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Full text of "Denkwürdigkeiten des Barons Carl Heinrich von gleichen: Eine Reihe aus seiner Feder geflossener ..."

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beö ©aton^ 



6arl ^etttrl^ »on ©leiten. 



au8 feiner geber gefloff^ner 9luffdfee 



ou« bet jwettett ^dlfte be« o(i&tje^nten 3a^t^unbert«. 



-r—-^!^ 






I 



1847. 



S n 1^ a 1 t. 



©eite 

(Stnlettung 1 

(Sari ^einric^ ^on ®Ui^tn 5 

I. Ferdinand Tl. et Charles III 27 

II. La dac de Cboiseal 61 

III. Sur le Dauphin • 79 

IV. Le Masque de fer 82 

V. Le Mar^chal de Brissac 87 

VI. La Familie des Mirabeaux 89 

VII. Necker 94 

VIII. Saint Germain 110 

IX. Caglioslro 123 

X. Lavater 128 

XL Saint Martin 137 

XII. Madame de la Croix 149 

XIII. Les Convulsionnaires 159 

XIV. Alchymie 165 

XV. Madame Geoffrin et sa fillc , . . 170 

XVI. Joseph IL et Leopold II 186 

XVII. Le Prince KaoniU 198 

XVIII. Anecdotes et petites bisloires 205 



J 



Glttleftnitfi^ 



is^ ijl aKgemcin befannt, baf bet beutfd^e 3lbel um bic 
9Rttte bc^ tjorigen 3al^tl^unbettö ber franjöftfc^en Silbung na6)^ 
fhebte, fowie er aud^ t>orjug^tt)e{[e jid^ ixt fcanjojtfd&e ©prad^c 
onjueignen unb in fold^er bie moglid^fte aSolIfommenf)eit ju 
erreid^en fud&te. !£)ie ©d^tioerfdlfigfcit ber beutfd^en ©prad^e 
unb Literatur, au6 ber fld^ getDijf ermaßen fold^e crfl jit jener 
3eit burd^ bie beiben berüi^mten ©ele^rten Seiipjigö, ©ottfc^eb 
unb ©ellert, em!|)or ju i)cim fud^te; berSJorjug, ben ein ba ju* 
mal nod^ junger, aber fd^on mit JRui^m gefronter beutfd^er 
SRonard^ au^fd^Keflidö ben franjofifd^en fc^onen ©eifiem unb 
i^ren SBerfen fc^enfte, fonnten burd^ iiixm vereinten @influ|i 
bieö JRefuItat bett>irft f)aben. 

3)ie 3ugenb ßarl ^einrid^ö »on ®Ieid^en fällt in 

jenen S^tpunft, unb fo erfidrt jtc^ bie au^gejeid^nete SBeife, 

in weld^er er granjoftfd^ fd^rieb, unb warum feine })in aufge^ 

nommenen Sluffd^e in biefer ^Jhxnbart tjerfaf t ftnb. 3nbejfen 

fd^eint e^, baf er feine SBilbung feineöwegö auf fcembe ®pt(u 

1 



(i}en befd^rdnfte, fonbem baf er in ber beutfd^en, wie feine ge^ 
brucften @cl^riften beweifen, jtcl& fo weit x>ctooUhmmmk , ald 
e^ beten ©tanb bamal6 juHe^. 

3nbem wir tjerfud^en, beffen Denfwürbigfeiten bem 
^ublico üorjulegen, muffen wir t)or allem bie 9ÄobaIitÄt be^ 
jeid^nen, weld^e wir unö genotl^igt feigen, bei biefer JRebaction 
ju beobad^ten. 

Die l^anbfd&riftti^en WtatmaHm, iU Utt6 über fein Seben 
au ©ebot ftef)en, ftnb niä)t umfaffenb^ fte bgrünben ftd^ "oou 
jüglid^ auf einen Sluffaft, wefd^er in einer Keinen ©d^rift t>er:^ 
mifd^ten 3nl)attö, bie ®. 81. SB,, einer feiner greunbe, aKjä^r^ 
üä) unter bem ZM „3lnbenfen für greunbe" in ein« 
geringen Slnja^I t)on ©jcemplaren ^eraueigegeben unb für ben 
nad^ften Äreid feiner Sefannten befiimmt Ijcdte, in bem 3a^t^ 
gange 1811 u. 1812, @. 33, aufgenommen ift. IDiefer Stuffafr 
ift betitelt: ,,Memoires de M. le Baron Charles Henri de Glei- 
chen, Ministre de Danemarc ä diiferentes cours depuis 1760 — 
1771", unb mit (S. 39 beginnen beffen Nolices biographiques. 
@r bejwedte eigentlid^ nur aU SSorwort ju mel(>reren ©d^riften, 
meiflenö ^)oIitifd^en , gcfd^id^tlid^en unb wiffenfd^aftlidjfen 3n^ 
l^altd, JU bienen, bie®Ieid^en in bem festen 3al^rjel^enb feined 
gebend, in franjoftfd^er @<)rad^e entworfen, ^interlaffen l^atte, 
unb il^re SJbfaffung würbe burd^ ®. 91. SB. unb ben (Si^eoa^ 
Her de Bray*), mit weld^en er in SRegendburg in freunbfd^aft* 



*) Francois Gabriel de Bray ttjar üor Slnfang ber (Resolution ter fram 
göfifdjen ©efantitfc^aft am 9letd^«tage beiöegeben, unb trat fobann in bie 
^ienfte M erlaubten ^aufe« !tl^urn unb Zaxx^ ale C^rjte^er be« bamaltgnt 



baf bk motmigfaltigm Aenntnife, Me ein (anged Selben ®Iet> 
d^en ®e(egen^t gegeben ^atte, ju fatiime(n, nitfft fftr Me 
Xad^toeK t»erIoren gelten mod^ten; fte fcrbetten i^n t^a^er aitf, 
eine 9lei|)e wn ff^ogen fd^nftUd^ $u (eontwotten, »eld^e ®e^ 
genfidnbe betrafen, bie i^m wid^tig genug gefd^ienen I^At^ 
ten, um il^nen Sluftnerffamfeit gu fd^enfen, 'uttb weld^e beibe 
greunbe tt>ertl^ fanben, bereinfi ber Deffentlid^feit übergeben ju 
werben* . 

2)iefe Sammlungen, bie ®. 81. SB. benuften tooUte, unb 
an beren Aufarbeitung ber ȟrbige SRann burd^ einen fru^^^ 
jeitigen S^ob gel^inbert n)urbe, finb un6 ))on beffen ©ol^ne mit^ 
get^eiU tt)orben. Unb ba tt>ir ©(eid^en felbft in ber ßeit 
gefannt l^aben, »o er, im tjorgerurften Sllter, in ber 3«rfidfgejo^ 
gen^eit »on offentlid^en ©efc^dften in JRegen^burg lebte, fo f)at 
un^ ber S3ejt$er ben SSorjug gefd^enft, biefe J^ilfömittel anju^ 
n>enben unb biefer ©d^rift jum ©runbe ju legen. SBir »erben 



jungen, ftul^ t^crflorbfnen @rb))rtni{en. 3m Sn^te 1799 ging er aU ®t9 
fanbter tu Sl^urfurften SU^ajctmUian )9cn ^aient na^ (Snglant, unb oon 
tiefem 3<tt))un!te an tjertrat er m^ unb na4 bie baierfd^en ®efanbtf((aft0$ 
po^en in Berlin, @t. -^eterdburg, $ari6 unb Sßten. ®ein ))orgerüdte4 
$llter unb feine gefd^toäc^te ®efunb^eit t)eran(a$ten i^n, ficb k>on ben ®ti 
f<^dften gurü<f3U)te^en. Ott flarb auf feiner in 9lteberbaiern an ber IDonau 
gelegenen IBefi(^ung Srlbat^ am 2. ^tpt. 1832. 2)er 6l^et)alier (er loar 
IDonatritter be« Stalt^efer^Drben«, unb i^attt 1782 aU folc^er auf bem 
fpanifc^en ©efi^lvaber bem SSombarbement ^on Algier brigetvol^nt), fpäter 
®raf de firay, todx ein SRann ))0n feltenen ®eifle«gaben unb ausgebreitet 
tenJtenntniffen, ein unermübeter SIrbeiter unb l^dd^fl fälliger ®efd^äft0mann. 
Gr mci^U ftc^ gleidl^faU« ald @(||rift^eller befannt. @ein Essai critiqiie 
sur rbistoire de la Livonic. Dorpat 1817, toäl^renb fetner ®efanbtf4faft in 
(Ruflanb erfdi^ienen, i^at einen bleibenben SOerti^. 

1* 



baffelbf &\)fim beijufte^alten fud^en, »dd^eö ®. H. SB. in 
feinen Memoires unb Notices biographiques ieoiaäfttn tvoQte, 
unb »erben, fo »ie et, biefelben mit einigen ©riefen t)on ^ßecs^ 
fönen auöfc^imüden , bie ju jener 3^^ 35erül^mtl^eit genoffen 
unb mit 01eid^en in n&^eren fceunbfd^aftlid^en 93erl^ä(tniffen 
fianben. 

3m «ot)ember 1846. 



würbe im Salute 1733 ju SRemeröbotf, im früt)eren SÄarfgtaf* 
tl^um föaixmü) , bem bamaligen SBol^nft^e feiner Leitern, 
geboren. I)iefe waren Srnfl t)on ©leid^en auf Sirdigt, 
@fj)ef bad^ unb Saufnife, Sranbenburg^^ÄuImbad^'fd^er ©e^eim^^ 
ratl^ unb Dberforjlmeifter, fi)dter]&in STOarfgräflid^ Saireutl^'fd^er 
Dberjidgermeifier , unb Sorbula 95arbara gebome 3)om^ 
tin t)0n Äronenfd^ilb» SBir beflften ganj unjureid^enbe 
eingaben über feine erfie Srjie^ung, unb wiffen nur, ba^ er 
yjor bem 3al^re 1750 bie Unitjerjttdt Sefcpjig befud^t \)(xi, unb 
fold^e wal^rfd^eintid^ ju Dfiem 1752 wieber t>er(ie^. @r felbfi 
%Cii bem Herausgeber feiner JBenfwftrbigfeiten bie Slnef^ 
böte erjÄ^It, baf, als er als ©tubent t)on Seipjig nad^ bem 
d^urfürjWid^en Sagbfd^loffe ^ubertSburg gereijl fei , um ben ))ot 
nifd^en unb d^urfdd^ftfd^en ^of bafelbfi ju fel)en , er ftd^ fd^üd^^ 
ivcn l^inter einer ber 34:e^^)enfdu(en t)erjiedft l&abe, wie ber ^of 
t>on ber 3agb jurüdfgefommen fei, SBeim SluSfteigen beffelben 
m^ bem SBagen l^abe er eine fel^r Heine bide ®efiatt m\H 
l^od^geffirbtem ©efld^te bie ©d^loftre<)pe I)erauffommen feigen, 
mit einem gelben JEud^rodE mit blauen 3[uf fd^Idgen , reid^ mit 
Silber »erbrdmt, befleibet. Diefe groteSfe gigur l^abe er für 



6 

ben befannten ^ofnqrcen 3ofej)^ gcl^alten, ju feinem gtJften 
Stfiaunen aber t)emommen, ed fei bie jtonigin, ®emal^(in 
auguft'ö III. — 

8JI« S3ett)eiö bet Sld^tung unb be^ 3Bol^ftt)otten6 , ml6)e^ 
er fd^on al6 junger SRenfcfe fld^ gu erwerben gewufit l^atte, bient 
folgenbed ©d^reiben, weld^eö ber t)örtrefflic^e ©eHert*), jener 
milbe c^rijilid^e ^bilofopl^, bejfen ZaUnt, näd^bem fafl ein 
3a]^rl)unbert jtt)ifd^en unö unb ber ^tit, in meld^er er lebte, 
Hegt, nod^ ben SBeg jum ^erjen nid^t t>erfe^tt, nad^ ®lei* 
d^en'6 Abgänge t)on ber Umt^etfUdt an ^ ticl^tete: 

SJJein Heber ^err S3aron! 

3a, id^ benfe oft an Sie, id^ ȟnfd^e Sie oft nad^ ?ei^)^ 
gig jurürf, id^ rebe »on Sinnen unb fränfe mid^, baf id^ 3^ren 
Umgang nid^t mel)r l^abe, unb bap id^ 3^nen meine ©endogen* 
l^eit unb ^od^ad^tung nid^t fo lebl^aft betpeifen fann, al^ idö 
für Sie ful^Ie. 3d^ erfefte biefen SBangel burd^ taufenb gute 
SBünfd^e für 3^^ ®IM, bie mir mein ^erj eingiebt. 2^ 
nel)me mir »or, fleißig an (Sie ju fd^reiben, um Sie burd^ meine 
©riefe tt)enigftenö auf einige ?lugenblidte ju vergnügen, unb in 
©ebanfen forbere id^ 3^nen ungebulbig bie 3^rigen ab. 3fi 
biefeö greunbfd^aft? ^a, mein lieber ^err SBaron, eö ifl bie 
Steigung, bie id^ 3^tem Umgange, 3i&t:em eigenen Sffiertl^e ju 
banfen l)abe, unb bie id^ nid^t forgfditig ju ermatten fud^cn 
barf, mil jte ftd^ felbji burd^ i^r SSergnügen bei mir erl^dlt. 
gal&rcn ©ie nur fort, mein greunb ju fein, icf) bin ber 3^rige 
gewifi. @ie t)erjtd&em, baf 3^nen meine greunbfd^aft bei ge* 

*) grau ü. ©rofftgn^ fdj^rieb an ®leid^en: 

Je re^eTrai avec un plaisir vif tout ce qoi vieodra de Mr. Ciellej.*l. Je 
suis bien sensible aaz sentimenls qa'il veut bien vous tämoigner poar moi. 
L'approbation des hommes, de son m6ritc personnel et Hi^raire, est la 
plus douce r^compense du tra?ail. 



kDtffni toadtttx imten ein iSnfel^en QtU, tc^ glaube ed o^ne 
(Sitelfeit, itnn i^ fenne bie Jtraft bet gänftigen 93oturt^ei(e; 
unb id^ koeif ; baf ber 9{ame oft mel^t audrid^tet, ald ba6 93et^ 
btenfl. 9bet aud^ ein ^oxwAl)til fitt mi(^ ifi mit fd^d^bac, 
toenn ed meinen Steunben )u einem {(einen SSott^etle wtcb. 
Sagen @ie ed alfo allen toadttn Beuten, bie mi(^ fennen, baf 
id& Don ^erjen 3l^t gteunb bin, Sie foUen Sie be^wegen 
nid^t lieben, fonbem fte foUen auf bie Urfad^en fel)en, bie mid^ 
gu 3^rem Sreunbe unb fBmf^xet gemad^t ^aben« @oba(b fte 
3bte @tätle in ben äBiffenfd^aften, 3^t ^erj, bad id^ ie$t 
mel^ ben>unbere, a(6 jemold (id^ umanne @ie, inbem id^ biefe 
äßorte fd^ireibe, mit einem brüberlid&en @eful^Ie unb erfreue mid^ 
nnenblid^i über @ie), fobalb fit biefed fennen werben, fo n>etben 
ße 3^te S^eunbe fein, toenn aui) fein S3ru^I unb fein ©eKert 
in bec 9Be(t n>&te, ber @ie liebte. 

SBie t)iel l^abe id^ ^l^nen fd^on gefd^rieben, unb wie wenig 
l^abe id^ Sinnen nod^ gefagt, wenn id^ mein ^erj au^fd^reiben 
WoOte! äBomm fann id^ ®ie bod^ in biefem Slugenblicfe nid^t 
gleid^ fe^en unb ed ^^nm abbitten, bafi id^ nidOt öftere ge^ 
fud^t l^abe, 3I)nen ju bienen, fo wenig id^ eö auc^ t>ermod^t 
^abe. SSergeben @ie mir'6, mein lieber $aron! mein ^el^ler 
unb mein Serbien^ ifi bie ©efd^eiben^eit. 

8eben ©ie wol^I! 3d^ begleite Sie überall mit meinen 

SBünfd^en unb ^offe balb bie jufriebenfie 9la(^rid^t t)on 3]^nen. 

3^r ergebenjier greunb unb !l)ietter 

Seipiig, (L g. ©ellert. 

ben 84. «ugufi 1752. 

Um jene 3eit trat ©leid^en in SJlarfgrdfl. Sranbenburg;^ 
©aireutl)'fd^e 3)ienfle afö Äammerjunfer unb mad^te furj nad^^ 
^er, J753 unb 54, eine Steife nad^ ?ßari6, wofelbft er mit ben 
bebeutcnbjien unb unterrid^tetfien ^erfonen in ndt)ere QSerbim 



8 

bung trat, »otoon bie Scweife in feinem nad^gelaffenen örief* 
»ed^fel ftd^ jerficeut ftnben. ©ein Sieifebegleitet toat ber 2)i(]^tec 
unb ©d^tift^eltet: t)on ©ronegf *). !Die ebenfalls unter ben Hte^ 
rdrifd^en 93erüf)mt^eiten bei annte grau t)on ©rafftgnt? **), »eld^e 
einen Ärei^ t)on gebilbeten unb iDifl[enfd^aftIi(^en SÄdnnem um 
jid^ »ereinigte, nal)m ©(eid^en in fold^em auf, unb toibmetc 
ifem met)rid{)rige greunbfd^aft, SBir erfel^en au^ il^ren SSriefen, 
baf er bei biefer erfien Steife nad^ $arid ftd^ au^fd^liefltc^ 
einer gett>df)Iten ©efeUfd^aft unb bem ©tubium ber franjöfifd^en 
Literatur i^ingab; benn {te fagt, inbem fte i^m9(uftr&ge ert^etlt: 
„Votre amour pour les lettres me fait croire que ce n'est 
pas vous desobliger," unb ferner, bei ®elegen{)eit, ba^ jie be« 
©rafen 3o^ann aWorift ». SSrül^I***), weld^en er il^r em^)fo^Ien 
l^atte, txw&f)nt: „je ne puls comprendre, qu' k 19 ans, on 
alt autant de merite, d'esprit et de connaissances; vous ^tes 
des prodiges-Messieurs, il faut en convenir!'' 

3laäf ©teid^en'^ Siücffe^r au^ granfreid^ genof er ben 
aSorjug , 1755 ben STOarfgrafen unb bie äRarfgr&ftn t)on Sai* 

*) Sodann griebric^ gtei^err »on (Sronegt toar ben 2. @e^)t. 1731 
gu Slnfpad^ flcBoren. Ör f^at ba« S3erbienfl, unter biejenigen ©elel^rten 
unb liebtet gegä^It »erben ju fdnnen, mld)t fld^ unter ©edert bilbeten, 
unb bie ft(^ ben bamaU berül^mtefien S^^dnnem, aU (Rabener, Jtä^er, 
ffieige, ©ärtner, öbert unb Sacl^flria, önfd(>loffen. Seine fat^rifc^en @e< 
bi^te Ratten öfter« ben bcfannten ©ete^rten ©ottfd^eb gur 3ielfdl;iebe. ®r 
jiarb jung am 31. JDec. 1758. 

**) Fran^oise Graffigny, nöe d'Issemboiirg -d'AppeDcourt , geb. )U 
Planet} 1694, tourbe üon il^rem rollen ®emal)( Hugo de Graffigny, einem 
J^ammer^errn bed ^ergogd t)on Sot^ringen, gefd^teben, unb ^arb gu $ari0 
am 12. 2)ec. 1758. ^urc^ i^re LeUres p^raviennes ertoarb fic ft<i^ Uter(U 
rifc^en «uf. 2)ie beffe Slu«gabe i^rer fommtli^en Serie t|l bie »on 1788 
in 4 ^änben. 

**♦) 2)ie« ifl berfelbe ®raf ». Sdx^l, beffen ©eUert in feinem ange? 
gogenen Briefe gebenft, geb. 1736, unb koelc^er 1763 gum (^urfdi^fifc^en 
®efanbten in Bonbon ernannt lourbe. ®r fiarb baferbf! am 9. 3a* 
nuar 1809. 




1 

4- 



9 

teath*) auf einet Steife nacl& Italien ju begleiten, mb untet 
best 21. 9lug. 1755 ernannte bet SDtatfgtaf ®Uxäfen gum 
Jtammetl^erm Ui feiner ©emaJ^Hn. 

2)ie geijteoBe gfirfün beel^rte il^n bie ju il)rem «bfeben 
mit if)rem 9ßof)(n)oUen , unb itnter unfern SRaterialien finben 
fld^ {al^IreiiJ^e ©riefe, bie biefe Oefbinung bett)d^ren, Sie fanbte 
i^ im 3a]^e 1756 abermaW nad^ 3talien, um bafelbfi 8ln* 
föufe t)on Jtunflgegenftdnben )u machen. 9Bir fonnen und 
nid^t ))erfagen, }tt)ei ©(^reiben ber a)tarfgrdftn l^ier bei}ubrin^ 
gen, bie einen ^meie i^red @nt^u^admud für ben Sufentl^alt 
in 3talien unb für bie fd^5nen Äünpe unb aSJijfenf(^aften 
geben. 

Bayreulb, le 9. Ami 1756. 

J'ai eu le plaisir, Mr., de recevoir yotre lettre. Toutce 
que Yous me dites de beau de Rorae, me fait venir Feau k 
la bouche. Est-il possible, qu'on puisse avoir des vapeurs, 
quand on est au paradis? Cependant vous mandez au Mar- 
quis d'Adhemar, que vous en ^tes tourmente. J'espere, 
qu'elles vous donneront treve ä l'avenir et que j'aurai plus 
souvent de tos nouvelles. 

Api^s avoir passe le plus triste hiver du nionde par 
rapport k ma sant^, j*ai fini par prendre une fausse pleure- 
sie. Comme je suis encore si languissante, je ne crois pas 
de longtems me tirer d'affaire. f en viens ä nos commis- 
sions: 



*) JDer SWatfgraf gricfctt^ tourbe 1711 geboren, unb ftarb 1763. 
@etnt tx^t ©ema^Un koar bie Xcä^ttx gnebn<i6 SBil^elm'd I., J(önig« ^on 
^teufen, älUxt ©(^»ejict griebrid^'« II. 5lu« biefet Sl^e entft)ro{i eine 
eingige Zo^itt, bie an ben ^ergog (§arl )oon Sßättemberg ^ermdl^lt toat, 
unb uon ii^m getrennt lebte. 



10 

Je V0U8 laisse enüereinent le mattre de mes tresore, ei 
d*eu acheter tout ce qu'il vous plaira. Le diabie r^gne beau- 
coup chez moi ä force de retrancber sur nies charmes. Je 
vouft envoie 200 sequias, que vous pourrez employer ä votre 
plaisir, pour ce que vous troaverez de plus beau. Je vous 
prie de faire, en sorte que Pumpte Battoni finisse le tableau 
du Margrave et qu'il soit envoye tout-de-suite. Pour ce qui 
est du Portrait du duc et de ma fiUe, je ferai ecrire ä 
Stuttgard. 

Je trouve comme vous, que le modele de ia flore est 
extr^mement eher. 

Je Tous prie de faire mes excuses au prelat Marcolini, 
de ce que je ne lui ai point repondu, et de dire au prelat 
Emaldi, que ma tabati^re partira incessamment et que c'esi 
le peintre, qui en a retarde Tenvoi. 

Le Service de porcelaine pour le cardinal Valenli est 
parti le 5. de ce mois. Je vous adresse la lettre. Mandez- 
moi, si la Condamine est encore ä Rome, et en ce cas fai- 
tes-lui bien mes compliments. Dites-lui, que mon portrait 
va ^tre commence, et soyez persuad^ de ma parfaite estime 

Monsieur 

votre tr^s-affectionnee 
Wilhelmine. 



A Bayreuth, le 18. Avril 1756. 

J'ai eu un plaisir infini, Mons., en lisant votre relation, 
et j'en aurai encore plus, si vous voulez bien la continuer. 
Tout ce qui renouvelle les id^es de mon voyage, me recree 
Tesprit. Yous devez m'avoir bien des obligations de vous 
avoir renvoye au charmant sejour oü vous etes. 



il 

Si Ton m'y yeut un peu de bien, je le aiirite par le 
tendre amour qae j'ai pour ce paradis. Faites, je vous prie, 
bien des complimens ä toas ceax, qui se souviennent de moi, 
et surtout aux Cardinaux, k la maison Corsini, dont vous ne 
me dites rien, et k HoDsieur de Stainyille. 

J*aiirai8 ete channee, si Mr. de Canillac avait re^u le 
chapeau de cardinal. Je vous adresse deux lettres, tous 
n'avez pas besoin de reconunaDdations. Si je tous en donne, 
c'est plutöt par une marque de mon estime que par toute 
autre raison. Soyez persuade, Monsieur, que je tächerai de 
Yous en conTainere en toute occasion. 

WlLHBLMIflE. 

P.S. Je suis encore tr^s malade et j'lgnore si je releve- 
rai de cette maladie ou non. La tabati6re de Mr. le 
Prelat Emaldi est partie. II m'a ete impossible de die- 
ter plus longtems. 

Sd ifl itfamtt, ba^ biefe (ie6endn)utt)tge gutpin am 14. 
Oct. 1758 bie äBeU toetUef; unb S^iebrid^ brt @tco|e an btm 
felben Sage bie ©d^Iad^t ton ^o<l^{itci^en unb feine geliebte 
Qäimjlitt t)et(oc 2)ie folgenbe SSetfägung; meldte bie WtatU 
gtdftn tut) tot intern Slbleben älber biejenigen SOtafregeln et> 
(ie^; ml(iit fte bei biefer ®e(egenl^eit unb bei il^et Seecbigung 
beobad^tet wiffen ti^Utt, bucfte nid^t unintereffant fein: 

Premi^rement, si je meurs de qiielque suffoeation ou de 
quelque genre de mort subite, je ne veux pas, qu'aucuq 
homme entre dans ma chambre hors le medecin. D^s que 
je serai morte, on ne me montrera ä personne, et Ton me 
posera sur un lit de repos accommode pour cela; lä on me 
mettera une chemise blanche, une jupe, des bas et des soii^ 
liers blancs, la duchesse de satin de ma fille, et une garni- 
ture d'entoilage. Si c'est le matin que je meurs, on me 



12 

portera au vieux chäteau, le soir dans la garderobe de ma 
fille, oü Ton me posera dans mon cercueil que j*ai dejä fait 
faire, et qu'on fermera tout-de-suite. 

Et comine pour la forme il faudra Teiller auprto de 
mon Corps, on ne met!era que quatre gueridons autour de 
mon cercueil et Ton fera porter des lits et toutes les com- 
modites necessaires pour les Dames et Cavaliers qui doivent 
veiUer, ainsi que pour le reste des domestiques; car je les 
ai tourmente assez pendant ma vie, sans les tourmenter en- 
core apr^s ma mort. 

Pour ce qui est de mon enterrement, je ne puis diter- 
miner ni le tems, ni le lieu. Ce sera au Margrave ä deter- 
miaer l'endroit, oü il veut Stre enterre; puisque je ne yeux 
pas 6tre separe de lui, m^me apr^s ma mort; cependant je 
souhaiterais beaucoup que ce fut dans un caveau sur terre, 
et qui ne fut pas müre, oü Ton me fit un cercueil de mar- 
bre noir, dont Mr. de Mirabeau, pour demi^re marque d'atta- 
chement, aura soin. 

On fera mon enterrement le matin ou le soir selon 
que les circonstances le demanderont, et il n*y aura ä ma 
suite que ma Cour. Je ne yenn absolument pas d'oraison 
fun^bre, un simple sermon de morale, qui ne traite que des 
vanites des choses humaines et non de moi, enfin sans mu- 
sique, et sans ceremonie aucune. 

f ai oublie de dire qu'on donne 200 ecus ä mes femmes 
de chambres pour mon habit. — 

aBd^renb ©leici^en'^Slnwcfctt^ett inStaKcn würbe beffen 
»ater untenn 7. SWärj 1756 „mit tütffid^t^^joaen öen)cifen 
ber ®nabe feine* ^erm" in ben 9hil^ejianb )Derfeftt. 

2)ie in bet Einleitung etwA^nten Notices biographiqnes 
teilen und mit, baf ©leid^en bie 3al^te t)Dn 1756—1758 



13 

in 3taHen ^>tü€hU, unb fibec ®fitf nnb 9[t>tgnon naäf 9au 

2)0^ W>Uhm t>tt Statfgt&fiti ))etminl)ette nid^t ba^ S93o]^(^ 
n)oaen unb SSerttauen il^ced ®ema]^(d für ©(eid^en. 2>a 
n)ir nur fragmentarifd^e Sbtgaiben über beffen bienfllicl^e 93er^ 
^(tniffe befi^en , fo loffen und. biefe nur im allgemeinen ^or^ 
oudfe^eU/ bafi ber äRarfgraf il^n )u @nbe bed ^al^red 1758 )u 
feinem ®efanbten in $arid ernannte: So(ge ber @inkDirhing 
bed ^erjog6 t>on G^oifeul*), bejfen S3efanntf(]b«ft ^t in JRom 
gemad^t l^atte. !X)ie ^)ogin 'o. @^oifeu( fd^rieb bei biefer 
®e(egen]^eit an ®(eid^en: 

Je suis bien aise, Moos, le Baron, que vous arez eu 
des preuTes de Finter^l;, que Mr. de Choiseul et moi prenons 
ä Yous; j'ai bien senti cependant que ce que nousayons de- 
mand^, que vous fussiez employ^ pat le Margravc en France, 
n'etait pas ce qui devait vous ^tre le plus agreable, mais je 
ne crois pas que ce soit ce qui doive vous etre le moios 
utile, c'est toujours un commencement, et commencer dans 
toutes les affaires, est toujours Foperalion la plus difficile; 
Timpulsion une fois donn^e, c'est au talent h la conduire 
oü 11 veut. 

©teid^end ©efanbtfc^aft am franjojtfd^en ^ofe bauerte 
nur neun SKonate, unb bie abermalige aSettoenbung be6 §er^ 



*) Etienne Fran^ois Dnc de Choiseul et d'Amboise, geboren ben 18. 
3mii 1710, ge^orBen ben 8. Tlai 1785, loetmä^U mit Lonise Honorine 
Crozat da CbAtel , ^d^toejlet ber ^ergogin t). ©ontant. Ott tourbe 175 . 
gum Sotfc^after na^ 9tom, fftnfang 1756 mäi SOien, unb aU ^arbinal 
Semid feinen $üflen )müt$, §um äßini^er ber audtodrtigen Slngelegeni^ei^ 
ten ernannt, gu m^n &tUt er 1761, na^ bent XoU M äftarfd^alld be 
I93elleidle, nod^ bie be« Jtriegimini^eriumd fdgte. dt (lieb bid gum 24. 
IDec. 1770 an ber ^pi^t ber (Staatdgefd^dfle ber franjöfifd^en ^omx^it, 
in toeI(^em deit^unfte er feine (Sntlafung eri^ielt, unb na6) @^ante(ott^ 
))ertoiefen tonrbe. 



14 

joge t)Ott Sl^oifcul ^erfd^affte il^m bcn Sinttitt in ÄönigL 2)4* 
nifd^c Dienfie. Der ^erjog erftrcrftc ferne 99egünfiigung fo 
weit, baf et ben Äonig 8ubtt)ig XV. tjeranlafte, über biefe 
9[ngelegenl^eit fid^ fd^rifilid^ an ben 9)tarfgrafen gu menben, 
weld^en ©rief n)lt l^ier folgen laffen ju mfiffen glauben, 

Mon Cousin, Le Br. de Gleichen, votre Ministre, m'a 
rendtt sa per&onne si agreable, pendant le s^jour qu'il a füt 
k ma Cour, que je n'ai pu me dispenser de m'int^resser ä 
son avancement, et vous savoir gr^ de la permission, que 
▼ous lui avez donnee d'entrer au senrice du Roi de Danne- 
mark. Je suis tres sensible aux nouveaux temoignages que 
vous me donnez de votre attachement ä cette occasion, je 
connais trop Tel^vation de vos sentimens, pour n'y pas 
prendre une enti^e confiance et vous ne devez pas douter, 
que je n'y r^ponde paf ceiix de la plus haute estime et de 
la plus sincere affection pour vous. Sur ce, je prie Dieu, 
qu*il vous ait, mon Cousin, en sa sainte et digne garde. 

fUsrit ä Versames, le 29. Aoftt 1759. 

LOüIS — LE DUO DB ChOISBUL. . 

95ei biefer ®elegenl)eit müjfen mx bemerfen, baß ®Iei^ 
c^en juerji l^ier mit ber Dualification alö S3aron bejeid&net 
tt)irb, o^ne baß n)ic ^orauöfeften fonnen, baß berfelbe anbete 
atö burd^ bie Souttoijte be^ Sprad^gebtaud^ö biefe ©tanbeö^ 
et^ol^ung eri^alten l^obe. 

2)er SÄarfgraf ert^eilte ®Ie teilen, aW er bejfen SJien^e 
)>nlkf, me ^J^mfxon t)on 1000 Zi)lx, Sluö bem nad^fotgenben 
©riefe erfe^en n)ir bie gortbauet t)Ott beffen @nabe. 

Bayreuth, le 10. Nov. 1761. 

J'ai recu Ja lettre que vous m'avez ecrite le 16. de 
Septbre. La part que j*ai prise ä la perte de feuMr. voire 



15 

p^re, vous persuadera de l'inter^t cpie je prendrai k Me. 
Totre mere et k tont ce qui vous regarde personnellement. 
Vous n'ignorez point, que je n'ai point garde de maison; 
cependanl comme d*un moment k Tautre, il pourra s'en prä- 
senter une, je me ferai un plaisir de voas obliger en toiites 
occasions. C*est pour cet effet que je donnerai mes ordres, 
pour qu'on vous fasse toucher un dcompte de votre pension, 
et Me. Totre mere pourra dans tous les cas etre assur^e de 
mes bons sentimens pour eile et pour tous, Mons. Comptez 
sur Tamitie avec laquelle je suis 

Monsieur 

Votre devoue ami 
Frederic. 

IDurd^ Wc SSetmittclung bc6 fcanjoftfci^en J&ofcg crl)ielt 
©Icid^en met^rere Saläre fpdter bie fRüdfidnbe [eineö 3a^r^ 
ge^aJteö, tt>ie tt)ir aud einem an il^n gerid^teten ©d^reiben beö 
aRarfgtdp. Saiteut^'fd^en Wni^mnttC^ t)om 14. 3[uli 1767 
etfel^en. 

Die ttjenigen aWaterialien, bie tt)ir übet ©leid^en'd ic^ 
ben^Iauf ^aben, jtnb ^otjuglid^ übet ©efd^dft^angetegenl^eiten 
mangell^aft, inbem eö fc^eint, afö wenn betfelbe fold^e abftd^t^ 
IIa) t)on allen feinen 5ßtit)atcottef})onbenjen gefd^ieben l^abe, 
infofetn fold^e »on einiget Sebeutung fein fonnten. 

3n ben angefül)tten Notices biographiques lefen tt>it ben 
Sfuöjug eine^ Stiefel be« ®tafen SÄoItfe*), jton. Ddnifd&en 
Dbetl^ofinatfd^all^ unb »etttauten ®ünjiting6 beö Äonigd 
gtiebtid^ V., ben et untetm 21. Slugufl 1759 an ®Ui(S)en 
tid^tete, unb in »eld^em fld^ bct ®taf foIgenbetma|ien dufett: 

*) mam ® otttob \>. SÄoltfe, geb. 1709, gejl. 1792, Übte feit bem 
^obe bee Stbm%^ Sriebridi^ V., 1765, in Surüdgegogenl^eit t)on ben bijfmU 
li^tn ®ef(^dften. 



16 

L^empressement avec lequel je me suis porte ä appre 
cier Fouverture que Mr. le Duc de Choiseul a fait de votre 
pari, ii y a quelque tems, du dessein que vous avez, d'entrer 
au Service du Roi, ne vous laissera aucun doute sur la sa- 
tisfaction, que je ressens, de ce que S. M. a daigne def^rer 
ä Yos souhaits. Eile a baianc6 d'autant moins ä cet egard 
que les merites que vous possedez et dont Eile est tres bien 
infomiee, lui ont donne pour vous, Monsieur, beaucoup 
d'estime, et que d'aiileurs Elle a ete fort aise, d'avoir pu 
faire voir en cette occabion, de quel poids est aupres d*Elle 
la recommandation de Mr. de Choiseul. 

SIuö berfdbm Dueße erfe^cn tt)lt, baf ©leiten im 
Slugujl 1759 fld^ m^ Stoper(l)aQm begab. S3ei t)ic[cm ®cijl 
unb fd^onen (Sigcnfd^aften fd^eint er burd^ feine Steifen, feinen 
Slufentl^alt in 5ßarid, toiljxmb beffen er fld^ nur wiffenfd^a^ 
lid^en ^mdcn unb bem Umgange mit ben unterric^tetften unb 
gebilbetfien 5J}erfonen ber bamaligcn 3^^ wibmete, eine fotd^e 
SBorliebe für biefe ^auptfiabt gewonnen ju l^aben, baf er nur 
bafelbft leben ju fonnen glaubte. 

!Dabei fd^eint er n)äl)renb ber ful^em Spod^en feine« ?e* 
ben« an ^^pod^onbrie unb ber fogenannten Sangmeile gelitten 
JU l^aben, bie il)m überaD, nur in ^axi^ ni(f)t, gur Seite fianb. 
SRur auf biefe SQSeife lajfen fid^ bie SBriefe erHdren, tt)eld^e er an 
bie ^erjogin t). Sl^oifeul unb an anbere greunbe in granfreid^ 
fd^rieb. SBir geben einige biefer SSriefe nad^ ben Sluöjfigen au« 
ben Notices biographiques, um SBeranlaffung ju l^aben, bie un^ 
tjergleid^lid^en 8Inttt)orten ber §erjogin unfern Sefem t)orjuIegen. 

©leiten an bie ^etsogin tion S^^oifenl. 

Ah! Mde., qu*il fait froid ä Copenhagiie! Je suis un 

■ 

homme gele, si vous ne daigoez pas vous souvenir, que vous 



17 

m'avez promis de dire k chaque courrier un mot pour moi 

ä Mr. le Duc, pour qu'il en dise im autre ä Mr. de Bern- 

storff. Si vous saviez, Mde., combien il fait froid ä Copen- 

hague, vous auriez pitie de moi, et de lä il resullerait peuU 

^tre, que dans peu j'aurais plus chaud. J'ai rimagination 

glacee en pensant ä Tbiver procbain, et il en arrivera pis ä 

toute ma personne, si le peu de froid qu'on sent ä Paris, 

ne vous fait penser ä celui dont on sou£fre ici. On a meme 

rafiine sur le supplice d'biver dans ce pays-ci ; parce qu'oo n*est 

qu'ä demi-cbemin pour aller ä la mer glaciale, il n*est pas d'usage 

de porter des fourrures. J'en grelottel Dusse-je etre envoye 

en Russie , au moins je pourrai m'y fourrer jusqu'aux dents. 

Pardon de ma lettre ä la glace. Je finis, Mde., en faisant des 

voeux pour que ma lettre ne vous gele pas, et en vous as- 

surant de mon eternelle reconnaissance et de mon profond 

respect. Je ne vous parle pas de mon ennui, c*est un 

cbapitre ä part, que je traite dans une lettre ä FAbbe et 

dont il doit vous rendre compte. 

3u bctfelben 3<Jtt fd^rieb ® leid^ en an feinen greunb So^er: 

Je suis console, mon ober Boyer, ä-peu-pr^s comme 

Job Fetait par ses amis, et tous les miens me disent: „tu 

Tas voulu, George Dandin!^' Tai tort: mais ce n*cst pas de 

m'ennuyer borriblement ici, c'est d'avoir voulu venir dans 

un pays si ennuyeux. Toutefois pouvais-je prevoir un mal 

qu'on ne connait veritablement qu'ici? L'ennui y est aussi 

epais, que l'air qu'on y boit et Fair qu*on y pese. Hors 

d'ici on ne s'ennuye que par rafünement, cela n'approche 

pas meme de nos plaisirs. II n'y a que les femmes que je 

trouve cbarmantes dans ce pays. On est dispense de toute 

Sorte de galanterie ä leur egard ; aussi sont-elles d'une sagesse 

extreme, prüdes, begueules, maussades et froides. Voici 

2 



18 

ä-peu-pr^s les discours Jes plus eloquens que m'a tenus la 
dame la plus coquette de Gopenhague, celle qui donne le 
ton aux autres: Mr. est ici depuis peu, j'espere; Mr. a pris 
maison, j*espere; Mr. Jone gros jeu, j*esp^re; au quadriüe 
j'espere; Mr. y perd son argent, j'espere; Mr. aura latievre, 
j'espere, et oui, morbleu mes dames, Mr. crevera, j'espere, 
s'il ne sort pas bientöt d'ici. 

S)ie ^etjogin t^on @:$oifettl an ©leiten. 

Votre Imagination, Mr. le Baron, tous forme des fantö- 
mes, auxquels vous ne donnez l'^tre que pour vous dechirer 
le sein ; je souffre des maux, qu'ils vous causent et je voud- 
rais bien y parer, mais il n'appartient qu'ä Hercule seul de 
vaincre la chimere. Ge n'est pas comme ceux qui ne par- 
tageraient ni vos inquietudes ni votre embarras, que je yous 
engage ä la patience et au courage, c'est comme un moyen 
de diminuer vos malheurs, le desespoir aveugle et le courage 
eclaire: N'abandonnez pas votre äme, calmez votre imagina- 
tion, servez-vous de la justesse de votre esprit, pour appre- 
cier les choses ä leur juste valeur, n'appelez pas malheur, 
ce qui n'est souvent qu'une suite des contrari^tes ordinaires 
de la vie: c'est en luttant contre elles, que le courage les 
surmonte; vous croirez peut-6tre que l'habitude du bonheur 
m'a 6tee l'idee du malheur ou la sensibilite pour les mal- 
heureux, non, Mr., vous vous tromperiez, mais sachez qu'il 
n'est impossible ä personne de n'^tre pas malhenreux, et 
croyez en m^me tems, qu'il n'est pas plus impossible d'^tre 
heureux. Pour vous convaincre de cette verite, examinez 
les hommes et vous verrez qu'ä l'exception d'un fort petit 
nonibre, c'est ä leur morai qu'ils doivent bonheur, dont ils 
jouissent, ou le malheur qui les opprime. 



19 

N'allez pas, je vous prie, tous imaginer, Mr. Je Baron, 
que ces reflexions soient des preceptes que je vous donne; 
je ne fais que vous rappeler au besoin, ce que vous avez 
Sans deute pense autrefois. Dieu nous garde de cef- cen- 
seurs severes qui veulent nous rendre insensibles ä tout 
evenement, je vous dis au contraire, depitez-vous, s'i] le 
faul, conü*e les contrarietes de la fortune, soyez ce que vous 
etes, mais iaissez ensuite la raison reprendre ses droits, et 
ce conseil n'est que pour vous marquer Tinter^t, que je 
prends ä ce que vous souffrez actuellement et celui que je 
prendrai toujoiu^ ä tout ce qui vous regarde. 

Sbenfo fd^rieb jte il^m am 27. Dct.: 

J'aliais r^pondre a votre lamentable lettre du 1. de ce 

mois, quand j'ai re^u celle du 8. Le pinceau en est un peu 

moins tragique, niais pennettez-moi de vous le dire, il Test 

trop encore. Vous devez assez de justice ä Tinteret que je 

prends ä ce qui vous regarde, pour que mes conseils ne 

puissent vous etre suspects et la pitie que je dois ä Tennui 

s'il en etait besoin, me justifierait de reste. Croyez donc 

que je plains le vötre autant qu'on doit le plaindre, mais je 

veux que cette pitie m^me me serve ä le combattre. Quoi- 

que jeune encore, vous avez vü assez de pays, vous avez 

connu assez d'hommes, pour savoir que cette maladie regne 

dans tout l'univers, et le soin que Ton prend pour Feviter, 

ne vous a-t*il pas montre son empire? peu de gens s*y 

soustraient, je n'en connais que deux classes, ceux qui sont 

tout entiers ä leurs passions, ou tout entiers ä eux-memes. 

Le trouble, qui accompagne les premiers, et les remords, 

qui souvent les suivent, les rendent encore plus malheureux : 

pour les seconds ils sont inutiles dans la societe et ce sont 

deux ecueils egalement ä eviter. Le ciel nous a donne les 

2* 



20 

passions comme les ressorts de notre äme et non comme 
ses tyrans: notre courage doit servir ä les contenir et notre 
esprit ä les employer; vous avez Tun et Tautre et vous etes 
dans le cas d'en faire usage. 

Une noble, juste et honn^e anibition, vous a fait par 
des raoyens pareils, quitter votrc cour, pour faire briller vos 
talents dans une autre et servir sur un plus grand theätre; 
Mr. de Choiseul a ete assez heureux pour vous etre utile 
dans ce projet, et Tamitie de Mr. de Bernstor£f vous en promet 
dejä le succes. — Mais ä peine arrive ä Copenbague, Tennui 
qui vous poursuit, vous le fait presqu' abandonner, ou vous 
expose ä en perdre les fruits en en precipitant Teffet. La 
meilleure recette que j*aie ä vous donner contre Tennui est, 
de vous le cacher ä vous-meme; quand on s'y livre, il nous 
peint tout de ses couleurs. Je vous permettrais de vous 
ennuyer, si, arriv^ ä la fin de votre carri^re, vous n'aviez 
plus rien ä desirer ni k entreprendre , mais vous ne faites 
que la commencer. Avec de Tesprit, des livres, trois ou 
quatre personnes ä qui parier, qui ayent seulement le sens 
conimun et un projet ä suivre, on ne doit pas s'ennuyer. 
Quelque triste que soit le Dannemark, 11 vous offre au moins 
ces ressources. Votre liaison avec Mr. de Bemstorff, dont 
Tesprit et les connaissances ont fait les delices de ce pays-ci 
et causent encore nos regrets, en est une grande; cultivez-la 
et profitez-en; Mr. de Choiseul vous y servira de tout son 
pouvoir par les recommandations les plus vives; mais n'at- 
tendez pas de lui, qu'il vöus demande lui-raeme pour etr 
employe dans cette cour; ce serait aller contre votre objet 
et vous nuire au lieu de vous servir: c'est ce qu'il m*a 
Charge de vous dire, Mr., quand je lui ai montre votre der- 
niere lettre; Mr. de Bernstorfif est encore plus le Ministre 



21 

de son maitre, qu*ii ii'est Tami de Mr. de Ckoiseiil et il le 
doit regarder de meme ä son egard; ainsi en vous demaii- 
dant, il vous rendrait suspect ä ce Ministre et ce serait pour 
vous une raison d'exclusion; c^est pourquoi ii faut que vous 
attendiez patiemment, que les circonstances vous amenent, 
ce que vous desirez. En suivant un plan, on le reniplit 
tot ou tard, et il ne nous echappe que lorsque nous Taban- 
donnons. 

!Dte ®mic be^ Aonig^, ba6 S3o^In>oUen M ®tafen 
t)on SWoItfe itnb bed SBarond SBemötorff, beftimmten bcn banU 
fd^en ^of, ©leid^en al^ ©efanbten im Sluölanbe ju »etwen^ 
bm, unb man trug bemfelbm im SBinter t)on 1759 ju 1760 
ben ^ojien in 9Äabrib an. 6d fd^eint aber, ba^ fein bejal^rter 
aSatcr einer grofen Entfernung beö ©o^neö abgeneigt »ar, 
inbem ©leid^en in einem SSriefe fagt: je suis sür, que ce 
serait le coup nioitel que je porterais ä mon pere. @in 
©einreiben au^ jener ^dt, tteltfeeö er t)on Äopen^agen an ben 
J^erjog t)on ß^oifeul ri^tete, dufert ftd^ über biefe angelegen^ 
^eit wie folgt: 

Mr. rAmbassadeur*) ni*a annonce qu'on me destine ä 
m'envoyer en Espagne. J'en ai pressenti mon p^re, qui 
s*y oppose avec une douleur qui me rendrait malheureux, 
si je ne ia respectais pas. Sa sante et son äge me fönt pr^- 
voir, que je touche au moment de le perdre, dois-je me 
preparer le repentir ineffa^able d'avoir bäte sa mort, et 
m'^loigner si fort, tandis qu'il s'agit de recueillir ma fortune 
Ia plus solide? II s'agtt de ma tranquillite et de mon inte- 
röt le plus fort, et j'ai recours ä Y. E. pour que je lui en 
sois redevable de preference, et qu'Elle veuille m'aider ä 



'*') ^et $rä|tbent Dgier wax tagumaf fiangöfif^rr 93otf(^after am 
bdnifd^cii $ofc. 



22 

toiirner ce moment si favorable ä mon avantage. L'impor- 
tance du poste qu'on me destine, me pronve les effets de ia 
protection de Y. E. et des bonnes intentions qu'on a pour 
moi. Mais si Ton yeut yeritablement me rendre heureui, U 
sera bien facile de faire ane translocation en ma faveur et 
de in*envoyer en Allemagne. J'accepterai avec plaisir une 
moindre place, ce qui accommodera m^me celui qui me ce- 
dera la sienne, et je repugnerai d*autant moins ä aller ä la 
cour de Pologne, quoique ce soit ie debut diplomatique dans 
ce pays-ci, que j'y serais plus ä portee de mes esperances 
qu'en Espagne, d'oü Ton n'est tire que bien difficilement. 
Je supplie V. E., de m*obtenir cette grace de Mr. de Berns- 
torlT qui, peut-etre, ne me mettra ä portee de la lui demander, 
que quand le tems sera trop court pour cet arrangement. 
— Le sacrifice que je fais de cette place, qui me tente in* 
finiment au devoir que la nature a rendu le premier de tous, 
me rend plus digne de votre protection que jamais, c^est 
une de plus importantes marques de la bonte de Votre Excel), 
que je lui demande et Elle comblera ma reconnaissance, l'at- 
tachement inviolable et le profond respect, avec lequel je 
suis toute ma vie etc. 

atud ben oben mitgetl^eilten ©riefen l^aben toit erfel^en, 
baf e6 ©leid^en'ö (ebl)after SQSunfd^ woar, ©efanWer in 
granfrei^ ju »erben, »eil man t>orauöfe^te, bafi ber ©raf 
»on SBebel^grieö biefen Soften aufgeben »firbe. 3»nbeffett l^at 
moxi Urfac^e ju t)ermut^en, baf in jener jjolitifd^en Äriftd bad 
preufifd^e unb engfifd^e Sabinet ber äfnftd^t »aren, ©leid^en 
fei bem franj6ftf(^en §ofe ju ergeben, um in gtanfrerd^ nid^t 
ber antifranjoftfd^en 5PoIitif nad^tl^eifig »erben ju fonnen unb 
baf ba{)er bie ©efanbten jener §6fe in Äo))enI)agen gegen 
biefe SBeftimmung einge»irft I)aben. 



28 

(gilt ©einreiben, ityelc^eö @taf 3)titabeau*) untet bm 30, 
Dct 1760 an Oleid^en »a^tenb treffen Sfntt>efen^eit in Äo^ 
)>ml^agen rid^tet^ fättt in jene 3eit; ed bütfte bed^alb niii^t 
ol^ne 3nteceffe fein, mil ed gen>i{fermafen eine @d^ilbetung 
©Icid^en« ietoif^xt, Me felbfi 35 Solare f»)dter, a(d ber ^er^ 
ausgebet benfelben in tootgemdtem $((ter fannte, nod^ t>affenb 
etfd^ien. £)iefe Sd^Uberung f&ngt mit ben Siotten „il me 
semble^' an unb enbigt bei soupirant parfois. 

!Der ^viit 9ia% bec am @(l^(uffe be6 Briefe« ertl^eilt wirb, 
ftd^ nid^t )u t>iel @i>rge füt bie Sufunft )u mad^en, butfte nod^ 
l^eut bei mond^em ®terblid^en antoenbbar fein! 

Da Bignon, le 30 Octobie 1760. 

C'est une chose fort honorabie de recevoir dans nos 
champs une petile lettre toute puante et toute inusquee, 
dätee de Copenbague. Elle m'est venue fort ä propos, car 
on etait en peine le jour meme de nommer une bouteille 
de vin doux qui s'est trouyee dans mon cellier, et je Tai 

• 

appelle Muscat de Copenhague; c'est cela et je vous en suis 
bleu oblige. Je yous plainds, mon pauvre Baron, de ce que 
renuui monte en Croupe et galoppe avec vous, qu*il traverse 
m^me des bras de mer, pour vous tenir compagnie. Oh 
Cosmopolite longin, vous serez ultra sauromata, que yous 
trouYeriez toujours le tu autem de Rabelais. Croyez-woi, 



*) (^tb, 1715, gcü. ben 13. 3uU 1789. dt \ow tut in ter crfUn 

Hälfte Ui 18. Sa^rl^unbertd htxülimUx (Sd^riftflellfr, ber fogen. txK^cUp&f 
biflifd^en @ecte angel^örig, unb befannt tux^ bie 3«tf(^rift „I/Ami des 
bommes''. $luf il^n tinb feine QkvMiffiin n>nrbe bie (i^tabfc^nft gemalt: 

Ci-^*l Mr. de Mirabean, 
Qui ne fnt ni bon ni beau, 
Ci-git aussi la Mirabelle, 
Qni ne fal ni boone ni belle. 



24 

mangez moins, dormez moins, digerez mieux et faites de 
fortes promenades ie matin an Heu du soir, mais de tr^s 
bonue heure, et petit ä petit vous verrez que tous les pays 
se ressemblent et qu'on peut etre gaillard partout, k moins 
que le coeur ne soit fort attachä queique part, sorte d'en- 
combre dont la providence a gar^ (preserve) votre contenue 
morale et phisique. En outre vos penibles attributs peuvent 
aussi se trouver compns dans les decrets d'en haut, pour 
vous rendre plus habile ä remplir superieufemeut les de- 
voirs de Fetat auquel Totre etoile et votre volonte vous ont 
appele; car, si nous faisions un etre imaginaire et fantas- 
tique de la politique, „il me semble, qu'elle serait longue et 
maigre, Varriere main trainante, la reverence profonde, la 
voix douce et hasse, le teint parfois luisant et parfois al- 
lume, Voeil elastique et la vue rapprochee, parlant peu et 
toujours dans des coins, ecoutant beaucoup et soupirant par-- 
fois/' Vous voyez, mon tres eher, que celte ressemblance-lä 
ne voHs coutera pas taut ä attraper, que pourrait faire celle 
d\in homme gaillard, qui va la tSte en Tair, parle haut, ges- 
ticule, et donne dans tous les pots au noir qui se trouvent 
en son chemin, or on ne saurait avoir tont. Vous croyez 
donc, mon eher Baron, que votre boufonne destinee vous fera 
envoyer calciner en Espagne. Vous y aurez le pied sec 
eomme les cedres du Liban, vous y trouverez des pierres 
gravees, si les Maures en avaient; vous y serez defere ä Fin- 
quisition pour plus d'un fait, et en partirez pour FAngleterre 
tout prepare ä aller finir votre cours des singularites hu- 
maines, avec la seete des ennuyes de la vie. Oh, mon eher 
Baron, vous savez que j'ai un faibie pour vous, quoique 
vous ne valiez rien, mais je suis tout plein de ces faibles-lä, 
et vous etes un des plus forts. Voulez-vous que je vous 



25 

parle serieusement, ii en est tems encore. Remplissez votre 
destinee, puisque vous yous T^tes choisie, et profitez de vos 
coiirses, pour yous bien persuader de la Yerite du mot de 
Salomon qui aYait tout yü et joui de tout, c'est, que tout 
est vanite, si ce n'est de bien faire et se rejouir/* A cela 
YOUS aYez deux empechements que yous pouYez Yaincre ; Tun est 
Yotre sante que yous pouYez rendre tres bonne par la sobri^te, 
Tautre YOtre Yolont^, qu'il serait tems de songer ä Yaincre, 
Sans quoi eile vous martirisera toute la vie, sans yous rendre 
un instant heureux. En outre diminuez beaucoup, si yous 
m'en croyez, de ce souci de lendemain qui yous a pris bien 
jeune, et qui devient un tic, et desesp^re en Yieillissant. 
Yous n'en ferez rien, mon, tres gracieux, et je compte sur 
la Yanite de mon sermon; yous n'en serez que plus rejouis- 
sant, mon tres eher, pour Yotre tres-affectionne et plus que 
d^Youe. 

Je suis parti pour la campa'gne trois jours apres YOtre 
depart et consequement n'ai plus yü depuis ni Mons. ni 
Mad. de Choiseul. 

Unter btn oben angefül)rten Umjidnben Mieb ®raf 3Be* 
beU%tit^ nod^ mel)rere Saläre bAnifd^er ©efanbter in granf* 
uiä), unb ©leid^en begab ftd^ in Solge beö geliabten ^ru' 
trage« im Saufe be« Sa^re« 1760 über Saireut^ itnb ^ßari« 
nad^ @i>anien. (Sr traf an jenem §ofe nad^ bem Slbfeben 
Äonig gerbinanb'ö VI. ♦) unb jum Regierungsantritte ©arl'« III. 
ein, itnb t)erbrad^te mel)rere 3at)re in 9Wabrib. 

2Bir glauben, bie (Erinnerungen über feinen 3(ufentl)alt 
in @))anien unb über bie bafe(bfl gemad^ten Seobad^tungen, 



*) Äönig gerbinanb VI. jlarb bcn 10. Slug. 1759, nad^tem feine @es 
ma^lin if)m atn 27. Slug. 1758 ^vorangegangen toar. 



2g 

bie ftd^ in^befonbere auf bie Äönigc gcrbinanb VI. unb 
Sari HL 6ejiel)cn, ^iet nad^ ®Ui eisend ßoncept beibringen 
ju bütfen^ unb benfen bamit ben 9(nfang )Don feinen l^intet^ 
(affenen ^uffd^en in bem 9)ta|ie )u mad^en, tok mt ed in 
bet @in(eitung angefönbigt ^oben. 



FERDINAND VI ET CHARLES III. 



Ferdinand VI avait herite de son p^re la maiadie du 
Dieu des jardins et la terreur maniaque qu'on en vouiait ä 
sa vie. Cette double irritabilite morale et phisique Tavait 
rendu encore plus dependant de la reine Barbe de Portugal, sa 
femnie, que Philippe Y ne Favait ete de la sienne. La folie 
de Tun et de Tautre s*adoucissait par ie cbanne de la nousi- 
que et du chant de Farinelli qui, passionnement aime de la 
reine Barbe et de son mari, etait parvenu ä un degre de 
faveur plus bonorable pour lui, que pour ses mattres; car 
il n'a Jamals fait qu'un bon usage de son credit et s'est 
tenu modestement ä sa place, tant qu'il a pu, evitant respec- 
tueusement les grands, et vivant avec les gens de sa sorte 
et de son pais. 

Je suis arrive ä Madrid peu de mois apres son dipart) 
OD n'avait pas m^me encore ache?6 d'efiacer tous les por* 
traits, qu'on avait plac^s, sculptes et incrustes dans toutes 
les maisons royales : mais on ne touchait point ä sa memoire, 
que j'ai vü respectee et honoree presqu' universellement Re^ 
venons au pauvre Roi Ferdinand, dont la maladie et la mort 
offrent quelques particularites plus remarquables que son 



28 • 

regne, qui n'a eie celebre que par la magnificence de ses 
operas. La tentative de Tassassinat de Louis XV, suivie de 
Celle qui eut lieu en Portugal, sont les causes funestes, qui 
ont commence et acheve le derangement total de Tesprit du 
malheureux Ferdinand. 

Lorsqu'il recut la nouvelie du dernier de ces attentats, 
il s'orienta dans la chambre, pour se placer la France ä sa 
droite et le Portugal ä sa gauche: puis tenant la lettre qu'iJ 
relisait, il s'ecria apres un long silence: „Stilettata di qua, 
pistolettata di Id: ed io in mezzo — Oime!" apr^s quoi il 
se fourra sous le lit de la Reine, qui etait vis-ä-vis de lui, 
et d'oü on ne put le tirer qu'avec beaucoup de peine. Son 
etat ne fit qu'empirer depuis, par la petite veröle de sa 
femme; cette circonstance lui imposa des privations, qui 
mirent le comble ä ses fureurs aphrodisiaques, qui ont ete 
au point de vouloir violer Fagonie de cette pauvre Reine. 
Du moment qu*elle fut morte, sa folie n*eut plus des bornes, 
il fallut Temporter ä Casa del Campo, oü, etant arrive, il 
s'accrocha au gentilhomme de la chambre, jusqu'ä le faire 
tomber ä terre; on fut oblige de le detacher de force ; leMo- 
narque continua seul la promenade, refusant toute nourriture 
pendant plus d'une semaine, apres quoi il mangea pendant 
huit jours Timpossible, et s'effor^a ä ne rien rendre en s'as- 
seiant sur les pommeaux pointüs des chaises antiques de sa 
chambre, desquels il se faisait des tampons. Ce cercle 
vicieux de jeüner, de se bourrer et de constiper, dura plu- 
sieurs mois, et il mounit apres avoir tenu son royaume dans 
un etat d'anarchie, que la pitie fraternelle de Charles IIL 
refusait de terminer malgre les pressantes soUicitations du 
Ministere Espagnol, de venir prendre les rdnes du gou- 
vemement. 



29 

La memoire de ce monarque, que j'avais conou dans 
trois voyages ä Naples, avanl d*avoir eu le bonheur de Tap- 
procher journeliement, durant ies deux annees de ma mis- 
sion en Espagne, m'est trop chere pour ne pas lui consacrer 
quelques pages. Ce prince etait d*une iaideur parfaite, de 
la t^te aux pieds, mais sans aucune difformite, et on s'accou* 
tumait facilement ä cette Iaideur' par Tair de bonte et Ies 
manieres simples et naturelles, dont eile etait accompagnee, 
et qui lui tenaient Heu de graees. Cette Iaideur me rappelle 
un bon mot, d'autant plus saillant, qu*il etait dit par un sot, 
en contemplant le porlrait de Charles III. que j'avais sur 
une tabatiere, et qui circulait ä la table de Mr. de Voltaire 
ä Femay. Je racontais, combien ce Prince etait jaloux de 
son autorite en Espagne, tandis qu'ä Naples il Tavait aban- 
donnee k sa femme au point de passer pour un imbecille, 
uniquement pour avoir la paix du menage; „Elle etait donc 
bien mechante, dit Mr. de Voltaire, et que lui aurait-elle 
donc fait?" „Elle Taurait devisage", lui repondis-je. Alors 
cet homme, qui n'ayait pas desserre Ies dents de toute la 
journee, et qui, dans ce moment, regardait le portrait, s'e- 
cria: „Ma foi, eile lui aurait rendu \k un[grand service.'' — 
L*accoutrement rustique du Roi, ses culottes de peau, ses 
bas de laine roulee, ses poches, qui avaient Tair de deux 
havresacs, tant elles etaient toujours remplies, et sa petite 
queue, donnaient ä la Royaute un air de bonhomie si ori- 
ginal qu'on lui voulait du bien, de ne se faire respecter que 
par reflexion. II n*avait absolument que le sens commun. 
Car Fayant entendu parier beaucoup et tongtems, je ne lui 
ai Jamals rien oui dire, qui fut spirituel, encore moins bril- 
lant; mais aussi ne lui ai-je jamais entendu proferer un 
propos d'ignorant, on qui fut mal raisonne ou deplace. II 



30 

questionnait avec discernement, parlait ä chacun suivant son 
äge, son paus ou son etat, et s'abstenait de tous les lieux 
communs, qui sont les objets ordinaires de la conversation 
des Princes. 

U etait constant dans ses affectations et avait uu veri- 
table ami, chose bien rare pour un Roi. G'etait le Duc de 
rOssado, le seul etre, cbntre lequel la Reine ne pouvait 
rien. Mais ce qui etait eacore plus rare dans un Roi, c'est 
qu'il etait parfaitement honn^te homme. Lorsque la guerre 
fut sur le point d'eclater entre r£spagne et l'Angleterre, au 
sujet des lies de Falkland, et qu*il etait necessaire, pour 
l'eviter, de dementir les ordres, que le Roi catholique ayait 
donnes, presse par son conseil d'accorder cette satisfaction 
au Roi d'Angleterre, on eut une peine inoule k Fyresoudre; 
il disait toujours: „Mais c'est moi qui ai tort, j'aimerai bien 
mieux ecrire au Roi d'Angleterre, que les ordres ont ete de 
moi, que j'en suis fache, et que je lui en demande pardon." 
Une preuve bien remarquable de sa bonte, qui proportion- 
nait son ressentiment ä Tincapacite d'un Ministre qu*il aurait 
pü et du ne pas ecouter, est la menagement plus qu'hu- 
main, qu'il eut apres la perte de la Havanne, pour Mr. Ariago, 
ministre de la marine et des Indes, homme bome et ridi- 
culement devot, mais parfaitement hon et honnete. Son 
avis, expressivement inepte, de renfermer la flotte dans le 
port et de s'en servir comme d'une fortificadon, Femporta 
sur celui du Roi, qui youlait avec raison, qu'on fit sortir la 
flotte et Temployer ä combattre. En consequence eile et la 
yille furent prises; Mr. d' Ariago ne Toulait pas le croire, 
parce qu'il avait recommande l'une et Tautrc tous les ma- 
tins ä laSte. Vierge. Mais n'en pouvant plus douter, il 
tomba dangereuscment malade de desespoir: ce que le Roi 



31 

ayant appris, il le fit assnrer, que jamais il ne lui parlerait 
de la Havanne, et poussa la g^nerosite au point de ne pas 
prononcer ce nom de long tems en pr^sence de ce pauvre 
Ministre. Gomme j'ai Üe temoin de cette guerre desas- 
treuse, dans laquelle la France engagea Charles IIL, qui 
n'ayait pas encore eu le tems de reconnaitre le delabre- 
ment des forces militaires de FEspagne, et que j'ai vü de 
pres la r^sistance incroyable, que le petit Portugal k op- 
posee ä toute Tann^e espagnole, combinee avec un corps 
fran^is auziliaire, il faut que j'atteste et que je note un 
trait d'ignorance, de desordre et de negligence si au-dessus de 
tant d'autres que j'ai yüs depuis, et si fort, que quoique 
tout le monde me l'assurät ä Madrid, j'ai ete le seul Ministre 
qui n'ait pas ose le mander ä sa Cour, le croyant im- 
possibie. 

L'annee etait presqu' arrivee aux frontieres du Portu- 
gal et on avait oubiie, on ne me croira pas on avait 

oubli^ la poudreü 

Quand le Roi vint en Espagne, on s'etait aper^u dans 
toutes les places, oü il fallait tirer le canon, qu'on manquait 
de poudre, et k Madrid on fut oblige d'en tirer du depöt 
pour les chasses: on avait eu presqu' une annee pour se 
preparer k cette guerre et malgre tout cela on avait oubiie 
la poudre. Le Prince de Beauveau, qtti etait ä la tete des trou- 
pes fran9aises envoya un courrier ä Mr. de St. Amand, qui 
commandait ä Bayonne, pour faire yuider, soas^ sa respon- 
sabilite, tous les magazins ä poudre de ce port et des forts 
voisins; et j'ai eu la eertitude complette de cet oubli mon- 
strueux par la lettre de Mr. de Beauveau, que Mr. de St. 
Amand me montra, lorsque je passai ä Bayonne, pour re* 
tourner en France. Je pourrais citer encore bien d'aucres 



32 

traits de Tineptie des Ministres espagnols, du derangement 
total de la machine guerriere, qui se sont manifestes dans 
cette campagne. Mr. de Flobert, eicellent Ingenieur, que Mr. 
de Choiseul leur avait donne pour Marechal de logis, leur 
demandait des cartes du Portugal, et on n'en trouya pas 
meme d'exactes des provioces espagnols! — 

Mr. de Flobert disait ä tout le monde, qu'il etait alle 
en Portugal ä Taide de la boussole, et on Fenferma dans la 
Tour de Segovie: Farmee etait arri?ee aux frontieres, et 
Mr. de Squillacci marchandait encore avec les approvision- 
neurs ; aussi les pauvres soldats espagnols, malgre leur sobriete 
naturelle, mouraieut de faim, et ne vivaient que de miettes 
tombantes de la table des Fran^ais. Les canons etaient sans 
affuts, les boulets etaient ou trop grands ou trop petits, et 
toutes les armes dans un depenaillement inexprimable. Ce 
deperissement etait Fouvrage presque reflechi de la Reine 
Barbe, et Mr. de FEnsenada, son ministre affidequi, pensant 
avec regret aux depenses, que la Reine Farnese avait faites, 
pour etablir ses deux fils en Italie, voulaient s'assurer de 
tous les fonds pour donner des fötes et des operas, et 6ter 
ä FEspagne la possibilite de guerroyer*). Us avaient meme. 



*) 5Du IBomürfe, tt)el(^e®lei(^en ^tet bem aßimjler Gnfenaba mad^t, 
[(feinen un^ttt^t Sir erfel^en aui ttm ^ottttjjfüä^tn SBcrfe bet „(Bt^ 
fd^id^te @))anien« unter bem ^aufe Sourbon", üon föorc, bafi 
jener SÄintjler fettene (Sigenfcjiaften befaß, unb baf er bie Slnftc^t ^atte, 
Spanien Um$ ftd^ nur burd^ ^ert^oUßdnbigung fetner %Uttt foh>o]^l (Sng^ 
knb ali granfrei^ gegenüber ad^tbar mad^en, unb burc^ feine SJ'^artne bad 
©etoid^t berjenigen ^la^t öerfiärfen, an toelc^e pe jtd^ anf^tiepen toürbe. 
5)ie ganbarmee f^aitt in biefem @^fieme bie jttjeite ©teile, unb (Snfenaba 
toax ber SU^einung, berfelben nur l^inreid^enbe 6tär(e gu geben, bamit folc^e 
im (Staube fei, ben erjien 5lnfaK %xanUt\d)9, al« einzige (Sontinentalmad^t, 
bie gegen @^>anien fetnbfeltg auftreten fßnnte, fo lange abjutoe^ren, hi^ 
Spanien burid^ anbere ^&^tt Unter^ilj^ung erl^alten l^aben bürfte. 



88 

en maltraitant les olBciers et les soldato qui s'etaient distin- 

gues en Italie, etouffe cet esprit militaire, qui houorait les 

EspagDols, et od eut toutes les peines du monde ä ramasser 

50 mille honimes pour aller en Portugal. Ce n'est done pas 

la faute de Charles III, si toute cette guerre entreprise par 

defereoce pour le chef de sa famillc, a si mal toume. Quoi-^ 

que son regne n'ait pas ete roarqu^ par des victoires et des 

conqu^tes, il merite cependant des eloges, pour avoir com- 

battu avec courage et perseverance plusieurs prejuges, de- 

fauls de police et mauvaises habitudes nationales, et pour 

avoir comnience la civilisation d'une natiou incroyablement 

arri^ree, et difficile k ^tre mise au courant des autres, ä 

cause de son ignorance, de sa paresse, de son orgueil et de 

sa Philosophie cinique. 

L'Espagnol de sa nature, n'est propre qu*ä la guerre et 

atix Sciences; par sa bravoure et sa sobriete, ii est excellent 

Soldat, et son esprit naturel, s'il ^tait cultiye, pourrait le 

rendre celtii)re dans Tempire des lettres; mais il est, et sera 

toujours utt inauyais paysan; on n'en fera jamais ni un ar- 

tisan babile ni un cultivateur diligent. U lui faut si peu ä 

sa maniere; il fait bonne obere avec un oignon et un peu 

de lard, un vieux manteau lui sulBt pour se v^ür et etre 

couche; il se chauffe au soleil, ne s'ennuie point ä ne rien 

faire, et regarde le travaii comme un nialheur et un op- 

probre. .Que voulez-vous qu'on fasse d*un peuple pareil, 

auquel on ne peut pas oo^nie cominuniquer des besoins, qui 

partout ailleurs sont devenus les aiguillons de Tindustrie et 

de la fatigue? J'ai souvent r^ve en batissant mes chäteaux 

en Espagne, comment je ni*y prendrais pour reforoier les 

EspagDols, et je n*ai jamais pü imaginer qu'une marche bien 

laute et problematique pour guerir ieurs inforniit^s pbisiques 

3 



u 

et Diorales. II y a troi» proyinces en Espagne dont les ba- 
bitans sont bien faits, sains, robnstes, laborieux et intelli- 
gens: c*est la Biscaye, la Catalogne et Valence. 

C'est de lä que je prendrai me8 beliers pour andblir 
et bonifier Jes autres races abatardies, surtout celle des 
CastiJlans. Je croiserais ces derniers avec mes Biscayens, 
mes Catalans et mes Yalenciens, anxquels j'accorderais les 
Privileges d'entreprises dedaignes par les Castillans et peut- 
^tre pomTait-on exciter leur emulation par la Jalousie de 
leur orgueil et par Fopposition sensible de leur misere ä la 
prosperite des autres. 

Mais Sans entrer dans ces speculations theoriques, Char- 
les 111 commeu^a par ce qui frappait les sens. II entreprit 
d*abord de purifier Madrid, dont Tinfection etait si eponvan- 
table, qu'on la sentait ä six Heues ä la ronde, et qu'on la 
mäcbait pendant six semaines avant de s'en etre blase. II 
n'y a sortes d'oppositions et de dilBcultes qn'il n'eprouvM 
dans ce projet: il fallut faire venir et employer des Napoli- 
tains, pour etablir de force des latrines dans les maisons, 
et le Corps des Medecins composa un memoire pour repre- 
senter que Tair de Madrid ayant toujours ete fort sain, il 
leur paraissait dangereux de vouloir le changer. 

Ceci me fait Souvenir de Tfaistoire d'un Espagnol qui 
etait tombe malade en France, et dont les medecins ne pou- 
vaient pas deviner la maladie. Son valet de cbambre ima- 
ginant que Tair natal pourrait lui faire du bien, et le malade 
ne pouvant plus ^tre tfansporte, il fourra sous son lit un 
bassln plein d'odeur de Madrid. L'Espagnol apr^ des r^ves 
delicieux, s*eveilla en disant: „Ho Madrid de mi alma", et 
il guerit. Charles 111 apres avoir purge la capitale de son 
infection, fit mettre des lanternes dans les rues; et aujour- 



85 

d'hui eile est une des villes les plus propres et les mieux 
eeiairees de TEurope. Sa tentation de rogaer les manteaux, 
et la defense rigoureuse de rabatlre les chapeaux sur la 
figure, mascarade tres-dangereuse dans Tobscurile, ne fut pas 
si sage, parceque les rues etant eeiairees, cette defense n'e- 
tait plus si necessaire, et qu'elle fut executee avec tant de 
violence qu'il en resulta une erneute tr^s-fächeuse ; cette Imi- 
tation de la rigueur avec laquelle Pierre le Grand fit couper 
ia barbe aux Busses, avait le m^me but, de changer les 
moeurs en changeant le costume; mais cette idee est moins 
vraie que le proverbe: „L'faabit ne fait pas le moine/^ Une 
entreprise bien plus sage, pour introduire un peu plus d'in- 
dnstrie ^trang^re, et qui a beaucoup mieux r^ussi, c'est Fe- 
tablissement de cette colonie allemande qui transforma les 
deserts infectes de voleurs de la „Sierra Morma*', en une 
route garnie de champs cultives et d'auberges commodes. 
Cette entreprise fut faite par les Marquis Olavides, homme 
sans moeurs et sans r^ligion, mais plein de genie et de zöle, 
pour polir sa nation et lui etre utile. 

Le Roi le prot^gea longtems contre ses ennemis, mais 
eofin sa mauvaise conduite, sa prepotence et surtout son 
incontineiice scandaleuse, forc^ent le Prince, ä le mettre 
entre les mains de rinquisition. Je ne citerai qu'une preuve 
de son maurais caradere. Etant du conseil de Hexique, il 
fut condamne ä ^e pendu; sa femme, qui etait veuve d*un 
des prinoipaux membres de ce conseil et qui, par ses ri- 
ciiesses et ses parens, jouissait du plus grand credit, lui 
sauya la vie en Tepousant. 

J'ai souvent ete temoin de Tingratitude effrayable avec 

laquelle il paya tant de generositi. 11 la traitait avec le 

plus grand mepris, la for^ait ä vivre avec une certaine Donna 

3* 



36 

Gracia, qui etait &9i maltresse, chose alors inouie ä Madrid, 
et d^pensaii ainsi les richesses que son epouse liti avait 
abandonnees. 

L'abaisseinent et la modification du tribunal de Tinqui- 
sition d'ont j'ai ele lemoin, esl une des plus belles ^poques 
du regne de Charles III. Depiiis le concordat conclu entre 
TEspagne et la coiir de Rorae, il snbsistait nne defense ri- 
goureuse, d'afficher une Bulle qui n'aurait pas ele approuv^e 
j)ar la Cour. 

Le Nonce en avait recu une, que tous les Eveques d'Es- 
pagne lui avaient refuse de puMier; il gagna le Grand In- 
quisiteur, qui crüt pouvoir faire usage de son ancienne in- 
dependance en malicres ecclesiastiques. lln beau raatin nous 
apprimes avec etonnement k St. lldefonse, que le Grand 
Inquisiteur avait ele enleve de son lit par un detachement 
des dragons, et conduit dans un fort. 

L'indifference meprisante avec laquelle les coiirtisaos 
racontaient ce fait bazardeux, et le silence presgue «ppr^ 
bateur du peuple, exciterent une surt^rise egale k Fadmira- 
tioB que meritaieat le courage et la poUtique eclairee du 
Roi. Bientöt apres, tous le» inquisiteurs, abasourdis p«r ce coup 
foudroyaDt, arriverent pour damaader grace, et la delivrance 
de leur chef, qu*0D ne leur accorda qii'aiML conditioas sui-* 
vantes: qu*ils ii'auraient plus rien k leur disposition absolue 
que la ceusure des livres, que deux fiseaux royaux siege^ 
raient parmi eux, et que personne ne pourrait etre jug^ ni 
condamne sans le cousentemeut de la Cour. €e grand pas 
vers la lumi^re, suivi de rexpulsion des Jesuites, autre acte 
memorable de Charles III, a ouvert la carriere des seieaces 
qui coramenccnt ä prosperer en Espagne. 



ie ne puis pas qiiitCer les Souvenirs (fiie me donne ce 
pays, »ans citer quelques bizarreries remarquables qui m'y 
ODt Trappe. Les babitans de Madrid ont p]iisieurs usages, 
qui sont au rebours des n6tres et du sens commun. Par 
exempie: Les jeux de paume sont blancs, et les balles sont 
noires; iis portent au marcbe les noix dans des corbeiiles 
et les figues dans des sacs; leur prenüer plat est la salade 
et le dernier la soupe; et les clefs de la viile de Madrid se 
trouvesi dans une petite maison au dehors de la porte, et 
toutes les nuits le portier renferme les babitans. Les pro- 
pos galans, les soupirs et agaceries anioureuses sont expri- 
mes en Espagne dans la classe inferieure des petits maltres 
et des dulcinees de ce pays, par des petits hoquets artifi- 
ciels, que Testoinac proföre ordlnairement, qui forme entre 
eox un duo siogulier, qui doit apparemment imiter le rocou- 
lement de deux tourterelles, mais qui ressemble ä quelque 
chose de fort indeceot. Au lieu de TOpera si fameux sous 
le regne de la Reine Barbe, je n*ai vü que des comedies 
sainles, appelees Autos saeraimentales , spectades trop cu- 
rieux, pour que je n*en diso pas deux mots avant de finir 
cet article. 

La premiöre ä laquelle je nM suis totMive, etait une 
pitee alle^orique, qui representait une foire; Jesus Cbrist 
et la Ste. Vierge y tenaient boutiques en rivalite avec la 
mort et le peche, et les ämes y Yenaient faire des emplettes. 
La boiitique de iiotre SeigB«ur etait sur le devant du th^älre, 
«a mtlieu de celles de ses ennemis, et avait pour enseigne 
nne bostie et un calice, enyironn^s de rayons transparents. 
ToQt le Jargon marcband etait |Hrodigue par ]a niort et le 
peehe, pour s'atlirer des ebalands, i>our les seduire et les 
tromper, taodis que des moixeaux de la plus belle ^quence 



38 

etaient recit^s par J. C. et la Sie. Vierge, ponr detourner 
et detromper ces änies egarees. Mais malgre cela ils Ten- 
daient moins que les autres, ce qui produisit, ä la fin de 
la piece, le sujel d'un pas de quatre, qui expiimait lenrs 
jaloasies et qui se termiDa ä FaTantage de notre Seigneur el 
de sa mere, lesquels chass^ent la moit et le peche ä grands 
coups' d'etrivi^res. Une autre piece assez plaisante et fort 
spirituelle, est la comedie du Pape Pie Y. C'est une eri- 
tique tr^s bien faite des moeurs espagnoles. Dans la derniere 
seene on voit ce Pape, qui est un Saint, sur son tr6ne au 
niilieu de ses Gardinaux et deux avocats plaider deyant ce 
consistoire pour et cantre les belles qualites et les defauts 
des Espagnols ; FaTocat contre finit par denoncer le fandango 
comme une danse scandaleuse et licencieuse et digne de la 
censure apostolique; alors Tavocat pour tire une guitarre 
de dessous de son manteau et dit, qu'il faut ayant tout avoir 
entendu un fandango, avant que de pouvoir en jnger. 

U le joue et bientöt le plus jeune des Cardinaux ne 
peut plus y tenir: il se tremousse, descend de son siege, et 
remue les jambes; le second en fait autant, ia meme envie 
passe au 3^^^^ et les gagne Fun apres Fautre jusqu'au St. 
Pere, qui resiste longtems, mais qui enfin se m^le parmi 
eux et tous finissent par danser et rendre justice au fan- 
dango. Mais la plus plaisante de totttes ces saintes farces, 
est la comedie de Fannonciadon. — 

On y voit la Ste. Vierge accroupie devant un brasier, 
Gabriel entre, le manteau sur le nez avee le chapeau rabattu 
sur la face, il se demasque laissaiit tomber son manteau, et 
parait en costume de petit mattre espagnol avec deux ailes 
d'ange. Marie le prie de prendre place aupres du brasier, 
et lui offre du chocolat; Fange Gabriel lui repond: qu'ii ne 



39 

peut pas avoir cet honneur-lä, par la laison qu'il etait in- 
vite ä manger un Oglio chez le Pere eternel ; apres bien des 
discours fort beaux, mais trop longs, arrive le saint Esprit 
qui danse avec la Ste. Vierge un fandango dont l'expression 
peint toujours, d'un bout k Tautre, Tacte le plus contraire au 
mist^re dont il s'aglt. 

J*ai interroge le Nonce, comment il etait possible, que 
les Eveques d'Espagne puissent tolerer des spectacles si ri- 
dicules? II m'a assure en avoir parle ä plusieurs, que tous 
lui ont repondu, que tant que le peuple ne s*en moquerait 
pas, et au contraire s'y ediOerait, ils les croyaient presque 
plus utiles que des sermons, qui en Espagne sont souvent 
accompagnes d'interm^des figur^s, et ne ressemblent pas mal 
k des comedies. Efifectivement ces Autos sacratnentales sont 
remplis d'ime excellente morale et de morceaux tr^s-patheti- 
ques, pour inspirer la devotion; et j'ai ete temoin que dans 
une de ces comedies oü on representait la Messe sur le theätre 
avec FiUusion la plus parfaite, beaucoup de spectateurs se 
frappaient la poitrine et que quelques -uns se mettaient ä 
genoux au son de la clochette. Aujourd'hui ces spectacles 
n'existent plus : le m^me progrös de Tesprit, qui les a rendus 
ridicules,*les a d^fendus. 



SBäfirenb ©leieren '6 (Sefanbtfc^afl in 6»)amcn jiart 
fein bcjal^rter aSatet ju ?Remer5borf im 3a^rc 1761, unb er, 
afö beffen einziger @o!)n, warb fein (Sr6e, 

©nblid^, im 3a^re 1763, trat bie t)on i^m fo fel^nlid^ ge^?' 
n>ünfcf)te @r(ebigung be6 Äon. 3)dnifd;en ®efanbtfd^aft^pofien6 
am franjoftfc^en ^ofe ein. (5r erhielt biefen im ©ommer bef^ 
felben 3af)re^, unb tt)urbe nac^ Äo^^enl^agen berufen, um ba^ 
felbfi feine Snftruction ju erl^alten, t)on ber tt)ir l^ier einen 
Sln^jug geben. 



Le Roi, m'ordonnant de joindre aux instructiotts exp4 
diees, selon le stile et la forme ordioaire, que par son 
cominandement, j'ai rhonoeur de yous remettre aujourd'hui 
une explicatioD plus particuliere et plus precise des aJQfaires 
qu'il vous coufie, ainsi que de ses volontes et de ses vues ä 
leur egard, a bien voulu me dispenser de vous parier de la 
France eile meme, de sa puissance, de ses malheurs, de sa 
politique ancienne et nouvelle, de ses liaisons et aUiances, de 
son miaistere, des intrigues et factions qui la divisent. Ces 
details necessaires pour tout autre, ue le sont pas pour vous. 



41 

Sa Majeste satt que vöU8 connaissez ceite piÜBsante ino- 
narchie et cem qui la gouyernent, ei Elle a jug^ de lä, qu*il 
suffirait de vous exposer son sist^me tant general que snrtout 
relatif k cette conronne, et d*en tirer les consequences, qui, 
d^terminant ses intern et ses souhaits vis-ä-vis d'EUe, servi'- 
ront de r^gles et de principes ä votre conduite et ä vos soins. 

Le Roi a pour uniqae bat le bonheur de ses peuples, 
vraie source, son coeur le sent, de ia gloire et de la feli- 
cite du Monarque et de la Monarchie; Tassarer, raugmenter 
par des moyens dignes de lui, par la pivet6 et la justice 
de ses desseins et de ses projets, par la fermet^ de ses r6- 
soltttions et de ses demarches dans leur execution, par Tob» 
servatioD la plus scrupuleuse de sa parole, par une constance 
inalterable dans ses amiti^s et de ses alUances, c'est lä sa 
politique, et en la suivant attontiyeoieDt, an est sür de ne 
jamais manquer ses intentions. 

La feücite d'un peuple est de ne dependre d'aucune 
atttre pttissaoee que de celle de son souverain natnrel el 
legitime et de ses loix, de jouir en paix et en tranqoillitÄ 
de tous les b^n^flces et de tous les avantages que ces loix 
hii accordent, de ne jamais voir sies inter^ts sacrifi^ Ott 
subordoBn(&8 ä ceux d'une autre nation, de ne combattre, 
s'il le faut, que pour son mattre et sa patrie, et non pour 
des qu^relles etrangöres, dont 11 ne ferait que parti^er en 
subalterne les haxards et les niaux, sans dtre admis ä une 
part 6gale des biens, des succ^ et de )a gloire; de voir 
son souyerain considere et riveri par les autres puissances 
de rEurope, son alliance recherchee et son influence fond^ 
sur Fopinien de sa sagesse et de sa yertu, asses toiblie 
chex les cMiseils des naCions voisines pour pouyoir y main- 
tenir requilibre et la paix et ecarter toute revolution eott* 



42 

traire ä la süret^ et ä la traDquiHite commune, et de setitir 
enfin sa prosperite, ses f&rces et ses richesses augmentees 
interieurement par des acquisitions faites legitiiaement et 
judicieusement, par des säges etablissemens dans toutes les 
parties de Tetat, par uBe attention suivie ä favoriser ia po- 
pulation, par l'extension de son commerce et par les en* 
couragemeos donnes ä ragricuUure , ä Tindustrie et aux 
arts. -— C'est cette felicite que le Roi cherche par des soins 
infatigables ä procurer et ä conserver ä la nation qui lui 
obeit; il n'a point fait de demarcbes pendant tout son regne, 
qui n'ait tendu ä Faugmenter, et tous les ordres qu'il donne 
aujourd'hui et ä vous, Monsieur, et ä nous tous qui le ser* 
Yons, n'ont point d'autre but. 

C'est de ce principe que sont emanees toutes ses-me- 
sures, c'est de ce principe qui Ta tenu, malgre les menaces 
et les promesses, ferme. calme et intrepide dans Torage, et 
qui apr^s Tavoir engage k faire goüter ä ses sujets la dou- 
ceur d*une profonde paix au milieu des horreura et de 
calamites d'une guerre generale, lui a mis les armes ä la 
main, lorsqu' un ennemi redoutable se preparait ä envahir 
ses etats, aussi decide ä combattre m^e ä forces inegales 
d^s qiie Fhonneur et le salut de son peuple Texigeaient, et 
de preferer la guerre la plus dangereuse ä une bonteuse 
paix, qu'il avait ete jusque lä de preferer la paix aux appa- 
rences seduissantes d'une guerre qui, ä tout autre qu'ä lui, 
n'aurait d'abord paru annoncer et promettre que des ayan- 
tages iäciles et certains; c*est encore le meme principe qui 
le guido dans ses resolutions, aujourd'hui que TEurope re- 
spirant de ses malheurs et de ses illusions, va rentrer dans 
son ancien sisteme, ou peut-^lre prendra une forme nouvelie 
encore plus solide. 



48 

II inporte k la France iBonme au Roi, que le Nord soit 
libre et que, pour cet effet, Texcessive pirissance des Rusaes, 
de cette nation deyenue aajonrd'hui si orgueiliease et si en- 
treprenante, soit limit^e; il ne hii Importe pas moias, que 
la Saede ne soit point asservie sous le joug d*une Princesse 
ambttieuse et absolument d^pendante des adversaires et ri- 
vaux de la matson de Bourbon, ni les anciens et fid^les amis 
de la France, Tictimes de leur z^le pour eile, soiimis et 
sacrifi^s au ressentiment et au pouvoir arbitraire de cette 
yiolente ennemie; il hii Importe egalement que par uneunion 
sinc^re formee entre les deux anciennes couronnes du Nord, 
requilibre de cette partie de TEurope, source de son influence 
sur eile, se retablisse, et il lui Importe enfin autant qu'au 
Roi, que le commerce de TuiiTers ne soit pas uniquement 
entre les mains des Anglais, ses ennemis implacables, et des 
Hollandais, toujours enclins k embrasser et k soutenir leur 
cause, mais que les nations na?igantes et trafiquantes du 
Nord y ayent part, et puissent, lorsque le cas Texige, em- 
pdeber que la mer ne lui soit formte et ne hii reftise pas 
tous ses biens et tous ses secours. 

Le Roi ne demande rien au Roi tr^s-chr^tien, rien 
que Tex^cudon de ses anciennes promesses, et Fobseryation 
de ses propres int^r^ts. 

Yous ne trouverez point de negociations entamies entre 
les deux couronnes; toutes Celles, dont vos pridicesseurs 
ont ete charges, sont finies, et la d^licatesse du Roi ne hri 
a pas permis d'en ouvrir de nouvelles dans ces tems de 
malbenrs et de d^tresse, oik des infortunes et des calamites 
muhipliies au-dedans et au-debors du Royaume, onl ^puise, 
et epuisent encore, toute Tattention et toute ia soUicitude du 
mittistere de Versailles. 



44 

L'alliaoce meine qu*il a ete d'usage jtisqu' iei de re- 
noiiveUer toujours qaelquee annees avant terme, tire ä sa fin, 
eile expirera au quinze Mars prochain (1764). Le Roi con- 
sentirait piH>bablement ä la prolonger, mais U ne veut paa 
qiie vous en fassiez les propositioiis. Dans le derangement 
oii se trouvent les iinances de la France, et au moment du 
Houveau sistöme que Ton parait vouloir y etablir, cette pro« 
Position pourrait ne pas etre re9ue. 

Sa Majeste n*en fera pas Tessai, et Elle se borne ä vous 
enjoindre de yeiller ä raccomplisseinent de Tanclen iniü^ 
cfesl-ä'dire, ä Tacquit des subsides arrieres. — Si la France 
veut conünuer d'^tre ce qu'eile est, ou redevenir ce qu'elle 
a ete, il faut qu'elle discerne et distingue les puissaneea 
qui peuvent et veulent ^tre ses amis, de cidles, qui ne peu-» 
?ent et ne veulent pas Tötre, que sans courir vainement 4^4 
par une complaisance dont eile doit avoir senti finutiliU, 
apres Talliance des ones, eile cbercbe ä conserver celle des 
autres, 11 faut qu'elle travailie au uiaintien du repos et de 
rindependance du Nord, il faut qu'elle soutienne en Suede 
un parti malheureux et pret ä succcMnber, qui s*est sacrifie 
poor lui complaire, il faut qu'elle fasse usage de tuut son 
credit dans oe royaume, pour en conserver la liberle et le 
^ouvemement tel qu*il est etabli par les loix. 

C'est lä le point deeisif pour le Nord et pour le credit 
de la France, ie vous le reeonimande, Mr., par ordre e&pr^s 
du Roi. Faites-en Tobjet principal de vos soins et ne de^ 
guisea pas ^ la Franoe que le salut du Nord repose et se 
fonde sur cette base, que, si oa l'ebranlait jaoiais, tout se- 
rait en feu au meme moment, et que le Roi, fid^le ä ses 
prineipes et preferant a tout le bonheur de son peuple, in- 
timement et in*6vocablement lie ä la liberte de la Saide, 



4S 

n'hesiterait pas de soutenir de tout son pouvoir et par les 
derniers efforte de ses armes, le parti de ceux qui combat- 
traient poar eile. 

Ce parti e«t aussi cchti de la France, et il est assez 
malheureux ponr ne pouvMr resister toajonrs saus un se* 
cours etninger, ä Tambition de la conr et k celle de eeux 
qu'eJle suscite coDtre lui. 

Ne permettez pas, qii'on se lasse ä Versailles de Fas- 
sisler, et opposez-?ous ä tous ces faiix politiques qui, sons 
pretexte du peu d'utilite dotit Ja Su^de est aujourd'hui ä ses 
allies, voudratent y retablir la so^werainete; faites sentir ä 
Urs. de Choiseal et de Praslin, qu*au moment que la France 
parattrait iroyloir consentir ou seulement comüver a une 
pareille entrepri$:e, eile perdrait tous ses amis dans le IVord, 
et lirrerait la Su^e, si la revolution riussissait, ä la domi- 
natioa des Busses, et aux conseils imperieux du Roi de 
Prusse, seal orw^le de la Reine sa soeur, et si eile ne reus- 
sissait pas, ä Finfiaence des Anglais, auxquels les dMenseurs 
de sa Ubert^ seraient obliges de s'adresser d^s Finstant qn'ik 
se verraient d&laiss6s par la France. Devoilez-leur toutes les 
suites d'un projet si funeste. -^ 

Vous TeiUerez avec scrupule au raaintien des droits do 
Roi et de ceux de sron ambassade, et toos accorderez tos 
soins distiDgues ä ce que la chapelle de S. H. senre k Fu* 
sage auquel le Roi la destine^ k FediUealion et ä la conso- 
lation de ceux de sa religion, qui, sans eile, seraient peut- 
toe prives de tout secours spiritoel. 

Le Roi frötecteicr m tou$ keux de cenx ftit profe$8ent 
Sff foi, ame, que ses Mmisttes pensent ä cet egard comme bii. 

Tout Danois oq autre sujet de S. M., trourera en vous 
un soutien et un p^re; vous permettrez ä ceux qui ont de« 



46 

affaires ou des proces en France, de recourir ä voBjumieres, 
ä vos conseils et ä voir«; appui, et vous donnerez une atten- 
tion particuliere k Ja conduite, aux moeurs et aux principes 
de la jeune Noblesse de la nation voyageante en France. Si 
qiie]qu*un d'entre eile se derangait k un certaiii point, yous 
Yous hateriez d*en avertir sa famiile et de preYenir ainsi sa 
perte. 

iDiefe Snfhuction iji ein tf^xitvooüt^ !Denfma( tet ^>oliti* 
fd^en S(nftd^ten <Romg Stieb rid^'d V. unb feinet SRimfifi:^ 
ber audn)drtigen 9lnge(egenl^iten; gteii^enti t>on99erndtot;ff. 
@ie fe$t bie batnaKgen 93ec{)A(tniffe be6 bdnif<i^ ^ofed in^ 
l^ellfle !Bi(^t unb hmeift, baf ba^ ^auptimeteffe, meld^d S)d^ 
nemar! an ben eurof>difc^en Slngelegen^eiten na\)m, borauf be^ 
ru^te; baf ©d^mben in bemjenigen 3u{itanbe t>on politifc^o: 
Slnatd^ie imb @d^n>dd^e gehalten n)utbe, toeld^et eine ^olge bet 
bamaligen SSetfaffung mar. (Sd fd^eint, al^ ob in ^o^en^gen 
bie Seforgnif befianben i^abe, Stuflanb tmb ^teufen beabftii^^ 
tigten, bie republicanifd^e Partei in @(^n>eben, bie unter bem 
iRamen ber ^utt^e bef annt n>at, )u fd^wdc^en, unb bie mon^ 
at(S)^äft, bie bei fogenannten SRä^en, gu )>ecftdtfen. iDiefe 
IBet^dltniffe erlitten n)enige 3al^re nad^l^er n)efent(i(^e SSerdn« 
berungen: ätuflanb ful^r fort, bie $artei ber ^utl^e )u un^ 
terjiö^en , unb ba ju jener ^tii biefer ^of mit granfreid^ ge* 
^parmt »ar, fo entnehmen wir au^ ben ,,!Denftt)ürbigfei* 
ten be« grei^errn t>on ber Slffeburg. Sertin 1842", 
ba|i t)on @eiten bed rufftfd^en ^ofe^ bem bdnifd^en ber ^ou 
nourf gemad^t tDurbe, er ^be im ^al^re 1765 @elber }ur SSer»^ 
fi\gung be6 franjbjtfd^en Säotfc^after« gefiettt. 3)ie aSermenbung 
berfdben ^dftiid jebod^ oud^ nod^ bamatö )um SSort^eil ber 
$artei ber ^Atl^e flattgefunben )u l^abeU; unb jener SSor^^ 
iDurf nur aM )>oIitifi^er (Stferfudbt entlauben gu fetn^ IDdne« 



47 

maif fottte um feinen ^ßtdcJ t^eteint mit %tanttei^ bal^in fireben, 
3tt>«rfe ju erteid^en, bie feftfi an imb für ftd^ ber ruffift^en 
$oIitif nid^t entgegen fianben. 3)a^ 3nteteffe, tt>efc^eö gtanf^ 
reid^ ft)fiteri^in im entgegengefe^ten ©Inne nal^m, imb vermöge 
beffen e6 fcdftigfi bie monard^fc^c 9let)o(utton t>on 1772 
itntetfiu^te, entn^icfelte fid& etfi in ber golge bei loerdnberten 
UmfiAnben. 

9toäf fönnen toii nid^t untetlaffen, unfete 8efer auf ben 
»Driepten *ßunft jener 3n^ction aufmetffam ju mad^en. 

@r begiel)t fid) auf ben ©d^uft, ben bie bänifd^e ©efanbt* 
fd^aft ben ^coteftanten lutl^etifd^en Ofauben^ in 5ßati6 ju 
gewähren ^atte. 3)iefe fo bejiimmt abgefaßten Sorfd^riften 
be^tigen bie teligiSfen 8lnjt(^ten Äonig gtiebtid^*^ V. unb 
feinet SRinifterö, tt)eld^er bei jeber ©elegen^eit feinen (Sinfluf 
)u @unflen bed $toteflanti6mu6 geltenb )u mad^en fud^te, 
baiDon bie @intt>itfung auf bie polnifd^e 2)ifftbentenfcage, ))>e(d^e 
in ben obenewdl^nten ,,2)enfn)firbigfeiten beö gteil^ertn 
t>on bet Slffebutg" umfiÄnbtid^ auöeinonbec gefegt wirb, 
einen abetmaligen 93etDei6 (iefett. 

3)er Sinn Jener ©teile, worin bem Oefanbten ber 333unfd^ 
M Aönig^ mitget^eilt n>irb; baf bie ))on il^m im Sluetanbe 
t)ermenbeten ißiener bie l^od^fien Slnftd^ten tl^ilen modbten, beu* 
tet t>ieBeid^t auf bie SBermutl&ung l^in, baß ©leid^en ben 
p^Iofo^^ifd^en SWeinungen ber ju jener ^eit unter bem 9latam 
ber ,,@nc9cIopdbiflen" befannten fcanjojtfd^en ®e(el^en 
fld^ l^dtte nähern fonnen, 

8lu^ einer ©eilage ju jener Snfhuction erfel^en wir, baß 
Stanfreidb ))ermoge einer @:on))ention ))om Wtonat 3Rärs 17S8 
Ddnemarf 2 SRißionen gronfen jdl^rlid^er ©ubfibien »erftd^ert 
l^atte. 2)iefe ©ubfibien tt>aren »d^renb be^ jtebenjdl^rigen 
jtrieged mit n>enig $änft(id^feit abgeföbtt toorben^; fo baß im 



48 

äa^re 1763 ein 9t&(fflanb Don 2,388;897 %i)h. S)&nif(t) @etb 
ober circa 10,400,000 livres )Dor^anben n)at. ^uf Stbtragung 
biefet Stucffldnbe }u n)ir!en^ n>at ©(eid^en angewiefm, unb 
wir entnel)mcn aud bem 3^crte bcr oft angeführten Notices bio- 
graphiques, baf ed bemfelben gelungen »ar, 6 3RiUionen t>on 
biefen JRücffidnben bem bdnifd^en ^ofe ju t)erf(l^affen. 

Ueber ben ®ang ber ©efc^dfte, weldbe ©leid^en Don 
1763 biö 1770 n)dl)renb beffen ©efanbtfcöaft am franjJftfd&en 
Jpofe anvertraut geivefen, enthalten bte und »oriiegenben ÜRo^ 
terialien feine 9(nbeutungen; wir wiffen nur, baf er fid^ im 
Verläufe berfelben ber 3itfi^i^benl^eit feine« ^ofea unb bed 
äSectrauend be« fcanjöftfc^en äRtnifierium« gu erfreuen l^atte. 

3m pctober 1768 fam Äonig «l^riftian VII. auf einer 
JReife, in weld^er er !Deutfd&Ianb, ^oUanb, @nglanb unb ^anf^ 
reid^ befud^te, nad^ $arid, unb fdbeint bafelbfl bid )u @nbe be6 
3a]^red geblieben ju fein, 3n feiner ^Begleitung befanb ftc^ 
fein ©taateminifier ®raf D. Serndtorff unb ate Seibarst, 
unb fdbon ald ®un{l(ing^ ber f))dterl^in berud^tigte @truenfee. 

!I)ie folgenben Slnef boten, tt>eldbe ftdb auf bie Gegenwart 
bed «ftonig« Don 2)dnemarf am franj&ftfd^en ^ofe bejie^en, 
fd^einen nn^ l^ier an i^rem $Ia^e. 

Aiicun etranger nouyellement arrive ä Paris n'a saisi 
avec autant de promptilude et de justesse le Ion de la 
societe et de la delicatesse des convenances qu'elle exige, 
comme le Roi de Dannemarc. Personne ne s'est mis plus 
vite que lui ä l'unisson de ce monocborde si uniforme et 
pourtant si varie par tant de nuances presque impercep- 
tibles; il n'a Jamals d^ton^ et, quoique expose sur un pi^ 
destal eleve k la critique d'un public difficile et satirique, 
loin de lui domier aucun ridicule, tout le monde ä ete bien 
QMiteDt de lui. J'attribue cette grande facilite de sentir toutas 



49 

les finesses des Conventions etablies par des pretentions saAs 
nombre et par un raüfinement excessif, ä Fextreme sensibi- 
Jite des nerfs de ce Prince, qui dejä alors avait de frequents 
acces de ce derangement qui, du physique, s'est etendu sur 
le moral. Mais une justice plus importante que je dois lui 
rendre, c'est de s*etre conduit avec une mesure, une pru- 
dence, une dignite et une presence d*esprit vraiment admi- 
rable pour son äge, son peu d'experience et la faiblesse de 
sa sante. 

Lorsqu' il se presenta pour la premiere fois ä Louis XV, 
le monarque qui n'avait jamais sü adresser la paroie ä un 
nouveau visage, embrassa le Roi de Danemarc sans lui dire 
un mot, et se tourna vers le Comte de Bernstorff pour lui 
parier, parcequ*il l'avait connü anciennement durant son am- 
bassade en France. 

Le Roi de Danemarc sentit Fincongruile de cette recep- 
tion, fit sur le champ une pirouette en se tournant vers le 
Duc de Choiseul qu'ii aborda, et celui-ci süt bien vite attirer 
son maitre ä la cqnversation entam^e avec le jeune Mo- 
narque. 

En negociant avec Mr. de Choiseul sur la maniere, dont 
le Roi de Danemarc devait etre re^u, on m'avait singuliere- 
ment recommande d*oblenir que les deux Monarques ne se 
vissent tous les deux que seuls dans la premiere entrevue, 
et, porte close, que le Roi de France donnat le titre de Majeste 
ä celui de Danemarc et qu'ensuite ce dernier demeurerait dans 
le plus entier incognito. Mr. de Choiseul me repondit que, 
quoiqu'il eut Tordre de son maitre de m'accorder tout ce 
que je voudrais en matiere d*etiquette, je devais savoir que 
ma demande etait impossible, puisque le Roi de France 
n*etait jamais reste seul un seul instant de sa vie, pas m^me 



50 

^taDt daiK sa garde-robe, et qu*il ne lui etait pas pcrmts de 
chasser de sa chambre ies persons^s qui, par les Privileges 
de leurs charges, ont le droit d*y rester. La premiere en* 
trevue se passa donc en preseaee de tons les principaux, 
personnages, mais le lenderoain Louis XV rendant la visite 
ä Chretien VII, acconipagne de quelques princes du sang et 
de toute sa Cour, ce deraier courut au deyant du Roi de 
France, le prit par la main, et marchafit fort vite, Tetttraina 
vers son cabinet dont il entre-ouvrit la porte, s'y glissa apr^s 
lui et la refenna ä double tour. Tont ceia se passa si les- 
tenient que le Duc d'Orleans, pousse par la foule qui se 
pressait de suivre, heurta avec son gros venire contre la 
porte, et voiiä Louis XV reste seul avec un elranger pour 
la premiere fois de sa vie. Les deux Rois s'entretinreiit 
assez longtems et furent fort contents Tun de Tautre. Mr. 
de Choiseul m*a dit, que son maftre avait ete enchanle de 
la conversation aisee et spirituelle du Roi de Daneniarc, et 
cehii-ci m'a dit, qu'il avait ete emerveilie du peu d'embar- 
ras et des graces que le Roi de Franke avait inis daais ia 
sienne. 

Ensuite il ajouta : „Vous souvient-il de ce que tous nous 
avez ecrit sur rim]>ossibiliie qu*un Roi de France puisse res- 
ter seul? j'ai mieux reussi que vous, car je in*efi suis doim^ 
le plaisir/' 

aSon jener SÄeif« fd^we bet Äonig im ^Änitat 178« ncwj^ 
Äopen^agen juriirf. ®Ieid^en ^otte ba^ 3al^t x^et^ bett 
5)aiieh:ofl^Drben et^Iten. 3nbefi bewten uwott^änbig« %n^ 
gaben an, ba^ n^brenb bed Mni^^ Hufetit^alt m %vavltm^ 
Otaf ©ern^torff SSoturt^ile gegen i^n g«fa|< }^ie. !S)te 
SWottoe )u btefen bieten im ^mMn} bie ^^erjogin \>. ^i)0U 
fett( fagt ahct in eimm SBciefe: „Votre Ri»i arrive k Paris 



51 

|MMir donner ä Mr. de Bernstorif occasion de tous prendre 
eo grippe." 

!Dan fei, »k il^m moUe, fo befi^n tt>ir unter unfcten 
Sttatmalicn tm Original baö t)om Äonig Sl^riftian VII. un* 
tergei^cte bcutfdf)e 8l66erufungdfd^reiben &Ui6)tn6 »on feiner 
©efanbtfd^aft am franjofif^en ^<>fe, öom 19. a»ärj 1770, 

^>a tok »ocau6fe^en bürfen, Mf bie ^erfonlic^feit beö 
^errn t). Oleid^en unb biejenige fcer audgejeid^neten 9Sen* 
fd^n, bie mit t^m in freimbfcl^aftfic^en SJerl^dltniffen ftanben, 
fn wtlä)tn Knffeeitig bie ^erjogin t>. ®l)Difeul geborte, unferen 
8efem einige. Zi)eiln^i)mc eingejld^t ^ben, fo erlauben toxi 
vm^, f)itt einige Uu^juge t>on SSriefen beijubringen, bie fid^ 
tl^eiW auf bie 3RogIid^feit bcr Slbberufung ©leid^en'ö üon 
feinem ^f^en in granfreid^ bejiel^en^ tl)ei{0 auf biejenigen 
SBer^ältniffe, iwJd&e bie minifterielle ©ripenj beö ^rgog^ t)on 
6t)oifeul felbfl bebro^ten, tl)eifö enblid^ auf Umjidnbe l^^inbeuten, 
»eld^e, nad^bem Oleid^en fd^on feinen Sofien in granfreidb 
aufgegeben unb benjenigen In Steapel angetreten l^atte, t>orau^;^ 
fe^en (offen, ba# entmeber SSkl^rfd^einlici^feit t)orl^anben toax, 
er n>erbe feine ©efonbtfd^aft in granfreid^ wieber antreten, ofcer 
ber Äionig t)on granfreid^ felbft ttjerbe il^m auf irgenb eine 
SBeife eine ©ntfd^dbigung für ben aSerluft feinet 5ßojienö er* 
t^eilen. 

SBir beginnen biefe ©orrefponbenj mit ber Sfntwort ®lei^ 
d^en'ö auf ein t>D« ®rafen t). ©ern^torf f an i^n gerid^tete^ 
eonftbentielle^ @d^reiben. 

J*ai ete aussi reconnaissant qu'afflige de )a lettre parti- 
culi^re dovt Volre £xc. m'a honore. 

Si votre bonte p^ur moi est toujours la meme, mon 
enrie de Bueux faire reussira lacilement. Vous vous apper- 

cevrez qfaie j'at fait rim^ssible pour mettre mes räationa 

4* 



52 

aü-dessus de tont reproche; mais si vos bontes ont chan- 
ges, je desespere de meriter votre approbation et, prive du 
plus graud encouragement que je puisse ayoir, je ne tien- 
drai pas contre le malheur d^imaginer que les succes ne 
sont plus faits pour moi. Vous savez, Mr., que ce doute roe 
lourmente depuis votre depart. 

3n jenen 3^itpunft fallen folgende ©d^reiben ber ^etjogin 
"0, Sboifeul an ©Icid^en. 

Je vous verrai ce soir, Mr. le Baron, avec graod plai- 
sir, mais rien ne m*etonne plus que la lettre que vous ecrivez 
ä Mr. de Bernstorff; il faut savoir, si vos soup9ons sont 
bien fondes. si vous ne vous etes pas allarme trop legere- 
ment, je le voudrais pour votre bonbeur, et pour le plaisir 
de vous consen^er dans ce pays-ci. Si par malheur vous 
aviez raison, mais je ne le puis croire, nous aurions fait 
un bei ouvrage. 

Paris, le 13. Nov. 1769. 

Votre lettre, mon eher Baron, m'a mise au desespoir et 
vos dangers m*ont tournes la tete. Je n'ai rien sü demieux 
que d'envoyer votre lettre ä Mr. de Choiseul et de lui faire 
part de toutes mes frayeurs, et je ne puis, je crois, mieux 
vous rassurer , qu'en vous transcrivant litteralement sa 
reponse : 

„Mon eher enfant, je vous renvoye la lettre de votre 
Baron; je ne puis rien faire ä present, parcequ'il faut 
menager les circonstances, mais je ferai, je vous le pro- 
meis, c'est mon coeur qui promet ä mon coeur^' 
Prenez donc patience, mon eher Baron, et soyez sür 
que je la perds pour vous, mais en revanche, je ne perds 
pas un jour, un moment, une occasiqn de travailler ä votre 



53 

affaire; je suis certaine de la bonne volonte et de la verite 
de Mr. de Choiseul; un jour viendra, et j*en suis süre, oü 
je pourrai vous dire: soyez heureux, mon eher Baron, et je 
serai moi-möme la plus heureuse du monde, si je contribue 
k votre bonheur, en vous donnant des preuves de tous mes 
seutiments pour vous. 

3m Dctober 1769 f)attc Oleid^en eine Steife naä) Sto^ 
}fttü)aQm gemad^t, ma^rfd^einUd^ in bet Sbftd^t; um feine 9lb^ 
berufung auö ^axi^ ju l)intertreiben. 

Unterbeffen tt>at be^ ^erjog^ t)on 6^oifeuI eigene mini^ 
fletieUe ©rijienj bebroI}t. ©leid^en fd^eint unter bie greunbe 
gel)5rt ju ^abm, »efd^e baö Snteteffe be^ ^erjogö in 5ßari^ 
»a^mal^men, inbem er t^m t)on feinen ©eobac^tungen unb 
Äad^rid^ten burd^ bejfen ©emai^Iin STngaben nad^ SSerfaitte^ 
jnfommen liefi. 3n biefen ^eitpnntt ge{)oren folgenbe 8ludjüge 
and ben ©riefen ber ^erjogin. 

Avant rnöme d'avoir pü parier ä Mr. de Choiseul, Mr. 
le Baron, je me bäte de vous faire tous les remerctmens 
que merite votre attention et les marques d'amitie que vous 
nous donnez. Ty suis, je vous assure, infiniment sensible, 
parceque je suis convaincüe qu'elles viennent du coeur, et 
je ne doute pas que Mr. de Choiseul ne partage toute ma 
reconnaissance k ce sujet. Quant k l'objet de vos craintes, 
je vous supplie de vous rassurer, parceque 1. je ne les 
crois pas fond^es, et qu'en second lieu le pis qu'en pour- 
rait arriver serait, d'aller vivre. tranquillement ä Chanteloup, 
oü je serois trop heureuse, si mon mari n'etait pas malheu- 
reux. Cependant comme sa reconnaissance pour le meilleur 
des maltres qui Fa comble de bienfaits, exige qu'il Ini sa- 
crifie son repos tant que ses Services pourront lui ^tre 
agreables, je ne puis desirer sa i*etraite; mais je ne puis 



54 

aussi la craindre qu'autanl que Von aurait altere dans Feaprit 
du Roi la purete de sa conduite, de ses intentions et de son 
respectueux altachement pour sa personne, ainsi je yous 
ßerai tr^s-oblige de vouloir bien continuer de prendre k eet 
egard toutea lea informations que vous pourrez aroir. C'esI 
contre ce malheur seul que notre sentiment ne nous pennet 
pas d*etre sans inquietude, pour le reste nous laisserons faire. 
Adieu, Mr. le Baron elc. 



Versai>les. — -^ 

Je n'ai pas touIu donner la peine ä votre valet de 
chambre, Mr. le Baron, d'attendre ma r^ponse, que je ne poih 
tais faire qu'apres avoir communiquä votre lettre ä Mr. de 
Choiseul. Vous ne trouyerez dans cette reponse que les 
sentiments auxquels vous devies vous attendre, les remer- 
dmens que nous vous devons et la reconnaiasance et la 
sensibilite extreme que nous avons de Tamitie et de rinlirÄI 
que vous nous marquez. Pour le fond m^me indifference, 
et pour la forme meme vivacite, mais nous avons cependant 
lieu de croire par differentes informations que nous avons 
eus d'äilleurs, qu'il y a plus de vanite et m^me de vanterie 
dans les parens, que de realite dans le fond des cboses; 
ainsi rassurez-vous, mon eher Baron, mais continuez toujours 
ä nous donner toutes les informations que vous pouves avoir, 
cela conduit toujoura ä savoir k qui Ton a k faire et il e«t 
toujours bon de le savoir. — Adieu, Mr. le Baron, on me 
presse pour parlir, je ne puis vous en dire d*avantage. On 
m'assure que Mr. de Prasiin est furieux du roanque de foi« 
mais qu'il a la parole pour la seconde. Dieu veuitle, que 
ee ne soil pas encore bon hilht qu*a U Chäkre. 



S5 

®tti<fftn^ aibibentfung wat inNffcit; n)te wit fd^on ge^ 
fdflt, VDitffid^ erfolgt ©: würbe unter bem 13. 3uli 1770 
jum ®efanbten am S^eapoHtanifci^en §ofe ernannt, unb muf 
nad^ Snftaft be6 fofgenben 33riefe^ bed ©rafen Sern^torff 
$ari0 im Dctober 1770 t>er(affen ^ben, um fi(^ auf feinen 
muen ^^fkea }u begeben. 

Traventbal, le 23. Jniilet 1770. 

Je d^gage ma parole en toub envoyaot aujourd*hui et 
aifisi avaot la fin de ce mois, vos nouvöUes lettres de creance. 
tj ajoute la decharge qua yous avea dedrö relatkement au 
Mioistere que vous avez rempli en France et des Instructions 
pour ceiui que vous allez remplir, teiies qu'ou a coutume de 
ies adresser aux Ministres qui partent EUes ne sont con- 
^ues qiie dans des termes geoeraux et dans 1^ style ordi^ 
naire, mais vous voudrez bien en meme tems jeter Ies yeux 
8ur Celles que j'ai dress^ le 28. Avril 1766 pour le Comte 
d'Oaien. 

La Position entre Ies dem Cours etant ä-peu-pres la 
m^nie, qu'elle Tetait alors, je n'ai pas trouve ä y changer, 
et je suis autorise ä vous prier de Ies regarder comme si 
elles avaient ete faites aujourd'hoi pour vous. 

U me reste le plaisir de vous dire, que le Roi vous 
accorde 3000 eous pour voire voyage et pour votre etablis- 
aeinent. C'est la somme la plus forte qui ait jamais M 
donnia en pareille occasion. Je me flatte avoir ainsi rerapli 
k tout egard ce que je vous avois promis, et vous avoir 
prouve la verit6 de. mon desir de vous voir satisfaiL Puis- 
siez-^vous f^tre toujours et convaincu par Ies faits des sen- 
timens, avec lesquels j'ai l'bonneur d*^tre etc. etc. 

Bernstorff. 



56 

P.S. Mr. d'Osten apprehende que vous Tarreterez trop 
ä Naples, mais je le rassurerai ea lui faisant part de 
la promesse que vous m'avez faite, que vous seriez 
avec lui au plus tard ä la mi - Novembre. 

©leid^cn erhielt nod^ in 5ßarid bic Stad^rid^t \)on bet 
Smlajfung be^ ©rafen Sernötorff. Slud ben beiben nad^^ 
fofgenben SBciefen ber ^erjogin t>on (5I)oifeuI öom 30. Dctober 
unb 31. IDecember 1770 muffen wir »orau^feten, baf jene 
kreitö ertt)äl}nten Sefircbungm ju feinem ©unften t>on Seiten 
beö ^erjogö t)on 6{)oifeuI, nad^bem®leld^en fd^on ben^oftoi 
in 9iea|)el angetreten ^atte, nini^ mit SBdrme fortgefe^t würben. 

Paris, le 30. Octobre 1770. 

Je ne peux pas me ressoudre ä vous ecrire, mon eher 
BaroD, Sans pouvoir vous mander : votre affaire est faite ; soyez 
iibre, soyez heureux et faites le bonfaeur de vos amis en 
venant les rejoindre. Je ne peux pas non plus me ressoudre 
ä garder un plus long silence, qui pourrait ou vous laisser 
douter de vos amis, ou vous les faire oublier. Je vous ecris 
donc, mon eher Baron, sans avoir autre chose ä vous dire, si 
ce n'est que je suis fachee de ne vous rien dire. Vous avez 
entendu „les bruüs de guerre" qui nous menacent, iis 
auront retentis jusqu'au fond de Fltalie, ils nous donnent 
bien du travail, bien de FhuQieur et pour le moment, ih 
ferment la parte atix graces, mime d la justice. C'est votre 
mauvaise etoile qui vous a souffle ces mauvais bniits de 
guerre; ils s'opposent autant ä nos plaisirs qu*ils sont con- 
traires ä vos inter^ts^ 

Quoiqu'il en soit, celui qui s'en est Charge, ne les 
prend pas moins ä coeur, et celle qui les soUicite, n'y met 
pas moins d'ardeur: rien ne refroidira, mon eher Baron, le 



57 

desir que j'ai, de tous revoir, de contribuer ä votre bonheur 
et de Tous convaincre de tous mes sendmens pour vous. 

A Chanteloup, le 31. Decbr. 1770. 

Vous ötes en droit, mon eher Baron, de vous plaindre de 
votre etoile, votre Roi arrive k Paris pour donner ä Mr. de 
BerastoriT oecasion de vous prendre en grippe. U vous öte 
du poste de France, le seul auquel vous ^tiez attach^, et il 
est lui-m^me chasse du Minist^re au moment oü il songeait 
d reparer le tort q\Cil vous avait fait et vous laisse chan- 
celant dans le poste de Naples. Une seule ressource vous 
restait, un ami qui parraissait tout-puissant, qui aurait 
voulu employer toute sa puissance ä vous ^tre utile, vouhut 
changer et assurer votre sort, vous toucbiez au momenl du 
bonbeur; votre affaire etait dans le porte-feuüle, le travail 
devait se faire samedi, mardi, je comptais vous ^cnre laplus 
jolie lettre du monde, et lundi matin cet ami n'existait plus 
pour Tutilite de personne. Cette nouvelle vous sera süre- 
ment dejä parvenue avant que vous receviez ma lettre, et je 
crains bien qu'elle n*ait excite votre verve et dejä produit 
un poeoie plus long que rUIiade et plus ennuyeux que l'Odis- 
s^e. J'ai empörte, mon eher Baron, le regret de n'avoir pü 
vous ^tre utile, le seul qui ait affeete mon coeur et qui sera 
eternel, si ce malfaeur me prive k jamais du bonheur de 
vous revoir dans ce pays-ci. Vous savez que je ne suis pas 
de ceux avec qui les absens ont tort; si je perds le plaisir 
de vous voir, je ne perdrai jamais, mon eher Baron, celui de 
vous aimer. 

J'envoye ma lettre ä la petite-fille (Madame du Deffand) 
pour qu'eJle vous la fasse tenir par une oecasion süre. Ne 
me repondez pas sur votre affaire, je vous avertis, que je 



58 . 

a'ecrirai plus. Mr. de Choiseul me Charge de vous faire 
milie tendres compUments. 

I)cr SBcicf üom 23. Dctober, fo atigemein gefaft er auc^ 
ifi, weifet auf bie poM\ti)m äJerfegen^eiten l^in, bie um jene 
3eit bie äBeiteningen in 93etteff bet ä^fc^ung ber ^aifianii^* 
3nfeln "oon Seiten @^aniend tmifc^ ^tanfreid^ unb (Sngtanb 
üetanlaf ten. ^iefe SQeiterttngen trugen ba^ irrige baju bei, 
bed ^erjogd t)0n (S^oifeul dhttlaffung I^r6ei)ufü^ren« hierauf 
be)ie^ ftd^ ,4es bruits de guerre". Unb menn ea l^eif t: , >ila 
ferment ponr un moment la porie am graces et m^me ä la 
jiistice'% fo bereifet biefe^, baf ber <^r)og t)on S^oifeul bem 
$erm t)on (Sleid^en ©nabenbe^eigungen ^an Seiten bed 
jlonig^ "otn granfretci^ t)erf(i^ffen nooUte. Der Sinn bei 
Sriefed t>om 31, iDec, toelc^er ©leiten bie ^at^xKbi t>0n 
ber (angß gefurc^teten SSerabfd^iebung bed ^et^ogd t)on (Si)ou 
feul; bie am 24. !I>ec etfolgt ti^ar, na^ ^tapti &6erbra^te, 
f^ri^t jt(fi l^ieruber rto<f) Hörer oud. 

28enn bie ^trjogin fagt: „Mr. de Bernstorff est chasse 
du Minist^re au moment oü il songeait ä reparer ie tort 
qull vous a fait", fo I6nnte man ^oroudfe^en, er ^abe auf 
äbtregung bed ^erjogd ^on ßj^otfeul bie ^(bftd^t gel^abt, ®l€u 
äftn mieber a(d ®efanbten nad^^arid }ur&(f)ufenben. — S3ienn 
bie ^er)ogin femer l^in)ufftgt: ,,ua ami qni paraissait toat- 
puissaut, voulait changer et assurer rotre sort, votre affaire 
etait dans le porte-feuiUe, — le trayail derait se faire sa- 
medi — *% fo fd^eint ed, ate tt>cttn ber ^crjog bem Äönige 
Subkoig XV. ben SBorfci^lag l^abe machen kooUen, ®Uiä)en 
enttt>eber in feine Dienjie ju nehmen, ober if)m fonjl tm noic^* 
tige @nabenbe)eigung angebeiJ^en }u laffen. 

aSSenig 9Qod^ t)orI)er, nämlid^ am 13. ®ept, i^atte ®raf 
SSerndtorff feine Sntlaffung erkälten, unb berfetbe ^^rr )>on 



59 

D^tn, »eichen ©teid^cn (n 8?e(H>el «fe$ie/iml> brr ji<^ 
nod^ bafelbfl befanb, ttottrbe iftftufen, um unter bem $cemtec? 
mtitifier trafen t>on Situenfee bie ou^wattigm $btge(egeiv 
Reiten ^änematU }U (eitm. 

(^Iei(^(nt'd 9(ufent]^a(t in 9lea))e( bouette louni ein 3aH 
ba J^err )>on Oflen bem Aontge ))on !Z}«}nemarf tyorgefd^Iagen 
iKtttC; biefen @efanbtf(l^afM)>o0en eingel^ }u ta^m*, man trug 
il)m baljer ben am ^erjogf. aOBürtemberg'fc^en ^ofe, todttfn 
ju jener 3^it burd^ bie 8lb6erufung beö ^erm üon ber Slffe^ 
bürg erlebigt »orben war, an, roelcl^en SBorfd^fag er aber 
ablel^nte. 

SBeüor tt>ir biefe furjen Stnbeutungen über bie SSerl^dftniffe 
®Iei(l^en'6 im banitd)en ©taat6bienfle, bie hiermit i^r (Snbe 
erreichen, befd^Iiefen, fonnen tt)ir nid^t unerwähnt laffen, baf 
eö auö einem ©riefe ®Ieid^en'^ an ben §erm t)on Djien 
fd^eint, atö wenn i^m alö 9lul^egef)a(t 1000 Sl^Ir, auögefeftt 
u>orben wAren, unb baf , a(d man bie 93ebingung l^in)uffigte: 
„er fotte biefe ^ßenfton in ben Äonigl. S)dnifd&en (BtaaUn "ocu 
jelferen"; er lieber auf fotd^e \)erjid^tete *). 

SBir glauben »ieberl^olen jü muffen, baf bie gegentt)dr^ 
tigen Sldtter feine gebenöbefd^reibung ©leid&en'ö liefern fotten, 
fonbcm einen gaben, um baran tjerfd^iebene feiner eigenen Sluf* 
fdfte, bie mir eigentlid^ afö beffen 2)enfwürbig!eiten bejeidbnen, 
JU reil)en; be^^alb l^aben wir fd^on bie Slngaben beigebrad^t, 
»eld^e er über bie SRegierung ber Äonige gerbinanb VI. unb 
©arl III. l^interf äffen l^at. Unb inbem wir nun eine golge 
t)on aiuffdften geben woßen, mlife fott>o^I »on ber 3^it f^inw 



*) ®itxäftn ert^telt unter bctn a^tniflmo bed ©reifen 9nbrea6 
$eter t). ^erndtorff, 9>leffen tti obeneriodi^nten ©taatdminijlerd , fei^ 
nrn 9iu^ege^a(t mit ber @rlaubntg, i^n im ^udknbe ))erge^ren gu bürfen, 



60 

gefanbtfc^a^IiJlim Stellung in ^ari6, aW t)on bafelbfi fpätcr 
gemad^ten ^Beobachtungen uhb Semerfungen I)ertü^ren, mad^en 
»icmit bemjenigen, ber ben ^erjog t)on S^oifeul betriff, ben 
8(nfang. Seiber fel)lt ber (Sd^lu^! SBit fugen iebod^ am (Snbc 
ber ©c^ilberung eine ?(nefbote l^inju, bie toxi in unfern 9Äa? 
terialien tjorgefunben ^aben, unb weld^e in Säejug auf ®lei^ 
d^en unb bie ^erjogin t>on ®^oifeut t)on einigem 993ertl) fein 
bürfte. 




LE DÜC DE CHOISEUL. 



Le duc de Choiseul etait d'une taille assez petite, plus 
robuste, que suelte, et d'une laideur fort agreable ; ses petits 
yeux brillaient d'esprit, son nez au vent lui donnait un air 
plaisant et ses grosses levres riantes annoncaient ]a gaiet^ 
de ses propos. 

Bon, noble, franc, genereux, galant, magnifiqae, liberal, 
fi^e, audacieux, bouillant et empörte m^me, il rappellait 
Fid^e des anciens cbeYaliers fran^ais: mais il joignait aussi 
ä ces qualites pJusieurs defauts de sa nation; il etait leger, 
indiscret, presomptueux, libertin, prodigiie, petulant et avan- 
tageux. 

Lorsqu'il etait ambassadeur ä Rome, Benoit XIY le de- 
finissait un fou , qui avait bien de Vesprit. On dit que le 
padement et la noblesse le regrettent et le comparent k 
Richelieu: en revanehe ses ennemis disent, que c'etait un 
boute-feu, qui aurait embrase FEurope. 

Jamais je n'ai connu un homme, qui a sü repandre äu- 
tour de lui la joie et le contentement autant que lui ; quand 
il entrait dans une chambre, il fouillait dans ses poches et 
semblait en tirer une abondance intarissable de plaisanteries 



62 

et de gaiete. U ne resistait pas ä Tenvie de rendre heureux 
ceux, qui savaient lui peindre le bonheur dont il pourroit 
]es coinbler. II puisait dans les tresors du credit pour les 
obligcr, pourvu qiie cela ne lui coutAt pas trop de peine. 
Au contraire, Timage du inalheur lui etait insupportable , et 
je lui ai entendu faire des plaisauteries qui me paraissaient 
affreuses, sur les pleurs de la Familie de son cousin Cboi- 
seul le Marin, qu'il avait ete oblige de faire exiler pour se 
mettre ä Tabri de ses menees enragees. Et voilä comme il 
s*armait par une feinte durete contre la facilite et la faiblesse, 
qui lui etoient naturelles. Je lui ai entendu repondrc ä Mde. 
de Choiseal qui Tappeilaii un tyran, diies, un tyrao de co- 
ton! Aussi un moyen sür d'obtenir de lui ce qu'on voulait, 
etait, de Tirriter au^ravaot sur un autre objet, cette colere 
pass^e, le Hon deyenait un mouton. J*ai employe denx fois 
contre lui ce secret que je n*ai communique ä personoe, el 
saus }amais en avoir abuse. 

Une des pins belies qoalites de Mr. de Choiseal etait^ 
d'etre ememi genereux et ami excellent. Le Duo d'Aiguillon 
deneoc^ au parlenent et sauv^ par des reticences favorables, 
que ie doc «be Ch<»8eul mit dans les tewoigna^s, qu'il fot 
appele de rendre contre son ancien ennemi, est une des 
grames preaves, qu*il n'etait poiat hainetix. L'attachement 
eanstant de ce graiid nombre de gens de la Cour qui ToDt 
wiTi dans sa disgräce k Cbanteloup et qui kii ont ete fide- 
ks jusqu' i ia miHt^ prouve combien il ayait ete lew ami. 
Le Baillif de Solar, ambassadeur de Sardaigne, a eprouve 
de lui ks effets les plus recherckes et les plus temfares d'une 
amhii presqne litale. 

li est le seid bomrae que le duc de Choiseid ait trait6 
aret uae ssrte de resp«et, pent-^ire parceqifil jnrait M k 



>8 

Roine 8on instititteiir en poliliqiie. Le duc lui fit Bvoir 
l'ambassade 4e Paris, la mMiation de la paix en 1762, d<^ 
gratificatioBS immenses et une abbaye de 50,000 livres de 
rente. Tons }es devoirs pieax, qu'nn fils peut readre ä son 
pere, lui onl et^ prodigafa par Mr. de Choiseul et sa fämiUe, 
dans sa longue et cnieile maladie, etant mort d'un can^er 
k Paris, peil de tems api^s les avanCages dont son ami 
l'avait combl^. 

Poor moi qm sais }>aye plus que personne, pour TanCer 
et pour me vanter de son amitie, je dois ajouter, que du- 
ran! les U^nte annees que j*ai veeä avec lui dans une cer- 
taine intimite, ii ne m'a jamais perdu de vue un senl instani, 
et que je n'ai jamais p^ m'attirer de sa part aueun refroi- 
üssement essentiel, malgre differents torts, que j'ai eus envers 
lai. 11 aimait Tandace, et c*est par ufi propos presqu' offen- 
sant, et que j'avais sontenu avec tonte la falle romanesque d'RO 
jeune homme de vingt-deux ans, que j*ai trouve le chemin 
de son coeur. Venant d'arriver «n 1756 h Frascati pour y 
passer les deux demiers mais de l'ete dans sa maison, ii 
parb peo respectueuseme&t de la Margrave de Bayreuth, 
soeur atn^ du Roi de Prusse, qui m'avait ^lev6 ei euToy^ 
pour remercier Je pape de tout ce q«'il arait fait pour eile 
pendant son sqour ii Rome; je repHquai ä Mr. de Cboiseri 
d'une mani^e si fi<^ et si pMfnante en presenee de beau- 
eoup de convives, qo'il jelta sa serviette sur la table ei se 
leva avec u« air fort ^chauffe; mes «hevaux n'etant pas par- 
tim, je ks 6s remettre, je voulus me retirer. Mde. de C3ioi~ 
seol me retint, et je ne restai qtCk eonditien que Mr. Tarn- 
bassadeur me promettrait, de ne jamais rien dire en ma 
pnftsence de la Margrave que je ne puisse ^ootfier Mcem- 
ment. II le fit, me traita dep«i« ce fiioment avec la plus 



64 

grande affection et le Roi de Prusse ayant leve ie mois 
d'apres le boiiclier contre la France, par son entree en Saxe, 
dont j*appris la premiere nouvelle, Mr. de Choiseul n'a de- 
puis Jamals tenu aucun propos desobligeant contre la Blar- 
grave et son frere, sans m*eo demander plaisamment la 
penuission. 

Sa petulance audacieuse a ete mise au jour des le 
premier carneval de son ambassade ä Rome. Gette histoire 
qui a fait tant de bruit, a ete estropiee et trop mal jugee, 
pour que je ne la rapporte pas, d'autant plus que je la tiens 
de source. On avait donne au gouverneur de Rome la löge, 
que les ambassadeurs de France avaient eue au theätre d'Ali- 
berti, et par megarde ou par malice, on oublia de la rendre 
ä Mr. de Choiseul, qui voulut absolument la ravoir, quoiqull 
n'aimät pas la musique italienne. Le gouverneur pretendit, 
que, representant la personne du pape, sa presence etait ne- 
cessaire au spectacle, et qu'il ne cederait pas. A la pre- 
miere representation Mr. de Choiseul arma ses gens, ayant 
appris que le gouverneur voulait arriver avec main forte, et 
lui fit dire que s'il osait entreprendre la moindre violence 
pour entrer dans cette löge, il le ferait jeter dans le par- 
terre. Tout Rome fut petrifie. Le pape ne sachant que 
dire, chargea le Cardinal Yalenti, de faire une mercuriale ä 
Tambassadeur; ce prelat, qui avait beaucoup de dignite et 
d*eloquence, composa une harangue tres-energique, qu'il de- 
bita avec Tassurance de terrasser le jeune ambassadeur: 
„savez-vous, ce qu*il me repondit?*' me dit le cardinal, qui 
m'a raconte toute Fhistoire Tannee d'apres, „il claqua des 
dotgts (c'etait son geste favori d'insouciance) presque sous 
mon nez, et me dit: vous vous moquez de moi, Monseigneur, 
voild trop de bruit pour un petit prestolet, quandils*ügitd'un 



65 

ambassadeur de France; ensuite il fit iinc pirouelte sur le 
talon et sortif Ces incartades qui contrastaient avec la gra- 
yite romaine et celle des ambassadeurs , qu'ils avaient vu 
jusque lä, devaient naturellement faire un mauvais eifet contre 
Mr. de Choiseul, et lui donner la r^putation d'un jeune etourdi 
peu fait pour sa place. Mais apres les premiers propos, 
on oe yit en lui qu*un honime d*esprit souteuu par sa Gour^ 
et capaUe de tout dans de plus grandes entreprises, ayant 
tout ose pour si peu de chose. II fut craint, respecte et 
bieht6t courtise, aime et admire par les Romains, eblouis de 
sa magnificeuce et des graces de la cour qu'il procurail ä ses 
cliens. II fut cheri par Beuoit XIV ä cause de la gaiete de 
son esprit et la morgue romaine resta d^concertee pour tou- 
jours devant son maintien degage et burlesque. Voilä comnie 
les objets dont la puissance sacree ne repose que sur Topi- 
nion, perdent leur valeur par un peu de eourage, de dedain 
et de ridicule. 

Mr. de Choiseul avait mene une vie dissipee et über- 
tine dans sa premiere jeunesse; nomme ambassadeur ä Rome, 
il elait encore fort Ignorant, il Jisait peu, mais n'oubliait 
Jamals rien de ce qu*il avait lu; son esprit prompt, adroit, 
penetrant et juste entendait ä demi mot, devän^ait les ex- 
plications et cachait son ignorance eu eblouissant par sa 
perspicacite: aussi se contentait - il de savoir Tessentiel des 
cboses, abandonnant les details aux secretaires et ä ses com- 
mis. II ecrivait de sa main les depeches les plus secretes 
Sans faire un brouillon, il n*en gardait pas de copies et les 
euToyait par des couriers. Son ^criture ^tait si inlisible, 
qu*un ministre fut oblig^ un jour de renvoyer la dip^che eni 
all^guant Timpossibilit^ de la dechiffrer. II travaiUait peu 
et faisait beaucoup. Ses intrigues et ses plaisirs lui enle- 

D 



66 

vaient un tems considerable, mai$ il le regagnaii par la 
promptitude de son genie et la facilite de son travail. II 
avait imagine differens moyens de l'abreger et de le sim- 
plifier. Entfe autres une maniere de reduire un grand 
nombre de lectures et de signatures k une seule. La voici: 
Chaque Courier lui apportait une corbeille pleine de lettres 
et de placets, que lui, comme Ministre de la guerre, aurait 
du iirc; il n'en faisait rien, premierement parceque c'etait 
presqu' impossible et puis parcequ'il avait bien autre chose 
ä faire. Un commis les lisait pour lui, et formait une co- 
lonne ä mi-marge, des numeros et des precis de ces lettres. 
11 en iaisait la lecture au Ministre qui lui dictait la sub- 
stance de ses resolutions et qui etaient ecrites vis-ä-vis ä 
la marge. Cela fait, le Ministre parcourait le tout et sig- 
nait. £nsuite cette feuille se remettait ä un autre commis, 
qui en formait les reponses, lesquelles ne se signaient 
qu*avec la griffe et partaient sans ^tre revues par le Mi> 
nistre; mais l'original de toutes ces expeditions depos^ aux 
archives, etait un document permanent qui obviait ä tous 
les abus de Testampille. — Jamais il n*y a eu un ministre 
aussi indiscret dans ses propos que Mr. de Choiseid ; c'etait 
son defaut principal. Sa legerete, la fougue de son esprit, 
son gout pour les plaisanteries et souvent Feffervescence de 
sa bile en etaient les causes naturelles; cependant il y en 
avait encore d'autres plus nobles dans le fond de son coeur, 
qui fönt presque honneur a son indiscretion: la sincerit^ 
de son äme haissait, autant que la justesse de son esprit, 
tout ce. qui eta^ faux et Fel^vation de son caractere de- 
daignait les reserves timides et le pedantisme minutieux de 
la politique. L'experience Fayant amene enfin ä reconnaltre 
son defaut, il a mieux aime s'en faire un jeu, que de s'en 



fl7 

cornger. II inventait des indiscretions pour donner le cbange 
et il se consolait d'un embarras par le plaisir de s'entirer; 
car la prerogative Ja plus eminente de son g^nie ätait Fart 
de trourer remäde ä tout. II ^tait rhomme du mom^nt pour 
jouir, faillir et r^par^, vraiment prodigieux, pour trouver 
des expediens et s'il aTait vecu jusqu'ä la revolution, lui 
seul, peut-^tre, anrait ^te capable d'imaginer un moyen pour 
Fairster. 

De tant de bons mots qu'il a dit, je n*en rapporterai 
qu'nn, le meilleur ä mon gre, et qui prouve qne, m^me dans 
la colere, la promptitude de son esprit et la gaiet^ sup^- 
rieure de son humeur, ne Fabandonnaient pas pour se tirer 
d'affaire. 

Un of&eier qui Fimportunait sans reiche ä toutes ses 
audiences, pour obtenir la Croix de St. Louis, se mit enin 
entre lui et la porte, par laquelle ce ministre voulait s'^- 
cbapper pour le forcer k Fecouter. Outre de cette imper- 
tinenee, il s'emporta au point de lui dire : allez-vous faire . . . 
laais la r^flexion que c'etait un militaire et un gentilhomme, 
FaiT^ta, et ?oici comme il se reprit pour achever lapbrase: 
„allez vous faire Protestant, et le Roi tous donnera la croix 
de mArite." 

II n'aimait les honneurs, la richesse et la puissänce que 
pour en jouir et en faire jouir ceux qui Fentouraient. 

■ 

Le duc de Choiseid ^tait beaucoup moins fier de sa 

place qoe de sa personne. Quand il pensait ä sa naissance, 

il se rappellait, qu'anciennement un homme de qualit^ aurait 

cm se degrader en acceptant une cbarge de secritaire d'Etat, 

et que tous avant lui, honnis Tabb^ de Bernis, avaient ^t^ 

gens de robe, et d'apres cela il croyait faire beaucoup d*hon^ 

neur ä Louis XV de Youloir bicn etre son ministre. Qlioi- 

5* 



68 

que tout le monde süt, que la France, jadis si redoutable, 
n*etait 'plus ä craindre, que Louis XV ^tait decid^ k tout 
prix- de n'avoir plus de guerre, et que la mauvaise opinion 
qu'on avait de ses finances, surpassant la realit^, ^tait con- 
firmee par lui-m^me, qui disait souvent ä ses gens: ,,ne 
mettez pas sur leRoi, cela ne yaut rien!^^ le duc deChoiseul 
n^anmoins soutenait encore la dignite de cette couronne et 
le respect qu'on lui portait. L'Europe avait une terreur pa- 
nique de son audace incalculable. Gependant on se trompait, 
il se faisait plus mechant qu'il n'etait, il n*aurait jamais ose 
compromettre son maltre au-delä des bornes qu'il lui avait 
absolument pr^scrites. 

On raconte que le duc de Ghoiseul, ^tant äRome, avait 
eu du general des Jesuites, Faveu d*avoir ete note par eux 
comme ennemi de leur ordre sur un propos inconsidere, 
qu'il avait tenu dans sa premiere jeunesse, et Ton pretend 
que rborreur que lui avait inspiree une inquisition si re- 
cherchee, etait la cause de tout ce qu'il a fait depuis contre 
eux. On se trompe: c'est une succession de torts de leur 
part et d'autres circonstances qui en ont fait leur ennemi; 
indigne de la persecution affreuse que le .parti moliniste en 
France avait suscite aux mourants par le fameux regime des 
billets de confession, l'ambassadeur travailla de bon coeur 
et d'apres ses instructions k les contrecarrer aupr^s de 
B^noit XIV., qui ne les aimait pas; alors ce furent les Je- 
suites qui se declar^rent ses ennemis, et ne cess^rent de le 
persicuter par le parti des devots. Dans les premi^es an- 
nies de son ministäre ils se servirent du Duc de la Vau- 
guyon, pour engager Mr. le Dauphin ä remettre au Roi un 
memoire plein de calomnies contre Mr. de Ghoiseul qui, 
s'itant justifie, obtint la pennission de s'en expliquer vis-ä- 



69 

Tts de Mr. le Dauphin, auquel son pere avait fait une vive 
semonce. Ge prince malgre cela n'ayant pas re^u conve- 
nablement Mr. de Choiseul, celui-ci eut Ja hardiesse de lui 
dire, „Monseigneur, j'aurai peut-^tre le maiheur d'^tre un 
joor Yotre sujet, mais je ne serai jamais votre serviteor!'^ 

Madame de Pompadour, amie et protectrice de Mr. de 
Choiseul, ^tait encore plus que lui en but ä la haine de 
BIr. le Dauphin, de Mde. la Dauphine et de tout le parti 
devot. 

Yoilä les inter^ts communs que les cours de Madrid et 
de Lisbonne, auteurs principaux de la ruine des Jesuites, 
employ^rent pour favoriser leurs desseins. Mr. de Choiseul 
qui, d^s lors, ayalt l'idee du pacte de famille en t^te, crüt 
avoir trouve un moyen de s'ancrer dans l'esprit de Char- 
les III en se vouant ä lui pour perdre les Jesuites en France. 
Les parlemens les avaient proscrits, mais il fallait le con- 
sentement du Roi, pour les expulser, et le Roi ayait une 
secr^e inclination pour cette societe, qui avait pour eile 
toute la famille royale et un grand parti au conseil et ä la 
cour. Le duc de Choiseul nous a dit depuis dans sa re- 
traite de Chanteloup, qu'il s'^tait bien gard^ de paraltre son 
^ ennemi aux yeux de son mattre, mais qu'il avait constam- 
ment dict^ au Roi d'Espagne ce qu*il fallait dire ä celui de 
France, avec lequel il correspondait de main propre. Au 
reste il me parait que ce ne sont ni les cours ni les Mi- 
nistres, mais les Jesuites eux-m^mes, qui se sont perdus, ce 
sont leurs trafics d'argent en France, leurs imprudences en 
Espagne et surtout Torgueil, Topiniätrete et la sötte tem^rit^ 
de leur general qui ont ourdi et consommi leur ruine. Quand 
on manda ä ce demier que le pere Malagrida etait arröti 
comme complice de Tassassinat du Roi de Portugal, beau- 



70 

€Oup d*amis de$ Jesuites se trouvaient rassembles k un dlner 
chez le cardinal Negroni ayec le pöre Ricci; tous lui con- 
^eiU^rent d'ecrire sur le champ au Roi de Portugal, que 
quoique persuade de rinnocence de Maiagrida, son ordre 
implorait prpvisoirement pour lui la clemence de S. M. T. Fm 
mais le general fut inflexible ; il ecriyit une lettre foUe, pour 
soutenir qu'un Jesuite ne pouvait ^tre juge que par la so^ 
ciete, et la societe fut chassee du Portugal. C'est le p^re 
Adami, ci-devant general des Servites et un des convivea 
de ce dtner, qui m'a conte cette anecdote. Une autre, que 
je tiens de Mr. de Choiseul, est une preuve encore plus 
grande de rinipniden),e temirit^ du pöre Ricci: On aTait 
mis sous les yeux de Louis XV la thise, que les Jesuites 
ont soutenue de tout tems et avaient ose agiter de nos jours 
ä Montpellier: qu'il etait permis de tuer un tyran ou unRoi 
qui etait contraire ä la religion catholique. Le prince so 
rappellant sans doute la tentative de son assassinat, parüt 
frappe; le marechal de Soubise, organe prinoipal du parti 
Aivoi au conseil, dit, qu'il sutfirait de demander au general 
de Gondamner et de prohiber pour jamais une th^se, qui 
datait de tres loin, et qui, de nos jours, etait monstrueuse. 
Alors le Roi ordonna k Itr. de Choiseul, d'ecrire ä Rome 
pour cet effet, et ce Blinistre crüt Toccasion manquie pour 
longtems, d'arracber le consentement du Roi, necessaire k 
Texecution de Farr^t du parlement; mais le general Ricei 
refusa avec une arrogance incroyabie de faire ce qu'on lui 
demandait, disant que la condamnation de cette tbese, qui. 
n'avait jamais ete qu'un exercice d'esprit, impliquerait l'idee 
d'une doctrine et aurait l'air de desavouer une opinion, dont 
le simple soup9on serait dishonorant pour son ordre, et 
c'est alors qu'il pronon^a eeUe fameuee sottise: smt ut sunt. 



71 

aut nan sini. Une teile effronterie decida le sort des Je- 
suites en France et pr^ara la possibilite de leur extinction. 
Clement XIV qui les craignait encore plus, qu'il ne les hals- 
sait, les a defendu encore longtems, et le Cardinal de Ber- 
nis m'a dit, qu'on n'a pu forcer ce pape k lacher la bulle 
que par la menace positive de poblier la promesse ecrite 
de sa main, d'abolir l'ordre des Jesuites pour obtenir la 
tiare et par consequent le crime honteux d'une Simonie. 
On croit presqoe generalement, que Benoit XIV a et^ em- 
poisonne par les Jesuites: pour moi je n*en crois rien. Ils 
n'Ätaient pas gens k commettre des crimes inutiles, ce poi- 
son aurait ^te moutarde apres dfner. Le marquis de Pom- 
bal, Charles III et le dac de Choiseul sont morts fort na- 
turellement, voilä les preuyes de mon opinion. Clement XIV 
est mort de la peur de mourir, sön id^e fixe etait le poison, 
et la putrefaction subite de son cadavre n'a ^te que Teffet 
de l'angoisse horrible qui Ta tue. Je suis persuad^ que les 
Jesuites existeraient encore, s'ils avaient et^ aussi mechants 
qu'on les a supposes. 

L'on a reproche k Mr. de Choiseul d'avoir dilapide les 
finances. J'ai ete temoin, qu'apres la mort de Mde. de 
Pompadour il s'est donn^ beaucoup de peine pour s'instrnire 
sur cet objet et pour cberdier des remedes: il a consulti 
surtout Forbonnet et Mr. de Mirabeau, qui tous deux m'ont 
dit, avoir ete etonne de la perspicacite, avec laquelle il ap- 
profondissait des mati^res si difficiles: mais reflechissant 
sur rimpossibilite de remedier ä des desordres fond^s sur 
la faiblesse du Roi, sur de longs abus et sur Tavidite insa- 
tiable des gens de la cour, il a desespere de pouvoir com- 
biner des projets d'economie avec le maintien de son credit 
et de la faveur. II ne s'est plus occupe qu'ä faire nommer 



72 

des controleurs g^aieraux, qui lui fussent devoues ä se prO" 
eurer tous les fonds necessaires au succes des departemens, 
dont il etait cbarge et k ^tre le distributeur des graces du 
Boi. Toute fois on ne peut lui reprocher la prodigaiite re-^ 
lativement ä lui-meme, et le compte qu'il a rendu des eparg« 
nes faites dans ses departemens , a prouye egalement son 
bonnetete et jses talens pour reconomie. 

Mr. de Choiseul qui a toujours vise ä se rendre inde-. 
pendant et inamovible, aurait bien voulu obtenir la Charge 
de surintendant des finances ; la comptabilite rigoureuse im- 
posee ä cette place, lui aurait donne le droit de refuser 
toutes les demandes indiscretes, m^me Celles du Roi, et fourni 
Fexcuse bien legitime de dire : Sire, il y ya de ma t6te. Hais 
Louis XY pressentait bien un tel inconvenient et a?ait de 
plus une repugnance invincible ä faire revivre aucune de 
ces anciennes grandes charges de la Couronne. Au reste 
si Ton compare la dette de Louis XV k celle de Louis XYI 
et le deficit sous ce dernier rögne aux ressources que la 
revolution a decouvertes et dilapidees, on trouvera, qu'il n'y 
ayait pas de ^quoi tant crier contre Louis XY, ni qu'il ait 
ete necessaire de convoquer les etats generaux, pour peu 
qu'on eut youlu employer une petite partie de ces ressour- 
ces. — Si Mr. de Cboiseul ayait eu autant d'attacbement et 
de deference pour sa femme, que pour sa soeur, il s'en 
serait bien mieux trouye, il aurait eu des amis moins nom- 
breux, moins gais et moins flatteurs, mais plus yertueux, 
plus sages et plus d^sinteresses que n'etaient ceux, dont 
Hde. de Grammont, et l'espoir de tont obtenir par eile, 
l'ayaient enyironne; il n'aurait pas eu les ennemis, qu'elle 
lui attirait par son arrogance, ses preyentions et les abus 
qu'elle faisait de son credit; et le coeur exceUent de son 



73 

Mre aorait ete preserve contre l'ecorce qui se forme autour 
de celui des Ministres. 

^ Mde. de Choiseul a ete T^tre le plus moralement par- 
fait que j'aye connu: eile etait epoase incomparable , amie 
fid^le et prudente et femine sans reproche. C'etait une 
Sainte, qudiqu'eile ti'eut d*autre croyance que celle que präs- 
ent la vertu; mais sa mauvaise sante, la d^licatesse de ses 
nerfs, la melancolie de son humeur, et la subtilite de son 
esprit, la rendaient serieuse, s^y^re, minutieuse, disserta- 
trice, metaphisicienne et presque prüde. Yoilä du moins 
comme eile etait representee ä son mari par sa soeur, et 
le cercle joyeux qui le divertissait chez eile. Malgr^ cela ii 
itait penetr^ d*estime, de reconnaissance et de respect pour 
une femme qui l'adorait, qui lui conciliait les ennemis de 
sa soeur et ä qui son coeur rendait la justice, d'avoir une 
vertu plus pure, plus solide et plus m^ritoire que n'etait la 
sienne. 

La duchesse de Granmiont etait plus homme que femme, 
eile ayait une grosse voix, le maintien hardi et hautain, des 
mani^res libi;es et brusques , tout cela lui donnait un air 
tant soit peu hermaphrodite. Elle possedait les qualites de 
son frere, mais plus prononcees, ce qui leur donnait une 
teinte rüde et choquante dans une femme. Cette ressem- 
blance avee Mr. de Choiseul, Joint ä Tart de savoir l'amuser, 
lui avait donne un empire sur lui, qu'elle affichait avec une 
insolence, essentiellement nuisible ä la reputation et mSme 
ä la fortune de son fr^re: car cette femme imp^rieuse et 
tranchante a beaucoup accelere la chute de Mr. de Choiseul, 
tandis qu'elle aurait ete au moins retard^e par Tinteret ex- 
treme que Mde. de Choiseul inspirait au Roi, ä toute la 
cour et meme aux ennemis de son mari. 



74 

Tout le monde a su, que Louis XV exilant ce Mtnistre 
ä Chanteloup, dit, qu'il Faurait traite bien plus duremeat 
Sans sa consideration pour Mde. de Choiseul, et qu'il ne< 
lui scüt aucun mauvais gre de la lettre pleine de fiert^ 
qu*elle lui avait adressee en refusant une pension de 50,000 
francs que le Roi lui offrait. Apr^s avoir sacrifie ä soa 
mari tous ses biens disponibles jusqu'ä ses diamans^ eile a 
encore consacre apr^s lui toutes les rentes dont eile avait 
Tusufruit ä sa memoire, s'est reduite avec un laquais et une 
cuisiniere ä la dixi^me partie de son revenu, pour acquitter 
les dettes de Mr. de Choiseul, et a paye jusqu'ä la revolu- 
tion plus de 300,000 ecus, pour acherer de les eteindre. 
Aussi sa personne a-t>elle ete respectee, mdme par les mon- 
stres de cette revolution, tandis que sa belle-soeur a ete 
trainee par eux au supplice, sans dementir son caractere 
plein de courage et d'orgueil, traitant ses bourreaux comme 
des valets. 

On a debite surtout en Angleterre, que Mr. de Choiseul, 
pour se soutenir un peu plus longtems, avait ikche d'impii- 
quer la France dans une guerre, qui etait sur le point 
d'eclater entre TEspagne et TAngleterre, au sujet des lies 
de Falkland. Cela est faux. J'ai sü par le Prince de Mas- 
seran, alors ambassadeur d'Espagne ä Londres, et vingt ans 
apr^s par un commis des affaires etrangeres, que le duc de 
Choiseul a fait en cette occasion deux demarches trop Ion-; 
gues ä rapporter ici, aussi hardies que desinteressees, pour 
maintenir la paix. Au reste ce Ministre ne tenait dejä plus 
h sa place, sa sante etait alteree ; enfant gäte de la fortune et 
de la faveur il ne pouvait supporter aucun degoüt; fatigue des 
bonheurs de la Cour, il souhaitait etre heureux d'une autre 
maniere et il bätissait des chateaux en Cspagne sur Chanteloup. 



75 

11 iui aurait ete bien facile de s'arranger ayec Mde. 
Dubarri, qui ne demandait pas mieux que d'6tre tiree des 
griffes rapace$ et tyranniques de son beau-frere, de ses pro- 
tecteors et de tous les roues dont eile etait rinstrument; eile 
etait d'ailleurs une bonne creature, fächee d'etre employee 
k faire du mal et dont rhumeur joyeose eut raffoli de Mr. 
de Choiseul des ce qu'elle l'aurait conna. Le Roi aurait 
certainement fait Timpossible, pour favoriser et consolider 
l'union de sa favorite avec son ministre, qu'il etait tr^s 
fliehe de perdre; rien ne le prouye mieux qu*un billet qu'il 
Iui ecrivit dans les deraiers tems, oü ils s'ecrivaient plus, 
qu'ils ne se voyaient. Mr. de Choiseul se plaignant ä son 
mattre d'une horrible tracasserie, dont il etait menace, ce~ 
lui«>ci Iui repondit: „ce que yous imaginez est faux, on voua 
trompe; detiez-vous de tos alentours que je n'aime pas. 
Votts ne connaissez pas Mde. Dubarri, toute la France seratt 

a ses pieds, si^' signe Louis. Ce billet que j'ai vu, 

n'exprimait-il pas le voeu d'un accommodement, la pri^re de 
s*y pr^ter et Taveu bien etrange pour un Roi, que le simple 
suffrage de son ministre ferait plus^ que tout ce qui etait 
en la puissance royale? II est etonnant, que le coeur senr 
sible de Mr. de Choiseul ait re&iste ä tant de bonte, ä l'enr 
vie de jouer tous ses ennemis et ä la certitude de regner 
plus commodement ä Faide d'une femme^ qui aurait ete en<^ 
tierement ä ses ordres; mais il est encore plus surprenaat 
que repugnant k s'avilir par la moindre demarche honteuse 
sachant qu'il serait exile, il n'ait pas donne sa demission, 
surtout avec ces dispositions k la retraite, dont j'ai parle 
plus haut. Mais il ne prevoyait pas, qu'en l'exilant, on le 
traiterait avec tant de rigueur, qu'on le forcerait ä se de- 
mettre de sa cbarge de colonel general des Suisses, dans 



76 

laquelle il se croyait inamovible et ne savait rtea des moyens 
aussi singuliers que noirs, qui furent mis en oeuvre par le 
chanceliier dans les derniers moments pour irriter le Roi 
et le disposer ä des actes de violence. On employa des 
billets que le duc de Choiseid avait ^rits anciennemeiit k 
Mr. de Maupeou, lorsqu'il etait encore premier pi^sident, dans 
un tems de dissentions entre le parlement et la Cour et oü 
il convenait au bien public que le premier ne se rendtt pas 
d'abord aux volontes du conseil d*Etat; ces billets conte- 
naient des exhortations ä resister, des conseils pour se con- 
duire, et des promesses de le seconder; ces billets qui n'e- 
taient pas dätes, furent montres au Roi, comme venant d*^tre 
adresses au premier president actueliement et d'obyier aux 
troubles, qui ont eclate depuis avec tant de violence. Mr. 
de Choiseul fut par lä sourdement convaincu, d'avoir des 
liaisons criminelles avec le parlement, qu'on savait lui ^tre 
fort dcToue, et d'avoir voulu attenter ä la puissance royale, 
qu'il n'aimait pas trop. Ne prevoyant aucune de ces me- 
nees, on dirait quil ait vouiu ne rien deranger ä la belle 
porte, qu'on lui construisait pour sa sortie triomphale; aussi 
sa chüte et son existence ä Chanteloup ont-elles ^t^ plus 
brillantes que les plus beaux jours de sa faveur; la moitie 
de la Cour a deserte Versailles, pour se rendre ä Chante- 
loup, et le peuple de Paris bordait les rues, depuis son hötel 
jusqu'ä la barriere d'enfer, le comblant d'acclamations hono- 
rables, ce qui fit k ce Ministre, qui n'avait jamais ^te po- 
pulaire, une impression si sensible, qu'il dit les larmes aux 
yeux, ,,voiUi ce que je n'ai pas merite.^' 

Mr. de Choiseul a eu le malheur de s'attirer une ca 
lomnie aussi horrible, que denuee de preuves et de vraisem- 
blance par un propos le plua etrange et le plus inconsidere 



77 

qu'il ait jamais tenu. J'y etais et j'en ai fremi. Mde. Ja 
Dauphine se mouirait. Tronchin avait ^t^ appele et se dis- 
putait TioleiniDent ayec les m^decins de la Cour. Le Roi se 
tronvait ä Choisy, et Mr. de Choisenl revenant k Paris pour 
Souper, conta d*un air fort echauff!^, que le Roi avait re^u 
un billet de Tronchin, dans lequel il disait, que l'^tat de Mde. 
la Dauphine manifestait des simptomes si extraordinaires qu*il 
n'osait pas les confier au papier, et qu'il se reservait d'en in- 
struire S. M. de bouche ä son retour: „Que yeut dire ce 
coquin de charlatan? pretend-il insinuer, que j'ai empoi- 
sonne Mde. la Dauphine? si ce n'etait le respect que j'ai 
pour Mr. le duc d'Orleans, je le Terois mourir sous le bä- 
ton". — C'est un propos inconceyable , qui a genne long- 
tems et qui lui a valu enfin l'accusation affreuse, non seule- 
ment d'avoir empoisonne Mde. la Dauphine, mais m^nie ie 
Dauphin. — — — 

?ciber fe^It ^ier bic gortfeftung unb ber Sd^Iu^ be« 8luf;* 
fafte^ üitt ben ^etgog t)on Sl^oifeul. 9((d Slad^trag geben 
tt>ir bie t>erfpto<J^ene Slnefbote. 

Je m'en vais me permettre de rapporter un de mes 
bons mots, non parcequ'il est de moi et qu'il a le merite 
de n'^tre qu'un seul mot, mais parcequ'il a 6te raconte 
comme une replique adressee ä une petite mattresse etonr- 
die, pour lui faire sentir son inconvenance, tandis que je 
Tai dit ä la femme la plus prudente, la plus respectable et 
la phis discrete que j'aye connue. 

Je reyenais en 1768 ä Compiegne, de Calais ou j'ayais 
embarque le Roi de Danemarc, qui se rendait de Dunker- 
que k Lundres. Je jouais aux echecs ayec la duchesse de 
Choiseul. Le monde qui ayait rempli le salon s'etant ecoul^, 
et Mde. de Choiseul, croyant que nous ^tions tout seuls, me 



78 

dit: „On dit que Votre Roi est une t^te^S et moi voyant un 
homme qui etait derriere eile, je repondis en baissant les 
yeux, „couronn^e''. Elle s'ayisa tout-de-suite que quelqu'un 
nous ecoutait. „Pardon'S me dit-elle, „tous ne m'avez pas 
laisser achever, je voulais dire, que Yotre Roi est une t^te 
qui annonee les plus belies esperances/' 



@^ l)at un^ )n>e(tmäf ig gefd^ienen ; bie ^etfd^iebenen 9(uf^ 
fa^e, ml^e ©(eid^cn J^interlaffcn, für^dSr^e benjenigen Dett^ 
(^feiten arnnpa^m, n>o fold^e gefammelt n)otbm finb^ unb 
l^icmad^ l^abcn toix feinen 93emcrfungen über ©j>amett unb übet 
ben ^erjog t>on S^oifeul il^ren 5ßta^ angett^iefen. 

Ueberbem l^aben tt)it »erfud^t, jene Sluffdfte in eine gewiffe 
Orbnung ber'SKaterien ju bringen, unb fangen biefe SRcil^em 
folge mit benienigen an, bie ©egenfidnbe unb ^erfonen be* 
treffen, tt>efd^e ber ©efd^id&te angel^oren, 

3n biefe jtategorie fdbeinen i)ajfenb ju fein: 

SUR LE DAUPHIN*). 

Hr. le Dauphin, fils de Louis XY, aimait les sciences 
et lisait beaucoup. Son grand desir etait, de donner ä ses 
enfans un gouverneur habile et savant; malgre ceia il leurs 
donna un homme inepte et ignorant. Yoici comme la chose 
se passa. 

Le Duc de la Vauguyon affilie des Jesuites et n'ayant 
point d'autre merite que celui, d'^tre leur esclave, etait le 



*) m 1729, mort le 20. D^c. 1765. 



80 

sujet auquel Mr. le Dauphin et la partie des d^ots desti- 
naient cette place. 

Les personnes du Service interieur de Mr. le Dauphin 
qui leur etaient devouees, les informaient tous les matins 
du livre que ce Prince lisait, et de la page, oü il etait rest^ ; 
en consequence les teinturiers de Mr. de la Vauguyon lui 
arrangaient un precis de tout ce qu'il etait possible de sa- 
Yoir sur cette matiere et les comp^res mettant la conver- 
sation sur le meme sujet en presence de Mr. le Dauphin, 
leur protege bien endoctrine parlait, non pas comme un 
livre, mais comme une biblioth^que ; — et il fut choisi. 

Mr. le Dauphin a eu la reputation d'avoir ete extreme- 
ment bigot; on s*est tromp^. Ce n'est pas lui qui, par godt 
ou par devouement, s'etait mis k la t^te des devots, c'etaient 
eux et son epouse, qui; plac^s derri^re lui, le poussaient en 
avant comme etant leur chef, et peut-Mre etait-il bien aise 
de jouer un röle qui lui donnait quelque credit. 

II ha!ssait les philosophes et non la philosophie, car 
sa piete 6tait eclairee, et sa politique pr^voyait les dangers 
de rirreligion. 

II lisait tous les livres les plus defendus, et une petite 
anecdote de ses demiers moments prouve, qu'il envisageait 
la mort avec caime d*esprit, et que son respect pour les 
ceremonies religieuses ne Femp^chait pas de piaisanter. 

Apres Tacte des Saintes-Huiles, le Roi sortit, appela le 
Duc de Gontant et lui dit: Je viens d'^re bien etonne, Mr. 
le Dauphin s'est mis ä rire au milieu des ceremonies, je 
lui en ai demande la raison et il m*a repondu: „Demandez 
ä Mr. de Gontant, qu*il vous raconte Fhistoire du baillif de 
Grilles." 

La voici: — 



81 

Cet ofBcier, commandant les grenadiers ä cheval, etait 
mourant d'une fievre maligne; od lui avait mis force- vesi- 
catoires aux pieds , et lorsqu'on lui appliqua les Saintes- 
Huiles, sa tMe etait fort embairassee. Quand il fut retabfi, 
on lui demanda, s'il avait eu beaucoup de douleurs? 

„Pas trop", repondit-il, „il n'y a que Fextr^iHe onction, 
qui m'a fait un mal de tous les diables/^ 

On se trompe souTent en jugeant les opinions religieu- 
ses des Princes sur Fexterieur de leurs pratiques. Llmpe- 
ratrice Marie Ther^jse a passe sa vie au milieu des reliques, 
des images miraculeuses et des demonstrations pueriles de 
la bigoterie la plus aveugle. Mais apres avoir sü par son 
medecin le nombre d'heures qui lui restaient encore pour 
yivre, eile depecha de recevoir tous les sacremens; et, cela 
fait, eile ne regarda plus aucun objet materiel de sa devo- 
tion precedent«, pas meme le crucifix, expedia encore plu- 
sieurs affaires et termina sa vie assise sur ujq canape, au 
milieu de sa famille. 



() 



Daö Problem, wer bie unter ber Regierung 2ubwlg XIV. 
fo berühmte eifern e SÄaöfe war, ift, obglefd^ bebeutenbe 
©efd^id^tfd^reiber ft(^ mit ber «ufHdrung beffelben befd^dftlget 
^aben, biö l^eute nod^ nid^t geloji. 

äuc^ ©leid^en befaßte ftd^ mit biefer intereffanten ^age, 
unb wir (äffen ben Sluffaft, ber fold^e betrifft, f)ier folgen. 

LE MASQUE DE PER. 

L'annee 1756 a ete la plus heureuse de ma vie, eile 
m'a comble ä Tage de 20 ans de toutes les jouissances de 
ritalie et de Paris. 

Je vivais ä Rome au sein des beaux arts et chez le 
Comte de StainVille, alors Ambassadeur de France, dans 
Fintimite d'une societe, dont les agremens etaient au-dessus 
de tout ce que j'ai trouve depuis ä Paris de plus exquis en 
ce genre. 

Cetaient avant tout le maitre de la maison dani toute 
la fraicheur de sa joyeuse amabilite, et Mde. de Stainville 
k Tage de 17 ans, pleine de graces, de gaiete, et annon^ant 
dejä les qualites solides de son coeur et de son esprit. Puis 



83 

il y avait le liaillif de Solar, l'abbe ßarthelemi, le president 
de la Cote, la Coodamine, le Marquis d'Alem et Mr. Boyer de 
Fondcolombe qui composaient ce cercle, et les m^mes per- 
sonnages se troiivant reuois quelques annees apres autour 
de Mr. de Choiseul, devenu Ministre des affaires etrangeres, 
nous nous rappelions souvent nos heiles soirees de Roine 
et de Frascati, les differens sujets de conversation, qui nous 
avaieot interesses d'avantage et eiUre autres le Masque de fer. 

Notre Guriosite eut soin de rechauffer celle que Mr. de 
Choiseul avait partagee avec nous, et ce Ministre nous pro- 
mit, qu'il employerait tous les moyens qui etaient en son 
pouvoir, pour approfondir ce raystere. 

11 commen^a par faire faire les recherches les plus 
soigneuses dans le depöt des aflaires etrangeres, et il ne 
trouva rien. 

Ensuite 11 fut au Roi qui, lui nommant successivement 
differens personnages, auiquels on avait applique cet evene- 
ment, fit connaltre par ses defaites, qu'il ne voulait pas 
parier. 

Alors on s'adressa k Mde. de Pompadour, qui fit reelle- 
ment Fimpossihle, pour vaincre la resistance du Roi. Mais 
apr^s avoir essuye plusieurs rebufiades, voici le discours 
memorable que ce Prince lui tinU 

„Cessez de me tourmenter sur ce sujet, je nfe puis pas 
vous le dire, c'est le secrel de Tetat." 

„Apres Mps. de Louvois et de Chamillard, personne 
n'en a eu connaissance que Mr. le Regent et ie Cardinal de 
Fleury; ce demier m*en a instruit, il n'y a au monde que 
moi qui le sache, et il doit etre enterre avec moi." 

Eh, quel devait donc ötre ce vieux secret d'etat que le 

Roi n'osait pas reveler ä Thomme et a la femme en place, 

6^' 



84 

qui les savaient tous, ceux du moment, ordinairement plus 
importants que ceux du tems passe! Toutes les explications 
de ce mystere politique que TimaginatioD a pü inyenter, ne 
sonf pas ä l'epreuve de ce discours du Roi, ro^me la sup- 
position, que Louis XIV. pulne, ait exclu un frere alne par 
une faute de sa mere et par la necessit^ de le soutenir, 
n'elait pas une fletrissure de la memoire de ce Monarqne, et 
n'alterait point les droits de son successeur ä la couronne. 

On est tente de croire, que ce secret aurait pü donner 
atteinte ä ces droits et qu'une teile consideration devait 
imposer ä Louis XV un silence eternel. 

II fallait que la chose eut un rapport si direct et si 
important a la personne de ce Prince, qu'il ne püt pas la 
decouvrir sans rougir ou s^exposer. Comme on a pris 
grands soins d'effacer toutes les traces de cette tenebreuse 
alfaire, on en reste aux conjectures. 

Peut-etre la suivante s'accorderait-elle avec le discours 
de Louis XV ä Mde. de Pompadour, que j'atteste sur mon 
honneur Stre v^ritable et exactement tel, qu'il nous a ete 
rendu le lendemain par Mr. de Ghoiseul, lequel n'a cesse 
depuis, etant ministre de la guerre, de faire encore les re- 
cherches les plus soigneuses dans les archives de ce depar- 
tement et dans celle de la,Bastiile, sans obtenir le moindre 
eclaircissement sur cet objet. 

J'ai trouve, il y a longtems, dans im vieux livre, dont 
j'ai malbeureusement oublie le titre, une anecdote applicable 
au Masque de fer; je me souviens seulement que c'^tait des 
memoires d'un officier g^neral, qui se disait „confident in- 
time de la Reine Anne d'Äutriche'*, 

II raconte, qu'etant arrive de Paris ä Lyon, oü Louis XIII 
se trouvait ä Toccasion de la guerre en Sayoye, le Roi lui 



85 

avait demande, quelles nouvelles il apportail? ayant repondu: 
qu'on disait la Reine grosse. 

Ca Monarque apres avoir reve un momeiit, s'etait ecrie 
en frappant du pied: „Cela n'est pas possible!" — 

Essayons de bädr une hypothese sur cette anecdote. 
Supposons que la Reine, enceinte du Cardinal, ait Charge 
son confident de sonder 1e terrain, pour s'assurer, si le Roi 
aurait bonne memoire et se donnerait la peine de calculer; 
que cette Princesse apprenant les marques de defiance, et 
d'emportement de son mari, redoutable par sa cruaute, ait 
craint de publier sa grossesse, qu'elle soit accouchee secre- 
tement et qu'apr^s* la mort de Louis XIII eile et le cardi- 
nal restes mattres absolüs en France, avent cede au desir 
de mettre leur enfant sur le trdne et de Techanger contre 
le fils legitime du Roi, et que la tendresse materneile ait 
sauTe de la mort et condamne son au Ire fils ä porter ce 
masque de fer lorsqu'on s'est apper^u de sa grande ressem- 
blance avec son fröre. — 

Cette hypothese pourrait cadrer avec le propos essen- 
tiellement important de Louis XV ä Madame de Pompadour, 
car ce Monarque se serait egalement declare par lä illegi- 
time successeur de ses ayeux*). 



*) 2)er ^etau0geBtt M gegentodrticien ÜBerfed erinnert fl<^ l^ier einiger 
Umjidnbe, bie il^m öor me^r aU 40 Salären befannt tourben, unb bie er 
leiber nid^t unmitteCbar bamaU aufteid^nete, balffcr {e^t nur noc^ unüofl^ 
fldnbig jufammen ju bringen im @tanbe i% ör begleitete ben in ^ari« 
1805 befannten fpanif^ea General unb (Staatemann D'garril in benjeni^ 
gen 3:^eil be« frangöjif^en Ärieg«minifierium« , in toel^em altere arÄioa^j 
rifd^e 5»a*rid^ten aufbewahrt tourben. J&ier fam ba« @ef|)rd^ gtoifc^en 
bem fijanifcben ©eneral unb bem frangöfifc^en , toelcber biefer Slbtl^eitung 
Dür#anb , unb einem in Salären »orgerudten erften 93eamten be« 9lr(^it)e6, 
auf bie Masque de fer. !fce<jterer fagte, er f)aU im Slrt^it^e bie forgfdltig? 
ften IRac^fcrfd^ungen über bied gefdj^ic^tlid^e Problem angefleKt, ol^ne gu 



86 

einem Otefultate gu gelangen; er l^abe uBet btefen ®egenjianb einäRemoire 
üerfflgt, tt)elc5c« er un« gu geigen öerft)rad^. Ueöetbem legte er un« t>er« 
f^ietene gci^cftete 5lcten bc« Ärieg«mtnijierium« üor, in tt>el(^en fld^ bte 
(Spuren bciitltd^ fanben, baß man mit S3orj!c^t geioiffe Sogen l^erau«gej! 
nommen ^atU, ^iefe £üclen )}a$ten in bie Seiten, in toelc^en befannt ift, 
bag bie gcfifejung biefc« Staatsgefangenen in ?PignerDl jiattfanb, fo toie 
in bie fpcitcrcn (Sporen, xdo fo((^cr nac^ ben Snfeln @t. SWarguerite unb 
9on ba na^ ber Saftille gebrad^t toorben toax, UebetaU bcmctfte m«n 
bergleid^en Sü(!en. IDied bemeifi gum minbefien, toeldSie 9Bi(t}tig!eit man 
unter tjerfcftiebcnen jtriegeminificrien bi« gu bc3 ©cfangenen Xctt, toel^er, 
toie befannt, 1703 erfolgte, ber ©e^eimi^altung unb ber ©etoa^nmg Jene« 
^taatdgel^eimnifTed beilegte. 

!&eiber l)at bie gefellfc^aftlid^e Berjireuung, in toel(^er ber Herausgeber 
gu jener ßcit in ?Jari« lebte, üerl^inbert, jenen alteren S3eamten toieber auf? 
gufuc^en, um mit i^m über biefen ©egenftanb, ber ii^n lebl^aft gu intetef« 
firen fcbien, weitere @efvrädE)e gu l^aben. 



Der äßofrfd^K t)on Stiffac tt)ar nod^ unter ber JRegierung 
Souiö XVI. baö leftte aSorbilb jener ritterlid^en S^anjofen, beren 
Origfnalitdt bie gein^eit ber Sitten wdf^renb ber SRegierung 
gubtüig XIV., unb bie 9legietung6gritnbfd$e biefed SKonard^en, 
ber eine gett)iffe fd^roffe 3nbe^>enbena ber SWeinungen an feinem 
§ofe ungern fal^, tjerbrängt ^atte, 

SSSir gf6en l^ter ben 9luffa^, ben und ®(eid^en u6er ii)n 
^interfaffen f^at 

LE MARECHAL DE BRISSAC *). 

Jamais ridicules n'oDt ele respectes en France comme 
ceux du Marecbal de Brissac. Ils etaient vraiment respec- 
tables, car ils ayaient les gräces de la naivete, les charmes 
du romanesque et le merite d'une realite aussi estimable 
qu'extraordinaire. 

Son style gaulois, ses phrases amphigouriques , ses bas 
ponceaux roules, son juste-au-corps ä grands paremens, bou- 



*) Jean Paul Timolcon de Brissac, au« fcem bcrütjmtcn ®c^d)Uä)U 
ber Coss6, ba« »tele gelben aufgutoeifen i)at, geb. 1698, ttarb Maröchal 
de France 1768, unb fiarb 1784. 



88 

tonne, les deiix petiles queues qui terminaient sa frisure ex- 
haussee, tout cela allait parfaitement ä Tair de son äme. De 
loin on croyait voir un vieux fou, mais de pres, c'etait un 
homme du tems des Bayards, et ce qui rendait son heroisme 
completement aimable, c'est qne les fonnes de sa vertu 
etaient assez grotesques, pour ne pas trop humiiier ramour- 
propre de ses contemporains. 

On Toulait un jour Tengager par la crainte de deplaire 
ä la cour, ä une condescendanre ^quivoque, il repondit: „J'ai 
tous les courages, hors celui de la honte/' Dans sa jeu- 
nesse ayant pris querelle avec le Prince de Conti au sortir 
de i'Opera et propose de ce battre avec lui, il fut nien^ ä 
la Bastille. 

Pour en sortir il devait faire des excuses ä ce Prince 
devant toute la cour. Ses parens eurent bien de la peine 
ä Ty, resoudre ; enfin il promit d'ob^ir au Roi. Arrive dans 
la galerie de Versailles, il s'approcha du Prince de Conti, 
et lui dit: „Le Roi m'a ordonne de vous demander pardon: 
je le fais, mais vous pouviez vous faire honneur k meilleur 
marche, car, en verite, je ne vous aurais pas tue." 

On le ramena ä la Bastille: la guerre 6tant survenue, 
il fut envoye ä son r^giment et on n'en parla plus. 



Unter bie gefeQigen SSerbinbungen , ml^c ®leid^en 
in Sranfreid^ butd^ feine 93er]^d(tnife su ber bomatö unter 
bem ^tarnen ber @nd^cIo)>dbiften befannten @ecte angefnu))ft 
l^atte, ifl bie ber SamiKe bed 9]tarqui^ be ^rabeau }u 

(Sd ifi berfelbe, öon bem tt>ir ©eite 23 ein ©d^reiben bei* 
gebrad^t l^aben, unb toar ber äSater bed berühmten 9]>lirabeau, 
eined ber erfien Sül^rer ber fran)5{tfcl^en dieioolution; unb bed 
(St)eoalm be SD^irabeau, mVf)m man in ben entgegengefe^ten 
Steilen in ber Emigration gefeiten i)at 

LA FABULLE DES MIRABEAUX. 

Une aulre orginalit^ gauloise, mais fort differente de 
Celle du Mar^chal de Brissac, etait le Marquis de Mirabeau, 
surnoininä „Fami des hommes/^ 

Montaigne avait fait sur lui Teffet que les romans de 
chevalerie ayalent fait sur Doo Quichotte. 

11 aimait Montaigne et son style: 11 avait raison, mais 
il Fimitait assez mal, se croyait Montaigne et avait double- 
ment tort. 



90 

Le Marquis de Mirabeau n'a ete ni si bon, ni si me- 
chant, que ses amis et ses ennemis Tont diL La faiblesse 
de son caractere le rendait Tun et Tautre, suivant Timpul- 
sion des circonstances ; il etait vaniteux autant que son ami 
Monsieur de Pompignan; des leur tendre jeunesse ils s'e- 
taient admires reeiproquement et avaient communique ce 
sentiment ä leurs familles qui Tont pousse jusqu'ä Fado- 
ration. 

Mattres dans leurs maisons, ils ont ete gätes par un 
encens domestique, qui est deyenu puant au-dehors. Si Mr. 
de Mirabeau a paru mauvais pere et mauvais mari, ii faut 
convenir aussi, qu*il avait une femme debordee daitfl ^ con- 
duite, et tin fits atne, qa'il fallait envp^cher d'alter ä Fecha- 
farud; mais la mani^re despotiqne, arifisante et bainease, 
atec laqueße ce fils itait trait^ et d^sesper^ dans la maison 
paternelle , parcequ'il etait iaid et indomptable par les 
ebStimen^, eto^ffait en lot tes sentimens d'honniettr et d'am- 
bition qui devaient s« tt'ouver an fond de son 4ixie com'»- 
gense, aigrisaait la violentce dt se« passions et aignisait smci 
esprit »i different et si superieur ä celui de ses parens. Je 
leur ai dit souvent, qa'il& en feraient m grand scei=irat, 
pouvant en faire un grand homme. 

II est devenu Fun et Fautre. J'ai contracte une liaison 
intime dans la famille de Mirabeau en operant nn raecommo- 
dement du Che?, de Mitalyeau'*'), nmff aAM, qni ^ait brouiH^ 
k mort avec sa m^re et ses fr^tes p^nr son mariage atee 
Melle. Pfatarre, ci-deTÜn! cem^dtenne et maltresse du Mare- 
chal de Saxe. 



*) II avait ^l^ attachö ä la cour de la Margravc de Bareatb, oü j'avais 
fait sa connaissaDce. 



^ 



91 

La secte des economistes, dont le Marquis ^tait Fapötre, 
m'aTait rapproche de lui au point que j'^tais devenu Tenfant 
de la maison; meme ]a vieille m^re, devote et scrupuleuse 
ä Fexc^s, m'honorait d'une amitie et d'une confiance, qoi 
6tonnait toat le monde, parceque j'etais heretique et vivais 
avec les encyclopedistes qui etaient ses b^tes noires. C'est 
surtout pour transmettre l'histoire de )a maladie et de la 
fin de cette femme singnliere, que j'ecris cet article de sa 
famille. Elle avait ^te mariee fort jeune ä un vieux mili- 
taire, capitaine aux gardes fran^aises ä la fin du r^gne de 
Louis XiV. On racontaic de lui, comme des preuves de son 
originalite et de la consideration qu*on avait pour lui, que 
passant un jour k la t^te de sa troupe sur le pont nenf, 
il s'arreta devant la statue de Henri quatre, et dit ä ses 
soldats: „Mes enfans, saluons celui-ci, il en vaut bien un 
autre;^' de plus, qu'il avait ose battre un jour dans Tanti-* 
chambre du Roi un gar^n bleu, qui lui avait manque, et 
que rien de tout n'avait ete ressenti par Louis XIV. 

II parait de lä que le vieux Mirabeau doit avoir ete 
un peu brusque, empörte et sans doute jaloux. U y a ap- 
parence que la jeune femme avait beaucoup de temperament 
et qu'elle a du appeler la religion au secours de sa vertu, 
car je Tai connüe stupidement devote en depit, d'une pene- 
tration, d*une justesse et d'une force d'esprit etonnante. 

Sa maladie me parait avoir developpe les combats de 
son temperament contre ses principes et de sa pbilosophie 
contre la foi la plus aveugle. A Tage de 82 ans eile tomba 
malade d'une goutte remont^e et que Bordeux prit pour une 
fievre catarrhale maligne; il lui donna beaucoup de Kermes 
mineral, qui subtilisa l'humeur goutteuse. Elle se repandit 
sur les nerfs, et se concentra ensuite dans le cerveau; eile 



92 

devint folle, furieuse, enragee, eile arracha tous ses Y^tements ; 
on fiit Obligo de la coucher sur la paille et de la mettre 
sous la garde d'un vieux yalet de 70 aos, qui seul pouvait 
en venir h bout, parcequ'elle en etait devenue amoureuse. 

Elle etait im squelette et n'avait plus qu'un souffle de 
vie, lorque la rage la prit. Des ce moment sa sant^ phy- 
sique changea si miraculeusement qu*elle engraissa ä vue 
d'oeil, devint fraiche comme une jeune fille, et que tous les 
symptomes de son sexe et de la jeunesse lui revlnrent. 

Mais ce qu'il y a de plus merveilleux encore, c'est que 
sa folie portait precisement sur les deux points contraires 
de son caractere moral. Cette femme si yertueuse, si prüde, 
qui s'offensait de Tombre d'une expression equivoque, yo- 
missait des paroles qui auraient revoltes les oreilles d*un 
grenadier et qu'on aurait crü devoir lui ^tre totalement in- 
connues, et caressait sans cesse son garde septuagenaire. 
Le second produit de sa rage etait les blasph^mes les plus 
horribles, et quand quelqu'un venait la voir, eile lui criait 
de renier Dieu ou qu'elle Fetranglerait. Elle a vecu dans 
cet etat jusque ä Tage de 86 ans; et c'est bien d'elle qu'on 
peut dire par excellence, qu'elle a eu la t^te toumee et l'es- 
prit k Fenvers. 



2)ie oftert angefuljtten Notices biographiques belel^tm 
und, ba^ ®Ui(fftn ^om Sa^te 1771 an, m ftd^ feine ®e* 
fanhfd^afl am 9*eapoIitanif(^m §ofc beenbigtc, t>etf<1^iebcne 
3al^te, unb jwat Md 1779, »o et feinen SBof^nft^ in JRegend^ 
bürg na^m, mit Steifen in @uto<>a, nfimlic^ in 3'talien, bet 
@(i^tt)eij, ^oHanb, @ng(anb unb granfteid^ 8«*^Äcl^te. 

ein »rief t)on SSoItaire an 3»ab. bu 3)6ffaub ^om 18, 
SRai 1772 dufert ftd^ aber ®(eid^en folgenbermafen. 

y^Vraiment Madame, je me suis souveou que je connais- 
sais Yotre Danois. Je Tavais tu, il y a longtems, chez Mde. 
de Bareuth ; mais ce n'etait qu'en passant. Je ne sarais pas 
combien il 6tait aimable. II m'a semble que Bernstorlf, qui 
se connaissait en hommes, l'avait plac^ ä Paris; et que ce 
pauvre Struensee, qui ne se connaissait qu'en Reines, Tavait 
envoy^ ä Naples. Je ne crois pas, qu'il ait beaucoup ä at- 
tendre actuellement du Danemarc, ni du reste du monde. 
Sa sante est dans un ^tat deplorable, il Toyage avec deux 
malades qu'il a trouves en chemin. Je me suis mis en qua- 
tri^me et leur ai fait servir un plat de pilules k souper. 



94 

apres quoi je ies ai envoyes chez Tissot, qui n'a jamais 
giieri personne et qui est plus mal qu'eux tous, en faisant 
de petits livres de medecine.'' 

aOBd^renb biefer Salute fd^eint ©leid^en bem Slufenftalte 
in 5ßariö bcn aSorjug gefd^enft ju l^abcn, unb felbft, nad^bcm 
er fiä) in SRegen^burg niebergelaflfen \)atU, maä)te er bi^ ju Sln^ 
fang ber franjoftfd^en 3ieöofution öftere SReifen nadi) granfreid^» 

8luö festerer ^eikpo(f)e muß feine ©d^ilberung be^ be^ 
ru{)mten SRecfer l)cnu\)xm, bie tt)ir ^ier beibringen. 

N E C K E R. 

Les causes eloignees, qui ont produit la revolution, sont 
si nombreuses, et Ies prochaines si defigurees par les pas- 
sions des partis, leur champ a ete si Taste et leurs routes 
si tortueuses, que jamais historiea ne se tirera de ce laby- 
rinthe, pour en rapporter un ensemble jusle, vrai et satis- 
faisant, Combien ne se trompent don43 pas ceux qui de nos 
jours ne voyent dans les causes prochaines, que deux fan-^ 
tomes crees par leur ignorance ou leur desespoir. Pour un 
des partis, c'est la reine, pour l'autre c'est Mr. Necker, qui 
a ete la cause unique de la revolution. Comme cette der- 
niere imputation est sans comparaison la plus fausse et la 
plus ii^uste, que j'ai connu pendant trente ans cet homme 
celebre et malheurem, crucifie pour avoir voulu sauver le 
peuple, et que j'ai yu de pres les deux faces opposees de 
la revolution, Tamour de la verite et ma conscience me 
pressent de dire ce que j'en sais, et surtout de peindre Mr. 
Necker. 

U elait grand de taille, de caractere serieux, froid, roide 
et taciturne, ce qui le faisait paraitre orgeuilleux, dur et 



4 



95 

rebarbatif ; mai« son esimt plus abstraU que brillant, ßa po- 
litesse p4us masuree que pr^venante et son coeur moins 
sensible que juste, le rendaient peu aimable, mais ififiniment 
esiimable. II affectimanait plus )e genre humain que ses 
amifi, pour lesquels ii ne faisait presque rien; ü aimait 
mieuK voir ea grand qu'en petit, et son ambition yertueuse 
s'^tatt livree ä l'esperance de devenir le bienfaiCeur d'une 
grande nation. 

Peu de tems apr^s son arri?ee ä Paris il se fit eonnat- 
Ire par ia g^n^rositä, avec laquelle il offrit tout ce qu'il pos- 
sedait alors, k son ami le banquier Th^lusson, qui ^prouvait 
un embarras aiarmant dans ses affaires; il devint son asso- 
cie et leur maison prosperant beaueoup, on attribua ces 
sucees ä Thabilete de Bfr. Necker. Bientdt sa reputation 
s'aeerftt par le r6le, qu'il jouait ä Ia compagnie des Indes, 
dont il ^tait Syndic, et par ses liaisons avec les gen« de 
lett^es. La republicpie de Gen^ve Tayant nomme son minis-- 

• 

tre, il parüt ä Ia Cour, iut consulle, fit des plans de finance, 
compo&a Feloge de Colbert et publia son fameux livre sur 
le commerce des grains, qui refutait le Systeme des econo- 
mistes. L'ensemble de toates ses productions, Joint ä des 
moeurs pures, des actes de cbarite, des procedes nobles et 
une conduite pleine de sagesse et de droiture, donn^rent de 
hii ridee d*un homme distingue par ses oonnaissances , son 
g^ie et ses vertus. La ¥oix publique Tappela ponr Ia pre- 
ni^re fois au secours de T^t, et le jeune Roi, attentif & 
Ia Toix du peuple, le cri&a directeur de ses finances. La 
guerre av^ les Anglais, qui surrint, d^rangea d'abord tous 
ses plans. Mr. de Sartine, Mtnistre de Ia manne, Tassassina 
par r^mission perfide et clandestine de dix fois plus de 
billets, qu'on ne lui avait permis de cr^ sur le credit de 



96 

son departement. Necker au desespoir, pretendit qu'on 
optat entre lui et Sartine. Mr. de Maurepas fit pencher la 
balance en faveur de ce dernier et Mr. Necker, qui avait 
dejä experimente la presqu' impossibilit6 de faire du bien, 
se retira en 1781 sans regrets et sans accepter la pensiou 
qu'on lui offrait. II ne fut regrette bien yeritablement que 
par les cr^anciers de Tetat. Son successeur Mr. de Calonne 
Teclipsa totalement par son amabilite, les charmes de son 
eioquence et Tenchantement de ses largesses. Mais bientöt 
les profusions de ce Ministre le forcerent ä mesurer Fablme 
qu'il creusait, et k changer de conduite. Jusque lä il n'avait 
travaille qu'ä se maintenir, mais calculant Timpossibilite de 
la duree des moyens, qu'il employait, son esprit superieur 
vit jour k la possibilite d'appliquer un grand reniede ä la 
grandeur du mal et con^ut Tesperance courageuse d*abattre 
les abus et d'etablir un nouvel ordre de choses. Ne pouvant 
plus solder la reine, les princes et la cour, il se touma 
vers Mr. de Yergennes, le seul homme en qui Louis XVI avait 
une veritable confiance. II obtint par lui la parole d'honneur 
du Roi de le seconder dans son projet et de tenir ferme 
jusqu'au bout, convoqua une assemblee des Notables et 
Touvrit par un discours le plus eloquent, le plus beau et le 
plus ingenieux, qui peut-Stre ait jamais ete prononce; il 
commencait par le tableau le plus effrayant de l'etat deses- 
pere, dans lequel se trouvaient les finances, et apr^s avoir 
demontre la necessite de tout entreprendre pour remedier ä 
des dangers si pressants, il expliqua la facilite d'y parvenir 
par les moyens, qu'il indiquait. Un de ces moyens etait, 
autant que je me le rappeile, un imp6t en denrees ä perce- 
Yoir sur les productions de Fannee k proportion de la ferti- 
lite, projet analogue k la dixme de Mr. de Vauban: majj» 



97 

UD autre moyen, qui etait le principal, le plus efficace, mais 
le plus diflQcile de tous, etait le retranchement d'une grande 
partie des abus dont jouissaient le clergä, la noblesse et 
surtout les grandes charges de la cour et de la couronne, 
dont Mr. de Calonne montrait la foule, la grandeur, Fini- 
quite et rinsolence. Malgre les oppositions, les intrigues 
et la defense enragee de ces grands personnages a^ares, qui 
ne voulaient pas lächer leur proie, tout allait bien. 

L'autorite du Roi et les eris du public appuyaient les 
bonnes intentions du ministre converti. La France allait 
£tre sauvee et Mr. de Vergennes mourüt subitement. £n 
observant, combien il mourüt ä propos et que d^s ce mo- 
ment tout cbangea de face, que le maintien des abus fut 
assure et Calonne renvoye: on est tente d'ajouter foi k Tim- 
putation que la famille de Mr. de Vergennes a faite ä ceux, 
qui avaient inter^t de le faire mourir*). Gar lui seul etait 
Fhomme qui pouvait faire agir le Roi, et sans lui, Mr. de 
Calonne se trouvait abandonne de tout le monde; il n'etait 
plus aime comme autrefois, parcequ'il ne donnail plus 
rien; il n'etait plus estime, parcequ'il n'ayait pas ete fort 
estimable. Si Fassemblee des notables eut bien tourne, Tas- 
semblee nationale ne serait pas survenue, et le clerge et la 
noblesse se seraient conserves par quelques sacriiices! 
justice de la Providence! qui indique souvent le genre du 
crime par Tanalogie de la punition. Durant cette assemblee 
des notables s'etait elevee la fameuse querelle de Mr. Necker 
avec Calonne sur le deficit dans les finances, si diversement 
enonc^ par eux dans leurs comptes rendus; ils s'accusaient 



*) (St ^axh 1787 im »oröcrüÄen (Äftet ort einem jutürfgettetenen 

7 



98 . 

reciproquement d'avoir menti et ils disaient vrai; car chacun 
avait raenti, mais ä bonnes intentions. Mr. Necker pour sa 
commodite, en cas qu'on le rappelät, ou pour celle de son 
successeur, avait diminue la dette nationale, afin de soute- 
nir le credit et de faciliter les emprunts, sa ressource favo* 
rite, parcequ'elle pese moins sur \e peupie qiie les impöts. 
Mr. de Galonne au contraire a sans doute grossi les objets 
pour inspirer la terreur. «Tai eu une connaissance exaete 
de la Situation des finances, lorsqu'en 1770 j'ai quitte mon 
poste ä Paris, et n*ayant pas perdu de vue la dette natio- 
nale, parceque j'y etais fort Interesse, je puis afßrmer, qu'il 
est impossible que Tun de ces ministres n*ait pas adouci ni 
Tautre exagere le mal; une suite de prodigalites, de d^pre- 
dations, de fausses alarmes et de mouvemens revolutionnai- 
res, qu*il serait trop long de developper, ont amen^ insen- 
siblement la promesse et la necessite d'une conyocation des 
etats gcneraux, dont Tidee avait pris naisshnce dans les espe- 
rances offertes par Tassemblee des notables. 

Nous voici ä Fepoque oü commencenl les grands re- 
procbes, qu*on fait avec une sorte d'apparence ä Mr. Necker, 
et dont je nexiterai, que les trois principaux. Le premier 
est d'avoir engage le Roi, ä accorder au moment meme de 
la convocation des etats gen^raux, tout ce que le peupie 
francais pouvoit raisonnablement demander de lui, et k pub- 
lier d^s la fin de Decembre 1788, ces dispositions debon- 
haires dans le rapport de Mr. Necker fait ä la clöture de 
son assembläe des notables. Le second reproche est, d'avoir 
decide, que Ton ne v6terait pas par ordres, mais par töte, 
apres avoir accorde une double representation au tiers-etat. 
Le troisi^me est, de n'avoir pas employe la forme ancienne 
de verifier les pouvoirs des commettans devant une commis- 



99 

sion royale, mais d'avoir assigne ä la noblesse et au clerg^ 
]eurs salles particuli^res, comme pour les inviter k se s^pa- 
rer. Si le danger des revoltes n'avait pas ete si pressant, 
ni les besoins de Fetat si urgens, il aurait certainement 
mieux valu, que le Roi se fut laissä prier, pour ceder peu 
k peu aux instances de son peuple. Hais a-t-on le droit de 
condamner Mr. Necker apres les evenemens? il faut juger 
un homme qui a fait ses preuyes d'honn^tete et de vertu, 
sur ses intentions et sur la question, s'ii a pü faire au- 
trement, 

Hr. Necker, temoin depuis si longtems de la soumission 
d'un peuple opprime, du despotisme d'une cour dereglee, de 
l'instabilite des yolontes rayales, du pouvoir des intrigues 
et de rincertitude de rester en place, voyait un moment for- 
tune, oü le Roi consentait ä donner pour toujours un pere 
k son peuple. Plein de sollicitudes pour le bonheur de ce 
peuple et d'aprebensions sur les vicissitudes humaines, Mr. 
Necker a cm en conscience devoir mettre k Tabri des caba- 
les, les plus beaux droits de la nation, et ne pouvoir lier 
le Roi trop tot par une declaration, que les circonstances 
rendaient irrevocable. Yoilä la raison principale, pour la- 
quelle on a annonce sans marchander en Decembre 1788 
ce qu*il aurait certainement mieux valu n'accorder qu*en 
Avril 1789, si Ton avait eu k faire k un Roi plus ferme et 
moins obsede. Pour ce qui est de la double representation 
du tiers et de la decision, qu'on opinerait par t^te, je re* 
pondrai, qu'il etait impossible et qu'il aurait et^ absurde de 
faire autrement.. D'abord il parait juste, que des miUions 
d'hommes eussent au moins la parit^ avec autant de centai- 
nes, mais le but principal et indispensable ayant ete d'abolir 

les abus et de faire payer les privil^gies comme le reste de 

7* 



100 

la nation, il fallait au moins preparer une possibilite a y 
parvenir. En opinant par ordres, il est clair, que le clerge 
et la noblesse auraient ete deux contre un, et la pluralite 
des Yolx aurait encore ete en fayeur des premiers, si le 
tiers n'avait eu qu'une simple representation. On aurait 
donc agi contre son but; toute la nation aurait ete instruite 
d'avance, que la convocation des etats generaux serait in- 
utile, qu'elle n'etait qu'illusoire , le peuple se serait revolte 
et le mal serait devenu plus grand que jamais. 

A Fegard du troisieme reproche, je conviens que Mr. 
Necker a fait une faute capitale, contre laquelle je n'ai rien 
ä repliquer, sinon qu'on doit pardonner une seule faute ä 
un homme Charge d'une besogne immense, ä un homme dont 
Toeil Yoit mieux les objets majeurs que les details, k un 
homme enfin plus exerce ä s*occuper du bien, qu'ä preyoir 
le mal. 

Le tort le plus funeste de Mr. Necker, mais qui peut 
lui ^tre moins reproche que tout autre, est, d'avoir eii la 
dupe de son coeur. II lui paraissait impossible, que toute 
la France ne düt etre p^n^tree de la condescendance du 
Roi, et qu*on püt abuser de sa honte; mais il ne tarda pas 
ä s'aperceyoir qu*il s*etait trompe et sans prevoir les mau- 
vaises intentions des chefs du parti, qu'il avait affectionne, 
il chercha ä conlenir le mal, qu*il se reprochait et se mit 
ä etayer tant qu'il pouvait Tautorite royale. Mais son credit 
et son g^nie n'etaient pas assez puissans, pour diriger les 
d^marches du Roi, reprimer la fougue des pr^tentions du 
tiers -etat et faire entendre raison aux privilegies. II perdit 
la confiance de son mattre, se rendit de plus en plus odieux 
ä la cour, ä la noblesse et au clerge, et deyint suspect k 
son parti, youlant räunir les extremes et accorder des prin- 



^ 



101 

cipes de contradiction, d*apr^s les coiiseils de sa droiture 
et rimpulsion de sa conscience. 11 a eprouv^, ce qui est 
toujours arrive ä ceux, qui ^taient moderes au milieu des 
^nrages. 

11 serait cependant difißcile d*imaginer in^me apr^s coup, 
ce que Necker aurait pu faire, pour remedier aux desordres 
du terrible combat qui se preparait. Je pense que le meil- 
leur et peut-^tre le seul moyen aurait ete de gaguer Mira- 
beau, ce geant des Jacobins, dont la laiigue etait une massue, 
laquelle dirigee par Faudace, le coup d*oeil et le savoir faire 
de celui qui la maniait, irappait toujours des coups decisifs. 
Ce favori de la populace, tout-puissant alors parmi les fac- 
tieux, connaissant tous leurs plans, et propre k les com- 
battre ä armes egales, oui, j'ose le dire, il fallait le faire 
Premier ministre. 'Mais Fambition glorieuse de Mr. Necker 
et eucore plus sa moralite severe auraient recule d'horreur 
devant la simple pensee d'une alliance aussi monstrueuse 
pour lui. S'il avait pu prevoir, combien de braves et hon- 
B^tes gens se verraient force soüs le regne de Robespierre 
ä jouer des röles de scelerats, pour operer par cette abne- 
gatioD bizarre et presque berofque de la vertu, le seul bien 
qu*on pouvait faire alors, celui de sauver des victimes, peut- 
^tre Mr. Necker aurait -11 eu, en rougissant, le courage d& 
s'abaisser ä une teile union, pour eviter des malheurs si 
inouis. 

11 est beaucoup plus aise de dire ce que le Roi aurait 
pu et du faire, lorsque la violence de la noblesse faisant 
schisme, avait pousse le tiers, ä se declarer la nation par 
le droit du plus fort. Le Roi seul pouvait terminer la que- 
relle facilement et avec de tres grands avantages pour lui 
et pour son peuple. II devait se declarer pour le tiers; 



102 

d'abord il se mettait du cote le plus sür, parceque c*etait 
le plus fort, son armee jointe au peuple il n'y avait plus de 
combats k craindre, parceque la partie devenait trop in- 
egale: presque tout le clerge et une grande partie de la 
noblesse auroit respecte son invitation de revenir k la 
chambre nationale; une declaration de Sa Majeste k ceux 
qui vivaient de ses bienfaits, qu*eUe les leur retirerait en 
cas de desobeissance , auroit mis k la raison la partie la 
plus considerable des priyilegies, et le tiers-etat se seroit 
Sans doute contenu dans des bomes plus justes, s*il n'avait 
pas ete irrite par des resistances trop prot^gees par Tauto- 
rite souveraine et revolte par la menace de Tarmee qui se 
rassemblait 

Cest du 23. Juin 1789 qu'on doit diter le vrai com- 
mencement de la revolution. C'est dans ce jour m^mo- 
rable, que Mr. Necker avait espere de reunir les ordres, qui 
avaient fait schisme; il ayait determine le Roi k se rendre 
dans Fassemblee nationale et y prononcer un discours com- 
pose par ce ministre, et dans lequei Tautorite royale sacri- 
fiant presque tous ses droits, n'exigeait des partis que le 
sacrifice reciproque d'une partie de leurs pretentions; mais, 
les ministres Villedeuil et Earantin, apres ayoir commence 
par mdisposer des le matin les membres de i'assemblee, en 
leur fermant Tentree de la salle entouree de gardes, sous 
pretexte qu'on Tarrangeait encore pour Tarrivee du Roi, ne 
s'en tinrent pas lä. Ils oserent changer le discours avec la 
malice la plus noire, en y glissant les pbrases les plus cho- 
quantes, pour Tesprit qui regnait alors, et quelques altera- 
tions revoltantes. C'etaient de beaux presens arranges par 
Mr. Necker, aocompagnes de souflQets et de coups de pieds. 
Aussi oe Ascours eut Teffet le plus desastreux. Le hruit 



103 

s'eD r^pandit avant la ün de la seaDce, Necker donna sa 
demissioD et il y eut une emeute si effrayante que le Roi 
et m^me la Reine furent Forces ä employer les prieres les 
plus touchantes pour persuader Mr. Necker de re&ter. Mais 
il eut grand tort de c^der k ces iostances, il devait au 
moius exiger le renvoi de ses perfides coUegues, qui le de- 
jouant partout raettaient des entrayes ä ses meilleures Ope- 
rations, et qu'on peut placer au nombre des Ingrediens de 
la revolution. On profita des craintes et de la Jalousie, que 
cette emeute avait excitees dans Täme du Roi, pour le porter 
ä rassembler une annee et ä decider le renvoi de Mr. Necker. 
Apr^s un conseil secret, tenu le jeudi precedant la prise de 
la Bastille, Mr. Necker essuya plusieurs avanies de la part 
des princes, et Mr. le Comte d'Artois disait partout qu'il 
meritait d*4tre pendu. 

Le 11. Juillet 1789 le Roi le congedia avec toutes les 
marques d'affection et de regrets en le priant de partir avec 
tout le secret possible. Mr. Necker obeit fidelement, se 
rendit le m^me jour ä St. Ouen et de lä ä Bäle, sans dire 
mot ä personne. On ne fut assure de son evasion que le 
lendeoiain ä midi, et alors commencerent les grandes scenes 
du peuple, chassant les troupes de Paris et promenant les 
bustes du duc d'Orleans et de Necker par les rues, et les 
parcourant toute la nuit avec des flambeaia et des epees, 
sans conunettre d'autre exces que de demander des armes 
dans toutes les maisons. II est memorable et ä jamais ho- 
norable pour les sansculottes, de n'avoir, malgre leur pau- 
vrete, fait le moindre abus de la facilite, qu'ils avaient de piller. 
Trente miUe gueux heroiques etaient les maltres de Paris 
rempli de ricbesses immenses et n'ont rien demande que la 
liberte. Le 13. juillet on conunen9a ä former une garde 



104 

nationale et ä s'emparer des armes, qui etaient aux inva- 
lides. Le 14. Juillet la prise de la Bastille et les premi^res 
viclimes, du 15. au 16. Juillet la fuite des princes et des 
ministres, le 16. Tassurance que le Roi viendrait k Paris et 
le 17. ce monarque traine pendant cinq heures de tems de 
Versailles ä l'hdtel de ville, environne de pr^s de cent miUe 
hommes armes d'^pees, de piques et de broches et precede 
de Canons dont la bouche etait toumee contre sa voiture. 
Pendant cette longue et penible route ce monarque ne te- 
moigna autre chose que beaucoup d'ennui du trop de len- 
teur de la marche et parla comme ä-son ordinaire avec 
autant d'indifference que de tranquillite. 

Apr^s le compliment „Paris vient de conquerir son Roi*' 
que lui fit Mr. Bailly en lui presentant aux barri^res les 
clefs de la ville, un jeune etourdi lui en fit un autre: on 
passait devant la place Louis XV, oü il y avait un choeur 
de musique et le jeune homme, fourrant sa t^te dans la 
voiture, dit d'une voix flutee : „Sire, on va jouer, oü peut-on 
^tre raieux qu'au sein de sa famille.** Le roi se renfon^ant 
dans le fond du carosse, repondit tout bas en soupirant: 
„tudieu, quelle famille!'* Arrive ä Thötel de ville, on Vy fit 
monter sous une voüte formee avec des ep^es nues, qui se 
croisaient et s'entrechoquaient avec un cliquetis eifrayant. 
Extenue de fatigues, il prit un peu de pain et de vin. On 
lui presenta la cocarde nationale, avec laquelle il se montra 
au peuple ivre de joie et d'esperance. Au retour toumant 
le coin d'une rue, ce monarque pensa avoir Toeil creve par 
la pointe de Tepee d'un homme, qui marchait ä la porti^re, 
et qui ne s'apcrcevait pas, que le Roi sortait la t^te pour 
regarder en haut', ce bon prince rangea doucement Tepee de 
cote et dit: „mon ami, la paix est faite." 



- 105 

V 



Mr. Necker se rendit aux soUicitations touchantes du 
Roi et de Fassemblee nationale, mais surtout ä la peinture, 
qu'on lui fit des convulsions effrayantes, qui agiteroient la 
France, s'il ne revenait pas, et il revint. Jamais Iriompha- 
teur n'a ete environne d'autant de gloire d'enthousiasme et 
d'amour, que Mr. Necker, faisant son entree ä Paris. C'etait 
une apotlieose, mais le soir meme de cette brillante journee 
commen^a la decadence de sa grande destinee. 11 avait ren- 
contre Mr. de Besenval qu'on allait executer ; 11 promit 
d'obtenir sa grace, tint parole, mais fut denonc^ le m^me 
soir dans tous les clubs des jacobins comme ennemi cache 
du peuple. Depuis persecute par eux, par la Reine et la 
cour, abandonne par le Roi et Tassemblee nationale, on 
Temin^a au point, qu'apres une longue serie de peines et 
de degouts, il fut renvoye coiAme un laquais et le peuple 
fran^ais donna sur lui, qui etait son idole, la premi^re 
preuve de cette horrible ingratitude, qu'il a exerc6e depuis 
sur tant d'autres, qui le servaient de leur mieux, comme 
cela s'est toujours pratique dans les democraties. 

Que n'a-t-il pas du soufTfir dans sa retraite cet homme 
si jaloux de sa reputation, si passionn^ pour le bien public, 
et dont la vertu etait si delicate, en voyant sa gloire ^clip- 
see, ses hautes esperances trompees, et les horreurs qui 
desolaient la France, en apprenant les calomnies que la rage 
et l'ingratitude repandaient contre lui, et en eprouvant peut- 
^tre des reproches, que sa conscience pieuse et malade 6tait 
seule en droit de lui faire, et que tout autre ä sa place 
auroit plus meritä que lui. II est mort, sans doute martyr 
des Souvenirs les plus amers, buvant ä longs traits le calice 
de regr^ts les plus dechirans, et portant les peches de la 
France avec la patience religieuse de Tinnocence souffrante. 



2)ic S3ricfe ber SRab. bu 3)effaub l^abcn fowol^l butd(f 
il^re im !Dru(f erfd^ienene (Sorred))onben) mit £orb Sßa{)>ore; 
a(d burd^ bie 3)efanntmad^ung t)on gwei ä3&nben ü^tet ä3tiefe 
an öerfd&iebme ^etfonen, attgemcincö 3nterefTe ertegt S38it 
ftnbctt unter ben wenigen ^rit)atfci^reibcn, bic ©leid^en auf^ 
(ekDol^rt l^ot, )n)ei ä3ciefe biefer berühmten Stau )9om 3><^l^re 
1772 unb 73, unb legen fofd^e unfern 8efem öor» 

Paris, 6. Mars 1772. 

J*attendais de vos nouvelles avec impatience, je ne me 
suis pafi pressee de repondre ä yotre lettre de Florence, par- 
ceque je voulais causer avec Hr. Blome et tirer de lui quel- 
ques particularites, mais il ne m'a pas mieux iostruit que les 
gazettes* Je suis portee ä croire, qu'il n'en sait pas d'avan- 
tage, il m*a seulement donae quelqu' inquietude, il croit 
que Tous ^tiez fort lie avec Mr. Brandt; vous devez savoir 
de quel genre etait votre liaison, et si vous n'en avez rieo 
ä craindre. Les apparences me rassurent, vous n*etiez pas 
biea traite par le gouveroement precedent, il y a tout Heu, 
d'esperer, que celai qui y suecede, vous sera favorable. Je 



107 

le desire passionnement et que Ton vous accorde toutes ]es 
conditions que tous exigiez pour le nouveau poste oü Tod 
vous destinait. Je compte que vous ne tarderez pas un 
instant k m'informer de yotre sort, ii m'interesse plus que 
vous ne pouvez penser. Je niets au rang des choses que je 
desire le plus, le plaisir de vous revoir aupres de mon ton- 
neau; vous y ^tes bien mal remplace, et je sens tous les 
jours Fextr^me difference d'un homme k un autre, indepen- 
damment meme de toute amiti^. Je suis curieuse de savoir, 
quelles sont les dispositions de votre kate, si vous vous 
plaisez encore aux chäteaux en Espagne. Pour moi, mon 
Baron, je persiste ä n'y creuser que des cachots; je suis 
souvent d'une tristesse affreuse, pr^te k penser qu'il n'y a 
personne sous le ciel plus maiheureux que moi, d'autant 
plus que Favenir ne peut m*apporter aucun changement en 
bien; mais le Gomte de Struensee et ses compagnons sont 
encore plus ä pieindre, je Favoue. Pour vous, mon Baron, 
vous pouvez et vous devez beaucoup attendre de Favenir, si 
votre sante se fortifie; votre äge, votre esprit, votre courage 
vous feront parvenir k un etat heureux, je vous le predis; 
je n'en serai pas t^moin. Si alors vous vous souvenez de 
ma prediction, vous aurez peut-Stre quelque regret de ne 
pouvoir pas me ie faire savoir. Savez-vous, oü reside le 
bonheur? cbez vos amis. Je leur enverrai votre lettre. J'ai 
peu d'esperance de les revoir, mes forces diminuent tous les 
jours. Je doute que je puisse supporter la fatigue du voyage 
et la turbulence du sejour; quelle serait ma contenance au 
milieu de tout ce qu'il y a de plus jeune, de plus alerte, 
de plus brillant et de plus brnyaot. Ah, si c*etait comme 
le voyage que vous y avez fait, alors je m'y ferois trainer, 
si je Hianquois de force |iour aller. Mop Baron, j« ne suis 



108 

pas bonne ä grande chose, mais je suis tout-ä-fait hors de 
place et de mesure ä travers du grand monde. Je ne me 
plais qu*en la conversation et ä son defaut ä vegeter. Soyez 
ferme dans la resolution de 



Taris, 17. Seplbr. 1773. 

• 

Vous me rendriez bien vaine, mon eher Baron, si en 
effet je vous avais persuade et si en consequence vous vous» 
hätiez de venir nous retrouver; 11 faut que je vous voie pour 
le croire. Je ne me fie point k tos belies paroles, je con- 
nais vos irresolutions, vous devriez bien vous en corriger et 
profiter de votre experience; n*avez-vous pas eprouve, que 
vous n'avez trouve rien de mieux dans tous ies pays que 
vous avez visit^s, et que toute comparaison faite nous me- 
ritons la preference? qu'est-ce qui peut rendre un homme 
raisonnable heureux, si ce n'est la sociale, et oü Tavez-vous 
trouve plus agreable qu'ä Paris? Si vous cherchez des amu- 
sements, oü y en a-t-il de plus vari^s, de plus agreables et 
de meilleur goüt? n*y a-t-il pas ici autant et plus de mede- 
cins que partout ailleurs? 

Je ne touche pas un article qui cependant devrait etre 
le principal, oü trouverez-vous autant d'amitie? Vous diriez 
que c*est mon int^r^t qui me fait parier. Eh bien, pour- 
quoi ne parlerai-je pas? ne suis -je pas la personne qui 
vous aime le plus? avez -vous nulle part une place fixe que 
Ton vous reserve et qu'on ne laisse prendre ä nul autre? 
personne prend-t-il plus d'int^r^t ä votre sant^, k votre for- 
tune, enfin k tout ce qui vous regarde? vous mettez des 
condilions k votre retour, vous voulez que je m'engage k 
passer deux mois cet hiver k Chanteloup; oh, j'y consens 



109 

tres volontiers; venez, venez, et nous arrangerons notre 
Toyage, yous deciderez du tems. Le grand Abbe est ici, je 
lui ai fait lire votre lettre, il m'a presse d*y repondre, et 
de coDsentir aux conditions que yous proposez. II croit 
dejä vous yoir ä Chanteloup. J*y ai un ' tonneau comme ä 
St. Joseph; on etablira ä cote une petite chaise, que tout 
ceci ne soit pas de vos chateaux en Espagne, hätez-YOUs de 
les Yenir r^aliser. L'abbe restera encore ici sept ou huit 
jours. Si je n'etais pas si paresseuse, je yous raconterois 
mille choses qui pourroient yous amuser, rnais rien ne m'en- 
uuye tant que de dicter, j'aime encore mieux raconter, quoi- 
que je m'en acqnitte fort mal, Yenez donc ^couter tout ce 
que j'ai ä yous apprendre. 

Yous ne saurez rien par moi du general Coke, il ne 
m'a point ecrit et ne m'a pas donne signe de Yie depuis 
qu'il est ä Spaa, nous nous aimions cependant beaucoup 
ayant son depart, j*en ai ete surprise, mais actuellement je 
m'y accoutume. 

Je YOUS conseille d'ecrire ä Tahbe, je suis persuade 
qu'ii YOUS aime, je crois facilement qu'on a ce sentiment 
pour YOUS. 



^crt tjon ©leici^ctt forfd^te auö Steigung für ba^ SQ8um 
berbare nad) alten 35ingen, bie i^m aufecorbentüd^ unb unbc* 
gteiflid^ fci^ienen, unb mt ftnben mannigfaltige ©puren in 
feinen l^intertaffenen ^anbfd^riften , iüetc^e unö betveifen, ba^ 
er in SSerbinbung mit benjenigen ©ecten unb 5ßerfonen ftanb, 
»eld^e, mc er, ben SBunfci^ ^^gten, in bie »erborgenfien ®e^ 
l)eimniffe ber 9iatur einjubringen, unb jum 3^l^eil ben Slnfprud^ 
aufjiettten, biefen ^toed erreid^t ju t)aben. 

Sr fc^eint Freimaurer, SRofenfreujer ac ic. gett)efett ju fein, 
obgleid^ fid) in feinen ^papieren feine Seweife i)ietoon 'oor> 
ftnben. gofgenbe SluffÄfte bürften ba^er f)ier an il^rem Drte 
fein. 

SBir fangen mit bemjenigen an, weld^er über ben ^erm 
»on ©t. Oermain ftd^ in ben Noiices biographiques Seite 
69-84 gebrurft finbet, 

SAINT GERMAIN. 

Le penchant pour le merveilleux inne ä lous les hom- 
mes en general, mon goüt particulier pour les possibilites, 
l'iQquietude de mon scepticisme habituel, mon mepris pour 



111 

ce que nous satons et mon respect pour ce que nous igno- 
rons, voilä des mobiles qui m'ont engag^ ä voyager durant 
uoe grande partie de ma vie, dans les espaces imaginaires. 
AucuD de mes voyages ne m'a fait autant de plaisir; j'ai 
ete absent pendant bien des annees, et suis tr^s fäch6 de 
devoir maintenant rester chez moi. 

Bien persuad^, qu'on ne peut ^tre constamment heureux 
qu'en poursuivant de pres un bonheur, qui s'echappe sans 
cesse, sans jamais se laisser atteindre, je suis moins fache 
de n'avoir rien trouve de ce que je cherchais, que^ de ne 
plus savoir oü aller et de n'avoir plus ni conducteur ni 
compagnon de voyage. 

Je suis seul, sedentaire dans des chäteaux en Espagne, 
que j'eleve et que je detruis comme un enfant qui bätit et 
renverse ses chäteaux de cartes. 

Mais pour Tarier mes plaisirs, et pour rafraichir mon 
imagination, je vais me retracer les Souvenirs de quelques- 
uns des personnages principaux, que j'ai rencontres dans 
mes voyages, qui m'ont guide, löge, nourri, et qui m'ont 
procure des jouissances pas moins reelles, que tant d'autres 
qui sont passees et qui n' existent plus. 

Je commence.par le celebre St. Geriuin, non seule^ 
ment parcequ'il a et^ pour moi le premier en däte, mais 
aussi le premier dans son genre. 

Revenant ä Paris en 1759, je fis une visite ä la veuve 
du Chevalier Lambert, que j'avais connu prec^demment, et 
y vis entrer aprfes moi un homme de taille moyenne, tr^s 
robuste, v^tu avec une simplicite magnifique et recherch^; 
il jeta son chapeau et son ^p^e sur le lit de la mattresse 
du logis, se pla^a dans un fauteuil pr^s du feu et inter- 



112 

rompit la conversation en disant ä Thomme qui parlait: 
„Yous ne savez ce que vous dites, il n*y a que moi, qui 
puisse parier sur cette mati^re, que j'ai epuisee tout comme 
la musique, que j'ai abandonnee, ne pouvant plus aller au 
delä." 

Je demandai avec etoanement ä mon voisin, qui etaii 
cet homme lä, et il m'apprit que c'etait le fanieux Mr. de 
St. Germain, qui possedait les plus rares secrets, ä qui le 
Roi avait donne un appartement ä Chambord , qui passait ä 
Versailles des soirees entieres avec S. Majeste et Mde. de Pom- 
padour, et apres qui tout le monde courait, quand il venait 
ä Paris. Mde. Lambert m'engagea ä dtner pour le lende- 
main, ajoutant avec une mine glorieuse, que je dinerais avec 
M. de St. Germain, lequel, par parenthese, faisait la cour ä 
une de ses fiUes et logeait dans la maison. 

L'impertinence du personnage me retint longtems dans 
un silence respectueux k ce dtner, enfin je hasardais quel- 
ques propos sur la peinture, et m'etendis sur differents 
objets que j'avais vus en Italic; j'eus le bonheur de trouver 
grace aux yeux de M. de St. Germain; il me dit: „Je suis 
content de vous, et vous meritez, que je vous montre tantdt 
une douzaine de tableaux, dont vous n'aurez pas vu de 
pareils en Italie/* Effectivement il me tint presque parole, 
car les tableaux, qu'il me fit voir, etaient tous marques k 
un coin de singularite ou de perfection, qui les rendaient 
plus interessants , que bien des morceaux de la premiere 
classe, surtout une sainte famille de Morillos, qui egalaii en 
beaute celle de Raphael, ä Versailles; mais il me montra 
bien autre chose, c'etait une quantite de pierreries et sur- 
tout des diamans de couleur, d'une grandeur et d*une per- 
fection surprennante. 



113 

Je crus Toir les tresors de la lampe merveilleuse. II y 
avait entre aiitres une opale d'une grosseur monstnieuse et 
im Saphir blanc de la taiUe d'un oeuf , qui eira9ait par son 
eclat celui de toutes les pierres de comparaison , que je 
mettais ä c6te de lui. J'ose me vanter de me connaltre en 
bijoux, et je puls assurer que l'oeil ne pouvait decouvrir 
aueune raison pour douter de la finesse de ces pierres d*au- 
tant plus qu'elles n'etaient point montees. 

Je restai chez lui jusqu'ä minuit et le quittai son tr^s- 
fidelle sectateur. Je Tai suivi pendant six mois avec Fassi- 
duite la plus soumise, et il ne m'a rlen appris, si non ä 
connaltre la marche et la singularite de la charlatanerie. 
Jamais homme de sa sorte n'a eu ce talent d'exciter la 
curiosite et de manier la credulite de ceux qui Tecoutaient. 
II savait dorer le merveilleux de ses recits, suivant la recep- 
tibilite de son auditeur; quand il racontait ä une bete un 
fait du tems de Charles quinc, il lui confiait tout cruement, 
qu'il y avait assiste, et quand il parlait ä quelqu'un de moins 
eredule, il se contentait de peindre les plus petites circon- 
stances, les mines et les gestes des interlocuteurs, jusqu'ä 
la chambre et la place, qu'ils occupaient, avec un detail et 
une vivacite qui faisait Timpression d'entendre un homme, 
qui y avait reellement ete present. 

Quelquefois en rendant un discours de Fran^ois pre- 
mier, ou de Henri VIII, il contrefaisait la distraction et 

disant: „le roi se tourna vers moi'' il avalait promp- 

tement le moi et continuait avec la precipitatlon d'un homme 
qui s'est oublie, „vers le Duc un tel''. 

II savait en general Thistoire minutieusement et s*etait 

compose des tableaux et des scenes si naturellement re- 

8 



114 

presente», qut jamais Umoin oeulaire n'a parl^ änne ayen- 
ture recenie, comme lui de Celles des siecles passes. 

„Ces b^tes de Parisiens, fliedit-Uunjour, croyent qoe j'ai 
500 ans, et je les eonfirme dans cette idee, pnisqae je ¥ois 
que cela leur fait tant de plaisir; ce n'esl paa que je ne 
sois ittfiniment plus vieux que je ne parais^^ — * car il son- 
haitait pourtant que je fusse sa dape jasqu'ä un certain 
point. Mais la bStise de Paris ne s'en tint pas ä ne Ini 
donner quelque peu de siecles: eile est all^e jusqu'ä en 
faire un contemporain de Jesus Christ, et voici ce qui a 
donne Heu ä ce conte. 

II y avait ä Paris un homme facetieux nomme Milord 
Gower, parcequ'il contrefaisait les Anglais superieurement ; 
apres avoir ete employe dans la guerre de 7 ans par la 
cour comme espion ä Tarmee anglaise, les courtisans se 
senraient de lui ä Paris pour jouer toutes sortes de per- 
sonnages deguises et pour mystifier les bonnes gens: or ce 
fut ce Milord Gower que des mauvais plaisans menerent 
dans le marais sous le nom de M. de St. Germain, pour 
satisfaire la curiosit^ des dames et des badauds de ce can- 
ton de Paris, plus aise ä tromper que le quartier du Palais 
royal; ce fut sur ce theätre que notre faux adepte se permit 
de jouer son rdle, d'abord avec un peu de Charge, mais 
voyant qu'on recevait tout avec admiration, il remontat de 
siöcle en si^cle jusqu'ä Jesus Christ, dont il parlait avec 
une familiarit^ si grande, comme s'il avait iik son ami. 

„Je Tai connu intimement, disait-il, c'^tait le meilleur 
homme du monde, mais romanesque et inconsider^; je lui 
ai souvent predit qu'il finirait mal/* Ensuite notre acteur 
s'etendait sur les Services qu'il avait chercbe ä lui rmdre par 
rintercession de Mde. Pilate, dcmt il friqoMtait la maiaon 




115 

journellement. 11 disait avoir connu particulierement la St 
l^ierge, 8t. Eibab«th, et m^nne St. Anne sa rieiUe mere. — 

„Pour ceUe-ci, ajontait-il, je Ini ai rendu un grand 
Service apr^s sa mort; saos moi eile n'aurait jamais ^te ca^ 
nonisee; ponr »on bonheur je ine suis trouve an concile de 
Nic^, et comme je connaissais beaoeoup plusieurs des Ev^* 
ques, qui le composaient, je les ai tant prie, letir ai taut 
repete, qne c'^tait une si boDne femme, que cela leur cotite- 
rait si peu d*eii faire une sainte, que son brevet hii ful 
expedi^/' 

C'est cette fac^tie si absurde et repetee ä Paris ass^2 
sMeusement, qui a vahi ä H. de St. Gemiain le renom de 
posaeder une m^decine, qui rajeunissait et rendait immortel ; 
ee qui fit ccmiposer le eonte bouffon de la Tieille femme de 
chambre d'une dame, qui avait cache une pbiole pleine de 
eette liqueur divine, la vieille Soubrette la d^terra et en 
avala tanty qu'ä force de boire ei de rajeunir, eile redevint 
petit enfant 

Queiqne toutes ces fables et plusieors anecdotes debi- 
t^es sur Vkge de M. de St. Germain, ne m^ritent nl )a 
croyance ni Tattention des gens sens^s, il est pourtant vrat, 
qne le recueil de ce que des personnes dignes de f oi m'ont 
älteste sur la longue dur^e et la conserration presqn' ifü- 
croyabk de sa figure, a quelqoe cbose de i»er?eiUeax. Tai 
entendu Rameau et une yieille parente d'nn »mba»sadeur de 
France k Venise, assurer, y ayoir connu Mr. de St. G^mvin 
en 1710 ayant Fair d'mi faomme de 5€ aAs^ En 1759 il 
paraisaait eo avoir soiiante, et alors Mr. Merin, depins mon 
secr6taire d'ambassade^ de la veraeite doqael je pili» r^-- 
pondre, rettoiivettant chez moi sa coimaissance faite en 17S6 

oans un voyage d'HoHaode, s'esi prodigieusement emerveiM, 

8* 



de ne le pas trouver vieilli d*une annee. Toutes les per- 
sonnes, qui Tont connu d^puis, jusqu'ä sa mort, arrivee ä 
Schleswig en 1780, si je ne me trompe, et que j*ai question- 
nees sur les apparences de son äge, m*ont toujours repondu, 
qu'il avait eu Fair d*un sexagenaire bien conserve. 

Voiiä donc un homme de 50 ans qui n'a vieilli que de 
10 ans dans Fespace de 70 ans, et une notice, qui me 
parait la plus extraordinaire et la plus remarquable de son 
histolre. 

11 possedait plusieurs secrets chimiques« surtout pour 
faire des couleurs, des teintures et une esp^ce de similor 
d'une rare beaute; peut-^tre meme etait-ce lui, qui avait 
compos^ ces pierreries, dont j'ai parle, et dont la finesse ne 
pouvait etre dementie que par la lime. Mais je ne Tai Ja- 
mals entendu parier d'une niedecine universelle. 

U vivait d'un grand regime, ne buvait jamais en man- 
geaiit, se purgeait avec des follicules de sene, qu'il arran- 
geait lui-m^me, et voilä tout ce qu'il conseillait ä ses amis, 
qui le questionnaient sur ce qu'il fallait faire pour vivre long- 
tems. En general il n'annon^ait jamais, comme les autres^ 
charlatans, des connaissances surnaturelles. 

Sa Philosophie etait celle de Lucr^ce; il parlait avec 
emphase misterieuse des profondeurs de la nature, et ouvrait 
ä rimagination une carriere vague, obscure et immense sur 
le genre de sa science, ses tresors et la noblesse de son 
origine. 

II se plaisait ä raconter des traits de son enfance, et 
se peignait alors environne d'une suite nombreuse, se pro- 
menant sur des terrasses magnifiques dans un climat deli- 
cieux, comme s'il aurait ^te le Prince hereditaire d'un roi de 
Grenade du tems des Maares. Ce qui est bien vrai, c'est 



117 

que persoiine, aucune police n'a jamais pu decouvrir qui il 
etait, pas mdme sa patrie. 

II parlait fort bien rallemand et l'anglais, le fran^ais 
avec un accent piemontais, Titalien superieurement, mais 
surtout Tespagnol et le portugais sans le moindre accent. 

J'ai oui dire qu'entre plusieurs noms allemands, italiens 
et nisses, sous lesquels od l'a vü paraftre avec eclat dans 
differens pays , il avait aussi porte anciennement celui de 
Marquis de Montferrat. Je me rappelle qiie le yieux Baron 
de Stosch m'a dit ä Florence, avoir connu, sous le regne du 
Regent, un marquis de Montferrat, qui passait poi6* un fils 
naturel de la veuve de Charles II retiree k Ba!onne et d*un 
banquier de Madrid. 

Mr. de St. Gennain frequentait la maison de Mr. de 
Choiseul, et y etait bien recu; nous fümes donc fort eton. 
nes d*une violente sortie que ce ministre fit ä sa femme au 
sujet de notre heros. 

II lui demanda brusquement, pourquoi eile ne buvait 
pas? et eile, lui ayant repondu, qu'elle pratiquait, ainsi que 
moi, le regime de Mr. de St. Germain avec bon sucCes; Mr. 
de Choiseul lui dit: „Pour ce qui est du Baron, k qui j'ai 
reconnu un goüt tout particulier pour des aventuriers, il est 
le maitre de choisir son regime, mais vous, Madame, dont 
la sante m'est precieuse, je vous defends, de suivre les folies 
d'un homme aussi equivoque." Pour couper une conversa- 
tion, qui devenait embarrassante, le bailiif de Solar demanda 
h Mr. de Choiseul, s'il etait vrai, que le gouvernement 
ignorait Forigine d'un homme, qui vivait en France sur un 
pied si distingue? 

„Sans doute que nous le savons, reliqua Mr. de Choi- 
seul (et ce ministre ne disait pas vrai), c'est le fils d'un 



U8 

juif portugaiB, qui trompe ia er^duüte de ia vill« et d« 
la cour. 11 est etrange, ajouta-t-il ea s'echauffant d'a- 
yantage, qu'on perinette que le Roi soit soavent presque 
seul avec un tel homme, iandis qu*il oe sort jaoiais qu'ea- 
vironne de gardes, comoae si toot etait rempli d'aBsaagias/' 
Ce mouvement de coUre provenait de sa Jalousie contre le 
Marecfaai de Belle-isle, dont St. Germain etait Täme damoee, 
et auquel il avait doone le plan et le modele de ses fameux 
bateaux plats, qui devaieot servir h une descente en Aog- 
leterre. 

La suite de cette inimiti^ et les soupgoos de Mr. de 
Choiseul se developperent peu de mois apres« Le Marechal 
intriguait sans cesse pour se faire Fautear d'une paix par- 
ticuli^re avec la Prusse 'et pour rompre le Systeme de Tal- 
liance entre FAutriche et la France, sur lequel etait fonde 
le credit du Duc de Choiseul. Louis XV et Mde. de Pom- 
padour desiraient cette paix particuliere. St. Germain leur 
persuada de TeoToyer ä la Haye au Duc Louis de Bruns- 
wick, dont il se disait Tami intime, et promit de reussir 
par ce canal, dans une negociation dont soa eloquence pre- 
sentait les avantages sous Taspect le plus seduisant, 

Le Marechal dressa les instruotions , le Roi les remit 
lui-ffl^me avec un chiffre ä Mr. de St. Germain, qui etant 
arrivä ä la Haye, se crüt assee fiutoris^ pour tranoher da 
Ministre. Son indiscr^tion üt, que Mr. d'Affry, alors am- 
bassadeur en Hollande, pen^tra le secret de cette mission, 
et fit par un Courier, qu'il envoya, des plaintes ameres ä 
Mr. de Choiseul de ce qu'il exposait un ancien ami de son 
p^re et la dignite du caract^re d'ambassadeur ä Tayanie de 
faire negocier la paix, sous ses yeux, sans Fcb instroire, par 
un etraeger obsour. 



^ 119 

Mr. de Choiseul renvoya le cowier sur le cfaamp, or- 
donnaDt ä Mr. d'Affry d'exiger avec toute Tenergie possible 
des itats generaux que Mr. de St. Geruiain lui soit livre, et 
cela fait, de l'adresser, pieds et poins lies, ä la Bastiile. 
Le jour d'apres Mr. de Choiseul produisit au Conseil la 
depiSche de Mr. d'Affry, il lüt ensuite la reponse, qu'il lui 
ayait faite, puis promeaant ses regards avec fierte autour de 
ses coUegues, et fixant alternativement le Roi et Mr. de 
Belle-isle, il ajoota: „Si je ne me suis pas donne le tems 
de prendre les ordres du Roi, c'est parceque je suis persuad^ 
que personne ici ne serait assez ose de vouloir negocier une 
paix ä rins9u du ministre des affaires etrangeres de Yotre 
Majeste!" 

II savait que ce Prince avait ^tabli et toujours soutenu 
le principe, que le ministre d'un departement ne devait pas 
se m^ler des affaires d'un autre. 

II arriva delä ce qu'il avait prevü, le Roi baissa les 
yeux comnie un coupable, le Marechal n'osa pas dire le mot, 
et la d^marche de Mr. de Choiseul fut approuvee; mais Mr. 
de St. Gennain lui echappa; L. H. P. apres avoir fait valoir 
beaucoup leur condescendance, envoyerent une garde oom- 
l>reu8e pour arreter Mr. de St. Gennain, qu'on ayait averti 
secr^tement et qui s'enfuit en Angleterre. 

J*ai quelques donn^es qui me fönt croire, qu'il en re- 
partit bientöt pour se rendre ä Petersbourg; delä il apparut 
k Dresde, ä Venire et h Milan, negociant avec les gouverne- 
men« de ces pays pour leur vendre des secrets de teintures, 
et pour entreprendre des iabriques. 11 avait alors Fair d'un 
homrae qui chercbe fortune, et fut arröte dans une petite 
ville du PiemoDt pour une lettre de change echue; mais il 



120 

etala pour plus de 100,000 6cu9 d'effets au porteur, paya 
sur le champ, traita le Gouverneur de cette ville comme 
un negre, et fut relache avec les excuses les plus respec- 
lueuses. 

En 1770 il reparüt ä Livoume, porlant un nom russe 
et runiform de General, traite par le Comte Alexis Orlof 
avec une consideration, que cet horome fier et insolent n'avait 
pour personne, et qui me parait avoir un grand rapport avec 
un propos du Prince Gregoire son trkre tenu au Margrave 
d'Anspaeh. 

St. Germain s'etait etabli quelques annees apr^s chez 
ce dernier et Fayant engage ä aller avec lui Yoir ce favori 
fameux de Catherine II, qui passait ä Nuremberg, celui-ci 
dit tout bas au Margrave, en parlant de St. Germain, ä qui 
il faisait le plus grand accueil: „Yoilä un homme qui a joue 
un grand röle dans notre revolution.'* 

II etait löge ä Triesdorf et y vivait ä discretion avec 
une insolence imperieuse, qui lui allait ä merveille, traitant 
le Margrave comme un petit gar^on; quand il lui faisait 
humblement des questions sur sa science, la reponse etait: 
„vous ^tes trop jeune, pour qu'on vous dise ces choses-lä.'^ 
Pour s'attirer eqcore plus de respect dans cette petite cour, 
il montrait de tems en tems des lettres du grand Frederic^ 
„|Gonnaissez-vou3 cetfe main et ce cachet?'* disait-i] au Mar- 
jgrave, e^ lui montrant la lettre dans son enveloppe. Oui, 
c'est le petit ca.chet du Roi. — „Eh bie», vous ne saurez 
pas ce qu'il y a dedans,'' et puis il remettait la lettre .dans 
ßa poche. 

Ce prince pretend, s*^tre assure que les pierres pre- 
cieuses de Mr. de St. Germain etaient fausses, ayant trouve 



121 

moyen d'en faire toucher une par la lime de son joaillier, 
qui fut aposte au passage du diamant qu'il s'agissait de 
montrer ä la Margrare, qui etait au lit, car St. Ger- 
main avait grand soia de ne pas perdre ses pierreries 
de Yue. 

Enfin cet homme extraordinaire est mort pres de 
Schleswig chez le Priuce Charles de Hesse, qu'il avait en- 
tierement subjugue et engage daus des speculations, qui 
ont mal reussi. 

Durant la demiöre annee de sa vie, il ne se faisait 
servir que par des ferames, qui le soiguaient et dorlotaient 
comnie un autre Salomon, et apres avoir perdu insensible- 
ment ses Forces, il s'est Steint entre leurs bras. 

Toutes les peines que les amis, les domestiques et 
m^me les freres de ce prince se sont donnees pour arracher 
de lui le secret de Torigine de Mr. de St. Germain, ont ete 
inutiles; mais ayant herite tous ses papiers et re^u les lett- 
res arrivees depuis au defunt, le prince doit ^tre mieux 
instruit sur ce chapltre que nous, qui vraisemblablement 
n'en apprendrons jamais d'avantage, et une obscurite si sin- 
guliere, est digne du personnage*). 

SBenn ©leid^en am Sd^fujfe feinet Slngaben onful^rt, 
©t. ©ermain fei in ©d^feöttjig im §aufe beö 5ßrinjen 6arC 
t)on ^ejfen gefiotben, fo fanb bejfen %oi 1780 tt)oI bafelbji 
üatt} allein mnn er ))orau^fe^t, baf biefet %vlx% ber bdcamU 



*) 3n ben „M^langes d'histoire et de litöratare. Paris 1817 '^ totld^t 
aud bet gebet eine« dngtdnberd, 9lamend Duinttn C^ratoforb, ber lange 
3a^te in Sranfretci^ unb in ^erbinbung mit ben berü^mteften unb untet« 
ridSftetfien SD^ännevn feiner Seit UhU, Qt^o^tn finb, flnben fld^ <S. 370, 
401 unb 408 ungefähr btefelben eingaben, bie (BUi^tn f^in beibringt. 



122 

liäf ein fei)t f)ot^ 9Qtet ecteid^te, im @tanbe gewefm fet^ 
übet jenen gel^eimnif^i>IIen ^Btann g(aubt)afte Sbtffidtungen )u 
ettl^eilen, fo muffen tok Med bejweifeln. $cin} (SxvA t)«n 
Reffen blieb bid an bad ^be feinet Sebend geneigt; an aKed 
Sunberbare )U glauben/ o^ne in grimblid^e ^rftfung ein^ 
iugel^en/ unb mir fbnnen vm benagen, baf n)o( niemals bied 
inteteffante Problem noerbe g^Ibfi n)etben. - 



!Dtefem ^(uffa^e (äffen mit einen d^nlid^en itier SagUofiro 
folgen. 

@6 [d^eint fiberflüfftg , unfeten 8efem in Stinnetung ju 
bringen, »er Sagliofiro tt)ar. So ifl feinem 3tt>eifel untere 
tt)orfen, ba|i er in bem romifc^en ©taatdgefdngniffe ju ©t 8eo 
im Äird^enjiaate im ©ommer 1795 gefiorben fei. 2)er 93er:f 
faffer ber oft geba(^ten Notices biographiques erjdl^Ct gelegent* 
Ii(]^ bei @rtt>&]^nung üon ©leid^en*^ feinem Sinn beö ®e^ 
fc^marfeö: „er l^abe einfi in ©trapurg mit ü^m ju äbenb 
gef^)eiji, unb ba er furj ^orl^er t)on Kaglio^ro eine feiner 
$iaenfd^ad^te(n erhalten, fo l^abe er il^m t)orgefd^(agen, fo(d^e 
mit i{)m ^u foflen. 9luf feine Weigerung l)abe ©(eid^en eine 
^ilte t>on einanber gefd^nitten, im 9Jhmbe jergel^en laffen, 10 
»erfd^iebene ©ubflanjen barin entbedt, beren ©egemoart burd^ 
ia^ t>on gagliofho felbfi mitgetl^eilte 9tece))t bejidtigt mürbe/' 

CAGLIOSTRO. 

Od a assez dit de mal de Cagliostro, je veux en dire 
du bien. Je pense que ceia vaut toujours mieux, tant qu'on 
le peut et au moins n'ennuierai*je pa8 par des redites. 



124 

Cagliostro etait petit, mais il avait une fort belle töte; 
eile aurait pu servir de modele pour representer la ßgure 
d'un poete inspire. II est vrai que son ton, ses gestes et 
ses manieres etaient Celles d'un charlatan plein de jactance, 
de pretentioDS et d'impertineiice, mais ii faut considerer, qu'il 
etait Italien, medecin donnant des audiences, soi-disant 
Grand-mattre Franc-ma^on et professeur des sciences occul- 
tes. Au demeurant, sa conversation ordinaire etait agreable 
et instructive, ses procedes nobles et charitables et ses trai- 
tements curatifs jamais malheureux et quelquefois admirables : 
il n'a jamais pris un sol de ses malades. 

Je Tai vu courir, au milieu d'une averse, avec un tres 
bei habit, au secours d*un mourant, sans se donner le tems 
de prendre un parapluie, et j'ai v^rifie trois eures merveil- 
leuses qu'il a faites ä Strasbourg dans les trois genres, oü 
Tart des Fran^ais excelie. 

Un bas-officier declar6 Incurable d*une mauvaise ma- 
ladie, et qui avait ete un cadavre bideux, m'a ete montre 
par sonCapitaine; il etait gros et gras et parfaitement retabli 
par Cagliostro. 

Le secretaire de Mr. de Lasalle, Commandant ä Stras- 
bourg, se mourant de la gangrene ä la jambe et abandonne 
de tous les chirurgiens, a ete gueri par Cagliostro. 

Une fenome en travail ayant ete condamnee par les 
accoucheurs ä une mort certaine, sans promettre qu'iis sau- 
veraient Tenfant, on fit appeler Cagliostro qui assura qu*il 
la delivrerait avec le succ^s le plus complet, et il tint parole. 
II m'a avoue que sa promesse avait ete temeraire; mais que 
le pouls du cordon ombilical Fayant convaincu que Tenfant 
etait en parfaite sante, et voyant qu*il ne manquait ä la 
femme, que des forces pour accoucher, il s'etait fie k la 



125 

vertu d*un remede singulierement confortatif qu'il possedait, 
et qu'enfin il avait ete plus heureux que sage. 

Son bonheur ou sa science en medecine a du lui attirer 
la haine et la Jalousie des medecins, acharnes entre eux au- 
tant que les pr^tres, quand ils se persecutent. 

Yoilä des eimemis dangereux, qui Tont le plus decri^ 
en France, en Pologne et en Russie. Ici je me rappelle un 
defi plaisant que Cagliostro a fait au m^decin du Grand-Duc 
Paul. Ce docteur Fayalt appel^ en duel. Cagliostro lui dit, 
que cfaacun avait le droit de ne se battre qu'avec les armes 
de son etat, et que comme il s*agissait de prouver la supe- 
riorit^ de leur science reciproque, il lui proposait de s*entre 
empoisonner; qu'en consequence il lui offrait une pilule ä 
avaler; qu'il en ferait autant de celle, que son adversaire 
lui donnerait, et que celui qui aurait le meilleur contre^ 
poison serait le vainqueur. La haine qu'on portait au Car- 
dinal de Rohan, avec lequel il etait extr^mement li^, a aussi 
fortement rejailli sur lui, et son nom a ete m^le dans This- 
toire du collier, mais sans aucunes preuves. Qu'on joigne 
ä la calomnie de tant d'ennemis positifs la malveillance des 
hommes, qui aiment en general k croire et ä repeter plutdt 
le mal que le bien, et on verra, qu'il est au moins possible 
qu'un inconnu excitant Tenvie plus que la pitie ait ete op- 
prime par la medisance. 

Tout ce que je puis attester, c'est que ses disciples lui 
sont restes fideles, autant que les eleves des Jesuites ä leurs 
mattres, que ceux qui ont beaucoup vecü avec lui, m'en ont 
beaucoup dit du bien, et personne du mal, avec des preuves 
convainquantes. 

S'il a trompe en qualite d'adepte, il n'a fait que son 
metier et m^me plus noblement que tant d'autres personna- 



126 

ges plus respectables que lui: car ii donnait gratis k ceux, 
qui avaient faim, la nourriture qu*ils lui demandaient. 

La Charit^, möine mal eroployee, est ponr le moins ex- 
cusable. Sa Loge igiptienne en valait bien une autre, car 
11 a täche de la rendre plus menreilleuse et plus honorable 
qu'aucuae Loge europeenne. Elle offrait plus de charges de 
Grands -OfBciers, que n'en avait la couronne de France et 
dans le demier grade il y avait Tapparition d'un ange der- 
ricire un parayent ayec un petit gar^n, auquel cet ange 
r^yelait tout ce que le premier lui demandait ä la requ^te 
des spectateurs du parayent. Gomme Cagliostro choisissait 
un enfant de beaucoup d*esprit, on a toujours ete merveii- 
kusement etonne de la sagacite de ses reponses. 

La mauvaise conduite de la femme de Cagliostro lui a 
aussi attir^ des reproches, meme celui d'en etre le coraplice ; 
mais pour quoi supposer sans preuyes qo'un mari soit con- 
tent lorsqu'il est battui? 

Ce qui a le plus occupe la curiosite du public, a ete 
de decouyrir d*oti Cagliostro pouyait tirer tout Targent qu*il 
depensait, car il n'ayait point de banquier, qui lui en four«- 
nissait, il n'en receyait jamais par la poste, on ne lui con- 
naissait aucuns biens, ni en terre, ni en porte-feuille, et 
pourlant sa depense annuelle ä Strasbourg etait evaluee a 
30,000 francs, et celle de Paris ä pres de cent mille. 

Voilä on mistöre, qui n'a jamais etö penetr^, et il est 
juste qu'un horome extraordinaire laisse a{ffes lui quelque 
cbose ä devioer« On a exu que c*est le Cardinal, qui lui a 
donne tout cet argent, et qu'il n'a jamais voolu s'en yanter; 
c'est ce qu'il y a de plus probable, car rien n'est plus faux 
que le pr<^l, qu'oB disait^ que Cagliosüro tirait de sea mede- 
cioe« en partageant aiyec »on apothicaire. Cagliostro donnait 



127 

gratis toutes les medecines qu'il composait lui-m^me, et 
Tapothicaire ne vendait que des pilules ä un petit ^cu chaque 
boote : or j'en ai donhe la recette dont Fauteur m'avait gra- 
tifie, ä un apothicaire d'Allemagne , leqiiel m'en a demande 
le double pour la m^me quantite. 

(Sagliolho ^ief urf^rimglid^ ®iufep^e öatfamo unb toax 
1743 ju Palermo gefcoren. 3n 9tom üermdl^Ite er jld^ mit 
Saurenja ^eKciani, bann fing er feine mebicinifci^e unt) caiia^ 
Ufiifd^e ?auf6al)n an. 

(St »urbe 1785 in bie berühmte ^aWbanbgefd^id^te t>er^ 
tt)icfelt, fejigefefrt, iebod^ t)on aller @(^ulb freigefi^rod^en. 1789 
mi»be er in 9tom in Unterfud^ung genommen unb ben 7. %pxH 
1791 liegen Ae^erei unb SSerfod^ ber d^ubecei itm Xoit \>n^ 
uit\)tüt 

3)iefe @triife loermonbelte ber ^(Cfft ^^ VI. in lebeiv6^ 
Idnglic^ed ®efangnif ; er mitrbe, tt)ie fc^on gefagt, in' 6 9^ti 
®t %eo gebrai^t; tmb fiarb bafelbjl 1795. 

äßabrfd^einlic]^ f)attt &iexäfin feine Jtenntnif "om bem 
^duäft gelabt, mlä^t^ in 9Um im 3[a|rr 1791 itnter folgettbem 
!£itel: „Compendio dalla Tita e delle gesttt di Giasepp« Bai« 
saino, denominato 11 Conte Cagliostro'' gebrucft toutbe, unb 
in ber stamperia della Rev. Cam. Aposf. no(^ )U ftnben ifi. 



aSir bringen in Me 9ieil)enfoIge biefer SCuffdfte benjenigen^ 
bet ben bedt^mten ia!oatn betrifft^ unb l^dtten fafi Slnflanb 
genommen/ ©(eid^en'd Utti^eU über einen beräumten, aUge^ 
mein gead^teten ©elel^tten vnt> ©eifllid^en jenen tmei notorifd^ 
bec&d^tigten ^antaflen ®t ®ennain unb Saglioflro folgen au 
laffen; allein Saüater war ein SRonn, beffen ©nbilbungdftaft 
(ebl^afiet toai, aW beffen Uttbeil, unb felbfl ber Serfaffer ber 
S3etradbtungen aber il^n fd^eint bccoon überjeugt; fo leidet biefer 
fe(b{l ftd^ bem Sinbrude feiner Imagination äber(ief. 

L A V A T E R. 

„Nul n'est proph^te dans son pays/' Ce proverbe a 
ete dementi par Lavater. II est impossible, d*^tre plus aime 
ni plus revere, qu'il Fa ete dans toute la Suisse. Son nom 
etait connu et cberi jusque dans les montagnes les plus 
inaccessibles: on venait de lä chercher conseils et secours 
aupres de lui (souyent au milieu de la nuit), et toujours on 
trouvait assistance et consolation. 

S'il a eu quelques ennemis ä Zürich, c*est qu'il etait 
membre d*une ville divisee par ranimosit^ de deux partis, 



129 

et que l'envie republicaine n'ayait pas m^me epargoe Aris- 
tide. Mais il a trouve daos les pays etrangers bien d'autres 
envieux plus injustes, que sa celebrite et ses opinions parti 
culieres, promulguees avec une coniiaace trop ingenue, lui 
ont attires. 

La source de son esprit et de son Imagination etait 
dans son coeur, par consequent fort differente de celle, qui 
n' etait, que dans la t^te de ses adversaires, et sa cand^ur 
donnait beau jour k la malignite. 

J'ai beaucoup examine Layater par les lunettes de ses 
amis, par Celles de ses ennemis et par les roiennes ; en voici 
le resaltat, au moins pour ma persuasioo. 

Si on accorde aux actions plus de yaleur qu'aux paroles 
et aux ecrits, Layater a et^ Fhonime le plus estimable de 
son tems; car personne n'a fait plus de bien dans sa sphere 
que lui en faisait du matin au soir. Cetait son metier, il 
etait ouyrier babile et diligent en bienfaisances , roettant 
toutes ses beures et toutes ses liaisons ä profit, pour rendre 
Service aux malheureux et pour secourir les indigens. 

Conune il n'etait nuilement riebe, car il est mort fort 
obere'*'), il s'etait cree un cercle d*ämes devotes, qui ayait 
i'air d*une secte, mais qui se distinguait de toute autre par 



'*') Sa digne venve, encore vivaote, a souvent H6 en peine de son ave- 
nir; mais il la tranqnilisa chaqne fois en Tassarant qne la Providence ne 
l'abandonnerait jamais. CeUe pr^diction a 6U merveiliensement accomplie; 
00 dirait qoe la b^n^diction de cet ezcellenl mortel repose eocnre sor sa 
famille, qui forme un ensemble digne d'amour et de respect. Montaigne 
en parlant du dernier jonr de la vie, dit: „C'est le mattre joar, c'est le 
jonr juge de tons les aotres: G'est le jonr, dit on aocien, qui doit juger 
de toutes nos ann^es pass^es." Personne n'a mieux que Lavater soutenue 
r^preuve de celte pierrc de toncbe. Lavater mourant et cxbalant son Arne 
en prieres, a pronv^ qne sa doctrine ämanait de son coeur et a mis par 
la la cacbet le plus subliine sur la vie la plus pure. 9lote t, ^erf. 

9 



läo 



ses bonnes oeuvres et ramotir de Dieu realise dans celui du 
prochain. Depuis il avait imagine un atelier de charite, oü 
toutes sortes de petits ouvriers gagnaieiil du pain, k faire 
mille petits niaiseries ingeiiieuses et elegantes, qu'il savait 
vendre ä leur profit. 

Son talent d'auteur a ete ]c moindre de ses merites, sa 
couversation vaiait mieux, niais ses actions etaient bien au- 
dessiis de Tune et de Tautre. Son ouvrage le plus critiqne, 
est, sa .,Phisionomie.** II a eu le sort de tous les nouveaux 
systemes, de causer d*abord trop d*engoueinent et de finir 
par ^tre dechire sans pilie. 

Les merites prineipaux de ce livre sont les estampes 
et le style, mais il me semble qu*on a un grand tort de 
traiter des assertions conjecturales comme des verites scien- 
tifiques. De tous les ecrits de Lavater c'est son „Journal*^ 
qui, a mon gre, lui a fait le plus d*honneur. 11 contient des 
confessions d'une äme pure, qui aspire ä la plus grande 
perfection et une methode de scruter sa conscience bien 
instruciive, mais bien difficile ä pratiquer avec autant de 
severit6 et d'ouverture de coeur. 11 faut etre bien juste, 
pour oser coucher sur le papier toutes ses pens^es les plus 
secretles et encore plus, pour les faire imprimer. Je doute 
qu'aucun des ennemis de Lavater aurait le courage de publier 
Celles, qu'il a eu en Taccusant d'^tre Jesuite. Sa couTcr- 
sation etait bien plus agreable que ses ecrits; yariee par 
les avantages du discours anime, eile devenait particuliere- 
ment touchante et pleine d*onction, quand il s*agissait d'in- 
struire ou de consoler. 

De plus eile etait extr^mement nourrie, etant concen- 
tree par Teconomie, que Lavater mettait ä son loisir, et 
infiniment instructive , agreable et variee par la multi- 




131 

plicite de ses connaissances et par son goüt exquis dans 
les arts. 

Je n'ai gueres rencontre queiqu'un, qui m*ait donne 
plus de satisfaction que lui, en dissertant sur la peinture. 
U ayait un sentiment si profond de la beaute, un coup 
d'oeil si juste et un tact si deUcat, que j'en ai ete ^mer- 
yeille de la part d'un homme, qui n'avait jamais ete ni en 
France, ni en Italie. 

Le talent pour la peinture lui paraissait inn^, car, sans 
avoir jamais manie le pinceau, ni m^me dessine, il savait 
^uider la main peu habile d'un jeune artiste, d'une maniere 
surpreiiaxite, et produisait avec ses teinturiers, par ses avis 
intelligens, des ouvrages vraiment charmans. 

En general tout en lui etait marque au coin de, la 
finesse, jusqu*ä sa phisionomie effilee et jusque au bout de 
son nez pointü; il apperceyait Findelinissable dans la per-^ 
fection, et il decouvrait les imperfections les plus cachees. 
■Mais malgre tant de merites et d'ornemens, qui distinguaient 
sa conversation , ses actions, je le repete, etaient au-dessus 
de tout; et lorsque je les considere, il me parait, que cet 
homme si moralement fertile ressemble ä un arbre, qui a 
produit d'assez belies feuilles et des fleurs delicieuses pour 
ceux, qui etaient sous son ombre; mais surtout des fruits 
admirables tant par leur nombre que par leur utilite. 

La yanite et Tamour du merveiüeux sont les defauts 

qu'on a particuli^rement reproches ä Lavater, et desquels 

il n'etait pas entierement exempt, mais que ses ennemis ont 

trop exageres et m^me calomnies. Cette vanite, qu'ils ont 

maltraitee si cruellement, etait pourtant si douce , qu'elle ne 

pouvait gueres blesser qu'eux, qui etaient jaloux de n'^tre 

pas IStes comme lui: eile etait depouillee d'orgueil, de pre> 

9* 



132 

tentions et de vanterie ; fondee sur le sentiment involentaire 
et assez juste des merites de son coeur, et sur la jouissanee 
soduisante de Faffection, qu'on lui temoignait; il g'abandon- 
nriit k la complaisance de se laisser caresser, admirer et 
traiter avec confiance par Taniitie. S'ii Gourait quelquefok 
apres la consideration, qui donae du credit, s*il cultivait 
soigneusement ses liaisons avec les granis^ c'etait pour 
rendre Service aux petits. 

Ce n'etait pas les honneurs «qu'on lui rendait, qui le 
flattaient, mais Famour qu*on lui temoignait: ce o'etait pas les 
Princes qu'il rechercfaait, mais les moyens d'etendre ses charites ! 

Une teile vanite n*est-elle pas bien pardomiable? od 
pourrait presque s'en vanter. 

Lavater avait trop d'esprit pour se conienter de ce que 
nous savons, trop d*imagination pour resister aux chano^ 
des possibilites, et trop de foi reiigieuse pour he pascroire 
faciiement tout ce qu*il trouvait dans les traditions duretieu- 
Des et qui avait quelque rapport avec ses id^s fiivorites. 
Yoilä la soii|[ce et Ti^cuse de sod peDchaDt pour le mer* 
veilleux, si uaü^isd ä tous les hommes qui peDsefit. 

Agite par un tüfi saDS boroes, pour eecourir rhuiDaai4i 
il regrettait partieuli^rencDt ce doD precieux, commuuique 
auK apötres et ä leurs dis^S^les, de guerir les malades par 
rimposition xles maias 

£1 De trouvait rieo de ridicule ui d'impossible daas les 
gHerisons du Pere Gassoer, et je serais teute de croire, 
que daDs «n des recoius de son coeur se tenait cacb^ un 
certain regret, que la reformation ait coupe se fil mistiqae 
du pouvoir spirituel attribue k TordiDatioD des Pr^res. Ge 
doute secret, spn penchant pour les mirades et sa croyaDce 
a la doctrine wisterieuse de la f>remiöre Eglise, remp^chatent 



133 

de s'^loigner des Catholiquee autant qae ses confreres, et 
son amitie intime contractee avee le Docteur Sailer*), Ex- 
jisuite, qui lui ressemblait par ses lumieres et ses vertus, 
ont prodiiit une aecusation contre lui, aussi absurde qae 
memorable dans Thistoire des tracass.eries litteraires. 

•Des gens malveutUans et impudens, qui se Tantaient de 
savoir fiairer la piste des Jesuites, Font declare affilie cache 
des Jesuites, tandis qu'on taxait Sailer d*etre Protestant en 
secret, parcequ'il etait si Jie avec Lavater. Une des idees 
bizarres et favorites de ce dernier etait, que St Jean, rEyan- 
gellste, n'etait point mort, qu'il se promenait encore sur la 
terre et qu'il pourrait peut-etre ayoir Fhonneur de sa visite. 

U fondait son. opinion sur les paroles .de J. Cb., repon- 
dant ä St. Pierre, jaloux de voir que Jean etait excepte de 
la mission apostolique „si je yeux, qu'il reste jusqu'ä ce 
que je reviendrai, que t'importe 1 '* et sur rinduction, que 
les disciples de J. Ch. meme ont.tire de ses paroles, que 
St. Jean ne mourrait point. 

Effectivement St. Jean ne se trouve point dans le Mar- 
tirologe. 

Lavater, comptant sur les promesses extraordinai- 
res faites k la perfection de la foi , et flatte par la pu- 
ret^ de ses intentions et de sa conscience, il esperait que 
Dien pourrait lui faire uoe grace particuliere dans un si^cle, 
oü il avait si peu de concHrrens dignes d'y pretendre. Je 
m'etonne qu'aucun de ses ennemis n'ait touche cette corde 
sensible de Lavater, pour se moquer de lui, en lui envoyant 
im St. Jean suppose, assez adroit pour le mistifier. Maigre 
tant d'aauour pour les cboses merveilleuses , Tesprit de La- 



') Mort 6vdque ä Ratiabonn«. 



134 

vater etait pJus en garde contre sun Imagination que contre 
ies moqueries de ses adversaires. 

J'en ai eu la preuve dans sa reponse ä la lettre du Cte. 
de Bernstorff, qui l'appellait k Copenhague. 

L'autorite bien grave du temoignage de rhomme plein 
de genie, de lumi^res et de rertu qui lui ecrivait, ne Ua 
point emp^ch^ de rejetter de prime abord Tapp&t des cho- 
ses extraordinaires , qu'on offrait ä sa curiosite et k son 
jugement. 

Le philosophe ie plus depouille de pr^juges, n'aurait 
pas desavoue Ies doutes et Ies reflexions pleines de sagesse 
avec lesquelles il combattait Ies dangers de la cr^dulite. 
Mais il est pourtant revenu assez convaincu de la verite 
de ce qu'on lui avait dit ä Copenhague, quoiqu'on ne i'ait 
pas admis ä eprouyer lui-mtoe la yaleur de ces mist^res. 

Ils consistaient en certaines revelations obscures et 
enigmatiques, que Ies inities receyaient pendant leurs pri^- 
res, et dont Ies Solutions etaient donnees en songe aux 
personnes, avec lesquelles ils Etaient en rapport intime sur 
ces objets. 

Gette communication de lumieres s'op^rait de pr^f^rence 
entre maris et femmes, et comme c'etaient ces demiöres qui 
donnaient Ies explications , le tout m'a paru une intrigue k 
Taide de laquelle Ies femmes, ou leur directeur en chef, 
gouvemaient Ies maris. 

On a assure Lavater, que dans des circonstances trds 
importantes on avait re^ü par ces moyens miraculeux des 
predictions, des eclaircissements et des conseils admirables et 
ou en avait accorde ä lui-meme d'assez curieux et d*assez 
flatteurs, pour exciter son attente et obtenir provisoirement 
sa confiance. 



J35 

U n'a point voulu me dire, en quoi ces eclaircisse* 
mens consistaient, mais il m'a affirme en avoir recü detres 
vrais sur le passe et de tres- etonnans sur Tavenir; tout ce 
qu'il ma confie avoir appris d'eux, c'est que son äme avait 
joue jadis plusieurs r6les considerables ; qu'il avait ete le 
Roi Josias dans le vieiix testament, dans le nouveau Joseph 
d'Ariinathee et Zwingli en dernier lieu; car ces Mrs. croy- 
aient ä la Metempsycose, et je suis fache de u'avoir pas 
note la liste fort plaisante des ämes voyageurs de plusieurs 
grands personnages. 

Je me rappelle seulement que Frederic II a ete St. Luc. 
Toutefois je dois rendre la justice ä Lavater, que sa con- 
viction de la realite des misteres, qui se celebraient en 
Dannemarc, a ete achevee et determiuee par l'accomplisse- 
ment fortuit de quelques predictions, qui lui ont ete faites, 
et surtout par des confirmations assez singulieres de plu- 
sieurs points de cette doctrine misterieuse, lesquelles lui ont 
ete donnees par la bouche d*un somnambule. 

C*etait un jeune garcon de neuf ä dix ans nomme Her- 
mann, qui se trouvait dans un village pres de Zürich et qui, 
tombe dans un somnambulisme naturel, n' avait qu'un cri 
apres Lavater, qu'il n*avait jamais vü. 

Etant alle le trouver, cet enfant uon seulement Ta 
d'abord reconnu, mais lui a repete un grand nombre de 
toutes les choses qu'il avait entendues ä Copenhague, ce 
qui, ä moins d'admettre la realite du mei*veilleux , ne peut 
s'expliquer que par la supposition, que Tindiscretion de 
Lavater et de ses confidens a donne ä des mauvais plaisans 
ridee, de se moquer de lui par le moyen de cet enfant, 
qu'ils avaient sans doute endoctrine. Mais ce que je n'en- 
treprendrai point d'expliquer, c'est, ce qu'il a ecrit a une 



136 

Dame de ses amies intimes, avant qu'on ait pü pr^yoir les 
desastres de la Suisse. 

Voici ce que dit cette lettre : „J*ai appris par la boache 
de notre Seigneur meme, que je mourrai Martir, apr^s avoir 
souffert de grandes peines et tu des ehoses que tant de 
personnes d^sirent de voir, et qu'elles yerront pour leur 
malheur. Puisse ma mort attester la certitude, que le Seig- 
neur daigne parier encore aux mortels!^^ 

SB5enn unö ® leiten andff nid^t^ Sinteret ^interlaffen 
^dtte, ol6 biefen Sluffa^ über iaMta, fo müf ten tt>vt ioi) ben 
©d^arffinn unb bie Äenntniffe, bad cble ®cmüt^ unb bie t)ot> 
trefflii^e fcanjßftfd^e 3)iction, mlä)e biefc Betrachtungen ju 
einem ÜWeifterfiüdte erl^eben, be6j[enigen bewunbem, beffen 3)ent 
roürbigfeiten wir ber Deffentlid&feit übergeben. 



SBir legen nunmel^t unfern 8efetn eine 9teil)c ^on meieren 
Sluffäpen ^or, weld^e inögefammt in ber bamaligen 3^^ ^^^ 
rüfiniten ©d^wdtmem ober fd^wdrmerifd^en 9Äeinungen gewib^ 
met ftnb, nnb fangen mit einem ÜRanne Slamenö @t 
SRartin an. 

»eim gefen biefed STuffaftea wirb ba« ©efidnbnif ®Iei^ 
d^en'6, mlä)t$ er mit ben SBorten ait6f^)rid^t: „Je dois ä 
mon talent pour la devination de tous les livres qui traitent 
des sciences occidtes" S^iemanbem entgelten, «nb bejidtigt 
t)oKfommen bie t)on un« me^rmaW auögefprod^ene SÄeinung, 
toic fel)r er ftd^ gern ^Oem, n>ad il^m ge^eimnif^^oU unb nmm 
berbar fci^ien, l^ingab, 

SAINT MARTIN*). 

Martinez Pasqualis a et^ le fondateur de l'ordre mystique 
des Martinistes, nomm^s ainsi ä cause de la consideration, 



♦) ©ötni^oöen »on dnfe in feinen JDenfh)ürbi gleiten, SÄannl^eim 
1937, f^eilt 2:^eil ]., @. 404 aber &. 9Rattin Solgenbe« mit: 

Subkoig Skutiud von &, ^axHn tourbe ben 18. 3anuar 1743 §u 
9imboife geboren. (Sr fiatb gegen 11 Ul^t 9benb< ben 13. Dctbr. 1864 



138 

qüe St. Martin, Tun des sept maitres, que leur chef avait 
designes, pour propager sa doctrine apr^s lui, avait obtenuc 
aU'dessus de ses coilegues par son merite personnel et pai 
son livre fameux des erreurs et de la verite. 

Pasqualis etait originairement Espagnol, peut-^tre de 
race juive, puisque ses disciples ont herit^ de iai an grand 
nombre de manuscrits judaiques. Sa science etait beaucoup 
moins theorique que celiede ses apdtres ; il pratiquait tout fran- 
chement la Magie, tandis qu'eux s*en cachaient et la defen- 
daient soigneusement. J'ai ete fort liä avec un certain La 
Cheyalebie, qui avait ete son aide de camp favori, lequel 
m'a montre quelques tapis de leurs Operations, magiques , et 
raeonte plusieurs faits merveilleux, s'ils etaient vrais. Je 
n'en citerai qu'un: Les travaux magiques de ces Messieurs 
ont pour objet surtout de combattre les demons et leurs 
satellites sans cesse occupes ä repandre des maux physiques 
et spirituels sur toute la nature par leur magie noire. 

Les combats se fönt particuli^rement aux solstices et 
aux equinoxes de part et d'autres. Ils travaillent sur des 
tapis crayonnes, sur lesquels ils etablissent leurs citadelles, 
qui consistent en un grand cercle au milieu, pour le grand 
maitre, et deux ou trois plus petits pour ses assistens. Le 



gtt $lntra9 bei Statinen, in bem ^anbl^aufe hti ^tnaicxi Senoir^Saro^e, 
wobin er am mmiid^tn Xa^t au6 $ari« gum SKittageffen gefommen toar. 
3« feinen ,,na(^9cUffenen @*riften" fagt cröomlS. San. 1803: 
„JDiefer 2:ag, bet meine fe^gig ^af^tt erfüllt, ^t mir eine neue 2öelt er* 
öffnet. 3Äeine geifligen «ßoffnungen »ad^fen immer mel^r. 

3d^ naivere mi(|>, ®ott fei e« gebanft, ben großen ©enuffen, bie mir 
feit langer 3tit angefünbigt {!nb, unb bur^ u^elc^e bie Sreuben auf« ^öd^fle 
{ieigen »erben, »on benen mein ^afein in biefer Seit ti)ie be|ldnbig ht* 
gleitet getoefen." 

©ein <6inf(beiben loar fanft unb freubig. 



139 

chef, quoique absent, Yoit toutes les Operations de ses dis- 
ciples, quand ils trayaillent seuls, et les soutient. 

Un jour me dit La Cheyalerie, que je n'etais pas par- 
faitement pur, je combattais tout seul dans mon petit cercle 
et je sentais que la force superieure d'un de mes adversai- 
res m'accablait et que j'aUais etre terrasse. Un froid glacial, 
qui montait de mes pieds vers le coeur, m'etouffait et pret 
ä ^tre aneanti, je m'elancais dans le grand cercle pousse 
par une determination obscure et irresistible. 

II me sembla en y entrant, que je me plongeäi dans 
un bain chaud delicieux, qui remit mes esprits, et repara 
mes Forces dans Tinstant. J*en sortis yictorieux, et par une 
lettre de Pasqualis, j'appris qu'il m'avait vu dans ma defail- 
lance, et que c'etait lui qui m'avait inspire la pensee de me 
jetter dans le grand cercle de la puissance supreme. 

Yoilä ce que La Chevalerie m'a raconte, p^netre de la 
conyiction la plus intime. 

II se troiiq)ait peut-etre, mais son Intention n*etait cer- 
tainement pas de me tromper. 

Loin de Touloir faire de moi un proselite, il faisait son 
possible pour me detourner de cette doctrine qui, disait-il, 
Favait rendu fort malbeureui. On l'ayait excommunie k tout 
Jamals, pour un peche sans remission, et il ne cessait de 
medire de Pasqualis et de ses successeurs. U depeignait le 
premier comme un bomme plein de vices et de vertus, qui 
se permettait tout, malgre sa severite pour les autres, qui 
prenait de Fargent de ses disciples, les escroquait au jeu 
et donnait ensuite leur argent au premier venu, quelquefois 
ä un passant, qu'il ne connaissait pas; il disait ä ceui, qui 
lui en temoignaient leur etonnement: ,g*agis comme la Pro- 
vidence, ne m'en demandez pas d'ayantage/' 



140 

Fassons au h^ros du present articJe, ä Mr. de St. Mar- 
tin. Jeune, aimable, d'une belle figure, donsx, modeste, simple, 
complaisant, se mettant au niveau de tout le monde, et ne 
parlant jamais des sciences, encore moins de la sienne, il 
ne ressemblait nullement ä un Philosophe, piutdt k un petit 
Saint; car sa deyotion, son extreme reserve et la purete de 
ses moeurs paraissaient quelqnefois extraordinaires dans im 
honune de son ftge; il 6tait fort instniit, quoique dans son 
livre il ait parle de plusieurs sciences d'une mani^Fe fort 
baroque; il s'enon9ait avec beaucoup de clarte et d*^lo- 
quence, et sa conversation ätait fort agr^able, excepte quand 
il parlait de son affaire, alors il devenait pedant, misterieuz, 
bavard ou tacitume ; crainte d'avoir trop dit, il niait ie len- 
demain, ce dont il etait conrenu la veille. 

11 avait des reticences insupportables, s'arretant tout court 
au moment, oä Ton esperait tirer de lui un de ses secrets; 
car il croyait ä une voix Interieure, qui lui difendait ou lui 
permettait de parier. Son grand principe ^tait, que dans 
la route spirituelle on ne devait point troubler la marche 
de rhomme, qu'il suffisait de le pr^parer k deviner les 
secrets, qu'il 6tait destin^ k savoir. Aussi se donnait-il plus 
de peine pour ^loigner ses disciples de sa scienee, que pour 
les y appeler, se croyant responsable des abus, qu'ils pour* 
raient en f^ire. Son p^re, qui ^tait Maire d'Amboise, Tavait 
mis dans le Service miiitaire, oü par sa bonne conduite, ou 
par le crMit de Mr. de Choiseal, Seign^ir d'Amboise, il 
8*etait avance, en tr^s peu de tems, au grade de Capitaine; 
mais entraine par la doctriae de Pasqualis et une T^N^tion, 
qui hii semblait irr^stible, il quitta brusquement le Ser- 
vice , malgre les exhortations de ses parents , de ses 
amis et de son protecteur , se brouilla avec son pere 



141 

«t se Youa aux oeairres de sa science mystique ei k Hl 
pauTrete. 

U s'etait propose de ne neu demander ä son pere, et 
reduit au pain et ä Teau, c est en se chauffant au feu d*une 
cuisine de gargotte, qu'il a compose son traite des Erreurs 
€t de la Verite, 

Le debit de ce livre, le premier et le meiUeur qu'il a 
^crit, Fa aide k subsister, jusqu'ä ce que Mde. de la Croix, 
qui eourait une carriäre approdiante de la sienne, l'ait re- 
oueilli ebez eile. Mais bientdt ils se brouill^rent, Youlairt 
s'endoctriner Fun Tautre, et St Mariin, ayant herite d'une 
tante cinquante Louis de rentes, se troura fort riebe, et 
publia quelques nouveaux ouvrages, qui augment^ent son 
aisance; c'est alors tpi'ü ouTrit une petite ecole, et que je 
devias son disciple. 

Tout ce qu'il m'a appris est si peu important^ et je 
Tai si parfaitement oublie, que je ne crains pas d'dtre indis«- 
erat, en paiiant de sa doetrine: le peu que j'en dirai m'ap- 
partknt; je le dois k Tapplication avec laquelLe je n'ai cess^ 
de relire son livre, k l'attentioa avec laquelle j*ai saisi chaque 
mot ecbappe k idod barpocrate, tt peut-Stre d man talmt 
p9ur la devination de tüus les livres, qui traüent de scten- 
tes i^eenltes. 

Celui das Erreurs et de la Veiite esi le seul, dont le 
style seit agreable et ipi'on puisse lire sans degei^. Lres 
trois quarts de cet ouvrage sont intelligibles et les pages 
qu'on ne c<»nprei|d pas, presentont des objets si neufs et 
si bizarres, qu'üs amusent Tattentton et piqite&t la cuciositi. 

Bien des gens out crü, que cet euYrage n'aTaii ^te com* 
f»se que poilr ramener le moade ä Aes idees relsgienMß par 
Tappas ^ merveiHeux. II est ceriain «fu'il a praiiiit cet 



142 

effet snr plusieiirs personnes de ma connaissance et sur moi- 
nieme, mais j'ai lieu d'assurer, que c*est ime introduction 
tres savante et tres detaillee k la science de la Magie, et' 
qu'il renferme beaucoup de choses, dont l'auteur s'absteoait 
de parier dans ses ie^ons. 

La science des nombres, qu'il a represente sous Tem- 
bleme d'un livre ä 10 feoilles, etait de toutes ses connais- 
sances edle, ä laquelle il attachait le plus haut prix. U 
disait Favoir vole ä son maitre et qu'il ne la cooimunique- 
rait Jamals ä personne. G'est grand donunage, car c'est 
sous ce Yoile misterieux, qu'il a enveloppe les plus rares 
secrets de son ouvrage. 

Tout ce qu'll avouait etait, que les nombres donnaient 
la clef de Tessence de toutes les choses materielles, pourvü 
qu'on en connüt les veritables noms dans la langue primi- 
tive ; que par les nombres on eprouvait les esprits de meme 
que par les faroles de puissance, pour s'assurer si les uns 
et les autres etaient bons ou mauvats; et que tont cela 
s'obtenait par Tanalise cabalistique de ces noms et de ces 
paroles dont les lettres hebraiques produisaient les dix nom- 
bres, qui manifestaient des v^rites si importantes. 

11 ajoutait , que Talphabet hebreux n'etait juste que 
jusqu'ä la 10 ^^"^ lettre inclusivement, que le reste avait et^ 
brouille,. mais qu'il en connaissait Fordre yerilable. Voilä 
deja une confession assez claire que ces Messieurs s*occu* 
paient de la Magie. 

Un autre aveu, que je lui ai arrache, est la description 
des igures hierogliphiques ecrites en traits de fen qui lui 
apparaissalent dans ses travaux, et dont il lui etait ordonne 
de coBSierver les dessins, qull m'a montres. Ces figures ne 
sont aatre chose ^e ce qü'on appelle les sceaux des esprits, 



143 

qu'on voit sur les talismans, sur les pentacles et autour des 
cercles magiques. 

Mais ce n'est qu'en tremblant qiie St. Martin parlait de 
toutes ces choses lä ; "i\ assurait quc la magie avait occa- 
sionnee la chute des esprits et celle de i'homme, que la 
seule pensee analogue ä ces crimes, pouvait nous perdre 
pour toujours, que sa conseience etait chargee de rame de 
ses disciples et que par toutes ces raisons, il se trouvait 
oblige ä toutes les precautions, que prescmait sa doctrine 
pour les mener au bien ä petits pas, et pour eloigner de 
cette route ceux, que la Providence n'a point destines au 
grand oeuvre des Elus, choisis par eile pour combattre le 
mal sur la terre. 

Au reste je conseille ä tous ceux qui veulent etudier 
le livre des Erreurs et de la Verite, de lire prealablement 
Thistoire du Manicheisme de Beadsobre, qui leur ouvrira 
l'intelligence sur les matieres fondamentales du livre de St. 
Martin, et oü ils trouveront de grands rapports avec sa 
doctrine. 

J'ai connu deux collegues de Mr. St. Martin moins 
diffidles que lur, mais qui ne le valaient pas ; Tun se nom- 
mait Hauterive qui tenait boutique de la science ä touB 
Tenans et dont mon maltre etait fort mecontent. L'autre 
Yillermoze ', il avait fonde son cercle ä Lyon ; il ayait moins 
de savoir que St. Martin, mais beaucoup plus d'onction, 
d'amenite et de franchise, au moins apparente. II parlait 
au coeur beaucoup plus qu*ä Tesprit; il etait estime de tout 
le monde pour ses qualites et adore de ses disciples ä cause 
de ses manieres cordiales, amicales et seduisantes. 

Ha joue lin röle distingue dans h ma^onnerie et a fini 
par s'adonuer entierement au magnetisme spirituel. 



144 

U a piri dans les massacres de Lyon, et St. Martin est 
mort tranquillement pendant la r^yolution, qui avait iin peu 
derang^ la freqnentation de son eco]e. 

Pour se faire une idee complette de ia doctrine de St 
Martin qui, de toutes les doctrines mistiques, est la plus 
merveilleuse, la plus interressante et la plus attachante, iJ 
faut lire les ouvrages suivantes: 

Des Erreurs et de la Verite. 

Des rapports entre Dieu, Vhomme et h uature, 

Ecce homo. 

De V Esprit des choses. 

L'homme de desir, 

Le crocodille. 

Le nauvel komme. 

Lettre d un ami sur la rdvolution frangaise. 

iclair sur rassociation humaine. 

Oeuvres postkumes, 

Le mmstere de Vhamme esprit. 
Diff^rentes traductions de Jacob Böhme, et un ouvrage 
allemand qui a pour titre: Magicon. 

Je crois faire plaisir ä mes lecteurs, en tenninant cet 
article par une notice biograpbique de St. Martin, ecrite par 
lui-möme. 

J*ai ite gai, mais la gaite n'a ete qu'une nuance secon- 
daire de mon caractere; ma c^uleur reelle a ete la douleur 
et la tristesse, d cause de Venormite du mal, (Böhme 3, 18) 
et de mon profond desir pour la renaissance de Fhomme. 

On oe m'a donne de corps qu*un projet. J'ai ete moins 
Fami de Dieu, que Fennemi de ses ennemis, et c*est o^ 
mouvemeat d'indigpation contre les e^emis de Dieu, qui 
m'a fait faire jgoon premier ouvrage. 



145 

La nature de mon kme a eii d*etre extr^oiement sen- 
sible, et peut-^tre plus susceptible de Tainitie que de Famour; 
cependant cet amour m^me ne m'a pas ete etranger, mais 
je n'ai pü m'y liyrer librement, comme les autres hommes, 
parceque je n*ai ete que trop attire par de grands objets, 
et que je n'aurais pü jouir reellement de la douceur de ce 
sentiment, qu*autant que le sublime appetit, qui m*a toujours 
devore, aurait eu la pennission de se satisfaire; or c'est 
une permission que des maitres sacres m'ont toujours refusee. 

Enfin je n'aurais youlu me liyrer au sensible, qu'autant 
que mon spirituel n'aurait pas paru crime et folie. 

Oh, si ce spirituel eut ete ä son aise, quel coeur j*an 
rais eu ä donner! J'ai change sept fois de peau etant en 
nourrice; ä Tage de dix-huit ans, il m'est arriy^ de dire 
au milieu des confessions politiques, que les liyres m'of- 
fraient: II y a un Dieu, j'ai une äme, il ne me faut rien 
de plus pour etre sage, et c'est sur cette base, qu'a ete 
eleye ensuite tout mon edifice. 

(II disait en entrant dans sa carri^re: ou j'aurai la 
chose en grand, ou je ne Taürai pas). 

Depuis que Finexprimable misericorde diyine a permis 
que Faurore des regions yraies se decouyrit pour moi, je 
n'ai pu regarder les liyres, que comme des objets de lamen- 
tations, car ils ne sont que des preuyes de notre ignorance 
et une sorte de defense faite k la yerite, tant eile s'eleye 
au-dessus d'eiix. Les liyres morts nous empecbent aussi de 
connaltre le liyre de yie, et yoilä pourquoi ils fönt tant de 
mal au monde, et nous reculent tout en paraissant nous 
ayancer. 

Böhme, ch^r Böhme, tu es le seul que j'excepte, car tu 

es le seul qui nous m^ne reellement au liyre de la yie. 

10 



146 

Encore faut-il bien qu'on puisse y entrer sans toi. Les 
livres que j'ai faits n'oat pour but, que d'engager ies lec- 
teiirs a laisser lä tous les livres, sans en excepter les miens. 

Dans rinitiation que j'ai reciie et ä laqueUe j'ai du dans 
la suite toutes les benedictious, dont j'ai ete comble, il m'ar- 
riva de laisser tomber mon Bouclier par terre, ce qui fit 
de la peine au maltre ; cela m'en fit aussi ä moi en ce que 
cela ne m'annoncait pas pour Tavenir beaucoup de succes. 

J'ai reconnu, que c*etait une chose honorable pour un 
liomme, que d'etre, pendant son passage ici bas, un peu 
balayeur de la terre. De tous les ^tats de la rie tempo- 
relie ies deux seuis, que j'aurais aime ä exercer, eussent 
ete celui d'eveque et cekii de medecin, parceque soit pour 
Time, soit pour le corps, ce sont les seuis oü Ton puisse 
faire le bien pur et sans nuire ä personne, ce qui n*est pas 
possible dans l'ordre militaire, dans Tordre judiciaire, dans 
Tordre des traitans, et je n*aurais pas aime k n'etre que 
eure, non par orgueil, mais parcequ*un eure n'est pas aussi 
libre dans son instniction, que peut l'^tre un ev^que. Le 
Duc de Choiseul a ete, sans le savoir, Pinstruinent de mon 
bonheur, lorsque voulant entrer nu Service, non par goüt, 
mais pour cacher ä une personne chere mes inclinations 
studieuses, il me pla^a dans le seul r^iment, oü je pouvais 
trouver le trisor qui m'etait destine; Tesperance de la mort 
fait la eonsolation de mes jours: aussi voudrais-je qu'on ne 
dise jamais: „Vautre «?te," car il n'y en a qu*une. 

La Tille de Strasbourg est la seconde apres Bordeaux, 
ä qui j*ai des obiigations inappr^ciables, parceque c'est lä, 
oü j'ai fait connaissance avec des verites precieuses dont 
Bordeaux m'avait dejä procura les geitnes. Et les verites 
precieuses, c'est par Torgane de mon amie intime, qu'elles 



147 

me sont parvenues, puisqu'elle m'a fait oonnattre mon eher 
B^hme; ibob prenier sejotir ä Lyon en 1773, 74, 76, ne 
m'a pas ete b«aue<Mip plus r^ellement profitable, que eelui 
de 1786. J'y eprouvai un repoussement tr^s marqu^ dane 
Tordre spirituel. Mon pere n'ayant pas pu eteindre dans 
moi le goöt que j'avais pour les objets profonds, essaya 
vers ma 30^^"^ annee de me donner des scrupules sur les 
reeherches dans les yeriies religieuses, qui doi?ent ^tre tou- 
tes de foi. 11 m'engagea ä li^e un sermon du P. Bourda- 
loue, dam lequel le predicateur prouvait qu*il ne fallait pas 
raisonner; je lus le sennon, et puis je r^poadis ä mon p^re: 
,^€'est en raisonnant que le p^re Bourdaloue a touIu prou- 
ver, qu'il ne fallait pas raisonner/^ 

Mon p^e garda le silence; il n'est pas reveno d^pois 
ä la cbarge. C'est ä Lyon, que j'ai eorit le livre intitili^; 
Btn Erreurs et de la Virite\ je Tai ecrit par d^soeutfNnent 
et par col^re contre les philosophes. J'^crivis d'abord un« 
trentaine de pages, que je montrais au cercle, que j'instnii- 
Mis chez Mr. de Villennas, et Ton m'engagea ä continuer. 

II a ete compos^ vers la fin de 1773 ^ le commen<^- 
ment de 1774, en quatre mois de tems, et aopr^ du feu 
de la cuisinet n'ayant de efaambre ou je puas^e me cfawiffer. 

Un jour m^me le pdt de la soupe se renversa Bur mon 
pied, et le brula assez fortement. C'est k Paris, en partie 
ehez Mde. de la Croix, que j'ai ecrit le TabUau naturel, k 
rinstigation de quelques amis. 

C'est ä Londres et ä Strasbourg, que j'ai ecrit VHhmnme 

de desir ä l'instigation de Tieman. C'est ä Paris que j'ai 

ecrit PEcce homo d'apr^s une notion vive que j'avais eu ä 

Strasbourg. C'est ä Strasbourg que j'ai ^crit le Nmivel 

komme ä l'instigation d'un gentil'bomme suedois. 

10* 



148 

En 1768 etant en gamisoa ä rOrient, j'ens un songe 
qui me frappa; j'^tais dans les premiers anit^es de mes 
grands objets, et c*est ä TOrient m^me que i'en avais eu 
les premieres preuves personnelles, en lisant un livre de 
Mathematique. La nuit je vis un gros animal renrerse par 
terre du baut des airs par un grand coup de fouiftt; je vis 
ensuite un autel, que je pris pour ^tre ebr^tien, et sür 
lequel je vis quantite de personnes passer et repasser avec 
precipitation et comme voul^nt le fouler aux pieds. 

Je me reveillal avec beaucoup d'afflictions, de ee que 
je venais de voir. 

C'etait Tannonce du renversement de Feglise. Mes ouvra- 
ges et parüculi^rement les demiers ont et^ le fmit de idob 
tendre attachement pour Tbomme, mais en mkae tems du 
peu de connaissance, que j'avais de sa mani^re d*^tre, et 
du peu dlmpression que lui fönt ces verit^s dans cet etat 
de ten^bres et d'insouciances, dans lequel U se laisse crou- 

pir ce ne sont pas mes propres ouvrages qni me 

fönt le plus gemir sur cette insouciance, ce sont ceux d'un 
bomme, dont je ne suis pas digne de d^nouer les cordons 
de ses souliers, mon cberissime B<^me. 

II faut que Fhouime soit devenu enti^rement sot ou 
demon pour n'avoir pas profite plus qu'il ne l'a fait de ce 
tresor envoye au monde il y a 180 ans. Les apötres, qui 
n*en savaient pas tant que lui, ont infiniment plus que lui 
avanc6 Toeuvre. 

Cest que pour les bommes encroüt^s, comme ils le 
sont, les faits sont plus eflficaces que les livres. 



sin ben Sluffaft übet ®t. aRartin teilet fid^ uttmitteftar 
bet übet SWabame be la Stoir, »eld^e in bem erfiecen me^iv 
ma(6 etn>dl)nt n){tb. 

MADAM£ DE LA CROIX. 

Mde. de Jarente, fille du marquis de S^nas et ni^ce de 
cet ev^que d*Orl^ans, qui avait la feuille des benefices sous 
le regne de Mde. de Pompadour et de Mr. de Choiseul, avait 
epous^ fort jeune le marquis De la Croix, officier g^n^ral 
au Service d'Espagne, qiie j'ai connü generalement estim^ k 
Madrid. Son mari Tavait laiss^e, je ne sais pas pourquoi, 
k AvigDon, oü, n'ayant den de mieux k faire, eile s*e8t 
donnee la peine de gouvemer le Comtat, durant la vice- 
l^gation de Monsgr. Acquariva, qui etait fort paresseux et 
eperdument amoureux d*elle. Comme eile aimait k gouver* 
ner, eile r^joignit son mari, lorsqu'il fut nomme Viceroi en 
Galiice. Apr^s sa mort eUe quitta l'Espagne maltrait^e et 
fort pauvre, vint k Lyon, y tomba dangereusement malade, 
eut des visions pendant sa maladie et passa de Tincr^dulit^ 
la mieux conditionnee k une credulite sans bornes. 



150 

Panni les livres mystiques qu'eJIe lisait aiors, celui des 
Erreurs et de la Verite Favait charm^e d'avantage, et c'est 
ä lui qu eile attribuait principalement sa conversion. Aussi 
rechercha-t-elle Tauteur, d^scequ'elle fut arrivee ä Paris, le 
reeueillit chez eile et se composa toujours disputant ayec 
lui, un petit Systeme theosophique particulier, qui n'avait 
pas le sens commun. 

Je n'en cilerai qu*un exemple: eJle appliquait le fameux 
quateritaire du livre de St. Martin ä la divinite, en qui eile 
pretendait qu'il y avait quatre personnes engendrees suc- 
cessivement: le fils du p^re, ie St. Esprit du fils et Melchi- 
»adee du St. Es{^it. 

Mai» ]Kde. de la Crotx etait hien plus forte pour la 
pratique que pour la theorie: son aifaire principale etait 
de combattre le diable et de guerir les nialadies; eile croyait 
comme le pere Gassner, dont eile faisait grand cas, que le 
diable etait cause de presque toiites les maladies, lesqnelles 
avaient tQUJours leur source danA quelqoe peche, qui avak 
sonniis la partie malade aax influences du demon. Elle ope« 
rait par des- prieres et par Timposition de se8 mains arro-* 
sees d'eau benite et de St. Ghreme; niais quand eile rea- 
coBtrait un possede, et eile ea nourrissait toujours qudques- 
uns ä la brochetter, c' etait alors qn'elle se croyait a sa ren- 
table place; exorcisant et chassairt ee diable du corps de ee 
pau^re maiheureux, qui, pour aroir fait an pacte a?ec hii, 
serait perdu a jamais sans la puissanee ^'elle avait recue 
de Dieu, de le delivrer. Ces eure» de possedes ^taient les 
plus difficiles, car pour les obsedes, lesquels par des prall* 
ques de fauss« uagie n*ataietit le diable qne sur eux ou 
attlour d'eui, il ku en coutait beaucoup moin« de peine de 
les en debatasaer, eile avait m^rae le pouvcnr de le laoiitrer 



151 

ä la compagnie airant qu*il s'en allat, sous une forme qui 
n^effrayait personne; je me souviendrai toujours d'une de- 
scription charmante qu*elle m'a faite de l'apparition d'un de 
ces diablotins, dont eile avait delivr^ un certain consul de 
France ä Säle, homme de lettres, que j'avais rencontre sou- 
▼ent chez les fincyclop^distes : „quand le mauvais esprit/' 
me dit-elle, „fut sorti de son corps, je lui ordonnai de nous 
apparattre sous la forme d*une petite Pagode chinoise. II 
nous fit la galanterie de prendre une figure vraiment deli- 
cieuse; il etait habille en couleurs de feu et or, son visage 
etait tr^s-joli, il remuait des petiles mains avec beaucoup 
de grace, et fut se sauver sous ce rideau de taffetas vert 
que vous voyez lä, dont il s'enveloppa et d'oü il fit toutes 
sortes de grimaces ä son ancien böte ; mais ce dernier, ayant 
Sans doute commis de nouvelles fautes, resta obs^de; car 
rentrant' un soir au logis, il trouva la petite Pagode sur son 
bureau, et je fus oblig^e de me transporter chez lui pour 
la chasser de sa «hambre/^ Nous avions eii fort etonnes, 
Mr. le consul et moi, de nous rencontrer ensemble chez 
Mde. de la Croix, mais je le fus bien plus que lui, lors- 
qu'elle Tobiigea ä convemr an ma presence de la verit^ de 
ce recit, et par bien des raisons, j*ai lieu de croire, qu'ils 
ne pouvaient pas etre d'accord. 

J'ai TÜ chez eile plusieurs personnages, qui se faisaient 
traiter de Tincarnation diabolique et qui m'ont surpris bien 
plus que le consul: entre autres le marechai de Richelieu, 
le cbeYalier de Monbarrey, le roarquis, la marquise et le 
Chevalier de Gösse. Mde. de la Croix pretendait que bien 
du monde et m^me des personnes de ma connaissance 
etaient obsedees et avaient des apparitions, mais quelles 
n'osaient pas en parier de peur de se donner un ridicule. 



152 

Elle me citait nomm^ment le Comte de Schomberg, qui 
occupait une place distinguee parmi les philosophes me- 
creans, et que je toyais beaucoup chez le Baron d*Holbach. 
Cette derniere assertion me paraissait une absurdite vraiment 
choquante ; mais Fannee d'apres me trouvant chez Mde. Necker, 
cette dame produisit une lettre de Mr. de Buffon, qui lui 
ecrivait de Bourgogne et lui parlait de certaines visiojis, qui 
regnaient dans cette province, et que c*etaient toujours de 
Yieilles femmes, qui apparaissaient. Quelques gens de lettre 
qui n'aimaient pas Mr. de Buffon parcequ'il etait trop reii- 
gieux, faisant quelques mauvaises plaisanteries sur son pen- 
chant ä croire des choses incroyables, voici, ce que Mr. de 
Schomberg nous dit ä mon grand etonnement: Yous me 
connaissez assez Messieurs, pour ^tre persuades que je ne 
crois pas aux revenans, cela n'emp^che pas, que je ne voye 
et que je n'aye vü depuis longtems et presque chaque se- 
maine, la figure de trois yieilles femmes, qui s*elevent du 
pied de mon lit et qui, se recourbant contre moi, me fönt 
des grimaces epouvantables. 

Ceci me rappelle un de mes amis Mr. Tieman , qui 
voyait presqu'ä chaque place quMl regardait fixement pendant 
quelques rainutes une t^te, dont les yeux et les traits etaient 
si animes, qu'elle lui paraissait vivante. Sur la taehe de 
sang, qu'on montre dans la chambre du chateau d*Edim- 
bourg, oü David Rizzio fut poignarde, il dit avoir vü une 
tete, qui exprimait les convulsions de la mort d'une maniere 
effrayante; il retourna ä differentes reprises ä la mdme place 
et il revit toujours cette t^te plus horrible qu'auparavant. 
Mr. Tieman quoiqu'entiche de la passion des sci^nces occol- 
tes, etait un homme tres-veridique, incapable de tromper 
qui que ce soit et toujours en garde de se tromper lui- 



153 

mtoe. Quoiqu'ii en soit, j'ai iieu de croire, qu*il voyait 
reellement ce qu'il disait voir. Eh, qui n'a pas rencontre 
bien des honn^tes gens, qui assuraient avoir eu des appa- 
ritioDS avec des circoastances et des protestatioos si persua- 
sives, qu'on devrait ^tre fächä de les r^Yoquer en doute? 
Mais ne pourrait-on pas, pour se mettre le coeur et i*esprit 
en repos, admettre qu'une confonnation particuHere de Toeil, 
ou une concretion compacte, qui se serait formte dans le 
cristallin, ou dans Thumeur vitree, pourraient produire la 
representation d'un spectre? Cette concretion opaque, qui 
aurait pris une forme determinee, analogue k ceile d'une 
figure bnmaine et interceptant les rayons de la lumi^re, me 
parait surtout propre ä produire ces sortes d'illüsions. Ce 
spectre serait sans doute noir et mal dessin^, mais Fimagi- 
nation, ce peintre rapide et habile, colorerait et acheverait 
bien vite Tebauche d'une teile grisaille. 

Mde. de la Croix a ete dans sa jeunesse ce qu*on nomme 
une beaute romaine, mais si parfaite comme on n'en a jamais 
Tue une pareille. Elle avait une figure pleine de graces et 
de caract^re, Toeil per^ant, le nez aquilin, la t^te altiere, 
un port süperbe, une demarcbe majestueuse, en un mot 
c*etait Fideal d*une belle imperatrice. De tant de charmes 
il ne lui restait dans sa vieillesse qu'une phisionomie spiri- 
tuelle et anim^e, une taille bien faite, un beau pied, un air 
imperieux, et beaucoup d*eloquence. Ces restes imposans 
et distingues convenaient merreilleusement au röle, qu'elle 
jouait, quand eile parlait au diable; son geste mena^ant et 
Faccent de sa Toix faisaient trembler, etil y avait tant de 
noblesse dans son maintien, tant d'^levation dans sa devo* 
tion exaltee et une expression si sublime de foi et d'assu- 
rance dans toute sa personne, qu'on croyait ?oir une Sainte, 



154 

qui allait faire im miracie. Mais malheureusemeot je n'en 
ai vü aucuD, quoique j'aye passe bien des journ^es chez 
eile, ä attendre que le diable sortil du corps d'un poss^de. 
Cependant j'ai ite temoin de pliisieurs guerisons de maux 
de t^te et de dents, de coliques et de doiüeurs rbumatiques, 
operees sur des personnes qui venaient chez eile en yisite 
et quVJle connaissait m^ine tres peu. Je Ixense que ces 
sortes de guerisons peuvent s'eipliquer assez naturellemeiit 
par Taction du magnetisme animal seconde par rimaglnation, 
cette fee puissante qui commande au genie et pr^side aux 
ressorts de notre organisme. Toute fois, si Ton consid^re 
combien Tamour propre doit ^tre flatte de rbonueur d'^tre 
un instrument de la diTinite, an peut pardonner ä Mde. de 
la Croix et compagnie de ne pas croire ä des causes natu- 
relles, quand il s'agit de miracles. 

Mde. de la Croix racontait avec une nalvet^, une grace 
et un art pitoresque, qui lui etaient propres, les particula- 
rit^s des yisites , qu'elle recerait des mauvais esprits, quand 
eile itait seule. On yoyait tout ce qu*elle disait, tant ses 
discriptions itaient viyes et naturelles. Toutes les fois que 
je Tenais chez eile, je trouvais des nom^elles de sa societe. 
Tantöt c*ätaient des niches fort droles, qu'on lui arait jouies, 
et tantöt des persecutions effrayantes qu'elle avait essuyees. 

Souyent des processions entieres de penitens en gran- 
d6s robes couieur de rose, ou de capucins fort puans, y^tus 
en bleu Celeste, ou d'autres personnages ecciesiastiques ridi« 
culement fagotis arriyaient chez elie de nuit et trayersaient 
son lit, les capucins lui o£fraient des baisers et les pinitens 
flagellaient ses couyertures. Quelquefois on lui donnait un 
bal, oü eile yoyait les ajustemens les plus curieux et les 
modes de tous les siecles; une autre fois c*etut un feu 



155 

d'artifice magniäque, des pjramides de diamaos et de bijuu- 
teries, des illuminations superibes ou des palais enchantes, 
qa'on lui montrait. Elle d^peignait tout cela si vivement, 
avec tant de godt, de gaiete et d'^loquence, que ses r^cits 
ralaient mieux que la plus part des d^scriptions d'une f^te, 
OQ de Tassembl^e la plus brillante. 

Je ris encore toutes les fois que je pense k une dis- 
pute tbeologique, qu'elJe eut avec on de ses esprits familiers, 
masque en dodteur de Sorbonne, qui la traitait d'heretique 
en sotttenant les opinions de l'eglise romaiDe de la maniere 
la plus orthodoxe: „mais lorsqu'il finit par y m^ler desblas- 
phemes, je lui fermai la bouche avec un cadenas, me dit- 
eile, qu'ii portera jusqu'au jour du jugement.** — Et oü avez- 
voQS pris ce cadenas? lui repliqoai-je. „Ah! mon eher Baron, 
que vous ^tes peu instruit de la difference entre la realite 
spirituelle et la materielle; c'est ua cadenas bien veritable 
que je lui ai applique: les n6tres n'en ont que la iigure/' 

Je ne ni'ennnyais donc pas chez eile en attendant la 
chose principale, qui ^tait le diable, qu^elle avait promis de 
raontrer; — d'autant plus, que nous ne parlions pas tou- 
jours de ces choses \ä et que son esprit orne et f^cond, 
reudait la conrersation aussi instructive qu'agr^able; mais 
tout le monde n'^tait pas aussi benevole que moi, et Ton 
se permettait de la donner en spectacle en l'engageant ä 
foire ses conjurationa dans les maisons, oü on lui faisait 
accroire qu'il revenait des esprits. Ces faceties se faisaient 
m^me si grossiörement, qu'elle s'en appercevait; mais eile 
mettait ces humiliations au pied de la Croix, et m'en par- 

lait avec une grande Ouvertüre de coeur et beaucoup de hon 

• 

sens« „Vous qui m'ave2 connue, disait-elle, si jalouse de 
ma glüire et de ma sup^iorite, qui savez que je me prive 



156 

du moindre superflu pour le donner aux pauvres, qui voyez 
que le metier que je fais, ne me rapporte que de la honte 
et du mepris dans un pays, oü par mon rang et ina parente 
je pourrai jouer un tout autre r61e, ne sentez-vous pas, 
qu'une force tr^s superieure doit m'imposer Toeuvre que 
j'ex^rce? dites-moi franchement, si mon esprit a baisse; 
trouvez-vous que je suis devenue foUe?" 11 etait bien diffi- 
cile de repondre ä ces questions, d'autant plus que je trou- 
▼ais son esprit plus brillant que jamais; mais, apr^s lui 
avoir fait compliment, je ne pouvais pas me d^fendre de 
penser ä part, qu*une id^e fixe peut fort bien exister, sans 
troubler les autres, et qu'on peut Öt^e raisonnable avec un 
coin de folie. 

Au reste Mde. de la Groix avait une charit6 si actire, 
une piät6 si edifiante, une bonte d'äme si touchante, tant 
d'onction, de genie et de noblesse de caract^re, qu'elle meri- 
tait les plus grands ^gards et qu*on ne pouvait pas se de- 
fendre de Faimer et de la respecter. Pour moi je ne saurois 
penser k eile sans l'admirer et la regretter sincerement. Je 
Tai Yue pour la derni^re fois 1791 ä Pierry en Champagne 
chez Mr. Cazotte, ce charmant auteur du Diable amoureux, 
qui de maltre, qu*il avait ete chez les Martinistes, s'etait 
fait disciple de Mde. de la Croix et qui a peri dans les 
massacres du mois de Septembre. Je crains fort que Mde. 
de la Croix, dont je n'ai pü avoir aucune nouvelle, n*ait 
p^ri de m^me; car eile avait tout ce qu*il fallait pour occu- 
per une place parmi les martyrs et eile travaillait de toutes 
ses forces contre la revolution , qu'elle regardait comme 
Toeuvre du diable. 

Une prouesse, dont eile se vantait particulierement, etail 
d'avoir detruit un talisman de Lapis Lazuli, que le Duc 



157 

d*Orl^ans avait re^u en ADgleterre du cel^bre Falk Scheck, 
premier rabin des Juifs. „Ce talisman qui devait conduire 
ie prince au tröne, me disait-elle, fut brise par la vertu de 
mes priores, sur sa poitrine dans ce inoment memorabie, 
oü il lui prit un ^vanouissement au inilieu de Tassembl^e 
uationale/^ 

. Je finirai cet article par une sc^ne, que je ne puis ni 
oublier ni m'expliquer. 

Mde. de la Croix avait un possed^ qui, induit par un 
meunier son voisin, avait forme un pacte avec le diable sans 
le savoir, et qui par consequent pouvait ^tre delivre. Toutes 
les fois qu'il venait chez eile, il se jettait ä genoux et san- 
glottait en racontant les tourmens horribles qu'il souffrait sans 
cesse. Elle le couchait sur un canape, lui decouvrait le 
▼entre, y appliquait des reliques et de Teau benite. Alors 
on entendait un gargouillement ailreux dans le ventre et le 
patient jettait des cris effrayables; mais le diable tenait 
ferme et nos esperances, de le voir sortir, furent toujours 
trompees. 

Un jour ce possede devint furieux, sauta ä bas du 
canape et fit mine de se jeter sur nous. Hde.. de la Croix 
se mit entre lui et nous, et d*un air mena^ant le remit ä 
sa place; alors il grin^ait des dents avec une force si extra- 
ordinaire, que les passants dans la rue auraient pü Ten- 
tendre, et profera en ecumant des blasph^mes si horribles 
et si nouveaux, qu'ils nous faisaient dresser les cheveux sur 
la t^te; de lä il passa aux invectives les plus atroces contre 
Mde. de la Croix, et finil par Tenuroeration la plus scan- 
daleuse de tous les peches, que cette pauvre dame pouvait 
avoir commis dans toute sa vie, avec des details, dont plu- 
sieurs m'etaient connus et encore beaucoup d'autres capables 



158 

de la faire raourir de confu«ion. Elle (icotitaii iout cela ie8 
yeux t^Hjrn^g vors le ciel et les maios croisees sur k poU 
trine ei pleurant amerement. A la jeunease pres, eile rea- 
semblait ä Ste. Madelaine. Quand le palient eut iermine 
aon discours, eile ae mit ä genoux et ooua dit: „Hessieura^ 
voilä un chätiment de mes peches bien juste, que Diea ac* 
corde ä ma penitence; je merite ces humiliatioos, que j'ai 
eprouvees devant yous, et je youdrais les essuyer dev^nt 
U^ui Paris, si je pourais expier par \k toutes mes fautes/' 

Qu'on reflechisse sur tout eeci, et qa'on me dise, s*U 
est croyable qu'une pareille scene ait pu 4tre coneertee et 
jouee, s'il est croyable qu'une femme teile que je Tai depeinte 
ait Youlu violer ä ce point tous les egards les plus saerfe 
düs k Dieu, ä la pudeur et ä sa reputation, pour aous trom* 
per? Mais peut-on 6tre ü*ompe et se tromper soi-mdme 
quand il s'agit de surmonter l'borreur, que doiveat exciter 
de pareilles epreuves et de sacrifier tout ce qu'on a de plus 
eher, avec uae abnegatton de raison ^ d'amour propre si 
revoltante et si epouvantable? 



2Bit f äffen biefen Slngaben jwei Sluffd^e folgen, ujelc^e 
ebenfalls gorfd^ungen betreffen, bie ©teid^en felbft hyper- 
scieniifiques nennt. 2)er eine ern)dl)nt We unter bem 9lamen 
ber Sont)uIftonnaire^ in jenem ^dtUfunttc befannte ©ecte, ber 
jlDeite fül)rt bie Ueberfd^rift Sfid^ijmie. Seibe lefen ffd^ 'okU 
leidet nid^t oI)ne anefbotifd^ed 3ntereffe. 

LES CONVULSIONNAIRES. 

. Monsieur de la Condamine, ce savant si r.oiiiiu par son 
Toyage avec Mr. de Jussieu en Amerique, etait domine par 
une curiosite iadomptable qui etait fort contrari^e par sa 
surdite. Quand il voyait deux personnes qui se parlaieot 
en particulier, non ^ulement il s'approchait avec l'iiidiscre- 
tion la plus detenuinee, mais je Tai tu prendre son coraet 
acustique, pour les mieux ecouter. Lorsqu'il trouvait uue 
lettre sur la table, il ne pouvait pas s'emp^cher de Touvrir 
et de la lire. 

Etant h Rome Mr. de Choiseul lui donna une bonne 
lecon et une excellente com^die ä la soci^te. 11 aTait sur- 



. 160 

pris Mr. de la Condamine furetant et parcourant les papiers 
de Tambassade dans le cabinet de ce ministre, chez lequel 
il yivait dans la plus grande intimite. Mr. de Choiseul avec 
Fair le plus severe et ie ton le plus tragique, iui annon^a, 
que son devoir Fobligeait ä le faire arr^ter et de Tenyoyer 
ä ]a Bastiile, tu que dans ce moment on traitait un secret 
d'Etat si important que ]a possibilite de s'en ^tre instruit, 
suffisait pour le faire enfermer jusqu*au developperaent de 
ce secret. II avait beau protester, qu'ii n'avait rien lü, qu'il 
ne savait rien, on ordonna de chercher la garde, de faire 
preparer une chaise de poste et enfin en iui donna une si 
belle peur, que rien ne manqua au divertissement de ceux 
qui füren t temoins de cette scene plaisante. 

On accuse Mr. de la Condamine d'avoir fait un petit 
vol ä Constantinople afin de se faire donner la bastonnade 
sur la plante des pieds pour pouvoir juger de Teffet de cette 
ceremonie. Lorsque Damiens fut execute, la curiosite le 
poussa ä percer non seulement la foule et Tenceinte de la 
garde, mais arrive ä un cercle que tous les bourreaux des 
environs de Paris attires k cette f^te si solemneile pour eux, 
avaient form^ autour de l'echafaud, il y penetra par Ja pro- 
tection de Mr. Cbarlot, bourreau de Paris qui, Fayant re- 
connu, s'^cria: Messieurs, faites place ä Mr. de la Condamine, 
c'est un amateur. 

Les convulsionnaires etaient un objet bien digne d'attirer 
notre observateur curieux; aussi se donna-t-il toutes les 
peines necessaires pour ^tre admis ä leurs myst^res, fort 
g^nes alors par la poIice; il promit le secret et surtout de 
se conduire comme un proselyte, qui venait s'edifier chez 
eux et se persuader de la verite de leurs miracles. Mais 
apres avoir vü crucifier une jeune fiUe fort jolie, il s'ap- 



161 

procha d'elle, apr^s qn'elle flit detachie, et comme ii etaii 
sourd, il lui dit tout haut k Toreille: „MUe., vous faites ici 
un bien vilain mutier; si c*est pour gagner de Fargent, je 
▼ous en fourairai un autre qui assurement vous donnera 
beaucoup plus de plaisir.'* Ce propos qui fut entendu par 
toute l'assembiee, «ausa un si grand scandale, que Mr. de 
la Condamine pensa ^tre assomme, qu*il fut cbasse bonteuse- 
ment et que malgre toutes ses solHcitations, il ne put jamais 
obtenir Tentree d'aucune des maisons oü ces fanatiques se 
rassemblaient. 

Me trouvant un jour de la seroaine sainte dans une 
societe oü Ton parlait d'un spectacle fort extraordinaire qui 
se donnerait le vendredi saint dans une certaine assembi^e 
de conyulsionnaires et que Ton crucifierait une jeune personne 
la t6te en bas, les pieds en baut, et ayant temoigne quel- 
qu^envie d'y aller, une dame me donna un billet qu'elJe ecri- 
vit ä un avocat de ses amis fort lie avec les conyulsionnaires 
pour le prier de m'introduire. 

La veille du vendredi saint, je rencontrai Mr. de la 

Condamine dans une maison, oü Ton s'entretenait de l'etrange 

ceremouie, k laquelle je devais assister le lendemain. Mr. 

de la Condamine se desolait de son excluslon et je ne pus 

me defendre le plaisir de lui montrer mon billet et de me 

moquer de lui ; mais ayant appris de moi, que Tavocat auquel 

j'^tais adresse ne me connaissait pas, il lui passa par la 

t^te, qu'il pourrait facilement prendre mon nom et se mettre 

k ma place. Partant de cette idee, il me pria ä genoux de 

lui ceder mon billet, me promettant qu'il serail bien sage 

et qu'il m*en aurait une Obligation eteriielle. Moi, qui ^tais 

alors jeune, fort attache ä mes plaisirs, qui prevoyais, que 

je me coucherai tard et qu'il me seroit penible de me lever 

11 



h six beures du matia pour me readre dans une saison fori 
rüde ä Teslrapade oü logeait TaTocat, pour Toir des choses 
qui me teDtaient mediocremeBt, j« commis T^tourderie de 
ceder aux persecutions de Mr. de la Coadamine et je lui 
abandonnais mon biUet. II se fit annoncer sous mon nom, 
Tayoeat le re^ut ä merveilie^ le mena dans sa biblioth^que 
et lui montrant les ouvrages de plusieurs sayans d'Allemagne, 
il I'interrogea sur leur compte. Mon autre moi-m^me lui 
repondit de son mieux, disant avoir etudie ie droit chez 
Fun, la Philosophie chez Fautre, et contrefit si parfaitemest 
le röle d*uo foyageur allemand passabiemeat iuBtruit, que 
Favocat y iut trompe. Chemin faisaiit il endoctrina soo etranger 
sur la circonspection , avec laquelle il devait se conduire et 
sur la credulite pieuse, qu'il devait affecter. 

Mais Dotre malheur commun voulut, que la maison oü 
ils arriverent, etait precisement celie d'oü Mr. de la Conda* 
mine avait ete cbasse si ignominieusement. L'apparition du 
diable n'aurait pas pü produire une Sensation plus borrible, 
que Celle que produisit la vue de Mr. de la Condamine; 
tous s'elancerent sur lui et accabierent Favocat des repro« 
ches les plus sanglans, de ce qu'il leur amenait leur plus 
cruel ennemi; un ioipie qui avait profane la saintete de 
leurs mysteres avec les intentions les plus scandaleoses. Le 
pauvre avocat ne comprenait rien ä tout cela et se tuait de 
leur dire, qu'ils se trompaient, que ce Monsieur etait an 
allemaod de distinction, qui lui etait fortement recommand^. 
Mais quand ils lui apprirent, que c'etait Mr. de la Con- 
damine, qu*il avait introduit et qu*il leur eut explique, 
comme il avait ete joue, il se joignit ä toute la com* 
pagnie pour mettre Mr. de la Condamine debors par les 
epaules, en le cbargeant de maledictions et d'invecti?es 



163 

k rapporter de sa part ä la dame du billet et au seigneuf 
allemand*). 

JTajouterai k ceci ce que j'ai vü bien des ann^es apr^s 
chez les convulsionnaires, oü je fiis mene par le marquis de 
Nesle. 

Alors ils celebraient leurs myst^res fort obscurement, 
reduits k cette extr^mite, moins par la sev^rit^ de la police, 
que par le ridicule qu'on avait eu Fadresse de jeter sur 
eux, et par la sagesse de ne les plus persecuter, mais de 
les traiter avec mepris. Ce fut chez un vieux conseiller au 
parlement , qui logeait dans le quartier de Tisle , que le 
marquis de Nesle me conduisit. U y avait lä dans une 
belle chambre meublee en damas cramoisi, le vieux conseil- 
ler, son neveu, avocat au parlement, une vieille parente et 
une blanchisseuse de dentelles de la connaissance du mar- 
quis, laquelle devait etre crucifiee. Comme on n'osait plus 
avoir des croix chez soi, on avait etendu une grande planche 
sur le parquet, pour en tenir lieu. D'abord on nous tit 
examiner quatre cloux de charette, et apres avoir etendu la 
patiente sur la planche, Tavocat les lui enfon^a ä grands 
coups de marleau dans les mains et dans les pieds. Pen- 
dant qu'on recitait des prieres, eile se plaignit tout bas et 
poussait des petits g^missemens contrefaisant la voix d'uii 
enfant au maillot, qu'elle conserva tant qu'elle resta attach^e 
sur la planche. Tout d'un coup eile se mit ä crire: „Papa 
Elie, ou es- tu donc? tu dis, que je suis une mechante petite 



'*') On pent .rapprocher ceci aa procös-verbal de Mr. de la CoDdamine, 
dans la Correspondance littöraire, philosophique et criUque du Baron de 
Grimm d^puis 1763 jnsqu'en 1789 — ii parait qn'il n'a pas jng6 k propos, 
de se vanter de ce qoi loi est arrivd. 

11* 



164 

■ I 



fiUe, tu as raison, mon petit papa, mais je serai plus sage, 
dis-moi ce que je dois faire, je me soumets k tout'^ 

Au bout de quelques minutes eile sortit la langue. 

„Elle veut qu'on la lui delie'S dit Tavocat. II mit un 
rasoir et appuiant cette langue sur un mouchoir, il y fit par 
trois fois des coupures en croix, qui saign^rent beaucoup. 
Alors cette femme se mit ä prophetiser toujours avec sa 
petite voix d'enfant, et le conseiller k ecrire les beüses 
qu'elle disait. On nous montra plusieurs volumes pleins de 
de ces sortes de propheties, qui etaient moins intelligibles 
que Celles de Nostradamus. J*ai oublie de dire que la pa- 
tiente apres les premiers coups de rasoir, avait retire sa 
langue et n'en montrait plus que le bout. Allons, ne faites 
donc pas Fenfant, lui dit Favocat. „Non, non,^' lui repli- 
qua-t-elle, „c'est que vous me faites trop de plaisir,^' et eile 
presenta la langue avec la meilleure grace possibie. Apres 
avoir prophetise une bonne demie heure, eile s'arr^ta tout 
court et demanda d'etre soulagee. Cetait avec de grosses 
lardoires, dont on lui percait les bras et avec de grandes 
buches de bois, que s'operait ce doux soulagement. On la 
frappait sur la tete et sur le sein d'une maniere aussi bar- 
bare que merveilleuse par le peu de mal, que cela lui fai- 
sait. Ces coups auroient du l'assommer, mais eile priait de 
frapper encore plus fort, et puis se reroit k prophetiser de 
plus belle. 

Toute la ceremonie dura une bonne heure. 

L'ayant deelouee, il n'y eut qu*un pied qui saigna, et 
les autres plaies paraissaient pr^tes k se fermer. EUe remit 
ses bas et ses souliers et sans vouloir accepter de nous la 
moindre chose, nous la vlmes trotter sur le pave, et s'en 



165 

allant d'un pas si l^ger, comme si eile n'ayait pris qu*un 
bain de pieds. 



A L C H Y M I E. 

J*ai connA partieuli^rement dans le tems de mes recher- 
ches hyperscieotifiques un nomin^ Duchanteau, homme assez 
extraordinaire pour que j'en conserve le souvenir. II etait 
bei homme, spiritüel, aimable, eloquent et passionne pour les 
Sciences occultes. Apr^s avoir longtems etudi^ Thebreu et 
surtout les cabalistes, il se fit circoncire ä Amsterdam, par- 
cequ'il s'etait mis en t^te, qu'il fallait ^tre juif pour obtenir 
d*^tre initie par les Rabbins dans tous les Myst^res de la 
Cabale. Mais celle-ci n'ayant pas sufßsamment satisfait son 
desir de franohir les bornes de notre savoir, il s'adonna k 
i'etnde de TAlchymie et se crea un proc^d^ pour produire 
la pierre pbilosopbale , aussi singulier quMngenieux , parce- 
qu'il s*accorde reellement avec tous les passages essentiels 
des livres alchymiques et qu'il explique assez bien leurs 
enigmes principales. Tous s'accordent ä dire, qu*on doit 
r^unir sans cesse Tinferieur airec le superieur et que le feu, 
le vase et la mati^re doiyent se trouver dans le möme 
sujet. 

Or Duchanteau disait: ce sujet mysterieux, c'est moi, et 
tout bomme mUe, qui est bien conslitue, a le pouvoir depuis 
Tage de vingt ans, jusqu'ä cinquante, de faire la pierre pbi- 
losopbale, sans avoir besoin d'autre chose que de lui-m6me. 
Qu'on me fasse entrer tout nü dans une cbambre, qu'on ra'y 
enferme ou qu'on m'y surveille, sans me donner la moindre 
chose ä boire ni ä manger, et j'en sortirai au bout de qua- 
rante jours avec la pierre pbilosopbale I 



16« 

Yeitii 06 qu'il a estrepris de prouier k la löge de^ 
Amis reunis et ce que malheureusement on n'a pas pü kii 
laisser achever jusqu'au bout. Mais ce qu'il nous a montre, 
est assez curieux et presque merveilJeux. Son proc^de et 
son secret consistaient ä se nourrir uniquement de son 
urine; il bHvait sans cesse, oe qti*il rendait: „Voilä, la coo- 
vation du superieur avec rinferieur, nous disait-il, mon mine 
est la matiöre, mon corps est le vase et ma Aiüear est le 
feu, c'esl ainsi que ces trois choses priseipalos se trouvent 
dans un seul sujet/* 

Duchanteau ayant ^te mis dans une chambre eomsM 
dans un bain, on lui donna des veteraens, el des freres se 
relayaient pour le surveiller et s'assurer que rien n'entrait 
dans son corps, ni dans la chambre, qui put altera la veiite 
de ses assertions. Dans les premiers jours il souffrait cru«« 
eliSment de la faim et d^ine soif brulante, mais son unne 
commencant ä s'epurer et ä s'epaissir, le oiartyr de ses be*> 
soins se calma peu ä peu; toutes les facultes de son esprit 
s'exalt^rent, tous les jours il devint plus gai, phis spirituell 
plus eloquent et ce qu4l y a de plus singulier, o'est que sa 
förce corporelle augmenta prodigieusement. Mais tout eela 
etait accompagne d*une fi^yre qui, toujours croissante, devint 
enfin si forte qu'elle parut dangereuse. La crainte que oet 
borame n« mourut dans soa Operation , et de& reflexions 
trös-serieuses de ce que pourrait en arriver, determiaerent 
le conseil de la löge ä forcer Duchanteau de quitter soH 
entreprise. II l-avait soutenu jusqu'au vingt-sixieme jour, 
saus avoir rien pris que son urine, laqttelle s'etait reduite 
ä la valeur d^une derai-tasse; eile etait d'un rouge extreme- 
mekit fonce, epaisse, gluante et d'une odeur balsamtque et 
excellente; on Ta depos^e et eonservee precieusemenl dans 



id7 

nos ardtires, mais la r^Yolution a detruit cette urine ano- 
Uie qiii, peut-ötre, etait nne medecine admirable, et je 
B'ai jamais pü apprendre ce qn'elle est derenue. 

' Apriäs que DuchaBteau eut termin^ son jeüae de 26 
jours, il mangea et but le m^me soir autant qoe les six 
convives ensemble, qui soupörent a?ec lui, et ce qui est 
encore remarquable c'est, que cette intemperance ne lui fit 
pas le moindre mal. Au desespoir dlavoir manque sod but 
qu'il avait ete si pres d'atteindre, il voulut absolument renou- 
veler son experience; mais il ne put la soutenir que jus- 
qu'au seizieme jour, oü ses forces Tabandonn^rent tout ä 
coup, et.comme il mourut peu de tems apres, il y a appa- 
rence que celte seconde epreuve lui a coute la vie. 

Je ne puis pas m'empecher de faire mention d'un autre 
proc^de , pour obtenir la pierre pbilosopbale aussi ingenieu- 
sement expose que le precedent, mais plus extraordinaire, 
plus difficile et plus dangereux. Un nomme Clavieres, Gene- 
vois, dcpuis ministre des finances durant la revolution, etait 
possesseur du maniis<»*it qui contenait ce secret, et le vendit 
ä la löge des Amis retints, dans le tems, qu'il n'etait qu'ao 
pavrre petit commis au tr6so( royal. Voici en quoi ce pro- 
c^de bisarre et borrible se reduisait: il fallait avotr un jeune 
hoiame et one jeune filie tous deux tierges, les untr par le 
mariage sous une eonstellation marqnee. li fallut que leur 
premier eofant fut male, et cet enfant dcTait en natssant 
entrer dans un vecipient de verre, pvomplement lute contre 
une reterte et ensuite mis an feu, pemr calciner ce malbeu- 
renx enfant, lecpiel, ä ce que disait Taateur du manuscrit, 
deviendräit le bienheureux sanveur da monde. . Car, apr^s 
un procede alchymtque fort etendu, p«r cons^quenl trop long 
ä rapporter, et dont m^me je ne me rappelle plus, l'enfant 



168 

deyait se convertir en un tresor süffisant, pour enrichir et 
muDortaliser toat le genre humaio, puisque non seulement 
il serait medeciDe universelle et pierre philasophale, mais 
que ses vertüs se multiplieraient ä Finfini, etant d^cuplees ä 
chaque procede reitere. 

Tout cela etait presente sous des formes si specieuses, 
et avec des explications si ingenieuses de diverses allegories 
de la fable, et surtout des douze travaux d'Hercule, qu*on 
ne pouvait pas s'emp^cher d'admirer l'esprit et F^rudition 
de Fauteur en detestant sa folie et sa cruaute. 

Un associe de Clavieres, dont j'ai oublie le nom, avait 

porte depuis le meme manuscrit ä C et j'ai appris ä 

mon grand etonnement, qu'une princesse fort avide de n- 
chesses et un ministre fort peu religieux, avaient pense 
serieusement ä entreprendre ce grand oeuvre, qui pourtant 
les a epouvantes par son incertitude et le nombre de ses 
difQcultes. 

Chemin faisant dans la route du merveilleux, j!ai aussi 
fait des recherches en Alchymie, mais je n'ai trouve sur la 
transmutation des metaux rien qui meritat une place dans 
mes Souvenirs, qu'une seule preuve de la possibilite de 
changer le cuivre en argent. Le Comte Kollo wrat, ministre 
de Saxe en Espagne, m'a montre deux monnoies de cuivre, 
qui avaient incontestablement subi cette transmutation, la- 
quelle il m'a assure avoir vü operer en sa presence. Les 
deux monnoies etaient au coin d'Espagne, Fune enti^rement 
convertie en argent, tandis qu'on en a jamais frappe de 
cette esp^ce qu'en cuivre; Fautre etait leinte au milieu de 
part en part en argentr et etant coupee en deux, on voyait 
distinctement que le morceau d'argent n'^tait point incrust^, 



169 

mais que la goutte qui a produit cette transmutatioD, avait 
percee d'outre en outre. 

@d fei und tüanht, unfere Sefet auf bie Wiixme be6 93oc^ 
tta^ce unt) auf ben Steid^tl^um ber ©ebanfen aufmecffam )u 
mad^en, toomit ed bem Serfaffet geglüdt ifl, für bie @r}dl^^ 
lung fantaflifd^er unb kDunbetboret ^tqthmbeitm, bie oft M^ 
Unglaubliche übetgel^en; (ebl^afted Sntereffe gu ertt>e(fen. 



(Sin Sluffaft; ml6)n eine in ber ^arifer ©efettfd^aft untet 
ganj anbeten aSer^dltnijfen berül^mt geworbene 2)ame betrifft, 
iji ,,aRabame Oeopn"*) betitelt. 

@d würbe unangemejfen fein, ju biefer meijierl^aften 
©d^ilberung eitoa^ Slnbere^ f)injujufugen, ald i^r ©eburt^^ 
unb ©terbejal^r. 

MADAME GEOFFRIN ET SA FILLE. . 

Taime ä me retracer Mde. de (reoffrin, dont ramitie a 
ete pour moi si agreabie et si utile. Voilä mon excuse, si 
j'ose parier d'elle apr^s Morellet et d'Alembert. Les Souve- 
nirs, qu'elle a laisses ä mon coeur et k mon esprit, sont 
des jouissances, qui me sont particuH^res , trop pr^cieuses, 
pour que je les sacrifie ä la crainte du qu'en dira-t-on. 

J'etais de son lundi destine aux artistes, de son mer- 
credi appartenant aux gens de lettres, et de ses audiences 
privilegiees , vouees aux bons conseiis, qu'elle savait donner 



*) Marie Th^r^se Rodel de Geoffrio, geb. am 2. 3uni 1699, gefl. im 
3a^re 1777. 



171 

ä ceuXf ijui avaieiil le bonbeur de les suivre, car aueun 
Minislre de Police n'a mieiix casnu Paris qu'elle. 

Je suis redeyable ä ses le^ons de Taisance economique, 
cominade, honcMrable, et ineme pofitique, avec taquelle j*ai 
existe k Paris ; je Tentends eneore quand eile m'appreiiait ä 
me taire^ pour ecouter die mani^re k faire croiret qu'oa avait 
dit les plus belles cboses da monde; quaad eile me prdchait 
de parier toujours aux geiift de leurs affaires, jamais des 
miemies, qu'au besoin, pour recevoir d'eux en or» ce que je 
leur ayais prete en petite moonaie; quand eile lue^disait ä 
mon arriv^e: ^ydounez-Tous d'abord pour ce que voua ^tes, 
mais soyez tel constamment, ue Yom imposez que les devoirs 
fes plus essentiels, mais saus y manquer jamais; au bout de 
l'annee tous les raoindres reviennent au meme.^ 

Yoili comme cette excellenie femme me parlait en boime 
mere et comme eile eadoctriuait volontiers ceux de »es amis 
qui aimaient sea conseil». Mais eile se mettail yeritablement 
en colere contre ceux, qui ne le» suiTamt pas. 

Lamour de Tordre, une bienveillanoe actiTe et une 
prudcBoe oonsommee etaient les resaorts prioeipanx qui anf- 
BKiient le caractere de Mde. Geoffrio^ 

Totttes les sottises lui donnateot de L'iawKiettr, sortout 
Celles de ses amia, et comme on ne peut paa gronder tout 
le monde, et qu'elle avait tout reduit en princip^s, aa itegle 
eiait de ne gre^nder que sas amis. 

Stanislas Ponialowski , recommande ä Mde. Geeffrin 
lorsqu'il vint ä Paris dans sa jeunesse, avait recu d'elie de 
grandes marqiies d'tntör^t, entre autres eile avait paye ses 
dettes, pour le tirer de prison, ce qui fonda entre eux uue 
liaison coiialaiilie et iulime d'amitie et de cenrespekSMknce. 
Dana ses letires il Fappelait sa cbere maman et eile le 



172 

nommait gon fils. Quand il füt elü Roi de Pologoe, Toid 
le peu de mots qu'ii lui ecrivait: „Ma ch^re Maman, je 
r^ne, ne me grondez pas/^ 

L'origine de Mde. Geoffrin est extr^mement obscure. 11 
parait qu'elle avait ete pauvre, mais fort belle et que cette 
derni^re qualit^ a engag^ Mr. Geoffrin, premier possesseur de 
la fabrique des glaces et fort riebe, de Tepouser. 

Od avait de la peine k retrouver quelques restes de 
cette beaute qui avait autrefois enchante ses contemporains, 
Sans les rendre autrement beureux, car Mde. Geoffrin a ^te 
fort sage, malgre la laideur et la b^tise de son mari. Son 
seul amusement etait de jouer de la trompette marine; se 
plaignant pourtant un jour de s*ennuyer beaucoup, on lui 
proposa de lire, et apres bien de d^bats sur le cboix du 
livre, il emporta un tome de Mor^ri. Le lendemain on lui 
demanda, s'il etait content de sa lecture, il r^pondit: „que 
cet auteur ^tait trop scientifique pour lui, qu'il ne le com- 
prenait pas plus, que s'il avait £crit en Grec.^' 

Alors on voulut savoir de lui, ce qu'il n*entendait pas; 
if prit le Volume de ce Dictionnaire, qui est imprime en 
deux colonnes, et passant toujours de la ligne d'une colonne 
k Celle de l'autre, qui itait vis- ä -vis, il leur demanda de 
leur dire en conscience, s'ils comprenaient quelque chose k 
ce Galimathias. 

La mani^re d'^tre de Mde. Geoffrin, peut se comparer 
au style de La Fontaine. II y avait beaucoup d'art; mais 
cet art ne paraissait pas. Tout en eile semblait trös ordi- 
naire, et pourtant personne ne l'egalera jamais en voulant 
l'imiter. 

Tout cbez eile ^tait raisonn^, facile, commode, utile et 
simple; son ton bourgeois et son langage commun don- 



naient ä son discours plein de sagesse et de raison, un 
caractöre piquant et quelquefois sublime. Elle aimait les 
sentences et les maximes; en Yoici une qu'elle prouyait par 
son exemple et qu'elle avait fait mettre sur ses jetons d*ar- 
gent: „L'economie est la m^re de Tindependance et de la 
Kberalite.'' 

Une autre, qu'elle pratiquait et qu'elle avait fait en- 
cadrer, disait: „U ne faut pas faire croitre l'herbe siir le 
chemin de l'amitie." 

Le genre d'esprit favori de Mde. Geoffrin ^tait celui 
des comparaisons et eile en a trouve, qui sont infiniment 
justes et ingenieuses. 

„Si je Gonsld^re, disait-elle, l'inigalite des richesses, 
les exces de Topulence et de la mis^re r^pandue sur 1« 
genre humain, je crois voir une quantit^ de petits enfans 
etendus sur le plancher d'une chambre en hiver, et qui n'ont 
entre eux qu'une seule couvertore trop courte et trop ^troite, 
pour les couvrir tous/^ 

„Chacun s'efforce ppur tirer la couverture ä soi et de- 
couTre tantdt une epaule et tantöt une jambe de son petit 
Yoisin, mais ceux qui sont au milieu, quoique ils etouffent de 
chaud, tirent si fort daqs tous les sens, qu'une quantit^ de 
ces pauvres petits, qui sont au bord de la couverture, restent 
nuds et meurent de froid/^ 

Elle comparait la societe de Paris et ses indiiridus ä 
une quantite de m^dailles renfehnees dans une bourse, les- 
quelles ä force de s'^tre firottees longtems l'une contre l'autre, 
avaient use leur empreinte et se ressemblent toutes. 

Mde. Geoffrin, metbodique et compass^e en tout ce 
qu'elle faisait, l'^tait aussi dans la distribution des heures 
de sa joumee. 



174 

Elle avait des heures fixes dans Tapr^dtnee, pour faire 
renccwtrer ensemble les diffdrentes classes de personnes^ 
qui pouyaient se convenir, et souvent c'etaient des r^idez'' 
votts d'affaires, qui se traitaient chez eile et dont eile elait 
la mediatrice. C'etait une grande contradiction pour olle 
quand une* visite indiscr^te venait troubler ses arrangemens« 

Le General Clerk, menibre du Parlement et du parti 
de Topposition, etait venu k Paris fort recommande par 
Lord Shelburne. U etait fort f§te, surtout par les gens de 
leitres, et on l'ayait presente ä Mde. Geoffrin comme un 
homme savant ei jouant un rdle considdrabie dans son pays« 
Elle le pria ä dlner, et lui, etant reste le dernier sans faire 
mine de vouloir partir, eile lui demanda, s*il n'allait point 
au spectacle, disant, qu'on donnait une nouyelle pi^ce et 
qu'il fallait s*y rendre de bonne heure^ ,)Non, Madame, 
repondit-il, je n'aime pas le spectacle fran^ais.*^ Yous aimes 
mieux sans doute yous promener et, par le beau tems qu'il 
fait, yous trouyerez beaucoup de monde aux Tuileries. — 
„Non Madame, je n'aime pas la promenade/^ — Mais appa- 
rement vous ayez beaucoup de connaissances et par conse** 
quent beaucoup de yisites k faire? •— 9,0h non, Madame, je 
ne fais point de yisites/^ — Mais Mpnsieur, dit Mde. Geoffrin 
impatientee, yous deyez bien yous ennuyer toute Tapresdl- 
nee. — „Pardonnez-moi, interrompit le General, quand je 
suis quelque part, aprdt mon dlner je cause et je reste.'' 
II resta effectiyement enracine tont le long de la soiree« 
s'inyita ä «ouper, sortit le demier de la compagnie et ne 
reyint plus, car Mde. Geoffrin le eonsigna ä sa porte pour 
touj omrs *). 

*) La „ Correspondance littöraire dn Baron de Grimm" rapporte le 
m^me fait Tom. I. 



175 

Plustenrs semcee, que lüde. GeoffHn a rendus k la 
Princesse ä' Anhalt, m^re de rimperatrice Catherine, et an 
Comle de Bezkoy, que cette Princesfie aimait beancoop, et 
ä la fameuse Anastasie, par la saite sa fayorite intime, ont 
produit la liaison et le commeree de lettres, qui a exist^ 
entre Catherine et Mde. de Geoflirin. 

Cette derniere avait acqnis an droit tont particulier 
d'^crire librement tont ce que son z^le pouvait lui inspirer. 
Lorsque le manifeste sur la mort de Pierre III parut, Mde. 
Geoffrin osa mander ä rimperatrice le roauvais effet, que ce 
memoire, si contraire k ce que tout le monde savait, pro- 
duisait dans le public. 

Catherine, sans en 4tre blessee, r^pondit: helas! Ma- 
dame, ce memoire n'a pas m compos^ pour les pays ^tran- 
gers, il a ^te fait.pour un peuple, auquel il faut dire ce 
qu'il fant croire. JTai lü cette lettre, remarquable par sa 
nalvete et son indulgence, et je puis en attester l'exacte 

Mde. Geoffrin avait une science phisiononiique assez 
singuli^. Elle pr^tendait de reconnaltre le caract^re des 
gens par leur dos, et cela donaa Fidee ä un peintre de ses 
amis de faire son portrait d'une mani^re fort ing^nieuse. 
On voyait dans ce tableau Mde. GeofifKn par derri^re dans 
sa robe de cbambre grise, son linge plat et sa coiffe noire, 
an fond d*une avenue et prdte ä entrer dans le Cloitre oü 
eile ayait coutume de faire tous les ans une retraite. Sa 
ressonblance ^tait frappante, quoiqu'elle tourna le dos aux 
spectateurs. 

Mde. Geoflirin avait une fille qui ne lui ressemUait ni 
de figure, ni d'humeur, ni de caractere, aussi ne Taimait- 
elle gu^res et disait, que c'etait un oeuf de canard, qn'eHe 



176 

avait couTe. Cette fiile itait Mde. de la Fert^ Imbeault; 
eile ayait ^te fort belle et sa m^re Tayait forcte d'^poiiser 
UD mari vieux, jaloux et pauvre, pour lui donaer un grand 
nom, ce qui a ite la source de leur misintelligence. D^Ii- 
yree de bonne heure de la tyrannie de son mari, son pre- 
mier sein fut de s'affranehir de celle de sa mere, qui fut 
obligee de prendre patience, voyant que sa fiile ayait hiritee 
d'elle la fermete, Tesprit et la yiolence de caractire, süffi- 
sante pour lui risister et pour £tre mattresse absolue de 
ses yolontes. 

Mde. de la Ferte Imbeault etait bonne, franche, gaie, 
yive, brusque et bruyante, parcequ'eQe etait fortsourde. 
Elle s'etait donnee une existence tres singuli6re en se don^ 
nant pour folle. Ce röle, qu'eQe appellait son domino, ^tait 
jou6 par eile si parfaitement, que des sots y etaient trom- 
p6s, et qu'il faisait les delices des gens d'esprit ayec les- 
quels eile yiyait. £lle souleyait de tems en tems ce joli 
masque si agreable k Tamour propre de tout le monde, pour 
montrer adroitement les coins les plus int^ressans de la 
figure naturelle et mölant la y^rit^ aux extrayaganceS, le 
sayoir k l'ignorance et la sagesse ä la deraison, eOe sayait 
faire airoer et respecter sa folie. 

Ses succ^s en ce genre, joints k son goüt pour les 
Chansons et les diyertissemens du bon yieux tems, inspir&rent 
ä son Imagination un plan, dont l'execution la rendit presqne 
cil^bre k Paris et dans les pays ^trangers. 

Se rappelant les plaisirs joyeux de la i^te des foux et 
de la mere folle ä Dijon et les productions piquantes du 
rigiment de la Calotte, eile donna k ses idies une forme 
moins satyrique, plus decente et encore plus gaie, parceque 
c'itait de la folie toute pure et fonda l'ordre des Lantorlus. 



177 

Ses loix principales etaient de n'avoir pas le sens commun, 
de faire des chansons et de dire des belises spirituelles. 

II etait divise en deux classes, celle des Lampons, par- 
ceque le refrain de ses chansons ^tait: Camarades, Lampons; 
et Celle des Lanturlus dont les chansons finissaient par: 
Lanturlu, Lanturlu. 

Mde. de la Ferte Imbeault s*etail declaree Reine de cet 
ordre et distribuait ä ses favoris les charges de la couronne, 
Non seulement toute la societe etait Lanturlus, mais aussi 
beaucoup de grands Seigneurs ont ete admis ä cet honneur, 
entre autres: Paul I, alors Grand-Duc de Russie, le Prince 
Henri, de Prusse, les Ducs de Gotha et de Weimar, et 
m^me les deiix freres de Louis XVI ont demande ä ^tre 
recus, mais Tetiquette de Versailles etait trop serieuse pour 
se preter ä ces folies, que la gravite pincee du Prince Henri 
n'avail pas dedaignees. Je le vis pourtant faire une grimace 
fort plaisante, lorsqu'on Tobligea ä se mettre ä genoux, pour 
baiser la main de notre Reine. 

Malgre toutes ces folies Mde. de la Ferte Imbeault fai- 
sait plus de cas de la raison solide que du simple esprit; 
eile passait ses matinees ä lire les auteurs anciens, surtout 
Plutarque et Montaigne. Elle avait ete amie intime du Pre- 
sident de Montesquieu, mais eile etait un peu brouillee avec 
les gens de lettres, parcequ'ils la croyaient plus devote, 
qu'elle ne Fetait, ä cause de ses liaisons avec Mde. de Mar- 
san, la Patriarche des devotes. 

Ici je dois noter comme une chose singuli^re, que c*est 

Mde. de la Ferte Imbeault qui a introduit Mr. de Condorcet 

dans le monde et qui a commenc^ sa fortune. Ce paavre 

Marquis ^tait arriv^ recommande k eile fort d^gueuill^ et 

n'ayant d'autres richesses, que son grand savoir en Mathe- 

12 



178 

matique et son livre du calcul integral et diffferentiel. Mde. 
de la Ferte Imbeault le prit dans une grande affection; eile 
ne Tappelait que son integral. 

Elle le prodnisit k la Cour, lui fit avoir une pension, 
mais prenant bientöt une place distinguee parmi Jes philo- 
sophes, il tourna le dos ä sa protectrice; toute fois son 
ingratitude ne lui fit pas autant de mal qu'au Duo de la 
Rochefoucault, qu'il a fait massacrer. 

La societe, que Mde. de la Ferte Imbeault cultivait et 
amusait le plus, etait celle du Marquis de Pont-Chartrain ; 
eile V vivait intimement avec le Duc de Nivernois et Mons. 
de Macrepas. 

L*amitie de Mde. de Marsan lui altirait celle des enfans 
de France; eile etait fort bien ä la Cour de Mesdames, 
extr^mement liee avec les principales personnes du Parle 
ment, et tout cela, Joint ä une bonue maison, lui valait une 
consideration, qui Temportait sur le ridicule, qu*elle voulait 
bien se donner. De tous les gens de lettres, qui frequen- 
taient la maison de sa mere, eile ne yoyait que Mrs. Grimm 
et Burigny. 

Ce dernier, plus respectable par ses vertus et la grande 
^implicite de son caractere, que par ses ecrits, avait ete 
soign^ dans sa vieillesse par Mde. Geoffrin; mais sa decre- 
pitude a ete honoree et egayee dans la maison de Mde. de' 
la Ferte Imbeault d'une maniere si touchante que jamais 
p^re, entoure de sa famille, n'a paru plus heureux. 

La bonhomie et Tiniagination, couleur de rose de Mde. 
de la Ferte Imbeault, ont vü ainsi que moi fort en beau 
les commencemens de la revolution, mais sa raison en a 
pressenti les malheurs bien plutdt que moi, et eile a eu le 



179 

bonheur de mourir quelques mois avant les seines affreuses 
du terrorisme. 



SQSir glauben unferen Sefetn einen 2)ienft ju eweifen, m 
bem tt)ir tl)nen einen 93rief vorlegen, ben SWabame ©eoffrin 
auö SBien nad^ 5Pariö fd^rieb, unb »eld^er eine ©d^Hbetoing 
be^ faiferfid^en ^ofeö unb ber bamalijen gefeiligen ^tx^lu 
niffe in SÖien giebt. 

@^ ift befonnt, baf SWab, (^eoffrin ju ber obenerwähnten 
Steife nad^ SBarfd^au burd^ ben ^onig t)on ^ßolen tjeranlaft 
würbe, ber bie Stufmerffamfeit ijatte, i^r bafelbfi eine aBo{)nung 
ftnben ju tajfen, bie genau fo eingerid^tet war, al6 bie il^rige 
in ?Pari6. 

Madfime Geoffrin k Monsieur Bautin, le fils, receveur 
g^neral des finances ä Paris. 

A Yienne, ce 12. Juin 1766. 

Mon eher petit ami. Je vous crois de retour de vos 
voyages, au moins le serez-vous, quand cette lettre sera k 
Paris. Je suis sür, que vous serez bien aise d'y trouver 
de mes nouvelles. Je suis arrive ä Vienne sainedi au soir 
et en parfaite sante. J'ai eu pendant tout le voyage ces 
certaines belles couleurs, que j'avais pendant celui du Hous- 
set, quoique je n'aie point bü le petit coup, ni chant^ la 
chansonnette. 

Je ne me suis pas ennnyee un seul instant pendant le 

voyage, je n'avais pour compagnie que mes deux femmes 

que j'avais pri^ de causer entre elles en toute libcrte; elles 

ont souvent dit des choses qui m'ont divertie. J'ävais porte 

des livres; je R'en ai pas ouT^itaucun que celui des postes 

12* 



180 

d'Allemagne, et cette jolie carte qui m'avait inis si injuste- 
ment et si ridiculement en col^re. Tai fait une pose en 
chemin ä Durlach, oü j'avais un ami. Tai ^t^ tant accueil- 
lie par le Margrave et la Margrave, que nous ayons eu les 
yeux mouilles en nous separaut. J*y ai ete aussi ä mon 
aise que je le suis chez moi; on m'a fait promettre d'y 
retourner. 

Le prince et la princesse ont de Tesprit et du goüt 
pour les arts, mais cela n'est ni ^claire, ni conduit; cette 
petite coar lä est magnifique et servie ä la ffan^aise. Yoilä 
mon premier succes dont mon petit ami se serait rengorg^, 
mais tout ce que je yais lui dire est bien pis que toul cela. 

II taut vous dire que mon voyage a fait miile fois plus 
de bruit ä Vienne qu'ä Paris. II y avait quinze jours que 
le Prince de Kaunitz avait donne ordre aux postes que Ton 
ravertisse de mon arrivöe. Moi, je ?ous dirai dans la plus 
grande droiture de mon coeur, que je comptais passer 8 ou 
4 jours ä Vienne dans mon auberge, oü j'aurais vü quelques 
bommes, que j'^tais bien sür qui seraient bien aise de me 
voir, et de repartir sans ayoir rien yü. 

II en a ete tout autrement. D^s le lendemain de mon 
arriv^e, ma chambre h'a pas öte ouyerte, qu*elle a ete rem- 
plie de yalets de chambre et des pages pour me compli- 
menter; sayoir de mes nouyelles et me prier k diner, et ä 
onze heures les Ambassadeurs de toutes les Cours et tous 
les.Seigneurs que j'ai re^us chez moi d^puis bien des annees 
et dont je ne me souyenais plus, sont yenus me yoir, ayec 
des expressions de reconnaissance et de sentiment dont j'ai 
ete confondue. 

La Princesse Kinsky, qui en est une autre que Celle de 
Paris, qui est la plus charmante personne qu'il soit possible 



181 

d'imaginer, est venue chez moi, et s'est tellement emparee 
de moi que nous ne nous quittons pas d*an seul instant. 

Le Prince Galitzin est la premi^re personne consid^- 
rable que j'ai yüe; il est venu chez moi le soir m^me de 
mon arrivee. II m'a prie ä dtner pour le lendemain, il 
voulait m'emmener chez lui, mais n'ayant pas youIA accepter 
tous ses offres, il m'a donne tout ce qui me manquait dans 
mon auberge. II m'a enyoye tous les matins du cafe ä la 
cröme; son carosse est le mien, enfin je suis comblee et 
accablee de ses attentions. Quand je ne dine point chez 
lui, on le prie ä diner ou je dine, enfin nous nous ne 
quittons pas. 

C'est un homme adorable. Je vous prie, de le dire au 
Pr. Galitzin, votre voisin, en voulant bien lui faire de ma 
part mille tendres complimens. 

Le Prince Kaunilz qui est ici non seulement le premier 
Ministre, mäis aussi le Premier -Hinistre de tous les Pre- 
miers -Ministres de FEurope, a un pouvoir absolü et une 
representation d'une dignite et d'une magnificence inimagi- 
nables. 11 a un jardin ä deux pas de Yienne, oü on va 
dtner tous les jours; on y fait la meilleure chere possible 
et servie avec une elegance charmante; il a une soeur qui 
est venve qui fait les honneurs de chez lui, et avec une 
politesse et une attention qui enchante tout le monde. 

Le Prince aprös le dtner, sur les 5 ou 6 heures, revient 
en ville pour ses affaires. La compagnie va de son cöte 
faire chacun ce qui lui convient, et Ton revient le soir en 
ville dans son appartement au palais imperial. 

Cet appartement est süperbe, bien eclaire et rempli de 
toule la Cour et la ville, et on y est comme si on etait 
dans son boudoir. On se cantonne, on demande une table 



182 

sur Jaquelle on s'appuie sans jouer et oa cause jusqu'ä oaxe 
heures. On ne soupe point, dans toute la ville on donne 
des rafralcbissemens. 

J'y passe toutes mes soirees, et j'ai la distinction, dont 
tout ]e munde me fait de grands complimeos, que le Prince 
de Kaunitz est assis ä cöte de moi et qu*il me parle avec 
beaucoup intimite, et lä on me fait des presentations sans 
fin, en me parlant de ma grande reputation et de mon grand 
merite. 

Yous autres qui ¥ous vous moquez de moi toute la 
journee, vous seriez confoiidus, si vous voyez le cas que 
Ton fait de moi ici! Le lendemain de mon arrivee la Prin- 
cesse Kinsky avec le Prince Galitzin m*ont mene promener 
ä une promenade publique, qui est comme sont les Champs- 
Elysees. 

L'Empereur y etait avec uuc des Archiduclie^ses en ca- 
leche; il venait ä notre rencontre, je le vis* autant qu'il 
m'etait possible en passant; il me regarda et fit des mines 
ä Mde. de Kinsky; apr^s trente pas le carosse s-arreta et on 
cria: „Voilä l'Empereur qui revient." 

Je me mis suc le devant du carosse pour le voir niieux, 
sa caleche s'arreta. II sauta en bas, et vint ä la portiere 
du carosse et me dit; „que, comme il partait la nuit pour 
aller ä un camp, il avait ete tres empresse de me con- 
naltre/' il me dit: „que le Roi de Pologne iiaiii bien 
beureux d'avoir une amie comme moi/^ 

Je fus confondue et n*ai jamais ete si b^te; enfin je 
lui dis: „comment, est-il possible que votre Majeste Impe- 
riale Sache que je suis au monde?^' II me dit: „quHi me 
connaissait tres bien, et qu'il savait tout ce que j*avais quitte 
^n quittant ma maison/' 



183 

Enfin il me paria comme s'il avait ^te k nos petites 
Soupers de mercredi. 

Je Youlus me jeter en bas du carosse pour me proster- 
ner, il m'en emp^cha avec une grace infinie. Hier j*ai tu 
riroperatrice douairi^re regnante, et toute la faniiile royale 
ä Schönbnin. 

L*Imperatrice m*a parle d'une honte et une grace inex- 
primable; eile ro'a nommee tontes les Archiduchesses, l'une 
apr^s Tautre, et les jeunes Arcbiducs. 

C'est la plus belle chose que cette famille qu*il soit 
. possible d'imaginer. 

11 y a la fille de TEmpereur, arriere petite-fille du Roi 
de France; eile a -douze ans; eile est belle comme un ange. 
L'Imperatrice m'a recommandee d*ecrire en France que je 
Favais TÜe cette petite, et que je la trouvais belle. En 
quittant Tlmp^ratrice, eile m'a donne sa main ä baiser,.et 
comme je lui ai demande la permission ä mon retour de 
Itti präsenter mes respectueux hommages, eile m'a dit: „Je 
serais jalouse, si yous retoiirniez par un autre chemin/' 

Enfin je crois r^ver. Je suis ici plus comme que je 
ne le suis dans la rue St. Honore et de la facon du monde 
la plus flatteuse, et mon voyage y fait un bruit, depuis quinze 
jours, incroyable. En voilä bien long, mon eher petit ami, 
niais j'ai crü que je devais ce detail k votre amitie. A 
Yarsovib je vous en ferai un autre. Adieu jusque lä. Je 
YOUS aime et vous embrasse, mon eher petit, de tout mon 
coeur et, en.Yerite, cela est bien Yrai. 

Je dis hier au soir au Prince de Kaunitz: „Mon Prince, 
la Reine de Tr^bisonde ne pouYait pas 6tre mieux refue 
que moi;^^ il me r^pondit: „personne ne peut ötre yü ici 
aYec plus d'estime et de consideration que yous; yous ^tes 



184 

respectee plus que vous ne pourrez jamais vous rimaginer/' 
U est bien sür, que je ne Tai pas imagine et que je ne 
Fimagine pas encore! Yraiment, yraiment, j*oubliai de vous 
parier de Thomme que le Roi de Pologne m*a eoYoye pour 
me conduire chez lui. C'est un gentilhomme qui a le titre 
de Capitaine. II parle toutes les langues; il est tr^s en- 
tendu ; il a ä sa suite des meubles pour meubler les auberges, 
oü je coucherai, vaiselle d'argent, cuisiniers, provisions et 
generalement tout ce qu'il est possible d'imaginer pour 
rendre mon voyage tres commode. 

He bien, mon eher petit ami, malgr^ mes succ^s, ma . 
gloire et tous les honneurs que Ton me read, je sens que 
le plaisir que j*aurai8 de vous revoir et tous mes amis, me 
sera bien plus sensible encore que tout cela, et que je 
vous aimerai tous encore, s'il est possible, plus que je ne 
faisais. 

Mille tendi*esses ä mon petit chat, ä Mde. ia Vicom- 
tesse, ä Mr. votre fr^re et ä Mde. votre belle-soeur^ et dites 
ä Mr. de Chauvelin, que je compte sur son amitie, que j'en 
suis touchee et tr^s reconnaissante. Faites-lui part de mes 
succes, afin qu'il ne se repente pas de m'aimer. 

Des complimens aussi honn^tes et afTectueux ä Mr. 
FAbbe Chauvelin, je n'ai que lieu de me louer de lui. Enfin, 
mon eher petit ami, entretenez-moi dans le souvenir de tou- 
tes les personnes qui m'honorent de leur honte et de leurs 
amities. 

Voilä encore que j'oubliai de vous dire que FImpera- 
trice m'a trouvee le plus beau teint du monde. Vous voyez 
que ceci est une confession generale. 

Enfin je pars demain de Yienne. 



!Die SSereinigung t)on au^gejetd^neten @taatöm&nnem bei 
bet beutfd^en JReid^düerfammlunfl in Üiegenöburg, bie Äennt^ 
tiiffe beft^en xm^tm, um il^te $ofien audiufuKen/ oftet^ mit 
®cifi begabt traten, unb benen i^re äJer^dltniffe erlaubten, dm 
gtofe ®afifreil)eit au^juüben, mad^te biefen Dtt biö jut Sluf* 
tJfung be^ beutfd^en JReid^d im 3al&re 1806 ju einem ber 
angeneftmfien in 3)eutfd^Ianb. 

©leid^en i^atte ü^n im Saläre 1779 ebenfalls gewillt; 
unb feine gunjiigen aSermogenöumfldnbe gematteten il^m, aud^ 
ol^e ^nfttUvaxQ, in feinem ^aufe ^eunben unb Sefannten, 
fo n)ie gremben, Slnnel^mHd^feiten ju gewdljren, bie burd^ feine 
8ieben^tt)utbigfeit unb ben Sleij feinet Unterl^altung er^ol^t 
tDurben. 

!£)er moglid^en Sinfirmigfeit bed bortigen Slufent^altd 
gab er burd^ öftere Steifen in unb aufer{)a(b !Deutfd^(anb6 
Slbn>ed^felung , unb ^oermel^rte iebe6mal ben @i)aii feiner ge^ 
fammelten jtenntniffe mit neuen @rfa^rungen unb Seobad^- 
tungen. 

3n biefe ^eitepoife fatten mel^rere Steifen, n)e(d^e er unter 
ber ^Regierung M Jtaiferd 3ofe))]^ II. unb Seopo(b IL nad^ 



186 

äöien mad^tc, \mb wir bringen bal)er jum ©d^fujfe biejenigen 
äuffdfte bei, »eld^e er über jene STOonard^en , unb über ben 
gürfien Äaunift ^interlaffen i^at 

* 

JOSEPH IL ET LEOPOLD IL 

L'Empereur Joseph hafssait la flatterie, mais 11 ne de- 
daignait pas un eloge transforme en critique, ou une louange, 
dont le ton prouvait, qu'elle n'avait pas ^te faite pour lui 
6tre redite: j'en suis un exempie. 

Une Dame, qu'il aimait beaucoup, m'a confie que je 
dois Je commencement des bonnes graces, dont II m'a ho- 
nore, b une phrase assez libre, qui m'est echappe dans une 
lettre, ecrite de Vienne au Baron de Frankenberg ä Gotha; 
je lui disais: „que ce Monarque ressemblait ä un ragout 
parfait, oü rien ne domine.'^ 

Effectivement ce Prince n'avait aucune de ces quaiites 
saillantes, qui depassent les autres et qui marquent ordinai- 
rement dans le caract6re d'un grand homme; toute fois j'ai 
ireconnü depuis, que ma comparaison n'etait pas tout-ä-tait 
Juste. 

Joseph II avait quelques traits dans sa phisionomie 
^lorale qui le distinguaient particulierement. 

U avait une activit^ rare, qui le rendait capable de faire 
quatre fois plus qu'un homme ordinaire ; aide par Theureuse 
fac]lit6 de passer d'un travaii ä Tautre, sans qu aucune des 
idees preoedentes se m^lat aux subsequentes. Mais cette 

» 

activite, d'ailleurs si precieuse, devenait un defaut en lui, 
parcequ'elle etait souvent trop minutieuse et toujours fouet- 
tee par une impatience, qui devan^ait quelquefois la refle- 
xion, la marche des lumi^res qu'il repandait, et le möment 
de Fopportunite. 



187 

11 s'est presse de regoer, comme s'il avait prevü, qu'il 
n'aTait pas de tems ä perdre, et bien des choses qu*il a 
faites, ont soutenu sa Monarchie chancelante, surtout l'ega- 
lite de ia justice pour toutes les classes, qu*iJ a iiilroduite, 
est deveime la source de i'attachement que son peuple a 
temoigne ä ses successeurs. La plus belle qualite peut-^tre 
de Joseph II si impatient pour agir, etait sa patience pour 
supporter la contradiction, sa longaniinite et son mepris des 
oifenses. 

Tout ce que la betise, Tignorance, la mauvaise volonte 
et malice ont de plus revoltant, il Ta eprouve dans l'exeeu- 
tton des changeniens qu'il voulait faire. 

On contrariait ses projets, tantöt par trop de precipi- 
tation, qui ne lui laissait pas le tems du repentir, le tout 
pour avoir la satisfaction de pouvoir lui reprocher la mau- 
vaise reussite d'une entreprise nouvelle. Tout autre que lu| 
aurait fait pendre et rouer, mais il n'opposait ä ces contra* 
rietes qu'une vigilance et une fermete imperturbables. II 
etait naturellement calme et n'a jamais donne une preuve 
d'emportement, mais sa justice etait severe; il la regardait 
comme son premier devoir, et comme la principale vertu 
d'un Monarque. 

II craignait d'^tre ce qu'on nomme un hon Prince, mais 
il avait moins sujet qu'un autre, d'avoir peur d'etre la dupe 
de son coeur peu sensible, jamais tendre. Sa bonte se bor- 
noit ä aimer le peuple, k ne hair personne; k etre debon- 
naire, communicatif, affahle, m^me familier avec tout le 
monde et singuli^rement aimable pour ceui qui etaient de 
sa societi. Mais il n*avait point de favori, point de mal- 
tresse, point de Ministre jouissant d*un grand credit ; jaloux 
de son autoritä il etait fortement en garde, pour ^tre gou- 



188 

verne par personne. II parlait beaucoup, comme tous les 
Princes de sa maison, mais quoique trop verbeux, il contait 
agreablement et le style de son discours se serrait et dere- 
nait energique quand, dans le t^te-ä-tete, il traitait une 
mati^re interessante. 

Personne ne questionnait mieox que lai, ni n'excitait 
plus de confiance par sa familiarite et sa cordialit^; ses 
questions avaient l'air et souvent Fintention de cbercher un 
conseil, mais il ne cherchait ordinairement que d'en trouver 
un qui s*accordait avec son avis. 

Quoiqu'il eüt Fesprit tr^s-cultiye, il n'aimait que les 
sciences utiles et detestait les spiculations. II connaissait 
parfaitement les defauts et les ridicules des Viennois, s*ap- 
pliquait ä les corriger, k plier leur roideur et k humilier 
leur morgue ; il leur donnait lui-m^me Fexemple de la poli- 
tesse et tächait d'abattre les pretentions de leur vanite, 
autant que Faristocratisme de leurs d^partements. La sinn- 
plicite de son costume, de son etiquette et de toute sa 
maniere d'^tre, avait le caract^re d*une noble assurance de 
sa grandeur, bien plus que d'une singularite, ear cette sim- 
plicite lui ^tait naturelle. 

Son ^onomie ^tait plus louable en g^neral, que bien 
entendue dans ses details; son grand d^faut, et en yerite il 
en avait peu, etait d*avoir ete trop peu g^nereux. II pensait 
que, parcequ'il sacrifiait toute sa yie au service de Fetat, 
Sans se payer par les depenses, que d'autres Souverains fai- 
saient, pour satisfaire leurs passiöns, tous les citoyens de- 
Taient de möme se youer ä Finter^t du bien public, sans 
autre r^compense que celle, d'ayoir bien fait leur deyoir. 

L'exerople de Fred6ric II lui ayait inspire Fesperance 
de pouyoir faire comme lui. II est certain que jamais 



189 

Prince n'a it6 si bien serri, ni ä si bon oiarcfae, que ce 
Roi; mais aussi jamais Prinee n'a sü nuancer plus fioement, 
oi arec plus de justesse les recompenses reelles et imagi- 
naires que lui, et Fayarice de son p^re qui avait pr^cede 
sa petite lesine, la rendait non seulement supportable, mais 
lui donnait mtoe un air de liberalite. Je finirai par une 
anecdote plus interessante que toute autre pour mon esprit 
et mon coeur. Elle est un exemple bien singulier d'une 
etrange severite, de la justice de Joseph II exercee sur un 
coupable et sur lui-m^roe. 

Le Lieutenant Colonel Szekely estime et aime de tout 
le monde, s*etait rendu cel^bre par plusieurs guerisons difS- 
ciles, qu*il avait operees avec des rem^des, que lui fournis- 
saient les Rose Croix; mais ces Mrs. Favaient induit, par 
l'esperance de la pierre philosophale, ä leur donner le peu 
d'argent, qu'il avait et une partie de celui qui se trouvait 
dans la caisse de la garde hongroise, dont il etait le treso- 
rier; le terme pour visiter cette caisse approchait et, se 
Yoyant perdu, il alla se jetter aux pieds de TEmpereur, et 
crüt, qu'en s'accusant lui-m^me avant la decouverte de son 
crime, il pourrait exciter la clemence du Monarque, par cette 
preuve de confiance en sa generosite. 

Mais Joseph II, qui halssait particuli^rement les Rose 
Croix, le fit juger par un tribunal de justice, et non content 
de la sentence qui condamnait Szekely k un long emprison- 
nement, le Prince, irrite ä un point inconcevable , cassa la 
sentence et ordonna que le lieutenant-colonel soit expose au 
pilori et enferme pour le reste de ses jours. 

Alors parüt une libelle dans laquelle la cause etait 
plaidee de la mani^re la plus touchante et Fextr^me s^verite 
de TEmpereur depeinte avec les couleurs les plus noires. 



190 

On le mettait au-dessus des Nerons et des Caligula. L'Em- 
pereur ayant lü ce libelle, ordonna qu'on permit de le ven 
dre, fit mettre Szekely en liberte, donna une pension ä sa 
famille et ecrivait ä l'Archiduc Ferdinand k Milan, oü j'etais 
alors, par ie ro^me coumer qui nous apporta ce libelle: 
„Des raisons importantes nrayant determine k laisser dore- 
navant un libre cours ä la justice, et ä renoncer ä mon pri- 
vilege de faire grace; vous, qui etes raon representant en 
Lombardie, vous vous abstiendrez egalement de faire aucun 
changement aux sentences criminelles des tribunaux/' 

Je vois avec admiration dans la marcbe de toute celte 
aventure, que Täcrete affensante et injurieuse de ce libelle 
n'a point empeche Joseph II de sentir la grandeur de sa 
faute, en le lisant, que son repentir n'a point exende dans 
la mesure de la reparation, et qu*il a eu le noble courage 
de se punir lui-m^me en faisant publier i'expos^ borrible de 
ses torts ; mais que reprenant le ton de Monarque absolu 
dans la depeche envoyee ä son frere et qui, sans doute, a 
et6 un circulaire, il a imprime singulierement le cachet de 
son caractere; car c'est aux depens de la clemence du Sou- 
verain, qu*il a bien youIu sacrifier la rigueur arbitraire k la 
justice inalt^rable des loix. 

Leopold II avait beaucoup de rapports avec i'Empereur 
son fr^re, mais ces rapports ^taient differemment nuanc^is. 
Son activite plus pensive, plus concentr^e que remuante, 
n'etait ni impatiente ni prematuree; au contraire souvent 
trop retardee par une humeur hypocondre, ou par des exc^s 
de sagesse et de pr^voyance. II semblait avoir choisi pour 
.maxime le Festina knie d' Auguste. II se donnait du tems 
poiir regner et il aurait ^rig^ des colosses de prosp^rit^s, 
s'il avait pü regner longtems. Ce prince ^tait minutieux, 




191 

mais seulement dans la speculation et la fonnation de ses 
projets, et nuUement dans sa mani^re de travailler, car il 
ne faisait rien, de ce qu'un autre pouvait faire ä sa place. 

Leopold aimait les arts et les sciences, m^me specula- 
tiyes, car ii etait devenu ä la fin de sa y'ie tres savant Jan- 
seniste. II elait moins sensible que Joseph, ami plus tendre 
avec les femmes. II etait plus comauinicatif que sincere, 
plus tolerant que bon, plus accessible que populaire, n'alfec- 
tiounant personne, mais aimant son peuple, comme un pere 
soigneux et eclaire. Encore plus jaloux de son autorite 
que Joseph II, il n'avait ä Florence que Favante, qui ecri- 
vait tout, sans avoir le moindre credit. Leopold etait taci- 
turne ou parleur, selon Tassiette de sa sante. 

Sa siniplicite n'avait point le caractere de dedaigner la 
pompe, comme celle de Joseph II, mais plutöt Fair d*une 
epargne excessive, surtout dans les dernieres annees de son 
regne en Toscane. Alors ayant ete admis dans un mauvais 
pdtit chateau pres de Florence, otr il s'etait retire, j'y ai 
pdsse une heure, sans a?oir vA ni gardes, ni gentilhomme, 
ni yalet de chambre, en un mot personne, excepte une 
femme de chambre qui etait placee pr^s de la fenetre d'un 
boyeau, servant d^antichambre k Fappaitement de la Grande- 
Duchesse; celle-ci ^tait en casaquin comme une petite bour« 
geoise et causait ainsi. 

Elle Dous dit, de prendre des chaises. Peu de tems 
apräs le Grand-Duc arriva dans un mauvais frac brun, sans 
s,e8 ordres, have, sec, et fort hypocondre; ii parla peu ce 
jour-lä, mais il m'apprit pourtant quelque chose de renaar- 
quable, il me dit: „qae däns sa tourn^e, ^our Tisiter Dostes 
les maisons de campagne des Medieis, il a?ait trour^ dans 
une Cache, pratiquee dans le mur, un grand nondi>re de 



192 

poisons a?ec des itiqaettes, qoi marquaient les ipoques de 
leurs effete et leurs diff^rens emplois.'' II ajouta, „que lui- 
inline les arait portis k TArno pour les submerger en sa 
presence/^ 

La passion morale dominante des dem fr^res etait la 
justice, mais Celle de Leopold etait demente, equitable et 
nullement severe. Cest ce qu'il a prouv^ par son code cri- 
minel, si sublime pour la profonde sagesse des precautions 
qu*il prescrit, si admirable pour la clartö de son laconisme 
et si digne d'eloges pour la merveilleuse humanite de ses 
intentions. 

Ce bon Prince plus soigneux de corriger que de punir, 
s*est particulierement etendu dans son code sur le regime 
moral des maisons de force et a proportionn^ la dur^e des 
peines k Celle de l'amendement des malfaiteurs. 

Bien plus occup^ de son peuple que de sa personne 
et de sa bourse, il a defendu dans ce code les tortures 
cruelles, les peines raffin^es et les procedures extraordinaires 
qu'on employa partout ailleurs pour decouvrir et punir les 
attentats contre le souverain, et il a declare qu'^tant payi 
pour maintenir la sürete publique, il rembourserait ce qui 
aurait eii vole dans les rues et sur les grands chemins. 

Quel l^gislateur a jamais ^te si peu igoiste, si huraain 
et si g^nereux! Je sais de science certaine, qua Leopold 
a compos^ et icrit ce code lui-m^me et de sa propre main. 
Voilä le monument, qui seul devrait siiffire pour etemiser 
sa mtoioire et fermer la bouche au jugemens absurdes et 
d^tracteurs, que des gens indigqes de jager ce Prince, ont 
os6 porter sur lui, dans un pays oü il n'a pas eu le tems 
de se faire connaltre. 



103 

Leopold est aussi Fauteur d'une machine de police la 
plus parfaite qui ait jamais ete imagin^e. 

U l'ayait compesee de tout, ce que Celles de Paris et 
de Yenise avaient de plus ingenieux et de plus admirable 
pour imiter la Providence. 

Lui-m^me la surveillait sans passions, saus personna> 
Ute, a?ec Tindulgence, la discretion, la sagesse et le secret 
d'un excellent confesseur. Si apr^s lui on a transfonneicette 
belle machine en un tribunal d'inquisüioii, ce n'est pas sa 
faute. £lle a eu le sort de toutes les choses les plus ex- 
cellentes, qui sont sujettes aux plus grands abus. On dirait 
que cette punition soit attachee ä Taudace humaine qui ose 
viser ä la perfection. G*est cette police, ce second cfaef- 
d'oeuvre de Leopold qui a ete la seule chose qu*on lui ait 
reprochee ä Florence. Mais eile a ete precisement la branche 
la plus louable, la plus sage et plus parfaite de son gouver- 
nement, outre qu'elle avait le merile d'assurer la sürete des 
indiyidus et du souyerain, sans charger Tetat d'une nom- 
breuse garde de soldats, dont eile tenait lieu ; cette yigilante 
bienfaitrice diminuait les crimes en les prevenant, et servait 
de base ä un code criininel le plus doux qu*on ait jamais 
pü faire , pour constater la vie precedente des coupables 
accuses, et pour en tirer presomptions pour ou contre la 
credibilite des temoins. 

J'ai YÜ arriver Leopold ä Vienne en 1790. Je dois 

avouer qu'ä ma grande surprise je Tai trouve si diff<6rent 

pour la figure, Tembonpoint, Fbumeur et les maniöres, qu'en- 

tränt chez lui, je croyais, que c*etait un autre homme, qui 

arait pris sa place, et pendant tonte la demie heure, que je 

lui ai parle, je n'ai absolument rien trouve qüi me le rap- 

pellat. 

13 



194 

Cet homine que J'avais vii cinq annees auparavant si 
maigre, si triste, si melaneolique et si silencieux, ^tait gros 
et gras, gai et d'une loquacite presque indiscrette, car il 
me passa en revue Tetat de sa Monarchie ebranlee par la 
demiere guerre avec les Turcs, par le m^contentement de 
la noblesse de Boheme, par les dangers de la di^te prochaine 
^n Hongrie, et par la revolte des Pays-bas; apr^s quoi il 
me fi| Fenumeration de ses craintes, fort aagmenties par les 
troubles que la rövolution frao^aise pouvait repandie sur 
toute l'Europe, et finit par une phrase qui, en veritä, me 
paraissait le inot de Tenigme pour se rendre raison de Te- 
trange reaolution, qu'il prit de retablir la fomae du gouver- 
nement de sa ni^re, abolie par Joseph et le pouToir bureau- 
cratique des Ministres et des grands Seigneurs. 

Voici ce qu'il me dit: „pendant de tels orages ii faul 
se mettre sous un arbre, jusqu*ä ce que le ciel devienne 
plus serein.*' 

Cette phrase annonce non seulement, qa'il ne voulait 
conserver cette ancienne forme de gouvemement, si con* 
traire a ses principes, que lui-m^me avait inculques ä soa 
fröre, que jusqu'ä des tems plus calhies; mais lorsque je la 
combine avec le caractere pacifique de ce Prince, eile m% 
prouTe aussi que son Intention n'a jamais ete de se möler 
serieusement des affaires en France, ni de lui faire la 
guerre. 

Je lui ai m^ine dans cette premiöre annee de son regne 
entendü faire Töloge et Fapologie de tant de helles choses, 
qu'on disait dans l'assemblie nationale, et la note donnee 
au mois Dicembre suiyant qui a^ait Tair d'une diclaration 
de guerre, n'aurait jamais it6 suivie jusqu'au bout, si ce 
Prince eut v6cü. 



195 

EHe n'avait itk demand^e par le parti modere, qne 
comme nne menace qui devait lui servir d'anne defensive 
contre les Jacobins. Mais ce grand et excellent Monärque 

mouHkt deux mois apr^s et la guerre se fit tout de 

snite apr^s la mort de celui, qui Taurait declinee ou qui 
Taurait fatite tout autreraent. Les ^migr^s et les enrages 
d'Allemagne , les ofiiciers et les g^n^raux, qui saraient que 
Leopold n'aimait pas la guerre, Rome et le parti des J^sui- 
tes qui le d^testaient, le peuple qui rappellait Joseph II, 
liBS flatteurs du nouveau gouvemement et enfin les imbedilles 
qui repetent tout, saus reflechir, voilä les juges, dont les 
dmes yiles, m^chantes, bafneuses et vindicatives , ont ose 
critiquer, calomnier et condamner la memoire d'un Prince 
que la post^rit^ seule est digne de juger; c'est Fensemble 
de tous ces partis, qui a compos^ le monstre ä cent milles 
bouches, dont la dent impure a däyore la plus belle ripu- 
tation d'un Prince qui äit existe depuis des siöcles! 

Qu'on aille en Totecane, qu*on y admire les ruineä de 
ses bienfaits, qu'on y entende les regrets du peuple et 
mtoie ceux de la noblesse, qui ne Taimait pourtant pas, 
parcequ'il ne lui donnait point de fötes, parcequ'il ne faisait 
pas assez d'attention k ses Privileges, parceque sa justice la 
traitait comme tout le monde, et parcequ'enfin sa poHce 
espionnante et severe g^nait les passions et Tancienne licence 
des Seigneurs Florentins. 

Hais apr^s avoir entendu les r^pdrations bonorables, 

que la Noblesse de Plorence fait aujourd'hui ä ce Prince 

meconnü par eile, c'est le peuple surtout qu'il faut 6couter: 

quelles benedictions touchantes donn^es ä son ombre! que 

de larmes qui arrosent encore le tableau qu'ils vous fönt 

d'un si^cle d'or, dont il leur avait fait connattre les d^lices! 

13* 



ij 



196 

Voilä les preuTes. des titres, que cet excellent Princeavait 
en sa tavour pour prognostiquer ce qu'il aiirait fait, s'il aviit 
regne longtems en Autriche. 

Mais ne pouvant pas disconvenir que son r^gne en 
Toscane n'ait presente le modele d'un gouvernement parfait, 
ses d^tracteurs ont suppose, qu*il aurait fait tont de travers, 
parcequ'il etait bien different de gouverner une grande Mo- 
narchie, ou bien une petite. 

La bonte ^qnitable avec laqueJIe il a?ait d^bute envers 
les Braban^ons revoltes, en leur offrant tout ce qu'ils avaient 
demande ä Joseph II, a ^te depeinte comme un excto, qa*il 
ayait rendu peu croyable et m^me comme une fausset^ qui 
cherchait ä les tromper, tandis que c'etait l'unique moyen 
de les ramener, s'il avait pü ^tre employ^ plutöt. 

On a täche d'exalter le inecontentement du peuple au 
sujet de l'ancien regime, reintroduit, en grossissant les in- 
conyeniens, qui en resultaient, et blamant le dementi que 
Leopold donnait ä ces principes promulgues k Toacane, 
Sans r^fl^chir, que ce n'^tait qu'une mesure du moment, 
comme je Tai dit plus haut. Ceux m^me, qui avaient tant 
souhaite la guerre, Taccusaient de Tavoir provoquie et tä- 
chaient de le rendre responsable des fautes et des malheurs 
qu'il aürait certainement evitees. 

Parcequ'il s'^tait enferme souvent avec Biscfaofswerder, 
le favori que Frederic Guillaume lui avait enyoye, et qu'il 
faisait des exp^rimens alchimiques avec lui, pour gagner 
sa confiance, on taxait la politique de ce Prince habile de 
chercber la pierre philosophale. Le c6t^ par oü Ton a le 
plus täche de l'attaquer, a eli son libertinage qu'on a charge 
des Couleurs les plus odieuses. II est vrai, qu'il aimait pas- 
sionnement les femmes, qu'il ayait des maltresse^ auxquelles 



197 

il donnait foeaucoup d'argent, jan)ais du credit; mais n'a- 
t-on pas pardonne ä tant d'autres Princes, qui ne le va- 
laient pas? 

Eofin pour discrediter par un seul mot ses talens 
reconnus dans le passe: ils ont dit que ce n'etait plus le 
m^mc homme, qu'il n'y avait qu'ä le regarder, qu*il etait 
devenu gras, paresseux, debauche, fastueux et insouciant; 
qu'il serait ä Yienne anssi prodigue, qu'il avait ete a?are ä 
Florence; que son faste, et ses mattresses ruineraient Tetat; 
que sa lentenr n'acbeyerait jamais rien; que sa timide con- 
descendance favoriserait les souleyemens des provinces, et 
que son indolence finirait par abandonner les rönes du gou- 
yernement ä ses ministres. 

Yoilä le pr^cis des jugemens, que rimpatience la plus 
arrogante et la malignite la plus atroce ont prononces contre 
Leopold et qui ont ete rep^tes par Tineptie la plus derai- 
sonnable; on Fa juge non sur ce qu'il a fait, mais sur ce 
qu'il aurait pü faire ou ne pas faire. 

toi! le seul Prince que j'aie pieure, parceque je pre- 
voyais. combien ta vie ou ta mort deciderait du bonheur ou 
du malheur de tant de peuples, re^ois ce grain d'encens que 
j'ai ose offrir ä ta memoire dans cette faible apologie, en 
attendant la quantit6 incommensurable de celui que la poste- 
rite brulera ä ton honneur dans le temple de la verite! Tu 
es le heros de mon coeur, moins menreilleux et etonnant 
sans doute que celui, qui de nos jours commande la terreur 
et Fadmiration, qui est encore plus grand par les maux qu'il' 
a detoum^s, que par le bien qu'il a fait, et que *mon esprit 
est force de mettre au-dessus de tous les bommes! 



198 



LE PRINCE KAUNITZ. 

La monarchie autrichienne a eu beaucoup de Generata 
cel^bres et un seul Minisire — , ie Prince de Kaunito; ce 
graad homme en poiitique, marqMe. dans rhistoire autant par 
la longue duree de son miaistörei que par le Iraite de Ver- 
sailles, vit encore dans la memoire de ses contemporains 
par ses qualites personnelles et ses singularites. 

U etait grand, bien fait, rechercbe dans sa parure, 
ridicule par sa perruque ä cinq pointes, fort graye dans son 
maintien, pathetique dans son discours et assez roide; mais 
sä roideur lui allait bien wieux qu'aux autres Seigneurs autri- 
chiens : eile paraissait lui appartenir de droit» eile ayait möme 
les graces d'une contenance naturelle et portait le cachet de 
la superiorit^. 

II ne saluait gu6re que de la t^te ses amis ayec un 
souris paternel, tous les autres avec un air protecteur. II 
etait bon, juste, loyal, desinteress4 quoiqu'aimant et deman- 
dant m^me tout bonnement aux Cours des cadeaux en yins, 
cbeyeaux, tableaux et autres articles, qui ayaient rapport ä 
ses goüts. 

II parlait en termes choisis, lentement et avec grande 
reflexion. Personne n*a eu une Erudition plus yaste, que 
lui, dans la terioinologie technique, et eile 6ta(it d'une grande. 
reconunandation aupres de lui pour ceux, qui la possedaient 
II se laissait sMuire par un mot de ce genre peu connü, 
autant que le Due de Choiseul par un bonmot. 

U etait savant, aimait les arts, surtout la peinture et 
protegeait les artistes en tous geares, car m6me les ouvriers 

parfaits dans des metiers subalternes etaient bonores de son 

» 

estime particuliere et il ayait une yeritable passion pour les 



199 

euYrages bien finis, au point qu'un jour, au milieu d*uo 
diBcours qui Finteressait beaucoup, il caressa ma plaque 
d'ordre et interrompit la conversation en disant: „Yoilä 
une plaque qui n'a certainement pas ^te faite en Alle- 
magne/' 

Sa pnidence, aon sang froid, son excellente judiciaire 
ei sa longue experience lui ont acquis ä juste titre le nom 
du Nestor de la politique de son tems. 11 jouissait du bon- 
heur d'ayoir un grand nombre de goüts et de n'etre sujet 
ä aucune passion. Ses amis se plaignaient du peu de bieo 
qu'il lenr faisait, mais ses ennemis n'ayaient ä se plaindre 
d'aucun mal, ni d*aucune vengeance de sa pari. II ecoutait 
avec une attention et une patienr« extreme les details les 
plus diffus, et repondait exactement k chaque point; mais il 
n'admettait guere la replique. 

En general il etait pteible, dans les derniers tems sur- 
tout, de traiter d'affaires avec lui ä cause de sa surdite et 
de son peu de menagement: car comme il etait difficile 
d'obtenir une audience particuli^re, on se trouvait reduit ä 
lui parier fort haut et ä s'exposer ä une de ses fr^uentes 
incartades derant tout le monde. 

U etait fort econome de son travail, et paraissait pro- 
digue de son tems en s'ocoupant longuement ä des cfaoses 
de Camtaisie et souvent ä des niaiseries; mais son but etait 
de se menager beaucoup de tems pour penser et de con- 
senrer la töte fraiche et bien reposee. 

Une de ses roaximes principales, qu'il döbitait souvent 
et dont l'Emp. Joseph aurait du profiter, etait de ne jamais 
rien faire de ce qu'un autre aurait pü faire ä sa place. 
„JTaimerais mieux decouper du papier'' disait-il, „que d'ecrire 
une ligne qu'un autre pourrai^ ecrire aussi bien que moi,*' 



200 

ausfii ^tait-il si avare d*ecriture qu'il ne signait les lettres 
de peil d'importance que par un K. 

En rcTanche il s'etait impose la loi de ne jamais quitler 
6on bureau sans avoir expedie tous les papiers qui se trou- 
vaient dessus; de lä provenaient les retards et les benres 
incertaines dcses diners. A juger de son goüt pour le üni 
et de la lenteur, avec laquelle il soignait tout ce qu'U fai- 
sait, il y a apparence que recriture deyait lui couter plus 
. qu*ä un autre, mais le peu qu*il ecriFait £tail parfait. 

Ses attentions pour les personnes, qui venaient le Toir, 
etaient rares, par consequence flatteuses et toujours essen- 
tielles, surtout pour des precautions de sante. Cest de lui, 
qui d'ailleurs disait si peu de choses obligeantes, que j*ai 
re^u le compliment le plus d^licieux qu*on ait jamais 
fait. 

Quand je le vis pour la premiere fois, ii me dit d*un 
ton graye: „Je me rijouis de faire la connaissance d'un 
horome, dont beaucoup de monde m'a dit du bien, et per- 
sonne du mal/^ Toutes les fois que je p^ise ä ce compli- 
ment, je me dis ,ge suis donc plus heureux que sage.*' 

Malgre la reconnaissance et i'admiration quej'ai vouees 
ä sa memaire, je dois parier de ses defauts et de ses sin- 
gularites, parceque ce sont surtout les petites taches, qui 
Interessent les plus dans la phisionomie d'un grand homme; 
elles consolent notre petitesse, plaisent ä notre maligniti 
et servent parfois ä relever la beaute d'un caractere, comme 
une mouche sur le yisage d'une belle femme rel^ve sa 
blancheur. 

I^e defaut principal du Pr. Kaunitz etait Fegoisme, mais 
qui, etant calcul^ simple et pariait, deyenait raisonnable et 
pe faisait du mal k persomie. II s'occupait avant toutes 



choses de sa sante, en eloignant les chagrins, et sacrifiait 
toutes les conyenances k sa commodite, k ses goüts et k 
80D bien-etre. 

Dejä dans sa jeuiiesse il avait accoutume Flmperatrice 
Marie ' Therese k lui permettre de fermer ses fen^tres et ä 
prendre sa capotte en sa presence, quand il trouvait qu*ii 
faisait trop froid dans sa chambre. Pour se maintenir dans 
une temperature egale il avait en hiver un surtout et un 
manteau, qu*il ötait ou qu*il prenait alternativement. A la 
ün du repas on lui portait un miroir, avec tout un attirail 
de dentiste, et il faisait sans ceremonie une longue toilette 
de bouche devant toute la compagnie'*'). Accoutum^ k se 
retirer ä onze heures du soir, il ne se genait ni pour un 
Archiduc ni meme pour TEmpereui*, et s'il se trouvait encore 
ä cette heure ä son billard, il lui tirait sa reverence et le 
plantait la. 

II craignait extremement les odeurs, et lorsqu*une femme, 
m^me etrang^re qui en avait, voulait se mettre ä cöte de 
lui, il lui dit tres sechement: „AUez-vous en, Madame, vous 
puez." 

Pour ne penser ni k la mort ni k la vieiUesse, il vou- 
lait qu'on ignorat son jour de naissance, qu!on ne lui parlat 
Jamals d'un homme mourant, et meme la mort de celui de 
ses ßls, qu'il aimait le plus et quMl savait fort malade, ne 
lui a ete annoncee que par Thabit de deuil que son valet 



*) 2)c( ft&ngöflf^e !Botf4aftcr, 93aton IIBreteuil, M meinem Der %üt^ 
^attnij^ ^pti^t, unb an befen Zi^^t bie 3ftunbtDaf4ung bed %ütfttn ha 
ginnen foOte, flonb mit brr ®efellfdiiaft auf, unb fagte: „ levons-nous , le 
Prince veut «Ire senl. '' $on biefcm %Qi%t an l^at bei: gür^ J^auni^ ntd^i 
me^r ausmärte gefpet^. 



de chambre lui presenta. Son igofsme etait si naff, qu'il 
se jugeait et parlait de lui-m^me conime d'iin tiers. 

L'Empereur Joseph avait fait faire le buste du Marechal 
Lascy et celui du Pr. Kaunitz. Sous le dernier on avait 
mis une ioscription latine pleine des eloges, que meritait ce 
Ministre; quelqu'un louant devänt lui la perfection du style 
lapidaire, qui rögnait dans cette inscription, le Pr. lui repon- 
dit: «,C'est moi qui Tai faite." 

II etait grand connaisseur en chevaux, excellent ecuyer, 
et c*etait lui faire sa cour, que d*aller Fadmirer ä son ma- 
nege, oü on le trouvait tpus les jours avant son dtner. Le 
Chevalier Keitb, Ministre d'Angleterre, y envoya un jour un 
Anglais, quMl voulait produire avan&geusement, et lui recom- 
manda de louer le Prince tant qu'il pourrait et bien fort 
conune il le faut pour un homme blase sur les louanges. 

L' Anglais, qui n*etait pas grand louangeur, se battit 
les flaues pour lui dire en rougissant: „Ah, mon Prince, 
vous etes le plus grand ecuyer que j'aie vü de ma vie!^' 
„Je le crois bien^' fut la seule reponse, qu'il re9ut. 

L'äge ayait beaucoup aigri son humeur, qui allait quelques 
fois jusqu'ä Tinsolence et qui traitait cruellement les gens, 
qu'il n'estimait pas particulierement. En voici deux traits: 

Le Prince Sulkowsky") parlant ä son voisin dans un 
fldoment que le Prince Kaunitz lui envoyait d'un ragout par 

*) tiefer polnif(6e Sitr{i toar einet ber %ttob^nl\6i^tn ITifciigenojfen 
unt ttx grdften ®d^meid^(et tu ^ürflen jtaunif^. ^tefe $(eufn:ung ühtxf 
fHeg Jiebo<6 bte 2)u(bung be6 Surften ^nttotoiti^, k»e((^er, toenn mx nic^t 
irren, ®eneral in !aifer(t(^em ^ienfle toar. dv Verlangte (Slenugtl^uung 
t^on Den ©d^nen be^ ®taatefang(er<, ta beffen MH Sitter' biefelBe feiner 
@eit< ungttldfflg madSfte. IDit ®a4^e tourbe iebi>4 t>ur(^ (Sntft^ulbtgnng 
be< Surften Jtauni|^ beigelegt, unb man erjd^tt, %üxt €uI!om«f)^ i^aht 
nadi^ wie ^ox bei ibm Qt^pti% ^ad läji ficb niä^t SUle« ))on 3emanbem 
erwarten, ber bie obligate f^oüt tinH @4meidifler6 angenommen hctf^ 



un de ses domestiques favoris, le repoussa un peu rüde- 
ment; le Pr. KauniU s*en apper^ut et lui dit: „Priace, si 
Tous donnez des coups de poing ä mes gens, je leur ordon- 
iierai de vous les rendre/' 

II aimait, etant k table, que la conversation fut ariimee 
et d^etre amuse par ses convives; un jour que personne *ne 
se mettait en devoir de parier, il dit ä Madame de Clary, 
qui etait chargee des invitations et de faire les honneurs 
de la maison: „il faut avouer, Madame, qu'aujourd'hui vous 
m'avez invlte bien sötte compagnie/* 

Sa hauteur s'etudiait ä se manifester surtout vis-ä-vis 
de ceux qui pouvaient etre exigeans envers lui. 

Quand Pie VI vint ä Vienne et lui presenta la main, 
que tout le monde s'empressait de baiser respectueusement, 
ce Ministre se contenta de la prendre et de la serrer avec la 
cordialite. la plus familiere. Mais tout comroe il cherchait 
k bumilier les pretentions , il se plaisait aussi k honorer 
singuli^rement les talens, meme dans les classes inferieures. 
Un ambassadeur qui dlnait chez lui pour la premi^re fois 
ne se trouvant pas encore dans le salon, quand le Prince 
y entra, celui-ci se häta de faire servir et se mit ä table, 
Sans attendre Tambassadeur; mais le lendemain il fit retar- 
der son dfner pour Naverre, maltre de ballets, qui n'etait 
pas encore arrive. 

Lorsque Joseph II prit les r^nes du gouvernement, il 
se servait de pretexte de menager la sante de son ministre 
et de ne Youloir pas deranger dans ses habitudes, pour le 
prier de ne pas venir le voir et de permettre qu'il vienne 
chez lui; malgre cela il ne faisait rien d*important sans lui, 
et Fapparence d*une diminution de credit a toujours ete 



204 

sauvee par les demonstrations les plus eclatantes d'uiie 
extreme consideration. 

II en a joui eiicore sous ie r^gne de Leopold, et j'ai 
YÜ ce monarque venir avec Tlmperatrice au jardin (lu Pr. de 
Kauoitz, pour lui presenter le Roi et la Reine de Naples. 
C'est dans sa terre d*Austerlitz que reposent les cendres de 
celui qui, par le traite de Versailles, avait eteint le germe 
de taut de guerres entre la France et FAllemagne. 

Le Prince de Kaunitz s'impatientait, quand la con?er- 
sation tombait. „J'aimerais mieux entendre des sottises, 
dit-il un jour, que ne rien entendre du tout.*' 

Le Gomte de Merode, un de ses flatteurs, reprit alors 
la paröle et s'ecria : „U faut avouer que Mr. Pitt est le plus ' 
grand ministre de TEurope, etes-vous content de moi, mon 
Prince?** 

Le Prince de Kaunitz mourüt le 27. Juin 1794. II dit 
un jour dans le courant de Tabattement qui precedasa mort, 
ä son fils le Comte Ernest Christophe (ne 1737, mort 19. 
Mai 1797): „Mon ami, je sens que je m'en vais, consolez- 
moi. encouragez-moi !** 



aßtr glauben unfern ?efem einen ÜJienfl gu erweifen, 
»enn »it nod& einige Stneflxvten beibringen, bie.jid^ ebenfalls 
in ©leid^en'ö fd^riftfid^em Slad^Iaf fanben unb bie »ir mit 
berjenigen ffial^I, meldte feine in ber Einleitung bejeid^neten 
greunbe onrietl^en, l^ier aufnel^men. 

ANECDOTES ET PETITES fflSTOIRES. 

Lors de mon sejour ä Gen^ve en 1757 j'ai vü gouvent 
aiix delices cbez Mr. de Voltaire un conteur d'histoire fort 
recherche par les soci^tes Genevoises, et dont j'ai oublie le 
nom, de quoi je suis bien fache, car on devrait toujourd 
savoir nommer les personnages d*ane anecdote, cela ajoute 
au caract^re de v^rite. 

Souvent apres que cet bomme avait achev^ une histoire 
Mr. de Voltaire lui disait: „Voilä un canayas cbannant; mais 
permettez-inui de yous enseiguer, comment iL faut le mettre 
Jen oeuvre.'* Alors il reprenait Thistoire, et nous monü^t 
par sa maniere de la refondre, commenton doit dans le 
conunencement detailler beaucoup, et mdme longuement, tout 
ce qui peut servir ä rintelligence exacte du conte ; comment 



206 

il faut faire connattre les acteurs principaux, en peignant 
leurs figures, leurs gestes et leurs caractöres; commeDt on 
doit exciter, suspendre et möme tromper la curiosite; que 
les episodes dolvent ^tre courtes, claires, et placees k pro- 
pos, pour couper la narration au roilieu d'une grande attente; 
comment il en faut presser la marche ä mesure qu*OD tire 
vers la fin, et que la catastrophe doit ^tre eooncee aussi 
laconiquement que possibie. 

C'est ainsi que Mr. de Voltaire m^lait Tutile ä Tagr^able 
en donnant par des exemples d^licieux k entendre les veri- 
tables regles dogmatiques de Tart de raconter. Que ne 
puis-je, pour le plaisir de mes lecteurs, leiir montrer, aussi 
bien que je le voudrais, que j*ai sü profiter de ses instruc- 
tions I 



Un echahtillon precieux de la politesse du bon vieux 
tems, qui merite d'^tre conserve, sont les compliments que 
se firent le Duc d'Ormont et son ami le Chevalier d'Airague 
en se quittant pour toujours. 

Ce Duc apres avoir termin^ son r61e de fa?ori de la 
Reine Anne, s'^tait retire k Avignon, oü il tenait un grand 
etat, et le Chevalier s*etait fait son commensal complaisant 
et son ami intime. Malgr6 cela ils etaient «nsemble sur le 
pied cer^monieux de Fancienne cour et ne cessaient de se 
faire des compliments. Apprenant que son patron allait 
expirer, le Chevalier accourt, entre pröcipitamment, et le 
Duc agonissantr lui dit d'une voix obligeante: „h^las! mon 
ami, je vous demande pardon d'^tre oblige de mourir devant 
vous.'* L'autre penitri et confondu de tant de politesse, repli- 
qua : „Ah, BGlord, pour Tamour de Dieu, ne vous gönez pas I'^ 



207 

L'abbe de St Pierre, le metUeur humain apres Lafon- 
taine parroi les gens de lettrcs en France, sentait dans sa 
▼ieillcsse qu'il commen^ait ä radotter; il s'etait voue au 
silence, mais il aimait ä ecoiiter en compagnie. Un joar il 
etait rest6 le dernier chez ma voisine Mde. de Lemeri, il 
poussa un grand soupir et lui dit: „Je sens que je vous 
ennuye, mais'* ajout a-t-il les larmes aux yeiix et avec une 
voix suppliante, „mais je m'amuse/* 



il y avait ä l'universite de Halle un professeur qui mon- 
trait des revenans. Frederic II qui avait entendu raconter 
ä des officiers dont le courage et Tesprit lui ^taient connus, 
qu'il en avaient reellement vü, fit venir ee professeur k Ber- 
lin, et le pria de lui montrer quelquesunes de ces appari- 
tions merveilleoses. „Comme je ne suis pas tout-ä-fait sür 
— repliqua le professeur — que mon secret ne puisse pro- 
duire un peu de mal sur le cerreau et que, par cette raison, 
je ne l'employe qu'ä mon corps d^fendant, Dieu me pr^serve 
d*en faire usage sur Votre Majeste, mais je ferai mieux, je 
vous Fexpliquerai/' 

„11 consiste en une fumigation qu'on repand dans la 
chambre obscure, oii Ton fait entrer Fbomme qui demande 
ä Yoir. Cette fum^e, dont voici la recette, a deux proprie- 
tes: Celle de jeter le patient dans un demi-soipmeil assez 
leger pour entendre ce qu'on lui dit, et assez profond pour 
Temp^cher de r^fl^cbir, et celle de lui echauffer le cerveau 
au point que son imagination lui peint vivement Timage des 
paroles qu'il entend et y ajoute la repr^sentation qui sert ä 
poursuivre et k completer l'objet de son intention; il est 
dans r^tat d'un homme qui compose un r^ve d'apr^s des 
impressions legeres qu'il recoit en dormanf 



208 

„4pres avoir -^ poursuh le professfcur — lire de mon 
curieiix dans la conversalion ie plus de particularites qu'il 
m'est possible de la personne, qui doit lui apparattre, et 
lui avoir demande la forme et les habits avec lequels veut 
la voir, je le fais entrer dans la cfaambre obscure/' 

„Quaod je crois que la fumee a commencee son effet, 
je le suis, en me pr^servant de rimpression de la fumee, 
avec une eponge trempee dans la liqueur que foici. Alors 
je lui dis: Yous voyez un tel, fait et habill^ de teile ma- 
niere; et la figure se peint ainsi ä son imagination alteree; 
puis je lui demande avec une voix rauque: que me ?eux-tu? 
il est persuade que c*est Tesprit qui parle, il repond, je 
replique, et, s'il.a du courage, la conversation continue, et 
finit par un evanouissement/* 

„Ce demier effet de la fumigation j^te un voile myst^- 
rieux sur ce qu'il a crii voir et entendre, efface les petites 
imperfections qu'il pourrait se rappeller, et lui laisse ä son 
reveil une conriction m61ee de crainte et de respect contre 
laquelle il ne lui reste aucun doute/' 

Tai appris tout ceci de la Margrave de Baireutfa, soeur 
de Frederic II, et que le Roi, apr^s avoir verifie cette Ope- 
ration, en a depose la recette et la methode sous une enve- 
loppe cachet^e dans sa bibliotheque de manuscrits. II y a 
apparence que Bischofswerder et Comp, ont trouve ce secret 
dans la bibliotheque du Roi ou, peut-ötre, k Halle, et qu'ils 
s'en sont servis pour produire les apparitions extraordinaires 
avec lesquelles ils ont mystifie et subjuge Frederic Guil- 
laume IL 



209 

Le Baron de Tbugut, envoye de la cour de Yienne k 
Varsovie, avait ä son debut et avaot d'avoir yü le Roi, ren* 
Gontre dans la societe ie Gomte de Stackeiberg, Ambassa- 
deur de Russie, et etait tombe dans Terreur, de le preudre 
pour le Roi, avec lequel FAmbassadeur avait quelque ressem-- 
blance et par la figure et par la taille et le port. S*^tant 
aper^u qu'on avait* remarque cette meprise, il coupa, en 
faisant le soir la partie du Roi avec Mr. de Stackeiberg, 
comme par megarde, une Dame avec un Valet, et dit: ne 
voilä-t-il pas ajourd'bui qu'il m'arrive encbre de prendre un 
Valet pour un Roi*)? 



Egizielo, emule de Farinelli ä Lisbonne, partant de la 
re9ut le singulier honneur d'une escorte de cavalerie com- 
mandee par un oflficier. L'orgueilleux cbanteur crüt qu'il 
etait de sa dignite de feire un present ä Foflßcier et lui 
o£frit une belle montre. Celui-ci lui dit: „Gardez votre 
montre, mais si vous voulez me recompenser de la peine 
que j'ai eue, je vous prie de me chanter nn petit air/' 



Le Baron de Tbun, qui a ete longtems Ministre de 
Wurtemberg k Paris, etait un homme assez singulier, tr^s 
aimable pour ceux qui Tont connü aussi particuli^rement que 
moi, mais excessivement sp^culatif pour T^conomie. 11 avait 
mis toute sa fortune en rentes viag^res, car il ^tait fort ^goiste. 



'*') Ceti« Änecdote a 6U cont^e par le Baron de Tbugut lui-UKSme k 
une personne d'un nom illustre qui vit encore en 1846 et qui avait en 
des rapports intimes ufec ce Ministre. 

14 



2ie 

Ayant la fantaisie de vouloir ^ire enterre Airs son lieu 
natal en Pomeranie, mais trop juste pour causer aatant de 
depenses, qu'aurait exigees le transport de son cada?re, ä 
son neveu, auquel ii ne laissait rien du tout, ii ordonna en 
mourant de le couper en pi^ces, de le bien saler, de k 
mettre dans un tonneau et de Tembarquer ainsi sur le pre- 
mier vaisseau qui partirait pour aUer en* PoineraniQ« Durant 
liat route les matelots visiterent le tonneau *et croyant qiie 
c'etait du boeuf sale, ils mangerent la moitie du Baron de 
Thun. 

C*est son neveu qui ni*a raconte cette bistoire. 



Une ancienne prophede qui existait i Lyon disait: que 
le sang coulerait dans les rues, qtM^nä le Rlid«e et la Sadne 
se trouveraient reunis dans Tbötel de nlle. 

Cr ee bätiment est si eleve au-dessus du lifc de ces 
fleuTes qu*il aurait fallü une inondatioo presq«e tncroyables 
pour les faire arriver jusque lä. 

Cette prophetie s'est pourtant acconipKe en ITdä d'iMW 
mani^re assez singuli^re. Lorsque le peuple abattit la sta- 
tue de Louis XIV ä la place de Belcour, on porta les figu- 
res en iMronce de ces deux flewres, qui etaient placaes aux 
deux cötes de la statue, ä la maison de viN«, et pau de jo«rs 
ayi^es les rues fureot inondees de sang par le preqii^r ma» 
sacre, que firent les Jacobins. 



Une preuve de Tindolence avec laquelle Louis XV reg- 
nait, est une reponse, qu*il fit un jour au Duc de Choiseul, 
qui Youlait lui arracher une decision contraire aux iotciguefl 



211 

de 9«8 adversaires, et apn^ lui avoir demontr^ qae les »p- 
prehensions qvton lai indpirait, etaient fansses, et qu'il com- 
mettrait une injnslice en 8*y fitrant, le Roi hri repHqua: 
„Mais ih m'ont dit, qa*il y a du danger ä \e faire ^ et ce 
n'est pas )a peine d'avoir des Ministres, poor que je r^ponde 
*des ^^nemens.*' 



Hr. de FonteneUe r^pliqua ä un homme qui FaTait 
ennuye par une longue diatribe contre le diable : „n'en disons 
pas tant de mal, c'est peut-6tre rhomme d'afifatres du bon 
Dieu." 



Voici un mot bien philosophique de Tabbe Galiani: „Le 
chien qui s'imagine qu'il tourne le röti, ne sait pas que 
c'est le röti, qui le fait tourner.'^ 



Entendant dire ä un homme qu*on questionnait sur les 
elfets de la nouvelle salle d'opera de Paris, qu'elle etait 
sourde, Galiani qui ne pouvait pas souffrir la musique fran- 
9aise s'ecria: „Qu'elle est heureuse!'* 



' Dans le tems qu'il s'agissait de mettre une inscription 
sur cette nouvelle saHe, Diderot fit h suivante: 

Hie Marsyas Apollinem. 



Un pavTre vaiet d« louage ä Ronle avait acbete ä la 

ptace Navonne utf Gamee antique snperbe, pour tires peu 

de chose. On lui en ayait däjä offert uü prix considerabley 

14* 



212 

mais il voulut pourtant consuker auparaTant Mr. JenkingB, 
riebe et cel^bre antiquaire, qui ^tait son patron. 

Cet homme honn^te lüi dit: „Totre pierre vaut beau- 
coup d*a?antage, yous dies un pauvre bomme, je puis faire 
Totre fortune sans y perdre; voilä 4000 ecus romains/' Le 
valet de louage se retira dans sa patrie avec cet argeat,* 
Temploya k se faire bätir une maison, et mit au-dessus de 
la porte TiDscription suivante: 

Questa casa e fatta d!una sola pietra. 



Mr. Naigeon, bomme de lettres, grand bibliologüe, et 
petit atbee, a compose le „Systeme de la natmre" ayec le 
Baron de Holbacb et Diderot. 11 avait une vanite insuppor- 
table, et Mr. d*Holbach disait de lui, qu*il lui deplaisait par- 
cequ'il etait si fier de ne pas croire en Dieu. 



Le m^me a dit un joli mot sur l'abb^ Morelet, dont 
Tamour propre per^ait trop k travers ses beÜes qualites. 
Son attitude favorite ^tait de se serrer les cötes avec les 
deux mains fourrees sous son babit. 

Quelqu'un ayant remarque cette contenance, dit k Mr. 
d'Holbacb „je crois que l'abbe a froid. '^ ««Non, r^pliqua- 
t-il, il se tient comme cela pour .^tre plus pr^s de soi.*^ 



Dans les c^remonies de la semaine sainte on porte le 
Pape d'un endroit du Vatican k Taatre sur une esp^ce de 
Palanquin, sous un dais et ombragA des deux c6iks par des 
^Tentails faits de plumes de paon. 



21 B 

Cet appareil a un air tout-ä-fait chinois. 11 fut copie 
avec une exactitude frappante dans un opera bouffon nomm^: 
L'idole chinoise, qu*on donna ä Naples precisement dans le 
tems, Oll le marquis Taüucci etait le plus enclin k uial- 
traiter la cour de Rome. 

Le Nonce, informe de cette farce indeceinite, s'en plaignit 
am^rement ä ce Ministre. Gelui-ci qui mourait d'envie de 
repaitre ses yeux de ce spectacle, dont la simple description 
Tavait extr^mement divertie, repondit au Nonce: „Ah, Mon- 
selgneur, que me dites-vous lä! Cela n'est pas possible: mais 
pour vous prouver mon inter^t, je me rendrai moi-m^me au 
theätre, moi, qui n'y vais jaraais, pour me convaincre de la 
verite incroyable d'un tel scandaie.'* 

Ce Ministre se procura donc par Ik la jouissance qu'ii 
desirait, et le lendemain ii dit au Nonce: „J*y ai ete, vous 
pouvez ^tre tranquille, il n'y a pas un mot de vrai ä ce qu'on 
Tous a dit, je vous assure que c'est une grande mechancet^.'^ 



Le Marquis de Bombelies m'a fait la description de 
c|eux robes ä panier, qu*il a vues ä la cour de Lisbonne 
porter k la Reine, oü il etait Ambassadeur de France. Sur 
l'une on avait represente en broderie une espece de p^ri- 
style , dont ^ les deux colonnes suivaient la direction des 
jambes, surmontees d'un fronton, duquel tombait une cas- 
cade de gaze d'argent. 

L'autre repr^sentait Adam et Eve, au milieu d'eux Tarbre 
de la Science du bien et du mal et le serpent, qui y 
grimpait en remontant vers le sommet. 



214 

Parmi la foule des sulliciteurs qni attendaient la mort 
ou la guerison du Harechal de Belle -Isle alit^ depuis tres 
longtems, il y avait un pauvre Gascon reduit ä la deroi^re 
misere, en mangeant d'avance une pension qu'il n'avait pas 
encore. 

Un jour que, dans.uo cafe, ou faisait l'eloge du Mare- 
chal, le Gascon s'ecria: „Oh, cadedis, c'est un Dieu! tout- 
puissaut, invisible, eternel!!'^ 



La faveur du Duc de Choiseul avait attiree tant de 
Cousins qui portaient son nom que, pour les distinguer, on 
leur avait donne des sobriquets. 

II y en avait un, qu'on appelait „Choiseul bon Dieu/* 
On iipportunait ä outrance le Marechal de Belle -Isle pour 
faire avoir un regiment ä ce cousin de son ennemi. Ce 
Ministre etant a la mort, on lui apporta le viatique et lui 
annon9a le bon Dieu, comme c'est Tusage ä Paris, oü le 
valet de chambre qui est ä la porte, nomnie toujours les 
arrivans ä haute voix. Le Marechal agonissant crüt que 
c'etait ce Choiseul qui venait le relancer, et cria de toutes 
ses forces: „qu'ii s'en aille, qu*il me laisse en repos! dites, 
qUQ je lui donne un regiment/' 



Le Marquis Manfredini, Ministre du Grand-Duc de Tos* 
cane, a eu beaucoup a traiter ayec Buonaparte, lorsqu'il 
commandait en Italic. 

Apres ^nombre de preuves d'amitie et surtout de loyaute, 
qu*il avait recues de ce General, ce dernier fut dans le 
cas de manquer malgre lui ä une .promesse qu*il lui avait 



215 

falle, forc(§ par des ordres du directoire qu'il avait re9iis 
depuis. 

Le Marquis se plaignant amerement, Buonaparte iui dit: 
„Vous pouvez toujours compter sur ma parole militaire; mais 
ne comptez jamais sur ma parole politique^^' 



Un officier de la garde bourgeoise de Bareuth etail un 
homme facedeux et extremement poltron, ce qlii Tavait con- 
stitue le boulfonf et le soUffi'e - douleur en titre de tous les 
officiers. 

Dans ce tems il y avait ä Bareuth un joueur, qui s'etait 
rendu cel6bre par quantite de duels et dont tout le monde 
redoutait Tepee qu'il maniait avec beaucoup d'adresse et de 
bonbeur. On aurait bien voulu en etre debarrasse, mais 
personne n'osait se mesurer avec Iui. 

Un jour qu'on manifestait ce desiir en presence du capi* 
taine beurgeois, celui^ci s'ofirit de delivrer la ville de ce 
dangereux personnage. Presse sur les moyens, qu'il employe- 
rait, il les surprit extremement en disant qu'il se battrait 
contre Iui et qu'il le chasserait. D'abord on se moqua de 
notre poltron, mais celui-ci proposa un assez gros pari si 
serieusement , qu'il fut accepte avec une extreme curiosite 
de voir comment il s'en tirerait. Le joueur fut insulte le 
lendemain et appele en duel par le capitaine. 

Le Margrave, instruit par ce dernier de ce qu'ii com- 
ptait faire, permit que les deux Champions se battraient sur 
la place en presence de la ville et de la cour. A peine le 
capitaine eut-il tire son epee, que le joueur p41it, Iui tourna 
le dos et s'enfuiant ä toutes jambes, fut poursuivi par son 
adversaire et cbasse par toutes les rues de la ville. Cet 



216 

^Tenement incroyable panit iin prodige ä tous les specta- 
teurs et le paraftra ä mes lecteurs ä moins que je ne leur 
explique, comment ce miracle s'est opire. 

Le capitaine savait que le joueur avait une antipathie 
naturelle et insurmontable contre la simple vue d*uue carotte 
rouge au point, qu'il s'evaaouissait quand il en paraissait 
sur la table. 

Que fit-il? II coupa une bonne tranche bien ronde d*une 
belle carotte bien rouge, Finfila dans son 6pee pour qu'elle 
Gouvrit parfiaiitement la garde inf6rieure. 11 en resulta que, 
des qu'il eut tire son epee et presente la pointe ä son en- 
nemi, celui-ci fut frappe de la vue si redoutable pour lui, 
et oblige de s'enfuir ä toutes jambes. 



Le Duc de Nivernois defendant la gloire de Louis XIV 
contre Fred^ric II, qui le critiquait rudement sur sa vanite, 
son ambition dim^suree et sur l'avantage d'avoir eu d*ex- 
cellents teinturiers en tout genre: 

Pousse ä.bout, le Duc s'^cria: „au moins, Votre Ma- 
jest6 ne lui refusera-t-elle pas Thonneur d'avoir bien repre^ 
sente son röle de Roi?'' Fr^d^ric r^pliqua: „apres Baron/* 



Le mtoe Duc de Nivernois m'a assure avoir vü un ecrit 
du tems de Catherine de Medicis, qui donnait le detail de 
ce qu'elle disait avoir vü dans un miroir magique, dans 
lequel un cel^bre astrologue, dont j'ai oublie le nom, lui 
montrait la succession et le sort des Rois de France. 

Geux qui ont ete assassines , comme Henri III et 
Henri IV, ont parü perces des poignards qui les ont frap- 



217 

pes; les autres Rois, quoique pas nommes, etaient recon- 
Daissables ou par quelques marques ou par un Dauphin 
intennediaire qui apparaissait sans couronne. La duree du 
r^e de ces Rois etait marquee par les differences de la 
duree de leurs apparitions. Par le nombre de leurs Dau- 
phins on parvenait distinctement ä celui qui designait 
Louis XV. C'est du vivant de ce Monarque que Mr. de Ni- 
vemois m'a parle de cette pi^ce curieuse, et il m'a dit alors 
qu'elle finissait de la mani^re suivante: qu'apres Louis XV 
ii ne s*est plus montre qu'un seul Roi, et Catherine inter- 
rogee par l'astrologue ce qu*elle voyait encore? eile repon- 
dit: „je ne vois plus rien qu'un tas de rats et de souris qui 
s'entre devorent." 

Gomme on venait de s'appercevoir que les fondemens 
de Versailles etaient mines par ces animaux, nous appli- 
quions alors cette image proph^tique k la possibilite que ce 
grand chäteau pourrait bien s'ecrouier sous le regne prochain. 



Le Cardinal Aquaviva etait franc, mais extr^mement 
grossier. AUant occuper la ^ice-l^gation d'Ayignon, on lui 
avait fort recommande de s'abstenir de dire: „cela n' est pas 
vrai" et on lui avait observe que cette phrase etait regardee 
en France comme une insulte. Voici dont la tournure, qu'il 
avait imaginee, pour donner un dementi poliment: „Je le 
crois/' disait-il d'un air suppliant, „puisque vous me le 
dites, mais vous, qui me le dites, vous ne le croyez pas." 

Ceci me rappelle une autre replique fort heureuse au 
recit d'un fait incroyable que le conteur. assurait avoir vü 
de ses propres yeux. La voici: „Je le crois, puisque vous 
Tavez vü, mais si je le voyais, je ne le croirais pas." 



218 

On a trouTe dans les papiers du professeur Schröder 
de Marbourg, cel^bre Rose-croix, mort k Wetzlar, une yieille 
pancarte expediee par un chef de cette secte. 

U avait ajoute ä son nom S. J., de la sociiti de Jesus, 
et la pancarte avait une date plus ancienne que celle ä 
laqueile le dictionnaire des heresiarques d' Arnold fixe Tori- 
gine des Rose-Croix. Les relations que j*ai eues avec ces 
derniers, ni'ont appris qu*ils etaient intimement lies av^c les 
Jesuites, et je puis attester que les r^les et les fonnes de 
Tordre des Rose-Croix avaient les plus grands rapports avec 
Celle de la compagnie de J^sus, surtout pour Tobeissance 
aveugle ä leurs superieurs, Tespionnage et les moyens de 
s'emparer des secrets d'autrui. 



Des amis et des Protections particulieres que J'avais ä 
Naples m'ont mis ä portee d'examiner de pres le miracle de 
St. Janvier, et je puis attester qu'il me parut impossible, 
qu'une matiere exterieure puisse petietrer dans les fioles qui 
contiennent le pr^tendu sang de ce Saint. 11 y en a deux 
qui sont hermetiquement sceliees et placees sur deux poin- 
tes, qui les soutiennent en Tair au milieu d'un ostensoire ä 
jour et bien clos. 

On yoit dans le fond de ces fioles, ä la hauteur d'un 
doigt, une matiere qui ressemble ä de la poix resine fort 
brune et dure, laqueile, quand le miracle se fait, s'eleve 
subitement en bouillonnant et remplit tout-ä-fait les petits 
vases. 

L'abbe Galiani qui a observe tout ceci plus souvent 
et encore mieux que moi, et qui de plus se fondait sur 
l'autorite de son oncle, archichapelain du Roi, et qui, par 



219 

ses relatioos avec tout le clerge pouvait 6tre encore plus 
instruit que moi, pretendait que cette relique etait si an- 
cienne qu*on en avait absolument perdu la veritable histoire, 
que le clerge de Naples agissait de bonne foi, qu'il ignorait 
parfaitement le secret de ce tour de passepaese, et qu'il 
s*operait vraisemblablement par la chaleur exterieare et peut- 
^tre par un certaio coup de main prescrit ou accidentel. 

L'abbe Galiani, dans.la t^te duquel chaque explication 
ä donner prenait une tournure ingenieuse et instructive, 
employaU le mystere de ce miracle pour commenter un pas- 
sage d'Horace, qui parlait dans son epitre du voyage k Brin- 
disi deg fourberies religieuscB de ce pays-lä, dit: „Thura 
sine igne liquefaciunt , credat judaeus Äpella/' ils liqu^fient 
de Tencens sans employer du feu. II faudrait ^tre un Juif 
comme Apella, pour le croire. 

II y a apparence que les premiers pr^tres chretiens auront 
trouve ce secret chimique, et croyant que cette gomme bni- 
ndtre ne resseniblait pas mal k du sang caille, il8 se seront 
dit: Yoilä une cbose excellente qui peut nous etre aussi utile 
qu'aux pr^tres payens ;'* et ils Tauront employe comme fraude 
pieuse, tres utile par le grand succ^s qu'elle a eu. 

C'est ainsi, que mon charmant pelit Abbe expliquait le 
miracle de St. Janvier, qui n'est pas le seul de son esp^ce 
dans le royaume de Naples ; car daos deux ou trois endroits 
de rinterieur, il s'op^re obscurement sur le sang de deux 
autres ipartyrs dont j'ai oublie les noms. 



Dans une maison de la nie St. Honore, ä c6te du tresor 
royal, U y avait une cbambre dans laquelle on trouva sou- 
vent des meubles brises oq deplaces de la mamä*e la plus 



220 

extraordinaire. On avait beau la fermer ä cadenal, y appo- 
ser möme un scelle et employer tous les moyens possibles 
pour en decouvrir la cause; tout etait inutile, et enfin les 
domestiques obtinrent la permission d*aller chez les Gapu- 
cins, qui etaient Yis-ä-vis pour chercber un exorciseur. 

Le pere, cbarg^ de cet emploi, se transporta avec son 
benitier dans la cbambre en question, et aprös avoir asperge 
par tout, on lui dit, qu'il fallait aussi en mettre dans la 
chemin^e oü Ton entendait quelquefois le diable, quand on 
entrait dans la cbambre. Le Capucin se tourna donc vers 
la cbeminee et allongeant son goupillon dans le tuyau, il fut 
etrangement surpris de sentir, qu'une main in?isible le lui 
arracbait et Temportait. La frayeur du bon p^re se com- 
muniqua aux assistans et tous s'enfuirent dans la nie avec 
des cris terribles, qui attirerent une foule de monde ä la- 
quelle on raconta ce nouveau miracle. 

Mais on fut encore bien plus effraye lorsqu'on vit 
paraitre sur le baut de la cbeminee le diable tenant le 
goupillon ayec lequel il gesticulait aussi bien, que le meil- 
leur exorciseur. 

Apres Tavoir considere quelque tems, arriva un domes- 
tique de Mr. de Lavalette de Lange, qui logeait tout k 
cdte de la cbeminee, et qui s'ecria en regardant en baut: 
„Ob, voilä le singe de mon maltre!'* 



Mr. de Sartine, Ministre de la marine, etait fort soigneux 
de sa coiffure; il avait des perruques merveilleuses pour la 
quantite de leurs boucles. La veille d'un jour qu'il devait 
aller de grand matin ä Versailles, on avait fort reconunande 
cbez le perruquier d'arranger la perruque le m^me soir, 
parceque Ton viendrait la prendre ä Taube du jour. 



221 

^11 ■■■Ml ■MI H I» ^^M^— ^P» 

En consequence eile fut arrangee et placee dans sa 
boite. Pendant la nuit la femme du perruquier accoucha 
d*un enfant mort, qu'on mit, faute de cercueil, dans une 
botte ä perruques , pour pouvoir Tenterrer tont de suite. 
Un moment apres, que le pedt convoi d'enterrement fut 
parti, un domestique de Mr. de Sartine vint chercher la 
perruque. Mai^ on fut bien ^tonne, en ouyrant la bolte, 
d'y trouver un enfant mort. On s'etait trompe de bolte, et 
on avait enterre la perruque de Mr. de Sartine, qui fut 
oblige de retarder son depart jusqu*ä ce que chaque chose 
ait ete remise ä sa place. 



Un jeune auteur, qui cherchait fortune, etait alle ä 
Ferney pour se recommander ä Mr. de Voltaire. 

Celui-ci commen^a par lui demänder ce qu*il savait 
faire, et quel etait son mutier? „Je suis, repondit-il, gar^on 
athee, pour vous servir.*' „Et moi, repliqua Mr. de Voltaire, 
j'ai rhonneur d*^tre maltre Deiste; mais quoique nos me- 
tiers soyent oppos^s, je vous donnerai k souper pour aujour- 
d'hui et ä travailler pour demain, je puie me serrir de vos 
bras et non de votre t^te.*^ 



Le Duc de Choiseul etant devenu Ministre des affaires 
itrangeres avait eu la curiosite de connattre le style de Mr. 
de Ghauvelin qui, sous le ministere du Cardinal de Fleury, 
s'etait acquis la reputation de TAmbassadeur le plus habile 
de son tems. II fit tirer du depdt des affaires etrang^- 
res les dep^ches de Mr. de Ghauvelin, ecrites durant son 
ambassade en Suisse, et voici une phrase qui lui tomba 



222 

Bous les yeux en feuilletant , ponr eommenccr sa lec- 
ture. 

L' Ambassadeur, parlant de l'esperanee qu'il avait de 
penetrer un secret par le canal d'an magistrat qui en 6lait 
instrttit, s*exprimait ainsi: ,,J'ai dejä nais ies fers sm feu, 
pour lui tirer les yers du nez.^ 



Mr. de Beaumarchais etait fils d'un horioger. Uoe 
Dame ^ la cotir, pour lui reprocher son origtne, lui pr^ 
senta une tr^s belle montre qu'elie avait, en le priant de 
Texaminer, et de la lui arranger, parcequ'elle n'allait pas 
bien. 

Beaumarchais prit la montre, la latssait tomber et eile 
se brisa sur le pave du salon, qui etait de marbre. ,rAhy 
ifae) maOieur, s'ecria-t-il, mon pere 9?ait raison, il n/avait 
hien cUt, que j'etais trop mal adreit penr foire sen mutier.** 



JTavaffs une chatte nommee Ermeliiide qui merite une 
place bien distinguee dans Thistoire des animaux par les 
preuTes qu'elie m*a donne d*un raisonnement suiri et con- 
cluant sup^rieur ä tout ce que les biographes des betes ont 
cites de plus remarquable. 

le la yeyais sans cesse oeeupee k se mirer dians la 
glace, 9 s'en etoigner pcmr s'y rappfoctaer en courant et 
surtout gratfiep auteur des eadres, parceque toutes mes glaces 
etaient enchass^s dans des trum«aux. 

Geia me determin» k ^taUir un jour un miroir de toi" 
lette au» milieu de la charokre, pouF donner ä ma- chatte le 
plaisir de peiv^oir en faire le tour. 



* 



223 

Elle comineii^ par s'assurer, en s'approehant et se re 
culant, qu'elle se trouvait dans une glace pareille des autres. 
Elle passa derriere ä diverses reprises courant toujours plus 
fori; mais voyant qu'elle ue pouvait pas atteindre ce chat 
prompt ä lui echapper, eile se pla^ä au bord du miroir et 
regardaut alternativemeot d'un cöte, et de l'autre eile s'as* 
sura que le chat, qu'elle venait de yoir» oe pouvait pas ^tre^ 
ai avoir ete dorriere le miroir; ainsi eUe se persuada qu'il 
devait ^tre dedans. Mais que fit-elle pour constater cette 
experieDce, la derni^re qui restail ä faire? toujours assise 
aux bords de ce miroire eile se dressa en allongeant ses 
deux pattes pour täter l'epaisseur, et seataot qu'elle ne 
siiffisait pas pour coutenir ud cfaat, eile se retira trist^nent 
et convaiocue qu'il s'agissait d'un pheuom^ne impossible k 
decouvrir, parcequ'il etait au-dessus du cercle de ses idees, 
eile ne regarda plus aucuue glace et reaon^a pour toujours 
k «n objet qui int^ressait sa cuiriösite« 

Plus sage que les hommes qui ne mettent aucunes 
bomes ä leurs recherches metaphisiqnes, mon Ermelinde me 
parait avoir ete le Kant des chats. 



J'ajk servi ä verifier une ressemblance trop extraordi- 
naire, pour que je ne doive pas l'attester dans ces me- 
moices. 

Le Comke de Wertharn, deputs gf aod-maltre de k garde- 
rebe de Frederie II, finissant ses ^iäidea ä LaüKanae, avait 
eu un goavemeuD qui se nommait. le Marqut» Garacioli, per* 
tant un titre d'officier major polona«, qui alor» s'obteaait 
facilement, d'aitteiirs assez mauvais suj^t,. mechanli anleur^ 



224 

et fort brouille avec son ^leve, qui ne cessait de m'en dire 
pis que pendre dans toutes ses lettres. 

L'annee d'apr^s qu'ils se furent quittes, je rencoDtrais 
le Gomte ä Milan, aliant ä Rome, ou j'allais aussi. J'y re- 
trouverai — me dit-il — mon coquin de gouverneur qui 
m'a vole en partant et qui voyage ä present avec les jeunes 
Comtes Rzewuski: „ii me tarde |de le bien josser.'' Cr 
j*aTais vecü ä Rome avec ce Marquis, que je savais ^tre le 
conducteur des jeunes seigneurs polonais, preciseraent dans 
les annees oü mon ami m'ccrivait de Lausanne pour se 
plaindre de son gouverneur qui le tourmentait. 

J*assurais le Gomte de Werthern qu*il se trompait, qu'ä 
la verite Garacioli etait auteur et ayait un titre d'ofßcier 
major de Pologne comme le sien, mais, que c*^tait le plus 
honnSte homme du monde et qu'il ne pouvait pas avoir ete 
en mtoe tems ä Rome et h Lausanne. Malgr^ tout cela, 
mon ami qui etait fort opiniätre, persistait dans son erreur, 
disant que je me trompais, et que deux Anglais, qui avaienl 
beaucoup connü son Garacioli ä Lausanne, venaient de le 
revoir avec les Gomtes Rzewuski, et que tout ce que ces 
Anglais lui en avaient rapporte, ne laissait aucun doute sur 
l'identite de la personne. 

Gomme l'afne des deux fr^res avait la t^te fort chaude 
et que mon ami ne menageait pas ses propos, j'obtins de 
ce dernier, sur lequel j'avais beaucoup d'empire, de se cal- 
mer jusque ä ce qu*il eut vü Fhomme et examine le tout de 
sang froid. En cons^quence d^s que nous fümes arrives ä 
Rome, je leur menageais une entrevüe chez moi. Le Mar- 
quis que je n'avais pr^venu de rien, aborda le Gomte avee 
l'indifKrence d*un homme qui ne Tavait jamais tÜ, mais ce 
demier frappe par la ressemblance la plus etonnante qui fut 



225 

Jamals, avait toutes les peines du monde de contenir son 
animosite , m^ayant donne sa parole d'honneur de rester 
calme, au moins dans cette premiere rencontre. 

Le Marquis me quitta le premies, et d^s qu'il fut sorti, 
le Comte furieux de sa Ipngue contrainte, eclata en repro- 
ches contre moi de ce qüe j'osais lui soutenir, que ce n'etait 
pas lä son ancien gouverneur; que personne ne pouvait lui 
disputer le droit de* prononcer, si rhomme qu'il avait vA, 
etait ou n'etait pas celui avec lequel il avait pass^ deux 
annees de «a vie presque cöte-ä-cöte; que c'etait certaine- 
ment le m^me homme, non seulement parcequ'il ressemblait 
ä son gouverneur traits pour traits, mais qu*il avait le m^me 
son de voix, les m^mes gestes, la m^me posture, les m^mes 
reverences, les memes phrases coutumieres et, enfin, qu^ä 
moins de devenir insense,..rien ne lui öterait la certitude 
d'avoir retrouve en lui son mauvais sujet de gouverneur, ni 
ne Fempecherait de le rouer de coups des qu'il le rencontre- 
rait dans la rue. 

Prevoyant les malheurs qui pourraient en resulter, j'ob- 
tins encore par mon credit sur l'esprit de mon ami de re- 
mettre sa vengeance jusqu'ä ce que je lui eusse demontre 
l'impossibilite de l'identite des deux personnages en question 
par nombre de temoignages incontestables , qui prouveraient 
qu'ils ont existes pendant plus d'une annee ä la distance de 
plus de Cent Heues Tun de l'autre. Alors j'informai mon 
ami Garacioli et ses eleves de toutes les circonstances de 
cette fächeuse affaire, et de la necessite de detruire une 
erreur, justifiee par des apparences si singulieres. 

On convint d'un rendez-vous auquel furent convoquees 

plusieurs personnes de differens etats, qui avaient connü, 

löge et nourri mon Marquis Garacioli pendant toute une 

15 



226 

annee, du sejour de l'autre ä Lausanne, et sans compter les 
passeports et autres preuves par ecrit, irrecusables d'un 
alibi de pr^s de deux ans. Mais an accident bien particu- 
lier pensa tout gäter. 

Le Caracioli de Lausanne, qui aimait la parure, avait 
souvent entretenu son eleve du plaisir qu'il aurait, ä se 
donner un habit de satin, couleur de rubi, quand il serait 
assez riebe pour cela. 

Le hazard youlut, que mon Caracioli arrive precisement 
avec un tel habit, d*autant plus extraordinaire que les hom- 
mes jusque lä n'avaient encore jamais porte du satin; pour 
le coup mon ami Werthern pensa eclater; cela lui paraissait 
trop fort. Toute fois la nombreuse compagnie et les voix 
de tant de temoins qui deposaient avec chaleur en fareur 
de mon Caracioli, continrent les fureurs du Comte. 

Ce fut de tres mauvaise grace qu'il ecouta et examina 
les preuves qu'on lui donnait pour le detromper et qui 
etaient sans repliques. Mais lui-meme donnait par une teile 
obstination une preuve bien remarquable de Tempire des 
sens sur la reflexion et qu'il y a une grande difference pour 
notre croyance entre une verite sentie et une qui n'est que 
demontree. Le Comte de Werthem a et^ force de convenir 
qu'il ayait tort, et malgre cela il est reste persuade toute 
sa Tie, que son Caracioli k Lausanne avait ete la mtoie per^ 
sonne que mon Caracioli k Rome, quoique ee dernier ait porte 
la complaisance de montrer ä ce Comte le seul endroit, par 
oü il ne ressemblait pas ä son menechme, lequel avait une 
cicatrice d'un coup d'epee qu'il avait re9u dans la partie 
charrue au-dessus de la hauche. 

Je dois aj outer encore quelques traits, dont le dernier 
est peut-etre le plus surprenant et que j'ai toujours cache 



227 

au Gomte de Werthern. L'un et Tautre etaient devots, mais 
tous deux grands pecheurs ayant lea meines goüts anti-pby- 
siques, et le caract^re de leurs ^critures etait assez ressem- 
blant, pour pouvoir y etre trompe. 



Le docteur Malouin, medecin Consultant de Mr. le Dau- 
phin, Toyant üne phiole sur une table de ranti-chambre de 
ce prince, demanda ce qu'elle contenait, et ayant appris que 
c'^tait une medecine pour Mr. le Dauphin: „C'est fort bien 
fait de se purger quelquefois, repliqua-t-il — on ne sau- 
riait trop evacuer les humeurs.^' La phiole entra, et ressor- 
tit toute pleine. 

„Comment — s'ecria le docteur -7- Mr. le Dauphin 
n'en a donc pas youlu? 11 a tort.'^ — Puls flairant et exa- 
minant la drogue, il dit: „eile -est pourtant si bien faite, 

c'est dommage! il y a longtems que je ne me suis 

purge - je m'en vais la prendre" — et il Tayala. 



L*abbe de Broglie, chancelier du Duc d'Orleans, a ete 

le premier auteur et directeur de la petite correspondance 

secrete que Louis XV avait etabli pour amuser sa petite 

politiqne. On avait plac6 auprte de toutes les ambassades 

principales un agent secret qui rendait compte directement 

au Roi de tont ce qui se pr^sentait. Cette machine aurait 

M un excellent contröle du Ministere des affaires etrang^- 

res, si Louis XV avait sü Temployer en monarque eclaire; 

mais il ne faisait qu*ecouter aux portes. II riait sous cape 

des faules qu^il apprenait et sacrifiait ses interdts ä sa dis- 

creie curiosite. 

15* 



228 

Mr. de Ghoiseul £onnaissant bien ce petit myst^re d*ini- 
quite royale ; Mr. le Duc d*Orleans avec lequel il etait inti- 
mement lie, Tavait instniit des traces qu'il en avait trouve 
dans les papiers de feu son chancelier. Toutefois Mr. de 
Ghoiseul ne voulnt point troubler cet amusement de son 
mallre et fit toujours semblant de Tignorer; mais il etait 
pourtant fäch^ d'en savoir la direction entre les mains du 
Gomte de Broglie, neveu de Tabbe qu'il craignait comrae etant 
rhomme le plus propre ä lui succeder, parceque de tous les 
Seigneurs de la Gour, il en etait le plus digne pour son 
g6nie et son habilite, ce qui pourtant n*est pas ordinaire- 
ment la raison qu'il faut pour ^tre choisi. Le Duc d'Aiguil- 
lon n'a pas ete si genereuseinent tolerant que son prede- 
cesseur. Ayant decouvert cette machine, il eut Tair d*ignorer 
qu'elle appartenait au Roi, accusa le Gomte deBroglie comme 
chef d'une cabale illicite et perfide, et fit un si beau tapage 
qu'il forca la pusillanimite de son maftre ä faire enfermer 
le Gomte ä la Bastiile. 

Les lettres que ce Prince ecrivait au Gomte dans sa prison 
sont d'une inconsequence et d'une abnegation de la royaute 
aussi singuliere qu'incroyable. Dans la premi^re il deman- 
dait presque pardon au depositaire de sa confiance de ce 
qu'il avait fait mettre en prison et le priait de prendre 
patience en Tassurant qu'il n'y resterait pas longtems; et 
dans une autre il lui disait au sujet du partage de la Po- 
logne,. qui venait de se devoiler: „on nous Tavait bienpredit, 
et alors on aurait bien pü i'emp^cher, si Mr. d*Aiguillon avait 
et^ mieux instruit et s'y ^tait pris autremenf II paratt 
que Louis XVI a tente d'appliquer Tidee de cette correspon- 
dance ä un contrdle plus utile, celui d*Stre informe particuli^- 
rement de ce qui se passait dans Finterieur de son royaume. 



229 

Mr. de Maurepas avait eoToye Mr. de Pezai pour voya- 
ger et sMnstniire sur differens objets en Bretagne et en 
Normandie. Le Rol lui ordonna de lui faire parvenir direc- 
tement par une voye süre qu'il lui indiquerait, des rapports 
confidentiels de tout ce qu'il pourrait d^couvrir dans les 
soaterrains du gouTernement, toujours si impenetrables aux 
regards d'un Souyerain eloigne. Mais Louis XVI n'etait ni 
assez discret ni assez habile, pour cacher ces lumieres nais- 
santes aux yeux de Mr. de Maurepas qui, fache des libert^s 
que prenait son jeune mattre, n'eut pas beaucoup de peine 
k casser le cou ä Mr. de Pezai, lequel etait aussi mince 
courtisan que po^te. 

Je crois que cette machine de contröJe a fourni aussi 
la pensee ingenieuse et dispendieuse de la contre-police qui 
St commencee sous le r^gne du Duc d'Aiguillon et qui a 
existee depuis, beaucoup plus perfectionnee , ä Yienne et ä 
Paris. 



Apr^s la prise de Breslau le Roi Fred^ric II dit ä son 
fr^re: „mes ennemis peuvent bien dire de moi, que je suis 
un Roi pauvre, mais non pas un pauvre Roi.*^ 



Un marchand löge ä Aix-la-Chapelle ä Thötel, oü il y 
avait la salle d'assemblee , proposa ä la maltresse de cet 
bötel, de ]ui acheter une caisse de cartes ä jouer. 

Elle s'en accommoda d'autant plus volontiers, que le 
prix etait modique et qu'elle en avait precisement besoin 
pour la Saison des eaux qui approchait. Panni \fis joueurs 
qui arriverent, se trouvait un vieiilard, qui interessait toutes 
les Dames par le recit de ses maux, ses jolies contes, sfs 
bons dejeuners et sa complaisance de faire leur partie et de 



230 

les laisser gagner. On le plaignait durtout de l'etat deplo- 
rable de ses yeux, car il paraissait presqu' areugle, et ne 
pouTait jouer qoe par le secours d'une double lorgnette. 

Mais pour les joueurs il le» interessait d'une toute autre 
mani^re, car il leur enlevait tout leur argent Apres aroir 
fait des gains enormes, il partit. Le lendemain de son de- 
part, un gar9on de la salle apporta ä la compagnie la lorg 
nette de ce vieillard qui Tavait oubli^e. 

„Ah, mon Dieu! s'ecri^rent les Daroes, que deviendra 
ce pauyre homme sans sa lorgnette! Un homme de la com- 
pagnie, s'amusant ä Texaminer, s'appercüt que c'^tait un 
excellent microscope, et Tapprochant du dos d'une carte, il 
▼it qu'elle ^tait marquee. On fit passer toutes Celles qui 
^taient sur la table, sous le microscope, toutes se trouv^rent 
marquees et on ne plaignit plus l'ayeugle clairvoyant. 



J'ai connü ä Avignon un Monsieur de la Martini^re, 
lequel en se reveillant la nuit dans Tobscurite la plus pro- 
fonde, y voyait souvent conime en plein jour. 

Pour s'assurer de la verite de ce phenomene, ii s'etait 
leve plusieurs fois et avait ecrit k son bureau: j'y vois; 
cette clarte ne durait que peu*de minutes et il etait oblige 
de rechercher son lit ä tätons. 



Le Margraye de Bade m'a raconte, que le Grand -Duc 
de Russie« Paul, passant ä Carlsruhe, Favait aborde avecle 
compliment suivant: „Je me fehcite de faire la connaissance 
d'un Prinee, qui peut servir de modele ä tous les autres, 
pour leur apprendre cooiment il faut regner/' 



231 

EiDbarrasse d'un eloge si excessif, je me sentais couvert 
de confusion — me dit ce bon et respectable vieillard — 
mais ü me mit bientöt ä mon aise, en continuant ainsi: 
„Aussi je compte, bien faire un jour cbez raoi en grand ce 
que Yous faites ici en petif 



On etait fort rigide de mon tems ä Paris, sur ies ha- 
billemens conformes ä la saison , sans s'embarrasser s'il 
faisait chaud ou froid. C'etait un ridicule de porter du 
point d*alen9on en ete. 

Mr. Selwin dont Ies dehors etaient aussi grossiers que 
son esprit etait fin et caustique, repondit ä Madame de 
Puissieux, qui voulait le plaisanter d'avoir des manckettes 
d'hiver au milieu de la canicule: „Je vous demande pardon, 
Madame, d'avoir commis une si lourde faute, mais j'ai mis 
ces manchettes de point, parceque je me sentais un peu 
enrhume ce matin.'* 



®I eichen 'otibtd^k bic legten 3af)re feinet ?ebcnd in 
9legen6bitrg , inbem i^n iijeiU fein tjorgcrücfteö Slltcc, tl)ei(d 
bie itnrul^igen Äriegöjeiten in 3)eutfc^(anb t)erl)inbem mod^ten, 
jtd^ feinet ^leigung ju reifen in jenen 3a{)ren ju öberlaffen. 
@r ftarb bafelbfl am 5, 8t^)til 1807 an einer ©ntjünbung^^ 
franf^eit, wefd^e tJietteid^t burd^ bie moralifd^e Srfd^ütterung 
tjeranlaft tvurbe, bie ü)m ber ©elbflmorb- feineö Jpauöl)ofmei^ 
fierd gab; ber fid^ wegen eine^ iDeflcitd in feiner Kajfe ba^ 
8eben nal^m*). 

®. at, SB, mad^t am ©d^Iuffe jener oft ertt)d^nten No- 
tices biographiques folgenbe ©d^ilberung feined t^eremigten 
greunbeö in franjojtfd^er ©prad^e, weld^e wir in einer Ueber^ 
fe^ung wieber ju geben t>erfud^en: 

,,S3aron Oleid^en l)atte eine lange unb fd^mdd^tige ®e^ 
fialt**). ©eine 3*9^/ ol^ne fd^on ju fein, J^atten ben Sluöbrudf 



*) er fagte l^icrüber feinem greunte SB.: ,,Der Undlücöic^e ! ^dtte et 
mic^ to(^ in fein SBertrauen gefegt, gern l^dtte iäf t^m feine ®(^ulb cr^ 
Idffen, unb nodl^ einige taufenb Bulben bagu gef(^enft/' 

**) ®ir Bitten unfere «efer, auf bie fatljrifcfte S^ilberung be« ®rafen 
äftirabeau gurü^^ugel^en, n^elc^e in beffen ^Briefe audl93ignon ocm 30. Dct. 
1760 enthalten ifi. 



233 

bct ÜRilbe uttb bet gein^eit, »eld^et bem Seobad^tet fd^on beim 
crfien Slnblirfc nid^t entging. 3tt feinem Oangc erfonnte man 
ben SDenfer; et befaf im l^öd^fien (Stabe einen beobad^tenben 
unb anali)tifd^en Oeifi. ©eine Untetl^altung »at mit bet 
Äenntniß bet bejien dlteten unb neueten ©d^tiftfießet au^ge^^ 
Hattet *j fte toax, nadbbem et mit ben untettid^tetflen unb talent^ 
tjollffien ?ßetfonen feinet 3«t in aSetbinbung gefianben, nad^bem 
et tjiel gefel)en unb t^iel »etgli^en ^atte, untettic^tenb , ange^ 
nel)nv teid^l^altig in fd^atffbtnigen SBfmetfungen unb inteteffan^ 
ten äfnefboten.". 

„^an etmübete nid^t, il^n su labten, unb felbfl feine 
äßiebetl^olungen toaxen gefd^mad(t>oU; ba et biefe fletd mit 
neuen SBemetfungen auöfd^mfidtte. ßn biefen ©igenfd^aften ge^^ 
feKte jld^ bie gtofite 3taä)\i^t, fo baf fid^ 3[ebtt)ebet in feinem 
Umgange beftiebigt fü{)Ite. 9)tan t>etlte|i il^n fe(ten, ol^ne etn)a6 
geletnt, obet feine Segtiffe tJett)oüfidnbigt obet beteid^ett ju 
I)aben. SlHem 9ieuen im gelbe bet SBijfenfd^aft fül^Ite et fldb 
angejogen. 3n 9tegendbutg einl)eimifd^ gen)otben; mx fein 
gtofitet ©enufi, ein obet jweimal mbi^entlid^ * bi6 6 {ßetfo* 
nen Ui ftd^ ju Xifd^e ju tjeteinigen, wo bie intetejfantefien 
gtagen bet ?pi^iIofopl^ie , bet (Sefd^id^te, bet 9Äebicin unb bet 
aSBijfenfd^aften ubetl^aupt bei^anbeft wutben. ©ott)oI)t bet ®eifl, 
ald bie @inne wutben butd^ eine (ebl^afte Untetl)a(tung unb 
butd^ eine t)otttefflid^e Stlxä)e beftiebigt. " 

®. a. 333. .fd^tieft feinen Sluffaft mit ben saSotten bee 
$(iniu^; epist. I. YlII. 16.: est enim quaedam etiam dolendi 
voluptas. 

©leid^en l)intetfiefl allen feinen 8euten l^inteid^enbe 98et;^ 
mdd^tnijfe; um ü)xe 3wlunft ju jid^etnj felbji feine §unbe, bie 
et fel^t liebte, tjetgaf et nid^t, unb befiimmte eine ifi^tlid^e 
Summe föt il)ten Untetl)alt. 



J ' ^™ -'■ ■ ■^•^^■■»^^1 



234 

golgenbr^ fbib bfe ©d^tiften, bie et bei feinem 8e6en in 
beutfd^et ©prad^e tjeroffentfid^te : 

1) ÜÄetapl^^jifd^e Äeftereien. 1791. 

2) ®Iaubenömetf)abe fut ©(aubenöbebütftige. 1793. 

3) @d^o^)fung burd^ S^^l^n unb äBortej ettoa^ über aWagie, 
(Sabala unb gei)eime ^efeOfd^aften. 1792. 

4) ®tt)aö fibet bie Spiere. 

5) a;on!unfi, aWefobie unb muftfalifd^e (gjC^>refjlon. 

6) änt^ropologifd^e 2)iatrlbe eineö 3Renfd^enfenner6. 1797. 

7) Ueber ben Deöpotiömu^. 1794. 

8) gobfprüld^e unb Semerfungen über bie öomel^m^n 9Beifier 
ber italienifd^en aÄufi!. 1797. 

9) Ueber bie »auhinft. 1797. 

JO) Sfnmerfungen über bie aWalerei. 1797, 
11) aSerfud^ gu einem ett)igen ^rieben. 1796. 



9lote. Sflr. 2—5 tourben burc^ ten 93erfaifer in ber gtoeiten Hujlage 
femer SWeta^l^^fifi^en Äef^ereien 1796 tjerdffentlt^t. (»r. 6 — 11 
bagegen erfd^ienen 1797 unter bem Zitti: (Sebapfen ü^er ^crftffie^ 
bene ®egenßänbe ber $oIttif unb freien itünfle.