I 4
Zeitschrift des
mitteleuropäi..
otorwagen-..,
unsere
HORCH!
sagt
Kundsehaft
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Her reu A. Horch & de., Motorwagen -Werke, A.-G.,
Zwickuu i. Sm.
Auf Ihre Anfrage, welche Erfahruniftti ich mit dem twi Ihnen im Frühjahre
belogenen \'iereylinder-\Va<ten gemacht halte, kann ich Ihnen tu meiner Freude mitteilen,
da»« ich mit demtelben in feder HinnU-ht xufHeden bin.
Ich habe mU dem Wagen zwar er.it gegen dOOO km eurückgelegt, aber ftut durch-
weg in schwierigem bergigen Gelände, bei jedetn Wetter, und habe niemat» aucA nur die
geringata Störung (abgesehen von einem I'iieumatikitefekt ) gehabt. — Die Oetchwindigkeit
des Wagetis habe ich mittt-liii Tachometer gemessen: in der tJbene vnd bei trocketier Strasse
erreiche ich 7S km pro Stunde, eine herxvrragende Leistung für einen JSI20 PH- Wagen
mit geräumigem Toureiikarrosterie — Alle hier twkommendeti Steigungen nimmt der
Wagen vollbeaetzt, mit grötuter LHchtlgkeU. Das Eimchalten der ersten Geschwindigkeit
ist nur in gane seltenen Fällen nötig. — Der regelmItMMge iMuf und die ZuttsrliUMgkeU
des Wagens sind nicht tu übi-rlreffen, ich fahre mit der PünktUettßceU der JOnenhahn, —
Frtoähnen möchte ich noch die Untetloae Funktion der Zündung; ich sehe die Zündkerteti
höchstens nach mehrmonatMietn Gebrauche emmal nach. — Sehr angenehm ist ferner die
vollkommene Gerausehtoidgkeit. mit der der Wagen bei Einschaltung der grossen Ge-
schwindigkeit lätifl; es ist lediglich das Kauschen der Antislippings auf der Strassen-
deeke tu hören.
Wenn ich mir später einmal einen starken Wagen anschaffen wtrde, so wird das
bestimmt wieder ein Horchwagen sein; diese Zusicherung kann ich Ihneri schon jettt geben.
Mit xvrtüglicher Hochachtung
get.: FRANZ F/KENTSCHER.
Vertreten auf der Automobil- Ausstellung, Berlin
vom 3. bis 18. Februar 1906.
Jeder Interessent ist es sich selbst schuldig, vor Ankauf eines Wagetis diese Ausstellung zu
besuchen, unsere neuen Modelle zu besiclitigen und unsere bereit stehenden Fahrwagen zu probieren.
Erstklassige Vierzylinder 18/22, 24/28 und 35/40 PS.
A. Horch & ClE-, Motorwagen-Werke, A.-G
ZWICKAU i. Sa.
HeR 24.
IV. Jahigang.
Zeitschrift
BERUH
Ende Dezember 1905
des
Mitteleuropäischen Motorwagen -Vereins
■IUtl<ar«pllMk«r HalarvBgta.Vntla,
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Bcf Mn SW. 12,
PSr 4m Raum ron 1 am hock, SO nun bNlt II R
Bei Vinkrhatancai PwtwUlljWf
MlltHrtcr «Ulha RibMt
Organ für die gesamten Interessen des Motorwagen- und Motorbootwesens.
Allcinijfc Annahme von Anzriecn bri den Annoncenexpeditionen vou Hujusl Scherl, O. m. b. H. und Diube k Co., O. ra. b. H.. Berlin SW. 12,
/.immersiraisc 37/41, sovie in deren Filialen: BretUu, Scliwi idtiitzerstrasi« licke Oitlsstia$>e 1; C«uel, Obere KönigsJrasse 27; Dresden, Sefr
ilmtel; Elktrhl^ HcnogstraaK 36; Frankfurt a. K'niscistrjsse 10: Himburg, A!ier Wall 70; HannoMr, Oeorgtlraue 39; KMn a. f
'148/lSO; Mlpiria, PfetcnstiaS!« !<)< : Magdeburg, lirciteve)/ 1841 ; Manchen, Ka.ifmccrstrasse (DoilllltcUuil); '
Ecke nclichbrücke; Siirttgart, Königstn»»e II. I., Onben 28.
Inhal ta -verselehala.
Seite
Oit fcplulCB Geielie ah«r den Automubilverkehr ..... M9
Tcdmiiehe BeUaebtaa«; d«* Keiiwd-AutoBoliii-/iiget .... 570
mt Vulktagi m aMtriMli iNirMMM« ghUoMB ZIga HWhi ^
Ml
Intetiulioiialer Kongreti flr Aamaotil S Mu
Brier (PorucuiHg aod SctiloM) SW
VmtemchiKhlMi ................ SB6
Htfto liegt «M taMti*VtfMlcbato Mr 4m
Die geplanten Gesetze über den Automobil verl<ehr.
liie Miluüe^liT fi ilmri seinerzeit mit Heft 1»' Kenntnis er-
h.iilen vcin iloni vi'ii. '<'iii.,iji.ii»vlii i. Mulutwji^'i ti-Vi ii'it» vet-
;msta;'.etcn Vortrag' Ic» i leini 1 ir. Hurnei la Miincr.cn i.I)cr die Aus-
i|ctii'.';i:;^ ilei 1 1. Jl]."' ichl .i-.;f 'lie Aut^iii)"liilcii. Inzui^cben haben
tiek.innllicii die ',). ni Auli 1:111 .tiilis:«.;^ ■iidhcnden Ma-'in.lhmcn
fehlere C.est.il'. aiit;cri 'tiirr.eii u:i'l ^iiiij 1 lef;eiLsta[n! der lieliaiiilluij;^
wobl ii; allen dein l'e..tsehen A'.:t. Vei iwiiili" ai:neb' 'tendi'H
Vereinen i^cwe'-cii Auch die üenerjlver?;immlun;; des i icut-
schen .\ii;<iill' ibil-( Vimi 4 |i«lenibii lialle ^i^■h tnil ilci I-Ll^e
tieschäftigt und laut Iii kanntgabe ti .Stenden lle'lh^>^ L'ei.is-st:
„ [ >er VorsLicd des I deutschen AuteniiMbil-Llub* wird eivuLril. in
rieiiicinschaft mit dem hcutschen Automobil- V er-
bande uud anderen auloruubilistischcD VereiDigungcn
aovwiliglich die gceigoeteo ScbriU« tu luo, ob ^ Geuhr, die
der &A«kkclung der AmtonobOindMlrie am« der in Aussicht
LUtomobil-GatliiietNiiig dnU, »1 beseiücen '
Zu doer von Den'i^KD AurtomoUl Club in VeifoTf; dieses
BodildMes auf den 22. Detenbcr aobciaumlea Versammlwig
war dem MiUeleuropiiscbea Uolorwafren-Vereine eine
Einladuiif; aicht fugegangen. so dass derselbe dort nielll
vertreten stm uod die Ansicbt der Vereiasleitung, da» diese
Sache wirk>ain nicht von einzelnen Vereinen, .sondern nur
der Gesamtbeil aller im Au(<in]obil-Verbande vertretenen
Vereine behandelt werden konoe, nicht zur Gelluai; t>cbracbt
«erden konnte.
Da die betr. GescizesvorI.i;;en bereits weil vofgeschrilten
waren, war Beschleunigung des zu Veranlassenden driogend
geboten. £1 wurden daher die Mitglieder des MitlulciifO|tiiischvn
Motorwaiien-Vei^iris 7u einer Versanitiiluiit; .lul den 21. Dejeniber
im Architekterdiause zu li- iliri 1 in^el.i.ieii.
An ein auslnlirLclies Keteral des Herrn Dr. Uümer
kniiifKc ^;' !i eine ,iu".;i'- lehiUe 1 ^sku^yinn . die in der eilt*
NtinumY'en Aiin.Uinic folgender RcMlulian ui('leltc:
,l;;e am .'1, I 'ezembcr in llerlisi t.iyende Milylieder-
veisauuüluri'^ des MitteleMKiii.iisehcn Midorwapcn -Vereins
ersucht die Vcrcin'ileitur.g, e\enluell iu llcnieinscliaft mit
anderen VerliandNveieinen, liei dem I'räsiilmni des I H iil^< lii'ti
Ai:t<im<i'liil-\'crtiar..:. =; mit aller lincrgic il.diin zu wirkr:;.
dass im l.au!e -les Januar l'Mti (wahrend der Ta^^iuiij; des
Re!ch>l,ige'>l ad hoc ein a »sserordentlicher I leuts 1 !i er
AutomDbillag einberufen wird, der in breitester Octfcnl-
lichkeit, unter Hinzuziehung der massgebenden Behörden,
der Keicbstagsabgcordnelen und weilerei Interesfentcnkreise,
stt dem Entwwfe eiaer RtiduaukMaobUsteuer nod den in
Voiteieiluaff bcfiadliditD BatwIifeDeiDcs HaflpAicbtgeselies
für AutomobilbeeUxer and einer Rdehatrerkebrsordnung (Qr
Mo(offahnenge Stellung nehmen, iowie Uber geeignete
Uannaliacn beraten soll gegenüber der in der OeffcoÜicli-
kdt, Bpetiell in den Parlamenten, immer mehr »ilage
tretenden Voreingenommenheit ^^e^en den Aiilrwobil-
»erkchr."
Von diesem BeNehlus?e «unle dem l'täpidtura des Deut-
schen Automobil-Verbamle.. ^ d^trl Kenntnis t;cf;clien und namens
des Mitteleuru|>äiM:beu .MDtutuat;cn Vereins der Antrag auf
HinberuTunu' cmes aussemrilentlicbcn Deutschen Antomobtllagei
mit einer Tagesordnaug im iünnc obiger Resolution gealellL
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570
Zeiuchrift des Mittdeuropäiscbcn M<i(orwag<?n V'erein9.
1905. Helt 24
Tecbntoche Qetrachtang des Kenard-Aatomobllzuges.
Vortrag gehallen im Uittelearopaischen Motorwagen Verein von Reg.>Bikttiaeis<er Pflttg-Charloli«ibiii|^
om 11'. Dezember ISM»'».
Hcileulun;; schic ncnln.ser 2 Ii l'C. I ' r. tc r sch i c<I zwis^ lien
eiDem aus irielivvn;;cn und A nh.in;;cwauen iitiil eiri<iii
nur aus rricl'wa^en IxstebcnJcn Zu^i^.
l'i>rcslicr- „Mine /ujjniaschine wird rniwcdcr schwer sein,
onit die Hi-hördcn werden ihic Heniit;;ur)i; tin liilcrcssc der
Stratueo rerbieleD, oder sie wird ieicbt sein und nur cuic un-
bcdeBlende Last zieheo. Dazu kommt noch die Cefabr <les
MiOiehea Cteiten^ '
Vk Aufgitljc, \\'agen/ii;;t- von mehreren hifltereinamler
häncendcti Wagen auf gewidiniicher Strasse durch einen vor-
gehängten I riehwagen fortz-jiiewcgcn, wir^l da gestellt wi rdcn,
wo die Aidage von Gleisen 7u teuer lider .ms andi ri n (.limden
QDmöglich ist; die Lfieuog dieser Aufi;.ibe ist bes«oad«rs für
koloniale und mflilSritche Zwecke ron Bedeii4iiii£;>
1 tic Zugkraft, die ein ciniLdner l iiebnagcn dusül«e:i l<a:ii;.
hängt von der Belastung tlcr iiieliräler, dem sog. Rcibung.%-
gewicht, ab. ist liekannt, <las:> tu i einer GStertuglokonialkvc
mebr Aciisoa gekuppell, aU» angdriebcn «erden> «is bet einer
ScbnetlztiKlokomotiTe, weil erstere eine grössere Zußia^ zu
; r i, tiat. L>a l)ci gcwuhiilieheo raht-.tra>seii mit Huck-
sicbl jul die Weguntettialtung und liriickcn >iie «dun- üiii;/e
für den Raddruck ilielasluiig eines Rade*) /irnilieh niedrig liei;(.
bei normaler Fclgenbreite etwa bei 2CIUU kg, kann man keine
grosse Zugkraft auaubci), wena men nur eine Achse des Tricb-
vageos antreibt. Hei Vienideranlrieb ISesl sieb sctana eine
grössere Zugkraft erzeugen.
Wieviel Achsen in i:; iidreil>en mcss, l.i<>t sich für jeden
Fall lie-timmen. indem man die crf<irderlicb<: iCugkraft füi ilen
ungG ästigsten Fall (gr<'sstc Steigung u<;\v.) berechnet. Cnler /u-
erundeiegcn der kleinsten Reibung^zirter (schlQpfrigc Strasse)
ergibt der Bruch Zugkraft durch Reibung«rilTer dos erforderliche
RcibungfgewicJd, d. h. die Suniiiie der Kaddtijckt aller Ttiili-
räder, S'^mit auch die Zahl der tiiebriidet l>ezw. Ireiliai^tKeii.
Ximtnl man nun den l all an, mit einem Triebwagen
sei eine grössere 2ahl Aohür.gewagen verliuDilen, &> wini
die Zugknft lur die Fortbewegung der AnbSngewagcn je-
weils durch die Weichsel übertragen. Uci Kurvenfahit slimnit
aber die Richtung ilet l'eichsel nicht mit der Heivegungs-
Tichtung des Kupplungsjuiuktes überein. lofolgeJesscn eniitetit
eine Krafl, die bestrebt ist, den Vürderwagen seitlich zu rcr-
schieben. wobei sie in der Reibung der Rüder am Boden ihre
Gegenkraft lindct. Ist die Reibung klein, so ItiU tatsächlich
eine seitliche Vcr.scbiebuug ein. Ahgu^ehen vua dem hiennit
vcrl)uiidcaen KraAserlusl wird die Ffibniog der Anbähgewagen
unsicher.
Für eine gute Ffihniag der AnliliBgeirageD ist rilck"
wärlige Verlüngeruag des Rahmengestells des Vorderwagens
erwünscht : damit wächst aber der Hebelarm, an dem die Seilen-
krall wirkt, die Gefahr dl■^ i lleitrns w.ichM.
Der genannte ! ehelsland wird i'tfrut,ar gan,' vetmiiden,
wenn man sich, wie der franzü«i«cbe <>l>eril Renard ilies getan
hat, duu eolschlicsst. in einem Automobiltug jeden Wagen für
sieb anzutreiben i ]ii<<]>ulsion conßnueK bie Deichsel dient
dann nicht intht /u\ I •liertiaL.inig der 2ttgkia(l, sondern
lettigiich zur Vvraleilung der Lenkung.
I.itcralirr libi r den R eti a ril - Z ug.
In der l.iliratiir h.ilien «ich mit dem Rmatd-Ziig lie-
soodcrs der I'ariM-r Civilingenieur Krull, Oberst leuloaot
Espitalier und Oberiogemeur W. A. Th. MDIler-SIcgIilz be*
fas^t. I.etHeier bat unter der Ueberschrift .ber Automobilzug
de-( ( -.N.iiel Charles Kenard*»]! in der Keilschrift der Mol*«--
«agcn .Seite .V.'.' M'f). T.Jö :.:ts, 5i>-.",r.l. I')r0, Seite
i'i-s, 222—11:,, <iv3, ^UK-fill, eine sehr aus-
lühitiebe Arbeil rerölTeDllicbl, Ton der bis jetzt wohl dergiiBsste
Teil crschieaea ist und vcruullidi aar noch ein Abaduitt mit
einer rechnerischen L'nteisucbant; der ArbeiisvorelnKe in der
Aiitriebsvurri' Idung aussteld. 1 >a ilie \'eriitlenllichung der
Müllcrscten Arbeit sich nun schon ijher den Zeitraum eines
Jahre:) erstreckt, karm .1:1 mir w.ihl keinen Vf>rwurf
daraus machen, das« kb das bereits (^druckte jetzt bespreche,
zumal das noch Fehlende einen Ahsehoitt flir sich bildeL
I *!• Schiiftleitung des .Motorw agens hat betont, dass die
Muliei ■•';lje;i .Ausführungen ein weit über den Rahmen des
Renards:t-eti Sordcrlallcs hinausgehendes allgemeines Interesse
bieten, deshalb srdi im folgenden der Versuch gemacht weiden
zu prüfen, was in der genannlen Arbeit Neues geboten wird.
Mjlkr hat der Viirführ.mg eines RenardZ-ugrs in Herün
t<ei;;c\v<)hnl und auch die Kat>rik von l'.d. Surcouf Ik Cic. in
Hillaiicnurt (Seine), die den Zug gebaut hat, bcsui ht. Kr bringt einen
sehr guten Bericht über die Uerlincr VVtrtühnjng und eine Üe-
schreibnaj« des Zuges mit zahlreiehen Abbildnngeo, ferner eine
dankenswerte S^usammensteUong der wichtigsten seitherigen Ver-
5lTentliehun);en über den Kenard-Zug, auch gegen die Efj»eb-
nisse seiner t 'nlersu> hungcn über den Antrieb ist nichts einzu-
wenden. Man kann dic»c UateisucbuDg wobl etwas kürzer
gestalten uml in mancher Hinsicht crginzen. Dagegen moss
man ^rgrti einige seiner wiehtigstea Ilebaii|4uflerabei derUiter*
suchtinu der Lenkung Widerspruch erheben. Infbesondcre ist
es Zueck dieser Zeilen, die lieh.iuptungen, die Müller ülier die
neuen scchsriidrigi n K'enard-Wagen aulgestelll hat, tu wider-
legen. Die 1 rbai:( r erblicken in dics<'r letzten Kunstruktion
einen erheblichen Fortschritt, während MfiUer zu dem Eigebnis
kommt, dass die Verwendung dreiachsiger Fahrzeuge als An-
bangewagen eines Automobilzuges zu verwerten ist, 1 "i-
buu)>lun^, die, wenn sie unwidetsj>riM:hcn bliebe, vielleicht
massgelii-n.ie Stellen von Versuchen mit dreiachsigen Fahrzeugen
abschrecken k<inntc
beschreibuug des I\CDard- Autumobilluges.**)
Der in Berlin vocgeluhrte Renard-Ziy bestand ans f&nt
vierrädrigen Fahrzeugen. Der ^^.rdersle Vfi^sea diente als
KraftciacUe. üie Vorrührunu verlief, soweit das System In Be-
tracht kommt, störungsfrei.
L>a ioh nicht annehmen kann, dass ai!e I.eser dieser
Zeitschrift die MOllersebe Arbeit studiert haben, will ich zu-
') 1« fiilBtDitan riBil «t AWk 1.1. 3^4. ^^ l U. t^t 1«. 2dl 11 4«r
sdwB KtMt, dl« AkkS^ LdnlHwIi dcrUalhcBlllk «M SWpunXlqMil,
Alib. f dm r»-At<*mA 4w liAtt* «MROiiiMa, AI>Il II, U, Nk Mt 11. M lind *«*
■ir (rwichriet.
*•> irrr d - MllU<T«. <w Arbeit «l>4i*rt M. 1mm <lic«n AInrhaM «bei-
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Heft 24. 1905
Z^il^^l^llfl des Mittclcuropaisclicn Motorwagen Vereins.
571
r>Ucli<( «lif Mijller.si;hc ItrM hrcit ang «ies Kennri! /iirirs iin>i den
licricht über «lic Vorfülicuug in gekürtlcr Form wieiiergeben.
^Dio H.iuforni des Tfiebwagens (verRl. Fig. 1 und L')
uatencheiJet sieb äusserlich nicbl erbeblich tod deijemgea
einca noranlefl AutomobiK In der Aoordiiaiig dei Motorc, der
Lenkung, KonuskuppluOK. Gcsrhwindigfccit^wecbsel und Brümsen
kl die Uebcrcinstiramunir mit einem gcuohnlichcn Automobil
sogar ^ ^ .llk'iiiinicn. l{.'5t hiuti r dem Führersitz bcginripi: ilic
Abvreichuagen, indem der Kähmen sebr weit nACb bieten v<-r-
liogert icl und an satMn bineisleB Ende tiiMA ivetteo Ge-
friebekuien «nrte eine Bteflisinwimnt IrJIgL Von dleiem Ge-
tHebekasten ans, d«r »wei tT«HerKetiiin)^n enUiäH, werden
mittels einer (lett-nk-.vi lU- uml A i> l' I c i I ; gelricbc die beiden
liiaterritder des TriubnAgeiiä .tngetiiebfti. Die UmscbaUunf^
Mf die bflbere Ueber$ctzuoe erfolgt Iiier mittel« einer uonittel-
bar am Kaitea aagebracbten Vonicbiuag nur duo, wenn der
Triebvageo allala bbren aoU. Die erwShate Breaubommel
siUt auf der in der LSoganiltaüliaje des Triebwagens an-
könnten. ^r■ ilri>- tiinlcrc Gulcnk ist eine sehr stirkc, innen
rundkanbge Hohlwelle angcscizi, die zusammen mit der aus
dem vorderen Gelenk des nachfolgenden Wagens hervortretenden
Viericantwelle «io ausaebbares Zwischenglied der ganicn I^Sngs«
welle bildet. Dieses Wetlenslildk miiss atistiehbar sein, weil
die Deichsel niil i!- : ' irii! d. i- benachbarten T'-üen in senk-
rrchter Ebene kviu jcvii^chicbbarcs Dreieck bilden darf, denn
dieses würde die Ireie Anpassung der Wajjenru 1er an die
lt(Klenunebenbeiten rorhindera. Auch in wagerecbtcr Ebene
ergibt sieh eine Notweod^keil, die Zwiscbenwelle aesndibar
henuatellen, ans der Verschiedenheit der Pelrgone, die beim
Kurrenfiibren von den Gliedern der Langeweile bezw, ron den
\Vagenr.ihroen utii'. I m ;ch-..>ln gebildet werden.
Fiir d.iN Langswelten-rolvgon besteht nämlich die Forde-
rung, dass alle I'olvgoowinkel einander g^ieh sein müssen,
damit die an einem einzelnen Gelenk derdt den Ablenkungs-
winkel enlaleheode Ungiciehiorarigkeii der Winkelfaewcguns an
jader Zwisebenwelle dwtb die Wirkimg aities iweilen, gleich
FSp 1.
geordneten und in einem grossen Caidan-Gelenk endigenden
Längswetle. die inm Antriebe simdicber Lingswellen der An-
hän;^»? « ,i. < :: bestimmt ist, so das» durch das .Anziehen der zu-
gchorigua Urerosbacken eine Bremsung des ganzen, den Zug
durchlaufenden Wellenstrantjes erfolgt. (Miiller .stellt aus der
frsnsösiscbes Patentschrift fest, daas die durchgehende Gelenk-
welle fflr Renard eharakterlsllseh ist) Es werden also nicht
nur alle W ifji r. von einer Stelle aus ar^ctritbi n, sondern auch
ebenso ttiust. — — Der .Motor war cm 4'i PS.-Abeillc-
Molor
Auch bei den anderen Fahneugen (Abb. 3 und 4) ist die
beim Triebwagen beschriebene rficfcwSrtige Ralunenverliingerang
zu finden. Aul ihr ist bei jedem der Anhängcna^en ein etwa
0,'> m langes Stück der Läng.swelle gelagert, das beiderseits in
t'ardan-üelenken endigt, von denen das vordere nebst einem
entsprechenden Gelenk im mittleren leiie des Wagen» und zur
Verhinderung von Lagerbclattongen eiagebaul ist, die iolblge
gelegrnilicher Formänderungen des Wageorahmens eotsteben
grossen Winkels in bekannter Weise auiigegUdiea werden kann;
dagegen haben sich die Lingen ^^er Waeenrahmen und Deiehieln
nach der Forderung zu richten, dass alle gleicher, 1 vi; n weiten
gleichen Abstand vom Polygonzentrura erhalten, dijrmt alle
Wagen in gleicher Spur laufen, lieide Fi>rdenH^cn können
aber nur dann gidcbseitig erfüllt werden, wenn eine Gruppe
gleicher Seilen des Liogswellcn-Polrgoi» längenvcrlioderlicb
ist. Dem wild durch die auss'dibarea ZwisebeDwellen enl-
sjirocbcn.
An tjucrtrügcrn des Wajjcnrahmens ist idierhalb der
Vorderachse eines jeden Anbäogewagens «in Getriebekasten
befciügl^ der die U^er für das der Zwischenwetle fotgende
StBck der Läogswclle und eine kurze V'orlegewrllc eolhSH,
Beide Wellen sind dorch einfache Zahnraderübersei/ung »er^
burnlr:-. \'i ti >)■ t '. "ff.'eU t;e\velI<' aus führt nuu eine ;^e\vi'>hti-
liche Gelenkwelle uiil Kcgeirüderiiberiiclzuog und AusgleicU-
getriebe zur Hinteradlae, ohne den geiaden Verlauf der Langs-
tvelle im Wagen su «tören.
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572
Zeitschrift des MitteleuropäiKhcn Moiorwagen-Vereins.
1905. Hell 24
Die vibrand der Fahit wictierholt vorgeiuimmeiie Ik-
itimmuDg der Fkhfgescbwind^keit mittels der Uhr nach dea
Kilometcrsleinen ergab selten weniger als oi» Sekunden für
200 rii, so dass \2 km Std. als die in der Regel auf der I jnd-
strassc erreichte IIijclislgcsch\vindij.'kuit für ebene Strecken an-
nitdieo ÜL Eim böbere Fsdirgt«ch«indi{^eit (^v 15 km} trat
ia nflalleDder Weise immer d&an ein, treno die SlnncDober-
flSeilc bei fesipi: fniricrund schlüpfrig war.
l>as Gv;Äj,tiilt;t- wicht des Zuges betrug 5-t">0 kg, die Nutz-
last 245<) k^' . der erste Wagen mit Wancr und Bconn wn^
betriebefettig 2tlOO kg.
I reibndiube ist nänlich eine ubifedeiartige Federbandkupplung
etti^eaetjt, dmcb deren Vermittelung erst die Kraft der rieh
drehenden Hinterachscncndcn aul die rrribrädrr iiberlraueii
wird: durch ungleiche SpanouDg der ledern kaou es wubl
koninu-n, dass beim Anfahren eine) der Räder frfiber au treiben
beginot als dk andereo.*
Uebcr die NolwendiRkeH elnei eiasttuhen Zwiscben»
gliedes icbreibt Lspilalier (Genie civil 1'). Oer. lOOri): Hctr.ichtet
in.m den Znj; bei seinem L'ebcrgant; au.s der (leiade.nis-
fahrt in eine Kurve, so ist leiiht einzusehen, ila*s seine fJinge
»icb venriORetl, weil dies« aDiäagllcb dnicb die Suminc der
, ,1 f~
'S:
iL
nie roitttcre Fahrecschwindlt;kcit aus der ganzen Rihrl
betrug km Std., die durchschnittliche rahileislung in der
Stande 75.2 Gct; m;: ! ; ::;;Sl<l. und A»,^ Nutz-lkin St-1.
Bei einem ADhäD;>ewa£en stcilte sicti beim Aafabreo in
Kturea ein staikes Seitwartsscbiebea der Vordenider ein, bis
der ToniigebeDde Wagen in fienegosg gekommen war.
Die Ursache dieser siSreoden Erschelnuat! beim Anfahren
steht mit einer .Anordnung im Zusainnicnliaiip. die sieb d.idurcli
bemerkbar macbtc, dass itie Längswullc beim Anfahren immer
eni eungeUindiebungen au^fiihim nuiisle, ehe die Wagenräder
in Bewegung kamen. In die liandbremsentrommel einer )cden
Längen aller Wagen und I »eich.wtn (von Müller mit Recht ver-
bessert stritt I.rinjjswellenteilei und nai.hher durch eine Kurve,
die in die cebriH henc Linie der t;en;innten 1 : c ri^cschricbcn
iüt, bestiiumt wird. Ua aber die tleschnijidigkeit an allen
TrcibaehseD gleich is^ ao kam der Abstand zweier Wagen mr
dadarcb vermiodeit werden, daas ein Gleiten im Sinne der
Vorvärtsfabrt stattfindet ; etwnso wird beim '^ledereinbiec'en in
die gerade Fahrtrichtunj; eine \ erlangerung des /u.,'es eintreten,
die nicht ohne dleilcn im Sinne ilcr R;.ckwärl!i1."i5ut erreicht
werden kann. Man kinn iiliriiiens hetncfkcii, da^s, « ihrcnd
das Gleiten luch Torwähs keinen anderen schweren Nachteil
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Zeat»d>ri(i dc& MittL-lcuropitüidicn Motorwagen- VL-rciiis.
mit si' h hrintit, als hEiriiclit icli Kruf( zu verbraucbeu, dn
Gtfilen n.'ich inckwärts tii.>ch ilen ferncrca XacWeil herbrifOhrt,
d.iss die Wiigen sich schK(i; slclk'n wcnlen nach allen kich-
(uogeD> weil sie für Rückwärlsbeweguog oicb( gcstcui-rt $in>l.
Es wird also nötig, «in aadigiebiges ZwisetaenglkU io die
Kraftäbertnigung einzuschalten. Eia niefaes wird in GeilnU
eine« t'i)tfe>i«rfii'liause< mU Spiialfeder ausfjefährl, die den
Antiioli v<in der Hinternchse lum l<a<l vrrniiHclt. l>ic NaL-li-
^^iebinkoit der Fedci muss etwa ':\ einer 'k.nlumilrehuiig be-
trafen, und ibr grösstes Moment luu^^ ^"^^^ u^''^^'^ ^cin, om
nicht bei grösster S4«igHng des Weges, im allgemeioen 10 \ »m
Rnodert, ganx zasammengerollt zu werden. Die Beiregu:i^
zwischen Achse und Rad ist durch Anschläge begrcnstt um ein
Verdrehen der l-edcrn zu verhindern.
* Die AatriebseiaricbtuQg.
GetrenGher der tob mehreren Scbriftsteltera geäusserten
•i.Mcht, lif i;rossc Zahl von Kirihunjjsslcllcn in den
IjK*'" "ti'i CielcDki-n. in den Z.ihn- Mi l Kcgeliädem eioen
Zu >ehlechlen WiiUun^stjiad der Anliiebül-OTricbtUflg CTIgebe,
bemerift Müller mit Kecbt etwa foigenUci:
„Die am Wagcnrabmen gcii^eite, mit zwei Gdenken ver-
pcdcne I,Sii|»*welle vctursacbt infolge Ii ■ f ;; 'enke geringere
Verluste, als wenn sie starr unter dem \Vai;tui.ihruen hindurcli-
({cfuhrt und dadurch den I.agerjiressungen ausgesetzt wäre, die
aas den uavermcidiichen Formänderungen des Wagenrabmens
ealiilelieo. Die Verluste in diesen beiden Gelenken nHisseii
sehr ^efiriß, vielleicht icvir f;teich Null geichitzt werden.
Auch die Reiijuü^svtrluste in den Laijem der Lang«. »eile
dürfen nicht nennenswert hoch angenommen werden, weil 'i'-
Welle die für die aacblolgeoden Wagen erforderliche Energie
doch nur in Ponn Ton soldien Drebnooienlen lu Sbettragen
bat, die IbeweliiGh bei igetwSet Vilat keiae Lagerbelashue er-
geben. Per wesettUiebsie Knflverltal wird in den beMen Ge*
lenken an der ausziehbaren XwisLheiiwelle /a iucheo sein des-
halb, weil sie selbst bei t;eradcr I'alirt ;;russerc liewcgungcti
infolge der ftodciiuneljcnheiten auszuführen haticn. Auf Grund
TOD Versucben schäUt Muller das G&te?erliältais der gesamten
LSngswelle eines Wagens, soweit sie nnr zur Portleifung der
Drehmomente dieol, zu 0,9. Zu den Verlusten in der Längs-
welle kommen natürlich noch die Verluste im Getrielw; eines
;eden Wauens, die bei jeder anderen Bauart als der KeDaTd>chen
auch in Kauf gwiomiiMii werden mUsslen. Das von Uotor zu
teialeode Drehnooent ergibt sieb demnach ffir jeden Anhänge-
wagen durci» Midliplikation des iliii irfotderlichcr. Dreh-
moments mit V,'} hoch m, wobei tu die Oiduuogiuuuiiner be-
deutet, die der betreffende Wagen im Zu;;e einnimmt, l'ie
Summe dieser Momcnlc gibt das vom Uotor so leistende Moment,
um die Längswelle in Bewcgnag zu halten. Kaan der Motor
dies nicht beigeben, .so bleibt der Zug cinfadi stebca. I >ic
Ansicht Tourt^ans, djss bei t.'"''S^«r<r WageaiaU die letzten
Wa^i n nicht mehr treibend, sondern bremfl«ad wirken kiffloten,
ist damit als uoiittUbar nachgewiesen.'
Bei dem Reoard-Wagen ist «war zwiscbea den beiden
Rüdem jeder Tri^chse ein Au^gteidigetriebe cin^'e^chaUcI, das
den RSdern Terschledene (rro^se Umdrehungsiahlen ermöglicht,
was bekanntlich wegen kleiner I 'nterscliiede der Radilurch-
misscr und wegen der Verschiedenheit der Weglaiigen bei I
Kurvcr.fahrt notig ist, d.igeL'en sind zwischen den einzelnen
Triebachsen keine Ausgleicbgelriebc eingebaut, wie dies sonst
beim Vicrräderanlricb von \'orgcs[annni.i.schinen geschieht.
Müller stellt nun c-ne lange Betrachtung an, welche Wirkung
der rmstami Inl, ilass eicht alle Tiiebrailcr genau gleichen
Darcb (Besser haben. Diese Belracbtuog litst sich sehr ver-
einfacbefl, wenn man von den Spiel im Getriebe absieht. Die
Wagea mit grösserem Raddurehmesser werden bei Aiiliieb
dtireb eine gemeinitamc (H'Ienkwelle schneller laufen und die
Wagen mit kleineren Raddurchmessern ziehen bezw. drücken.
Da die R.Hder der lel/leieri sich ge^'enüber dem gemeinsamen
Antrieb nicht drehen können, müssen sie auf dem Hoden gleiten.
\'ou der Wirkung der Spiraliedera in den Triebrädern kann bei
dieser BetrSchtcng at>geseben werden, weil der ElnflüSS tin-
^'li 'i Ih r Raddurehmesser sich immer nach der g!< i hin Ri '.iuiii'
henieikbar m.icht. Ich frage nun: Was bat Kenani durcli den
Kiabau von Spiralfedern erreichen wollen ' Stossfreics .\nfahrco
war dabei sicher nicht sein Hanplzweck, sondern, wie EspÜalier
ausfuhrt, der Umstand, dass bei Kin- und Aasfahfl aus Kur?C9
die Zugi.ingp ^irh ändert, was bei gemeinsamem An'rfi li ob^t
elastisches Zwischenglied nicht ohne Gleiten der l<aUcr tmclich
ist. Sind Spiralfedern eingebaut, so niuss die Federkraft über-
wunden werden, dabei wird auch Arbeil verzeiirt aut Kosten
der Fabifecehwiadigkeil, Bei tchlüpfiriger Strasse erfolgt
leiciiler ein Rutschen der Räder als Zusammendrücken der
Federn. Renard mag wohl geglaubt haben, dass bei dem von
ihm gcw.ihlien W.igcn und t 'eichsclabmcssunucn alle Triebräder
auf gleicher Spur laufen, also gleiche Wege zurücklegen. Io
diesem Fall wände die Anordnung der Spiralfedern den tod
Tspitalicr angegebenen Uebelstand be:Se;tigen, <la ja jeder Ver-
kürzung des 7uge!» wieder eine Verlanirerung folgt. Es wird
i h aber iu, i ' ^cu lt:; z iijc . das.s die Trielirädi-r der cin-
zeloeu Wagen verschiedene Kurven bcschreilM-n Da der Kin-
llUBS der «entchicdcncn Buhnlängcn beträchtlich sein Ivano, sich
loch BM^ der gleichen Ricbtui^ wiederholen kau«, köcoea die
Spiiaire<!em ein Gleiten der Räder auf dem Boden nicht ver>
hindern. Sie können nicht als Ausghichgctriehe gelten, l.iii
Aus;;leichgetrielie ist aber zwischen den linzelneii Trieb-
achsen ebensi. not^ wie Zwischen deu TriebrSdero einer .Achse,
und zwar oicbt nur w«scn der in praxi nicht genau gleichen
Raddurchmesser sondern auch wegen der Tcrsebiedenen lS,nfce
der von ilen Kadern lieschriebencn Kurven. I>as5 ein - !' " -s
Aus;;leichgetiiebe zv«i*chon den Trieb.ichsi n fehlte, cikUjl <iie
bei schlü|tlriger Slrassenobertläche auf fislem 1 iiteri.'iund erzielte
bötaere Geschwindigkeit, weil hierbei die Bewegungen der Kitder
gegeneinander leicht durch Gleiten vor sieb gehen koonten, also
weniger Kraft verbrauchten. Bei n-Wagen hat der Kenardzug
n-.VusujIeichgctriebe, er n)iisste aber 2n— 1 haben. l>ie kon-
struktive Anordnung eines zweiten Ausgleichgetriebes wiirdc an
jedem Wagen noch zwei weitere Zahnräderpaare Terlangen,
also die Reibungsrerloste erbehlich TOmehien. Oflenbit küme
m.m bei elektrischem Einzelantrieb aller TricbrSdcr am ein-
fachsten ül>cr alle Schwierigkeiten hinweg, da dann keine Ans-
gleichgelrichc nötig sind Der Antrieb mit d trchgrhen'ler Ge-
lenkwelle ohite 2d— 1 .\u$glcichgciriebe ist maogelhafi, damit
brauchen wir uns mdif weil« zu bcscbifligen.
Untersuehung der Lenkung.
.Diit I.<'nkeinricl:lung urilerschciilcl >^ ich beim Triebwagen
liuich nichts vr-n der bei Anlomol'ileii hekannti-n Achsschenkel-
leukung mit lücksclilaL'ircier liinstellung durch das Handrad
einer Steuersäule. Auch bei dem Anbängewagcn ist eine
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574
Zeitschrift ilfs Miticlc:uru]>äi&clicii Motorwagcn-Vcrcmä.
i90ü. Hefl 24
Lenkung «lurch .irohhar« Acbssdienkel anRewandt, jcdtKh
wetden diese duich eine Deichsel miitcls Uoi>peIieii I^enkei-
vitri rk- • ir L'' v'f 1 1; dieiie EituichtuDK ist im einzelnen ac! I i.;
zu ersehen, und zwar ist // die mit cjinem Kugelzapfrn / ver-
sehene Deichsel. / ptsA ia eine eoUprechemle Pfanne mit
Decke), die am Sai$enlcn Ende des voraofidneoden Wagens
befeitti;! ist. Der Geictilcbolzen P gestattet der Deidbsel, allen
Bewegungen des Punktes; / in ^i'nkrecbter I'bene ohne Kinflu>s
auf die Lenkung zu fol^'t-u, liüjiegen wird jede Scilcnlx/wojjunK
mittels des um den »enkrcclitcn Zapfen Ä' drcliliarcn Ciabcl-
slScks auf die Lenkerricrccke ALM A' und A'i^' M* A*' und
damit aaf die Achswbenkel O und (7* abertragea. Die Winkel
o «i und 1* sind in hrkannter Weise der.nt ßpwählt, das^
die \V-rlüiij;erunßca der geomclciscben Actueo beidei Sclieakel
stell jcdcr;cii möglicinl nahe bei ein nnd demselben Funkle
der Uioteracbsea*
TerlSogeruni;
treffen, wie dit-^ in
Fijl " t;ezeicliiui
i?tt. l»a die Aeli--
scbeniicllcnkong
bei richl%cr Ans-
fQbrunc in ihrer
Wirkuni» mit der
1 »reli-clieniel-
lenkung übcr«ia-
■& -, — =d
slinimi, k<)nDcn wir
au Stelle der in
Vig-b £eaeiebnelcffl
hIMni5se jederceil
ohne weiteres die-
jcaigeo der I-ig. 7
setaen» wovon wir
wefeo der ein-
raebereu Dar»
siellungswfisc Ge-
brauch machen. *
In den Arbeiten von EsfntaKer und KrnN ist die Bedingunff
daiiir iHrff-l^itet, dajis bei andauernder Kreisfahrt die Hinterriidet
alle» U .i^itii auf ^Icichir Sjiur laufen. KsjiitaliL-r bLzeictiiR-t
eine derar ige Anordnung der Lenkung als touinant citrccf.
Nach Tourgau [L* Fianct autumobiie 1VÜ4 Ho. l) soll die Frage
des ioumant coirect bereits 1^63 von Atviiris Ptwlcr gdSst
«oiden sein. Aus FiK. 7 ist crilchllid], da^* /f, IQ, IKQ
und KOH rechtwinkUge Dreiecke sind. Also ist
_ j ■; 3 7 1 I i --. l
Kl *.* I <.> - K, I : I I.' I K -I- K K = Iv k -f U V
Iii 'l
also k, y = -k, l + l K + K K + k
Setit «an Ri I c; I IC -»b; K H — a: Ri V r, ; K 'j t,.
sn fotgt
1 i i i z
r, — r, = a -r b — c
n.i für dauernde Kieisfalirt auf gleicher Spur r, =t^ mtü^
nmss ».ein
a- b« c».
Dieser Cileicliun); entsprechend sind die .iVbmessuugen beim
Renard-Zug gewählt.
iiLrull sagt nun weiter:
SlreoK gcnoauMii gBt diese Belliii|>uflg jedoch aar für
ßi>KeD mit gicidibletbendeflx Halbmesser, also <ür KrelslMig«n,
für diese allerding* gan? .ttlgeitiein uml für jole bclieb'gc Griissc
des Halbmessern. Wiirde der eiste Wagen aber in einer von
der Kreiskurve abweichenden Kurve fahren t. B. eine Parabel
oder Spirale usw., so würden die AnhSngewagcn ron der Bahn
des ersten Wagens etwas abweichen. Abi r au h hier ist die
Abweichung nicht beUeulead, und die grössic am letzen Wagen
beobachtete aeiillehe Abweichung war im UDgitnsl^^len Fall
r«. f.
etwa 3*1 cm, also j'raktitcta ohne ßedeutnng. Betont werden
hierbei al>cr au.sdrücklich, dass iliese Abwciiihung nicht durch
ein Zurseiterut.schen ciititclit, sundeiii durch eine etwas UDrichtige
l'iinstollun<; der Vorderachse der W.ij,«en.
.Müller legt sich nun die Frage vor, was gescliiebt bei
stets wechselndem KrüromnogsbalbmeHer der Fnbrbafao. wie
verhält es sich mit der etwas unricbltgen Einstelluog der Vorder-
Heft 24. 1905.
ZcilKbrift des Mineleuiopäisch«n MiMorwagen-Veröns.
575
fider. Hne eiginsende Unlersdcliuiif; taierilber darf aidwr auf
Interesse rerhnon. •
Betracbteo wir üunächst einmal iljc Ucwcj^'uag des vordersten
Wagens (Fig 7 links). Da 0 (Icr Schnittpunkt der Aeh^n ist,
kann man die Bewegoog des Wagens in dem gewidweten
AogeDUidc als etne Drehlwwceung tun den Pnnkt Q anffasscn.
I'unkt 0 iit der augenblickliebe E'rebpunkl cilrr l'r ! Schreitet
der Wagco fort, so rcrändcrt sich die hn'^c vuii {). (> liet;(
zwar in jeder Stelluog des Wägern mi: ier VcrliingeruuK der
festen Achse, aber da die Lenkactise vom [''ahrci beliebig ver>
sUtt werden kann, so ist die Kurve, d t Q Punkt für Pankl
diirchwamicrfidieaafeoanote Polbahn, eine gaos Miebäga Kurte.
Per Kfnematiker wdss, dan xu jeder festen Polbahn
iKaMi ilb.ihn) auch eine bewenliche l'i>ll)ahn (Gan/polbahn) ge-
holt, unil <las5 mao die ganze Ucwegun^ als eine Wätzung der
Polbaliflen aui'einauder auflTa^scn kann. LNjcb damit brauclieD
wir uns hier nicht weiter au bescbiiUgeo, dagegen swingen uns
die MBIierscbcD Aiuflibruogen zn dner kursen uailheaiaiisehen
Uclrachiung, die äbnikb in jedes Lehrbuch der Uatheoiatik zu
tindcn i:st.
In Fig 8 ist eine Kurve duicb ein Polygon /'/', /\ /'., . . .
enclatt dessen Reken auf der Kurve liegen. Dann iunn man die
Mittelpunkte
der Kreise fiodeo, die
durch je drei aufeioandi-r-
folj^cndc Punkte J ' i-j \i,
indem man die Seiten
desPblygoos halbiert und
in den Uitldpanklen i -t>tc
auf den Seiten des Poly-
gons LTrichlet. Kücken
die Punkte /•■ Z', /\ . . .
einander immer näher,
geht das PqI^oo
so
Fig 8.
/' F^ in die er-
si>rün;;lii:!'e Kurve und
da« Piilvgon iV.1/, .l/j in die KrümmungsmittL-ipuaktskurve über.
Offenbar werden die Geraden I' F^,P^ l\, Tangenten, die
. Geraden R M, My, Normalen der unprünglicben Kurte
und gleichseitig Tangenten der Krtlmmunguniflelpunktskurte.
Man sieht leicht ein, i-x<^ Jit- :it'.i.f;i;v,.'lii ':o "•■.-.m- .m-.
der Krümmungsniiltel|>unkt.skur\c ilutcli ALwickluLi^ -di i Aut-
wicklung eines Fadens entsteht; denkt man sich um die Kurve
MA^^i^M^ einen toUkommen biegsamen, aber nicht dehnbaren
Fkden gelegt, dessen Eiodpunkl sieh in P befindet, so besclirabt
dieser ti;d[.ur;l;; lie urspriinglichc Kurve, wenn nun den Fad<ii
auf der Kfuiui:;uLi,{sinitletpunkt.skurve abwickelt. Deshalb hcisst
auch die Krümmungsuiittelpucktskurve gewöhnlich die F.volutc
uad die ursprüngliche Kurve die Evolvente. Da die Lange ites
Fkdens beliebig bl, » ftdgl hieranii dasa bei der Abwicklirag
des Fadens luieadlich viele Kurven entstehen. Dies gibt: Jede
Kurve hat eine einiige Fvoinfe, aber zu jeder als Evolute an-
Rcr: ■r:!::-.eiii :j Kurve gchi rcn i.T ndltch viel Evo'vtT.Xii. Jede
beliebige Kurve, mag sie Ikissch wie sie will, Parabel, liTperbel.
Ellipse, Cykloide, Aslroide usw., alle sind sie dir- Kvolvenivn
zu ihren Kvoluten. Der SpesiaUäU, dass die Evolute ein Kreis
ist, ergibt die ■^og. Kveisevolvente, die dem Maschineningenieur
am bekanntesten ist.
Nun zurück jcum Keaard-ZuK : weodeu wir das dib•^er
matbematiscben Uetiacbtung Erlernte auf diesen ao. Die feste
Achse ist die einsige starr mit dem Wagen verbundene Gerade,
die stets durch den augef'jli küclieü iTibfunkt der Wagen-
bewei;uog >;eht. Ein belietiigtr Puukl du; liir beschreibt also
eine Hahn, für welche die feste Achse in jeder I-age die Kich-
lung des Kriimmungstialbmessers angibt, Die Polbahn ist also
die Srümmni^ymitlelpnnktsknrve fQr die Bahnen aller Punkte,
die auf der festen Achse liegen. Kach unserer vorigen mathe-
tualischeo Betrachtung muss also die feste Achse stets Tangente
an lii ■ r\ ". ihii sein, auf ihr liegende l inkic beschreiben Kvol-
veolen mit der Polbahn als Evolute; andere Wagenpunkle, die
in starrer Verbindung mit ihr stehen, die also bei der Fadcn-
konstrnktion nicht auf, sondera ofaerbatb oder unterhalb des
Faden« liegen, beschreiben ebenfalls Evolventen, die man ver-
längerlr oder verkürzte nennt.
l-;-i ist bereits klargelegt, da-.s die liahn dc.s i'unktcs Q,
die a-ii. Pdlliahn, eine nan? beliebine Kurve isl, die nur VOW
Willen de» Lenkers abhängt, also sind auch die Bahnen von
Wagenpunkten ^ans beliebige Kurven, über deren Charakter
wir i^'ar wh^cvi AVir häiti n uns bis hierher alle mathe-
matischen JiüUaditui j4ca sjiaicn kuüncn, denn dass wir mit dem
ersten Wagen so fahren können, dass ifgend ein Punkt an ihm
eine beliebig angenommene Kurve beschreibt, wussten wir
ohnehin.
Lesen wir nun, was MSlIer sagt:
.Deshalb kommen wir zu dem allgemeinen Cr(>ebtlis, dass
il .L' l':ih:. - ine- |c Ilt. Rades in- einem schii.-ncnli l- . ii Wagen/ug
jederzeit eine Lvolvcnte ist. Dies gilt beim Iriebwagen un-
be.'vchränkt; wie der Fahrer auch das Handrad ganz nach
seinem Willen retstellcD mag, die Fabrkurve ist stets eine
Kvolvenfe.*
Dass eine Kurve eine Evolvente ist, sagt gar uichls, wenn
der Charakter der zugehiirigen Evolute beliebig i.st.
Weiter schreibt Müller:
,Es ist auf Grund der Eotstebuogskarve eines Zuges ganz
unmöglich, dass die Kurve eine Parabel oder Spirale usw. wird.
Jede andere Kurve als die Evolvente würde rorausselzeo, daii
neben der abrollenden Bewegung der Kader noch ein seitliches
Gleiten statllindet. Letzteres kann wohl zufällige vorkommen,
alsdann fehlt aber jeile Gesetzmätsigkeii, un eine bestimmte
Kurve entstehen zn lassen. Auch von einer «etwas unrichtigen
l"'r.^if-IliiriL; ilfi VrinlfTiiiLli^T" kann keine Kede 5>'iii, wi-rv.
crk«irmt hat, >u,i.is j,i[uUi>.Ue Kader des Zuges gar :.icliU .imlL-iL-i
tun können, als sich auf F.volventen einstellen. Krulls bezüg-
liche Aeussemogen können demnach Air nicbls anderes als
unüberlegte PhraacD guhalten werden, was um so auffalleader
ivt, als die vorliegenden Verhälloisse doch keineswegs schwierig
zu übersehen sind.'
Mullcf Übersicht also, dass Parabel un<l Spirale die Evol-
venten ihrer Evoluten sind, ebenso vrie jede andere Kurve.
Knills BebaupluDgeD sind weder inhaltslose Wort^ noch sind
sie ttoOberlegt.
Es kann darüber kein Zweifel bestehen, dass die Fabr-
kurve des ersten Wagens eine Parabel oiler Spirale sein kann.
Hätte Müller das Ergelmis seiner Hrtrachtung mit der prak-
tischen Eriahrung verglichen, s<i wjue ihm das Versehen, die
die Evolvente als eine Kurve besonderer Art aufsufasaea, erspart
gebUeben. Er spricht ja einmal von Kreisevolvenlen, an anderer
Stelle nennt er die Traktoiie einen Spezialfall der Evolvente.
Ua hülle doch die 1-i.igt; uabc gelegen, ob die Parabel uicht
■neb ein Speiialfell der Evolvente ist.
Digitizeo Ly v^üO'
576
Zeilsciifift dea MitielcaropÄischea Motorwagen-Vereini.
1905, Hell 24
Für die weitere« Bctnchluugen ki es nuti),'. (tj<> wir
uns nil eiuei besooderai Kurveaarf, der Tnktrix oder Zuelioie,
bekannt machen-*)
Stellt nun die Aiifga!«', ilie Kurve aut/usuchen, die vvn
einem achweicn Puolit beschrieben wird, der ao dem Ende eine*
gespannten Fadens befestig dessen anderes Ende eine in der-
scll)on r:bonci;cIcgcn. : I U ■iutcliljuft.so w irddictXCMirhteKurve
durch <ii«' F.ifjcns. liatt cli^ial-ttiisicf*, d.ws für sie aufjedei l jnj;cntc
das Stuck vi>iii Hfriihtun>;<^iiiinlile bis mm Schnitt mit eiocr festen
Geraden konstant ist. Iluygens gab deo Runen d«a Namen
Traktwien. Dieser Name wird noch beute angewandt, aber
im ail^enuiiieren Gebrauch ist der Name TraUtrlx oder Zug-
linif, sndirc gebraactaen den Namen II iy;;eBs^die Trakloiicn
oder rraktrix-S|iiralen llek.innt ist, dass bei einem Kahrrad
die Uabn il«s ifintcrradcs eines rialilii>. zu der des Vorder-
rades ist-
Wabll man als feste Ceiade die x-AcJis« (Abb. 9) und
sIelU die Gleidrang^ der Kurve auT, (ur weiche die L;in(>c
der f an^'cnlc * konstant ist, so erhält man die t ilcichunj; der
Traklrix und kann /eigen, üass d e x Aclise die Asruiytote di i
Traktiiv ist, Irrner, dass die Ti.ik-
trix die livolventc iler Ketteolinie
K A-» Irt.
•n Fii:. ist A"J/A'> eine
Ketttuliriic, i!. h. die Cdcii ligewichts-
linie 'eines an zwei l'unkten aul'ijc-
biiogten, rotUsomroen biegsam ge-
dachten Fadens, dessen Belastung
[<ro;>ort{onal seiner [,aa>;e ist. Lilsst
n;an die Gerade /'L' auf der Kcflen-
linii! altnillcn. so beschreibt l' die
l>oUente Af U. Alle l aogenteu an
dieset Kurve von der LSi^ A haben
ihren Knd|iunkt nif i'er x-Aclüc.
lüne VerallLiemeineiuMi; der Iiaktiix tntslebt, wenn man
die feste Gerade durch eine Iteliebi^e Kurve ersetzt; man gelangt
SQ zn dem Uegriff der Traktrix einer beliebigen Kurve und zu
einer bemerkenswerten Bexiehnng twiscben swei Kurven, die
man in folgender W eise jif^i/isicrcn kann. I rägl man auf den
Tan^jeoten einer i;cf<ebcnon Kurve /' von den Berütinmp;*-
punkten aus eine konstante l..;ini;c ab, so bildet der Ort der
Endpunkte eine neue Kurve J, welche man die Aeqaitangeotial-
Iram TOD T nennt, während T die Trakirüc von W beiMl,
wekh leirtere auch die TSasiit der Traklrix ;;rnannt wird. Die
Normale im Punkte /' tob «elclie dem IVinkle ^ von T
ents;iricht, t;eb( 'iurch den .': M j;eboieMden Kiunirn(tn(;smit1el-
[■unkt von /" l>:esei Salz gestaltet, das Kriiniuiunnszentrum
für einen beliebigen Punkt von T zu konstruieren, wenn man
die Normaka der beides Korven T und A konstrnieren kann.
Wenden wir uns jelil ni dem enlcn AnhäOKevai^«"
(s. Fig. 7 ).
Da die L'eichsel 1 K sleti senkrcrbt .steht zur \'..r>icr-
aclise und uiiverai>derlicbe I.iiiiyc 4 hat, und da die Vorderachse
Stets nach dem KrQmmuDgsmittclpuokt der liatm von K ge-
richtet ist. ffloss die Babn von / eine Aequi(aa(>enlialkurve ru
der von A'sein ; da letner K H y.<-l> >ei)krer;;tj',elil ^iii fe>!en
Acbie uoil un verändert iclie l.<ingc r> hat, uiid da die fcstc
Acbse stets nach dem Krilmmungsmitleipunkl der Bahn vpn R
Kig <>.
/.ciyt, nm$« K eine Aequilanpeiitiaikurre zur Hahn von K be-
schreiben, die It^ibnen vom K und R sind also Tiaktrixkurven.
Also Aequilanis'ciiüalkurve und Traktn'x und nicht, wie kfüllcr
schreibt, .Aequitangcntialkurvc oder Traklrix.
l>er Kuf>iiluni;!.jiunkt / dirs ersten W.sgens beschreibt eine
ganz bcliebii,'e Kurve, die nur votn Willen des hahrers ab-
hängt, ist diese Kurve gegct>cn, so itt die Bewegung aller
Anhänge Waffen durch den eeometiiscben Zusammenhang völlig
bestimmt, die Bahm- I - r iiil te A' und Af müssen sich also
konstruieren lassen H.n man diese, s. i ist die Bahn des Kupp-
uiiyspunkips /' des zweiten Wagens leicht zu finden, da man
KH 'v\ irgend einer Lage nur um das Stück c lu verlKngem
hnnichf, an /' su finden. Dann kann man ebenso Kir die M*
)jendeD Wagen «He Bahnen <ler entsprechenden Tunkte linden.
I >ie Bahn des jeweiligen Achsmiltclpunkles nuiss gleicher N.dur
*^eiu wie die Hahnen der K.ider, man kann sich aiso für die
l.'nlersucbuDg au( die Feststclluo^; der ersteteu beschiänkeo.
OlTenbar kommt es darauf an, wenn die Aequitaogeatial-
kurve, sowie I.äni;e un>! .\nfaiii;slav:e der T.ingcnte, dia ihr In-
grunde liei:t, gegeben sind, die /uyeborigc Traktrix in finden.
Müller gibt daflir swei Ltlauagea,
Fig. 10. Bogenlto&slruktioD.
lag. Vi
Ans der Kinematik ist bekannt, dass man die Bewegung
einer Geraden AxBx in die IJtre MBt als eine DrohooK um
den l'id Ci auffassen kann. Ist aKo .(i li\ und . )s gegetien, ^o
kann man ih tioden, wenn man deo Po) C\ kon$(ruicren kann.
KoiiiciulctioD (veiffl. Burmester, Lehrbuch der Kinematik 188t)
''I I "inTi''»1*T trIJI J;C l:jktr,i a!. t::ii<.'i .*-iM ; ii .1 .1 1 drf V« t fü I J iitilf*k Ji , r
itn 1!* hf* ibt ric l'n-V:^ *ict Kur-^ T.il gl, i- Ii ti..fr- i;:pr * -e ^' Ii* n%lit:llr it.
l.r^ ijtii^'I ^ \r\ riM.kt }t .Irr. ,Tiit l(.ir.,t*rt' t O' . ' Hiric U.'k'il ,K>. llfw^;^'« nil. ii^tttrt
«•< CuKlit \ nttll, «III* tot. VriNilr«»«»!!'»!"* ai*t HvmtuksrfC (lk>«|ii«^l du v>t
utn« Hnra lycilcaSc« Hpa4*<^ U«t 4« 1V<' - - .
a ad < aaaiiui
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Heft 24. 190Ö.
377
//, . /. .1, ist die Aeiiaitanzcnlik.ilkurve, //, tin Punkt der
Iraktoric, ilic Länge der 1 angente. Miltelscnkrcchtc auf
UDd Seokreclitc in ß, am' .t, //, s^boeidcn sich in C,
Kreis am Ci mit Ci ß, und Kreis um niH ^, iS^ schneiden
licfa ig ^ Eli«naa werden die femenn Puokte mw. der
geMt^ten Kurve gefunden.
Beweis: Hin Blick auf tUe Figur ücigt uns schon, das»
C, C C, die KiOmnangsmitielpunklskarve (PbÜMhn) der Rurrc
/' /f. ist. Man k.mn sich . (i /t, in dir l.agc . /. Ä. get^racht
denken dutcb Ijrehuoj.' um C|. Dabei tnuss C senkrecht über
den Millen der Verbitidun^^slinicn .-fi . /.. und /ii h'e^eu. Ueber
Ai At haben vrir aber die ^Mittelseokrecbte
konsUuierl; dass Q audt senkrecfat über der
Milte von A, /i, lici.'t, folgt daraus, d.iss
die üehne ciues Kreises mit dem MiUel-
puBkt Ci iit.
Liegt die KiiinimungsinittcI]>unklsk'jrTC C^C^C^
halb der Zeicheoebene, so bedient man sich der
Tangentenkonslraktioa Flf. II.
Um Kreis mk kleiaoio HalbiDes.<ier aeineidet
in i) und A". L'ni /) Kreis mit >7, schneidet die gegebene
Kurve in .\. I) auf ü von /J aus abgelragen, gibt
oaw.
V
/
/
/
/ //
/ /
/ /
/ /
/ /
V
/
/
v
/
/
Flf. 12.
1905. lleU24
Beweis: Zwei an einen Kreisbogen B-,fi„ gck-gte Tan-
geflten B^A^ ond B^A^ bilden mit der iwiscbcn ihren Uc-
fjUniusspanklen B^B^ gewgetMn Sehne ein gleichsehenkliget
Dieifick Ä, A»i9„.
lU-iile Konslrukdoncti Jiommen darauf hinau«, ilass man
«lie ursjitünßlichc Kurve aus einer urossen Anz.ihl kleiner Kreis-
bogen AyA,, AfA^ 2usamm«ngeseui denkt und die ge-
webte Kur» •]« eine (rooe ZM kleSner Kreisbogen Bi B„
BtB^ B^B^ CfUUt m 4er »reiten Knntlruklion ISnt sich
Wel seil Dcl Irr a? bellen alt mit der ersten.
Wir Ii li i n i. tzl alle Crumllagcn, um für eine tanz be-
liebige kurve «k-i Kupplun^spunkd-s des ersten Wagens die
Oklmen aller l'unklc der rottenden Wagen /.u timlcn.
Müller bat zunäcbsl dco Fall, da«s ein Zug aus einer
Ktirvenfiibrt in Gentdcausfabrt fltierfrehl, analytisch bebandi-lt,
aber es Zeigt ücli, da-s das anal I c!'' ''.'erfabieu bereits bei der
HiiutlteiudK de» Weges der H;:/! r:j k des ersten AntiaUK*-
wa'^ens zu umslumllich wird. Wir k nnen desbaib aaf das
analytische Vetiahren ganx teizicbtca und dasselbe aus der
Ueiraehlung der Abb. 9 lernen.
I lenkt man also den Ku[iplunj;?punkt / des ersten Wagens
auf irgend einer Kurve n.ich /' gelangt, dann atxr die l.cnkuog
bi) vetstclll, dass er sich auf der x- Achse fortbewegt, so be-
icbtdbi der Uiltelpuniit der Vor«l«iactise des zweiten Wagen» K
die Ktirire MU von ü nach redits weiter. Diese Kurve nShett
sicI) sehr bald der s-Acbse; die Bahnen ton / und K dhetn
sich einander also bald, vollkommen irelTen sie aber erst, ;
in Uli! II f;espiochcn, in h i ! iicndiichkcil lusanimcn.
Der Uutcrschied beider Bahoeo aber bald prAtisch be- !
lapgloa.
IdQUer hat nun für den Fall, dass oaefa andauernder Krciü-
fahrt die Leokaog des ▼wderslen Wafrens sn Tertleltt irini, da^s
die IlintetrSder io der kichtun- i< r TaiiL'rjiie an ihre seitherige
Uaba foi ischrciten. die Bahnen der Acli-smittelpunkle und des j
Kupplungspunktes des ZM?ei<en Wagens bc^iimmt. i
Seine Abbildung ist wegen der der zahlreichen ein-
gcxeichnctea Hüfelinien wen^r deutlich md soll hier dttrcb
Abb. Vi ersetzt \v.'r k-::.
l*ie An(angs.%tcUuiij; ist tu.gciiik-. l'aünt / ij,t imi K;i:ii-
fahrt um Q nach /i gelangt. iJie I>cicb.sel zum zweiten Wagen
Steht in der Lage h Kt, die Idiiteliioie des zweiten Wagens in
der Lage Aä AA(Art MiMeifHiiikt der Vordcraehse, Bt Mittel-
|iui.kt der Hinterachse, i& Knp|duagspunkt), Ktist der Mittrl|mnkt
der Vordeiacbse des dritten Wagens. Bis zu dieser Steiliiu^ laben
alle genannli II I' .ei^-.v R eise um O bcschriclien, jetzt wird die
Lenkung de;s Ttiebwagcas so verstellt, doss /i sich auf der
Geraden It Äi weiter bewegL
Die Bahn'Toa Kt wird nioachst koostraiert wie vorhin
angegeben,
Aus > c !'.! II von A'ü wird in gleicher Weise die von Iii
k<jn$truierti die Verläogeriing von A« /it nach rückwärts um
Kth gibt stets den Punkt /t, also ist dessen Bahn leicht be-
stimmt. Aus der Balm Ton h findet man die von As.
Uas vorlie$;ende Oeispiet bietet besonderes Interesse.
M.ii ht man c- — a- -f b-, sd weiss man, dass bei dauernder
Kutisfahrt die SpuiabweichuBgen der Triclfiädcr gleich Null sind;
ebenso .sini! sie selbstverslundlich bei da'.:ernder (ierailcausfahrt
gleich Null; die Vermutung liegt deshalb sehr nahe, dass auch
keine Spurabweidiung «iotritt, wenn man aus dem Kreis in der
K.chtung dvr Tange&len weiterTahrt. [Jie Figur zeigt aber, dass
dies nicht richtig 'ni., denn Rt schreitet nicht «of dem Knis
um ^ mit & A fori, sondern auf einer Bahn, die siher svm
KronmuBgsmitteliHniiit liegt Abweicbnnf^ sind alro auch
dann unvermeidlich, wenn man für Jen Zn^ eim- I'jluV.ilin vnr-
schrcibl, die nur aus Kreisbogt:. u:;d iie l eiuliuiiJeu GctaJcti
(d.miit kommt man auf .illen Strassen aus) besteht.
Zeichnet man auch die Uahn von Aj, so aeigt sich dass
infolge der rgekwärf^en VarUngemng d«t Wagnngeslells dl«
Bahn der \'i>r<lerräder des drittes Wagens näher an der des
Triebwagcnkupplungfpunkles liegt als die der IlintcrrSder des
zweiten W.i^ens, die Verläcgm nii.; i!<'s WauienK'-'li'll-' '»ach
rückwärts, die t.wix eine unangeuthiiie Vcrgfisserotig der Zug-
länge ergibt, iit also für die Lenkung von Vorteil.
Das zeichnerische Verfahren gibt uns die Möglichkeit, steU
die Spuren aller Wagen besümmen an können.
Miillcr will nun einen Schritt weiter geben. 1> sagt sieh,
wenn für c' a^ -)- b' Spurabweichungen iinvetmeidlich sind, .<■!>
kann ich auch Abnn s'-uni-en zula-sct?, ilie bei andauernder
Rrei> fahrt eine Spuiabwetchai^ ergeben, brauche also nicht
di« grosse rQckwSrtjge RalmenTeriänKenng. Immer ist bei
Krcisfabil mehrerer Wagen um denselben Mitfelpuakl
ri« — (a* + b> - c»|
also bei n* Vagen
To» r,» — (n — Ii (a- 4 b' - c-)
Die Spur^bweichuug muss der I'nterscbied der Krijnitiuiiig--
halbmesser, d. h. fa — ri sein.
Die letzte Gleichung stellt .Müller graphi.sch dar (s. .\bb. I.'!).
l>cr Wurzelausdfuck, die mittlere geometrische l'roporlionalc
zwischen n — 1 und a'-fb'— c' wird offenbar durch die
Strecken 0>^ On, ^< dargestellt Die Llnge der Pwallelen
zur X-Achse ton der T-Achse bis zum Schnitt mit den Kreisen
um O mit r, geljin die Kriiintiiungsradicn der Bahnen liir die
folgen ifti \Vj^>en an. Man kann aisu aus der Figur ablesen, wie
gross bei bestimmter Grtisse ron o, i und e und bestimmtem
Krüounungshalbmcaser der Falnbahn die Spurabweicbmg lUr
einen beliebig langen Zug wird und iwar Air andauernde
Kreisfahit.
Müller behauptet nun, dass die sich .kr Figur er-
gebenden Unterschiede in den Batiobalbme&sera den grössten
überhaupt möglichen Unterschied danidten. Das dies nicht der
Fall ist, will ich zunächst damit beweisen, dass die Gleichung
to' r/ — I (n — 1) (a* + b- - c") ganz allgemein gilt, also
auch für a' + b' — c*, dann wird aber ilie Spurabweichung gleich
Null, wir \vissen aber M:hon, dass nur bei Kreisfahrt, aber nicht
bei Fahrt in tangentialer Korlsetznog einer Kndshahn die SfWf-
abweicboog Null wird, danus folgt ganz allgemein, dass die
Spurabweichung nicht bei andauernder Kreisfahrt ihren Höchst-
wert erreicht. Der innere Grund dafür ist folgender: .Schreitet
der Mittelpunkt der Hinterachse in tangentialer Kichtuji;^ fort,
so wird der Kupplungspunkt in Richtung einer Sehne zu
seiner seitherigen Bahn fortgezogen und zieht deshalb «weh die
von ihnen abhSngigen Ptooktc nach dem Tnneni der Krttmmung.
Zum Beweis ist ferner Abb. 14 gezeichnet, l'er Unterschied
gegenüber Fig. lu besteht nur datin, da.ss die rücUwäiiige
Kahmcnvcrl.=tngeiung M /i kleiner gemacht ist, desbaib bewegt
sich Bt bei Kreisfahrt auf einem Kreis von kleinerem Halb-
messer. Der Wagen ist in dem Augenblieli dargestellt, wo Bt
in der Riehlung der Tangente wdlAriSInt Aj adireitel dann auf
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Zeitschrift
des
Mitteleuropäischen Motorwagen -Vereins
es Motorwagen- und Motorbootwesens.
Einbanddecken
für die Jahrtinge 11N» Mt 19K
PnIm too Je Hk. I,M btt itar
ng 1905.
Mitteleuropaischer Motorwagen-Verein
Berlin W. 9, Linlolnsse 24.
Digitizea Ly
II
Zcitccbriit des Mittcl«uropäischcn Motorwagen-V«rans.
1905.
INHALTS - VEKZEICli^'IS.
I.
A.cet)rtea-Laleni<-.c p. p.. Hmiclu fibcr ilu
KrgcliDis des Torjihrinf 0 Prcisaiis-
scbrciben« für
Aiv- l iifiir^Hw.Mk« in Fruik(iit( a, M..
3"'>
II
3,1
373
471
Allerlei XcuhrncH
Atlgetneiiien KleltiikilätK-(l»ell3cbari, Die
Molorca> iisd Aulomobil-l-'ahrikiüoii
der
AltmuiB f. Ad.
AnK'rikaDDclier WngtiiaMei
Andrcbiuirichmacm. SidMrbHli- (nMcnl
Deuu) ............
Aznec. Zar Vctw<wliM( Att Setbttfiducr
in der ,
Aii«biMuD|; der ( ImuGreuie, Uclwi dia ISl.
Aiis|iuI)f;aM. .Nuuhirniarhoag der . . .
AtKSU'llungrD s II T«ii a.
AuiulcDkccschule in AtrhM' i i .' } u
Uetucb in tim etma ilctitSLjten . .
A«iORi«bB und l.iimiut
Attlomobil-AitntHliicit; lirilin I90j, Inier-
Dnl. . 70, '•). lOii, im, 12«», 153. 21o.
260. 278. 2KJ.
Aiilnninbild«bat<c im I'riMisnischcn Ah-
Kcoidnetcnbauac. C>ic atuf
Ailtutliul'(l*»s ^Vap'-tfi, IV'lltile, KIOLtlirtlt- 1.
II. K-Ui« . .
Automb' ilf;i''t'i;g'.-b ii.g in ricn veitcliic-
Jearn Ucidci». Zur . . 3. 233. 259,
Autoinol>Ll'G«tiirb(! 1^3,
AuK'mobil in ilcn VrrcinjgtCD Sliaian Ton
Nupl-Ameiila, Das
Autctmubit-Kan-suxieii .......
A<iiuDi<<tiil-< imnlhnsceinilwfefitclien llocb-
Undc . .
Aal«Hnobil-l'rt>b> fabilcu . . . yjA, ]«'?>,
Aalomi'bi1i<>it;en . .
A'it'iinol<il-TiJurciii*'ag<?ii5, Winl^r In im Aii-
kiitif eitles luoiietoen
Automobil •V«i kehr, i>ic KepUoieo O«-
Hlia
243
190
2«).'
4.i2
286
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277
407
■JH.
4(,:
211 1
2<i't
Citiraiii autombilH i peliot*, Read
Cli»njply
6eUidlicbeAiilomubil-i'rub<-iafattFn 123. 18:'>
BfriiB« MntürdroschkpD, Krllh;.ihr l*).'» .
UciliDcr I^slwagca-Kuiikitrteiic, KcbuIIjk
»2-t
G«9
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231
lt.7
i.hi- .1-,-.
HoutsmoloiCQ.CMpiUiu^ &b.au^j{a^Mascliiiic
Brand in der ICtib[ni.ann.-(rli4rn i iaragc ,
Biunsvertuche liei Pfcrdo- und .Moior-
Bicben^tu i. U. Teil I».
Sangiju - Mwhine, BooH-
moloten . .
CardanKcIrok (tikUiuD); de« UisptunK^)
' haiiiiniTv, t'i 'H'i die AiMtiildiiDg d«t 151,
Daimler (engl.) WagtD S30
Dampfkessel der Kidf<wi>Keu (AbkndciuuR
d. all);, pulirei!. llestimnaogeD) . . .
DainpfniDlnr Rauarl Stollr, Fir!- .:[
Kohiplaltenkesscl und . .
Damptntotor System ätulli lOr LaslwaKea
■ad OnniboMe ,
IM<«iTUIe>Vtrcner
beuaiurietunK dei Spirbat. ..... 332
Dciilsche Aulonohil-InAuMrie und die
IlaoHf U;i"f(T*n^ 101
I>iainaiit- .rki-'i.ü
Dl.'
DuppcKlKeicelzuDi; fflr MolorrSder, tioc
ueue .'>34
Drahlspeii iirnrädir für Molurwigeo 43i.
Drnisiuc voD lUiih elc., Vennchifahiten
mit der Molui-, . , 437
Diaiaioeo, JUo«»- 702
Drvit^liadennolor, Oer i-'-^
nroschkraoidnane t. 1 AptU ryOCi lb8
l«>3
1S7
SSS
260
136
235
12h
tirli Ii. inil
(rslcm Völker
Eiu- u- AuiU» -Vriitilc ic
der Vergasung vcreioigi. :
& Pifigcl 4il
Etaeaacb. Die Oiai-WaMV ötr Fabneag.
«ahrik m
Iflekir. ZKoduDg, GcDiiliutig der Tbcimo-
Elikiiiiiiät .'HH
Klckttiicker Auiumubilwagrci fTir Adhüsions-
II. ZabntlaDgeobetricb der Slansslad-
Hugelbeig-Haiio 4V3
Ko(igeawni T«B ftittm. Ein wielriign
Pwiki beha 275
riiKllBcheo Vrisucbsrahileo, Lcioble Waiden
uiid die Ezt^^ebnitse der 6
l'^ikeaimncs/rii.hen für Molorfabrreüge ia
Anbali, Kadeo, IirauD(ehwcig, EHass-l...
LQbcck, llaiiibiUK, Meekleoburg, Om- u.
W««|ir«uiMa, BiwdCDbvrK PMmiTaSSSni.
liachanaraiaKiBlMiAvl4MU>bilaia4aMB,Dja 438
BipMwifl ia ioHif Bit deppdUr Bt^aiioa
a.V««tciamrihaa(llirBcoiiBbslritb 329
Cliau;>eov:eId
Claudeä-V'eicii^iT Jür i'tHnilpuju .
Cbetnürh-ii; btiiKhc M>lteiliii)t;cii.
AiitüinoLiilistiiiii licliellcnd . . .
C''''ineiil-H.ij-.-ird-\\*api?u durrU die .\[Ui
Faiuradirwkei IMe VeiUeuuig der .
4.-.4
238
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300
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103
531
Fahren», Ein wichligci
'''"e'geuitnt Ton
KdlK'be .VutomubiluauiiDera
FeilridSnipfung Kiai . . . ■ ...
l'Viierwebr, Ainomobll im Dienste der
Fiogeriei^ aui üeuileiluug gebraiicbier
W(g«a bcin Aakaar
P»nikfin4er AntonoM'- and Kitmadaai«
Stellung 1900 491,
Kranirniicbc I.aitwageok<inkuit«B* . S90,
KilUyabnieiae im Anlomobil .....
Oebraucluer Wagen beim AaktaT, Fli^gtt»
zeige 2ur Ueurtrilung
Gericbllicbc« s, II. Teil, c)
Ucsebwiodigkeitsmeiscts lüt Ktaflwagco.
l'reisausscbTriben zur Krtangiing eices 21.
i.it'sctve. Die gt'pUulcn flbei den Aulu-
inobil-Verkelir
üctiiibe, Aiilomulut- It.i,
(Jlcirhe» Kpchi lUr Alk
Ihuuniieifen Itu MoiMlaatirafea, Volt- 278»
27.S
565
125 j
465
.■ilb
253
465
423
5*i9
407
2'*9
309
Haiiilelsverlrag mit OwIflffifll-IJafini.
Hl T neue . I
jluj. u 1 vt.'tiiäge. I>ie denttclM AatOnobil-
Inil i'irie und die. ... . 101, I3t>
Heratstr ung der Gewicbugitnie der
Rennwagen auf die AmgasUllBog de*
Tgw«awagni7 . . . Wvlaha BidHinif
bat die 409
IIcikuD]ei-Konkurtelll,Ebldrtcbt TOB dai BAT.
413
llorcfa-AuloDobileB 347
HydnollKte KqwabMigr, Dir. v. FiHkr 13)
Intern.itioDa]er Kongrcas für Anlomohd-
ReiscTetkelir. Paiiset liricf . 499. 554, 5I$5
cinbiLluB dar Adtar-Fahriadirarke i>
rnaktM 105
(CalendaTium 133
Kimper-Uolnr . IS4
KirburiercD von Alkohol . . 101
Katoimtierorm {Sa eine Uetliner Kraft-
drowbbe?, WdAat iat dia icaiBBau 433
Karoiierieo, AnlomobU 216
KailenlescD auf dem Moloiuagfn, Kailcn-
lupe .Miktophul'jskop" 5<><)
Kennieichnong Ton Aulocuubilen io Italien 23 :
KcnnieiihnuDg von Aiitomubilea im Groaa-
herzuglum Heuen - 5-^7
Koblenu-aiacialolKMOMten, KoaMiafeikmi-
ni'>glicbkritoB Ar IC nit waebModeaa
DrebtUDmenl bd ■llAcadfT Tnurcniabl 311
RftBgresi für AilMaioUI-RaiscveTkrbr.
Internat . 49<*. 514, 55.5
Kruppscbe Siahlfabiikate li:r Au-.un ui ilr 79
KugclUga, Veiaucbe &bei den .Nuti cffekt der 30ii
KaUvoRkfataT)^ AainaMbU-UalaiaA 373
KAblwHiier Im Winter 112
Kupke. Rieuiensclicibe mit doppelter Ueber-
•virung. -Synieni 5Sl
Kurbelslange infolge mangelhaften Schmie-
lens, Hine verbogene . . .'>'>7
Kurbelw ellen, Fine Studie übet Vicrrylindci- 539
Laclwiiies, Das Moloiwagenvretcn vom
Man ipunkt des ........ 363
Laslenriig dci N. A. 'J. mit dem Traklor
•Daich' 137
LactwagenkaakiinCBs de« O. A. C. Om-
nibus- und ... . 336, 406. 454. 512
LastnagenkoukuifCB* !■ Pnakirich 390, 384
l^galiniilwajten • . 565
Leichte Wagen und die Ergebnisse der
eugUachen Veiauchsfabrlea .... 6
L<Bpt.lC9*talUPal«ii>An(Mcllnacl90S 447. 4B9
l.«akuig;. CH« — d« «Iditr. belrIcbeM»»
gleislosen Ziige, Bauart SebiMHIUI . 6B4
I.iiuousine. Die moderne 45S
JiHeratur, Aulomobil nod 286
LafigakBlül« 4 Z;llndei' Wapamglgr ■ 138
ft^ikropLotoakop. Kaiienliipc ... 5bO
-Mildia'a^en der \ A G 43H
Moderne Limoaiino. Oi« ..... 45r>
Motorboot det PriTatuannes, Da« ... 24
Molorbool iai Bciili des PiitnioMiiMt. Du 507
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ZeitKhnft dc$ Mmcleuropaisclicii Ntoiorwagen-Veteuii.
III
MoUiibuul-WvllCalirl Atztet — TuuloD .
Molorboiil« in iler Kiel« Wacb«, Weil-
ütiulcu [üt
lla4«(liiIliM mm Bulk aof d«« bm^tf.
Slu»Mi«wik*kaco. Ventwhi&bttMi mit
der .
Molordiaisiui^i
UolnrcItoiclikrQ. {•'rülijaiir l'^OS, UetUnef
llolorf1rnschkrn-VerkcbtsiHl''caakft»t«.l|.,
EiAffDUOE >)cs Bcuin-
Motoren« D» ErtcbaiunageB b« Aaio-
m»Ut- , ,
MoiürcD- and AuioBobil-nilirikMiaa iu
aHk. Kii-kiiiL'.-ijcMllMhall
Molor-l'UcUutlrr
UaUv Ar Antomabilcn nsd Molorbooi«.
N«ini
MvlereiwibDM«
HiMOirtdcr, KiH Mm ttoppdltbttMteiu«
ffli
MoiuivaKeo und wiae BehaBdling (WoUl;.
Vogd)
Holoririgm mit sccbt kUeta ....
Motonrigu-Pufler.
MotonngeiiriUlcr
Motoiwigmwnu T«m SUadinuMe 4(*
Luidwiru
N euer Motor für Aulnmoljitcii «od Mulor-
boolc
Ni>rau)iiicrungiimüfjlicbkei(ei) iiu Aulu*
>iuubw:nuchiu>g der Auspuilgase . .
Niita««itktteKaKUag«r. VortitelwttlMt dm
Ol yuiplii-L xbibhioD l'KiS, Vim der üllH
Ümmbu« <let N'. A. G., Automobil- . .
Onoibiit- II. LMIwtgCnfaHlbiineui dci D.
A. C 33<.. *<>*>, 4-.4.
Omnibuueimbayer.Hochluid*. AiitsnoUl-
OmnibiiMC. Motor-
' Kl. it.ibti oMb WtimM
4;i7
ibl
991
438
113
4.".«
934
561
43
S61
1&
362
Paiuerubmeo (D^chtUI«) . . .
Vtri*n Saloo i'KM, Eiaifw vimi .
PbvsitaUsch-cfatmtodie BMtacbtMcta
den Vcrl>ramigaffmmiimi in des Gm-
moluiOD
Iii. ri-Gclri«bc
V. Pilller»cbe Vjerrylindcr-VfibrrnuunKs-
moloi. ZOadapiMral, Z&ndkert«, Hsad-
bohrmMckine
V- Pitllorscher hjdrawliwhcr lüi|>Ktrlii3t)li>r
V. Pilücifchea Keibudgetricbc , .
rUnewogctrieb« (iltciet uiid neuetea) . .
•nie ^»lt(•
racMmAtik-I'ampea, l'iaktiicbe ....
PnaiimMihi, Hmbuhiiiifui flktr d. Bw««!!
121 der. . . !38
Poli«ci-\'croidnmig über den Verkehr niil
Kradfabrrrugcn vom ir<. Jimi P'Ol l'U
PrciuuML'kt<:ib«ik lüi Ac«i}'leifL«icra<n
Hericlit ÖbW «IM Elf^blltt d«S
vurjjbngcn , 3^'*
PMAaoitlfahrt (di industrielle Xtoturua^ed
«ad MiUlirtutv<;igeu m fraakicicb 331), 3H4
PnSm HU MotonmpB r>6l
Piuapu, Fnküicb* FneiuMilfc- .... 333
Rider IDr Moloiwagvii, DrtlilspneheB» . 436
K^Jer, Moioiwaueu- . . 15
Kecbl des Autiini<ibil<, Du . . 4115
Kecbt^slreitjgkeitcn im AulLmobilkaoHel . 343
KcKulieiuDg der Toiircaialilen bei E»-
pLuiuanS4i>otoren ........ 324
R«UaiadFGetricba na PiltUr 134
ltaklu>Aiiloiiiobil-8u«ir . . £37. S49. S53
Rtiseberichtc s. It. Tdl e)
JtttlMTd, 'I'ecbiiiicbr
AiKoinr.biliiigBS ' . . 570
Renuen, Fnl^ricn und Wcubevcrb« «,
Ii. IW 0
RiarnKMclMib« oll dopptltK UcbnMnmg,
^IMH Kupke . 331
S«chv«n4todisai für Holorfahnougie, Ver-
loldmi« der behördlichen '>:t5
Schalldlnpfeni. \'ersuche mit
Sthiemann. Die I rtikm^ *ri rlckir. l.c-
iriebeaeu, g .'i5!ii;.ii /riio, Baiiail — . ,">!>4
^bitTabilskuiiKieas lu l'aiis. iDlernal. . . 'J<'
SrhraabcDScbneckeneelriebc ;i.;t
Sckuiiatitlel gegen Kinrricien . . 103, 112
SL'hireuke. Votdeiiad-ADIiicb Sysiciu 17&, 301
Sech« Küdem, Molurwageti mit .... 43
Selber' ili'O- in der Armee, Zur Vera-cn-
(li.:,.: d.-t 243
Sivberbcilx- ADdr«bvurrichiuu(;en (Paleot
Dcuu) , 471
S|juiliijb«trieb fCir i.aiienbelOidetuuK.
Pfll{iu>K vüu KiaHwigm wU. . 4&3, .'>l"
SphritiM-Betticb, Urr I7il
Spiiiius, DcDaturirrung des 332
(Spiritus,) Kaibuiicico von Alkohol . . . |04
ÜUihlfabrikate ro« Krupp für Aulumiibilr,
Neue , . 19
Slaklsuiieu im Anlomobilbaii, Die Ver-
Wendung besserer IL'
10<) Slannlid- llngelherg-lUhn, iJIcklr. Aiito-
133 m 1jil.i.u':ea für Adhäsi. n»- iind Zdku-
l.'M -il:r:l_;i n':i:tlieb dci 4'»:i
4'« Steuer. 'Kcich|.AMlo>n»b<l. . . a.'7, ."14*, 5i3
Sieucciio^ vuu Aiitumubtb'U 143, l'.J. 241
SUlMniBg. Die lelbslsperrendi' ... 171
Stolti, Siebcriisitt-Kokrplattcaketael und
Daiupfmulor. Bimart , ...... li<l
i^tolii. IJampfinolor .... ftr LHl«ngen
5Si
0. f.
StamDlagai i.
147
nTabelleo s. 11. l'eit k).
l abell« der KenlUte der Heikoinet-Kon-
fcwMM, BMnidhlimiM nr ....
Tacba, Bclncblimf dn RMHi-Anlo*
mobiLzu^es .........
Tbcrmn-Klekiriiilil ttt d, «ItklT. ZAadttOK.
üeaiilinne der .........
Tuiiieuralilcu bei BcpladMUMtilMBt Re-
guliuniog der
Tnkior .Diirch*. LuMnaB 4tr R A. G.
mil d«m
V^nUUedeMi,T«nlelitimf «n Zuhoiuii-
di Ticken der
VciboKene Kubelslaoge infUge manifel-
bideD Schmieren?
VcrbrrnnungjiprG.'i".s iu -u-n vi.i3i:i ii ilü
Pbjsikaliscb-ebeinKche Itelractaiuageu
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Verctne, iMlimte efe. t. tt Teil h).
VerelnigleD Slaalrn von N'ord-.Ainerlka.
LUs Automobil in den ...
VerKMuT Claudel Ifir Pf ••"'cum .
lii hi mil Sch.-iIldiiiiplrMTi
Verwendung besserer Stabltoilen im Autu-
mobilbau. ..........
VierzTlinder-XltlMintllca, EiMSUdiaMW
V^lkrr .V l'iigA, Eta- iwd AmlatneDtUe
IU «ich und mild«rTH|eniDKT4itiB)Kt,
SfSteni
I VoIkawirtscJiaflliche Naihrichlcn I. I,'>. 3J
I 101. 104,132. m, i:.7. 1*>6, 176, 192.
I 23«, 334, 258. 209. 330|i 335» 396. 373,
380, 391. 439, 449. 494. Mt,
V.>lk»wirl6cli«fllicbet «, II. Teil k>.
Vollifurnnrircifen fflr Molorlastwagen 27x.
Vitrderrad-Antnel), .System Schwenke I7'i,
Vofilcrriidaotrieb und seine KiitiaicklunK,
i Der
V«crlAinw mm Zt
! V«iiliUW«rB . .
Vorttice II. Teil I).
'W.,u,. ni;9Ureln des D. A. V. . . lf^t>
Winke beiiu Ankauf einet OMdCMCII Autu-
mobil-Tonrcnvagens 424
, Zj^Uiider-Scbifiiimaii^c 1^
4-.1
211.
374,
S9>
309
30!
561
Sdie
•) Anulallingen.
Autoiuobil-AusatelluoKen 19i">6 '«'2
Autotnobit- und Kahriad-Ausslejluni; liankfiirl .i M IWß . III. .'34,
32rt, 440, 4ri<». 441, nl5. ^34
lulern. Automobil-Aui&tcUuug Ueiliu 190:> 0. 32, 70, Tf. W. lu«, 1Ü9,
12«. 153, 216, 335, 360; 278, 2H2, 347
letmi. AntoDDUl<<AiiMle11aB|; Berliii 1906 S2I, 560
KuüSlgetreibc-Aiifslelluag ia DicEdca 1906. 3. OeaUche $'.3
l.L-ipjijrer AusslelluDg 113, 178, 240, 440. 447. 499. 562
Olyrnpia-Auastellunp m London 3^0, 530. r,(i3
Pariser Si'oji 1904. tiinigrs Tom . 4
Pariser SaJuu l'^*5 . . . .... 372
WdttaMcllaac n> Mailaad 1906 4tMi, 530, 544
Saite
b) BUcherechau.
Atilomobil und Motorrad . 3.'
)i rbatuply. Les batcaus autumc^btles .i fn-ln.'a^ 21'-'
Continental. Handbuch . . . 139
ConUneatal-Ilandbiidicr fi'u tluglaud uud Fiiuikivii.b .L3j
R. Fiedler. Elae Siaaida im Kataetl. Paiewtaini« 531
Imbtecq cl Pbtttt, tt* Utise* de l'Aulemobite 343
M Isaac lUs Revbt d«t AHtomobUa 405
jiil, Ktisier. Das Auiomobll aad leme Behnadlnsg 464
MillL'lbaclii Karten . 2R^'
k;iven»lt-in» FlJhier ffu Ka i- uud Aulomotsil fallt ci in UeuiscLland 22 '.
11. Ktfdicr. Autumobi!«s (Vapcur. I'^trule, ElcctiuUcl .... äini
SudelmoB, TMchaibaek IBr Nenttiajnra Xli
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IV
Zeitschrift des Mitteleuropäischen Motorwagen Verein*.
1905.
M'uI/k. Wj^fI, Aiii«uf, Liiukbiong bihI i'üege lies Molar.<dwci>
rade 334
yfiM^. Vogel, Dar Mo<onrag«a lud nia« Bdiuidlutti .... G6I
Wolfg Vt'CcI, kdlHiblägc (üi (teil Ankiiul rciii MulnrfabiiruKVU
jeder An ...... . JJ ;
WaUocii, AdfCnbucJi der Aalomabil- un<l Moluien-lndiKlrM 336, 4.!^
Stefalio. ABioTObU'Kihik ■ 4S. 114
e)
EaUMiaoe von
FdtfBfbeiiiealiiebiuigen
Ffdgc^tocbes .
32, », IS", 17«, 192, aä», 315, 3yj. 4'"
44lt
99
ii «MMn Mi
AttteiMMIdcteUe in PirairiidieB Al>(cordaelcidiMM, Dte ame
Antomobil-GMeU in Jamüka . , . , .
Aatonobil-Vetkchr in l'.iri« . . , . . . .
Aatomubil-Veikrbr, Die gcpIwlCD GeMUe aber den .....
Du neue coe>iscbc GeuM bcireSend den Vetkehr tall llBtor-
l*s(wagea
ChnMMCfddiarir Ot Kr«ftwicMi
Dninpf kettet d«r Kriftiiifem und Enlwiiff ve> Afeiliidi>iuuuvu tlei
»Ug potüriL Beniianiutgcti . , , . ,
Gleiches Kecbt füt alle
llallplliLhl«l«U
llollind. GcmU bcu VetkeUi um Muiuiwigcu .....
Iwlieiiisdiei Ccseu belr. Vetkebr mit ilotoiwiu'cu
Otup oMu Mich» Voitckoft
Pip Mi < i »e i I M d muig brir. Tmaport «ob AeetylcB, Entwurf . . .
SaHqMU (OberiPfiU). IN.Iizi-il Vorteiirifi Mr. il«9i«lmaiK der
RegeDbrnckc
StnUMns|R'zrung in Kifiitl aoTgebobea ..........
SlrasseDspeiiiiDK iii Olietbol
Vcilwtene Stntteo in l'olsdHa
Vertiolgte StaaiM tob N«wd>ABMrike, Qtwu
■)
Eiaa i^Ml^nlHmii« tat AKlamobll
Emc Oitrililiri wtb Wei««r . .
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Aulomol'ilwn^hc van Hrt'«*iti 1'**^'»
At)tumobtlu''.'che von S\bcveuiDgeu, Jiilj 190S ......
VI. IK'iiliL'hei AuluiuijliilUK in MüdCbCB
Difsdt'rV'f .ScbmuckkciT».! ...........
ttaniösisthe LasIwagcDkonkurrcni XU).
Cordon.BeBDeti.Rraues 234,
Ilerkonci-Konkurtetu uod DlekkrSdet-Rennen III, 34*. 'iCM,
3t" 4i;<.
HoIdipinKtblurt vor Sc. &Uj. Kümg Fiicdi. August t. Snelucu JÖ<k
Inteinat. KfngreM (St AnlaiD«bU-Rcit«veikclir ..... 4'>'>.
Iptetn«) Prt'isMHelinilMn bttr. AcMflUfLnlmra lud £triu-in-
weilcr . 32. B'i,
Itotorbool-WtKt/aliH Algier— Toulon
Onaibii*- vod LattnrsgeifKgnkiirreiu des O. A. C 3)6, iOI^ 454,
PniiuiMclirejlMii Ur ein llolmbü«t
Prcisemachreibea fttr ToRjcbluafw laai MUMdM. AbImkb toh
AutomobitniDtorett
Prcis«U(tetrcibrn iiir ICrli^gliag eiaH fj«IChwiBdiKk«il*<<ir«c[x
für Kiaftwuiieu 21, 42.1.
I*rürung von Kraftviigen arit SpirltiiiNii^ iBt l4UMBbciSrdenmB
{U. UU> , 453,
ScbUakmkoBffiea« in Parii, lataiuliaBilw
\T«tlfilirt«B Ar HoterbMie Ui d«r Kidcr Wocb« 121. 178, 1<^2.
1) Tibelta.
Ifeebttiisebe Krafllrislung Hci irhn i^chnetUien lleicfHid-Wig«»
(Tab. 1). Euiciiti'be Veitucbsfalicl flu Icicbte VV'a;;eD . .
Vvrbrmeli vm Bein«bMl«€ der «hn sehBclltMB Ileralord-W^«
(Tab. Enslif eil« Voiaudiifabit Mr Uidile Vfffin . ,
3'.M
M2
3Ü4
314
328.
313
.'.."j4
3'i9
257
512
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305
Seil*
Uaitia- und Ti«!gBt-M«»r h i n fBtlthk. h lttttti t i l ». und feMi riCT l s -
TabdH* 1 12
Kickel n, SpeiM^HictelsiIbla f, AalonMibiniaslaadlefle. Clasüiiiltt.
>iDd Fe»lljjkeil»-T«bellc 2 . . . 13
.Mulur JtuiL-hki'n, Hctliner, im Frfih}.iht )^{J~' 17(1
HeUtiungcn Her Zahntiiier von WecbaetfetriclMa ^1, 40H
Moioibool-Wettrahtien 1") ,:iO. Juai 190$ 1b KM 305
Uuidoo Beniieu-keiraeD :<I4
HertoMr-KoBkairCai. WartaBie-'nriMll« dar 414
SadmialladigsB, VamkbBiB dar beUrdliehaB — llr Hotetlikr*
aaBgeTSdi« I— IV 53S
VJcrtjfUadcr-KorbalwclUa 699-S42
ABlaw»bii-aab WtatMaa 2M
AnloBMAiltKbDtsch« Geaelltebaft ............ 115
Ucilinet Auluiuubjl-Veitfin 12!>
l'cut.icbe Kan:ln-irli;rhali«gc-^cllsclialt i . 4.i"t.
I'cuUcIiu Moli nidfahfer-Vcitiaigiing . . .... 1'). l"."*
De;it6cli€i Auluniobll-CIiiU 1.' .. IM, 19S, 234. 33(j
h'iiimel lies I\ A. C , Abinderusg der LmlHags* . . , Im.
Druiorhrr Auiomibil-VaibiBd ItM«, SWii 323
lUml.urgci Pole-Ctub III
Kariell deuucb. u, SMrrr. Kail- 11. MvluifabriT-Verbinde . . 390
M»gtl<;l>ttrBer Aiilomohil-Vcrein ISt
MtiscMm Tun McistciwcikcD der NalurwisseDicbafi tiud Tccboik
iboui^ljcs Museum III tlüBebeB) 114. 34ij. Ml. r>2i
Oemett. Autoioubil-Uub .113, Ibl. Itfit, läo, 2*i, iti
Oaiiarr. 6a«alli«lnR nr BaUiapfaai daa StiasHBriaiibaa ... 399
TcdMAn Sudib in MaeUenborir 43B
i) VarMkicdanat.
lji:> kiL.: .'\ düir AMana f :i7:s
Grenikartra .
KaaiBMriitnzai Loai* Faiar in Fiaakfuri «M 837
PaleBl>Tfllleiko]t-ScbraiibaB«iBd<! (Wagenbcber) II
VarlMaimCBaa4crXgl.lec]ui.HoclMcbulemBctlteK^l0UeBbttic SOt
k) Vstktwirlaehaflliche».
Abtali Tiia iloiurtthrtvagtii nt«. in äpaniaa u. CbiiM ... 43^
A ana a bandal ■» ItotartthiwiiaB Im. dem wJ^UgWaa Uadem 1 904 3»
AuloaiobllwcieB in Rawlaad 493. .MS, ü33
ricl^ischr Automobil" vad UolozyklrtlcoiD^ltistria ...... 176
HoKiümuiuirn und Uolorwifca in Schvcdcii, Nachfrage aaeb . 3B(t
l'er Dcuc Uan'leliVMltaj{ mit ■ l: - : ttirh-Uncain 1
Deulacbe Aulonu.bilinduilri« uri3 In- n.in<lel»vcilrjig<i . . IUI. l:i<>
Ocattcbe felia- uod Antfubr von Motorwagen Mw.. I, Halbjahr l'iOi 33ä
Dia UalHiaB daaiaebaa ZfiUa auf Ualwtbhnai^a. Bqdaaioaa-
Bi4i4e«en and Rarotteriea 449, 317
CniK'icklung des A v fi liili iTi'i 1> rlcr franios. AmtanwUliadaalrie 4'i4
Ocstcrieichisiljc Aul .1. L l-.i. jasuic. Zur La|^ der ..... -'M)
Verweaduoi von AuiujuubiWu w Aigeaiiaien ....... 380
I) Vartriie.
Dftf KrafiraiincuK und tcine VrrvcnduDg für militiiritcbe Zwecke,
K. Valeniln «>0, 11»
Uic Auloiuobllgelnebo. iLt^iruieur K. Scbwenke ...... 193
Kott9liukli<rusiuri);tit'likt'itru fQr KulilenwaiM-iitiiflnlOlwea Wt-,
Ingenirur K ('oniaii 311
NurmAliiirruitgsiuitgliitiketien im Auii.<aiul<j)bju ....... 266
äteaerang von Aulotuobikn. 1.. v. I.ü« 143
T«hni<cbe Ausbildung des moderne« AulomobiU 157
Technis' he Ücirarbtiiog des Kcuard-Aulomubilrugc«. Keg -llau-
lueiilei l'Uug ... 570
Welcli« Bedeutung bat die li«r>bteltaBg dci UcwicbttgrtDje der
Kennwagen auf die AuigaalaltaBC dea TvumwaceotT
loifeuiciit Couiad . 409
Welcbe« M die geeignete Katotterielarm fCr «in« UerUtter Kialt-
drotcbke^ logimieer Max K. Zccblia 483
WiBfcD beim ABkanC aiaas modaraaB AutonobiUToarenirafaBt.
lageaieur Valenite 434
Dtwfc *ua ran » Gaileti fl. h. U, Bulla W. 3ü.
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Heft 24. 1906.
ZeilKhrift d« MittetearvpäiKb«! Matorwagcn-Vcreiin.
579
der Kant Aü /* und auf der Kurve ArlorL Biete Sonm
dad wie in der frfilwrni Flgiir nft fSlIit der PsIlieliMtt A für
du Deichscigcstell It Ki «ifld St Kr den zwellc« Wagea Jtt A
gelunden. Ware ■üc Rijliaa;iluTi.; Nfüü'.Ti rirhliij, so ilürflo der
üolerscbicd in den Spurca vuo Ali und Ui nie grosser aU
RiQ~^ HtQ a weidea. Dk Abbilduec zeigt jedoch, du« i
grOeaer als « iiL
Die praktische BedettluDg des In Abb. 13 angewandten
Verfahrens, die darin liei;en soll, dass man mit .seiner Hilfe
l'pstslcllcn kann, wie viele Wagen gegebener iJingen-Ab-
messungen aneinander gehängt werden dürfen, wenn in Rück-
sicht auf die Breite und KrOmmuog der ni befahrcodea Strauen
ein üewisier Htebstwert der SpurabireidioRg vom eisteo bü
t' t ir I Wagen nicht ttbcnduilteo «erdca darf, mnia also be-
;>l>iUt:ii werden.
L'm nun zu einem Urteil übcf den Werl der Ilcdlagung
c' — a* -f- zu gelangen, bleibl mir oicbb übrig, als ver-
schiedene Falle seiehiwriseb au nnteTsneben. Dies ist in
Abb. VI, 14, IS, Ui, 17, IX für zwei Wagen K\ ff /, -.tA
Aj A", /,, die durch die Deichsel /, A'j verbunden smmI, ^e-
«hehen \\ i ''.:;rfcn dabei nicht, wie Mii:i<i die ^muih h.n.
die Voideniider vernachlässigen, da diese uicbl in der Luit
achwebeo, sondern auch die eifürdcriiche Breite der Fahrbahn
vergriSflsern. Betrachtuogen aber Spurabwekhnngen ohne Be-
rSciuichiigai^ der Bahnen der VcMderrSder haben keioco Weit.
In den genannicn Ahbil'Uir.Ljen '.c Icatcr. die stark ausge-
lugcocn Linien bczw. die stark (lUiikttcrten t.inico die Wa^^en beiw.
.DeiduelD» Die Mahnen der Ach»miitelpunkte sind schwächer
anagemgeD; diese Kurven hiilleo eine Fläche ein, deren Breite
an jeder Stelle die Spnrabwelchttngen der Rider angibt. ZSbH
man zur Breite di' sei FK: !ic an irgend einer Stelle die Spur-
weite hinzu, so bckus.;mt ma:; die (ur die RäJcr erforderliche
Breite der Fahrbahn. Die Feststellung dieser genügt tür die
Torliegendea vcrgteichendea Uotersuchungea; die erforderliche
Straasenbreile «sibl sieb aus den Bahnen der äuasenleB Punkte
des WagetdEasteaa. Die Baboco der Kupplungspuokte und
die HOfdlBlca sind schwach fanlcljerL Die Tnktrixkurren
«nidea mit der Taogentenkonslniktion, in Abb. 14 auch mit
Hilfe der Polbahncn gefunden. In diif -r .MiIsiM i l //, die
I'olbahn der Deichsel /, Aj, //, die Poibaliii des Wa>;fQj /j;
die Bahnen der ]'i)ii'>.'i- A', und A", kiiiinen also durch Ab-
wicklung eines Faden* auf beiw. gefooden werdeo.
Die AbbllduflKen wurden im Maasstabe 1 : 50 geznidinct
Al'li Ii . IT. t* --iii'l hier verkleinert. Bei allen ist, ebenso
wie üci tuicf ZticlinuDg von Müller, QU, -- 7,5 tu; <J 3,ii*> ni;
h — 1,7 m; c int gleich 2.1."> bezw. 3,"> bezw. 4.."i ni gewählt, ■so
dass also kietner, gleich oder grtisser als ist. Uoier»
sucht wurde der Uebergang von Geiadeausfahrt in die Kn is-
fahil und \on dieser in Richtung der Tangente. Von der
Untersuchung einer S-förmigeo Fahrbahn wurde hier Abstand
genommen, weil eine solche selten vorkoinnit.
Zur Kritik des gewählten Kiämmungshaibmcsier* diene
folgendra: Beim ftin von Strassen «erden Krämmua|pbalb-
mrsser und Strasüenbreite aus der Spurweite und dem AchS-
staml vüQ Langbolzwagen bestimmt. Nach dem Taschenbuch
iliT lli.ut.' ivt 'iJt riLUSM-'H bi-'i W 7.r> III eine angemessene
Veibit'ittiuDg ilci ialiioaüu »ur^ieacbrieb«!!. In Sachsen gdl
als Kegel: Kleinster Halbmesser für Komniunikalionsuege in
für Fddw^ mit LanghoIxAihren 30 m, für soiistic;c FeldweßC
12 m. Die Annahme fL — l^m itt also ungünstig und muas
Spurabweichungen ergeben, die bei Stiasien höherer Ordnung
selten vorkommeo.
Die Betiachtung <lcr Abbildungen zeigt uns nun: Beim
Uebeigang von der Geraden in die Kreisfahrt treten nirgends
grdisere Spurabweicbungen auf als wahrend der Krtisfahrt, wir
braufl;ru :r..v mn diesen VM nic ht '.^ri'.rr zu bekümmern. Bei
der Krc..»ul}f. .lurden die .SpuraluHtKii ingen für c'<(a'-| b-j
l,Kt m, für c- (a- 1 b»J 0,6 m, für c- >(a'-r b') 1,08 m. Im
ersten Fall foigea die Anhäneewagen auf der Inoenseiie der
Krttmoinug, im atmilea Fall auf gleicher ^r, im diittoa Fall
ng. 13.
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Zeilschriit d«» Mittcleuropaiücbcn Motorwagcn Vcrtrins.
I'A>5. Helt 24
auf der Aussotisc-ilc. IViiii Herausfahren aus •icm Kreis wcnlcn
die Spur.iliweicliungi ii mm Teil gri«s«cr als bei der Kreiisfiilut,
sie betragen lür c (a- r b*) 1,25 m, för c»= (a*-4-b^ 1,02 m,
lür c»>(a»+bV Ifi m.
Wenn mao diese Ei%ebiii»e v ri-lciclit, ro eikennt man,
da5s Ii' ' I ii t'ung c' '»') Jtn Werl hat. <la«s sowohl
m liei Kiei!>f;ihrt als aucb beim llerausfaiirea die Spur-
abweicbttiiigen kleiner auafalicQ ah ffir c* < (a' + b>). imracr-
hin sinti sitr .ibir noch vi-n b'-trachdichcr r.r '- c. Macht
man t-:-|a- ■ h-), wie dies beim sci hsiailrigen Wagea
leicbt Bi%iich ist, %<> fällt dir S|>urabu'<-icbuog beim Hämo»-
fahren aus dem Kreis nur »etir wenig kleiner tos; nao wird
also docb (ful tun c* = (a* + b*) ttt macbeo uttd ilein Fahrer
i'insch.irfcn, dass i-r sich biim Herausfahren - • iiier Kurve
mit dem I riebwagen müglicbst auf der Au>seuiC-ile lu
halten bat.
n«. 14.
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Ren 24. I9a7.
5S1
SoHteD sich bei langen Zügen und knrvenrcicbeo Strassen
zu grosse Abwcichunm'n crcL'bt'n, so könnte man vioUeichl
ei«':is AL'linlichc.s ma< hcn wie bei I.angholiwagcn mit iirchl>atcr
I lintcr.ichf p, die «älirend des Fahrens verstellt wirJ. Mau
kdanle an einem mUlleren Wagen die selbsUälige V «»Stellung
dcf LeokoDf durch den Vordefwagen aufheben aad die Lenkung
durch eiaea Fahrer verstellen laneiL
scchsriidriyen Wagen.
lia Miiller bei «1« Belrachtuni; <lieser _ Wagen /u ilcr
Itebaaptuiig itummi, dass die Verwenduni; itreiachaiger (''ahr-
xeoge ai» AnfaängewagCB eines Automubikzuges lu venirerfeu
Ut, werde ich seine Atufahrongen im Wortianl wiederfnebeo:
,Fig. 19 unii lässl erkennen, Jass die Hauatl <lcs
I 'iitcrgestctls auT ilie l'rballun); do:> Adluisi<iaüUruck:> Jeu
treibentlen Kädera der mitlleren Achse Rucicsicbt nimnt Die
Verstellbarkeit der MiUela«b:ic in Kenkrecblcr Ricbtang vird
durch eine FederaufbänKung an unglcichaimigen Hebeln er-
reicht, wie man sie hei I.okoniKtiuM) mit gekuppeMen Ireib-
ucluen tiudcu Die Lenkeiaricbtung selbst iül aus Fig. ^1 /u
entnehmen. Sie beMehl an der Vorderachse nutüchil axa den-
selben Teilen mit Deichst-l. wie in Fi,; schon dargestellt.
l >3za ki>--nml aber noch ein auf glcicht ni V Vrtjkalzapfcn sitzender
/weiarmifier Hebel, der mittels Zugstangen jede Verdti-hung der
Vorderrüder auch auf die Räder der Hioteroctise Überträgt, und
iwar gciebieM dies durch die Wirkung des am mittleren Qner-
tragcr angebrachten Hebels und Zahnsegment- Systems in der
Weise, da.ss die \'er.';tellungcn <Jcr Achsschenkel an der Vorder-
und der Hinterachse stets um gleiche Winkel, aber in cnlgegen-
ueselitem Sinn erfolgen, die K&ler der osittteren Acbse werden
durdi die Lenkeforiditung nicbl benaOussL Der Kuppluagi-
purikt Tür den Anschluss des nachfolgenden Wagens liegt an
deiu Filde eines Auslegers, der stirr an die Hinterachse an-
gesetzt ist."
Daraus gebt also hervor, dass man sieb den dreiacbsigeo
aus den iweiadungeB Wagen durch Hinxufttgeo daer Achse am
hinleien Ende entstanden au denkea hat, femer daas die hiniu-
gekommene drille Achse die Hinslellung <kr roleeotlen Wagen
in keiner Weise beeintlusst; man könnte sechsrädiige und vier-
rädrige Wogen in deoiselbeo Zuge miteinander iabren.
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Zeitschrift ilcs Xtittelctiropai^clicn Moiorwagcn-Vcreiiu.
1005. Heft 24.
„Iis ist ohne weiteres einzusehen, Jass diese Lenkein-
richtung der sechsr.'idrißen Wagen ein Zusanimenlreffen der auf
den Radebcnen aller Räilcr eaichteten Millellolc in einem
Punkte bewirkt; denn diese I.ole werden sich bei jeder I.enk-
»chenkelslclIuDg auf der Verlängerung der mittleren W.igen-
achse schneiden und die Scbniitpunktc werden mit derjenigen
Annäherurg in einem l'unkte zusummeotretVen, die sich aus der
bekannten Wirkungsweise de* Gestänges der Achwcheukcl-
lenkung ergibt usw."
itacli den angestellten Untersuchungen bei dem nacbfolgenden
Wagen eines Zuges notwcndi;'erweise ):e!^:beben muss, wenn
ein Abrollen der R;lder auf der Kahrbalin ohne stinende Neben-
erscheinungen yi wUbrkistet S4 in soll (lias ist nur für den vier-
rädrigen Wagen bewiesen worden). Nur die Räder an der
Vorderachse werden sich richtig eiivstellea können, d. h. wenn
in.in annimail, duss die I.cnkgestängeverbindungen zur dritten
Achse die regelrechte l'.instellung nicht behindern. Alsdann
beschreibt der llalbierungsiiuiikt der Vonleradise die Trakturie,
Figg. iiDd 2n
Nun kann doch kein Zweifel mehr daiüber bestehen,
dass alles in Ordnung ist, denn die Bewegung ciucs Wagens
kann in jedem Augenblick als eine Drehung um den augen-
blicklichen Pol aufgefasst werden, wenn alle Achsen nach ilem
Pol gerichtet sind, müssen alle K.ider rollen, das ist die
bekannte Grundlage xder Lenkvorrichtung, Lesen wir
weiter.
.Dagegen eignet sich die Lenkvoirichtuag nicht daiu,
um die Fahrkurvcn zu Trakturien werden zu lassen, wie dies
die ihrcrseils /ur Direktrix für das nachfolgende Ridcriiaar
werden muss und zwar müsste sie bei dreiachsigen W.igen so-
wohl für die mittlere wie für die Hinterachse massgebend sein.
I .Massgebend allcnlings!) L>ar,iu« folgt, dass <ler llalbierungs-
punkt der mittleren Achse eine Traktorie zu beschreiben hiitte,
deren .\equitangente tjleich dem Radstande von Vorderachse zur
Mittelachse sein müsste (trifft zu), während gleichzeitig vom
llalbieriingsjiunkle iler Hinterachse eine Traktorie mit dem Ab-
slande von Vorder- bis Hinterachse als .Aequiiangentc zu
Google
Heft 24. 1905.
Zciuchrid des Mitteleuropäischen Motorwagen-Vereins.
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beschrcibi'ii v 'lu " . I ■ ' t/ton- ist ein Versehen. Die H;ihn iIcs
■^unzon Wajjen» is! volIiMndii; durch iltc Uahiien zweier I'unktc.
hier der Halbieruii^spUKkte der Vorder- und Mittelachse brstiainit.
Aos der konstiuktivcit Anordnung folgte bei Fig. 7 für den vier-
rüdrigen Wagea, dan die Balm von /cioe Traktoiie n dtrn« A',
die von A" eine Traktoric lU «lei von /? wird; damtl ist alles fCM-
1,'i legt; die Waj^nmitWlinfe kann uiclil ranj-enle sein an die Raha,
ilie der Mittelpunkt der <lrisi: A hse tirschreilit, 4l.ensoKenig
wie in Fig. 7 Intakt K eine Iraktoric zur Mahn von /'
bCMhreibea Inmir Aaf diese Bcbaupiung stüizi sieh das aiinilli(;e
Urieü, daa Müller üher den secbsradrigcR ftcnanl*Wageo, sowie
tinen «sech'-TiidriKeii \\'a(>en des fisIcTTcichnchen Hauplmanns
von Cd-k.il I ii ". Si i:,e Kritik ist also iinlicrechti(;t; vom kinc-
matisciicü Maadimail aus ist U^üen den seehsrädri^cn Wagen
nichts einzuwenden. Ich Irajje micb nun: Warum bedacbten
die Erbauer die sochsrädr^en Wagen alt ein Fortschritt geg^-
Ober den ▼ierrädrigen WageaT Et leuchtet ein, dass dareb die
Anordoung tSer dritten Achse die durch Kiicksichletl auf die
Lenkung gebuteue rückwärtige Rabrocnverlängetung für die
Ladung nutzbar gemacht werden kann, so dass bei gleicher Zug-
lünge grössere Lasten befördert werden können. Ferner erfiibt
(ich der grosse Vorteil, da» minmehr das VeifaiUnis swbdiien
Triebachsen un<l Ijiufachsen günstiger wird. Xachdero wir die
Schwierigkeiten des Antriebs kennen gelernt haben, können wir
CS als einen Vorteil begrüsscn, dass jetzt nur mehr jede dritt«
Achse eine Triebachse ist. Das Verhältnis 1 1 zwischen Liuf-
aeba« md TridMcbaca bA den TieirUrigen war ^tchwerlich
nit ROcitSidil anf die erforderliche ZngkrafI, sondern util Rück-
' sieht aal die Sicherheit iler I^enkuo).: .^l a üi:;. Wir h.-hpn -io-s
nun noch die I-'r,igc vorjulegen, wie vtriiall es sich mit den
Spurabweichungen beim sechsri»drigen Wagen. Nehmen wir an,
, dass der Abstand zwischen je zwei Acbsen o ist und seiehneii
uns die Bahn des )lit(eI]Hmkls der diitleo Adise in die Abb. 12
'. ein, so tritt keine Aeaderang des ilficbstwerls der Spur-
' abvetebuttx ein. Wir dürfen deshalb die Verwendung secbs-
l i lti^e* Wagen im Renard-Zng ,;U r- ien I i rt^rhiitt bcgrüfseo.
j stellen Iber fc.s(, da.ss auch bei diesen noch recht erhebliche
I SpurabiAchungen aurirclen inü<scn.
Icn habe im Tocbergebenden gegen meluere wichtige Be-
! hauptufl(*en roa Mniler Widerspruch erhoben, de«hatb mödife
I ich docl] .irii- kennen, ila.s5 in der Müllersc!i<-:i .\r;i. it die (irund-
■ la^'en lur ilio Hcsüniniiung der Fahrkurven gieisioscr Züge richtig
ansju^^htn sind. Die Bauingenieure haben die Falirkurren
j T«o EiazeUabraeogeB in der Liteialur über Sirasscobsu dflecs
aoalyttseh behandelt, das tdchiteiiaehe Verbbren, das bei langen
] Zügen allein r rju :h(),jr I.sf, Ul, soviel ic'i utisv von .Müller
zum ers(enm.i] dngcscndci woidcn, d.is luua» man als eine
selbständige, wi-ssenschattliche Leistung bezeichnen.
iEs kann keinem Zweifel unterliegen, dass der zunehmende
Antomobilvediebi den Sliaaienbaa au neuem Leben er-
wecken wird. Soll dies aber geschehen, .so mu.ss die Autoinobil-
technilt sich über die Forderungen klar sein, die sie zu stellen
lijt 1 lii- Riii ksichti n ulci .lose Züge werden dabei vielleicht
einmal eine grosse Rolle spielen, dazu ist es aber nötig, das»
man sich über ihre FaluMuwn Uar wird. Als eines Beitrag
> hieran bitte ich meine Aujflihtnngcn
Diskussion.*)
Herr Gener»! llecker «pracb rtcm Vortrafrenelisn ies 8n<-h
schon durch den Beifall der Versammlung k iiirl/i'>;i.'l" i>< n Dank r aan Il^
dsi Vertiu «u*. £* biete uaeiulticlMi Vorteil, weon sich die wiisen-
fchsWitk gatildetHi lagsniaNse diesen Aa%iken wMaiaB»
Herr W. A Tb. If Bller wlH eral sfmebeB. Mthdtm Cr mit
dem Vorlri^endCD tlch noch kniz vetslSndixl bnbe.
Herr log. Conrad: Herr MOller habe in leiner gt&udliclicn
Unlcrauciinn^ '1*^^ Tr.itr< Rrn'srfl jrewi?? nicht -rlas ITiu|itt;(ivi.-ht auf die
L«nkuog t;rlej;'.. wt'i:le -.ilIi a;:t'i riL-iier wt-^jcn .Ut siiiliii^oD Funkte
Duch recliticrtigeo. Aber WQinuf es besonders ankcinirot. daa sei der
Antrieb, niehl die Lenkang. Es anilie sieh fllr den Aatiisb kelM
deflaidte lUtitichkeil. die Krift gteiAadat% anf alle Rldcr tm vcr-
teBm. Dies sei «ine K»uiettasg des Herrn Mfiller. 'lie uicbt nur nir
diM "tnlm Itenrd (ulrelTe, sondm IBr sTle Wageoiflgc, dir mit einet
gtotseu Zahl von Diilercaliateo atlHiiten. Gleiche f;.-« hwlivügkeil
allti l^j K r [ayif --Ich nur hei mathematisch gleirh<Mc ka I luri Liiittser
erlangen. Man mAge nocliwetaca, du« die Lieolnug de* Kenaidscben
KM. da der AntriA
Er welle noch an
DatBler-lfMM'.OeB.
das Dk. Majrbaeb tm der
.Des ist «in
•rfanemi die
*) Um die SttUungnahmr de« Hern» (. r.i.i I Kf l.iki '.ir iI'js ,\t.jti.[-
wagcD*. lu der OiskustlOB nadi netpsw Voilr»g in erklären, stelle ich
Ceti, daii Herr Conrad sa dem Votwag sn s|ill fekannsa ist uad
nciDe AttsfBbioagen Ober den Anuleb nicht aili angehfirt ha). Er
gebraucht fAr den Kenardzag tit Ansdrilcke Slbwladel, Inigcburenes
Kind. Ich stelle fest, dass der Renardznif in saÜMT Zeitschrift so aus-
lOhrlirh Jio?Kuidi.li worden ist. wie kaum ein anderes »•itonn Hil-
Iccl.ni'riifi l lipiu.v. Welchen Wert Herr Conrad auf die .MDlU ia lio
Untcrsacbung gerade der Lenkung beim Kcnardschcn Zug gelegt hat.
geht daraiia hemir, diaa et djeH- ti Absdmiu mit (olgendet BaaMifcnBg
vettiebt (Heft X des .Hot«tiraKcu>- vom tO. April mh)
•Wir l&Actlteo an dieser Stelle bcsoodcis darauf hinweisiMi,
dan die obeDStebsaden. sowie die folgenden Ausffihiun^en des
Herrn Ingenieur Vf. A. Th. Mä'Ier -.ii li nuhi n ir auf den Rcuaid-
schcn Wagcnzuf; bezii^-M-Ti, i, IcTn ir. der .il ;;cmeio*ten Form fQr
jeden mccbaaiicb bcliiebenrD Aalomobiliug gelten und daher ein
•eil QImi den SsIudcd des He a seJ sd w n Sondesftilai hinaiiigcliendn.
■tlgCDeines Interesae biete». Die Kcdskiioa.'
Pllag.
•geoidgea. Fakten 9
I baigati, dann Warden
Fakten Sie aar «inatal mit
Sie adna. wie gc-
rpin^r Sr^'^indel mit dca Wa
fährlich dl; ist."
He>r stadi.eiefctriker Dr. Xallmaiin; Herr PI
die Sctivrirrigkcit des AnltiebB in sehem Vortrage ja i
DcrKrage der gleialovonBahnen sei man in der IrtilSBÜlH bfloadSil
»uch in drr elekuischen Industrie nührrgctrclco, und driboi salin anch
di< crwlhf'crt I'nnktc virl r ii Krßrterung gekommen. Wte vorher
schon bti];- !Vi. Sri ;ei i.lcit jiiu >flsint Antrieb der Kader auf dem W ege
der etcklcischen KiaAilbettiagung besser au rrreicben, und die tick
aach dort ssigsadsn greescn Sckwisiigkaitan seien zum giduien Teile
bchobea. SpetMI weise er anf die SeUanttaascheu") gleisloaen Dehnen
hin, die. aas Tiakteui und AnUagewsgCB bestehend, besonders cur Bc-
(OrdcniDg von Steinen usw., r. B, in SnebscD uod Westdeutschland . in
Betrieb seien. Schiemann selbsi sime, das-i dii? I.eukuDg ihm meht
Schwierigkeiten geli ii-i: L.ili. , .il? ili;- l-_r.':i^lün^; t:in«s gU-ichm.'i^Mi;^.;i
Antriebes. In diesem Sinne sei die wissenschaftliche Uolcriucbuog dei
Leakang sebr diakenswen. Die wettere Disknasim Inge vMteiebt
noch nii KUrang beider Fragen bei,
K« ji-i i» «ftasckeaateert, av«b Kikarea sa etUMn, waleka Za-
ktinft dberbaupi. spesien ancb Itlr nililirlsehe Zwecke, der Reaardaeke
/an l|.>,i'
H '■ 1 1 In;^- I Lir.T.il l>j< 'T'hcnj.i H.t M i'.ür r-M:beD Arbeit
sei der Wageoiiig als solcher, und die Ausin tiriingeu schlössen sich
■nr an die Reaardseba Koaslraklleü an. l^tae Halancierung der Kräfte
und der Tenrenialil, die auf die Tertebiedenpn Triebtäder cinwirki, sei
vrnhl nur auf elektrischem Wege zu erieicbco. da durch Speitwetke
und KedctkoDstrukiionctt die Zugkrlfie sieb auf die Räder der beiden
S^'ii' II loch akbt genOgcod gteichiaissig ecrteUen lisatea uad die
.^i:^«?!. iiiQg weiterer DMnnalislgelriebs sa gross« BelbiUBgcfarlusls
e»jeunle.
Herr Rag.-Baaaaeisier Pflug: Nack den Ausfülirungen von
Herrn Or. Kallawia sei die lusfnlirtii^bc Rebandtuni; und t'atersuchung
der [.cnknBg dardraus berechtigt, wibreiid Hm ''o;iijI «ie mehr al*
wertlos hlBSleUeB wolle, Was Ileir Conrad n I: inii dem Autrieb
wolle. wit»e er nidil. 'lt. i r nselhen ja in M'inem Vortrag als un-
brauchbai hii'h' 'ii l: ii ' !■ Ii lube aber darauf hiDgeaiesen. des«
die gletcbmüisigc Kjaltverteilung auf «lektiisfbem Weg« gut zu ei-
itUhea sei.
") Vergl. & 684 d. Hefiaa.
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Zeitschrift d«s MilicWuropäischcn Moionamgcn-Verdns.
1905. HeA 24
It-rr ' nnrad: Ks habe ihm uiitils fetocr gelccfco, als die
wisBensil ihli !iO L'otersurlian^ iUt Lctikiing de« lli-rro riiig «Is wcrl-
lut Uezticbuca iii wuU&a, Iki dem Si'liit-nmnoubca S>'tlem babe der
AabBis^ «kM «MjMr Scli«riciiCk«ii«a gefaotca, dt die KmlkaheringuBg |
ml dAtriicbaa wcgs «iolgv. ;
lleti Dt. K^llmBun: ^Y^l! gesagt, habe /. B. J^chicmana
Cru»^ SchviiMigkeitrn bei clei l.eukiiuK Obciwmden ^ebabt. die
ibn in M'iner Konstriiklioo mehr ;tN ^wf^i Jabii? aiiffrehatieD haben.
Dam«!« bubeti aucb noch niclil s n -ßi hciidc tlnlcr^nchiingcn lur
V'ttlüfuag geilacdes, »iC sie jüUi in den MCilletichco, i'Uugickien
■od «odiMn ArbciMu TrgrlivgtB. FOt den Antrld» babca Mo
icfeoB uid«ie UaiugMi AnbiU («liirtmi wie x. B. det SjrMwn vn
l.omb&rd-G^iln. Die LokiiBg iä amh roB Rmud aoek Meht lo
i-iniiritndlrci gtdi'jKt, o«ch vedgCT iu den feincB VcikdlBJeiw, wie dl«K
heule crüticil jci
llcit luKcoieur Lehmbtck ». i'i i if lt. - I i ■ riglieittn |
biii, ttSixlvfUiine vuu eiuti gruS4«n Zeoliale aus. dem 1'iukteui, zu ^
balraibeD und Uli kicia« EiiwIl i iBiforK, ih B- eiMB Venpano nnd
•laea Aitklngef, ffir praktbcber. |
Heu 'ibet-lng \V. A. Tit. Udller: Xacli priTinei Aus-
xprachc mit Herrn ffliig hab^; er fesIgcstelU, daäs die KinwiMidur^eii
de? !( !.-tci?ti sich im wcsculliiben nuf drei Punkte ri 'ilrn |"i wtillc
Stil u ii:''.Klicbs( jet2l Sli^llun^ <u diesen I'unllcu I ' Njü i luil Mih
vi>rl)rh»llen, Wcilmt in der KoiUetinsg »tinei Arbeit im ,Uoli>r-
«HIB* untcnebfiaseB. \
Zu t neteei Beliaii|>iiitit(ca, deai die Karvcn «stveder anu '
Kt alvenli-n (»ler Traliliiricn «eien. gel.iD|;te ick dadnrcfa, dlM In ShigC '
selbst die BediDguDgcD fflr andere Kurven nicbl gef^eben wucn; sollte
diese Kiif. e f.ii» Spirale oder Parabel ■»ein. imn intissie noch eine
]iediagu[-.L^ li::iri:iTfteti. die im Zug' i li i: Tii;:it nr^.-vti ist. Sollten
übrigens Spiralen clc aafiieleo. dann tarne da\ «obl auf iitt ganx
kene Slieckee üi Fufe und wllfde dum in die Fecei enderer Kiiiven- j
lUirt «bc«B«b««.
Wae doa lanilM Pull, die na nlr £ifabeaeB Giaonrerie l
anMaert. ae vaUM tdl — «aa in nebwa AaaflliMiiBBea oidil Mir *
nun Atmiiurl; kgiiinil — Hit"*« .'Vhwek bTmtjrn iri die I*?1z!rr) W.i}fffi
l>ej<>gen wi?S'-n. l>ie llatki n .M' .'H 1 nnlr'i -^.i h nuriiri
uiiouttclbar «lu Anschlua&punlit und am etilen Aubangvuageii. wahrend
die binicteft WaffK eich «Jeder «elir der iKfdmiii^ea Balui allliera.
leb ging dMvn aas, dtc* der Zef Mint in dar lante. daan
allDiähliili in den Kreis fuhr, iind aldlte daa IM, KibiU
der /u« langete >^eii auf dem Krcüac Mr. Und dieeca M««Sana( betlelit
sicli nur auf den letzten WaiT^iT,
Zum dritten Pln^l. i'i.-^ I .min :ti . iiiim,: Ici soi i;";-.! !a.gen
Wagen, habe ich tuigorabit. dats ich die»e l&i den emielaen Wagen, der
eioea gcnenMamm Oicbpinkt Uz alle Mcfea Mdar kM, licblig finde-
Oer eimige Ztuanneiiliang aber nlt iter LenkranlchliiBR da
folfmd^D Wageui besteht in der ßeicfasrt, rt ist keine EiniicLtuDg
gdffoflen, am einen Ausgleich der Kreisb.-ihn /u bewirken.
AcUnlicbe EinricdliMigen sittd Ir H durch Herrn MiimahU 'nm
l'alcnt angemeldet. Düil ^li ii ii- .uith durch eine iwangUufigc
VetbiuduQg rom «r«tco bis lum leiiti'n Wagen gleiche üpaica all«
RMtr n ciianBen. Piltrt oaa aber dct erMe Wafw an du Gmdm
in den Kreie, dann itUi mit der cnlen Acbae auch du Verdtdien iler
letzten ein. vr't* TTrh die darwiscbenliegcnden Wagen alle in eine »eit-
wiirts gleiten ' 1 ■ « i^jutig konrnjen
Herr keg.-tiauin<'istci I'fliig Heir Müller habe die Knill-
stben .Ausnibningen. da^s die Kabrbahn de» ersten Wagens eine
I'aiabt'l seu) künue, als falKfa beiBicbnel und (>eliiuple, dax<
birin Uonwni *wli<fet daa dieie Kamn eaiatehen Itiae. Oieiei
Moment mI aber der Mann, der die ttukmg bediene. Ziriuhen
Evtdente und I'arabcl besiehe kein Widerspruch, auch die Tt.iktrii
k.'nne eine l'arabel sein, /u dci Kcstleguofc; der tireniweile gibt
H^T ■ ?*tri"!er «.eine Aundru. ksa'else ats nicht richtig verständlich ru.
1 Ii M;it' demgpyenöber nccbnials. was ich \orh'n awifUhilich be-
wiesen habe, dm durch dal M&ilci«cLe Verr.iUieu keine (licnairertc
tn emntnbi lind. Bei 4tm etClMridrigea Wagen «ei dai Hinzukommen
diT drIUili AdiaB Hr ^ Lanknog der folgenden Wagen bclangioc
Wenn wen gtgen die «iettddtigan Wafnn nichtB elnntiraBdan babei
kOone mn aacb f«tcn die eedttttidtiien olchie «tewcadea-
Die ]9enl(ung der elektrisch betriebenen, gleislosen Züge
Sauart Schiemann.
Von Ref.-
In m> in<-m Vortrag Uber den Kenard-Automoliilirug bal«
icli "U o llaupun-rt aof die lltilersnchöii(t «Ut Lenkung L'eli'jjt,
Da.s Jotl Ausgcfühite m>II im loig<.ii<li ii auf ■iic I.rnkvorrichtttr.^;,
wclchi' die Gcscliüchaft fiir gleislose Bahnen .Mas Scbiemano
A Co. in WarzKD i. S- In ilwen WaKcmOgen ansfiihri, an-
gewendet verdcD.
Der Antrieb dieser Wa(^i)'
/üge irfol'jl t'il.aiiiiliich ilutch
eiocii clcklii^chiTi Tritbwa;;! ct.
Stram wirddurcti 2 LufflLitnii^cu
zu- bczw. abgeführt. Die Vcr-
bniduiigiistückc zwischen den
< iiiiclm n Wa^en haticn die Zug-
Ktaft zu iil>iilra^:eii.
UcIkt dif Leiikuiii; si i ik'i
Eiscnbabntecbniücben Zcitechritt
Na 17 TOiD 6, September l'iQü
Seite '>2L' liio nai'l'.si> heni1c Ali-
liilduni; M^nl IU sclirrümiij»' eni-
iioinni«ii.
,l)ic Lenkung der CcstcUe
erfolgt scibsttitig van vonos-
gcltcndcn W.ii^i n au-s mitteH einer Kuppclslange, die deicbsel-
arii|; am VoiUcrt^i ^tcU aa(<[rvin und am KasUtirahmcn ik-s vor-
Pf i n K • ChntloUcBbwf >
au.-gi)H'ii<l<'ii Wa^'i ns ihn ii Kuppluiigspurikl hat. Durch diefe
. iiaU nfi(;rte Kuiiphinyswi is. , welche in der Abbililuin; .schemattSCtl
li.if'.'i 'lelll ist. "iiU bi i 'kr iliirch RiLimung iTmiUiItcii Läiij^e
der eioxeloea Kupiilungsgliedcr ein genaue« Sparbaiieo mehrerer
tu «inem Zu«« xiisamiucagiitellter Wag» «rrcieht, jedoch bt
lunricbtung vor«
handctt, die es erm*;licht. die
IV-icli>el mlieii <)cr Mille drs
\Vir(l> nva;:i ns kupjH In, so
ila>s d.inn Ȇl- tobi Zuge hiii'cr-
lasseoe Wagenspur das Mebr-
faclie HDcr Radbreilc beträgt
und auf solelii .\ri Ini autpe-
tvi.icKler Strasse ilicsr g>.4cli>i:,t
wird. L>a> Z'isattiiiHiil,u|>|>eln
wird dailurch erkucliteil, dass
di« KupipluTigsdeichwIn am den
I )r( hfl s1rllmitti-!l>iink1 schwenk-
i'ar iind und ei;i un^efjlires
A->i. iuatidc';f.tIurn drt \\ .IJ^l ti
bereite (;enÜKl> um das lose Ver-
bindangsctück uHiiaicgca; f«
nach der Pabrtrichtur^ \vii>l dann die Driehsel nach dit einen
oder aodcien Seite sun i^ccuacW,"
Digitizeo Ly v^OOgle
Hell 24. im
Zeitschrift des Mitteicuropäisehen Motorwagen-Vereins.
585
Xach WiedciiBabe der Bcschrcibur^ gehe ictt xutn Vcr- •
yl. i. h ilicser Lpnkooß mit der von Rcnaril über. IK-t MHlel- |
punkt "Ii f \ orili rach>i.- i-iti< s W atjf ii- ?< i A,, <U-r Milti l|)UMt.t
««■ini-i flitili r.i<-hsc sei B,, Jcr il.ill<i> rungsiiunkt dci Linie A, H,
sei (.',, ikr Kuiiplimuspunla sei 1 für <l«u folgi n.lcn Wagin ni lti n
diu BuchsUben Aa, B*. Ci und der Mittelpanlil des Kreise-
auf dem der Zag ühit, sei Q. Die Drci«ci(c C, BiQ, C, 1n^<j.
DiAtO siad icdilwIoliliK. rilso gclt. Ti ,lic Gl. ii huf.y. n C.Q +
C, Ii, - ! ij; l>, A, • o - l», V; < , ü, T ^'i V
A, Ci C, !t, - a; C, l b; 1», A, k; 1!, 'J Ri . A, o K.
wird R,-'- l{,'^a- + k' — b". Sollen alle Räder auf ^leicbii
Spar lnufeii, so muas Ki - Ri sem, 2lao + °" d. b,
ebenso wie bei Reaard, nur halten wir dort für k und b andere
Buc!.-t.il« n ^i wälilt
1 'i.' Vi tbiniiunj; zwistbe:) zwei Aclisen eines WaßeriS ist
eine derartige, dass ihre \ iTlänneinii:,M ti sirti in einem I'unkt
schneiden, der iieii auf der .\UUL-lsenluecLteii 2ur Ver1>iiidunu.s-
Itnic der Aeiismittelpiioltte liegt Uta kfinnte also im Mitlel-
l>unia jedes Wasens eine feste Actisc anbdi)|^ ibre R:id<r
wutdiru ricbü^ abiollc-n, da die Achse siel* nach <lcni augen-
bUeUicben Pol für die Waticabewcgung xCjKt.
Man kann sich also den \urlivgendcn Wagen aus dem
secbsrädtr^n Rcnaid* Wagen dneb Fortlassen der raittieren
Ai-Iisc entsl.iniieii (icnkcu. I lie hier j;czeichnoli- \'( rliiiuiung
z^^ lsrl:en /wt i Aeliscii eines W agens li:H dieselbe Wirkung« wie
dii h erliiiidiiiii; der cr-li ii und driHco Achse beiii) K< iiurd-
\\ ä]^-a*). Die Vcrweoduc^ der hier B<^«>cbaeten Wagen
in liingerem Betrieb ist eia Beweis gegen die Ausliihntnigca über
den scchsfäderigeti Keaaid-Wageii im .''dtofwagcn*. (Vergl.
lieft 29, 05. J
Wollte nun für t ine beliebige FahrkuTTe dcc eisten Wagens
die l'jhrkurven der Anhäugcvagen bcctimman, so diene als
Grundlage, dass A, eine Tralcirix Sur Bahn von Oi. C, eine
Trakirix zur li.ihn von A, ijeschreiSl usw.
Der Vorteil der Scbicmannscliea Bauart liegt darin, dass
hier bei Kcei<fährt alle Räder auf gloicbcr Spur laufen, während
hei R<'n.ird l.aufräiler und I riebradt t auf verschiedenen Spuren
laufen, l'er 1 ortfall 'ler festen AcliSe isl durch die Rückjucht auf
die SjHiraUweicbuiigen veratila.'^st. Ich (<el<>ne deshalb nochntb,
dass man l>ci einer tbcoretiscbcn t-xörtening der Spuraüweidiangen
hei den Renard-Wageo die SpnicD der Vorderräder in dea
Kreil der Betrachtungen liebea nws.
Internationaler Kongress l
Farlser ftfi^,
(FoflMliai« aas Heft 23. & 554.)
Faris, den IS, Dczcmlter 190">.
Die Sitsnogeo des Internationalen Kongresses haben heute
ihren Abichlass gefunden. — In mehr oder weniger ioleressantcn
Keilen wurde« alle wirhtipen Fragen, welche den Atttomobit-
Verkehr beriihren, enirtett, und )cde Siüung gipfelte nach firan-
lösiscber .'^itle in dem Volum einer Re^olulion (vocuxj.
Wenn alle guten Vorsätze, alle Gelübde und WimSL-lic,
welche in dieser hoben Vettammlmg ausgesprochen wurden,
in RrfQllung {^ehen. So weiden wir nächstes Jahr in Frankreich
die saubersten Gasiböfe mit zuTurkommenden Witten und wohl-
iiistallierten ui - h .l u. die I.amlstrassen werden oh-e Sl.;iih
und ohne Löcher sein, die Krlaubnis, einen Mulorwa^cu zu
lenken, wird nur iiucb befahiuten und 2uverl^.ssi|2en Chaufleors
erteilt weiden; Wariiun^^iafeln und Signale werden Auto-
mobilisten und Fussgän^er tot Schaden behüten: die geßbr-
lichcn Ki.senbahnubergiinge werden verschwinden, l.isl n^d
least wiril eine autoniohilfreundliohe l'resse ihren wclium-
^»imenden liinlluss ^u^;unsterl des Aut'jraobüveikchrs ;;ellciid
machen. — Amen! — Am interessantesten vielleicbl wartn liir
uns Ueulsehe die Verhandlungen durch dasi^-niL,'e, was darin
fehlte, weil es in Frankreich unbekannt ist naiulich d:e un-
erliiirtc Ilesiht.inkuiif; unserer ]i'r-^ötdtci)«n Freiheit, die Hevnf.
mundung der Autuiuohillahrer durch die Pulizei. ^ In dei heutigen
Scblumsitzuog dagegen, welche in dem glänzenden Heim tics
Attlomobile Club de France stattfand, und ron Daran
de Zuylcn de Xyevclt jiräsiilierl wurde, k<ujideii die I rnn/. mcn
es steh nicht veis.ii:i n, fi<t.;en die^c vcxaluri,i_he !'• ili/ei.e.:lsichl
,ini Au*l.inde" zu [ir'.)lestieren. Uer giösste I nfuj; in «liebem
Sinne wird vicitcichi in der Schweiz getrielico, und so einigte
ür iVutomobil«Heiseverl{ehr,
man sich, I »eulschland schonend, zu ftdgendcm Votum: Die
Delegieilen der Automobil-Ciubs ron Deutschland,
Amerika, Oesterreich, Belgien, Spanien, Grosa-
brilanniiCJi, Italien, Portugal und Fr ankreich, io ge-
meinschaftlicher Sitzung versammelt, empfehlen alten
ÜCr^itzcrn vuii Mn),.irwu;;en an>;csichts lier vevalnri-
scheti XLifsrcyeln. weiche A utum<ibilistcn in der
Schweiz erdulilcn müssen, dieses Land zu meiden, wo
unzählige Aergeroissc ihrer warten*. — Die aBoykol-
tierung- eines Landes durch die Vertretung aller livtlisferten
Völker, zum Zeichen des Protestes ge^jen unwürdige jidlizeilichc
iJevoriiiundung. ist ein so freudiges lireiguis, dass wir sclmn
dieserbatb <lem Auti>niobile < lub de l'rance dankbar sein
mttMCfl, den Koogress berufen zu haben.
In derselben Silaung tadelte Herr Adalbert Gral
von Sierstorpff, I)elegier(ei des l>entschen Aulomobil-
l lub, verschiedene \'iirkünimrii>3e hei dem \'andcrbii(-kennen.
Worauf die amerikanischen l>elcgierlcn das Versprechen gaben,
beim nächsten Rennen alle Bcstimnungen korrekt eiohallea zu
l.is«en. Eine lebhafte Diskussioo wurde alsdann Aber die Op-
pKrtuiiitäi des n3eh«tjiUirigeo Gordwn Bennett-Rennens ge-
führt. Xachdeni dii Delefperlen der meisten Slaateri erklärt
hatten, dass sie an dem Rennen nicht teiliicbnien würden, be-
st bloss der Koiigress einstimmig, dass ioi Jabrc IVOt»
kein Gordon Bennelt-Uennen slaltfioden werde.
'/.<m JieUttss nahm Marquis de Dioa daa Wori, um die
Delegierten daran zu erinnem, dass im Jfabre 1906 eine gross-
I itti <t«ia <ur 2ca lu fui* :iii«^esicltltsa UsiunUug bcinerkle
IlIi Rbitcam. dais die VtrMadmg des l.cnkgcsilagcs dar anua and
dl Ilten Aehse im uiHleiea Ttll des Wn^'tiu nidhl dnrdi wagcrcclile
fli-'b«! mit Z«lidrad*egmeiile>i Suaden in «iafiCbei Wril« mf jeder
Seil» dnrcb «ioen doppcl«iini|«B Habd, der in einer MutacelileB
Ebene scbwiact. tMigestcUl war.
586
1905. Heft 24
artige inIcrnatioDaie Tourenrahrt orgaoisiert «(crdea wird, welcbe
den Nancn »Eoropafabrt* (Circuit d'Europe) fähren loll.
Dieser Versuch einer ioleraationalen Aulomobiirahrt •Jurch
Europa, sagte der Marquts de Dton, ist für alle Clubs, ileren
I)istrikie <!>;r> b iliu I'iihrt berührt werden, von jir '<sii-rii Interesse.
Hr richte daher die Ritte an diese Club», durch Veranstaitun;;
Toa FesUi'chkeiteti, Ausstelluneen etc. dem grossen tlnknubnien
nadi KfSAeo fördeiUeb n ada.
Der Kon^-resj itt zu Ende, aber die AutomobiiaussteUttag
im Grand Palais dauert foi( bis Weihaachlen. lüae berufenere
Feder wird Ihnen über den Glanz ilieser ausserordentlichen
M.inifestation der französischen Industrie berichten, über den
fraoiösiaclien Geschmack, der itch auch hier dea fremden Bt-
udieni in aeiner guueo Voraehmbeil olTeiilnil.
Ehe ich diesen Brief abschlicsse, mficble ich nicht un-
erwShnt tasaea, daaa sSaitiieb« VeiliaiMiliiiqjen den Ctaaraliter
einer ausgesuchten Höflichkeit unil / r. 'i:k iiiiimiti';.:-!! tragen.
Hier «alt kein l'ntcrschicd iler Xauor t-n. k- ir.L' oUiiJesbcrrlichc
Hevoriußur.n Mii <icn unbeliannlf s'.rn \'. Hrc(ern kleiner pto-
viniialcr Aulomobil-Clul» mischten sieb die glänzcnctttea Namen
der fraozäüischen und tlenlaciieD Azistokniie. ANen vmui gab
He» A. Gaf Ton Tallcyrand-Pefigord, der rührige Präsident
dea M{lleteorci))äi.<cben Motorwagen-Vereins, das Ueispiel des
■ uiiathi-ichcn Genlilbomme, wtlclici. r.^äcn Gcislc
dcü Foitscbrittes getragen, der heiligen Sache des iotcioalionalea
Friedens und Haodelcmlcebn ao herrnrnfeade Dienste leiiteL
Verelnsnachricbten.
Aufnahmen:
taOff Car«, Dr. Jr., Qcb.
1. I. Ot V.
nileigattbetitier, lirlhi. 1. I. W. V.
Irila. I. 1. 06. V.
1. L 06. V.
ULI». V.
4. CrUoB
Moi Hallt XHiAm, rm
FtMi L Mdal. K«prlB«
1. 1. Ofc V.
Itohritb UaAart. Obcttaituaur. Mii. 1. [. 06. V.
Walther ReuUr. Kaufmua, ■arfn. 1. L 06. Y.
Wilhtl« SetMflk, KaaüBaan. Barih. I. I. 06. V.
C Pnat Wiiliii, Wisai&brik, Imtai. t. I. 06. V.
mulm UamH Mt dn Fk« «tmlair t9MfM<li* ctfM
6ra( Bechellz, Berlia.
Carl Geriek, iufa
Kwl «ta Miana. WiiarfMibealtwc, Wabaadlti
Mtar Hrafi, X«ili«»o, Mh.
Mkart Kfamqfc, Dreaebkenbeaiiaar, BaHla.
HmMMi Raaear, Kantnuoa. ItaalM^
•m f. Stalabraeh, < ivii- nn i Elektroiscbniadier
ln|j;etui-ui. t'8ra«eaba|a.
ComliOiu.
Contirtm.
CniHttüai.
CaastrSm.
roaaliSn.
t-oUiiiOm.
It. Büueber.
Mitteilungen aus der Industrie.
..Auto-Tell-Ucteltscbalt'* n. b H.. Iir^raactri t-n 5 l>c- i
K-Tini-i i! nui i-:u.:-:i', ^ I iiuilik«piUl TOn M. '/ n Arn öc- I
Ittüfiilcrii •liricr OescU«cbafl gehriren: aj das Pitlic(w»tk tu t^erltD,
b) Dipl.-Ingmiiw EdBimd HetifeUcr. «) lXal.-b(a*te«r Mas Marin,
dt Ingeoicar KmM Knoll, «) iDgenicaT HonI r. Ferbar, f) Erich
V. Keiler, umtlich lu lieilin, k) <tie offene HaDdcl>|;e>ellscliafi Frau
Scbüii & Söhne in Frag AI* Genchältslührer tind die HetTcn l>iplom-
Ingmieur« Hertfelder urt i ernannt. D»r /wr—Sr dpr GoelUchaf»
isl dtc KabrikalioD anil Jf! N'fitneb der im umi Au^lHi:<j p.ilenl-
amtlich KeuhAUtm Aalomobil-Kettaadteile, welche vnm f'ilileiwerke
konxfuieri und in iHtm Efauilkaila dasdi C a aa ib a t iieb aoipwbtet ad
bli 2iir Massenfabrtkslle« «orbcrellal tbid. Rirr r. Fttücr iü da
ein sehr berrorragcodcr Konttrukieur tiekaunl. imler aadeteai lal er
der Koasltukleur von WeikiriigmawbineD. Wcrktcugco aoil Weikiütig-
jj'i ;iilm;iirh:ncn In der eanien Well sei) ivüU Jahren verbreitet
sino i tnl .in? scii.i n Nam«n in dvr technischen Well de» In- und Ana-
lanries )>ekaaui ([eDiachi haben. Cm auch den twhnischCB Laien «inm
Uegriff von der BedeuiunK v. I'ltticra als iDBeaiaaz n fabn, aai ba*
meikl, da» derselbe ffir seine traher konttrnleiteB Ifucblnen acchlcbB
entr I'iel«e auf AusstelliiDgcn. aber niemals einen iweileo «der drillen
Preis erhallen hat. und dass ihm das erste Icchnologisrhc loslilut
Arntrik.!--, i1b<- Ff.iiiHin Ir-itili.l ii: I'hitaili-lpti-n, am Ende de» Jahii'S l''02
du' 1 Jairil 1. iri;5lt L'ih -VL'i'lifnstn-r l.iillr- niii der UegrSndung : .Ffir
den in der t-:i1indung einer Revolver-Drehbank, welche die besonderen
F.igenschaficn der Pittler-Oitbbaak besiut, entwickelten grotsen Scharf-
sinn'' vciliefaen hat. Gleieb bei Beginn der Auloiniluilrie nahm auch
HeiT T. Pitllcr re^en Anteil au dem EapofbMlMB dieses neuen Uc-
Melei und ist von Anfang an Mitglied dct H. M. V. Für seineu regen
und bewahrten Erfti iLi^^ei^i (•«>( >\rh ein nrnes grosse» BeUltigungsfeld.
Die neoe ,A:ii"- l ijl-' •ooIImSi ü" > n J ihre Fabrikate, wie magnct-
clfktrische /(\ndappara£c, Kerzen, UDterbretbct , Cardau^ Ktigelkcber
und Vrtgasei. l>ald eingefühlt haben. Oie I.citung liRgt in den Händen
von hervorragend kaufminniKh und technisch gcbildoico Kriilcn, dieses
iai wähl die baalt Ucwäbr für das neue l^nteruebmen. Ab Waien-
tricbeo bedlcm sich die neue Firma der Hucbsl.ibrn A. T. O,, unter
welchem Namen lämlUche Fabrikaie in den Haiilcl kommen.
In welchem Masse das VerbreltungSKehlet des Continental
PMamurttk wächil, xeigi ans beifolgende SiMlstik, dir einen lieweis für
I die grössere VeiwenduoK des Continental Pneumatik auch im i-tj;!.- , h
I lu fiantfitischen Pabiikalen ergibt. Auf dem Pariser .Salnn i^t .ticsc^
denlaciie Fabrikat rnif Kidvn von ■u^eslellicu Wageu tu tanden,
sriMiead die aialan haaiMnibm «ad •BglltcJwn Reifenmarken wen
inTUckbMbcB. Das VeAUinU des Aalella «hd dnrefa folgeade Zabisu
veranschaulicht ;
Continental Pneumatik . . . . ' auf 896 Sldem
X PneaaMUik vfiaut. Fabrikat. . , 676 ,
V , (engl 361 .
Z . (Irans. .... 252 „
Dar CbtfiMatal Paauraalik ist demaicli auf der c'üistea aller
AaUnBoMI-AusiUUnB(eil den anderen eiiittercndrn Keifcnmarken am
rund 33% fibrrlegen.
Autopslast Hamharg. Di« iMkannle Hamburger Firma
Zerlipnirasver & (.'o., «ioron fSfscl.äfKir.ii-.me und Giragp firh bisher
.mi Al^ict^laci» und in dir Mi.Ukc.tT.isso. befanden, hui. iim jedem
Kunden gciccbt werden m liuunen, an eine erhebliche V'ergrösaeiung
ihiBS GcacbMas denken mnssen «ad sa dJciam <*«*ke die GebSade
la der Kcntttistraue 48 gemieltt. Daielbsi srird na I April I<)Oa
eine grosse, in ihrer An «aU eiM|f dastehende Garage in Hamhui>;
erßffnel. Dan damit alle a e d eraea Einrichtungen retbnnden werden,
ist sclbtlverslündlich. Wir gcno'tn nor fi.iiii-rjnrii filiini,'rii, fmtlculc-
rSumc, Cbaulfcur-Wolrjnnntioii , Wii'-i.luiuni'-. I i.;._ii:.'iMif, ]ii.»si:l:iücll
und modern eingerichtete Reparatur -Werksielleu sowie ciue grosse
Halle, in welcher asbcxe faaadett Wagen untergebracht werden können.
Dem Wnnschc mancher Antomohilbcsilier, ihre ^Vg);rn separat tu
stellen, wir4 i!.li<,d inch entspioctaen weiden können, dcnu es sind in
der giossffi II lU ;i< diesem Zwecke liika 20 |]oies vorgeselten. Bei
dem i.ip)i5i':i .\nwar hsen de« Anlomubilwesens aurli in ll.irnbiuf; i'i
eine «Iii '•■!(;■■ iinnji grossen .Stils gcradctu ein liciLfai* rn i wii I
in den beteiUK'en Kreisen, sowie auch von den Audetu, wckbc
HSaibniC passieren, gewits mit Freuden bcgrQsst werden.
Das Qanailwerk Obersprc« 0. m. b. H. In OberschSae-
weide b«l Berlin hat in Manchen. Sammerstr. 12, einen grossen
Verkanftladcu seiner Oberspree-Pasiaaliks ((Cr Automobile und Motni-
rädfr) eingerichtet, ti ^ii n KröHnoBg am 2. JiDBar 1906 arfolgSD wild.
Es ist damit aucL ' in. Rp^ aialuivretMIUe &r nseuauUlbs, Laardaehi»
und Lufcacbtiacbe v<-iliunden.
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587
Oi« KcimselchnunK der Kraftfahrztugc im OrOM-
herzog^um Hessen.
8 ori i)<-r«'a Xuniiuciplalton. soD<letD div Iki KahoäJn Torgt'scitricbrocp
Tirl tlciiiami, fthneiiirtign Nnamicrpltttin RtHcn iiiirli fCr tüt KraA-
Für die NwniMr|diltte b«St«lil ilie Voncbrift: I'u- .\i;mni<r|>l.'itU'
trigl Bof lieidea Sellen «uf «eiateiB GnuMi in 6 em liobet laieiaUilici
Schrift dcB AafHnysbttrhataltCA «Icr U«bOrdc. ««Irlie die KaMc
■migesicni bat, also:
Provlm
Pruvlax
Provin»
Starfceabdrjr
ObeVlie*i«ii
Rb< i U l;0 5 '.CM
rot
blaH
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Gra«>(icnii 0
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Werntt W
Ilcp^DlMMI N
Scbonen
S
Offenbiu^li
o
uiiii (laiiiiitfi in $ rm h<^«n Jüffani di« Numawr der Radfabrkarte imd
Die Nunniem irert]>'n. ji* nas lricni sio Ton ciovr Ocl»firde der
Prorioi Slarkenbu?«;. Ob«(h«98eii ad«r KhciBlHi«!i«il vofliclicii wonicii
siml. in roter, bltaer betw. grfincr Fwbe <ml);etr«e«D. DioBrbüfdcn
ia dvn SUdten werfen la der Wei*e aatencWeden. dwii der beirrlh!D<le
n«M-b«iab« fBr den l,andbctljrk I» d«r Färb» d*r Naanaer, Ar
dea StadibetiirlE d*cfKen in «ebwaixcr Fatbe «mitniirt wird.
So bedealei «.11.0 fS No. 25 dea Laadbrfblwa DanaUadi,
t':'t IOC
wUiuihI 0 SS >v<i 3S dn Stadtbeiirkcs Daianladt
»«bwjiri rot
bedeiiti-t.
Die .\t-^i<iil ilos Ojosshn/nylirJi llr''-i'^th4'7i Mini^lrtiunjs
Iiiiifiii. Ifir Krafir.il.r/1 iiut- l.iiun'liri- \Liinnntn|iUneii f iniiiroiiion, wurde
bislit'i iiiK Uürliaiclit auf die in Ausisidil Kenonmene dnhrilliibc KrgclupK
•)o9 \ otkelm nii Kraflfitbrieiwen ioBeiliilb üeialirblend« alebl tmt'
l>i>lriltipuli^«i.kb« Vur-t?in( en ilfl K.II», ikijal MitoLmi; Uh»! d,-tt .iikrki
Ad SÄEBlt. Ojl3L{>olk2f ihi'hr-rilcn i^e^ AuilsSoiiikcft.
Za den diMrlklllioliieitiL'hni Vorwhiifirn vnni 22, April l'^.ij.
«M« Aalfbl. Seil« 71, wnriSe OKli&iebcudci Zuialt bcwbloisen
HBit TOD der lCItcp«raag Mi wiUiahbar «ifclin:
BckaoatmaebaDf.
Auf Gnini lies g 366 Xr. 10 dei Str«r*Gcael»-BMdiei fnt
dBt Di-iiKcl)« Rfieb iinti (•emln Ait 2 Ziff. 6 aad 4 det Poliipi-
Sir»f-tic«etj.Huclic5 (Or da? KOaiipelcb b^rera. »owic •>
der oberpoli/cilicljco Vuiichrifieo Sber den Veikelir niii Mf>i<>i-
r4lirie»k:en .iu( eifenüicbea Suastea ui^ Plliiea vom 7. Mai l''i>:'
rilü<^t ilac K. BciirkHBl Slatabtiy falgeade diitoibNpoliniiiitu'
Voitfhtilieii :
$ I. Auf d«f £H«liik)ulnMi« SlarabuK-Tuliiag •l.iri die
FabTsesehwindiirkett der Mulorrabrnage (Aatoatobdwagr und I
MoloifahrrJi'lef) 12 km in dci Sinn Je nickl MMntfaRUea. Durrh
<lic ürl<tc)ijft I'osft iilio(eii luüMii-n dieMlbon iangsmtm Teoi|io.
uaili Ati de» ScliriitUlin'ns, «inbulnii
)• .'. l Vbifriiciuni-cii dieser V>ii«c)iiiflin »rnlrn iri-mä»»
!; 2tit} Nr. 10 des l\eicijii-SLtaJ-LfeM:t£>liuciies mit Ouidstrüfc t>ii in
ijü Mit. od« ailt Halt bil m U Tacaa beotrilL
j( 3. Di««e Vcirvcbrifion treten am Tage der Verkflndisun«;
dinili dn; Ami^btiti .tü» Ki'.,!«! BetMaattlci Starabog ia Kraft.
4. lüe Viiistbrilii-n v< m 29, Jaii llKM wwdoB «llisvbobpa.
Am 21'. Aprii 21. Ai.g>i«l \'Kü.
K. Itirziiks.iml Si.iiiih.'iß y. ll.irdicb.
Für volliit.|)l>;ir eikl.iil dui^-h I hIi^Mk >,»uni; dei K, Kci;ieinii[;
vuii Oljerbjjfrii, KaninnT de» l.niun', tm;« '' Mai 1''05 Nt. 1'0k:,7.
«OWIC duicb KcciLi iitiu.'iciitublieiilucyi vom 27. Augiut IHO
Nr. 43Sa&
Aia 22. Mai/6 Scplbi. 1909.
F*rcis;uisschrcibiin;i>;
des Oesterreictiisclien Autoitiobil-Club
f'filtiDp-Preis «iii dem Jahre 1905.
Auf Grund der in Uellung steben'l. ^i ??ii?ungeD gel.nngt det
P'illing-Preis ms dem J«brc 19(V"> tat An- m r eii . i,;
KiU die Preabewubung werdcu zwei Gebicic beiewbaet yod
ffir Jedei dcnetboi PMiM im Otaamlbciraco toh je tanarad Knmca
l>e*tianat.
I>ieiP Twfi Gebiete umfaiseu:
a) Ei^ii: 1 iiij^c;! uod VerbesseiuDgeo, betreffend den ilau der Auto-
mobile oder einrelncr Teil« derselbcu, sowie ErÜDdimi.e-i üod
VcrbcsseruDgen, welche die VerweudunR det Aulo^iobilc he-
ireSejt, sofern« die is Krage kuuuneadeii Eitiadungen odei'
VerbecMnagm «iM acaaaatirttrtea FoMacbritI gtgmaber
den laMiieea ElarichtaBgeii. die draielbea TtwMk verfelgaa,
aiifveiseii.
b) Witsenschafilicbe Arbeilen, welcbr geeignet sind, den Foilachritl
der AutomobiUcchnik ru türdern. u !(.f ';il;rin^telleri3tche Arbeiten
Aber das Automobil we«eu tm iHsv.i liij' li
Bewerbuiurea tnaa^eo ia doppeltem Uniichlag an daa Ceaeral-
■ekreiiiriai de« OtanntiririMbt» AaHwmMhaab. WM, J, Kbwta«^
ring eingesendet «erdaa, «ad i*ar Eiarcicbiuigm, wtlcba da* Gdbtot
siib a betreiTen bis .Montag, den 5. \tlii l'K)6 inkl.. FioTeictamgaB Jlr
. dl« Gebiet sub b bis Dienstag, den l. Mai 1906 inkl.
I Der innere l°m<chlag b«I die ticrcicbauDg tu tragen:
.HcwoibuDg iiui den Pi^lling-Pieis aus dem Jahre 1903".
licrfigUch det AtMicbteibuag sub a wird oocb beiiiiumt, daai
rar PtttAnrobaac ctBg*rti(Mc bfiadaagta and VnbMtettmgiM aaf
! der Vr. loteraaliowdeg Aalomobil'AnMlenang, vekb* ia der Zwt vom
15—29. MSiz 1906 in Wien siattlindel, Tcilieieu sein railssec.
f^ezüglicb der Ausschieibung sub Ii wird noch benierkl, datt
vVrhrilcn Uber die Erprobuog run Au!''*Tn."bj?rT* '.itt.1 dit^ d^?ii iThTirigen
Eisriijbtungeu besoi>dcre llciQcksicbli.:i-i:ii; innicii a:ii.-.n uM.. I isi
aber hierdurch die tooaligcn Gebiete der AbbiDdluDgcii bescbilUikt
wtfdfa.
Allflllige Aaliayiii ta Aogclegcnheii dar P t a i l aa ll cb n ib aag liad
aa das CeamlaekieUrlu dca OciicnreiebbdtaB Anloaoliil'Clnli aa
ncbMii,
Wica. te. Odcmbtt 1906. Ocilni«icU«Acr Aoi««wbll-Cl>b.
FOr daa MaidiBu: HaaptmMii W«U tu.
HMitMiWkiKmilmrrau iftMk Am SO. N»««mb(r mmHi«c
bad in den Rlumca dei DenliebeB Antomobit^ubi unter Voraiu
daa Oxtfra von Sii mtorpfl ein« Siining atalt, an der seitens des
D. A. die lleiicn Kieiheir vnn IltnadeaflCia, GObeiniai GnldbL'tger.
.\«es5or Dl. I,eviQ-Si..eiping Kieiheir von Molitor tmd l'r. Veit.
v> m Oesterreii'hischen Aul<mii,bil-l'lub l'iini S .lms, Ilyiiek k.ifitcba
I und (iciuifalsckretüi' Faubeoder lud Tom tUyciucbe» Aiiioiuu!>il-( lub
I Dr. FkaHiatr von Muamk-Malmc MHnahaieiL.
' Als Strecke Itr die Koakarraaa wurde gewfhlt:
1. lag: l''riink(nTt » M.— IMncbCS.
'i. , MriDcbco Uber 8il<boi]g-> l/iax.
3 , l.iu/— Wien.
4. . kubetat: >n Wien.
5. . Wiea ober Semotniag— Klagenfiui.
6. . Klagenfoil— Inaabraek,
7. . lambniek— Zirtbarjr— HBadMB.
Dil- I iMiienfabit cndet mit tivtt CSc(d)«ind|gk«il»XoafcafTm
im Fcisiriuieder I^rfc. wvmaf dia koakurrtereaden W^gaa geacUiiMatt
nach Mdiichea fahren.
Die Absiebt auch ITngain ni beiuchen. muxle mit RilclMidll
auf die Dauer der Toar Wien gelassen werden
Di« Hcrkamar-KnaknrtH 19M findet iu det Zeit *«im t. hit
lt. fwri ttltt. NennnngeaeUuH iit am 15. Apiil. mit du|>|ie1iem Eiaailt
bis 1.^. Mai. D.1« Nrnnung«geld beträgt 'Mh\ M, Nennungen aiwl an
den Deutschen Auiomobil-Ctuh und ,in den II>}'orisrl>eo Automobil*
Club lu liebten Xcbst dei H*ikumet-Trüi>hüc «iid die Kimkurtetii
rnit l'rrinen in der Höhe von ca. 40O.!i0 M dutiert. Die riopciMlM>nen
I cifahxcn im Vergleich rur dicrjährigi'n Kimkuiren» wc*tntlicli«
1 AeDdemngcn uod werden in der alcbslen Zeit Tetlaulbit sreide».
I p!lne Primiiemng der Wagenauiataltmiit Hödel im Rabmeo tci
Ileikrimer-Konkurrenr nicht statt, dagtgeo wird Zw«ckmSi«iKkait nod
{ ScbMiihcii der Ausstattung' gelrgenilich der am 12. Jani in Wien statt»
lindt't: In, .\n'isti'!:.ir:i: ^t .tiTMieit. Wälircnd It» vorigen Jahre alle
l'n,'! :i ih; l .11:^.^ :ri ii:et wutdeli, Ktehen im Jahre 19IN, jedem
\\ Ilgen twei Sthlaarhauswef hselungcn frei utjd tiodci eine (ievrciluog
der Defekte erat \om dritten Defekt an alall.
Der kflrrlirh versl'Mbene Herr <ira5' Dinsmore, der »icb tcboll
so viele \~cidiensle um den AuiomMbiliiimiis im allgemcioeo und um
den deulsriiet: im hesundeirii Piwi'rl>en bat. Iiat kurt vot MHneB Tode
lOlKW Fraitc* dem llerkomer-ICnmii«« «I« Frei« «nr VcrlSgoag g««Kni.
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