Materialien bilden die reiche Quelle, 
aus der die spätere arabische Literatur geschöpft hat. Man vergleiche 
z.B, was Tabari I, IV S. 1778ff. aus dem letzten Abschnitt dieses 
Bandes über Muhammed, seine Umgebung, seine Thiere und Waffen 
entnommen hat. Auch in der europäischen Literatur ist ein grosser 
_ Theil dieses Bandes bereits verwerthet, ohne damit entwerthet zu sein, 
z. B. durch Wellhausen in seinen Skizzen und Vorarbeiten, 4. Heft, 
Berlin 1889, und als jüngster Beitrag zur kritischen Behandlung des- 
selben sei die Schrift von Dr. I. Sperber, Die Schreiben Muhammeds 
an die Stämme Arabiens in den Mittheilungen des Seminars für Orien- 
talische Sprachen 1916, Abtheilung II, erwähnt.. 

Kriegsverhältnisse haben es mit sich gebracht, dass die Arbeit an 
diesem Bande zwischen den beiden Herausgebern getheilt werden musste. 
Die Bogen 1—6 sind von meinem verehrten Kollegen Eugen Mittwoch 
bearbeitet, der Rest von mir. 

Die beiden Handschriften, die unserer Ausgabe zu Grunde liegen, 
sind bekannt, nämlich O, die Handschrift der Bibliothek des Londoner 
India Office, und F = die Handschrift 409 (1746) der Herzoglichen 
Bibliothek in Gotha. Zu jener verweise ich auf Ibn Saad III, I, 
Einleitung xt. Die andere, F, ist von Wüstenfeld, Zeitschrift der Deut- 
schen Morgenländischen Gesellschaft IV (1850) 8. 187—189 und von 
Otto Loth, Classenbuch des Ibn Saad S. 20. 21 beschrieben. Sie ent- 
hält von dem Text dieses Bandes Seite 1—86 bis zum Ende des Ab- 
schnitts von den Gesandschaften. Für den Schlussabschnit, Seite 87 — 
186 stand also nur eine einzige Handschrift, nämlich O, zur Verfügung. 


\s 


VI VORWORT. n 


Für die Zurückführung der handschriftlichen Ueberlieferung auf Abü 
Muhammad Ibn Hajjawaihi ist die in F befindliche Notiz (s. Anmer- 
kung zu Seite ı, 15) zu vergleichen. Zwischen O und F besteht kein 
prineipieller Unterschied, beide geben in allen Einzelheiten denselben 
Text. Während aber O die sorgfältig und vollständig ausgeführte Ar- 
beit eines ebenso sprachkundigen wie sachkundigen Gelehrten ist, giebt 
sich F als die Arbeit eines Mannes, der wohl korrekt kopiert, dem es 
aber nicht daran liegt die richtige Aussprache überall durch die Pune- 
tation festzulegen. Seine Abweichungen von OÖ sind durchweg unwe- 
sentliche sprachliche Kleinigheiten, und wo die Eigennamen in F in 
etwas anderer Gestalt erscheinen als in O, liegt es meist nur daran, 
dass F nicht die Absicht hatte sie vollständig zu punktiren. Nen- 
nenswerthe Abweichungen im Konsonantengerippe kommen nicht vor. 
Während O datirt ist vom Jahre 718 H., hat der Schreiber von F 
seine Arbeit nicht datirt, wohl aber findet sich auf dem letzten Blatt 
von F als das Datum eines früheren Lesers das Jahr d. Fl. 995: 


> N Susi DB 0, Due zb DLR ie 3 lb 3 


115 a pie nie LE 2 Az) 

Die Handschrift selbst dürfte im 9. Jahrhundert der Flucht ge- 
schrieben sein. 

Im Interesse künftiger Ibn Saad-Forschung weise ich darauf hin, 
dass seit dem Erscheinen des ersten Ibn Saad-Bandes eine neue Hand- 
schrift bekannt geworden ist, die uns zwar Nichts von dem verlorenen 
Theile des Werkes bringt, wohl aber einen neuen Zeugen für die Text- 
überlieferung eines bisher bereits bekannten Theiles, nämlich III, I 
B Hi la (2 de wo PL bis LIT, 1,8. Ay X) m a ss 
eingeschlossen. 5. A a list of the Arabic so acquired 
by the trustees of the British Museum since 1894, London 1912, Seite 
55, Or. 7568. 


Berlin, 31 Jan. 1917. EDuARD SACHAU. 


VERZEICHNISS DER KAPITEL. 


Seite 

} Wie Muhammed die Muhägirs und die Ansär mit einander ver- 
brüderte. 

? Muhammed baut die Moschee in Medina. 

” Muhammed ersetzt die Gebetsrichtung nach Jerusalem durch die- 
jenige nach der Ka‘ba. » 

ö Vom Bau der Moschee in Kubä (Sure 9, 109). 

v Vom Gebetsruf. 

ı Vom Fastenmonat Ramadän, vom Zakät-alfitr, vom Gottesdienst an 
den beiden grossen Jahresfesten, vom Thieropfer am 10. Dhulhigse. 

4 Von dem Minbar Muhammeds. ! 

I” Von der Suffa und den Genossen Muhammeds, die sich dort auf- 

hielten. ; 

If Vom Gebet Muhammeds bei Begräbnissen. 


jo Wie Muhammed seine Sendschreiben ausschiekte. Vom Siegel und 
Untersiegeln. An den Negüs lo. An den Kaiser von Byzanz \. An 
Chusrau Anüsarwän “M. An den Mukaukis 1. An den Ghassaniden 
Alhärith I. Abi Sammar Iv. Bekehrung des Statthalters von ‘Am- 
män, Farwa I. ‘Amr \v. An Haudha I. ‘Ali Alhanafi I. Nach 
Omän an Öaifar und “Abd, die Söhne des Al&ulundä In. Nach Bah- 
rain an Almundhir I. Säwä& Al‘abdi 11. Von der Form der Schreiben. 
Allgemeine Anweisung der Boten 1. Nach Jemen. An die Himjar. 
An den Ghassaniden Gabala I. Al’aiham. An einzelne }.. An die 
Christen von Negrän ?}. An Rabia I. Dhi Marhab Alhadrami. An 
die Lakhm, Khälid I. Dimäd Al’azdi, ‘Amr I. Hazm, Nu‘aim I. 
’Aus, einzelne Personen und Stämme ?Y. An die Tä’iten, Bantı ’Asad, 
Gunäda Al’azdi, Kudäa Y®. An Guhaina, Balijj, Guhaina ?F. An 
Biläl I. Alhärith Almuzani. An Budail, Busr, Sarawät Banü ‘Amr, 
Al‘addä I. Khälid, Musailima Yo. An die Sulaim, Nu‘aim I. Mas“üd 
Al’as$af, Zubair 1. Alawwäm, Einzelne, Banü Ghifär 1. Banü 
Damra, Bahrain, Haßar, Almundhir I. Säwä !v. An “Alä I. Alha- 


VIII 


Seite 


VERZEICHNISS DER KAPITEL. 


drami, den Bischof Daghätir, die Juden in Maknä, an Aila }a. 
An das Gebirge von Tihäma, Banü Ghädijä (Juden), Bantı “Uraid }1. 
An die Bantı Zuhair I. Ukait, Abt Zabjän Al’azdi, Habib I. “‘Amr 
von den Bant ’A&& ”.. An Sim‘än I. ‘Amr, Al‘urani, Farwa 1. 
<Amr Al&udhämi, Bekr I. Wäil M. An Suair I. ‘Addä, an Him- 
jariten, “Abd-alkais ’. An Hadramaut, <Udhra, Mutarrif I. Al- 
kähin Albähili, Nah$al I. Mälik, Thakif "®. An Said I. Sufjän, 
<Utba I. Farkad, Salama I. Mälik, Banü Ganäb, an Mahra, Khath‘am 
"=, An Thumäla und Alhuddän, an Bärik von Azd, Wäil I. Husr, 
NeSrän Yo An Ukaidir 4. Juhanna I. Rüba von Aila. Die Leute 
von Adhruh. Die Leute von Garbä und Adhruh v. Die Leute 
von Maknä "ı. 


Die Gesandschaften der Araber an Muhammed. Der Muzaina. 
Asad. 

Tamim. 

Abs. 

Fazära. Murra. 

Thalaba. Muhärib. Sa‘d I. Bekr. 
Kiläb. Rw’äs I. Kiläb. 

Ukail I. Ka‘b. 

Gacda. Kusair I. Ka. 

Banü Albakka- 

Kinäna. Asoa‘“. 

Bähila. Sulaim. 

Hiläl I. “Amir. 

Amir I. Sasaa. 

Thakif. 

Der Rabi‘a-Stämme. ‘Abd-Alkais, 
Bekr I. Wä’il. Taghlib. Hanifa. 
Saibän. 

Der Stämme Jemens. Tajji'. 
Tufib. 

Khaulän. Gufi.. 

Sudä’. Muräd. 

Zubaid. Kinda. Alsadif. 
Khusain. Sa‘d Hudhaim. Baljjj. 
Bahrä. “Udhra, 

Salämän, Guhaina. 

Kalb. 

(farm. 


Al’azd. Ghassän. 


Seite 


VA 


VERZEICHNISS DER KAPITEL IX 


Alhärith I. Kat. 
Hamdän. 

Sa‘d Al’aSira. “Ans. 
Aldärijjün. 
Alruhäwijjün. Ghämid. 
Alnakha‘. Bagila. 
Khath‘am. 

Al’as‘arün. Hadramaut. 
Azd Omän. 


Ghäfik. Bärik. Daus. 

Thumäla und Alhuddän. Aslam. Gudhäm. 
Mahra. 

Himjar. Negrän. 

Gaifän. Gesandtschaft der wilden Thiere. 


Beschreibung Muhammeds in Thora und Evangelium. 

Vom Charakter und den Sitten Muhammed». 

Coeundi facultas prophetae. 

Muhammed stellt sich selbst dem Jus talionis. Von seiner Rede- 
weise. Wie er sprach beim Gebet und sonst, und von der Schön- 
heit seiner Stimme. | 

Von seiner Predigt. Von seiner. Liebenswürdigkeit im Verkehr. 
Von seiner Gangart. Wie er ass. 

Von seiner Liebenswürdigkeit, von verschiedeneu seiner Lebens- 
gewohnheiten. 

Wie er betete. 

Dass er Geschenke annahm, nicht aber Zuwendungen um Gottes 
Willen. 

Von seinem Essen, was er genass. 

Was er von Essen und Trinken nicht mochte. 

Seine Liebe zu Weibern und Wohlgeruch. 

Von der Einfachheit und Dürftigkeit seiner Lebensart. 

Leibliche Beschreibung Muhammeds und einige seiner Lebensge- 
wohnheiten. 

Von dem Prophetensiegel auf seinem Nacken. 

Von seinem Haar. 

Ob und wie weit er ergraute. 

Ob er sich das Haar gefärbt habe. 

Seine und seiner Genossen Ansicht über das Haar-Färben und 
ihre Abneigung gegen das Schwarz-Färben. 

Ob und wie er nüra (ein linimentum depilatorium zur Vertilgung 
des Haarwuchses) brauchte, und ähnliche Lebensgewohnheiten. 


Iny 


VERZEICHNISS DER CAPITEL. 


Von seinem Aderlass. 

Dass er seinen Schnurrbart kürzte. 

Von seiner Kleidung, seinem Verhältniss zu den Farben. 

Wie er Brokat und Seide trug, dann aber es aufgab. 

Von den Maassen seiner Kleidung. 

Wie er seinen Izär (Kleidungsstück zur Bedeckung der Mitte und 
unteren Hälfte des Körpers) trug. 

Von seiner Genügsamkeit in der Kleidung, und was er sagte, 
wenn er ein neues Kleidungsstück anzog. 


‚ Wie er betete, bekleidet mit einem einzigen Gewand (thaub). 


Worauf er schlief und worauf er sass beim Beten. 


. Von der Matte aus Palmblättern, auf der er betete. 


Von seinem goldenen Siegel. 

Von seinem silbernen Siegel. 

Von seinem mit Silber eingefassten Siegel. 

Von der Aufschrift seines Siegels. 

Was aus seinem Siegel geworden ist. 

Von seinem Fusszeug. 

Von den. vom Negüs ihm geschenkten Stiefeln. Wie er sich die 
Zähne putzte. 

Von seinem Kamm, seiner Stibiumbüchse, seinem Spiegel und sei- 
nem Becher. 

Von seinen Schwertern. 

Von seinem Panzer. 


” Von seinem Schild. 


Von seinen Lanzen und Bogen. 

Von seinen Pferden, Maulthieren und Eseln. 

Von seinen Kameelen. 

Von seinen Milchkameelen. 

Von den ihm geborgten Ziegen und von seinem Schaf, 
Von seinen Dienern und Freigelassenen. 

Von seinen Häusern, 

Von seinen frommen Stiftungen. 


af— a1 Von den Brunnen, aus denen er getrunken hat. 


ANMERKUNGEN. 


SIGLA CODICUM: 


O — Handschrift der Bibliothek des India Office in London. 

F — Handschrift der Herzoglichen Bibliothek in Gotha 409 (1746). 

S — Handschrift der Kgl. Bibliotbek in Berlin Sprenger 103, Abschrift 
von ©. 


ABKÜRZUNGEN: 


Bekri — „Sei lo is L&S ed. Wüstenfeld, Göttingen 1877. 


Dijärbakri — un a) 5 Cairo 1302. 

Ibn Doreid — Bestalescch: etymologisches Wörterbuch, ed. Wüsten- 
feld, Göttingen 1854. 

Huläsa, = SuS0) Zuses us Xoll> von Alhazragi, Bulak 1301. 

Moschtabih — Al-Moschtabih aucetore ad-Dhababi, ed. De Jong, 
Leiden 1887. 

Mughni — .#}' von Muhammed Tähir, Delhi 1320. 

Samhüdi — bu) oll>, Bulak 1285. 

Takrib = AG u, von Ibn Hagar, Delhi 1320. 

Tirmidhi = \Wäll US, Kairo 1319. 


Tuhfa— o,Si (3 &=' ed. Mann, Leiden 1905. 
Usd — xl) Au von Ibn Al-Athir, Kairo 1286. 
Wellhausen — Skizzen und Vorarbeiten, 4. Heft, Berlin 1839. 


Seite |, 1 sl&',s HSS. sl=14s; beides möglich, vgl. Lisan XVIII 


23,14 0 seh, SS Klelln ... > Je) Dh. — 5ff Yergl. 
Dijarbakrı I, 8. 39”. — 6 F xisAsJ (ohne Punkte), O FER WR 


eb F 2b. — 7 slubll, Nihäja I 32, Lisan XVII 87,15. — 


2 ANMERKUNGEN. 


8 OS so alle HSS.; nach dem zweiten rl in O(8) noch >, 
9 Das erste u F ursprünglich „r+>» dann verbessert in ’>. 
— 10 &&5 nicht in O(8). — Sure 8, 76 zweite Hälfte. — 13 Ama +7 
fehlt in F. — 14 _iJl> so F; O _xJl>, darüber Seh, schwankt 


also zwischen _&l> und se. 
Seite Y, 1ff. Vgl. Tabarı I 1259f. und Samhudı 8. 99f. — 2 


>, 0 J>,; (5 das „ in O lädiert, daher 8. 38-— 3 &ubl SI bei 
Tabarı I 1259, 1 anderer Name, doch vgl. Note 5 daselbst, Samhüdi 
8. 100. — 4. O ale, F oalleli. — 6 Erstes Si F 6. — TE. 
Vgl. Dijarbakrı I 38%. — 85 F 8, O go: — 13 Som so F 
und O am Rande, O im Text „Lo Ss dw, urn. — 15 cu» F 


sledg. — Sean F ls 49». — 17 Von mir notdürftig als Vers zurecht- 
gemacht; vgl. Ibn Hischam 332, 5 


shell, Jbaidt am) all Et ee SE ie 3 


Pr Umade ASt B6«-) er) ‘®. Bei Samhüdı 100 2 Versionen. — 


19 F | und 7, beide Male mit geschütztem „In 0 ist das u 
ebenfalls beidemale geschützt, dazu aber der Grm —Punkt gesetzt. Ebenso 


am Rande: Auzs (— X) 8 Kay „az Sl, LuaEull, FIVER- EIPHE"N Ca DENN 
vgl. Nihaja I 260,3 vu. LI u SUR > Ju> 3 Ju 6X 


a pl > cn = Ne; rel Lisan XIII 188, 14—16, Samhüdı 
Too. Dijarbakrı I 388 unten (42! Iä9. — 20 wo! fehlt inF. — 22 
as so F, O si» darüber as (Samhudı x). — 24. vie F ub,;e; aber 


auch Fo 5u,x5.— wlus> Film. — 26 ul Fa, — Era, so Lisän 
(Brockelmann im Inhaltsverzeichnis Zamaa). — 28 „u F a. 
Seite #, 27 0 A. on fehlt in 08). — 5 wänis 0 
ARE darunter ws. — 6 Je: +9, F ar In. — 7 Vers genau so 
bei Dijärbakrı I 388 unten. — 8 Ilse d.i. ‘Ammär b. Jäsir, der anno 


37 bei Siffin fiel; Lo F lub. — 11 3 so F, O u darunter Sem. 
— 13 Su und 7, in O wieder er Lesungen, vgl. Anmerkung 


zu Seite Y, 19. — 14 Über S! in O noch % darübergeschrieben, also 
5 85 L&S}. — 14-15 Vgl. Dijarbakrı I, Seite 388 unten. — 17f, 


Vgl. Tabarı I 1279 ff. — 19 Wi>S vgl. Takrıb Seite 142. — 22 


ANMERKUNGEN. 3 


3 so in O vokalisiert; vgl. Tuhfa 131 — 23 auf, in F am Rande 
naohgetragen. — ule nur in F. — Sure 2, 139. — 24 Nihaja IV 197, 10 


w.) 


“-- S- — - 08 w_) I w > - 0 
Ad, > (sl I wol, de>s a2, ai sl en) 


DR STE Be} Nach es hat F noch „zio al) dem. — 21 F 


-w P) 


Ze 0 2: 

Seite #. 2 O >. F ohne Punkte und Vokale. — 8 (4 80 

> 

F. — 0 Sam darunter er also daneben die LA in. — 10 
Zwischen xx und WS in O noch Aswll, aber gestrichen. — 10-11 
Alle HSS. so; vgl. Seite 5, Zeile 7. — 15 wii 0 5. — Sure 2, 
139. -UOUFy,=S. - 3 = U CO undeutlich geschrieben, 
daher $ &u=*; vgl. Takrıb 8. 234. Abu ‘Awana — Waddah b. ‘Abdallah, 
Takrıb 8. 230, Hulasa S, 360. 


Seite >, 3 Sure 42, 11. — 5 Das letzte ‚Je nicht in F; in O 
De über \ hinübergeschrieben. — 8 So nicht in F, in. O dar- 


übergeschrieben. — 13 Die Worte vom ersten & bis Seite 7, 18 Luis 


fehlen in F. — 14-15 Sure 2, 138 Schluss. — 170 en ut 
vgl. Hulaga 8. 250. — 19 08) 2) vgl. Tabarı III 595. — 21 
L3 vgl. Lisan XX 29, maskulin und feminin. — 24 gu 8 gb. 


Seite \, 3 ESS 2). In O am Rande Ju) = en 
hingegen nach Takrıb $. 264 u. Dal: Ja hl 2 (a, ebenso 
auch Tuhfa 8. 98. — 10 x &! O unsicher ob oder a; I ri 


Takııb 8. 85 sv. duyü hat z. — 22. Näsl le gi, d.i. “Abd- 
ulmalik b. ‘Amr al-Kaisı, vgl. Takrıb 8. 132. — 23. La So 0(8), 


hingegen F Lage). 2,25 Sul F ANEN 

Seite v, 4. usw F üwuw. — 7 xeül> vgl. Dozy s.v. — 9 
Gel F Gib; aber auch F walißl. — 10 3,5 80 F, hingegen 
0(8) ug; wie F. Taqrıb 8. 102; vgl. Usd II 166. — 11 sl, . 
diese beiden Worte fehlen in F. — 13 45 fehlt in F. — ByLH So F; 


O8) Jin. — 21 0 a> F ‚pua>. Gemeint ist sicher („a 
ep) Je! Air o> (starb 99), der zu “Abdarrahman b. Abi Laila 


(starb 87) passt. — 24 F eyiöaus. 008) Bee  iymäiı 0 Ind F 
lem I; vgl. Nihaja s. v. und Lisan VIII 126,7 v.u. — 25 BE in 


4 ANMERKUNGEN. 


O als zweite LA 2 hinübergesebrieben; so auch F. — 27 „9, nicht 
in F. — 5As® nicht in F. 

Seite a, 2 „Lil lies „U. — 6 Von 2) „ze bis Zeile 7 e 
fehlt in F (Homoioteleuton). — 8. „Ir O lSön. — 12-13 Vgl. 
Dijarbakrı I 405 (etwas ausführlicher). — 16 „+2! 0 „r2). 
— 18 Pen so richtig in O; vgl. Taqrib 8. 57. — 21ff Vgl. Dijar- 
bakrı I, 8. 458 unten. — 22 08) 6, F cj. — 24 „AR 08) F 
haben deutlich m. In O nach AS hinübergeschrieben; vgl. Buhari 


(Krehl) I 8. 383 x&i> n a. Dort ist es Objektsakkusativ. So hatte 


es wohl Ibn Saad in der Erinnerung (oder Dualform auf ain?). — eo 
F 88. — 25 fiel F scheint ?,&=} zu haben. 

Seite 1, 5 „ nur in F. — 5—10 Vgl. Dijärbakrı I, 458 unten. 
— 6 ol „= vgl. Buharr (Krehl) I 244. = Js BL O(S) nur OST 
6—10 Vgl. Buhart I, 8. 247. — 6 Sell O(8) sa F sell. — 10 F 
Lau 0(8) Ile vgl. 9,22. 11,8. — 10—11 Vgl. Buharı IV (Juynboll) 
S. 25. — 12 bs in O am Rande nachgetragen; % in O später hin- 


übergeschrieber. — 13 RN) nur in F. — 16 Nie 5 Sc. — 22 


In © Randglosse: 3 Au Ein „mal et. — & nieht in F; al 
810,38. 7 as Hein, 

Seite \., 1 Xe3 vgl. Nihäja, Lisan s. v.; vgl. Fraenkel, Aramä- 
ische Lehnwörter. — 1—2 Vgl. Buhärt I 300. — 7 Las F L>w; 
&r in OÖ verklebt, F ohne Punkte, S iz. Ueber Kin SR oder Ki 
siche Nihaja IV s. v. 5- — 9 2,51 m alle HSS. haben Ed Kin. 


In O AS‘ darübergeschrieben. — 11 Br vokalisiert nach 0. — 17 
O8) a F eis. — Zu 19-22 Vgl. Ibn Saad I 1, 8. 125 (Ka- 
pitel über die Wunder), — 22 „iss so deutlich O(S) F; vgl. 11, 14 
und 12, 6. 


Seite |, 6—7 Ibn ‘Agil ist “Abdallah b. Muhammad b. ‘Agıl b. 


Abı Talib; vgl. Tagrıb. — 9 Jo FB. — 12 ol, F old. — 
16 „e vgl. 8. 12,5. — 21 Aw F our, doch auch Tagrib 80 hat 


Sahl b. Sa‘d als Genossen ; vgl. S. 12,10. — 22 O x; das ist richtig; 


denn der Imperativ hat nicht konditionalen Sinn. — 28 ı& RN F 
Sul in einem Wort; also mit dem Aeccusativ konstruiert. 


ANMERKUNGEN. 5 


Seite ir, 3. vgl. bei Buhari (Krehl) II 401 denselben Hadıt. — 
5 $ö nicht in F. — 6 Buhart a. a. O wniiws LWule. — 10. Au F 


usw, vgl, 11,21. — 14 &os, vgl. Nihaja s. v. kei. — 16 aOl F 
er. zus i en) nicht in F und $; in O am Rande nachge- 
tragen; vgl. Tagrib 8. 225. — &! in O darübergeschrieben. — 21 unse F 
wen), Tagrıb wie O. — 27 &p> lies pe. — 28 Vgl. MoStabih 392 ult. 


Seite !®, 3 Abu Maudud ‘Abd al’azız [b. Abı Sulaimän]; vgl. 
Tagrıb 8. 128. — Ag F ig. — 5 Kilo. fehlt in F; der Raum 
ist aber freigelassen, der Schreiber hat es wohl nicht verstanden. — 
10 LE: 125 (ohne Punkte) darübergeschrieben. — 12 of. So 
O(8). Dafür F sus, d.i. (ylalıy. Jenes = „den Tag verbringen”, 


dieses — „den Mittag verbringen”. — 16 soWä ‘> fehlt in F. — Sure 
2, 274. — Ns, FisK. — 18 Für das letzte „ hat F .„e; doch vgl. 


Hulasa 309 und weiter unten r, 8 — 19 au vgl. Tuhfa 103, 
Mu&ni 78. 5 


Seite if, 3 Wis F wi (ohne Punkte), — 5 > 7 alt) 
vgl. Tagrib 8. 230 und Tuhfa 8. 53; die HSS geben a. „U vgl. 


zu 8. W,19. — 13 zus 10) Sue). Aber auch © hat am Rande als 
kurze Ueberschrift abe! an. — 15 uw in O cw hinübergeschrie- 
ben; vgl. Hulaga 119 ult. — 15 uu> so FO. — Saw. — 23 166 3 
in O u \gs hinübergeschrieben; also als zweite Lesart Ile. 


Seite io, 7 ‚& 3) So F und Wellhausen. O „O; doch vgl. Taqrib 
3 9247. — 8 sw} so O(8) F; vgl. Tuhfa 72, 11. — 11 sie in O _w 


hinübergeschrieben. — 15 vgl. Lisan VIII 334,9. — 18. N) 
O(8) F; Wellhausen A. — AN und De: nach O vokalisiert. — 
27 US — RE vgl. Lane s.v. — alu so alle HSS, nicht aus. 

Seite 1, 3 $j5 so 008); F ohne Punkte (Wellh. iz). — # jJ6 
Fö; za>o cf. Lisan XVII 976 unten und Tuhfa 50. — 6 get 
nach Lisan YIII 283 diptotisch. — 8 Sul so 0. — F PRRENLIUCH 


13 Hs F As. — 15 Vor 15 in O noch sehr klein JS über die 
Zeile geschrieben. — 16 ng & in F am Rande nachgetragen. — 


1218 Vgl. Lisan XIT 219, 2. — 18 N} nicht in F. GR F hat 5 


6 ANMERKUNGEN. 


(dann also sx\s zu lesen). Am Rande in O [Variante] al) Sp. — 22 


A253 Lewis, vgl. Lisan VIII, 332, 12. — Lux 0(8) F (nicht „Xes2). 
275 F 8. | 
Seite iv, 3. su,l> so 08). — F sö,l>, also se. — 5 8%) 


w 


fehlt in F. — 7 .„! so riehtig in F.— 08) (2. — 8 PA = 
vgl. 1, 22. — NER 2) & so F. — O ursprünglich Jo, 3 Nun, 


dann durch 2 hinübergesetzte » (Abkürzung für RER und Er) um- 
gestellt. — 9 bl> F bi; doch vgl. Ta I 217. — 12 wuil so 
deutlich ©. — F und Wellhausen nrzüb. — 16 (26 und 28) \s. 
O an 2 Stellen ohne Vokal, an der dritten 5; F hat zweimal Cr 
— 17 ol u F ol N a — 19 m) L& so F und auch in O 
so verbessert. — Wellh. (nach 8) “nö. — 20 ale nicht in F. — 22 o,% 
so O.— F jo, (mit ain). — 23. (55 \ so hat O, ebenso auf der- 
selben Zeile su>, also mit doppeltem Akkusativ konstruiert, gewöhn- 


lich mit —. F hat L«, aber dahinter auch \su>. — 24. sie E sin. 
— 26 ‚adogs F loss» (ohne Punkt). 


Seile in, 1 Ps so 0. — F „AL (mit geschütztem > 
2 ae dazu in O folgende Randglosse: Pos) re 3] Rn „le 
„Lu all ide Suridle a) Dr) was a. — 5 Dazmn 
F os. — 5, dazu in O folgende Randglosse: „‚n,* EICH IE TER! 
0. — 6. Aue F Lulu; doch vgl. Ibn Doraid 69, 16. — 10 N) 
so OF — Wellhausen RS) (Druckfehler). — 11 Pe vgl. Lisän VII 


117,6 v.u. — 12 Sum F ulm. In O die Randglosse: Ki Und! 
u Fl ul, Zu Js; vgl. Lisan 


1 461 ult. — 13 „e nicht in F. — 15 ‚&4> in F vokalisiert, vgl. 


- 09) 


Lisan V 215,2. — sAUsllso F.— O sAlS!, darüber les =); d.h. 


Lesarten sind möglich: al-Gulunda und al-Culunda’. Diese beide in einer 
Randglosse noch einmal bemerkt; vgl. Lisan IV 103, 4. — 17 „les Ö RS 


vgl. aber die Bezeichnung „le 5, z. B. Lisan IV 38 oben. — 19 je 
F ohne Punkte, O ),&. — 20 xule so F, O ebenso, darübergeschrieben 


r 


sel. Nur das letztere 5. — 24 Iö} F .„,). Ebenso O im Text, am Rand 
in !öl verbessert. — 26 Von „sd bis Na) (Zeile 27) fehlt in F. — 


28 Lxb so deutlich O — F LiizL (ohne Punkte). Wellhausen ash. 


ANMERKUNGEN 7 


Seite 1, 1 SE FI. — 8 „lm so 0 — F a 14 wi 
so deutlich F — O undeutlich, 5 R Koran Sure 11, Vers 43. — 15 


Sure 17, Vers 110. — 16 Sure 27, Vers 30. — 18 MAR ef. Lisän 


XV 96. — 19 ae ey Sur cf. Mostabih 187,1. — LKo> 50 


> 


LAD. — 20 Las F „jume, doch vgl. Tagrıb 8. 39. — 22 > 


so deutlich O, in F ist der mittlere Buchstabe (ohne Punkte) so hoch- 
gezogen, dass das Wort fast wie ud> aussieht. — 24 wall Fesdundi. 
26 u in O am Rande nachgetragen. 


Seite }., 5 glas so vokalisiert richtig F, die übrigen HSS ohne 


Vokal: vgl. Lisan 6, 267,5. — 11 ke F Mu — 2,6 F Pre 
Nach „LÄÜ} 3, ist der Inhalt des Schreibens ausgefallen u. nur noch 
der Name des Schreibers vermerkt. — Az so alle HSS. (nicht 


ud. — 14 u FI 5. — 15 bus Flus — SI Fl. — 17 
Is F 16. ı 2.5 Fi. — 18 5 Fam). Fe 19 


se 0, RER In O dazu die Randglosse: u>Lu won 2 
oe). In F die Randglosse: Ku) u>& 2 aan. — 22 Koran Sure 
2, Vers 151 Ende. — 23 >, „es ist ihm recht geschehen”; vgl. Lane 
a.v. — la nieht in. F. — 27 FE &? statt 2 

Seite 1, 2 Axıs (nm (von Wellhausen weggelassen) in O(S).; 
F hat wu 0% Die beiden Worte unterbrechen eigentlich den Zu- 
sammenhang. — 8 Al=, O deutlich mit geschütztem —. F. ohne 
Punkte; vgl. Wellhausens Anmerkung. Ich habe die Lesart von O bei- 
behalten, da. die HS. ausdrücklich das = schützt. — 9. As F 
gelän. — 10 5 so alle HSS,, nicht 3. — auade F ae 
13 Zu l;» geben O und F die Randglosse 2 al. — 15 mA 
Fl. — 2 un fehlt in F. — 18 u Sal O am Rande 


Dt aa, all Kai 23 Lu aeie 008) Fi die beiden Worte 
nicht bei Wellhausen. — 24 wii ai F sun am. — 25 f. Vgl. Ibn 
Hischam 8. 961. — 26 cus> so F. — O ıx>, darübergeschrieben _u>. — 
sa, so OF; ra — 28 (sy so O. — Fis 

Seite }v. 1 alu SO am Rand wol S ‚s'; vgl. Lisan XI 


333,5 v.u. und Nihaja s. v. — Von Zix) bis (nee>) Zeile 3 = Koran 


Sure 3, 81.— 3 ‚ge F ‚I, darüber ‚Le; (vgl. die Anmerkung zu Zeile 19). 


d 


8 ANMERKUNGEN. 


— Die Worte von dem folgenden Worte |ö an bis ‚le Zeile 5 fehlen 
in F (Homoioteleuton). — 6 = So F. — O zunächst u, dar- 
übergeschrieben = (ohne Punkte). — öl} so F. — O sllull. — 8 
C 
Sm F aa. — 13 ge in O richtig vokalisiert; vgl. Ibn Doraid, 
K. al-IStikak 140, 7. — Iw= so F; O ohne Punkte. — 15 mo, so 
alle HSS., nieht zo,l. — 15—16 el ass nicht in F; vgl. Well- 
hausen 8. 109 Anm. 2. — 16 Erstes Sa F 3. — 18 öl, F Kuöle. — 
19 SE ae, darüber Le; vgl. die Anmerkung zu Zeile 3. — 20 35 


©») 
a3 D 1 
0er S) so an dieser 


so F. — O ohne Punkte; bei Jäkut 5,0. — 21 
Stelle deutlich O(S) und F; also feste Ueberlieferung. — Wellhausen, 
wie sonst (z. B. Zeile 24 und 24,7. 24,13) am. — 23 Das n 
zwischen mat! und ‚sö (Wellhausen) in keiner Handschrift. 


Seite Y*, 1 x«=' so F; O unsicher, da verklebt. — 5 (und 


12) ER 500; E BR vgl. Zeile 14—15. — 12 EN das Wort 


_ 


wird nachher erklärt; vgl. Lisan XIX 353, 17. — 19 Nach es in 
Ö „ro (! vom Standpunkt des Abschreibers), aber nicht in F (vgl. die 
Anmerkung zu 8. 24,23). — 26 „‚&. F8 deutlich .,s (so auch Well- 
hausen); in O nieht ganz sicher, Jedenfalls muss es Ss heissen. 
Seite }F, 8 Saw, O hat beide Vokalisationen Ser). nl ir 
Wellh. ix. — 21 Vor Sin O nach .,) als Variante hinübergeschrieben. 
— 22 SsÄe O sus, darüber uns. — 22—23, Zi so O; F hat 
das erste Mal zum, das zweite Mal ebenfalls mus. — 23 Nach rd! 


haben alle HSS. „zlo. Ueberall dort, wo der, Wortlaut eines Briefes 
Muhammeds vorliegt, muss die Formel natürlich fortbleiben (vgl. die 
Anmerkung zu Seite 23,19). 


Seite Yo, 3 Xi, so alle HS8.; alte Crux; vgl. Wellh. — Viel- 


leicht —= FERREN „Eintragung”? — Re (ebenso Zeile 8) F aei,>». 
— Null, O mit geschützten FF Null, wobei es unsicher ist, ob der 


Punkt zum n oder h gehören soll; Wellhausen Sul. — 7 BrSCH 
So hier und 10 die HSS. Wellhausen Quds. — 9. Sure 2, 139. 144. 145. 
— Die Worte von ss; bis Hp Zeile 10 fehlen bei Wellhausen. — 


11 wo,2! 6 HSS, nicht vo, pm. — 12 N \» so deutlich in O; 


ANMERKUNGEN. 9 


— F “XL: (ohne Punkte), Wellhausen „X. — 12 und 20 Me F &\=. 


— 18 FR un. Das Ä sowohl in O als auch in F; nicht use. 
— 19 ji Wellhausen J;. — 23 „Xx45 .„., Zitat aus Zeile 13, gleich- 
sam in Anführungsstrichen. O hatte ursprünglich =, dann hinüber- 


geschrieben „=. S hat nur as. — 26 Xeuuall F seWwall. — Die 


Worte von x bis Zeile 27,2 fehlen hier in F (und bei Wellh.), 
sind aber in F hinter 3549 er &Nl> (siehe Anmerkung zu Zeile 27) 
nachgetragen. — A (vgl. Jakut II 408) so die HSS. — 27 Ouxu F 
s>s?, ein Fehler entstanden aus Zeile 25. — 28 al) xix! nur in O(8). 

. Seite 4, 1 u alle HSS. (fehlt bei Wellhausen). — „ÄX! 
so F; O ebenso, darübergeschrieben ib, also als Variante IC" 
In F dahinter noch «\&Si,.— 4—5 Koran Sure 7, 125, zweite Hälfte’ 


dann 20, 49 Ende. — 11 .»>F =>. -— 12 zu alle HSS. (nicht bei 
Wellhausen). — 16 Aue nicht in O($8). — Li) F Leto) (vgl. die Be- 
merkung zu Zeile 25). — 19 Ku>, OÖ ohne Punkte. — 20 ‚Je F dar- 
über „Ie; vgl. die Bemerkungen zu 22, 3 und 22,19. — 22. @iü F 
lm. — 23 u F 2. — 24 as) Fond. — 25 Ui O Li), 


darüber - o (über dem ‚); also Variante “Sl, vgl. die Bemerkung zu 
Zeile 16. i 


Seite !v, 3 &SLiS „so alle HSS., nicht $ m. — 2 Sl so 
alle HSS.; nicht SS9. — 10 Koran Sure 20,49. — 11 nun so 
scheint O zu lesen (nicht ganz deutlich). F un. Jakut I 508 
wm (vgl. die Varianten daselbst V 58). Wellhausen vu Sun; 
ef. Ta& al-‘Arus 1 550. — 13 xuLel so OF. — Wellh. xkel (Wellh. 
5. 108 „Zusammenhang ist mir unverständlich”). — 14. „‚& F hatte 


ursprünglich i&, dann verbessert in O2 — 21 wAgi>| Fwue> 
(ohne Punkte). — 25 x21o in O noch & hinübergeschrieben; also als 


Variante L2Lo (dann müsste man nachher or lesen). — 26 uw 
nach O vokalisiert. — 27 ui, F EWER 

Seite 7, 5 u» „mit der Gizja”, so O(8). — F hat x „mit 
ihnen beiden”. — 6 „DILxo F „plz. © hatte ursprünglich ebenso, 
dann aber in zolwo verbessert. — 7 Sure 4, 109; aber im Koran heisst 
es Re und nachher Al BE — 8 \, (hinter alL) so O($) F. — Wellh. 


10 ANMERKUNGEN. 


Las. — 10-11 Sure 20, 49. — 11 Are A>) eu GB S so O. Dafür 
F (Wellh.) \>l, LS. — 8 (am Schluss der Zeile) F |.Jö. — 12 


© w 


Ko Faium. — 15 0 OF; nicht „B. — 16 Al Sem, a: so 
0(8) Wellh. — F Ayug u — ep F Sn IT Jow, dee, im 


O „vo hinübergeschrieben, damit es nicht für eine versehentliche Dop- 


pelschreibung gehalten werde. — 19 SE! F jrtel. — 23 O hatte 
zuerst N, darübergeschrieben a um, also in am, verbessert: vgl. 


auch ?5 As; in Zeile 24. — 27 iu F. is, also Mar Juhanna, 
Seite }1, 4 dns so O0; F eis,. — Mit mb beginnt ein 
neuer Satz, nicht abhängig von we O vokalisiert deutlich ie —_ 


6 „mtb, so in O verbessert; F en. — 1 FE One, so alle HSS. 
(nicht ums). — 10 Nach „„o hat F (zumeist ohne Punkte) x; 
ie Lole JS sid ai SL Se 8. — 12 8 (Wellh,) uno, F 


xiwo, O ww, darüber = wu. — 14 Sur. — 17 lied} 0 Sa 
F Lüsll. Bei Wellh. „in Qiga”. — 19 US F xkö. — 20 5, 8o alle 
HSS.; nicht Op: 02 Perg F ns (deutlich 2 Haken), O unsicher. 
— 24 15 F SE. — 25 je HSS. ohne Punkte, Wellh. der. — 27 
varje so vokalisiert O (auch Zeile 30); darübergeschrieben |» d. h. 


beide Lesarten sind möglich. — es so vokalisiert O. — 28 (some>» SO 
alle HSS. 


Seite ®., 2 le vgl. MoStabih 8. 372,3. — 3 ol F eol. — 


6 3} F öl; vgl. Ibn Doraid, K. al-istigaq 8. 113, 8. — 10 ‚ul! 
F s,\oo. In O die Randglosse asAs; wie F auch Lisan VII 143, 18, 


— 14 „Wub so Lisan XIX 250, 3; Ibn Doraid 282, 17. — „= Das 
Wort ist in O im Text undeutlich geschrieben und sieht etwa wie ai 
aus; am Rande; A al 555 ill en F,=! wobei das 
zweite 7 geschützt ist; vgl. Ibn Doraid 8. 290,9. — 18 .„ Ai 
_sS nicht in F; vgl. Ibn Doraid 8. 290, 17. — 20 Vor by! in al- 
len HSS. kein J& oder JB. — 21 wuuı> F uu>. — 22 we! 


Fon. — 23 le F xalcn. — 24 Hinter Saw, hat F noch Sy 


(ohne Punkte), aber keinen Namen. — 25 (und 27) „= 10) Peer 
Seite 1, 3 Aus F Aus. So hatte übrigens ursprünglich auch 


O, dann Aue darübergeschrieben. — 7 „US sol so O; FUSS sl. 


ANMERKUNGEN. 11 


Jedenfalls bringt der ‘Uranit den Brief. Damit erledigt sich Wellhau- 
sens Anmerkung 2 auf Seite 124. — 11 o,) fehlt in F. — 12 rl; 


vgl. Lisan XIII 332, 4. — 15 GE F ober — 18 Lö, so alle Hs. 
(nicht LWöle). — 20 Br In O dazu die Randglosse Kuss) as 
BP yaie — 27 ud vgl. Anmerkung zu 8. ”. Zeile- 14. 

Seite r, 2 BE) so hier alle HSS. (in Zeile 1 hingegen „s»). — 


Kg>) F Ai g> (mit geschütztem 2) _ a) so alle HSS.; vgl. Jakuüt 
II 772,1 und 919,7, woselbst viele Varianten. — 6—7 (lies u) 
Koran Sure 9,30 (im Koran ws). — 7 Von 5 JB All an Zitat 
aus Koran, Sure 5, 77. Die letzten Worte N a) (mas stammen wie- 
der aus Sure 9,30, wo es allerdings AN = \} heisst. Das ganze 
bildet also ein zusammengestückeltes, ungenaues Koranzitat. — 3 Ss 
F 5. — 11-12 Koran Sure 98,1. — 15 Von S bis „U, (Zeile 16) 


nicht in E. — 16 Nach Lis hat F noch „Kun. — 21 AS 
\ub. O am Rande \>ol nl; also 2 Varianten: 1) für Km) 
Variante ya! und 2) für „utL>oO Variante Keub. — 23 oLwSle 
so O0. — 24 ze F N. N! Inn NN =. 

Seite #®, 1. Us so alle HSS. (micht Ju). — 2 hu 50 alle 
HSS. O hat über dem ja’ ein u; also ist a gemeint und eine 
Anderung (in Ss Wellh.) unnötig. — 6 J& nicht in F. — 12 ah 
Fo) 3. — 13 3,;£ (an zweiter Stelle) F sl,e. — 15 Kun F xiüs; 
vgl.ur, 8. mo FF a N N. v2: F wya,b. — 19 Islas) 
bis Als (Zeile 20) fehlt in F. — 23 is in F deutlich; in O ist die 
Stelle beschädigt, doch stand wohl auch hier dasselbe Wort. 


Seite f, 4 „IF sl. — 13 ‚Je in F darunter geschrieben „Is; 
vgl. Bemerkung zu Seite }}, 3. — 15 elle so alle HSS, (nicht sah). 


_ 92 Nach \&; hat F noch JA. — 25 Kun F Shui vgl. An- 


merkung zu i*, 15. — 27 Di: F Je — u Fang. — Bar 35 
F K Auch O hatte ursprünglich so, dann &% darüber geschrieben. 


tee, 3 ale me Au.) so alle HS. 
(nieht: As5 I .) — 10 A 0 hat F deutlich hier und Zeile 12, 
O hier „ü, in Zeile 12 unsicher. — 15 Hole) F xieledl, — 16 
ui F üb. — MM lg) F ul. ara uyay so F; OÖ 


SIDE darüber geschrieben (2, also „yo, als Variante. — 22 = 


.r. 


12 ANMERKUNGEN. 


so alle HSS. (nicht ai). —S.ı F St us so alle HSS. — 23 ua 
F sul. — 26 #'sS) so alle HSS. hier und Mil. 


Seite "4, 1 2» bis zum ersten xk> fehlt nF. — 2 Ey? [6) 


an, F aa aber in Zeile 5 in O richtig. — 3 Vor („se hat F 


noch &ö. — 5 iu F Lö, was us darstellen soll. — Eu, F &> 
(Wellh. Ey) — 7 Au nieht in F. — 8 „„e so O0. — F (und 
O als Variante) .„, ebenso zweimal dahinter. — 10 „> in O .„. darüber- 


geschrieben, also als Variante > — 12 \ö F \S.— Alias so alle 
HSS. (nicht A>so). — 21 Nach 5 hat O noch Li. — LS, F 
‚ol,, ebenso Zeile 27. — 24 F Wü) „le anstatt wu) „xule in O. 
— Full ‚ae statt wu) „ne in O. 

Seite *v, 8 F Alm un, O Ras u, über dem letz- 


teren Slam. — 15 Anstatt Lilo F hat O _ubo sum. 


Seite ®ı, 15 Zwischen Kiss Ad, und „ep A bu>i JG 
hat F noch das folgende: J3 aule 51,8 a > m A gl but 
A ep At SE Ra a il Li SE inne m ATI bus. 
Dies ist die bekannte Reihe der Ueberlieferer der Tabakät, welche auf 
den 282 H. gestorbenen Alhäritk Ibn Abi Usäma, einen der ältesten 
Hörer des Ibn Saad, zurückgeht. Vgl. Otto Loth, Classenbuch des Ibn 


Sad 8. 14 und 26. — 18 ()502 y all Aucs alle fehlt in F, in 


O am Rande von erster Hand nachgetragen. In F 5,8 statt 3,0 und 
RZ statt ge. 


Seite 1, 13 Sure 49,17. — 19 Zu \s» vgl. Ibn Doreid $. 229, 16. 
Seite f., 23 ‚Sure 49, 4. 


Seite fi, 7 Ä in OF. Besser ©. 


Seite ft, 6 F Als statt „Lel. — 7 OF „,l>e. Zu (;l>5 wo vgl. 
Hamdäni, Geographie der arabischen Halbinsel 54,10; 73, 17. 19; 120, 5. 

Seite ##, 3 0 u, F ohne Vokale. Die sonstige Ueberlie- 
ferung ist N, „in und el (Bekri). 

Seite ff,3 O Aw, F m. 

Seite fo, 16 F Los, O oz. 

Seite F4, 9 „Ich lasse dieh eine grössere Landmarke ziehen als 


Muhammed”. — 12 0 soll, F xolill. — 14 O0 zoll, F wollt. 


— 210 „al, F all, vgl. oJ bei Jägüt IIT 908, 15. 


ANMERKUNGEN. 13 


© 


Seite v, 5 F we (di. was). =6F dp, O op oder 


des. — 13 0 a F gM> d.i. z>, Muhit schreibt N>. = 


© 


16 F 2 a (d. i. RR) statt &> O. — 17 Anstatt _, haben OF )s. 
—. 20 F \ols, 0 Jels. — F vu. 


Seite +1, 24 O u, F „ulzöl. Andere Lesung in Lisän s. v. 
—Jxzi, nämlich AN | 

Seite ., 26 O „ll, F „al, vgl. Ibn Doraid 179, 2. 

Seite ol, 1 Das erste Hemistich metrisch falsch überliefert. 

Seite 1, 13,14 0 > sc, \i> sulf, F ya, Wi als 
G>. — 0 os, F sl, vgl. Almoschtabih 8. 17. 

Seite ov, 4 O Be (Persisch?), Lisan punktirt Bu als De- 
minutiv von zu, fügt aber hinzu, dass es ein Fremdwort sei. F u. sun. 


202.0 ap wife, F sh Sl aly. 
Seite on, 18 O sÄ9 »ö Ol > vn s\2 über sö geschrieben; F 


6) en) ul. Die Aussprache von nee] mir nicht bekannt. Ob Sul? z 


Seite 01, 22 Zu all Que am Rande in O > ep! Am: 
Seite 1”, 25 F m, 0 Saxs. Letzteres ist möglich in der Form 


Seite 40, 21-22 F ss) 2 us 3 ll &, 0 3 a8 u 
SI) un 3 u 23. Das ‚„ über dem $%. Anstat 485 ist auch x möglich. 


Seite 4%, 25 O (ss£, F \s£ vgl. Bekri. 

Seite #1, 15. 17 O „yo, F eyo — OF by: 16.0 MER mi 38: 
Seite v„, 9 O0 ern F Se 

Seite vi, 2 u>, OF au 

Seite ‚15 O un). F u. — 18 0 5 =>,, F gr 
Seite f, 2 0 wär, F am. — 5 0 Jul, F Re alul. 
Seite vi, 18 O Lues, F une. 

Seite v1, 10 Vgl. Ibn Doraid, 8. 220, — O su>, F sus, Ibn 


Doraid IN, — 16 Urt unbekannt. — 19 Aeer unbelegt. Buch- 
binderausdruck in der Bedeutung Rand? 


14 ANMERKUNGEN. 


Seite A, 23 O u) opt (oder I), F sur) er J5 u 
vgl. Ibn Doraid 8. 323. Vielleicht ist statt Au!) zu lesen (suzl, 


s. Ibn Doraid 8. 323, 8. — Neben «LS die Lesarten WU, anstatt OR 
die Lesart &, s. daselbst $. 323 Anm. 5 


Seite av, 1 Das Werk von Tirmidhi, \öluät, besteht in der 
Hauptsache aus Auszügen aus den folgenden Blättern Ibn Saad’s. In 
der Ausgabe mit dem Commentar von Ibrahim al-Baigüri, Kairo 1319, 
hat letzterer Worterklärungen aus den Lexikographen hinzugefügt. — 
25 vl, 0 „ai. 

Seite «1, 7 O Ben statt San. — 9 Sure 2, 154. — 16 (v1, 16) 
up ein mir unbekannter Ortsname. — 19 ipeer (v9, 19) so die Hds. 


Bedeutung mir unbekannt, Ob — Rand? — 20 „20, darüber in O 
AS, Ich nehme an, dass der Schreiber von O uspwo verlangte. 


Seite 9., 11 js\= scheint mir bedenklich, vielleicht ein alter Fehler. 


Seite 47, 10ff. und 13 ff. dieselbe Ueberlieferung zweimal. Be- 
reits vom Schreiber von O bemerkt, der am Rande hinzufügt: & As‘ 


„N. 


Seite %, 15 ?,u>&. Man erwartet Fi>b. 

Seite #1, 7 ;sI erimina. Die Schreibung in O nicht ganz deut- 
lich, BJ oder DIE L DESE — 10 Anstatt \Sus lesen 08 \sus. 
— 16 Zu su‘, Loäs vgl. Seite If, 7. 8. — 28 Anstatt 3, hat O 

Seite 1}, 24 8 5 anstatt 84 (0 oo). 

Seite .f, 6 Wi so die Hds., darüber ein I\S. Besser wäre 
die Schreibung L3iix. 

Seite \.., 25. 26 Der überlieferte Text ri Ex us ist schwer- 
lich in Ordnung, worauf auch die Bemerkung (Ibn Saad’s?) $ö JJÄS in 


Z. 26 hinweisen dürfte. Der Sinn fordert statt Br etwas wie Is;. 


Vielleicht ist „> „) verschrieben für > Er und gemeint die Cou- 
sine Muhammed’s, Umm Elhakam bint Elzubair (Ibn Saad VIII, 31), 


Seite \.i, 26 4s5 „' W>. Bei Tirmidhi 8. 92 vgl. die Tradition: 
ala Lei u Us sul m ale wis AS zul sole. 

Seite ii, 1 Läsl, vgl. Nihäja sv. de: ul, Ro un Ip 
RA m me de & Mb. 


ANMERKUNGEN. 15 


Seite iv, 28 (yoz 8, in O „won 
Seite is, 1 Es ist mir nicht ersichtlich, wie die Worte ae 
Wü) an den Satzbau der vorhergehenden Tradition anzufügen sind, 
Seite i}., 16 Ne, O8 lesen „%. 
Seite If, 21 Je fehlt in O, ebenfalls in 8. 
Seite I}, 5 O hat usb S, „us S, Nominative, wo man Akku- 
sative erwartet. — 21 Js fehlt in O. Tirmidhi $. 14 hat ö statt Jr. 
Seite If, 120 „a5 S, usb , vgl. zu 11,5. — 19 Zu in & 


die Randnotiz ir ah au. — 22 gar nach S, denn in OÖ ist 
es zerstört. 

Seite I, 22 0 eu. 

Seite itv, 1. 2 Zwischen (ö, und \ÄP ist eine Lücke in O. 


In $ lautet der Text: \\9 er+ > ya, und zu >> ist am 
Rande nachgetragen Pape cds. — In Zeile 2 fehlt nach US das 
Wort «nö. — „Wenn er unter Menschen ging, war er unter ihnen 
weder der grösste noch der kleinste. Ich sprach zu meiner Mutter Chaula: 
„Wer ist das?” Darauf sie: „Das ist der Bote Gottes”. Ich: „Was trug 
er für Kleider?” Sie: „Dessen erinnere ich mich nicht mehr”. Danach 


ist der Text etwa in Di Weise herzustellen: A e D en 
OS) Ni Zs>) bwl. 


Seite 1, 7 O Als (sol, aber nach Nihäja s. v. ‚u und 
sms muss es heissen ul ob 


Seite I, 10 Sure 47, 21. 


Seite If, 27 Anstatt ei hat O „us oder S. 
Seite I"v, 12 Zu ‚90 © url die folgende Randnotiz in O: 
h Mes = 
Seite ia, 28 Statt „> in O umdn. 
Seite If}, 18 Statt $,w4l hat O «41, hat daher vermutlich die 
richtige Aussprache des Namens nicht mehr gekannt. Möglich auch 


äh in verschiedenen Aussprachen. Ein Ueberlieferer dieses Namens 
ist mir nicht bekannt. 


Seite Iff, 27 Zu „ol> „) die Randnotiz in 0: (= „re 


16 ANMERKUNGEN. 


Seite I4, 11 O hat Cygn statt vs. Am Rande u ale). — 
15 O hat xiw, aber darüber sim. 


Seite Iov, 9 Ki. So die Hds. Einfacher wäre „i=. 


Seite 101, 16 ss,» (von J,»). Lesung unsicher. 85, ur? Der 
Schreiber von O hat 3 Punkte darüber gesetzt und diese am Rande 
wiederholt, er wollte also eine erklärende Note hinzufügen, ist sie uns 


aber schuldig geblieben. 
Seite 1“, 17 O hat (sr statt Lola. 


er) b} 


Seite HF, 18 Br 0 
Seite 16, 9 _&2 in O verwischt, Lesung unsicher. 
Seite 4, 4 O \xs statt dei. — 10 O0 old statt vlAR. 


Seite Iw, 17 =) Wu Las Us: hier scheint nach Uxs eine Lücke 
angenommen werden zu müssen. 

Seite In, 20 „Zeil m ol ni „ben 5 8 ge, WW. Das 
Wort es bedeutet die untere Armhälfte vom Ellbogen bis zur Hand 


(oder bis zu den Spitzen der Finger), den Vorderarm. X+le bedeutet 
eine Hälfte von dieser Armhälfte und zwar diejenige, die dem Ellbo- 
gen anliegt, den dieken Teil des Vorderarms nächst dem Ellbogen, 
während diejenige Hälfte des Vorderarms, die an die Hand grenzt, 


xL.| heisst. Ich kann diese Stelle nicht anders erklären als durch die 
Annahme, dass das Wort „Be (ein Knochen von Armen oder Beinen, 


auf dem Fleisch ist) im Sinne von &s“&= gebraucht ist. Wir müssen 
daher übersetzen: „drei Vorderarme mal 1'/, Vorderarm oder (drei Vor- 
derarme mal einen Vorderarm plus weniger als einen halben Vorderarm)”. 
— 25 (95» Do die Hds. Ich bin geneigt dies für einen Fehler statt 


us zu halten. 


Seite ia’, 6 ga) Kuuls [Palmenzweige] „verkleidet mit leder- 
nen Decken” [sodass man nicht hindurchgucken konnte]. 


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XI. 93 


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