c Treuer Wegweiser
für
arbeitende Chemiker
und
Freunde der analytischen Chemie.
Von
Hofrath Dr. Aug. Jul. du Mdnil,
König). Hannoverschen Ober Bergcommisaair, Mitstifter und
Director des norddeuUchenJPharmaceuten.Vereini etc.
• -v- m .
Nürnberg 1842.
Bei Johann Leonhard Sohra;.
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Vorwort.
M an kann einen ziemlichen Grad der Kenntnifs
und Uebung in der practischen Chemie, namentlich in
der chemischen Analyse erreicht, und doch die für sei-
nen Zweck anzuwendenden Mittel nicht vor Augren ha-
ben, wie auch sie zu suchen manchmal unaufgelcgt
sein ; in solchen nicht seltenen Fällen wird dieser Weg-
weiser erwüuschte Dienste thun. Indem er übrigens
dem arbeitenden Chemiker anzeigt, wodurch er eine
Substanz erkennt und zwei Körper von einander schei-
det, erinnert er ihn auch zugleich daran — wie es in
der Natur der Sache liegt — was dabei zu bedenken
und zu thun ist, und welche Nebenumstände zu beob-
achten sind. Dieses kleine Werk wird also, wie ich
denke, ungefähr den Nutzen eines Noinenklators der
Pflanzen bekannter Gegenden gewähren, worin man oft
nachschlägt, damit er als schnelles und mehrentheils
hinreichendes Hülfsmittel zur Bestimmung solcher Indi-
IV
viduen diene, deren Kamen uns entfielen oder die wir
nicht kennen ; aber bald unter dem Reste derer, die als
ihre Nächstverwandten gelten, unterscheiden.
Um ein Beispiel für unseru Gegenstand anzufüh-
ren, erwähne ich, dafs derjenige, dem es nicht gleich
gegenwärtig wäre, durch welche Mittel Arsenik vom
Eisen zu scheiden ist, es sofort unter der Rubrik einer
dieser Metalle findet; nämlich an der Hydrothionsäure
in gesäuerter Auflösung des Eisens, wodurch es sich
dann selbst der Anfanger iifs Gedächtnifs zurückruft,
welche Metalle durch dieses Reagens gefällt, und wel-
che nicht davon angefochten werden, wie auch, nach
welchen allgemeinen Regeln der praktischen Chemie
man hier ferner arbeiten soll, z. B. welches Auflösuugs-
mittcl zu wählen, wie stark die Flüssigkeit zu verdün-
nen und zu übersäueren ist, wie lange das Hydrothion-
säuregas einwirken mufs, auf welche Weise man den
Niederschlag zu behandeln hat, um das Arsenik sehr
genau darin zu schätzen, endlich wie man das Eisen
des Filtrats peroxydirt, um es mit Ammoniak nieder-
schlagen zu können. Wer nur einige Jahre der prac-
tischen Chemie oblag, also einen «rofsen Theil der
Analyse kennt, wird es sich beim Auffinden der in die-
sem Wegweiser angezeigten Rcagentien, ich wieder-
hole es, die Art wie sie als Erkennung*- und Scheide-
mittel in vorliegenden Fällen zu gebrauchen sind, und
vornämlich, welchem Bestandteile des Gemisches es
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gilt, welches von zwei angeführten Reagenrien voran-
gehen oder vorzugsweise gewählt werden kann, ver-
gegenwärtigen müssen; sieht er dann Lücken in sei-
nem Wissen, so geben sie Ihm Gelegenheit, sich über
den Gegenstand in einem guten Handbuche der Chemie
Raths zu erholen: immer wird ihm dadurch der grofse
Vortheil, sich vorher geprüft, sein Nachdenken geübt,
und durch solche Selbsttätigkeit sich um Vieles ver-
vollkommnet zu haben.
Man vergesse nicht beim Gebrauche der ersten Ab-
theilung dieses Werkchens, dafs, wo ein Reagens für
sich nichts entscheidet, es doch mit andern zugleich
angewandt, Eigenschaften an den Körpern erkennen läfst,
die characteristisch für sie sind.
Bei den einfachen Körpern und ihren Oxyden ist
als Zugabe hinzugefugt, von welchen Säuren sie gelöst
werden»
Wo sich Eisenprotoxyd neben Ammoniak befindet,
hat mau jenes als in Deutoxyd verwandelt anzusehen.
In welchen Fällen die Selensäure in selenige Säure um-
zuändern ist, zeigt das Fällungsmittel schon au.
Die verbindende Klammer, oberhalb zweier auch
dreier Reagentien, soll andeuten, dafs sie nach einander
in einer Folge angewandt werden, also gleichsam für
ein einziges gelten ; z. B. wo das Wort Ammonium-
sulfurid mit dem von Säure durch eine Klammer ver-
bunden ist, will man verstanden wissen, dafs alles,
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Yl
—
was erstcres durch Uberschuß aufuahm, mittelst Säu-
ren wieder niedergeschlagen wird.
Es scheint mir ganz nützlich für den Besitzer die-
ses Buchs, es mit weifsein Papier durchschienen zu
lassen, um neue Reageutieu nachzutragen oder dem Ge-
dächtnlfs zu Hülfe kommende Notizen darauf zu be-
wahren.
In voller Überzeugung der Brauchbarkeit dieses
Werkchens für jeden Chemiker, kann ich nur guten Ab-
satz davon wünschen; übrigens versichere ich, dafs so
leicht die Bearbeitung desselben scheinen mag, sie doch
ihre Schwierigkeiten hatte und dafs sie nur von einem
in der Analyse völlig Eingeweihten geschehen konnte.
Wunstorf bei Hannover
im Monat April 1842.
du M6nil.
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I. Abtheilung.
Qualitative Untersuchung.
uigiiizea
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§. 1.
Durch welche Reagentien erkennt man
die zur Seite bezeichneten Substan-
zen theils in den Auflösungen der-
selben, theils für sich?
ALUMIUM.
Alumiumoxyd.
AMMONIUM.
Ainmoniac.
AKTIMON.
Antimonoxyd.
Antimonige
Säure.
Autiinonsuure.
ARSENIK.
Verdünnte Säuren.
Ammoniak, Carbonate der Knlien, Calcium-
oxyd , Amiiioniumsulfiirid , Kaliumoxyd
(löslich), Kobaitoxydnitrat vordemLcth-
ruhr.
Merkur.
Platinchlorid , Kaliumoxyd, Calciumoxyd,
Geruch, Flüchtigkeit.
Chlorsalpetrige Säure, Wasser (Trübung).
Verhalten im Feuer.
Hydrothionsäure, Ammoniak, Oxalsäure,
Ammoniumsulfurid (löslich), Salpeter-
säure (unlöslich), Verflüchtigung.
Hydrothionsäure , Unschmelzbarkeit und
Feuerbeständigkeit, (kein Sauerstoffgas
gebend), Löthrohrversuche.
Hydrothionsäure, Kaliumoxyd (löslich), Fäl-
lung durch Säuren, (Sauerstoffgas ge-
bend), Löthrohrversuche.
Geruch beim Erhitzen im Feuer, an der
Luft zur arsenigen Säure werdend, chlor-
salpetrige Säure (Arseniksäure). Fluch-
| tigkeit.
Arsenige Saure.
Arseniksäure.
Arsenikwasser-
stoff.
BARIUM. '
Bariumoxyd.
BLEI.
Bleioxyd.
Bleioxyd, rothes.
BORON.
Boronsäure.
BROM.
Hydrothionsäiire, Kupfersalze , Bleisalze»
Calciumsalze, Wassersioflgas, Verflüch-
tigung.
Wie oben Silberoxydnitrat, im Feuer Sauer-
stoff gebend.
An der Luft brennend, metallisches Arsenik
an feste Körper absetzend.
Salpetersäure , Hydrochlorsäure , Essig,
säure etc.
Schwefelsäure, Oxalsäure, Carbonate der
Kalien, Calciumoxydsulfat, Katiumeisen-
protoeyanid, Hydrofluorsiliciumsäure.
Salpetersäure.
Schwefelsäure , Hydrothionsäiire , Hydro-
chlorsäure mit Weingeist, Kaliumoxyd-
chromat, Oxalsäure, Natriumoxydphos-
phat, Carbonate der Kalien, Calcium*
oxyd, Löthrohrversuche.
Hydrochlorsäure (Chlor entwickelnd) Wie
oben, Löthrohrversuche.
Salpetersäure, Chlor.
Silberoxydnitrat, Flamme der Weingeist-
Lakmuspapier, Aether, Natriumoxydammo-
niakphosphat mit Kupferoxyd.
Schwefelsäure, Silber oder Hleioxydnitrat.
Silberoxydnitrat, Farbe des Niederschlags,
Merkurprot oxydnitrat.
Salpetersäure. Hydrochlorsäure, Verflüch-
tigung in Destillirgefäfsen.
Kaliumoxyd, Hydrothionsäiire, Ammonium-
sulfurid, Löthrohrversuche.
Salpetersäure, Hydrochlorsäure, Essig.
Bromsaure.
Hydrobromsäure.
CADM1UM.
Cadmiumoxyd.
CALCIUM.
ihtiH .(pMrit* säure etc.
Calciumoxyd.
Oxalsäure, Carbonate der Kalien, Schwe-
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CERERIUM.
Cereritiinprot-
oxyd.
Cereriumdeut*
ovyd.
CHLOR.
Unterchlorige
Säure.
Chlorsäure.
Hyperchlorsäure.
Hydrochlorsäure.
CHROM.
Chronioxyd.
Chromsäure.
EISEN.
Eisenprotoxyd.
Eisendeutoxyd.
FLUOR.
feisäure mit Weingeist, Färbung der
Löthrohrflamine.
Glühen an der Luft.
Knliumoxyd, Ammoniak, Oxalsäure. Kalium-
oxydsulfat , Phosphate , Aininoniumsul-
furid, Carbonate der Kalien (löslich),
Löthrohrversuche.
Hydrochlorsäure in der Wärme. Uebrigens
wie oben.
Geruch, Lakmuspapier, Kupferoxyd vor
dem Löthrohr.
Verdünnte Säuren. Erhitzen.
Brennbare Substanzen. Schwefelsäure
und Hydrochlorsäure (Zersetzbarkeit da-
durch).
Schwefelsäure und Hydrochlorsäure (Un-
zersetzbarkeit dadurch). Erhitzung.
Silberoxydnitrat , Merkurprotoxydnitrat ,
Manganperoxyd.
Hydrolluorsäure, verdünnte Schwefelsäure.
Kaliumoxyd, Ammoniak. Ammoniumsulfu-
rid, Chromoxyd v. d. Löthrohr, Löth-
rohrversuche.
Schwefelige Säure, Hydrothionsäure, Far-
bebeständigkeit der Chromate im Feuer,
Löthrohrversuche.
Salpetersäure, Schwefelsäure, Hydrochlor-
säure.
Kaliumeisendeutocyanid, Gerbsäure, Ammo-
niumsulfurid.
Ammoniak, Kaliumoxyd, Ammoniumsulfa-
rid, Kaliumeisenprotocyanid, Gerbsäure,
Löthrohrversuche.
Unbekannt im reinen Zustande.
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Hydrofluorsäure.
(iLYClUM (Be
ryllium).
Glyciuinoxyd.
GOLD.
Goldprotoxyd.
Golddeutoxyd.
JOD.
Jodsaure,
leberjodsaure.
Hydriotbsäure.
IRIDIUM.
Iridimuoxyd.
KALIUM.
Kaliumoxyd.
KOBALT.
Kobaltoxyd.
Schwefelsaure und Glas. Erhitzung im
Glaskolben.
Verdünnte Säuren.
Ammoniak, Ammoniumsulfurid, Ammoniak-
carbonat (löslich), Kaliumoxyd (löslich) ,
Chlorsalpetrige Säure.
Eisenprotoxydsulfat, Zinnprotochlorid, An-
timonprotochlorid, Oxalsäure, Ameisen
säure. Wasserstoff.
Merkurprotoxydnitrat , Hydrothionsäure ,
Zink.
Weingeist, Stärkmehl, Erhitzung der Jodide
mit Knliumoxydbisulfat, Löthrohrversu-
che mit Chroinoxyd oder Natriumoxyd-
ammoniakphosphat und Kupfer etc.
Erhitzung, Silberoxydnitrat.
Hydrochlorsäure, Glühen der Salze, Silber.
Salpetersäure Stärkmehl. Schwefelsäure
und Manganperoxyd, dann Amylum.
Chlorsalpetrige Säure (unlöslich).
Merkurprotoxydnitrat , Zinnprotochlorid ,
Zink, Hydrothionsäure, Ammoniumsul
furid (löslich).
Verdünnte Säuren. Wasser.
Koblenstickstoffsäure, Hydrofluorsäure, Pla-
tinchlorid, überchlorsaure Weinsäure,
Alumiumoxydsulfat, Nickeloxydnitrat vor
dem Löthrohr.
Salpetersäure, chlorsalpetrige Säure.
Ammoniumsulfurid , Kaliumeisenprotoxyd
und kaiische Carbonate der Kalien,
Kaliumoxyd , Ammoniak , Löthrohr ver-
suche.
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Kobaltscsquj-
oxvd.
KOHLENSTOFF.
Kohlenoxyd
(Gas).
Oxalsäure.
Kohlensäure.
KUPFER.
Kupferprotoxyd.
Kupferdeutoxyd
LITHIUM.
LUhiumoxyd.
MAGN1UM.
Magniumoxyd.
MANGAN.
Manganprotoxyd
Mangandent-
oxyd.
Mangansäure.
Kaliumoxyd in essigsaurer Auflösung, Lölh-
rohrversuche.
Feuer, Sauerstoffgas, Kaliunioxydnitrat im
Feuer.
Sauerstoffgas mit Electricität.
Calciumoxyd, Calciumoxydsulfat, rauchende
Schwefelsaure.
Calcium-, Barium- und Strontiumoxydsolü-
tion, auf Carbonate starke Säuren.
Salpetersäure, concentrirte Schwefelsäure.
Salpetersäure in der Hitze, um es in Ku-
pferdeutoxydnitrat zu verwandeln, dann
untenstehende Keagcntien.
Ammoniak. Kaliumoxyd, Hydrothionsäure,
Carbonate der Kalien, Kalituneisenpro-
tocyanid, Ammoniumsulfurid, Eisen, Loth-
rohrversuche.
Verdünnte Säuren.
Natriumoxydphosphat , Hydrofluorsilicium-
säure, Kohlenstickstoffsüure s Flamme der
weingeistigen Auflösung desselben.
Verdünnte Säuren.
Natriumoxydphosphat Ammoniak , Kobalt-
oxyduitrat vor dem Löthrohr.
Hydrochlorsäure, Schwefelsäure, Salpeter«
säure.
Kaliumoxydcarbonat, Kaliumeisenprotocya-
nid, Ammoniumsulfurid, Kalien.
Ammoniumsulfurid, auch obige Reagentien,
nachdem es durch Auflösung zu einem
Protohalide umgeändert worden ; übrigens
Kupfer mit Hydrochlorsäure; Löthrohr-
versuche mit beiden Oxyden.
Wie oben.
uiginze
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14
Übermangan-
saure.
MERKUR.
Merkurprotoxyd.
■Merkurdeutoxyd.
MOLYBDÄN.
Molybdänprot-
oxyd.
Malyhdändeut-
o\yd.
Molybdänsmire.
NATRIUM.
Natriumoxyd.
NICKEL.
Nickelprotoxyd.
Niekeldeutoxyd.
OSMIUM.
Osmiumprotoxyd.
Sesquiprotoxyd.
Osmium säure.
Rothe Salze gebend. Erhitzung. Ilydro-
rhlorsüure.
Ammoniak, Cnlciumoxvd, Hvdrochlorsäure,
Zink, Chromate. Phosphate. Reduction.
Ammoniak, Calciumoxyd, Phosphate, Re-
duction, Hydrochlorsäure (löslich), Feuer
(Sauerstoffgas).
Chlorsalpetrigc Säure, Salpetersäure. Glü-
hen.
Ilydrothionsäure, Löthrohrversuche.
Kaliumoxydcarbonat, Ilydrothionsäure.
Ammoniumsulfurid (löslich) Säure, Ilydro-
thionsäure, Löthrohrversuche.
Verdünnte Säuren.
Die Reactionen des Kaliumoxyds nicht ge-
bend, eigentümliche Acidate bildend.
Salpetersäure, Hydrochlorsäure.
Annnoniuk, Knliumoxyd, Carbonate der
Kalien, Kalium- und Ammoniumsulfu-
rid, Kaliumeisenprotocyanid, Löthrohr-
versuche.
Wie oben, nachdem es mittelst Säuren zu
Protoxyd umwandelt worden, Löthrohr-
versuche.
Rauchende Salpetersäure, Osmiumgeruch
und Flüchtigkeit der Auflösung in der
Hitze, die Weingeistflamme leuchtend
machend.
Farbe des Protochlorids.
Farbe der ammoniakalischen Auflösung.
Reduction der Säure durch Wasserstoff,
Geruch, Sublimirbarkeit.
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PALLADIUM.
Palladiumprot-
oxyd.
Palladiumdeut-
oxyd.
PHOSPHOR.
Unterpliospho-
rige Säure.
Phosphorige
Saure.
Phosphorsäure.
Phosphorwas-
serstoff.
Dergleichen.
PLATIN.
Platinprotoxyd.
Platindeutoxyd.
RHODIUM.
Rhodiumoxyd.
SAUERSTOFF
GAS.
SCHWEFEL.
Salpetersäure, clilorsalpetrige Säure, Jod«
auilösung, Verhalten gegen Kohle.
Merkurcyanid , Hydrothionsäure » Ammo-
niumsulfurid. Zink, Kaliumoxyd löslich).
Farbe der Auflösung, Kaliumchlorid, Ammo-
niumchlorid, Erhitzung fzu Protohalid).
Salpetersäure in der Hitze (Phosphorsäure),
Kaliumoxyd. Selbstentzüiidlich bei 6o°.
Selbstentzündlich , Phosphorwasserstoff,
und ein Gemeng von Phosphit und Phos-
phat gebend. Merkurchlorid.
Phosphorwasserstoff, aber kein selbstent-
zündliches gebend, Merkurchlorid.
Bariumsalze, Calciumsalze, ßleisalze, Sal-
peteroxydnitrat , Magniumoxydphosphat
und Ammoniak, Kohle im Feuer, Eisen
vor dem Löthrohr und Löf Ii rohrversuche.
ltes Selbstentzündlichkeit an der Luft.
2tes Erst angezündet brennend. Uebti-
gens characteristischer Geiuch beider.
Chlorsalpetrige Säure.
Ammoniak, Erhitzen der Auflösung (deuto-
halid).
Ammoniak, Kaliumoxyd, Uydrothionsäure,
Kalium- und Ammoniumchlorid.
Unlöslich in Säuren. Kaliumoxydbisulfat
im Feuer (löslich), Chlorgas.
Ammoniak, Kaliumoxyd, Wasserstoffgag,
Kaliumoxydbisulfat im Feuer.
Wasserstoffgas, Phosphor, Eisenprotoha-
lide.
Verhalten beim Brennen, Geruch. Wasser-
stoffgas, chlorsalpetrige Säure etc., sub-
lim irbar.
sc.
Untersehwe-
felige Säure.
Schwefelige
Säure.
Uuterschwefel-
sätire.
Schwefelsäure.
Hydrothionsaure.
SELEN.
Hydrochlorsäure in der Hitze (Trübung),
Merkurprotoxydnitrat.
Geruch, Erhitzung mit Hydrochlorsäure,
Bariumsalze etc.
Erhitzung der Hyposulfate mit Säuren.
Bariumsalze, Bleisalze, Erhitzen mit Kohle
im GInskölbchen, Geruch.
Geruch, Wismuthoxyd, Blei und Kupfer-
salze. Ammoniak, Calcimnoxyd.
Wasserstoff, Chlor, chlorsalpetrige Saure,
Salpetersäure , Kalhimo\ydnitrat , Er-
hitzen im GInskölbchen an der Luft, Ge-
ruch, rotlies Sublimat.
Selenige Säure. Schwefelige Säure, Sulfite, Hydrothion-
säure.
Bariumsalze, Hydrochlorsäure (Erhitzung).
Geruch, Blei- und Kupfersalze.
Salpetersäure.
Hydrochlorsäure , Hydrothionsäure , Na-
triumoxydphosphat, Zink, Löthrohrver-
suche.
Kaliumoxydcarbonat, Chlor.
Hydrofluorsäure, Kaliumoxyd, Carbonate
der Kalien im Feuer. Lüthrohrversuchc.
Selensäure.
Hydroselensäure
SILBER.
Silberoxyd.
SüiTCIüM.
Silicitimsnure.
STICKSTOFF.
Stickstoffprot-
oxyd.
Stickstoffoxyd.
Salpetrige Säure.
Salpetersäure.
Negative Eigenschaften, Ammoniak bildend.
Glimmende Kohle. Negative Eigenschaf-
ten.
Sauerstoffgas (gelbe Dampfe).
Eisenprotohalide und Schwefelsäure. Ge-
rothetes Lacmuspapier.
Kupferfeile und Schwefelsäure, Eisenpro-
tohalide und Schwefelsäure, Jndigo und
Schwefelsäure, Kaliumoxydbisulfat im
GInskölbchen.
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19
STRONTIUM.
Strontiumoxyd.
TANTAL.
Tantalsüure.
TELLUR.
Tellurige Saure.
Tellursäure.
Tellur Wasser-
stoff.
THORIUM.
Thoriumoxyd.
TITAN.
Titansäure.
URAN.
Uranprotoxyd.
Urandeutoxyd.
VANADIUM.
Verdünnte Hydrochlorsäure' etc.
Schwefelsäure, Carbonate der Kalien, Oxal-
säure, Kaliumeisenprotocyanid (löslich),
Hydrofluorsiliciumsäure, Calciumoxydsul-
fat, Farbe der Löthrohrflamme.
Erhitzen an der Luft (Tantalsäure), Hydro,
fluorsäure.
Hydrofliiorsäure, Gerbsäure, Kaliumeisen-
protocyanid, Kaliumoxyd im Feuer, Ver-
halten der Auflösung gegen Wasser, Ain-
moniumsulrurid und Hydrochlorsäure.
Erhitzen an der Luft, Salpetersäure, chlor-
salpetrige Säure, Verflüchtigung in De-
stillirgefafsen.
Hydrothionsäure , Ammoniumsulfurid (lös-
lich), Verflüchtigung, Löthrohrversuche.
Schwefelige Säure, Sulfite, Bariumchlorid,
Hydrothionsäure.
Geruch, Blei-, Kupfer- und Silbersalze.
Verdünnte Hydrochlorsäure.
Ammoniak, Ammoniumsulfurid. Kaliumoxyd-
sulfat (löslich).
Erhitzen an der Luft, Salpetersäure, chlor-
salpetrige Säure.
Sieden der Auflösung, Zink, Ammoniumsul-
furid, Löthrohrversuche.
Salpetersäure etc.
Ammoniumsulfurid, Kaliumoxyd, Ammoniak,
Kaliumeisenprotocyanid, Lötbvohrversu -
che.
Carbonate der Kalien, Kaliumoxyd, Ammo-
niumsulfurid.
Chlorsalpetrige Säure, Salpetersäure.
oxyd.
Vanadiumprot-
oxyd.
Vanadiumdeut-
oxyd.
Vanadiumsäiire,
WASSER
STOFFÜAS.
Wasserstoffoxyd
Wasserstoffper-
oxyd.
WISMUTH.
Wismuthoxyd.
WOLFRAM.
Wolframoxyd.
Wolfruinsäure.
YTTRIUM.
Yttriuinoxyd.
ZINK.
Zinkoxyd.
ZINN.
Erhitzung an der Luft (zu Oxyd).
Hydro thionsäure, Ammoniumsulfurid, dann
Säure.
Kaliumeisenprotocyanid, Gerbsäure.
AinmoniumsulfuriT^aure, Kaliumoxydcar-
bonat (löslich), Farblosigkeit ihrer Aci-
date im Feuer, Löthrohrversuche.
Sauerstoffgas und Electricität.
Erhitzung in Destülirgeiafcen.
Salpetersäure.
Hydrothionsäure , Carbonate der Kalten,
Oxalsäure, Wasser, Löthrohrversuche.
Glühen (zu Wolfrnmsäure) an der Luft.
Erhitzen an der Luft (zu Wolframsäure),
Zink, Löthrohrversuche.
Kaliumoxyd Säure, Ammoniumsulfurid und
Säure. Löthrohrversuche.
Verdünnte Säuren, Erhitzung (zu weifsem
Pulver).
Kaliumoxyd, Ammoniak, Carbonate der
Kalien, Kaliumoxydsulfat, Ammoniumsul-
furid.
Salpetersäure, Schwefelsäure, Destfflirbar-
keit.
Carbonate der Kalien, Calciumoxyd, Am-
moiiiumsulfurid, Kaliumeisenprotocyanid,
Kaliumoxyd (löslich), Löthrohrversuche.
Salpetersäure, Hydrochlorsäure, beim Bie-
gen knisternd.
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19
Zinn pro toxyd.
Zinnsesquiprot-
oxyd.
ZIRCONIÜM.
Zirconiumoxyd.
Goldauflosung, Hydrothionsäure , Kalium*
eisenprotocyanid.
Goldauflösung, Ammoniak (loslich), Am-
moniumsulfurid (löslich), Lothrohrver-
suche.
Erhitzung (zu Oxyd), Ilydrofluorsäure mit
Salpetersäure.
Ammoniak, Kaliumoxyd, Kaliumoxydsulfat,
Carbonate der Kalien, Oxalsäure, Natrium-
oxydphosphat, Ammoniumsulfiirid.
Durch welche Reagentien erkennt man
folgende in Mineralwässern vorkom-
mende Substanzen?
Aluiniumoxyd.
Bariumoxyd.
Calciumoxyd.
Eisenprotoxyd.
i
Kaliumoxyd.
Kupferoxyd.
Lithiumoxyd.
Magniumoxyd.
Ammoniak, Kaliumoxyd (löslich).
Kaliumoxyd, zu dem Salze des Wassers
in Destillirgefäfsen etc.
Schwefelsäure (Trennung vom Strontium-
oxyd).
Ammoniakoxalat, Ammoniakcarbonat (Tren-
nung vom Barium und Strontiumoxyd).
Ainmoniumsulfurid (Trennung von den übri-
gen Schwermetalloxyden), Gerbsäure und
Erwärmung, Kaliiimeisenprotocyanid.
Platinchlorid, in dem von Erd - und Schwer-
metalloxyden befreiten Salze des Was-
sers»
Ammoniumsulfurid (Trennung von den übri-
gen Schwermetalloxyden).
Natriumoxydphosphat etc. (in der von Erd-
metalloxyden befreiten Solution der Salze
eines Wassers.
Natriumoxydphosphat mit Ammoniak.
2*
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«o
Nanganprotoxyd.
Strontiumoxyd.
Zinkoxyd.
Brom.
Fluor.
Jod.
Sauerstoff (Gas)
Stickstoff (Gas)
"fioroiisäure.
Brunnensäure.
Essigsäure.
Ammoninmsulfurid (Trennung von den übri-
gen Schwermetalloxyden).
Schwefelsäure (Trennung vom Barium-
oxyd).
Ammoniumsulfurid (Trennung von den übri-
gen Schwermetallcn).
Chlor und Aether (auf das mittelst Wein-
geists ausgezogene Salz des Wassers).
Caiciumchlorid mit Ammoniak zu Calcium-
fluorid (theils in dem gelösten Salze des
Wassers, theils in dem Bodensatz des-
selben, nach dein Einsieden bis zu einem
geringen Volumen.
Schwefelsäure, Manganperoxyd und Amy-
lum (aus dem mit Weingeist gelösten
Salze des Wassers).
Mit Wasserstoff (im Eudiometer nach Ent-
fernung des Kohlensäuregases).
Rückstand im Eudiometer, nach entfern-
tem Kohlensäure-, Kohlenoxyd- und
Sauerstoffgas.
Schwefelsäure Weingeist (in dem Salze
des Wassers).
Kaliumoxydlösung mit dem Ocker des Was-
sers behandelt, Fällung mittelst Blei-
oxydacetate in der durch Essigsäure über-
säuerten Flüssigkeit, doch erst nach
Absonderung des durch Kupfcroxydace-
tat entstandenen Niederschlags. Zer-
setzung des Bleipräcipitats mit Hydro-
thionsäure etc.
Durch Destillation der Salze nach dem
Zusatz von Schwefelsäure.
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Phosphorsäure.
Quellsatzsäure.
Quellsäure.
Hydrothionsäure. Kupfersalze, Bleisalze, Silbersalze Auf-
fangen im Gasometer etc.
Kohlensäure. Calciumchlorid oder Bariumchlorid mit
Ammoniak. Auffangen im Gasometer,
dann Bariumoxyd, Calciuinoxyd, Kalium-
oxyd etc.
Bleioxydaeetat. In der salpetersauren mög-
lichst abgestumpften Solution des Ockers.
Kupferoxydacetat (aus der kaiischen, nach-
her mit Essigsäure übersäuerten Flüs-
sigkeit. Siehe Brunnensäure). Zer-
setzung des Niederschlags mit Hydro-
thionsäure.
Kupferoxydacetat (in dem, von der Quell-
satzsäure erhaltenen, mit einer Spur Ka-
liumoxydcarbonat fibermengten Filtrate)
Zersetzung durch Hydrothionsäure etc.
Durch Glühen des Salzrückstands eines
Wassers mit Kohle etc.
Salpetersäure auf den Ocker des Wassers,
und Kaliumoxyd im feuer mit dem Rück-
stand, Löthrohrversuche.
Wie oben. (Trennung von der SUicium-
und Titansäure.)
Hydrochlorsäure auf dem Ocker eines Was-
sers, Ammoniak etc.
Glühverlust.
Bei Prüfung eines Mineralwassers auf die Bestand-
teile desselben ist es gerathen, es erst auf Hydrothiousäure
und Kohlensäure zu untersuchen, dann einen Theil des fri-
schen Wassers bis auf ein kleines Volum abzudampfen, hier-
auf den entstandenen Niederschlag in Hydrochlorsäure zu
lösen und die Solution erst mit Ammoniumsulfurid zu ver-
setzen, wodurch die Schwermetalloxyde abgeschieden wer-
Salpetersäure.
Siliciumsäure.
Tantalsäure.
Titansäure.
Wasser.
22
den, dann auf Leichtmetalloxyde, als Calciumoxyd, Magnium-
oxyd u. s. w. zu behandeln.
Im ersten Filtrate des Wassers sind dann die Säuren
und Basen der auflöslichen Salze bald zu entdecken. In
dem nicht erhitzten etc. Mineralwasser kann die vorhan-
dene Kohlensäure leicht zu Fehlschlüssen Anlafs geben, auch
würde man nicht bestimmen können, was diese Säure ge-
löst hielt.
Durch welche Reagentien findet man, nach
geschehener Trennung der Siliciumsäure
eines Silicats, in der gewonnenen hy-
drochlorsauren oder salpetersau-
ren Auflösung folgende, in
jenen angetroffene, Sub-
stanzen.
Alumhimoxyd.
Bariumoxyd.
Bleioxyd.
Cadmiumoxyd.
Calciumoxyd.
Cereriumoxyd.
Chromoxyd.
Eisenoxyd,
tilychunoxyd.
Ammoniak, Kaliumoxyd (löslich) (Mitfäl-
lung).
Schwefelsäure (Mitfdllung), Kaliumeisen-
protocyanid.
Hydrothionsäure (Mitfällung).
Defsgleichen.
Atnmoniakoxalat, Schwefelsäure und Wein-
geist (Mitfällung).
Kaliumoxydsulfat etc.
Ammoniak, Erhitzung.
Ammoniak (Mitfällung), Ammoniaksuccinat.
Ammoniak (Mitfällung), Ammoniakearbo-
nat (löslich), Kaliumoxyd (löslich).
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I
33
Kaliumoxyd.
Kupferoxyd*
Magmum.xyd.
Manganoxyd.
Natriumoxyd.
Nickelprotoxyd.
Strontiumoxyd.
Thoriuinoxyd.
Uranoxyd.
Yttriumoxyd.
Zinkoxyd.
Zinnoxyd.
Zirconiumoxyd.
Chlor.
Fluor.
Kohlenstoff.
■
Schwefel.
Boronsüure.
Chromsäure.
Phosphorsäure.
Glühen der Salze des letzten Filtrats, dann
Platinchlorid (bei Abwesenheit von Mag-
niumoxydphosphat).
Hydrothionsäure (Mittallung).
Natriumoxydphosphat mit Ammoniakübe r-
schuis. Kaliumoxyd.
Ammoniumsulfurid (Mitfällung), Glühen des
Niederschlags mit Kaliumoxydnitrat, Far-
be der Auflösung, Löthrohrversuche.
Wie beim Kaliumoxyd. Negative Eigen-
Schäften.
Ammoniumsulfurid (Mitfäilung), Carbonate
der Kalien, Löthrohrversuche.
Schwefelsäure (Mitfäilung).
Kaliumoxyd, Kaliunioxydsulfat.
Ammoniak und Ammoniakcarbonat.
Kaliumoxyd, Kaliumoxydsulfat (löslich).
Ammoniumsulfurid (Mittallung).
Hydrothionsäure (Mittallung).
Ammoniak.
Silberoxydnitrat (in salpetersaurer Solu-
tion).
Calciumchlorid, Löthrohr, Fernambucpapier.
Glühen des Silicats, Behandlung desselben
mit Hydrochlorsäure.
Oxydirung, Bariumoxydnitrat.
Schwefelsäure, Flamme der weingeistigeii
Auflösung.
Bleioxyd - oder Merkurprotoxydnitrat, auch
Bariumoxydnitrat in salpetersaurer Auf-
lösung.
Bleioxydacetat in salpetersaurer Auflösung.
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Siliciunisäure.
Tantalsäure.
Glühen des Silicats mit Natrium-, Kalium-
oder Bariumoxydcarbonat, hierauf Hydro-
orsäure etc. oder diese gerade zu.
Animoaiak (Mitfällung), Hydrochlorsäure.
Ammoniak (Mitfälluug).
Läßst man vorangehen, was die Hydrothionsäure, dann
das Ammouiumsulfurid, und in der erhitzten und wie-
der erkalteten Auflösung, was Ammoniak und endlich was
Ammoniakoxalat niederschlägt, so wird der Weg, die noch
rückständigen Basen zu entdecken, bald gefunden. Ver-
niuthet man Phosphorsäure, so ist nur auf einen Theil der
Solution zu wirken. Wasser wird durch Glühen des Sili-
cats aus dem Verlust oder durch Erhitzen in einer Glas-
röhre erkannt. Hier kann eiu empyreumatischer oder ammo-
niakalischer Geruch Hahrnehmbar
rj Uf>if ijttj ff*
urch welche Reagentien entdeckt man
folgende Gase in einem Gasgemenge ?
Ammoniakgas. (Hydrochlorgas, Säuren, Löslichkeitsgrad
in Wasser.
Kaliumoxyd, Merkur, takmuspapier, Ge-
Kaliumoxyd, Eisenoxydsolution, Farbe der
wässerigen Auflösung, Brennbarkeit, Ge-
ruch.
Merkurdeutochlorid (weifs), Silberoxydni-
tratsolution. Anflug beim Brennen.
Merkurdcutochlorid (braungelb), Silber-
oxydnitratsolution, Anflug beim Brennen.
Kaliumoxd, Löslichkeitsgrad in Wasser,
Chlorgas.
Cyangas.
Hydrantimong
Hydrarsengas.
Hydriodgas.
Amylum
j.
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«5
llydrobromgas.
Hydroearbongas
(erstes).
Hydroearbongas
(zweites)«
Hydrochlorgas.
Hydrocyangas.
Hvdrofluorboron-
gas.
Hydrofluorsili-
ciumgas.
Hydrophosphor-
gas (erstes)
Hydrophosphor-
gas (zweites).
Hydroseleiigas.
Hydrotellurgas.
Hydrothiongas.
Kohlenoxydgas.
Kaliumoxyd, Lbslichkeitsgrad in W asser,
Chlor Aether.
Chlorgas, Verhalten im Dunkeln damit,
Sauerstoffgas der electrischen Funken
uTITCafciumoxydsolution, (Kalium), Flam-
me, Kaliumoxydchlorat.
Chlorgas im Lichte, Flamme, übrigens wie
oben.
Kaliumoxyd, Lbslichkeitsgrad in Wasser,
Silberoxydnitratsolution.
Kaliumoxyd, L5slichkeitsgrad in Wasser,
Merkuroxyd, Geruch.
Kaliumoxyd, Lbslichkeitsgrad in Wasser,
wässeriger Weingeist und Flamme des-
selben.
Kaliumoxyd, Loslichkeitsgrad in Wasser,
Trübung desselben.
Selbstentzündlichkeit , Lakmuspapier, Er-
hitzung in einer Glasröhre, Silberoxyd-
nitrat, Merkurdeutochlorid, Geruch.
Entzündlichkeit, übrigens wie oben»
Raliumoxyd , Schwefeligsäuregas ,
oxydsalze, Brennbarkeit, Geruch.
Raliumoxyd, Schwermetallsalze, Brennbar-
keit, Geruch.
Raliumoxyd, Arsenikauflösung, Bleisalze,
Schwefeligsäuregas, Brennbarkeit, Ge-
ruch.
Kalium, Sauerstoffgas electrischer Funken,
dann Calciumoxydsolution , Chlorgas ,
Flamme.
26
Kohlensäuregas.
Sauerstoffgas.
Stickstoffprot-
oxydgas.
Stickstoffdeut-
oxyd.
Wasserstoffgas.
Kaliumoxyd, Calciumoxydsolution.
Phosphor, glimmender Holzspan, glühen-
der Eisendraht, Stickstoffoxydgas.
Glimmender Holzspan, keine gelben Dämpfe
an der Luft.
Gelbe Dämpfe an der Luft, Eisenprotohalide,
Sauerstoffgas.
Flamme, Chlor mit Calciumoxydsolution.
Auch bei diesen Tabellen gilt, dafs die blofs wässe-
rige oder wässerigkalische Auflösung, nach der Absorbtion,
mit Reagentien auf Chlor, Cyan, Jod, Brom, Fluorborou,
Fluorsilicium , Selen, Tellur, Schwefel, Kohlensäure und
schwefelige Säure zu untersuchen ist.
II. Abtheilung.
»
Quantitative Untersuchung.
Uebersicht der zur Scheidung je zweier
Körper pafslichsten Reagentien, als be-
quemes Mittel, bei analytischen Arbeiten
die besten Weisen nicht zu verfehlen.
§. 1.
A. Metalloide.
Namen.
Reagentien, durch welche die Trennung
geschieht.
1. Boron. Scheidung desselben von
Fluor. | Schwefelsäure. Feuer.
a. Bo ronsäure, Scheidung derselben von
Kalimetalloxyden
Bariumowd.
0
Calciumoxyd.
Strontiumoxyd.
Anderen Erdme-
talloxyden.
Bleyoxyd.
Calciumfluorid, Schwefelsäure mit Wein-
geist. Silberoxydnitrat.
Schwefelsäure.
Defsgleichen mit Weingeist.
Schwefelsäure.
Defsgleichen.
Aimnoniuinsulfurid ,
Schwefelsäure.
Hydrothionsaure ,
2. Brom* Scheidung desselben vom
>
Chlor. I Bariumoxyd mit dem Broroid- und Chlorid-
I gemenge des Silbers. Chlor als Gas auf
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Jod.
Wasserstoff.
Bromiden.
Bromsäure.
3. Chi
obiges Gemenge, Zersetzung des Ge-
menges durch Zink oder Eisen und Be-
rechnung des Silbers etc. Aether zur
Auflösung des Broms entbunden durch
Schwefelsäure mit Manganperoxyd etc.
Silberoxydnitrat, dann Ammoniak, Aether,
Trennung des Chlorids durch Destilla-
tion, Aether, Kupferoxydsulfat.
Silberoxydnitrat.
Chlor, Silberoxydnitrat.
Schwefelige Säure.
or» Scheidung desselben von
Brom.
Silberoxydnitr^Ts7hwefelsäure Vtfeingeist.
Jod.
Silberoxydnitrat, dann Ammoniak.
Kohlenstoff.
Kupferoxyd im Feuer.
Phosphor.
Salpetersäure, dann Silberoxydnitrat.
Schwefel.
Defsgleichen.
Stickstoff.
Kupfer.
Wasserstoff.
Silberoxydnitrat.
Antimon.
Silberoxydnitrat. Hydrothionsäure nach
Weinsäure.
Hydrothionsäure, Silberoxydnitrat nach Sal-
petersäure.
Blei.
Hydrothionsäure, Schwefelsäure und Wein-
geist, Wasserstoff.
Chrom.
Silberoxydnitrat.
Kupfer.
Hydrothionsäure, Silberoxydnitrat.
Merkur.
Auiniontumsulfurid, Hydrothionsäure.
Selen.
Defsgleichen. Silberoxydnitrat.
Tellur.
Schwefelsäure, Silbersalze.
Titan.
Ammoniak, Silbersalze.
Zink.
Ammoniumsulfurid.
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31
Zinn.
Fluoriden.
Arseniaten.
Carbonaten.
Phosphaten.
Silicaten.
Säuren.
llydrothionsäure, Silberoxydnitrat.
Silberoxydnitrat, vorher Salpetersäure. * •
. ...
- -
Defsgleichen.
Silberoxyd Acetat, Nitrat und Sulfat.
a. Flüchtige Chloride, Scheidung derselben von
Fixen Chloriden. | Destillation.
b. Chlorsäure, Ueber chlor säure, Scheidung
derselben von
Cbloraten.
Chloriden.
Merkurprotoxydnitrat.
Salpetersäure, Silberoxydnitrat.
c. Chlorige Säure, Scheidung derselben.
Chloriten. | Merkurprotoxydnitrat.
d. Hydrochlor säuregas, Scheidung desselben von
Kohlensäuregas. [Natriuinoxydborat.
4. Fluor. Scheidung desselben von
Silicium.
Chloriden.
Fluoriden.
Hydrofluorsäure.
Schwefelsäure, Natriumoxydborat, Natrium-
oxydearbonat im Feuer.
Silberoxydnitrat, vorher Salpetersäure.
Schwefelsäure, Boronsäure.
Bleioxyd.
Phosphaten.
Schwefelsäure.
Natriumoxydcarbonat.
Stickstoff.
Wasserstoff.
Chlor, Salpetersäure, Schwefelsäure mit
Manganhyperoxyd.
Palladiumoxydnitrat, Palladiumchlorid.
Silicaten.
5. Jod. Scheidung desselben von
Kupfer.
Silberoxydnitrat.
Jodiden.
Jodaten.
6. Kohlenstoff. Schelduug desselben von
Erhitzung im DestillirgefaTs ?
Eisenoxyd im Feuer.
Defsgleichen.
Kupferchlorid, Salpetersäure, chlorsalpet-
rige Säure, Sauerstoff, Silberchlorid.
1 Natriumoxydcarbonat im Feuer, Glühen.
a. Kohl e us tick st off (Cyan). Scheidung desselben
von
Phosphor.
Schwefel.
Wasserstoff.
Eisen.
Silicaten.
Leichtmetallen.
Schwermetallen.
Hydrochlorsäure , Schwefelsäure in der
Hitze, Kupferoxyd.
Hydrothionsaure, Ammoniums ulfurid, chlor-
salpetrige Säure, Itterkuroxyd, Kupfer-
oxyd.
b. Kohlenwasserstoff. Scheidung desselben von
Chlor.
Kohlenwasser-
stoff.
Kohlensäure.
Kalium-, Barium- und Calciumoxyd, Am-
moniak.
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Sauerstoff.
Stickstoff.
Wasserstoff.
Phosphor, Koltumsulfurid, ElectricitiU.
Sauerstoffgas und Electricität.
Defsgleichen.
c. Kohlenoxyd. Scheidung; desselben von
Gasgemengen. [Kalium, Sauerstoff und Electricität etc.
d. Kohlensäure. Scheidung derselben von
Gasgemengen. IKälium-, Barium- und Calcium-Oxyd. Am-
I moniak.
Silberoxydnitrat f. d. Chlor, der Überschuß
in der Basis für Kohlensäure.
Chloridgemengen
Wie die Kohlensäure in den Carbonaten gefunden wird,
ist hier bei jedem Metall erwähnt.
Stickstoff
Wasserstoff.
7. Phosphor. Scheidung desselben von
Bleioxyd mit Salpetersäure.
Kalium.
Siehe bei den einzelnen Metallen, Salpe-
tersäure xur Auflösung, Fällung mit Ammo-
niak oder Ammouiumsulfurid, Hydrothion-
säure.
Chrom , Eisen
Kobalt, Kupfer, <
Nicftel etc.
a. Phosphorwasserstoff, Scheidung desselben von
Wasserstoff und I Kupferchlorid, Kupferoxydsulfat.
Gasgemengen. |
b. Phosphorsäure, Scheidung derselben von
Chloriden und
Fluoriden.
Salpetersäure, Silberoxydnitrate, Glühen
mit Natriumoxydcarbonat etc., dann Cal-
ciumchlorid.
S
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34
Phosphoroxyd.
Kalimetalloxyden
Erdmetalloxyden.
Schwefelkohlenstoff.
Bestimmung der Basis oder der Säure durch
Bleioxydacetat.
Kaliumoxydcarbonat etc.
Alumiuinoxyd.
Bariumoxyd.
Berylliumoxyd.
Calciumoxyd.
Lithiumoxyd.
Majniiumoxvd.
Strontiumoxyd.
Thoriumoxyd.
Yttrimnoxyd.
Kaliumoxydsubsilicat, Eisenoxydsal/e, Am
inoniuk.
Schwefelsaure in der hydrochlorsauren Auf
losung.
Silberoxvdnitrat etc.
Schwefelsäure in der geweinoeisteten hy-
drochlorsauren Auflösung.
Culciumoxydcarbonat im Feuer, Lösung,
Behandlung der Auflosung mit Ovalsäure.
Kaliumoxydcarbonat im Feuer.
Schwefelsäure in der hydrochlorsauren Auf-
lösung.
Silberoxydnitrat. vorher Salpetersäure.
Kaliumoxydcarbonat im Feuer.
Antimonoxyden.
Bleioxyd T u
Cadmiumoxyd.
Chromoxyd.
Eisenoxyden.
Uoldoxyd.
Kobaltoxyd.
Kupferoxyd.
Manganprotoxvd.
Merkuroxyden.
Nickeloxyd.
Silberoxyd.
Telluroxyd.
HvdrothioiKsäure.
Schwefelsäure, auch Hydrothionsäure in
salpetersaurer Autlösung.
Hydrothionsäure.
Kaliumoxydcarbonat im Feuer etc.
Ainmoniumsulfurid.
Hydrothionsäure.
Ainmoniumsulfurid.
Hydrothionsäure.
Aminoniiimsulfiirid.
Ilydrothionsäure.
Kaliumoxydcarbonat im Feuer.
Hydrothionsäure, lfydrochlorsüure.
Defsgleichen.
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Uranoxyden.
Wismuthoxyd.
Zinkoxyd.
Zinnoxyden.
Sulfaten.
Arseniksäuren.
Chroinsäure.
Salpetersäure.
Schwefelsäure.
Selenige Säure.
Selensäure.
Siliciumsäure.
Vanadiumsäiire.
Kafiumoxydcarbonat im Feuer.
Hydrothionsäure.
Ammoniumsulfurid.
Hydrothionsäure.
Silberoxydnitrat Salpetersäure.
Hydrothionsäure.
Calciumchlorifl.
Feuer (Erhitzung).
BariumsalKe^Snlpetersüure.
Hydrothionsäure.
BariiunchloridT^Salpetersäiire.
Natriumoxydcarbonat, Feuer etc.
Ammoniak mit Ammoniumchlorid.
Manchmal dient zur Fällung der Phosphorsäure Eisen-
oxydsolution und Ammoniakzusatz, auch Bleioxydacetat,
c. Phosp hörige Säure, Scheidung; derselbeu von
Basen. Salpetersäure zur Oxydirung, dann wie
oben. Zuweilen Eisenoxydauflösung und
Zusatz von Ammoniak. Bleioxydacetat
und Nitrat.
Salpetersäure und Bleioxyd. Magniumotyd-
sulfat mit Ammoniak.
Phosphorsäuren.
d. Unterphosphorige Säure, Scheidung derselben
von
Basen. BariumchloridTSalpetersäure, Berechnung
aus der Basis.
Phosphorsäuren. Bleioxyd, nachher Salpetersäure, Magiii
oxydsulfat mit Ammoniak.
8. Schwefel. Scheidung desselben von
Wasserstoff.
Leichtmetallen.
Arsenik.
Blei.
Eisen.
Gold.
Kobalt.
Kupfer.
Mangan.
Merkur.
Nickel.
Fiatin;
Tellur»
Titan.
Wismuth.
Zink.
Zinn^
Kupfer, Silber und
etc.
Schwermetall,
sulfuriden mit
Oxyden.
Carbonaten.
Silicaten.
Sulfaten.
Salpetersäure (concentrirte), dann Barium
chlorid;
Wasserstoff, Chlor, Bariumchlorid, chlor-
salpetrige Säure.
Chlor, chlorsalpetrige Säure, Silber-, Eisen-
Calciumoxyd im Feuer etc.
Salpetersäure, Schwefelsäure.
Chlorsalpctrige Säure, Salpetersäure.
Feuer.
Salpetersäure im Feuer.
Salpetersäure, Präzipitation mit Kaliumoxyd
in der Hitze.
Salpetersäure, chlorsalpetrige Säure etc.
Chlorsalpetrige Säure etc.
Salpetersäure.
Chlor, rauchende Salpetersäure.
Salpetersäure»
Glühfeuer.
Salpetersäure.
Chlorsalpetrige Säure, Salpetersäure.
Chlorsalpetrige Säure.
Salpetersäure, Wasserstoff.
Salpetersäure, dann Weingeist, Schwefel-
säure.
Kaliumoxydcarbonai.
SalpetersäureT^Schwefelsäure und Wein-
geist.
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3?
Sulfiten und Hy-, I oxydacetat .
posuliiten. J |
g. Hydrothion säuregas, Scheidung desselben vou
Ciasgeniengen. | Kupferchlorid.
b. Schwefelsäure, Scheidung derselben von
Fluoriden.
Sulpiriden.
Kalimetalloxyden
Erdmetalloxyden.
Bariumoxyd.
r .
Calciumoxyd,
Bleioxyd.
Schwermetall-
oxyde.
Arscniksäure.
Chromsäure.
Phosphorsäure.
Schwefclige
Säure etc.
Schwefelwein-
säure.
Selensäure.
Selenige Säure.
Siliciumsäure.
Hydroclorsäure etc.
Weingeist, Kupferchlorid etc.
Bariumsalze.
Fällung der Basis, selten Barhimsafae.
Kaliumoxydcarbonat, auf nassem und trock-
nen. Wege.
Defsgleichen.
Kaliumoxydcarbonat im. Feuer.
Auflösimg und Fällung der Basis mit Hy-
drothionsäure oder Amraoniumsulfurid etc.
Salpetersäure, nachher Bariumchlorid.
Hydrochlorsäure im Sieden zu Oxyd, Fäl-
lung mit Ammoniak,
Salpetersäure, dann Bariumsalze.
Salpetersäure zur Oxydation, dann Barium-
salze.
Salpetersäure i. d. Hitze, «Jann Barium-
salze.
Hydrochlorsäure i. d. Hitze, dann Ammo-
niaksuliit oder schwefelige Säure. Ba-
riumsalz.
Ammoniaksulfit; auch Salpeters, und Ba-
riumsalz.
Kaliumoxydcarbonat im Feuer etc., hierauf
Hydrochlorsäure, dann Bariumsalze.
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SS
c. Unters chwef eis äure, Scheidung derselben vou
Basen.
Sulfaten, Sulfi*
ten. >
Salpetersäure, Bariumsalze.
Dergleichen.
d. Schwefelige Säure, Scheidung derselben von
Basen.
Sulfaten, Sulfiten.
Kohlensäure»
Salpetersäure, Bariumsalze.
Defsgleichen.
Braunes Bleioxyd.
e. Unterschwefelige Säure, Scheidung dersel-
ben von
Basen/
Sulfiten etc.
Sulpiriden.
Salpetersäure und Bariumsalz.
Silberoxydnitrat, Merkuroxydnitrat, Na-
triumoxydchlorid.
Zinkoxydacetat, Silberoxydnitrat.
9. Silicium. Scheidung desselben von
Eisen. IKaliumoxydcarbonat im Feuer, dann Hy-
I drochlorsäure.
a. Siliciumsäure, Scheidung derselben von
Chlor. Kaliumoxydcarbonat im Feuer, Salpeter-
säure, zuletzt Silberoxydnitrat.
Glülifeuer.
Ifydrochlorsäure, Salpetersäure.
Salpetersäure etc., Natriumoxydcarbonat
im Feuer.
Kohlenstoff.
Schwefel.
Chloriden.
Google
8»
Fluoriden.
Silicaten.
Kalien.
Erdmetalloxyden,
sänimtlichen.
Bleioxyd, Silber-
oxyd.
von den übrigen
Schwermetall-
oxyden.
Zinnoxyd.
Natriumoxydcarbonat im Feuer und Cal-
ciumchlorid.
Kaliumoxydcarbonat, Hydrochlorsäure etc.
Säuren und Schwefelsäure, Hydrofluor-
säure, Boronsäure, Bariumoxydcarbon ai
im Feuer, Calciumfluorid und Schwefel-
säure.
Geradezu mit Hydrochlorsäure oder nach
vorhergegangener Behandlung mit Ka-
liumoxyd oder mit dessen Carbonate.
Salpetersäure.
Hydrochlorsäure etc.
Salpetersaure, chlorsalpetrige Säure, Di-
gestion mit Ainmoniumsulfurid.
Kaliumoxydcarbonat im Feuer, nachher
Weingeist mit Schwefelsäure.
Chromsäure. Wie oben nur Hydrochlorsäure in der Hitze»
Fällung mit Ammoniak.
Phosphorsäure.
Schwefelsäure. ,
Tantalsäure. ) Kaliumoxydcarbonat im Feuer etc.
Titansäure.
Vanadiumsäure. Schwefelsäure etc.
10. Stickstoff. Scheidung desselben von
Wasserstoff, Phosphor, Kaliumsulfurid.
Platinschwamm, Sauerstoff, Chlor etc.
a. Salpetersäure, Scheidung derselben von
Kalien.
Sauerstoff.
Wasserstoff.
Barium- und *
Strontiumoxyd.)
Schwefelsäure.
Dergleichen.
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to
b. Salpetrige Säure, Scheidung derselben von
Stickstoffoxyden. | Bariumneroxyd.
Leichtmetalle,
11. A I u m i u m,
Alumiumoxyd, Scheidung desselben von
Bariumoxyd.
Berylliumoxyd.
Calciuwoxyd.
Kaliumoxyd.
Lithiumoxyd.
Dlagniuinoxyd.
Strontiumoxyd.
Thoriumoxyd.
Yttriumoxyd.
Zirconiumoxyd.
Antimonoxyden.
Bleioxyd.
Cadmiunioxyd.
Cereriumoxyd.
Chromoxyd.
Eisenoxyd.
Goldoxyd.
Kobaltoxyd.
Kupferoxyd.
Schwefelsäure.
Ammoniakcarbonat, Kaliumoxyd vTärme.
Oxalsäure, Kalibicarbonat , Natronwolfra-
miat. ,
Ammoniak.
Defsgleichen.
Ammoniak nach dem Zusatz von Animo
niumchlorid.
Schwefelsäure.
Kaliumoxydüberschufs.
Defsgleichen.
Natriumoxydbicarbonat,
Ilydrothionsäure.
Defsgleichen.
Defsgleichen.
Kaliumoxydüberschufs.
Defsgleichen.
Defsgleichen.
Oxalsäure, Hydrothionsäure , Eisenprotoxyd
halide.
Kaliumoxydüberschufs.
Hydrothionsäure.
■ •
11
Manganprotoxyd.
Merkuroxyden.
Nickeloxyd.
Silberoxyd,
Telluroxyd.
Uranoxyden.
Vanadiumoxyd.
Wlsmuthoxyd,
Zinkoxyd,
Zinnoxyden,
— — —
Arseniksäuren,
Boronsäure.
Cbromsäure,
Molybdänsäure.
Oxalsäure.
Phosphorsäuren.
Salpetersäure.
Schwefelsäure.
Selenige Säure.
Siliciumsäure*
Titansäure.
Vanadiumsäure.
YVolframsUure.
Ammoniak, vorher Ammoniumchlorid.
Hydrothionsäure.
Kaliumoxydüberschiiu.
Hydrothionsäure, Hydrochlorsäure.
Ammoniaksulfat, Hydrothionsäure.
A. m m onlakcarbonat, Kaliumoxy düberschufs,
Natriumoxydblcarbonat, Kaliumoxyd.
Hydrothionsäure.
Ammoniakuberschufs, Hydrothionsäure, Ka-
liumoxydsolution,
Hydrothionsäure.
Hydrothionsäure.
SchwefelsäureT^Weingeist , Hydrochlor-
säure etc.
Kaliumoxydüberschuls nach Verwandlung
in Oxyd, *
Salpetersäure,
GlOhefeuer, ^
Kaliumoxydsubsilicat,
Glühefeuer, Ammoniak,
Ammoniak,
Hydrothionsäure,
Hydrochlorsäure,
Kaliumoxyd im Feuer etc.
Kaliumoxyd, Ammoniak nach Verwandlung
in Oxyd,
Ammoniak
12. Ammonium.
Ammouiac, Scheidung desselben von
Alumiumoxyd.
Bariumoxyd.
ßerylliumoxyd.
Ammoniak, Platinchlorid, Feuer.
Schwefelsäure, Glühen.
Platinchlorid, Ammoniak, Gluhefeuer.
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Cakiumoxyd.
Lithiumoxyd.
Ma"'niumoxyd.
Natriumoxyd.
Stroittiumoxyd.
Thoriuinoxyd.
Yttriuinoxyd.
Antimonoxyden.
Bleioxyd.
Cadmiuinoxyd.
Cereriumoxyd.
Chromoxyd.
Eisenoxyd.
Kobaltoxyd.
Kupferoxyd.
31 angan protoxyd.
Mercuroxyden.
Nickeloxyd.
Palladiumoxyd.
Platinoxyd.
Rhodiumoxyd.
Silberoxyd.
TeUuroxyd.
Wismuthoxyd.
Zinkoxyd.
Zinnoxyd.
Arseniksäuren.
Boronsäure.
Hydrochlorsäure
Oxalate, PlatinchlorhL Glühefeuer.
Natriumoxydphosphat, Ammoniak, Platiiw
chlorid.
Natriumoxydphosphat, Platinchlorid.
Platinchlorid M 4 j; i ;f< j mfW /
Schwefelsäure, Feuer.
Ammoniak, Platinchlorid.
Dergleichen, ao i<ft<MM1
K'iliiniiox vrisulfut
llvdrothionsaure.
Uv/^ditirtt'' J
Ammoniumsulfurid, Hydrothionsäure.
Hydrothionsäure.
Wo»ium 8 ulf»rid.
Hydrothionsäure.
Ammoniums i ii tu r id.
m
fafc
-#3
Hydrothionsäure.
Ammoniumsulfurid.
»l.1ti*l?j:/
Die Chloride m.t Wasserstoff.
Hydrochlorsäure, Hydrothionsäure.
Sulfite.
.3TuiJ*üiiriHe
Hydrothionsäure in gesäuerter Auflösung.
SchwefelsäureTweingeist.
Silberoxydnitrat, Platinchlorid.
Kohlensäure. Platinchlorid in Ätherweingeist, Barium-
chlorid, Messung der Säure etc.
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43
Molybdänsäure.
Oxalsäure.
Phosphorsäure.
Schwefelsäure.
Seleiiige Säure.
Tantalsäure.
Titansäure.
Vanadiumsäure.
Wolframsäure.
Amnioniumsulfurid.
Cnlciumsalze.
Bleioxydacetat. Feuer.
Bariumsalze.
Hydrothiousäure nach etwas Hydrochlor-
säure.
Kaliumoxydbisulfat.
Ammoniak.
Hydrochlorsäure, Zucker, dann Ammoniak.
Ammoniumsulfurid.
Gasgemengen. Säuren, Hydrochlorsäure.
Wo das Ammoniak aus seinen Salzen getrennt und
bestimmt werden soll, geschieht es durch Zusatz von Ka-
liumoxyd, Austreibung desselben in der Hitze etc.
13. B a r i u m.
Bariumoxyd, Scheidung desselben von
Aluminmoxyd.
Berylliumoxyd.
Calciumoxyd.
Kaliumoxyd.
Magniumoxyd.
Strontitimoxyd.
Yttriumoxyd.
Zirconiumoxyd.
Antimonoxyden.
Bleioxyd.
Cadmiumoxyd.
Cereriumoxyden.
Schwefelsäure, Ammoniak.
Dergleichen.
Schwefelsäure in verd. Auflosung. Die
Chloride oder Nitrate durch Weingeist
Kaliumeisenprotocyanid.
Schwefelsäure, Aminoniakcarbonat.
Schwefelsäure.
»
Weingeist mit den Chloriden, Kaliumeisen.
protocyanid, Natriumchloridauflösun^.
Ammoniak.
Kaliumoxydbicarbonat.
Hydrothionsäure.
Defsgleichen.
Hydrothionsäure, Schwefelsäure.
Ammoniak.
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44
Chromoxyd.
Eisenoxyden.
Goldoxyd.
KobaltoxydV
Kupferoxyd.
M anganprotoxyd,
Merkuroxyden.
Nickeloxyd.
Silberoxyd*
Telluroxyd,
Uranoxyden.
Wismuthoxyd.
Zinkoxyd.
Zinnoxyden.
Arseniksäuren.
Boronsaure.
Chromsäure.
Kohlensäure.
Molybdänsäure,
Oxalsäure.
Phosphorsäuren,
Schwefelsäure.
Selensäuren.
Siliciumsäure.
Titansäure.
Vanadiumsäure.
Wolframsäure.
Schwefelsäure, Ammoniak.
Dergleichen.
Hydrothionsäure, Eisenprotohalide.
Schwefelsäure, Ammuni umsulfurid.
Hydrothionsäure, Schwefelsäure.
Schwefelsäure, Ammoniumsulfurid.
Hydrothionsäure.
Schwefelsäure.
Hydrothionsäure, Hydrochlorsäure.
Hydrothionsäure,
Schwefelsäure.
Hydrothionsäure.
Oxalsäure, Ammoniumsulfurid, Schwefel-
säure,
Hydrothionsäure.
Hydrothionsäure, Schwefelsäure.
Schwefelsäure, Weingeist.
Hydrochlorsäure , Weingeist , Ammoniak.
Schwefelsäure,
Salpetersäure im Apparate.
Kaliumoxydcarbonatauflösung und Diges-
tion, Salpetersäure, Ammoniumsulfurid.
Natriumoxydcarhonatauflösung und Sieden,
Feuer,
Schwefelsäure und Erhitzung,
Kaliumoxydcarbonat, Natriumoxydcarbonai
etc. auf trocknem und nassem Wege,
Hydrothionsäure,
Hydrochlorsäure und Schwefelsäure.
Schwefelsäure nach dem Glühen mit Ka-
liumoxyd.
Schwefelsäure.
Kaliumoxydcarbonatauflösung u. Digestion.
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45
14. Beryllium (Glycium).
Berylliumoxyd, Scheidung desselben von
Alumiumoxyd.
Bariumoxyd.
Calciumoxyd.
Koliumoxyd.
Magniutaoxyd.
Strontiumoxyd.
Thoriumoxyd»
Yttriumoxyd.
£irconiumoxyd.
Antimonoxyden.
Bleioxyd.
Cadmiumoxyd»
Cereriumoxyd.
Eisenoxyden.
üoldoxyd.
Kobaltoxyd»
Manganprotoxyd.
Merkuroxyden.
Nickeloxyd.
Silberoxyd.
Wismuthoxyd.
Zinkoxyd.
Zinnoxyden.
Cbromsäure.
Molybdänsäure.
Schwefelsäure»
SiliriinnsUure.
Titansäiire.
Wolframsäure,
Ammoniakcarbonat, Kaliumoxyd, Warme.
Ammoniak, Schwefelsäure.
Ammoniak.
Defsgleichen.
Ammoniak nach dem Zusatz von Ammo-
niumcblorid.
Ammoniak, Schwefelsäure»
Kuliumoxydüberschufs.
Defsgleichen.
Kaliumoxydcarbonat.
Hvdrothionsäure.
Defsgleichen.
Defsgleichen.
Kaliuinoxydüberschufs.
Defsgleichen.
Eisenprotohalide, Oxalsäure etc.
Kaliumoxydüberschufs.
Ammoniak auf Ammoniumchlorid.
Hydrothionsfiure.
Kaliumoxydbisulfat.
Hydrotb ionsäure»
Defsgleichen.
Ammoniaküberschufs»
Hydroth ionsäure.
Ilydrochlorsäure^W eingeist, Kaliumoxyd*
überschufs.
Ammoniumsulfurid in Säure.
Kariumsalze.
Hydrocblorsäure etc. Ammoniak.
Schwefelsäure, dann Sieden etc.
Ammoniak überschufs.
46
15. C a 1 c i u m.
Calciumoxyd, Scheidung desselben von
Ammoniak.
Schwefelsäure. Die Chloride oder Nitrate
Alumiumoxyd.
Bariunioxyd.
Berylliumoxyd.
Kaliumoxyd.
Muguiumoxyd.
Strontiumoxyd.
Thoriumoxyd.
Yttriumoxyd.
Zirconiumoxyd.
Antimonoxyden.
Bleioxyd.
Cadiniumoxyd.
Cereriumoxyden.
Chrouioxyd.
Eisenoxyd.
Goldoxyd.
Kobaltoxyd.
Kupferoxyd.
Manganprotoxyd
Merkuroxyden.
Nickeloxyd.
Silberoxyd.
Telluroxyd.
Uranoxyden.
Wismut ho vyd.
Zinkoxyd.
durch Weingeist.
Ammoiii ak.
)xalsäure.
Ammoniakoxalat mit Aminonimnchlorid.
Chlor über die geglüheten Carbonate bei-
der etc. Oxalsäure etc. Siebe Magniuin.
Die Nitrate durch Weingeist, Kaliumeisen-
protocyanid.
Ammoniak,
Dergleichen.
Kaliumoxydbicarbonat.
Hydrothionsäure.
Deisffleichen selten Schwefelsäure.
llydrothiousäure.
Ammoniak.
Defsgleichen.
Defsgleichen, Caliumoxydcarbonat.
Eisenprotohalide.
Oxalate auf Ammoniuinchlorid.
Hydrothionsäure.
Oxalate in Ammoniumchlorid, Ammonium-
sulfurid.
Hydrothionsäure.
Ammoniaküberschufs, Oxalate.
Hydrothionsäure.
|)els£leichen.
Schwefelsäure, Weingeist.
Hydrothionsäure.
Vmmoniaküberschufs, Oxalat
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Ol
Zinnoxyden.
Arseniksäuren.
Boronsäure.
Chlorige Säure.
Molybdänsäure.
Oxalsäure.
Phosphorsäure.
Salpetersäure.
Schwefelsäure.
Selensäure.
Titansäure.
WoHramsäure.
Hydrothionsäure.
Hvflrothionsäure , Schwefelsä ufeT^Wein-
geist.
Schwefelsaure, Weingeist.
Oxalate.
Aminoniumsulfurid, Natriumoxydcarbonat»
Kaliumoxydcarbonatauflüsung, Sieden.
Defsgleichen. Natriuinoxydcarbonat.
Schwefelsäure und Erhitzung.
Kaliumoxydcarbonatsolution, Sieden.
Hydrothionsäure.
Ammoniak zur hydrochlorsauren Solution.
Natriumoxydcarbonat, Digestion.
16. Kaliu m.
Kaliumoxyd, Scheidung desselben von
Alumiumoxyd.
Bariumoxvd.
Berylliumoxyd.
Calciumoxyd.
Lithiumoxyd.
Magniumoxyd,
Natriiunoxyd.
Strontiumoxyd.
Thoriuinoxyd.
Yttriumoxyd.
Zirconiumpxyd.
Antimonoxyden.
Bleioxyd.
Cadmiumoxyd.
Ammoniak.
Schwefelsäure.
Ammoniak.
Oxalate.
Natriumoxydphosphat, Ammoniak.
Die Nitrate geglühet etc.. die Sulfate und
Bleioxydacetat.
Platinchlorid, Überchlorsäure.
Schwefelsäure.
Ammoniak.
Defsgleichen.
Kaliumoxydsulfat.
Hydrothionsäure nach Weinsäure.
Ammouiumsulfurid, Hydrothionsäure.
Hydrothionsäure.
48
Cereriumovyden.
Ammoniak.
Chromoxyd.
Dergleichen.
Eisenoxyden.
Defsgleichen.
Goldoxyd.
Eisenprotohalid, Oxalsäure, Hydrothion-
säure.
Kobaltoxyd.
Ammoniumsulfurid^ Kaliumoxyd, Oxalsäure.
Kupferoxyd.
Hydrothionsäure.
Manganprotoxyd.
Aminoniumsulfurid.
Merkuroxyden»
Hydrothionsäure.
Nickeloxyd.
Ammoniumsulfiirid.
Palladiumprot-
Die Chloride mit Wasserstoff.
oxyd.
Platinoxvd.
Defsgleichen.
Rhodiumoxyd.
Dergleichen.
evtl i
Silberoxyd.
Hydrochlorsaure^ Hydrothionsäure.
Tpllnrnxvd
H vdrnth i Aiisniir a Siimto *
iiyuruiiiiuiiBitiirt;. oiiiiiil.
Uranoxyden.
Ammoniak.
Wismuthoxyd.
Hydrothionsäure.
Zinkoxyd.
Ammoniunisulfurid»
Ziunoxyden.
Hydrothionsäure.
Arseniksauren.
Hydrothionsäure.
Boron säure
fiphwAfAlennr *» Vi ermißt
Otiin cicinaui w T ciiigcio».
Chlorsäureu.
Silberoxydnitrat, Bariuinsulfurid,
Kohlensäure.
Säuren, Erhitzung, Gasometer.
Molybdänsäure.
Ammoniumsulfurid, Salpetersäure.
Oxalsäure.
Caliumsalze.
Phosphorsäure.
Bleioxydacetat.
Salpetersäure.
Schwefelsäure, Erhitzung.
Schwefelsäure.
Kariumsalze.
Selenige Säure.
Hydrothionsäure nach etwas Hydrochlor-
säure.
Siliciunisäure.
Hydrochlorsäure.
Tantalsäure.
Kaliumoxydbisulfat.
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49
Titansäure.
Vanadiumsäure.
Wolframsäure.
Ammoniak.
Hydrochlorsäure und Zucker, dann Amm<
niak.
Ammoniumsulfurid, Fällung durch Säure.
17. Lithium.
Lithiumoxyd, Scheidung desselben von
Kaliumoxyd.
Natriumoxyd.
Pliüsphorsäure.
Phosphate, kaiische, basische.
Defsgleichen.
Calciumoxydcarbonat im Feuer.
Die beim Kaliumoxyd erwähnten Scheidungen gelten
auch für das Lithiumoxyd.
18. M a g n i u m.
Magniumoxyd, Scheidung desselben von
Alumiumoxyd.
Bariumoxyd.
Berylliunioxyd.
Calciumoxyd.
Kaiische Oxyde.
Strontiumoxyd.
Thoriumoxyd.
Yttriumoxyd.
Zirconiumoxyd.
Ammoniak nach Ammoniumchlorid. Ka-
liumoxyd im tberschufs, Kaliumoxyd-
carbonat, Natriumoxydwolframiat.
Schwefelsäure.
Wie beim Alumiumoxyd.
Ammoniumchlorid vor Oxalaten. Schwe-
felsäure mit Weingeist. Gypsauflösung
zum Waschen etc. Natriumoxydwolfra-
miat. Siebe Calcium.
Bariumoxydacetat. Glühen.
Schwefelsäure, Kaliumeisenprotocyanid.
Ammoniak nach Ammoniumchlorid.
Defsgleichen.
Ammoniakbicarbonat nach Ammonitinichlo-
rid. Sieden etc.
Antimonoxyden.
Hydrothionsaure.
4
1
50
■ > .
Bleioxyd. >
Cadmiuinoxjrd. \
Cereriumoxyden.
Chromoxyd.
Eisenoxyd»
Goldoxyd.
Kobaltoxyd.
Kupferoxyd.
Manganprotoxyd.
Mercuroxyden.
Niekeloxyd.
Silberoxyd.
Telluroxyd.
Uranoxyd.
WisMirthtxyd.
Zinkoxyd.
Zinnoxyden.
Arseniksäuren.
Boronsäure.
Chromsäure.
Kohlensäure.
Molybdänsäure.
Oxalsäure*
Phosphorsäure.
Salpetersäure.
Schwefelsäure.
Selenige Säure.
Siliciumsäure.
Titansäure.
Wolframsäure.
Dergleichen.
Ammoniak nach Ammoniumchlorid.
Ammoniak.
Ammoniumsulfurid oder Ammoniak nach
Ammoniumchlorid.
Hydro th ionsäure, Oxalsäure, Digestion.
Ammoniumsulfurid nach Ammoninmchlorid.
Hvdrothionsäure.
Ammoniumsulfurid nach Ammoniumchlorid.
Hydrothionsäure.
Ammoniumsulfurid nach Ammoniumchlorid.
flydrochlorsäure, Hydrothionsäure.
Schwefelige Säure, Hydrothionsäure.
Ammoniakbicarboiiat, Wieden.
Hydrothionsäure etc.
Ammoniumsulfurid nach Ammoniumchlorid.
Hydrothionsäure.
Hydrothionsäure.
SchwefelsäurTTweingeist.
Kaliumoxydcarbonat im Feuer, Sieden.
Glühefeuer,
Ammoniiiinsnifiirid, Salpetersäure.
Glühefeuer.
Natriumoxydcarbonat im Feuer etc.
Glühefeuer.
Bariumsalze.
Hydrothionsäure.
Hydrochlorsäure, Kaliumoxyd im Feuer.
Ammoniak nach Ammoniumchlorid.
Ammoniumsulfurid,
Google 1
51
19. Natrium.
Natriumoxyd. Die Scheidung desselben von den
Leicht- uud Schwermetalloxyden, als auch von den
verschiedenen Säuren, geschieht wie heim Kaliumoxyd.
20. Strontium.
Strontiumoxyd. Die Scheidung desselben von den
Leicht- und Schwermeralloxyden, als auch von den
verschiedenen Säuren, geschieht wie beim Barium-
oxyd, übrigens noch vom
ßariumoxyd.
Calciumoxyd.
Magniumoxyd.
Mittelst Kaliumeisenprotocyanid. Siehe
Barium«
21. Thorium.
Thorium oxyd, Scheidung desselben von
Alumiuinoxyd.
ßariumoxyd.
Berylliumoxyd.
Calciumoxyd.
Kaliumoxyd.
Magniumoxyd.
Strontiumoxyd.
Bleioxyd.
Eisenoxyd.
Kupferoxyd.
Manganprotoxyd.
Zinkoxyd.
Zinnoxyden.
Silicium säure.
Knliumoxyd.
Schwefelsäure.
Kaliumoxyd.
Ammoniak.
Defsgleichen.
Ammoniak nnch Ammoniumchlorid.
Schwefelsäure.
Hydrothionsaure.
Kalitimoxydsulfat.
Hydrothionsaure.
Ammoniak nach Ammoniumchlorid.
Ammoniaküberschufs.
Ilydrothionsäure.
Hydrochlorsäure.
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5«
M. Yttrium.
Yttriumoxyd. Scheidung desselben von
Alumiumoxyd.
Bariumoxyd.
Calciumoxyd.
Kaliumoxyd»
Magmumoxyd.
Strontiumoxyd.
Zirconiomoxyd.
Bleioxyd.
Cereriumoxydent
Eisenoxyd.
Kupferoxyd.
Manganprotoxyd»
Zinkoxyd.
Zinnoxyden.
Phosphorsäure.
Silieiumsäure.
Tantalsäure.
Titansäure.
Kaliumoxydüberschufs»
Ammoniak.
Kaliumoxyduberschufs.
Ammoniak.
Dergleichen.
Ammoniak nach Ammoniumchlorid.
Ammoniak.
Kaliumoxydsulfat*
Hydrothionsaure«
Kaliumoxydsulfat.
Ammoniak, dann Ammöniaksuccinat. Ka-
liumoxydsulf&t.
Hydrothionsaure.
Ammoniak nach Ammoniumchlorid.
Ammoniaküberschufs»
Hydrothionsaure.
jVatriumoxydcarbonat im Feuer.
Hydrochlorsäure.
Kaliumo xy dsulfat.
Sulfatauflösung (verdünnte.) Sieden.
23. 2 I r c o n i u m.
Zirconiumoxyd, Scheidung desselben von
Alumiumoxyd»
Baritimoxyd.
Berylliumoxyd.
Calciumoxyd.
Kaliumoxyd.
K aliumoxyduberschulsi
Schwefelsaure.
Defsgleichen etc.
Kaliumo xydbicarbonat , Ammoniumchlo-
rid, Sieden.
, wie oben.
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Bfagniumoxyd.
Dergleichen.
Ittriumoxyd.
Kaliumoxydsiilfat.
RIai A Y Vfl
Hvdrothionsäurp
* m ~*
Cereriumoxyden.
Kaliuinoxydsulfat,
Kisenoxyd.
Weinsäure, Ammoniak, Aiuiuouiumsulfurid.
Kupferoxyd.
Hydrothiousäure.
Mantrannrotoxvd.
Ammoniak nach Animoniumchlorid, Amuio
niumsulfurid.
Zinkoxyd,
Ammoniaküberschufs.
Zinnoxyden.
Hydrothionsäure.
Siliciumsfcure.
Hydrochlorsäure.
Titansäure.
Scharfe Trennung ist unbekannt.
s. a.
C. S c h w e r in e t a 1 1 e.
24, Antimon. Scheidung dasselbe u von
Chlor,
Hydrothionsäure nach Weinsäure, Silber-
oxydnitrat.
Schwefel.
W asserstoff- o_der Chlorbehandlung. Ba-
riumchlorid nach chlorsalpetrige Säure.
Arsenik.
Wasserstoff, Erhitzung.
Blei.
Ammoniumsulfuridüberschufs, Chlor.
Cadmium.
Defsgleichen.
Eisen.
Weinsäure, dann Hydrothionsäure, Chlor.
Gold.
Chlor. Antimonprotochlorid, Ammonium-
sulfuridüberschufs.
Chrom,
Hydrothionsäure in saurer Lösung.
Kobalt.
Defsgleichen.
Kupfer.
Ammoniumsulfuridüberschufs, Chlor.
Mangan.
Defsgleichen. Auch Hydrothionsäure nach
Weinsäure,
Merkur.
Ammoniumsulfurid, Chlor.
Nickel,
Hydrothionsäure nach Weinsäure, Chlor.
54
Platin.
Chlor.
C5t. ICH*
( 1 Ii 1 n rn 'il iw> t ri *> Siiliri* t'tc jiiinn llvilrn
thionsäure.
Silber.
Amnioniiimsulfurid auch Hydrochlorsäure.
Tellur.
Kaliumoxydsulfit.
Uran.
Hydrothionsäure nach Weinsäure.
Wismuth.
Ainmoniunisulfurid.
Zink.
Chlor, Ammoiiiumsulfurid, Hydrothionsäure
nach Weinsäure.
Ziun.
Zinn /ur Fällung des Antimons.
Da sowohl
eine Legining als ein Oxydgeinenge vor
der Behandlung gelöst werden mufs, so läuft die Scheidung
beider hier auf eins hinaus.
•
Anthnouoxyd, Scheidung desselben von
Antimonsulfurid.
■
Weinsäure.
Antiinonsäuren. i
Dergleichen.
25. Arsenik. Selieiduug desselben von
Chlor.
Schwefel.
Antimon.
Blei. *
Cadmium.
Chrom.
Silberoxydnitrat nach Salpetersäure. Hy-
drothionsäure.
Chlor, chlorsalpetrige Säure^ Bydrothion-
säure.
Glühen in einer Atmosphäre von Wasser-
stoff, Erhitzung in Destillirgefäfsen, Ka-
liumoxydnitrat im Feuer etc.
Ammoniumsulfuridüberschufs etc.
Ammoniumsulfurid e^j
Hydrothioimäure.
id, Hydrothionsäure.
i n fl u ii mure, Kaliumoxyd.
hufs, Kaliumoxyd-
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55
Mangan.
1 •••••• S &
H\ (Irothionsuure in saurer Auflösung, Ammo-
niumsuliuriduberscliuis, Kahuinoxydcar-
bonat.
JJlerkur. *
Aminoniiiinsiiltiiriduberschurs.
TV • 1 1 *
Nickel *
Hydrotluonsaure, Kaliumoxydcarbonat, Ka-
liumoxyd.
Selen.
In Selensaure durch Kaliumoxyduitrat im
Feuer etc.
sulner.
Auimoniuuisulfuriduberschuls.
Tellur. *
Sulfite, Feuer.
Titan»
Hydrothiousäure.
Uran,
Defsgleiehen.
Wismuth. *
Ammoniumsulfuridüberschufs.
Zink. *
Hydrothionsäure iu saurer Auflösung, Arn-
Bioniunisulfuridübersclnifs. Feuer.
Zinn. *
Wasserstoff über das Sulfurid beider etc.
Die mit dem Sternchen beseichneten Metalle kennt
man als Gemische mit dem Arsenik. Die Oxyde sumintlicher
Metalle sind mit den Arseniksäuren verbindbar.
*
a. A rsc n i k säure, Scheidung derselben von
Kaiischen Oxyden
Bariumoxyd.
Calciumoxyd.
Strontiumoxyd.
Hydrothionsäure in gesäuerter Auflösung:
Schwefelsäure bei Säureüberschufs.
Wie oben mit Weingeistsusatz.
Wie beim Bariumoxyd.
b. Arsen ige Säure, Scheidung derselben von
Hydrothionsäure, Silberoxydnitrat, Wasser-
stoflgas nach Marsh.
Hydrothionsäure , Ammouiumsulfuridüber-
schufs, Silberoxydnitrat, Silberoxydam-
moniaknitrat, Wasserstoffgas nach Marsh.
Die Scheidung der Arseniksäuren von den Oxyden der
Schwermetalle siehe bei jedem derselben»
Kalis eben Oxyden
Erdigen Oxyden.
5G
26. Blei. Scheidung desselben von
Hydrothionsäure, Wasserstoff, Schwefel-
säure mit Weingeist
Lösung inverd. Salpetersäure, Fällung durch
Schwefelsäure oder Hydrothionsäure
Anunoniiimsulforiduberschufs, Kajiumsulfa-
rid im Feuer,
Wie oben.
Schwefelsaure, Kaliumovydüberschtifs.
Hydrothionsäure, Hydrochlorsäure, Wein-
geist, Ammoniak,
Hydrothionsäure bei Säureüberschuß».
Ammoniumüberschufs, Eisenprotohaüde,
Hydrothionsäure.
Schwefelsäure nach Salpetersäure.
Hydrothionsäure In saurer Auflösung.
Hydrochlorsäure mit Weingeist.
Hydrothionsäure in gesäuerter Solution.
Umwandlung in Nitrat, Fällung durch Schwe-
felsäure oder Fällung des Chlors durch
Silberoxydnitrat etc.
Ammoniumsulfiiridüberschuüi.
Hydrochlorsäure.
AmmoniumsuifuriduberschuGi.
Hydrothionsäure. , ^ , . ' ..
Defsgleichen.
Ammoniakcarbonat , Calciumoxydcarbonat ,
Kaliumoxyd, Schwefelsäure.
Hydrothionsäure In saurer Aufläsung.
Zinn. *
Die mit dem Sternchen bezeichneten Metalle sind mit
dem Blei mischbar. ^> i'<*'<« *huh«
Bleioxyd, Scheidung desselben von
Chlor.
Schwefel,
Antimin, *
•
Arsenik. *
Cadmium, *
Chrom.
Eisen. *
Gold. *
Kobalt. *
Kupfer. ♦
Mangan. *
Merkur. *
Nickel. ♦
Platin. *
Selen. *
Silber. *
Tellur. *
Titan.
Uran.
Wismuth.
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5*
Leichtmetalloxy-
den.
Arseniksäuren.
Boronsäure.
Chromsäure,
Kohlensäure.
Molybdänsäure.
Oxalsäure,
Phosphorsäure.
Salpetersäure,
Schwefelsäure.
Selenige Säure.
Siliclumsäure.
H ^1 1 U S J* <
Wolframsäure,
Hydrothionsäure In verdünnter Auflösung.
Schwefelsäure, Weingeist.
Dergleichen,
Sieden mit Hydrochlorsäure und Weingeist,
Ammonium.
Salpetersäure ete.
Kaliumoxydcarbonat im Feuer, Ammonium-
sulfurid im Überschufs etc.
Sieden mit Kaliumoxydcarbonatauflosung.
Salpetersäure, Schwefelsäure, Weingeist.
Schwefelsäure.
Kaliumoxydcarbonatsolution, Sieden.
Schwefelsäure mit Weingeist, Ammonium-
sulfurid im Überschufs etc,
Salpetersäure, Kaliumoxydcarbonat.
Ammoniumsulfuridüberschuft , Schwefel-
säure,
Kaliumoxydcarbonat im Feuer, Ammonium-
gujfuridüberschufs etc.
27. Cadmium. Scheidung; desselben von
Brom. \
Chlor. 1
Hydrothionsäure,
Jod. )
Fluor.
Schwefelsäure.
Schwefel.
Salpetersäure.
Antimon.
Ammoniumsulruridüberschufs.
Arsenik.
Dergleichen.
Blei.
Schwefelsäure.
Chrom, *
Hydrothionsäure in saurer Auflösung.
Eisen.
Desgleichen.
Gold.
Eisenprotoxydsulfat.
58
Kobalt.
Kupfer.
Maugan
Merkur.
Nickel
Selen. \mmonii
Hydrothionsäure in gedauerter Solution.
Ammoniakcarbonut.
Hydrothionsäure in säur er Auflösung.
Phosphorige Säure, Zinnprotochlorid.
Hydrothionsäure.
Hydrochlorsäure.
Ainmoniumsulfuridüberschufs.
Hydrothionsäure in saurer Auflösung.
Ammouiakoxalat, dann Ammoniak.
Silber.
Tellur.
Uran. * fll/ ^
Wismuth.
Ziun. t ^f4 m-ji,
Die mit dem
dein Cadinium nicht mischbar.
Hydrothionsäure in saurer Auflösung.
t*H>
Cart mlumox y d, Scheidung desselben von
kuliseben
den.
Erdmetaüoxy
den.
Hydrothionsäure.
Ai
D
2Sr e 8 ;' f,,ridiibW8Chufs '
Antimonsäuren.
Arseniksäure... befeg
BoroBsäure. Hvdr^hi.nsäure , Seh.efeUä« ~Ve in -
Chromsäure.
Kohlensäure.
Molybdänsäure.
Oxalsäure.
Ml
Salpetersäure.
Schwefelsäure«
Selenige Säure.
Kali u moxydearbonai.
Hydrothionsäure, Salpetersäure.
Hydrothionsäure*
Deisel eit'hen. UariuiusaUe.
Ammoniumsulfuridüberschufs, Sulfite.
Siliciumsäure. Hydrochlorsäure»
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Titansäure.
Yanndiumsäure.
Wolfrauisjiurc.
f»9
Hydrothionsäure.
Amuioiiiumsulfuridübersehufs.
Dergleichen.
'28. Ccrcrium und Cereri umoxy de.
Sclieiduiiff derselben von
Kalischen Oxyden
Alumiumoxyd.
ßerylliuinoxyd.
Calciumoxyd.
Magniuraoxyd.
Stroutiumoxyd.
Yttriumoxyd.
Bleioxyd.
Eisenoxyd.
Kupferoxyd.
Manganprotoxyd,
Zinkoxyd.
Ziunoxydeu.
Siliciumsäure,
Tantalsäure.
Titansäure.
Kaliumoxydsulfat, Kaliumoxyd.
Ammoniak und Ammoniakcarbonat.
Kaliumoxydüberschufs.
Ammoniak, Ammoniakcarbonat.
Ammoniak nach Ammoniumchlorid.
Ammoniak, Ammoniakcarbonat.
-
Kaliumoxydsulfat.
Hydrothionsäure.
Hydrothionsäure.
Kaliumoxydsulfat.
Ammoniaküberschufs.
Hydrothionsäure.
■
Hydrochlorsäure, Kaliumoxydsulfat.
Hydro fluor säure.
Sieden der schwefelsauren Autlosung.
20. Chrom. Scheidung desselben von
Phosphor.
| Ammoniak, aus der salpetersauren Auf-
{ lösung.
a. dir omoxyd, Scheidung desselben von
Kalischen Oxyden
Alumiumoxyd.
Ammoniak.
Kaliumoxydüberschufs, besser Kalitimoxyd-
carbonat im Feuer etc.
CO
Bariumoxyd.
Calcinmoxyd.
Maguiumoxyd.
Strontiumoxyd.
Antunonoxyd.
Bleioxyd.
Cadmiumoxyd.
Eisenoxyd.
Goldoxyd.
Kobaltoxyd,
Kupferoxyd.
Nickeloxyd.
Platinoxyd.
Silberoxyd.
Telluroxyd.
W ismuthoxyd.
Zinkoxyd.
Zinnoxyden.
Arseniksäuren.
Jioronsäure.
Kohlensäure.
Molybdänsäure.
Oxalsäure.
Phosphorsäure.
Schwefelsäure.
Ammoniak.
Defsgleichen.
Kaliumoxydcarbonat oder Kaliumoxyd bis
zum Schmelzen.
\mmoniak.
Hydrothionsäure in saurer Auflösung.
Defsgleichen.
Defsgleichen.
Ammoniumüberschufs in mit Weinsäure
und Ammoniak versetzter Flüssigkeit
oder Schmelzen mit Kaliumoxydcarbo-
nat, Übersäuerung der Solution mit Ify
drochlorsäure , Sieden mit Weingeist,
Fällen mit Ammoniak oder Kaliumoxyd
etc.
Hydrothionsäure in saurer Auflösung,
ßariumoxydcarbonat, Kupferoxyd,
Hydrothionsäure,
Bariumoxydcarbonat, Kupferoxyd.
Hydrothionsäure.
Defsgleichen, Hydrochlorsäure.
Hydrothionsäure in saurer Auflösung.
Defsgleichen,
Kaliumoxydüberschufs.
Hydrothionsäure in saurer Auflösung.
Hydrothionsäure.
Schwefelsäure, Weingeist.
Schwefelsäure im Gasapparat.
Kaliumoxyd.
Kaliiimoxydcarbonatsolution in. Digestion.
Calciumchlorid in neutraler Auflösung.
Hydrochlorsäurezusatz, (Sieden), Barium-
salz.
61
Selenige Säure. I Hydrothionsäure.
Siliciumsäure. |Kaliumoxyd im Feuen
b. Chromsaure, Scheidung derselben von
Chromoxyd. |Bleioxydacetat
tbrigene wie beim Chromoxyd, d. h. die Säure wird
beim Sieden mit Hydrochlorsäure allein oder mit derselben
und Weingeist , wie es für die Umstände am pafsliclisten
ist, zu Oxyd gemacht etc.
30. Eisen. Scheidung desselben von
Cyan.
Kohlenstoff.
r
Phosphor.
Schwefel.
Silieium.
Antimon.
Arsenik.
Cererium. *
Chrom.
Gold.
Iridium.
Kobalt.
Kupferoxyd im Verbrennungsapparate, Mer-
kuroxyd im Feuer, chlorsalpetrige Säure
Salpetersäure, chlorsalpetrige Säure, Sauer-
stoff, Silberchlorid, Kupferchlorid etc.
Salpetersäure inr Peroxydation, Fällung
mit Ammoniak oder Ammoniumsulfurid.
Wie oben.
Hydrochlorsäure, Kaliumoxydcarbonat im
Feuer etc.
Hydrothionsäure in weinsaurer Flüssigkeit,
Ammoniumsulfuridüberschufs.
Hydrothionsäure, Ammoniumsulfurid, Ka-
liumoxydcarbonat»
Kaliumoxydsulfat.
Ammoniak , Ammoniumsulfuridüberschufs ,
Kaliumoxydcarbonat , Bariumoxydcarbo-
nat (das Chrom mufs als Oxyd vorhan-
den sein.)
Hydrothionsäure*
Dergleichen.
Ammoniak nach Aminoniumchlorid, Ammo-
I niaksuccinat, Calcium oder Bariumoxyd
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Kupfer.
Mangan.
Merkur.
Nickel.
Palladium.
Platin.
•4< H'r
Selen.
Silber.
Tellur.
Uran. *
Vanadium.
Zink.
«.Ulli'
Zinn.
03
carbonnt. Hydrothionsaure, Kaliumoxyd
beim Sieden.
s
it,
Hydrothionsaure , Ainmonluinchlonduber-
sc hüls.
Amuioniaksuccinat, Ammoniak in verdünn-
ter Ainmoniumchloridbaltiger , Flüssig
keit, Kupferoxyd, Calciumoxydcarbonat.
Hydrothionsaure in saurer Flüssigkeit
Wie beim Kobalt und Mangan.
Hydrothionsaure.
Defsgleichen.
Defsgleichen. Dann Ammoniak, Reduc-
tion des Niederschlags mit Wasserstoff
und Behandlung mit Hvdrochlorsäure.
Hydrothionsaure.
Defsgleichen auch Hydrochlorsäure,
Hydrothionsaure.
k »##d >•<
dcarbooat,
Ammoniakcarbonat.
Ammoniumsulfuridiiberschiifs.
Wismuth. Hydrothionsaure in der mit Essigsaure ver-
dünnten Solution,
Calciumoxydcarbonat
Ammoniakübersch ufs. ;
Hydrothionsaure in gesäuerter Auflösung
Die mit dem Sternehen be«eichneten Metalle sind nicht
mit dem Eisen mischbar.
. «ItiiJ ** -i *% -^i 1 . : , nfUiwuitttmwf ..iliätffAK.m/ f »iH«*td !
a. Eisendeutoxyd, Scheidung '
Kaiischen Oxyden
Alumiumoxyd.
Bariumoxyd.
Berylliumoxyd.
Calciumoxyd.
Ammoniak. ^
Kaliumoxydtiberschufs.
Schwefelsäure.
Kaliuinoxydübersehufs.
Ammoniak.
?»{*»•
:«Ki<bill
Digitized by Google
«3
Magniumoxyd.
Strontiumoxyd.
Thuriumowd.
Yttriumoxyd.
Zirconiumoxyd.
Arseniksauren.
ßoronsäure.
Chromsäure.
Molybdän saure.
flxulsäure.
Phosphorgäure.
Salpetersäure.
Schwefelsäure.
Siliciumsäure.
Tantalsäure.
Titansäure.
Vanadiumsaure.
Wolframsäure.
h. Eiscnp
Eisendeutoxyd.
Ammoniak in mit Amnion iumchlorid ver-
setzten Flüssigkeit, Ammoniumsulfurid.
Ammoniak.
Kaliumoxydsulfat»
Defsgleichen. Ammniaksuccinat in neu-
traler Flüssigkeit.
Ammoniak in weinsaurer Flüssigkeit. Am-
moniumsulfurid.
Hydrothionsäure , Ammoniumsulfuridüber-
schu£s,
Ammoniumsulfurid.
Ammoniak in weinsaurer Auflösung - Am-
moniiimstilfuridüberschufs , Hydrochlor-
säiirepSTeingeist, Sieden etc.
Ammoniumsulfuridübersch ufs.
Glühen etc.
Schmelzen mit Kaliumoxydcaibonat, Am-
inoniuinstilfurid.
Ammoniak.
Defsgleichen.
Hydrochlorsäure.
Ammoniumsulfurid.
Hydrothionsäure zur Reduction des Eisen-
oxyds und Fällung der Titansäure mit
Calciumoxydcarbonat-Ammoiiiak in weiu-
saurer Auflösung , Ammoniumsulfurid ,
WasserstofF, über das Gemenge, im
Feuer, dann Hydrochlorsäure.
Ammoniumsulfuridüberschufs.
Defsgleichen. — Glühen mit Kaliumoxyd-
carbonat, Kaliumoxydhjsulfat.
rotoxyd, Scheidung desselben von
Natriuingoldchlorid , Calciumoxydcarbonat.
Die Chloride mit Silberoxyd, Kupfer
in der Chloridsolution beider.
61
Kohlensäure» [Säuren, Glühen.
31. Gold. Scheidung desselbe
Schwefel.
n von
Autimon.
Glühen.
Ammoniumsulfuridübersehufs, Chlor, Anti-
monprotochlorid.
BleS. HydrochlorsäurepVVeingeist, Chlor, Schwe-
felsäure.
Platin. Die Chloride mit Kaliumchlorid, erst Oxal-
säure, dann Ameisensäure.
Silber. Chlorsalpetrige Säure.
Selen. Chlor.
Tellur. Chlor und Destillation.
Zinn. Dergleichen.
Das Gold ist von kaiischen und erdigen Oxyden, wie auch
Cadmium, Eisen, Kobalt, Kupfer, Mangan, Nickel, Uran,
Wismuth, Zink durch Oxalsäure oder Eisenprotohalide su
trennen.
32. Iridium. Scheidung desselben von
Kaliumoxydnitrat im Feuer, wiederholte
Schmelzung, hierauf Hydrochlorsäure
und Destillation.
Merkurcyanid etc.
Calciumoxyd (im Schatten), Natriumoxyd-
carbonat.
Chlorsalpetrige Säure.
Ammoniumchlorid, Kaliumchlorid u. Wein-
geist, auch Hydrothionsäure und
Osmium.
Palladium.
Platin.
Rhodium.
Andern Schwer-
metallen.
33. Kobalt. Scheidung desselben von
Phosphor.
Schwefel.
Kaliumoxydnitrat, Salpetersäure.
Chlorsalpetrige Säure, Salpetersäure etc.
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65
Antimon,
Arsenik. *
Blei.
Cadmium.
Chrom. *
Hydrothionsäure in mit Weinsäure ver-
setzter Auflösung.
Hydrothionsäure in gesäuerter Flüssigkeit,
Ammoniumsulfurid, Kaliumoxydcarbonat.
Hydrothionsäure in saurer Auflösung.
Desgleichen.
Ammoniak in Ammoniumchloridhaltiger
Flüssigkeit, Bnriumoxydcarbonat, Cal-
ciumoxydcarbonat , KaliumoxydT^sTeden.
Ammoniaksuccinut in ammoniumchloridhal-
tiger Flüssigkeit, Barium, Calciunioxyd-
carbonat.
Oxalsäure, Eisenprotohalide, Hydrothion-
säure.
Hydrothionsäure in saurer Auflosung.
Die Chloride mit Wasserstoff. In der Ku-
gel Manganchlorid (metallisches Kobalt),
Silberoxydnitrat, Ammoniak.
Hydrothionsäure.
Ammoniak. Kaliumoxyd.
Hydrothionsäure.
Dergleichen.
Dergleichen.
Ammoniakcarbonat, Sieden, Pyrophosphor-
säure, Kupferoxyd.
Hydrothionsäure.
Hydrothionsäure in stark mit Essigsäure
übersetzter Auflösung der Acetate.
Hydroth ionsäure.
Die mit dem Sternchen bezeichneten Metalle sind mit
dem Kobalt nicht mischbar.
Eisen.
Gold.
Kupfer.
Mangan.
Merkur.
Nickel. *
Selen. s
Silber.
Tellur.
Uran. •
Wismuth.
Zink.
Zinn.
Kobaltoxyd, Scheidung desselben von
Kaiischen Oxyden | Ammoniumsulfurid.
Alumiutfloxyd.
Bariumoxyd.
Calciumoxyd.
Magniumoxyd.
StrontiumotydL
Arseniksäuren.
Boronsäure.
Chromsäure*
Kohlensäure.
Molybdansäure.
Oxalsäure.
Phosphorsäure.
Salpetersäure.
Schwefelsäure.
Selenige Säure.
Titansäure.
Vanadiumsäure.
Wolf rainsäure.
Kai iunioxyd üb erschuft.
Schwefelsäure, ArainOiiiumsulfurio*.
Oxalate in ammoniumchloridhaltfger Flüs-
sigkeit.
Ammoniumsulfurid in ammoniiimchloridhak
tiger Flüssigkeit.
Schwefelsäure, Ammoniumsulfurid.
Ammoniumsulfurid,
Ammoniumsulfurid.
Defsgleichen im Überschuß,
Starke Säuren.
Ammoniumsulfuridüberschuls;
Feuer, Ammoniumsulfurid.
Ammoniumsulfurid.
Defsgleichen.
Defsgleichen nach Glühen mit Kalium.
oxydcarbonat etc.
rtydrothionsäure.
Ammoniumsulfurid.
Defsgleichen im tlberschufs.
Defsgleichen.
34. Kupfer. Scheidung desselben von
Phosphor.
Salpetersäure, dann Hydrothionsäure. *
Schwefel.
Defsgleichen.
Antimon.
Ammoniumsulfuriduberschufs.
Arsenik.
Defsgleichen.
Blei.
Salpetersäure, dann Schwefelsäure.
Cadmium.
Ammoniakcarbonatüberschuls»
Cererium.
Hydrothionsäure.
Chrom.
Defsgleichen.
Eisen.
Hydrothionsäure, Ammoniaküberschuls.
Gold.
Oxalsäure.
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69
■ r i u i ti in *
Ammoniaksulfuriduberschufs.
Kobalt.
Hydrothionsäure..
Man er an»
Dergleichen»
]\1 p r k u r
Chlor. Durch Destilation der Sulfuride.
Nickel,
Hydrothionsäure»
■3
Palladium»
Hydrochlorsäure», indem die Sulfuride bei-
der nach dem Rosten, damit zu behan-
deln sind, dann Kaliumchlorid.
%m * — • mM w mm mmm -
Platin,
Kaliumchlorid»
Rhodium»
Hydrothionsäure, Rösten^ dann Hvdrochlor-
säure»
Selen»
Ammoniumsulfuridtiberschufs.
Silber»
Hydrochlorsaure.
Tellur»
Ammonitimsuifuridübersehufst Chlor,
Uran. I
Kupferoxyd, Hydrothionsäure,
Wistnuth,
Ammoniakcarbonatüberschüfe»
Zink.
Hydrothionsäure,
Zinn»
Ammoniumsulfuridüberecnufs,
Kupferoxyd, Scheidung desselben vmt
Italischen Oxyden
0
Hydro! h i o n saure,
*
Erdmetalloxyden.
Desgleichen,
Arseniksäuren,
AmmeniumsulfuriduWschufc,
Boronsäure,
Hydrothionsäure,
Chromsäure»
Defs gl eichen.
Kohlensäure»
Säuren»
Molybdänsäure.
Ammoniumsulfuriduberechttfii»
Oxalsäure.
Hydrothionsäure in Salpetersäure* Auflö-
sung, Kaliuntoxydcarbtenat.
Phosphorsäure.
Hydrothionsäure,
Salpetersäure»
Dergleichen.
Selenige Säure.
Ammoniumsulfuridäbersclitife
SUiciumsäure.
Hydrochlors&ure,
Titansäure,
Hydrothionsäure«
5*
68
it.:
Wolframsäure. 1 Amftoniumsulfuridüberschufg.
35. Mangan. Scheidung desselben von
Salpetersäure, chlorsalpetrige Säure>
Antimonsitlfuridüberschufs»
Desgleichen.
Hydrothionsäure.
Kaliumoxydsulfat, Ammoniak.
Ammoniumsulfuridübersrhiifs.
Ammoniak in sehr verdünnter ammonium-
chloridhaltiger Auflösung Kunferoxyd,
Calci umoxydearbonat.
Gold. * Oxalsäure, Eisenprotohalid.
Kobalt. Wasserstoff über die Chloride. — In der Ku-
gel Manganchlorid, übrigens metallisches
Kobalt-SilberoxydnitraTjUnmoniak.
Kupfer. , ( | Hydrothionsäure. .-,»•, i i{ a
Dergleichen.
Schwefel.
Antimon. *
Arsenik. *
Blei.
Cadinium.
Cererium.
Chrom.
Eisen. *
•I M
Merkur.
NicAel.
Platin. *
Selen. *
Silber.
Tellur. *
Uran.
Vanadium.
Wismutb,^ m
Zinn. *
.»lud
Wie beim Ko
'•■i(i(i^firotif')
Kaliumchlorid.
Hydrothionsäure*
Dergleichen» \\
Hydrothionsäure.
Ammoniakcarbonat.
Ammoniumsulfuridüberschuft etc.
Hydrothionsäure.
Chlor über die Oxyde beider, Kaiiumoxyd
auf das Praecipitat beider, Essigsäure
über das geglühete Nitrat beider,
^drothionsäure.
Die mit einem Sternchen bezeichneten Metalle lassen
sich mit dem Mangan nicht verbinden.
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Mangann rotoxyd, Scheidung desselben von
Thoriumoxyd.
Arseniksäuren.
Chroras$ure.
Kohlensäure.
Molybdänsäure.
Oxalsäure.
Phosphorsäure,
Salpetersäure.
Selenige Säure.
Siliciumsäure.
Vanadiunisäure.
Wolfrauisäure.
Kaiischen Oxyden
Alumiumoxyd.
Bariumoxyd.
Berylliumoxyd.
Calciumoxyd.
Magniumoxyd.
Strontiumoxyd«
Thoriumoxyd.
Yttritunoxyd.
Zirconiumoxyd.
Kaliiimoxydsulfat.
Hydrothionsaure.
Schwefelsäure,
Ammoniumsulfurid in weinsaurer Flüssig-
keit.
Schwefelsäure, Glühen.
Ammoniunisiilfuridüberschufs.
Defsgleichen. Glühen.
Ammoniumsulfuridüberschufs.
Defsgleichen.
Hydrothionsaure.
Hydrochlorsäure , Kaliumoxydcarbonat im
Feuer.
Ammoniumsulfuridüberschufs etc.
Kaliumoxydcarbonat im Feuer, Ammonium-
sulfurid. Säure*
Ammoniumsulfurid.
Ammoniak in Aininoniumchloridhaltiger
Flüssigkeit.
Schwefelsäure.
Wie beim Alumiumoxyd.
Ammoniakoxalat, Ammoniumsulfurid.
Ammoniumsulfurid in ammoniumchloridhal-
tiger Flüssigkeit.
Ammoniumsulfurid.
Kaliumoxydsulfat ete.
Ammoniak in Ammoniumchloridhaltiger
Flüssigkeit.
Defsgleichen.
36.
Chlor.
Schwefel.
Merkur. Scheidung desselben von
Hydroth ionsäure, Ammoniumsulfurid.
Chlorsalpetrige Säure.
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Silber.
Selen.
Tellur,
Uran, *
Wismuth,
Zink.
Zinn.
tut
Ml •
Ammoniuoisulruridüberschttfa.
Dergleichen, ,/..,,. h , ,
Hydrochlorsäure und Weingeist mit den
Oxyden beider.
Phosphorige Säure oder Zinnprotochlorid,
Hydrochlorsäure in saurer Auflösung.
Dergleichen.
Oxalsäure, Glühen.
Hydrothionsäure.
Chlor über die Sulfurlde beider.
Hydrothionsäure in saurer Flüssigkeit.
Defsgleicheu.
Kaliuinchlorid in welngeisthaltigcr Flüa-
sigkeit.
Hydrochlorsäure.
4 .«m. nnn :.i.w*o. I lAil>IjlllltA1KS» .llfts
viniiiuuium^uiiui muuerM iuim.
Dergleichen.
Hydrothionsüure.
Phosphorige Süure. «9l.\ n *'.< Vi "
Hydrothionsäure,
Ainnioniuwsulfurid, Salpetersäure,
Die mit dem Sternchen bezeichneten Metalle sind mit
dem Merkur nicht vereinbar.
Antimon.
Arsenik.
Blei.
Cadini um.
Chrom. * ,,,,iet "
Eisen. *
Gold.
Kobalt *
Kupfer.
Mangan. *
Nickel. *
Platin.
.'Hl,,
IjHUikU«*:
iC>t
a. Merkuroxyd, Scheidung desselben von
Kaiischen Oxy-
den.
Erdmetalloxyden.
Merkurprotoxyd.
Arseniksäuren.
Chromsäure.
Molybdansäure.
Pbosphorsäure.
Hydrotbionsäure,
Defsgleichen,
Hydrochlorsäure.
Ammoniumsulfurid,
Hydrotbionsäure,
Aromoitiumsuliuridüberschiißi, Kaliumoxyd-
carbonat,
Hydrothionsäure.
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Salpetersäure.
Schwefelsäure.
Selenige Saure.
Titansäure.
Vanadiumsäure.
Wolfram säure.
Dergleichen.
Defsgleichen.
AmmoniumsulfuridüberschuA.
Hydrothionsäure.
Defsgleichen.
Ammonjumsulfurid, Kaliumoxydcarbonat,
37. Molybdän. Scheidung desselben top
Amnion iumsulfurid, Salpetersäure.
■ •
Defsgleichen.
Kalißchen u. Erd-
metalloxyden.
(Schwermetall-
pxyden.
38. Nickel. Scheidung desselben vou
Phosphor.
Schwefel.
Antimon.
Arsenik.
Blei.
Cadmium.
Chrom.
JSisen.
| Salpetersäure, Ammoniumsulfurid.
Salpetersäure.
Hydrothionsäure in weinsaurer Flüssigkeit
nach Chlor.
Wie oben, auch Kaliumoxyd.
Hydrothionsäure in saurer Flüssigkeit.
Defsgleichen.
Bariumoxydcarbonat, Kupferoxyd.
Ammoniak in Ammoniumchloridhaitiger
Flüssigkeit, Ammoniaksuccinat, Calcium-
oxydcarbonat.
Gold.
Oxalsäure, Fisenprotoxydhalide.
Kobalt.
Ammoniak, Kaliuinoxyd.
Kupfer.
Hydrothionsäure in saurer Flüssigkeit.
Mangan.
Wasserstoff über den Chloriden beider.
Merkur.
Hydrothionsäure.
Selen.
Defsgleichen.
Silber.
Hydrochlorsäure.
Tellur.
Hydrothionsäure.
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1«
Uran.
Wismuth.
Zink.
Zinn.
Ammoniakcarbonat , Pyrophosphorsäure ,
Kupferoxyd.
Hydrothionsäure.
Destillation der Chloride.
Hydrothionsäure.
Nickeloxyd, Scheidung desselben von
Kaiischen Oxy.
den.
Alumiumoxyd.
Bariumoxyd.
Berylliumoxyd.
Calciumoxyd.
Magniumoxyd.
Strontiumoxyd.
Arseniksäuren.
Roronsäure.
Chromsäure.
Kohlensäure.
Molybdansäure.
Oxalsäure.
Phosphorsaure.
Salpetersäure.
Schwefelsäure.
Siliciumsäure.
"\ anadiumsaure.
Wülframsäure.
■ i
..■*r -i',t tVT'
Schwefelsäure.
Kaliumoxydbisulfat.
Ammoniaküberschufs, Oxalsäure.
Ammoniumsulfurni in ammoniumchloridhal-
tiger Flüssigkeit.
Schwefelsäure.
l
Hydrothionsäure, Kaliumoxyd. '
Ammoniumsiilfurid.
Defsgleichen, (unvollkommen) Kaliumoxyd
im Feuer.
Salpetersäure.
Ammoniumsulfuridüberschuß.
K aliumoxydcarbonat.
Defsgleichen.
Defsgleichen. '■■u-nWtju
Defiigleichen. ,r,u-A^i\
Uydrochlors&ure.
Ammouiuinsulfurid*
Defsgleichen.
39. Osmium. Scheidung desselben von
Iridium. | Merkuroxydsulfat.
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Palladium.
Platin.
Rhodium.
II
Hydrothionsäure aus dem, mit Ammoniak
fast neutralisirten Destillate der Pia-
tinerzsolution.
40. Palladium. Scheidung desselben von
Kalisehen
den.
Eisen
Kupfer.
Oxy
Osmium.
Platin.
Rhodium.
Zink u. Eisen etc.
41. PI
Schwefel.
Antimon.
Eiseu.
Gold.
Iridium.
Kupfer.
Osmium.
Palladium.
Rhodium.
Selen.
ati
Merkurcyanid.
Hydrothionsäure.
Kaliumchlorid in der Auflösung beider,
nachdem ihre Sulfuride in basische Sul-
fate verwandelt und in chlorsalpetrige
Säure gelöst sind.
Siehe bei diesem Metalt Palladium.
Kaliumchlorid , (unvollkommen) Merkur-
Cyanid.
Weingeist etc.
Hydrothionsäure,
n. Scheidung desselben von
Chlorsalpetrige Säure.
Chlor.
Hydrothionsäure in saurer Auflosung, Cal-
ciumoxyd.
Kaliumchlorid in der Chloridauflösung.
Siehe Gold.
Chlorsalpetrige Säure, Calciumoxyd.
Wie beim Gold, Calciumoxyd.
Siehe bei diesem Metall Platin.
Merkurcyanid, Calciumoxyd.
Kaliumoxydbisulfat, Kaliumchlorid, Calcium-
oxyd.
Chlorgas.
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Tellur. IDefsgleichen.
JZinn, I Chlorgas.
Platin ist vom Mangan, Eisen, Kobalt, durch Hydro-
thionsäure, vom Merkur durch Ainmoniumsulfurid und von
andern Metallen durph KaUumchloridTWeingeist etc. trenn-
bar, i(; .
42, Rhodium. Scheidung desselben von
Kalischen Oxy- Wasserstoff über die Chloride
den.
Eisen,
Iridium.
Kupfer,
Osmium.
Palladium.
Platin.
Hydrothionsäure In gesäuerter Flüssigkeit.
Chlorsalpetrige Säure, Kaliumoxydbisülfat.
Hydrothionsäure.
Kaliumoxydbisulfat s. Osmium,
Dergleichen,
Natriumchlorid, Kaliumoxydbisulfat, Cal-
ciumoxyd-
Die Trennung von andern
Kaliumoxydbisulfat et«?.
43, Selen. Scheidung desselben von
Chlor,
Schwefel,
Wasserstoff,
Silberoxydnitrat, Hydrochlorsäure.
Hydrothionsäure in den Säuren beider,
Kupfer- und Silbersalsse.
a. Selen ige Säure, Scheidung derselben von
Kalischen Oxy-
den.
En
Antimonoxyden.
Hydrothionsäure.
Defs gl eichen,
Hydrothionsäure in selensaurehaltiger Flüs-
sigkeit,
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*5
Bleioxyd,
Cadtniumoxyd,
Chromoxyd.
Eisenoxyd.
Kobaltoxyd.
Kupferoxyd,
Manganprotoxyd.
Merkuroxyden.
Nickeloxyd,
Silberoxyd,
Telluroxyd,
Uranoxyd.
Wismuthoxyd.
Zinkoxyd.
Zinnoxyd,
Ammoniumsulftiridüberßchufs , Schwefel
säure,
Ainmoniumsulfurid im Überschuß,
Hydrothionsäure etc,
Dergleichen,
Defsgleichen,
Ammoniumsulfuridüberßchuls.
Defsgleichen,
Deftig leichen.
Hydrothionsäure.
Ammoniumsulfuridüberschufs.
Kaliumoxydnitrat im Feuer, aus der ge-
säuerten Solution des Tellurs, Fällung
der Hydrothionsäure.
Hydrothionsäure.
Ainmomuinsulfuridüberschufs,
Hydrothionsäure.
Kaliumoxydnitrat. Entstehung von Selen-
säure und Zinnoxyd, Salpetersäure.
Arseniksäuren.
Phosphorsäure.
Schwefelsäure.
Selensäure.
Chlorsalpetrige Säure su Selensäure etc.,
dann Hydrothiousäure, Kaliumoxydnitrat
im Feuer etc,
Hydrothionsäure, Schwefelige Säure,
Hydrothionsäure,
Hydrochlorsäure um selenige Säure darzu-
stellen, dann Hydrothionsäure,
Die Selensäure, wo sie mit Oxyden und Säuren vor-
kommt, ist fast bei allen Verbindungen leicht in selenige
Säure zu verwandeln ; doch auch umgekehrt, diese wie jene,
nämlich durch oxydirende und
44, Silber. Scheidung desselben von
Chlor,
i Wasserstoff, Kalitimoxydcarbonat im Feuer,
I Zink, Eisen etc.
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Srltwpfplfiaurp
SnTupfprsaiirp dann Olilnr
Antimon.
Ammoniurasulfuridüberschufs» Chlor.
Arsenik,
Defsgleichen,
Blei.
Hydrochlorsäure,
Cadmium. *
Defsgleichen
Chrom. *
Hydrothionsäure, Hydro Chlorsäure.
Eisen. *
Defsgleichen in saurer Solution.
Gold
Chlorsalpetrige Säure.
Kobalt. *
Hydrothionsäure in gesäuerter Flüssigkeit.
Kupfer.
llydrochlorsäure in salpetersaurer Solution.
Mangan. *
Hydrothionsäure in saurer Flüssigkeit.
Merkur.
llydrochlorsäure wio beim Kupfer.
Nickel. *
Defsgleichen»
Platin.
Schwefelsäure, Chlorsalpetrige Säure etc.
Tellur.
Chlor, llydrochlorsäure.
Uran. *
Hydrothionsäure und Hydrochlorsäure.
Zink, *
Defsgleichen,
Zinn.
Ammoniumsulfuridüberschius, Salpetersäu-
re in der Hitze.
Die mit dem Sternehen bezeichneten Metalle sind nicht
oder schwer mit dem Silber vereinbar.
Silberoxyd, Scheidung desselben von
Kaiischen u. Erd-
Hydrochlorsäure, Hydrothionsäure.
nietalloxyden.
Arseniksäuren.
Ammoniumsulfurid, Hydrothionsäure.
Boronsäure.
Defsgleichen.
Chromsäure.
Hydrochlorsäure.
Kohlensäure.
Salpetersäure.
•
Oxalsäure.
Kaliumoxydcarbonat.
I'hosphorsäure.
Hydrothionsäure, Hydrochlorsäure.
Salpetersäure.
Hydrochlorsäure. Defsgleichen.
Schwefelsäure.
Defsgleichen,
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Selenige Säure.
Siliciumsäure.
TUansäure.
Vanadiumsäure.
Ammoniuinsulfuridüberschufs.
Salpetersäure»
Amraoniumsulfurid, Hydrothionsäure»
Ainmoniumsulfuridüberschufe.
45. TailtaL Scheidung desselben von
Schwefel. |Chlor etc.
Tantalsäure, Scheidung derselben von
Kaliumoxydbisulfat.
Dergleichen.
Yttriumoxyd.
Andern Leichtme-
talloxyden»
Eisenoxyd.
Uranoxyd.
Zinnoxyd.
Ändern Schwer-
metalloxyden.
Silteiumsäure»
Titansäure.
Wolfram säure.
Ammonium ßiüfurid, Kuliumoxydbisulfat»
Dergleichen.
Defsgleichen.
Ammoniunisulfurid.
Hvdrofluorsäure.
Schwefelsäure, Fällung.
Kaliumoxydbisulfat, Ammoniumsulfurid.
46. Tellur. Scheidung desselben von
Chlor.
Schwefelsäure, Silberoxydnitrat.
Schwefel.
Salpetersäure.
Wasserstoff»
Kupfersäure.
Arsenik.
Feuer, Sulfite.
Ammoniumsulfuridüberschuf«.
Blei. '
Cadmium.
Defsgleichen.
Chrom.
Hydrothionsäure.
Eisen.
Defsgleichen.
Gold.
Chlor etc.
Kobalt.
Hydrothionsäure.
Kupfer. Ammoniumsulfuridüberschufs. Chlor.
Mangan. Hydrothionsäure*
Merkur» Ammoniumstilfuridüberschu(s»
Nickel» Hydrothionsäure»
Selen. Dergleichen nach geschehener Oxydation,
Schwefelige Säure,
Silben Ammoniuttisulfuridüberschuis»
Zink» Ammoniaksulfat.
Zinn» Dergleichen*
fellttröxyd, Scheidung desselben Von
Raiischen Oxyden Hydrothionsäure»
und Erdmetall-
oxyden»
Arseniksauren.
Phosphersäure.
Selensäure.
Feuer, Sulfite.
Hydrothionsäure»
Dergleichen»
47» Titan* Scheidung desselben von
Chlor, I Ammoniak^ Silberoxydnitrat»
Schwefel» |Feuer»
«
f itänsäure, Scheidung derselben von
Kalischeh Oxyden
Alumiumoxyd.
Bariumoxyd»
Berylliumoxyd.
Calciumoxydi
Magniumoxyd,
Strontiumoxyd»
Xtttiumoxyd»
Zirconiumoxyd.
Ammoniak etc»
Kaliumoxyd im Feuer»
Schwefelsäure.
Schwefelsäure» Sieden»
Ammoniak»
Ammohiumchlorid* Ammoniak.
Schwefelsaure»
Sieden der verdünnten
Unbekannt,
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»0
Bleioxyd.
Cereriitinoxyden.
Eisehprotoxyd.
Eisendeutoxyd.
GoJdoXyö*.
Iridiumoxyd«
Kobaltoxyd.
Kupferoxyd.
Manganoxyd.
Merkuroxyd.
Nickeloxyd.
Palladiumoxyd.
Platinoxyd.
Silberoxyd.
w
Wistaiüthoxyd.
Zinnoxyd. *
ÄrBeniksäuren.
Oxalsäure.
Selenige Säure.
Siliciunisäure.
Hydrothiotisäure.
Sieden der verdünnten Sulfataurlosung»
Calciuinoxydcarbonat. .
Weinsäure, Ammoniak, dann Ammonium*
sulfuridüberschufs etc» Siehe Eisen*
oxyd.
Oxalsäure, Eisenprotohalidej
Kaliumchlorid,
Ammoniumsulfurid.
Hydrothionsaure.
Ammoniumsulfuridi
Hydrothionsaure.
Ammoniunistilfurid» '
Hydrothionsaure.
Dergleichen.
Hydrothionsaure.
Feuer.
Hydrothionsaure^
Kaliumoxyd.
4& Üra n>
Ürahb*yde, Scheidung derselben Volt
kaiischen Oxyden
Alumiumoxyd.
Bar'.umoxyfl.
Calciumoxyd.
Magniumoxyd.
Strontiuinoxyd.
Ammoniakcarbonat, AmmoniumsulfuridcuW*
schufst i
Ajnmoniakcarbonatüberschufs, Kaliumoxyd^
überschufs.
Schwefelsäure»
Schwefelsäure, Weingeist, Oxalsäure»
Ammoniakcarbonat, Sieden.
Schwefelsäure, Weingeist»
so
Antimonoxyd.
Bleioxyd.
Cadmiumoxyd.
Eisenoxyd.
Kobaltoxyd.
Kupferoxyd.
Manganprotoxyd.
Merkuroxyden.
Nickeloxyd.
Silberoxyd.
Arseniksäuren.
Boronsäure.
Kohlensäure.
Molybdänsäure.
Phosphorsäure.
Salpetersäure.
Schwefelsäure.
Selensäure.
Siliciuinsäure.
Wolfrainsäure.
Weinsäure, HydrothionsUure.
Hydrothionsäure.
Defsgleichen.
Ammoniakcarbonat.
Defsgleichen, Sieden, Pyrophosphorsäure,
Kupferoxyd.
Hydrothionsäure.
Ammoniakcarbonat*
Hydrothionsäure.
Wie hier beim Kobaltoxyd.
Hydrothionsäure und Hydrochlorsäure.
Hydrothionsäure.
0
Schwefelsäure , Weinsäure , Calciumfluo •
rid,
Salpetersäure.
Ammoniumsulfurid, Salpetersäure.
Kaliumoxydcarbonat im Feuer.
Ammoniumsulfurid.
Bariumsalze.
Hydrothionsäure.
Hydrochlorsäure etc.
Aumiouiuinsulfurid, Salpetersäure.
49. Vanadium.
Vaiiadiumsäure, Scheidung derselben toii
Kaiischen Oxyden
Bariumoxyd.
Andern Erdme-
talloxyden.
Bleioxyd*
Ammoniak in der mit Zucker digerirten
hydrochlorsauren Auflösung.
Kaliumoxydbisulfat.
Wie bei den kalisehen Oxyden.
Ammoniumsulfuridüberschufs , Schwefel,
säure.
Andern Schwer«
metalloxyden.
Arseniksäuren«
Phosphorsäure.
Schwefelsäure.
Siliciumsäure.
Dergleichen.
-
Natriumoxydcarbonat, Einkochen etc.
Ammoniumsulfuridüberschufs etc.
Kaliumoxydbisulfat, Hydrochlorsäure.
Hydrochlorsäure.
50. Wis
Schwefel.
Antimon.
Arsenik»
Blei.
Cadmitim.
Chrom. *
Eisen.
Gold.
Kobalt.
Kupfer.
Mangan.
Merkur.
Nickel.
Platin. *
Selen.
Silber.
Tellur.
Uran. *
Zink.
Zinn.
Die mit
dem Wismuth
muth. Scheidung desselben von
Salpetersäure etc.
AmmoniumsulforidüberschuJfe.
Dergleichen.
Schwefelsäure, Ammoniakcarbonat, Cal-
ciumoxydcarbonat , Kaliumoxydchroniat ,
Kaliumoxyd.
Oxalsäure, Ammoniak.
Hydrothionsäure.
Hydrothionsäure in mit Essig verdünnter
Auflösung.
Oxalsäure, Eisenprotohalide.
Hydrothionsäure.
Animoniakoarbonatüberschufs.
Hydrothionsäure.
Phosphorige Säure.
Hydrothionsäure.
Ammoniumsulfuridüberschufs.
Defsgleiehen.
Hydrochlorsäure.
Ammoniumsulfuridüberschufs.
Hydrothionsäure.
Defsgleiehen.
Ammoniumsulfuridüberschufs.
dem Sternchen bezeichneten Metalle sind mit
schwer oder gar nicht verbindbar.
6
SS
a. Wismut Ii oxy d, Scheidung desselben von
Leichtraetalloxy-
den.
Arseniksäuren.
Boronsäure.
Chromsäure.
Molybdänsäure.
Phosphorsäure.
Salpetersäure.
Schwefelsäure.
Selenige Säure.
Titansäure.
Vanadiumsäure.
Wolframsäure.
Hydrothionsäure.
Ammoniumsulfuridüberschiifs.
Schwefelsäure7*Weingeist, Calciumfluorid,
Hydrothionsäure.
Ammoniumsulfuridüberschuft.
Defsgleichen.
Hydrothionsäure.
Defsgleichen.
DefsgleicheiK
Ammoniumsulfuridüberschuf*.
Hydrothionsäure.
Ammoniumsulfuridüberschufs.
Dergleichen.
51. Wolfram.
Wolfram säure, Scheidung desselben von
Schmelzung mit Schwefel, Behandlung
mit Chlor etc.
AmmoniakuberschuCi oder Digestion mit
Natrrumoxydcarboirot Solution, oder GJü-
hung, Salpetersäure, Weingeist.
Kaliumoxydcarbonat Im Feuer etc., Kalium-
oxydbisulfat, dann Ammoniak und Amnio-
niumsulfuridfiberschufs etc., HydrOchlor-
säure, W eingehst, Ammoniak.
Kaliumoxydbisulfat, Ammoniumsulfarid.
Raiischen Oxyden
Erdmetalloxyden.
Schwermetall-
oxyden.
Tantalsäure.
52. Zink, Scheidung desselben von
Chlor Jod. lAmmoniumsulfurid.
■ ^ •
Phosphor.
Schwefel.
i
Antimon.
Arsenik.
Blei,
Cadmium.
Cererium.
Bisen.
Gold.
Kobalt.
Kupfer.
Mangan.
Merkur.
Nickel.
Selen.
Silber.
Tellur.
llran,
Wismuth.
Zinn.
Salpetersäure» Ammoniumsulfurid etc.
Ammoniumsulfuridüberschuls , Hydrothion-
säure nach Weinsäure. Chlor.
Hydrothionsäure in angesäuerter Auflösung,
Ammoniunisulfuridüberschufs.
Ifydrothionsäure in gesäuerter Auflösung.
Dergleichen.
Ammoniumsulfuridüberschuui.
Ammoniak Überschuß.
Oxalsäure. Eisenprotohalide.
Hydrochlorsäuregas über der Chloride bei-
der.
Hydrothionsäure in saurer Auflösung.
Chlor über die Oxyde beider > Kalium-
oxyd auf das Präzipitat beider, Essig-
säure mit dem geglüheten Nitrate bei-
der.
Hydrothionsäure.
Destillation der Chloride.
Hydrothionsäure.
Ilydrochlo rsäure.
Ammoniaksulfat,
Ammoniakcarbouat, Phosphorsäure, Kupfer-
oxyd.
Hydrothionsäure.
Defsgleichen.
Zinkoxyd, Scheidung desselben von
Kaiischen Oxyden
Erdmetalloxyden.
Ar
en.
Ammoniumsulfurid, Kalium oxydcarbonat.
Ammoniumsulfurid etc.
Hydrothionsäure in saurer Auflösung, Am-
moniumsulfuridüberschufs etc.
81
Chromsäure.
Kohlensaure.
Schwefelsäure.
Selenige Säure.
Siliciumsäure.
Kaliumoxydüberschufs , nach Verwandlung
der Säure in Oxyd,
Schwefelsäure.
Kaliumoxydcarbonat etc.
Ammoniumsulfuridüberschufs etc.
Hydrochlorsäure.
52. Zinn, Scheidung desselben von
Chlor und Jod.
Phosphor und
Schwefel.
Antimon.
Arsenik.
Blei.
Cadmium.
Gererium.
Chrom.
Eisen,
Gold.
Iridium.
Kobalt.
Kupfer.
Mangan.
Merkur.
Nickel.
Platin.
Rhodium.
Selen.
Silber.
Tellur.
Uran.
Hydrothionsäure.
Salpetersäure oder chlorsalpetrige Säure,
dann Hydrothionsäure.
Zinn selbst.
Wasserstoff über der Sülfuride beider.
Ammoniumsulfuridüberschufs.
Salpetersäure in der Wärme.
Hydrothionsäure in gesäuerter Flüssigkeit.
Des sgl eichen.
Dessgleichen.
Chlor und Destillation.
Ammoniumsulruridüberochufg, siehe Iridium.
Hydrothionsäure etc.
Ammoniumsulfuridüberschuis.
Hydrothionsäure.
Ammoniumsulfuridüberschuis , Salpeter-
säure.
Hydrothionsäure.
Chlorgas* etc.
Hydrothionsäure etc.
Kalhimoxydnitrat im Feuer En Selensäure,
dann Salpetersäure.
Ammoniumsulfuridüberschufs, Salpetersäu-
re in der Hitze.
Ammoniaksulfat.
Hydrothionsäure in saurer Flüssigkeit.
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85
Wismuth, lAmmorihimsulfi
Zink. IHydroihionsäiire.
Zinnoxyd, Scheidung desselben von
HydroUiionsäure,
Kaiischen Oxy
den und Erd
metalloxyden,
Boronsäure.
Phosphorsäure.
Siliciuinsäure.
Hydrothionsäure,
Dergleichen.
Starke Säuren, Kaliumoxyd im Feuer etc.
$• t,
Ueber die Scheidung der Gase von ein-
ander.
I. Ammoniakgas von andern Gasen.
Zur Trennung desselben von
Hydrocarbongas,
Koblenoxydgas,
Sauerstoffgas,
Wasserstoffgas,
dient fast jede Säure, vornämlich Hydrochlorsäure.
Neben den mehrsten andern (feuchten) Gasen kann es,
ohne eine Verbindung zu bilden, nicht bestehen.
II. Chlorgas von andern Gasen,
Zur Trennung desselben von
Koblenoxydgas,
Sauerstoffgas,
Stickgas,
dient gelöstes Kaliumoxyd.
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Neben wässerstofflialtigem Gas kann es, ohne das-
selbe zu verändern, nicht bestehen, auch nicht neben Scbwe-
feligsäuregas. ^
lKl. Cyangas von andern Gasen«
1. ) Zur Trennung desselben von
Hydrantimongas,
Hydrarsenikgas,
HydrQphosphorgas,
Kohlenoxydgas,
■ , Sauerstoffgas, ;
öfickgas,
Wasserstoffgas,
dient allein schon gelöstes Kaliumoxyd, wodurch Cyan an-
gezogen wird ; jene Gase aber zurückbleiben, welche dann
zu messen, und von dem Volum des ganzen Gemenges ab-
zuziehen sind. <
2. ) Zur Trennung desselben von
Hvdriodsas,
Hydrobromgas, , A
Hydrochlorgas,
Hydrofluorborongas,
II v drofl aorsiliciumgasy
Hydroselengas,
llydrotellurgas,
Hydrothiongas,
Kohlensäuregas,
Schwefelsäuregas,
dient ebenfalls gelöstes Kaliumoxyd, indem beide Gase an-
gezogen werden. In der entstandenen kaiischen Verbin-
dung sind ihre electronegativen Bestandtheile quantitativ
darzuthun und auf Gas zu berechnen.
IV. Hydrochlorgas von andern Gasen.
Die Trennung desselben von den bei Artikel 1 und 2
bemerkten Gasen, geschieht durch die hier angegebenen
8*
t
Reagentien etc. Übrigens auch noch besonders von
Kohlensäuregas,
Hydrothiongag,
durch Natriuraoxydboratsolution. Vom
Hydrotcarbi) iigos^
Kohlenoxydgas,
Kohlensäuregas,,
Sauerstoffgas,
Stickgas,
euren gelöstes Süberoxydnitrat.
V. Hydrocyangas von andern Gasen.
Wie beim Cyangas Art. 1 und 2.
VL Hydrofl uorborongas von andern Gasen.
Wie beim Cyangas Art. 1 und 2.
Wässeriger Weingeist zieht das Hydrofluorboron aus
dem Gas desselben an, und trennt es dadurch von einigen
andern Gasen, z. B. von
Hydrocarbongas,
Kohlenoxydgas,
Sauerstoffgas,
Stickgas, t
Wasserstoffgas etc. \
In diesem Fall brennt er angesundet mit schöner grü-
ner Flamme.
* Ü ....
Vü. HyidroflnorsUiciumgas ton andern
Gasen. \ \ \
Wie. beim Cyangas Art. 1 und %
2ur Trennung desselben von
Chlorgas, ' ^ « *
Cyangas, .;. v -i } \
Hydrantimongas,
Hydrarsenikgas/
Hydro carbongas,
Hydrophosphorgag,
Stickgas,
Wasserstoffgas etc.
dient blofses Wasser, welches dann Wahrend der Absorbtion
Siliciumsäure absetzt«
VIII. IX. X. Hydroselengas, Hy dro tellurgas
und Hydrothiongas von andern Gasen.
Wie beim Cyangas Art 1 und 2.
Obige Gase können neben Chlorgas und Schwefelte
•äuregas, ohne zersetzt zu werden, nicht bestehen.
XI. Kohlensäuregas von andern Gasen.
Wie beim Cyangas Art. 1 und
Zur Trennung desselben von
Hydrothiongas
dient Kaliamoxydbichromat, Manganperoxyd etc.
• *
XII. Schwefligsäuregas von andern Gasen.
Wie beim Cyangas Art. 1 und &
Zur Trennung desselben von
Kohlensäuregas,
Kohlenoxydgas etc.
dient auch Natriumoxydborat.
^£s kann neben einigen Wasserstoff führenden Gasen
als Hydrothiongas, HydroteUurgas etc. nicht bestehen.
XIII. Hydrantimöngas von andern Gasen.
1.) Zur Trennung desselben von
Cyangas,
Hydriodgas, r/ -i \\
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8»
« *
Hydrobromgas,
Hydrorhlorgas,
HydrofluorboroRgas,
HydroHuursiliciunigas,
Hydroselengas,
Hydrotellurgas,
Hydroth iongas,
Kohlensäuregas,
Schwefeligsäuregas,
dient schon allein Kaliumoxyd, indem dieses das Hydrar-
«enikgas kaum anfechtet, die übrigen Gase oder vielmehr
ihre Grundlage anzieht, weshalb das rückständige Gas nur
gemefsen wird, um das Volum des verschwundenen zu finden.
2.) Zur Trennung desselben von
Hydrarsenikgas,
Hydrocarbonnas,
Kohlenoxydgas,
Stickgas,
Wasserstoffgas,
würde nach dem Zusatz von Sauerstoffgas über gelöstem
Kaliumoxyd, der electrische Funken anzuwenden sein, um
nach erfolgter Wirkung desselben, die in dem Kaliumoxyd
abgesetzten electronegativen Bestandtheile quantitativ iu be-
stimmen und auf Gas zu berechnen.
Stickgas wird hier nicht merklich angefochten.
XIV. Hy drarsetiikgas von andern Gasen.
Wie beim Hydrantimongas Art 1 und 2.
XV. Hydrocarbongas von andern Gasen.
Wie beim Hydrantimongas Art. 1 und 2.
Zur Trennung des Hydrocarbongases vom
Wasserstofiga«,
Kohlenoxydgas,
dient Kalium.
XVI. Hydropliosphorgas von andern Gase».
Wie beim Hydrantimongas Art. 1 u. 2.
Zur Trennung des Hydrophosphorgases von verschie-
denen andern Gasen; als
Hydrocarbongas,
(Sauerstoffgas),
Stickgas etc.
dient Kupferchlorid, welches den Phosphor anzieht, so dafs
nur Wasserstoff mit dem beigemengten Gas zurückbleibt.
* •
XVII. Sauerstoffgas von andern Gasen.
1.) Zur Trennung desselben von
Cyangas,
Hydriodgas,
Hydrobromgas,
Hydrochlorgas,
Hydrocyangas,
Hydrofluorborongas,
Hydrofluorsiliciumgas,
Hydroselengas,
Hydro tellurgas,
Hydrothiongas,
Kohlensäuregas,
dient schon allein gelöstes Kaliumoxyd, indem es die Basis
dieser Gase anzieht und das Sauerstoffgas zurückläfst.
£.) Zur Trennung des SauerstofTgases von
Hydrantimongas,
Hydrarsenikgas,
Hydrocarbongas,
Kohlenoxydgas,
Wasserstoffgas,
wenn ersteres hinreichend vorhanden ist und das Gemenge
mit gelöstem Kaliumoxyd über Merkur gesperrt war, dient
der electrische Funken: wodurch jenes zersetzt wird. In
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91
der entstandenen kaiischen Verbindung bestimmt man dann
die electronegativen Bestandteile , um sie auf Gas zu
berechnen.
3. ) Zur Trennung des Sauerstoffgases von
Stickgas,
dient Phosphor oder ein Sulfurid oder, nach dem Zusatz
von Wasserstoff, der electrische Funken etc.
4. ) Zur Trennung des Sauerstoffgases von
Ammoniakgas,
dienen Säuren.
XVIII. Stickgas von andern Gasen,
(auch das Stickstoffprotoxydgas und, wo die Hengung be-
stehen kann, das Stickstoffoxydgas von andern Gasen.)
Wie beim Sauerstoffgas Art. 1, 2, 3 und 4.
1. ) Zur Trennung des Stickgases von
Stickstoffprotoxydgas
dient Weingeist, wodurch das Stickstoffprotoxyd eingeso-
gen wird.
2. ) Zur Trennung des Stickgases von
Stickstoffoxydgas
dient Eisenprotoxydsulfat, Zinnprotochlorld, ferner Sauer-
stoffgas etc.
XIX. W asserstoffgas von andern Gasen.
Wie beim Sauerstoffgas Art. 1, 2/3 uud 4»
uigi
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»Ott
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»uff, I)r. 53., <5ttittb)tiße l><>$ cft<»mtfd>ert
1 3beHtf fcet ftatuvichxc. 3um OJebraudie
- für Sortefungen, fo wie §um ©elbftunterrtdjre
bearbeitet. 2Ett 77 etitgebrucften £ol$f*nttrem
gr.8. 24* fcrutfboge». SabcnpretfJ 2£l}lr. 3gr.
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<?< ajbf ein grefe« Sefb (n ber «Haturlcbre, toelcftei in bas ®e-
tict be* DbrfifcrÄ unb De« £bennfer« gleich, weit ein «reift unb fco* in
ben meifren 2ebrbüci)crn ber «pbüfif unl) Gbemie ju furj unb oberflacb«
lieb bebanbelt roirb, um ben anejebenben €bemifer, votier orunb(irt)
unterrichtet werben möcjjte, }U beliebigen. Daber bat ber 2?erf. biefe*
wtctjtiae Selb |um ©egenftanbe einer befonbern Searbeituna aemacbf,
um bent ebemifer bie wicbfigjren pboftfahTcben Sebren in etnem fojle*
irtattfäen nnb für bie 3«>«cfe beffclbcn oeflfreinbißen l'ebrbudje ju über»
geben.
Diefc« üebrbueb, gibt m ber <?infeitunfl bie allgemeinen 9oife«
griffe über $bpftf, Uber metbanifte unb ebemifebe 2Uii -fünften ; e* ban-
belt bann oon ber 2 beilbar feit ber Äörper, pon ber bon am neben unb
atomifeben Ibcrne, »on bem 3"^nb ber Jco>per unb bert Gräften,
roelcbe ibn bebingen, »on ber epbaflondfraft, «Hbbafton, cbemiftben 3Ser-
wanbtfcbaft, 3Särme, ttuebebnuna; ber ©afe unb $lüd)tia.feiten, tarnte,
capctcität ber Äorper, latente ©arme, QSerbunftung, ppn bem fpeetf.
^eroiebte ber Dämpfe, »on ber (Sleftricität. »om *BRaa.neti«mu* } ferner
noeb, »on ber SBage, Pom Drucfe flüffiger Jtorper, »om Barometer unb
tnariofifeben ©efc$e, Pen ben ®icber&eit*röbren, VO m £eber, *on bep
Suffpumpe, enblicb pon bem fpeeif. ©eroiebtt ber fl&rper.
Der »erfaffer beabfid)tigtt no$, bie medjanifae «Hbibeilung ni<|<
folgen ju (äffen.
>, • : ; n j »«i ;, t > ;
»on bemfelben 35erfa(fcr iit ganj neu crfdjiencn :
2ci)tbucb her 8 tochio mervic. fciu Cettfabett
Sur ßenntniß unb tlnrtenbuug ber tatyre pon
beu beftimntten ct)cwtfd)cn Proportionen. 3» eite
Huflage* 1842. 14 Drucf bogen.in flr. & Saben*
J>retg 18 gr. ober IfU 12 fr.
©enn iu einer 3eit, wc Ober benfefben ©eaenfranb mebrere <wtc
Seforbu^er erfaientn gnb, eine 2te aufläge bei ff wen berfWben »ebürf-
tii§ aeroorbcn. {fr, fo»mti§ luf* iebctifaff4 öT* e m. empfeMenbe« offittt»
litöe« ;l*uamfc auqefebe/t ntftten, *roa* uHdj.iu bem porlieaetite n Tjaffe
reijg|bea.rfinb«t ift; ba* Mfienffpficbt <tüen antorberungen tti erftcn
llnterricßtt'. 55et bem (treten foi tfdjritfe ber (Jbemie in bem Ickten
^abrjebenb bar biete 2te 9Jttfla^te bebeufenbe SSerä'nberunaen im Detail
unb iablrei*e 3nfä$e erforbert; bje« gilt ttorjugÄmeife pon ber Theorie
ber eleflropofitioen unb eteftroneqatiüen JHabicale ber 2ßafferfroffi"aureit
it. a Körper, ber neuen l*ebre eon bem fttoaipotumen, bann aud) oon
ben porgenommeneti @ou ecürncir unb 'ilbänbenmaen einiger Fronten«
qeiridjte", fo roieaucn Pen bin «ereeffernngen ber fl6dtfometrifd>en Tabellen.
©locfer, ®. Sr., ; QWfl£*HM** SÄtnetctlo*
€|ie r mit t*tnfcMnf. bet föeoßttofte unb
%\ctrefactent'un.£>e. gut l)d!)ere SetjrattftAfr
ten mi^iiwi'9>ri^a|flebtttu*. <Rtt 8 ftuvferta*
fei*, ßr. 8.' »ftrnfcera., 1839. 64 Sruefbeßem
aafcenpreij 2£tyk 6gn ober 4fl. 3fr.
Dwiee ^uabn|, gib* in moajidtfer ©ebrängtbeit eint umfaf-
fenbe Daritellüng «r gefammtert ♦JOtöneralogte auf ber £öbe ibrer ge*
genroärtigen Olusbiltuna- 9fad»|t ber biltorifaVlitcrariftbcii (#m!eitung,
morin man bie neueitt Literatur eerjeidjnet finbet, enthalt berfelbe bie
SrpftaHograpbte, 9Jiineralogic, SRineralcbemie, bie ganje ipeefefie £>n>t«
tognoiie, natfc natürlichen Emilien, bearbeitet , bic allgemeine unb fpe«
cielle &eogno(ie unb; eine Überfielt ber Uetrefactenfunbe. Sei allen
tiefen Qfcctplincn fint bie neueren gorfetjungen unb. <5ntbecfungen be«
nüijt unb unter Wnberem al(e befannten VOGinerälgartungen
unb ©ebl'ra*ar ten PoUudnbig aufgeführt unb cbaraftcrißrt. Die
emftallograpbifcbe SBejeidmungÄroeife iii biet mit einer fotogen $a§!ia>
feit audeinanber seiest, ba§ jeber ökbilbete obne befonbere Anleitung
fie unmittelbar »erfreuen unb auf bie, eb*rafteriujrung ber.aRincralieii
ftnW<n ;Dkfer n <&unbri(i fann bafar forooM wegen feiner burcbgä'ngig
fccutlidjen unb prägnanten ©anieiluim . alä roegen ber. barin befolgten
ftrerw pbjefttoen, «jUrin, naturgemipen Sfytbobe nitftf nur jum Öe*
brau die beim Unterndjt in bobern l'ubranüalun, fontern aud} al* ba*
©.»Uuan bi g \t t unter allen bt* je$i eor*anbenen ,2ebrbiict)ern ber 2Ri«
neralogie. Zennern unb freunben ber ; ' giften fäaft jum Drieatgebraucb*
mit autem <^ninbe empfobleii roerben. Qrirt auÄfübrlidjee* boppeltc* dit»
flitfer, fciMtne über bie r
inoiie unb ©eoguofte, bai anbet e über
bie tyetrefacten, bient nod) jur (Irböbung ber 93raud>barfett be* ißudje*.
3}oh bemfelbih Berfaffer ift in bemfdbtn 'Sertege nod) crfd)ienen!
SWiitcralo ßtfebe %ahve$hcfte, ober foftemcu
ttfcftet r 8eti«t über bie gortfctjrUte ber 5Jiine.
rajöf)ii/©eorogTe unb 9>ctrefactenfuttbe. (Srjlet
SBattb 1^-4« Jjjeft tt'nb ^weiten SBaitbed 1^ ^eft.
s ßr. 8. 2£t)lr. 12 9 r. bber 4 ff.' 83fr. 3»eitctt
«anbeö 2$ £efM ^r)fr» ltfgr.-bber 8fU
«•»^Hr 8*». ».r. .^tt.ii^jfine, )>et ÜtttncritTos
Hier 3nw- 0<tea«^e bei »orlefungew, fowte
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firm e e l b ft fr n binw e itf V* o* f rtu Wit 4 uftf ©feilt
fira^irtcit fcafeln. ' fcr. 'S- lfc£8. ^fc* &ogen
a*f SJtafcrHften^ayter. «afceit? retfl 18 £t}tt. n fit.
o^r4flL88fr.
I^er 0>erf<iffcr ift poviugimeffe b*r e&emiftften eiafflfkartöh juae«
tban, ntftr, weil er glaubte, ba§ tfefe *ie «Bein gfiltfge ober über«
baurt bie ivalfre fep, fonbern #eü er annimmt, ba§ he eertanbenen
9flinerwfun |u einer auf bie Itbcrrifltffmftung bet fcorth unb be* $n«
nalr$ gebauten (Jlafiification nod) nid)t ausreichen. Da* SPlidj jeidjnet
$* bnra> grOfe mtfrbeit Witt» mtt> jip ecfwä§fc?c türje au«: tie« gilt
*on ber ganjen Senologie, namentii(fc aftr »on ber näa> Naumann
bearbeiteten Ärpftatlfunbe. •
SBon bemfelben 95erfaffer ifr frttt»er:erfdpeifeii>
GUtatttvWt bev ®Une*alicn. 3w>fi
Iungen mit 1 <5tcii\taftl. 8. . 86 Soge« ajif ITCafcrji*
nenpapier. $abenpre$ & Styr. ober 5 fr
$lid)ätb'*, 21., (Xvnnbvip bet &*tänif urtfe
ber ^>firtn^cn^l)Oftolo^ic, nad) ber f elften
fTans. ; jDtigittal#5(»esab? firet bearbeitet »on Dr.
S3. Äittel.
fcritte, t>*nret>rre unb *erbeiterte »itTfeifc«. " : Wtt
lö'ettinb'rutf tafeln. Dürnberg, 1840. *1 £>tuc!*
bogen in gr. 8. Sabeitprei? 2 £$ir. ^ fir/fcber
4 ff. 12 fr,
Cftnem &erfe, wie 5Hi«barb'« (dementen ber »otanif «üb ber
tyfianjenpbpfiologie, »elcbefr fafr äffen llmrerfttafen $ranfmcM unb ber
«Äiebettanbe ai* beitraten bei ben Vortragen über bte Oiaturaefdjicote
fee* ^floiuenrcia»* tienf ftinb in wenigen ^abren 6 '31 miauen erlebt bat,
fpiuire ber SBeiftU ber Pen Heben 93pranifer um fo »eniarr entgeben,
alf ti febon bei feinem erfien @rfd»einen eine woblgefauige unb aner«
f ennenbe 93eurtbeilung meprfeitta; gefunben batte unb felbjt in nutjrc.
ren üebrMicbern augenfällig benüfct roorben ift.
©te gegenwärtige britte ceutfdie iiuflaae biefri ibantbuebed ift
nad) ber jüngjt erfd)iettenen fecbfieu franiöf. OrigmaU2fuftage bearbei-
tet werben, i
Der Bearbeiter berfelben bat ff* befrrefrt, alle neueren Gm&crfun'
gen, befenber* unferer oaterlanbifd)en $orfd)er, fo meit fte in ben $e*
fimi Gkmtntatvt>iTt<6 geboren, trefcnbrn Crte* einsufugen, unb
fe biefe Auflage mögliArt auf bte beraeuige t>ßpe unferer naturpifforu
ftben SBiffenfdjaft ju erbeben.
9tid)arb fetbft baue : ben anatomifdjen unb Popilofo^ifcben ^bet(
feiner Elemente in ber fea>fren Auflage fo umgearbeitet unb Pie 5ncful«
täte aller neutreH, befonber* fremben Arbeiten über biefe« 5:bei( ber
2Botanif fo vveefmagig unb mit 'Jiuömabl bnniRt, bag man fein ^erf
al* eine fritifd>e ÜberRcfet ber roefentfieben fieijlungen berfelben in neue-
rer 3«it dhfeben unb wobt al« üeitföbei^ bei bem erften botamfaien
Unterridjt empfoulen irerben barf. Ubtrbie* efltbält baffelbe ntetot nur
faßbare <Äefultate eigener aiiatomifa^er Unterfudjungcn , fDnfcern feine
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Uber ff* t ber tyffanstflfamitieit unb ibrer Cbarartere bleibt Set bei- tfrünb-
liefen Äcnntnif ber «Pflanjenfamilien be« SJerfaffer«, immer «ine Quelle
für biejemaen gelebrten 23otanifer, weld>e ffd) bie SSerootlfommnuna;
ber natürltajen £lafjIfication*n!ctbobe. be« «Pflanjenreidje* gur Wufgabt
ifcrer reiiTenfebaftlicbcn Sbätigfeit gemaebt baben. f
93erglcid)t man übrigen« bie gegenwärtige Auflage mit ber |roei«
ten, unb felbft aud) mit bem frans öf. Originale genauer, fo wirb matt
balfc ben befdjeibenen aintbeil er Pennen reelcfaen ber llberfefcer an best
Sßerfc bat, fo baf e* Den biUujen Qlnforberungeii ber Scbrer unb ben
»ei'entlicben ©ebürfniffen ber fiernenben in frinrtidjenbem Sföafe ent»
fpredjen roirb.
<5in SBerf, ba« in SranPreid) uab DeutfaVanb »on feinem erfreit
GrfaVinen an fo oielen SBeifaU oon ©ekbrten unb Dilettanten eibielt,
betarf niebt bei Sobe«; bie fcreunbe ber ffiiiTcnfcbaft unb ber febönett
9?atur baten itjm ba* febinfte 8ob ertbeilt, intern fle ftd) beffclben bei
ü)rcn 2ebroorträgen unb ©tubien bebienen.
©olbfujj, ®tunbti% bet Soofogie. 3»ettc
»erm. unb »erbeff. Slnflagc. g,r. & 42 Drucfbo*
fletu 8£i)lr. ober 4fL 30fr. J
Die arofen 5 or t febri t te , rcetdje bte äoolof te in neuerer 3eit de*
tnaebt bat, forberten eine gänjlicbe Umarbeitung biefeo" 33ucbe«. t)a«
bureb itf fein SnbaU «uqleicb melfa* bereichert rcorben, unb bie fpüe*
matiiaje (Sintbeilung beffeiben febtiefct (leb grefent&eil* an bie SHetbobe
an, roelcDer bie tneiflert Haturforfdjer beipfltd)ten.
.Ulli '
&<f>ubevt, ®. (£ofratl) wtb $rof. in SKiute^en),
^anbbud) bcr ßoämologie. gr, 8. 32 33oflem
1823. 1 £t)lr. ober 1 flL 48 fr. , ; ., $
9?ad) einer bifrorifeben Ginleitung über ben ©ang, meteben bie be*
febreibenbe terrcjrrifcb,e unb $>immel*;9?aturfunbe bi« ju ibrer bermali*
qen Gntroicflung genommen, ift nun bier er Raunen b »iel iöelebrenbeä,
mit 93enu$ung ber neueren Aufklärungen über bie £immei*förptr fit
einer Sorm iufammengebrängt, »ela>e ba* Wittel jroifcben bem erjab-
lenben Sortrage be* l'efebudje« unb ber Äürje ber (fompenbten balt.
2im autfübrlicbtren ifi. unb mit 5K<d?t, unfer ®onnen<<5ofrcm be»
banbelt. Obgleich ba« Sud) ju SBorlefungen benimmt tfr, fo fann man
ti bod) aua> obne Kommentar, wenn man nur mebt obne ade 95or*
fenntniffe iir, febr auf gebraueben, unb roirb auf jebe intereffante unb
»idjtigere fo«mologifd>e grage bier eine befriebigenbe Antwort finben.
Da« öanbbucb ber 9? a t u r a, e f etn cb t e be« SJerf., roooon
bie .ffo^mologie ben 5ten X heil bilbet, feilet im berabgefefeten ^rei^e,
bie 5 $pcile, 250 Drucf bogen (iarf, 8$blr. ober 14 fl. 24 fr.
• ■ u. . : ;f ".tili :t . (;•";/"'■ iHuM '» •>>»un 'itx'ii+ivl .n <j
Compendium florac Germaniae. Sectio I.
Plantae p han erogam icae seu vasculosae. Scriu-
serubt M. J. Bluff et C. A. Fingerhuth. Editio altera,
aueta et amplificata, curautibus M. J. Bluff, M. Dr.,
C. G. Nees ab Esenbeck, M. S. Ph. Dr., Professor«
Vratisl., Aead. C. N. C. Praeside et J. C Sehauer, Phil.
Dr. 2 Bände mit einem vollständigen Index Geuerum,
BS**
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Specierum et Synonymorum. 12. 85 Druckbogen. Fein
Papier in Leinwand gebunden 6 Thlr. oder 10 fl. 48 kr.
Ordin. Papier brochirt 5 Thlr. oder 9 fl.
Dieses Handbuch der deutschen Flora, dessen erste Aullage
sich einer beifälligen Aufnahme zu erfreuen gehabt, wird hier
dem botanischen Publikum in einer durchaus neuen Bearbeitung
geboten. Der Plan und die Einrichtung desselben sind im "Wesent-
lichen dieselben geblieben j die Grenz™ seines Florcebictes sind
dagegen, nach Boich enbach's Vorgänge, über nie Schweix,
Ober-Italien, Istricn, Dalmatien, Ungarn. Galixien und Sicbcnbür-
«cn ausgedehnt worden, so dafs das Werk die Flora von ganz
litte! -Huropa umfsfst. Jeder Klasse ist ferner eine UeberMcht dor
Oattungen, unter Berücksichtigung und Angabe der natürlichen
Ordnungen, sur Erleichterung beim Untersuchen, vorausgeschickt.
Die Verfasser haben es sich sehr angelegen seyn lassen,
.Alles bis daher bekannt Gewordene einzureiben, und besonderen
Fleifs der Benutzung und Anwendung der Literatur und Synony-
mio gewidmet; so dafs dieses Buch, welches für sein Florge-
feiet gegenwärtig das vollständigste und das einstige nach.
JL» i n n e' schem Systeme geordnete ist, sich besonders auch dadurch
empfehlen dürfte, dafs es zugleich als ein bequemes Kcpertoriuni
der neueren Literatur über diesen Gegenstand angesehen und ge-
braucht werden kann»
Compendium florae Gcrmaniae. Sectio II.
Plantae c ryptogamicae seu cellulosae. Scripsif
F. W. Wallroth. % Bände mit einem zweiten Titel al»
Tom. III. u. IV. der Florae germ. von Bluff etc. 12.
70 Druckbogen. Feine Ausgabe in Leinwand geb. 6 Thlr.
od. 100. 48 kr. Ord. Ausg. broeb. 5 Thlr. oder 9 fl.
Der Flora von Bluff und Fingerhuth fehlte nur noch der
kryptogamischo Theil , um als das vollständigste neue deutsch«
Ffl amen werk dazustehen. "Was insbesondere diesen kryptogami.
sehen Theil betrifft, so zeichnet er sich als ein wirkliches Origi-
nal werk aus, indem nicht nur eine eigenthümliche Anordnung die-
ser merkwürdigen Pflamenfamilien, sondern eine genaue und scharf-
sichtige Charakteristik der Gattungen dadurch gefunden wird. Es
ist durch diese Hryptogamcnnora nicht nur dem Bedürfnisse einer
solchen abgeholfen, sondern auch das Studium dieser Pflanzen-
kunde in grüfsere Aufnahme gebracht worden.
äSacbmarut, 3S$.£., Jprtnbtü ortet buch bevptah
ttfeben ülpotbefcvfunit ®x\1tt fdanb A
bis J. 870 ©rurff citen. 3»etter 58anb K bis Z
1072 ©eitcit. Sertfoitformar, 124 Srucfbogem
(Sartonirk Sabenpreiß 10£t)lr. ober 18 fL
Diele* von einem erfahrenen tyraftifer in a(poa»ettfct>er Orb*
nting abflefafte $anobud) ber prafttidjen tybarmaete verbreitet fia> and)
betn jeftiflen ©tanr-punet Der Syitfenfdjaft über alle praftifctjwt Strbei*
ten bei W
. « » «
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66 flufc bemnad) in bemfclben nicht allein bie foq.enauutcn rbar*
maceutifd) cljcmifcben Präparate, fonbern alle übriqen oon bcm 9(ootbe«
Fer barimretlenbcn Heilmittel, wie j. 2*. (Jrtraete, £>e(c, ^ftafter ic
mir aufqenommen morben, moburd) et fid) von ähnlichen Herfen, mie
j. !B. 5Pud) bot* Xbcorie unb tyrari*, mefentüd) unforfebeibet.
Obfehon ber 5>erf. eS (Ich jur tyufajbe qcmadjt. bei 5?earbettun<i
feine* ^ertertud)* einen mittlem ©ta. >iviTet)en gu qreßer 9tiMfübriic^»
feit unb ;u qcbroin&tcr ffürjc einiufcblaqen, fo bat ba* @anje ooeb 2
ftarfe S 8dncc flefßjlt, ba bie rieten neuen tbeeften Stoffe in bem orqanifcbcn
3Reid)e, bie jüm $bcil f*cn jcfjt al< Wrjncimittcl aufetenommen morben
tlnb, ober ei bod) in Äurjcm roerben türften/ bann ebenfalls einen
^lafc finbcn mu&ten.
Da bei jefem Uraparat aud) bie .frennjeieben feiner (Sitte unb
bie Wittel, fBerunreiniqunaen unb 2>crfali"cbuna.en berfefben entbeefen
)u fönnen, qenau unb oplltra'nbiq. ana^acben tlnb, fo mirb ei aud) Meri*
ten. namentlich, foleben. benen bie s 2%iütarion ber typorbefen oblicqt, ein
brauchbare* unb nü^ftebetf .?>iilf4mirrel barbieten. Ter JabenpreiÄ ift
im SJcrbältnit jur 33oa,cnjabJ, jum germat, ena,en Drncf unb Grinbanö
nur mäpig berechnet.
Sittthon, S?r., £aubYt>orterbwei> ber cfjemifcf)*
yttarmaceuttfcfjcn unb pbarutaf oguo jiifcfceit 9io*
tnen Maturen, über Überfielt aller laretmföcn, beutfdjctt
unb franjö(Tfct)en S3enemtuMa,en ber cljemifitypbarmacciitü»
feiert ^Präparate, fo rote ber im £anbel öorfommenben rol)ftt
Slr&nctftoffe, für Slrjte, Slporbefer unb £)roa,uiftett. 46 23o*
gen. *pretg 3 £t>h\ ober 4 fl. 30 fr.
Die er(taunlid)en $ortfdjritte, welche in unferer 3«* bie SSotanif,
Chemie unb Dbariwafoloflie matten, äufferten einen unoerfennbaren
(Jinflujj auf bie Mnteria mctlica. 9?eue 5lrjnciu\urcn mürben in bie*
felbe aufgenommen, unb bie tarnen alter, lärniü befannter Wrtifel mur*
ben mit neuen, ben roiffenfcbaftlicben ©oircmcn entipreebenben, oer«
taufd)t; oft erfannte man bie in ben tybarmaPopöcii , in ben £aubbü*
ehern ber Sffiaarenfunbe, ja felbft in ben 'Preifclitfen aufgeführten , mit
neuen tarnen jjefdjmücften flrjneimaaren nicht mehr unb glaubte neue
Ülrttfcl cor fid) }u baben, roährenb ei alte $efannte waren.
SBenu ei in wiffenfcbaftlicber f>iiiüct>t bisweilen oiellcicbt wiiufaVn*«
loertb/ ja ber Jfonfcquenj weqen felbft notbmenbig fein maq, bie allen
Warnen mit neuen twecfina&iqcr gewählten ju oertaufeben, fo mußte
fcoeb tu beftänbige SBeränberung unb Weuerunq in biefem (gebiete an»
feererfeit* mieber febr (attiq unb nactotbeilia werben. Die 3«bl ber 9?a«
men für ein unb benfelbeh 3(rtifcl mürbe nad> unb nad) fo bereuteuf,
bat eine $ßaare qar haufiq ein Du^eub unb mehr bjron aufjuweifen
Datte. (54 mar unmöalid), tiefe aüc }ii bebaltrn unb jefen 9tuqenbli(f
|u miffen, baß unter fo oielen unb oerfcfcicbenen S?enfiinnnqen nnr ein
unb ber namlidje »ilrtifel &u »erftebeu fen. Der miUfübrlidje^ ©ebrauet)
ber alten unb neuen Warnen brachte allmäblia eine mabre 9>crroirrunq.
in biefe* (Gebiet unb qab nicht feiten ju nad)tbciliß«n unb (elb|t gefabr«
Uct)eu OTißiiritfen SSeraulaiTunq. ^ t <_ . ,.
2Ber füllte nicht in fo peinlichen Serleq/nbeiteu, m bie man fi dj
fcaburd» oft perfekt fanb, ba« ©ebürfnip, fi'tb in imeif ctbaften fallen
fmneli Si'atb* ju erholen! *MUein nod* mar bifiber fem ü>erf oorfcanben,
n>eld)ed hierin aU JKatbaeber hatte bienen fonnen.
{er in tiefer ^ejtebuiu oiclfcitia au6qe|'prod)ene SBunfd) unb
bai brüi^cnb gefilmte Scbürfni^ bcftttnmten cnbüd) ben SCcrfaffer
/
in htm hier angezeigten fKmbtbMerbtr* eine boManbige 3tifant.
menfrelluna oller Warnen ber nunmebr im Kautel oorfemmenfceit
haaren ju liefern. wile alten, neuern unb neuefen beut*
(eben, latctnn'cben unb f r a n 5 ö \ n"d> e n Benennungen ünO
tann alrbabetnch georbnet unb bie beigefügten 4 9fegi{rer bieten beim
Gebrauche birfe* Werfet* fic griffe IPeguemltcbfeit bar, inbem man in
ben fo häufig »orfommenben jireifelbaften Fällen nur eine« einfachen
9?adj ich hac 11 * bebarf, um lieb 1 ebne II bie erroünfcbte Mu* fnnr'f }U oerftbafen.
Huf jerem (fompfoir unb in; jebem 'Dtaaaiin einer Droguerie«
banblung mn§ tiefet 5B«rf eine rcillfommene Uufnabme finben, inbem
man ttcb bei oinütbt befreiten auf ber ©teile oon feiner Unentbebrlri)*
feit überjeugen wirb.
3ion bemfelfcen tßerfaffer ift ferner erratenen :
Finthen, <£. Tabelle übe» bie in Deutfcfjlanb fcor*
fontmcitbcn natürlichen ^flaitjenfornilieru golio. (6
®d>rctb»ap. 12 $r. ober 45 fr.
— — *Reagettttett*£abeflc, ober tabeJfartfcfye Überfielt ber
gcbrand){id)eren Steagenttcn unb ber SBirfnng, »eldjc bic*
fclbett mit ben bei ber Bnatyfe unorganifdjer Äörper ge*
»5l)nlt^oorfommenbenetoffenl)ert>orbrin0en. Jolto. (633.)
©tffreibpa*. 12 gr. ober . 45 fr.
5öucr>nct, Dr. 3. 23k, ?cbrbucf) ber analptifcften CEl>einie
unb (5töd)iosnerrk. SPitt einer, töuofertaf. (G6 £*ucf bogen
in &t. 80 greift 2 Styr, iöigr. ober 4 fi. 57 fr.
r>iffe? l'cbrbud), toelcbe* (ich, butd) gute Crcnung , Deutlichkeit,
iBcKftanbigFeit, fo roie bei aller Stticbbaitigf'eit bureb Rür\e unb 33ün*
bigfeit antjeiebnet, oerbient je$t, roo fo biete ©fubirenbe.tmb Öefcfaaft*.
manner, 9tfr|tc, Bpotbefer unb ftabrifanten mit €bemie ilcb befcbaftU
gen, unb too feine fenberlicbe ^tu^rrabl oon abnlidxn Herfen oorban«
ben ift. aHaemein empföhle n )U werben, befenber« ba e< burch ein ipite*
matifebe* 3nbalt#rer}eidjni$ unb gute« iWegifter bie ©teile eine« $anb*
anb 9öört«rbucto$ »um Wacbicbjagen unb Sergleteben oertritt. Die ac*
«eöbnlicbeu <5kmenttr»5benntuiffe ober ben fontbetifdien Ibeil ber (5'be*
mie fefct ber JBerfaffer bei benjenigen, meiere (ta) mit analptifeber Che*
mie unb ©töcbiomctrte befebaftigen trollen, mit SKecbt oorauf ; baber
bat er bem 9ud)e eine folcbe Einrichtung gegeben, ba$ es ju gleich, auf
Dritter «anb feine« ®r unbriffel. ber Cbemie erfdjeint, aber
und) alt ein für fid) tefrebenbe* Sud) mit obigem Xitel gebraucht »er*
ben f ann.
. @« banbelt in 6Wd)mtten: 1) bom ©tantpunete, Obiecte, 3n>ecf
anb von ber Literatur; 2) von ben allgemeinen Siegeln unb $ü(fftmit'
tdn ber cbem. Hnalöte; 3) eon ben iKeagcmien auf nafem unb troef*
mm Siege, unb in legerer »ejiebung ganj befonber* oon ben foeciel*
len 2&tbrobrpreben, fo bat bieier «bfdjnitt, »eitler 242 ©eiten ein*
nimmt, eine oollfiä'nbige dteaaent ienlebre barbietet. — 4) fBon
Der Slnalofe ber unorganifeben Äörper; biefer tMbfcbnitt umfa§t auf 232
©eiten: a) bie <b neu mat 00 ernte, 0. tj. «naloi'c ber atmofpb. üuft
unb anberer gasartiger ^erbinbungen, b) bie *) u t r 0 cb e m 1 e , ober
3lna(pfe ber SKineralnaifer unb anberer aäfferiger Jiüi'figfeiten, c) bie
ßrpftodjemie, b. |. bie «nalpfe ber Mineralien, ber metaflifeben
8
<&rbtnbungen/bet*e?ererbeic. — 5) SBon berKnaUrfe ber organiflbeit
Jtorrer, alfo a) oon her l P b p to cb e m i c , ober Unterfucbung her Dflan«
KnPörvcr auf 120 (Seiten, wobei aud) bie <Slementar«2!nalofe Der
organifeben Körper mit befonoerer Sorgfalt abgebanbelt unb buret)
Sbbilfcunpen erläutert ifr; b) eon ber 3oochemie, ober Unterfucbung;
her tbienfefaen Körper; biefer Xpert, welcher 167 Seiten einnimmt und
ton bem QSerfaffer mit befonberer Vorliebe bearbeitet |u feon fa>eint
ifr a(6 eine furje pbofiologifcbe Chemie ;u gebrauchen, unb muft
befbalb bem ärmlichen Dublifum befonber« fmägbar feon, weil ade«,
ml oon ber Serhauung, Ernährung, Sfefpiration unb ©lutbilbung, oon
fcen oerfdyiebenen tbierifeben Säften« com 93lut», gpmpb* unb prüfen«
Iii rem , oo m ÜRuffel* unb änoebenfoftem , oom ©ebirn unb Herren To-
llem, oon oen Sinne*merfieugen, oerfajiebenen 2lu*fonberung*', ÄranP-
fceitö« unb 3crfe$una>U0lcaterien in cbemifcher ©cjiebung befannt unb
wichtig itf, woblgeorbnet, Deutlich unb mit manchen eigentümlichen
Scrfucbcn, welche ber 2$erf. früher im allgemeinen Äranfenbaufe \tt
Wuntben anjuftetten ©elegenbeit batte, abgebanbelt ift. Den Scblu§
macht 6) bie Stöcbiometrte, welche auf 180 Seiten bic ©efebrebtt
biefer Doctrin, bie tröebiometrifeben 2$erbinbung**@efe$e, bie 3eicbeii
unb Wormeln, bie »JWetboDe Oer ftöchiometr. Berechnungen, bie $efnm-
uiung ber tttomen, 3ablen unb Gewichte, bie tföcbiomctrifcbe Sonftitu«
tion ber organifeben Srorper, enclieb tabellarifcbe Uebcrfid)ten , aüeö mit
groper Deutlichst uno ^raeifion, enthalt*
«ur ben Sfnalptifer febr brauchbar i
& lt rottet' 3, £• 9L, 5Berfurf)e über ba$ SBcrtjartcn ber &uf«<
lofungett erjemiferjer ©toffe ju SKeagenrten bei »erfdjiebeitett
©raben »on SBerbfatmmg, fo wie über bie ©renken ber $8al)r*
n c bmmt g cfyemtf cfjer SReafttoneit <5ttte g e f r ö n t e *P r e i fl*
forift 84 fcogeu, m ttmfcr)Iag. 4. 18©r. cb. ifL 12fr.
Diefe gelronte tyreiifebrift enthalt qeqen )weitaufenh, gewig mit
«der Sorgfalt neu angeheilte üöen'uche, welche in tabellarifcbe üeberßcb*
ten jutammengeftcllt finD, unb jum 3wecfe haben, bie önebeinungen bei
cbemifchen iReaftionen auf naffem 2Bege unh ganj betonter* bie @ren«
}en ber Sffiabrnebmbarfeit berfelbcn feftjuiMen , wai fowobl in rein
»tfTentcbaftitcber, all aud) qanj befenber* in polijcilicber unb gerichtlicher
$in(tcbt oon großer SBicbtigfett befonbert ha ber Hauptinhalt biefer
lehrreichen Schrift tonfologucbe* 3ntereffe bat unh bei 2aitmtttelungcn
von Giften unb Scbätlicbfciten feile ♦Mnbaltdpunf'te barbietet; baber
wirb Oer ^enchUar jt biete Tabellen eben f o wenig entbehren fönnen.
rote her »potfjefer unb analptfrenoe ^bemifer.
i^utbourt'ä ptjarmaceurifdje UBaarenfunbe ; au* bem
^rcutjof. überfe^t unb mit 3«fä$crt »ermel)rt »on ®.
»ifd^off unb Ztftoh. ÜKartiu*. 3 £t)eüe. 97 ^ruef^
bofteu m 8. ^erabejefe^ter ^retg 8 Ztyx. ob. 5 fL 24 fr.
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geottf)< <3cf>t<tft ht «itrnbrr^
Wd*e öttdfr t>utd> ie&e mtfturiMige
©tt^anDtoitö auf »cftettitttö ju
|>a&ctt ftttft*
J&ttrntfttttt, Dr. triebt. SBciteN 5Bü!>,, (erb.
^refetfor ber etaatömirtrrfcfjaft an ber ff. Untoerfitär, 3?er*
tfanb beS ftatiftiföen S3ureau'S im ff. SOJiniflertum b. 3., SWit-
glieb be3 oberften Stirnen * unb ©djulratr)* unb ber 5(f abernte
b. 2B. ju *D?ünd)en), bie Sitbuftrieauäftellung gu tya*
xU im Sa^rc 1839, mit Angabe ber ^robuetc unb
Slbrcffen ber t>or$üölicf)eren Sluäjle Her, ffiacfjweifimaen über
toen 3wffönt) ber Derfdjtebenen 3roeige ber gabrication, fo
wie über (£in* unb 5lu$ful)r an 9tot)ftoffen unb SWanufac*
ten m granfreiti) feit 1815 unb einem 5tnl)ana,e über ted)*
infdje Unterrid)t&ut|Mten ju sparte. 24 £>rncfboa,en in
ar, 8,, in Umfcrjlag flct)cftet, ^>rctö; 1 £t)lr. 12 ßr, ober
2 fr 45 fr.
Der SScrfaffer tiefer <5d)rift bat bie franjofiferjen 3ntu|lneau«*
frefluna,en m ten 34«n 1827 unb 1839 gefepen, unb oerfuebt e« bier,
»on ter festem, bie er auf Auftrag ter Äönigl. JBapr. Regierung be»
fuct)te, tem Deutzen «Publicum ein SSitb oorjulegen, fo mit bieg ebne
irapbifd)« £ilf«mittel möglid) ift. <5r bat fid) beitrete, tiefe 2lu«ircUung
im 3ufammenbange mit ten »or&ergebenten aufjufaffen unb in«bei'on*
fcere bie Sortfdjritte ber Sntujrrie feit 1834 anjuteuten. Detern !Hb«
fd^nttte ftht Göttien Uber bie aSertreituug unb ten 3ujtanb tc« ©e*
roerb«j»eige«, fo rote bie Srpebungen ter 3oüocrroaltung über Qin* unb
2lu«fubr an SRopftoffcn unb gabricaten betgefügt. 3n ber ©{tjilbcriing
fcer 9lu«tfellung UM bat er m jum ©efe$ gemalt, niebt« au« antern
Quellen ober nad) llrtpeilen Sinterer aufjunepmen, obne bie§ \u erroap«
neu; überall aber einfajb, unb treu iu berieten, »ad er \tib\\ gefepen
unb au* ten Erläuterungen ber 9(u6freUer felbft gefdjöpft bat. ©ura>
tote genaue Angabe ber Sttreffen ter ©ercerttretbenben, tie ipin tic
DOrjugliaMreu erjcugniffe fäicnen geliefert gu baten, glaubte er tem
fceutfdjen ©eioerb«> unb £anbel«jtante einen nüfcliäen IDientf tu ietfrett.
Gr bofft, ba& SJiancbcr in tiefen Sogen tbeil« unmiltetbar nü&Udje
X&inft über mögliche SSerbefferungen m feinem ©werte, tbtil« vluf*
forterung finten werbt, <ia> oorjüglitbe SJJiujrer jur eigenen QSerferti«
$ung fomrnen ju Iaffen ; unt wenn aud) nur Äaufleute in ter ©djrift
neue streifen fennen Urnen, von tenen bie fdjbnfren unt bejien ( j)ro»
tuet« iu besieten unt, fo id^int ibm fd)on tiefe« für tie teuren
©ererbe ein ©eioinn, ta ooruigJid)e (^rjeugniffe te« 9tü«lante«, roenn
aueb tur ^onfumtion eingeführt, toa> am ^nbe ten einteimifd)en ©e*
itcrtfleii Sur 9?ad)eiferung anregen, denen }U antworten, tie glau«
ten, e« feo bejfer, fold)e ^treffen unt SeiÜungen )u oerfebweigen, bannt
man nta>t im ^u«lant Paufe, talt er für übcrflüiTta* t)atr tiefe vtrt)iift
•r|t je^t erfa^eint, bat feine Urfaaje tauptfacftlia) tarin, tafc ta« önftten
»on ein paar faufenb 9?otfoen unb tbr 3?erg(eiaVn mit ben früfcerm
9iu«(rellung«« «erraten mebr Seit erfordert a(6 bieienigen glaube«
bürften, »eldje nie «ine folcfce Arbeit oorgenommen i)aben,
3 n | a I u
Einleitung.
I. «allgemeine Betrauungen.
II. @ef*id}tlia)e* über 3nbujtrie;2(u$ffeffungett, inibefonbere ber frait*
jöfndben.
Die 3nbutrrie;3lu«(relfung »on 1839.
I. «bfdjnitt. Sßerfabren bei ben franjojTfdjen 9lu*(retfungen im
MUaemeinen unb inSbefonbere bei fcer oon 1839.
II. Oltfct» n Ct t. Betreibung ber BuSftellung oon 1839.
L ffap. SBolle unb ©odfabrifate.
2. „ ea*emire unb feine 9?ad)abmungen.
3. // ©eifre unb ©eibenroaaren.
4. „ ©eroebe oon £aar unb ©trob.
ö. „ ©arn unb ©eroebe »on Blaa)* unb £anf, ©efpinnfle
unb ©eroebe au6 ibnen.
6. „ Dergleiayn »on EaumrooKe.
7. „ Grifte«, »lonben, ©aje, ©tieferei.
8. „ tfüntflidje Blumen.
9. „ Decfen.
10* „ ©trumpfroirferet.
11. „ ©Pinnen unb 2Beben be* frnitcfjouC.
12. „ $ilj unb $>ute.
13. „ leppidje, Xapetenjeuge unb gefirnißte ©eroebe.
14. „ lapeten^apier.
15. „ Färbung unb Drucf oon ©eiben« unb 2BoUenjeugen.
16. „ ©ruef »on ©eroeben.
17. „ 2eb*r, «peljroerf, ©d)U$e.
18. „ Rapier.
19. „ ©ranir, TJorp&pr, grap&ifc<je ©reine, fünltlidje ©teine.
20. „ ©teinfoblen unb Bitumen.
21. „ DJfetaUurgifdje «Prüfcufte.
22. „ 2Berfjeuge, IBorridjtungen unb oerfäiebene «JJrobufte
m <5ifen unb ©tabl.
23. „ Bronje, ©olbarbeiten unb Wa^uc.Hrbtitcn.
24. „ Bijouterie*, Suroeiier« unb feinere eingelegte SBaarm
(labletterie).
25. // 9Kafd)inen unb Snfrrumente jum ©ebraudje ber fianb«
roirtbfdjaft.
26. // 3J?afd)inen jum $ran«porr, |utn Sßeben, 2Baaen, jttr
Bei&Hfe bei «Bauten unb bobraulifdje »Jföafajinen.
27. „ 5Jiafcbinen |um ©pinnen unb SBeben ic.
28. „ ©ampfmafdnnen unb anbere gröfere WRe&aniimtn.
29. „ 2lftronomifct)e, pfrofifaliföe unb mttymatifät 3«-
frnimente.
30. „ llbrmadjerei.
31. „ SWuftfinjtrumente.
32. „ Einrichtungen für btn £au*bebarf> Befeuerung.
$>eijung. Deftilarion. Bereitung »on 9?abruna$*
mittein aUer 9lrr. Bewahrung ber 3teinlid)feit ber
tfleibung.
33. „ £bemif*e «JJrobuFte.
34. „ $öpferroaaren aller 9lrt.
35. @la*.
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36. 8ap. fStrfifotkaxt Barben.
37. „ ©tetnpappe.
38. „ fcrecbaicr« unb @Areincrar&eireii.
39. „ SuAbrucferci, Äupferftid», ©tcinbrucf, ©coa,rapWcfce
harten.
40. „ JBcrfdwbene «Probufte, all: ©ea.enftinbe ber loilcüc,
23orri*tunaen jum bauftligen Öebraudj, Sabafbo-
fen, SBiüarDd, Surften K.
Bufäfce air& bem Happort du Jury central,
«n&anfl, 93eimrfuua.cn über teduiifdje £e&ranflaltcn in «Pari« ent-
$aU«nb.
ftutttt, Dr. 38. bie Jftmfi Deäcrabüifdje, fcege*
tabÜifcr)*anitnaUfd)e tutb rein*ammaltfd}e ©toffe ju bleichen.
TO 8 upferrafcln unb 5 ^bellen, gr. 8. 29 i Enterb.
8 £t)lr. ober 4 fL 80 fr.
— — ba$ 9ieueffe, ober bie nenejten Erfahrungen in ber
SUeidjfunfr, al$ ©uwlcment. «JTtit 2 litljogr. £af. 8 Sogen.
1 £t)lr. ober 1 fL 48 fr.
S3etbe ©d)«ften fcufammen werben für 2$f)lr. ob. 8 ff. 36 fr.,
erlaffeo.
Der SSerfaffer ifl ber inbutfrtetfen fBetr bereit« rübmlicbfl Ge-
rannt. Dcffcn ooraenannte beifce ©Triften bilben in ibrer SBcrbinbung
ein föfremaüfd) unb potlfränbia aufarbeitete« £anbbud) be* aefamm*
ten S3lcicbDcrfapren*, ba« in tbccvctiicber unb praPtifcber ^ejietjnna tun
(Btanbpunfte ber SSiffenfÄaft unb ber ausbeuten Sectwif entipridH
tinb barum nicbt allein bem 2J?anufafturiflen, fonbern au$ bem <5t?e-
mifer iwUfommcn fepn wir».
— — fceffen unb th fttetifc&erö'S ©efdjtcrjte ber
3eugbrucferci, ber ba^n gehörigen 9DCafd)wen unb £iif$*
roerfgenge unb ber @rftnbungen im ©ebiere be$ Kolorit*
für ben »aumrooUen*, «einen*, ©etben* unb (Schafwollen*
bruef. 9icb(l einer ausführlichen UeberfTcht bc$ gcgemoär*
ttgen ®tanbe$ btefer Äunfl, üt tccr)nifd)cr , commerjieUer
unb (latijrtfdjer £nnjtcht. 90iit mehreren Slbbilbungen unb
Tabellen, gr. 8. 1840. 1 Ztyx. 3 gr. ober 2 fl.
Diefe SWonograpbie fann al« ein ©eitenjrücf ;u Q. Saine* @e*
fd)id)tc ber britifdjen aSaumrooUenmanufaftur unb al* ^Beitrag gu einer
umfaffenben ©efdjidjtc ber 3nbu(irie aelten. (Jö rerbient au et) biefer
Snbufrriejroeia. eine um fo mefcr auftfubrluftc unb in fi$ abae|d)lQjTenc
Jbe&anMuna., ba berfelbe, »ie roenia. anbere, eine -QJlildjuna, »on 2lr«
bi-ir, 51 utnt unb griffen febaft, bann eine melartia« Kombination con
»bpjtfalif&en, d}emifct)en unb medjanifeben tyroicffen in fid) oereiniflenb,
ba* a$erbinbuna$0lieb jroifdjen Ibeorie unb *Prajfi6 in einem ilmfanae,
»ie fon(r feiten, barbietet, unb wie »cnfe anbere ©eiperbe bie ajofe
ie^re naebaeift: bafc im Setriebe Der 3nbuflrU cd »or aUcm notfcrocH«
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t
4
i
feig fe», ba« ©cbaffen fcurd) t?crt?crtgeÄ Pennen $u regeln unb |U
»erbeffern.
Der unbefangene Sefer tvirb t% a,eroi§ ju roertben reiften, ba§
mit einer fadjgemäfcen öcbi^erun 1 ber ffüberen (Spocben tiefer erd feit
einem tultm 3<>&f&unbert fo blübenb geworbenen 3nbu(rrie aud) 9?aa>
weifungen über ben gegenwärtigen ©tanbpunft berfelben. in fcen für
ibren Setrieb roiebtigfren Sänbcrn <5nropa* unb ttmerifa* oerbunbeit
unb biefen auet) tecbni|d)e unb tfatijlifdje 5Roti$en beigefügt »erben finb.
'i ■
SBert^ter, Jpanbbucf) ber $robirfunft auf troefnem
2Bege. Deutfd) bearbeitet öon & £artmann. 9Kit 13
littjogr. tafeln. 8* 57 Sogen. 4 £t)lr. ober 7 {L
Der SSerf. bebautet unter ben anatyfirenten fcbemifern, befon»
ber« burd» feine gSerfuctje in Schiebung auf ÜKetaliurgie, febon lange
einen audgejeidjneten 3tang, unb bat ir>n bureb biefe* £anbbud) unb
beffen Sieicbtbum an eigentbümliaVn drfabrungen nur noeb mebr be»
grünbet. Diefe Ueberfe$ung entbalt aufer ber eigentlichen tyrobirfunft
nod) oiele« über bie allgemeinen pbofifalifctjen unb ebemifeben öigenfcbaf*
ten ber Metalle unb ^Brennmaterialien, roaö feine 93raucbbarfeit erbost
unb ben praftifefcen Cimifem unb Metallurgen unentbehrlich mad}t.
Slufer biefem £anbbucb finb noeb 2 metallurgifdje SBerfe früher
bet bem Verleger erfdjienen:
S&ollunbev, Xac^tbnö) einer tn et aUu rg tfcf)*tecf)st
nologtfdjen Steife burd) ÜKäbren, SÖÖtjmen, einen £betl öon
SDeutfdjlanb unb ber SGieberlanbe. 27tit 28 littyograpljtr*
ten Duarttafefo. gr. 8. (31*23.) 1 £l)lr. 12 gr. ober
2 $ 45 fr.
— — SSerfucr) einer Anleitung &ur mmeraturgtfcf)en <probir#
$unjt auf troefnem $ßcge. Hin Jpanbbud) für angel)enbe
sprolurer, rationelle Kütten leute , Slnatyttfer, 2lpotl)efer,
gabrifanteu, Metallarbeiter, £edmoIogen unb für greunbe
ber angeroanbten 9tatur*ü8tjTenfd)aften überhaupt. 9cacf>
eigenen Erfahrungen unb mit SBenufcung ber neuejten <Ent*
becfuugen. 3 £l)etle. gr. 8. (67 i 230 2 Ztyx. 12 gr.
obet 4 fU 30 fr.
2a#eti)icim, $5., Serfudje &ur S3eftimmmtg ber 1£id)U
beit, ©leierjartigfetr, (Slafticität, ©djmtebbarfcit unb ©tärfe
bcö gewagten unb gcfcfjmicbeten ©tabeifenö. 2lu$ bem
©djtoebifdjen überfefct t>on Dr. 3. 28. $faff. Mit 11
tfupfertafcln. gr. 4. 36 i Sogen. 4 £t)lr. ober 7 fL
Da« porliegenbe 2B«f entfranb burd) bie iBerfucbe, mclcbe bie
©c^webifebe 33erßn>erf«-©ocietät jur <5ntfd)eibung ber gragc, ob ba6
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<?tf mieten ober galten M ©tabeifen* rorjujiebcn feu, anfleHen lief.
Daffelbe ift in 2 $t)eile in einen tbcoretifeben unb in einen empirifeben
anheilt, ob^(eid) beibe, in 9olge ber 9?atur be« ®ea.enfranbe*, unter
einanber oermifdjt oorfommen 3u Cent erftern gebort bie Crfabruna,
welcbe bie SBerfuAe ergeben, unb ;u bem te^tern bie SBenufcuna, berief»
ben jur ©eftimmung ber ÖtgenfAaften bet öifent. Die inbuftriöfen
auflebten, ©cbarffinn unb ©elebrfamfeit, ein 9feid)tbum unb 3ufant»
wenroirfen »on SSerfucben, bie jene peroorgerufen bafren, machen tiefe
(eebrift }u einem merhofirbigen unb fotfbaren ©efaenre ber 3eit unb
ber fortfebreitenben Äultur.
Die rationalen $ütten(eure rönnen einen <5cba$ von Aenntniffen
fcaraut ftyöpfen unb ibnen i(l et barum porjüglid) |U empfehlen.
• * *
$thven§, Dr, 3, Üebrbucf) ber ©eomerrte in gelehrten
^djulcn unb anbern Softem Sübimg&fhtfcalten. - 5Ktt Ii
eteratateftaf« fir,& 25* Boge». 1 Styr. ob. lfl. 48 fr.
'Anr ben fteurtfKfcben Unterriebt in ber ©eomerrie fanb ber SBerf.
Fein jwecfmdlHget 2ebrbud), unb et febien ibm für biefen 3i*erf ent*
fpreebenber, bat ganje £ebrgebdiibe ber Geometrie fo binjuftellen, baf
baffdbe eine jufammenbäna.enbe SReibe geomerrifeber Unten'ucbungen
bilbet, beren (Srgebniffe bie 2ebrfä$e biefer SBiffenfebaft autmaefcen.
Dat Sebrbud) lerfä'dt in )rrei $auptbei(e, bie ebene unb for»
^crtidie (Geometrie . Der Sßerf. bat baten naä) n>iffenf*aft(icber Strenge,
tinb ndcbft biefer nacb Drurlicbfeit, SJeflimmtbeit unb Äftrje geftrebt,
unb im »Ugemeinen bat bat 9Bcrf nacb bem Urtbeü ber JRecenf. oor
febr oielen anbern barin einen ivirflidjen SBorjua., ba§ bie Dhifaaben
riebt mit bem tbeoretifdjen Xbeile r er webt, fonbern jebem Qlbfcbnitte
folebe angebängt finb # beren Huflöfung »on ben in ben oorbergebenberi
JMbfcbniften oorfommenben £ebrfä$en abbängt, unb bafj bie fdnoierigerett
au eleu, bie anberen aber blot vorbereitet unb bie ^ angejetgt finb,
auf »elcben i&re Sluflofuna berubt, mobureb. bem ©cbüler ®elegenbeit
gegeben roirb, feine eigenen flrdfte }u »erfudjen, fte fennen }U lernen
unb iu üben.
®U$let, Dr. SB. («profefler an ber 5t »ofotecf>nifaVn ©efmle
unb ber Ä. SfreteawerbeTcbule ju Dürnberg), Ze\)xbud) ber
befcrtpttöen ©eontetrte. Der £ext 25* Xmicfbogett
in flr. 8., mit 11 ßupfertafefo in a,r. 4. 1841. Saben*
prei* 1 £t)Ir. 20 fr. ober 3 fL 12 fr.
9Son ben franjtoflfcben Lehrbüchern, nsefAe in mebrfacber £m ficht
linfre befien DJiufrer ftnb, neiebt bat gegenmärtige au§er ber Umaebun^
analotifcb'fleometrifcber SSorfenntniffe noeb injmti anbern mefentlicbeu
fünften ab, ndm(id) in ber 91norbnung unb QSertbeiluna be* gebrfroffd
unb in ber Sebanbluna, bet Qlbfcbnittet über bie flerabe Sinte unb Qbtnt.
Sn ber erften 5Pejiebung ift ber 95erf. bemübt gewefen, bur* confecfuen«
tere 3ufammenfteUung be* 3ufammenaeböriflen unb bura> 3crtegen einer
oernicfelten yiufaabe in mehrere einzelne, beren eine bie anbere rorau*-
fe^t, bat ©anje überficbtJicber ju madjen unb in mebr wiffenfcbaftlicbe
Scrm ju bringen. 3n ber iioeiten Seiie^ung ijl mehr gegeben/ alt in
ben franiöfifcfecn »üa^ern.
i
V
Di
6
fBon bemfelben ©erfaffer fft jur Oftermcffe i342 erf$tenen :
(<mtnfyüflc einer eIemcnt<tr:ßeometrifc6eit Theorie
btt ÄretS^PtoJecttonen (Äeejelfdfrmttc). 8* SSogeo
Sert mit 5 JQnartrafeliL 1 Sltjrr. ob. 1 ff. 48 fr.
Sbibauit, 3. X., Slnwcnbuitg ttr Smicn^crfpcctiüc auf %
bie jeirfjnenben tfünfh; au* bem granjöf. überfefct »o*
Sl. SHetnbel (£>hfeftor be» ff. tfun|tfrf)ule SWirnbera,).
SRtt 54 tfupfertafeln. Smpertat*Duart. «Prachtausgabe.
9 £t)lr. ober 16 fU 12 fr.
— — baffelbe 56Berr in einer »otyffeilern SfaScjabe. £er
Ztxt in gr. 8, bie tfupfer tl golio m einer ÜKawe. 3 £1)1«.
ober 5fL 24fr.
<5ine leidjte, niefct ju »eruucfifre unb fagftebe Shuocnbung btr
fPcrfrcctioe auf bie jeidjnentcn 5? ü n fr e ging und Dcutfcben noejj ab.
<J* finbet ffd) biefe im boben @rabe in Xbibault* SBerf oereinigt, unb
tit ganje £cbre ber •perfpectioe auf ein neue*, praftifdje« Softem «e*
taut. Durd) viele meobanifd)e £ülf*mittel unb einige ganj einfache 3n*
flrumente fwib bie größten ®ct>n>ierigfeiten, bie ftd) birber in mannen
feä'Uen ber 2tu«übung entgegeneilten, gehoben, unb ba ba« SBerf oon
einem au^gejeiebneten SNakr unb 33aumettfer , ber ben 93ebarf be«
Äünjrlcr* erfannte unb bie <Perfpecti»e in ber Jtonigl. Slfabemie iu
1pari6 ötfentlid) rortrua., »erfaßt tjt, fo entbärt c>5 nur gerabe ba«, roa*
tem ftünßler vor alle» iu m\\cn notbwenbig ift, unb alle* i(r fo okl
ine möglid) tarauö entfernt, toaft bie lebhafte einbilbung*fraft be*
>5rünfrter« baoon abfebretfen fönnte.
Sine rei*e 3»gabe »on Äupfern, beren ©cgenffänb« fldb burd»
ibre 3lu«roabl unb BebanblungÄroeife au^eicbncn, unb bie unter ber
Seitung be« Ueierfefter« mit aller Sorgfalt unb ©enauigfeit fopirt wur»
ren, gereichen bem ffierfe jur wahren 3ierbe.
23oIff, 3. ©. (£efyrer M 3ci^nung^-Unterrf*t§ an ber
ff. &reifc2attb»irtljfd)aft$* unb ©eroerbäfdjule ju Sßürnberg),
erfle ©runblage be$ rationalen 3eicr)nung,3*Un>
terricf)t$ mit 44 SBlattent 4. 1841. Sabenpreifl 16 cjr.
ober 1 fL 12 fr.
Der JBerfaffer bat bei biefen 9lnfang#grünben eine 3Ret$ebe be*
folgt, bie erft bureb, mebrjaprige (Jrfabruna »on ifrm gewonnen würbe.
(5r aufcert bierüber: „3a) mufrte oft mobifairen, gegebenen SScrbältnif«
fen anpaffen, bi« icb fic al« wirflia) brauchbar, allgemein anwenbbar
unb geeignet \}\t\t, ber OejfentlicbPeit übergeben ju werben. Die
fabrung bat mir ergeben, bat felbfl ©filier oon geringen Anlagen
turen biefe 'JO^etbobe ben ftnforberungen genügten. Der ©cbüler muß
tu ber Meberjeugung gebraut werben, baft burcb.au« fein Hilfsmittel,
roelaV* tat Siugenma^ erfe^en foll, angemenbet werben barf. Der«
felbe jeiebnet niemal« in berfelben Örö^e feiner SBorlasen, fonbern er
»crfletncrt ober oeraröpert de.
«
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9luf tiefer ©runbfogt mitttiUU tatm nun an* ter @*fifer
mit ©efdjicf ta« L'inearjeicbnen anfangen, weldje« an tecbnifd)en £ebr«
anhalten nod) im erften Äur« ton folgen begonnen werten foll, tie
weit genug finb , tat man itnen 'Mrfcl mit Sineal in tie f>anb geben
Fann. »bwedifelnb mir tem £inearjeid)nen fann a(«tann mit etnraeben
Ornamenten ter Jlnfang gemadjt werten, wie ich tenn aud) ein paar
Blätter ©rnamenfe beigegeben täte, mit SBillen« bin, tie 9lnfan*j^
grünte ter 2inearjeid)nung al« gortfe&ung bufer JBlätter folgen ju laffen."
Jßeiftef off , ®<ttl, ber Xüncber, berbunben mit bem ©tue* "
cator, 3tmmcrmaler unb SJecorateur, für genannte ©etoerbe
fowoi)!, al$ auef) für Slrd/iteften u. f. inäbefonbere ober %
für ben gcfcrjmacfäbübenben JCtjeü potytectymfdpr tfoftalteu
tmb @e»erb$fcf)ulm beaxbtitct. Sftebft einem 2fatyange über
t)t)braulifcf)ert $alf, amoenbbar für £ünd)er, öom fönigl*
beider. Söejirf Ingenieur gr. *panjer. lflcd £cfr. Wät
19 jum £t)eil folor. SCaf. qu. gol. 1 Xt)lr. 8 g@r. ober
3 fL 24 fr.
@in SSerfud), tem oft fdjleAten unb gefcbmacflofen Qlnfrrid) te*
Beugern ter ©etäube oorjuteugen, mit ten Stincbcrn Wnweifung ui
befferen Arbeiten »orjulegen. Gh'nc furje gefa>id)tlid)e Einleitung erotf-
net ta« @anje. Dann folgen flnweifungen über tie gum lüneben ge»
brdutblicben Farben, unt tie Srflärung ter Äupfertafeln betreibt <x'ui*
fübrlid) tie Slnwenbung bei einfachen «eitern, bei einjelnen ©liebern,
bei jufammengefefcten ©lietern }u X&üren unt fcenftern, wobei aua>
altbeutfcbe formen berütffldjtigt ffnb, unt bei *piafonb«. Der 9lnbana
'über Äalf unt OKörtel mit «Pejiebuug auf tie Arbeiten te« Xündja«
terbienen allgemeine SSeberjigung.
Stelltet, 9L ?er)rbucr) ber matt)ematifcr)cn unb plftfo
faliferjen ©eograpt)ie. 27itt 4 fotpfert. gr. 8. 31 SBogen.
1 Styr. 12 gr. ober 2 fL 45 fr.
Der QSerfaifer »erfuebte e«, tie fceiben eng »erbuntenen S&eife
Itt ©eograpbte fo ju bebanbeln, taf ta« pätagcgifcb<populäre Sntereffe
geborige 33erücf(td)tigung erfäbrt, obne taf ta« wifienfdiaftlidje beein-
trächtiget würbe, in welcher «ejiebung er fid) auch, einer flaren, »er»
ftäntlidjen Darftellung überall befleißiget bat. *J?od^ ift $u bemerfen,
bat ter Begriff ter pb^fffalifctyen ©eograpbie t)ter im größten
Umfange genommen tjr, intern ter ü)r gewitmete tbeil niebt allein tie
rein rbofifaltfavn, fontern überhaupt alle naturfun blieben Steile
ter ©eoajrapbie bebanbelt. »uf tiefe »rt bietet tiefe« 8ebrbud> in fei«
nen jwet £aupttbeilen Me« tar, wa« unter „allgemeiner ©eograpbie"
tu oerireljen ift. W« ein wabrbafter SSorjug be«felben oertient nod) er>
wdbnt jii werten, taf bäuftg ^inweifungen auf ten 3ufammenbang
ter organifdjen, unorganiftyn unt elementaren Statur eingefügt Tmb.
&a*p, tröftenbe 25etra<^ruugen auf Reifen, ober bie
lefcten Xage eined S^aturforfdjere^; fiberfe^t »on J&ofratl)
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\
8 4
*>. «XfiartiuS. 3wctte tterbeficrte'mtb mit bcm SBCIbttiß
be* a$erf. »erwehrte 2iu$gabe. 8. 3« Umfcrjlag i Xt)lr.
ober 1 fr 48
Die iroeite, nad» ber brüten ena,L «ausgäbe berceift ba« SnrereflTe,
tveldje* ba$ ^ublifum an biefem tröfHicbeo 2BcrFe eine* ber erfreu Äa-
turforfdjer genommen bat. (56 in a,en>i§ niebt ajeidjflültia, , traö ein fo
im'flenfdjaftlicb aebilberer Wann über bie a.eifiia.en unb moraltjcbtti 95er*
baltniffe be« WenfAen benft, befonbtr* am (Jnbe feine« £eben«, roeldjeS
er iintf'r jabrelan^en Seiben berannaben fiept»
@ro§e unb erbabene Hnficbten finb barin nieberadeflt. ©ie faf*
fen un« einen freien SSiicf in bie innere 2Belt eine* Wanne* tbun, bef.
fen @enie ber 9latur fo piele ibrer ®ebeimnifTe entfdjleierte, unb ben
lebe neue Sntbecfunfl, jebe neue @r?ennt»i§ in tbrem (Gebiete mit um
fo lebenbiflern unb böbern ©eünnunqcu qeaen bie eroifle 33ei$beit unb
5iUmad)t erfüllte. 9?idjt nur für ben 9?aturfunbia.en, fonbern für jebtit
©ebilbeten ift biefe* SBudj boebft intereffant.
Die fritifeben ©latrer baben fid) aud) ntebt leicht über ein Sud) ber
neuern Literatur fo gtlnjtta. auGflefprocpen att über tiefe*. Der 9fceen*
fent in ben flattern f. literar. Unterbaltunq fagt am ©cbluffe feiner
2tnjeia.e: „<gi flcfdn'ebt un« fetten, oon einem 93ucbe fo btnaeriffen
„ju werben, ba§ wir feinen SDianael barin entbeefen Fönnen. 2ßer
„WH unfern Sefern nur irqenb noeb ®inn für tine böbere unb ebfere
„ @dfre*befcbaftiauna bei fid) gerettet bat. wen ber Dämon UoütiP,
r,Ober ber &obo(b Journal' unb iKcmanlcPtüre, nictit für reine unb
„roürbia,e ©eelentbätiafeit (Uimpf gemalt t)at, ber freue fta) biefed
„treffen Sudje«."
Sölc^cr, Tabelle «ber tue ©eologte, )ttV Starent*
faerjung berfelben, unb jur naturgemäßen (Sfaffiftcatioit bet
©ejteute. gr. 8. in Umfdnag 18 gr. ober 1 fL 12 fr.
.* i
Unter ber treffe befinbet firf>
Sil üReittl, 2t 2f. (ÄftniflL ^nnnoüer'fcrjer £ofrarf) unb
Oberberg s GommiifaO treuer SfÖecjweifer für arbcu
tenbe <5t)emifer unb greunbe ber aualötifdjeit
dljemie. gr, 8. 1842.
« •
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5Bc*$eirfmt# *ott #cmlfdb<m, p$atmftctiitifcl>ett,
botomfcbctt iut& onfcern ttaturttrtffenfdwfk
liefen ®$ttftttt> bit im Söetiöft hti % £♦
@$räg in ^ütnbetg etföiettett
A,f cum, F.j chemische Belustigungen. Eiqe Sammlung auffallcqder und
lehrreicher Versuche, aus dem Gebiete der Expcrimental. Chemie. Nach
der 3ten englischen Ausgabe mit Zusätzen bearbeitet von dem Verfas-
ser. Mit 2 Kupiertaf. gr. 8. (17 Bogen.), 3 fl.
Authon, Dr. E. F., Handwörterbuch der chemisch-pharmaceutiscben und
pharmakognostischen Nomenklaturen, oder U ehe nicht aller lateini-
schen , deutschen und französischen Benennungen der chemisch. -
pharm. Präparate, »Q wie der im Handel vorkommenden rohen Arr-
joeistoffe, für Acrzte, Apotheker und proguislen. gr. 8. (46 B.)
4 11. 30 kr.
— Tabelle über bie in Seutfcfalanb »orPommenben natürlichen ^flanjen*
famüten, «olio. (6 80 ©djreibpap. 45 fr.
_ T 3fteaflentien*£abeffe, ober tabettflrifefre UefcerftW ber gefcraUtfoUöVrcn
^eagentie'n unb ber SBirPung, roeldje btefelben mit Pen bei ber 91nalpfe un*
orflrinifeber Körper getDÖbnltty POrPoininenben ©toffen faroorbrinflen, $olio.
(6 23.) ©djretbp. 45 Pr.
Archiv für die gesammle Naturlebre,^ in Verbfndung mit mehreren Ge-
] ehrten herausgegeben von Dr. R. W. C. Kastner. Erster bis
Achtzehnter Band, oder Jahrgang 1824 bis 1829. Jeder Jahrgang
in 12 Monatsheften, mit Hupfern und Umschlag, gr. 8, 10 fl. 48 kr.
v Die ,d Jahrgänge, werden- mitsammen für 12 Thlr. oder 21 fl. 36 kr.
erlassen. Einzelne Bande für 3". 30 kr. EinacJne Heftefür 1 11. 20kr.
»admtotm, SS&.£, f>onbti)6rterbtt^ berpraftif4)en9(potl)ertrPun|l. 2 8£ube.
Serifon 8. 124 Sogen, cartonirt. 4 18 fl.
Unter Pen labfrefdjen ©enriften im ©ebiete 6fr Warmaefe fehlte ei bii jept
«od» an einem £anbroörtecbueb brr praftifdien ftpatljcferfunft, weifte*, na*
jceiflfn ©ttftP Der *H>iffcnfcijaften bearbeitet, fTdt über aar profufdjen Arbeiten bei
$i}ainiaccuieji »evbreitet. - * •■
Qi finb bemnac» in Pemfelb.r n nfent allein bie {»genannten pb«rmöeeuttf<ii»e,be» '
mt'fcfren Präparate, fonbern audj aoe übrigen »om 9tpothefer bariuifcflenren J^eitimN
tel. irie U QJ. £j;tralte, Oele. Vfläftcr mit aufqcnonimrn morfcen, »obur* cS tief»
roH.äholirteq USerfen, wie j, 8. $u$boli t&eqric unl) $raril, »cfeqtu'd? uoter*
5>tr Cabetjpreii bei 2£erfc6 ift im !8erfl<Utni§ iur fBogemabl, tum gormat,
engen $ruef un» firint-anb nur mä^ia berechnet, fcmno* wirft bet »erlcger, bei
pirefter «efanuna, einen «{ebt unb<beutenben ?la<t)lat geväJirc«.
i
«ertötet, f)anbbud> ber «Dreba fünf* auf troefnem SBefle. ©etttftf) be-
arbeitet ren €. Martin ann. Wt 13 Ittbogr. Xaf. 8. (57 80 8fl. 6Pr.
Berzelhfe, J. v«, die Anwendung de» Loihrobrs in der Chemie und Mi.
neralogie. 3te Auflage, mit 4 Hupfertafeln, gr, 8. 4«. 30 kr.
©if<f)off, ©. 20., $anbbnd> ber botanifäen Xermfnologte onb ©pftemPunbe,
a(6 iroeitc, nacb einem P&Uig »erä'nfcerten unb erweiterten «plane, umgear*
betete 2lu«gabe ber botanifacn Äunfrfpradje in ilmriffen« gr. 4.
Grfle $ mit 21 litfcograp&irten Xafein unb 35 Sogen Sext. (35 «/ 4
3 ff. 45 fr.
3»<tte Hälfte, lte bi« 3U
Xejrt,
SKtt Xttf. 22 btft 58 Uttb 65 8o*<n
9fl.
£fe 4te unb [efete «fef. »frb «itfer bfr (Stiftemrunbe unb bretfaflen 9tegirtern
au* feie Hotbetlungf«Xttel, unter feie Da* SBerf lebitnben werbe» fann, enthalte«.
jBurfmcr,'3* »olfffanbiger 5nbe<iriff ber Warmactc in ibren ©runbieb»
ren unb praf.ifdfen Xbeilen. Sin £anbbud) für Nerjte unb Qipotljefer.
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Auflage. (29«/ 4 55.) 3 ff. 45 fr.
3 n> e i t e r X b e i 1. ©runbrifi ber Vtvfff, alt SSorbercitun^ jur £bemic«
9?aturgefaii<Me unb ■pbpiloloflie. 3 roettc Auflage. Sföit 13 Äupfer»
taf. unb lölabetten. (36 »/ 4 33.) 3 ff. 45 fr.
Dritter Xbeif, @runbrt$ ber Abernte in 3 Scinben, wo»on ber lefcte
bie analptiföe $$etnie tntbälr, (166 9.) 12 ff. 27 fr.
SSierter 11) eil.
iter ©anb, ©runbrif ber Stfineralogie, pen ($. &. ©locfer. (r>4 93.)
4 ff. 3fr;
2ter 93anb, ©runbrt§ ber 53otomf, na* 9. SKtdjarb t>on SN. 35. £it»
tel. dritte Auflage. (71 93.) 4 ff. 30fr.
3ter Sanb, ©runbrif ber Zoologie, ton 0. 91. ©olbfuf. 3 tuet tt
Auflage. (42 ».) 4 ff. 30 fr.
Sanfter Xbeif. Warnt«fognof.e.
©elfter Xbeif. *Pbarmafod)emie.
Tiefe ftetben SBette (lob no* in feer KHlarttt.ua« begriffe«, «nfe »erbe«, feet
Btt 1842 unb ber 6te 1813» unfehlbar aadjfo'gen.
Siebenter Xbetl. £orifofo$ie. Gin £anbbuc& für 5lerjte unb 5fpo»
tbefer, fo rcte aud) für $olijef unb Ärimtnalbeamte. 3«>«tte 5fuf-
lage. (41 9.) 4 ff. 12 fr.
fBei UrtUtt fjrfleiruna wirb feer JBrrlraer feefeeatenbe aJortbeile, im SBcr^altni*
»am £abeapreife, «ewofice«.
•m. — Geschichte des pharmaceutischen Instituts an der K. Universität
München. Aus dem Bcpcrt. für Pharm, besonders abgedruckt» 12* (4B.)
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mischer Stoffe 7-u Re.iecntien bei verschiedenen Graden von Verdün-
nung, sowie über die Grannen der Wahrnehmung chemischer Heactio- „
. nen. Eine gekrönte Preifsschrifc. (8 «AB.) 4. ifl. 12 kr,
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Ursachen der Jsomerie, gr. 4. (5 B.) Feines Papier 48 kr.
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und Anwendung der Lehre von den bestimmten chemischen Propor-
tionen. 2tc AuÜage. (14 B.) gr. 8. 1841. 18 gr. oder lfl. 12 kr.
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paupt; au* bem $rani&flfd)en überfe$t oon @. 2Ue,r unb ßngelbarf.
• ©e$* $änb« in gr.8. mit »telen ifupfern.
Sur 3«it f!nb fünf VSanit in 24 Ctefcrttnecn mit 75 Äupfcrtofctn erfaieaen.
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Der feeftfte tßanb ift fo et« erft im Original |um Drucf bcforCert werten,
©obalß bte 3lu*t>ange bogen auf 'pari* anlangen, rrirt bte Ucterfeßun« bureb Dr.
f.. 91. 03 Ii 4n er iun. tlatr finden unt> in fteferunfen oon 10 «Bc-acn erfaetuc«
tonnen. '
Florae Germaniae Compendium,
Tom. I et II. Sectio I. Plantae phanerogamicae seu vaseuloiae.
Editio altera, aueta et amplifteata, curantibus M. J. Bluff,
C. G. Noes ab Esenbeck et J. C. Schauer. 12. (85 B.)
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Diefe 5 $efte 1831-1835 fmb auf 4 fL 32 fr. ermafiat. *
2te Lieferung für 1836 unb 1837, erfte Olbtbeilung. 3 ff.
^ Die iweitr ttbtftcüung tft unter Per treffe.
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gof. (Jrfrer unb jireifer Xbcil eon Dr. @. 2B. «B t f d) o f f - 8. (62 1/, «B/>
dritter 2beil mit 3ufä$en ppnJ>r.$&. 2B. <£. Sö?artiu*. 8. (34 */,».)
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besonders abgedruckt.) 12. (8 B.) 54 kr,
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Rotten'*, 30. 0., 2Jtoann>$ie, »on i>m fefbft aeft^rtcten , unb wenige
Üaae cor feinem lobe aoä) beenbiaet; berau*gec[ebcn »on einem feiner
fcreunbe unb Sercbr.cr. Wir einem Slnbana. Don 18 Briefen fcriebr. <5*il.
lei* u. 2t. OWit 1 Xitcffupfer. flr. 8. (25 «/, ».) 3fl. 36 fr.
Journal für Chemie und Physik, in Verbindung mit mehreren Gelehrten
herausgegeben von J. S. C. Sc h weigger. Erster bis Neun und
Dreißigster Band, oder die Jahrg. lGftl bis 1823. Drcizehen
Jahrgange compl, 54 A. Einzelne Bande 3 fl. 30kr< Einzelne Hefte
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K übe II, Fr. v., Charakteristik der Mineralien. II Abtheihin^en mit t
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sowie zum Selbststudium entworfen. Mit 4 auf Stein graphirten. Ta-
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Darstellung des chemischen Verhaltens der salzfähigen Basen« Aus
dem Französ. übersetzt, gr. 8, (3»A B.> 54 kr.
Martius, v., Conspectus regni vegetabilis etc. Ucbcrsicht der Classen 4
Ordnungen und Familien des Gewächsreiches nach morphologischen
Grundsätzen* unter besonderer Rücksicht aut den Fruchtbau, »tut An-
gaben von Beispielen und von den in der Median, Technik und Ocko*
jiomic besonders wichtigen Pflanzen, 7,unn< hst als Leitfaden bei seinen
akademischen Vorlesungen entworfen. (5 Va B») 45 ltr '
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Technik. Zwei Theile. Mit 33 Tabellen und 5 grofsen Kupfertatcln.
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SUJüHcr, 3. f&., bie @ifte. 3&re 23irfun& auf ben Orgamflmuä, fo wie,
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frornen, Grtrunfenen u. f. n>. ftfcnettc £uifc leiflen $u rönnen, gr. 8.
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Repe rtor tum für die fharmacie, herausgegeben von Pr. J. A. Buch-
ner in 12.
Die erste Reihe enthält 50 Bände, Um die Anschaffung derselben
möglichst zu erleichtern, hat der Verleger auf unbestimmte Zeit
und soweit der # ältere Vorrath ausreicht, den Preis auf 36 fl.
herabgesetzt. Einzelne Bande aus jener Reihe kosten 1 fl. 30 kr.
Die zweite Reihe, Band 1 bis 20» Uievon ist der jetzige Prerfs
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Zier, Dr. C. €r., die merkantilisjchen Verhältnisse des Apothekers zum
l.inufmnhn als Kleinhändler etc. (Aus dem Repcrt. für Pharm, beson-
ders abgedruckt). Mit Anmerkungen und einer Vorrede von Dr.
J. A. Buchner, 12. (8 R.) I A. 12 kr,
5>r Unterjeidjnete offerirt au* ju einem äußerfl wohlfeilen $re*ße
gegen freue fönfenbung be$ aufgefegten $8etrag$:
1 Gr. &rfitti$ <5nc»f fopäbte k, 1 bi* 139ter S&eit. Die berliner DrifliuaU
2lu*a.abe in ^albfranjbänben für 69 fl. 30 fr., womit nur ber Ginbanb,
50 fr. für Den 534n&, Hfält wirb.
3* & Schräg.
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