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— Deutsche
— -- Begründet von Hermann W. L. Moedebeck
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240 A " FT k * à
Amtsblatt dnd. QUUM des
Deutschen Luftfahrer-
. Verbandes :
-XVIL Jahrgang 1914
ie Verba: Khasing & £a; '& mi; b H. ‚Berlin v. d Linksialle 38 AS
INHALIS-VERZEICHNIS.
AUFSATZE
A Seite
Abrechnung über den Prinz-Heinrich- Plug 1913
und den Bodenseewasserflug 1913 . . .
Albanien, Kein Flugzeug für . . . . 380
Amtliche Bekanntmachungen 242, 291, "314, 338, 361
Aenderungen im internationalen Patent. Muster-
und Markenwesen . : 409, 426
Af mann, Richard , .0. 173
Ausbildungsverträgen, "Vorsicht bei . . . 90
Ausrüstung der Luftfahrer mit Schwimmkörpern 89
Ausschreibungen von Balloníahrten der
Vereinedes D
Nationale Ballonwettfahrt des Luftfahrt-
Vereins Touring-Club . . . .. 301
Kriegsmäßige Ballonverfolgung in Mainz . . . . 283
` Verbands-Wettfahrt des Berliner V. LL . 66, 240
Verbands-Wettfahrt des Niederschlesisch-
Märkischen V. LL 158, 211
Weitfahrt der Mitteldeutschen Vereini-
gung
Zielfahrt des Bitterfelder V f£ L... . . 9
Zielfuchsjadd und Zielfahrt des O bererz-
EE ; 17
Aussc reibungen von Flugzeugwett- `
bewerben
Aérial- Derby 1914, London 234
aan Femina . 233
Coupe Henry Deutsch de la Meurthe . 158
Coupe Michelin 1914 . . . . ; 134, 302
Dreiecksflug 1914 230
Drei-Flüsse-Flug ; 330
Dritte internationale Flugwoche in Wien . 278
Englischer Motoren-Wettbewerb 1914 . . 134
Englische Wettbewerbe . 65
Entwürfe für ein Wasserflugzeug des Russisch.
Marineministeriums ; E s
Entwürfe von Flugapparaten . 254, 258
Flüge am Bodensee . . 158, 234
- Flugwoche Industriegebiet 1914 . 2... 302
Gordon-Bennett-Rennen für rees nn gi ée ^91
Internationaler Flugpreis des Automobile Clubs in
Frankreich ; k Us
Jacques- Schneider-Pokal - 66
Die Nationalflugspende 78, 301, 330
Nordischer Seeflug . 301
Ostmarkenflug 1914 . . . 40, 162, 171, 233
Ostseeflug Warnemünde 1914 . . . . 233,254
Petersburd-——Odessa, Preis des Fürsten Lasarew 233
Prinz-Heinrich-Flug 1914 29, 89, 113, 134, 158, 211
Schau- und Wettflüge der Mannheimer L. V. 211
Sternflu nach Monaco, Der. . e D e 111
Ueberquerung des Atlantischen Ozeans . 258
Wettrennen London—Manchester 530
Zweiter Pommery-Pokal . ; 137
Ausstellungen:
Allgemeine Luftfahrzeug-Ausstellund 1914 . . 379
Ausstellung für Luftfahrzeuge, Motorboote und
Motoren, London 1914 . „ . . . 91
Ausstellungen, Internationale ` ` 300, 328
Internationale Ausstellungen (Bern, Prag) .. . 38
Internationale Ausstellung für zen und
Motorschiffahrt in Turin . . 211
Londoner Olympia-Ausstellung e 155, 174, 206
V. Luftfahrzeug- Ausstellung in Paris, Die . 11,33, 353
„Sportliche Jahreszeiten" .
ern für Buchgewerbe und Graphik in
Leipzig 1914. . 66
Auszeichnungen 17, 38, 110, 132, 209, 281, 328, 349,
400, 401, 433.
B Seite
Ballonfahrten während der Belagerung von
Paris jo xd ud . 125
Ballonfahrten, Schwierige E
Ballon- Stilleben, Fin: uox An, a 1A
Ballontaufe in Pforzheim . . 380
Ballon und Flugzeug über Berg und Tal, Mit . 6,38
Ballonverfolgung in Mainz, Kriegsmäßige . . 299
Ballonwettbewerb der - Baltischen Spiele
1914" . 328
Ballonwettfahrt des Luftfahrt- Vereins Touring-
Club . m . . 353M9
Beaulieu, Oberlt. on E 01
.Beobachtun gen von Insekten in höheren Luft-
schichten
Besitzansprüche an die über einem Grund-
stück befindliche Luft. . .
Bestrafung der beiden französischen Militär-
flieger ;
Bewertunf von Flugleistungen, Die . Sch ' 34878
Bitterfeld, Von, bis Sibirien . 2. 196
Bitterfeld, Von, nach der Grenze Asiens . 3' 405
Blériots Flügen 1909 in Johannisthal, Ein Nac
spiel. zu . 3
Bugra"-F ahrten Leipzig—Dresden— Leipzig . 3/0
Breitbeil, Otto, bei Kunstflügen M uis P.
Briefkasten und Sprechsaal 120, 144, 168, 19 ' 0,
264, 288,. 312, 336, 360, 392. M, 3
Büchermarkt: 19, 40, 68, 118, 139, 187, 27 ' 356,
381, 416, 431.
ener
Chanteloup und Thonick auf dem
| Flugplatz . .. eis
D
Da sitt de Düvel in . 281
Dauerweltrekord für r Flugzeuge a an Deuschlapd
gebracht, Der . . 315
Delag, Ergebnisse. . . ie: IR
Deutsche Flugzeuge, Neuere . .. . .. I, . 323
Deutschlands Vormarsch . . d 339
Deutsch-Südwestafrika, Ein Flu dienst in A. 184
Drachenaufstiege 1914 am Königlichen 'ero-
nautischen Observatorium Lindenberg 27, 100, 147, 242
Drachenautomobil des Kgl. Aeronautschen
Observatoriums Lindenberg, Das . 62
Dynam e sc E e Drucklinie am Insekten- und Vogel-
flug, D Se ^al cap cR gola ende car S
E
Ehrung für den Erfinder eines Flugzeugstabilisators 38
E m = angsapparat für drahtlose Helegie poe im
lugzeug ; ; . 4, 298
Englands Heeres- und Marineflugzeuge ; 419
Enthüllun H des Lilienthal-Denkmals h Berlin
Lichterfel 291
Entschädigungsklage gegen die Zeppelin-
Gesellschaft, Die abgewiesene . . . . . 17
Erfinder und Flieger . . ; L- ote od uode
Erfolge im Ausland, Deutsche . 328
Erschwerungen der Luftfahrt, Die behördlichen 30
Erste Flug von Europa nach Asien, Det. ; 428
Expedition durch Nordgrönland, Eise 225
F
Fabrikschlot und Luftschiffahrt . 17
Fachsprache im Deutschen Tuftiahrer- Verbande,
Die Pflege der 226
281456
IV
Seite
Fachausdrücke in Oesterreich, Zusammen-
stellung der ; 232
Fahrten eines Parseval- Luftschiffes, Erfolgreiche 305
Fahrtenübersicht.. 22, 47, 71, 142, 286, 311, 358
Fallschirmabsprung aus dem Flugzeug . . . 133
Fédération Aéronautique Internationale, zwecks
Einschränkung der Verbotszonen, Bericht über die
Sitzung der . 241
Fliegersbzeichen Se 162
Fliegerbrief aus Douai . j 424
GËT e rede ae 444
Flieg:r- Jubiläum e 39
Fliererkurs in München 17
Flirgerlaufbahn, Vorsicht beim Beginn der 147
Fliegerübungen in der Ostmark . TEC 232
Fl.eger- Weihnachten 417
Eug, Der erste, von Europa nach Asien. : 428
Flugapparat beim Eisenbahntransport verbrannt 17
@lugboot, Im, über den Atlantik . E AC cM 411
Flu gboote in Privatbesitz, Ueber 40. 137
Flüge in den Kolonien . . 281
Flu ud ührer- Zeugnisse, Die vom Deutschen Luft-
hrer-Verband im Jahre 1913 ausgestellten 131
Flwgast, Ein 84jähriger . . SÉ . 380
Flıgmaschine ist nicht pländbar, Eine e 51, 89
,Fugmayer", Der . . . e... MI
FMgmotoren, Deutsche. . ECH 6
Fügmotoren- Wettbewerb des französischen
riegsministeriums . $^ ie deo
Bu gplätze:
' Allerlei Interessantes von Flugplätzen usw. . . 349
elsenkirchen-Essen-Rotthausen . . . 135, 235
hannisthal, Flugleistungen : 38, 137, ECH 331, 352
annisthal, Sanitäts-Statistik ; 38
zig, Flugzeu halle . : 39
iger Luftschiffhafen und Flugplatz . . 352
-Mockau, EES Witters-
Sc tters "I Zéi Zë TC
isse deutscher F lugplütze und Ge-
Ue n epep. RE vem EAMDEM ER im
Wark 191 i ce wde we 90
1u£po de-Rostock 282
t s d übe Reden. Leipzig Dresden 256
Fluß üben Mont Blanc. . . 113
Fluguni ean. . f 135
Flug‘ een Zeitungsnachrichten : 136
p “Suche mit Langleys erstem Flugapparat 281
g won Petersburg nach Peking . . ; 112
FlugWesen, Französisches und deutsches 298
Flugwesen in den Kolonien . 51
Flugwettbewerbe:
Aeri Ab Derby . 234, 305
Aeroplan- Turnier "Gotha 1914 . : 378
Dreigkfig . 230, 279, 292, 352
Dritta internationale Flugwoche in Wien . 278, 322
Flugwoche im Industriegebiet . 302, 378
Londan—Paris—London : . . 379
Monaw-Veranstaltungen, Die
111, 134, 162, 196, 221, 258
, Ostmaskenflug. 1914 . . . . 40, 162, 171, 233, 317
' Osts A rid Warnemünde 1914 233, 254, 303, 362
Prinz einrich-Flug 1914
29, 89, 113, 134,
158, 243, 267
Scheitern dd Süddeutschen Fluges 4^ cw e, "St
Vw D
ettfligeiam Bodensee. ; 158, 234, 275
Flugschulen, di pinu ; . 37
Flugsportfreun . . 114, 163
Flugstützpunktes a. Oder, Einweihung des 329
Flugstütz pinkt Reichenberg- Boxdorf . . 353
Flugtechnil in unseren Kolonien, EE der 112
Flugzeugba , Neues im. . pä 113
Flugzeug entkihrt, Ein amerikanisches . ; 40
Flugzeug, anzösisches, mit -Marconi-Tele-
graphbie-Einrichtung . ; b 421
Flugaeug her rintergeschossen 442
Flugzeug Im über Paris. . 398
Flugzeuge der Heetesverwaltung, Besondere Be-
dingungen für | . | Puede x^; E.
Flugzeuge mit Rieninabmessungen . 136
Flugzeugkonstruktionen eue deutsche. 53, 123
!
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Französischen Militärflugwesens, Nie-
derbruch des . 402
Freiballonempfänger für drahtlose Tele-
graphie, Ein neuer . . EEE
Freiballon-Sende-Antenne für SE os:
Telegraphie, Eine . : , 89
Freiwillig e für die Luftschifferabteilung . 90
Ganswindt, Herm. 64
Gedenksteine . ; 352
Gerichtsentscheidungen, Interessante . 303
Gleitboote im Kolonialdienst . E 329
do. mit Luftschraubenantrieb . 136
Gleitflug von 32 km Länge 135
rand Prix der Freiballone . 378
Grenzüberschreitungen, Keine 251
Geschwaderflug Döberitz-Hannover . 235
do. deutscher Offiziere . ; . . 218
Gummipiloten, Zur Praxis der . 151, 178
H
Haftpflicht im Luftverkehr . 0. . . 389
Haftpflicht und Unfallversicherung für Frei-
ballone . jns 169
Hallen- Konstruktionen, Neue f 223
Heeresflugzeuge für die Schweiz, "Deutsche . 137
Hirth, Hellmuth, Glanzleistung . NEE 180
Hochfahrt bis 9300 m . . 328
Hochfahrt, Wissenschaftliche Nacht- . 232
Höchstleistungen (Rekorde) für Flugzeuge:
Höhenrekord Legagneux 6150 m. . . . . . 18
Neue deutsche Flugzeug-Weltrekorde . 76
Welthóhenrekord für Deutschland . . . 180
Welthóhenrekord mit einem Fluggast an Deutsch-
land gebracht . . ; 157
Zurückeroberung ES Dauerfiug- Weltrekords . 162
Höchstleistu ngen (Rekorde) für Freiballone:
Entfernungs-Weltrekord für Freiballone . . 102
Neue deutsche Weltrekorde für Freiballone . 6
Hóhenorientierung aus Flugzeugen bei Nacht-
landungen . de A 0, 377
Huldigung argentinischer Flieger für Prinz
Heinrich -"—H Pu . . 181
I
Industrielle Mitteilungen:
19, 44, 68, 92, 116, 139, 165, 188, 214, 238, 260,
284, 308, 334, 357, 382
Ingenieur Kammerer ft. jos 4h wc SO
K
Kaiserliches Freiwilligen-Automobil-Corps 64
Kaiserpanoramen, ie Zentrale für . 39
Kaiserpreis- Wettbewerb für deutsche Flugzeug-
motoren, Der ene ; . 9, 196
Kanalflug, Erster — in Kriegszeiten ; 418
Kapokfasern für Flugzeuge 282
Karosserie. 280
Kirchengebet, Die Luftschiffer im . . 232
Künstlerwettbewerbe, Die Entscheidung: im 64
Kursus über Wetterkunde . 65
L
Lan a 2n d und Start einer une Taube au en
NC . 91, 114
RETIR Hubert . 65
Legagneux, George 353
Leuchtfeuer . . .. 21
Leuchtfeuer, Ming d Lindenberger . . B
Leuchtfeuer f. d, Luftf in Deutschland 129, 163
Leuchtminen für Flugzeuge, Interessante mili-
tárische Versuche mit . c e Ja éi éi e O
Luftfahrerdank EN 144
Luftfahrer-Fürsorge. . 111
Luftfahrer-Reklamemarken . . : 5
Luftfahrt, Wetterkarte und Wettervorhersage : 412
Luftfahrtabteilung im rum aate um ; 300
Luftfahrtorientierung in Frankreich . 111
Luftfahrt-Uebersicht:
44, 66, 91, 114, 138, 163, 185, 212, 236, 258, 283,
306 , 354, 380
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Luftfahrt und Tagespresse . . 162 Pégoud, Mit. .
Luítfahrzeug- Expedition nach Neu-Guinea? . . 63 Pendelrahmen zur Prüfung von Flugmotoren, Ein
Luftfahrzeuge im Feldzug 1914 . . . . . 434 neuer .
Luftflotte unserer Feinde . . s... 396 Personalveränderungen b. d. Luftschiffer-
Lufthandelsweg zwischen Paris und Mar- und Flieger-Bataillonen . :
seille, Ein . . . . 2 2 2 2 2 2 .. .. . 39 Plünderung eines abgestürzten Fi lugzeuges ;
Luftmanöver . 20... s.s. 5. .5.. 205 Polsterung von Flugmaschinen . a
Luftpost, Die russische . i-o ecc e cw 135
Luftschiffahrt und Flugtechnik v De ue x 1232 R
Luftschiffbau, Zeppelin- . . . . . . . . . 3533 Rauchtelegraphie vom Flugzeug .
Luftschiffe, Englands neue . . . . . . . . 18$ Rechtsentscheidungen
Luftschiffhäfen, Angaben über: Reichsgesetzes zum Luftverkehr, : Zum $ 16 des
Leipziger . 00. 5. 197 Entwurfs eines . .
Leipzig- Mockau, Windmessungen® auf dem . . . 58 Reichsgesetzes für den Luftverkehr nebst Be-
Trier, Eine der neuesten Luftschiffstationen . . 183 gründung, Entwurf eines .
ae EE d ‚ Die zerleg- Reichsgesetzes für den "Luftverkehr, ` Aeuße-
DE . . 282 rund zum Entwurf eínes .
Luf t s S hiffkatastro p he : "Oesterreichische . . 316 Reserve- Vias der Fliegertruppen, Bildung
Luftschiffwerften, Englische . . . . . . 106 eines
Lufts ch rauben-Antrieb für Wagen und Resultate von Flu wettbewerben QDreiecktlug) zu
Schlitten, Der . . . . . . . . . . . . 60, 136 beurteilen? — Nach welchen sichtspunkten
Luftschrauben auch im Wasser arbeiten, sind die . RR TER
Kónnen — Ko Aes cde aL EE CE Sd D. ILL OR
Luftverkehr 212, 236, 258, 283, 306, 331, 354, 380
Luftverkehr in Frankreich, Verordnung über den 107
Luftverkehrsordnung des D. L. V. Ab-
änderungen . . . . . 2 2 2 2 2 Jä
M
Marconi- Pos nS NE an Íranzós. Mi-
SE o... 41
Marine ieger-Abteilung in Putzig, Die . . . . 352
Marineflugwesen im Ausland, Stand - . . 407
Marine-Luftfahrtinspektion . . . 353
Marine- EE Neueinteilung des
englis chen . 329
Marine- Luftfahrtwesens, Stand und Aussichten
des . ; 103,
Maschinengewehre für Flugzeuge e 132
Meteorologische Erfahrungen b. Fliegen 341, 373
Militär-Fliegerschule Schneidemühl, G. m. b. H. 353
Milit&rische dod ur. für Flugzeuge: . . 38
Militárluftschiff ,S.L.2" . . . 257
Miniaturflugzeugmotor m mit Propeller 2 uw kv
Mischewski ; . . 235
Mittel der Flugzeugindustrie einen Absatz für
andere als dpud ie zu verschaffen, Ueber die 321
Modellausstellung, Leipzig, Internationale. . 380
Möglichkeiten sehr sc geg Flugzeuge für
ersonenverkehr . 443
Morse - Alphabet bekannt sein? — Muß Flugzeug-
führern das . 158
N
Nachrichten- EEN bei der franzós.
Luftflotte . . x den: xata scere de A
Nationalflugschüler, "Das ,Einjührige" für . 39
Nationalflugschüler, Keine — mehr . . 147
Nationalflugspende an die Auslanddeutschen,
Dank der 255
do. Die Ausbildung zu Flugzeugtührern dı durch die 132
do. Fünfte Ausschreibung Pn . . 301
do. Jahresbericht der — für 1913. . . . . . 28, 66
do. Plakette der . . owe cw e eese 0
do. Viertes Preisausschreiben der oss . . B
Niederbruch des franzós. Militärflugwesens . . 402
O
Oelerich nach dem Hóhenweltrekord .
Oesterreichische FHEBSTIEUDBEN. Neuorgani-
sation . S ; 81
Opfer des Fluges 1913 . 42, 256
Optisches Signal für Orientierungszwecke, ins-
besondere für Luftfahrzeuge und Schiffe. . . . 320
rien ee ve SE 352
Ostmarkenílug . . . l 2 . . 162, 171
P
cad Eis E Franzósische . . . 331
Parseval
ftschiffe, Die Entwickelung | der . . 276
Passagierluftfahrten A , . 234
Patentanmeldungen 1900 . . . . . . . . 283
Richard Wagner .
Rohrpost im uftschiff . . :
Rundflug durch Oestereich- Ungarn j
Russischen Luftschiffahrtskongreß, Vom dritten
Rußlandfahrt des Ballons „Berlin. .
S
Scharfschießen von Bord des Militárluft-
kreuzers ,Z. V" V od. ub eve
Schneeschuhe für Flugmaschinen ;
Schnelle Hilfe .
Schwingenfliegers JBlicharski", Subventionie-
rung des . ;
Sicherheitseinrichtung an Freiballonen :
Signalspiegel für den Luftverkehr, Ein elek.
trischer . .
Sitzungskalender 24, 48, 72, 96, 119, 144, 168,
192, 216, 264, 312,
Sonderkurse für Flieger in der Luftfahrerschule
Berlin-Adlershof, Dreimonatliche . i
Sorg, Hauptmann, Auszeichnung .
Spende aus der Carnegie-Stiftung für Lebensretter
Spende für die Hinterbliebenen von „L. I" und
„L. II", Eine deutsch-böhmische . l
Sp ieB- Luftschiff, Das . .
Spieß-Patente und Zeppelin-Ballone i
Stand des Marineflugwesens im Ausland 1
Stellenbesetzungen in Heer und Marine .
Stiftung eines Flugpreises für den Sprit
ge Zen
do. für die Techn. Hochschule Darmstadt . .
Stiftungsfest in der Herzog Carl- Eduard-
Fliegerschule in Gotha . bt d
Stürme des März, April, Mai 1914 210
Sturmzerstörungen auf dem Flugfelde Bron
bei Lyon, Schwere . DEENEN
T
Tafeln zur Astronomischen Ortsbestimmung .
Telefunkenstation im nn Residenz-
schlosse e
Termine ynd Veranstaltungen des Jahres 1914
16, 65, 112, 136, 184, 233, 282,
Terminkalender .
Theodolit mit Schnellablesung, insbesondere für
Pilotballon-Beobachtungen, Ein neuer . e $
Tsingtau als deutsche Fliegerstation
U
Ueberfliegung des Ozeans, Die . . . . id
Ueberseeflug, Gefährlicher
Uebersichtskarte für Luftfahrer :
Ueberwindung des Rades . . . NDS 381,
Unfall Otto Breitbeil .
Union pour la sécurité en aeroplane, Preis der 305,
Unterseeboot und ren gegen en.
nought
V
Verbandsmitteilungen: 1, 25, 49, 73, 97, 121,
145, 169, 193, 217, 242, 265, 289, 313, 337,
Seite
231
, 163
314
41
135
179
227
235
302
179
257
372
232
66
431
112
329
361
N
VI INHALTSVERZEICHNIS
Seite | Seite
ede Lacu A er an Flugzeug . 235 V. f. L. in Weimar . . EP . . 239, 335
Verbotszonen für Luftfahrzeuge j 430 Vogtländischer V. f. L. . e. 4 . 23, 140, 239
Bosnien und die Herzegovina : E 5 Wissensch. Ges. für Luftfahrt. . . . . . . . 191
Deutschland, Die verbotenen Zonen in . 219, 243 Zwickauer V. f. L. DEEG ET
Diedenhofe n—Metz ......... n. 4 Von Bitterfeld nach der Grenze Asiens, 392, 405
Oesterreich-Ungarn . rr. Versicherungsgenossenschaft der Privat-
Ueberfliegen der russischen Grenze EG e £u d Fahrzeug- und -Reittierbesitzer . 21, 100, 195
Rußland, verbotene Festungen . . : «91. Versicherungspflicht von Luftfahrtvereinen 97
Vereine des Deutschen Luftfahrer-Verbandes 45, 6 Verständigungsmittel zwischen Luftfahrzeug
Vereinsmitteilungen. und Erde 149
Aachener V. f. LL... .. .. ...... 21 Vorträge, Verzeichnis der in den Vereinen ange-
Altonaer V. f. L.. NEE 167 kündigten 24, 48, 72, 96, 120, 144, 168, 192, 240
Bayerischer Aero-Club . . de 95, 166, 255 Vertrauen zu den Flugzeugen wächst, Das . 113
Berliner Flugsport-V. 46, 94, 119, 143, 165, 191, Verwendung von Flugzeugen, Moderne . . . . 111
V. 312 2r 263, EE Verzeichnis der bearbeiteten Zeitschriften . . . 117
Berliner V. f. L. i 12, 401, 417, 4 Verzeichnis der Flugplätze und Flugfelder. . . 159
Bitterfelder V. f. L.. . nn. 951675 214 Verzeichnis der EE mit Schuppen
Braunschweiger V. e GECKEN . 140, 165 in" Deutschland 182
Breisgau cba ] 20, 46, 70, 239, 383 ib MO MM Ze
Chemnitzer V. LL 20. s. 5. . 94, 382, 384 Y
Düsseldorfer Luftfahrer-Club . . . . . . . . 19
Erfurter V. f. L. >... .. . . 19 Warnungsdienst für Luftfahrer, we Zen-
Frankfurter Flugsport- Club . 2. . . 285 trale Frankfurt a. Main . . . . . 195
Flugv. Neustadt an d. Haardt . 48 Warnung vor Reichstelegraphenlinien Së 4, 51
Frankfurter V. £. L. . ,. .. 43 Weitwettfahrt um den Wanderpreis der Nord-
Hamburger V. f. L.. 141, 188, 216 westgruppe des Deutschen Luftfahrer-Verbandes 415
Hannoverscher V. f L. o4 3.3.» » *490,417
Hildesheimer V. f, L.. . . . . . 2 . . . .
Kaiserlicher Aero-Club 21, 48, 70, 94, 114, 119,
166, 189, 239, 260, 335,
Karlsruher Luftfahrtverein E. V. 93, m ge din 288
Kölner Club f. L. ENEE SE 119
Kgl. Sáchsischer V. pu MEM: 191
Kurhessischer V. £. L.. . beris 21, 238, 399
Leipziger V. f. L. 93, 113, 140, 163, 165, 189, 232,
239, 285, 335, 357
Lübecker V. f. L.. . > . . . 119, 238
Luftfahrverein Gotha . 166
Wetterdienst für Luftfahrer am Meteorologi-
schen Observatorium zu Aachen. . 243
Wetterdienst und die Wetterlage beim P.-H.-
Fluge auf der Etappe Münster—Cóln . . 385
Wetter-, besonders Sturm-Voraussichten langer
Frist . » en Ge ow MeV a, A37
Wie es das Ausland macht . o... e . 101
Wissenschaftliche Ballonfahrt . 352
Wissenschaftliche Fahrt des Ballons Hein-
rich Hertz“, Eine 304
Wiesenschafllichen Gesellschaft für Flug-
technik, Aufruf der . 51
L.-V. Münster für Münster und das Münsterland 310 Wissenschaftliche Gesellschaft für Luftfahrt 228
Luftfahrt-Verein Touring-Club . . . . . . . 263 Wissenschaftliche Kommission des Bayer.
ne Aero-Club . . . . 0.0... 167 Aero-Clubs. o e - 2 . v Lucovxcav. zz 258
Mitteldeutsche HE 005 5 263. Wright- ind: für Flugzeuge, Der auto-
Mittelrheinischer V. f. L. .... 300 natische NE 110
Niederrheinischer V. f: L. . . 21, 143, 310 ` "Dot
Niederschlesischer V. f£. L.. . . . . . . . . 216 z
Oberrheinischer V. f. L.. . . . , 70, 357
Osnabrücker V. f, L, Luis r ae dee a 165 Zeitschriftenschau 18, 116, 139, 187, 211, 260,
Ostdeutscher V. t. L. 93, 401 308, 333, 355, 381, 400
Posener Pune V. . 69, 191, 263, 382 Zeppelin- Gesellschaft, Die abgewiesene Entschä-
Reichsflugverein . . . . . .. . 72, 96 digungsklage gegen die . . . 17
Saarbrücker V. f. L.. JT 95 Zeppelinluftschiff „L. Z. 22". S owl d.d 39
Schlesischer V. f. L. . 94, 141, 239, 263, 288, 384 Zeppelinmuseum . Zee See da xb Are d DA
Scar dla s des D. L. V. . . . . . . 141335 Zielfahrten im Freiballon . 408
f. L. a Bodine e 46, 95, 268 Zusammenstofes in den Lüften, Die Gefahr
v. f. L. Gieben i 188, 310 eines . sow w m 4
V. f. L. in Mainz 118, 166 Zusammentreffen, Ein merkwürdiges .... 181
VERFASSER.
A Seite E Seite
Af mann, Dr. Das Drachenautomobil des Königl. Eckardt, Dr. Wilh. R., Luftfahrt, MT und
Aeronautischen Observatoriums Lindenberg . . . 6 Wettervorhersage 412
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e Luftishrwesens res e . . 4103, 202 F
oc ie Ueber jegung es zeans . 342, 372 F : ;
B h rankl, Ellis C., Olympia-Flugzeug-Ausstellung . 174
odenheim, ng en ma eur e is 389 Funk, Ostmarkenflug vom 20.—26. Juni 1914 . 317
D H
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Seite
131
320
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Stürme des März, April und Mai 1914 . j 10
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Frist . : 431
Krey, Der erste Flug ` von Europe nach Asien 428
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bei Nachtlandungen :
Kirschmann, Prof. Dr., Die Ueberwindung des
Rades 387
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Ludewig, Dr. P. Ein neuer Freiballonempfänger
für drahtlose Telegraphie . 274
do. Eine Freiballon- Sende-Antenne für ‚drahtlose
Telegraphie j
Liebenam, Bergassessor, Die Gefahr eines Zusam-
menstoßes in den Lüften (Entgegnung) 41
Lilienthal, G., Die dynamische Drucklinie am
Insekten- und Vogelflug . ee en er 03
O
Oertel, Luftfahrzeuge im Feldzuge 1914 . 434
A
Ankunft Levasseurs in Monaco .
Auf der Wacht
B
Ballonwettfahrt des Berliner V. f. L.
Ballon, zum Schutz gegen feindl. Flieger im Walde
untergebracht . :
Barogramm des Entfernungsrekords Kaulen .
hie eines feindlichen Doppeldeckers
Bleriot-Eindecker .
Bomben-Auswurftrommel eines engl. Doppeldeckers f
Bomben s ien am Flugapparat .
Brand des Ago-Flugzeugs Breitbeils in Johannisthal"
C
„Clement-Bayard V", franz. Militär- ppm
Citta de Milano, Ueberreste « Ge :
Curtiss-Flugboot :
D
Dresdener Kláranlage neben dem Flugplatz Kaditz
Doppeldeckers, Bomben-Auswurftrommel eines engl.
E
Ehrenpokal der Luftfahrzeug G. m. b. H
Eindecker, franzósischer, mit rotierender Eindeckung
des Motors und Maschinenpistole
Einziehen des Fesselballons . .
Eisernen Kreuz ausgezeichnete Militärflieger Mit dem
Englischer Borel-Marine-Eindecker ; i uu
F
Filchner, Hauptmann Dr. W.
Fliegerleutnant Ref. Caspar”
Seite
181
389
163
419
102
405
137
399
434
7
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20
281
40
399
421
. 398
204
231
418
VII
Seite
P
Perlewitz, Dr., Die Weitwettfahrt um den Wan-
derpreis der Nordwestgruppe des Deutschen Luft-
fahrer-Verbandes 415
Boeschel, Prof. Dr., Die Pflege der Fachsprache
im Deutschen Luftfahrer-Verband . . 226
Polis, Prof. Dr., Der Wetterdienst und die Wetter-
lage beim P. H--Fluge | auf der TRIS: eegen
Cóln .
R
Reißner, Prof., Zuschrift zu: Die Bewertung von
Flugleistungen . . . . 2 . 2 2.0. 346
Rotzoll, Dr. H., Ingenieur Kammerer ft . 316
S
Schreiber, Dr. P. Zur Praxis der Gummipiloten
151, 178
Schubert, F., Ein Ballon-Stilleben . . . . 126
Schütze, A. Ing. Ein neuer Theodolit mit Schnell-
ablesung, insbesondere für en
tungen 179
Schwarzschild, K, Tafeln zur Astronomischen
Ortsbestimmung. f 16
Steinitz, Dipl.-Ing. O., "Ein neuer Pendelrahmen
zur Prüfung von Flugmotoren ; : 130
T
Tauber, Dr. E, Aeußerung zum Entwurf eines
Reichsgesetzes für den Luftverkehr . . 128
do. Zum S 16 des Entwurfs eines Reichsgesetzes
zum Luftverkehr e TEE 221
W
Wegener, Dr. Kurt, Meteorologische Erfahrungen
beim Fliegen 347, 313
Wernekke, Reg. -Rat, Englische Luftschiffwerften 106
BILDER.
Flugzeughalle für das E in Warne-
münde . ; ;
Flugzeug mit Maschinengewehr :
Flugstrecke des Weltrekordfluges des Herrn Berliner
Flugzeudrennen zwischen dem Franzosen Garros und
dem Engländer Hamel in Juvisy . .
Französischer Eindecker mit besonderer Profilierung
des Tragdecks
Französischer Kreuzer „Foudre‘
Französisches Verkehrsflugzeug
G
Grade-Eindecker mit doppeltem Fahrgestell .
D
1e
Hanuschke-Eindecker .
„Hansa” über dem Hamburger Hafen
Hiddessen, Leutnant von
K
Karte der drei letzten Entfernungsrekorde für Frei-
ballone*
do. der für Luftfahrzeuge verbotenen Zonen bzw.
der Einfallpforten (Mitteleuropa) .
do. der Ballonfahrt mit „Lei
do. der Flugstrecke des
Berliner . .
do. der Verbotszonen in Oesterreich- Ungarn, Áb-
änderung zur .
Kreuzer, Ein moderner, und ein Zeppelin-Kreuzer
Kurvenflüge Staages . Sx i
eltrekordes des Herrn
L
„Lieutenant Selle-de-Beauchamp", französischer Mili-
tär-Lenkballon Da y a
36,
ipzig II" nach Schweden
"
i
F
D
Seite. Me gom m
357
408
395
137
31
233
232
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103
37
256
408
172
391
185
397
We
Ms LEE PERS
f.
Freiballone, Seite: D L2 Deutsche Flagmotoren, Sene E -- Der
Wagner, Sete 1. — oschintcryk. A OM. Die V- ‚Lulilchrzeug- Anstellung. in.
S 7 ‚Ortchestinmung. von AC Kohlschütfer,. Seite 16. — Termine. upd - o
© - Yerannialkungen. ner er = Rundschau. Seile 11,.— Zeitschrilleaschau, Seite 18. — HS Re See 19. — ee E
Beta 9. — Bäcker
= nn Mitgliedern des. Deutschen. Luftiahrer-Verbandas: der
BER suiiteilungen'" der Nerbandszeitschrift. ‚weiter. auszugeotal.
"lust DÜSEN: ‚mehr: wie: bisher auch die einzelnen: Mitglieder. der
cO. o Vereine: Einblick in. die. Verbandstatigkeit: tun ap usse
2.22.08 Besent berechtigten und dem |
UR REUS schrift, pntsi rechendem Wünsche nachkommend, werden `
aani rabeni, "und zwar jedesmal mit ginem kurzes -
„u Bericht über die die Allgemeinheit jnleressierenden. Yon:
b ginge. im Verbande, ` aU |
j ‚einem weiteren ‚Leserkreise willkontmenet Einriehlung - ei `
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tage zu Leipz in:deb.
ed in: LN 326 dew.
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(NNUS ZUERST hauptsächlich. Busch die EE SC de
= Eiegpiätee:
| Jahrgang ; xvm
Seite 13, — Schwarzschild, K. Tafeln znr- dedroncimisch
"Seite von Herman W. I L Mandebi
Amtsblatt des Deutschen Luftfahrer "Verbandes.
— u
ni re c e
"ue ie ann
pte: Veit erscheint xierzetitàgig. und zwar Mittwochs, |
: Offizielles Organ der Abteilung der. r Flugzeug "Indusiriellen im Verein Deutscher Molortahrzeug- industrieller. |
rA Januar. 1914.
LN
Sdviieiimg: Aider GH Rasch; Redakhaneller Teil: D/Béteuhe; Berlin W. 50, Nollendoriplalz 5; Fernspr. A. iergert 2920 u aa, TÄ Lea, EE
-Berho Afe tedeklionellen. Einsendungen sind. nur an die Schrülleihmg 24 chien, — D EA E AE
ab wetten, fxpedilion, Vaea: Kining & Co. Beim W. 9, Liäksi 38. Fernspr. X Kurlürst 9136-37: TA. Aultóllasing.. ‚Annahme: der ipsesaie: dnd Sitt EE
TUA CNN i SE die sich aul den Versand, den buchhändierischen Verkehr und die Anzeigen beziehen; durch den Verlag: ‚außerdem: Ae EEN
is weg eg kee Inserale werden billigst nach Tarif berechnet Probenummern VERSENDEN. auf Ee du EE EE
Druck: Braunbeck-Ou'enberg-Druckerei A-G., Berlin W.35,- Lulzowsttaße 105. . x SAN ;
Preis des lahrganas Qe Helle} M. 12— ‚Ausland, "Porlezusching, Einzelpreis fur jedes Hen EJ PL.
AN Alin: [um ani, E: ues it Abbildung. yorbebnlfen. SECH hoe Primum Sie Minito verholen Ansage nar Em il Quellenangabe e A. d ; ; Ri |
= Inhalt « des Bellen: Verbandsniitieiliugen, Seite E -Allice dickanultuschusgen, Seite =. Eohlahrer Reklinmaacken. S
Boite 5. — Mit Ballon und. Flugzeug über Berg und Tal Seite 6. — Neuer deutscher Weltrekord. für
Koiserpreis-Welthewerh Bir seen? Flagzeugmbtoren,
Paris: (Fortsetzung),
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p wt, ud de c ftt a ei 7 EN POI Ent rr Ir AA EEUU
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Im Taufe de TEE fahren. at il usi
Wunsch: laut. geworden, den > Abschnitt ‚Verbands:
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Verbandsmitteilungen : an dieser Stelle. der Zeit.
Bei der. KEE E EE "altentlich.
stattet, elwas weiler »urlickzugreifen und kurz Hber -
Tauplaufgaben zu berichten, dig seit dem Luftfahrer- -
Monaten:
Die Mun. an. ihnen ist der E daf der
"Lulverkebraordnung, ` i
vorigen. Jahrgangs aub Seite, em wi
Führerausbiüdung der Natienallugependeé hervargerulene -
starke: Steigerung. des Lufteerkehre [ie die Einlühreng
von Vorsehriiten gebnten erscheinen, weiche lie dem Luft-
, werkehr und durch ihn drohenden Gefahren: mach Moglich--
‚Verainzelt waren solche. Vorchten
bereits früher erlassen worden, vo z. B, eine Verordnung `
SEH Reëeieg des. Zeche won Flugzeugen vor l.
DSi die dax Veh herfliegen. feuergefährlicher Anlagen, bee
- wohnter. Ürtschalen: usw. betraf. - "Eine Ergänzung: dieser
. Bestimmungen hinsichtlich des Augweichens, der. Deier. —
-= > führung. bei
Ser c Wetter. wurde dondeud erforderlich, besonders für den
Uc stark: anwschsenden Verkehr auf oder in der Nöhe er |
NS Wenn abet für diese dur. Erlsß. ‚bestimmter ` A
| srecloiften- iin huberesse der allgemeinen Sicherheit nicht -
SEI Sr aufgescheben. werden könnte, sa war es zweckmäßig, -
lee
keit einschränken.
sbeauar `
Nacht. und des. ‚Verhaltens. hei. unsichtigem |
"herbeizuführen, wie er 2, B. heute. noch ‚hei,
denen Gegenden niote- verschiedener. Jaridespolizelfieher.
x ` Verordnungen verschiedene Vorschriften: über, Auswsiche.
SIEBEN Bed dergleichen ppr > mm uM. L det: bei
na ted GH RE
der. aber. dir die. ` Dutebrt Gi verhángaieen oll. werden 15 d l
’Fahrikestimmungen. Tür. den internationalen d
kekri ausdearbeiteE- Diese waren demnach auch maßgehend 22 8.2.2.0
für die Lufteerkehrsordaung. Ges Deutschen Luftfahrer-Ver- ^ F Auge,
Leit unverändert! übernommen ` SE" T
"Nor: die A HEN. eichzregeln bedürfen. der TE |
CÉrdanzung. da sie in def in dem Entwurf der F: A. I. VOR.
geschenen knappen Form, die dieser. Eigenschaft weien o s
ellerdings ihre droan. Vorzüge. bat, nicht allem Fällen de- . =
Ee ist. deshalb in der. Luftverkehrssrdnung. 1
Naevembher usd Dezember |
des vergangenen. ‘Jahres den Verband EE de
^o verhotenwr
OE gieich allgemein güllig. su. treen, um von vom-
Cioe herein einheitliche Bestimmungen für das ganie Reich,
cto maghet auch für ale Länder, zu: erhalten. und: micht erst —
enen Zustand.
der Binneuschilfahrt: besteht. derari: dsf jy den versch: dex
/sdrécheud- den neuerer.
tegen
d ur dat dh deshalb. zuch Fe Eeer DEE SC
dniérnatipnale schön im vergangenen. Jahre mit dieser.:
"Materie befaßt und in. Anlehnung an die Seestraßengr Kat :
ulvet-
bandes und sind zum großen:
— worden.
recht wurde. 5
:des.D. LN. nach eingehender Beratung mit: Sachverstán-
digen aus Sen do Frage: kommenden Gebieten (Sitzungen.
Cum 27. Nov. 2, 12; 17. und 20. Dezember} der anstüht o ^
— fichere. Wortlaut der. Ausweicheregeln der Seestralen- `.
die Besttimmun- |
gender F. A, 1. bedingten eege gewählt worden. oo.
einen. Hauplteil der "aen. oo C
‚erlassenen Vorschriften; sie aden noch: ‚ergänzt durch, `
Mitiü hren photographie Co:
scher Apparate sowie über das Veberlliegen ^.
Zonen: gemäß den hierfür von. ‚den. Bey jo
ordnung. vom 5, Febr, 1906 snt den durch
Die "Fahrtbestinmungen- ‚kilden
` Vorschriften üher: das
hürden. der Bundesstaaten. erlassenen Bestimmungen.
errang ‘über Kennzeichnung und
gung der Lu E WEEN Ko wurde erlorderlich. - da
andernfalls die Durchführung "det Kontrolle: her Fahrt-
"bestimmungen nicht medi ich: Tel uen auto "der Erla -
Tut ei.
solcher. Bestimmungen Ulusnrisch Wäre.
der Wahl der Bererchnung eingi
amd
and der Oelfentlchkeit - erfocderlich ` sind,
-sehwerenden.. ‚Momente. mi Xermeiden.-
nur. sine
Jgepdnisse, ;Matertalorüiaot- rem. Freibnllanen: ‚und
yehilfen. sowie. ‚über. Fhiswlütze- ST Flustchler:-
rg een er B
Rmo vorar? Haoptbestandteif der neuen Luftverliehre: EATER
antras- :
EA st dabel. ipso o
|Eigentümam der Luftfahrzeuge EE große. Freiheit in 0
eräumt, wie-überhaunt der ——
"oberste Urundsats bei der Ai stelle der Luftverkehr x
erdnüng- der gewesen jet. Vorschriften nur insoweit zuer
lassen, als sie. unbedingt: für die Sicherheit der Lußlahrer ———
alle up. 2
‘Die: übrigen Be- Ss
standteile: der Lulteerkehrsordnuns- aod: imr. wesentlichen ————
JZnsammeniassund der bisher schon geltenden. i sm
früher: einzeln erlassenen. Bestimmungen üher die PC EN
Bist,
BEER oma oo
‚Reschlüssen ` der E AL hehörd= — AUD NET E
eessen der e den aus. Se En
2 Amtlicher Teil
Erfahrung gewonnenen Bedürfnissen in einzelnen Punkten
abgeändert worden sind. So z. B. ist für die Alleinfahrt
der Freiballonführeranwürter die Ausstellung eines provi-
sorischen Zeugnisses vorgesehen, da das Führen von Luft-
fahrzeugen nur Inhabern eines Führerzeugnisses gestattet ist.
Vollkommen neu aufgestellt sind die Vorschrif-
ten für die ärztliche Untersuchung der
Luftfahrzeugführer. Besondere Normen hierfür
bestanden für die Ausstellung des Freiballonführerzeug-
nisses überhaupt noch nicht, für das Luftschiff- und Flug-
ie A wurde die ärztliche Prüfung nach den
olizeilichen
iese entspricht aber keinesfalls den besonderen Verhält-
nissen der Luftfahrt und konnte deshalb nur als Proviso-
rium angesehen werden. Nachdem nunmehr die erforder-
lichen Erfahrungen und Unterlagen vorliegen, ist die Auf-
stellung einer besonderen Anweisung für die ärztliche Prü-
fung nach diesen besonders zu begrüßen. Die Vorschriften
werden im nächsten Heft der Zeitschrift bekanntgegeben
werden.
So viel über die wesentlichsten Punkte der Luftver-
kehrsordnung, die wir nicht verlassen möchten, ohne auf
einzelne eigenartige Aeußerungen der Tagespresse hinzu-
weisen, die in dem Erlaß der Luftverkehrsordnung ein ge-
wisses Wettrennen mit den Reichs- und Staatsbehörden zu
erblicken und die Auffassung zu haben scheinen, als wenn
der Deutsche Luftfahrer-Verband damit diesen Behörden
hätte ein Schnippchen schlagen wollen. Es ist wohl über-
flüssig, demgegenüber zu erwähnen, daß die Luftverkehrs-
ordnung im vollsten Einvernehmen mit den zuständigen
Stellen erlassen ist und daß bei den einzelnen Bestimmungen
in jeder Weise auf das kommende Luftgesetz Bedacht ge-
nommen ist, dessen Einführung später durch die Vor-
arbeiten des Verbandes nur erleichtert werden kann.
Gerade in bezug auf das bevorstehende Luftgesetz sind des
öfteren Ansichten in der Tagespresse laut geworden, die
dic schleunigste Verstaatlichung der gesamten Regelung
des Luftverkehrs für unbedingt nötig erachten, da der
Deutsche Luftfahrer-Verband bei solchen Aufgaben nicht
mitwirken bzw. sie nicht durchführen könne, und zwar
immer mit der nicht ausgesprochenen aber doch unver-
kennbaren Absicht, den Schein eines gewissen Gegensatzes
zwischen den Behörden und dem Deutschen Luftfahrer-
Verband zu erwecken. Auffallenderweise gingen solche
Aeußerungen zum Teil von solchen Berichterstattern aus,
deren Betätigung im Deutschen Luftfahrer-Verband ver. `
schiedene Umstände entgegenstanden oder stehen, worauf
wir bereits einmal in der Tagespresse hingewiesen haben.
Daß solche Bemühungen keinesfalls im Interesse einer nur
aus einem guten Einvernehmen zwischen den zuständigen
Behörden und den maßgebenden Privatorganisationen sich
ergebenden gedeihlichen Förderung der Luftfahrt liegen,
braucht nicht erwähnt zu werden; doch ist es ähnlichen
Versuchen gegenüber von Wert, festzustellen, daß das Ge-
genteil der Fall ist und eine ständige Fühlung über alle
Fragen mit den betreffenden behördlichen Stellen besteht.
Viel Verdruß hat bei den Luftfahrern aller Länder die
Einführung der verbotenen Zonen
hervorgerufen. Zur Beratung geeigneter Schritte zwecks
Herbeiführung von Erleichterungen in dieser Hinsicht hat
am 15. Dezember vorigen Jahres in Paris eine Sitzung des
Vorstandes der F.A.I. stattgefunden. In dieser Sitzung
wurde Folgendes beschlossen:
„Da gegenwärtig der Luftverkehr immer noch außer-
ordentlich erschwert ist, trotz einiger Erleichterungen, die
in einzelnen Ländern eingeführt sind, faßt der Vorstand
der F. A. I. folgende Resolution:
1. Jeder nationale Verband möge bei seiner Regierung
vorstellig werden, daß die Maßnahmen, die den Luft-
fahrern den Verkehr über bestimmte Verbotszonen unter-
sagen, in liberaler Weise einer Revision unterzogen wer-
den möchten, wie es die Bedürfnisse und die vitalen Inter-
essen des Luftverkehrs erfordern, ohne daß dadurch die
Sicherheit des Landes in irgendeiner Weise angetastet
oder gefährdet werden könnte.
2. Jeder nationale Verband möge seine Regierung
bitten, bei der französischen Regierung den durch die bel-
gische Regierung übermittelten Wunsch zu unterstützen,
die französische Regierung möge die Initiative ergreifen,
zur erneuten Einberufung der internationalen Konferenz
zur Regelung der Luftfahrt, deren Sitzung unterbrochen
worden war und die im Verfolg ihrer Arbeiten die inter-
nationale Regelung der Verbotszonen einer fruchtbringen-
den Beratung unterziehen könnte.
orschriften für Kraftwagenführer verlangt. .
Nr.1 XVIII.
3. Der Vorstand bittet den Präsidenten der F. A. I
eine außerordentliche Versammlung einzuberufen, auf
welcher die Luftfahrer-Verbände je durch höchstens drei
Delegierte vertreten sind, und bittet ihn außerdem, diese
Einladung durch Vermittlung der französischen Regierung
und auf diplomatischem GE auch den übrigen Regierun-
gen zu übermitteln mit der Bitte, sich durch offizielle De-
legierte vertreten zu lassen zwecks gegenseitigen Mei-
nungsaustausches."
Entsprechende Verhandlungen werden zurzeit geführt.
Anknüpfend an die Ausarbeitung der Luftverkehrs-
ordnung ist auch die Frage der
Einführung von Leuchtfeuern
für die Luftfahrt weiter bearbeitet worden.
Vorarbeiten in der Frage fanden bereits vor Jahres-
frist statt. Es ergab sich derzeit, daß für den privaten
Luftverkehr ein Bedürfnis nach Einführung von Leucht-
feuern als dringend noch nicht bezeichnet werden konnte,
andererseits erklärte die Militärverwaltung ein Interesse
daran nicht zu haben, im Gegenteil sei die Einführung von
Luftfahrer-Leuchtfeuern geeignet, die Ausbildung der Luft-
fahrzeugführer ungünstig zu beeinflussen. Infolgedessen
wurde zunächst diese Angelegenheit zurückgehalten. Die
großen Fernflüge des vergangenen Jahres aber, sowohl der
Luftschiffe, wie der Flugzeuge, die zum großen Teil die
Nacht in Anspruch nahmen, lassen für die Zivilluftfahrt
das Bedürfnis jetzt dringender erscheinen; andererseits
besteht auch bei vielen Stadtverwaltungen, größerea
Unternehmungen und dergleichen das Bestreben, Leucht-
feueranlagen zu schaffen, in der Hoffnung, damit den Luft-
verkehr in erhöhtem Maße an den betreffenden Platz
heranzuziehen, oder aus ähnlichen Gründen. Es war des-
halb eine Wiederaufnahme der Frage geboten und es ist
in Beratungen mit praktischen Luftfahrzeugführern (so-
wohl ziviler, wie militärischer) festgestellt, daß ein Be-
dürfnis für die Einführung von Luftfahrt-Leuchtfeuern nicht
mehr von der Hand zu weisen sei. Unter Berücksichtigung
der inzwischen bei der Militärverwaltung gewonnenen
Grundsätze wurde eine Unterscheidung der Feuer nach
folgenden Gesichtspunkten für zweckmäßig und notwendig
erachtet:
Feuer erster Ordnung, solche mit möglichst
großer Lichtquelle: 1. als Warnungsfeuer mit einer
gleichmäßigen Kennung „Warnung“ (evtl. farbiges Licht)
zur Bezeichnung aller unvermuteten Hindernisse, die aus
der durchschnittlichen Höhe ihrer Umgebung unvermutet
über 100 m hervorragen, als da sind F. T.-Stationen und
Drachenstationen. Nicht gemeint sind damit Hindernisse,
die im Bereich von Ortschaften oder größerer Industrie-
komplexe, die aus der Karte ohne weiteres zu entnehmen
sind, liegen; 2. als Haupt-Orientierungsfeuer
mit verschiedenen Kennungen zur Kennzeichnung von Luft-
schiffhäfen, größeren Flugplätzen und besonders exponier-
ten geographischen Punkten, letztere auf möglichst hohen,
nebelfreien Punkten.
Feuer zweiter Ordnung, für die geringere
Lichtstärken angewandt werden können, für kleinere Flug-
piätze und Flugstützpunkte sowie als Zwischenfeuer zwi-
schen den Haupt-Orientierungsfeuern. Die Kennungen sind
verschieden und den Haupt-Orientierungsfeuern anzu-
passen.
Bei der Befeuerung der Luftschiffhallen
und Flugplátze wird unterschieden zwischen den
Ansteuerungsíeuern, die identisch sind mit den
oben bezeichneten Orientierungfeuern und zwischen
Feuern oder Lichtsignalen, die als Landungsanwei-
sungen dienen sollen, Zurzeit werden von einer beson-
deren Kommission diejenigen Punkte zusammengestellt, für
die nach den Bedürfnissen der Luftfahrer die Feuer erster
Ordnung in Betracht kommen.
Die
Die ersten
sportliche Betätigung
des Verbandes und seiner Vereine scheint im kommenden
Sommer nicht hinter der des Voriahres zurückzubleiben,
ja diese noch zu übertreffen. Die Fülle der eingegangenen
Anmeldungen an Flugveranstaltungen machte mehrere Vor-
besprechungen erforderlich, in denen versucht wurde, die
verschiedenen Wünsche der Veranstalter durch Zusammen-
legen und zweckmäßige Zeiteinteilung der einzelnen Ver-
anstaltungen so miteinander in Einklang zu bringen, daß
eine Durchführung des umfangreichen Programms überhaupt
möglich werden kann. Auf Grund dieser Vorberatungen wird
der Vorstand in seiner Sitzung am 11. Januar den endgültigen
XVIII. Nr. 1
Terminkalender aufzustellen haben. Als Veranstaltungen
des Verbandes selbst erscheinen in diesem der Wasser-
fluzeug-Wettbewerb in Warnemünde, den
der Verband gemeinsam mit dem Reichsmarineamt und der
Nationalflugspende durchführt, dann der schon für das
Jahr 1913 geplant gewesene und auf das Jahr 1914 ver-
schobene ordische Flug,
noch nicht festgelegt sind, weil eine endgültige Stellung-
nahme Schwedens infolge der Schwierigkeiten des Auf-
bringens der erforderlichen Geldmittel noch aussteht und
ferner der Schelde—Rhein-Wettbewerb, für
den sich der Leipziger Luftfahrertag in einer entsprechen-
den Resolution bereits ausgesprochen hatte. Die ursprüng-
lich geplante Durchführung, den Rhein hinauf bis nach
Mannheim, kann nicht zur Durchführung gelangen mit
Rücksicht auf die militärischen Verbotszonen. Es ist des-
halb in einer neuerlichen Besprechung mit den Belgiern in
Paris gelegentlich der Vorstandssitzung der F. A. I. von
diesen ein neues Projekt vorgeschlagen, das eine Beteili-
gung Deutschlands nur bis Düsseldorf vorsieht, und das
zurzeit der Bearbeitung im Verbande unterliegt.
Auch für Freiballon-Wettbewerbe liegen
bereits mehrere Anmeldungen vor.
Eine Hauptaufgabe sieht der Verband jetzt in dem
Ausbau seiner
Wohliahrtseinrichtungen.
Die hierfür erforderlichen Mittel fließen leider noch nicht in
dem Umfange zu, wie sie für eine wirklich ausreichende Be-
tätigung auf diesem Gebiete vonnöten sind. Da durch die vor-
aufgegangene Nationalflugspende, durch den bevorstehenden
Wehrbeitrag und andere Leistungen die Oeffentlichkeit für
derartige Zwecke schon sehr in Anspruch genommen ist,
und deshalb auch nicht erwartet werden kann, daß die
erforderlichen Mittel allein aus freiwilligen Beiträgen auf-
kommen, ist zur Unterstützung des Verbandes eine Luft-
fahrerdank G. m. b. H. ins Leben gerufen, um durch
die verschiedenartigsten Betätigungen Einnahmen zu
schaffen. So ist vor kurzem in ihrem Verlage der bekannte
Luftfahrtkalender des Herrn Rittmeisters v. Frankenberg `
erschienen, der zum Preise von 2 M. durch den Luftfahrer-
dank G. m. b. H., Berlin, Steglitzer Straße, und durch alle
Buchhandlungen zu beziehen ist. Weiter hat die Gesell.
schaft Wohlfahrtsmarken herausgegeben, auf die auf Seite 5
dieses Heftes noch besonders hingewiesen worden ist, die
wir in ihrer gefälligen Ausstattung den Mitgliedern des Ver-
bandes zum möglichst ausgiebigen Gebrauch empfehlen
móchten. Der Luftfahrerdank übernimmt auch die Aus-
Amtlicher Teil
über den Einzelheiten `
arbeitung und Herstellung der Programme für die einzelnen
sportlichen Veranstaltungen, die Vermittlung von Material-
lieferungen für dieselben, ferner den Abschluß aller für die
Luftfahrt und ihren gewerblichen und sportlichen Betrieb
erforderlichen Versicherungen u.a. m. In kurzer Zeit wird
hierüber eine Denkschrift seitens des Luftfahrerdanks er-
scheinen, aus der alles Náhere über Zwecke und Ziele des-
selben und über die Art seiner Betätigung ersichtlich ist.
Zu unserem Bedauern haben wir erfahren müssen, daß
die von der Firma Rehn & Linzen, Cassel, unter
Zustimmung und Empfehlung des Herrn Präsidenten des
Deutschen Luítfahrer-Verbandes an die Mitglieder des-
selben gesandten Postkarten mehrfach Mißstimmung her-
vorgerufen haben. Bei Beurteilung dieses Unternehmens
bitten wir zu berücksichtigen, wie schwer aus oben ge-
nannten Ursachen die Beschaffung der für unsere Aufgaben
erforderlichen Mittel ist. Es sind auf diese Weise bei an-
deren größeren Verbänden nachweisbar bedeutende Sum-
men gewonnen worden; und wenn auch naturgemäß von
den Einnahmen ein Teil der unternehmenden Firma zufällt,
so ist dabei zu berücksichtigen daß diese auch die gesam-
ten Unkosten auf eigenes Risiko trägt. Wir bitten des-
halb um gütige Unterstützung des Unternehmens, indem
wir da, wo die Einsendung des Betrages oder die Rück-
sendung der Karten als Belästigung empfunden wird, davon
Abstand zu nehmen bitten. Gegenüber den vereinzelten
Mißbilligungen beträgt erfreulicherweise die Zahl der Ein-
sender, darunter auch solche, die Nachbestellungen auf-
gegeben haben, mehrere Tausend. Dem berechtigterweise
mehrfach ausgesprochenen Wunsch, die Vereine und ihre
Mitglieder durch die Zeitschrift von solchen Angelegen-
heiten vorher zu orientieren, werden wir zukünftig gern
nachkommen, wozu auch diese Berichte dienen sollen.
Andererseits bitten wir, uns durch freundliche Anregungen
zu dem Ausbau unserer Wohlfahrtseinrichtungen gütigst
zu unterstützen.
Der von der früheren Reichsflieger-Stiftung übernom-
mene Vertrag mit der Internationalen Versicherungs-Ges.
zu Wien, auf Grund dessen Flugführer gegen Todesfall mit
1000 M. und Invaliditätsfall mit 1500 M. frei versichert
wurden, ist zum 1. April d. J. gekündigt worden, um uns
von diesem Termin ab an einer durch die Nationalflug-
spende zu günstigeren Bedingungen mit verschiedenen
deutschen Gesellschaften abgeschlossenen Versicherung
unserer Flieger zu beteiligen. Ueber die näheren Bestim-
mungen wird noch berichtet werden.
1. Eine Beschwerde des Westpreußischen Vereins für
Luftschiffahrt gegen die Aufnahme in das Betriebs-
verzeichnis der Versicherungsgenossenschaft der Privat-
fahrzeug- und -Reittierbesitzer wurde vom Königlichen
Oberversicherungsamte in Danzig unter folgender Begrün-
dung abgewiesen:
Gemäß S 537, Abs. 1 Ziff. 7 der Reichsversicherungs-
ordnung ist das nichtgewerbsmäßige Halten von Fahr-
zeugen, zu denen auch Freiballone gehören, versicherungs-
pflichtig. Der Westpr. Verein für Luftschiffahrt zu Danzig
E. V. besitzt einen Freiballon. Zur Hilfeleistung beim
Füllen und Ablassen des Ballons werden nur Militär-
personen verwendet. Diese Personen unterliegen nach der
Reichsversicherungsordnung der Versicherungspflicht. Be-
reits in einer Entscheidung des Reichsversicherungsamtes
(A.N. d. Reichsversicherungsamts 1905, S. 267 Nr. 2066) ist
ausgesprochen, daß die Befreiungsvorschrift zugunsten der
Personen des Soldatenstandes nicht Platz greift, wenn diese
Personen verunglücken bei einer nicht dienstlichen,
aber nach der Unfallversicherungsgesetzgebung versicher-
ten Tätigkeit. Im Handbuch der Unfallversicherung, Bd. I,
Seite 58, Anmerkung 13, hat das Reichsversicherungsamt
diesen Standpunkt ausdrücklich nochmals hervorgehoben.
Soweit Soldaten bei militärischen Luftfahrzeugen jeder
Art als Hilfspersonen usw. beschäftigt werden, greift das
Mannschaftsversorgungsgesetz bzw. das Unfallfürsorge-
gesetz für Beamte und Personen des Soldatenstandes ein.
Soweit aber, wie es bei den meisten privaten Luftfahr-
zeugen der Fall ist, Mannschaften der in der betreffenden
Gamison liegenden Truppe beim Füllen des Ballons zum
Halten herangezogen werden, geschieht dies regelmäßig
außerdienstlich.
Der Beschwerdeführer hat auch nicht behauptet, daß
die Militärpersonen zur Hilfeleistung beim Füllen und Ab-
lassen des Ballons von ihren Vorgesetzten befohlen werden.
Für einen Ausfluß der dienstlichen Tätigkeit kann man
das Halten der Ballone auch nicht ansehen; denn wenn
auch die sämtlichen Ballone im Kriegsfall dem Heere zur
Verfügung stehen, und wenn auch zahlreiche Führer sich
im Kriegsfalle dem Heere gleichfalls zur Verfügung halten
werden, so sind doch die Ballonfahrten im allgemeinen
nicht als eine militärische Veranstaltung irgendwelcher
Art zu betrachten. Man kann auch kaum behaupten, daß
die Beschäftigung der betreffenden Mannschaften militä-
risch insofern richtig wäre, als dadurch für die Tätigkeit
des Haltens geeignete Mannschaften vorgebildet würden.
3
n a am nn,
So schwierig ist das Geschäft des Haltens eines RHODE, u RE:
wenn ein sachverstándiger Leiter anwesend ist, nicht, daf
man dazu besonders ausgebildeter Mannschaften bedürfte.
Hiernach ist die Aufnahme des Westpreußischen Ver-
eins für Luftschiffahrt zu Danzig E. V. in das Betriebs-
verzeichnis der Versicherungsgenossenschaft gerecht-
fertigt.
2. An Stelle des infolge seiner Wahl in die Freiballon-
Abteilung aus dem Vorstandsrat ausgeschiedenen Herrn
Professor Dr. von dem Borne hat die Ostdeutsche
Gruppe Herrn Dr. med. Kunicke, Breslau, zu ihrem
Vertreter im Vorstandsrat gewählt.
3. Flugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 19. Dezember:
Nr. 630. Laugwitz, Theodor, Werkmeister, Johannis-
thal, Johannes-Werner-Str. 23, geb. am 23. Januar
1884 zu Schöneberg bei Berlin, für Zweidecker
(L. V. G.), Flugplatz Johannisthal.
4
Nr. 631. Moosmaier, Johann, München, geb. am
| 6. April 1891 zu Waibling bei Landau a. J., für
| . Zweidecker (Otto), Militärflugplatz München.
Nr. 632. eingärtner, Michael, München, geb. am
18 Februar 1891 zu Lechhausen, für Zweidecker
(Otto), Militárflugplatz München.
Nr. 633. Ritsert, Eduard, Johannisthal, Cöpenicker
Straße 1, geb. am 12. Juli 1878 zu Heilbronn a. N.,
für Zweidecker (L. V. G.), Flugplatz Johannisthal.
Am 27. Dezember:
Nr. 634, Schoenfelder, Curt, Johannisthal, Park-
straße 18, geb. am 30. Juli 1894 zu Gr.-Totschen,
Amtlicher Teil
Nr.1 XVIII.
Kr. Trebnitz (Schl., für Eindecker (Etrich-Taube),
Flugplatz Johannisthal.
Nr. 635. Kuntze, Paul, Kapitánleutnant, Putzig, Ma-
rine-Flieger-Station, geb. am 12, November 1883
zu Lauban (Schl.), für Zweidecker (Ago), Flug-
platz Johannisthal.
Am 29. Dezember:
Nr. 636. Griebsch, Wilhelm, Johannisthal, Johannes-
Werner-Str. 8, geb. am 30. Juni 1887 zu Posen,
für Eindecker (Etrich-Taube), Flugplatz Johan-
nisthal,
Der Generalsekretär: Rasch.
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN.
41. Auf Grund des $ 137 des Gesetzes über die allge-
meine Landesverwaltung vom 30. Juli 1883 (Gesetzsamm-
lung Seite 195) und der $$ 6, 12 und 15 des Gesetzes über
die Polizeiverwaltung vom 11. März 1850 (Gesetzsammlung
Seite 265) wird mit Zustimmung des Bezirksausschusses
nachstehende Polizeiverordnung erlassen:
: 8 1.
. Das in S 4 näher bezeichnete, zum Umkreise der
Festungen Diedenhofen und Metz gehörige Gebiet darf mit
Flugzeugen und Luftschiffen nicht überflogen werden, wenn
nicht eine schriftliche Erlaubnis des Gouvernements Metz
oder der Kommandantur Diedenhofen erteilt ist.
Aufstiege von Fesselballonen und Freiballonen mit
Fahrgästen dürfen in dem in S 4 bezeichneten Gebiete
nur mit schriftlicher Zustimmung der zuständigen Militár-
behórden (S 1) veranstaltet werden.
| § 3. |
Die Mitnahme von photographischen Apparaten ist
den Fliegern, Luftschiffern, Ballonführern und ihren Fahr-
üsten in dem im 8 4 bezeichneten Gebiete nicht gestattet.
uverlássiden Personen kann jedoch die Mitnahme solcher
Apparate, abgesehen von fernphotographischen Appara-
ten, seitens der Ortspolizeibehórde des Aufstiegsortes”er-
laubt werden.
| BA ;
Die Bestimmungen der §§ 1 bis 3 finden Anwendung
auf das Grenzgebiet des Regierungsbezirks Trier, westlich
der Linie, welche bei dem Orte Wehr an der Mosel be-
finnt und dann in südóstlicher bezw. südlicher Richtung
über die Orte Esingen, Beuren, Münzingen, Faha, Orscholz,
Nohn, Weiler, Mondorf, Guerlfangen, Kerprich-Hemmers-
dorf, Ihn und Leidingen nach der lothringischen Grenze
verläuft.
Die vorstehenden Bestimmungen gelten nicht für die
Veranstaltungen der Militärverwaltung selbst.
Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung werden,
soweit nicht nach Maßgabe anderer Bestimmungen eine
höhere Strafe eintritt, mit Geldbuße bis zu 60 Mark, im
Unvermögensfalle mit entsprechender Haft geahndet.
Trier, den 12. Dezember 1913.
Der Regierungs-Präsident.
Baltz.
2. Warnung.
Die Mosel wird im Bezirk der Ober-Postdirek-
tion Coblenz an folgenden Stellen durch oberirdische
Reichstelegraphenlinien gekreuzt:
1. Bei Wolf (Stromkm. 130,5) 12 Drähte in etwa 30 m
.Höhe über dem Wasserspiegel.
1. Bei Püderich (Stromkm. 13,0) 24 Drähte in etwa
28 m Höhe ü. d. W.
3. Bei Zell/Kaimt (Stromkm. 195) 8 Drähte in etwa
32 m Höhe ü. d. W. |
4. Bei Senhals (Stromkm. 39,5) 18 Drähte in etwa
28 m Höhe ü. d. W.
5. Bei Beilstein (Stromkm. 46,0) 6 Drähte in etwa
27 m Höhe ü. d. W.
6 Bei Müden (Stromkm. 70,1) 8 Drähte in etwa 25 m
Höhe ü. d. W.
Die Stromkilometer der Mosel werden von Trier bis
Traben-Trarbach und Traben-Trarbach bis Coblenz ge-
zählt. Außer den genannten Kreuzungen befinden sich
noch Moselüberspannungen zwischen Cochem und Cond
L E. 7735.
und bei Hatzenport. Letztere wird im Januar, erstere im
Januar oder Februar irc: werden. (S. auch Verbands-
mitteilungen, Jahrg. XVII, Heft 23, S. 564, Zr. 2 und Heft
25, S. 609, Zr. 8)
3. Bestimmungen für den Verkehr mit Luitfahrzeugen
in Osterreich-Ungarn. |
In Abänderung der Kundmachung des Ministeriums
des Innern vom 20. Januar 1913, R.G.Bl. Nr. 11, „Deutsche
Luftfahrer-Zeitschrift", XVII, Heft 9, Seite 218, werden
im Sinne der Ministerialverordnun$ vom 20. Dezember
1912, R.G.Bl. Nr, 240, folgende Gebiete als , Verbotszonen
für Luftfahrzeuge“ erklärt:
1. Im Königreich Galizien und Lodomerien mit dem
Großherzogtum Krakau und Herzogtum Bukowina:
a) Das Gebiet um Krakau, und zwar innerhalb der Be-
grenzungslinie: Straße von Niepoomice zur Weichsel,
dann Reichsgrenze bis zum Fahrwege nach Krzeso-
wice, dann Straße über Rybna, Czernichöw, Przyt-
kowice, Kalwarya, Jzdebnik, Myslenice, Gdów,
Ksiaznice nach Niepoonice;
b) das Gebiet um Przemysl-Jaroslau, und zwar inner-
halb der Begrenzungslinie: Reichsgrenze vom Ostufer
der San bis zur Niederung des Paucka- und Bru-
sienkabaches bei Lubliniec, dann Fahrweg und Straße
von Lubliniec über Cieszanów, Lubaczów, Chotyniec,
Malnó, Mosciska, Husaków, Fahrweg östlich von
Mizyniec nach Nowe Miasto, Rybotycze, Bircza,
Iskan, Pruchnik, Kanczuga, Przeworsk, Demno bis
zum San, dann dieser Fluß bis zur Reichsgrenze;
c) das Gebiet zwischen der Reichsgrenze und der Be-
grenzungslinie: Straße über Stojanów, dann Bahn bis
Zóltance, dann Fahrweg nach Kulików-Zarudce bis
zur Bahnkreuzung, dann Bahn über Szczerzec bis
Rozwadów, dann Straffe über Zydaczów, Zurawno,
Siwka, dann Strafe und Weg über Komarów nach
Jezupol, Tlumacz, Horodenka, Sniatyn, dann Straße
und Bahn nach Nowosielica.
2. In der gefürsteten Grafschaft Tirol das Gebiet zwi-
schen der Reichsgrenze gegen die Schweiz und Italien,
der Landesgrenze gegen Kärnten und der Straße Martins-
bruck—Nauders — Reschenscheideck — Schluderns — Spon-
dinig—Prad—Latschh dem Wege nach St. Gertraud im
Ultentale, dem Wege nach S. Bernardo im Valle di Rabbi,
dann diesem letzteren Tale und dem Noce bis zur Ein-
mündung in die Etsch, dem Flußlaufe der Etsch und Eisack
bis Franzensfeste und der Bahnlinie Franzensfeste—Brun-
eck—Toblach bis zur Landesgrenze.
3, Im Herzogtum Kärnten das Gebiet zwischen dem
Flußlaufe der Drau von Greifenberg bis Villach, der von
Villach auf den Wurzenpaß führenden Straße bis zur
kärntnerisch-krainischen Grenze, dieser Landesgrenze und
weiter der Landesgrenze zwischen Kärnten und der ge-
fürsteten Grafschaft Görz und Gradiska, der Reichsgrenze
bis Pontebba und dem Bombaschgraben, der Sattelhöhe
des Naßfeld, dem Trögelbache bis Watschig und der Straße
Watschig—Hermagor— Weißbriach—Greifenburg.
4. In der gefürsteten Grafschaft Görz und Gradiska:
a) Das Gebiet nördlich der Bahnlinie Haidenschaft—
Görz—Cormons—Reichsgrenze; |
b) das Gebiet südlich der Bahnlinie Triest ——Nabresina—
Cervignano, dann der Bahn und Straße über Aquileja
nach Grado, einschließlich der der Staatshoheit unter-
liegenden Küstengewässer.
5. Die Stadt Triest mit ihrem Gebiete, einschließlich
der der Staatshoheit unterliegenden Küstengewässer.
6. In der Markgrafschaft Istrien:
XVIII. Nr. 1
a) Das Gebiet nördlich der Bahnlinie Triest —Capod-
istria und der Straße nach Pirano, einschließlich der
der Staatshoheit unterliedenden Küstengewásser;
b) das Gebiet südlich der Bahnlinie Rovigno—Pisino
und der Straße Pisino—Pedena—Fianona, einschließ-
lich aller zur Markgrafschaft Istrien gehörigen Inseln,
die westlich das Canale di Mezzo und des Quarne-
rolo liegen, und der der Staatshoheit unterliegenden
Küstengewässer.
7. Im Königreich Dalmatien:
a) Das Gebiet zwischen der Bahnlinie Spalato—Sinj,
dann der Straße über Muc, Drnis, Benkovac, Vrana
nach Zaravecchia, einschließlich aller südwestlich
dieses Raumes und nordwestlich der Insel Brazza ge-
legenen Inseln und der der Staatshoheit unterliegen-
den Küstengewässer;
b) das Gebiet Ragusa—Bocche di Cattaro—Sutomore,
und zwar südwestlich der Reichsgrenze, bzw. der dal-
matinisch-hercegovinischen Landesgrenze bis Us-
koplje, dann der Hafen von Gravosa inkl. der Halb-
insel Lapad und der der Staatshoheit unterliegenden
Küstengewässer.
| Heinold m. p.
4. Verordnung der Landesregierung für Bosnien und die
Hercegovina
vom 16. Februar 1913, Z. 1055/Präs., betreffend polizei-
liche Maßnahmen gegen die Gefährdung der staatlichen
und persönlichen Sicherheit durch Luftfahrzeuge. (Geneh-
migt mit Erlaß des K. u. K. gemeinsamen Finanzministe-
riums in Angelegenheiten Bosniens und der Hercegovina
vom 11. Februar 1913, Z. 192/Pr. B. H.
8 1.
Innerhalb Bosniens und der deis ies wird ein be-
stimmter Landesteil, einschließlich des Luftraumes darüber
durch besondere Kundmachungen als „Verbotszone” für
Luftfahrzeuge erklärt.
Diese Kundmachungen werden als Ergänzungen der
gegenwärtigen Verordnung im Gesetz- und Verordnungs-
blatt und im Amtsblatt verlautbart.
2.
Das Fliegen mit einem Luftfahrzeuge in der Verbots-
zone ist verboten.
Luftfahrzeuge, die in die Verbotszone gelangen, haben
unverzüglich zu landen.
8 3.
Auch außerhalb der Verbotszone hat jedes Luftfahr-
zeug zu landen, wenn es hierzu von einer politischen Be-
hörde oder von einem militärischen Kommando bezw.
Sicherheitsorganen (Gendarmerie, Polizei) und sonstigen,
im öffentlichen Dienste Angestellten (Finanzwache, Wald-
hüter, Straßenaufsichtspersonale usw.) aufgefordert wird.
Die Aufforderung geschieht durch dreimalige Abgabe
von Zeichen in merklichen Zeitabständen voneinander. Als
solche Zeichen können dienen das Schwenken eines weißen
Tuches oder eines blitzenden, weithin sichtbaren Gegen-
dede die Abgabe von Signalschüssen, das Abfeuern von
aketen.
4.
Bei jeder Landung eines Luftfahrzeuges hat sich jeder
Insasse ungesáumt unter Bezeichnung des Ortes der Lan-
dung, sowie der Art und Herkunft des Rude pio n bei
der nächstliegenden politischen Behörde, bei der Militär-
behórde oder dem Gendarderieposten zu melden. Zur
Entgegennahme der Meldung ist jede politische Behörde
erster Instanz, jede Militärbehörde, sowie jeder Gendar-
Amtlicher Teil — Luftfahrer-Reklamemarken 5
merieposten berufen, wenn die Landung im Amtsgebiete
der betreffenden Behörde oder des betreffenden Gendar-
meriepostens oder in dem daran angrenzenden Amts-
gebiete einer solchen Behörde oder eines Gendarmerie-
postens erfolgt ist.
enn das Luftfahrzeug sich während seines Fluges
vor der Landung in der Verbotszone befunden hat oder in
der Verbotszone gelandet ist, so muß dies bei der Meldung
ausdrücklich angegeben werden.
5
Die ee dee, kann, wenn der mg in ihrem
Amtsgebiete erfolgt, mit Zustimmung des K. u. K. Armee-
inspektorates in Sarajevo die Insassen eines Luftfahrzeugs
von der im $ 4 vorgeschriebenen Meldung insoweit ent-
heben als nicht die Voraussetzungen des § 4, Absatz 2,
zutreilen,
8 6.
Photographische und radiotelegraphische Apparate
dürfen in Luftfahrzeugen nur mit besonderer, im Einver-
nehmen mit dem Armeeinspektorate erfolgender Bewilli-
gung der virietisis dba Z mitgeführt werden.
Das Mitführen von Kriegswaffen, von Kriegsmunition,
Explosivstoffen, Brieftauben, oder sonstigen zum Nach-
EIER geeigneten Vögeln oder Behelfen ist ver-
oten.
.87.
Bei Nachtfahrten hat jedes Luftfahrzeug ein nach allen
Seiten sichtbares, starkes Licht auszusetzen.
Für die Einhaltung der Vorschriften dieser Verordnung
ist der Inhaber des Luftfahrzeugs, sowie jeder Lenker und
Führer desselben, für die Erstattung der im $ 4 vorge-
schriebenen Meldung, auch jeder andere Insasse verant-
wortlich.
Die Siet, der Vorschriften dieser Verordnung,
insbesondere des Verbots des Fliegens in der Verbotszone,
ist mit allen zulässigen Zwangsmaßnahmen zur Durchfüh-
rung zu bringen.
§ 9.
Die Verordnung findet auf inlándische Militárluftfahr-
zeuge und auf alle anderen zur Mitwirkung an der militäri-
schen Verteidigung zugelassenen Luftfahrzeuge keine An-
wendung. "m
10,
Uebertretungen dieser Verordnung werden, falls kein
strafgerichtlich zu ahnendes Delikt vorliegt, im administra-
tiven Wege mit 2—200 Kr. resp. 6 Stunden bis 14 Tagen
Arrest bestraft.
Gegen die Erkenntnisse der Bezirksämter (Expositu-
ren) ist binnen 8 Tagen der Rekurs an die Kreisbehörde
zulässig, jedoch ohne aufschiebende Wirkung.
Gegen Erkenntnisse des Regierungskommissärs für die
Landeshauptstadt Sarajevo geht der Instanzenzug an die
Landesregierung.
Bis auf weiteres hat als Verbotszone zu gelten: Der
Raum südlich der Save, von der serbischen Grenze bis
Bos. Brod und östlich bezw. südöstlich der Linie Bos.
Brod, Eisenbahn über Maglaj, Zenica, Lasva, Bugojno,
weiter Straße über Livno bis Prolog.
In der Folge wird eine Erweiterung bezw. Restringie-
rung der Verbotszone im Verordnungswege verfügt.
12
Diese Verordnung tritt mit dem Anfang des fünften
Tages nach ihrer Kundmachung in Kraft.
Luitiahrer-Reklamemarken.
Reklamemarken beherrschen heute das gesamte Bild.
Auf der Straße, in den einschlägigen Geschäften, auf Brief-
bogen, Briefumschlägen, Paketen — kurz, überall begegnet
man den kleinen Marken, die (zumal wenn sie hübsch aus-
geführt sind) gewiß überall das Auge erfreuen. Wie kann
es da verwunderlich sein, daß sich die Luftfahrt, und hier
in erster Linie das wichtige Gebiet der Luftfahrerfürsorge
dieser neuesten Errungenschaft bemächtigt hat.
So gibt denn die Luftfahrerdank G. m. b. H.
Berlin, 20 Serien außerordentlich klar und charakteristisch
ausgeführter Reklamemarken über Luftschiffe, Flugzeuge,
Luftschiffhallen, Freiballone, Wasserflugzeuge, Fórderer der
Luftfahrt usw. heraus, um durch den einkommenden Rein-
ertrag, der völlig den Wohlfahrtseinrichtungen des Deut-
schen Luftfahrer -Verbandes für Flieger und
Luftschiffer, sowie deren Witwen und Hinterbliebenen zu-
fließt, einer wichtigen, sozialen Pflicht zu genügen. Der
Alleinvertrieb dieser Wohlfahrts-Reklamemarken ist der
Firma „Moderner Kunstverlag” G. m.b. H., Berlin
SW.48, Friedrichstr. 16a, übertragen, die sich verpflichtet
hat, die 20 Serien bei freier Zusendung gegen 2,40 M. zu-
züglich 10 Pf. Porto zu liefern. Wir können nur wünschen,
daß dieses vorteilhafte Angebot von allen Seiten in An-
spruch genommen wird, um so zwei guten Zwecken zu
dienen; einmal, der notwendigen Luftfahrerfürsorge die nöti-
gen Mittel zuzuführen, dann aber auch, um durch sorgsam
zusammengestellte und sehr lehrreich wirkende Serien die
allgemeinen Kenntnisse über unseren jetzigen Stand der
Luftschiffahrt zu fördern und das Interesse an diesem so
hoffnungsreichen Gebiet zu heben!
NA
- Ee
CR 13 heblich zu ‚schlagen.
Ls Gecke u "aß E
MT BALLON UND | FLUGZEUG ÜBER BERG UND
SE Thema hat sich Maier. Härter, Leipzig -
allgemeine Interesse in Anspruch nehmen darf,
E Asngjährigen Erfahrungen ` hat es Maier. ‘Härter wer
Cl CRT esien Teil an. NR Tuftechiff SCH E fyreltialion
\ dessen inneres Wesen, Ausrüstung und Führung man durch:
leg spantende Ballonluchsjagd vom Start bis zur Landung `
(kennen. lernt: Ungemein reizvoll ist auch die Nachtfahrt
und zu. den schönsten Varlührungen dürtten die zinzelnen
Bilder der Alpentshrt: mit den wundervollen. ‚MWandelpano-.
ramen. ‚gehören, ‚Die Hártelschen- Aufnehmen, ven“ denen
Wir ja schon einen. ‚Kleinen Teil unseren Levert |
schitt verführen: konnten, "und: bei denen. nicht mi der: ëch," S
ge P hotodraph: sondern. auch der erfahrene Lufttahrer zur... :
| | enmi k iK ium baken. morb ‚außerordentlich a Bm. Rei te =
unseren. deutschen Ballonführern - ge Oe
lungen ist, zwei Weltrekorde: ganz. er. SS 26 qe 28
CE ‘Wir freuen uns, die. Mera Hug go
2 Kaufen: und Alfred Sehmiiz sowie
x dem Wien ee Herri Brugo K telit
- #4: ihren jüngsten Etlelfen beglück- ` (m ny
xd en zu ‚können und. betrachten | SH
ee al einen glückliches Jahresbeg Bn E
^ für unseren. Freiballonsport, ` dem wir
i wünschen. möchten, dal er auch. ferner-
Ge: ec unter einem. guten ‚Stera. ‚stehen
Fach
Be dungen dst der "Ballon. Duisburg -
"mach 99 slündiger Fahrt bei dem Dorfe `
s Mast, ‚nordöstlich ‘son der Bahn- |.
= station Schabunitschi der Perm-Wialka- ` du
.. Bahn BO Werst westlich von. Pus. d (üt
c Rußland). gelandet und hat somit ven
Bitterfeld aus eine Entfernung. von etwa:
(2800 hm Laltlinie zurückgelegt — |
2 Hugo Kaalen vom Niederrheini-
o sehen Verein für Luitschiffahrt hat aa
3 den Welt- Daver- -Rekor ST?
"auch den N'elt-Entleraungs-Re- xs
-korg für Freiballone sn Deutsch
land: gebracht ‚Der Dauerrekord wurde — 7
bur. du sch den. Je EC uem
VES Nessutbee: SE ‚Jahres. eriche i6 eiger, bes.
kanaa. ‚Aufomebilzeiischrilt / an erster ;
"ee: quit ‚obiger, Ueberschrift,. in. "welchem. "der. Vedosser
SAY
der deutschen Flugm
aW 4e. iwicklong- des deutschen
S heilvollen. Kinfhluü ausgeübt hat.
cht so. ohne. ;
S ue konnte, dat unsere Molorenindustrie sehr darnieder-
"dés reiche Gebiet ‚der Lultfahet | Ka ‚übersichtlicher.
Stelle ein Auk:
Neue dentsche, Weltrekorde. Ji. Freiballone— Deutsche Eugen
SE ine. Vortrag. gewählt, "der schon: Asch: seine Zye
E smmenstellung,. cor allen Dagen aber durch die auber = 5
"ordentlich schönen Lichtbilder und. Wandelpansramen nach.
melt: eigenen Aufnahmen des Verlasserg sowie durch einige ^.
WE kinemalograpkische Vorführungen. mit: vollem Recht das.
"Auf Grund;
ge Kuslan ve ^r den $ Sud.
U Ze FLUGMOTOREN. | B em
(men;
A Schluliinfdenmnden aufbaut,
S als Catgtegnung auf einen 'anerkennenden Arke einer:
D cuu Zeitschrift über. den. auenblicklichén Staad:
»
y ve Hegt- während Aus. ‚allen Wetthewerhsergehnissen und. dergi: z
PN: Ce das Gegentei- eat, o oio 2
fA. oM eun wir IURE die Uaric igkeiten kurz. erwal
SON AX - i Se =
2 Quo m As duc DUAE | | 5
‚hier lernen. wir zunächst. die Herstellung: desselben i ia «fle:
Einzelteilen kennen und madhen zum. ‘Schluß eite: intree.
deg .Baberitzer- Flugplatz nach. ‚Weimar mit.
` Unftrsige Sehen wir ‚aber ‚nicht nur hübsche: Landschafts x
‚bilder, sondern wir lernen auch die Führung dex Flugzeugs
werden mit. dem. iind
groben. Proe der Naionaillui penis ante raira. ond hier
"die Leistung ‚der ` ‚deutschen; Motoren - bemängelt,
luémotorénidustrie zu der Peststelung. eh
"kommt, daB den deutschen Flugmotoren den französischen : ?
Se gegenüber eine Minderwertigkeit: anhaftet. die, diese‘ Flüge: am Sielstieblosit lar
Flugweésens: einen oh, welch kin
-Ám- diesem Aufsatz: Jar: M
sn yeiteres. vurübergehen, da dureh Ihn. viel
leicht in manchen. ‚Kreisen. der Eindruck hervorgerulen -wer-
‚Fähigkeiten. gehindert. haben. W
Metcedés - Aviatik - Doppeldeckec
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Wannen ‚durch Ae erg Xon Hand durehgefühn: Sa HE E SC EE
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Kor bieten sich: den Toschauer ee SEN ES
i Landschäftereize dar, hal es der Verlasser Auch. verstanden, - x ym
(fiit geradezu. ‚künstlerischer Vollendung. einige SEN
estzuhalten ad wlederzugeben, | pie
Aninahmen S
1 Der zweite Teil wendet sich dem. "Flüjkeug du ndn aueh.
Ad ‚dieser.
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nen, , lemen. der vielen Gelahren. die das ‚Flugzeug and lot
e ‚durch: ‘geschickte: Stéuerbelátiguag. sw.‘ a A
xerirauf gemacht, erfahren, daß...
lie Örienfierung ‚duch nie oret WT SSES BE eg
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gus den. achönsten. ee en ER eei
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Babweinr Obst Schaeck. mil i Bab d Eom
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"der. Gordon - ‚Bennett - Fahrt 1908 . Am.
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Paris—La-Motie-—Breuil sach Charkow -
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‚zugestimmt. werden: mil: ‚einigen, milkirich.
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8 Deutsche Flugmotoren
Maschinen miteinander verglichen, ohne auf ihre Eigenart
Rücksicht zu nehmen. Das führt natürlich zu Trug-
schlüssen.
Ein deutscher zweisitziger Apparat, der für große
Nutzlast und Geschwindigkeit konstruiert ist, muß natur-
gemäß einen größeren Anlauf nehmen als ein französischer
einsitziger Eindecker, der für die Unterbringung des Füh-:
rers nicht den geringsten, von uns als selbstverstándlich.
angesehenen Schutz bietet. Zweisitzige Maschinen ver-
langt aber die Hauptabnehmerin unserer Industrie, die
Militärbehörde. Sie verlangt ferner eine gewisse natür-
liche Stabilität der Maschinen, d. h. eine gewisse Träg-
heit, die nur mit Geschwindigkeitsverlust zu erreichen ist;
soll trotzdem eine hohe Reisegeschwindigkeit erzielt wer-
den, so benötigen wir eben starker und daher auch
schwerer Motoren, wodurch naturgemäß das ganze Flug-
zeug höher im Gewicht ausfallen muß. Im übrigen wird
von allen Militärmaschinen verlangt, daß sie mit Militär-
last 800 m Höhe in 15 Minuten erreichen und diese Be-
dingung muß auch von allen Maschinen vor der Abnahme
nachgewiesen werden.
Für die Güte des französischen Motors wird die Be-
hauptung von Garros vor seinem Mittelmeerflug ins
Feld geführt, nach welcher er gesagt haben soll: „Ich habe
ja einen Gnöme und Benzin, wozu brauche ich denn da
Schwimmer?” In Wirklichkeit sieht die Sache wohl etwas
anders aus. Der Einbau von Schwimmern hätte das
leichte Flugzeug ganz einfach derart belastet, daß sein
Benzinvorrat nicht für die Zeit des Fluges gereicht hätte,
außerdem wäre die Geschwindigkeit durch die Schwimmer
derart verringert, daß der Flug dadurch noch weniger aus-
sichtsreich geworden wäre. Endlich aber hatte Herr
Garros sich wohlweislich mit zwei großen Luftschläuchen
umwickelt, die er durch in einer Stahlflasche mitgeführte
komprimierte Luft momentan aufblasen konnte! Würde
nun weiter „sogar noch eine Million ausge-
setzt", wie der Verfasser es angibt, so glaube ich be-
stimmt, daß eine ganze Reihe deutscher Flieger sich er-
folgreich um diesen Flug bewerben würden. "
Vergleichen wir einmal sachlich die Vor- und
Nachteile des deutschen Stand- und fran-
zósischen Rotationsmotors miteinander, so er-
halten wir als Vorteile des Gnómemotors große Leistung
bei geringem Gewicht, geringe Baulänge, Fortfall des
Wasserkühlers, guten Massenausgleich und ferner, daß
der Motor mit seinem Gehäuse als Schwungrad wirkt
und dadurch kurze Beschleunigungen und Verzögerun-
gen vom Propeller fernhält, so daß dieser weniger
beansprucht wird und außerdem sicherer und gleich-
mäßiger arbeitet. Als großer, Nachteil steht dem
jedoch der große Brennstoff- und Oelverbrauch des
Motors gegenüber, da das Zylindervolumen für die Kraft-
leistung nicht so gut ausgenutzt wird, wie bei den gut
gekühlten Standmotoren. Die Kompression läßt sich nicht
so hoch treiben, da die erhitzten Zylinderwandungen evtl.
die Gefahr der Selbstzündung mit sich bringen würden.
So steht einem mittleren Arbeitsdruck der deutschen
Standmotoren von 7—8 kg/qcm ein Arbeitsdruck der
Gnömemotoren von nur 4—5 k$/qcm gegenüber, während
andererseits der Betriebsstoffverbrauch außerordentlich
hoch ist. Ein normaler, wassergekühlter Flugzeugmotor
braucht etwa 225 g Benzin und 20 g Oel pro PS/Std,
Gnóme braucht dagegen 400 g Benzin und 70—120 g Oel
pro PS/Std. Er ist ein „Oelfresser", wie man sich
in Fliegerkreisen ausdrückt, und zwar ist er nur mit gutem
Ricinusöl zu schmieren, dem einzigen Oel, das auch bei
hohen Temperaturen keinerlei Veränderungen zeigt. Dieses
Oel hat jedoch den großen Nachteil, schon bei etwa 2 Grad
Kälte zu gefrieren, was den Motor für Höhenflüge, zumal
im Winter, ungeeignet macht. Der hohe Benzinverbrauch
dürfte zum Teil in dem sehr einfachen, aber schlecht zu
regelnden Vergaser liegen. Nach den Berichten der
Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt
ist das Einheitsgewicht des Benzmotors (vierzylindrig,
130 x 180 mm) mit Behälter und Betriebsstoffen für 7 Stun-
"Nr. 1 XVIII
den 3,81 kg/PSe, während der Gnömemotor (14 zylindrig,
110 x 120 mm) unter gleichen Verhältnissen 5,68 kg/PSe
wiegt. D. h. also, daß der Benzmotor bei einem Flug von
7 Stunden dem Gnömemotor ganz außerordentlich über-
legen ist.
Ein weiterer Nachteil ist, daß Umlaufmotoren stets
mehr Brennstoff als feste Motoren gebrauchen werden im
Verhältnis zu der an den Propeller abgegebenen Arbeit,
weil ca. 12 v. H. der erzeugten Arbeit durch den Luft-
widerstand der umlaufenden Zylinder verzehrt werden.
Eine gewisse Milderung läßt sich hier vielleicht durch Ein-
kapselung des Motors herbeiführen, der Ventilationswider-
stand wird aber trotzdem eine erhebliche Größe behalten.
Demgegenüber besitzen die deutschen Motoren mit
ihren für Wasserkühlung eingerichteten Zylindern die Vor-
teile einer wesentlich besseren Ausnutzung der Betriebs-
stoffe sowie die bessere Verwendungsmöglichkeit im Win-
ter, weil mit Glyzerin versetztes Wasser erst bei sehr viel
höheren Kältegraden gefriert. Der Wasserkühler läßt sich
bei richtiger Konstruktion und Anordnung mit geringem
zusätzlichen Widerstand einbauen und die hintereinander
angeordneten Zylinder können ebenfalls in passender Weise
eingekapselt werden. Die große Bedeutung des
stehenden Motors mit Wasserkühlung liegt aber darin, daß
er hinsichtlich der Größe seiner Leistung noch lange nicht
am Ende angekommen ist. Der Gnömemotor und alle luft-
gekühlten Umlaufmotoren lassen sich in der Leistung kaum
noch steigern. Aus dem einzelnen Zylinder ist nicht mehr
herauszuholen, wenn nicht zur Wasserkühlung geschritten
wird. Die zweireihigen Umlaufmotoren arbeiten aber mit
sehr viel schlechterem Wirkungsgrad. Andererseits bedarf
die Flugzeugindustrie unbedingt der großen starken Mo-
toren, besonders für den Bau von Wasserflugzeugen, so
daß für dieses Gebiet der Standmotor wohl das Feld be-
haupten wird. |
Den „großen Nachteil", daß durch die langgestreckte
Bauart des deutschen Motors der Schwerpunkt desselben
so weit nach vorn vor den Tragflächen verlegt ist, daß
zum Ausgleich der Führer weit dahintersitzen muß, kann
ich nicht einsehen. Im Gegenteil ist es dadurch ermög-
licht, daß der Führer hinter den Tragflächen das Lan-
dungsterrain gut überblicken kann, während andererseits
die Platzverhältnisse auch für den Beobachter wesentlich
angenehmer werden. Auch daß ein gut ausgeglichener
Sechszylinder-Standmotor durch das ,Stampfen" ungünsti-
ger auf das Flugzeug einwirken soll, als die manchmal
recht unangenehme Kreiselwirkung des Umlaufmotors, ist
wohl nicht ganz ernst zu nehmen.
So finden wir eigentlich alle aufgestellten Behauptun-
gen des Verfassers als nicht ganz stichhaltig. Die Vor-
teile des einen Systems lediglich in Vergleich zu setzen
mit den Nachteilen des anderen, muß unbedingt zu Trug-
schlüssen führen.
Auf Grund ihrer Erfahrungen sind die deutschen
Heeresverwaltungen dazu übergegangen, schwere, mit einer
gewissen Trägheit behaftete Flugapparate zu verwenden,
die auch von weniger geübten Flugführern gesteuert wer-
den können. Alle diese Flieger, die den deutschen Flug-
zeugmotor auf ihren Flügen in seiner Zuverlässigkeit und
einfachen, leicht zu überblickenden Arbeitsweise kennen
und schätzen gelernt haben, werden keineswegs so ohne
weiteres in einen Tausch gegen den französischen Motor
einwilligen, wie der Verfasser annimmt. Davon bin ich
ganz fest überzeugt!
Unsere deutsche Motorenindustrie hat auf dem Gebiet
des Standmotors eine hohe Stufe der Vollendung erreicht.
Jetzt ist ihr durch den Kaiserpreis-Wettbewerb die An-
regung gegeben, auch luftgekühlte Rotationsmotoren zu
bauen, und sie wird auch auf diesem Gebiete bald ihr
ganzes Können entwickeln. Jedenfalls können wir, ge-
stützt auf die guten Erfahrungen, die wir mit deutschen
Standmotoren gemacht haben, mit Ruhe abwarten, welche
Entwicklung der deutsche Rotationsmotorenbau nehmen
wird, ohne durch eine unzweckmäßige Ueberstürzung dem
weiteren Ausbau zu schaden. Béjeuhr.
XVIII. Nr. 1
DER KAISERPREIS-WETTBEWERB FÜR DEUTSCHE
FLUGZEUGMOTOREN.
In Anerkennung des gewaltigen Anspornes, den der
erste Kaiserpreis-Wettbewerb für die deutsche Industrie
gebildet hatte (waren doch von 26 Bewerbern 44 ver-
schiedene Motorentypen gemeldet worden, denen außerdem
noch 24 Ersatzmotoren bei unverschuldetem Schaden zur
Seite treten konnten), bestimmte der Kaiser bei der vor-
jährigen Preisverteilung am 27. Januar, daß sofort ein neuer
Wettbewerb ausgeschrieben werden solle, für dessen Preis-
verteilung der kaiserliche Geburtstag im Jahre 1915 in
Aussicht genommen wurde.
Zulassungsbedingungen.
Die Motoren müssen von deutschen Bewerbern ange-
meldet und in Deutschland nach der Konstruktion der Be-
werber oder in deren Fabrik ohne Verwendung aus dem
Ausland bezogener Teile hergestellt sein, eine Leistung von
wenigstens 80, höchstens 200 PS haben (Bremsleistung), und
ihr Eigengewicht mit Zubehör darf nicht mehr als 4 kg
für 1 PS betragen.
Von jedem Bewerber können Motoren verschiedener
Bauart zugelassen werden, deren jeder für sich um den
Preis wirbt. Ein Unterschied von weniger als 15 v. H.
im Hubraum aller Zylinder gilt nicht als Merkmal verschie-
dener Bauart. Von gleicher Bauart kann, jedoch nur ber
rechtzeitiger Anmeldung, noch ein zweiter Motor desselben
Bewerbers zugelassen werden, der gegebenen Falles als
,Ersatzmotor" für den ersten eintritt.
Anmeldung.
Die Anmeldung ist bis zum 1. Mai 1914 an den Vor-
sitzenden des Preisgerichts zu richten.
Sie hat unter Benutzung eines Vordruckes (wovon
Exemplare von der Deutschen Versuchsanstalt
für Luftfahrt, Adlershof, zu beziehen sind) für
jeden Motor (bzw. jede Bauart) getrennt zu erfolgen und
muß alle darin vorgesehenen Erklärungen und Angaben
enthalten. Prüfungsgebühr.
Für jeden Motor und für jeden Ersatzmotor ist ein
Beitrag zu den Prüfungsunkosten und für die Lieferung
der Betriebsstoffe je eine Prüfungsgebühr von 800 Mark zu
erlegen. Erst nach Eingang dieser Gebühr ist die Anmel-
dung gültig. Wird die Anmeldung zurückgezogen oder der
Motor nicht rechtzeitig eingeliefert, so ist die Prüfungs-
gebühr verfallen. Für den Ersatzmotor wird die Hälfte der
Gebühr zurückgezahlt, falls er nicht zur Prüfung kommt.
Nachträgliche Anmeldungen können nicht berücksich-
tigt werden. Zulassung.
Das Preisgericht hat die Anmeldung zu prüfen und die
erfolgte Zulassung dem Bewerber schriftlich mitzuteilen.
Die Prüfstelle hat ihm die zur Anpassung der Motoren
an die Prüfeinrichtung nötigen Angaben zu machen. Wird
die Zulassung versagt, so erhält der Bewerber die Prüfungs-
gebühr zurück.
Zulassung von Motoren außer Wettbewerb findet
nicht statt.
Abnahme und Einlieierung von Motoren.
Die Motoren sind bis zum 1. September 1914 fracht-
frei an die Prüfstelle einzuliefern. Später, und zwar späte-
stens bis zum 15. September -1914, eingelieferte Motoren
werden nur auf Grund einstimmigen Beschlusses des Preis-
gerichts zugelassen, falls höhere Gewalt als Hinderungs-
grund dem Preigericht einwandfrei nachgewiesen wird.
Zeit und Reihenfolge der Prüfungen.
Die Motoren werden vom 1. September 1914 ab in
firmenweise auszulosender Reihenfolge geprüft, Die Prüf-
stelle darf von dieser Reihenfolge abweichen, wenn da-
durch Zeit gespart wird. `
Vergleich der beiden Ausschreibungen.
Vergleichen wir nun die Bestimmungen mit der ersten
Ausschreibung, die dank der hochherzigen Stiftung unseres
Kaisers anläßlich seines Geburtstages 1912 in den ersten
Tagen des Mai vom Wettbewerbsausschuß veröffentlicht
wurde, so finden wir in fast allen Punkten wesentliche
Abweichungen, zum Teil auch erhebliche Verschärfungen.
Nur wenig Zeit liegt zwischen den beiden Veróffentlichun-
gen, und doch umfaßt diese geringe Spanne Zeit eine außer-
ordentliche Entwicklung gerade auf dem Gebiete des deut-
schen Flugmotorenbaues. Gewaltig sind die Fortschritte,
die in dieser Zeit gemacht sind, erstaunlich hohe Anforde-
rungen ist man gewohnt geworden, seit dem Mai 1912 an
den Flugmotor zu stellen. So kann eine Gegenüberstellung
der beiden Wettbewerbsbestimmungen gleichsam als ge-
treues Spiegelbild der außerordentlichen Entwicklung
gelten, zumal man gewiß sein darf, daß damals wie heute
die Bestimmungen wirklich das Beste aus der Industrie
herausholen wollten. |
Auf die erste Ausschreibung sind wir an dieser Stelle,
,D. L. Z.", XVII, Heft 3, Seite 49, näher eingegangen, so
daß wir hier nur kurze Hinweise zu machen brauchen.
Während beim ersten Wettbewerb im ganzen 125 000
Mark zur Verteilund an die Industrie gelangen konnten;
haben sich die Preise diesmal auf 180 000 M. erhöht, die
folgendermaßen zur Verteilung kommen: Je 70000 M.
werden für den besten wassergekühlten und luft-
gekühlten Motor als Kaiserpreis ausgesetzt.
Zwischen diesen beiden Kaiserpreisen, die völlig gleich-
wertig sind, und den nächsten Preisen ist ein gewaltiger
Abstand. Es erhalten nämlich die zehn weiteren Bewerber,
sofern der Motor praktisch von Bedeutung ist,
je 4000 M. Es wird hierdurch auf die praktischeVer-
wendbarkeit ein besonderer Wert gelegt.
Während es im Vorjahre möglich war, daß die an
zweiter und vierter Stelle stehende Daimler-Moto-
ren-Gesellschaft mit ihren beiden Preisen nahe an
den Kaiserpreis herankam und auch die übrigen Preistráger
(Neue Automobil-Gesellschaft und Argus-
Motoren-Gesellschaft) einigermaßen nach den
Leistungen ihre Motoren entschädigt wurden, ist der neue
Wettbewerb lediglich auf die beiden Kaiserpreise zuge-
schnitten. Mehr noch als im Vorjahre wird daher das
Preisgericht auch darauf achten müssen, daß wirklich ein
großer Abstand in den Leistungen des besten Motors gegen
seine Nachfolger liegt. Das war nämlich im Vorjahre nicht
so zum Ausdruck gekommen, wie es vielleicht wünschens-
wert gewesen wäre; die Einheitsfaktoren der 5 prämiierten
Motoren gingen von 3,55 über 3,7 auf 4,02, 4,06 und 4,07,
so daß wesentliche Unterschiede zwischen den ersten bei-
der Motoren, vor allen Dingen aber zwischen den letzten
beiden nicht bestanden. Dem wird nun durch die vor-
liegende Ausschreibung vorgebeugt. Das Preisgericht be-
hält sich nämlich vor, falls die Wertungszahlen der Favorit-
Motoren so nahe beieinander liegen, daß sie fast gleich-
wertig erscheinen, eine andere Teilung zu beantragen. An-
dererseits ist die gleichmäßige Entlohnung der folgenden
zehn Motoren wesentlich gerechter, da sich hier sehr häufig
die einzelnen Wertungszahlen nur ganz unwesentlich von-
einander unterscheiden werden,
Man muß sich bei einem Kaiserpreis-Wettbe-
werb stets vor Augen halten, daß niemals die Höhe der
Preise für die Industrie entscheidend ist, sondern vor allen
Dingen das durch die Stiftung seitens des Kaisers nn
gelegte Interesse. Es kommt für sie in der Hauptsache
darauf an, prämiiert zu werden. Ein Wettbewerb mit
so scharfen Bedingungen, wie wir sie nachstehend kennen
lernen werden, stellt so außerordentliche finanzielle An-
forderungen an die Industrie, daß die erhaltenen
Preise selbst doch nur einen ganz geringen Teil dieser
Auslagen ersetzen.
Stand- und Rotationsmotoren.
Was nun besonders interessiert, ist die Tatsache, daß
neben dem bestenwassergekühlten Motor auch
ein Kaiserpreis für den besten luftgekühlten Mo-
tor vorgesehen ist. Wenn hier der Industrie auch völlig
10 Der Kaiserpreiswettbewerb für Flugmotoren — Richard Wagner
freie Hand gelassen wird, in welcher Art sie die direkte
Luftkühlung vornehmen will, so ist doch wohl mit ziem-
licher Sicherheit anzunehmen, daß es sich um einen Rota-
tionsmotor handeln wird, so daß zweifellos durch diesen
Wettbewerb die Entwicklung des Rotationsmotorenbaues
ein großes Stück voranschreiten wird, und das ist im Inter-
esse der leicht zu überblickenden Arbeitsweise eines sol-
chen — durch den Verzicht auf eine Reihe Einzelteile,
welche die Wasserkühlung mit sich bringt — immerhin zu
begrüßen. Verscháüríungen.
Nächst dieser allgemeinen Aenderung sind es vor allen
Dingen drei Punkte, die den Fortschritt des modernen Flug-
motorenbaues in der Ausschreibung zur Geltung kommen
lassen. Einmal kónnen die in Wettbewerb tretenden Mo-
toren Leistungen zwischen 80 und 200 PS aufweisen, wäh-
rend 1912 noch 50 und 115 PS als äußerste Grenze an-
gegeben waren. Dann darf das Eigengewicht diesmal höch-
stens 4 kg pro PS betragen, während man 1912 noch ein
Eigengewicht von 6 kg zulassen mußte. Dabei ist unter
Eigengewicht das Gewicht der betriebsfertigen Motoranlage
mit allem beim Leistungsversuch auf dem Prüfstand be-
nutzten Zubehör verstanden, d. h. mit vollständiger Kühl-
wasserfüllung und der zum Betriebe nötigen Oelmenge im
Motorgehäuse.
Endlich ist noch die Bestimmung des Vorjahres ge-
fallen, wonach Aluminium und Aluminiumlegierungen bei
Kolben- und Schubstangen der Motoren nicht als Baustoff
verwendet werden durften, eine Bestimmung, die z. B. zum
Zurückziehen eines sonst vielleicht aussichtsreichen Motors
geführt hat. Der Fortfall derselben kann daher auch im
Hinblick auf den heutigen Stand der Metallurgie nur be-
grüßt werden. Wer kann heute bei den einzelnen Stahlen
und ihren Legierungen noch angeben, ob das fertige Pro-
dukt den Namen „Stahllegierung” verdient oder besser
nach einem der anderen Bestandteile benannt wird? Die
einzelnen Mischungen gehen so ineinander über, daß man
wirklich gut daran getan hat, Namen ganz aus der Aus-
schreibung herauszulassen und lediglich Resultate und
Festigkeiten zu fordern. Erfüllt der Motor seine Bedin-
gungen, so ist der Name der für die einzelnen Teile ver-
wendeten Materialien gänzlich gleichgültig. Die Verant-
wortung für die Legierung kann durchaus dem Konstrukteur
überlassen bleiben. E
Die verschärften Bestimmungen zeigen einerseits, daß
unsere Motorentechnik heute in der Lage ist, mit einem
wesentlich kleineren Eigengewicht der Motoren auszu-
kommen, sie tragen andererseits aber den Forderungen des
Flugzeugbaues Rechnung, der für die Folge, besonders auf
dem Gebiete der Wasserflugzeuge, unbedingt starke und
kräftige Motoren gebraucht.
Prüfung.
Die Prüfungen zerfallen wieder in Vorversuche,
die lediglich die allgemeinen Eigenschaften des Motors
feststellen sollen; seine Betriebsfähigkeit und Regelbarkeit
bis zur niedrigsten Drehzahl, mit der noch ein sicherer
Betrieb möglich ist; auch bei Schräglagen der Motorachse
bis zu 10 Grad bei voller und 15 Grad bei verminderter
Drehzahl. Es handelt sich also um Prüfungen, die sich auf
Erschwerungen beziehen, wie sie im normalen Fluge vor-
kommen. Dann folgen die Leistungsversuche, die
bei voller Belastung die Bremsleistung an der Schrauben-
welle feststellen und den Betriebsstoffverbrauch ermitteln.
Dieser Leistungsversuch erstreckt sich über 3 Stunden ohne
Unterbrechung; in kürzeren Nebenversuchen werden dann
gegebenenfalls dieselben Messungen bei veränderter Dreh-
zahl vorgenommen. Ist die Formgebung des Motors eine
Nr. 1 XVIII.
für seinen Einbau besonders ungünstige, so können beson-
dere Luftwiderstandsversuche vom Preisgericht angeordnet
werden, die ebenfalls an Ort und Stelle vorzunehmen sind.
Dauerversuche.
Nunmehr schließen sich die Dauerversuche an,
die gegen das Vorjahr ganz beträchtlich verschärft sind.
Die derzeitige Dauerprüfung von 7 Stunden genügt den
heutigen Anforderungen der Flugtechnik, wo der Dauer-
flugrekord auf 13 Stunden 20 Minuten (Fourny auf 70 PS
Renault-M.-Farman-Doppeldecker) gestiegen ist, keines-
wegs mehr. Daher wird jetzt von den Motoren verlangt,
die Dauerversuche bis auf 60 Stunden ausdehnen zu können,
wobei allerdings längere Pausen vorgesehen sind. Bei den
Dauerversuchen wird Drehzahl, Betriebsstoff- und Wasser-
verbrauch ständig gemessen; auch wird es als wünschens-
wert bezeichnet, wenn die Motoren während dieser Ver-
suche mit Schalldämpfern am Auspuff versehen sind.
Zunächst werden zwei zehnstündige Dauerversuche unter-
nommen, die von einer Pause unterbrochen sind, die min-
destens zwei Stunden betragen muß, 5 Stunden aber nicht
überschreiten darf. In dieser Pause dürfen kleine Ueber-
holungsarbeiten vorgenommen werden, wie sie Flieger und
Fluggast mit der Bordausrüstung ausführen können.
Die weiteren Erprobungen werden in fünfstündigen Ab-
schnitten erledigt, zwischen denen dieselben Betriebs-
pausen eingelegt werden. Ueber die Betriebsstörungen,
die als zulässig angesehen werden, und die nötigen Aus-
besserungsarbeiten sowie über die Wiederholung der Ver-
suche und das eventuelle Einziehen des Ersatzmotors bei
unverschuldeten Beschädigungen des Hauptmotors sind die-
selben Bestimmungen des Vorjahres bestehen geblieben.
Sie haben sich auch derzeit sehr gut bewährt.
Für den Aufbau der Motoren ist die damals auf drei
Tage festgesetzte Frist auf zwei Tage verkürzt worden,
was Zeugnis ablegt für die Fähigkeit unserer Industrie,
einen Motor schnell aus seinen Einzelteilen zusammen-
zusetzen. Bewertung.
Auch die Bewertungsgrundzahl, die sich aus dem Be-
triebsgewicht dividiert durch die Nutzleistung ergibt, ist
geblieben. Hierbei setzt sich das Betriebsgewicht aus dem
Eigengewicht und dem Gewicht der verbrauchten Betriebs-
stoff- und Kühlwassermengen zusammen, die während der
vorgeschriebenen Stundenzahl von der Motorenanlage ver-
zehrt werden. Das Preisgericht behält sich lediglich vor,
die Stundenzahl, die sie für die Motorenversuche als not-
wendig erachtet, für Rotationsmotoren und Standmotoren
verschieden groß festzusetzen.
Wie schon aus diesen kurzen Gegenüberstellungen her-
vorgeht, ist bei der neuen Ausschreibung mehr noch als
im Vorjahre versucht worden, den Bedürfnissen der Praxis
gerecht zu werden, d. h. dem Flugzeugbau durch diese
Ausschreibung einen Motor zu züchten, durch welchen er
befähigt wird, weitere Erfolge zu erreichen.
Die Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt in Adlers-
hof, wo auch dieser Flugmotoren-Wettbewerb stattfinden
wird, ist in der Zwischenzeit vollständig ausgebaut worden.
Damit ist die Gewähr gegeben, daß die schwierigen und
langwierigen Prüfungen in völlig einwandfreier Weise unter
sachverständiger Leitung vor sich gehen werden.
Wir dürfen uns nicht verhehlen, daß die Industrie
außerordentliche Anstrengungen machen muß, um mit ihren
Motoren diese scharfen Bedingungen erfüllen zu können;
gerade deswegen aber wünschen wir dem neuen Kaiser-
preis-Wettbewerb hinsichtlich seiner Beteiligung und seines
Resultats einen Erfolg auf der ganzen Linie! Béjeuhr.
RICHARD WAGNER.
In einer Zeit, in der gelegentlich des hundertjährigen
Geburtstages unseres großen Komponisten die Arbeiten
Wagners eine eingehendere Würdigung erfuhren, zumal jetzt
eine Aufführung seiner Werke allerorten möglich ist, ver-
dient es hervorgehoben zu werden, daß er auch für die Luft-
schiffahrt schon ein gewisses Interesse gezeigt hat. So
konnten wir einer Theaterzeitschrift das auf Seite 23 ge-
brachte Faksimile eines Kompositionsentwurfes entnehmen,
das kurz aber mit Sicherheit auf die Luftfahrt hinweist.
Xv. Nero : o We
DIE V. LUFT FAHRZEUG- AUSSTELLUNG. IN PARIS.
| i MIDI NACE RI E: ‚Fon Diplonisgeusur Alfred Martel. deese eve ee ae
| UR EE droniimbgi c ES RR IE SEN EE RE Xe
TS jramgl, 2 Cae Dudum für ie RUIN Stahlrohr. ie eg
| ue Verbindung det WE d SCH, jut des Sinus. übrigen. Gitterträger sind aus Stahlrohren. zusammengeselzl, E.
SAleern durch eme offene ‚Gitterkonstrultion. finden wir noch... «Die Venisile. dër eben genannten Kanstrüktion sind to =>
bei dën Doppeldeckern. von: Bathiat Besa, Caudron, Clément, - ‚gende: Die vort in der besonderen: Gondel | befindlichen ` `
Farman Ihe Ws dnd [RSS HUNE S Ka? Blériot (Fig. jd Ange: Feroun. werden durch. den Tyletion- der ne inter. iE
1. Waseerho ré so 7 Seet pe räni 3: Wasserllugzaug \Franco-Britiah-Avistlon®; * erts Ger "CH
ud E ^ eg Se Mund SC en UE AE, AE DENS S: KSE
1
\ wand. Die. RU SANE bilten. aule: bei dem Dep ; Teilchen: SE Schraube‘ nicht: RR Vor a =
(Xon L. Clément (anf deto Stand: Hutchinson], aber nicht mehr. Dingen hat man. aber nach worn vollhammen freies Schuh- `
wie Jrüher im Grundo oad im der Seitenansicht ein ^ eld was yore militärischen Standpunkte aus unter Uam A
l Trapez, sondern. sipd bel ‚dem: MWässerllugzeug. von .Farman ‚den. "vom: ausschiaggehender: Bedeutung sein. e 09i
"Diesen. Vorteilen steht als größter Nachteil der [M die! :
sowie den Landapparaten von Besa und Caudron im Quer — p
rd 'schaitf dreieckłärmig estaler: Sie werdew nur von Parman Ee Langen Oitterstreben: hervorderulene: große schüd- —
. And von. Caudran | bei seinem! Lasdapperste- aüisschließtich “liche zusätzliche Luftwiderstand. gegenüher: - ‚Dieser Nachteil | 4
i Dew Helestreben. ee n = E eeng mt Set Hem mei des EE xn man uc a €. erbanlen Wier A. TEE
EE S E E j TA Mae bow
d x NER NEA UM AO Die KÉ Laftihrzeug-Auntelang in Paris,
ponet Ae Asrmieden Near dali die. EE E drssbchipon- E bildet.
de yet ‚Klappen‘ an den Enden der sehr: Stark" Se iem Schwanz "et: bochgezoden, um ein Eintauchen: dat Beer:
UTE, ` dr ue EN
m geslellien | Tragflächen - befestigt? sind. Die:
: ea eu weg ‚Der r Lullwidersland WE d
An à nar de Projektion: der schräg gestellten Tragflächen. -
ie Hubkralt ausgenutzl wird. ‘Nachteilig bleibt immer |
vatkrafl: "erprde:hich
bs oe us he und. ee rM. sieh. Melia n deck: er von is Fig,
Nr. Y E
"Der
, Müchen n das Wasser zu verhüten. _ an in] R
WE
bes dett. die Insassen Gebeier jn. Celer. ‚Beschlüsse: -
nen. Gondel. die. auch noch. den Motor und den: Benzin. `
` Bebäiter umschließi T
hündv: CS dero
bet dem neuen ÁAnderthalh.-
Aj Dort befindet sie sich nämlich |
schiet ` in der Höhe des ‚oberen Tragdecks, das ‚gleichzeilg. ihre: hin;
ee = án QAM Dis den. Bande: on. ae
zu. sehen Zei, Den. "Vorteil, daf man durch die. Flügel: mich:
am. Ausblick‘ nach. unten: ‚gehindert. ‘wird, erreicht Morane.
Saulnier bei seiner neien Militäreindecker Typ Parasal..
4 d edu, Ma ‚er die Flügel. einen. ‚halben
Me = mo e Se Seen
E "a "meisten.
Ausstellung ` vertretenen | Uu
D er
EEN NT
‚der
i e der ahi ellonierlem. Stoff: Bekannten Kölrmen-
: -Rümpfkonsiruktion BE ebenso : wie bei den KEindeckem von
CBorel de Beer ‘Beša, "Nieupurt, Ponniet, HatmanoH, direi ;
‚Bleriotspparaten. (bei den Doppeldecketn vòn: Bristol,- Cro
"und. Schmit v
-Escaulf: Felferis
Kë gestellten Körper diejeckig geblieben. Braguet igit. eine `
mia rrr
iehende Rümplkonstrulition,. die m Quer
schmitt ein Viereck bildet; mit mehreren hölzernen“ ‚Leisten, NN
S a. ‚die ich dann ier selloniente. EE stat, ar m Bi rh
kh af. d v S Kr
Je: whrigen- "ite: $e; aufgekommenen
: elnscheligen "Apparate: - "deren: "net. runden. rw
an Deperdussin, dessen drei: musgestellie ‚Flugzeuge dice `
Bauart ani i isen. wur "noch het Blénotz der. ing Ser Se
d aiisdestellien- Flugnieseiiaen damit versehen hat.:
| ‚Onerschrött, metet cawar seitlichen: Windstüffen. nig
` Widerstand als der eckue. doch ist letzterer >
1 Ao viel: einfacher. And: billiger herzustellen, daß er.
3 ‚hlieklich allgemein. werkreifet ai, — E
CoxcU Eronet British Avision [F.B. A], eme
poene son Curl, d'Áxtois und Donner Yide abel
EE Wassertweidecker (Fig. 3 n Aus. esten, SE vorn: gen
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` ungehinderien Ausblick.
| ‚untere Tragtía äche einen.
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i Détttel der ‚Oherseite, ` 5
ekip: Bei Clém ent-Bayard. cand- RA |
| der Querschnitt: der aus. Stahlrahren ‚her:
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= wien Querschnitt aufweist. sieft zap. Außer anf dim Stande `
| xéugfahrik in
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© 23 Außer "dem Nieuport Diane ` der) ëng
‚einer, et Melk N PM, iier ew RE
Set b
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tere Hälfte ‚abdeckt, Diese Konstruktion gestattet Wr einen.
nach eben. doch hat bel ihe die.
E geringen Abstand yim "Boden,
daB: sie bei Landungen » of nicht ebenem bzw. hechbw..
a wächsenem Terrain sehr. {eicht beschädigt werden: kann
‚Wir schen auf. der ‚Ausstellung ein-, zwet- und drei:
meistens: And. 3 zwei en ee
Um EE Se pus m endet Bié onem ro
ee m. Intr dem. dvd Lows aes SE GER e
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o iere des dk d des SE rex pm eine rn an
ense Mte Pu AA duo der bei. einem ‚ausger
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(gewann. Ach Nieuport har jetzt die: Kühe. Se E er !
gewblbte Form: seiner Kurven gemildert. Die imtere Flügelsetiv ER
| des Renneindeckers. von Deperdussin ist Sogar. Jast volistiudhg: NY
eben Eine stärkere: "Wölhung befindet sich aur im- "vorderen Ad
Mit einem solchen. Plugzeüó fab `
et EH Mur ‚diesjährige Pannen Bewanii-Kennen. ees 556
S One + grëne De Beer. wit vereinen Zog p
SCH eine: slündhebe. Geschwindigkeit: von ‚mehr als dn Kile-
jmetern ‚erreicht.
dere vorieiliait. Our ‚müßte: ‚man bei langa: S
die ‚Flügeluntetseite: mi Einer schwachen, ‚Weichmäßig: wer-
dier ledede. "Wlbong versehen. - "Man merkt, daß die Pat, 000
e gien ans. den ` sielen- "wissenschaltlithen Unter. MU
suchungen über. den: Pitak ‚der, ‚Wölbungskurven, unter -
Genen dim unn - Eiffel besonders. denaro.
Die Deperdussinhnree - erscheint ` beson-
eren: Flugzeugen.
ähren. No
e SE habem. LAS ar
Besonders "bemerkenswert. Ts die Ast: SC
ere SS BRADY
Bekk. E EE SEHE
um. ele Die V. Luffahrzeng-Ansstelluag in Paris, ` E aue:
BEE den. iitdéristened Lolli: DR
S chen und. Her awlerhalh der Flugo o
nungen E E Die alg Qu
ben: ‚dienenden - ‚Bewälhten `
Er ind hei den Eindeckerm i
omeichen ` Doppeldeckerr. ibi T Sa
Jo le olm bis. wir dinchgebsuden 5
Bernd und über dén Himerhohm `
Rp e bis ` zur. ‚Abschlußleisie ` eL.
Ps podio Dee See ee Tangs
SR Zeep you oben sack anten: Ce
Pr m d Tm. Links Linka it eh asian |
Pied, rurlamdwed `
Wd Ge Ke Zoe viets &
j gestellte Flügel: ebensowenig zu ‚chen die cos
bei uns sò sehr geschätzten. hachgezageuen hinteren ; Flügel. SC
enden. der sot Taubenkoostrühtion, ‚oder eiue V-F i '
man das ebete. der. Kosstnibiguie: die- "Trag hen (nit
is durch Deffningen ax naterbrechem. Beteichnend da
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5 "et. bei verschieden jew Dar poeldeckern. Bizet. E €:
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Die, Ve ‚oltiahrzeug-Ausstellung in fans. Uu GE ga e. D xw
= ES SE, Ze schädlichen E dus eine
ae sch ver. die Mite: der EC rückt amd durch Naigen der Flugreugachse hervorgetulene Veränderung `
labe Er "erzielt damit wine: ‚gewisse Nar ichpiebighet dec — vermieden.
As Flächen Bra Toe ad Miele M E RUE SR p MU ELE e
di MEN Ay Ce jevinll À IE e
= Miss. gees: ides F luges führen D Fe:
Schmitt aus- De Beer hal zu diese
seines Eimdeckers rder ren.
. etwas vor dem: Dreuckmittelpunkt Begt, deehbar ii
den? Verspannungspunkten jedes Flügels sind Kugellager : zn.
ux eh, a de
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x Beiden, Spi Ben 2 i 5
ced dem Hiaterbolur lxaltn.- Der Flügel ist so in sich selbst ` "Au: diesem Grunde verzichtet u. a, x B. Farman beh seiner `
QUIM CDD um
deren. ‚ganzen. "hinter. dem. ‚Holm. helindlichen. Teil bed Jedem der Flächenneigung gegen die: Flvgrichlung mii sich, bringt,
SER Hi many. 7B. langsamer‘ fliegen del BO ver L
Er pa fc Hung). zu verringert nian. die: Propellerzugkratt.« Loge
Det e Jung des Motors und vergrößert. den Neigurn swinket SC 19).'
M nigras stellt: man die Flächen zunächst Sp Ein. dafs Sie
E den: getitislen Luftwiderstand: erzeugen, ‚ohne. dai dazu. eine
Schräglegung des. Flugreudnimpfes durch Hochdrücken des `
Schwanzes nach "entsprechender: Hhensteuerbe wegung: er
ferderlich gewesen. ‚wäre, die den Luülbwiderktand: und m- xm
Tolgedessen auch div Anlàufssfrecke wetgräßert- hatte; Das — =
mad nach Eugen? erhält. vielmehr sehr: rasch die zum: Füge nölige - S ire
geift, In. du Mitte dades Fli Geste, "elindet ah ein. nach Ee AD. ‚daß. Ka sich. mëch, Einstellung. des. gehe. EE E
Beer cun ‚nach. unten. tender Kleiner, Stehlschpmast, teu ‚Neigungswinkel SS hett. EE
: (Fig. 9.18) um. den
gen je, ein mach dem aberen "Vesspasnabgibnrk
Die: erzielten Vorieile stud: aber ich: sehr
bedeutend, ‚Sie "wären ‚größer, wean men
"dureh: Zwischenschallung von Federn. wie ich `
. eg bereits vor vier Jahren áusselühri hale,
die. Drehbarkeit der Flächen bzw. die Ver- m a
Sadegitchkeit ihres Neigungswinkels zum Ab- °
fedem: von Windstößen. aulzbar gemacht hâte d
mas Me: Bespannungen ders Flugzeuge `
dieusheu: wie die. Bespannunden der, Riunple EE
mit Ausnahme des Maüresueindechers | aus x SEES
celluniertem Leinenstoft, Die deele, E
masse wird. nachtrüglich a
iohem Stoli bekleidet e mittels.
Finsels d ru eng Spritzapparate auf
e
E
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s [ir Eë Wetz ee Nitczeloose p em.
P oris EE SA ‚sin a S
| auch mit einem: EE übesstrichen, | cu. o
"adl: Sondern auch Re Geschwindigkeit DEE
|. ‚folge der nicht ganz inbeträchtlichen, Mes:
| ringerung: der. Luftreibung etwas erhöht. Diese:
ER Ve cnp OG EUIS | ii^ ijo MN "die auch im. ‚Deutschland. ‚als: Deck-
(mes 12 ant deines felipe banpaenter Morsss Eindecker. ` REES änstkiche. zür Erzielung : eines. Hocbglanzes ver-
"wendet werden, sind aber: “Sicht 3 ‚eiterbestän-
leiden, wenn se dauernd dem Regen ausgesetzt sind
is je pwei LG pe del. Salade ` E
ud mur sein Vorderhalin mit dem Flugzéugkórper verepaant. normalen. Fabrikation. darauf, die Stolffiächen noch mit Oek —
mie des Rınupfes,, bei. wenn - Jetztere- mit der Flugrichtung ` "Weiterhreunen des- fam won der dmprüdaierung- betreit
SE dee Arstellwinkel imd mit es ihre‘ RN / Sioffes nicht hindern. . "Wäre auch nach die Imprägnteruug
f ide er: Ye n
- Fig. 11. die. oben eine Spannweite : Y 3 jm
"solche: yon: 138: m besiizen, dadurch, dal. er sie auf einem. sieff muhib, Eine anz kleine. Flamme ‚könnte: ‚natürlich:
an hinter den ` beiden nebeneinander angeordneten vorderen |
d = Sifsp lätet: ‚beiinidlichen. Back drehbar‘ aufhüngt- und mittels >
Dy Modo. Kette: Séhraubenspindel. und zweier gn dem unter .-
ol Shen Ted ihrer beiden vorderen lotrechiten. Mitelstreben an=.
= egenen Stangen. schwenki.. Um die Flächen auch schnell,
"heite
(inier unten Ee werden. ‚Werden sie gleichzeitig mach - brennt, sa. ‚schmilzt s sie doch hei Berührung
| oben gedrückt.sa wird die Flügelneigung gegen die Millel- -wd kenn so unter Umsländen ein Anbrennen und langsames.
d e Ate
- Mittels- einer Steuertorrichtung, dig ich sp&fer- beschreiben ` Jack zu Überstrerchen; trotzdem. die von Abm ausgestellten. m
ne, können dis mere Endpunkle der hinteren Flügel- cep ludzeuje. damit Jackiert- waren. Ein.
under Punkt ist noch:
nk e ichem- oder sntfegengesetztem “Sinne Tisch Hen die Brennbarksit. der: Stofe. "Obwohl die
> Zellunterung: nicht.
mit einer Flamme-
4 "brensbar.. so würde. alferdiags. in der batt ‚ein. Flugeeug gleich
com. Flammen. stehen, ‚wie es leider inlalge Con ‚Vergaserbrön- *
den schon öfter, vorgekommen: ist, da der scharfe Luitzus
während dés. Flages den Flunmen besonders reichlich Saner-
et Ener
ALS m: unten eine
en ee ‚werden, ebenso wie man ein
Spi A em SE er EE Zeit i JOBS AD
^mt n
ud Mie. WE D nuaa |
ep auch. unter größerem Kraftanfwand > verstellen ża” | Dues ro 129) Diese. besteht aus dureh ai ch ligen. à
Ve können, befindet: Sich: dicht: hinter ‚dem: normalen Handrad A iekylzellufeseplatten.- deren “Festigkeit ‚dureh
Be awas größeres, Has. nur eme sehr - kleine. Ketignüber- ` Einlage“ ees wegen desselben lichfsrerhundsexpouemien .— ES
setzung nach der Schraubenspindel besitzt imd dessen — -durchscheinenden Seldengewebes erhábist-Die Flug (rie BER =
Drehung. daher fleich e ‚eine cane dE der Flächen: sol kodn nicht duc ‘großen. Höhen: unsichtbar. ew S E
. Reipung bewirkt D UN un Nähe ist aber die ganze Innenk sichtbar. was - "e
i Der Haplea x = | durch die. i = nschön- aussieht: coe dst P “Jecht Ge | dies c S
EN Fläthenneigung. in der ife Baerschen und Schaitisehep Weise: spiegelnden ` "Mächen: dier qemeifien L cagen des Fi T ages - e SE
erste. liegt: demm. daf bei ähr der. Flugzeugnnpf - dmuter it coder des Aonde aer uu. die d reme sikek- T x DES :
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x fedem eften: ne n ma äs *
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xvm. Nri H S = a v Die Ve Luftlahrzeug-Ausstellung i in Pens
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‚erden. ties: SE eine: (aer despuante: "Flug.
- Denselhen. Uebelständ bieten nieht mur Seet si
VA;
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| | wer Riders da eine deesse Achse, ähnlich. wie e
maschine. drüber -Heuriot bei seinem Eindecker tal. non.
glatte): sondern auch. weils Bespannmugen. | Se euer Ver. = - Án. bereits früher. ausgelährte. Kaell innein
Sek halte: yeki sehwachrau- fefürbie- Apparale, ` "eng SE die RBadgestelle des: ‚Nieiiport-Dunne und des maus
Farbe ‚wie. sie unsere Mill: Sraulomobile besitzen; am geige
- Blérioídoppeldeckers. ` ‚Sie (bestehen aus in Kuleniorm ger
metsten. Auf. der- Ausstellung. sieht man- ‚aber wieder: die: : hagenen zweramigen. Hebel, ` deren Hinterarm | dus Ra
cowetschiedensien ‘Farben vertreten. Neben den weißen. trägt, während der Vorderarm durch eine Feder nach oben
` schwarsgeränderlen. Morane-Saulaer-Flugzengen sieht an. gezogen. wird. ‚Der. Drehpunkt des. Hebels. liegt. in einen.
‚wieder blaue Caudson-, role ‚Repmaschinen usw. HR
Unter. den Flügwbves spanuungen- ihi mam
wenig Hee. | Am, meisten werden gespleifte Kabel ter
-wandt.- In die durch die -Spieifiung - erzeugte: Dees wird.
C 'aniüchilt. um den. ergeet pt zu: EVEN. dew Se =
massive Rolle artat EE
wie ‚gewöhnlich. ixime —
- Blechkausche gelegt S
fe Sicherungen
gegen Loslösen sind
- Vervelikommuet: we
em den, 50 Si chert. Nia SE
EE part de CR
y Gei
Beekes angebrachten Taplin drehen. er Die Räder » SEH
-so auch seitlich schwenkbar gemacht und können bei Lane —
"dungen ad" weil durchledem, bis. die worderen. gebogenen —
e Hebelarme den Boden berühren. "Dusch: Seillich. sees.
o Dumontizáge ` werden diese bei seitlichem Ausschwenken .
=
licher ‚Nachteil der Kunsiraktien ist der eine. Punkt. um: det
&ch der Hotel dreht und der alle Stoffe. aud. den Flugaeóg
körper überlragen nm. Gegen die zu diesem Zweck ange:
-ordneten Streben Kara aber leicht das Réd bei ‚seiner Durch
éiert Stoen. EH
Eigenart ist, dar Fahrgestell‘ dés. Bera Besa-Zwet- ^
fees ‚Dieses: diéstehi: gus einer. landen -Mittelkufe, - ade x
| verse durch drei und hinten. durch wier ‚Stahlrohrstreben. mil.
IU ^ der Gondek fest ‘verbunden ist. Die Achsen der. beiden
ien i; Hauptiragrüder. sind an dem. Hinterleil der Kufe angelenki:
fa der Nähe der Radsaben "gehen von ihnen Stollstanger
angreifen, durch inen
- Sichesungestft, — der!
mittels eines! Zeg: S
chens am. Kabel: ke : : die d P
:dlesügt. dst Die. Kaba ; 2 $ ^ "Se täg nach oben, die durch. zwischengeschaltete | ummizüge `
selbst, die häufig. erst ya re die Radsiöße auf die Gondel übertragen. Das vordere. Kaleh-
an betráchtlicher: Höhe’ ! NEN S Sende hängt et -Öummizügen, die um. die kurze Achse einer `
über dem Baden mg die Tabrgeneliuteben. delübit sind. be xweiten kleineren Räderpasres gelegt sind. Das ha
Siren. eat x Sr = bei ee vin bi iie a erscheint. zwar sehr solid, doch werden ` seine: elf: langen
das wie: » Streben einen: beträchtlichen. Luftwiderständ: hervorrufen! X
Die: Schwimmgestelle der Wasserflügmeschinen i
NOLAN TE vixi : i bestehen Téi: mertens aus zwei jn einem. gewissen. Ab.
Ue a mau $ vines Bebe RN eege stande nebeneinander. angebrachten’ Haupisch wimmkórpern, -
bei en? E ah té estellen bald. eintreten "äu wollen. Wak- codi mut Ausnahme SOR. Caudron, der Fabce-Schiwimmer ver- |
rend auf. dem. 'vorigen Salon. noch die verschiedensten Kons A wendet, von Tellier stemmen men Konstruktionen.
| ae zu sehen waren, hal jetzt die von Borel und Mos, Feigen die Wasserklugzeuge Fon: Blériot, orek Deperdussin
rane-Saufsier: zuerst angewandte Bausch ` allgemeine: Nerbrei- und. Farman. ` Die F Jugsegk ärer werden pense durch -
BITTE gefunden. Selbst Nieuport, ‚dessen Flugzeuge als. ‚Haupt- .swischen ` Schwimmgestellstreben uud Schwimmkrper - ‚eine
‚charakleristikum | das bekannte ` -Blattfederbihrgestell - "be. feschaltete Gumnüzüge gegen: letztere efederl, Das AXE
Gu sassen, hat diesmal auch. emen Apparat. mit dem Standard- scheint sehr angebracht, de unter ‚Umständen, zumal bei x
cols Fahrgestell ausgestellt. — Nicht weniger als. ein Dutzend ` = Wegter. See, wegen der. Grofen Geschwindigke it die. Wasser
vobahrzeuge waren damit ausgestattet, ' ‚Bei: ähm: werden. die = |... Jaudungen. ebenso hart wie.
vom, Rumpt nach unten verlaufenden Streben in der Nibe ; s aub dem Lande. ‚ausfallen.
Ys des tielsten Punktes durch. Rohre. bzw. Slüd$en. Yerhunden. y ‚können, r; ; 2
"zwischen. denen die Badachse eingebettet liegt "Durch ^ RS : -Breguet lagert den Ts
gleichzeitig: um die Radachse und die Querstreben des Fahr. - PC b. paw ‚seines ` diese.
-festelles: ‚gel egte. Gummischnüre wird die Abfederung der ` |. jährigen Modells: auf ginem.
; reicht, die so. nicht: que. nach oben, sondern- auch SC großen" - Mittelschs p |
„seitlich, wenn auch sehr. wei. /eschgebes können, Viellach . E SERO Gemen beiden ` Seiten.
sieht "man: jetzt allerdings. ‚Base: Seitennachgiebigkeit wok. Es :
gegeben, die. Radachse. geteilt. ünd die beiden Teile im einen
: Miltelbulzen, der au einer starkem Verstrebung sitzt, schwenk $
bar gemacht, Nas Fahrgestell gewinnt.so sine. besonders
starke, Festigkeit gegen. seitliche. Stöße, Es ist ferner em-
Ina,
E SCH Abslünde.. die poer
SE din ae |
“fach und: erzeugt. nur einem verhältnismäßig - ‚geringen. Loft- D i-r der Pack vom Fa sch SSC jn reg gie: :
tim Ur | tman. j io! Š
Widerstand. - S ‚Andererseits. erscheint aber das Aufgeben: Jet: Fdeeg — gezogenen ‚Hinterteile: des
wenn. such geringen seitlichen Federung nur für leichte ` "Hostes. die Stenerllachen ` ‚befestigt amd die beiden
Mesas üngelährlich, da sonst hei Landungen, die nicht im — seitlicher Hillsschwimmer au den Enden des wmterén.
k Ñ Winanetang, ertalgen uud bei Ben user aber sets ee diei Der Bug des Bootes besitzt
Rat y bens pitze - des "Bréguetschen. Mittelschwiminers .
| S 3 en breiten Blechrand, der die. Oberseite ` 5
= Forman. wendet: Bei. seinen. neuen an... der penis) degen Sage, Wellen schützen soll "Ant:
‚zum ersten. Male eine. ‚ähnliche Fahrgestellkonstukion an. | ‚tsllenderweise ist keines der ‚ausgestellten. Wasserflugzeuge . |
mur sind. bei ihm: die. testen Pahrgestellstreben an den beiden ^ mijt CRádem für ‚eine. Erdiame eng ausgerüstet, denn die m
Baden) des unteren halben. Tragdecks atgebracht: und die - Mittelschlitzen der. Laudsunschen Schwitmimkbtper hinter: der
dert dm. Gummischnüren ‚gelagerten Radachsen. ‚getoheit, = fne: angebrachten ‘Räder: ‚erleichtern ‘wohl: den Lan a
schräg nach. oben. gelührt: und an je zwei ‚hiatereinander- Be Sport des- Wasserflugzenges, können sher eine "Landung au 5
` findlichen. Punkten des unteren Tragdecks angelenkt. — ester Erde nur unter ‚besonders günstigen Imsländen er-
Das von Farman. zuersi konstrujerie und sonst von. hm ; omüglie chen de: sieh. die Unterseite der. Schwimmkörper dicht
RR angewandte Kufenfahrgesteil; bei dem die Achsen zweier über dem: Erdhn en befindet und so. ‚schon gegen geri
| Radpazre gegen die beiden Kulen durch Cummirinde qeledert.- - Unebenhéiten . ‚desselben. stolen wù rde. Die isse:
"und. ap “ihnen: mittels je) zweier: Kurzer Stangen ogelenkt — zeige "hesiizen ‚kur. Abstälzung des. Sehwanzes- meist pie
"sind, wt. an. Ze e wow Eo Clément {aut Stand kleinen Hinterschwimmer, nur Farman hat deren zwer Pee |
h | und Gi Sopy- d Cep: = Faol Snit stee die = ander. ad dee tenen: seiner Eeer betast: dt
; Se zu Betreier is
immer wieder: m Sie. Mittellagé. durückgebracht. ` Ew. *rheb-.- Y 2 |
j à : e RT EAT. AS
16 Tafeln zur astronomischen Ortsbestimmung. — Termine und Veranstaltungen
Steuerungen.
Bemerkenswert ist vor allem, daß kein auf dem dies-
jährigen Aéro-Salon befindliches Flugzeug mehr ein vor-
deres Hóhensteuer besitzt! Unter 35 Flugzeugen
sind bei 25 die Höhensteuerklappen hinter festen Leit- und
Dämpfungsflächen angebracht. Bei wiederum 25 Flugzeugen
besitzen die Seitensteuer keine festen Leitflächen. Bei der
gleichen Flugmaschinenanzahl wird die Quersteuerung noch
durch Verwindung der Flügel erzielt, während der Rest auch
hierfür zur Klappensteuerung übergegangen ist.
De Beer führt die Quersteuerung (Fig. 15) aus, indem er
den Neigungswinkel seiner beiden um den vorderen Holm dreh-
baren Eindeckerflügel im entgegengesetzten Sinne verändert.
Zu diesem Zwecke stehen die inneren Enden der hinteren
Flügelholme unter Zwischenschaltung von Gelenkstangen
mit den hinteren Hebelarmen zweier zweiarmiger Hebel in
Verbindung. Der vordere Hebelarm ist wiederum unter
Zwischenschaltung einer Gelenkstange mit dem einen Eck-
punkt einer trapezförmigen Traverse in kraftschlüssiger Ver-
bindung, die mit ihrer schmalen Seite an dem unteren Teile
des rohrförmigen Steuerhebels drehbar gelagert ist. In der
Steuerrohrmitte dreht sich eine Spindel, deren Mutter zwei
sich in Schlitzen des Steuerrohres bewegende Stifte trägt.
Diese Stifte stehen durch ein Blechstück mit einer in der
Traversenmitte befindlichen Querstange in Verbindung. Von
der Mitte des einarmigen cardanisch gelagerten Steuerhebels
geht die Stange, welche zur Betätigung der hinteren Höhen-
steuerklappe dient, ab. Die Spindel kann mittels eines in
der Mitte des Stewerrades befindlichen Segmenthebels ge-
dreht werden. Tut man dies, so hebt bzw. senkt sich gleich-
mäßig die größere Trapezseite der Traverse. Diese Bewegung
wird durch die beiden zweiarmigen Hebel auf die hinteren
Flügelholme übertragen, die die Flügel in gleichem Sinne
um ihre Vorderholme schwenken. Dasselbe tritt ein, wenn
Nr. 1 XVIII.
der Steuerhebel nach vorn oder rückwärts geschwenkt wird.
Wird derselbe aber seitlich geschwenkt, so wird der eine
doppelarmige Hebel heruntergedrückt und der andereßehoben,
so daß auch die Flügel im entgegengesetzten Sinne um ihre
Vorderholme geschwenkt werden. Bei dem einen wird da-
her der Neigungswinkel verkleinert, bei dem anderen ver-
größert. Dies bewirkt wieder eine Verringerung bzw. Ver-
stárkung der Flügelhubkraft und damit ein Drehen des Flug-
zeuges um seine Längsachse, die sogen. Quersteuerung. Da
nun aber auch die Luftwiderstände der beiden Flügel in
demselben Sinne verändert werden, tritt gleichzeitig eine
seitliche Drehung des Flugzeuges um seine lotrechte Quer-
achse ein, die durch Betätigung des Seitensteuers wieder
aufgehoben werden muß.
Bei sehr großen Geschwindigkeiten erzeugen auch die
aus dem Flugzeugkörper hinausführenden Steuerkabel und
die an den Steuerklappen befindlichen Hebel, an denen die
Kabel angreifen, einen beträchtlichen Luftwiderstand. Aus
diesem Grunde hat Deperdussin bei seinen neuen Renn-
maschinen diese Schnüre und Hebel vollkommen in das
Innere des Rumpfes verlegt, so daß man außen nur die
glatten Steuerflächen sieht. Außer der bei uns gebräuch-
lichen Radsteuerung (Militärsteuerung) sieht man auf der
Ausstellung noch viele Steuerungen mittels nach allen Rich-
tungen schwenkbaren, cardanisch gelagerten Hebels. Letz-
tere haben aber den Nachteil, daß man sie leicht unbeab-
sichtigt in Diagonalstellungen bringen und dadurch falsche
Steuerbewegungen hervorrufen kann! Blériot hat auf seinem
Stande einen von einem Steuerhebel regierten pneumatischen
Servomotor ausgestellt, der dann am Platze sein wird, wenn
die auf die Steuerflächen hervorgerufenen Drucke eine
solche Größe annehmen werden, daß sie die Kraft eines
Menschen nicht mehr direkt bewältigen kann.
(Schluß folgt.)
TAFELN ZUR ASTRONOMISCHEN ORTSBESTIMMUNG. VON A. KOHLSCHÜTTER")
Graphische Methoden haben immer den Nachteil, daß
sie zu ihrer Ausführung einer gewissen Bequemlichkeit
und Vorbereitung bedürfen. Unterlage, Papier, Bleistift
müssen in gutem Stand sein. Die Genauigkeit des Resul-
tats hängt von der Güte des Zeichnens und — für die
astronomische Ortsbestimmung wenigstens — von der Un-
veränderlichkeit der Karten- und Standliniennetze ab.
Rechnerische Methoden sind unter den bedrängtesten Um-
ständen durchführbar und gestatten meist jede erwünschte
Genauigkeit zu erreichen.
Für die Luftschiffahrt hat man graphische Methoden
der astronomischen Ortsbestimmung besonders deshalb
ausgebildet, weil sie ein schnelleres Arbeiten und ein ge-
ringeres Maß astronomisch-mathematischer Spezialkennt-
nisse zu erfordern schienen. Die Tafeln von A. Kohl-
EE zeigen, daß man rechnerisch eben so weit kommen
ann.
Hat man für den Polarstern und einen von 12 Ost-
oder Weststernen die Hóhen zu einer bestimmten mittel-
europäischen Zeit beobachtet, so findet man Länge und
Breite des Beobachtungsortes durch bloße Addition und
Subtraktion der Tafelgrößen. Für die Breite ist die be-
kannte kleine Reduktion des Polsterns auf die Hóhe des
Pols mit ihrem Vorzeichen anzubringen. Für die Länge
sind drei Größen zu bilden und ausnahmslos ohne jede
Vorzeichenregel zu addieren. Es ist dabei ein sehr glück-
licher Griff von Herrn Kohlschütter, daß alle Größen von
vornherein in Grade und deren Dezimalteile umgesetzt
werden, so daß das lästige Rechnen in zwei verschiedenen
Sexagesimalsystemen, das wir bei der üblichen Art der
Zeit- und Winkelzählung ausführen, beseitigt ist. Bei eini-
“ger Uepung läßt sich eine Länge in 2 bis 3 Min. berech-
nen. Die einzige, dem Nichtfachmann etwas unangenehme
Operation, ist die Interpolation in einer Tafel mit zwei
Argumenten, die aber glücklicherweise für gut in Ost oder’
West stehende Sterne besonders leicht wird. Dabei wird
die Genauigkeit von 1’ berechnet, so daß die Tafeln auch
auf See brauchbar sind. Sie sind für die Breiten von 39?
bis 60° gerechnet.
Ein sehr störender Druckfehler findet sich auf Seite 3:
der Stundenwinkel des Sterns heißt nicht A, sondern t. Der
Differenztafel am Schlusse hätte eine Spalte 1,00? zur Ver--
wandlung von Minuten in Bruchteile des Grades eingefügt
werden können. |
Gegenüber den Instrumenten der Herren Brill und Voigt
haben die Kohlschütterschen Tafeln den Nachteil, daß man
für die Breite auf den Polarstern, für die Länge auf Sterne
in Ost oder West angewiesen ist, während man dort in ziem-
lich weitem Umfang die Standlinienmethode aus mens
welchen zweien der tabulierten Sterne anwenden kann.
Diese Beschränkung scheint mir aber in der Praxis nicht
bedenklich.
Die Kohlschütterschen Tafeln teilen mit den von Dr.
Birck und dem Referenten publizierten graphischen Tateln
neben diesem Nachteil den Vorzug, daß man nicht auf Stern-
zeit umrechnen oder eine Sternzeituhr mitnehmen muß.
Sowie man von Nacht- zu Tagbeobachtungen und damit
zu den beweglichen Gestirnen Sonne und Mond übergehen
will, braucht man bei Benutzung jener Instrumente umfang-
reiche Tafeln, die bisher noch nicht publiziert sind. Ana-
loge Umstände würde die Ausführung von Herrn Kohl-
schütters Tafeln für Tagbeobachtungen machen. Um den
. Luftschiffer bei Tage nicht ganz im Stich zu lassen, hat er.
seinen eigentlichen Tafeln, die für die Nachtbeobachtungen
gelten, anhangsweise einen kurzen Auszug aus den Tabellen
von Johnson beigegeben, die eine Ortsbestimmung aus den
beweglichen Gestirnen auf 0?.1 gestattet.
Potsdam, 30. XI. 1913. K. Schwarzschild,
°) 7. Heit von „Luftfahrt und Wissenschaft". Herausgegeben von J. Sticker. Verlag: Julius Springer, Berlin W.9, Linkstr. 23/24 Preis geb. 8 M,
Termine und Veranstaltungen des Jahres 1913.
Art der Veranstaltung
Freiverabredete Wettfahrt
11. Januar | Schwarzenberg
ʻi, Sa.
15. Dez. 1913 bis |
31. Dez. 1914 |
Zielfahrt do.
Bemerkungen
(Meldestelle)
Obererzgeb. V.f.L.,
Schwarzenberg
| do.
Veranstalter
Ehrenpreise | Obererzgebirgischer
ca. 330 M. | V.£.L.
do.
XVII. Nr. 1
17
RUNDSCHAU.
Auszeichnung. Dem Flieger Alfred Friedrich ist
für seine Flugleistung Berlin —Paris—London— Berlin das sil-
berne Verdienstkreuz verliehen worden. .
Eine Spende aus der Carnegie-Stiftung für Lebensretter.
Eine große Weihnachtsfreude wurde deg Witwe des bei einem
Fliegerunglück getöteten Gendarm Schmidt aus Büchen-
beuren durch die Stiftung einer namhaften Spende aus der
Carnegiestiftung bereitet, Die Witwe erhält für jedes ihrer
sechs Kinder bis zum 16, resp. 18. Lebensjahr 120 M. jáhrlich.
Stiftung eines Fiugpreises für den Leipziger Flugplatz.
Die im Michelkonzern vereinigten Braunkohlenwerke haben
einen Preis gestiftet, bestehend in einer Tagesrente von
. 10 M., die demjenigen Flieger zufallen soll, der jeweils an
Sonntagen auf dem Leipziger Flugplatz die größte Flugdauer
erreicht. Der Wettbewerb beginnt am ersten Februarsonntag.
Der jeweilige Bezieher der Rente erhält dieselbe so lange,
bis seine Leistung übertroffen wird.
Die Bayerische Luftfahrt-Zentrale
veranstaltet im Frühjahr 1914 mit
Unterstützung der einschlägigen
K. B. Staatsministerien und des Kuratoriums der National-
flugspende einen Fliegerkurs in München. Bei Bestehen der
anschließenden Prüfung können junge Leute das Recht zur
Zulassung zur erleichterten Prüfung für den Einjährig-
Freiwilligen-Dienst erlangen, wenn sie außerdem
sich auf dem Gebiete des Flugwesens besonders praktisch
oder wissenschaftlich auszeichnen und Hervorragendes lei-
sten. Anfragen an das Generalsekretariat des Bayer. Aero-
Clubs, München, Residenzstr. 27/III.
Fliegerkurs.
Ausschreibungen des Obererzgebirgischen Vereins für Luit-
fahrt, Schwarzenberg i. Sa.
Die Wettfahrt ist eine Ziel-
fuchsjagd, bei welcher der
durch das Los bestimmte Fuchs-
ballon sein selbstgewähltes, den
anderen Führern unbekanntes Ziel
zu erreichen sucht, während die anderen verfolgenden
Ballone möglichst nahe am Fuchsballon zu landen suchen.
Die Wettfahrt ist offen für Führer sächsischer Ver-
eine; zugelassen sind bis zu 5 Ballone der Klassen 1 und 2a,
Bei Nennung von nur 3 Ballonen wird die Wettfahrt ver-
schoben. Wegen ungünstigen Wetters kann die Fahrt auf
Sonntag, den 18. Januar 1914, verschoben werden.
Nennungen sind an den Vorsitzenden des Obererz-
gebirgischen Vereins für Luftfahrt, Herrn Direktor Nel-
len, in Schwarzenberg zu richten. Nennungsschluf
am 5, Januar 1914, 6 Uhr nachmittags. Das Nenngeld pro
Ballon 25 M, (ganz Reugeld) ist einschließlich des Betrages
für das Gas an das Bankhaus R. Halbenzin Schwar-
zenberg zu entrichten. Das Gas (Wasserstoff) wird zum
Preise von 0,10 M. pro Kubikmeter geliefert.
Es gelangen drei Preise im Werte von 305 M. und Er-
innerungsbecher zur Verteilung.
Die Ballone nebst Zubehör sind bis zum 9. Januar
1914, mittags 12 Uhr, an das Wasserstoff-Sauer-
stoff-Werk in Schwarzenberg, Station Erla i. Erz-
geb., einzuschicken.
Freiverabredete
Wettiahrt am
11. Januar 1914,
Derselbe Verein setzt zwei Preise
Zielfahrt in der Zeit aus. Die Fahrten dürfen nicht
vom 15. Dez. 1913 innerhalb eines Wettbewerbes
bis 31. Dez. 1914. stattfinden. Die Preise sind offen
für alle von Verbandsführern mit
Verbandsballonen unternommenen Fahrten, die ihren Aus-
gang von Schwarzenberg nehmen. Für den ersten Preis
werden 200 M. ausgesetzt; für den zweiten Preis werden
die gezahlten Einsätze verwendet. Die Auswahl der Preis-
egenstände ist den Siegern freigestellt. Das Ziel ist vom
ührer selbst vor dem Aufstieg zu bestimmen und muß
mindestens 100 km vom Aufstiegplatz entfernt liegen. Bei
der Eintragung des Zieles in das Startbuch sind 5 M. Ein-
satz an die Kasse des Wasserstoff-Sauerstoff-Werkes in
Schwarzenberg (Sa.) zu zahlen. Die Preise werden im
Januar 1915 durch den Vorstand des Obererzgeb. Vereins
für Luftfahrt auf Vorschlag des Fahrtenausschusses zu-
erkannt. Berufung gegen die Entschließung des Vorstandes
ist nicht zulässig.
Der Fabrikant P. in Eidelstedt
Die abgewiesene Ent- hatte gegen die Luftschiffbau-Zep-
schädigungsklage gegen pelin-Gesellschaft eine Schaden-
die Zeppelin-Gesell- ersatzklage angestrengt, weil Anfang
schaft. Juni 1912 mehrere Pferde, die sich
auf der Eidelstedter Feldmark be-
fanden, durch das niedrig fliegende, auf der Fahrt von Bre-
men nach Hamburg befindliche Luftschiff „Z. 3" erschreckt
ausbrachen und sich dabei verletzten. Die Führung des
Luftschiffes sollte durch ihr Verhalten den Unfall verschuldet
haben. Das Altonaer Landgericht hatte seinerzeit die Klage
abgewiesen und das Oberlandesgericht in Kiel hat nun nach
eingehender Beweisaufnahme und Zeugenvernehmung fest-
gestellt, daß die Führung des Luftschiffes keine Schuld trifft
und die Berufung abgewiesen.
Dem Verwaltungsgerichtshofe in
Fabrikschlot und Luft- Wien lag eine Streitfrage von prin-
schitiahrt zipieller Bedeutung vor. Eine Firma
kaufte zwecks Errichtung einer Hart-
ziegelfabrik von der Gemeinde Fischamend 700 m vom
Flugfeld Fischamend entfernt Gründe. Die Heeresverwal-
tung erhob gegen die Errichtung dieser Fabrikanlage Ein-
spruch, weil der Fabrikschlot wie die Betriebsanlage über-
haupt als Hindernis für die Luftschiffahrt bezeichnet werden
müsse. Die Bezirkshauptmannschaft gab diesem Einspruch
keine Folge, während die Statthalterei die Entscheidung der
Bezirkshauptmannschaft aufhob. Das Handelsministerium
als dritte Instanz hob die Statthaltereientscheidung auf.
Die Heeresverwaltung ergriff nun durch die Finanzprokuratur
die Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof, der am
14. Februar seine Entscheidung bekanntgeben wird.
Urteil des Reichsgerichts vom 5. De-
Ein Fiugapparat beim zember 1913. In einer Schaden-
Eisenbahntransport ersatzklage machte ein Flieger gegen
verbrannt! den Preußisch. Eisenbahnfiskus einen
Anspruch auf Ersatz des bei dem
Transport verbrannten Flugzeuges geltend. Die Eisenbahn-
bau- und Betriebsordnung bestimmt nun im § 56: Wagen
mit leicht feuerfangenden Gegenständen dürfen nicht in un-
mittelbarer Nähe der Lokomotive befördert werden. Offene
Wagen müssen mit einer Decke versehen werden. 1911
wollte sich der Flieger Witterstätter mit einer
Rumplertaube an einer Flugkonkurrenz in Kiel beteiligen.
Hierzu sollte der Apparat nach Kiel befördert werden, ge-
riet aber unterwegs in Brand und verbrannte vollständig.
Im Frachtbrief war der Apparat als „Flugzeug bezeichnet.
Er war auf einem offenen Wagen unmittelbar hinter der
Lokomotive befördert und hier jedenfalls durch Funken-
flug entzündet worden. Der Flieger W. sah in dieser Be-
förderungsweise einen Verstoß gegen $ 56 der Betriebs-
ordnung, da ein Flugzeug einleicht feuerfangender
Gegenstand sei, und erhob gegen den Preuß. Eisen-
bahnfiskus beim Landgericht Berlin eine Scha-
denersatzklage in Höhe von über 22000 M. Landdezi:h!
und auf seine Berufung das Kammergerichl Berlin
wiesen jedoch den Anspruch des Fliegers ab. Unter leicht
feuerfangend sei eine Sache zu verstehen, die bei
jeder flüchtigen Berührung mit dem Feuer, sei es als Funken
oder in offener Flamme, sich sofort entzünde, also die Fähig-
keit habe, das Feuer zu fangen. Davon müßten aber
leicht brennbare Sachen unterschieden werden.
Hierunter seien Gegenstände zu verstehen, die bei flüch-
tiger Berührung mit der Flamme nicht entzündet würden,
18 Rundschau — Zeitschriftenschau
bei denen es vielmehr einer gewissen Mühe bedürfe, sie in
Brand zu setzen. Wenn man von diesem Unterschied aus-
gehe, so könne ein Flugapparat, der in der Hauptsache aus
Leinewand und Holz bestehe, wohl als leicht brenn-
bar, nicht aber als leicht feuerfangend be-
trachtet werden. Die vom Flieger beim Reichsgericht
eingelegte Revision war erfolglos. Der 2. Zivilsenat wies
das Rechtsmittel zurück.
in den vier Jahren ihres Bestehens
zeigt die stetige Entwicklung
dieses modernen Verkehrsunter-
nehmens, das zurzeit in der Welt
ohne Konkurrenz steht. Es wurde
Eine Gegenüber-
stellung der Ergeb-
nisse der Delag
erreicht:
Zusammen
im Jahre:
„Deutsch- Ersatz |,Schwaben", „Viktoria
mit den land" und „Deutschl.” | „Viktoria uise",
Luftschiffen: L. Z. 6" und Luise" und |„Hansa“ und
NOS „Schwaben“ | Hansa" „Sachsen*
in Betriebs-
tagen: 35 196 302 353 886
Fahrtage: 23 104 247 466 840
Fahrten-
Anzahl: 41 158 392 131 1328
Std, Min. | Std. Min. | Std. Min. | Std. Min. | Std. Min.
-Dauer: 86 41 360 38 943 09 | 1169 42 !2560 10
-Lánge: 4167 km 20330 km | 52924 km 63336 km | 140757 km
Mitfahrende
[roii
emannung) 868 3263 8299 14010 26 440
Während man — von dem ersten Unglücksjahr 1910 ab-
gesehen — 1911 nur etwa während der Hälfte des Jahres je
ein Schiff im Dienste hatte, fuhr man 1912 mit zwei,
und 1913 mit drei Schiffen schon fast das ganze Jahr hin-
durch. Es wurde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von
genau 55 km in der Stunde erreicht, wozu bemerkt werden
muß, daß bei den Passagierfahrten niemals mit voller
Maschinenkraft gefahren wird, und daß dabei auch die
Aufstiegs- und Landungszeiten einbegriffen sind. Beför-
dert wurden mit jeder Fahrt im Durchschnitt 20 Personen.
Es dürften diese Zahlen wohl mindestens ver-
doppelt werden, wenn man alle Fahrten mit Zeppelin-
Luftschiffen seit 1905, sowohl die für Graf Zeppelin und
seine Werft, als auch die für Militär und Marine zusam-
menfassen wollte. Dann würde man bei ca. 2650 Fahrten
auf eine Gesamtfahrtendauer von 5120 Stunden, gleich
213 Tage und Nächte, mit einer Gesamtlänge von zirka
281 500 km, gleich. siebenmal dem Erdumfang am Aequator
kommen. .
Nr 1 XVIII.
Alle diese Zahlen zeigen, bei einer Zeitspanne von
nur 8 Jahren, wohl am besten, wie doch in ruhiger Ent-
wicklung die moderne Technik und der moderne Mensch
eine Erfindung vorwärts zu bringen in der Lage ist, und
daß man wohl mit Recht in unserem Zeitalter von einer
Eroberung des Luftmeeres sprechen kann.
Höhenrekord. erreichte der französische Flug-
6150 m Höhe zeugführer Legagneux am
27. Dezember auf seinem 80 PS
Nieuport-Le Rhone-Eindecker, nachdem er schon
am 21. Dezember einen erfolglosen Versuch unternommen
hatte, den Höhenrekord an sich zu reißen. Er wurde da-
mals in 5700 m Höhe durch einen heftigen Schneesturm,
zur Umkehr gezwungen. Jetzt gelang es ihm in St. Ra-
phaél den Hóhenrekord des kürzlich verunglückten
Perreyon um 270 m zu drücken. Er startete um 11 Uhr
46 Minuten und stieg schnell in klarer Luft in die Höhe.
Wie er erzählte, kam er bald auf 4000 m, aber dann
glaubte er plötzlich nicht mehr höher steigen zu können.
Der Motor zog gut, die Maschine kämpfte jedoch gegen
einen außergewöhnlichen Widerstand, der jedenfalls durch
irgendeine Eigentümlichkeit der Atmosphäre erregt wurde.
Legagneux glaubte schon aufgeben zu müssen, als endlich
die Maschine wieder zu steigen anfing. Der Flugführer
atmete von nun an Sauerstoff ein. Als der Barograph
6150 m anzeigte, begann Legagneux den Abstieg und ge-
langte in wenigen Minuten zum Boden zurück. . Sein Flug
hatte 1 Stunde 51 Minuten gedauert. Er hat diesen Flug
mit dem neuen Typ der Firma Nieuport ausgeführt, dem
sogenannten ,Kavallerie-Flugzeu$". Die leichte Maschine
ist mit einem neunzylindrigen Rhóne-Motor von 80 PS aus-
gestattet, was sehr bemerkenswert ist, da der Blériot-
Flugführer Perreyon für seinen Rekordflug einen Gnóme-
Motor von 160 PS benutzt hatte.
Damit hat Legagneux zum drittenmal den Hóhenrekord
errungen, und zwar brachte er ihn am 9. Dezember 1910
von 2960 (Johnstone) auf 3100, am 17. September 1912
von 4960 (Garros) auf 5450 und jetzt von 5880 (Perreyon)
auf 6150 m.
Den ersten offiziellen Hóhenrekord stellte am 13. No-
vember 1908 Henry Farman mit 25 m auf. Er wurde bis
heute 28 mal verbessert, und zwar wurde er von Jahr zu
Jahr auf folgende Höhen gebracht:
1908: 100 m, Wilbur Wright (Wright-Doppeldecker).
1909: 453 m, Hubert Latham (Antoinette-Eindecker).
1910: 3100 m, Georges Legagneux (Bleriot-Eindecker).
1911: 3950 m, Roland Garros (Blériot-Eindecker).
1912: 5601 m, R. Garros (Morane-Saulnier-Eindecker).
1913: 6150 m, Georges Legagneux (Nieuport-Eindecker).
ZEITSCHRIFTENSCHAU.
Wissenschaitliche Luftfahrt.
Neue deutsche Literatur aus dem Gebiete der Luftschiffahrt.
Von Dr. P. Ludewig. ,Naturwissenschaften" 50. 1234.
Besprechung von neu erschienenen Büchern über I. Allge-
meines, Il. Luftschiffe, III. Flugzeuge, IV. Hiliswissen-
schaften.
Fessel- und Freiballone.
Hübener, Ballon- und Aeroplanstoffe. Kunst-
stoffe IIL I. Teil 8—11, II. Teil 18—21. ill. I. Teil: Ver-
schiedene Ballonstoffe. Herstellung des gummierten Bal-
lon- und Aeroplanstoffes. Liste der Ballon- und Aeroplan-
stoffe. II. Teil: Prüfung der Roh- und Fertigfabrikate. Mit-
""Tenwigen aus der Praxis.
La 8me Coupe Gordon-Bennett des Ballons. ,Aérophile"
XXL 21. S. 494. ill. mit Karte.
Ueber nicht brennende Ballon- und Aeroplarstoffe, Dr. A.
Eichengrün. Sonderabdruck Kunststoffe IN. Mit nicht
brennendem Cellon imprägnierter Baumwollstoff war bis
vor kurzem brennbar. Jetzt ist es gelungen, unentflamm-
baren Cellon-Ballon- und -Aeroplanstoff herzustellen.
Luftschifie.
Hildebrandt, Dr. Die Explosion des L. I”. ,Welt-
Technik", Jahrg. 75. 430. Dr. Eckeners Ansicht der Saug-
wirkung des Windschutzes wird vertreten. Luftwarten sind
besser zu unterstützen.
C. Ebersbach, Das Flächenhöhensteuer gehört
anden Vorderteil des Luftschiffes. ,Motor- `
wagen" XVI. 33. 846. ill. Berechnung und Vergleich von
Bug- und Hecksteuer.
Flugzeuge.
Conference du Colonel Bouttíeaux sur la pénétration saha-
rienne en aéroplane. La conquéte de l'air X. 21. 336, ill.
Lage der Orte, deren Verbindung erwünscht. Expeditionen
1912—13. Wünschenswerte Verbindungen.
Neuere Wasserilugzeuge. „Z. V. D. IL” 57. 47. 1880. ill. Der
Avro-Wasserdoppeldecker hat leichte Schwimmer mit
großem Auftrieb. Das Burgeß & Curtiss-Flugboot ist in
den Abmessungen des Bootskörpers zu klein.
Doris Worobiei. Grand, der Riesendoppel-
decker von Sikorsky. Motor", Dezember. 50. ill.
Flugzeug mit 125 qm Tragfläche und vier 100 PS Argus-
Motoren.
The Dunne Biplane. Fligth V. 46. 1241. ill. An den hinteren
Enden der V-förmig nach hinten gestellten Flügel sind die
Steuerflächen angebracht. Starkes Landungsgestell.
! xvm. Ned
; Sand ee National e
ER Schaltes N: leting. or: km. dE Preis.
TOREM Siellw erek, 104 dm. Hi Preis
UN NM: ell. 102. kn "IV. Preis... 5, Lh
UHerr.Kauimann.90 km. V, Preis.
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nd. pent landen, ER.
Büchermarkt - — dee EE e Vereinsmittellungen. ` F
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B. Mitglieder: a Magistrate nnd cder. Stadiverordneten:
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Beispielen, die ns. elid pegernent, Auyserganken. dun däs Fhogstóblepe:- FAR qui Gen" Kar: EI den Hörausueitern. Sage Herrn. Plolusehr.: Foi. SE E:
au erklären. Nachdem iic ersten Bewegungsvotgänge Eat gestet at, ` usshrischine. Lob mut ael. Kerrain: und rosbfen nur wia-
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ableihgen gegeben sondern lediglich erklänende vn itange mere: -A sign Preise sn dem mie) Schrachtr Werkehun ansehaften. ` -> = =
wodurch das: Boch Ir jedenmsnn teichit tesbär wird, MM dis e wol re A EA NUT Tr. New PL KE AA? Bless Vete - = = N
Sr beitragen wird,’ das Verständnis: Ir. die eüitachen: Ehen. RER EEE AN. > TEN;
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—jWhtreli sein, Wer K eiert, Piatt fütschlitss- dst PE prägten, —— "CIE SON hk KH des - Atlete- Baw ii Paiirzeuyen, als nui ra dür die
er st "doch. an vieles Stëllen miht: boani aliretigefülirt, - 5*6 2. B pp m7 uradalnne- erweiterüdér Versuche. ‚gehen. "üerade ‚diese Gesielismunkte SC
die Rebchtoalge der einzelnen‘ Kante UE int aper stchttzch: song Ber: dein: gorkeienden Buen. GER ausserardentlich zur. Ortu E
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E méi £5 Nchnélb - Auskezeichnet: gelungen txt dem Xertusser- das Kam. cEssals: ei réglage sies. Moteurs ^ Von T. Lovati et: Verlag. H. Dat: e S
‚ pie] aber. Mytoren;- Behandlung. Vr Moioren; Prüfung der" Gri es XS Pirat, Puris, Quai des Grands AugüsUns. CH ‚Preis. an SE
Benzina; Behandlung: ‚der Dei usw: dn vietit Peki scheine mit dies ee piese: ‚Werk: dar. Motoren. bräicht. soft. ont das psa Heng
-Bnehr- roichiich ibeoreti«ch "ES. sm. aber eine Falle proktischer: Winke ; qud befasst sich sehr. eingehend ert aen: Dinger: "it. dyngmeniclrisdhep >
FOR /yochanden. tie ànssérordentich. Icsenswett- am NE. lan: Linken: 05 Versehen am. Messshand. Io. Wwriëren Kapen ‚werden nuchi ie
moehte- ici. aut dax Terre Kaptiet did weisód:: cabe Schule des. £i igkeus- o Prisca, der: Beiriehstofizüfühy, der Vergaser, der ` Kühler ` and Merz.
Her. wird. der Werdegang des Ülfiziersfüegers von seinem Fiat. Dein kieteben meir, enge a Fehändett, wihrend Spam Sehinss Mückselilissi-
Kómnidiado der Loattschtterabteiigug bis AME vollendecen- Ausbiliumi ii oo nis den Diaxracuhica. Kerken; DÉEN "Finkerzetge- Zur Y ornate Xu E
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De SE Anatalt. c CO Goen. EE | AME EE E die hack die, neuen s Peifunie- uid 4 :
| Berlin: Friedenau;, teilt: uns mit, daß ihre solibekasnnten. - E ee ‚bedingten‘; Mehraufwenduogen: werden: `
als vorzüglich- erprobteo- und. bet: Militär und: Zivillliegern die. earen, der Goerz-Flugzeug- Barudraphen ` dur
ee In-und Auslandes. allgemein. eingeführten. Flug zEug- vinen DANN Betrag ‘erhöht; und zwar auf 135 M: Astatt 7.5. GC
| ka reographen einer weiteren. erheblichen Steigerung in bisher 120. EA “für. d ec Ballen Baregraphen aub 130 NM
Mi Si Att con Genauigkeit. ‚und: Gleich mäßigkeit ihrer Angaben fähig — [stati ier, ins M. h pres die Preise Tür Tubehor v un: 2 :
d de E pue Melden opderg ue Séier, EE ri Bleiben. = Mone
M Fue die viens Geh der hatı.. Vase orien. die. Verka x D GE hi a dei, e
` Redaktionsscbiuli dür Nr: 2: am See Sex is Zap: abenda.
; Eingegangen 49. XIL 1913 . ni BREE 33 xi. wh. i
ak e NA y
Dimeldoer ` Am 1. Dezember veranstaltete der € N, Erfurter Versio für Luilabet e. V. Aud. Wed
after Ki. lDüsskidoriek Xe EE ori d X Full i Ds $^
| ; EI b dine x enim von: ee [1 1» Ge s de Gen üllplatz des Er urter Vereins? dàr- Le SEU.
dorf "at y des. Ehl, and am 4 Dezember die Taule des —
ie X cust voir xs CET EP V ones E MORE Thee i ee eee
t HL d Géi Bar
Rs e v eutschen Luft rét- erbandes, Se; Exzellen
Beim. Start, der Bal E hine Mie. E aae Was ae Ho ee ftial G E»
E I wer. Goltz, ‘halle "der
sa daB eine Zeg p^ rs durch. Richtungsballooe ` ^ Bisbediung e de s Erfurter Vereins duc Tas SCH
wieht möglich war. Es worde deshglb, eine VE E i de `
i Resuliat- d di keai ewe Folge. gel eiste ‚and sich. gesik
M eilfshrt auf 3% Stunden festgesetzt. Das Resultat der Die oy OUT.
. Wettiahrt. ieh. folgendes: 1 P Düsseldor. T "Bitte Stach: erklärt die | Taufe des... dur 2' vorzunehmen, -. ie d ebe de
aU eit heim, 423. pru S Sa .Clouth- IV Ret: Hädtiseben Aare. wären. verbieten. dutch ene vd
BER P : kürgermelster | Schmidt, 'Stadtverordpilcnvor- Ar
^oc Nersafimhin ing "Ferner Wah man Ziele. Nerreter "ais swärliger
x Kot D. ‚der. Mitteldeufschen NV ereinigung;. vom E
Sachs Thi; V "eren für Luftfahrt war uw a. Major. Dont
Wein ‚krechlenen‘,' Vom : Anhullischen. Verbis Henr. Dirke
DAMES Hune Wn SEM, Ailtenlelder, Ne Bin. cuis descent Pr.
< felgte.
d Jeu: der mitteldeutschen - ‚Vereine | im,
Atliekos. Teil S o r xvi :
eer De Hillan d N ili Gis epe. Je tte (e Weeer eg Seine beiden WEE Alpen: d 25
- der Ballons. ‚Sing Hoti vonstatten; und gegen 1912 Uhr nahm — ` liberfliegun en gingen vom Schweizer Boden aus, das eine SS
der. Kee akt Drot BD ig seinen Anlang, Der Vorsitzende., Mat" von | Linttha
Es fortet: Vereine: ‚sat. SR Herr: Hans:
a Walliser ` Alpen, den. höchsten Kümmem der Schweizer
| utere: Webe erilieguag machte Herr de Beawclair zum Gegen:
land. keines
wirkenden Ballonaufnahmen von G: A: en.
caci, Die Tehreeichen: Ausführungen: des Ke
Y e eer Werden mit starkem B jeifall uL
me rm f Ponders,
W^ Breisgau- erein tür Lulüzhrt seine saksonga
Bip D. aede, Aus der Rec mungslegund: gag `
| Pob daB. die Finanzen des Vereins günsüg.
and. woblgeardnet: sind. Die: Mitgliederzahl dst.
| l b Ohtober. 1913 zählte der Verein: 383. Mis
dese? ` Ee fanden. scht ‚Freiballonfährien Git — Der
állon- Freiburg Breis au^ nahm an drei. Weitlahrten. teil:
. müHigtem Preise auspelost. Das -Führerzeugnis cerhielt
1... Herr. Kechiepraktikant 4& arati
L ` mm Freiburg aus statt. Far- Arhbvitssusschuf ` des Prinza
X S DOM SSES | e deitua waren ` See Spangenberg und Dr ——
aid e. NET EE re eek tätig. Zur Er ngung eines künstlerischen. Plakatés
Ges l ës des Se lug 1913 hatte der. Breisgau-Verein e?
Ge Aas Ballons utut SORS ein Preisausschreiben: an die Künstler im Gebiete der 2 |
sein vi
wertDruppe erlassen. : Es ‚waren B6. Entwürfe, eimgegan-.
"begrüßte: rs Eirene: Freiherr s von. dae Galit die) Ver < pen, welebe iui Kunstverein iw Freiburg acht Tage e ausge-
dreter der Behörden: mod die zahlreich: erschienenen. Mis.
glieder und Gäste des Vereins. :
am Kanton. Glarus nach Novara, das 000
Bera, ‘andete Mal: van der Station. Eigergletscher der. Jungia 0°
EE bahn : diber die Jüngirad-Finsleraarhorn-Gruppe - und dien.
TEER Alpen. gleichfalls in die norditalienische Ebene. Die deiz- . S
ürtrags, unter. Vorlüktung, der: faszinierend ; 3 Ve
" AS nars: aud. bod An. GN
| dene seine in üherreicher Fülle‘ ar wabdervallen DN PEL LM.
aH Eingegangen ` RE WE E
den 22, November 1913, Bar dak E
i CN ems e Haupiversammlung. bi. Die Verszmm- ; NA
‚dung ie tete der. Vorsitzende, Giai der dab. ooo
i "auch, im verliossenen: lahre ‚gestiegen‘ Am BERN
Es wurden sechs" ugi eier dir Freiballanfshrten Gu er Qe
Anláfilich: des: Fraz- T ; e n
Heinrich- Fluges 1913 land im Mai eine Aulklärungsübung.. ER
Heinrich- Fluges Koa alg Mitglied der Apgelhchen. Obir- SC
stellt waren. Den t Preis erhielt Herr Architekt: Wal ee
|o theri des 2 ‚Preis: Her: '"Zeichenlehrer: RieB, beide ais — ——
-Darauf ergriff der Präsident der Deutschen: Taker. = "Freiburg, Der JEntwior won Herrn Zeichenlehrer Rief ` EE =
Verbandes; Se, Exzellenz Generalleutnant : Peer van der `
Goltz, das Wort zur Taufrede. Es sei. dini S
en führte der Redner sus; eine Ehre and: eine.
.arichüge Freude gewesen, dem Rufe sach.
Erfurt: Folge xw leisten. JErblicke | xr. darin
decke erster. Linie : in Zeichen ferien inneren
; ‚ Zusaunmenhalts. im Denischen Lultfahrer.Ve
band. Der Freiballonspart sei wie jeder Luft:
„apòrt eine edle. Sache die den, der sich ihr -
wide, reichlich belohne. Es sei sin siolzes
. Gefühl, über dem. Trebes des Alltags durch
(die: Tul zu fliegen und, losgelöst vom Erden- -
‚staub, eine schle Freiheit zu empfinden. Da- * :
` droben weile sich die Brust des. Menschen, 1° As
| weite sich sein Nike Mit dem Wunsche, daf ` E SE [CUM Sais
dem neuen Ballon des Erlurter Vereins für Bas KD A NS
SE Luftfahrt. eie. E Fahrten beschieden u... PER
u ‚möchten, nel er ihm das erste Glück. I.
&b!' zu und taufte ihn auf den Namen E IS
ora zur. r Ausführung
Des Plakat Wurde in ZS Deet
?
Curt 2, Der Aufstieg des ‚Erfurt ee, DE
yünktlich - KOCH Uhr. Bald. zogen. auch » RO.
: Ballon. Anhalt" und Ballon „Bitterfeld "` no
D raschen ‚Flüge: davon. ^ ^E
0 Hierauf veranstallete:. der E le We
o: für‘ Luftlabrt zu Ehren des Präsidenten des. ERES NAA UA NA LOVE. de e Mor cet e a EUR éi d
s Deutschen. Luf tiahrer "Verbandes: und. der. AE RSV WEE Ee
Mt dürter. Halt "en: Frühstück, das. emer aage A SI NER SR SEIR N SCH eh ,
| eie. Merlaul nahm. Her Hans Born 5 AUS a IE SE INE Ger CH SE 3
doastete in. ehiwungvellen Worten. auf. Seelen qué : Happen Kiel ungefähr ER Deet für dei erm
án ken won der: tz, ‚der sofort ` in. berndicher | Bod derece- Warsirflüg. 4913 im. Konstanz: war vom ‚Breisgau: =
Weise antwortete und. sein. Glas — "ad das Wohl Verein Herr Rechtsanwalt. Dr. Grott vertreten — Die
odes Erturter. Vereins ` für Luitfahri leerte pE fee < Vorträge von H Mirth über 4Fhisreuge und deren ptak-
San "manche: dawnige ` und. ‚bedeutend: ede... Zur Asche Anwendung vop Dr Ee keet über „Leistungen ` `
wedersn Fürderung des Flugsporis. dm Erfurter: Sos due :
; Hemer erklärte Herr Schwade sich bereit, dem: Verem. ee E der XoSdhiffe des Jahres 1912" und won (c
en Flugzeug mt: 50 jferdigem tahlherzmiator. - ub shiften,- 3 GES, Kë Hs tau "ier Dee: Zxkunfiskriep i án den ^
Diese. Kunde wurde mi eudigen: Beifall aafgenommer, - Lótten Ëer 4n: jeder. Weise Außer diesen Var- "E
H Am. Vorabend imt Saale des a urapälschen. e ed sübenden ` land cine. Ahendustétbslhung - statt, „bei i
3S Hites" ‚ein Vorirag des See Schweiter Luitschlfers ` welcher ` -phofographische ` und. ‚kinemafogrän ische Au
"und. ‚Aufgaben ` ser: Widderneh Tultushife miti besonderer. N
Fick te Eveautcilair'ststt. der in fesselnder Weise | ` nahmen aus der Geschichte: dyd von Kabrten dos Preis WO emo
E ‚über : sur Mp BM wx bct pen dec: Sker N Mere Lone: vue ‘Wahrend Pai, Aetoten Jae
Zi aM Did Fraen. Waren. =
xvn. Na
WET de: "Broisdau- Verein. der keschätielührende. Verein. A
Südwest-Gruppe. ` Auch tür degen Jahr üt er. durch —
Akklamation wieder. zum ` geschältsführenden ` Verein. der
Südwest-Gruppe gewählt worden. bp
fabrer-Verhsnd war dec Verein durch: Herrn General der
doianterie z: D. Gaede, welcher das Amt des steilver-
tretenden Vorsitzenden des ee
"Und: dureh Hauptmann ` SERE enherg in der Frei-
ballon - Alen "vertreten. Zum Schluß des Tehrcaberichts 3
ab Exselenz Gaede der Versammlung bekannt, daß dem.
Meinen Verse für Luftfahrt anläßlich des: Lultfabrertages:
in Leipeié drei Medaillen. für Herrn Univ.-Prol Dr. Lief- E
‚mann für die längste und weiteste. Fahrt im Jahre 1811 —
opd: für die. längste Fahrt dm Jahre 1912 are Er
wären, ` Diese drei Medaillen. wurden dem DU Lee
.sien 'Freiballoaführer der Jahre 1913. und :1912. Herm `
Beat Liebuanm,. unter, ‚großem. Beifall der Versammlung |
bereich, - EE SE
E Auf die Ringebàsden Ausführungen von Exzellenz
Gase folgten. kinematographische: ‚Vortührungen. aus der.
‚des - Breisgau-Voreins ud. "ron: E
Ze ;
un: Schluß daud ine Abee n.i neun. Mighedas '
Herren und 3. Damen) zu einer Preiballonfahrt zit er.
"Ausgelost wurden die Mitglieder,
| oder das dee
jmálligtem Preise. statt, `
ele: e sich schnilihich angemeldet Kalten:
- Bienen : 3 P Luar
SS . Zu. einem ‚äußerst interessanten
Veran tür Leit, Vertrag hatte am: 9%; Dezember
` sehiahrt man die drisércuppe A rk e * i
der Sekten: "oppe ,
ee | Men: Dbedeyitent: Joly vom Tiegerbatailon.
"in Köln In sprach B die Entwicklmg. des. Flugwesene. Der
Vorsitzende Vereins, Mere ` "Fabrikdirektát.- Ernst
Damm, "honte eine ‚stattliche Zuhörerschaft. ‚begrüßen,
ie dem Vortrag mit Interesse entgegensah. - Herr Ober-
Cjeutmant Joby erinnerte einleitend ‚daran, da. ‚gerade
ebe Jahre versieichen seien, seit es dem ersten Men: ^
Sachen: gelungen: sei, mit einer 'selbstgebanten Maschine de
‚torate der. Sektion Marburg: ausgelührt. . JTroiz dieser ve
Left zu durchfahren. Er wies auf die ungeheuren Fort:
` ‚schritte hin, die in diesem. Dezennium im flugweésen er
du reicht worden simi. An Hasd vom prächtigen. Lichthildera -
beflte er sich sodann. des. säheren mi den. einzelnen -
, Fogssparaten und den im Laufe der Zeit erinigten Vers)
SE hesserungen. ` ‚Einen breiten. Raum seines Vortrages. nah-
nen des Redners ‚Ausbildung ` dum
Men. besonderem Interesse waren die. ‚Ausführungen, ie.
Ser Vortra;
| zeuge dm Criegslalle. machte. - Wena einer berufen ist-
duerüber ru- sprechen, a i ex "ohne Zweitel Herr Ober-
(Jewinant Joly, eine Persönlichkeit, die durch ihre owobl. -
‚gelungenen Flüge: sich. einen. Namen gemacht hat. -
Flugzeuge werden 80. wágte- der Redner — die Kavallarie:
tie, ganz erseizen, weil sie mit Witterung, Nebel usw. u
rechnen: heben: Andererseits. ‚aber. sind sie von ungehen- ` =
Tem: Werter da sie nicht. gur, wie die
"ifeiudiic en.
..Schlachtreihe & gelangen WE di kokbwichtige ‚Beobach
lungen wachen kann, ' of benwerlen" aus den Fluy
zeugen kommt nir. gegen. "etae. Ziele in. Beireeht. < De.
` Vortcagende schloß. me einem. Vargleich: zwischen des
"deutschen urd der frantórischen. Fiogtecheik,. und es War.
‚sehr erfreulich zu hören, dall das deutsche Flugwesen nicht.
hinter dem französischen zurücketebt. Wer Vari wurde. =
zs ZE orania Beist Perairan Be BER
-
e
et
s CH n "Etage E 4913. 3
kt N neh are ée 18 "Dezembe:
a E p hielt der Aachener. Marien: für: Löltschiffahrt,
| seine diesjährige Hauptversammlung. pr Kur--
hause ab. Zusammen- mit dem, Áeckeusr
Graetz. Bertins gebeten, du.
f Vortrag ‚über. seine ‚Dürchquerung® Aiakas
cim Auto tind' Motorboot mt. einem Ausblick
Loltschifis qs halten.
"Aufnahmen unterstützten Ausfihrnagen Tandem. deu teb-
hater Beifall der EE dut ee GE EU
Amtlicher. Tel
"Dewischen Lat, |
dügung stehen. :
&usgeschobem werden, da der Rau einer TLultzchitfhalle 4 wu
: - Füllzeiten eritóglicht.: "Ber |
gemacht Der Verein z&hl zurzeit 3 Ebrenmitaliede
M Ixbenslängliche und 108. ‚ordentliche, insgesamt 173 Mit-
des Grieser ein "ech: ‚günstiger: der Ballon ist etw
"eur Halle abgeschrieben, Am
sicht wurde,
e ‚Flugzeugführer wd
um seine Flüge vin, üher die er fesselnd. zu erzählen wußte, —
sende in. bezug anf die Verwendung: der F lu
Me
Teil der.
einen sehr interessanten ‘Vortrag über. ‚Elektrische Wellen.
‚Kavallerie, an die — für ihe:
;Verposten, sondern hinter die. feindliche ` Luftfahrt”
“brachte nach einigen geschäftlichen Mittellungen: über die
OVgrhusdlunden des Vereins mit der Leitung deg- ripe. j
Heinrich - .Fluges. 4914. gien Licbibildervortrsg . van Db. o
CRubitzsch über seinen ÍSmonatigen Autenthall Aul dem A
. Genpelio Observatorium in Spitzbergen. As
In det nächsten Vereinssitzung, die am Flag: en: S
en Lan. 194 staltfiaden soll, wird Herr Prat- falbate
Leipzig. der. See s Fragen dex. Luftrechts, SEN
} Autoniobil-Club hatte er Herra Oberleunami `
4d Aachen den
c mui die Erforschung. Nea Guiness mitlelst —
Seine inletessaüten, durch prächtige T
adita ted d der WA dei Version für Luitschiiahrt -
einen Üeberblick uet erg Tätigkeit im. vergan
„dritten: Vereiüsjähre, ` Er wies u. a. auf seine Bestrehung
dn, in Aachen einen Plogstützpunkt zu schaffen, zw
die Mittel seitens der Stadtverwaltung bereits:
"Seine Einrichtung mußte aber :
MA 1e.
wurde und die
Vereinigung beider Put
Em geeigneter "Platz
Weien angere E
-nehmungen gebbleu schien.
Grofe: E ergaben, daß ein zweiter Wechsel nötig
sliege im. Herbst unmöglich machten, ist: ein neuer Platz.
an der: Südöstseite. der Jülicher-StraBe in größerer. N
der Krasanstalt geschaffen ‘worden. der nach: dem an-
‚zwischen statigehzhten ersten Aufstieg. erheblich: kürzere
t lan Aachen” bat im Verein
jahre Haf Aufstiege, vier dimi unter Aachener, Führert
lied "Der. Stand. der. Kasse. ist nach den Ausführungen
Schluß. der Versammlung
kunpien au Stelle der: woxgesehenen - 10. Anteilscheine - T
verlost werden, da: auf ES sn vn. 3 Anteilen
sertiohtek me m M ;
25 er angen. 29, XIL 1903.
RE Verein L, Sektion Ma
In der. Mitgliederversammlung: vom
st rm
1-3 26. November 4913 wurde der. Jahresbericht
| über das verflosseme Geschäftsjahr erstattet. `
| [ Es wurden: 0 - eessen, ausgeführt,
von denen 9 auf Sektion: Marburg, 43.
Soul. die. Sektion Zem: ‚entlallen. Ivan
T d diesen. ahrten waren ` wissenschaftliche
RER. bei denen Sins: "Meximalhóh: vun Bä m.
Sie wurden von Dr. Karl Stuchtey
Marburg und Dr. Peppler-Gieften: unter dem Protek:
bältnismäßig geringen Zahl von Fahren sind. die. Kassen-
verhältnisse des Vereins so günstig, ‘dal auch in. Zukunft.
die Mitglieder. dür eine Fahrt nur 75 M. zu zahlen
"brauchen. Wie bisher, sind
reiche: interessante. Vorträge gehalten worden.
š die Luftfahrt hat in erfreulichem Malle. xugeso
men,
milgiedern i und: "Vereinen beweisen.
wie
Leider. ‚hat der: big:
herige ~ T. Herr. Bankier Bang, sein Schatz-
igeleteramt, welches. et geit der. Gründung. des "Vereins.
"versehen hat, niedergelegt. ‘An seine Stelle trat Beer o
Bankditekior. Voigt in Marburg. "Der Verein‘ dankt
‚Herrn Bang für seine diserte, mühevolle- Tätigkeit. dm
ileresse des Vereins..
Versammlung hielt Herr Prof. Dr.
Richar:
und: drahtlose Telegraphie: ong due EE He
Die: Milgliederversammlung ` som 12. eier 1913
Zeie
Avon Frankenberg und.
j dart hat Herr Karvettenkaptiän a.
J| Zawsdrky die
| ESRA übernommen.
QUAS n.
Dee AS e SE t
Korveitenkapiiän 3 A DE
Bellas: E "Herr: Waert G3 D wen.
ee Willeke 432;
en! Herr, ‚Scheiftieifer zi SS z
iz) o.
| d |
die ‚zahlreichen Neuanmeldungen von Einzel. |
C Oorugme.. ' Belie Holen, »
enm RER SS
langdavernden ` Verhandlungen, die Auk ` à
“such im letzten. ‚Jahre: zahl. HOC
‚Das İnter: ES E.
Atıschluß an den desckiffüchen | : N
3. è
3 Yt Ste
-Aiegi zurzeit. der. Begutachtung. ` Der. Ballon-Staxtplatz: des is e
"Vereins hatte wegen eines Fabrikneubaues an das Ende
der Liebigstraße verlegt werden ‚müssen, wo sich aber so-
H Estate Work Rittuciten- a D: p 13
Ludwigs, S
eer Sie: General - z D
22 Amtlicher Teil Nr. 1 XVIII
Name |“ Name Name des Führers
des E Tag des Ballons an erster Stelle pid Bemerkungen
Vereins RS ot und der Mitfahrenden | der Landung
K. S. V.
K. C.
Bi. V.
K. S. V.
V. V.
Dà. L. K.
Bi. V.
Ab. V.
Wü. V.
Z. V.
Wü. V.
Wü. V.
Nr. V.
Fra. V.
Fra. V.
Dü. L. K.
Bi. V.
B. V.
Bi. V.
Ps. V.
Ps. V.
Nr. V. (V. f
L. i. Indgeb.)
Nr. V.
Dü. L.
B. V.
O "av
K.
3
des Auífstiegs
elegter
é wt Stunde
Für die Richtigkeit der in dieser Tabelle aufgeführten Fahrten und Angaben ist der Einsender des Fahrtberichtes verantwortlich.
18. 5.
26. 10.
2. 11.
32
11. 11.
15./16. 11
6*9 p. m.
15./16.
11.
16. 11.
3 a. m.
16. 11.
5 | 16. 11.
9
18.
19.
20.
21.
22.
11.
11.
11.
11.
11.
. 23. 11.
1109 a. m.
| 23. 11.
133.1.
23. 11.
8 a.m.
23. 11.
9a.m
23. 11.
10 | 23. 11.
5
6
23. 11.
825 a.m.
10 | 26. 11.
5 | 30. 11.
6 | 30. 11.
30. 11.
30. 11.
30. 11.
|
|
18 |
102
15 | 6. 12.
1o 7.12.
Wl
„Godesberg“
Neuß
„Zwickau“
Leipzig
„Württemberg II“
Stuttgart
„Plauen*
Zwickau, i. Sa.
„Limbach
Zwickau
„Zwickau“
Zwickau (Gasanst )
„Württemberg II^"
Giele,
„Elberfeld“
armen
„Bröckelmann"“
Schmargendorf
„Godesberg”
Godesberg
„Crossen a. Oder"
M ünbert (Schl.)
„Württemberg II"
Cannstatt
«Schwarzenberg"
Schwarzenberg
„S. S”
Bitterfeld
„Courbièrę”
Graudenz
«Pelikan"
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„Heyden Il”
Weißig
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Có!n a. Rh.
„Bitterfeld II“
Bitterfeld
«Wettin"
Dresden-Reick
„Plauen“
Plauen
„Düsseldorf II"
M.-Gladbach
„Bitterfeld II“
Bitterfeld
„Scherle“
Gersthofen
„Friedrichshafen"
Stuttgart i
» Zwickau"
Gasanstalt Zwickau
„Württemberg II"
Reutlingen
„Stuttgart Il"
Rottweil
„Prinz Adolf“
Bonn
„Moenus"
Griesheim a. M.
a Tillie”
Griesheim a. M.
„Crefeld”
Düsseldorf
„Bitterfeld“
Bitterfeld
„Oberbürgermeister
Wermuth”
Schmargendorf
„Bitterfeld II"
Bitterfeld
„Wilms”
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„Gladbeck“
Duisburg
„Essen”
Duisburg
„Neuß“
Düsseldorf
„Wermuth“
Bitterfeld
„Bitterfeld 1“
Erfurt
S
}
[
i
i
Stollwerck, Jacobi, Dr. Fischer
Naumann, Rittm. v. Fritzsch,
Dr. Esche, Dr. Riedel
Rittm. Henke, Herr u. Frau
Herdegen, Dr. Schweizer
Gerhardt, Rödel, Neidhardt
Adolf Gaebler, Fabrikdirektor
Lange
Hauptm. Teistler, Rittergutsb.
Dautzenberg,R.-Baum.Kratz
Hermann Euting
Kaulen, Dr. Feist
Dr. Bróckelmann, Frl. Broetz,
r. E. Sander
G. Stollwerck, Assess. Kloster-
mann, FabrikantSchumacher,
Oberleutoaut Ruhr
Berliner, Maon, Freimüller,
Hans und Paul Junker
Rittmstr Henke, Hofrat Sam-
met, Herr Dietzsch, Leut-
nant Scheuerlen
Assessor Rif, H. Neller,
Dr. Rosenthal
Dr Korn, Apfel, Bussow,
Fri Betty Köhler
Hauptm. Martini, Leutnant
Rostalski. Leuta Hindersin,
Leutn. Puzig
Dr. Pohlmann, Dir. Müller,
Pastor Hirst
Apfel, Leutnant Oeser
irec
Kirsch, Arntzen, Küppers,
Habel sămtl.Einj.Freiw Luft-
schiffer
Dr. Giese, Bankier Heß,
Reiche
Gsell, Kühne, Luchey, Witu-
szinski
Gerhardt, Weißbach, Neid-
hardt, Frau Müller
A. Kaufmann, Kaulen, Dahl
Dr. Giese, Finsterbusch, Heyde
Die cand. med. Weltz, Barkan,
Ziemßen, cand. ing. Oefele
Brunst
Hauptm. Teistler, Amtsr. Dr.
Gerth- Noritzsch, Bergver-
walt. Lorenz, Dr.med Tölken
Rittmeister Henke, Burkhardt,
Kachler
Dr. Fritz, Dr. Bürk, Bulling,
Dr. Rathmund
Ref. Kelch, Claeßen, Schmitz,
Karnejew
Marburg, Dr.Seddig,Schneider,
Dr. Schneider, Zabel
Dir. Neumann, Nolte, Hahn,
eter
Preyß, Jacobi, Heinersdorff,
Stadör
Oberpostsekr. Schubert, Dr.
CallieB, Willems, Dr. ing.
Heinzelmann
W. Krink, Goldschmidt, Kost
Wolf, Welling-Nielsen
Hptm. Runge, Dr. Klein,
Dr. Lubinıki, Dir. Mielke
Dr. Witte, Zadek, Ltn. Göllnitz
Ing. Raven, Dipl.-Ing. Pittroff,
Paul Esch-Hoerle
Rauen, Merlander, Hirdes
Rittmeist. Stach v. Goltzheim,
Frau v. Wille, Frau Blanck-
ertz, Schulze-Berge
Dr. Bröckelmann, Fräulein v.
Frankenberg. Dr. Basser-
mann, Dr. Saloschin
Dr. Giese, Bönninghausen
o —MMÓ—MMM————M————— MM (€ ee u
H
Lehrte b. Hannover
Glaubitz b. Riesa
Rattstadt bei Ell-
wangen
Rannay b.Leneschitz
i Bóhmen
GE NNW. Laun i
Unterampírach in
Bayern
Gielow b. Malchin,
Mecklenburg
I. Zehden, Il. Königs-
berg i. M.
Deuz
Sokolowo bei
Wreschen
Oettingen i. Bayern
Groß - Czernosek
itreritz i. Böh
Deinste b. Stade
b.
Markowo östlich
Argenau
Deutsch-Evern bei
Lüneburg
Klein-Wysotzko bei
Ostrowo
Ragösen, Regierungs-
bezirk Potsdam
Rittergut Birkholz b.
nburg i. Po.
Sternberg, Neumark
300 m vor Deutsch-
Cralupp i. Böhmen
Volkersheim, Braun-
schw., SO. Hildesh.
Gut Brinitze b. Kon-
stadt, Ob.-Schl.
Landshut
Kleiomühlen bei
ornbü
Przygodzice, Provinz
Pos., unw. russ, Gr.
Romansweiler i. Els
Endingen am Kaiser-
stuhl, Baden
Sierop bei Helmond
in Holland
Uettfeld
Alf bei Bullay
Mill, Holland
Dom. Riddagshausen
vor Braunschweig
Päwesin
Bei Hoppegarten
4 km nordwestlich
Wreschen
Neu-Pakschin
3 km westl. Erfurt
AmBeerberg b Suhl
Gr Schneen südlich
Göttingen
Ober-Leipa (bóhm.
Erzgebi: ge)
JEHDMEEN im Vogt-
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V N N NQ
23
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së, Aa A O O A
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2
260 57
75 16
(79,8)
72 232
äis)
96 38
(106)
100 34
(115)
90 36
(106)
90 36
(95)
460 20
(520)
100 15
81 10
(40)
151 20
(165)
108 28,8
(112,5)
95 25!/2
(95)
285 50
(293)
68 23
(69)
110 34
(115)
310 42
(315)
450 45
(520)
320 40
(337)
160 39
(180)
90 70
: (90)
215 —
397 60
(406)
100 62
(105)
9 37,7
100
390 64
(405)
137 38,2
(135)
e
XE
(183) 23
l
105 20
(120)
95 18
143 21
39 6,25
(44)
175 32
(176)
40,5 60
43 50
(43)
306 65
235 54,4
(245)
175 50
l
1650
SBSE
1000
1560
1460
1400
1250
1700
1200
1500
2020
1400
1600
1650
1400
125
100
D
Deel
D EE nn EE a —
-Zwischenl
5stündig. Weitwettfahrt von
7 Ballonen. 1, Preis.
Verbandszielwettfahrt. 1. Pr.
der Ballone, die weg. zahl-
reicher Meldungen außer
offiz Wettbewerb starteten.
Es fand ein Doppelauístieg
statt.
Militärische Ballon-Automo-
bilverfolgung
Kriegsmäßige Ballonverfol-
gung
Automobilverfolgung, 1 Std.
nach Landung erreicht.
Nach Zwischenlandg. Allein-
fahrt von Dr. Sander.
1'2stünd. Zwischenlandung,
Ruppichteroth
Russische Grenze, in 1500 m
Schneefall.
Sehr glatte Landung auf dem
Bahrhotsterrain.
Wegen ier aut Nordsee,
nachts mit 38 Sack gelandet.
Landung sehr glatt, nacbts
2 Uhr, wegen russ. Grenze.
Vertikale Böen, Nachtfahrt,
Schneegestöber.
Landung sehr glatt.
Starke Böen.
Wunderschöne Aureolen.
Vorzeitige Landung wegen
er e der russ. Grenze.
Landung. wegen Nähe der
franz. Grenze.
1. Fahrt von Rottweil aus.
Fahrt mit Brieftauben.
Glatte Landg. Sehruníreundl.
Aufn. b. d. dortig Bevölker.
N. d. Zwischenld.in Noviand
Alleinf, d H. Dr Seddig.
N. d Zwischenlg. in Sinmern
Alleinf. d. H. Th. Nolte.
Unfreiw.Landg., durchBauern
festgehalten. Sehr glatt.
d in Dobbeln, von
d.Alleinf. v. Dr.Heinzelmann.
Ueberfl d. Truppenübungspl.
Jüterbog in 300 m Hóhe.
Zielfabrt des Vereins.
Zielfahrt. Glatte Landung.
3 km vorm Ziel I. Preis.
Wettf. gelegentl. d. Taufe d.
Ballons „Duisbu
Beschränkte W abrt.
Wettfahrt des K. Ae. C.
XVII. Nea SS deo Amtlicher Teil rn
d Ga Yes d ist 39 000. Mitgliedern: waren: zu. ES Ud:
und sm leizten dalre war ein. Zuwachs. von ii Vereinen
mit 1386. ‚Mitgliedern festzustellen. Aus dem Geschäfts
bericht üher das 6. Vereinsjahr, det ebenfalls von Herm
Sielgc: erstattet. wirde, War zu. "ersehen, daß im "*erllosse: e
hen: Jabte wieder mit gulem Erfolge ‚gearbeitet worden
s Jue EE det; und zwar. erstreckte. sich die. Tätigkeit auf alte Arl
üheren Jahren, vd aer Locher | Seiner ` des. Ffugweéseng - 3 ‚Hervorzuheben ` jet, dal der Jon
Malesi t dee Kaisers und Königs durch ei t $ememschatf „Platen am 14 September. seine Sp. ‚Fahrt. ZE egt
liches "Festmahl. im Chab am 27. var, Utr na hal. Bei der Stater für ein Eege Voatlaad ` nd
mittags, gefeiert werden, ` "Prackenes- Xuvert R ‚bekanntlich. 26 too W ‚eingekommen,. Tere Sieler dem
düngen hierzu his ; zum E Januar erbeten. ` DNE
desine Ux V. Haan
reg, Më sttenrock, | — SEH e auch vom Kaiser) Angenommen worden. ‚sind
A m SS aded]: Dernburgsir. 4, Hencenud: dues
Dm mas pestes "Berlin Wil Me IA Tabia er: mud ee
AN Am 13. Januar, abends B
Sd tele Hey lend ni eig einen Na etc
(bet: seine } eisen. iv. Asien halten.
Dot fett. bis. zum Jä AJ
e Hansen. überäch ie um js hes
b ‚Unsere weber M jt dlieder- AME "Bed Mi MERE ‚bisher ooch nicht beschafft worden
x chat ` an die ‚Zahlung. der Mitglieder Beiträge pra. 4914. "ein. dahingehende ‚Anfrage. steht die. je vr UR: mus. -
enunnert. Der Beitrag. für: ordentliche Mitglieder: ‚be- Der Berie t erwähnte u. a. noch, daß das Heroes S
trägt 100 M. fürauBerord entlich e Mitglieder: 40 M. de - 134, Infanterie-Regiments korporatives Mit tglied des:
coe. Damen- Mitg lieder 50 M. Die pex avti jenommenen Verein is geworden ist, und daB dies bet einer Gesang-
S chen Mitgl ieder. zahlen: außerdem: ximo Geier e gabl won 249- "Mitdliedern.- jetzt zwei ‚Luftschifführer, `
| x 35. Freibatlonführer und 32 E ahrer. angehören. ` ee
Chibs ‚Für den - Fahrtensusschufi | -erstattete uou
BR Re Die arias Frriballantührer des
Loc 1 nar wir unter: Boaugnahme aut. unsere Karte Ca 39: De i SRI 4 * rkceheeran Stelle des am. Erscheinen mb, = KE
Andrncke de Yasdschriichen. Anteichaunt Richard i Wagen Sha Sete Dé
enker EE Se um EE TP da pu ‚Mer. Mi ünz in i$ Pies EE abe) der Geer,
> Pin e per Xon diesen. ‚selbständig. geführten. Frei genen Jahre: infolge des ungünstigen Weiters nur. sieben’
baltlonia
EEE en bis ee ES b- 237 zember. Aufstiege des Hallons „Plauen“ ‘stattgefunden, und zwar
oo 04913 en den. D g de si : : r- Net band SE zwet vun Plauen, Leipzig und Zwickau, einer von. Halle
= ‚Berlin. Nr 30, Rat age, In Plauen werden, so würde betont, verhältnismäßig `
SS C selten Luftreisen. unternommen, und zwar deshalb nicht,
GE degangen 24. en. qai ds weil hier Hie Gaspreise immer noch zu hoch sind (12- PU
‚Ber: Modil&ndische Verein fürs Lait Aan i es Kubikmeter gegen 7, B und 9 PE im Zwickau. und
fahrt. ‚hielt. am 20. ‚Dezember: seine. amp 'andeten- ‚Städten! "Ber: Ballon : Bilanen" hat ein enes
"versammlung ab, die. "vom. . ‚Vorsitzenden, Nete dind einen neuen. Korb ‚erhalten,‘ er ist — ein Beweis
Fabrikbesitzer | Rudolfi Sieler. -geleitet für die gute Führung — bei Wettfahrten wiederholt:
SE uud mit einem "Bericht; über den: XIf. "Lut, —erten ‚Preisen. bedacht. warden. : Unfälle sind bei kéiner
Por ahrertag erülinct wurde, an dem er als Fahre, ‚vorgekommen, | Trotzdem beabsichtigt. der Verein
2 ue des Vereins us Ee ‚hatte. m noch. ‚gräliere Sicherheit ‘zu erzielen, einen- neuer
E eges agug d wel en sr Ballon: anzu is halfen, und. ‚steht. deshalb. mit mehreren
SES 5 £ bei Wee Fahrten SR "Fesselballen tee Va
nn e camp Ee n,
" m "
24 Amtlicher Teil
wendung finden. Laut — Kassenbericht, den Herr
Apitzsch in Vertretung des Schatzmeisters Leplow er-
stattete, ist ein Bestand von 804,86 M. vorhanden. Dem
Gesamtvorstand wurde Dank und Entlastung ausge-
sprochen, dann wurden die Wahlen einhellig durch Zuruf
erledigt, und zwar behält die Geschäftsführung Herr
Sieler als erster, Dr. med. Flachs als zweiter Vor-
sitzender. Im übrigen treten nur im Fahrtenausschuß
einige Veränderungen ein, dessen Vorsitz Hauptmann
Rieckeheer übernimmt. Sein Stellvertreter wird
Kaufmann Kurt Heynig. An Stelle des erkrankten
Herrn Georg Müller - Greiz tritt Herr v. Friedland,
ebenda, und Herr Hans Hartmann ist neu hinzugezogen
worden. Anfang diesen Jahres soll ein Vortrag des
Kaiserl. Ottomanischen Hauptmanns a. D. Krey über seine
Erlebnisse im Balkankriege als Fliegeroffizier stattfinden,
und an einem geeigneten Tage im Januar oder Februar
wieder eine Ballon-Automobilverfolgung unter Beteiligung
der hier bestehenden Automobil-Clubs.
Hauptmann Rieckeheer brachte, nachdem wieder meh-
rere neue Mitglieder auffenommen, noch den Dank der
Anfang November hier gelandeten Offiziersflieger zum
Ausdruck. Damals habe sich aber wieder gezeigt, wie
notwendig es ist, daß unsere Stadt einen Flugstütz-
punkt mit Hallen zur Unterbringung von Flugzeugen
oder einen Flugplatz erhält. Auch das Kriegsmini-
sterium wünscht, daß Plauen Flugstützpunkt wird, und es
schweben schon seit längerer Zeit Verhandlungen mit der
Stadtbehörde darüber. Als Platz soll in erster Linie der
Exerzierplatz unseres Regiments, wo bereits ein Anker-
platz vorhanden ist, oder das benachbarte Gelände in
Frage kommen. Ein Antrag Zwickau, die Leihgebühr der
Ballone bei Wettflügen innerhalb der Interessengemein-
schaft sächsischer Vereine — bisher 50 M. — wegfallen
zu lassen, wurde abgelehnt.
Sitzungskalender.
Berliner Fiugsport-Verein. Vereinsversammlungen jeden
Mittwoch, abends 8% Uhr. Jeden ersten Mittwoch des
Monats Geschäftssitzung, an den anderen Mittwoch-
abenden Vorträge und Diskussionen, Alexandra-Hotel.
Berlin NW., Mittelstr. 16/17.
Berliner V. LL Führerversammlung am Donnerstag, den
29. Januar im „Spaten“, Friedrichstr. 172; Vereinsver-
sammlung am Montag, den 2. Februar, im Künstlerhaus,
Bellevuestr. 3.
V. f. L. am Bodensee. Am ersten Donnerstag jeden Monats
Vereinsabend von 8% Uhr im Vereinszimmer (Garten-
haus des Museums, Pfalzgarten 4), Konstanz.
Coblenzer V. f. L. Zusammenkunft jeden ersten und dritten
Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr, im Hotel Bellevue
(Coblenzer Hof) zu Coblenz.
Nr. 1 XVIII.
Düsseldorfer Luftfahrer-Club. In jeder ersten Woche des
Monats Führerversammlung in Gesellschaft „Verein”,
SteinstraBe. Der Tag wird jedesmal bekanntgegeben.
Geschäftsstelle: Düsseldorf, Breite Straße 25.
Frankfurter V. £. L. Vereinsabende finden im Sommer alle
vier Wochen, im Winter alle vierzehn Tage statt (be-
sondere Einladungen).
Fränkischer V. LL Würzburg E. V., Regelmäßige Vereins-
abende jeden Donnerstag, »bends 8!4 Uhr, Restaurant
Theater-Café, reservierter Tisch.
Hamburger V. LL Jeden Dienstag Zusammenkunft in den
Vereinsráumen, Colonnaden 17—19. Ordentliche Mit-
nut am Dienstag, den 20. Januar, in den
ereinsráumen, Colonnaden 17—19.
Kaiserlicher Aero-Club. Regelmäßiger Clubabend jeden
Dienstag im Clubhaus, Nollendorfplatz 3.
Königl. Sächs. V. LL Vortrags-Versammlungen in jedem
Monat des Winterhalbjahrs. Der Tag wird durch Vereins-
Mitteilungen bekanntgegeben. An Donnerstagen meteoro-
logischer Kursus und Führerabende.
Kurhessischer V. f. L., Sektion Marburg. Nächste Vereins-
sitzung am 9, Januar.
Leipziger V. LL Jeden Monat Führerversammlungen mit
. Fahrtberichten und Instruktionen für Führeraspiranten.
Lokal wird jedesmal bekanntgegeben.
Mecklenburgischer Aero-Club, E. V., Abteilung Mecklen-
burg Streitz, Regelmäßiger Clubabend jeden ersten
Freitag im Monat im Bahnhofshotel in Strelitz.
Münchener Verein für Luftschitfahrt. Jeden Montag 3 bis
4 Uhr Zusammenkunft in München, Café „Neue Börse‘,
Maximilianplatz. Reservierter Tisch. -
Niederrheinischer V. f. L., Sektion Wuppertal, E. V. Am
zweiten Montag in jedem Monat im Hotel Kaiserhof in
Elberfeld, abends von 8% Uhr ab, gesellige Zusammen-
kunft der Mitglieder.
Niederrheinischer V. i. L., Sektion Wuppertal, Ortsgruppe
Velbert. Jeden zweiten Dienstag im Monat gemütliche
Zusammenkunít im Clubzimmer des Vereinslokals, Hotel
Stüttgen.
Niedersächsischer V. £. L. Versammlung jeden letzten
Donnerstag im Monat, 8% Uhr. Institut für angewandte
Mathematik und Mechanik, Prinzenstraße.
Posener V. LL Vereinsversammlung am zweiten Freitag
jeden Monats im Kaiserkeller. >
Reichsflugverein. Am ersten Freitag jeden Monats Vereins-
abende in Johannisthal, Café Senftleben. Regelmäßiger
Diskussionsabend an den übrigen Freitagen, abends
81^ sd im Restaurant „Zum Heidelberger ', Friedrich-
strabe. l
Saarbrücker V, f. L. Sitzung jeden Freitagabend, Hotel
Monopol, Saarbrücken.
Schlesischer V. f. L. Clubabend jeden Donnerstag, abends
8 Uhr, Lokal erfragen. Tel. 4365.
Verzeichnis der in den Vereinen angekündigten Vorträge.
Die Vorträge werden längstens vier Wochen vorher angekündigt, so daß eine Veröffentlichung höchstens in zwei Heften erfolgt.
SE
Verein | Vortragender
Vortrag
Datum und Ort
s — nc —— HÁ— —— EE
KurbessischerV. f L. | Prof Hollatz-Leipzig! Ueber interessante Fragen des Luftrechts a Januar
Sektion Marburg
Kaiserlicher Aero- | Schriftsteller
lub Heyland
Mü. Ver. £ L. Prof. Dr. Heincke, Ober-
) postinsp. Bletschacher
Abt. I des B. Ae Cl u. weitere Ballonführer
Dr. Steinmetz
Württembergischer | AOE Venen
Flugsportklub l SEN und Experimenten)
wesipreufischer Kreisbaumeister
VEL: . Engelhardt
Nordmark-Verein f. Dr. Elias, Berlin
Motorluftfahrt e. V., |
Kiel
Ueber seine Reisen in Asien (mit Lichtbildern)
Fahrtberichte über Freiballonfahrten 1913 (mit Lichtbildern)
Das Bild der Erde vom Freiballon (mit Lichtbildern)
Das deutsche Flugwesen, die Mittel und Wege seiner Förderung
(mit Lichtb:ldern und kinematograpbischen Vorführungen) gart,
Feuersgefahr bei Flugzeugen und Luttschiffen (mit Lich'bildern
| Deutsche Lande aus der Vogelschau
|13. Januar, abends 8 Uhr,
Berlin, Nollendorfplatz 3
\ 13. Januar 1914, abends 8 Uhr, Hotel
f Union, Barerstr. 7, Kleiner Saal
13. Januar 1914, abends 8 Uhr, Stutt-
useum, Kleiner Saal
29. Januar 1914, abends 8 Uhr, Stutt-
gart, Ob. Museum, Kleiner Saal
14. Januar 1914, abends 8%Uhr,
Danziger Hof, Danzig
| Flug auf Etrich-Taube mit dem dg Friedrich | 15. Januar 1914
Berlin—Paris—London und zurüc
Sehriftleitang: Für die amtlichen Nachrichten verantwortlich: F. Rasch, Berlin; für den redaktionellen Teil verantwortlich: Paul Bejeuhr, Berlin.
des Kee 1914. endgültig. festgesetzt.
U erwähnt, lagen zahlreiche Anmeldungen vor, und :
v wüffabe der ‚genannten Organe war es, auf möglichste —
: Einschränkung. zu ‚dringen, Einzelne Veranstaltungen mul.
diesen drei Fiug p
| Hi AS i bei dem N
soc die Mitwirkung - des `
cov Deteilt |
| Düsseld oct Yürdüeht, vurgelegt. amd. der Tormine Hr den 20
` Lungen. bewilligten. Lotterien einen‘ Betrag. yia 0-008. M,
B for ‚diesen: "Wettbewerb bereitzustellen, `
| Begrindet v von Hermann W. L Mordebeck. e >
Amtsblatt des | Deutschen Luftfahrer r-Verbandes |
Es EE ES ER "Die Zeitschrift ;erscheini ET und zwar Mitwochs. ` MEC REND. PEU ITA EUR 5 cm
` Sailing Amit Tell e Basch: Rexiakhoneller. Teil: D. Bejeuhr; Berlin W. 30, Nollendoríplàlz: 3, Fernspr. A. Nollenior 2220 a 26, TAA Luth ie do eh
Berlin. ` Allá redaktionellen Einsendungen sind mur en die Schrileilung zu richten. `
Aer Vete, Expedition, Necwathung: Klasing A Co, Berlin W. 9, Linkstr. 38. Fernspr. A. Kurirt 9136-37 Tä. Autaklasing. ` Asie der sche Haid. älter. en
ll os ai die sich auf den Versand, den pucih&ndlerischen Verkehr und die Anzeigen beziehen, durch den- Mertag; außerdem lusersienannahme `
MOS Sore SR kee de Insetale werden billigst nath. Tarif’ berechnet: Probenummern- versendet auf deeg die ZEN SC
©. Druck: Breunbede- Guteoberg-Drackerei -A,-O., Berlin W, $5; Lutzowámabe 105; — EE
E m os PALO TUR : : Preis des Jahrgengs E Peien, M. 12—, Ausland. Portozuschlag,. Einzeinreis für. fedes: Beh a bL. : SE
| ‚Alle‘ Rechte e für sat, Texte DS See vorbehalten — Naitik ohne Erlaubnis der Sein Semer Szen mii (ëtt SS SE
"Jahrgang XVI
N ‚Januar Er
vie inhalt. des Beiten Verbandenitelange. 8. 25. e Anii. Baunsa $. 21. -— ~ National: :Flugspende.. quhres
‚bericht tür 1913, 5. 27
J| — Peinz-Heinrich-Flug 1914, S. 29. — Korn, E, Die behürdlichen: Erschwerunge E
: der Luftfahrt, S.30. — Joachimezyk, A: My Die V. Luftlahrzeug- Ausstellung in Paris iSchluf). S. 33. — Dreimonatliche Sup de
-urse für Flieger, S. 34. — Karte der für Luftfahrzeuge verbotene Zonen bezw. der Eiofallptorten iu Mittel-Europa, S; 36. ——
: Rundschau, S. 38. — Steeg
Nach: Angehenden y he
am für die Flugsportveranstaltungen des
Wie bereits früher -
H aupt. ee
mehr das Progras
ien. dabei ganz gestrichen oder, soweit sie als. Verbands-
vermustaliungen: geplant waren, in Vereinsveranstaltungen
‚amgewandelt werden. Sehr zweckmäßig war in, diesem `
Sinne das Zusammenlegen der Flugwochen. won? Johannis-
thah Dresden und Leipzig zu einem Dreiecksflug zwischen -
läfzen, und diese Lösung dürlte auch für —
— die einzelnen Flugplätze von Vorteil sein, insofern hiers.
"durch die bebe dorch Flugplatz- und lleberland-
‚Insgesamt,
Fangen Statt
s würde ‚der Wees Lultfahrer-Ver
asdischen Flug.
.stalter sein, und zwar zusammen mit den Aero-Clubs- der
Zéi skahdinavischen. Länder, während der internationale
Br ei-Flüsse.Flug, Schelde-Rhein-M
xam Sai: ‚Belgischen. Asra lub veranstaltel wird. und nur
d im besánderen Fir die.
‚deutsche Strecke ` Sarbi.
iYersmatalhung, bat: am 14. d.
der Niederrheinische- NEE
Gëipdostellen vertreten waren,
wem. B. Pelgischen Acro Ciub. auspearbeilete Projekt, dag eine.
mé: Veutschlands - ont sut der Rheinsirecke ^ dis
bis. 28. Juni festgesetzt. ‚Die Veranstaltung: ist em Wett-
bewerb für. Wasserllugzeuge And finder statt gelegentlich.
der-Erólfnung des Brüsseler Hafens unter Sem Pentek-
tørat Seiner Majestät des Könige dec Bel:
gier und dem Ebreaprüsidinm Seiner Hoheit
des Herzogs von Artenberg -
Ge
auf
ug
nach der Nutzlast, und gwar ist. leltere Bewertung
den Wunsch und mif Rücksicht auf die: deutsche
zeugindüstrie gewählt. "werden. As Preisen werden ins-
| esami 120000 Ee EEN außer, Netrhielener: SE
8:0. Zuschriften án die Redaktion, :
2 S. 44. L— ` Lobiahet, Hebersicht,. S 4 c - Die Nereine des D. L Ns $e 45. eh - Vereinsinitteilungen, S |
BANDSMIT
nr in des: Flugzeug.
M abteilung - Aim 10. und im Vorstand am 11. d M. ist nun-
Gs besonders deshalb. uk "begrüßen, weil sig:
Jdertórdehen. und daß sie.
Rüge. in. ‚männigischer Weise ‘ausgestaltet werden kbnnen. N ordischen EL u, kann esthniiex pock nieht. fol
‚linden neun rA Bere Flapweranstal SH e
s ‘und. zwar sieben Verbandsveranslaltungen SEM
nl zwi. internationale Veranstaltungen. Bei diesen letzteren. —
aad. our in emen Fall...
hs sutera dieser ilie end-
co auge Genehmigung des Vorstandsrais findet. mil Veran. — ER
Deutschen Luftfahrer-Verband Benieinsam. mit dem Reichs- Kr
IESU.
des größte: allgemeine: Interesse der grolle Warnemin.
Bc M arméamt, dem.
aas, dnd der. Nulionalllugapende: durchgeführt wid. AME
-nisches- Gröndiafen und: ‚Bedingt ungen. E ub VENTES den
Reichs.Marineamt. aufgestellt. — i
"Bine Besprechung. über diese mit Spannung wird man dem Bebe dieser. Veranstàlt ung
DA 3n Brüssel stattgefunden, USER.
2o auf Welcher der. Deutsche JTuftfahirar-Varband- Amd die: Be.
CoU nafigkee. Vereine und der MTM
| | DRE. U SEN sowie die. Konvention. der Von den oben. genannten Asmiern und der Natonalflng- N.
‚Es wurde Hiec däs —
"stellt, and -in Anhetracht^
„suchen erwächsenden groen. Unkasten' bai such der Ver. ; m
schreibung: ges. Prinz- Heinrich Fluges,
Sitzung der Fh S
E ‚Die: Bewertung ` mehmidt- wurde, - eg fertig vor, ic Ausschreibung. han! 2
findet slait einmal nach "Geschwindigkeit and. zweitens‘. Ber
und: 491%, Der Flog ist nen für Militür-- "pd Zivudegen s SE
Uie. Bewerhms- geschieht ähalich. wie igt Vorjahre- auf Gimi i
S. AL. Die e des Fluges, S. 42, —. Ipdnsdelle ==
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‘und hierfür erscheint det. Umstand: dad sis lese chegm d EE
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wir heHen, daB wir ‚Aus‘; diesem Wellbewerh: ehresvoll.
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für große intemaltionale. Weltlüge, wie sie den heepgen 50
Leistungen der ‚Flieger, Tür des: de Landesgrenzen. ag BR
zu eng. werden, angemessen sind.
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eier: werden. Vorswevichtlich wird. Aerseihe, auch "als.
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hierüber finden. 'Anlang Februar in. Kopenhagen Statt
lerbandsseranst witungen.
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der Wxssertlug- Wetibewerb finden, der vom. =. IN
Ve. tech. E
Sie sind: weitgehend, nd N
shtgeßensehen, ob und inwieweit unsere Industrie on det
Lage ist, ein den. Verhältnissen des Meeres und den Rator ER,
derungen. der Marine entsprechendes: Elngreug , io schaffen. ©...
MXerfügung. Ben ER
spende sind große Beldmittet hierfür. zur
den: Ver:
ler. der Industne Aus.
atand des Verbandes beschlossen, sas den Tür Veransial- — .—
*
ie Auc
die d er — AE
Man den übrigen - Wettbewerben Tegi .
kich sut aul den bewährten Vorbildern der P, -H.Flüge- 303: 5
— einer Bewertingsfarmel; die die Belastung der Flugzeuge Ed
me EC P mepi hem BY P Riche. SEN EE Ä
26 Amtlicher Teil
Schluß der Veranstaltung finden wiederum Aufklärungsübun-
gen statt. Entsprechend den vorgeschrittenen Leistungen sind
auch die Anforderungen des Wettbewerbs erhöht. Die
Etappenlängen betragen durchschnittlich 400—500 km, und
der ganze Flug erstreckt sich weit über das Gebiet der Süd-
westgruppe hinaus über ganz Westdeutschland hinauf bis nach
Hamburg und endigend in Cöln.
Die übrigen Veranstaltungen ergeben sich aus dem
Terminkalender.
Hinsichtlich der Unterstützung der Veranstaltungen
durch Lotterieeinnahmen ist gegen die Vorjahre insofern
eine Aenderung erfolgt, als die gesamte, hierfür vom Mini-
sterium des Innern in Aussicht genommene Spielsumme
in einer Lotterie vom, Deutschen Luftfahrer-Verband ge-
spielt wird und die Zuschüsse auf Grund eines vom Vor-
stand aufzustellenden Verteilungsplans nach en amining
durch das Ministerium des Innern gewährt werden. Von
der Aufstellung dieses Verteilungsplanes wurde in der
Vorstandssitzung vom 11. Januar noch Abstand genommen,
da die für die Beurteilung der einzelnen Veranstaltungen
hinsichtlich ihres Wertes und ihrer Unterstützungsnotwen-
digkeit erforderlichen Unterlagen noch nicht vorlagen.
Sämtliche Veranstalter sind aufgefordert, diese bis
spätestens zum 23. d. M. einzureichen. Zuschüsse sollen
grundsätzlich nur für Verbandsveranstaltungen gewährt
werden.
AuBer den vorgenannten ist noch des Sternfluges
nach Monaco Erwähnung zu tun, der vom Inter-
nationalen Sporting-Club Monaco in der Zeit
Nr.2 XVII.
vom 1. bis 15. April beabsichtigt ist. Als Startplatz
für etwa teilnehmende deutsche Flugzeuge soll Gotha
vorgeschlagen werden. Seine Königliche Hoheit
der Herzog von Coburg-Gotha hat für den Flug,
und zwar für die beste deutsche Leistung, einen wertvollen
Ehrenpreis in Aussicht gestellt.
Die angemeldeten Freiballon-Wettbewerbe
unterliegen zurzeit noch der Bearbeitung in der Frei-
ballon-Abteilung.
In der Vorstandssitzung vom 11. Januar wurde als neuer
Verbandsverein die frühere Ortsgruppe Altona des Nord.
markvereins für Motorluftfahrt, die sich inzwischen selb-
ständig gemacht hat, unter dem Namen
„Altonaer Verein für Luftíahrt"
aufgenommen. Einem vom Nordmarkverein in formal recht-
licher Beziehung gegen die Lostrennung der Ortsgruppe er-
hobenen Einspruch konnte vom Vorstand auf Grund des ihm
vorliegenden juristischen Gutachtens nicht beigetreten wer-
den. Die Gebietszuweisung wurde späterer Entscheidung
vorbehalten.
Einem dr des Reichsilugvereins um Umreihung in
die Reihe 5 der Verbandsvereine wurde vom Vorstand zu-
gestimmt, jedoch unter der Bedingung einer Aenderung
des Namens, die der veränderten Tätigkeit des Reichs-
flugvereins entspräche. Eine Stellungnahme des Reichs-
flugvereins zu diesem Beschluß steht noch aus.
Von den Magistraten der Städte Cöln und Karls-
ruhe sind für den Luitiahrertag 1915 Einladungen er-
gangen.
DEE
1. Terminkalender. Vom Vorstand des D L. V. wur-
den in der Sitzung am 11. Januar 1914 folgende Ver-
bands-Flugveranstaltungen für das Jahr 1914
genehmigt:
1. raura e 17.—25. (27.) Mai.
u
2. Dreiecksflug der gplätze Johannisthal, Leipzig.
Dresden: 30. Mat 6 Juni.
3. Ostmarkenflug: 14.—21. Juni.
4. Flugwoche Gelsenkirchen: 12.—19. Juli.
5. Warnemünder Wasserflugzeug-Wettbewerb: 1. bis
9, August. d
6. Herbstflugwoche Johannisthal, verbunden mit
„Rund um Berlin“: 27. September bis 4. Oktober.
1. Süddeutscher Rundflug: 10.—15. Oktober.
Von der Flugzeugabteilung des D. L. V. wurden in
der Sitzung am 10.Januar 1914 folgende Vereins-
dr sri iA für das Jahr 1914 genehmigt:
ährend der Zeit des Prinz-Heinrich-Fluges:
1. Vereinsveranstaltung des Frankfurter Vereins.
. „ des Luftfahrtvereins Münster.
3. des Bremer Vereins f. L.
4. , der Mannheimer Luftfahrtvereine im D. L. V.
5. „ des Hamburger Vereins f. L.
Ferner folgende Vereinsveranstaltungen:
6. Wasserflugveranstaltung des Vereins f. L. am
Bodensee: 24.—29. Mai.
7. Vereinsveranstaltung des Schlesischen Aero-
Clubs: 14.—21. Juni.
8. Flugwoche des Dresdener Flugplatzes: 16. bis
23. August.
9. Flugveranstaltung d. Leipziger Flugplatzes: 10. und
11. Oktober.
ENGINEERING ger nt El
2. Verbands-Flugield Halberstadt. Durch Beschluß des
Vorstandes des D. L. V. vom 11. Januar 1914 ist dem der
Stadt Halberstadt gehörenden Flugfeld
gemäß Ziffer 91 der Luftverkehrsordnung des D.L. V. die
igenschaft als Verbands-Flugfeld zuerkannt wor-
den. Dasselbe ist damit für alle Flugveranstaltungen frei-
gegeben. l
3. Dauerrekord: Als deutscher Dauerrekord
mit 1 Fluggast ist anerkannt worden:
Dauerflu$ des Flugführers Remus mit 1 Fluggast
am 4. Oktober 1913 über 4 Stunden 55 Minuten
auf Ago-Doppeldecker mit 100 PS Mercedesmotor.
4, Flugsportbestimmungen. Die Ziffer 17 der
Flugsportbestimmungen des D.L.V. vom
25. Oktober 1913 ist dahin zu verstehen, daß die Aus-
schreibungen für Veranstaltungen sowohl den in Anlage 1
dieser Bestimmungen genannten Mitgliedern der Flugzeug-
abteilung als auch ihren Vertretern zuzuschicken sind.
5. Aufnahme: In Reihe I der Verbandsvereine wurde
aufgenommen: am 11. Januar 1914 Altonaer Verein
für Luftfahrt, Altona, Von-der-Tann-Str. 11. Mit-
gliederzahl: 457.
6. Gemäß Ziffer 3c der Luftverkehrsordnung des D. L. V.
werden die nachgenannten Firmen folgendes Kennzeichen
an ihren im öffentlichen Betriebe befindlichen Flugzeugen
führen:
Ago-Flugzeugwerke G. m. b. H. . .. A
.. AK
1.
2. Automobil- und Aviatik-A.-G..
3. Gothaer Waggonfabrik A.-G. . . G
4. Luft-Fahrzeuggesellschaft m. b. H. LFG
5. E. Rumpler, Luftfahrzeugbau, G. m. b. H. R
6. Deutsche Sommer-Flugzeugwerke. . . . 8
7. Flugzeugwerke ,Sachsen-Doppeldecker" . SL
8. Flugmaschine Wright-Gesellschaft m. b. H. WV
7.
Flugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 31. Dezember:
Nr. 637. Lang, Oskar, Bork, Post Brück i. d. M., geb. am
1. Juni 1895 zu St. Georgen i. Bad. Schwarzwald;
für Eindecker (Grade), Flugfeld Grade, Bork.
Am 2. Januar:
Lawrenz, Theodor, Berlin-Lichterfelde-Ost,
Lankwitzer Str. 12, geb. am 24. Juni 1889 zu Kro-
janke (Westpr.); für Eindecker (eig. Konstruktion),
Flugfeld Teltow.
Becksmann, Karl, Burg bei Magdeburg,
Kesselstraße 1, geb. am 14. Juli 1891 zu Wegeleben
bei Halberstadt; für Eindecker (Schulze), Flug-
platz Madel.
Drischler, Alfred, Melchendorf bei Erfurt,
eb. am 21. Oktober 1891 zu Melchendorf,; für
EM AST (Schwade), Flugfeld Drosselberg bei
rturt.
Nr. 638.
Nr. 639,
Nr. 640.
Am 6. Januar:
Haase, Ernst, Halberstadt, Harmoniestr. 11,
geb. am 6. August 1892 zu Itzehoe i. H.; für Zwei-
decker (Farman), Flugplatz Halberstadt.
Am 7. Januar:
Nr. 642. Blank, Boleslaw Gelsenkirchen, Karlstr. 35,
geb. am 13. April 1887 zu Straszewo (Westpr.); für
indecker (Grade), Flugplatz Gelsenkirchen.
Der Generalsekretär:
Rasch.
Nr. 641.
XVII. Nr.2
Amtlicher Teil | | 21
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN.
Die Verhandlungen zwischen dem Auswärtigen Amt in
Berlin und der Kaiserlich Russischen Gesandtschaft be-
trefiend zeitweise Erlaubnis für Flieger zum Ueberfliegen
der russischen Grenze, haben folgenden Erlaß der Kaiser-
lich Russischen Regierung gezeitigt:
Zu dem Verbot der Kaiserlich Russischen Regierung
vom 12. Juli 1913 betreffend das Ueberiliegen der russischen
Grenze (Verbandsmitteilg. Jahrg. XVII, Heft 17 vom 20. 8.
1913, Seite 419) ist nach Mitteilung des Auswärtigen Amtes
nunmehr eine Ergänzung erschienen, nach welcher in Aus-
nahmefällen die Erlaubnis zum Ueberfliegen der russischen
Grenze auf einem Flugzeug erteilt werden kann, sofern
der Flug ausschließlich sportlicher Natur ist. Die be-
treffenden Gesuche sind unter genauen Angaben über die
Person des Führers und der Fluggäste, sowie über den be-
absichtigten Flugweg, das Ziel und die Dauer der Reise
an den D.L. V. einzureichen, durch welchen sie auf diplo-
matischem Wege weitergereicht werden. Die Führer und
Fluggäste sind dabei zur strengen Einhaltung der für den
Verkehr mit Luftfahrzeugen innerhalb Rußlands erlassenen
Bestimmungen verpflichtet.
Leuchtieuer.
Zum Zwecke deı Ueberführung der elektrischen
Energie über die Elbe aus dem Kreise Liebenwerda nach
der Stadt Belgern ist auf dem rechtsseitigen Elbufer
im Gemeindebezirk Belgern ein 72 m hoher eiserner Gitter-
mast errichtet; auf diesem Mast ist im Auftrage des
Magistrats der Stadt Belgern von der Firma Julius Pintsch
ein einblitziges Drehfeuer von etwa 7000 HK Lichtstärke
angebracht.
VERSICHERUNGSGENOSSENSCHAFT DER PRIVAT-
FAHRZEUG- UND -REITTIERBESITZER.
Bezüglich des unsere Genossenschaft betr. Prämien-
tarifs hat das Reichsversicherungsamt unter dem 10. De-
zember 1913 die folgende Bekanntmachung erlassen:
Auf Grund des $ 805 der Reichsversicherungsord-
nung wird der nach Anhörung des Genossenschaftsvor-
standes von dem Reichsversicherungsamt für die Jahre
1913 bis 1915 festgesetzte Prämientarif für die Versiche-
rungsgenossenschaft der Privatfahrzeug- und -Reittier-
besitzer nachstehend bekanntgemacht.
Berlin, den 10. Dezember 1913.
Das Reichsversicherungsamt
Abteilung für Unvallversicherung
: Dr. Kaufmann.
Wir bringen diese Bekanntmachung in unseren amt-
lichen Organen mit dem Bemerken zur Kenntnis, daß nun-
mehr mit der Feststellung und Einziehung der für das
Jahr 1913 usw. fälligen Prämie begonnnen wird.
Berlin, den 6. Januar 1914.
Der Genossenschaitsvorsitzende:
Dr. M. Oechelhaeuser.
I. Nachtrag zur Satzung der Versicherungsgenossenschaft
der Privatiahrzeug- und -Reittierbesitzer.’)
S 32a.
Aushang.
Jedes Mitglied hat durch einen Aushang sowohl.an
dem Fahrzeug selbst als in dessen Aufbewahrungsraum
bekanntzumachen, daf seine Haltung bei der Versiche-
rungsgenossenschaft der Privatfahrzeug- und -Reittier-
besitzer versichert ist und wo sich die Geschäftsstelle
des Genossenschaftsvorstandes befindet. Zum Aushang
an den Fahrzeugen müssen die vom Genossenschaftsvor-
stand vorgeschriebenen Kennzeichen benutzt werden.
*) Dieser Nachtrag wird seinem Wortlaute entsprecheod hierdurch zur
allgemeinen Kenntnis gebracht. Bezgl. des Inhalten des 8 32a verweisen wir
darauf, daß der Bestand der vorgeschriebenen Kennzeichen nunmehr eine
solche Höhe erreicht hat. daß die Verwaltung in der Lage ist, Bestellungen
sofort auszuführen. Der Bezug der Kennzeichen folgt entweder gegen vor-
herige Einsendung des Betrages (M. 3.50 oder M. 2.20) resp. gegen Nachnahmc.
Berlin, den 6. Januar 1914.
Der Vorsitzende des Genossenschaftsvorstandes.
Dr. M. Oechelhaeuser.
8 34a.
Ersatz des Krankengeldzuschusses.
Die EE ersetzt, auch wenn
dem Verletzten eine Entschädigung über die 13. Woche
hinaus nicht zu leisten ist, Krankenkassen, knappschaft-
lichen Krankenkassen oder Ersatzkassen, was diese dem
Verletzten nach den SS 573, 575 der Reichsversiche-
rungsordnung über die Pflicht hinaus, die sie nach Gesetz
oder Satzung haben, sowie dann gewähren müssen, wenn
der Verletzte gegen Krankheit versichert ist und keinen
Anspruch auf Krankenhilfe hat. (S 576 der Reichsver-
sicherungsordnung.)
Beschlossen von der Genossenschaftsversammlung in
Berlin am 25. September 1913.
Der vorstehende Nachtrag wird gemäß 88 681, 683 der
Reichsversicherungsordnung genehmigt.
Berlin, den 27. Oktober 1913.
Das Reichsversicherungsamt.
Abteilung für Unfallversicherung.
Dr. Kauf mann.
I. 16 633. .
Prämientarif
für die Versicherungsgenossenschaft der Privatfahrzeug- und
-Reittierbesitzer. Gültig für die Jahre 1913—1915.
s Betrag der für
B Vom jede angefangene
: E EE ee
d Gefahrklassen ergoe menden Entgelts
g Prämie zu entrichtenden
E Prämie
A | M. | Pf.
Gefahrklasse A ......... 1,20 0,60
1| Tätigkeiten beim Halten
von Fahrzeugen auf Binnen- |
gewässern. |
Gefahrklasse B......... 1,80 0,90
2| Tätigkeiten beim Halten von
. Kraftwagen;
3! Tätigkeiten beim Halten von
Reittieren;
4| Tätigkeiten beim Halten von
Landfahrzeugen, die durch
| tierische Kraft bewegt werd.
| Gefahrklasse C ......... 2,40 1,20
ı Tätigkeiten beim Halten von
, Luftfahrzeugen mit moto- |
rischer Kraft; |
6| Tätigkeiten beim Halten von |
Freiballonen. ` |
Festgesetzt gemäß S 804 der Reichsversicherungs-
ordnung.
Berlin, den 10. Dezember 1913.
Das Reichsversicherungsamt
Abteilung für Unfallversicherung
Dr. Kaufmann.
DRACHENAUFSTIEGE IM FEBRUAR 1914 AM
KÓNIGLICHEN AERONAUTISCHEN OBSERVATORIUM :
LINDENBERG.
Im Februar findet nach den Bestimmungen der Inter-
nationalen Kommission für wissenschaftliche Luftschiffahrt
ein sogenannter „großer Serienaufstieg" statt,
d. h. an den 6 Tagen, vom Montag, dem 2. bis einschl.
Sonnabend, dem 7. Februar, werden außer den gewöhn-
lichen drei Aufstiegen von 7 bis 9%: morgens, 2 bis 5
nachmittags und 9 bis 111% Uhr nachts noch folgende wei-
tere ausgeführt: in den Nächten vom Montag bis zum
Sonnabend ein Aufstieg von 2 bis 4 Uhr nachts, ferner
vom Mittwoch, dem 4., 7 Uhr morgens an bis zum Freitag,
dem 6, 7 Uhr morgens zusammenhängende Aufstiege.
Hiernach werden während 48 Stunden nahezu
ununterbrochen Drachen oder Fessel-
28 Amtlicher Teil,
ballone in der Luft über und um Lindenberg
anzutreffen sein, so dafl es sich empfehlen
würde, hierauf bei der Vereinbarung von
Wettfahrten oder sonstigen Veranstal-
tungen Rücksicht zu nehmen Ein Ein-
ziehen der Drachen oder Ausfallenlassen
von Aufstiegenkann unter keinen Umstän-
den stattfinden. woraufin Anbetracht der
immer wiederholten Ansuchen dieser Art
hier ein für allemal aufmerksam ge-
macht sei!
Indem wiederholt auf die hierauf bezüglichen Angaben
des allen Vereinen zugesandten „Merkbuches für Luft-
fahrer” hingewiesen wird, sei noch mitgeteilt, daß, soweit
der Vorrat reicht, durch Mitglieder des Deutschen Luft-
fahrer-Verbandes bei dem Observatorium weitere Bedarfs-
exemplare angefordert werden können.
Den Führern der mit Funkenstation ausgerüsteten
Luftschiffe sowie denen der mit Empfangseinrichtungen
versehenen Freiballone wird auf Verlangen ein Exemplar
der „Anleitung zum Verkehr mit der F. T.-Station Linden-
berg Observatorium” zugestellt, da eine Verteilung der an
die betreffenden Organisationen bereits versandten Exem-
plare nicht überall stattgefunden zu haben scheint.
Die F. T.-Station Lindenberg hat eine Tagesreichweite
von mehr als 500 km und sendet mit der Welle 1500
tönende Löschfunken nach dem System Dr. Huth; emp-
fangen karn sie mit Wellen von 200 bis 2200. Die von
der Firma Dr. Erich Huth in Berlin eingerichtete F. T.-
Station funkticniert, was hier festgestellt sei, ganz vor-
züglich, obwohl durch die seitens des Reichspostamts ver-
langte zweite Welle von der Lönge 200. d'e mittels „Knall-
funken” Warnungen vor den Drachendrähten des Obser-
vatoriums aussendet, der Konstruktion nicht unerhebliche
Schwierigkeiten bereitet worden sind. Als ein Beweis für
die Güte der Station sei bemerkt, daß die verlangte und
garantierte Reichweite von 200 km auf mehr als 500 km
vergrößert worden ist: Königsberg i. Pr., Mannheim, Gráfel-
fing bei München, Fuhlsbüttel usw. wurden bisher ohne
Schwierigkeiten auch am Tage erreicht.
Dr. Aßmann.
ABÄNDERUNG DER LINDENBERGER LEUCHTFEUER.
In Anbetracht des Umstandes, daß die Luftfahrt wäh-
rend der Wintermonate eine verhältnismäßig geringfügige
ist, erscheint es unwirtschaftlich, in den langen Winter-
nächten Leuchtfeuer im Gange zu erhalten, die nicht un-
beträchtliche Unterhaltungskosten erfordern, ohne mangels
Nr.2 XVIII.
der sie sichtenden Luftfahrzeuge im geringsten ihren Zweck
zu erfüllen.
So muß festgestellt werden, daß seit der Ausgabe und
Versendung des „Merkbuches für Luftfahrer", d. h. seit
dem 13. Dezember 1913, noch nicht eine einzige der in ihm
enthaltenen Melde-Postkarten in Lindenberg eingegangen
ist. deren Absendung für jeden Fall erbeten wurde, in dem
das Lindenberger Leuchtfeuer von einem Luftfahrzeuge
gesichtet worden ist. Da kein Grund: für die Annahme
vorliegt, daß dieses Ersuchen unbeachtet gelassen ist, muß
man annehmen, daß tatsächlich während der Zeit von
5 Wochen kein Luftfahrzeug während der Nachtzeit in die
Sichtweite von Lindenberg gekommen ist, dessen Feuer,
wie auf andere Weise festgestellt worden ist, selbst in
horizontaler Richtung auf mehr als 30 km Entferung wahr-
nehmbar ist.
Auf diese Verhältnisse würde man auch bei der Frage
der allgemeinen Befeuerung Deutschlands Rücksicht zu
nehmen haben.
Für das Aeronautische Observatorium Lindenberg
kommt aber außer dem Zwecke der Orientierung der Luft-
fahrzeuge noch das Bestreben in Frage, unter allen Um-
ständen wenigstens aus kürzerer Entferung von den Luft-
fahrzeuden „ausgemacht” zu werden, um die Gefahren
einer Kollision mit seinen Drachendrähten zu verhindern.
Deshalb brennt das ‚feste Feuer" in Lin-
denberg, bestehend aus einer blaugrünen
Quecksilberdampflampe, auf der Ballon-
halle dauernd; es ist wegen des außerordentlich
durchdringenden Lichtes bei sichtiger Luft auf 15 bis
20 km Entfernung sichtbar. Das große Morse-
feuer auf dem Windenhause aber besteht nicht
mehr, wie im ,,Merkbuche" angegeben, aus neun 400 ker-
zigen Lampen mit Kugelspiegeln, sondern für gewöhnlich
aus zwei Halbwattlampen von ie 2000 Nor-
malkerzen Lichtstärke, deren Licht durch Zy-
linderspiegel vornehmlich in einem Winkel von 20—25 °
über der Horizontalen verstärkt wird. |
In allen denjenigen Fällen aber. in denen dem Obser-
vatorium von der beabsichtigten Fahrt eines Luftschiffes
oder Flugzeuges, das die weitere Umgebung von Linden-
berg zu kreuzen beabsichtigt, oder von einer Veranstal-
tung mehrerer Freiballenfahrten bis eine Stunde vor Ein-
bruch der Dunkelheit Mitteilung gemacht wird, erfolgt die
Einschaltung der stets bereiten dritten 2000 kerzigen
Lampe, so daß in der Horizontalen 6000, innerhalb des
oben genannten Höhenwinkels etwa 10 000 Kerzen wirksam
sind. Dr. Aßmann.
Be DB ee a mu ee nn er ren en
Die Revision der Verbands-Bibliothek wird am 30.Januar erfolgen. Wir bitten unsere geschätzten Mitglieder
ergebenst, uns umgehend die in ihremBesitz befindlichen der Verbandsbibliothek entliehenen Bücher zuzustellen.
EEE Od
NATIONAL-FLUGSPENDE, JAHRESBERICHT FÜR 1913.
Herausgegeben vom Kuratorium der National-Flugspende, Berlin W.8, Kronenstr. 61/63.
In dankenswerter Weise hat es das Kuratorium der
National-Flugspende übernommen, in einem fast 300 Seiten
starken Jahresbericht die Tätigkeit der Spende zusammen-
zufassen. Wir haben in diesen Spalten häufiger Gelegen-
heit genommen, das Wirken der großen Flugspende zu be-
leuchten, und besonders gelegentlich der Fernflüge um
die großen Preise, Heft 25, S. 593, uns ausführlich mit den
Erfolgen befaßt. Interessant ist es aber trotzdem, in so
einheitlicher, geschlossener Form das Entstehen und die
Tätigkeit der Volksspende zu überblicken, ohne den vielen
verstreuten Artikeln der Fachpresse nachgehen zu müssen.
Durch diese Zusammenfassung und durch das authentische
Material erlangt der Bericht den Wert eines historischen
Dokumentes, auf das man noch häufig zurückgreifen wird.
So befassen sich die ersten Ausführungen mit der Ent-
stehung der Flugspende, und zwar wird die ganze außer-
ordentlich interessante Vorgesch'chte aufgerollt. Dann
kommt das Wirken der National-Flugspende; hier folgen
außerordentlich interessante Gegenüberstellungen zwischen
dem, was zur Zeit der Sammlung war und dem, was
durch die Spende und ihre Tätigkeit geworden ist. Ein-
schränkungslos kann hier festgestellt
werden, daß mit der Volks-Spende in um-
sichtiger Leitung Großes geschaffen ist,
Großes sowohl auf dem Gebiete sport-
licher Leistungen, Großes aber auch be-
treffs sozialer Fürsorgel
Die Förderung der Industrie, die Züchtung beson-
derer Flugzeugtypen, die sich bei der rein gewerbsmäßigen
Herstellung nicht von selbst entwickeln wollten, alles dieses
ist erst dem Jahre 1914 vorbehalten, so daß wir noch häufig
Gelegenheit haben werden, darauf zurückzukommen. Be-
sonders wichtig wird der Bericht durch die große Zahl
der zum Teil den Akten der National-Flugspende ent-
nommenen Anlegen, die den textlichen Teil des Berichts
in wertvoller Weise ergänzen.
Auf den reichen Inhalt können wir hier nicht weiter
eingehen; wir freuen uns jedoch, die Würdigung des Be-
richts mit dem Hinweis schließen zu können, daß unsere
„Deutsche Luftfahrer-Zeitschrift" mit ihren Aufsätzen an
vielen Stellen auszugsweise und in längeren Artikeln her-
angezogen ist, ein Beweis dafür, daß wir uns mit der Auf-
fassung der National-Flugspende in Uebereinstimmung be-
funden haben. Be.
XVIII. Nr. 2
Prinz-Heinrich Flug 1914 29
PRINZ-HEINRICH-FLUG 1914.
Der Wettflug findet in der Zeit vom 17.—25. Mai 1914,
veranstaltet von der Südwestgruppe des D. L. V. unter
Mitwirkung der Nordwestgruppe und des Kölner Clubs für
Luftfahrt, statt, urd erstreckt sich, wie aus beifolgender
Skizze ersichtlich, über folgende Gebiete:
Zuverlässigkeitsilug.
Erster Teil (ca. 800 km), zu erledigen vom 17. Mai
morgens bis spätestens 19. Mai, 8,30 Uhr abends.
Erste Etappe: Abflug in Darmstadt, Flug über die Kontroll-
stationen in Mannheim, Pforzheim, Straßburg, Speyer,
Mannheim, Worms und Landung in Frankfurt a. M.
(400 km). Die Dauer des Aufenthalts in Frankfurt ist
freigestellt.
Zweite Etappe: Abflug in Frankfurt a M., Flug über die
Kontrollstationen in Wiesbaden, Koblenz, :
Köln und Rückkehr nach Frankfurt a. M.
(375 km).
Zweiter Teil(ca. 100 km), zu erledigen vom
20. Mai morgens bis spätestens 22. Mai,
8,30 Uhr abends.
Dritte Etappe: Abflug in Frankfurt a. M., Flug
über die Kontrollstationen in Marburg,
Kassel, Braunschweig und Landung in Ham- |
burg (440 km). Die Dauer des Aufenthalts |
in Hamburg ist freigestellt. |
Vierte Etappe: Abflug in Hamburg, Flug über |
die Kontrollstationen in Hannover, Minden,
Herford, Münster, Osnabrück, Bremen und
Rückkehr nach Hamburg (565 km).
PS-Zahl, die Normalbelastung gleich 200 kg mal dem
Quadrat der Normalwertziffer.
Vor dem Start zum ersten und zum zweiten Teil des
Zuverlässigkeitsfluges muß der Flieger die von ihm ge-
wünschte Belastung wählen. Dabei ist eine Abweichung
von der berechneten Normalbelastung nach jeder Rich-
tung bis zu 40 kg zulässig. Für je 5 kg Erhöhung bzw.
Verminderung gegenüber der Normalbelastung wird die
Wertziffer für die Flugzeit gegenüber der Normalwert-
ziffer um 0,01 vermindert bzw. erhöht.
In die Belastung wird eingerechnet das Gewicht von
Flieger und Mitflieger.
Beispiel: Wenn der Flieger mit einem für 167,1 kg
bestimmten Motor statt 167 kg 202, also um 35 kg mehr
Prinz Heinrich Flug 1914
v?
vr
uU
A
Z ¥
Osnafrück Yu
X Ca Nuss
Së e "` Herforà S
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^u,
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. ^ Bielefeld Pi
Strategische Aufklärungsübung am 23. Mai e S A
zwischen Hamburg, Münster und Köln. Lan- J
den in Kóln (ca. 400 km). SS Get
Taktísche Auiklüárungsübungen am 25. Mai bei Sc EN Kassel VS
Kóln. Cóln $ 7 Le.
Flugzeiten. u ; je Nan |
Es soll nach Möglichkeit nicht bei Dunkel- SS TI Erläuterung |
heit geflogen werden, nur wenn der Flieger DP f d Teil d Zuverlassicheulsfluges 7 5. |
noch die nächstfolgende Kontrollstation bzw. Coblen e I Etappe Darmstact : Strasssurg |
den Endpunkt der Etappe erreichen will, ist Manama Art B o EM
dies ausnahmsweise gestattet. Es ist daher " v vi 2 Etappe. Fraüsfuri a |
beim Zuverlässigkeitsflug der Abflug zu einer p ^V Dalmsrasit ———. Bun |
der vier Etappen und der Abflug nach einer ] ann 2 Teil d Zuverlässigkeit: “uges 805 |
etwaigen Zwischenlandung auf einer Kontroll-
station nur in der Zeit von 4 Uhr morgens bis |
8 Uhr abends, das Ueberfliegen der Kontroll- |
stationen nur in der Zeit von 4,30 Uhr mor- |
gens bis 8,30 Uhr abends gestattet.
Ehrenpreise.
Hinsichtlich der Preisbewerbung werden
zwei getrennte Gruppen unterschieden: nämlich
die Gruppe der Offizierflieger auf den
der Heeresverwaltung gehörigen Flugzeugen || >
und die Gruppe der Zivilflieger, d. h. der I
Besitzer der nicht der Heeresverwaltung gehöri-
gen Flugzeuge. Die Gruppe, von welcher die höhere
Prozentzahl der Teilnehmer den Zuverlässigkeitsflug und
die Aufklärungsübungen erledigt hat, erhält den Kaiser-
preis, die andere Gruppe den Prinz-Heinrich-
Preis. Innerhalb der Gruppen fallen diese Ehrenpreise
dem Flugzeugführer zu, der beim Zuverlässigkeitsflug
die kürzeste Gesamtflugdauer erzielt, die Aufklärungsübung
mit Erfolg erledigt und gegebenenfalls den ganzen Prinz-
Heinrich-Flug ohne Wechsel des Mitfliegers zurückgelegt
hat. Die letzte Bedingung kann jedoch ev. aufgehoben
werden.
Bewertung.
Auf Grund der wie im Vorjahr (,D. L. Z.” 1913, S. 59)
ermittelten Motorstärke wird für jedes Flugzeug eine Nor-
malwertziffer und eine Normalbelastung be-
rechnet. Für das Flugzeug mit 100 PS Motor beträgt die
Normalwertziffer 1 und die Normalbelastung 200 kg.
Für jedes Flugzeug ist die Normalwertziffer gleich der
dritten Wurzel aus dem hundertsten Teil der ermittelten
3 Etappe Frankfurt. Hamburg
D -+ $—9—9—9 9-9 «e
4 Etappe liam? "e. das |
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DRAI E enen e Lunge |
Co Cost. LJ À ars N
200 km. |
Flugstrecke des Prinz- -Heinrich-Fluges 1914.
so 100 150
mitzuführen wünscht, so vermindert sich seine Wertziffer
um 0,07; sie beträgt z. B. nur 0,844. Bei einer wirklich
durchflogenen Zeit von 520 Min. würde sich die Gesamt- `
flugdauer um 36,4 Minuten verm'ndern.
Die Gesamtíflugdauer setzt sich zusammen:
1. aus der mit der Wertziffer multiplizierten wirklich
durchflogenen Zeit,
2. aus dem vierten Teil der auf Zwischenlandungen
verwendeten Zeit.
Der Aufenthalt an dem Endpunkt der ersten und
dritten Etappe wird als Zwischenlandungszeit gerechnet.
Die Leistungen der Flieger, die alle vier Etappen
des Zuverlässigkeitsfluges durchflogen haben, werden nach
der auf dem ersten Teil des Fluges (Etappe 1 u. 2) und auf
dem zweiten Teil (Etappe 3 und 4) erzielten Gesamt-
flugdauer bewertet.
Geldpreise und -Entschüdigungen.
Es werden im ganzen 7 1 000 M. an Preisen und Geld-
entschädigungen ausgeschrieben, jedoch behalten sich die
30 Die behórdlichen Erschwerungen der Luftfahrt
Veranstalter vor, die Preise und Geldentschädigungen zu
erhóhen.
Die von den Offizierfliegern gewonnenen Geldpreise
fließen einer für Fliegerzwecke bestimmten militärischen
Stiftung zu.
Die Geldentschádigunden werden nur für Zivilflieger
ausgeschrieben. |
Es stehen sechs Preise von zusammen 56000 M, zur
Verfügung, die den sechs Wettbewerbern mit den kürze-
sten Gesamtflugdauern zufallen.
Die 15000 M, Geldentschädigungen werden in so viele
Anteile geteilt, wie von den Zivilfliedern Etappen durch-
flogen sind; die strategische und taktische Aufklärungs-
übung zählen als je eine Etappe.
Jeder Wettbewerber erhält so viel Anteile, wie sein
Flugzeug Etappen durchflogen hat.
Weitere Ehrenpreise
erhalten beim Zuverlässigkeitsflug die Flugzeugführer und
ihre Beobachter, die den Zuverlássigkeitsflug erledigt
haben; bei den Aufklärungsübungen die fünf Flugzeug-
führer und fünf Beobachter, die
a) bei der strategischen Aufklärungsübung,
b) bei den taktischen Aufklärungsübungen
die besten Leistungen erzielten.
Nennung.
Nenngeld: Für die Flugzeuge im Besitz der
Heeresverwaltung wird kein Nenngeld erhoben; das Nenn-
Nr.2 XVIIL
geld für die Flugzeuge im Privatbesitz beträgt 500 M.,
sowohl für solche, die zum ganzen Flug, wie für solche,
die nur zur Aufklärungsübung nennen.
Die Nennungen sind an den Arbeitsausschuß des
Prinz-Heinrich-Fluges 1914, Straßburg i. E, Blauwolken-
gasse 21, bis zum 15, März 1914, 8 Uhr abends, zu richten;
für die Aufklärungsübungen können Teilnehmer bis zum
21. Mai, 8 Uhr abends, im Geschäftszimmer der Ober-
leitung in Hamburg nachgenannt werden,
Die Hóchstzahl der Teilnehmer ist auf 20 Heeresflug-
zeuge und 20 Flugzeuge im Privatbesitz festgesetzt.
Abnahme der Flugzeuge.
Die der Heeresverwaltung gehörigen Flugzeuge be-
dürfen keiner Abnahme.
Die übrigen Flugzeuge werden vom 15. Mai, 3 Uhr
nachmittags ab, durch die Sportleitung auf Flugplatz
Darmstadt abgenommen, wobei der. Motor plombiert, Trag-
decken und Rumpf gestempelt werden.
Depots für Ersatz- und Reparaturteile, Nachführen der
Monteure, Hilfeleistung bei Notlandungen.
Die Veranstalter richten Depots von Ersatz- und Re-
paraturteilen ein. In diesen Depots werden die Veran-
stalter Propeller und Motorteile der bekanntesten deut-
schen Fabriken verfügbar halten; außerdem kann jeder
Wettbewerber auf den Depots beliebig vıe! Ersatz- und
Reparaturteile lagern. |
Ein Nachführen dieser Gegenstände auf Automobilen
findet nicht statt.
DIE BEHÖRDLICHEN ERSCHWERUNGEN DER LUFTFAHRT.
Von Dr. Erich Korn,
Ich darf wohl die Verbotszonen der verschiedenen Län-
der als bekannt voraussetzen. Auf Anregung der Franzosen
wurde Mitte Dezember der Vorstand der F. A. I. nach Paris
zusammengerufen und folgendes beschlossen: Jeder nationale
Verband solle mit seiner Regierung verhandeln, um die weit-
möglichste Erleichterung der Verbotbestimmungen zu er-
reichen. Außerdem. solle die Regierung der Französischen
Republik gebeten werden, die Initiative zu ergreifen, um Jie
anderen Regierungen zu einem Kongreß zu veranlassen, bei
dem durch Regierungsvertreter und Vertreter der nationalen
Verbände der F.A.I. gemeinsame internationale Bestim-
mungen ausgearbeitet werden sollen. — Der Weg scheint
etwas schwerfällig; aber er wird auf der Tagung als gang-
barster erkannt worden sein. Daß man gerade die franzö-
sische Regierung für die Initiative gewählt hat, wird wohl
seinen Grund darin gehabt haben, daß man von ihr ein weites
. Entgegenkommen erwartet. Frankreich wird natürlich nach
diplomatischem Gebrauch die Initiative nur ergreifen, wenn
es vorher Fühlung genommen hat, daß die Anregung bei den
hauptsächlichsten fremden Regierungen auf keinen Wider-
stand stoßen wird. Und es muß hier gleich vorausgesagt
werden, daß die verantwortlichen Stellen, die aktiven oder
passiven Widerstand leisten, falsch beraten sind und sich
gegen eine Kulturbewegung sträuben, die über kurz oder lang
doch nicht aufzuhalten ist. Trotzdem würde diese Entwick-
Jung gehemmt werden können. In unserer rasch arbeitenden
Zeit gibt es keinen größeren, die Kultur mehr schädigenden
Fehler, als wenn man Fluten, die sich ein natürliches Bett
suchen wollen, zum Aufstauen bringt und in falsche Bahnen
zwingt. Es würde eines der traurigsten Kapitel der an trau-
rigen Kapiteln überaus reichen Menschheitsgeschichte sein,
wenn es geschehen sollte, daß die stolze Errungenschaft
unseres Jahrhunderts, der Menschenflug, in die überlebten
Anschauungen und Paragraphen früherer Zeiten hineingepreßt
werdensollte. Luftfreiheit sei die Aufgabe und
das Schlagwort unseres Jahrzehntes! —
Es wäre ehrenvoll, wenn die Staaten einen Wettstreit be-
gönnen, wie die Luftfreiheit am eifrigsten zu fördern sei. Jede
Regierung hat die Pflicht, im eigenen Lande die Erfül-
lung dieser wichtigsten Aufgabe zu gewährleisten und mit
Energie darauf zu wirken, daß auch andere Länder ihre
Berlin-Wilmersdorf.
Pflicht der Menschheitsentwicklung gegenüber erfüllen.
Frankreich scheint entschlossen, diesen Ehrenpfad anzu-
bahnen; es ist wohl anzunehmen, daß auch Deutschland nicht
zögern wird, diesen Weg zu beschreiten.
Oesterreich will sich entgegenkommend zeigen. Der
österreichische Vertreter der F. A.I. erklärte in Paris, daß
bereits die Hälfte der verbotenen Zonen wieder geöffnet
würden; auch werde künftig das Beschießen von Luftfahr-
zeugen nicht mehr gestattet sein. Hoffentlich folgt die Auf-
hebung der anderen verbotenen Hälfte bald mach. Am
meisten Widerstand fürchtete man von England. Hatte dieses
doch auf einem früheren internationalen Luftfahrerkongreß
alle Bestrebungen vereitelt, da es klipp und klar erklärte, es
wünsche nicht, daß fremde Luftfahrzeuge über sein Gebiet
fliegen. Man muß nun zugeben, daß England als Inselmacht
ohne allgemeine Wehrpflicht und nur von seiner Flotte und
seinen Küstenbefestigungen beschützt, eine Ausnahmestel-
lung innehat und darum alles mit Mißtrauen ansieht, was
seiner Flotte oder seinen Küstenbefestidungen gefährlich
werden könnte. Man sollte daher, wenn England auf ab-
lehnendem Standpunkt verharren sollte, die internationalen
Bestimmungen evtl mit Ausschluß von England treffen. Na-
türlich würden dann die englischen Flieger von dem Ueber-
fliegen anderer Staaten und den Wohltaten der internatio-
nalen Bestimmungen auszuschließen sein. Der englische Ver-
treter der F. A. I. hat aber in Paris erklärt, daB die eng-
lische Regierung ihren ablehnenden Stand-
punkt abzuändern gewillt sei.
Bliebe noch Rußland als schwer zu behandelnder Faktor.
Das Verbot des Ueberfliegens der russischen Grenzen ist bis-
her, zeitlich begrenzt, immer nur von Halbjahr zu Halbjahr
erneuert; dies läßt darauf schließen, daß dieses Verbot als
nur temporär nötig erachtet wird, vielleicht infolge der durch
die Balkanwirren gespannten europäischen Lage. Es würde
wohl also nur der internationalen Anregung bedürfen, um
auch Rußland zur Beschickung des Kongresses zu bewegen.
Gerade Rußland braucht am wenigsten besorgt zu sein. Seine
Defensivstärke liegt keinesfalls in den Festungen, die für die
deutsche oder österreichische Armee sicherlich kein erheb-
liches Hindernis bedeuten würden, sondern in seiner Größe,
seiner relativen Unwegsamkeit und der Schwierigkeit der
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EN ale hente im Frieden. russische rer a Reisexch
Safes usw. kat man buert: viel ‚leichter u un ind d
"eher aot dem. Lan: wege vornehmen, | ur. Erketime do “yon
\ Befestigungen, die im ‚Kriege. ja doch ganz anders. aussehen
"als jm Frieden, bleibt im | Kriege noch Zen genug- Ge 3
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ags die BeschieBung : a0 den Grenzen. Und ek wäre,
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greifender. energischer. ‚Protest: erfolgt, - und
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` sachtvallen. ‚Reiches, Ein xerschlágener.Luftlahrer ` gleicht `
Ag gewissen. Fällen: dem Sclitlfbrüchigen, und keine Kefie- <
nm. dürfte:
Je bestraft. würde, wenn cer an eim fremdes. Land 4 ap Hi
Wis Es gibt auch Bünferrachte, die die heimische Regie
ën i Fremden Ländern zu. schüleen werpllichtet: ish)
Es sei mir boer gestallet, einige krilisierende Bemerkun-
ige über dus deutas )-Iesmzósische Luftebkommen einzuschal-
doo verwaltung -paliestehendeo Zeppebinschiffe versehentlich.über
| die hranzösische Grenze Hog und iu Frankreich landete, Die.
Üanteieche Reder ing hal damals wirklich alles. getan, was
9 iren Kräften sind, um den Fall glimpllich: zu erledigen. |
CR DaB se das LoHschiif durch. ‚Sachverständige untersuchen:
Coi del war wohl iie gies Recht, "und keine. Regierung. hätte i
: = Piken Falle anders gehandeli. Troizdem im uie damals. -
de dieses Abkommen auf dem Spezialíali: zugeschnilten
and etwas Hberstürtt abgeschlossen. Dodurch ist es schwer-
ie: und unpraktisch geworden. Shgesehen davin, Aaf durch.
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und gilt nur für ein Jahr. Schade. ;
-scheit nicht auch Zolliehwit. ber ider Wies x ie |
Der Aulassungsschein. | SC S precii RR
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‚gefaßt ial. Seme Wirksamkeit wird. dadurch fast. jllesoriich. ^.
| Dem die fran nibsirhep Gendarmen wissen mt dem. ES e
| Schein usd die deuischen. Polizeiorgane. quit dem fransüs.
‚schen Schein nichts: anzufangen, Eine Meisterleistung. Ge
| grünen Tisches! Der Reiseschein ist pinz unpraktisch. Tür
| Flugzeuge ist er zwar ‚möglich. - Der Flieger, der nach. Frank: `
reich fliegen will, wird sich der Mühe vorher unterziehen, -
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sehen Baischall in Berlin einzureichen, ain den. Reiseschein | e 2 S
KA Ge Der Sehen kostet per M Ne à Sud fiese 20 SZ:
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"Inder nach. Deutschland] nicht ‚sonderlich in Betracht. Für ERU
den Freiballm aber isi det Reiseschein unmöglich. . Mex GC
nächst verlangt das Abkominen ein ‚anzugehandes g STA RME A vs
;nimmit hierlüc-den Freiballon. leider nicht aus. Das. Hut PME
sisch Generalkonsulat au Berlin war allerdings entgegenkän-
“pend und hs nach einigem Zauderm bisher als Ziel „Frank-
eich ip den Reiseschein eingetragen. Aber in praxi utübel-
windliche Schwierigkeiten macht das Verlangen, für die Be-
zalzung die Mihtärpapiere herbeizuschaffen. Eine. Frei-
ballonbesalzung wird oft rasch aus Personen ` versthiedenet ie
Ürte msammengestellt, ist such im lofztén Augenblick wor < `
Start noch oft dem Wechget ausdeselst. Bei ‚geplanten großen =
Fübrien und Wettlahrten: it sin varbuszuseh: eu, nb die Fahrt. ©
überhaupt Chance hat, noch Frankreich. au" bass" zh jede: A
"geplante groBere Fahrt oder X ettlabet: Insbesondere" dius.
Westdeutschland) muß aber. mil Beer Chance rechnen. wird -
"lag: durch die phe einer Fahri nach Frankreich mot `
‚einer großen Béemühumg und mit 10 M: Kasten belaster. Du —
erh: ‚kaum ` em. Zenit solcher. Fahrten aen. wirklich ts
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EC ste 200 M. E t Reiescheiogebühren, am. "
‚gesehen davon, dab män für eiue wirkliche Fahri ca. 30 Mi
dee französischen. Botschalt emgseicheg mul
[SN inr -Jeten Ae Ek
Es m. Selen ab, Mat ein Reue us 2
.. Ber, ee um |
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Solche Reisescheine müßten, falls überhaupt erforderlich,
kostenlos ausgestellt werden, mindestens für ein Jahr (nicht
für eine Fahrt) und für den Führer und eine Anzahlvon
ungenannten Fahrgästen gültig sein. Der Führer
trägt die volle Verantwortung für die Besatzung. Aus all
diesen Gründen sollte man auf diesem Wege nicht weiter-
schreiten, sondern die internationale Führer-
karte zu einem Dokument gestalten, das
jede Gewähr in sich schließt.
Welche Gründe haben die Regierungen bisher bewogen,
Erschwerungen zu verordnen? Die Sicherheit der einzelnen
Staatsbürger und des Staates. Mit der Ausübung der Luft-
fahrt sind heute noch Gefahren verbunden. Durch Ab-
stürze können Menschen geschädigt werden, sowohl Passa-
giere, die sich dem Luftfahrzeug anvertrauen, wie Menschen
und Gegenstände, die durch herabstürzende Luftfahrzeuge
oder deren Material betroffen werden. Hiergegen Vorkeh-
rungen zu treffen, ist nicht nur das Recht, sondern die Pflicht
jeder Regierung. Dies geschieht zunächst durch die Prüfung
der Führer hinsichtlich ihrer technischen und auch einer ge-
wissen moralischen Befähigung. Letztere dürfte wohl mit der
Zeit mehr und mehr in Wegfall kommen, wenn erst der Flug
größere Sicherheit bieten und mehr Allgemeingut der Men-
schen geworden sein wird. Es können ferner noch Bestim-
mungen getroffen werden, daß der Gefahr wegen große Men-
schenansammlungen, vielleicht auch Ansiedelungen großer
Menschenmassen, wie Städte und ähnliche Plätze nicht von
lenkbaren Flugfahrzeugen überfahren werden dürfen. In
künftigen Zeiten bei größerem Luftverkehr wird es vielleicht
nötig werden, gewisse Luftstraßenordnungen mit Signalen und
Lichtern einzuführen. Auch die Schadenersatzpflicht bei
Unglücksfällen wird in Zukunft noch eine große Rolle spielen.
Diese Frage darf nicht nach reinen juristischen Erwägungen
beantwortet werden, sondern es muß auf die Besonderheit
der Luftfahrt vorläufig noch sehr Rücksicht genommen wer-
den. Je nach dem Stande der Entwicklung der Luftfahrt
werden hier dauernd Variationen eintreten. Erst wenn die
Luftfahrt künftig so weit gediehen sein wird, daß ein- Un-
glücksfall nicht mehr. wahrscheinlich wird, - werden reine
juristische Erwägungen mehr und mehr Platz greifen dürfen.
Der Hauptgrund aber für die Erschwerungen der Luft-
fahrt ist die Sicherheit des Staates. Die Landesverteidigung
kann durch Spionage aus der Luft leiden. Ist diese Furcht
begründet? Ist Spionage von oben möglich? Und sind die
Schäden, die durch eine solche Spionage entstehen können,
so groß, daß sie die Erschwerungen des Luftverkehrs recht-
fertigen? Es ist zuzugeben, daß eine Spionage von oben
möglich ist. Sie ist überaus schwierig, aber unter günstigen
Verhältnissen möglich. Allerdings nur vom Flugzeug oder
Luftschiff aus, schwerlich vom Freiballon. Es gehört zur
Spionage zunächst die Absicht der Spionage. Eine
solche Absicht wird aber nur ein von einer fremden Regie-
rung Beauftragter haben. Sollte es nicht von vornherein
angemessener, würdiger, anständiger sein, wenn jede
Regierung sich verpflichten würde, in
Friedenszeiten auf eine Spionage in der
Luft zu verzichten? Würde nicht vor Erteilung des
Führerzeugnisses eine eidesstattliche Erklärung des Führer-
aspiranten der heimischen Sportmacht und der F. A I. gegen-
über, in Friedenszeiten in einem fremden Lande niemals Er-
kundungsdienste zu leisten, genügen? Jede Spionage zu
Friedenszeiten ist eine unnoble, unmoralische Affäre, man
mag das Ding drehen wie man will. Im besten Fall bleibt
als Entschuldigung ein Patriotismus, dem alle Mittel recht
sind, ein überspitztes „right or wrong, my country" Motiv.
Spionage ist zu allen Zeiten anrüchig gewesen. Es bleiben
also nur, wenn irgendeine Regierung dennoch heimlich die
Spionage aus der Luft fördert, bezahlte Subjekte übrig. Denn
es ist nicht anzunehmen, daß man unter solchen Umständen
ehrenwerten Soldaten zumuten dürfte, in Friedenszeiten von
oben zu erkunden.
Nehmen wir nun aber doch den Fall der beabsichtigten
Spionage an. Was kann der Spion sehen? Mit einem ein-
zigen direkten Flug kann er überhaupt das nicht erkennen,
was ihm zu sehen wichtig ist. Er müßte also längere Zeit
Die behórdlichen Erschwerungen der Luftfahrt.
Nr.2 XVIII.
über dem Spionageobjekt verweilen, also kreisen. Das kann
bei schwerster Strafe verboten werden. Es wáre dies viel-
leicht der einzige Fall, wo es gestattet sein kónnte, einen
solchen kreisenden Flieger zu beschießen. Ein ausländisches
Luftschiff wird selbstverständlich absichtliche Kreisflüge über
Festungswerken nicht ausführen dürfen. Aber der Fall liegt
wohl so absurd, daß er mit dem berlihmten Gespensterschiff
über England ins Fabelreich gesendet werden kann.
Der schlimmste Spion ist der photographische Apparat.
Wenngleich es bedauerlich ist, so muß doch im Interesse des
wichtigen Luftverkehrs vorläufig noch gefordert werden:
Kein Ausländer darf von einem Luftfahrzeug aus photogra-
phieren. Festungswerke dürfen selbstverständlich auch von
Inländern nicht photographiert werden. Das steht bereits in
der Fahrtordnung des D.L.V. und wird mit schwerer Strafe
bedroht, ebenso wie das Ablassen von Brieftauben im Aus-
land. Diese Forderung muß international werden. Alle Ver-
bände müssen das Photographieren im Ausland mit sofortiger
Patententziehung ahnden. Außerdem treffe den Uebertreter,
wenn er gepackt wird, die schwerste Strafe des Staates. Trotz-
dem bleibt die Möglichkeit, daß heimlich photographiert
wird. Der Photograph kann bei der Landung im Ausland
die Platten und Films verstecken. Er riskiert Zuchthaus,
wenn er erwischt wird. Ein Durchsuchungsrecht bei Ver-
dacht wird sich deshalb jede Regierung vorbehalten. Natür-
lich muß diese Durchsuchung rasch und mit Höflichkeit unter
geeigneter Behandlung des Luftfahrzeuges und dessen ge-
samten Materials durchgeführt werden. Und man wird sich
zu entschuldigen haben, wenn die Untersuchung ein negatives
Resultat ergeben sollte. Der Photograph kann aber auch
mit seinem Flugzeug nach der Heimat zurückkehren, ohne zu
landen. Gegen einen solchen Frechling ist kein Gesetz ge-
wachsen. Denn wenn er keck genug ist, eine Festung (evtl.
so hoch, daf ihn Schüsse überhaupt nicht treffen) zu über-
kreisen, zu photographieren und bei einem Unfall Zuchthaus
zu riskieren, so wird ihn ein Verbot sicherlich nicht ab-
halten. Will man ihn nachher bei der eigenen Regierung ver-
klagen, wenn man ihn überhaupt erkennt, bei der Regierung,
die ihn ausgesendet hat? Das wäre lächerlich und unwürdig
zugleich! Hat man ihn erkannt, so wird man ihn schon ge-
legentlich einmal fassen. Und dann möge es ihm schlecht er-
gehen. Dasselbe geschehe den eitlen Prahlhánsen, die, wie
es vorgekommen ist, die Gastfreundschaft eines fremden Lan-
des ausnützen und später in der Heimat in den Zeitungen
triumphierend veröffentlichen, sie hätten spioniert. Der hei-
mische Landesverband, evtl. die F. A. L wird aber bereit
sein, solche Kulturschádlinge bósester Sorte, und wenn es
auch nur Maulhelden wären, auszutilen. Die Militär-
behörde braucht aber wegen ein paar solcher Flugrowdys
nicht nervös zu werden. Denn wirklich Wichtiges dürfte
Spionen dieser Art kaum in die Hände fallen. SES EE
Spione sind still
Und nun komme ich zur zweiten Frage, die $erade spe-
ziell Deutschland anbetrifft. Ein alter militärischer Satz,
stets anerkannt, besagt: Festungen sind Stützpunkte. Wehe
aber der Armee, die sich auf ihre Festungen veriäßt. Die
beste Festung ist die Armee im Feld. Es ist wohl auch
mehr die dem deutschen Beamten eigentümliche Tugend der
Gewissenhaftigkeit, die auf peinlichste Geheimhaltung gar so
großen Wert legt. Die Festungen sind da. Sie sind wahr-
scheinlich vollendet gut. Folglich müssen sie auch theoretisch
vollendet gut behandelt werden. Ordnung muß sein! Abso-
lute Ordnung! Kein Generalstäbler wird im Ernst glauben,
daß die Festung Ulm das Verderben aufhalten würde, wenn
unsere „Wacht an der Saar" zerschmettert wäre und Straß-
burg und Metz in Feindeshand. Immerhin und justament!
Ulm und Umgegend darf nicht überflogen werden. So will
es die Ordnung, so wünscht es die Theorie. Nur daß das
Justament gar so vielen Schaden anrichtet! ` `
Es bleibt noch der gute, alte, liebe Freiballon, ein hoch-
wichtiges Instrument der Wissenschaft und Träger des schón-
sten und edelsten Sportes. So lange ist es ihm recht gut ge-
gangen. Man hat ihn sogar manchmal gehätschelt. Auf ein-
mal soll er nun auch daran glauben. In keiner Verbotsord-
nung las man bisher: All dies gilt nicht für den unlenkbaren
A
i igorase. ‚Unüberlegiheit.. der‘ Verordnungen |
FERT "hersep Schanet duch. En ‚diesen Gerechten ihr
ER, siratenden. Mächtel ` | | ;
XVII. Nr. 2.
dud. wee uen Zë BR wird mit 4n. die allgenene
dne gewise -
echt deutlich.
Verbolsterrine gewonen, Gerade dadurch irit ei
` Fassen ` wir Samen.
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WE, Te Eed a
db Die UN eu DC
Die Mischthensnfige: soH bei gio de SES
feringetem Gewicht und Belriebscloffverbtauch einen. möge
lichst. geringen: Luflwiderstand und eine ‘möglichst große in
der“ sis aee 2 ;Wirkende e reet äere
LR. Je
` sehreiten. und durch. as. ‚Auswärlige, Amt dis: übrigen. Regicea ;
tungen at bewegen chen, ‚ebenfalls die. ‚Erschwerungen : der.
Luftfahrt bald. abzuschaffen, sondern Ps Wäre nützlich, wena
. spezielle: provisorische ` Abkommen zur ‚Erleichterung. der.
E Eine. dede: Heures hehe Mop
: lichkeit eee Schadens durch: Spignage: besteht; Ein wirk-
licher Schaden dürlte aber in praxi, inshesandere für Deutsch. —
and. nicht in frage kommen, Die aul der REO ean. ewischen den einzelnen Regierungen solari detiolfen |
Erschwerungen sind geeignet, "t
. Lüftverkehr zu hemmen‘ und. die ‚gesamte Entwicklung: E ad
Luftfahrt: in. falsche Bahnen. zu. denken: Die: Wirkung det Er: i us |
osehwenmden ist daher kulturinderlich. Es ist nötig der 8 Ze re
Luftfahrt móglichste Freiheit du fewühren: und. mar da mij ` Ju
: ee een. wo : die Ee EE
(Ven Dipiomingenieor A Altred Marcel | doechimeny ko itur. I CD QU TELE RE i
Ehe RR Pats Eer Stati Fé i tatie Sad
dem Beispiel van. Paülhan-TetUn- und d'Artais den. SC
Die x. dee Aue in i Paris 2% | ut
emer EE vom Slaaisbürgers: besteht) Mie: Jak IE
Ge Regierung. sellie daher. nicht mur. (wie a :
‚teilweise getan hat. bald, zur Aufhebung der: Nerbotezonen
Qeslekreich, berei ts
ze den een sollten. we Bee
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"ud der te aged ee er ESTER
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den vem. "eulitárischen . Stendpunkte ` aus, außerordentlich
wichligen. "Vorteil des nach vorne freien Schußfeldes ge-
|wonnen.. Dässelbe wurde: ash d EE
‚ Sieverlläcken. divae. euer EE |
Ade : ox seines. sonst ‚gang. normal. ‚könsimierten. Eindeckers dr Ber, i Ed
| hinteren Schwasssplize angeordnet. (Fi IL Er wird von einem. ©.
h O SOPS Gnómemotor unter Zwischenschaltung eines an. deno
be: EE E Velut dui i die Triebereit P
Luftscbraabe: wmüesefzl werden. ©
‚Außer der Vortriehkraft. iik i u dia i me ui
d ndiiche: Flugzeug. noch drei andete Krülle ein, nämlich. die
Hubkralt, die. Schwerkraft und der ‚Slirawiderstand. gesam- `
Je Lufiwiderstand). - e :
Wenn die: EE ES Resdleranden.
"der verschiedenen. Hubkräfte und der Schwerkraft i in hog undo
dieselbe, Lotrechie zur Erde Tallen. so müs- <
sen auch "die "entgegengesetzt ‚gerichteten | |
Resullierenden: der verschiedenen Luftwider- i i
‚ständskräfte und der Triebkealt dn veimer ui
Hortzantalen aa énfalien. wenn die. Lage: AN
des: Flügzeuges. während der Nerwártsbes |
‚wegung. unverändert. "bleiben oll. Mire tin
EE ‘ergibt sich demhach PIE Linie; 7 mit ER.
der dir Propellerachse zusammenfallen' mul; 7
dabei "kann. er aber an ‚beliebigen ‚Stellen. GE
geet ‚Linie angeordnet sein. Man. date ken
` bereits früher beiden Fingzeugen. mit vorne
am Romp? gelegenen. Steusrflächen und kin
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„nannten: Enter
nleutypen, an der hinteren Rumpf
spitze arbeiten: lassen. und. damit. ee.
EE EE Von Zreidëekerg- m. ER
ven diesem Platze aus. im. Gegensatz zu der, aut eigen Niou
qurleindecker- installierten: em nach vorne woltkemien. ;
dréles SehuBfeld hat Das: Flugzeug. dat eine Lange son
Im eine. Spannweite: Sant m: und eine. ‚Xraßltäche.. "error
‚belärdern cum
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Ausstel aug. bezeichnen, "mum
das. gyraskopische. ageet
E SR sunk
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H e eem 88
ERC Enden mi Gelenken. versehenen, hur 8 kg schweren: Rohres.
angetrieben. Der Motor dut fans im den Flugzengrumpf: d 2 ARA
gefáhr in der Höhe dea Hiner Flügelhölmes eingebaut, ` |
dE “heiden Sitzplätze befinden. sich. dementsprechend. Xor- an
Fgeln im ‚vordersien. Teile des scharf zugespitzien. Rusiptes.: EA
ori ist auch eine Hptéhke Ti-Maschinenpistole- befestigen gie
5 qm. Es wiegt. an des kann sie Nutzlast: von 00. da
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trotzdem der Drdekptopeller ‘wegen des Fehlens - im
‚von. hinter ihm: befindlichen: Lufiwiderstand eraeugenden Roóm c s
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Fig 2. Basiken-Abwarlirusis An « BiDoppelincken.
34 Dreimonatliche Sonderkurse für Flieger
geleitet. Diese seitlich abgebogenen Schlitze erzeugen
einen verhältnismäßig nur geringen Luftwiderstand. Noch
geringer wird dieser bei dem Nieuport-Militärzweisitzer,
dessen 160 PS Gnómemotor eine Stahlblechhaube besitzt, an
die sich ohne sichtbaren Zwischenraum eine den Mittelteil
des Propellers überdeckende und an ihm befestigte Kalotte
aus dem gleichen Material anschließt. In dieser Kalotte sind
ebenfalls nach außen aufgebogene Schlitze angebracht, so
daß die Kalotte bei ihrer schnellen Umdrehung als Ven-
tilator wirkt und dem Rotationsmotor die nötige Luft zu-
wirft.
Mit Umlaufmotoren sind auch wieder die meisten ausge-
stellten Flugzeuge ausgerüstet, und zwar besitzen 24 Flugzeuge .
Gnómemotoren, 5 mit gesteuertem Einlaßventile versehene
Rhónemotoren und 2 Clergetmotoren. Ueber die Vorzüge
und Nachteile der Umlaufmotoren habe ich bereits früher
gesprochen. Ich möchte nur noch darauf hinweisen, daß man
neuerdinds besonders bemüht ist, das Motorgeráusch abzu-
dämpfen, um einerseits eine Verständigung zwischen Führer
und Beobachter zu ermöglichen und andererseits zu ver-
meiden, daß sich das Flugzeug schon aus größerer Entfer-
nung durch das Knattern seines Motors verrät. Aus diesem
Grunde werden neuerdings an den deutschen Maschinen
Nr. 2 XVII.
Auspufftöpfe, auf deren Nützlichkeit ich bereits in frühe-
ren Veröffentlichungen hingewiesen hatte, angebracht. Das
ist aber bei Umlaufmotoren unmöglich!
Weiter sieht man zwei eingebaute Renaultmotoren.
De Beer und Ratmanoff verwenden sechs- bzw. zehnzylin-
drige, feststehende und luftgekühlte Anzani-Motoren;
„F. B. A." und Breguet wassergekühlte Salmson-Motoren.
Bei den letztgenannten Motoren sind die Zylinder stern-
förmig angeordnet, so daß sie eine ebenso kurze Baulänge
wie die Umlaufmotoren besitzen. Dem Kühler hat Bréguet
Traéfláchenform gegeben und ihn in das obere Tragdeck
über dem Rumpfe seines Doppeldeckers eingefügt.
Als Benzinpumpe wird meistenteils die Clergetpumpe
verwendet, die ihren Antrieb durch einen kleinen Luft-
propeller erhält. Der Bristoldoppeldecker besitzt eine
Bombenabwurftrommel (Fig. 2), die 12 Bomben trägt. Die
Bomben werden durch einen Zug zum Fallen gebracht und
erst während ihres Falles durch eine sich dann drehende
Schraube entsichert.
Alles in allem kann man wohl sagen, daß der diesjährige
Pariser Aéro-Salon zwar nicht durch die Quantität, aber _
durch die Qualität der ausgestellten Flugzeuge einen vollen
Erfolg errungen hat! —
DREIMONATLICHE SONDERKURSE FÜR FLIEGER.
Die Luftfahrerschule Berlin-Adlershof,
die trotz der Kürze ihres Bestehens hier in Berlin schon
eine recht gute Entwicklung zeigt, veranstaltet zurzeit einen
besonderen Kursus, um Fliegern die für ihren Beruf not-
wendigsten wissenschaftlichen und praktischen Sonder-
kenntnisse zu vermitteln.
Auf die Zweckmäßigkeit einer solchen Ausbildung
der Flieger braucht an dieser Stelle eigentlich nicht hinge-
wiesen zu werden, denn unser Leserkreis kennt unsere Be-
strebungen, mit denen wir stets dafür eingetreten sind, daß
der schwere Beruf der Flieger von diesen nicht nur verlangt,
daß sie ihr Flugzeug mechanisch führen, sondern daß er
zur Grundbedingung hat, daß die Flieger ihr Element und die
ihnen anvertraute Maschine auf das genaueste kennen. Das
ist natürlich mit einem dreimonatigen Kursus nicht vollständ-
dig zu erlangen, es genügt aber, wenn die Grundlagen fest-
gelegt sind, die den Flieger befähigen, auf Grund eigener
Beobachtungen sein Wissen zu vervollständigen, und gerade
hierfür ist es notwendig, daß der Kursus in einer Art abge-
halten wird, die dem Flieger nicht nur in trockener Form
einige theoretische Hilfsmittel gibt, sondern die ihn vor
allen Dingen anreizt, das, was er im Kursus erlernt hat, weiter
zu bilden aus eigenem Interesse an dem Gebiet.
Wenu die Kurse auch in erster Linie für die Ausbildung
der vor der National-Flugspende für die erleichterte Prüfung
zum Einjährig-Freiwilligen-Dienst auf Grund des Erlasses vom
11. 3. 1913 bestimmten Schüler vorgesehen sind, so ist ihr
Ausbau doch so geschehen, daß sie andererseits sämtlichen
Fliegern und Flugschülern dienen sollen. Der Lehrplan sieht
eigentlich alle wichtigen Gebiete, sofern sie für den Flieger
in Frage kommen, vor. Der Motorenbau und -betrieb wird
theoretisch und praktisch erörtert; der Flugzeuglehre ist
natürlich ebenfalls ein großer Wert beigelegt. Sie wird er-
gänzt durch die theoretische Fluglehre, in welcher die Schüler
mit den einzelnen Stadien des Fluges, mit den Steuerbewegun-
gen, ihren Wirkungen usw. bekannt gemacht werden. Auch
diese beiden Gebiete werden durch praktische Betätigung,
Montage- und Herstellungsarbeiten an Flugzeugen in passender
Weise ergänzt, während andererseits das Medium, in welchem
der Flug vor sich geht, den Schülern durch theoretische und
praktische Wetterkunde nähergebracht wird. Wetterkunde
ist natürlich nur mit guten Instrumenten-Kenntnissen mög-
lich, so daß auch hier Hauptwert auf praktische Benutzung
und Verwendung der Instrumente gelegt ist, nachdem in den
theoretischen Grundlagen die Prinzipien der einzelnen In-
strumente klargestellt sind. Das Kartenlesen, die Orien-
tierung nach der Karte und das Vorbereiten der Karte für
den Ueberlandflug ist eine Hauptaufgabe, die den vorge-
schritteneren Schülern vorbehalten bleibt. Die Aufgabe
wird stets mit Hinzuziehung besonders instruktiver Wetter-
legen gestellt, so daß der Schüler befähigt ist, eine Karte
für irgendeinen Ueberlandflug so vorzubereiten, daß auch
wirklich alle in der Praxis vorkommenden Verhältnisse be-
rücksichtigt sind. Daß hierbei dem Gebiet der Kompaß-
lehre und den astronomischen Hilfsmitteln der Orientierung
eingehende Vorträge und Uebungen gewidmet werden, ist
wohl ohne weiteres verständlich. Die Kurse werden noch
ergänzt durch ärztliche Unterweisungen, erste Hilfe bei Un-
fällen usw., sowie durch Einführung in die in Betracht kom-
menden Gesetzes- und Polizei-Vorschriften. Es sind etwa
16 Vortrags- und 10 Uebungsstunden pro Woche vorgesehen,
so daß die Schüler, wenn sie das Unterrichtsmaterial fleißig
und sorgfältig durcharbeiten wollen, irgendwelche Neben-
beschäftigung beruflicher Art keineswegs mehr vornehmen
können.
Mit diesem Kursus ist zum ersten Male der Versuch
gemacht, mit den besten Lehrkräften in eng zusammenge-
drängter Zeit, unterstützt durch die modernsten Hilfsmittel
der Luftfahrtechnik und reiche Sammlungen sowie muster-
haft ausgestattete und geleitete Werkstatträume, von denen
unsere Abbildungen natürlich nur einen ganz unvollkommenen
Eindruck geben können, den Fliegen eine gute Sonderaus-
bildung zuteil werden zu lassen.
Außerdem werden in der Luftfahrerschule, und zwar
in den Werkstätten derselben, eine Anzahl von „Volon-
táren" lediglich praktisch in einjährigen Lehrkursen aus-
gebildet. Diese Einreihung von Volontären erscheint uns
außerordentlich zweckmäßig, weil dadurch der Lehrbetrieb
in den Werkstätten wesentlich umfangreicher sich ge-
stalten läßt. Die Volontäre erhalten volle Ausbildung in
allen Zweigen der Tischlerei, der Schlosserei, Schweißerei
usw. und werden später in den Motorenbetrieb und den
Flugzeugbau sowie in die Reparatur beider Zweige ein-
gehend eingeführt. Die Lehrwerkstätten sind mit allen
Werkzeugmaschinen, mit elektrischem Einzelantrieb aus-
gerüstet, der Unterrichtsgang ist so eingerichtet, daß in
einem Jahrgang ein Flugzeug komplett hergestellt werden
kann.
Dem ersten Kursus, der im April beendet wird, werden
hoffentlich eine Reihe weiterer Dreimonatskurse folgen, weil
wir gewiß sind, daß diese Einrichtung dazu beitragen wird,
das unbedingt nötige theoretische Können unserer Flieger zu
erhöhen und dadurch unsere Flugleistungen voraussichtlich
noch weiter zu steigern! —I.
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Nr.2 XVIII.
RUNDSCHAU.
Oberleutnant z. S. Bertram, der
erst vor kurzer Zeit mit dem
Kronenorden 4. Klasse dekoriert
wurde, hat die Rettungs-Me-
dailleam Bande erhalten. — Seine mutige Tat, für
welche ihm diese schöne Auszeichnung zuteil wurde, liegt
schon nahezu ein Jahr zurück. Am 8. Februar v. J.
war Sablatnig auf einem neuen Doppeldecker der
A. E. G. in Döberitz aufgestiegen, um trotz des ziemlich
starken Windes nach dem A.-E.-G.-Flugplatz bci Hennigs-
dorf zu fliegen. Die beiden Flieger, Sablatnig als Führer,
folgten dem Laufe der Havel. Sie befanden sich in einer
Höhe von 550 Meter etwa über Heiligensee, als die Ver-
windungsklappe am linken Flügel plötzlich brach. Sablatnig
ging sofort im Gleitfluge nieder, aber der große Doppel-
decker legte sich schief, und ein Umkippen und ein Sturz
aus der schwindelnden Höhe schienen unvermeidlich. In
schnellem Entschluß kletterte Oberleutnant Bertram auf den
rechten Flügel und vermied so durch Herstellung des Gleich-
gewichts die Katastrophe. Sablatnig seinerseits stellte im
letzten Moment des steilen Sturzfluges, 80 Meter über dem
Boden, den Motor wieder an und vermochte den Doppel-
decker 2 Meter vom Ufer in das dort eisfreie Wasser zu
werfen. Beide Flieger trugen erhebliche Verletzungen da-
von, der Apparat wurde total zertrümmert.
Dem Luftschiffer-Unteroffizier Zastrow vom 2. Luft-
schiffer-Bataillon in Reinickendorf ist die Rettungs-
medaille verliehen worden. Im September vori-
gen Jahres hatte das jetzt im Winterquartier lie-
gende Militär-Luftschiff „Z. V." eine 15 stündige Aufklä-
rungsfahrt gemacht und kehrte, von Liegnitz kommende gegen
Abend nach Leipzig-Möckern zu der dort befindlichen Halle
zurück. Das Wetter war während des ganzen Tages sehr
stürmisch gewesen, und gegen Abend hatte der Wind eine
solche Stärke erreicht, daß der Luftkreuzer nicht zu landen
vermochte. Als „Z. V" sich schließlich dem Boden näherte
und die Haltemannschaften die Taue ergriffen, wurden drei
Pioniere, als der Ballon von einer Böe gepackt wurde, in
die Hähe gerissen. Zastrow hatte den Vorfall bemerkt und
kletterte über den Gondelrand in das darunter hängende
Gestänge und rettete einen Soldaten durch Hereinziehen in
die Gondel.
Ehrung für den Erfinder eines Filugzeugstabilisators.
M. Moreau, dem Erfinder eines automatischen Stabilisators
für Flugzeuge, ist auf Vorschlag des Kriegsministers das
Kreuz der Ehrenlegion verliehen worden.
Die Bedingungen der zweiten Prüfungs
Verleihungen der
Rettungsmedaille.
Militärische haben gegenüber den bisherigen Be-
Führer-Prüfung stimmungen recht erhebliche Ver-
jür Flugzeuge. schärfungen erfahren.
Die Bedingungen der ersten
Prüfung decken sich völlig mit den Internationalen Be-
stimmungen zur Erlangung des Führerzeugnisses.
Für die Ablegung der zweiten Prüfung gelten vom
1. Dezember 1913 ab folgende Bedingungen:
1. Ausführung eines Stundenfluges über Land in einer
Mindestdurchschnittshöhe von 800 m über dem Gelände;
75 kg Ballast auf dem Passagiersitz ist mitzuführen.
2. Ausführung einer Landung aus 500 m Höhe mit abge-
stelltem Motor (Gleitflug).
3. Nachweis einer genauen Kenntnis des Motors, mit dem
das Flugzeug ausgerüstet ist.
Die dritte Prüfung ist genau den bisherigen Bestim-
mungen gemäß geblieben.
Mit Ballon und Flugzeug über Berg und Tal. Der von
MajorE.Hártel-Leipzig ausgearbeitete Vortrag, über
den wir Seite 6 dieser Zeitschrift berichtet haben, und der
von allen Fachleuten ausgezeichnet eingeschätzt wird, soll
noch bis Ende Februar auf dem Vortragsrepertoire der
„Urania, Berlin, stehen, so daß wir besond?rs unseren
Berliner Lesern der Besuch des Vortrages sehr empfehlen
móchten.
Im Jahre 1913 wurde die Unfall-
Sanitäts-Statistik
station des Flugplatzes insgesamt 260
des Fiugplatzes mal (die Luftschiffkatastrophe ist als
Johannisthal. ein Fall gerechnet) in Anspruch ge-
nommen. Davon 58 mal infolge von
Flugunfällen. Bei diesen ereigneten sich 12 Todesfälle,
und zwar von 11 Fliegern und 1 Fluggast. Es wur-
den 13 schwerere Verletzungen (Knochenbrüche, innere
Verletzungen) und 147 leichtere Verletzungen behan-
delt. In 147 Fällen wurde die Sanitätswache durch Flieger,
Flugschüler und Angestellte der Flugzeugfabriken, in 23 Fällen
durch Angestellte der Flugplatzverwaltung, in 11 Fällen durch
Flugplatzbesucher, Lieferanten usw. in Anspruch genommen.
Die Krankentransport-Wagen (ohne Berücksichtigung der
Luftschiffkatastrophe) wurden 19 mal benutzt, und zwar
10 mal zum Transport nach dem Krankenhause Britz. Aerzt-
liche Hilfeleistung fand in 112 Fällen statt (die Luftschiff-
katastrophe ist als ein Fall gerechnet).
Flugleistungen auf dem Flugplatz Johannisthal im De-
zember 1913. Es wurden an 26 Tagen von 134 Fliegern
2410 Flüge mit einer Gesamtdauer von 313 Std. 39 Min.
ausgeführt. Die größte Summe der Flugzeiten hatte Breit-
beil auf Ago mit 19 Std. 11 Min., die meisten Aufstiege
Reiterer auf Etrich-Taube mit 278 Aufstiegen. Die Flug-
fübrerprüfung bestanden 14, die Feldflugführerprüfung
9 Flieger.
Der Verein Berliner Journalisten
E. V. und der Verband Berliner Ath-
letik-Vereine E. V. veranstalten in
den Ausstellungshallen am Zoo in der
Zeit vom 12. April bis 3. Mai 1914 eine Ausstellung unter
dem Titel „Sportliche Jahreszeiten", deren
Reinertrag der Witwen- und Waisenkasse des Vereins
Berliner Journalisten und dem Olympia-Fonds des Ver-
tandes Berliner Athletik-Vere'/ne zufließen soll.
Um in dieser Sportausstellung eine Uebersicht über die
bisheriden Wettstreite und die Bedeutung der betreffenden
Vereine dem Publikum auf allen Sportgebieten vor Augen zu
führen, soll das Interesse noch weiter dadvrch erregt werden,
daß den Sportvereinen Gelegenheit gegeben werden soll, sich
insofern an der Ausstellung zu betzil’gen, als sie in der Ze't
vom 12. April bis 3. Mai kostenlos ihre errungenen
Preise zur Ausstellung bringen können.
Die auszustellenden Preise müssen jedoch vom Köniz-
lichen Hause, dea Ministerien, Stádten, Korporationen oder
Vereinen verliehen sein.
Internationale Aus-
stellungen.
Ausstellung
errungener Preise.
Die Schweizerische Lan-
desausstellung in Bern vom
15. Mai bis 15. Oktober 1914 wird
in folgende Untergruppen gegliedert sein: Frei- und Fessel-
ballone, Lenkbere Luftschiffe, Drachen und Flugzeuge aller
Art, Motoren für Flugzeuge und Luftschiffe, Materialien zum
Bau von Flugzeugen, Ballonen und lenkbaren Luftschiffen,
Apparate zur Erzeugung und Kompression von Gas, Instru-
mente und Apparate für die Luftschiffahrt un) zum Studium
der Atmosphäre, Wissenschaftliche Luftschiffahrt, Aerologie
und Meteorologie, Militär-Luftschiffahrt, Sportliche Luft-
schiffahrt, Geschichte der Luftschiffahrt, Literatur, Luft-
schifferkarten, Ballon-Photographien u. dergl Um spezieli
deutschen Ausstellern von Flugzeugen entgegenzukommen,
soll für diese kein Platzgeld erhoben werden.
Der Rücktransport der Flugzeuge erfolgt gleich-
falls nach Mitteilung der Ausstellungsleitung kosten-
los, die Zollerledigung mittels Freip af.
Die XI. Internationale Automobil-Aus-
stellung findet im Industriepalaste im Königl. Tiergarten
in Prag vom 12. bis 19. April 1914 statt. Die Ausstellung
umfaßt außer allen Fabrikaten und Utensilien, welche mit
dem Automobilismus im Zusammenhange stehen, auch Flug-
zeuge. Die Anmeldeerklärungen müssen längsten bis 12. März
1914 unter Beifügung von 50 Kr. an den „Cesky klub
(E woe hierzu günstig erscheint.
à p on Tatüchilfbau- Zeppelin. dorch: Be S
SS Ge Anebadirektar Über.
j y un 1Gesienreich- Undas)
j^ worden, Die ‚Erprahungen. der non:
NN. Hr? | 2
- ziehen:
== gehoben. daf die: ‚Einzelheiten : mit
idealer. Körperlichkeit. hervortreten,
: Stereo-Aulnahmen ` iu. machen, Die:
x Kaiserpanaramen, . ‚deren. Besuch wir!
S ‚sich. ini ajwa 208° Stadien. 2)
; Seüe A5 Hek 26 «origen Jahrgangs
möchten xir berichtidend bemerken;
beton, sondern im reiner Eisen-Kün-
strukfion tosh deg Entwürlen. des
| genet ist,
fahrt des neuen 1.2.22
E deiebsdirektors. Dürr hat vollaut
LEN belciedigt
ollkemmen. ‚tahrtüchtig; - Es: kann
; sich somit. mor. ‚mehr‘ och um kines
< führten. des
| ‚Gelegenheit zu einer F ahrt bekom-
men: ‘haben. "äis Gäste, teilnehmen.
E ie Veberführung. des ASehiffes- nach
sind Im. Monat, Dezember. auf ‚dem
p degens Ä
trier ie Bag
(Postsparkassy-Kanta Nr. -78 33). erfolgen. `
Die desea 8 fir ` Glasstereo-Aufnehmen
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bod
Regierungsaell ` des Kaisers ber 000
Es wurde besonders. hervor. |
"en neuer Beweis dafiir, wie. ‚löhnend
"og Zelt nul allen: wWichtiferen- Fahren
seht: empfehlen möchten, befinden. |
bafe dex Leipziger Thi:
Zu unserer Besprechung
Piin SS:
dal dieser Schuppen. nicht in Eisen-
Kal Tomas Paul Ranfı- Leipz ig her-
Mont: e "ee Laftschiit 1
LZ 22'5- Biesstusdige Werkstätte: à
{später
ECVM unter: Führung: des Be-
Das neue Fahrzeug. SCH
höchstens zwei. ‚weitere Werkstatté-
elben. handeln. an denen
dndenieure, ` ale "Doch : Are
Zeppelin
sedet. 'zrtolgt, | sobald - das
Rechnung. und‘. Gefahr ‚dee
Interessante ` siehe S Mar
de cit Leuchisined für Flugzeuge
gn ie
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NE dent. — „Österreichischen Ingeoient- |
` Ree b end ‚dem: Fenm-
, Werker Hy Y ra lionxtroierten- :
"` béuchtminen : erstrecken ‚sich ^ Jm E eg P.
wesentlichen "auf zwei Verwen- — x
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uum ‚sichten. geglückt - Aus fünlhandert : Meter Höhe, wal -
PS RE Flieger- Offizier die" Leuchtmine, ` die während. etwi
IR Vier Minuten: ‚einen Umkreis. von 2 km. Tast tageshell- er:
ER feuchtete: der erkundende TFlugapparxt. war nicht zu en
engen,
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Tier zweite Versuch. "bewies, Haß: die Leüchtmine-
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ua: dus "óeierer- E eine ie
‚hergestellt, d
die sich lediglich. aut. das Gebiet der
KE e UN A. Luftfahrt beziehen. Kommissimsrat:
A E Bee Ee unserem Kaiserpaar 10 Zyklen im.
Neuen ‚Palais Potsdam: vorführen, die. sich ant- die besom- ——
deren Morkommaisse ‚während der. verllossenen. Sjährigen `
Bick der Landung des- Zeppelin- Luftschiffes.
- am 9- November v. d in: Haida- gehen Ihnen. durch - da
-Böhmische Escompte: Bank K. 306.— {dreihundert Kronen
bar zu, und: ersuche- ich; ‚diesen. Belras der Sammlung zur.
Die deg fupra Frisdtich. und Dxsoouwrtíüeihee —
CH ET dir
von E E: = SEHE
aufk Lärt
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Guben; die eintieles, bewiesen. wie gruß die allgemeine Tel- `
nehlen" Det nun vor einigen Tagen folgendes Schreiben
des Bürgermeisteramis Haida IDeutschbóhmes) ein: gAn-
‚Sachsen
nne für ae Hinierbliebenen der Marinelullachilfe
NER, ne FE ad, ak. Al” zuführen: a
Der: Bürdetm eisiéc:.
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SE ` Rüdelt: Schlegel. `
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“Reiche: des! ‚Doppeladlers. - Bee
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mehr: wie im: ‚Zeiten ‚gemeinsamer |
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éi | Leipzig > Mokau. Die. Fi irnia:
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208 Kilometer-Einppe Breslau über Fran- Xe cas te
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‚chen Doten" ‚Meldungsabwürle zu ‚erfolgen
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$ Uhr: dnorgens, Ankunft. Posen. vormittags,
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Montag, ` 45. denn S SE EE
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Dienstag, 16. Jini Ruhetag iw: dies
ege Tür: zutückgeblicbere Flieger sich
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"Mittwoch; 3" Junt Dritter. Flagteg.
S Aufldkrangstot veh ‚Königsberg. ‚in. emer
St: bis Ia die Gegend Von "Allensiein,
wach. Königsberg uriek, dann daher ohne
‚andung über Braunsberg - amd Elbing
iMeldungsa i nach- Danzig. Nach-
` mitage Sandercananli eee. GE. ‘Sehat
- fügen - Wettbewerben, Flügen sid mm
e. Dannig. Rund um Zoppot. usw... ERS:
; ` Donnerctag.. AB. Juni: Schlafitag | ev. Wpis e
et e Banderveranstaliumgen. Preisverte: dung LAE.
il (odes Rundi ing ogs Gester) eich-Ungern ^um: deb
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ur Tedaktion . "wm "Pret Dei Re urn STE In: Verla& won.
Orta Salle am Berlin. WAT, Eisshofzstrasse: EE W h: H s enr v Ls t:
äich AzcHette-e M. phzelheile 0.28. NM:
-Der Jahrgang -1913 liegt nunmehr vor, sa TONER Wie Kenta
ganz Kurz seinen reichen fühajt streifen: aJuóchten. -
dieser. ‚Zeitschrift, dde: ‚bereits - erai; im: den.
` Direktäk dor: Kün
Aolrganu
wohl meir ab alles andere ein Beweis. Hir dhe Knei derselben. |
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"ausserordentlich. geschickter Weise werden in jede ‚Heft die: verschie:
-xetbstandigen. ÁnisMzen -
Chir die: Unentbehrlichkett- du dew ketrefenlen Fachkreisen "mi.
denen -Diszislineo der. Wütteninesktüde-
án-
, lreranzezoxen; wodurch es. might wird,
Am“ jedem ‚Heft: abgeschlossen —
dës" Onsanitgebiel durch verschiedene Fächlenie hotaddela zu können
Da. gerade die Eaktfahrer ein- ethbetiliehes- Anteresse, ‚daran haben, sieh.
- seist Am der Witterungskunde: Kenntnisse anzneigneu,- ep: dürfte: deer: -
Zeitschriit wohl das.
‚digen: ‚Fragen. des - ‚Bebietes. auf. dem jantendey - du heiten, ic
Aërg Maouet 396. "Mën: Sb: Fa TÒN x id: ü: P unet.
-Vergis He "Dn, EL E Pins. Pas, Met: des. Grands Augustin Eki
E CZ ; :
Wie c dui Vakos. haben die Nato, ET An ice biu
e s ternet, alles weh Material auf denn Gebier der Luftfahrt
dn wiotrn) fast HERL Seiten. starken Nachschlagew ers ‚zusäminenzastenenz
ZS Sirenger: noch. ais Hr Variae: sind die ‚einzeifen Kantter- Viterenze
wodurch. «fas Nachschlagen- weseuilich erleichtert seint, Allen,
af ert ap krissen. Gebiete urbeiten;.
dürstelft, "mit ihren, WEILFErZWEIRIEN, vuilsbiugbb ` ‚Piszintinen,
belegt geworden. sem; zumal wemcnáüo Side md sene.
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stiik ieu - "vücgekenmien ; Aud; dio - aber: Jm. "där
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Frélhalion- ‘und Xegoellufahrten. ` Von" Hermann Gr D WI "Preis. 425 M,
Verlag: E S. Mater & Sohn. Berhe SW. HR, "Kochstr..- ES
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vertikale Luftstróme die Hauptrolle. deren Auftreten durch
schiedensten Ursachen veranlasst sein kann. Bei der zweiten sind
Schichtungen in der Atmosphäre am Werk. Der extremste
Pall dieser Gruppe wäre der. dass über cine Schichtgrenze die Luft in
Ruhe ist. dass sich zunüchst darin das Flugzeug befindet. und dass
unter der Schicht die Luft sich mit derselben Geschwindiskeit und
in derselben Richtung bewegt wie das Flugzeug. Beim Herunter-
gehen unter die Schichtgrenze wird das Flugzeug plötzlich keine Rela-
tivgzeschwindigkeit zur Luft mehr haben und daher stark fallen. Dieser
extremste Fall wird selten vorkommen: doch beruht ein grosser Teil
der beobachteten ..Luftlöcher‘‘ auf ähnlichen Bedingungen.
P. Ludewig.
die ver-
ZUSCHRIFTEN AN
SICHERHEITSEINRICHTUNG AN FREIBALLONEN.
Erfreulicherweise haben eine Reihe Freiballonführer
zu dem S. 577, Jahrg. 1913 ds. Zeitschr. unter obiger Ueber-
schrift veröffentlichten Aufsatz Stellung genommen. Wir
geben die Zuschriften im folgenden im einzelnen bekannt:
Professor Dr. G. von dem Borne: Die vorgeschlagene Aende-
rung der Takelage des Freiballons halte ich für sehr bedenklich.
Jeder alte Fahrer kennt das charakteristische Knallen, mit dem das
Netz, wechselnden Beanspruchungen folgend, auf der Hülle in neuc
Gleichgewichtslagen rutscht. Besonders kräftig tritt es auf, wenn
nach längerer Pahrt in feuchter Luft — es braucht nicht einmal
geregnet zu haben — der Ballon in kräftige Sonnenstrahlung gerät.
Der Anfänger hält dieses Konzert leicht für ein bedrohliches Anzeichen.
In Wahrheit ist es nur ein Beweis dafür, dass das trocknende Netz
sich dehnt, und Hülle und Netz dieser Tatsache ihre gegenseitige
Lage anpassen.
Werden, wie vorgeschlagen, Hülle und Netz am Aequator mit-
einander verbunden, so ist dies freie Spiel der Kräfte aufgehoben.
Dehnt sich jetzt das Netz während der Fahrt, wie das meistens der
Fall ist, so wird die obere Netzhälfte schlapp und tritt ausser Wirkung.
Der Korb hängt dann an den am Aequator vorgesehenen Schnürch
und durch diese an der Hülle. Schnüre und Befestigungsflecke müss-
ten also kräftig ausgeführt sein, dass sie diesen Beanspruchungen
gewachsen sind. Die Hülle wäre am 'Aequator entsprechend zu ver-
stärken. Besonders ist dabei zu beachten, dass das Netz sich nie-
mals gleichmässig dehnt, und dass deshalb einzelne Befestigungs-
schnüre und ihr Zubehörteil weit über den Durchschnitt belastet
werden würden. Die Billigkeit der vorgeschlagenen Aenderung dürfte
wegen der erforderlichen Materialstärken hinfällig werden.
Kommt umgekehrt ein trocken aufgelegtes Netz in Regen, so wird
sich, wenn es am Aequator befestigt ist, die obere Ballonhälfte in
Falten legen, was die Hülle und vor allem die Reissbahn in gefähr-
lichster Weise beansprucht. Es wird weiter dem aufmerksamen Beob-
achter nicht entgangen sein, dass jeder Ballon, unabhängig von Peuch-
tigkeitsverhältnissen, während langdauernder Fahrt seine Gestalt ändert
und sich eiförmig in die Länge zieht. Schliesslich weiss ich, und
mit mir manch anderer Vorsitzender eines Fahrtenausschusses, dic
Tatsache zu würdigen, dass jede Ballonhülle in der ersten Zeit ihrer
Benutzung sich dehnt und infolgedessen ihr Inhalt wächst. Sind diese
Gestaltsánderungen auch nur schwach, so müssen auch sie beim
äquatorfesten Netze zu unliebsamen Konflikten zwischen Netz und
Hülle führen.
Wollen wir die Hülle fest in der Takelage haben, so ist die
einzige konstruktiv richtige Lösung der Verzicht auf das Netz und
die Aufhängung des Korbes unmittelbar an dem entsprechend ver-
stärkten Aequator der Hülle. Solche netzlosen Ballone sind ja auch
bereits ausgeführt worden. Wie sie sich bewährt haben, ist mir
nicht bekannt. š
Ich möchte gegen diese Konstruktion, wie überhaupt gegen jede
Förderung der ,,Fallschirmwirkung'" zum Schluss noch die Tatsache
ins Feld führen, dass eine solche stets mit einer Förderung der „Segel-
wirkung“ bei der Landung verknüpft ist. Dadurch aber wird die
Wahrscheinlichkeit langer und gefährlicher Schleiffahrten in bedenk-
licher Weise vergróssert. Die Absturzwahrscheinlichkeit ist für einen
Freiballon an sich so gering, dass mir die Verringerung der Schleii-
fahrtwahrscheinlichkeit als das weit Wichtigere erscheint.
Paul G. Ehrhardt - Heidelberg: Ich habe selbst vor längerer
Zeit eine derartige Vorrichtung mit Fachleuten besprochen und Ver-
suche gemacht. Vor einem Anbinden des Netzes an den Aequator
der Hülle kann ich nur dringend warnen. Die Dehnungskoeffizienten
für Feuchtigkeit sind für Hülle und Netzwerk so verschieden, dass
ein Zerreissen eines dieser Teile unausbleiblich wäre. Das Füllen
würde nicht, wie angegeben, erleichtert, sondern, da jede Ausgleichs-
möglichkeit genommen wird, selbst bei geringen Böen zum Zerreissen
der Hülle führen. Selbst bei Verbindung durch ganz lange Schnüre
könnte dies Gefahrmoment nicht ganz ausgeschaltet werden.
Die einzige technisch richtige Lösung dieses Problems ist meines
Erachtens der netzlose Ballon. Hier ist das, was wir anstreben, or-
ganische Bedingung und nicht cine erzwungene ,,Aushilfe''.
Friedrich, Oberleutnant i. K. B. Luft- und Krattfahrbataillon.
München: Voraussetzung für die Wirkung der vorgeschlagenen Neue-
rung bleibt, dass der Ballonführer zur rechten Zeit die Püllansatz-
leinen löst. Entfällt diese Massnahme, dann bleibt die Sicherheits-
einrichtung wegen der Streckung der Hülle und des Netzes unter dem
Zug des angehängten Gewichtes wirkungslos. Wird der Füllansatz
rasch genug freigemacht, dann dürfte sich die erwünschte Fallschirm-
form der mehr oder minder entleerten Hülle ergeben; das gleiche
trifft dann aber auch zu bei Ballonen oh n e diese Neuerung.
Hingegen dürften gegen die Sicherheitseinrichtung folgende Nach-
teile anzuführen sein:
Bei nicht genauestem Zusammenstimmen der Befestigungspunkte
Zuschriften an die Redaktion 41
Neue Bücher.
Das Erfinderrecht im vorläufigen Entwurf des Patent-
éesetzes. Von Dr. Isay, H. Kee y Franz Vahlen,
Berlin W.9, Linkstr. 16. Pr. geh. 0,80 M.
Vom Luitballon zum Zeppelin. Ein Stück Menschenarbeit.
Den Kindern erzählt von R. Theuermeister. Ver-
lag: Ernst Wunderiich, Leipzig, Roßplatz 14. Pr. 2 M,
geb. 2,50 M.
DIE REDAKTION.
an der Hülle mit den Netzmaschen, was sch beim Füllen eines Ballons
auch bei grósster Aufmerksamkeit auf zentrische Ausdehnung der Hülle
kaum erreichen lässt, werden einzelne Punkte vermehrten Zug aus-
zuhalten haben und an dieser Stelle Reissungen eintreten müssen —
vorausgesetzt, dass die Verbindung fest durch Annähen hergestellt ist.
Eine Verbindung durch Aufkleben von Scheiben ist von vorn-
herein wertlos.
Unter der Annahme aufgenähter Scheiben wird aber, wenn
beim Fahren durch Windwirbel die nicht allzu seltenen heftigen Dre-
hungen oder Rucke des Netzes auftreten, die Qefahr, dass an mehreren
Stellen die Hülle am Aequator reisst bzw. Risse bekommt, gegeben.
Jedenfalls ergeben sich an den Befestigungspunkten mit der Zeit
»Schwache' (und damit gefährliche) Stellen an der Ballonhülle. Be-
sonders bei heftigen Landungen und ScLleiffahrten wird die vorge-
schlagene Netzeinrichtung plötzlich und nur an wenigen Punkten be-
ansprucht, und die Hülle wird dann immer reissen müssen.
Als Letztes käme vielleicht auch noch die mühselige Arbeit in
Betracht, die nach den fast immer zwischenfalllosen Ballonfahrten
das Loslösen des Netzes von der Hülle verursachen würde.
POLSTERUNG VON FLUGMASCHINEN.
In Ergänzung des Artikels „Polsterung von Flugmaschinen‘ (Nr. 24
Jahrg. 1913 der „D. L. Z.) möchte ich auf eine weitere wichtige Eigen-
schaft von Kapok, welche in demselben mit keinem Wort erwähnt ist,
hinweisen, nämlich die, dass gewisse Sorten dieser Faser die Eigen-
schaft haben, im Wasser das 30 fache des Eigengewichts zu tragen,
d. h. also, dass ein mit 25-30 kg versehenes Flugzeug mindestens
stundenlang über Wasser gehalten wird, so dass stets die Möglichkeit
besteht, Flieger und Flugzeug bei einer unfreiwilligen Wasserlandung
herauszuholen. Es ist auch bereits Musterschutz auf ein Flugzeug
erteilt, dessen Tragflächen, Schwanzzelle oder dergl. mit spezifisch
leichtem Fasermaterial (Kapok) gefüllt sind.
Für Rettungsboote, -gürtel. -westen usw. wird Kapok aus obigem
Grund schon lange verarbeitet, ebenso wurde dcr Ballonkorb des
Ballon ,Suchard'" mit Kapok gepolstert, um dessen Schwimmfähigkeit
zu garantieren. Kork ist ganz erheblich schwerer.
B. C. Oskar Miüller-Bremen.
DIE GEFAHR EINES ZUSAMMENSTOSSES IN DEN
LOFTEN.
Eine Entgegnung von Bergassessor Liebenam- Nordhausen.
Wenn Herr Dr. Placzek-Berlin in Nr. 26 Jahrgang 1913 der ,,Deut-
schen Luftfahrer-Zeitschrift" die Fachleute auffordert, Vorschläge zu
machen, um derartige Gefahren zu vermeiden, so ist diese Anregung
als durchaus am Platze zu begrüssen.
Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenustosses in den Lüften
ausserhalb von Flugplätzen und deren näherer Umgebung ist zwar bei
dem unendlich grossen Luftraum, in dem die Luftfahrzeuge nicht
an bestimmte Strassen gebunden sind, wie die von Herrn Dr. P. zum
Vergleich herangezogenen Automobile, und in dem es vor allen Dingen
nicht nur ein Ausweichen von rechts nach links, sondern auch ein
Solches von oben nach unten gibt, nicht allzu gross, so ist doch immer-
hin die Móglichkeit eines Zusammenstosses nicht ausgeschlossen. Ich
will gegen einen der wenigen positiven Vorschläge Stellung nehmen,
die von Herrn Dr. P. gemacht worden sind.
Wenn ich Herrn Dr. P. richtig verstanden habe, empfiehlt er für
die Freiballonführer die Vorschrift, dass sie in keinem Falle längere
Zeit in den Wolken fliegen dürfen. Aus welchem Grunde diese Vor-
schrift gerade für Freiballone erlassen werden soll, ist mir nicht
recht verständlich. Die Freiballone sind diejenigen Luftfahrzeuge,
deren Steuerung die unvollkommenste ist, und gerade auf diese müsste
daher bei dem Entwurf irgend welcher Bestimmungen zur Vermeidung
der Oefahr eines Zusammenstosses in den Lüften besondere Rücksicht
genommen werden. Als Leitsatz müsste die Bestimmung aufgestellt
werden, dass jedes Flugzeug und jedes lenkbare Luftschiff einem Frei-
ballon auszuweichen hat. Die Fahrtrichtung des Freiballons ist die
Windrichtung. Es wird daher jedem Flugzeug und jedem Luftschiff
ein leichtes sein, solange der Freiballon in Sicht ist, diesem auszu-
weichen.
Eine längere Fahrt in den Wolken wird für einen Freiballon in
den meisten Fällen etwas Uhnfreiwilliges haben, sci es, dass ein ver-
geblicher Versuch gemacht worden ist, durch die Wolken zu stossen
oder dass man infolge Ueberwerfens in die Wolken geraten ist oder
dergleichen mehr. Jedenfalls wird ein Zwang, sofort aus den Wolken
wieder herauszukommen, infolge der erforderlich werdenden Ventil-
züge sehr häufig eine ganz erhebliche Abkürzung der Fahrt be-
deuten, die ein Freiballonführer schon im Interesse seiner Mitfahrer
nur ungern vornehmen wird.
Sollen die Wolken für ein Luftfahrzeug gesperrt werden, so ist
es nicht der Freiballon, der weichen müsste, sondern das Flugzeug und
das Luftschiff. Beiden wird ein Aufsuchen sichtiger Luftschichten in
der Regel verhältnismässig leicht weden, jedenfalls leichter als einem
Freiballon.
DIE OPFER DES FLUGES 1913.
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Foríse'zung zu XU Jahrgang, Nr. SH vom x Dezember 1911, S. 22.
n ZA e 1912, S. 636.
» 9. März 1913, S. 122.
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Mars 15
Nieuport 150
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| — 20
Reißner- 10
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Asteria | 30
D Albatros- ;150
D Wasseiflug | .
vom Propeller getroffen.
ertrank, währ. Führer (Levasseur) ger.
W. 2 — JI, Todesfall a. Wasserflugz,
1 Motorpanne über dem Flu,
f beide ertranken.
stürzt unter Führung des deutschen ?
Fliegers Lübbe ab.
Fallbóe bei Linkskurve
iin 300 m Höhe setzt Motor aus,
fj Absturz.
Probeflüge, aus dem App. geschleud.
Probeflüge, eigenmächt. Abänderung
am Apparat getroffen.
steigt ohne Sturzhelm, App. kurz n.
dem Start übersteuert, Schädelbr.
Schädelbruch, Probeflug
\ Viell. Bruch d. Tragdecks.
Il. Todesfall auf einem deutsch. W.
l. deutscher Wasserflugzeugführer.
' Mars 800 || mißglückter Gleitflug
Lohner [200 || Unwohlsein.
‚eig. Konstr. | %0|| Probeflug mit neuem E. Boe
Aviatik | 20| D. rutscht in der Kurve nach hinten
ab. (Flugg. von Linke.)
— | 150 Motor versagt
Bristol '2001| Flügelbruch
— | 50|| rutscht an der Kurve ab
Nieuport |200|| Boe.
Blérlot :100|| verliert das Gleichgew., stürzt in den
See u. ertrinkt, Leiche 16.4. gefund.
_ ‚1200| beim Belagerungskorps von Skutari
— 300 || Boe.
Blériot 1300 ?
— | 900! soll Selbstmord sein
-- | 3 (fliegt b. d Führerexam.s. tief, zerbr. Fl.
— ! zu steiler Gleitfiug.
Blériot 700,1 Boe.
— ? || Absturz.
i — 30|| von einer Böe erfaßt, überschlägt sich
Grade 90 || Unvorsichtigkeit.
Castaibert |400|| Motorpanne.
— a || Probeflug, App. bäumt auf, Absturz.
| vs | 30! Y Motorpanne.
| Capronie ? Daer von Slavorosoff. Steuerbruch.
| — ? || Versuchsflug. Verspannungsbruch.
| Morane 250||Gleitflsg, Flügelbruch.
| = | ? || Vom Propeller erschlagen.
, Orito ? ?
| L. V. G. 250| mißglückt. Gleitflug, Bruch d. Tragfl.
eriet in d. Lotte, eines and. Flug-
| Wright P . zeuges, übersteuert.
| Cody 170| Höhensteuerbruch.
| Euler e j Flügelbr. Wollte beim Landen ausw.
: Kunkler 100|| Winds’oß
— ? || Windstc ß
— ? || Abs.urz
10 || Nebel — Zusammenstoß m. Baum
L V.G. 15
| LA
Lohner . ?
' ?
Sport.-Flleg.! 30
up j Nebel — Zusammenstoß mit Flugz.
Uuwoh'sein
, Zusammenstoß
la der Kurve abgerutscht
600 || Flügelbruch
Bö
Jatho ` 150
— ' 20 || bei Landung von Windstoß erfaßt
e ? ||Start im zu steilen Winkel
© 12 \ Apparat üitersteuert
Etrich 100i| zu scharfe Kuive
Mart-Handa.' 10 || Unvorsichtigkeit. Passagier von Bell
Voisin | 50 || Steuerfehler
m 200 ?
Blériot — 200 SEN
Baumann ` 20
— ?
' Tokugawa -
— 70
— 15
Avro 30
— 250
A.F. G. . 20
ein. Konstr. ` 80
Lendner ' 80
— ?
Lohser . ?
Aviatik
eig. Konstr 40
Capronie ` SO
Jeannin . 14
Bristol : 35
\ Absturz durch Vornüberschießen
?
falsches Manöver
'üáhrt in eine Gruppe Zuschauer
motordelekte: App. verbrannt
Zusammenstoß
j Flügelbruch
i den Schwanz abgerutscht
Beim Landen überschlagen
\ Flügelbruch, Motorexplosion
1alsches Manöver
Zusammenstoß mit Baum b. d. Landg.
?
durch eiae scharfe Kurve rutschte E.
nach links ab u. fiel steil zu Boden
*) Anmerkung:
Wasserflugzeugen tötlich Verunglückten.
Es bedeuten ferner:
a) als Flugzeugfühier, b) ais Fluggast,
XVIII. Nr. 2 Die Opfer des Fluges 1913. 43
| T d CES C MC SCENE | pet ae ee usce eem us mi
a C | d L £o h i k l | m n o p q
| , ! i
|
287 | — jung 76 de 18. | Westphely** Frankfurt Deutschland 67 | 2) D Euler 6 || mutmaßlich falsche Steuerbewegung
» 90'337 5 Malarte** Mourmelon Frankreich 92 23 D - 0 || Flugg. v. Gabriel, bei Landund gek'ppt
. 0503338 o7 SE 325 MI Stengel Frankfurt Deutschland 68: 22 E Schäfer yr Boe
288 . ,339| 77 . 93 27.7., Chambeno's Auterive Frankreich 93 24 WBE — ? || Motordefekt
289 . 1340) 78°. 94: 29.7 ' Zamaia Gatschina Rußland 20 6 D — 300] ?
290 ` . 1341|| 39! . 9. 4.8.' Brooks Johannisthal Deutschland. 69 23 E Jeannin- 6 || Beim Landen kam E. mit dem rechten
; | Stahltaube Fiügel in einen 8 m hohen Wind-
' M e "ET d " S e ? |} messer und stürzte ab
391 . 2 t : Polikarpow rasnoje-Selo ußland 21; QE | -—
SIE PEZ sj 5. 8. | Mechaniker MR Rußland 22, 8 E ; a Jis gebrochen
292 | . . . 8. | Cod arnborough nglan 37 Cody
. | 53 |345 (8. 99/ 78 | Evans Se England 38, 2 wn 2 — it Flügelbruch
293 | . |B46|| 82 . 100. 7.8. | Bryan Victoria Amerika 51| 8 WII E 130 || Gleitflug, übersteuert
294. . |347|| 83, oul 10. 8. | Rößler Brück Deutschland 70124 E Grade l Gleitflug, übersteuert
» |54 348 . 19 102|| 10. 8. | Stephan š Deutschland 71 |25. E Grade — &
295; . 349] 84 . 103|| 16.8. Rütgers ' Lindenthal Deuts-hland 72,26 D D. F. W. 10 |j heftige Be, Passag. v. Römpler
296; . 350| 85 . :104|| 22.8 . Schmidt* Halberstadt Deutschland 73 | 27' E ; Bristol 500 | Flügelbruch
297, . :351|| 86 (IO 24 8. Montalent Rouen Frankreich 94 25 WI2D Bréguet 300 V Windstoß
» 199.352 1061| 24 8 Metivier * Frankreich 95 | 26 WI3D Breguet 300 || f
298 | , |353|| 87, . 107|| 25. 8. Sensever* Villacoublay Frankreich 96,27 E 30| t Kurve abgerutscht
d 56 3544| :21 108 |, 25. 8. | Laforgue** à Frankreich — 97; 28 E — 30 , Se g RE
‚10. 0 stirbt an den Folgen eines Zusa ninen-
299 . ‚855 | 88 | » 109 € Dixon Mailand England 39,13 ? es ' stoBes nacı Get 3 Jahren.
» 97356 22 110| 2.9.| Desvaux de Lys Melun Frankreich 98 29 D — ? | unglückliche Landung beim Nachtf.ug
300 ' . 357] 89, „ lll. T$ Kahl** Habsheim Deu'schland 74,28 D Aviat k 30|| mißglückter Oleitflug, D. verbrannt
Dj. E 90! om à 9. | Love* San Diego Amerika — 52 | QD TEE 90 Molorpanne
e | ` ew 4.9 | v. Eckenbrecher* Brieg eutschland 75, E .Rumpler-T. 890 N :
», | 98 [9360 23 |114 4. 9. | Prins* rieg ‚Deutschland 76; 30 E . à 80|| , €'ne Tragfläche hakte sich aus
303, . (361 92, . 115) 8 9, | Senge Grevenbroich ; Deutschland 77 | 31. E , Aristoplan 94| beim Gleilflug den Apparat übersteuert
304 | . 3862| 93: . 116| 29.9.| Dr. Ringe Johaunistha! Deutschland 78| 32 E | Fokker ;200|| Vielleicht Unwohlsein
305; „ 3631| 94 . |lI7| 9.9.| Chomienne Lyon Frankreich 99,30 E ls 30 ?
306| . i364| 95 . i118) 9. 9. | Drosuginin Sebastopol Ru&land 28| 9 E Nieuport 2 ?
307 . :365| 96 .'.119| 12. 9. | Avinasse ! Krasnoje-Selo Rufland 24:10 D | ? | Windstoß
308 . 366] 97 „ '120| 12. 9. | Lorenz | Bork Deutschland 79 | 33; E | Grade 400 | Aufprall zu stark, E. verbrannte
309 ' . 1367) 98. . ‚121|| 13.9. | Vlaicu Banesti Rumänien 2i li D eig.Konstr. ? | ?
310 ' . ;,368|| 99: „ .122|| 13. 9. | Lellie ' Galesburg Amerika 53 10] ? -— SA ?
311; . l369|100; . 1231] 16 9. | Davis ` Wisconsiu Amerika |54 11| E -- ? ?
312 | „ |370|l101 . '124 zio M Godefroy* een Belgien ; 2 D E | >
d [ `
313 | „ |371||102| . |125]| 20. 9 | Ficher* Sebastopol Rußland 235 |!» E = 200 |
314 „ |372|[103| „ |125|| 23. 9. | Cazes* . Mogador Frankreich 100 3l E d Ins Wasser ges'ürzt
315: , .373|[104, „ 127|| 26.9. | Schulz Johaannisthal Deutsch'and | 80 . 34 | E Court d Unvorsichtigkeit
316 | , j 374 105; „ ,128,, 24 9., Souleillan* Oudja Frankreich |101 32! E Selbstmord
317. . [m 106| . 129 ole Birch | Kopenhagen Dänemark 1 | | D M. arnan | 10 | Absturz
318 , . |376|107| . |130) 3 10. | Merrick* | Salisbury England 40 14. D Short ` 10€ fAllt bei zu steil. Gleitfl. aus d. App.
319 | 377 || 1083 „ |131! 4. 10 | Lavallochére** Chaumont Frankreich |102 3! E — | d mifglückte Landung
320 . !378|109 . El 5. 10. | Sivel* Marmande Frankreich |103 34 |. E — | Motordefek!, mißgl. Landg., wird 30 m
i | aus dem Apparat herausgeschleudert
321 . '379]110 „ /133!| 4 10. | Hurtard** Sézanne Frankreich |104 35, E — ‘500, Böe bei Landung
322) . Een 111: a |134) 11. 10. | Negel* | Tirgowischte Rumänien 3 2 | D Farina ı , umgesiürzt
323, . |1381||112. . |135| 13. 10 ı König* | Niederneuendorf | Deutschland 81 35; D A. E. G. 150 ' RR Let Gleitfl., D. überschlug sich.
324| _ | 982 113 . |136| 13. 10. Jewell | Newyork Amerika 55 12 | — im Nebel verschollen
325; . '383]114 . |137|| 17. 10. Cheeseman Kimberley Süd-Afrika — 41 ; 15; — 35 | Luftloch
326' , |384||]115. . |138,| 17. 10. Koch Kirchlauter Deutschland 82 . 36 D — \ Motorpanne
» 1591385 24 | 149 | 17. 10. | Mante** Kirchlauter Deutschland. 83: 37 | D ~- p
60 |386 25 |140 || 17. 10. Haeseler* : Schweinitz Deutschland 84 38, D Albatros ? bel Notlandung verletzt, samt dem
| , | Apparat verbrannt
327 | . 1387||116! . |141j| 18; 10. ; Kletchtinski ' Kalouga Rußland (26 12| D — ? ;
^, | 61 1388 142|| 18. 10. | Mecniker — . . Rußland — (27 DI D —
328 | , ‚ 389 117! „ |143|| 20. 10. Autroche** , Bpinal Frankreich 106 36| E 500 ` ; t wei ved Trageflächen.
am „ i390|!18 . |144| 20. 10. | Garnier* Paris-s/s-Lafourche| Frankreich 106 37| D ` Borg a aa ng ammen:
» |62 |391 27 |145 | 20. 10. Gendreau** Paris-s/s-Lafourche| Frankreich :107 38| D ; | ee sam! dem
330 | » 3392|119 . |146/ 28. 10. Canal ** : Reims Frankreich 108 39 | E — wi ahrscheinlich Verspannungsbruch
331 | . .393|120 „ |147|| 13. 11. de Lagarde Villacoublay Frankreich iud 40| ? -— 15 ', mißgl. Gleitflug, Flügelbruch ?
332. . :.394|[121| „ |148| 14. 11. C. Perry Rich* | Manila Bay Amerika gl l8 | W 14 — ? Motordefekt
333. . 395|/122| „ 159 || 24. 11. Corbon | Vidamee Frankreich — 110! 41 (E -— 20 , miBgluckter Glei flug
334 | „ 391123) . |150|| 24. 11. EBllington* i San Diego Amerika | 57 14. E -— ? ;
335 | 63 ' 397 28 |151|| 24 11. Kelly* | Š Amerika Aë 15 E t
» |. 139811124! „ ,152]|| 25. 11. Perreyon ! Buc Frankreich 111 42: E Blériot i Ge sch bei der Landung
336 | ». 1399/|125, „ |153|| 26. 11. Briault* | Meihon Frankreich 112 43 | E — Y Benzinexplosion infolge Aufpral's
"337 | 64 400 29 | 154|| 26. 11. Brouillard i e Frankreich 113 4, E — A bel Landung
» |. 4010126) „ |155| 2. 12. Lushington* Eastchurch England 42 P D M.Farman BO überschlug sich.
338 | „ .402]127| „ |156|| 4. 12. Giorgi* . Malpensa Italien 22. 6 Scnbla mißglückter leitflug
339 | . :403[1128| „ |157|| 7. 12. Waksmout | Libau ; Rußland , 28! 14 WI5D — 30 stürzte ins Meer, Passagler gerettet
340 „ 404|129| „ |158]; 10. 12. Letort | Barbezieux | Frankreich 114 45, D Gs beim Landungsversuch überschlug
i | | l sich das Flugzeug. Nebel.
341 „ '405|130| „ |159|) 29. 12. Remus Johannisthal Deutschland 85 39 D Ago 800 mißglückter Gleitflug. D. stürzte fast
senkrecht nach unten.
* bedeutet Oflizierflieger, ** Unteroffizierflieger, W D oder WE bedeutet Wasserflugzeug, die Zahl dazwischen die bisher in
c) zusammen seit Lilienthal verunglückt, d) wie a,
e) wie b, f) wie c, aber nur im Jahre 1913, g) Datum, h) Name, i) Ort, k) Nationalität, 1) laufende Nr. der betreffenden Nationalität überhaupt seit Beginn,
m) nur im Jahre 1918, n) ob Ein- oder Doppeldecker bezw. Wasser-Doppeldecker, o) Angabe der Fabrik, p) aus welcher Höhe, q) Ursache oder Erläuterung.
BERTEISIEIEIEISSTTTETEER:
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‚straße: 38. ‚bringt `
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Vergaser! ‚Zinduug,
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< wurden vorgenommen, . freudig on ger. Bevölkerung gto
einem „Prost Neujahr begrüßt, ` SE
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ECTS Folgenden] Dank. CSES mt mir ein Bedikdnis meinem.
Dank: Ausdruck zu. deben: für: die poches: Gaben, die amat
‚persönlich won den‘ verschiedensten Seen du. ‚opferfreudig-
ster Weise für dis Hinigrhliehe due
angegangen sind und die.
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"aus. Wiederbolt vorgenotumene Versuche huhen erjeben, -
(daB. ‚diese Motareir stundenlang anter. Belastung. laufen...
"Wie dms milgeteilt wurde, errei Ne "Ger ees
ins Haydnstr. 95. ant;
dem. vondhm gebauten Eindeckermadell; ps ches mit einem
yon Herrn W. d, Zenker in Dresden, Wintergdrtenstr. 29.
vor : beträchtlicher. Lange. Der Preis. des komplett:
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dub wieder und. landete; nachdem ` RE Siwa’ 500 nuts zurück. | E j
o hatte, bei dem Dorie- Me en arto j: EE Aspi
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Pans im Prinzip erteilt: worden, mit
In der Frage. der Vebertliegensiderden TE
russischen Grenze. dureh‘ E lugzeuge. kat: dWischen `
Hec ecke: ‚und der russischen. Regierung sin No ten: 232
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ehipdva; durch den die beiden Re
Ke y at. bi zum i4 Juli: 191 4 verlängert, gen sich: ugter der. Bedingung. der faegenseiligkeit - boni
Bonnie fliegt mit fiie. won Jerusalem erklären, vom Fall eo Fall die Erlaubnis rår Lieberfliegung
em 3t Desumbet als erster Flieger. Apnd. wi nach dei ‚Grenze für lediglich spartliche |
Sen. Flugteld: “on: H elt Ge pali ES ber UDO ‚Die: dpan- ` unter näher. engen Vorschriften. zu erteilen. . FR
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czlürben Empfang.
SC Veröffentlichung dee Berichts `
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dal die Ursache des Unglücks in dem geringen migsfähr- `
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XVIII. Nr.2
Der Franzose Gilbert macht mit einem neuen
Blériot- Militärapparat einen Probeflug und schwebt in
einer Höhe von ungefähr 1200 m, als der Eindecker plötz-
lich rasch zu sinken beginnt und auf das Dach eines Fabrik-
gebäudes stürzt. Als man dem Flieger zu Hilfe eilen wollte,
kam er zur allgemeinen Ueberraschung bereits die Treppe
herunter. Gilbert hatte gemerkt, daß der Apparat stürzen
wollte, und war kurz entschlossen auf das Dach nieder-
gegangen, um eine Katastrophe in den belebten Straßen zu
vermeiden.
Amtlicher Teil 45
9. Januar.
Zwei franzósische Herrenflieger, der Graf Lareinti-
Tholozan und Baron Pasquia vollführten ebenso
wie der englische Flieger Crawsey in Buc Schleifen-
flüge mit einem Blériot-Eindecker aus. Zugleich fliegt
Gilbert in Villacoublay zum erstenmal in etwa 1000 m
Höhe sieben Schleifen hintereinander und wiederholt die
Leistung dann in nur 150—200 Meter Höhe. Es haben nun-
mehr 20 Flieger die Schleifenflüge nach P&gouds Muster
ausgeführt, unter denen alle Nationen außer Deutschland
vertreten sind.
DIE VEREINE DES DEUTSCHEN LUFTFAHRER-VERBANDES:
1. Aachener V. £. L. (E.V.), W, Aachen, Rolandstraße 14,
F. 219, TA Luftverein Aachen, L
2. Akademie für Aviatik (E.V.), S, München, Theatiner-
straße 35I, F. 451/452, TA Treuhand, I.
3. Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (E. V), Mün-
chen, C.2, Neuturmstr. 5, I, F. 1646 u. 1647, T.-A.
Adaclub, V.
. Altonaer Verein für Luitiahrt, Altona, von der Tann-
straße 11, F. 8, 1950, L
. Anhaltischer V. LL (E. V.), M, Dessau, Antoinetten-
straße 22 a, F. 13, T.-A. Luftfahrt Dessau, I.
. Augsburger V. f. L. (E. V.), S, Augsburg, bei A. Dyck-
hoff, Stettenstr. 2, F. 284/285, I.
. Automobil- und Flugtechnische Gesellschait (E. V.),
Hauptverein: Berlin, Nürnberger Platz 5, F. Pfalz-
burg 2608, T.-A. Integral; Bezirksverein: Frankfurt
am Main, Höchster Straße 1, Hamburg, Neuer
Wall 44, V.
8. Bayerischer Aero-Club (E.V.), S, München, Residenz-
straße 27, III, F. 1670, I.
9. Berliner Fiugsport-Verein (E.V.), Berlin N.65, See-
straße 60, F. Moabit 7193, "TA Eisenhammer, I.
10. Berliner V. LL (E. V., Berlin W. 9, Linkstraße 25,
(Fuggerhaus), F. Kurfürst 9770, T.-A. Rundflug, I.
11. Bitterfelder V. f. L. (E. V.), M, Bitterfeld, Lindenstr. 6,
F. 4, T.-A. Luftfahrt-Verein, 1.
12. Braunschweigischer V. LL (E. V.), NW, Braunschweig,
Augusttorwall 5, F. 733 u. 492, I.
13. Breisgau-Verein für Luftfahrt (E. V), SW, Freiburg
im Breisgau, Kaiserstr. 141, F. 1873, T.-A. Breisgau-
verein Luftfahrt.
14. Bremer V. f. L. (E. V.), NW, Bremen, Obernstr. 52/54, I.
F. 7969, TA Jurist Bremen, I
15. Bromberger V. LL (E. V), O, Bromberg, Städt. Gas-
anstalt, F. 12, I.
16. Chemnitzer V. f. L. IE. V., Sá, Chemnitz, Johannis-
platz 4, F. 2345, L
17. Coblenzer V. f. L, SW, Coblenz. Kurfürstenstraße 11,
F. 1490, T.-A. Luftfahrverein Coblenz, I.
18. Deutscher Luttilotten-Verein (E. V.), Berlin W. 57, Fro-
| aan 27,1, F. Nollendorf 2986, T.-A. Luftflotten-
erein, V.
19. Deutscher Touring-Club (E. V.), München, Prannerstr. 24,
F. 2670 u. 2671, T.-A. Touring-Club München, V.
20. Düsseldorfer Luftfahrer-Klub, W, Düsseldorf, Breite
Straße 25,1, F. 7441/7446, TA Probst, Düsseldorf, ].
21. Erfurter V. LL (E.V.), M. Erfurt, Mittelhäuserstr. 46,
F. 482, T.-A. Senfborn, Erfurt, I.
22. Flugverein Neustadt a. d. Haardt, SW, Neustadt a. d. H.,
F. 1000, TA Flugverein Neustadt a. d. H., I.
23. Frankfurter Fludsport-Club (E. V.), Frankfurt a. Main,
Neue Mainzer Str. 76, F. I, 1581, I.
24. Frankfurter V. LL (E. V., SW, Frankfurt am Main.
Kettenhofweg 136, F. Taunus 1142, T.-A. Luftfahrt-
verein Frankfurtmain, I.
25. Fränkischer V. f. L. (E. V.), S, Würzburg. Kürschner-
hof 9, F. 2822, T.-A. Protzmann. Würzburg, I.
26. Hamburger V. LL (E. V), NW, Hamburg 36, Colon-
naden 17/19, F. I, 3224, T.-A. Luftfahrt, I.
sl OO UC A
Anmerkung: K — Kartell des Kaiserlichen Automobil-Clubs und Kaiser-
lichen Aero-Clubs. M = Mitteldeutsche Vereinigung des Deutschen Luftfahrer-
Verbandes. NW = Nordwestgruppe des Deutschen Luftfahrer -Verbandes.
O = Ostgruppe des Deutschen Luftfahrer-Verbandes Rh — Rheingruppe des
Deutschen Luftfahrer-Verbandes. Sä. — Intere«sengemein«chaít Sächsischer
Vereine. S — Süddeutsche Gruppe des Deutschen Luftfahrer -Verbandes.
SW= Kartell Södwestgruppe des Deu'schen Luftfahrer-Verbandes. W—West-
gruppe des Deutschen Luftfahrer-Verbandes. Römische Zahlen — Reihe.
27. Hannoverscher V. f. L. (E.V.), NW, Hannover, Georgs-
platz 14, F. N. 1574, N, 1982, T.-A. Broker, Han-
nover, I
28. Herlorder V. í. L, NW, Herford, Bahnhofsplatz, Alfer-
mann, F. 505, 105, T.-A. Luftfahrt, I.
29. Hildesheimer V. LL (E. V), M, Hildesheim, Lucien-
vörder Straße 22, F. 3269, "TA Luftfahrt-Verein
Hildesheim, I.
30. Kaiserlicher Aero-Club (E. V.), K, Berlin W. 30, Nollen-
dorfplatz 3, F. Lützow 3605, T.-A. Aeroclub, I.
31. Kaiserlicher Automobil-Club (E. V), K, Berlin W.9,
Leipziger Platz 16, F. Zentrum 1481, 1780, 1397,
1598, T.-A. Automobil-Club, Berlin, I
32. Karlsruher Luitiahrt-Verein (E. V), SW, Karlsruhe,
KarlstraBe 66, F. 66, T.-A. Sieveking, L
33. Kölner Club für Luittabrt (E. V.), Rh, Köln, Stollwerck-
SC p A 567, Ballonplatz, B 134, TA Luftschiff
öln, I
34. Königlich Bayerischer Automobil-Club (E. V.), S, Mün-
chen, Residenzstrafüe 271I, F. 1035, 22552, TA.
Kaclub, I.
35. Königlich Sächsischer V. LL (E. V.), Sä,
Ferdinandstr. 5I, F. 12663, I.
36. Konvention der Flujzeuglabrikanten des V. D. M. I.
Berlin W., Unter den Linden 12/13, F. Zentrum
7905, 7937, T.-A. Motorverein Berlin, III.
37. Kurhessischer V. f .L. (E. V.. SW, Marburg a. d. Lahn,
Physikal. Institut. F. 135, T.-A. Luftfahrt; I. Sektion:
Cassel: Cassel, Kl. Rosenstr. 3, F. 2807, 4555.
38. Leipziger V. f. L. (E. V.), Sá, Leipzig, Ferdinand-Rhode-
Straße 14. F. 11529, T.-A. Leipziger V. f. L., I.
39, d aevi we L L, SW, Metz, Bürgermeisteramt,
. 1615, 1.
40. Lübecker V. LL (E. V.). NW, Lübeck, Israelsdorfer
Allee 13a, F. 9067, "TA Schiffsmakler Möller,
Lübeck, L
41. Luftfahrverein Gotha (früher Reichsflugverein), Gotha,
F. 125, 1011, TA Luftfahrverein, I.
42. Luitiahrt-Verein Münster für Münster u. d. Münster-
land (E. V.), NW, Münster i. W., Klosterstr. 31/32,
F. 264, T.-A. Koene, I
43. Luitiahrtverein Speyer, SW, Speyer a. Rh. F. 202,
T.-A. Luftfahrt Speyer. L
44. Luitiahrtverein Touring-Club, S, München, Pranner-
straße 24, F. 2670 u. 2671, T.-A. Touringclub Mün-
chen, I.
45. Lüneburger Luitiahrt-Verein, Lüneburg, F. 400, "TA.
Luftfahrt Lüneburg, I.
46. Magdeburger V. LL (E. V). M. Magdeburg, Bahnhof-
straße 17, F. 1854, TA. Wetterwarte Magdeburg, I.
47. Mannheimer V. f. L. ,Zühríngen" (E.V), SW, Mann-
heim DI. 7/8, Hansa-Haus, F. 1730, T..A. Luft-
schiffer-Verein, I.
48. Mecklenburgíscher Aero-Club, Schwerin, Slutowufer 13,
T.-A. Aero-Club Schwerin i. M..
49. Mindener V. f. L., NW, Minden i. W., Großer Domhof 1.
F. 55, T.-A. Luftfahrt, I.
50. Mittelrheiniscber V. f, L., SW, Wiesbaden, Gutenberg-
olatz 3, F. Stadtamt, T.
51. lb hd M I. L. (E. V), S, München, Residenzstr. 27,
. 1670, iI.
52. Niederrheinischer V. f. L. (E. V.), Rh, Bonn, Wilhelm-
straße 11, F, 1287, I.
53. Niedersächsischer V. $. L. (E. V.), M, Göttingen, Hildes-
heimer Bank, Fil. Göttingen, F. 4 u. 8. TA Hild-
bankfil., I.
54. Niederschlesisch - Märkischer V. LL O,
in Schlesien, Gr. Fabrikstr. 25a, T..A.
verein, I
Dresden,
Grünberg
Luftfahrt-
46 | Amtlicher Teil
55. Nordmarkverein für Motorluítíahrt, Kiel, Düstern-
brooker Weg 38, F. 5800, T.-A. Motorluftfahrt, I.
56. Obetersie te V. L L, Sa, ER i. Sa.,
F. 92, TA Sauerstoff Schwarzenberg, I
51. cS V. f. L. (E. V., SW, Straßburg i. Els.,
Blauwolkengasse 21, F. 527, T. A. Luftfahrt Straß-
burgels, I.
58. Oberschwäbischer V. f. L. (E.V.), S, Ulm a. D., Herd-
brucker Str. 11, F. 626, I.
59. Osnabrücker V. LL (E. V), NW, Osnabrück, Witte-
kindstraBe 4, F. 62, I.
60. Ostdeutscher V. f. L. (E. V), O, Graudenz, Festungs-
straße 20a, T.-A. Luftschiffer-Verein Graudenz, I.
61. Ostpreußischer V. f. L. (E.V.), O, Königsberg i. Pr.,
B. Haberland, Kneiphófische Langgasse 8I, F. 597,
T.-A. Luftschiffer-Verein, I
62. Pforzheimer Luítfahrtverein SW, Pforzheim, Luisen-
straße 541, F. 2898, TA Karl Scheufele, I.
63. Posener Luftiahrer - Verein (E. V.), O, Posen W. 3,
Baarthstr. 5, F. 1646, TA Luftfahrerverein, I.
64. Reichsilugverein (E. V.), (früher Verein Deutscher Flug-
= techniker), Berlin W. 62, Lutherstraße 13, Gth. pt.,
F. Lützow 7036, T.-A. Reichsflugverein, I.
65, Rheinisch-Westfál, Motorluítschitf-Gesellschaft (E. V.),
Essen-Ruhr, Stederstr. 22, F. 7231/33, T.-A. Luft-
schiff Essenruhr, I
66. Se IPLE Rostock, Hopfenmarkt 4, T.-A.
alge, 1.
67. Saarbrücker V. LL, SW, Saarbrücken 1, Hohenzollern-
straße 48, F. 1548 TA Luftfahrt Saarbrücken, I.
68. Sächsisch- Thüring. V. LL, M, Weimar, Belvedere-
Allee 5, F. Weimar 622, TA Luftverein Weimar,
Belvedere-Allee, I; Sektion Halle a. S.: Halle a. S.,
Mühlweg 10 und Poststraße 6, F. 195, T.-A. Luft-
schifferverein Halle a. S.; Sektion Thüringische
Staaten: Jena, F. 622, T.-A. Luftverein Jena.
69. Schlesischer Aero-Club (E.V.), O, Breslau, Schweid-
nitzer Str. 16/18, F. 4365, 1.
70. Schlesischer V. f. L., O, Breslau XIII, Goethestr. 58,
F. 702, T.-A. Luftschiffer Breslau, I.
71. Seeottizier-Luftclub (S. L. C. W.) (E. V), NW, Wilhelms-
haven, Peterstr. 16, F. 105, II. Marine-Inspekt.,
T.-A. Luftclub Wilhelmshaven, I.
72. Trierer Club für Luftfahrt (E. V.), Rh. Trier, Nagelstr. 10,
F. 5, 259, T.-A. Luftschiffclub Trier, I
73. Verein Deutscher Luitschifi-Industrieller, Berlin W.,
Kleiststr. 8, F. Kurfürst 6591/92, III.
Nr.2 XVIII.
74. Verein Deutscher Motoriahrzeug - Industrieller, Berlin
W.8, Unter den Linden 12/13, F. Zentrum 7905,
7931, T.-A. Motorverein Berlin, III.
75. Verein für Flugwesen Mannheim, SW, Mannheim,
Rötter-Straße 106,
Architekt O. Kaiser, Lange
F. 1481, L
76. Verein für Luitiahrt am Bodensee (E.V.), SW, Kon-
stanz, Zummsteinstraße 11, F. 420, TA Luftfahr-
Verein Konstanz, I.
77. Verein für Luftfahrt Darmstadt, SW, Darmstadt, Land-
graf-Philipp-Anlage, F. 2242, I
78. Verein für Luftfahrt Gießen (E. V.), SW, Gießen, West-
anlage 10, F. 923, T.-A. Luftfahrer Gießen, I.
79. Verein für Luftfahrt in Mainz (E. V.), SW, Mainz, Große
Bleiche 48, F. 85, TA Luftfahrtverein Mainz, I.
80. Verein für Luitiahrt Regensburg (E. V.), S, Regensburg,
Greflingerstr. 7, 9, T.-A. Luftfahrt, I.
81. Verein für Luftfahrt in Worms, SW, Worms, Rathaus,
dd pn F. 259—269, TA Luftahrtverein
orm
82, Verein für Luítschiifahrt Limbach (Sa) u. Umgedcend
(E. V.), Sä, Limbach Sachsen, Poststr. 5, F. 340, TA.
Limbacher Luftschiffer Verein, L
83. Verein für Luitschifiahrt und Flugtechnik Nürnberg—
Fürth (E. V.), S, Nürnberg, Klaragasse 21, F. 9180,
T.-A. Luftfahrt Nürnberg, I.
84. Vogtlündischer V. f. L. (E. V.), Sá, Plauen i. V., Fürsten-
straße 89, F. 62 u. 430, T..A. Luftschiffer-Verein
Plauenvogtl., I.
85. Westtälisch- Lippischer Luitfahr-Verein (E.V.), NW,
Bielefeld, Petri, Kavalleriestr., F. 1684, T.-A. Luft-
fahrverein, I.
86. Westfälisch-Märkischer Luitfahrer-Verein (E. V.), Herne,
Oberbürgermeisteramt, F. 58 u. 920, TA Luft-
fahrerverein. I
87. WestpreuBischer V. LL (E. V.), O, Danzig-Langfuhr,
1703 u. 1704, T..A.
Technische Hochschule, F.
Dr. Ing. Waldmann, I.
88. Wissenschaftliche Gesellschait für Fludtechnik, Ber-
lin W.30, Nollendorfplatz 3, F. Nollendorf 2920
u. 2921, T.-A. Flugwissen, II.
89, Württembergischer Du Club, S, Stuttgart, Hegel-
dr 4b, F. 4671, . Alfred Dierlamm, Stutt-
gart, 1.
90, Württembergischer V.L L e V. S, Stuttgart, Am
zu! 21, F. 2117, I.
91. Zwickauer V. L. (E.V.), Sä, Zwickau i. S., Haupt-
markt 20, e 90, T.-A. Luftfahrtverein, I.
VEREINSMITTEILUNGEN.
Für die Mitteilungen übernimmt der betr. Vereinsvorstand die Verantwortung.
Redaktionsschluß für Nr. 3 am Donnerstag, den 29. Januar, abends.
Eingegangen 14. I.
Berliner Flugsport-Verein E. V., Berlin
und Flugfeld Schulzendorf. Die
erste Geschäftssitzung im neuen Jahre
wurde vom 1. Vorsitzenden, Kunstmaler
Behrbohm, eröffnet. Der Abend gestaltete
sich zu einem sehr inhaltsreichen, indem das Thema
„Segelflug von allen Seiten durch Fragestellung beleuch-
tet wurde. Unser Ehrenvorsitzender, Herr Baumeister
Gustav Lilienthal, wurde zu Beginn der Sitzung von allen
Seiten zu seinem Erfolg, betreffend die Unterstützung aus
der Nationalflugspende und dem Kriegsministerium, herz-
lich beglückwünscht. Herr Lilienthal erhielt dann das
Wort über die Zwecke und Ziele, die er sich gesteckt.
Darauf entspann sich eine Diskussion. Zugegeben wurde,
daß Flugzeuge zu bauen sind, die den Segelflug gleich dem
Vogel auszuführen imstande sind. — Damit würde natür-
lich ungeheuer viel für die Flugkunst gewonnen, da die
Flugzeuge dann mit viel geringerer Antriebskraft durch die
Lüfte segeln könnten. — Herr Sand verficht das Prinzip
des Segelfluges vermittelst abgeteilter Federn in den
Tragflächen, die allein den Vortrieb ermöglichen sollen,
ohne ein zu starkes Sinken zuzugeben. Von anderer Seite
wurde wieder betont, daß die Schwerkraft möglichst auf-
zuheben sei, sie sei nur störend; ie leichter ein Gegen-
stand, ie leichter könne er sich in die Lüfte erheben. Herr
Strauch polemisierte dagegen. — Herr Behrbohm betonte,
daß die Schwerkraft die Möglichkeit des Segelns der
Flugzeuge mitbedinge. Er führte als Naturbeispiel den
Albatros an, dessen Gewicht von ca. 18 Pfund bei einem
Körperdurchmesser von ca. 30 cm dem Winde eine ge-
waltige Angriffsfläche biete, welche zu überwinden, dem
Albatros ohne diese Schwere unmöglich wäre. An der
Diskussion beteiligten sich hervorragend die Herren Sandt,
Ladwig und Druhm. — Im Anschluß hieran wurde auf das
motorlose Modellwettfliegen im Mai auf dem Flugfeld
Schulzendorf hingewiesen. Viele Anmeldungen hierzu
lassen einen Fortschritt auf diesem Gebiete erwarten.
Weitere Anmeldungen hierzu sind noch erwünscht. —
Ferner bitten wir unsere verehrten Mitglieder gefälligst um
Zahlung der noch fälligen Beiträge an unseren Schatz-
meister Herrn C. Neyen.
Eingegangen 14. 1.
Der Verein für Luft- hatte letzte Woche zu einem Vor-
schiffahrt tragsabend Herrn Professor Dr.
am Bodensee Liefmann aus Freiburg gewonnen.
Die theoretischen Kenntnisse und
die große praktische Erfahrung des Redners im Flugsport
traten überall recht deutlich zutage und gestalteten den
Vortrag zu einem ganz ungewöhnlich interessanten und
anziehenden. Eine große Reihe von Lichtbildern bot eine
Fülle des Interessanten und Schönen. Reicher Beifall
lohnte den Redner. l
Zu einem weiteren Vortrag hat der Verein Herrn
Schlegel, den bekannten Konstanzer Flieger, gewonnen.
SE 15. 1.
Breisgau-Verein für Luftfahrt E. V, Südwest-
gruppe des Deutschen Luftfahrer-
Verbandes. Der Pforzheimer Luftfahrt-
verein ist in die Südwestgruppe aufgenommen
worden.
XVIII Nr.2
Amtlicher Teil
41
Líde, Nr. der Fahrt
in 1913
Name
des Ballons
Ort
des Aufstiegs
Name des Führers
an erster Stelle
und der Mitfahrenden
Ort
der Landung.
Dauer
Zurück-
legte | Durch,
ahr-
strecke
in km
uft-
nie),
darunter
tatsächl.
Suchen
elegter
; WE Stunde
in der
Bemerkungen
Für die Richtigkeit der in dieser Tabelle aufgeführten Fahrten und Angaben ist der Einsender des Fahrtberichtes verantwortlich.
Bra. V. |
K. V. |
Dū. L. K.
Di. L.
S. Th. V.
e
Nr. V.
Dë L.
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M. V. Z.
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Wü. V.
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B. V.
Brg. V.
Co. V.
K. C. |
M. V. Z. |
Nr. V.
Nr. V. Sekt.
upperta
Or. V.
K. Ae. C.
E. T.C. |
B. V. |
B. V. i
B. V.
Bi. V.
Mi. V.
Bi. V.
Or. V.
Dë. L. K.
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12./13. 10| , Braunschweig"
ba p. m| Saarbrücken
19/20. 10| „Karlsruhe“
99 p. m.| Saarbrücken
29. 10. | „Düsseldorf V."
Düsseldorf
1. 11. | „Dr. v. Abercron“
Düsseldorf
29.30.11} „Nordhausen“
| Bitterfeld
| 30. 11. | „Coblenz“
Duisburg
| 7.12. gier 8
| Düsseldo
7. 12. | „Crefeld*
Düsseldorf
1. 12. | „Coblenz*
Düsseldorf
1. 12. | , Neuf*
Düsseldorf
1. 12. | „Clouth IV*
12% a. m.| Düsseldorf
7. 12. „Düsseldorf II^
! Düsseldorf
7. 12. | „Dr. v. Abercron"
Düsseldorf
7. 12. | „Anhalt*
Erfurt
7. 12. | „Erfurt 2"
Ser,
1. 12. |» en”
9% a.m.| Mannheim
7. 12. | „Stuttgart 2"
Reutlingen
1. 12. | , Wettin"
Freiberg i. Sa.
7. 12. | „Württemberg II^
Gaisburg
8. 12. | „Schröder*
Gelsenkirchen
14. 12. | „Fiedler“
Bitterfeld
14. 12.
9 a, m.| Freiburg
14. 12. | ,,Coblenz"
12:55a. m| Bendorf, Conc.-H.
14. 12. | „Godesberg“
Godesberg
| 14. 12. | ,Z&hringen"
Mannheim
| 14. 12. | „Prinz Adolf"
onn
| 14. 12. | „Continental Dis
Solingen
' 14. 12. | „Graf v. Wedel“
| Straßburg i. Elsaß
! 16. 12. | „KAeC VI”
11?! a. m.| Bitterfeld
. 16. 12. | „Touring-Club"
' München
17/18.12.| „Lilienthal“
| Schmargendorf
, 21. 12. | „Bröckelmann*
| Schmargendorf
: 21. 12. | „Oberbürgermeister
Wermuth”
Schmargendorf
21. 12. | „Bitterfeld II”
109 a, m.| Bitterfeld
21. 12. | „Mainz-Wiesbaden*
Wiesbaden
21. 12. | Zwickau"
Zwickau
9 | 23. 11. | „Düsseldorf*
Gelsenkirchen V
2 | 23. 12. | „Nordsee“
12 &, m. | Wilhelmshaven
10 | 25. 12. | „Bitterfeld II“
26. 12. | „Clouth Us
Straßburg i. Elsaß
| 30. 12. | ,, Malkasten"
| Düsseldorf
!
| i
Leimkugel, Engels, Rose
Professor Liefmann, Architekt
Walther, cand. ing. Viefhaus
Hellmuth Wachner
Dr. v. Abercron, Dr. F. Haniel,
Reg.-Refrdre. Marx, Pönsgen
Bergass. Liebenam, Dr.Kröber,
Gerichtsass.W. Schulze, Rg.-
Landmesser Glaw
Apotheker Dieckmann, W.
Hartmann, W. Herbrechter
Stollwerck, Frau Dr. Zimmer-
mann, Dr. Boeninger, Siebel
Preyß, Trutschel, Hagen
W. Grasser, L. Grobe, Dr. E.
Buchholz, K. H. Markmann
r. Y. Abercron, Frau Dr.
Schmidt, Heinersdorf.Jacobi
Schulte-Vieting, Loytved, van
Erkelens, Nauck, Uhlhorn
v. Goltzheim, Roelfsema, Graf
Schaesberg, Schelleckas,
Krabnen
Kaufmann, Dr. Klare, Dr. Gold-
schmidt, Dahl
Wolf, Paul Gerhardt, Heinrich
Gerhardt
Herrmann,Fri.Laraß, Wegerich,
Dingelstedt, Kluge, Worbis
Dr. Helffrich, Dircks, Sievers,
Noel
Gesenius, Schirm, Wurster
Dr. Ludewig, Dir. Hofmann,
Dr. Pfaff, Dr. Schreiter
Vogel, Frau Vogel, Busse,
Rothmaier
Heyd, Frl. Hedwig Weyland
Oberleutnant von Freeden,
Aldeakords
„Freiburg-Breisgan“ | Prof. Liefmann, Dr. Bottlinger,
Rechtsanwalt Engel, cand.
Landsberg
Hptm. Schüler, van Nahuys,
Schmidt
Stollwerck, Frau Paffendorf,
Raulf, Dietzel
Dr. Helffrich, cand. Benner,
—ÀÓ—— re — —À EE AE
N. V. Elmshorn in | 20
Holstein
Duvenstedt b. Hamb.| 20
Gahlen, zw. Scharm-, 1
beck u. Kirchhellen
Rheine i. Westfalen | 3
Rava (Rußland),
Gouvernement
Petrikow
südóstlich v. Gotha
Siershahn b. Monta-
baur
Münderbach
(Westerwald)
Birnbach
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Engers am Rhein
Stillscheid b. Monta-
baur (Westerwald)
Eschbach, nördlich
St. Goarshausen
Linkenbach (Wester-
wald)
Sorga b. Auerbach
Muldenbergim Vogt-
lande ,
Landau (Pfalz) |
unterhalb Schloß |
Werenwagi.Donau-
talb.Station Hausen
Perutz i. Böhmen
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Herzebroek i. W.
Ottendorf,
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Puchheim bei
München
Weidenhüll bei
Hohenburg, Fr.Jura
Jagdschloß Luit- `
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runn im Spessart ı
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' 9 km südw. Auer- 4
Dipl.-Ingenieur Hoffmann, :
Dr. Schmitt
A. W. Andernach, Gutsbesitzer
Latten, A. G. Andernach
Weltersbach, Herm. Rader,
Wilh. Rader, Tilmes
A. Tobias u. C. H. Vogel, Zahn-
arzt J. Stahn, Brauerei-
besitzer Eidel, Kehl
Hauptmann von Krogh,
Friedenthal, Dietrich
cand. med. Weltz, Pfannenstiel,
v.Ewald, Grünzweig
Ber von Lupin, Marck-
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Berliner, Haase, Straßer
Klose, Herr und Frau Framke,
Macco
Oberpostsekretär Schubert,
Dr. Jeserich, Dr. Kallies
W. Schüller, Roth, 6. Dragon.,
Sergeant Wink
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' Görlitz
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F. Bertram, Reg.-Baum. Kratz, |
Fabrikbesitzer Neidbardt,
Dr. Sachse
H. Wachner
Leutn. z. S. Kruse, Fühnr. z. S. !
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Braasch, F.-Maat Drüppel |
Dr. Giese, Lenk jr.
Dipl.-Ing. R. Eisenlohr
. Major Dr. v. Abercron,
Beigeordneter Dr. Greve,
Maler, Schwarzer
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Könle b. Strakonitz 8
in Böhmen
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Kissing bei Augs-
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Hilbringen,
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Iffezheim i. B. 1
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55
70
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2300
1050
1000
1800
2200
1950
1200
2000
2350
2200
1700
1250
2200
1640
3150
1900
3000
1500
1020
520
980
1760
Nationale Wettfahrt
' Böige Fahrt, Land. a, Busch-
wald 10 m, sehr glatte Land.
_ Dauernd strömender Regen
, Russ. Grenze wurde verseh.
überfl. B. wurde heftig besch,
Boig,stürm.Land.b.100 kmW.
Zeitl.beschr.Weitf.anl d. Taufe
d. Ball. „Duisburg“, Land. gl.
3i/sstündige Weitfahrt. Von 9
Ballonen 3. Preis, Damenpr.
Landung sehr glatt
; Beschrünkte Weitfahrt
Land. glatt in sehr unwirtl.
Gegend im Westerwald
Wett (beschr.Weitf.) mit dem
HoMPLuftschifferverein 2. Pr.
| Sehr glatte Landung
Weitf. m. beschr. Dauer anl.
d. Taufe d. Ball. „Erfurt 2".
Tauffahrt und Wettfahrt
| Fesselballonaufstiege
Nach läng.Fahrt üb.d.Wolken-
meer, prächt.Winterlandsch.,
z.Schi.d.felsenbekr.Donautal
' Vers. m. drahtl.Telegr. in Oest.
wegen d. Apparate verhaftet,
2 Std.Verhór, d. wied. freigel.
5—12° Celsius, auf 2200 m
Höhe
| Weg. Verbotszone Glogau ge-
landet. Zeitw. 91 km i. d. St.
Glatte Landung bei 81 km
Geschwindigkeit
' Nachtfahrt. Heftiger Schnee-
sturm veranl. frühz. Land.
Sehr windig, sehr hohe Wol-
ken, Landung sehr glatt
. Waldiandung bei Schnee-
sturm
, Landung bei Schneesturm
, Bei 80 km Windstärke pro
Stunde glatt gelandet
Glatt gelandet.
Scharfe Land. glatt durchgef.
von Führeranwürt. Framke
Jahreszielf. d. Ditert Vereins.
950 m vom Ziel gelandet
Vollständige Kreisfahrt
Enorme Rechtsdrehung
ca. 500 : Damenlandung
1500
2700
1250
1300
. FT-Empfangsapparat a. Bord.
Wetternachricht von Nord-
deich u. a. m. empfangen
Alleinfahrt
| Landungin kniehohemSchnee
in den Ardennen bei Schnee-
sturm.
BS LS Aurlicher Teil.
Eingegangen: H at
A Kaiserlicher Aero-Clunb. 1: Wie: jn Ka
\.ren Jahren, wird ` der‘
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. Steinstraße, Der Tag wird jedesmal ‚bekanntgegeben. AE
‚Geschäftsstelle: Tisseldorf, Breite Strale 25. - Rt
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` sondere Einladungen! |
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| Berlin: Alle redaktionellen Einsendungen sind nur au die Schritleifung zu richten...
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ia - Druck: Braunherk-Qutenberg-Druckerei AC. Berlin V; 3s Lülzywstrake 10s. `
Preis des lohrgnags Qt; Belle} M. 12, Ausland. Porfozustfilag,. Finzelpreis. fur- qedes Heß. E? PE-
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Alle Rede für sinit Teafe See vorbehalten. - -— Ee gine Erlaubnis eT Schrifiteung xerbeten GE init Gorlenamgabe ame |
Inbalt das Helles; . | Verbundiròittelungen, S. 49. - c 7 Amtché Bekanntmachungen, CH St --—- - Erfinder ed. Fliegen, S SC ESCH
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Termine und: Veranstaltungen, 3 63.:— -Luftfahrt-Uebersicht vom. 23
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S. ‚69. P - Véreinamiiteiluogen, S. 89.
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"Auhstellung. eines internationalen Terminkalesders, derarl; Y Mr
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"Aere ES Gene: di Tib, e hand ‚aufgestellten Terminkalender, zu deo Zeiten, un
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Abnahme der praktischen and theoretischen Prüfung. Zum.
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Rewegungsfteiheit: haben, Im vecdaugenen Jahre sind von?
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äm Jahre 1917 nur Lë regelmalig: (darunter. wersländen A
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US schränkung. Hierin andermgt. richeint..
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Deutsches - Lulifahrec-Verhandes. erscheint Anfang ` des H
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Lufüahrzeude.: ‚Eintragungsbescheinigung, ` Anmeldung xot
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23 Januar 1914, S. ep, — Bëcheraarkt, S. 68. — .
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und zweitens: „eine von der MW GE eingesetzte Wer-
tungsiormel-Kommission zu den Beratungen zwecks Auf-
stellung von Wertungsformeln gutachtlich zu Fören, ihren
Mitgliedern die gleiche Zutrittserlaubnis wie oben zu ge-
währen und ihnen alle Ergebnisse der Veranstaltungen zum
Zwecke der wissenschaftlichen Wertung zugänglich zu
machen. Die Ergebnisse der ärztlichen Untersuchung
können von großem Wert sein für die Kenntnis der physio-
logischen und psychologischen Einwirkung der Flugtätig-
keit auf den Flieger und für die diesen Einwirkungen ent-
sprechende Ausgestaltung der Wettbewerbe. Nicht min-
der wertvoll ist die einheitliche systematische Bearbei-
tung der Formelwertung für Flugzeugwettbewerbe, insofern
durch etwaige ungeeignete Wertungsformeln die Ent-
wicklung des Flugzeugs gegebenenfalls in falsche Bahnen
gelenkt und der Industrie durch die Aufstellung verschie-
dener Formeln für die einzelnen Wettbewerbe eine erheb-
liche Belastung auferlegt werden kann. Beiden Anregun-
gen hat deshalb der D.L.V. gern entsprochen mit der
Maßgabe, die Anzahl der Mitglieder der Kommission auf
je sechs zu beschränken, da die möglichste Freihaltung der
Start- und Landeplätze bei den Wettbewerben ein Haupt-
sicherheitserfordernis ist.
Anläßlich der vorjährigen Veranstaltungen ist von ver-
schiedenen Seiten Klage geführt worden über die Beein-
trächtigung des Gottesdienstes mit der Bitte, auf die Veran-
stalter von Wett- und Schauflügen dahin zu wirken, auf die
religiösen Interessen der Bevölkerung gebührende Rücksicht
zu nehmen und an Feiertagen die Stunden des Hauptgottes-
dienstes nicht für die Veranstaltungen in Anspruch zu
1. Die Freiballonführer werden ersucht, Bewerbun-
gen um die Verbandsmedaille für die längste und weiteste
ahrt im Freiballon im Kalenderjahr 1913 mit allen Be-
legen — Landungstelegramm, Bordbuch (Fahrtbericht),
Barogramm und Frachtbrief bei Landungen in Deutsch-
land — bis zum 12, Februar der Geschäftsstelle zu über-
senden. Nach diesem Datum eingehende Bewerbungen
können nicht mehr berücksichtigt werden. Die bisher
gemeldete längste Fahrt betrug 30 Stunden bei 425 km
zurückgelegter Entfernung.
2. Die Freiballon-Abteilung bittet diejeni-
gen Verbandsvereine, welche bereit sind, im April
eine Ausscheidungsfahrt für das Gordon-Bennett-Rennen
zu veranstalten, dies der Gescháftsstelle bis zum 12. Fe-
bruar mitteilen zu wollen. Die Bedingungen sind die-
selben wie in den vergangenen Jahren: unentgeltliche
Gaslieferung, unentgeltliche Stellung der Bedienungsmann-
schaften, kein Nenngeld und für je drei Ballone einen
wertvollen Ehrenpreis. Es kommen voraussichtlich acht
Ballone der vierten Klasse in Betracht.
3. Der Aero-Club of America gibt bekannt, daf das
Gordon-Bennettrennen für Freiballone am 6. Ok-
tober d. Js. von Kansas-City, Missouri, aus statt-
finden wird. Der Kansas-City-Aero-Club hat 7 Preise, zu-
sammen im Werte von 7200 Dollar ausgesetzt, außerdem
stellt er den Teilnehmern Gas und Bedienungsmannschaften
kostenlos zur Verfügung.
4. Gemäß Ziffer 3c der Luftverkehrsordnung des D.L.V.
vom 1. Januar 1914 werden die nachgenannten Firmen
folgendes Kennzeichen an ihren im öffentlichen Betriebe
befindlichen Flugzeugen führen:
1. Allgemeine Fluggesellschaft m. b. H. AFG
. Albatroswerke G. m. b. H. ALB
. Centrale für Aviatik Johannisthal CA.
. Euler-Werke p d E
, Union-Flugzeugwerke G. m. b. H.. U
. Bussard-Flugzeugwerke G. m. b. H. . B
. Kondor-Flugzeugwerke G. m. b. H. . K
5. Der Flugzeugeigentümer Herr Karl Zieske in
Berlin-Halensee, LützenstraBe 3, ist wegen Verstoßes gegen
Ziffer 25c der Flug-Bestimmungen des D.L.V. vom 15. De-
SI Va CQ N
Amtlicher Teil
Nr.3 XVIII.
nekmen, besonders aber solche nicht auf die Hauptfesttage
zu legen, wie erster Oster-, Pfingst- und Weihnachtstag,
Karfreitag, Himmvelfahrtstag, Bußtag, Totensonntag und
Fronleichnamstag. Soweit sich die Klagen darauf. er-
strecken, daß an einzelnen Plätzen Flugveranstaltungen
oder der Start zu Ueberlandflügen gerade in der Zeit des
Hauptgottesdienstes stattgefunden hat, wird man ihre teil-
weise Berechtigung anerkennen können und die Ver-
anstalter bitten dürfen, diesen religiösen Interessen Rück-
sicht tragend die Startzeiten so zu wählen, daß sie mit
den Zeiten des Hauptgottesdienstes nicht zusammenfallen,
Andererseits erscheint es kaum möglich, alle oben er-
wähnten Feiertage für Flugveranstaltungen zu sperren.
Im besonderen sind die Oster- und Pfingsttage unter Um-
ständen für solche Veranstaltungen besonders wertvoll,
denn neben der Vervollkommnung der technischen und per-
sönlichen Leistungen beruht der Wert der Wettbewerbe zum
großen Teil auf der Propaganda für die Sache der Luft-
fahrt, und diese kann wirksam nur an Feiertagen ausge-
übt werden, an denen ein Zusammenstrom größerer Men-
schenmengen an den betreffenden Plätzen herbeigeführt wer-
den kann. Auch kann eine Störung der religiösen Gefühle
nicht anerkannt werden, wenn etwa bei Ueberlandflügen
einzelne Orte gerade zur Zeit der Gottesdienste von Flie-
gern überflogen werden. Solches wird sich nie vermeiden
lassen und würde einem Verbot der Ausübung der Luftfahrt
an Sonntagen überhaupt gleichkommen. Demgegenüber kann
nur auf die hohe Kulturaufgabe hingewiesen werden, die die
Luftfahrt für die Menschheit bedeutet, und deren Erfüllung
deshalb für uns auch eine ernste Pflicht ist.
zember 1912 von der Flugzeugabteilung mit einer Geldstrafe
von 200 M. bestraft worden. Da Herr Zieske trotz mehrfacher -
Aufforderung diesen Betrag nicht bezahlt hat, so findet auf
ihn Ziffer 52a der damaligen Flugbestimmungen bzw. Ziffer 71
der jetzigen Flugsport-Bestimmungen Anwendung, wonach
er von allen Veranstaltungen bis zur Bezahlung des Be-
trages ausgeschlossen ist. Unter diese Veranstaltungen
rechnen auch die Sonn- und Feiertags-Veranstaltungen gemäß
Ziffer 9, letzter Absatz der Flugsport-Bestimmungen.
6. Der Pforzheimer Luftfahrtverein ist
der Südwestgruppe des Deutschen Luftfahrer-Verbandes
beigetreten.
7. Luitschifführerzeugnis hat erhalten:
Am 24. Januar 1914:
Nr. 40. Lehmann, Ernst, Dipl.-Ing, Tegernsee, geb. am
12. März 1886 zu Ludwigshafen; für Zeppelin-
schiffe.
8. Flugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 15. Januar:
643. Ongsiek, Karl, Lütgendortmund, Wilhelm-
straße 18, geb. am 18. Februar 1893 zu Stockum;
für Eindecker (Grade), Flugplatz Gelsenkirchen.
Brudereck, Herm, Gelsenkirchen, Luthen-
burg 3, geb. am 16. Juli 1895 zu Gelsenkirchen;
für Eindecker (Grade), Flugplatz Gelsenkirchen.
Am 21. Januar:
Vorländer, Johannes, Halberstadt, Kanonen-
berg 2, geb. am 1. Juli 1895 zu Barmen; für Zwei-
decker (Farman), Flugplatz Halberstadt.
Schlossarczyk, Alfred, Ingenieur, Kiel,
Burgstr. 4, geb. am 30. September 1882 zu Königs-
dorf- Jastrzemb; für Zweidecker (Ago), Flugplatz
Johannisthal.
Am 28. Januar:
W olf, Josef, Speyer, geb. am 20. Àu
zu Augsburg; für Zweidecker (Otto),
latz München.
onast, Erich, Berlin, geb. am 23. August 1884
zu Rómerstadt (Oesterreich); für Zweidecker
(A.E.G.), Flugplatz der A.E.G
Taufler, Adalbert, Berlin, ‘geb. am 6. Sep-
tember 1891 zu Berlin; für Zweidecker (A. EG)
Flugplatz der A. E.G.
Der Generalsekretär:
Rasch.
Nr.
Nr. 644.
Nr. 645.
Nr. 646.
Nr. 647. ust 1891
ilitárflug-
Nr. 648.
Nr. 649,
Li
XVIII. Nr. 3
Amtlicher Teil 51
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN.
Warnung.
Die Oberpostdirektion Trier gibt folgende Stellen, an
welchen die Mosel durch oberirdische Telegraphenleitungen
gekreuzt wird, bekannt:
glas
i | E 8B 8
Ort der Ueberkreuzung | B Sc * F | Wo befestigt?
Bahnhof Nennig-Remick | 88 2 d der Brücke
Wellen-Grevenmacher. . 29,8 2 do.
Cóngz«...2 aan. | 42,0 | 63 |26 | a. d. Eisenbahnbrücke
TH? i o vie '48.9|34 16 an der Rómerbrücke
Pfalzel........... | 55.3 14/19 a. d. Eisenbahnbrücke
Tritlenheim ........ | 86013128 an der Brücke
Minheim. ......... 98,2. 11|22:im freien Luftraum
Kesten........... 102,5 | 19 | 19 do.
Berncastel-Cues ..... 112,1/| 17,11 an der Brücke
Zeltingen ......... 118,1! 7/24 im freien Luftraum
inheim . 22.2... 1256/10124 do.
(Siehe auch Verbandsmitteilungen Jahrg. XVII, Heft 23,
2. Zr. 2; Heft 25, S. 609, Zr. 8 und Jahrg. XVIII. Heft 1,
. 4, Zr. 2.)
Erlaß der russischen Regierung.
Zu dem Erlaß der Kaiserlich Russischen Regierung
betreffend zeitweise Erlaubnis zum Ueberfliegen der m
schen Grenze für ausländische Flugführer (vergl. Heft Nr. 2,
Amtl. Bekanntmachungen) geben wir nachstehend die
Festungen bekannt, welche zu überfliegen auf jeden Fall
verboten ist:
Gouvernementsbezirk St. Petersburg: Festungen Kron-
stadt, Sveaborg, ‚Viborg,- Reval._Gouvernementsbezirk
Vilna: Festungen in Kovno, Grodno, Libau, Oust-Dvinsk,
Festung Dvinsk. Gouvernementsbezirk Warschau: Festun-
gen in Warschau, Novogeorgievsk, Brest-Litovsk, Ivan-
gorod, Osovetz. ouvernementsbezirk Kiew: Festungen
in Kiew. Gouvernementsbezirk Odessa: Festungen in Se-
bastopol, Otchakoff, Kertch. Gouvernementsbezirk Kauka-
sus: Festungen in Kars, Batoum, Alexandropol. Gou-
vernementsbezirk Turkistan: Festungen in Kouschki.
Gouvernementsbezirk Priamour: Festungen in Vladivostok,
. Nikolaevsk am Amour.
Aufruf der
Wissenschaftlichen Gesellschaft für Flugtechnik.
Der Ausschuß für elektrostatische Fra-
gen unserer Wissenschaftlichen Gesellschaft für Flug-
technik bittet alle diejenigen, die Beobachtungen über
elektrische Zündung von Ballonen bei der Füllung, wäh-
rend der Fahrt oder bei der Landung gemacht oder Unter-
suchungen angestellt haben, ihre Erfahrungen unserer Ge-
sellschaft zwecks Anlage einer
lückenlosen Statistik über elektrische Ballonentzündung
zur Verfügung zu stellen. Es soll versucht werden, diese
größte Gefahrenquelle des Freiballonsports und der Motor-
luftschiffahrt durch technische Neuerungen auf wissen-
schaftlicher Grundlage in Zukunft auszuschalten.
Sendungen sind an die Geschäftsstelle der Wissen-
schaftlichen Gesellschaft für Flugtechnik, Berlin W. 30,
Nollendorfplatz 3, erbeten.
Der Geschäftsführer: Béjeuhr.
D
FLUGWESEN IN DEN KOLONIEN.
Major von Tschudi hat in der letzten Sitzung der Tech-
nischen Kommission des Kolonial-Wirtschaftlichen Komitees
interessante Ausführungen über dieses wichtige Kapitel
unternommen, denen wir folgende Details entnehmen:
„Leider ist die Entwicklung des Flugwesens in den
Kolonien nicht eine derartige, daß ich viel Neues, im beson-
deren aus unseren Kolonien, berichten könnte. Wenn kürz-
lich von sachverständiger Seite im Ernst die Ansicht ge-
äußert wurde, daß für den Transport von Kautschuk, Elfen-
bein und anderen wertvollen Kolonialerzeugnissen schon
heute das Flugzeug in Frage kommt, so kann ich mich dieser
Ansicht durchaus nicht anschließen. Ich halte solche Be-
strebungen für ebenso verfehlt, wie die schon vor zwei Jah-
ren aufgetretenen Bestrebungen, einen regelmäßigen kolo-
nialen Postdienst mittels Flugzeugen da einzurichten, wo
Eisenbahnverbindungen fehlen. Wenn auch die Entwicklung
des Flugwesens gewaltige Fortschritte gemacht hat — ich
erinnere nur an Stoeíflers 22-Stunden-Flug innerhalb
24 Stunden und die Sturzflüge Pegouds — so haben wir es
doch noch immer nicht erreicht, daß der Flugbetrieb mit
annähernd derselben Sicherheit sich vollzieht wie der
Motorfahrzeugbetrieb auf der Erde. Meines Erachtens ist
Voraussetzung einer praktischen kolonialen Verwendung des
Flugzeuges eine derartige Sicherheit, daß ein Versagen des
Motors, ein Bruch vitaler Flugzeugteile zu seltenen Aus-
nahmen gehören.
Ich persönlich stehe trotz mehrfacher autoritativer ab-
lehnender Aeußerungen nach wie vor auf dem Standpunkt,
daß die Kartographierung außereuropäischer Gebiete mittels
der Aerophotogrammetrie das wesentlichste Verwendungs-
gebiet für Flugzeuge bilden wird. Ich verkenne nicht die
Schwierigkeiten, die sich dem aerophotogrammetrischen
Verfahren in unwegsamem Gelände entgegenstellen, und
weiß wohl, daß in solchem Gelände die Aerophotogrammetrie
zunächst nicht diejenige Genauigkeit ergibt, die wünschens-
wert ist und die erreicht werden könnte, wenn das Ge-
lände eben bequem zugängig wäre, und man dann nach dem
alten Verfahren arbeiten könnte.
Immer mehr bin ich in dem Glauben bestärkt worden,
daß für koloniale Verwendung in erster Linie Wasserflug-
zeuge in Frage kommen werden. Gerade diejenigen Schwie-
rigkeiten, welche sich dem Flugzeug für Marinezwecke ent-
gegenstellen, werden beim Wasserflugzeug für Kolonial-
zwecke geringere sein, denn von brauchbaren Marine-Flug-
zeugen muß eine Hochseeverwendung gefordert werden, das
ist für Kolonial-Flugzeuge nicht der Fall. Das fliegende
Boot — im Gegensatz zum schwimmenden Flugzeug —
scheint der Typ der Zukunft zu werden, mit ihm wird man
längs der Flußläufe weite Fahrten und auch Abstecher über
Land unternehmen und dadurch die wertvollsten Kenntnisse
in geographischer Beziehung erwerben können. Eine tun-
lichste Förderung der Entwicklung des Wasserflugzeuges
kann daher nur dringend anempfohlen werden.
Im Anschluß an das Referat wurde der folgende Be-
schluß gefaßt:
Die Technische Kommission beschließt, an die National-
flugspende die Bitte zu richten, für die Ausstellung in Dar-
essalam ein betriebsfertiges Wasserflugzeug zur Vornahme von
praktischen Versuchen an Ort und Stelle in der Kolonie
zur Verfügung zu stellen und dieserhalb zunächst mit dem
Reichs-Kolonialamt und dem Reichs-Marineamt in Ver-
bindung zu treten,
Dieser Bitte ist, wie wir hóren, inzwischen entsprochen
worden. —h—
Eine für die Flugtechnik inter-
essante Entscheidung hat dieser
Tage die Großwardeiner Königliche
Tafel gefállt. Der im Schuppen zu
Großwardein befindliche Doppeldecker des Honvedleutnants
a. D. Anton Lanyi wurde zur Deckung einer Forderung ge-
richtlich beschlagnahmt. Auf Berufung des Lanyi hat der Ge-
richtshof die Sperre aufgehoben und ausgesprochen, daß der
Apparat nicht beschlagnahmt werden könne, da er das
Werkzeug einer in einem wissenschaftlichen Berufskreise
wirkenden Persönlichkeit sei, indem man die Flugtechnik
heute noch mehr als ein wissenschaftliches Experiment denn
als ein Mittel zum Broterwerb ansehen könne. Die könig-
liche Tafel hat diese Entscheidung bestätigt.
Eine Flugmaschine
ist nicht pländbar.
52
Nr. 3 XVIII.
ERFINDER UND FLIEGER.
Die schnell aufblühende Luftfahrt hat als natürliche
Folgeerscheinung gezeitigt, daß eine außerordentlich große
Anzahl von Erfindern ihre Gaben in den Dienst dieser
jungen Technik gestellt haben, so daß eine Fülle von Er-
findungsgedanken nicht nur in der ersten Zeit, sondern
auch jetzt noch bei allen den Stellen eingehen, von denen sich
die Erfinder versprechen, daß sie ihnen irgendwelche
Unterstützung zuteil werden lassen können. Leider sind
von den nach Tausenden rechnenden Projekten nur ganz
wenige zu nennen, die wirklich etwas Hervorragendes,
etwas Neues und Brauchbares bringen. Die meisten der
übrigen Erfindungen benutzen immer wieder denselben
Grundgedanken, was sich ja zwanglos daraus erklärt, daß
viele Erfinder ohne Kenntnis der Fachliteratur bleiben.
Wenn so auch eine Menge unnützer Arbeit geleistet wird,
so kommen doch alle Erfinder mit jener großen Begeiste-
rung und (die größte Anzahl wenigstens) mit dem ehr-
lichen Willen, der Sache zu dienen, die Luftfahrt zu för-
dern, daß es jeden um so peinlicher berühren muß, wenn
er sieht, daß das sprichwörtliche Erfinderelend, von dem
wir alle viel Trauriges erzählen können, durch eine Reihe
geschäftlicher Unternehmungen noch wesentlich ver-
schlimmert wird, die die Unwissenheit der Erfinder in ge-
radezu skrupelloser Weise ausnutzen. Es kann zum Glück
hervorgehoben werden, daß derartige „Verwertungs-
bureaus von Erfindungen" — und an diese
denke ich in erster Linie — in Deutschland immerhin zu
den Seltenheiten gehören. Um so blühender scheinen
sie sich dagegen im Auslande zu entwickeln. Das wäre
ja nun an sich für uns belanglos, wenn diese ausländischen
Bureaus nicht leider ihren Hauptkundenkreis in Deutsch-
land hätten. Das Vorgehen der Bureaus ist eigentlich
stets dasselbe.
Durch ihre vielseitigen Beziehungen erfahren sie, daß
irgend jemand eine ,Idee" hat. Sofort erhält er einen
sehr schmeichelhaften Brief, in welchem er gebeten wird,
diese Idee, von der sie gehört hätten, näher auseinander-
zusetzen, Die zu diesem Schreiben benutzten Briefbogen
sind größtenteils in reklamehafter Weise mit einer Auf-
zählung dessen überfüllt, was die Bureaus angeblich
leisten können. Das imponiert natürlich dem Erfinder
schr. Er schreibt, so gut er es vermag, den Gedankengang
seiner Erfindung nieder und erhält jetzt sofort ein zweites
Schreiben, in welchem ihm mitgeteilt wird, daß die Er-
findung außerordentlich aussichtsreich wäre, daß es da-
gegen zunächst zweckmäßig wäre, eine Beschreibung und
Zeichnung anzufertigen, wozu das Bureau natürlich in
entgegenkommender Weise gegen entsprechende Ge-
bühren bereit ist. Die Gesamthöhe dieser Gebühren ver-
mag der Erfinder selbstverständlich im Moment gar nicht zu
überblicken. Das Bureau empfiehlt gleichzeitig die Anmel-
dung eines Patents, wozu es ebenfalls gern die Vermitt-
lung übernimmt. In geschickter Weise ist in dem Brief
auch noch darauf hingewiesen, daß sich gerade für
diese Idee ein großes Interesse zeigt und daß eine
Verwertung mit großem Nutzen in sichere Aussicht
gestellt werden kann. Man hätte schon bedeutende Fi-
nanzkreise hierfür zur Hand. Ganz zum Schluß erscheint
so ganz nebenbei die Bemerkung, daß ein Kostenvor-
schuß geleistet werden müsse.
Was will der Erfinder mehr? Er glaubt sich in guten
Händen, sieht seine Erfindung anerkannt! Sofort spart er
sich den Kostenvorschuß in irgendeiner Weise ab und
überliefert sich damit völlig dem betreffenden Unter-
nehmen. Denn jetzt fängt die eigentliche Ausbeute erst
an. Es werden Zeichnungen und Beschreibungen ausge-
arbeitet und gleichzeitig ein großes Diplom in Aussicht
gestellt. Das sei für die Verwertung außerordentlich
wichtig, koste allerdings wieder Geld. Auch dieses
Geld bringt der Erfinder auf; das Diplom trifft ein, es ist
künstlerisch ausgeführt, mit vielen Stempeln und Siegeln
versehen, so daß der Erfinder jetzt der festen Ansicht ist,
die Schlüssel zum Reichtum in die Hand bekommen zu
haben. Er findet auf dem Diplom größtenteils noch ein
amtliches Siegel und ist nun natürlich fest überzeugt,
daß seine Erfindung sich in besten Händen befindet. Dieses
amtliche Siegel ist in der Regel nichts anderes als die
Unterschriftenbeglaubigung durch die zuständige Behörde
des betreffenden Ortes! Das Diplom ist in pomphafter
Weise mit Stempeln usw. versehen, das Amtssiegel der
betreffenden Behörde zur Unterschriftenbeglaubigung tut
das Seinige, um dem Diplom einen gewissen Amtscharak-
ter in den Augen unwissender Menschen zu geben. Mit
der Anfertigung der Beschreibung und des Diploms sind
meistens der Kostenvorschuß, der ursprünglich für die
Erledigung der ganzen Angelegenheit vorgesehen war, und
die weiteren Nachzahlungen erschöpft, vielleicht hat sich
in irgendeinem Schreiben vorher der Erfinder sogar ver-
pflichtet, nach Einbringung des Diploms noch irgendeine
größere Zahlung zu leisten, und jetzt beginnt das Elend.
Von dem Bureau erfährt er natürlich überhaupt nichts
mehr, sowie die Zahlungen geleistet sind. Das Diplom
stellt sich als völlig wertlos heraus, die Versprechungen
des Bureaus sind hinfällig, und erst nach langen vergeb-
lichen Umfragen bei verschiedenen Bekannten usw. sieht
der Erfinder zu spät ein, daß er sein Geld ohne irgend:
welche Gegenleistung losgeworden ist.
Es kann m. E. nicht dringend und ernst
genug vor diesen Bureaus gewarnt wer-
den Jedem Erfinder kann nicht nahe ge-
nuf ans Herz gelegt werden, sich vor der-
artigen Unternehmungen in acht zu neh-
men, und es ist meiner Ansicht nach die
erste Pflicht jedes Beraters, Erfinder
vor derartigen Ausbeuteunternehmungen
zu warnen.
Haben wir so gesehen, daß ein großer Teil des Er-
finderelends sich vermeiden ließe, wenn die Erfinder
rechtzeitig den Warnungen vor solchen Bureaus Folge
leisteten, so läßt sich leider etwas ganz Aehnliches in der
Ausbildung zum Flieger sagen.
Uns liegt hier der Prospekt einer Firma vor, die sich
mit der Ausbildung von Fliegern beruflich befaßt. Auf
vier langen, eng gedruckten Seiten wird nach einem
packenden Inhaltsverzeichnis in schwunghafter Weise auf
die eigenartigen Schönheiten des Fliegens hingewiesen,
das jetzt nach jahrtausende langen vergeblichen Be-
mühungen für den Menschen erreichbar geworden ist.
Wenn in dem Prospekt einer Flugschule auf die
Schönheiten hingewiesen wird, die sich dem Menschen er-
schließen, wenn er eine Flugmaschine beherrschen ge-
lernt hat, wenn ferner der Nachweis geführt wird, daß der
Flugsport nicht gefährlicher ist als jeder andere Sport,
so ist dies zweifellos das gute Recht eines solchen Unter-
nehmens. Auch die sachlichen Bemerkungen, die sich auf
die Abnahmebedingungen beziehen, und die dann über-
leiten auf die besonderen Vorzüge des von der Schule be-
nutzten Systems, sind in einem Prospekt durchaus ange-
bracht. Wenn aber angeführt wird, daß zwar die Kosten
zur Ausbildung nach den Bestimmungen der Konvention
der Flugzeugfabrikanten 3000 M. bis zur Erlangung des
Führerzeugnisses des D.L.V. betragen, während ferner
1000 M. Bruchkaution zu hinterlegen sind, daß aber für
Herren, welche die Kosten selbst nicht aufbringen kön-
nen, von der Flugschule Ratschläge erteilt werden, wie
sie sich die Mittel anderweitig beschaffen können, und
wenn dann der Hinweis kommt, daß viele unserer heuti-
gen Flugführer, und darunter die tüchtigsten, sich die Mittel
der Ausbildung ungefähr in dieser Weise beschafft haben,
so muß festgestellt werden, daß dies in keiner Weise den
Tatsachen entspricht. Auf das ernsteste muß man sich
dagegen verwahren, daß in derartigen Prospekten die
Aussichten der Flieger so rosig hingestellt werden, wie
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3E Cindecker noch Seet. ër Weiter: dépxagen de mit de.
` letzten. Doppeldackerkonstruktivn, nátmlich- den fetzt bei `
fast allen Neukonsteuklionen zu verlolgende
zum Rumpfkötper bei. "Während. die orien -. Macc ooo
S Doppeldecker. sich genau o er e
B ‚Otto-Doppeldeckers ‚hielten. und in dies Tragzelie die: Ma pe.
| . schinenanlage "montierten, während -muf einer besonderen ^ ^
— Brücke vom die Sitze angeordnet waren, brachte die Firma .
- schon zur Herbstflugwoche einen neuen‘ Doppeldecker `
SER ^o heraus, der ähnlich. den bekannten. Rumpldoppeldeckeru `
'" 5s anderer Firmen einen schnittigen Rumpi E NIA
iU fiegender Maschinenanlage . zeigte, dem sich das Tae SE
co Hächensystem yars anglederte. Mit genau dem gleich e SE $ =
coc Rumpfkörper iat der f fetzige Eindecker versehen, "Von. dem `
d SE wohl bald. gute Veberlandflugleistungen erwarten können.
; ‚Schritt
‚an die Grung prinzipien
NORIS d ALS
"Der Eindecker von lug. W. Baumbach, Leipzig (Fig. 3).
| a ist van. vornherein als: Militärmaschine "duechgenrbeilet.
> Der Motorrumpf. hat rechteckigen Quetschoitt usd ist voll-
eg ständig aus nahtlosem Stahlrohr hergestellt: ` Die ‚Streben `
sind. jedoch nicht mit den Lüngstrágemn ` anfogen Jeer.
i Séi der Ce W iBaba,
o a naf "Eins Stack: CARIOR an e agon:
Wes flamme sicht. /die. Oberfläche, sonde. Zeit mur. am.
5 Rande‘ weiter und AaBt. ‚sich, besser sls bei ‚brennendem `
Papier, ohie. die ‚geringste: Mühe. -usblaseu. ^ A
Die Gesamtlänge des Flugzeugs beträgt BSO: m ads x.
; Spamnweité.- 32,50 m, bei ‚einer ‚Flächentiele, von. 2,50. Fi |
DUM. Stewerortane werden mit. der: üblichen Militärsieus- — Xt
S charnieren,
^ rund betätigt und. bewegen sich sämilich ín Sel
auch die Üüersteuerüngsklappen sm Ende der Flügel, be
denen jedoch noch besonderer Wert aut die Erhaltung dec
Agut riswülbung - "der Ta ubeafligelenden
ndem. dar neue Fluglührer der Flugzeügbau- `
e Denicke, innerhalb eines Moat. auf dem
jede Beschädigung ‚des. 'Apparates amternahni -
reich um ‚den Preis der NaHonallugspende be- PZ
warb, Dal auch der Flieger Stiefvgter 3
sorgen Sommer schon dus ‚Gewächshaus‘ wie | e
die Jokannisthsler den Apparat nannten, ge- 27
` steuert ad. als ‚vorzüglich stabil und aa E is
ei eio eh
mes TAE Ea a wi, das Des
car. tio Werke, Jehannisthal, der
Cer schnellsten. deuieben: Flugapperate: Heraus `
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den notwendigen Instrumenten, und. Sieserungevorri
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‚eins schnellere uad: bessere Verständigur E cu de D i
` gd: Beobachter. ermöglicht wird. Der Rumpf ist bet be.
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ERA heraussehien, Unter den Sitzen befndet wich ein Be =
größeres, Bensitidelall, dius 160 da Benzin aufnehimes- pup
Se diesem Beiäß Bent deter. Druck: Sak Benzin. d" ein
höheres, ‚kleineres t
SEN Motor lans. vom Fübtersite- qus cangekirbeli: werden
Das Fahrgestell wird gebildet durch, zwei kräftige |
Stahleohebügel, die durch stärke Spannssile: mit. dem | E
"Rumpf. Yerspannt: sind. Aut: ‚den: Diech E A Ge SE
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einen Schmestterlin£, ‚beobachtet, Ebenso. sah Herr
Kapitän. S pelteri ni; wie er mir freundlichst. mitteilte.
nur einmal einen Schmetterling, und. zwar rund ‚2700. P:
über Winterthur iKapnton- Zürich]/).
Da ‚derartige Wahrnehmungen Tür die Kiira. de
Frage véi: Sch: os klen {wenigstens pinzelneji hadid
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sirümunfen ius, yon fräier Wichtigkeit its pu dtes
ich aile: Freiballonfahrer,. bei ihre
ihren. Aulstiegen auch: Aer.
gelegentliche: ‚Beobachlimgen son) Insekten Aufzeichnun- .
gen zu ‚machen. und eine kurze. Mitteilung. Bern Privat — =
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56
Nr. 3 XVLLI.
VON BITTERFELD BIS SIBIRIEN.
Meine Weltrekordfahrt im Freiballon.
Von Hugo Kaulen, Elberfeld.
Bis zum 6. Januar 1912 wurde der Entfernungs-Welt-
rekord für Freiballone mit 1925 km von Comte de la
Vaulx gehalten, und es schien sogar keine Aussicht vorhan-
den, diesen Rekord zu brechen. Da schraubte der Franzose
Dubonnet mit einer glücklichen Fahrt die Entfernung auf
1985 km; dann gelang es Bienaimé gelegentlich der
Gordon-Bennett-Fahrt 1912 die Entfernung von 2191 km
zurückzulegen und im Jahre 1913 brachte Rumpelmayer
auf einer Fahrt von Paris bis Charkow mit 2425 km den
Ertfernungsrekord an sich. Alle Verbesserungen des Re-
kords waren von Frankreich aus erfolgt, stets war er also
im Besitz der Franzosen geblieben. Um so größer war
daher der Wunsch für uns, diesen Entfernungsrekord end-
lich einmal an die deutschen Farben zu bringen, zumal wir
Deutschen beim Gordon-Bennett-Fliegen im Herbst vori-
gen Jahres recht schlecht abgeschnitten hatten. Die wert-
volle Trophäe wurde durch die schneidige und kühne Lei-
stung des Amerikaners über den Ozean entführt, wir alle
konnten unsere Ballone nicht ausfahren; um so mehr setz-
ten diese, für uns recht betrübenden Ergebnisse in uns
den Entschluß fest, sobald wie möglich von Bitterfeld aus
mit Wasserstoff eine Weitfahrt zu versuchen, um dabei
möglichst einen neuen Weltrekord aufzustellen.
Vorbereitungen.
Als Termin hatten wir Mitte November festgesetzt,
einmal, weil um diese Zeit Vollmond war, dann auch, weil
gerade im Herbst die dann meist vorherrschenden West-
winde uns die einzige Möglichkeit gaben, in Rußland eine
geeignete Strecke für eine derartige Weitfahrt zu finden.
Leider war die Witterung im ganzen November so
schlecht, daß die beabsichtigte Fahrt bis zum nächsten
Vollmond verschoben werden mußte. Inzwischen hatte
sich außer Herrn Schmitz, meinem treuen Mitführer auf
so mancher schönen Fahrt, noch Herr -Gutsbesitzer
Krefft-Ruhlsdorf bereiterklárt, die Fahrt mitzumachen.
| In liebenswürdiger Weise wurde uns von der neuge-
gründeten Ortsgruppe Rhein-Ruhr in Duisburg der neue
Ballon „Duisburg, der in Paris von uns zum ersten Male
benutzt, aber leider nur zu einem Drittel ausgefahren wer-
den konnte, zur Verfügung gestellt. Alle Vorbereitungen
waren erledigt und die Fahrt definitiv auf Sonnabend, den
13. Dezember 1913, festgesetzt. Am gleichen Tage sollte ab
Berlin eine Weitwettfahrt veranstaltet werden vom B. V.
f. L., zu der sich 15 Ballone gemeldet hatten. Von Herrn
Dr. Jaeger- Bitterfeld wurden uns noch am Tage des Starts
die Wetterberichte von verschiedenen Stationen mitge-
teilt, die alle für uns denkbar günstig lauteten und uns eine
Fahrt nach O. oder SO. bei starkem bis mittlerem Winde
garantierten.
Start.
Der Start ging 3,30 Uhr nachmittags bei sehr starkem
Winde, von mindestens 80 km/Std., glatt vonstatten. Zu
unserem größten Erstaunen bekamen wir allerdings statt
der erwarteten ca. 60 nur 39 Sack Ballast mit, während
wit in Paris mit dem noch 600 cbm größeren Ballon — er
war inzwischen von 2200 cbm auf 1600 verkleinert — bei
Leuchtgasfüllung mit 45 Sack aufgestiegen waren.
Die Richtung war, wie wir vorausgesehen hatten, OSO.,
in der Höhe, wie in der Regel, eine starke Rechtsdrehung,
die wir nach Möglichkeit benutzen wollten, da uns eine
Fahrt nach SO., bei der im Norden und Osten herrschen-
den Kälte, natürlich angenehmer schien. Wir beabsichtig-
ten, während der Nacht eine Gleichgewichtslage nicht
unter 800 m zu suchen, einmal, um, falls wir die russische
Grenze passierten, den Grenzkosaken keine Gelegenheit
zu geben, auf uns zu schießen, andererseits auch, damit
wir, wenn wir weiter nach SO. kamen und möglicherweise
die Karpathen überfliegen mußten, genügend hoch waren.
Um 4,10 Uhr wurde in 450 m Höhe die Elbe südlich
Torgau überflogen; um 6,20 Uhr erkannten wir in einigen
Kilometern Entfernung Görlitz. 8 Uhr zeigte uns im Nor-
den am Horizont ein großes Lichtermeer, Breslau.
Erste Nacht.
Von jetzt ab war unsere Orientierung eine sehr ge-
naue, da wir fast parallel einer Bahnlinie fuhren, die von
Breslau nach SO. über Oppeln nach der deutsch-öster-
reichisch-russischen Grenze, nach Myslowitz-Kattowitz,
führt. Das ganze oberschlesische Industriegebiet lag west-
lich von uns und gewährte einen prächtigen Anblick. Wir
hcfften, parallel der russischen Grenze zu bleiben, näher-
ten uns ihr aber immer mehr. Obwohl wir den Ballon bis
auf 1500 m Höhe brachten, gelang es uns nicht, direkt von
Schlesien nach Galizien zu kommen. Wir überquerten
noch eine ordentliche Ecke russischen Gebietes, etwa bei
Sasnowicz-Granitza, ohne allerdings das geringste von den
Grenzsoldaten zu bemerken. Um 12 Uhr nachts hatten
wir bei dem herrschenden Sturm schon von den 39 Sack
10 verbraucht. Wir überflogen die Weichsel bei der Mün-
dung der Skawina und um 1 Uhr die Stadt Limanowa in
Galizien, wo wir für die Nacht die letzte genaue Orien-
tierung machen konnten.
Gegen 3 Uhr kamen wir in ein kleines Schneegestöber.
Durch Abgabe von nur etwa einem viertel Sack Ballast
gelang es uns aber, darüber zu kommen und erneut eine
Gleichgewichtslage in etwa 1000 m Höhe zu finden.
Rußland.
Morgens um 6,20 Uhr wurde uns durch eine ganz
niedliche Knallerei in liebenswürdiger Weise von den
russischen Grenzwärtern mitgeteilt, daß wir die russisch-
galizische Grenze überflogen. Wir waren in etwa 1400 m.
Höhe und natürlich vollständig darüber beruhigt, daß wir
nicht getroffen werden konnten. Schon in der Nacht war
der Wind immer mehr nach WW. und gegen Morgen nach
W. umgedreht. Unsere Hoffnung, nach dem Balkan und
Konstantinopel zu kommen, war dadurch zunichte ge-
macht. Andererseits hatten wir jetzt ein wesentlich wei-
teres Flugfeld vor uns und wenigstens Hoffnung, den Ballon
ausfahren zu können.
Seit Mitternacht .hatten wir zudem, mit Ausnahme der
Kleinigkeit während des Schneegestöbers, fast keinen
Ballast mehr gebraucht und hofften deshalb auch, mit dem
roch vorhandenen und etwas Notballast noch weit zu
kommen. Um 8,45 Uhr überflogen wir einen großen Fluß,
den wir bald als den Dniester erkannten, und orientierten
uns 9,55 Uhr genau wieder bei dem Zusammenfluß zweier
Flüsse, des Bug und Sob, und der kleinen Stadt Badizin.
Wir flogen in 1500 m Höhe und erfreuten uns gerade
so recht an dem reizenden Bilde, das wir unter uns sahen,
als wir durch ein sehr lebhaftes Gewehrfeuer daran er-
innert wurden, daß wir immer noch in Rußland seien.
Von jetzt ab war es uns leider nicht mehr möglich, eine
genaue Orientierung zu finden. Unsere Richtung war rein
O. Die Geschwindigkeit betrug etwa noch 50 km/Std., bis
Badizin hatten wir in ca. 18 Stunden etwa 1200 km, also
fast 75 km/Std., zurückgelegt. Um 3,05 Uhr überflogen wir
in 1600 m Höhe einen Fluß, den wir leider auf der Karte
nicht finden konnten. Wir ließen jetzt bei eintretender
Dunkelheit den Ballon bis auf etwa 200 m durchfallen und
bekamen schon gegen 5 Uhr mit noch 21 Sack Ballast eine
Gleichgewichtslage für die zweite Nacht. Der Wind hatte
inzwischen noch mehr nach links gedreht, und wir flogen
während der Nacht anfangs ONO., dann NO. Zwei große
Flüsse, die wir als die Dnieper und den Don erkannten,
wurden gesehen.
Dritter Tag.
Am 15., am dritten Tage, morgens gegen 5 Uhr, er-
kannten wir in ganz geringer Höhe, etwa 150 m, ein Rudel
Wölfe, das ruhig auf einem Waldwege stand und unserem
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58 Von Bitterfeld bis Sibirien
ans Schleppseil. Bald darauf, gegen 12% Uhr mittel-
europäischer Zeit, konnten wir das prüchtige Schauspiel
des Sonnenunterganges in einer unendlichen Schneeland-
schaft bewundern. 12,55 Uhr passierten wir in 80 m Höhe
einen breiten, zugefrorenen Flufl, die Kama,
Zwischenlandung.
Da wir seit Stunden weder Dcıf noch Haus gesehen
hatten, auch von einer Bahn nichts bemerkten, und es
schon anfing zu dämmern, beschlossen wir, eine Zwischzz-
landung zu machen, sobald wir irgendeinen Menschen oder
Dorfflecken sehen würden, um eine oberflächliche Orien-
tierung zu bekommen. Eine genaue hatten wir seit
50 Stunden (seit Badizin) nicht mehr gehabt. Zu unserer
Freude konnten wir auch schon um 1,25 Uhr unmittelbar
neben einem kleinen Dorfe bei ganz wenig Wind eine
kurze Zwischenlandung machen und dabei in Erfahrung
bringen, daß die gesuchte Eisenbahn noch etwa 250—300
Kilometer in unserer Fahrrichtung im Norden vor uns lag,
und daß wir ungefähr südlich von Perm, der Hauptstadt
des gleichnamigen Gouvernements, uns befanden. Schleu-
nigst stiegen wir wieder hoch, was uns nach dem kräftigen
Ventilzug für die Zwischenlandung allerdings vier Sack
Ballast kostete, Zeit, den Ballast auszuschütten, hatten
wir nicht, da er so fest gefroren war, daß es ein Ding der
Unmöglichkeit war, ihn aus den Säcken herauszubekom-
men; er wurde also mitsamt den Säcken hinausgeworfen.
Vierte Nacht.
Mit 10 Sack Ballast und noch einer Menge Notballast
kamen wir wieder in die Gleichgewichtslage für die vierte
Nacht. Diese letzte Nacht war die kálteste, ca. —10 bis
12? R. Wir empfanden die Kälte weniger, weil wir alle
drei gut aufpassen mußten, um jetzt die Orientierung nicht
wieder zu verlieren, was bei dem leichten Nebel, der
wieder herrschte, nicht so ganz einfach war. Die letzten
Flaschen Sekt wurden entkorkt, ein Aufbewahren hatte
ja keinen Wert mehr, in der Nacht, spätestens am frühen
Morgen, mußten wir ja doch landen. Ein Durchfliegen der
Nacht wurde nur dadurch noch möglich, daß der Wind in-
zwischen immer mehr abflaute und wir höchstens noch eine
Geschwindigkeit von 10—15 km in der Stunde hatten.
Wir überflogen verschiedentlich den Kamafluß, der
fast genau in unserer Fahrrichtung aus Norden kam. Am
17., morgens um 2,30 Uhr, bemerkten wir das kleine
Städtchen Ochansk am Kamafluß; wir gingen jetzt ans
Schleppseil, um dadurch unsere Geschwindigkeit noch zu
verringern, da es uns natürlich darum zu tun war, einmal
nicht schon wáhrend der Nacht landen zu müssen, und
zweitens, möglichst lange in der Luft zu bleiben. Am Mor-
gen gegen 6 Uhr sichteten wir in der Ferne, rechts von
unserer Fahrrichtung, eine große Stadt, die nur Per m sein
konnte, bald darauf überflogen wir wieder den Kamafluß,
der hier von W. nach O. fließt, und gleich darauf sahen wir
auch die seit 36 Stunden sehnlichst erwartete Eisenbahn.
Landung.
Gleich nachdem wir diese überflogen hatten, landeten
wir bei fast völliger Windstille; wir mußten vorsichtig sein,
daß sich die Hülle nicht auf den Korb legte und uns zu-
deckte. Der genaue Landungsplatz lag etwa 25 km von
Perm, bei einem kleinen Dorfe Missy. Zum Glück waren
wir etwas abseits von dem Dorfe heruntergegangen, so daß
wir Zeit genug hatten, unsere Apparate zu verpacken und
den Ballon größtenteils zusammenzulegen, bevor wir durch
die allzu neugierigen Dorfbewohner gestört wurden. Einige
Schlitten waren bald requiriert, die sowohl unseren Ballon
wie uns selbst nach Schabunitzy brachten, einer kleinen
Bahnstation, die ungefähr 16 km westlich von unserem
Landungsplatze liegt. l
Nach einem kurzen Verhör durch den Ortsgendarm,
das sich natürlich sehr schwierig stellte, weil kein Mensch
deutsch und wir nicht russisch sprachen, konnten wir
abends noch mit unserem Gepäck nach Moskau abreisen.
Merkwürdig berührte es uns schon auf der ganzen Fahrt,
daß man uns so, ohne jede Schwierigkeit zu bereiten, nach.
Hause reisen lassen wollte; das dicke Ende sollte denn
auch nachkommen.
Nr. 3 XVIII.
Nach 49 stündiger Eisenbahnfahrt in Moskau angelangt,
wurden wir dort am Bahnhof von der Gendarmerie liebe-
voll in Empfang genommen, und statt eines sehnlichst er-
warteten Bades und eines guten Bettes wurden wir kurzer-
hand ins Polizeigefängnis gebracht, in dem wir drei Nächte
(im ganzen 62 Stunden) Gelegenheit fanden, darüber nach-
zudenken und es uns immer wieder gegenseitig zu ver-
sichern, daß es doch nicht sehr nett ist, drei harmlose
Sportleute hinter Schloß und Riegel zu setzen. Immerhin
waren wir froh, daß man uns gestattete, zusammen zu
bleiben, und nahmen die Unannehmlichkeiten gern in den
Kauf, hatten wir doch in 87 Stunden ca. 2800 km in der
Luftlinie zurückgelegt und eine Strecke von 3600 km über-
flogen und damit voraussichtlich einen neuen Weltrekord,
sowohl was die Zeit wie die Entfernung anbetrifft, fest-
gelegt. Schlußwort.
Ich möchte nicht versäumen, nochmals ganz besonders
zu betonen, daß der Ballon „Duisburg“ sich ganz vorzüg-
lich bewährt hat. Wenn ja auch die Wetterlage eine sehr
günstige für uns war, so war es andererseits doch bewun-
derungswert, mit wie wenig Ballast wir während der letz-
ten Tage gefahren waren. Noch dazu sind wir morgens
um 6% Uhr aus der Gleichgewichtslage heraus mit neun
schweren Säcken Sand und noch viel Notballast gelandet,
wären bei anhaltendem guten Wetter also spielend in die
fünfte Nacht gekommen, und hätten uns bis zum darauf-
folgenden Mittag, also noch mindestens 30 Stunden halten
können, was uns leider aus dem einzigen Grunde nicht
möglich war, da nördlich der Bahn eine Einöde begann,
wo wir unter Umständen tagelang kein Dorf mehr fanden,
und ein Fortkommen bei dem tiefen Schnee unmöglich ge-
wesen wäre.
Zum Schluß möchte ich mir erlauben, Sportkollegen,
die beabsichtigen, nach Rußland zu fliegen, oder die mög-
licherweise dorthin kommen können, den Rat zu geben,
nicht nur ihre Pässe für Rußland visieren, sondern sich
vom russischen Konsul eine besondere Bescheinigung dar-
über ausstellen zu lassen, daß sie beabsichtigen, eine
Sportfahrt zu machen, und sie der F. A.I. angehören. Sie
werden dann hoffentlich mit wenigeren Schwierigkeiten
nach der Landung zu kämpfen haben.
Die Frage, ob breite oder schmale,
Windmessungen auf ob drehbare oder feststehende
dem Mockauer Hallen und unter welchen beson-
Flugplatz. deren Umständen günstigere sind,
ist noch keineswegs entschieden.
Um die verschiedenen horizontalen und vertikalen Wir-
kungen der Winde an den Hallentoren festzustellen, hat
sich das Kgl. Preußische Kriegsministerium entschlossen,
dahingehende Windmessungen vornehmen zu lassen, und
zwar zunächst an der Leipziger Luftschiffhalle. Die Ver-
suche wurden dem Professor Dr. Prandtl aus Göttingen
übertragen und werden in Leipzig unter der Leitung eines
seiner Assistenten ausgeführt werden. Prandtl hat selbst
schon an Modellen diese Windmessungen vorgenommen
und die vertikalen Winde auf die Modelle photographisch
dargestellt. Diese Versuche sollen auch in der Praxis
fortgesetzt werden, zu welchem Zweck vor der Halle zwei
etwa 30 m hohe Leitern aufgestellt werden, die durch eine
Leine verbunden sind, an der verschiedene Flaggen aus-
gehängt werden. Prandtl hat an seinen Modellen ferner
festgestellt, daB beim Einbau eines Windschutzes auf der
Halle unter etwa 20 Grad zur horizontalen in der verti-
kalen Richtung der Wind so abgelenkt wird, daB er für
die Einfahrt der Schiffe keine Gefahr mehr bedeutet; auch
hierüber sollen praktische Versuche in der Leipziger Luft-
schiffhalle stattfinden. — Mit großem Interesse kann man
diesem Versuche entgegensehen, der ein genaues Bild
geben wird von der Wirkung horizontaler und vertikaler
Winde in den Halleneinfahrten. Selbst wenn zugegeben
wird, daß bei breiten Hallen die vertikalen Böen die Ein-
fahrt der Schiffe erschweren, dürfte diese Gefahr doch
in keinem Verhältnis stehen zu der Wirkung der seit-
lichen Winde.
teten. atmosphärischen, Störungen’ pei: gleichzeitigen Mes- :
— —c- Sangen sat einer Lande ded einer Balicnstatión. näher u "ur |
co oco.c weherschen Luise] um einen Zusammenhang ee i
ooo den: Störungen des atmesphärischen Patentielgefälles pnd ©
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EE N le ne : ed yahtlo ee xz er imstande det, Beobachtungen: tibér die Stel
M RI RED e ta Junges: Feindes usw. einer im der Festung. delindi chen...
‚Landstation 4u übermitteln. | Dans kommt noch em rein:
wissenschaftlicher Gesichtspunkt. . Die modeme Forschung, qu
der drahtlosen Telegraphie hat: ergeben, dal die maihema:
ischen. Beziehungen, die man für die drahtlose Hebermitt-- Se
EE lung ‚zwischen Sendes und Empiangsstalien abgeleitet hat, —
RER HERE, folgten, - durchweg ` die mt unter speziellen. ‚Bedingungen gültig sind. daß auwelen.
TR vn: Lodewigl. SC 7. bei dem Verkehr zweiee Stationen starke. Störungen amd:
schriehene. . Anlennen- EL plöfeliche, Aenderungen. der Emplaugs’ntensität eintreten, 3
forms ` Yerwendet;- die "unter denen die Abhängigkeit der Emplangsstromstärke —
nach Fig f aus ‘einem . mp Tages- und Nachtzeit eine besondere Kalle spielt. Die `
"(oder n mehreren) in der Ursache, dieser Störungen ist. noch nicht. genügend. gehläH, SH
Nähe. des -Aequators. ST "Gerade in der "letzten Zeit: steht: dies. Problem Anm: Mittel X dee
rings "um "den ` Balioe SC punkt: des Interesses; ` und es ist nicht. von: der Hand a SH )
geschlunenen - -Draht- weisen, dali man beider Erforschung. dieser Érscheinu: NE
| besteht, ‚dessen dann eimen wichtigen Schott vorwärts kanımen Bee
GE dipsb- wenn man Empfangs-. und Sendestatin. ‚gänzlich v *»
bet i |gErdbede nou abhängig maht i:
Würden zweckmäßig "zwischen. u hen A
sein, da diese div $e geringsten. Kosten. xerursachen und. ac ho
< thro Hühe leicht und in. "weiten Grenzen ändern können. —
Uo AN derartigen Versuchen: bedarl es aber einer Antenne, die.
| Ge nicht nur ‚Bir. Empfangs-, ‚sondern. auch für. Sendeversüche. d
(los aiey : |, eeidnet. ist-und dabei jede | Zinrdungsgelahr. ausschließt; — —
d UM E Mur Emp. ROS M derartige. ‚Antennenlorm. Ast bei. ‚einer d de
Ge er RR an. A neugegründeten Ortsgruppe, ‚Freiberg des Kong, Sache
eg N CN der Eniferung rwi- Vereins für Luftfahrt mit dem. ‚Ballon W errio” am T. De-
A NM (thi MS yer :Laad-Qebestatipn. ch mu. Gees Jesse e Beer Se Se e
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Tahelektrischen. Emplangsstórundeh ` der. ` drahtlosen,
Telegrapkie längs der Erdoberfläche zu untersuchen. verd
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„aus. dab bisher: im der I 2eratge nicht ‚erwähnt: ^ eine dur.
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NM . fandsversuche. ‚erwiesen hat, für Sendezwecke. ungeeignet ` Ya "i eat
"ist, da die eventuell. auftretenden hohen. Spannungen. E EE GE E
dem oe Gen Bolten 4 ee Drahtseil, gutes rae CIS KOREAA ee FOI RES g: eh.
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sida: „Bastsche Lu edil) ma. NE un MSS "OU Pire A |
3) Lote, Phys. "del: ie. Xy . 488, Weier STERNEN. N ARE N a WEE Keep
3" EE Huth, „Ihe: Antenne“ 3 Bet A p.d SE Ka EE eh
We E Wigand und Le e ‚bhaudiun der Ainsi Gett , SE | Ah A ET jen |
k E ale", Seng Folge Ne: La dA. CT, ` E d AR fi D éen dim pete VAM PU da S i , |
cy ui y Nace, bye Zeilschtfi" xv; CR ms dedo (m CETERAE me EEN
Y P kiah, ss Zeit" AY us n ` ERG d Fi "Ballon Vei", wti beránterblafender Antenot. |
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Ke Zort mut dem Eimplangsapparat verbunden Wars: PEE ARE Versschisnaßrexehn dürfte. ‚ein? FE, Vereni pu SUI.
XE Rer, dieser Seen Fahrt. salite. zans chit, erprobt” wer. ginn Zeiebriee gem. As EEE
E Pe PAN APT BER CO ‚möchte ich au Heise. Sila Bux PIQUE
5 Soe KE Profsasne dr; Bärkhausen und, der Pirmais EE TURN.
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“þaut werden, auf denen sie im: ‚allgemeinen mit: ‚derselban
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in an A Wee SE Maurice Farman e Ze eier are imd. gne ‚weiteres,
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folgt jetzb der. vmsthale ` Versuch: der Sm
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x .:antrieb. ` dst dieses. Automobil. ig 4) (O38. seme:
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ist derartig getroffen, daß man sewohl zwei, drei vier ae
und sechs Flügel einsetzen kann, um aul diese Weise C 270.
‚auszuptöbieren, welche Fl lügelzahl sich am. besten für-
den Wagenanideb eignet. Mt der ` sechs Ballen z^
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dies mit der Maschinenanlage zusammen einen guten
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“fahren zu vermindert. welche aus dem nicht zu erden
den Herabfallen abgerissener Drachendrähte auf. Chans- H
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dienen. entspringen, sind bie zur
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XVIIL Nr. 3
Zuschrift an die Redaktion. — Rundschau 63
ZUSCHRIFT AN DIE. REDAKTION.
DIE DYNAMISCHE DRUCKLINIE AM INSEKTEN- UND VOGELFLUG.
Durch meinen Aufenthalt im Auslande war mir der in Ihrer Nr. 4
d. J. enthaltene Auísatz des Herrn Abramowsky entgangen. Erst
jetzt erhielt ich Kenntnis davon. Gestatten Sie mir daher etwas ver-
spätet, hierzu einiges zu bemerken.
Die Experimente mit dem an der Unterseite beklebten Vogelflügel,
wodurch das Fliegen mehr oder weniger behindert wird, beweisen auf
negativem Wege, was ich durch die positive Methode ebenfalls er-
mittelt habe.
Ich führe das hierüber in meinem seit zwei Jahren druckfertigen
Manuskript eines Buches über ‚.Vogelflug und Menschenflug‘ Qe-
sagte an.
„Die Schlagwirkung‘‘, das ist die Vermehrung des Luftwider-
standes gegenüber einer mit gleicher Geschwindigkeit rotierenden
Fläche, oder was dasselbe ist, gegenüber dem theoretisch ermittelten
Druck, erfährt eine weitere Steigerung, wenn die Versuchsflächen nicht
straf, sondern welk bespannt sind und sich durch den Luftdruck
muldenfórmige Einbuchtungen quer zur Flügellänge bilden können.
Anstatt der mit straffen Flächen erzielten Druckvermehrung um
das fünfzehnfache des berechneten Druckes, steigt diese bei welken
Flächen auf das zwanzigfache.
Die Vogelflügel kann man mit solchen welkbespannten Flächen
vergleichen, wie sich aus nebenstehendem Querschnitt ergibt. Die
Federfahne ruht auf dem Kiel der benachbarten Feder. Die Belastung
bewirkt eine Durchbiegung der Fahne, ausserdem treibt die nach aussen
geschleuderte Luft gegen den Federstrich.
Auch bei den fliegenden Fischen liegen die Rippen der Flügel
genau wie bei den Insekten an der Unterseite der Flossen, wie ich in
Nr. 23, 1911 der ..Z. Flugtechnik‘‘ beschrieben habe.
Die Schlagwirkung ist allerdings die hauptsächlichste Erklärung
Querschnitt durch einen Vogelílügel am Unterarm. Längsrichtung
beim Niederschlag. Drei Federlagen.
des grossen Auftriebes und Vorwärtszuges der Vögel durch die Flügel-
schläge. Bei der Taube ergibt sich eine Schlagwirkung um das
26 fache des theoretischen Druckes. Bei der fast senkrecht zum
Schlag auffliegenden Taube lässt sich die Rechnung ganz sicher auf-
stellen, da die Anzahl der Flügelschläge, die Grösse der Flügel und der
Ausschlag der Flügel genau bekannt ist. Bekannt ist ebenfalls das ge-
hobene Gewicht der Taube. Es ergibt sich der effektive Druck gleich
dem Gewicht = 0,700 kg, während theoretisch nur ein Druck von
0,027 kg sich nachweisen lässt.
Mit der Vorwärtsgeschwindigkeit ändert sich allerdings die Schlag-
Buch beschrieben habe. Abgeschlossen sind diese Versuche noch nicht,
denn es ist noch festzustellen, in welchem Masse die Schlagwirkung
auftritt bei Plügeln, welche, wie die Vogelflügel sich um ihre Längs-
achse während des Schlages verdrehen. Hier komme ich nun wieder
auf das, was Herr Abramowsky auch feststellte. Der Widerstand
wächst, wenn die Fläche auf einer windschiefen Bahn bewegt
wird gegenüber dem rechnungsmässig ermittelten Druck. Meine Ver-
suche verfolgen den entgegengesetzten Weg. Gerade Bahn mit wind-
schiefen oder verdrehten gewölbten Flächen.
Es ist sehr begreiflich, dass der Widerstand wachsen muss, weil
die ausweichende Luft zu einer inneren seitlichen Verschiebung ge-
zwungen wird. Besonders wenn eine Vorwärtsbewegung mit der
Schlagbewegung verbunden ist. wird die innere Verschiebung der
Lufiteile sich als ein erhöhter Widerstand bemerklich machen.
Nur in bezug auf das Segeln der Vögel kann ich Herrn Abramowsky
nicht folgen. Das Vibrieren der Klaviersaiten unter Tonerzeugung
durch den Schlag des Hammers ist wohl nicht in Parallele zu stellen
mit dem ruhig gehaltenen Flügel unter der Einwirkung der Luft.
Weder erzeugt der Flügel des Seglers Töne noch ist die leiseste
Vibration sichtbar. Die Flügel der nahe dem Schiff segelnden Möwe
sind durch ein gutes Glas so genau erkenntlich, dass man die Quer-
teilung der Federn scharf unterscheiden kann. Darwin, dieser Beob-
achter par exellence, hat in seinen Reiseberichten sich über den Flug
der Kondore schon speziell gegen die Vibrationsbewegung ausge-
sprochen.
Dass diese Theorie überhaupt entstehen Konnte, schreibe ich dem
Umstande zu, dass sich bei einigen Seglern die unteren Deckfedern
leicht bewegen. Beim Storch habe ich dies deutlich erkennen können.
Diese Bewegung der Federn ist kein beständiges Zittern, sondern man
sieht, dass der Wind damit spielt. Die von hinten nach vorn unter
dem Flügel des Seglers durchstrómende Luft des Wirbels, den das
Flügelproiil erzeugt, kann die unteren Deckfederr grosser Vögel sehr
wohl in Bewegung setzen. Bei den kleineren Mówen habe ich ein bc-
sonderes Aufrauhen der Deckfedern nicht bemerkt.
Bezüglich der Versuche, welche mein Bruder und ich früher mit
Tauben anstellten zu Behinderung des Fliegens, möchte ich noch er-
wähnen, dass wir die Federn nicht beschnittten, wie Herr Abramowsky
annimmt, sondern wir banden die Schwungfedern mehr oder weniger
zusammen.*) Hierbei tritt aber cine wesentlich andere Wirkung ein
als durch das DBckleben der Unterseite der Flügel. Letzteres becin-
trächtigt die Muldenbildung mehr oder weniger und vermindert da-
durch die Schlagwirkung. Durch das Zusammenbinden von je drei
Schwungfedern wird die Wirkung der Schwungfedern zur Erzeugung
des Vorwärtszuges so weit verhindert. dass der Vogel nicht mehr den
genügenden Luftwiderstand erzeugen kann.
Qustav Lilienthal.
°) „Vogelflue. R. Oldenbourgs Verlag. München.
RUNDSCHAU.
wirkung, wie ich durch Untersuchungen festgestellt und in meinem
Erstaunt fragt man sich, ob man
Luitiahrzeug-Expedi- richtig gelesen hat, aber es stimmt;
tion nach Neu- ein Prospekt von einigen 30 Seiten
Guínea? liegt vor uns, dessen Inhalt uns von
der Notwendigkeit zu überzeugen
sucht, die AufschlieBung Neu-Guineas in dieser modernen
Weise vorzunehmen und welcher dies als eine „große
Kulturaufgabe'" hinstellt. Angesichts des Eindrucks,
den derartig prunkhafte Prospekte immer noch auf ver-
schiedene Kreise machen, halten wir es für unsere
Pflicht, einmal ganz sachlich festzustellen, wofür die erheb-
lichen Mittel — es handelt sich nämlich um „sage und
schreibe 3 Millionen" — angefordert werden. Die
Expedition soll von Herrn Oberlt. PaulGraetz, dem ja
zweifellos durch seine Afrika-Durchquerungen im Automobil
und Motorboot gewisse Erfahrungen für derartige Expedi-
tionen zur Seite stehen, ausgeführt werden. Was ist aber
mit den erwähnten Durchquerungen erreicht worden? Es ist
der Nachweis geführt, daß ein körperlich geeigneter Mensch
mit dem nötigen Willen ein Kraftfahrzeug quer durch Afrika
bringen kann, wenn auch unter ungeheuren Kosten, mit rie-
siger Zeitverschwendung und nicht einmal immer mit der
eigenen Kraft des Fahrzeugs. Derartige Nachweise nützen
uns weder für die Aufschließung des Landes etwas, noch
besagen sie etwas über den Stand unserer Technik. Es sind
dies rein sportliche Unternehmungen, die auch
nur vom sportlichen Standpunkt aus betrachtet werden können.
Das waren die Expeditions-Leistungen in Afrikal —
Neu-Guinea ist nun ein noch gar nicht aufgeschlos-
senes Land; seine Urwälder, seine Berge, seine recht erheb-
lichen Sümpfe sind uns gänzlich unbekannt, die Eingeborenea
und ihre Art kennen wir gar nicht, über die Zahl ihrer An-
sässigkeit wissen wir nichts. Wir wissen nur, daß erfah-
rungsgemäß in diesem Land fast täglich Gewitter
stattfinden. Da nun Gewitter stets von Böen begleitet sind,
so stellt ein mit diesen Eigenschaften behaftetes Land das
denkbar ungeeignetste Gebiet für Luftfahrzeuge dar. Dar-
über ist sich jeder Fachmann klar. Es läßt sich gar nicht
ausdenken, welche Schwierigkeiten der Expedition begegnen
würden, selbst wenn man nur mit den erfahrungsgemäß ein-
tretenden Pannen rechnet, die bei der Benutzung von Luft-
fahrzeugen unvermeidlich sind. Man soll sich doch bei der
ersten Projektierung einer Expedition einmal klar darüber
sein, welchen Grad von Zuverlässigkeit die Transportmittel
erreicht haben, von denen letzten Endes die Erfolge der
Expedition allein abhängen. Gewiß, unsere Luftschiffe legen
unter der erfahrenen Führung bewährter Männer große
Reisen auch unter ungünstigen Wetterverhältnissen zurück.
Hat die Expeditionsleitung sich aber einmal einen Einblick in
den ausgedehnten und außerordentlich exakt arbeitenden
Wetterdienst verschafft, der mit allen Mitteln der Wissen-
schaft unsere Luftschiffe schützt? — Auch die großen Ueber-
landflugleistungen unserer Zivil- und Offiziersflieger sind urs
allen wohlbekannt, Aber hat sich die Expeditionsleitung ein-
mal das weitverzweigte Netz der Landungsmóglichkeiten vor
Augen gehalten, deren Schutz im Falle der Gefahr unseren
Fliegern zur Verfügung steht? — Wir glauben kaum, denn
sonst könnten keineswegs ernstlich schon heute Mittel ange-
fordert werden für die Verwendung von Luftfahrzeugen in
einem Gelände, in welchem jede unbeabsichtigte Notlandung
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66 Rundschau — Luftfahrt-Uebersicht
Der Hurlingham Club in London wird in den
Monaten Mai, Juni und Juli vier Ballonwettfahrten ver-
anstalten,
einem Wander-
bestehend aus
Jaques-Schneider- Ehrenpreis im Werte von 25 000 Fr.
Pokal 1914, und einem Geldpreis für das Jahr
1914 im Betrage von 25000 Fr. Der
Wettbewerb wird anläßlich des Monaco-Sternfluges am
20. April 1914 vom Aéro-Club de France als Wasserilug-
zeug-Geschwindigkeitswettbewerb über eine Entfernung
von 150 Seemeilen ausgeschrieben, die als Kreisflug mit
mindestens 5,0 sm Durchmesser zurückzulegen sind. Wäh-
rend des ersten Rundfluges sind zwei Wasserlandungen
vorzunehmen.
Nennungen sind unter Beifügung eines Nenngeldes von
500 Fr. bis zum 25. Februar d. J. an den Deutschen
Luftfahrer-Verband, Berlin W. 30, Nollen-
dorfplatz 3, zu richten.
Für jedes Land werden drei Nennungen zugelassen.
des Berliner Vereins für
Luftschiffahrt am 14. März
1914, nachmittags 4 Uhr, von der
Ballonhalle des Vereins inBerlin-Schmargendorf.
Für je drei gemeldete Ballone wird ein Ehrenpreis
ausgesetzt. Zugelassen sind Ballone aller Klassen. Bei
ungünstigem Wetter kann die als Weitfahrt ausgeschrie-
bene Wettfahrt auf den 15. März, vormittags 9 Uhr, ver-
schoben und in eine Zielfahrt geändert werden.
Verboten ist das Ueberfliegen der russischen, französi-
schen und englischen Grenze.
Nennungen sind unter Einzahlung des Nenngeldes
von 20 M, und des Betrages für das Gas (10 Pf. per cbm)
an den Vorsitzenden des Fahrtenausschusses, Dr. Bröckel-
mann, Berlin W.30, Speyerer Str. 1, zu richten.
Nennungsschluß 28. Februar, 5 Uhr nachmittags.
Das Ballonmaterial ist bis zum 12. März, mittags
12 Uhr, frachtfrei an die Adresse: Bergemann & Co,
Bahnspediteure, Berlin-Halensee, Güterbahn-
hof, zu senden.
ührer des Berliner V. f. L., die auf einen Ballon des
Vereins bei der Wettfahrt Anspruch machen, wollen
sich am 21. Februar, nachmittags 5 Uhr, auf der
Geschäftsstelle einfinden, wo die Ballone verlost
werden. Die Miete im Betrag von 5 Pf. für das Raum-
meter ist sofort zu erlegen. Nach Zahlung des Mietpreises
ist die Vermietung des betr. Ballons zur Wettfahrt für
beide Teile bindend. Auswärtige Führer können sich bei
der Verlosung vertreten lassen.
Verbands-Wettiahrt
LUFTFAHRT-ÜBERSICHT
12. Januar.
Wüstenilug. Der französische Flieger Marc Pourpe
steigt vormittags 9 Uhr 50 Minuten in Abu-Hamed
auf und landet um 2 Uhr 3 Minuten in Chartum, dem
Endziel seines Fluges. Damit hat er in 6 Tagen über
1600 km unter ungünstigen Witterungsverhältnissen in
schwierigem Gelände zurückgelegt.
13. Januar.
Das Luitschilf „Sachsen unternimmt eine große
Uebungsfahrt unter Führung von Assessor Sticker, die
sich von Hamburg-Fuhlsbüttel bis nach der
dänischen Grenze und den Ostseeinseln er-
streckt. Die EEN Fahrt dient als Uebungsfahrt für
die neuausgebildeten Mannschaften der Marineluftschiffer-
abteilung.
Fludplatzübernahme. Die Duisburger Orts-
gruppe des Niederrheinischen V. f. L. beschließt in
ihrer Hauptversammlung, den Flugplatz Neuenkamp
vom Verkehrsverein zu übernehmen.
Todessturz Méry. Der chilenische Fliegerleutnant
Méry ist infolge Abrutschens des Apparates bei San-
ae aus einer Höhe von 1300 m abgestürzt. Er war
sotort tot.
Nr. 3 XVIII.
Weltausstellung für Buchgewerbe und Graphik in
Leipzig 1914. In der Abteilung „Amateur-Photo-
graphie” dieser Ausstellung ist ein besonderer Raum für
künstlerische Photographie aus dem Gebiete des
Luftfahrwesens vorgesehen. Die Aussteller nehmen
am Wettbewerb teil. Wir möchten allen Verbandsmitglie-
dern die Beschickung der Ausstellung empfehlen und ver-
weisen besonders auf die Ankündigung im Inseratenteil
dieses Heftes.
EEE a EEE ZIEHE EEE
ÜBERSICHTSKARTE FÜR LUFTFAHRER.
Der Luftfahrerdank hat unter teilweiser Be-
nutzung amtlichen Materials eine Uebersichtskarte für
Luftfahrer herausgegeben, die alle für die Luftfahrt
wichtigen Einrichtungen in schematischer Eintragung
enthält, Die Karte hat einen Maßstab von 1:1 750 000 und
enthält außer den Gewässer- und Gebirgskonturen die-
jenigen Orte, bei denen sich Einrichtungen befinden, die
von Wichtigkeit für die Luftfahrt sind. Da es nicht möglich
war, die Zeichen für die verschiedenen Einrichtungen, wie
Ballonhallen, Flugplätze, Flugfelder, ^ Flugstützpunkte,
meteorologische Stationen, funkentelegraphische Einrich-
tungen, Leuchtfeuer, in der richtigen Lage einzutragen, da
diese Einrichtungen in den meisten Fällen örtlich nahe zu-
sammen liegen, wurde die Eintragung so vorgenommen, daß
unter dem Namen des betreffenden Ortes die verschiedenen
Signaturen sich in einer bestimmten Reihenfolge folgen.
Die Signaturen, die in prägnanter Weise die betreffende
Einrichtung charakterisieren, sind in zwei verschiedenen
Farben eingetragen, und zwar für Privatanlagen in blauer,
für militärische Anlagen in roter Farbe.
Jahresbericht der Nationalilugspende für 1913,
Da eine Reihe Wünsche an uns gelangt sind, den
Jahresbericht der Nationalflugspende, auf den wir S. 28
besonders hingewiesen haben, káuflich zu erwerben, so
ist erwogen worden, eine zweite Auflage dieses Berichts
herstellen zu lassen und gegen einen Preis von 2 M. pro
Stück (ausschl. Porto) abzugeben. Dies ist uns nur da-
durch möglich, daß wir durch die liebenswürdige Vermitt-
lung des Kuratoriums der National-Flugspende den Jahres-
bericht zum Selbstkostenpreis erhalten und weitergeben
kónnen.
Da sich eine zweite Auflage nur dann ermöglichen läßt,
wenn wir tatsächlich die ganze Auflage absetzen können,
so bitten wir um sofortige Bestellung in unserer Geschäfts-
stelle Berlin W. 30, Nollendorfplatz 3, und zwar muß diese
Bestellung bis zum 15. Februar 1914 hier eintreffen. Liegen
bis zum genannten Termin nicht genügend Bestellungen vor,
so müssen wir leider davon Abstand nehmen, die zweite
Auflage herstellen zu lassen.
VOM 12.—27. JANUAR 1914.
14. Januar.
Gerichtsentscheidung. In dem Prozeß der Firma
Wright gegen die Firma Herring & Curtiß-Co.
in Nordamerika erklärt das Appellationsgericht, daß die
gleichzeitige Benutzung von Seitensteuer- und Flügelver-
windung einen Verstoß gegen die Wright-Patente darstellt.
Neue Fliegervereinigungen. Ein schweizeri-
scher Fliegerbund hat sich unter dem Vorsitz von
Senn (Bern) in Zürich gebildet. Dem Vorstand gehören
ferner die Flieger Kunkler, Schumacher und
Herter an.
In Turin hat sich ebenfalls ein Fliegerbund der
italienischen A N und uftschiff-
führer gebildet. Carlo Montu als Präsident und
der Journalist Piero Negro leiten die Geschäfte der
Gesellschaft.
15. Januar.
Das Luitschifi , Sachsen" unternimmt eine 7 stündige
militärische Uebungsfahrt unter Führung von Assessor
Sticker nach der Insel Fehmarn und der mecklenburgi-
schen Küste. Es kehrt gegen 4 Uhr wohlbehalten nach
der Fuhlsbütteler Luftschiffhalle zurück.
—
XVIII. Nr. 3
Panzerflugzeuge. Der Flieger Espanet unternimmt
in Paris mehrere Probeflüge mit einem neuen gepan-
zerten Flugzeug, das mit einer Schnellfeuer- `
kanone ausgestattet ist.
16. Januar.
Lathams Beerdigung. In Le Havre findet in der
protestantischen Kirche die Trauerfeier für die aus
Afrika zurückbefórderte Leiche des Fliegerss Latham
unter großer Beteiligung von hervorragenden Persónlich-
keiten statt.
Nebelfahrt des „Z. VI" unter Führung des Hauptmanns
Masius von Leipzig über Stettin—Dresden
nach Leipzig zurück.
17. Januar.
Die Flugzeuge des Prinzen Friedrich Sigismund von
Preußen werden auf dem Luftwege von der Kaiserlichen
Werft Danzig in die neuerbaute Halle des Prinzen in
gege übertührt.
„Spieß" über Paris. Der nach dem starren System ge-
baute und in den äußeren Formen den Zeppelinkreuzern
ähnliche französische Lenkballon „Spieß" unter-
nimmt bei klarem, windstillem Wetter einen zweistündigen
Flug über Paris.
Der Lenkballon „Adjutant Víncenot" steigt von Issy
les Moulineaux zu einer Nachtfahrt auf. Der Lenk-
ballon richtete seine Fahrt nach Osten und stieß bis zur
deutschen Grenze vor. e
2% stündige Höheniahrt des „Z. VI" unter Führung des
Hauptmanns Masius.
Gordon-Bennett-Fahrt der Freiballone 1914. Der
amerikanische Aero-Club hat beschlossen, daß
dag diesjährige internationale Wettfliegen der Frei-
ballone um den Gordon-Bennett-Pokal am 6. Ok-
tober d. J. von Kansas aus veranstaltet werden soll.
Der Kansas-City Aero-Club hat 7 Preise, zusammen im
Werte von 7200 Doll. ausgesetzt.
18, Januar.
Zieliahrt des Berliner Vereins für Luitschitfahrt. Für
die Fahrt war Stendal als Ziel angegeben worden. Es
starten die vier Ballone: „Otto Lilienthal” (Dr. Bröckel-
mann), „Berlin (La Quiante) „Oberbürgermeister Wer-
muth” (Oberpostsekretár Schubert), ,Siemens-Schuckert"
(Ingenieur Berliner). Der Start verläuft gut. Von den
Ballonen landet „Berlin” 40 km, ,Wermuth' 48 km, „S. S."
58 km und ,Lilienthal" 81 km vom Ziel.
Prinz Waldemar von Preußen, der älteste Sohn des
Prinzen Heinrich, der zurzeit als Referendar Ser eger
in Hannover zugeteilt ist, wird vom Hannoverschen Verein
für Luftfahrt zum Ehrenmitglied ernannt.
19. Januar.
Wieder die Hochspannungsleitung. Der von Herrn
Apfel geführte Ballon „Limbach geriet mit dem
Hochlaßtau bei der Landung in die Starkstromleitung und
konnte erst nach dem Ausschalten der Leitung geborgen
werden.
Marc Pourpe fliegt auf seinem 80 PS Gnöme-Morane-
Eindecker von Chartum ab, um auf dem Luftwege nach
Kairo zurückzukehren.
20. Januar.
Der neue Militärluitkreuzer „M. IV" steigt auf dem
Tegeler Schießplatz unter Führung des Hauptmanns von
Jena zu einer Höhenfahrt über Berlin auf. Das Luftschiff
manövriert längere Zeit über der Reichshauptstadt und er-
reieht eine Höhe von etwa 1000 m. Nach anderthalbstündi-
ger Fahrt kehrt „M. IV" nach dem Schießplatz zurück und
andet glatt.
9,9 e ,
vollendet. Heute vormittag wurden zum ersten Male vom
Luftschiff aus Fallschirmversuche unternommen.
Die Experimente gelangen vorzüglich.
21. Januar.
Der Militárluftkreuzer „M. IV", der zurzeit in Tegel
stationiert ist, steigt morgens von der dortigen Ballon-
halle aus zu einer Ueberlandfahrt nach Dresden auf.
Das Luftschiff wird gegen 1212 Uhr über der sächsischen
Hauptstadt gesichtet und landet wenige Minuten später
glatt auf dem Dresdener Flugplatz.
Großherzogin-Mutter Anastasia von Mecklenburg-
Schwerin unternimmt in Beaulieu auf einem von dem Flug-
Die Probefahrten des „L. Z. 22" sind nun
Luftfahrt-Uebersicht 67
zeugführer Maicon gesteuerten Wasserflugzeug einen Auf-
stieg.
Todessturz Schweizers. Auf dem Flugplatz SchleiBß-
heim bei München stürzt der Militärflugschüler Alfred
Schweizer aus Nürnberg beim zu scharfen Nehmen
einer Kurve mit seinem Otto-Doppeldecker aus 40 m Höhe
ab und bleibt auf der Stelle tot.
22. Januar.
C. K. Hamilton, einer der berühmtesten amerikanischen
Flieger, ist, einer Meldung aus Newyork zufolge, gestern
gestorben.
Das Zeppelinluitschifi „Sachsen“, welches die Reichs-
dienstflagge führt, fliegt vormittags über Helgoland
und wirft dort Post ab. Nachdem es eine Zeitlang
über der Insel gekreuzt hat, nimmt es den Kurs auf Cux-
haven und schlägt nach 10 Minuten Fahrt die Richtung
auf Sylt ein, gegen 3 Uhr landet es wieder in Fuhlsbüttel.
23. Januar. |
Das Luftschiff „Sachsen“ führt mit der Marine Luft.
schiffabteilung an Bord und unter Führung von Herrn
Assessor Sticker von Hamburg aus eine größere
Uebungsfahrt elbabwärts nach Wittenberge aus.
25. Januar.
Glatte Landung, Der Ballon Berlin", Führer
Schriftsteller Dr. Korn, ist in Bitterfeld aufgestiegen und
nachmittags bei Orzechowo an der russischen Grenze
glatt gelandet.
Todessturz George Lee Temples. Der bekannte
22 jährige Flieger Deere Lee Temple, einer der
ersten, die in England kopfabwärts flogen, stürzt bei einem
Flug in Hendon mit seiner Maschine ab und wird augen-
blicklich getötet. Herzueilende Personen vom
Publikum finden ihn mit gebrochenem Hals unter
den Trümmern seines Flugzeuges liegen.
m Höhe erreicht der französische Flieger Gil-
bert in Mourmelon bei einem Angriff auf den Höhen-
rekord ohne Passagier. Die große Kälte zwingt
ihn aber, den Versuch aufzugeben.
26. Januar.
Todessturz Ramos. Auf dem Militärflugplatze Cuatro-
vientos in Spanien stürzt der spanische Leutnant
Maximo Ramos, ein Sohn des Generals Ramos, aus
einer Höhe von 300 m ab und wurde getötet.
Todessturz Gip Der englische Flieger Miriam
rutscht bei Salisbury mit seinem Flugzeug in der
Kurve ab und stürzt zu Boden. Sein Flugschüler Gipps
wird auf der Stelle getötet.
27. Januar.
Verfügungen Sr. Maj. des Kaisers anläßlich seines
Geburtstages.
Kaiserliches Freiwilliges Automobil-Corps. Anläßlich
seines Geburtstages hat unser Kaiser durch folgende Aller-
höchste Kabinettsorder dem Deutschen Freiwilligen Auto-
mobil-Corps den Namen „Kaiserliches Freiwilliges Auto-
mobil Corps verliehen.
Der Mir ausgesprochenenen Bitte gern ent-
rechend, will Ich hiermit genehmigen, daß das
eutsche Freiwillige Automobil-Corps künftig den
Namen Kaiserliches Freiwilliges
führt.
Berlin, den 27. Januar 1914.
Wilhelm I R.
Abzeichen für Beobachtungsoffiziere. Offiziere, die im
Flugzeug oder Luftschiff Verwendung finden, erhalten ein
dem der Fliegeroffiziere ähnliches Abzeichen aus Silber,
daß am Waffenrock und am Feldrock auf der linken Brust-
mitte getragen wird.
Erinnerungszeichen für Offiziere, Unterofliziere und
Mannschaften. Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften,
deren Verwendung im Mobilmachungsfall für den Flieger-
dienst nicht mehr in Aussicht genommen ist, erhalten ein
Abzeichen in Silber, das am Waffenrock und am Feldrock
auf der linken Brustmitte getragen wird.
Wettbewerb für eine Plakette der National-Flugspende.
Der Verein zur Beförderung des Gewerbefleißes schreibt auf
Ersuchen der National-Flugspende einen Wettbewerb für
deutsche Künstler aus zur Erlangung eines künstlerischen
Modells für eine in Gold, Silber und Bronze herzustellende
Plakette. An Preisen sind 5000 Mark ausgesetzt.
Automobil-Corps
68 Büchermarkt — Industrie — Abrechnungen über den Prinz-Heinrich-Flug 1913
Nr. 3 XVIII.
BUCHERMARKT.
Gasliultíahrzeuge und ihr Verhalten auf Fahrt. Kriegsverwendung der
Luftschiffe und Flugmaschinen. Ziehen Frankreich und Deutschland
aus der zentralen Lage Deutschlands in einem Luitkriege Vorteile?
Von C. Falcke. Preis 60 Pf. Verl.: A. Dürr, Stuttgart, Cottastr. 55.
Die kleine Broschüre ist recht übersichtlich gehalten und weist
in zweckmässiser Weise auf das Verhalten der Gasluftfahrzeuge
während der Fahrt hin. Wichtig scheint mir die am Schluss des
Buches gegebene Betrachtung. dass bei einem gemeinsam von Russ-
land und Frankreich gegen Deutschland geführten Luftkriege letzteres
ausserordentlich im Nachteil ist. weil die feindlichen Luftfahrzeuge,
wenn sie zum Angriff über Deutschland geweilt haben, stets mit der
günstigsten Windrichtung entweder ihr Vaterland oder das Land ihres
Verbündeten erreichen können, was auf Deutschland nicht zutrifft. Das
Buch ist recht lesenswert. Hervorzuheben ist, dass 10 pCt. des
Reinerlóses an den Luftfahrerdank für Wohlfahrtsein-
richtungen abgeführt werden.
Annuaire Général de l'Automobile (Aéroplanes, Ballons Dirigeables,
Canots, Voitures) et des Industries qui s'y rattachent. 1913. Preis:
20 Fr. Verlag: A. Giraudeau. Paris. 1 R"e Villaret-de-Joyeusc.
Das tiber 1000 Seiten starke Buch enthält ein sehr sorgsam zu-
Material über die einzelnen Pirmen des Automobil-
INDUSTRIELLE
Gute Werkzeuge. Zur Ausübung jeden Handwerks
sind gute und den a des zu bearbeitenden
sammengestelltes
Materials angepaßte ilfswerkzeuge erforderlich. Es
liegt dies nicht nur im Interesse einer sachgemäßen
Durchführung der Arbeit, sondern auch im Interesse einer
schnelleren so daß letzten Endes
rlediguné derselben,
gute Werkzeuge Ersparnisse an Zeit und damit
an Geld bedeuten.
Ohne dieselben wird auch der geübteste Arbeiter
heute nicht mehr in der Lage sein, seinem Brotherrn zur
Zufriedenheit und zum Nutzen arbeiten zu kónnen. Es
kann daher jedem Fabrikherrn und jedem Meister nur
empfohlen werden, sich beim Einkauf von Werkzeugen
in erster Linie von der Erkenntnis der Güte, sowie der
praktischen Verwendbarkeit derselben leiten zu lassen.
und Luftíahrzeugbaues: es gibt ferner die Konstrukteure, Händler. Re-
paraturwerkstellen usw. an und dürfte in seiner Vielseitigkeit für jeden
Industriellen ein äusserst wichtiges Handbuch sein, das auf dem Schreib.
tisch nicht fehlen darf.
Instrument zur graphischen Auswertung astronomischer Positions-
bestimmungen nach der Standlinienmethode. Dr. Alfred Brill.
Hartmann & Braun, A.-G., Frankfurt a. M. Als Manuskript gedruckt.
Das vorliegende kleine Werk gibt eine klare, übersichtliche Ge-
brauchsanweisung des in dieser Zeitschrift bereits häufiger besproche-
nen Instrumentes.
Ueber luttfíabrtrechtliche Fragen. Rechtsanwalt Dr. Tauber. Ju-
ristische Verlagsbuchhandlung Dr. jur. Frensdorf, Berlin.
Es ist recht verdienstlich, dass sich der Verfasser der Mühe
unterzogen hat, seinen Vortrag, der einen genauen Einblick in die
zivilrechtlichen Fragen des Luftverkehrs und ihre Beantwortung gibt,
jetzt in einer zusammengefassten Broschüre niederzulegen. Besonders
beachtenswert sind die Ratschläge für die Schaffung eines künftigen
Luítrechts, so dass die Broschüre allen Interessenten empfohlen
werden kann.
MITTEILUNGEN.
Wirklich erstklassige Werkzeuge liefert die
in Fachkreisen allgemein bekannte Firma Bruno Mäd-
ler, Berlin SO. 16, Cöpenicker Straße 64.
Dieselbe unterhält in ihren ausgedehnten Geschäfts-
räumen ein großes, sor SE nach Branchen geordnetes
Werkzeuglager. Dem Grundsatze, stets sofort und
nur das Beste zu liefern, verdankt die Firma ihren
immer größer werdenden Kundenkreis im In- und Aus-
lande. Wir móchten unseren Lesern empfehlen, sich die
neuesten Kataloge der Firma Bruno Mädler, Ber-
lin SO. 16, Cöpenicker Straße, einzufordern, die
jedem Interessenten franko ohne jegliche Ver-
bindlichkeit zugesandt werden.
ABRECHNUNG ÜBER DEN PRINZ-HEINRICH-FLUG 1913
UND DEN BODENSEEWASSERFLUG 1913.
Die Südwestgruppe des Deutschen Luft-
fahrer-Verbandes gibt nachfolgend die auf dem
Luftfahrertage in Leipzig zugesagte Abrechnung über den
Prinz-Heinrich-Flug 1913 und den Bodenseewasserflug 1913
öffentlich bekannt:
L PRINZ-HEINRICH-FLUG 1913.
Es bestand eine Zentralkasse für Organisation,
allgemeine Durchführung des Fluges und Preise. Die unten
folgende ,Abrechnung der Zentralkasse" weist
nach, daß von ihr 109557.13 Mk. für Leistungen an
die Wettbewerber und 54046.73 Mk. für Organisation
ausgegeben wurde und daß die Zenjralkasse mit einem
Defizit von 19988.94 Mk. abschloB.
Einschließlich dieses durch Einzahlung der Südwest-
gruppe gedeckten Defizits wurden von den Einnahmen der
Zentralkasse 84 603.86 Mk. allein von der Südwest-
gruppe und ihren Vereinen aufgebracht, während
der Kasse 79000 Mk. aus von auswärts kommenden S tif-
tungen und Lotterien zuflossen.
Die durch die örtlichen Luftfahrervereine repräsentierten
Etappenleitungen hatten eigene, vóllig selbstándige Finanz-
wirtschaft. Ihre Einnahmen bewirkten sie durch Eintritts-
gelder, Verpachtung von Wirtschaften pp. sowie durch
lokaler Werbetätigkeit entspringende Stiftungen, die ihnen
teilweise nur in Form von Garantiefonds zur Verfügung
standen. Aus diesen Geldern haben die Etappen Ein-
zahlungen an die Zentralkasse und die örtlichen Organi-
sationskosten mit Ausnahme solcher für die Unterbringung
der Flugzeuge, also besonders die Kosten für Miete, Her-
richtung und Absperrung der Fluggelände bestritten; sie
haben ferner an Preisen für Schauflieger und Ehrengaben
für Prinz-Heinrich-Flieger 28 027.99 Mk., ausgezahlt.
Die Gesamtabrechnung aller Etappen, die dem Arbeits-
ausschuß des Prinz-Heinrich-Fluges vorgelegen hat, ergibt
ein Defizit von 1263.80 Mk.
Abrechnung der Zentralkasse des Prinz - Heinrich - Fluges.
1. Einnahmen:
al Stiftungen und Lotterie, vermittelt
durch den D. L. V.
Ueberweisung des Kgl. Preuß.
Kriegsministeriums . 15000. — Mk.
Ueberweisung der National-
flugspende . 12000.— ,
Einnahme aus der Lotterie . 52000.— „
Summe: 79 000.— Mk.
b) aufgebracht von der Südwest-
gruppe des D. L. V. und ihren
Vereinen:
Einzahlung des Mittelrh. V. f. L.
in Wiesbaden . . . . 20000.— Mk.
Einzahlung des Oberrh. V.£.L ,
Straßburg . . . . . .10000— ,
Kurhessischen V. f. L., Cassel 10000.—
Karlsruher V. f. L., Karlsruhe 9000.— „
Coblenzer V. f. L.. Coblenz 7500.— „
Gießener V. f. L., Gießen 2500.— „
V. f£. L. Neustadt a. d. H. . 2500.— ,
Breisgau V. f. L., Freiburg . 2000.— „
derVeranstalterinNeubreisach 200.— „
Bankzinsen a. d. Einzahlungen 914.92 „
Einzahlung derSüdwestgruppe
zur Deckung des Defizits . 19 988.94 „
Summe: 84 603.86 Mk.
Gesamt-Summe der Einnahmen: 163 603.86 Mk
XVIIL Nr. 3
| 2. Ausgaben:
a) Leistungen an die Wettbewerber:
Ehrenpreise und SE
gaben. .
Geldentschädigungen an Flug-
zeugfabriken
Geldentschädigungen an Luft-
schiffgesellschaften
Geldentschädigungen an Mon-
teure, an Kosten für Unter-
kunft und Verpflegung der
Fliegerordonnanzen . .
Für das Nachführen der Or-
donnanzen der Flieger usw.
mit Eisenbahn .
Geldüberweisung an die Flie-
gerstiftung der General-
Inspektion des Militär-Ver-
kehrswesens .
Für die Wettbewerber. ge-
lieferte Betriebsstoffe, ein-
schließlich des Benzins für
Begleitwagen der Flieger .
Für das Nachführen der Mon-
teure und des Reparatur-
materials auf Automobilen
Für das Nachführen des Ge-
pácks der Flieger usw. mit
Eisenbahn 5
Für Quartiere der Flieger,
der Passagiere, Monteure
und Ordonnanzen
Karten
Für Zelte .
Wetterdienst .
Flurschäden u. andere durch
Notlandungen entstandene
Kosten
Platzmiete für feldmäßiges
en bei Wies-
baden . .
Reklame (Plakate) u. n Prese:
dienst .
Kosten der Aufklärur n gsübun g
Reisekosten des Arbeits- Aus-
schusses, der Sportleitung,
der Unparteiischen vor und
während des Fluges, Unter-
bringung dieser Herren
wührend des Fluges
Telephon und Telegraph
Bleiballast . .
Armbinden, Autoflaggen
Gehälter des Unterpersonals
Bureau und Drucksachen
Reprásentationskosten . .
Haft- und Unfallversicherung
erstattete den
. 38075.—
2 500.—
4 592.—
1 203.15
3 000.—
14 099.35
26 075.71
876.90
9 815.82
404.85
Amtlicher Teil
. 12914.35 Mk.
Summe: 109 557.13 Mk.
b) Organisationsausgaben:
430.44
1 531.28
500.70
4 212.65
511.74
. 622482
3 674.03
593.21
1 051.43
2 530.00
4 632 39
4 745.90
1 927.90
. 19117.71 Mk.
69
Transport 109 557,13 Mk.
Abgaben an den D. L. V. . 1325.50 Mk.
Vorläufige Ausgaben für eine
Denkschrift 286.20 „
Diverses 69083 .
Summe: 54 046.73 Mk.
Gesamtausgaben der |
Zentralkasse . ; 163 603.86 Mk.
Der Arbeitsausschuß des P.-H.-Fluges 1913.
IL. BODENSEE-WASSERFLUG- ABRECHNUNG.
Einnahmen:
1. Nationalflugspende . . 18000.— Mk.
2 Lotterie. . . 62000 — u
3. Sonstige Zuwendungen 153240 .
Summe: 81 532.40 Mk.
Ausgaben:
1. Preise . . 68 100.65 Mk.
2. Karten 30.— »„
3. Rettungsdienst . 58384 „
4. Zelte . . ; . 2090425 ..
5. Herrichtung des Platzes 625.42 .
6. Wetterdienst 49.33
7. Abgaben an den D. L. V. 1160.80 „
8. Bureaukosten 698.65 .
9, Reisekosten . . 2716.58 „
10. Telephon und Telegraph 21503 „
11. Presse . 121.— .„
12. Ballast . 837.90 ..
13. Gehälter . ; 100.—
14. Kleine Ausgaben . 7560 „
15. Versicherung 45380 „
16. Repräsentation. . . 1968.60 „.
17. Motorboote und Autos 167.85 „,.
18. Schilder und Nummern 93.—
19. Binden und Wimpel. 23562 .
20. Plaketten . 310.— „
21. Gravieren von Ehren:
preisen : 1460 „
22 Verschiedenes . 130.50 „
23. Saldo 68998 `,
Summe: 81 532.40 Mk.
Der Vergleich der beiden Vera’ staltungen zeigt deutlich
den Unterschied, der in der Verteilung der Ausgaben bei
einer rein örtlichen Veranstaltung und bei einem
Ueberlandflug auftritt. Während beim P.-H.-Flug,
der sich über das Gebiet von Freiburg bis Cassel erstreckte,
die Organisationskosten 330/0 der Gesamtausgaben betrugen,
war das Verhältnis beim Bodensee -Wettbewerb trotz der
großen Schwierigkeiten, die eine Wasserflugveranstaltung
heute noch bietet, nur 15".
Die Vereine des Deutschen Luitiahrer-Verbandes.
Berichtigung:
27. Hannoverscher V.f.L. (E.V.), NW. Hannover, Georgs-
platz 14. F.N. 1574. N. 1892. T.-A. Broker, Han-
nover I
VEREINSMITTEILUNGEN.
Für die Mitteilungen übernimmt der betr. Vereinsvorstand die Verantwortung.
Redaktionsschluß für Nr. 4 am Donnerstag, den 12. Februar, abends.
Eingegangen 17. 1.
daß
Der Posener Luitiahrer - Verein hielt am
9. Januar seine Generalversammlung
ab. Der Vorsitz., Amtsgerichtsrat Uecker,
Jahresbericht.
diesem geht hervor,
12 Vorstandssitzungen und 11 Vereinsver-
sammlungen stattgefunden haben. Der Mit-
Aus
im Jahre 1913
gliederbestand beträgt gegenwärtig 163 im Hauptverein
und 30 in der Ortsgruppe Kujewien zu Hohensalza. Das
bedeutendste Ereignis des abgelaufenen Jahres war die
glänzend verlaufene Feier des zehnjährigen Stif-
tungsfestes am 29. und 30. November, an dem u. a.
der Präsident des Deutschen Luftfahrer-Verbandes, Exz.
v. d. Goltz, teilnahm; auch die Behörden verfolgten die
Feier mit lebhaftem Interesse. Am 29. hatten wir eine
Festsitzung in der Kgl. Akademie und am Abend ein
10 Amtlicher Teil
Unéarwein-Kellerfest. Der 30. (Sonntag) brachte am
Vormittag trotz des stürmischen Wetters einen Aufstieg
der beiden Vereinsballone Posen" (Führer Dr. Witte) und
„Wilms' (Führer Hauptmann Runge-Hohensalza) zu einer
Zielfahrt, wobei Posen" den ersten Preis gewann. Mittags
war Automobilrundfahrt durch die Stadt, Besichtigung
der Sehenswürdigkeiten usw. Mit einem Festessen, das
den Höhepunkt der Feier bildete, fand das zehnjährige
Stiftungsfest seinen Abschluß. (Auf die Einzelheiten ist
näher eingegangen worden, weil über das Fest an dieser
Stelle noch nicht berichtet worden ist.) Weiter ist aus
dem Jahresbericht zu entnehmen, daß der Posener Verein
am 1.Oktober 1913 turnusmäßig den Vorsitz in der Ost-
deutschen Gruppe des D.L.V. übernommen hat.
Den Kassenbericht trug Bankvorsteher Knigge
vor. Die Bilanz schließt mit einer Summe von 13 914,27 M.
Die Vermögenslage des Vereins ist eine nicht ungünstige.
Mit Ablauf des neuen Geschäftsjahres wird er noch 1000
Mark Schulden haben, während er zwei Ballone mit voll-
ständiger Ausrüstung als Aktiva buchen kann.
Der Fahrtenwart Hauptmann Meyer legte den Be-
richt des Fahrtenausschusses vor. Danach wur-
den in der Zeit vom 1. Januar 1913 bis 31. Dezember 1913
von Posen, Bromberg und Leipzig aus 18 Fahrten ausge-
führt, bei denen 27900 cbm Leuchtiss verbraucht und
58 Personen (56 Herren, 2 Damen) befórdert wurden. Die
Gesamtkilometerzahl betrágt 1803, die für eine Fahrt einea
Durchschnitt von ca. 100 km ergeben. (Es ist hierbei die
Nähe der russischen Grenze zu berücksichtigen.) Ballon
,Posen" gewann drei erste und einen dritten, Ballon
,Wilms" zwei zweite Preise.
Nach Entlastung des Vorstandes fand dessen Neuwahl
statt. Zum ersten Vorsitzenden wurde Amtsgerichtsrat
Uecker einstimmig wiedergewählt. Im übrigen hatte die
Vorstandswahl folgendes Ergebnis: Spezialarzt Dr. Witte
II. Vorsitzender, Bankvorsteher Knigge L und Kaufmann
J. Priwin IL Kassenführer, Redakteur Thiele I und
Architekt Pitt IL Schriftführer, Hauptmann Meyer
Fahrtenwart, Oberbürgermeister Geh. edic rungsat
Dr. Wilms, Major a. apmund, auptmann
Mattersdorf, Prof. Dr. Spies, Prof. Wörner,
Ceci 2 Wagner, Güterdirektor Succo und
Hauptmann Runge Beisitzer (letzterer für die Orts-
gruppe Hohensalza).
Nach Erledigung der Kommissionswahlen und der
übrigen Denn Angelegenheiten berichtete der
Vorsitzende über den Ostmarkenflug 1914, der
Mitte Juni stattfindet und zum ersten Male als Veranstal-
tung des Ostens den großen Rundflügen im Westen und
Süden Deutschlands gleichkommen soll. Der Flug beginnt
am 14. in Breslau und führt durch die Provinzen Schlesien,
Posen, Ostpreußen und Westpreußen. (Auf Einzelheitea
wird noch zurückzukommen sein.)
Die am Schluß der Sitzung wie üblich ausgeloste Frei-
fahrt gewann Redakteur Thiele.
Eingegangen 29. I.
Kaiserlicher Aero-Club. 1. Aufgenommen
auf Grund von $ 5 der Satzungen als
außerordentliche Mitglieder: Herr Oberst-
leutnant Hesse, Berlin und Herr Leut-
nant Weidling, Berlin. 2. Der K. Ae.C.
hat von dem Berliner V. f. L. nach-
stehend formulierte Erlaubnis zur Benutzung
der Freiballone des Vereins für die Clubmitglieder
erwirkt:
a) Der Berl. V. f. L. ist in der Lage einen Ballon zu
geben, wenn er nicht von seinen Mitgliedern vorher
bestellt worden ist.
b} Anmeldungen der Mitglieder des K. Ae. C. dürfen
nicht früher als 8 Tage vorher erfolgen.
c) Zu Wettfahrten wird der Berl. V. f. L. dem
K. Ae. C. Ballone nicht zur Mac: stellen.
d) Die Herren Führer resp. der K. Ae. C. übernimmt
die Verantwortung und Haftung für beschädigtes
bzw. abhanden gekommenes Material.
e) Die Herren Führer des K. Ae. C. stehen bei Be-
nutzung der Ballone unter den Gesetzen des Berl.
f) Die Zusage bezieht sich nur auf Fahrten von
Schmargendorf aus.
Nr 3 XVIII.
g) Diese Ange escono beruht auf Gegenseitigkeit,
d. h. der Berl. V. f, L. hofft, daß ein vom K. Ae. C.
evtl. neu angeschaffter Ballon zu den gleichen 2e-
dingungen zur Verfügung steht.
h) Diese usage bleibt bis auf Widerruf unter oben
genannten Bestimmungen bestehen.
3. Der für den 10. Februar in Aussicht genommene
Vortrag des Herrn Hauptmanns de le Roi über Blink-
feuer im Luftverkehr findet erst am 24. Februar,
abends 8 Uhr, im Club statt. e
4. Die Geschäftsstelle des Clubs nimmt Gaben für
die durch Hochwasser betroffenen Hilfs.
bedürftigen in Empfang. Quittung erfolgt in
ers Anzeigenteil in der „Deutschen Luttfahrer-Zeit-
schrift".
Eingegangen 28. I.
Hannoverscher V. f L., E. V. In der am 14. Ja-
| nuar 1914 stattgehabten Hauptversammlung
A unseres Vereins sind nachfolgende Herren in
d den Vorstand gewählt worden: Vorsitzender:
] Generalleutnant z. D. von Meyer, Han-
nover, Schopenhauerstr. 2; Schriftführer:
Kursmakler ulius Blanck, Georgs-
: platz 14; Schatzmeister: K. Schwed. Vize-
konsul Dr. jur. J. Caspar, Prinzenstr. 9. Die Telephon-
nummer der Gescháftsstelle des Vereins ist Nr. 1892 und
nicht 1982, wie in Nr. 2 auf Seite 45 unserer Zeitschrift an-
gegeben war.
Eingegangen 29. 1.
Breisgau-Verein für Luftfahrt. In letzter Zeit
haben mehrere Mitglieder die „Deutsche Luft-
fahrer-Zeitschrift" nicht erhalten. Sie haben
sich deshalb an die Geschäftsstelle des Vereins
gewendet. Bei der Geschäftsstelle ist festge-
stellt worden, daß die Mitglieder versäumt
haben, ihren ohnungswechsel
anzuzei e n. Unsere Mitglieder bitten wir,
bei einem Wohnungswechsel die neue Adresse
möglichst bald der Geschäftsstelle des Vereins Frei-
burg i. Br, Kaiserstr. 89, anzuzeigen.
Eingegangen 29. 1.
Oberrheinischer Verein für Luftfahrt. In Aus-
führung eines Beschlusses der Hauptversamm-
lung vom 26. November 1913 wurden 12 Frei-
ballonfahrten ausgelost, und zwar
sechs unter die auf der Hauptversammlung
anwesenden und sechs unter alle Mitglieder
des Vereins. Die Auslosung fiel auf die
Herren Neven-Dumont, Hauptmann Gen&e,
Kaufmann Leopold, Prof. Dr. Edler v. Mises,
Oberlt. Täufert, Zivilingenieur Zander. Wei-
terhin wurden bei der Ausschußsitzung am
21. Januar d. J. folgende Mitglieder noch ausgelost: Frau
Neddermann, die Herren Erich Batschari, Major Funck,
Kunstmaler Fritz Griesbach, Oberlt. Haupt, Geophysiker
Aug. Sieberg. Zur Führung dieser Freifahrten hatten sich
neun Führer angemeldet, von welchen folgende vier
Herren durch daa. erwählt wurden: Architekt To-
bias, Generalagent C. H. Vogel, Oberlt. Vogt, Kaufmann
Alfred Weber, und ferner als deren Stellvertreter für den
Fall einer Absage: Assistent Ferd. Leiber und Kriegs-
$erichtsrat Becker.
Diese Freifahrten sollen im März oder April statt-
finden.
Freitag, den 6. Februar, wird Herr Universitäts-
professor Dr. Edler v. Mises im Vorsaale der Aula der
Universität über: „Deutsches und französisches Flugwesen"
sprechen, und am Mittwoch, den 18. Februar, Herr Dr.
Rotzoll-Bitterfeld über: „Moderne Parsevalschiffe"
einen Vortrag halten. Zu beiden Vorträgen sind Gäste
willkommen,
XVIII. Nr, 3 Amtlicher Teil ñi
3 (Fahr a
- | schnitts-| Größte
Name fr Dame Name des Führers Ort Dauer an ge- Së )
des El Tag len an erster Stelle der pun schwinn: Bemerkungen
Se Ort der Landung e) | digkeit | reichte
Vereins |^ . und der Mitfahrenden Fahrt darunter ani
$ des Aulstiegs zurück-| in der | Höhe
Si gelegter
St M. | "yt e Stunde
K. C. 8. 6. | „Godesberg" o Stollwerck. Gräfin v. Bern- | Goslar i. Harz 7 45 210 | 36 |! 2200 ' Nachtfahrt. Bei Landung
Godesberg storff, Dr. Preyß, Rich. Stoll- | | starker Bodenwind.
werck, Kurt Stollwerck | : |
V. V. 3 | 21./22.7.| „Plauen“ Reg.-Baumeister Dr. Frager Helba b. Meiningen | 7 5 138 . 197 850 `
Merseburg i Rittergutspächter Weidlich,
R.-Ref.v. Rohr, v. Duvigneem i
Ma V. 8. 10. | ,Pettenkofer" Mün- | Prof. Dr. Heinke, Major Karpf, | Bodendorf zwischen| 5 20 ca. 190; 35,5 |ca.1100;
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Bitterfeld , icker und Frau ; (125) ! . Fesselballonaufstiege.
K Ae. C, Skt.. 6. 12. | ,K. Ae. C. VI* | Schubart, v. Schwerdtner, Schónau, Kreis 3 28. 160 47 ' 1200 `
Wuppertal! 1150 a. m.| Bitterfeld : ` Gehle-Renaud Schluckenau, Böh. i ! |
Nr. V. i 13./17. | „Duisburg“ ' Kaulen, Schmitz, Krefft 25 km westl. Perm i | 87 — , 2800 | 40 . 2800
12. Bitterfeld nord-östl. Rußland . (3600) |
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Braunschweig | | dung bei Boitzum. l
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Düsseldorf M.-Gladbach Kä | verfolgung. Alleinfahrt.
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B. V. 18. 1. | ,Ob-Bgm.Wermuth"| Oberpostsekretär Schubert, Rennbahn Herren- | 4 5! 117 29 2010 | Zielfahrt, II. Preis.
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B. V. 24 | 18. 1. | „Otto Lilienthal” Dr. Bröckelmann, Lt. Spieß, | Neuhaldensleben 5 —| 162 32 2200
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Schmargendorf Lt.Kappes,Lt König,Sg. Anders |
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Leipzig (Eichsfeld) | |
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Od. V. 23. 1. | , Courbiére" Ob.-Lt. a. D. Conrad, Lt. Frhr. | Gr. Tauersee (Bahn! 4 50' 93 21 850 ! !/s Stunde über den Wolken.
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"Mathematik und. Mechanik, Prinzenstraße, MED dde HN
` Postane MN EL ee am. ‚zweiten Freitag. AA
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Schinne, Fir E amtlichen Nachrichten verautwurtlich; F; ` Ranch, Berlin: tar des Seen jverkutworülch Paat po Berlin. o
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Begründer von. v Hermann Y. L Moedebeck
Amtsblatt des Deutschen Lufifahrer -Verbandes
Jahrgang 7 xvi
Offizielles. Organ der. Abieilung der Flugzetig -Industriellen im "Verein. Deutscher Motorfahrzeug -Indusiriclier. 2
BC 8. Februar 1914.
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eilt : Aficher Tel E Rasch: EE Teil: D. BAjcuhrz Barin W. 30, Nollendoriplatz 3, Fernspr: A. Nollendorf 280 u. 22t, TA. Lofischiti- QUSE.
E 2 Belis ` Alle redakhonellen: Einsendungen: sind gur an die -Schüflleitang zu sichten... 0 es
Verse, Expedition, Verwaltung: Kissing & Co, Berlin W. 9, Linkste. 9& Fernspr. A. Kurfürst 9136-37. TA, Autoklasing. Annahme. der taerak itid ag: `
Zusendüngen, die sich. eut den Versand, den -buchhandlerischen. Verkehr: und Jie Anzeigem beziehen, durch: den Verlag: nuberdem Toseretenannalime- o
‚durch sämtliche, ‚Annoncenexpedilionen., Inserale. werden billigsl nach; Tani. berechnet, -
'Probenummern iri aul. Wurtach. ie Expedillon. -
Druck; Braunheck- Gutenberg-Druekerei A-G. Berlin W, 35, Lützewsfrahe 1
Preis. des lalirgarnigs.: (25 Trete) M. d Ausland. Portozuschlag, Einzelpreis far jedes: net KR D
Ae Rechte für gamit Texte a. Alkiklung vorbehalten; - _ -Natfutruek ohne Coste der Scneieitung verboten. — Aüxaliqe nur mil Ductensngabe gesiatjet.
^ Inbelt des Betten Verbandamilteilungen; S. 33. eo Nee E D lagzeug-Welisekorde,. s. T6, — - Terainkalonder,. S As 7
TN Entwurf eines Reichsgesetzes Für. ‚den: Lultverkehr nebst Begründung, 3 9. —. Ausrüstung: dér Loft,
| fahrer mit it Schwimmkärpern 5.89, — Rundschau, S. B9. — ‚Luftfährl-Llebersicht : vom 28. Januar bis XP AN ud n
Industrielle Mitteilungen, 8. 9. m Vereinamitteilungen,. S. 3
= do Die in Jahrgang x dic E Sou
g^ Zeitung", . Nr. 26. vom 23. Dezember 1913.- veröffentlichte
; ‚Luitverkehtsordnung des. H È. V. a wie Wi.
'snd ergänzt: :
InZif Feri ist der letzte - Absatz gestrichen. | |
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ix dee Führer. vine: Fe mid e (Mme Lu wicht Tatsachen Vorliegen; welche die
rung von Luftfahrzeugen erforderliche Zaverläusigkeit de A
ven Om LN: ausgestellten" deutschen
1 und hat. dasselbe während ders Fahri stets il
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ERU EN, “Jeler Fahrer de "delle Xarantwortlish. : :
N dem. von ihm geführten ‚Fahrzeug vor Antritt der Fahrt die
7 In Ziffer 2—11 genannten Bedingungen. erfüllt sind. |
14. Personen, die noch nicht im Besitz des. Pe GOEN SCH
nisse þat dieser Listen. zu führen; die Nümmes der Liste.
ist im. dem.
‚Führerreugnisses ist im ‚Amtsblatt des D
„geben. I“
nisses sind, dst das Führen von. Luftiahrzeugen zu Vebungs- '
déi Se Aui Flugpläfzen und Elugteldorn ohne. Mitlührung, M
| Mirahrern. gestattet. Außerhalb. sölcher' Plätze müssen.
"wie dabei von einer Person "begleitet. sein, die im Besitz des |
‚Diese. ist alsdanu fr |
die Tang des. Falizzenges. verantwartlich. und. muß erc "von 22.M, zu entrichten, ©.
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erisprechenden. Führerreusnisses ist.
* der Lage: sein: in dieselbe Pingala
Führerze gn is: |
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js. ‚Für. die. Führung. von Feihallenen.. Lufischiffen. ind
Flugzeugen ‚werden. yerschyederartige ` Zeugnisse Anlage 5, .
a—c]) du: catelli dür LeHxehiie und. Flugzeuge auch für.
die versel iedenen- Systeme dir Flugzeuge für Ein- bzw.
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| Luftfebrzengen ` ausgestellte ` Zeugnis. berechtigt. be zur
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-Mehrdecker). Das für eine
Führung eines ‚Fahrzeuges, ‚anderer Gattung oder
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BEN: Anerkahnten: ausländischen. en Bel d ‚sein.
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angehören, iet die. Zustimmung dex: betreffenden: Landesver- ues
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SE weiterhin Hir die Führung eines Lufllabrzenges.
ungeeignet. erscheinen lassen, su kann die Berechtigung züm
Führer dauernd oder aul Zeit aberkannt. werden. Das Eükrer-
-2emünis ist in diesem Falle dem DL. MER
ohne Anrecht aut Rückzahlung der telen Bet oz
Aberkeaueg arat: iua
-pisses von der. Erfüllung besonderer. Pado paum abhängig `
gemacht werden:
:erteilung.
18. - Die ‚Führerzeufnisse, werden. ausgestellt für. dele ` soluit Antéige ru. erstatten, Aut Antrag wird. une weng,
A S drite usw. ‚Ausfertigung
oder. Kulischiffihien
2eugënig handelt, ‘das. 21: Lehensjahr, amd; falls es sich
ausgestellt.
handel, ne ak ‚bebkasjahn.
«stellung. einer neuen; Ansiertidung. Zei im Amtsblatt bekannt- - E
ri eun ‚unter ee ee He KEE, 7
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TA alie See? Untersuchung . Yon. w Luttnhereugführem
` (Anlage €] entspricht, - SENE Kr
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47—52 erfüllt. hat. `
ior 5p sch durch schriftlich: beglaubigte Erklärung“ allen Mar LEE 2
Die Zitfern 12-16. sawie. einige Tür die Führer. mo
ser direi Arien. von. Luftfahrzeugen. gemeinsame: we
mungen sind ir DE EE ael en en D
‚schriften des. ECL. V. such soweit solche: künftig. gro.
- Jassen ` werden. unterwirio {dis Beglaubigung | der. Ee S
E kant Beat durch des Vorstand eines Ver-
Sins e D dütch-; Jom ‚amtlichen Prüfer ded de
: V. (Ziffer. ai kind 54) oder dares: dede fur Führung,
ples Dienstsiedelé berechtigte. Stellei. o
4 für die. Fak- Mum
Für die Erteilung. are. Zeugnisses a An: Auc s
‚Sr ginem der F. A. L ängeschlossenen Lande.
it. Ueber die vom DC LN RE Fübrineuf- ue
F übrerzeugnis anzugeben. dede. paeme deg y
LN .hekamntgu- |"
18. Fi dc jedes. Führerzeugnis ist eje Ausstllunggebühe T v
719, freien Umstände ein, dis des Inhaber eines: ‚Führer >
zuräckzüstellen.
Zeit kann die Wiedererteilung des Zeuge. g
Jede Aberkennung ind jede Wide.
‚der Kn zum Führen eines Tuffahizeugee CE
Bt ám. imtsblatt des V- bekannizugeben. ` dem
20. Bei Verlust eines Führerzeugnisses ist dem D: E X 58
qui. dem. Zusatz 4, b new für ———
Zeupßnisnummer. gegen ` staltung: einer Gebühr von 4 x
"Jeder Verlust eines. Zeugnieses dad jede (Rc
74 Amtlicher Teil Nr. 4 XVIIL
Vor Ziffer 17 ist die Ueberschrift geändert in In Ziffer 62, Fußnote, ist zwischen den Worten
„B. Erwerbung des F rei ba llon-Führer- „Luftschiff” und während" das Wort
zeugnisses'. eingeschoben, „oft“
2 : H ot (2 jdn es die Nummern 21—34. Ziffer 70. Erste Zeile ist statt ,Lichter" das Wort
„das vom Vertrauensarzt des Vereins ausgestellte
vorgeschriebene ärztliche Zeugnis (Ziffer 16 b)".
Ziffer 21 (25) sind der 2. und 3. Absatz umgestellt.
Ziffer 24 (28) c und d heift:
c) Personalien: Name, Stand, Adresse, Geburts-Ort und
Datum, Staatsangehörigkeit, Militärverhältnis;
d) die Photographie des Bewerbers in zwei Exemplaren,
unaufgezogen in Visitformat;
In Ziffer 25 (29) ist der zweite Satz gestrichen.
Vor Ziffer 31 (35) ist die Ueberschrift geändert in:
„C. Erwerbung des Luftschiff-Führer-
Zeufgnisses'.
Ziffer 31 ist gestrichen.
Die Ziffern 32—43 haben jetzt die Nr. 35—46.
Ziffer 37 (40)b heift jetzt:
„b) das vorgeschriebene ärztliche Zeugnis
(Ziffer 16 b)".
Ziffern 44 und 45 sind gestrichen.
Vor Ziffer 46 ist die Ueberschrift geändert in:
D. Erwerbung des Flugführer-Zeug-
nisses'.
Ziffer 46 ist gestrichen.
Ziffer 47b und c lauten:
b) das vorgeschriebene ärztliche Zeugnis (Ziffer 16 b),
c) die Photographie des Bewerbers in zwei Exemplaren,
unaufgezogen in Visitformat,
Ziffer 49. Statt der Ueberschrift
das Wort
ist dem Text
Prüfungsflüge'"
vorangesetzt. Der Text des ersten Absatzes
Ziffer lautet folgendermaßen:
49. Prüfungsflüge. Die Bewerber haben vor
zwei Flugprüfern, soweit nicht über die Tätigkeit
der Flugprüfer für einzelne Flugplátze Sonderbestimmungen
erlassen sind, folgende drei Bedingungen zu erfüllen:
DerletzteAbsatz von Ziffer 49 ist gestrichen
und dafür gesetzt: |
Werden bei Prüfungsflügen gemäß Ziffer 49a Start
und Landung nur auf dem Lande, oder werden Start und
Landung einmal auf dem Lande und einmal auf dem
Wasser ausgeführt, so berechtigt das so erworbene Führer-
zeugnis zum Fliegen auf Land-, Wasser- und kombinierten
Flugzeugen über Land und Wasser.
Werden bei Prüfungsflügen gemäß Ziffer 49a Start
und Landung nur auf dem Wasser ausgeführt, so berechtigt
das so erworbene Führerzeugnis nur zum Fliegen auf einem
Wasser- oder kombinierten Flugzeug über Wasser.
Der Inhaber eines Führerzeugnisses, das nur zum
Fliegen über Wasser berechtigt, kann die Erweiterung
seines Führerzeugnisses für das Fliegen über Land durch
Ausführung eines Prüfungsfluges nach Ziffer 49a mit
Start und Landung auf dem Lande nachträglich erlangen.
Ziffer 50. Der vorletzte Absatz ist gestrichen und
dafür gesetzt:
Bei dem Höhenflug gemäß 49b hat die Landung ohne
genaue Bezeichnung der Landungsstelle nur in Sicht der
Flugprüfer und im Gleitflug aus 100 m Höhe zu erfolgen.
Der Motor darf bei allen Flügen erst nach vollständi-
gem Stillstand des ec wieder angeworfen werden.
Ziffer 51. Die Ueberschrift ist gestrichen.
Ziffer 51, letzter Absatz, sowie Ziffer 52 sind
gestrichen und dafür gesetzt:
52. Mündliche Prüfung. Der Bewerber hat
genügende Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen der
Luftverkehrsordnung des D. L. V. durch eine vor den
Flugprüfern abzulegende mündliche Prüfung nachzuweisen.
53. Prüfungsbericht. Nach vollendeter Prü-
fung haben die Flugprüfer das Ergebnis der praktischen
und mündlichen Prüfung auf dem vorgeschriebenen Prü-
fungsbericht (Anlage 8) zu bescheinigen und den Bericht
mit den Anlagen zu 47, a—c und den Anmeldegebühren
(47d) an den D.L.V. einzureichen.
Ziffer 53 ist im Text gestrichen und als Fußnote zu
Ziffer 49 gesetzt.
Zitfer 57 lautet jetzt:
„Besitzer, Leiter und Angestellte von Flugzeug-
fabriken und Flugschulen sollen usw." wie bisher.
In Ziffer 61 sind in der letzten Zeile die Worte:
„vom Vorstande des D. L, V.”
dieser
gestrichen.
„Lichterführung' gesetzt.
In Ziffer 79 ist das Wort „feiner durch. ,trocke-
ner" ersetzt. |
Die Ueberschrift über Ziffer 83 A. ,Einteilung" bis
SE ist gestrichen. '
iffer 84 wird 2. Absatz von Ziffer 83.
Ziffer 85 wird 84.
Ziffer 86 wird 85.
Ziffer 87, 1. Absatz wird 86.
Ziffer 87,2. Àbsatz wird 87.
In der Ueberschrift über Liffer 9 6 ist gestrichen:
Die vorstehenden Abänderungen und Ergänzungen zur
Luftverkehrsordnung vom 1. Januar 1914 treten mit dem
17. Februar 1914 in Kraft.
Berlin, den 7. Februar 1914.
Deutscher Luitiahrer - Verband.
Der Prásident.
Freiherr von dcr Goltz.
2. Die Luftverkehrsordnung des D. L. V. vom 1. Januar
1914 mit Abänderungen und Ergänzungen vom 7. Februar
1914 ist mit allen zugehórigen Anlagen in Sonderausgabe er-
schienen. Diese ist zum Preise von 30 Pf. durch die Ge-
scháftsstelle des D. L. V. zu beziehen.
3. Gemäß Ziffer 3c der Luítverkehrsordnung des D.L.-V.
werden die nachgenannten Firmen folgendes Kennzeichen an
ihren im óffentlichen Betriebe befindlichen Flugzeugen führen:
1. Casseler Fliegerschule Carl Abelmann . . CF
2. Fokker Aeroplanbau m. b. H. , F
3. Flugzeugbau Friedrichshafen G. m. b. H. . . FEF
4. Flugzeugwerke J. Goedecker .. . GG
5. Centrale für Aviatik Hamburg . ... GH
6. Bruno Hanuschke, Flugzeugbau . . . . . H
7. Deutsche Bristol. Werke, Flugzeug-Ges. m.b. H. HE
8. Emil Jeannin, Flugzeugbau G. m. b. HL. . . J
9. Flugunternehmen Martha Behrbohn. . . . M
10. Flugschule Melli Beese G. m. b. H. . . . .
11. Flugmaschinenwerke Gustav Otto OQ
12. Pfalz-Flugzeugwerke G. m. b.-H. . . . . P
13. Pippart-Nol!, Flugzeugbau 2 PN
14. Flugzeugwerke Gustav Schulze SCH
15. Paul Schwandt, Flugzeugbau und Fliegerschule ST
16. Otto Schwade & Co. . STA
4. Es wird hiermit die Ziffer 30 der Flugsport-Bestim-
mungen des D.L.V. vom 25. Oktober 1913 in Erinnerung
gebracht, die wie folgt lautet:
„Zur Teilnahme an einer Flugveranstaltung oder
zur Aufstellung von Rekorden sind nur Flieger zu-
gelassen, die eine Führerlizenz besitzen."
Es werden daher alle Flugführer, die noch nicht im
Besitz einer Lizenz für 1914 sind, ersucht, die Ausstellung
einer solchen gemäß Ziffer 28 der Flugsport-Bestimmungen
heim D. L. V. zu beantragen.
5. Durch Beschluß der Flugzeugabteilung des D. L. V.
vom 6. Februar 1914 sind die nachgenannten Ziffern der
Flugsport-Bestimungen des D.L.V. vom 25. Oktober 1913
wie folgt geändert:
In Ziffer 23 ist zwischen dem 3. und 4. Absatz ein-
zuschieben:
„Die Aufgaben der Sportgehilfen und Zeitnehmer können
auch von den Sportleitern und Mitgliedern der Flugzeug-
abteilung mit übernommen werden."
Ziffer 25a. Aufgabe der
„Die Zeitnehmer haben
1. bei sportlichen Veranstaltungen gemäß Ziffer 9 der
Flugsportbestimmungen nach Angabe der Sportleitung die
für die Kontrolle des Wettbewerbes erforderlichen Zeiten
zu nehmen und die so gewonnenen Zeiten auf einem Zeit-
nahme-Fcrmular festzulegen (die Zeit ist immer die amt-
liche Zeit des Ortes, die mitteleuropäische Zeit);
Zeitnehmer.
XVIII. Nr. 4
2. außerhalb sportlicher Veranstaltungen gemäß Zif-
fer 9 der Flugsport-Bestimmungen die Kontrolle und Be-
scheinigung aller Flugleistungen zu übernehmen, die einer
solchen nach den Flugsport-Bestimmungen des D. L. V. (Re-
korde, Einzelwettbewerbe) und nach sonstigen besonderen
Ausschreibungs-Bestimmungen bedürfen.
b) Die Zeitnehmer sind von dem Veranstalter vóllig
unabhängig und nur den Sportleitern unterstellt."
Die bisherigen Ziffern 25 b—e werden 25 c—f.
Die Ziffer 44 erhält folgenden Zusatz:
„Zum Betreten der Flugbahn aller Veranstaltungen
sind auch die denselben beiwohnenden Beauftragten des
D.L.V. berechtigt, welche durch besondere Binden, deren
Aussehen von Fall zu Fall bekanntgegeben wird, kennt-
lich sind. Anderen Personen, deren Anwesenheit auf der
Flugbahn wünschenswert erscheint, kann das Betreten
derselben von der Leitung der Veranstaltung gestattet
werden."
Der letzte Satz im 1. Absatz der Ziffer 71 ist zu
streichen und dafür zu setzen:
„Der Betrag der Geldstrafen muß innerhalb 48 Stun-
den nach Mitteilung der Verhängung dem Obmann der
Amtlicher Teil 75
Am 3. Februar:
Nr. 651. Weingärtner, Rudolf, Techniker, Johannis-
. thal, Parkstr. 20, geb. am 21. Mai 1891 zu Halle
an der Saale; für Eindecker (Jeannin), Flugplatz
Johannisthal.
Nr. 652. Haas, Johann, Techniker, Johannisthal, Roon-
straße 14, geb. am 6. Oktober 1883 in Bernau
(Livland); für Eindecker (Albatros), Flugplatz Jo-
hannisthal.
Nr. 653. Riemann, Albert, Berlin NO. 55, Immanuel-
kirchstraße 36, geb. am 16. März 1886 zu Johannis-
burg (Ostpreußen); für Eindecker (Kondor), Flug-
platz Lohausen bei Düsseldorf.
Am 5. Februar:
Kurowski, Kurt, Berlin W.15, Joachimsthaler
Straße 14, geb. am 27. April 1889 zu Danzig; für
e (A. E. G), Flugplatz Nieder-Neuen-
orf.
Geigant, Karl, Monteur, Górries bei Schwerin
i. Mecklenbg., geb. am 16. April 1891 zu München;
für Eindecker (Fokker), Flugplatz Górries.
Nr. 654.
Nr. 655.
DIE REGELUNG DES LUFTVERKEHRS.
In Anbetracht des großen Interesses, das jetzt gelegentlich der bevorstehenden Herausgabe eines Reichsgesetzes
dem Luftverkehr im allgemeinen entgegengebracht wird, haben wir in einem Sonderheft alle wichtigen Ver-
ordnungen nebst den nötigen Uebersichten, Zusammenstellungen, Karten, Verbotzonen usw. zusammengefaßt.
Der Vertrieb ist dem Verlag Klasing & Co. zum Einzelpreise von 50 Pf. für das Heft übertragen worden.
Sportleitung eingehändigt oder an ihn abgesandt sein. Der
Obmann hat den Betrag spätestens mit dem Schlußbericht
an den D.L.V. abzuführen. Eingehende Strafgelder wer-
den vom D.L.V. für Zwecke der Luftfahrer-Fürsorge ver-
wandt.”
Ziffer 77 ist zu streichen und dafür zu setzen:
„Um einen Rekord aufzustellen, ist jeder Flugführer
verpflichtet, sich der Personen zu versichern, welche für
die Kontrolle und Bescheinigung von Rekorden zugelassen
sind. Diese Personen sind:
a) Zeitnehmer,
b) Flugprüfer,
c) Mitglieder der Flugzeugabteilung,
d) bei Ueberland-Rekorden neben den in a) bis c) Ge-
nannten: Gemeindevorsteher, andere amtliche oder
sonst geeignete Personen.
Die Bewerber um Anerkennung des Rekordes habea
dafür Sorge zu tragen, daß Start, Landung und ev. Zwischen-
landungen von den jeweiligen Zeugen bescheinigt werden."
6. Die Preise für die seitens des Kuratoriums der
National-Flugspende ausgeschriebenen Stádte- und Renten-
flüge gelangen nur zur Auszahlung, wenn der Bewerber
zur Zeit der Ausführung des Fluges im Besitz des vom
D. L. V. ausgestellten deutschen oder eines vom D.L. V.
anerkannten auslándischen Führerzeugnisses gewesen ist,
nicht aber, wenn der Bewerber zwar die Prüfungsflüge
schon erfüllt hatte, aber noch nicht im Besitz des Führer-
zeugnisses war.
7. Bei Einsendung von Zulassungsscheinen für Flug-
zeuge und Freiballone für den deutsch-französischen Luft-
verkehr werden außer der nach Ziffer C.2 der Bestim-
mungen vom 15. August 1913 vorgeschriebenen Gebühr von
10 M. noch 3 M. und 8,20 M. unter Nachnahme erhoben
für die Beglaubigung des Zulassungsscheins durch den Poli-
zei-Präsidenten, Berlin, und das französische Konsulat.
8. In den Vorstand für 1914 der Bayerischen -Luitiahrt-
Zentrale wurden S. Erlaucht Albrecht Graf zu
Pappenheim, München, als I. Vorsitzender und Herr
Julius Berlin, Nürnberg, als II. Vorsitzender gewählt.
9, Das Luitschilführerzeugnis hat erhalten:
Am 11. Februar 1914:
Santschi, Ernst, Oberleutnant der eidg. Genie-
truppen, Zürich, Badener Str. 296, geb. am 15. Juni
1887 zu Zürich; für Parseval-Schiffe.
9, Flugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 30. Januar:
Nr. 650. Steffens, Erich, Dr., Danzig, Dominikswall 9,
geb. am 29. März 1888 zu Danzig; für Eindecker
(Albatros), Flugplatz Johannisthal.
Nr. 41.
Nr. 656. Roß, Hans Paul, Betriebsvolontär, Halberstadt,
Lindenweg 29, geb. am 23. November 1887 zu Kiel;
für Eindecker (Taube), Flugplatz Halberstadt.
Am 6. Februar:
Pollner, Paul, stud. polyt., Johannisthal, Roon- .
straße 18, geb. am 27. August 1887 zu Margaard
b. Odense; für Eindecker (Etrich-Taube), Flugplatz
Johannisthal.
Am 9, Februar: i
Nr. 658. Trück, Willy, Monteur, Mülhausen i. Els.-Habs-
heim, Staatsstraße 20, geb. am 16. September 1888
zu Paderborn; für Eindecker (Aviatik), Flugfeld
Habsheim.
Odebrett, Karl, Ingenieur, Erfurt, Neuwerk-
straße 32, geb. am 31. Juli 1890 zu Schneidemühl;
für Eindecker (Gotha-Taube), Flugfeld der Gothaer
Waggonfabrik.
Nr. 660. Grohnwald, Hans, Berlin-Johannisthal, Park-
straße 6, pt., geb. am 7. Juli 1886 zu Berlin; für
Eindecker (M. B.-Taube), Flugplatz Johannisthal.
Frobenius, Fritz, Gotha, Hünersdorfstr. 13,
geb. am 1. August 1888 zu Berlin-Schöneberg; für
Eindecker (Gotha-Taube), Flugfeld der Gothaer
Waggonfabrik.
Am 11. Februar:
Nr. 662. Teigeler, Paul, Charlottenburg, Schillerstr. 113,
geb. am 13. Januar 1893 zu Bochum; für Eindecker
(Grade), Flugfeld Grade, Bork.
Nr. 663. Bock, Karl, Leutnant, Berlin-Neukölln, Elbestr. 28,
geb. am 18. Januar 1885 zu Thorn; für Zweidecker
(Bristol), Flugplatz Halberstadt.
Donner, Willy, Monteur, Niederschóneweide,
Berliner Straße 37, geb. am 26. Februar 1890 zu
Berlin; für Eindecker (Hanuschke), Flugplatz Jo-
hannisthal.
Nr. 665. Girod, Kurt, Berlin O. 27, Ifflandstr. 8, geb. am
20. Februar 1887 zu Neustettin; für Eindecker
(Jeannin-Stahltaube), Flugplatz Johannisthal.
Nr. 666. Ponater, August, Monteur. Johannisthal, Wall-
straße 6, geb. am 18. April 1887 zu München; für
Zweidecker (Ago), Flugplatz Johannisthal.
Nr. 667. Heinemann, Rudolf, Ingenieur, Halberstadt,
Forsthaus Thekenberge, geb. am 16. April 1885 zu
Braunschweig; für Eindecker (Halberstadt-Taube),
Flugplatz Halberstadt.
Nr. 657.
Nr. 659.
Nr. 661.
Nr. 664.
Der Generalsekretär:
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Können iind tu welchen wir den Fliegern wie auch der deul-
‚schen ; Indusirie 2 Smere d ‚anteichtigsien. Glückwünsche dar-
chen rg DD werk c dearbeilet-
3 Langen 1 Weltrekord i im Daueriiug. `
behielt, Unermüdlich umkreisie er, stets in Sicht
Energie sich dieser schweren ‚Aufgabe w
ve: Langer verwendete. Roland: Tieil-Da pel,
Becker ist ‚ein‘ normaler. Serlenapparat, der sei 19 März d
voriger. ‚Jahres. ‚ununterbrochen in Gebrauch ist. Unter.
| “anderem Aiie Jager Qut dm Auch. seinen ‚noch, wicht
Ge dis Se Ze E E E E Standen. auf RTE
| Leietngen dee letzten. Ma. Wie vos der: Abbildung links.
male des verdandenen Jahi
‚Kurze, Ruhezeit. pen S
—hehen Quoerstabilitüt sehr. zu gute‘ kommt, ` x
1 ` der Tregtlächen: ist: nicht vorgenommen. ` Der: "Apparat hat =
` LEE. NE bet i3 m. ‚Spannweite Bom Länge. und. 40 oer T
ne EEE RAR OR ‚energisch. wu Leibe gegan- |
Eo ER SU -— 3300 &g dorch dén- Motor. gehoben. werden -
wohl als eim ges s rant, Ge
Dr, ` Hächstleistuig gm die dent: Ya;
À Ms Tubes: zu bringen. Ark 3. Februar: bat: Br uno Lane
"Ber durch stoen: ‚Dauertlug. van 14 Stenden 1. Minuten.
y geschlossenen, Flugweg. ‚den‘ Welitekond "de schon
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N Bruna; Lan gero war- eigentlich hne « T des EE GE
= ‚Vürbereitung : an diesen. Däverflug. herangegangen. . £r. hatte . seine
A9 durch "seine. Sechs, ‚Acht: und Neunstundenflüge. eine.
"robe Erfahrung - in diesen Leistungen und konnte sich des- |^
halb mit einiger Aussicht auf Erfolg daran wagen: den Drei
-aehn-Siunden- Weltrekord des Franzosen Fourny anzü-
z ‚geilen. ` Da. sich die AVitterungsaussichten:. Aniang ` Bes
beer wesentlich. verbessert hatten, ‚so lie ex kurz ent,
schlossen am es morgen seinen Roland-Pfeil.
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20 Minuien in der Lab: geblivben fat. —
sichtlich, sind: die Trag.
> flächen. »telllännig. eingestellt, wobei die amteren kleinere” — i,
üfi ihren äußeren Endet hochgezegen. nd. ER def. alár-
Eine Staifelung,
Fraglläche,
Sarnen
ein Leergewicht von 530 kg. so dall bei digsem Flag über — S
TIN milien, jis
ddnde Der E. A e d TIT SEC KN Vë
des kann... Die yea Plugeghenschaften: der Maschine
zeigten sich Bei divaem "` Daugeiiug dadurch, dali Lamper >o
©. nach der Landen absélát isch war soda er noci erle
n Kresi roker Rawergden seinen Erig fete:
Gegen. due Kälte; die sich: hesimdets in. den Mor.
gen. und Ahenüstundsen- x cmi pfinidlidh. Jéis: zeugen mdseeg,
schein der Flieger Aeri die" hoch, hinasigeiührte Rayts-
| Schuizschirm `
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‚großen, Leistungen: unbedingt notwendig. ist
` Bet dieser Langerschen. Fhiéleistung, muß nach Ate, EE
k dur "hingewiesen werden, welche. Energie Ayu gehört, RER
“OYA Stimden lang den gleichen Flugplatz. zu umkreisen, - um den.
e Bedingungen. der F.A,L zu genügen, die winen geschlossenen ` `
Flug in Sicht der Kormissare: warschreibt--
$ Flug, ein solch ‚Tortwährendes ‚Kreisen, exakt ‚durchzufüh-
Er. nitate ence Qseellc -
‚schatt flogferug. machen aid ihn mit 580 1 Benzin. und
C80 1-Oef versehen. Wenige Minuten nach 8: Uhr. düeg er.
= dann nach kaum. 200 3 m Anlauf: icofz der aulleriedentlichen.
iBelástuaé- von nahezu 300 kd Nofxlost zunächst gesicht?
aul etwa 60 m Höhe; um den Motor nicht durch andaasrp-
D dus Steigen zu sehr zu belasten. Erst ganz allmählich ging,
jet in ‚größere Höhen, die: er dann. ‚während. des: ages dec
ren, dazu jt nach. meiner Ansicht. wesenllich mehr Euergie.
onéfig, als wenn ss iis einen längeren Veberlandilug ; jaus- ;
zuführen, bei welchem das Auge durch, aee: SSC
T sndschaltsbilder erhischt wird. ^00
vost > ingelds Veberlanditag ae
IR war. der. Beüerwellrekord: an- PAR MD Besui-
- gebracht, so kam wenige Tage später. die Meldung von der
E auliérardentlichen ` Ueherlandltigleistung - im. Ba t de. tier
der mis ae AGU: PS :
"i JD. xh Pe Idee ker AE dus Februar von ‚morgens: T ‚Uhr EEE
N und.
Mercedes- Aviatik- Pis ZE: %
in. bis abends 11 Uhr 88 Min, adeo 15. Stunden:
Ingold. Btüriete | E
"Mülhausen i i Einder Absicht den Weltrekord. im; Ueber-- zb.
Jandihug. ohne Zwischenlandung: zu brechen. Er halte mu
t inr Teck AS M ds Betis: sd m e Bus alio e viwa
| Audi des- Se während des ` ^
ganzen. ‚Fluges‘ auch: nicht. sin einziges Mat ausgeseteh. "Wigs s
ganzen 14 Stunden kat er ununterhrochen wie ein Uhr... — 7
"a dar: hoonicht "mur eine erhebliche oo.
ctetur "wollbringend,. ‚sondern durch die Regelmäßigkent - RER
seines Ganges: auch! dem Flieger. das. n8 tige Vertesuen: Wi —
d: die nee Rabe: die: uu. allen re
"Einen splehen.; —
: tür. 19 EE Betriebsstoffe: An. Bord. dud dii gelang .
eg, dank des vorzüglich. ‚gebauten Apparales und des `
sicher. arbeitenden "Motors, mil kurzem. Anlauf! sich ia: die.
Luft zu erhehen, worauf er in 200—300 m. Höhe Kurs. auf
Thüringen zu. nabm, in der Absicht, nach Königsherg zu.
-Megen Er stieg. allmählich Gamer. höher und überquerte:
| Thüringens. Berge in etwa 3000 m Höhe. Nachdem dann -
später Dresden üherífogen ` "war, enischlofi: “Ingold sich,
"wieder nach Süden. zurückzufliegen, weil ibm die dortigen
Lindungeterrsins we&enllich bekannter. waren als die im
Nordosten: Deutschlands. Bei Eintritt der Dunkelheit `
Beutsche. Weltrekorde 71 x ;
Flugzeit, ubl ales sui dem Sportplatz Kiel. Seine: Ar:
"sicht, einen. J6-Stundenflug zu erledigen, konnte Sr Tä:
heh deshalb nicht zur. Ausführung. bringen. wë:
| Benzinvüreat: vorzeitig zur Neige pag- Das Elugseug-
4*6
“der Heren Ago-Doppeldecker ohne Rumaplkons -
Se t
"shruklion mit vornliegendem. Führersitz sind zwischen, des PLC
Tradfláchen.. augeordmeter | Maschinennnlage - ‚ist kaketer.
Lesert > ebenso ‚bekannt wie ders sechsz vlait
IOO PS Argu Mine: Bede baben sich hei diesem |
| Flug außerordentlich bewährt. . Der Motor hat ohne. fedes <
"Anstand: geltulen, bis die. Betriebselalfe zu ‚Ende waren,
= wollte er die xlektrische- Kompaß- ‚und Kartenbeleuchtung ` (und dag Flupaseug hat sine so ruhige Fluglage. gezeigt, dai
einschalten, die elektrische - -Glühbirne brannte. jedoch —
— durch. so. dag. f jetzt. lediglich: auf die Orientierung. durch.
‚Jen. Mund angewiesen war. So ëmt eg ging, setate er-
einen Kurs nach dem Schalten ger. Werlikalstreben - ub
E lee wed Nag meist in EE RE
Hetite. s sp. "München: zu rn For: ; deni SE dide E i. d De ens P MEM AES D éen
Lë einer. Xe án der Garaik Taack OR Duy
> süva£sberichten der zukünftige Flagheld- der: Franzosen, COT
Cam "dem Lichlmeer;' das über Großstädten liest. ul weile.
Eatterëung .echemnen ` zu können, ` Statt des. erwarteten 2 i Es
co Münchens salt er aber. ‚plötzlich. riesige weiße Flächen var pem den. sich. alle. PO pe d "er Eeer konzentrieren} —
sich, die sick bald: als die ‚Bayarischen. ‚Alpen wit ihren . mit einen : € ehe 15 Be n.
M 2 schüeshedeskten - Felsensbhángen | "erausstellten. ` degeld ^s | uA eom
werke wieder each. ‚Norden, dama. ‚auch bald. Mieten E SE SC aglsieitt. : d
= enge Fhelens für Ai ndert SCHER Se SE S
am 1i. Februar kurz.: wog- KE iber mit. ER Passagieren emer.
dessen. ‚sich 0308. PS Mercedes- Adhsti :
sehidgung. ` Der: yon togold keunine: AS Vid n
Doppeldecker is derselbe. Appar at
: Mrs Stoelller gen erlolgreicher Weise um dim —
großen: Preise der Nationaiflugspende. bediente: opd mit wei
chem er Zo 24 Stunden die Kiesenentíermung vom 2200 km.
zurücklegte:- vea
nicht. für. irgendwelche: Sonderzwe che: gebaut. ‚wurde...
kann nach. dieser Flug wieder als ein Beweis dakie ‚gelten :
welch hohen Stand die Erzeugnisse. unserer
eh bereits e Zoch Kee
CARO debe. p jn. M & os 8 Vu d t et d Croa J Ms ;
s Stadt ufi di due dnd: Jans
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ebenfalls ein normaler Apparat. er diretas, |
u war nur bius ouf 2750 m gelangt, | während "Thelen -
ER Minu terg 850m "erteichle i nd lediglich: durch We
Lopert: li tur. regere e. Di Jacediige. dici E
‚Schüler hach der Landung in gar kemer: Weise über- -
` anstrengt wär. Er. flog dann auch am nächsten. Tage über
< Schein. aach: Suhannisthal zurück, wobei. ihn: ein Enkel `
der‘ AN. Reichskanzler, ` Dr af Ale * ca nd e r.: dd à ^ Bi iga
matek ale ee ee E
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Hu de Minuten RE en ‚seien age sokan wieder ans
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une "nicht abgelöst, wird, A0 dat er sländig om Ser —
- rad bleiben mul. Die Flieger. kaben sieh bisher mit dm
2: Thersos-Fl laschen wilgufübrter - hoer" "Fteischbrühbe; Ka
des Lu ech ver a Us ehe "Er Se Seier desi: Lu Milch usw. behalfen, was jedach immer. mur. als Sie
ziemlich: primitiver Notbehelf anzusprechen. aste iae
E Bopp eldecker.
trotz der außerordentlichen. Belastung i330 kg Nutzgewicht]- M
nach: kaum. 50 m ‚Anlauf ie die Luft. gebracht, iu der Abe —
icht den von Sarai dm & Febrüsr. "anigestellten: Höhen. .
vkord. zu "brachen: ‚Dies: ‚gelang. ihm glisrend!- Qua
poco EE eg Smer ` Sa ax Ead
| 2i ; d ‚Ernährung während. six großer. Flüge, det ‚welchen. der
"n wersap era de zu erw Gees Mer fire : fiera. l
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IR e x | ‚Deutsche Walttekurde:
"sonen ; geführt‘ erden: Kónaed. Be sich. gegenseitig An: ders
Steuerung völlige ahlósen,- wird. sich. freilich au diesem. du.
stand nicht wiel andern lassen, Ein pu dla sae AE
raten jetzt eine wine. natürliche Flugstabilitàt eriterlt,
i die es dem Fliegerm exlautk, für mebr oder weniger lange-
eit den. Apparat sich. selbst: zu überlassen, ohne dig Eer:
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2) die ‚Gesamisummie der Preise auf 150000: Mark festgesetzt. wird,
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zwar ‚werden wur noch. 180600 Mark bus zum 23 Just: xA
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XVIII. Nr. 4
19
-~ Wir bringen im Nachstehenden den Entwurf eines Reichs-Gesetzes für den Luftverkehr und möchten
ergebenst bemerken, daß wir unsere Spalten gern für eine Diskussion zu den einzelnen Punkten zur
Verfügung stellen.
Die Schriftleitung.
ENIWURF
eines
Reichsgesetes für den Luftverkehr
nebst Begründung.
Reichstag.
13. Legislatur-Periode.
I. Session 1912/14.
Berlin, den 31. Januar 1914.
Im Namen Seiner Majestät des Kaisers beehrt sich der Unterze:chnete den nebst Begründung beiliegenden
Entwurf eines Luftverkehrsgesetzes,
wie solcher vom Bundesrate beschlossen worden, dem Reichstag zur verfassungsmäßigen Beschlußnahme vorzulegen.
An den Reichstag.
L A. 839,
Der Stellvertreter des Reichskanzlers.
Dr. Delbrück.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, Kónig von Preufen usw. verordnén im Namen
des Reichs, nach erfolgter Zustimmung des Bundesrats und des Reichstags, was folgt:
ERSTER ABSCHNITT.
Verkehrsvorschriften.
A. Luitiahrzeuge und ihre Führer.
S 1.
Luftfahrzeuge (Freiballone, Luftschiffe, Flugzeuge), die
zur Aufnahme von Menschen bestimmt sind, dürfen außer-
halb der Flugplätze nur verkehren, wenn die Behörde sie
zugelassen hat.
Die Zulassung gilt für das ganze Reich; sie wird durch
einen Zulassungsschein nachgewiesen. !
§ 2.
Genügt ein zugelassenes Luftfahrzeug den Anforderungen
der Verkehrssicherheit nicht mehr, so kann die Behórde es
vom Verkehr außerhalb der Flugplätze ausschließen.
Der Ausschluß gilt für das ganze Reich; der Zulassungs-
schein ist der Behórde abzuliefern.
§ 3.
Wer außerhalb der Flugplätze ein Luftfahrzeug führen
will (Freiballon-, Luftschiff-, Flugzeugführer), bedarf der Er-
laubnis der Behörde. Die Erlaubnis ist zu erteilen, wenn
der Bewerber seine Befähigurg durch eine Prüfung dartut und
keine Tatsachen vorliegen, welche die Annahme rechtfertigen,
daß er nicht geeignet ist, Luftfahrzeuge zu führen.
Die Erlaubnis gilt für das ganze Reich; sie wird durch
einen Führerschein nachgewiesen.
§ 4.
Wer sich außerhalb der Flugplätze in der Führurg von
Luftfahrzeugen übt, bevor er den Führerschein erhalten hat,
muß einen Begleiter haben, der durch die Behörde ermäch-
tigt ist, Führer auszubilden. Das Gleiche gilt, wenn bei der
Prüfung Fahrten außerhalb der Flugplätze vorgenommen
werden.
Bei den Uebungs- und Prüfungsfahrten gilt im Sinne
dieses Gesetzes der Begleiter als Führer des Fahrzeugs.
8 5.
Werden Tatsachen festgestellt, welche die Annahme
rechtfertigen, daß eine Person nicht geeignet ist, Luftfahr-
zeuge zu führen, so kann die Behörde ihr die Erlaubnis
dauernd oder für bestimmte Zeit entziehen.
Die Entziehung gilt für das ganze Reich; der Führer-
schein ist der Behörde abzuliefern.
. 86. :
Wird die Erlaubnis zum Führen von Luftfahrzeugen aus
anderen Gründen als wegen ungenügenden Ergebnisses der
Prüfung oder Geführdung der Landessicherheit versagt, so ist
der Rekurs zulässig. Das Gleiche gilt, wenn die Erlaubnis
entzogen wird; der Rekurs hat keine aufschiebende Wirkung.
Die Zustándigkeit der Behórden und das Veríahren be-
stimmen sich nach den Landesgesetzen und, soweit solche
fehlen, nach den 88 20, 21 der Gewerbeordnung.
87.
Die Vorschriften des $ 6 gelten nicht, wenn die Heeres-
und Marineverwaltung, die Postverwaltungen oder eine an-
dere Verkehrsverwaltung des Reichs oder eines Bundes-
staats jemandem, den sie als Führer von Luftfahrzeugen
verwenden, die von ihnen erteilte Fahrerlaubnis entziehen.
B. Aufstieg-, Landungs- und Flugplätze.
$ 8.
Aufstieg-, Landungs- und Flugplätze dürfen nur mit Ge-
nehmigung der Behörde angelegt werden. Vor der Erteilung
der Genehmigung sind die Heeres- und Marinebehórden zu
hóren; erheben sie aus Gründen der Landessicherheit Wider-
spruch, so ist die Genehmigung zu versagen.
Die SS 17 bis 19a, 26, 51 und der S 147 Abs. 3 der
Gewerbeordnung sind entsprechend anzuwenden. Soll ein
Flugplatz gewerblichen Zwecken dienen, so kann die Ge-
nehmigung auch dann versagt werden, wenn kein Bedürfnis
für den Betrieb besteht.
Gegen die Versagung der Genehmigung ist, soweit sie
nicht auf einem aus Gründen der Landessicherheit erhobenen
Widerspruche der Heeres- oder Marinebehórden beruht, der
Rekurs zulässig; die Vorschrift des S 6 Abs. 2 findet An-
wendung.
C. Luitiahrtunternehmen.
8 9.
Die gewerbsmäßige Beförderung von Personen oder
Sachen durch Luftfahrzeuge (Luftfahrtunternehmen) bedarf
80 ! Reichs-Luftgesetz
der Genehmigung der Behórde; die Genehmigung kann von
der Leistung einer Sicherheit abhängig gemacht werden.
Erstrecken sich die Fahrten über den Bereich mehrerer
Bundesstaaten, so sind zur Genehmigung die Zentralbehórden
der Bundesstaaten gemeinsam zuständig, deren Gebiet bei
Aufstieg und Landung berührt wird. Beginnen oder enden
die Fahrten im Ausland, so ist zur Genehmigung die Zu-
stimmung des Reichskanzlers erforderlich.
S 10.
Ist ein Luftfahrtunternehmen nach der Entscheidung
des Reichskanzlers der Verteidigung des Reichs dien-
lich, so kann der Reichskanzler mit Zustimmung des
Bundesrats den Erwerb des Unternehmens für das Reich
gegen Ersatz des vollen Wertes beanspruchen. Er-
strecken sich die Fahrten eines Luftfahrtunternehmens
über den Bereich mehrerer Bundesstaaten’ und hat dieses
Unternehmen nach der Entscheidung des Reichskanzlers eine
` solche Bedeutung für den öffentlichen Verkehr, daß es den
allgemeinen Verkehrsunternehmen des Reichs oder der
Bundesstaaten gleichgestellt werden kann, so können die
Zentralbehörden der Bundesstaaten, deren Behörden das
Unternehmen genehmigt haben ($ 9), gemeinsam den Erwerb
des Unternehmens für die Staaten gegen Ersatz des vollen
Wertes beanspruchen. Tun sie dies nicht, so steht das gleiche
Recht für das Reich dem Reichskanzler mit Zustimmung des
Bundesrats zu.
Die Höhe der Entschädigung wird im Rechtswege fest-
gesetzt, soweit sich die Beteiligten nicht einigen. Die Be-
sitzergreifung wird durch die Beschreitung des Rechtswegs
nicht aufgehalten.
8 11.
Luftfahrtunternehmen, die im Interesse der Verteidigung
des Reichs oder im Interesse des gemeinsamen Verkehrs für
notwendig erachtet werden, können vom Reichskanzler mit
Zustimmung des Bundesrats auch ohne Einwilligung der
Bundesstaaten, deren Gebiet sie durchfahren, unbeschadet der
Landeshoheitsrechte für Rechnung des Reichs angelegt oder
Privatunternehmern zur Ausführung übertragen werden.
S 12
Die Rechte der Post- und Telegraphenverwaltungen aus
den Artikeln 48 bis 50 und Artikel 52 der Reichsverfassung
bleiben unberührt.
Nr. 4 X VIII.
D. Gemeinsame Vorschriiten.
S 13.
Der Bundesrat erläßt
1. die Anordnungen, die zur Ausführung der 8 1 bis 12
erforderlich sind, insbesondere die über Prüfung, Zu-
lassun und Kennzeichnung der Fahrzeuge und über
. Prüfung und Zulassung der Führer,
2. die sonstigen zur Erhaltung der öffentlichen Ordnung
und Sicherheit erforderlichen Anordnungen über den
Verkehr mit Luftfahrzeugen außerhalb der Flugplätze
sowie Bestimmungen über verbotene Zonen,
. Vorschriften über den Verkehr innerhalb der Flug-
plätze,
4. Vorschriften über Steuerleute, Maschinisten und die
sonstige Mannschaft,
. Vorschriften darüber, unter welchen Voraussetzungen
Ausländer die Berechtigungen dieses Gesetzes er-
werben und ausüben können,
6. Vorschriften über die Zulassung der vom Ausland in
das Reichsgebiet kommenden, hier nicht zugelassenen
Luftfahrzeuge (ausländische Luftfahrzeuge) sowie ihrer
Führer und Mannschaften,
7. Vorschriften über Luftfahrzeuge, die nach $ 1 einer
Zulassung nicht bedürfen (nicht zur Aufnahme von
Menschen bestimmte Luftfahrzeuge) und über luftfahr-
zeugähnliche Geräte (Fesselballone, Drachen, Fall-
schirme, Gleitflugzeuge u. dergl.),
8. Anordnungen darüber, wie weit die Vorschriften des
S 8 auf Luft- und Wetterwarten Anwendung finden,
9. die Uebergangsvorschriften.
Der Bundesrat kann den Erlaß der Anordnungen gemäß
Abs. 1 Nr. 1 bis 9 anderen Behörden übertragen; soweit er
oder die von ihm bezeichneten Behörden keine Anordnungen
erlassen, können die Landeszentralbehörden oder die von
ihnen bezeichneten Behörden es tun.
Die Anordnungen des Bundesrats sind durch das Reichs-
Gesetzblatt zu veröffentlichen.
§ 14. |
Die Zentralbehörden bestimmen die Zuständigkeit für die
durch dieses Gesetz und durch die Ausführungsbestimmungn
des Bundesrats den Behórden übertragenen Obliegenheiten.
La
o
ZWEITER ABSCHNITT.
Haftpflicht.
§ 15. |
Wird bei dem Betrieb eines Luftfahrzeugs, das zur Auf-
nahme von Menschen bestimmt ist, jemand getötet oder sein
Kórper oder seine Gesundheit verletzt oder eine Sache be-
schädigt, so ist der Halter des Fahrzeugs verpflichtet, dem
Verletzten den Schaden zu ersetzen.
Die Ersatzpflicht ist ausgeschlossen, wenn der Unfall
weder durch Verschulden des Fahrzeughalters oder einer
bei dem Betriebe beschäftigten Person noch durch einen
. Fehler in der Beschaffenheit des Fahrzeugs oder durch ein
Versagen seiner Vorrichtungen verursacht worden ist.
Setzt jemand das Fahrzeu$ ohne Wissen und Willen
des Fahrzeughalters in Betrieb, so ist er an Stelle des Hal-
ters zum Ersatze des Schadens verpflichtet.
§ 16,
Die Vorschriften des $ 15 finden keine Anwendung, wenn
zur Zeit des Unfalls der Verletzte oder die beschädigte
Sache durch das Fahrzeug befördert wurde oder der Ver-
letzte bei dem Betriebe des Fahrzeugs tätig war.
8 17.
Hat bei der Entstehung des Schadens ein Verschulden des
Verletzten mitgewirkt, so finden die Vorschriften des S 254
des Bürgerlichen Gesetzbuchs Anwendung; wird eine Sache
beschädigt. so steht dem eigenen Verschulden des Verletzten
das Verschulden dessen gleich, der die tatsächliche Gewalt
über sie ausübt.
S 18.
Im Falle der Tótung ist der Schadenersatz durch Ersatz
der Kosten einer versuchten Heilung sowie des Vermógens-
nachteils zu leisten, den der Getótete dadurch erlitten hat,
daB während der Krankheit seine Erwerbsfähigkeit aufge-
hoben oder gemindert war oder seine Bedürfnisse sich ver-
mehrt hatten. Der Ersatzpflichtige hat außerdem die Kosten
der Beerdigung demjenigen zu ersetzen, der verpflichtet ist,
diese Kosten zu tragen.
Stand der Getötete zur Zeit der Verletzung zu einem
Dritten in einem Verhältnis, vermöge dessen er diesem
- gegenüber kraft Gesetzes unterhaltspflichtig war oder unter-
haltspflichtig werden konnte, und ist dem Dritten infolge
der Tötung das Recht auf Unterhalt entzogen, so hat der
Ersatzpflichtide dem Dritten insoweit Schadenersatz zu
leisten, als der Getötete während der mutmaßlichen Dauer
seines Lebens zur Gewährung des Unterhalts verpflichtet ge-
wesen sein würde. Die Ersatzpflicht tritt auch dann ein,
wenn der Dritte zur Zeit der Verletzung erzeugt, aber noch
nicht geboren war.
S 19.
Im Falle der Verletzung des Körpers oder der Gesund-
heit ist der Schadenersatz durch Ersatz der Kosten der
Heilung sowie des Vermögensnachteils zu leisten, den der
Verletzte dadurch erleidet, daß infolge der Verletzung zeit-
weise oder dauernd seine Erwerbsfähigkeit aufgehoben oder
gemindert ist oder seine Bedürfnisse sich vermehrt haben.
XVIL Nr. 4
í § 20.
Der Ersatzpflichtige haftet,
1. wenn ein Mensch getötet oder verletzt wird, nur bis
zu einem Kapitalbetrade von fünfzigtausend Mark
oder bis zu einem Rentenbetrage von jährlich drei-
tausend Mark,
2. wenn mehrere durch dasselbe Ereignis getötet oder
verletzt werden, unbeschadet der in Nr. 1 bestimmten
Grenze nur bis zu einem Kapitalbetrage von insfe-
samt einhundertfünfzigtausend Mark oder bis zu einem
Rentenbetrage von insgesamt neuntausend Mark,
3. wenn Sachen beschádigt werden, nur bis zum Betrage
von zehntausend Mark.
Uebersteigen die Entschádigungen, die mehreren auf
Grund desselben Ereignisses nach Abs. 1 Nr. 1, 3 zu leisten
sind, insgesamt die in Nr. 2, 3 bezeichneten Höchstbeträge,
so verringern sich die einzelnen Entschädigungen in dem
Verhältnis, in welchem ihr Gesamtbetrag zu dem Höchst-
betrage steht.
S 21.
Der Schadenersatz für Aufhebung oder Minderung der
Erwerbsfähigkeit oder für Vermehrung der Bedürfnisse des
Verletzten sowie der nach S 18 Abs. 2 einem Unterhalts-
berechtigten zu gewährende Schadenersatz ist für die Zu-
kunft durch eine Geldrente zu leisten.
Die Vorschriften des S 843 Abs. 2 bis 4 des Bürgerlichen
Gesetzbuchs und des $ 708 Nr. 6 der ZivilprozeBordnung sind
entsprechend anzuwenden, ebenso bei der Geldrente des
Verletzten die Vorschrift des S 850 Abs. 3 und bei der des
Unterhaltsberechtigten die Vorschrift des S 850 Abs. 1 Nr. 2
der Zivilprozeßordnung.
Ist bei der Verurteilung des Verpflichteten zur Ent-
richtung einer Geldrente nicht auf Sicherheitsleistung er-
kannt worden, so kann der Berechtigte sie gleichwohl ver-
langen, wenn sich die Vermögensverhältnisse des Verpflich-
teten erheblich verschlechtert haben; unter der gleichen
Voraussetzung kann er eine Erhöhung der in dem Urteil be-
stimmten Sicherheit verlangen.
S 22.
Die Ansprüche auf Schadenersatz nach den SS 15 bis 21
verjähren in zwei Jahren, nachdem der Ersatzberechtigte von
dem Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen Kenntnis
erlangt hat, ohne Rücksicht auf diese Kenntnis in dreißig
Jahren von dem Unfall an.
Schweben zwischen dem Ersatzpílichtiden und dem Er-
satzberechtigten Verhandlungen über den Schadenersatz, so
ist die Verjährung gehemmt, bis der eine oder der andere
Teil sich weigert, die Verhandlungen fortzusetzen.
Reichs-Luftgesetz 1 81
Im übrigen richtet sich die Verjährung nach den Vor-
schriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs.
§ 23.
Der Ersatzberechtigte verliert die Rechte, die ihm nach
diesem Gesetze zustehen, wenn er nicht spätestens zwei
Monate, nachdem er von dem Schaden und der Person des
Ersatzpflichtigen Kenntnis erhalten hat, diesem den Unfall
anzeigt. Das Recht geht nicht verloren, wenn die Anzeige
infolge eines Umstandes unterblieben ist, den der Ersatz-
berechtigte nicht zu vertreten hat, oder wenn der Ersatz-
pflichtige innerhalb der Frist auf andere Weise von dem
Schaden Kenntnis erhalten hat.
S 24.
Wird ein Schaden durch mehrere Luftfahrzeuge der im
S 15 bezeichneten Art verursacht und sind die Fahrzeughalter
einem Dritten kraft Gesetzes zum Ersatze des Schadens ver-
pflichtet, so hängt im Verhältnis der Fahrzeughalter zuein-
ander die Verpflichtung zum Ersatze sowie der Umfang des
zu leistenden Ersatzes von den Umständen, insbesondere da-
von ab, inwieweit der Schaden vorwiegend von dem einen
oder dem anderen Teile verursacht worden ist. Das Gleiche
gilt, wenn der Schaden einem der Fahrzeughalter entstanden
ist, von der Haftpflicht, die für einen anderen von ihnen
eintritt.
Die Vorschriften des Abs. 1 sind entsprechend anzu-
wenden, wenn neben dem Fahrzeughalter ein anderer für
den Schaden verantwortlich ist.
S 25.
In den Fállen des S 15 Abs. 1 ist auch der Führer des
Luftfahrzeugs zum Ersatze des Schadens nach den SS 16 bis
23 verpflichtet. Die Ersatzpflicht ist ausgeschlossen, wenn
der Schaden nicht durch ein Verschulden des Führers ver-
ursacht ist. |
Ist neben dem Führer ein anderer zum Ersatze des Scha-
dens verpflichtet, so sind die Vorschriften des $ 24 Abs. 1
entsprechend anzuwenden.
S 26.
Unberührt bleiben die reichsgesetzl: chen Vorschriften:
nach denen der Halter oder Führer eines Luftfahrzeugs in
weiterem Umfange als nach diesem Gesetze für den bei/dem
Betrieb entstehenden Schaden haftet oder nach denen ein
anderer für den Schaden verantwortlich ist.
S 27.
Für Klagen, die auf Grund dieses Abschnitts erhoben
werden, ist auch das Gericht zuständig, in dessen Bezirk
der Unfall eingetreten ist.
DRITTER ABSCHNITT.
‚Stairorschrlten,
S 28.
Wer den zur Erhaltung der Ordnung und Sicherheit über
den Verkehr mit Luftfahrzeugen und luítfahrzeugáhnlichen
Apparaten erlassenen polizeilichen Anordnungen zuwider-
handelt, wird mit Geldstrafe bis zu einhundertfünfzig Mark
oder mit Haft bestraft.
S 29.
Mit Geldstrafe bis zu dreihundert Mark oder mit Ge-
fángnis bis zu zwei Monaten wird bestraft,
1. wer außerhalb der Flugplätze ein Luftfahrzeug führt,
das zum Verkehr nicht zugelassen ist,
2. wer außerhalb der Flugplätze ein Luftfahrzeug führt,
das vom Verkehr ausgeschlossen ist,
3. wer als Führer oder Halter eines Luftfahrzeugs der
Behörde, die das Fahrzeug vom Verkehr ausgeschlossen
hat, trotz Aufforderung den Zulassungsschein nicht ab-
liefert.
In den Fällen des Abs. 1 Nr. 1, 2 trifft die gleiche Strafe
den Halter des Fahrzeugs, wenn er vorsätzlich oder fahr-
lässig dessen Gebrauch gestattet.
8 30.
Mit Geldstrafe bis zu dreihundert Mark oder mit Ge-
fängnis bis zu zwei Monaten wird bestraft,
1. wer außerhalb der Flugplätze ein Luftfahrzeug führt,
ohne einen Führerschein zu besitzen,
2. wer außerhalb der Flugplätze ein Luftfahrzeug führt,
obwohl ihm die Fahrerlaubnis entzogen ist,
3. wer seinen Führerschein der Behörde, die ihm die
Fahrerlaubnis entzogen hat, trotz Aufforderung nicht
abliefert.
In den Fällen des Abs. 1 Nr. 1, 2 trifft die gleiche Strafe
den Halter des Fahrzeugs, wenn er vorsätzlich oder fahr-
lässig jemand zur Führung bestellt oder ermächtigt, der sich
nicht durch einen Führerschein ausweisen kann oder dem
die Fahrerlaubnis entzogen worden ist.
8.31.
M:t Geldstrafe bis zu fünfhundert Mark oder mit Ge-
fängnis bis zu drei Monaten wird bestraft, soweit nicht in
anderen Vorschriften eine schwerere Strafe angedroht ist,
wer in rechtswidriger Absicht
1. ein Luftfahrzeug, für welches die Polizeibehörde ein
Kennzeichen nicht ausgegeben oder zugelassen hat,
mit einem Zeichen versieht, das geeignet ist, den An-
schein der polizeilich angeordneten oder zugelassenen
Kennzeichnung hervorzurufen,
82 Reichs -Luftgesetz
2. ein Luftfahrzeug mit einem anderen als dem polizei-
lich dafür ausgegebenen oder zugelassenen Kenn-
zeichen versieht,
3. das an einem Luftfahrzeuge nach polizeilicher An-
ordnung angebrachte Kennzeichen verändert, beseitigt,
verdeckt oder sonst in seiner Erkennbarkeit beein-
tráchtigt.
Die gleiche Strafe trifft denjenigen, der von einem Luft-
fahrzeuge Gebrauch macht, von dem er weiß, daß die Kenn-
zeichnung in der im Abs. 1 unter Nr. 1 bis 3 bezeichneten
Art gefälscht, verfälscht oder unterdrückt worden ist.
8 32.
Wer vorsätzlich oder fahrlässig verbotene Zonen über-
fährt, in ihnen Fesselballone oder zu photographischen
Zwecken luftfahrzeugähnliche Geräte aufläßt, wird, soweit
nicht in anderen Vorschriften eine schwerere Strafe ange-
droht ist, mit Geldstrafe bis zu fünftausend Mark oder mit
Gefängnis bestraft.
Nr. 4 XVIIL
8 33.
Wer vorsätzlich ein Luftfahrzeug oder ein luftfahrzeug-
ähnliches Gerät die zur Beförderung von Menschen dienen,
beschädigt, zerstört oder auf andere Weise unbrauchbar macht
oder die Fahrt eines solchen Fahrzeugs oder Geräts durch
falsche Zeichen oder auf andere Weise stört und dadurch Ge-
fahr für Menschenleben herbeiführt, wird mit Gefängnis nicht
unter drei Monaten bestraft. Der Versuch ist strafbar.
Hat die Handlung eine schwere Körperverletzung oder
den Tod eines Menschen verursacht, so ist die Strafe Zucht-
haus, bei mildernden Umständen Gefängnis nicht unter sechs
Monaten.
Wer fahrlässig eine der im Abs. 1 bezeichneten Hand-
lungen begeht, wird mit Geldstrafe bis zu zweitausend Mark
oder mit Gefängnis bis zu einem Jahre und, wenn die Hand-
lung den Tod eines Menschen verursacht hat, mit Gefängnis
von einem Monat bis zu drei Jahren bestraft.
VIERTER ABSCHNITT.
Schutzvorschritten.
8 34.
In bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, in denen durch
Klage oder Widerklage ein Anspruch auf Grund dieses Ge-
setzes geltend gemacht ist, wird die Verhandlung und Ent-
scheidung letzter Instanz im Sinne des § 8 des Einführungs-
fesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze dem Reichsgerichte
zugewiesen.
S 35.
im Sinne dieses Gesetzes als
ElsaB-Lothringen gilt
Bundesstaat.
S 36.
Dieses Gesetz kommt in Bayern nach näherer Bestim-
mung des Bündnisvertrads vom 23. November 1870 (Bundes-
gesetzblatt 1871 S. 9) unter III 88 4, 5, in Württemberg nach
näherer Bestimmung des Bündnisvertrags vom 25, November
1870 (Bundesgesetzblatt 1870 S. 654) unter Artikel 2 Nr. 4
zur Anwendung.
S 37.
Dieses Gesetz tritt am... ...... in Kraft.
Urkundlich usw.
Gegeben usw.
BEGRÜNDUNG DES GESETZES.
L Allgemeiner Teil.
Seit einer Reihe von Jahren haben sich die Luftfahr-
zeuge den Verkehr im Reiche der Luft erobert. Nach-
dem die technischen Schwierigkeiten in der Hauptsache
gelöst sind, hat die Luftfahrt eine von Jahr zu Jahr stei- `
gende Bedeutung erlangt. Bis zum Jahre 1905 war der
Freiballon in Deutschland das einzige für die Fortbewe-
gung von Menschen dienende Luftfahrzeug. Im Jahre
1906 führten die Fahrten des Grafen v. Zeppelin mit
seinem Luftschiff starren Systems, im Jahre 1909 Versuche
mit Flugzeugen in Deutschland zu den ersten praktischen
Ergebnissen. Seitdem ist die Entwicklung überraschend
schnell vorwärts gegangen.
hatte Deutschland 268 Freiballonführer; ihre Zahl ist seit-
dem auf nahezu 1000 gestiegen. Das erste Zeugnis für
einen deutschen Flugzeugführer wurde am 1. Februar 1910
erteilt; inzwischen sind bereits annähernd 700 derartige
Zeugnisse ausgestellt; auch die Zahl der Luftschifführer
ist ständig im Wachsen. Nicht minder rasch ist die Ent-
wicklung im Luftfahrzeugbau. Aus der Werft des Grafen
v. Zeppelin am Bodensee sind 21, aus den Werkstätten
der Parscualsesellschaft. um nur diese beiden größten
Unternehmungen zu nennen, 18 Luftschiffe hervorgegangen.
Die Zahl der Flugzeuge zählt nach mehreren Hunderten.
Die wissenschaftliche Erforschung der Wind- und Wetter-
verhältnisse durch Luft- und etterwarten trägt zur
Sicherung der Luftfahrt bei. Zur Vornahme von Versuchen
und zu duc obli sind eine Reihe von Flugplätzen
angelegt; zur Ermöglichung weiter Fahrten über Land ent-
stehen in allen deutschen Gauen Aufstieg- und Landungs-
plätze mit Hallen für Luftschiffe und Schuppen für Flug-
zeuge. :
Das geltende Recht hat zwar mit diesem neuartigen
Verkehr nicht rechnen können, immerhin werden seine
Bestimmungen doch auch auf ihn Anwendung finden. So
sind zunächst mehrere Bestimmungen des Bürgerlichen
Gesetzbuchs auch für die Luftfahrt wichtig. Während
nach 8 903 BGB. der Eigentümer jede Einwirkung auf sein
Eigentum ausschließen kann, muß es gemäß S 905 eine
Einwirkurg auf den Luftraum über seinem Grund-
Am Ende des Jahres 1905
stück dulden, die in solcher Hóhe vorgenommen wird,
daß er an der Ausschließung kein Interesse hat.
Danach ist das Durchfahren des Luftraums über frem-
den Grundstücken gestattet, sofern es mit einer den
berechtigten Interessen des Grundeigentümers Rechnung
tragenden Sicherheit und in genügender Höhe erfolgt.
Von besonderer Bedeutung für die Luftfahrt ist fermer
die Bestimmung des $ 904 BGB. wonach eine Ein-
wirkung auf eine fremde Sache gestattet ist, wenn sie zur
Abwendung einer gegenwärtigen Gefahr notwendig ist und
der drohende Schaden gegenüber dem aus der Einwirkung
dem Eigentümer entstehenden Schaden unverhältnismäßig
groß sein würde. Da bei der Luftfahrt im Augenblick einer
notwendig gewordenen Landung nicht nur das Fahrzeug,
sondern oft auch das Leben oder die Gesundheit der In-
sassen gefährdet ist und demgegenüber ein durch die Lan-
dung entstehender Sachschade nicht in Betracht kommen
kann, so ergibt sich aus dieser Vorschrift für den Luft-
fahrer ein Recht auf Notlandung. Andererseits ist der Luft-
fahrer in solchem Falle verpflichtet, den dem Eigentümer
durch die Landung entstehenden Schaden in voller Höhe
zu ersetzen. Hat nicht der Halter selbst, sondern der
Führer eines Luftfahrzeugs bei seiner Notlandung eine
fremde Sache beschädigt, so ist nach $ 904 BGB. nur
dieser dem Eigentümer ersatzpflichtig; jedoch wird der
Führer auf Grund des zivilrechtlichen Verhältnisses, in
dem er zum Halter steht, von diesem unter Umständea
Ersatz seiner Aufwendungen verlangen können. Im übrigen
bestimmt sich in Deutschland zurzeit die Haftung für die
bei dem Betrieb eines Luftfahrzeugs entstehenden Schä-
den nach den allgemeinen Grundsätzen. Hiernach ist, so-
weit nicht aus einem Beförderungs- oder Dienstvertrag .
oder aus einem sonstigen Vertragsverhältnis Ersatz-
ansprüche hergeleitet werden können, der Halter eines
Luftfahrzeugs ersatzpflichtig, wenn ihm persönlich ein Ver-
schulden zur Last fällt (S 823 BGB.) Ferner haftet er
dann, wenn die von ihm zum Betriebe des Fahrzeugs be-
stellten Personen in Ausführung ihrer Verrichtungen einem
Dritten widerrechtlich Schaden zufügen; in diesem Falle
XVIII. Nr. 4
tritt jedoch die Ersatzpflicht nicht ein, wenn der Halter
des Fahrzeugs beweist, daf er bei der Auswahl und Be-
aufsichtigung seiner Angestellten, sowie bei Beschaffung
der Betriebsvorrichtungen die im Verkehr erforderliche
Sorgfalt beobachtet hat oder daß der Schaden auch bei
Anwendung dieser Sorgfalt entstanden sein würde (S 831
BGB ,). Landeséesetzliche, über die reichsrechtliche
Schadensersatzpflicht des Luftfahrzeughalters hinaus-
gehende Haftungsbestimmungen, die nach Artikel 105 des
Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch zulässig
sein würden, sind nicht erlassen.
Neben der zivilrechtlichen Haftpflicht kommen für den
strafrechtlichen Schutz im besonderen die Vorschriften
des Strafgesetzbuchs gegen Abwurf, Sachbeschädigung,
fahrlässige Körperverletzung und fahrlässige Tötung in
Betracht. Die Interessen der Landesverteidigung werden,
wenn auch nicht hinreichend, durch das Reichsgesetz über
den Verrat militärischer Geheimnisse vom 3. Juli 1893
(Reichs-Gesetzbl. S. 205) und die einschlägigen Bestimmun-
gen des Strafgesetzbuchs geschützt. Den Erwerb von Luft-
fahrzeugen für Kriegszwecke ermöglicht die Bestimmung
des $ 23 des Gesetzes über die Kriegsleistungen vom
13. Juni 1873 (Reichs-Gesetzbl. S. 129). Sofern mit Luft-
fahrzeugen gewerbsmäßige Schaustellungen vorgenommen
werden, treten die Bestimmungen der $$ 33b und 55 Nr. 4
der Gewerbeordnung in Geltung.
Die allgemeine polizeiliche Regelung der Luftfahrt
obliegt zurzeit den einzelnen Bundesstaaten; der Aufsicht
und Gesetzgebung des Reichs unterliegen nur die gewerbe-
polizeilichen Vorschriften. Von dem Landespolizeirecht
ist jedoch bisher kein umfassender Gebrauch gemacht,
vielmehr sind von den Zentralbehörden der einzelnen
Bundesstaaten lediglich allgemeine Richtlinien für den Ver-
kehr mit Luftfahrzeugen aufgestellt und im Benehmen mit
dem Deutschen Luftfahrer-Verband durchgeführt worden.
Insbesondere ist durch diesen Verband bislang die Prüfung
der Freiballon-, Luftschiff- und Flugzeugführer vorgenom-
men worden; im übrigen hat der Verband es sich angelegen
sein lassen, für seine Mitglieder verbindliche Luftverkehrs-
vorschriften zu erlassen und auch sonst der Entwicklung
des deutschen Luftfahrwesens die Wege zu weisen. Auf
dem Wege der Gesetzgebung ist nur das Großherzogtum
Sachsen vorgegangen, das im Interesse der Luftfahrt ein
Enteignungsgesetz vom 15. April 1913 (eg BL f. d. Groß-
herzogtum Sachsen S. 877) geschaffen hat.
Bei der schnellen Entwicklung des Luftverkehrs in
allen Kulturländern und dem engen Zusammenschluß aller
an der Luftfahrt beteiligten Personen in Vereinen, die zu-
neet der Fédération Aéronautique Internationale ange-
schlossen sind, wurde schon vor einigen Jahren der
Wunsch rege, den an keine Landesgrenzen gebundenen
Verkehr durch die Lüfte international zu regeln. Demzu-
folge traten im Jahre 1910 Vertreter fast sämtlicher euro-
päischer Staaten in Paris zur Herbeiführung einer inter-
nationalen Regelung des Luftverkehrs zusammen. Die Ver-
handlungen führten jedoch zu keinem abschließenden Er-
gebnis. Dagegen ist ein deutsch-französisches Abkommen
über den Luftverkehr unter dem 26. Juli 1913 abge-
schlossen, und es ist anzunehmen, daß dieser Weg der
Regelung des Luftverkehrs zwischen Grenzstaaten, deren
rechtliche und wirtschaftliche Entwicklung annähernd
gleich ist, auch weiterhin sich als gangbar erweisen wird;
dabei wird Vorbedingung für den Abschluß derartiger Ab-
kommen das Vorhandensein eingehender luftverkehrsrecht- `
licher Anordnungen in den einzelnen Vertragsstaaten sein,
wie dern auch bereits in sämtlichen Kulturstaaten eine
nationale Regelung der Luftfahrt erstrebt und zum Teil
schon durchgeführt worden ist. So hat England am 2. Juni
1911 ein Notgesetz und am 14. Februar 1913 ein Zusatz-
gesetz erlassen, die beide allerdings im wesentlichen nur
eine Abwehr der ausländischen Luftfahrzeuge bezwecken.
In einem Bundesstaate der Vereinigten Staaten von Ame-
rika sind Luftfahrtgesetze ergangen, die neben Verkehrs-
anordnungen auch eine Regelung der Haftpflicht enthalten.
Frankreich hat in einem Dekret vom 21. November 1911
Ancrdnungen für den Verkehr mit Luftfahrzeugen ge-
troffen. Oesterreich hat durch Ministerialverordnungen
aus den Jahren 1912 und 1913 Maßnahmen gegen die Ge-
fährdung der staatlichen und persönlichen Sicherheit durch
Luftfahrzeuge getroffen und die gewerbsmäßige Ausübung
der Luftschiffahrt an eine Genehmigung gebunden. In den
Niederlanden liegt zurzeit ein Gesetzentwurf über die Re-
gelung des Luftverkehrs den Generalstaaten zur Beschluß-
fassung vor. Frankreich beabsichtigt neuerdings in einem
Reichs-Luftgesetz 83
den Kammern zur Beratung vorgelegten Entwurf eines Ge-
setzes über die Luftfahrt eine einheitliche rechtliche Re-
gelung.
Auch in Deutschland wird eine einheitliche, reichs-
gesetzliche Regelung des Luftfahrtwesens verlangt. Im
Herbst des Jahres 1912 sprach sich der in Wien tagende
31. deutsche Juristentag für eine Regelung der Haftpflicht
der Luftfahrer aus, im Februar 1913 wurde bei der Etats-
beratung im Reichtag (Sten. Ber. 1912/13 S. 35/40) neben
der Regelung des Luftverkehrs eine Verschärfung der
Haftpflicht gefordert, und es wird zuzugeben sein, daß die
Ausdehnung der Gesetzgebung des Reichs auf die Regelung
des Luftverkehrs im Interesse der durch die Luftfahrt be-
drohten Allgemeinheit, im Interesse des mit neuartigen
Gefahren verbundenen Luftverkehrs und nicht zuletzt im
Interesse der Landessicherheit dringend erforderlich er-
scheint. Der Weg für eine solche Regelung ist gegeben;
zur Verhütung von Schädigungen bedarf es der Schaffung
von Verkehrsvorschriften (Teil I) und von Strafnormen für
deren Uebertretung (Teil II), zur Regelung bei eingetre-
tenen Schäden neuer zivilrechtlicher Haftpflichtbestim-
mungen (Teil II).
Die grundsätzliche Regelung des Luftverkehrs, sowohl
wie die der Haftpflicht wird sich jedoch nicht auf sámt-
liche Luftfahrzeuge, zu denen im weitesten Sinne auch _
Kinderspielzeuge gehören würden, zu erstrecken haben.
Die Gesetzesbestimmungen werden vielmehr grund-
sätzlich nur auf solche Luftfahrzeuge anzuwenden sein,
die durch ihre Größe und die Möglichkeit weiter
Fortbewegung für die Allgemeinheit gewisse neuartige
Gefahren herbeiführen oder welche die Sicherheit der
sie benutzenden Personen gefährden können. Das
unterscheidende Merkmal für die Abgrenzung der ge-
setzlichen Regelung wird demgemäß darin zu finden
sein, daß nur die zur Aufnahme von Menschen be-
stimmten Luftfahrzeuge, zu denen Luftschiffe, Freiballone
und Flugzeuge gehören, der allgemeinen Regelung unter-
worfen werden. Es konnte dabei zweifelhaft erscheinen,
ob auch der Freiballon dieser allgemeinen Regelung mit
zu unterstellen ist, da ja die Freiballonfahrten schon seit
Jahrzehnten ausgeführt werden, ohne daß ihre rechtliche
Regelung von irgendeiner Seite bisher verlangt worden ist.
Demgegenüber ist aber darauf hinzuweisen, daß erst durch
das Aufkommen eines eigentlichen Luftverkehrs mit
Motorluftfahrzeugen die Möglichkeit eines Zusammen-
stoDes im Luftraum gegeben und deshalb Verkehrsvor-
schriften für diesen Luftverkehr, in dem sich auch der
Freiballon bewegt, erforderlich sind. Dazu kommt vor
allem, daß die Landessicherheit gerade gegenüber dem Frei-
ballon, der das Ueberflieden von Festungen und anderer
im Interesse der Landesverteidigung geheim zu haltender
Anlagen nicht unbedingt vermeiden kann, gewisse Sicher-
heitsmaßregeln erfordert. Hinsichtlich aller anderen Luft-
geräte, der Fesselballone, Drachen, Fallschirme, Gleitflug-
‚zeuge u. dergl, wird es genügen, wenn die Möglichkeit
vorgesehen wird, im Verordnungswege besondere Ver-
kehrsanordnungen zu treffen.
Mit den Verkehrsvorschriften stehen die Haftpflicht-
bestimmungen in einem inneren Wechselverháültnisse. So-
fern die Gefahren des Luftverkehrs für die Allgemeinheit
durch strenge Verkehrsvorschriften nach Möglichkeit ver-
ringert werden, wird eine den Verhältnissen zwar Rech-
nung tragende, aber dennoch mildere Haftpflicht erträglich
erscheinen. Diesen Weg will der Gesetzentwurf gehen.
Er verweist deshalb die Erprobung neuer Konstruktionen
und das Erlernen der Führung von Luftfahrzeugen, sofern
nicht ausgebildete Führer zugleich an Bord sind, grund-
sätzlich auf Flugplätze. Wer aber zum Verkehr außerhalb
der Flugplätze zugelassen werden will, soll sich und sein
Fahrzeug strenger Prüfung unterwerfen. Dabei wird von
den Luftfahrzeugen gemäß dem jeweiligen Stande der
Technik eine größtmöglichste Verkehrssicherheit verlangt,
während an die moralische, körperliche und technische
Geeignetheit des Führers weitgehende Anforderungen ge-
stellt werden. Insbesondere werden bei dieser Regelung
des Luftverkehrs dann erhöhte Ansprüche erhoben werden
können, wenn die Luftfahrt: gewerblich betrieben oder aus-
genützt wird. Bei der schnellen Entwicklung auf allen
Gebieten der Luftfahrt und der Möglichkeit internationaler
Verständigungen erscheint es jedoch nicht angezeigt, die
Einzelheiten einer derartigen Verkehrsregelung in schwer
abzuändernde Normen gesetzlicher Bestimmungen festzu-
legen. Nach dem Vorbild des Gesetzes über den Verkehr
mit Kraftfahrzeugen vom 3. Mai 1909 will der Entwurf des
84 Reichs-Luftgesetz
Luftverkehrsgesetzes daher lediglich den Rahmen und die
rechtliche Grundlage dafür geben, daß auf dem Wege einer
sich den gegebenen Verhältnissen leichter anpassenden
Bundesratsverordnung die Einzelheiten der Verkehrs-
regelung jeweilig bestimmt werden können.
enn durch die hiernach vorgesehenen strengen Vor-
schriften, die
drohenden Gefahren auf ein möglichst geringes Maß
zurückgeführt werden, so wird andererseits für die Rege-
lung der Haftpflicht eine Form gewählt werden können,
die der weiteren im Interesse der Allgemeinheit und der
Wehrhaftmachung Deutschlands liegenden Entwicklung der
Luftfahrt nicht hinderlich ist. Es ist klar, daß die Rege-
lung der Haftpflicht sich in den Bahnen der Betriebs- oder
Gefährdehaftung zu bewegen hat. Jedoch wäre es unbillig,
die Grundsätze der bestehenden Haftpflichtgesetze unver-
ändert auf den Luftverkehr zu übertragen. Die Formen
und Bedingungen des Betriebes eines Luftfahrzeugs sind
von denen einer Eisenbahn oder eines Kraftfahrzeugs
so verschieden, daß die formelle Gleichstellung mit
dem Eisenbahnunternehmer oder dem Kraftfahrzeug-
halter den Halter eines Luftfahrzeugs tatsächlich weit
schärfer heranziehen und ihn wirtschaftlich ungleich
stärker belasten würde. Nach dem Gesetze vom 7. Juni
1871 haftet der Eisenbahnunternehmer für einen Unfall
nicht, der durch höhere Gewalt verursacht worden ist. Als
höhere Gewalt sind die von außen einwirkenden, also nicht
in der gefährdenden Natur des Unternehmens liegenden
Ereignisse zu verstehen, die nach menschlicher Einsicht
nicht vorauszusehen sind und durch menschliche Kraft und
Sorgfalt nicht abgewendet werden können. Der Kreis dieser
Ee ee ist für den Luftfahrer ein weit engerer als für
den Eisenbahnuaternehmer. Ein Naturereignis wie ein plötz-
lich einsetzender Sturm, der im Betriebe der Eisenbahnen
entweder unschädlich oder als höhere Gewalt anzusehen
ist, würde bei dem Betrieb eines Luftfahrzeuges kaum noch
als höhere Gewalt betrachtet werden können, da bei der
Luftfahrt mit solchen Ereignissen gerechnet werden muß.
Der Halter eines Luftfahrzeuges würde bei dieser Regelung
letzten Endes bei nahezu allen durch Natureignisse verur-
sachten Fällen zu haften haben. Kaum anders würde die
Ausdehnung des die Haftpflicht der Kraftfahrzeuge beherr-
schenden Grundsatzes wirken. Der Begriff des unabwend-
baren äußeren, d. h. vom Betrieb unabhängigen Ereignisses,
durch dessen Nachweis sich der Halter eines Kraftfahr-
zeuges entlasten kann, wird bei Luftfahrzeugen kaum jemals
zutreffen, da die Witterungseinflüsse gerade zu den eigen-
tümlichen Gefahren des Luftbetriebes gehören. Beide Re-
gelungen würden also dem Luftfahrzeughalter ihrem Wort-
laut nach einen Entlastungsgrund geben, der praktisch fast
riemals zuträfe, mit anderen Worten, der Halter würde
außer bei eigenem Verschulden des Verletzten immer haf-
ten. Zu einer solchen Verschärfung der Haftung besteht
keine Veranlassung. Zunächst darf, wie auch schon in der
Begründung zu dem Entwurf eines Gesetzes über den Ver-.
kehr mit Kraftfahrzeugen (Drucks. des Reichstags 1907/09
Nr. 988) hervorgehoben ist, die Leistungsfähigkeit der in
Betracht kcmmenden Unternehmungen nicht unberücksich-
tigt bleiben. Von diesem Gesichtspunkt aus erscheint es
billig, die Eisenbahnunternehmungen bei ihrer Ausstattung
mit mancherlei Vorrechten, bei der wirtschaftlichen Mono-
polstellung, die sie tatsächlich innehaben, bei dem großen
Umfang ihrer Betriebe und bei ihrer regelmäßig sehr be-
deutenden Kapitalkraft für den Schaden, den ihr Betrieb
verursacht, unbedingt haften zu lassen. Dagegen läßt sich
aus diesen Gründen eine dazu noch gesteigerte Haftpflicht
der Luftfahrzeughalter nicht rechtfertigen. Es sind ihnen
keinerlei Vorrechte eingeräumt, und sie nehmen weder eine
Monopolstellung ein, noch sind im allgemeinen ihre Be-
triebe von großem Umfang. Endlich ist auch ihre Kapital-
kraft meist nicht erheblich. Im Zusammenhange damit
steht, daß es sich bei Eisenbahnbetrieben und bei einem
großen Teil der Kraftfahrzeuge um gewerbliche Unter-
nehmungen handelt; hier kann mit Recht geltend gemacht
werden, daß derjenige für die schädlichen Wirkungen einer
Naturkraft einzustehen hat, der sie zu Erwerbszwecken in
seinen Dienst stellt. Für die Luftfahrt muß man dagegen
anerkennen, daß bei ihr die idealen Zwecke, insbesondere
die Vorbereitung zur Landesverteidigung, im Vordergrunde
stehen. |
Zu einer angemessenen Regelung gelangt man, wenn
man untersucht, welche der eigentümlichen Gefahren des
Betriebes der Luftfahrzeuge eine besondere Berücksichti-
gurg erheischen, und wenn die Verantwortlichkeit des
der Allgemeinheit durch die Luftfahrt:
Nr. 4 XVIII.
Halters dementsprechend bemessen wird, wie dies in áhn-
licher Weise bei der Aufstellung des Entwurfs eines Ge-
setzes über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen — Verhand.
lungen des Reichstags 1907/09 Bd. 248 S. 5593 ff. — ver-
sucht worden ist (Drucksache Nr. 988, vgl. die allgemeine
Begründung dieses Entwurfs S. 5596).
Eine besondere Gefahr des Betriebes der Luftfahrzeuge
ergibt sich daraus, daß ihre Handhabung sowohl an die Be-
satzung wie auch an die sonstige Mannschaft, also auch
an die sich nicht in dem Luftfahrzeug befindlichen Hilfs-
personen, was Sorgfalt in der Prüfung der Betriebsvorrich-
tungen vor der Fahrt, Kenntnis der Wind- und Wetterver-
hältnisse sowie Vorsicht, Geschick und Geistesgegenwart
während der Fahrt anlangt, ganz besonders hohe Anforde-
rungen stellt. Läßt der Führer des Luftfahrzeuges oder
eine andere bei dem Betriebe beschäftigte Person die er-
forderliche Sorgfalt außer acht, so kann dies leicht einen
Unfall zur Folge haben. Dabei wird nur selten angenom-
men werden kónnen, daf der Fahrzeughalter selbst sich
einer Fahrlässigkeit bei der Auswahl und der Beaufsichti-
gung seiner d reds schuldig gemacht hat. Da aber
nach $ 831 BGB. ein in der letzteren Richtung geführter
Ertlastungsbeweis genügt, um den Fahrzeughalter von der
Haftung zu befreien, so können die Verletzten nach dem
geltenden Rechte in den bezeichneten Fällen einen Ersatz-
arspruch meist nur gegen die nicht zahlungsfähigen Führer
und sonstigen Angestellten des Halters geltend machen.
Dieses Ergebnis ist nicht befriedigend. Wer ein Verkehrs-
mittel gebraucht, dessen Handhabung ein so bedeutendes
Maß von Befähigung und Kenntnissen, Gewissenhaftigkeit
und pd Hab erfordert, muß billigerweise auch die
unbedingte Haftung dafür übernehmen, daß die Personen,
deren er sich bei dem Betriebe bedient, die erforderlichen
Eigenschaften besitzen und im einzelnen Falle bewähren.
Eine besondere Gefahr des Betriebes der Luftfahrzeuge
liegt ferner darin, daß geringe Fehler in der Beschaffenheit
des Materials oder in der Zusammensetzung der einzelnen
Teile, kleine Störungen in ihren Verrichtungen zu einem
Absturz des Fahrzeuges führen oder doch wenigstens den
Luftfahrer zu einer sofortigen Landung zwingen können,
bei der es ihm meist nicht möglich sein wird, Beschädigun-
gen zu vermeiden. Dazu tritt bei Luftschiffen und Frei-
ballonen sowie auch bei Flugzeugen die Explosionsgefahr.
Gegenüber diesen Betriebsgefahren erscheint es gerecht-
fertigt, den Halter für die Betriebssicherheit seines Luft-
fahrzeugs ohne Rücksicht auf ein Verschulden aufkommen
zu lassen.
Zu berücksichtigen ist endlich, daß dem Verletzten der
Nachweis der Umstände, von denen die Haftung des Halters
abhängt, sehr erschwert ist. Meist wird die Höhe, in der
sich die Luftfahrzeuge bewegen, sowie die Geschwindigkeit
des Hersanges dem Verletzten den Beweis der Einzelheiten
des Unfalls unmöglich machen. Es wäre unbillig, dem Ge-
schädigten die Folgen eines Beweisnotstandes aufzuerlegen,
der nicht durch ihn. sondern durch die Eigenart des Betriebs
der Luftfahrzeuge herbeigeführt wird. Es muß daher ge-
rügen, wenn der Verletzte den ursächlichen Zusammenhang
des Schadens mit dem Betriebe des Luftíahrzeugs nachweist.
Sache des in Anspruch genommenen Halters ist es dann,
darzutun, daß keiner der Haftungsfálle vorliegt.
Von diesen Gesichtspunkten aus ist in dem Entwurfe die
Haftpflicht des Halters eines Luftfahrzeugs geregelt. Diese
Regelung wird ausreichen, um dem Verletzten in allen Fällen
in denen billigerweise dem Halter die Verantwortlichkeit für
einen Unfall auferlegt werden kann, den Anspruch auf Scha-
denersatz zu sichern, zumal der dem Halter obliegende Ent-
lastungsbeweis nicht leicht zu führen sein wird.
Während die Haftung des Halters eines zur Aufnahme
von Menschen bestimmten Luftfahrzeugs in der oben be-
zeichneten Weise verschärft wird, beschränkt der Entwurf
auf der anderen Seite nach dem Vorgang des Kraftfahrzeug-
gesetzes den Umfang dieser Haftung durch die Festsetzung
bestimmter Beträge, über die hinaus ein Haftpflichtiger nicht
in Anspruch genommen werden kann. Ist der Halter dagegen
nach dem Bürserlichen Gesetzbuch wegen nachgewiesenen
eigenen Verschuldens oder weil er den Entlastungsbeweis
nach $ 831 B.G.B. nicht hat führen können oder nach
& 904 B.G.B. ersatzpflichtig. so hat er den Schaden ohne
Einschränkung zu ersetzen. Die Begrenzung der Ersatzpflicht
gibt den Luftfahrzeushaltern die Möglichkeit, sich ohne
unverhältnismäßige Kosten gegen Schaderställe zu versichern.
Schon unter dem geltenden Rechte sind die Versicherungs-
prámien, die von den Luftfahrzeughaltern gezahlt werden
müssen, insbesondere bei Luftschiffen und Flugzeugen, außer-
XVIII. Nr. 4
ordentlich hoch. Durch die in dem S 15 vorgesehene Ver-
schä der Ersatzpflicht würden bei einer in ihrem Betrag
unbeschränkten Haftung die Prämien derart steigen, daß ein
erheblicher Teil der Luftfahrzeughalter voraussichtlich nicht
mehr in der Lage wäre, sie aufzubringen. Wird dagegen die
besondere Haftung durch Höchstbeträge begrenzt, so wird
die Steigerung, da sie nur bis zur Grenze dieser Beträge
eintritt, darüber hinaus aber das bisherige geschäftliche Wag-
nis des Versicherers unverändert bleibt, immerhin erträglich
sein. Die Höchstbeträge sind die gleichen, wie sie das Kraft-
fahrzeuggesetz vorsieht. Die Sätze erscheinen nicht zu
hoch, um die Entwickelung zu hindern und werden ander-
scits dem weitaus überwiegenden Teile der Geschädigten
einen ausreichenden Ersatz des Schadens sichern; es ist dabei
zu berücksichtigen, daß bei einer Verletzung von Insassen
der Luftfahrzeuge die Haftungsbestimmungen des Entwurfs
überhaupt nicht zur Anwendung kommen. Ob diese Regelung
auch künftigen Zeiten entspricht, läßt sich zurzeit nicht vor-
aussehen und kann späterer Nachprüfung vorbehalten
bleiben.
Wie bei der Regelung der Haftung der Kraftfahrzeug-
halter ist auch hier angeregt worden, die sämtlichen Fahr-
zeughalter zu einer Zwangsgenossenschaft zu vereinigen, die
dem geschädigten Dritten als alleiniger Träger der Haftpflicht
gegenübersteht. Die Gründe, die dafür maßgebend waren,
die Bildung einer solchen Zwanssgenossenschaft für Kraft-
fahrzeuge abzulehnen, treffen indessen hier gleichfalls zu; es
würde schwer möglich sein, die ausländischen Fahrzeughalter
in die Zwangsgenossenschaft einzubeziehen, und es fehlen
genügende Unterlagen für die Bildung der Gefahrenklassen
und die Berechnung der Beiträge. Außerdem würde hier die
Reichs-Luftgesetz 85
geringe Zahl und die finanzielle Schwäche der Beteiligten die
Lasten der Zwangsgenossenschaft besonders fühlbar machea.
Wenn diese Regelung des Luftverkehrs und der Luft-
haftpflicht durchgeführt ist, so ist unter Berücksichtigung der
Interessen der Allgemeinheit das dem einzelnen füglich zu-
zugestehende Recht auf Sicherung eden Schaden durch die
Luftfahrt hinreichend gewahrt. Für den Eigentümer eines
Grundstücks wird dann im allgemeinen ein berechtigtes In-
teresse, die Benutzung des Luftraumes über seinem Grund-
stück zu verbieten, nach Durchführung der vorgesehenen
Regelung nicht mehr bestehen, so daß die zugelassenen Luft-
fahrzeuge und ihre behördlich geprüften Führer, wenn sie
die vom Gesetz aufgestellten Anforderungen beobachten, tat-
sächlich die Befugnis zur freien Durchfahrt durch den Luft-
reum haben werden.
Besondere Bestimmungen über en Aufstieg- und Lan-
dungsrecht zu erlassen, erscheint nach Lage des geltenden
Rechtes und der voraussichtlichen Entwicklung der Luftfahrt
nicht erforderlich. Der Entwurf geht davon aus, daß lenk-
bare Luftfahrzeuge von den dafür bestimmten, behördlich ge-
nehmigten Plätzen aufsteigen und grundsätzlich auch dort
landen sollen. Die ständig fortschreiterde Technik wird die
hierfür erforderliche Verkehrssicherheit in nicht zu ferner
Zeit bringen, soweit nicht schon jetzt eine hinreichende Zu-
verlässigkeit hierfür gegeben sein sollte. Sofern aber das
Versagen einer Vorrichtung eines Luftfahrzeugs oder die Un-
gunst der Witterung zu einer Landung außerhalb eines der-
artigen Platzes zwingt, so liegt ein Fall der Not vor, auf den
— wie oben bereits ausgeführt — die allgemeinen Notstands-
bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs Anwendung
en.
IL BESONDERER TEIL.
Zu S 1.
Der $ 1 des Entwurfs enthält den Grundgedanken der
geplanten Regelung des Luftverkehrs. Er gestattet einen
freien Verkehr durch den Luftraum innerhalb des Gebiets des
Reichs, macht ihn aber abhängig von Voraussetzungen, deren
Innehaltung zum Schutze des Staates und seiner Angehörigen
erforderlich ist. Dieses Schutzbedürfnis der Allgemeinheit
besteht aber nur gegenüber den außerhalb der Flugplätze
ausgeführten Luftfahrten.
Die näheren Bestimmungen über die Voraussetzungen für
die nach 8 1 erforderte Zulassung und über die Zuständigkeit
der Behörden für die Erteilung und Entziehung dieser Ge-
nehmigung können ebensowenig wie die Voraussetzungen für
die im $ 3 vorgesehene Erteilung von Führerscheinen und
deren Entziehung im Gesetze selbst getroffen werden. Der
Entwurf überläßt daher diese sowie alle sonstigen zur Aus-
führung der SS 1 bis 12 erforderlichen Anordnungen durch
S 13 Nr. 1 bis 9 dem Bundesrate.
Dieser durch das Gesetz vorgeschriebenen Zulassungs-
pflicht sind nicht unterworfen:
1. Luftfahrzeuge aller Art, die nur innerhalb der Flug-
‘plätze verkehren,
2. Luftfahrzeuge, die nicht zur Aufnahme von Menschen
bestimmt sind (Registrierballone, Kinderspielzeuge
u. dergl.),
3, luftfahrzeugähnliche Geräte (Fesselballone, Drachen,
Fallschirme, Gleitflugzeuge u. dergl.).
Für diese drei Gruppen genügen die Bestimmungen im
8 13, welche die Möglichkeit geben, besondere Vorschriften
für den Verkehr innerhalb der Flugplätze ($ 13 Nr. 3) und
für die nach $ 1 nicht genehmigungspflichtigen Luftfahrzeuge
und luftfahrzeugähnlichen Geräte (S 13 Nr. 7) zu erlassen.
Ist ein Luftfahrzeug nach $ 1 zugelassen, so muß ihm
damit die Freizügigkeit innerhalb des ganzen Reichs vorbe-
haltlich der im § 13 Nr. 2 vorgesehenen Verkehrsbeschrän-
kungen gewährleistet sein. Neben der im $ 1 vorgeschrie-
benen Zulassungsgenehmigung wird eine Kennzeichnung der
Luftfahrzeuge ähnlich der der Kraftfahrzeuge erforderlich
sein. Die näheren Ausführungen hierüber sind gleichfalls
einer besonderen Ausführungsverordnung durch $ 13 Nr. 1
überlassen. Auch ist auf Grund dieser Bestimmung die Mög-
lichkeit gegeben, zur Erprobung von Luftfahrzeugen Anord-
nungen für eine vorläufige Zulassung und Kennzeichnung
zu treffen und derartige Erprobungsfahrten auf gewisse Ge-
biete zu beschränken.
Einer besonderen Regelung bedarf die Zulassung der
vom Ausland in das Reichsgebiet kommenden, hier nicht
zugelassenen Luftfahrzeuge (ausländische Luftfahrzeuge) zum
Verkehr innerhalb des Deutschen Reichs. Diese Zulassung
kann nicht gemäß § 1 erfolgen; vielmehr ist durch § 13 Nr, 6
die Zulassung ausländischer Luftfahrzeuge sowie ihrer Führer
und Mannschaften der Ausführungsverordnung vorbehalten.
In Ergänzung der durch $ 13 Nr. 2 gegebenen Ermächtigurg
zur Festlegung verbotener Zonen wird es nach Nr. 6 in Frage
kommen, für ausländische Luftfahrzeuge gegebenenfalls be-
stimmte Luftstraßen vorzuschreiben, die beim Ueberschreiten
der Reichsgrenzen eingehalten werden müssen. Im übrigen
wird es Aufgabe der Staatsverträge sein, den Verkehr aus-
ländischer Luftfahrzeuge im Inland, soweit die Gesenseitig-
keit verbürgt ist, zu regeln.
Zu S 2.
Der 8 2 sieht die Rücknahme einer von der zuständigen
Behörde erteilten Zulassung zum Verkehr außerhalb der
Flugplätze vor. Im allgemeinen wird die Ausschließung
eines einmal zugelassenen Fahrzeugs nur dann erfolgen, wenn
es infolge seines Alters oder eingetretener Beschädigungen
den bei der Zulassung gestellten Anforderungen nicht mehr
genügt. Jedoch sind auch Fälle denkbar, wo es erforderlich
sein wird, ein Fahrzeug vom Verkehr auszuschließen, auch
ohne daß es seit der Zulassung geändert oder verschlechtert
ist. Solche Fälle werden vor allem dann gegeben sein, wenn
auf Grund neuer technischer Errungenschaften höhere Anfor-
derungen an die Verkehrssicherheit gestellt werden
können oder Unglücksfälle höhere Anforderungen zu
stellen zwingen und keine Möglichkeit vorliegt, das
Fahrzeug diesen ncuen Anforderungen anzupassen. Die
Ausschließurg muß, da die Zulassung für das ganze Reich
erfolst war, ebenfalls für das ganze Reich wirksam sen.
Sofern ausländische Luftfahrzeuge auf Grund des S 13
Nr. 6 zum Verkehr innerhalb Deutschlands oder inländische
Luftfahrzeuge gemäß S 13 Nr. 3 zum Verkehr innerhalb der
Flugplätze oder endlich Luftfahrzeuge und luftfahrzeugähn-
liche Geráte, die nach der Bestimmung des S 1 nicht zu-
lassungspflichtig sind, gemäß S 13 Nr. 7 zugelassen sind,
ist durch die bezeichneten Vorschriften auch die Möglich-
keit einer Rücknahme der erteilten Zulassung gegeben.
Zu S 3.
Von Luftfahrzeugführern muß, wenn sie außerhalb von
Flugplätzen Luftfahrzeuge führen wollen, eine Prüfung ge-
fordert werden. Diese Prüfurg hat sich nicht nur auf das
Vorhandensein hinreichender technischer Kenntn'sse zu er-
strecken. sondern es muß eine Gewähr dafür vorhanden sein,
daß der Bewerber auch physisch und moralisch geeignet ist,
Luftfahrzeuge zu führen. Insbesondere wird vor Erteilurs
ues Führersche‘ns darauf zu achten sein, daß durch den Be-
86 Reichs-Luftgesetz
werber keine Gefährdung der Landessicherheit zu befürchten
ist. Wer unter ,Führer" zu verstehen ist, sagt S 3, indem
er im einzelnen ‚Freiballon-, Luftschiff- und Flugzeugführer”
aufzählt; will ein anderer den Führer auch nur zeitweilig ver-
treten, so muß auch er einen Führerschein besitzen. Für
Steuerleute, Maschinisten und die sonstige Mannschaft bleibt
der Erlaf besonderer Vorschriften nach S 13 Nr. 4 vorbe-
halten; auch für sie werden, falls es die Entwicklung der
Luftfahrt erfordern sollte, Prüfungen und besondere Beschei-
nigungen vorzuschreiben sein.
Durch die Bestimmung, daß jeder Führer den Nachweis
der Erlaubnis durch einen Führerschein zu erbrinden hat
(8 3 Abs. 2), in Verbindung mit der Strafvorschrift gegen
denjenigen, der als Führer eines Luftfahrzeugs ohne Führer-
schein fährt oder als Luftfahrzeughalter die Führung des
Fahrzeugs einer Person überläßt, die sich nicht durch einen
Führerschein ausweisen kann (8 30), wird eine ständige Kon-
trolle der Führer ermöglicht.
Für die Führung jeder der drei verschiedenen Luftfahr-
zeugarten werden gesonderte Zeugnisse auszustellen sein.
Inwieweit es aber erforderlich sein wird, für jede einzelne
Gattung innerhalb dieser drei Gruppen besondere Zeugnisse
auszustellen, wird von der weiteren technischen Entwicklung
der Luftfahrzeuge, der Verschiedenartigkeit ihrer Steuerung
und dergleichen abhängig sein. Diese Frage kann daher nur
im Wege einer sich jeweilig schnell anpassenden Ausführungs-
verordnung geregelt werden. Bei Ausstellung von Zeugnissen
für jede abweichende Gattung kann die Schwierigkeit ent-
stehen, daß zur Führung eines neuartigen Fahrzeugs zunächst
eine Person zugelassen werden muß, die für diese Gattung
keinen Führerschein besitzt. Aber auch diese Schwierig-
keit läßt sich leicht auf Grund des S 13 Nr. 1 durch Anord-
nungen über Ausstellung vorläufiger Führerscheine besei-
tigen, die in gleicher Weise wie die vorläufigen Zulassungs-
scheine für Luftfahrzeuge auf Fahrten innerhalb gewisser Ge-
biete beschränkt werden können,
Zu S 4.
Der S 4 schreibt im Interesse der Sicherheit des Ver-
kehrs außerhalb der Flugplätze vor, daß ein jeder, der sich
in der Führung eines Luftfahrzeugs übt, bevor er den Führer-
schein erhalten hat, von einer zur Ausbildung von Führern
ermächtigten Person begleitet sein muß. Diese Vorschrift
bezieht sich auch auf diejenigen Personen, die bereits im
Besitz eines Führerscheins einer anderen Gruppe von Luft-
fahrzeugen oder einer besonderen Gattung sind und nunmehr
auch noch die Berechtigung für eine weitere Gruppe oder
Gattung erhalten wollen; ebenso muß der Begleiter zur Aus-
bildung von Personen gerade für die in Frage kommende
Gattung ermächtigt sein. Der Entwurf scheidet dabei
„Uebungsfahrten”, d. h. solche, die vor der Prüfung liegen,
und ,Prüfungsfahrten", die zum Zwecke der Erlangung des
Führerscheins vorgenommen werden.
Aus S 4 ergibt sich, daß Uebungs- und Prüfungsfahrten
in einem nur zur Aufnahme einer Person geeigneten Luft-
fahrzeuge stets nur auf Flugplätzen ausgeführt werden
können, und daß es künftig nicht mehr gestattet ist — wie
es jetzt von den Sportvereinen zur Erlangung des Freiballon-
führerzeugnisses verlangt wird —, eine Alleinfahrt zur Er-
langung des Zeugnisses vorzuschreiben.
ZuS85
Die Ablegung der Führerprüfung und Erlangung des
Führerscheins schließt nicht aus, daß der Führer sich nach-
träglich a's untauglich oder unzuverlässig erweist oder die
Befähigung. die er besessen hatte, wieder verliert. In diesen
Fällen muß die Möglichkeit bestehen, dem Führer die er-
teilte Ermächtigung wieder zu entziehen. Nach dem Ent-
wurfe kann die Entziehung dauernd oder für bestimmte Zeit
ausgesprochen werden. Zu 8 6
u
Gegen die Versagung der Erlaubnis zum Führen eines
Luftfahrzeugs sowie gegen die Entziehung einer einmal er-
teilten Erlaubnis ist der Rekurs zulässig, dem jedoch mit
Rücksicht auf den Schutz des Publikums keine aufschiebende
Wirkung eingeräumt werden kann. Gegen die Versagung der
Fahrerlaubnis findet der Rekurs jedoch nicht statt, wenn
sie wegen ungenügenden Ergebnisses der Beláhisungsprütung
erfolgt ist. Der Rekurs ist ferner niemals zulässig, wenn die
Versagung oder die Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Ge-
fährdung der Landessicherheit erfolgt ist.
u § 7.
Nach den Vorschriften der SS 1 und 3 bedürfen auch" die
Luftfahrzeuge, die von der Heeres- und der Marineverwal-
tung, den Postverwaltungen oder von einer anderen Ver-
kehrsverwaltung des Reichs oder eines Bundesstaats verwen-
det werden, der Zulassung und deren Führer der Fahr-
Nr.4 XVIII.
erlaubnis. Der Rekurs gegen die Entziehung eines für den
Dienstbereich einer dieser Verwaltungen erteilten Führer-
scheins kann nicht in Frage kommen. Die näheren Bestim-
mungen über die Voraussetzungen zur Zulassung eines Luft-
fahrzeugs und zur Erteilung der Fahrerlaubnis sind — wie
schon zu $ 1 bemerkt — dem Bundesrat überlassen worden,
der seinerseits berechtigt ist, den Erlaß entsprechender Ar-
ordnungen anderen Behörden zu übertragen.
Zu 8 8,
Eine der wichtigsten Fragen für die Luftfahrt ist die der
Beschaffung geeigneter Aufstieg-, Landungs- und Flugplätze.
Das Recht muß dem Rechnung tragen und ausgleichend die
Interessen der Luftfahrer und die der Allgemeinheit berück-
sichtigen.
Die Frage der Landessicherheit und der Landesverteidi-
fund muß dabei allen anderen Fragen vorangehen. Es wurde
deshalb schon zu $ 1 ausgesprochen, daß der Bundesrat nach
S 13 Nr. 2 ein Ueberfliegen von Festungen und ähnlichen
Anlagen verbieten könne; ein solches Verbot läßt sich aber
nur dann mit voller Sicherheit durchführen, wenn die Anlage
von Flug-, Aufstieg- und Landungsplätzen innerhalb oder
in der Nähe der im Interesse der Landessicherheit ver-
botenen Zonen gänzlich untersagt werden kann. Inwieweit
eine solche Anlage schädlich ist, können allein die zustän-
digen Heeres- oder Marinebehörden ermessen. Ihnen mußte
daher ein unbedingtes Einspruchsrecht gegen derartige An-
lagen gewährt werden.
Außer der Heeres- und Marineverwaltung kommen die
Interessen der Nachbarn solcher Anlagen in Frage. Flug-
zeuge verkehren wenigstens heute noch überwiegend in den
windstillen Tageszeiten; ihre Hauptflugzeiten sind daher die
Abendstunden und die ganz frühen Morgenstunden. Es ist
nun sehr wohl denkbar, daß durch das laute Surren der Luft-
schrauben Nachbarn in ihrer Ruhe (Landhausbesitzer) und
auch in ihrem Erwerbe (Besitzer von Heilanstalten) gestört
werden können. Ganz ähnliche Störungen können auch durch
Luftschiffe herbeigeführt werden. Es wurde daher das Ein-
spruchsverfahren der Gewerbeordnung hier vorgesehen; der
Nachbarschaft ist Gelegenheit zum Widerspruche zu geben.
Ueber die Widersprüche, soweit sie nicht auf privatrecht-
lichen Titeln beruhen (8 19 der Gewerbeordnung), ent-
scheidet die zuständige Behörde. Die behördliche Genehmi-
gung hat nach dem ebenfalls angezogenen S 26 der Gewerbe-
ordnung die Bedeutung, daß ein Recht auf Beseitigung der
Anlage nicht besteht, auch wenn eine Belästigung der Nach-
barschaft eintritt, die der Nachbareigentümer sonst nicht zu
dulden hätte. Der Bestand der Anlage kann daher nicht
mehr durch bürgerlich-rechtliche Klage sefährdet werden;
dagegen bleiben den Nachbarn alle Entschädigungsansprüche
wegen übermäßiger Belästiguns gewahrt.
Nach der vorgeschlagenen Regelung haben die Flugplätze
auch deshalb eine besondere Bedeutung. weil der Gesetz-
entwurf grundsätzlich zwischen dem Verkehr innerhalb und
dem außerhalb der Flugplätze scheidet. Während beim Ver-
kehr außerhalb der Flugplätze im Interesse der Sicherheit
der Allgemeinheit besondere Anforderungen an Flugzeuge
und Führer gestellt werden müssen, soll der Verkehr inner-
halb der Flugplätze grundsätzlich freier gestaltet werden.
Sofern ein Flugplatz ein gewerbliches Unternehmen darstellt,
d. h. dem Unternehmer zur selbständigen Einnahmequelle
dient, muß der dauernde Bestand des Flugplatzes im Inter-
esse der sich darauf ansiedelnden Industrie nach Möglich-
keit gesichert werden; es ist deshalb die Genehmigung jeder
neuen derartigen Anlage auch von der Frage des Bedürf-
nisses abhängig zu machen. Dabei kann gleichzeitig in der
Genehmigungsurkunde die dauernde oder zeitlich beschränkte
Verwendung zu diesem Zwecke gesichert werden.
Durch die Bezugnahme auf S 51 der Gewerbeordnung
soll auch für nichtgewerbliche Anlagen die Möglichkeit
gegeben werden, die fernere Benutzung eines genehmigten
Aufstieg. Landungs- oder Fluéplatzes wegen überwiegender
Nachteile und Gefahren für das Gemeinwohl gegen Ersatz
des erweislichen Schadens zu untersagen. Die Bezugnahme
des S8 147 Abs. 3 der Gewerbeordnung soll die Handhabe
dazu geben. derartige, ohne Genehmigung errichtete Anlagen
wegzuschaffen oder die Erfüllung wesentlicher Bedingungen,
unter denen die Genehmigung erteilt worden ist, zu er-
zwingen.
Das vorgesehene Rekursverfahren ist einheitlich mit dem
im $ 6 bei Entziehung oder Versagung der Fahrerlaubnis ge-
gebenen Rekurse gestaltet: es ist deshalb im $ 8 Abs. 2 auf
jene Bestimmung des S 6 Abs. 2 verwiesen. Sofern die
Versagung der Genehmigung auf einem aus Gründen der
Landessicherheit erhobenen Widerspruche der Heeres- oder
Marineverwaltung beruht, ist ein Rekurs ausgeschlossen.
XVIIL Nr. 4
Zu 8 9.
Die gewerbsmäßige Beförderung von Personen oder
Sachen auf Luftfahrzeugen kommt heute nur in geringem
Umfang vor. Es kann daher fraglich erscheinen, ob die im
Gesetzentwurfe vorgeschlagene. Regelung im jetzigen Zeit-
punkt notwendig und praktisch ist. Bei den mit der Luft-
fabrt noch immer verbundenen Gefahren und der schnellen
Entwicklung aller einmal eingeführten Verkehrsmittel er-
scheint aber im Interesse der Sicherheit der Allgemeinheit
eine behördliche Genehmigung derartiger Unternehmungen
zweckmäßig.
Bei Fassung des zweiten Absatzes dieses Paragraphen
ist vor allem an solche Unternehmen gedacht, die der regel-
mäß:gen und dauernden Verbindung von Orten dienen, die
in verschiedenen Bundesstaaten liegen.
Zu SS 10, 11.
Die Vorschrift des $ 10 gewährt dem Reiche das Recht,
ein der Verteidigung des Reichs dienliches Luftfahrtunter-
nebmen zu erwerben. Sofern ein Luftfahrtunternehmen zwar
nicht der Verteidigung des Reichs dienlich ist, aber nach der
Entscheidung des Reichskanzlers eine solche Bedeutung für
den öffentlichen Verkehr hat, daß es den allgemeinen Ver-
kehrsunternehmen des Reichs oder der Bundesstaaten gleich-
gestellt werden kann und: seine Fahrten sich über den Be-
reich mehrerer Bundesstaaten erstrecken, so soll dieses Er-
werbsrecht dem Reiche erst zustehen, wenn die beteiligten
Buudesregierungen dieses Recht nicht für sich gemeinsam
beanspruchen. Der S 11 gibt dem Reiche, áhnlich wie es
durch Artikel 41 der Reichsverfassung vorgesehen ist, das
Recht, falls es im Interesse der Verteidigung des Reichs oder
im Interesse des gemeinsamen Verkehrs für notwendig er-
achtet wind, ein Luftfahrtunternehmen selbst zu schaffen oder
einem Privatunternehmer zur Ausführung zu übertragen.
Zu S 13.
Die zu Nr. 1 bis 7 genannten Bestimmungen sind im
wesentlichen bei der Begründung zu den früheren Paragra-
phen bereits behandelt. Von besonderer Bedeutung ist die
unter Nr. 8 dem Bundesrate gegebene Ermächtigung, Anord-
mungen darüber zu erlassen, wieweit die Vorschriften des $ 8
des Entwurfs auf Luft- und Wetterwarten Anwendung finden.
Es handelt sich hierbei um wenige, meist im staatlichen
Eigentume stehende Anstalten, deren Wettervoraussagen für
die Luftfahrt außerordentlich wichtig, deren Anlagen aber für
die Luftfahrt anderseits nicht ungefährlich sind. Die Beob-
achtungen erfolgen zumeist mittels aufgelassener, oft an
.20 000 m langem Drahte hängender Drachen. Es erscheint
erforderlich, derartige Warten staatlicher Genehmigung zu
unterwerfen und durch polizeiliche Anordnung von Siche-
rungsmaßnahmen einen Schutz gegen die von den Drähten
ausgehenden Gefahren vorzusehen. Auf der anderen Seite
müssen die Arbeiten dieser Warten ermöglicht und vor dem
Einspruch Dritter sichergestellt werden. Die entsprechende
Anwendung des S 8 des Entwurfs würde gemäß dem dort
angezogenen $ 26 der Gewerbeordnung den Inhalt haben,
daß gegenüber den von obriékeitlich genehmigten Luft- oder
Wetterwarten ausgehenden Einwirkungen durch aufgelassene
Drachen, Fesselballone nebst Haltevorrichtungen und der-
gleichen Ansprüche dritter Eigentümer oder Besitzer nicht
auf Einstellung des Betriebs, sondern nur auf Herstellung
sichernder Einrichtungen, gegebenenfalls auf Schadenersatz
gerichtet werden können.
Die. nach 8 13 Nr. 9 vom Bundesrate zu erlassenden
Ueberéangsbestimmungen werden auch darüber Anordnungen
zu treffen haben, inwieweit die Bestimmungen des $ 8 auf
bereits bestehende Luft- und Wetterwarten Anwendung fin-
den sollen. Im übrigen werden die Uebersangsvorschriften
sich vorwiegend darauf erstrecken, die bisher sich im Ver-
kehre befindemden Luftfahrzeuge und die vom Deutschen
Luftfahrerverband ausgegebenen Führerzeugnisse für eine ge-
wisse Uebergangszeit zuzulassen und erst allmählich der ge-
setzlichen Regelung zu unterwerfen; ebenso wird es mit Auf-
stieg-. Landumgs- und Flugplätzen sowie mit bereits bestehen-
den Luftfahrtunternehmen sein.
Zu § 14.
Durch 8 14 wird die Bestimmung der einzelnen nach dem
Gesetz und der in Aussicht genommenen Ausführungsverord-
namg zuständigen Behörden den Zentralbehörden zugewiesen.
Unter den Zentralbehörden sind grundsätzlich die Landes-
zentralbehörden zu verstehen; eine Reichszentralbehörde
kommt hierbei lediglich in Betracht, soweit es sich um die
Zuständigkeit von Marinebehörden handelt.
Zu S 15.
Die Gründe, warum die Anwendung der Haftungsvor-
schriften des Entwurfs auf Schadensfálle beschränkt wird, die
Reichs-Luítgesetz | 87
bei dem Betrieb eines zur Aufnahme von Menschen bestimm-
ten Luftfahrzeuds eintreten, sind oben erwähnt. Daß das
Fahrzeug zur Zeit des Unfalls Menschen beförderte, wird
nicht gefordert. Auch sind die Vorschriften nicht auf Unfälle
solcher Luftfahrzeuge beschränkt, die nach $ 1 der Zulassung
bedürfen; sie gelten vielmehr auch dann, wenn es sich um ein
zur Aufnahme von Menschen bestimmtes Luftfahrzeug han-
delt, das nur innerhalb der Flugplätze verkehren soll, und
daher einer Zulassung, nicht bedarf.
Der Ausdruck ‚bei dem Betrieb eines Luftfahrzeugs" be-
deutet nicht dasselbe wie „bei der Fahrt eines Luftfahrzeugs".
Vielmehr ist ein Schaden bei dem Betrieb auch dann ent-
standen, wenn er bei den Vorbereitungen für einen Aufstieg,
bei der Einbringung des Fahrzeugs in seine Halle, bei der
Verankerung eines auf freiem Felde gelandeten Fahrzeugs
oder bei ähnlichen Anlässen eintritt.
Die Haftumg ist nach dem Vorgang des Kraftfahrzeug-
gesetzes dem Halter des Fahrzeugs auferlegt. Der Begriff des
Halters ist durch die Rechtsprechung klargestellt. Wie das
Reichsgericht in dem Urteil vom 15. Januar 1912 (Entsch. d.
R.-G. in Zivilsachen Bd. 78 S. 179) ausführt, ist als Halter
anzusehen, wer das Fahrzeug für eigene Rechnung in Ge-
brauch hat und diejenige umfassende Verfügungsgewalt über
das Fahrzeug besitzt, die ein solcher Gebrauch voraussetzt,
dagegen ist es gleichgültig, ob der als Halter in Anspruch
Genommene Eigentümer des Fahrzeugs ist oder ob er es als
Nießbraucher, Pächter, Mieter oder Entleiher verwendet.
Als ersatzberechtigt bezeichnet der Entwurf den „Ver-
letzten". Verletzt ist nicht nur der, der an seinem Körper
oder an seiner Gesundheit beschädigt worden ist, einschließ-
lich des Getöteten, sondern auch der, dem durch eine Tötung,
eine Körperverletzung oder die Beschädigung einer Sache ein
zu ersetzender Schaden zugefügt ist; auch das Kraftfahrzeug-
gesetz (S 7) und das Bürgerliche Gesetzbuch (88 833, 836, 845.
849) verwenden den Ausdruck Verletzter" in diesem doppel-
tem Sinne. Für den Fall der Tötung und der Kórperver-
letzung wird der Kreis der Ersatzberechtigten in den §§ 18, 19
näher bestimmt. Dagegen bedarf es für den Fall einer Sach-
beschädigung keiner Vorschrift darüber, wer als Verletzter
und demgemäß als Ersatzberechtigter gilt. Als Verletzter
kann hier nur derjenige in Frage kommen, der in einem
Rechte verletzt ist.
Der Schaden, den der Halter des Luftfahrzeugs zu er-
setzen hat, muß durch den Betriebsunfall verursacht sein.
Der Wortlaut der Vorschrift läßt daran keinen Zweifel, auch
wenn sie anders als S 7 des Kraftfahrzeuggesetzes ‚den
Schaden" und nicht den daraus entstehenden Schaden” als
Gegenstand der Ersatzpflicht bezeichnet. Auch in den 88 16
bis 27 finden sich sprachliche Vereinfachungen, die eine sach-
liche Abweichung von den entsprechenden Vorschriften des
Kraftfahrzeuggesetzes und des Bürgerlichen Gesetzbuches
nicht enthalten sollen.
Der Abs. 2 des $ 15 begrenzt die Fälle der Haftung des
Fahrzeughalters nach den oben entwickelten Grundsätzen.
Danach ist die. Ersatzpflicht ausgeschlossen, wenn weder den
Fahrzeughalter selbst noch eine bei dem Betriebe beschäftigte
Person ein Verschulden trifft und wenn der Unfall auch nicht
auf fehlerhafte Beschaffenheit des Fahrzeugs oder ein Ver-
sagen seiner Verrichtungen zurückzuführen ist. Der Halter
muß dies beweisen, um sich von der Haftung aus einem Unfall
zu befreien. Nicht ersatzpflichtig ist der Halter hiernach,
wenn er dartut, daß der Unfall durch die Einwirkung äuße-
rer Ereignisse auf ein an sich betriebssicheres Fahrzeug,
insbesondere auch durch Handlungen dritter Personen,
herbeigeführt worden ist, die nicht zu der Mannschaft des
Luftfahrzeugs gehören.
Wird das Fahrzeug ohne Wissen und Willen des Halters
von einem anderen in Betrieb gesetzt, so würde es der Billis-
keit widersprechen. wenn man dem Halter die Haftung für
einen Betriebsunfall auferlegen wollte. Der Entwurf erklärt
deshalb in diesem Falle nach dem Vorgang des Kraftfahrzeug-
gesetzes nur denjenigen für verantwortlich, der das Fahrzeug
urbefugt in Betrieb gesetzt hat ($ 15 Abs. 3).
Zu S 16.
Die Vorschriften des Entwurfs bezwecken nur. die All-
gemeinheit vor den ihr aufgedrängten Gefahren des Luft-
verkehrs zu schützen. Der S 16 des Entwurfs nimmt des-
halb, ebenso wie der S 8 des Kraftfahrzeuggesetzes, die
Tälle, in denen der Verletzte die Gefahr freiwillig über-
nommen hat, von der Regelung aus. Demgemäß verbleibt
es für die, welche das Fahrzeug zur Beförderung ihrer Per-
son oder ihrer Sachen benutzen oder bei dem Betriebe
des Fahrzeugs tätig sind, bei den allgemeinen Grundsätzen
des bürgerlichen Rechtes.
88 | Reichs-Luftgesetz
Zu S 17.
Hat bei der Entstehung eines Schadeas ein Verschul-
den des Verletzten mitgewirkt, so hängt nach S 254 des
Bürgerlichen Gesetzbuches die Verpflichtung zum Ersatze
sowie der Umfang des zu leistenden Ersatzes von den Um-
ständen, insbesondere davcn ab, inwieweit der Schaden
vorwiegend von dem einen cder dem enderen Teile verur-
sacht worden ist. Dieser allgemeine Grundsatz muß auch
gegenüber der besonderen Ersatzpflicht, die der Entwurf
einführt, zur Anwendung kommen. Nach dem Vorgang des
S 9 des Kraftfahrzeuggesetzes wird dies im S 17 außer
Zweifel gestellt; zugleich wird die Frage, ob bei einer Sach-
beschädigung einem mitwirkenden Verschulden des Sach-
inhabers die gleiche Bedeutung zukommt wie dem eigenen
Verschulden des Verletzten — und zwar wiederum in
. Uebereinstimmung mit dem genannten Gesetz — ausdrück-
lich bejaht.
Zu SS 18 bis 21.
Den Umfang der Ersatzpflicht regelt der Entwurf in
Uebereinstimmung mit den Vorschriften der SS 10 bis 13
des Kraftfahrzeuggesetzes, die sich selbst wiederum an die
Bestimmungen des Reichshaftpflichtgesetzes anschließen.
Gleich diesen beiden Gesetzen bleibt der Entwurf in bezug
auf den Umfang des Ersatzes mittelbarer Schäden in einigen
Beziehungen hinter den Vorschriften des Bürgerlichen Ge-
setzbuches über die Schadensersatzpflicht aus unerlaubten
Handlungen zurück (88 842 bis 847). Dies ist auch hier
dadurch gerechtfertigt, daß ein von dem Nachweis eines
Verschuldens des in Anspruch Genommenen unabhängiger
Ersatzanspruch in Frage steht.
Die Gründe, aus denen die Haftpflicht durch die Fest-
setzung bestimmter Höchstbeträge begrenzt ist ($ 20), sind
schon oben dargelegt. Sind bei einem Unfall mehrere Luft-
fahrzeuge beteiligt, so haftet jeder Halter bis zur gesetz-
lichen Höchstgrenze; der Gesamtbetrag der verfügbaren
Hattsumme erhöht sich dann ohne Rücksicht auf die Zahl
der Verletzten auf das Zwei- oder Mehrfache.
Zu SS 22, 23.
Die SS 22, 23 eatsprechen den SS 14 und 15 des Kraft-
fahrzeuggesetzes. Der S 22 kürzt die Verjährungsfrist für die
Ansprüche aus dem Entwurf auf zwei Jahre ab. Der S 23
sieht eine Ausschlußfrist von einem Monat vor, binnen deren
der Ersatzberechtigte dem Gegner den Schaden mitzuteilen
hat. Da nach dem Entwurfe die Beweispflicht in bezug auf
die Ursachen des Unfalles dem Ersatzpflichtigen obliegt, hat
dieser an der alsbaldigen Feststellung des Sachverhalts ein
berechtigtes Interesse.
Zu S 24.
Wird ein Schaden durch mehrere Luftfahrzeuge, die zur
Aufnahme von Menschen bestimmt sind, z. B. durch den Zu-
sammenstof zweier solcher Fahrzeuge, verursacht, so haften
die Fahrzeughalter nach S 840 Abs. 1 des Bürgerlichen Ge-
setzbuchs dem Verletzten als Gesamtschuldner; der Verletzte
kann sich nach seinem Belieben bis zur vollen Befriedigung
an den einen oder den anderen von ihnen oder an beide
halten. Im Verhältnis zueinander würden die Fahrzeughalter
nach S 426 des Bürgerlichen Gesetzbuchs den Schaden stets
zu gleichen Teilen zu tragen haben. Eine solche Verteilung
der Haftung wird aber den tatsächlichen Verhältn’ssen und
den Anforderungen der Billigkeit nicht immer gerecht. Nach
dem Vorgang des S 17 Abs. 1 des Kraftfahrzeuggesetzes gibt
deshalb der Entwurf ($ 24 Abs. 1 Satz 1) dem Richter die
Mögiichkeit, in jedem einzelnen Falle alle in Betracht kcm-
menden Umstände gegeneinander abzuwágen und danach den
Anteil zu bestimmen, den jeder der Fahrzeughalter in ihrem
Verhältnis zueinander zu tragen hat. Das Gleiche soll auch
darn gelten, wenn der Schaden nicht einea Dritten, sondern
einen der Flugzeughalter selbst getroffen hat (Abs. 1 Satz 2,
zu vergleichen $ 17 Abs. 1 Satz 2 des Kraftfahrzeug-
gesetzes). .
Die Vorschrift über die Ausgleichung ist übrigens nicht
auf die Fälle beschränkt, in denen die Halter von Luftfahr-
zeugen aus den besonderen Vorschriften des Entwurfs ersatz-
pflichtig sind; sie greift vielmehr auch dann Platz, wenn dic
Ersatzpflicht der Fahrzeughalter auf die allgemeinen Grund-
sätze des bürserlichen Rechts gestützt wird. Aber auch noch
in anderen Richtungen erfordert die Vorschrift eine erwei-
terte Anwendung. Schon im S 17 Abs. 2 des Kraftfahrzeug-
gesetzes ist sie auf die Fälle ausgedehnt, in denen neben dem
Fahrzeughalter eine Eisenbahn oder ein Tierhalter für den
Schaden verantwortlich ist. Darüber hinaus gibt der $ 24
Abs. 2 des Entwurfs in allen Fällen, in denen neben dem
Halter eines zur Aufnahme von Menschen bestimmten Luft-
Nr. 4 XVIII.
fahrzeugs ein anderer ersatzpflichtig ist, dem Richter die
Möglichkeit, den Schaden unter die Ersatzpflicht:gen auf Grund
der Würdigung aller Umstände des Falles zu verteilen. Als
anderer Ersatzpflichtiger kann hier sowohl ein Eisenbahn-
unternehmer, der Halter eines Kraftfahrzeugs, ein Tierhalter,
der Halter eines Luftfahrzeugs, das nicht zur Aufnahme von
Menschen bestimmt ist, oder eines luftfahrzeugähnlichen Ge-
räts wie auch jeder sonst zum Schadensersatze Verpflichtete
in Frage kommen. Auch dann findet die Vorschrift Anwen-
dung, wenn neben dem Halter eines Luftfahrzeugs dessen
Führer nach $ 25 ersatzpflichtig ist.
Zu S 25.
Der S 25 regelt die Ersatzpflicht des Führers eines zur
Aufnahme von Menschen bestimmten Luftfahrzeugss im An-
schluß an die Vorschriften des S 18 des Kraftfahrzeuggesetzes.
Der Führer haftet schon nach den allgemeinen Vorschriften
des Bürgerlichen Gesetzbuchs, wenn ihm ein Verschulden
nachgewiesen wird. Diesen Nachweis zu erbringen, bereitet
dem Verletzten gegenüber dem Führer die gleichen Schwie-
rigkeiten wie gegenüber dem Halter des Fahrzeugs. Der
Entwurf verschärft deshalb die Haftung des Führers, indem er
ihm die Beweislast dafür auferlegt, daß der Schaden nicht
durch sein Verschulden entstanden ist. Der Führer wird in
der Regel am besten in der Lage sein, die Umstände des
Falles darzutun; auch ist die Bestimmung des Entwurfs ge-
eignet, das Verantwortlichkeitsgefühl der Führer zu steigern.
Wird der Führer nur deshalb ersatzpflichtig, weil er den ihm
nach 8 25 des Entwurfs obliegenden Entlastungsbeweis nicht
führen kann, so bestimmen sich auch für ihn der Umfang und
die nähere Ausgestaltung der Ersatzpflicht nach den SS 16
bis 23 des Entwurfs. Dagegen fallen die dort vorgesehenen
Beschränkungen der Haftpflicht weg, wenn er auf Grund der
allgemeinen Vorschriften des bürgerlichen Rechts in An-
spruch genommen wird (zu vergleichen S 26).
Die Gründe, die zu der Vorschrift des $ 24 über die
Ausgleichung unter mehreren Schadensersatzpflichtigen ge-
führt haben, treffen auch dann zu, wenn neben dem Führer
eines Luftfahrzeugs ein anderer für den Schaden verantwort-
lich ist. Durch den S8 24 Abs. 2 werden von den hier in Be-
tracht kommenden Fällen nur diejenigen getroffen, in denen
der Führer neben dem Halter des eigenen oder eines anderen
Luftfahrzeuds zum Schadenersatze verpflichtet ist. Der
Abs. 2 des 8 25 erklärt deshalb die Vorschriften des § 24
. Abs, 1 auf den Führer in seinem Verháltnis zu anderen Er-
satzpflichtigen allgemein für anwendbar.
Zu S 26.
Die Beschränkungen der Ersatzpflicht, die der Entwurf
vorsieht, beziehen sich, wie schon erwähnt, nur auf die Fälle;
in denea die Haftung ausschließlich nach den Vorschriften des
S 1 und des S 25 Abs. 1 begründet ist, Soweit ein Schadens-
ersatzanspruch nach den allgemeinen Grundsätzen des bür-
gerlichen Rechtes geltend gemacht werden kann, bestimmt
sicn auch der Umfang der Haftung nach diesen Grundsätzen.
Der S 26 stellt dies nach dem Vorgang des RB 16 des Kraft-
fahrzeuggesetzes außer Zweifel, In Betracht kommen insbe-
sondere die Vorschriften über die Haftung aus unerlaubten
Handlungen und der S 904 des Bürserlichen Gesetzbuchs.
Fällt dem Fahrzeushalter oder dem Führer nachweisbar ein
persönliches Verschulden zur Last (zu vergleichen & 823 des
Bürgerlichen Gesetzbuchs), so ist ihre Ersatzpflicht weder
dem Betrage nach begrenzt, noch auf die in den $$ 18, 19
bezeichneten Schäden beschränkt; vielmehr haben sie dar-
über hinaus alle Nachteile zu ersetzen. die der Unfall für
den Erwerb oder das Fortkommen des Verletzten herbeifiihrt
(S 842 des Bürgerlichen Gesetzbuchs). Auch kann der Ver-
letzte unter den bezeichneten Voraussetzungen eine billige
Entschädigung in Geld wegen des Schadens verlangen, der
nicht in einem Vermögensschaden besteht (S 847).
Zu S 27.
Daß für Klagen, die auf Grund dieses Abschnitts er-
hoben werden, auch das Gericht zustándig ist, in dessen Be-
zirke der Unfall stattgefunden hat, kann schon aus S 32 der
Zivilprozeßordnung hergeleitet werden. Da indessen in das
Kraftfahrzeuggesetz eine ausdrückliche Vorschrift hierüber
aufgenommen worden ist, empfiehlt es sich, zur Vermeidung
von Zweifeln auch hier eine solche Bestimmung zu treffen.
Zu 8S 28 bis 33.
Zum Erlasse besonderer Strafvorschriften besteht ein Be-
dürfnis nur in geringem Umfang, Im allgemeinen haben sic
bis jetzt die bestehenden Vorschriften als ausreichend er-
wiesen. Daß diese auf Hardlungen anwendbar sind, die im
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Se FEE Wenden: rm a
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nach Metz die Richtung und landen
eux und Croismare beiLuné-
Fluge von Sen
zwischen Chante
ville.
Tod Brodins. Der Flieger Brodin erliegt den am
2. Februar erhaltenen Verletzungen.
4. Februar.
Einen Höhenrekord mit 5 Passagieren stellt der fran-
zösische Flieger Garaix in einem Schmitt-Doppeldecker
auf dem Flugplatz von Chartres mit 2250 m auf.
Todessturz Söllners. Der Unteroffizier Söllner von
der Fliegerkompagnie in Oberschleißheim rutscht bei
einem zu steilen Gleitfluge vom Sitz und stürzt aus zirka
100 m Höhe auf den Kasernenhof des Eisenbahnbatailions
in Bamberg. Er war sofort tot; sein Flugzeug wurde zer-
trümmert.
Das Luttschiff „Sachsen“ kreuzt über Helgoland
und langt um 4 Uhr 30 Min. wieder über dem Flugplatz ir
Fuhlsbüttel an.
Die beiden in Frankreich gelandeten deutschen Ofliziers-
flieder melden sich wieder in Metz zum Dienst.
5. Februar.
Seinen 4000. Flug unternimmt auf dem Exerzierplatz
in Lindenthal der bekannte Chefflieger der D. F.-W.,
Oelerich, auf D. F.-W.-Doppeldecker.
Das Militärluitschifi „Z. 6" unternimmt nach 14 tägiger
Fahrtenpause wieder eine größere Uebungsfahrt von
en 6stündiger Dauer, unter Führung von Hauptmann
asius.
6. Februar.
Todessturz Reals. Der französische Flieger Reals
stürzt mit seinem Doppeldecker auf dem Flugplatz von
Villacoublay aus 600 m Höhe ab. Er war sofort tot. Der
Sturz soll durch den Bruch eines Flügels verursacht sein.
Einen Höhenrekord mit 4 Passagieren stellt der fran-
zösische Flieger Garaix in einem Schmitt-Doppeldecker
auf dem Flugfelde ven Chartres mit 2750 m auf.
7. Februar.
. Einen Dauerllud von 16 Stunden 20 Minuten erledigt
der Flieger Ingold auf 100 PS Mercedes-Avia-
tik-Pfeil-Doppeldecker. Er steigt 7,35 Uhr in
Mülhausen i. Els. auf und landet nach einem Rundflug
durch Süd- und Mitteldeutschland um 11,55 Uhr in
München.
Das neue Luftschitf „L. Z. 22" in Potsdam. Der zukünf-
tige Militárluftkreuzer „Z. VII" tritt früh um 4 Uhr 20 Min.
unter Führung von Direktor Dürr mit der Abnahmekom-
mission an Bord von Friedrichshafen aus eine
Fernfahrt nach Potsdam an. Das Luftschiff passiert bc-
reits um 8 Uhr 45 Minuten Bayreuth, überfliegt dann
Münchberg, Weida, Leipzig, wo es mit dem „Z. VI" Grüße
austauscht, um mittags kurz vor 12 Uhr glatt vor der Pots-
damer Halle zu landen.
Verunglückte Ballontaufe. Bei der Taufe.des von dem
Herm Krupp von Bohlen und Halbach dem
Niederrheinischen Verein für Luftschiffahrt sgestifteten
Ballons, reißt sich der Ballon los und entführt einen
Arbeiter in die Lüfte. Bei dem Absturz aus 10 m Höhe
wird der Arbeiter schwer verletzt.
8. Februar.
Weitzielfahrt-Rekord. Der Ballonführer Dr. Halben
steigt mit dem Ballon ,Bróckelmann" in Schmargen-
INDUSTRIELLE
Der Hazet-Kühler, welcher noch vor zwei Jahren um
seine Existenzberechtigung zu kämpfen hatte, konnte sich
infolge seiner durchgreifenden Verbesserungen, welche be-
reits in der verflossenen Saison bei Hunderten von Kühlern
zur Anwendung kamen, im Sturmschritt seinen jetzigen
Weltruf erobern. Ununterbrochen werden Rekorde bekannt,
welche mit Hazet-Kühlern erflogen sind. Auch Ingold auf
Aviatik-Doppeldecker benutzte bei seinem Aufsehen er-
regenden Dauerflug von 16%% Stunden ohne Zwischenlandung
einen Hazet-Kühler. Diese Leistung spricht zur Genüge für
die außergewöhnliche Betriebssicherheit des zerlegbaren
.Kühlers mit elastischer Dichtung.
Industrielle Mitteslungen
Nr. 4 XVII.
dorf zu einer Zielfahrt auf. Die Landung erfolgt nur 140 m
von dem vom Startorte ca. 160 km entfernten, vorher
schriftlich angemeldeten Ziel, zwischen Ossowo und Linde.
Nordischer Seeflug 1914. Vertreter der Luftfahrer-
Vereinigungen aus Deutschland, Schweden, Nor-
wegen und Dänemark beschließen in Kopenhagen
die Durchführung des Seefluges im August d. J. mit Start
der ka in Deutschland, Flug von Wasser-
münde nach Kopenhagen, Ankunft in Kopenhagen am
22. August. Von dort über Malmö und Helsingör nach
Aarhus, ohne Zwischenlandung. Von Aarhus nach Aalborg
oder Skagen. Von Skagen nach Gothenburg. Von Gothen-
burg nach Kristiania. Falls Schweden nicht teilnimmt,
fällt Gothenburg und Malmö aus. An Preisen sind
70 €CO Frcs. in Aussicht gestellt.
9. Februar.
DauerHüje. 9 Stunden 45 Min. fliegt Max
Schüler ununterbochen auf 100 PS Argus-Ago-Doppel-
e Er fliegt von Johannisthal über Hamburg nach
iel.
In Dóberitz steigt Lt. Fürstenau mit Lt. Höpf-
ner auf einem Albatros-Mercedes-Doppeldecker zu einem
Fernflu$ nach Hamburg auf. Die Militärflieger treffen um
12 Uhr auf dem Hamburger Flugplatz ein und fliegen um
3 Uhr nach Neumünster weiter, wo sie gegen 4 Uhr glatt
landen.
Todessturz Post. In San Diego wird der amerika-
nische Leutnant Post in 175 m Hóhe durch eine Explosion
aus dem Flugzeug geschleudert und getötet.
10. Februar.
Zusammenstoß in den Lüften. In Johannisthal stößt
Flugschüler Degner auf 75 PS Mercedes-Etrich-Taube
mit dem Flieger G. Sedlmayr auf 100 PS Mercedes-
L. V. G.-Doppeldecker zusammen. Degner wird getötet.
Sedlmayr und sein Fluggast Oberlt. Leonhardy schwer
verletzt.
Ein Hóhenweltrekord ohne Passagier. Der argentini-
sche Flieger Newbery stellt auf einem französischen
Morane-Eindecker mit 6220 m Höhe einen neuen Welt-
rekord im Fluge ohne Passagier auf.
Ein glücklich verlaufener Unfall Graf Alexander
von Bismarck, der am 17. Januar seine Flugführer-
prüfung ablegte, stürzt bei einem Fluge in Gedenwart des
roßherzogs von Mecklenburg-Schwerin
in Görries aus 20 m Höhe ab, ohne ernstliche Verletzun-
gen davonzutragen. Sein Apparat wird vollständig zer-
stört. .
11. Februar.
Den Mont Blanc überilogen. Der Schweizer Deper-
dussin-Flieger Parmelin überfliegt von Genf aus in
1% Stunden den Mont Blanc und landet in Courmayeur.
Einen Hóhenrekord mit 4 Fluggästen stellt Dipl.-Ing.
Thelen auf 100 PS Mercedes-Albatros-
Doppeldecker in Johannisthal mit 2850 m auf,
16 Stunden ohne Unterbrechung fliegt Bruno Lan-
ger auf 100 PS Mercedes-.L. G.-Roland-
Doppeldecker. Nachdem er von 7,44 Uhr mor-
geng bis 11,20 Uhr den Flugplatz Johannisthal um-
kreist hat, fliegt er über Schneidemühl nach Königs-
E: rg, wendet dort und landet um 11,45 Uhr abends bei
reutz.
MITTEILUNGEN.
Die Firma Hans Windholi, Apparate- und Maschinen-
fabrik, Berlin-Schóneberg, konnte vor kurzem berichten, daß
neun von zwölf Weltrekorden von deutschen Fliegern auf
deutschen Apparaten, unter Benutzung des H. W.-Aluminium-
Kühlers aufgestellt wurden. `
Die hervorragende Leistung des Herrn Bruno Langer,
der mit seinem Stahl-Pfeil-Doppeldecker Roland" am 3. Fe-
bruar a. c. einen neuen Dauer-Weltrekord von 14 Stunden
7 Min. aufstellte und dabei ebenfalls den H. W.-Aluminium-
Kühler benutzte, beweist wiederum die außergewöhnliche
Betriebssicherheit der H. W.-Kühler.
S ein Terrain unmittelbar da denm, See zur srhiguig gestellt,
- auf welchem durch. die Firma HR. Thiede, Keriso >
eröffnete. die | itzung. and: erstättete nach BegrüBung det "C Actomobil-Clubs- statt. Im Februar und März Baden Vors
Mitglieder ‘einen Bericht, der wich. MCA DIE ‚mit dem träge stati, und. zwar wird Mer vand. electr: He v ft ibe
SE Í b Fl 9] r. EDI
ER PA EA Go SE E, ee "kannte: Hesrenllieger und zweite Preisträger der National:
2 > auf gleicher Höhe haften wie alie vorjährigen, war. durch
—- "dte größere Ausdehnung. der V :
wesentlich größerer‘ Posten: an Ausgaben zu decken, dero
. t besonders durch die Absperrungemaliredeln: erhöht: wurde,
= Der Flug ues Jahre 1914 wird bekanntlich keine ‚Etappen: —
ER in K. erhallen, Der erste Schriftlührer des Mer, —
| CS SCH ‚Vereinsjahre. Der neue- Balp-
Karlsruhe" bal im ersten: Jahre 14 Fahrten ausgi
o Ritet darunter eine von Paris aus. Das Freiballenfüheer: —— | on
de zenfnis: erwarben zwei Mitglieder. Der Verein. besitzt - Für Sonntag, den T, Juni, ist ein Aufstieg ven. Beier B ;
"est 4 hiesige und 10 auswärtige Fübrer Von groleu `
-
UD YR folgt der. Bericht des Kasslerers, Herrn Dr Ehr-
-hardi in dem vor allem. auf die bevorstehende Tatere n 2d
SA ‚bingewissen ‚wurde. WA Die statutenmäßig ` e ciel i ten. "Neue SA Ke
M wahle om ergaben. mur geringe Aendergngen TA Vorstandes >: x Xs
dune Wasserflugzeuglal tik erbaut worden ist, welche im — s SC ‚bindung mit dem
E jeder Richtung als müstergültig bezeichnet werden kaino wf MEUM Baden in einem. massiven Anbay dieVerwallungsráume. -
äußerst reizyoll der naturschönen Gegend anpaßt,. besteht / is : E
Aus es Säz ^ AR fp ren Sieg Fuimos (ns nhe. R nr as BEE!
Karlsruher. Leite. Die : Gehen ung. das SE EE
| Jallich der. E iziellen Taufe des Ballons „Karleruhe onge E 3
XVIL Wei Amtlicher Teil sen md M rA :
Flagzeu fabrik „Fokker. |Díe steigende Nachfrage die. SE Tokura: SE Se, FAR
. nach. Wasser uprene p Airis: Firmen. veranlaßt, pisen Materialraum, Arbeiteraufentbaltsraum, Raum för den Wetk- ^
- Teil ihres Betriebes au hierzu. rege? Plätze zu. verlegen.
Als einer der schönsten gilt wabl
meister, Waschraum, und hieran in einem. seitlichen Anpas
Ktosett- und Garagerkume. anschließen. -< E
C Neben der großen Fabrikationshalle, - Se Dach. DAT x
künt Mittelstülzen gelraden wird. liegt die Flogzeugballe für.
die fertigen Apparate, 20.2. 26 m groß, deren Dach: en m
D nach System. Thide Forgesi ito Ein 20 m breites - —
Tor sowie gine Bli ro anlage vermittelt die direkte Ver-
Anl der vorderen: Sirallenseité `
der Schweriner Sea —
Die Hesideozstadt Schwerin hat hierfür in entdegen-
Koramanster. Weise der Firma Fokker-Aetoplanbau Ot. h H.
Halensee, im "Auftrade der Stadt Schwerin in 8 Woch hen - Dem UE
. ^. Das ganze von einem Zaun umgebene Werk ist —
in seiner Xirundriflanordnung sowie ia seinen Go E
iex Bekeichneg,. COPIA E REA Rh
Die große Anlage, welche, wie uaser Bild zeigt; sich `
; Qo me witionon ais ded gapings
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‚verein E KO ‚Karlsruher Lubtishrtvec- RE alle Aufstieße vorher durch die Presse. bekannt- Se
ern fand kürzlich in den Rau-- ‚zugeben, um das- allgemeine: Interesse. zw heben. Der Ver- —
men diei: ihn Automebil-Clubs. stait "Anwesend dun zühlt zurzeit 110 Mitglieder. Aa: jedem: ‚ersten Donners-
waren 16 Mitglieder. Der. Präsident, Herr Paul Kuh, %
tag. im Monat Inden Versinsabende-in den Räumen des
prechen, während im März der be
Hugspende, Frast. Schlegel, über die groten Ternüüpe 7.
"des letzten Jahres berichten wird. Der letzte Vortrag >
Mrd im Saale der Gesellschaft. Eintracht" stattfinden hat
"yon Lich bildern: begleitet sein, - Im: Mai beabsichtigt dec ———
Verein eine größere Weltfahrt zu ‚ veranstallen, E Wins ;
Eer auch ELLE Ludi wird. RE ER
eins, ‚zugleich Obmann des Fahrtenausschusses, Prof. Dr — > : PETES 5, JT
H.Sievekin g: berichtete über die ‚Tätigkeit der frd Der. Ostdeutsche: Verein. tie Kuftachitiuhrt SN,
Gra nd «nz priam 6. ond 7. NE d. jJ. sein. TOER KA
tigesStiltungstest. Am 6. Juni; abenda, findet Sip
Lichtbildervorirag, im AnschlaB daran ein Bierabend idt 7.
Veranstaltung | diesmal ein.
sine AÄntsmobilishrt durch Grandent. geplant
| Jo Bang gegangen’ = T SE
Talpig, Versi, für Laitiahrt SN. Wie Een
bereits im. Xagrjoltre; bat unser. Verein `
auch. dür: den- Dette Winter vemen 0
P Veriragzyklusin ‚Aussicht genom is.
7 omen, dessen ier. Themen, dem inter- |.
jessanten.' ‚Gebiete - des Luftsperis ent. `
sransialtungen ist die. Ballenwettfahri am 20. Inh. ans
nahmen daran im ganzen-5 Ballene teil; Die.
hielt der Herr Überhürgermeister - Siegrist
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nommen, von bedeutenden Lwftspdrl- =
lern eum Vortrag gelingen.. Das: Thema: —
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— Zaum. ersien Becher. wurde. ‚Here, Freier v. Bodman”
ie Zum. ‚Kassenwart des Fahrtenausschusses Hen
iefba: us n. Bie wissenschatliche, Bgm ES
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| N eb ett ti ie E un E es t; zh R 5 HE ir dd $rup po. Fe
dés. ersten. Wortsader. “Di e E ungiraubahn und di i NC E REN
94 ON Vereinsnnilteilungen
Ballen 4 aa Redon Her. Vike pe Hia Do ————Á
Celair schen durch seine Fersónlchkeit eine starke An- A M | Kaiserlicher-
` dicbundskesdt anf unsere Milglieder und Freunde ausgeübt x Ai ;
-hoben mochte fond. lebhaftek ` ‚Interesse und uneinge-
— sehrünkden Beifall, Es wer ein Genuß, den. Aushihrnngen |
ges as-alpinem wie luftspartlichem Gebiete ‚gleich. ertah- -
orenen Herrn Radner zu folgen. der seinen. Schilderungen
dek Einflschtung ‚geradezu "glänzend ‚gelungener Licht
= ‚einen besonders. plastischen. Hintergeund m gehen
ec MAS tas TA = ; I: Ge
Der zycie Vartragsnhend. Eet: einem. sicht enr
ger 2àhleeichen Andilörium die Schilderung einer Frei
E Adm über 9000 m Höhe, wie sie von Herrn Dr.
cW3gand. Halle, -zu wiederhollen Malen aus wissen- -—
sschaflichen re TR NT "t HE Be T es dilkeman ` SSES s
OMMERS CALI. drschdngen in. 90 16 e Urn : y S
"lautete. das! von dem Herrn: Erone behandelte: Thema. 5 E nist miri LU Hu d
SE "Hechtahrter | gehören gewiß zu den Ai 3. Die: diesjährige D ed er Alv 2
o Lasse-sie sich doch. dibarbuugt : METI Ee Uhr B pM
E = e m e Wind ber Bakchen. eeng B. ollendorfplate A Statt rs
Ud Se Heo ARTEN ed eee
nen dabei nach Zen Ee Gesichtspunkten Miglsder. "Zen
od C AWissensrWwel ei^ Nurdenommenes ` "experimentellen
Se dire: qne anschaulirher Weise zum Notrirag
. Ger ht wurden, wären für die Zubarer in: gleicher Weise
belge rend. und interessant. Nicht xuleizt auth die. cht:
"derung: der Gefühle und Emplindungen, die. deu. Lultfahter
cin aulchen Hohen. heschleicher in. denen nat. künstliche
Kë ‚wissenschulllicher ` ‚Arbeiten ‚ermöglicht,
"Meberaus inferessant. verspricht anch dec nächste Voi N
iiustabend. Ad werdew, deram Ir Februar, B Uhe m. on
RE ataltfindel, an. deer. Herr Hauptmann. Kreye E rd.
durch seine Tyinahme aly quee am en e d
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Am 10. Mäca steht: Her E EEN unserer "meister d. R. Chariot Heabarg, Saphienstr, By laf sn Ber:
E E EC Wintersaison an mit dem von Henn Öberst ordeutliche- ‚Mitglieder: - Frans Goerke, Direktor -
Ieutniant von Apere "mn. gewählten. nume. Veber. ‚der "Gesellschaft Urania; Berlin W. 82. Maabenstr EDS
Ballonführu wq vc d GE ‚Diplenm.Ingen;: Eduard. Seppie t, Leiter: der. obe
"Üfsere diesjährige H 1 ipt SE samm} üng.adb die. -Abteilung der. Deutschen ` Versuchsanstalt. für Luftfabet -
CRANE an dieser See SEET iuimcerksàm. gemacht seh CAdlersholh Dr. jur. Wille $t epatah, di ttergalghes sitrer
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Rannisthal sind nas in diesen Jahre wieder. = | SEVA MOL T
ue 7 ng Verfügung gestellt: worden, ce Bitten- dread iit Me SC abëelaaleng Ge
2 Pamsere verdriet: Mitulfeder, gie. selehe in den. Mittwochs- ` To: den- Vorstadt wurden: Tölgende: Herren: neus bzw, wieder-
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V koneobé- Sortien xu lasse o n, einer. Her E uem S er Vorsitzende Sdustieräl Dr. jur: Ga itzk&ch, 3-
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aul Pel 132. befindet und bitten wir aile Anc. — loiter. deb beschlussen. Würde; ur B esch affu at dines:
Ke "| fragen. vad Nachrichten nur dabin.. gelangen. ES ‚1260: cke Ballon Adteilscheine über je 30 Mo
J lassen. Adressen und. Siändesänderun gem; auszugeben. Es wurden in der Hauptvecsammlun e beet
— Pëtten wir der ‚Geschäftsstelle immer rechi- 4; 300 M. dieses nteilscheine fest. übernommen. `
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der Fabrik behndet und sich heraus SS E SCH =
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2 "über. dag. Thema Eine Ballonfshet Hack. Bern
XVIII. Nr. A
Eingegangen 12. II.
B. Luitfahrt-Zentrale. Sonntag, den
Bayerischer 8. Februar, nachmittags 3 Uhr,
Aero-Club e. V. fand im Sitzungszimmer des K. B.
Automobil-Clubs, München, die
erste Jahresversammlung der B. Luftfahrt-
Zentrale, unter Leitung des Ehrenvorsitzenden, Sr.
Königlichen Hoheit des Prinzen Georgvon
Bayern, statt.
Zur Sitzung waren erschienen die Vertreter fast sämt-
licher der B. Luftfahrt-Zentrale angehörigen Luftfahrt-
vereine sowie Vertreter des K. Staatsministeriums des
K. Hauses und des Aeußeren, des Kriegsministeriums, der
Inspektion des E Ore und des Militárluft- und
Kraftfahrwesens. Der Vertreter des K. Staatsministeriums
d. L war im letzten Augenblick am Erscheinen verhindert
worden.
Als erster Punkt der Tagesordnung
wurde Bericht über die Tätigkeit der B. Luftfahrt-Zentrale
im vergangenen Gescháftsjahre erstattet. Derselbe führte
aus, daß die Haupttátigkeit: a) in Neuregelung der Anord-
nungen für Schau- usw. Flüge und den Luftverkehr in
Bayern; b) in Errichtung von Flugstützpunkten bestand.
Zu a: Dem Staatsministerium d. I. wurden verschie-
dene Entwürfe und Eingaben unterbreitet, welche den
Zweck haben, den Fortschritten des Luftfahrwesens gegen-
über der Oeffentlichkeit im allgemeinen Rechnung zu tra-
gen und im besonderen den vom Deutschen Luftfahrer-
Verband erlassenen Bestimmungen, soweit sie nicht rein
sportlicher Natur sind, auch in Bayern Stun zu ver-
schaffen. Eine Uebernahme ohne weiteres von Vorschrif-
ten, welche in die Befugnisse der Behörden eingreifen,
ist nicht möglich. Auf diese Art und Weise wird die für
ganz Deutschland unbedingt nötige Gleichmäßigkeit, das
Zusammenarbeiten am besten erreicht. Das K. Staats-
ministerium ist in die Prüfung dieser Eingaben eingetreten,
Erlaß neuer Bestimmungen ist erst mit dem neuen Luft-
verkehrsgesetz zu erwarten. Praktisch wurden die bis-
herigen Bestimmungen in liberaler Weise gehandhabt, wo-
für den Behörden besonderer Dank gebührt.
Für das kommende Luftverkehrsgesetz war die Zen-
trale mit Erfolg dafür bemüht, die Heranziehung der
B. Luftfahrt-Zentrale und damit der in ihr vertretenen
Vereine für Durchführung des Gesetzes zu sichern, wiederum
von dem oben erwähnten Grundsatze des Zusammen-
arbeitens ausgehend.
Z u b : Die Errichtung von Flugstützpunkten, für welche
die B. Luftfahrt-Zentrale als Vermittlungsstelle zwischen
den Stádten und dem Kriegsministerium durch letzteres
ernannt wurde, macht trotz verschiedener SE
keiten Fortschritte. Es ist zu erwarten, daß im Laufe
des Frühjahrs bzw. Sommers 1914 die zunächst in Aus-
sicht genommenen Stützpunkte, dank der Mithilfe der be-
treffenden Stádte und Vereine, fertiggestellt werden.
Zu diesen beiden Hauptarbeiten kamen noch die Vor-
bereitungen für einen theoretisch - wissenschaftlichen
Fliegerkurs, welcher im Sommer 1914 in München statt-
finden wird. Es macht sich unangenehm geltend, daß die
ursprünglich in Aussicht genommene Fliegerschule (Ver-
bindung von praktischer und theoretischer Ausbildung)
sich mangels Mittel bei der Nationalflugspende nicht
durchführen läßt. Ob eingeleitete Verhandlungen einen
Erfolg haben, kann noch nicht angegeben werden.
Außer diesen Hauptarbeiten war noch die Zentrale
vielfach durch Anfragen, Vermittlungen seitens der Ver-
eine, Behörden, Stellen auch von auswärts, dem Deut-
schen Luftfahrer-Verband und dem Publikum in Anspruch
genommen.
Auf alle Fälle hat sich erwiesen, daß die in der
B. Luftfahrt-Zentrale durchgeführte Einigung der bayeri-
schen Vereine einem Bedürfnis entspricht, welches seiner-
seits im Zusammenarbeiten mit den anderen in der Luft-
fahrt maßgebenden Faktoren zur Entwicklung des bayeri-
schen und damit des gesamten deutschen Flugwesens, unter
Wahrung der Rechte der Vereine, beiträgt.
Zum Schluß dankt der Bericht für die tatkräftige
Hilfe, welche die Bestrebungen durch die sr T
Ministerien, die bayerischen und außerbayerischen Be-
hörden und Stellen, die bayerische Presse und vor allem
die bayerischen Vereine erfahren haben.
Punkt 2 der Tagesordnung: Neuwahlen des
1. und 2. Vorsitzenden. Der bisherige 2. Vorsitzende gibt
bekannt, daß der bisherige 1. Vorsitzende und er er-
suchen, von ihrer Wiederwahl Abstand zu nehmen, und
Vereinsmitteilungen 95
schlágt vor, per Akklamation Herrn Albrecht Graf
zu “appen eim (B. Aero-Club) als ersten, Großkauf-
mann Julius Berlin (Verein f. Luftschiffahrt u. Flug-
technik Nürnberg) als zweiten Vorsitzenden zu wählen.
Dies geschieht.
Als Punkt 3 wurden einige kleine, durch die Praxis
sich ergebende Aenderungen der Geschäftsordnung erledigt.
Is Punkt 4 wurde nach einem kurzen Referat über
Fliegerfürsorge beschlossen, das Prásidium zu ermáchtigen,
auch in Bayern in die Vorbereitungen für Durchführung
einer solchen einzutreten. Es soll ermöglicht werden, im
Anschluß an die schon bestehenden Wohlfahrtseinrich-
tungen im Not- und Bedarfsfalle den speziell in Bayern
tätigen Fliegern bei Unglücksfällen innerhalb unseres Ge-
bietes Mittel für rasche Hilfe bereitzustellen.
Hiermit war die Tagesordnung erschöpft und wurde
die Sitzung geschlossen.
Eingegangen 12.11.
Bitterfelder Verein f. Luftfahrt, E. V. Das beste
à Resultat der Jahres-Zielfahrt 1913 erreichte
A Herr Oberpostsekretär Schubert bei seiner
7 Fahrt am 21. Dezember mit einem Quotienten
7 von 0,006. Es wurde ihm dafür der erste
Preis zuerkannt. Der zweite Preis konnte
ass nicht zur Verteilung gelangen, weil der vorge-
schriebene Quotient von 0,1 nicht wieder erreicht wurde. —
Auch für das Jahr 1914 hat der Verein eine Jahres-
Zielfahrtausgeschrieben (siehe Ausschr. S. 91),
worauf wir unsere Führer nochmals aufmerksam machen. —
Am 22. März findet eine Gruppen-Wettfahrt für
sechs Ballone der Klasse II für Führer des Bi. V. statt. Aus-
schreibungen gehen den Führern auf Wunsch nochmals zu.
Eingegangen 12. II.
Am 9. Februar Bien a Magic
au lassung des Vereins für Luftiahrt am
Verein für gd m Bodensee unser Konstanzer Herren-
Bodensee, Konstanz. flieger Herr Ernst Schlegel über
die deutschen Fernflüge im Jahre
1913. Immer ist Herr Schlegel seinen Konstanzern ein gern
gesehener und gern gehörter lieber Gast, immer herrscht
Freude, wenn er in seiner Vaterstadt spricht; odis war
diese Freude eine doppelt große; denn wenige Tage vorher
nur war der beliebte Flieger und Redner einer großen
un on entgangen. Schlegels Vortrag war wiederum
eine Meisterleistung. Seine elegante Erscheinung, sein ge-
wandter Vortrag, eine gewisse, zu Herzen gehende Wärme,
die er seinen Ausführungen beimischt und nicht zuletzt die
schneidig soldatische und vaterländische Gesinnung, die so
häufig zum Ausdruck kommt, sichern ihm stets ein dank-
bares Publikum. |
Auf Einzelheiten der Ausführungen einzugehen gestattet
der Raum nicht; nur eines sei erwähnt: Schlegel hat in
seinem Vortrag den Nachweis geliefert, daß das deutsche
Volk den deutschen Fliegern das größte Vertrauen entgegen-
bringen darf, entgegenbringen muß. Den Fliegern anderer
Völker stehen sie in keiner Weise nach. Tingel-Tangel und
Artistenleistungen nach der Art Pegouds besitzen keinen
Wert. Im praktischen und kriegsmäßigen Fliegen stehen die
deutschen Flieger mit an der Spitze. Diese wirklich brauch-
baren Leistungen möge das deutsche Volk auch gebührend
anerkennen. Täglich setzen unsere Flieger Gesundheit und
Leben auf das Spiel; fast alle von ihnen sind schon hart am
Tode vorbeigestreift. Wenn je einmal das Vaterland ruft,
so seien sie alle bereit, ihr ganzes Können, ihr Leben für
dasselbe einzusetzen. Die Ausführungen des Redners fanden
lebhaften und vor allem recht herzlichen Beifall.
Eingegangen 12. II.
Saarbrücker V.t. L., e. V. Zu dem am Freitag, den 20.Fe-
bruar d. J., abends 8!^ Uhr, im
Hotel Monopol, Saarbrücken, großer Saal, I. Etage, statt-
findenden Vortrage mit Lichtbildern des Herrn
Dr. H. Rotzoll - Bitterfeld über ,Das moderne
Parseval-Luftschiff'" werden die Mitglieder höfl.
eingeladen. Gäste und Freunde des Luftsports sind herzl.
willkommen. Eintritt frei. Mit Beginn des Frühjahrs wird
ein regerer Fahrtbetrieb wieder aufgenommen, und bitten
wir unsere Mitglieder, Anmeldungen zu Ballonfahrten recht
bald an unsern Fahrtenwart, Herrn Leutn. Knoblauch,
Saarbrücken, Petersbergstraße 29, gelangen
zu lassen. Die Geschäftsstelle ist zu jeder gewünschten Aus-
kunft usw. gern bereit.
E E E AE EEE FE TEE EEE Er
noy Berliner
SS | Qberrhaluischar -
Kusbessischer Xie er Hanptane 3 $ kea] ; Die Dale Nordietnlands 1 Wiz. Reisebericht A
Don Set Luftechiffsbrt t: x &. Wagner Habe «rt Wissenschafilickie Ergebnisse, bei der Durchauerung, Norden:
S ~ Wärtenerticher SS pe Side Sar.
VM ES ^
: 3 x Karlsruher. taft- KE
= Verein F Li ia Yu
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3: Ateher Teil.
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"Berlin, Friedrichste. 143—149, — —
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‚Freitag im Monat Am" Bahbhofshotel. $n Strelitz.-
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Jeden: Dienstag Zussramenikundt in: den Schlesisch er NL T. E EE den Donnerstag. abst
8 Uhr: Savoy-Hotel, ^Iauentzienplatz 12/13. Tel 6105
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| Verzeichnis de. io arag Wees, angekündigten Vorträge.
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Offizielles: Organ der Abteilung der „Flsgzeng- Industriellen im Verein. Deutscher. Molotahrzeug- Industrieller. PER
Jahrgang ? XV
<A; März 1914 dee d Ge EE NÉS
‚Die: Zeitschnii‘ rocken: yierzehnlägig, vnd. zwar Reh
Sorsien: Amtlicher Teils E Roste Redaktionelle Teil: D. Beikuhr; Berlin W. 30, Hallendorfplatz X Ferien: A gemet " 2924, TA Luflsc! is gh
: Berlin Einsendungen sind mur an die Schüllieitung zu petens e E
-Kissing A de? Berlin ^W. 9, Linkar. 3X. Femapr. A. Kuriürsl 93037.. T-A Autdidasing:- Casier der inserele Kei aller.
uchhändlerischen Verkehr und de Anzeigen beziehen, durch den: Verlag; außerdem Inseratenannabite.
Bignen. Inserate werden billigsi nach. Tarif berechnet. Probenummern
. Alle redaktionellen
Verlag, Expedition, Verwallimg:
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versendet. aut Vinh dee? eene
Druck : Braonbeck-Güulenberg-Druckere: A-0, Berlin. W. 35, Lützowstrabe 108 `
"Deb des Jatirgangs (26 Hefte} M. 12—, Ausland ‚Portozuschlag, Einzelpreis fer jeden Hei am Ga
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d erfolgten ‚Entscheidungen. ‚bekunntgegeben. -
Er stehenden Mailen
A Veneralekretär M W. Zeden: Berlino
"ebur dien. Umlang: ‚der! Versicherungspflicht‘ von: le
-fahrtvereinen "hat das ‚Reichsversicherungsamf ` unter | dem
20. Februar 1994, Gescháfisnunmer 1 1209. eine ‚grundlegende
‚Eotscheidung getroffen. Dues Sachverhalt. war folgender:
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gewesen seien. Die Versicherungsgenossenschalt: der Prist- -
fahrzeug: ind -Reittierbesitzer nahm hierau nach 8 2 ihrer ens Nersicherung ‚heranzuziehen, | a. die Nersichenmgs-
Aae de ‚Luftballonhaltung. in ihr Mitgliederverseichnis — genoasenschaft. ‚verpflichtet sel für: die ihnen hierbei Mac E
-siolendeg - Unale die gesetzlichen - Entschädigungen . I:
leisten. Auf die Höhe des gezahlten Entgelts käme es nieht -
an, die. "Versicherung: bestánde- auch, wenn as sich. nur am <-
kleine Beträge handele. Das in Anspruch. geuontmene Ober.
‚versicherungsamt bat hierauf durch Beschluß. vom, 8. Noc
"vember 1913 die Betreiung von der Versicherungspflicht Bus
gesprochen, ` ‚Die Begrfindung siehe. Amtsblatt, ‚Jahrg. xu
INT. A. Seite 609. Zr. 9. EE EE Sem
Ber. ‘vorstehende Beschluß des. E EE
‚erschien. nach: jeder Richtung hin sanfechtbar, weil: die hie o
-her angewendeten Rechtsprechungsgrundsätze verletzt waren: =
"Die, Genossenschaft: ‚erhob deshalh weitere. Beschwerde dem. er
, Reichsversicherungssmi- und niachle‘ geltend: ‚Bei der Lanz =
dung es JBailows würden Sieg mehrere Personen; "beschäftigt, p MA
welche: der Batlanfohres Xm Jine ‚der. Landung. ännehme: N
me Aries. Se ansk rege Deet Missi Co |
| auf und erteilte: den eríorderlichen Aufnahtmebescheid. Ge
> gen. ‚diesen cb der Verein bei. dem zusfändigen ‚Ober.
habe sich über die Beschäftigungsart von Personen: ‚beim
— . Beiriebe seines Luftfahrzeuge näher orientiert und nol der
| ` Berufsgenussenschaft der. Gas- und: Wasserwerke über deren `
"Versicherung verhandelt. Bei der Bedienung seines Lufl--
c dahrzeugs- kämen nur Angestellte der. Gasanstalt Dessau in ——-
— Betracht; weiche teils beim. Füllen. des Ballons, leds bei den —
— sonstigen: Vorbereitungen : dum Ballenaufstieg: Hilfe feistelen. —
= Diere Hillskrüfte würden: ‚dem. Nerein van. der. Gasanslalt
EE: Nerlüdung. gesteht und von deser bezahlt. Die beirel- -
Jenden. Leute stánden daher zum: Verein in ‚keinem direkten.
dienstlichen. :Verhdlinis;- ihre: ‚Tätigkeit heim: Füllen les
|. Ballons - sowie bei allen zanstigen Vorbereitungen stelle sich
AR Zeen? ae? em, Auh a P er fo d Bor
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Weber ie Sevsicherengislicht. uc onis
Michi von Lufishrtr EE E o pao nU für. Pei een. Stater e SCH seien b 2
der Genossenschaht auch ferner sämtliche: Lohnbetráge, Om so
.Nikebanan usw, die. aus Anlaß der. Aras ‚Arbeiten. ^
inhalt dea Heiter.” Verbands-Mitieilaugen, * 91.- E E Bekanntmachungen, 5 100. Bun — Stellenheselsnngan. ju Heer
und Marine, S. 100. — Wie es das Ausland macht, S. 101. — Entlérmungswelttekord für Freiballone, `
jeu | und Au Jee des Marineluftlahriwesens, S, 103. — Wernekke, Englisch e Luftschiffwerften, 5. 106.— `
zu Veros daunien. über den Lultverkehr in TREE S, 107. — Rundschau, S. 110. — Luftfahrer-Fürsorge, S-
It c Left ee eu H ix i Seed So
MERITE A esu. dans De Angestellten seien‘ ferdeg fie. kein:
MI TUS fiversine des D.L. V, weit diese Freiballons gesamte Berufstätigkeit ‚bereits bei der. ‚Berufegenossen-
| chaft der Gas: und: Wasserwerke- gegen Untälle, vwersicherl, `
‚Beruisgenossenschaßt. durch ein "Schreiben Aem ` M
VON S eft IAS Jun xd ‘anerkannt. ‚habe, In diesem Schreiben hatte -
uA -dese Ansichten. dn Nr. 25. XV. S. $09 end. Ne XVHI (2 die. Genossenschaft, ‚nämlich. ausgeführt, die. Angestellten ue
OW des Amtshisttes haben wir die in. "deser Sache bisher) © d
Wir erhalten.
dazu von. "dem. Geschátisiührer- ‚der: PDN EE ETE
-o ishak für Perera ind Se Sie das
Arbeiter. der “deutschen ‚Kontinental-Gas-Gesellschaft‘ ER
Dessau, welche zur Füllung von Loitschifen und: zur. vus o
© bereilnng. Von. Lulischifahrten verwendet würden, müssen o
Ñ fuk Fuer eer. (e als. ber ihr. ee Ke SE
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` auelsen, | Der Veen Revgtagte deingenälh: seine ‚Bei m
—reiuang: *on- der. Versicherung: bei der Genossenschaft Cr RR
af Grind des Urmaterials hatte: sich der. Anköltische
Versi, Be ‚Luftfahrt in Dessau wegen dea Haltens eines
Luftballons zur. Unfallversicherung: . ‚angemeldet und: ange- =
geben, dab er 14 Personen beschäftige, zugleich wär. aber
lgusprechen, - "Dagegen. wendete die letztere ‚ein, daB: aller h
dinge die Mitversicherung der mt der Füllung und. Bedienung
des‘ Ballons betrsuten Leute bei der Berufsgenössenschatt SC
coder Gas- ond Wasserwerke ‚gerechtlertigt.. erscheite. Es >
"auch. bemerkt. worden, daf diese Persönen bisher hei der
| komme aber doch Biter vor, dali der Ballon auf. freier Talde > 2
Berufsgenossenschaft der Gas- und Wasserwerke versichert
lände und fremde Leute gegen Entgelt. bei: seiner. Benung ` —
und Nerladung Hie leisten: ‚müßten... Diese letzteren wären ` —
"ril
411. IRE Termine — D
116. => len |
98 Amtlicher Teil
die Versicherungspflicht, denn von einer rein zufälligen Be-
schäftigung könne schon deshalb nicht gesprochen werden,
weil die Hilfeleistung bei jeder Landung erfolge und der
Verein schon im voraus genau wisse, wann und wie oft er
Personen beschäftigen würde. Die Kürze der Beschäftigung
könne aber gleichfalls eine Versicherungsfreiheit nicht be-
gründen. Der Umfang und die Voraussehbarkeit der Be-
schäftigung sei nicht etwa, wie das Oberversicherungsamt
annähme, vom Standpunkte des Beschäftigten, sondern ins-
besondere auch vom Standpunkte des Arbeitgebers aus zu
prüfen, Rechne man die Hilfeleistung aller bei den ein-
zelnen Landungen beschäftigten Personen zusammen, so
handele es sich durchaus nicht mehr um eine geringfügige
Beschäftigungsdauer. Besonders sei auch noch zu betonen,
daß die zur Hilfeleistung herbeigezogenen Personen regel-
mäßig dem Lohnarbeiterstand entnommen würden, daß sie,
sich streng nach den Weisungen des Ballonführers zu rich-
ten hätten, und daß sie eine erhebliche Vergütung erhielten.
Weiter sei eingewendet worden, daß die Hilfskräfte erst in
Tätigkeit zu treten hätten, wenn der Ballon bereits vom Gas
entleert: sei; dann wäre er aber überhaupt nicht mehr als
Fahrzeug anzusehen. Diesen Ausführungen müsse entgegen-
gehalten werden, daß die Frage, ob ein Gegenstand ein
Fahrzeug sei, nur nach seiner Zweckbestimmung entschieden
werden könnte. Es komme durchaus nicht darauf an, ob er
im einzelnen Augenblicke gerade zur Verwendung geeignet
sei. Sonst müßte man z. B. auch einen Wagen, dem zwecks
Reparatur die Räder abgenommen worden seien, die Eigen-
schaft eines Fahrzeugs absprechen und dem bei der Re-
paratur verunglückten Kutscher die Entschädigung ver-
sagen. Aus der Entscheidung des Reichsversicherungsamts
ist folgende Begründung zu entnehmen:
Das Oberversicherungsamt geht von der Annahme aus,
daß ein Betrieb nur dann versicherungspflichtig sei, wenn
er mindestens eine bestimmte Arbeitskraft mit gewisser
Regelmäßigkeit beschäftigt. Diese Annahme ist irrig. Nach
der ständigen Rechtsprechung des Reichsversicherungamts
ist für die Aufnahme eines versicherungspflichtigen Betriebes
oder einer Fahrzeughaltung in das Betriebsverzeichnis einer
Genossenschaft allerdings erforderlich, daß in ihm minde-
stens eine versicherungspflichtige Arbeitskraft mit einer
gewissen Regelmäßigkeit verwendet wird. Gleichgültig ist
aber hierbei, ob diese Arbeitskraft durch eine oder durch
mehrere wechselnde Personen gestellt wird. Im vor-
liegenden Falle werden unbestritten bei Verrichtungen,
die zur ordnungsmäßigen Abwicklung der nach § 537
Absatz 1 Nr. 7 der Reichsversicherungsordnung ver-
sicherungspflichtigen Fahrzeughaltung notwendig sind, Ar-
beitskräfte in der Weise verwendet, daß sie auf Grund frei-
williger Hilfeleistung im Interesse der Fahrzeughaltung und
im stillschweigenden Einverständnis mit den leitenden Per-
sönlichkeiten beim Landen des Ballons, Bergen der Ballon-
hüle und anderen Vorarbeiten zum Rücktransport des
Ballons tätig werden. Unbestritten ist ferner, daß sich unter
diesen Personen solche befinden, die wirtschaftlich zu den
versicherten Personen zu rechnen sind. Mithin hat die Ver-
sicherungsgenossenschaft den Anhaltischen Verein für Luft-
fahrt mit Recht in ihr Betriebsverzeichnis aufgenommen,
Nach diesem Verlauf der Beschwerdeangelegenheit er-
scheint es völlig ausgeschlossen, daß Luftfahrervereine von
dem Beitritt zur Versicherungsgenossenschaft der Privatfahr-
zeug- und -Reittierbesitzer befreit werden können. Bei
dieser Gelegenheit wäre darauf aufmerksam zu machen, daß
auch Militärpersonen, welche beim Abflug von Freiballonen
beschäftigt werden, bei der Versicherungsgenossenschaft ver-
sicherungspflichtig werden können.
Der Westpreußische Verein für Luftschiffahrt hatte
seinerzeit eingewendet, seine Haltung sei deswegen nicht
versicherungspflichtig, weil bei dem Ablassen von Ballonen
Militärpersonen verwendet würden. Seine Beschwerde wurde
aber vom Kgl. Oberversicherungsamt in Danzig zurückge-
wiesen. Die Begründung siehe Amtsblatt, Jahrgang XVII,
Nlr. 1, Seite 3, Zr. 1.
Auch in diesem Falle war der Einspruch gegen die
Aufnahme in das Mitgliederverzeichnis der Genossenschaft
Nr. 5 XVII.
erfolglos. Beide Entscheidungen zusammen beziehen sich
auf die hauptsächlichste Beschäftigungsart von versicherten
Personen bei der Ballonhaltung und’ sind geeignet, die hier
bestehende Versicherungspflicht klar zu umgrenzen.
Um den großen Schwierigkeiten zu begegnen, welche
durch die Nachweisung des anrechnungsfähigen Entgelts
nach $ 839 der Reichsversicherungsordnung für die Luft-
fahrtvereine bestehen, hat die Geschäftsleitung der Ver-
sicherungsgenossenschaft neuerdings ein Merkblatt heraus-
gegeben, das von ihr unentgeltlich bezogen werden kann.
In diesem Merkblatt wird auch die Haltung von Frei-
ballonen auf Seite 13 und 14 eingehend behandelt und ein
praktisches Verfahren für die Nachweisung des versicherten
Entgelts vorgeschlagen.")
Zwischen Verbandsvereinen sind Meinungsverschieden-
heiten darüber entstanden, ob in einem Heimatgebiet, das
mehreren Vereinen zusammen zugewiesen ist, jeder einzelne
Verein von einer geplanten Veranstaltung dem von den Ver-
einen gemeinsam eingesetzten Gebietsausschuß Kenntnis
geben müsse oder nicht. Nach dem Grundgesetz § 11,
Zilfer 2 u. 3, ist dies in jedem Falle erforderlich, denn nach
Ziffer 2 haben die Heimatvereine in ihren Gebieten für alle
Betätigungen das Genehmigungsrecht, und nach Ziffer 3
wird dieses Recht in einem Heimatgebiet, in dem mehrere
Heimatvereine bestehen, von einem gemeinsamen Gebiets-
ausschuß ausgeübt.
Weiter dürfen sich nach 8 11, Zr. 4, die Heimatvereine
außerhalb des zugehörigen Gebietes nur mit Genehmigung
des zuständigen Heimatvereins oder des zuständigen Ge-
bietsausschusses betätigen. Zu diesen Betätigungen ge-
hören zweifellos auch von einem Verein veranstaltete
Aufstiege mit Freiballonen. Es ist damit natürlich nicht
beabsichtigt, das Aufsteigen von Mitgliedern eines Ver-
eins in den Heimatgebieten anderer Vereine zu unter-
birden. Es entspricht aber wohl dem Sinn dieser Be-
stimmungen, daß von solcher Absicht, auch wenn der
Aufstieg nicht direkt von einem anderen Verein ver-
anstaltet wird, dem zuständigen Heimatverein rechtzeitig
Kenntnis gegeben wird, und es darf dabei wohl von den
Vereinen erwartet werden, daß sie solche Aufstiege nicht
nur nicht verhindern, sondern in sportkameradschaftlicher
Weise die Führer dabei unterstützen. Wenn dagegen gel-
tend gemacht wird, daß durch solche Aufstiege fremder
Führer die eigenen Vereinsinteressen geschädigt werden, so
kann das als ein stichhaltiger Grund für die Versagung eines
solchen Aufstiedes durch den zuständigen Heimatverein
wohl kaum geltend gemacht werden. Andererseits muß von
den betreffenden Führern vorausgesetzt werden, daß sie
solche Aufstiege in fremden Vereinsgebieten nicht zu Pro-
pagandazwecken für ihren eigenen Verein ausnutzen, son-
dern nur die gemeinsame Sache des Freiballonsports dabei
zu fördern suchen.
Auf Anregung der Freiballon-Abteilung werden beim
Verband in Zukunft auch die bei Ballonzieliahrten erreich-
ten jeweils besten Leistungen verzeichnet, ähnlich wie bis-
her die Höchstleistungen für Dauer-, Weit- und Höhen-
fahrten. Es soll dies jedoch nur für Zielfahrten von über
100 km Entfernung geschehen. Die beste bisher bekannt-
gewordene Leistung dieser Art hat Herr Dr. Halben-
Berlin mit dem Ballon ‚Bröckelmann“ auf einer Fahrt am
8. Februar 1914 erreicht, bei welcher er von Schmargendorf
aufsteigend nach Wegkreuzung Ossowo/Linde und Kl.-Butzig/
Neu-Pötlitz in einer Entfernung von 123 m von dem vorbe-
zeichneten 287 km entfernten Zielpunkte landete.
Am 8.Februar fand in Kopenhagen eine Sitzung
von Delegierten der an dem Nordischen Flug 1914 beteilig-
ten Länder: Deutschland, Dänemark, Nor-
wegen und Schweden statt. Von seiten des D.L.V.
nahmen teil die Herren Professor Bendemann, Haupt-
mann Blattmann, Hauptmann Mickel und im be-
sonderen als Vertreter der Industrie Herr Direktor ZeyBig.
Es wurde dabei grundsätzlich bestimmt, den Flug als
*, Dieses Merkblatt wird den Vereinen von der Geschäftsstelle des
D. L. V. zugestellt.
XVIL Nr. 5
Wasserflugreug-Wettbewerb auszuführen. Er sc! offen seir
für alle Wassertiugzeuge. Bedirgung si Mitführurg emes
Passagiers. Die Tei'nahme Schwedens steht noch nicht end-
gültig fest Das Bureau des Fluges befindet sich m Kopen-
hagen. Amaliegade 34. Die Ausschreibungen sollen dort im
März erlassen werden.
Im Zusammenhang mit der vom Königlich Beléischez
Aero-Club ausgeschriebenen Flugveranstaltung
Schelde—Rhein—Maas. bei der auch der D. L V.
mitwirkt. ist von dem Belgischen Aero-Club auch ein Wett-
bewerb für Gieitboote, die mit Luftschrauben angetrieben
werden. geplant. Aus diesem Anlaß haben Erwägungen
darüber stattgefunden. ob künftighin der D. L. V. sich auch
dieses Gebietes annehmen solle. In diesen wurden besonders
seitens der Vertreter der Technik. Wissenschaft und Indu-
strie auf den engen Zusammenhang der maßgebenden Ver-
hältnisse hingewiesen. die sowohl der Konstruktion von Flug-
zeugen, besonders von Wasserflugzeugen. als auch von Gleit-
booten mit Luftschrauben zugrunde liegen. Der Vorstand be-
schloB deshalb. die Wettbewerbe mit Gleitbooten. sofern diese
durch Luftschrauben angetrieben werden. der Zuständigkeit
des Verbandes zu unterstellen. Er hofft dabei im besten
Einvernehmen mit den übrigen an dieser Frage interessier-
ten Verbänden, als welche in erster Linie der Deutsche
Motoryacht-Verband in Betracht kommen würde,
Amtlicher Teil 99
zu arbeiter und würde sch frener. der Mitarbeit dieser ın
dicser Frage sicher zu sein. Darüber hinaus ist ein An-
trag an die Fédération Aéronautique la-
ternationale gerichtet, dic Zuständigkeit der Fédération
auszudehnen auf alic Fahrzeuge. dic durch Luftschrauben an-
$etrieben werden.
Gegen die Entscheidung des Vorstandes vom 11. Januar
1914, durch welche der Altonaer Vercin für Luft-
fahrt in die Reihe I der Vereine des D. L. V. aufgenom-
men wurde. ist vcn dem Nordmark-Verein für Motorluftiahrt
Beruiung eingeleft.
Nachdem wir von der bei cinem Teil der Verems-
mitglieder durch den Postkartenversand der Firma Rehn
& Linzen. Kassel (s .D.L.Z" Nr. 1. S. 3), hervor-
gerufenen Mißstimmung Kenntnis erhielten. haben wir so-
fort die Einstellung der weiteren \ersendung angeordnet.
Trotzdem hat die genannte Firma neuerdings wiederum
Karten an die seinerzeit noch nicht beschickten Adressen
zum Versand gebracht. Wir möchten hiermit feststellen.
daß dies gegen unsere wiederholte ausdrückliche Anordnung
geschehen ist und sprechen unser lebhaftes Bedauern über
dieses Vorkommnis aus.
lm kommenden Monat wird die Geschäftsstelle des Ver-
bandes nach Berlin-Ch. 2, Joachimsthaler Straße 1, „Luit-
fahrthaus“ verlegt, unmittelbar am Fern-, Stadt- und Unter-
£rundbahnhol Zoologischer Garten.
1. An Stelle des bisherigen Sachverstä des D.L.V.
für Herrn See ist vom Vor-
standsrat des D.L.V. Herr Diplomingenieur Thelen in
Hirschgarten bei Berlin. Eschenallee 5. und
an Stelle des bisherigen stellvertretenden ‚Sachverständi-
gen des D.L.V. für industrielle Ange Herrn Di-
rektor Chátel, ist Herr Richard Goetze, Berlin SO. 36,
Elsenstraße 106, ernanrt worden.
2. Dauerrekord. Als deutscher Dauerrekord ohne Flug-
gast ist anerkannt worden:
Dauerflug des Flugführers Bruno Langer am 3.Fe-
bruar 1914 über 14 Stunden 7 Minuten auf Pfeil-
Doppeldecker der Luftfahrzeug - Gesellschaft m. b. H. mit
100 PS Sechszylinder-Mercedes-Motor.
3. Als Termin für den Ostmarkenilug ist laut Beschluß
des Vorstandes des D. L. V. vom, 15. Februar 1914 gemäß
Antrag der Ostgruppe die Zeit vom 19. bis 25. Juni fest-
gesetzt worden.
4. Es wird darauf hingewiesen, daß die für den Stern-
flug nach Monaco nennenden Firmen für ihre Flugzeuge
einen Zulassungsschein sowie für die Flugführer einen Reise-
schein nach den Bestimmungen für den Verkehr
von deutschen Luftfahrzeugen nach Frank-
reich vom 15. August 1913 erwerben müssen.
5. Alle Flieger, die die Erlaubnis zum Ueberfliegen der
verbotenen Zone um Kiel herum bei der zuständigen Marine-
behörde nachsuchen wollen, haben ein diesbezügliches Ge-
such durch den Nordmarkverein für Motorluftfahrt in Kiel,
Düsternbrooker Weg 38, einzureichen.
6. Gemäß Ziffer 3c der Luftverkehrsordnung des D.L.V.
werden die nachgenannten Firmen bzw. Flugzeugeigentümer
folgendes Kennzeichen an ihren im öffentlichen Betriebe be-
findlichen Flugzeugen führen:
‚ETR
1. Sportflieger, G. m. b. H. .
2. Luft-Verkehrs-Gesellschaft, A.-G. LVG
3. Hans Grade Fliegerwerk . HG
4. Flugunternehmen Reinhold Hoos . HO
9
. Wilh. EE EE und Flieger
schule wa
6. C. W. Witterstätter . WF
7. Nach Mitteilung der National-Flugspende vom 3, Fe-
bruar 1914 gelten vom 1. April 1914 ab für diejenigen Schüler,
die auf Kosten der National-Flugspende ausgebildet werden,
für die Ablegung der zweiten Flugführer-Prüfung die hierfür
jetzt gültigen nachgenannten Bestimmungen der Heeresver-
waltung:
1. Ausführung eines Stundenfluges über Land in einer
Mindestdurchschnittshöhe von 800 m über dem Ge-
ied 75 ke Ballast auf dem Mitfahrersitz ist mitzu-
ühren.
2. Ausführung einer Landung aus 500 m Höhe mit abge-
stelltem Motor (Gleitflug).
3. Nachweis einer genauen Kenntnis des Motors, mit
dem das Flugzeug ausgerüstet ist.
8. Die Freiballcnabteilun ne De hat Ae ihrer Sitzung vom
14. Februar die Fahrt des Hugo Kaulen mit
Ballon `. Duisburg" vom 13.—17. Dezember 1913, von Bitter-
feld nach Perm (Rußland), bei welcher Herr Kaulen 2827,90 km
in 87 Stunden zurücklegte, als deutschen Dauer- und Ent-
fernungsrekord anerkannt. Gleichzeitig ist die Anerkennung
der Leistung als Welt-Dauer- und Entfernungsrekord bei der
Fédération Aéronautique Internationale beantragt worden.
9. Die Freiballonabteilung hat Herrn von Wilckens,
Brandenburg a H für seine Alleinfahrt am 26.—28. August
1913 mit Ballon ..Nordhausen" von Bitterfeld nach Emmerich
mit einer Dauer von 30 Stunden dic Verbandsmedaille für
die längste Fahrt im Jahre 1913 (gemäß Ausschreibung vom
Dezember 1910) und Herrn Eimermacher für seine Fahrt
im Ballon Münster" am 16. März 1913 von Münster nach
Rittergut Neuhof, Kreis Gerdauen, Ostpr.. mit 968 km die
Verbandsmedaille für die weiteste Fahrt im Jahre 1913 zu-
erkannt.
10. Die Freiballonabteilung hat beschlossen, in diesem
Jahre von der Veranstaltung einer Ausscheidungsfahrt für
das Gordon-Bennett-Rennen abzusehen und hat von den
neun Führern, die sich gemeldet hatten, als Vertreter für die
Gordon-Bennett-Wettiahrt — alphabetisch angeführt — aus-
gewählt die Herren Major Dr. v. Abercron, Hans
Berliner, HugoKaulen. Als deren Vertreter wurden
folgende Herren in nachstehender Reihenfolge bestimmt:
Erich Leimkugel, Mann, Hauptmann
Thewalt, Oberleutnant Vogt, Ferdinand
Eimermacher und Adolf Gaebler.
11. Folgende Termine für Freiballonveranstaltungen sind
von der Freiballonabteilung genehmigt worden:
Bitterfelder Verein, Gruppenwettfahrt
für 6 Ballone der Klasse II 22. Mürz
Kgl. Sächsischer Verein, nationale
Wettfahrt ; April
Berliner Verei = "Weitfahrt n alle Klassen 14. März
Niederschlesisch-MärkischerVer- 10. resp.
ein i 0o ke es wc 17. Mai
Berliner Verein, Nachtzielfahrt für alle
Klassen . 2222. . 20. Mai
Bitterfelder Verein, Verbands-Weit-
fahrt, unbeschränkte Dauer, Ballone der III. Kl. 6. Juni
Kólner Club, nationale Weitfahrt . 28. Juni
Westfälisch-Lippischer Verein,
Nachtfahrt mit Automobilverfolgung 21. Juli
Be en Club, Gruppenwett-
fahrt . Juli
BerlinerVerei n, Weitfahrt für alle Klassen 5. Sept.
100
Bitterfelder CH Gruppenwettfahrl
für 6 Ballone, Klasse II . Sept.
Westfälisch - Lippischer Verein 13. resp.
Ballonverfolgung mit Militárbrieftauben 20. Sept.
Kólner Club, nationale Dauerfahrt 4. Okt.
12. Der Schlesische Verein gibt bekannt, daf in der
Glogauer Stadtforst eine Brieftasche mit größerem
Geldbetrag gefunden wurde. Da sich bisher kein Besitzer
meldete, liegt die Möglichkeit vor, daß die Brieftasche einem
Freiballonführer beim Ueberfliegen des betreffenden Ge-
ländes abhanden gekommen ist. Der evtl. Besitzer wird er-
sucht, sich an den Schlesischen Verein für Luftfahrt, Breslau,
Goethestr. 58, zu wenden.
13. Fiugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 14. Februar:
Nr. 668. Sommer, Robert, Architekt, Bensheim a. d. Berg-
straße, geb. am 20. Januar 1887 zu Frankfurt a. M.;
für SE EH (Dtsch. Sommer), Flugplatz am Reb-
stock.
Nr. 669. Petersen, Gerhard, Johannisthal, Bismarckstr. 8,
geb. am 8. Juni 1894 zu Olgarshof (Mecklenburg-
chwerin); für Eindecker (Jeannin-Stahltaube), Flug-
platz Johannisthal.
Nr. 670. Moeller, Friedrich, Charlottenburg, Fraunhofer-
straße 15, geb. am 22. Juni 1892 zu Pankow; für
Eindecker (Grade), Flugfeld Grade, Bork,
Am 18. Februar:
Sitto, Friedrich, Magdeburg, Herderstr. 38, geb.
am 15. Juni 1890 zu Neuhaldensleben; für Eindecker
(Jeannin-Stahltaube), Flugplatz Johannisthal.
Nr. 672. Troost, Alfred, Barmen, Schwarzbachstr. 3, d
am 11.Márz 1891 zu Barmen; für Eindecker (Har-
lan), Flugplatz Johannisthal.
Nr. 611.
Amtlicher Teil
Nr. 5 XVIII.
Nr. 673. Kaspar, Joseph, Ing.-Prakt, München, Schleiß-
heimer Straße 263, geb. am 30. Juni 1894 zu Erling;
für Zweidecker (Otto), Flugfeld Oberwiesenfeld.
Nr. 674. Brock, Waldemar, Hamburg, Sierichstr. 164, geb.
am 19, Juni 1880 zu Reinbeck; für Eindecker (Hansa-
Taube), Flugplatz Fuhlsbüttel.
Nr. 675. Klingenberg, Rudolf, ` Niederschóneweide,
Brückenstraße 14, geb. am 18. Dezember 1892 zu
Fallersleben; für Eindecker (Jeannin-Stahltaube),
Flugplatz Johannisthal.
Nr. 676. vk cues Müssigbrodt, Karl, Neustadt
d. H., geb. am 6. August 1889 zu Ludwigshafen;
für Zweidecker (Otto), us Spe dis
Nr. 677. Gaertner, Max, Burg bei Mag eburg, Zerbster
Chaussee 1a, geb. am 20. Mai 1895 zu KlI.-Woits-
dorf bei Gr.-Wartenberg; für Eindecker (Schulze),
Flugfeld Madel.
Nr. 678. Kreuter, Karl, stud. ing., Cassel, Louisenstr. 6,
geb. am 20. Mai 1895 zu Cassel; für Zweidecker
(Schwade), Flugplatz Drosselberg bei Erfurt.
Am 19. Februar: e
Nr. 679. Liebmann, Ernst, Johannisthal, Parkstr. 20, geb.
am 20. April 1882 zu Klingenthal i. Sa., für Zwei-
decker (Ago), Flugplatz Johannisthal.
Nr. 680. Gailis, Theodor, Techniker, Johannisthal, Jo-
hannes-Werner-Straße 22, geb. am 22. Mai 1888 zu
Katarinenhof (Rußland); für Eindecker (Jeannin-
Stahltaube), Flugplatz Johannisthal.
Am 23. Februar:
Kästner, Erich, Potsdam, Kirchstr. 7, geb. am
19. September 1884 zu Halberstadt; für Zweidecker
(D. F. W.), Flugfeld der Deutschen Flugzeugwerke.
Der Generalsekretär:
Rasch.
Nr. 681.
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN.
Bekanntmachung der Versicherungsgenossenschaft
der Privatiahrzeug- und -Reittierbesitzer.
Der Präsident des Reichsversicherungsamts, Herr Dr. Dr.
Kaufmann, vereinigte eine Reihe von Vorträgen, die er
in den Jahren 1912 und 1913 gehalten hat, zu einem Buche,
in welchem die noch wenig bekannte und deshalb nicht hin-
reichend gewürdigte, erfolgreiche Betätigung der deutschen
Arbeiterversicherungsträger, sowie besonders ihr schaden-
verhütendes Wirken in einer für weitere Kreise geeigneten
Form dargestellt wird. Das Werk ist im Verlage von Franz
Vahlen, Berlin W.9, Linkstr. 16, erschienen und trägt den
Titel: „Schadenverhütendes Wirken in der
deutschen Arbeiterversicherung!' Für den
Betrag von 4 M. kann es unter Zuschlag der Portokosten für
die Versendung vom Verlage direkt bezogen werden. Das
Buch ist in hervorragendem Grade geeignet, der oft beklag-
ten Teilnahmlosigkeit und Unkenntnis über Natur und Zweck
der deutschen Arbeiterversicherung entgegenzutreten und die
Wertschätzung dieser großen deutschen Kulturtat zu erhöhen.
Der Genossenschaftsvorstand nimmt deshalb gern Veran-
lassung, auf das Erscheinen dieses Werkes aufmerksam zu
machen und seine Anschaffung angelegentlichst zu empfehlen.
Der Vorsitzende des Genossenschaitsvorstandes.
Dr. Max Oechelhaeuser.
Drachenauístíiede im März 1914 am Königl. Aeronautischen
Observatorium Lindenberg.
Im März findet eine „kleine Aufstiegsserie" am Mittwoch,
den 4, Donnerstag, den 5. und Freitag, den 6. statt. In
Lindenberg erfolgen außer den gewöhnlichen drei Aufstiegen
von 7—10 Uhr morgens, 2—5 Uhr nachm. und 9—11 Uhr
nachts noch weitere am Mittwoch und Donnerstag, morgens
von 2—4 Uhr, ferner am Donnerstag von 7 Uhr morgens
bis Freitag 7 Uhr morgens tunlichst zusammenhängende Auf-
stiege, sowie am Sonnabend ein solcher von 2-4 Uhr morgens.
Während der von Donnerstag 7 Uhr bis Freitag 7 Uhr mor-
gens währenden 24 Stunden befinden sich also nahezu dau-
ernd Drachen oder Fesselballone in der Luft, worauf im In-
teresse aller Luftfahrer besonders hingewiesen sei.
Das vom Observatorium ausgegebene ,Merkbuch". das
alle Hinweise auf Vermeidung der von jenem zu befürchten-
den Gefährdungen von Luftfahrzeugen enthält, steht allen
Interessenten kostenlos zur Verfügung; es dürfte sich für
jeden Luftfahrer empfehlen, sich nicht nur mit dessen In-
halt bekannt zu machen, sondern auch bei jeder Luftfahrt
ein Exemplar mit sich zu führen, bei der die Möglichkeit zu
erwarten ist, in die Nähe von Lindenberg zu kommen.
Leider wird dieses Entgegenkommen des Observatoriums
bisher sehr wenig in Anspruch genommen. Die Vereins-
vorstände, die sämtlich eine Anzahl von Exemplaren er-
halten haben. werden gebeten, den Führern ihrer Ballone,
Luftschiffe oder Flugzeuge stets ein Merkbuch mit auf die
Fahrt zu geben. Es sei darauf hingewiesen, daß es zurzeit
nur ein derartiges Institut, das Observatorium Lindenberg,
gibt, das als „Gefahrzone der Luftfahrt" zu meiden ist, so
daß es sich lohnt, ein derartiges Büchlein bei sich zu führen.
Dr. Aßmann.
Bei den Verkehrstruppen:
Stellenbesetzunden in Zum Oberstleutnant befördert:
Heer und Marine. Meyer, Major und Kommandeur
des Kraftfahrbataillons Nr. 1. Ein
Patent ihres Dienstérades verliehen: Gundel, Major und
Kommandeur des Fliegerbataillens Nr. 1, Hauptmann und
Kompagniechef im Fliegerbataillon Nr. 2, Lólhóffel von
Loewensprung.
Bei der Marine: Ernannt zum Kommandeur der
Marine-Luftschiff-Abteilung: Korv.-Kapitän
Peter Strasser; zu Luftschiff’ Kommandanten: die Kapi-
tänleutnants Beelitz, Fritz und Magnus Graf von
Platen-Hallermund. Zur Abteilung gehören ferner
vier Oberleutnants z. S., zwei Marine-Oberingenieure und
drei Marine-Ingenieure; ernannt zum Kommandeur der
Marine-Fliegerabteilung: Freg.-Kapitän Gygas,
zur Abteilung gehören die Kapitänleutnants Schroeter,
Kuntze und Berthold, sowie 12 Oberleutnants z. S.
und 12 Leutnants z. S., ferner Marine-Stabsingenieur L oe w
und zwei Marineingenieure.
Die Marineflieger Langfeld und Hartmann treten
in die Front zurück; Oberlt. Langfeld zur Verfügung der
I. Marine-Irspekticn, Oberlt. Hartmann zum Stabe des
Linienschiffs „Posen“.
XVIII. Nr. 5
101
WIE ES DAS AUSLAND MACHT!
Als „an Eye-Opener from Berlin" kommt der Berliner
Mitarbeiter der „Daily Mail" mit den bezeichnenden Worten
,England erwache!" auf die Riesenfortschritte Deutschlands
im Flugwesen zu sprechen. Unter Zugrundelegung des Be-
richtes der National-Flugspende werden die Leistungen
unserer Flieger und Apparate den Engländern ausführlich
vor Augen geführt und am Schluß die jetzt schon in Deutsch-
land der Luftschiffahrt zur Verfügung stehenden Einrichtun-
gen aufgezählt. Daß dabei nicht immer ganz richtige Zahlen
genannt werden, sondern manchmal Werte mit unterlaufen,
die Deutschland nicht im entferntesten besitzt (36 betriebs-
fertige Marine-Wasserflugzeugel), tut natürlich dem ge-
wünschten Zweck des Artikels keinerlei Abbruch.
Dieser Artikel ist nur ein kleines Zeichen einer Be-
wegung, die in streng systematischer Weise wohl in Frank-
reich ihren Ursprung genommen hat. Zuerst nur in wenigen
Zeitungen, dann allgemein in der Presse, wurden Vergleiche
des deutschen und französischen Flugwesens aufgestellt, die
stets — und das ist wohl zu beachten — darauf
hinausliefen, daß das deutsche Flugwesen nicht nur durch
die Leistungen unserer Flieger, sondern vor allen Dingen
durch die außerordentliche Tauglichkeit unserer Apparate
den unbedingten Vorsprung vor dem französischen gewonnen
hätte. Natürlich wurde dieser Vorsprung nicht nur damit
begründet, daß Deutschland ganz außerordentliche Fort-
schritte gemacht hätte, sondern mehr dadurch, daß sich die
französische Luftfahrt-Organisation in einem ua-
glaublich mangelhaften Zustand befánde, dessen schleunigste
Abstellung unbedingte Pflicht der Regierung sei. Der Se-
nator Dr. Emile Reymond ging sogar so weit, daß
er im franzósischen Senat eine Interpellation einbrachte, die
von den schwersten Angriffen gegen die französische Re-
gierung strotzte, und in welcher er diese gänzlicher Unzu-
lánglichkeit beschuldigte.e Er erblickte das größte
Unrecht nicht darin, daß man tatsächlich
in Frankreich nichts getan habe, vielmehr
sähe er dieses Unrecht darin, daß man vor-
getäuscht habe, es seietwas geschehen Das
sind natürlich ganz außerordentlich schwerwiegende Vor-
würfe, aber man muß sich nur vergegenwärtigen, daß Herr
Senator Reymond gleichzeitig der Präsident des National-
Komitees für das Flugwesen ist, um sofort alles zu durch-
schauen. Dann richtet er seinen Angriff gegen Personen,
die ihr verantwortungsreiches Amt nicht mehr ausüben und
deren Nachfolger man billigerweise für die etwaige Schuld
ihrer Vorgänger nicht verantwortlich machen kann.
Diese Tatsache spricht genügend für sich! —
Die langen Ausführungen Reymonds wurden von der
Presse mit Begeisterung aufgegriffen, und Zeitungen wie
,Exelsior', ,Intransigeant" z. B. begannen sich ausführlich
mit dem deutschen Flugwesen zu beschäftigen. Stets wurde
zwar angegeben, daß in Deutschland die Organisation eine
wesentlich bessere sei, daß die zur Verfügung stehenden
Mittel erheblich besser ausgenutzt wurden und daß vor
allen Dingen das Material der Flugzeuge und Flugzeug-
motoren eine große technische Ueberlegenheit für sich in
Anspruch nehmen könne; letzten Endes beruhe aber immer
der große Vorsprung Deutschlands auf den Riesen-
mitteln, die dem deutschen Flugwesen schon von staat-
licher und privater Seite zugeflossen wären. In ganz ähn-
licher Weise ging auch die Tagesfachzeitschrift , Aéro"
systematisch daran, die außerordentlichen Leistungen
Deutschlands zu unterstreichen, um dadurch der französi-
schen Leserwelt den Vorsprung Deutschlands klarzumachen.
Was bedeuten nun alle diese Vorgänge?
Es gilt, den Vorsprung Deutschlands schnellstens wieder
einzuholen; Regierung und Volk zu bewegen, die nötigen
Mittel hierfür zur Verfügung zu stellen! Ein
aufmerksamer Beobachter kann keinen Augenblick darüber
im Zweifel sein, daß der Kampf um die Weltrekorde in ganz
kurzer Zeit in intensiver Weise einsetzen wird. Haben
wir es in den letzten Wochen in der Flugtechnik erreicht,
uns unseren Platz an der Sonne zu erobern, so wird dies für
uns keineswegs ein Ruheplatz sein. Im Gegenteil wird es
uns steten, harten Kampf kosten, diesen Platz zu behalten;
und behalten müssen wir den Platz, behalten schon aus dem
Grunde, weil uns vom Ausland stets der Vorwurf gemacht
wird, daß es uns nur durch Aufbringung außerordentlicher
Geldmittel gelungen ist, Industrie und Flieger zu den jetzi-
gen Leistungen zu bringen. Hören in der kommenden Zeit
die großen Mittel auf, so muß es' Ehrenpflicht unserer
Flieger sein, auch ohne große Geldpreise die Weltrekorde zu
schützen, daß sie nicht wieder den deutschen Farben ent-
rissen werden!
Das hat für uns noch eine wesentlich größere Bedeu-
tung, als man auf den ersten Blick meinen möchte. In
Deutschland ist das Absatzgebiet für unsere Industrie außer-
halb des Bedarfs der Heeres- und Marine-Verwaltung so gut
wie Null; ganz anders dagegen im Ausland, in den Kolonien
und den Staaten, die noch keine eigene Flugindustrie haben.
Die sind jetzt durch unsere letzten Leistungen auf uns auf-
merksam geworden. Bei ihnen gilt es, das Eisen nicht mehr
aus dem Feuer zu lassen. Haben wir unserer Industrie im
Ausland einmal ein gewisses Absatzgebiet eröffnet, dann wird
die gute Konstruktionspraxis unserer Industrie schon dafür
sorgen, daß wir dieses Absatzgebiet behalten. Darum gilt
jetzt für die nächste Zukunft: alles daran setzen,
unsere erreichte Stellung keinesfalls wie-
der aus der Hand zu geben. Bedenken wir
stets, daß es viel leichter ist, in einem
Rennen dem Führenden auf den Fersen zu
bleiben und ihn bei passender Gelegenheit
zu überholen, denn als Führender seinen
Platz zu behaupten! —
In einer Zeit, in welcher der deutschen Volksvertretung
der Entwurf eines neuen Reichsgesetzes für den Luftverkehr
zugeht, dürfte es besonders interessieren, von unserem
iranzösischen Nachbarstaat den Gesetzentwurf (S. 107) zu
lesen, der Ende vorigen Jahres für den Luitverkehr in Kraft
getreten ist. Dieses Gesetz, das vielleicht am deutlichsten
zeigt, wie wenig berechtigt die französischen Presseangriffe
gegen die Regierung sind — ist es doch in großzügiger
Weise abgefaßt —, dürfte als passende Ergänzung für unseren
Entwurf gelten können, zumal hier die Ausführungs-
bestimmungen schon behandelt werden, auf die in
dem Entwurf unseres Gesetzes noch nicht eingegangen
ist, Es ist recht interessant, daß die französischen Aus-
führungsbestimmungen neben den Hoheitsrechten der Be-
hörden besondere Befugnisse privater Organi-
sationen vorsehen, was im allgemeinen wohl auch auf
unsere Verhältnisse übertragbar sein dürfte.
Die Stellungnahme des Deutschen Luftfahrer-Verbandes
bei der Verteilung öffentlicher Mittel an Wettbewerbe, bei
welchen Offiziersflieger Geldmittel zugunsten der „Kaiser-
Wilhelm-Luftfahrer-Stiftung" erfliegen können, wird in
Heft 8 der Wochenschrift Rekord" in recht unfreundlicher
Weise angegriffen. Der Verfasser wirft dem Deutschen Luft-
fahrer-Verband einen „unangebrachten Futter-
neid vor in einer Angelegenheit, in der es
sich um Krüppel, Witwen und Waisen
handelt‘.
Es sei uns gestattet, ein paar kurze Worte dazu zu sagen:
Der Verfasser geht davon aus, daß der Staat nicht in der
Lage ist, für alle seine Kriegsinvaliden zu sorgen, und daß
er noch viel weniger in der Lage sein wird, für alle Invaliden
und Hinterbliebenen der militärischen Flugopfer auf Jahre
und Jahrzehnte hinaus sorgen zu können. Das heißt denn
doch der deutschen Volksvertretung ein außerordentlich
schlechtes Zeugnis ausstellen! Wir sind der Ansicht, daß
der Staat nicht nur ganz zweifelsohne die Verpflichtung hat,
für seine im Militär-Luftfahrdienst gefallenen Offiziere so-
wie für deren Hinterbliebenen in ausreichender Weise zu
sorgen, sondern wir glauben zu dieser Ansicht auch um so
mehr berechtigt zu sein, als die Volksvertretung noch nie-
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i wundern midi ı man, jedoch: das Syetem, das man ohne diese, Nor: mecht mm ‚der: gleichen Maße vor, sich. gehen. ‚au können, aber >
e adsselzungen in die Ausgestaltung des Marince-Luftfshriwesens ` immerhin ist EF doch Tür: den Bestand. an englischen. Wassers `
03 hineinzuhbringen versucht. ` ‚Die, Schaffung von: :Marine-Rlug- v Hügzeugen' ‚hezeichnend, dall: einer Ber Ja eh EE
ststiongen. wird mit einem: singeheuren Eifer beirichen. Die, — zn Apparate. die Nummer 88. führte, ch
-ständigen Meldungen über-die Einrichtung vod. P Ingstütz dor
| NEP de Veg rue ea e ere y d von dun nicht geringe oisi von elle sehon. vorhan-
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Stand nnd Aussichten. des Marine Lofiahrivesens
"and für den Marinedienst | praktische | Bedeutung beis der Xidíschiflahri ist es Englands Bestreben, eine Var-
- der henligen. englischen: Marineflugzeugs: Boch vieles zu wine spschistellung zu erlangen. Dabei geht man in der Schatlung
| ühriglaseen, so bhiblen gie doch ais Schulmateriäl: für: einer Marine-Lüftschilffietie gauz besondere: ‚Wege. Heft
: jeden Fortschritt | mi M'sserilugzenghau. sine. feni. vorige es dach, dal die englische. Adimiralil&t die gesamten Heers
M ebe: Grundlage. ON
S dii Matérial in keinem. rex
= ; büdiutgerwerhen . gebraucht geht. schon daraus hervor, daß `
"Fast ständig Maschinen zu. ‚irgendwelchen ‚kriegamäßigen | Aut
gaben: ‚herangezogen. ‚werden. ^ RN
Flottenmanövern.‘ wg et anch dno Deutschland- end Frank- us liac i| 2»
S „reich der Fall: War, dst naturgemäß. ohne‘ weit&res als ‚gegeben ar. "allem inen: ganz "hédentsspen: Anteil der: Ainlanden : an `
SE PA duftschiffe übernehmen will: Mau glaubt. nämbeb, daß sich
Daß man die Apparate gleichfalls, dicht lediglich: 2u Au die: Motorlültfahrzeuge I Marinedienst wet. ‚günstiger Vets =
werten lassen... Wieweit dieser. Plan zur Durchführung. Ze €
langen wid dst. his: jetzt nich wicht bekannt, |
Nas Mn an ‚Bemerkouswertem. über den Ausbau. des `
hre Verwendung ni “der
"zu. beitachlen. ‚Daneben. finden: ‚aber, ‚auch. nach besosdete . den. ‚Arundlegenden. Neuschöpfüngen: ‚erkennen... Sn: Hal die |
Üebungen slatti die gemeinsam mit "dem. Flugzeug- Muiter-. -bekannte Welürma Vickers Iàr die enghache M
schiff, deng Kreuzer „Hermes, àusdelühri werden, das übri- - Luffschiffe: zu. kelern die nach dem Poraevaliyp gebaut wersi.
Gem erst. kürzlich mit mehreren Fiagzeogen am Bord eine len, und soviel man bis telel weiß, auch mit deufschen Mo: -
—Fahr an der Ostküste! Englands. unternommen. hat. "Wäh- hr diigerüstet. werden. sollen. ` Daf: vm ‚kurzem win ‘Asira: SA
rend: dieser ‚Reise, die. ‚gleichzeitig. fum Besuch. der Flug- Torres. Lidtechif won der À ee
Ta Admiraliiàt abgeno ürte
Sialonen galt, sallen ausgedehnte Versuche über die Ab- bekannt seim Außerdem sollen noch Verhandlungen im-
Ee eiten Ber Appärate vom. Schi aus escht eg sein, > bufeichile: des E ror zu dee | Ein |
sein. als! ante Wk E Mao mi dew T Eu von is m "Lange: soll bank bestellt sih EE
auf den. Stützpunktea: sntergebrachten. Flugzeugen: Yorgenom-- sind. ‚dies. Aber alles Maßnahmen, die. iner- ‚Beachtung wer.
/ men warden, Die. ‚Abflugyersuche wen Schiff haben michi sind. wenn sie andererseits. Ach. ‚wiederum von einer de—- —
befriedigt, und es ist anzunehmen. daß man in: England, end- wissen Unzinheitlichkeit zeugen und den. Engländern. die, Ber. ZE
i gültig au eie. derartige. T |
Ü verzichten "wird. ;
Anwendung der. NM'assertls 3 pem n dex gesteckten. Ziels ungeheuer. BESCHWETER, EE
"AM: Selen. organisatorischen. Mafinahmen. nicht dui | (Ma ak. die Nortonin. für. den Ashe: dies endlichen.
bien Zusammenhang. Dieser Um
‚sollen angeblich in-
Stellung im Luitráeet anszudehaen: in awas beischeidener ^ diesem. Jahre für die Marineluftfahrt ` aulgewandet, ‚werden.
- die. Beschaffung von. Flogacugen. s |
~ elfemsichtlich alles. (b. Schwnunterflugavud. oder Flugbuos . ‚dienst‘ konzentriert.. Die |vor&esehene - Verwendung
‚Fassung erkennen. Der englischen. Admiralit&t Seng, was Dis heute haben die Franzosen noch zur. Hauptsache - sihr
ngeht für ihre Asche. Interesse auf die. Verwendung ` var E logzeagen Dm Marins-
ist. anscheinend herzlich, gleichgültig. ` Was. "schwimmen und / C Maeimelültschiffen. bat zurzeit nach: sine ‚mehr Iheareti
fliegen kann, wird jenseits des Kanals für volg: ausreichend — Bedeutung ` "Das: Endziel. sol freilich‘. ‚die Beschaffung Yan
A ‚angesehen. - Und ies ist: ‚bemerkenswert: E oug aß dee Tie |
men durch Aufträge. von seiten ‚der: Marine unterstiltäl. wer
dem obgleich sie an sich nichts weiter als ffeeresflugzeode. ` fragwürdiger Ar
bauen, die mit Kastenschwireinern Ausgerüstet sind Daneben
"bat auch fhüch- gne umfangreiche ‚Beschaffung; won: Appa 5
raten aua dem Auslande; und nieht "suelst sind "eg dies
‚Schwierigkeiten iit den Motoren englischer „Herkunft, die >
manche, Wünsche für den. ‚Ausbau. des Marinefugw isin PURIS : e Puppets sel E für. die: See einer.
Cap Ge SEN eindämmen. ` EE EE E EDEN, Ki
ir "Marinelultschiffen. em. For die Erfüllung. dieses Plans
smg: dosh acgenblicklich die Voraussetzungen. noch ziemlich
‚Dies schon ‚deshalb, weil dem framzósi- `
schen Konsteukteiren noch. Jegliche: Erfahrungen für des Bas.
ep Ee Du. die Kriegsmarine fehlen. xe
in dieser Beziehung Ist man in: der Mariiehugschiffehrt- —
unbedingt. welter. dn keinem. Lande Europas. Jat aber wahl’.
; Marne Loftfaliriesens auszeichtet. namlich. ‚die Bereitstel- zr
"stand j&Bt auch dax stolze. "Wollen, der ‚Engländer ihr Nor. - hung: großer Mitlel für diesen Zweck, gilt auch im ‚gleichen
‚herrschaftsgebiet | Am: ‚Marinewesen ' aut ^ eine lonangebende Male dür Frankreich. 13009090: Fres.
TER jeu mi ‚Unterseehenten
tvi. ws
nische: Michel dese: Opfer due entsprechende |
‚Aulträge gelohnt hat kann mau nun. sicht. behaupten. Die
euzige. Grelirigigkeit. ale der: 'Marinesünister bisher. etes
er die Unterstützung. des Wettbewerbs in Deauville dureh.
größere: Geldstifiingen. - Die kranzösischen. Firmen machten —
ieduch ihre: hanea, Geschäfte dis ‚Auslande, dabei vérmebnilieh
anms England. ` e.
Die ganze Honig dish. Aufträge di Mee. Ge
eigenen. dudes. (NU P up TOF EM: ane erhalten.
2 NE
Leder Jahre. er :
arbeiten. die die Kaas: ee vergeben bat,
- emen.
= 3 Masi in Frankreich, Del viel mehr als 20 Apparate `
B Her Marise Mosen ii and. det mach. dem, WAR —
i-e m
pris oun bun
-micht sonderlich. gro hestelit i
sí. Einige gemeinsame Uebun- -
| | e Heranziehong der Flugxeuge `
zu den großen Flotienmanóvem sind. die bemerkenswerlesten `
Ereignisse dn. der ‚Marineßugschilfahrt des Jahres: 3913 ge
wesen. ‚Die Beteiligung der Masserfluy maschine an dem |
Flotten enübungen. beschränkte sich ‚überdies ’ mur. anf wenige |
Tage, Ihre. ‚Verwendung - am ! Aufkl&rungsdienst. ist mür in-
ineat Fälle ‚van: Foto gekrönt, uem zur Pie.
git der
Losung. Speer Aufgaben werkindert, .
dm uhren scheint. auch. die Typ |
dh. wenig gran zu sein. Schon die Tatsache, daB viele `
Firmen noch:
halten, läßt dies erkennen und: wenn man dazu im Betracht
zieht, daß. man auch. heute: Hoch nicht. fant. ‚den. Plan. aigen.
ben hat, die Flugzeuge unter Umständen vari Bord der Kriegs- —
alls: wine
‚schiffe abiliedem eu lassen, so zeigt dies jeden
wen einheitliche: Auflassung. über: die. praktische. Ve
; wendung der. Marinellugreuge. ` AN
Wie msr den Stand des sns hen: Wasserllugzeng-
Een im Lande selbst beurteilt, beweist ein nach: dem: Wert
beiwerk. vor: -Deauyille. wrschlenenen Artikel des: hekenzten
"Der
‚Verlasser. stellt semen. Auskührungen ` voran, dub die Kon: =
Kurrenz ‚nicht: den Beweis $rbracht habe, daß P rankreich | am.
Marineschriftstellers: Charles Bus im „La vie maritime”.
| Besitze. eines. brauchbaren Wasserflugzeuges: sei. "Bus: bet
dal die, ‚Konstruktion der Flugeeuge viel zu schwach, WAR
um ibre- aussichtsreiche Verwendung - hei Wi pd im f
ad s Hegeben zü betrachten. -
Es wird sber doch Wahl rh. deGisaie 2 ot d
re
"Auch, noch eias branders hir die Verwertung. nt AM
: Niere im Diele: ar aere è :
Stand and Aussichten s des. Marine-Lultiährtwenene
| ‚nen. Adr diey yor Mer auf der See much einen. pute
js dan deua Pars ver-
se Wát Gelegenheits- _ =
tsprechend. ist nun. auch der Bestand an Marise- S
d däer EE im diues de oner?
* See E Faad -
HR t ‚hab j
‚au, dem ‚Bau: von Schwimmerflugzengen dest. Y ai et Bi SS 8
Pwisec? "et es im übrigen eigentlich nu
; ES des Flugwesens aufzuwsi ser |
ue Ale bezieht ‚man. die Apparate nach von ausländischen.
S une et Tert, NEUN, d dear
CMM. iiber
` Desterreich. Japan sind £um Tei recht guie Anlénge de-
“nacht, aber für eios Beurteilung dieser bietet die dort
bisher ES De Penh eive S genligenden EE |
15e E € e
dice. chi SC
sich. die französischen Nonstrukdeure und nicht minder eine. `
fotze Reihe Iranzösischer. Marineolfiziere von der Waehett
Herer Derlefungen. überzeugen [usen Mas muß ‚namlich. ——
| Warseno — ‚eigneler. Wasserllügzwugiypen. durchziführen. ` Haute" wrbeigt '
RE BERNER A E E re DB: Maer
105.
richtigen. Diese p was: ae Bestand. an: T
;;angehl.. RUF in recht bescheidenen ` Malle ausgestattet: Um
ied ‚mehr hat ‚hier. das Flugeeug Gelegen reit: der: Krigdstlotie <
‚sie zu Jeizten, ` Die: E SA See
Shen en. ohne: dt AM ann ers vo
Berger eh, js T
ege. gemeinsam a en Geer As operieren ege ;
T nd abzuwellern. ‚vermögen,
: Man sieht hieraus. dal. ge
P4 heute: für die französische Ma:
ic fime keineswegs. einlach el, sich
Loge, den. Besitz eines. leistungstahi-—
D "gen Deeg?
ER setzen. Und esit immerhin -
9 bemerkenswert. genug, daß man.
icht nach ‚englischen - Muster
infach wahlles - ‚eine drole An
^x&hl- Fiogzenge x usammenhauit, `
Bee Zeg gerade ` das wechsel.
MA Dobei E
IER elim s solchen. Nertahren `
E, n "Trotz alledem zeigt. dber
; j| Sm die ‚Stellung der: Tranzüwi.-
schen. Marineleitang : fü. der Flug.
| gemifrage. eine gewisse Unsicher:
N ‚heit. Man kann. sich nicht da-s.
duo SE gia. enter Programm Hirder kónstruk-
tiven Aufbau der Marine. ‚Apparate su deben Ex sieht vm
das ‚Marinellugwesen. genau 50. wie um. den Ausbau ı der.
; Unterseebootllotie, ` Im! mancher Beziehung ist men Berst
p gone E andererseits wiederum so "unsicher ` au Ripe i
‚daß ima ne zu giten. Sg. Sage Seng EE
M net. Bien: Curüifi; Mie die Marge: für der Stand ‚es
< Wasserllugzeugbaues: vicántwertlich. ‚Der Ausbau des Flug-
weseng dmn der amerikanischen. Ma Fine. geht nur vérháltnis- |
mäßig. langsam vepslatlen. Curtii. acht. Sit. ‚seinen,
‚besten nach die besten. Desch&ile im. Aus
"wahl. jenseits des Drees 5 mil den : and.
; Erfolgen bei den letzten Fialientisnóge m. sehr. zufrieden, en
aber der Bestand an Flugzeugen ist dach noch recht mäßig,
Nach einer. Erklärung, des amerikanischen Marinesekretärs, -
E S
diogreusen drei Flugboote. Curtin sell jetzt. allerdings - &n--
; geblich. gine gene EEN von. nir Moridae s ero e
besaß die Marine var einiger Zeil erst außer vier Schwimmer. _ :
Je jenlalls: zeigt: ch: daR i i ee ee dn i
"Ee: ‚doeh eine gewisse Zuräckhaltung. bei der Schaltung 3
Singe leistungsfahigen. Murinellugwesens geübt wird. Außer -
mme noch. die. russian,
. die ‚zurzeit sehen Seine: drobzügidere | Ausge-
Jat Mangels eigener
Hie Kiet
EMA SC)
Ge: en en wie. alien, =
hr Sen Së NEE io Tesichinnd. |
allzu. ‚weitgehende Einzelheiten. dürfen hier aus bek anten
‚Gründen nicht. aufgefhhrt werden. Anfänglich äußerte sich in
unserer. Marine das. ‚Bestreben, selbständig die: Schaffung: ger:
ail sat
106
das wir besitzen, ist nun ebensowenig einheitlich, wie das
anderer Großmarinen. Es sei nur an die Erwerbung der ver-
schiedenen Schwimmerflugzeuge, ferner an den kürzlich er-
folgten Ankauf des Curtif-Flugbootes, das in erster Linie
für Schulzwecke verwendet werden soll, erinnert.
Bei alledem liegt aber doch abseits dieser Maßnahmen,
das Bestreben nach einer Einheitlichkeit vor. Um zum Ziele
zu gelangen, hat das Reichs-Marineamt auf eigene Kosten
Wasserflugzeuge bauen lassen, deren erstes, ein von Max
Oertz konstruiertes und gebautes fliegendes Boot, bereits
seine Vorproben mit gutem Erfolge erledigt hat. Im übrigen
ist es neuerdings auch im Flugbootbau allem Anschein nach
in Deutschland ziemlich rege. Verschiedene deutsche Yacht-
werften von Ruf, beabsichtigen den Bau von Wasserflugzeug-
körpern aufzunehmen, wenn hier dann gleich gemeinsame
Arbeit mit den maßgebenden Flugzeugfirmen gemacht wird,
so dürfte jedenfalls bald der deutsche: Wasserflugzeugbau zu
maßgebender Bedeutung gelangen.
Dazu laufen auch nicht die Absichten unserer Marine-
leitung darauf hinaus, gleich einen in sich abgeschlossenen
Typ zu erhalten. Vielmehr ist anzunehmen, daß die weiteren
Versuchsapparate verschiedenartige Konstruktionsprinzipien
aufweisen und so einem eigentlichen Standardtyp auf Grund
von Kompromissen die Wege ebnen.
Die Schaffung einer Marine-Luftschiffflotte ist in gleicher
Weise nicht auf Einzelmittel angewiesen. Schiffe vom
Zeppelin- und Schütte-Lanz-Typ sind, wie bekannt, bereits
für die Marine im Bau. Auch bei den Luftschiffen muß
natürlich erst die Erfahrung lehren, unter welchen Bedin-
gungen es den Anforderungen des eigenartigen Dienstes in
der Kriegsmarine genügt. — Was die Schiffe schon bisher als
Besondcrheit auszeichnete, daß sie in ihren Größenverhält-
nissen wesentlich über die im Heeresdienste verwendeten
Englische Luftschiffwerften
\
Nr. 5 XVIII.
Luftkreuzer hinausragten, dürfte bei den kommenden Marine-
Luftfahrzeugen noch weit mehr als früher der Fall sein.
Eine ausgedehnte Verwendung dieser, wird auch erst
dazu führen, manche heute noch ungeklärte Fragen konstruk-
tiver und baulicher Art zur Lösung zu bringen. Deshalb
wäre es auch verfrüht, eingehende Betrachtungen an die Be-
schaffung von Luftschiffen für Marinezwecke zu knüpfen. Die
Sachlage ist heute so, daß man im allgemeinen das Luftschiff
als selbständiges Mittel, vorzüglich im Aufklärungsdienste
beschäftigt, ansehen kann. Irgendwelche Abhängigkeit von
der Flotte, wie sie vielleicht in der Unterbringung der Luft-
kreuzer auf besonderen Hallendampfern zum Ausdruck käme,
liegt im Hinblick auf die Riesenabmessungen der Luftschiffe
außerhalb aller Möglichkeit.
Um so mehr wird man deshalb auch der Sicherheit der
über der offenen See zu verwendenden Luftkreuzer sein
Augenmerk zuwenden müssen. Hierzu gehören eine beson-
ders kräftige Bauausführung dieser, eine große Reserve-
schwimmfähigkeit, also reichlich bemessener Ballast, ein
großer Aktionsradius bei immerhin noch nicht zu geringer
Geschwindigkeit und, dies im Zusammenhang mit einer nicht
zu schwachen Dimensionierung der Bauteile, die Möglichkeit
einer Wasserlandung bei leidlichen Wetterverhältnissen.
Im Interesse der Sicherheit der Besatzung wird auf den
Luftschiffen für die Unterbringung ausreichender Rettungs-
mittel, Korkwesten usw. zu sorgen sein. Unter Umständen
käme sogar die Mitführung eines Rettungsbootes in Frage.
Manche dieser Forderungen werden sich aber erst in einer
systematischen Ausbildung der Luftschiffkonstruktion, in
einem stetigen Weiterarbeiten auf dem einmal beschrittenen
Wege erreichen lassen. Die praktischen Werte, die hierbei
erzielt werden, kommen naturgemäß auch in manchen Teilen
dem gesamten Luftschiffwesen zugute.
ENGLISCHE LUFTSCHIFFWERFTEN.
Von Regierungsrat Wernekke.,
Die Engländer machen große Anstrengungen, sich auch
eine Luftflotte zu schaffen. Außer der Marine-Luftschiff-
abteilung (Navy Air Departement) sind es namentlich die
Firmen Vickers und Armstrong, Whitworth & Co., die an
den bisher angestellten Versuchen beteiligt sind. Die
Firma Vickers hat neuerdings auf der Insel Walney gegen-
über von Barrow-in-Furneß eine Luftschiffbauhalle errich-
tet, die für die größten Luftschiffe Raum bietet, und im
Hafen von Cavendish befindet sich eine weitere Halle zum
Bau und zur Prüfung von Luftfahrzeugen. Die einzelnen
Teile sollen in den bestehenden Werften der Firma bear-
beitet werden, zum Zusammenbau der Teile ist dagegen
im wesentlichen die Anlage in Walney bestimmt.
Die Halle ín Walney hat geneigte Seitenwände und
ein Bogendach; bei ihrem Entwurf mußte besondere Rück-
sicht auf die heftigen Stürme genommen werden, die zu-
weilen an der englischen Westküste herrschen. Abge-
sehen davon ist aber der Ort für die Luftschiffhalle sehr
geschickt gewählt, da ihre Umgebung im weiten Umkreis
frei von allen Hindernissen ist, die für die Luftschiffe lästig
werden könnten. Die Halle ist im Innern 164,7 m lang,
45,75 m breit und 30 m hoch, kann also zwei Luftschiffe
nebeneinander aufnehmen. Ihre Binder sind auf kräftigen
Betonblöcken gegründet. Der Boden ist mit einer 15 cm
starken Betonschicht abgedeckt. Das Dach wird auf jeder
Seite von 34 Ständern getragen, die aus je zwei durch-
gehenden, gegeneinander versteiften Hölzern bestehen.
Die Dachbinder sind Holzbogen mit stählernem Zugband.
Ein solcher Binder wiegt 8 t, und um ihn an Ort und Stelle
zu bringen, mußte ein großer Laufkran errichtet werden,
der jeden Binder im ganzen heben konnte. Die ganze
Halle ist mit Brettern verschalt, die mit Nut und Feder
gestoßen sind. Die Wände sind innerlich und äußerlich
mit Kreosot gestrichen, das Dach ist mit Dachpappe ge-
deckt. Große Fenster bringen ausreichendes Licht in die
Halle, auskömmliche Lüftungseinrichtungen sorgen für die
Abführung von etwa entweichendem Gas. Um bei künst-
lichem Licht arbeiten zu können, sind die Bogenlampen,
die zur Beleuchtung des Innenraumes dienen, in luftdichte
Kästen eingeschlossen, die in die Seitenwände eingebaut
sind.
An jedem Ende der Halle befindet sich ein Turmauf-
bau, von dem aus die Bewegungen der Luftschiffe beim
Ein- und Ausbringen geleitet werden sollen. Beide Türme
sind durch einen Laufsteg miteinander verbunden, der
unter dem Scheitel des Dachbogens hinführt. Unter ihm
befindet sich ein zweiter Steg, an dem eine Last von 2 t
angehängt werden kann und der sich über die ganze Länge
der Halle erstreckt.
Wie alle neueren deutschen Luftschiffhallen, ist auch
diejenige in Walney mit Toren versehen und nicht, wie die
älteren, mit Vorhängen abgeschlossen. Die Tore, die als
Flügeltore ausgebildet sind, bestehen aus einem eisernen
Rahmenwerk mit Holzverschalung. Sie sind auf je vier
Rädern abgestützt, die auf je zwei Bahnen laufen und von
denen die äußeren mit Hilfe von Handwinden zum Oeffnen
und Schließen der Tore angetrieben werden.
Durch die ganze Halle erstrecken sich in der Längs-
richtung und noch gegen 140 m über beide Enden hinaus
drei Schienen, auf denen Laufkatzen gelagert sind; an
letzteren wird das Laftschiff vertäut, wenn es von den
dazu bestimmten Mannschaften aus- und eingeschleppt
wird. Da drei Schienen vorhanden sind, kann das Luft-
schiff, wenn es die Windrichtung erfordert, in die Diago-
nale der Halle eingestellt werden. Dabei bilden die Tore,
die bis auf 108 Grad geöffnet werden können, also dann
trichterartig stehen, einen guten Schutz gegen Seitenwind.
Um immer Leute zum Bewegen des Luftschiffs bei der
Hand zu haben, sind neben der Halle Unterkunftsräume für
200 Mann gebaut. Da in jener Gegend der Wind am
frühen Morgen am wenigsten weht, mußte besonderer Wert
darauf gelegt werden, daß die Mannschaften, die zum
Ausbringen des Luftschiffs nötig sind, an Ort und Stelle
übernachten können, damit sie früh gleich zur Hand sind.
XVI Me? : Verordnung über den Lultverkehr in Frankreich - TREUE u iae CHR
Be Lultschiihelbe iw "Hebe Yon PERTE dsl dd der Luftechiffualle. aid: mit Weihtech ist In as ee
163: ‚im. Jang; qu einer Seite ruht sie àut der. Halenmauer, >. Binderfeld ist eim Fenster. von.6,] za 41m OrüBe de. N,
- wührend die andere. uf Phahlgrnppen. gegründet: Li, Ueber. BE aon keme der E 'ensler de ee 4m und Hemos IE
die Kante dieser ‚Plähle zestracken. sich’ /Boppelis. us x ‚über d ‚dem: S — Dar s RC Ret d ‚Zement. EN :
(solwerktagen die. die ‚Fülle‘ aber. Bindersäulen- ‚miteinander .. plaften: kt d "ruft gen i echo
Oo verbinden uad sie fragon ‚Diese. Säulen Biber. bur Me m me eer? “argen für :
Lui: Dachträger: 13,28: Abstand s yet LAE SS S Hover |
Mitte zu Mute ‚Sie sind im Schei-
tel und "ëm davon: entem: mh
~ beiden Seiten: ‚durch dae.
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schlossen, ': Am. anderen Ende. durch ` Ze SE SC IR x SEN NL MER | $ TITAN Apos A Get |
einen ‚Segeliuchvorhang, | ‚der ` dus ES LE: X A a PERF vif Ae CREE DT RA (n
` zum M'asserspiegel reicht, "während ` REEL CET AINT s We = SR,
ualer. Wasser eim Tor mit. eisermem — Hat
Gerippe: mad i Halzverkleidung | den MS LA
A der. Halte bildet. ` ‚Das. d | | ANT) x
` tefie A Eie. el ES "Belen. oben‘. uds Ste EE we m isis d AER die Halle, Dead dedi xen btts
dn wügerechten. Trägern. ‚geführt werden. Der. Vorhang | ‚Boden Af der vollen. Breite, während i ám. ‚übrigen. gue ein
wird mit Hilfe: einer Winde. apeótinet. amd een wu 83, ni breiter Böden auf der audssite vorhanden ast s.
19. Jesuit dauert. je died ‚eine. Booty X 53 cud Aüsbringen: des. Luftechiffs: ias: e
E JPfahibündel. án: "einiger Entfernung : Gegenüber asi: E
- ies) ee ar ud pun Landsete. wird. dabei den.
D deban ise eh Nj
"o ven peu ERSTER ABSCHNÜL ` Hs TOP Nu:
BE MT Hasen. für ufüahrzende. REIT TUTO AP RUN
"Artikel: Y, "Ken: kuitfahizeug dart in Frankreich “zeichen. gemäß’ den. EE E dud gine. yes A
iine einen Zulassnngsschein i ti Betrieb. genommen: werden, | Pe CTS den Ministers, ‚der ntfentlicbe: "Arbeiten. "näher. be- i
seisto es nicht den Bedingungen genügt, die durch‘ die. smt werden, "Auch diese" Kennzeichnung, erfolgt duzch
tectae Versinbaruugen. vorgesehen sind. ep Ebene. ` Der Ce ist gehalten, dem Service `
LAWtikel 2. Dar Zulassungagesuch qd duh dan O Ge aa Se eg Sege Gen
Ge des en urzeufes an. dei reen einsa SERERE. = spun : = 2:
is nsires. Lo fie SEEN AN S A e: ;
A EE An ihe des Namens; des. KE und der Sec vt ei en = gi i
o -Nationa ‚tät des Kigenitimers. ae? im GE vou. s Era und: Flugzeug Serie fr: Statt Mi ges
MM inem. ‚Ausländer suit nol ig dei gen 2s soe MM oder viti: Frerkallon Moo. xj S
SE EE X da Anwendung: Aene Niger: Soe d ew | P
n fs ü d A se ies Lahdafibseuges: | Wen te a ‚pparaten. "eines sc 3 anerkännten: wiers de em. CES
Ge Such ein. epe de tan eit "Flugzeug: betrifft: BA Auer Se We V g ben. s bet jud D.
(sp der. Nachweis. da das Luhfahrzeugd: französische ule SÉ CH Dee aufen "s tier di jos ds d EC SE
2 sprungs ist oder die Zallgebühren bezahli Sind; gie escheinigung, in welcher die: Éennbuchsta H SE
(105. em Zeugnis der Betriebssicherheit, ` ` ‚Luffishezeuges enthalten sind, und in det bestätigt wird,
ANNE CENTRE NOU A EE dal es dem schön ‚snerkannten Muster vëlleg. eicht, `
S NE iki zt dz Deg Zeugnis: der Betriebssicherheil wi Diese Erklärung, dst dem. Antrag. für das Zeugnis ^ hinzusxu
wem Service des ; mines ausgestellt nach einer von dieser. ` fügen. das su den Service des mines zu ripblem jet
| Pede. als. genügend erachieten Abnahmepröfung wen Die Zeugnisse. über: Betriebssicherheit, die von. den
Emi TS Zeugnis der Beiriebssicherheit mul die folgenden — V erbändän ausgestellt sind welche die Betriabssicher heit -
N enthalten: | Namen: oder ‚Firma und. AVohnant. Bes ^. det betroffenen Luftfahrzeuge. festzustellen ‚befugt sind, -
Érbauers; Ort und Jahr. der. Herstellung; - "Nummern und m ` en qua. envie den ee | singereicht,
Andera ven. rige. eg Me weiter Kena Y ae Ee EE
108
Artikel 4. Nach Einsichtnahme in das Zulassungs-
gesuch und die beigefügten Aktenstücke entscheidet der
Präfekt über die Eintragung des Luftfahrzeuges.
Die Eintragung in die amtliche Liste umfaßt:
. das Datum der Eintragung;
. die laufende Nummer der amtlichen Liste;
. die Angabe des Liegehafens, wenn die Eintragung
sich auf ein Luftschiff bezieht;
. die Beschreibung des Luftfahrzeugs;
. die Angabe der Merkmale, die vom Erbauer gegeben
wurden;
. die Kennbuchstaben und die Unterscheidungs-
nummer, die vom Präfekten gegeben werden nach den
Vorschriften durch den Minister der öffentlichen Ar-
beiten;
7. den Namen, Wohnort und die Nationalität des Eigen-
tümers des Luftfahrzeugs.
Nach der Eintragung stellt der Präfekt das Zulassungs-
zeugnis aus, das die Angaben des Betriebssicherheitszeug-
nisses und der offiziellen Liste enthält. Auf dem Zulassungs-
schein ist die Photographie des Luftfahrzeugs anzubringen,
wenn es sich um ein Luftschiff oder um ein Flugzeug handelt.
Artikel 5. Kein Luftfahrzeug darf fahren, ohne in
sichtbaren Schriftzügen gemäß den Vorschriften des Mini-
sters der öffentlichen Arbeiten zu tragen:
1. den Buchstaben F, wenn das Flugzeug einem Fran-
Zosen gehört oder einem Ausländer, der in Frank-
reich beheimatet ist, oder einer Gesellschaft, die in
Frankreich eingetragen ist;
2. die Buchstaben und Unterscheidungszeichen, die in
der amtlichen Liste eingetragen sind.
Ch O ba W N Fe
Verordnung über den Luftverkehr in Frankreich
Nr. 5 XVIII.
Artikel 6. Die Zulassungserlaubnis verliert ihre
Gültigkeit und muß erneuert werden, wenn am Fahrzeug
irgendwelche Veränderungen vorgenommen werden, die
eine Aenderung des Scheines erfordern. Der ungültige
Zulassungsschein muß von dem Inhaber desselben dem
Práfekten zurückgestellt werden, der ihn ausgestellt hat,
damit seine Entfernung aus der amtlichen Liste bewirkt
werden kann.
Wenn ein Luftfahrzeug zerstört worden ist oder sich in
nicht gebrauchsfähigem Zustande befindet, ist der Eigen-
tümer desselben gehalten, seinen Zulassungsschein zur
Streichung aus der Liste dem Práfekten, der ihn ausge-
stellt hat, zurückzusenden.
Artikel 7. Zu jeder Zeit kann der Service des
mines die Luftfahrzeuge, die zur Fahrt zugelassen sind,
nachprüfen.
Die beglaubigten Gesellschaften können jederzeit die
Luftfahrzeuge nachprüfen, deren Betriebssicherheit sie ver-
antwortlich festgestellt haben. Sie müssen dem Service
des mines das Ergebnis ihrer Untersuchungen mitteilen.
Wenn es festgestellt ist, daß ein Luftfahrzeug nicht
mehr in allen Teilen betriebssicher ist, wird die Zulassung
auf Anordnung des Práfekten zurückgezogen, unter Be-
nachrichtigung des Service des mines und sofortiger Mit-
teilung dieser Anordnung an den Eigentümer des Appa-
rates.
Wenn festgestellt wird, daß ein Luftfahrzeug sich nicht
in gutem Zustande befindet, kann die Erlaubnis ebenfalls
zurückgezogen werden, nachdem ein Versuch zur Instand-
setzung ohne Erfolg geblieben ist.
ZWEITER ABSCHNITT.
Führung von Luftíahrzeugen.
Artikel 8. Luftfahrzeuge dürfen nur fahren, wenn
sich an Bord ein Führer befindet, der im Besitz eines
Führerzeugnisses ist.
Das Führerzeugnis wird vom Präfekten ausgestellt
nach einer Prüfung vor dem Service des mines oder vor
einem Verbande, der von der Regierung dazu ermäch-
tigt ist.
Artikel 9. Für die Führung eines Freiballons, eines
Luftschiffes oder eines Flugzeuges werden verschiedene
Zeugnisse ausgestellt. Das für eine Art von Luftfahrzeugen
ausgestellte Zeugnis berechtigt nicht zur Führung eines
Apparates der anderen Art.
Artikel 10. Das Führerzeugnis enthält den Namen,
die Vornamen und die Personalbeschreibung des Inhabers,
den Ort und das Datum seiner Geburt, seine Nationalität
und seinen Wohnort, desgleichen seine Photographie und
seine eigenhändige Unterschrift.
Es darf für Personen unter 18 Jahren nur mit beson-
derer Ermächtigung des Ministers der öffentlichen Arbei-
ten ausgestellt werden; ebenso erhalten es nur Personen,
deren Zuverlässigkeit außer Zweifel steht.
Das Führerzeugnis kann vom Präfekten zurückgezogen
werden, wenn es ersichtlich ist, daß die Bedingungen nicht
mehr erfüllt sind, unter denen es ausgestellt wurde; Be-
und an den Minister der öffentlichen Arbeiten ist zu-
ässig.
DRITTER ABSCHNITT.
Verkehr mit Luftiahrzeugen.
Artikel 11. Es ist den Luftfahrzeugen untersagt,
in Siedlungen zu landen, ausgenommen auf solchen Plätzen,
die durch die Ortsbehörde besonders dafür vorge-
sehen sind.
Es ist den Wasserflugzeugen untersagt, auf Schiffahrts-
straßen oder Kreuzungen von Schiffahrtsstraßen niederzu-
gehen, ebenso in Kriegshäfen und deren Nachbarschaft, so-
weit sie durch einen Erlaß des Ministers der öffentlichen
Arbeiten bezeichnet werden.
Artixel 12. Außer bei besonderer Erlaubnis ist es
den Luftfahrzeugen untersagt, über verbotene Zonen hin-
weg zu fliegen. Diese Zonen sind näher bezeichnet in einem
Erlaß, welcher amtlich veröffentlicht wird.
Artikel 13. Jedes Luftfahrzeug, welches sich ohne
Erlaubnis über einer verbotenen Zone befindet, ist gehalten
zu landen, sobald es dazu aufgefordert wird. Ist dies aus
fahrtechnischen Gründen nicht sofort möglich, so ist die
Landung so bald wie möglich vorzunehmen.
Artikel 14. Die Regierung wird die Arten der An-
kündigung bekanntgeben, die angewendet werden dürfen, um
ein Luftfahrzeug über einer verbotenen Zone zu benach-
richtigen und es zur Landung zu veranlassen.
Artikel 15. Außer bei besonderer Erlaubnis des
Ministers des Innern ist den Luftfahrzeugen das Mitführen
von Explosivstoffen, Waffen und Kriegsmunition sowie Brief-
tauben verboten.
Die Erlaubnis, Brieftauben mitzuführen, bedarf außer-
dem der Einwilligung des Kriegs- und des Marineministers,
wenn das Luftfahrzeug verbotene Zonen überfliegen will.
Artikel 16. Das Mitführen und der Gebrauch von
photographischen Apparaten ist verboten, außer bei beson-
derer Erlaubnis des Präfekten.
Diese Erlaubnis bedarf außerdem der Einwilligung des
Kriegs- oder des Marineministers, wenn das Luftfahrzeug
ermächtigt wird, über verbotene Zonen hinwegzufliegen.
Artikel17. Luftfahrzeuge dürfen radiotelegraphische
oder -telephonische Apparate nur an Bord haben, wenn
sie vom Minister der öffentlichen Arbeiten dazu ermächtigt
sind und nach Mitteilung an die Commission interministérielle
de télégraphie sans fil.
VIERTER ABSCHNITT.
Fahrtbestimmungen.
Artikel 18. Soweit nicht andere Vorschriften in Be-
tracht kommen, müssen die Luftfahrzeuge bei Fahrten ihren
Zulassungsschein sowie die Zeugnisse für das Personal, so-
weit dieses damit versehen sein muß, an Bord haben.
XVII. Nr. 5
Es ist außerdem ein Bordbuch zu führen.
Diese Dokumente müssen bei jeder Aufforderung den
öffentlichen Behörden vorgezeigt werden.
Artikel 19. Das Bordbuch muß folgende Angaben
enthalten: Die Art des Luftfahrzeugs, den Ort und die Num-
mer, unter welcher es eingetragen ist, den Namen, die Na-
tionalität, den Beruf und den Wohnort des Eigentümers.
Artikel 20. Es sind in das Bordbuch einzutragen
bei jedem Aufstieg:
1.der Name, die Nationalität, der Wohnort des Führers
und der Mannschaften, sowie die Namen der Mit-
reisenden;
2.die Angaben über den zurückgelegten Weg nach Strecke
und Höhe, soweit es die Umstände erlauben. Für
Luftschiffe ist die Strecke in eine Karte einzutragen und
die Höhe mit Hilfe eines Barographen festzustellen;
3. alle wichtigen Ereignisse, besonders die Zwischenlan-
dungen und die Unfälle, welche das Luftfahrzeug, die
Mannschaft und die anderen Mitreisenden betreffen.
Die oben angeführten Angaben sind, soweit es möglich
ist, während der Fahrt oder, im Falle der Verhinderung, nach
der Fahrt, spätestens jedoch 12 Stunden nach der Landung
in das Bordbuch einzutragen.
Artikel 21. Für Flugzeug sind nur die Angaben
über Personal, über Start- und Landeplatz, Zwischenlan-
dungen und Unfälle einzutragen.
Verordnung über den Luftverkehr in Frankreich.
109
Artikel 22. Das Bordbuch ist zwei Jahre lang nach
der letzten Eintragung aufzubewahren und bei jeder Auf-
forderung den öffentlichen Behörden vorzulegen.
Artikel 23. Die Beamten des öffentlichen Sicherheits-
dienstes können jedes Luftfahrzeug in Ausübung ihrer polizei- :
lichen Rechte untersuchen. |
Artikel 24. Wenn ein Luftfahrzeug aus dem Aus-
lande kommt, muß der Führer unverzüglich den Bürgermeister
des Ortes, in dessen Nähe die Landung stattfindet, benach-
richtigen. Dieser hat darüber zu wachen, daß weder die
Ladung noch das Material des Luftfahrzeugs verschleppt
wird, bevor Polizeibeamte die notwendigen Untersuchungen
und Amtshandlungen vorgenommen haben.
Artikel 25. Der Luftverkehr hat in Gemäßheit mit
den hierfür zu erlassenden Sonderbestimmungen stattzu-
finden, die im besonderen betreffen: die Lichterführung, die
Schallsignale, die Fahrt- und Ausweichregeln, die Lande-
und Notsignale, den Ballastgebrauch.
Artikel 26. Falls sich ein Luftfahrzeug in Gefahr be-
findet, sollen die Ortsbehörden, soweit es in ihrer Macht
steht, Maßnahmen treffen, um ihm Beistand zu leisten.
‚Artikel 27. Wird ein gestrandetes Luftfahrzeug ge-
funden, so ist den Ortsbehórden unverzüglich davon Mit-
teilung zu machen; treibt das Luftfahrzeug führerlos im
Meere, so ist die Mitteilung der Behörde des ersten Hafens
zu machen, den das betreffende Schiff anläuft.
FONFTER ABSCHNITT.
Luftiahrzeuge im Staatsbesitz.
Artikel 28. Als öffentliche Luftfahrzeuge im Staats-
besitz werden solche angesehen, die sich im Dienste des
Staates befinden und unter dem Befehl eines amtlich dazu
Beauftragten stehen.
Artikel 29. Die Verordnungen des heutigen Gesetzes
gelten auch für Luftfahrzeuge im Staatsbesitz, mit Ausnahme
der Artikel 2-10 und 17—23.
Die technischen Verordnungen, soweit sie radiotele-
graphische und -telephonische Apparate an Bord von
Luftfahrzeugen im Staatsbesitz betreffen, werden nach Be-
nachrichtigung der Commission interministerielle de télé-
graphie sans fil durch das zuständige Ministerium festgesetzt.
Artikel 30. Luftfahrzeuge im Staatsbesitz sind als
militärische Luftfahrzeuge zu betrachten, wenn sie unter dem
Befehl eines Kommandanten stehen, der Uniform trägt und
ein Führerzeugnis besitzt, das seinen militärischen Charak-
ter dartut. Die Artikel 12—16 sind auf diese Luftfahrzeuge
nicht anwendbar.
Artikel31. Die Luftfahrzeuge im Staatsbesitz tragen
als einziges Zeichen eine Unterscheidungsmarke; diejenige
für Militärluftfahrzeuge ist verschieden von denen der übri-
gen öffentlichen Behörden.
Artikel 32. Der Verkehr von ausländischen Militär-
Luftfahrzeugen in Frankreich ist verboten.
SECHSTER ABSCHNITT.
Allgemeines.
Artikel 33. Es fallen nicht unter die Verordnungen
der Abschnitte I und II und der Artikel 18—22, 24, 26 und 27
des Abschnittes IV die Luftfahrzeuge, welche über dem
Flugfelde manövrieren, auf dem sie beheimatet sind, soweit
diese Flüge keine öffentliche Schaustellung betreffen.
Für Luftfahrzeuge, welche außerhalb der Flugplätze in
Gegenden manövrieren, die durch die Verwaltung der öffent-
lichen Arbeiten als Uebungsfelder erklärt sind, sind die Ab-
schnitte I und II und die Artikel 18—22 des Abschnitts IV
nicht anwendbar.
Nichtsdestoweniger müssen die Apparate, die auf den
Flugplátzen und den Uebungsfeldern im allgemeinen für den
Flugunterricht der Schüler gebraucht werden, einen Zu-
lassungsscheir gemäß Abschnitt I des heutigen Dekrets be-
sitzen, Die anderen Apparate, die für irgendwelche anderen
Flüge benutzt werden, müssen ein Unterscheidungszeichen
des Flugfeldes tragen, in welchem sie beheimatet sind. Der
Besitzer des Flugplatzes muß der Behörde das von ihm ge-
wählte Unterscheidungszeichen mitteilen.
Artikel 34. Flüge von Luftfahrzeugen, soweit sie
Schaustellungen betreffen, dürfen nur mit Erlaubnis des Prä-
fekten unter vorheriger Benachrichtigung des zuständigen
Bürgermeisters stattfinden.
Für Wettbewerbe, die Strecken über Land in sich
schließen und an bestimmten Tagen stattfinden, darf die Er-
laubnis erst nach vorheriger Benachrichtigung der Bürger-
meister derjenigen Ortschaften erteilt werden, in denen die
Abflüge, die Zwischenlandungen und die Landungen vor sich
gehen; ferner mit Erlaubnis des Präfekten, wenn nur ein ein-
ziges Departement in Frage kommt, oder aber des Ministers
des Innern, sobald mehrere in Frage kommen.
Für diese Wettbewerbe sowie für öffentliche Schau-
stellungen muß das Gesuch, außer bei dringenden Fällen,
zum wenigsten einen Monat im voraus eingereicht werden,
um den Behörden Zeit zu lassen, alle im Interesse der öffent-
lichen Sicherheit nötigen Maßnahmen zu treffen.
Es darf keine Erlaubnis erteilt werden, wenn nicht der
Antragsteller sich verpflichtet, sämtliche Kosten der Ueber-
wachung und andere der Behörde aus diesem Wettbewerb
etwa entstehenden Kosten zu tragen.
Der Antragsteller muß zu diesem Zweck eine Summe
vorher deponieren.
Artikel35. Der Erlaß vom 21. November 1911 wird
hiermit aufgehoben.
Artikel 36. Die Minister der öffentlichen Arbeiten,
des Innern, der Finanzen, des Kriegs und der Marine sind
beauftragt, jeder in seinem Ressort, die Ausführung des
heutigen Erlasses sicherzustellen.
` Gegeben Paris, am 17. Dezember 1913.
R Poíncaré.
Im Auftrage des Prásidenten der Republik:
Der Minister des Innern: René Renoult. '
Der Minister der óffentlichen Arbeiten: Fernand David.
Der Minister der Finanzen: J. Caillaux.
Der Kriegsminister: J. Noulens.
Der Marineminister: Monis.
—r—
110
Nr.5 XVIII.
RUNDSCHAU.
Mehrfache Anfragen aus dem Leser-
Der automatische kreis geben uns Veranlassung, auf
Wright-Stabilisator für den Stabilisator etwas näher einzu-
Flugzeuge. gehen.
Nach der ursprünglichen Patent-
schrift, der auch die Abbildung entspricht, besteht der
Wright-Stabilisator aus zwei getrennt voneinander arbeiten-
den Einrichtungen: dem Quer- und dem Längsstabili-
sator.
Die Einrichtung zur Erhaltung der Querstabilität beruht
im Prinzip auf der Wirkungsweise eines Stabilisierungs-
pendels. Das Pendel A, das zwischen den Anschlägen H
quer zur Flugrichtung frei ausschlagen kann, steht mit dem
Dreiwegehahn B in Verbindung und läßt bei seinen Schwin-
gungen je nach der Stellung Druckluft aus einem Druckluft-
behálter C nach dem Servo-Motor D strömen. Der Servo-
Motor arbeitet unter Zwischenschaltung eines kleinen Seil-
-rades J mit seinem Kolben E unter Vermittlung der Draht-
seile G auf die Verwindung und das Seitensteuer.
Als Längsstabilisator ist eine Fühlfláche 5 vorgesehen.
die an einem parallel gelagerten Rahmen vor den Trag-
flächen in halber Höhe derselben eine Vertikalbewegung
ausführen kann, bei welcher sie sich selbst parallel bleibt.
Auch hier betätigt wieder ein Servo-Motor 1 von gleicher
Konstruktion wie der oben unter D erwähnte je nach der
Richtung der zugeführten Druckluft mittels eines Gestänges 2
und einer Seilscheibe 3 das Höhensteuer. Die Anordnung der
Fühlfläche ist so getroffen, daß ihr Gewicht und das des
Parallelrahmens 6 durch ein Gegengewicht 8 ausgeglichen
wird. Durch besondere Anschläge 9 werden die Pendelun-
gen der Fühlfläche 5 begrenzt, was natürlich für die gute
Steuerlage des Flugzeuges günstig ist. Besondere Schwierig-
keiten ergaben sich für Wright, seinen Stabilisator so einzu-
richten, daß auch bei den verschiedensten Belastungen ein
gutes Funktionieren gesichert war.
Um nämlich mit einer bestimmten Tragfläche verschieden
große Lasten in die Luft heben zu können, ist es bei gleich-
bleibender Motorstärke notwendig, der Tragfläche einen ver-
schieden großen Einfallwinkel gegen den Windstrom zu
geben. Soll nun der mit einem automatischen Stabilisator
versehene Flugapparat verschieden große Belastungen tragen
können, so muß die Möglichkeit vorhanden sein, den Einfall-
winkel der Fühlfläche gegen den der Tragfläche einzu-
stellen. Dies geschieht dadurch, daß das ganze Rahmen-
gestänge der Fühlfläche 5 an einer Achse quer zur Flug-
richtung aufgehangen ist, so daß es um den oberen Dreh-
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Schema des Wright-Stabilisators.
punkt willkürlich mittels des Hebels 11 eingestellt werden
kann. Den einmal eingestellten Winkel hált das Rahmen-
gestänge durch Reibung des Hebels 11 an einer Leiste von
selbst aufrecht. |
Das Arbeiten des Längsstabilisators ist derart gedacht,
daß zunächst eine grobe Einstellung durch den Handhebel 10
vorgenommen wird und daß dann die Fühlfläche 5 die feinere
Einstellung vornimmt. Ganz ähnlich soll der Querstabilisator
arbeiten, indem der Handhebel I die rohe Einstellung vor-
nimmt, während dann die Verwindung und das Seitensteuer
durch das Pendel A selbsttätig verstellt werden.
Nun sind zwar bei der jetzt von Orville Wright ver-
wandten Ausführung des beschriebenen Stabilisators be-
deutende Abweichungen von der patentierten Anordnung
getroffen; so sollen z. B. die dem Pendelsystem anhángenden
Fehler durch eine Korrekturvorrichtung zum Teil aufgehoben
sein, deren Prinzipien völlig neu sind. Auch sind unter Ver-
wendung elektrischer Kontakte eine Reihe Zwischenstufen
beim Querstabilisator geschaffen, so daß bei geringfügigen
Schwankungen auch nur entsprechend schwächere Aus-
schläge der Steuerung erfolgen als bei starkem Zurseitelegen
des Apparates. Eine Reihe Aenderungen waren ja auch
schon daher nötig, weil das moderne Wright-Flugzeug eben-
falls mit einem h'nten liegenden Hóhensteuer ausgerüstet ist.
Jedenfalls müssen noch eine ganze Reihe Versuche auch bei
böigem Wetter mit umspringenden Windrichtungen abge-
wartet werden, ehe mit Sicherheit gesagt werden kann, daß
der Wright-Stabilisator wirklich einen Fortschritt bedeutet.
Rittmeister a. D. Kurt v. Fran-
kenberg-Ludwigsdorf, dem
bisherigen Direktor des Kaiserlichen
Aero-Clubs, ist für seine um die Luftschiffahrt erworbenen
Verdienste von S. M. dem Kaiser der Kronenorden III. Kl.
verliehen, zu welcher wohlverdienten Auszeichnung wir
unsere herzlichsten Glückwünsche darbringen.
Eire weitere Auszeichnung wurde unserem allverdienten
Flieger Hellmuth Hirth dadurch zuteil, daB ihm voa
S. M. dem König von Württemberg der Friedrichsorden II. Kl.
Auszeichnungen.
. verliehen wurde. Auch ihm, der so oft die deutschen
Farben zum Siege führte, gelten unsere aufrichtigsten Glück-
wünsche.
Verleihung der Rettungsmedaille.. Dem Flugmeister der
Union-Flugzeugwerke, Herrn Dipl.-Ing. Sablatnig, ist
die „Rettungsmedaille am Bande" verliehen, weil er in
heldenmütiger Weise bei dem bekannten Unfall (Heft 2,
S. 38) mit der A. E. G.-Maschine,
bei welcher es ihm nur mit Mühe
gelang, den aus dem Gleichgewicht
£ekommenen Apparat auf die
schwache Eisdecke der Havel
niederzubringen, den Oberleutnant
z S. Bertram, der durch die
Eisdecke eingebrochen war, mit ei-
gener Lebensgefahr vom Tode des
Ertrinkens errettet hat.
Wir freuen uns, daß jetzt stets
die Verdienste auf dem Gebiet der
Luftschiffahrt in so schóner Weise
ausgezeichnet werden. Herzlichen
Glückwunsch! —r—
Schwere Sturmzerstörungen auf
dem Fiugfelde Bron bei Lyon. In
geradezu verheerender Weise hat
ein heftiger Orkan in Bron gewütet
und dort einen Materialschaden von
mehr als e:ner halben Million Francs
verursacht; glücklicherweise sind
Menschenleben bei diesem schweren
Unwetter nicht zu Schaden gekom-
men. Unser Bild (S. 117) gibt einen
ungefähren Eindruck von den Ver-
i Ans, Pr Ze sik
xvi. Nes = ANS TUE NA Luhdabrer-Fünge d
stünden, Nach ac Bacher. von. Aügenzengen. ie Miss aco Lët Mon: ibis verschiedenen: lidem. SS M5.
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die Dicher der Bahnhüls. bezeichnen. zu dürfen.
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der mnlnärische Besitz des Flusfeldes fasi gänz- ` T Lc Scotum
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Kriegsministeriums felt die Erlaubnis erhalten, `
außerdem eine ‚Bezeichnung. der Gas.
behilier der verschiedenen Städte in die Wege
geleitet. dis nachahtenewert erscheint, Auf ihre
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; rem em: Inte ra Watinnalen Rerting- Ciut ven ud iu "m uod. xe. x hièr abeh Marseille iw ie ` T
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rungs-Abteilung des Luft fa ker de sd e Ee 160. Gees SE die Bart E
mit mehreren. großen Versicherungs-Gesellschaften x da rer des Reiches, dargestellt amter Hinzufügung der Angaben wi
Abkommen ‚gelroffe en; über die Deckung der, verschiedenen eam dem ersten Teil für das Landungsgelände gemacht «ind
Lofahrtüsikeu. Es wird danach auch hoffentlich bald ge- Die Firma. Sarotti hal vom Lultlahrerdank das Recht
hingen. die: Lultfahrzeug-Versicherung,- ‚wenigslens für a med eme. CR liegersc h akala di & Meter d deni Namen
ballong und auch für Luftschiffe, gegen teilweisen oder voll- ‚Luft! jahre ? ir n E
js ständigen. Verlust: zu annebmbaren: Prämien. unterzubringen.
ek p Bine: ‚Umfrage‘ bei den. Verbandsvereinen - hat ergeben; daß =n wd pd ege Geer Jen o 2 a PEE AVE
ho heso: eine: derartige. Versicherung. für, Aue Freiballone- gem. p Luftfahrer-Fürsorge zu. Wee hat de ren ZE
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iger uid Ae Se kommandiexten: OlficieisElauchüler. `
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ep gabe: Erfolge dort. wereicht, 30 x all ër Je dustrie. ein. \&weischen. 14. "Gutha-Tauben bereit, die: sich Isbald unter.
‚neues Alsaizdebiel erwacht (55 hU. den. ‚Klängen der Militärkapelle nacheinander dn. die Lüfte.
| Aeipsiger Verein Für: Luftiabrt In de Hohen hoben. und.. frotzdem. das: ‘Wetter recht zu. ‚wünschen. =
dong: ‚am Mittwoch, den 18 Februar, haben she nachstehen= übrig ließ, Kühne Spiral und. ‚Kurvenflüge: auslührten. ‚Ganz. ` x
"den. Vorstandsmitglieder - hr Amt ^niedergelegt: ` :oMajor — besonders. interessierte. ein: neuer. Doppeldecker, - der: KE
Hartel.: Banbdär: Hoti, Rechtsanwalt: Dr. Moth: e$, 8 chle$el gesteuert wurde nnd nach. längerem. Flüge; mit.
Siet Dr/Saadkuühl, ‘Dberlehrer. 53 Schi ; Hol: abgestelltem. Motor, ohne. Benutzung des. Propeler. m wimi N
juwelen. rn N ‚Direktor. Eo TER und. Raul dervollém . Gleitfluge landete, -
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Prin-Menreh TR riegsembnist jn inm bát. zu. regend verlief und ale Gäste? in. ‚bester, Stimmung noch e
IMS lesen des Prinz-Heiurich. ‚Fluges zusammenhielt. "Unter den van auswärts eingelrcflenen ` Ps
sien SE von en balander sich. auch einige, die trotz der Unbilden .
Bes Weitere die Reise. auf dem Lulwege: ausgeführt alieni
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"Wie wir schon i& Heft 3; Sees 29. erwähnten, ist. det ` wind. dien Hauptmann. Geerdie, Aus Hannover. Lee
Nana Waotpsschla R aut den 18. März 1914, & Uhr. abends. pul einer var Perr Oberleutnant Y Beaulieu gelebrian
deside "Bis dahin müssen auch die. Na amen der, ETag S
-eugbührer. genant. werden. sb ein. Flugeeugführer p
- (Offizier: oder Zivilflieder) bei Beginn. des Fluges nieht nn- ‚Dani
stands, dés. Flugeeug zu Führen só ‚darf ein Stellvertreter ;
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Inzwischen wendete man sich in Frankreich zwecks Er-
reichung der Belastungsrekorde dem Bau der Paul-
Schmitt-Doppeldecker zu (s. S. 113), mit welchem
Flugzeug Garaix jetzt auf dem Flugfeld Chartres zuletzt
den Flugrekord für Höhe und Belastung mit vier, fünf und
sechs Fluggästen erlangt hat. Der letzte Flug mit vier Flug-
gästen brachte ihn in eine Höhe von 3150 m.
Sicherem Vernehmen nach wird auch die Franco
British Aviation Co., die jetzt ihre neuen Werk-
stätten bezogen hat, sich dem Bau großer Wasserflugboote
zuwenden. Das in der Abbildung (S. 105) gezeigte Boot ist
zwar noch eine der kleineren Ausführungen; wir erfahren je-
doch, daß die Konstruktionsprinzipien auch bei Vergrößerung
der Abmessung beibehalten werden. Die konsequenteste
Durchführung ist jedoch der neue Wasser-Tandem-
Doppeldecker (S.104), nach den Angaben von Colliex-
Janson, der vornehmlich in seinem Aufbau eine glück-
liche Vereinigung bootsbautechnischer und flugtechnischer
Prinzipien zeigt. Während Sjikorsky eine Tragfläche von
128 qm bei 400 PS vorsieht, „hat dieses Wasserflugzeug
145 qm Tragfläche und erhält seinen Antrieb durch zwei
200 PS Chenu-Motoren. Ersteres ist mit vier zweiflügeligen
Schrauben ausgerüstet, dieses mit einer zweiflügeligen
Schraube von 4,40 m Durchmesser. Die große Tragfläche
war nur durch die Tandem-Anordnung zu erreichen (mißt das
Flugzeug doch nur 27 m in der Breite, während das Boot
12,5 m Länge hat). Das Flugboot besitzt ein Gesamtgewicht
von 3700 kg. Nach den guten Erfahrungen, die man in Ruß-
land mit derartigen Flugzeugen gemacht hat, zweifeln wir
keinen Augenblick, daß auch dieses Flugboot von den besten
Erfolgen begleitet sein wird. Wir sehen in diesen, mit großen
Abmessungen versehenen Apparaten die einzige Möglichkeit,
mit Flugzeugen längere Flüge über ‚ausgedehnte Strecken
zurückzulegen, weil nur in diesen gigantischen Apparaten
alles technisch Erforderliche unterzubringen ist für die Ab-
lösung des Bedienungspersonals und der Motoren.
— —
Luftfahrt-Uebersicht
Nr. 5 XVIII.
Landung und Start eines Eindeckers auf dem Eise, Zu
unserem Seite 91 gebrachten Bild möchten wir berichtigend
nachtragen, daß es sich bei dem Apparat nicht um eine
Rumpler-Taube sondern um eine Taube der Bussard-
Flugzeugwerke Johannisthal handelte.
Schon wieder hat sich ein neuer
Luftfahrtverein in unserem an Ver-
einen nicht armen Berlin aufgetan.
In diesem Falle handelt es sich um
eine „freie Vereinigung zur Förderung na-
tionalenFlugwesens'". Sehen wir uns aber den Ver-
ein einmal etwas náher an, so finden wir in der Zusammen-
setzung seines Vorstandes eine ganze Reihe Namen, die uns
schon bei anderen Vereinsbildungen begegnet sind. Den
Vorsitzenden, Oberleutnant a. D. von Poser, finden wir
zuerst eifrigst betätigt im „Verein deutscher Flugtechniker",
wenige Zeit später gründet er den „Berliner Flugsport-
verein‘; hierauf eine Vereinigung zur Unterhaltung des Flug-
feldes Schulzendorf, die „Flug-Versuchs- und Lehranstalt
Schulzendorf G. m. b H.", und nun mit einem Male ersteht
unter ihm wieder die „Vereinigung der Flugsportfreunde".
Auch mit dem Kassierer, Herrn Arthur Botta, hatten
wir uns schon mehrfach zu beschäftigen, richteten sich doch
gegen ihn in erster Linie unsere Ausführungen: „Wilde Flug-
veranstaltungen", S, 468, Jahrgang 1913. Jedenfalls sehr
rührige Herren! So ließe sich wohl über diese neue Ver-
einigung noch mancherlei Interessantes sagen; wir wollen hier
aber nur auf das Bedenkliche hinweisen, das diesen fort-
wührenden Vere’nsgründungen anhaftet und dem Vereins-
leben jede Ruhe und Stetigkeit nimmt.
Bücherverzeichnis des Kaiserlichen Aero- Clubs. In
unserer Besprechung Seite 40 haben wir von einem ,Zu-
wachs" der K. Ae. C.-Bibliothek durch die Moedebecksche
Bücherei gesprochen; dies ist insofern nicht richtig, als viel-
mehr der Grundstock der Bibliothek mit ca. 1400 Bän-
den der Oberstleutnant Moedebeckschen
Bücherei entstammt. —r—
Flugsportireunde E. V.
Luftfahrt-Uebersicht vom 12. Februar bis 25. Februar.
12. Februar.
In 4 Stunden 20 Minuten fliegt Gunter v. Ploetz auf
100 PS D. F. W.-Doppeldecker von Leipzig-Lindenthal nach
Zehdenick i. M.
Nórdlichste deutsche Ballonlandung. Ballon „Leip-
zig II” (Aufstieg am 11. IL, 6,30 Uhr abends, in Bitterfeld)
landet unter Führung des Herrn Petschow 2,40 Uhr
mittags 30 km nordwestlich Filipstad (Vermland) in
Mittel-Schweden nach einer Fahrtdauer von 20 Std. 8 Min.
In der Nacht vom 11./12. Februar überfliegt der Ballon die
Ostsee, ganz Dänemark, das Kattegat und den
120 km breiten Wenersee in Schweden.
Fallschirmabsturz. Ein Erfinder namens Ors stürzt sich
auf dem Flugfelde von Juvisy in 300 m Höhe mit einem von
ihm erfundenen Fallschirm aus dem Eindecker des Fliegers
Lemoine und landet unbeschádigt.
Eine gefährliche Notlandung in den Baumkronen vollführt
der Oberleutnant Barnick in der Nähe des Bahnhofs Ober-
spree infolge eines Defekts des Motors seiner Rumpler-Taube.
Oberleutnant B. kommt mit unbedeutenden Hautabschürfun-
gen davon. Sein Apparat wird vollständig zertrümmert,
Seine Hoheit, Herzog Ernst von Sachsen-Altenburg,
nimmt an einer neunstündiden Nordseefahrt des von
der Marine-Luftschiffabteilung zu Ausbildungszwecken ge-
charterten Luftschiffs Sachsen" teil, die bis über Helgo-
land hinausführt.
13. Februar.
Würdige Ehrung seines Flugschülers. Eine Trauerfeier
für den verunglückten Flieger Degner wird auf dem Flug-
latz in Johannisthal abgehalten. Nach der Feier wird der
Sarg nach Greifswald überführt. Auf dem Wege zum Bahnhof
begleitet den Trauerzug hoch in der Luft eine mit Trauer-
wimpeln geschmückte Etrich-Taube unter Führung des Flie-
gers Reiterer, des Lehrers von Degner.
Eine Fliegerehrung für die Kronprinzessin. Auf Veran:
lassung des Prinzen Friedrich Sigismund fliegt
Stiefvatter auf dem Eindecker des Prinzen bei böigem
Winde dem Zuge, in dem sich die Kronprinzessin von Berlin
nach Danzig begibt, bis Dirschau entgegen und begleitet den
Zug den halben Weg nach Danzig.
Flugverbot für Offiziere in Johannisthal. Infolge des
Flugzeugzusammenstoßes Degner-Sedlmayr erläßt die In-
spektion der Fliegertruppen ein Flugverbot an
die Offiziere in Johannisthal. -
14. Februar.
Viertes Preisausschreiben der Nationalilugspende. Das
Kuratorium der National-Flugspende setzt 150 000 M.
aus unter gewissen Abänderungen der Bedingungen der
Ausschreibung für Prämienflüge vom 18. Dezember 1913.
Von Marokko nach Spanien fliegen die spanischen
Hauptleute Ortig. und Herrera. Sie starten in
Tetuan mit einer Botschaft des kommandierenden
Generals an den Kónig Alfons auf einem Morane-
Saulnier-Eindecker und landen in Sevilla.
Die deutschen Führer für die Bennett-Wettiahrt. Als
Vertreter Deutschlands bei der Gordon-Bennett-Wettfahrt
für Freiballone, die am 8. Oktober von Kansas-City aus
stattfinden wird, werden von der Freiballon-Abteilung des
Deutschen Luftfahrer-Verbandes gewählt die Herren: Major
Dr. v. Abercron, Ingenieur Hans Berliner und Hugo
Kaulen, an deren Stelle treten im Falle ihrer Verhinde-
rung die Herren: Leimkugel, Hauptmann Thewaldt,
Oberlt. Vogt, Eimermacher und Gaebler.
Deutscher Dauer- und Entiernungsrekord für Frei-
ballone. Anerkannt hat der Deutsche Luftfahrer-Verband
die von Hugo Kaulen vom 13. bis zum 17. Dezember
1913 von Bitterfeld nach Perm an der sibirischen
Grenze ausgeführte Fahrt als deutsche Rekorde für Dauer
und Entfernung im Freiballon und meldet auch beide Re-
korde bei der Fédération Aéronautique Internationale als
Weltrekorde an.
Die Verbandsmedaille für die längste deutsche Frei-
ballonfahrt erhält Herr v. Wilckens, Halle a. S., für
seine Alleinfahrt im Ballon ,, Nordhausen" vom 26. bis zum
28. August von Bitterfeld bis Emmerich (Dauer 30 Std.);
Herrn F. Eimermacher wird die Verbandsmedaille
XVII. Nr.5
für die weiteste deutsche Freiballonfahrt über 968 km mit
dem Ballon ,, Münster" am 16. März 1913 von Münster bis
zum Rittergut Neuhof, Kr. Gerdauen i. Ostpr. verliehen.
16. Februar.
Graf Zeppelin über Berlin. Auf „L. Z. 22", dem spä-
teren Militárkreuzer „Z. VII", unternimmt Graf Zeppelin
mit der militärischen Abnahmekommissicn eine Höhen-
fahrt über Berlin. Nach 1Y:stündiger Fahrt, bei der das
Luftschiff 2000 m Höhe erreicht, landet es wieder in
Potsdam.
Im Flugzeug von Konstantinopel nach Beirut. Der
Kommandeur des türkischen Fliegerkorps, Hauptmann
Fethi, erreicht acht Tage nach seinem Abflug aus Kon-
stantinopel über das Taurusgebirge hinweg Beirut.
Ein tapferer Flieger. In der Gegend von Sabbioni in
Italien fängt das Flugzeug des Schiffsleutnant Roberti
Feuer, und der Apparat stürzt in die Tiefe. Während
des Absturzes gelingt es dem Führer, sich aus dem
brennenden Flugzeug herauszuarbeiten und ins Meer zu
springen. Die Soldaten des nahen Forts eilen ihm zu Hilfe
und bringen ihn ans Land. Roberti hat nur leichte Kon-
tusionen erlitten.
17. Februar.
Bruno Langers Dauerrekord anerkannt. Der D. L. V.
erkennt den am 3. Februar auf einem 100 PS Mer-
cedes-Stahl-Pfeil-Doppeldecker ,Roland"
der Luftfahrzeug-Gesellschaft ausgeführten 14stündigen
Dauerflu$ als deutschen Dauerrekord an.
Das Luftschiff „Sachsen“ steigt in Hamburg gegen
9 Uhr mit der Marine-Luftschiffabteilung an Bord zur
Fahrt nach Kiel auf und kehrt gegen 1 Uhr zurück. An
Bord befindet sich auch Vizeadmiral Bachmann.
Zehnstundenilug um die Preise der Nationalflugspende.
Der Flieger Basser von den Rumplerwerken steigt mor-
gens 7 Uhr 28 Min. in Johannisthal zu einem Fluge
über Frankfurt, Bingen, Köln, Duisburg,
Wann e auf, bleibt 10 Stunden und 7 Minuten in der Luft
und landet um 5 Uhr 35 Min. auf dem Flugplatz Wanne.
Todessturz Murray. Bei Pensacola in Florida
stürzt der amerikanische Leutnant Murray vom Flieger-
korps der Marine mit seinem Flugzeug aus einer Höhe von
800 Fuß in das Meer und ertrinkt.
18. Februar.
Prinz Heinrich von Preußen besichtigt den Warne-
münder Wasserflugzeugplatz. Der Flieger Marchal führt
mit Ingenieur Fritsch als Fluggast auf einem Wasser-
flugzeug einen Flug aus, der trotz des böigen Windes von
10—11 m Geschwindigkeit in der Minute vorzüglich gelingt.
Das Flugverbot für Offiziere in Johannisthal wird von
der Inspektion der Fliegertruppen aufgehoben.
Ein neuer deutscher Höhenrekord wird in Johannis-
thal von dem Flugzeugführer Linnekogel mit Oberlt.
z. S. Plüschow als Passagier auf 100 PS Mer-
cedes -Rumpler-Eindecker, Typ 1914, aufge-
stellt, Trotz böiger Witterung und grimmiger Kälte
schraubt sich der Flieger immer höher und erreicht schließ-
lich 4300 m. Hier friert der Vergaser ein. Infolgedessen
Pen der Flieger gezwungen, in steilem Gleitflug nieder-
zugehen.
Einen Fünístundenflug führt der Flieger Friedrich
Schröder vom Flugplatz Fuhlsbüttel bei Hamburg
auf einer 100 PS NAG-Hansataube aus.
Ueberlandflug nach Neuruppin, wo er nach 5 Stunden und
7 Min. trotz sehr böigen, regnerischen Wetters glatt landet.
Militärischer Ueberlandilug. Die Offiziersflieger Ltn.
Joly und Ltn. Türck landen von Köln kommend auf
dem Leipziger Flugplatze nach dreistündigem Flug mit
einer 100 PS Rumplertaube.
Im Flugzeug auf ein Kriegsschifi niedergegangen. Der
französische Leutnant Janvier landet mit seinem Flugzeug
glatt auf dem Vorderdeck des Kriegsschiffes ,Foudre'.
Brandpíeile gegen Lenkballone. Ein Erfinder namens
Guerre versucht auf dem Eiffelturm Brandpfeile, die im
Luftkriege gegen .Lenkballone verwendet werden sollen.
Die Pfeile sind 40 cm lang und 8 cm breit. Sie bestehen
aus Stahl und sind mit einer Art von Schraubenflügel aus-
gerüstet. Im Innern befindet sich ein Behälter mit 25 Zenti-
litern Benzin.
19. Februar.
eig in Aegypten. Anläßlich der Eröffnung der
viertägigen Flugwettbewerbe in Heliopolis bei Kairo
Luftfahrt- Uebersicht
Er macht einen
115
führen Guillaux auf Blériot-Eindecker und Che-
villiard auf Farman-Doppeldecker zum ersten Male in
Aegypten Kopfflüge aus.
Lichtsignale vom Flugzeug aus. In Johannisthal wer-
den abends Lichtsignale mit Lampen nach Angaben des
Prof. Donath erprobt. Die Signale sind noch zu er-
kennen, wenn der Apparat in den unteren Wolkenschichten
verschwunden ist.
20. Februar.
Einen Flug in Nebel und Unwetter vollführt Basser
auf Mercedes-Rumpler-Taube bei seiner Rück-
kehr von Wanne nach Johannisthal. Die reine
Flugzeit für die 450 km lange Strecke beträgt 4 Stunden
20 Minuten.
Fliegerunfälle. Bei einem Probefluge in Johannis-
thal auf Ago-Doppeldecker stürzt der Flieger Ponater
in einer Kurve auf den Boden nieder, wobei die Maschine
vollständig zertrümmert wird. Ponater wird leicht verletzt
ins Krankenhaus gebracht.
Auf dem Darmstädter Flugplatz stürzt bei einer Lan-.
dung der Sergeant Zimmermann ab und erleidet
schwere Verletzungen.
Bei einer Landung infolge Motordefekts in der Nähe
von Zehlendorf abere blag sich der L. V. G.-Doppeldecker
des Fliegers Kulisch. Der Führer erleidet eine Schädel-
verletzung und Gehirnerschütterung, während sein Fluggast
Oberlt. Post unverletzt bleibt.
21. Februar.
Militärischer Ueberlandilug. Auf Mars-Eindecker der
DeutschenFlugzeugwerke Lindenthal fliegt Leut-
nant Clemens, Pion.-Bat. Nr.22, von Döberitz nach
Großenhain. Hier landet der Flieger auf dem im Bau
begriffenen Militárflugplatze. Nach kurzer Rast erfolgt
nachmittags 3 Uhr der Rückflug und nach genau 2 Stun-
den die Landung in Döberitz.
Das 23. Zeppelin-Luíftschiff. Das 23. Zeppelin-Luftschiff
steigt zu seiner ersten Werkstättenfahrt auf.
22. Februar.
Der erste Preisträger für den Michel-Brikett-Preis. Auf
dem Mockauer Flugplatz steigt La ng e 2 Uhr 45 Min. trotz
stark böigen Windes mit einem Begleiter an Bord seines
Sachsen-Doppeldeckers auf. Er bleibt 38 Minuten in der
Luft und wird, da kein Flieger weiter für diesen Wett-
bewerb aufsteigt, somit der erste Preisträger des Michel-
Brikett-Preises.
Der englisch-iranzösische Fliegerwettkampf. Auf dem
Flugfelde Juvisy findet ein Fliegerwettkampf zwischen
dem Engländer Hamel und dem Franzosen Garros
statt. Sieger bleibt der Franzose, der den 30-km-Ge-
schwindigkeitslauf in 11 Minuten 4 Sekunden zurücklegt,
während Hamel 11 Minuten 11 Sekunden braucht.
Französische Militär-Flugstation vom Orkan zerstört.
Ein Orkan verwüstet den Flugplatz von Bron bei Lyon
vollständig. Von den 14 Flughallen, die dort stehen, wer-
den 10 vollständig zerstört und die übrigen vier schwer
beschädigt. In den Hallen befanden sich 13 Militärflug-
zeuge, die sämtlich zerstört sind.
Unfall Breitbeil. Der Flieger Breitbeil, der in Johannis-
thal seine Sturz- und Kurvenflüge vorführt, stürzt in Ge-
genwart seiner Mutter und seiner Braut aus 80 m Höhe ab
und erleidet dabei leichtere Verletzungen.
23. Februar.
Churchill fliegt weiter! Der erste Lord der Admiralität,
Winston Churchill, vollführt trotz der Warnungen sei-
ner Freunde, der Vorstellungen der Zeitungen und des
schlechten Wetters mit dem jungen Spencer Gray einen
SES Flug über der Reede von $pithead und den
olent.
Uníall. Auf dem Flugplatze Johannisthal ver-
unglückt der Monteur Wolfersdorf von den Jeannin-
werken sehr schwer. Er wird, als er den Propeller einer
Jeannintaube andrehen will, von diesem erfaßt, dabei er-
leidet er Schádelverletzungen und anscheinend auch innere
Verletzungen, so daß er ins Kreiskrankenhaus Britz ge-
schafft werden muf.
Todessturz Hayes In West Wittering bei
Chichester stürzt der englische Flieger R. K e m p mit sei-
nem als „The Baby" bekannten Doppeldecker infolge Ver-
spannungsbruch ab. Sein Fluggast E. T. Hayes wird ge-
tótet, er selbst schwer verletzt.
116
25. Februar.
Neue Passagierilug-Rekorde. Der französische Flieger
Garaix steigt auf seinem mit einer verstellbaren Zelle
versehenen Schmitt-Doppeldecker mit vier Flug-
gästen auf dem Flugfeld von Chartres auf und er-
Zeitschriftenschau — Industrielle Mitteilungen
Nr. 5 XVIII.
reicht bei einem Fluge, der etwa eine Stunde dauert,
3150 m Hóhe. — Der russische Flugzeugkonstrukteur
Sjikorski fliegt in Petersburg 18 Minuten mit
l6Passagieren auf seinem neuen Riesenflugzeug „Ilya
Mourometz", wobei er eine Hóhe von 300 m erreicht.
Die Belastung beträgt 1310 kg ohne Benzin und Oel.
ZEITSCHRIFTENSCHAU.
Wissenschaftliche Luitiahrt.
Gewichtsabnahme bei Luftiahrzeugen. Prometheus", XXV.
18, 287. In 2000 m verliert das Luftfahrzeu$ 0,5 von
Tausend seines Gewichts. |
W. Hoff. 5. Bericht der deutschen Versuchs-
anstalt für Luftfahrt. Mit einer Einleitung von
F. Bendemann. „Z. Flugtechnik", V. 1. 3. 2. 17, ill.
Neue aufzeichnende Kraftmeßgeräte und einige Messun-
gen im Flugzeug. Die gesteuerte Meßdose. Prüfung der
eilzugmesser. Messungen im Fluge.
‚Sander. Die erste Anwendung des Steinkohlen-
gases in der Luftschiffahrt. Sonderdruck aus
„Die Naturwissenschaften", 42. 1011.
H. Reißner. Ueber die technische Bewertung
von Flugleistungen. ,Motorwagen", XVI. 34. 872.
Wertungsverfahren von Mises und Hoff wird erweitert und
vereinfacht.
Luitschítfe.
de ni „Sachsen“. ,„Motorwagen”, XVI. 36.
‚ıl.
Der neue halbstarre Lenkballon des Russen Roudakow.
,Auto-Welt", XII. 19. 2, ill. Kiel und Ballonkórper sind
durch Stoffbahnen verbunden, Stabilisierungsflächen in
Kreuzform.
Flugzeuge.
L. Blériot. Les expériences de Pégoud. „Techn.
aéro', VIII. 95. 327, ill. Blériot hält die Steuerbarkeit,
natürlich auch die durch Automaten eingeleitete, von Flug-
zeugen für unmöglich, wenn z. B. durch Fallböen die Re-
lativgeschwindigkeit der Steuer zum Wind gleich Null oder
doch gering ist. : |
R. Eisenloh. Neue französische Flugzeuge.
„Motorwagen”, XVII. 3. 56, ill, 4. 77, ill. Vergleich deut-
scher und französischer Flugzeuge, Beschreibung französi-
scher Flugzeuge.
Motoren.
RA Bauschlicher. Der neue Kieling-Rotations-
motor. „Motorwagen”, XVI. 35. 891. Gesteuerte Saug-
ventile im Kolben, zentralgelagerte Pleuelstangen, tangen-
tialer Auspuff, Sparschmierung. Betriebsverbrauch nicht
größer als bei Standmotoren.
Sonstige Details.
P. Béjeuhr. Blériots An- und Abflugvorrich-
tung. „Techn. Monatshefte", 1. 33, ill. Erklärung und
Anwendbarkeit der An- und Abflugvorrichtung.
INDUSTRIELLE
An die großen Fernflüge der Nationalflugspende im
voriden Jahre, die sämtlich mit Integral-Propeller, D. R. P.,
ausgeführt wurden, reiht sich würdig der Dauerflug-
Weltrekord im Ueberlandflug von 16 Stun-
den des Fliegers Ingold auf Aviatik-Doppeldecker, der nicht
weniger als 1600 km ohne Zwischenlandung zurücklegte.
Auch dieser bemerkenswerte Flug wurde mit einem Integral-
Propeller ausgeführt.
Die in Fach- und Amateurkreisen bestens eingeführte
Trockenplattenfabrik Kranseder & Cie, München, hat zu
Anfang dieses Jahres eine neue Preisliste herausgebracht,
die sich durch ihr& geschmackvolle Aufmachung auszeichnet.
Die Anordnung der einzelnen Plattensorten ist eine sehr
übersichtliche. Unter jeder Sorte befindet sich eine Illustra-
tion, aus der man ersehen kann, für welchen Zweck sich die
Platte eignet und was damit erreicht werden kann. Außer
dea hübschen Abbildungen befindet sich vorne eingeklebt
eine Tabelle, die in übersichtlicher Weise Aufschluß über
ihre Fabrikate, Formate und Preise gibt. Auf der Innen-
seite des Rückdeckels befindet sich ein Farbendruck, der
sämtliche Packungen veranschaulicht. |
Die Firma Kranseder & Cie. G. m. b. H. hat es für
richtig gefunden, gleich mit der neuen Liste auch eine neue
Kraco-Packung herauszubringen; obwohl sich unter den bis-
herigen Etiketten die Kraco-Platten infolge ihrer Qualitäten
The Macy automatic stabilizer Aero and Hydro. VII. 10.
121. ill. Je zwei Kontakte für Quer- und Längs-Stabilität
können durch eine freibewegliche Stahlkugel geschlossen
werden. Dadurch schalten Magnete eine von dem Motor
vermittelte Bewegung der Steuerseiltrommel ein.
Marine und Luftfahrt.
H Wiliams. The new Wright flying boat. „Air-
craft", IV. 11. 243, ill. Die neue Form des Bootskörpers
soll die Stabilität des Flugzeugs in der Luft vergrößern.
Meteorologie.
L. Ambronn. Apparate zur Messung der Bewe-
gungvonBallonenundFlugzeugen. „Z. f. Fein-
mechanik”, XXI. 21, ill. Beschreibung eines Aviatometers.
Fr. Linke. Erfahrungen aus der Praxis des
Luftfahrer-Wetterdienstes. „Wetter' XXX.
11. 241. Welche Mitteilungen sind für den Luftfahrer von
Interesse und wie weit reichen seine Kenntnisse?
Aufnahme von hellen Ringen und Säulen um den Ballon-
schatten und deren künstliche Nachbildung. „Meteor. Z."
1913. 11. 565, ill. Heiligenschein und Glorie beruhen auf
dem Lichtmaximum direkt um den Schatten. Versuche mit
einem künstlichen Aehrenfeld bestätigen Richarz' Theorie.
Rechtsiragen.
C. Neukirch. Der Entwurfeines Luftverkehrs-
£e setzes. „Allg. Autom.-Ztg.", XV. 8. 11. Verf. emp-
ehlt den Entwurf in seiner ganzen Form als Gesetz.
Ein Flugapparat beim Eisenbahntransport verbrannt. ,Auto-
recht", II. 1.10. „D. L. Z.", XVII. 1. 17. Ein Flugapparat
ist nur als leicht brennbarer, nicht als leicht feuerfangender
ee anzusehen. Urteil des Reichsgerichts vom
5. Dez. 1913.
Medizinische Fragen.
Bürker. Die physiologischen Wirkungen des
Höhenklimasauf das Blut. „Umschau“, XVIII.
2. 23. Rote Blutkörperchen und Hämoglobin nehmen im
Höhenklima zu.
Ausstellungsberichte.
Französische Luftfahrt im Lichte des Aerosalons, „D. Offi-
zierbl.", XVIII. 1. 12. Nachlassen der Flugbegeisterung und
der Aufwärtsentwicklung der Flugzeugindustrie in Frank-
reich. |
Zusammenstellung der im 5. Salon d'Aéronautique ausge-
stellten Flugzeuge. „Z. Flugtechnik", V. 1. 13. Tabellen
über Land. und Wasserflugzeuge.
MITTEILUNGEN.
gut eingeführt haben. Die Kraco-Platten kommen in vier
verschiedenen Sorten, extra rapid, ortho, ortholicht und in
Diapositiv auf den Markt.
Die Münchener Reform-Platte stellt eine Volksausgabe
dar. Sie ist für Anfänger in der Photographie bestimmt. Die
Qualität ist bei ihrem billigen Preis von 1 M. per Dutzend
vorzüglich.
,A$ía"-Prospekt 1914. Wie schon seit Dezennien, so
sind auch diesmal pünktlich mit dem Jahresbeginn die
Händler photographischer Artikel mit dieser Drucksache
zur Gratisverteilung an Interessenten versehen worden.
Auf Wunsch wird sie auch von der „Agfa”, Aktien-Ge-
sellschaft für Anilin - Fabrikation, Berlin SO, 36, direkt
übermittelt. Mit lederáhnlichem Umschlag versehen, aus-
gestattet mit ganz vorzüglichen Bildern, die mittelst
,Agfa"-Materialien erzeugt sind, präsentiert sich das
Ganze als ein mustergültiges typographisches Erzeugnis,
dessen Durchsicht jeder Photojünger mit Vergnügen be-
wirken wird. Der Prospekt verdient diesmal besondere
Beachtung wegen der ,Agfía'"-Neuheit: „Agfa"-Spezial-
platten, mit welchen ein deutsches Erzeugnis auf den
Markt kommt, das in dem jetzt vielfach sehr geschätzten,
als „englisch oder „amerikanisch” bezeichneten Charak-
ter den allerbesten ausländischen Marken unbedingt die
Spitze bietet.
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"au {int eich. dies alles an Hand vorliegenden Buches recht icht Barchlühren - Bed eeu sind. . y Muar
Mit anderen. Worten: das ‚Handbuch‘ bat: eine Tintas Dicke Ac Banker. crat Ferdinand: epis Zeppelin PT Mario. der "Tai. "vas: A. vime LEES vul
Wener: Weise ansgelüllt. ^7 MER AN "Neies" Jon. Blankt Kerstins nno Finmistiuten Preis geb, SM. xeu aM 7
- Beiden Luttseniiten erscheint mir am aweckmäßigeien. und: se S E Wenn ma Buch bereite in vierter votbesserler Anflage-vrsctreint, Mann > i
sn: dés amreiäitge Zusammentrigen. der Zahlen: ans denen waa sich. spricht "dies ‚sehon‘ "genügend für seine Dëte Wir tibren daher- nut kutz.-
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snm. Auch beiden Flugzeugen sind die Schätzinigen trageheust. wertvoll: i-o fileres- Anl Her. Lulisehitlakrt: im allremelnew zu ineben, vor allen fige.
Hie ant Deutschland und Frankreich om besten, weniger anl BORUDE ` zu ` C aiser ` das Interesse. Air eege: Aiarrintfechiffe und lr: Minen new: 'wegien: `
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"em veranstaltet. came M. rréim är gegenüber. So die Dauerrekorde. von. Bióifier, von: Bruna
Laftlahrt in Maske und mm dur Langer ünd: Andold: used. Unter den Flügzeugen- ist nürt ein MD
Or Legrugbte Mainz: des -Peut o einziger Md "nämlich: die Tauhe. von. de ueste beh e SE
eh, en. Luft Lia ÜUtroserekns- sprach- Schule. gánz ich: unabhäsgig. dn der Taube und in des mü- 0
oo festera: abend ta ‚Bonketisas! der Lieder- - dernen- mpeldecker der Laftverkehrsgeacllscboft und ànx BORSE
tafek Her Prolvssor- Denn Mis es nus. derer: Firmen | besilzen. die, Dedtschen: vorirellliche Appa-- CS = a
| Silba 3: e dr Vurirag ent sehr Ke zuch von. gahl- ët mit: denen: groBe Leistungen glich, sind und. Hirn. et od S
v iE gehen: Öllisieren: Bericht Hm Terr: Wer BE "erner ber. avassteführt. wurden. "Aber aabwiistich- ish die. Forderung. © a ENARE
EN Ee: ‘Ereni: EHEN. EI )'Qeuserarüc "ach rach anderen Flugzeustypen, dire: jet, für; militärische — [EIL et
"Generalleuttant.: NUR Eben Haeg dg warani Vorwenduig, teils’ für. sportliche CEwerke große Dienst.
A Vortragends seine. ANE RES Minse dhe- leisten werden und für. deren: Koksirghllon- der Jeichte-:
—deptem sich aach. falgenden. SE Am: ‚Flugwesen‘ Bess Iranzssjsche gier Verausscizuog. ist. Dann. daB die deut
steht eine starke nahionaló Differenzierung, anders: als “ul sche. Tedustnd bisher: ‚nach‘ keinen brauchkaren . Ratte. -
= ln Gebieten der. Techuile Die Franzosen; deren Vor, titer. herausgebracht, bat; dieat. der; is liébelsiand.- ‚Am
x rang: 48: der. Fisglechnik. hauptsächlich: duch där: Brüder ` dem. das. deatsehe: Flogwesen. leidet... Der Grima für diese. = x um S
SE Rt wurde, EE, im. GE UAR. Cep ch SE: N erii. i. ZE surban jn. Er rien Zuele PEE
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SE hen und dabei such die Aum
Sache. neue Anhänger zuge
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zu geringen Popularität. des Flugwesens in Deutschland ist. -
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wird. der Flugtechnik neue Sympathien zuzüiühren. — Ein. (Wu Ä
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"Mit. ‚einigen "Morden Drakes schlöß:
SR xn ‚von Karlsruhe aus sialindendea
EE Pin vorher nicht genügend bekannt
gemacht würden: ^ iu. bringt der Vorstand folgen:
des zur. Kehnie seiner
der den. ganzen Fahrtbetrieb zu. leiten bat, der ‚Pahrten-
ausschuB., an welchen die Fuhrtanmeldungen: su richten
` ind, Aus dem Ende des Jahres 1973 an die. Mitglieder
- Kersant Mitgliederverzeichnis ist die Adresse, des Fahrten-
—ausscbusses salast ersichtlich, Trotzdem hat es der. Vorstand
de notig erachtet, in einem. besonderen Schreihen seine Mit-
eronders: auf die: Freballonfahrten sulmerksam. zu.
gbeciinft sei ‚Sie hier, ‚sach einmal benannt. -
jevreking, Karla
trae b Teleph 3629. Die Hone oder CHE qe
"eu fabeen Aike werden gebeten, dies dem ` Falrtemauss |
| echuB onitzuteiled, ‚womöglich. unter Angabe ‚der Zeit, zu der.
| die. Fahrt gewünscht wird. Die Mitteilung, ob gefahren, wird,
ist einen Tag vorher aus der „Badischen. Presse”. und. dem
Karlsruher SP ageblatt" Ju ersehed. Pflicht eines jeden. Mie
Bliedes isi es. für seinen Tell mitzuwirken. daß die notige
"ropaganda dür den Verin. e ergacht wird und su ‚der: gutes
ihrt werden. Zum SchlgB macht
der Vorstand: Doch an m Stelle auf die an jedem ersten
Deonuersiag im- Menat ia den Räumen
A uboarobil- Elche Her rensiír Iy
stattlindend
ONereinsshende aufmerksam: er bittet idee um
DR E SE Ee, der Mitdlieder
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pe Club. für Ya eu m n 1. März
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EE ‚Professor an- der. Macc
Se? äis und der ‚Militörtechnischen "Aka
d ‚dere, Berlin, me den pegenwirligen.
dde rtshestimmungd ın
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` diesem: err Meinen. n die E rer der be
Ee KH Pese p amo qoc SE Ce
x eh Geseilschat. stattfand und sich —
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halle. Die Ausführungen des Reiners ver-
‚anschaulichle eine große Zahl wunderschöner -
Lichtbildez. Der erste Tell des Vertrages be
‚handelte "den Ban amd Betüeb der Jungfrau-
‚bahn: Dis die Schilderung beglenenden Bilder `
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is iok:
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tip ikre ba Zuhören. Hab Tebhalleste: ato Agén, welch un.
endliche technische Schwierigkeiten. heim Bas der Bahn zu:
|, überwinden wären und welch herrliche Naturschögheiten der
AND Alpenwei: sonst nut dewandten. Bevgsteigern. zugänglich,
ste dér Meuschbeit- erschlassen hat
FEN ortrages erzählte Herr
-c semen Fahrten ühee. die Alpen im Feéihailón. Bet
= bei denen sein Ballon bis za 0000 m. Höhe: sulstieg, `
kat Herr Bezuclait eit: Hale Kaihe ‚photoyrapiischer Aa,
‚nahmen. machen können, von‘ denen ar die prüchtislen im.
. Liehtbilde- vortübrte. "Sie zeigten wor allem die.
— s Bennationen "über den Bergen, das
= er 3nd. wundervolle Hochgebirgslandschalfen,.
Ees SES srheblich Ss amete, hos Ex für‘ dewbinbsk
Beauclair- seiten - Zuhörern. von
diesen —
Reisen,
GER ken E
eränziehen ‚eines De
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BeRquu-——— Vereinsmitteilongen `
nglieder. In jedem Luhfshrtverent-
ist és üblich, daß ei besonderer. Ausschuß. gebildet, würd, :
eldestelle angegeben. Zum Bm NOR
‚Homann des — m
aes Badischen
t tuit: "ichthüldeeni à E Be
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5. Halbiähen -
eines recht zablreichen Besuches: zu. erireuen ^
Ira weiten. Teil seines, SC
bech! —
abih dt folge man. Mis Badio: die zum. Schluß t un.
‚geteilter Aufmerksamkeit und p ihm. für seine &us-
-gezeiebneten. Schilderungen io Wort nnd Bild jebhaften. Be A
fall. An diesen Vortrag schloß sich die en
; m Vereins, in der die: neuen Salzungen des Vereins beraten. -
x: SEES warden. Hierzul foldie- win. gemütlicher Buen
T en
ch M bes sis ST unseren Ballen : be Arbe eg
Bem Ga d vus 195 M. auf 180 M, für KAKE M |
Pe d oven 3200 M. aei 190 M. herabgesetzt, ati i
v. Y eie die. Frachtkosten. für den: f)
porc innerhilb - Deutschlands.
PER fenera SANTE Mäe, 8 Uhr mark, |
Vortrag. des Herrn. Majors a Wen CUR
Wandering dbhbéerdie EE Thras
Gaensund Marednnieng‘, mit Lichtbildern. Recht.
zahlreicher. Besuch: empfohlen. —- T Aulgenommen ub
(Grund des § 5 der Satzungen als auferordentliches: Mit-
ged: Horsi Roosen, Leutaant im 14. ir Sächsischen
ee Bean Me TS Haltere,
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Reges- Leben - “entfaltet. sich jetzt. E En
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Herten Lipach und Bre yer sid. eirig 1 beider Arbeit, um —
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Monat, abends 8 libr im. Hotel Bellevue (Coblenzer Holl zu Cohlenn > o= 5
Diasidorisr Laftiebree-Ciab, in. jeder Ferne ‚Woche des Manata Führer Ss
werssmmlon Ma, Gesellschaft „Verein“, Steuistrafia. Tag wird ner
sbekannigegeban. ‚Geschäftsstelle: Düsseldorf, Bree Suae 28 PIA
Franufastor. Wt i -Vereinsabende Ünden un Sommer alle. vier. Wochen, kn jun ME
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"Friekischer VER, Wöürckurg Regelmäßige Wereinsabende:‘ jeden.)
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Saarbrücker V. f L. Sitzung jeden Freitagabend; Hotel Monopol "Saarbrücken.
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"Hut, "l'auenizienplats - 4213-— Tal ih Sr Sir EE und.
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Renee", Am ersten F ceitad Ge Monete Vercinsabend i Ín tat, Sé A
D"
120
Nr. 5 Xviu.
Verzeichnis der in den Vereinen angekündigten Vorträge.
Die Vorträge werden längstens vier Wochen vorher angekündigt, so daß eine Veröffentlichung höchstens in zwei Heften erfolgt.
Verein | Vortragender |
Vortrag Datum und Ort
Karlsruher Luft- Ernst Schlegel | Die großen Fernflüge des letzten Jahres (mit Lichtbildern)
Í
ahrt-Ver.
Breisgau Verein f. L. | Professor Edler v. Mises
Verein f. L. in M. Lochner
Mainz
Kölner Club f. L.
Frankfurter V. f. L.
Professor Dr. Marcuse
Dr. H. Wigand
Oberstleutn. v. Abercron
Gegner Stempel
Prof. Dr. Emden
Leipziger V. £. L. Ueber Ballonführung
Münchener Verein
für Luftschiffahrt
PADS, Aero-
lub
Württem ischer | Dr. Elias und Friedrich
Flugsport-Klub
uic: ai oae Major Dr. v. Abercron
Sp
Ostpreußisch. V.f.L. | Major Dr. v. Abercron Selbsterlebtes im Freiballon
(Ortsgruppe Altpreußen)
Kónigk Sáchsiscber | OberstudienratProlessor | Lufifahrerdeutsch
V. £. L. Dr. Poeschel
Kaiserlicher Aero- | Major a. D. Zwenger
Club
Breisgau V. f. L. Direktor Dr. Eckener
und „L. 2*
Luftfahrt -Verein =
Touring-Club |
Deutsches und französisches Flugwesen
| Alte und neue Gedanken über Flugtechnik
Der gegenwärtige Stand der Ortsbestimmung in der Luft
Erlebnisse und Forschungen in 9000 m Höhe (mit Lichtbildern)
Persönliche Eindrücke von der V. Luftfahrzeug-Ausstellung in Paris
Stabilisierung von Flugzeugen (mit Diskussion)
Aus'andsreisen im Flugzeug (mit Lichtbildern)
Ueber den jetzigen Stand der Luftfabrt
Kurze Wanderung über die Schlachtielder Thraziens und Maze-
doniens (mit Lichtbildern)
Ueber Fahrten und Leistungen der Z -Schiffe im Jahre 1913, mi
besonderer Berücksichtigung der Katastrophen des „L. 1*
Mit Ballon und Flugzeug über Berg und Tal
März, im Saale der Gesellschaft
«Fintracht", Karlsruhe
4. März, in der neuen Universität,
Freiburg i. Br.
7. März, Mainz
7. Mürz, abends 8!/s Uhr im Savoy-
Hotel, Cóla
9, März, abends 7!’ Uhr im großen
Hörsaal des Physikal.schen Vereins,
Frankfurt a.
10. März, Leipzig
10. März, abends 8 Uhr, Hotel Union,
Barerstr. 7, Kleiner Saa), München
12. März, Stuttgart
12. März, wir 8 Uhr, Königsberg
i. Pr., Stadth
13. März, Insterburg
16. März, abends 8 Uhr, Aula der
Techn. Hochschule, Dresden
17 März, abends 8 Uhr, im Club,
Berlin W., Nollendorfplatz 3
24. März, im Paulussaal, Freiburg i. Br.
2. April, im Rathaussaale zu München
{
Boss — c En— PRENNE: Á—ÁÍ—
BRIEFKASTEN UND SPRECHSAAL.
F. G., Würzburg. Wie wir hören, wird bei dem Wett-
bewerb in Monaco neben Motorbooten auch ein Komposit
zwischen Motorbooten und Wasserflugzeugen zur Verwen-
dung kommen. Wir bitten um Angabe, ob Ihnen hierüber
etwas bekannt ist.
Antwort: Die diesjährigen Motorbootrennen in Mo-
naco sehen allerdings die Verwendung einer neuen Art flie-
gender Boote vor, und zwar können Gleitboote mit Luft-
tragflächen ausgerüstet werden, jedoch darf die Tragfláche
für je 100 kg Gewicht des betriebsfertigen Bootes nur 1 qm
betragen. Die Veranstalter sind bei dieser Bestimmung von
der Ueberlegung ausgegangen, daß eine Vergrößerung der
Geschwindigkeit mit den jetzt zur Verfügung stehenden
Mitteln des normalen Gleitbootes nicht mehr möglich ist.
. Die einzelnen Verbände der Boote werden bei den Riesen-
beanspruchungen, die durch die hohen Pferdekräfte bei
schwerem Seegang hervorgerufen werden können, schon
derart in Anspruch genommen, daß ein weiteres Herangehen
an die Festigkeitsgrenzen nicht mehr möglich ist.
Was die Gleitboote anbetrifft, so ist man nach den ersten
Versuchen mit völlig flach ausgeführten Schiffsboden zu
Stufenbooten übergegangen, ohne jedoch wesentliche Fort-
schritte hierdwech zu erreichen. Das lag darin begründet,
daß die Stufe konstruktiv immer einen schwierigen Punkt
darstellt; soll sie mit der genügenden Festigkeit ausgerüstet
werden, so ist dies nur mit derartigen Gewichtsvermehrungen
möglich, daß dadurch alle Vorteile wieder in Fortfall kom-
men. Alle diese Gleit- und Stufenboote lagen derartig hart
im Wasser, daß bei PO ee starkem Seegang ein
Fahren ohne Gefährdung des Bootes, der Insassen und der
Maschinenanlage nicht mehr möglich war. Infolgedessen
begannen die Italiener einen ganz anderen Bootstyp zu
pflegen. Sie trennten, den Auftriebsverhältnissen ‚gemäß, wie
sie einerseits für das ruhende, andererseits für das fahrende
Boot in Frage kommen, den Auftrieb in einen statischen und
einen dynamischen. Den statischen Auftrieb gab ein nach
den gewöhnlichen Kielformen gebautes Boot her, den dyna-
mischen Auftrieb vermittelten Gleitflächen, die sich ent-
weder in fester Form dem Bootskörper anschlossen (For-
lanini), oder aber welche aus besonderen jalousieförmigen
Flächengebilden bestanden, die beiderseitig dem Bootskörper
angebaut wurden (Crocco und Ricaldoni). Diese Boote haben
sich recht gut bewährt. Beim Start hob sich das tiefliegende
Boot allmählich mit wachsender Geschwindigkeit aus dem
Wasser, so daß z. B. sich bei Forlaninis mit 90 km fahrendem
Boot zwischen Unterkante Boot und Wasser zeitweise eine
freie Höhe von beinahe 60 cm ergab und ein leichter
Wellengang unter dem fahrenden Boot dub euin konnte,
ohne.dieses selbst zu treffen. Die einzelnen Flächengebilde
waren außerdem wesentlich besser geeignet, Wellen zu
schneiden, so daß nicht immer das ganze Boot gezwungen
war, der Wellenbewegung während der Fahrt zu folgen.
Diese he a wird man bei dem neuen in Monaco
zu erwartenden Komposit weiter ausgebaut finden. Aller-
dings werden die Gleitflächen nicht das Wasser, sondern die
Luft zum Tragen heranziehen, wie ja auch die Luft als An-
triebsmedium vorgesehen ist, indem die Boote mit Luft-
schrauben ausgerüstet werden.
Wir werden gelegentlich des Wettbewerbs noch aus-
drücklich auf diese Konstruktion zurückkommen.
L. S, Cóln. Welche Baunummer hat das Marineluft-
schiff „L. 2", und welche der „Z. V"?
Antwort: „L. 2” hat die Baunummer ‚L. Z. 18" und
„Z. V" die Baunummer ,L. Z. 20". Ueber statistische An-
gaben siehe unter obenstehender Anfrage H. Sch., Breslau.
A. K., Hamburg. Wann und wo wurde Graf Ferdinand
von Zeppelin geboren, und wer waren seine Eltern? Für
eine gütige Auskunft im voraus besten Dank!
Antwort: Graf Ferdinand von Zeppelin wurde am
8. Juli 1838 auf der ,Insel" in Konstanz geboren, der Stelle,
die jetzt von dem berühmten Inselhotel eingenommen wird.
Seine Eltern waren Graf Friedrich von Zeppelin, der Hof-
marschall des Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen und
Gräfin Amalie, geb. Macaire.
A. K. Nr. 10, 1. Wie heißen die Inhaber des Führer,
patents für Parseval-Schiffe? 2. Wieviel gewann Leutnant
a. D. Krüger im Fluge „Rund um Berlin" 1912? 3. Wieviel
Hirth in demselben Fluge?
Antwort: Zu 1: Dinglinger, Forsbeck, Hackstetter,
Holzmann, Hormel, Jórdens, v. Kehler, Kiefer, v. Krogh,
Meier, v. Parseval, Probst, Rotzoll, Simcn, Stelling, Thewalt.
Schriftleitnnq: Für die amtlichen Nachrichten verantwortlich: F. Rasch, Berlin; für den redaktionellen Teil verantwortlich: Paul Béjeuhr, Berlis.
z : ‘Tuotenr.
- Begiündet von. Hermann W. E Maedebedk
Amtsblatt: des Deutschen Lufffahrer -Verbandes
Offizielles Organ der Ableitung der. F Flugzeug - Industriellen. im, Verein Deulschet. Motonfohrzeug-Indusfiellet.
Jahruand 7 XVI
48. März 1914 .
: AC Die: Zeuischifl, eëabeigt vierzetiitágig: uid zwar. KI Oths.- OI ei Ce
zougin: Anlicher Ted. E Rasch, eier tr fei p. Brereahrz Brih W.350, ‚Nollendorfel álz ks Forge à. teste 20 u uh am. ZA Liza, |
Berti: Alle redaktionellen Einsendungen. and nur nn die Scwilleilunig zi richten. - ^
Verlag, £xóedilien. Verwaltung: Kater & Ca; Prim. 9; inkl 28 -Fernsir. A. Kürfürat SI ya FAR: E ah dés Insert ind MB =
4 Zusepdungen,. dic Sch gal den Nisani gen duchitosndlenischea - ‚Verkehr ond. die ` Anzeigen; beziehen, dorch. den- Neitag: «ußerdem: iuseralenannahree, e
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Inserate werden. Büligst nagi Tari berechnet:
-Brabenümmeru versende AA Same e SE Eech
EE : Dench ? Braunbedic Gutenberg -Drickerer. AG. Berlin NV. x, apzowslrake- wa
A SE Es ae rd. UE Preis dex Joie fr Heer M. Lë -- c Ausland. Porlozusthlag. Einzelpreis: far jedes ten 0: p.
d Alle Redile für samit. (ren Abbildung sarbehallen. Nachdruck Esc? Erlaubnis der Srhrinteitmg verboten. — Auszüge nur mot li Quelenangabe ageet. ex T
Inhalt des Halten; " Verbands-Mitteilungen, s. 121. SE non Ness deutliche: Elugteug-Koastruktionen. s. 4235. Em Schubert. E 2 a
‚Ein Ballon - Stilleben, S. 126.
Prüfung‘ von
132, — Termine und ee bis Mai 1914, S. Rn Luhtfahrt-Uebersicht, S. 138. — ‘Büchermarkt, S, 139. — S
«M89. — ~ Vereinsmitteilungen, 8. uoc T EE 5, 144..
IL ELEC
eilschtiltenschun, D 129. -— Ee Mitteilungen, 3 4
E Die Frélbalfon- Abteilung: het durch. dicken ud é
n Februar- 1913 die Freiballonführer zur: Angabe des Dir
;Aums ihrer letzten Freibalfonfahrt aufgeiurdert, zur: Fesi- .
"ünsprüch .
‚hoben orden, INNE. in der
mmg der 2 déi 24. d VO at d I. 14, welche: lautet: T
: i2 Pee Gültigkeit des Veugnisses: erlischt, eiit der in- .
- haber während eines Zeitraumes von 4 ‚Jahren keine Frei-
— ^ballonfahrt — als Führer oder Mitfahrer — mehr gemacht
— hats
- Zeugnis zu vermerkende |
standes, nachdem der Inkaber: uniter einem. von diesem
Das Datum det jeweils leixten. Fahrt. deb Jaufend: vor des
baher ia dus Zeugnis sinzütk
den bisherigen Vereins- bzw.
entspräche. Diere Annahme isto mig. denn die ` jetzig
Ziffer 34 der Gees
Jahre 2911 [Zr. B. 12 der Freiballonbest. des D. LN
Ke den Freiballonbestimmüngen von üenem genehmigt wor-
en.
-Freiballonführer haben ihre Einführung Pie notwendig-
Sie bedeutet sicherlich lür eine Anzahl älterer |
a die. früher viele Fahrten gemacht haben, ` ‚eine
gewisse. Härte "Demgegenüber "wurde aber. geltend
^. macht, dali eine große Anzahl Freiballonfalrer. mach der.
GE werbung. des Führerzeugninses diür- moch. wenige: Fahrten. GE
machen und demgemal sine nur geringe Erf NEE
2.2. fügen, die, wenn eine Alnterhrechnag von 4: Jahren statt
SS gefunden. bat, nicht mehr nhie weiteres als ausreichend ere o
0 achiet: wird, um solchen Pührerm aach dieser- ‚Zei wieder
2. einen. Freiballon mut Fahrgästen 'anzuverirsuen.. A
os. auth wurde die Bestinunung besonders hart emphsides fe: dem... dab
Oo Glauben, daß nach. Aróschen der Gültigkeit des Zeugnisses. USA
ARP (o die Führetausbildung. von peuem Wieder erfolgen. müsse, Dies |
P Ie aber nicht der Fall, vielmehr kann. die. Gültigkeit dureh o m
..eine im Zeugmis zu vermerkende Bescheinung- eines Vereins- -
| vorstandes, nachdem. der Inhaber unter kinem von: diesem
een Pur EES ewe e Falt Taen Bal a wie: ue
H A
, MER,
d Ars i RETR ENS
‚= Tauber, E; em
Lufiverkehr; g. 128. — Leuchtleuer für ‚die Luftfahrt i in Deutschten S; 129;— Steinitz, E... Ein neuer Pendelrahmen zur...
-Flugmniaren,. 5.130. — Hormel, Die vom Deuischen Lultfahrer - Verband im. Jahre 1913: ‘ausgestellten =
IST 8: 13%: Die Ausbildung zu Flugzeugführern durch die National-Flugspende, 8.132. —
d
Annahme, dal die- Bestim-
dende gnd-
Eine‘: ‚Besichtigung ‚der Un
> 'erbandsbeslimmungen. nicht.
besteht ‚schon. seit dem ` Ergünzung der mit dem 1,
wom
/ Gegen diese notwendig.
en ‚Ueber diese Bestimmung. haben in der Freiba! on-Ab- El
teilung. eingehende Beratungen: stattgefunden, und gerade die |
won den Luftfahzertagen ` als: besondere: Vertrabensmänder um
SC hierbei auftretenden `
und Sachverständige in. die: ‚Freihallan- Abteilung gewählten —
| die dringliche Einberufung. einer.
be- Sonntag, den 1. März. stattfand.
ahtung ver- . VAS
cun eb |
| quin des. Venerot dex. Jed pe Paid deeem. mu = pa
‚Asußerung zum Entwurf eines Ri kde E Tür. da
E SE Aer de] Joer ae £i E
sprüche wird
v . migung der. Freiballönbestimmungen adi. dem zëckt
Stellung derjenigen Führerzeugnissé, ‚deren‘ Gültigkeit. nach...
Ze | differ 34 der Lu tverkehrsordaung vom 1.1.14 erloschen Let. `
Hiergegen ist seitens verschiedener Führer:
£s notwendig sein, die frage bei der, ae
iahreriage eingehend zu prüfen, . n En
Am dem. Fingala 2
10, Februar 1814 verunglückte: auf
` Johaunis(fial. der Flieger Degner iódlich infolge Zusammen: `-
` stoles zweier Fingzeuge in der Luft. Seit dem 14 Mai 1913.
‘hatten sich mit diesem insgesamt fënt Zussmmenstäße - auf.
| laté: Johannisthal ereignet, und zwar last alle an:
der: Gleck en Stelle. ` Die: Zusammenstófle rioigten: dissi: alie.
unter: gleicharligen Umständen. insofern iust ‚durchweg lame
ie kann Se werden durch eine im `
estheinigung eines Vereinsvar-
dem Flu
‘startende. Fiu Ce daran beteiligt waren. -
WË wel
mung nach gewissen Richtungen hin für notwendig erachtel >
‚erachteten Ergänzungen. eilob die —
| weil sie ihr zum Teil Ames
e durchtührbar oder den Flugbetrieb schädigend erschienen. Die —
ginungsy erschiedenheiten veränlaßten ERE
Vorstandssitzung, die am^ c
In. dieser Sitzung, án der -
Sachverständige und der Geschäftsführer der. Flagplate-Ge- er
latz-Gesellschaft Einspruch,
sellschaft. teilnahmen; stellte der Vorstand fest
& e daB der Verband befugt ist, zwecks: FS lung. md
-Durchlührung einheitlicher Bestimmungen Kir: die Kaes
Soc
sperm]. auch. die Flugerdnung: der Fl iog- Se
D (E und die Einrichtungen des Luftsperts I8.
dh UN
© plätze zu regeln, Sema
23. daß diese Befugnis im FKinveretándis xit "der Fide 2.
2 leitung auszuüben. ist dadurch, dall der. Verband The
^. Ordnungen, die die eer, Aubzustellen: ^
haben, seiner: ‚Genehmigung unterst
ur s x
"Tha diu Resiehende. Fligordnutd. "hinstchilich dec Stat as
"ad Landungsyerhältnisse als nicht ausreichend erachtet wurde ——
Rundschad,
2 allstelle und eingehende Ver. .—
| - Randlungen . mit: Sachverständigen - ‘ind. Interessenten er-
bestimmten. ‘Führer: mindestens eme Fahrt gemacht. db. geben daB. die: betreffende Stelle: intel Me Ber bestehenden `
tarte ühd Landeverbáltnisse ein besonderes Gefährmoment `
‚in sieh trägi und infolgedessen neben der mangelhaften Be- `
Zoigung der" Flugordnungsvnrschriften die SE
sammenstoßes besonders naherückt. Es "Würde deshalb eine `.
| Januar 1914 init Genehmigung des .
<. Deutschen Luftfahrer- Verbandes | in Kraft gesetzten. Flugord-'. `
.B-Okt 1911] und ist seit dieser Zeil vun jedem Lultfahrertag —
"Gelahr eines Ju
SE it ul Auf AN EE
ce änderungen, Fon: genxhmigten. Fluéerdaungen, wenn SERIO
(Ber. deren Abänderung ads. notwendig herausstellt. PR
122
Ergänzung der Flugplatzordnung für Johannisthal mit mög-
l:chster Beschleunigung zu dringen. Hierfür hat sich der Vor-
stand für die probewe:se Durchführung zweier Projekte ent-
schieden, die je e'nen Monat ausprobiert werden sollen:
Das eine ist ein neuer Vorschlag der Flugplatz-Gesell-
schaft, nach welchem das Starten nur auf der äußeren, das
Landen nur auf der inneren Flugbahn erfolgen darf.
Das andere ist der Vorschlag der Sachverständigen des
D. L. V., der eine Trennung von Start- und Landungszonen
in Anlehnung an den jetzt gebräuchlichen alten und neuen
Startplatz vorsieht,
Nach der Erprobung dieser beiden Vorschläge wird als-
dann die endgültige Ergänzung der Flugordnung vom 1. 1. 1914
erfolgen, durch die, wie zu erhoffen ist, die Sicherheit des
u noch mehr wie bisher gewährleistet werden
wird.
Der ursprünglich für den internationalen Drei-Ströme-
Flug Schelde-Rhein-Maas in Aussicht genommene Termin
vom 15. bis 26. Juni kann leider nicht eingehalten werden,
da die Hafen- und Kanalbauten in Brüssel infolge verschie-
dener Zwischenfälle nicht zu dem in Aussicht genommenen
Termin fertiggestellt werden können und infolgedessen die Ein-
weihungsfeierlichkeiten, gelegentlich welcher der Flug statt-
finden soll, verschoben werden müssen. Für die Beteiligung
Deutschlands ist diese Verschiebung leider außerordentlich
ungünstig, da der Monat August durch den Warnemünder
Wasserflugzeugwettbewerb und durch den daran anschließen-
den Nordischen Seeílug bereits besetzt ist. Mit dem Belgi-
schen Aero-Club wird deshalb zurzeit auf noch weitere Ver-
schiebung der Veranstaltung verhandelt.
Die Prüfung der Frage der Kennzeichnung von Hoch-
spannungsleitungen hat leider noch nicht zu irgendeinem Re-
sultat geführt. Im vorigen Jahre haben die Märkischen Elek-
trizitätswerke eine Versuchsstrecke bei Eberswalde einge-
richtet und die Masten einer dort befindlichen Hochspan-
1. Weltrekord. Als Welt-Dauerrekord ohne Fluggast ist
von der F. A. I. anerkannt worden:
Dauerflug des Flugführers Bruno Langer am 3. Februar
1914 in Johannisthal über 14 Stunden? Minuten
auf Pfeil-Doppeldecker der Luftfahrzeug-Gesellschaft
m, b. H. mit 100 PS Sechszylinder-Mercedes-Motor.
2. Hóhenrekord. Als deutscher Hóhenrekord mit 1 Flug-
gast ist anerkannt worden:
Hóhenflug des Flugführers Otto Linnekogel am
18. Februar 1914 in Johannisthal auf 4200 m auf
Rumpler-Eindecker mit 100 PS Mercedes-Motor.
3. Kennzeichnung der Flugzeuge bei Veranstaltungen. Ge-
mäß Beschluß der Flugzeugabteilung vom 5. März 1914 haben
alle Flugzeuge, scfern es sich um solche handelt, die in öffent-
lichen Betrieb genommen sind, auch bei Veranstaltungen die-
jenigen Kennzeichen weiterzuführen, die gemäß Ziffer 30 der
Luftverkehrsordnung des D. L. V. angebracht sind. Für an-
dere Flugzeuge, die eventuell nach dem Wettbewerb zur Ab-
lieferung an die Militär- oder Marineverwaltung gelangen,
können besondere Kennzeichen nach Wahl des Veranstalters
vorgesehen werden,
4. Deckblätter zu den Flugsport-Bestimmungen des
D. L. V. vom 25. Oktober 1913. Ziffer 5 der Verbandsmittei-
lungen in Heft 4 der „D. L. Z.” vom 18. Februar 1914 ist
dahin zu berichtigen, daß in Ziffer 77 nicht nur der letzte
Satz im 1. Absatz, sondern auch der ganze 3. Absatz zu
streichen ist. Ein besonderes Deckblatt hierzu wird nicht
ausgegeben. |
5. Gemäß Ziffer 3c der Luftverkehrsordnung des D.L.V.
werden die nachgenannten Firmen bzw. Flugzeugeigentümer
folgendes Kennzeichen an ihren im öffentlichen Betriebe be-
findlichen Flugzeugen führen:
1. Court-Flugzeugwerke . . . . . . . . C
. Willy Charlett . cH
. Hans J. Engelmann . EG
. Georg Mürau . .. GM
. Hellmuth Hirth . HH
Ludwig Preußer . P &
. Hans Röver RWV
. Flug-Verkehrs-Gesellschaft .... VG
‚ Paul Westphal . 2... WES
D 0-90 0n» wm
Amtlicher Teil
Nr. 6 XVIII
nungsleitung mit besonderen Kennzeichen versehen. Erfah-
rungen über die Sichtigkeit dieser Zeichen liegen leider fast
gar nicht vor. Unglückliche Umstände hatten verschiedent-
lich Fahrten mit Luftschiffen vereitelt, die für die Prüfung
der Strecke in Aussicht genommen waren. Auch ist von
Flugzeugführern bisher kaum Gelegenheit genommen, die
Strecke zu prüfen. Nur von einzelnen Militärfliegern liegen
Beobachtungen, die jedoch ein recht negatives Resultat er-
geben haben, vor. Es wäre wünschenswert, wenn die Führer
von Luftfahrzeugen möglichst häufig Gelegenheit nehmen
würden, die Strecke zu überfliegen und die Kennzeichnung
der Hochspannungsleitungen zu prüfen. Die genaue Lage der-
selben befindet sich auf der Strecke Heckelberg—Freuden-
berg—Beiersdorf—Tempelfelde.
Seitens der Fédération Aéronautique Internationale ist
gemäß dem Beschluß der internationalen Konferenz vom
15. Dezember 1913 eine Einladung ergangen zu einer inter-
nationalen Konferenz für die Herbeiführung von Erleichte-
rungen für den Luftverkehr, zu der auch die Teilnahme von
Regierungsvertretern erbeten werden soll. Die Konferenz
ist für Anfang Mai in Aussicht genommen.
Am 20. März findet die konstituierende Sitzung des Or-
fanisationsausschusses für den Ostseeflug „Warnemünde“
1914 statt. Dem Organisationsausschuf gehören an: seitens
des Reichs-Marine-Amts: Fregatten-Kapitän G y £a s als Vor-
sitzender; seitens des Reichsamts des Innern: Geheimer Ober-
regierungsrat Albert, Geheimer Oberregierungsrat Dam -
mann; seitens der National-Flugspende: Geheimer Regie-
rungsrat Professor Dr. Hergesell, Assessor Dr. Traut-
mann; seitens des Deutschen Luftfahrer-Verbandes: Pro-
fessor Berson, Hauptmann a. D. Blattmann, Oberst-
leutnant Freiherr von Oldershausen, General-
sekretár Rasch, Generalsekretár Dr. Sperling; seitens
der Stadt Rostock: Herr Senator Dahse, sowie ein Ver-
treter des Rostocker Aero-Clubs.
6. Weltrekorde. Die Federation Aéronautique Inter-
nationale hat den deutschen Dauer- und Entfernungsrekord
des Herrn Hugo Kaulen vom 13.—17. Dez. 1913 (s. Verb.-
Mitteil. XVIII, Nr. 5, 8) als Welt-Dauerrekord und Welt-Ent- `
fernungsrekord anerkannt. `
. 7. Die Nationale Wettiahrt des Königlich Sáchsi-
schen Vereins für Luftfahrt findet am 19, April
statt.
8. Die Freiballon-Abteilung genehmigte dem Karls-
ruher Verein für Luftfahrt zum 7. Juni eine unbe-
schränkte Weitiahrt für Ballone der Klasse 4b.
9, Dem Freiballonführer Herrn Privatdozent Dr. Halben
wurde an Stelle seines GENEE Freiballonführer-
zeugsnisses ein Duplikat mit der Nummer 193a ausgestellt.
Das auf den Namen des Herrn Dr. Halben ausgestellte
EE Nr. 193 wird hierdurch für ungültig
erklärt.
10. Das Luitschifführerzeugnis Nr. 37 für Parseval des
Herrn Hüttendirektor Paul Probst wurde am 30, Januar
1914 auf Zeppelinschiffe erweitert.
11. Flugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 27. Februar:
Nr. 682. Müller, Paul, Hamburg-Fuhlsbüttel, Alsterkrug-
chaussee 572, geb. am 25. Mai 1891 zu Essen-Ruhr;
für Eindecker (Hansa-Taube), Flugplatz Fuhlsbüttel.
Ungewitter, Curt, Coblenz, Rheinstr. 15, geb.
am 13, November 1891 zu Elberfeld; für Eindecker
(Taube der Centrale für Aviatik), Flugplatz Johannis-
thal).
Am 28. Februar:
Holle, Hans, Hamburg-Fuhlsbüttel, Alsterkrug-
chaussee 541, geb. am 11. Dezember 1894 zu Wands-
d ei Eindecker (Hansa-Taube), Flugplatz Fuhls-
üttel,
Herold, Fritz, Leipzig-Gohlis, Jägerstr. 11, geb.
am 2. Februar 1894 zu Branneburg b. München; für
Zweidecker (Dtsch. Flugzeug-Werke), Flugfeld der
Deutschen Flugzeug-Werke.
Am 2. März:
Kempter, Friedrich, Berlin, geb. am 23. August
1889 zu Altenstadt i; Schw. für Zweidecker (Otto),
Militär-Flugplatz München.
Nr. 683,
Nr. 684.
Nr. 685.
Nr. 686.
Am 3. März:
Nr. 687. Dähn, Hermann, Referendar, Danzig, Stadt-
pum 10, geb. am 2. Oktober 1887 zu Danzig; für
indecker (Harlan), Flugplatz Johannisthal.
mm. Nes Mi Nene deutsche. Flerin tegt B | [x = ES SCH
Ne on. Neumsan Hans, Elektrotechniker "Beg des E TA di M dic am 2) den. n à ep Aacheni dr Em.
Se Magdeburg. erster: Chaussee Ta: p am 25. De- 2 ‚decke dOrsdel; F ugfeld Grade, Bork.
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As. 2 Blogfeld - Y hk Burg, g B NA ONDES ‚führen, Bor Post Brück 6 d. M, deb eb. am. 29. WEE
EE m5, Marz: | Eeer 209 3 zu Niederlößnitz;. e Eind ee «er D ac e ai
Nr. 889. Ke Amer, Bee. jngeniear. digehau PRU des c etd: Grade" -Hork.^ Vies, PRIN ANE |
We Friedrichshaten, n Bi, geb. am 31: November 188720 — n 3. Panne Witz, Anhur: as relütekt Berho Waz 5
basse AA det: ` für: "Wasserllugzeuge . dZweiderker. Mes 4s A “Kiise. il, geb am 2. ‚Januar Wäi ES EE
ag ia? ugzeugbau. Frixdrichähaleni; ‚Bodensee. | REM CARA Eesen (Grada), Flueteld Grade, Bork. g j
Nes M. uM xh, ipee ‚Hamt nir Sege, Hommel, äer Ki Mam:
‚büttele Kin pi 34. geb, tC Mar 92 à
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* fuh. an: 31, Janwar 1893 zw. Wich, Reg.-Bez,
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REI gen unserer Flieger i in der letzten Zeit; so sehr inden Vorder- -
` grund des Interesses" ‚gerückt Zei, — sie bat eme uch ETE
‚größere Betrjetsamkeit. am stiller, ‚eilriger . ‚Arbeit ia. ihren‘
‚Schuppen entfaltet. Ein. Gang, durch die deutschen Fog:
aeuflabriken überzeugt den. F achmarn. auf das Besie w i
T Heilig | dort nach. den Richtlinien |. CH,
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| Bei ‚getragen, r X ansirulionseinzelbeiten men bat: Beootsintmi, die Linienführung ist, sc: ‚gewählt, daR. Sie den
| FAR : >. geringsten Lüftwiderstend ergibt... Im vordersteg Teil des
- Rumpfes befindet sich ‚der auf. Stahlkonsolen tuhende Motor -
to Umi vier eder sechs Tesistehenden Vertikalzylindern. ing
Der. vordere ‚Kaurbeiweilenzapfen trägt die direkt: angelrie- * Ss
^ kene Luitschraube.. Kühler und Auspufltopt sind nahe dem
Motor: angeordnet, ` ‚Der Rumnpt nimmt weiter den: Jupiter, —— `
nen‘ Bremtoffbehälter. ‚terner. die Sitze für den Flieger amd os.
‚Beobachter. mebst- ‚allen. 3 EE A and vlt
; Apparaten ant — `
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; einfach, iss Rumpi ? führen, je: zwei SE ao 5 PS Ma te r ist (der im Ps Sien ei war
streben zur Achse; sie werden unten durch. Stghlschuhe: zur, Nie
3 ee an; ‚denen. ‚die. Achse. ‚befestigt Ab AE
Bie. Fi ederung. des Fahrgestells: erfolgt durch. pron BS
Me e xvur.
reti Enden der Außeren Flügelspitzen sind elastisch.
Die erforderliche Schmiegsamkeit - wird: dehe
1 durch Tenkingrähre ` ach We die Verlängerung
a der Holzspieren. Bilden. t
ke ‚steuer. bildet die Fortsetzung: "Her. ám. "hinteren `
fläche; - es iut an dieser mittels Tënt `
Beet: Sehorniere: f
; sieh m. gleicher. Weise: an. die senkrecht über dem.
| hinteren Rumpfende liegende Stebiliierungslläche `
: | "mer Achse drelibares `
E. .rungsiláchen sind mit dem. Romp
Se Stahlrohre versteilt,
onge det elastischen. EMgslepitzen- bewirkt.
Die Bewegung der Steuerflschen statt. mittels -
der deutschen. Mifitàr :Nörmalsteterung `
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| "Kabel aus. Paragummi:: diese: &ereinigern: gre Festigkeit: ant Pu
"hoher Elastizität: uud sind ohne Hilfsmittel ‚reparterbar. Di
f ‚beiden Haufräder regen kräftige Faeumstike, roti. OR o m
e geet. es. weist rien Wiaerstandsli pls. aul. 5 = ;
an Hal Anlauf und Landung selbst "a: nenna e =
+ ‚lände: ‚unbedenklich eriolgen können,
Leier stähleruen: Lüngsbolmen, an: denen die. ‚hölzernen:
s Rippen. augehtächt sind, Das Ganze erhält Festigkeit durch.
"Iren und. außerhalb der Flügel gelegene. Stahldrähte pu
= Stahlkabel- Das so Webüdgle Traßdeckengerippe ist api der.
Dec und. Unterseite, also: doppelt, qnit starkem ‚Leinenstöff E
cel pro Meter - MSN bespapat: "tes E: S
ren, Lack- d
- geschützt. Am. Bump
5slud die Tragdecken: durch Ve aplüng- vdd duni Bii.
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[iae Sven ‚über, 1000 d Zerreißtestigk
5 bang pefea AVI Herungseintliss
-Csehaniere mit Siah]holzen so befestii
Sthneli abgerommen ‚werden können.
"Ua die nötige Festigkeit zu “ereeichen.; ist ine. [ON "M A ADVENT Ve tend
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| |j yenpeeehen. Der K Akter, ist über dem Motor oder geben.
| G "idem Flugseugrumpt angebracht. Die: RUN
»-lugang$selzung kann selbst: ; 00 0
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uel &cblissel- ausgerüstet: ast; o Durch diede: Anordeand wird”
SH die Bemcntage: wad Montage dës Flugzeugs ohne Be- 15
voco wAamtr; GC gung ab er Si Se r he ir auerordent- Ww ER
zi "Les; vereinfacht. Rete eU S KC
x Ebenfalls der. Zeitersnninie, bel der Montage tubos"
I: ind die unter den. Fragdecken angeordneten. Bracken, - Be:
un die zul den. Xragdecken. stehenden. Spanniürme ` in
der Weise umklappbar, daß zur Lösung der E mur
xr ee Knuiekebel: ‚aufgekiinkt, werden. v
— c Ein sehr wie hüiges Organ des "Flip i ih deren ;
i l Weser ‚ausschlaggebend: für die Geschwindigkeit: [rag
NN Ar edi. Steig-: und ‚Schwehelähigkeil,; RE hes Spie Ar
io pda R1 tppe dE. 8) Bir gutes Froni- der Spitte i
| s aber nicht die: alfeimge- Vurbedingung. Tür. Se ifia CES e zs
e Ronstukkion; diese en ehe NER P leni asi GE
E E T em Peg
ua Wilerständstähigken. Segen KEE Dé
e Hes — Roland‘ idee. AE m ee
ORC Kateman E ër |
en SH.
d rut nicht nur ein
— 1... anznbrdnen; ‚sondern a
| über: den Tragtiáchen anzubringen, hat
Grade bei seiner Eindecker-Konstruklign zwei Fahrgestell.
| Meirgesehen. - ;
"mach. die jetzt so häufig vorgeführten Rückenflüge- bei ihrer
E "Konstruktion berücksichtigen: und dem Flieger. die. Magen H
ML keit geben, auch auf dem Kopi
2. Seht jedoch notwendig oder anch nur: begründet. ist erscheint
RUE ids recht zweifelhaft: - AR
"o Umwerfen des Apparstes in der. Luft trotz unseres Grofen >
` c Bhigverkehrs noch so zu den Seltenheiten, daß es keineswegs Ge
2 A erscheint, de immerhin recht erhebliche Ge:
; ||| Wichtssepmieheung: ‚des.
"Rü icksieht: auf diese geringe 'Mäglichkeit du. "den dani dar Be
nehmen. `
Säck x Fieger: nur einen: beschränkten. Ausblick. gewährl,. 4t. allem
7. aber photographisebe: Aufnahmen des Geländes und. das Ab-
werfen won. JGeschossen erschwert;
: Be,
Zur‘ ‚Beseitigung. ‚dieses‘ =
‚sind die „Roland”-Flugzeuge: mit Luken ver.
die), ach entweder im Boden des Rumpfes: wat p e
ler Flieger, oderin den Tragdecken dicht ami Rumpf:
| ig. 7,9): Für gewöhnlich sind die Luken dorch `
Klappen geschlossen. Sie SE SE EE Se p
seu. geslfnet
` Interessant Sind alternden. ie Fluene uil. döppeliem = a
rgestell. ` Nachdem wor ‚kurzem won. den S tracks GE :
in Ducshu r$ xu m. erste Bu
pour Worde: war
n Fahrgestell. i der iud ehe
uBerdem noch ein. ‚zweites, Radgestell `
jet. auch Haus
Gedanke’
‚Beide: Korstrükteure mailen ` allem ` Anschein.
x fanden
Ob diese Rück. ie
‚Glücklicherweise ‚gehört ein vülliges
oberen Fahrgestelle ` ‚lediglich - ei
Dagegen laßt es sich wohl begründen, Flieger ` `
einmal, Gelegenheit. zu. geben. überhaupt. ‚auf dem. Kopf zu.
eg und dafür scheint uns in der Ta! eia Apparet aui
^; einem über dem Traglläcken ‘angeordneten Fahrgestell ba
< geeignet. Der Flieger kann mit dem Kopf nach unten starten: Ss
c Rn sich. au diere. Weis e [od die: zuerst it jedenfalls. =
rar
LN — Ei BallemSülebeu — . - |. - —. . . NréXVlb nn.
= ärer E NE Situation, merkt- asp AMETE wo: S Ge "e Gade. AB / dis S GAP des: Hino tp Ue
die: Fit. aul: dem Rücken: liegenden Tragflächen. irogen: oo Huges: ‚mehrere: Mule in "Bock ‚ausgeführt und: hierbei” bei Se
De 80° vielleicht Tür ei ine, Lnglücksiell.. RÜBER Ffugzeit vtn. que Minnen: ne Tiger usd üt :
Uu Pen M cd see ger eck aie TA den Rücken Siten BE Ku m he. Simkes EE = EA ER
b Ae Ae diem er? Cat: ig. ES? Séit: due Fu dep uum
decre e habe. ‚eine, ee die. Su ee tm-
ns ada Kinpreden dud SE Se ss i SR
‚schränken. "Pi e Uhr. ebts^ ven Werk Wi in Bitterleid wi ck
x Harburg. i 2 We Se Par sieh pn unseren. /Senir
Se e ax. fuis ; T er er Zeie führen, und, wenn. z
i xu Ee nd Morc a piae siga
i + guten‘ Gessmteindnick” ou sore B
Oe pu poe pi denchie: daß auher Zwei EH E
fe: dm EE Du Eeer : ie Ce SE
überlassen sed Pe mud. der. siet halben En 25m e
3^ "sieft. wo wir "denn inewisches. ‚eigentlich, hingecaten. sind.
| Gegend ven ef wird: festgestellt, also‘ re
|
|
H
- Norden. Schon melden sich allerlei Senderwünsche. Einer —
` möchte: nach Rosteck; det: andere. geht. Hamburg vood (7 GE
M. d BR hat sich von der den eratum. Aulstieg‘ begleitenden - = A
E. Genrütserschülterung: ‚schen Bowl. ‚erholt, daß. eg. schüchtern 2.»
3 die: Andeutung wagt, vielleicht "kënnten wi gn odef über
kommen. Allem Widerstreit der Wänsche |
REN TENE, Wahlkee,
und, Meinungen machi die: ‚Beobachtung em Ende, daß die `
I BEER Geschwindigkeit anae [43 Emi in der Stunde. beträgt, iu)
oie SÉ jese ‚Geschwindigkeit in ‚höheren Luftschichten. erheb-
AS ER »achls B und: debis Sie: gewühnli che Rechtsdrehe. she
v "reicht: deut. seh: ‚ausgeprägt 38. Also mal gat nichts. wünschen, -
är nichts denken, nür genteßen: und ‚gemüllich. -Fieiballon
N "taken. Ku fierelicher: Zustand, ` weng "men ‚sich sr: dahraus — SC GE
‚jahrein mit. Ziellahrten. ‚abgemartert hat, uad im ‚Ballenkurbe | DER LU EE
wie ein Wiese. zwischen, Daromeier. Varioimetér une n NN
(het ‚herumspe’ ngen.) ‘nissen. des Leiber Trank and Atzung
| dm Nebensiwte und voller Unruhe vallsiehund, Lud
Dee l SE ‚unten: nicht uborscidis t Hallok- wie: heißt desse
Ke, Ont Prompt erschafft der erwartete Ortsname: herauf; "Maa o o
E sh zunächst: etwas verbliffft an — war denn. die Aa
| D v nòg? "Ach wol — aber alte Gewohnheit. and: schließ-
2 cue meer: M. d k mal Sach, ‚auch, mal ER eee Lese
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x: dics Ja d GC folie pus EE ex? Pes c ard PHP
IY (NE ausge? zeichnet, ‚während der Balloo- dank langsam. ame n m n E
SE "201 m Hohe über dish andschaft - Trodelt, "2 SE
pe a Semer zum Sengen durch die Luke dm tie Le? SE ge ' mehi e Ee Arl Eisenbalnshecke,.
N < Bitterfeld— :
E sonstigen Mod. er Wuere ‚weltbekannter = ‚heraus, seine Euh
Gerichtéchemiker De. "Pául xL init au: den Worb: stieg, ‚sd. wird Aha, Ne: ini IE bat. prium 40- Minh. ae A ee
ma! unsere Hoffnung. auf ine suindestens. in bezug: auk die. Hegt Gräfenhainichen, ‘Paol Gerhardis: Geberlsorg: allen‘ ah.
n a inneren, ‘Verhältnisse. gena pache Fahrt für ‚berechtigt halk . Bitterfeld: fahrenden Luftschiffern. schen. anr Außeren Aus-
-
EE AK tad war "adeh wicht, viel Zuel solite. nicht genommen. ` schen hekarınt. "Es wird. 'beschlessen, ` die” Jubelleiar äer SEET
e be lassen wir mal die, Merten Führerinwartor. mach — T» Fahrt.des Führers zu beginnen, Man rät an. den Becher... =
EES skellen i gud: walten val bread v KE Ge Anderen; cis der Hand. „Der Sektkerkem vit leider. nicht i den Fi il SE
cu eM ; SE
XVIIL Nr. 6
ansatz, aber er schlágt mit hórbarem Ruck an den Ballon an,
der diese Liebkosung als Aufmerksamkeit aufzufassen
scheint, da er ausnahmsweise nicht zu fallen beginnt, was
seine Kameraden bekanntlich immer zu tun pflegen, wenn
man essen oder trinken will. Unser Altersvorsitzende und
Luftschifferveteran nimmt das Wort zu einer launigen Fest-
rede mit anschließendem Hoch auf den Jubilar. Schade,
daB wir außer dem M. d. R. nicht auch einen Parla-
mentsstenographen mitgenommen haben, vielleicht hätte er
an diesen Reden mehr Freude gehabt, als an so mancher
anderen, die er dienstlich verewigen muß. Jetzt bedankt
sich der Jubilar für die dargebrachten Wünsche. Doch auch
des treuen Kameraden 10 m über uns wird gedacht und
auch ihm dankt der Gefeierte für seine treuen Dienste.
„Weißt du noch, du wackerer Luftgenosse, als wir auf
meiner 25. Fahrt 5000 m hoch die serbische Grenze mit dem
Rufe überschritten: „Nun Frau Aventiure, nimm uns auf!?"
Damals warst du noch jung und schön goldgelb, während
jetzt deine Haut die Spuren deiner Taten in hundert Narben
zeigt und aus dem Goldgelb eine Farbenstimmung geworden
Ein Ballon-Stilleben
127
Reiz der Fahrt durch eine Kaffeepause unten im Walde
einen besondern Ton zu geben. Ventilzug ist nicht nötig.
Als hätte er unsere Unterhaltung verstanden, setzt sich
„Harburg“ aus freiem Antrieb langsam in absteigende Be-
wegung. Wo werden wir sein?? Nach längerem langsamen
Fall erscheint die Erde, und was sehen wir? Unser freund-
liches Radis von vorhin. Na, auch gut, Wald ist ja unter
uns, also hinein in die Kiefern. Glatt schlängelt sich der
Ballon in einen Holzweg und sanft setzt der Korb auf
weichem Waldboden auf. Anbinden ist nicht nötig, der
Ballon steht unbeweglich zwischen den Bäumen. Jetzt die
Thermosflaschen heraus, und nun beginnt ein Kaffeefest, wie
es nicht alle Tage vorkommt. Aber allzulange sollen wir
uns der beschaulichen Waldesruhe nicht erfreuen. Von
ferne her durch die Lichtung sehen wir schwankende Ge-
stalten sich nähern, und bald sind wir umringt von neu-
gierigen Zuschauern. Woher sind Sie denn alle? fragen
wir, und „von Radis” schallt es im Chor zurück. Ein Rad-
fahrer wird beauftragt, die vor dem Verschwinden des
Ballons in den Wolken zwischen Gräfenhainichen und Radis
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Das neue Luitschiff „Schätte-Lanz II” aui seiner ersten Fahrt.
ist, die keine Beschreibung wiedergeben kann. Auch die
50. Fahrt hat uns — diesmal in einer Gewitternacht — der
Ostsee zutreibend gesehen. Meinst du, alter Geselle, daß
wir nach der heutigen 75. auch die 100. Luftreise noch mit-
einander ausführen werden? Du bist mit deinen sechs Jahren
zwar, am Maße deiner Artgenossen gemessen, schon recht
betagt, aber bisher hast du es noch mit den Jüngsten unter
deinesgleichen aufgenommen. Ich kenne dich und deine
Eigenschaften wie niemand sonst. Mit keinem deiner Sippe
bin ich so oft durch die Luft gegangen, als mit dir. Drum
halte aus und pflege dich gut, bis ich dich rufe zur gemein-
samen 100. Reise, du sollst dann mit Blumen geschmückt in
den Aether steigen, wie bei der 50." Der alte Knabe schien
zu lächeln und mit Vergnügen und Verständnis das Glas
Sekt anzusehen, das jetzt zu seinen Ehren getrunken wurde.
Doch, wohin geht's denn jetzt? Dort liegt Radis, wir haben
es schon immerzu gesehen und uns seines eigenartigen
Namens gefreut. Jetzt schiebt sich eine Wolke unter uns,
ein letzter Blick auf die Erde trifft wieder auf Radis, dann
sitzen wir in der bekannten Waschküche. Aber nicht lange,
dann hat sich unser „Harburg“ nach oben durchgearbeitet
und lichter Sonnenschein grüßt uns Erdensöhne. Wir ge-
nießen eine Zeitlang die angenehme Wärme, dann wird be-
schlossen, dem reichlich vorhandenen Kaffeevorrat näher-
zutreten, Der Führer macht den Vorschlag, dem eigenartigen
abgeworfene Luftpost aufzusuchen. Das Honorar ist ein
Schluck Kaffee, der mit gebührender Ehrerbietung ge-
nossen wird. Immer mehr Einwohner der gesegneten Pro-
vinz Sachsen erscheinen, es wird ungemütlich, also los!! Zwei
Sack Sand über Bord — und langsam gehts nach oben. Bald
ist Mutter Erde wieder außer Sicht, die Waschküche' wird
schnell durchschnitten und wieder empfängt uns die liebe
Sonne mit wärmenden Strahlen. Jetzt werden die 1000 m
überschritten — auf zur Taufe des Ballonsäuglings. Sie
findet in hergebrachter Weise unter Beobachtung aller durch
die Sitte geheiligter Gebräuche statt. Das Taufwasser ist
von guter Beschaffenheit, wir sind einig darin, unserem
„M. d. R." eine gute Luftschifferlaufbahn voraussagen zu
können. Die Stimmung ist auf dem Höhepunkt angelangt,
als gegen 2 Uhr der Ballon wieder von selbst die Einsicht
hat, langsam zu fallen. Er scheint berechnet zu haben, daß
es Zeit zur Zwischenlandung wird, wenn unser Altersvor-
sitzende noch vor Einbruch der Dunkelheit seine Alleinfahrt
erledigt haben will. Die Erde erscheint wieder, aber ver-
geblich suchen wir nach dem mit Recht bei uns so beliebt
gewordenen Radis. Weite Wälder liegen unter uns, in der
Ferne aber, und zwar in der Fahrtrichtung, erscheinen zwei
Städte, die wir bald als Düben und Eilenburg erkannt haben.
Jetzt gibts unzählige Waldküsse, schließlich wird die Lan-
dung kurz vor Düben fertiggebracht. Dutzende von Händen
128
füllen uns die leeren Sandsäcke, einer nach dem andern
von uns verläßt den traulichen Korb, schließlich bleibt
Vater J. als Alleinherrscher zurück. Die unvermeidliche
photographische Aufnahme wird erledigt? — Händeschütteln
— Fahrplan — Verabredung für Zusammentreffen auf der
Rückfahrt — Glückab! — und da fliegt er hin, langsam und
majestätisch, während die staunende Menge in bewundern-
dem Schweigen das Schauspiel genießt. Dann gehts in das
freundliche Städtchen zum Dämmerschoppen bis zur Ab-
fahrt des Zuges. Das Gasthaus ist von besonderer Art. In
ihm hat vor hundert Jahren Napoleon gewohnt, und gerade
Aeußerung zum Entwurf eines Reichsgesetzes für den Luftverkehr
Nr. 6 XVIII.
heute ist der Gedáchtnistag. Das hindert uns nicht, Kaffee
und Bier vorzüglich zu finden und in denselben Ráumen mit
Behagen zu genießen, in denen dem Korsen vor einem Jahr-
hundert sicherlich weniger gemütlich zumute gewesen sein
wird. Unserem Alleinfahrer gefiel es oben so gut, daß er
seine Zeit weit überschritt, so daß es mit unserem verab-
redeten Zusammentreffen schief ging. Die Sühne dafür und
die Pulle ,Schampus" des Alleinfahrers „schweben noch.
Die gemeinsame Fahrt hat 5% Stunden gedauert, ganze
38 km Fahrt und nur 21 km Luftlinie sind zurückgelegt wor-
den — aber schön war's doch!
ÄUSSERUNG ZUM ENTWURF EINES REICHSGESETZES FÜR DEN LUFTVERKEHR.
Von Rechtsanwalt Dr. Ernst Tauber in Berlin.
Die ,D.L.Z." hat in Nr. 4 dieses Jahrgangs den Ent-
wurf eines Luftverkehrsgesetzes zum Abdruck gebracht. Es
sei mir gestattet, auf eine nach meiner Meinung im Entwurf
enthaltene Lücke hinzuweisen.
Der Gesetzentwurf regelt die Verkehrsvorschriften so-
wie die Haftpflicht und enthält Strafbestimmungen. Er ver-
meidet aber — und zwar, wie die Begründung ergibt, mit,
Absicht — eine Regelung der luftrechtlichen Verhältnisse
nach der dinglichen Seite, d. h. eine Regelung der Frage, in- -
wieweit der Luftfahrer im Verhältnis zum Grundeigentümer
zum Ueberílieden fremden Grund und Bodens befugt ist.
Die Begründung des Gesetzentwurfs sagt in dieser Be-
ziehung, daß die Bestimmung des $ %5 Bürgerlichen Gesetz-
buches ausreicht und 'daß nach dieser Bestimmung das
Durchfahren des Luftraumes über fremden Grundstücken ge-
stattet ist, sofern es mit einer den berechtigten Interessen
des Grundeigentümers Rechnung tragenden Sicherheit und
in genügender Höhe erfolgt. Würde S 905 B. G. B. zweifels-
frei so auszulegen sein, wie der Entwurf es sagt, so wäre
die Aufnahme einer bezüglichen Bestimmung im Luftver-
kehrsgesetz übrig. Die Auslegung des $ 905 gibt jedoch zu
erheblichen Zweifeln Anlaß. Paragraph %5 bestimmt fol-
gendes: „Das Recht des Eigentümers eines Grundstücks
erstreckt sich auf den Raum über der Oberfläche. Der
Eigentümer kann jedoch Einwirkungen nicht verbieten, die
-in solcher Höhe vorgenommen werden, daß er an der Aus?
schließung kein Interesse hat."
Die Frage, inwieweit gemäß $ 905 der Grundeigentümer
ein Interesse an der Ausschließung des Ueberfliegens ‘seines
Grundstückes hat, ist schon jetzt in der juristischen Litera-
tur überaus streitig. Prof. Zitelmann vertritt die Mei-
nung, daß ein Interesse des Grundeigentümers an der Unter-
'lassung der Einwirkung nur dann gegeben ist, wenn das Luft-
fahren den Grundeigentümern durch seine eigenen un-
mittelbaren Folgen (z. B. Benzingeruch, Luftzug, Ge-
räusch) wirklich schädigt. Professor Kohler vertritt den
Standpunkt, daß an sich auch das in genügender Höhe be-
findliche Luftfahrzeug für den Grundeigentümer Gefahr mit
sich bringen könne, und daß daher an sich der Grundeigen-
tümer stets ein Interesse an der Ausschließung des Ueber-
fliegens habe; im Interesse des Kulturfortschritts will er
aber trotz der ausdrücklichen Bestimmung des S 905 die
Einwirkung im allgemeinen für erlaubt halten. Die Profes-
soren Kipp und Oertmann stehen auf dem Standpunkt,
daß im Falle eines Unfalles und einer Beschädigung durch
Luftfahrzeuge nachträglich durch die tatsächlich erfolgte
Beschädigung in zweifelsfreier Weise der Nachweis er-
bracht worden ist, daß der Grundeigentümer ein Interesse an
der Ausschließung gehabt habe. Wenn der Luftfahrer A in-
folge eines Unfalls oder einer Landung das Eigentum des
Grundeigentümers B beschädigt hat und nun im’ Schaden-
ersatzprozeß sagt, B hätte mit Rücksicht auf die Höhe, in
welcher das Luftfahrzeug geflogen sei, kein Interesse an der
Ausschließung des Ueberfliegens gehabt, so wird er damit
keineswegs gehört werden können, weil die Tatsache des
Unfalls nachträglich klar gezeigt hat, daß tatsächlich ein
Interesse an dem Verbot des Ueberfliegens bestanden hat.
Ich selbst habe in meiner Abhandlung „Ueber luftfahrtrecht-
liche Fragen" (Verlag Dr. Frensdorff, Berlin) den Standpunkt
eingenommen und begründet, daß jede Gefährdung für
den Grundeigentümer ein Interesse begründet, das Ueber-
fliegen seines Grundstücks zu verbieten. Ich habe in dieser
Abhandlung auch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß ein
derartiges Verbotsrecht der Allgemeinheit der Grundbesitzer
der Förderung des Luftverkehrs im Wege steht, und daß die
Bestimmung des $ %5 B.G.B. daher im Luftverkehrsgesetz
geändert werden müsse. Das aus der Gefährdung folgende
Verbotsinteresse wird auch keineswegs dadurch beseitigt,
daß der jetzt vorliegende Entwurf die Haftung für Unfälle
verschärft; denn — abgesehen von der Beschränkung des
Umfanges des zu leistenden Schadenersatzes — wird das
Interesse keineswegs durch die Möglichkeit ausgeschlossen,
im Prozeßwege Entschädigungen für etwaigen Schaden zu
erhalten.
Es mag dahingestellt bleiben, welche von den verschie-
denen oben angegebenen Meinungen über die Auslegung des
8 905 B. G. B. die richtige ist. Für jede Meinung lassen sich
wichtige Gründe anführen, und es ist nicht vorauszusehen,
wie die Rechtsprechung sich zu dieser Frage stellen wird.
Jedenfalls sollte ein Luftverkehrsgesetz in einem so wichti-
gen Punkte jeden Zweifel nach Möglichkeit durch eine prä-
zise Bestimmung auszuschalten suchen. Es wird daher eine
Bestimmung in das Gesetz aufgenommen werden müssen,
daß nicht die der Allgemeinheit der Grundeigentümer durch
das Ueberfliegen drohende Gefährdung allein ausreichend
ist, um das Verbot des Ueberfliegens zu rechtfertigen; daß
vielmehr ein solches Verbotsrecht nur dann gegeben ist,
wenn im konkreten Falle ein besonders naheliegendes Inter-
esse dieses Verbot rechtfertigt. Ich verweise in dieser Be-
ziehung auf Seite 8—14 meiner obenerwähnten Abhandlung
über luftfahrtrechtliche Fragen.
Die Frage der Auslegung des $ %5 B.G.B. ist nicht
nur für das Verbot des Ueberfliegens an sich, sondern vor
allem auch für den Umfang der Schadenersatzpflicht er-
heblich. Der Entwurf des Luftverkehrsgesetzes beschränkt
im $ 20 den Umfang des zu ersetzendeh Schadens auf be-
stimmte Beträge. Paragraph 26 des Entwurfs bestimmt aber,
daß die reichsgesetzlichen Vorschriften unberührt bleiben,
nach denen der Halter oder Führer eines Luftfahrzeuges in
weiterem Umfange haftet. Hierzu gehören in erster Linie
die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches über
Schadenshaftung auf Grund einer schuldhaften Verletzung
fremder Rechte (S 823 B.G.B.). Wenn S 905 B.G.B. so
ausgelegt wird, daß die Gefährdung dem Grundeigentümer
ein Verbotsrecht gibt, so liegt in dem Ueberfliegen fremden
Grund und Bodens sehr häufig eine vorsätzliche Verletzung
fremden Eigentums, nämlich der dem Grundeigentümer ge-
hörigen Luftsphäre über seinem Grundstück. Eine solche
Verletzung verpflichtet aber nach $ 823 B.G.B. zum un-
beschränkten Schadenersatz. Es wird also in allen
Fällen, in denen der durch Luftfahrzeuge Verletzte einen
über den beschränkten Umfang des Entwurfs hinausgehen-
den Schaden geltend macht, die Frage der Auslegung des
§ 905 B.G. B. akut werden. Desto mehr ist das Verlangen
gerechtfertigt, den 8 905 B. G. B. im Luftverkehrsgesetz zu
ändern.
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XVII. Nr. 6
Es ist gerade bei Flugmotoren sehr wichtig, außer der
Leistung auch das Gewicht des Motors zu bestimmen, und
zwar am besten im betriebsfertigen Zustande unmittelbar
vor Beginn des Leistungsversuches, also nach der Montage
auf dem Pendelrahmen. Das ist bei einem axial gelagerten
Pendelrahmen nicht ohne weiteres möglich, bietet aber bei
der vorliegenden Konstruktion keinerlei Schwierigkeiten.
Der Pendelrahmen wird dabei zunächst nur als gewöhnliche
Wage verwandt.
Die vom D. L. V. im Jahre 1913 ausgestellten Flugführer-Zeugnisse
131
Ferner erhält die Pendelachse durch ihre Verbindung
mit einer Kraítanzeigevorrichtung eine Abfederung, die der
nachgiebigen Lagerung des Motors im Flugzeuge entspricht.
Auch können auf diese Weise die Erschütterungen durch
Einzelkräfte genau beobachtet und gemessen werden.
Aehnliche Vorteile bietet der vorliegende Pendelrahmen
auch für die Prüfung anderer Motorenarten, doch ist seine
Verwendung zunächst nur für die Prüfung von Flugmotoren
beabsichtigt.
DIE VOM DEUTSCHEN LUFTFAHRER-VERBAND IM JAHRE 1913
AUSGESTELLTEN FLUGFÜHRER-ZEUGNISSE.
Vom Deutschen Luftfahrer-Verband wurden im Jahre
1913 294 Prüfungen abgenommen und 293 Zeugnisse neu aus-
gestellt. Von den Prüfungen war eine eine Ergänzungsprüfung
für ein bereits bestehendes Eindeckerzeugnis. Von diesen
Zeugnissen lauten für Doppeldecker 113 und für Eindecker
180 Stück. Das Lebensalter verteilt sich auf das 18. bis
43. Lebensjahr, und zwar befinden sich im
18. Lebensjahr 9 26. Lebensjahr 15 34. Lebensjahr 5
19. " 21 21. a ; e 5
20. " 28 28. á 16 36. si 4
21. be 21 29. " 12 37. ke 1
22. " 20 30. " 10 38. 5 1
23. T 23 31: " 8 41. 9 1
24. 31 32. ü 6 43. á 1
25. : 31 33. . 4 Zusammen 293
Aus technischen Berufen, wie Ingenieur, stud. ing., Mon-
teur, Chauffeur, Elektrotechniker usw. gingen hervor 65.
Militärpersonen waren 82, Keine Berufe sind angegeben bei
126. Ferner wurden Zeugnisse ausgestellt an 1 Druckerei-
besitzer, 1 Universitátsprofessor, 1 stud. med.,.1 stud. jur.,
1 Dr. jur., 1 Tischler, 4 Kaufleute, 1 Oberlehrer, 1 Dr. phil.,
2 Schiffsoffiziere der Handelsmarine, an 5 Ausländer, von
denen 3 Offiziere (1 Bulgare, 1 Norweger und 1 Japaner),
1 Ingenieur und 1 Monteur waren; letzterer wurde im
Dienst einer deutschen Flugschule angestellt. Endlich
wurde ein Zeugnis für eine Dame ausgefertigt. Die Natio-
nal-Flugspende zahlte ganz oder teilweise das Ausbildungs-
geld in 81 Fällen. Nachstehende Tabellen zeigen, wie sich
die Zeugnisse auf die einzelnen Monate und Systeme und
auf die einzelnen Flugplätze und Monate verteilen.
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Leipzig-Lindenthal . . . .|—
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Oberwiesenfeld b. München | 2
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Habsheim . . . . . . . —
Geisenkirchen . . . . . . 2
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Hamburg-Fuhlsbüttel . . .
Frankfurt a. M.-Niederrad
Gotha . . . . . . . . . —
Görries-Schwerin . . . . . —:
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Kronshagen. . . . . . :
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Im Anschluß an die vorstehende Zusammenstellung
dürfte es nicht uninteressant sein zu erfahren, in welchem
Lebensalter unsere bekannten Flieger stehen, auf welchem
System sie lernten und wie lange sie sich im Beruf befinden:
3 Jahre und 10 Monate übt Thelen (Zeugnis Nr. 9), der im
Alter von 30 Jahren steht und aus der Wright-Fliegerschule
hervorging, seinen Beruf aus. Nach ihm folgt mit 3 Jahren
und 6 Monaten Laitsch (Zeugnis Nr. 19) im Alter von
31 Jahren, er lernte auf Voisin. Caspar (Zeugnis Nr. 77)
steht im 30. Lebensjahr, fliegt seit drei Jahren und ist dem
System, auf welchem er lernte, der Taube, treu geblieben.
Seit 3 Jahren fliegt ebenfalls Hirth (Zeugnis Nr. 79) Taube,
28 Jahre alt. Suvelack (Zeugnis Nr. 112), 26 Jahr alt,
lernte auf Taube und fliegt seit 2% Jahren. Ebensolange
fliegt Ingold, der seiner Fabrik, der Aviatik A.-G., aus
deren Schule er hervorging, treugeblieben ist, er ist 33 Jahre
alt und hat Zeugnis Nr. 114. Seit 2 Jahren fliegt Fried-
rich, der sein erstes Fliegerexamen auf Wright ablegte und
% Jahre später das Ergänzungszeugnis für Taube ablegte.
Zeugnis Nr. 147, Alter 23 Jahre. Ein Jahr álter ist Stief-
vater, Zeugnis Nr. 152, er fliegt zwei Jahre, ist Schüler.
der Aviatik-Schule und später zur Taube übergegangen.
Sedlmayr, Zeugnis Nr. 162, 23 Jahre alt, fliegt seit zwei
Jahren Doppeldecker; er bestand seine Prüfung auf Wright-
Doppeldecker. Viktor Stoeffler, Zeugnis Nr. 174,
hat auf Luft-Verkehrs-Gesellschafts-Doppeldecker gelernt und
ist 26 Jahre. Langer, Zeugnis 203, 20 Jahre alt, fliegt
seit 1!ó Jahren und hat sein erstes Zeugnis für Taube ab-
gelegt. Ebensolange : fliegt Schlegel, ebenfalls ein
Schüler der Aviatikschule, Zeugnis Nr. 209, 31 Jahre alt.
Wieting, Zeugnis Nr. 312, 23 Jahre alt, fliegt seit
1!ó Jahren Taube. Ebensolange fliegt E. Stoeffler,
Zeugnis 359, 25 Jahre alt; er lernte, wie sein Bruder, auf
L. V. G.-Doppeldecker, und endlich fliegt Schüler, Zeug-
nis Nr. 436, 25 Jahre alt, seit 9 Monaten Ago-Doppeldecker.
Hormel.
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Te. mili Gitautich sind, nach wicht: gedient habea qud. ach.
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erg ten. Hathiahres. ihrer aktiven. ‚Dienstzeit bel ein anderen.
treten ung: déet auf Verlangen der Miltiärbiehörde iin. Lage —
‚der nächsten zuer Jahte Jahic e à dreiweibide Eee |
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Iaavisne c. D. Worsitzender oder. Südastdruppe. - des
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Vorschlag ‚durchgedrumgen: ist, denn "auch. die letz- |
fen Wersuche im Nillaconblay sind, Geiner
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ach vam. Flugzeug. du bremen, wig. den ‚plötzlich. enllasteten `
Apparet i der. Luft im: Gleichgewicht: zw halten, Wis der.
‚Fallschirm "under dem Apparat, angebracht. Ast, Er sich deb.
der Fig- f obne weiteres erkennen Die ganze Anordnung: ish
"naksirlich. hur ais Experiment zu. befrachlen, deng der Er-
der: beland sieh in einer: recht ‚unglücklichen Lage. fück- —
wärte zur. Fingrichtung - ‚innerhalb. des Fahrgestelle, Usher:
das: Abspringen.. ‚die prste Entfaltung: des Fi Hlachirmes amd
das Ankommen auf ‚dein: Boden orientieren die nächsten."
Se 4. die wor allen Dingen. zeigen, daf dis.
außerordentlich. schnell vor sich: geht. ‚Der: ‚Abspring soit ECH
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Rundschau
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134
Der von dem Internationalen Spor-
Sternflug nach Monaco. ting-Club von Monaco veranstaltete
Sternflug hat bis jetzt 23 Apparate-
Meldungen erhalten. Von deutschen Firmen und Fliegern
beteiligen sich die Aviatik-Aktiengesellschaft mit 2 Aviatik-
Doppeldeckern, von denen der eine mit 130 PS Mercedes-
Motor, der andere mit einem französischen gleichstarken
Salmson-Motor ausgerüstet ist. Ersteren Apparat wird der
deutsche Flieger Ingold, den anderen der Franzose Gau -
bert steuern. Der dritte deutsche Apparat ist von der
Gothaer Waggonfabrik gemeldet und wird mit Mercedes-
Motor ausgerüstet werden. Voraussichtlich: wird der Flieger
Schlegel ihn führen. Außerdem hat als Herrenflieger
Hellmuth Hirth 2 Albatros-Doppeldecker, und zwar
ein Landflugzeug mit 100 PS Benz-Motor und ein Wasserflug-
zeug mit einem 150 PS Motor der gleichen Marke und zwei
Schwimmern angemeldet. Hirth wird die Maschinen selbst
steuern. Die von Frankreich gemeldeten Apparate sind
1 Breguet-Doppeldecker, 3 Deperdussin-Eindecker, 2 Mau-
rice-Farman-Doppeldecker, 1 Henry-Farman-Doppeldecker,
5 Morane-Saulnier-Eindecker, 1 Rep-Eindecker, 1 weiterer
Doppeldecker und 3 Nieuport-Eindecker. Außer deutschen,
französischen und schweizerischen Fliegern (Audemars und
Bider sind schweizerischer Nationalität) dürften vielleicht
auch noch mehrere englische Flugführer auf Avro- und Sop-
with-Flugzeugen sich beteiligen.
Die Teilnehmerliste für diesen Flug
ist geschlossen, und zwar, wie mit
besonderer Freude festgestellt wer-
den kann, mit großer Ueberzeichnung.
das Interesse der deutschen Flugzeugindustrie für den dies-
jährigen Oberrhein-Flug ein außerordentlich großes ist; dies
muß deshalb betont werden, weil es sich um eine Flug-
veranstaltung handelt, die unter möglichst kriegs-
mäßigen Verhältnissen das Heeresflugzeug und die Heeres-
flieger prüft.
Bei derartigen Veranstaltungen soll gezeigt werden, was
unter gegebenen Wind- und Wetterverhältnissen und im
Fluge nicht über freigewählte, sondern über vorgeschrie-
bene Strecken von Fliegern geleistet werden kann, die
mehrere Tage hintereinander starken Anstrengungen unter-
worfen werden, und schließlich soll bei diesen Flügen gezeigt
werden, was die Heeresfliegerei in kriegsmäßiger Aufklärung
gegen kriegsmäßige Aufklärungsziele leistet.
Bei einer solchen Prüfung, an der 40 Flugzeuge der ver-
schiedensten Systeme teilnehmen und so wichtige Vergleiche
ermöglichen, kann für Feststellung der im Kriege zu erwar-
tenden Höchstleistungen mehr gelernt werden, als durch die
bei schönem Wetter und günstigem Wind erreichten Rekord-
leistungen einzelner.
Besonders interessante Aufschlüsse wird der Prinz-
Heinrich-Flug auch dadurch bringen, daß die Ausschreibung
den Flugzeugen, die eine höhere Nutzlast aufnehmen, eine
Vorgabe für die Flugzeit gewährt. Der Prinz-Heinrich-Flug
1914 aber wird zweifellos sehr dazu beitragen, die Frage der
Bewertung der Motorstärke zu klären.
Prinz-Heinrich-Flug,
In einem offenen Brief des Bundes deutscher Flugzeug-
führer wird mitgeteilt, im Prinz-Heinrich-Flug 1913 seien
38000 M. für Preise und 125000 M. für Organisationskosten
aufgewendet worden.
Die Abrechnung in Heft Nr. 3 der „D. L. Z.” läßt er-
kennen, daß gelegentlich dieses Fluges, bei dem in Wies-
baden 16 Flieger-Offiziere und 3 Zivilflieger (Ing. Schlegel,
Direktor Suvelack, Diploming. Thelen) starteten, für Leistun-
gen an die Wettbewerber 109557 M. 13 Pf., für Organisa-
tionsausgaben 54 046 M. 73 Pf. ausgegeben wurden.
Unter der Führung von Herrn Dr.
Erich Korn hat der Ballon
Berlin" vom 9, bis 11. Februar
eine ausgezeichnete 38 - Stunden -
Fahrt gemacht, und zwar ging die Fahrt von Bitterfeld über
Frankfurt a. O., Schneidemühl, Weichseldelta, Insterburg,
an die russische Grenze, die in ungefähr 3000 m Höhe
Die Rußlandiahrt des
Ballons „Berlin“.
Rundschau
Das beweist, daß
Nr.6 XVIII.
nördlich von Eydtkuhnen überflogen wurde. Inzwischen
hatte schon lange die zweite Nacht begonnen, in dea ver-
eisten russischen Ebenen ging die Orientierung fast ganz ver-
loren, und Herr Dr. Korn behauptet nicht mit Unrecht, daß
schon aus dem Grunde jede Spionage vom Freiballon aus
unmöglich gemacht wird. Es gelang noch einmal, die Mün-
dung der Dubniza in den Njemen festzustellen, dann ging es
in immer schnellerem Tempo über die russische Ebene dahin.
Mittwoch, gegen 6 Uhr morgens, wurde nach 38 stündiger
Fahrt im Kreise Gorodok, Gouvernement Witebsk, gelandet.
Im April 1914 wird in der ,Royal
Aircraft Factory zu Farnborough"
ein Wettbewerb für rein englische
Motoren stattfinden.
Bedingungen Die Motoren
müssen wenigstens vier Zylinder besitzen, zwischen 90 und
200 PS entwickeln und in Flugzeuge eingebaut werden kón-
nen. Das Gewicht pro PS mit sechsstündigen Betriebsmitteln
und unter Berechnung des Oel-Reservoirs darf 5 kg nicht
überschreiten. Erwünscht ist ein geringes Totalgewicht, ge-
ringer Verbrauch, ruhiger und geräuschloser Lauf, große Ver-
änderlichkeit der Tourenzahl während des Laufes, große
Dauerhaftigkeit, geringster Luftwiderstand, doppelte Zün-
dung, Anwurf-Vorrichtung, Leichtigkeit der Demontage, keine
Rauchentwicklung und keine Petroleum- und Oelspritzer,
leichte Montage im Flugzeug, relative Unempfindlichkeit
gegen leichtere Geschosse, Minimum der Armaturen und
Hilfsmaschinen, vorzügliches Material, ein annehmbarer Preis
und Unempfindlichkeit gegen Temperatureinflüsse.
Versuche. Es werden zwei Versuche von je sechs
Stunden Dauer mit höchster oder niedrigster Tourenzahl je
nach der Entscheidung des Preisgerichts stattfinden. Ver-
schiedene Spezialversuche von kürzerer Dauer werden außer-
dem vorgenommen, bei denen der Motor bis auf 15 Grad im
Maximum überliegen darf.
Der englische
Motoren-Wettbewerb
1914.
Versuche von längerer Dauer können vorgenommen wer-
den, wenn sie zur Feststellung des Klassements nötig sind.
Der Verbrauch an Betriebsstoffen und Oel wird während
dieser Versuche gemessen. Während der Versuche dürfen
keine Reparaturen ausgeführt werden, jedoch kann das Preis-
gericht die Motoren demontieren lassen.
Besondere Bedingungen. Jeder Wettbewerber
kann so viele Motortypen nennen, wie er will, jedoch nicht
mehr wie zwei Motoren von einem Typ. Es werden bis
24 Konstrukteure zugelassen.
Preise. Der vom Preisgericht als bester ausgewählte
Motor erhält 5000 Lstr. Die Konstrukteure derjenigen Mo-
toren, welche die Bedingungen des Wettbewerbs erfüllen und
in Flugzeugen einzubauen sind, teilen sich in Aufträgen von
ungefähr 40000 Lstr. Außer den Preisträgern erhalten zehn
Wettbewerber, deren Motoren vom Preisgericht als für Flug-
zeuge brauchbare angesehen werden, eine Summe von je
100 Lstr.
Der A&ro Club de France
schreibt für das Jahr 1914 einen mit
20 000 Fr. dotierten internatio-
nalen Geschwindigkeits-
Wettbewerb über mindestens
3000 km aus, der in einem Rundfluge mit wenigstens 15 Lan-
dungen und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von wenig-
stens 30 km pro Stunde zurückzulegen ist. Jeder Bewerber,
der die Strecke nach den Bedingungen dieses Wettbewerbes
hinter sich gebracht hat, erhält eine künstlerische Nachbil-
dung der Trophäe und ein Ehrendiplom.
Für Deutschland werden die Etappen des Rund-
fluges durch Herrn Professor Berson festgesetzt; die Rund-
strecke wird auf einer Uebersichtskarte in einem der näch-
sten Hefte unserer Zeitschrift veröffentlicht werden. Der
Start eines Wettbewerbers kann an jedem beliebigen Etappen-
punkt erfolgen, der Rundflug ist aber dann in der Reihenfolge
der auf der Karte angegebenen Etappen zu vollenden. Die
Landungen sind in einem Bordbuch, das jedem Wettbewerber
bei der Nennung zu übergeben ist, von einem Bevollmäch-
Coupe Michelin
1914.
PER ER NUT
iles. A D. w y a von. weh SE dus ida as dias: dis "von. einem Mate ven 200. PS. car vid SONT
: bescheinigen Außerdem: hat der. Flieger. sein: Führerzeugnis - belindel sich ín. einem unter. den Flügel. &ngebrachien. SER
mit sich zu ihren - "Zwischenlandingen., auch: Für Erginzing.- ; AKasserdichlen, Tontartigen. ‚Rumpf: diet: ait allen nur denk:
der. ‚Betriebsstolle und. zur! Austührung. yit Reparsluren; sind. baren ‚Sirherheilevonrichlingen - ‚tur die Ta amd. für. de `
'erlauht; das. Auswechseln . des: Apparates. ist jedach. nicht $e-- Wasserlahr versehbft, dst Dr: det Luft «soll dax Flugboot eme.
akaieie Pat. Motorgehäuse und die Zylinder: des Mators wer: Fahrgeschwindigkeit | ves. m ko gue ‚Stunde EE, |
den ver And des. Fluges plombiert. Das. ‚Schleppen. des: ënnen BE EEE ENGER Eé
"Apperateg darf nur. mt. der Sehwelligkeit, nes. Tutginge s : Scbventionierung: dei chwingesst nies rte. | Das
Beer "werden ` FE ens vi enee, Kriegsiministerium - hat dem. ‚Oberleutnant X
‚Nennungen, wed: wenigstens | wipe. ^ad: var. Beds Blicharski, zur Ausführung: des. won ihm !erluhdenen. -` TA
des. Siartes. unter Beitügung ‚eines Nenogeldes: yon. 400 Tro Bee Sehsindentliegers ` wine Subvention von 5000 Kec gewährt. di
bx ersten: Wersuch und: 28 Ee. Tür. jeden- w eiterem. Versuch N hat: schen "wer Jahren eg kleines Modell eines:
am de SE Zait and EUM Dh 34 Sehwh ; SE dessen Leistungen die Anger
S S chien Dier Plhieget inan d än Fachktsise fant es p cpu Zëss Versuche mu |
GC SEN ee : E E OR AEN ACIER LIÉ ui km |
den. King von, Heim $e z le aus ker Das rur : ODE SPP ër
“ginnen. Andernfalls: wird die ‚Nennung mëng. ` Sr EE
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isch Dëst m EE LEE c lo LL MM
geil 10ra ob samt: ` 0100 S EE Ser
it Se n "Re Fhiéplste abgeleisteten. > ER ERLEBEN RL URN, SA
Flüge prmirerén, sobald dieselben. rie. : 4 ' s nO i
Mindestdader von 10. Mäer aufzuweisen haben. 4
‚Außerdem. gelangen im November noch: drei bez.
-soridere. größere Prämien an diejenigen, Fir.
men bzw. ‚Flieger zur Verteilung, die die. wolle
Gesamiffugzeit aufzuweisen haben, SEDIS 3
Es dat somit dem sich aul dem mit Reg
Norsehehen, ‚Flugplatz Gelsenkirchen ansiedelnden.
Flugzenglahriken . bzw. Fliegerschulen oder esib.
‚sländigen Pliegern Gelegenheit. dteboten, hes Kuss. CORN
Tages für. Schup ienmiete. Benzin, Del usw. Gorch EM i iim E E
eg Flujleiziutden zum Tail selbst zu ‚verdienen. . NR RR i 25
‘in der. Nähe. dee. ‚Flugplatzes ` ist Für de d s AritnDegpeitenn mit einem. Arn far ron
Vnterbringung won Fliegen und‘. ‚Sehilem - En, ES, D | d
der süsreichendsten Meise gesorgt. worden. ne ae Auden Eege, E günstige E did à adr
stehen elektrische. Babnserbindungen . mit den et beroits E haben, welche deg Behwingin-.
asw Srlkenkischen. > & Dir Fuga en 2 je&er-in Hit praktische: Versuch lich: mu.
(Zeichen xvir: g. 8l; duo
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due ‚on einer Länge, ids Kn a
Se SE ys Moral ‚ach SE Se SCC D en Fa: i
CHE MEME, ET Lat: 5
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den englischen Hiken. $ Spieß-Balfons_ wieder auf die angeblich. ám. September 1
Höhe x won SN m auf. eden p
rekon schlug), ‚stelle dann dem Motor ab und ging tu Spieß hereils genommenen Patente. ‚hingewiesen und von‘ x e UU
Zeg: ‚starkem‘ Rückenwinde: begimstigt. in einem ger adfinigem ` Bee, mie det Ze Slat EüfteemHe eme sinere no S Ar eie
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Gleitfiüge: His aut ein Driliel der Hohe herunter, wobei er je
Fis zum. Flugplalz. nn pene e nieht: er ls x
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NS KI UA E E Nachdem ‚durch die Teilung: p oc Auslührbarkeit amd. Zem
| Den Dig über den. Welsusstellung: ` dm San frandisho o _ Meere he Brauchbarkeit Versuche. aler,"
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eh gines: vigi ger nn y der ingenieur Meanshervor Es handelt sich um eine Ato
„obeschä . GgHscher Telegrapbte, mit deren iile von Flugzeug aus. bel:
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138
Nr. 6 XVIII.
Luftfahrt-Uebersicht vom 26. Februar bis Il. März.
Sechseinhalb - Stunden -Flug um die Prämien
der National- Flugspende. Der Leiter des
Flugplatzes Habsheim, Oberleutnant a. D.
Linke, führt auf Aviatik-Doppeldecker
einen Rundflug von Habsheim über Darmstadt
und Worms aus.
Weltrekord mit 8 Fluggästen. Sjikorsky fliegt mit
8 Passagieren auf seinem Ilja-Murmetz-Doppeldecker von
Petersburg nach Krasnoje-Selo und zurück. Der Flug dauert
2 Stunden 6 Minuten, es wurden 1000 m Höhe erreicht.
Paul Veeh f. In Düsseldorf stirbt der Ingenieur Paul
Veeh, der Konstrukteur des nach ihm benannten Luft-
schiffes, im 50. Lebensjahre.
Luitschiti-Fahrten. Das von der Marine ge-
charterte Luftschiff „Sachsen fährt unter
Führung von Assessor Sticker von Hamburg
über Rostock nach Stralsund-Rügen und zurück,
teils über See, nach Hamburg, wo es nach
10 stündiger Fahrt abends 712 Uhr glatt landet. — „Z. II"
H
unternimmt eine zweieinhalbstündige Nebelfahrt von Köln
nach Düsseldorf und zurück.
Unfall eines deutschen Militüriliegers. In der Nähe
von Bierstädt bei Darmstadt überschlägt sich der Militär-
Doppeldecker des Sergeanten Helm. Das Flugzeug wird
zertrümmert und der Sergeant verletzt.
Todessturz Fethi und Sadik. Auf dem Wege von
Damaskus nach Jerusalem stürzt der türkische Hauptmann
Fethi mit seinem Passagier Leutnant Sadik in der Nähe
des Sees Genezareth ab; beide werden getötet.
Erste Probefahrt des neuen Schütte-Lanz-Luit-
schitfes. Mit der militärischen Abnahme-Kom-
ersten Probefahrt auf.
Unfall. Der Monteur Rudolf Lukas wird in Johannis-
mission an Bord steigt das neue Schütte-Lanz-
Luftschiff „S, L. Il" in Mannheim zu seiner
thal beim Anwerfen einer Albatros-Taube von der Luft-
schraube erfaßt und schwer verletzt.
März.
Zweite Probefahrt des neuen Schütte-Lanz.
Mit 25 Personen an Bord steigt das Luftschiff
in Mannheim zu einer eineinhalbstündigen
Fahrt auf.
Italienischer Höhenrekord. Der italienische
Sergeant Brach-Papa erreicht auf einem 80 PS Dion-
Bouton-Farman-Doppeldecker 3955 m Höhe.
Todessturz Newbery. Der Vorsitzende des argentinischen
Aero-Clubs Newbery, der letzthin im Morane-Saulnier-
Eindecker 6200 m Höhe erreichte, stürzt samt seinem Flug-
gast Gimenez-Rastra in den Cordilleren ab. Newbery
wird getötet, sein Fluggast schwer verletzt.
Nordsee-Fahrt der „Sachsen“. Das Luftschiff
„Sachsen unternimmt mit dem Grafen Z e p pe-
lin an Bord eine Fahrt über die Nordsee und
kehrt nach sechs Stunden in seine Halle zurück.
Es war dies die Prüfungsfahrt des Komman-
Marine-Luftschiff-Abteilung, Korvettenkapitäns
RH
ü
deurs der
Strasser.
Zehntausend Francs für die Rückgewinnung des Dauer-
flug-Rekords an Frankreich, Der Automobil-Club
von Frankreich setzt einen Preis von 10000 Fr.
für denjenigen Flieger aus, der den Dauerflug-Rekord ohne
Passagier im geschlossenen Rundflug bis zum 1. Dezember
1914 auf einem in Frankreich erbauten Apparat für Frank-
reich zurückgewinnt.
Mit dem Flugzeug in die Warthe gestürzt. Im Nebel
gerät der 100 PS Mercedes L. V. G.-Doppeldecker des Flie-
gers Kammerer beim Ausrollen in die Warthe, wo er
versinkt. Der Führer und sein Flugschüler Großmann
retten sich durch Schwimmen, der Apparat wird geborgen.
Todessturz der Brüder Wroblewski. In Ambérieu stürzen
die Flugzeugkonstrukteure Peter und Gabriel Wro-
lewski, auchSalvez genannt, mit einem selbstgebauten
Stahl-Eindecker in einen 30 m tiefen Steinbruch und werden
getótet.
Gotha.
Ein Neunstundenilu um die National-Flugspende.
Krumsiek fliegt auf 100 PS Mercedes Gotha-Hansa-
Taube von Fuhlsbüttel trotz des dichten Nebels in neun
Stunden nach Preuß. Stargard.
Höhenrekord mit. drei Fluggästen. Garraix erreicht
mit drei e re auf seinem Schmitt-Doppeldecker in
Chartres eine Hóhe von 3350 m.
Uníall Bei Kótzschenbroda stürzt Leutnant Münster
mit Oberleutn. Schulze auf seinem Militár-Doppeldecker
infolge Motordefekts ab. Der Apparat wird stark beschädigt,
die Flieger bleiben unverletzt.
Weltrekorde. Der von BrunoLanger am 3. Februar
auf einem Roland-Pfeil-Doppeldecker der Luft-
fahrzeug-Gesellschaft Johannisthal mit 100 PS
Sechszylinder Daimler-Mercedes-Motor ausge-
führte Dauerflug von 14 Stunden 7 Minuten über dem
Flugplatz Johannisthal ist von der „Federation Aéronautique
Internationale” als Weltrekord anerkannt worden.
Die von Hugo Kaulen mit Ballon „Duisburg
vom 13. bis 17. Dezember 1913 ausgeführte Ballonfahrt von
Bitterfeld bis Myssi bei Perm an der sibirischen
Luitschiff-Reisen. „Z. VI” unternimmt unter
Führung von Hauptmann Masius eine vier-
einhalbstündige militärische Uebungsfahrt von
Leipzig aus. „Z. IV" fährt von Cöln nach
Grenze ist mit einer Entfernung von 2827,9 km als Ent-
fernungs-Weltrekord und mit einer Dauer von 87 Stunden
als Dauer-Weltrekord von der „Federation Aéronautique
Internationale” anerkannt worden.
Das Leichenbegängnis Newberys in Buenos
Aires findet unter Teilnahme von ca. 200 000
4. Personen statt.
in Flugzeug-Geschwader in Marokko
startet in Oudjda zu einem Rundflug von
1600 km durch Marokko.
Militärischer Ueberlandflud. Leutn. En gw er fliegt auf
Albatros-Taube von Döberitz über Fuhlsbüttel nach dem
Lockstädter Lager und kehrt am selben Tage nach Fuhls-
büttel zurück.
Absturz eines französischen Flieger-Otliziers.
Auf dem Flugplatz von Pau stürtzt der franzö-
D. sische Leutnant Désirier mit einem Ein-
letzungen.
stantinopel zu einem Fluge nach Aegypten auf.
Trauerfeier für die türkischen Flieger-
decker aus etwa 50 m Höhe ab. Der Apparat
Offiziere Fetih und Sadik. In Beirut findet eine nationale
Flug Konstantinopel— Aegypten. Der türkische
Hauptmann Salim steigt mit Hauptmann
Kemal als Fluggast vom Flugpark in Kon-
wird zerstört, der Offizier erleidet schwere Ver-
Feier zu Ehren der kürzlich verunglückten Flieger statt. Die
beiden Flieger sind in Damaskus in der Gruft des Sultans
Das Luftschitt „Z. I" steigt in Baden-Oos zur
Fahrt nach Köln auf.
9. Eine Stunden-Geschwindigkeit von 230 km.
rung eines Militärflugzeuges auf 100
Sechszylinder Mercedes-Aviatik-Doppel-
decker die Strecke eu in 14 Min. zurück.
Elsner und sein Passagier Serena stürzen auf dem Flug-
felde von Aspern mit einem neuen Militär-Doppeldecker
infolge Bruchs der Tragflächen aus ungefähr 160 m Höhe ab
. Todessturz Downer. Ein Schüler der Central-
Flugschule von Avon, der englische Haupt-
mann Cyrill Downer stürzt in der Nähe
700 m Hóhe ab und wird getótet.
Italienische Ballonlandung ín Oesterreich. Der italieni-
sche Ballon „Sam“ steigt in Mailand auf und landet nach
Saladin beigesetzt.
Ernst Stoeffler legt anläßlich der nn
Todessturz Elsner und Serena. . Der Oberleutnant Eugen
und bleiben tot unter dem Apparat liegen.
von Salisbury mit einem Doppeldecker aus
ea 5 der Grenze bei Borghetto auf österreichischem
Boden. ie Insassen werden nach längerem Verhör frei-
gelassen.
„P. L. 6" fährt unter Führung des Hauptmanns
Dinglinger von Bitterfeld nach
Dresden.
Todessturz Allen und Burroughs. Der
englische Hptm. Allen mit Leutnant Bur-
roughs stürzt infolge Höhensteuerbruchs ab. Beide
werden getötet.
Todessturz Noury. Auf dem wc von Konstantinopel
nach Aegypten stürzt der türkische Militärflieger Noury
mit seinem Flugzeug ins Meer und wird getötet.
XVIII. Nr. 6
Büchermarkt. — Zeitschriftenschau. — Industrielle Mitteilungen.
139
BUCHERMARKT.
Luftfshrzeugbau und -Pührung. Bd. XIII und XIV. Verlag von
R. Oldenburg, München und Berlin. Leitfaden der drahtlosen
Telegraphie für die Luftfahrt von M. Dieckmann. Preis M.8.—.
Wasserdrachen von J. Hofmann. Pre's M. 4—.
Die beiden letzten Bände 13 und 14 stellen sich als wichtige Ergänzung
der Sammlung dar. Besonders das Buch von Dieckmann dürfte heute
im Mittelpunkt des Interesses stehen, da die draht'ose telegraphische Nach-
richten-Uebermittlung für Luftfahrzeuge einen außerordentlichen Aufschwung
genommen hat. Was das Dieckmannsche Buch vor andern ähnlichen
Werken auszeichnet, ist der erfolgreich durchgeführte Versuch, das
schwierige Problem in handgreifliche Formen zu bringen und tür alle
einzelnen Fälle leicht faßbare Oedächtnisregeln aufzustellen, die sich leicht
einprägen und im Bedarfsfalle von großem Nutzen werden. Auf den
reichen Inhalt kann an dieser Stelle leider nicht ausführlich eingegangen
werden; es sei nur besonders hervorgehoben, daß der Verfascer im ersten
Teil die Grundlagen physikalisch festgelegt hat, wodurch der zweite Teil,
der sich mit den Nutzanwendungen befaßt, sehr viel leichter verständlich wird.
Auch das zweite Buch kommt gerade zur rechten Zeit heraus. Alle
Staaten, alle maßgeberden Fabriken bauen Wasserllugzeuge. Ueberall
spricht man von den großen Eıfolgen derselben; da ist es natürlich be-
sonders wichtig, aus der Feder eines bekannten Fachmannes die grund-
legenden Konstruktionsprinzipien der Wasserflugzeuge kennen zu lernen.
Auch Hofmann geht zunächst von den Grundbedingungen aus, die für
alle Wasserflugzeuge in Betracht kommen und behandelt zunächst die
Verhäl'nisse des Abfluges von ruhigem und bewegtem Wasser. Er geht
dann auf die Gesetze der Wellenbewegung über, behandelt die Seenbildung
und die Dünung und bespricht die Längs- und Quer-Stabilitätsverhältnisse
des auf dem Wasser liegenden Flugzeuges. Er:t nachdem diese wichtigen
Punkte erledigt sind, geht er auf die konstruk iven Einzelhriten der
Schwimmer und Boote ein und kommt zum Schluß mit einer Reihe Vor-
schlägen, in denen ich ihm allerdings nicht zustimmen kann. Das auf
Tafel II gebrachte Flugzeug mit d.m zur Hälfte im Wasser ar-
beitenden Propeller, einem tief im Wasser liegenden Laufrad und kaum
30 cm über der Was:erlinie angeordneten Tragflächen ist keineswegs als
eine gute Konstruktion anzusprechen; jedenfalls würde der Propeller beim
ersten Andrehen des Motors zerschlagen werden. Abgesehen von diesem
Mangel ist das Buch ebenso wie das Dieckmannsche sehr zur Anschaffung
zu empfehlen.
Der Luftfabrer-Wetterdienst an der Wetterdlenststelle Frankfurt
a. M. (Meteorol -Geophysikal. Institut des Physikalischen Vereins) in
den Jahren 1912 und 1913. Sonderabdruck aus dem I. Bericht des Meteorol.-
Geopbysikal.Ins’itutes des Physikal Ve:eins zu Frankfuit a. M. und seines
Taunus-Observatoriums.
Zur Entwicklung der drehbaren Luftschiffhallen von R. Sonntag.
Sonderabdruck aus „Deutsche Bauzeitung*, XLVIII, 12 u. 14.
Der auch unsera Le’ern aus der Zeitschrift bekannte Verfasser hat
ia sehr dankenswerter Weise die Entwicklung und den jetzigen Stand der
drehbaren Luftschiffballen zusammengestelit, so Jaß es mit diesem Buch
am schnellsten möglich ist, einen vergleichenden Ueberblick zu erhalten.
Aéronefs Sanitaires et Convention de la Croix-Rouge von Ch.
Julliot. Verlag A. Pedone, Paris, Rue Soufllot 13.
Es ist ein recht interessantes Buch, das in zweckmäßiger Weise
Propaganda macht für dic Einführung besonderer Luftfahrzeuge für d.n
Sanitätsdienst. Die sehr lerenswerten Vergleiche führen zu dem Schluß,
daß besonders die h-he Reisegesch.wirdigkeit der Luftfahrzeuge und der
damit erzielte Gewinn an Zeit unbedingt für eine Einführung derselben in
den Sanitätsdienst spricht.
Les Aviettes von G. Honard. Verlag von der Revue du Cerf-Volant,
Boulevard Henri IV 1, Paris. Preis Fr. 1.—.
Die verschiedenen Versuche, einen motorlosen Flug durch Vereinigung
des Fahrrades mit Tragflächen zu erzielen, sind in ganz auschaulicher
Weise beschrieben, ohne daß jedoch näher auf die Konstruktion der ein-
zeinen Apparate eingegangen ist.
Der Hundert:tundentag. Von Johaunes C. Barolin. Verlag Wilhelm
Braumüller, Wien und Leipzig. Preis brosch. M. 1,50, geb. M. 2,50.
Das kleine Büchelchen ist recht interessant geschrieben, so daf ihm
eine große Verbrel'ung gewünscht werden kann. Ob es allerdings dem
Veifasser gelingt, trotz aller offenbaren Vorzüge des Dezimaisystems bei
Längen, Gewichts-, Hohl- und Wertmaßen auch unser Zeitmaß diesem
Dezimalsystem unterzuordnen, erscheint uns recht zweifelhaft.
Flugplatz Johanaisthal. Januar—März 1914. Preis M.0,20. Verlag Willi
Sanke, Berlin N. 37, Schónhauser Allee 1895.
Die Broschüre entbält wieder eine interessante und übersichtliche
Zusammenstellung interessa, ter Daten, die sich zwar in erster Linie auf
den Flugplatz Johannisihal beziehen, die jedoch auch einen Einblick in die
Entwicklung des gesamten Flugwesens ermitteln. Besonderes Interesse dürfte
die Statistik des Flugrlutzes für sich in Anspruch nehmen, die das ganz
auBerordentliche Anwachsen sowohl der Flugtage als auch der Gesamtzahl
der Flüge ergibt, wobei erfreulicherweise prozentualiter die Unfälle ganz
erheblich im Abnehmen begriffen sind.
Die Anstellungsverhültnisse der Motorwagenführer in Privat-
diensten. Von Dr. R. Bürner. Verlag des Mitteleurop. Motorwagen-
Vereins, Berlin.
ZEITSCHRIFTENSCHAU.
Gesetze und Verordnungen.
Verbotszonen für rg ie „Oesterr. Flug-Z." VII.
1 und 2. 6, ill. Die neuen Verbotszonen Oesterreichs.
Reglement de la navigation aérienne. „Rev. juridique", V.
1, 9. 2. 40. Gesetz zur Regelung des Luftverkehrs in
Frankreich mit Ausführungsbestimmungen.
Luitschiife,
Nos prochains grands dirigeables. ,Aérophiles". XXII. 5. 112.
Luftschiffe von 23000 cbm der französischen Luftschiff-
Werften.
Flugzeuge.
A, Dumas. Les Aéroplanes au Salon de 1913.
„Techn. aéro". IX. 98. 34, ill. Moreaus automatisches
Flugzeug. Dunne, Schmitt, de Beer.
illiams. The new Wright Flying Boat. „Air-
craft", IV. 11. 243, ill. Motor und Passagier sind gegen
Wasserspritzer geschützt. Die gedrängte Form des Bootes
ist beachtenswert.
Sonstige Details.
Electrice Seli-Starter on Flying Boat.
XXI. 2. 212, ill.
erprobt.
„Pop. Mech. Mg."
Der Anlasser ist bei Automobilen schon
INDUSTRIELLE
Bootslacke. Die Fabrikation der Lacke hat in den
letzten Jahren erfreuliche Fortschritte gemacht, so daß man
den Anforderungen, die allgemein an die Qualität der Lacke
gestellt werden müssen, heute in hohem Maße gerecht zu
werden vermag. Diese Anforderungen bestehen bei den so-
genannten fetten Lacken in einer möglichst hellen, kristall-
klaren Farbe. Sie müssen die richtige Konsistenz besitzen,
um sich leicht und mühelos verarbeiten zu lassen. Die mit
diesen Lacken hergestellten Lackierungen müssen mit spie-
gelndem Hochglanz stehenbleiben und dieser Hochglanz darf
durch keinerlei Witterungseinflüsse beeinträchtigt werden.
Er darf weder matt werden, noch blau anlaufen; auf keinea
Fall dürfen sich später Risse bilden.
Ein guter Bootslack muß hart und klebfrei trocknen und
vor allen Dingen durch Wasser, und speziell bei Sonnen-
Militärische Luftfahrt,
La Question de l'Aéronautique militaire devant le Sénat.
„Aviation u, Auto". III. 2. 41. Interpellation des Senators
Reymond über die unhaltbaren Zustände des französischen
Militär-Flugwesens.
Organisation generale de l'Aéronautique militaire. Aéro-
phile", XXI. 5. XIV. Aenderungen des Dekrets vom
16. April 1913 über die französische Militär-Luftfahrt.
Neues von der Fliegertruppe. „Wiener Luftschiffer-Ztg.”,
XIIL 1. 9. Ueber die Reorganisation des österreichischen
Militär-Flugwesens.
F. H. Sykes. Further Developments of Military Aviation.
,Aeronautics" (Ldn.), VIL 73. 83. Gegenwärtiger Stand
und notwendige Entwicklung des Fliegerwesens in England.
Army tests for Aeroplanes. , Aeronautics" (Ldn.), VII. 73. 71.
Die für die verschiedenen Flugzeugtypen der englischen
Armee geforderten Eigenschaften.
La mobilitazione dei servizi aerei. ,Navig. Aerea", III. 1—2.
4, ill. Die Mobilmachung der Luftfahrzeuge in Italien,
Frankreich und Deutschland.
MITTEILUNGEN.
schein, wenn Wasserspritzen und Tropfen auf dem Lack aa-
trocknen, keine weißen Flecke bekommen. Deshalb werden
zur Herstellung von guten Bootslacken nur die allerfeinsten,
harten Kopale, wie Kauri usw., welche aus Neu-Seeland
kommen, verwendet. Gerade Kauri ist ein Kopal, welcher
infolge seiner Härte sehr viel Oelpräparate, aus gekochtem
Leinöl fabriziert, aufnimmt, und dies ist für die Wider-
standsfähigkeit der Bootslacke die Hauptsache. i
Um die Verbesserung der Schiffslacke hat sich besonders
die Firma Thurm & Beschke in Magdeburg verdient ge-
acht. Die Firma ist speziell dafür bekannt, in Boots-
lacken sowie überhaupt in allen für den Schiffsbau in Frage
kommenden und mit der Lackbranche zusammenhängenden
Fzbrikaten etwas Hervorragendes zu liefern.
Fülle: des: Interessanten und Lehrreichen boten,
dem ‚Leipziger E Tür. Luftfahrt‘ zac Verüdung.- :
ip men Ja Wes zählte
cosehiffhalle. am 22. uni der Yälkerschlachts-Krinnerungsthag p
Sam 22. und 4. August And. die: natiouale -Balloaweltfshn
Deutschen Luflfahrer-Verkandas `
MU | Um | Nereinsmilteihimgen `
| Aut dem. Gebot der Flugpostkarten | dut dies ERAS
"Kurt Ri vie niert, N NA. uh. B ‚Erfolg, beidht
durch ` Serienhartén ^ "Hasc "Interesse ; der c Laffabrt
zu Weben.. Beinahe alle. deutschen: Flügzeugs, und viele bes.
kaime Flugeeudführer. br sie
jeden Monat Flugzeugserien. | Die Aufnahmen zeigen uns die
Ranke mm Bau iard- im. F Juge. Em "Fiugpostkarten- Album,
"100 Karten dassend. ist en. dem. Preise. Wn 2 M. eck), P.
au ‚haben. gr
‚Dieser Ta äge wurde- von der Garuda". Popedan Hau: /
G m. b. H., euk Hn, eine Luftschraubé: fertiggestellt
welche e die: game | LS edite s ‚sein düre Mel hat hei;
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Be tole eki grat E SE SR EE DE
gis "Eingegangen. 2: Tt
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- Besuches. zu erlreuen. hatte. Der kleme `
` Saal des Hotels: „Sachsenhaf” reichte: für
RK Piai E S biete: die Szung mi ‚einer kurzen Be.
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(ERAN ër das Íniéresse, das-sie den auf der "Tagesordnung.
»stehenden- gewichtideu. Fragen entgegenbrachten, yon denen
Br mine Lösung
"Bericht dee.
— Ausschküßversitzenden btw. deren ‚Stellvertreter,
enger Vorstandsmitglieder- an, die s&mtlich. di.
egen Aus
| Md.
Rt dono sollen (05
n dem gedruckt - vorliegender i. ähres Y eribht
E ae e Verein. am ‚Jahresschluß gegen 290:Mitglieder.. Es -
o fanden. 15 Vorstandesitzungen Statt `
jj monate. ‚hielt der Verein vier Mortribdésbende ab, die alle sehr
(vi gut besucht waren und. den Mitgliedern und Gästen eine `
ob diei"
stehenden Ballonen: ;Letpeig, 1", Leipzig D" und. ‚Gkiek-ab‘
CH ‚würden t 42 Fahrten gusiki ührt und dabei 140 Personen -belor
VEA Lu den großen’ BER RE ERI RUE. ‚des verflasse
en nächst der ‚Einweihung der neuen. Eitt
ET Jegentlich. der. Taking des
UU Being. am. 28. Oktober 303
Sr aller Vereimev eranetaltungen. ‚gibt
LIBER ir Rech bnün psie dung 1 des seitens: einiger
is BERT de Gesche" geäußert be
cae Gestaltung der den
N ‚Erscheinung treien lassen möchte, = Dem. Schaixmeister. "wig
den übrigen. Varstandsmitgliedern: ‚wurde. ‚nach ‚der. Bericht. Em
iG ag ;eiistirtimig. Entlastung erteilt, `
Die Hauptdekatte des Abeta xmispann.
rY
iid: det dh 3
War i
d tbe begtündele: Oeschalisstellen-Antrag- tand: Vrele. `
| Aebsgies, : würde aber von anderer. Seite auch slark ange- |
grifes. ` "Nach veichlichem : Meinun iausiausch. wahrend |
dessen. Verlauf. Viel dalie sind: EO dn cEesprachen- würde, `
odes ‚über. den:
| ntu: deu: Vorsitzenden: dodenemoren: -
= Due Str Anschluß daran starttindenger Vo © TE 1 and $i
BERN Ren halten: folgendes: Ergebnis, Es wurde to Mar
; w. Pfa qs Meter ^
SE absenden Aere Hatrat- Prolessar-
pus Tezamen, Her, Ritinmaesitnirat Bernhard | ME E X $ t.i P
Eege vun BA m imd kann einen Schub vannaberu 7
hervorragende.
dm Bude. Es. erscheinen fast: „ratgeber, winer. ausländischen Firmen, stor shieommen. ` NUI
helm Morell..
EE Ce "n ^x mt SE
Je Seine: S Jess
August ru Brans Prokurist ^ Koch
‚schweigund Lüneburg haben die Gnade Zeie, du d Sp CR
` Eabeikbedtzer G AR Te r: stellveriretender Vorsitzender: dB cos
"i E He SA
EE ag it Sitzen er. &- techn
Sr pz der in für Luftfahrt, EN. Am (x asses: Herr.
Mech. ug 18. Febryar, fand. die dies: -sitzende
: p geue E) aupirersamm Inug Math c.
emes auflererdentlieh. starken .
, die anwesenden 160 Mitglieder: air: knapp (
auk. Der: Vorsitzende‘. Herr ‚Hofrat Fio- 5
rede, in der er den Erschienenen: seinen Dank aus... pn bestehend aus. Vorständschalt und Mitäliederkr
zum Besten. des Vereinwohles erholfe, Dem —
erzenden,- der" den ‚Wereinsmitgliedern be- —
s eH: friiher jugeganden way, ‚schlossen. sich. die erichte: dec fis
edes E
Esrellena ov d ne Kirchba ch,
ühruhget den Milgliedermn einen. peer in den Wirkungs- |.
ef einzelnen. Ausschüsse während. ges. etilonsenen T.
m Laufe der Winter- -
Mit dén
iur Kenntnis. dal: eme
58 ‚mie, Kn infit alle Anschriften = zu ‚rich den bitten,
‚Der wohlgelungene Verlauf — is | ES
uns. qus ‚berechtigter Freule
eig ‚einer elwais über--
t tiliedern. -zußegangenet ug
Bilanz, die künftig dic einzelnen Konten etwas deutlicher" po
5. D. ii Du A
on Voransehlad- des Haoshaltplones. Tr. das Jahr 3914,
- mi dem. ein vom Vorsitzenden eingebrachter Antrag aul E
arbin ner Ncems-Geschsltsstelle: in Einklang zu bringen —
Jer vom. A arsitzendes wi großer. Sortit umd Aus-
Anra namentlich" sndextinmt und des
‚Jahren, zurücksezäahli Werden, -
“einem SE .Xón her.
2000 ks entwickeln. Die Sebenbe bat beider Prüfung ganz =-
Resultate ‚ergeben und warde von der Aulo >
n Wilheim Schi pi, fer ‚Gensrelverirefer der Fi irm Y le SE
Taehomeferwerke in: Leipzig bal szide e
Geschäftsräume nater. Angliederung. einer Montage- SE
FOR von der Freisinger Straße 13 wach co
erlin IE: Beer SttaBe- OR ne
M
ene: PA UOTE :
. Schriften: en de = e ho o en bx E e d LEE, A IM rec
Herr Hans Reclam; -Schatzmeister: deir: GT
-stellvertrelender.- Schatzmeister‘. Herr e 0.
VMaorsiizender. des Fahriemsusschusses: Herr o
Schwabach:
r flherpostassislent Saupe; Vor a
en "und 'wissenschaftlichen - Aus oy
i tert Professor RI e rk; nes; /stellvertretender- Nor- ER
"à Ben. And." "wissenschalthieben | Juss
i: Herr Dr. "ehiller: Vorsitzender. des Ans
a für EEN Herr Verlagsbuchhändler. ‚Siegiried: SR
"Weber: stellvertretende Vorsitzende | des Ausschusses. frc 50
JFludwesen:: "Here, Oberleutnant wen. Schrätter, Her. =...
‘Gutsbesitzer AT adt: Jä na ‚juristischer - Beirt Herr: Rechts- once EE
‚auwalt. Pr Franz BEE : t WC i
Zur Revision Meet
ws mie eine Kon. o
on 19. Herren gewählt, die ‚der d Apa Houpiverssumlung — SIE
den Ante. warden: infcige: der. CG
die ‚nächste: Hauptversammlung. verlag E
Die Hauptezrsammlung-- Sescht
zenden, ‚seinen
eric vrückten Stunde, auf REN AN N
opes a dE Var: E
‚bisherigen verdienten. [osi Aud den oso Un
OG Ehrenmitglied, ` en. Vd PE Se) ZE y
"kommandierenden. General Ce n Lafferi,. der Vy DU NU
kein großes Interesse sat letethin: dureh. sein. ‚Erscheinen. eim -
< Norkragssbend des Herrn . Hauptmann ` ere y- erneut. zum.
Ausdruck "brachte, zum Ehrenprüsideniern zu. éruemnen..
Se: Exzellenz. von Laffert hat sich auch. dorwischen hereit-
‚erklärt, ‚das Ei prüsidium unseres Vereins anzunehmen.
Für die om Schluß der Haupiversamalung zur Verlosung: ^ er:
gelangende shesfábri Freiahrt EE Her Rudolf. Erus t S EEN
A inten n. don 48; Mira Had dii; Künstler: ai
* Sue e maer. letzter diesjähriger Vartragsabend SET "
dei rr Major. arg). Ahbereron: ‚über, das Ce RENNEN du
KE ‚sprach, Gleichzeitig bringen wir
ich. unsere ney errichtete. Ya
chöfisstelle Thumassring ist. i ‚Beinen! vm —
KÉ
E SR 2 EN d dis MAT TUNE
CC pus at. eer ‚tür Luttschitiahrt beschlatd DEREN ER
xk in. emer ‚kürzlich. abgehal tenen. Versammlung in... 0
"Binstimmig ` den. Ankauf, eines neuen N... oE
Ballons, weil die Hile des alten zu ©. 00.
Hi ‚schadhaft geworden: ist, "um. für. gxüflere 2.2 08
ZZ | Fahrer noch vule. Sicherbeit du $ewahte NN C
Vo ^ festen. De neue. In ee id Kdrb N s
"i ee beret iuret et at: ës: See
Kg te ek?
eia Werden. KE ee kou eg E pur
"daf ec weniger E euckligkeit von der Luli aufnimmt imd auch
"sonst atmosphärischen Einflüssen- Se enüber sicherer is "Er
^ word deshali duuerdings: für site 2 Appelin- ond. Parsevale s AN
."schiffe verwandt. Von. den Kosten. dec: dinem. Hülle wind die on...
. Hälfte, 2500 M. aus dem: Erneuerum sdrundstock.: ^ond yon.‘ y
dec V erzinskusse gedeckt. de andere Halte soll dureh frei-
n willige Zezchpungen acffehraeht. und möglichst innerhalb drei.
Hauptmann Rieckeheer, ^.
der Versitzende des Fahrtenausschusses, ien. edt dan bé Lu
tete‘ sehn: Fahrten mit dem | euch | Ballon angemeldet... 2.
CN ‚zen. Het Newamschatfung. « eines; Beier = dun Sher:
die ZieMahrtim Aussicht. —
UM kebrsordmuud. au Kraft. deum. dst
— "ment dessen Ültizierskarps dem V
Co fahrt als Kórperschatt angehört 3st
Ooo bildung eis Flie écedfizier, L
e tungsoffizier |
NUMINE eo fee ‚die auf die Bestrebunges des. "Vereins zurückgeführt! ';
NINE. "S E
be GE ‚setzt "worden. ist.
| CN ; i ` Flüge Bn:
AS Grunde begegnete auch
C0 keen, "schon deshalb. weil dieser als Zivilflie
02 altein cam |
— le Ee =
zo de gedhen Fernllüge: deg Jahres 1913,
SE - Voriragsweise: bale er: "aM die Sympatbien des Publikis
Re o cani und am. Schluß der interessanten Au:
— lobnte den Redner tanganhalterder. siürmischer Beifall, Ei
xe oo EM halbe Stunde vor Beginn des Vortrades wurde dh
== = eins ging dewWlich das Interesse bervor:
— enfgegengekracht würde.
= E ~ sachlichen und wehlerwagenen Einwendungen von Haeren Proc.
Coo] o ofessor A B Ib orn sehr interessant, und Iehrreich ‚für die. Ver
WM DENT lis ca | :
ES le einen Schi nter eR. Bericht übers
Coo DNenst und. Flüge beim Flieger- Bataillon”, ‚der: von: ‚den. dino
25225 0w'esen den.
| xvut. Ns 6
Y % Ze
t dup ein. weiteres kräftiges Einsetzen des Neselaslebotg ue. haha eid: ih eines Hehhaften: Besuches, und. ist zu
io Warte:
führen; zur Tastfeier wird ein. ‚größe srez
o für welches. an sämtliche sächsischen Vereine SH
„öl ergehen sollen,- Man hofft, daf sieh. die ‚Schwierigkeiten: POCO.
"er Gasbeschalfung für die Füllung
SR E rungsrohr
n Namen „Plauen:
Jer neue Ballon: - K
Wettiliegen geplant, —
Vereinsmitteilungen `
[l^ hoffen; daf die punimiehr. ebenfalls: SE
ns eritifentTieheden Berichte das
cde m arde
dorch ein: neues. Zulüh-- ES
HE
Imäßig-an' dieser‘ Stelle - P.
eresse- weiter: ‚beleben.
ded noch auf den am anderer Stelle uie red
un enm siene Di 5 e i BYE ki in £ am
TE
SÉ
wach dem ‚aufgetültten ielünde ` beseitigen lassen. ee in enee | B
unt daß von der Stadt, wie es anderwärts bei solchen Ge- $c ST LUE m i Euer = = y EOR
o. s legenheilen geschieht. EE Enigegenkommen in der ` `` e o P Kanit Ui R ue f o M
O05 00 Kieslieferung gerept wird. Von der: ee meinschal ——— Ode DL. br re zer ^ ^v 2 die^ a e
— cU süebsischer. Luftfahetvereine - stehen. 300. Me EEN für. m Aa. aan die Gnade gehabt, für Verdienste am
„Es wird dann nuch- mitgeteilt, dabo gine "wee, Talvar
Mom hiexiden < Rege
e, ‚Verein E Luttschift,
SE a E Auge,
‚eulnant Men gel als Beb |
estimmi worden -— eine erfreuliche. Tat”
ONT Neu ist noch. dal eiue Prüfungskontmission für
Führer; Anwärter mit Herm-Münzing als Obmamı einge- -
‚Nächsten ‚Fredag a
König). Preußischen Haupimanns a. D
e im Baikankrieg stattlinde
"Schauflüge,. nach
kee eine Fliegerschüle ` qu errichten, hesonderen. Schwierig
ger dem bisher.
Frage kommenden Exerziarplalz |
“Ueber die Frage:
Flugstützpunktes bew, die ‚Anlage, vines Flug:
GIRO lesizesinPiasuen tee noch: ‚Verhandlungen. Yon
Lait oder. dringenden Notwendigkeit, eine. ‚solche. ‚Einrichtung: ber
29 treffen, | ist man aber mus wohl i in allen. Bw überzeugt
angen 9, 9. Ji^
dëcke. ee
x
zi einem Verlag: Inner. de
SEES gewa ^
Hand zahlreicher hübscher Lichtbilder sprach Schlegel über. SE
Dusch seine. frische
aw Op ahh nungen
n ine
besondere: Freude wurde dem Gberraschten. Flieger ‚zuteil;
; Aufttade SE GrolDherzags von S
kreuz d Klasse‘ vom Z &hringer- LO y
überreicht. Der K. L. V. möchte Herrn Schlegel uice Sek
an dieser Stelle saine. ^erzlichsten Glückwünsche zu der Aus
zeichnung übermitteln. - Am den ‚Vortrag schloll- Sieh en d
, mütlcher Bierabend an, der die Mitglieder des K- 1.
‚sowie Hermi GES nach Ze Beisammen elt:
Ba den das Ri
Ga _ Eimbedongen = am 12. m |
> E SES DS dut Herr Inge-
“nieur Unger vor dea Mitgliedern
"unseres. ‚Vereins Ze m Gres
-Mortrag ï
eer Yes:
für Laltlahrt e. MN S
x béude ` einen: trag. - sein.
1 „Stahlluftschiff“ tee Norführung eines elwa 3 m nen >
sehr schön ausgeführten: Madells gehalen. | Aus. Lue Asbl.
reiten. Erscheinen der Mitglieder und. Freunde unseres Ver-
dar diesem. "Vortráse
‚Immerhin lorderten die. Ausführun-
gen des Wortragenden eine. recht lebhalte Kritik von ver-
schiedenen Seiten heraus, und wären. besonders. die durchaus
Am 10. Mäe a a k fand, der. dissmonatliche: ebe ;
Laudwüsb `
Mitgliedern mit -großem Beifall ‚aulgenominen ` Ps
"wurde. Die anschließende. ‚Diskuasien über verschiedene
== Gegenstände, hielt die Versammlung » nach: ‚längere Zeit: d aue i
ter- Laterhaltun
i$ beisammen. -.—
Zuse Se wh
z E | RN
? : ler regelmäßig sitifindanden Zusammen-
x x sen. zu ken Heru. Ge
Vorsitzender der Südwestgrüppe,
20 tden; an Zäh ringer
‚Joseph -Frankturt das. Ritterkreoz b Klasse, He
‚Ritterkrenz
ANE. nd soll ein. vhent- EE
oo deher Liehibil de rvortrad des Kaiser. Oftoman. und 2m
Krey üher seine ^| EN
Näheres darüber. wird: a.
PART: Welches: Sek PONE Ober Se S Ri
CITAR Vorsgen. ‚können vorläußg m Plauen richt. statlfinden, wei | P
Es noch am einen ges SE e Zeg s Am SE SE E
as Vorhaben von Purucker-Burg, ` (IER
^ SS KS A NAH 2] £s
eck Crit: Henulzen nächster Zak Mötzenabzeichen xu [e
dat Purucker hat sich übrigens leiztbin dureh emen Ah,
GHI bo erhebliche: Verletzungen zugerogen: `
d Se „BES
Geschäftsstelle En le Der Jah resheitrag: betrá 19. Mo
ER E A one im
Ce dahre sind dolieade- kercor ubeben, lm ganzen sna out dem.
> Ballon 4
donen Belbcdent worden.
die Lultishrt. folgende. ‚Auszeichnun- >
ceral der Infanterix z, D. Gaede, m
‚dag. Graßkreur zum.
wen, Horm Okerstléatadnt -
„Straßburg: das Ritletkrweu£i
b. Herrn Rechtsanwalt: Bei:
| Heen `
^Dr Linke zFraskiurt wmd Herra Dr. Ho ek -Freiburg das
WKlas e mit. EEE mes t a de b desselben |
Pre cor ershausen
[Klasse mit: Eicher!
Dep at a en n " u e iet t endgültig. pes aie SCH e GR
29 his 25 Jaunid. J festgelegk. V p
| Mitglieder. haben zum Flu j drejen Ein. e
tritt ber. "arzeigung: der 7 itglíedsh karte d
Tragen des. Vereinsabzeichens, | | EH
vo Wepeinsäbzeichen si vd. yon der GB TEM
schöftsstelle des ereins ee ud SE
‘straße 58, zu he oscibst hs nc
"e V deck ee KEE EM
REI Tee TAS, tl. IT tus M Bids
" dit Te CEA «2
N RE
Mitglieder, welche: beabsichtigen. : ar
E Jahren, Wilen wir. sich baldmo öglichst an melden... —
E Bai Ge den. ‚Donnerstag zwanglases EE "ien. Son
"Mitglieder. welche dem Verei
Basar beitrelen wollen, werden.
E ik dei unserer
‚und haben dis Mitglieder Eintritt zu sämtlichen. ‚großen Ren
nen des Vereins im linearaum, Außerdem, erhalten. die Md-
Werle von je. 2 M.
leger diesjährigen. Jahreshaupiver
Zwickauer Verein sammlung. erslältele Here Viktar
iz Luttiahrt. ` . Bamherger den allgemeinen Be
GE —ficht- über das abieliutene G
haltsjahr br, Herr Hos mann Teistler dem Sportherichti
Ho Dr Mäckel den Kassenberieht. ‚Her. Dr Gerth-
N: pri i2sch den besonderen. Bericht über dix Taligkeit a
Ne s, ünd. Herr: Franz Fiken tsch er. den. Berichi `
ber Bue Bücherei. — |
Die Anzahl dec: Mitdisder dst, von 197 anf 260 im letzten :
Veröinsishre . gestiegen, Herr Déneralmajor v. Sé yde s
wita hal die- ibm vom Vorstand zum Danke für seine Pór- >
derung er? Vereins safeboíene "Ehrenmítiliedschaft nel =
üdmmen- Die: ‚Nerelnsversammlung. begrüßte gen Vorstands
besch züstimmend. ` EM * *
dpt 2. en diriiinisten im "vergangehen. ED
Kë
wicksu- ven "verschiedenen Orten 18 Fahrten x
darunter 2 Freiahrtten- "unternommen, und hierbei 20. Per- ER.
; Am 22. Dezember vod; hat der
ee des Ballons stattgefunden: der Führer. dieser
+ hat: daher festgestellt, dah. das. Material des: Ballans `
n "hérscrragendem. Zustand set hn Frühiahr ist eine. Wett
A Fahrt mit pb Ballonen. veranstaltet worden, Eine re E
RE Ballonveriolgum: durch: Kstomobile,. de zweimal. wiederholt <
würden et: hal deshalb reiche Belehrung für die Balluafuhrer o
amd. Autetaabillahrer. gebracht, wen ske jedesmal unter gua =
lich: verschiedenen Welterverhältnissen. verlafe ist: Das —
‚bedeutendste. sportliche Ereignis ist. die Fabri des Zeppel' f
‘;lnftschiltes Sachsen" am b: Jul y. £ von Leipzig. uch
Zwickau, uber: die inlisgenden - Städte. usd nach Tepig >
‚zurück, gewesen ‚Die Veranstaltung — die erste detartige, —
die won einem. la like hriyeremm mit dem neu erbauten Luft
schuf, set ‚ndort:in Leipzig erhielt, ER
— würden is ns EIER Han. er ialgieich
c verlaufen. GE :
ist lerner im vergangenen: Jahre ` du- Zwicksh: dien |
SE KEE unter. dem ` Protektorat. de 2
Zwickauer. ‚Vereins aus der: Taule gehoben worden. - d
Ae Vortraden sind gehalten worden im: Februar upd --
i: Mire Ie eia: perte v van: ibn E Bes SE
142
Name
des
Vereins
2 Name `
AS T des Ballons
Sal ^4 Ort
$ des Aufstiegs
cl
Vereinsmitteilungen `
Name des Führers
an erster Stelle
und der Mitfahrenden
* Ort
der Landung
Für die Richtigkeit der in dieser Tabelle aufgeführten Fahrten und Angaben ist der Einsender des
reichte
Höhe
Nr. 6 XVIII.
Größte
Bemerkungen
Fahrtberichtes verantwortlich.
Bi. V.
Oe. V.
K. S. V.
A. V.
B. V.
L. V.
M. V. Z.
Dä. L. K.
S. Th. V.
Sekt. Halle
. V.
B. V.
Gh. V.
Oe. V.
Bi. V.
Bi. V.
Brg. V.
K. S. V.
K. S. V.
V. L. L.
Ps. V.
K. Ae. C.
B. V.
Bi. V.
B. V.
K. C.
K. Ae. C.
Dà. L. K.
Ns. V.
Bi. V.
Sa. V.
Ps. V.
Ch. V.
Bi. V.
L. V.
L. V.
23
4
11
105
25 |
6. 1.
11. 1.
18. 1.
18. 1.
„Bitterfeld II^
Bitterfeld
„Schwarzenberg”,
Schwarzenberg
„Heyden I^
WeiBig
„Aachen“
Aachen .
„Oberbürgermeister
ermuth*
Schmargendorf
«Glück ab*
Schwarzenber
«Geheimrat Reiß*
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„Dr. v. Abercron"
Düsseldort
„Halle*
.m. | Bitterfeld
5.1. | „Otto Lilienthal“
Schmargendorf
„Bröckelmann”
Schmargendorf
. | „König Friedrich
August“
Weißig
i
„Schwarzenberg“
Schwarzenberg
„Bitterfeld II^
Bitterfeld
„Bitterfeld III”
Bitterfeld
„Glück ab”
Schwarzenberg
„Wallraf*
Mülheim-Ruhr
»Nordhausen"
Nordhausen
„König Friedrich
August", Weißig
„Geheimrat Reiß*
Mannheim
ui
N N
„Freiburg“
Freiburg i. B.
„Wettin*
Dresdeo-Reick
„Elbe“
Dresden-Reick
„Limbach“
Limbach
„Posen”
Posen
„nArenberg”
Bitterfel
darc
H HH OM M M
„Bröckelmann*
Schmargendorf
„Bitterfeld III“
Bitterfeld
„Oberbürgermeister
ermuth”
Schmargendorf
sen“
"Mülheim-Ruhr
«Godesberg"
Godesberg
nK. Ae. C. VI^
Bitterfeld
«Godesberg"
Godesberg
„Bitterfeld II^
Göttingen
„Bitterfeld III“
Bitterfeld
„Saarbrücken”
Saarbrücken
.Posen*
Posen
„König Friedrich
August“, Weißig
„Bitterfeld I”
Bitterfeld
„Leipzig“
| Leipzig
„Glück ab“
Nünchritz
„Berlin“
S:chmargendorf
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so
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SE
EE dE
Petschow, Becker, Schilling
Nellen, Dr. Rosenthal,
Zahnarzt Kannegießer
Obit. v. Freeden, Oblt, Klinge-
mann, Frl. Bielefeld
Prof. Dr.Ing. Rötscher, Dr.Kop-
pen, Ob.-Ing. Zimmermans
Oberpostsekretär Schubert,
Dr. Heinzelmann, Dr. Bobsin
Dr. Seeländer
Apfel, Laß, Molch
Lt. Heerlein, Luftsch. - Bat. 4,
Dr. Schmitt, Dirchs, Haß
Rittmstr. Stach v. Goltzheim,
Ob.-Ing.Sarvi, Jakobi, Arres
Dr. Everling, Dr. Oberländer,
cand. phys. Koppe
Stabsarzt Dr. Koschel, Pr.-Doz.
Dr. Reyher, Kaufmano, Tiede
Mann, May, Ermlich
Hptm. v. Spiegel, Inf.-R. 182,
Kaufm. Bertram, Lt. Rein-
sirom, Inf.-R. 181
Assess. Risse, Leutn. Oeser,
Leata. Knab
Dr. Willer, Dr. Kiesel,
Dr, v, Kühleweia
Dr. Rotzoll, v. Philipsborn
Zahnarzt Kirsch
Einj.-Freiwillige Otto Krisch,
Arntzen, Küppers, Fräulein
Arntzen
Bergass. Liebenam, Laudmess.
ge, Fabrikant Hochhut,
Fabrikant Ackermaon
Beurmann, Dr. Berger, Leutn.
BaeBler
Oblt. Lenders, Rechtsanwalt
Lindeck, Frau Lindeck,
Hptm. Schumann
Prot. Liefmann, Prof.Sieveking,
Viefhaus, Dr, Hoek
Magerstádt, Dr, Noebel,
Beiler, Thüns
Dr. Grobleben
Kästner, Werner, Frau Riß-
mann.
Lt. Wendt, Lt. Kühne,
Redakteur Thiele
Reg.-Baumstr. Hackstetter,
Flugzeugfüh. Wieting, Brau-
müller, Maschinist Klaaßen
Ass. Dr. Landmann, Ass. Dr.
Conrad, Ass. Dr. Fichmann
Dr. Giese, GanB, Grebing,
Klaffke, Necker
O.-Postsekr. Schubert, Dr.Bob-
sin, Dr. Seeländer, Kaufm.
Zander, Dipl.-Ing. Hartmann
Apoth. Dieckmann, Becker,
Dr. med. Próller, Rechts-
anwalt Tümler
Hiedemann. Stollwerck
Schubert, Ing. Kramer,
Bethge, Schaack
G. Stollwerck, C. Heinersdorff,
Oberstlt. Müller, Markmann
Tuczek
Ing. Schubert, Lody, Free-
mann, Boyle, Stronck
Döhmer, Oblit. b. d. Linien-
kommandantur Saarbrücken
Prof, Wörner, Dr. Klein,
Dir. Milke a
Held, Lt. Reinstrom, Bertram
Ref. Schwartzkopff, Bankier
Weichard,” Landw. Schulze
Apfel, Wolff, Ernst, Wulzo
Wolf, Dr. Rother, Dr. Günther
Dr. Kora, E. Hirschfeld,
W. Hirschfeld, Impekoven,
Macco
Dedelow b. Prenzlau| 10
Rügersgrün bei
Wunsiedel
b. Schnellmannshaus.
6km südl. Treffurt
Wellen
I. Neudorí bei
Bentschen
IL. Klonin b. Gemgin
Josephsthal b. Jung-
bunzlau (Bóhmen)
Wiesengiech, 15 km
nordöstl. Bamberg
Rónnern (Saale)
Ilmersdorf (Mark)
Klenka, Kreis
Jarotschin
Zerkow-Eichenried
L Driebitz b. Glogau
II. Pempowo, nordw
Krotoschin (Posen).
Detenice bei Kónig-
grätz
Dabendorf b. Zossen
Zielencin bei Grätz
(Posen)
Trautenau (Bóhmen)
Gr -Dedeleben (Prov.
Sachsen)
Färstenberg a. Oder
Hilarhof, östlich
Jarotschi
Eltmann a. Main,
bei Bamberg
Wachendorf i.Württ.
bezw. Rottenbu
Altenberg b.Seitendf.
a.d.Katzbachquelle
ca. 1 km nördl. von
Johnsdorf (Schles.)
Neuhütte bei Röhrs-
dorf (Böhmen) |
Pappelberg (Kreis
owo)
Neuenzelle bei
Fürstenberg a Oder
Gr.-Lub:n, nordöstl.
von Jarotschin
omäne Glasberg
(Prov. Posen)
bei Deulowitz, Kreis
Guben
Goslar i. Harz
3 km südw. Poppe
bei Meseritz
Helenen-Quelle, Bad
ildungen
Gr.-Leine am Spree-
wald
Schwedt a. Oder
Butzbach b. Gießen
Skorzenschin
Stargard i Pommern
Rittergut Krokow b.
Pu
Minwalde
Bahrenberg b. Neu-
stettin
Orzechowo
w ra Op à ala Ga
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40
15
10
41
8 = 885
10
11
10
———— E — —À o M a i € a
21 ; 580
28,5 | 1600
355 | 1020
20 | 800
49 : 1390
45 | 1980
24 | 1500
355 | 1000
53 | 1700
33 | e
509 | 1610
48 | 1500
72 | 950
31 1850
13 i 290
64 | "0
46 | 1900
66 | 2220
48 | ew
49,5.) 600
29 | 1100
15 | 2700
27,5 | 1200
32,5 | 1200
231 | 1550
ca. 70 | 500
45 | 180
ss | 1660
2 550
33 | 1500
60 | 2000
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45 | 800
45 1200
4l 960
255 | 250
34 | 2000
37 | 1800
28 | 40
Fahrt a. verschied. Schwimm-
schicht., Landg. b. Mondsch.
Zielfahrt
Schneedecke, blauer Himm.1
reríahrt Bobsin mit an-
schließender Alleinfahrt
Landung glatt
bei Tschechen
sehr freundlich
: Vom Start bis Landung auf der
Landung sehr glatt, leichte
| Dunstschicht geschwommen
Reißleine abgerissen , Ventil-
landung, 35) m Schleiffahrt
| Landung an der russischen
Grenze
Leutn. Reinstrom machte ab
Driebitz die vorgeschriebene
Alleinfahrt
Z:elfahrt
einer
Mit Umfüllgas aus
neuen Parsevalhülle
Alleinfahrt, sehr glatte Lan-
dung.
Gla:t gelandet
Durchschnittsfahrtrichtung
ONO
Landung sehr glatt
M M M €— —— a —— — —— — M M — —— M À —
Zwischenland. b. Wachendorf,
anschl. Alleinfahrt Dr. Hoek
; Alleinfahrt
|
Durchschnittsfahrtrichtung O,
Landg. a. ein. kl. Waldwiese
Glatte Landung wegen der
| russischen Grenze
|
Glatte Landung, 3,5 km vor
der russischen Grenze
Jahreszielfahrt d. Berl. Ver.
Ziel bis auf 1300 m erreicht
Infolge starken Windes Ballon
auígerissen
Meseritz als Ziel angesagt
Alleinfahrt
Sehr glatt auf dem Bahnsteig
in Schwedt
Sehr glatte Landung
| Landung wegen der Grenze
| Morsefeuer von Lindenberg
' in 10 km Entfernung sichtb.
Mitternacht üb. Berlin. Herri
Ostseeblicke, Sektschloß
Führerprüfung vonWolif, früh
Zwischenlandung bei Nebel
Sehr glatt. Leuchtfeuer in
Lindenberg gesichtet.
Berichtigung aus Nr. 3
XVIIL Nr. 6
und Wetterkunde durch den Leiter der Kónigl. Wetterwarte
zu Plauen, Herrn Hartmann, sodann ein óffentlicher Vor-
tra$ durch Herrn Major v. Funcke aus Dresden über
„Die Luftfahrzeuge und deren Bedeutung für die Kriegführung
zu Wasser und zu Lande", ein Vortrag des Herrn Viktor
de Beauclair über „Die Jungfraubahn und die Ueber-
fliegung der Jungíraugruppe im Ballon”, endlich im November
und Dezember abermals ein Zyklus von sechs Vorträgen
durch Herrn Direktor Hartmann über Wetterkunde, unter
besonderer Berücksichtigung der Freiballonführung.
Der Verein beschloß die Anschaffung eines kleinen
Ballons von 680 cbm.
Für dieses Jahr sind fogende Veranstaltungen
geplant: Eine Wettfahrt mit 6 Ballonen ohne Beschränkung
der Zeit und Entfernung, eine militärische Ballonverfolgung
durch Automobile, zusammen mit dem Sächsisch-Thüringi-
schen Automobil-Club, zwei Flugzeug-Veranstaltungen, wo-
von eine ein Offizierswettflieden sein soll, eine Veranstaltung
mit einem Lenkballon, endlich Freiballonaufstiege in Kirch-
berg, Meerane, Werdau und, soweit móglich, auch in Crim-
mitschau, wobei Vorträge aus dem Gebiete der Luftfahrt ge-
halten werden sollen.
Von den in der letzten Jahreshauptversammlung für d:e
Vereinsführer ausgesetzten Preisen wurden auf Grund der
vorgelegten Prüfungsergebnisse aus den Fahrtberichten ein
Preis Herm Gerhardt aus Gera und zwei Preise Herrn
Hauptmann Teistler zuerkannt. Es werden drei neue
Preise für die dem Zwickauer Verein angehörenden Führer
ausgeschrieben.
Endlich fandea die erforderlichen Neuwahlen zum Vor-
stand statt. Die Herren Hauptmann Teistler und Dr.
Gerth-Noritzsch aus Zwickau, Bürgermeister Wirth-
genund Karl Rudolph aus Meerane, deren Ausscheiden
satzungsgemäß durch das Los bestimmt worden war, wurden
wiedergewählt.
Eingegangen 12. III.
Ein treues Spiegelbild des dreifachen
Niederrhein. V, LL Mottos unseres Vereins: den Sport
Sektion Wuppertal. pflegen, die Wissenschaft fördern,
Geselligkeit hegen! bot das ausge-
zeichnet gelungene Winterfest, das die Sektion am
8. März veranstaltete. Vor dem geselligen Teil fand zu-
nächst eine Festsitzung und ein Festakt zur Ehrung von
Herın Kaulen und Herrn Prof. Schmitt statt. Mit
schwungvollem Prolog (gedichtet von Herrn Stadtass. Pick)
begrüßte Frl. Cl. veBie ne prenne Herrn Kaulen:
Elf Jahre sind es, seit dem Wuppertale
Zum erstenmal ein Freiballon entstieg,
Sechs Jahre, seit mit goldenem Pokale
Manch kühner Führer kehrte heim vom Krieg.
Nun füllst aufs neue du des Ruhmes Schale,
Und doppelt warbst du dir den schónen Sieg:
Dein Name eint in klingendem Akkorde
Der Weit- und Dauerfahrten Weltrekorde.
IL
Fern über RuBlands schneebedeckte Gauen,
Bis an Sibiriens Grenze ging die Fahrt,
Viermal saht ihr des Tages Licht ergrauen
Hoch über Erdenlast und Menschenart.
Ihr zogt dahin in jene lichten Auen,
Wo Wolk' an Wolke sich zum Meere schart,
Dem Adler gleich, der stolz die Luft durchkreiset
Und uns den Weg zu a Fernen weiset.
Doch klingt es „Kaulen” heut’ von allen Zungen,
Preist man an Donau dich und Spree und Rhein,
Ein Hall des Klang's, der dir zum Lob erklungen,
Gilt auch dem Niederrheinischen Verein.
Den Ruhm, den du in mut'ger Tat errungen,
Leg still ihn en in Deutschlands Ehrenschrein!
Uns aber laß dir heut als Dankeszeichen
Des Siegers Schmuck — des Ruhmes Tafel reichen!
Nachdem dann Herr Kaulen in seiner frischen, anziehen-
den Art den Verlauf seiner Fahrt geschildert hatte, wie er
es kurz auch schon in diesem Blatt veröffentlicht hat, über-
reichte der Vorsitzende der Sektion, Herr Assessor Peill,
Herrn Kaulen als Zeichen der Anerkennung, der Freude und
des Ansporns die von der Sektion Wuppertal gestiftete
Ehrentafel, die in Form eines silbernen Tabletts in der Mitte
das Abzeichen des N.V.f.L, herausgehämmert trägt, um-
geben von acht Münzen all der Länder, in denen Herr Kaulen
bereits gelandet ist. Seine beiden wackeren Mitfahrer, Herr
Vereinsmitteilungen
143
Schmitz- und Herr r e f f t - Grevelsberg, er-
hielten große silberne Erinnerungsbecher. Lebhafter, herz-
licher Beifall der Versammlung begleitete diese wohlver-
diente Ehrung einer sportlichen Großtat.
Nunmehr erstattete Herr Prof. Bam ler- Essen Bericht
über die wissenschaftlichen Fahrten des N.V.
f.L. im Jahre 1913. Sichtlich fesselte er die zahlreichen
Zuhörer durch die Schilderung der verschiedenen Erfolge,
welche der Freiballon, unterstützt und zum Teil überholt durch
den Sondierballon bei der Durchforschung höherer Luítschich-
ten für die Meteorologie und Aerologie zu verzeichnen hat,
und an denen der N. V. f£. L. nach Kräften beteiligt ist. Be-
sonders wies er auf das neue Arbeitsgebiet hin, das sich der
Verein für seine wissenschaftliche Betätigung erkoren hat,
nachdem die Höchstleistungen unserer Gelehrten im offenen
Korbe nicht gut mehr überboten werden kënnen und das
Problem des geschlossenen Korbes noch nicht gelöst ist. Da-
her haben wir uns die Erforschung der Ursachen eines der
heimtückischen Feinde des Frei- und Lenkballons, der elek-
trischen Aufladung und eventl. Selbstzündung, zum Ziele
gesetzt. Besondere Verdienste hierin hat sich im verflosse-
nen Jahre Herr Prof. Schmitt- Essen erworben, weshalb
der Fahrtenausschuß ihn als diesjährigen Preisträger
für die goldene Medaille, die die Stadt Barmen
für die beste wissenschaftliche Fahrt gestiftet hat, vorschlägt.
Unter lebhaftem, allseitigem Beifall überreichte der Bericht-
eistatter namens des Sekticnsvorstandes die Medaille an
Herrn Prof. Schmitt. Dieser dankte darauf, indem er seine
Bestrebungen und Ergebnisse auf diesem Forschungsfelde er.
läuterte und versprach, auf dem Felde der Wissenschaft ein
gleich eifriger Vorkämpfer für den NN LL zu bleiben, wie
Herr Kaulen auf dem Felde des Sports.
An diese so würdige und interessante Festsitzung schloß
sich ein solennes Abendessen, an dem 100 Personen teil-
nahmen, und das durch manchen geistvollen Trinkspruch
gewürzt wurde. Am meisten gefiel der von Herrn Rechts-
anwalt Feist ausgebrachte Damentoast mit dem Eulerschen
Motto: „Was nützen uns die Frauen, die uns nicht fliegen
lassen." Mit einem Ball endigte erst frühmorgens dies schóne
Fest, zu dem zu unserer Freude auch zahlreiche Gäste der
beiden anderen Sektionen erschienen waren.
Eingegangen 11. IL
Berliner Flugsport-Vereín, Berlin und
Flugfeld Schulzendort. Die Sitzung
am Mittwoch, den A d. M., war außer-
ordentlich stark besucht. Reges Interesse
fibt sich kund für unsere Bestrebungen, den
Modellflugsport auf eine ernstere Basis zu stellen.
Unser allverehrter Baumeister Herr Gustav Lilien-
thal steht an der Spitze. Alle Herren, auch außerhalb
unseres Vereins stehend, sind zu diesem freien Wettbewerb
eingeladen. Schuppenplätze in Schulzendorf stehen kosten-
los für jedermann zur Verfügung. Der Wettbewerb
findet im Mai statt, — Der Zweck der Veranstaltung ist:
1. Modelle im Gleit- bzw. Segelfluge vorzuführen. 2. Die
Modelle sollen móglichst gegen den Wind abgelassen und
dürfen keinerlei Vortriebsmechanismen angewandt werden.
3. Die Spannweite der Modelle von einem Flügelende bis
zum anderen darf zwischen 1!9—4 m betragen. 4, Die Be-
lastung wird einheitlich nach Kilo per Quadratmeter be-
rechnet. (Je mehr aura: ein Modell pro Quadratmeter
trägt, um so besser.) 5. Flácheninhalt ist freigestellt. 6. Der
Abflug erfolgt von einem Fontanamast oder einem Gerüst
und werden drei Flüge im Durchschnitt bewertet. Preise
und Bewertungsformel, sowie der Tag der Veranstaltung
werden in der nächsten Zeitschrift im Vereinsbericht be-
kanntgedeben. — Die Verhandlung hat ergeben, daß ver-
schiedene Punkte beim Bau von Modellen zu beachten sind:
Herr Lilienthal schlägt vor, die Tragflächen nach dem Prinzip
des Segelvogelflügels zu bauen, das Modell nicht zu stark zu
belasten, worauf Herr Strauch auf den von Herrn Lilien-
thal entdeckten und beschriebenen, sogenannten Widder-
hornwirbel und. auf eine möglichst dicke Vorderkante hin-
weist, — Herr Jaeckel (als Gast) verweist auf die neuen
Bestrebungen, die Tragflächen in nicht zu großer Spannweite
anzuordnen, sondern mehr in die Tiefe zu verbreitern und
‚dabei die Wanderungen des Druckmittelpunktes zu studieren.
Der Vorsitzende, Herr Behrbohm, nimmt nochmals
Bezug auf die Unterschiede des Segel- und Gleitfluges. —
Zum Schluß sei noch bemerkt, daß Herr Ing. und Flugzeug-
führer Wolter vom Ausschuß als Flugwart für unser
Flugfeld Schulzendorf gewählt wurde,
Sitzungskalender. ` $
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` ‚bekanntgegeben. Gesc
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Winter alla vierzehn. Tage. statt (besondere: Einiedungen): `
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: clown: : » GUAE as
css AUN a x piy Poladfaruchna d
= bw: ihre ersioh Vorschläge reichen
des. vorigen bius cdd zurück,
` Sprechunden machte uis- -Delcourt 1845 als
49$. der Presse. den:
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an die Luftreise ausführlich ‚erörtert. `
e ernsthaftesten - ausgearbeitet;
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3 die mächsten Jahre beach, —
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`" sächlich französischer Forscher, und 1895 legle And rI&idepro e. 0
‚schwedischen Akademie der. ‚Wissenschäften. seinen bis ins, ^.
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-Es folgten dann: in den nächsten: dut die Pima wok dor t
elimar seine bekannte, von ` durchaus: angemessenen Preis von 50 Pig. in den Verkehr
i kemem- Erfolg begleitete Lultschiff-Expedition - marie ete "kommt, so ist. ihr sine
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UA er ap viet NE m er We ER dar ersten: P P Wu |
‚benierken wir noch, daff außer denen in der Antwiet zu 1.
Führem der: ea Ser dH E o
chi duler dem 1.2 d. Jb vom | ——
Deutschen ‘Luffahrer-Verban d "dag. Leftschili-Fühes zeugmis "7 P Ed
KA Kür. Baraesal-Loftschtffe ‚erhallen hab 7:0
oO RO- 1, Hannorer. Aus den. Beichstagsveihandidngen.-
labes wir entnommen; daß der Entwurf des Reichsinftgesetzes ` `
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angehen, win ei USE ` or ussmmenseirt, und. An
Antwort; Die. Zusammensetzung der RE, ; | i t, i 33 M
etsi Ende dieses Monats erfolgen, so daß auch die Aufnahme ` ~ deer
ARRIUS LUFTFAHRERDANK. ` EDLER A
Tg "Eins. neue Einriebtung. des Tuftishrerdash, seinen Fan TUN
Sorgebestrebungen: Mittel: zuzuführen, besteht i in der Einführung EE
der F lieuer Schokolade. „Lulliahrerdank”, die von ders cs
"beksadlen Firma Saroiti-Berlin in den Handel gebracht d pg
wird. ‚Da die, vorzügliche. Schokolade (für: deren ‚gute. Qua:
genügende. Gewähr. bietet) für den \
‚große Verbreitung zu wünschen: 7
"werden die Wohllahrts- ER >
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QOO cale Redner. der eine mehr. der andere weniger, ‚wandten.
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Berindei won. Hermann v. as Moedeheck
Amtsblatt des Deutschen Lufifahrer Verbandes. |
Offizielles. Organ der. Abteilung € der Flugzeug- - Industriellen im Verein Deutscher Motorfahrzebg - industriellen c
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1; April 4914
SA UNA ur e — cie Zeilsdiri erscheint Nierzehnlägig, nad zwet Millwochs: Vy ed utn Ken e EE
Schöftetung: Anlier vá: T Basar Heitakliöneller Teil: D RBeieulirs BeilinsCharollentaicg, joactimstháler. ^u: A ` Terane: A. Siena un a ius. REY
H zA; -Lufisehif Bei lin.
Vadan, Eixpedifian, "Verwaltung: ‚Alasing‘ s Cy, Berlin 9; Linkstr W Pernsph A. furturst VI e AT: TA; Aitoklasing- CARERE: der deseri: Get Son ED,
E adie "ach aur den: Versand, den. "huchhátnilleriscüen. Verkehr: md die‘ Anzeigen beziehen. durch. den: Verlags. beren inscralerannnhine. EET)
iod ege Apice epedana Aeae werden. billigste nach Tanf, berechnet- Probcngmmen- versendet aut UM "e red? Pre
d x rp ih “Bruck: Bräunbeck -Uuienber-Drückerei Á-G; Bern N35, batzewshábe- 105 ; EECH
- Preis. des hihan dan. Hier, M. Lë Ausland, Purlozuschladt, ‚Einzelpreis lir- ees He 50 [e
“ale redakfionellen: É inscndingen. sind. gur An die SchriBleilung: zu richten; :
= z Alle Rechte hir smi. feste CH Abbildung. ‚vorbehalten. - n Nottiruek ohne. Erlaubnis der Sdwitleitmg verboten. En - Auszügenur mi PER gestaltet. E S
= = Anhalt des Heftes; Verbands-Mitteilungen. & 45. Ge Arche? Bekanntmschungen S. 14 Zeg
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Fliegerlaufbahn SOMIT er :Verstándigungsmiltel zwischen Luftlahrzeug und Erde S. 149. — (ecce Pu
EE hir Praxis, ad Daniel ptotei- SS.151. Besondere; ‚Bestimmungen Tür Flugzeuge der Hewresverwaltung So x
Em. Londoner: Ge $.1553. Der Welthóhenrekord mit. einem Fluggast au Deutschland. gebracht S. 151. — —
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Teller
0358. — t deus. am Prinz H
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einrich-Flug 1914 S, 158, — Verzeichnis der Flugplätze und Flg- us
159, — Rendschsu. s. IR = Lolfahrt-Übersicht vom. 12 — 25, März S. 163. — EE x Funde
e | Yuma Rain S. Zë E
- Briefkasten; S. 168;..
ped 'Estwork der s Lolt- Verkalis- Gels dut =. seiner.
ersten Vorlage ` am Reichstade Am Donnerstag, | d
i2. März 1914 im ‚allgemeinen. eine dreindliche PUMA
gefunden. Alle Redoer begrüßten die geseizliche Rege-
Jung des. Luftverkehrs)’ dér EISES at |
Norschriiten” fand. allersesls `
‚den von. "einzelnen. ‘Parteien `
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prüfung und dergi verlangt, die der 'Epiwwt in Anbetracht |
der noch einem ständigen: "Wechsetinterworlenen. Materie: `
"der weniger: tiarren- ‚Bundesratsvergrdmung. verbehált, ` Das -
Haupigewicht wurde. von allen auf den ` zweiten Abschnilt,
der die Haftplicht: hetaite ‘gelegt. Leder fand dieser Teil
eme weniger pünstige e Aninabme, insofern. dast durchweg die.
mefivollen Haitpilich ihestimmangen des |
‚reichend bezeichnet wurden, . im bessnderen waren es die
. Paragraphen 15, 16 und 20 des: Entwurfs, gegen die sich fast.
COR S. 'schlieBt. die Ersatzpllicht `
aus, wego der Unfall weder durch. Verschulden. des Fährzeug-
halters oder einer kei dem Betriebe: beschäftigen Person, nach -
= durch ein Versagen seiner Vorrichtungen verursacht worden `
SER s Danach: jet also der Fahrzeughalter nur ersutzpflichtig, -
een eenss Nerschulden, ee 08 der Person, sei es des-
ET E. Materials vothegt. Dadurch ‚glaubt mau de Dstfentlichkeit -
— -nmicht genügend gegen die Gefahren. der. Luftshrt geschützt,
= io amsolern bei: Schadenslällen. die durch kein Verschulden der -
Person oder des Materials verursacht sind, der Betroffene -
auf Schadenersatz Bat An Stelle dieser -
Bestimmung: "wurde von verschiedenen Rednern die. Fobhüh- `
rung der Gelährdungshaflimg verlangt. d. h. der Luifahreeug- - S
Ni
‚halter zoll auch dann für den Schaden haftbar. gemacht wers.
den. wenn dieser nicht durch eigenes Verschulden des. Per:
&opals oder des Materials; sondern durch eiden Xulleren- Ume
stäng. für den den Lufttahrzenghalter | ein Verschulden nicht \
rifft verursacht wird, ausgenommen m. Füllen höherer Ges.
EB ‚Bei der Luitfahrt aber ist der Begriff der höheren Ge
WA sehr. schwer. zu ‚umgrenzen, Die Rechtsprechimg.. wird -
(oc unter Umständen dahin komme». Blizschlag. Ben und dersi
nl nieht als Fälle höherer Gewalt en
Sow.
‚insofern solche
an betrachten ` sind
Ereignisse als der Luftlahrt eieatumlich:
A mn Res
"Der $ 16 suthindet‘ sun. dec irgatepllicht: w enm zur hb
: des. Ainfslles-der Verletäte
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wNerkehrs- -
S RUF UE
"ausführlich ere ‚Bestim: -
Abnahme; von” Flugzeugen. -Fübrer- -
Entwurfs als: unzu- e
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Luftishrzeughalters - 3 denersatepllic t im
Verkehrsmittel kon der denkbar größten Aus- —-
us dnd Verkehrssicherheit ‚vergleicht ` Fur. bermi
jen z. ihrer MP
durch einen Fehler in ‘der Beschaffenheit des Fahrzeuge oder — &
per die beschädigte Sachs durch:
das Fahrzeug befürdert wurde. odg der Verletzte het M. einen mir einigen: W
eine de Ser et, bal "else: Poi: DM |
"Sachen verlangt, die rur Zeit des Untalles ‚durch des Loft- s
Minor ‚befördert werden. ———— 2. .2 8 2008.92
letzung - "eines: Menschen- bis zu einem Kapitalbetrage - Yon
.30000.M..oder bis zu einen" Rentenbetrage van ` dáhrlüch ——
3000 M; bei Tötung“ oder. Verletzung mehrerer: M
hüberer: ‘Schäden: betür chtel "wird, SE
"Max Bat rum, Vergleich - ae: Eisesbahn-Haftplliht-
Ken Doch: welchem - ‚unbegrenzte Scha-
gseht. - CER seit Jahrzehnten be- —
stehenden:
euer Ganz neuen technischen: Errimgenschaft, d E
Vervollkommsung noch der Meo EE Unterstützung boc c
dad er eine Heise aul einem
Geláhrdungshaflung, unbeschrünkle Ersatzpiis BE und Beate iy
„pfliebi anch für Persinen und Sachen,
(das schwerste schädigen würde. Private-
"linden zu Prämien, die die einzelnen Unternehmen, :
tragen. wermöchten. - "Auch. die Zwan
Swirder in Vorschlag gebracht, ‚ohne:
-fnabriell einigermaßen krällig sind, abwälzen?. Die‘.
165, = =
820 begrenzt die Ersatepfücht. der Tois der. "aie iu
enschen o
-durch dasselbe Ereignis his zu einem Kapitafbetrage von 7
350.000 M. oder bis zu einem Rentenbeirage von insgesamt `
900 M.; ber Beschädigung : von Sachen bis zum Betrage von |.
-40000. M. Auek hierin: wurde ein bei weitem nieht aus-
oeichender Schutz der Allgemeinheit hezw. des vom Schaden...
Betroffenen erblickt, insolera durch den Unfall eines Luftfähr-
"xeuges, der dich über bewohnten Ortschaften oder größeren, `
: Menschenansummlungen - ereignet, die: ‚Entstehung, bedeitend
uftfahrseug: unferBimunt und ^
^ nicht selbst sem: Untellnsiko dcagen will, der unlerlasse die 2
‚Fahrt, aber verlange wicht, ‚daß man der Luftishr, Fesseln.
‚anlege, die ihr welleres. Forkkompen: bedrohen: Es ist nicht. o.
zweifelhait; daB eine. ‚Verschärfung des, Veselzenlyurfes nach. ^
den drei vorgenannten Richtungen him, d. i. Einführung der ``
die durch das Lahte
fahrzeug befördert werden, die Entwicklung der Luftfahrt auf —
'ersichetungs-Ge- 2 U.
‚seilschaften würden «ith unter "seichen- gesetzlichen Best:
mungen zur. lebermahme des Luftfahrt-Risikos nur. ber"
je: aowies "xe. id p
‚80: infolge des mangelnden, nur. auf die Mihtärbehörden ke.
"sehrünkten Absatzes schwer xi kömplen habes, kaum zuio
süenossenschalk owamde
tabei zu bedenken, dal
die‘, wichtigste: Votbedingang | für eine solche — die breife
Bases aul der «ie aufgebaut werden könnte — nicht. RN
-hanger ists oder will map glwa das ganze Risiko auf eine ^
20-30. Luftfahezeugunternehatungen, vnn denen pur a E or
Be Ne
mei inheit. sollte. doch bedenken: dag- es sich hier nicht ume —
| enigen. zagate kommenden | technischen ^
vi prp honde, sondern 4 um enen x Kolturfakler, der det
146
rufen ist, einmal eine Lebensnotwendigkeit für die ganze
Menschheit zu werden. Deshalb kann man auch mit Recht
von jedem einzelnen verlangen, daß er zur Förderung und
Entwicklung dieses Kulturfaktors beitrage und diese Förde-
rung nicht einigen Wenigen überlasse. Das wenigste aber,
was wir in dieser Beziehung fordern können, ist die freudige
Uebernahme des geringen Gefahrenrisikos durch die Allge-
meinheit, ohne für sich einen höheren Schutz zu fordern, als
ihn der den Bedürfnissen der Luftfahrt in richtiger Erkennt-
nis Rechnung tragende Gesetzentwurf vorsieht, und der die
Luftfahrt in ihrem gegenwärtigen Entwicklungsstadium aufs
schwerste bedrohen würde. Durch die Zeppelin-Spende und
die National-Flugspende hat das deutsche Volk bewiesen, daß
es zu Opfern für die Luftfahrt bereit ist. Hoffen wir, daß
der Reichstag hierin nicht hinter dem Volkswillen zurück-
steht, damit die schönen Früchte nicht vergeblich errungen
worden sind.
Nachdem jetzt durch die National-Flugspende
eine große Reihe Flugführer ausgebildet ist, hat das Kura-
torium beschlossen, die weitere Ausbildung von Flugführern
vom 1. April d. J. ab einzustellen, um nicht eine schädliche
Ueberfüllung des Berufs herbeizuführen. Dagegen sollen die
bisher durch die National-Flugspende ausgebildeten Schüler
weiter bis zur Erfüllung der dritten militärischen Führer-
prüfung ausgebildet werden. Ferner sind, um auch weiterhin
unsere Flieger zu besonderen Leistungen anzuspornen, Prä-
mien in Höhe von 10000 M. für die Aufstellung von Welt-
rekorden ausgesetzt.
1. Fiugführer-Prüfungen. Die in Ziffer 3F der Verbands-
mitteilungen vom 10. Dezember 1913 und in Ziffer 3 der Ver-
bandsmitteilungen vom 23. Dezember 1913 (Heft 25 und 26,
des Jahrgangs XVII der „D. L. Z.") bekanntgemachte Ueber-
gangsbestimmung wird in Erinnerung gebracht. Nach dem
1. April 1914 werden F Mere ce Me nur noch auf
Grund einer nach den neuen Bestimmungen abgelegten Prü-
fun$ ausgestellt. (S. Ziffer 47—52 der Luftverkehrsordnung
des D. L. V, vom 1. Januar und 7. Februar 1914.)
2. Gemäß Ziffer 3 c der Luftverkehrsordnung des D. L. V.
werden die nachgenannten Firmen bzw. Flugzeugeigentümer
foldendes Kennzeichen an ihren im óffentlichen Betriebe
befindlichen Flugzeugen führen :
1. Allgemeine Elektricitáts-Gesellschaft . AEG
2. Paul Bodenberg . BG
"3, A. Colombo EN
4. Karl Krieger `, . . . KE
3, Als deutsche Hóhenrekorde sind anerkannt wor-
den: a) mit 1 Fluggast: Höhenflug des Flugführers Otto
Linnekogel am 12. März 1914 in Johannisthal auf
4670 m in Rumpler-Eindecker mit 100 PS Mercedes-Motor;
b) mit 3 Fluggästen: Höhenflug des Flugführers Dipl.-
Ing. Thelen am 20. März 1914 in Johannisthal auf
x 700 m in Albatros-Doppeldecker mit 100 PS Mercedes-
otor.
4. Die Freiballon-Abteilung hat dem Leipziger Ver-
ein für Luftfahrt zum 10. Mai die Veranstaltung
einer Verbandswettfahrt für Ballone aller Klassen mit Aus-
nahme der Klasse III bewilligt.
5, Der Bayerische Aero- Club hat sich mit dem
Münchener Verein für Luftschiffahrt vereinigt
unter dem Namen „Bayerischer Aero-Club, vorm. Münchener
Verein L L.“ Geschäftsstelle: München, Residenzstr. 27.
6. Flugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 14. März:
Nr. 695. Eckardt, Walther, Burg bei Magdeburg, Zerbster
Chaussee 4, geb. am 9. März 1893 zu Berlin-Schöne-
berg; für Eindecker (Schulze), Flugfeld Madel.
Nr. 696. Senzig, Peter, Zivilingenieur, Halensee, Johann-
Georg-Straße 8, geb. am 15. März 1885 zu Berlin;
für Eindecker (Jeannin-Stahltaube), Flugplatz Jo-
hannisthal.
Am 17. März:
Nr. 697. Habich, Herm., Seemoos bei Friedrichshafen a. B.,
geb. am 15. August 1895 zu Plättig bei Baden-Baden;
für Zweidecker (Wasserflugzeug), Bodensee.
Nr. 698. von Tschirschky-Bögendorff, Bernhard,
Oberleutnant z. S., Friedrichshafen, Kurgartenhotel,
geb. am 7, Oktober 1888 zu Kobelau, Kr. Franken-
stein in Schlesien; für Zweidecker (Wasserflugzeug),
Bodensee.
Amtlicher Teil
Nr.7 XVIII.
Die Verhandlungen mit dem Belgischen Aero-Club wegen
des Termins für den internationalen Drei-Ströme-Flugg —
Schelde—Rheiín—Maas — haben zu einer Festsetzung des
Termins auf den 19. bis 26. September geführt, Es steht
zu hoffen, daß auf diese Weise eine ausreichende Be-
teiligung der deutschen Industrie noch möglich sein wird,
da die übrigen Wasserfludzeug- Wettbewerbe, ee:
1914 und Nordischer Seeflug, im August beendet sind un
danach größere Wettbewerbe nicht mehr vorliegen.
Mit Zustimung des Vorstandes und Vorstandsrates wird
die Verbands-Zeitschriit vom April d. J. ab in veränderter
äußerer Aufmachung erscheinen, und zwar wird der bisherige
im Zweifarbendruck hergestellte Umschlag ersetzt durch ein
getöntes Papier mit Einfarbendruck im Offset-Verfahren. Die
Bilder kommen hierbei in sehr schöner Weise zum Ausdruck
und wirken auf dem rötlich-gelben Ton des Papiers besonders
lebenswarm. Die Mängel des bisherigen Zweifarbendrucks,
daß bei nicht genauem Einlegen der Umschläge die Um-
rahmung des Bildes sich nicht genau mit dem Farbendruck
deckte und daß die einzelnen Farben beim zweiten Aufdruck
zerkratzt wurden, werden auf diese Weise vermieden; außer-
dem stellt sich das Verfahren billiger, so daß eine jährliche
Ersparnis von etwa 1300 M. für das Zeitschriften-Budget er-
zielt wird. Wir hoffen, daß der neue Umschlag den Beifall
der Mitglieder der Verbaudsvereine ebenso findet, wie den
der genannten Stellen.
Am Sonnabend, den 18. April, und Sonntag, den 19. April,
findet eine Sitzung des Vorstandes und Vorstandsrates
des Verbandes statt.
Am 20. März:
Nr. 699, Moll, Jokannes, Techniker, Johannisthal, Roon-
straße 14, geb. am 21. September 1893 zu Thomsdorf
(Uckermark); für Zweidecker (L.V.G.), Flugplatz
Johannisthal.
Nr. 700. Lichtherz, Kurt, stud. rer. techn., Wiesbaden,
Walluferstr. 6, geb. am 21. März 1895 zu Sulzbach,
Kr. Saarbrücken; für Eindecker (Harlan), Flugplatz
Johannisthal,
Vongehr, Carl, stud. jur., Johannisthal, Parkstr. 8,
geb. am 13. Januar 1890 zu Kallehnen, Kr. Tilsit;
für Eindecker (Harlan), Flugplatz Johannisthal.
Schuchardt, Hermann, Berlin-Johannisthal, Jo-
hannes-Werner-Str, 23, geb. am 7. April 1895 zu
Friedrichroda (Thür.); für Eindecker (Etrich-Taube),
Flugplatz Johannisthal.
Bill, Heinrich, Berlin-Johannisthal, Waldstr. 5, eb.
am 12. April 1895 zu Nauheim; für Eindecker (Melli
Beese), Flugplatz Johannisthal.
Am 24, März:
Schütz, Oswald, München, Schleißheimer Str. 119,
geb. am 3. Juni 1891 zu Kommingen, Amt Engen;
für Zweidecker (Otto), Flugplatz Milbertshofen bei
München.
Der Generalsekretär:
Rasch.
ji ee An ns Sg E a re N RT EEE EEE un BE a ee en N
Nr. 701.
Nr. 702.
Nr. 703.
Nr. 704.
Vor Zehntausenden von Zuschauern,
Chanteloup und die sich in und um den Flugplatz
Thomíck auf dem Dresden-Kaditz versammelt hatten,
Dresdener Flugplatz. zeigte der Franzose Chanteloup am
22. März seine Flugkünste, Er stieg
auf seinem Zweidecker dreimal auf, und zwar um 4, %5 und
6 Uhr, und blieb jedesmal 15 bis 25 Minuten in der Luft.
Es herrschte ein wechselnder Wind von 3 bis 10 Sek./m.
Chanteloup vollführte seine halsbrecherischen Künste in
beispielloser Gewandtheit und Sicherheit. Zuerst zeigte er
einen rasend schnellen Absturz mit abgestelltem Motor, voll-
führte dann hintereinander fünf bis sechs „Looping-the-
loop'-Flüge, bei denen sich die Maschine nach vorn und
dann nach rückwärts überschlug. Um 5,10 Uhr stieg dann
",Parseval" auf mit dem Fallschirm Thomicks an Bord. Das
Luftschiff stieg 400 bis 500 m hoch. In dieser Höhe sprang
Thomick, das Seil des Fallschirmes in den Händen, aus der
Gondel. Nach ca. 40 m Fall in rasender Schnelligkeit
drehte sich der Schirm auf, und Thomick stürzte mit mäßiger
Geschwindigkeit ab. Der Absturz gelang glatt. Der Schirm
pendelte allerdings infolge des Windes stark hin und her, und
Thomick wurde weit abgetrieben.
XVII. Nr. 7
DRACHENAUFSTIEGE IM APRIL 1914 AM
KÓNIGLICHEN AERONAUTISCHEN OBSERVATORIUM
LINDENBERG.
Die internationalen April-Aufstiege finden in Linden-
berg am 1., 2. und 3. April statt; am 1. von 7—10, 2-5
und 9—12, am 2. April von 2-4 Uhr nachts und von
7 Uhr morgens bis 7 Uhr des nächsten Tages ohne Unter-
brechung, und am 3. April wie gewöhnlich von 7—10,
2—5 und 9—12 Uhr. Am Donnerstag, den 2. April,
isteineAnnäherungan dasObservatorium
tunlichst zuvermeiden. Dr. Aßmann.
Der Verwaltungsausschuß des Kurato-
riums der National-Flugspende hat in seiner
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN.
147
Sitzung vom 20. März 1914 beschlossen, von der Aus-
bildung weiterer Flugzeugführer Abstand
zunehmen. Maßgebend für diesen Entschluß war die
Erwägung, daß Deutschland für die nächste Zeit über eine
genügende Zahl von SEN e Flugzeugführern verfügt, und
daß andererseits die noch vorhandenen Mittel für eine
angemessene Berücksichtigung aller für die Flieger-
ausbildung in Betracht kommenden Firmen nicht mehr
ausreichen. Aus den dadurch freiwerdenden Mitteln sollen
Preise für Erlangung wichtiger Rekorde
gewann werden. Wie hoch sich diese Prämien insgesamt
elaufen werden, läßt sich schwer SE da gegenwärtig
noch etwa 30 bis 35 Flieger in der Ausbildung begriffen
sein dürften. Die näheren Bestimmungen über die neuen
Wettbewerbe werden bei Ablauf der zurzeit noch be-
stehenden Ausschreibung bekanntgegeben werden.
VORSICHT BEIM BEGINN DER FLIEGERLAUFBAHN. `
In Heft 3, Seite 52, sowie Heft 4, Seite 90, haben wir
uns schon ausführlich mit dem Werdegang der Flieger
beschäftigt und haben ausdrücklich gewarnt vor verschie-
denen Unternehmungen, die angehenden Flugschülern
goldene Berge versprechen, Prospekte in groß-
artiger Abfassung in die Welt senden und schließlich nach
ihrer ganzen Organisation überhaupt nicht in der Lage
sind, die Flugschüler in genügender Weise für ihren
schweren Beruf vorzubereiten.
Bezogen sich unsere damaligen Warnungen lediglich
auf praktische Flugschulen, so müssen wir uns heute in
ähnlicher Angelegenheit mit einer technischen
Fachschule befassen, die sich die Ausbildung zum
praktischen Flieger ebenfalls angegliedert hat. Das
Lippische Polytechnische Institut in Lage
in Lippe versendet mit einem großen, umfangreichen
Programm Schreiben etwa folgenden Inhalts, um junge
Techniker für das Institut zu gewinnen.
Lippisches Polytechnisches Institut, Lage i. L.
Abteilung für Maschinenbau, Elektrotechnik, Hoch- und
Tiefbau, Tonindustrie, Vermessung, Installation, Auto-
mobilwesen, landwirtschaftliche Maschinen und Flug-
technik. |
Herrn N. N.
Im Anschluß an das Ihnen vor einiger Zeit gesandte
Programm des hiesigen Lipp. Polyt. Institutes teilen wir
Ihnen ergebenst mit, daß vom 1. April ab auf unseren
Grade-Eindeckern auch das Fliegerzeugnis erworben
werden kann und sogar bei einigem Fleiß und Talent
kostenlos. Wer nämlich hier fliegen lernen will, hinter-
legt eine Kaution von 500 Mark, die er nach
einem zweistündigen Fluge aus der Nationalflugspende
zurückerhält. (Bei dreistündigem Fluge erhält er 1000
Mark.) Dieses Angebot ist einzig dastehend (!), und
zwar insofern, als das hiesige Institut die einzige Poly-
technische Lehranstalt ist, die Flieger und Flugzeug-
ingenieure praktisch ausbildet. .
Nach Bekanntwerden dieser Einrichtung werden
natürlich Studierende aller Fächer aus allen Weltgegen-
den hier zusammenströmen, weshalb sich das Schul-
gebäude für das nächste Semester als zu klein erweist.
Um nun die nötig werdende Vergrößerung annähernd
feststellen zu können, erbitten wir von allen, die ein
Programm von uns bekommen haben, möglichst um-
gehende Nachricht, ob mit ihrem Eintritt zum Sommer-
semester zu rechnen ist. "`
Angesichts der Tatsache, daß wir trotz der rapid
wachsenden Schülerzahl jeden einzelnen Herrn human
individuell (!) behandeln und somit auch Ihre
Bitte um ein Programm sofort erfüllten (!), dürfen wir
wohl so viel Rücksicht von Ihnen erwarten, uns auf
beiliegender Karte mitzuteilen, ob Sie die Absicht
haben, hierher zu kommen. Falls Sie auch auf das
Fliegerzeugnis reflektieren, wollen Sie dieses bitte in
Ihrer Antwort extra bemerken.
Hochachtungsvoll
(Stempel.)
Direktion.
Keine Unterschrift!
Lippisches Polytechnisches Institut
Lage i. L.
Der Brief ist schon sehr interessant:
Im ersten Absatz wird gesagt, daß das Fliegerzeugnis
bei einigem Fleiß und Talent kostenlos erworben werden
kann. Das muß natürlich jungen Leuten gewaltig impo-
nieren. Sie können ohne irgendwelche Kosten in den
ihnen so glänzend erscheinenden Fliegerberuf hineinkom-
men, können die erste Staffel des Berufes erklimmen, der
ihnen später die erträumten Riesensummen einbringen soll.
Lediglich eine Kaution von 500 M. ist zu hinterlegen, die
jedoch nach einem zweistündigen Fluge von der National-
Flugspende zurückzuerhalten sind. Diese Möglichkeit trifft
jedoch seit Anfang Februar überhaupt nicht mehr zu,
trotzdem enthalten die letzten Schreiben des Instituts vom
Anfang März dieses Versprechen noch. Seit Anfang Fe-
bruar zahlt die National-Flugspende, solange die Gelder
reichen, längstens jedoch bis zum 30. Juni, für einen Zwei-
stunden-Flug 500 M., so daß nach dem üblichen Einver-
nehmen zwischen Flieger und Firma nur 250 M. auf den
Flieger entfallen würden. Es erscheint doch recht be-
denklich, wenn eine technische Fachschule mit derartigen
Versprechungen an die Oeffentlichkeit tritt, ohne sich zu
orientieren, ob sie überhaupt in der Lage ist, diese Ver-
sprechungen aufrechtzuerhalten. Auf eine Anfrage ist näm-
lich vom Institut mitgeteilt worden, daß es dieses Ver-
sprechen lediglich auf Grund einer Notiz in einer Fach-
zeitschrift gegeben hätte (!), die Direktion des In-
stituts ist also gar nicht über die Erlasse
der National-Flugspende orientiert. Irgend-
welcher Bruch bei der Ausbildung zum Flugzeugführer
wird nicht berechnet. Lediglich ein Propellerbruch wird
mit 75 M. in Rechnung gesetzt. Derartige Versprechungen
aufrechtzuerhalten ist nach unseren Erfahrungen keine F'rma
in der Lage. Die Ausbildung von Fliegern kostet stets
eine ganze Menge Kleinholz; mehr oder weniger wird jeder
Schüler die Maschine beschädigen. Es ist daher ganz un-
möglich, für 500 M. ohne Bruchberechnung die Ausbildung
zum Führer zu garantieren.
Im zweiten Absatz des Schreibens nimmt die Direktion
denn auch ganz richtig an, daß diese so außerordentlich
billige Einrichtung wahrscheinlich eine ganze Reihe An-
meldungen nach sich ziehen wird, und rechnet schon mit
Erweiterung der Unterrichtsgebäude. Es fragt sich für
uns nur, ob das Institut nachher pekuniär überhaupt die
Möglichkeit besitzt, seinen hierdurch übernommenen Ver-
pflichtungen nachzukommen.
148
Daß die „human individuelle” Behandlung der Schüler
schon darin erblickt wird, daß auf eine Anfrage ein Pro-
gıamm zugeschickt wird, muß wohl als etwas eigenartige
Auffassung bezeichnet werden. `
Sehen wir uns nun einmal das Institut etwas genauer
an. Zunächst liegt der in Aussicht genommene Flugplatz
(der Exerzierplatz in Detmold, der zurzeit von der Militär-
behórde für den Flugbetrieb überhaupt noch nicht frei-
gegeben ist) etwa 9 km vom Institut entfernt, so daß
immerhin erhebliche Zeit mit der Hin- und Herfahrt ver-
loren gehen wird. Den Verkehr sollen Automobile ver-
mitteln, die gleichzeitig zur Ausbildung der Chauffeur-
Abteilung des gleichen Instituts dienen. Als Flugapparate
sind Grade-Maschinen vorgesehen; vorläufig sind noch gar
keine vorhanden, jedoch soll eine Vereinbarung getroffen
worden sein, daß zu Beginn des April eine 24 PS Maschine
geliefert wird, der nach 4 Wochen ein zweiter Apparat
mit 45 PS folgen soll. Daß diese beiden Maschinen für
den Lehrbetrieb nicht genügen, wenn eine derselben Preis-
flüge unternehmen soll, ist selbstverstándlich. Als Flug-
lehrer ist ein bisheriger Flieger der Firma Grade ange-
nommen, der gleichzeitig noch als Schüler am
Unterricht im Technikum teilnimmt, um
daraufhin seine Ingenieurprüfung abzu-
legen. Trotzdem dieser Herr also noch theoretischen
Unterricht, und sogar von den Anfangsgründen an, für
sich für notwendig hält, ist er gleichzeitig ausersehen, den
praktischen Unterricht der Flugschüler zu leiten. Das
allein dürfte ohne Kommentar schon ein charakteristisches
Zeichen für das Institut sein.
Soviel bis jetzt bekannt, haben sich schon fast ein
Dutzend Herren bei dem Institut eingezeichnet, so daß
wir es für unsere Pflicht halten, an dieser Stelle unter
Berücksichtigung der vorerwähnten Bedenken ausdrück-
lich darauf hinzuweisen,
daß wir einerseits die theoretische Ausbildung eines
Flugingenieurs (Dauer 5 Semester) durch einen Flug-
lehrer, der gleichzeitig durch das Institut seine
theoretische Ausbildung erlangt, für gänzlich verfehlt
halten.
daß ferner das Institut seine Versprechungen hinsicht-
lich der Ausbildung zum Flugzeugführer für die geringen
Beiträge mit nur einem Apparat und innerhalb der
kurzen Zeit (4 bis 6 Wochen), außerdem bei dem so
ungeeignet liegenden Flugplatz nicht einhalten kann.
In erheblichem Gegensatz zu dem so rosig und aus-
sichtsreich gefärbten Prospekte, auf den wir Seite 52 zu
sprechen gekommen waren, steht ein Engagementsvertrag
der gleichen Firma (!) mit ihrem „Repräsentanten. Der
unter diesem stolzen Titel Engagierte wird wohl sehr bald
die Schattenseiten des Fliegerberufes, die wir nur so ganz
kurz im vcrerwáühnten Artikel gestreift hatten, am eigenen
Körper erkennen lernen. Es dürfte vielleicht am zweck-
mäßigsten sein, wenn wir den Vertrag im Wortlaut wieder-
geben und nur ganz kurz zu einigen Punkten Bemerkungen
machen.
Vertrag.
Die Firma engagiert Herrn N. N. als Flieger und
als Repräsentant zum allgemeinen Außendienst gegen
eine monatliche Vergütung von 100 M. (einhundert
Mark). Ferner vergütet die Firma Herrn N. N. für
jeden ihr zugebrachten Schüler, vorausgesetzt, daß der-
selbe noch nicht mit der Firma in Verbindung gestan-
den hat, eine Provision von 10 pCt. (zehn Prozent) des
von ihm gezahlten Betrages; ferner erhält Herr N. N.
bei Ausbildung von Schülern, die er nicht selbst ge-
bracht hat, einen Betrag von 150 M. (einhundertfünfzig
Mark) pro Mann, zahlbar bei Erlangung des Piloten-
zeugnisses. Für Preise aus der National-Flugspende
erhält Herr N. N. 50 pCt. (fünfzig Prozent) des Betrages
und bei Wettbewerben und Schauflügen 33%, pCt.
Herr N. N. verpflichtet sich, nach bestem Wissen
und Gewissen und nach Treu und Glauben im geschäft-
lichen Verkehr die Interessen der Firma in gewissen-
Vorsicht beim Beginne der Fliegerlaufbahn
Nr. 7 XVIII.
haftester Weise wahrzunehmen und zu fördern, ins-
besondere alle im Gescháft bekanntwerdenden Mittei-
lungen oder Tatsachen streng geheim gegen jedermann
zu halten, da seine Stellung eine ausgesprochene Ver-
trauensstellung ist. Sollte Herr N, N. gegen diesen
wesentlichen Punkt verstoßen, so verpflichtet sich der-
selbe, für jeden Fall der Zuwiderhandlung 1000 M. (ein-
tausend Mark) zu zahlen. Ebenso ist Herr N. N. ver-
pflichtet, im Umkreis von 300 km kein Konkurrenz-
geschäft anzufangen, sich an keinem solchen direkt
oder indirekt zu beteiligen oder von einem solchen
engagieren zu lassen, ohne ausdrückliche Genehmigung
der Firma. Im Zuwiderhandlungsfalle tritt oben-
genannte Konventionalstrafe ein. Herr N.N. darf keine
Eigengeschäfte machen bei gleicher Strafe.
Die Vergütung von 100 M. wird angerechnet auf die
Herrn N. N. auszuzahlenden Provisionen. (!) Sollte es
Herrn N. N. nicht gelingen, Schüler anzuwerben, so wird
ihm trotzdem die Vergütung von 100 M. unverkürzt aus-
gezahlt.
Die Firma stellt Herrn N. N. zum Ausfliegen der
Preise aus der National-Flugspende bis spätestens
31. Dezember eine Maschine zur Verfügung, gegen Ver-
gütung von 50 pCt. der Preise. Bruchrisiko wird noch
vereinbart.
Gegenseitige Kündigung erfolgt monatlich.
Dieser Vertrag ist in zwei Exemplaren ausgeschrie-
ben, gelesen, genehmigt: uhd unterschrieben.
Johannisthal, den 20. Oktober 1913.
Firma. N.N.
Der erwähnte Prospekt, der das schöne Jahrese:a-
kommen von 22100 M. für einen Flieger ausrechnet, wo-
mit er gewiß den Neid aller anderen Berufszweige hervor-
ruft, legt ein Gehalt pro Monat von 400 M. zugrunde.
Der Vertrag bezieht sich nun nicht nur auf einen Flug-
lehrer und Flieger, sondern gleichzeitig auf einen „Reprä-
sentanten zum allgemeinen Außendienst". Es ist daher
wohl berechtigt, daß er statt 400 M. nur 100 M. bekommt,
denn er hat ja den schönen Titel. Für jeden Schüler, den
der betreffende Repräsentant der Firma zuführt, erhält er
eine Provision von 10 Prozent des von dem Schüler ge-
zablten Betrages; er muß jedoch den Nachweis bringen,
daß dieser Schüler noch nicht mit der Firma in Verbindung
gestanden hat. Wir möchten eigentlich wissen, wie man als
Repräsentant einer Firma (also als Teil der Firma) mit
einem Herrn verhandeln soll, um nachträglich dann den
Nachweis zu führen, daß dieser Herr mit der Firma noch
keine Verbindung gehabt hat. Die vertraglich zustehenden
Vergütungen betreffs der Preise der National-Flugspende,
bzw. anderer Wettbewerbe und Schauflüge dürften den
üblichen Abkommen entsprechen, es muß jedoch dazu be-
ınerkt werden, daß der betreffende Herr noch niemals
eine Maschine bekommen konnte, trotzdem er mehrfach um
eine solche nachgesucht hat. Dies steht auch ganz im
Gegensatz zu dem letzten Absatz, in welchem ihm bis zum
31. Dezember 1913 eine Maschine ausdrücklich zur Ver-
fügung gestellt werden mußte, allerdings unter Vorbehalt
der Verrechnung des Bruchrisikos. Es ist sehr zu bedauern,
daß die Maschine für Preisflüge nicht vorhanden war, denn
es wäre doch ganz interessant gewesen, einmal zu sehen,
wie hoch die Firma das Bruchrisiko berechnet hätte, nach-
dem dem Vertragschließenden im ersten Absatz des Ver-
trages ausdrücklich 50 Prozent ohne jede Ein-
schränkung zur Verfügung gestellt waren.
Geradezu unglaublich ist die Anrechnung des Gehaltes
auf die Provisionen, und es ist wirklich sehr anerkennens-
wert, daß die Firma in ihrem freundlichen Entgegenkom-
men so weit geht, auch bei erfolgloser Schülerwerbung, das
Monatsgehalt trotzdem zu zahlen!
Alles in allem ist es jedenfalls ein glänzender Vertrag,
handelt es sich doch (wie aus ihm ausdrücklich hervor-
gcht) um eine „ausgesprochene Vertrauens-
stellung“. Infolgedessen ist die Firma natürlich auch
durchaus berechtigt, dem Vertragschließenden Konventional-
strafen von 1000 M. für jede Zuwiderhandlung aufzuerlegen
x weithin. sichtbar, und, en war
ihm bestimmte ‚Richtungen. vor
/ sich auf eine von Herrn Architekt.
= "ee
viis "endet dar Gd. CS E schrie, dec: de
VERB. ‘ihm ietner- eu. "xerbielen; dux "Umkreis won. 300 - km: —
(warum. richt. "2000. km? kene: ‚Kunkürrenz anzufangen -
Ame, auch jedes andere Engagement: ohne ilse auslrück- `
Nun- itis ja. such sehr —
went wahrscheinlich, dall irgendeine: andere Firma dem `
E è bi ü t gemacht =
| den, lediglich
en für: die sii ved
willkürlich: Vefanlali, die ganze Angelegenheit. ironisch zu t
bebsadele- qum Traumge isi jedoch, daf es. sich vm. c
Oven: beiden ` Parteien sinterschriebenen: uad rechtsgüllig. E
liche Genehmigung zu. untersagen:
betrieden" Henn en besser ss An
dies s pu
Bei déc: Dorchaicht de Yeas KRE man sich: I
e EE SE mere.
elenen Norman handelt, #8: SM
ander. au Veranisssun ` der Flugplatz-
D irektion Joke raisthal eine Rembe Signal- und
- Orientier z! usgsmiltet urget
di Signallampe. vau Professor Dr. Donati. aif die wir dm
emen Dien. folgenden, ‚Aufsatz des Konstrukteurs: ‚zurück
| Komeita. dieser Signsllampe: ist man stane: selbst
am Tage bei poe ‚Sonnenschein. bis zu 8 km, in: der,
Nacht. bis. zu.16 kin: weil. ‚deutlich. erkennbare Se zu
(deben. Die Lampe war in einen. es We G-Apparat
gebaut und "wurde. von. dem c
Flieger Kulisch bezw. ee Ar
-Beobacht&c Oberleuinant Poet. 2
bedient. Trotedeim ám Vorküh- `
zn heile, klare Luh
herrschte, waren die: Signale
dür die Versammlung. recht vin-
-drackswoll, mit welcher Sicher-
heit Herr Professor Donath nach
vorher verabredeten Zeichen das:
Flugzeug von unten irigierte. e
schrieb und schließlich. seme
Landung an einem ganr. "bel
Reech Piatz erfolgen hieß. —
Die zweite Vorführung. bezog ` 7
Edgar Hönig entwortene. Be `
. teuchlungseinrichtung, um. lans
denden EES, due Hier
leichtere, Wir Haken. beresi im
vorigen Jahrgang, Seite 497, auf
eins Vorrichtunghingewiesen, dis `
mach den Angaben won "Maier ge
vanfsehudi auf dem Fhg-
platz: erprobt. wurde, und: die da- ^.
„tin bestand; ‚daß zwei parallele ;
Líehtteihen an bezw. vor der. Tribüne E w
gestellt. den "waren. Der. Jandende Flieger, der die `
beiden. Lichtreihen ` im “Auge behielt, wußte, ` daB er sich.
mil. seinem Auge im. genau derselben Höhe: befand;
wein‘ die beiden Lichtreihen zur: ‚Deckung. kamen. Dieses
‚Verfahren: hat Herr Hönig erweitert; indem er die Licht-
reiheg dureh zwei konzentrische: Kreise von verschiedenem ,
| -Durchmesser ` ersetzt hal;
der. ‚role: Kreis kebi fu der.
üblichen. Landssgsrichtubg vor dem. konzenirisch ` angé-
brechen weiter zurbeklisdenden. ‚kleinen Kreis, ‚Der.
geg sieht. diese Kreise kanren trise di und "ais
Kreise ow in einer Linie wind zwar i der gedachten
Fal lihri er senkrecht Bof die Kreise zu und belindet-
sich mit. seinem Auge genau; in der Höhe des Mittel.
- punkies der Kreise. Man jedem. anderen Punkte des Flug.
/pletzes aus sieht er die Kreise. ‚ale Ellipsen. mehr. nder.
weniger ‚gegeneinander. verschoben und hieraus kann RE;
gr eninchmen. wie. SEES cud s Figes sf: muß, a
er d März ide einen. ehe: Se van
ührt Am. wichtigsten. wer wohl. EEN
: "weißen. Glasplatte abgedeckt "eingelassen. war, Bü dal der: a
erkekti in keiner Weise gehindert, wurden ‚Dieser Märel, ` =
pink des Fh igplatzes. bezeichnet dem hei Nacht nahenden
‚Flieger den Lendungsp bata Außerdem sollen (nach 00
dem vier Windrishtunger orientiert] rat teuchtende Dreiecke Pues
T mig racht werden, `
fue i aalen e? maen owe de tels de cb dom dech pieta! de
Tas
5 diese ` ‚traurigen |
(warmen ‚wär der‘. ‚Eingehung |
Veit näigungemitel zwischen Liliieeng uod 1 Erde NM E des ^
Warnung dide. ue pis Sea
den Fälle "möchten wir.
Zustände .
babu hinweisen - amd `
immer ad
von. Verträgen, | "gie
‚schweren,
gar deiner - "Weise: dem `
Ani dem ‚Bestreben, -
zwar. M. seiner. Wei
p Ge EES ‘zu ie Bu
weitere “Neuerung: bestand darin,” daB EI
Seite. Wet. ‚beschrieben. um Mittelpunkt des deele KS
>]
den Umgreazungen. des Flugplatzex angeb:
den ke einer he dee EE Schalt: 2 :
"warriehtung- Tefgendermaßen verbunden sind: Der-weiße .
—Mittelgankt leuchtet. stets; bei Windstille sind sämtliche vier 5 c
Dreiecke erloschen, bei Nordwind 2 zB; Jeuchtet aufer dem
weißen. Mittelpunkt. das Dreieck Norden”, bei Nordoste —
wind: leuchtet "außer; dem. warten |
„Narden“ "imd Dreieck. "Oen"
owdtd - jedenfalls dem‘ ‚Flieger. dar Bie Landoug: MR :
deiehteranden. schaffen. MA CREE Sa
>... Zam Schluß Wurden. SE SE !
Roi noch: besondere von der Bámag anfelertigte Schein“ -
"werterlampen ‚vorgelührt, ` vdie eine ‚überaus‘ Seele Lichi:
Kengert der beiden Kreismitielpunkte, In diesem - wirkung (5000 HK. Lichtstärke) entwickeln. ` Die SCH
Mittelpudkt- ‚Dreieck ^
wird durch-Azeiylen end. Sauerstoff erzeugt, die beide `
"unter bohem Druck. ‚verdiehlek sindi Trotz: dieset kom-
‚plisierten Vorrichtung da (9s. dec Firma: gelungen, die =
age mit. d Leier ee duce X
Für. alle katie TT
‘jedoch. ausdrücklich aub `
‚innerhalb - der. Flieger- abs
amer ` SE Së
‚aufreibenden ` ad. A
verantworkungsvallen Beruf ` ‚des Fliegers. ‚gerecht AES Cu
‚den: een : i
‚ähnlich; Wie
(int pasate Am Sept ` e
Auch diese ahud
150 ERE Se? SE Verständigungsmitel 2 zwischen Laien und Erde
Ein elektrischer Sigaalspiegel Te : P des Lultverkebr E |
AT on ‚Professor Dr. B. D pna th.
Der Kennzeichnung von: Flugeugen- sowie. Aer qe
richtenübermillelung ` von. Luftfahrzeugen untereinander end
“mit der Erde haben sich bisher. fast. unitberwindliche Schwie-
rigkeiten - inc den: Weg gestellt.
F Fig. z Die Sinai tür den Desan? schen ae anf des ren
Su TR ahsieht, :
strahlenden Himmel verschwinden:
"von selbst auj starke Lichtsignale. ‚geführt, ‚vorausgesetzt,
7 dal ein Flugzeug oder Luftschiff die hieren erlorderliche
. Energie überhaupt mit sich heen bann.
‘Das wird immer
“nür begrenzt möglich sein, aber innerhalb. werständiger Gren-
zen und unler kriüscher Aussonderung der für den besonde- `
xen. Fall im Frage ‚kommenden Grien. Jur sich eine brauch.
Pare. Lösung Inden... | :
Hierzu bedart. es aer Vorbemerkungen.
scher Art. ERS
co Die Intensität der? Von: einem - celeris. ef E Kär-
SE per ausgesandten Strahlen ist der A. ‚Potenz. seiner abso-
Taten, Temperatur. proportional.
-pératur von etwa 400-450^ sichtbar. < Der Temperatur-
cstrühler ist dann eine Lampe und: beste eine physiologische
Helligkeit, deren Größe mit- wachsender Temperatur ganz
duferordentlich rasch ansteigt. Gleiche Energiezuluhr. vor-
ausgesetzt, ist also jene Lampe die hellere, deren Leuchl-
Der Leuchttechnik Set
Gesetz natürlich gaoz geläufig, kann von ihr aber nur
bedingt ausgenutzt werden, da die. Lebensdauer: der Lampe S
Ganz ac
ders aber in salchen Fällen, ap es darauf. ankommt: mt einer
‚körper die höhere Terpperatür hat,
dieses
mt wachsender Temperatur aulerst- rüsch sinkt.
Lampe. ohne aul hohe Lebensdaner- Rücksicht eu nehmen,
stat. einide Tausend, Zeichen: zu Beben: BEER
Unter WY wu dieser ‚Faktoren wurde de "Vlekirteshe
Signals pieger COKODEÍTUE! ‘nachstehend: ‚beschrieben
154 uta. der Yon. m dE ik: 346-7
Gg Së ess ch?
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rzeugt Wi Spe Ner LER UT Gë
Abteilung.
"ie visuri üuditohis SAIS An, parabinfise chem Se ER hc:
hsider Sch ein hiemes Usta nglühlampichen ‚dessen Faden
n enn "man: von der Funken: x
EE SS de meisten ler Meikäden. eben x
“die ‚Kennzeichnung durch Buchstaben, Farben und durch
^ Asnderung der. Silhouette: von nur sehr. bedingiem. Wert de-
"wesen; kein Wunder, da ja ‚erlährumgagemäß Formen und
Farben schau in geringer. Entfernung gegen den hellen, über-
-Man wird immer. wieder
physika-
Die "ge Strahlung.. oder. aeh-
ger ein. peringer Teil davon, ward erst ‚öherhalls £iner-lem-
ss arts
prs einem. Saba SN Su Sege ist.
‚md der bei sehr hoher "Temperatur [nahezu 2000 * C) leuch-
eti Die photomelrierte Spiegelhelligkeil: ‚beträgt dann im:
E Mittel ca. 10 000 Kerzen bet einem Extergiesulwand - von nur.
50-60 Walt
Akkumulatorenbatterin geliefert, die —.
‚in ‚ihrer, Art ‚und. ‚besonders Tür
E
Me 7 xvin
-Diese Energie wird von einer siebenzelligen `
< eim Meisterwerk. `
desa Zweck. von der.
Varta" entworlen — mut ‚ihrem -
Metallgehäuse: inkl ee
teilen nur etwa 4 kg wiegt: und
im Volumen dem einer kleineren
Umhängetasche entspricht, ` Den
Bedürfnissen der Praxis angepaßt `
kann die. Batterie, obgleich xt:
Löchern zum Gasen. versehen,
dennoch auf den: Kopt gestellt.
werden. ohne dall eia Tropfen
verbindungen sind nach beson;
derem System wasserdicht und -
explosionssicher. ausgeführt, Da
der. durch - ein: sthmiegsames
Kabel mit der: Batlerie_ verbin-
dene Signalspiegel nureltwaikg —
"wiegt, bilder die Aesamte Aes-
tüstuné. ` “tür. em Luftfahrzeud
kene nennenswerte Belastung
und ist
bringen,
Mit Hilie - eines “über: dem
Spiegel angebrachten. Visierrohres
‚oder mit Kimme und Korn wird |
(die Beobachtungsstelie, der das
JaBt (Fig, 21 "Dieses ist: nötig,
-da die Streuung des Spiegels nur `
pe 4-3" ; Bear Durch Druck auf einen" ani. Spiegel.
"griff: angebrachten. Koopí Hammt das. Lämpchen auf. due Z
Signale sind dann entweder verabredet. oder ` bestehen RE ME
den bekannten Zeichen des Mörse-Alpbahets: ite UE = pU sap
"Was nun zunachst jeden, der die V Gage zum ersten `
Male artheilen - sieht, überrascht; ist die "Tatsache, daß der
. Spiegel nicht nur des Nachts; sondern auch bei hellem 3
Tage und grellem Sontienschein: auf mehrere: Kilometer. hin = =
seine Schuldigkeit iut ja, dalf die vom Flugzeug abgegebe- `
nen Zeichen auch. unmittelbar neben der Sonne: mit ‚bloßem-
"und. anter. günstigeren Verhältnissen noch .
| Man muß aber die hehe Temperatur: des Lo Së
Isdens berücksichtigen, - die sich derjenigen. der Sonne {6000 9 E TUE
: Celsius) doch immerhin schen .annähert und so eme Licht- ` m m. |
^ dene muß.
52 m € ost.
UMS ehr:
CUM zchtrgen Nachrichten:
d Ber Erfinder
yaa Feuchüekeilseinilüsten geschützt egen, ` EISE
Tehe der. neuer Erfindung 4st. aber daß’ sie dig- Auffindung `
‚dieser Nachrichten auc h bei Nacht smöglicht: SCAM
"Geil der [ias 3eb"mamlich mt einer Masse gehüllt, die sich `
ein Anise Wager entzündel und einen intensiven, etwa eine
Auge: auf etwa B km. hin. "erkannt. werden, mit dem Glase.
‚entsprechend `
weiter.
quelle schafft, die wie ein von der Songenscheibe iosgelöstes, `
| verglimmendes, jedoch noch deutlich sichtbares Stückchen .
“erscheint; Bisher hat sich der elektrische Signalspiegel in Sa
Fällen put bewährt.
Konstruktion. sowie seinem erschwingliehen Preis dürfte er.
ein wirklich brauchbares Requisit für die Luftschilahrt und (c p
artek für manchen anderen. Zweig des Sporty darstellen. E
Bei der Leichtigkeit ünd Festigkeit der
Y N t. vA, 1 + Ga
fin weiteres. Vecbindungenits Pm Dees Reg =
erprobt. wert ^...
Bisher dune
wurden die Briefe aus deg Ballonen oder Flugmaschinen - ET
dno einem Umschlag. ne und gingen . etre
- besonders - De 705
sehr ünang SEN Gerber wurde. =
‚der ‚neuen Methode. Verse hliefit ‚die: Briefe in
in: der sie vor Witterungs- ` h
Das Wesent- `
Praxis | erst
wden. Briefe,
Erde, das aber m der
sind; die ta uchte
vielen: Tallen- verloren, - M
| Hüte
HET: proyektilórmiden
male Stunde: anhaltenden ‚Lichtsahein inr sich EE
Säure herausläuft. Alle Kontakt: `
überall leicht. m x
Der Vorder- ` CN:
; Signal. quit, genau ms: Auge ge-; E Se :
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XVIIL Nr. ?
log x = a + b log y
darstellbare Linie eine Gerade, zu deren Festlegung nur
zwei Punkte nötig sind. Man verfährt also derart, daß man
zwei bequeme Werte für (A + B), etwa 100 gr und 1000 gr,
annimmt und erhält dann folgende einfache Rechnung:
(A+B) log(A+B) ?;31log(A +B) logA A
100 2.0000 1.3333 1.7771 60 gr
1000 3.0000 2.0000 2.4438 278 gr
In dem ersteren Fall würde der Pilot 100—60 = 40 gr,
im letzten 100—278 = 722 gr schwer sein müssen.
Mit den Abscissen (A + B) = 100 und 1000 trägt man
nun die Ordinaten A = 60 und 278 auf und erhält so eine
nach rechts aufsteigende Gerade. Dieser kann man die Werte
von A und (A + B) entnehmen, für welche w = 150 m. min
ist. Für jeden anderen Wert von w stellt die Isoplethe
eine Gerade vor, welche zu der für w — 150 parallel ver-
láuft, man braucht also für w — 50, 60, 70 usw. nur je einen
Punkt zu berechnen.
Auf dieselbe Weise werden die Gleichungen für s be-
handelt. Hier werden als Abscissen wieder (A + B), als
Ordinaten aber s angenommen, und es werden für bestimmte
Werte von G die Isoplethen gezogen.
Wesentlich einfacher kann die. Gerade abgeleitet
werden, welche den Durchmesser D durch (A + B) ergibt.
Für Wasserstoff erhält man
log D = log 12 + 1⁄3 log (A + B)
= 1.0792 + 13 log (A + B)
Es ist dann für (A -- B) — 10 log D — 1.0792 -- 0,3333 — 1 4125
10000 1.0792 + 1.3333 — 2.4125
sonach ist im ersten Fall D = 25.8 cm, im zweiten
D = 258 cm.
Auf diese Weise wurden die beiden Isoplethen-
darstellungen Figur 1 und 2 erhalten. Die erste gilt für
Füllung mit Wasserstoff, die andere für Leuchtgasfüllung.
Abscissen sind für alle Liniengruppen (A + B) Gramme.
Besondere Bedingungen für Flugzeuge der Heeresverwaltung
153
Die Ordinaten bedeuten für die Linien gleicher Geschwin-
digkeit (w) die bewegende Kraft A in Grammen, für die
Gewichtslinien die Wandstärke s in Mikron und für die
Durchmesserlinie den Durchmesser in Zentimetern.
Die Verwendbarkeit dieser graphischen Darstellungen
werden die folgenden Beispiele lehren:
1. Beispiel. Ein 50 gr Gummiballon wird bis zur
Tragkraft 100 gr gefüllt, es sollen w, s und D berechnet werden.
Hier ist also G — 50 gr, A = 100 gr und P = 0, so-
lange kein angehängtes Gewicht mit aufsteigen soll Also
ist auch B — 50 gr und A+B = 150 gr.
Man geht in der graphischen Darstellung horizontal
bis zur Absci:se 150 gr, geht dann herauf bis zur Ordinate
A = 100 gr und liest an den w -Isoplethen ab: bei Füllung
mit Wasserstoff w = 170 m'min, bei Füllung mit Leuchtgas
aber w = 148 m min. Geht man aber über der Abscisse
(A + B) = 150 gr herauf bis zu der G-Linie 50 gr, so findet
man als Wandstärke bei Wasserstoff s = 42 „ = 0.042 mm
und bei Leuchtgas s = 32 x» = 0.032 mm. Die D-Linie ergibt
mit der Abscisse (A + B) = 150 gr, bei Wasserstoff D = 63 cm,
bei Leuchtgas D — 74 cm. Leuchtgas erfordert also für
dieselbe bewegende Kraft ein stárkeres Aufblasen des Ballons.
Der größere Querschnitt vermindert dann die Geschwindig-
keit des Aufstieges.
Will man diesen Ballon aber statt mit den maximalen
Geschwindigkeiten von 170 resp. 148 m 'min nur mit w = 100
steigen lassen, so müssen Gewichte P angehängt werden.
Diese bringen keine Aend rung in s, D und (A + B) her-
vur. Es wird nur A um die Größe von P vermindert. Man
hat dann also A = 100 gr — P, B —50 gr + P, (A + B)—150 gr.
Geht man jetzt über der Abscisse (A + B) = 150 bis zur
Geschwindigkeitslinie w — 100 m/min herauf, so findet man
bei Wasserstoff A — 34 gr bei Leuchtgas A — 46 gr
sonach P — 66 gr P — 51 gr.
(Schluß folgt.)
BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR FLUGZEUGE
DER HEERESVERWALTUNG.
L Allgemeines.
Das Flugzeug muß in allen seinen Teilen aus deutschem
Material und Fabrikat sein.
Bis auf weiteres wird fünffache Sicherheit des Flugzeuges
gegen Druck von unten gefordert. Dabei liegt gleichmäßig
auf die Flächen verteilte Sandbelastung zugrunde, bei Flug-
zeugen über 120 km Geschwindigkeit sechsfache Sicherheit.
Die Bruchlast errechnet sich aus Belastung und Flügel-
gewicht.
Das kriegsmäßige Gewicht setzt sich bei sämtlichen
Flugzeugen zusammen aus Eigengewicht, Kühlwasser, Be-
triebsstoffe und 200 kg Nutzlast.
Das verwendete Material muß von erstklassiger Be-
schaffenheit, im besonderen alles Holz durchaus frei von
Aesten und fehlerfrei geglättet sein.
Die Anbringung von Kabeln wird gefordert an folgenden‘
Stellen:
a) an den Hauptaufhängungspunkten der Unterverspan-
nung der Tragflächen,
b) an der Verspannung der Tragflächen gegen Stirn-
druck,
c) an sämtlichen Steuerungsorganen.
Für Verspannungskabel ist grundsätzlich Material ohne
Hanfeinlage zu verwenden. An alle Kabel sind in bezug auf
Bruchfestigkeit, elastische und Bruchdehnung die dem je-
weiligen Stande der Technik entsprechenden höchsten An-
forderungen zu stellen.
Da, wo konstruktiv die Anbringung von Stahldrähten un-
erläßlich erscheint, muß der Aufhängungsbeschlag im richti-
gen Verhältnis zur Zugfestigkeit des Drahtes stehen.
Der Angriffspunkt von Verspannungskabeln oder Drähten
muß so liegen, daß der betreffende Holm nicht wesentlich auf
Drehung oder Biegung beansprucht wird.
Alle Aufhängungsbleche, Oesen und Laschen müssen in
ihrer Längsachse der Zugrichtung des an ihnen befestigten
Kabels entsprechen. Alle Laschen und Bleche sind so stark
zu wählen, daß durch Vibration des an ihnen aufgehängten
Kabels ein Nachgeben auf Biegung ausgeschlossen ist.
Bei Doppeldeckern hat die Verspannung der Tragflächen
gegeneinander ausschließlich durch Kabel zu erfolgen.
Kabelenden sind grundsätzlich zu spleißen, solange nicht
eine Verbindungsart zur Anwendung gelangt, die nachweislich
mindestens dieselbe Festigkeit aufweist, wie das Kabel.
Alle Kabelenden sind mit Kauschen zu versehen; falls
Löten an Spleißstellen stattfindet, ist für Beseitigung der
Säure nach erfolgter Lötung Sorge zu tragen.
Untere Verspannungskabel sind derartig am Flugzeug auf-
zuhängen, daß sie beim Rollen und durch Landungsstöße
möglichst geringe Beanspruchung erfahren.
Sämtliche Schrauben sind mit Splinten, Schrauben für
Holzverbindungen, außerdem noch mit Federringen zu ver-
sehen, um ein Lockern bei Schwinden des Holzes zu ver-
hindern, und schwach zu vernieten, soweit sie bei der De-
montage zum Transport nicht gelöst werden brauchen.
Alle Streben in der Nähe des Führer- und Beobachter-
sitzes sind zum Schutz gegen Splitterbildung beim Bruch
mit Stoff zu wickeln.
Das Durch- bzw. Anbohren von Holmen, Trägern und
Streben zwecks Durchführung von Bolzen oder Einführung,
von Holzschrauben ist ohne entsprechende Verstärkung an
der betreffenden Stelle verboten. Alle Holme, Träger, Stre-
ben, Stützen und Zapfen sind da, wo sie in Schuhen, Hülsen
oder Vertiefungen gelagert sind, gegen Herausspringen und
-ziehen zu sichern.
Auf sichere Verbindung der Tragflächen mit dem Rumpf
ist besonders Wert zu legen.
An die solide Ausführung der Scharniere, Seilführungen
und Rollen der Steuerorgane sind die höchsten Anforderun-
gen zu stellen.
Die geeichten Hauptbetriebsstoffbehälter sind im Boot
fest verankert anzubringen und müssen für mindestens vier
Stunden Betriebsstoffe fassen. Für 100 PS Vierzylinder
Argus- liegen 35 1/Std., für 100 PS Sechszylinder Argus-
und Mercedes-Motor 40 l/Std., für 85 PS Sechszylinder Mer-
cedes 38 l/Std. Benzinverbrauch zugrunde.
Starker Schutz gegen Verrutschen im Falle eines Sturzes
oder bei harter Landung ist Vorschrift.
154
Die feste Anbringung kleiner Benzintanks mit Fallbenzin
Inhalt etwa % Stunde Flugzeit für den Fall des Versagens der
Druckleitung ist erforderlich.
Dreieckige Rumpfquerschnitte sind mit Rücksicht auf die
Torsionsgefahr verboten.
Windschutz ist anzubringen; besondere Sorgfalt ist auf
Anbringung von Tourenzähler und seine Uebertragung, Baro-
meter evtl. Neigungsmesser, Uhr und Schauvorrichtung für
Stand von Betriebsstoffen zu verwenden. Sämtliche Instru-
mente sollen vom Führer bequem zu sehen sein. Vor dem
Führer muß eine Karte angebracht werden können,
Der Motoreinbau soll in festem Zusammenhang mit den
durchgehenden Längsträgern des Bootes stehen.
Bei der Konstruktion des Spannturmes auch beim Doppel-
decker ist nicht nur sein eigentlicher Konstruktionszweck im
Auge zu behalten, sondern seine Festigkeit soll verhindern,
daß die Insassen beim Ueberschlagen durch das Boot erdrückt
werden.
Die Tragflächen sind mehrmals mit Imprägnierungsmasse
zu bestreichen. Die Firma übernimmt alle Verantwortung für
Haltbarkeit, Unschädlichkeit für den Stoff, Wetterfestigkeit,
Feuerungsungefährlichkeit und gutes Aussehen der Be-
spannung.
Es sind zwei Sitze anzubringen; Steuerorgane für den Be-
obachter müssen sich leicht einbauen lassen, um das Flug-
zeug für Lehrzwecke brauchbar zu machen.
Auf Beobachtungsmöglichkeit von beiden Sitzen aus ist
sehr großer Wert zu legen; ebenso auf leichte Verständigung
zwischen Führer und Beobachter. Der Führer muß unmittel-
bar unter oder neben sich den Erdboden erblicken können.
Eine Aufhängungs- oder Lagervorrichtung für den photo-
graphischen Apparat muß vorhanden sein.
Die einzelnen Teile sind zu numerieren, entsprechend
einer in doppelter Ausfertigung als Blaupause mitzuliefern-
den Skizze.
Vor der Bespannung findet eine Rohbauabnahme durch
eine Kommission (3 Offiziere und 1 Werkmeister) statt. Diese
versehen einzelne Teile nach Bedarf mit dem Stempel der
Heeresverwaltung.
Ueber den Prüfungsbestand ist eine Verhandlung aufzu-
nehmen und beiderseits verantwortlich zu zeichnen.
Der Befund und die genaue Bezeichnung (Nummer usw.)
des betreffenden Gegenstandes wird vermerkt.
Etwaige Beanstandungen sind einzutragen.
IL Motor.
Der Motor wird von der Heeresverwaltung beschafft und
abgenommen.
Es steht der Flugzeugfirma frei, einen Vertreter zur Ab-
nahme zu entsenden. Ueber die Zeit der Abnahme wird die
Firma verständigt. l
Die abgenommenen Motoren werden der Flugzeugfirma
plombiert (mit der Plombe der Heeresverwaltung) zum Ein-
bau überwiesen,
Der der Firma überwiesene Motor darf lediglich in dem
zur Ablieferung bestimmten Flugzeug Verwendung finden.
Für den sachgemäßen Einbau der Kraftanlage ist die
Flugzeugfirma verantwortlich.
Die Oel- und Benzinleitung muß völlige Sicherheit ge-
währen gegen Brüche durch Vibration. Sie muß gut aus-
geglüht sein, Nippel sind mit Silber zu lóten. Einfacher
Gummischlauch oder sonstige Leitungen, die zur Verunreini-
gung der Düse AnlaB geben kënnten, dürfen nicht verwendet
werden. Ein genügend großer, gleichzeitig als Wasserabschei-
der wirkender Benzinfilter ist anzubringen.
Sämtliche Einfüllstutzen und Ablaßhähne sind reichlich
zu bemessen und müssen ohne besonderen Trichter zugäng-
lich sein. Sämtliche Hähne müssen gegen unbeabsichtiétes
Oeffnen gesichert sein; die Sicherung darf absichtliches
Oeffnen -nicht erschweren.
IL Leistungen und Beschaffenheit des Flugzeuges.
Nutzlast (Führer, Beobachter und Ballast) 200 kg, Be-
triebsstoffe und Kühlwasser für einen Flug von 4 Stunden.
Instrumente und Bordtasche rechnen nicht als Nutzlast. Et-
waige Bewaffnung, Abwurfvorrichtung und dergl kommen
auf die Nutzlast in Anrechnung.
Der Ballast von 200 kg ist in Volumen und Unterbringung
derart mitzuführen, daß er kriegsmäßigen Verhältnissen ent-
spricht.
Verwendung von Ballast zur Verschiebung der Schwer-
punktslage an unkriegsmäßigen Stellen (vor dem Motor oder
im Schwanzstück) ist verboten.
Steigfähigkeit: mindestens 800 m in 15 Minuten.
Anlauf: nicht über 100 m ohne Startmannschaften.
Auslauf: nicht über 70 m; Wendigkeit auf dem Boden.
Für die Besatzung wird möglichst großer Windschutz,
Besondere Bedingungen für Flugzeuge der Heeresverwaltung
Nr.7 XVIII.
beguemer Sitz, völlige Armfreiheit verlangt. Die Karosserie
muß genügend Raum zum Einbau einer Ziel- und Abwurf-
vorrichtung nach Angaben der Heeresverwaltung sowie zum
unbehinderten Photographieren besitzen.
Möglichste Eigenstabilität, mühelose Betätigung der
Steuervorrichtungen,
Eigengeschwindigkeit von mindestens 90 km/Std.
Mit Rücksicht auf die Unterbringung:
Größte zulässige Breite 14,50 m
Größte zulässige Länge 12,00 m
Größte zulässige Höhe . . . 350 m
Spielraum für Propellersitze nicht unter 40 cm vom Erd-
boden bei wagerechter Motorwelle.
Schnelles Zusammensetzen und Zerlegen; als höchstzu-
lässig gilt mit fünf Mann Montage bis zur Flugfähigkeit
2 Stunden; Demontage 1 Stunde. Leichte Verladefähigkeit
auf Eisenbahnwagen, im Flugtransportwagen und Landfahr-
zeugen (Internationale Profile) unter Berücksichtigung des
belgischen Umgrenzungsprofils. (Räder nicht abgenommen.)
Leichte Auswechselbarkeit aller Teile.
Unempfindlichkeit aller Teile gegen Witterungseinflüsse.
Leichte Zugänglichkeit zu allen Teilen, namentlich beim
Motor, Wasser- Benzin- und Oel-Einfüllöffnungen und Ablaß.
Einheitliche Reifenprofile (760X100) der Laufräder für
alle Flugzeuge.
Einheitliche Propellernabe
schrieben. Möglichst Einrichtung zur
Dämpfung des Motorgeräusches.
Für die Gasdrosselung ist Zahnsegmenthebel zu verwen-
den. Die Betätigung muß durch starres Gestänge oder gegen-
läufige Drahtzüge stattfinden. Rückzugsfeder ist beizube-
halten. Unmittelbar hinter den Stellhebeln sind kreis-
förmige gebogene Emailleschilder mit schwarzer Aufschrift
auf weißem Grunde anzubringen. l
Alle Flugzeuge sind mit Bodenbremse auszustatten; diese
muß hinter dem Schwerpunkt des Flugzeuges liegen und darf
bei Gebrauch die Verbände des Rumpfes nicht beanspruchen.
IV. Prüfung und Abnahme des Flugzeuges.
Die Flugprüfung findet an Hand des Vertrages durch die
Prüfundskomm/ssion auf dem Flugplatz der Firma statt.
Bei der Prüfung muß das mit der Militársteuerung aus-
éerüstete Flugzeug 1 Stunde fliegen, gesteuert von einem
Flugzeugführer der Firma. Die Höhe von 800 m muß zu Be-
ginn der ÄAbnahmeflüge in höchstens 15 Minuten nach dem
Abflug erreicht sein. Um Irrtümer zu vermeiden, muß die
Höhe von zwei an Bord befindlichen Höhenmessern angezeigt
werden, von denen der eine ein Barograph sein muß. Un-
mittelbar nach Erreichung der 800 m ist im Gleitfluge auf
ca. 200 m herunterzugehen. Es bleibt dem Führer überlassen,
hierauf wieder größere Höhen aufzusuchen. Die Landung hat
im Gleitflug aus mindestens 100 m Höhe mit abgestellter
Zündung zu erfolgen.
Bei Flugzeugen neuerer Bauart, bzw. wenn der betref-
fende Typ bisher von der Firma noch nicht geliefert wurde,
ist redelmäß:g vorzuführen:
Gleitflug aus mindestens 500 m Höhe {mit Rechts- und
Linkskurven) mit abgestellter Zündung.
Start und Landung auf dem militärischen Probefeid.
Falls das Flugzeugs innerhalb 30 Tagen die Bedingungen
rach der ersten Vorführung nicht erfüllt, behält sich die
Heeresverwaltung vor, die Abnahme endgültig abzulehnen.
Den Witterungsverhältnissen wird Rechnung getragen,
Schäden, welche (innerhalb der ersten 8 Wochen) nach
der Vorführung nachweislich durch minderwertiges Material,
nachlässige Arbeit oder Fehler an der Konstruktion verur-
sacht sind, erlegen der liefernden Firma die Verpflichtung
zum kostenlosen Schadenersatz auf.
Ueber das Ergebnis der Prüfung ist ein Protokoll in zwei-
facher Ausfertigung von der Prüfungskommission aufzustellen
und beiderseits verantwortlich zu unterzeichnen.
Erfüllt das Flugzeug in seinen Flugeigenschaften und in
allen sonstigen Beziehungen die vertraglichen Bestimmungen,
so ist es durch die Firma zur Ablieferung zu der betreffenden
Fliegerstation zu schaffen. dort zu montieren und durch einen
Führer der Firma einzufliegen.
Hiernach erfolgt durch das in Frage kommende Flieger-
bataillon der Ausspruch der Abnahme.
Die Transportkosten sowie die Kosten für die Montage
und das Einfliegen durch den Fabrik-Flugzeugführer auf dem
Flugplatz der betreffenden Fliegerstation trägt der Fabrikant.
V. DieKommission für dieRohbauabnahme
und die Flugprüfung ist nach Vorbereitung bzw. Fertigstellung
von möglichst einer Serie von sechs Flugzeugen bei der
„Technischen Abteilung der Inspektion der Fliegertruppen",
Flugplatz Dóberitz, durch die Firma anzufordern.
wird vorge-
vorübergehenden
qoe T Së SN des zweiten militärischen Flngesugtührer zeugnisses be:
2 indlichen Offizier auf. Wunsch des: Fliegerbalaillone bei An-
m detras eines neven Typs, im ‚Fliegen aurzubilden.
mm. E E. nar ‚Die Tonton, EH m oc | N det A 155.
ML Das beigelüte N: ati on à vie ists KS? ST Era ver FE ms Die die flus eur defemde: Yin Kat, Stan zu dd y
1 15 vi S ide Litsehzgebühren für die Benutzung. won Patent- F
B oder: Mirsterschutzrechten. allein zu tragen bzw. die. e
dalir zu.übernehmen, dal die zu lielerndea Gegenstände. fec
ER VT Patent- oder Müsterschutzrechten ‚dritter Personen sind:
bzw. daß sie berechtigt ist, die dem Inhaber des Patents oder `
is oc s Muslerschutzes. gehörenden Rechte auszuüben, ung verplich- :
e "Die Kosten: hierfü ur sind. am. ‚Kaufpreis einhegriffer OU. def sich. die "Heexesverwaltung für. alle. von dritter. ‚Seite:
waige ee emm. Ee See mH iud d wegen‘ ‚Verletzung ‚solcher ` Rechte ` erhobenen ` ADEDE dm GC
2 Heeresverwal kung. PETER EEE END seh ‚zu. halten, vorbehaltlich aller sonstigen, der. Heeres- `
d Š CVHE Esc sind milzalielers no TE mente] verwaltung Aug. der dutch dia. Firma mm übernchmenden DE e
Tourensählen, 1 2 SE iet Ges Ser SE te i E DEEN un
MH Die fice. PRU. E SE im
fen bifnete E dis ee dem "Fratektarate eu | eiie er Delden c
e Secieig as Motor Msaglacturers. and Traders, sowie . ot, "naànnici n^ purs bt
` des Royal Aero Club steht, kann ip hohem Maße das ` Ges liche. jg obsit iod die: Landfug- ` m
7 deigresse der Fachweil Für sch in. ‚Äusproch nehmen; - ege bis etc im eines ` | "Blackburg ` Aero Co als -
han. die Vereinigung. dex Marise-Motorboot Wesel | SC "decke -Man a in in England Rer Anh iia Doppel >
. Pinglechnik ist eine aulerordent- < Y MES 2
E ick göckliche, weil sich dadurch |
vr bud gemeinsamen: Berührungspunkte CB
Fiagboaotbauesg von seibst er..
UN deben. Denn die Ausstellung steht; g tus
` Se siad von 24 ausgestellten Flug-
E - selit, und von den wenigen aus-
` lándischen dart mit Sicherheit an-
SS TFilial-Gründungen in Zukunft auch EU SH
zu sagen, unter. dem |
2 xs ichen des Wasserilughoales. Es
| zeigt ‚sich sehr deutlich, dali. man.
te England te Anwendung von -
Séhwünmern verläßt, um den Renn- ëss
5 bouiskörper such für Eingzeuge zu ^ E
verwenden. Was hesonders in die SC
Augen Hift ist dus Anwachsen der `
D Landesindustrie seit den Vorjahren, `
maschinen 17. dm. ‚England 'herge- IOS ^ se
genommen werden, daß durch `
ihee Herstellung‘ in England erfolgen
wird. "Bedaueslich ist das Fehlen
der Laltocbilf-Industeie,. dieim Vot- | A
jabre noch in ganz. ‚erheblichem ;
Maße. vertreten: ‘war; Hoffentlich `
Cwitd es ‚sich die Industrie. nicht |
nehmen lassen, aui dem nächsten |
‚Salon i e Jrheblicherem Mafleaus- —
| to ha milerem See? i ides
"Halle sind die. Motorbonte untergebracht, ` T nd dec
| links davon die Pio Kinase "daran arsch fend. die Mo- | | we à |
lorem. dann. eine probe "Anzahl ere pd a Eër? Beier ‚einen E PS Soen `
ab ‚Kranz rundum. sämtliche Zubehb n E anis Depots Clement Bayard zeigt e eg 250. TS Mutor und Salmson
ini m sogar einen 300 PS. Motor.. ‚Eine englische Pirma hat such -
ch. : omit dem. Bau NOR -Retzüiensnotoren - begannen und stellt SC
i arrangements sikt trok: ihrer Klani.. gi
. "Die großen: englischen Firmen: Waren mil gi die a
‚booten; teils in. natürlicher Größe, teils: t- jedoch nach nicht seine Brauchbärkeit in der ‚Flagmaschine vs
treten. An Fludma schinen waren 23 Stëck de sn bewiesen haben soll. ^on deutachen: Motoresfabriken sind —
Wasserthigeeuge, au. sehen. Die. dE EE ee wie gur Benz mit ginem 6 Zylinder 100 PS Motor, Daimler —
."Uotertürhbeim mil 3. Stück. '&Zylinder-Motor en und die
KURORT E
ZB ‚Zylinder-Mototen aul der Ausstellung. wenretens 000.
Die Flogmodstlableijung weist etwa 200 Stück Be- rne
Dus dendo. Modelle auf, fast durchweg Eindeeker mil Bummi:
e ED TE EL ad
Rn Protekbaraie. des Royat Aero Ciub: ‚ausgestellt baben.
Kon den Zubehörteilen ist hervorzuheben ein Mime
j matischer Photographierapparat Hir Aeroplane, dern &6-
weit die kusdestellen Films erkenner Deen, gut arbeitet.
Ey (TEM Agrar fir datione Telugraphie wurde is einer 3 "o;
vger A AS , Flugmaschine der: Aircraft Mid. Co. In Betrieb: vorge
CR YR od educta S TUN RT. stand. anib dera > eines WMetorbaotes ` t
inn EE DRESS JU vis pZ VE A EN S Ki ^ VC T. A Ge Au - SE ‚der, Haly BI e ; i St
ee ‚rs eier Samuel won Warssrdappeitesker, : R X AE | =
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c x s BE KEE RE bai, acp fi AM Y; t Jn EVE 4
CG Zei ‚solchen 200 PS Motor mit.18 Zylindern aus der
` Austro-Daímler- Werke amt 2 Steck ihrer bekannten W
< antrieh aod nur. ^veniife : davon. als individuelle Modella: "` | d
Die große Anzahl erklärt sich. dadurch, dah in England o iii
zehn: grolle Madellflovervine. bestehen, de unter dem Pit
SA
156 Rumpler-Eindecker Nr.7 XVIII.
NSS
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Fig. 1—4. Rumpler-Militär-Eindecker, Bauart 3 C.
ble hn
pU. sanies. landen.
mt. Re?
Ad. iz Mà. war es dem Kumpler-Flieger Lea
k SNE leider ‚nicht. gelungen, ‚den Weli- ‚Höbenrekord. qui
Passagier. £u ‚schlagen, der, mit 4960 E vnm Penéyon gehalten Sun
würde:
(VEN
Linnekagel
an Minuten bereite 3000; "ni E amd belaia. diae dant: s
sim 3n. ‘graben. ‚Schleifen sich dem: ersehnten. Ziel: zu paberi: d
Det Motor. Jet
dauernd. mach und arbeitete zum Schluß mit per 1280 Touren,
Altisäklich- Dog alles an. ‚einzulrieren. ^ :
mk Gegensatz zu 1420. Met der Erde; und stellte: bei: A900. mi.
da. Verguser, | PO iU 3
Kühler. usw. ip: FO m"
Nr od Pim Nut phenn lube D Min: komm.
Djs os | War: ein eech am BS Sie d oon TA
Zeie ie: i
cet Con ile Minuten : waren 2000 mm. erreicht; ‚dann gings.
‚etwas langsamer.
und. seinem. Passagier arg zu. ‚Linnekogel. stieg nun 1 tg `
den lang durch: die Walken empor. immer hoher his. sem d
Mercedes i in 5500 m wegen Bernzinmangels: stehen hiieh.
aus. ‚der. gewaltigen Höhe von ts km. über. der Erde quad
ver in prachtvollem. Gleitfluge,. der 32 fimelen dauerte, ma
op kommen: 'stilfsiehendem Motor: zu, Boder-
SE Der ‘Rumpler: Militär: Eindecker. ‘Banari dC | Vë 5b
= nz inlerscheidek ‚sich dadurch von ‚den früheren. Flugzeugen der
"Firma, daB die untere Brücke sowie die äußeren Spanntürme
true sind. Der Rumpf ist auf 900 mm verbreitert; so
daft Führer und. Fluggast - volle Bewegungstreiheit. haben. und
- reichlich. ‚Platz für dies gweckmäßige Unterbringung der. Mm
einem modernen. Flugzeug 'erinrderlichen zahlreichen Appa- -
l cate werhanden ist: Das. Fahrgestell ist mm: erer
der ` neuesten. Erfahrungen. denkbar einfach gehalten. and `
` sichert: durch Verwendung. der bewährten Gummilederung: eia:
zeußs, in. ‚eineni vom Fahrgestell. unabhängigen. Spantilurm,
xeränigen. Unter ‚Beibehalt der Zanoniaiorm sind bei. den
ee met es rey Gelee opgeet
ache T elei einen A
: 800; m wurde bei En Anlaut on nu 3 = Me MA erreicht. |
weil es e
E gebai in. nr cT is Tere werden, 3
| dus Weltböhenrekord mit einem. Fluggast : Bm ee E
per ICH poe Tod
yoe d v de EE en
"Auch: seite: die graße ‚Kälte: dem. Flieger |
uns a gems eh.
Der ganze Flügel: “wird mur durch Wenige
Eu DRRR Jea sind Ami E einem Kahn. ae pue jw Mem
kräftige: Stahldrähte, ‘gehalten, die sich unterhalb des Fhut-
Der ‚Rumpf: Zei Wesentlich MEE Kane: dat ans
: früher. dreisckige. Qüsrsehnitt: im. hinteren. ‚Drittel zu eidem —
—fechteckigen- ausgebildet. -
"Widerständstähigkeit gegen Verdrehung- du "erleben ` fe
` Maschinen sind fast ausschließlich mit 100 PS Mercedes ^.
meter: und Seftenkühlern Busfesisiiet. - Norm ist der Rumph.
ee Mater: nik Aluminiom vabadel ebenso. ist die puso s
dum "den - Steuerfláchen ` ‚gräßere BERN
serie: aur. Ae SE ah dé E sare) wird
su Abdeckung: AUS ‚großen Sperrholziatehn. gebildet, airea: E
„dee übrige Rumpf nit Leinwand überzogen ist ^0 Ge
"Das: Fahrgestell. ast; überaus kräftig. dekalfen...— je eine i
lange: Mittelsteebe ` Ado Araptenlórmigem - Querschnitt, stößt —
uter. dem müteren. ‚Flügelhalm - an den: Rumpf und wird- :
unten ‚durch. ie- eine: ‚Holzstrebe nach vorn dud ‚hinten: abe.
gestützt. Die Achse el in oder mittleren: Streben 3m einge Se?
‚Gleitbahn, gelü hrt und, amt starker ee Tai SE
Wien ; E ee mélifidi:
hüher augewandte Lenkbarkeit GEN we ‚Ra
| ensten größerer: Einfachheit Nerzichtet we reme
Bis: wesentlicher. sea s sti
Die Eer x int
| zogen.: ‚wodurch ein gleichmafiges Tragen: ond. aksant deste
‚Sitz. verbirgt ‚werden. Für alle Zugorgans, die. stärker be.
anspeucht,. ‚sind. jin Stahlkuhel bochater. Festigkeit gade:
og deg. : ut j PUT UAI
za Hbbeweuerumg ad Nennung dienen: sisi kanet
Ee Bambusstähe, während das Seitensieuer aus wei...
\staffbespannten. ‚Stahlrahmen | besteht, ` Bemerkenswert. Teen
daB" allgemehr für die "Varindung nor noch die mach oben.
Zehenden Drähte angeordnet: werdet und. das. Nachgeber: KEN
“nach. ‚unten durch. des Luftdrnek Ge ue puni ser iA
ud ‚bewirkt. wird RE ehe | Ges
158
Der V. LL am Bodensee ver-
Flüge am Bodensee. anstaltet in der Zeit vom 24. bis
28. Mai 1914 Wettflüge für
Wasserflugzeuge auf dem Bodensee bei Konstanz.
und vor Lindau. Die Höchstzahl der zugelassenen Flugzeuge
beträgt 6. Zugelassen sind Flugzeuge, die, abgesehen vom
Motor, in ihren Hauptteilen in Deutschland hergestellt sind.
Auswechslung des Motors, sowie einzelner Teile und Aus-
besserungen sind gestattet. Die Wettbewerbe sind nur offen
für deutsche Flieger.
3 Preise von zusammen 7000 M. des V. LL
am Bodensee für den schnellsten Rundflug über
eine festgelegte Strecke von rund 50 km. Offen am 24. Mai.
Der Flug geht am Ufer des Ueberlinger Sees entlang,
über Bodmann, Ludwigshafen, Ueberlingen nach Meersburg
Teilnehmer am Prinz-Heinrich-Flug 1914.
AUSSCHREIBUNGEN.
Nr.7 XVII.
und von dort nach dem Wasserflugplatz bei Konstanz, wo
im Bojen-Viereck zu wassern ist. Der Flug ist mit Flug-
gast auszuführen und kann wiederholt werden.
3Preisevonzusammen 4000 M. und Ehren-
preis der Stadt Lindau: Steigfähigkeitsprüfung auf
800 m. Offen am 27. Mai.
Nennungen sind unter Beifügung von 250 M. (Nach-
nennungen 500 M.) an die Geschäftsstelle des V. LL am
Bodensee, Konstanz, Zumsteinstr. 11, zu richten.
Nennungsschluß ist der 1. Mai 1914, 6 Uhr abends, Nach-
nennungsschluß der 10. Mai 1914, 6 Uhr abends.
am 17. Mai 1914 von Forst (Lau-
sitz des Niederschlesisch-
Märkischen Vereins für
Die Wettfahrt findet als Weit-
fahrt ohne zeitliche Beschränkung
statt. Für je drei gemeldete Ballone
Verbands-Wettiahrt
Luftfahrt (E. V.).
Flugzeugführer | Wettbewerber | Flugzeugtype | Motor wird ein Ehrenpreis ausge-
setzt. Zugelassen sind Ballone der
A. Oifiziersilieger. Eindecker: Klasse IIL Verboten ist das Ueber-
3 Lio: edd " Kgl. preuß. Heeresverw. ad E 100 PS Mercedes fliegen der russischen Grenze. Nen-
. Hiptm. v. Detten " atr.- Taube " nungen sind unter Einzahlung des
A OE EE " Gotha- Taub " Nenngeldes von 20 M. und des Be-
i tn. Joly s dara ded " trages für das Gas (10 Pf. per cbm)
S OE RIAM i BIA Ne S an den Vorsitzenden des Fahrtenaus-
7. Oblto. Ladewig R Rumpl.-Taube , schusses, C. R. Mann, Crossen
8. Ltn. Pfeifer R Albatr.-Taube e (Oder) zu richten. Nennungsschluß
9, Ltn. Pretzell e e sn 2. Mai, 5 Uhr nachmittags. Das
l Doppeldecker: U Ballonmaterial ist bis zum 13. Mai,
10. Obltn. v. Beaulieu | Kgl. preuß. Heeresverw. | L. V.G. Dppld. | 100 PS Mercedes nachm. 6 Uhr, an: Niederschlesisch-
11. Ltn. Bonde » Albatr.-Dppld. Märkischen V. f. L, Forst (Lau-
12. Ltn. v. Buttl L.V.G Donid : itz), frachtfrei ab d
: . v. Buttlar » . V. G. Dppld. E sitz), frachtfrei abzusenden.
13. Ltn. Carganico 3 : :
14. Obltn. Emrich Kgl. bayr. Heeresverw. | Otto- Doppeld. |... R Coupe Henry Deutsch ‚de la
15. Obltn. Geyer Kgl. preuß. Heeresverw. | Aviatik-Dppld. m Meurthe. Der Pokal m ‚Werte en
16. Ltn. v. Hiddessen " Albatr.-Dppld. T ou 10000 Frcs. wird mit einem Geld-
17. Ltn. Schlemmer Kgl. bayr. Heeresverw. | L.V. G. Dppld. " preis von 20000 Frcs. vom Ą éro-
18. Ltn. Frhr. v. Thüna| Kgl. preuß. Heeresverw. » Club de France als internatio-
19, Ltn. Walz Kgl. bayr. Heeresverw. " | naler Geschwindigkeits- Wettbewerb
20. Ltn. Wentscher Kgl. preuD. Heeresverw. e i vom 1. März bis 31. Oktober des
B. Zivilllieger. Eindecker: Jahres ausgeschrieben. Die zurück-
21. Anslinger
22. v. Arnim
23. Beck
24. Freindt
25. Friedrich
Goedecker-Mainz `
Obltn. d. Res. v. Arnim
Kondor-Werke Essen/R.
Jeannin-Flugzeugb.-Berl.
Rumpler G. m. b. H.-Berl,
Goedecker - E.
Eindecker
Kondor-Eind.
Jeannin-Stahlt.
Rumpler-Eind.
100 PS Mercedes zulegende Strecke besteht in einem
120 PS Argus
Rundflug um Paris von ungefähr
= = EE 200 km Länge, der von den Flug-
100 PS Mes prüfern des Aéro-Club de France
26. Höfig D.Flugzgw .Leipz.-Lindtl. | Eindecker à kontrolliert wird. Fliegt der Wett-
27. Krumsiek Centr. f. Aviatik-Hambg. | Hansa-Gotha-T. k bewerber UM. ern Zehntel schneller
28. Paschen D. Bristolw.-Halberstadt | Bristol-Taube | 110 PS Argus als der bisherige Besitzer des Pokals
29. Schlegel Goth. Waggonfbr.-Gotha | Gotha-Taube | 100 PS Mercedes geflogen ist, so wird ihm die Trophäe
30. Steffen
Sportfl. G. m. b. H.,-Berl.
31. Stiefvater
S.K.H. Prinz Frdr. Sigism. | Bulldogg
Doppeldecker:
Etrich-Taube
zugesprochen. Er muß jedoch 8 Mo-
nate im Besitz des Pokals bleiben,
ehe er den Geldpreis von 20 000 Frcs.
120 PS Argus
32. Hennig O. Schwade & Co.-Erfrt. |Schwade-Dppld.| 80 PS Schwade erhält. Nennungen sind unter
33. Laitsch Luftverkehrsges. - Berlin | L. V. G. Dppld. | 100 PS Mercedes Beifügung von 1000 Frcs, die zum
= nut Ae N eig A Ge Dppld. 100 = Benz Wettbewerb während des ganzen
. Schüler go Flugzeugw.-Berlin go-Doppeld. | 140 Argus l : i
36. Schroeder D. Sommerflugzw.-Darmst. Soinmer-Dppld. 100 PS Grome EE
31. Sommer Rob.Sommer-Frankf./M.
38. Viktor Stoeffler
39. Dipl.-Ing. Thelen
40. Weyl
Albatroswerke-Berlin
Autom u. Aviat.-Mülh./E. | Aviat.-Dppld.
Albatr.-Dppld.
Flugmsch.-W.Otto-Münch.| Otto-Doppeld.
Club de France, Paris, Rue
Francois 35, zu richten, die
Hälfte des Nenngeldes wird dem Teil-
nehmer zurückerstattet,
80 PS Gnöme
100 PS Oberursel
75PS Mercedes
140 PS Argus
Von Herrn Geh. Reg.-Rat Prof. Dr.
Muß Fludzeuglührern Aßmann, Direktor des Könjgl.
das Morse-Alphabet Preuß. Aeronautischen Observato-
bekannt sein? riums Lindenberg, Kr. Beeskow, er-
halten wir die schátzenswerte An-
regung, daß in Zukunft die Kenntnis des Morse-Alphabets
obligatorisch für angehende Flugzeugführer eingeführt wer-
den solle. Geheimrat Aßmann schreibt dazu:
„Wiederholt ist in der letzten Zeit an das Aeronau-
tische Observatorium das Ansinnen gestellt worden, wáh-
rend der großen Ueberlandflüge seine Drachenaufstiege
einzustellen: der Hinweis auf das „Merkbuch” und die
Leuchtfeuer des Observatoriums wurde dahin beantwortet,
daß die Flieger von diesen nichts wüßten, und, „da sie
von dem Morse-Alphabet keine Ahnung
hätten”, auch das Morsezeichen des Lindenberger
Leuchtfeuers, - — + * = L, nicht erkennen würden!
Wenn das, was wohl kaum anzunehmen sein dürfte,
buchstäblich richtig wäre, dann dürfte es doch wohl ge-
boten sen, unter die zur Erwerbung eines
Führerzeugnisses notwendigen Vorkennt-
nisse auch die vóllige Beherrschung des
so leicht erlernbaren Morse-Alphabets
aufzunehmen."
Wir kónnen uns diesen Ausführungen nur in jeder Weise
anschließen und glauben auch, daß der Vorstand des D. L. V.
beschließen wird, bei der Flugzeugführerprüfung die Kennt-
nisse des Morse-Alphabets zur Bedingung zu machen.
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162
RUNDSCHAU,
‚Der. König von. Bayem PT durch D
Flegersbueehen..— SE `" Enisehlielung -
ch März: 3914: eii Abzeichen. or ^
Beobachtungedlfliere - a EEN mad ein Erienerugges-
zeichen für solche. ‚Olfisiere, Unterofliziere. und Mannschaft- —
ien; deren. ‚Verwendung - un: Mobilmachungsfali Hir den -—
d Deed. nicht mehr in Aussicht. genommen ist, deneh-
ege.
: Mies getragen.
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s wnter das Automobil zu liegen. kam.
y Die: heiden- Zeichen: bestehen aus Silber und werden ^
S ARE N/aBenrack: wie am Feldrock- auf der linken Bnustseite. a
unter. der: Lie f Déeg: ‘nad ee mittels ker
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Nr. ? XVIH.
glücklich zur. Erde. dquwetien.- daB. er BEN dem Radè
‚Obwohl: der Be-
- ‚dauernswerte sofort aus seiner gefährlichen Lage be-
-freit wurde, hal er doch anscheinend schwere Ver,
Kreisen bekannt geworden als erfolgreicher Führer des `
` dem Wilhelmshavener Seeoffizierclub gehörigen Fre —
; ballots: , Nordsee", auf dem die für den Luftsport sich
s | interessierenden. Seenffiziere. ihre. Ausbildung. erhalten.
‘Was hat das alles mit. der Luftfahrt zu iun? Die
(Note den ohne Jeden Kommentar Ars sich selbst. de
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JP. L6" hei, Reid, aul sue Fahrt s won | Bttesield sach Dresden über der Goti Nàbe.- =
Zum Sterollug deb Mo beubulchtgt
j ten Eindecher zu nennen...
E "won V dar
Die Luitiabrt a
nee
. wächst;
i geben SEN: ‚immer: ‚wieder. ‚derartige Fale..
"ua ud ATE.
Gebiet Tusta für. Bensstiönsnachrichlin s golek
‚Eis besonders ` ‚eharaktetisiischer ` i
5 sind für die Zwecke: esr lokalen Aalen und. E Boni ;
Hrsg des. Fluges.
Interesse. haben. Soll
“Fall ist die Folgende Notiz, die durch eine große: Anzahl
"Tageszeitungen ding OWer die Vebersehrält- liest yid o
‚zweilellos an sinen schweren. -Ballonuntall denken —
Wirklichkeit: handelt ex sich: um einen einfachen Se
Aunfall - eines. Offiziere, der Ka aeinen- eisen auch A
Freiballonführer. Bet oos
Schwerer ` Unfall de
Pu Norde. i
"o befSrderte Baron thoe Selwartzenberg en Habelands-
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sé E e Ee " wer SÉ rcr ct e
| Pilar
eer gn Preu Ben den ‚Flieger Suef-
vater mil einem für Land- wid erroh konsituier- Zukunit Aulerklehe,
SE
Zemmer wieder. EE hingewiesen:
ständige Sensation. der wird, welch außerordentlich. großer `
` Schaden der Luftfahrt dadurch Br.
i daf sie leis zu Sen
SE yon er: Tagespresse ausgemwtal: wird, ere
do ist. dee
s de Fall. 3
Kotami,: 35000. M ep Gre dis a: R Romo
Deutschen: Luftiahrer- Verband, MM: M, vos des serans <^
;sfalieuden- #areinen Her vier Provinzen Üsipreuffen. West,
"predüs. Posen nnd Schlesien und 10 000. M. vom: Posener
Luftfahrverein ESIA Hierzu komme. de 10000 "is 12000
Fabre: da -Frelbellous SE EEE TREE
Als der am 22. März zum Kapitànleutnant. ^ ihnen dr dës Ee eue 30 lao lange. ‚Flugbahır zwi-
schen: Elämpes und "Cercalles an, di
igerem besetz werden soli.
— berg sich gestern morgen in Wilhelmshaven ant dem. :
-Ciub het sullerdem beschlossen, dem
— Radè zum Dienst begeben wollte. wurde et von einer
Avtomobildroschke; die-durch einen Stoß eines Straßen.
iegegeag 3er. die Straße ‚Ganchteudart war, ES ume
‚wäre. wirklich: im Toierenie- det SC det Luftfahrt
zu wünschen, daß sine derartige ae ‚derselben dn
ASUNT e
e Wer dget. 105000 M
“Für de EE Verfügung, und zwar 20000 M.
| Ones.
NH
A
Mark, die van jeder Provin gesoudert süch auizuheingen
id viis | Frankreich nia ange:
Die: EE arebt Die Ligue Nationale‘
Met Flugdmuer-Welt- Abriss: erbubtert. ‚die. Filuglührer
"ior uk ida. e - zum Versueh, den Rekord. suf
24 Stunden: zu bringen, und. bietet
machtigen. Sidhein..
ossche- Automobil-
gien Fue one
"De T
"wischenlandung- auf französischen Apparate über eine pe-
N EAE ee nens PITE Ame A0 KAS
Fros. aru venden.
letzuhgen davongeträgen. Der Verletzte ist in weiteren `
som dereen -10000 No. i x
„auch: dur EE
Wm Heber de Diten ee pet
Scharlchietien gon eaa Fend èin Seharischieflen
Bud des Milülüefuti- des: Militàrlottkreuzers. se. VU stai c
dn der Nähe des Ortschaft: Daligew —
wär. ein Drachenballon: d» die Hohe .-
Protest zu Prétokoll. genommen wird, und außerdem ist
„der Protest jetzt beim Leipziger Gericht: oiogereicht war. ^
` dreusers d V"
See Se Sa dessen Korb als Ziel in einer Höhe Rios
etwa 300 m ein 'mächliger, etwa. dd In danger und. Sm hoher...
viereckiger Kasten angebracht mar.” Der Kasten hatte un: dem. Gegen 12 Uhr nachts kam der Pialsche Au.
Ewe die LÀ ange and. Breite: ‚eines. Flugzeugs. Es: handelle
wd ‚stimmung, und. wurde: derselbe mit 9 Stimmen Mabrhei-
Sämtliche: Vorstandsatitglieder legten. Pau
sofort ihre Ehrenämter nieder, und es fand. Neuwshl statt.
sich darum; vom Loltschiff- ans dieses. Ziel.
ere CR umkreisie das Ziel, das bei: dea?
Sg Éntlerung ^ von 1500 m aus dem
inem “Maschinengewehr 15 Schüsse ab.
` wurde dana. herunlergezogen, um die Treffer. am: der. Zrel
"scheibe festzustellen. . Die Schielwirkung | des. Geschütaes
und dea eier war gui. | Nachdem die ‚Schub:
Ather ausgeb Ser, worden wes hod
' ‚treffen. Das i
EN ue arken. Winde E
; zu heite hin und her schwankte, in weitem Bogen. und gab. aus `? |
a AE n. aus o. eleke. bis. Trub 3. ‚Uhr: dauerte,
Der Drachenballon EN | SR NEE
ic Luttfahriin Déukschland" Heft 6 Seite (29. - :
; angenommen:
Mo dax. ee 2a zu en
Rundschau = Eattishrt-Uebersicht S SE t | i ^ e
eh LS
E. hr
SE 19 neue. Mitglieder. RR DIN We)
vom Vorstende nicht aufgenommen: wurden, weil. dieselben `
‚keine. Beiträge ‚gezahlt. hätten, aber an diesem Abend er.
‚schienen.
Waren, nm einen vor Höftst. Pla gestellten `
Antrag Aurchzubeingen. - Es wurde ` verlangt, dat dieser
Einrichtung einer Geschäftsstelle zur Abs
"Berichligung, ` Zu dem. Verzeichnis. heuch lenr €
Id. Nr. 12, teilt das Käniglich Aervnautische Observatorium
ei a muto UR E ‚Befindet ‚sich aule de
Fila und Siet der Pulsa » za der Verbndeesiinhr der Berliner Kaes tür Loris, |
d einer zeien Wo den H dar Hehe von ehe "am
M i
Y aué einer Entfernung. von 3000 m- —
= aij: den "Ballangeschüty. 35: Schüsse. ab, von denen wieder SH
Geert kn An‘ Het Mite get. beiden, Ge des
` Beschass ügzewgs" waren $
Bsllongeschülzes aus 25800 m. Em | E.
Scheer pen dis deden 8 ihr n m rau
en nn ee durüekis ehre 5
ersamalung wurde ein Pro-
—verkehrsgeseizes im. ‚deutschen: Rei
RER an eine ‚Koma |
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pimann Masina eine: ee Uebungs
ES Führung v Von Ha
Fahrt, mm Höhe über i
abend . er es zeitweise in. 1300
-Wo
-i Dipl-log. Lehmann in Fuhlsbüttel zu einer
ger Fahrt an: ihre Landungsstelle ‚zurück | =
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MCN US he Hr Ax c Lelprid, i dde Lens
VE bet s nach. -Erüffnung: der V
DAAT rowei die Versammlung mash o dues
Statut nicht‘ techtzsitig einberulen war und zweitens, wei] heißen: o 0
Ec or es En dat. Pw Einberufng. Ses REN
Ubi m 1125 Mix 5 70 -
` Lultschifhalle- uk okenska in Gad. quer. gegen die
xd LE. gnat zu ‘werden.
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"Lulischiffa ben. E. Vis dietam. ER A s | "s
en manüvriert. — "Sachsen" ‚steigt unter Führung
Er ‘Höhen tahrt auf.
— Sie scored ia. in 1700 m Höhe und kehrt nach vierstündi- `
: — Schwierige —
Landnag des Militär-Luftschiffes 2E VS. Mach einer
Uehungatahrt unter Führung des Hauptmanus Grüner und
Oberleutnantz Is sco Ph y gerit SCH Ne Mui ee im Ge e VOTE
Zr a 3 ^
Pe INL . IN
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gelegt hind eine 4000 Ka SE du ee
- Masen-Feuer mit einer 3000 Mies. Tips Ré |
x das 30000. Kerzen liefern soll. | 2 MN |
Flogs
i E ec ng.
di ee a m m
Neuer. deutscher. "Hoheurekord.: Der. Bumpler:
Lianekn
in anei 100. PS ercedes-Eumplyere
s eine Höhe von 4610 m. Lu
Mi dem QGlelihoot nach Karih
i Salmson-Lambert-Glaitbent von J Ji Se: Se € ha E el idi [e T vendi
Erprobung von. Sigualmittela: für r Y. m di s E ze u " =
"m Johannisthal.. Eme Signallampe - Mon 10.800 ° WE
des. Professors. De D en EE Mine vem en ane
a
‚mit dem 13* m nach Ost 33" Süd: entfernten: Bonefeer = : SEN
Die Firma P intsch stelli für das Morse-Feüer: ein Gürtel- £s
el erreicht in base AN
. Eindecker mit. Oberleutnant 3 = F i iris ae RE $ e |
164
Ein vermißter Flieger. Der chilenische Leutnant
Bello fliegt bei der Flugzeugführer-Prüfung in Santiago
auf das Meer hinaus und kehrt nicht wieder.
Nächtliche Ballonfahrt im Gewitter. Der
Ballon des Bayerischen Aero - Clubs „Baron
Pflüger" gerät bei Donauwörth unter Führung
des Oberpostinspektors Bletzschacher
zwischen drei heranziehende Gewitter. In
der Nähe von Tegernbach stürzt der Passagier Zach-
mann aus dem von Wirbelstürmen hin und her gerissenen
Ballon, ohne größeren Schaden zu erleiden. Schließlich
gelingt es, nach langer Schleiffahrt zu landen. Einige Mit-
fahrer tragen Verletzungen davon.
Todessturz de Lesser. Ia Königsberg stürzt Leutnant
de Lesser vom ’Infanterie-Regiment 175 mit seinem Militär-
Doppeldecker beim !.anden ab. Er ist sofort tot.
Prinz-Heinrich-Flug. Der Hamburger Senat
beantragt bei der Bürgerschaft 40 000 M. zur
Unterstützung des Prinz-Heinrich-Fluges 1914.
25 Apparate für den Monaco-Sternilug.
Bei Nennungsschluß sind insgesamt 25 Appa-
rate, darunter 5 deutsche, gemeldet.
5 Freiballone starten in Schmargendorf, trotzdem die
Ballonwettfahrt des Berliner V. f. L. wegen des schlechten
Wetters nicht stattfindet. Die Ballone landen alle glatt.
Geschwadertlug Döberitz-Leipzig. Vier Offiziere der
Ií. Flieger-Kompagnie unternehmen auf Doppeldeckern einen
Flug nach Leipzig.
In Oberwiesenfeld finden Versuche mit einem
Fallschirm — System Schmittner —
statt. Der Schirm funktioniert (mit 2 Sand-
säcken von je 60 Pfund belastet) aus einer
Höhe von 150 m sehr gut.
Todessturz Hanouille. Bei San Sebastian stürzt der
belgische Flieger Hanouille mit seinem Doppeldecker infolge
Steuerbruchs nach wohlgelungenen Kopfflügen ins Meer
und ertrinkt.
15.
16.
Höhen-Weltrekord mit sieben Passagieren. In
Chartres steigt der Flieger Garaix auf 160 PS
Gnöme- Schmitt-Doppeldecker mit 7 Passagieren
(Nutzlast 690 kg) in 32 Minuten auf 1650 m Höhe.
Freiwilliges Fliegerkorps in Rußland, Der
Russische Aero-Club übernimmt die Bildung eines
aus Herrenfliegern bestehenden freiwilligen Fliegerkorps, das
sich im Kriegsfalle zur Verfügung des Kriegsministers stellt.
Standmotore für das fränzösische Heer. Der französische
Kriegsminister fordert in einem Rundschreiben die Automobil-
Konstrukteure auf, Standmotoren für Heeres-Flugzeuge zu
konstruieren.
Huldigungsilug nach Braunschweig. Neun
ffiziere starten unter dem Kommando des
Hauptmanns von Detten auf dem Militär-
flugplatz Dóberitz zu einem Geschwaderflug
nach Braunschweig, um dem jungen Herzogs-
paare und dem neugeborenen Prinzen zu huldigen.
Flugplatz Johannísthal Den Flugplatz besucht eine
Kommission von Vertretern der Behörden zum Studium
der sanitären und Sicherheits-Verhältnisse
des Flugplatzes. Ein alter L.V,G.-Doppeldecker mit
vorn liegendem Höhensteuer gerät bei einem Schulilug in
Flamme», ohne daß der Fluglehrer Schuster und sein Be-
gleiter etwas davon merken. Trotzdem gelingt es den Fliegern
zu landen, und unbeschädigt das Flugzeug zu verlassen.
Todessturz Bongard, Bei der Landung auf dem Fluc-
platz von Freskatie, Metz, überschlägt sich das Flugzeug des
Oberleutnants B o n gar d vom 12. Sächsischen Fußart.-Reg.,
weil das Steuer zu steil gestellt war. Oberleutnant Bongard
stürzt heraus und trägt einen Schädelbruch davon, der seinen
Tod herbeiführt.
SchieBübungen eines Zeppelin - Lufischities
Auf dem Döberitzer Truppenübungsplatz findet
ein Scharfscbießen des Militär-Luft-
kreuzers ,Z. V." statt. Das Ziel bildet ein 10 m
langer und 5 m hoher Kasten, der unter einem
Drachenballon aufgehängt ist.
Todessturz Treeby. Auf dem Filugfelde Salisbury
stürzt der englische Fliegerleutnant Treeby mit seinem
Flugzeug ab und wird getötet.
Erprobung eines Flugbootes. Auf dem Müggel:ee
erprobt Dipl.-Ing. Thelen ein 100 PS Mercedes-
Flugboot der Albatros-Werke.
Unfreiwilliger Kopiflug. Ueber dem Flugplatz Rebstock
bei Frankfurt a. M. wird der Berg-Eindecker des Flugzeug-
führers Rieger von einem Wirbelwind in die Rückenlage
H
18.
Luftfahrt-Uebersicht
Nr. ? VII.
gebracht. Erst 20 m über dem Boden gelingt es dem
Flieger, den Apparat aufzurichten. Er landet ungefährdet.
Höhen-Weltrekord mit drei Fluggästen. Auf
dem Flugplatz Johannisthal erreicht Dipl.-Ing.
20. Thelen mit drei Fluggästen auf einem
100 PS Mercedes-Albatros-Militär-
doppeldecker eine Hóhe von 3700 m.
Der Verwaltungsausschuß des Kura-
toriums der National-Flugspende beschlieft,
von der Ausbildung weiterer Flugzeugführer Abstand
zu nehmen. Aus den dadurch freiwerdenden Mitteln sollen
Preise für Erlangung wichtiger Rekorde gewährt werden.
Sturmzerstörung in Villacoublay. Ein Orkan zerstört
einen Teil der Schuppen und der Apparate des Militär-
Flugplatzes.
Einen Flugpreis von 5000 M. stiftet die Manoli-
D Ligue Aéronautique de France. Le Comité
schaft der „Ligue Aéronautique de
in Dresden Rückenflüge aus.
Ballon-Ziellahrten. Bei der Fahrt des Berliner
landen.
seinem Flugzeuge ab und wird getötet.
decker mit dem Oberleutnant zur See
Seinen 6000. Flug vollführt Otto Stiefvater auf
Flugplatz Johannisthal erreicht Otto Linne-
Deutscher Dauerrekord mit Passagier. Ueber dem
plötzlich infolge Auslaufens eines Pleuelstangenlagers eine
Holle von Fuhlsbüttel bis Burg bei Magdeburg auf 70 PS
Dresden.
Ehrengeschenk der Nationalilügspende. Das
rekord im Dauerfluge über 14 Stunden
Rekord an sich zu bringen.
Neue Fiugzeugfabrik. Die Firma August Loh
Söhne Akt. Ges. in Berlin beschließt in der General-
Cigaretten-Fabrik für den Flugplatz Johannisthal,
der zu Einzelpreisen außerhalb besonderer Veranstaltungen
National pour l'Aviation Militaire, l'Association
Générale Aéronautique und la Ligue Nationale
France" zusammenzuschließen.
Kopfiflüge in Dresden. Der französische Kopfflieger
Todessturz Andreadi. In Sebastopol wird der Haupt-
mann Andreadi, der Direktor der Militär - Flugschule,
V. f. L. starten 8 Ballone, die sämtlich glatt
landen. Bei der Fahrt des Bitterfelder
Todessturz Borrer. Während der pe Mont-
main in Basel vor 50000 Zuschauern ein Schaufliegen
Deutscher Hóhenrekord. Der von Otto
Linnekogel am 13. März auf einem
Plüschow ausgeführte Hóhenflug über dem
Flugplatz Johannisthal wird vom D. L. V. mit 4670 m
einem Eindecker des Prinzen Siegismund von
Preußen in Danzig.
kogel auf 100 PS Rumpler-Mercedes-
Eindecker mit Oberleutnant zur See
Flugplatz Jobannisthal vollführt Albert Puschmann
auf 130 Argus-Ago-Doppeldecker mit
schwere Motorpanne erfolgt, die ihn zur sofortigen Landung
zwingt.
N. A. G. Hansa-Gotha-Taube. Einen neunstündigen
Flug vollführt der Fluglehrer Schlüter ebenfalls auf 100P S
[s | Kuratorium der Nationalflugspende bewilligt
20 Minuten ein Be ler von
8000 Mark, da es Langer als erstem Deutschen gelungen
Achtstundenflug mit einem deutschen Rotationsmotor.
Von Erfurt aus fliegt Hennig auf 80 PS Stahl-
versammlung den Flugzeugbau aufzunehmen.
Verwendung finden soll.
Aérienne beschließen, sich zu einer Gesell-
Chanteloup führt auf le Rhöne-Caudron-Doppeldecker
bei der Landung getötet.
V. f. L. starten 6 Ballone, die ebenfalls glatt
veranstaltet, stürzt der Schweizer Flieger Borrer mit
100 PS Mercedes-Rumpler-Ein-
als deutscher Hóhenrekord mit einem Flugéast anerkannt.
EN Hóhen-Weltrekord mit Passagier. Ueber dem
[|
Plüschow als Fluggast 5500 m Höhe.
einem Passagier einen Dauerflug von 5!/; Stunden, als
Ueberlandilüge, In sechs Stunden fliegt Flugzeugführer
Mercedes Hansa -Gotha- Taube von Fuhlsbüttel nach
dem Flieger Bruno Langer fürseinen Welt-
war, den bis dahin in französischem Besitz befindlichen
herz-Schwade - Doppeldecker 8 Std. 10 Min. über Land.
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Preise’ sind die Flüge so zu bewerten, daß dem Besitzer des Up: Er
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ebenfalls ein. Verdiensi am Aulschwung der L
schesiben müsse.. Der Vorsitzende drückte den Wunsch aus,
da die nächsie Veranstaltung. dasselbe rege tere finden —
iode. wie die- ‚vorausgefangenen
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eisteltete- sodann den Jahresbericht.
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"bei reger Beteiligung war ein guter È
dinde In diesem Jahre ‚haben achi Flugführer- und eine
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Ant dem Großen Sande hat: sich in erreichen
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E 2^ bdezker. zu verdanken. "Auch. die er Teli pue
"mw Tel sehr, starken: Zuspruch gehabt. erein fal
‚heute. 277 Mitglieder. Der Kassierer, Herr: Kole ch. 5E.
richtete über die. eet Die Emnahrien: has
` Inagen 8297.08 M. die Ausgaben B196,81. M. Die Kevin.
haben die Kasse deprüll und alles je. bester: Ordnung t
Fonden. Es wird dem Vorstände Entlastung erteilt, . E Nuno.
Coarschlaé in Höhe: von 8837 M. bir das nächste Geschifisiohr |
V NE ‚genehmigt. Der Vorsitzende teilte mit, dall avch- n
diesem. Jahre dem Verein von dert.
Anteresse der nationalen. Ziele
Sande Aufnahme finden. ` Diese Bestimmung jet bisher Schon -
immer edüll worden. Herr Regierungstai Werner be-
| fichtete: über einige unbedeutende Ssiznésünderurgea. d' p
Tre Versammlung :
vom. Amtsgericht. vorgeschlagen wurden, ::
erklärte sich damit einverstanden. Der Veesifzendé: machte
Versinsnitteiiungen
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(Eel wurde: fa "Verlosung. veier "denjenigen Mitgliedern `
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ein. trat im Kasino „Hof zum: Gutenberg” zu.
Generälversammlung
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3 'zuf hin, daß man dem Veret durch seine Be- < e
telligung am den Ueherlandllügen wie Zuver-
ultfährt Mes: cs
‚Veranstaltungen ‚hei. den.
Die‘ Zeppelin- —
folg zu. erzeiehnen; ..
vielleicht ‘wied in diesem Jahre wiederum ein Rundflag statt:
ne ührerprülung auf dem Sand stattgefunden, abena
Weiss. auge Fi neterwalde
Stadt. Mainz 1000-M.- iai
des Vereins. dawáhrt. wirden:
‚Feiner lat das Kriegsministerium einen ‘hrlichen Beitrag Zach
"gen 200 M. bewilligt mit der Best'mimung, daß ale m; [ide A Lb
eben Flieger... die landen, ^n der Flushalle auf dem Großen —
‚Sch ul Ken Raise: Dberleutnant | ee SER Fab aes
Rariwig, General x a Be BE
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Mon hen. an sollen ad Jedem. dns.
creinssbende im Schiolhote 1 starlähden, an y deem > ASISTE
Eee. uud. Diskussionen wersastaltet: werden sollen, e
ein: Erei fug. aul Sole NE
‚anwesenden Mitgliedern ` Vela CA
"Eis "weiterer.
dieser. Vereinsahende: wird
„unter. dem.
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„zur Verfügung deu ‚welche. ‚sechs: "Vereinsabende- beier, e
KEN nder | eschen. Der Verein -stillet.- jedem. Mitgliede, t eur,
wel fei ‚neue. "Mitglieder. ‚für ‚mindestens, uds ‚Jahn dem B
Nermin zuführt, aul Vereinskosien einen. Fremy BEN
Durch. vorstehende Maßnahmen wird das "M
! &reinsleben Fut
eine bedeutende. Belebung erfahren, welche sich nach kurser 1- RE
"Zeit schon durch Pine erheblich nba mener Len rettinger S
‚bemerkbar int ln tu SCH e SC 2
Seh, F Eidedei ted: 25. mm PU DUM D UIT
Bay (deem. Mà. Yer t Luifschiffohri]. GR RR
rs e. Gu den durch die überraschende. SCR \
Ko BERG ‚wicklung derLuflfahrt, ast union SE
SE Flugwesesis; de ad gesteigerten Anforderungen mag: ER ei
lichst. genügen zu können, hat der B, Aero-Club und der |. ^ 07
Münchener Verein für Luftschiffahrt sich mu —
einem geen Verein (B. Aem-Club vorm. Münchener ` e
Verein Für Lauftschiffahrt). susammengeschlossen. D CONATUM n etg
| Die Vorstandschaft. besteht ans: S. KH Prinz eo parui XY
"enn: Bayern: General d. Inf Ritter. AS. Bragg. RD d REN EUR Gét
hue $ nie eurkörps, ` Exzellenz: Major "a OC xcerm ak: Pr M De EE POM
essor Dr. Emden; O sett us duse. d. Militsr-Luft: md
Kraltfaluwesens En della dt (Geh. Habeat Prof. Dr. — ooi.
Oberst a D Harland er. "Roh ^ RE RR
anwalt Dr. Hammer; Prof. T Hel &ke- Ur Kad Fus EAN
kem. v,Hitsrh; Freiherr «. Komltz. ‘General d CRavesU uci qo
xc he Generaladjutant, Eraus Generalmajor Lë „D. Neu- MEOS er A
oreuther: m Me Evlwwéht Albrecht. Gr alckxwvs o
Pa ppenh eim; Hauplmann, Petri, Chef der K 2 3 RENDI
‚Fliegerschule: Dr Rabe, Geheimer. Kriegsrat Sehe d GE
Dicker O.
tendia d K B. 1: Armeekorps: Dr Schmasd Di MA M Nennen
jer KB ; Meteorolog. Zenkyalstation; Oberst: IE Sekin nn
baum; qe Ing. Sendtner chter dE
SC? tah p ‚Stein me t: Haupimern Stempel, beim cn.
Skobe dis K zB. leid aile Prat. Des Yog elo Kem- . —
merziesrat ^ * dier; Dr Wittenstein: Rentner — ——
res sidia GR "Präsident : SE Erl&ucht
^ iu Pappenheim: 1. Vixeprüxident: `
"Piolessor. De, End de Ke ‚Nirepräslent: Oberst 2: Dokan 07
Tander Generalsekretär: Oberst z. D. See GE
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due. Geschäftsstelle ‚befindet, sch wie biähen: TODA M
Residensiraße IR En ne. E SE dE Cie i
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die Mitteilung; daß Herrn Geheimrat Dr. Breidert Wt. | | Nes sen. STERNE ARMS
Rücksicht auf die großen. Verdienste, die er Sch um dia Pars Fa Wem slider Auch. En Tele die Mee AE H
derung des Vereins und seiner Bestrebungen erworben: Baba GA X ncrsieccisipmintg. vnm HE Mn c Det
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Kontralleiätlen nicht in: Betracht komme. -
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"xe mech des: püherem. durch die Presse veröffentlicht. wre.
den Auf Antrag etres Miteliedes wird der Vere. m der Fragen. |
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der Anschaffung € nes Freiballons detn&chat
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NT; ja. för: SE "ohye: Jusk usse Aen X: v mds atum P V
"Präsidium, dem Hauptausschuß. amd- der Gese äftsführung ^ c
Entlastung erteilt; 3alzungsgemäß: aus dem; Hauplaus- 20.
schuf. Aüsschöidenden Mx lieder- warden. einstimmig wieder:
‚gewähll uad. Men die Wahl: an. Fur den Her Öberst: 2500000
i t Gral. der infolge seiner: Versetzung nach: Katlsz iio nn
ehe xem Amt als. Mitslied des. Hauptsüsschusses nieder: ^ 0 0007
Belegt ML warde Her. Rittmeister. 3 Dvnàfrunkeme nun
berg mdiesen jew. Es wurde bekannt gemacht: eer ge SS
len wird für Srhmargender uad einer vom o 4000
450; cbm hir Bitterfeld beschafft die. Bibliothek wird Tach... o V
` wissenschaftlich: weiter ausentattel; ein. alahrbuch.bersus- 000
/fegeben, ind im April oder Mai eine, Außerordentliche Ges
peralversummlung "abgehalten zur- Beschlußfassung über...’
‚Erhöhung: der. Mitgliederzahl.
des Ha uptausschussen, - uio
BN des militärischen - Luftfahrwesens- in. ihn; wählen 222...
"zu können, und. 2. Au Inahme einer neuen. ‚Kategorie, ‚der... ENTE
Satungen Eine frere 20000
‚evtl; intermalitinale, x»porlliche: Veranstaltung des. Klubs. evil.
‚zusammen. mir de m Bü Loftschilishrt, ‚wird
jerliner. Verein. ‚für
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Im Anschluß: : sie. Generalvereramlung wurden dms XOU
XVIII Nr. ?
einer Hauptausschußsitzung die Unterausschüsse gewählt,
und zwar: in den Bibliotheksausschuß: von
Nieber, von Parseval, Croll; in den Fahrten-
ausschuß: von Nieber, Croll, Stabsarzt Dr. Ko-
schel, Dr. Henoch, Amtsrichter Dr. Schubart,
Ingenieur Wilhelm Schubert, von Krogh, von Za-
wadzky. Die Wahl des Arbeitsausschusses und
von dessen Vorsitzenden wird dem Fahrtenausschuß über-
lassen. Der Finanzausschuß bleibt unverändert.
Als ordentliche Mitglieder sind in den Club aufgenom-
men: Kaufmann Hellmuth Friedenthal, Berlin.
Kommerzienrat J. Mandelbaum, Berlin-Grunewald.
Oberleutnant a. D. Karl Solff, Wilmersdorf. Ingenieur
Curt von Stoephasius, Johannisthal. Fabrikbesitzer
Carl Trutz, Berlin-Halensee. Korvettenkapitän a. D.
Konrad Friedlaender, Kiel Oberleutnant a. D.
Arnold von Bessel, Cóln-Rodenkirchen. Als aufer-
ordentliche Mitglieder: Diplom-Ingenieur Dr. phil. Georg
Fuhrmann, Adlershof. Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Edu-
ard Heller, Adlershof.
2. Dienstag, den 7. April, abends 8 Uhr, Vortrag des
Herrn Heinz Karl Heiland: Großwildjagd im
Film (mit kinematographischen Lichtbildern. Damen
willkommen.
Bei genügender vorheriger Anmeldung wird für kaltes
Büfett (Gedeck à 2,50 M.) gesorgt.
3. Für die Drucklegung der neuen Mitgliederliste
bitten wir um Mitteilung aller in Betracht kommenden Ver-
änderungen in Adresse und Stand, ferner um Angabe
der im letzten Jahre erworbenen Führerzeugnisse.
Eingegangen 26. III.
| Der Bitterfelder Verein für Luitfahrt hatte am
A 21. März die Vereine der Mitteldeutschen Ver-
à einigung des Luftfahrer-Verbandes zu einer
A Sitzung nach Bitterfeld eingeladen und veran-
staltete aus diesem Anlaß am 22. März eine
Dieselbe
Gruppen-Wettfahrt. war
à; ausgeschrieben als Zielfahrt, der Start
nahm um 9 Uhr seinen Anfang. Als Ziel war bestimmt
worden: Kreuzung von Landstraße und Bach zwischen
Jacobsdorf und Petersdorf an der Bahnlinie Fürstenwalde—
Frankfurt a, O., etwa 175 km NO. von Bitterfeld.
Die Landungen der Ballone erfolgten:
' Ballone Führer Landungszeit Landungsort
Halle Dr. Kröber 11,50 Göhdorf
Leipzig U H Apfel 137 Kunersdorf
südl. Wriezen
Bitterfeld III K. Held 1,07 et
Bitterfeld I Dr. Schubart 1,17 Schulzendorf
Hollmann Ing. Schubert 205 Buckow
Bitterfeld II H Born 2,20 Sellin
Als nächster am Ziel mit etwa 27 km Entfernung lan-
dete Ballon ,Hollmann'". Voraussichtliche Sieger sind
die Ballone ,,Hollmann" und „Bitterfeld I".
Eingegangen 25. III.
her Am 19, März veranstalfete der
Verein seinen ersten Vortrags-
abend, welchem die Ehre des
Besuches Ihrer Königlichen Hoheiten des Großherzogs
und der Großherzogin und Ihrer Hoheiten des Herzogs
Paul Friedrich und des Herzog Johann Albrecht
zuteil wurde.
Exz. von der Goltz leitete den Abend mit kurzen
begrüßenden Worten ein und stellte den Versammelten
Herrn Oberleutnant z. S. a. D. Rasch, Generalsekretär des
Deutschen Luftfahrer-Verbandes, vor, um ihm dann das
Wort zu erteilen zu einem Vortrage über: Die moto-
rischeLuftfahrt in Deutschland.
Nach dem Vortrage fand in Sterns Hotel ein Fest-
essen statt, dem auch die fürstlichen Herren beiwohnten.
Während der Tafel nahm der Vorsitzende des Aero-Clubs,
Exzellenz v. Senden, Gelegenheit, um dem Groß-
eddy d und den Herzógen Paul Friedrich und Jo-
hann Albrecht den Dank für die gnädige Teilnahme
an dem ersten Vortragsabend des Mecklenburgischen Aero-
Clubs auszusprechen. Ebenfalls dankte er den übrigen zu
dem Abend erschienenen Freunden der Luftfahrt, insbeson-
dere dem Prásidenten des Deutschen Luftfahrer-Verbandes
und dem Generalsekretár Oberleutnant Rasch. Eine ganz
besondere Ehre sei heute dem Club aber noch dadurch
Aero-Club.
Vereinsmitteilungen
167
widerfahren, daß der Großherzog ihm heute die Gnade
erwiesen, das Protektorat des Clubs zu über-
nehmen. Der Großherzog erwiderte mit Dank für
die freundlichen Worte des Vorsitzenden, wie für die Auf-
forderung, der Veranstaltung beizuwohnen. Das heutige Zu-
sammensein gebe ihm Veranlassung, zu dem Verbande
und seinen Mitgliedern näher Fühlung zu nehmen. Im wei.
teren Verlauf der Tafel bekundete der Präsident des Deut-
schen Luftfahrer-Verbandes, Exz. v. d. Goltz, seinen Dank
für die dem Verband gewidmeten freundlichen Worte.
Eingegangen 26. III.
A Altonaer Verein für Luftfahrt, e. V. In der am
12, Februar unter dem Vorsitz des Herrn Kapt.
SER z. S. z. D. Pohl abgehaltenen ordentlichen
Mitgliederversammlung erstattete
VL der Schriftführer, Herr Dipl.-Ing. Jürgen-
sen, den Jahresbericht und führte etwa
folgendes aus: Das Jahr 1913 war nach außen
hin ein Jahr ruhiger Entwicklung, nach innen ein Jahr der
Reorganisation.
Von einem Flugwettbewerb auf Altonaer Gebiet wurde
in diesem Jahre Abstand genommen,
Der Plan zur Veranstaltung einer Ausstellung von Flug-
zeugmodellen mußte aus finanziellen Gründen aufgegeben
werden.
Ein glücklicher Gedanke scheint dagegen der Veran-
staltung einer Verlosung von Zeppelin-Fahrten
zugrunde gelegen zu haben, war doch die Beteiligung seitens
der Mitglieder eine außerordentlich rege.
In der ersten Ziehung wurden bei 120 verkauften Losen
6 Fahrten, in der zweiten Ziehung bei 60 verkauften Losen
3 Fahrten ausgelost. Da in dieser Ziehung ein Gewinn auf
den Verein zurückfiel, wurde in einer dritten Ziehung diese
Fahrt als Freifahrt unter den Mitgliedern ausgelost, so daß
9 Mitgliedern der Genuß einer Luftfahrt im Zeppelinschiff
verschafft worden ist.
An Vorträgen wurden im Vereinsjahr gehalten:
I. 20.1. F. W. de Grahl: Landungsplätze für Luftschiffe
unter besonderer Berücksichtigung eines eigenen Entwurfs.
IL 24.2. Direktor Professor Lolling: Ueber die Technik
des Fliegens, sowie über den Bau von Luftschiffen und Flug-
zeugen. Ill. 15.3. Paul Kröplin: Das Luftschiff und seine
Fernlenkung nach dem System der drahtlosen Telegraphie,
mit Experimenten und Vorführungen eines Luftschiffmodells.
Außerdem waren die Mitglieder des Vereins vom befreun-
deten Hamburger Verein für Luftfahrt eingeladen zu zwei
Vorträgen: 1. Major von Tschudi: Ueber Flugveran-
staltungen und deren Organisation. 2. Hauptmann Krey:
Sas are in Rumänien, Bulgarien und der Türkei.
it Ablauf des Jahres löste sich der Altonaer V. M, L.
von dem Nordmark V. M, L, los und trat als selbständiger
Verein unter dem Namen: Altonaer Verein für
Luftfahrt, e. V. in die Reihe 1 der Verbandsvereine ein.
Die Aufnahme erfolgte am 11, Januar 1914. Die Geschäfte
des Vereins wurden geleitet durch 13 Vorstandssitzungen,
eine ordentliche und eine außerordentliche Mitgliederver-
sammlung. Außerdem besorgten die Geschäfte der Vortrags-
ausschuß, der Werbeausschuß, der Vergnügungsausschuß,
der Technische Ausschuß, der Verlosungsausschuß. Der
Technische Ausschuß unternahm die Prüfung der Frage
über die Zweckmäßigkeit der Errichtung eines aviatischen
Leuchtfeuers auf dem Turm des Filtergebäudes auf dem
Baurs-Berg in Blankenese und die Begutachtung einer Er-
findung über Stabilisation von Flugzeugen von den Herrea
Wiese, Philipp und Lachmann. Die Zahl der Mitglieder und
Förderer betrug 472 gegen 492 Ende 1912. Der Abschluß
der Einnahmen und Ausgaben ergab einen erfreulichen
Ueberschuß von 937,74 M., die dem Vereinsvermögen zuge-
schrieben wurden. Der Voranschlag für das Jahr 1914 wurde
in Einnahme und Ausgabe mit 4000 M. genehmigt. In den
ee ai Haie wurden 19 Herren gewählt, der seiner-
seits die Herren Senator Dr. Rosencrantz als Vor-
sitzenden, el Ve Jürgensen als Schriftführer, Kauf-
mann J. H. H. Bauermeister als Schatzmeister in den
Vorstand berief. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde
Herr Oberstleutnant Sydow, Chef des Generalstabes des
IX. Armeekorps, zum stellvertretenden Schriftführer Herr
Professor Dr. Herrmann gewählt. Die vom Vorstande
vorgeschlagenen Satzungsänderungen, die nur redaktioneller
Natur waren, fanden einstimmige Annahme.
Mit einem Ausblick auf die Veranstaltungen des Jahres
1914 schloß der Vorsitzende die Versammlung.
168
Sitzungskalender.
Berliner Report Varela Vereinsversammlungen jeden Mittwoch, abends
812 Uhr. Jeden ersten Mittwoch des Monats Geschäftssitzung, an den
anderen Mittwochabenden Vorträge und Diskussionen. Alexandra-Hotel,
Berlin NW, Mittel, te 16717.
Berliner V. LL Die 336. Vereinsverrammlung findet am Montag, den
6. Ap-il 1914, um 8 Uhr, im großen Saal des Künstlerhauses, Bellevue-
straße 3, statt.
V.i.L.am Bodensee. Am ersten Donnerstag jeden Monats Vereinsabend
von 8t» Uhr im Vereiaszimmer (Gartenhaus des Museums, Pfalzgarten 4),
Konstanz.
Coblenzer V.1.L. Zusammenkunft jeden ersten und dritten Donnerstag im
Monat, abends 8 Uhr, im Hotel Bellevue (Coblenzer Hof) zu Coblenz.
Düsseldorfer Luftishrer-Clab. In jeder ersten Woche des Monats Führer-
versammlung in Gesellschaft „Vereia“, SteinstraBe. Der Tag wird jedesmal
bekanntgegeben. Geschäftsstelle: Düsseldorf, Bre.te Straße 25.
Fraokfurter V. f. L. Vereinsabende finden im Sommer alle vier Wochen, im
Winter alle vierzehn Tage statt (besondere Einladungen).
Frünkischer V. LL, Würzburg E. V. Re Wie y Vereinsabende jeden
Donnerstag, abends 8'3 Uhr, Restaurant Theater-Caíé, reservierter Tisch.
Hsmburger V. LL Jeden Dienstag Zusammenkunft in den Vereinsräumen,
Colonnaden 17— 19.
Kaiserlicher Aero-Club. Regelmäßiger Clubabend jeden D'enstag im Club-
haus, Nollendorfplatz 3.
Kölner Club für Luftiehrt. In jedem Monat findet eine gesellige Führer,
versammlung statt, zu welcher besonders eingeladen wird. Die Geschäfts-
stelle des Clubs befindet sich im Stollwerckhaus. Telephon A 567.
Ballonplatz Telephon B 131.
Königl. Sáchs. V. f. L. Vortrags-Versammlungen in jedem Monat des Winter-
halbjahrs. Der Tag wird durch Vereins-Mitteilungen bekanntgegeben. An
Donnerstagen meteorologischer Kursus und Führerabende.
Kurhessischer Verein fär Luitiahrt, Sektion Cassel E. V. Jeden ersten
Vereinskalender — Briefkasten — Sprechsaal
XVIII
Montag im Monat, von 81/2 Uhr ab, zwanglose Zusammenkunft im Hotel
Schirmer (Regierungszimmer), Friedrich-Wi helm-Platz 5.
Leipziger V. LL Jeden Monat Führerversammlungen mit Fahr!berichten
und Instruktionen für Führeraspiranten. Lokal wird jedesmal bekannt-
gegeben.
Luitiabrtverein Gotha. RegelmàájJijer Vereinsabend mit Vorträgen und
Diskus .ionea, Auslosung einer Freifahrt auf Gotha-Taube, jeden ersten
Mittwoch im Monat im Schloßhotel.
Mecklenburgischer Aero-Club E. V., Schwerin i. M. Regelmässiger
Clubabend jeden ersten Freitag im Monat im Hotel „Zum Stern" in
Schwerin.
Mecklenburgischer Aero-Club E. V., Abteilung Mecklenburg - Strelitz.
EENS Clubabend jeden ersten Freitad im Monat im Bahnhofshotel
in Strelitz.
Münchener Verein für Lult«chiffahrt. Jeden Montag 3 bis 4 Uhr Zusammen-
kunft in München, Café „Neue Börse“, Maximilianplatz. Reservierter Tisch.
Niederrheinischer V. LL, Sektion Wuppertal, E. V. Am zweiten Montag
in jedem Monat im Hotel Kaiserhof in Elberfeld, abends von 8!/s Uhr ab
gesellige Zusammenkunft der Mitglieder.
Niederrheinischer V. IL, Sektion Wuppertal, Ortsgruppe Velbert. Jeden
zweiten Dienstag im Monat gemütliche Zusammenkunft Clubzimmer des
Vereinslokals, Hotel Stüttgen.
Niederrächsischer V. LL Versammlung jeden letzten Donne:stag im Monat,
8! 3 Uhr. Institut für angewandte Mathematik und Mechanik, Prinzenstraße.
Posener N. LL Vereinsversammlung am zweiten Freitag jeden Mona's im
Kaiserkeller.
Reichsilugvereia. Am ersten Freitag jeden Monats Vereinsabend in Juhannis-
thal, Café Senftleben. Regelmäßiger Diskussioneabend an den übrigen
Freitagen, abends 8'/s Uhr, im Restaurant „Zum Heidelberger“, Friedrichstr
Saarbrücker V. f. L. Sitzung jeden Freitagabend, Hotel Monopol, Saarbrücken.
Schlesischer V. £ L. Clubabend jeden Donnerstag, abends 8 Uhr, Savoy-
Hotel, Tauentzienplatz 12:13. Tel. 6105 bis 6107. Geschäftsstelle und
Vereinszimmer: Goethestraße 58. Tel. 702.
Verzeichnis der in den Vereinen angekündigten Vorträge.
Die Vorträge werden längstens vier Wochen vorher angekündigt, so daß eine Veröffentlichung höchstens in zwei Heften erfolgt
Verein | Vortragender | Vortrag | Datum und Ort
Luftfahrt-Verein | — Mit Ballon und Flugzeug über Berg und Tal. . 2. April, im Rathaussaale zu München
Touring-Chib | |
;, Oberleutnant d. R. | Erfahrungen als Fliegeroffizier im Balkankriege. | 6. April, abends Bis Uhr, im Paulus-
Mit Lichtbildern. saal, Freiburg i. Br.
Breisgau V. f. L. w Krey
Berliner V. £. L. | Rechtsanwalt Dr. Tauber |
Kaiserlicher Aero- |! Heinz Karl Heiland
Club.
Bitterfelder V. f. L. | stud. W. Scherz
Der Eatwurf eines Luftverkehrséese!zes für das Deutsche Reich.
" Großwildjsgd im Film (mit k'nematographischen Lichibildern).
i
|
| Aus dem Fahrbetiieb des Zeppelinluftschiffes „Sachsen“.
6. April, abends, im großen Saale des
Künstlerhauses, Bellevuestr.3, Berlin.
| 7. April, abends 8 Uhr, in den Club-
räumen, Berlia W.30, Nollendorfpl 3.
20, April, abends 8!2 Uhr, im Hotel
Europa.
BRIEFKASTEN UND SPRECHSAAL.
A, R—d, Berlin. Den verschiedenen Zeitungsnotizen
haben wir entnommen, daß die Olympia-Aero-Schau in
London so außerordentlich viel Interessantes bietet. Falls
dies zutreffen sollte, móchten wir vor allen Dingen wissen,
aus welchem Grunde?
Antwort: Wir kommen in dieser Nummer erst in
einem Vorbericht auf die Olympia-Ausstellung zu
sprechen, werden aber in den nächsten beiden Heften
ausführliche Berichte von Spezialfachleuten über die Aus-
stellung bringen. Wie Sie schon aus dem Vorbericht ent-
nehmen können, ist es durchaus zutreffend, daß die Aus-
stellung, als Ganzes genommen, wesentlich wichtiger für
die Fachwelt ist, als man noch vor einiger Zeit ange-
nommen hat. Das rührt vor allen Dingen daher, daß die
englischen Militär- und Marine-Behörden das Flugwesen
ganz außerordentlich zu fördern geneigt sind, so daß sich
der aufblühenden Industrie gute Aussichten entwickeln.
Das veranlaßt natürlich die Industrie, auch ihrerseits grö-
ßere Summen in Experimente hineinzustecken und Neu-
konstruktionen gegenüber sich weniger zurückhaltend zu
verhalten, als es eine viel beschäftigte Industrie aus rein
wirtschaftlichen Gründen tun muß. Es kommt noch weiter
hinzu, daß die Engländer durch ihre großen Erfahrungen
auf dem Gebiete des Bootsbaues die kommende Entwick-
lung des Wasserflugzeuges in einer passenden Neel Se
des Bootes mit Tragflächen-Konstruktionen sehen,
nicht in einem der üblichen Flugzeuge mit geeignet unter-
len Schwimmern, sondern in einem einheitlichen
anzen, bei welchem sich alle Teile organisch aneinander
anschließen, also dem Flugboot. Es ist selbstver-
ständlich, daß bei einem Flugboot schiffbauliche und be-
sonders bootsbauliche Erfahrungen und Grundsätze in er-
heblichem Maße mitsprechen, und die hierfür in England
außerordentlich gut vorbereitete Industrie kann daher alt-
gewohnte Wege weiter verfolgen und sinngemäß für das
neue Gebiet der Flugtechnik erweitern.
Wir können Ihnen daher den Besuch der Ausstellung
nur dringend empfehlen; sollten Sie nach unseren beiden
nächsten Berichten noch irgendwelche Fragen haben,
stehen wir natürlich zu jeder Auskunft gern zur Ver-
fügung. |
W. K—z, Schöneberg. Zwischen den Firmen Curtiss
und Orville Wright scheinen große Zwistigkeiten entstan-
den zu sein, wie wir aus zahlreichen Zeitungsnachrichten
ersehen. Kónnen Sie uns mitteilen, ob schon irgendwelche
richterliche Entscheidung vorliegt, bzw. ob sich der Prozeß
lediglich auf die den Wrights patentierte Verwindungs-
vorrichtung bzw. die Kupplung von Seitensteuer und Ver-
windung bezieht?
Antwort: In der letzten Zeit ist allerdings der
zwischen Curtiss und Orville Wright schon seit langen
Jahren schwebende Zwist wieder mehr in den Vordergrund
des Interesses getreten. Am 14. Januar 1914 hat das
Appellationsgericht nach: langjährigen Vorverhandlungen,
ee ee usw. entschieden, daß die
gleichzeitige Benutzung von Seitensteuer und Flügelver-
windung, wie sie auch von Curtiss verwendet wird, einen
Verstoß gegen die Wright-Patente darstellt. Curtiss er-
klärte-sich mit diesem Urteil jedoch nicht einverstanden,
so daß ein weiterer Prozeß angängig gemacht wurde. Be-
sonders spannend wird die Frage natürlich bei internatio-
nalen Veranstaltungen von Amerika aus, da Orville Wright
jedenfalls bei einer derartigen Veranstaltung eine einst-
We Verfügung gegen Curtiss nachsuchen würde, laut
welcher dieser von der Beteiligung in einem solchen Wett-
bewerb ausgeschlossen wáre.
Schriftleitnng: Für die amtlichen Nachrichten verantwortlich F. Rasch, Berlin; für den redaktionellen Teil verantwortlich: Paul Béjeuhr, Berlin
IK ' Verlig, Fipediioi Vr wallüad:: Klasing: &-Co. Berlin: WS; Linksfe 38: Fernsur. A: Kurfürst 913657.
N die sich. auf (eit Versand, den. hiichhindlefischen era «hr und die Anzeigen. beziehen, dank den. Nerlagz ‚außerdem Inserälennmnahrıe —
` Begründel v von | Hermann V. È Moedebeck
Amtsblatt des Deutschen Luftfahrer EN
Offizielles Organ der Abteilung der Flugzeug -Industriellen im Verein Deutscher Motorfahrseug -tndustřietler.
eeng xvm
45. April 1914 -
Die: Zeitschrift erscheint vierzehnlägig, und: zwar Mittwochs. - 35
Setting: Anger rot E. Rasdi TE onele Tei SES Bereuhrl Perlin- Charotterhurg, Joachimsthaler Sie 7 "FERAE A: em man à 2,
LA. kuliscufi- Bertin. Alle zedakbernelion: Einsendungen. yma- pur sir dié- Sduifieifang. zu richten: UNGES
Mutt Pe, EE Inserdle. SE nah ; oc Ee Drobenummen. sersengel aul Wunsch Ge ee
Dieis des. Jotiruangs. A286 melt. Mt 12- >R Ausland Cent Kirzelpreis fe iedes fe 5 Pt. x = sc S VC
: Tov Richard. "SOROR M -= cb rankhi Ex ‚Olympia-Flugzeug- Ausstellung. S. 443 7
$us Pus die Guimipilotes. (Schluß), S ` Schütze, Alfred, Ing,
insbesondere für. ‚Pilotballon i eire ved * 4T9.- — ` Rechtsentscheidungen S 179. —— Der Welthöhenrekorsd: fur
Deutschland, 5. (80... —. "Glanzleistang: eti Tire 5,1859. — Rundschau $. 281. — "Verzeichnis det.
gelánde. mit "Schuppen. du "Deutschland 8182... Termine ond- Bee bis’ fade Mat 1914,
Wegen 8. 88. c Brielk soten, S. 192.
| | Auf dea DEO ER ít: ELSE zu Cu Anka SE E St ines: Versicherung.)
vertrages für die Haftpllicht- ünd Unfallversicherung von Freiballnnlahrten tunlichst in
‚Gemeinschaft mit der Reichsflieg ersti itung herbeizuführen. ` Nachdem gie: "Aufgaben. der Jeisteren- aunmehr Non
dem Luftiahrerdank übernommen. sind, hat. dieser die. bezüglichen | Verhandlungen :torigetührt - "und mit. der
„Albingie", Hambarg-D üsseldorler Mena ungis-Aktien-Gesellschalt, zugunsten der Vereine
[.-À-Auloklasing.. Anname den: Teen: A ale
Ale SC hir ENT Terie. M. ‚Abbildung: vorbehalten). Ve egen GEET der Schrifüleiung. yetholey.- ES = Auszüge nur mii BEE 3 }
abali. den. Better ` Verbande-Mitieilongen. $ 168... I Ostinarkentlug 1914, S. IH. TREE ~ Verbutszonem. in Duane. 5 na
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Ein: neuer: "Thbeodolit adn ‚Schnellsblesung |
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Luttfuhrt-Ühersicht, 8.185. A KE "8. 187. on Eesen S dan Dems NR Biegen, S M E
des D L. V. and seiner Mitglieder hacer e onc Hal
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| ue Die: Versicherung: RR sieh: auf: die‘ ‚gesetzliche.
Hafipflicht: `
ai des. Vereins. a ded: Bar ud: ler: Verwendung dant
achte "und: REN ee dir. den ER
Hille. Vericherun-Bedinguge. uU WU UA uo dre nom
"el die. Haftgilicht gegenüber ‚dem: Militárfishus a aus: = Unfällen |
der von den Militärbehörden zur Hilleleisiung bei: Ver.
2 ensisftoagen von Luftlahrten, itshesoudere her ‚Anlstiegen
gestellten Militärpersönen, soweit. Atsprüche Für Leistun-
Freiballouen | "zwecks: "Veranstaltung. om „Vereins: Lutt- NEE
- Fahrten, gleichgültig, "ob diese F ahrten mt ee odet =
; geliehenen ' Balken. wrlolgen; - BER
N er ee der Aender Oane »
an dieser Eigenschaft: .
uj der Vereinsmitglieder PUE "Vesensieliung "won. privaten
SC falso. nicht Vereins: i Fahrten mi. Vereluss. eigenen SE E
-- einen Ta: vorher. aci: ihlich oder. vor dent Aufstieg. iele
graphisch unter Angabe des Namens, Standes: und em SA UT
hoo * Ausgeschlossen pn oder Mersichetuag Aste.
js "dede: ‚Haftpflicht; des‘ Vereins oder der: anderen. Maftpllicht-
"versicherten Personen. ‚gegenüber ` ‚den an. der Fabi" Jet:
Fohnieunehuner, egenüber.
= ries des betr- Mitgliedes. angemeldet werden = 30:
[2 de die Versicherung id eingeschlossen:
Die ‚gesetzliche. Haftpflicht. aus ‚Besitz‘, der. Ballonplitzs x
insbesondere ‚ans ‚Besitz. und Bec
SE K ‚dem. ‚Verein. Gut wn i
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Kaiserlichen Aufsichtsamle genehmigten Bedingungen ler © Aë
sellschaft zugrunde mit der Mallgabe: dal: der Höchstbetrag X
nebst ee
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br tegt der im. Ziffer i. SEN abies dc PES e
liche: Haftpflicht: des Ballonführers and der. Milahrenden, — e
. letzterer jedoch nur: insoweit, als sie. im Auttrage- derin <:
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(Cpllcht "Versicherung erstreckt. sich auch ayl den
|ramspurt des Ballons bis um. Ballonplate;.
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9 die: gesetzliche: Haftpflicht, wegen: Seegen Bode > ls
à See par direiwilüsen ` md unfreiwilligen - Lendungen =)
durch ^ Natstandshimdlungen - zum Zwecke der Bergung NW
eder ‚Rettung des Ballons 188 904 und 228 B. G Bi
ai die gesetzliche: Haftpflicht nach ausländischen. (sche e
e EC? welehe: SEEN, Im: Ausland. eigen) EE
| "errichtet wel rden
die Versicherung” nür dann, weng: hene, $
‚auschlag, won: Fall. zu Fall festgesetzl werden.
ichten nach der Gesamtzahl der. aulsteidenden Pallone.,
nehmenden Personen, sowie, der
der ` Ersalzleistung pro, Schadenfall. ‚betragen suit:
a ‚wegen Personenbesckadigung SUNKE M. Gir jede Ciela
ter worden sind;
2 wegen. Sachbeschadigumg 4n doo- Mx ERE
"Die: während -und infolge ise Dallonfahr). N We
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‚Ken. wach ‚dem ‚Mannsehallavensorkunnressele. vom a, Mai
e 30067 mm: "Heiracht kommen, a" p
$ Aut die Veranstaltung. van: Wetlfahrten EE sich. |
Zuschaueriribünen €
Für solche Wettfahrten: kann gin. Prämien: .
CoU Die Prämie für, die in die Versicherung See,
Veranstallungen ist von dem veranslaltenden Verein zu ent. -
xexletzte- ‚Person. und. mit dieser. Einschränkung, 150 uo.
Mark, wedn durch ein Freue mehtere. Personen Were.
170
Die Versicherten haben in jedem Sachschadenfalle
10 pCt. des Schadens, mindestens aber den Betrag von
20 M. selbst zu tragen: im übrigen wird voller Ersatz ge-
leistet (siehe 6a).
| Die Führer haben das Recht, haftpflichtige Sachschäden
anläßlich des Landens bis zum Betrage von 50 M. ohne
weiteres an Ort und Stelle zu regulieren,
Die Bestimmungen der Versicherungsbedingungen, betr.
Versorge-Versicherung, gelten für diese Versicherung nicht.
6. a) Die jährliche Prämie wird nach der Zahl der Auf-
sliege berechnet und beträgt pro Aufstieg
bei einer Versicherungsdauer bis zum Ablauf des Haupt-
vertrages und für mindestens fünf Fahrten im Versiche-
rungsjahr je 10 M. Falls ein Versicherungsnehmer eine
höhere Selbstbeteiligung als 10 pCt. (siehe 5b) vorzieht,
ermäßigt sich die Prämie:
Bei Selbstbeteiligung von und mindestens
20
[o 20 M. auf 7 M.
250/0 20 e " 6 "
33 !/30/0 20 , e 9 6°
Bei kürzerer Versicherungsdauer wird ein Zuschlag von
10 pCt. erhoben.
b) Versicherungsjahr ist das Kalenderjahr. Will ein Verein
während des Laufes eines Kalenderjahres die Haftpflicht-
Versicherung abschließen, so muß er für den Rest des
Kalenderjahres eine Zusatzversicherung beantragen,
mit Prämienzahlung für mindestens:
: Fahrten für !/4 Jahr und weniger
n w l3 e" " "
4 " " 3,4 " " "
Amtlicher Teil
Nr. 8 XVII.
c) Jeder Verein hat für das Versicherungsjahr die Prámie
für fünf Fahrten bzw. für die Zusatzversicherung die
Prämie für zwei, drei oder vier Fahrten (siehe 6b) im
voraus zu entrichten. Innerhalb eines Monats nach Ab-
lauf jedes Kalenderjahres ist alsdann der Vertragsgesell-
schaft von jedem versicherten’ Verein Mitteilung zu
machen, wieviele Aufstiege während des abgelaufenen
Versicherungsjahres bzw. während der Dauer der Zusatz-
versicherung stattgefunden haben; auf Grund dieser An-
gaben wird für jeden Verein die endgültige Prämie für
diese Zeit festgestellt. Ist die Gesamtzahl der Aufstiege
aller bei der Vertragsgesellschaft versichert gewesenen
Vereine im abgelaufenen Kalenderjahre höher gewesen als
500, so erhält der Luftfahrerdank von der Gesamtprämie
einen Rabatt von 5 pCt.,
1000, so erhält der Luftfahrerdank von der Gesamtprämie
einen Rabatt von 10 pCt.,
1500, so erhält der Luftfahrerdank von der Gesamtprämie
einen Rabatt von 15 pCt.,
2000, so erhält der Luftfahrerdank von der Gesamtprám:e
einen Rabatt von 20 pCt. zugunsten seiner Luftfahrer-
fürsorge.
7. Erhöht sich das Haftpflichtrisiko dadurch, daß die
gesetzliche Haftpflicht von Besitzern oder Führern von Frei-
ballonen durch Gesetze verschärft wird, so erstreckt sich
die Versicherung auf diese Risikoerhöhung erst dann, wenn
hierüber eine Vereinbarung zwischen den Parteien getroffen
wurde.
Unfall -Versicherungs-Bedingungen.
1. Die Gesellschaft gewährt unter Zugrundelegung ihrer
jeweils gültigen, vom Kaiserlichen Aufsichtsamte genehmig-
ten, allgemeinen und besonderen Versicherungsbedingungen
für Kollektiv-Unfallversicherung den Vereinen des „Deut-
schen Luftfahrer-Verbandes" und seinen Mitgliedern eine
Versicherung gegen die Folgen körperlicher Unfälle während
der Dauer der von diesen unternommenen Freiballonfahrten.
| Unfälle beim Fertigmachen des Ballons zum Aufstieg
sowie beim Verpacken und Transport des Ballons zur Bahn
nach beendeter Fahrt sind eingeschlossen.
Die Bestimmungen der Bedingungen betr. Vorsorge-
Versicherung gelten für diese Versicherung nicht.
2. Die Versicherung kann auch für Gäste (Nichtvereins-
mitglieder) genommen werden, wenn sie an Freiballonfahrten
unter Führern des D.L.V. teilnehmen.
3. Bei einer Versicherungssumme von
1000 M. für den Fall des Todes,
1000 M, für den Fall der Invalidität (Kapitalzahlung),
1 M. für tágliche Entschádigung
beträgt die Prämie pro Person und Aufstieg einschließlich
Wettfahrten 1,50 M. Für Mitglieder, welche eine Jahres-
versicherung nehmen wollen, beträgt die Prämie jährlich ein-
schließlich der Teilnahme an Wettfahrten 6 M.
Die Versicherungssummen können bis zu 100 000 M, für
Tod und Invalidität und 100 M. täglicher Entschädigung er-
höht werden.
4. Die Versicherung tritt in Kraft durch Ueberweisung
eines Antrages und der Prämie an die Gesellschaft oder
durch Vollziehung eines Versicherungsscheines und Zahlung
der Prämie an den Beauftragten des Vereins vor dem Auf-
stieg. Von dem Antrag hat der Verein der Gesellschaft um-
gehend Mitteilung zu machen unter Einzahlung der Prämie.
5. Dieser Vertrag findet auch auf Aufstiege von Mit-
gliedern der Vereine des „Deutschen Luftfahrer-Verbandes"
mit eigenen oder fremden Ballonen, die nicht vom Verein
1. Als deutsche Rekorde wurden anerkannt:
a) Ueberlandflug Johannisthal—Insterburg (602,9 km),
ohne Zwischenlandung mit einem Fluggast des Flug-
führers Bruno Langer am 14. Oktober 1913 auf Luft-
fahrzeug-Pfeil-Doppeldecker mit 100 PS Mercedesmotor.
b) Höhenflug mit einem Fluggast des Flugführers Otto
Linnekogel am 24. März 1914 in Johannisthal auf
veranstaltet werden, Anwendung, jedoch nur unter der Be-
dingung, daß solche vorher schriftlich bei der Gesellschaft
angemeldet worden sind unter gleichzeitiger Ueberweisung
der Prämie.
6. Ist die Gesamtzahl aller bei der Gesellschaft gegen
Unfall versichert gewesenen Personen im abgelaufenen Ka-
lenderjahre höher gewesen als
500, so erhält der Luftfahrerdank von der Gesamtprämie
einen Rabatt von 5 pCt.,
1000, so erhält der Luftfahrerdank von der Gesamtprämie
einen Rabatt von 10 pCt.,
1500, so erhält der Luftfahrerdank von der Gesamtprämie
einen Rabatt von 15 pCt.,
2000, so erhält der Luftfahrerdank von der Gesamtprämie
einen Rabatt von 20 pCt.,
2500, so erhált der Luftfahrerdank von der Gesamtprámie
einen Rabatt von 25 pCt.,
3000, so erhält der Luftfahrerdank von der Gesamtprámie
einen Rabatt von 30 pCt. zugunsten seiner Luftfahrer-
fürsorge.
Mit Einzahlung des Prämienbetrages vor dem Aufstieg
durch Zahlkarte auf das Postscheckkonto (Nr. 5381 Berlin)
der Versicherungsabteilung des Luftfahrerdank G. m. b. H.,
Berlin-Charlottenburg 2, Joachimsthaler Str. 1, Luftfahrthaus,
oder durch Einzahlung mittels Postanweisung vor dem Auf-
stieg an vorgenannte Versicherungsabteilung unter Angabe
der Versicherungssummen ist die Versicherung rechtsgültig
abgeschlossen.
Wegen Abschluß einer Cascoversicherung für Frei-
ballone, durch welche diese gegen teilweisen oder Total-
verlust auch während der Fahrt versichert werden können,
schweben zurzeit noch Verhandlungen. Die bei den Ver-
bandsvereinen angestellten Erhebungen haben bisher er-
geben, daß ein Bedürfnis für diese Versicherung nicht all-
gemein als vorliegend erachtet wird.
5500 m mit Rumpler-Militär-Eindecker, 100 PS Mercedes-
motor.
c) Dauerflug mit einem Fluggast des Flugführers Albert
Puschmann am 24. März 1914 in Johannisthal über
5 Stunden 25 Minuten mit Ago-Doppeldecker, 130 PS
Argusmotor.
2. Als Weltrekorde wurden von der F. A.L anerkannt:
XVIII. Nr. 8
a) Höhenflug mit einem Fluggast des Flugführers Otto
Linnekogel am 24. März 1914 in Johannisthal auf
5500 m mit Rumpler-Militár-Eindecker, 100 PS Mercedes-
motor.
b) Hóhenflug mit drei de Geer des Flugführers Dipl.-
Ingenieur Thelen am 20. März 1914 in Johannisthal auf
3700 m mit Albatros-Doppeldecker, 100 PS Mercedes-
motor.
3. Gemäß Ziffer 3c der Luftverkehrsordnung des D.L.V.
werden die nachgenannten Firmen bzw. Flugzeugeigentümer
folgendes Kennzeichen an ihren im öffentlichen Betriebe be-
findlichen Flugzeugen führen:
1. Deutsche Flugzeug-Werke . . DEW
2. Flugzeugbau und Fliegerschule , Aero"
(mb H...........ERO0
3. H. G. v. Arnim . GA
4. Hannoversche Flugzeugwerke poani HW
5. Josef Schlatter, Luftfahrzeugbau, Flieger- l
schule . . .
6. Fritz Grebe OG
ss
7. Architekt Robert Sommer . P Ed
4. Auf dem Flugplatz „Städtischer Sport- und Spiel-
platz bei Kiel" ist an der Westseite, längs der Eckernfórder
Chaussee, eine 400 m lange Rundbahn abgesteckt, auf der
die Uebungen zu einem Dauerwettlaufen für die olympischen
Spiele abgehalten werden sollen. Die Rundbahn ist durch
eiserne Pflöcke, die durch Taue miteinander verbunden sind,
abgesteckt. Diese Pflócke sind außerdem mit roten Fähn-
chen versehen.
Flieger, die etwa auf diesem Platze zu landen beab-
sichtigen, werden hiermit auf oben beschriebene Anlage
aufmerksam gemacht.
5. Die Freiballon-Abteilung hat nachstehende Termine `
genehmigt:
a) 9./10. Mai: dem Obererzgebirgischen Verein
f. Luftfahrt für eine frei verabredete Wettiahrt;
b) 4. Juli: dem Luftfahrtverein Touring Club
für eine Verbands- Wettfahrt,
Die Gruppenwettiahrt des Bayerischen Aero-
Clubs, welche im Juli stattfinden sollte, ist auf die Zeit
zwischen dem 1. und 10. August verschoben worden.
6. Flugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 24. März:
Nr. 705. Weigel, Otto, Leipzig, Thomasring 15, geb. am
7. September 1891 zu Straßburg i. Els.; für Ein-
decker (Rumpler-Taube), Flugplatz Johannisthal.
Am 26. Márz:
Nr. 706. Schumann, Edgard, stud.
ing., Johannisthal,
Kaiser-Wilhelm-Str. 48, geb. am 23. Februar 1894-
zu Bublitz (Pommern); für Zweidecker (Ago), Flug-
platz Johannisthal.
Am 27. März:
Nr. 707. Christiansen, Friedrich, Kapt., Kiel, Eckern-
förder Allee 20, geb. am 12. Dezember 1879 zu
Wyk, Insel Föhr; für Eindecker (Hansa-Taube),
Flugplatz Fuhlsbüttel.
Nr. 708. Engelmann, Walter, stud. rer. techn., Berlin-
Ostmarkenflug
171
Johannisthal, Kaiser-Wilhelm-Str. 45, geb. am
28. März 1889 zu Berlin; für Eindecker (Etrich),
Flugplatz Johamnisthal.
Am 30. März:
Nr. 709, Marzall, Hans, stud. ing., Cóln-Nippes, Christina-
straße 82, geb. am 8. Februar 1893 zu Cöln; für
` Zweidecker (Schwade), Militárübungsfeld Drossel-
berg b. Erfurt.
Michel, Wilhelm, Zehlendorf, Kr. Teltow, Haupt-
straße 51, geb. am 22. Mai 1892 zu Zehlendorf; für
Eindecker (Rumpler-Taube), Flugplatz Johannisthal.
Nr. 710.
Nr. 711.
Belohlavek, geb. Gefiner, Hans, Wannsee bei
Berlin, Bismarckstr. 3, geb. am 3, August 1893 zu
Berlin-Moabit; für Eindecker (Melli-Beese-Taube),
Flugplatz Johannisthal.
Nr. 712. Schmelz, Hermann, Altona, Hafenstr. 39, geb. am
30. Mai 1888 zu Lüneburg; für Eindecker (Grade),
Flugplatz Gelsenkirchen.
Am 1. April:
Nr. 713, Stackler, Egbert, Charlottenburg, Danckelmann-
straße 47, geb. am 19. Februar 1887 zu Naumburg
a. S.; für Eindecker (Hanuschke), Flugplatz Jo-
hannisthal.
Jooß, Christian, z. Zt. Seemoos - Friedrichshafen,
Jägerhaus, geb. am 10. Januar 1891 zu Bolheim,
O.-A. Heidenheim; für Zweidecker (Wasserflugzeug),
Bodensee.
Am 3, April:
Freund, Franz, Berlin, Kleiststr. 42, geb. am
15. Mai 1894 zu Coblenz; für Zweidecker (Ago),
Flugplatz Johannisthal.
Lieben, Georg, Berlin-Steglitz, Bismarckstr. 70,
geb. am 17. August 1894 zu Berlin; für Eindecker
(Jeannin-Stahltaube), Flugplatz Johannisthal,
Fischer, Richard, Architekt, Berlin, Voltastr. 51,
geb. am 23. Mai 1883 zu Berlin; für Eindecker
(Rumpler-Taube), Flugplatz Johannisthal.
Gutschmidt, Paul, Brück i. d. M., geb. am
21. März 1896 zu Brück, Kr. Zauch-Belzig; für Ein-
decker (Grade), Flugfeld Bork.
Am 4. April:
Truckenbrodt, Wilhelm, Ingenieur, z. Zt. See-
moos-Friedrichshafen, Jägerhaus, geb. am 17. Juni
1890 zu Heubisch; für Zweidecker (Wasserflugzeug),
Bodensee. l
Bauringer, Helmuth, Dr., z. Zt. Seemoos-Fried-
richshafen, Jägerhaus, geb. am 14. April 1887 zu
Düsseldorf; für Zweidecker (Wasserflugzeug),
Bodensee.
Nr. 714.
Nr. 715.
Nr. 716.
Nr. 717.
Nr. 718.
Nr. 719.
Nr. 720.
Am 7. April:
Kerbs, Franz, Monteur, Niederschöneweide, Ber-
liner Str. 30, geb. am 24. Januar 1888 zu Schwetz-
kow, Kr. Stolp; für Eindecker (A.F.G.), Flugplatz
Johannisthal.
Eversbusch, Walter, Ing.Praktikant, z. Zt.
München, Hiltensberger Str. 21, deb. am 1. Mai 1895
zu Neustadt a. H.; für Zweidecker (Otto), Flugfeld
München-Milbertshofen.
Der Generalsekret&r:
Rasch.
Nr. 721.
Nr. 722.
OSTMARKENFLUG 1914.
Für diesen Flug, der von der Ostgruppe des Deutschen
Luftfahrer-Verbandes vom 20. bis 25. Juni 1914 als natio-
naler Wettflug veranstaltet wird, zeigt sich nicht nur im
Osten sondern überall ein großes Interesse. An den Be-
ratungen nehmen außer den Vorstánden der veranstaltenden
Vereine und des Deutschen Luftfahrer-Verbandes die Ver-
treter der beteiligten Provinzen sowie die in Frage kommen-
den militárischen Behórden teil. Es darf besonders hervor-
gehoben werden, daß Prinz Friedrich Wilhelm
von Preußen einen besonderen Ehrenpreis gestiftet hat.
Für den Flug wurde bestimmt, daß die einzelnen Flug-
zeuge durch Flaggen als zu dem Fluge gehörig, aufer den
eingetragenen Kennzeichen, für Kontrolleure und Zuschauer
erkenntlich gemacht sein müssen. In Breslau ist von der
Militárbehórde bereitwillidst der Gandauer Exerzierplatz in
erforderlichem Umfange als Flugplatz zur Verfügung gestellt
worden; jedoch ist die Abkommandierung von Mannschaften
zur Absperrung und damit zur Aufrechterhaltung der er-
forderlichen Ordnung und Sicherheit für Flieger und Publi-
kum bisher nicht genehmigt worden. Es soll in einer Ein-
gabe an die zuständigen Stellen noch einmal die Bitte um
Abordnung von berittenen Gendarmen bzw. um die Abkom-
mandierung von militärischen Absperrmannschaften zur Ab-
frenzung des erforderlichen Platzes als Landungs- und Ab-
fluggelände vorgetragen werden. Von nicht geringer Be-
deutung wird die Unterbringung der Flugzeuge auf den Flug-
plätzen in Breslau und Danzig sein. Man rechnet mit einer
Beteiligung von 40 Flugzeugen. Für diese Flugzeuge müßte
zur Unterbringung die erforderliche Anzahl von Zelten er-
richtet werden. Die Beteiligung für bayerische Militärflieger
wurde freigegeben, da sich auch diese an dem Flug beteiligen
wollen. Das Nachführen von Automobilen mit Reparatur-
und Ersatzmaterial soll nicht gestattet sein. Dahingegen
sollen an verschiedenen Stellen Depots mit Ersatzmaterial
172 Verbotszonen in Oesterreich
errichtet werden, von denen aus etwaige Hilfe geleistet wer-
den kann. Ueber die Zahl und Art der Ausrüstung dieser
Depots soll mit der Generalinspektion der Verkehrstruppen
Fühlung genommen werden. Ueber den Meldeplätzen sind
Hülsen mit Meldungen abzuwerfen, und über den Beobach-
tungsplätzen muß nur eine bestimmte Flugmarke überflogen
werden. Den einzelnen Etappenstationen ist die Veranstaltung
von lokalen Flug-Wettbewerben usw., soweit sie zeitlich
im Zusamenhang mit dem Ostmarkenflug stehen, sonst aber
keine weiteren Beziehungen zu ihm haben, freigegeben.
Pr.-Stargard nach Danzig.
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Abänderung zu den Verbotszonen in Oesterreich-Ungarn gemäß der Verordnung vom 16. Februar 1913,
Z. 1055 Präs., 192/Pr. B. P.
Die Verordnung ist am 21. Februar 1913 in Kraft getreten. Alle weiteren Verordnungen und Abänderungen werden
im Verordnungswege verlügt. Siche diese Zeitschriit Heft 1, Seite 5.
Arsder Ausschreibung heben wir hervor, daß bei
dem Wettflug Geschwindigkeit und Belastung
bewertet werden. Der Wettbewerb ist für je 20 Militär- und
Zivilfludzeuge und Flieger deutscher Herkunft offen
. Flugzeuge im Privatbesitz dürfen nicht von aktiven
Militärfliegern geführt werden.
Die Mitnahme eines Mitfliegers (Beobachters), der mit
Rücksicht auf die zu überfliegenden Festungen aktiver
Offizier des deutschen Heeres oder der Marine sein muß,
ist vorgeschrieben.
Die Flugzeuge müssen mit Ausnahme der Motoren, die
beliebiger Herkunft sein dürfen, in Deutschland hergestellt sein.
Zuverlässigkeitsflug. Erste Etappe (ca. 800 km) vom
21. bis 22. Juni 9 Uhr abends Von Bıeslau aus Flug über
die Kontrollstationer, Liegnitz, Görlitz, Kohlfurt, Sprottau,
Glogau, Lissa bis Posen
Zweite Etappe (ca. 600 km), bis spätestens 23. Juni
9 Uhr abends. Von Posen aus Flug über die Kontrollstationen
Hohensalza, Thorn, Bromberg, Culm, Zwangszwischenlandung
ausgeschrieben.
5000, 4000, 3000 M.
Etappe 5000 M.
Kaiserpreis.
Ehrenpreis gestiftet.
Bordbücher vergeben.
Nr. 8 XVIII,
in Graudenz mit mindestens 30 Minuten Aufenthalt, Weiter-
flug über die Kontrollstationen Dt.-Eylau, Allenstein, Gum-
binnen, Insterburg bis Königsberg.
Dritte Etappe (ca. 400 km), 24. Juni.
zur Aufklärungsübung nach Tilsit (Kontrollstation), Flug über
Kontrollstationen Königsberg, Braunsberg, Elbing, Dirschau,
Von Königsberg
Aufklärungsübung mit photographischem Wettbewerb
am 25. Juni in Danzig (evil Wasserflugzeugwelibewerb).
Die Veranstalter behalten sich Aenderungen vor.
Der Zuverlässigkeits-
flug und die Aufklärungs-
übungen müssen vom
gleichen Filugzeugführer
und mit demselben Flug-
zeug ausgefühıt werden.
Sämtliche — R«para-
turen sind erlaubt, aus-
genommen das Aus-
wechseln. des Motors, des
Rumpfes und der Trag-
decken.
An den Aufklärungs-
übungen und der dritten
Etappe kónnen auch
Luftschiffe teilnehmen.
Die Bewertung wird
ia derselben Weise vor-
genommen, wie sie schon
in Heft 2 Seite 29 anläß-
lich der Ausschreibung
des Prinz-Heinrich-
Fluges 1914 verólfent-
licht worden ist.
Preise. Hinsichtlich
der Preisbewerbung wer-
den zwei getrennte
Gruppen unterschie-
den, Offizierflieger und
Zivilflieger. Außerdem
nehmen Unteroffizier-
flieger teil.
Es werden im ganzen
70000 M. an Preisen und
Geldentschädigungen aus-
geschrieben.
Die von den Offi-
zierfliegern gewonnenen
Geldpreise fließen der
Kaiser - Wilhelm - Luft -
fahrer - Stiftung zu, ab-
züglich der Ausgaben
für die Ehrenpreise.
Die Geldentschädigungen werden nur für Zivilflieger
, Es stehen sechs Preise von zusammen 45000 M. zur
Verfügung, die den sechs Wettbewerbern mit den kürzesten
Gesamtflugdauern zufa!len, und zwar: 16000, 10000, 7000,
25000 M. werden unter die Zivilflieger verteilt, und zwar
für die beiden ersten Etappen je 10600 M. und für die dritte
Seine Majestát der Kaiser hat einen
Die Flugzeugführer und ihre Beobachter, die den Zu-
verlássigkeitsflug erledigt haben, erhalten Ehrenpreise.
Ferner werden drei Ehrenpreise an Beobachter für die
während des Zuverlá:sigkeitsfluges am besten geführten
Die übrigen Teilnehmer am Zuverlässigkeitsflug und ihre
Beobachter erhalten Erinnerungsgaben.
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` Königsberg. uadi Danzig. Yorgeschen! SUE,
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Ke wird kein Neangeld ‚erhoben. ih Lee
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` Nenzungsschluß der 25: yea i914, R Uhr: bends. ‚Nach
- netnüngen and. mir,
-500 M nicht -zurückere!
attei ‚werden, Mis. 36; Junt
"Mir. den: X Ap da a e Kader. nk E
‚Diesktge: "des. -Königl. Preußischen. ‚Aerönäukischen. Cibservas `
löriums. Lindenberg, Her Geh. Reg-Rát Professor
"Dr. Richard Àümann, Lafer der. eifrigsten ‚Förderer —
‚der: nn Ze ‚einer ` der ` eer
der Duke Da Sei SE jns ces E: im ive.
Stelle. nicht. zu, erörtern, es ist den Lesern unserer Zeitschrift
Her war, sns wielen’ Doten: Anregungen. uw. bekannt:
Fa seien daher an dieser Stelle nur ‚einige ‚wenige uus
"Aus dem übrigen großen. Ce Geheimrat ER
- Almanns kurz angeführt. ` AN
Richard ` Aßmann, 1845. in. Magdeburg. die Pu.
SCH ‚widmete "sich zunächst: dem Studium der
` Medizin, wendste sich aber mach kürzer. Tätigkeit
als praktischer Arzt ganz der Meteorologie zu,
- Sekier Organisalionstalen! ünd seiner eifrigen
Tätigkeit ist es zu danken, daß bereits 1881 die
- Wetterwarle der Magde burgjichea Zeitung" ‚de:
— gründet wurde, ‚deren Leiter er bis zum. Jahre. Zë
1885 bheb. Er inlgte jetzt einem Rufe als Privat: SEN
. dozent nach Hale und würde. dann an des. Kgl.
Preuß. Meteor. Institut ` in Berlin berufen. Yan. aos,
diesem Zeitpunkt > an beginnt: der außerordentliche
` Aufschwung: der wissenschaftlichen Luftfahrt. Durch die itf
reiche, “Konstruktion . ‚seines Atpirations- Thermametets, ani
dem e / xum. "erstenmal möglich winde, die‘ Wahre Lait
SE zu hektimmen, wurde Almann der Begri nder `
cc logie, - deren iniensiveler- Fhrderung er von nun ah
seme anze "Lebensarbeit : widmete. Br: organisierte | die
EET Ballımlahrien des. damaligen: „Deutschen
„irn
-Nereins lür Lültschiffachrt; des jelzigen „Berliner AREIS iE E
` imieréssierte die: aissenschaltliclien: Kreise eheuso sehr, wie.
Cer di sportlichen Interessenten und die beteiligten: militāri
sehen ‚Behörden für die Fahrten: heranzuziehen wußte. Ge-
jehrie und Difisiere; Spar eu
|, Begeisterte fanden sich in‘ ‚großer. Zahl ‚zusammen, ium die
eaa Tidfahetes mier. det. Führung” mp Ge. E
GR fe én
Mühe S ra D er der Erlo i j ui Renski
Bc eecht Dus. Rendit wär
des dreibündide: Work:
-falhrten das jetzt und auch in späteren Zeilen als das `
pondieqende. and klassische Werk der Aerologie anzusehen .
Sist 189€ ging Allmann daran. nach Amerikapischen Vans
bild. die Drachen zur. Erlorschung. der Almosph ära zu PTS
"wenden und gründete bei Reinickendorf das ersle aeronaus..
tische Übservateriunı. der Walk dat er (wel sich.das dortige `
nds m im Mods cd BEA: 1904: unb: plac Ud
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Mennungsbegiag ist der- d.- April: 9814,
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dung des Lindenberger Übservalorinms- hinzuweisen, die brio
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‚der Schwierigkeit ihrer Durchfübrang sv recht eine ‚Aufgahs
Tür. die unermüdliche Schaffensktaft Auen! ‚bindeubete
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5 sation - der. Weilervorkersäge.. ‚des ` ‚Gewitter:
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;dieser- Erweiterung: g8einer-
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den Veröffentlichuszen 2 zu beteiligen, und. zwar nicht mals `
| gelegentiteher Mitarbeiter, sondern. anch. ala: Herausgeber der
` bekannten. „Parlschtiite der Physik", der. „Beiträge zur Phyeik `
den freien Aimabphäre“ "und: der Zeilschrift Das Wetter”; Se E
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Mater: der: Asrolugie qu bezeichnen jet. eine der °
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schaftlichen Luftfahrt. sús ihrem Tähıgkeitsgebiet, ausscheiden,
` wenn, var amcht ven ihm: selbst wüßten. ‚daß er seine: Tatigkeit
nicht Pur nicht einzusiellen gedenkt sondern den: Fortal
cer. vorher: erwähnten ‚srßanisalorischen. Aufgaben als Di
= Geer des Diservitoriams. Eë hennlzen Aa an a
-markaniestéd und aytepalhischetea: Erscheinun
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"Zeitschrift, zu, Anseye |
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~ Das Neangeld für de Flugzeuge ini Peivatbesite beträgt eue. us SE 2: :
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UU tagen: Sileer-Spruce,. die yon zwéi Laden: speziell: piapa-
o. onerter Démwánd überzogen sind. Zug Baw des Doppel-
205 deckers "würde Esche und. Sprice. ;
REG: Aumliche Form des ‚Bootskörpers, iS
N TR, dessen. Seiten sieh: je ein Aus“ Sé
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sind, das. Ganze det wiedetusa von zwei Lagen:
£umples: würde: Esche und Ulme: verwendet.
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5 Tragdeekensirchen wed der Gitter: ^.
träger: sed jedoch | hiec aus.
nahllesen: Stahlrähren. hergestellt. (ius EE Erfindung:
war ferner der an derselben. Stande ‚gezeigte Pemberton |
‚Billing: ‚„Sopermeter. ` Der Apparat‘ kat den Zweck, bei.
trühem Wetter; Dunkelheit: ‚oder: anderen Landungsschwierig- : BR
keiten. wobei. atate in dén" meisten Fällen. unvermeidlich...
sind; die Entlermung ` Vom. Flugzeug: zur nicht‘) siehtbaren |
Wasserfläche £u messen. Das nützliche Meßinstrument' bene
sicht aus eer düHleeren Kugel Aus: ‚Kupferblech, die an.
einem deinen. Kabel teg Ge
T
BE u
Fig. 6. Ferre Piin. Dar te onge v aus Viper gelertigi.
i Leite p die ios eid pae A dei. m EC
E Tasche an. der, Außenssile- des Flugkootes..
IS get: Flieger. in vines Lade. Mie hes gege. so ORBE
Eege betinde AAR en: Tal. Seier die, Kagel‘ Sé
5 Das Kabel besitzt ege
bestimmte Länge: so daß, wenn sich. das. Flugzeug ungefähr |
Bit: m über dem Nasserspiegel. Behndek die Kugel.mit |."
Per me EE D.
amit dem Kahel in. ‚die. Piele talen.
| fer: eerste? án. | Bepibund: init
Kc g“ à VR ov v I UN ET
geg
EE
Kommt ` Bache Marine. bestimmtes S Snpwi kh:
Olympis-Flugreu- Ausstellung.
Sschwindigkeit des. sich. Sage die Luft bewegenden: eeng
E
wird nuns die. Kugel auf. den Wasser. entlanggeschleilt; er
4.
“ein Licht etscheiut- abwechselnd. |
Erfindung Wird. die ibd beim. enden. Sea ‚dureh em
"with en Kingston: an der Themse stellte ein für die eng-
‘Jeder. Meter wird. registrierk.
‘dureh entsteht ein Winkel, der Dach der Höhe des Flugzeugs‘ SE
|varüert..- ‚Diese ‚schwankenden. Bewegungen: "werden durch: ——
SER: Rehe und ‘einen ‚Quadranten auf die rotierende Registrier- e
romae] - ‚übertragen.
St organg. spielt sich. folgendermaßen ab.
dier
Fat das Flugzeug. Fr
"einen weiteren. Meter, SO, erschaift. eme kleine Glocke der :—
Ka s reste Bag Fogaa". e r. E
Make a eebe dap Höhe: erheblich ee |
auch. bet Nachtflögen wird. des eme: ee EA vs
‚große Dienste: leisten. ER
bie: weiterer Nessnkanmting: war Sae int. Ferr y p
u Berdi x die; mE einen. Orig rn ül-Frug bout Sip i
‚Diese überzus. praktische. ~
Aieten” War [Pig 5j weiches. sehr interessante Konstruktions SC
—etesglbei tot sniwiex. ‚Der im danys fischfórmige Bootsrinapl E $
. (Pig. 21 besitzt eine Stile - und ist eus drei Lagen. Mahagoniholz. SH
3 Kee dt: die Fey dem Sopwith- Flugboot nach einem neuen..
- patentierten. Verlahren der Firma vU S
g Sote zu East: Cowes: He bc.
BE ‚genäht E
Auf dem. Boctsrumpl et
Ges: Ee
omit -Kupferdraht - !
TIS edes
E cn Doppeldecker adtgesetzt.
~ spn untere TragHächen mit erte
Nm sie gegen überkommendes W
gen. Mahagoniliolz. überzogen mind, c
gës
serünemplindlich zu mache Desar
dem. ‚Boaiskörper. Berauswachsznde
„Schwanzzelle: ist ebenlafls: [Höhen- —
2 und Sellenstener- eingeschlossen} da
| aus Mabagoni-Farnier - ‚rerlertigt. 3
| Ein A00 PS Mercedesmotor ist im >
| É vorderen. ‘Teile des Bootsrumples zs
| gelagert und ire
t dorch &etiea- —.
o dranemiesion, ‚ähnlich: wie bei den —
Eo Wr igbt-Maschinen,
| Tragflächen . "angeordnete
| „schräuben.. Hinter: den T tagflächen
ne geng, Ge be
^ = Begleiter ‘vorgesehen — E:
dem Musdrad.- qe b ind. ‚Flugmaschinentabrik. Raps
bi. TIT
M
Anl dew Po st em spes
‚Messingkanal Ge am e
zwei vor den —
Zuge. 2
i faf Sitzgelegenheit. für Fheger aud. x S
vi ‚Stekerüng `
. Ast-die übliche Militärsteuering m
Fiugho, gt aus, das
wegen: seiner. ‚großen. Dimensionen ` zur ‘Grol. -Flugbaaitype. 5
= öder Horhsee-Wasserllugzeudivpe. gehör. Das. boot ist nach .—
2: dui bekannten: Sopwith- Fornes debant, "ter sigh. bisher schon. :
ausgezeichnet: bewährt: haben Dan Booi besitzt eine Siue SE
i amd isi. án dieser- Síelie- für. die, Luftablübrung mit emem — rii
ee
i DEVIS bekannt. -
eg er Eeer,
Ee mach oben verstellt sind. Ein Gitterträger yerhin- -
| det die Trafilüchen mit der. Schwanzzelle, wie et bei Sopwitl
bk ansiroktiaten. schon trüher verwandt wurde, Zwischen: den —
CHagfücen ist ei 200 ES. Salmson- Motos /;amdeordnel, de. —
rige 3,50. m-Üruckschraube direkt treibt Da das Marine- —
Maschine, zin. ‚Deutscher. namens; Galler, "bat: "wiele
‚deutsche Werbesserungen. diesem: Bas. binzugetügl. dum Var
derleil. deg Rumples ist io 80. PS Onómentotor gelagert, de;
"fast gänzlich von emer. Alumitinmblechhaube eingeschlossen SEE,
si inter. Tien Mida (on) mper sich ‚der. And, Sh sun >
"amt drahtlose "Telegraphie ‚vorschreibt. ist auth hier eme
| Inslallahiem angebracht, ‚deren Antenne sich über die beiden .
"Die: sehr robuste ‚Kanstruklion
Ee erstreckt.
scheint sehr viel xu. versprechen; Sopwitk ist. übrigens schon.
lange: als Fachmann ant. Ham ‚Gebiete der Waseerfhugeriud:
" Ads: einzige. englische Bindechertira ` wär, dig 8l a € k
E üt mB-Avisiin an io ve
“einen 80. PS. Cobra Blackbeta-Eladecher ele. er 3m
großen. nnd. ganzen eine ‚bereits ` xeraliete. Type darstellt. zë 1
Mm dieser Maschine würde rine. Geschwindigkeit vor 130 Em
in. der Stunde. ‚erreicht. he BAN du EE Gaiantai
———— te = —
"ss > F
Ka Š *z a -
en Zi ka PS. AvricDogpslachts puert `
APER TERN Cu. kurzweg‘‘ ‚Br istor- genennle, grobe
‚englische - Flugeeugfabrik,: zeigte zwei. ‚Doppeldecker: einen
! iter and. einen: ‚Zweisiteer. Beim Einsizer, einem. nur
WS m breiten. Apparat, einem sogenannten Kavallerie: Apparat .-
der „Senat“, „ist eid gewöhnlicher A0 PS. Kinoómemotor, und .
beim Zweisilzer eim 100 PS. ‚Gnöme-Monosoupape . verwen- |
Deeg Flugzeug: Ausstellung
-dessen . See Taddeo Vx
S dem Apparat hice debts Abschluß. Ub WE
S ede Ee D a eia La vollständig autoen ‚genchweilten dm
- -e mn mern E a — —M P E ai
"e
ee elenki s EEN die emen: Bepanrerten der EYE
decker; wie er 297 Linsen. und Farm an Aen. RN es
apart Am Pariser. KO? erumecic. zeigte... her j ;
Zu deg neu: hing zugekommenen ‚Anastellerh |
Doppeldecker. vertreten . War: Dee Konstiukteur ` `
winmiriagen ‚aufgehängt.
LEE e. Stahltöhren verfertidt
GC Die Grikaime
AAA aX. dg "zeigte:
É wiesen hat,
B: See
; maschinen, o FE-Doppeldeckern,
Ne D xvin. T |
zh rü i vorigen: "Jahre unter ^
ane Kero-Chat , is Bem c V
| Hüe de. o
Eastbourn e dist iva: er S die mit einem modeste poe MR
i id. j ind: dw St SE ist: de "Ráderachie. 4n. oce e.
: Die Tragflächen haben eine...
Spannweite von 6,6 m. und die anb den. Rumpf - Belege 57.70 0v
Dämplungslläche mil: dem Haken und Sejleusieuer. geben u om
Der Apparat ist. UB o om
w bite oo SEX
Apparate, die ` im frofen ` xd z
„ganzen ap die Farmanlinien Pe co eom
Innern. Der erste Apparat, NB c
KR Finli. konnte- Wegen emer 00s SE
"ie o riesigen Dimensionen nicht voll: >
"unn c sndig ausgestellt werden, Sondeg OO
Ws qo. s n ‚Mittelslück mt dem ‚Kür, BB
Ki ge | puis Erfolge. erzielt. JUNE AS Y tete
B Zug. SC dieses engl. diu 5 ————
EE riesen dient eis. 100 PS Green- ————————
=. motor, der einzige englische Flug:
= motor, der sich |n der Prawie als
t einigermaflen ` ‚gebrauchslähig er...
= ‚Der. zweite Apparat ` Ze
E db ‚ein, er E, dd EE
A hat: Deni Fachmann fiel Bet dieser. o n COT GN
Konstruktion sofort auf, dall der vs
die: Schwaazzelle mit des Trag- A RANDE
chen, yerhindende Gilierkäger viel zu kurz bemessen war, 700007
das Seilensteuer wiederum ‚riesige‘ Diuiensidmn aulwien Aufn.
der Dämplungslläche - ist eine kleine. Vertikaiflosse, N
Die: ‚kürzlichen NOD GE
bracht, die ursprünglich. nicht. "dort war
heilen: ie ee een ara D UE Ke
dei "worden, ` ‚Beim ‚Einsitzer. ist das. Oberdeck gegen das | EI
Cijnterdeck- mach vorne: Geschoben-
` bisher. konstruierte‘ Doppeldecker, `
größten Stand nahm. des Hars Bierbeti
` viet ‚Apparaten ein. C Neben - zwei. Normaltypen: salt man. puer
ein Blésiot-Wasserllagzeng. wie: ex in der Praxis schon ben
“Kan st. Der letzte: Apparat‘ Jst der interessanteste.-
be n sind ‚höher gelegt, sa daß dem Führer die
Möglichkeit gegeben. ist, mach allen Seiten ; zu sehen, ` Blériot
chat : \ Flugzeug. palentiert - und nennt es dor "bat.
“Typ.
nd. dud durch Ausschueidén der Tragilüchen über dem Kopf,
(Hes: Fiegen ` demselben: nicht: Kar nach. allen Seiten. sondern
age mach. (hes. dán wm grae Fest isfeld.- ‚Segeln. debo
EMI deu‘ Iranzósischen ‚Ausstellen. beland die au die
E PRA Y van), Ms are teh al Ao BEE te
Die mit dem Apparat kann:
ceeielle Geschwindigkeit beträgt 153 Am’ Std. der schnellste `
Der Zweisitzer ist ein bai
Milit&rtyp and. weist. die: ‚bekannten Bristol -Formën au; der 7
Runa hat jedoch un Größe: zugenommen. ‚Die Propelternabe :
| dst ven einer Haube. umschlossen, wie wir sie schon im
iR origen Jahre bei. den. ‚Dapgräusein Beanungelimen. honc
esse che: sagen Mar Was et hedenien aei.
Te Blérict-Maschine. bat. tatsächlich den Nor: vu
rug den stolzen Namen „Seaplane
wissen, wer für den Bau dieses. Flugzeugs 'erantwortlich. dub c RA
SE Dogpetdeck. ist mit den. ‚Miltelstäck durch zwei. Pesen o5 UA (t
| E sruchnahme eusreißen ` Er RAO
^ missen: qu ‘Der Körber: mit ied Sven. hat die Form emes 07 7077
EE
Ex cen x a aat ide Susi war die. Beate: NR NER
werk E u m nhi ® Ri ver d u k e & = a die einen. ek N SA GU
| ans a au ovd den
‚Proiektils und. springt weil nach. vorpe vor- im hinterem. Teil Pe 4 |
des ‚Rumpfes i ist: m. 350 BS. AG. ‚gelagert, "der bei längerem d ee FOE =
Arbeiten“ wegen seiner zu. ‚schwächen Lagerung. durch. deno GE
Eeer dhindürz fliegen: muli Am den. ‚Körper dnd die Trag-
` fláxhen ‚schließt. *ich ein Gätterträger mit der Schwanzzelle: N
‚Eigentümliche Formen weisen auch die Schwimmer auf, die: ——— 7 o
"Zwei kleine; zylinderiörntige N OR N
Z Schwimmer. sind onler der Schwsnzzelle- angebracht. ` Bien,
Si "Ke rbindung "von. Schwimrmerm und Loppeldeck geschieht ^| ^^.
‚durch cine im Dreiecks[ormat ausgebildete. Deiere GE
13. iid m ant irent. en ARE zd RN Se
‚selben: "besitzen. gine Stile.
UBI lranzósische-- H aus Nie up ort, | welchen.
amd: BD Tes Cnm.
Missed am. a eder, ‚Salon,
E * ER den Sammel ie Hari, `
$
y Wu \ A JE
e ën drole. E du; e n s ee dh i f Ts Ww er t E
NAME ers zeigte: ‚zwei Land-Doppeldecker, deren Nossieoke EN
- Wen viel zu wünsthen- übrig otc Man. sollte; doch wohl.
ainelimen. dürfen, daß eine Firms mit solch ‚gewaltigen.
3 finanziellen - und. technischen ‚Hillsnitfeln, ` Nee Adcksra
xz shine ` "war eim. FaranApparaten "oachgebauter Stähle:
> Doppeldecker
Maxim. -Schnelfeuergewehr: |
A ehou dm. vorigen Jahre: auf der. ‚Ausstellung - zu sehen, A
; warden.
5 Cau ‚Der- Apparat. ist mit einem. 100 PS Monosoupaps:
ausgerüstet, ‚der sich beim näheren Inaugenscheinnelimen. m
ca seme ‚leere: Hülle. enfpuppte. `
oo war in kleiner. schaeller Rumpt- Dappe 1
ER Heeresverwallung verlangt :
NM ‚Ghämemoton, ‚ausgerüstet, der you €
RE haute ` "wnllstàndig eingeschlossen isti.
(o0 QHssenden Tregllächen sind gestaffelt: mon
E und ee dem Flieger cin weites Gesichis
l Dig:
pes et denco die Fina
rich: - keine große
Eier‘ xiufeten ko:
Jens: Mas
omit: "vorne dr "Körper :
die ;daB ` ‚Keine. ‚großen - ‚Fortschritte ‚gemacht `
ier Stahlblech.
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Richtungen. ~ < Die Firma. ;
Kleer war mit tee EEN
= eer se in der englischen Ma o S
RE ne xerwandl: wird. Diese. ES Aa
7 S DAR Type“ det an Standard-Avro- dl P SEM
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der Firma: Ayo machpebant ud) Ned xdi
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Apr | mengrer: Zeit. eine. “englische - Tachtergesellschait ‚gegründet
hat zeigie zwei Normal- Nieuport- Typen, inen.
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Huc Me englische Marine. 20 selsher Apparate im Bau. o
‚Es wurde ferner behauptet; daß die Ausstellungs- `
maschine yon der deutschen Marine angekault o 0.
Sei, was. dedoch nicht der "Fal ist, Ge die Mo e
178
Nr.8 XVIII
ZUR PRAXIS DER GUMMIPILOTEN. ’
Von Dr. Paul Schreiber. `
(Nach einem Vortrag beim Führerabend des Kónigl Sächsischen Vereins für Luftfahrt zu Dresden am 11. Dezember 1913.)
(Schluß.)
2. Beispiel. Ein 100 gr-Ballon soll bis zu s = 35 »
aufgeblasen werden, wie groß sind D und w?
Bei Füllung mit Wasserstoff geht man in Fig. 1 (S. 151) auf
der Gewichtslinie für G = 100 gr bis zur Ordinate s=35 nai
liest ab (A + B) = 550 gr. Ist P = 0, so ist B = G = 100 gr,
sonach A= 550 — 100 = 450 gr. Mit den Koordinaten
(A + B) — 550 und A = 450 findet man also aus den Ge-
schwindigkeitslinien w — 235 m/min. Der Durchmesser er-
gibt sich mit (A + B) — 550 gr zu 98 cm.
Bei Füllung mit Leuchtgas erhält man aus Fig. 2 (S. 152)
auf gleiche Weise (A + B) = 350 gr, A=250 gr, w = 176 m/min.
Der Durchmesser muß natürlich wieder derselbe, nämlich
98 cm sein, da dieser nur von G und s abhängt.
3. Beispiel. Ein 30 gr-Ballon wird zum Lurch-
messer 60 cm aufgeblasen, wie groß sind w und s?
Bei Füllung mit Wasserstoff geht man in Fig. 1 auf der
D-Linie bis zur Ordinate 60 cm und liest als Abscisse
(A + B) = 128 gr ab. Sonach ist A = 98 gr, und man erhält
mit diesen Koordinaten w = 178 m/min. Die Gewichtslinie
30 gr ergibt mit (A+B) = 128 gr, die Wandstärke s=28,5 ı.
Bei Leuchtgas findet man (A+B)=80 gr, A = 50 gr
und damit w — 130 m min.
Die Wandstärke ergibt auch hier wieder 28,5 «, wie
dies zu erwarten war.
Ich habe aus den Figuren die nachstehenden kleinen
Tabellen aufgestellt, die sehr nützlich sein dürften:
Gewicht der kugelförmigen Ballonhülle in Grammen,
S 10 20 30 340 50 060 D 100 150 200 250 300
Mikron I. Durchmesser in Zentimetern.
50 26 36 45 52 58 64 73 82 100 118 130 140
40 28 40 50 8 64 110 8 0992 114 130 146 160
30 33 47 58 66 74 82 9 107 130 150 168 185
20 40 58 70 82 92 102 116 130 160 186 210 230
10 58 82 100 118 132 144 164 184 240 200 -— 3 —
IL Bewegende Kraft A in Grammen. Wasserstoff.
50 — 9 25 2 64 9 155 220 460 740 1050 1400
40 4 20 5 7% 110 155 245 355 690 1100 1570 2100
30 12 42 8 138 195 270 420 600 1150 1800 2500 —
20 30 À 96 190 290 410 560 840 1200 2250 3500 4950 —
10 104 310 570 920 1270 1700 2520 3500 7250 9800 — —
UL Geschwindigkeit des Aufstieges in Metern pro Minute. Wasserstoff.
50 — — 120 125 150 165 185 200 230 250 270 285
40 — 120 145 160 175 1% 200 225 250 280 290 310
30 112 149 170 190 20 215 235 250 280 30 — —
20 146 18 200 220 240 250 270 290 — — — —
10 190 230 260 280 300 — — — — — — —
IV. Bewegende Kraft A in Grammen. Leuchtgas.
50 — — 4 16 25 3 74 115 235 400 590 780
40 — 6 18 36 54 76 132 195 370 620 910 1200
30 — 20 44 76 110 150 240 355 680 1080 1330 2000
20 — 55 106 180 255 320 530 750 1370 2200 3050 3950
10 — 192 310 560 810 1020 1640 2300 4200 6500 8950 —
V. Geschwindigkeit des Aufstieges in Metern pro Minute, Leuchtgas.
DU — — — 82 9 105 127 140 167 188 202 215
40 — — 91 112 123 133 151 165 188 210 225 —
30 — 102 125 140 151 162 178 195 220 — — —
20 — 138 156 175 188 195 212 230 — — — =
10 — 182 198 20 236 — — _ =’ =
Als Argumente wurden die Ballongewichte G und die
Wandstürken s in Mikron gewählt. Die Tabelle I gibt zuerst
an, welchen Durchmesser der Ballon vom Gewicht G bei
der Wandstárke s hat. Dann sieht man aus Tabelle II die
Tragkraft bei Füllung mit Wasserstoff und aus Tabelle III
die Geschwindigkeit des Aufstieges, die er nach Loslassen
erlangen würde. In den Tabellen IV und V sind dann die
gleichen Zahlen für Füllung mit Leuchtgas gegeben worden.
Die hier erscheinenden Geschwindigkeiten sind die größten,
welche bei gegebenen G und s erreicht werden kónnen.
Wie in dem Beispiel 1 gezeigt wurde, kónnen kleinere Ge-
schwindigkeiten durch Anhángen von Gewichten P erreicht
werden. Um aber größere Geschwindigkeiten zu erzielen,
müssen entweder schwerere Ballone verwendet werden, oder
man muß die Wandstärke verkleinern. Das erstere ist nur
eine Geldfrage. Der Verringerung der Wandstärke wird
aber eine Grenze durch die Haltbarkeit des Gummis gesetzt.
Hierüber habe ich einige Versuche angestellt. An den Ballon
wurde ein in Wasser schwimmender Zylinder gehängt. Je
größer die Tragkraft wurde, um so mehr wurde der Zylinder
aus dem Wasser herausgehoben. Dieses Ansteigen konnte
mittels eines Theodoliten gemessen werden und es ließ sich
so scharf die Tragkraft bestimmen, bei der das Platzen ein-
irat Das Ergebnis dieser Versuche mit Ballonen von
30 Gramm Gewicht war, daß ein Ballon, welcher gut die
Kugelform vom Beginn der Füllung an zeigt, bis zu 10 und
weniger Mikron Wandstärke hält. Wenn aber der Ballon
stark von der Kugelform abweicht, so platzt er, sobald die
Wandstärke unter 20 u gesunken ist.
Wenn der Ballon aufsteigt, so muß er sich dem ab-
nehmenden Luftdruck entsprechend ausdehnen. In etwa
11 km Höhe ist der Druck nahezu ein Viertel und in 20 km
Höhe etwa ein Zehntel des Druckes an der Erdoberfläche.
Sonach wird, wenn das Volumen an der Erdoberfläche mit
vo=1 und die Wandstärke mit sọ bezeichnet werden, in
11 km Höhe v=4 und s=0.4s, und in 20 km Höhe
v = 10 v9, s=0.2s, sein. Will man also einen Piloten mög-
lichst hoch treiben, so wird man die Füllung nicht weiter
als bis zu etwa sọ = 40 u treiben dürfen. Dann werden
sich aber Geschwindigkeiten von mehr als 200 m/min nur
durch Verwendung schwerer Ballone erreichen lassen.
Zur Füllung eines Gummiballons ist ein wesentlich
größerer Druck im Gasbehälter nötig, als bei Pilot-
ballonen aus Papier oder anderem unelastischen Stoff.
Mehrfache Versuche, bei denen ein Wassermanometer ein-
geschaltet worden war, durch welches nach Absperren der
Gaszuleituog der durch die elastische Wand erzeugte Ge-
gendruck während der verschiedenen Stadien der Füllung
gemessen werden konnte, ergaben folgendes Resultat: An-
fangs betrug dieser Gegendruck 150—200 mm Wassersäule.
Dann geht er rasch zurück und hält sich während des
größten Teiles der Füllung auf etwa 70 mm Wassersáule.
Sowie aber das Material der Wandung an der Grenze
seiner Haltbarkeit angelangt ist, steigt der Gegendruck, und
das Platzen fand meist statt, wenn er wieder 100 mm
Wassersäule überschritten hatte. Diese Versuche wurden
mit Gummipiloten von 30 gr angestellt, welche mir Linden-
berg geliefert hatte, deren Ursprung ich aber nicht kenne.
Wenn man also Leuchtgas zur Füllung anwenden will, so
wird der Druck in keiner Leitung ausreichen, man wird also
eine Druckpumpe zı Hilfe nehmen müssen. Wahrscheinlich
wird hierzu eine der einfachen Pumpen verwendbar sein,
welche die Radfahrer gebrauchen. |
Zum Schluß muß ich allerdings noch erwähnen, daß
meine Formel für w — diese wurde in dieser Form, aber
mit einem kleineren Faktor, zuerst von Hergesell aufgestellt —
Werte gibt, die mit den von anderer Seite aufgestellten
Beziehungen zwischen w, A und B nicht immer überein-
stimmen. Aber auch diese anderen Angaben weichen unter
sich stark ab. Meist hat man w als Funktion von A und B
durch Versuche in hohen, geschlossenen Räumen, bei denen
die Luftmasse möglichst in Ruhe gehalten wurde, bestimmt.
Große Höhen standen dabei natürlich nicht zur Verfügung.
Die Piloten steigen aber nicht in ruhender, sondern mehr
oder minder bewegter Luft, und das kann auf die Wider-
standsgesetze einen großen Einfluß haben. In dem Bericht
über die sechste Versammlung der internationalen Kommission
für wissenschaftliche Luftfahrt am 31. März bis 6. April 1909
zu Monaco hat Hergesell die Messungsergebnisse bei 26
Pilotaufstiegen in Straßburg publiziert. Es erfolgte dabei
*) Hierzu vergleiche man meine Mitteilungen im Jahrgang 1909 der „Jllustr. Aeronautischen Mitteilungen", Seite 635 ff.
MA Ars e ‚Ein. sever Teodolit p mit 1 Schaellablesung - >= - Rechte Entscheidimgen S i GE un
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that nit; einem von: dem Fabrikönten. Trinkis ir Berim ge = Rwinerdvduht haben die Klage, abgewiesen. Mi seinen fei =
-haukern- und ‚diesem: ‚gehörigen: Flugesos- oinen Uvhbungsflug: IR ‚scheidungsgründen ‚fährt das ‚Kammergericht a "Ant
an befand: sich ewa 6—B- w iher dem Erdboden, als Flus- 2 einem. Flugplatz, "end welchem. die nenuteitliche ` Mg es
erer Se hwandtmut- Seinem. Fiugschüler- Bado wakt am Fliegeus gelehrt und. geübt. wird, und, auf deni die Verschie.-
eem ` GradezEindecher: sich‘ ‚gleichtalls. ‚zu eigen. lícbusje — densten Flügapparate: ausprobiert. "werden, kenn. m. KO
| hug: erhob: "Beide. Flugzeuge ‚stießen. in. der Taft zupan . meinen von. einem‘ ‘Werschirlden | nür dam i eapröchen. ‚werden, ©
= men "stürzten. ‚herunter: ad wurden. ‚stark. beschädigt; wäh wenn. ausdrückliche ` ‘oder durch. 'Gewoh heit selgestelite `
rend gie drei ‚Flieger wunderbarererweise mit. leichten, Korn: Regeln Außer Betracht gelassen. werden, deren Beföigung. in
sien: davonkamen.. Der Fabrikant Trmks Afegte: qun. ut : Interesse der: Gesamtheit. der lebenden. unerläßlich ist: ut.
"RAO D Ert: desan senem Apparat: entstandenen Schadens won solches. Verschulden. der Beklagten ist aber nicht ee
WA o (4003 M. gegen: Schwandt - und: Badowski; indem-er. ‚hehauptel, wiesen. Ex ist eine, allgemein geübte Sitte auf dem SC
We EEES treffe die Schuld an dem Zusammenstoß: me hüflen gewesen, die einmal eingeschlagene Flugbah einzuhalten. i
Cdi di deme Monient aufsteigen: dürfen, als: sich. ‚gerade Die: Beklagten Hogen auf der inneren Babo in die Höhe, Der.
„uber ‚nen dar NER: [RU "p Éesteperte Flugzeug des: Ki Unfall trat-dadurch ein, daf: Rettinger: fein noch. ‚ungesehick-
PISTEN e Ünschissmkeit: sui der Uata abet .- Ter Flieger) aus der von ihm eingebaltenen Außeren' Déci
ich a CC Banart es von den Beklagten : im die Innere Bahn einbog, Damit. brauchten aber die Be: Sc
ee führen; he} diesem klagten: nicht zu rechnen, | Zum Zusammenstoß‘ Rat. aller $5 DUNT
LS Se RES SE dins offenbar der Umstand beigetragen, daB die: POM T CER RE
CARY Flugzeug benulzten, das sach oben keine Aussicht: io AHHn
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ees Reichsgericht hat dieses: Urteil der Ce
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180
Zur Begründung bemerkte der höchste Gerichtshof kurz:
Wenn auf dem Flugplatz die durchaus selbstverstándliche
Sitte beobachtet wurde, daß, wenn mehrere Personen zu
gleicher Zeit üben, die einen in der äußeren, die anderen in
der inneren Bahn, jeder Flieger die von ihm einmal einge-
schlagene Bahn beibehalten muß, so durften die Beklagten
annehmen, daß nicht plötzlich jemand aus der äußeren Flug-
bahn in die innere einbiegen werde. Sie brauchten deshalb
keine besondere Vorsicht nach dieser Richtung hin beim Auf-
stiege zu beobachten. Es kann auch nicht zugegeben werden,
daß in der Benutzung des nach oben keine Aussicht ge-
währenden Grade-Eindeckers, eines vielgenannten Flugzeugs,
eine Fahrlässigkeit der Beklagten läge. (Aktzeichen: VI.
593/13. — Urteil vom 19. März 1914.)
Flugzeugerbauer und Flieger im Prozeß.
Der französische Flieger Louis Paulhan, der sich
namentlich durch seinen Flug London— Manchester im Jahre
1910 einen Namen gemacht hat, widmete sich nach mehreren
anderen erfolgreichen Flügen ganz dem Flugzeugbau und ge-
wann als Flieger für sein Unternehmen seinen ersten Schüler,
A. Caille. Nach dem zwischen beiden geschlossenen Ver-
trage sollte Caillé neben einem festen Monatsgehalt von
500 Frcs. 25 pCt. der Summen erhalten, die er bei Wett-
bewerben auf Paulhanschen Flugzeugen als Preise gewinnen
würde; die Apparate sollten ihm für diesen Zweck zur Ver-
fügung gestellt werden. Andererseits verpflichtete sich
Welthöhenrekord — Glanzleistung Hellmuth Hirths
Nr. 8 XVIII.
Caillé zur Zahlung einer Vertragsstrafe von 50 000 Frcs., falls
er die Stellung aufgäbe. bevor er 125000 Frcs. an Preisen
erflogen hätte.
Sechs Monate vergingen aber, ohne daß Caillé (wie ver-
einbart) zur Teilnahme an einem Wettbewerb herangezogen
wurde. Da ihm somit jede Möglichkeit fehlte, die vorge-
schriebene Preissumme zu gewinnen, glaubte er sich an den
Vertrag nicht länger gebunden, verließ die Stellung und
klagte bei dem zuständigen Gericht auf Aufhebung des Ver-
trages. Das Gericht stellte sich aber auf den Standpunkt,
daß er vorzeitig und ohne Rechtsgrund seine Tätigkeit ein-
gestellt hätte und verurteilte ihn, die Vertragsstrafe von
50 000 Frcs. an Paulhan zu zahlen.
Hiergegen legte Caille mit Erfolg Berufung ein beim
Appellationsgericht in Paris. Beide Parteien waren übrigens
durch weibliche Advokaten vertreten, und auf Grund des
Plädoyers entschied das Gericht, daß der Flieger nach dem
Vertrage ein Recht darauf habe, mit einem Flugzeug zu den
Wettbewerben entsandt zu werden. Wenn dies in einem
halben Jahre auch nicht einmal geschehen wäre, so liege
darin ein Verstoß gegen die Vertragsabrede, und die Folge-
rungen, die Caillé daraus gezogen hätte, seien zu billigen.
Infolgedessen hob das Berufungsgericht das erstinstanzliche
Urteil auf, verfügte dem Antrage Cailles gemäß die Auf-
hebung des Vertrages und verurteilte Paulhan zur Tragung
sämtlicher Kosten. (Urteil der 7. Kammer des Pariser
Appellationsgerichts vom 31. Dezember 1913.)
DER WELTHÖHENREKORD FÜR DEUTSCHLAND!
Nachdem der Rumpler-Flieger Linnekogel erst am
24. Márz den Welthóhenrekord mit einem Fluggast für die
deutschen Farben erringen konnte (siehe S. 157), brachte
er am 31. März den Hóhenrekord, den Legagneux am 27. De-
zember 1913 mit 6120 m aufstellte, mit 6300 m an Deutsch-
land. Ueber den Flug selbst erfahren wir, daB er mit der
gleichen Maschine ausgeführt ist, die Linnekogel bei seinem
Passagier-Weltrekordfluge benutzte, und auf die wir im
vorerwähnten Aufsatz näher eingegangen sind. Um 4,40 Uhr
stieg Linnekogel auf, um den Weltrekord anzugreifen. Dies-
mal hatte er Sauerstoff mitgenommen, den er bei seinen
früheren Höhenflügen verschmäht hatte. Die schnelle Ma-
schine stieg brillant. In nur eineinviertel Stunden hatte der
Flieger die gewaltige Höhe von 5300 m überschritten, der
Rekord war geschlagen. Flugzeug und Motor, Bosch-
magnet und Zündkerzen hatten tadellos gearbeitet. Auch
unter der Kälte hatte er wenig zu leiden, trotzdem die
Temperatur auf — 28 Grad sank. Die Dünne der Luft
zwang ihn, sich von 5500 m Höhe an des Sauerstoffes zu be-
dienen. Schon in etwa 4500 m Höhe sah er nichts mehr von
der Erde und wußte nicht, wo er sich befinde. Endlich be-
merkte er einen schimmernden bläulichen Fleck durch Wol-
ken und Dunst. Es war der Müggelsee. Als er sich zur
Landung entschloß, zeigte sein Barograph zwischen 6300
und 6400 m an.
Interessant ist die Liste der
rekorde ohne Passagier:
1 Dezember 1909 H. Latham (Antoinette-Eindecker) 453 m,
9. Dezember 1910 G. Legagneux (Bleriot-Eindecker) 3100 m,
4. September 1911 R. Garros (Blériot) 3910 m,
17. September 1912 G. Legagneux (Morane-Eindecker) 5450 m,
11. Dezember 1912 R. Garros (Blériot-Eindecker) 5801 m,
11. Márz 1913 Perreyon (Blériot-Eindecker) 5880 m,
27. Dezember 1913 G. Legagneux (Nieuport-Eindeck.) 6120 m.
Wir freuen uns des neuen Erfolges, den auch das Kura-
torium der National-Flugspende durch Verleihung einer
Ehrengabe ausgezeichnet hat. Herzlichen Glückwunsch!
=r.
bisherigen Höhenwelt-
GLANZLEISTUNG HELLMUTH HIRTHS.
Der Monaco-Sternflug, auf den wir im nächsten
Heft ausführlich in Spezialberichten zurückkommen werden,
hat nach einem glänzenden Auftakt für Deutschland durch
unseren bewährten Meisterflieger Hellmuth Hirth leider
eine ungünstige Wendung für uns genommen.
Hirth startete am 4. April als erster von den drei deut-
schen Teilnehmern um 5 Uhr 25 Min. mit dem Düsseldorfer
Ballonführer Schlüter als Fluggast auf seinem 100 PS Alba-
tros-Benz-Doppeldecker von Gotha, nachdem er von Berlin-
Johannisthal über Görlitz und Dresden auf dem Luftwege
nach Gotha gekommen war. Gemäß der Ausschreibung (siehe
Seite 111) mußte Hirth noch 50. km über dem Platz kreisen,
bevor er sich, in großer Höhe fliegend, auf die lange Reise
machte. Ueber dem Thüringer Wald lag dichter Nebel, in
dem das Flugzeug in schneller Fahrt enteilend, bald den
Blicken der Augenzeugen des Starts entschwand.
Um 7 Uhr 38 Min. 20 Sek. landete er bereits in Frank-
furt a. M. und flog 8 Uhr 11 Mir. weiter.
Um 11 Uhr 15 Min. traf er schon in Dijon ein, stieg
nach Einnahme von Betriebsstoffen wieder auf und landete
um 5 Uhr 4 Min. (deutscher Zeit) wohlbehalten in Marseille
(Aerodrom von Boreley) Er hatte also die Flugzeit Brin-
dejonc des Moulinais' um 1 Stunde 3 Min. über-
boten. Wie der Flieger erzáhlte, geriet er zwischen Gotha
und Frankfurt in einen Schneesturm und hatte von dort bis
Dijon mit Gegenwind zu kámpfen. Trotz dichten Nebels war
er nach einstündigem Aufenthalt von Dijon aufgestiegen. Ein
starker Ostwind war dann im Rhónetal dem Flugführer
günstig und beschleunigte den Flug der famosen Maschine.
Hellmuth Hirth hat die 1083 km lange Strecke Gotha—
Marseille, wenn man von dem Aufenthalt an den beiden
Landungsstellen absieht, in der glänzenden Zeit von 10 Stunden
3 Minuten zurückgelegt. Nach der mit Zwischenlandungen
berechneten Flugzeit Brindejoncs hat er diesen, wie erwähnt,
um eine 1 Stunde 3 Minuten geschlagen. Die Gesamtstrecke
Madrid— Monaco (1293 km) hatte Brindejonc in 16 Stunden
2 Min. 3 Sek. zurückgelegt. Ein Sieg Hirths wäre um so
erfreulicher gewesen, als dieser internationale Wettkampf im
Reich der Lüfte sich infolge Ausscheidens der Konkurrenten
der anderen Staaten immer mehr zu einer flugsportlichen
Kraftprobe zwischen Deutschland und Frankreich entwickelt.
Leider folgte bald eine Unglücksbotschaft: Nachdem der
Flieger und sein Passagier Schlüter durch das stürmische
Wetter am 5.—6. April in Marseille zurückgehalten waren,
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BO E ide M eg und wenige Minuten påler erhob sicht ı der. Apparat ` Saint ‚lust, wo sie die. beste: Phege fanden. c ;
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‚zahlreiche Menscheomenge wohnte dem Start bei. Von hel- nae und: damit den gonzen Flor 2 wiederhole
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182 XVIII Nr. 8
VERZEICHNIS?
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Name der Lage Zustündiger ‚Schuppen sich der Flieger zu
Schuppen Verein wird verwaltet von wenden an
Altenburg . „1 , ,| Exerzierplatz an E Stadtgemeinde Altenburg; Orts- | Durch Anschläge an dem
(pt gaben) der Leina Verein, Ortsgruppe | ET | Außontor zu erfahren
Querriegel 5 m Thüring. Vereins Tell, Tel. 1010, 1057, 1096
Bautzen m ou. u... d. Kg. Dm m Stadt Bautzen Denim duet dere?
40X13 m tadt. Landungs- resden.
| Br. 20 m platz 500x300 m Ferdinandstr. 5 ee She Se
Bonn a. Rh. 1 bei Hangelar Niederrheinischer | Flieger Haller, Hangelar | Reinhold Hoos, Beuel,
Verein f, L, EckeBrücken-u.Friedr.-
Sektion Bonn | |. Str., Haller, Hangelar
Bremen 3 südwestl.Bremens Bremer Verein für Luftfahrt, Otto Ahlert und Oskar Müller,
a. d. Neuenlander Tel.: 7969 und 1897
Exerzierplatz
Bremervórde 1 Bremervórde Bremer Verein Nordwestdeutsche Flugzeugwerke Bremervörde in
für Luftfahrt Konkurs, Konkursverwalter Rechtsanw. Nitschke
Breslau 1 Gandauer Schlesischer Aero-Club, Breslau, Schweidnitzer Straße 16/18,
16x 12 Exerzierplatz Tel.: 4356
Bühl b. Saarbg. 1°) Exerzierplatz Oberrheinischer Verein für Luftfahrt Wirt u, Tischler Conrad,
i. Lothr. 16x21X6m| bei Bühl neben dem Schuppen
Cannstatt 1 Cannstatter Württemb. Flug- | Hallenaufseher Rudolf Hallenaufseher, vormitt.
Wasen sport-Club 1/28—12, nachm. 2-6
anwesend
Cassel 1 Waldauer Kurhess. Verein Fliegerschule Abelmann
Exerzierplatz für Luftfahrt
Coburg 1 Exerzierplatz OrtsgruppeCoburg | Ortsausschuf für An- | DurchAnschlagamAufen-
21x30 m d. Sächs.-Thür. | gelegenheiten des Flug- tor zu erfahren
Vereins f, L. stützpunktes
Cöln 2 Exerzierplatz Cólner Club für Cólner Club für Luftfahrt, Cóln, Stollwerckhaus
Merheim Luftfahrt
Elbing 1 1 km südwestl. El- | Deutscher Luft- | Magistrat Elbiog Magistrat Elving und
30X21 m bing, i. d. Nähe d. flotten - Verein, Restaurant Schillings-
Berliner Chauss. Ortsgr. Danzig brücke, nahe der Halle
Flensburg 2 Garnison-Exerz.- | Nordmark-Verein | Ortsgruppe Flensburg Nahegelegene Wirtschaft
je T e Ké Platz 4 km west- f. Motorluftsch. Scháferhaus
45m dch vd? lich der Stadt Ortsgr. Flensbg.
Freiburg i. Br. 1 Garnison- Breisgau-Verein Hauptmann Spangenberg, | Wache im Wachthaus neb.
Exerzierplatz für Luftfahrt 5, Bad. Feld-Art.-Reg. dem Schuppen
Gera 1 Exerzierplatz Sächsisch - Thür. | OrtsausschuB für An- | Durch Anschläge an dem
21x30 m Verein f. L., gelegenheiten des Flug- Außentor zu erfahren
OrtsgruppeGera | stützpunktes
Hannover 2 Vahrenwalder Hannov. Verein Flugzeugwerke Carl Jatho
Heide für Luftfahrt Tel. Süd 3022
Heidelberg‘) 1 Kl. Exerzierplatz, | Ortsgr.Heidelberg | Städt. Gaswerk, Direkt | Herrn Dr. Kuhr, Kegler-
| 16x20x5m| wird im Laufe d.Deutsch.Luft- | Kuckuck, Tel. 11 str. 5, Tel. 1405,
d. J. verlegt Hotten Vereins |: Herrn Dir. Kuckuck, Tel.11
Holten 8 Holten Niederrheinischer ; 5 Schuppen gehören der Gemeinde H., 3 dem West-
Verein f. L., deutschen Verein f. Flugsegler. Verwalter sámt-
Sektion Essen licher Schuppen der Gemeindevorsteh. von Holten
Ingolstadt — Truppenübungspl. — Militär-Verwaltung Garnisonkommando
Kiel-Krons- 7 Kronshagen Nordmark -Verein | Flugplatz-Gesellschaft Flugplatz-Gesellschaft
hagen f. Motorluftfahrt | Kiel-Kronshagen Kiel-Kronshagen
Lechíeld — Truppenübungspl. — | Militár-Verwaltung Garnisonkommando
Liebau í. S. 1 — — | Etrich-Fliegerwerke G. m. b. H.
Mannheim 1 a. f. Alten Verein f. Flugwes. | Mannheim, Kasernenwache
Exerzierplatz in Mannheim Lange Rótterstr. 6
Marburg 1 i.Nord. b.Gaswerk | Kurhess. Verein Kurhessischer Verein für Luftfahrt, Sektion Marburg
18x20 m und Lahnwiesen für Luftfahrt
Minden i. V. 1 Exerzierplatz Mindener Verein Stadt Mind Wache auf d.Minderheide
18x 30 Minder Heide f. Luftfahrt S MEN od. Verein für Luftfahrt
Fernspr. 55
Münster 1 — Luftfahrtverein für Münster und das Wache a. d. Lodderheide
-— Münsterland
3 km sdwstl. d Stadt a. e i s i i
Neumünster 1 poaa Sana rn Flugzeug-Ingenieur Steffen, Burggarten, Wittorf
Ortsg.Neumünst.
Neustadt a.H. — Exerzierplatz — Militár-Verwaltung Garnisonkommando
Nordhausen''*) 1 600 m südlich des | NordháuserVerein Stadtverwaltung
Bahnhofs f. Luftfahrt
Nürnberg 4 Exerzierpl. Hain- | Verein für Luftschiffahrt und Flugtechnik Nürnberg-Fürth, Nürnberg,
8x8m berg, 6 km westl. Klaragasse 2, Tel: 9180
von Nürnberg | |
p Es ist GE diese Tabelle mit der vorigen zu vereinigen und sie zusammengefaßt als Sonderdruck abzugeben. Die Schriftleitung.
*) Außerdem ein Schuppen der Militárverwaltung. '*) Zurzeit wegen Verlegung nicht benutzbar. *'') lm Bau.
S 23 "Inhalt. án "Merhbinduug.. :
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en. "Ban in. Heide [ Tolstein] wird. Herbst, 1914. begonnen -. e EE
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Bernd: genug, um. Lee ewei :Lufisehiffe UAM I. ~ Huldigungsfing: teilnahmen,
aufnehmen - zu. können.‘ ‘In ihrer Längsachse ist EE halten sich... am ihrem
‚Sie nach. dem. ‚Möseltal orientiert, weil in. dieser ood ME 3 s: Aufstieg mit prachivollen:
Richtung. am häufigsten die. Winde Sirgisfan LM KE be xiv Blimenstráuflen versehen.
beiden Koptsetten sind als: Dappeltes« dew LT d die sie über dem. Braun
bilder, die dureh eine sinnrsiche JMaachacik X08 EE EHER Schweiger - "Schlot ` bet
Hand ader ‘elektrischer Kraft leicht: gecktboet" TE EE -n werfen gedachten. -Erer
| geschlossen werden. können. "Das eset: dee COP REESE. 2. ler. Herren. hatte. ale ut i
Halle. bilden Nietgliedrige "Eisenkon$! eh! MOD. dw merkssinkeit Tür. dem ‚kleis :
Die: Fenster "bestehen ` AUS: gelkum. Gta: Ca die Come Pres. eine riesige.
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Ferner Personen.: die. ohne. ‚Rücksicht: auf, mz escher Mer =
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Luítschitf-Reisen. Das Schütte -Lanz - Luft-
schiff „S. L. II" führt in Mannheim zur Feststellung der
Manóvrierfáhigkeit zwei Fahrten von lángerer Dauer aus.
deutscher Ballon ín Ungarn gelandet. Der Ballon
»Nieder-Schlesien", der gestern in Schwiebus unter der
Führung von C. Mann aufgestiegen ist, landet nach
Ueberfliegung des Altvatergebirges und der Karpathen in der
Náhe von Baba bei Budapest.
Todessturz Reinhardt. In Straßburg i.E. rutscht Leut-
nant Schultz in einer Kurve mit einem L. V, G.-Doppel-
decker ab und stürzt zu Boden. Der Führer wird schwer
verletzt, der Beobachter Hauptmann Reinhardt vom
Inf.-Regt. Nr. 70 wird getötet.
Ueberlandilug. Der 19 Jahre alte Flieger Herold,
der erst vor zwei Tagen sein Flugführerzeugnis ablegte, er-
Luftfahrt-Uebersicht
Nr. 8 XVIII.
von Leipzig aus in 6 Stunden 30 Min. Schöneberg in
der Náhe von Lübeck.
Hóhen-Weltrekord ohne Fluggast. Auf dem
auf 100 PS Mercedes-Rumpler-Ein-
decker bis auf 6300 m Hóhe.
Hóhenrekord mit 9 EE Auf dem Flug-
Schmitt-Eindecker mit 9 Fluggásten eine Hóhe von
1600 m.
Todessturz Grifia. Auf dem Flugplatz Mirafiori stürzt
decker aus 40 m Höhe ab und wird getötet.
3065 m Hóhe im pe ee Graf Zeppelin
steigt mit dem neuen Luftschiff ,L.Z.23", dem späteren
Flugplatz Johannisthal steigt Linnekogel
felde von Chartres erreicht Garaix auf 160 PS
der italienische Leutnant Griffa mit seinem Blériot-Ein-
Militárluftschiff „Z. VII", auf 3065 m Höhe.
April.
reicht auf 100PS Mercedes-D.F.W.-Doppeldecker
Glückliche Freiballonfahrt. Der Freiballon
,Wettin" startet unter Führung des Privat-
dozenten Dr. Ludewig in Freiburg und
landet nach einer wohlgelungenen Fahrt über
das Isar- und Riesengebirge in Bad Salz-
brunn in Schlesien.
Sternilug nach Monaco. Bertin auf Nieuport-
Flugzeug startet in Buc zum Fluge nach Marseille, muß
aber schon bei Le Mans wegen Motordefekts aufgeben.
Drei französische Todesstürze. Auf dem Flugfelde bei
Reims stürzt Emile Vedrines in einer zu scharfen Kurve
mit seinem Eindecker aus 25 m Höhe zu Boden und wird
getötet. — Zur selben Zeit wird auf dem Flugfelde Chalons
der Flieger Testulat mit seinem Eindecker beim Start ge-
gen einen Pfeiler geschleudert. Es erfolgt eine Benzinexplo-
sion; der Flieger samt seinem Fluggast Avrigny ver-
brennen.
Fiugleistungen. Ueberlandflug. In 6 Stunden
fliegt C. Odebrett auf 100 PS Mercedes-Gotha-
Taube von Leipzig über Gotha, Kassel nach Hann.-Mün-
den und wieder zurück nach Gotha. — Höhenflug. Auf
Albatros-Doppeldecker 4560 m Hóhe.
Militärluitschiii „Z. VU", Unter Führung von Haupt-
mann Schoof unternimmt das Luftschiff eine Fahrt über
Sternilug nach Monaco. Fünf französische
Flieger starten von London, Buc, Brüssel und
Madrid. BrindejoncdesMoulinais ge-
(Zwischenlandungen eingerechnet) von Madrid
aus Marseille zu erreichen.
Todessturz Langmeyer. Auf dem Flugplatz Schleiß-
Feld-Art.-Regt. auf Otto-Doppeldecker mit Oberl. Ruchti
aus 30 m Höhe ab. Leutn. Langmeyer wird getötet, Ober-
leutnant Ruchti schwer verletzt.
100 PS Mercedes-Gotha-Taube von Gotha über
Weißenfels, Leipzig, Torgau, Falkenberg, Halle a.S. und
zurück nach Gotha.
Moulinais fliegt mit 80 PS Gnóme-Morane-
Saulnier-Wassereindecker in 3 Std. 9 Min. von
Marseille nach Monaco. Die Gesamtzeit für die
16 Stunden 2 Minuten 3 Sekunden.
Albatros-Flugzeug in England. Dipl.-Ing. Thelen er-
zielt bei der Vorführung eines 100 PS Mercedes-Alba-
und Marinebehörden auf dem Flugfelde Farnborough eine
Geschwindigkeitsdifferenz von 60 km/Std. Ein zweisitziger
80 PS Gnóme-Blériot-Apparat bringt es auf eine
Sternflug nach Monaco. Hellmuth Hirth
fliegt in 11 Stunden 39 Minuten (Zwischenlan-
4. dungen eingerechnet) mit Ballonführer Schlü-
tros-Doppeldecker von Gotha über
Frankfurt a. M., Dijon nach Marseille.
Streik bei der Bitterfelder Luitfahrzeug-Gesellschaft.
dem Flugplatz Johannisthal erreicht v. Loessel auf
Leipzig und Umgegend.
lingt es als einzigem in 12 Std. 53 Minuten
heim stürzt Leutnant Langmeyer vom Il. Bayer.
Ueberlandilug. 5 Stunden fliegt W. Eckardt auf
D Sternilug nach Monaco. Brindejonc des
Strecke Madrid—Monaco (1293 km) beträgt
tros-Doppeldeckers vor den englischen Armee-
Differenz von 46 km/Std.
ter als Fluggast auf 100 PS Benz-Alba-
Auf der Werft der Luftfahrzeug-Gesellschaft in Bitterfeld,
wo wegen großer Aufträge mit Ueberstunden gearbeitet
wird, legten fast sämtliche Schlosser die Arbeit nieder.
Luitschiffahrten, 100. Fahrt des „Z. V." Das Militär-
luftschiff „Z. V" fährt von Johannisthal nach Posen.
„P. L. 6" wird unter Führung des Hauptmanns Ding-
linger von Dresden nach Leipzig überführt, um dort seine
Passagierfahrten fortzusetzen. |
Uebzrland- und Ueberseeilüge. Georg Hans
unternimmt von Johannisthal aus auf einem
100 PS Mercedes - L. V.G. - Doppel-
decker einen elfstündigen Ueberlandflug über
Westdeutschland. Er landet in Wesel. — Dipl.-
Ing. Dahm fliegt auf 100 PS Gnom-Doppeldecker
der Gothaer Waggonfabrik von Warnemünde mit
zwei Passagieren nach Gjedser an der dánischen Küste und
kehrt am selben Tage nach Warnemünde zurück. Unter-
wegs wird auf offenem Wasser ein Ventilbruch mit Bord-
mitteln repariert,
Kriegsmäßige re - In Frankfurt a.M. stei-
gen 8 Freiballone auf, die von 8 Flugzeugen von Darmstadt
aus und 30 Automobilen verfolgt werden. Von den Flug-
zeugen überfliegen 2 je 7, 2 je 4 und eines 6 Ballone. Von
den Automobilen werden 4 Ballone gefangen.
Wohltátigkeitsiliegen bei Dresden. Auf dem Kaditzer
Flugplatz findet in wesenheit des Prinzen Sigis-
mund vonPreußen unter starker Beteiligung ein Schau-
fliegen statt, dessen Reingewinn zur Hälfte dem Luft-
fahrerdank überwiesen wird.
Ballonunfülle. Der Ballon „Köln unter Führung von
Hauptmann Mickel stürzt über Hagen i. W. trotz starker
Ballastabgabe aus 1500 m Höhe plötzlich bis auf 100 m
hinab. Bei der Landung erleiden die drei Insassen Ver-
letzungen. — Im Ballon übers Meer getrieben.
Der Ballon „Lübeck mit Hauptm. Frhr. von Hammer-
stein, Leutn. Müller und Gymnasialdirektor Harder
stürzt dicht bei der Insel Samsö ins Meer. Die Insassen
und der Ballon werden gerettet.
Sternillug nach Monaco. Hellmuth Hirth
startet auf 100 PS Albatros - Benz-
6. Wasserdoppeldecker bei schlechtem
Wetter in Marseille zum Flug nach Monaco. Bei
der Zwischenlandung in der Bucht von Tamaris
überschlägt sich sein Flugzeug, so daß er die Weiterfahrt auf-
geben muß.
Ehrengabe für Linnekogel. Die National-Flug-
spende beschließt Linnekogel für seinen glänzenden
Höhenflug am 31. März eine Ehrengabe von 5000 M. zuzu-
wenden, vorausgesetzt, daß der Flug als Weltrekord an-
erkannt wird.
Welt-Hóhenrekord mit 12 Filuggästen. Sjikorski
stellt mit 12 Passagieren auf ,llija-Murometz" in
Petersburg mit 1560 m einen neuen Höhenrekord auf.
In einer Stunde mit dem Flugzeug von Hannover nach
Berlin. Leutn. Hesse als Führer und Hauptm. Feigel
als Beobachter fliegen bei einer Windstärke von 28 Sek./m
auf einer 100 PS Mercedes-Jeannin-Stahltaube
n M einer Stunde von Hannover nach Johannis-
thal.
Schwieriger Ueberlandflug. Leutn. Kummetz
| 4. |
Doppeldecker in schlechtem Wetter und
bei starkem Gegenwind von Posen über Jo-
hannisthal nach Schwerin.
fliegt mit Leutn. v. Lóvenstern als Beob-
achter auf 100PSMercedes-Albatros-
Nr.8 XVIII.
Büchermarkt — Zeitschriftenschau
187
BUCHERMARKT.
Denkschrift über den Prinz - Heinrich ` Fiag 1913. Verlag J. H. Ed.
Heitz (Heitz & Mündel), Straßburg.
In einer umfangreichen Denkschrift hat es der rührige Arbeitsausschuß
des Fluges unternommen, alle irgendwie interessanten Details dieses Unter-
nehmens in übersichtlicher Weise festzuhalten. Den Verlauf des Fluges
bebandelt Oberstleutnant Freiherr vou Oldershausen in außerordent-
lich schöner und klarer Weise, was um so mehr hervorgehoben zu werden
verdient, als der Verfasser sich möglichster Knappheit in seinem Bericht
befleißigt hat.
Dann kommt etwas sehr Interessantes: Die Notlandungen, die Motor-
defekte und Flugzeugbeschädigungen bel den Etappen-Flugplätzen. Eine
derartige Aufstellung ist unseres Wissens überhaupt noch nicht in dieser
übersichtlichen Weise angefertigt worden, und doch geht gerade aus dieser
Aufstellung sowohl für die Industrie als auch für ihre Abnehmer und alle
beteiligten Kreise sehr viel Lehrreiches und Wichtiges hervor.
Im technischen Bericht kommt Prof. Dr. von Mises zunächst auf die
Flugzeuge und die Motoren zu sprechen und gibt dann die Bewertung
wieder, wie unsere Leser sie aus dem Aufsatz XVII, 13. Seite 308 kennen.
Dn Wetterdienst behandelt der Leiter desselben Herr Dr. Franz
Linke, und es darf vielleicht besonders hervorgehoben werden, daß der
erfahrene Fachmann zu dem Schluß kommt, daß auf Grund seiner Er-
hebungen bei den F.legern die Erkenntnis der Bedeutung der Wetterkunde
von Jahr zu Jahr ständig im Wachsen ist. Nachdem dann Oberstleatnant
von Oldershausen noch kurz die Organisationsfrage als solche streift, wird
in einem Schlußwort das wichtigste des ganzen Fluges in knappen, kurzen
Worten nochmals zusammengefaßt. Am wertvolisten scheinen mir jedoch die
der Denkschrift beigefügten Anlagen, die genau Aufschluß über jede einzelne
Etappenstrecke, die startenden Flieger, die Zeit des Abíluges, die Flugdauer,
Stundengeschwindigke' t, die erreichten Höhen, kurz, alles Wissenswerte in
leicht zu überblickender Weise geben.
Alles in allem stellt die Denkschrift eine wichtige Bereicherung unserer
Literatur dar, die in keiner Luftschiffer-Bibliothek fehlen darf.
»Luftschiffahrt und Flugtechnik'* von Alex. von Frankenberg
Neuer Allgemeiner Verlag G.m.b.H., Berlin-Schöneberg.
Der Verfasser will, wie er in seiner Einleitung ausführt, eine fühlbare
Lücke in der Literatur auslüllen, indem er die Luftfahrt nach ihren beiden
Hauptgebieten „Flugtechnik“ und „Luftschiffahrt“ von ihrem Beginn bis zur
Gegenwart behandelt. Es kann ohne weiteres konstatiert werden, daß der
Verfasser es recht gut verstanden hat, den historischen Werdegang in allen
Teilen klar und übersichtlich zu entwickeln. Leider sind die Abbildungen
außerordentlich schlecht, so daB sie viel besser gefehlt hätten, wenigstens
was die Photographien anbetrifft. l
Der modernen Luftfahrt wird der Verfasser nicht ganz gerecht, da hier
sowohl die Bilder als auch der Text die moderaen Errungenschaften der
Luftfahrt nicht genügend würdigen. Trotzdem móchten wir die Anschaffung
des Buches besonders seiner historischen Entwicklung wegen sehr empfehlen.
Fiugmaschinen ohne Motor von Dipl.-Ing. Baruir B. von Manawas-
Veil. Greven & Bechthold, Köln, Meyerstr. 19. Preis brosch. 80 Pf,
geb. 1.— M.
Der Verfasser sucht in dieser Broschüre den Nachweis zu führen, daf
ein Schwebeflug ohne Verwendung von besonderen Motorkräften bezw.
lediglich unter Benutzung ganz kleiner Motorkräfte möglich ist. Wir können
in einigen Punkten nicht ganz mit ihm übereinstimmen, möchten das
Buch jedcch als recht lesenswert empfehlen.
Vom Luftballon zum Zeppelin von R. Theuermeister, Weißen-
fels. Verl. Ernst Wundeilich, Leipzig. Preis 2.— M, geb. 250 M.
Es ist ein recht interessantes Buch, das besonders wegen seiner fließen-
den und leicht faßlichen Manier sich unter unserer Jugend viele Freunde
erwerben wird. Die Lufischiffahrt, der ohnehin die Herzen der Jugend so
begeistert entgegenschlagen, von ihrer Entstehung bis zum heut'gen Stand
anschaulich zu schildern, das ist in der Tat eine Aufgabe, die die ein-
gesetzte Mühe in jeder Weise Ikhnt. Man merkt es dem Werke an, mit
welcher Freude der Verfasser den Fortschritten der Technik gefolgt ist und
wie fıeudig er die stolzen Schlußworte geschrieben hat. Wir können das
Buch unserer heranwachsenden Jugend in jeder Weise empfehlen.
Das hohe Ziel von Wilhelm Rubiner. Verl. Deutsches Verlagshaus
Bong & Co. Preis geheftet 4.— M., in Leinen geb. 5.— M. ,
Daß die Flugtechnik und ibre Jünger den Schriftstellern eine Reihe
interessanter Objekte bieten müssen, dürfte jedem, der mit ihnen in Be-
rührung kommt, ohne weiteres klar sein. Es liegen ja auch schon eine
ganze Reihe Werke auf diesem Gebiete vor. Nicht jedem ist es aber ge-
lungen, in so spannender Weise wie Rubiner und doch unter Vermeidung
jeder Uebertreibung charakteristische Typen des Flugwesens zu erfassen
und zu einem interessanten Lebensbild zu vereinigen.
ZEITSCHRIFTENSCHAU.
Wissenschaftliche Luftfahrt.
v. Doblhoff. Das aeromechanische Laborato-
rium der Lehrkanzel für Luftschiffahrt
und Automobilwesen an der Kais. Techn.
Hochschule Wien. ,Oesterr. Flug-Z.", VIII 5 u. 6.
59, ill. Zweck des Laboratoriums. Gebáude und Apparate.
Versuchsgang.
| Luftschilfe.
Dienstbach, C. The Biggestof French Dirigibles
„Scientific Am", CX. 11. 232, ill. Vorteile der Gondelauf-
hángung innerhalb des Tragkórpers.
Flugzeuge.
The Wanamaker Curtiss Transatlantic Bi-
plane. „Scientific Am", CX. 8. 160, ill. Ein seetüch-
tiges Flugboot von außerordentlicher Tragfähigkeit, ein
otor von 200 PS.
Militärische Luftfahrt.
English Government tests for Aeroplanes of
private Design. „Am. Aero.", VII. 26. 323. Ver-
öffentlichung des englischen Kriegsministeriums. Die ange-
gebenen Bedingungen werden von Zeit zu Zeit revidiert.
A. Vorreiter. Die neuen französischen Militär-
flugzeuge. „Prometheus, XXV. 26, 405 u. 27. 420, ill.
Beschreibung der auf der V. Luftfahrzeug-Ausstellung in
Paris ausgestellten Flugzeuge.
Sykes. Developments of Military Aviation
discussed. „Am. Aero", VIL 23. 25. 315. Die Aufgabe
des Beobachters. |
British Military Aviation. „Flight“, VI. 9. 217.
Col. Seelys Rede vor dem englischen Unterhause.
Newtestsfor Military Pilot. ,Aeronautics" (NY.),
XIIL 6. 211. Vom Kriegsministerium zum 1. Januar 1914
erlassen.
An Aeroplane Bomb That Explodes Only on
Striking the Ground. „Scientific Am", CX. 7. 140,
ill. Eine Windmühle am Hals der Bombe entsichert diese
erst während des Falles.
Marine vnd Leitiahrt.
Les crédits pour l'aviation maritime. ,Aero-
phile", XXIL 5. XIV. Die neuen Forderungen für die fran-
zósische Marine-Luftfahrt.
Gitche Gumee. Air Craft in Naval Warfare.
„U. Serv. Mag." 1914, 3. 591. Die gewaltige Bedeutung
der Marine-Luftfahrt.
H Heimann, Luftpropellerantrieb von Motor-
booten. ,Motor'", April 1914. 45, ill. Vorteile des
de Lambert-Tissandier-Gleitbootes.
Kartenwesen.
Chart of the World's Aviation
„Aero and Hydro”, VII. 16. 191, ill.
Rechtsfragen.
TheArmyandthe Wright Patent. ,Aeronautics"
(N. Y.), XIV. 5, 74. Die Patentansprüche Wrights und das
amerikanische Heeresflugwesen.
j Medizinische Fragen.
Halben. Die Augen der Luftfahrer. „Umschau”,
XVIIL 9. 175. Wichtiger als große Sehschärfe ist ein
weites Gesichtsfeld jedes einzelnen Auges und seine An-
passungsfähigkeit an verschiedene Lichtstärken.
Sport, Fahrtbeschreibungen.
Lesrecordsdedistanceetdeduréeet lasig-
nalisation nocturne des A&rodromes en
Allemagne. ,Aérophile", XXI. 5. 109, ill. Leucht-
feuer für die Luftfahrt, um Nachtflüge zu ermöglichen, wer-
den für Frankreich gefordert.
Bugni, E. Dalla traversata dell’ Atlantico al
giro del mondo in aeroplano. Touring Cl. Ital.,
XX. 3. 163, ill. Ueberquerung des Atlantischen Ozeans.
Zwei Routen für den Flug „Rund um die Welt."
Marc Pourpe. Quelquesimpressionsde voyage.
„Cong. l'air.", XL 7. 95, ill. Im Flugzeug von Kairo nach
Pro£gress.
Karthum.
Flying Around the World. „Scientic Am.”, CX. 8.
160, ill. Route über Newyork, Belle Island, Grónland,
Behringstraße.
Wettbewerbe.
Der französische Bewerb zurFörderung der
Sicherheit des Fluges. „Fahrzeug”, XVII. 801.
56 Nennungen um den großen Preis von 400 000 Frcs. sind
eingegangen.
Hallen und Schuppen.
Hangar flottant pour hydroaéroplanes. „Techn. aéro", IX. 98,
60, ill. Esnault-Pelteries schwimmender Flugzeugschuppen
mit geteiltem Boden. `
Ausstellungen und Handelsberichte.
Le mouvementdu commerce extérieur aéro-
nautique francais. ,Aérophile", XXIL 5. 15. 272
Flugzeuge sind im letzten Jahre aus Frankreich ausgeführt.
Olympia Aero-Show. ,Flight", VI. 11, 12 u. 13, ill.
Die Ausstellung steht im Zeichen des Wasserflugzeuges.
> sehen, de es xich hei den leizten Leistungen nicht um a6
— genannte
— geter ‚Schüler: handelte: Noe: einem ‚Jahre: "War. der Sachs
die
| wesenden, spexiell die Damen, ‚enttäuscht See?
verständlichen "und ` "äußerst interessanten
b Chemie. natürlich ` Ee
soiznng der Luft in
Wichtigkeit gewinnen, LUTTE
er Almospháre: ANIE. auch die soge c E
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sucht werden.
ER: Polarisationszustae:
Interbuse, da auf diesem Wee sehr höhe Zonen indi PE
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Kanonen, sondern. nm. Flüge eben ersi ausgebil
shtumdenilog. Leutnant Canters eine Aufsehen erregend
Leistung, dann ma ie, ee rafen Flü je mm
die. Nationalllugspende, die- uns je: en Mallstnb- des:
. Aulergewnhnlichen acht verlieren- Teken. dürfen. und mun
;diese-letezten Erfolge der Hamburger. In den letzter Tag e».
haben mit Eisenkahnregelmäßigket junge Schüler Zehn:
. shundenilüge und darhber geleielel, zuti ersten Male. wer?
"Land Hiegend, ein Bewe Tür. Dus died E
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tig den 24 Mirs Prulessok
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einen‘ ‚Yanısa mit Ex sperimenten und Lich bien. über das `
. Thema: d e r fret
E EOTS U Moo Uer.
5 labora oris. war
Hamborger. Vereie
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große Hörsaal. des. vien Staates
dreundlichst zur Ve ügung. gestellt. Die:
: , mustergültigen * Einrichiengen - “erleichterten de Vartülr-:
oUeHngem der: ‚Versuche »nd- Bilder: natürlich. sehr Leider j
— war der Besuch nicht sé zahlreich, wie man es hitte wün- - e
. sehen mögen, da wohl viele. geglaubt ‚haben; mochten, die |
5s Darbietungen würden zu hohe Ansprüche an die.
Hung der.
die Steis `
ue üiruünfen.
"Des, Vortragende beabsichtigte, Aeinen ` Hören: en Begi
gen den mauniglaltigen ` wissenschalüiehen- ‚Aufgaben xu
^. geben. die im Freiballoo zu lösen aind. fst doch die Erfos-
schung der. M udi die Norbedingung ‚aller: Wolter,
3 ` entwickelung der Luftfahrt. =
voc Herr. Professor. "mr
d "Ballon ven" Mannheim nach
war 2s sein
orden gelshren; freilich, war.
^er ziemlich weit von seinem Ziel gelandet, da das Weiter
durch. "wühlgelung ene.
MIS ID
recht wenig den ge ehedten. Hoflluungen entsprach. Dach, war
` die Fahrt vom fahrtentechnischen Standpunkt Aus sehr in-^
-cderessant Durch Vortikalboen wurde der: Balton mehr als
T ah Iu usend.
Meter auf und ab geschleudert. `
Hei solcher Witlerung sind natürlich. wissenuchattliche <
Benbachtunges: uhtmoglich,. Anders bei gutem Weiter. Ein
“eher Lüftfabrt bewies, daß bereits unsere Vorfahren den `
EUR geheuren. Mert des B
phare erkannt hatier, Das Pro camm dst durch. die.
ren? Forschungsergebnisse -
‚der
gen Hohen isi ei : dien
"Probleme. Dann die ee speziell die
Hukehrerscheinungen ‚oder Inversionen. < Unter. wesent;
licher. Berücksichligu E der Ebertschon Arbeiten
am eingehendsten: Jottelektrscheg Phanosreme erörtert,
è ihre genauere. Kenntnis allein ginen Schutt. gegen die
elektrischen: Glsbres. gewährleistet "wurde ‚gezeigt,
unter welchen Cen en ein‘. Ballon. Eigenladun an
mimmt, wie er das Kra ife d beeintlußt, wie man. durch Ra.
dium die Ladungen zerstreuen kann üsw.. Auch die E
| siebung. der Gewitter wurde auf Grund der neuesten Theo-
"ie erläutert. Perser wandte sich der. Voriragende karz der
drahtlosen‘ 'Felegraphie vom Ballon aus za. — Magnestische
|. Beabachtunden sind bisher. nach. ‚sehr: wen ausgeführt
coFür die genaue Ürishestusmang dir
Ebenas muß das: wichtige” Problem.
i
der“ Radiosklisitat der
nannte: surchdringende. ‚Strahlung - ‚nach. sing ehender-
Auch. der- Gyolo e aer - "hetegraph,- der
Mediziner. und. der: Asironom. finden im. Ballan ein. reger —
Tätigkeitsfeld, Speziell letäterer mut sieh. hir die Bmw. SH 8
Sinne interessieren, In hohen 25
‚Schichten, wa dues ‚Absorption duech die Lait stark in Foro
A e vale Analysen der Sam SE SE
fall kommt, müssen sich wertvnle ys : Die: Stee dor Dë. "Gießen. duci Flieger TR
phutaomeirie im. weitesten
ostrahlung.: austübren lassen. Ser met anch die. Pronehung
| odes des Himmelslichtes ven: großen.
/Cwdstersueht werden könhen, die die ein von Menschenband
\ „wrbanfes Aetüldo: eresichen RIRES Die von Jensen. Grënn)
y merus: EE ‚haben. mik: Reht. Inte AUR
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Feb NK WE, ` Pw e "A " „ri
d taz P Ut NW KO Pia, DA Hj, Le yh. d wë A d ZA aa- An A UP N T s M, ^
I ifi ONT EIDEM T IN, d e WI wahr WW a E ewe I” " ,Á' on D Dé?
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— - Vereinsmitteilungen
herz" “Doppeldecker mit: dem. bekannten deutschen -
"Lensmotor
eet jatekuselerl.- de LS Be V nup
ders schön zu "untersuchen. ‘Hand in CH
`" Untersuchungen der Almospbäre auf ihren. Gehalt an Staub 0 0
| dad anderen ; Kondenpetionekermen, du hierdurch die optie 0000 00
"gus Kache — schien Phänomene außerordent ich s! ark. hesinflußt. wer en. d |
'etwa 11 Kilometern noch. 24 überbisten
‚gegen. CS Starke Verdünnung der ‚Luft. ad: den. Saueritolf- SE
stwa S arch. geschlossene Banden,
allen ale Versuchslabara- -
(ma ngel. ‚schätzen: Kant
kolea Ballonen:
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ürer stellen. Um so angenehmer waren die An- `
len 'auswächsen:; . NN
WARS! verarbeitet: werden, wig ER seinerzeit be. dier. ers soos Ge EN
A Vortrag. dm n Herrn. Dr. Perlewitz- geschah, amio xo EN
| CAS wiel Gl)
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‚> Ruürrer Weberblick über. die, Entwicklung der wissenschall- um | X
Bullons zur Erforschung der At mg: L
‘heit sich entwickelt.
‚reichen. =
‘dureh Lichibilder. die die neuere. Entwicklung. des F ludzeogs R
‚darstellen, und. durch kinematögtaphischz ` REN N
| dus ganze Gebiet der- Luftfahrt behandelten‘ më uwaler an- o S 0
"deren auch die Sturzflüge Pegauds zeigten. Es war ein langer ` e
nnd zeishhalliger TUM de ORT
CREE un ish. dicium
Hirten sie wohl auch ag: ESTER
bat sich aber: gelohst-
bennlzten ar sarale.
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Erfurt: Marzal. benvizie bej seiner.
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o wird man m. ‚nach olere Höhen: ‚gelangen. mit; sehr
` Dis genannten. Aufgaben. Bieten‘ nur. EE Age
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flung seiner. Aufgaben zur Verfügung `
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ahrten. SEITEN mehr. uhd mehr sich zu. Be GEET E
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ldon- Beunett-Fahrt von. ër
das reiche, ‚Material allen zugute
kommt. bah d E p
^ Der Vortragende fand mit seinen. Darbietungen, ` die: RU MN
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' ;unerstützt. wurden, lebhaltesten: Anklang. beim dereen SE DENE
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‚herzlichst und wünschte |^
seinen. IRA en amd: Pe D
Mersuche und
Herr ‚Baron won Dok
sammlung
Der stew? Vorsitzende
"Namen der Ver
: em e Aa a Mir Be
stand es in sehr klarer und. arnschaulicher. Weise, dem recht
d zuhlteichen Publikum zu erläutern, wie die Ausbildung der `
. jungen Flieger var sich geht welche. Vorbereitungen für die
‚nach Veberwindung des ap
< fänglichen Unbehagens. immer mehr das Gelühl der Sicher < — <
Der: Vortragende ‚konnte ` "Bus imer 7 Wear PED
Fabri zu treffen sind. und. wie
Edahrung. sprechen. und. ergänzte seinen: Vorirag `
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Téesbeèericht Uber. v
53; IV,-1913 bis $1. Ta.
CUM dex Mereins wurde zu Anhin des Sommers
8 bereiluagen. dur den Erinz-H
Fo Plugin‘ em genommen, Für :
Quellen ale Ne enélappe ` vorgesehen WAL:
Sele vom 13- Msi inih & Uhr, his zum 15. Mn. abends
B Uhr Die as igewendele Summe en ‘Kosten und Mühe
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die. nu qi Sicherheit der von der. Centrale lür Aviatik, Hasibur i
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Ch ang nommen: WER; se. FE
lugplati Drosselberg" eiu cos Lom
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` deutsche Btsbhlberz 'Retitionsmator: arbeitete außeratdenis. Ben
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mögen auch Lufivergine im anderen ‚Städten. Ainai hilish D CD e LS
der. MADE. betr Sher, ees a PATE
‚schönen: Beispi t
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Verein. einen: besonders interessanten...
xis n Motte vabend, Der. AEHegeroifiner. «00
jen- Tunet e NW y on e In sprach über:
nm Ans der Praxis des Fliegerlehen:
des Thema (U oa
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Vorführungen, die ^ 0
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SS Ee är Luther; in IT da au x M de
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Die ‚Tätigkeit. ;
Ch 1913 aullefürdentlich. stark: "durch: die Nür-
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Der Flugplatz wurde von. den Flie-. mue cR
gern. Ale recht. deeifaet: befunden, nd dee Ueberschull. Hour OR S
Se Mee ben. poi n SE
rir C staltfinden. du Laufe des Sommers ruhte diese Form des
Grad; am 19
- ctaber der Ballon ‚Düsseldorf‘. Die Ergebnisse "diene
SE MartnelnRschiffer. "Außerdem ‚worden i
CERES Peppler amd Lehre Schmid ms
oc ade in der Provinz Oberhexsen gehalten. — Kine kleine.
cct Bibliothek über Lultschiflahrt ist seitens des Herm Protessors
"König im Plhysikalischen Institut der Untversitát auffer
XVN. Num p ‚Nereinsmltteilangen ". | 189 ^
Wähnten Belátigung mußte die Veranstaltung. von Frei. | E Die. Jona Offiziere, die ihre militärische Kissa- ;
- ;bállonfuhrten allerdings. zürückireten.- Nur am verwálteng mil der Zahlong ihrer- Béitráge beauftragt und `
ZA Aprit konnte, ein Doppelaulsties: der Hallone. Markung onnch. keine” Mipliedskarig und: Anhänger für Jphannisthal
d Hessen”, "werbunden mit einer ‚Autemobilverlalgung, — € 'erhalten hahen. werden ‚gebeten, diese: ‚Ausw Rise von de.
| AN Geschäftsstelle 'einzulordern. ———
ifispaories. ^ Dagegen ` ‚machte. der: Gießener: Priesidasent ^0
Wer N &feorologie, Ur A, Pe f pier, mi dem: ‚Assistenten.
rom. Physialischen. Sait der: Universität Marburg, c
Di. Stüchtey. 4 Hachlahrten zu Strahl ngs sche 'eder- dope bis zum 30. Appl 134. y
: messnugén. Am 3E August: ‚erreichten, die ‚Herren on AY 'ahrpreis für. Ballon Arenberg isi vog 195 m
"Griesheim bis: Brilon Znbreugd 6867 m, be '*6nSek. nnd ` 480° Merk 'herahgesetzi. x ‚Landungs- ‚und Beisekusien der.
c4 Gnd; am- R epimer "zwischen “Gielen "und islande "werden ` "bei ben ‚den X
Gundersweiler. (Pial 21.2986 m bel «S. ap: eh, asd. —67 vergl, gie ERU EAE ic
‚Grad. ami 8. September: zwischen. Griesheim. und Basses .. S Anmeldungen TI "Peppelioleheton "do
i Bodeaux ` da Belgien: 6457 m 53.148 o Sek: und —204- "Ps: sda m ans werden. an die Geschstisstelie des’ Ehe >
October: awichana, Jiriesh eim pod: CR cerbeten. Preis hei Beteiligung von 15 Pare.
E, RU Zwecks. ee E Mar: neuen. see CN
Asie: bitten: wir um exentuelle Angabe ven. AGAR. Ss
duágen bre. Erwerbungen von. Zeugnissen als Freiballon-..
a. d. D. 4153 m bei Fu m Sek) und. — 35,0 Grad Deister sonen 6675 Mai © k pro EE ` Fabridasee mue * ;
er Temperatur. - Am 31. August und 3& September vide der - ‚sähe: p. Stunde. ER
—$ühést zur: e perte ‚Ballon — vontiuental IP bs poc riches Ke
muizt, am 13. September der Ballon „Marburg am 19; Ok.
GP EHE Einindidiun 28 28. UL-
` kc C hen d Aedui qr P. Die re
ën, Führersersammiung im neuen Yee
"oM chr wat sehr gut besucht. unter den.
‚Fahrten. sind bereits zum Teil SerüllentBcbt worden.
2 Duelener Verein: bewilligte. Hamm Dr Peppler üt ue
cowipsenschafiliehe- Fahrten 50d M. Geheimrat. Adnan. D a
stellte Anstrümente zue ‚Veslügung. | ds ARA:
5 Varhra gen würden am. Mister: web gehackten. St,
Am: 12- "Januar sprach Herr Direktor: Neumann . A
(ro ni a de Ge SE SLR ;
Aber 1; die wen eit des nt langen Eppes - | VUE:
[die der Redner: erneilel, und 3 über Balanführung imit ` Das mee Welleckarie. und, ere A es dadidruckes: asi:
— Lichthildern]. "Außerdem wurden pparote für Luhfahrten 2 x Orkana Er führte eine elle
AU gezeigt, und: erklärt, ` Am ls Februar - grórterie- Herr. Tee de var, um am. d derkel beu die Hoch - und: Tiefdruck.
E tkener in der Neuen Aulo der Umiverslät die Zep- &ebiele zu behandeln. den Einfloß, dE Heselben auf E?
pelinfahrten von. O und die Ursachen. ger Dette der Wetterpestalt ig absübem, und die Schlüsse, die sich. dui
CG "ennen den: B3 lonführer. und: Flieger: aus der jeweils, EE
nde. Vor den Zetieckarie Sub die. Welterpragnase, ciehem lasse
s sedann aui die ] Entstehung det Winde und Stórme.
Frowtéewillzrbil-
T Gästen war. die. Miliar- Fhe erschle `
d "sar k Vertretern. eser. TMeiearote
" Wenger. an ee] Teer des
Diaen sforiunis xu Teneriffa, hielt ginem
ie "adf. die Ursachen d ed Nnrne- und
dung zu sprechen, Erscheinungen, pa A
by ERT vo der Krad hian 103. Der Werein ` ger mne Re Luftfahrer im ET
Sé t unmittelbar vor der Afschsa uti eines: eigenen E NM Asse Ia In ufi
s Ballens, der den Namen ioen: xs uas soll. E "Asch ` Die Nerbanis- Natak Hadet HUM "pes Mei:
t die Errichtung eines Flugzengschupgens abe a hende T Uhr, statt, Fugelassen kind 2 Ballone: der
dem Exerzierplätz angeregt worden Dor Verein hofft da- Klasse 4. ad: Brei Preise Hab > om 250; 350. md.
durch das Interesse Pr Luftlahrten I Bichen und Ober. ` -$00- Mark sowie eim Sonderpreis sind hier?
hessen noch weiter zu helehen und euch noch mehr Flieger . Ausschreibungen können durch die Gesch issie Lis sj
heranzuziehen, . sien den übrigens einige den Berger = > omesriné 1l. "bezogen ‚werden, |
-glatz schon regelmäßig Bon Seat plegen: — g i der Eingesundi des Herrn "Felis Mersehuigen in ru
job indeyangen. ES D m
Ki erilehe; PE Am. Dienslag. des-
April 1914, 65: Uhr: hachimitags fadet
dog ene a pd PACA desc Verei SES Ember fang: der Hauptversa
Së versammlung in unseren Clu rn neue Mitglieder angemeldet bat, und. Belt deshal
— Berlin WoW. Sollentaniplatz 23. statt, zu erem. lie Beachlüsse erhoben. wurde, VARI LATE EA
: ‚der ‚hierdurch: ergeet ‚eingeladen wird ‚Es: Ist, Zeeche richtig, daß dieser "Postes: damit `
ES Tag eso rdnung UE m begründet "wurde, daf die. Hauptversammlung stat) Jo.
E Lë EE S Zeie dringend ` ‘Januar pret am 18. Februar siaitiand ünd om 2. Februar
in yorgeschlagen =: D AU am e quus. Mitglieder uulgenammen worden waren. DA
"ai iu dem: SE n Natr des # jn der f "Festgestellt: ist. weiter worden. dall von diesen. weie?
0 Hanpteusschuß besteht zur ordentlichen. Mihe
0070 gern, diein der Zahl. tis zu IR «on der General ‚ben: warden Ist. `
E
en vom unterzeichneten” Vorstand des
ur. Lattsbet. folgendes. enigednet: i
Satzungen, „Der. :
ELA Fi
EN Versammlung aandie Dauer von 3 Jahren. Papin 2 ntis kig we dal abes n. finem; Bibe
Werden‘. e al AS. durch. ‚die: 4 aht, 22 au Bt: ; mm, denen 39 in dec Haejtyetsaniminng. anwe isend ‚Waren.
BR art EN AED n diesen: Tage dóch nicht: aufgenommen. gewesen. ‚wär SC
cocbbin B3 d: et Salznnden ls Tier 4 einzigen: RER ink ielinehr, dal ihre) orduungsmäßige
Stiltende Mitglieder Diese haben dius alone erfolg war. ^
LC Rechte: der ordeatlichen. Mitglieder’ gie, zahlen... 1, EIERN LINE A daß sämtliche We
mindestens dem dreifachen: ‚Jahresbeitrag ders dire Elirenämter xoedergelegt haben
selben: © Lehenslängtiche: Mitglieder, die siliende
werde, wollen. zahlen außer dem. sinmaliden.
PIDE Beitrag. einen Jahresbeitrag ` «ot. 200 M; E x
dem können ‚Mitglieder für eine ‚einmalige. ;
wendung. von. mindestens. 2000. M. u Stande
ernannt ‚werden; | RS
ig
iu Uhe i ih ar
FR . de der Protest bei Bericht ver
Mitglied. Gun, März 1914. beim Kegistetgericht \ ein Preitest `
bisherigen, Punkte, 4. 5, s arbalten: de eg, | gegen, alie. Beschlüsse er. Hauptversammlung eingersicht `
NEU PUE = worden. Jet, Dieser ` Protest - ist, durch Beschlaf vom.
P Kur deo Fall, da. "die Erhöhung. der Mitglieder EFE Mäe )914 als unzulkssig. Yerwärfen usd dieser E d
o IR Mars 1914 diesem Mitglied: zugestellt: worden. Wis
bue dies. Huuptausschusses - beschlossen. wid. ——
eich ji hierbei‘ In hat. Andere, gerichtliche Maßnahmen. |
CoW miri zur ‚Besetzung. der. ‚neügsschallenen. Sale
der 'Hauptausschusses. ` Deed | SER
Ber geschältsführende Vizepräsident: v Neher. (00. Mir beghüden uus mit diesen Feststellungen! 50
Wir etinnérh. höflichst an di Bezahlung der. ze Der iesse des Leipzider Verein ‚Für Luitiehrl.
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Name Größte
des Ballons
Ort
des Autstiegs
Dauer
Name des Führers
an erster Stelle
und der Mitfahrenden
Name
des
Vereins
Ort
Tag der Landung
der Bemerkungen
reichte
Höhe
Lífde. Nr. der Fahrt
in 1914
Für die Richtigkeit der in dieser Tabelle auigeführten Fahrten und Angaben ist der Einsender des Fahrtberichtes verantwortlich.
| Wettfahrt K. Ae. C. 1/2 Min. v.
B. V. 6. 12. | „Hewald* Dr. Koschel, Dr. Reyher, Dir. | Winterberggebiet, 3 295| 161 45 230
Bitterfeld Reschke,cand jur.Markwaldt | SächsischeSchweiz | Ablauf der Zeit gelandet
B. V. «S. S." Krey, Schloesser, Fri. Tegge, | Teichrode b. Woll- | 4 30| 210 45 2300 : Wundervolle Fahrt über den
| Schmargendorf Frau Beusch stein i. Posen Wolken, sehr glat:e Landuag
B. V. »Wermuth" Rob. Klose, Carl Heyden, | Kl. Mellen b. Dram- | 4 210 55 18C0 : Vereinsfahrt. Böiges Wetter.
Schmargendorf Bruno Framke urg (224) Glatt gelandet
Ch. V. 25. 1. | „König Friedrich Hptm. v. Spiegel, Bertram, | Pleschen-Krotoschin| 5 30 | 270 | 42 900 ; Durchschnitts - Fahrtrichtung
August”, Weißig Lt. Reiostrom | ONO
Nr. V. 19 1. 2. | „Gladbeck“ Rauen, Baurat Gótzke, Fabrik- | Salder-Braunschwg | 4 45 2600 | Landung glatt
Mülheim-Rubr direktor Wansart, Fabrik-
direktor Rossberg
VL L. 1. 2. | „Limbach“ Kästner, Werner,FrauR:Bmann | Neuhütte b. Röhrs-| 5 50 126 231 1550 | Durchschnitts»fahrtrichtung O
Limbach dorf i. Böhmen (135) | Landung a. ein. Waldwiese
K. Ae. C. 6.77. 2. | „K. Ae. C. VI* Stabsarzt Dr. Koschel, Frieden- | Louisa, Kreis Ost- | 16 Al 212 12,7 3300 | 4 Std. nachts über Berlin
(ip, el Bitterfeld thal, Lentz sternberg (241) |
B. V. 8. 2. | „Oberbürgermeister | Landrichter Axster, Kaufmann, | Muttrin, Kr. Stolp 9 30 340 , 38 3250 | Nach Zwischenlanduag bei
825 bis | Wermuth" Dr. Thom. Rechtsanwalt, (350) Falkenburg Alleinfahrt des
555 Schmargendorf Schuffert-Falkenburg Führeraspiranten Kaufmann
B. V. 8. 2. | .Bróckelmann" Dr. Halbeo, Frl. Putzar Ossowo und Linde | 7 15 288 4114 3200 | Weltrekord in Weilzielfahrt
Schmargendorf (320)
B. V. 8 2. | „Otto Lilienthal" Dr. Calließ, Frl. Strüver, Ober- | GroB-Tychow 5 35 241 48 1509
105a. m| Schmargendorf lehrer Schroeder, ` Dr.| b. Belgard (265)
Schroeder
Bra. V. 8. 2. | „Braunschweig Il" | Gottschalck, Bonitz, Hora Paberow, Kreis 1 16 369 51 1800 | An der Ostseeküste gelar det
Braunschweig Cammin i. Pom.
Bre. V. 1 8. 2. | ,Bremen" Dr. Wittenstein, Dr. Wilkens, | Selmsdorf. 10 km 2 16 166 73 1250 | Durchschnittsfahrtrichtung
Bremen Arnold, Plate östl. Lübeck (167) NO. In 1000m 95km pr. Std.
Brg. V. 4| 8.2. | „Freiburg-Breisgau” | Hauptm. Spangerberj, Hptm. | Neuens'adt a. d. 5 50| 204 35 2250 | Mitfahrer waren zu einer
Freiburg i. Br. Gericke, Dr. med. Heyd-| Linde am Kocher (213) Fahrt zu ermü)gtem Preise
weiller, Buchdrbes. Poppen ausgelost
Nr. V. 8. 2. | „Essen“ Apoth. Dieckmann, erm. | Büchen, südl ch von) 5 05 351 70 1820
Gelsenk rchen Ton Ae Lübeck (362)
ng. Kühn
Ma. V. 1 8. 2. | „Magdeburg“ Dr. Pohlmann, Obit. Henninger, | Zichow 5 252 54 1260 | Damenlandung (ohne Hilfe)
Halberstadt . Erdmann, Dr. Ber ker Uckermark (271)
Wü. V. 8. 2. | „Stuttgart II" Vogel. Rechtsanw. Dr. Schmid, | Roßstatt 6 15 170 33,5 1800 | Damenlandung. Temperatur
Gaisburg Reg.-Baumstr. Warenberger | Bayern (190) bis 22°C,
Fabrikant Rabel ;
Wa. V. 8. 2. | „Württemberg Il" Herdegen, Leutn. Scheurlen, | Schnepfendorf 3 92 33 2700
aisburg Kautm. Gfrörer, Kaufm Utz | bei Rothenburg (100)
Od. V. 4 | 8.9 2. | „Courbiere” Leuta. v. Schmettau, Hptm. | Margérabowa 11 45| 245 26,7 250 | 10 Stunden in gleicher Höhe
Graudenz Wartze, Lt. Noak, Kaufm | in Ostpreußen | (265) ohne Ballasiverbrauch, herr-
' Füllgner liche Mondnacht
B. V. 9, 2. | „Berlin" Dr. Korn, Russow, Nauck Bytschicha 38 3| 1254 33,6 3400
Bitterfeld ußland (1280)
Dä. L. K. |106| 10.2. | „Neuß“ Rittmeister Stach von Goltz- | Tormsch 7 35| 320 46,6 1700
Düsseldorf heim, Oberst von Heuduck, | bei Elmsho:n (350)
Professor von Wille, Ritt-
] meister von der Lippe
Bi. V. 27 | 11. 2. | „Bitterfeld II^ Scherz Kinderheim Fioken- | 8 22 250 32 4500 | Zwischenlandung bei Greifen-
Bitterfeld walde bei Stettin (255) | haden
Bi.V. 29 | 11./12.2.| „Leipzig II” Robert Petschow, Rode, | Filipstad 20 8| 955 50 | 3720 | Vollmondnachtfahrt über
69 p.m.| Bitterfeld Schilling Schweden (1000) Ostsee, ganz Dänemark
Bi. V. 28 |11./12. 2.| „Bitterfeld I” Wendel-Leidenberg (41, Lan- | Wangerin a. d.Ost-| 10 45 | 325 30 1500
4? p.m., Bitterfeld fe (6 see, Pr. Pommern (340)
Bi. V. 15. 2. | „Bitterfeld III» Oberpostsekretär Schubert, | Rokitbu 4 10 | 256 62,5 1025 "` Führerfahrt m. anschließend.
10% Bitterfeld Oberlehrer Dr. Seeländer, | bei Schwerin (260) Alleinfahrt Dr. Seeländer
Dipl. -Ing. Harimann, Frau | Tarnowsko bei 1 25 74 50 1000
artmano, Leutn v. Trotha. | Obustzko (77
K. Ae. C. 15. 2. | , Arenbe Stabsarzt Goldammer, Dr. | Asch 5 45 60 800
Bitterfel Schliep. Dr. Fraenkel !
K. S. V. 14 | 15. 2. | „Wettin“ Hptm. v. Spiegel, Prof. Dr. | Rogaszyce, an der | 6 10 315 54,7 1700 ;
Freiberg Kohlrausch, Dr. Schaaf, | Bahnlinie Kempen (337)
Ltn. Grau —Schildberg, Pos.
M. V. Z. 15. 2. | „Geheimrat Reif* Heerlein, Leut!n, Schömer, | 3 km nordwestlich 1 50 75 41 700
Mannheim Gierus, Hanngs, Eipjor.-Frei- | Aschaffenburg (76/2)
willig. 1. Kp. Luftsch. Bat IV.
S. Th. V. 15. 2. | „Altenburg“ Dannemann, Brand, Vopdius, | Wroniawg 5 51 350 60 1750 Durchscbnittsfahrtrichtung
Jena ic osen (36^) NQ.
B. V. 17. 2. | ,Oberbürgerm Wer-| Referend. Gerard, Dr. Magnus, | Wahlstatt 5 50 250 45 2310 | Starker Schnee. unsichtiges
muth",Schmargend.| Ulrich Kreis Liegnitz (260— 70 | _Wetter E
B. V. 22. 2. | „Oberbürgermeister | Stabsarzt Dr.Koschel, Rechts- | Adlig Bartelshagen | 6 27 210 35,2 1200 | Bei der Landung stürmi*cher
Wermuth" anwalt Dr.Sander, Assessor | bei Barth (227) | Küsteowind
Schmargendorf Dr. Stroetzel
B. V. 45 | 22. 2. | „Otto Lilientbal" Dr. Bröckelmann. Dr. Geyer, | Ribn tz 4 45 200 42 ; 1100 |Führerfahrt voa Philipp
. Schmarg« ndorf Fehringer, Phillipp
Bi. V. 30 | 22. 2. | „Bitterfeld I" Dr. Giese. Frl. Heatsche!, Bein- | Pretzier 4 4 155 39 400 :
Bitterfeld roth, Necker, Vóckel bei Salzwedel (160) |
Bi. V. 32 | 22. 2. | „Bitterfeld III" Oberpostsekr. Schubert, Ober- | Polchow ı 5 270 57 1450 | Führerfahrt Hartmann
84! a.m.| Bitterfeld lebrer Dr. Seeländer, D pl.- | bei Rostock (275) |
Ing. Hartmann, Frl.Schubeit,
Leutn v. Trotha
Ha. V. 22. 2. | , Hannover-Minden" | Dr.-Ing. Fusch, Bracht, Geestenseeth 2 10 152 70 580 Sturmartiger Bodenwind,
annover Dr. Müller, Major Funk b. Geestemünde trotzdem glatte Landung
K. Ae.C 12 | 22. 2. | , Arenberg"* Ing. Wilh, Schubert, Herr und | Oststeinbeck 5 27 58 680
Bitterfel rau Gold, Dr. Koppe b-i Hamburg (2%)
M. V.Z 22. 2. | „Geheimrat Reif: Oberleutn. Landers, Hptm. ! Höxter 17 270 48 1200
| Mannheim Frbr. v. Hirschberg, Lt. v | Westfalen (ca. 300)
Oppeln - Bronikowski, Dr.
Rothmann
Sch. V 22. 2. | „Breslau“ Dr. Kunicke, Dr. Stoecker, | Ruhfeld 6 1| 146!? 25 1180
Breslau Weber. Poetsch Provinz Posen (151)
Beiichtigung zu Nr. 3.
Ch. V. 12. 1. | „König Friedrich Spiegel, Tippmann, Hecht Griefstaedt 5 35 156 | 55 2000 | Nach 600 m Fahrt am Schlepp-
| August” ,Nünchritz Thüringen (359) | sack bei starkem Bodenwind
l | b. Weißig | | ; ohne Aufprall gelandet
Av, | Nr. B. s Vereiusmitteilungen ` = vx : f HE 3 = :
RIESEN Eingegangen 7 qv. SE Höhe, wart i inen. EE hinunter: und. gab. dihen =
| p. Enid Säs ker VoL Ls Der Verm Batz — Pistelensehuð ah. Das Ablewerd eines zweien S deer
proe: Ausschreibung - zu einem Frühlings io miang, da da ‚der Stein zersprungen wer‘. Beide Fahrten
Ballan Wett Liegen | vrisssen,- welches ‚Reichelt | sind gat gelungen. — Die Akten “erwähnen. danm o
EE Sonntag, den 19, April, nachmittags 3 Uhr (dal iu gewisser Kahl 1823 die Erlaubnis xu. einem d
SEN Leg dem Füliplat: v dés Verena (Reick. hei. . Ballananlsticg erhalten hat Ob er seinen Plam tatsächlich
| De Jed Dresden) ans stattfindet. Dem N'etiflicgen- BE, BEE rs N au un E
KA) ” M s
pe ZieMabrt mit Fernzieb wur ‚Aufgabe gestellt. seines Hausiergew ‚sshescheines [I] die Eriyukais. Dad der.
J Da Ausschreibungen. SE Vereinen en mat. ‚Aufstieg stattgefunden bat, 8 Tag MË MT.
zweite: Aufsfieg ` E
F Eeer RR f Vhéervor, worin es he, dal. det $e jante. e
| iut di Min d. d hat der Verein Mises s eine. neue nicht gestattet wird. weil der p. Ke mE seiner: warn
‚Ortsge uppe ‚gegründet, und zwar. án ‚dem: in: dier sächst- ieri Sp jtet en SE ot ed er :
schen‘: Lausitz. gelegenen One Ba utzen, Wo bereits im verwendete wid d dur Rage
` Herbst vu gern benutsier | ugstätzpunkt gegründet: wurde. "Mon
>= Der Vorstand dieser. Ortsgruppe, setzt, ‚sich Bus Zen mach-
er Herren zusammen: ——
‚Vorsitzender; ee von Läden,
‚Löhrstraße 18.- in
(ilh
H SE d d Ser s
der hescheinigte, EES
.. das. Fener zur Stee der Luft im Ballon: por der.
Bautzen. r
mM 4
"einen. Keller. Ze dem ‚Stadtphysikus,
5 getroffenen. Vorkehrungen keine Gefahr. biete, ` Ob oun
noch sinc Fahrt. stattgefunden. kat, ist leider, ‚zirgends | zu,
2. Vorsitzendı Liese? ersehen, ` SE EE
Schriftführer: ae mann Die: ET Aeren int i Posso: Ee uu
Wë le EE A
2c Sedanstrale 8,
Steliver eg "Schritt
d K. Monse, Bautzen, Adhertplaiz 5.- SON enn 1...
Ke Leutnant. H SE Bee EE EE = en JE nm
| — —— P - Md te onec e EU | | "Risse: Gesicht halt. xom Ze. Ser
> 2 April 4914. n ` Dresden ` ihre DX)
"'derversamml N " abo Le Ze
Kc ern 2 dem smfangreichen. | Programa debo
ER SE E pem N * ` um
Sonntag, dew 26 Áptui:
2 EE nDdlags. Sügangen. des V
VERA . dmsschüsse, | VOS E no
nachmittags s ege? E des
-Fludplsizes, der. Flughalle, gietoeinsame Kaffegtafel,:
E GE Eu ee Saee des Kal
osten Freilshrten. re m
adar und Leutnant . Spesialarat o Dr, Arndt
kihrer:. Relerse
Pr C Berliner ir Fladsp ege STEE
aru. Cx «feld. Schuizendarf. In der Geschältssitzung 4 e
GE, gi: am ‚Mittwoch, ` den + April wurde Her 77
RN A Unterart Lad wig zum. Flu arat ec SS
EE IMBRE Fhigteld Schulzendorf. em di. as
VD ROREM hat sich erboten.- Nerbandzeug. und.
mente in seine Obhut zu used amd
tu veranlassen: ` ferner wird . =a HM SEMIS MER MRE
EI zur Seite stehen. —— A IN e MAU
"Am, Mittwech. ‚den 22. E bead) gu Jb. wud
` Her poime Ünierarat. einen Bee über Prak-
| tische Anleitung. zur "Hilfe sistung- der
ah esu mit Dem»boastraticnen "halten. 5
SERA Der uitae Rodet Am ` Alexandra- Hotel: Mütelsteae a IS Gta]
ib UM staht, EC Auch. Hasen, sw willkommen. < et
ENGE DREIER NUUS "rere er T T Us =
ANN Posen. E Nersa. Die: letzte SC
V) zi natgsiizun wie. brachte: ememr überaus. “inter
SU Cl esaunten Vortrag. der. wenngleich m erster
Lie Iakalhistoriaches, doch därdber hinsus
po He. ‚allgemeiner Interesse ` heansprocht,
Ver zurückgeht cin dies Anfänge er
ER ` Bellonlafischiffahrt. Oberarzt Dr- Prü
one ers "xS bes E) 3 en SE NE GE s an Kara E Mer TERREA, und Mun S
A EE D n X: 0 schwiigungen ven Flugzeugen‘; —
SE Mese, um vm tem Eu "bands! Bh Fede in Dier giereg,
"zu ‚verhältnismäßig früher, Zeit, nämlich im E Ze CS > e d En er ee Dresden. =
gehat dea A0. Za irbispderis; ‚Bellonaulstiege es en. jt tens ag.:uem prit ———
Jahre 1817 ham der. Professor. Bas die lans Dresden u KEE milteaget 3 Vorträge von Geh. Hofrat: Prilaper
Posen ae ‚ausgerüstet ‚mit guten Euiplehlungen - dés. Ober | ee Weber dig- TUE. von Flugmotaren
& Nach einer eg en
Vo en "gen: Professor Oizeo über „Die leche. o
| nischen: -Muochsehulen Am Dienst. der Eiugtechnik: Dd =
. Prot Dr.-Ing. R eines Ueber den wissenschaft: -
Toi ekea- und technischen. Stand. der. Jeopsllennuge T.
o schrauben am Stand dd: jn aer Fahrt beim: Luftschift- — D |
"ban Zeppelin Profi Ro Knaller über: ‚Zur Fest
edung inidet ` 'avronautischer- Begriffe". Prolesser
Te
wf
ig gni
em m Zerbont an die Behorden —. um den. hiesigen ^. ^ Dr.-Ind. Mader und Dr. Bergmann Erg tR.
Einwohner das. wahrscheinlich. jhnea nach völlig Wee ss “relerate hierzu: Del Joé" Bader Ger gine Var
Schauspiel einer Ballonlahrt varsufähren. Re el bt oo s ee zur. kinematapraphischen Auinshme
in der „Zeitung des OroBherzoghums Posen einen inler P TU BRE iegenden Modellen‘; o Dring Freiér won: o
SE Ballon. se sie 3 e sollte, ripe n E Si Depikeit C»Meber Flugnietocenunteréuchunfei" Se
dee Kar 5 ME Seppeler:Erfüuzundsrelerat: Professor. `
spät, so daB sich: der Start des Lultseglers. bie Uber bag - De: Cohn heim „Ueber dis. Aulrechterbalt mí des
208... [Reichel réchnete wohl stark mit Finiriizgeldern.] d Gleichgewichts: heim Nogelflug". KERN
"Das Weller war günstig wie selten. 1o 23 Minuten war vo. Hierauf: Besichtigung ar Institute der Ti Tee TREE
‚nischen, e Sem SC !
der Ballon etwa 2500 Ful hack vet eme ‚Meile von der
- Stadi entfernt; er würde dann wieder zurüc SE and.
3 (stand fasi sb] über der nach "Bern führenden Chaossce.
NET während sich, Me fulttArer „eine, a WW N 3» Apr :
dk pn DA een mil seiner schónen ebund. asuHat. Kerhet Zi b» a EE
oo dann Kine EE do dem Panorama, dak E SE de maschinentechnischen ` Ana BE NT
EE: ‚Keschen. Er. giaübte am "Berliner Tur landes to o 2 lenchtungsermrichtungen des. Ka. Saanio SE TEEN
Ser wurde aber in den teren Lultschichleu. etwas and der Fabrik. Heinrich Ernemant, Atr hhersut ET: 2
` gbgetrieben: am Ankerlau Bel vr sich. dann. herabziehen — Gg mittags: Aetomobiausfluf nach der. 4 aut
— und den noch gefallen. Ballon: E sb dem ns A madung des Kal, Sächsischen ‚Automobil-Chohs. es
Ca
2%
= A Pe un Hong DERE n AN Xe dent wir die Freunde. unserer. ‚Gesellschaft aut” diese.
benotzt haben zu seiner Fahre donn. er ‚sehreibt selbst; Genee: hinweisen, geben wir uns. "der Haffaung . Bin, ciis
E ër den Bestoe nacbtalte ; om nach zwei Tagen: noch. Se e emer Seen San Wo me und, Cun
Latest, Wut. Er uber seine ee fa
Ernte miel: 76. Ze
EE ginem. ‚Aulstieg ` en mache E
2x5 T SE ringe ee T
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192
Vereinsmitteilungen — Briefkasten — Sprechsaal
Nr. 8 VIII.
Sitzungskalender.
Berliner ne ort-Verein. Vereinsversammlungen jeden Mittwoch, abends
Bin Uhr. Jeden ersten Mittwoch des Monats Geschäftssitzung, an den
anderen Mittwochabenden Vorträge und Diskussionen. Alexandra-Hotel,
Berlin NW, Mittelstr. 16/17.
Berliner V. LL Die 336. Vereinsversammlung findet am Montag, den
6. À ip dde um 8 Uhr, im großen Saal des Künstlerhauses, evue-
straße 3, statt.
V.1.L.am Bodensee. Am ersten Donnerstag jeden Monats Vereinsabend
von < Uhr im Vereinszimmer (Gartenhaus des Museums, Pfalzgarten 4),
onstanz.
Coblenzer V. f. L. Zusammenkunft jeden ersten und dritten Donnerstag im
Monat, abends 8 Uhr, im Hotel Bellevue (Coblenzer Hof) zu Coblenz.
Dü-seldorier Luitfahrer-Clab. In jeder ersten Woche des Monats Führer-
versammlung in Gesellschaft „Verein”, Steinstraße. Der Tag wird jedesmal
bekanntgegeben. Geschäftsstelle: Düsseldorf, Bre.te Straße 25.
Fraohíurter V. í L. Vereinsabende finden im Sommer alle vier Wochen, im
Winter alle vierzehn Tage statt (besondere Einladungen).
Fränkischer V. LL, Würzburg E. V. Regelmäßige Vereinsabende jeden
Donnerstag, abends Bin Uhr, Restaurant Theater-Café, reservierter Tisch.
Hamburger V. LL Jeden Dienstag Zusammenkunft in den Vereinsräumen,
Colonnaden 17—19.
Kaiserlicher Aero-Club. Re Ate ie Clubabend jeden Dienstag. Dienstag.
den 28. April 1914, abends 6!/s Uhr, außerordentliche Generalversammlung
im Clubhaus, Nollendorfplatz 3.
Kölner Club für Luitiíahrt. In jedem Monat findet eine gesellige Führer-
ve sun ung stait, zu welcher besonders eingeladen wird. Die Geschäfts-
stelle des Clubs befindet sich im Stollwerckhaus. Telephon A 567.
Ballonplatz Telephon B 134.
Königl. S&chs. V. LL Vortrage-Versammlungen in jedem Monat des Winter-
halbjahrs. Der Tag wird durch Vereins-Mitteilungen bekanntgegeben. An
Donnerstagen meteorologischer Kursus und Führerabende.
Kurhessischer Verein für Luftfahrt, Sektion Cassel E. V. Jeden ersten
Montag im Monat, von 8'⁄2 Uhr ab, zwanglose Zusammenkunft im Hotel
Schirmer (Regierungszimmer), Friedrich- Wiibelm-Platz 5.
WER V.L L. Jeden Monat Führerversammlungen mit Fahrtberichten
und Instruktionen für Führeraspiranten. Lokal wird jedesmal bekannt-
gegeben.
Luitiehrtverein Gotha. Regelmäßiger Vereinsabend mit Vorträgen uod
Diskus :ionea, Auslosung einer Freifahrt auf Gotha-Taube, jeden ersten
Mittwoch im Monat im Schloßbotel.
Mecklenburgischer Aero-Club E. V., Schwerin i. M. Regelmässiger
Clubabend jeden ersten Freitag im Monat im Hotel „Zum Stern" in
Schwerin.
Mecklenburgischer Aero-Club E. V., Abteilung Mecklenburg -Strelitz.
= age Clubabend jeden ersten Freitag im Monat im Bahnhofshotel
trelitz. l
Münchener Verein für Luítschilfahrt. Jeden Montag 3 bis 4 Uhr Zusammen-
kunft in München, Café „Neue Börse”, Maximilianplatz. Reservierter Tisch.
Niederrheinischer V. LL, Sektion Wuppertal, E. V. Am zweiten Montag
in jedem Monat im Hotel Kaiserhof in Hiberteld, abends von Bis Uhr ab
gesellige Zusammenkunft der Mitglieder.
Niederrheinischer V. f. L., Sektion Wuppertal, Ortsgruppe Velbert. Jeden
zweiten Dienstag im Monat gemütliche Zusammenkunft im Clubzimmer des
Vereinslokals, Hotel Stüttgen.
Niedersüchsischer V. LL Versammlung jeden letzten Donnerstag im Monat,
Bis Uhr. Institut für angewandte Mathematik und Mechanik, Prinzenstraße.
Posener V. LL. Vereinsversammlung am zweiten Freitag jeden Mona's im
Kaiserkeller.
Reichsilugverein. Am ersten Freitag jeden Monats Vereinsabend in Juhannis-
thal, Café Senítleben. Regelmäßiger Diskussionsabend an den übrigen
Freitagen, abends 8'/s Uhr, im Restaurant ,Zum Heidelberger", Friedrichstr.
Saarbrücker V. LL Sitzung jeden Freitagabend, Hotel Monopol, Saarbrücken.
Schlesiscber V. £ L. Clubabend jeden Donnerstag, abends 8 Uhr, Savoy-
Hotel, Tauentzienplatz 12.13. Tel. 6105 bis 6107. Geschäftsstelle und
Vereinszimmer: Goethestraße 58. Tel. 702.
Verzeichnis der in den Vereinen angekündigten Vorträge.
Die Vorträge werden längstens vier Wochen vorher angekündigt, so daß eine Veröffentlichung höchstens in zwei Heften erfolgt.
Verein Vortragender Vortrag Datum und Ort
k-Verei Das letzte Entwicklungsstadium der Flugtechoik und Motor- | 19. April in Tingleff,
ee Freg.-Lt. a. D. Boykow luftschiffabrt mit spezieller Berücksichtigung der kriegs- | 20. April in Westerland a. Sylt,
‚10 technischen und sportlichen Aufgaben der nächsten Zeit. | 21. April in Niebüll,
Bitterfelder V. LL | stud. W. Scherz Aus dem Fahrbetrieb des Zeppelinluftschiffes „Sachsen“. 20. April, abends 8!/s Uhr, im Hotel
Europa. Bitterfeld
Berliner Flugsport- Unterarzt Ladwig Praktische Anleitung zur Hilfeleistung bei Flugunfällen mit De- | 22. April, abends Bin Uhr im Alexandra-
Verein | monstrationen. Hotel, Mittelstr. 16/17. Berlin.
BRIEFKASTEN UND SPRECHSAAL.
L St—i, Berlin. Die französischen Militärbehörden
sollen an die Voc in ein Schreiben gerichtet
haben, dahingehend, daß der Bau von Standmotoren auch
in Frankreich gefördert werden möge. Ist Ihnen vielleicht
etwas über die näheren Gründe bekannt, aus welchen das
französische Kriegsministerium zu dieser Verfügung
kommt?
Antwort: Uns ist über die Gründe, welche das
französische Kriegsministerium bewogen haben, diesen Er-
laß herauszugeben, nichts bekannt geworden. Es liegt
jedoch sehr nahe, Gründe ganz allgemeiner Natur anzu-
nehmen. Die modernen Rotationsmotoren sind am Ende
ihrer Leistungsfähigkeit angekommen, d. h. die Leistung
des einzelnen Motors läßt sich nicht wesentlich mehr stei-
gern, die einzelnen Zylinder sind nicht mehr zu vergrößern,
die Zylinderzahl bei einem Kranz ebenfalls nicht; bei
zwei Kränzen ist dagegen die Kühlung lediglich durch Luft
zu gering. Nun drängt aber die Entwicklung des Flug-
bootes sowohl wie die Entwicklung des Verkehrs-Flug-
zeuges unbedingt dahin, starke Motoren mit großem Kraft-
überschuß im Flugzeug zu verwenden. Aus diesem Grunde
müssen natürlich Mittel und Wege gefunden werden, die
Leistungen des Motoraggregates zu erhöhen. Das läßt sich
nur machen durch Anwendung indirekter Kühlung, d. h.
der Wasserkühlung. Natürlich läßt sich diese Wasser-
kühlung, wie es ja schon bei verschiedenen Rotations-
motoren erfolgreich versucht ist, auch in einem umlaufen-
den System unterbringen, aber diese Anordnung bringt
doch ganz erhebliche technische und konstruktive Schwie-
rigkeiten mit sich; besonders die Verläßlichkeit während
des Betriebes sinkt um ein ganz gewaltiges Stück, weil
man die notwendige Dichtungsstelle für das Kühlwasser
als Zusatzbedingung in den Kauf nehmen muß. Wesent-
lich einfacher liegt die Sache bei dem Motor mit stehen-
den Zylindern. ie wir bei dem Luftschiffmotor sehen,
lassen sich zwanglos 200, vielleicht auch 300 PS in einem
Motor entwickeln, so daß die Motoren-Industrie hier schon
in der Lage ist, weit mehr zu liefern, als die Bedürfnisse
der Flugzeugindustrie verlangen, zumal bei Anwendung der
Scheitelwasserkühler oberhalb der Zylinder die Gefahr des
Undichtwerdens einzelner GE auf ein
Minimum herabgedrückt wird, weil die Leitungen selbst
nur außerordentlich kurz sind. Ein weiterer, nicht zu
unterschätzender Vorteil ist die Möglichkeit der Anbrin-
gung eines Sammeltopfes für den Auspuff, so daß auf diese
eise die Motorgeräusche erheblich vermindert werden
können, ohne daß die Leistung des Motors besonders ver-
rindert wird. Muß für kurze Zeit die volle Leistung des
Motors in Anspruch genommen werden, so läßt sich ja
immer noch der Auspufftopf öffnen. Irgendeiner dieser
Gründe, vielleicht auch alle zusammen, werden wohl die
französische Heeresverwaltung zu ihrem Erlaß veranlaßt
haben, und es bleibt abzuwarten, welche Erfolge sie mit
dem neuen Motor erzielt.
Schriftleituag: Für die amtlichen Nachrichten verantwortlich. F. Rasch, Berlin; für dem redaktionellen Teil verantwortlich: Paul Béjeuhr, Berlio.
SE Sort: Ate Teu
; Seene: Expedilipn. Yerwallnag: Klasing & Co Bern A 9,
nx "Werband von.
^ könnte, `
; 29. "oni 1914 |
| Die Zeilschrift erscheint. vierzehtil'iaig. und zwar "Mittwochs. : 5. Gë Ee
TC Has: Redaktioneller Teil: B. Beieulit: Berito-Charlolfenküng, faschiuisfhaler Sir; 1; e CS are St n. CA d
A 304 paisdi- Berin Ale regen Eins sebifingen: Sd nur ah. ‚die Sdwiftleilung zu richten:
25 ERS 22. Teräspm A, Kınlürst uto 27. TA Aufoklasing- Akehe. der Ké, NT diii 2
i Züsendongen. die ‚sich anf den Versand, den budthändlerischen. Verkehr: ame die: Anzeigen beziehen, durch den. Verlag: außerdem: inseratenannahme Vs
v LEN EE See Anonn Speditionen: Insefale werden källiget nach Tarif. berechnet, Drobenummern versendet ‚aut. Konse ae. ERBEN
EL RE yu LAS : Druck: Braunbeck-Oülenbetj: Druckerei: AC. Bern W:55, Dützowsträße- 105. — NM EN
Preis des ‚Jahrgangs. (26. Herei M.. A Ausland, arlazischlag, Einzelpreis, Dir des Det. ES BC
e | Ale Rede für sët Teale M. "Abbilduag. vorbehalten. > Nachdruck ahne Erlaubnis der Schriflleitung verboten. — — „ Auszüge nur i Ee sestattei.-— f
i lahalt des. Heftes: Verbands Mitteilungen, S. 193.: SC = Amtliche. "Bekanntmachungen. S. 195. — = Die Monaco: Veranstaltungen, US
j 5.196. — Bock, F: C. Albert; Stand und Aussichten des Marine-Lulilahrwesens [Fortsetzung] 9.202 — >
UEM 206. aros ‚Rundschau, ACE 209.. "ec ` Zeitachriitenschau; 2 211. — -— E
KS RPM
: ! ge S. 205. — eg
tee s. "HE RES | Hee vom m ee D. 21. Industrielle Rn? S. CP >: Ver
Ba ee des Pak dés: yeraagenen Monats. haben en
GE SC sreinigungen des Deutschen Luitfahrer-Verhandes ihre Mit
| coo gbedschalt zum ` Verbände, mit Ablauf des Geschäftsjahres `
25.0 gekadidl, und zwar der Verein Deutscher M |
ERBEN Sahrzeug- tuguxtrieHier die Flugzeugkonvyun-
Sols bi fi dieses Vereins und der V e
Beate, ` Ierger der Kai Ze jliche Áutomobil-Cla i
und. der Königlich. Bayerische Automobila
OCihub- Diese Umstand ist fur den ‚Deutschen .Laftlabrer-
irai in ‚Bedeutung, insofern dadurch der auf dem `
S |o Létdrereg Xon. Sutga erreichte. Zusemmenschluli. NXün
NIE Sport. wieder” aufdehohen. und. damit die.
ANDE QUIM E "ges. Verbandes als Zentralsielle. des gesamten,
NR ée ‚Beratung -
Industrie: amd -
Hahrwesens.in Deutschland hintellig wird `
oni hierdurch geschaffenen Lage landen am Sonnabend. den.
ML. Sitzungen des Vorstandes
Nut. duech ‚schwerwiegende:
Gründe heben sich. die : wirtschaftlichen Vereinigungen. zu.
48. und Sonntag. den 19. d,
und. des Vorstandsrats. statt
diesem Schritt. yeranlaßt. gesehen, Sie beruhen. auf der Qr.
ganisation des Verbandes und siner nach Ansicht der wirt
schaftlichen Vereinigungen omzureichenden Vertretung - dimer o
Interessen in den maßgebenden Verbandsstellen, Die Flug- -
zeugindusine glaubt hinsichtlich der Versnztallung vou Wettz
bewerben einmal ganz. allgemein in bezug auf die Ark und —
— . Anzahl derselben, dann auch. im hesanderen in bezug auf die —
Bedingungen des Prins-Heinrich-Flages nicht die ihr not- `
Hur Get A erscheinende ` ‚Berücksichtigung. ihrer Wünsche und.
325 rini
.den Deutschen Lufllährer-
samimensetzung m
‚Kreise: als beratendes Organ den:
in mancher Hinsicht: ls. derechtigt- anerkannt.
SCH den. i hoitserie
CA — - Briefkasten, ES A3 Se
CE EE EES n . e e e - . , ,
- "@ à EHRE TFT SEI RATUNE G, (af) be a d = De, Ee E im ` e A LO ES & TPR, he NEN A aT retta SU eR E RE T df iS e
- E NA E n tL E Tr, ga ES gg ECT CA TRY » - DR D ev ge tuf E. * J EN OMC P a ep » M
ELCH INT E: ne Ff DER See Tg Ke se riet "RC Pet E CSC N Ee E Zë E ix
e Z Fe SN Np UN UA UA. SE TO TÉ De rs E aC EXPO Dei AME
v gt E GT ME Cas H ^ rl Se s "Pc" Er. ei sir LA ru QI A EM - wir aD ee < iu fe:
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otg-
vans persönlichen. Verhältnissen ‚ergeben. -
‚aber können unter Umständen von schwerwiegen
“tung dür ‚die ganze Entwicklun
möglicherweise infolge des Uel ergewichts: ‚solcher. außerhalb ER
der eigentlich betroffenen. Interessen liegenden Gesichts- ——
punkte die ganzen Grundlagen. für eine ‚gesunde Entwicklung. s
sui verkehrte Bahnen geschoben werden konnen. P
‚ausführlichen. Erörterung. dieser Verhállnisse wurde auf allen ~ |
‚seiten die. leberzeugung gewonnen, daß jeder Faktor am. `
eißenen Gedeihen. auf den anderen. angewiesen wei. ` Gg kam :
—deshalh allerseits daa ernste Bestreben zur Geltung; eine Bern.
EN bisher vom Vorstande dés
se gefunden zu haben. Auch wollte sie durch ihren -
‚Austritt Im jelsigen Augenblick, wa: bei der Einführung der p
Reichs-Luft-Gesetzgebung die “Inlerestierten. Faktoren awilo
‚eine weitgehende Mitwirken =, Wert legen, bekunden, daß sie —
erbaod in- seiner jetzigen Zu-
icht. für geeignet. hält die Zentralstelle
zu bilden, die als die Bemamsame Vertretung. aler beteiligten ` —
ürden zur Seite stehen
Der gleiche Gring war malgebend für den Eolo — ^
schluß des Vereins Deutscher Fingplätze, und die suün- >
lichen. Begründungen,. die die: Verireter der genannten Ver- —
einigengen im Vorstand und Varstondsrat: I Er würden
Ge? De Aur
^o. bung des ‚Elugsporke, “te: Veransisltisig - Von: Flugwett--
^i bewerben, Ausbildung der Führer, die Regelung’ des Lultver- _
^ kehrs auf Flugplätzen und. außerhalb derselben hängen so
sehr mit den wirtschaftlichen. Existenzbedingungen der tadim;
strie, der. fede es uad der. gesamten: Einrichlungen i t
Leben von Behörden, der Fl üzeng-.
uren-Industrie, der Flugplätze, der Fire
Mss dutreHenides: e us
Nach der: jetzigen. Ürgani- RR
-ation odes Verbandes ist das che Surchweg der Fall.
vielmehr. bestimmen hierüber zum. Teil. Organe: die michi. -
BUS: ‚Berufssachverständigen, .
exin. Devise erFiuj- x
sonder in. der Hauptsache.
aus Amateuren zusammengesetzt sind. Hietdurch . wird |
sum. Teil nicht genügend den. bei den in erster Linie —
‚betroffenen. ‚Faktoren bestehenden Bedürfnissen Rechnung
‘getragen, ; dh 5
Leitung. die anl ganz anderen Momenten Dicen. wig es
vielmehr . $ewinnen dabei eicht -Ein isse —
sich aus der allgemeinen Vereinsstrukfur. des Verbandes: uid
Solche € 2 Se =
Bede E
der Luftfahrt: werden, En Ss
Bei der
sidnste Grundlage für ein gesundes Zusammenarbeiten zu |
adeno das schließlich 2 zu folgendem Beschluß des Vorstandes es
Mete d a
Dem Vorstandwat, Jet vorauschlagen, die Ausübung. dar du
prüfung, Flu ugplatzprüfung, eranstaltungen} A" ogé ganz.
velbsländige: Kommission. des DIY ze Šberträgen: welche
unter Vorsitz eines Vorstandamitgliedes des DL. V. aus Ver)
Lufteehiff- und Me
lieder, der Deutschen
Versuchsfahrt. der Wissenschaftlichen Gesellschaft füge E lúg- :
| technik. des D.L: V. und sonstiger wichtiger E: aktoren besteht.
"Nach abermaliger ausführlicher Erärterung im Vorstands-
raf (rat dieser dem Voeschlas des Vorstandes im alldemeinetg- SC
bei Von Anregungen fiber die Ausgestaltung dieser Kom- Een
inission hinsichtlich. ihrer. Zusammensetzung und ihres Wir-
kungehereichs: bereits in der Sitzung eine eingehende Kläning.
= herbeizwühren, "wurde Abstand genommen, da hierfür. die: ach
sterie noch zu neu. und. unvermittelt schien. ^ Es wurde des. o.
Be elb eine "Koumissiou fehildet, bestehend. ads Er Kassett.
"Herd. General-der. Infanterie Gaede. als Morsitzenden, den. Së
H D erren nd urlierat ERI ie m Li ST a € ‚und er R asch ds
r queen qu alle ‚diese: huele generen) no
: CEV. ausgeübten Hoheitsrechte ^
dn bezug auf Luftserkehrsregelung (Führerzeugnis. "Fahrzeug
194
Euler und Dr. Sperling als Vertreter der Industrie
und den Herren Major v. Tschudi und Knappschafts-
direktor Dr. Heimann, als Vertreter der Flugplátze, mit
dem Auftrage, in Anlehnung an den Vorschlag des Vorstan-
des neue Grundlagen auszuarbeiten für ein geeignetes Zu-
sammenarbeiten der verschiedenen in der Luftfahrt tátigen
Faktoren. Als Sitz der Kommission zu Beratungen wurde
Frankfurt a. M. gewählt. Die Kommission wurde gebeten,
ihre Arbeiten baldmöglichst in Angriff zu nehmen und ihre
Vorschläge möglichst frühzeitig im Laufe des Sommers dem
Vorstand und Vorstandsrat zu unterbreiten, damit auch
innerhalb der einzelnen Vereine und Gruppen noch eine ein-
gehende Beratung und Stellungnahme vor dem ordentlichen
Luftfahrertage dazu stattfinden könne. Es ist zweifellos
keine leichte Aufgabe, die zu lösen die Kommission berufen
sein soll. Der Verlauf der Verhandlungen aber und der bei
diesen allgemein zum Ausdruck gekommene Wille und
Wunsch, auch weiterhin wie bisher eine Vereinigung aller
sich in der Luftfahrt betätigenden Kräfte anzustreben, gibt
die Hoffnung, daß eine zweckentsprechende Lösung gefunden
werden wird, und in diesem Sinne kann angesichts der be-
deutungsvollen Lage, die durch den schwerwiegenden Schritt
der industriellen Interessengruppen herbeigeführt ist, der Er-
folg der Verhandlungen als in jeder Weise befriedigend an-
gesehen werden.
Der Austritt der Automobil-Clubs, d. h. des Kaiserlichen
Automobil-Clubs und des Königlich Bayerischen Automobil-
Clubs, steht nicht in ursáchlichem Zusammenhang mit den
für die Industrie maßgebend gewesenen Gründen. Vielmehr
sehen diese beiden Clubs ihre Aufgabe, die sie bei der
Förderung der Luftfahrt zu übernehmen berufen waren, vor-
läufig als abgeschlossen an, insofern die Veranstaltung großer
Wettbewerbe nach dem Vorbild der jetzigen Ueberlandflug-
Wettbewerbe nach allgemeiner Ansicht nicht mehr als das
für die Förderung der Luftfahrt richtige Mittel erscheint und
daher eine Betätigung dieser Clubs hierbei nicht mehr in
Frage kommt. Ob und inwieweit eine Mitwirkung der Auto-
mobil-Vereinigungen bei der Neuorganisation noch zweck-
mäßig ist und auch von diesen selbst gewünscht wird, das
näher zu erwägen, wird den Beratungen der Kommission mit
vorbehalten bleiben. Auf jeden Fall wird der Verband dank-
bar die Unterstützung anerkennen, die von seiten der beiden
genannten Clubs der Luftfahrt bisher zuteil geworden ist.
Es liegt in der Natur der Sache, daß die Verhandlungen
über diese Verhältnisse das Interesse der Versammlung fast
vollkommen in Anspruch nahmen, und daß mancherlei Or-
ganisationsfragen anderer Art zurückgestellt wurden, da sie
mehr oder weniger abhängig sind von der von der Kommis-
sion auszuarbeitenden neuen Grundlage.
Zu einer ausführlichen Besprechung gelangte auch der
Fall Berliner. Es wurde Bericht erstattet über die vom
Deutschen Luftfahrer-Verband hierüber mit dem Auswärtigen
Amt laufend geführten Unterhandlungen und über ein von
1. Gemäß Ziffer 3c der Luftverkehrsordnung des D.L.V.
werden die nachgenannten Firmen bzw. Flugzeugeigentümer
folgendes Kennzeichen an ihren im öffentlichen Betriebe
befindlichen Flugzeugen führen:
.....CB
1. Carl Belz, Flugzeugbau
2. Karl Ongsiek .... OG
2. Es wird hiermit darauf hingewiesen, daß gemäß § 7
der Ausschreibung für den „Ostseellug Warnemünde 1914"
See auf Zulassung aus dem Auslande bezoge-
ner Motoren seitens der voraussichtlich teilnehmenden
Wettbewerber spátestens bis zum 15. Mai 1914 der Ge-
schäftsstelle dieser Veranstaltung, Berlin-Charlot-
tenburg, Joachimsthaler Str. 1, zur Weitergabe
an das Reichsmarineamt einzureichen sind.
3. Die diesjährige Hauptversammlung der Federation
Aéronautique Internationale wird am 27. und 28. November
in Petersburg in den Räumen des Kaiserlichen Aero-Clubs
tagen.
4. Die [a genehmigte dem Luft-
fahrtverein Touring-Club den 9. Mai als Termin
zur Veranstaltung einer kriegsmäßigen Ballonverfolgung mit
Automobilen.
Der Niederschlesisch-Märkische Verein
für Luftfahrt hat seine für den 17. Mai geplante Verbands-
wettiahrt auf den 24. Mai verlegt. Die für den 6. Juni in
Aussicht genommene Wettiahrt des Bitterfelder Ver-
eins für Luftfahrt findet nicht statt.
5.Se. Kgl. Hoheit der Großherzog von
Mecklenburg-Schwerin hat die Gnade gehabt, das
Amilicher Teil
Nr.9 XVIII.
dem Präsidenten des Verbandes an Seine Majestät den
Kaiser von Rußland gerichtetes Immediatgesuch. Der Vor-
stand beschlof, für das Honorar zur Annahme eines geeig-
neien Verteidigers seitens des Verbandes eine Bürgschaft
bis zu einer bestimmten Höhe zu übernehmen. Die Ver-
treter des Berliner Vereins für Luftschiffahrt und des Ver-
eins Deutscher Polos Dee a sagten zusammen
eine Bürgschaft von gleicher Hóhe zu. Das vn Amt
ist inzwischen hiervon benachrichtigt. Um eine ieder-
holung solcher Schwierigkeiten nach Möglichkeit auszu-
schalten, beschloß der Vorstand einerseits, das Verbot des
Ueberfliegens der russischen Grenze erneut in Erinnerung
‘zu bringen und den Vereinsvorstánden nahezulegen, bei Zu-
widerhandlungen gegebenenfalls mit Entziehung des Führer-
zeugnisses auf Zeit oder Dauer einzuschreiten, dann aber
auch mit allen e Gre Mitteln auf die Beseitigung dieser
die Ausübung des Luftsports und -verkehrs schwer schädi-
genden Maßnahmen Rußlands hinzuwirken.
Die vom Nordmark-Verein für Motorluft-
fahrt gegen die Aufnahme des Altonaer Vereins
für Luftfahrt eingelegte Berufung wurde vom Vor-
standsrat auf Grund ausführlicher Gutachten seitens der
Herren Berichterstatter abgelehnt und damit der Beschluß
des Vorstandes vom 11. Januar d. J. bestätigt.
Als Termin für den ordentlichen Luitiahrertag 1914 in
Hamburg wurde der 24. und 25. Oktober festgesetzt; der
22. und 23. Oktober sind gegebenenfalls für Vorberatungen
in Aussicht genommen
Am 5. Mai findet in Paris eine internationale Kon-
lerenz statt zwecks Herbeiführung von Erleichterungen im
internationalen Luftverkehr mit besonderer Berücksichtigung
der Vorschriften über die Verbotszonen. Als Vertreter des
Verbandes wurden erwählt die Herren Geheimrat Herge-
sell, Professor Berson, Justizrat Niemeyer und als
Stellvertreter der Generalsekretár Rasch. Eine offizielle
Beschickung dieser Konferenz durch die deutsche Reichs-
regierung wird nicht stattfinden, vielmehr ist der Verband
gebeten, den Herrn Reichskanzler über die Ergebnisse der
Konferenz zu unterrichten.
Die Veranstaltungen dieses Jahres, an denen der Ver-
band als solcher direkt beteiligt ist, wurden gemäß S 21
des Gg. vom Vorstandsrat genehmigt, und zwar der Ostsee-
flug Warnemünde 1914, der nordische Seeflug und der Inter-
nationale Drei-Flüsse-Flug Schelde—Rhein— Maas. An dem
letzteren ist der Verband nicht als Veranstalter beteiligt. Er
stellt vielmehr nur seine sportliche Mitwirkung für die
deutsche Strecke der Veranstaltung zur Verfügung und wird
hierbei durch die zuständigen Heimatvereine, den Nieder-
rheinischen Verein für Luftschiffahrt und
den Düsseldorfer Luftfahrer-Club vertreten.
Ueber die beiden anderen Veranstaltungen ist schon früher
berichtet worden.
Protektorat über den Mecklenburgischen
Aero-Club zu übernehmen und dem Club die Führung
des Namens „Großherzoglich Mecklenburgischer Luftfahrt-
verein” zu verleihen.
6. Das Berufsführerzeugnis für Freiballonführer hat er-
halten:
Krohne, Heinrich, gen. Erich Kronau, Hamburg,
Billstraße, geb. zu Liebenwalde am 30. August 1871.
Das Zeugnis wurde vom Hamburger Verein für Luftfahrt
ausgestellt.
7. Flugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 8. April:
. Nr. 723. Landmann, Werner, Berlin-Johannisthal, Park-
straße 20, geb. am 22. August 1892 zu Gießen; für
Zweidecker (Albatros), Flugplatz Johannisthal.
Nr. 724. Ziemens, Karl, Monteur, Berlin-Johannisthal,
Friedrichstr. 46, geb. am 21. April 1885 zu Zeyers-
niederkampe, Kr. Elbing; für Eindecker (Jeannin-
Stahltaube), Flugplatz Johannisthal.
Nr. 725. Kreutzer, Martin, Ingenieur, Schwerin i. M.,
Zietenstr. 6, geb. am 12. Juli 1891 zu Cöln; für Ein-
decker (Fokker), Flugplatz Görries-Schwerin.
Am 14. April:
Nr. 726. Dopheide, Reinhard, Hamburg, Overbeckstr. 10,
geb. am 17. Juli 1891 zu Burgsteinfurt i. W.; für
Eindecker (Hansa-Taube), Flugplatz Fuhlsbüttel.
Nr. 727. Knust, Otto, Ingenieur, Fuhlsbüttel, Etzestr. 41,
geb. am 24. April 1890 zu Gr.-Lichterfelde; für Ein-
ecker (Hansa-Taube), Flugplatz Fuhlsbüttel.
XVIII. Nr.9
Nr. 7128. Wunderlich, Horst, Schwerin i. M., Kaiser-
Wilhelm-Str. 24, geb. am 22. Januar 1894 zu Mar-
kushof; für Eindecker (Fokker), Flugplatz Görries.
Am 19. April:
Nr. 729, Voigt, Thomas, Mechaniker, Berlin-Johannisthal,
Friedrichstr. 61, geb. am 7. April 1895 zu Memmin-
gen (Bayern); für Eindecker (M. B.-Taube), Flugplatz
Johannisthal.
Amtlicher Teil
195
Am 20, April:
Nr.730. Briesemeister, Hans, Berlin - Johannisthal,
Friedrichstr. 31, geb. am 25. April 1879 zu Berlin;
für Eindecker (M. B.-Taube), Flugplatz Johannisthal.
Nr. 731. Lange, Albert, Schöneberg, Hauptstraße 116, geb.
am 13. April 1892 zu Elberfeld; für Eindecker
(Rumpler), Flugplatz Johannisthal.
Der Generalsekretär: Rasch.
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN.
WARNUNGSDIENST FÜR LUFTFAHRER.
Westliche Zentrale Frankfurt am Main.
Bei der Westlichen Zentrale des Warnungsdienstes für
Luftfahrer, der Oeffentlichen Wetterdienst-
stelle des Physikalischen Vereins Frank-
furt a. M. werden von Luftfahrern Auskünfte über die
Witterungsverhältnisse sehr oft zu der für diese Inter-
essenten ungünstigsten Zeit eingeholt. Besonders
telephonische Anfragen, die wegen der dabei möglichen
Aussprache stets vorzuziehen sind, kommen oft gerade, bevor
die letzten Nachrichten eintreffen. Es dürfte daher für die
interessierten Kreise von Wert sein, die Zeiten zu kennen,
zu denen bei der Zentrale die Wettertelegramme
eingehen, auf Grund deren die Ausküníte gegeben werden.
Die Wetterdienststelle des Physikalischen
Vereins erhält solche Telegramme vor-
mittags zwischen 9% und 10 Uhr, nach-
mittags um 4'» und abendsum 9 Uhr. Außerdem
werden die Ergebnisse aerologischer Beobachtungen in allen
Gegenden des Deutschen Reiches während des Vormittags
vonetwa 9 Uhranbis 1 Uhr der Zentrale mitgeteilt.
Als die für die Einholung von Auskünften geeig-
netsten Tageszeiten kommen daher folgende Stunden in Be-
tracht: vormittags 10% Uhr, nachmittags 5Uhr
und abends 9!^ Uhr. Natürlich können auch zu jeder
anderen Tages- und Nachtzeit Auskünfte erteilt werden, da
ununterbrochen ein wissenschaftlicher Beamter dienstbereit
ist. Bei Nachttelegrammen empfiehlt es sich, die Adresse
„Wetterdienst Frankfurtmain'" zu benutzen, da
so adressierte Telegramme vom Telegraphenamt sofort tele-
phonisch übermittelt werden, während sie sonst erst am
folgenden Morgen zur Bestellung gelangen.
Amtliche Bekanntmachungen.
Versicherungsgenossenschaft der Privatiahrzeug- und -Reit- `
tierbesitzer in Berlin.
Wir bringen hierdurch zur Kenntnis der Mitglieder:
a) Das Ausscheiden des Herrn Ministerialdirektors a. D.
Otto Just, Berlin, aus dem Vorstande der Genossenschaft,
das durch die Niederlegung des Amtes als Präsident des
Mitteleuropäischen Motorwagen-Vereins und dem Fort-
fall der Eigenschaft eines gesetzlichen Vertreters der
Kraftfahrzeughaltung des Vereins notwendig gewor-
den ist.
b) An die Stelle des ausgeschiedenen Herrn Ministerial-
direktors a. D. Otto Just, Berlin, ist gemäß S 13 der
Geer, der Genossenschaft dessen bisheriger Ersatzmann
Herr Generalsekretär Oscar Constróm, Steglitz-Berlin,
Berlinickestr. 3, durch Aufrücken zum ordentlichen Vor-
standsmitgliede getreten.
Zur Orientierung über die zurzeit bestehende Be-
setzung der Aemter im Genossenschaftsvorstande, im
Ausschuß für die Vertretung der Genossenschaft gegen-
über dem Vorstande, in der Entschädigungskommission
sowie im Ausschuß für die Vorprüfung der Jahres-
rechnung pro 1913 veröffentlichen wir zugleich die nach-
folgende Aufstellung der in Betracht kommenden Herren
Ehrenamtsinhaber.
Berlin, den 8. April 1914.
Der Vorstand
der Versicherungsgenosseaschaft der Privatfahrzeug- und
-Reittierbesitzer.
Dr. jur. Max Oechelhaeuser.
Gegengezeichnet Zeden, Generalsekretär.
Aulstellung :
1. Genossenschaftsvorstand.
A. Ordentliche Mitglieder.
p
" Arcisstraße 10.
B. Ersatzmänner.
. Dr. jur. Freiherr von Hirsch, Karl, München,
B. Ersatzmänner.
1. Fabrikbesitzer Léon von Schlumberger,
Schloß Oebweiler i. Els.
1. Königliche Hoheit Prinz Friedrich Sigis- | 2. Dr. jur. Schoeller, Max, Rittergutsbesitzer, . e
mund von Preußen, Schloß Klein-Glienicke Burg Birgel bei Düren i. Rheinl. | A Sie ug re Su
bei Potsdam. ' 8. Hilmers, Hans, Korvettenkapitän a. D > h ht feld d SES "eb. SE
2. Dr.jur. Oechelhaeuser, Max, Berlin SW. 11, Berlin-Wilmersdorf, Kaiser-Allee 27. | chtertelde.
Kleinbeerenstraße 23. A Dr. phil. Pschorr, R., Professor, Berlin- .
3. Rampold, Paul, Konteradmiral a. D., Grunewald, Humboldistraße 34. 3. Entschädigungskommission.
Berlin W. 50, Regensburger Straße 16. 9. Bruckmayer, Ludwig, Architekt, München, | MV
4. Dr.phil.Varnholt, Ludwig, Rittmeisterd. R., Galeriestraße 11. | A. Ordentliche Mitglieder.
Rittergut Saengerhoff bei Dinker (West! | 6. Kerkenbusch, Wilhelm, Fabrikbesitzer, | 1. Dr. jur. Max Oechelhaeuser.
9. Dr. med. Bruckmayer, Josef, Arzt, , Berlin W. 30, Landshuter Straße 36. ` 2. Exzellenz Generalleutnant z. D. Stephan
München, FriedrichstraBe 29. © T. Dr. med. Schattauer, Fritz, Arzt, Char- | von Nieber.
6. Dr. phil. Andreas, Ernst, Städtischer ı lottenburg, Wilmersdorfer Straße 111. | 3. Kaufmann Rudolph Hertzog.
Verkaufsvermittler, Berlin C. 25, Zentral- 8. Dr. med. Stroschein, Edwin, Arzt, `
markthalle. Dresden-A., Mozartstraße 7. B. Ersatzmänner.
7. Kraemer, E., Direktor, Groß-Lichterfelde 9, Fehlt. 1. Korvettenkapitàn a. D. Hans Hilmers,
bei Berlin, BellevuestraBe 24. . 10. Pónsgen, Paul, Rittergutsbesitzer, Hahner- | Wilmersdorf-Berlin.
8. Dr. med. Krüger, Fritz, Arzt, Dresden-A.29, hof bei Ratingen, Bez. Düsseldorf. | 2. Dr. med. Fritz Krüger, Dresden.
Lübecker Straße 91. 11. de la Croix, J. P. H., Rittergutsbesitzer, | 3. Oscar von Funcke, Berlin-Halensee.
9. Conström, Oscar, General-Sekretär, Steg- Haasel hei Linderode NL ;
litz, Berlinickestraße 3. 12. Baer, Siegfried, Bankier, Berlin W. 10, | 4. Ausschuß zur Vorprüfung der
10. Graf Henckel von Donnersmarck, Edwin,
Fideikommißbesitzer und Landtagsabge- 13.
ordneter auf Romolkowitz bei Kant.
Matthäikirchstraße 10. |
von Tepper-Laski, Kurt, Rittmeister a. D., |
Berlin NW. 6, Schiffbauerdamm 26. |
Jahresrechnung 1913.
A. Ordentliche Mitglieder.
11. Herz, Max, Fabrikbesitzer, Berlin NW.7, 14. Tobias, August, Fabrikbesitzer, Berlin `
Sommerstraße 2. SO. 16, Schäferstraße 13-13a. : |. Bankdirektor Ernst Mittelstaedt, Berlin-
12. von Funcke, Oscar, Wilmersdorf-Berlin, 15. Heyn, Paul, Ingen., ständ. Mitarb. i. Kaiserl. | Grunewald. |
Georg-Wilhelm-Strafe 1. Patentamt, Zehlendorf, Burggrafenstr. 23. | 2. Professor Dr. Woerner, Rechtsanwalt,
13. Andreae, August, Rittmeister, Potsdam, 16. Dr. phil. Broeckelmann, Karl, Fabrik- | Leipzig.
Bismarckstraße 1.
14. Hertzog, Rudolph, Kaufmann, Berlin W. 10,
Lichtensteinallee 3
15. Dr. jur. Jentsch, Franz W., Rechtsanwalt,
Stettin, Kleine Domstraße 17.
16. Exzellenz von Nieber, Stephan, General-
leutnant z. D., Berlin W. 15, Fasanen-
straBe 43.
besitzer, Berlin W., Speyerer Straße 1. | 9. Polizeipräsident Kurt von Alten, Magdeburg.
2. Ausschuß zur Vertretung der Ge-
nossenschaíit gegenüber demVorstande. |
A. Ordentliche Mitglieder.
1. Kommerzienrat O. G. Westendarp, Hamburg. 2. Fabrikbesitzer Dr.
2. Ingenieur Eduard Engler, Frankfurt a. M.
3. Fabrikbes. Ant. Bolzani, Berlin-Grunewald.
B. Ersatzmänner.
. Chefredakteur Ernst Garleb, Wilmersdorf-
Berlin.
Richard Gradenwitz.
Berlin.
3. Major a. D. von Goßler auf Bindow (Mark).
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deni Prüfetande- erprobt. selem: nicht‘ "seitens. des: Bewerbers | ` Ke E
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hinausgehende. Belühung gefordert wird. Da die Notwendig- - ES LU
A- Bewertung j| der 2 Géi is
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cede Motoren — wird für sich bewertet. = :
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senders berücksichtigt: ` | ‚atten = Laufen auf Stand. oder im Wasser mit gering :
— Gleichlórmiges. Prehwoneni. "schwindigkeit, —— ungünsg ist, wird. `
ird due Tusstsbeliftont. 4 als
` (O: Eiwsiger Ankad pou Wet SE dues iE |
` Die 'Heeree-. und "Matineverwaltuné - baken sich ber eil- Ote
< erklärt, einige der Besten Taht- und Washer skühlten. Motoren kou
2. Nied, dde ‚Schraubendrehzahl, ` | Keier? E x
c Ueberselzungsgetrieben Moor und. Propeller
GN ach teil bewertet
wird: das Gewicht des Üebeneizumg eu als. zum. de
Motor gehörig gerechnet] ` | EEE EN EE
T Regelbare Vorwärmung — AC eI ` anzukaufen,. sefem. ‚sie den wön ihnen aulgestellfed Sonder. N
ES "Geràuxchlosigkeit: Mee EE 7 beitimmungen. genügen. diese werden. Intereuzenten. auf bie- REES
e Eigenschaften des ee E ne See Lo sendereo Wunsch vom: ‚Präsidenten dex Preisgerichta NE RE NTAN
< ols fPreis, Betriebssicherheit, ‚Infanderzeugnis. asw.) Dos en Geheimen: Überbanrat. Deg reith peus Rate: SECO HUS
Ais Nachteile werden wu à. besonders bewertet: v See ee S Ge E :
ER Sdt Dauer ‚der: Yurbereitungen. zur Prühmg. GE Ces euge d p.Hh eeresverwl dog ims inm |
ur ux ‚Verwendung besonderen. Schmierbls. ` (Val ie ns | Luce SC his A25. PS je. Peehi, fur ER
Ex ER alz 3 E Ems SCR Marne amer) "omg solche, von
geen bei den "` Dauerversuchen ‚Berlin, den IR April 1914.
4. Shiwi gungen: een. i tahr o iS RE er Taa ‚des
EN, at SUE da DUE Ch NAE dicke.
Ereng ie
In: en SA SE SE E EE der Meven CEA
“Ipternationalen Klasse sich zuwenden, lie als ein Konpost
es. Flugmaschine: ind: Boot gedacht ist; | ‚Auch, ders See
such: das: hervorragende Ürgantsationstalent. des: Rene
Ve EE vies red d ES s Museo d in. E State
EE berichten, end ware =
dh über: ‚Bootstennen ` Wleitkonte ant "Lolíschizibe
eC , anirieh) . dato ‚Zusatimenhang mt Wer. ‚Ausstellung |
| Em Condamine; - EE n `" Clubs, der mit zunächst ganz losen Bestimmungen den. Kan. 3 Se
uf s» über den Sterailug. nach Wong A -strukturen scheinbar - "gänzlich freie Hand tabt und ve 2:
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e SE xe e aus lockere ‚Bedingungen neh“
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^ 4 arr o e 14 m E -
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XVI. ‚Nr. 9
bene pe Konstrukteur. Deer p &jels a w ide
ins Vecdertreffen, ini xt. ds dt =
1913: aUe die Leistung auf MEG E {Voras a
280 PS Clément-Baysre-Lultashifonator] Haben, ne. ae =
koi Gegen S die Angaben 2 iieichlalls a [s ein "Bild des
ordentlichen Anwachsens der Pferdestärken - a da
diesem Jahre sollten die Pieedestárken wiederum. erheblich.
pa werden, weil: man, nachdem auf der Seine be
> teils: ‚Geschwindigkeiten. von 94. km/Std. dnd derüber hin.
aus erreicht wären, endgittig i in Monaco die 100 kaSita.
a überschreiten. wollte, `
(ER deutschem. Material: bestehend, dni N'etibewe; ra
'Arelen. Das Boot Aat: mt
` wei eege ; 2 RODA SOSA JM v REN
„Lultschiffinötoren ausgerüstel, "E
ud bei i340 Touren: ‚zusam. | :
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‚sicht auf den. Schwimmer, sondern auf den. Gleitkulen
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geringeren: Wasserwiderslandes. erheblich washes: Das Boot
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nicht einmal in der Lage ist, auf die Dauer die kurzen
Wellen größerer Binnenseeflächen auszuhalten. Die Gleit-
boote durch alle Bedingungen des Wettbewerbes in Mo-
naco hindurchzubringen, mußte erhebliche Ansprüche an
die Fähigkeiten seines Führers stellen, Ansprüche, denen
Führer und Boot für den spáüteren Betrieb durchaus nicht
£ewachsen zu sein brauchen.
Das Gleitboot, welche Gestaltung man ihm auch immer
geben mag, verlangt für seinen nutzbringenden Betrieb
stets eine verhältnismäßig ruhige Wasserfläche. Sowie
aber ein solches Boot genötigt ist, irgendwie sich dem
mehr oder weniger ‚bewegten Wellengang, wie er an der
Meeresküste immer herrscht, auszusetzen, wird es sofort
alle guten Eigenschaften verlieren und lediglich seine
Schattenseiten nach außen kehren. Die Konstrukteure
haben sich in dieser Beziehung auch nie irgendwelchen
Jllusionen hingegeben, und die rührige Organisation von
Monaco wird nach diesem eindeutigen Fiasko in Zukunft
von einem derartigen Kompromiß: „Gleitboote durch An-
bauen von Tragflächen für das Meer verwendbar zu
machen‘, absehen.
Das Wetter war gar nicht einmal besonders schlecht.
Es hatte nur die kurzen Wellen, die bei schwachem See-
gang sich in Monaco immer zeigen. Trotzdem konnte man
deutlich verfolgen, wie schwer die einzelnen Boote arbei-
teten und welche Mühe sie ihren Führern bereiteten. Merk-
würdigerweise hat sich der große „Glisseur Tel-
lier II" gar nicht bewährt. Ob sein Motor nicht funktio-
nierte oder ob er wegen seines verhältnismäßig schweren
Gewichtes bei den Wellen nicht aus dem Wasser kam,
war nicht festzustellen. Jedenfalls mußte er sich schon in
der ersten Runde in den Hafen schleppen lassen. In der
nächsten Runde gelang es dem ausgezeichnet gesteuerten
„Henry Fabre" sich vor „Maicon” und „Flying
Fox" an die Spitze zu setzen, welch letztere es wegen
der immer unruhiger werdenden See vorzogen, in den Hafen
zurückzukehren.
„Henry Fabre" dagegen beendete zwar langsam, aber
immer sehr geschickt und sicher gesteuert (was besonders
an den Kurven auffiel), seine Strecke von 50 km in der
nicht übermäßig guten Zeit von 1 Std. 2 Min. 56 Sek.
DER STERNFLUG NACH MONACO.
Dieser großzügig angelegte Flug, der 7 Länder auf dem
Luftwege mit Monaco verbinden sollte, hat mancherlei
Abänderungen erfahren. Zunächst sind von den vorgesehenen
Ausgangspunkten Paris, London, Brüssel, Gotha, Madrid,
Mailand, Wien nur Brüssel, Gotha, Paris, Madrid für den
Start benutzt worden. Dann mußte die Internationalität
des Fluges sich auch nur auf Franzosen und Deutsche be-
schränken. Die Organisation war sehr gut durchgeführt.
In den verschiedenen Ländern stand auf die ‚Startmeldung
der Konkurrenten hin sofort die nötige Kontrolle auf den
Zwischenlandungsplätzen zur Verfügung, und in Marseille
Die Monaco-Veranstaltungen
Nr. 9 XVII.
war das Aerodrom von Boreley in vorzüglicher Weise für
die Aufnahme der Flieger, für die dort notwendig werden-
den Arbeiten an ihren Flugzeugen bzw. für den Ausbau
und für die Aufbewahrung des Wasserflugapparates her-
gerichtet. Zur Nachtorientierung war ein besonderes
Leuchtfeuer mit Blinken auf dem Dache des Aerodroms
eingerichtet, das auch gelegentlich Brindejoncs Ankunft in
Tätigkeit treten mußte.
Die Teilnehmer.
Zunächst das übliche Bild. 26 Teilnehmer hatten sich
gemeldet und beteiligt waren schließlich nur 13 Apparate.
Bei einer Reihe Meldungen konnte man von Anfang an
voraussagen, daß sie sich nicht zu einer Teilnahme ver-
dichten würden. So z. B. hatte Gilbert 4 Maschinen für
sich gemeldet, trotzdem er durch seinen kürzlich erlittenen
Unglücksfall gar nicht in der Lage war, am Fluge teilzu-
nehmen. Mit derartigen Meldungen wird man ja bei Wett-
bewerben stets rechnen müssen. Die wirklich beteiligten
Apparate sind in der nachfolgenden Tabelle mit einigen
Größenangaben aufgeführt, so daß mit den Bildern zusam-
men ganz kurze Erklärungen genügen werden, um die
Apparate unseren Lesern vor Augen zu führen.
Die von Hirth geführten Albatros- Apparate zeig-
ten die bewährte Bauart dieser Firma, die sich besonders in
der Konstruktion der Einzelheiten immer mehr verfeinert
hat. So war zum B. ein interessantes Detail die Verbin-
dung der starken Spannkabel mit den Tragflügeln. Zu
diesem Zweck waren die Vertikalstreben, die sich schlank
zu einem runden Ansatzfuß verjüngten, an ihrem zylin-
drischen Teil von einem starken Ring umfaßt, in welchen
nun die Kauschen der Kabel mit einer Oese direkt ein-
griffen. Auf diese Weise konnten die Drahtseile nach jeder
Richtung geführt werden, ohne daß an sich das Prinzip
der Konstruktion abgeändert zu werden brauchte. Um
ein Verrutschen der Oese auf dem Ring zu vermeiden, war
das Ganze von einem Fassonstück aus Aluminium einge-
kapselt, welch letzteres einfach seinen Ausschnitt in Rich-
tung des Drahtkabels erhielt. Am Vorderteil des Rumpfes,
zu Füßen des Fliegers, war ein Scheinwerfer in den Rumpf-
boden eingebaut, der jeweils bei der Landung vom Führer
betätigt werden konnte. Das Wasserflugzeug war in ähn-
licher Weise konstruiert wie der Landapparat, lediglich die
Motorenausrüstung war um 50 PS verstárkt. Die Schwim-
mer, die im übrigen die bekannte Anordnung der Albatros-
Maschinen mit zwei nebeneinander liegenden Hauptschwim-
mern zeigten, hatten insofern eine Verbesserung gegen das
Vorjahr erfahren, als der Boden nicht ganz flach, prahm-
artig ausgeführt war, sondern am Bug Kielbootskonstruk-
tion zeigte. Auf diese Weise war den Schwimmern beim
Fahren auf dem Wasser eine erheblich, größere Wider-
standsfähigkeit gegen hereinbrechende Wellen und dergl.
gegeben. Wenn sie trotzdem bei dem schwierigen Nieder-
gang in Tamaris zerschlagen wurden, so kann dies seine
Ursache nur darin gehabt haben, daf ein Wellenbrecher
die obere Eindeckung zerschlagen hat, wie dies sich auch
Start-
F i Motor "m
Nr. Apparat Führer EES ae E ic ud Fima |P [Ps
Deutsche Apparate
2 Albatros-Doppeldecker Hirth 12.80 8,10 40 | 680 Benz i 100
3 Albatros -Wasserflugzeug Hirth 15,50 8,13 35 | 850 Benz 150
11 Aviatik-Doppeldecker E. Stoeffler 13,00 7,00 45 600 Benz 150
Französische Apparate
5 Morane-Saulnier-Eindecker Garros — — 12 | 380 Gnóme | 80
13 Morane-Saulnier -Wasser-Eindeck.| Garros 948 : 6,50 14 | 450 Gnóme | 80
14 Morane-Saulnier - Eindecker Brin 'ejonc | | i
d. Moulinais . 9,18 | 6,50 14 , 400 |Gnóme | 80
15 Morane-Saulnier -Wasser-Eindeck.| Brindejonc |
d Moulinais 9,18 6 50 16 500 Gnóme 80
19 Maurice Farman-Doppeldecker ^ Renaux 17.00 9,00 50 — Renault 120
26 Henry Farman-Doppeldecker | Verrier 18,00 8,00 50 — Gnóme 80
9 Nieuport-Eindecker Mallard 9,00 6,49 14,5 310 Le Rhóne 80
22 Bréguet-Doppeldecker Moineau — — 52 1200 Goöme 160
24 R. E. P.-Eindecker ; Molla 1022 | 6,70 16 — Le Rhóne 80
12 Morane-Saulnier-Eindecker Carberry 948 ; 6,50 16 | 550 | Le Rhône 80
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202
flugzeuge zu bauen, die allen Anforderungen der leichtbe-
wegten Meeresbuchten mit ihren kurzen, kabbeligen Wellen
genügen können, d. h. Wasserflugzeuge, die in der Lage
sind, nicht nur schlechte Witterung auf dem Wasser ab-
zuwettern, sondern auch bei einigermaßen günstigem Wetter
Aufstieg und Niedergang zu ermöglichen. Es brauchen nicht
gerade seetüchtige Flugboote zu sein, die vielleicht für die
geringfügigen Entfernungen zu schwer, zu teuer und für die
kleinen engen Kurven vielleicht auch nicht genug wendig
sind. Sie müssen eben nur die Fähigkeit besitzen,
überhaupt dem Wellengang der Meeresbuchten, der ganz
anders ist, als wir ihn auf Birnengewässern finden, zu wider-
stehen.
Der nächste Punkt bezieht sich auf die Flieger. Unsere
deutschen Flieger, speziell die beiden Vertreter, die wir in
diesem Wettbewerb hatten, der vortreffliche Hirth und
Stoeffler, besitzen außerordentlich wichtige Flugquali-
täten. Sie hatten auch vielleicht einen gewissen Vorteil da-
durch, daß in Deutschland die Ausbildungsrichtung und auch
die Preiserwerbung sich immer nach den großen Ueberland-
flügen hin erstreckt. Und doch mußte man in vielen Punk-
ten die Zähigkeit der Franzosen bewundern. Ich erinnere
nur an die vielen Mißgeschicke, die Moineau, Mallard,
Brindejonc und andere mehr beständig erlitten haben.
Nichts hat sie entmutigt, stets sind sie sofort wieder daran-
gegangen, ihren Apparat auszubessern, um den Flug erneut
zu wagen. Das Verhalten sämtlicher Flieger, der deutschen
und der Ausländer, wurde in Monaco allgemein gerühmt.
Und es wurde überall lebhaft bedauert, daß offensichtlich
den meisten Fliegern in der Führung von Wasserflugzeugen
Stand und Aussichten des Marine-Luftfahrwesens
Nr. 9 XVIII
nur ganz geringe Erfahrungen zur Seite standen. Auch das
gibt sicher zu denken! —
Die geschickte Führung eines Wasserflugzeuges verlangt
eine lange Ausbildung auf diesem Gebiet. Sie ist keines-
wegs von jedem sonst tüchtigen Flieger ohne weiteres in
wenigen Versuchen zu erlernen. Es ist daher unbedingt er-
forderlich, daß geeignete Wasser-Flugplätze zur Ausbildung
für Wasserflugzeug-Führer geschaffen werden.
Das letzte wichtige Ergebnis scheint mir darin zu liegen,
daß es von auBerordentlichem Werte für unsere deutsche
Industrie ist, sich auch fernerhin an internationalen Veranstal-
tungen recht rege zu beteiligen. Wer das große Interesse ge-
sehen hat, das von allen Seiten, von Behörden, von diplomati-
schen Vertretern fast sämtlicher Staaten und von der Fach-
welt dieser Monaco-Veranstaltung entgegengebracht ist, wer
andererseits gesehen hat. wie außerordentlich geschickt die
Franzosen es verstanden haben, dem Publikum in Monaco
ihre Erzeugnisse vorzuführen, der wird es sehr bedauern,
daß so gar keine deutschen Apparate zur selben Zeit in
Monaco waren; dem ist es aber auch verständlich, daß die
französische Industrie in so vielen ausländischen Staaten
zurzeit die einzige Bezugsquelle ist. Immer und immer
wieder möchten wir der deutschen Industrie ans Herz legen,
jetzt, nachdem Flieger und Apparate dem Auslande in
jeder Weise gewachsen sind, auch bei keiner inter-
nationalen Veranstaltung zu fehlen; im Ge-
genteil, möglichst häufig ihre Erzeugnisse dem Ausland vor-
zuführen. Wenn zu diesem Zwecke geeignete Wettbewerbe
und sonstige Unterstützungen ausgeschrieben würden, so
dürfte damit der deutschen Industrie am besten gedient sein.
(Schluß folgt.) Bejeuhr.
STAND UND AUSSICHTEN DES MARINE-LUFTFAHRWESENS.
Von F. C. Albert Bock, Hamburg.
(Fortsetzung.)
Allgemeine Fragen über die Wasserflugzeuge.
Anders verhält es sich mit der Ausbildung der Wasser-
flugzeuge für den Marinedienst. Es wird nur bedingt eine
Uebernahme von Neuerungen und Verbesserungen, die bei
diesen Maschinen durchgeführt werden, für die Heeresflug-
zeuge in Frage kommen. Die Entwicklungsmöglichkeiten
für die Wasserflugapparate sind zu einem wesentlichen Teile
in der Ausführung der Schwimmerkonstruktionen zu suchen.
Und da ist es ganz interessant, einmal einen Rückblick auf
die bisher gültig gewesenen Prinzipien des Wasserflugzeug-
baues zu werfen, da sich darin nicht zum geringsten auch
die künftige Entwicklung, gegen die ja leider manche Kreise
noch eingeschworen sind, kennzeichnet.
Wie jede Neuerscheinung ein Uebermaß von Sensations-
meldungen begleitet, so ist hiervon anfänglich auch das
Wasserflugwesen nicht verschont geblieben. Der kleinste
Erfolg wurde gleich zu einer Errungenschaft ersten Ranges
festempelt. Wenn eine mit primitiven Schwimmkórpern
ausgerüstete Flugmaschine einen größeren Ueberlandflug ge-
macht hatte, so war es der Erfolg eines Wasserflugzeuges,
mochte auch die „Wasserausrüstung nur ein unwesent-
liches Anhängsel des Land-Fahrgestelles sein. Daß dies
gewöhnlich der Fall war, geht schon daraus hervor, daß man
anfänglich Maschinen herausbrachte, an deren Fahrgestell
oberhalb der Rädeı zylindrische Schwimmkörper befestigt
waren. Sogar die Räder selbst versuchte man als Schwim-
mer auszubilden, ohne jedoch den geringsten Erfolg zu er-
zielen. Ja, man erzählt sich von einem nicht einmal sehr
unbekannten Konstrukteur, daß er, um an Gewicht zu
sparen, die Schwimmkörper aus Stoff hergestellt hat.
Neben diesen verunglückten Erscheinungen wurden
allerdings auch mit besserem Ergebnis andere Konstruktio-
nen entwickelt. Eine ganze Zeitlang war Henry Fabre
das leuchtende Vorbild für die Wasserflugzeugkonstrukteure
aller Länder. Die von ihm konstruierten Schwimmer wur-
den gedankenlos nachgebaut. Sie hatten eben den Vor-
teil für sich, daß mit diesen ein Flugzeug vom Wasser ab-
gekommen war und auch einen kleinen Flug ausgeführt
hatte. Nun waren die Fabreschen Schwimmer am aller-
wenigsten für bewegte See geeignet. Schon der Umstand,
daf die nachgeahmten Schópfungen ebenso wie das Vorbild
ohne jegliches Reservedeplacement gebaut waren, liefert
hierfür den besten Beweis. Sie reichten gerade aus, das
Flugzeug zu tragen, waren also bei der geringsten Wellen-
bewegung ständig unter Wasser. Daß Fabre dazu noch den
gerade verlaufenden Boden der Schwimmer federnd hatte
herstellen lassen, verbesserte deren Eigenschaft gleichfalls
nicht. Praktisch wäre er vielleicht auch dem Ziele näher-
gekommen, wenn er die Schwimmer umgedreht hätte. Ene
konvexe Bodenlinie hat sich, wenn auch vielleicht in einem
von der Fabreschen Konstruktion abweichenden Verlauf, in-
zwischen als sehr nützlich erwiesen.
Als sich nun herausstellte, daß mit einer solchen
Schwimmerausstattung nichts zu erreichen war, begann man,
die Prinzipien des Rennmotorboot-Baues anzuwenden. Im
allgemeinen ahmte man aber nur die Formen der Motor-
boote nach. Stabilität, Tragkraft u. a. wurden meistens
nicht berücksichtigt. Diese Unterlassungssünden waren
denn auch nicht zum geringsten die Ursachen der Map.
erfolge auf den verschiedenen Wettbewerben.
Obgleich nun auf Grund der Erfahrungen, die man hier
machte, manches verbessert wurde, so wurden doch eigent-
lich ersichtliche Fortschritte mit der gewöhnlichen Schwim-
merausrüstung der Flugzeuge nicht erreicht. Im Prinzip
verfolgten die Konstrukteure die gleichen Wege, abgesehen
von einigen Absonderlichkeiten waren die geistigen Pro-
dukte ziemlich dieselben. Die Frage, ob ein Schwimmer
eine oder mehrere Stufen oder einen völlig geraden Boden-
verlauf hatte, entschied gewöhnlich mehr die Geschicklich-
keit des Fliegers und die Leistungsfähigkeit des Motors als
das Konstruktionsprinzip an sich. Daß sich überdies die
Fabresche Bauweise nicht ganz überlebt hat, sieht man noch
heute. Das typische Merkmal hierfür ist die Heckkonstruk-
tion mit ihrer nach dem Boden hinuntergeführten Decks-
EN.
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be timessen,. sie fenes nnter A nung sogüt wenig- asch
i dm "Wasserilugzeugbau bei der Anwendung der. Kasten- |
'schwimmer vollzogen. hai, dürfte, weil es sich meistens um. -meistens nach nieht über die ersten Er |
: fieloisles hand ht. kaum. von sonderlichem Interesse sei. ‚gekommen sind, findet man diese: Baumeihode weniger Were
dé Fälle, iler: bës
| "mal zu‘ den ‚ersten Flug‘ brachten; ` Tagen uhtiedinit.- ni
- Erzeugnisse von Donnet-Leveque ond Glenn Cur-- -aügenscheinlich recht. 'abschreckend | gewirkt, Danit pid
E ee Die Einzelheiten. Ristet Maschinen sind bekannt URINE Teu genit s sein. GE den | Grofmaschinen
;ziehung manche Verbesserungen satweist. Zunächst ib der -
: Hoolskarper. a Hus Henduras-Mohagoni, einem Holz. das sich ^ fundament, nicht zm ungünstgsten abschneiden. Aber ein 7m.
sat: ungefähr Boni targ sein, zi ne. Breite. beträgt ı AES i 45 mc
Lud SC Ge we einen MM De Aa a „doppelten. ‚Doppeldecker repräsenfierte, wird man eine. Be
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h auch. des Seilen- und Höher
Bis ins. einzelne: Ale Entwicklung zu verlälgen,: die sich länge und: Querstreben‘ "on: "den. Tragflächen aus. gestützt:
pri kungen. hinaus:
eg: eueh genügen, die -bemerkenswerlesten treten. Der Vorteil, daß: ‚man ein kürzsres Beat: erhält und
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Auch. hie ntc] er Peas doch: nicht sllzahoch: "eingeschát: d oxu Werden. =
den Weg. "deu en. nicht: ‚beschreiten. soll ee Mehr oder minder ist man auch einer xtremen Formen-
‚gehung. är den Buotskácper. dus. dem: "Wege. gegangen. Die
‚Beispiele Sia. Marseillaise; icare" und. ardere haben
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de ch Freilich‘ konstrüktiv: nicht so sehr. von. keinen bie . schinen.. wie dus von Colliex. konstruierte: Flugzeug le
Aeetgen: Flugbenten anterscheidet,: der aber- dn. baulicher Be: anren", -dürkten mit einen den Grüßenverhältnissen. der Trap»,
; der - flächen angepaliten Boptskörper, der mehr istals ein Moleren-
onfolge ` gerot ‚Widerstendsfähigkeit nnd. Festigkeit. norig langes Boot: und: 120 qm Traglläche sind schwer niltenander }
eh Hh Wasserllügzeuge . ‚eignet, ‘gebaut. Das Boot ‚selbst, — zu vereinigen: - Die Zweiteilung der Tragfläche, wie sie die.
. Celliexsche: Konstruktion aufwies, die gewissermaßen. inem. `
t er nn Ge eg cam 5 EN dy £ Ge
"äech. dst. das Tig ie Tat d nus] ja. hen clic Zeta [s
TUR mei D NOE M SEN berührt allen
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Poe gtt: SEN ug ege DR EE dis kee J^ diesem: Dien. daB. er hir he: Usberauerung . dies: reins: ein `
‚Mann, ale er dem Bau "ven: "Grofinraschinen- zunächst eins Doppel Piogboet schaffen "wil. Das: Prinzip. Wasserllugzeuge.
‚gehörige Dürchprokierung. kleinerer "Typen ^ vorsufgehen. Jar mit zwei Bauoten- auszurüsten, bringt sn sich nichts Neues. .
Ze: Geer much: Sei Beet die Er . Abgesehen davon; dali die: Zweischwininierausrüsfung ge- -
swöhnf'cher Flugzeude div. Grundlage: tür: diese Methode fibt,
c et wuzh im Endland bereits eine solche ‚Maschine. vorgefährt,
A nd dele a
$ ae eb: M aut unde: pons p dm NS us vat worden. . Es: handel a sieh i um der: ‚Rädley-Apparat. ‚der zwei,
anessungen: begnügt. ` Was: "die ‚erwähnten Apparate: ausreich. Boote, “eins. für. den P ührer, dag. zweite: r dep- Taa án
: Bao det eine ak Konstrukti xe Vereinigung d. Dees Flüge
SE
H kupavarüelang ‚webeneinander agendor. Atiak pe
uu KA,
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ensteugr tifi bildet: die bei gewühn- E
chen" Deppeldecker übliche. Zelle, die aber mur durch `
wird, Bei den neneren ‚Konstruktionen, die. allerdings. : t
inds Kei 2
s Stand und. Aussichten. des Marine: Lufdshrwesens ` | a (Nea xvm.
me sut EE Pupas noch vicht deuscht worden. du. x ren dadurch für. die pues des ai Stat. = Rt
| ‚bedingt vermeiden, dien
K Tür
doch nicht leügnen,. dal die meisten
aach ‚manches ‚aufweisen, was wohl d
Talls ergibt. aber eine derart ige- ‚Konstruktion ach. manche © ‚er, dal mit ihm ‚die ‚Motorläagerung verbauen: wird. bn Xue
Kamplisteriheiten, die sich bet dem, Qus & 7
bw emanis us: sammenhange: mit der Unterbringung ‚des Motors im ‚Boat.
ko Längsstabilität so zu wählen sein, daf wich eine gute Ger
det jetzigen Frpeit —
G werden muß. ‚Zunächst die Schwinmmerllußzeuge,. Sie ber‘ nach den Endes des Bootes aufzustellen, ist: ‚namentlich. dann
hanpten. das muß map ohne weiteres: ‚angehen, heufe: obme . auch vor - Nachteil. wén bei star rkemi Seedang ein. ‚AbHüg `
— Met Mee Postion.. Praklisch- haben sie ber höchstens nur;
‚eine: Bedentueg als. Schulmaterial, - "Für die. pene on:
S sie bedeutungslas: Ihre Cael Vasser ist.
-eben bur bis zu eiment gewissen Grade yorbanden. Pu we EH
den uie die von Landstationen, unabhängigen Flugzeuge wér- ^ vom Wasser. ‚Ausgeschlössen. ist, sonders auch daraus, eine
X den, ne
| eet, nötig TR GR (ebe d N S
S Ke v Ce
` deb. "Ed: dies P deer Bichk dur. breite, sondern auch. dani Sch Festste lag. mr deer SE i "d
m Steeg Se SC gei eps nur SC oe Elan pe SE SC
‚teilung: der Gewichte. ergibt; d Motor, F "ührer vw
susagen ici, Oberachilf" angebracht sind, Ein: ‚Ausgleich :
` ‚sich‘ hier, a
m diuite does im. dee die d
Seh a am! z
von ner unternommen werden sol. Das an den Bovis-
“enden untergebrachte : Gewicht trägt im, ganz ‚natürlicher
5 Meise zu einer wasentlichen: "Verstärkung. der: Stamptbewe-
(gungen. bei. Der Apparat wird mil dem Vor- oder Hinter-
"acht so in die See. ‚schlagen, daf wicht qur ein Abkommen |
ıktive Ausgestaltung sines Teistungelähigen un
é gretheit - suf dem: Wa
EA
he eege die, Marine me EE ‚angeltechlen Auf Getahr für ns EE und. seine Besatzung. entsteht. :
He Ve SE S Es wire: naturgemäß: falsch, Je
de EIN Anncdiung: des: Motors : ‚ohne
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HOW kieres. die `
| Un das Sté zu. en aa
d zutüehst. zr me durchgreilende. Prü--
jo clenp der Stabilitütsfrage. bei den |
3 Gier (qu. der: ‚Praxis
n ohen. - Durch Berechnung nach
TET doi. 5 bekannten - schitfbavlichen Pi
| Gramds = rd man. deseni
E Problem ` Sicht | allem. beikammen |
eum. jetzt - die Bedingungen u
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- Erfahrungen des. nee umd o
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sicher. queues
1, Solche: Fole wie di =
(dur beide: Aufgaben. am allerwerigsten als vor
die geringe. ‚Seelähigkeit, die sich aus: der. amgünstigén. Ner-
di
eer 1 CES e
leg Daf weng. "nicht. pentes wd GK e
ende Längsstabiltät ‚Rücksicht. genommen en d
ee det
ES E SE größten Geschwindigkeit aul dem Wasser mä ‚schon des
es et: alie die dune. Füge det hinaus. | halb eine wichtige Soléshe, weil; ihre. Lösung. gleichzeitig
= SE = Schwimmer zu bauen. Als. ganz. darauf Ticnosl&uft; den Stater denveriaut dür das
: nupit sich: nun: unbedingt mit der Abkommen vom Wasser herauszufinden. Heute muß man
g dall das Flugzeug auch in der Luli / diese Frage noch als. ungelöst. betrachten. Bei deg Schwine-
Aue besitzt. oierllugreugen zeigt die. Wasserausrüstüng jedenfalls eine
ne de recht: ‚große: Manmiglaltigkeit; ` css sma dm allgemeinen aut
gi ed Erlolge Schwimmer mil und ohne Stufe verwendet.
inordaumg -einer Unterbrechung. ‚der. Bödenlinie ist bei.
; 2 Kaslenschwitimers. zur Hauptsache: bevorzugt. worden.
| res und. drei. Stufen: waren weniger üblich nu) Am
SM Ww weit. (mehrere: 4m Boden angebrachte. TEE uie
Schwimme et.
mF
sschwindigkeit- eines Bootes beeintlussen, hat Marinebaurat |
ausländischer ‚Flugbente hingewiesen. ` Das. Typiselte bei - S Décke durch: Sehleppryersache: mit Modellen von Stufen-
t diesen. dst em: Au Länge verhaltniemätig schmaler. Schwinn
See arch a
ED EE Ben o inis en Werden. at mah Au
Je Stabilität kommt imas diberdias - ‚auch dana. nych: went
"Booten festgestellt: Das Ergebnis. dieser Untersuchungen, das
ander s Marine-Rondschao" vom März 1909 veröllenllicht ist,
wär, daf eine größere. Anzahl Stufen keinen erheblichen. Eih-
D. Toy xl die Geschwindigkeit auszudben vermag, Die besten
est Date ee edel ‚al. der: Verlauf: der Stufen m einer
hoeta Mangel an Stabilität, die
zeitliche Sthtzschwirimer. ausgeglichen wird
Diese. Hilfsausrüstung ahnichaffen, md. ‚sigentfich als eim
el Tick surtehiende Trochoidenlarn |
“Halte, Ber eigent Yerdleich: des Modells eines leistungsfáhr- -
gen Sesfahrzeufss. qni "dem. Bi sdieser- Weise Apsdeführteu
Ss " Kees eine 5
M
DA einem a günstigeren Results ipium D nh pipes
mag den. Motor im Boot aufstellt,/ Der an sich. schon. "hel: | „Gleibostmodell durdi: für dieses | Fang: Mderstandsersparnis
N War Er Bee Den? Ser Tragflächen pue eg j UNE, GE SÉNG bet 9341 Knoten Kee dettes Een scm
OUI Nu EO E CAMS such seme. “Lage zür Erzielung einer ` ‚ausreichender A: P
(achtet mam sim die rein technische Seite, die sich. A
r die : Ausführung: der ee pu d E bach [C owiehtsverteiliog ergibt. Diese ist, es kann dies gar nicht ` `
^; Hehüfsdm betont werden, ein äußerst. ‚wichtiges Moment für. SE
"Besseres mbgelüsi- -— die-Seeceigenschalt eines Flugzeuges.: den Motor qu wel "22
Es Ges He: sme Einfachheit in. der t Kona EN
Kr den TRIN IRA Ausführungen zu diesen‘ Vouei Aer
(opt Marinebaurat Gaer ?
(E med die Tiefe der Stufen. yon. ‚recht wedeiilicher, Bedeutung
‘y fir die Geschwindigkeit: wind. o
o: d dag: Stulen bei deu Wasserllugzeugschwimmer ‚heute sche bien müssen: -
: i ; „sanderlich. von. ‚konstruktiven: Erwägungen - "beeinufit." ird. Se
"Um ep mehr. sind deshalb such die ‚Schleppversuchsstationen
Carl Bieber:
LIT Abg. und. adag au Kolers ëmer: "nat
‚ hierin an sich. für den Betrieb auf: den" Schiffen ‚eine Besin.
; achtig ng legt, ist schen. "verschieden! ch erörtert wor `
‚den. Außerdem ist nach zv. befürchten, ‚daB selchs Appi-
‚rate. manches; - Mak: zum v Nutzen, Ihren ‚Seefatigkei ist, em
e: auch noch besonders, dall die Lage
Man wird kaum. banne Ka dali E Ae
Dag, Alifliegen - vom. Watt. nd, dé Landen aui (dem
“gleichen: Element werden: wohl dach das #egebene sein. GNO
Zusammenhang. damit wird o pine leichte. Demantierbarkeit des `
ganzen F lugausrüstung m. diese. dnd. das ‚eigentliche ‚Boot `
anter Umständen. gesondert un Bord nehmen. Ka ‚Können. von von `
eicht: zu unterschätrender. Bedautung Weak c ed a
“Ueber das gesigneisiz System, ob: Em Gase Zweldecher, ` SCC
soischeidet. hei den ‚tiegenden Booten. zur Hauptsache Ate
- sentlich schwieriger als beiden gewöhnlichen Kastenschwim- Rücksicht sul eine ` ‚gegen Zegechlag gerichtete: Menu
mers. - Wenn wir noch einmal dazu koomen sollten, Grof- «der. Schraube. Der große Durchmesser der Luftscitaubeén er- = SE
maschinen. wirkliche. ‚Hochseeflugzeuge, zu bauen, se wird fordert ihre. Serhältnismäßig hohe Lagerung. Praktisch ver.
mag sich doch. überlegen. müssen, oh man. ‚nicht an Stelle: einer. bindet. Sich damit als. günstige: Verteilung de Traächen die
Stsenkonstrukton ‚einen Jen Sleichen: Erfolg: lielernden: uns Jeppelduckerkonstrüktion. Dem ‚Eindecker | wid man Geer
unterbrochenen Bodenverlaul anwenden solite, : Diese Frage ^ verschallen können. wenn es pelingl. einen. deistongufihigen `
ES ‚namentlich. auch. CH bezug auf die Seefähigkeit. der Flup- Propeller. Beringeren. Dinchmessers tiir. Elugaenee herzustellen.
quus schon in einem früheren: Aufsatz: A Ee
-Praxis des. Wasserlußzeugbaues" ` = ier bé m EE
. sprochen worden. | Sie: dst jedenfalls. auch wichtig >
= genug, um eine ‚gehörige Prüfung im der Praxis.
und: bei: Modellversüchen ‚berechtigt, erscheinen
ai lassen. ; *
Mit (TR Wenideir Binzelhaiten, d nicht alles
har wsörtert, was eich noch an mehr oder minder. `
Ru ruben aus einer Umgestaltung eines
- leistungsláhigen ` "Marinellugzeugs ergibt, ‘Art. und.
Uentungslähigkei der: Motoren werden nicht weni-
get mit der Zeit eine gesonderte. Behandlung here
aielordern. ` Zu. rein selbständigen: Vorgehen wird "
das Wasserilugzeug vorläufig noch nicht. geeignet Le Ae ILLA Yer Ey do oe
sein. ‚Es: her ‚Besonderer Siehe auf dem. á "A Se — Geen
dazu geeignet; in. dieser Frage: Wandel zu schaften, dies. schan
deshalb, weil sich für die Wasserflugzeuge weit andere Vor:
use als für ein normales Moterbeot ergeben
Bei den fliegenden: Booten wird ja last ausschließlich
ie Stufenkonstrüktion - bevorzugt: Die ‚Anwendung: dies
gestaliet sich hier freilich iu baolicher - ‚Beziehung noch wes
fu "Sa A S ds
————— T rm
M ARP La
gege 4o. i fuge eege SC ac?
briagung an. Bord verbindet. sich auch mit der
Wiederein ühreng eines: leichtentzündlichen Stot-
les, des Benzins, das man, suweit es sich um seine 1
— Verwendung: als Treibmaterial für die Beiboot-. f
motoren handelt, vor den Schiffen gebannt hatte,
en Schwerólmotar ‚als Antriebsmittel, für. Wassers :
A chin ‚sehr An E des Baiona in d'Sait, a. ES zut Ltd SCH Stone ES js
Wu kann. ien diesen Syslemwechsel: dn: er ee en erg Traks pa e lute y n E N NE RAS a
` „Motorausrüstung: der F ligzeuge: gur ades Ee E e Ze Dinge, wie die Verwendäng Ee
Ziel bereithnen. Im. übrigen: soll: hier. quit der. Frage der Anlagen as Bord der N/assezfüstzeuge, ihre Bewallnum und
ünterbrins ung der. Wassnrflugzeüge nicht": dero ‚Aufassung ` die nit Tir Pues en Beier ee EH KE S
KZ etc ae DE OR. Se ge a ae d
B E Voie. ER ER sam: = een ach. 3 es
rr | pus ur condat. I joins per D SCH E EN hana Wi SS NE
Dd Jan: chmi, ‘Führer. er GENEE
K Hasen‘ 000: dm); "Führer C Haho. iG: „Aachen“.
a = HENO eh, Führes I. Mehler. 8, „Pranklurt. aM"
n der ` Kubikmeter). ‚Eührer Ro Marburg, Aber auch der Feind |
PAM Nachricht: davon. Eegen, mad arat. M
E rapis SE Er in MEE ; x a
difesa veilkemmen ER | n ee n
eee war ve som. n en er de E een RR Yo)
geschlossen. Bis su der Linie ; Alsemn—Alienstidt--Fried.
berg Usingen = — Niedernhansvh Kastel —ür. Gerän.-
-i Darmstadt Dieburg. Babenhausen. Narat i salle Tele A
Jgraphenslationen. Von dem. Feinde: in Bentz. genommen. |
"Franklurt, die: Hauptstadt. des blauen Reiches, mußte wich- 3
ade Meldungen ` n dre. übrigen Streitkräfte) ám Reiche
"gelangen: Jaien. Ee ‚stand. keie anderes Mittel mehr zur,
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Fankit aur Nerii ügung: t. Mogpus (000. cbm). |
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Pünktlich. zur vorgeschriebenen. Zeit: konnte.
eingelunden. |
Vaer: Leer: ‚der. ‚Ballan-Abteibung. ^ ‚Direktor Otto N
"Lange. konnte man die ` Ballong imit. "bloßem Aude ver
dien. ‚Dabei "bat sich. deu. Zuschauern plötzlich gie anter-. `
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i heh. gemeldet den t: Preis Hauptm. iw. Gersdbrlt..:
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‚landen; den. B. Preis: Leia. Reess: E Motordefekt; LUAM 3
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die: See dic Kama En$éle standen EE 0
den ‚Ehrenpreis. des "TFrankfortet- Automobil. Clubs der Ballon. - GE E
uMainz-Wiesbaden ; Hauphmana E. Siuhlmenz. ee Ä
- Ballen landete um. 18s Uhr bei Eschepau Dt
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hene K Führer: Bis ber, Her em
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landete ji. ds Uhr y? pug eng "von. ree ;
Mumm: Der vierte Ballon, der von den feindlichen Aen:
fe landete iim 150 Uhr 2 km. westlich von on A
Her Ballon würde‘ vielfach ^ ven Flusappa-- 5, di
raten umkrtist. Der Führer : errang, den: Ehrenpieis des Gos oo
heimen Kenmerzienrzis. aleam Andreae. Fënt Minuten apäter "e
Aral Direktor. Wenske, Unparteiischet Erelhere wo Potte e
kamer dei dem: Bailen dim, das ‚Telegramm ; war bereits Toni VERTRETEN
deg Zweck des Anistiegs. erreicht: ` Den Elirenpreis dés 4o RAYS
"Frauklurter Vereine dür Luftfahrt: errang. Herr Kal Kaireen 5 22 e.
: DANT Oberleuta. Boefener,. der den Ballon Hessen"
"Lë Uhr. bei. Bermulhiskam ^ ‚erreichte, — Hauptmann ` ` 4 e
ab o Sinkima un erhielt ooch "einen: le we SM. b GOMA D T
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“stelfung gewöhnlicher Serienmaschinen, wie: die nagh den
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gar keine mene Tadusteie: besitzi. pflegen. derartige. Beach: 7:
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Higungen, "wenn sie. zur ‚Zufriedenheit: des. enlsandten: Ver-
treters: ausfallen, immer "eine. oder Sé ‚ändere Bestellung.
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in Deutschland micht der Muse n Pus nU
Unternehmer mei baut, ae x B eue e e S
das noch an vielen. ‚Apparaten: tu dis Bébé ^ n be
merkende scharfe. Einsetzen des: tanden: Tee: mim Eob fn
das Verbindungsstüch und dergi. méhe
‘Die Ursache hierfür scheitt: dere du legen. dali: dpa
England: die: Ingenieurausbildung noch gar nicht, oder: wenig -
mit dem Flugreugbad. blabi ‘Während. wett ut Deutschland e
fast auf. allen technischen. Hoch- und Mittelschulen: des Gi den,
biet der Flugtechmik, der ‚Aerodynamik und: smiger Neben:
ficher « mit, Ee Wie er sehen. hesitzt England
, nie: ~ep eA anta rj ES deme VEA NO d. au E E eio EH Mt SS NIIS "2
" i " ^
ue F: w es Aren andley Page Doppeldeskur.
eigentlich aur besondere. SE isht Shen en
welche Lehranstalten, dic sich. mit diesem. Orbie belassen.
Das ist entschieden "om großer Pehler. Trotz der Riker
ihres Bestehens ‚sind die Fiugiechnik: und ihre venwandien
Gebiete schon soweit entwickeli, daß sie“ "und. ihre Prin-
tipier gelehrt. werden können, "und ec ist mit sraßer: Freude. —
cu E d xmi ‚sich, Unsere e hoch: ud REN m
Interesse : angewendet:
i : IN S L^ Gë E "Die. Nieke
Dr Toe hnleling ` FW d A qu INE D TE V
(eu. jS TUR Weise diesem wichtigen Gebiete, mue
wendet haben. PR NR NA TRIER“
Sehen. wit uns min. die. EE Dei M "du: laden:
i leadadérs der. Ablederung: der Landwagsrader- ‚bzw. der.
Schwimmkorper. Wegen. ‚den. Flugzeug) per ein: "großes
slick. eingesetzt.‘
e i Pemberton? Stag gece: n u
Ee befestigt de. Diesen, zweite Stück steht mit
der Vertikalstrebe, die: zum Rumpikörper Führt, in rebier
.: Verbindung, so daß als ‚Federung lediglich die. Gunmischnüre -
aufzufassen sind: Yon der Vertikalstrebe il mir tichter-
% SE wasserdichte Wee? zum, eg d.
eege Aoine.
Leet ER SR aGucht mit: tee
3d mm ^ jv gen. Sind... ES D. jr eed seb
NN
Zo Beroida Pm dat. Sé
SE p Arman seinen Schwimmer desc
den: ‚das. ‚Fahrzeug ‚abgeledert; AB
© dem er die: ‚einzelnen: Btofistangen `
2 H aus mehreren" Aeleskopartig: inein-
Cu i b M ander Beschnbenen | ‚Stahlröhren.
i N dee dies nun’ "In ‚ihrer
E SE
SE "verwendet. zur. Federung. ebenfalls.
E mur Gunmischnüre {Fig 47 wmd
~ fält d fes
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aut SCH Ee also eue
2 mech ben
AB CURAE der Blériotschen- Gleitvornohtung. — ‚deren
‚Schlitze in. horizontaler Richting auf den enee ap
EE sind...
Auch der Venen dee: Tokkwidersiänder vi ds
bedeutendes Interesse entgegengebracht.: Foo wären: z.B. Bei:
dew A vro Maschinen dis einzelnen Veértikalstreber der
Sr? Mee SE sie. inen dE srhieen.-
No ty aM,
"Die +Abtederung der. A vra--
Schwimmer scheint mir allerdings nicht so gut zu seio; |
X6 eine runde Aussparung. der. keren Seet Edeko
‚ist. als. Durchmesser en. horizontales Bob
gm. Ge m eege horizentales, "neck: mit tuni ckelfer- SH
Bender. mit 'Stahlfedern. abgefän: `
e ica des. eld 2
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ans Oe XR VUA X Cv JO Une erst Ns n eT AAA
UM: A E P "(TIL BAYER SR NS OM div
ek natürlich. die sichwindighei der Maschinen, ae e
See wächst
Ber den Ser kalten dae OMA fus ;
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‚men ‚ein ‚besonderes. ‚kleines: Wasserseitenstauer., lee ‘ein
"d S EEN S RER | NOtgeseben,
eg E i tt agat des à Seitensteuer fest
d aded | cuafgedessen durch ©
Sen Ee wurde. Mit-
éli Bëss ho ee ME bej-oiner "Fori
EET Fa Tie fta bewege auf.
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Hii Radechas: des. Ee" a vorteilhaft,
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da: en sehr- bald bei winigermoßen E ahrt- aus‘ dem:
tauchen: mußten Zwechmüfiger ` ‚schienen üns Konsiruk- `
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, hahens: nieht: genügend. buch kinauffsschraubt: wird. |
Ani Hrisiol- Zweidecker,: aber dme übrigen - hübsch
T ebeut. war. auündeten die V. artikal: el er
schräg seitlich, an den. Rumpf; ty E
und. waren bier. mittels einer
"Flänsche. gehalten, Mini dieser
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| | e Zylinder durch. em gemeinsames ‚Zuführungsrahr. —
nm die Ausstellung ebenfalls mit zwei awülfzylindri.
d 7C symtelrisch aach. innen. ‚liegenden : Ventilen. ic d
Vi gemeinsamen. Nockenwelte gesteueit wurden, ` Die |
vum. Nr 9 9 T | ln Rothe RER gr g d. | E
Y Die. PRIN Zylinder d für. aie “gegossen. Das Gehäuse AS, Fi 3 AO ‚die Wirkung TR au? ‚sehr schnell, S
"iss aus Aluminium; die Brennstoffzufuhr geschiehl hic Je drei Det oben im Schnitt gezeichnete: Zylinder steht mit seinem `
SC 2, Kolben: gerade: ant Explosion, der: Kolben wird else nach
Geer, e Sinks bewegt, ‘er greit aber mit ‚seiner. Pieneistenge: richi —
Der Curtiss-Motor m: Vefürmiger SE
KR Vm hat ebenfalls och. "keine | frole Praxis hmier. sich. — au. einer: ‚Kurbelwelle "ad. sondern $n emer: "Scheibe. die re
E Sämtliche. ‚Ventile ‚sind. im. ‚Zylinderkopf: untergebracht und: nter. A5: Grad: Neigung ` mit ‚beiderseitiger - Kugellagerung Dy
ei "werden mit Schwinghebeln von einer gemeinsamen Nocken- . wiederum aub einem kleinen’ Ansatz der teststehenden Ge. —
Cl welle ‚aus betätigt." .Kühlw&nde ` And ‚Zylinder sind. sues | hüusewelle. tat Die‘ Scheibe kann sch also imo krer
mi Nickel: überzogen, was sick nach den vorliegenden amer
kanischen - Erfahrungen, außerordentlich. dut bewährt: bat:
"Das Kurhelteh&use dient zur Aufnahme des gesamten Del
ee [m s Sera 200 PS Hays er en :
‚200. PS fSzylin
"schrägen. Lage: nut. drehen. Jede: sanderi Bewegungs- —
müghchkei- dst hr, denommen. Der: Kolben. will ich. em.
Dee. mer dw Kee $ des erc Gs mr. E SS
: S De d dedi. eller: Geer, Set: ben Ge Se *q
bio Wed dm. Munt xr ee d gu Wu ndo In. seine. Anfangslage. hat also) Bei dieser. einen Um- `
Spezialkanstruktion,. die: der Firma- patentátlich gest S riu ein ee bud wie Der Erfinder hee E
‚ist, ausgelührt; Alle. irgendwie. mit deu heißen | ER | :
-. Auspuifiasen in Berührung kommenden Teile sind.
‚sorgfältig emgekapselt. ` ‚Die Maschine wär gerade-
erst. fertig geworden and hatte kaum Ardendwelehe =
- Versuche hinter sich, - S 3
Die Sunbeam- EE AY Ca hatte
E gen 150 und 225 PS stehenden Motore béschickt
— Die Anordnung der Zylinder war V-förmig mit
on unten mit Federn. uad. Stoßstängen vàp- Sint A B
Ventile saßen in seitlich gor dem ‚Zylinder ange- 2
-erdnelen Räumen, die mit deo Sylindern aus sinea ` Bee
Guflstück ` hergestellt "waren. Beide Motorea EM
waren mil der verhàlinismádig kohen Teurenzsh!
von 2000 Umdrehungen pra Mimie gebaut. Ze?
doch war. der. Propellerastrich- durch ein einge:
Bautes-Getriebe sut 1000 Touren redusiert. ^
De Wolseley-Tool- andMotür Car D:
"Ro: war mit zwei 15 und 130 PS Motoren aul dor MI
Ausstellung virireten, die sich in jeder. Weise PUN M a E |
sin bemerkenswerten. Erzeugnis der englischen ` MS Yd ORE s. E Ps Sahason-Mator Jär Summer: |
Indusirie heraussielllen. Auch diese Firma zeigte: Ge |
die: Vorliebe für. V-lórmig ` angeordnete Zylinder, edad : de eer Ge ‚eine. Romo der Zylisté gehe AES
hatis sie: ‚alle: entite phen. amm ‚Zylinderkopf, mit Schwing — gegen. die Hesisiehende: Gehäusewelle. erzwungen. - ohne dad
hebel won hen. gesteuert, "vorgesehen. . Ein- und Auslafi- . mui: die. Zylinder. imd Kolben. Zenteilugalkrälte ds Romu
ventile. Wurden. zwanglà ulig gesteuerk. "Die Einlalventie: der. ‚Kölbenbeweguwig wirken. Bas hat. ‚zweifello wel für =
waren i der Innenseite - ‚angeordnet und. erhielten "mem eich, ` Die" Bedienung. "der: einzelnen Ventile wird r&umheh
"einem zentral gelagerten ‚Zufuhrrohr. die. Betriehsgasei: die mehr zusainmengedrückt. und airh vereiitacht.- x
Auslalventile "apen "an der "Auftenseile, ihre ‚Stutzen DU CS
waren. fure em direkt. davor er Sammelrche ve BC sich: Aréduder die t Anorfaüng der Scheibe. bewähren =
bunden. : :
Die: 'intétessánteste: Maschine. war fiedeütala 3 sts 1
GC ai or, ein Kotätionsmotor mit parallel zur Pro :
a patierwelle Erres GE We nebensl chende e Zeich
Er d Zylinders- - : Dir (ali der Ei WC e be
Firme < SN Kühlung, TS Ce E a Vergani | Magnek: ‚Gewicht: | ee Ä
iD E a: anordnung: | gen ` — Ae Get, Aub ng) eue ANITA PER TEN She
E: ! ë | 2 | i d X ENCAD p iff: wra | he ihi on H i ; 3 Y T4 ; ke K p;
M : n "Vertikal: i Wasser 220. 1200 Mes Wy vc pa 12 Derti ! 1 Bech i à | a j ev. wi Kal daos ai ;
Charts: o0 Vira Wasser A00: 200. COAT. 1 308: Sg beier: 4s d ARN EEE
Green c coU ertilat jt Wasser: ^51 71250 C LKE Mo ena .. I age S 33 9D. 7. Gei ine UT
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A H d vd A EN acalt, nde e - " ? d " e SC, d
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erhalten. im. Reichsasit des Ínuers, isl ut Anerkensing seiner. bekannte Leipziger Luftfahrer, hat weinen. Abschied: genommen.
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kaf E 127 März; wen im der ie. Atine: ` ` 172-24- März deulst; füt weiche de Wiederlreu" - „alien 17, ang 23. Apo AE An
RM dni Seiler Aen 16. und 17. Agpeselgt. — perl eier Sonne MANAKE Mon It ek, /Wegen-bisnet: vum £3, ug 18. D Api x s MINAS T ON
14 2 ai Ve? e v porcate der Clirüsfiden, .. nal dëst von: den eiWahioren Kë ER Fe der wtakbep ` Tome. ‚ware. aerials, deg d AE
MOS gen $ Art Über Schugizen s Sigpal: a hesthitgi e ` Si gestanstens bisher, . art Bowy Mun dl
E SE A fbrer i ued'éns i Bast ett tid. dw Fahr Farhi. and. zwar. E i cie ER
ERS Er wird sich, pne fast der eet and, See weiteren. Grunde, um die Möghehkeit zn- haben, die. Wk SE
EE Mime UR fahrt nach Eutin noch am: Weichen Abend: au Ze AN et d
x | Bis-depr Wind 7:27: Ze
ET f dat te Së RG Zeit beschätugt. und zwar ist. ap durch. Ventilzieben. fallen. ‚damit ‚der: Ballon "durch das - t FE
CUN V en. dns dep Berichten. d pteelaét, A Relifépgseil | in der Fahrtcicht. Lund. gehalten: würde, uad: en BEER
dag die Fahrten. chien enar glück- letrtere: direkt. auf die. Insel Sens sulliop, nach allen Seiten.
= 3 mm dites ` Dé es dk cwildememem: auch Land, ru erreichen: war würde die Palri wor etus
e Aer. Ge due Fahrten etwas" Dinaig sucar dremiertel: Stunden Jortdésttyt: o Des: Wetter. blieb anbolteud -
leo. weien: wär di beiden: Kalten wa dis: Nitlohrenden Rhin, Auf der‘ Ses herrschte vin reget N
Ba dendum Bescht deis s odis Kuybinkessen sahen sich vilie dem: einzigen Genil emper.
Aleher die Bahrt iter bake VV Zack, duae ds Baht due Teeriballon voerhal des Meeres be, zuel gacht ^
ren Apr gehalten it dem. sportlichen. Leer ^ der geringste Grund Dr eme- elwa. drokende- Gefahr vorlag: <
dn Tübacker Ns E L/ecre M. dM ev, rd der. Titor der. ` Marbdem der Bilion sch Zem Laode dipresehend Father `
e Heron ` Deg NEN HW 3 m S & T$ tei geed "` heite. ‚wurde die Landwsg vorbereitet, ‚welehe d uch ^
PE NE AINAS. ERRA e Führer: ja gewähnter Weise bei Erreichung dec "Küste —
Nach: dien. LU oan de i iti d Ballon. ee ie: dürchpelührt wurde und düschauk Doormat. ud ph gr ant dea .
E auf Flensburg, erreichte jedoch nördlich Lühlenbieg > > Fextlande artatgte, ind zw ohne jede. Hille: - ‚Der‘ Pester
` ie Sée und triob deng - parat deb ‚Küste cerdwirts las der dee pahe beisgens | abes. "Gral Dannenkjäld,, béi ‚Hr die Be
Wid drehte. dod deu Baltes Sach" Tangstad. abtrieb, -fhe ^ (order deis Talina Ch ‚tragen imd. Jud die "Hatfomtahrer
ege würde. an‘ ‚der. Rm, Ecke" Zeg wor SE Fabr s seis: Schicht, in welchem dieselben. eme. überaus‘ ke: Er
: Bämernd - aach: Nordwesien. Yan. Dahn E ES. “über Fi Hues -- „Aufnahine ‚tanden; s Do: Länduag: ist, keineswegs wegen: We Go Co
met Richtung out din Veltsiard. res bei ier: Fahrgeschwin: ER er f aet. Hate rlolit, ‚sondern e wußte gelandet warr.
high yon 3540 km In der Kirn. GE es rasch yorwärks. ` dem; weil eme: ‚Forlselzung. der Fahrt, bei "der. herrschenden |
Dat Läbeorttiegen der Inzel-Fühen: könnte Zei. Fibrer koi c Windeichtong eis "Undinf geween ware. ‚Natürlich komike |
steigt, daß. die Fabrinehiuns nach dem Festland: dap. c sich Btustindiger Fährt: ood winderhöltein: Ventilaehen. die
Ced An detzkerés dc divae 20 Minuten. erreicht werden alles, ` - dite dps Billons- ticbf juéhr. pra: dens did da. bekannklich
das quiete: ‚Sandhellant: Agen? vir im ade. e Tot nd ber, geg ate de Mi Sepp v iw E
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XVIIL Nr.9
sammenziehung des Gases bewirkt, haben die Inselbewohner
scheinbar angenommen, daß das Gas infolge Undichtigkeit der
Ballonhülle entwichen sei. Nicht zutreffend ist ferner, daß
die Balloninsassen einem Polizeiverhór unterzogen worden
sind, denn niemand hat auf der Insel einen Beamten ge-
sprochen, Bemerkenswert dürfte auch die Aufnahme sein,
welche die Luftfahrer bei ihrer Ankunft in Aarhus fanden.
Sie wurden bei Ankunft des Dampfers von einem Vertreter
des Vorstandes des Königlich Dänischen Aero-Clubs emp-
fangen und in liebenswürdiger Weise bewirtet. Die Stim-
mung der Bevölkerung von Aarhus gegenüber den deutschen
Luftfahrern wird auch durch folgendes Vorkommnis sehr
hübsch illustriert. Die Herren befanden sich abends im
Theater und gar bald mag das anwesende Publikum die An-
wesenheit der deutschen Luftfahrer bemerkt haben, denn se
waren Gegenstand allgemeiner Aufmerksamkeit, und der
Kapellmeister konnte die Sympathien der Anwesenden wohl
kaum schóner zum Ausdruck bringen, als er in der Pause
durch seine Kapelle die „Wacht am Rhein" intonieren ließ.
Der Bericht über die Fahrt des Ballons ,Cóln" am
5. April wird im náchsten Heft veróffentlicht werden.
AUSSCHREIBUNGEN.
am 24. Mai 1914 von Forst (Lau-
sitz) des Niederschlesisch-
Märkischen V. LL Die Wett-
fahrt findet als Weitfahrt ohne zeitliche Beschränkung
statt, Für je drei gemeldete Ballone wird ein Ehren-
preis ausgesetzt. Zugelassen sind Ballone der Klasse III
Verboten ist das Ueberfliegen der russischen Grenze, Nen-
nungen sind unter Einzahlung des Nenngeldes von 20 M.
und des Betrages für das Gas (10 Pf. per cbm) an den Vor-
sitzenden des Fahrtenausschusses, C. R. Mann, Crossen
(Oder), zu richten. Nennungsschluß 9. Mai, 5 Uhr nachm..
Das Ballonmaterial ist bis zum 20. Mai, nachm. 6 Uhr, an:
Niederschlesisch-Márkischen V. f. L, Forst (Lausitz),
frachtfrei abzusenden.
(Esposizione Internazionale di Loco-
Intern. Ausstellung für mozione Aerea e Motonautica) vom
Luitfahrt und Motor- 16. bis 24. Mai dieses Jahres.
schifíahrt in Turin Unter dem Protektorat des Ita-
lienischenAero-Clubs wird
diese Ausstellung von dem Syndikat der italie-
nischen Luftschiffahrt-Industriellen veran-
staltet. Für die Luftfahrt sind folgende Abteilungen vorge-
sehen: Ballone, Flugzeuge, Motoren, Pro-
peller, Konstruktionsmaterialund Zubehör,
Transportmittel, Luftschiffhallen, Litera-
tur. Die Platzmiete beträgt 1000 Lire für Flugzeuge,
für Ballone 2 Lire pro qm und für die übrigen Abteilungen
8—20 Lire pro qm. Anmeldungen sind bis zum
30. April, Nachmeldungen mit 50 pCt. Aufschlag zur Platz-
miete bis zum 10. Mai an das „Sindacato Industriale Aero-
nautico Italiano", Via Bogino No. 13, Turin, zu
richten.
Verbands- Wettiahrt
in Mannheim am 17. Mai 1914, nach-
Schau- und Wettilüge mittags 3 Uhr, anläßlich des Prinz-
der M. L. V. Heinrich Fluges in Mannheim. Zuge-
lassen zu diesen Wettbewerben sind
Rundschau — Zeitschriftenschau
2
mindestens drei, höchstens fünf deutsche Flieger, deren Flug-
zeuge durchaus deutscher Herkunft (auch Motor) sein
müssen. Es darf zu sämtlichen Wettbewerben nur das
gleiche Flugzeug benutzt werden. Ausbesserungen jeder Art
an den Apparaten sind statthaft. Beim photographischen
Wettbewerb ist Mitnahme eines Fluggastes von über
17 Jahren: gestattet. Die Mitnahme von Passagieren ge-
schieht auf Gefahr derselben. Die Veranstaltung kann bei
ungünstiger Witterung abgebrochen und auch bei einer ev.
Verschiebung des Prinz-Heinrich-Fluges auf den Tag verlegt
werden, an welchem der Prinz-Heinrich-Flug tatsächlich be-
ginnt. In diesem Falle stehen dem Flieger Ansprüche auf
Startgeld nicht zu, sondern es werden demselben nur die
Barauslagen, die zu belegen sind, für seine Person, seinen
Monteur, sowie die Transportkosten seines Flugzeugs ver-
gütet. Die Flugzeuge müssen am 17. Mai, vormittags 10 Uhr,
in Gegenwart der Flieger fertig montiert, auf dem Flugplatz
zur Abnahme vorgeführt werden. Auf Verlangen hat der
Flieger vor Beginn der Wettbewerbe einen Probeflug vorzu-
nehmen. Alle Sendungen, Flugzeuge, Materialien usw. sind
zu richten an den Arbeitsausschuß der Mann-
heimer Luftfahrtvereine, z. H. des Herrn Baron
von Hirschberg, Mannheim, Kirchenstr. 10.
Den Bewerbern werden zugleich mit den Preisen 400 M.
Startgeld, auf welches die Auslagen der Bewerber verrechnet
werden, gezahlt. Die Geschäfts- und Auskunftsstelle für an-
kommendes Personal ist P 7, 19, Herr Direktor
F. Hieronymi, Telephon Nr. 477, wohin auch sämtliche
weitere Anfragen, auch in bezug auf die Ausschreibung und
Anforderungen, zu richten sind.
Preise. 3 Frühpreise für kürzesten Anlauf, zu-
sammen 500 M., für Flugzeuge, welche nach Beginn der
Schauflüge innerhalb 15 Minuten starten und mindestens eine
Viertelstunde in der Luft sind. Photographischer
Wettbewerb. Gesamtpreise 800 M.. Innerhalb einer
Stunde nach gegebener Starterlaubnis ist aus mindestens
400 m Höhe ein Ziel zu photographieren, welches vor dem
Start näher bezeichnet wird. Höhenpreise. 1200 M.
Mindesthóhe 800 m. Zielwerfen. Gesamtpreise 1000 M.
Dauerpreise. 2500 M. Hiervon entfallen 60 pCt. auf
alle Flieger, die an den Wettbewerben teilnehmen und eine
Gesamtflugzeit von mindestens eine halbe Stunde aufzu-
weisen haben. 20 pCt. kommen in gleicher Weise an die-
jenigen Flieger zur Verteilung, die mit Passagier geflogen
sind. 10 pCt. erhält derjenige Flieger, der mit Passagier und
10 pCt. der ohne Passagier am häufigsten gestartet ist, mit
der Maßgabe, daß jeder Flug mindestens 10 Minuten dauert.
L In S 11 ist der zweite Absatz
Prinz-Heinrich-Flu zu streichen und dafür zu
1914. setzen: ,In die Belastung wird ein-
gerechnet das Gewicht von Flieger
und Mitflieger, sowie bis zur Gesamthöhe von 15 kg das
Gewicht zweier Gepückstücke, die lediglich Gegenstánde
des persönlichen Bedarfs der Flieger und Beobachter ent-
halten dürfen."
II. In $ 16 ist in der zweiten Zeile hinter dem Wort
.Mitflieder" einzuschalten: „sowie die unter § 11
genannten Gepáckstücke",
ZEITSCHRIFTENSCHAU.
Militärische Luitiahrt.
W. Stavenhagen. Ueber Frankreichs
Luftfahrwesen. „Auto-Welt“, AU. 47. 4, ill.
sonal und Anstalten, Luftfahrgerät.
H. Meyer. Die Verwendung der Luftschiffe
und Flugzeuge im Kriege. „Motorfahrer”, XL 17.
33. Strategische und taktische Aufklärung durch Luft-
fahrzeuge.
Militär-
Per-
Satzungen.
Reglamentos de manifestaciones sportivas
y records del Aero Club de Chile. ,Bol de
Chile", L 2. 42. Die Satzungen sind nach den Grund-
sätzen der F. A.I. aufgestellt.
Biographien.
Armando Venegas. George Newbery. Boletin del
Aero-Club de Chile. (,Bol. de Chile.) I. 3. 45, ill. New-
berys Lebenslauf. Newbery als Sportmann.
Benjamin Urzáa S. Acevedo. „Bol. de Chile", I. 1. 19,
ill. Lebenslauf.
Ausstellungen, Wettbewerbe.
The Triumph of the British Aviation Indu-
stry. ,Aeronautics" (Lond.), VIL 74. 97, ill. Die Appa-
rate und Motoren der Olympia-Ausstellung.
Die diesjährige Olympia-, Aero- und Ma-
rine-Ausstellung in England Motorboot”,
XI 8. 22, ill. Motorboote und Bootsmotoren.
y ‚enthalten, kurz wichtige
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óhe ab; beide Insassen wer-
Sternilu$ nach Monaco. Ernst Stoefíler
startet auf 150 PS Benz-Aviatik-Dop-
peldecker um 5 Uhr in Gotha zum Fluge
nach Marseille. Nachdem er ohne zu landen
Frankfurt a. M. passiert hat, trifft er um 12,30
in Dijon ein, muß aber in Avignon wegen Motorpanne
landen. Dabei erleidet sein Apparat Beschädigungen, die
ihn veranlassen, den Wettbewerb aufzugeben.
Viktor Silberer legt das Ehrenpräsidium des K.K. Oester-
reichischen Aero-Clubs nieder.
Landung französischer Ballonführer in Deutsch-
land. Bei Meuselwitz in Thüringen landen zwei
französische Ballonführer, denen nach kurzer
Untersuchung die Erlaubnis zur Rückkehr nach
Frankreich gegeben wird. — Ebenso ergeht es
einem französischen Ballon mit zwei Insassen in der Nähe
von Haustadt, Kreis Merzig. — Im Dee Gaich wird
ein französischer Ballon beschlagnahmt, dessen Insassen sich
schon nach Frankreich zurückbegeben haben.
Sternflug nach Monaco. Garros fliegt in
10 Stunden 33 Minuten von Marseille nach
Buc. Die Gesamtzeit Monaco— Paris ist 12 Std.
14 Minuten.
Sternilug nach Monaco. Garros fliegt auf
80 PS Gnöme-Morane-Saulnier-Eindecker in
10 Stunden 7 Min. von Brüssel nach Marseille.
Die Beisetzung des Fliegers
Reichelt. In Dresden findet im Beisein
vieler behördlicher Vertreter und großer Beteiligung des
Publikums die Beerdigung des Fliegers und seiner Schwäge-
rin statt.
Unfälle. In der Nähe von Stettin gerät das Flug-
zeug Kriegers in Brand. In 6 m Höhe springt Krieger
aus dem Apparat, ohne sich zu verletzten. — Fall-
schirmunfall. Auf dem Flugplatz bei Aspern ver-
wickelt sich der Fallschirm des Franzosen Bourhis beim
Abspringen in das Flugzeug des Blériotführers Lemoine
und beide stürzen in die Tiefe. Die Beteiligten werden
schwer verletzt.
Leutn. der unlängst in Bitterfeld beim
Aufstieg des Freiballons ,Halle" verunglückte, erliegt
seinen Verletzungen.
Luitschiti-Fahrten. Unter Leitung des Herrn
Heinen steigt das Luítschiff „Hansa
abends 10 Uhr 37 Min. in Potsdam auf
und erreicht am anderen Morgen 7 Uhr 30 Min.
Fuhlsbüttel, kann jedoch wegen starken
Querwindes erst nachm. 2 Uhr in der Fuhlsbütteler Luft-
schiffhalle geborgen werden. — „L. Z. 23", das spätere
Militärluftschiff „Z. VII" fährt von Friedrichshafen
nach Baden-Oos.
Englischer Flugmotoren-Wettbewerb. Zu dem Wett-
bewerb in der Royal Aircraft Factory in Farn-
borough haben 22 Firmen gemeldet.
Ueberlandilüge. Leutn. v. Kessel auf Mer-
cedes-LVG.-Doppeldecker B.259 fliegt
von Döberitz nach Hamburg. — Der öster-
reichische Flieger Reiterer mit Hauptmann
a.D. Neumann als Passagier fliegt auf
100 PS Mercedes-Etrich-Taube in sehr schlech-
tem Wetter von Johannisthal nach Prag.
Das Luftschiff „Sachsen fährt von Fuhlsbüttel
nach Potsdam. Dort soll es einem gründlichen Umbau
unterzogen werden.
Unfall des „Z. V". Beim Keen in die Johannis-
thaler Luftschiffhalle wird das Militárluftschiff „Z. V" von
einem Windstoß mit der Spitze auf den Erdboden gedrückt,
wobei die vordere Gondel und der Laufgang eingedrückt
werden.
Absturz eines Schleifenilíeders. Ueber dem Flugplatz
von Hendon stürzt Louis Noel bei einem Kopfflug ab
und wird schwer verletzt.
Die Preisträger des Sternilugdes von Monaco. Garros
erhält 40 000 Fr. und vier Ehrenpreise, Rena ux 10000 Fr.,
Brindejonc 5000 Fr. Das verbleibende Geld wird unter
den übrigen Wettbewerbern verteilt.
anóver an der Ostseeküste. Bei Swine-
münde beginnen kombinierte Luftmanóver, an
denen sich Wasserflugzeuge, Landflugzeuge und
das Marineluftschiff „Z. VI" beteiligen.
Die „Viktoria Luise“ wird in Frankfurt a. M.
H
12.
H
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16.
17.
Luftfahrt-Uebersicht
213
aufgefüllt, um in nächster Zeit ihre Passagierfahrten wieder
aufzunehmen.
Reiterer fliegt mit seinem Begleiter, Hauptm. Neu-
mann, auf ercedes-Etrich-Taube von Prag
nach Wien zur Teilnahme an dem Schichtflug.
Landung eines französischen Militärllugzeuges in Deutsch-
land. Westlich von Rezonville landet ein französischer
Doppeldecker mit einem Offizier und einem Begleiter. Als
der Offizier erfährt, daß er sich auf deutschem Boden be-
findet, fliegt er wieder über die Grenze zurück. Er wird
dafür disziplinarisch mit 14 Tagen Arrest bestraft.
Todessturz eines Schleiieniliegers. In der Nähe von
Böne in Algier stürzt Ehrmann mit seinem Appa-
rat, als er aus der Rückenlage durch einen senkrechten Ab-
stieg wieder in die normale zurückkehren will, ab und zer-
schellt mit seinem Flugzeug am Boden.
Beginn des Schichtiluges. Auf dem Flugplatz
von Aspern starten sechs Flieger, darunter
Reiterer und Stiploschek zur ersten
Etappe. Reiterer zertrümmert kurz hinter
Wien seinen Apparat bei einer Notlandung;
ebenso ergeht es Stiploschek in der Nähe von Vigstadl.
Rennen der Luftschraubenboote in Monaco. Das Henry
Fabre-Gleitboot legt als einziges die vorgeschriebene
Strecke von 50 km in 1 Std. 2 Min. 56 Sek. zurück. Tel-
lier IL, ,,Maicon" und „Flying-Fox" geben auf.
Geschwaderllug Dóberitzer Fliegerofliziere zur Düppel-
feier. 6 Flugzeuge begeben sich in geschlossenem Zuge von
Döberitz nach Berlin, um dort aus Anlaß der Düppelfeier
des Königin-Augusta-Garde-Grenadier-Regiments glänzende
Schauflüge auszuführen.
In Marseille stürzt der 150 PS Benz-Aviatik-
Wasserdoppeldecker Ernst Stoefflers nach
500 m Fahrt ins Meer und wird völlig zertrümmert. Stoeff-
ler und sein Begleiter, der Franzose Decaup, werden
gerettet.
Tödlicher Zusammenstoß über dem Flugfelde von Buc.
Während des Wettfluges um den Frühlingspreis stoßen
Deroye und Bidot, beide auf Bleriot-Eindecker, in un-
gefähr 20 m Höhe zusammen. Bei dem Absturz geraten die
Flugzeuge in Brand. Deroye und sein Passagier Marzel
dAlbin verbrennen, Bidot und sein Passagier Pelado
werden verletzt. |
Ueberlandilüje. Ein Flug Kónigsberg—
Mülhausen. Oberleutn. Geyer, der vor
einigen Tagen mit Major Siegert auf Mer-
cedes-Aviatik-Doppeldecker von
Straßburg nach Königsberg flog, erreicht mit
einer 1lóstündiden Zwischenlandung in Johannisthal in
13 Stunden 10 Minuten von dort aus Mülhausen i, Els. —
Leutn. Schlemmer mit Oberleutn. König fliegen auf
LVG.-Doppeldecker von Metz über Cöln, Osnabrück
nach Hamburg.
Jacques-Schneider-Pokal. In Monaco gewinnt der Eng-
länder Pixton auf 100 PS Gnöme-Sopwith- Wasser-
Doppeldecker mit 2 Std. 3 Min. das Rennen über 150 sm.
Schichtlugg. ^ Konschol auf Etrich-Taube,
Witmann und Bareth auf Daimler-Lohner-Doppel-
decker erreichen Wien und vollenden damit die erste Etappe.
„L. Z. 23", das spätere Militärluftschiff „Z. VIII" steigt
unter Führung des Oberingenieurs Dürr und unter Beglei-
tung des zukünftigen Führers Hauptm. Andrée abends
7,30 Uhr in Baden-Oos zur Fernfahrt nach Leipzig auf. Es
landet in Leipzig um 5 Uhr morgens.
Luftschifi-Fahrten. „Hansa“ startet nachts
zwischen 12 und 1 Uhr von der Fuhlsbütteler
Luftschiffhalle und erreicht 4,25 morgens Hel-
goland. Nach einiger Zeit schlägt es die Rich-
tung nach Cuxhaven ein. — „P. L. 6° fährt
in 2% Stunden von Leipzig nach Dresden, wo es vorläufig
verbleibt.
19.
20.
21.
Luitschifi-Fahrten. Das Militárluftschiff „Z. Il"
steigt nachts 2,15 Uhr vor der Gothaer Luft-
schiffhalle zu einer größeren Uebungsfahrt auf
und erscheint um 5 Uhr über Leipzig. —
.Z. I' landet, von Cöln kommend, vor der
Luftschiffhalle Baden-Oos, — Das Luftschiff „Schütte-
Lanz Il" unternimmt von Mannheim aus eine siebenstündige
militärische Uebungsfahrt und erreicht dabei 2100 m Höhe.
Flug über die Jungfrau. Der Schweizer Flieger Bi-
der. überfliegt mit einem Passagier von Bern aus das Ge-
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Höhe
Für die Richtigkeit der in dieser Tabelle auigeiährten Fahrten und Angaben ist der Einsender des Fahrtberichtes verantwortlich.
Hi. V.
S. Th. V.
B. V.
Ch. V.
K. S. V. 15
Sa. V.
Bi. V.
B. V.
Bi. V.
Bra. V.
Bre. V.
33
Fra. V. 8
Ns. V. 2
S. Th. V. |
Dü. LK |
L. V. |
Sa. V. |
B. V.
Ch. V.
K. S. V.
K. Ae. C.
Nr. V.
Ab. V.
16
B. Ae. C.
Ab. V.
B. V.
B. V.
K. Ae. C.
S. Th. V.
Bi. V.
M. V. Z.
B. V.
B. V.
Bi. V.
Bi. V.
Ki. V.
Ch. V.
K. Ae. C,
B. C.
! 33
15
15. 2. | ,,Hildesbeim"
Hildesheim
22. 2. | „Altenburg“
Rudolstadt
26. 2. | ,. Wermuth"
Schmargendorf
26. 2. | „König Friedrich
102 a.m | August“
Schwarzenberg Sa.
26 2. | „Wettin“
Freiberg
26. 2. | , Saarbrücken"
Saarbrücken
28. 2. „Bitterfeld I”
1. 3. Bitterfeld
1. 3. | „Otto Lilienthal”
Schmargendorf
1. 3. | „Bitterfeld II*
Bitterfeld
1. 3. | „Brauaschweig IV”
a.m. | Braunschweig
1. 3. | „Bremen“
Bremen
1. 3. „Coblenz”
Coblenz
1. 3. | „Malkasten“
Düsseldorf
1. 3, | „Neuß“
Düsseldorf
1. 3 „Crefeld“
Düsseldorf
1. 3. | „Tillie 11°
Griesheim a. M.
1. 3. | „Segler“
Göttingen
1. 3. | , Aitenburg"^
Jena
2. 3 „Düsseldorf V"
Düsseldorf, Hans-
Sachs-Platz
2. 3. | „Leipzig II"
Bitterteld
2. 3. | , Saarbrücken"
Saarbrücken
2.3 3. | „Bröckelmann“
Schmargendorf
8. 3. | „König Friedrich
August"
Schwarzenberg
8. 3. | , Dresden"
Dresden-Reick
11. 3. | ,Hollmann"
179 a.m.| Bitterfeld
13. 3. | „Elberfeld“
9% a.m.| Barmen
14. 3. | „Gersthofen li^
Gersthofen bei
Augsburg
14/15. 3.| .Pflüger"
München
15. 3. | Riedinger II“
Schmargendorf
15. 3. | „Harburg II^
| Schmargendorf
15. 3. | „Continental*
Schmargendorf
' 15. 3. | ,Hollmaon"
Bitterfeld
15. 3. | „Halle“
Bitterfeld
18. 3. „Bitterfeld II“
Bitterfeld
22. 3. | „Geheimrat Reiß“
9ı?a.m.: Mannheim
22. 3. | ,Bróckelmann"
22. 3. | „Berlin”
9% a.m.) Schmargendorf
22. 3. | „Bitterfeld I^
9% a.m.| Bitterfeld
22 3. | „Bitterfeld Us
Bitterfeld
22. 3. | „Bitterfeld III*
Bitterfeld
22. 3. | „König Friedr. Aug."
99 a.m.| Schwarzenberg
22. 3. | ,Hollmann*
Bitterfeld
22. 3, | „Wallraf"
Cöln a. Rh.
|
|
|
Hptm. Milczewski, Fritsch,
Wahrhausen, Lt. Till
Gerhardt Hotelier Schnorr,
Seelemann, Weiser
Fabrikbes. Horn, Ritterguts-
besitzer Wolf, Dir. Lessing
Oberpostsekretär Schubert,
Rechtsanwalt Dr. Sillich,
Kaufmann Ahnert
Hptm.v. Spiegel, Prof. Dr. Kohl-
rausch, Prof. Dr. Stutzer,
Fabrikant Steyer
Dóhmer, Jantz, Teube
Dr. Rotzoll, Rieß, Scheunert,
Taesler
Lt.d.R. Kastan, Oblt. Schmidt,
ee Bosselmann, Klein
Dr. Giese, Dr. Faehr,
Zahnarzt Hahn
Dr.-Ing Lindemann, Schwarz-
bach, Vehling
Rechtsanw. Dr. Heye, Lampe,
Fr!. Feldmann, Münter
Botzet, v. Nahuys, Dotz
Major Dr. v. Abercron, Peres
Preyß, v. Wille, Trutsche!,
Davidson
Rittmeister v. Goltzheim, Frau
Telleriag. Frau Hultsch,
Ingenieur Grobe
Neu-
Koch, Dir. Neumann,
mann. Schäfer, Dörr
F. Tuczek, Schmeidler, v. Wolf,
H Tuczek
Dannemann, Klemm, Hofmaan,
Grosch
Hugo Jacobi (allein)
Gaebler, Krieger, Hofmann,
Gentzsch
Rechtsanw.Kramer, Ass. Abel,
Abels, Ingenieur Jaza
Krisch. Reg.-Baumstr. Phoenix,
Zivil-Ing. Court
Hauptm v. Spiegel, Bertram,
Dr. Baeßler
Ing. Gsell, Haensch, Dütz
Schubart, Friedentbal, Dietrich
Kaulen, Krumm, Haas
Hauptmann a. D. Jördens,
Architekt Heldmann
Bletschacher, Pündter, Zach-
mann, Ludovici
Weltz, Grünzweig
Oberpostsekr. Schubert, Kfm.
Zander, Reg.-Rat Dr. Luyken
v Wilckens, v. Spaeth,
v. Trotha
Stabsarzt Dr. Koschel, Lt.
Reinstrom-Chemnitz,Lt Frhr.
v. Ketteler, Lt. v. d. Malsburg
Obeilt. Knoerger, Lt. Wagner
Dr. v. Spaeth
Viefhaus, Sieveking, Schlind-
wein, Wolton
Obit. Fellinger, Rumpf, Oblt.
v. Gülich
Dr. Korn, Hirschfeld, Impe-
koven, Macco, Nauck
Schubart, Borchers,
v. Witzleben-Kieslingswalde
Hans Born, Frl. El«e Laraß,
Artur Ries, Erfurt
Held, Rittm. v. Fritzsch,
Dr. Kindt, Deinel
Prof. Beurmann, Dr. Domtsch,
Otto Bertram
Ing. Schubert, Taesler,
ramer, Schulze
O Krisch, Arntzen, Stein,
Berndgen
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dicht westl. Kolberg
bei Schwerin i. M.
Bredow (Mark)
Rehau (Oberírank.)
Taura bei Torgau
Oberlinder b. Dieuze
Zepelin bei Bützow
(Mecklenb.)
Birkenwerder
Kargow (Mecklenb.)
Tessin bei Rostock
i.
südl Plön am Plöner
See (Holstein)
Schönau (Thüringen)
Bockenem am Harz
Engelade bei Seesen
(Harz)
Blankenburg (Harz)
Kirchheim b. D
Mannhof (Leipzig)
im Walde bei Balve
(Kr. Arnsberg)
Bórln bei Dahlen
(Sachsen)
Oberlinder bei Hora-
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Ludwigsdorf im Rie- :
sengebirge ;
Hohenstein
östl. Teplitz
bei Schónwald bei
Friedland, Böhmen
Karlsberg b. Friede-
berg am Queiß
Nausis, Kreis Ziegen-
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Mützlitz b.Rathenow
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Wurmannsquick
Niederbayern
Berlinchen
Wittichow b. Starg. ,
Denzig b. Callies i. P. |
3km n. ó. Neuenburg |
bei Marienwerder
Borkow a. d Warthe
Groß Wulkow bei
Jerichow
Opferbann b. Bergt- ;
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2 km nordöstlich
Stargard |
Mulkenthin bei
Stargard |
Südl. Schulzendorf |
(Ober-Barnim) |
Sellin bei Bárwalde
(Neumark).
Gielsdorf b Strauß-
ber
Wartha
Münchehofe bei
Dahmsdorf (Mark)
7 km westl. Winter-
berg (Sauerland)
|
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(230)
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(162)
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(245)
240
238
(250)
210
(310)
487
(503)
239
(242)
105
130
(140)
(160)
160
(166)
(176)
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155
(158)
148
163
(168)
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63
61
27,9
43
40
40
47
38
43
38,3
45
1150 Bei Alt-Hagen. Fahrt über
das Oder-Haff.
1500
1750 | Ueb. d Wolken Windrichtung
: entgegengesetzt z. Bodenw.
1550 | Fast dauernd in oder über
Nebelschicht
2820
1300 Sehr glatt gelandet
400
1600
800,
3100 |
580 Landung sehr glatt
2200 Sehr glatte Landung wegen
! hereinbrechender Dunkelh.
3100 Ueber Westfalen viele Böen
2500
2200
900
1750 Sehr starke Rechtsdrehung
. mit der Höhe
1550 ^ Durchschnittsfahrtricht. NO
3150
1800 , Durchschn ttsfahrtricht. SO.
2500 . Wolkent. in 2500 m, Schnee-
fall, glatte Landung
1150 — 5*'"4stünd.Zwischenland. nach
9Std. HerrPhoenix steigt aus.
1400 , Nach Zwischenlandung bei
Haan i. B. Alleinfahrt Dr.
Baeßler
1400
2200 Böige Fahrt, sehr glatte Lan-
ung
3000 , Nach der Landung 3 Fessel-
| ballonaufstiege mit Bauern
2000 ` Wechs Bewólk., st.Vertikalb
‚ Zwischenld Alleinf. d. Herrn
;, Heldmann,Land. b.Nabburg
! 2st. außergew.heft. Vertikalb.
Landung glatt bei Sturm
2050
2300
3100 | Nationale Wettfahrt, 1. Preis
3600 | re D Wettfahrt des
1400 | Stürm. Bodenwind, Land. am
hoh.Weichselufer sehr glatt
1700 ` Durchschnittsfahrtricht. NO.,
| sehr bóig
1300 |, Alleinfahrt zwecks Erlang.
des Führerzeugnisses
3300 X Ueb.2000m Geschw.70 km/St.
de d. Böen auf u. ab gew.L dg. gl.
22
2250
2400
2900 Zielfahrt.
2300 , Herrliche Wolkenfahrt
2800 , Zwischenlandung bei Hoch-
burkersdorf. Alleiof. Bertram
1950 Zielfahrt. Bi. V. I. Preis
1250
Schneegestöber. Landung in
tiefem Schnee
Landung glatt.
216
Eingegangen 18. IV.
Niederschlesisch-Márkischer Verein für Luftiahrt. Die
für den 17. Mai genehmigte Verbands-Wettfahrt ist
um acht Tage auf den 24. Mai verschoben worden. Die
richtiggestellte Ausschreibung ist in dieser Nummer der
„D. L. Z.” enthalten.
Eingegangen 24. IV.
Hamburger Verein für Am 21. d. M. fand in den Vereins-
Luitiahrt, E.V. räumen eine Mitgliederversammlung
statt, in welcher zunächst über die
Vorbereitungen zum Prinz-Heinrich-Flug berichtet wurde. Die
Sitzungskalender — Briefkasten
Nr. 9 XVIII.
Herren Vering und Freiherr von Pohl referierten
über die finanziellen und sportlichen Vorarbeiten bzw. die
Ausschreibung für die örtlichen Wettbewerbe. Die Mit-
tetlungen wurden mit großem Interesse entgegengencmmen,
und es entwickelte sich aus verschiedenen Anfragen eine
lebhafte Diskussion.
Es folgte ein Bericht des Herrn Dr. Perlewitz über
seine Osterfahrt im Freiballon an die Ostse».
Die Versammlung wurde erst in vorgerückter Stunde ge-
schlossen, und hat der zahlreiche Besuch, sowie der que
Verlauf bewiesen, daß der Verein auf dem richtigen Wege
ist, das Interesse der Mitglieder in immer größerem Maße
zu wecken.
Sitzungskalender.
Berliner vb o rt-Verein. Vereinsversammlungen jeden Mittwoch, abends
81/3 Uhr. en ersten Mittwoch des Monats häftssitzung, an den
anderen Mittwochabeaden Vorträge und Diskussionen. Alexandra-Hotel,
Berlin NW, Mittelstr. 16/17.
V. i. L. am Bodensee. Am ersten Donnerstag jeden Monats Vereinsabend
yon i Uhr im Vereinszimmer (Gartenhaus des Museums, Pfalzgarten 4),
onstanz.
Coblenzer V. LL Zusammenkunft je ersten und dritten Donnerstag im
Monat, abends 8 Uhr, im Hotel Bellevue (Coblenzer Hof) zu Coblenz.
Düsseldosier Luitiahrer-Clab. In jeder ersten Woche des Monats Führer-
versammlung in Gesellschaft „Verein“, Steinstraße. Der Tag wird jedesmal
bekanntgegeben. Geschäftsstelle: Düsseldorf, Breite Straße 25.
Frankfurter V. f. L. Vereinsabende finden im Sommer alle vier Wochen, im
Winter alle vierzehn Tage statt (besondere Einladungen).
Fränkischer V. f. L, Würzburg E. V. Regelmäßige Vereinsabende jeden
Donnerstag, abends Bin Uhr, Restaurant Theater-Café, reservierter Tisch.
Hamburger V.L L. Jeden Dienstag Zusammenkunft in den Vereinsräumen,
Colonnaden 17—19.
Kaiserlicher Aero-Club. Regelmäßiger Clubabend jeden Dienstag im Clubhaus,
Nollendorfplatz 3.
Kölner Club für Luftfahrt. In jedem Monat findet eine gesellige Führer-
versammlung statt, zu welcher besonders eingeladen wird. Die Geschäfts-
stelle des Clubs befindet sich im Stollwerckhaus. Telephon A 567.
Ballonplatz Telephon B 134.
Königl. Sáchs. V. LL Vortrags-Versammlungen in jedem Monat des Winter-
halbjahrs. Der Tag wird durch Vereins-Mitteilungen bekanntgegeben. An
Donnerstagen meteorologischer Kursus und Führerabende.
Kurhessischer Verein für Luftfahrt, Sektion Cassel E. V. Jeden ersten
Montag im Monat, von 8!/s Uhr ab, zwanglose Zusammenkunft im Hotel
Schirmer (Regierungszimmer), Friedrich-Wilhelm-Platz 5.
WA V.LL. Jeden Monat Führerversammlungen mit Fahrtberichten
und gürtrusHossa für Führeraspiranten. Lokal wird jedesmal bekannt-
gegeben.
Luitíahrtverein Gotha. Regelmäßiger Vereinsabend mit Vorträgen und
Diskussionen, Auslosung einer Freifahrt auf Gotha-Taube, jeden ersten
Mittwoch im Monat im Schloßhotel.
Mecklenburgischer Aero-Club E. V., Schwerin i. M. Regelmässiger
SE jeden ersten Freitag im Monat im Hotel ,Zum Stern" in
chwerin.
Mecklenburgischer Aero-Club E. V., Abteilung Mecklenburg - Strelitz.
ee EES Clubabend jeden ersten Freitag im Monat im Bahnhofshotel
trelitz.
Münchener Verein für Luitschitiahrt. Jeden Monta 3 bis 4 Uhr Zusammen-
kunft in München, Café „Neue Börse”, Maximilianplatz. Reservierter Tisch.
Niederrheinischer V. i L., Sektion Wuppertal, E. V. Am zweiten Monta
in jedem Monat im Hotel Kaiserhof in Elberfeld, abends von 8's Uhr a
gesellige Zusammenkunft der Mitglieder.
Niederrheinischer V. f. L., Sektion held dee, EE Velbert. Jeden
zweiten kee im Monat gemütliche Zusammenkunft Clubzimmer des
Vereinslokals, Hotel Stüttgen.
Niedersächsischer V. i. L. Versammlung jeden letzten Donnerstag im Monat,
8!/s Uhr. Institut für angewandte Mathematik und Mechanik, Prinzenstraße.
Posener V. LL Vereinsversammlung am zweiten Freitag jeden Monats im
Kaiserkeller.
Reichsilugverein. Am ersten Freitag jeden Monats Vereinsabend in Juhannis-
thal, Café Senftleben. Regelmäßiger Diskussionsabend an den übrigen
Freitagen, abends 8'/s Uhr, im Restaurant „Zum Heidelberger", Friedrichstr.
Saarbrücker V. i. L. Sitzung jeden Freitagabend, Hotel Monopol, Saarbrücken.
Schlesischer V. f. L. Clubabend jeden Donnerstag, abends 8 Uhr, Savoy-
Hotel, Tauentzienplatz 12/13. Tel. 6105 bis 6107. Geschäftsstelle und
Vereinszimmer: Goethestraße 58. Tel. 702.
BRIEFKASTEN UND SPRECHSAAL.
C. F., Charlottenburg. Welche Summe ist für das eng-
lische Marineflugwesen in diesem Jahre bewilligt worden,
und wie ist der augenblickliche Stand der engl. Luftfahrt?
Antwort: 18360000 M. sind in England für das
Marineflugwesen in den Haushalt 1914/15 eingestellt worden.
England soll zurzeit 9 Luftschiffe, 8 Luftschiffhallen, 43 Land-,
62 Wasserflugzeuge, 7 fertige und 2 im Bau befindliche Sta-
tionen und 120 stándige Flugzeugführer haben.
C. P. in Gr. 1. Bin im 20. Lebensjahre, durch welche
Institute bzw. techn. Hochschulen kann ich jetzt noch am
schnellsten in den Beruf als Ingenieur für Flugtechnik ge-
langen? 2, Bin von einem anderen Fach. Welches Institut
soll ich zuerst besuchen; oder finden Sie es für nótig, bald
in der Luftfahrerschule in Adlershof ein Jahr zu volon-
tieren? 3. Kann man denn hierbei noch ein gewisses Ziel
als Einjährig-Freiwilliger erlangen?
Antwort: Zu 1. Wenn Sie Konstruktionsingenieur
werden wollen, müssen Sie das Diplom einer Hochschule er-
werben. Zu 2. Für die Ausbildung zum Flieger oder Luft-
schifführer ist ein Besuch der Luftfahrerschule Adlershof
sehr zu empfehlen. Eine technische Vorbildung für diese
Berufe ist nicht unbedingt 2. aber von großem Wert.
Zu 3. Die Hochschulen können Sie nur nach Ablegung des
Abituriums besuchen, als Einjährig-Freiwilliger stehen Ihnen
nur die Königlich höheren Maschinenbauschulen offen, die
bis jetzt noch nicht für das Studium der Flugtechnik in
Frage kommen. Bei Ableistung Ihrer Militärdienstzeit in
den Fliegertruppen können Sie als Einjährig-Freiwilliger
Offiziersaspirant werden.
H. K., Wittstock. 1. Flog Laitsch am 28. 10. 1913
von Johannisthal nach Königsberg in Ostpr. auf L. V. G.-
Eindecker und stellte er damit einen Weltrekord für
längsten Ueberlandflug ohne Zwischenlandung mit einem
Fiuggast oder für längste Dauer auf? 2, Flog Brindejonc
am 10. 6. 1913 von Paris nach Warschau auf Morane-
Saulnier-Eindecker? 3. Wann, wo und auf was für einem
Flugzeug stellte Linnekogel den deutschen Höhenrekord
mit einem Fluggast von 2750 m und den deutschen Höhen-
rekord ohne Fluggast mit 4250 m auf? 4. Flog Viktor Stoeff-
ler am 26. 8. 13 von Mülhausen nach Schloppe (Westpr.),
am 16. 9, 13 von Mülhausen nach Warschau (oder nur bis
Plock) und am 14. 10. 13 seinen Weltrekord auf Aviatik-
Pfeil-Doppeldecker oder einem einfachen Aviatik-Doppel-
decker? 5. Stellte Ing. Berliner bei seiner Freiballonfahrt vom
8./11. Februar 14 einen neuen Entfernungs-Weltrekord für
Freiballon auf und wieviel Kilometer legte er dabei zurück?
6. Ist Linnekogels m 12. 3. 14 mit 4900 m oder nur
4670 m als deutscher Hóhenrekord mit einem Fluggast an-
erkannt? 7. Wann, wo und auf welchem Flugzeug steigt
Ltn. Canter bis zu 3270 m empor? 8. Bei Krumsieks Flug
steht in einer Berliner Zeitung Weltrekord für Eindecker.
Unterscheidet man denn bei Rekorden Ein- und Doppel-
decker?
Antwort: Zu 1. Laitsch flog auf 100 PS Mercedes-
L. V. G.-Doppeldecker. Der Flug wurde nicht als Rekord
anerkannt. Zu 2. Ja. Zu 3, Am 28. 5. 1913 stellte Linne-
kogel über dem Flugplatz Johannisthal mit einem Fluggast
auf einer Rumpler-Taube einen deutschen Hóhenrekord mit
2750 m auf. Am 31. 7. 13 stieg Linnekogel in Gelsenkirchen
mit einer Rumpler-Taube bis auf 4180 m Höhe. Zu 4. Am
26. 8. 13 flog Viktor Stoeffler bis Gramsthal unweit Schloppe.
Am 16. 9, 13 flog er von Mülhausen bis Plonsk. Am
14. 10. 13 benutzte er einen Aviatik-Pfeil-Doppeldecker.
Zu 5. Ja, der Rekord wird aber erst nach Prüfung der Unter-
lagen anerkannt. : Die Entfernung soll 3180 km betragen.
Zu 6. Linnekogels Flug am 12. 3. 14 ist mit 4670 m vom
Deutschen Luftfahrer-Verband anerkannt worden. Zu 7. Am
13. 7. 13 erreichte Leutn. Canter in Kiel auf Rumpler-Taube
mit einem Fluggast 3270 m. Zu 8. Es gibt keinen offiziellen
Unterschied zwischen Eindecker und Doppeldecker in bezug
auf Rekorde.
Schriltleituag: Für die amtlichen Nachrichten verantwortlich. F. Rasch, Berlia; für den redaktionellen Teil verantwortlich: Paul Béjeuhr, Berlis.
2 sehaft für Luftfahrt, S. 228 — Der Schiehtflug,
RE a MEE Rundschau, E 232. — Termine. und vr gen S. 233. — Luftverkehr, S. 236. — Luittahrt-Uebersicht, S. 236.
S | PME Kä 231.
Begründet von r Hermann: w. T Moedebed. `
Amtsblatt des Deutschen Luftfahrer-Verbandes
Offizielles Organ der Abteilung der Flugzeug Industriellen im Verein. Deutscher. Motortahrzeug-Industrielier Y N
x „Jahrgang XVii 43. Mai 4914. — Nr. 10—
! AER SE "Die ‚Zeitschrift erscheint vierzehnlägig, und zwar Mittwochs, | a x
Schrifeitung: Angie Teil}, E Baldi 'Redakfiéneller Teil: pr. Béjeülhrs Beifin-Charlotlenburg, Joachimsihater Sk. $ Ferrapr A age: KO nmn SER
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RICH, Berlin. W 9, Linksti. 8, Fernspr. A.-Kurlarst 9136-37. TACA
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Zeien die aach adi den. Krees den. Buchhandierisphen Verkehr und die Anzeigen beziehen, durch. den Verlag; nußerdem Insesalensnnehme ` ` —
Posen Sire ee -Anserale Werken bilhigst nach Tant berechnet: Prohenumisern- ‚versende aul Wunsch de ee SE
Wé “Drik Braarbed-ttulenberg- Druckerey AO. Birha W. 35, LützowshabBe 105: | diria E :
` Preis des Jahrgangs. Gë. Heite: Mi 12—, Ausland Borlosunchiag, Einzelpreis hr. jedes fie 5» D
y Alle Bede für sot. Texte i ‚Abbildung. vorbehalten. —Nuschdruckohne Erisubnis der Schriflleitung verboten. Auszüge: nat Set =
‚Inhalt des Hettes: - Yerbandemitteilung en, 8. 2H. — - Geschwaderflüge deutscher Olliziere, E 218.—
7 ds Deutschland, 8.219. — : Das internationale Wasserflugreugrennen um ‘den. Jacques-
E Pokal 1914, S. 221. T Neue Hallenkanstrukt i
Prat. Dr., Die Pflege der. Fachsprache im De
Entwurfes eines Reichsgesetzes zum Luftverkehr, S
8.200 DreiecksHlug 1914, 8. 230. — Von Schoenermarck
- Industrielle Mitte ! ungen, S. 238 MORET REN: 2 238. Seege und M S. 240.
Date, - Afnahsyr der EE und Aller = vids
- Die verhotenen Zonen ER
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fonen, 5223. — Eine Expedition durch. -Norditóuland,- $225. Boeschel, `
exischen. Luftfahrer-Verbande, S 226. — Tauber, : Dr. Ernst. Zum: 8. 16 der o
S. 221. — Schwierige Ballonfahrten, S. 223. — eer reo c
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mu i den durch den Deutschen Lulifahrer- Verhand. aab "m
> Bestellung au seizended: und unterschritlich zu "beglau- :
higenden Vermerk „Bezußsberechtigt" tragen.
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Deutschen Lultiahrer-Verbandes vom 25. O
sehüftsstelle: des D.C. V. zu beziehen. `
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und I. Armeekorps und den Landesbezisk der Provinz ——
Brandenburg, der: "Hehenzolleroschen lande, Wer Künpreiche o
Buyer: Sachsen, 2
DE 3 und 14]. der deutschen Kolonien und det: Aytelandes; - :
b). Karten -"Vertrigbsstelle | Bresluw H-
straße 28, tür den Truppenberick des V. und Vli Armes
yon korps und den Landeshexirk der Provinzen. Posen und Schlesien;
eil Karten: ‚Vertriebsstelle Danzig-Langfuhr. Hangi:
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“korps und den Landeshestrk der Provinzen
Württemberg, des Grofih. Baden [vergl —
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Braunschweig. der Türstentümer Lippe; Schaumburg- Lippe —
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Kartenwerk: jedoch nur bis zur doses Won (Pe remen: A Karten-Ver- `
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Truppenbezirk des WII ond XVBL Anneekorps und den :
Landesbezirk der. Rheisprereing, des Redierur hezirks Wies-
baden und des Großh. "Hessen: - "hi Karies Vertriebsstelle Mee
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en Landesbezirk der Reichslande Elsaft-Lothrugen. `
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5 schienenen. Deckblátter Nr të, Die. Exemplare. der Neu- .
Tavus r Ahe, Bestellungen sind siets’ derjenigen Karienvertriebs- .—
Se stelle: zuzuführen, im deren Bezirk der bestelleude Verein
oder ‚lub seinen: Sir bai, 2
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auflade. sind zu denselben. Preisen wie. bisher. ven der Ge-
Die Freibaltün-A bt: genehmi ite. det. Zwick c |
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218
6. In die Líste der Freiballone des Erfurter Ver-
eins wurde eingetragen: Ballon „Viktoria“, Besitzer: Ernst
Fieth, Erfurt, Inhalt: 1260 cbm, Firma: Clouth, Cóln, Ma-
terial: dumm, diag. Baumwollstoff.
7. Die Svenska Aeronautiska Sällskapet
hat den Deutschen Luftfahrer-Verband zur Teilnahme an
einer „Ballonwettiahrt der Baltischen Spiele 1914" aufge-
fordert. Es sollen der Russische Aero-Club, die
Dänische Aeronautische Gesellschaft, der
Deutsche Luftfahrer-Verband und die Schwe-
dische Aeronautische Gesellschaft mit je
einem Ballon an der Wettfahrt teilnehmen. Der Start ist
in Malmö am 28. Juni. ee died 100 Frcs, Bedienung,
Gas und Ballast werden vom Komitee kostenlos gestellt,
Diejeniden Herren Freiballonführer, welche an der Wettfahrt
teilzunehmen willens sind, erfahren alle náheren Angaben
auf der Geschäftsstelle des Verbandes. Evtl. Nennungen
müssen auch durch den Verband erfolgen.
8. Die Fédération Aéronautique Internationale gibt be-
kannt, daB der Aero-Club of America den Flieger
John Guy Gilpatríc, Inhaber des amerikanischen Zeufnisses
Nr. 171, wegen Ueberfliegens der Stadt Newyork vom
22. April bis 22. August 1914 disqualifiziert hat.
9, Die Geschäftsstelle des Berliner Flugsport-
Vereins befindet sich jetzt: Berlin-Schöneberg,
Wartburgstraße 521.
10. Dem Flugführer Georg Netzow wurde an Stelle seiner
verlorengegangenen Flugführerzeugnisse ein Duplikat mit der
Nummer 315B ausgestellt. Die auf den Namen des Herrn
Georg Netzow ausgestellten Flugführerzeugnisse Nr. 315
und 315 a verlieren dadurch ihre Gültigkeit.
11. Der Nordmark-Verein für Motorluft-
fahrt gibt bekannt, daß sich auf dem Flugplatz „Städti-
scher Sport- und Spielplatz bei Kiel" in der Zeit vom 1. bis
12. August Hindernisse befinden, die nach dem 12. August
wieder beseitigt werden. (Nähere Angaben siehe unter
Luftverkehr in Heft 11.)
12. Fiugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 24. April:
Nr. 7322 Hörmann, Ludwig, cand. med., München, Sana-
torium Harlaching, geb. am 13. April 1892 zu Mün-
chen; für Zweidecker (Otto), Flugfeld Milbertshofen.
Hoffmann, Bruno, Techniker, Niederschöne-
weide, Grünauer Str. 8, geb. am 16. Dezember 1888
zu Berlin; für Eindecker (Albatrostaube), Flugplatz
Johannisthal.
Am 25. April:
Weber, Edmund, Leutn. a. D., Forbach i. Lothr.,
Hohenlohestr. 5, $eb. am 23. Dezember 1891 zu Saar-
gemünd i. Lothr.; für Eindecker (D. F. W.-Stahl-
taube), Flugfeld der Deutschen Flugzeugwerke.
Rehse, Curt, Halle a. S.. Liebenauer Str. 167,
geb. am 8. Juli 1883 zu Halle a. S.; für Zweidecker
(D. F. W.), Flugfeld der Deutschen Flugzeugwerke.
Nr. 736. Sedi mayr, Hans, Techniker, München, Schleiß-
Nr. 733.
Nr. 734.
Nr. 735.
Verbandsmitteilungen
Nr. 743.
Nr. 10 XVIII.
heimer Straße 156, geb. am 17. Mai 1889 zu Issel-
dorf; für Zweidecker (Otto), Flugfeld Milbertshofen.
Am 27. April:
Hanuschke, Willy stud. ing, München,
Schwanthaler Str. 17, geb. am 11. Dezember 1893 zu
Berlin; für Zweidecker (Otto), Flugfeld Milberts-
hofen.
Am 28. April:
Reimers, Friedrich, Berlin N. 24, Friedrich-
straße 122, geb. am 3. November 1895 zu Berlin;
für Eindecker (Jeannin-Stahltaube), Flugplatz Jo-
hannisthal.
Braun, Karl, Ulm a.D., geb. am 21. Dezember
1888 zu Tettnang; für Zweidecker (A.E.G.), Flug-
platz Nieder-Neuendorf.
Rieth, Otto, stud. rer. met. et. mach., Charlotten-
burg, Berliner Str. 44, Gth. II, geb. am 9. Juli 1889
zu Berlin; für Zweidecker (Wright), Flugplatz Jo-
hannisthal.
Ströbel, August, Kleinbretheim i. Württemberg,
geb. am 25. Februar 1891 zu Kleinbretheim i. W.;
für Eindecker (Harlan), Flugplatz Johannisthal.
Bähr, Hans, Riesa i. Sa., geb. am 23, Oktober
1880 zu Waldheim i. Sa.; für Zweidecker (A. E. G.),
Flugplatz Nieder-Neuendorf.
Gutermuth, Hans, Darmstadt, Gervinusstr. 58,
eb. am 22. August 1893 zu Aachen; für Zweidecker
(Albatros) Flugplatz Johannisthal.
Am 30, April:
Forster, Erwin, ed.-Prakt., Leipzig-Gohlis,
Landsberger Straße 16, geb. am 28. August 1887 zu
Oelsen bei Gottleuba; für Zweidecker (D.F. W.),
Flugfeld der Deutschen Flugzeug-Werke.
Am 2. Mai:
Richard, Hans, München, Oettingenstr. 2, geb.
am 19. März 1891 zu Schloß Wieblingen bei Ulm;
für Zweidecker (A. E. G.), Flugpl. Nieder-Neuendorf.
Nr. 746. Grókel. Hermann, Leutn. d. R., Gotha, Alexan-
drinenstraße 1, geb. am 16. Februar 1887 zu Gotha;
für Eindecker (Gotha-Taube), Flugfeld der Gothaer
Waggonfabrik,
Nr. 737.
Nr. 738.
Nr. 739.
Nr. 740.
Nr. 741.
Nr. 742.
Nr. 744.
Nr. 745.
Am 5. Mai:
Sarnighausen, Fritz, Gotha, Eisenacher Str.
Nr. 21, geb. am 28. Juni 1892 zu Cassel; für Ein-
decker (Gotha-Taube), Flugfeld der Gothaer Wag-
£on-Fabrik,
Lüke, Kurt, Ingen., Fuhlsbüttel, Erdkampsweg 65,
geb. am 23. April 1885 zu Danzig; für Eindecker
(Hansa-Taube), Flugplatz Fuhlsbüttel.
Nr. 749. Wipperfuerth, Carl, Freiburg i. B. Flieger-
Bataillon 4, 3. Komp., deb. am 9. Márz 1891 zu Cre-
feld; für Zweidecker (Aviatik), Flugfeld Habsheim.
Nr.750. Breetsch, Richard, Rixheim i. Els. bei Ingold,
geb. am 26, April 1889 zu Teklenburg (W.-Pr.);
für Zweidecker (Aviatik), Flugfeld Habsheim.
Der Generalsekretär:
Rasch.
Nr. 747.
Nr. 748.
Auf Veranlassung der General-
Inspektion für Militär-Luft- und
Kraftfahrwesen fand am 5. Mai ein
Sternflug deutscher Offiziere aus
den Garnisonen Köln, Posen, Königsberg i. Pr,
Halberstadt, Metz, Straßburg, Darmstadt
und Graudenz nach Döberitz statt. Jede Flieger-
kompagnie entsandte drei Offiziere, die mit ihren Ma-
schinen eine etwa 500 km lange Strecke zurückzulegen
hatten. Den Offizieren, die sämtlich mit Begleitern flogen,
waren Strecken vorgeschrieben, die sie genau innezuhalten
hatten. An den Wendepunkten mußten mit Donathschen
Lampen (siehe Nr. 7, S. 150) Signale gegeben und Meldun-
gen abgeworfen werden. Bemerkenswert ist, daß fast alle
Geschwader geschlossen das Ziel erreichten. Die Döbe-
ritzer Offiziere hatten die Strecke Döberitz—Großen-
hain—Halberstadt—Döberitz zurückzulegen. Nachts gegen
313 Uhr stiegen die Offiziere bei einem strammen West-
wind von 12 bis 15 Sekundenmetern auf. Trotzdem brach-
ten alle Teilnehmer die lange Strecke glatt hinter sich.
Die Offiziere, denen namentlich auf der Rückfahrt der
böige Wind sehr viel zu schaffen machte, trafen im Laufe
des nachmittags wieder in Döberitz ein.
Geschwadertlüge
deutscher Offiziere.
Den schnellsten Flug machten die Kölner Offiziere.
Sie waren morgens gegen 6 Uhr abgeflogen und trafen
bald nach 9 Uhr in Döberitz ein. Die Offiziere haben für
die etwa 500 km lange Strecke eine Flugzeit von
3 Stunden benötigt, also eine mittlere Geschwindigkeit
von fast 170 km in der Stunde erreicht. Die
Leistung, die durch den starken Rückenwind begünstigt
wurde, ist um so anerkennenswerter, wenn man bedenkt,
daß die schnellsten Züge von Köln nach Berlin eine Fahr-
zeit von 914 Stunden gebrauchen. Auch die Flugzeit von
Hannover über Leipzig ist außerordentlich günstig ge-
wesen. Die Darmstädter Offiziere konnten ihre Fahrt
nicht vorschriftsmäßig antreten. Der Wind war dort wäh-
rend der Nacht zum Sturm angeschwollen, und da außer-
dem über dem Thüringer Wald heftige Regenfälle zu ver-
zeichnen waren, wurde der Flug auf Mittwoch morgen ver-
schoben. Die Militär-Fliegerstation in Königsberg
i. Pr. war durch vier Offiziere vertreten. Aus Posen
starteten vier Herren, die ebenso wie die Königsberger
Offiziere einen sehr schweren Flug wegen des Gegen-
windes hatten und erst im Laufe des Nachmittags in Dóbe-
ritz eintrafen. Von der Militärfliegerstation Metz waren
Major Siegert und zwei Offiziere abgeflogen, die ihr
Ziel ebenfalls glatt erreichten.
DIE VERBOTENEN ZONEN IN DEUTSCHLAND.
Wir bringen den Erlaß des Herrn Ministers der öffentlichen Arbeiten und des Herrn Ministers des Innern an die
Herren Regierungspräsidenten in Königsberg, Gumbinnen, Allenstein, Danzig, Marienwerder, Stettin, Frankfurt a. O., Posen,
Bromberg, Breslau, Liegnitz, Schleswig, Stade, Aurich, Düsseldorf, Cöln, Coblenz, Trier und Wiesbaden hierdurch zur
Kenntnis. Hierdurch wird die Jahrg. XVII, S. 460 veróffentlichte Karte der Verbotszonen für Deutschland vervollstándigt.
Eine im Maßstabe 1:1750000 angefertigte Uebersichtskarte ist durch die Geschäftsstelle des Verbandes zu beziehen.
Zeitschriften und Zeitungen stellen wir den Nachdruck des Erlasses und der Nachweisung ergebenst anheim.
Die Schriftleitung.
Der Minister
der öffentlichen Arbeiten. Berlin W.66, den 29. April 1914.
[IIB 12253 C M.d.6. A. Wilhelmstr. 79.
II d 1166 M. d. I.
Im Anschluß an unseren Erlaß vom 14. Oktober 1913. IIIB 12613 C M. d. à. A., IId 2789 M.d.I.
Aus Anlaß verschiedener an uns ergangener Anfragen weisen wir darauf hin, daß das Verbot des
Ueberfliegens bestimmter Gebiete durch Polizei-Verordnungen auszusprechen ist. Damit es möglich ist,
die in Betracht kommenden Gebiete in den Verordnungen genau zu bezeichnen, fügen wir eine von der
Heeresverwaltung aufgestellte Nachweisung bei, aus der die Grenzen der einzelnen Verbotszonen ersichtlich
sind. Die Militär- und Marinebehörden, die in Ausnahmefällen die Erlaubnis zum Ueberfliegen der Verbots-
zonen erteilen werden, sind in der Nachweisung aufgeführt. Sie sind in den Polizei-Verordnungen anzugeben.
Auch ist ihnen eine Abschrift der Verordnung mitzuteilen.
Der Minister der öffentlichen Arbeiten. Der Minister des Innern.
In Vertretung: gez. Coels. Im Auftrage: gez. Freund.
Nachweisung der Grenzen der für den Luitverkehr verbotenen Zonen.
K Bere HIE Erlaubnis- | p
orps- er T — emer-
bezirk| verbotenen Begrenzungslinie (beginnt im Norden und geht nach rechts) E ie. kungen
Zone
l. | Köni gsberg MERE da der Daime in Kurisches Haff; Deime aufwärts bis Tapiau, Chaussee von Tapiau nach | Generalkommando
Friedland; Eisenbahn von Friedland nach Domnau; Chaussee von Domnau über Pr. Bylau— I. Armeekorps in
Landsberg—Lichtenfeld—Or. Hasselberg —Ródersdorí—Eisenberg—Lindenau— Brausberg—Frauen- Kónigsberg i. Pr.
burg bis an die Küste, gerade Linie bis Försterei Schmergrube auf der Frischen Nehrung; Linie
von dort 3 sm seewärts der Küste bis zur Mündung der Deime.
i Strandhotel nordwestlich Heidebrink über Heldebrink nach Großstein auf der Insel Gristow ` Ostküste i
ll. |jSwinemünde der Dievenow und des Hafís bis Schminzer Ort, gerade Linie nach der Wahrlanger Bucht; Ver- OA EE
WE deii: von der Wahrlanger Bucht über Wahrlang bis zum Eisenbahnübergang 1 km süd-
lich Albrechtsdorf; Eisenbahn bis Haltepunkt Rieth; großer Verbindungsweg über Teufelsbrücke
südlich Rieth — ehem. Mönkeberger Krug—Ueckermünde nach Möukebude; Peene-Küste bis
Nordende Lassan; gerade Linie nach Südspitze der Halbinsel südwestlich Lütow, Tweelen-Küste
bis Störlaake, gerade Linie zum Osteingang von Zinnowitz und weiter zum Ostende der Bade-
anstalt in Zinnowitz; Linie in einer Entfernung von 3 sm seewärts der Küste bis Strandhotel
nordwestlich des Orts Heidebrink.
IHI. | Küstrin Chaussee von Neudamm über Massin—Vietz—Fichtwerder—Kriescht—Drossen—Kohlow bis Neu- | Kommandant
Bischofsee, Hühnerfließ in westlicher streck d bis zum Westrand der Trettiner Hóhen, West- in Küstri
rand dieser Höhen bis Trettin; Luftlinie nach Lebus; Chaussee nach Sch^nfl'e&; Eisenbahn von in Rustin
Schönfließ bis Bahnhof Letschin; Chaussee nach Gr. Neuendorf, gerade Linie zur Mündung des
doe isi Kuritzbach aufwärts bis Glossow; Weg über Schönfeld nach Bürfelde; Chaussee
nach Neudamm.
V. | Posen Chaussee von Wrongrowitz über Mietschisko—Kletzko nach Gnesen; Eisenbahn über Wreschen | Kommandant
bis Schnittpunkt der Chaussee südwestlich Miloslaw, Chaussee über Mionkowo—Schroda— Santo- in Posen | :
mischel nach Schrimm; Eisenbahn nach Czempin, Chaussee über Stenschewo—Buk—Wilczyn— in S
Lipnica—Samter nach Bahnhof Obornik; Eisenbahn über Rogasen bis Bahnof Wongrowitz.
Glogau Eisenbahn von Schlawe über Fraustadt nach Lissa bis Schnittpunkt der Chaussee FraustadUGuhrau; | Kommandant
Chaussee über Guhrau—Züchen—Radschütz zum Bahnhof Raudten; Eisenbahn bis Lüben, in Glopa
Chaussee bis Bahnhof Kotzenau, Eisenbahn (über Waltersdorf nach Neustädtel, Chaussee über in ogau
Beuthen a. O. nach Schlawe.
. res] Chaussee oder Weg von Prausnitz über Neuhof—Chausseegabel südwestl. Kniegnitz—Kniegnltz—Je-
VI Breslau schütz—Zirkwitz —Schawolne—Lückerwitz—Paulwitz nach Bahnhof Juliusburg, Eisenbahn bis Crom-' E Ap ee t
. pusch, Chaussee oder Weg über Ober-Schmollen—Vielguth —Neu-Schmollen —Fischerel bei Vorwerk n S
Gliunie— Laskowitz—Jeltsch—Ohlau (Ort ausschl.)—Goy—W üstebriese—Runzen —Kontschwitz—
Orofburg — Bohrau — Gr. Tinz — Rankau — Queitsch — Landau—Neudorf—Polsnitz—Schmellwitz— |
Lobetinz—Nimkau-—Belkau nach Bahnhof Kniegnitz, Eisenbahn bis Bahnhof Kl. Bresa; Weg `
über Wagenfähre bei Auras—Riemberg— Obernigk nach Prausnitz.
VI. | Glatz Eisenbahn von Bahnhof Volpersdorf nach Bahnhof Silberberg; Chaussee oder Weg über an
Schónwalde—Briesnitz— Frankenberg — Banau—Hemmersdorf—Heinrichswalde— Follmersdorf—der Ko an ant
Hannig—nach der Chaussee Reichenstein Landeck—Landeck—Konradswalde—Martinsburg—Stein- l
grund—Kieslingswalde—Habelschwerdt—Neu-Weistritz bis Grenze bei Langenbrück, Grenze
pegen Oesterreich bis Weg Barzdorf/Wünschelburg, Weg zum Bahnhof Wünschelburg; Eisenbahn
ber Mittelsteine nach Volpersdorf.
Wesel Eisenbahn von Rees am Rhein (ausschl. Rees) über Isselburg—Bocholt— Borken—Dorsten—Oster-
feld nach Bahnhof Ruhrort, Chaussee nach Mórs, daran anschließend Westrand der Waldzone oe i
Bönninghardt und Hochwald bis Rees a. Rhein. ;
Cöln Eisenbahn von Düsseldorf über Erkrath, Gräfrath—Solingen—Remscheid—Lennep—Hückeswagen | Gouverneur
nach a Chaussee über Hartegasse—Lindlar nach Engelskirchen; Eisenbahn von in Cöl
Engelskirchen über Overath nach Siegburg, siegabwärts bis zur Mündung in den Rhein, in Loin
rheinaufwärts bis Bonn, Eisenbahn von Bonn über Witterschlick — Meckenheim —Euskirchen—
Zülpich—Düren—Elsdorí—Harff— Wevelinghofen—Kapellen—Neuß nach Düsseldorf.
oblenz Von Namedy über den Rhein nach dem Bachhof, Rennweg bis Schloß Monrepos; Weg über
K Meinhof — Rengsdorf — Hardert — Rüscheid — Dierdorf — Brückrachdorf—Selters — Vielbach —Mogen- Sn Andani
dorf — Siershahn — Ebernhahn — Dernbach — Elgendorf — Horressen — Nieder-Elbert—Ober-Elbert— im
Welschneudorf—Hómberg—Nassau—Scheuern—Singhofen—Hunzel — Miehlen— Oelsberg nach Bahu-
hof Bogel; Eisenbahn über Reichenberg nach St. Goarshausen, Weg von St Goar über Hungen-
roth—Liesenfeld—Nieder- und Ober- Gondershausen —Beulich—Beybachtal—Burgen— Lasserg—
Mäünstermaifeld—Oappenach—Polch—Trimbs— Thür nach Nieder-Mendig; anschließend Südost-
strand des Nickenicher Waldes und des Andernacher Stadtforstes bis Namedy a. Rhein.
VII.
VIII.
VIH.
220 Nr, 10 XVIII.
Korps- pre aning , f Erlaubnis
rp bot Begrenzungslinie (beginnt im Norden und geht nach rechts) un
bezirk; verbotenen Meldestelle
Zone
. i Ostrand des Ben Binnensees an det Ostsee nördlich Lütjenburg; Zufluß in diesen See auf-
IX Kiel wärts bis Rahnhof Lütjenburg, Eisenbahn über Högsdorf—Malente—Gremsmühlen—Plön— Wanken- SE
dorf—Bockhorst bis Brammerhof, Weg über Bónebüttel zum Bach Beilenbek; Lauf des Beilenbek arinesta on
bis Ehndorf; Weg nach Bahnhof Wasbek; Eisenbahn bis Innien ; Straßenzug über Heinkenborstel — der Ostsee in
Oldenhütten— Luhnstedt —2Wennhorn—Hamdorf — Eisdort—Hohn—Sorgbrück—Fórsterei Heidbünge | Kiel
über die Schäferei nach Bahnhof Norby, Eisenbahn bis Haltestelle Gr. Brekendorf; Straße über
Fleckeby nach Eckernförde; Nordküste der Bckernfórder Bucht bis Südende des Schwansener
Sees, von da Linie in einer Entfernung von 3 sm seewärts der Küste bis zum großen Binnen-
see nördlich Lätjenburg.
IX./X.|Küstengebiet| Eisenbahn von Friedrichskoog nach St. Michaelisdonn; Chaussee über Burg—Wlilster nach Itzehoe; | östlich der Bahn-
Marine
XIV.
XV.
XVI.
XVII.
XVII.
XVIII.
an der Nord-
see
Helgoland
Gebiet am
Oberrhein *)
Gebiet am
Oberrhein
nördlich der
vorbezeichne-
ten Linie.
Metz
Danzig
Graudenz
Thorn
Mainz
XX.| Lótzen, Jo-
XXI.
Bayern
Wütrt-
temberg
Bayern
Bayern
hannisburg,
Ortelsburg
(masurisch.Seen)
Bitsch
Ulm
Germers-
heim
Ingolstadt
*) Südlich der Grenzen zwischen den Kreisen Thann u. Gebweiler einerseits gegen Rappoltskirchen u. Colmar anderseits bis zum Rhein, rheinabwärts
Lauf der Stör bis zur Mündung in die Elbe, jenseits der Elbe gerade Linie nach Freiburg: Eisen-
bahn nach Itzwórden, Lauf der Oste bis Bremervörde; Eisenbahn über Osterholz-Scharmbeck—
Burg-Lesum nach Bahnhof Vegesack; Lauf der Weser abwärts bis zur Einmündung der Hunte;
Lauf der Hunte aufwärts bis Oldenburg; Eisenbahn von Oldenburg über Leer—Ihrhove nach
Neuschanz bis zur Reichsgrenze; Reichsgrenze gegeu Holland bis westlich der Insel Borkum,
Linie in einer Entfernung von 3 sm nördlich der Inseln Borkum und Juist bis in Höhe der Ost-
spitze der Insel Juist; gerade Linie nach Norddeich auf dem Festlande, Eisenbahn von Nord-
deich über Norden nach Aurich, Straßenzug über Westerholt—Dornum nach Dornumergrode;
gerade Linie zur Westspitze der Insel Langeoog (2 sm seewärts); Linie in einer Entfernung von
3 sm seewärts der Nordküste der Insein über Buschsand nach Friedrichskoog.
In einer Entfernung von 3 sm rings um die Insel.
Straße von Freiburg über Hofsgrund nach Todtnau, Eisenbahn von Todtnau über Zell—Wehr
bis Wallbach a. Rh.; Reichsgrenze bis Rodershofen (Chausseeübergang Lindsdorf), illabwärts bis
Altkirch, Straße von Alikirch über Nieder-Spechbach — Bernweiler — Nieder- Aspach — Thann—
St. Amarin— Krüt—Hüs nach Schmelz bis zur Grenze zwischen den Kreisen Thann und Rappolis-
kirchen.
Weg von der Grenze zwischen den Kreisen Thann und Rappoltskirchen über Schmelz— Mühl-
bach — Münster--Sulzern-—Urbels — Urbach —Altweler—Markirch—Richtun Wisembach in Frank-
reich bis an die Reichsgrenze; Reichsgrenze bis Harcholins, Weg über Harcholins—St. Quirin—
Alberschweiler—Biberkirch—Vallerysthal—Haselburg nach Bahnhof Lützelburg; Eisenbahn über
Zabern—Hochfelden nach Brumath, Straße über Weyersheim— Bischweiler—Drusenheim (Rhein-
brücke)—Greffern—Schwarzach nach Bahnhof Bühl; Eisenbahn über Offenburg— Emmendingen
nach Freiburg.
Straße von Remich über Sinz Oberleuken (Orscholz zum Aussichtspunkt an der Saar; saar-
aufwärts bis Hilbringen Straßenzug über Mondorf—Guerlfangen nach Or, Hemmersdorf;
Eisenbahn nach Teterchen, Straße über Kuhmen—Ham unter ek nét, DK. Tuben
Trittelingen — Falkenberg — Enschweller — Baronweiler — Gerbécourt bis Bahnhof Château-Salins;
Eisenbahn über Chambrey bis zur Grenze; deutsch-iranzösische Grenze bis zur Orenze gegen
Luxemburg; deutsch-luxemburgische Grenze bis Remich.
Von Bodenwinkel auf der Frischen Nennig die Küste aufwärts bis Elbing; Westufer des
Drausensees, sorgeaufwärts bis Christburg; Straßenzug von Christburg über Nikolaiken—Reh-
hof— nach Schadewinkel; gerade Linie nach Warmhof jenseits der Weichsel; Chaussee oder
Weg von Warmhof über Chaussseegabel südlich Spranden—Pelplin—Qr. Jableau—Pr. Stargard—
Schöneck—Strippau—Eggertshütte—Karthaus—Hoppen—Steinkrug nach Sagorsch; Flußlauf Sa-
gorsch abwärts bis zur Buncung bei Brück; gerade Linie zum Leuchtturm nördlich Hela bis
3 sm seewürts; gerade Linie nach Bodenwinkel auf der Frischen Nehrung.
Straßenzug von Neuenburg an der Weichsel über Ki. Nebran— Biaiken—Or. Bandtken—Wandau
Germen — Bischdorf — Freystadt — Bischofswerder — Sendritz— Lonkorsz— Czichen—Zbiczno—Nay-
mowo—Richtung Bobrau bis zum Lauf der Lutzine abwärts bis zur Mündung in die Drewenz,
Reichsgrenze gegen
Kruschwitz; ` Eisenbahn von Kruschwitz über Hohensalza bis Bahnhof Hopfengarten; Chaussee
über Schóndorf—Kaputszisko nach Haltestelle Jaschnitz: Ost- und Nordrand des Jagdschutz-
Waldes bis Bahnmeisterel Rinkau nördlich Bromberg; Eisenbahn bis Bahnhof Hohenhausen:
Straßenzug über Lowice—Stonsk—Or. Lonsk—Bukowitz—Julienhof—Dritschmin—Sauermühle—
Osche nach Neuenburg.
Vom Bahnhof Trechtingshausen rheinaufwürts bis Lorch; Straßenzug von Lorch über Fórsterel
Kammerburg — Gerolstein — Langenschwalbach — Adolphseck — Breithardt — Strinzmargarethae —
Strinztrinitatis—Limbach—Wrsdorf—Esch — Chaussee nach JGlashütten — Königstein — Soden —
nach Höchst; mainabwärts bis Kelsterbach, Weg über Försterei Gundhof nach Bahnhof Walldorf;
Eisenbahn über Gr Oerau nach Bahnhof Stockstadt; Weg zur Wagenführe bei Stockstadt;
alter Rhein bis zur Fähre bei Gimbshelm; Straßenzug über Gimbsheim—Alsheim—Dorn-Dürk-
heim — Gau - Odernheim —Alzey— Erbes - Büdesheim — Wendelsheim— Wonsheim— Neu - Bamberg—
Frei-Laubersheim - Hackenheim— Bosenheim— Planig nach Bahnhof Bretzenhelm; Eisenbahn über
Bingerbrück nach Bahnhof Trechtingshausen.
Straßenzug von Angerburg über Gr Strengela—Klein-Strengeln—Kutten— Jakunowken—Zabinken ;
Westrand der Heydtwalder Forst bis Jorkowen; Seenniederung des Qablick-, Sponstag- Uloffke-,
Laszmiaden-See; Lauf des Lyck bis Lyck, Chaussee von Lyck über Blalla—Richtung Szczuczyn
(Rußland) bis zur Grenze, Grenze gegen Rußland bis zum Omulew; Lauf des Omulew bis
Hartigswalder Forst ; StraBenzug über Jedwabno, Passenheim—Mensguth— Hasenberg— Kobulten—
Sorquitten—Sensourg—Rastenburg— Drengfurth nach Angerburg.
Straße von Walschbronn über Trulben nach Eppenheim; Linie nach Süden über den Geiskopt—
Erlenkopf—Eichenberg nach Stürzelbronn, Straßenzug von Stürzelbronn über Phllippsburg—Báren-
thal—Mutterhausen—Lemberg—Enchenberg RL Rederchingen— Alte Römerstraße— Eppingen— Wol-
münster—Breidenbach nach Walschbronn.
Chaussee vou Böhmenkisch nach Heidenheim; Eisenbahn nach Sontheim. Luftlinie vom Kirch-
turm in Sontheim nach Kirchtum in Offingen; Kamlachniederung bis Neuburg a. Kammel;
Weg nach Höselhurst; Lauf der Günz bis Bahnhof Babenhausen, Eisenbahn bis Kellmünz,
Straßenzug über Kirchberg - Gutenzell— Hürbel—Zillishausen—Sulmingen—Langenschenmern—
Ingerkingen — Ehingen — Ziegelhof — Weiler-Steußlingen — Ennahofen — Hütten — Justingen — Ing-
stetten — Ennabeuren — Feldstetten — Westerheim nach Haltestelle Wiesensteig; Eisenbahn über
Reichenbach i. Tale nach Altenstadt bei Geislingen; Straße über Eybach—sSteinenkirch nach
Bóhmenkirch.
Eisenbahn vom Bahnhof Mannheim über Heidelberg—Bruchsal bis Bahnhof bai, be gerade
Linie über Nordende des Ortes Hagsfeld nach Bahnhof Kuielingen, Eisenbahn bis Bergzabern,
SfraBenzug über Klingen-Münster— Bschbach—Siebeldingen—Frankweiler—Burweiler—Weyher—
Edenkoben—Neustad t—Oimmeldingen—Deidesheim— Bad Dürkheim— Maxdorf—Oggersheim nach
Bahnhof Mannheim.
StraBenzug von Kirchenhausen über Paulushofen—Amtmannsdorí — Schamhaupten—Mindelstetten —
Pfórring — Münchsmünster — Engelbrechtsmünster — Langenbrück — Fórnbach—Mühlried—Langen-
moosen—Ludwigsmoos—Stengelheim bis Neuburg; Lauf der Donau aufwürts bis zur Mündung
der Altmühl; Lauf der Altmühl aufwärts bis Kirchenhausen.
bis Eisenbahnbrücke bel Breisach, Eisenbahn bis Freiburg.
Rußland bis zum Ostrande des Goplosees; Ostrand des Ooplosees bis `
linie Aurich—He-
sel—Leer:
der Kommandant
der Marinestation
der Nordsee in
Wilhelmshaven
westlich d.vorge-
nannt. Bahnlinie:
das Oeneralkom-
mando X. Armee-
korpsinHannover
Kommandant
in Helgoland
Generalkom-
mando XIV.
Armeekorps
in Karlsruhe
Generalkom-
mando XV.
Armeekorps
in Straßburg
Generalkom-
mando XVI.
Armeekorps
in Metz
Generalkom-
mando XVII.
Armeekorps
in Danzig
Generalkom-
mando XVII.
Armeekorps
in Danzig
————————————————————————————————————————————————,UHÁIÁMÉÁMÁMÁÉMÁMÁMÁMHÉÁRMBÉBÉMadlauMMMN e O
Gouverneur in
Mainz
Generalkom-
mando XX.
Armeekorpsin
Allenstein
Kommandant
in Bitsch
Gouverneur
in Ulm
Kommandant
i. Germersheim
Generalkommando
III. Bayerischen
Armeekorps in
Nürnberg.
: Sen Jahre zum zweiten Male zum Austrag kam, sollte
i "fugzeugbaies besser. ‚gerecht werden: sollten. Ex war. daro
n Sec lag "gänzlich - außerhalb © S ty SC
| des Hafens. m ‚der. offenen Euge. VONT (HA
— erüHnet- werden! es: stand: jedem
| ` oberilüche: vorgenommen. werden. WR
s N erede dmt Fe ike ang wat, er
rigen Bedingungen, die bei ndrmelen
; ` kaft werden müssen Für) en Wetthewerh: ‚wären. Hif
` Deier: Amerika mil: zwei, Frankreich mit drei, England: mi
Cv wei und die: Schweiz: mit einem Teilnehmer. Um die dos.
col msisehen: Flugführer auszuwählen, die sich in weit: ‚größerer
Zahl gemeldet halten, war vom A Ara Club d e Tv tg e
coo cem. besonderer. -Ausscheidungs- Wettbewerb. angesetet, dër —
ëng INTERNATION d E WASSERFLUGZEUGRENNEN UM DEN.
N Vd ij we a IE ons cs Dritter Bericht, ANY:
Ma Sëch ol: See esse "dies ad
Sprung po WIRE dx Mice Séch
zwei ähnliche‘. Mersuche, kanuto es aber such nicht aunt
Fliegen bringen, ‘In einer Berafung der. See N
beschlossen: diese hierauf folgende Erleichterungen: Der Start,
selbst‘ salle. im Hafen ‚stattfinden, das Niedergehen aul. dem `
"Wasser innerhalb. der Bucht solle ausfallen. Hierauf gelang `
es Espenei mit temem Vieupert-Eindecker, "allerdings ;'
/ dem Flug, der rund 280 km umfassen sollte, eine geschlossene ` mit genden Seien, vn. der Wasseroberfläche frei-
^. Rundsirecke abgesteckt, die schon für den Stecaflug ` Mer zukorimen‘. md die chriebenen. 40 km ia 23 Minuten -
werdung gefunden halle. ‚nämlich die: Strecke Sher. dem M eliam. zu dites. Auch Levas ss eur konnte
asino und dem Cap Mar Së N LEE
CAES ‚unter Hineinbeziehung Be
Au de la- AF 3élle SE MEE RS S
diu Mona eu-Wuche ihren: würdigen Abschluß‘ finden.
Es waren in dissem Jahre einige abgesnderte Bedingungen
aufgestellt: würden, dig dem Gedankengang des Preis-
Süfiers mil Rücksicht auf den. heuligen Stand des: Wasser-
DIA V Zemmer
| “Meeresug ‚ansusehen. War, ^D er |
Bewerb ‚sollte morgens um BUhr .
= Teilnehmer‘. Fei 80: Guo Marten, =.
- gab oe e Sonhenunterfang | EE
Bedingungen boast [ee jedach- SEM EE
war: dh. E inv ziger Sat.
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Dag erfolgen. In der. ersten Bahn- -<
runde. mußte ad ‚zwei von der?
Kommission. angegebenen. Punkten Ze PE. € A
eim ‚Niedergehen auf die. Wasser SEMEN Y LE NS 2 :
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; ‚gen. werden ‚müßte, Ve | `
SE ` handelte . sich. PTER
K um. Sheas besonders /schwie- —
eniti ne die. Ce, 2 20. ne ada diese Weise dunes. ;
mußte dann aber bei dem siets stärker werdenden. Wind
. wieder im den Halen. zurückkeliren. Endlich versuchte‘ es:
such: Etrog noch einmal. xu starten: et. brachte : es jedoch
tur auf: 49 dem. und ‚kehrte ‚dann: "schlennigst‘ in den ‚Hafen |
E Zetodeione gab: die Beteiligung: am. Ansscheiz 2%
gusesliuge- dub, er. "wollte. "aber. mut. seinem ! AME
nach Genua. fingen, „um: ‚von dert die. Roule über. rel
"mach Wien: zu ertedigen; ‚er Kam euch. glücklich. mach einem
am B, April mil acht ‚Maschinen "bestrilten. wurde, ` Diese ` verhi <nismaig guten Start; his: Anühes;- wa. dis Wasser- ;
Ausscheidungsflüge ` ergaben. ein ziemliches Fiasko Es —berühruug: Yimgeschriehen war [ES erledigte diese mit ber A
: Eder. von- jedem,
Wasserllugzeug - ‚and jedem. ‚hiermit. werirauten F Heger ` NR
Nationen. ‚gemeldet, und: "zwar Deutschland. mit einem Mee
SE herrschte ein etwas ‚heftiger. Westwind, der die, gekürchteten - © sönderem. Geschick: kaum war jedach. Sir: ‚Apparat an bin
‚hohlen Wellen erzeugte, Garros ging Ir
e an a den Marh brachte ee abe
ühmorgens schen | x I2: m. über ‚dom. Wasser, als: em M RUM ee ee Vo
ht. Hiper: gini ge etri e wurde. 2 ; >
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à yes AS "mm hari
reis / SCH quem
SE (Es geet ES SC
ZC EE ; SC ECC "e. no E 2
dée EY!
| gunt 40 km zur Beteiligung: ant Schneider -Piug —
berechtigt,
N Pane n fis so | ut sich. jetzt: eer ed p.
Wm os ; Ba Dong Joan See 1914. ehre, i E 10 xvm.
Ki
Les, Wär: Eigentlich" won. Tal: aur Tipa E EE E ERN dald tai inter Wasser: ind. der E |
"Motor. grub sich Mef in den weichen Meeres: mden eo. ` M at TA
t BIER. imm er wi SE per en 3 SECH,
e Sportkommission Hek jedoch auch Levasseur:
des SCH Oe a am 20. lm dicunt. Wetter
zs ver sehr doy gehen
idem Wind nur moth die Konkurren--
‚Frankreich, ‚England und.
Schw ER m Wenige Minuten nach 8 Bh mach der Start- `
SE stieg. Levasseur sls erster Teilnehmer mit `
‚seinem - Nieuport Wasser-Eindecker auf, dem Espanet,
Burri. "und. Lord Carberry mt ‚kurzen Zwischen.
taugen. folgten. Be erledigten die ‚Anforderungen. der. ersten -
Rande mit den beiden Wasserlandungen in einwandfreier `
‚Weise, nur Carberry Konnte mit seinem Apparat nicht: cito |
stande. kommen; ‚er wechselte ihn spáter. aus, verstand aber
SE IN CENE > DYSON: we" EET, die Steuerung $i leg Apparates ar nicht ` auszunutzen San
a a a ER a ER > e Na tus = und gab. info dedesskn uie. Belegung ai Levásseur. Es, S ES VIA :
Sei ES BM e II CIR d un Pe iind Burri hatten bereits zwei. Ronden ‚beendet. alse = FE
ii | | |o plötzlich der Engländer P'ixton mit ‚seinem SepwitleZwéi- = IRRA
grfab:- Deutec blend: Eae Staeffler. aul. aso es ek derkér mit großer. Geschwindigkeit aus dem Hafer heraus- Exe
Aviatik Doppeldecker: Amerika: Weymann auf. ‚160 PS kam Er erhebt. sich nach Ueberfahren der Stärtlinie elegant ` xx
de Rhame-Nieuport-Eindecker,. Willen Thaw au. 160 PS as die Luh, Medi GER ‚beiden, Wasserlandungen me > ;
dno 5 m Lincoln. | berg ‚als. eier
a Baton aut 100 PS Gnöme-Monosonpape- ;
` Sopwith-Deppeidecker, Lord Carberry’ auf IOFS
-- Depesdussin - ‚Eindecker, `
—* $1".
í -Ei E Eege
SE der. Moulin. Jano; Edi glam d
Ee Ee A
; Seen
. UnsmieMoräna.Saulnier-Eimdecker: Schweiz: 8
Biber: auf 400 PS S Orme Ta
Doppeldecker, als iziii OP
oputsthe Vertreter. aray er, mabe die: E
s aco-British-Änation-. d
leder: Parmelin. Der.
„schon, bevor: er sich: überhaupt. am "Wettbewerb - E La pi? E
| er konnte. "ausscheiden, Er. ME seinen. e x a. PARI E (NiesgocWassoreldeckr beim a Siert
ihr deg. quts eR. beh. Td en En: Zeit. zurückgelegt, ee mid sr GOEN haben.
Pi Probelshrien i in aea | Trotzdem die ee kein ^
p Schnelligkeit anb. dal die de Rinde: m der haben
‚Seine sion ou Anlaa -an vor: feles
i Eeer Sad EE Gees? eg e
sich das Wetter weiter adkiée md auch ie. UU UA
yi Windstärke , etwas: nachläßt. Nor Bum mb EEE
"brav aus. Mit großer Regsimäßigkeit. liegt er
| Runde um Runde, bis er Ferber wegen Benzin--
mangels. niedergehen i mul. Das Aufnehmen van 7.0.
' Benzin kostet iro 37. Meinten. wa sehr zu: der M? a ER
2 dans Zei, "dean. ey handelt "seh jetzt. eigentlich ` — ek
Tcp mé um em. Been zwischen Pixtón und Bur (0
d. Pixton- erledigt Seine‘ 280 km án 2 Brongen 13 Se.
kunden; Burri bemucht 3. tane en 24 Minuten, i e
|. die: geg ‚Flieger am d alle vorher ‚ansgeschie- | i inh AAL
den: Ser ‚erhält ` ‚denn. Paten den ‚herähaiten ` Nimm Q2
3 Pokal. Für seinen ` "englische = Aera - Clu Kë
Ge Seene und 28 000. Pros, dn i SS e P
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| jedoch ging ein Wellenbrecher über seinen Seitenschwimmer EEE i
ud zerbrach ` diesen. völlig... Die Ataschun ua dem —-
Gleichgewicht | und, : drotzdem. : Stodffler | duh. geschichte
c Steuerbewegimgen entgegenarbeitete, ` ank ders Apparat ; x:
Uecheelt unter und: ulte: mil zwei ‚kleinen Motorbooten. an
Land geschlegpt ` werden. Auch. hier. egte ‚sich Has! alle ——
RI Mit großer : ‚Hilisheräitschaft, Aber Mte: Weis Pinton AH
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Sieger Bursi was für dis Veios wenigstens eiue E
Entschädigung: dafür: ist, dal der. Jacsues-Schnéider-Pokal, ` "speziell für das Wa
‚nachdem Frankreich. ër ausgezeichnete. ‚Serireier im. den - und. dal die. Flegi e:
"Kamp tire ‚halte, nunmehr, doch asch England wandern
SR:
MUT besonders. ‚betont, ` de sehr. die) Sieger der französischen ` ;
Qr Moiorenindustrie xu, Dank ;verpllichtet sind; gs wird d m |
OE jedoch: ‘Vergessen, dall auch die Tranzosischen "Konkurrenten. j
ue Nin Tora aus. Bias! "Tor See fief edges is de des He
— 5 © lichten Hallenquerschnitis. Gegen die jeweilige Stea Wi bare Piles ed tefie Tar
= richtung herausgeschoben. werden, Die Anordnung iet
‚außerdem $0 getroffen, Se fragende.
© Zustände die Halle Ze Die Gusellschaft hat lerner Se
eine demontable, leicht bewegliche,
aber doch gegen. ‚stärksten Sturm absolut stabile Sehor.
wand konstruiert, Diese kann ebenso ‚zur Verlängerung
‚der erwähnten Tarschutzwand. beustzt werden, wie die he~
EE wegliche Wand auch unabbängig: von Hallentören . verwen-
e AME has Kann, Die: Ge ‚ist
ist e purse M Mon n de : ed ae
32 bringen. der Luftschiffe "Marl. bel. seitlichem ` e Yiterimio;
lichen, Als. zweckmäßigste Anerdsung dieser SCH Che ie
die ‚Wandverlängerung. herausgestellt, die tiun in irgendeiner:
Weise herausschiebbar angeordnet werden muß, "Die, fes Pp
ER erprobt: wurde, ^al sich nicht bewährt, -Dile ‚großen [OE
. tere: durch Schrä igsiellung gegen die Hallen- Làüngsuchse. m n
|. einem. "windschutzbietenden Trichter auszubilden, hat auch iz
S michi für ale Talle geg Schutz a, Se stellt
an pue die Sonore: sac dns: E Ste =
"Was seringzeug. festgesétsi werden ` moli; S
j "landen. i Medal ihren Se af CG
kennen fernen müs eegent C DAR EC Bir
Mir dürfen: jedoch. diberzeudl: d all: din Franzosen £r
Mee Paun aur Ee Benuteen. Werden, ui im nächsten | —
d m PE aues
s wird denn. auch. won französischen Fachzeitschritlen
et ‚Non einem. großen Er
me-s olors Teir, pie Teilnehmer- dn
tet. med s mm werden. soil N
» einer geschlossenen Rig uu See |
dne md ‚Aus
T x
stehende Wandverlängerung, die seinerzeit in Dü ee >
Ha u if o nd er a D T die man am E Mr
oder dübrende: Kor | As
: dur pou EE ibn -Aage
^u aufgestellte Forderung Gre vrfütit; 4
uorh viele. "wünschenswerte ‚Vorteile. bringt ve
ich ‚bemerken, dal eine solche Anlage sich n |
schaftlich ‘erweist, wenan mehrere Tuttschille- po
werden. und ı um £ó vorteilhafter wird, je. Stäer d ; x
Hier. dat 2
auch umleghare, dabei-
Farer dior
a IUE _ E Hallenkonstruiktionen N BR? D xvm.
jM Bi 2 ix xe eine x Hollensufane: für D Lutisehilfe u T E. hd uerit Am. die destéichell forige aie da jue e EENS
RS ‚Es ist nátóflich nicht nötig, die Anlage für ` e ‚gebracht. ‚Hierauf wird es im diene Rich: EEE ASASEN
cd Schäffe sofort: auszubauen, : Die. einzelnen Hallen konnen lung, mit der Haltemannschaft, ‚hauptsächlich: an det. PD E SS
a vielmehr $ ganz wie erforderlich zur Ausführung kommen, ^ deren Spitze dahin zum Fahrleld gebracht, wo et seme d
. Um bei pinom etwa auskonmenden Feder eine Zerstörung Fahrt antreten kann, : Das Einbringen ‚des: ‚Schiffes es
j mehreren. Sehife nah à E | machen,‘ pissi ie Mar schicht auf dieselbe Art. und. ‚Weise, murs eue c ERC
Ke | COSME vocc ergelen ueh: die bisherigen 5
sind EDOVAdE auf Jeste, ständige Hat, 4031
È len, so baut ei inue D. Hirsch Aram PME.
3 Eisenhoch. ` | - Brücken ibas,
4s wir im, T gendo ge xen ;
r j Angaben . "machen. SUE |
* ‚wollen: ‚Die, Firma |
Toc Arai
konztruktionen | le |
SET EU ENT EDEN e
CL E e EN e Asa ne E i gees
E VAS KEE e y ^ | ‚Halle, "welche die:
ES E 1 eichten für oi Laltachitte mit Yorke. T T | T OH Vi d? erc m. 2. LH der ba ie
(aduer. Halen durch Tore: ind. Zwischenwän de getrennt) na ihrer patentierten dérüsilenep Bawar der aheui- GREY
3 we. um. ‚Bauen kommen” selustverstindlieh ut: ier schen Heeresverwaliig tür Tripolis zu liefern: übernahm, ais ``
: zu CHO ilalienisch-Aürkische Krieg ausbrach [s. dí, 19013. S. 229] 25
k^ seh Cep Ee ne a. Campallon hei Menedig erbaute. LuHschiff--
denn. ‚be "eu Zë "halle dst: vallstándig i n EE erbaut dme sowohl D
: Jens: us, 1 eichten ; Mauerwerk: SS
See de ähn! ten Zweck,
ames
viros iE. ich: be des sterne (Br
SC Lultschiffen diezsigt , hat.
ps Wie. aus Fig: f ersichtli di |
Pun wine. ‚Nörhalle von. uadretischem. Grumdriß worgebaut: | `
E deren Länge: und Breite ‚mindestens der größten Länge | ^ Es
gek su. bergenden Schiffes anlspricht. Diese Halle ist i
nach. der einen Seite, Ale nach irgendeiner Richtung: legen g
SCH kan, vollständig. fen Zwechmáig - wind. die offen
^ See wohl: nach der Richtung gelegt aus: der. ertahrungs
33 enl - die ani ‚wenigsten. ‚hefigen. Winde 'wehen :
RE Vorrichtungen zum. -Austabren. sind. eller. EE E
. — mach nicht nötig, denn die Anordnung gestattet, das Luk- j|
-< schif fo. der: denge am der onu Ge, Sr 28
(de ‚halten atsauführen. | |
Mee
5 Hekin. Copre andi NE GE | m ster
"selbst würd alen ` nur. gedreht. Gastülung, Benzinsufuht,. Ze
` Anfhängeo usw. werden in den schmalen. ‚Abteilungshallen x
2 Fig. 4 Tencusnsicht. der mëttes: e $ s
^ Xorgenafumen. .- "Erwähnt "soll mach. geint. daß in der. lee: dé des A hfussosirsWanden. wig. du der. "Bedachong i Yer. 2 RE:
. :Reihe-nur. diefüllte bzw. Talrfertige: Luftschiffe untergebracht ^ zinktem Wellblesh verkleidet. Die: Belichtung, erfoigl. dürh 20050
SE werden Sen AS Dagegen. konten i in n der binteren: Ce eu. ee Fenster in dan. Lüngswànden- d dedo SEXES
EEN Ka der Mitte. des. H ches, 7 p
Die Balle; kat an beiden. Giebelwanden iwin = =
[ TS N aur ‚Einfahrt. ‚der Luftschiffe | du ‚einer Höhe von 22 SE
ON ene Breite von 1B. m. Eme Banz besondere: Senn. SE
4, di bei dieser Halle. zum. ME MAE d s&eführ re diu
Hs die Faltentere QUEMAR E.
M - Pie De Ss do. SCH pen pu d e, E } m Ta
d | Walienische. ‚Kriegsminisieriunm. ` Ihre" Län Länge, berag 34. dui cs RER:
, Hie Breite 18. m und die Höhe 1850 m. [d REC
| o Auch diese. Halle Zet. yolisióndig in nent Ee)
| S komstenktion ausgeführt, .
= Re: ü i diens "Halle: bereite zu dài. RA UR
SC dere Beia darin. dieselbe. wor Wanmeemn- 0008
| Hüssen dir schützen, Um dies zu erreichen, wurde die- `:
p ei en: Arsbektechieberdachken bekleidet, und...
: TAE ii. pm c Lc EE zwar mi E Ziemlich. pu Ser Lufischicht > EE
E 1 av T ss. VES KEE mierken den: Ashestschiel vens cs (se Ausführung hat LS ES
E E ua Finge lle s det Rampen rk ER esent: RE Hestens bewährt ima: firen: Zweck cdümhüuR ge 02"
V E id seht. dibrbérelte: Sehilfe ` ‚zur aper - e: die "Sonnenstrahlen ` Yon Innern - ‘der "Halle: ben: — EE
d kommen. SN, halten und. dn: dibsey. eios. ‚sngenchaie. kühle T Termipeiaive qucm EN,
| No» sich. dai, AEN bw. E ES Get? jm haten SS : ERS EM CURA MIS
GC, EC
Celia?
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E délgendus. gesagt. werden.‘ EI zeigt em. Xollständigex ~: Zum: Ss PORUM aed einije De leds déc.
bandefeld.. ‚Der Wind- webe sus: E Richtung: des Pieles halle: erwähnt, welche für. fis R i met: g rwerbke auk dem | E
Jn M 3n dec ‚ Vaskalle: hei A a Au auslaufen, = Dës mm Kee erhal. yide. Hist wide Wee DUC
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"xen 13 me Breite us 490 m i DN SE
deigegeben. v -
SC einer. RN Wang? kalte, s SEN
Ce: Hauptmann Koch mit nur, drei: Begleitern aut-
fma ne A H r € ed Ka e SR e 5" * © a en
a m a m mn mn nn mn me A PETIT PEU
EE zen Repas ES im ea 26. SE Stee ^
. husden. ‚sonstiger. :Polarreisen 16 Islandpterde | ‚mitgenommen; mn
dem: Ketäse ın. ‚Bewegung; in der Nacht yo 30.
cess "Háuptstücke- der. sonstigen Ausrüstung waren ein.
eiserner Kahn, ein) Motorboot, ` ‚Holaplalien ` zum. Ban des
Ueberwinterandshauses, ` Tonnen. qut Petroleum ` as Brenn-
-material und Proviant, | Bei Kap Bismarck, ganz nahe dem
Winterhafen: der Danmatkexpeditios.. warden. die Forscher
‚mil ihrer Ausrüslung aus Land gesetzt Der Trasspari: de-
schah. zunächst. gleichzeiti zu Lande und auf dem Wasser >
des tief in das Land: bis ap den ca. 35 m hohen Rand des
SCH "Anbetracht des.
‚Sommers war der Schnee aus. den: ‚zahllosen - ‚Vertiefungen i
Spa ‚deren. UÜeherwindung sehr `
` schwierig. und. Xeltraihend "War: Holzbrücken. mußten ‘über 4
| ‚Spalten geschlagen, die. zahlreichen, ett sehr Mieten Wasser- "ge
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226
deutete natürlich eine große Erleichterung des Schlitten-
transports, Da man aber durch: die beschriebene Kata-
strophe viel Zeit verloren hatte, konnte man das als Winter-
quartier in Aussicht genommene Königin-Luise-Land nicht
mehr ganz erreichen, sondern schlug das Winterhaus in
einem geschützten Taleinschnitt des Borggletschers auf. Im
Westen und Norden schichtete man einen künstlichen
Schneewall auf, an den beiden übrigen Seiten besorgte das
die Natur selbst. Der Ort eignete sich vorzüglich für mete-
orologische und sonstige wissenschaftliche Beobachtungen.
6 Monate mußte man hier verbringen. Der Schnee fiel be-
sonders im März immer höher und bedeckte schließlich fast
das Haus, das zugleich auch als Lazarett dienen mußte, da
sich Hauptmann Koch bei einer Rekognoszierung der Um-
gegend einen Beinbruch zugezogen hatte. In der Umgebung
des Hauses verdient der hohe Unrathaufen nicht nur humo-
ristische Erwähnung; war er doch der höchste Punkt auf
10 km im Umkreis. Sowie die Sonne mächtiger wurde,
geschah der Aufbruch; man mußte sich nun schließlich nur
mit einem einzigen Pferde behelfen, da man die übrigen
teils vor der Ueberwinterung töten mußte, teils unterwegs
noch verloren hatte. Der Weg über das Inlandeis war
außerordentlich eintönig, so daß eine Fuchsspur, die man
in Innergrönland entdeckte, für drei Tage den Stoff der
Unterhaltung liefern mußte. Dem einzigen mitgenommenen
Hunde, der vergebens einen Schneesperling zu erhaschen
suchte, war man für diese ,interessante" Abwechslung sehr
dankbar. Der Triebschnee, der den schweigend Dahin-
schreitenden ins Gesicht flog und den Pferden Schneeblind-
heit verursachte, hielt sehr auf. Auch litt man stark unter
dem Aufplatzen der unbedeckten Hautteile, das der Vor-
tragende auf die Wirkung der ultravioletten Sonnenstrahlen
zurückführte, die von der hier oben sehr dünnen Luft, —
erhebt sich doch das Land im Innern bis zu 3020 m Höhe —
schlecht absorbiert werden. Sechs Wochen ging es so
weiter, wobei nur die letzte Wegstrecke infolge Rücken-
windes leichter zurückgelegt wurde. Jetzt konnte man auf
dem Segelschlitten rasch vorwärts gleiten, während man
Die Pflege der Fachsprache im Deutschen Luftfahrer-Verbande
Nr. 10 XVIII
vorher durchschnittlich nur 15 km am Tage zurücklegte.
Selbst dem Pferde konnte man zuweilen die Annehmlichkeit
einer Schlittenfahrt zuteil werden lassen. Anfang Juli er-
reichte man endlich die grönländische Westküste. Kurz
vor dem Ende der Reise mußte man leider doch noch das
letzte Pferd und selbst den Hund töten. Geriet doch — so
unmittelbar am Ziel — die Expedition noch in äußerste
Hungersnot, der sie nur durch die Schlachtung dieser treuen
Kameraden entgehen konnte. Ein von Dr. Wegener in
letzter Stunde entdeckter kleiner Kutter brachte ihnen end-
lich die Erlösung.
Es folgten nun die hochinteressanten Ausführungen
Dr. Wegeners über die wissenschaftlichen Resultate der
Reise: Sie kommen besonders der Meteorologie und der
Gletscherkunde zugute. Meteorologische Stationen hatten
schon frühere Expeditionen in Danmarkhafen und Pustervig
errichtet. Als neuer Beobachtungsposten kam das neue
Winterhaus auf dem Borggletscher hinzu. Dort im Innern
wird die Niederschlagmenge beträchtlich geringer. Es
wurde für die durchforschte Region eine mittlere Jahres-
temperatur von —32 Grad Celsius festgestellt (gegenüber
+10 für Marburg!). Vorzüglich waren Dr. Wegener die photo-
graphischen Aufnahmen von Reifkristallen, Nordlichtern und
Luftspiegelungen gelungen. Die beide Vorträge erläutern-
den Lichtbilder erfüllten ihren Zweck vorzüglich. — Durch
seine mit äußerster Gewissenhaftigkeit angestellten Beob-
achtungen auf dem Gebiet der Gletscherkunde zerstörte
Dr. Wegener die Legende von der ständig auf 0 Grad ver-
harrenden Innentemperatur des Gletschereises. Hierzu
waren Bohrungen bis zu 24 m Tiefe (!) erforderlich. — Die
sog. ,Blaubánder'", diese durchsichtigen blauen Streifen oder
Rinnen, in dem sonst infolge der Blasenbildung weißlichen
Gletschereis, verdanken nach ihm ihre Entstehung nicht nur
der einfachen Schichtung des Firnschnees, sondern es sind
auch Verwerfungen dabei wesentlich im Spiele. Hinzu
kommen Beobachtungen über Tierspuren auf dem Inland-
eise, Schneehöhe, Sedimente u. a. Beide Vorträge fanden
stürmischen, wohlverdienten Beifall.
DIE PFLEGE DER FACHSPRACHE IM DEUTSCHEN LUFTFAHRER-VERBANDE
Außer dem schon 7 Jahre bestehenden Sprachausschuß
des Verbandes gibt es seit dem 14. Juli 1912 noch einen
zweiten Ausschuß, der sich mit der Luftfahrersprache be-
scháftigt, der Unterausschuß „für Vereinheitlichung der
Fachsprache" der „Wissenschaftlichen Gesellschaft für Flug-
technik", oder, wie sie am 27. April d. J. ihren Namen ge-
ändert hat, der „Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luft-
fahrt”, die seit dem 19. Januar 1913 gleichfalls dem Deut-
schen Luftfahrer-Verbande angehört.
Die Ziele, welche die zwei Ausschüsse verfolgen, be-
rühren sich zwar in einigen Punkten, decken sich aber nicht.
Die Aufgaben des Verbandsausschusses sind:
1. unter scharfer Abgrenzung der einzel-
nen Begriffe verständige, einheitliche, nach Möglichkeit
deutsche Fachausdrücke aufzustellen, die zu ihrer Einführung
der Genehmigung durch den Luftfahrertag bedürfen;
2. auf die Einbürgerung und dauernde Anwendung der
genehmigten Fachausdrücke, insbesondere auch in der Tages-
presse, hinzuwirken;
3. im Einvernehmen mit außerdeutschen Luftfahrer-Ver-
bänden, die den deutschen Fachausdrücken entsprechenden
Worte und Wendungen der fremden Sprachen festzustellen
und zur Kenntnis zu bringen;
4, den Vorstand des Luftfahrer-Verbandes, dessen Ge-
schäftsstelle, Abteilungen und Ausschüsse in allen sprach-
lichen Angelegenheiten zu beraten und auf Wunsch deren
Veröffentlichungen auf die Fassung ihres Wortlautes zu
prüfen;
5, auf Anfragen in sprachlichen Dingen Auskunft zu er-
teilen und etwaige Anregungen auf diesem Gebiete zu bear-
beiten.
Sein Arbeitsgebiet ist somit recht umfangreich und
beschränkt sich keineswegs auf Sprachreinigung, wie leider
noch immer gelegentlich angenommen wird. Gewiß ist er
in Erfüllung der ersten der ihm zugewiesenen fünf Aufgaben
bestrebt, nach Möglichkeit deutsche Ausdrücke vorzu-
schlagen; in erster Linie aber steht ihm, Be-
zeichnungen zu finden, die den Begriffsach-
lich decken; und wo der Wahl eines deutschen Wortes
unüberwindliche Schwierigkeiten entgegenzustehen scheinen,
scheut er auch das einmal üblich gewordene Fremdwort nicht.
So hat er z.B. den Ausdruck Motor beibehalten. Dieser Auf-
fassung der Aufgabe entsprechend ist auch die Zusammen-
setzung des Ausschusses, sind doch von seinen acht Mit-
gliedern nicht weniger als sieben Vertreter wissenschaftlicher
Technik.
Der Ausschuß der Wissenschaftlichen Gesellschaft für
Luftfahrt hat sich nach der Niederschrift über die Sitzung
vom 14, Juli 1912 folgende drei Ziele gesteckt:
1. in der Praxis gebräuchliche Ausdrücke mit den unter
Wissenschaften üblichen in Einklang zu bringen;
2. wenn nötig, neue Ausdrücke zu schaffen (Mitarbeit
des Luftfahrer-Verbandes);
3. Einheiten und Formeln festzulegen (Mitarbeit des
Ausschusses für Einheiten und Formelzeichen).
In seiner letzten Sitzung, sowie in der 3. ordentlichen
Mitgliederversammlung der Gesellschaft am 27. April 1914 in
Dresden hat der Ausschuß erklärt, daß es ihm vor allem
darauf ankomme, wissenschaftlich einwandfreie Begriffs-
bestimmungen zu geben. Als erste Betätigung hat er
eine Nachprüfung der vom Verbandsausschuß aufgestellten
einheitlichen Fachausdrücke für das Flugwesen in Aussicht
genommen. Der Verbandsausschuß wird jede wertvolle Er-
gänzung oder Berichtigung, die seiner Arbeit von rein
wissenschaftlicher Seite zuteil wird, mit Dank entgegen-
nehmen. Prof. Dr. Poeschel.
XVII Nr. 10
227
ZUM $ 16 DES ENTWURFES EINES REICHSGESETZES ZUM LUFT EE
Von Rechtsanwalt Dr. Ernst Tauber, Berlin.
Paragraph 16 des Entwurfs eines Luftverkehrsgesetzes
ordnet an, daß die Bestimmungen des $ 15 betreffend den
Ersatz des durch Luftfahrzeuge verursachten Schadens keine
Anwendung finden, wenn zur Zeit des Unfalles der Verletzte
oder die beschädigte Sache durch das Fahrzeug beför-
dert worden ist.
Diese Bestimmung scheint mir nicht weitgehend genug
zu sein, Die gesetzgeberische Ursache der über die all-
gemeine Haftung hinausgehenden Haftung des Fahrzeug-
halters liegt in der Gefährdung der Allgemeinheit durch Loft.
fahrzeuge. Dieser Gesichtspunkt fällt fort, wenn jemand sich
freiwillig der Gefahr unterwirft. Daher die Bestimmung, daß
die Haftung des $ 15 des Entwurfes nicht eintritt, wenn zur
Zeit des Unfalles der Verletzte durch das Fahrzeug befördert
worden ist. Die Beschränkung auf den Zeitpunkt der Be-
förderung ist nach meiner Meinung nicht am Platze. Dies
wird folgendes Beispiel ergeben: A will eine Fahrt als Passa-
gier eines Freiballons mitmachen und befindet sich bereits
während der Gasfüllung neben dem Ballon. Unmittelbar vor
dem Kommando „Einsteigen” schleudert ein Windstoß den
Korb des Ballons gegen A, und A wird dadurch verletzt.
Nach $ 15 des Gesetzentwurfes würde er gegen den Fahr-
zeughalter Schadensersatzansprüche haben; denn die Aus-
nahme des $ 16 würde deswegen keine Anwendung finden,
weil der Verletzte A zur Zeit des Unfalles noch nicht durch
das Fahrzeug befördert worden ist. Eine Beförderung liegt
ja nur vor, wenn À sich bereits in dem Korb befunden hat.
Der Gesichtspunkt aber, daß derjenige, welcher freiwillig
die Gefährdungsmomente auf sich nimmt, keines besonderen
gesetzlichen Schutzes bedarf, trifft auch hier zu. A, wel-
cher die Fahrt als Passagier mitmachen wollte und zu diesem
Zwecke bereits neben dem Ballon stand, hat freiwillig die
Gefahr auf sich genommen.
Gerade bei Freiballonfahrten ist ja bekanntlich die Zeit
während der Vorbereitung der Fahrt und die Zeit von der
Beendigung der Fahrt bis zur Bergung des Ballons für dritte
Personen mit mehr Gefahren verbunden als die Fahrt selbst.
Es müßte also der Ausschluß der Haftung im $ 16 nicht nur
auf die zur Zeit des Unfalles von dem Luftfahrzeug beför-
derten Personen beschränkt, sondern auf alle diejenigen
Personen erstreckt werden, welche in dem Luftfahr-
zeug befördert werden sollen oder gerade befördert worden
sind und die bei der Vorbereitung zur Fahrt oder bei der
Landung verletzt worden sind.
SCHWIERIGE BALLONFAHRTEN.
Heute der zweite Bericht: Die Fahrt des Ballons ,,Kóln"
am 5. April. Der Kólner Club für Luftfahrt hatte zur Feier der
100. Fahrt von H. Hiedemann für Mitte Márz eine Ballon-
fuchsjagd ausgeschrieben, die wegen schlechten Wetters auf
den 5. April verlegt wurde. Gemeldet waren 10 Ballone. Die
Witterung, die bis zum 4. April günstig gewesen war, schlug
am Vormittag des 5. so um, daß es unmöglich erschien, den
Start der Ballone so kurz nacheinander vor sich gehen zu
lassen, wie es bei einer Fuchsfahrt notwendig ist. Man ent-
schloß sich deshalb, eine Zielfahrt zu machen und bestimmte
den Zielpunkt auf Grund der vorliegenden Wetternach-
richten in der Nähe von Altena i. W. Während der Füllung
der Ballone nahmen die Böen zu. Ein Ballon mußte auf-
gerissen werden. Der Start der anderen nahm mehr als
2 Stunden in Anspruch. Trotzdem war das Wetter nicht so
schlecht, daß man die Wettfahrt hätte ausfallen lassen
müssen. Der Ballon „Köln“, Führer Hauptm. Mickel,
Mitfahrer Stabsarzt Müller und Referendar BraschoB-
Köln, startete als einer der letzten. Die Fahrt verlief zuerst
normal. Der Ballon fand in einer Höhe zwischen 1500 und
2000 m eine gute Richtung und eine befriedigende Gleich-
gewichtslage. In der Höhe zwischen etwa 1000 und 1300 m
war lebhafte Wolkenbildung. Man sah die Anfänge einer
starken Wirbelbewegung an den gegeneinanderfließenden
Wolkenfetzen, und die Unruhe in diesem Bild war so stark,
daß man oft den Eindruck hatte, als tanzten die Gegen-
stände, die man durch die Risse auf der Erdoberfläche sah.
Die Fahrtgeschwindigkeit betrug zwischen 60 und 70 Stun-
denkilometer. Die Fahrtlinie führte über Leverkusen—
Lennep auf Hagen i. W. Der günstigste Landungspunkt lag
in dieser Richtung etwa 15 km östl. Hagens. Als der Ballon
über die steilen Hänge, die das Tal von Hagen absäumen,
überflog, begann er aus etwa 1500 m zu fallen. Da die Hülle
prall blieb schien der absteigende Luftstrom in der Gelände-
gestaltung begründet. Als der Fall aber bei etwa 1000 m
noch andauerte, wurde zuerst ganz langsam, dann stärker
Ballast gegeben. Insgesamt waren bei Beginn des Fallens
noch 6 Sack, jeder zu mindestens 15 kg, vorhanden gewesen,
von denen 2 als Landungsballast zur Seite standen. Als
nach Abgabe von 2 Sack der Fall sich nicht abbremste,
gessen der Führer und Stabsarzt Müller gleichzeitig die noch
vorhandenen 2 Säcke Fahrtballast aus. Gleichzeitig wurde
einer der beiden Säcke Landungsballast freigemacht, und
als sich herausstellte, daß die 2 Sack auch nichts genützt
hatten, auch noch ausgeschüttet. Alles ohne die geringste
Einwirkung. Die noch vorhandene Barographenkurve zeigt
geradlinig die steil absteigende Linie ohne die geringste Ein-
buchtung. Der Ballon hatte sich inzwischen der letzten Häuser-
gruppe von Hagen soweit genähert, daß ein Anstoß bei der
Fallgeschwindigkeit (etwa 5 m) und der Fahrtgeschwindig-
keit (etwa 40 km) unvermeidlich schien. Es blieb noch eben
Zeit, sich zweckmäßig aufzustellen und auf den Anprall vor-
zubereiten, als auch schon der Korb gegen das Dach schlug.
Alles wäre noch gut gegangen, wenn nicht das äußerste
Ende des Daches getroffen worden wäre, so daß der Korb
mit gewaltigem Ruck nach rechts kippte und hier zum zwei-
tenmal aufschlug. Ein Hagel von Ziegelstücken prasselte
von der Hülle herab, dann ging es durch eine vieldrahtige
Telephonleitung, die wie ein Spinngewebe zerriß, und dann
in steilem Anstieg über freies Feld. Stabsarzt Müller vollzog
für den verletzten Führer die Landung, und der Ballonkorb
hängte sich auf einer Telegraphenstange 500 m von der
Unfallstelle so kunstgerecht in dem eisernen Gestänge auf,
als ob diese Telegraphenstange eigens zu diesem Zweck
dorthin gestellt worden wäre. Das Schleppseil war — den
Zeitungsmeldungen entgegen — bei der Fahrt über das mit
Starkstromleitungen überzogene Hagen nicht ausgelegt.
Sofort waren Hunderte von hilfsbereiten Händen da. Die
Insassen wurden mit Leitern aus der luftigen Höhe geholt,
und wenige Minuten später verband Stabsarzt Müller und
später auch der Chefarzt im Hagener Joseph-Krankenhaus.
Referendar Braschoß hatte einen Oberschenkelbruch, Haupt-
mann Mickel eine Ausrenkung eines Armes mit Absplitte-
rungen davongetragen. Stabsarzt Müller selbst Quetschun-
gen der Rippen. Alle Verletzungen waren rechts und sind
zweifellos beim Kippen um die Dachkante entstanden. Be-
sonders dankbar waren die Ballonfahrer für die tatkräftige
Hilfe, die ihnen zuteil wurde. Automobilisten stellten sofort
ihre Wagen zur Verfügung, und Herr Fabrikbesitzer Hüßer-
Hagen sprang für den Ballonführer ein und übernahm die
schwierige Verpackung und den Transport des gesamten
Geräts. Auch an dieser Stelle sei dafür Dank gesagt.
Auch die anderen Ballone hatten an diesem Tage stark
unter vertikalen Strömungen zu leiden. Zwei Ballone wur-
den etwa um dieselbe Zeit und in der gleichen Gegend aus
etwa 2000 m in den Wald geworfen. Dem Ballon „Busley"
ging es ebenfalls ähnlich, nur daß er nach dem Absturz auch
wieder bis in 3000 m hochgerissen wurde. Die Mehrzahl
der Wettbewerber verzichteten bei der gefahrvollen Wetter-
lage auf die Konkurrenz und landeten erst, als sie den dicht-
bebauten Industriebezirk im Rücken hatten.
228
Nr. 10 XVIII.
WISSENSCHAFTLICHE GESELLSCHAFT FÜR LUFTFAHRT.
Die diesjährige Ordentliche Mitgliederversammlung
fand vom 26. bis 29. April in Dresden statt. Sie wurde
eingeleitet durch die Sitzungen verschiedener Unteraus-
schüsse am Sonntag, den 26. April, in den Räumen der
Technischen Hochschule. Mittags 12 Uhr fand eine Wohl-
tätigkeitsmatinee statt, veranstaltet vom „Luftfahrerdank“
zugunsten seiner Fürsorgebestrebungen, die sich schon
eines regen Zuspruchs erfreute. Nach einem gemeinsamen
Mittagessen im Ratskeller folgte eine Besichtigung des
Dresdener Flugplatzes, der mit seiner großen Doppelluft-
schiffhalle einen imposanten Eindruck machte. In der
Halle lag das Militärluftschiff „Z. VII" sowie das Verkehrs-
schiff „P. L. 6", mit welch letzteren auf gütige Einladung
der Luftfahrzeuggesellschaft Bitterfeld für die Versamm-
lungsteilnehmer am Sonntag und den folgenden Tagen eine
Reihe Freifahrten unternommen wurden. Nach gemein-
samer Kaffeetafel auf Einladung der Flugplatzgesellschaft
fanden interessante Schauflüge, sowie Besichtigungen der
vielen Militärluftfahrzeuge statt, mit denen eine Reihe
Fliegeroffiziere ganz zeitgemäß auf dem Luftwege zur Ver-
sammlung gekommen waren (Lt. von Buttlar, Lt. Schröder,
Oberlt. von Ascheberg, Hauptm. von Jena, Lt. Hesse, Lt.
Berthold u. a. m). Nachdem dann der Gesamtvorstand
noch eine Sitzung in der Techn. Hochschule abgehalten
hatte, vereinigten sich die Versammlungsteilnehmer zu
einem Begrüßungsabend im Künstlerhaus, zu welchem der
Kgl. Sáchs. V. f. L. eingeladen hatte. |
Am náchsten Tage um 9 Uhr wurde in der Aula der
Techn. Hochschule die Versammlung in Vertretung des
noch auf der Südamerikareise befindlichen Ehrenvorsitzen-
den, Sr. Königlichen Hoheit, Prinz Heinrich von
Preußen, durch den Vorsitzenden, Geheimrat von
Böttinger, eröffnet. Nach einer kurzen Begrüßungs-
ansprache des Vorsitzenden wurden Huldigungstelegramme
an S. M. den Kaiser, S. M. den König von Sach-
sen, S. Kgl. Hoheit den Prinzen Heinrich von
Preußen, abgesandt. Hierauf bewillkommnete E xzel-
lenz Dr. Beck, Minister des Kgl. Sächs. Hauses, die
Versammlung im Namen der sáchsischen Regierung, Ge-
heimrat Albert überbrachte die Grüße des Reichs-
kanzlers und der Reichsregierung, der Rektor der Techn.
Hochschule Se. Magnifizenz Geheimrat Górges be-
grüßte die Teilnehmer als Hausherr, während Exzellenz
von Laffert namens der sächsischen Vereine sprach.
Nach herzlichen Dankesworten erstattete der Vorsitzende
den Geschäftsbericht und gedachte zunächst der im ver-
flossenen Jahre verstorbenen Mitglieder, zu deren ehren-
dem Gedenken sich die Versammlung erhob. Als der Vor-
sitzende dann Anregungen aus der Versammlung erbat,
den Mitgliederkreis zu erhóhen, meldete sich Exzel-
lenz Dr. Beck unter allseitigem Beifall als neues Mit-
glied. Der Vorsitzende gab dann die neu gegründeten
Ausschüsse bekannt, nämlich die Aerztekommis-
sion, den Ausschuß für Wertungsformeln,
den Ausschuß für Navigierung und die Kom-
mission zur Aufstellung grundlegender
Berechnungsgrundsätze für den Flugzeug-
bau. Er legte dann den von den Rechnungsprüfern für
richtig befundenen Rechnungsabschluß vor und begründete
hierauf den Vorstandsantrag über die Aenderung des
Namens der Gesellschaft in: „Wissenschaftliche Gesell-
schaft für Luftfahrt”. Dieser Antrag, wie auch der nächste
— das Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr zu verlegen —
wurde ohne weitere Debatte angenommen. Dagegen wur-
den die von einigen Mitgliedern geäußerten Wünsche —
ein Gesellschaftsabzeichen einzuführen — abgelehnt. Hier-
auf erfolgte die Auslosung der satzungsgemäß ausscheiden-
den Vorstandsmitglieder, die sämtlich sofort wiedergewählt
wurden. An Stelle der wegen Arbeitsüberháufung aus-
scheidenden Herren Geheimrat C von Linde und Ge-
heimrat A ü mann wurde der Abteilungschef des Reichs-
marineamts, Wirkl. Geheimer Oberbaurat Veith in den
Vorstand gewählt. Als nächstjähriger Versammlungsort
wurde auf Vorschlag des Vorstandes Hamburg gewählt
und das gütige Anerbieten des Hamburger V. f. L., die
Vorarbeiten zu übernehmen, mit verbindlichstem Danke
angenommen.
Hiermit wurde die Geschäftssitzung geschlossen und
der Rektor der Techn. Hochschule Hannover, Magnifizenz
Professor Otzen, übernahm den ersten Vortrag: „Die
Technischen Hochschulen im Dienste der
Flugtechnik'", in welchem er ausführte, daß es für
eine auf breiter Basis aufbauende Entwicklung der Flug-
technik notwendig sei, Richtlinien zu finden für ein enges
Zusammengehen der Technischen Hochschulen mit den in
ihrer Nähe befindlichen Flugplätzen. Der Vortragende
hielt die Gründung besonderer Studiengesellschaften an
den einzelnen Hochschulen für diese Zwecke für dienlich.
Die W. G. L. hat in Anerkennung der Richtigkeit dieser
Aufgaben eine besondere Kommission eingesetzt, die mit
Herrn Professor Otzen zusammen die geeigneten Richt-
linien aufstellen soll. Den zweiten Vortrag hielt Pro-
fessor Knoller-Wien über „Die Festlegung
einiger aeromechanischer Begriffe", in wel-
chem er die Klarstellung einiger besonders wichtiger
Punkte mit scharf umgrenzten Begriffen anstrebte, welche
Vorschläge durchaus das Einverständnis der Versammlung
erhielten.
Nach einem gemeinsamen Frühstück im Ratskeller
sprach Professor Dr. Reißner über „Den wis-
senschaftlichen und technischen Stand
der Propellerírage'", in welchem er auf die Theo-
rien von Rankine, Froude und Joukowski zu
sprechen kam. Den náchsten Vortrag übernahm der lang-
jährige Mitarbeiter des Grafen Zeppelin, Dipl.-Ing. Frei-
herr von Soden über ,Untersuchungen an
Luftschrauben am Stand und in der Fahrt
beim Luftschiffbau Zeppelin, welcher Vor-
tra$ durch die Vorführungen instruktiver Lichtbilder in
zweckmäßiger Weise ergänzt wurde. Nach einer ange-
regten Diskussion vereinigten sich am Abend die Ver-
sammlungsteilnehmer auf Einladung des Rates und der
Stadtverordneten zu einem festlichen Empfang in
den herrlichen Repräsentationsräumen des Dresdener Rat-
hauses, in der liebenswürdigsten Weise bewillkommnet
durch die Herren Oberbürgermeister Geheimrat Dr. Beut-
ler und Ersten Bürgermeister Dr. Kretzschmar.
Am nächsten Tage begann der Vortrag Professor Dr.
von Kärmän über „Längsstabilität und
Längsschwingungen von Flugzeugen", über
die er ein großes Zahlenmaterial in übersichtlichen Kur-
ven, die auch für den in der Praxis stehenden Konstruk-
teur von großer Bedeutung sind, in Lichtbildern vorführen
konnte. Ergänzend gab sein Assistent Dr. Trefftz einige
weitere Erläuterungen. Um 11 Uhr erwies Se. Majestät,
der König von Sachsen, der Versammlung die
Gnade, mit Gefolge an einigen Vorträgen und Demon-
strationen teilzunehmen. Geheimrat Scheit, Dresden,
hielt einen einführenden Vortrag über de Bremsmetho-
den an Verbrennungskraftmaschinen, worauf
der Versammlung die zweckmäßig eingerichteten Prüfstände
der Technischen Hochschule in der Arbeit vorgeführt wur-
den. Hierauf fanden die Vorträge von Dr. Freiherrvon
Doblhoff über ,Flugmotorenuntersuchungen'"
und Dipl.-Ing. Seppeler über das gleiche Thema
statt, und nach einer kurzen, aber angeregten Diskussion
wurde ein gemeinsames Essen im Ratskeller eingenommen.
Am Nachmittage begannen die Vortráge mit den inter-
essanten Vorführungen von Professor Dr. Cohnheim-
Hamburg über ,Die Aufrechterhaltung des
Gleichgewichts beim Vogelflug'", bei welchem
der Vortragende einige Tauben und eine ausländische
Möwe vorführte, denen er das Großhirn herausgenommen
hatte und die auf alle Körperschräglagen zwangläufig mit
T e E e Firma. Ga org Sehi eht Sespendelen. Prei mr Parasol ‚Eindeckers, Beimund. Pietschmann, Sslürzte bald wach S
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230
der Flieger die erste Etappe zu absolvieren. Dagegen gab es
leichte Havarien, die aber doch schon einige Flieger für das
Gesamtergebnis des Fluges außer Gefecht setzten. Am
zweiten Flugtage hatten drei der Konkurrenten, und zwar
Wittmann, Bareth und Konschel die I. Etappe ordnungsgemäß
zurückgelegt. Die schnellste Flugzeit über die 700-km-
Strecke hätte wohl Konschel zu verzeichnen gehabt, da seine
reine Flugzeit bloß ca. 8 Stunden betrug. In Anbetracht
dessen, daß er jedoch eine Notlandung vornehmen mußte und
ihm der Aufenthalt eingerechnet wurde, betrug seine Flug-
zeit 17 Stunden. Bareth hatte zur Absolvierung (ebenfalls
mit vorschriftswidrigem Aufenthalt) 20 Stunden gebraucht.
Wittmann, der bisher die besten Chancen hatte, durchflog
die Strecke in ca. 9% Stunden.
Zum Start der ll Etappe: Aspern—Raab—Budapest
traten fünf Flieger an; in Raab war eine Zwischenlandung
und ein Aufenthalt von 10 Minuten vorgesehen. Die Gesamt-
strecke betrug ungefähr 230 km und wurde von den Fliegern
in nachstehenden Zeiten zurückgelegt:
Mumb 1 Std. 39 Min. 52 Sek.; Bareth 1 Std. 45 Min.
4 Sek.; Wittmann 1 Std. 56 Min. 40 Sek. und Konschel 1 Std.
57 Min, 33 Sek.
Am 26. April starteten die Flieger in Budapest zur
dritten und letzten Etappe, die gleichsam ein kurzes Rennen
— bloß über 230 km führte, aber durch sehr bewegte Luft
den Fliegern große Aufmerksamkeit auferlegte. Der Abflug
erfolgte in der ungarischen Hauptstadt um die sechste
Morgenstunde, und schon gegen 10 Uhr vormittags erreichten
die drei Flieger Mumb, Bareth und Wittmann, die noch im
„Rennen“ geblieben waren, das Ziel in Aspern, auf das Herz-
lichste begrüßt von einer großen Volksmenge.
Dreiecksflug 1914
Nr. 10 XVIII.
In der letzten Sitzung der Sportkommission für den
Schichtflug wurden die Preise wie folgt zuerkannt: Den ersten
Zuverlässigkeitspreis von 30 000 Kr. erhielt Ingenieur Viktor
Wittmann (Gesamtflugdauer 15 Std. 50 Min. 18 Sek.
Gesamtkilometer 1092, Durchschnittsgeschwindigkeit 68,95 km
pro Stunde), den zweiten Preis, 20000 Kr., Leopold Ba-
reth (Gesamtflugdauer 25 Std. 38 Min. 47 Sek., Gesamt-
kilomter 1158, Durchschnittsgeschwindigkeit 42,57 km). Der
dritte Tagespreis von 10000 Kr. wurde den Kilometerpreisen
zugeschlagen. — Der Tagespreis von 10000 Kr. wird, da
kein Bewerber den Flug der ersten Etappe am ersten Tage
vollendete, den Kilometerpreisen zugeschlagen. Alle Be-
werber, die mindestens eine Strecke absolvierten, erhalten
pro Kilometer die erhöhte Prämie von 6 Kr. Es entfallen
aufBareth (1158 km) 6948 Kr., auf Wittmann (1092 km)
6552 Kr., auf Ferdinand Konschel (1100 km) 6600 Kr.,
auf M um b (542 km) 3252 Kr., auf Stiploschek (400 km)
2400 Kr. Den ersten Geschwindigkeitspreis von 5500 Kr.
erhält Bareth, der die Strecke Budapest—Aspern (216 km)
in 2 Std. 14 Min. 13 Sek. absolvierte, den zweiten Preis von
3000 Kr. Mumb (Flugzeit 2 Std. 14 Min. 50 Sek.). Der
Städtepreis für die Schleife Theresienstadt—Teplitz—Aussig
— Theresienstadt dürfte wie folgt zuerkannt werden: Stip-
loschek und Bareth je 2000 Kr, Konschel 1000 Kr.
Der Preis der Stadt Raab von 6000 Kr. und der Preis der
Stadt Budapest von 5000 Kr. dürfte Mumb zugesprochen
werden. Danach würden also erhalten: Wittmann
36552 Kr, Bareth 34448 Kr, Konschel 7600 Kr.
Mumb 7352 Kr., Stiploschek 4400 Kr. Den Fliegen
Konschel und Reiterer, die bei der Konkurrenz von
besonderem Mißgeschick verfolgt wurden, sollen Trostpreise
gegeben werden.
DREIECKSFLUG 1914.
Unter dem Protektorat Seiner Majestät des
Königs von Sachsen wird zwischen den Flugplätzen
Berlin-Johannisthal, Leipzig-Mockau und
Dresden-Kaditz vom 30. Mai bis 5. Juni von den
Verwaltungen der Plätze ein Rundflug veranstaltet. Der
Wettbewerb steht unter dem sportlichen Protektorat des
KaiserlichenAero-Clubs,desBerlinerV.£.L,
des Königlich Sächsischen V. f. L. und des Leip-
ziger V. LL Die Etappenpunkte bilden die genannten
Flugplätze. Auf ihnen finden außerdem örtliche Wett-
bewerbe statt.
Der Wettbewerb ist offen für deutsche Flugzeugführer
mit deutschen Flugzeugen und Motoren, und solche ausländi-
schen Führer, die wenigstens seit dem 1. Januar 1914 bei
deutschen Flugzeugbesitzern angestellt sind. Reparaturen
sind im weitesten Umfange gestattet, nur das Auswechseln
des Flugzeugrumpfes ist unstatthaft.
Zeiteinteilung.
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—|-|- Zwischenlandung. O Oertliche Veranstaltungen.
R Oertliche Ruhetage.
Die Wettbewerbe beginnen táglich 4 Uhr nachmittags.
Bei den órtlichen Veranstaltungen findet erst eine Schau-
stellung der Flugzeuge statt — auf Wunsch auch der Reserve-
Flugzeuge. Daran schließen sich Flüge, die nur bei mehr
als 15 Minuten Dauer gewertet werden. An
Preisen
stehen 100 000 M. zur Verfügung, darunter je 10 000 M. vom
Königl. Preuß. Ministerium der öffentlichen Arbeiten und dem
Kriegsministerium. Davon finden 80000 M. für die Flüge
der Etappenstrecken Verwendung, während 20000 M, für
örtliche Wettbewerbe in Johannisthal, Leipzig und Dresden
vorgesehen sind.
a) Grober Preis, 10000 M., für denjenigen, der bei der
hóchsten Summe der Etappenstrecken die meisten Kilo-
meter zurückgelegt hat.
b Ankömmlingspreise,
Etappentagen je 500 M,
c) Formelpreise, 10000 M. (Preis des Königl. Preuß.
Ministeriums der óffentlichen Arbeiten) für die Formel-
wertung.
d) Zuverlässigkeitspreise, 48000 M. An den
vier Etappentagen werden je 12000 M. für Zuverlässigkeit
an die Bewerber so verteilt, daß die gebrauchten Flug-
zeiten in vier Gruppen eingeteilt werden. Gruppe 1: kür-
zeste Flugzeiten, Gruppe 2: Flugzeiten von mehr als
30 Minuten mehr als der beste, Gruppe 3: Flugzeiten von
mehr als 60 Minuten mehr als der beste, Gruppe 4: Flug-
zeiten von mehr als 90 Minuten mehr als der beste. Die
am Tagesziel Ankommenden der ersten Gruppe werden
viermal so hoch, die der zweiten dreimal so hoch, die
der dritten zweimal so hoch gewertet, als die spáter an-
kommenden Bewerber.
el Zusatzpreise von zusammen 10000 M. werden im
Verhältnis der errungenen Preise an diejenigen Bewerber
verteilt, die folgenden Anforderungen des Kriegsministe-
riums genügen: Die Flugzeuge deutschen Ursprungs —
für den Motor nicht nötig — müssen möglichst einen
aktiven Offizier als Beobachter mitführen und die Bedin-
gungen der Heeresverwaltung in bezug auf Steigegeschwin-
digkeit, Anlauf und Auslauf erfüllen.
Bei den örtlichen Veranstaltungen werden
20000 M. zu je einem Drittel in Johannisthal, Leipzig und
2000 M.,
an den vier
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Gm. b. Ju Berta W 35, Paisdamer Str. 112,20.
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flick. den. Meter wieder, wo der Apparat sich omi em: wenn msn sich. dus. alles nachher |
É Mator. nach nnter neigi ‘and: stellt gen Motor ganz ab; heii es doch: ‚ein e sj
er SCH zu u. went Sorbereitat auf die Bewegungen, wd. ei
kommen überrascht, ‚man verliert dabei jede, Orlenkierung
- bis der Apparat wieder 1 in der normalen Lage Hiegt.. Dabei.
‚scheint &ich die Erde kerumzudrehen aa Stelle des. Appa- * | 3 t
, Doek allmählich kommt man’ zu: ‚Bewußtsein und. T
"gie Bewegungen won Anfang an, die‘ Pégoud cet WOR:
hergeheside: Zeichensprache “mitunier. ansagt . |
> zu fliegen. j Gunz
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stark übersetzt, . dies ‚genügt. ein ganz kleiner. Ausschlag; ENTER E Woll
selbst teilgenommen haben. Teh bin weder geli er a
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wenn der: Apparat nach: wnlen schießt, "Wenn: Pegoud. den: id hängnissoll e T
Apparat seilwärts. aul. die Flágelhante- stellt, dann: bewirkt ` ‚üpfer. Rosten od doct E Ken
er das. naturgemäß. zunächst sul dem. Seitensteuer, : aber ` oin eweckloses ee en SUM nur. le ish:
mm: uf zu Beginn, Se zieht dana dud Zreck? Spas, mé cer EE? aus: dard Meisterschaft ziehen, E Si
| o Kampi wer "as. vigere Leben, aber. uf die Dauer genügt
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deren -Kusten aus ‚dem. As er physik al isch s
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"echten Flugsparls wäre: da: cBeradeeü - ginidende- Me.
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. velt ex dauernd zu den Rennpläizen? Auch hier sollte "mit dem Verband in Angliederung. an dankelben; mit M.
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folgend. die: ‚wichtigsten. Fachausdrücke des: Gebietes „Laite ` der Fait, sind." Ne 3 BER
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folgende wichtige. Punkte. 'eninehumen:
Dëse Luftfehrt, dies Fortbewegung. ín dér Luft übe
eege gliedert. ich: in Ballanfahrt: d[Entischiffalut]: Amd. Flug
- zeugfahrt [Flug] ` Die Luftfahrseuge, albi due Fahre.
mittel sind. amterschieden- du Ballane: ‘und: Fiugzenge, wobei.
‚erstere sowohl die Fresballune sls auch die: Kraliballons,-
d.h die Lultschiffe, letztere sämtliche Drachen-. Schwingen,
` Schraubenflußzeuge und Fallschirme umfassen. "Unter: Lutt
"fahrer: M EE Aultsshillen, en aueh. EP gc
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das ihn: zwang. Achfeunigat auf 3000 m. Hohe zu ‚sehen. ami.
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-.: fast l5stündiger Fahrt glatt. be Jüterkog ` “Die drei. Inssesen i debis: piscines. dec der: Sheffield Scientific. Sda
das Ballons, Privatdozent Pr Wigand Dre Stove and coder Yale-Universität: werden unter der. Überleitung mm Prol.
and. phys Koppe aus Halle a 5. beebachteten die Breckenridge: fortan. Tegelmatig: Vorlesungen und hangen —
E -Pélárisation- des Himmelslichtes und führten, außer meteoro: in der Konstruktion und im Bau sowie m der Behandlung `
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` logischen ^ Beobachtungen, ‚Messungen der | ultravioletten .
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ders ‘günstigen |: Wilterungsverhältniese ` disti: verboten.
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Do ei? TER Gëtter TFlugwettbewerh - quf Mer.
fugung. gestellt. warden: ‚Diejenige: Fliegerin, die am. s Bes S
zember des Jahres, den. längsten Flug ohne: Zwischen landung `
"zurückgelegt hat, PAR das ‚Schmuckstück fir de froe:
eine Mujestát dec Kaiser hat bis jetzt: keinen.
Ehrenpreis gestiltet, ` "sundern : ist. dediglich ` darum gebeten.
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Me Rundschau [o s Rem mm `
we die ai idis St Ste Die AP asini ite haben ` Prisansschreiben zur ‚Erlangung von Entwärken iir. da
‚für. Ze equ Bentrefls: des: MWgtibewerts: selbst eu, Fr udzeug. für: das russische. | lar serium. EE
Dee Ge A y ‚Dax: Aasserflugzeug ou bei. ‚mindestens zwei So
Y SE Neasusjsshlalt: ddr den. ded Seet Motoren - [mit einem: Anlasser) sieht. unter.
ührded | Bodensee-Wasserflug am 100. Jon Sid, fliegen. "Es mut die: Möglichkeit. des. horizon- `
‘24 Mai hier vnd um 27. Mai m o talen Fluges bei einem Verbrauch. van nicht mehr als der
EEE Oh i; "Lian (nA; folgende Ka Mel- gesamten. Krait. gesichert. ‚sein. A ‚dem: mio Bereet à
PAAR EE. äng p QNI GENEE "E EE Apparat müssen Siue oder Raum ^
AEST e as XS iar Oe RU E STARTE N PU ULOS UE ERNE- zwei ‚Fiugzeuglührer, - Ge
E A ASTU SENSOR Mechaniker und zwei Beobachter
a gen BEN angebracht . ‚sein. Der. Apparat:
E ch sin Maschindhgewehr, einen.
XIIe EE Radintelegraphen, ‚einen. Schein:
S ESI Hine iHd Uwerler und eine Nortichtung: unc
rl sinu | -Herunterwerlen. won Bomben tra-
MM sj EE fe Gei de TUA ; fen. kënnen nnd. mi 5 Mann zu.
1 KURVA ER A aun VIS di di MM UA M OK 330: kg ünd. einer dreien- nützlichen.
AmEHIPBHS ni sr SE / "Ladung von 190 kg aufer Schmier-
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Ee ` halteren Wasser], wenigstens 1000.
| Kilometer Aktionsradius besitzen.
7 Der Apparat muß: seeticbtig- Sen
E und. dart bei. Usherliegen ` bis ep
Se 40 Grad. die Wasserlläche - nicht
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Duges and des ungünstigen Ausfalles des :Wasserllüges. am- "Aese Si Petetsburg, Marine: Generalstab
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1 n Hendon. ` den schnellsten Flug. Bund um.
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een 300 Pad und einen N'saderpulsl. hm ‚be 7
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"dern Jedem JBportgebiel: bewanderter. Sportman. dera emen
‚eigenen FI lufschtppen- bei ‚seiner Villa am ilnlersen beatzt
©... Besonders. interessant wird die Flugveransialtung da-
"doch, dal. Apparate déc ^erschiedensien- "Sys store dut. dig
‚Palme ringen werden. Der diesjährige Wassurllug wird Aa-
her dem vor&hrigen nicht viel nachsishen, weur- ach "die
uroYeriüguoy stehenden: Preise wesentlich: ‘gerninger and. - à
"Der Plusplatz bet Stand; der seit dem vonáhrigen- Flut — Aerer c Jahres. an den ‚Sekretär ‚dus. Londoner Aerodroms.
ein ebwas silos Dasem führe. "wird: Ende Mat wieder der | He enda T CH 21 Pu ox
Setanplalz: interessanter fuglechnischer- Ereignisse werden,
Hoffentlich läht sich hierbei: genddend Pubfikum sehen, deii `
die grollen. Geldupler des. Vereins SR GES Sichen: pue:
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Abbe des Berliner 3 E T ms ins Verband
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‚Fassaden TA Red. SS" E ie :
etit fes CAMIS. SECUN. WA und, ‚die... ‚Sachsen de EN Ze 2x
dungen sad. under. ‚Beulügung vn 20 sb. bie: aum 18 Mai MR IA
ihin Die Abnahme der `
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E befördert wurden, bat ‚sieh. im. ‚Passagier-Lultächiffverkehr
SE - dong trat Graf ven Arco führte die Anwesenden änter.
xvm. Nr. 10 Rundsches ` ue (oi n N old 25 È
acht. bisherigen. Luttschiffhäten. sind. Ge eege descen. und SE aus ded. et REN, UU
be Drzsden und Liegnita: binzugekonunen : Mit den genann- ee Ale Titer kopate nur. ein eeng ge? His Hotels Se
den diei F abrreufen ‚wurden im. vergangenen. Jahre an 343 inm Frag den. `
; Betriebstagen 337 Fahrten mit river Dauer von 1189 Stunden — war.
Während dieses leizien Betriebs- 4
-Qes ^ Ser es poe "warns Met E bereit its $
die ‚Ausreise 'angelreien - hatte, Guter Rat war 5 Ju x
Es war schließlich jedoch EI E
Mans" ‚in: drahtlose Verbindung - fü "eigen si er 7
"Wim irmille! IL werden" Konnte, das ‚Schiff, möge eic nA
“drehen, falls. ‚sieh. ein Flogisag ihm ‚nähere. Eum ‚reicher‘.
Passagier sei ‚Kür‘ de Abiaki des ‚Schiffes Zu Spit. gekom
men"; hieß es ip dem Telegramm. Sodann bestieg der bec ;
könne amerikanische NS ‚Schlade, des aging] g
jahres, in dem 53336 km zurückgelegt. und 14016 Personen
kein: einziger Unfall ereignet. ee dal de Hamburg-Ameriks-
Linie, Abteilung Lullschiffahrt. die neve Fahrlensaison mit
voller Zuversicht beginnen kann. Der Hauptsitz dieser Ab-
teilung. der sch bisher in Frankluri a. M; beland: wurd
` zwischen nach Hamburg verlegt; seiner Verwaltung under
- stehen Zweighurenus ‚allen: 'Städlen mit Luitschiffhallen
"Für den ‚Begins der Saison. 34914 kommen zunächst für das. 2
Publikum: Ae Städte- Frankfurt a M. Enden Badon. er | acum
| Berlis-Foisdam m Frage d S EE
SE Aut Einladung Mes: Herre Es Now.
£t taion. dm Sechsen-Altec burg. hielten a o
à de kürzlich die Direktoren. Her: Telex
E x$chiosie. ^. ‚Junkengesellschuft, du. Anwesenheit.
LO AENEIS "des Herzogs, der Hofgesellschätt ad
m en a und hoher Beamten einen Vortrag -<
über: Funkenteledraphié. Zu. ‚diesem Zwecke war im. groben "|
Saale. des Residenzichlosses i in Altenburg eine Telelunken- —
station errichtet, die mi Nauen und Nörddeich. i5: Verbin= S
SC Vorführung. ‘von ipleressanten. ‚Experimenten in. die-draht-- E
dee der: verschiedensten. Typen gestartet, davon and bis
lose. Technik ein und nmabm ein Begrüßungstelegramm - ap — EA
den. Herzog aul, "das von: Nörddeich‘ qui Morseésigrsien, : pn pum m
= Nauen. dagegen mit GE e Tdrahtlose Telephonie). Ge —
aulgegeben wurde. D Direktor Bredow sprach über Drake: o EN edi ite NO ` MATIN |
| eege pem gu arte um. Ca, Ve: Ee RER, SOS. et FU FRA AM deu T n a
bildern. die berühmte Station Nauen.: Herzog Ernst 1 wier, 2.
esser sich bereits längere. Zeit für Fuokentelegrapbie ‚und Ze onbe! Mischewaly dE ZER, p. r LS |
‚besbsichtigt, sul seinem Schloß eiu Station sieHrhien fn einer in Pinas ansässigen EN RN Spartmannes, Eip junger
| en die den: der uisus eun pe Postamt. ushta den Führersitz des Flugzeugs ein. und bald. |.
Sie Meder | guns im. schuellem. F Juge aut das Meer hinaus. Nach etwa >
BI Maii in Dáberüz. eingetroffenen F quee sind s am. E Mat. 30 Meilen Fahrt war die Niama” gesichtet und bald. über-
früh in der Zeit won Th bis 8 Uhr 22 Ein- und Dopgel- | Bag das Elugreng das Sehit: das langsam stopple.. Bald -
war das fhugreug glat auf dem Wasser niedergegangen nnd ^
legte sich gehen. den Dampler, woran: Schlade;. der ‚reiche |.
` Passagier‘, an Berd stieg und sehr bald den. Neger ‚gefunden
nn Die Kabine des mde ie wurde. EX yn hi e
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Lepat nach Königsberg mach Rußland vérschlagen. und dert `
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2 laudet. Bei der Käch: 2449. "Tagen. 186. Aufstiege mit: einer Gesamtdauer ` yon 4E Ki
fahrt. OE ‚Hannover -- At Min. ausgelührt, _ dn der ersten Hälfte des. Monats FW
aach Döberitz wor . die. ‚Betätigung . der: FBeier- SE ee schlechte
den für. die 240 km, Water sehr behindert. n
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Fingleistungen agi. dim. 15t- Fliegern in 591 Stunden Ad Minos
Fingpleiz. Jobaunistkel- 4558 Flüge. ausgelühtt:: Die) gre
= 22 Summe; der Flügzeiten. und die `
E E coss igeisien- ‚Aufstiege: hätte: Beie qb
Jenni Tode. mit 35- ‚Std 34 Min, und. HE: F lügen: * „Die...
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! A dense geie, Auge: id Tage sten. waren c dra T Feldes Zeg Sede Mi. MELIA bns
236
Luftverkehr — Luftfahrt-Uebersicht
Nr. 10 XVIII.
Luftverkehr.
Verbot von Ballonfahrten nach Rußland. An die Herren
Freiballonführer! Der Vorstand des Berliner Vereins
für Luftschiffahrt untersagt hiermit seinen Führern
Fahrten mit Vereinsballonen nach Rußland. Die Herren
Führer haben vor Antritt einer Fahrt einen Revers zu
unterschreiben, in welchem sie sich verpflichten, mit den
von ihnen benutzten Freiballonen nicht nach Rußland zu
fahren. Verstöße gegen dieses Verbot werden nach den
Bestimmungen des Deutschen Luftfahrer-Verbandes bestraft.
Der bayerische Kriegsluitschifihafen. Das Kriegs-
ministerium bestimmte Germersheim zum Kriegsluft-
schiffhafen der bayerischen Armee. Das erste im Frühjahr
künftigen Jahres zur Ablieferung kommende bayerische
Kriegsluftschiff wird in Germersheim stationiert. Die Ent-
scheidung des Kriegsministers ist ergangen vorbehaltlich
der etatsgesetzlichen Genehmigung.
Leipzig-Mockau. Auf dem Luftschiffhafen Mockau ist
eine Scheinwerferanlage in Betrieb genommen.
Würzburg. Zwei Flugzeugschuppen auf dem Militär-
Exerzierplata Galgenberg liegen in östlicher Richtung
der Stadt, auf einem hochgelegenen Platz ohne Hindernisse,
mit fester Grasnarbe. Die Schuppen tragen auf dem Dach
als Orientierungszeichen ein weißes W. Sie bieten Unter-
kunft für vier Flugzeuge. Die Schuppen stehen zur freien
Benutzung zur Verfügung. Schlüssel sind beim Besitzer:
Baugeschäft Georg Rockenmeyer, Würzburg, Pe-
trinistr, 27. Fernspr. 478 oder beim Fränk. Verein
t Luftschiffahrt, Würzburg, zu bekommen.
A. E. G.-Leuchtieuer auf dem Flugplatze Johannisthal.
Die A.E.G. hat sich freundlicherweise bereiterklärt, den im
vergangenen Jahre auf dem Flugplatze Johannisthal, Ein-
gang Nr. 7, installierten großen Marine-Scheinwerfer in Be-
darfsfällen, d. h. im allgemeinen wenn nachts Flieger oder
Luftschiffer erwartet werden, unentgeltlich in Betrieb zu
setzen, soweit sie dazu in der Lage ist. Anmeldungen sind
bis spätestens nachmittags 6 Uhr desselben Tages der
A EG, Friedrich-Karl-Ufer 2—4, Abteilung für
Schiffbau und Heerwesen, mündlich oder telephonisch (Fern-
sprecher: Norden 4495) mitzuteilen.
Luftfahrt-Uebersicht vom 23. April—6. Mai
Verbandstaschen für Flugzeuge. Auf dem Flug-
>23. platz Johannisthal läßt sich eine Militär-
kommission verschiedene Flugzeugtypen vorführen,
die mit Verbandstaschen für Ueberlandflüge ver-
schen sind.
Gefährliche Landungen. E. Schlegel und Rohr-
bach geraten in der Nähe von Hamburg mit ihrer Gotha-
Taube in ein Gewitter und werden von einer Böe zu Boden
geschleudert. Bei der Landung überschlägt sich der Ein-
decker, die beiden Insassen bleiben aber unverletzt. —
Hauptm. Kohl muß auf dem Flugplatz Euren bei Trier
eine sehr steile Landung zwischen zwei Schützenlinien vor-
nehmen und zerbricht dabei seinen Apparat.
Todessturz Pitschmann. Beim Fluge nach der ersten
Etappenstation des Schichtfluges stürzen die Gebrüder
Pitschmann mit ihrem Lohner-Eindecker in der Nähe von
Oberwalkereith, von einer Böe erfaßt, aus 20 m Höhe ab.
Raimond Pitschmann wird getötet, Johann
Pitschmann wird verletzt.
Luttschifiahrten. „Schütte Lanz Il" macht von
24. Mannheim aus eine Fahrt über den Schwarzwald.
— „Viktoria Luise” steigt mit Presse-Ver-
tretern zu einer Fahrt über die weitere Umgebung Frank-
furts auf.
Todessturz Napoli und Battaglini, Auf dem Flugplatz
Mirafori bei Turin kippt das Flugzeug des italienischen
Leutn. Napoli in etwa 100 m Höhe um und stürzt ab.
Der Führer und sein. Fluggast Leutn. Battaglini wer-
den getötet.
Unfälle. Ueber dem Flugplatz Malpesa bei Mai-
land rutscht der italienische Leutn. Delciano aus 40 m
Hóhe mit seinem Blériot-Eindecker ab. Delciano bricht
beide Beine und zieht sich schwere innere Verletzungen zu.
— Dr. L. Hórmann verliert bei seiner Flugzeugführer-
prüfung, als er im Gleitfluge niedergehen will, die Orientie-
rung und landet in einem Wäldchen bei Oberwiesen-
feld. Das Flugzeug wird zertrümmert, der Flieger schwer
verletzt.
Zeppelin-Gedenkstein im Westerwald. Zum An-
>25. denken an das Luftschiff „Z. II", das am 25. April
1910 im Westerwald verunglückte, wird der
Grundstein zu einer Zeppelin-Pyramide gelegt. Am Weiter-
bau der Pyramide kann sich jeder Deutsche beteiligen, in-
dem er aus seiner Heimat einen Baustein mitbringt und
diesen selbst einmauert.
Schöne Fahrten im Freiballon. Der Ballon ,Holl-
mann" steigt unter Führung des Stabsarztes Dr. Koschel
mit zwei Passagieren nachmittags in Bitterfeld auf und über-
fliegt in der folgenden Nacht Böhmen, den Fränkischen
Wald, Schwarzwald und landet bei Offenburg. Der Ballon
„Bürgermeister Mónckeberg' steigt in Hamburg
unter Führung von Dr. Richter mit zwei Passagieren auf.
Er landet am nächsten Tage in Böhmen.
Schichtpreis. Zur zweiten Etappe starten Mumb,
Wittmann, Bareth, Konschel eiterers
Apparat überschlägt sich gleich nach dem Start. Der Füh-
rer und sein Begleiter, Hauptmann Neumann, bleiben
unverletzt.
Schleifenilüge bei Nacht. Der englische Flieger God-
den führt nachts über dem Flugplatz Hendon mit seinem
elektrisch beleuchteten Flugzeug Sturz- und Schleifenflüge aus.
Todessturz Shigematso. In Tokio stürzt der japani-
sche Oberleutn. Shigematso mit einem Doppeldecker
aus 500 m Höhe ab und wird getötet.
Neuer Dauerflug - Weltrekord. Der Franzose
D., Poulet fliegt auf 60 PS Rhóne-Caudron-
Doppeldecker 16 Stunden 28 Minuten 56 Sek.
zwischen Etampes und Orleans.
Wittmann Sieger im Schichtilug. Die dritte Etappe
Budapest—Wien wird von Wittmann, Konschel,
Bareth und Mumb erledigt. Wittmann erhält auf
Daimler-Lohner-Doppeldecker den ersten Preis.
Ballonwettbewerb. In Düsseldorf steigen 11 Bal-
lone zu einer beschränkten Weitfahrt des Düssel-
dorfer Luftfahrer-Clubs auf. Die Landungen er-
folgen glatt, zum größten Teil in Belgien.
Landungen deutscher Ballone in Frankreich. Ballon
„Barmen“ unter Führung von B. Schmitz mit Hugo
Kaulen und K. Werschen startet in Barmen und
landet bei La Rochelle in Frankreich. — Ballon „Frei-
burg-Breisgau" steigt in Freiburg i. Br. unter Führung
von Dr. Momm auf. Mitfahrer sind Frl. Sommer,
Dr. Schneider und Schoemitz. Die Luftschiffer
landen nach 9 Std. 15 Min. in Jssoudun zwischen Li-
moges und Orleans. Sie finden bei den Bewohnern freund-
liche Unterstützung.
Der russische LuitschifferkongreB beschließt, die Schaf-
fung einer freiwilligen Luftwehr und die Errich-
tung von Luftschiffhäfen bei den großen Städten
Rußlands.
Todzssturz Martís. Ueber dem Flugplatz von Hendon
stürzt der französische Flieger Martis bei einem Spiral-
fluge ab und wird getötet.
Wissenschaitliche Gesellschait für Luftfahrt. In
2 ri e ihrer Geschäftssitzung beschließt die Wissenschaft-
liche Gesellschaft für Flugtechnik die Aenderung
ihres Namens in WissenschaftlicheGesellschaft
für Luftfahrt.
Die der in Frankreich gelande-
ten Freiballone erhalten von der französischen Re-
gierung die Erlaubnis, nach Deutschland zurückzukehren.
Neue Flujplátze. Die Kösliner Stadtverordneten-
versammlung beschließt, die Errichtung eines Flug-
platzes und einer Fliegerschule in der Nähe von
Köslin durch namhafte Geldmittel zu unterstützen. — Die
Hamburger Luftschiffhallen-Gesellschaft gibt in ihrer Ge-
XVIIL Nr. 10
neralversammlung bekannt, daß ein National-Flug-
stützpunkt in nächster Zeit in Fuhlsbüttel fertig-
gestellt sein wird. í
Neues Flugboot. Auf dem Müggelsee erprobt die Firma
E Rumpler mit gutem Erfog ein Flugboot mit zwei
Tiagdecks.
Von Paris nach Bremen. Auf der Reise von Paris
nach Landscrona in Schweden landet Dr. Thulin
mit einem Morane-Saulnier-Eindecker in Bremen.
Bewilligung eines Flugstützpunktes, Die Stadt-
28. verordnetenversammlung in Stralsund stimmt
einer Vorlage auf Errichtung eines Flugstütz-
punktes zu.
Kennzeichnung der deutschen Militär-Flugzeuge. Die
deutschen Militär-Flugzeuge sind zur Kennzeichnung mit je
einem dunkelfarbigen Querstrich auf der Unterseite der
Flügel, bei Doppeldeckern nur auf der unteren Tragfläche,
versehen. ` |
Todessturz Wally. Der österreichische Fliegerunter-
offizier Wally stürzt auf dem Flugplatz Wiener Neu-
stadt infolge Flügelbruchs mit seinem Flugzeug aus 60 m
Höhe ab und wird getötet.
Zwanzigstunden-Fahrt des „S. L. II". Das Schütte-
29, Lanz-Luftschiff „S. L. II" steigt abends 9 Uhr
15 Min. in Mannheim zu einer zwanzigstündigen
Büchermarkt
237
Dauerfahrt auf. Es fliegt über Bremen, Hamburg, Berlin,
den Thüringer Wald und landet am nächsten Nachmittage
um 5 Uhr in Leipzig; dabei erleidet es geringe Beschädi-
gungen. Es wird von der Militärbehörde übernommen.
Erster Ueberlandilug Berlin— München. Oberlt. Hem.
pel und Hauptm, Hundrieser fliegen von Johannis-
thal mit Zwischenlandungen in Leipzig, und Coburg nach
München. Sie brauchen genau so viel Zeit wie der D-Zug.
Das Ergebnis der Schweizer Natíonalfludspende. Die in
der Schweiz für die Militárluftschiffahrt veranstaltete Samm-
lung hat 1650000 Frcs. ergeben.
Notlandung. Durch einen Motordefekt wird eine Mili-
tär-Taube gezwungen, auf einem frischbestellten Felde in
der Nähe von Gohlis zu landen. Dabei wird der Apparat
stark beschädigt, die Flieger bleiben unversehrt.
Urteil über die Luitschiffer in Rußland. Die deut-
30. schen Luftschiffer Ing. Berliner, Haase und
Nikolai werden von dem russischen Gericht in
Perm zusechs Monaten Einzelhaft verurteilt. Die
Verurteilten bleiben bis zur Stellung einer Kaution von je
2000 Rubel im Hausarrest.
Scheinwerferanlage auf dem Leipziger Flugplatz. Auf
dem Luftschiffhafen Mockau wird der von der Firma Kör-
ting & Mathiesen eingebaute Scheinwerfer von dem
Direktor von Schrötter abgenommen.
Mai.
Nächtliche Ferníahrt des „Z. 5". Das Militärluft-
Í. schiff „Z. 5" steigt morgens 12 Uhr 8 Min. in Jo-
hannisthal zu einer Fahrt nach Posen auf. Dort
wird es längere Zeit verbleiben.
Die Fliegerschule Schneidemühl eröffnet ihren Schul-
betrieb,
Militärische Flíegerübungen in der Ostmark. Die neun-
tägigen kriegsmäßigen Fliegerübungen werden be-
endet, ohne daß ein nennenswerter Unfall sich ereignet hat.
Zwei türkische Militärilieger kommen auf ihrem Flug
Konstantinopel—Alexandrien in Jerusalem an.
Todessturz Mayer. Auf dem Militár-Flugplatz von
Halberstadt wird der L.V.G.-Doppeldecker des Leutnant
Niemeyer in 20 m Hóhe von einer Bóe erfaft und in
der Luft auf den Kopf gestellt. Die Maschine stürzt senk-
recht ab. Oberleutn. Mayer wird getötet, Leutn. Nie-
meyer schwer verletzt.
Deutsche Ballonlandung in Frankreich. In Labry
o e in der Náhe von Briey landet ein deutscher
Ballon unter Führung von M. Becker mit zwei
Passagieren, der in Saarbrücken aufgestiegen ist. Den Ballon.
insassen wird gestattet, mit ihrem Ballon nach Deutschland
zurückzukehren.
Todessturz Royston. Ueber Long Beach, Col. stürzt
der amerikanische Flieger Royston mit seinem Flugzeug
ab und wird getötet.
Gordon-Bennett-Rennen der Flugzeuge. Der Gemeinde-
rat von Vichy bewilligt 101000 Fr. für die Organisation
und für Preise des diesjáhriden Gordon-Bennett-
Flugzeugrennens, falls es in Vichy abgehalten wird.
Höhenilug. Levasseur erreicht mit 1 Passagier und
350 kg Nutzlast auf 80 PS Rhóne-Nieuport-W asser-
doppeldecker über Saint Raffael 1900 m Höhe.
Unfall eines französischen Militärluftschiffes. In der Luft-
schiffhalle von Belleville bei Verdun zerreißt während
des Füllens die Hülle des Luftschiffes „Adjutant Rea u".
Kopftilüge. Pégoud fliegt in München, Chevillard
in Dresden.
Schneller Ueberlandílug. Leutnant C dé Da o
A. fliegt mit Major Siegert in 5 Std. 10 Min. von
Straßburg nach Döberitz (580 km).
Verletzung der Verbotszonen. Der französische Haupt-
mann Zarapoff, der Führer des Belforter Fliegerkorps,
landet bei Sainte-Marie-aux-Chénes in der Nähe von
Auboué. Als zwei Zolloffiziere und zwei Gendarmen hinzu-
eilen, fliegt er wieder über die Grenze zurück.
Sitzung der F. A.L Prinz Bonaparte eröffnet
> e eine außerordentliche Sitzung der Delegierten der
Aero-Clubs der F. A.I., die über Vorschläge zu
einer Milderung oder völligen Beseitigung der Verbotszonen
beraten soll.,
Militärischer Sternflug nach Döberitz. Die Ge-
6. schwaderflüge aus den verschiedenen Flugzentren
nach Döberitz finden mit einem Fluge von Dö-
beritz nach Hannover ihren Abschluß.
odessturz Sainte Lagüe. In der Nähe von Mekines
stürzt der französische Lt. Sainte Lagüe mit seinem Apparat
aus 400 m Höhe ab und wird getötet.
Von Tunis nach Marokko im Flugzeug. Ein französi-
sches Fluggeschwader startet von Tunis zum Fluge nach
Oudida.
BÜCHERMARKT.
„Die Luftschiffahrt'* von Luftschifferhauptmann a. D. Dr. Hildebrandt.
Herausgegeb. v. Max Geitel. 2. Aufl.
Der bekannte Verfasser gibt im „Siegeslauf der Technik" einen ganz
knappen kurz gefaßten Ueberblick über die Luftschiffahrt, und zwar nach
den Gebieten unterteilt: Aerodynamische Luftfahrzeuge, Drachen, Aero-
statische Luftfahrzeuge, Fesselballone, Ballonphotographie, Wissenschaftliche
Luftfahrt.
Es erübrigt sich, an dieser Stelle auf den näheren Inhalt des kurzen
Berichtes einzugehen. Er sei jedem, der sich schnell über das Gebiet
orientieren will, zugleich mit der Gewißheit, auch alles Wesentliche zu er-
halten, warm emp'ohlen.
Warnende Stimmen in bezug auf Zeppelin-Ballone. Verfasser:
Viktor Silberer. Komm.-Verl. L. W. Seidel & Sohn, Wien.
Der bekannte österreichische Luftschiffer hat es sich nun einmal zur
Aufgabe gemacht, gegen die Zeppelin-Luftschiffe einen Feldzug zu führen.
Nicht nur in seiner Zeitung, sondern in verschiedenen Zwischenräumen
auch durch Broschüren warnt er stets von neuem gegen die Zeppelin-Luft-
schiffe, von denen er nun einmal gar nichts hält.
So sympathisch uns an sich Silberer durch seine vielen Bezlehungen
zur Luftschiffahrt ist, und so sehr er sich um das allgemeine Wohl, letzthin
wieder durch die große Millionen-Stiftung für Wohltatigkeitszwecke, bemüht
hat, so unsympathisch muß den objektiven Beobachter der Streit gegen
Zeppelin berühren, zumal von seiten Silberers mit einer teilweise beinahe
gehässigen Kleinlichkeit gekämpft wird. Was soll z. B. solche Broschüre
„Warnende Stimmen", die auf kaum 34 Seiten 10 oder 12 abfällige Zeitungs-
urteile über Zeppelinschiffe zusammenfasst, von denen noch dazu eine
Reihe von dem Verfasser selbst herrühren. Ich móchte einmal eine
Sammlung sehen über die Zeitungsnachrichten, die sich in lobendem Sinne
über das Zeppelin-Uuternehmen geäussert haben. Ich glaube, das würden
recht stattliche Bände werden, gegen die die , Warnenden Stimmen" kläglich
verhallen müßten. | Be
Bericht über das 24. Geschäftsjahr der Daimler - Motoren-
Gesellschaft, Stuttgart-Untertürkheim. Der vorliegende Bericht zeigt
die soliden Grundlagen der Gesellschaft. Bei der Güte der Mercedes.
Flugmotoren ist es verständlich, daß der Vorstand über eine erfreuliche
Entwicklung des Geschäfts in Flugmotoren berichten kann.
Sanitütsbericht des Jahres 1913 Fiugplatı Johannisthal. Die
Statistik ist als Unterlage für die vielen, bei den Flugunfällen auftauchenden,
ungeklärten Fragen von großer Bedeutung. Es wäre zu wünschen, daß auch
die übrigen Flugplätze derartige Uebersichten führen.
Sport. Bibliographie. Von C. M. van Stockum. Verlag W.P. van
Stockum u. Zoon, Qravenhage. Geb. M. 8.—, geh. M. 7.—. Diese Sport-
Bibliographie ist bis jetzt der einzige internationale Katalog, den es auf
diesem Gebiete gibt. Er enthält 8500 Titel von Werken und Zeitschriften,
die in den Jahren 1890 bis 1912 in allen Ländern mit einiger sportlicher
Bedeutung erschienen sind. Außerdem enthält der Anhang 350 Titel von
(ractiz/
238 S Sp u " Zo | ` Industrielle Mitteilungen - Er -Vereismitilungen ` | Du p OM 19: vul.
iip: nis BC Allein. GZ undeet ad: ere E FERN ia "ler "agen CC E nuige, om ihm m
Ed C vs Zeitschriften angeführt, EE Auibmablispurt: - jer Fü sinen Pea im. Mefstab. 1:10000 zu. verarbeiten. ES
IE Tel. ranh. Die Unterteilung, speziel der Lufifahri, die uns ja be- - 3 T" A Vea Dr. Rat Pei ker Sonder:
‘sonders, interessiert, Ist nicht, schart ju Lultichiffshrt und. Fugiat. ge cum Sec Seege Ee Dei Mittsifungen. — :
Jenni: si wäre besser unieshliehen. Ka ist zu bedauern, db de Verlag. —— fe; bl jetzt erreichten Fortschritte in, berag. auf E esie ec
hei den vinreigen Werken nicht. erwähnt ist Die Zeitschriften: sind. Ser gra isch. Wenkare nnd die Weltkarte get Lulifahter ‚werden esprorlien.
aelmüterlich und mit gewisser Unkemstals behandelt Ex wäre wohl 2u- P die putsa Dienste; watb Hie Photosranramirie den Werken feinen:
wünschen, änt. aile Zeitschäiften, die regelmäßig über die Lufifatirt berichten, mee etyotyetoben. fuk ‚pkologrammeitiariie Weltkarte ` BE -geghant.
anch unter (ullfahrt angegaben werden. Trotzdem Bietet das Buch im der —
-X'usammenlasaung. der vielen Sportarten und der Reichhufligkeit: der. Ans US fiugplatr- Johasanixitial.: Aq She | "Jani - Apr. Merlagi Wwnny.
gaber ein gutes Nachschlagewerk Iir jeden Spürtbefllseenen. >; | E ank e, Berliu NAT, Fehüsatiauser ‚Allee $85... Preis 0,20 NC
- Der Topogréph ims fkaiom. Von Q Komm ETT EECH . Diese. ‚keine. Broschüre, die ‚jetzt. seat: ie: CH Anike ericliejat; du$ist
: aux dem Bulletin des Schweizerlschen ero Clübe.- en Dion bur Medi Lebardent ‚über dis TRUpketi auf onserem- Atesten
Die Photdgrammelriz nach dem System des Österreichischen. Haupt deutschen FIngplalx. Die praklische Atordumig det "Tatelled und dag um
dae Theodar Schrimpt wg Inder edtrevüecherweise (mer gebr Ein
farande Material, das ht Ihren gelidten wird, wach! sie 38. SAM. An x
SE w die EN ‚Kreise, Su anie. m T ME ied dir Ate: SE
rier? Gier ee Dr jede SC aerer FREE
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ite EE gr ies. des gene der "en: BR Roberto die dd in einem SE SE Wirt, Flog:
Daimler - Motoren - Ge E pin Aigart-limier- . spori-Club dim Winter 1913/14) Iolgendermaßen: ——— |
Hürkheim, an den großen Erfolgen beteiligt ist, welche —— lehömöchte | E sicht unterlassen, auch an dieser ‚Stelle. e
der deutsche ‚Flugsport: du jüngster Zeit erfudgen hat, ie das hoba Lied des Mercedesmolors anzustinunen, Der
kennt man leicht, wenn man die Weltrekorde Revue: passie ' Motor hat mich. Dér all diesen Flügen: nie aber ach. |
ren laßt, die im letzter Zell von: ee lie ER Pn ob nicht: einer Sekunde umeSich h gelassen Und
‚warden. ind. - ‚Wenige Wochen: ist ex h TE : dahe fehlte es im türkischen Feldlager auch. au den priiis.
"den. Höhenrekord - mito drei Fluggüsien - SCH Med ine und Haten Unterbringungsgelege heiten für das Fh ceu, das.
Şa hlainig. den. Weltrekord qnit ei E ästen zu. bei Wind und Weiter im freien Feld stand. "Auch zu einer
BO m: "aufsteilte, "während. MViktar Sie. EE Ier ‚ahne sorglältigen. Behandlung des Motors nahmen: wie uns: xuletzr
iu iar den ‚Rekord. roer Entfernung nif 2150. km, far keine Zeit mehr. Es wurde mur immer wieder: Benzin:
Du EN einem assaßier mit 1598 kin und: Leni nachgegossen. And. trotzdem. níemals auch mut das z
s t er mit zwei en zu I920.km aufstellle, fe EE Nersags ur ade eri AR SE ER vé
Berüchsich udi man sun noch den Zeilrekord Ingolds. Wer BER. o ER SE 2
aon 16 Stunden 20. Minuten: ed. vollends die Mohenwelt- |
fekorde Otto Linnekngels, welcher mit einem
-Passagier bis sul 5500 m, she Passagier sogar auf 6300 m
‚gestiegen isi, so können wir auf diese Re kocdilüge: gewi
ten HazetKühfer tör EE "Der. xerlegbarc.
Hacet Kühler fiat sich infolge seiner elastischen Dichtung
verllossemem Jahre selbst im den heißesten. Monaten.
hole sein. Alle diese. Flags i tena í mir. EECH eo: aulierardeatlich: ak? Ze nicht eine image ‚Klage. E
über‘ Undichtwerden - des f Kühlers bekannt. würde, Datz:
motoren. ‚durchgeführt, `
(Dey türkische Haur liant. CRASH Beha. deri im: Zweiten.) dem derselbe SR ee von: Ge een -veceendat
*ürkisch-bilgarschen Mer undenlange, Thee antenom wenden. Jet: EE E : r = SS
er m pu 28. pus e BECHET SCH T sion Ge A a Sud
ATEM, Eeee Y L L, Sektion Marburg. L TR nme Norah Hir ge V Am Mie
i e „ich ibildervortrag . "STR OW Re. PDA t dug des 3: Aprt erschien ein. Eindecker. Aber:
2 GC A net Am 20. Februsr. veranstaltete der: Verein . | Lübeck, der suf den. Flugplate ‚niederging..
PRA m Gemeroschäit mi einiger anderen. Vereinen
A. M. o] einen Lichibildercottrag in de Siadisilen; án
da] dem der dänische Hauptmann E Kock, der:
A jj frühere Topograph der ,Danmark Ex
Spedition, der jetzige ` ‚erfolgreiche: ‚Leiter desc 8 CEhulin uad Herr: Band. phil: Otto: Aki
‚dänischen - Grönlandunternehmens. - ‚über. den age
| Verlauf seiner : Durchquerung - Nordgronlands ` $e
hee Ma De Alired. Wegener, ger geirlige o:
"wodurch. die Sisben. des Schwanzstückes. anu
Sgehuickk wurden, Dem: Apparat ` d pis 1
ae. Personen. Ea: wären. dics Herr Dr. p
: t dede aus Landskrona in Schweden. Die-
beiden "Herren batien- schon eine fange Reise
en c hinter sich. Sie waren in Paris aufgestiegen,
‚Gründer unseres Vereins für Luftfahrt in Marburg. ad des un E GE Luftwege. in, die Heimat zurückzukehren. Ihr
Begleiter Kochs | auf der ,Dammark^ und auf dir groben- Masane-Saulnier- Eindecker, | Hoer eigen e
Dürchquerungsrzise, sprach sis zweiter Redner des Abends . degen luttgekühlten Motor hat; tb ein ‚sehr‘ she er Àp--
über die wissenschalllichen Ergebnisse oh ‚Reise: Mil - parat vr edt 030 km in der Stunde rürück.. tr Dr, Thus
großem: Interesse hatte man hier in. Marburg die Expedition ct: halte: án. Brüssel. die prite ue iE marge
ger beiden Forscher verfolgt: dementsprechend tatie: sich nommen und war dann über Cie xa näch. Bremen dee
auch zu unserem Lichthildervortrage - “ein sahlreick BE T Hogen: "und hatte dort die. zweite: tandang. zur Einnahme
dum: wingefunden. ` Der Saal war fast überfüllt. "Heer: Pu | meuen. Benzine volizógen. Aan Marten. des 28. starteten
fessor. Richarz, der. Vorsitzende isiseres: Vereins, . er- E zur Weiterreise.. Jer: in: Lübeck wo ten dig nur wieder -
Sffnete den Abend durch eine kleine Ansprache, in der Benzin einnehmen, da nun der. gefährlichste Tei dex
er Herrn Kach herzlich willkommen hieß. und ihm für das Fluges, der über. die Oxisee, ham; Die Reparstur des Fabr:
freundliche. Entgegenkemnien. dankte, das er dem Verein ` "$estells war arm. folgenden. "Tage gegen S Ur: nachmittag
durch. sein: ‚Erscheinen. uad die persänliche‘ Uebernshme.: ‚beendet, die Flieger machten sich dann sofort zum Auf
des ‚Berichtes - ‚über seine ‚Grönlandespeditian "gezeigt (stieg: fertig. und ‚starteten 5,02 Uhr. Sebr schei dües der.
EE ‚Gerade ia. "Marburg bebe man sein Unternehmen 2 Pichle Apparat bis auf. schätzungsweise 200 m Hohe, nahm.
irii einem Gruss
I
N
| Koc F leiter gewesen, det t ers Dou Die Flieger haben dem Plug über die See. be
pe ge Ier be Ke $ Ge der ‚vom en Netus Reno. suede
* TERRIER in
sen inc Herr ZE ede "ue meiden teen.
jelzi den. en ds ir SE ra ang er AER ger Se E Seton. | beck. ‚besonders
Munde. den Expeditionsieiters. selbst ‚den. Bericht über div "angenehm berührt: Sie waren abends Kiste. des echwedi:.
Soße: Darehquerung- Grónlands- zü Hares ‘Herr Haupt- "schen. Konsuls, und am nächsten Margen batte ‚Herr. Mäller
Bierbej setzte der Apparat ziemlich heltig Be: ER
erfolgt, wie. sonst: nirgends, ` Denn — xuerst die Richtung. Schwartun und dann als. Ziel Neu:
mann Koch: (berichtete, ^ bierauf: Kr: Auerst Aye niepder [Geschäftsführer des. Vereins] : Sig ru einem. Frühstück. E CN
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se Bier: Zen Ge Ber Seege, SE SE ME. EEN, Die Arf edich l Falte Sele de SE amd.
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4g 390 m Hohe Beeren WAR dewischen. Kulm und. For- EE
| : e Sack. Ballast. Fahrid
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HS p D Direkter. Mall. als Beisitzer I: den Aufsichtsrat. die
RET E Vorstand. und ee "werde nach.
DIE (o sehüftsbsricht amd Rac
SE. te sich in der Hauptsache auf die Erhaltung und
eu derung des. Besuches: auswârtigor . Militärfiegee zu belebe:
à xvi. Ne 16. i 6, Bee | i elei E i N E
ub d dons ee "Anwösenden tiefen. den. dcheldenden ^ Winter 1012/13: Gemenge, diese. Veranstaltung‘ war As ;
- asi. sprichwörtlichen SC
. Flie ein. Bere es. Jens: died. beste. GE zum ersten Male von der früh
| ES e z S x n , Unganst. der Witterung bei den teen Flugeeranstat- =
E Gu Tog: See E T "oo amgen: einigermaßen ` - verschont, und sie: stellte einen: >
iuge ziger xb X. Ter. pani ider. Yt x ‚schönen Erfolg für unsere. Anlage där. An sie: ‘reiht sich
2 cht sich Ge seinem Bedauern "Veran: "als ein nicht. minder erfreulicher: Erfolg der erste Besuch DE
en due für. d A ir Mai d. J. &e NEE Seinen FeldHieges-Abteilung. im Manöver 1913, der Jür- due
w ved amus fend a Ce Voss -i Verwendbarkeit und. Zweckmäßigkeit unserer. Anime. daR
pem p le x au other. Men Cheste Zeugnis ablegte. Für den Ausbau der Anlage vin- —
E e Men à infolge plötzlich "geänderter. ‚sehließlich Bau und. Beernink für ‘Schaffung der. steki
Ne ne der Spactplatzverwallung: Afischem.- Ticht- "und Kraltanlage zuy Erleuchtung der
"e rona uührzlimmte Zeit ver = ‚Hallen; wie zur Inbetriebsetzung: des von. du Firma Zeif
3 hr i eb SA twm: dnüssen.. Durch den. Fabrienaüsscbufl- ‚das. ee een Seheinwerfets. und für Su Er nee vell.
= "Leiprider NR und des Le ipziger Auto matile ahliger C erketüttenausstattung mit Wer pd LS due
Club wirdam 24 Mas 1914 eine gemeinsame Ve = re E Verka aaa
anstaltüng statllinden, ` Monk Ba ‚eine. erte im xL SC
: E B | Schiesischer n EE p 2:0. Mui ee
© | findet m Wohlau ein B landal stiet
mt Ballon „Schlesien stati verbunden
wit einer. Ballogverlalgon£- OE. bitten un- -
sere Mitglieder, sich recht za hireich zu ber —
-feigen and ` ihre‘ Meldunger Se
“an die Geschäftsstelle - -des Vereins —
AE Gaeth estrade 58, gelangen. au lassen, —
um Ob REH erhalten die Mitglieder. freien Ein —
itt auf dem deed rediens ad dise V
| ináBigung, jeda fi ME.
SPE ED licbertselhwite, 2,4 unter den Klängen der en Troen! EN lge jede Goethestr 58...
Osterglocken. die Elbe, um. schon: 25%; die Oder südlich. xd "Muglieder dnd " Automobilbesitzer, welche.
Fürstenberg zu erreichen. Da das milfenommene: Karten, ` : Sich. zum. -OstmarkenBug in den ‚Dienst der guleu Sache
material nieht "mehr ` mee, wurde der Orientierung stellen wallen, bitten v r Geschäftsstelle rael _
wegen tiefer gegangen, be prächligem ` Sonnenaufgang "dan zu wollen: Die - Oberleitung dés "Ostmackentluges. kat
CB AE Schönlanke überf ofen, 5.40 vorm. Krojanke, 7.20 vor- ine ‚schöne VerschinBmarke heraus
EE E Nandsburg, 8 8,7: ‚vorm. d km. sil, Driczn: erreicht: ^ eee. E ‚unserem "Sereinsburenu zu: f$. en. mr Se
/ chönlanke sb war. "Windrichtung. OND, die von Lin: yi Aer A Landesaufnahnte. bat die Abgabe- SE
` denberg angekündigte ‚Rechtsschwenkung. {gegen Ungarn]. EECH Siet ein Preise exemit: und aan.
hatte sich vollzogen, Nachdem 8,26 vorm. die: Weichsel See EE 4 GEN
SN für Anis uni d. J. geplanten Ballanauistiege: ER
SE Autonmbile > Sein: Aum PUN m See? Ee af. aa GE müssen, da. jetzt
TE IEEE | SE TY kein geeigueter. Füllplatz vor ist, bis Ende Sep- `
E . Vopläudiniher. Y. 3 i Freita iai des tember verschoben. Werden. — Wie "bitten. diejenigen Mite —
Pus E Byllansı dim bach am IE M ERA o glieder, die an denr Auisteigen sich beteiligen wollen, schon MAE
CO ER Der V ogtlándische ` Verein veran “Jetzt ihre. Anmeldung im. Gescháftszimmer, K unsiseha
[ nlerecam 1b Ann! nét dem vom Lim, straße 4 Lbs abaco 358] RIO, zu n wolea
| o baskor. Verein. für Luftfahrt. ‚geliehenen “e e ‚Eingegangen.
Pr. Ballen Limbach" i1260. cb) ab Kasausiali —
o isoucp. Seine. Nachtfahrt, Führer Carl
R bi Ek: Jena; Fahrer: Carl: Lenk
| jene Lenganteld, ‚Sergeant Knüp-
| fi y Ballonmeister der Yo tlándischen. ‚Vereins. - 1260 cbm
Letreblgastülluog. ` ^ ud d. "sehr. warm. und rocken 7
CEA BUEK Ballast? e "erfolgte 74 Uhr. ‚abends,
E Dubdrherg wurde, 820 ben s überHogem: ` Wind dicht
sach NAEH e edis klar. erkennbar, xümal Kén abends.
Mand auipnge 1n 320 m0 schwamm „L Limbach‘ "in Gleich
ge Wwichtgsge- hetis 9,40 abends Ronneburg. 40,18. Men:
n < den) wurde det Grenze wegen um 9 Uhr zur Landung e e, ES Eingegangen Ben
ROS Eeschriiten; und erfolgte. die. See 95 vorm. otr. Chef GA COM Kaiserlichet e In der: Ha UH SR A
EE II M Bodenwindes. auf einem Sturzacker unweit "Kolssee 4 an Onu&schufüsitzung vom 28. April d. J-
d wurden tolgende Herren als Mit eder auf `
I genommen; a) als lebenslángliche- Mite `
; piete Erast Friedenthäl, Charlar CS
= ERING enhurg - Westend, -Reichskamzlerplatz | 2
= : = sëtze und Leutnant s "Die a an Witz: er
) d fir: Ladtyerkehe án Weimar. fu der ` d ius Kiedingewalde i O-L b) als, "ordentliche. Mi^
Jahres Hauptversammlung am gos Y i Direktor und ‚Oberleutnant -d. RN, Martin `
| 18. April Veden? mm den Vorstand gewählt; Se Bias che, ‚Leipzig. Deutsche lugeeug- Werke, qus
die Herren Justizrat G Mardersteig ale
2 Ingenieur Oskar Brandt; Windecheidsiroüe 18 Cj ala aulerordentliches Mitglied:
Ké at déschalisiihr ender Vundizender, Hofliefe- — Gerichtsrelerendár Friedrich Marckwald, Berlin.
"sant Laemmerhirt als Schatzmeister: mad NAD, "Achenbacbsiralie - 5. uerkannt das Zeugnis. als
‚Ballonführer - Herm Dietrieh F Hir. "aen * ee * n FS: ES
Herren Grab Finck von Finckenstein, Mair Benin WB, CherloitensbaBe 50. VADE EA CAU >
Them. fishery gris eee Mtr ntt nn re
ntolgiein Gene SE Eingegangen“ 3 A =
ungslegung. Entlastung geteilt. - Bagage? für Kater Für die EE d
Aug dem Geschältshericht. dst zu entnehmen‘,
Die Tütigkeit: der Vereinsieitung im Jahre 1913 he
mit noch:
. Fal er 14 Stunden 1: Minut: ess
SÉ 285 LIOS Quse Latine. 540 kao S
X Eingegangen È X ET
P diii Han aa d er Babn Tharn--Grasdenz, —
iH Knopf nd. "BSanilütsrát Dr. Vulpius
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"den Ausbau det vorhosdenen. Flugplatzanduge: gebei Zur
behor. inamentlich: der Werkstätte], ‚und man. wat darauf
bedacht, im Rahmen: der verfü Eeer Mittel den Flug-
“betrieb suf der Eingplatzanlage heine máglichste. FO
Denkschrifl | über; "den i
tich- Ffug 191 Kok welche: in Straßburg. E
Das: ‚Hauptereignis an sportlicher: Hiescht war.) lie
Einweihung de s Flugsiülzpunktes Weintnr
am 21. Jana 1973 ee je. den. "wehlwallenden SUNSE
der Firma Carl 3 siR- dena, der tür ihr deles dallivaf-
iger und epferwilliges. Eintreten. für: ansere Flngplatzanlage
Geschäftsstelle zum Preise von 4 M. betrugen werden, —
Abteilung Freiburg: veransallet, am Freitag, den 15. Mai
abenda 8°: Uhr. un Paulussasl amen Vortragsabend, an wet
der deer Dank des Vereins gebührt — war de X Ver- chen Her ‚Professur de la Camp über das Thema: Jm p
ein in der Lage: m Gemeinschaft mit dem Deutschen Bg Sedelbooinsch Corsic a" sprechen. awird. Der Vers
"verband den Sraten. Flngstitzpunkt an Reich, — en N ges. ; Clubs, hat uns: EE nnsere. UN GE "5
als Müsteranlage Te ne een u CUR Aie EN |
"baldmogichst E
gehörigen. gewähren
EE, jmd qa EA
brikbesüzer Max Arthur ‚Krause, Charlottenburg, `
biegen in Darmstadt anläßlich des Prinz-Hem-
ch-Fluges-1914 können unsere Mitglieder Bie
frittskarteu zu er mali gien Preisen. auf une
rem Bureau. Kaiserstr 89, Verhalten. Die `
Quverkurié. kostet 8 M, die. ‚Einzelkarte.. TIEM o
fermer machen wir unsere Mitglieder auf TE
res Hem :
krichjenen at, aufmerksam. - Dieselbe ‚kann: durch. ni |
© Der Grofühertoglich Badische Yacht-Club,. Akademische — |
Nr. 10 XVIII.
Verspätet eingegangen.
am 30. Mai 1914, nachmittags 6 Uhr
Ausschreibung von der Ballonhalle des Vereins in
des Berliner V. f. L. Berlin-Schmargendorf. Die Wett-
für eine Verbands- fahrt findet als Fern-Ziel-
Wettfahrt fahrt statt. Das Ziel wird mög-
lichst so bestimmt werden, daf es
im Laufe des folgenden Morgens erreicht wird. Für je drei
gemeldete Ballone wird ein Ehrenpreis ausgesetzt. Zuge-
lassen sind Ballone aller Klassen. Bei ungünstigem Wetter
kann die Wettfahrt auf den 31. Mai, vormittags 9 Uhr,
verschoben werden.
der russischen, französischen und englischen Grenze. Ver-
stöße gegen dieses Verbot haben Ausscheidung aus dem
Wettbewerb zur Folge.
Nennungen sind unter Einzahlung des Nenngeldes
von 20 M, und des Betrages für das Gas (10 Pf. pro cbm)
an den Vorsitzenden des Fahrtenausschusses, Dr. Bróckel-
mann, Berlin W. 30, Speyerer Straße 1, zu
richten. Nennungsschluß 16. Mai, 5 Uhr nachmittags. In
Klasse 2 ist ein Pis cd in Klasse 3 sind zwei Su
in Klasse 4 sind drei Fahrgäste, in Klasse 5 sind vier Fahr-
gäste mitzunehmen. An Stelle von je einem Fahrgast
können % Kilogramm plombierter Ballast mitgenommen
Verboten ist das Ueberfliegen `
werden. Der Führer und die Fahrgäste haben im Bord-
buche zu bescheinigen, daß der plombierte Ballast nicht
benutzt worden íst. Derselbe ist an die Ballonhalle zurück-
zusenden. Das Ballonmaterial ist bis zum 28. Mai,
mittags 12 Uhr, an die Ballonhalle frachtfrei zu senden.
Adresse: Bergemann & Co., Bahnspediteure, Berlin-
Halensee, Güterbahnhof.
Auslosung der Vereinsballone für die Wettiahrt am
30. Mai 1914. Führer des Berliner Vereins für Luftschiff-
fahrt, die auf einen Ballon des Vereins bei der Wettfahrt
Anspruch machen, wollen sich am 9. Mai, nachmittags
5 Uhr, auf der Geschäftsstelle einfinden, wo die Ballone
verlost werden. Die Miete im Betrag von 5 Pf. für das
Raummeter ist sofort zu erlegen. Nach Zahlung des Miet-
preises ist die Vermietung des betr. Ballons zur Wettfahrt
für beide Teile bindend. Schriftliche Meldungen sind nur
gültig, wenn sie von dem betr. Führer selbst unterschrieben
sind und ihnen der Betrag für die Ballonmiete beige-
fügt ist. Herrschaften, die sich an der Wettfahrt als Fahr-
gäste beteiligen wollen, werden gebeten, sich an Dr.
Bröckelmann, Speyerer Str. 1, Fernsprecher
Lützow 8301, zu wenden.
Verzeichnis der in den Vereinen angekündigten Vorträge.
Die Vorträge werden längstens vier Wochen vorher angekündigt, so daß eine Veröffentlichung höchstens in zwei Heften erfolgt
Vortrag
Datum und Ort
Verein | Vortragender
Großherzoglich Ba- | Prof. de la Camp
discher Yacht-Club
Freiburg
|
Im Segelboot nach Corsica
15. Mai, abends 8!/2 Uhr, im
Paulussaal in Freiburg
BRIEFKASTEN UND SPRECHSAAL.
F. St, Nürnberg. 1. War in den Vorschriften für den
Sternflu$ nach Monaco eine begrenzte Aufenthaltsdauer in
Marseille Mu e 2. Warum mußte Hellmuth
Hirth seinen Flug von Marseille nach Monaco trotz des
ungünstigen Wetters vor 9 Uhr früh beginnen?
Antwort: Zu 1: Für Wettbewerber, die ihr Flug-
zeug in Marseille wechselten, war ein 24 stündiger Aufent-
halt erlaubt. Flieger, die ihren Landapparat mit Schwim-
mern versehen ließen, konnten 48 Stunden in Marseille
bleiben, ohne daß die Zeit gerechnet wurde. Zu 2.: Die
Zeit nach 9 Uhr des 6. April wäre Hellmuth Hirth als
Sen angerechnet worden, deshalb startete er vor
r.
Wilh. J. T., Stuttgart. 1. Wenn ich Zivilflieger wer-
den will, soll ich dann den Ingenieur machen, oder wo soll
ich nach dem Abiturientenexamen hingehen. Wieviel ver-
diene ich ungefähr in einem Jahre? — 2. Was verdiene ich
jährlich als Offiziersflieger? — 3. Welchen Motor emp-
fehlen Sie mir für ein Modellflugzeug? — 4. Nach Heft 8
vom 15. April d. J. wird Hirth, unser Meisterflieger, einen
neuen Start von Gotha vornehmen, ist diesem so? Wie
heißt seine Adresse? — 5. Was kostet ein Kugelballon
der kleinsten Klasse?
Antwort: Zu 1. Als Zivilflieger brauchen Sie
keine technische Vorbildung zu besitzen; sie ist aber sehr
zu empfehlen. Augenblicklich besteht eine starke Ueber-
füllung des Berufs. Die Verdienstmóglichkeiten sind
gegenwärtig sehr schlecht. — Zu 2.: Der Offiziersflieger
erhält außer seinem Gehalt eine monatliche Zulage von
150 M. bei längerem Kommando und 200 M. bei kürzerem
Kommando. Kommandogelder und Tagegelder von 7,50 M.
werden bei Ueberlandflügen von 20 km an gewährt. —
Zu 3: Wenn Sie keinen Gummimotor benutzen wollen,
empfehlen wir Ihnen die Preßluftmotoren der Firmen:
G. Weiner, Berlin, Friedrichstraße 200, Max Braune, Leip-
zig-K., F. Ehrenfeld, Frankfurt a. M. 11, Zeil 100. — Zu
4.: Nein. Seine Adresse ist: Hellmuth Hirth, Wilmersdorf,
Am Seepark 35. — Zu 5.: Die Kosten eines Kugelballons
kleinster Sorte betragen 3000—4000 M.
C. P. in A. 1. Welche Fabrik liefert billiges Leinen
zur Bespannung eines Flugzeuges und zu welchem Preise?
— 2. Wie groß ist gewöhnlich der Propeller eines Flug-
zeuges von 8 m Spannweite?
Antwort: Zu 1.: Leichtes Leinen erhalten Sie von
der Firma N. Israel, Berlin C., Spandauer Str. 16, pro Meter
ca. 1,10 M. Sehr festes Leinen erhalten Sie von der
Firma Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha-Com-
pagnie, Hannover, Vahrenwalder Str. 100, pro Meter zirka
5,00 M. — Zu 2.: Sie müssen uns das Gewicht des Appa-
rates angeben; ungefähr 2,7—2,9 m Durchmesser.
. P. in Gr. Zu der in Nr. 9, Seite 216, unserer „Deut-
schen Luftfahrer-Zeitschrift" gegebenen Antwort zu 1 möchten
wir noch bemerken, daß wir für einen kürzeren Lehrgang
das Kyffhäuser Technikum Frankenhausen empfehlen können.
An diesem polytechnischen Institut werden regelmäßig Vor-
träge über die Theorie und den Bau moderner Flugzeuge
gehalten. Das Institut gibt natürlich nicht so gründliche,
aber schnellere Ausbildung wie eine Hochschule.
W. Ha Berlín. 1. Sind die Preise für die Passagier-
fahrten mit Luftschiffen der Deutschen Luftschiffahrts-Akt.-
Ges. noch dieselben wie im vorigen Jahre? 2. Fahren in
diesem Jahre nur die „Hansa“ und die „Sachsen? 3, Was
ist aus der „Viktoria Luise" geworden?
Antwort: Zu 1. Die Deutsche Luftschiffahrts-A.-G.
(Delag) läßt in diesem Jahre eine Verbilligung der Fahrten
eintreten. Die bisherigen Fahrten von eineinhalb bis zwei
Stunden Dauer, die 200 M. kosteten, werden auf 100 M. er-
mäßigt werden. Zu 2. Nein, auch die „Viktoria Luise“.
Zu 3. Das Frankfurter Luftschiff „Viktoria Luise" hat seine
Fahrten wieder aufgenommen. Es ist während der Winter-
monate einer umfassenden Instandsetzung unterzogen wor-
den und hat eine neue, leichtere Kabine aus Aluminium er-
halten. Die alte Kabine, die dem im Teutoburger Wald ver-
unglückten Luftschiff , Deutschland" entnommen war, wird
im Laufe des Sommers auf der Werkbund-Ausstellung in
Köln ausgestellt und dann ins Zeppelin-Museum in Fried-
richshafen übergeführt werden.
Schriftleitung: Für die amtlichen Nachrichten verantwortlich. F. Rasch, Berlin; tür den redaktionellen Teil verantwortlich: Paul Béjeuhr, Berlin.
| I etd: Holland: erschienen.
_ Begrändel yon. n Hermann V. L Moedebedk `
Amtsblatt des Deutschen. Lufifahrer Verbandes
Offizielles ‚Organ. ‚der Ableitung der Flugzeug. Industriellen im Verein Deulscher Motorfahrzeugi- Indastrieller- XE
; Die - Teilschrifl erscheint. vierzehnlägig,. und 2wat- Millwodis. EE Ss EE
zogen Ailidier Ye É fud: Eege Tri: D.Béreuhr BeuireCharlollenburg,: joachimsthaler . Ste. $ Tembi A: age ant po
vo Fer atsi Berlin. `. Alle redaktionellen, Einsendungen sind nur an ie Schall lang. zu tictilen, r ES
: eda; Expedition Verwaliing: -klasing & Co. Berin We 9, Linksh:. 38. Fernapr- A KurlürsE 9136-37, TAA, Autoktasind. ` ` ADnalme der Dee ind iler.
isendungen, die ‚sich At den: Versand, den buchhandierischen‘ Verkehr. und die Änzeigen beziehen. durch den Verlag; außerdem. ieenenanndbane i
GEN farh mice. Ge Inserate werden: billigst nach Tarit berechnet, Próbeniimmern, versendet aut gae a Wi eier
EE "Druck; BraunbeckceCulerberg-Drückerei A.D. Berlin. W. 35, Lülzowsita&e 405.
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Se ; Ale Sam saint. Lac DEE vorbei —Nachtrucknhine Eslatbris ee een ee EM desiit E =
| Inhalt eg Heites, elle ZS SR em me tegt 5, 242.— - getest 1914,5, 243. 5
EE Hofmann, Jor. Können: Lulischeaühen auch im Wasser arbeiten? S 252. — Dstseellug - Warnemünde Y
ES 1914, S. 254, .— "Ruüdsehau, S 258. —— Luftverkehr, $. 258. — Luftfahrt- Uebersicht vom 7. iR Mai 8.258. — Zeit
y [AN Ss. 460. : E Sieger s Monti. S. 260. — Sieten 8.260, — ~ Brieika ten ‚und speeds S: 268 d
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Be sentliche: Einschränkung der See ;Selerdert.: um da.
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einen Antrag: ‚auf die beschleunigte Einberufung‘; einer anlem.
nationalen: Regierungskonferenz- *on-sellen- Frankreichs" ‚bins, \
bang züwirken und dieser egen folgende ees? n unters `
waren. ge ie Merireten:: nd: SEH Zeen. Argens breiten EE 3 E E
leie Belen, England. Frankreich; Rutland, Malien, Dester- ` ` a Die, Verbaterinen sollen! dër einen Dodréis. vom 5 A m
2 reich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien. Ungaro, Mer Befestigungen. herum beschränkt werden... aam ‚dadurch ^
. eigidie Staaten von- Nordameriko = ch. ‚Netitelen. ER jo „möglichst. große. Dorehfabtlestraßen: du schalen. E
* Biss. md, ‚Rußland. ` E m GC das lleberlliegen dér Nerhotszunes soll für Fesiballohg —
Nom: Deutschen. Fr D F a pe: Tet- Ve Er be an x due > "in jeder Höhe, für. Motorluftiahreeuge 5 d mi ‚Höhe.
man tel We: Herren, Geheimer Regierungsrat Professor Dr. ` -uod darüber- pexaleb sein o ger?
| ‚He srgesell, Prot. Bersen usd Generalsekretär Ra sch. e photograptusche. Apparate. déren n bene m Longen ` |
Co Laut Beschluß der Teater atiodaleg Konferens vom mitgefühst: werden. 5000 à 5
NER 15; Dezember. 1913. solite möglichst. die Beteiligung öffizieller 0 Für die: Eihallung: dieser Nerschriit: bleibt die: Aen *
"Vertreter der Regierungen. an dieser ‚Konferenz herbeigeführt -tr relfpnde Landesspotthehurde: vorsnbworheb. . LU m
kreich, Belgien rs Non" sein Belgens kam: di :-Bahirchhung x zant EE A
T WADE EA S dal. mach den bisherigen- Erlshrungen eine inteniatiunale .
Geheimrat Hergesell erkläre 2 om Eingang der Verhand- C Riaalenkonferenz pishi feicht zustande kommen. würde, und `
lungen. dab. die deutsche, Regierung: infolge der erst vor | daß, ‚es: deshalk ‚aweckwäßiter. Sei zunächst: inter den ein-
wunigen. Tagen eingegängenen: Einladung. der. französischen n deinen Ländern Abmachengen: zu- freien, ähnlich; wie; dips o
Radiering zur” Teilnahme an- dieser: Konferenz: ei ihrem je fes ern: di D der. d Lage: ;
dauero. wegen ‚der. ‚Kürze. ‚der. zur) ‚Verfügung, stehenden Zeit Y ed SE s `
- richt: ehr an. der. Tage: gewesen ser einen Vertreter: SU RE He
senden. dall aber die- deutsche Regierung selbskverztindlith Ee Sb eis elle Steak anderen B pibus bs
an den die Kewntission : "hescstüigendes. Fro gem: Jebhaften K geheie verlaufen würde- als die erste, und emptlahlen | im Aa: M
Ante wühmé.- | OA |- .bettacht dessem: yon der: Aufstellung besonderer - Vorschläge i
cAehnhche Édibivageu. warden "vn, den Sta E eine internationale. Staatenkonterenz abzusehen und au
inia XLandesverhánds: abgegeben, die zumeist das Nicht- Co der- Bass- des deutsch, Französischen- Abkommens zwischen =
erschemen ollisicller Verlebler der Regierungen Ihrer Länder den einzelnen Regierungen ähnliche Abkommen zu treffen <
ebenfalls mit dem werspitetun: Bent der. ‚Einladung. Ze — >> Vor den deutschen Verirefern wurde die Fesisetsung
Iraneünischen Regierung. begründeten. c Ster Ausdehnungsyrenzen für die XMerhütszenen und >
i Xon: tahenischer. and Hanzößlscher. Seile Würde. arde: |; Hóhengrenzen- für. das: Ueherflieger- derselben: tür. un£wecke .'
Fe schlagen. dali jeder. Kuffahrzeugführer. der. ‚durch. dies he- c wall: erachtet. ia max. ‚allgemein solche: Grenzen sicht.
treflende: Lundeshehorde- er Regierung: präsentiert würde, .ufernmäßig. festlegen. könne, über: ‚die hinaus die: Milich-
de Betechtigongd - mm. -Üsberflicitn ^ der AN gchatsamgen - in- ket der ‚Spionage‘ düsdeschlossen- Sel und. da die‘ Militär” N
2.100 m Hähe oder darüber erhallen. solle. wobei das Mit- -hehörden sich. hierüber jedenfalls. ein Vial selhst! One y
©: führen. pfiotesraphischiec- Apparate verboten. $259: sch; Hier-- halten würden. ES. X
fejen warde ‚darauf ‚hiagewienen: ‚daß, ‚der‘ Führer eines: Frei. x Nach düngeren. y aedini lange schließlich ‚die :
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werden. Solche waren: dech nor, von Fran
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242
„Die Fédération Aéronautique Internationale, die zu
einer außerordentlichen Sitzung im Aéro-Club de France
zu Paris am 5, Mai 1914 zusammengetreten ist, um die-
jenigen Maßnahmen zu erwägen, die zu ergreifen sind, um
von den Regierungen die Aufhebung oder die Einschrän-
kung der Verbotszonen auf das geringste unbedingt nötige
Maß zu erlangen, hat, in der Ansicht, daß im Zusammen-
arbeiten und unter der Verantwortlichkeit der Landes-
sportmächte das Mitführen aller photographischen Appa-
rate an Bord von Luftfahrzeugen unschwer verhindert wer-
den kann, und daß die Errichtung der Verbotszonen für die
Entwicklung der Luftfahrt eine schwere Schädigung be-
deutet, die für Motorluftschiffe und Flugzeuge der Ein-
schließung auf einen eng begrenzten Raum, für Freiballone
aber, die nicht Herr ihrer Richtungsbestimmung sind, dem
absoluten Untergang der Freiballonfahrt gleichkommt, fol-
gende Resolution gefaßt:
1. Die Regierungen mögen unter sich die Möglichkeit
erwägen, die Verbotszonen aufzuheben oder ihre Aus-
dehnung zu beschränken durch entsprechende Verkleine-
rung der um die Befestigung herumliegenden verbotenen
Zonen auf das unumgänglich notwendige Maß, wodurch
von selbst eine Reihe von größeren freien Durchgängen,
1. In den Verbandsmitteilungen, Heft 10, Seite 217,
Ziffer 3, ist hinter Karte des Deutschen Reiches
1:100000 das Wort „schwarz“ nachzutragen.
Das topographische Bureau München, Ludwig-
straße, hat sich auf Anregung der Bayerischen
Luftfahrt-Centrale bereit erklärt, die bayerische
Generalstabskarte zu den gleichen Bedingungen wie die
reußische Plankammer abzugeben (siehe Heft 10, S. 217,
V iffer 3). Für die bayerischen Vereine geschieht die Be-
stellung durch die Bayerische Luftfahrt-Centrale.
2. Der Russische Aero-Club gibt bekannt, daß die
Sitzung der Fédération Aéronautique Internationale nach
russischer Zeitrechnung am 27., 28., 29, November d. J.
d. i. nach europäischer Zeitrechnung am 10, 411. und
12. Dezember, in Petersburg stattfinden wird.
3. Die Meldungen zur Teilnahme an der Ballonwettfahrt
der Baltischen Spiele 1914 (s. Verbandsmitteilungen Nr. 10
vom 13. Mai 1914, S. 218, Ziffer 7) sind spätestens bis zum
30. Mai an die Geschäftsstelle des D. L. V. zu richten. Bei
Eingang mehrerer Meldungen erfolgt die Bestimmung des
Vertreters des D. L. V. durch die Freiballon-Abteilung.
4. Durch Urteil des Kasaner Gerichts Palate des I. Kri-
minal-Departements in Perm sind die Herren Berliner, Níkolai
und Haase zu je 6 Monaten Gefängnis verurteilt worden.
Die Verurteilung erfolgte auf Grund der Beschuldigung, daß
sie sich nicht in gehöriger Weise darüber informiert hätten,
daß das Verbot des Ueberfliegens der russischen Grenze ver-
längert worden ist, und daß sie ihren Flug bis Kirkischan
fortgesetzt haben, ohne zu landen. Herr Berliner wurde
außerdem zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt, weil
er seine dortige zufällige Anwesenheit dazu benutzte, ohne
gehörige Erlaubnis Informationen einzuholen, die die Sicher-
heit Rußlands gefährden könnten. Er wird beschuldigt, an
den Kreischef Muchanow Fragen über Mobilmachung und
Einberufung der Reserven in den von der Eisenbahnstation
entfernt liegenden Gebieten gerichtet zu haben, die dieser
aber nicht beantwortete. Auf Grund einer Kriminalverord-
nung geht die kleinere Strafe aber in der größeren auf. Der
Ballon wurde der Krone zugesprochen, Revolver, Patronen
und ein Gewehr der Permer Polizei. Die Gerichtskosten
wurden den Verurteilten auferlegt. Das Bordbuch wurde als
darstellendes wissenschaftliches Interesse dem Kabinett der
wissenschaftlichen Expertise in Petersburg zuerkannt. Gegen
eine Kaution von je 2000 Rubel wurden die Genannten aus
der Haft entlassen und sind am 7. d. M. in Berlin einge-
troffen. Gegen das Urteil ist seitens der russischen An-
wälte der Verurteilten Berufung eingelegt worden.
Amtliche Bekanntmachungen.
Nr. 11 XVII.
die in jeder Höhe überflogen werden dürfen, geschaffen
werden.
2. Jeder Freiballonführer, der von seiner Landessport-
macht präsentiert wird, möge die Erlaubnis erhalten, die
Verbotszonen in jeder Höhe zu überfliegen und im Falle
höherer Gewalt in ihnen zu landen. Hierfür möge ein
internationaler Zulassungsschein, gültig für ein Jahr, ge-
schaffen werden, der auf Antrag und unter der Verant-
wortung der betreffenden Landessportmacht ausgestellt wird.
Für die Flugzeuge und Luftschiffe mögen die Bestim-
mungen der deutsch-französischen Konvention ausgedehnt
werden auf alle Länder der Fédération Aéronautique Inter-
rationale unter möglichster Vereinfachung der Formalitäten.
3. Die französische Regierung möge alsbald von neuem
die internationale Staatenkonferenz betreffend Regelung
des Luftverkehrs einberufen, um in einheitlicher Weise alle
den Luftverkehr betreffenden Fragen zu regeln.”
Nachdem die Verhandlungen den ganzen Tag mit einer
kurzen Mittagsunterbrechung in Anspruch genommen hatten,
vereinigte am Abend ein vom Aéro-Club de France liebens-
würdig gebotenes Festbankett die Teilnehmer der
Konferenz mit zahlreichen Mitgliedern des Aéro-Club de
France. R.
5. Flugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 7. Mai:
Carl. Peter, Hameln an der Weser, geb. am
28. Juli 1875 zu Schweidnitz i, Schles.; für Zwei-
decker [A.E.G.), Flugplatz Nieder-Neuendort.
Neumann, Wilhelm, Hirschberg i. Schles., geb.
am 28. August 1890 zu Küstrin; für Zweidecker
(A.E.G.), Flugplatz Nieder-Neuendorf.
Am 9. Mai:
Johnsen, Bernhard, Monteur, Berlin-Ober-
schóneweide, Klarastr. 4, deb. am 3. Juli 1894 zu
Cóln-Kalk; für Eindecker (Grade), Flugfeld Bork.
Hendrichs, Julius, Techniker, Rotthausen,
Fliegerheim, geb. am 5. November 1891 zu Trier;
für Zweidecker (Industrie), Flugplatz Gelsen-
kirchen.
Hitzelberger, Paul, Katernberg b. Essen,
geb. am 23. Januar 1888 zu Lampoding (Kreis
Laufen); für Zweidecker (Schlatter-Industrie),
Flugplatz Gelsenkirchen.
Erlewein, Wilhelm, Dieburg, Hessen, geb. am
28. März 1891 zu Schwäbisch-Gmünd; für Ein-
decker (Goedecker), Flugplatz Großer Sand.
Schiffers, Friedrich, Gelsenkirchen, Schalker
Straße 61, geb. am 28. März 1892 zu Watten-
scheid i. Westf.; für Zweidecker (Schlatter In-
dustrie), Flugplatz Gelsenkirchen.
Am 14. Mai:
Nasow, Hans Ulrich, Potsdam, geb. am 1. Juli
1889 zu Potsdam; für Zweidecker (A.E.G.), Flug-
platz Nieder-Neuendorf.
Susebach, Hans, stud. math., Göttingen, Brau-
weg 22, geb. am 1. Dezember 1892 zu Göttingen;
für Eindecker (Grade), Flugfeld Bork.
Am 15. Mai:
Hamster, Ernst, Gonsenheim b. Mainz, Rhein-
straße 28, geb. am 15. Dezember 1894 zu Gevens-
leben (Kr. Helmstedt); für Eindecker (Goedecker-
Mercedes-Taube), Flugplatz Großer Sand.
Am 17. Mai:
Kochsiek, Ernst, Werkführer, Bork, Post
Brück i. d. Mark, geb. am 5. November 1891 zu
Lieme (Lippe-Detmold); für Eindecker (Grade),
Flugplatz Bork.
Der Generalsekretär: Rasch.
Nr. 751.
Nr. 752.
Nr. 753.
Nr. 754.
Nr. 755.
Nr. 756.
Nr. 757.
Nr. 758.
Nr. 759.
Nr 760.
Nr. 761.
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN.
DRACHENAUFSTIEGE IM JUNI 1914 AM
KÖNIGLICHEN AERONAUTISCHEN OBSERVATORIUM
LINDENBERG.
Die internationalen Aufstiege
vom 2. bis 6. Juni statt.
finden
Am Donnerstag, den
4. Juni, dem Haupttage, beginnen von 7 Uhr morgens
Fesselaufstiege und dauern ohne Unterbrechung bis Frei-
tag, den 5. cr. vorm. An den anderen internationalen
Tagen finden die gewöhnlichen drei Terminaufstiege, 7 Uhr
morgens, 2 Uhr nachmittags und 9 Uhr abends, jeder unge-
Kow. ‚enthält neben dem. ' Ex Er
.vorherssge 3 nii Gli Muda bis zum Miltage des über- — kommande des HE ee SE SE d Se
‚Grund: (REF MILES. Nachrichten
im. vierten ‚Jahre unternommen. wird, so spcicht die Kalle
‚schon für die Bedeutung, die man ihr. allgemein Feie
stets von. Industrie: und. Fliegen "held :
= == = a ee ee S
D mee Kosten "ee ës? kann nach ‚der.
| REESE, möchten, ; ‚gewissermaßen. die. Maximalieislanden f ;
(Ne a i
Dk? von | desietondiger Dive statt; außerdem. weder mm
"wech, den 3. Donnerstag, deu 4. und Sonnabend. den 6. Jimi.
3stündige-- so. An dea d veranstaltet, "die jeweils. nachts.
2 Uh: egimen An den übrigen: Tagen. des Monats "EE
den. wie gewöhnlich d je oben erwähnien drei. "oTerasnaut-
-stege ausgeführt, - de wird. empfehlen, ; am! Donner &^
bag. des X St vhi, "eine Anna erung de
Bbrervwtertums: mighehet: zu vermeiden.
able y sic] Saber TOREM E Alb: mg Nes
gegen 10 Uhr, nachmittags. Segen 3 Ze bud abends. Bieb
‚vor Sts Uhr [8^5 bis 10 Uhr) au eritáden, da alsdavm das
; | ‚Auch. ‚erhält das.
e Windmessungen der IW
4 Gew tterhachrichlen “einer An-
zahl: Siokionen. wen Wesid eutschland, Belgien und. Holland.
e e ee En oe E Wan ‚Böen er
Malerial: der Karten. bearbeitet. EH
Aachener Observatorium die
ium De H. Herg esell pc werden, Di elegranımadresse „Watterdien
AN E eem Si ST FoR Ter TORIU Me uc : quee A ES eitesk une w ER Mi ode sel seit E Ne e
20 AACHEN. Ge Se e a dem Püstzeitungswege ` Wen Zi
| i ieh, si kat SEA SN bei. jeder. Posi: E
SAT da: " Metearologischén : Observatorium. Amd du bre eo
öffentlichen Wetlerdier sistelle: zu Aachen: ist Seil: Xem ı0 eE
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und: wird. eme rite: TAtemdwellerknrtel, die sich auf. Xie
Zeit van. pm b bezieht; rege Imaßig ` Ausgegeben, Diese €
itterungsberich t die: Wetter —
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ölgenden: tages, uskünfle an. Luitfahrer: ‚werden. auf i Bment Teil E mue: uo setzen. amade n ple
jederzeit PUR = e
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er. Päns-Heimrich. Fi: dii wider Ubu unter. möglichst —
viegsimülliden. ‚Verhältnissen ` deg ‚Zuverlässigkeilfmachweis
es. Hvergsflußzeugss. und der Heeresflieger erbringen, =. =
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Wein. wine. dire: SE E EI ée
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244
Die Veranstaltung steht wieder unter dem Protektorat
Sr. Kgl. Hoheit, des Prinzen Heinrich von
Preußen, der von den ersten Beratungen an eifrigst als
Oberleiter jede Einzelheit des Fluges mit festgesetzt hat
. und natürlich auch während der Veranstaltung, wie wir es
bei der Arbeitsfreudigkeit und dem auferordentlichen
Interesse des hohen Herrn gewohnt sind, morgens der erste
beim Start, der Leitung ein wertvoller Ratgeber, den Flie-
gern ein hilfreicher Kamerad ist. Außerdem haben die
Bundesfürsten und die Bürgermeister der Freien Stádte,
soweit ihr Gebiet von dem Flug berührt wird, das Pro-
tektorat übernommen: der Kónig von Bayern für
die bayrische Pfalz, die Großherzöge von Baden,
Hessen und Oldenburg, der Herzog von
m —— ma-—— — — — eege
| — Prinz Heinrich Flug 1914
» Hamburg
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Bremen Gr e
A Hei Y
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| OsnaBrück UE qgnoven
Prinz-Heinrich-Flug 1914
Nr, 11 XVII.
Zuverlässigkeitsflug die kürzeste Gesamtflugdauer er-
zielten, die Aufklärungsübungen mit Erfolg und den ganzen
Prinz-Heinrich-Flug ohne Wechsel ihres Mitfliegers er-
ledigten. Die Flugzeugführer und ihre Beobachter, die
den Zuverlässigkeitsflug erledigt haben, erhalten Ehren-
preise. Ferner werden drei Ehrenpreise an Beobachter für
die während des Zuverlässigkeitsfluges am besten geführten
Bordbücher vergeben. Die übrigen Teilnehmer am Zuver-
lässigkeitsflug und ihre Beobachter erhalten Erinnerungs-
gaben.
Je 5 Ehrenpreise, im ganzen 20 Ehrenpreise, sind für
die 5 Flugzeugführer und 5 Beobachter vorgesehen, die
entweder bei der strategischen Aufklärungsübung oder bei
der taktischen Aufklärungsübungen die besten Leistungen
erzielten.
Das Königlich Preußische Kriegsministerium
| hat zu den Kosten des Prinz-Heinrich-Fluges 1914
| einen Zuschuß von etwa 20000 M. bereitgestellt;
außerdem wird der Kriegsminister einen Ehren-
preis für den Flug stiften. Der Senat und die
| Bürgerschaft von Hamburg haben 40000
Mark zu den Unkosten des Prinz-Heinrich-Fluges
| bewilligt und. außerdem einen Ehrenpreis von
2500 M. für diesen Flug bereitgestellt.
So sind von allen Seiten Mittel aufgebracht,
um die Durchführung des großzügigen Fluges zu
ermöglichen.
NIC SS . Jd | Naturgemäß wird der große Flug
d UP doge P Braunschweig an die Begleitautomobile ganz besonders hohe
MEEN ojal efeld | Anforderungen stellen, da sehr große Entfernun-
X o gen in Frage kommen. Man hat sich allerdings
e | entschlossen, von dem bisherigen Modus abzu-
2 pi ^ | gehen, die Flieger durch Automobile zu ver-
SAGA ` Kasseid e. folgen, um ihnen bei Notlandungen schnell Hilfe
"AN © leisten zu können. Immerhin wird es noch ge-
Cóln e 2 S nügend für die Begleitautomobile zu tun geben.
S Ai arburg Erläuferung Die an dem Flug beteiligten Wagen des Kaiser-
N im f d Teil d Zuverlässigkeitstluges 175. lichen. Freiwilligen-Automobil-Corps werden vor-
Frankfurt
LH
m purae qr Eure UNTER EE n
Flugstrecke des Prinz-Heinrich-Floges 1914.
Braunschweig, der Fürst von Schaumburg-
Lippe, der Statthalter von Elsaß-Lothrin-
gen und die Bürgermeister von Hamburg und
Bremen, während weiter ein großer Ehrenausschuß zu
nennen ist. Die sportliche Oberleitung liegt wieder in den
bewährten Händen Oberstleutnants Freiherrn von
Oldershausen, dem eine Reihe der früheren Mit-
arbeiter zur Seite stehen.
An Ehrenpreisen sind ausgesetzt: Die Preise des
Kaisers und des Prinzen Heinrich von Preußen. Um diese
beiden Ehrenpreise findet ein Wettbewerb der beiden
weiter unten erwähnten Fliegergruppen statt. Der Gruppe,
von der die höhere Prozentzahl der Teilnehmer den Zu-
verlässigkeitsflug und die Aufklärungsübungen erledigt hat,
fällt der Kaiserpreis, der anderen Gruppe der Prinz-
Heinrich-Preis zu. Bei gleicher Prozentzahl erhält die
Gruppe mit der besten Einzelleistung den Kaiserpreis, die
anderen den Prinz-Heinrich-Preis. Innerhalb der Gruppen
erhalten diese Ehrenpreise die Flugzeugführer, die beim
?.Elappe: Darmstadt : Strassburg.
—».——P.-——-.——»- :
2 Teil d Zuverlassigkeitsfluges £05
3 Etappe Frankfurt- Hamburg
u $9 —e—4-—6—9————
4 Etappe Hamburg - Munster.
amburg.
——— = o >> b—e
Oraleg:sche Aufk'acungsnuture £3 A
e ae o a eg a 907€
GETT Aufh IGringoubungen
— Y TI een
Ce. COct ZI PELIS
we DAR
zugsweise als Ordonnanzen verwandt werden und
entweder den Prinzen Heinrich begleiten oder
$ Eabge. Frdanfure -COIN | sich in der Náhe der Depots aufhalten und den
Frankfurt,
Verbindungsdienst mit den Flugplätzen in Darm-
stadt, Frankfurt a. M., Hamburg und Köln unter-
halten. Daneben sollen aber noch Privatauto-
mobilisten zur Unterstützung herangezogen wer-
den. um im Notfalle Fliegern schnell Hilfe bringen
zu können. Die Besitzer von Automobilen, die
in dieser Weise ihre Unterstützung gewähren
wollten, mußten sich verpflichten an bestimmten
Tagen auf telegraphischen oder telephonischen
Anruf mit ihren Wagen zur Verfügung zu stehen.
Auf die Ausschreibung sind wir schon Seite
29 näher eingegangen. so daß wir hier nur die
mit dieser Ausschreibung angestrebten Ziele kurz
zu streifen brauchen. Der Wettbewerb umfaßt:
1. Den Zuverlässigkeitsilug.
Erster Teil (ca. 800 km), zu erledigen vom
17. Mai morgens bis spätestens 19. Mai, 8,30 Uhr abends.
Erste Etappe: Abflug in Darmstadt, Flug über die Kontroll-
stationen in Mannheim, Pforzheim, Straßburg, Speyer,
Mannheim, Worms und Landung in Frankfurt a. M. (400
Kilometer). Die Dauer des Aufenthalts in Frankfurt ist
fheigestell. Zweite Etappe: Abflug in Frankfurt a. M.,
Flug über. die Kontrollstationen in Wiesbaden, Koblenz,
Köln und Rückkehr nach Frankfurt a. M. (375 km).
Zweiter Teil (ca. 1000 km), zu erledigen vom
20. Mai morgens bis spätestens 22. Mai, 8,30 Uhr abends.
Dritte Etappe: Abflug in Frankfurt a.M., Flug über die
Kontrollstationen in Marburg, Kassel, Braunschweig und
Landung in Hamburg (440 km). Die Dauer des Aufent-
halts in Hamburg ist freigestellt. Vierte Etappe: Abflug
in Hamburg, Flug über die Kontrollstationen in Hannover,
Minden, Herford, Münster, Osnabrück, Bremen und Rück-
kehr nach Hamburg (565 km).
n EU , Geschwnderti
E v : ce DE e ovg Keine ‚Schülbetrieb gert agt-
Jr isse rir NE erh RE,
ewe a
gen (Ee Geet? Leet SE
SE mi SOEN jm. tiles. ‚Augenblick derügdewor- _
QU denen Maschine an den Start; deren Eigenheiten sie um `
TFT ee beherrschen ; ‚können. Sie. ‚sind Mare alles. dieses `
| unbedingt im Nachteil, nnd - ihre Lei t
SES. : e Jd Caas unter diesem Deich ET nbel keme
De horinaa en di fie die. ais Ven SE Y Uere warden. BUN. LET ,
de Vries d se iaa durchliogen haben; werden. aach E : à s e D
Her aub dem. ‚ersten Teil des ee [Pme St md poda und. ` Konsroktionen, zu ois pes sd n nit ihrem: bewährken — '
o i sm: m zweiten Tei | 3 und. Gess Aat kommen; ix Ee = ‚Wäre. uen. ver-
wol Mr die Ausschraßung:h effe T E d " Ge
Flugreugführe : [Olisierllieger oder Zivüflieger]. bei Be-
dien der Fluges nieht imstande, das Flugzeug zu führen, |
an "sten.
R alabie gerechnet / en kann ein Stellvertreter nich t eiireten," — Diese Be
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248
Maschine nach hinten zusammengeklappt. Sie schließen
den Rumpf in sich ein und bilden mit ihm ein festes
Ganzes. Der Raumbedarf beträgt alsdann nur 2,8 m Höhe,
2,6 m Breite und 9,5 m Länge. Für die Herstellung der
Flugbereitschaft werden mit 3 Personen 4 Minuten benö-
tigt. Das Inbetriebsetzen des Motors kann vom Führer
durch einen ,Anlasser", vom Beobachter durch „An-
kurbeln" erfolgen.
Die Automobil- und Aviatik- A.-G. Mülhausen
im Elsaß hat zwei neue Maschinen herausgebracht. Die
erste ist der neue Militärtyp (Fig. 1), der sich vom
letztjährigen durch eine bessere, in bezug auf Luftwider-
stand vorteilhaftere Form des Rumpfes, eine kleine Spann-
weite und kürzere Länge unterscheidet. Trotz der kleinen
Zelle von 12 m erfüllt diese Maschine die gewöhnlichen
Militärbedingungen glänzend.
Der zweite Apparat, ebenfalls ein Rumpf-Doppel-
decker, ist mit dem neuen Rotationsmotor Oberursel aus-
gerüstet. In Anbetracht des leichteren Motorgewichtes
ist aber dieses Modell viel leichter und kleiner gehalten.
Die Hauptabmessungen sind: Spannweite 10,50 m, größte
Länge 7,40 m. Trotzdem beide Maschinen für 6'%stün-
digen Flug mit Betriebsstoffen usw. ausgerüstet sind, ist
ein geräumiger Platz für den Beobachter vorhanden. Die
Tragflächen bestehen aus zwei halben Doppeldecker-
zellen, welche pfeilförmig am Rumpf angebracht sind. Die
untere Tragfläche besitzt eine starke V-Stellung nach
oben. Diese Anordnung der Tragflächen, in Pfeil- und
V-Form kombiniert, hat einen sehr guten Einfluß auf die
Längs- und Querstabilität des Apparates. Auf die Kon-
struktion der Tragflächen selbst ist die größte Sorgfalt
gelegt. Es kommt dabei nur astfreies Material zur An-
wendung. Die kastenförmigen Hohlrippen sind äußerst
widerstandsfähig und bieten für Festigkeit die größte Ge-
währ. Im allgemeinen ist bei der Konstruktion dieser Ma-
schine die größte Rücksicht auf schnelles Auf- und Ab-
montieren sämtlicher Teile genommen worden. Außerdem
wird grundsätzlich nur nach Lehren gearbeitet, so daß die
Auswechselbarkeit jedes einzelnen Teiles gewährleistet ist.
Der L.V.G.-Doppeldecker {Fig 3), „System
Schneider", dessen gute Konstruktion zur Genüge be-
kannt ist, besitzt einen 9,5 langen Rumpf, der in se nem
Vorderteil, wo sich der Motor, Führer- und Passagiersitz
befinden, aus Stahlrohren zusammengesetzt ist, während
der sich daran anschließende, nach hinten zu verjüngende
Teil aus bestem Eschenholz gefertigt ist. Der Rumpf hat
eine starkbauchige, sich nach dem Schwanzende zu ver- .
jüngende Gestalt. Am hinteren Teil des Rumpfes ist ab-
nehmbar angebracht: Die Stabilisationsfläche in horizon-
taler und vertikaler Richtung, das Höhensteuer und das
Seitensteuer, die sämtlich aus nahtlosem besten Stahlrohr
bestehen. Der Rumpf ist mit besonders zu diesem Zweck
hergestellter Leinewand bespannt, die durch ein paten-
tiertes Dichtungsmittel, sowohl gegen Luftdurchlässigkeit
als auch Feuchtigkeit, sowie gegen schädliche Lichtwirkung
geschützt ist. Die Tragzelle, welche sich aus den unteren
und oberen Tragdecken zusammensetzt, hat eine Spann-
weite von 14,5 m, eine Höhe von ca. 2 m und besitzt einen
Flächeninhalt von ca. 44 qm. Sowohl die Form der Trag-
decks als auch ihre Längs- und Tiefenausdehnungen haben
konstruktiv den besten Wirkungsgrad bezüglich Tragkraft
mit geringstem Luftwiderstand ergeben. Der Gleitwinkel
beträgt darum auch 1:12. Die Querverbindungen der
beiden Hauptträger aus hohlen Eschenhölzern, die sogen.
Spieren, sind der Festigkeit wegen ebenfalls aus bestem
Eschenholz hergestellt. Die Tragdecks sind mit demselben
Stoff bespannt, wie der Hauptkörper und die Schwanz-
flächen. Das Fahrgestell des Doppeldeckers besteht aus
vier schräg nach unten gerichteten Stahlrohren, welche in
zwei kastenförmigen Körpern die für die Abfederung be-
stimmten Gummiringe der Achse für die Laufräder auf-
nehmen. Nach vorn zu befindet sich ein löffelartiger An-
satz, der cin kleines Laufrad in sich aufnimmt, welches
dazu dient, die Sicherheit beim Landen zu erhöhen. Vor
Prinz-Heinrich-Flug 1914
Nr. 11 XVIII.
dem Führer befinden sich im Innern des Flugzeuges gut
übersehbar die notwendigen Instrumente, wie Barometer,
Kompaß, Tourenzähler, Kartenkasten und Benzinstand-
messer. Die Montage und Demontage des Doppeldeckers
dauert, dank besonderer technischer Einrichtung, nur etwa
35 Minuten. Die Hauptabmessungen des Apparates be-
tragen für die Länge 9,5 m, für die Breite 14,5 m und für
die Höhe 3,4 m.
Von den Flugzeugen der Albatroswerke werden
6 Tauben und 4 Doppeldecker am Fluge teilnehmen. Der
Albatros-Eindecker, Type E.E. 1914 (Fig. 6),
zeichnet sich besonders durch einen kräftigen Rumpf aus,
an dem die leichten abnehmbaren Flügel befestigt sind.
Der Rumpf trägt vorn die Motoranlage und rückwärts den
Steuerhebel. Das Ganze wird von einem kräftigen Stahl-
rohrfahrgestell getragen, dessen Streben direkt fest an
den Bootskörper antreffen. Die Tragflächen können als
technische Nachahmung von Vogelflügeln bezeichnet
werden. Die Flächenholme stoßen direkt an den Rumpf
und besitzen zur Verstärkung und Versteifung an der
Flächenunterseite einen verspannten Stahlrohrträger, wel-
cher durch Druckstreben und Drahtseile mit der Fläche
verbunden ist. Durch diese Konstruktion wird das Hoch-
klappen der Flügel beim Reifen der Spannseile vermieden.
Der Rumpf ist vollständig aus Holz hergestellt und mit
Sperrholz beplankt, wodurch bei Vermeidung von Spann-
drähten ein außerordentlich zäher Bootskörper geschaffen
wurde, der nahezu unzerbrechlich ist. Der Querschnitt ist
viereckig und verjüngt sich nach rückwärts. Das Fahr-
gestell ist äußerst robust aus Stahlrohr konstruiert und mit
ener wirksamen Abfederung durch Universal-Gummir:ng-Auf-
hängung versehen, Eine leichte Auswechselbarkeit der Fahr-
gestellteile gewährleistet die schnelle Vornahme von Repara-
turen. Für die Steuerseile sind keine Drähte, sondern
durchweg Kabel angewendet, deren Enden durch Spleißen
erzeugt werden. Das Höhensteuer zeigt eine günstige Ver-
bindung von Stahlrohren und Bambusstäben und ergibt
eine sehr elastische Fläche, deren Verbiegen für die
Höhensteuerung maßgebend ist. Zwecks rascher Demon-
tage und einfachen Transports ist das Höhensteuer geteilt.
Das Seitensteuer besteht aus zwei in Scharnieren drehbaren
Klappen. Für die Quersteuerung kommen die biegsamen
Flügelenden in Betracht. Durch Schwenken eines Hand-
radhebels erfolgt die Höhensteuerung, durch Drehen des
Handrades die Quersteuerung, während das Seitensteuer
durch einen Fußhebel bedient wird.
Bei dm Albatros-Doppeldecker, Type
D.D. 1914 (Fig. 5) wurde in erster Linie auf automatische
Stabilität großer Wert gelegt. Dies wurde einerseits
durch eine entsprechende Flächenkonstruktion nach dem
Prinzip der Zanoniaform, andererseits durch geeignete An-
ordnung und Stellung der Tragflächen zu den Dämpfungs-
flächen, sowie des Propellerzuges zum Stirnwiderstand-
mittel erreicht. In bezug auf den besten Wirkungsgrad
sind die Tragflächen schmal gehalten. Die Profilierung
entspricht fast genau den Flügeln der besten Gleitvögel.
Die Profilierung der Flächen in der Querrichtung berück-
sichtigt aber gleichzeitig durch besondere Rippenformen
eine möglichst automatische Stabilität, welcher außerdem
noch durch Betätigen zweckentsprechender Klappen Rech-
nung getragen werden kann. Durch Verwendung von ge-
lenkigen Streben können die Tragflächen in einfachster
Weise aneinandergeklappt werden und den Raum einer. .
Fläche einnehmen. Das Fahrgestell besteht auf jeder Seite `
nur aus zwei profilierten Stahlrohrstreben, die unten in;
einen gemeinsamen Stahlblechschuh endigen, über welchem
die Räderachse mit Gummiringen aufgehängt ist. Die seit-
lichen Strebendreiecke sind durch eine unten vor der
Radachse liegende Querstrebe miteinander verbunden und
durch zwei kräftige Kabel im Diagonalverband gefestigt.
Für einen kurzen Anlauf ist eine kräftige Bremse vor-
gesehen. Der Bootskörper ist ganz mit Sperrholz beplankt
und besitzt einen viereckigen Querschnitt. Die Steuerung
besteht aus kräftig gehaltenen, um Scharniere drehbare
Klappen. Höhen- und Seitensteuer besitzen Führungs-
2 en mind eine ‚Höhe von Z& m. Mit Behältern für sechs —
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dar. Fluge bilden. Tue Stener us f»
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Dak: Fahrgestell ist unter Berücksichtigung emes moglichsl — "Dos
tee -Luftwiderstander ans. profilierten Stahlrohreu her-
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xvin. Ne n Meus ` | Prisz-Heinrich-Flug. mr. -249.
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lecken: SEO iene. idis: ten? JUN EE R POTIN dA. She bei anderen: Maschine nit. Suel =
stelibar befestigt ost; KI, dieselbe in ‚den günstigsten Fing- “erlorderliche. verlängerte‘ ‚Propellernabe, welche àndauernd .
winkel: ‚einstellen "zu: \können. Für "die. Höhensteyeräng. , IVA Söriogen, Veranlassung gibt, hinfállig- owird.- Eine xus
dienen Zwei grobe- Klappen. zwischen welchen dig kleis
mere Beitensteterklapëe angeordnet. du, deren Farin më gehäuses wird. durch grola amd. sschgemàH angeordnet:
jener. der Führungstlache: unen ‘harmonischen Verlauf der o ‚Lülikanäle erzielt, von welcher audere für guten Lutta bhit SE
aer ‚den E Bun DM. Rasbalarir. Net t au. 3
Bestellen asch rückwärts bedingen. Für Quorsteue
"rung. "dienen. 'schraubenthemig - dewundepe | Klappen, - es
einen wirbellosen Lullsbftuit: gewährleisten und dureh, ihre
es einen“ ‚wichtigen. Stützpunkt. ` PETE ENARRARE AAA RES
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im Prinzip an. die bewährte Goiha- >
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. MaBgebende - ‘Gesichtspunkte ‚sind: |
Leichte Erfüllung der. militärischen. ZE | | TAA wr SZ SE
` Abnatimebedingungen, also große: GENES Kod co (OMS WER anie x DEn Co |
AP LOTO HC . EU
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nene Die «Maschine ` besitzt
gwei: ragflächen. ohne Brücken-
| konstruktion van. welchen ` "die
zwei Holme dreimal mit- ‚starken
\Shrakterilen, abgelangen sid. Für
die Quersteuerung sind ähnlich wie. |
beim. normalen: Taubeallügel. bieg- ` NN
seme Flügelenden vorgesehen. Die ^^ =
Verspannung der ‚Tragtlächen pl RR Et, ei D KH ‚einer. E :
dolgi einesteils | ‚an dem. kralligen — GE VR bres
— Fahrgestellstreben. (Bs ‘profiliertem Stahlrahr. EE n
an etem aux ovalen Stahlrohren hergestellten - Spanmturm.. | |
Die Steuerflächen. ‚bestehen. im Gegensals zur normales wean Pumpen nd Deckt ul SES SE
Taube dus Klappen, | die gleichfalls. Stahlcóhirkansteuktion Die: 2 a- e ub Ta Ac uhe tg AT] der Zentrale Wars
"und Mir leichte‘. Demontage and. ‚Auswechselhärkeit: ginge vaali zi sich in. i dp eier E be
richtet. ndi „Der: EE xm usted viere ekige
rrhüir. "spento di :
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u mM E da EE A GE IS aa E ee — gg un E Wë e
; dem. Rumpi-(D. R. P. Raver) besitzt Taubenflógal `
` mit zwei. kräftigen Holmen unter Fortlsssung der -
Aao, üblichen Brückenkemhukton. Zur Nerspammunt `
d siad. ausschließlich Stahlkabel: verwendet.. Pay?
po Benbachtungs: und: photograpkische- "Decke: sind.
WM zu beiden Seien des Passagiers m dem Tess
i] "Oelfnungen. angebracht. de durch ` zine: Cellon- — |
scheibe zu verschließen sind, Der. Humpt ists
spindellörmig- amd besteht aus. krauzweise ve du
|. ten Huldeisien (Patent. Räver).. "Des Innere und
die: Außenseite. Jst Sut Erhöhung. ‚der. TFestigkell
LÀ M A EE MÀ à e ger s mm e e n Ra —
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Fahrgestell ? St, am zwei "Bügelo: gebildet euen. GE Rade
» Ver ; E x
Seiten . uid der Baden. ad a: Su re na sa
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‚die Itnenkonstrulchon. fanirolleren:: zuü-kódnen. Der. Baden
"des Rumples Let. vorn jt. Sperrholz bekleidet "nd. schließt
sich Ze Harmonischer Linienfü wüng den. :Slirnkühler as. ih seseh
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wiegt die Maschine 980 kg. "Zum Betrieb dient em A00. Lut
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SE schrift. besprochen, 2. = DENN
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Se, ist. ebenso. "wie die früheren. Konstruktionen wall.
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bindung sehr rasch auszulösen,
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und Rücken. des F
un ist: sehr: dut durchgebildet "Der Anstellwinkel `
der Tragiláchen cist verstellbar ^ für verschiedene. Be
lastungen sad verschiedene Auwendungszwecke, Dis Trag-^
eckfélme bestehen aus besonders starken. Stahirehren..
Die, ‚Knicklänge. im ersten Feld beim oberen Fli igalträger `
CASE: ‚möglichst gering und auf achtiache. Sicherheit berechnet. `
SSE miliche - Flügefbeschláge. sud. aus: vollen - Stahlmaterial `
ofesrbeiet. Der Zellenabstand ` "heirhgt. 180 m, die Zellen-
stabe sind aus proliliertem- ‚Stahlrohr: ‚hergestellt; die eine
zelnen. ‚Flögelanfhängungen sind - durch starke Kabel. mäi
> ginander verbunden. ‚Die Vers t iih.
Baden, soli aber später auch durch.
ET Belastung. verwendet wenden. kann ud
"Wesentliche. ‚Veränderungen geh d
erat dér Gogdeéker-Apparal EH Ee er det Par rD 3 D
ee S iie Se ut RE ftd ees ai wii aber y^ GER
ee xan 36. qe T4 a ‚Spannweite, und. d
Lëäege venil m. Die Konsfrultian: abe
Se Seza He ‚Flügel sind Am. Jumps mit rem.
Priss-Heincich-Fh ug iga.
: ‚zisetät..
. Benzin. Beer sich, var ‚dem Flu
(CU Sehriget
ER »
ührers, Die‘ Mausenkonzentration. des `
Weir des An. =
cstelbwinkels. eriolgt. zunächst. Rei der. Montage: om
geeignete. Heber — S
o chtnggen | án der. Luft möglich- sen, damit der. Apparat =
bord zu. Langsam- and ` Sehnellflug, due
‚Tragdecken, ins:
besondere der Holmer ist aga Stahlrohr ghne. obere Vers!
EE EN aud. eise aber: Aak Ae e Lo t
Entsprechend. ‚einer, zehnlschen. Siehe S E
namen. werden.
REN "Das. ‘Leergewicht | SE | Maschine"
"Üuszeug kann. in sehr kürzer
‘umgebaut. werden; in diesem Fall
. landishrgestelles abgenommen nad dur |
Das Anmonlieren. der Tragdecken mik 3 Mann |
Minvien,- cmd dis Ahmontieren in. fünf `
E Der Haupthehälter. ‚für
kann Ze zehn‘.
Minuten ‚durchgeführt - ‚werden
ns
er Wit dis: Benzin. ech e eine puteus udi: dem
: oberhalb. des ; Mators" ;angebrüchlen- Benzinbebálter. diefór- ee
a
-behs iler PA OT Beuk. de. Seet
seid. Benzin mter. ‚konstanten Druck‘ ‚erhält. >
"Ber: Schwade 9s ‚Sishlherz. EN CEET
{Fig 12) ist vut einem. Rolationsmotor. der gleichen firma sus-
deristet, ond ewar liegt der Moter hinten. Die Spannweite
"Die ‚größte Fläöhenlisfe beträgt oben 1,920
15635 m. Der
mand: s 46 wm
Det. Fübrsesits befindet. zieh: vor
indung "bewirkt. Die "Gondel Ant vors Sitze für.
| > Führer und Passagier hir intereinnnder, Die Betätigung. ue e
E een geschieht: durch: schwingende ‚Säule un id Pedale, M E
COMIS. Geschwindigkeit ist ca. 100 km stündlich: Die ER
‚ fähigkeit. beträgt ca. 550 ké Nutzlast, das Gewicht des 7
AR Can
Ki
UM pparates. det DER dot k
S SH leer So Seed, Ee ads.
"Der Pill Doppeldecker der p. SITE ts s c SE en e omm neun
E Lé gre wéwerke, Dar mst adt, Besitzt "emen kur-
EN fedrundenen Motorrumpl. der. warn. den mit einer. "i p NN
| " Hlechhaobs: 'umschlossenen 100 PS. DOnome-Motor trägt — o =
o A 4 Nach. der ‚Unterseite, ies ‚Rumpfes zu dst ‚die ‚Blechhaube: ee
| versehen, om. Gen ‚Auspuflgasen d dis
m See ee
| (du ‚gestatten. `
Hinter dem Führersitz | ‚ver:
nas s kanonika ‚Abschluß.
Schleifkufe, unterstützt ‚das Rumpfende..
besitzen bei. 32. gm Fläche nur 10 m. Spannweite.
‚länge. der. Maschine. betragt 8. m
Sehe, recht. verschiedener. Natur und. ‚Stärke
Auf den: Zwilfhuieeugen: sind montiert D Mer.
"dames Meher ee and. der- XE e d
| V. Sioefer b "deiude + erde. SCH ap d ee lan 4 3 ie RER
"mm, mit, Jestsielenden dinde. uo Boratiensmelaren
einer. Taube: Sich beteiligen. ^ 00 €
‚Haben VK E dig en kenger deem, E TU bond in
beträgt. GH Se SE E RN
ta; 500 ke Mit dem 100 PS. Sechszylinder: Daimler-Mötsr "` Ay md E
fliegt der Apparat ca. 100. dun pro Stunde.. Dieses Iand- o —
Zeit. in ein Wasserflügzeug RE RENNER
tden die. Röder des 7.0 00
ch zwei Schwimmer ^ ^ =
a: hr durch: ‚eine Wand Ka Si
(dens Yon. wo. Ei A ‚in dem. Ye automatisch. M Torr
aad dens E
` Bensinbehitee nicht. ntes Druck steht. ‚und. der Wergaser DEE
den Überdecks beträgt 18 m, vnd div des‘ Unterdecks $9. m 3 2
Tragdeckenobsland duobhs du und: die Ge ku x
sine hintenliegende z S SE x E
nerung und wid. danh Kleppen mit zwangläuliger ` SE
Trag- s
chart keillörmig. mach der. Sehwanz- EN
gjo dem ‚geschweilten. Seitensteuer . UA
| (Die halbhreisfórmi au ^ 000
qiebildeie ‚Schwanzlläche. wird von. unten mu. jeder: Seite. —-
Xon zwei Stahitohren abgestützt ` ‚Eine kräize starre Pes
Die: Traglächen ee
Bie 0
ere betrágt 172 m.. Unterdeck und Oberdeck were
laufen: parallel und: ‚pleilfärmig nach hinten. Die Gesamt,
"Die seitlichen Stolz...
Chahnen am Rumpf sind: E DC und mit Avid tol Face NEUE
am Verminderung der Luflreibuag bestchen, Die Motoren:
e. die diperess oo leh Haai
Uugzeuge sind. sämtlich mit I00 PS. Mercedes ‚Bechszylinder | RI
ausgerüstet. - ERU
cedes von ino PS und einer von 15/858 PS [er ist im T he- Fe quitan
CH sin. Ne o
fc. Talnahin am dem ‚Flüge “hetten «sich viole: det
^Mibiaehioger- und ‚einige Zivilllieger 3n sehneidafer | D Rise.
Piisut-- A
nit. dna Lufiwege: mach Darmstadt Iiredehen yt die -
spen. Ag der Kommission ahfkerahmen : wirden.-
Gm IS Mai inder m Gegenwark. des Prinzen
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HE E sollten. durch: die dem Kampie Un Eech
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252
Nr. 11 XVIII.
KONNEN LUFTSCHRAUBEN AUCH IM WASSER ARBEITEN?
Von Regierungsrat a. D. Jos. Hofmann in Genf.
Mein Vorschlag, für seegehende Flugdrachen die kraft-
fressenden Schwimmer ganz zu vermeiden und dafür den
Rumpf als Boot auszubilden, dieses Boot aber nicht unter
den Schraubenumfang zu legen, sondern in der Höhe zu
belassen, die ein gut ausgeglichener Landdrache für den
Rumpf verlangen würde, stößt insofern auf Bedenken, als
man es für schwierig oder unmöglich hält, den Propeller,
wie mein Entwurf (Hofmann, Die Wasserdrachen, 1913,
R. Oldenbourg) es vorsieht, in Luft und Wasser
gleichzeitig arbeiten zu lassen.
Zunächst gebe ich jedem recht, der glaubt, daß ein
mit der für den Flug geeigneten Geschwindigkeit umlaufender
Propeller bei tieferem Eintauchen ins Wasser zerschlagen
wird, einerlei, ob er aus Holz oder aus Stahl ist. Aber
so ist die Aufgabe nicht gestellt. Ein Schnell-
zug fährt nicht mit Volldampf in eine Bahnhofshalle, und
ebensowenig ein Dampfer an den Landungssteg. Und die
gleiche Vorsicht waltet bei der Abfahrt. Warum soll man
also eine Luftschraube immer wie verrückt arbeiten lassen?
Für den im Gleitflug niedergehenden Drachen ist der Pro-
peller ausgekuppelt und dreht sich unter Rückendruck
im gleichen Sinne wie bei der Arbeit, aber leerlaufend
nach Maßgabe der Geschwindigkeit, mit der der Drache in
Luft oder Wasser voranschreitet.
Ich habe also nur zu beweisen, daß der Propeller
beim Abflug nicht zerschlagen wird. Der
Abflug soll bei meiner Maschine so vor sich gehen, daß
das Boot in äbnlicher Art, wie von Prof. Forlanini und den
Hauptleuten Crocco und Ricaldoni gezeigt, bei Geschwindig-
keiten bis zu 3 und 4 Meter in der Sekunde sich voll-
ständig aus dem Wasser hebt, und zwar so hoch, daß beim
weiteren Anlauf zwischen 4 und 15 bis 20 m/Sek. der Pro-
peller nur in Luft arbeitet, ebenso wie im Fluge. Es mag
noch bemerkt werden, daß in der Ruhe die Tragflügel
an den Rumpf angeklappt sind und sich rund 60 cm über
Wasserspiegel befinden; daß sie während des eigentlichen
Anlaufs rund 2 Meter über WL liegen und daß sie nur im
Augenblick des Entfaltens sich auf 40 bis 50 cm dem
Wasser nähern, ein Maß, das ich aber für die großen Ge-
schwindigkeiten des Anlaufs bei einigermaßen unruhiger
See für zu gering halten würde, obwohl es sich bei den
Flugdrachen von Paulhan-Curtiss, Burgess, Bénoist u. a.
hierfür angewendet findet.
Um den Nachweis, daB die Doppelarbeit eines
Propellers in Luft und Wasser móglich ist, durch wenig
Kosten machende Versuche anzuregen, sei in
folgendem ein Propeller betrachtet von 3 Meter Durch-
messer, dessen Flügel aus Gußstablblech ohne Pressformen
über einfachen, auf der Drehbank und Hobelbank zu ferti-
genden Dornen hergestellt werden können. Zu dem Zweck
sei die Druckfläche des Propellers ein flacher Hohlzylinder,
seine Rückenfläche ein Kegel.
Für eine Schraube von der Steigung h — 200 cm wáre
di = 31,8 cm; und wenn man die Arbeitsfläche unter
32? 30' legt, so erhält man die aus der Zeichnung ersicht-
lichen positiven und negativen Einfallswinkel e. Rechnet
man für den Flug bei 15 sekundlichen Umdrehungen die
Drücke L auf die radial je 2 dm breiten Fláchenstreifen f,
heißt c die Fortlaufgeschwindigkeit, v die Umdrehungs-
geschwindigkeit und u = H v? + c? die Geschwindigkeit im
Schraubengang, endlich = E Y und £ = 2 für die hohle
1
Arbeitsfläche und 9 = S
ist nach der Formel
für die runde Rückenfláche, so
L—49J-.f-u?* sine,
wenn der Index von L den zugehörigen Flächenstreifen angibt:
La = —0,5 kg, wirkend auf 5,6 qdm
L, == —0,5 " " " 5 "
L, = +2,9 " " " 4,4 "
Ls — 10 " " n 3,8 o
Lio = 18,2 " " " 3,2 "
LA = 25 " " 99 2,6 "
Lu = 25 " " " 1,7 "
Der Mitteldruckpunkt C für die außerhalb des Null-
kreises liegende Propellerfláche von 0,16 qm ist in 1,15 m
Radius.
Denkt man sich nun die Summe der Arbeitsdrücke
Le bis La, Z(L)=81kg auf eine gleich große Fläche von 0,16qm
im Punkte C vereinigt, so erhält man als Einfallswinkel
£—10?, und weil der Steigungswinkel a zusammen mit dem
Einfallswinkel e zu 320 30' angenommen ist, a—22? 30°. Dem
entspräche = cm, h=2,95 m. Dicser Vereinfachung
folgend, sollen nun auch die weiteren Verhältnisse auf den
Druckpunkt C bezogen werden.
Wiegt der Propellerflügel für eine bestimmte Wand-
stärke 10 kg, und ist der Trägheitshalbmesser, d. h. der
Halbmesser desjenigen Punktes, in dem die ganze Masse des
Flügels in ihrer wirklichen Größe angenommen werden
kann, zufällig gleich dem halben Abstand von C, also
=: 57,5 cm, so ist die auf den Druckpunkt C bezogene
Masse wegen |
m r? = mur
Hat der Flügel 25 mm Wandsturke, s mit an der
Propellerwelle bei der gezeichneten Form ein Widerstands-
moment W = 40 oder mit Nietlócherabzug W = 32 cm?, so
ist die Beanspruchung im Fluge c gleich c, für
die Biegung und c, für den Zug der Fliehkraft. Die Biegung
durch den Druck L ergibt
M BI, 115
doli ca PE - 291 kg/qcm
2
und der Zug durch die Fliehkraft ergibt K = ©; d h. bei
r
15 Umdrehungen/Sek., also einer Geschwindigkeit v = 15. 2rz
— 108 Meter in der Sekunde und einem Querschnitt F an
der Welle von 17 qcm oder mit Nietlöcherabzug 14 qcm
Kónnen Luftschrauben
XVIII. Nr. 11
K — 25 108
pens eere = 182 kg;
"Er g-14 Lis Ram
somit
a = g, + a4 = 291 + 182 = 473 kg/qcm.
Die Beanspruchung im Wasser ist schon in-
sofern von der Beanspruchung beim Fluge verschieden, als
nur ein einziger Flügel arbeitet, die ganze Motorkraft von
80 PS also einseitig die Welle zu biegen sucht. Der Wir-
kungsgrad des Propellers im Wasser ist sicher ein sehr
schlechter; aber er ist für die paar Augenblicke des Heraus-
hebens der Maschine aus dem Wasser gut genug, wenn
damit der Zweck der ganzen Einrichtung ohne Umstände
erreicht wird. Um andererseits für die mógliche Bean-
spruchung Höchstwerte zu erbalten. sollen für die Arbeit
im Wasser die gleichen Annahmen gemacht werden, wie für
die Arbeit in der Luft.
Dann ist der Druck auf einen Propellerflügel im Wasser
Yw
R,—9,- e Te u, esine
Beim Eintauchen des Flügels bis zur Null-Linie bleibt
FREE: w 1000 _
f = 0,16 qm. y, sei wieder 2 und "e ^98 ^ 100
für 1 cbm Wasser
R, = 2-100-0,6-'u3, -0,17 = 2 - 272 u,
Aus der verfügbaren Motorstárke hat man
3», 301 PS mkg'Sek.
] 80-75 ` 6000 —
R, * sin (a +e) = C PAM
daher
6000 12000
R, = u,-093.053 u,
Durch Division der beiden Gleichungen SH man
12000 — 4410 Vo 8
—-2.272^ 2 ——; und somit u, — | 2200 = Um Sek,
hiernach ist die Umdrehungsgeschwindigkeit
uu
v, = uy ° cosa = 12 m/Sek.
der axiale Fertlauf
c, = Huer sina = 49 m/Sek.
und der Druck selbst
R, = 928 kg. (Für y, = 1 wä e der Druck R, = 731 kg).
Solange der Rumpf der Maschine bis zur Wasserlinie
WL, eingetaucht bleibt, kann man nach der Figur an-
nehmen, daß der Propellerflügel auf 120° einer Umdrehung,
die eben erórterte Vorschubarbeit verrichtet. Auf weitere
211/20 wirft er hauptsächlich Wasser in die Luft, fängt also
an, sich zu beschleunigen und läuft dann auf 17° ganz leer,
bis der Propellerflügel auf der anderen Seite wieder ins
Wasser eintaucht. Ian diesem Sinn kann man die Arbeit
betrachten, während die Maschine sich von WL, bis zu
WL, heraushebt. Nur erstreckt sich die Vollarbeit für
WL, kaum noch über 60" und dafür der Leerlauf über 56°.
Was macht nun der Motor im Leerlauf? Er beschleu-
nigt den Propeller, und zwar für eine im Propellerdruck-
punkt C verkörpert zu denkende umlaufende Masse so, daß
diese Masse mal dem Quadrat ihres nfachen Abstands von
der Drehachse gleich wird der wirklichen Umlaufmasse des
Motors mal dem Quadrat ihres n,fachen Abstandes von
der Motorachse plus der wirklichen Masse des Propellers,
mal dem Quadrat seines nfachen Trägheilshalbmessers, wenn
n und n, die zugehörigen Umdrehungszahlen für die Sekunde
sind, oder
M Motor ° v? Moter t m Prop, ° prop.
mr =
e T vic
Für Umlaufmotoren von etwa 80 PS wire
Radius
V Motor = 2 . 0,27 e m 20
- ~ 34 m/Sek.
auch im Wasser arbeiten? 253
somit
2 MI
me 003€ 20-68 og.
12:
Der Propeller macht in 1 Sekunde 2. Pd » 1,7Um-
drehungen, láuft also über einen Winkel von 1,7 . 360 — 612?
und besc leunigt sich im Leerlauf in der Sekunde um
PS
.. Kraft _ 80-75 ; ,
Mae zog 7 Meter; somit bei
Drehung um 56? p, = Ed e 7 = 0,6 Meter.
Das ist gegenüber der normalen Arbeit im Wasser
ohne Bedeutung; und da beim weiteren Herausheben der
Maschine bis zur Wasserlinie WL, die Beanspruchungen
wieder kleiner werden, bis sie beim bloß.n Eintauchen der
Spitzen der Propellerflügel sogar von hölzernen Schrauben
ertragen werden können, so ist die Beanspruchung der
Flügel durch WL, gegeben, wenn man annimmt, daß eine
gerade erschwerend vorbeilaufende Welle den Flügel bis
zur Null-Linie cinhüllt. Daher, da der Einfluß der Fliehkraft
unbedeutend ist,
Kraftmoment _ 928. 115 _
^ Widerstandsmoment 32
Ganz anders liegen die Verhältnisse für feststehende
Motoren.
Für solche Motoren ist die auf den Kurbelkreis be-
zogene umlaufende Masse vielleicht 8 kg. Folglich wenn
Umdrehung
V Kurb. = dr rz e 20 = 0,14 » 7-20 = 9 m/Sek. ist,
m Kurb. ° v? Kurb. + m prop." v? Prop B8 92-4-20-6?
v? | 123
w
~ 3330 kg/qcm.
mc —
—9,5kg.
Die Geschwindigkeitszunahme beträgt also schon für
die Wasserlinie WL, in der Sekunde
p= nn "E. 500 m/Sek.?, und daher für 17° Leerlauf
12 9, 5.
Du = EA - 500 = ~ 13m, so daß der Propeller mit der
612
doppelten Geschwindigkeit, die er sonst im Wasser annehmen
kann, auf dieses auftrifft. Es beträgt daher für die
Wasserlinie WL, der Druck Re das Vierfache des vorher
berechneten, und so ist jetzt schon einzusehen, daß der
Propeller aus GuBstahlblech für Luftschrauben zu schwer
56
—— 500 — 47 m, so daB der
612
Druck Rw entsprechend der 4- bis 5fachen Geschwindigkeit
rund das 16- bis 25fache des sonst im Wasser nótigen be-
tragen würde, wenn der ,durchgehende" Motor eine dem
Teilbetrag von 56° entsprechende Geschwindigkeit erreichen
kënnte Hierfür müßte schon eine vollkörperig aus
GuBstahl hergestellte Schraube in Verwendung kommen.
Trotzdem sind auch feste Motoren für Flugdrachen mit in
Wasser und Luft arbeitendem Propeller aus dünnem GuB-
stablblech geeignet. Man braucht hierfür nur
den Propeller dreiflügelig auszuführen.
Eines Beweises bedarf es nach dem Gesagten nicht.
würde. Für WL, wäre pa =
Wir bringen vorstehenden Aufsatz gern zur Verbífentlichung, möchten
aber unsererseits bemerken, daß über die Verwendbarkeit der von Herın
Hofmann vorgeschlagenen Luftschrauben und ihre Bewährung in der
Praxis erst eine ganze Reihe Versuche vorliegen müssen, ehe sich von der
Brauchbarkeit derselben ein klares Bild ergibt. Daß derartige Schrauben
einen sebr schlechten Wirkungsgrad haben werden, ist aus der Wasser-
schiffahrt bekannt, bei welcher es auch nach Möglichkeit vermieden wird,
die Schiffe so zu trimmen, daß der Propeller zum Teil mit seinen Flügeln
aus dem Wasser herausschlägt.
Ganz abgesehen von allen diesen Punkten, möchten wir unsere Kritik
dahingehend aufrechterhalten, daß es unserer Ansicht nach nicht richtig ist,
in einem elementaren Lehrbuch Vorschläge zu bringen, über deren Zweck-
mäßigkeit noch nicht die geringsten Erfahrungen vorliegen.
. Die Schriftleitung.
254
Nr. 11 XVIII.
OSTSEEFLUG WARNEMÜNDE 1914
vom 1. bis 10. August.
Die National-Flugspende, das Reichsmarineamt, das
Reichsamt des Innern, der Deutsche Luftfahrer-Verband
unter Mitwirkung des Rostocker Aero-Clubs und die Stadt
Rostock veranstalten unter dem Protektorat Seiner
Königlichen Hoheit des Großherzogs von
Mecklenburg-Schwerin, sowie unter dem Ehren-
präsidium Seiner Königlichen Hoheit des
Prinzen Heinrich von Preußen in der Zeit
vom 1. bis 10. August einen Wasserflug-Wettbewerb in
Warnemünde.
Nennungen
sind bis zum 15. Juni (Nachnennungen bis zum 1. Juli) an
die Geschäftsstelle
Berlin-Ch. 2, Joachimsthaler Str. 1, zu richten.
Das Nenngeld vcn 500 M. (bei Nachnennuré 1000 M.) ist
an die Nationalbank für Deutschland, Depositenkasse
Berlin W. 30, Nollendorfplatz 8, Konto „Ost-
seeflug Warnemünde 1914", zu schicken. Bei mehreren
Flugzeugen desselben Eigentümers sind pro Flugzeug 300 M.
(bei Nachnennung 600 M.) zu zahlen. Das Nenngeld wird
nach Abnahme des Flugzeuges zurückgezahlt. Nennungs-
berechtigt sind deutsche Flugzeugeigentümer. Die Art und
Anzahl der anzumeldenden Flugzeuge eines Flugzeug-
eigentümers ist unbeschränkt. Zugelassen sind deutsche
Flugzeugführer und solche Ausländer, die mindestens seit
dem 1. April 1914 im Dienste deutscher Firmen stehen.
Sie müssen spätestens bis zum 15. Juli genannt sein.
Wechsel in der Flugzeugführung ist gestattet.
Die Flugzeuge müssen in Deutschland ohne Verwen-
dung aus dem Ausland bezogener Teile hergestellt sein.
Bei der Nennung bedarf es einer Angabe, ob und welche
Materialien, auch Rohmaterialien, zum Bau des Flugzeuges
aus dem Ausland bezogen sind. Aus dem Auslande be-
zogene Motoren können im einzelnen Falle mit beson-
derer Genehmigung des Reichsmarineamts zugelassen wer-
den, wenn ausreichende Gründe hierfür erbracht werden.
(Siehe Heft 10, S. 233.)
Auswechseln von Motoren, Schwimmern und anderen
Flugzeugteilen, sowie Ausbesserungen sind nach vor-
heriger Anmeldung bei der Sportleitung gestattet.
- Preise. |
1. Vorprüfungen. Die Prämien für die einwand-
freie Durchführung der sämtlichen Nummern der Vorprü-
fungen betragen 2100 M.
2. Wettbewerb um den großen Preis.
1. Preis (Preis der Auslandsdeutschen) 50 000 M., 2. Preis
40 000 M., 3. Preis 25000 M., 4. Preis 10000 M.
A Sonstige Wettbewerbe. Landstart und
Landlandung. 1. Preis 10 000 M., 2. Preis 6000 M. Ueber-
seeflug: 1. Preis 12000 M., 2. Preis 10000 M., 3. Preis
5000 M. Von allen Preisen wird 1 Prozent für den Luft-
fahrerdank in Abzug gebracht.
Das Reichsmarineamt verpflichtet sich, bei einer
oder mehreren der preistragenden Firmen im ganzen min-
destens 10 Flugzeuge innerhalb Jahresfrist in Auftrag zu
geben, vorausgesetzt, daß tatsächlich die Prüfung auf See-
fähigkeit in einer der Marine genügenden Weise stattge-
funden hat.
Abnahme.
Die Sportleitung ist berechtigt, vor der Abnahme
einen Probeflug zu verlangen. Die Abnahme der flug-
fähigen Flugzeuge erfolgt am 30. und 31. Juli.
Vorprüfungen.
Die Vorprüfungen müssen von allen Flugzeugen er-
füllt werden, die einen der Preise erhalten sollen. Sie
müssen vor der Bewerbung um diese Preise erledigt sein,
jedoch können die Feststellungen der Flüge 1, 2, 3, 5
und 7 für die Bewerbung beim großen Preis 6, 7, 5, 17
und 18 ohne Wiederholung mitbenutzt werden. Die Vor-
prüfungen können beliebig oft wiederholt werden.
1. Startprüfung. Aufstieg bei voller Belastung
des Ostseefluges Warnemünde 1914 :
bei Windstille oder mit Rückenwind. Anschließend Stun-
denflug ohne Zwischenlandung.
2. Steigeprüfung. Erreichen einer Höhe von
500 m mit voller Belastung in höchstens 15 Min.
3. Geschwindigkeitsprüfung. Eine Min-
destgeschwindigkeit von 80 km in der Stunde muß mit
voller Belastung erreicht werden. Möglichst bei Wind-
stille an einer abgesteckten Strecke zu messen. 2 und 3
können mit 1 verbunden werden.
4. Manövrierfähigkeit auf dem Wasser.
Es ist bei mindestens 4 m/Sek. Windgeschwindigkeit eine
OO zwischen zwei 500 m voneinander verankerten Bojen
ohne fremde Hilfe oder besondere Hilfsmittel abzurollen,
dann ist eine der beiden Bojen mit möglichst geringem
Kreisdurchmesser zu umkreisen.
Das vollbelastete Flugzeug wird bei móglichst starkem
Wind am Schwanz angeseilt und soll sich, freigegeben,
selbsttätig — Seiten- und Höhensteuer sowie Verwin-
dungen dürfen bedient werden — in den Wind einstellen.
5. Anwerfen des Motors. Der Motor muß,
nachdem er ca. 30 Min. stilldestanden hat (er darf also
auch nicht vor dem Versuch durchgedreht werden) vom
Sitzraum aus angeworfen werden. Einspritzen erlaubt.
Berühren des Propellers untersagt.
6 Ankern, Ankerlichten. Es ist auf 10 m
Wasser am befohlenen Platz zu ankern, 10 Minuten zu
Anker zu liegen und Anker zu lichten. Keine fremde Hilfe.
7. Heißen des Flugzeuges. Auf dem Flug-
zeug darf außer dem Flugzeugführer und seinem Fluggast
niemand Hilfe leisten.
8 24 Stunden ununterbrochenes Zu-
wasserliegen. (Im Binnenwasser) Jede Betätigung
am Flugzeug während dieses Versuches ist gleichbedeu-
tend mit Unterbrechung. Die 24 Stunden beginnen mit
dem Augenblick des Verlassens des Flugzeuges von neuem.
9. Praktische Prüfungen folgender Ein-
richtungen. Vorrichtung zum Geschlepptwerden.
Demontierbarkeit zum Transport. Kein Aluminium für
bewegliche Teile. Wasserdicht gekapselte Magnetapparate.
Unter voller Belastung ist zu verstehen:
Flugzeugführer, Fluggast (zusammen auf 180 kg er-
Gënz, Betriebsstoff für 4 Stunden, Anker (7 kg schwer),
30 m Leine (Flaggleine oder Stahldraht), Schleppeinrich-
tung, Kasten für Funkentelegraphie (fest eingebaut, so daß
er von dem sitzenden Passagier bedient werden kann)
30 X 30X 60 cm von 30 kg Gewicht. Ausrüstung mit
Tachometer, Anemo-Tachometer, Kompaß, Kartenkasten,
Uhr, Benzinuhr. Unterbringungsmöglichkeiten für: Doppel-
glas, Winkelinstrument, Proviant und Wasser in geringer
Menge.
Bedingung ist, daß das Flugzeug nach Erledigung
der einzelnen Prüfungen unbeschädigt und uneingeschränkt
betriebsfähig ist.
Erprobungen um den großen Preis und ihre Bewertung.
Die Wertung geschieht nach Punkten durch eine
Wertungskommission, deren Mitglieder zu zwei Drittel
Marineangehörige, Kenntnis auf dem Gebiet von Führung,
Konstruktion oder Bau von Wasserflugzeugen besitzen.
A. Seeeigenschaiten.
1. Treiben in möglichst schwerer See
mit abgestelltem Motor. Gewertet wird die Schwere
der See, bis zu der die Erprobung möglich ist, und das Ver-
halten des Flugzeugs in der See, besonders die Beharr-
lichkeit des Liegenbleibens im Wind, die Stabilität, das
Nichteintauchen der Flügel, die möglichst geringe Ueber-
nahme von Wasser, der Schutz des Propellers, des Motors,
der Sitze gegen Wasser, die Festigkeit des ganzen Flug-
zeuges und der Schwimmer, sowie deren Dichtigkeit. Die
Möglichkeit, am Motor Arbeiten auszuführen und den
oder die Schwimmer zu betreten. (Vom Fluggast oder
Flugzeugführer auszuführen. Punktzahl 0— 40.
XVIIL Nr. 11
2. Niedergehen im Gleitflug aus mindestens
50 m Höhe mit abgestellter Zündung auf möglichst
schwerer See. Gewertet wird die Schwere der
See, bis zu der die Erprobung möglich ist, und das Ver-
halten des Flugzeuges, besonders die Stabilität längs und
quer, das gerade Steuern, die Beeinflussung durch Wind,
die Uebernahme von Wasser, die Zahl der Landungen und
die Leichtigkeit des Niedergehens, die Zahl der Aufstiege
und die Leichtigkeit des Hochkommens. Es sind minde-
stens drei Landungen auszuführen. Punktzahl 0—60.
3. Aufsteigen von möglichst schwerer
See nach mindestens 10 Minuten Treiben mit abgestell-
tem Motor. Gewertet wird wie bei A. 2, außerdem
die Kürze des Anlaufs und die Dichtigkeit der Schwimmer
nachher. Es ist mindestens dreimal zu starten. Punkt-
zahl 0—80.
B. Flugeigenschaiten.
4. Dauerílug mit Fluggast (Flugzeugführer und
Fluggast auf 180 kg ergänzt) und der vorgeschriebenen
Ausrüstung, ohne Zwischenlandung, bei móglichst starkem
Wind um ein abgestecktes Dreieck. Gewertet wird
die Windstárke und die Dauer des Fluges. Punktzahl für
jede Stunde 0—10.
5. Geschwindigkeit. Wie bei Vorprüfung
Ziffer 3. Gewertet wird die Geschwindigkeit über 80 km
pro Stunde hinaus. Punktzahl für jede vollen 2 km über
80 km 1.
6. Tragfähigkeit. Wie bei Vorprüfung Ziffer 1.
Gewertet wird die Tragfähigkeit über die für die Vor-
prüfungen vorgeschriebene hinaus, gemessen in dem für
eine Betriebsstunde erforderlichen Gewicht an Betriebs-
- stoffen.
triebsstoffen 1.
7. Steigegeschwindigkeit. Wie bei Vorprü-
fung Ziff.2. Gewertet wird die Zahl der Minuten, um
die das Erreichen der Hóhe von 500 m schneller als in
15 Minuten erfolgt. Punktzahl für jede Minute 1.
C. Konstruktive Anordnung und Bauausführung.
8. Bauausführung und Festigkeit. Gewertet
wird nicht die gesamte konstruktive Anordnung, sondern
die Soliditát der Einzelausführung, Vermeiden schwacher
Stellen und unsachgemäße Einzelausführung, sowie die Be-
schränkung der Anwendung von Drähten und die Art, wie
die Bauteile gegen Seewasser unempfindlich gemacht sind.
Punktzahl 0—10.
9, Spannweite. Gewertet wird möglichst kleine
Spannweite. Punktzahl 0—4.
10. Demontierbarkeit zum Transport. Ge-
wertet wird die bequeme Auseinandernehmbarkeit zum
Transport, mit fremder Hilfe, vor allem die Abnehmbar-
keit der vorstehenden Teile. Punktzahl 0—3.
11. Demontierbarkeit der Flügel auf See.
Gewertet wird die Ausführung der Möglichkeit, in
See ohne fremde Hilfe die Flügel nach hinten zu klappen,
Ostseeflug Warnemünde 1914
Punktzahl für jede volle Viertelstunde an Be-
255
oder in irgendeiner anderen Weise die Spannweite der
Flügel in einer für Heißen und für Liegen auf See brauch-
baren Form zu verkleinern, sowie sie wieder auf See ohne
fremde Hilfe in flugfertiden Zustand zu bringen. Punkt-
zahl 0—8.
12, Erhalten der Schwimmfähigkeit und der
Stabilitát in lecken Zustand. Gewertet wird die Art,
in der Anordnung und Ausführung einer wasserdichten
Unterteilung der Schwimmer, Größe des Reservedeplace-
ments. und sonstige Anordnungen die Erhaltung der
Schwimmfähigkeit, die Stabilität längs und quer bei
Leckagen sichern. Punktzahl 0—20.
13. Ausblick vom Führer- und Mitfliegersitz.
Gewertet wird im besonderen die Möglichkeit für den
Fluggast, von seinem Sitz aus das Meer unter sich bis zu
einem Winkel von mindestens 15 Grad nach voraus oder
achteraus von der Senkrechten aus beobachten zu können.
Punktzahl 0—10.
. 14. Verständigungsmöglichkeit zwischen
Fiugzeugführer und Fluggast. Punktzahl 0—3.
o, 18. Möglichkeit des leichten Verlassens der
Sitze in allen Lagen des Flugzeuges. Punktzahl 0—10.
16. Zugänglichkeit von Motor, Propeller und
sonstigen wichtigen Teilen auf See ohne Gefährdung der
Schwimmstabilität unter Berücksichtigung der Erpro-
bungen unter A. 1 Punktzahl 0—5.
17. Bequemkichkeit des Anwerfens des Mo-
tors, besonders’ ohne Verlassen der Sitze unter Berück-
sichtigung der Erprobung bei Vorprüfung 5. Punktzahl 0—3.
18. Art der Anbringung und Ausführung der Ein-
richtungen zum!-Heißen unter Berücksichtigung
der Erprobung bei Vorprüfung 7. Punktzahl 0—2.
19. Art der Anbringung und Ausführung von Vor-
richtungen zum Schleppen unter Berücksich-
tigung der Erprobung bei Vorprüfung 9. Punktzahl 0—2.
20. Art der Anbringung der Ausrüstung. Punkt-
zahl 0—1.
Sonstige Wettbewerbe.
Landstart und Landlandung sind mit einem
fest am Flugzeug angebauten Landungsgestell auszuführen,
das bei allen Punkten der Bewerbung um den großen
Preis angebracht war. Vorbedingungen sind: Er-
ledigung der Vorprüfungen und mindestens 120 erzielte
Punkte pro Mitglied der Wertungskommission im Mittel
im großen Preis und tadellose Ausführung von Landstart
und Landlandung.
Ueberseeflug. Durchfliegen einer vorgeschrie-
benen Strecke ohne Inanspruchnahme irgendwelcher frem-
den Hilfe. Zurückgelegte Entfernung und Geschwindigkeit
werden gewertet. Zwischenlandungen sind freigestellt.
Vorbedingungen sind: Die Erledigung der Vorprü-
fungen und mindestens 120 erzielte Punkte pro Mitglied
der Wertungskommission im Mittel im großen Preis. Die
zurückgelegte Strecke muß mindestens 200 km betragen.
RUNDSCHAU.
Der Bayerische Aero-
Wissenschaitliche Club vorm. Münchener
Kommission des Bayer. Verein für Luftschiffahrt
Aero-Clubs. hat, um vielen Anfragen nachzu-
kommen, für Prüfung und Begut-
&chtung von Erfindungen, Entwürfen aus dem Gebiete der
Luftschiffahrt, zur Erteilung von Auskünften usw, eine
wissenschaftlich-technische Kommission gebildet. Diese be-
steht aus Dr. Schmauß, Dir. der K. B. Meteorologischen `
Zentralstation, Vorsitzenden Prof.Dr. Emden, Geh. Hofrat
Prof. Dr.Finsterwalder, Ing. Scheuermann, Prof.
Dr. Vogel, Hauptm. Wildt. — Nach Bedarf werden als
Sachverständige noch weitere Herren des Bayer. Aero-Clubs
zugezogen. Die Auskunft erfolgt kostenlos. Anfragen sind
zu richten an die Wissenschaftliche Kommission des Bayer.
Aero-Clubs vormals Münchener Verein für Luftschiffahrt,
München, Residenzstraße 27/1.
Se. Kgl. Hoheit Prinz Heinrich
von Preußen sandte dem Kais.
Gesandten in Marokko folgendes
Schreiben zur Mitteilung an die
deutsche Kolonie: „Als im vergange-
nen Jahre in allen Gauen unseres Vaterlandes Sammlungen zu
einer nationalen Spende für das deutsche Flugwesen und die
deutschen Flieger unternommen wurden, erging auch an die
Deutschen im Ausland die Bitte, durch freiwillige Beiträge
diese Bestrebungen zu unterstützen. Dieser Appell an*den
Patriotismus und den Opfersinn der außerhalb der Grenzen
Deutschlands lebenden Glieder unseres Volkes ist, wie der
nunmehr vorliegende Abschluß der Sammlungen der Aus-
landdeutschen zeigt, nicht vergeblich gewesen, vielmehr hat
die Nationalfludspende dadurch einen nennenswerten Zu-
wachs erhalten.
Wenn wir jetzt, wo gleichzeitig auch die Abrechnung
Dank der National-
flugspende an die
Auslanddeutschen.
256 | Rundschau | Nr. 11 XVIII
lulu m uL x wir mit freudiger Genugtuung feststellen, daß schon heute
F 3 SaR? Roe E. - das Ziel und der Zweck der Sammlung als erreicht angesehen
LT 38 | werden kann. Wie das geeinte Deutschland in dem Wett-
| (en: N n streit um die Errungenschaften der Wissenschaft, Industrie
und Technik stets einen hervorragenden Platz.sich zu er-
obern gewußt hat, so ist nunmehr auch das deutsche Flug-
wesen in die vorderste Reihe gerückt. Insbesondere haben
die Fernflüge der deutschen Flieger im Herbst 1913 der
deutschen Flugzeugindustrie und den deutschen Flugzeug-
führern glänzende Erfolge gesichert. Zugleich hat dieser
Anlaß wiederum dargetan, daß das deutsche Volk großen
nationalen Aufgaben gewachsen ist; er hat aber auch einen
neuen Beweis dafür geliefert, daß der Geist vaterlándischen
Bewußtseins und das Verständnis für nationale Ziele nicht
nur im Inland, sondern auch bei unseren fern von der Heimat
weilenden Landsleuten feste Wurzel geschlagen hat.
Auch die Deutschen in Tanger haben in patriotischer
Opferwilligkeit zu dem erfreulichen Gelingen der Sammlung
beigetragen. Allen denjenigen, die durch ihre Mitarbeit und
freiwillige Gaben den Erfolg unserer Bestrebungen gefördert
haben, bitte ich, den Dank des deutschen Volkes zu über-
mitteln. Möchte das Ansehen, das unser Vaterland sowohl
duich diesen Beweis großzügiger Gesinnung, wie im beson-
deren durch die aus dieser Spende hervorgehenden Fort-
schritte des deutschen Flugwesens errungen hat, auch für
das Deutschtum im Ausland seine wohltätigen Früchte tragen
und zugleich ein neuer Anlaß sein zu immer festerem natio-
nalen Zusammenschluß des ganzen deutschen Volkes.
Heinrich Prinz von Preußen."
AUER: 20 Std. ENTFERNUNG : 1000 km.
wurde einem in Plockhorst gelande-
Schnelle Hilfe ten Doppeldecker vom Geschwader-
. fluge Dóberitz—Hannover zuteil, der
bereits den Weiterflug aufgegeben hatte. Die beiden Offi-
ziere wollten schon den Apparat abmontieren, um ihn zum
Bahnhof zu schaffen, als gegen 4% Uhr Hilfe auf dem Luft-
wege nahte. Ein anderer Doppeldecker kam langsam und
niedrig heran und beförderte einen kompletten neuen Pro-
peller zur Erde, worauf sich der Helfer in der Richtung
Berlin entfernte. Rasch war nun das Ersatzteil angebracht,
worauf der Weiterflug nach Hannover vonstatten ging.
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"M
1000————5——————
Interessantes Kartenbild und Barogramm einer
Nachtfahrt des Ballons „Leipzig 2" am 11.—12, Februar Die Verwaltung des stádtischen
1913, bei welcher der nórdlichste von einem deutschen Fludpost Dresden— Flugplatzes in Dresden veran-
Ballon bisher berührte Punkt Skandinaviens erreicht Leipzig—Dresden. staltete mit Zustimmung der Post-
wurde. Führer Robert Petschow; Aufstieg in behörde am 11. Mai eine Flugpost
Bitterfeld 6,30 Uhr abends, Landung 2,40 Uhr mit- zwischen Dresden und Leipzig und wieder zurück nach
tags 30 km nordwestlich Filipstad (Vermland) Dresden. Es wurden ungefähr 40000 von der Dresdener
Mittel-Schweden (Höhe von Christiania) unweit der Flugplatz-Verwaltung herausgegebene Postkarten, die, wie
norwegischen Grenze. Dauer: 20 Std. 8 Min. gewöhnlich frankiert, aber mit einem besonderen Flugpost-
Entfernung: 1000 km. stempel versehen waren, von dem Lt. Meyer und dem
Fluglehrer Rómpler in D.F.W.-Doppeldeckern
auf dem Luftwege von Dresden nach Leipzig gebracht. Den
des ersten Geschäftsjahres der gesamten Nationalfludspende ^ Rücktransport von Leipzig nach Dresden übernahm Leutnant
vorliegt, unser bisheriges Ergebnis überblicken, so dürfen Meyer allein.
Ergänzung zu: DIE OPFER DES FLUGES 1913. Nr. 2, XVII. Jahrgang, Seite 42.
Der Aero-Club von Amerika hat dem Deutschen Luftfahrer-Verbande eine offizielle Liste der im Jahre 1913
in Nordamerika abgestürzten Flieger übermittelt, aus der wir zu unserer Liste folgende Todesstürze nachtragen:
|
k l |m | n o Ip q
|
i | ]
342 160|| 31.5. | J. Colovon Cicero, Ju. urs 59 | t6 Di — — || Beim Landen geg. einen Baum gefahr.
|
343 161 a C. Sandt Grove City, Pa. | Amerika 6:17; — — im ?
344 | * |408 133 162 | 23.6. | Gardiner Hammondsport, NY; Amerika 61 : 18 WI6D Curtiss: — ||Zu scharfe Kurve.
345 409 ! 134 ! 168|| 5.7. "H Crawford Prosser, Wash. ‚Amerika , 62! 19i — — jį — || Beim Landen schlägt die Maschine um.
346 410,135] 1164|) 7.7. | G. Bell Petaluma, Cal. Amerika (63,20, D ' — '-— | Der Apparat kippt, als der Führer beim
| i | | | Start einem Pferde ausweichen will.
347 411 Fe | 165 | 15. 7. | Th. Kerns Chicago, JII. | Amerika 64/2; D. -— |- Explosion in der Luft.
Anmerkung: * bedeutet Oflizierflieger, ** Unteiolfizierflieger, W D oder WE bedeutet Wasserflugzeug, die Zahl dazwischen die bisher in
Wasserflugzeugen 1ötlich Veruaglückten. Es bedeuten ferner: a) als Flugzeugfühirer, b) als Fluggast, c) zusammen seit Lilienthal verunglückt, d) wie a,
e) wie b, f) wie c, aber nur im Jahre 1913, g) Datum, h) Name, i) Ort, k) Nationalität, I) laufende Nr. der betreffenden Nationaliiit überhaupt seit Beginn,
m) nur im Jahre 1913, n) ob Ein- oder Doppeldecker bezw. Wasser-Doppeldecker, o) Angabe der Fabrik, p) aus welcher Höhe, q) Ursache oder Erläuterung
Comit den Phu — "Dach: die neidi:
bh D wë D LJ P
i P", Mv, í
" D (^S a A r
M: 23
à apii t ,
fir er ;
va zw Vy
» ec p + i
"A
AVI. Nr. A | Ron =
Schön intal dab aiio hehe ne: dps — o 0 5 n Mild E Bite
zwischen Darmstadt und Frankfurt vor drei Jahren: damals - Keime Grenz- age Nancy. daB bei einer Feld. = 7
war „der gelbe: Hund”, ger. in der. ‚Postlarbe’ gesitichene, von: x eer ` en der. ‚Melzer "Garbíson. 2m :
LER Hiddessen gesteuerte” Eindecker, in aller. Mande: DUE VAN PON Ss GEI son zwei. PME ke x
Aber. auch heute. noch. ist das Interesse für Beförderung van g T
Posisendungen in weitesten Kreisen vorhanden. Sonst wür x: Er €
den nicht gegen 40.400 Stück Flugpostkarten - in Kaditz aub. de Ee d dd. er. bi Bei Sina dt ee ;
gelielert wärden sein: EN r als 260 Pfund wog . Grenze. aulgestellten. déutschen - ‚Batterie seinen: ‚Abliug. ges
diese Flugposl die in Hebi Postyäcken Ar ‚den. Fiugbaoten. nommen. hahe, ist, wie von zusländiger. militärischer. Seile.
verstaut. warde Ein Pastsekretär überwachte ale Zürüshun- | milgeteiit wird, falsch. Es hat kein einziges der manävrie-.
gen. und übergab ded: beides Fliegen. Begleitscheine,. dies enden. Flugzeuge die Grenze überflogen. - Alle: Flieger sind A
zum Transporti von Postsendungen. en, Die, Karten diesseits. der. Drone. ‘geblieben; - ‚Insbesondere ` Sist es ans
qs Ph das Stück) zeigen. ! kniéenden- Jünghng ^u - Flogzeirg seinen “Abflug ver der genannten z
-Reichs- nn Landesfarben. zu -Fülen das Dresdener be. sämtliche Flieger sind von der-
Leipziger: Wappen und im- blauen mel. $E a Melzer El egerstation. aufgestiegen. ` ie we ‚auch: Zort
Meere einen Ein- und einen. ‚Doppeldecker. Babei steht das Be sind. . Ä
laustische- Gosthe-Wort: Mad. gd i
Flüfelpaàt ` faftet : ‚sich: Jos. Det." E
hint Ich muli Ich mul Gännet 2 =
schen Winde gönnten. den Flug.
‚chen: nicht: "Zwar wollte: Leutnant
Meyer, unbekümmerl um Wind: >
stärke amd. Böen. ‚dieser in ‚einem ` `
Probeflug ausgelumdschaífet hate
am Scintag; den 20. Mat, die. Fahr `
antreten; doch der Rat Ke nec S
“bateen | N: EN ME,
2 EES E i L p s DIL HACIA SM
"Bet jüngstes Militärluftsehöff deiehe ME
'"nebensiehendes Bild} ist iit anem
Deplacement. van wind 21080 bis
-24 000 Raummeter das größte aller |
existierenden: Lutschiffe.- Ais Ma?
Aerial Wer deri gs kórper gst Hou. " eee ERE en
"gewä t das -Morzüge- “hoher. ATA PS M an Minar GH Ge Es
: Elastizität und Jeiehter- Repare 00700 S T s UN EC VAR NE EAN
barkeit mit. dem der erheblichen ` lee SN y 2 ded: Vasila die ehe Her ;
Schwinmiähigkeit ‚des Lulischiftes ‚bei Hatarien. = anf Yom dritten enkeier ‚Kavallerie Baron v. Ka Wibats tagte
ee. SE der i der ‚Kielrichtung, wie Deren ongref Re Aral im. ae der dritte
ber. Se Lb e en Mete und. e ER N tans C SE dl
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daB das auf. Testen Bod Wie. SS : cana Zeen
unter. der. Einwirkung ‚seitlicher Winde sehr viel: X.
‚schräg. heruntergedrückt wird; als. wenn es.nür in dup: Min
Hine Se Cie ps vun js E Ge ,
n. die welche. zunächst ani tatkräfligsten. in die Hand:
linie "angebrachte, Gondel beshe. Sobald namlich das- Went 3st der. gebaut. kines, ‚Netzes von Flugsibtiogen. Er
Schiff’ sich. übereulegen ‚beginnt. werden die Haltessile "der soll ausschbeßlich 'aus ‚den Mitteln der großen Städte er
seitlichen ' Maschinengondeln auf der Leeseite schlaf. wäh kelgen. ‚Daher Waren auch: die Vertreter der größeren slidte
rend. die "Luvgondel mit ihrem vollen Gewicht. des. Sebit xu dem Kongreß: herangezogen, wie von: Petersburg, Moskau,
e erc Wieder aufzorichten, sieht. ` | :Odexsa, Riga. Kiew, Charkow, Marwa, Nawgorad. usw. Die:
In den. Maschinengondeln: and ` er Miykachmalaren Ee sollen in Abständen von drei zu drei. Flugstunden,
ib: je 120 PS. amtergebrachi, die die direkt auf. der: Kartel- KB Niederlagen. mit Frgánzunjsmaterial. ‘Anden, „Aese Nieder-.
| weile sitzenden mehrilügeligetr- Propeller antreiben 0 lagen sind im erster Linie in der Richtung. nach der. "Wesi- ;
nds Wasserstolfgas dst wie. her. dem 5. TS 1 dnd. den grenge auszubauen, Für die praktische Durchführung, wurden; ..
5 Schiffen‘ m eser. Srüßeren. Ansak] von Gassäcken unter: verschiedene. Vorschläge ‚gemacht, ss die. sod&uüge Beo
gebracht, untet denen dent; Non aolen. nieht ` "Mchthürer, — nuizung- der Exerzierplätze, pier auch die Einrichtung heson- Si)
mannehoher. Lauhsted ` ging ` "bequeme Verbindung Zwischen ^ derer Plaltforınen längs der Eisenbal udánmme, de dant much. M
alle Zeiten des Schätes ` von der Zuflerzten Spitze. bis zut ` "Son der Eixenhahtirewaltund. gu beaufsichitiden - Wären. 2...
ne wie lerner- dureh: Steigtreppen. mit den ^ Ei: gitet Tej leser. Zokontteplänge ` erscheint: freilich `
Gongeln u
Vorkehrungen bewirken daß alles. elwa ir ‚Laufgange- sich - ‚Nachrichten ides ‚Kongressen. über die Lage "der: "russisthe: efi
ackammelnde- Wasserstaffges sofort. an: die free Luft abge: Flogzeugindustrie. EUM Vergleich. heranzieht. - Sie debi wie
führt. wird. S. L 2" lauft mit nur drei Motoren .74 km "Sid. dies m emem Lande. mit. ‚Rünstlicher industrieller: Entwick. jj `
und mit allem vier Motaren hat e nach ‚offiziellen Messungen ‚long. phne genügenden. ‚kapitalistischen Stamm für die gerade. $
Sogar BSlon/Std. erreiche Ora Me cod der Flugzengindustrie natwendiger wagnisreichen ‚Versuche.
aiegdisit als deutsche. Fliegeratation. ‚Ober im den:
` berl CEN nicht. ‚ändern: möglich. ist, aus "ler. ien
Plükcküw. Amd Leutnant Müllerköwski werden. 30 . Mund, das as heißt, wartet suf. ‚die: Beste impen dés
den nächsten. "Tagen die Ausreise nach Tmin. inireten, Griuisterims. Dieses: Technet Al dn
duse dort-als Flegerofliziere Verwendung tu finden. Sie wurden Abhängigkeit, ‚der. FUBSiSE hen
seh Anlang dieses ‚Jahres auf der Flegerstation. Patag a
E luézeughührern. ‚ausgebildet. Sie treten: Je Toits. Eg.
Matresenariillerie ünd zunt A allen a Tu über
d shr. hog Zeien? sieht. e se vns Aiii i Seier
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Cgeronimen wird. und deshalls die: besondere Beachtung. verlo | 2
den" beren. Plattformen. erstellt. ` ‚Besondere. | E orérst. mur als sehr. optimistische AuHaskoung. "wenn Man: die: MAN
258
gestellt werden, was zu einer Verteuerung, besonders auch
durch die die Lage ausnutzenden französischen Lieferanten
führt. Tatsächlich, so wurde hervorgehoben, hängt das
russische Kriegsministerium von den französischen Fabri-
kanten ab.
Der engl. Königl. Aero-Club
wiederholt die Ausschreibung des
200 000-M.- ‚Daily-Mail"-Preises für
denjenigen Flieger, der als erster
den Atlantischen Ozean innerhalb
72 Stunden überfliegt, unter folgenden Bedingungen:
Es ist den Preisbewerbern freigestellt, von irgendeinem
Punkte der Vereinigten Staaten von Nordamerika, Kanada
oder Neufundland aus den Flug zu beginnen und an irgend-
einem Punkte in Großbritannien oder Irland zu landen. Der
Anmeldung zum Wettbewerb, die mindestens 14 Tage vor
Preisausschreiben Iür
Ueberquerung des
Atlantischen Ozeans.
dem ersten Versuch an das Sekretariat des König-.:
lichen Aero-Clubs in London einzureichen sind, muß‘!
von 2000 M. beigefügt werden. Die Bewerber
haben vor Beginn des Fluges dem Königlichen Aero-Club
mitzuteilen, wo sie zu starten gedenken und wo
sie voraussichtlich landen wollen. Die Flieger dür-
fen sich zu jedem Fluge nur einer Maschine bedienen.
Diese darf unterwegs ausgebessert werden. Zwischen-
landungen während des Fluges dürfen nur auf dem Wasser
vorgenommen werden. Schleppen ist nicht erlaubt. Es
bleibt dem Flieger überlassen, ob er vom Land oder vom
Wasser aus starten will, jedoch muß er in letzterem Falle die
Küstenlinie überfliegen. Die Landung kann gleichfalls auf
URN
ein Nenngel
Luftverkehr — Luftfahrt-Uebersicht
Nr. 11 XVIII.
dem Lande oder auf dem Wasser erfolgen. Wenn der Flug-
führer seine Maschine während des Fluges für einige Zeit
verläßt und an Bord eines Schiffes geht, so hat er den
Weiterflug von der Stelle aus anzutreten, wo er den Apparat
verlassen hat und an Bord gegangen ist.
Die Commission Permanente.
Preisausschreiben Internationale dA&ronau-
für Entwürle von Flug- tique schreibt drei von Adhémar
apparaten. de la Hault gestiftete internationale
Preise von zusammen 1000 Fr. für
Entwürfe von Flugapparaten aus. Die Apparate sollen auf-
weisen: 1. eine möglichst große Geschwindigkeitsdifferenz
während des Fluges; 2. die Fähigkeit, sich senkrecht in die.
Luft zu erheben und ebenso wieder herabzusteigen. Der
Apparat muß den höchsten Sicherheitsanforderungen ge-
nügen. Zeichnungen und Beschreibungen desselben sind bis
zum 30, Juni 1914 an die Commission Permanente Inter-
nationale d'Aéronautique, Paris, Rue Blanche 19
(IXe) zu richten.
Berichtigungen. Zu unserem Bericht „Die Monaco-Veran-
staltunden" in Heft 9, Seite 200, schreibt uns Herr Ernst
Stoeffler, daß sein Benzmotor nicht bei Avignon a us-
gesetzt hat, sondern glänzend lief. Herr Stoeffler
ist wegen der einbrechenden Dunkelheit und wegen anderer
mißlicher Verhältnisse, die aber mit dem Motor nicht zu-
sammenhängen, bei Avignon niedergegangen.
Leiter der Militär-Fliegerschule Schneidemühl ist Herr
Hptm. a.D. von dem Hagen und nicht Herr Keidel!
(s. S. 232); dieser ist dort als Fluglehrer angestellt.
EE TEE N
Kiel. ,Sport- und Spielplatz“. Als Vorbereitung für ein
am 9, August stattfindendes Turnier des Kieler Renn-
und Reitervereins (s. Heft 10, S. 218, Ziffer 11)
wird die Errichtung eines festen Hindernisses be-
reits einige Wochen vorher erfolgen. Dieses Hindernis
(sogen. italienisches Klavier) soll am 3. Juli, und andere
Hindernisse am 1. August errichtet werden. Die Abgrenzung
des Turnierplatzes würde daher für die Zeit vom 1. bis
12. August erforderlich sein. Der Platz wird durch einen
Holzzaun eingefriedigt werden, der nach dem 12. August
wieder beseitigt wird.
Luftfahrt-Uebersicht
Rückkehr der Berlíner Ballonführer aus Ruß-
r e land. Die drei Insassen des Ballons „S. SI" In-
genieur Berliner,
Spediteur Nicolai, die am 12. Februar bei Perm in
Rußland landeten, treffen wieder in Berlin ein.
Garnisonwechsel. Die II. Kompagnie des Luftschiffer-
Bataillons Nr. 3 verlegt auf einige Monate ihren Standort
von Düsseldorf nach Trier, um dort das Luftschiff „Z. VIII"
zu bedienen.
Ueberlandiluj. Lt Eckardt mit Lt. Jahns fliegt
in sechs Stunden auf Gotha-Taube von Mülhausen
i. Els. nach Gotha.
Todessturz Liachenko und Savitsky. Der russische
Lt. Liachenko stürzt mit seinem Flugzeug aus 100 m
Hóhe auf dem Flugfelde Brounitzi bei Moskau ab. Er
und sein Passagier Savitsky werden getötet.
Ueberlandilüge. Lt. von Bose und Lt. Det-
lefsen fliegen auf Albatros- Doppeldecker
von Posen nach Johannisthal, — Oberlt. Müh-
(ue Hofmann mit Oberleutn. Nord fliegen auf Alba-
tros-Doppeldecker von Hannover nach Johannisthal.
Blitzschlag in einen Fesselballon. Ueber dem Kum-
mersdorfer Schießplatz schlägt der Blitz in einen 400 cbm
großen, unbemannten Fesselballon und fährt durch
das Stahlkabel in die Erde, wobei die Ballonwinde ver-
nichtet wird. Der Fesselballon explodiert in der Luft. _
Unfall. In der Nähe von Großengottern bei Mühl-
hausen i. Thür. verbrennt bei der Landung das Flugzeug
des bayerischen Hauptmanns Hiller.
Architekt Haase und
Verbotszonen in Oesterreich-Ungarn. In Abänderung des
Punktes 1, Alinea a bis c der Kundmachung des Ministeriums
des Innern vom 2. Dez. 1913, R.-G.-Bl. Nr. 253 (s. Heft 1, S. 4,
Ziff. 3) werden im Sinne der Ministerial-Verordnung vom
20. Dez. 1912, R.-G.-Bl. Nr. 240, das Königreich Galizien und
Lodomerien mit dem Großherzogtum Krakau und das Herzog-
tum Bukowina als Verbotszonen für Luftfahrzeuge erklärt.
Die übrigen Bestimmungen der obzitierten Kundmachung
bleiben unverändert. Heinold m. p.
Gotha. Die Luftschiffhalle wird zurzeit um 20 m, auf
172 m, verlängert.
vom 7.—18. Mai
Fludzeugbestellunden der Heeresverwaltung. Dem
Vernehmen nach sind der Allgemeinen Elektrizitáts-Gesell-
schaft vom Preußischen Kriegsministerium 19 Militärflug-
zeuge in Auftrag gegeben worden.
Konstantinopel Kairo im Flugzeug. Die türki-
9. schen Fliegeroffiziere Salem und Kemal-
Bei treffen auf dem Luftwege von Konstantinopel
in Kairo ein.
Todessturz Fabre und Kurz. Bei einem Ueberland-
flug von Posen nach Schwerin bringt eine Bö in 250 m
Höhe den A 1b atr os- Doppeldecker von Lt. Fabre und
Ltn. Kurz eben vor der Landung auf dem Kreckower
Exerzierplatz bei Stettin zum Absturz. Beide Offiziere
werden getötet.
Kriegsmäßige Ballonveriolgung. In München
10. steigen 5 Ballone zu einer kriegsmäßi Be Ballon-
verfolgung durcb Automobile auf. Die Ballone
landen alle glatt.
Ballonfahrten.
Ballon ,Mainz-Wiesbaden"
steigt nach Abschluß der Sitzung der Freiballonabteilung
des Deutschen Luftfahrerverbandes in Wiesbaden auf. Dr.
Bröckelmann, Oberlt. a. D. Krey und de la
Quiante sind die Insassen. — Ein belgischer
Militärballon unter Führung eines Offiziers mit einem
General als Passagier fliegt von Brüssel nach Saar-
bur g Die belgischen Offiziere kehren am selben Abend
per Bahn nach Brüssel zurück. — Ein deutscher
Ballon mit zwei Offizieren und einem Lehrer landet bei
Holletitz in Böhmen.
XVIIL Nr. 11
Tagung der deutschen Luitilotten-Vereine. General-
leutnant z. D. von Berger eröffnet in Rostock die
Hauptversammlung der deutschen Luftflotten-Vereine.
Gleichzeitig tagen dort die studentischen Luftflotten-
Vereine.
Berlin— München in 5 Stunden 20 Minuten. Hell-
11. muth Hirth fliegt von Johannisthal über Dres-
den und Leipzig nach München.
Erste Fahrt des ,L. Z. 24". In Friedrichshafen steigt
das Luftschiff „L. Z. 24" unter Führung des Grafen Zep-
pelin zu seiner ersten Probefahrt auf.
Postilug Dresden—Leipzig— Dresden. Lt. Meyer und
Fluglehrer Rómpler bringen auf D. F. W.-Flug-
zeugen etwa 40000 Pcstkarten von Dresden nach
Leipzig. Nachmittags kehrt Lt. Meyer mit 3 Post-
säcken voll Karten auf dem Luftwege nach Dresden
zurück.
Flugzeugankäufe des Auslandes. Das bulgarische
Kriegsministerium bestellt bei der Automobil- und Aviatik
Akt.-Ges. Mülhausen i. E. 12 Doppeldecker.
Errichtung eines Flugstützpunktes. Die Stadtverord-
neten von Zwickau bewilligen 28000 M. für den Bau
einer Flugzeughalle auf dem Helmsdorfer Exerzierplatz.
Fuchs-Balloníadd. Der Kurhessische V. f. L.
(Sektion Kassel) veranstaltet eine Fuchs-Ballonjagd, bei
der vier Ballone in Kassel starten. Die Landung der Bal-
lone erfolgt glatt.
Liegeplatzwechsel von Luitschiffen. , S. L. II"
19. wird von Leipzig nach Liegnitz überführt,
um in dem dortigen Luftschiffhafen zu bleiben. —
„Z. V." siedelt von Posen über Liegnitz und Görlitz nach
Potsdam über.
Fernilüge Berlin— Darmstadt. Lt. Carganico und
Lt. Walz. beide auf L. V. G.-Doppeldeckern, fliegen
von Berlin nach Darmstadt
Nennungen für den Pommery-Pokal In letzter Stunde
melden 5 franzósische Flieger für den ersten Halbjahres-
preis des Pommery-Pokals.
Todessturz Anderson und Carter. Ueber dem Flug-
platz von Farnborough stürzt der Sopwith-Doppel-
decker des englischen Hauptmanns Anderson aus großer
Hóhe auf das Flugzeug des Leutnants Wilson herab.
Beide Flugzeuge fallen zu Boden und zerschellen. An-
derson und der Passagier Lt. Wilsons, der Mechaniker
errem werden getötet. Lt. Wilson wird schwer ver-
etzt.
* Flugtechnische Versuchsanstalt. In Wien wird nach
dem Vorbild der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt
ein Verein ,Flugtechnische Versuchsanstalt"
gegründet.
Fernilüge zum Prinz Heinrich Flag Lt. von
13. Buttlar und Freiherr von Thüna starten
mit ihren Beobachtern auf L. V. G.-Doppel-
deckern, ebenfalls Lt. von Hiddessen und Lt. Pfeif-
fer mit Beobachtern auf Albatros -Flugzeugen zum
Flug von Berlin nach Darmstadt.
Notlandung auf einem Güterbahnhof. Lt. z. S. Przy-
gode fällt bei der Flugführerprüfung mit seinem L. V. G.-
Doppeldecker auf die Schienen des Güterbahnhofs Nie-
derschöneweide. Das Flugzeug wird zertrümmert,
der Offizier bleibt unverletzt. |
Schauflüge in Swakopmund. Die von der Luft-
fahrzeug-Ges. und der Automobil- und Avia-
tik Akt.-Ges. ausgerüstete Flugzeug-Expedition nach
Südwestafrika, an deren Spitze Bruno Büchner steht,
unternimmt in Swakopmund die ersten Schauflüge.
Ein Flugzeug bei der Bahnbeförderung verbrannt.
14. Die Etrich-Taube des Oberlt. a. D. Steffen fängt
bei dem Bahntransport nach Darmstadt Feuer
und verbrennt vollständig.
Verrier, Gewinner des Pommery-Pokals. In Gen-
thin landet der französische Flieger Verrier, nachdem er
von Buc aus ungefähr 830 km zurückgelegt hat.
Flugzeuge bei französischen Manóvern. In Bizerta
beginnen die Manöver der französischen Mittelmeerflotte,
an denen 9 französische Wasserflugzeuge teilnehmen
werden.
15. Herzogin von Braunschweig unter-
nehmen an Bord des „Z. VI." eine einstündige
Rundfahrt über die Stadt Braunschweig. — Das Militär-
Luftschiff „Z. VIII" steigt morgens 2 Uhr 25 Min. in
Leipzig zur Fahrt nach Trier auf. Starke Gegenwinde
Luitschifiahrten. Der Herzog und die
Luftfahrt-Uebersicht
259
veranlassen das Luftschiff nach elfstündiger Fahrt wieder
auf dem Mockauer Flugplatz zu landen.
Unfälle. In Gegenwart des Prinzen Heinrich
von Preußen und des Großherzogs von
Hessen stürzt Lt. Carganico in Darmstadt bei einem
Kurven-Gleitfluge ab und und trägt schwere Verletzungen
davon. — Auf dem Flugfelde zu Reims stürzt der Franzose
Le Hugeure mit seinem Eindecker ab und erleidet
lebensgefährliche Verletzungen. — Bei einem Fluge über
Venedig gerät das Wasserflugzeug zweier italienischer
Offiziersflieger in 300 m Höhe in Brand und nötigt sie aufs
Wasser niederzugehen, um sich schwimmend zu retten. —
Die II. Schwadron des Royal-Flying Corps gerät
auf dem Wege von Montrose nach Salisbuy in dichten
Nebel; dabei werden von sechs Maschinen vier zerstört. —
Auf dem Fluge von Dünkirchen nach Le Havre
werden von sechs Doppeldeckern eines französischen Flug-
zeug-Geschwaders unter Hauptmann Voisin vier Flug-
zeuge schwer dire nachdem sie 6000 km ohne jeden
Unfall zurückgelegt haben.
"fodesstürze. In Sewastopol stürzt der russische
Milit&rflieger Semichkura tödlich ab. — Bei dem Un-
fall des englischen Flugzeuggeschwaders wird der Lt. John
Empson und der Mechaniker George Cudmore in
der Nähe von Northallerton getötet. |
; Luitschilfahrten. Das neue Zeppelin-Luftschiff
16. „L. Z. 24", das spätere Marine-Luftschiff „L. 3",
unternimmt mit 17 Personen von Friedrichshafen
aus eine dreieinhafbstündige Höhenfahrt und erreicht
dabei eine Höhe von 3125 m. — Das Militär-Luft-
schiff „Z. VI" fliegt in vier Stunden 40 Minuten von
Braunschweig nach. Leipzig zurück und landet dort.
Ballonlandung im Ausland. Ein deutscher Ballon mit
einem Passagier landet unter Führung Jördens aus
München bei Ailleviller in Frankreich. Die Insassen keh-
ren nach Deutschland: zurück.
Todessturz Wiegandt und Fellinger. Ueber dem Flug-
platz von Halberstadt bricht bei einem zu steilen Gleit-
fluge in 500 m Höhe ein Flügel der Bristol-Taube des
Lt. Wiegandt. Bei dem Absturz wird der Führer und sein
Beobachter, Lt. Fellinger, getótet.
Start zum Prínz-Heínrich-Fluj. In Darmstadt
17. starten in Gegenwart des Prinzen Heinrich
und des ne oe von Hessen
25 Flieger für die erste Etappe des Prinz-Heinrich-Fluges.
12 Flieger legen an demselben Tage die zweite Etappe
zurück.
Todesstürze. Bei Moosbrunn stürzt der L. V. G.-
Doppeldecker des bayerischen Lt. Walz in einer Kurve
ab und fängt Feuer. Der Führer erleidet nur geringe Be-
schädigungen, sein Beobachter Lt. Müller verbrennt. —
In der Nähe von Hechtsheim bei Mainz wird Lt. Rohde,
der Beobachter des Oberlt. Kolbe, auf Albatros-Taube
bei einer Landung so schwer verletzt, daß er am nächsten
Tage stirbt.
Unfälle. Lt. von Hiddessen gerät mit seinem Al-
batros-Mercedes-Doppeldecker bei der ersten Etappe des
ug in den Gernsbacher Wald. Das Flug-
zeug zerschellt, Führer und Fluggast kommen glimpflich
davon. — In der Nähe von Frankfurt wird der Aviatik-
Doppeldecker Viktor Stoefflers bei einer Notlandung
so schwer beschädigt, daß er die Teilnahme am Flug auf-
geben muß.
Eröffnung der Turiner Luitiahrzeug-Ausstellung., Der
Bürgermeister von Turin eröffnet in Turin eine inter-
nationale Luftfahrzeug-Ausstellung, die aber in der
Hauptsache nur von Italien und Frankreich beschickt ist.
Das Luftschiff „Sachsen“ siedelt von Potsdam nach
Leipzig über.
Kunstilüge Fokkers. In Frankfurt a. M. führt
18. Fokker auf seinem neuen Eindecker mit 80 PS
Oberurselmotor Kunstflüge in der ArtPégouds aus.
Versteigerung des „Veeh“-Luitschilies., In Düsseldorf
werden die Reste des „Veeh”-Luftschiffes versteigert. Sie
bringen nur 1000 M. bei einem Anschaffungspreis von
300 000 M.
Schnelle Fahrt. Lt. Blume fliegt auf Albatros-
Doppeldecker in einer Stunde und 45 Minuten von Posen
nach Johannisthal.
Die erste koloniale Luitpost. Büchner startet mit
einigen Postsäcken auf Pfalz-Doppeldecker in
Swakopmund zum Fluge nach Karibib. Er erreicht am
selben Tage Usakos,
Zeitschriftenschau — Industrielle Mitteilungen — Vereinsmitteilungen
Nr. 11 XVIII.
ZEITSCHRIFTENSCHAU.
260
Luftfahrt.
A. Crocco. Navigatione Transaerea. Aer IL 1.
16. ill. Die Kunst des Fliegens; Luftschiffe, technische,
wirtschaftliche und finanzielle Fragen.
Wissenschaftliche Luitfahrt.
Hunsaker. Europes Facilities for Aeronau-
tical Research, L „Flying“, IIL 3. 75, ill. Die fran-
zösischen Institute, die Verfasser im Auftrage des ameri-
kanischen Marineministeriums besucht hat.
Flugzeuge.
G. Lachmann. Das Flugzeug in der Polarfor-
schung. „Prometheus, XXV. 25. 398. Konstruktive
Erfordernisse für ein solches Flugzeug; es sind nur Expe-
ditionen mit mehreren Flugzeugen zu empfehlen.
Flying Boat has Novel Control, „Pop. Mech. Mg. " XXI. 5.
655. ill. Das Boot hat vorn das Hóhensteuer und zwi-
schen den Tragflächen das Seitensteuer.
The 80 HP Bristol „Scout“. Flight", VII. 17. 434. ill. Ein
sehr schneller Doppeldecker von nur 280 kg Leer-
gewicht.
Motoren.
Naval and Military Aeroplane
Flight", VIL 17. 442. ill. Versuchsanordnung in der
Royal Aircraft Factory. Beschreibung der Motoren.
Luftschrauben.
A, Budau. Vorrichtung zur Bestimmung des
von einer Luftschraube aufgenommenen
Drehmomentes. „Mitt Artill.”, XLV. 3. 296, ill.
Der Apparat besteht aus zwei konzentrischen Teilen, von
denen der eine mit der Motorwelle fest verbunden ist.
Beide Stücke sind durch eine Torsionsfeder verbunden.
Sonstige Details.
Alfred Gradenwitzz Aeroplane Lamps „Scientific
Am." CX, 16. 332. Positionslaternen an deutschen Flug-
zeugen.
Militärische Luftfahrt.
E^ Brevet d'aviation militaire. „Aviation u. Auto”, [III
99, Der Aéro-Club de France stellt das Militár-
TEE für Zivilflieger aus.
INDUSTRIELLE
Das Versagen der Zündkerzen ist ein häufiger Betriebs-
unfall bei unseren Explosionsmotoren, und es sind schon die
verschiedensten Mittel versucht, um ein sicheres Uebersprin-
gen des Funkens zu gewährleisten, besonders durch die loni-
sierung der Funkenstrecken sucht man das Ueberspringen des
Funkens zu sichern. So wird z. B. bei der Luxkerze von
einer der Elektroden eine Verbindung abgezweigt, die in
einer Spitze endigt, die auf die Funkenstrecke gerichtet ist.
. Die von der Spitze ausgehenden dunkeln Entladungen be-
wirken die lonisierung der Funkenstrecke und erzeugen da-
durch einen erheblich längeren Funken. Die Spitze ist in
einer Hóhlung der einen Elektrode angebracht: die Funken
gehen dann von dem Rand dieser Höhlung nach der anderen
Elektrode über. Von der Spitze selbst gehen dagegen keine
engine Competition.
en supérieur de l'Aéronautique militaire. ‚Aviation
Auto", HI. 4. 102. Der Rat setzt sich aus Vertretern
des Senats, des Parlaments, der Regierung, der Industrie,
der Wissenschaft, der Luftfahrtverbände und der Presse
zusammen.
La Séparation de l'Aviation et le l'Aéros!ation militaires.
„Aviation u. Auto". III. 4. 105. Verordnung des fran-
zösischen Präsidenten.
Marine und Luftiahrt.
K. Schafiarn. Die Entwicklung der Wasserflug-
zeuge. ,Motorboot", XI. 7. 13 u. 8. 15, ill. I. Teil: Das
Problem des Aufstiegs, wissenschaftliche Grundlagen.
II. Teil: Modellversuche, Zahl und Gestalt der Kufen.
L. Van den Plas. Aeronauti Navale Belge.
„Cong. l'air.", XL 8. 112, ill. Ostende muß die Haupt-
station für die belgischen Wasserflugzeuge werden.
The Naval Aeronautíc Station at Pensacola. ,Pop. Mech.
Mg." XXI. 5. 644. Das Schlachtschiff ,, Mississippi" dient
als Fliegerstation. Die Apparate sind jedoch an Land
untergebracht.
Biographien.
Ferdinand Verschaeve T$. ,„Avia”, IV. 9. 175. ill.
Lebenslauf, seine Verdienste um die Flugkunst.
Sport, Fahrtbeschreibungen, Flüge.
Die .Schauflüge in Aspern. H. P. Fachztg. „Auto“, VIII.
13. 14. ill. Bei den Fallschirmvorführungen verwirren
sich die Stricke des Fallschirms beim Abprung, wodurch
der Sturz veranlaßt wird.
Die Tage von Monaco. ,Auto-Welt", XII. 47. 1 und
Motorbootrennen, Sternflug. Ansicht Garros’
Sein
48. 2, ill.
über die deutschen Flugleistungen beim Sternflug.
The Panama Pacific Exposition Aero Cir-
cuit of the World. „Flying“, II. 3. 78, ill. Vor-
arbeiten für den Rundflug, Verhültnisse auf den arktischen
Strecken des Rundfluges.
J. Riecken. Die Monaco-Woche 1914. „Motor-
boot", XI. 7. 9 und 8. 9, ill. Renn- und Gleitboote mit
Wasser- und Luftschraubenantrieb. Motorbootausstellung
in Monaco, Ergebnisse der Rennen.
MITTEILUNGEN.
Funken über, sie kann daher weder verletzt noch verbrannt
noch en werden. Je nach der Feinheit und Lage
dieser Spitze kann man bei der Luxkerze Funken bis zu .
5 mm Länge erhalten, ohne einen größeren Induktor wie
sonst gebräuchlich, nötig zu haben. In der Regel wird der
Abstand auf etwa 1,5 bis 2 mm eingestellt. Daß bei einem
derartigen Abstand, dem drei- bis siebenfachen gegenüber
einem solchen von nur etwa 0,3 bis 0,5 mm, ein Versagen
durch Oel oder Ruß nicht mehr stattfinden kann, ist ohne
weiteres klar. Die energische Verbrennung in einem mit
dieser Kerze arbeitenden Motor ist darauf zurückzuführen,
daß der längere Funken auch heißer ist und eine größere
Zahl von Gasmolekülen zur Explosion bringt.
VEREINSMITTEILUNGEN.
Für die Mitteilungen übernimmt der betr. Vereinsvorstand die Verantwortung.
Redaktionsschluß für Nr. 12 am Donnerstag, den 4. Juni, abends.
Eingegangen 20. V.
Kaiserlicher Aero-Club. 1. Aufgenommen
auf Grund von $ 5 der Satzungen als außer-
ordentliches Mitglied: Herr Leutnant Karl
Jentzer, Itzehoe, Feldschmiede 17, z. Z.
Halberstadt, Fliegerheim.
2. Clubmitglieder, welche sich an einer
Clubluftfahrt mit einem Zeppelin-
luftschiff von Potsdam aus beteiligen wollen, werden
gebeten, dies der Geschäftsstelle mitzuteilen unter Angabe
der Zahl der gewünschten Plätze. Karte bei Teilnahme von
15 Personen 66,70 M.
3, Am 30. d. M. urd A Juni sind besondere Veranstal-
tungen auf dem Flugplatz Johannisthal. Bei genügender
Teilnahme wird an diesen Tagen um 31% Uhr ein Gesell-
schaftsauto vom Club aus dorthin fahren und abends
zurück. Preis bei 20 bis 30 Mitfahrenden ungeführ 3—4 M.
pro Person. Damen und Gáste willkommen. Für Imbif und
Erfrischungen wird gesorgt.
Tages erbeten.
4. Wir machen auf besondere Vorteile aufmerksam, die
der Abschluß einer Lebensversicherung mit der „Ber-
linischen Lebensversicherungs - Gesell-
schaft, Berlin SW. 68, Markgrafenstrafe 11,
und einer Versicherung gegen Unfälle auf Ballon-
fahrt mit der , Albingia", Versicherungs-Akt.
Gesellschaft, Berlin W. 9, Potsdamer Str. 8,
unseren Mitgliedern bietet. Anträge und Prämien für
letztere nimmt, auch unmittelbar vor dem Aufstieg, der
Fahrtenausschuß zu Bitterfeld und die Geschäftsstelle zu
Berlin entgegen.
5. Der Club versichert jetzt seine Ballone
gegen Haftpflicht für Schäden, die vor, bei und nach
ihren Fahrten entstehen können. Die Fahrt- und Miets-
preise der Ballone müssen daher um die Versicherungs-
prämie, d. h. 10 M, pro Aufstieg, erhöht werden.
Beschluß der Fahrten-Ausschuß-Sitzung vom 30. 4. 1914.
Anmeldungen mit Angabe des
Name des Führers
an erster Stelle
und der Mitfahrendes
Vereinsmitteilungen 261
E Zurück-
legt Durch-
Lahr, | schnitt-| Größte
Ort neis] e
uft- -
der Landung io, digkeit | reichte Bemerkungen
tatsächl. km Höhe
zurück- | in der |-
se M.|* f?" | Stunde
Für die Richtigkeit der in deser Tabelle auigefährten Fabrten und Angaben ist der Einsender des Fahrtberichtes verantwortlich.
Name pt d Gre
des 38 Tag es Ort SE
Vereins [A3
f des Aufstiegs
E. V 8. 3. | ,Erfurt Il"
Erfurt
N. M. V. 4| 15. 3. | „Niederschlesien“
. Berlin
L. V. 22. 3. | „Leipzig II"
Bitterfeld
K. S. V. 17 | 22. 3. | , Wettin"
Dresden Reick
B. V. 22. 3. | , Braunschweig"
Schmargendorf
Sch. V. 22. 3, | „Breslau“
: Schmargendorf
S. Th. V. 22. 3. | „Altenburg“
Rudolstadt
S. Th. V. 22. 3. | ,Halle*
Bitterfeld
Då. L. K. 23. 3. | „Düsseldorf V”
Düsseldorf
Bi. V. 37 |24/25. 3.| „Bitterfeld II^"
109 p.m.| Bitterfeld
Nr. V. 27. 3. | „Prinz Adolf”
Sekt. Bonn Bonn
Brg. V. 28./29. 3.| , Freiburg"
555 p. Freiburg
Od. V. 7 | 29. 3. | „Courbiere*
Gasanst. Graudenz
N. M. V. 5 | 29. 3. | „Niederschlesien“
Schwiebus
Ha. V. 2| 29. 3. | .Hannover-Minden"
Hannover
Or. V. 29. 3. | „Elsaß“
Straßburg
29, 3. saß“
St Avold
E. V. 29. 3, | „Magdeburg“
Mühlhausen i. Th.
E. V. 29. 3, | „Efu t II^
Mühlhausen
Då. L. K. 29. 3. | „Neuß*
Köln
Or. V, 29. 3. | „Grat v. Wedel
Straßburg
Bi. V. 38 | 29 3. | „Bitterfeld Us
10°m. | Bitterfeld
H. V. 29. 3. | „Harburg II^
855 y, Bitterfeld
B. V. 29. 3. | „Lilienthal“
Schmargendorf
B. V. 29. 3, | „Wermuth”
Schmargendorf
B. V. 29. 3, | ,Bróckelmann"
Schmargendorf
An.V. 29. 3. | „Anhalt*
Mühlhausen i. Th.
K. S. V. 18 1. 4. | Wettin“
| Freiberg
B. V. 1. 4. | „Bröckelmann“
| Schmargendorf
Z. V. 4. 4. | „Zwickau“
Zwickau
Nr. V. 4. 4. | „Elberfeld”
L. V 5. 4. ein
e V. 4.5. " eipzi ?
Bitterfeld
BL V. 39 5, 4. | „Bitterfeld III"
Bitterfeld
Nr. V. 5.4. | „Essen“
Rbeinelbe
E. V. . 5, 4, | „Erfurt I^
Mühlhausen i. Th.
K. C. 5. 4 | „Overstolz“
Köln
Dà. L. K. 5. 4. | „Neuß”
Köln
K. C. 5, 4. | „Wallraf“
Köln
8.V. 3 5.4. | , Wermuth^*
Schmargendorf
L. V. 5, 4. | ,Leipzig"
Leipzig
Lë V. 5. 4. | „Lübeck“
Eutin
S Th. V. 5. 4. | „Nordhausen“
Merseburg
Ch. V. ;
911a, m. | Sehwarzenberg
Ing. Sorge, Wendel-Leidenberg
Lt. Baerensprung, Lt. v.
Westernhagen
Mann, Friedlánder, Hopf,
Rumst
Apfel, Lotte Apfel, Wolf
Dr Siegismund, Freih. v. d.
Bussche, Nebesky, Frau ng.
Mitscherlich
Sanden, Erich Kaufmann, Hans
Kaufmann, Carl Sanden.
Halben, Dr. Moser, Herr und
Frau Beier
Gerbardt, Reg.-Rat Sommer,
Günther jr., Franke
Dr. Kweber, Kittler, Ulrich
Ober-Ing. Sarvi
Wigand, Stern, Kolhórster
Kelch, Girmes
Dr. Momm, Prof. Dr. Gauß,
Dr. Krinski, Lührmann
Lt. v. Schmettau, Jostizrat
Rosencrantz, Lt. Wiebe,
Keuím. Domke
Mann, Dr. Michaeli, Rothe,
Venzky
Prof. Precht, Dr. Riedel,
Dr. Müller. Dipl.-Ing. Kroß
Tobias. Frl. Ehwald, Hauptm.
Genée. Dr. Staba
Dr. Stahn
Born, Wender, Hirsch,
Schreiber
O. Herrmann, Frl. E. Laraß,
Leusch, Günzroth
Major Dr. v. Abercron,
Dr. Gail und Frau, Frau
v. Wille
Weber und Frau, Wiesmayer,
Dr. Batschari
Dr. Giese, Frl. v. Gimborn,
Amtsricht. Riemenschneider
Oberpostsekr. Schubert, Post-
dir. Franz, Postrat Zeise,
Oberpostinspekt. Brückner,
Postinspektor Schmidt
Cassirer und Frau, Dr. Mos-
kowski, Refer. Schiffer
Dr. Heinzelmann, Dr. Huber,
Dr CaliieB, Dr. Haslinger
Ing. Gebauer, Schübbe, Haf
Ing. Bauer, Anlepp, Leutnant
uhnke
Dr. Ludewig, Prof. Dr. Fritz-
sche, Lt. Grau, Steyer
Dr. Bobsin, Dr. Mett,
Dr. Schneider, Ref. Bücking
Bankier Bamberger, Dipl.-Ing.
Heinrici, Orlamünder
Herberts, Dr. Mayer, R.-Ass.
Spornberger, Gewerberefe-
rendar Steinmann
Wolf, Dr. Mothes, Tucke,
Taubert
v. Wilckens, Frhr. v. d. Busche-
Streithorst, Guilleaume
Dickmann, Ackermann, Meyer,
SEE "
g. Sorge, Lt. Baerensprung,
Lt. Augern, Lt. v. Gersdorff
Einj Krisch, Einj. Arntzen,
E:nj. Vorster
Major Dr. v. Abercron, Frau
Wenborne, Kom.-R. Klagges,
Schwarzer
Dransteld, Frl. Kogel, Assess.
Schommer, Refer. Müller
Dr. Geyer
Gaebler, Dr. Kramer,
W. Kramer, isch
Hptm. Frhr. v. Hammerstein,
Dir. Harders, Müller
Dr. Kroeber, Dr Lange, Rechts-
anwalt Herzfeld, Reg.-Land-
messer Glaw
„König Friedr. Aug.“| Fritz Bertram, Lt. Bäßler,
Lt. Eisenstuck
Zaschwitz b.Doebeln | 5
in Sachsen
Trettenwalde (Pom)| 5
Cunnersdorf bei
Wriezen
Kalckreuth, 10 km
von Sagan, Schles.
w
d
Breitenfelde bei
Freienwalde ıPom.)
Langkafel, Kreis
Naugard
Lieberose
Gólsdorf
bei Dennewitz
Attendorn i. W. 3
O:desloe (Holstein) | 12
Heilbersche d im ]
Westerwald
Münster in den 21
Vogesen
Schónsee
a o de
fe,
Baba (Ungarn) 18
Silium (Kr. Marien- !
burg)
St. Avold
o
deni
Teterchen
Oesterbergen
Schwiekershausen
bei Rita, henhausen
südóstl. Hertogen-
bosch in Hoiland
Kedingen b. Dieden-
hofen, Lothr.
Klósterle im Egertal
sl A d
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Hammer-
Unterwiesenthal
Prositz (Bahnstrecke
Riesa— Chemnitz)
Steiobach b. Moritz-
our ST " j
ruppen-Uebungspi.
Königsbrück, Dresd.
Grub b. Theman in
Meiningen
bei Bad Salzbrunn
Schönfließ
Ahornswald b. Neu-
deck i. Böhmen
bei Haspe
A WW Med Oo SS Oo A
Tangendorí
Breitenfeld, Kreis
Gardelegen
Diepholz
Sinsleben
bei Aschersleben
Rheinemark i. Westf.
Welver b. Hamm
Beese bei Beckum
in Westfalen
bei Ohnewitz bei
Rhinow
bei Niemegk, Bez.
Potsdam
Insel Sams, Däne-
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35
143 33
(165)
310 55
160 31,5
140,5 40,5
(142)
172 36,6
(124)
165 33
250 43
(260)
60 35
98 34
(105)
271 21
(213)
70 55
(75)
55 ca. 3—
(60)
48 47
520 30
(550)
46 8,3
(56)
100 18,3
(110)
17 292
(42.5)
22,5 —
86,5 13
(93)
114 15,4
120 20
(130) 25
dei 24
160)
141 29
150 25
(160)
140 22,4
(143)
135 20
75 15
(R6)
230 34,5
(450)
80 21,5
"45 9
18 4,2
(ca. 25)
250 22
(270)
135 22
155 40
90 30
(95)
70 31
(78)
104 39
ca. 130| 38—42
75 25
(90)
90 20
(110)
180 44
(250)
62 14
(69)
74 14
(ca. 85)
2070
Sehr glatt gelandet, obne
Zuhilfenahme der Rei&bahn
Zielfahrt.
Viel zu leichte Abwiegung
verdarb Zielfabrtaussichten
Wett- und Zielfahrt d. BL V.
Vertikalbóen. Waldlandung
Alleinfahrt
Im Schneesturm sehr glatt
in Tannendickung gelandet
Trallfahrt. Nach 2 weit. Zwi-
scheni. Alleinf, v. Prof. Gauß
Landung wegen russischer
Grenze
Böige Bodenwinde. Glatte
Zwischenland. in St. Avold
Alleinfahrt. Sehr glatt ge-
landet
Landung sehr glatt. Starker
Ballastverbr. lostr. versagt
Wettfahrt. I. Preis. Führer-
fahrt von Frl. E. Laraß
Skandalöses Benehmen der
holländischen Bevölkerung
nach der Landung
Schöne Fahrt über Wolken.
Landung im verschneiten
Gebirge
Nach Zwischenland. Weiter-
fahrt mit Dr. Huber
Die letzten drei Stunden auf
RE rg Wolkendecke
ettfahrt d. Ortsgr. Mühl-
E. V. Il. Preis
hausen d.
|
Waldlandung
Nachtfahrt. Herri. Wolken-
fahrt in meist NW.-Richtung
Wegen Gewitter gelandet
Heftige unregelm&BigeWinde.
Landung a. 1000 m i. Moor
Glatte Landung
Zielfahrt. I.Preis. Zwischen-
land ,d Alleinf.d.H. Arntzen
Ohne Konkurrenz über das
Ziel hinausgefahren
Zielfahrt
Glatte Landung
Durchscbnittsfahrtricht. NO.
Sehr glatte Landung
Zwei Zwischenlandungen
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XVIIL Nr. 11
Eingegangen: 20. V.
hielt am Sonnabend, den 16. Mai,
ihre diesjährige zweite Gruppen-Ver-
Vereinigung sammlung in Hildesheim ab. Die
d. D. L. V. Sitzung war sehr zahlreich besucht,
und wurden Beschlüsse gefaßt zu
den neuerlichen Vorgängen im Luftfahrer-Verbande, beson-
ders wurde Stellung genommen zu dem Austritt der Industrie.
Unter anderem wurde ferner beschlossen, am 3. Oktober
dieses Jahres ein größeres Freiballon- Wettfliegen
von Bitterfeld aus zu veranstalten. Die Wettfahrt soll als
Weitfahrt für 9 Ballone der Klasse 4 ausgeschrieben werden.
Es sind einige ansehnliche Ehrenpreise vorgesehen.
Eingegangen 15. V.
Der vom Verein für seine Mitglieder
veranstaltete kinematographi-
sche Vortragsabend, zu dem
auch die Mitglieder des Flottenver-
eins und der Kolonial-Gesellschaft
geladen waren, hatte, wie zu erwarten, so zahlreiche Be-
sucher vereint, daß sie kaum im Palast-Theater Platz finden
konnten. Nachdem die Hauskapelle den Fürst-Bülow-Marsch
flott intoniert hatte, ergriff das Vorstandsmitglied des Flug-
vereins Herr Fabrikdirektor Aug. Deidesheimer zu
einer Ansprache das Wort. Er begrüßte im Namen des Vor-
standes herzlich die Mitglieder des Flugvereins und gab seiner
Freude Ausdruck, daß auch die Mitglieder der beiden ge-
ladenen Vereine so zahlreich erschienen sind.
Im Anschluß an die Worte des Vorsitzenden wurde eine
Lichtbilderserie aus dem Leben des Grafen Zeppelin und
über die Entwicklung seines Luftschiffes vorgeführt, wobei
Herr Deidesheimer die einzelnen Bilder erläuterte und zu-
letzt die -Bedeutung des Zeppelinschen Werkes darlegte.
Besonderes Interesse bot die Serie über die Entwicklung
der Flugmaschine.e Man wurde so recht inne, welch zahl-
reiche Phasen die Flugkunst bis zu ihrem heutigen Stande
durchzumachen hatte. Eine hierauf vorgeführte Flugbilder-
serie veranschaulichte u. a. den Wasserflugzeugwettbewerb
in Monaco, wobei man die ungemein raschen Motorboote in
Konkurrenz mit den Flugzeugen sehen konnte.
Der Vortragsabend hat bei den Mitgliedern des Vereins
großen Anklang gefunden, und zahlreiche neue Mitglieder
sind damit geworben worden.
Die Mitteldeutsche
Flugverein Neustadt
an der Haardt und
Umgebung (E. V.).
Eingegangen 12. V.
Diesen April hat der Verein eine
Verein für Luftfahrt recht rege Tätigkeit entwickelt. Zu
am Bodensee, Beginn des Monats veranstaltete er
Konstanz. einen äußerst interessanten Vor-
tragsabend. Der kais. ottomanische
Hauptmann, Herr Krey, sprach über seine Erlebnisse im
letzten Balkankriege. In beredten Worten schilderte er
die Verwendung des Flugzeugs im Felde und zeigte, welch
eine wichtige und wertvolle Waffe das Flugzeug ist — —
in den Händen tüchtiger und zuverlässiger Flieger. Rei-
chen Beifall spendete die Versammlung dem vorzüglichen
Redner. — Am 15. April fand dann die Jahresmit-
gliederversammlung im Museum statt. Der Vor-
stand, Herr Oberingenieur Kaufmann, entwarf ein an-
schauliches Bild von der regen Tätigkeit des Vereins im
verflossenen Jahre. An der Spitze der Unternehmungen
stand der große Bodensee-Wasserflug des letzten Jahres.
Dankend erwähnte der Redner die hohen Verdienste, die
sich damals der Oberbürgermeister unserer Stadt, Herr
Dr. eber, um das Flugwesen erworben. Ich füge
hinzu, daß auch unser neuer Oberbürgermeister, Herr
Dr. Dietrich, dem Flugwesen ein gleiches Interesse
entgegenbringt und durch Bewilligung großer Vorteile sei-
tens der Stadt bereits in die Tat umgesetzt hat. Zum
Ehrenmitglied ernannt wurde Herr Dr. Bantlin und
der um den Verein, namentlich auch um die Veranstaltung
des letztjährigen Wasserfluges so hoch verdiente, durch
seine große Tatkraft und Arbeitslust ausgezeichnete Herr
Hauptmann von Kalinowski. Seine ganze freie Zeit
hat Herr von Kalinowski stets in den Dienst unseres Ver-
eins, in den Dienst des Flugwesens, gestellt; ihm ist der
Verein zu ganz besonderem Danke verpflichtet. — Bei den
Vorstandswahlen wurden sämtliche amtierende Herren
wiedergewählt. — Jetzt steht der Verein wiederum vor
einer großen Veranstaltung. Ende des Monats Mai findet
eine neue Flugwoche am Bodensee statt. Bereits fünf
Wasserflugzeuge sind zur Teilnahme angemeldet. Diese
Veranstaltung dürfte einen ganz besonderen Reiz noch da-
durch erhalten, daß — zum ersten Male — bei einem der
Vereinsmitteilungen.
263
Wettbewerbe, Flugzeuge und Motorboote zusammen zu
wirken berufen wurden. Ueber einen auf dem See aus-
gesteckten Bojenviereck sollen die Flieger eine kleine
Meldeboje auswerfen; die Motorboote haben diese aufzu-
fischen. Gemeldet haben 13 Motorboote, darunter 4 Renn-
fahrzeuge. Zu den Motorbootwettfahrten sind 59 Einzel-
nennungen abgegeben. — Die gemeldeten Rennfahrzeuge
sind: ,,Boncourt" (W. Schmitz), „Annette IV" (W. Schmitz),
„Saurer IV" (A. Saurer), „Despujols Sigma" (Despujols). —
Die Namen der übrigen Motoryachten sind: ,Püu VII"
(Rechtsanwalt Pündter) Grille (Geheimrat Dr. Ritter
von Petri), .Delphin" (Kommerzienrat Brougier), .Bea-
trice II" (B. Stoffel), „Else II" (Landrat Hoffmann), ,,Rhein-
lust” (A. Dufour), ,Aloha-nui" (Majoratsherr von Car-
stanjen), „Yawona IV" (Werftbesitzer Naglo). ,Komptur"
(Dr. von Lachner). Die gemeldeten Wasserflugzeuge sind
in Heft 10, Seite 234, angegeben.
| ^S Eingegangen 20. V.
d Ké Schlesischer Verein für Luftfahrt. Den Mit-
| gliedern geben wir bekannt, daß die vor-
schriftsmäßigen Mützen unseres Vereins
durch die Firma Julius Henel, vorm.
C. Fuchs, Breslau, Am Rathaus 26,
en TERN zu beziehen sind. Dieselben kosten: Qua-
LUFTFAHRT.| lität I: 6— M., Qualität II: 4,75 M. Eben-
so sind die Mützenzeichen fertiggestellt und
kónnen zum Preise von 4,50 M. durch obige Firma oder
durch die Geschäftsstelle unseres Vereins,
Goethestr. BR bezogen werden.
(7 Eingegangen 18. V.
- PA Berliner Flugsport-Verein, Berlin und Flug-
zu <) feld Schulzendort. Verhandlungen mit dem
A ei? Vorstand der National-Flugwehr
haben dazu geführt, daß wir unser Flug-
feld, um die Bestrebungen des Vereins zu
unterstützen, kostenlos jederzeit zur Verfügung stellen.
Unser Modellflugzeugwettbewerb ist, um unsern Mit-
gliedern den Besuch der Johannisthaler Flugwoche zu er-
möglichen, bis zum 28. Juni verschoben worden.
Eingegangen 18. V.
Der Posener Luitiíahrer-Verein hielt am
14. d. M. seine fällige Mitgliederversamm-
lung ab, nachdem die Aprilversammlung aus
besonderen Gründen hatte ausfallen müssen.
Als neue Mitglieder wurden aufgenommen
die Herren Leutnant Pade, Berlin, Kauf-
mann Georg Asch, Posen, Kaufmann Leo
Posen, Kgl. Musikdirektor Artur Saß,
Der Vorsitzende,
Danziger,
Posen, und Tierarzt Jesse, Pinne.
Amtsgerichtsrat Uecker, machte dann eine Reihe von
Mitteilungen über den Ostmarkenflug, aus denen hervor-
geht, daß auch die Provinzialorganisation Posen mit regem
Eifer an den Vorbereitungen der großen Flugveranstal-
tungen arbeitet. Er berichtete insbesondere über die
Sitzung der Ostdeutschen Gruppe am 9. Mai in Danzig
und die anschließende Sitzung der Oberleitung des Ost-
markenfluges. Es wurden dann noch eine ganze Anzahl
von Fragen, die mit den Vorbereitungsarbeiten in Verbin-
dung stehen, beraten. — Die am Schlusse der Sitzung unter
den anwesenden Mitgliedern verloste Freifahrt gewann
Bankvorsteher Knigge.
Eingegangen 20. V.
KSM) Luftiahrt-Verein Touring-Club (E. V.) Die
Kent Verhältnisse, unter denen am 9. Mai die vom
NY Deutschen Touring-Club, Abtei-
o L^ lung für ,Automobiltouristik" und „Luft-
fahrt-Verein, E. V." veranstaltete Ballon-
verfolgung vor sich ging, gestalteten
sich überaus „kriegsmäßig", denn ein
beharrlicher Landregen, Kälte und dichte Wolken schon
in 200 m Höhe erschwerten das Manövrieren in beiden
Lagen wesentlich. Für die Ballone war eine Minimalflug-
zeit von 2 Std., eine Maximalflugzeit von 4 Std. gegeben,
wobei kein Ballon länger als 30 Minuten nach Durchstoßen
der Wolkenschicht den Verfolgern unsichtbar bleiben
durfte. 23 Automobile hatten die Verfolgung der fünf
Ballone aufgenommen. Die Mitnahme von Passagieren
mußte leider unterbleiben, da, beschwert durch den Regen,
jeder Ballon, zumal ,Riedinger", an Auftriebskraft einge-
büßt hatte. Um 12,05 Uhr startete „Touring-Club
(1500 cbm), geführt vom Herrn Direktor Distler mit
TUT ZUR.
264
Depeschenbote Fähnrich Kurz. Nach ruhiger Fahrt 2 Uhr
8 Min. bei Talham gelandet, hat der Ballon seine Auf-
gabe siegreich gelöst. „Stuttgart (1600 cbm), 12,18 Uhr
Rare landete glatt bei Bruckmühl um 2,18 Uhr. Der
ührer, Herr Inspektor Bletschacher, blieb jedoch
über die Zeit in den Wolken unsichtbar und schied da-
durch aus der Konkurrenz. ,Continental III" (1600
Kubikmeter), geführt vom Herrn Direktor Frank, dem
H. Keyfel als Bote beigegeben war, stieg um 12,29 Uhr
auf, machte in einem Holzschlag eine Zwischenlandung und
landete bei Grub 2,35 Uhr, leider jedoch im feindlichen
Gebiet. „Continental II" (1600 cbm), Führer Herr
Ingenieur Sedlbauer mit Herrn Dr. Meyer erhob
sich 12,48 Uhr in seine Nebelhóhe und fiel um 2,38 Uhr
bei Au (Bad Aibling), ohne gefangen zu werden. An
letzter Stelle hatte Ballon „Riedinger II!" (900 cbm),
um 1,26 Uhr zum Start anzutreten. Mit nur zwei
Säcken Ballast, durch Regen übermäßig beschwert, mußte
sich Hauptmann Jördens mit E. Ehrenböck schon
Vereinsmitteilungen — Briefkasten
Nr. 11 XVIII.
zur vorzeitiden Landung im Feindesland bei Hóhenkirchen
um 2,55 Uhr entschließen. — Am Abend schloß sich die
Preisverteilung an. Den Preis der Abteilung für
Auto-Touristik erhielt Ingenieur Sedlbauer, der
Preis des Luftfahrtvereins Touring-Club fiel
an Direktor Distler, den Preis der Vorstand-
schaft der Abteilung für Auto-Touristik
erhielt Walter Braun, Führer des weii bauen 18/40 PS
Opel-Wagens Nr. 18. Ing. Maerz, Führer des von der
Firma Schad gemeldeten Brennabor-Wagens Nr. 7, wurde
der Preis der Vorstandschaft des D.T.C. über-
mittelt. Der Preis des D.T.C. kam nicht zur Verteilung,
dagegen erhielt a Erker (7/21 PS Oryx), der
als erster zwei landende Ballone, wenn auch von anderer
Farbe, erreicht hatte, einen Trostpreis zuerkannt. Haupt-
mann Jórdens, dem rührigen Organisator der gesamten,
trotz der Ungunst der Witterung gut verlaufenen Veranstal-
tung, wurde durch Kommerzienrat Göggl ein Ehren-
becher übergeben.
Sitzungskalender.
Berliner Fludsport-Verein. Vereinsversammlungen jeden Mittwoch, abends
Bim Uhr. Jeden ersten Mittwoch des Monats Geschäftssitzung, an den
anderen Mittwochabenden Vortrăge und Diskussionen. Alexandra-Hotel,
Berlin NW., Mittelstr, 16/17,
V.L L. am Bodensee. Am ersten Donnerstag jeden Monats Vereinsabend
von Bin Uhr im Vereinszimmer (Gartenhaus des Museums, Pfalzgarten 4),
Konstanz.
Coblenzer V. LL. Zusammenkunft jeden ersten und dritten Donnerstag im
Monat, abends 8 Uhr, im Hotel Bellevue (Coblenzer Hof) zu Coblenz.
Düsseldorfer Luitiahrer-Clab. In jeder ersten Woche des Monats Führer-
versammlung in Gesellschaft „Verein“, SteinstraBe. Der Tag wird
bekanntgegeben. Geschäftsstelle: Düsseldorf, Breite Straße 25.
Frankfurter V. f. L. Vereinsabende finden im Sommer alle vier Wochen, im
Winter alle vierzehn Tage statt (besondere Einladungen).
Fränkischer V. f. L, Würzburg E. V. Regelmäßige Vereinsabende jeden
Donnerstag, abends 8Us Uhr, Restaurant Theater-Caíé, reservierter Tisch,
Hamburger V. LL Jeden Dienstag Zusammenkunft in den Vereinsräumen,
Colonnaden 17—19.
Kaiserlicher Aero-Club. Regelmäßiger Clubabend jeden Dienstag im Clubhaus,
Nollendorfplatz 3.
Kölner Club für Luitiahrt. In jedem Monat findet eine gesellige Führer-
versammlung statt, zu welcher besonders eingeladen wird. Die Geschäfts-
stelle des Clubs befindet sich im Stollwerckhaus. Telephon A Sei,
Ballonplatz Telephon B 134.
Kö Sächs. V. L L. Vortrags-Versammlungen in jedem Monat des Winter-
halbjahrs. Der Tag wird durch Vereins-Mitteilungen bekanntgegeben. An
Donnerstagen meteorologischer Kursus und Führerabende.
Kurhessischer Verein für Luftfahrt, Sektion Cassel E. V. Jeden ersten
Montag im Monat, von 8'/a Uhr ab, zwanglose Zusammenkunft im Hotel
Schirmer (Regierungszimmer), Friedrich-Wilhelm-Platz 5.
ae or V.L L. Jeden Monat Führerversammlungen mit Fahrtberichten
und gege für Fübreraspiranten. Lokal wird jedesmal bekannt-
gege e
Luitíahrtverein Gotha. Regelmäßiger Vereinsabend mit Vorträgen und
Diskussionen, Auslosung einer Freifahrt auf Gotha-Taube, jeden ersten
Mittwoch im Monat im Schloßhotel.
Luitiehrt-Vereia Touring-Club e. V, München. Jeden Dienstag, abends
von 8 Uhr ab Zusammenkunft im Restaurant Hoftheater. Reservierter Tisch.
Meckienburgischer Aero-Club E. V., Schwerin i. M. Regelmüssiger
rimi jeden ersten Freitag im Monat im Hotel ,Zum Stern" in
chwerin.
Mecklenburgischer Aero-Club E. V., Abteilung Mecklenburg - Strelitz.
et erra Clubabend jeden ersten Freitag im Monat im Bahnhofshotel
Münchener Verein är Lultschifiahrt. Jeden Montag 3 bis 4 Uhr Zusammen-
kunft in Müachen, Café „Neue Börse”, Maximilianplatz. Reservierter Tisch.
Niederrheinischer V. LL. Sektion Wuppertal, E. V. Am zweiten Mon
in jedem Monat im Hotel Kaiserhof in Elberfeld, abends von Bin Uhr a
gesellige Zusammenkunft der Mitglieder.
Niederrheinischer V. i. L., Sektion le déen Ortsgruppe Velbert. Jeden
zweiten Dienstag im Monat gemütliche Zusammenkunft im Clubzimmer des
Vereinslokals, Hotel Stüttgen.
Niedersächsischer V. L L. Versammlung jeden letzten Donnerstag im Monat,
Bis Uhr. Institut für angewandte Mathematik und Mechanik, Prinzenstraße.
Posener V.i.L. Vereinsversammlung am zweiten Freitag jeden Monats im
Kaiserkeller.
Reichsflugvereio. Am ersten Freitag jeden Monats Vereinsabend in Juhannis-
thal, Café Senftleben. Regelmäßiger Diskussionsabend an den übrigen
Freitagen, abends 8!/s Uhr, im Restaurant „Zum Heidelberger", Friedrichstr.
Saarbrücker V. L L. Sitzung jeden Freitagabend, Hotel Monopol, Saarbrücken.
Schlesischer V. f. L. Clubabend jeden Donnerstag, abends 8 Uhr, Savoy-
Hotel, Tauentzienplatz 12/13. Tel. 6105 bis 6107. Geschäftsstelle und
ereinszimmer: Goethestraße 58. Tel. 702.
Verein für Luftverkehr in Weimar. [m Winterhalbjahr alle vier Wochen
Vereinsabende im Hotel „Russischer Hof" oder im Klubhaus. Referate und
Diskussionen (besondere Einladungen).
BRIEFKASTEN UND SPRECHSAAL.
. K. N., Bern. Frage 1: Will mich in den Monaten Juni,
Juli und August zum Flugzeugführer ausbilden. Auf welchem
Wege, durch welche Schulen und zu welchem Preise kónnte
ich dieses Ziel in Deutschland am günstigsten erlangen?
2. Ist bei einer Ausbildung in Oesterreich die Schule des
Ing. Rumpler, Wien, Gensaugasse 44 (Flugfeld Aspern)
zu empfehlen?
Antwort. Zu 1: In Deutschland steht Ihnen eine
ganze Anzahl von erstklassigen Flugschulen zur Verfügung.
ie wenden sich am besten direkt an eine Flugzeugfirma,
die Ihnen gern die näheren Bedingungen mitteilen wird. Im
allgemeinen kostet die Ausbildung bis zum Fliegen 1500 M.,
zahlbar bei Unterzeichnung des Vertrages. Unter Fliegen ist
die zweimalige Umrundung des Flugplatzes und Landung ohne
Bruchschaden zu verstehen. Für die weitere Ausbildung bis
zur Erfüllung der Flugführerprüfung gemäß den Satzungen
der F. A. I. sind weitere 1500 M. im voraus zu zahlen. Der
Bruchschaden geht zu Lasten des Fliegers, es sind dafür 2000
Mark Kaution zu stellen. Bei Ankauf eines Flugzeuges wer-
den 1000 M. des Lehrgeldes zurückvergütet.
Nachstehend einige Fliegerschulen und Flugzeugfirmen:
Fliegerschule C. Abelmann, Cassel-Waldau; Ago-Flugzeug-
werke, G. m. b. H., Berlin-Johannisthal, Waldstr. 11, 13, 14;
Albatroswerke, G. m. b. H., Berlin-Johannisthal, Flugplatz;
Brandenburgische Flugzeugwerke, G. m. b. H., Brietz b. Bran-
denburg a. Havel; Flugzeugwerke Gustav Schulze, Burg b.
Magdeburg; Gothaer Waggon-Fabrik-Aktien-Gesellschaft,
Abt. II, Gotha; Centrale für Aviatik, Hamburg (A. Caspar),
Hamburg, Gr. Bleichen 31; Hans Grade, Fliegerwerke, Bork,
Post Brück; Emil Jeannin, Flugzeugbau, G. m. b. H., Berlin-
Johannisthal, Neuer Startplatz; Luft-Verkehrs-Gesellschaft,
Berlin-Johannisthal; Gustav Otto, Flugmaschinenwerke,
München, Schleißheimer Str. 135; Flugschule Melli Beese,
Berlin-Johannisthal, Flugplatz; Luft-Fahrzeug-Gesellschaft,
Berlin, Kleiststr. 8; Flugzeugbau Friedrichshafen, Friedrichs-
hafen a. B. — Zu 2: Ueber die Schule des Ing. Rumpler,
Wien, Gensaugasse 44 (Flugfeld Aspern) teilt uns der Oester-
reichische Aero-Club folgendes mit: „Der Ing. Rumpler hat
zwar die Absicht, in Aspern eine Fliegerschule zu gründen,
bisher hat er aber weder den Nachweis einer Befähigung
hierzu erbracht, noch die Bewilligung erhalten. Die Schule
besteht also noch nicht."
Ha., Dresden. 1. Wieviel Zeppelin-Luftschiffe und son-
stige lenkbare Luftschiffe (nicht Flugzeuge) besitzt Deutsch-
land gegenwärtig? 2. Wie heißen sie . Wo sind sie
stationiert? — Antwort: Zu 1. und 2.: 20 in Betrieb befindliche
Luftschiffe, und zwar: „M. IV“; „M. T; „P. IV"; „P. III; „Ersatz
P. I; SL I"; ,Z VIII; „Z. VII; ,Z. VI"; ,Z. V";
„2. I'; „Z. IV"; „Z. W"; „Z. I"; „L. Z. 24"; „Sachsen“;
Hansa"; „Viktoria Luise"; , Charlotte"; „P. L. VI". Zu 3:
Der Liegeplatz der Luftschiffe wechselt sehr oft. Sie er-
mitteln ihn am besten aus den Tageszeitungen. Genaue Än-
gaben über alle die Luftschiffahrt betreffenden Fragen er-
halten Sie in übersichtlicher Weise angeordnet in dem
Taschenbuch der Luftflotten 1914 von F. Rasch und W. Hor-
mel, das im Verlage J. F. Lehmann, München, erschienen ist.
Schriftleitung:s Für die amtlichen Nachrichten verantwortlich, F. Rasch, Berlin; für den redaktionellen Teil verantwortlich: Paul Béjouhr, Berlia:
xvili.. Ne n. y
et Dresden. 1. Wie ist der Wrightsche E
Apparat, eingerichtet? 2. Gibi es ‚ähnliche Stabilisierungs- —
Apparate wie dem Wirightschen?.— Antwort: Zu L; Ueber |
den autamatischen. Wright- Stabüissior. für Flugzeuge siehe —
Heft. 5 Seite 110 unserer „Deutschen ` Luttfahrsr-Zeitechrift: ue
Zu 2: Es gibt viele Stabilisierungs-V ecrichtungen. für Ffug.
Zeuge. Eine ähnliche wie die Wrighische ist diejenife von —
‚Alexander Evnevitsch. Sie anierschesdet: nich ini wesentlichen.
von. den schön bekaunien Arten dadurch. daß der Zylinder.
der durch ‚Druckkrait gesteuerten und die Stabilisierungs- `
oo Bächen werstellenden Regelkolben mit einer Reihe von Aus-
Gr „lassen versehen. ist, die mittels m ‚entsprechender Anzahl
Grade der Eigen HE.
richtung noch
| CN
EE Ste Me je nach dem. Grade: der; Tig: SUR
—zeudneigung . giebffnet dec geschlossen. gehalten: werden und.»
hierdurch eine kiréere oder längere: Verschiebung dés be-
Ee wird hierdurch der ^
: Vorteil erreicht, daB. die Wirkung der Stabilisierungs-Vorrich-
-fong innerhalb. ziemlich bg Direnzen abhängig it vog dein.
Ferner Yeichüet sieh diese Vors:
ürch xus, daß; die Stebilisierum infolge ^
beHenden Regelkolbens zulassen;
(gleichzeitiger Pct zweier. Quecksülber-Schwinghebel DEREN
Sowie verschiedener Fühlllächen. sownhl bet Neigungs-Aende- M
rungen des Flufzeuges, bei seitlichen. Windkfalien wie, aucti.
bei A ger EE os |
DEREN PBENN beleen TEUER m Pr
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IDE tiec; xe 3r arem Moreno Cer carie; E
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Friedrichshafen, Cöln, Tegel, Bitterfald, Johannia:
thal, Hiesderf, Stuttgart, Som, Hamburg; Kio.
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Begrindeh von Hermann $ v. i Maedebedk |
Amtsblatt des Deutschen Luftfahrer -Verbandes
MARIES Praat der „Abteilung der Flugzeug - industriellen. im. Verein Deülscher DEE d Ä
eu; NE S CS, pie Zeitschrift: ‚erscheint vierzehnlägig, und zeg zwar Milwads. WERE USAID CEN ee
) Schrieitung: Amer Teil: T kasan Bednidianieler. Tei: P,Beieuhr; Berhá-Chatlollenburg. Joachinsihafer. Sir. f; EE R Serge: gen np
T-A Lufschil-Berlin: Ate rédoktianelfen Einsendufigen sind ner an die Sdhriflleilung zu richten:
Verlag, Expedition, Verwallung: Klasıng & k ti. Berlin Ww. ĝ, "Linhsir, $3. Tenispt: Å; Kurfürsi 9130—57. T-A: Auloklasıing. Annaluue. det: insani: did sis d SS
u Lente. die ach aui den Versand, den: buchhandleriecben: Verkehr und’ die "Anzeigen beziehen;
dure: sämiliché: ee - Inseräle werden billigsE nach Taril beredinel.. "Proberiimmern: ‚versendet auf, Wunsch xe TEEPE
Druck: Biräunbeck-Oulessberg- Drickeret: A0. Berlin NW. 35, tüfzowshake 105, —
Pres des Johrgangs- 126: Helle}; Me 12— ec Ausland. Porlozuschlag, Einzelpreis fur ier Heft 5 ER
Alle: Rechte für sett e M. Anbindung: vorbehalten. —Nashanıck alme £iteubnis der Se verboten - — e pur nit E engt? x
| Jahrgang AND `
, 10. Juni 1914 -
(NE. 12.
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Inhalt. den Betten Ser $368 Prinz. Heinnch-Flug 1914. ES 361. - — TIG P Eier neuer Frei- SE
E ballonempfänger für drahtlose Telegraphie, 9. 274. — Wellllüge am Bodensee,
ES. -yite der Parsevalschilfe,. 3.276. —
>. Kunstflüge, S |
— Karesserie, S. 280. — Rundschau, S. 281. — Termine und My apps $282, — Luftverkehr, S. 285, —Löftfahrt-Debersicht
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OK Te-
AR Sys "Die Freiballon- Abteilung duelo am SH Mai 1914. de.
o Wiesbaden eine Sitzung ab, die in erster Linie den Zweck
"s hatfe: Stellung. cu nehmen zu xinigen Briefen, die von Frei- ——
d |, ballonfübremn - auf. das. Rundschreiben der Freibatlun-Ab- =
A schreiben. entkielt: Ansfühyngsbestimmunden zu dem, Abe —
B.12 der. .Frethallonbéstmimungen: Aum.
8. Oktober 1911. welcher Janeli
A S Gültigkeit dee Zeugnisses, eecht wen. er luc
ARUM, haber während wines Zeitraumes von vier. Jahren keine Piisi
550). Ballenfahet — als Führer oder Mitfahrer — mehr gemacht
e hat, Sie kann wieder hergestellt werden durch eine im
Zeugnis x0 "vermerkende: ‚Bescheinigung | emes, Vereen, —
—statdes, nach der der D
. immten Führer mindestens eine Fahrt gemacht hat, Das
Datum der jeweils letzten. Fahrt ut Jaufend. xam. Inhaber in.
dar Zeugnis: eingutragen. à
cc Aus den Zuschriten ding henor dii des Schreiber.
2 erde diese Bestimmung unbekannt, oder daB das Rund-
` schreiben. der. Freiballon-Abte:ung Infolge nicht ganz klarer:
> Ausdrücksweise tniliversisnden w
^. gH die usfühtutgubeetitnnimen, jm besonderen die über.
n ges Veröffentlichung:
Inhaber unter, Bine von.
acden . war, ver endlich
für ru han gehalten wurden, -
‚Die ber der zung. in.
auch. ohne Schlepptuw zu landen.
SE ‚Der. Sate Die Güftiikelt des. Fubreeeeugnisses. er
dicht USt ME nihi bédeuten, dall dem Führer der Titel
E uid die sanMigen ` Rechte mes. ‚solchen
- ^. entzogen werden: er soll nur. sagen. dall der Führer: der vier UE
cos Jahre keine: Freiballonfahot gemacht dial keinen Ballen mit.
‚Fahrgasten fhrea dart, his er wieder hei einer Fahrt als Mif-
CR Technik ‚bekauntgemacht. dut.
cwpraub m wieder vier Juhre das Recht. einen Balinm au
IUE E dem inschsten Loaftteheertzg wird e
Ee Preises Apt um AME d ellen. EE mer Kont
fahrer ‚sich. mit der neuen.
a Abala 3 der: iier Bu EE Tunt erhält
e „Die ‚Berechtigung, einen Freiballon zu Bihren, ruht . 0
0585 Von emer Verotentlizbung der Namen derienigen - :
RU) (Führer. ‚deren: Zeugnis. Gültigkeit behält, A3ewie derjenigen, AM
(oco velum: vara 2i Februar 4914 sHlolgt. waren. Dieses. Rudd- denen. das Recht. emen Ballon: ELS führen; hizogen. ish soll. --
Hz Vereine werden. aber er"
‘durch a dafür zu. sorgen, daß sich Ale ihre Fah- e
E demnm. enm —
"solches it damb dies Nerbandshestinmungen [siehe frei
Oktober 0911 und 24. Oktober.
3813. dier BB, and- Lültverhehrsordnung - Yon. P Jager
a deutschen: Buudes- ;
| sfanten. das Führen vea Freibullonen. mit Fahrgästen nur den ©
‚Inhabern dieses Verhaodszeügnisses gestattet. Dielenigen
. Führer. welche ein: Verbandszeugnie besitzes, sind im. Jahr- pes
buch des Verbandes. dadurch ‚kenntlich. gemacht. daf been ..
2 Tam die: Nummer. des Zengainses i in Hegosder Schrit bei |
S Se? ügt ist as
SN genommen werden. "7
talionb estimmungen vom B.
diesem. Hei
Aria einzutragen.
S mungen. E SA
rues Bel sendung dis: durch. dis Jy erine nusgeaiellten x
SP EE zur Bestätigung durch den Destschen Luk...
Iahrer-Vesband soll in Zukunft ein besonderes: formular aus- C
| ‚Dieser ist be-
-reehligt, die Bestätigung. zu versagen, wenn die worseschrie- .
benen Bedingungen: sicht erfüllt sind; Nachprüfungen. können SC
5 angeordnet. oder vorgenommen werden. <, ee
CorcFürdie Ziffer BI} der Freiballonbestininungen siet diu: et
‚Freihallee- Ahteilung ant dem nächsten Luftlahrertug folgen
„Den. bei einer Lultschilferitunpe ——
ausgebildeten Führen | kann. ein. ‚Fübrerzengnis Auf ihren ——
Wunsch ausgestellt werden, wenn sie alle vont Verband vere
geschriebenen Bedingungen erfüllt haben. Die ber der tul —
vschiffertrüppe ausgeführten Fahrten werden, soweit seen
Bestimmungen wnisprechen. angerechnet..
tischen Prüfung kann Abstand. genommen. werden Wat
oA im der gleichen Sitzung setzte die Freihallonableiling Vus
d die Anerkennung von Hóchstleistungen bei BAN
Zielfzhrien folgende Bestimmungen fest: Das Ziel muß, min- >
"destens 100 km vom: OB entfernt liegen, darf Sicht —
über 100 qm groß sein und ist von dem Führer einer Vereins; `
stelle ‚schriftlich: vor dem. Aufstieg n. mitzuteilen, dall ez
Auer auspeschlussen smd, Die’ Bewertung der. EEE
gesehen durch den: Üivohienten Landunésplatz-- Ziel. vide `
durch ` Aufstiesspluta— Ziel:
| Wiesbaden anwesenden. Mi s
| glieder: der Freiballon.Abteilung - soyiv die auf. Eintidung au R
ht erschienenen Verttetet mehrerer Ve S
qas baten Sach gründlicher Aussprache Folgenden | Standpunkt: `
JICUE Der Absatz 3 der Ziffer R12 ist durchaus berechtigt, XA
VON P. itmerhalb vier. Jahren ‚können Verhältnisse winireten, —
^; die die Notwendigkeit einer. anderen Fahrtiechnik bedingen:
"welche dem Führer, der vier Jahre nicht im |
fahren ist. nnbekannt spin kann. ` ‚Dieser Fall ist tatsächlich
in. den des sien vier. Jahren. zingekwien, ‚dern es Sind in ihnen!
M eingeführt! warden: - VXariometer.: Poeschelring. - "Verschluß: oc die. XX onisut beantragen:
— verrichlimg am Füllansotz; ‚außerdem ist m den letzten >
— Jahren das N der Starbxirorileitungen i Deutschland und W
anderen Ländern derartig vereróllert: worden, daß emm lànpe- s
res Fahren am Schlepptau, ohne Schaden. anzurichten,
. mehr mäglich ist, und daß jeder: F ührer. imstande sein muli
Freiballon $e-
"had
= nm 5 Maia. duni, S. 283. — Industr. ees S. 284. — — Vereinsmitteilungen, S: 285. = Briefkasten a i Sprea, 8.288. SE
rer mit dem Verbandsiührerzeudsis - versehen, -
1914/7. Februar 1914, ‚Ziffer: 291 vorgeschrieben. ` —
wach. den. Verordnungen. oder meisten `
Den Vereinen: debes. Finlagebl&tier. xa de ir den Yar:
Ee einzuhelten sind. Aul diesen ist. des Zar d >
aber des Zeugnissek c
dE Alster Salz. ‚von Bir der. ‚Freiballonhestin SS
der jeweils leteten Fahrt laufend vom Inh
geiülli an den DLV ‚eingereicht werden.
Eat
durch den Verlag; außerdem et
3,278: Die Eat
Die dritte, internationale Flugwoche in Wien, 5.218; z Dreiecks-F lod. ond Fokkers `
. 279. — Klingler, H., Höhenorientierung aus Flugzeugen bei Nachllandungen, "8.280. Beat Dr, Boeschel, —
‚Von ie theore-- Sen
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Freiballen-
Fahrten: zët EN
Zwischenlandungen: and yer ee X
em Be Ber ded e dri Haven SE ich D EE DI Ag
ze
32 em ít
266
genommen werden. Für die Anerkennung als Hóchstleistung
ist die Einreichung folgender Unterlagen erforderlich:
a) Eine vom Vorstand des Vereins beglaubigte Abschrift der
Zielansage,
b) ein vom Führer und den Fahrgästen unterschriebener
Fahrtbericht mit genauer Beschreibung der Landung,
c) eine Erklärung des Führers und der Fahrgäste, daß eine
Zwischenlandung nicht stattgefunden hat und daß die Lan-
dung ohne fremde Hilfe ausgeführt wurde,
d) eine vom Führer und den Fahrgästen unterschriebene
Karte im Maßstab von mindestens 1:25000, auf der das
angesagte Ziel und der Landungsplatz eingetragen sind,
e) Namen und Adressen von Landungszeugen.
3. Nach Mitteilung der Fédération Aéronautique Inter-
nationale vom 26. Mai 1914 ist durch Beschluß des Aero-
clubs von Amerika vom 13. Mai d.J. der Flieger
M. Ralph M. Brown (Inhaber des Amerikanischen Zeugnisses
Nr. 185) bis zum 13. August d. J. disqualifiziert, weil er, ent-
gegen einer Bestimmung des Aeroclubs von Amerika, die
Stadt Newyork am 9. Mai überflogen hat.
4. Nach Mitteilung der Fédération Aéronautique Inter-
nationale vom gleichen Datum hat sich der Aeroclub von
Aegypten aufgelöst.
In Ziffer 71 des Neuabdrucks der Flugsport-
bestimmungen ist der letzte Absatz zu streichen,
da derselbe schon durch Deckblatt 5 vom 6. Februar 1914
gestrichen und nur versehentlich in den Neuabdruck über-
nommen wurde. Die Ausgabe eines besonderen Deckblattes
erfolgt nicht.
6. Gemäß Ziffer 3c der Luftverkehrsordnung des D.L.V.
werden die nachgenannten Firmen bzw. Flugzeugeigentümer
folgendes Kennzeichen an ihren im öffentlichen Betriebe be-
findlichen Flugzeugen führen:
1. Flugzeugbauanstalt A. Knubel. . FUR
2. Friedrich Weiß 2 ÆW
3. Dr. Geest .... GST
7. Der Nordmarkverein für Motorluftfahrt hat dem
Deutschen Luftfahrer-Verband die nachstehende Verfügung
des Kommandos der Marinestation der Ostsee mitgeteilt,
die wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis bringen:
Kommando
der Marinestation der Ostsee.
Kiel, den 6. Mai 1914.
Das Stationskommando wird in Zukunft Erlaubnis-
scheine für das Ueberfliegen der Verbotszone nach unten-
stehendem Muster ausstellen. Es wird ergebenst ge-
beten, bei zukünftigen Gesuchen die für den Schein not-
wendigen Angaben des Gesuchstellers mit vorzulegen.
Die Erlaubnis wird erteilt, wenn der Nordmarkverein sie
befürwortet und der Antragsteller sich ausdrücklich ver-
pflichtet, die auf dem Erlaubnisschein angegebenen Be-
i halten.
stimmungen innezu gez: von Coerper,
Admiral,
Erlaubnisschein.
Gültig bis zum (12 Monate nach dem Ausstellungsdatum).
Der — Fluglehrer, Flieger (pp. und Anstellungsverhältnis)
Herr — (Name, Vorname) geboren in
am ...... , beheimatet in ...... , Führer/Eigentümer,
Bezeichnung des Flugzeugs (Typ, Erkennungszeichen) Militär-
verhältnis: ...... erhält hiermit die Erlaubnis, die ver-
botene Zone Kiel——Neumünster—Rendsburg zu überfliegen.
Die Erteilung der Erlaubnis des Ueberfliedens der gesperrten
Zone — Kieler Hafen und Befestigungen — wird von einer
persónlichen Vorstellung des Inhabers beim Stations-
kommando abhängig gemacht.
1. Die Erlaubnis kann jederzeit endgültig oder vorüber-
$chend rückgängig gemacht werden.
2. Der Erlaubnisschein erlischt ohne weiteres bei aus-
gesprochener Verhängung des Kriegszustandes.
3. Dem Stationskommando ist jeder beabsichtigte
Flug in die Verbotszone telegraphisch mitzuteilen (Beispiel:
Stationskommando Kiel. Flieger X. startet (Uhrzeit)
nach Verbotszone (Angabe des Zweckes des Fluges). Unter-
schrift.)
4. Falls der Flieger unbeabsichtigt (infolge be-
sonderer Witterungsverhältnisse oder eines Orientierungs-
fehlers) die Verbotszone überflogen hat, ist das Stations-
kommando von der nächsten Landestelle aus telegraphisch
mit Grundangabe zu benachrichtigen (Beispiel: Stations-
kommando Kiel. Flieger X. Verbotszone (Uhrzeit) über-
flogen. (Grundangabe. Unterschrift).
Verbandsmitteilungen
Nr. 12 XVII.
5. Jede Aenderung der dem Erlaubnisschein zugrunde
liegenden Angaben (Wechsel des Wohnortes, des Anstellungs-
verhältnisses pp.) ist dem Stationskommando unverzüglich
mitzuteilen. |
6. Die Mitnahme photographischer Apparate zu Flügen
in die Verbotszone ist verboten.
Kiel, den ...... Mp
Kaiserliches Kommando
der Marinestation der Ostsee.
Von seiten des Stationskommandos.
Der Chef des Stabes.
; Konteradmiral.
Zur Erläuterung der obengenannten Verfügung teilt der
Nordmarkverein folgendes mit:
Das Stationskommando unterscheidet zwischen
1. der allgemeinen Verbotszone, die von Neumünster
über Kiel nach Rendsburg reicht, und deren Grenzen in
Nr. 10 der DL Z.", Seite 220, unter Kiel vom D.L. V.
bekanntgegeben sind, und
2. der gesperrten Zone. Letztere umfaßt den Kieler
Hafen und die Befestigungen. (Die dazugehórige Karte
wird im nächsten Heft veröffentlicht.)
Zum Ueberfliegen des zu 1. genannten Gebietes ist der
Erlaubnisschein seitens des Stationskommandos erforderlich.
Dieser Erlaubnisschein ist nur durch den Nordmark-
Verein f. M. beim Stationskommando zu beantragen.
Zum Ueberfliegen der zu 2. genannten gesperrten
Zone ist die vorherige persönliche Vorstellung des Fliegers
beim Stationskommando erforderlich.
Die Vorschrift ist also dahin zu verstehen, daß der Flie-
ger mit dem auf schriftlichem Wege zu erhaltenden Erlaub-
nisschein nach dem Flugplatz Kiel gelangen kann, wobei er
die gesperrte Zone nicht überfliegen darf. Beabsichtigt
er diese aus irgend einem Grunde später zu überfliegen, so
muß er sich nach seiner Ankunft in Kiel persönlich die Er-
laubnis hierzu beim Stationskommando erwirken.
8, Ostseeflug Warnemünde. a) Nach Mitteilung des
Reichsamt des Innern vom 22. Mai 1914 — Nr. IA. 4624 —
hat Seine Majestät der Kaiser und König
allergnädigst zu genehmigen geruht, daß der für den ersten
Deutschen Wasserflugzeugwettbewerb Allerhöchst gestiftete,
aber nicht zur Verleihung gelangte Ehrenpreis, bestehend in
einer silbernen Bowle mit Teller und Löffel, nunmehr für den
„Ostseeflug Warnemünde 1914" zur Verfügung gestellt werde.
b) Nach Mitteilung der Großherzogl. General-Eisen-
bahndirektion in Schwerin vom 24. Mai 1914 — Nr. V. 3585 —
haben die Eisenbahnverwaltungen der folgenden Bundes-
staaten Frachtvergünstigungen für den Transport der
Wasserflugzeuge zum Ostseeflu$ in Warnemünde ge-
währt: Preußen. Bayern, Sachsen, Württemberg, Mecklen-
burg, Baden, Oldenburg, sowie die Direktion der Elsaß-
Lothringischen Eisenbahn, der Lübeck-Büchener und der
Eutin-Lübecker Eisenbahn.
Die näheren Bedingungen über die Frachtvergünstigungen
sind von den für den Wettbewerb nennenden Firmen von der
Geschäftsstelle des .Ostseeflugdes Warnemünde 1914", Berlin-
Charlottenburg 2, Joachimsthaler Str. 1, zu erhalten.
c) Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß gemäß $ 15
der Ausschreibung für den „Ostseeflug Warnemünde" die
Wettbewerber bis zur Höhe von 500 000 M. versichert sein
müssen für alle durch den Wettbewerber, die Flugzeugführer,
beider Personal und die Fluggäste verursachten Schäden.
Der Nachweis über die abgeschlossene Ver-
sicherung muß bis zum 25. Juli 1914 der in
Ziffer 7 genannten Geschäftsstelle einge-
reicht sein.
9, Deutsche Hóchstleistungen auf Flugzeugen.
1. Dauer: Langer (ohne Fluggast), L.F.G.-Pfeil-D.-D.,
3. 2. 1914, 14 Std. 7 Min; Puschmann (mit 1 Fluggast).
Ago-D.-D., 24. 3. 1914, 5 Std. 25 Min; Schirrmeister
(mit 2 Flusgästen), Wasser-D.-D. Friedrichshafen, 12. 11. 1913,
6 Std. 16 Min. 30 Sek.; Gsell (mit 3 Fluggästen), Flugzeug-
bau Friedrichshafen-D.-D., 2. 9. 1913, 3 Std. 11 Min. 14 Sek:
Faller (mit 4 Fluggästen) Aviatik-D.-D., 31. 12. 1912,
1 Std. 18 Min.: Faller (mit 5 Fluggästen), Aviatik-D.-D.,
9, 1. 1913, 1 Std. 10 Min. 17 Sek.; Faller Aviatik-D.-D.
(mit 6 Fluggästen) 5. 1. 1913, 1 Std.; Faller Aviatik-D.-D.
(mit 7 Fluggästen), 5. 1. 1913, 6 Min. 49 Sek.
2. Höhe: Linnekogel (ohne Fluggast), Rumpler-
Taube. 31 7. 1913, 4180 m; Linnekogel fmit 1 Flug-
fast), Rumpler-Taube. 24. 3. 1914, 5500 m; Sablatnig
(mit 2 Fluggästen), Union-Pfeil-D.-D., 28. 9. 1913, 2040 m;
Thelen (mit 3 Fluggásten), Albatros-D.-D., 20. 3. 1914.
3700 m; Sablatnig (mit 4 Fluggästen), Union-Pfeil-D.-D.,
XVII. Nr. 12
1. 10. 1913, 2080 m; Sablatnig (mit 5 Fluggästen), Union-
Pfeil-D.-D., 4. 10. 1913, 890 m.
3. Entfernung (ohne Zwischenlandung): mit 1 Flug-
gast: Langer (L.F.G.-Pfeil-D.-D., Johannisthal—Insterbur£,
14. 10. 1913, 602,900 km.
13. Die Fluglizenz Nr. 124 des HerrnLud wigPreuB-
ner fing verloren; der Verband stellte deshalb ein Duplikat
mit der Nummer 124a aus. Die auf den Namen des Herrn
Ludwig Preußner, Zeugnis Nr. 444, lautende Lizenz
Nr. 124 verliert dadurch ihre Gültigkeit.
14. Flugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 18. Mai:
Nr.762. Wolf, Otto, Bork, Post Brück i. d. Mark, geb. am
3. Februar 1879 zu Döbeln i.Sa.; für Eindecker
(Grade), Flugfeld Bork.
Braune, Adalbert, Tischler, Naumburg a.d.S.,
geb. am 10. November 1876 zu Naumburg a.d. S.;
für Eindecker (Grade), Flugfeld Bock
Nipkow, Oskar, Guben, Pförtnerstr. 20, geb. am
18. Februar 1895 zu Allenstein; für Eindecker (Taube
der Centrale für Aviatik), Flugplatz Johannisthal.
Nr. 765. Thiele, Friedrich, Berlin-Lankwitz, Trippstein-
straße 17, geb. am 27. Februar 1896 zu Cöln; für Ein-
decker (Melli-Beese-Taube), Flugplatz Johannisthal.
Brinker,Fritz, Werkmeister, Hannover, Roberts-
straße 21, geb. am 10, Juli 1884 zu Gesecke i. W.;
für Eindecker (Schulze), Flugplatz Madel bei Burg.
Siegl, Josef, Techniker, Lauban in Schlesien,
Friedrich-Wilhelm-Platz 4a, geb. am 10. März 1883
zu Oberrauden, Bez. Mährisch-Trübau; für Eindecker
(Schulze), Flugfeld Madel bei Burg.
Am 19. Mai:
Nr. 768. Neufeld, Alfred, Chemiker, Johannisthal, Park-
straße 7, geb. am 30. Juni 18% zu Grimma i. Sa:
für Zweidecker (L.V.G.), Flugplatz Johannisthal.
Am 20. Mai:
Kagelmann, Max, Königl. Telegraphenassistent,
Berlin S.59, Böckhstr. 54, geb. am 9. August 1892
' zu Berlin; für Zweidecker (Wright), Flugplatz
Johannisthal.
Lange, Hugo, Monteur, Johannisthal, Roonstr. 13,
geb. am 13. September 1885 zu Loschwitz bei Dres-
den; für Eindecker (Etrich), Flugplatz Johannisthal.
Nr. 763.
Nr. 764.
Nr 766.
Nr. 767.
Nr. 769,
Nr. 770.
Am 23, Mai:
Nr. 771. Müller, Paul, Friedebach (Erzgeb.), geb. am
Prinz-Heinrich-Flug 1914
267
24. Januar 1893 zu Friedebach;
(Grade), Flugfeld Bork.
Ehrler, Leopold, Techniker, Zimmersacher, Post
Blauenthal (Erzgeb.), geb. am 6. Oktober 1889 zu
Ehrenfriedersdorf (Erzgeb.); für Eindecker (Grade),
Flugplatz der Casseler Fliegerschule.
Esser, Fritz, Mechaniker, Düsseldorf, Suitlertus-
straße 89, geb. am 10. Januar 1894 zu Sieglar (Kreis
Sieg); für Eindecker (Taube d. Centrale für Aviatik),
Flugplatz Johannisthal.
Nr. 774. Schäfer, Friedrich, Elektromonteur, Hannover,
Paulstr. 7, geb. am 27. Juli 1890 zu Harsum bei
Hildesheim; für Eindecker (Taube der Centrale für
Aviatik), Flugplatz Johannisthal.
Am 25. Mai:
Nr. 775. Purucker, Carl, Maschineningenieur, Burg bei
Magdeburg, Zerbster Chaussee 4, geb. am 21. Juni
1890 zu Plauen i. V.; für Eindecker (Schulze), Flug-
feld Madel bei Burg.
Nr. 776. Kuphal, Fritz, Brück i.d. M., Villa Stuhlmann,
$eb. am 19. Januar 1891 zu Landsberg a. W.; für Ein-
decker (Grade), Flugfeld Bork.
Nr. 777. Lütticher, Gerhard, Ingenieur, Anklam i. Pom.,
geb. am 15. September 1893 zu Anklam; für Ein-
decker (Grade), Flugfeld Bork.
Nr. 778. Roeßler, Fritz, stud. ing., Baden-Baden, Langs-
straße 124, geb. am 17. März 1893 zu Palanza
(Oberitalien); für Eindecker (Grade), Flugfeld Bork.
Seibert, Georg, Techniker, Heidelberg, Hotel
Reichshof, geb. am 30. Juni 1895 zu Nußloch; für
Eindecker (Grade), Flugfeld Bork.
Breuer, Theodor, Altehölle bei Wiesenburg
(Mark), geb. am 15. Februar 1893 zu Forsthaus
Laune b. Poln.-Lissa; für Eindecker (Grade), Flug-
feld Bork.
Am 28. Mai:
Rupprecht, Hans, stud. mach., Adlershof bei
Berlin, Friedenstr. 19, geb. am 10. April 1892 zu
Düsseldorf: für Eindecker (Taube der Centrale für
Aviatik), Flugplatz Johannisthal.
Am 29. Mai:
Schwinke, Arnold, Ingenieur, Berlin-Johannis-
thal, Kaiser-Wilhelm-Str. 47, geb. am 9. März 1893
zu Braunschweig; für Zweidecker (Ago), Flugplatz
Johannisthal, Der Generalsekretär: Rasch.
für Eindecker
Nr. 772.
Nr. 773.
Nr. 779.
Nr. 780.
Nr. 781.
Nr. 782.
PRINZ-HEINRICH-FLUG 1914.
(Schlußbericht.)
Wir haben im vorigen Bericht die teilnehmenden Appa-
rate, die Bedingungen des Wettbewerbs und den Start
selbst ausführlich behandelt und wollen uns jetzt dem
weiteren
Verlaui des Fluges
zuwenden.
Leider mußte am Sonnabend Leutn. Canter noch vom
Wettbewerb zurücktreten, weil sein Rumpler-Mercedes-Ein-
decker infolge eines Sturzes beim Einfliegen in Johannis-
thal beschädigt war und Canter mit der notdürftig repa-
rierten Maschine nicht in den schweren Wettbewerb gehen
wollte. Auch Hauptm. von Detten schied wegen einiger
Aenderungen zunächst aus, um sich später anzuschließen.
Und endlich war es Hennig infolge der schlechten Witte-
rung nicht geglückt, mit seinem Schwade-Stahlherz-D.-D. die
Abnahmebedingungen zu erfüllen. Von den zum Start
erschienenen 29 Fliegern (18 Offizier- und 11 Zivilfliegern)
konnten am Sonntag früh, wie bereits gemeldet, 25 auf die
Reise geschickt werden, um zunächst den
Zuverlässigkeitsilug
zu bestreiten. Leider brachte der Flug die beiden schweren
Todesopfer mit sich, über die jetzt auch die Untersuchun-
gen der Fachleute abgeschlossen sind. Hiernach scheint der
Unfall des L.V.G.-D.-D. von Oberltn. Walz, bei dem be-
dauerlicherweise der Beobachter Leutn. Müller tódlich
verletzt worden ist, seine Ursache im Versagen des Gleich-
gewichtsgefühls gehabt zu haben. Der Führer hat den Flug
in den niedrighängenden Wolken durchführen müssen. Wie
unzweifelhaft feststeht, verliert man beim Fluge in Wolken
oder Nebel sehr leicht das Gleichgewichtsgefühl. Als der
Führer aus den Wolken herausgekommen ist, sah er un-
günstiges Landungsgelände vor sich. Diesem wollte er aus-
weichen; es war wahrscheinlich ein steil ansteigender Hang.
Er verstärkte dazu vielleicht die schon bestehende
Schräglage, wodurch notwendigerweise Rutschen des Flug-
zeuges und dann Sturz eintrat.
Prinz Heinrich begab sich in Begleitung eines
Automobils des Kaiserl. Freiwilligen-Automobil-Corps mit
Oberstabsarzt Blecher nach der Unglücksstelle; der Arzt
konnte feststellen, daß der Tod infolge Schädelbruchs bei
der Landung erfolgt sein mußte, bevor das Flugzeug ver-
brannte.
Oberleutnant Kolbe, der bei Hechtsheim abgestürzt
ist, vollzog, weil der Motor in der Tourenzahl nachließ, eine
Notlandung. Er brachte auch den Apparat glücklich zur
Erde; beim Rollen des Flugzeuges verwickelten sich jedoch
hohe Grasbüschel mit den Vorderrädern und der Apparat
kippte vorn über. Leutn. Rohde, der vorzeitig absprang,
kam dabei unter den Motor zu liegen und erlitt hierbei die
tödlichen Verletzungen. Vielleicht hätte sich der Beobachter
noch vor dem tödlich wirkenden Sturz bewahren können,
wenn er nicht schon vorher infolge des böigen Wetters stark
seckrank gewesen und dadurch in der Leistungsfähigkeit
beeinträchtigt worden wäre.
Carganico endlich sagte aus, er habe einen Spiral-
gleitflug ausgeführt, der gegen seinen Willen immer steiler
und steiler wurde und schließlich zum Kopfsturz ausartete;
als er dann den Versuch machte, durch nochmaliges Gasgeben
eine größere Geschwindigkeit und demnach eine größere
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zersehellie, Führer and Fluggast jedoch. ‚kamen. gimpflich
davon. Von. den Zivillliegern mußten Fr vindt (eannin- ` Er
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zusgefüllt. bei welcher sowohl von Hanys ehk eals aach
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Lüneburger Heide ging über ‚Gifhorn. ‚Sprackensehl; Uelzen "up
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ix ‚Landung verhängnisvoll wurde. M ühlig-Hofn ansant
ER E im siek, Kastner fandete- Š Uhr 10 Min. cor dan et
2 ten Dm prachtvollen Schieifentlag: der Grund: zur Landung.
= war. in einem kleinen: Kuhlerdeleht zu su ‚chen. Dann dea.
ders ‚Prinz-Friedr ich-Sigistaund: -Axdos-Findecker: don Sel.
. water. Das Flügzeug setzte erst hunter dem Laudüngeke eu
— aut, es ‚könnte aber, da es über kene Bremse [Spar "wer
x fügt, nicht. rechtzeitig: ‚mehr xor. dem Apparat Kasiners. dal
— — ien, wich such nicht. ach. rechts oder linke aus; dmd s
stießen ‚beide. ‚Maschinen ‚mit, ‚Wucht ee See zb
cht. verletzt, obwohl auch Kastner 4 Sak in Drei: wis.
Xm = == g ER er: es p iud sal. "Heide ;
"ap eu gU LE C EE ON elen j^
— Hr,
‚Ama! BE ePi aaa a
.vótgetommen werden und bei dieser wurde. Fahrgestell und
Teagtipgel total. zerirämmert, während die Insassen ohne
Verletzung davoukamen. Es verdient besonders, hervor...
-gehoben zu werden, daß. der Start selbet jn. Frankkürt ‚ohne.‘
jeden Ewischentäll Sonstatten gegangen ist, trotz. des. dureh `
d die: ‚große Lultschilfhalle: Wenig: günstigen Platzes. |
Bereis am. Dienstag. halte Prinz Hei iurich. eie
E ns OM mit fisvcrentnas jede xum ln D e
d s der. E. án Kater `
Sur Besichtigung. der: ‚Flugplätze nach. Marburg. Kassel: und.
Braunschweig. begeben, "we die Ankunft. nach Sg ‚Uhr! abends.
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die Wagen in seinem Automobil persönlich. sur Stadt hin.
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und Lüneburg, se daß die Askuntt m omha schon d.
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`" Draht ond: beschädigte sich den. Propeller, der ausgewechselt.
"werden. müßte.
‚Niegendes. Flugzeug landete, un ihm: heizustehen. Es lieh.
ihm seien Propeller, der rasch aufmontiert wurde und iit.
den er dana nach verhältnismäßig ‚kurzem. ale.
‚Sehnen Fig fortsetzen konnie. =- ER
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den. Flugplatz zu verlassen, überflog i in. prachtvollen Pluge .'.
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maken, i Ts CS Uhr abend waren im Hawtorjd mach Er- —
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oder zweite in Hamburg gestartete Teilnehmer des Prinza oi
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Dauerflüge, "sowie "zwei. Flug- a
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3 Start «on Paschen vorher£l- o o
Aét würde; erschien gegen 49i Uhr“.
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Fuge langem. aub deu. Beet Cer e Geer in. RANGO ` S Sa
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Teilnehmern der Benzinvorrat in bedenklicher Weise beim
Flug Minden— Münster zu Ende ging. So wurde Köln denn
auch am ersten Tage nur yon Oberlt. Jol y, Dipl.-Ing. The-
len und Leut. von Hiddessen erreicht, denen sich am
Sonntag anschlossen: v. Buttlar, Schlemmer, v. Thüna,
Krumsiek, Schauenburg, Freyberg, v. Borcke, Osterroth, von
Haller, v. Beaulieu, Bonde, Hampel, Schlegel und Wancher,
sowie Pfeifer, der aber unmittelbar von Hamburg nach
Köln geflogen war, ohne die Aufklärungsübung mitzu-
machen.
Nach der Ruhe des Sonntags fand am Montag
die taktische Auiklärungsübung statt,
und zwar wurde morgens friedensmäßig nach dem Exerzier-
platz Hangelaar bei Bonn geflogen, von wo der kriegsmäßige
Abflug zu den Aufklärungsobjekten bei Cöln stattfand. Bis
8% Uhr waren 28 Flugzeuge zum Fluge nach der Hange-
laarer Heide bei Bonn gestartet. In kurzen Abständen folg-
ten bis gegen 10 Uhr 14 weitere Flieger. Die Uebung zog
sich über Dellbrück bei Mühlheim, wo sich die blaue
7. Armee befindet, nach Opladen, dem Versammlungs-
. gelände der weiteren Truppen, hin. Die Flieger erhielten
zu dieser allgemeinen Kriegslage, wobei Köln als offene
Stadt gedacht ist, vor dem Abflug einen besonderen Auf-
trag. Wieder wurde über der Werkbundausstellung die
Meldung abgeworfen und in Butzweilerhof gelandet. Die
Entfernung bei dieser Uebung betrug kaum mehr als 100 km,
dafür stellte sie aber bedeutende Anforderungen an die
Geschicklichkeit der Beobachter. Auch bei dieser Uebung
war das Resultat sehr gut, zumal eine große Anzahl von
Flugzeugen an ihr teilgenommen haben.
Mit dieser Uebung nahm der Prinz-Heinrich-Flug sein
Ende. Das Preisgericht trat zusammen und nahm auf Grund
der nach der Ausschreibung umgerechneten Zeiten folgende
Preisverteilung
vor:
1. Lt. Frhr. v. Thüna, Beobachter Lt. v. Kleist (L.-V.-
G.-D.-D.) 17 St. 16 Min. 9 Sek.
2. Oberlt. v. Beaulieu, Hptm. Geerdtz (L.V.-G.-D.-D.)
17 St. 29 Min. 6 Sek.
3, Lt. v. Buttlar, Lt. v. Schröder (L.-V.-G.-D.-D.) 17 St.
29 Min. 3 Sek.
4. Sächs. Lt. Bonde, Lt. Müller (Albatros-D.-D.) 21 St.
54 Min. 1 Sek.
5. Oberlt. Geyer, Lt. Kühn (Aviatik-D.-D.) 22 St. 34 Min.
3 Sek.
6. Krumsiek, Lt. Plagemann
23 St. 14 Min. 4 Sek.
7. Th. Schauenburg, Lt. Hug (A.-E.-G.-Benz-D.-D.)
26 St. 35 Min.
8. Bayer. Lt. Schlemmer,
26 St. 52 Min. 8 Sek.
9, Dipl.-Ing. R. Thelen, Hptm. Geibel (Albatros-D.-D.)
27 St. 34 Min. 5 Sek.
10. Oberlt. Joly, Obert, Felmy (Gotha-Taube) 28 St.
40 Min. 8 Sek.
11. Oberlt. Ladewig, Lt. Trenkmann (Rumpler-Eindeck.
1914) 29 St. 50 Min. 7 Sek.
12. Oberi, Hantelmann, Oberlt. Zimmer-Vorhaus
(Albatros-Taube) 30 St. 15 Min. 3 Sek.
13. Aufer Konkurrenz: Lt. Mühlig-Hofmann, Oberlt.
Nord (Albatros-D.-D.) 25 St. 56 Min. 9 Sek.
Alle Etappen flog ferner, jedoch nicht vorschriftsmäßig,
Lt. Pfeifer mit Oberlt. v. d. Hagen (Albatros-Taube) in
42 St. 54 Min.
Die Ehrenpreise erhielten:
Den Kaiserpreis Leutnant Freiherr von Thüna;
den Prinz-Heinrich-Preis Krumsiek;
den Preis des Königs von Bayern Leutnant v. Kleist,
der Beobachter des Frhrn. v. Thüna;
den Preis des Großherzogs von Baden Leutn. Plage-
mann, der Beobachter von Krumsiek;
den Preis des Großherzogs von Oldenburg Oberleutnant
v. Beaulieu;
den Ehrenpreis des Herzogs zu Braunschweig und Lüne-
(Gotha-Hansa-Taube),
Oberlt. König (L.-V.-G.-E.)
Prinz-Heinrich-Flug 1914
Nr. 12 XVII.
burg und den Ehrenpreis des Fürsten Wedel Leutnant von
Buttlar;
den Preis des Hamburger Landwehroffizierkorps Ober-
leutnant Hantelmann und Leutnant Bonde;
den Preis der Stadt Kóln Leutnant von Schróder,
Beobachter des Leutn. v. Buttlar;
den Preis der Stadt Münster Schauenbur D ;
den Preis des bayerischen Kriegsministeriums Leutnant
Müller, Beobachter von Bonde;
den Ehrenpreis der Stadt Hamburg Leutnant v. Hid-
dessen;
den Ehrenpreis der Stadt Bremen Leutnant Müller,
Beobachter v. Hiddessens;
den Ehrenpreis des preußischen Kriegsministeriums
Hauptm. Geerdtz, Beobachter des Oberlt. v. Beaulieu;
den Preis des Fürsten von Hohenzollern Leutnant
Schlemmer;
den Preis des Fürsten von Hatzfeldt Oberleutnant
Kónig, Beobachter von Schlemmer;
den Preis des Fürsten von Schaumburg Leutnant von
Schróder;
den Preis der Stadt Minden Oberleutnant v. Beau-
lieu;
den Preis des Kreises Minden Hauptmann Geerdtz.
Von den ausgesetzten Geldentschádigungen
erhielten die Zivilflieger Krumsiek, Schauenburg und Thelen
für alle sechs Etappen je 4500 M., Stoeffler und Schlegel für
eine Etappe je 750 M.
Die erste und zweite Etappe erledigten Oberlt. Kast-
ner, Oberlt. Niemóller (Albatros-T.) und Lt. Pretzell,
Lt. Wencher (Albatros-Taube) und aufler Konkurrenz
Schröder, Schäfer (Sommer-Gnome-D.-D.) und Pa-
schen, Lt. Warsow (Bristol-Halberstadt-Taube).
Die erste Etappe flogen vorschriftsmäßig Schlegel,
Lt. Spang (Gotha-Eindecker), Victor Stoeffler, Leutn.
Krause d’Avis (Aviatik-Oberursel-D.-D.), Oberlt. Kolbe,
Lt. Rohde f (Albatros-Taube), und außer Konkurrenz
Stiefvater, Oberlt. Zimmermann (Eindecker des Prin-
zen Sigismund).
Auf der ersten Etappe blieben liegen (erledigten aber
nachträglich zum Teil noch die Aufklärungsübungen): Bayer.
Oberlt. Emrich, Oberlt. Leonhard (L.-V.-G.-D.-D.), Leut.
v. Hiddessen, Lt. Müller (Albatros-D.-D.), Freindt,
Hauptm. Dallwig (Jeannin-Argus-Taube), A. Friedrich
Oberlt. Peters (Rumpler-Eindecker), Bayer. Lt. Walz,
Lt. Müller f (L..V.-G.-D.D), F. Laitsch, Lt. Koch
(L.-V.-G.-D.-D.).
Die Organisation,
die auf die Erfahrungen der letzten Jahre fußen konnte,
war ausgezeichnet. Neben den Herren der Sportleitung,
deren wir bereits im vorigen Bericht Erwähnung getan
haben, beteiligten sich namentlich an der Durchführung des
Fluges das Kaiserliche Freiwilligen-Automobil-Corps mit
sechs Wagen zur Begleitung des Prinzen Heinrich von
Preußen unter Leitung von Geheimrat Büxenstein.
Insgesamt haben sich für den Flug 100 Automobilbesitzer
zur Verfügung gestellt. Die Organisation der Betriebsstoff-
Automobile hat der Rittmeister d. R. Konsul Engler vom
Kaiserlich Freiwilligen-Automobil-Corps übernommen.
Eine Neuerung bei dem diesjährigen Flug bildete die
ärztliche Untersuchung der Flugzeugführer vor dem Auf-
stieg und nach dem Landen, die vom Kriegsministerium und
von der Generalinspektion des Flugwesens angeordnet war.
Die Untersuchung erstreckt sich nach den Vorschlägen von
Hofrat Professor Dr. Friedländer und gemäß den An-
regungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft
für Luftfahrt auf die Gleichgewichtsorgane und die
Herztätigkeit und die Prüfung des Nervensystems sowie des
Blutes. Man hofft, auf diese Weise mit der Zeit einen
Maßstab für die körperliche Qualifikation der Flugzeug-
führer zu bekommen, was eine erhöhte Sicherheit gewähr-
leistet. Die Untersuchung wurde a. a. von dem Oberarzt
Jung-Marchand vom Dragonerregiment Nr. 23 geleitet;
an der Endstation in Hamburg wurde diese Untersuchung
Nw Herausgabe emes Hand bac besi unternommen.
um. Nr. n pu UR ‚ Prinz-Heinsich-Flug 1914 N N Nuus, mt Sat
nier. Peol: Dr. ee bi n ‚he e i rm sogar auf. Ronkterablnalnen alles ERNE ihn zum: i Aden i Tür EE das. echt‘
ausgedehnt: PESCE x: = Ihn aber auch zeitweise sportlich unterlegen! — In gewisser -
von | Hauptmann D H ildehr andt. BR. "verdient wegen. Pis, -"Besornen, ` zäh; energisch. haben. die. ‚Zivilflieger Shri e.
‚Seiner ‚glätten und zuverlässigen Abwicklung: voles Lob, Maschinen. durch den Bewerb ‚gebracht: ` mut drischem‘:
‚Besondere. Anerkennung verdient auch der. vorzüglich . Droufgängersut gingen die: Offizier. án: den Kampi. te
delelleté- Wetlerdienst durch Frot, Dr. Polis, und. Dr. Ieiekt boten sie ihrem Material doch etwas viel; wie men.
Linke; und endlich sind die Leistungen der Scheinwerler- "vielleicht ags den sehweren Tadesopfern jelgern. könnte,
kompadnien ` zu erwähnen, 'zussmimen mit den sehr. ‚Wirk.
Zeck UO ed de "von da Firmen. ^ ü H Kë s ns e sh
mr: Ser Baraat deeg SE
Zotäeten ae F Perac besonders ehr s "à C Bs nach beide ‚haben: ebensa ^ wie me Nerwendele |
sich gut bewährt, denn es konnte ^. RENNEN
sowohl den verletzten Fliegem 7
schnell Hille gebracht, als auch |
"bei -"Notlandungen. "schnell. Hilfs —
material ` Aerangeschafft "wärden. 3.
Alles dies. haben auch die dem
E tape "beiwohnenden ‚tremdländi- KEE
schen Offiziere, und zwar der,
Großbritännische Oberstleiinant:
Sir Allie Russel. und sein...
Landsmann. Kapitän. Hauder- >
3n; snwie der‘ schwedische Ge.
sieralslabsoffizier - Graf: Dau
AR as, ‚die durch den Fliegerolfizier
Lim wFalkenhkayu begleitet
wurden, wiederholt anerkannt. EE
hesandere, ‚Beachtung. vehe. x
e uche
Was hat ans wun: der Pun SS |
Heimrich-Flug gezeigt? Welchen. - D EET R RE MUT
Extwicklungsstarid: deutscher Tug. x o Prio GC bat den Vorbereitungen x mnia dens
technik hat er: ms wor. ‚Augen: ae
— gelühri- den: wir bisher. nicht kannten? I
Ücherzahl - der 4 iliziers lieger amter den ;
— Mater: im. EE ed Seege SE See?
| eisträgern daß wir in Deutschland. mit unserem: Fiuématerial: wirklich.
könnte auf den ersten. ‚Blick ^ui eme: p ire d Si ‘in der ersten Reihe stehen. Miitergnëeeipäsge, solange sie
legenheit dieser "gegenüber den Zivilfliegern deuten. Das: nicht, außergewä ihnlicher ` Natur, sind, vermögen die Leistun-
infit keineswegs. xul Vielmehr mof ünter- Berücksichtigeng ` Hen. koum. zu hecmttüchtigen. Und selbst dos. Resultat, daß
des bereils im Vorbericht Erwähnten- wiederholt darauf hina | für. eine militärische Erkundung. 47 Flieger. gissgeschickt. -
gewiesen ‚werden; wie besonnen, ‚geschickt: und. 'erioigreich us werden. qhüssen, demit ‚drei. sie sofort erledigen, dait seh"
unsere, Zivilfiieger den. Flug. durchgeführt: haben. Zwischen , hei derartigen Wetter rechilerligen. "` EZ |
beiden. Kategorien: 1i Tegi- mum einmal die große unüber- Flugz uge" uod Motoren haben. eh eegen
brückbare Kluli. e 3inen. einwarndivelen- Zenger nieht
3Bt-daBg jor. dea. Zivilflieger: bei: allen
Leis tange CR bie mögen heilen, wie sie wollen] Au € :
hebliebem Maße die wirtschaftlichen Fra-
ger s Un preeh eu. die tein Offizier dan E EHE die Ahile ginaglzen mul,
> de.
"Grenze des. Magens! .Schlimmstenialls mitt ür. den Broch E?
das: Bataillun, für: Verletzungen der Staat ein. Anders der
Ex ist seiner Firma für dem. Appayat werant-
‘schuldet seiner Familie, die nötige Rücksicht `
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westlich, er ée uud SES ere der Eroberung, SE Latz:
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bio über Flugplätze ‚Flugstützpunkte. amd: Landings: n ‚gaben in. je zwei Karten in 'NWierfla rbendruck Wage.
möglichkeiten in einer praktischen - Forni. gerecht. ı au werden. - stellt: ` "Die Ainke Karte: ‚gibt. das. Gelände: ds Umkreis vari.
und des vorliegende: Materiol endgültig ip möglichst. über. 29 km um den Flugplatz wieder. "Die zweite Karte, stellt:
sichHicher «und doch handlicher Form asusammenzustellen, ` ` Ae g lünde dar, In Tex Dei dis Bughes
het -der L ufifahrerd ask: Anfang "dieses: zeg: ‚die: Dif Lan d e Y iis id es Er | Sa. Tet des Buches
= Nach eingehenden. Berstungen. mit. rlehhrenen. Fliegen Toéiki? mit ‚Erlayten ungen. Sëcher
dm Fachleuten wurde das Material m zwei. H nupt teile Das: erscheint in
geteilt: is. dem ersten Teil des Buches. das, An aachen, aliterdan kc E dn. br
Be ilis -Chaitottesbusg, doschitas- -
format, SE werden dié-eiogerichtéten Flugplätze, ` thaler’ "Sie 4. unter dem Titel: „Weber Vani; Ha à. nd buch,
Fluglelder. And. lege re kret tetwa I wit dür fus "er zum Preise van. ca: 8 AL: GG SCH ,
Kuna
‚Der. Pressedienst lag. See Ze den. bewährten: Harder Borcher rharakierisipren diese Ausführungen. das. Sek
ber das läßt sich nachträglich schwer perc ih möchte
f iar: chen unseren | een l án- "keiner Weise
chnet. de i
#ährt von t3: Preistrágern: entier S bzw. Flugzeuge:
„allein aul eine Firma; her den Motoren sogar at eine
Fabrik), nur der Zusanımenbän und dies Xerbindungsteile
babes noch au Ansländen. ufo ‚gegeben va. dal Mer m
in die L el sinu g enm sel bat de £ en giko o ONE haben: daher: alle Te mi Stolz: d aiv Erich
ig "ia d um Hin tergrund iretent Der Oth- . singe hinzuweisen: und def- Fiugleiting.: vor allem: aber den.
gi um. ‚die: ‚Siegespalme . ‚ganz ohne jeden. Fliegerm, die unerschrocken, und: ;ünbedenklich mit Ihrem.
Nebengedanken, ` RR "Sucht "Bus Sich und. semem- Material ganzen . ‚Sein: Tür das” Gelingen - ‚zinleaten, ^ -sofrichtidst- muc
alles bis zum: Letzten: heraaszuholen, | er: Geht Jus an: die ` danken. Dap deitsche Volk selbst. hati ja durch die Natio-
` malliugspende "Miesentliches dazu beigetragen, das denische.
-Fludiwesen zu fördern, nnd. so sind denn alle ‘schweren: Opler
nicht umsonst, gebracht md wir wieder ein Stück weiter.
ausführlicher Beschreibung Gees len ise erben KE e
gela nden du
dum 1914 mn. y Se Late:
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at: 4 E 0. P s "ene: Asi ia zk, eri.
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dem. Narein . für. "Luftfahrt am. Bodensee, vom | "Kaiserlichen - 8 p: um Cé 4 hr rM Sen ee u indes. T
ER, ‚ Metoryazht-Clüb, ‚Königlich Bayerischen Automobil. Club: Rub Hm dolgten: de: übrigen. Wettbewerber ds 7
dus dem, ee Badischen: "facht-Club veranstaltet, ` - «diés:50 km ange. ‚Seestreöke - ‚waren: His
| ‚Ber: Be der. AVettbewerbe am 24 Mai wurde ides True kewbrodt. bad Mino 1, Deko chi:
1 der: Ted. des Werkstättenvorstehers Kunkel der ic; Deinentspreche
£ SC jx Ketrübl, ` der mit ‘dem Motorboot ` erhielt Hine 3000 M: me der Ehrenpreis d er Stadt Konstanz,
: ^ Bel dem Nehmen ei einer Casier? kenterte ` SÉ 'rutkenbrodt - 2500 M. und den Ehrenpreis. des; ee Bod.
SS EE EEE Mp "man, amd. Sehiermeister a M. us migrer alen B
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| der modernen Lufi ganz auszuschaltende. [owe s dn AST
talis überhaupt charakterisiert. Auch die. ie fast dar eicht
Woch, ihre, Spezisléinrichtungen. und die Ausrüstundsdegeh- | "oder Nähe des Hauptgasventis gänzlich. Fort:
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Vues - wir “einmal: eines der neusten Parseyal: Loft x A Kappe. Ache. day Per 2 erson
E e "mil dem ersten ‚Versuchs-Lutschifit - Welch. augen- erhëtzt" Ala Material Tür de Go d
` Täter Tasal ‚Zunächst die Form des Tragkiu ‚nahtlos. ‚gezogene ‚Stahlrohr E d pe A ere
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früher auf£etfélenen. Xihratiósren ganz ahfzeheben, ^Dürch
günstige: Hüllen- ind Condeliorm et e$; erreicht,
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Stunde nes ; Use wisdtfkeit 3 Ye AN. 08. Ger
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hedautender Nutanzfziekh- &pársamen Das:
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finden. sich zwei. Luftschiffhallen,. ‚deren. größere Bun. lang -
" 3 m doch "und 33 m bre ist.
| 4 längert und bietet dann Raim für. Parseval-Lultschifte:
B Abmessungen, während. die. andere: Halle 758 m leng 22 m.
^. hoch: und 25
| nem Abmessungen Unterkonh hiklet:.
|. der unfefáhren: Richtung Det eat. Ad den Dächer: be
E Goden sich Platiformen mit Vornchtungen für
(v der: Windgeschwindigkeit und Windrichtung. Beiden. Deer
WI wird das in dem Bitterfelder Werke l| der chemischen: Ee:
HE brik Grieshem-Elekiron. erzeugte Wassersipilgas durdeunier. ©
irdische Leitungen. entweder. aus dem besarhbarten- IR dr
nieier oder direkt aus der Turis dnce gere Au = s
Sie wird jetzt auf 100 m vers: =
25 m breit ist und Schiffen wot ‚wiitleren. und Als
Beide. Hallen. stehen: au.
de. Moin
ko ae.
Hm "unteren. "Stock. gine N Be SE
Aus: einer. "dieser felzteren: gelangt mam. in einen sehr. ge x
raumiyen -Möntageraum, an welchen sich die Schmiede an- -
schließt. Auf dem. Landungsplatze:. ist eim schwerer Anker
eingegraken, - der für die größten Luftsehiffe aller. Systeme -
Die Wiert. welche ‚von: einem Überingenienr fe —
leitet wird.. heschäftigt zurzeit ca. 30 technische: und. Asie 3
| mönnische ‚Beamte, und ca. 100. Arbeiter, ` E X
Der Wert ist endlich unter Leitung eines FAENA UEN 2
eine: meteorologische Station angeschlossen, welche mit allen ^
erforderlichen Instsımenten. e ist und ‚einen, sip
| digen : Wetterdienst imterhält. ee
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Me sehen. schon aus "diesen wenigen, Ah SN dal
‚die Laltfahrzeug- Gesellschalt m ‚Bitterfeld qnit ihren. lue
schiffen einen recht. erheblichen: Grad von Vollleunenhek: dd
Wir: möchten‘. wünschen; "det |
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Auf. diesem ‚Grundstück þes- =
Denke t RX
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nie der gba Lois ung: en. K x Dres, E 5 ea: ER Sienpéd endi SE
Arsch sa A. Eus T ub ersneloltet die. Wieser, keri Summe: det Preise 22000 Kr- ORAE Tas
Veh ub -Gesclischaf 3t: S28. ^ ET eeben. Preis. des Kriegeniinisteriums 12000 Er. Dn
O91 eine) Élüdwache: ut dam Fhgfeld- zu Aspa en 2 |
. gelassen sind: alle P hugarupführ er mit der Lizenz der F.A. 1 le uS kei ‚einer: ee Kon.
. hd alle- Asien) Flogreuge: ech" des > Pied: wäh- P Ws IT | N
tend: des Wettbuwerbos ipt gestattet.
„geschwindigkeit ‚wird. nach: der: Zeit: Bewertel; w yelche TM.
: E bi -zanr 8. Je ^4 under Säin, van: 400. M o
^o Neuageld ` an den KK, Desiesrieliecken enger j
> E Tuchisuhen 3. E senden. i
CR RE pe siner uu von. : 800 per EE einer: ah
zowam ds Minuten, 3 yom. Start an gerechnet, ziwe elate Hübe 0000
Bu 2000 ; m zn erreichen; 2, derart konstruiert bh. dil S = ES,
| cii ^i CR ; ër vine t evanhiell eege er der tue NE
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IV höchstens (150 kg Tür Beirigbs-. NEAN
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beträgt 300 Xin. Dese E
3° Neustadt und zurück]. Zu: en
` Wettbewerb werden nur Fig `
zeuge mit hesthimnter. ‚Mindesige- VE
‚schwindigkeit ` zugelassen. . Die-
selbe. : beträgt für. Eindecker 13i date
` Dër" Doppeldecker D km/St Die > i = CA Ee
` Durchschnitsgeschwindigkeit mad AT
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^ bis t2 Uhr mittags: rür Besichtigung: en Se
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E Tagespreise, ‚Startpreise, ` MR salzpràmie.] Dia Bewertung erfolgt nach dem größten ua CES
S Die beiden. letzten. a EEN den F EE / sckewindigkeitsugierschied. gemessen in Prozenten der. Min
A Selbst. ausgezahlt] | PAM Ge eg Die. ‚Durchführung. «rlölgt durch wei:
TE esrhwi ad igke ei tk- W Ekt b e w er Jh Summe Hin. "Rückflüge einer geraden: Strecke von nieht,
= lüge über diese Strecke müssen.
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Si di Ansscheidungsllügen kann. sich. jeder. Dap ia APA
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E ae: eer Strecke. on mindestens, 200 y
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wiederholt werden, Anspruch auf Zuerkennung der Primme 70
des. Kriegeministeriums. ROH Ked haben jene: Bewerber. SE 2 Se
"weichen: es gelingt.- eine Mindestgeschwindigkeit - Bon: nieht, :
mehr als 65 km pro Stunde
- der Minimalgeschwindigkeit kohere ee
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planen, Preis. Sud. Kr Offen für nolgrisch. betriebene.
s Flugappacate. die sich: durch ihre eigenen mechanischen.
| "Mittel; aber nicht nach dem. Prinzip der Drachenfleger mn
der Luft erbalten und fortbewegen können. Der Apparat :
muß sich, während. der uffiviellen Flugzeit mit emem Führer ` —
3 (UE Bord. ‚wenigstens. 44 m hoch vom: ‚Boden. erheben und se der Motor kontinbverlich:
: qu der EE P5 S
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sien. horizeatalen. Strecke Xem.
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ir jeden. milgerronimenen. Passager,
| und eine um mindestens 10 pCi.
zu erzielen. Bei den Flügen mit kleinster Gsschwinäigkeit —
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RAR Andre bhickeg-: in südlicher Richtung den: Bi Ken 2
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d on den Start Es ask ein mit Ratationsmoter ausge: ei
RO | jrüsteterc leichter. Eindezker. ven. etwa 9 m. M
OU weile and 7 ro bÁnge mi
geraden. Tragllächen: und hohem Spann
* Steuerffachen - erscheinen. ae besonders - ‘groß, ioi
Mach wenigen Metern Anlaı |
-triktine hin. "eriob ` sich der. Einderker in einem -
— Winkel von nndef&hr 45 Grad wd stieg, his er nach.
"hinten. dutchzusacken drohte, In dem kritischen -
Das Ueberschlagen der Maschine nach Pëgoudschem `
hat der Motor keinen: genügenden Benzinzufluli sehabt, Zack
S ecu. mit biectelltem. Motor. Nachdem Fokker sich‘ rasch
XV. Ne Vë M | ar
SR N, PN (E in: P uns (LR i e X | ne a S d s e ned | ih ben. ‚die, Sae ES m von. = i
Preise Senn. Kr. Auf ‚dem. Finäfelde wird. ein Viereck: yon. slriander lon aufgestellt: RENNEN
fw pode ase a von einem, Gren Faden x Hames a Au A m Inder A Art der yum
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HE Achtser-Konkürren Ba. dut Pair dr "Flugwoche zu irgendeiner Zeit: eden EE Est
E Kr; ‚Tagespreise, ee ins ‚Dar: Flugzeug. ^melduog. hei. der Sportleitung tinen ader mehrere Weh- >
führer. soft 1 SE kürzer: eet A dee z Fékorde. Aufstallt; erhält dic Grote- Goldene s anene EE
eege 4 deren fx ipn ; Se "ÜDeslerreichischen Aero-Ghibs. sque
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CS TT a Los: see T nach allen: "Slt
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Moe ivo © E die abre u.c
gemeinsame: AV Mere enise chin
neben, der glen. Datierung, ‚der Wiert:
esse dei. Publikums. Rücksicht ame ae. rom edi GE
Zen TENAR, zwischen. ‚don. diré Orien. ‚zum. ersten
- Male wg dem ‚Pforderennen: ähnliche. Darksetung
ennem. elerni: S Gb sich: glar-
groer Präzision vollaog sich der Abflug di
im a $ M : . y A ^ x
IALA eer rea ie Aic oi A ird it i e Ls tiii d rie ni dr ie Mq is mte elis il rtm RT
e. A DS E p T d A
Sobald. die Teile Maschine‘ eher WA, `
iue Fokker mit seinen euet: Militàc-Eindecker |
t ^eerkleideten: Rumpf, =
turta,- Die -
F gegen die Haupt
Angenhlick -kippte- Fokker. ‚ihn varnüber und er. PEN
reichte nach ‚kurzer Zeit die normále. Lage wieder.
Muster. fand ám ersten. Tage nicht statt. vielleicht
seinem. ‚häufigen. Aüssetzen za nrteilen. —— edle ge de Mei a "De das prets a 3 dois
Dax war dher auch ganz nebensächlich, dai "estes ap cden. -Sleitlluge ohne den geringsten“ Auslauf: ‚verbunden ott dem
Schasflügen waren die vorzáglichen Dleitilüde und die Evu- Kuren‘ Anlauf, den der Apparat für den Start benáti A zeigen i
die. volzügtichen: militärischen. Eigenschaften. des Flütseuds,.
Nenn wirkte ein plötzlicher Aufstieg vor der y! ise: 2 E
` halle. Nachdem der Apparat sich, chen. über dem. Erdbodes : = |
- WMiedend. der. 'Halleneintahrt- soweit. genübert- halle, dah dic.
; SC Menschen in. der Einfahrt schon zur Seite sprangen,- dede
der Eindecker in. udigeheurenr Sprung. über die: Halle Wes e
; en weiß: ae Was man mehr desse ^el]. die:
er en hatte stellte ` er der.
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ke d e autre NET -
Be het i Folla ungen jen gen avorden. Der:
| ‚Kriegsminister Ron: Balkenit en sich. in:
.^ Jehannisthal den: Apparat erklären und. un: Fluge. eruca
de < VE N x und. die: Flugplaiz-Üesellschaft. überreichte "dem! futu. ER
RN "s = leiere Lerheschang aa 1 gut. ‚eine > Bipojestotur XD Er. s Ke
| (a GE v D Ko d, "Wi ih » Gd M * È = ^ D Y T I
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aud 1. 5.40; dubrgang 1013. | und Nea 28.10 Lë? vorili os die; Ad beiden Seite Ge
` Jahrjang- 1914. dit Gu sind Hillemitlel zer Höhen- dee ies cbe D een e GE
` otienterupë bei Nachtlandungen der e beschrieben, . "möglichst: wenig Streuung, Diese Scheinwerter sind während ^
Seret bs E vini auf. eege ue ic | sein. vin Si der: Hüóbenmeseung: dw siogestelt, dall deren. Sirahlenbündel ES
, timen Winkel von 53? bilden, dessen Scheitel senkrecht `
| QNS über. dean Terrain steht. Die Entleraung: der aul dem Terrain.
rwn Se | leder Sirahlenbündel ist dann gleich der Habe. des N
RR Dira "Flugzeuges {sr Abb. H: Diese ee ist E nach v einiger. P qu
vis Arva i re bis etwa" 20 m Höhe - CON SEDAN TU e sp ue dd
iR a n eed weiteren genau, aur. DR Ce ab: LEE)
WE * größerer Höhe wohl aiem ip E
vA Us HEN ; SE abzuschätsen. BR t s
RE HIE p sam E diei ihe ra Lg e
RE errain ualertichtet zu sein- pn S | |
RU S ` Eine dahinzielende Neuheit eun a Lus Keen
E SPI rachte Pemberton Billings | !
| em d Wet if. seinem ,Supernneter"
ecco dr Nec Se deent
e "dg E nar für ,'Wasserungen? ‚gedacht,
Wr urbes li ungaet Zoe, "Auflerdem dates eiae sehr
> „achwäche”: Seit feine y Dent maß ‘nämlich sehr
schwach sein, um. bs Dem etwa 1 Sangen der anten
Sun, un CH
diem
* YA
Gah dx: Abb: 2: gg ae: pna ad Zen sun. a ER
die] Hypotenuse eines echtwinkligen. Dreiecks: dar. desen ES T |
Kaiheden ` van ur senkrecht: ‚abiallenden: Strahlent ündel ` e
und dem Terrain gebildet werden. Die Länge er wom-
Terrain‘ Laser Seege Geste ale. Me E dex
age FI 5
^ wie EE dissa (SS zur PUDE NE ; - vas p ih
| ! | | : n ie ^ wir umi mit ihnen nichil ganz Idenllinieren, : Wir glauben oi E: à
schlag erlolgen kani, dana. ist die ganze Apparatur zwecklos... Nchützüng der van den beiden Scheiuwerfern anf dex Erde markierten pene
"Wesentlich einfacher, ungefährlich und dabei mech -ta schnell sad madid ii den Diet wi ee Kee
weitere e Vorteile un ist. C eene jeh. m: fae: Erase s Seen OUT DU EE E
E tür Gët? "oii i Flageeud » e. die Adds AM o Vorschlägen. dk: es e dati uns richt, diat Co ue
^ Yemen. Rabmes, Unterbau oder. Jestell dut einge ert a ‚man Chassis und Karosserie als Dasterbau und ` | ii x 3
RR. fehlt: gs noch. immer a e age i izdssüenden Oberbau unterschieden. Das wäre aber nicht. edid FR
3 diese Be-.. bei Flugzeugen, bei. denen die Siüzgelegenheit, (wie x B. bei
Grade, sek unter.dem Gestell befindet 0 ooo
‘Dem uns geläufigen Wagenstuhl entsprechend: nie
sahFlugeeugstuhl oder Flugstubl sagen. Auch
au Fluggestühle: ‚oder. Flugsessel bat nian gedacht- Ži
Anlehnung an das heim Wagen. Uebliche liegt auch der
| Benpung. beim. Flupz eug keineswegs eine ‚größere Berechtigung
"hat als Chassis, wird. anerkannt. -Vebrigens spricht man. in
Rm tkreich nach den dori. eisfezogenen. Érkundigangen Dear
heim. Wagen, ;Plerde- - wie Kratiwagen. On Cchrósserie, ‚86°.
UN B: im neuesten -Preisverzeichuis der bekannten Firma | liegt
“Terrot: & Tie.. in. Dijon. Außerdem vverateht der Franzose ` Empfehlung: des Wories Kutschkasten z zugrunde. Die `
S ach wie wie vor unter carosserie eine Wagenbauanstal oder -einfäche ‚Bezeichnung Sitz, Flagsitz. Flie gersilze. us 5
E" den. Wagenbau ám. ‘allgemeinen, - ‚Auf: ‚die: Sitzgelegeaheit ` erscheint. "wenig ‚geeigueh, da Gestöhle mit‘ einem und. m Se SC Ss
| beim Flugzeug aber hat man, wena wir recht berichtet sind, ^ mehreren Sitzen, Einsitzer, cmd ‚Mehreitzer, u unter» M
"deg: Wort carosserie nicht überiragen, sie nennt man vielmehr scheiden. sind. ` Jua d HA UM
- -&oque, also. Schale EE 3 ein recht | nee. eu - Vorgeschlagen. dut iio. Eiere E) fagiried a um- Gol TAS
: er Apu E S ed eege mu. nach. ‚Bergfried: Fa E OBRUO
T. e * ^
BA
w7
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UTRUM
he dit
dë e mea
VERIS See Sitzwehr, Sitzwerk. iva
"Bollwerk, Bauwerk, Fachwerk, Spreizwerk), an sich gute —
Bildungen, die aber. Hs alh fie: "eom E Erk e un
D yen 8i o wären. Si SE
Der Zusatz
zeh GE SÉ
Kae Paul:
SE Eeer rat
E er t sac Kei Technischen. "Hochschule: 4n Chari i
t cup ud zum Hi p Ingènieu, hie ernannt "warden ^ 7.
ee Cad Anerkennung: seiner bedentungsvollen Verdienste. um die
‚ Entwicklung. der deutschen "optischen - Sroßindustrie. mz
.semierheil um die Förderung der photographiethen. Gab `
mé der Konstruktion. und technischen Durelibilding optischer
UB et ; and. Meginstrumente'. e
Polae. River. | fiel `
"kanisehen Regierung in seinem. ewe 5
mischen. Laboraloriom somahmı : "Der: erste
Flugversuch wurde im Jahre. 4903 xnter- `
"nommen. Leider fiel. die, ‚Maschine ` bei:
- diesen Versuchen in’ den" Potomac River,
Ste. wurde. wieder. gehoben. - im. zweier
‚Versuch, det einige Monats später. slatt- -
tand, endete: aber mit demselben Resultat, .- =
ae Bei wieder. dn den: Potomac: Rivers end
‚blieb dort liegen. Das war neun Tage wh
dem ersten Fluge der Gebrüder Wrigbi.
'"Prolessor Langley erkläre schon damals
dal die Maschine nach den. ‚dynamischen |
i: Hereefiounes mil der varhsndeoca. Mator-
„stärke: eigentlich. diegen müßte... Die: 5
| Langley-Maschine ` war alas Tandem ‚Eins.
` decker erbaut. Sie: halte zwei Paar, hinter- €
‚einander liegende starre. Tragdecks, cem
gute ` natürliche ‚Stabilität - dud war ET
Eege Seiten- und. d Hóbenstener.
"Versehen, der Esplesionsinator hesal 52 PR
ent hat, ten. Curtiss am. 28 Mar: kurze
tel
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schifferahleilung. unterstellt., aa
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Weder ‚Bataillon: zu. vier. Kompagoien, jede Kompagoie En
lul. Bataillouskommandeure - biw, Kompagnieführer iti. Aux ARES
sicht: genommenen "Haupllaste, "em. ‚Stabsoffiziere sollen vm.
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XVIII. Nr. 12
zuwenden. Dieses Interesse ist durchaus berechtigt, wenn
man annimmt, daß eine Auspolsterung lediglich des Zwischen-
raumes zwischen oberer und unterer Bespannung der Trag-
flügel mit Kapokfasern ausreicht, um das Flugzeug bei einem
unvorhergesehenen Niedergehen aufs Wasser am Untersinken
zu verhindern. Eine derartige Auspolsterung würde etwa
eine Mehrbelastung von 25 bis 30 kg für ein normales Flug-
zeug bedeuten, also eine Zusatzbelastung, die im allgemeinen
von einem Flugzeug ohne weiteres übernommen werden
kann. Bedenkt man die außerordentlichen Vorteile, die
durch diese Auspolsterung erwachsen; bedenkt man den
großen Schutz der Flieger gegen das Ertrinken beim unfrei-
willigen Verschlagen auf das Wasser, so dürfte der Frage
ein allgemeines Interesse entgegengebracht werden. Wir
möchten daher die Angelegenheit hier zur allgemeinen Dis-
kussion stellen und sind gern bereit, geeignete, hierauf bezüs-
liche Einsendungen an dieser Stelle zum Abdruck zu bringen.
Die Schriftleitung.
1900 Patentanmeldungen sind auf dem Gebiete der Luft-
schiffahrt 1913 eingereicht. worden. Diese stattliche Ziffer
legt von dem Streben unserer Fachleute ein ehrendes Zeugnis
nieder. Man sieht daraus, wie emsig gestrebt wird, fort-
während Neues und Besseres zu bringen. (Mitgeteilt vom
Patentbureau O. Krueger, Dresden.)
AUSSCHREIBUNGEN.
Der Verein für Luftfahrt in
Kriegsmäßige Ballon. Mainz veranstaltet am 13. Juni
verfolgung in Mainz. eine kriegsmäßige Ballon-
verfolgung mit Beteiligung eines
Zeppelinkreuzers, sowie von Flugzeugen, Freiballons, Kraft-
Luftverkehr. — Luftfahrt-Uebersicht.
283
wagen und Motorbooten, auf der Ingelheimer Aue. Zuge-
lassen sind außer dem Zeppelinkreuzer 6—10 Freiballone,
4—10 Flugzeuge, 20—30 Kraftwagen und 4—8 Motorboote.
Der Meldeschluß ist am 5. Juni. An Preisen sind
ausgesetzt: 1. Ein Ehrenpreis für jeden Ballon, der entweder
dem Ballonführer oder dem Kraftwagenführer zufällt, 2. drei
Ehrenpreise für diejenigen Ballonführer (einschl. Zeppelin),
die ein oder mehrere feindliche Flugzeuge erkannt haben,
3. drei Ehrenpreise für die Beobachter derjenigen Flugzeuge,
die einen oder mehrere Ballone erkannt haben, 4. drei
Ehrenpreise für diejenigen Ballone (einschl. Zeppelin), die
von den wenigsten Flugzeugen erkannt worden sind, 5. drei
Ehrenpreise für die Führer derjenigen Flugzeuge, die von
den wenigsten Feinden erkannt worden sind, 6. je einen
Trostpreis für Flugzeugführer und Beobachter, die keinen
Ehrenpreis nach Ziffer 3 oder 5 erhalten haben, 7. ein Ehren-
preis für den Zeppelin, 8. und 9. zwei Ehrenpreise für
Motorbootführer, 10. Erinnerungsgabe an die übrigen Teil-
nehmer. Die Aufgabe wird gestellt vom Gouvernement der
Festung Mainz. Die allgemeine Kriegslage wird den Teil-
nehmern nach Eingang ihrer Nennungen bekanntgegeben.
Ein Preis von 10000 Fr. wird vom
Internationaler Flug- Automobil-Club von Frankreich für
preis des Automobil- denjenigen Flugzeugführer ausge-
Clubs von Frankreich. schrieben, der auf einem in Frank-
l l reich konstruierten Flugzeug vor
dem 1. Dezember 1914 den längsten Dauerflug ohne
Zwischenlandung zurücklegt. Der Flug muß in Frankreich
auf geschlossener Rundbahn von wenigstens 10 km Durch-
messer erfolgen. Flüge unter 10 Stunden Dauer werden
nicht gewertet. Nennungen sind unter Beifügung von
100 Fr. an das Sekretariat des Automobil-Clubs von Frank-
reich, Paris, Place dela Concorde 6, zu richten.
Luftverkehr.
Kiel Gemäß Ziffer 4 der Verbandsmitteilungen in Nr. 8
der „Deutschen Luftfahrer-Zeitschrift" vom 15. April d. J. war
auf der Westseite des Kieler Flugplatzes
(städtischer Sport- und Spielplatz) eine Rundbahn für die
olympischen Spiele abgesteckt, die durch eiserne Pflöcke,
welche durch Taue miteinander verbunden waren, abgegrenzt
wurde. Nach Mitteilung des Nordmarkvereins für Motor-
luftfahrt sind diese Eisenpflöcke sowie das Tauwerk be-
seitigt und die Bahn ist statt dessen durch einen breiten
Kalkstreifen abgegrenzt, so daß dies bisherige Hindernis für
landende und aufsteigende Flugzeuge zurzeit nicht mehr
besteht.
Luftfahrt- Uebersicht vom 19. Mai—2. Juni.
Berichtigung. Todessturz Wiegand und Fellinger.
16. Der tödliche Absturz des Leutn. Wiegand erfolgte
auf der Albatros-Taube A. 20/14 und nicht
auf einer Bristol-Taube. .
Von Helgoland nach Norderney im Flugzeug.
19. Oberlt.z.S. Friedensburg fliegt mit Lt. z. S.
Kraschutzki auf Wasserflugzeug Nr. 25 von
Helgoland nach Norderney.
Ballonlandung im Ausland. In der Nähe der belgischen
Festung Namur landet ein deutscher Militärballon mit
drei deutschen Offizieren. Die Insassen kehren am näch-
sten Tage mit ihrem Ballon nach Deutschland zurück.
Fliegerschule in Steinhude. Die Gemeinde Steinhude
beschließt die Errichtung einer Fliegerschule für Marine-
offiziere.
Bewilligung eines Flugplatzes, Die Stadt N ord-
20 e hausen beschließt die Anlage eines Flugplatzes
mit Ballonhalle. Die Rumplerwerke wer-
den in Nordhausen eine Fliegerschule errichten.
Todessturz Semichkurof. In Sebastopol stirbt der
russische Unteroffizier Semichkurof, Lehrer an der Flug-
schule in Sebastopol, an den vor drei Tagen bei einem
Absturz im Flugzeug erlittenen Verletzungen.
Abnahmefahrt des ,L. Z. 24". Das zukünftige
91. Marineluftschiff „L. 3" steigt um 7 Uhr 15 Min.
in Friedrichshafen zu einer 36stündigen Fahrt über
Süd-, Mittel. und Norddeutschland auf. Es landet am
nächsten Tage um 5 Uhr 16 Min. in Johannisthal.
Wissenschaftliche Ballonfahrt. Auf dem Füllplatz der
Zeche Rheinelbe startet der Ballon „Heinrich Hertz"
zu einer 9 stündiden wissenschaftiichen Höhenfahrt.
Todesstürze. In der Nähe von Moskau stürzt der
russische Flieger Gaber Wlynski mit seinem Flug-
zeug aus 20 m Höhe ab. Sein Mechaniker Mouchin
wird getötet; er selbst schwer verletzt. — In Baku stürzt
der russische Flieger Ubeiko mit seinem Eindecker ab
und stirbt kurz nachher.
Flüge in deutschen Kolonien. Von Karibib fliegt
oo. Büchner auf Píalz-Doppeldecker nach
Okahandja.
Ballon-Wettfahrt. In St, Cloud bei Paris veranstal-
tet der Aéro-Club de France eine Zielfahrt mit 12 Ballonen,
Verhaftung Clement Bayards, In Cóln wird der Luft-
schiffkonstrukteur Clement Bayard unter Spionageverdacht
verhaftet. Er wird am nächsten Tage freigelassen.
Einbruch ín die Modell-Flugzeug-Ausstellung in
23 e Frankfurt a. M. Einbrecher zerstóren einen
großen Teil der Modelle.
Todesstürze, Bei dem Gute Haushagen in der
Náhe von Wellendorf stürzt der Albatros-Doppeldecker des
Oberlt. Boeder ab. Der Führer und sein Begleiter
Lt. Bernhard werden getótet. — Bei Albon in Jll.
stürzt der Amerikaner Cowan mit seinem Ballon in
einen Fluß und ertrinkt.
Ballonverfolgung. In Neu-Strelitz veranstaltet der
Großherzoglich Mecklenburgische Luft-
fahrt-Verein, Abteilung Mecklenburg-Strelitz, eine
BEE TE mit zwei Ballonen durch Automobile.
2 4 lon-Wettiahrten. In Leipzig starten drei
e
Ballone zu einer Ballon-Verfolgung des
Leipziger V. f. L. durch Automobile und
Flugzeuge. Die Ballone landen alle glatt. Den ersten Preis
284
erhält der Ballon „Leipzig I". — In Forst starten fünf
Ballone des Niederschlesischen V. f. L. zu einer
Ballon-Zielfahrt; sámtliche Ballone landen glatt.
Den ersten Preis erhält wahrscheinlich Ballon „Oberbürger-
meister Wermuth“.
Beginn der Flüge am Bodensee. Vier Flugzeuge star-
ten in Konstanz zum Schnelligkeitswettbewerb.
Kunstilüge in Deutschland. Der deutsche Schleifen-
flieger T weer unternimmt in Weimar auf seinem Grad e-
Apparat Sturz- und Rückenflüge.
Todesilug Hamel. In Hardelot an der französischen
Küste startet der englische Flieger Hamel zu dem hun-
dertsten dud über den Kanal nach England. Seit der Zeit
ist er verschollen.
Von Kiew nach Petersburg. Der russische Militär-
flieger Nesterow fliegt in 812 Stunden von Kiew nach
Gatschina (1400 km).
Prinz-Heinrich-Flug. Der Flug findet mit einer
>25. Aufklärungsübung in Cöln sein Ende. Den
Kaiserpreis erhält Lt. Frhr. von Thüna, den
Prinz-Heinrich-Preis der Fluglehrer der Centrale für Aviatik,
Herr Krumsiek. |
Sicherheitspreis für Flugzeuge. In Chartres und Cha-
lons beginnt das Preiskomitee mit der Besichtigung der
Apparate, die für den 400 000-Fr.-Preis gemeldet haben.
Luftschiff-Unfall. Bei M us occo unweit Mailand wird
das von Usuelli konstruierte Luftschiff „U. 3" gleich
nach der Landung von einem heftigen Windstoß empor-
gerissen und fortgetrieben. Das Luftschiff wird bei Van-
zaghello in derselben Nacht in völlig zertrümmertem
Zustande aufgefunden.
Landung deutscher Oftizierflieger in Rußland.
26. Während eines Gewittersturmes wird der Haupt-
mann Schmoeger von der Fliegerstation
Graudenz mit seinem Beobachter Oberlt. Paul über die
russische Grenze getrieben und landet bei Wapno.
Flugzeug für Amundsen. Der he ae Hauptmann
Jacobsen verläßt mit einem für die „Fram"-Expedition
bestimmten Farman-Apparat Paris, um sich auf dem Luft-
wege nach Christiania zu begeben.
Flug in Deutsch-Südwest. Büchner fliegt auf
o d e Pfalz-Doppeldecker von Okahandja nach
Windhuk
Bestattung Lt. Boeders.. Der beim Prinz-Heinrich-Flug
verunglückte Fliegerleutnant Boeder wird unter großen
Feierlichkeiten in Halle bestattet.
Bewilligung eines Flugstützpunktes. Die Stadtverord-
neten von Stettin bewilligen 24 000 M. für die Errichtung
eines Flugstützpunktes.
Zeppelin - Luitschifi „Z. L. 24", Das zukünftige
28. Marine-Luftschiff „L. 3" siedelt unter Führung des
Kapitänleutnants Fritz von Johannisthal
nach Hamburg über.
Reisen iranzösischer Kolonialgeschwader. In M'Coun
vereinigt sich das aus fünf di ai bestehende Ge-
schwader aus Tunis mit dem Marokko-Geschwader, um
mit diesem geschlossen nach Taza zu fliegen.
Schiffbautechnische Gesellschaft auf der „Viktoria
Mit dem Grafen Zeppelin zusammen unter-
INDUSTRIELLE
Die E. Rumpler Luitiahrzeugbau G. m. b. H., Johannis-
thal b. Berlin, hat soeben einen künstlerisch geschmackvoll
ausgestatteten neuen Katalog herausgegeben. Zahlreiche Ab-
bildungen der von Rumpler gebauten Typen von Land- und
Weasserfahrzeugen, sowie eine Anzahl Abbildungen des Wer-
kes aus dem Betriebe der Reparaturhalle, der Flugschule
und den Bureaus veranschaulichen deutlich den außerordent-
lichen Aufschwung, den das Werk seit seinem Bestehen ge
nommen hat. Mehrere ganzseitige Tafeln des Kataloges sind
lediglich mit Abbildungen der zum Teil kostbaren Preise
gefüllt, die auf Rumpler-Fahrzeugen von zahlreichen Fliegern
$ewonnen wurden.
Die Deutschen Walfen- und Munitionstabriken ent-
schlossen sich zur Beschickung der Baltischen Aus-
stellung in Malmó, um weitesten Kreisen die viel-
seitide Verwendungsmöglichkeit ihrer D. W. F.- Trag- und
Stützlager vorzuführen. In Glasschränken werden
Kugellager der verschiedensten Ausführungsart, sowohl lose
als auch in Maschinenteilen eingebaut, gezeigt.
Um die Elastizität des verwendeten Materials für Stahl-
Luise",
Industrielle Mitteilungen
Nr. 12 XVIII.
nimmt der Vorstand der Schiffbautechnischen Gesellschaft
eine einstündige Fahrt über den Bodensee.
Ein Flug mit Langleys Flugzeug. Glenn Curtiss
unternimmt in Hammondsport mit der Maschine Lang-
leys, die 11 Jahre lang im ee as Lr
hat, nachdem sie eco in ihren ursprünglichen Zustand
versetzt ist, kurze Flüge. Der Apparat ist mit dem Original-
motor versehen.
| Ueberlandilüge. Drei Teilnehmer am Prinz Hein.
29, rich-Flug, darunter der Sieger Lt. Frhr. von
Thüna, fliegen mit Zwischenlandung in Stuttgart
von Cöln nach München. — Ingold und Zuest starten
in Mülhausen auf Aviatik-Apparaten zum ug nach Wien.
Churchill erhält sein Flugführerzeugnis. Der englische
Marineminister Churchill legt seine Flugführerprüfung
nach den Bestimmungen der EF A L ab.
Rückkehr der verhaiteten Offiziersilieger aus Rußland.
Die beiden in Rypin verhafteten Graudenzer Fliegeroffi-
ziere Hauptm. Schmoeger und Oberlt. Paul kehren
nach Graudenz zurück.
Dreíecksflug. In Johannisthal starten 36 Flieger
30. zum Fluge nach Leipzig und Dresden. — Fokker
Todesstürze.
zeigt vorzügliche Kunstflüge.
In Odessa stürzt der russische Leutnant
Kuzmims k y mit seinem Flugzeug aus beträchtlicher Höhe
ab und wird getótet. Sein Begleiter wird schwer verletzt. —
In der Nähe von Antibes fliegt der Flugschüler Agosti-
nelli aufs Meer hinaus und stürzt mit seinem Flugzeug ins
asser. Er ertrinkt vor den Augen seiner Frau.
Ballonwettfahrt. Der Berliner Verein für Luftschiffahrt
veranstaltet von SR, SES aus eine Zielfahrt, an der
7 Ballone teilnehmen. ie Ballone landen alle glatt am
nächsten Tage. Dr. Henoch kommt dem Ziel am nächsten.
Luitschiffahrten. „Z. VII" siedelt von Dresden nach
Frankfurt über. — „Viktoria Luise" unternimmt von
Friedrichshafen eine Fahrt nach München und zurück. —
„Z. VI" steigt unter Führung von Hauptmann Masius zu
einer Uebungsfahrt in der Umgebung Leipzigs auf.
Flug in Deutsch-Südwest. Trück fliegt auf Argus-
Aviatik-Doppeldecker von Karibib nach Windhuk.
Juni. Ä
60 Flugzeuge bei den englischen Manövern. Auf
1. der Ebene von Salisbury sind 60 Flugzeuge der
englischen Armee vereinigt, um in den nächsten
Wochen gemeinsam Uebungen auszuführen.
In 5 Stunden von Berlin nach Wien. Leutnant Went-
scher mit Leutnant Hennings startet um 9 Uhr 15 Min.
in Johannisthal zu einem Fluge nach Wien, wo er um 2 Uhr
15 Min. eintrifft. `
Ueberlandilüge. Leutnant Freiherr von Thüna
D e fliegt mit Beobachter von Wien nach Mün-
chen. — Leutn. von Hiddessen und Leutn.
Wentscher flieden mit Beobachtern von Wien nach
Budapest.
Fokker führt dem Preußischen Kriegsminister von
Falkenhayn in Johannisthal seinen neuen Militär-Ein-
decker vor.
Todessturz Cevasco. Bei der Erprobung eines neuen
Wasserflugzeuges stürzt der italienische Flieger Cevasco
in den Lago Maggiore und ertrinkt.
MITTEILUNGEN.
kugeln und die absolute Kugelform der Kugeln darzustellen,
wurde ein Kugelspringapparat aufgestellt, der die Kugeln aus
einer Höhe von etwa 1,8 m auf eine gehärtete und plan ge-
schliffene Platte fallen läßt. Die Kugeln werden durch en
motorisch betriebenes kleines Becherwerk gehoben und
fallen über eine Rinne auf die Platte, auf der sie nach etwa
einer Minute zur Ruhe kommen. Durch eine selbsttätig wir-
kende Vorrichtung wird die zur Ruhe gekommene Kugel so-
dann durch einen Kanal in das Becherwerk befördert.
Die Flugzeuge der Sieger des Prinz-Heinrich-Fluges, der
L.V.G.-.Doppeldecker Ltn. Frhr. von Thüna und die
Hansa-Gotha-Taube Krumsieks, waren ebenso,
wie ein großer Teil derjenigen Flugzeuge, die den Prinz-Hein-
rich-Flug bis zu Ende durchgehalten haben, mit Luft-
schrauben der „Integral-Propeller--Werke G. m. b. H.
Frankfurt a, Main, ausgerüstet.
Alle Preise des diesjährigen Prinz-Heinrich-Fluges wur-
den mit Bosch-Magnet, Bosch-Anlasser und Bosch- `
Kerzen gewonnen. Ein neuer Beweis für die unbedingte Zu-
verlässigkeit der Bosch - Zündung.
EE s -Konsul GH von Passavknt. sieur ündel und: stand‘. dann. ‘den anderen dolgie Von. Lindenthal war HT ig‘
unter dem Protektorat Se Kün igliehsn Hoheitdes au D.F. W. Taube ` aufgestiegen. - der in. betráchtl icher.
WraB herzags yon Hessen, der dem Cluk viet tater.. " Höhe: it weitsuüslaulender: Kurve die Balone übérflog. am.
on Fliegerbundes bis zu seiner Auflösung PE
dieser Eigenschalt war er an der Forderung des deutschen _ gelang es nicht, in so schneller Zeit wie Mes Pipe die
E Ee glaubte im ‚übrigen, ‚durch Sine ‚Anre) ungen und seine
S GE des deutschen: Qua ein een ZE: ep $
heien: bleiben. wide SECUS
IE von 25 km und: aufterhalh- ‘einer solchen »on ino kai: art
E | x Verstölies hlesgegen: sollte der. Jatzelfepde Ballon: diras
fzieri seini, - Iu der ersién halben: Stunde nach- de
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CY DDT IM WSA f - b I. Mm | du y N NW e
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` Reduktionsschiul für Nr. 13 am poun den 13. duni abends, E
leutmant Exsellene von Laflert. die sportliche: Xétmé ` `
Präsi identen Ga Se "hatten: die Herren. fibersileütuant: Erots par ‚Hofrat o? Lon
E He erm Paul Ruk SE MEN me Proteuénr N.Pfaif, Major Hoffmann,
ap Bn Meyer. Direktor Wölcke und Dr. daeger Fa
d Unermädlich tätig. für das Interesse des Veteior i starteten. Ballon „Erleri“, Fühter Georg Noumann.
‚des Lufisports. hat Herr Rub diza beigetragen, daB M Unparteischer Hptai, Wei ttheri Halles Alten burg.
` nicht: nur am Orte selbst, sondera anch. im i de. c4 Führer Fritz Saupe; "Unparleiischer. Eddelküsieh
< Reiche das. ee each De : -E Ballon Leipzig D. Führer Adolf Gaebler, Unpär-
n Seen erg SX US F x riseub gé Hshrteereln ` B teiischer. Heim. Aun Nostitz- Walleitie; s auerdem- a
NER EE ena ^ eveku CM 409 Automobile in dret Gruppen. | deqem. Automobii war ein GE
S achter. ME ‚zugewiesen ne
! Flugzeuge halten die Weisung erhalten, mit dem ersten.
m ec. Balga zugleich: See Sie, wurden ; gelahe ge
E < Eingegangen ut x o Hátigund li Reichel — once
eri Fiudspc hat in seiner, Die von Herra Dr Wenger Mëttel Ms ingen
UN deteten Feed en Zi gneralversamm. ^ ergaben Sii Südwest, am Boden sach. Westen. -drehend. -
plaag ‚beschlases alzu- x Windgeschwindigkeit ungelähr. 30 km Der Gesamtweiter- =
2j Sen. à ' nrag d vs. Vor- lage wntsprechewd war es nicht möglich. in der Schuellid-
SR stondes in der. ‚letzten ordentlichen. Ge: keit ein. Entkaommea zu suchen. Als erster. Bale sed oo
sierslversammlung; - da sine Fusion mit dem — pünktlich. 11 "Lkr ro Erfurt" "auf. ders sich in der. Richtung ` A 5
Peeakfurier: Verein. Tür Luftlahrt ` 'einzu: nach Sumtóerheld zu endernte. Ballon Altenburg ` folgte.
besonders kenntlich: ema
L Pati qe.
Ge aer von du Gensralversammlung abgelehat worden war. hm 1i Uhr 12 und „Leipzig 7° 1t Uhr 30, der im Drogen: ` G Ss
Der Verein wurde im Jahre 190% unter dem Vorsüz des — satz zu den heiden ersten Ballonen. rasch doch stieg. und.
TERT
TSE «nideqenbrachte. ` Hr dat: die Geschäfte ‚des Deut von eben herab: diw üher dem
quator des Ballons ange
-gelührt. oom brachten Zahlen festzustellen.
Den Antomobilen. hingegen `
(E
opeisen i ig: seinen Atfängen in hervorragendec Weise Pallone zu erreichen, Die Ballove landeten in der Dahlener `
| beteiligt. - — Außer emer. Gedanisatortscheu- E ätigkeit ^ und o Heide; während. ‚Ballon ETag": und. Ballon. Aen
nn auler der Weranstaltung GHMEE: Vortragssbenden betátigte won den Autöimobillährern ‚gelangeigenommen ` wurden.
rich der Franklirter Flugsporikluh. auch. Huch . emer Ritt-. kenntes leipzig den. Verlolgern entgehen, Der Führer.
tung him. der sich bis dahin kaum vein. anderer. deulscher ^ Adall: Gaebler hatte sich ‚als. Yandungsplai - das Waldo.
— Lultfsbrerverein. zugewandt hat Er kaufte bei der. Firma —.gelande der Dihlener Heide ausgesucht, eo daB er die umero
P due) Euler in Darmstadt eine Lernmaschine, dann eie dem Ballon folgenden Automobile tusehie. | Fest: eine.
Passagiermaschine. Anf der ersteren würden: mehrere Mit Stunde nach. der Landung Ira) das erste ‘Automobil. im
quedes ausgebildet. auf der zweiten ` wurden zahlreiche ` ` Die Preisverteilung, die am Sonntag die‘ Herren. 2
Passadierlüge und größere Veberlandflüge ausgeführt des Leipziger Vereins und des Leipziger Autant Bi-Klubs,
"Leider stellte sich aber. herans, daß die Betriebskosten für : in den behaglchen Räumen des Leipziger Automobil-Clubs ^ /"
win dauerndes Instandhalten der Maschinen den Club zu. wvereinie, krönte loljende. Preisträger: Don ersten Preis er- de
it stark. belasteten. Der Club sah daher keine Möglichkeit, hielt Ballen - ein ig I ider nicht gelangen wurde. `
coim absehbx ter Zeit dar Ziel, das er sich gesteckt: hatig die — Ballen. sErburf wurde ivan: Direktor. Ma ure. ‚gelangen.
Förderung: wipes: "wirklichen: Flugsports, cB eneichen. Bahon ATE enburg^ wurde wan Kommerzienrat- DE = es
zt Bd Meyer ft. Preis] und. Kaufmann. Feeder
Picniertátigkeit. aud dem. ‚Gebiete der Orgdanisaüon des. (2 Preis]: gefangen. Bas Preis der Flogeeuge : erhielt Plieger.
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—oflugpwesena- Genügender gelaste au haben und sah dessen ` H: ifi ig nib LG Re ghe GE EE " es
idi Det: [om etc e Lotttsbet hat die der. Bei
— Neiterförderung - 4n der Richtung, inder es sich zurzat fih
ewe E E emt e Ae derungen. Vorifenor- -
"het den nächst interessierten, der: Heeresserw ze
à dq hung "end. der industrie, in den: besten Händen. ied Her E scher hat.das Amt deso
iese Gründe veranlaßten die Generaliersammlung, Eur:
Auflösung des Vereins zu schreiten, dem in der Geschichte
übernommen. Herr. ‚Kommerzien: -
tete). tikenswerter Wais ds aut die
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S "nächsten: Generalversanmlung der Posten s Het 3. RE
| e Geng ` Verirenden. geschaffen und dieser Fenn ees
HAEC CUM ever überlragen werden. d den Fhrdausschnlb wurden -
ds unser x M. gewählt, HieHerren! Dr. med, Jaekur, Jeghiors keet
Ca SE alte y»; Ld hat jm diesem Ka | Hauptmann. un Minkwitr e Gaban: Das |
KS ` Sommer eine Zeit besonderer Regram. SA ni odes 4 Vorsibichden. yz Flugausschatf wird. auptm. | er
po d eit. We! "verzeichnen. Der vom 40. Mon. Nostitr- Wallwilz- übernehmen. 1n de | Wu
cM. bis. 3. Juni von den Flugplätzen: Bech, Kahrtenusisschuß: würden dewählt dis Hirten: Proessor Dr,
RS pme Mr p Ee
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| ea Earaaktaltele: "Direieckilug ^ Jor: na SREE E A AE AAAS SENA ; * A
desto eer a Leli er ‚Verein Hör Luftfahrt tüchtide: Mitärheit. Dem LSU np eer PEN V 5 ,
für die. Veransia kungen in Laipat - Marb nicht allein die ^ Amber "Berlin e Eis ugspott-Vereis,. SC? EE n EE
Voarbareitun en hierfür hielten das Inferwsse aller "wach, RE Lc scrip T id Fi d Schulzen darf” "der Vis s
sonders. auch die am 24 Mai gemeinsam e dem. Tap er. Ve AN PI Suzüng vom 20 d, M. wurde [ON EAR. ji det
SE veranstaltete ke Bug ` Balloneeriol- | anf: dae Gesuch unseres ‚früheren ‚Schritt: A TUS
"durch. Aotemebile nnd. Flugzeug: € bs Wär: Jodi "führers, Heren Sirauch. einzugehen und 50)
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e Geet as e eines Xmfes als d. Se willührer |)
UT erilhinden. EEN ‚Wixder ewahit wurden die: Herrens Pohl
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mann. um A Sehri fer. Köhnzusk son 2. SO A ym
T Se den, dal di& Ballons nicht. snnerhäl hi eines. Umkreiers
. Leipzig, gemessen vom Marki, Iundeten. dm Fall- rines
| u kowski zum d. Kussenrenisag. Beer: Stalfeld ‚wurde `
‚stieg dure: Zeie Ballon: düpter den Wolken | verschwinden. .zom 2. Flugwart ins 'Schulzendort ernaint- — Die Gei zs Ge
-- und dann. nicht. länger is HE. Minuten. in ihnen bleiben. "sehaftestelle heindet . sich. "bie auf Weiteres” n
CS ‚Auch en. se KS der ersten. ode: Nudes man a Zen n pahosereri, w errbar Kate 52. GE EE EE
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del e d E: Lan" f Ps "n UNE è ai,
e, - Véi Bé eite A: ehe EA P (uS D I f
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| e SÉ Aufsliege nicht über. ‚2000 m "Habe. | liegen ul longae: Fatir: SH D
) ^ Kapfsule. 36. Mai. Br zeit waren 3 Stunden: angesetzt: "wärden, ooz SEH
: - Einen anvceetalichga: "Verlust. dat unser Verein. B
Su Akten durch das Hinscheiden : seines. verehrten e ersten, i:
"Die MD HARE lag qn Séier Händen: Son: Her v ees s E
trim SE Se
: debannisthal. Lead Mockan, Dreaden- W^aáyner Hauplmann van Muostite-Wallwitz, D
Podis unter‘ ders de miele. Brihille | Sladea. d P PERR VON 5 Ehe é; Tenian der. Res. SEN
führer, Wertphäl zum X Schatzmeister und Lus x í 3
286 Vereinsmitteilungen Nr.12 XVIII.
Zurück-
à gelegte Durch-
L. | schnitts-| Größte
» a strecke
Name (ba Name Name des Führers Ort Dauer | in km | ge-
os des Ballons an erster Stelle £ uft- | scbwin-| TË
n Ort der Landung inie), | digkeit | reichte| Bemerkungen
Vereins P dos Au fstiegs und der Mitfahrenden an in
3 zurück-| in der Höhe
St. M. Gefier Stunde
Für die Richtigkeit der in dieser Tabelle angelährten Fahrten und Angaben ist der Einsender des Fahrtberichtes verantwortlich.
Nr. V. 3| 1.2. | „Gladbeck“ Rauen, Baurat Goetzke, Salder 4 45 242 51 2000
S. Ess.-Ruhr Mülbeim-Ruhr Vansart, Roßberg
B. V. 8.10.2.| „S. S" H. Berliner, Haase, Nicolai Kirkischan, Kreis 47 20 | 3180 82 2100 | Weltrekordfahrt
Bitterfeld Krasnufinak (3860) i
Ch. V. 31. 3. | „König Friedr. Aug."| Fritz Bertram, Suse Bertram, | Karsch 6 25 140 23 ; 1780 | Zwischenlandung Bahnhof
8% a.m.| Schwarzenberg stud. Teubel (127) Wiesa-Oberleutensdorf
Ch. V. 10. 4. | „KönigFriedr. Aug."| Otto Bertram, Kesselsdorf 3 40 82 21 1550 | Landeten wegen schnell auf-
Schwarzenberg Frau MartaBertram, Fischer | bei Dresden ziehender Gewitter
Wa V. 19. 4. | , Württemberg Il" Friedrich Vogel, von Thümen, | Durchthal 20 190 10 2400 | Bei stürmischem Bodenwind
Füllplatz Gaisburg Fabrikant Schweizer, bei St. Avold (220) glatte Ankerlandung
Kaufmann Barth (Lothringen)
Bre. V. 19. 4. | „Bremen“ Paul, Staatsanw. Dr. Hassel- | Metzbausen b. Jade | 1 — 42 11,7 850 | Wegen Nähe des Jadebusens
Bremen mann, Richter, Dr. Hofmann, (42) gelandet
Architekt Streller
Wp. V. | 19. 4. | ,Danzig" a Hptm. Nadrowski, | Bischofswerder, 3 35 106 29 1650 | Durchschnitts - Fahrtrichtung
Danzig ss. Rohr, Kuleisa Westpr. SSO. Glatte Landung
L. V. 19. 4, | „Leipzig fe Naumann, Ernst, Brandstetter, | Beerta (Holland) 9 31 425 44,7 2500 ; Längs über den ganzen Harz.
Leipzig Häuber (429) Führerprüfungsfahrt Ernst
B. V. 19. 4. | „Bröckelmann* Dr. Bobsin, Dr. Meth. Zadrau bei Dannen-| 6 20 160 26 1650
Schmargendorf Ref. Bücking, Dr. Wolf erg (165)
Nr. V. 19. 4. | „Gladbeck“ Ing. Raven, Fri. Hadtstein, Nordseebad 6 04 | ca.210 | 35—40 | 2100 | Interne Wettfahrt. Landung
S. Industr. Gelsenkirchen Boente, Dupré Zandvoort glatt
r. V. 19. 4. | , Duisburg" Dieckmann, Schlüter, 3km SSW. Nordsb.| 5 20 | 199,5 39 2600 | Die 50. Fahrt des Führers.
Skt. Essen Gelsenkirchen Dr. Schulte, Stä Zandvoort (Holl. (208) | Wegen Meeresnähe gelandet
B. V. 19. 4. | „Oberbürgerm. Wer-| Dr. Moser, Ref. Moser Eidelstädt bei Ham-| 8 48 | 255 30 1700 | Fahrt an der Elbe entlang. Bei
muth“Schmargendf. W.Brock, stud mach Brock | burg (267) Hambg. v. Fliegern begrüßt
Co. V. 3 | 19. 4. | „Coblenz* Hptm. Schüler, Dr. Salomon | Herzogenrath bei 2 10 120 59,5 1250 | Glatte Landung bei heftigem
7% a.m.| Bendorf und Frau. Pfeffer Aachen (125) Bodenwind
Bi. V. 19. 4. | „Bitterfeld I^ Dr. Halben, Donat, Ref. Groos, | Großenkneten südl.) 9 28 356 39,4 750 |
Leg.-Rat Olshausen Oldenburg (375) |
Bi. V. 42 | 20. 4. | „Bitterfeld II^ Oberpostsekr. Schubert, Crottorf b Oschers-| 7 30 — | 15 2800 | Schatolandung. AnschlieBend
Bitterfeld Dr. Jeserich, Dr. Roch eben | Alleinfahrt Dr. Roch
L. V. 21. 4. | „Leipzig I” Naupe. Bobardt, Langheinrich, | Emseloh, Kreis 9 30 68 , 10 1000 | Drei Zwischenlandungen in
Bitterfeld Dr. Windorf Sangershausen (70) | der Baumblüte
Bi. V. 43 | 21. 4. | „Bitterfeld Ui Gaebler, Krie;er Bützow 19 30 | 260 20 1500
Bitterfeld (400)
V.L. L. 21. 4. | ,Limbach" Näßner, Meyer, Polster, Oberhermsgrün 4 52 50 2000 .
Schwarzenberg Pheun i. Vogtl. |
L. V. 20 | 23. 4. | , Riesa" Major Härtel, Kaufm. Thorer, | Jauernik b, Görlitz 04 | 107 21,5 2100 |
Weissig, Ch.Werke Kadach, Frl. Thorer (129)
Ab. V. 25. 4. | „Scherle‘ Ing. Endras, Wimmer, Holzhäusl b. Moos-| 3 39 100 26 2200
Gersthofen g. Mittler ham Oberbayern |
H. V. 25 26. Al „Bürgerm. Möncke- | Dr.iur. Rümker, Dr.med.Plaut, | Ober-Bettringen bei| 21 — | 531 33 3850 | In Böhmen Zwischenlandung
berg“ Hamburg Runge (Führer-Aspirant) Gmünd, Württemb. (690) Runge fährt allein weiter
Nr. V. 25.26. Al , Barmen" Schmitz, Kaulen, Wescher Angoulins-sur-Mer 17 — 840 50 2400 | Nachtfahrt. 300 m vor dem
S.Wuppert. Barmen nördl. La Rochelle (870) Atlant. Ozean glatt gelandet
Ch. V. 26. 4. ! „König Friedr. Aug."| Held, Buschendorf, Strauß Pforzheim 13 — 340 31 : 2000 | Die schönsten Gegenden
12! a. m.| Schwarzenberg (400) ! Deutschlands überflogen
E. V. 26. 4. | , Victoria" Fieth, Dir. Hermann, Hirsch | Hallstadt bei Bam-| 11 — 150 16 . 2750 | Zwischenlandung b. Koburg.
Mühlhausen i. Th. erg (160) Fieth u. Hirsch fahren weiter
Ch. V. 26. 4. | „Chemnitz“ Spiegel, Gollmann, Hilbert Etterzhausen bei 10 33 | 203 — 3000 | Sehr glatte Landung
8°” a.m.| Alt-Chemnitz Regensburg (Bay.) (252)
Bi. V. 26. 4. | „Bitterfeld III“ Dr. Giese, Fritsch Paupitzsch bei 1 15 174 25 2000
855a.m.| Hildesheim Bitterfeld (180)
B. V. 26. 4. | ,Bróckelmann" Thormeyer, Becker, Sessous | Neutomischel— Zwit- | 11 30 370 33 250 | Tschechen stehlen Rucksack,
Schmargendorf tau, Böh.-Mäh. Gr. (378) | erst nach Belohnung zurück
Md. V. 26. 4. | „Hannover- Minden"| Dr. Möller, Rechtsanwalt Oberkaufungen bei | 8 — | ca. 130! ca. 16 | 2500 | Durchscbnitts - Fahrtrichtung
Minden Dr.Engeling u. Frau, Hoppe | Kassel i SO :
Dà. L. K. 26. 4. | ,Busley" Sehl, Pontzen, Steuckert, Lontzen bei Herbes- | 4 30 80 : 18 2600 | Wettfahrt
Düsseldorf H. Becker, G. Becker thal | |
Dä. L. K. 26. 4. | „Elmendorf“ Maj. Dr. v. Abercron, Bank- | 33 km SSW. Lüttich | 4 29 138 | 37 3600 ! Beschränkte Weitfahrt.
Düsseldorf dir. v. Dresky, Dr. Haniel, | | III. Preis
Architekt Prack |
Dà. L. K. 26. 4. | „Neuß* Barthelmeß, Bilankertz, Remouchamps 5 44 110 ; 19 3000 | Beschränkte Weitfahrt
Düsseldorf ` Simons, Emans (120) | |
L. V. M. 26. 4, | , Münsterland" cand. jur. Husser, Dr. med. | Einecke bei Borgeln | 5 43 7] , 152 ; 2000 Zwischenlandung in einer
99a.m.| Osnabrück Sandfort, Ref. Hórdemann | i. Westf. (80) | GE d. Teutob. Waldes
Dü. L. K. 26. 4. Eiere? Stollwerck, Kraemer, Heurre bei Liége 4 27 180 40 3700 | 4'/sstündige Weitfahrt. Von
Düsseldo Schroeder, Harte 11 Ballonen I. Preis
B. V. 26. 4. | , Wermuth* Samter, Rechtsanwalt Thurm, | Schebitz bei Breslau | 8 35 290 34 2200
Schmargendorf Assessor Dr. Eger
Dü. L. K. 26. 4. | „Düsseldorf Un Kaufmann, Heinersdorff, Frau | Audrimont, Belgien 4 30 110 25 3000 | 41:2 stündige Weitfahrt
Düsseldorf .Gilles-Lehnemann, Dr. Gold-
schmidt, Röhder
K. S. V. 20 | 26. 4. | „Wettin“ Assessor Risse, Hptm. Frhr. | Vresnick-Seelau b. | 8 55 195 ; 26 | 2250
Dresden-Reick v.Welck, Fabrikbes.Henseler | Humpolec, Böhm. (235) ' | j
Kaufmann Neumann i | ,
Brg. V. 26. 4. | „Freiburg-Breisgau“| Dr. Momm, Frl. Sommer, Issoisdun Frankreich| 9 15 410 51 2610 | Sehr liebenswürd. Aufnabm.,
Freiburg i. Dr. Schneider, Schoenitz | glatte Abwicklg. d. Formalit.
V. F.L. N. | 2| 26.4. | ,Pegnitz" Wölfel, Dr. Hiltermann, Zantendorf 1 — 11 11 1300 | Frühzeitige Landung wegen
Nürnber Dir.Butzengeiger, Dr. Benario starken Gasverlustes
Dü. L. K. |108 | 26. 4. | „Dr v. Abercron" | Rittmeister Stach v. Goltzheim, | Baroaux-Controz 4 29 148 34,4 | 3500 | 4Usstündig. Wettfahrt zwisch.
Düsseldorf v. Heister, Obl. Aschenfeld, | Belgien (155) 12 Ballonen
Lt. Wichelhaus
Frä. V. 1 | 26. 4 | „Franken Un Ing. Protzmann,Notar Mauter, | 6 km nordwestl. 8 36 254 | 294 1680 | Zur Verhütung unliebsamer
Würzburg Rechtsanwalt Dr. Stolz, Busendorf Reg Bez | Begegnungen wurde vor der
Obstbaulehrer Folger Diedenhofen, Lothr. | französisch. Grenze gelandet
Dä. L. K. 26. 4. | Duisburg" Hptm. Meißner, Frau Sarvi, | Ouffet 22 km südw.| 4 26 132 TI 30 3300 | Weitwettfabrt 4!/s Stunden
Düsseldorf | Voigt. Rotstein Lüttich (141) ı
Do L. K : 26. 4. | „Malkasten" | Flemming, Frl. Haltsch, Schloß Chaitifontaine| 5 48 100 | 15—20 2600 | Wettfahrt. Sehr glatte Lan-
| | Düsseldorf | Goldring b. Pepinster, Belg. (120) ` | ; dung
Vereinsmitteilungen.
287
XVIII. Nr. 12
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ka
"El Tad
Sg
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v
K S. V. 26. 4.
K.C 26. 4.
Oe. V 26. 4.
12% a. m.
V.E L. N. 26. 4.
K. V. 29. 4.
Sa. V. 29. 4.
Sa. V. 2. 5.
B. V. 2./3. 5.
K. Ae. C. 3.5
Z. V. 25
B. V. 3. 5
Wa. V. 3. 5
Ha. V. 3. 5.
L. V. 3. 5
810 a.m
Ha. V. 3.5
S. Th. V. 3. 5
Sekt. Halle
Ha. V. 41.3.5.
Ab. V. 3. 5.
Ab. V. 3. 5,
Or. V.- 3. 5.
E. V. 3. 5.
E. V. 3. 5.
Op. V. 3. 5.
Bra. V. 12| 3.5
Nr. V. 21 | 3.5.
M. V. Z. 3. 5.
11 a. m.
Wü. V. 3. 5.
K. S. V. 23} 3.5.
K. S. V. 24 | 3.5.
Ch. V 3. 5.
V.L. L. 3. 5.
K. Ae. C. 1. 5.
Bro. V. - lt
Bra. V 9. 5.
B. V. 9.
L. T. C. 9, 5.
L. T. C. 9. 5.
L T. C. 9. 5,
L. T. C. 9. 5,
L. T. C. 9, 5.
Ma. V. 4 | 10. 5.
K. S. V 25 | 10. 5.
B. V. 10. 5.
Bi. V. 10. 5.
8 à, m.
10. 5.
Name
des Ballons
Ort
des Auífstiegs
„Elbe*
"Düsseldort
«Walr
"Düsseldort
„Schwarzenberg“
erneuert
„Lauf”
Ottensoos b.Nürnb.
„Karlsruhe"
arlsruhe
„Saarbrücken“
St. Ingbert
„Saarbrücken“
St. Ingbert
„Otto Lilienthal”
Schmargendorf
„Arenberg“
Bitterfel
sZwickau"
Kirchberg
„Bröckelmann“
"Schmargendorf
»,Württemberg II"
Füllplatz Gaisburg
„Hannover-Minden“
Hannover
„Leipzig I"
Bitterfeld
„Pelikan“
Hannover
„Nordhausen“
Bitterfeld
„Continental Ill“
annover
„Riedinger Un
Gersthofen
„Gersthofen II"
Gersthofen, Augsb.
„Straßburg i, E."
Straßburg i E.
„Viktoria“
Mühlhausen i. Th.
„Erfurt Us
Bitterfeld
„Ostpreußen“
Königsberg i. Pr.
„Braunschweig II"
Braunschweig
„Overstolz”
Gelsenkirchen
„Stuttgart II^
Füllplatz Gaisburg
„Wettin“
"Dresden-Reick
„Riesa“
Weißig
„König Fried. Aug."
Schwarzenberg
„Limbach“
Limbach
„Adm. v. Hollmann”
Bitterfeld
„Bromberg“
Bromberg
„Braunschweig II"
Braunschweig
„Berlin“
Schmargendorf
„Continental II"
München
„Riedinger II^
München
„Stuttgart“
München
»Touring-Club"
Mönchen
«Continental III"
München
UN debu
lbersta `
wa
"Kassel
„Lilienthal”
Schmargendorf
„Bitterfeld III"
Bitterfeld
„Posen“
Posen
air
Name des Führers
an erster Stelle
und der Mitfahrenden
Papperitz, Dr. Leskien
Jacobi-Dransfeld, Radeboldt,
eyer
r. Wedem
Aplel, Wolt, Schönberger,
Scheurich, Manfred und Frau,
Eckstein
Lts. v. Pavel, v. Harbon.
v. Kleiser, v. Engelberg
Ing. Janz
Becker, Bagel, Poensgen
W. Krisch, U. Krisch,
Schrödter
Stabsarzt Goldammer. Stabs-
arzt Dietrich, Dr. Fraenkel
Fritz Bertram, Weller, Wolf,
Dr. Gerth-Noritzsch
Sander, Fürth, Karsfeld
Euting, Ing. Haaga, Ing. Wid-
maier, Kurz
Dr. ing. Fusch, Rechenberg,
Frensdorf, Heyersberg
Apfel, Frank, Gotz, Gerlach
Prof. Dr. Precht, Bracht,
Moldehnke
B.- Ass. Liebenam, Landger.-
Rat v. Olshausen und Frau,
Dr. Schulze, Fıl. Liebenam
Dr. Riedel, Prof. Roß,
Frl. Palfy, Kempen
Ingenieure ndras, Misselwitz,
ollacker, Baldauf
Lt. Frhr. v. Schägler
Voie. Nehlig, Prange, Ing.
Zander
Fieth, Frhr. v Boineburg,
W. v. Neufville
Priv.-Doz. Dr. Wigand, cand.
phys. Koppe, Dr. Stoye
Reg -Rat Gótte und Frau,
Reg -Rat Osterdorff,
Reg.-Ass. Günther
Dir. Schuberth, Charlotte
Schuberth, Dorn, Becker
Rauen, Reg.-Baumstr.W ehling,
Dir. Bußmann, Hirdes
Viefhans, Schlindwein, Mon-
don, Reinwald
Vogel, Frl. Jakoby, Abele,
Kettenbach
. Lehnert, Oblt. Lessel,
inkler, Kapitän Wasbuzky
Wolt, Dr. Mothes, Tacke,
Taubert
Bertram, Gendel, Behr
Ulbrich, Hartmann, Schubert
Lentz, Friedenthal, v. Bessel
Hptm. Martiny, Hptm. Peter-
son, Oblit. erg,
Ltn. Modern
Dr. Curs, Vibrans, Schrader
Ass. Sticker, Frhr. v. Hahn
und Frau, Dipl.-Ing. Frhr.
v. d. Ropp
Ing. Sedibauer, Dr. Maier,
Zeg EE Ehrenbóck
Bletschacher, Dr. Sack, Kopp
Distler, Heldmann, Kurz
Dir. Frank, Rau, Keyfel
Dr. Pohlmann. Referendare
v. Dippe, Baack, Springorum
Gottlob Dietel, Landrat von
Hugo und Frau, Hofrat
Balke
Ing. Gebauer, Donath, Bartz,
Heckendorff
Dr. Jeserich, Schubert, Frau
Schubert, Frl. Glaß, Zander
Professor Wörner, Millke,
Asch
Ort
der Landung
Forsth. Grüne Eiche,
6 km südl. Aachen
Theuk, Belgien
Pleystein, Oberpfalz
Rotbenburg
o. Tauber
Helmbach, 10 km
westl Neustadta.H.
Wemmetsweiler
nl rankr. de 8km
deutsch. Gr.
Zinnowitz a. Used.
Zachun b. Schwerin
i. Mecklenb.
Eos Lindenthal
bei Leipzig
Hohendorf b. Wolg.
Heddesheim
Nordöstl. Haberloh
i Achim
Bolitz bei Wismar
Narrtum nördlich
Rotenburg
Nordwestl. Stendal
Ottersberg b.Bremen
Rosenberg i. Baden
Wittislingen bei
Lauingea
Südl. Dahn, Pfalz
Bowenden
bei Göttingen
Jüterbog
Krugken, Kr. Dar-
kehmen
Rehborst bei Rein-
feld in Holstein
Borne, Holland
Speyer
Neulußheim i. Baden
Oestl. Perleberg
Kaltenholen b. Perle-
ber
Gunsleben bei
Oschersleben
Schnega, Bahnlinie
Uelzen—Stendal
Bei Brück i. M.
Baiersee, Kr. Kulm
Gr.-Varchow, Meckl.
Falkenburg i. Pomm.
Wilharling b. Au b.
Aibling
Oberreith bei Feld-
kirchen
Bruckmühl b.Aibling
Thalham bei Bruck-
mühl
Großhelfendorf
Anthausen b. Düben
Bei Magdala b. Jena
Neue Mühle bei
eppea
Gröditz bei Baruth
in Sachsen
Südl. Luisenwalde b.
Wreschen
Dauer
der
Fahrt
QU Qo wä N Oh o» O
wv
S
16
52
30
10
32
5 45
wë UU MM - m N oo
La
1
17
03
45
15
176
(179)
93
(100)
84
241
(252)
97
130
92,5
260
(268)
66
(72)
32,5
(33)
227
(226,6)
215
(240)
24,3
17,6
18,5
16
32,3
27
26
22
33
24,6
11,6
23
27,7
23,5
24
21,4
40
(39,6)
29
25
30
19,8
21,5
35*
32
2600
2260
1300
2200
1450
2100
1500
1500
1800
1650
1700
1500
1520
480
2050
700
6300
2550
2700
2000
1500
1200
1700
1500
1650
1650
1350
1680
3000
1750
Bemerkungen
Beschränkte Weitfahrt.
Herrlicher Sonnenschein
Wettweitfahrt, 5 Stunden
Kreuzfahrt durch Böhmen
Durchschnitts - Fahrtrichtung
Stundenl. absolute Windstille.
Landung im Hochwald, glatt
Alleinfahrt
Glatte Landg. 100 m Schleiff.
Aufnahme denkbar beste.
Sehr boig
Ballonvet o guni durch Otto
Fezer andung erreicht
Ballonverfolgung d. Automo-
bie. Ballon nicht erreicht
Sehr bäige Fahrt
Automobilverfolgung, Ballon
ee
Durchschn.-Fahrtricht. NNW.
Ungemein heft. Vertikalbóen
Automobilverfolgung.
Alleinfahrt
Sehr eh: atte Landung im
Wegen starker Böen Lan-
dung, die sehr glatt verläuft
Wissenschaftliche Nacht-
hoc
Durchschnitts-Fahrtrichtung
Landung wegen Nähe der
Biedermeierfahrt. Landung
Landung ohne Reißbahn
Damenlandung
Sehr glatt. Landung wegen
Gewitternähe
Stark wechselnd. Beleuchtung
u. Temperaturunterschiede
ee Ballon-
vertolgung
grana E Bellonverioig:
Fahrt in Wolken u. Regen
Durchschnitts-Fahrtrichtung
SO. Landung sehr glatt
Kriegsmäßige Ballonverfolg.
Ehrenpreis des L. T. C.
Kriegsm. Ballonverfolg. bei
ström. Reg. Zwischen andg.
Starke Böen. Durchfallen
Ballons v. 1650 m b. z. Erde
gr dd. Karhes Vereins
ekt
Starke Vertikalbõen. Graupel
und Hagel
K in een Fort-
gesetzt Bóe
| Altomobilverlolgungslahrt
Ballon Sieger
288
e Eingegangen 4. VI.
Schlesischer Verein für Luftfahrt. Am Sonn-
abend, den 4. Juli d. J., findet bei unserer
Ortsgruppe Frankenstein eine gesellige Veran-
staltung statt, zu welcher unsere Mitglieder
sehr ergebenst eingeladen werden. Sonntag,
den 5. Juli, findet ebendaselbst ein Ballon-
aufstieg statt und nachdem gemeinsamer Aus-
flug mit Automobilen. — Wir richten an
unsere Mitglieder die sehr ergebene, dringende
Bitte, sich recht zahlreich in Frankenstein einzufinden, da
die rührige Ortsgruppe Frankenstein wieder alles aufbieten
wird, um unseren Mitgliedern fröhliche und genußreiche
Stunden zu bereiten. Wir bitten daher, sich schon jetzt
diese beiden Tage für Frankenstein reservieren zu wollen.
Ferner wiederholen wir unsere Bekanntmachung, daß unsere
Mitglieder zum Ostmarkenflug auf dem Flugplatz gegen Vor-
zeigung der Mitgliedskarte und Tragen des Vereins-
abzeichens freien Eintritt haben. Die Angehörigen unserer
Mitglieder erhalten 50 pCt. Preisermäßigung auf die Eintritts-
karten; dieselben sind aber nur in der Geschäftsstelle,
Goethestr. 58, zu haben. Mützen sind durch die Firma
Julius Henel vorm. C. Fuchs, Breslau, Am Rathaus 26,
zu beziehen, woselbst auch Mützenabzeichen zu haben sind.
Außerdem sind Vereins- und Mützenabzeichen in der Ge-
schäftsstelle zu erhalten.
Vereinsmitteilungen — Briefkasten
Nr. 12 XVIIU
Eingegangen 28. V.
Die für den 7. Juni ausgeschriebene
Wettfahrt des K. L kann
unvorhergesehener Umstände halber
an dem angegebenen Termin nicht stattfinden. Die Ver-
anstaltung ist auf den Herbst dieses Jahres verschoben;
wahrscheinlich kommt als nächster Termin der Monat Sep-
tember oder Oktober in Betracht. Näheres wird an dieser
Stelle zeitig genug bekanntgegeben. — In der nächsten
Vereinszusammenkunft am Dienstag, 16. Juni, abends
8%: Uhr, in den Räumen des Automobil-Clubs (Herren-
straße 7) wird die Neuwahl des Präsidenten erfolgen.
Der Obmann des Fahrtenausschusses, Prof. Dr. H. Sie-
veking, unternahm mit sieben Studierenden am 30. Mai
einen Ausflug nach Mülhausen zur Besichtigung des Flug-
platzes und der Fabrik der Automobil- und Aviatik-Aktien-
Gesellschaft. Der Direktor des Flugplatzes Habsheim, Herr
Oberleutnant Linke, hatte die große Freundlichkeit, alle
Herren, soweit sie noch nie geflogen waren, der Reihe nach
auf einem modernen Doppeldecker zu einem längeren
Passagierflug mitzunehmen, sowie ihnen die Einrichtungen
des Platzes und die zahlreichen Apparate zu zeigen.
Später wurde den Herren dann unter Führung von Herrn
Viktor Stoeffler der Flugzeugbau in der Fabrik eingehend
erläutert.
Wir möchten der Direktion der Fabrik, sowie den be-
teiligten Herren auch an dieser Stelle unseren besten Dank
aussprechen für das große Entgegenkommen und die
freundliche Aufnahme.
Karlsruher Luftfahrt-
Verein E. V.
BRIEFKASTEN UND SPRECHSAAL.
Dr. von S. in München. In Nummer 6 unserer Zeit-
schrift ist ein Schwingenflieger des Oberleutn. Blicharski er-
wähnt. Ist näheres über diesen Schwingenflieger bekannt?
Antwort: Bis jetzt sind nur Modelle des Schwingen-
fliegers Blicharski erbaut worden.
sind gute Resultate erzielt. Das Flugmodell läuft nach
dem Start wenige Decimeter auf dem Boden entlang, um
je nach Stellung des Schwanzes, der gleichzeitig Steuer und
Stabilisierungsfläche ist, aufzusteiden. Der Apparat fliegt
bei Seitenwind im Freien ebenso gut auf wie im geschlosse-
nen Raum und landet, nachdem die Kraft des Gummischnur-
motors verbraucht ist, nach elegantem Gleitfluge auf den
sich horizontal einstellenden Flügeln. Was nun die Kon-
struktion des Apparates anbetrifft, so unterscheidet sie
sich wesentlich von allen bisher bekannten Schwingen-
fliegermodellen. Das Modell zeigt zwei hintereinander an-
geordnete, sich kreuzende Flügel, die etwa dreimal so lang
als breit sind; der vordere Rand bis zur Hälfte der zurück-
gebogenen Flügelenden besteht aus einem festen Rahmen,
von dem Querstreben bis zu drei Viertel der Flächen nach
rückwärts laufen und der Tragfläche festen Halt geben; die
rückwärtige Kante der Flügel ist nicht versteift, sondern
biegsam, so daß sie beim Schwingen die Luft leicht ab-
fließen läßt. Beide Flügel schwingen um je eine in der
Mitte angeordnete Achse, so zwar, daß die eine Flügelhälfte
aufwärts, die andere abwärts schwingt, während der rück-
wärtige Flügel auf einer höhergelegenen Achse entgegen-
gesetzt oszilliert; wenn also die rechte Hälfte des vorderen
Flügels nach abwärts, die linke aufwärts schwingt, bewegt
sich die rechte Flügelhälfte des rückwärtigen Flügels nach
aufwärts, die linke nach abwärts. Die Uebertragung der
Motorkraft von der Motorwelle auf die Flügel geschieht
durch einige exzentrisch angeordnete Hebel ohne irgendeine
Zahnräder- oder Riemenübertragung.
H. S. M., München. Wo ist der Sitz der Kommission
für die National-Flugspende und wohin hat man sich zu
wenden, um auf Kosten derselben allenfalls ausgebildet zu
werden? Bin Hochschüler, kann ich da auf Erfolg rechnen?
Antwort: Die Geschäftsstelle der National-Flugspende
ist Berlin W.8, Kronenstraße 61/63. Die National-Flug-
spende bildet keine Flugschüler mehr aus. Falls Sie Flie-
ger werden wollen, müssen Sie sich an eine unserer Fa-
briken oder Flugschulen wenden, die gegen ca. 3—5000 M.
die Ausbildung bis zum Flugzeugführer übernehmen.
. V. in Jena. Ist der Vortrag des Herrn Professor
Dr. Cohnheim, Hamburg, über „die Aufrechterhaltung
des Gleichgewichtes beim Vogelflug", der am 28. April in
Mit diesen Modellen `
Dresden gehalten wurde, gedruckt zu haben? Antwort:
Noch nicht. Der Vortrag erscheint im „Jahrbuch III" der
Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt. Verlag Jul.
Springer, Berlin W.9, Linkstr. 23/24.
G. U. in B. Welches Buch würden Sie mir emp-
fehlen, in dem die ersten Flugversuche der Gebrüder
Wright ausführlich geschildert werden? Antwort:
„Buch des Fluges” von H Hoernes, drei Bände, Wien.
Preis M. 63,——; „Die Gebrüder Wright" von Hauptmann
Dr. Hildebrandt, Verlag: O. Elsner, Berlin; „Die Flug-
maschine". Besprechung ausgeführter Flugmaschinen mit be-
sonderer Berücksichtigung der geschichtlichen Entwicklung,
von Ing. E.Rum pler, Verlag: Braunbeck, Berlin; Preis 6 M.
De., Brandenburg. 1. Wird das Flugzeug schon irgendwo
im öffentlichen Verkehr als regelmäßiges Transportmittel
benutzt? 2. Gibt es Privat-Flugzeuge? — Antwort: Zu 1.
In Amerika werden schon regelmäßige Passagierfahrten unter-
nommen, und zwar besteht seit Monaten eine Verbindung
zwischen St. Petersburg, einem eleganten Badeort an der
Küste Floridas, und Tampa, einer größeren Stadt in ungefähr
25 km Entfernung. In Chicago ist ein regelmäßiger Vorort-
verkehr zwischen Grant-Park und den vornehmen Vor-
städten am Nordufer des Michigan-Sees eingerichtet. Die
Wasser-Flugzeuge dieser Linie machen bis Lake-Forest, un-
gefähr 28 km von Chicago entfernt, bei jeder Vorstadt regel-
mäßig Halt. Die Fahrt kostet pro Meile 2 M. Zu 2: Flug-
zeuge, die von ihren Besitzern nur zu Sportzwecken, wie
etwa eine Segelyacht, benutzt werden, gibt es in Europa
verhältnismäßig wenige. Vor einiger Zeit hat der bekannte
englische Sportsmann Singer in Monte-Carlo einen franzósi-
schen Flieger für sein Privat-Flugzeug verpflichtet. In Eng-
land und Frankreich sind außerdem einige Herrenflieger vor-
handen, die das Fliegen auf eigenen Flugzeugen nur als Sport
ausüben. Dagegen soll es in Amerika eine ganze Anzahl von
Flugzeugen in Privatbesitz geben, die für kleinere Ausflüge
von ihren Besitzern benützt werden, wie wir Heft 6, Seite 137
erwähnt haben. Im allgemeinen handelt es sich dabei um
W asserflugzeuge.
E. K—n, Breslau. 1. Wer baute den ersten Benzinmotor?
2. Wann wurden die Verbrennungsmotoren zuerst in Deutsch-
land eingeführt? — Antwort: Zu 1.: Das erste Patent auf
einen Benzinmotor nahm im Jahre 1794 der Engländer Rob.
Street. Zu 2.: Einen Verbrennungsmotor brachte schon der
Franzose Lenoir im Jahre 1860 mit Erfolg auf den Markt.
Der erste brauchbare Viertaktmotor wurde in Deutschland
im Jahre 1870 von Otto in Köln gebaut. Dieser Motor ist
später unter dem Namen „Otto-Motor"” bekannt geworden.
Schriltleitang: Für die amtlichen Nachrichten verantwortlich: F. Rasch, Berlin; für den redaktionellen Teil verantwortlich: Paul Béjeuhr, Berlin.
Begründet > von » Hermann Y. L Moedebedk `
Amtsblatt des Deulschen dolfubrer-Verbandes
Offizielles Ham der ‚Abteilung, der _Fiugzeng-Industrieiten, im Verein. Denfscher Molorfehrzeug- Jodssiielter `
yan de S CUN RA EET ` Die Zeilschrifl erscheint Viecsehelücia und zwar Mitos: =
Schriften: 'Amllicher Ted: E Raadik /Redkhorieller- Tel: P-Béjeu hr; Berlin-Chartollenburg,. Ischia Str. t5 égen A. zwee emm i EN
— T-A Luttsdufe Berlin: Alle‘ teda fonc em Linsendingen. sind nur an die Sehriliteifimg: xu richten, ` =:
Verlag, Expedifion, Verwalhmg: Kasing & Cu. Berka ^W: 9, Linksir 5. Faemspe A: Kor 9136-37, TA; Aulolktn am, Ainakin: der. sier nd sl.
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Zusendungen, dic Sidi ot dem Versand, den -Buchbaridlenschen Verkehr und die Ähssigen: beziehen, durdi den | Verlag: auherdenr uen
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Xpt Anscmie worden-biliqsi nádr Tant beredinet: | Proberiummetn - versendet. eut. Mech de E rupe:
=: - Druck: Braunbesk-Qulenherg-Druckerei: A «Os Berlin W 35, Lälzewsirake 10%-
= Preis Sege 426 Fiche ME: Austand- Portezuschlag, Einzelpreis. für. Met den" Het pL
Alle Rechte Dir sámfi. Teri; s ` Abbildung. vorbehnllen. EUM Erlaubnis der Schriflleitung verbales Se ü x z igen ni mit Quellen
Inhalt. des Better) Verbandsmitieilungs v5, 8.289. — - Autliche Bekanntmachungen, CS 291. T Exibiüllung- des. Tilenibal. ;
‚Denkmals in Gro -Lichtertelde, 3. 291. — Dreieckllug 1914, 8.292
F lugwesen, S. 298.- aA - Eimpfangsapparat ‚für drahtlose Telegraphie im Flugzeug, 5. 298, —. Kriegsmäßi e Ballonvertol ung: in
Ra $..300.— Termine. und Veranstaltungen, S. 402. — Lauftverkehr. S; 306, — Lufttalrt-
"Zeilschrilienschau, S. 308:
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Mainz am 13. Juni. S. 299: — us
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bisherigen. Präsidenten, Krsellene, un. BderOslir di Ae
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erkenning. und- den, warmen "Dank. des. Minstandés: tud seine.
hervorragende: Mütewallung und. die "mie ermiüdende. Arbeits- i
Jkralt in der. Leitung des AXerbandes &üsxusprechen, | Den
Hauptinbalt ders Berong- bildeten. ‚alsdamn die: durch ` den
Austcit der. industriellen Neremiquigieo dtt Deutschen: Gt),
fahter-Verband grschalfene, Lage und die. hierüber bisher. dH
LARES dies Präsidenten, den. nach: dem. ‚Röcktritt: "des: bisherigen |
"von. det vum. Muektanistal cemgeselzlen Kommission ger.
qiisjenén Worberatüngen. Es wurde zunachst Kennini ge-
. hommes von. eu m Anschluß. an den. Austrii der. Flugzeug >
industrie.‘ ‚erfolgten. “Austritiserklärungen‘ Her Vereins
Deutsches Lirtlechift- industrieller “und ern
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über die ber den. Behörden bsskeheuden:: "Absichten. ‚Klar:
heit: hestimde | Ens einer‘ "seitens des Herrn Reichskänzlers `
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hoObtober woch i: der Lage sein würde, die zur Dade B
Führung dés deotsch- iránzósisphen: Luftiahrtabkommens pre):
"hosdortichen- Bescheinigungen. wie. bisher ‚aufzustellen, nahm `
der Vorstand eine völlig beisheude- Stellung. ein, bis xal dem.
anwesenden Verlreler. der. Industrie. der sich. füsrbei emer.
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ETE gewaltige. Arbeit, die der Deutsche. Lufttahrer- N erband `
gleicher: Ramaer sich; den Norstéad . gegenüber: bereit, ... bisher pr abe Luftfahrt: geleistet hat. ell und ‚dans an-
erklärte, die Geschäfte des. Präsigenien dis um
nächsten Utdentlichen Luftfahrestuge:- aut welchem: die. Wahl :
N emes neuen. Präsidenien duc eroléen - hätte zu uhren.
Auch seien die Behörden durchaus: bereit, bei:
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Bit Aning ‚des Präsidenten eine: ‚Kommission, bestehend. Aus.
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Geheimral. Mret he mm sfustizrat Nie mee t; „BR: dat
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&chuf zurzeit ‚besteht: aus den.
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August ` E ul p. Gehetmrat: Mi re 4 li Gë Fi dlustizrai. Ni 3e zë
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wabil-Clubs, de Ic dessen: Vettretér à er ‚dem. Vorstand angehörte,
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Foie Be Ld oun ER E :
delen: prassi os Mi Flüsse Flug 3 Euer:
ORheis—Maks ernannt: würde I EE EN
A
CM etse hat das: Engeiälch, Preull&che: Ketegsnigdater um abt
eine Eingabe des Verbasdes Kestaltei, dal ber Meer Wet
Shewerb- dieswerbotene Zone bei Wesel. die etwa. 40 km des.
von Siers totg "dletzterer- dsbcane- >
290
ca. 8-10 km, welche die Flugzeuge auf dem Wasser schwim-
mend zurücklegen müssen, überflogen werden darf. Auch im
übrigen haben die bisherigen Besprechungen mit den Mili-
tärbehörden und dem Auswärtigen Amt eine weitgehende
Bereitwilligkeit derselben gezeigt, den Wünschen und Be-
dürfnissen der Luftfahrer nach Möglichkeit entgegenzukom-
men, so daß hinsichtlich des Ueberfliegens der Verbots-
zonen und des internationalen Luftverkehrs gewisse Er-
leichterungen wohl erhofft werden dürfen.
Zur Erörterung gelangte auch ein Rundschreiben des
Verbandspräsidenten, das dieser aus Anlaß von neuerdings
erfolgten Rundschreiben und Aufrufen des Deutschen
Flugverbandes an die Regimentskommandos an die
Verbandsvereine gerichtet hatte. Dem Vorschlage des Prä-
sidenten, möglichst eine Verständigung mit dem Deutschen
Flugverband anzubahnen, wurde allseits zugestimmt und der
Hoffnung Ausdruck gegeben, daß ein Anschluß des Deut-
schen Flugverbandes an den Deutschen Luftfahrer-Verband
erreicht werden möge.
Berlin-Charlottenburg, den 1. Mai 1914.
1. Der Präsident des Deutschen Luitfahrer-Verbandes
ist gemäß seiner Erklärung in der Sitzung des Vorstands-
rats am Sonntag, den 19. April d. J., mit dem 1. Mai des
Jahres von seinem Amt zurückgetreten. Ich habe in-
folgedessen nach dem Grundgesetz des D.L.V. die
Leitung des Verbandes übernommen. Mein
Wohnsitz befindet sich seit dem 1. Mai im Königlich
Preußischen Aeronautischen Observatorium Lindenberg bei
Berlin. Alle für mich bestimmten Schriftstücke in Sachen
des Verbandes bitte ich an die Geschäftsstelle des Ver-
bandes, Berlin Ch. 2, Joachimsthaler Straße 1, zu richten.
An die Mit vorzügl. Hochachtung
Vereinigungen des Deutschen Hergesell,
Luftfahrer-Verbandes. Geheimer Regierungsrat.
2. Die Freiballon-Abteilung genehmigte nachstehende
Termine: der Nordwestgruppe des D. L. V. den
12. Juli für eine Gruppenwettiahrt, der Mitteldeut-
schen Vereinigung den 3.—4, Oktober für eine Weit-
fahrt mit unbeschrünkter Dauer.
3. Als Vertreter des Deutschen Luft-
fahrer-Verbandes für die Freiballonwettfahrt der
Baltischen Spiele in Malmö am 29. Juni ist durch Auslosung
aus den eingegangenen Nennungen Herr Dr. Henoch be-
stimmt und als Stellvertreter Herr Ingenieur Berliner.
4. Der Grand Prix für Freiballone des Aero-Club de
France wird am 19. Juli voraussichtlich vom Tuileriengarten
in Paris aus stattfinden. Die Wettfahrt ist auch in diesem
Jahre international Ausschreibungen sind durch die Ge-
schäftsstelle des Verbandes erhältlich.
5. Die deutsche Flugstrecke für den Michelin-Preis
führt über mehrere für Luftfahrer verbotene Zonen (s. unter
Ausschreibungen S. 302. Die Bewerber haben vorkommenden-
falls dem D. L. V. rechtzeitig vor beabsichtigtem Flug Mit-
teilung zu machen, wo sie denselben beginnen wollen, damit
die Erlaubnis zum Ueberfliegen der verbotenen Zonen sei-
tens des D. L. V. bei der in Frage kommenden militäri-
schen Kommando-Behórde erwirkt werden kann.
6. Gemäß Ziffer 3c der Luftverkehrsordnung des
D.L.V. werden die nachgenannten Firmen bzw. Flugzeug-
Eigentümer folgendes Kennzeichen an ihren im öffentlichen
Betriebe befindlichen Flugzeugen führen:
a) Otto Grosse . ...GE
b) MET d 20....... GK
c) Militär - Fliegerschule G. m. b. H.
Aris te is MEFS
Schneidemühl . Saar
d) Strack-Flugzeugwerke . , , SF
7. Das Luítschifführerzeugnis Nr. 3 für Parseval-
schiffe des Herrn Oberleutnant a. D. Stelling wurde
am 8. Juni auf Zeppelinschiffe erweitert.
8. Gemäß Beschluß der Freiballonabtei-
lung vom 2. Mai werden fortab die Ernennungen zu
Freiballonführern laufend bekanntgegeben. Nachfolgend
sind diejenigen Führer aufgeführt, die nach dem 1. Januar
das Verbandszeugnis erhalten haben. Die vor dieser
Zeit ernannten Führer sind im Jahrbuch des D.L.V. 1914,
Seite 98—111, angegeben.
643. Friedr. Brosche, Augsb. V. ern. am 11. 12. 13.
644. Oberlt. A. Dóhmer, Saarbr. V., ern. am 14. 3, 14.
Verbandsmitteilungen
Nr. 13 XVIII.
Geheimrat Miethe regte an, im Anschluß an die in der
Olympiade gepflogenen Verhandlungen über den Amateur-
begriff bestimmte Normen für die Aussetzung und die Ver-
teilung von Ehrenpreisen bei Freiballonfahrten festzusetzen.
Der Anregung wurde Folge gegeben und die Angelegenheit
der Freiballonkommission überwiesen mit der Meinungs-
äußerung des Vorstandes, daß beim Freiballonsport als einem
reinen Amateursport Geldpreise in direkter oder indirekter
Form in keiner Weise gegeben werden dürfen.
Auf Antrag des Berliner Vereins für Luft-
schiffahrt und des Niederschlesisch-Mär-
kischen Vereins für Luftfahrt wurde die von
diesen beiden Vereinen gebildete Gruppe im Sinne des $ 11
des Grundgesetzes unter dem Namen „Märkische Ver-
einigung für Luftfahrt" anerkannt.
Schließlich wurde noch Kenntnis genommen von der
Berufung desNordmark-Vereins für Motor-
luftfahrt gegen die Zuweisung des Kreises Pinneberg als
Heimatgebiet an den Altonaer Verein für Luftfahrt.
645. Hauptm. L. Obermann, Saarbr. V., ern. am 14. 3. 14.
646. Brauereibes. R. Becker, Saarbr. V., ern. am 14. 3. 14.
647. C. Grumbach, Architekt, Frankf. V., ern. am
24. 3. 14.
648. Ltn. R. Ritter v. Ihering, Osnabr. V., ern. am
2. 3. 14.
649, Paul Loebell, Osnabr. V.. ern. am 2. 3. 14.
. Otto Bertram, Chemn. V., ern. am 1. 4. 14.
651. Lt. Max Reinsturn, Chemn. V., ern. am 1. 4. 14.
. Ass. Dr. Fritz Baefller, Chemn. V., ern. am 1. 4. 14.
. Dr. jur. E v. Spaeth, Ostpr. V., ern. am 7. 4. 14.
654. C. Heinersdorff, Düsseld. Lf. Cl., ern. am 14. 2. 14.
. Dir. H Jacobi, Kölner Cl., ern. am 8. 4. 14.
. Priv.-Doz. Dr. Seddig, Frankf. V., ern. am 24. 3. 14.
657. Dietr. Frhr. v. Lentz, K. Ae. C., ern. am 30. 4. 14. `
. Dr. W. Küpper, Kuch V., ern. am 19. 12. 13.
659. Paul Bónnighausen, Bitterf. V., ern. am 27. 4. 14.
660. Hans Schraml, Bitterf. V., ern. am 27. 4. 14.
661. Referendar Friedr. Marckwald, Berl, V., ern.
am 11. 5. 14.
662. Stud. arch. nav. W. Scherz, Berl. V., ern. am
11. 5. 14.
663. Dipl.-Ing. H. Hassenbach, Westpr. V., ern. am
9, 5. 14.
664. V. Sarvi, Düsseld. Lf. Cl., ern. am 14. 2. 14.
665. Ing. J. Janz, Saarbr. V., ern. am 12. 5. 14.
666. K. A. Ohme, Oberpostassistent, Leipz. V., ern. am
15. 6. 14.
667. T. A. Koeppe, Lin. d. Res, Leipz. V., ern. am
15. 6. 14.
. 9, Flugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 30. Mai:
Nr. 783. Beermann, Erich, Pegestorf, Kr. Hameln, geb.
am 28. Juli 1893 zu Pegestorí; für Eindecker (Con-
dor), Flugplatz Lohausen b. Düsseldorf.
Am 4. Juni:
Kehler, Erich, stud. rer. techn., Danzig-Lang-
fuhr, Friedenstraße 20, geb. am 31. Juli 1890 zu
Neuhof, Kr. Ragnit; für Eindecker (Grade), Flug-
feld Bork.
Nr. 784.
Am 6. Juni:
Haugk, Else, Frl, Hamburg-Fuhlsbüttel, Etze-
straße 20, geb. am 10. Juni 1889 zu Zürich; für Ein-
decker (Hansataube), Flugplatz Fuhlsbüttel.
Spitzhoff, Karl, Berlin-Dahlem, Herrfurth-
straße 11, geb. am 29. Januar 1895 zu Kiel; für Ein-
decker (Goedecker), Flugplatz Großer Sand bei
Mainz.
Am 9. Juni:
Schirmer, Christian, Hannover-Waldheim, geb.
am 3. Oktober 1888 zu Hannover; für Eindecker
(Grade), Flugfeld Bork.
Nierhoff, Bernhard, Gelsenkirchen, Schalker
Straße 65, geb. am 20. Februar 1895 zu Gelsen-
kirchen; für Eindecker (Condor), Flugplatz Lo-
hausen bei Düsseldorf.
Am 11. Juni:
Hillerscheid, Walter, Karlshorst b. Berlin,
Weseler Str. 15, geb. am 8. Mai 1891 zu Berlin;
für Eindecker (Rumplertaube), Flugplatz Görries-
Schwerin.
Nr. 785.
Nr. 786.
Nr. 787.
Nr. 788.
Nr. 789.
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A8 137 und 13% des Gesetzes "über die, allg semaine: Landes- lén werden Ail einer Geldstrafe. his aahi SMIS
verwaltung. vm y 30. Juli- 1883. 16: SS a) Wird. mit Zu à oen Ed it. verhalinizoiffider Hai;
cerürdnet UR. ‚Diese Peolizeiverordnun
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reiche. Arbeit. durch. die jetzige. ‚Feier im ‚Berl n- Lächtertslde "des küliner Ikarus: Bus: dem ‚Stein: heraus: und anf. der. gegem--
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Veberlandilüge: beten die müglchet mit groen Siertield | ‚stattfinden müssen
miissen, um. überhaupt das Iuleresse des Publiküms ond. der Ned sich hierfür noch ein. vdfiziell anerkannter Jegaler `
Presse zu erregen "Er steht auch je eet noch anf. dem Sand- JWetibebstelo erreichen. lassen, so dürften: uuch lokale Flag. -
‘pink, ‘daß nicht mm Tür den Fachmann. die. bisherige. Ar ns sich. eines. wagen PARU less een, -
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kerrssänt war, ‚sondern, daB: Hir jeden. empfindungsreichen (e
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Man: wollte die. ‚Zuverlässigkeit. vom“ ‚Flieger, und: Flug- nutzenden Flugzeug bei mur 160 km ‚Entfernung : ooch sp Ü
zeug hierdurch. 4n geréchtgr Weise ‚prämileren, und es muß ` überraschend groß, dat ein nut Rotationsmotor äusgerüsteter ` €
See nach den Ergebnissen] betont: werden, dali dies in. Angi e Flugapparat fast 5 4 Flugstrecke ‚mehr io der Zeit, xurüch- |
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geschwindigkeiten, pug Rücksicht, axi ‚den. Wind, entspricht rechneten. jesigeaeizt worden. — 0. ELSE
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last und vieratündigen Beiriehsmitteln aut 800 m im 15 Mi SE parate = normale Serienmaschinen — sind unseren
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sich auf die Reise über Leipzig nach Dresden, von denen 33
innerhalb von 22% Minuten den Flugplatz verließen. Ein
gewaltiger Fortschritt in Organisation und Disziplin unserer
Flieger, wenn man an die langweiligen und zeitraubenden
Starts von früher denkt! — Als erster verließ Punkt 4 Uhr
Oelerich auf D.F.W.-Doppeldecker das Flugfeld, und
zwar ebenso wie seine 35 Nachfolger ohne die früher
übliche Probe- oder Abschiedsrunde, in direkt südlicher
Richtung. Kein Unfall, kein Bruch ereignete sich, mit
leichtem Gegenwind zogen die Flieger davon, stets den Ver-
such machend, die Konkurrenten während des Fluges zu
überholen. So gelang es z. B. Janisch, der als Neunter
abgeflogen war, sich bis Leipzig an die erste Stelle zu
bringen, wobei er für die 140 km nur etwa 1 Stunde
brauchte. Ihm folgten glücklich 23 Teilnehmer, während
die übrigen Notlandungen machen mußten, die zum Teil
(Friedrich, König, Linnekogel) zu Beschädigun-
gen der Apparate führten.
In Leipzig schlossen sich der Fliegerschar noch Lange
und Schmidt auf Sachsendoppeldeckern an, so daß
26 Teilnehmer starteten, von denen noch 15 am selben
Abend glücklich in Dresden landeten, davon die ersten
mit folgenden Zeiten:
Dreieckflug 1914.
Nr. 13 XVIII.
1. Etappe: Johannisthal—Leipzig—Dresden.
1. Schüler (D.F. W.-Doppeldecker) . 1 St. 39 Min.
2. Ballod (Jeannin-Eindecker) ....... 1, 59 ,
3 Kühne (Hirth-Eindecker) .......... 1, 59 ,
4. Höfig (D.F. V.-Doppeldecker) ...... 2, 04 „
5. Langer (Hirth-Doppeldecker) ....... 2 „ 26 ,
6. Boutard (Melly-Beese-Taube) ...... 2 „ 32 ,
7. Schumann (Ago-Doppeldecker) ..... 2 42
Krumsiek, der Sieger der Zivilgruppe des Prinz-Hein-
rich-Fluges, startete erst am Pfingstsonntag zur ersten Etappe
und erledigte sie glatt 10 Minuten vor Zielschluß (10 Uhr
vormittags!) in Dresden.
Zu den
Schauflügen in Dresden
waren bis nachmittags 34 Flugzeuge in Kaditz vereint, von
denen 32 Aufstiege ausführten. Vorher waren in einer
schnurgeraden Linie von der Zeppelinhalle über den gan-
zen Luftschiffhafen bis zur Höhe der Kaditzer Dampfschiff-
Landungsstelle die Flugzeuge zu einer wahrhaft imposanten
Parade aufgestellt. Kurz nach 46 Uhr erscholl der erste
Motorendonner über das Feld, um, bisweilen zu fünfzehn-
stimmigem Chor verstärkt, bis in die neunte Stunde nicht
wieder zu verstummen.
Teilnehmer am „Dreieckilug 1914“.
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M | Ent- An- | For- |Summe
Z, | fer- | Gesamt- | GroB. kom .| mel. | der
E Flieger Anmelder TT Flugzeug Motor GE i ue I€ D ON ER zeit Preis | Preis | Preis | Preise
(o | PS "vw |süMesa| M. | m. | m. | M km [Std MinSek| M. M. M. M.
1 | Marchal Ago-Flugzeugwerke Ago-D Oberursel 100 | — — — — — —
2 | Schweizer | Ago-Flugzeugwerke Ago-D. Oberursel 100 | — — — — —
3 | R. Boehm | Albatroswerke Albatros-D. Mercedes 100 | 1274 |23:37:24| — — — 2506. 33
4 | v. Loeßl Albatroswerke Albatros-D. Benz 107 1274 |24:03:04| — — — |3019.13
5 | Schulz Allgem. Flug-G. m. b. H. | A.-F.-G.-Taube | Mercedes 100 | 1137 |27:51:09| — — — |1308.60
6 | Gasser Allgem. Flug-G. m. b. H. | Mars-D. Mercedes 100 | 228 | 3:18:15 — — — | 356.23
7 | Baierlein ausgeschieden
8| S. Boehm | Boehm Jeannin-Stahl-T.| Argus 110/117 | 516 |34:02:34| — — — | 514.13
9 | Reiterer Brandenburgische Flug- | Etrich-T. Mercedes 100 | 1137 |24:55:01|, — — |2335.84
zeugwerke
10 | Steffen Brandenburgische Flug- | Etrich- T. Mercedes 75/85| 1000 |22:17:12, — — — 1563.09
zeugwerke
11 | Braumüller ausgeschieden
12 | Krumsiek M deni für Aviatik, Hansa-T. Merccdes 100 | 909 |23:18:38| — — — |1903.08
amburg
13 | Schlüter ons für Aviatik, Hansa-T. Mercedes 100 | 1137 40:04:07, — — — |2044.26
amburg
14 | König Max Court Court-Torp.-E. | Mercedes 100 909 | 7:33:20. — — | 3950 [6536.10
15 | A. Schmidt | Max Court Court-Torp.-E. | Oberursel 77 228 | 5:06:51, — — — | 423.53
16 | Oelerich Deutsche Flugzeugwerke | D. F. W.-D. Mercedes 95/100| 1274 |25:11:32, — — — 2523.34
17 | Hoefig Deutsche Flugzeugwerke |D. F. W.-D. Mercedes 95/100) 986 |21:21:41| — — — 2531.55
18 | Boutard Flugschule Melli Beese |M. B.-T. Mercedes 95/105) 758 | 8:45:22, — — — |1694.23
19 | Stiefvater | S. Kgl. Hoh. Prinz Friedr. | Prinz Friedrich | Argus 100 228 | 2:33:22, — — — | 916.37
Sigismund v. Preußen | Sigismund-E.
21 | Kahnt Gothaer Waggonfabrik |Gotha-E. Mercedes 100 | 1137 |25:09:15| — — — 2326.61
22 | Rosenstein | Gothaer Waggonfabrik | Gotha-E. Mercedes 100 | 1274 |24:55:53| — — — (2871.96
23 | Hanuschke | Bruno Hanuschke Hanuschke-E. | Oberursel 80 228 |15:53:50 — — — | 356.24
24 | Kühne Hellmuth Hirth Eindecker Benz 85 228 | 1:58:15, — — — | 719.15
25 | Langer Hellmuth Hirth Doppeldecker | Benz 107 1274 |20:00:25| — 500 | 1380 |5104.68
26 | Hóhndorf | Walter Höhndorf Union-Pfeil-D. | Stahlherz 80 1137 |53:13:41|, — — — [1578.48
27 | Ballod x Jeannin, Flugzeug- |Jeannin-Stahl-T.| Mercedes 99,8 | 1000 | 8:21:33| — — — 2387.55
28 | Freindt Se Jeannin, Flugzeug- |Jeannin-Stahl-T.| Argus 110/117 | 1137 |10:54:26| — — — |3011.24
29 | Kießling Wilhelm KieBling Ago-D. Argus 150 1137 |40:07:41| — -— — 1590-96
30 | Beck Kondor-Flugzeugwerke | Kondor-E. Mercedes 100 | 1137 |25:21:10| — — — 12326.62
31 | Krieger Karl Krieger Krieger-E. Argus 106 1274 23:26:27) — — — 3365.86
33 | Rupp Luft-Verkehrs-Gesellsch. | L.-V.-G.-D. Mercedes 100 | 1274 |25:21:40| — — 80 |2657.96
34 | Janisch Luft-Verkehrs-Gesellsch. | L.-V.-G.-E. Oberursel 77 1137 |24:52:51|, — — | 4510 |6743 53
35 | Stiploschek | Dir. Rahtjen Jeannin-Stahl-E.| Argus 117 228 | 2:18:44, — — — | 638.58
36 | Friedrich E. ee Luftfahr- Rumpler-E. Mercedes 100 909 | 9:03:12, — — — |2081.48
zeugbau
37 | Linnekogel | E. COPIE Luftfahr- | Rumpler-E. Mercedes 100 | 1137 |25:41:35| — — 80 |2537.44
zeugbau
38 | E. Schmidt | Erich Schmidt Sachsen-D. Argus 100 151 | 3:08:45. — — — | 492.83
39 | Lange Erich Schmidt Sachsen-D. Argus 100 91 | 1:28:20 — —
40 | Schüler Max Schüler D. F. W.-D. Benz 151 1274 121:25:12 10 000 1500 | — IM 588. H
41 | Schumann | Edgard Schumann Ago-D. Mercedes 100 228 | 2:42:30 — — | 423.53
42 | Hennig Schwade & Co Stahlherz-D. Stahlherz 71/80! 758 |34:09:57| — | — — |1090.58
43 | Stagge Union-Flugzeugwerke Pfeil-D. Mercedes 100 | 1274 |25:13:35)| — — — |2861.24
RVM. Nr. 13 : Dreieckilug 1914.
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296 Dreieckflug 1914
Die erste Etappe wurde, wie weiter vorn ausgeführt,
als Vorgaberennen geflogen, wobei sich für die ersten 15
Flieger die Ergebnisse folgendermaßen stellten:
: SE Zeit-
wi vorgabe
er Min.|Sek.| Mi
Janisch . .| Oberursel 24 | 45.1
König . . .| Mercedes | 100 07 | 39,5
Langer ..| Benz 107 31 | 13,8
Linnekogel| Mercedes | 100
Rupp .. .| Mercedes 100
Schüler . .| Benz 151
Rosenstein | Mercedes| 100
Reiterer . .| Mercedes | 100
Friedrich .! Mercedes | 100
Krieger ..| Argus 106
w
Lal
ooo
© 00 0o
60-0 gg oto Platz
TE?
p
11 | v. Lößl . Benz 107
12| Beck. ... .| Mercedes 100 48
13 [| Oelerich .| Mercedes | 100 28
14 | Krumsiek .| Mercedes | 100 14
15 | Stagge . . . | Mercedes | 100 31
Das heißt also, die schweren Maschinen mit ihren starken
Standmotoren (Schüler 151 PS!) haben die Vorgabe der
kleinen Rennmaschinen nicht aufholen kónnen.
Die zweite Etappe
begann am Montag nachm. um 4 Uhr in Dresden. Der Him-
mel, der bis in die dritte Stunde ein recht wechselvolles
Bild bot, klárte auf und brachte einen von hellem Sonnen-
schein durchfluteten Nachmittag. Die Windverhältnisse
waren nicht ungünstige. Um 3 Uhr wurden am Boden ge-
messen Westsüdwest 2 rechtsdrehend bis 3000 m auf Nord-
west zu West 1—2 Sekundenmeter. 4 Uhr 1 Minute stieg
auf dem Startnummeranzeiger die erste Tafel mit der Pro-
grammnummer 25 auf, und wenige Augenblicke später schoß
Bruno Langer mit seinem Hirth-Doppeldecker über die
Grasnarbe, um sich nach einem längeren Lauf in die Lüfte
zu schwingen, ihm schlossen sich in Abständen von wenigen
Sekunden die übrigen 34 Teilnehmer an.
Stiploschek stürzte kurz nach dem Start mit seinem
Jeannin-Stahl-Eindecker zur Erde und überschlug sich auf
dem abschüssigen Gelände des westlichen Teiles des Flug-
platzes. Glücklicherweise hatte dieser Sturz für die Insassen
des Apparates keine ernsten Folgen.
Auch Hoefig, Schumann und Steffen erlitten
leichtere Maschinenschäden und verblieben in Dresden. In
Johannisthal trafen 26 Flieger ein, und zwar als Erster
Langer, der sich, weil er auch- sofort wieder startete,
damit nach kurzem Fluge bis Leipzig den Ankömmlingspreis
dieser Etappe sicherte.
Das Resultat der zweiten Flugetappe ist verhältnismäßig
günstig zu nennen. Von 35 Fliegern, die in Dresden starte-
ten, erreichten 26 Flugführer Johannisthal. Sieben Flieger
mußten Zwischenlandungen vornehmen, ein Flieger kehrte
zum Flugplatz zurück und ein Flugführer stürzte auf dem
Flugfelde in Dresden ab. Von Johannisthal flogen 21 Flie-
ger nach Leipzig weiter, 18 erreichten Leipzig, während ein
Flieger wegen Unfalls beim Start den Weiterflug aufgeben
mußte und ein Flugführer zum Flugfelde zurückkehrte.
Der Leipziger Ruhetag.
Bei trübem, aber verhältnismäßig ruhigem Wetter nahm
die Veranstaltung mit einer Aufstellung der gesamten Flug-
zeugflottille entlang dem Startplatz um 4 Uhr ihren Anfang.
Es hatte sich eine starke Zuschauerzahl eingefunden, die
Behörden und auch der Ehrenausschuß war durch eine große
Anzahl Herren vertreten. Bei der hochinteressanten Auf-
stellung zeigten sich recht deutlich die großen Fortschritte
Deutschlands im Flugzeugbau; hatte man doch den Eindruck,
in den erstklassigen Maschinen besonders gebaute Aus-
stellungsapparate, nicht aber serienweise hergestellte Ver-
kaufserzeugnisse vor sich zu sehen.
Um 5 Uhr begannen die Schauflüge, an denen 25 Flieger
mit ihren Apparaten teilnahmen. Es wurde in vier Abteilun-
Nr. 13 XV.
gen gestartet, so daß immer 6—8 Flugzeuge in der Luit
schwebten. Die Mehrzahl blieb etwa eine halbe Stunde in
der Luft. Alle Flüge und Landungen wurden ohne Unfall
ausgeführt.
Die dritte Etappe
stellte infolge des starken Windes, der in Johannisthal bis
zu 9 Sekundenmeter erreichte, an Flieger und Apparate
starke Anforderungen. Geschlossen erreichten sämtliche 27
in Leipzig gestarteten Flieger in guter Zeit die Zwischen-
landestelle Dresden, und auf der 138 km langen Strecke
Dresden— Berlin fielen nur zwei Flugzeuge aus dem Rennen,
so daß 25 von 27 glatt über die ganze ca. 220 km lange
Distanz kamen.
In Johannisthal nahmen die Bodenwirbel teilweise solche
Stärke an, daß z. B. der glatt gelandete Rumpler-Eindecker
von Linnekogel bei stillstehendem Motor von einer Bö
am Schwanz gepackt und vollständig umgedreht wurde.
Linnekogel und sein Passagier fielen heraus, ohne jedoch
Schaden zu erleiden. An der Maschine brach nur die
Schraube.
Hervorragende Geistesgegenwart bewies Janisch mit
seinem schnellen L.-V.-G.-Eindecker bei der Ankunft in Ber-
lin. Er verlor nämlich beim Start in Dresden ein Rad seines
Arfahrgestelles, ohne es zu merken. Die sportliche Leitung
gab sofort von Kaditz aus Nachricht nach Johannisthal, wo
allerhand Vorkehrungen getroffen wurden, um ein Unglück
beim Landen Janisch zu verhüten. Zahlreiche Monteure ver-
teilten sich auf dem Flugplatz, um den Flieger durch Flaggen-
signale auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen.
Endlich, kurz nach 7 Uhr, kam der schnittige Eindecker, der
wegen seiner großen Geschwindigkeit an und für sich sehr
schwer zu landen ist, in Sicht. Durch das nun einsetzende
Tücherschwenken aufmerksam geworden, machte Janisch
erst noch eine Runde über dem Flugplatz und holte dann
in weitem Bogen aus, um langsam und vorsichtig gegen den
Wind mit der schnellen Maschine niederzugehen. Es ge-
lang ihm, zumal zwei Monteure mutig und selbstlos dem
Apparat in die Tragflächen griffen, den Flugapparat so auf
den Boden zu bringen, daß dieser sich nur ganz langsam
auf den Kopf stellte, wobei nur der Propeller beschädigt
wurde. Flieger und Flugzeug blieben im übrigen unbeschädigt.
Auch Schüler hatte bei seiner Landung, die des böigen
Windes wegen für alle Flieger äußerst schwierig war, Pech;
er beschädigte an seinem Doppeldecker beim Aufsetzen auf
die Erde das rechte untere Tragdeck.
Der dritte Ruhetag
und die Flugzeugparade sowie die Schauflüge in Johannie
thal litten unter außergewöhnlich schlechtem Wetter. Daß
trotzdem die Parade zahlreich besucht wurde, stellt dem
Interesse der Zuschauer ein gutes Zeugnis aus.
An die Parade schloß sich ein Schaufliegen, für das
7000 M. zur Verfügung standen. 25 Flieger ließen sich durch
das üble Wetter nicht abhalten, zu starten Als erster stieg
Stiefvater mit dem Eindecker des Prinzen Sigismund von
Preußen auf. Nachdem die ersten neun Flieger ihr Pensum
erledigt hatten, stieg eine zweite Gruppe auf, so daß immer
eine ganze Anzahl von Maschinen, zeitweise in den tief-
hängenden Wolken verschwindend, den Flugplatz um-
kreisten.
Die letzte, größte Etappe
stellte aus mehreren Gründen erhebliche Anforderungen an
Flieger und Flugzeuge; es waren etwa 365 km zu durch-
fliegen, trotzdem war der Start erst um 4 Uhr freigegeben,
der Kontrollschluß aber schon auf 8% Uhr angesetzt. Es
standen somit den Fliegern insgesamt 412 Stunden Flugzeit
zur Verfügung, von der noch die Zeiten der Zwangszwischen-
landungen in den beiden sächsischen Etappenstädten abzu-
ziehen waren. Es brauchte nur auf einer Strecke starker
Gegenwind zu herrschen, um auch manchem schnelleren Flug-
zeug Mühe zu machen, rechtzeitig wieder in Johannisthal
einzutreffen. Dieser späte Start für die lange Schlußstrecke
des Dreiecksflugs muß als ein offenbarer Fehler der Aus-
XVII. Nr. 13
schreibung bezeichnet werden, der den Erfolg der ganzen
Konkurrenz hätte in Frage stellen können.
Böser als in der ganzen Woche war zudem auch die
Wetterlage. Das Observatorium Lindenberg gab um 11 Uhr
10 Minuten vormittags folgende Meldung aus: Wetteraus-
sichten ungünstig, unruhig. Niederschläge, Gewitter nicht
ausgeschlossen. Wind hier 129 Uhr morgens: am Boden
W zu N 8,300 m, W zu N12, 500 bis 1000 m, WNW 13.
Um 3 Uhr nachmittags trafen vom Observatorium Linden-
berg foldende Nachrichten ein: Boden W 9, 300 m, W zu
N 11, 500 m, WNW 11, 1000 m, WNW 12, 1500 m, NW zu
W 12 Sekundenmeter, Auf allen drei Flugplätzen herrsch-
ten gefährliche Bodenwirbel, die an die starten-
den und zwischenlandenden Flieger die äußersten
Anforderungen stellten. Trotzdem begann der
Abilug in Johannisthal
mit der üblichen Pünktlichkeit. Die Organisation
stand allerdings vor einer großen Schwierigkeit, da
die Startvorbereitungen über den Haufen geworfen
wurden. Bei dem kräftigen Westwind weigerten
sich die Flieger, von der üblichen Abflugstelle auf- .
zusteigen. Sie gruppierten ihre Flugmaschinen am
Ostrande des Flugplatzes, und den sportlichen Lei-
tern blieb nichts anderes übrig, als ihnen zu folgen.
Dann aber verlief alles glatt, und innerhalb eines
Zeitraumes von 7 Minuten waren bis auf einen
Nachzügler alle 26 Maschinen im Rennen. Stief-
vater (Eindecker des Prinzen Sigismund) kehrte
nach einer Proberunde zurück und gab auf. Bou-
tards (M.-B.-Taube) Benzintank war leck gewor-
den und der Flieger mußte auf den Start verzichten.
Auch Hans Lange (Sachsendoppeldecker) blieb
zurück.
Sämtliche 26 Flieger kamen geschlossen in
Leipzig an, flogen als geschlossenes Feld nach
Dresden und gingen dann, bis auf Hennig und
Hóhndorf, sofort nach Johannisthal auf die
Reise.
Schon um 7 Uhr 21 Min. landete als Erster
Max Schüler, dem dann unmittelbar Janisch
folgte. Schüler hatte die ganze Strecke in 3 Stun-
den, Janisch in 3 Stunden 7 Min. hinter sich ge-
bracht. Dann kamen geschlossen: v. Lößl, Lan-
ger, Böhman; Freindt, König und Rupp
waren die nächsten. Es war nun 8 Uhr gewor-
den, und es begann zu dámmern. Da lan-
deten die Eindecker von Ballod, Krieger
und Friedrich sowie der Doppeldecker Stagges,
und gleich darauf, dicht vor Kontrollschluß, kamen noch
Rosenstein, Linnekogel und die D.-F.-W.-Flieger
Oelerich und Hoefig.
Wäre die Flugzeit nur eine halbe Stunde länger ge-
wesen, so wären statt dieser 16 Flieger 22 vorschriftsmäßig
angekommen, was wohl als ganz außergewöhn-
lich gutes und erfreuliches Ergebnis ver-
zeichnet werden darf! —
Nach der Ausschreibung war es allen vor Kontroll-
schluß gelandeten Teilnehmern erlaubt, ihre Kilometerzahlen
durch Zurücklegen einer weiteren Teilstrecke zu verbessern.
Hierfür meldeten sich 14 Teilnehmer, von denen 11 am
Montag früh starteten, die bis auf Langer sämtlich Leipzig
gut erreichten.
Ergebnis-Uebersicht.
Von den insgesamt 36 Fliegern, die sich am Dreieck-
fluge beteiligten, konnten 10. alle vier Etappen (1107 km)
ohne unfreiwillige Zwischenlandungen innerhalb der vor-
schriftsmäßigen Zeit von 4 Uhr nachmittags bis 8% Uhr
abends zurücklegen, davon Schüler (D.-F.-W.-Doppeldecker)
in 8 Stunden 57 Min., Krieger (Krieger-Eindecker) in 10 Std.
1 Min, R. Boehm (Albatros-Doppeld.) in 10 Std, 22 Min.,
Langer (Hirth-Albatros-Doppeld.) in 10 Std. 34 Min., Freindt
(Jeannin-Eind.) in 10 Std. 47 Min.
Dreieckflug 1914
297
Ferner legten 12 Flieger die vier Etappen zurück, wobei
sie allerdings zum Teil erst am nächsten Morgen noch inner-
halb der vorschriftsmäßigen Zeit am Etappenziel eintrafen.
Drei Etappen haben vier Herren durchflogen, zwei Etappen
erledigte einer, eine Etappe machten fünf Flieger, während
die übrigen fünf Flieger keine Etappe vollenden konnten.
Ueber die
Organisation
ist nur Gutes zu berichten; n:cht nur hatten die veranstal.
tenden Flugplatzdirektionen alles bis ins Kleinste exakt vor-
bereitet und die sportlichen Leitungen ihren anstrengenden
Dienst so detailliert vorher ausgearbeitet, daß auch die
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Tanhernög. Di
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Uebersichtskarte des „Dreieckilugs 1914".
oidis wide
größten Schwierigkeiten leicht überwunden wurden, sondern
auch der Sanitätsdienst (der glücklicherweise nur wenig in
Anspruch genommen wurde), der Streckendienst mit der
Nachrichtenübermittelung und der Wetterdienst klappten
vorzüglich. Ueberblíck.
Uebersehen wir die Veranstaltung und ihre Ergebnisse
zum Schluß noch einmal, so muß man zweifellos die ganze
Art derselben als eine glückliche bezeichnen. Das beweisen
schon die Tatsachen: jede Teilstrecke wird von einem hohen
Prozentsatz des an sich schon zahlreichen Feldes trotz der
Ungunst der Witterung und trotz der Gelándeschwierigkeiten
anstandslos zurückgelegt; von den am ersten Tage gestarte-
ten 36 Fliegern erledigen die Gesamtstrecke bis zum Schluß
des letzten Tages 16 — hätte nur ein wenig mehr Flugzeit
am letzten Tage zur Verfügung gestanden, sogar 221 — trotz
der großen Zahl der teilnehmenden Flieger und der verhält-
nismäßig langen Dauer des Wettbewerbes ereignet sich kein
einziger Unfall, bei dem Menschen ernstlich zu Schaden ge-
kommen wären, und auch die Maschinenbrüche halten sich
in mäßigen Grenzen. Die Zuschauer bekommen auf den
einzelnen Plätzen viel zu sehen und die Organisationskosten
bleiben für die Veranstalter und die Teilnehmer gering, zu-
mal sämtliche gestartete Flieger, bis auf Lange, einen Preis
erhalten, von dem Gewinner des Großen Preises
Schüler mit 14588 bis zu Gasser mit 35623 M.
298
Wer die rege Wettlust des Publikums am letzten Tage
mit angesehen hat, besonders als die Abflugszeiten von Dres-
den bekanntgegeben wurden, und nun Schüler und Langer,
die die besten Zeiten auf der Etappe Leipzig—Dresden er-
reicht hatten, Favoriten wurden, Krumsiek, Rosenstein,
Schlüter und Kahnt, die bis jetzt immer ohne Unfall fast
$eschlossen an jedem Etappenort eingetroffen waren, aber
ebenfalls große Gewinnaussichten erhielten, für den liegt
noch der Rat zu folgendem Ausbau der Flüge nahe, nämlich:
möglichst Start und Ziel auf denselben Flug-
platz zu verlegen, weil dadurch das Interesse der
Zuschauer ganz erheblich geweckt wird.
Endlich muß noch auf den militärischen Wert
Französ. u. Deutsches Flugwesen — Empfangsapparat f. drahtl. Telegr.
Nr. 13 XVIII.
€
des Fluges hingewiesen werden, der in der gleichzeitigen
Massenprüfung des Flugmaterials liegt. Auch hier kann
von einem Erfolg auf der ganzen Linie gesprochen werden,
wie aus den Zahlen ohne weiteres hervorgeht.
So bedeutet denn der Dreieckflug we-
gen der exakten Bewältigung der Ge-
schwaderleistungen in vorher bestimmten,
knappen Zeiten einen großen, nicht zu
übersehenden Erfolg deutschen Materials,
zudem wir Veranstalter, Flieger und Kon-
strukteure herzlich beglückwünschen
möchten! —h—
FRANZÖSISCHES UND DEUTSCHES FLUGWESEN.
Französische Blätter berichten über eine Feierlichkeit,
die am 1. Februar d. J. in der Sorbonne stattfand: Die natio-
nale Sammlung für Militärluftfahrt, die von einem vor zwei
Jahren gebildeten Komitee veranstaltet war, wurde durch
eine Feier in Gegenwart des Präsidenten der Republik und
der Minister des Krieges und der Marine geschlossen. Der
Präsident der Republik eröffnete selbst die Sitzung und hielt
eine lange Rede. Am 7. Februar d. J. fand gleichfalls in
der Sorbonne eine Feier des Französischen Aero-Clubs statt
zum Zwecke der Verteilung von Preisen und Belohnungen
an Flieger. Auch an dieser Feierlichkeit nahm der Präsident
der Republik und der Kriegsminister teil. Aehnliche Veran-
staltungen haben bereits früher stattgefunden, und bei diesen
Gelegenheiten war das Amphitheater der Sorbonne, das
Tausenden Platz bietet, überfüllt. ;
Wie sieht es in Deutschland mit der flugfördernden
Tätigkeit der Vereine aus? An Zahl der Vereine und Zahl
der Mitglieder sind wir sicherlich jedem anderen Staate über-
legen. Eine Reihe von Vereinen betätigt sich eifrig durch
Inszenierung von Flugveranstaltungen, und doch sind sie
nicht in dem Maße dem Flugwesen förderlich, wie es er-
wünscht und wohl auch möglich sein würde. Sollte nicht
auch unser deutscher Aero-Club in der Lage sein, ähnliche
Feierlichkeiten, wie sie in der Sorbonne stattfanden, zu ver-
anstalten? Was ist der Erfolg des mit so großen Hoffnungen
ins Leben gerufenen deutschen Luftflotten-Vereins? Woher
werden die so nötigen Mittel für die Förderung des Flug-
wesens genommen werden, wenn im nächsten Jahre die
Quellen der Nationalflugspende versiegt sein werden?
Die deutschen Flugleistungen stehen hinter den französi-
schen wahrlich nicht mehr zurück, im Gegenteil, die
letzten Monate haben gezeigt, daB wir den Franzosen
in den Leistungen unserer Flieger überlegen sind. Die
Millionen der Nationalflugspende, denen der Aufschwung des
deutschen Flugwesens zum großen Tel zu danken ist, be-
weisen, daß auch Opferfreudigkeit vorhanden ist. Dennoch
muß festgestellt werden, daß das Interesse, das man in
Deutschland dem Flugwesen entgegenbringt, viel geringer
ist als in Frankreich. Diese Behauptung wird am besten
durch Vergleich der Pressenachrichten beider Länder be-
wiesen. Wohl werden bei uns Höchstleistungen gemeldet,
und die Sportblätter berichten regelmäßig über die Vorgänge
in den großen Flugzentren, aber die so notwendige Suggestion
für die großen Massen, das Flugwesen durch Besuch von
Flugveranstaltungen und durch den Besuch der Flugplätze
auch außerhalb von Veranstaltungen zu fördern, ist unzu-
reichend. Das Flugwesen müßte durch das allgemeine Inter-
esse des Publikums die Mittel erhalten, die zu seiner Fort-
entwicklung unentbehrlich sind. Man sollte meinen, daß
auf großen Flugplátzen auch in Deutschland die aus den
Eintrittskarten erzielten Summen hinreichen müßten, Preise
für Veranstaltungen aufzubringen, aber weit gefehlt! Nur
durch Subventionen können Flugplätze überhaupt bestehen.
Das englische Flugzentrum Hendon bei London besuchten im
vergangenen Jahre 750000 Personen. Und Johannisthal?
Es fahren zwar genug Leute dahin. Nach dem Jahresbericht
der Potsdamer Handelskammer hat der Bahnhof Nieder-
schöneweide-Johannisthal, nächst Steglitz von allen Vororten
den stärksten Verkehr. Aber um die Masse in das Innere
des Platzes zu locken, muß noch eine Attraktion gefunden
werden. Der Bericht der Potsdamer Handelskammer sagt:
„Als einziger Ausweg zur Erschließung weiterer Hilfsquellen
scheint die Schaffung des Totalisators für Flug-
plätze in Betracht zu kommen." Nur der Totalisator oder
die Presse kann helfen. Wenn die Berliner und besonders
die zahlreichen Fremden immer wieder in den Zeitungen
lesen würden, was Johannisthal auch außerhalb besonderer
Veranstaltungen, sogar an allen Wintertagen, bietet, dann
sollte man meinen, müßten so zahlreiche Zuschauer sich
dort einfinden, daß der Flugplatz allen Sorgen entrückt wäre.
3000 Flüge in 7 Tagen zeitigte z. B. der Anfang Februar.
Das ist auch ein Rekord des deutschen Flugwesens. In-
zwischen hat der Dreieckflug die weiteren Fortschritte zur
Genüge bewiesen.
Helfe, wer ein Herz für den deutschen Flugsport hat!
v. S
EMPFANGSAPPARAT FÜR DRAHTLOSE TELEGRAPHIE IM FLUGZEUG.
Mit der gesteigerten Sicherheit des Flugzeuges macht
sich immer mehr das Bedürfnis geltend, eine ständige Ver-
bindung mit den Fluginsassen aufrecht erhalten zu können.
Die früher von Apparaten für drahtlose Telegraphie er-
zielten Reichweiten von 30 km sind heute bedeutend über-
troffen. Es s’'nd Reichweiten mit guter Verständigung über
250—300 km vom Flugzeug zur Erde erzielt worden.
Oft hat sich die Notwendigkeit ergeben, Flieger von
etwaigen schwierigen Landungsverhältnissen in Kenntnis zu
setzen. Dieser Fall trat z. B. bei dem Dreieckflug Berlin—
Leipzig— Dresden ein, wo ein Flieger, ohne es zu bemerken,
das eine Laufrad verlor und so bei der Landung in eine ge-
fährliche Lage gelangen mußte.
In Anlehnung an die neuerdings vom Ministerium der
öffentlichen Arbeiten in größerem Maßstabe durchgeführten
Versuche bringt nun die Firma B. Thieme, Fabrik
funkentelegraphischer Apparate, Berlin 68,
einen Empfänger auf den Markt, der speziell für flug-
technische Zwecke bestimmt ist. Seine wesentlichsten
Merkmale sind große Leichtigkeit (112 kg), große mecha-
nische Festigkeit sowie übersichtliche Anordnung. Die
nachstehende Abbildung zeigt den Empfänger in allen seinen
Teilen. Der rechts sichtbare Detektor kann abgestöpselt
werden; da die Möglichkeit besteht, einen Doppelstecker
normaler Konstruktion anzustöpseln, so können ohne weiteres
zwei Detektoren wahlweise benutzt werden, falls der eine
von ihnen besseren Empfang geben sollte. Die Kontakt-
stücke des Detektors bestehen aus einem hochempfindlichen,
vollkommen wetterbeständigen Material. Es dürfte hierbei
interessieren, daß die Detektoren selbst unter Wasser mit
gleicher Lautstärke wie in der Luft arbeiten.
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ARN eriolfung, die vom ` - Kxiegsministerinm b imterstitzl `
205 wurde: und sehen sus. diesen runde, außer deut dies Zu. o
d un. semmentreffens. aller. Arten’ REM. Luftiahrzeugen, Sowie vun.
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Freiballene : zů bekämpfen. "Kroltwuges und Motorboote wee.
‚den ferner hinter der Einschlieitungslinie: en am.
‚die Verfolgung der Ballone. aufzunehinen. em
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ER der Fliegerkappe ,
Sf ES einzusetzen; T
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H: kann sich —
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|. geben, obne ert
4. mas. Telephon `
d eder. die Kappe
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SR): Feineinstel- |
| Euplangsapparat M SS i
| Bees ‚Streckers aber. SIS es à d
Die th grollen: ‚Mitteln: vorm Yerin £ f ü- ifa * EE la ha r d
| orhereitete driegsmali, ge B allass
Weiters etwas gestüri. "und. insofern direkt; be. $
'Gráest, als infolge der- Gewittergelahr die Fahrt.
‚Belagerers an die rien Haupt-
: Nih der er poelan
Um das Herauskommen des- Luftschilfes- oder anderer $
Motorhoate entsandt, um den Zeppelà 5 uod etwa nniste: ‚gende
Als sämtliche Vorbereitungen zum Star: ‚getroffen waren.
zi pda SE
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Graken Quen gelandet s seien, mm späten an: der See
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Endlich. — ‚gegen 4 Uhr,
3 Pallone: neun an der Zahl, konnten starten: `
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"shenda. ua ke: bis. 30 Ee Washoh- von Soakai-
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2: "Dex Eppinger wid kompleit s 15 M. lllo. demi
eder Flieger seg Flugzeug ohne drole. Kasten «i einer: —
| Emplangsvorrichtung: Ausrüster ‚kann... =
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Kompasrose, welche‘ die ' miarkanten. Zeichen: der Nobel, `
| ichtungsaidnale wiedergibt. Aut diese Weise ist es Auch:
Ahr. den Laien leicht möglich, ‘sich mit Hilfe. der drak hilasen
poma Werde ist der Mie mit einem. Umschalter ver SS |
` Die Freiballane, die teilweise. recht rasch hoch Wa
nahmen. zunächst den Kurs nach. Westen. Einige von ihnen >
derieten- im Rheingau in heltige Regengüsse und entschwanden ..
den Blicken der. Verfolger rasch in den fielgehenden Wolken, =
se daB die "Aufgabe. der Kraftwagen sehr erschwert war,
Andere Balleme gingen inehr: isudwestlich im. zweiten Teil ihres
‘der Gegend ‚von Binger in den
Hunsrück, ‚dessen vordere Höhenzüge Tasch. SE wur i :
erfolgreichsten ex gelong, Mie sur auf náchste Entfernung —
‚sichtbaren. 'Erkennangszeichen 5 Fon. geht: feindli chen Hallénem —
SI estzustellen, sa daß man annehmen. kann, da
‚letztere; außer Kefecht ‚gesetzl ‘worden. wären. Allerdings 2
‚waren die Flugzeuge, deren man deitweise sechs zu gleicher .-
den zwischen den. Ballonen beohachten kannte; infolge Aus- `
bleibens. des Luftkrebzers. in der Lage, ihre. Pme Avfmerk- `
im Ernstfall -
EE N OS e dec eo LE
Ud umm ing. qus eps und. Zwee zu unterrichten. Ca SNE lücklicher: als die Kraftwagen. waren dis Flieger. dox ZUM
ENS trotz. aller Winkversuche- nicht. gelingt, sich. E
EIN Seck die. Flugzeuge beschäftigten: Lultschif > zu -verstándigen..
300
schieden war, den man ihr schon wegen der langwierigen
und äußerst mühsamen Vorbereitung wünschen mußte.
Abends vereinigten sich die Teilnehmer zu der Preis-
verteilung im Kasinohof zum Gutenberg, wo nach dem
gemeinschaftlichen Mahle Herr Oberbürgermeister Doktor
Göttelmann zu später Stunde die Preisverteilung vor-
nahm. Sie hatte folgendes Ergebnis:
Siegender Freiballon oder Kraftwagen
Dr. Henoch-Berlin, Ballon „Herzog Ernst"; B. Jessel-Weil.
burg (Lahn), Ballon ,,Justitia"; C. Grumbach-Frankfurt, Ballon
,Monus"; Oberlt. Meurer Mainz, Ballon , Hessen"; H Janz-
Saarbrücken, Ballon „Continental III", und vier Preise für
Kraftwagen.
Preise für Ballonführer, welche die meisten
Flugzeuge erkannt haben: 1. Preis: Otto Neumann-Frank-
furt, Ballon ,Tillie"; 2. Preis: H. Janz-Saarbrücken, Ballon
„Continental III"; 3, Preis: Oberleutn. Meurer-Mainz, Ballon
» Hessen",
Rundschau
Nr. 13 XVIII.
Preise für Flugzeugführer, die von den Geg-
nern am wenigsten erkannt worden sind: Ehrenpreis: Leutn.
v. Osterroth, 1. Preis: Leutn. Wentscher, und drei weitere
Preise.
Preise für Ballonführer, die von den Gegnern
am wenigsten erkannt worden sind: 1. Preis: B. Jessel-Weil-
burg, Ballon „Justitia“; 2. Preis: Dr. R. Liefmann-Freiburg
i. B., Ballon Freiburg: 3. Preis: H. Janz-Saarbrücken, Ballon
„Continental III". |
Preise für Beobachter der Flugzeuge, welche
die meisten Ballcne erkannt haben: Ehrenpreis: Leutnant
v. Henning; 1. Preis: Leutn. v. Hachenburg, und drei wei-
tere Preise.
Vier Preise für Motorboote. Zweite
Preise für Kraftwagen. Preise für Unter-
offizier - Flieger: 1. Preis: Unteroffizier Seel;
2. Preis: Unteroffizier Schlichting.
RUNDSCHAU.
Für den Wettbewerb um eine Pla-
kette der. Nationalflugspende, der
vom Verein zur Befórderung des Ge-
werbefleißes ausgeschrieben wurde,
sind 213 Entwürfe eingegangen. Diese wurden von den Preis-
richtern, den Herren Prof. Manzel, Prof.Dr. Menatier,
Prof. Basselt (Magdeburg) und Kommerzienrat A. S y be-
gutachtet. Die Preise inHóhe von 5000M. wurden, wie folgt,
verteilt: 1. Robert Elster aus Berlin-Südende, 2. Emil
Schmidt aus Pforzheim, 3. Franz Meixner aus Breslau,
4. Karl Gótz aus München, 5, Joseph Therak, z. Zt. in
Wien, 6. Frau Paula Rietzler aus Stettin.
Die Geschäfte der Inspektionen der
Luftfahrtabteilung im Flieger- und Luftschiffertruppen sind
Kriegsministerium. so schnell angewachsen, daß das
Kriegsministerium jetzt eine selb-
ständige Luftfahrtabteilung geschaffen hat, und zwar wird
die neue Luftfahrtabteilung zum Chef den Oberstleutnant
Oschmann erhalten, der bisher die Verkehrsabteilung
leitete. Unter ihm arbeiten: Major Wentrup, der eben-
falls bisher der Verkehrsabteilung angehörte, Hauptmann
Bartsch vom Flieger-Bataillon Nr. 2, der bereits zur
Plakette der
Nationalflugspende.
Dienstleistung bei der genannten Abteilung kommandiert
war, und Hauptmann Schoof vom Luftschiffer-Bataillon
Nr. 2 und stellvertretender Vorstand der Luftschiffwerft.
Ebenso, wie schon in Deutschland
Beer und England, beabsichtigt jetzt auch
S TANZOSI- das französische Kriegsministerium
schen Kriegs- :
noch im Laufe dieses Jahres einen
ministeriums, großen Wettbewerb für Flugmotoren
auszuschreiben. Hierbei werden sowohl Kreiselmotoren wie
Standmotoren berücksichtigt werden, und zwar werden die
Motoren in drei Gruppen eingeteilt: Motoren kleiner Stärke,
Motoren mittlerer Stärke und Motoren großer Stärke. Es
wird also weniger auf die Bewegungsform und Anordnung
der ZylinderRücksicht genommen, wie auf die Brauchbarkeit
für leichte und schwere Flugzeuge. Die Bedingungen des
Bewerbes sollen derart festgesetzt werden, daß sie die Kon-
strukteure zwingen, mit Neuheiten hervorzutreten. Die Er-
probung der Motoren soll endlich nicht in der üblichen
Weise auf der Versuchsbank eines Laboratoriums stattfinden,
sondern auf Gleitbooten mit Luftschraube, die einen See zu
befahren hätten, oder auch auf Automobilwagen, die eben-
falls mit Luftschrauben auszurüsten wären.
Der Verein Deutscher Mo-
torfahrzeug-Industrieller
hat, zusammen mit dem Kaiser-
lichen Automobil-Club und
dem Kaiserlichen Aero-Club beschlossen, noch im
Herbst dieses Jahres in der im Bau begriffenen Halle am
Kaiserdamm zu Charlottenburg eine internationale
Luftfahrzeug-Ausstellung zu veranstalten. In
Aussicht genommen ist als Eröffnungstermin der Anfang
November.
Internationale
Ausstellungen.
Diese Absicht der deutschen Flugzeugindustrie ist mit
großer Freude zu begrüßen, denn eine großzügig angelegte,
internationale Luftfahrzeug-Ausstellung wird die eindrucks-
vollste Reklame für die deutsche Flugzeugindustrie dem Aus-
land gegenüber bilden. Sie wird endlich Gelegenheit haben,
den hohen Stand ihres Könnens in zusammenfassender Weise
der Allgemeinheit zu zeigen. In der vom Kaiserlichen Auto-
mobil-Club erbauten Riesenhalle in Charlottenburg werden
nicht nur unsere sämtlichen deutschen Flugzeugtypen in `
würdiger Weise sich repräsentieren, sondern auch die zuge-
hörige Industrie mit ihren viel verzweigten Erzeugnissen wird
Gelegenheit haben, die solide Ausführung ihrer Fabrikate zu
zeigen. Die Ausstellung wird das Interesse am Flugsport
nicht nur im Inlande mächtig anregen, sondern es werden
gewiß ebensoviele Vertreter ausländischer Regierungen und
Korporationen in Berlin erscheinen, wie es bis jetzt jedes
Jahr anläßlich der internationalen Luftfahrzeug-Ausstellungen
in Paris und London der Fall gewesen ist.
In den Arbeitsausschuß, der sich aus Mitgliedern der
vorgenannten Korporationen zusammensetzt, sind folgende
Herren delegiert worden: Kapitánltn. Hilmers (K.A.C.),
E. Rumpler (Rumpler-Luftfahrzeugbau), Dr. Sperling
(V.D. M.I), Dir. Tischbein (Continental, O. Wiener
(Albatros-Werke), Dir. Wolf (Daimler-Motoren-Ges.),
Korv.-Kapt. v. Zawatzky (K.Ae.C). Das Präsidium
sollen die in Frage kommenden Prásidenten der Kaiserlichen
Clubs, des V. D. M. I, und der Flugzeug-Konvention zusam-
menstellen. S
Sicherlich nur um das Auslandsgeschäft zu pflegen, hat die
Chambre Syndicale des Industries Aéronautiques trotz der
Ausstellungsmüdigkeit der französischen Industrie be-
schlossen, auch im Jahre 1914 an den Tagen vom 21. No-
vember bis 6. Dezember die VI. Internationale Luft-
fahrzeug-Ausstellung in Paris zu veranstalten.
Die Ausstellung wird, wie im Vorjahre, im großen Kunstpalast
der Champs Elysées stattfinden, dessen Ráumlichkeiten das
franzósische Handelsministerium der Chambre Syndicale des
Industries Aéronautiques für die erwühnte Zeit zur Ver-
fügung überwies, Die Einwände, die die französischen Flug-
zeugkonstrukteure gegen die Wiederveranstaltung dieses von
ihren unter den gegenwärtigen Verhältnissen als wenig nutz-
bringend bezeichneten „Salons“ erhoben, wichen anscheinend
einem Gutachten des französischen Kriegsministeriums, das
die Abhaltung der Ausstellung befürwortete. Zum General-
kommissär des Luftschiffahrt-Salons wurde wieder der Ar-
chitekt André Granet ernannt.
,Bugra"-Fahrten Leipzig—Dresden— Leipzig. Mit dem
Luftschiff Sachsen! soll ein regelmäßiger Verkehr von
Leipzig nach Dresden eingerichtet werden, und zwar wird
die ,Sachsen" jeden Sonnabend, je nach der Wetterlage,
vor- oder nachmittags, nach Dresden fahren, dort einige
Rundfahrten unternehmen und Sonntag früh mit „Bugra"-Be-
suchern nach Leipzig zurückkehren.
XVIII. Nr. 13
Ausschreibungen.
WELTGIPFELLEISTUNGEN IM FLUGWESEN.
Fünite Ausschreibung der Nationalilugspende.
Deutsche Flugzeugführer, die auf in Deutschland her-
gestellten mit deutschem Motor versehenen Flugzeugen die
zurzeit bestehenden Weltrekorde der höchst er-
reichten Hóhe und des lángsten ununter-
brochenen Dauerfluges im einer von der Fédé-
ration Aéronautique Internationale anerkannten Weise über-
bieten, erhalten 5000 Mark, wenn der Rekord sich zuvor
in Händen eines deutschen oder zur Zeit des Rekordes in
einem deutschen Unternehmen angestellten Flugzeugführers,
10 000 Mark, wenn er sich zuvor in Händen eines aus-
ländischen, nicht bei einem deutschen Unternehmen beschäf-
tigten Flugzeugführers befand.
Die Gesamtsumme der Preise wird auf 50000 Mark
festgesetzt.
Das Kuratorium der Nationalflugspende.
Unter dem Protektorat des Groß-
Nordischer Seeflug. herzogs von Mecklenburg-
Schwerin für die deutsche
Strecke des Fluges veranstaltet der Deutsche Luftfahrer-
Verband, Norsk Luftseilads-Forening, det Danske Aeronau-
tiske Selskab und Svenska Aeronautiska Sällskapet einen
internationalen Wasserflugzeug-Wettbewerb in der Zeit vom
21. bis 30, August 1914.
Der Wettbewerb ist offen für Wasserflugzeuge, die in
der Lage sind, einen Fluggast von mindestens 75 kg mitzu-
nehmen. Der Flieger und Fluggast muß den Motor vom Platz
aus anwerfen können. Es ist verboten, photographische
Apparate oder solche für drahtlose Telegraphie mitzunehmen.
Nennungen sind unter Beifügung von 600 Fr. Nenn-
geld bis zum 10. Juli 1914 (Nachnennungen unter Zahlung
von 1200 Fr. bis zum 26. Juli) von den deutschen Wett-
bewerbern an den Deutschen Luftfahrer-Ver-
band, Berlin-Ch. 2, Joachimsthaler Str. 1,
zu richten. Jeder Wettbewerber muß mit 100000 M. für
den Einzelfall und 500 000 M. für Katastrophen gegen Haft-
pflicht versichert sein.
Der Wettbewerb besteht in einem Ueberseeflug, der in
nebenstehender Karte eingezeichnet ist. Die Termine
für die einzelnen Etappen sind:
21. August: Etappe Schwerin —W arnemünde,
22. „ Etappe Warnemünde—Kopenhagen,
23. „ Etappe Kopenhagen— Aarhus,
24. n Ruhetag in Aarhus,
25. n Etappe Aarhus—Aalbor$,
26. „ Ruhetag in Aalborg,
21.‘ 5 Etappe Aalborg—Gothenburg,
28. ,„ Etappe Gothenburg— Tónsber£,
29, „ Ruhetag in Tönsberg,
30. Etappe Tönsberg—Christiania.
Die internationale Sportkommission kann den Wett-
bewerb um zwei Tage verlängern und die Zeiteinteilung
nach Bedarf ändern.
Die Wettbewerber müssen beim Verlassen des Schwe-
riner Sees eine Hóhe von 1000 m und bei jeder weiteren
Etappe (bis auf die norwegische) von mindestens 100 m er-
reicht haben.
Preise. Es stehen 80000 Fr. zur Verfügung, und
zwar für die Zurücklegung der Strecke:
Schwerin— Warnemünde 7000 Fr.
Schwerin— Kopenhagen 8000 ,,
Schwerin— Aarhus 15000 ,,
Schwerin—Aalbor£g 10000 ,,
Schwerin—Gothenburg . 10000 ,,
Schwerin—Tönsberg 10000 ,,
Schwerin— Christiania 20000 ,,
zusammen 80 000 Fr.
l Die Preise für die einzelnen Etappen kommen an die-
jenigen Flieger zur Verteilung, welche in Schwerin gestartet
Rundschau
301
sind und die betreffende Etappe vor dem offiziellen Start
zur nächsten Etappe erledigt haben. Der Flieger kann jedoch
an der nächsten Etappe teilnehmen, auch wenn er eine der
vorhergehenden Etappen nicht durchflogen hat.
Seine Majestät der König von Norwegen
hat einen Ehrenpreis für denjenigen Flieger gestiftet,
der die ganze Strecke in der kürzesten Zeit zurückgelegt
hat. Für den zweiten und dritten Gewinner hat der , Norsk
Luftseilads-Forening" Ehrenpreise ausgesetzt. Außerdem
stehen fünf Ehrenpreise zur Verfügung, weitere Preise sind in
Aussicht gestellt.
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Homburg Schwerin
DEUTSCHLAND
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Die Strecke des „Nordischen Seeflugs".
des Luftfahrt-Vereins Tou-
ring-Club e. V., München, am
4. Juli 1914 von der Theresienwiese
in München. Die Wettfahrt findet
als Dauerfahrt ohne Zwischenlandung statt. Bei ungünstiger
Witterung kann die Wettfahrt auf Sonntag, den 5. Juli, ver-
schoben werden.
Zugelassen sind 10 Ballone der Klassen 4a, 4b, 5. Für
die Ballone Klasse 4a und 4b wird ein Mitfahrer, für die
Ballone Klasse 5 werden zwei Mitfahrer vorgeschrieben. Das
Gas (leichtes Leuchtgas) wird kostenlos geliefert.
Die Preise sind Ehrenpreise. Für je zwei gemeldete
Ballone ist ein Preis ausgesetzt.
Die Nennungen sind bis zum 21, Juni (Nachnennun-
gen gegen doppeltes Nenngeld bis 26. Juni) unter Einzah-
lung des Nenngeldes von 100 M. zu richten an das Se-
kretariat des Luftfahrt-Vereins Touring-
Club e. V., München, Prannerstraße 24.
Das Ballonmaterial ist bis zum 3, Juli 1914,
8 Uhr morgens, an den Luftfahrt-Verein Touring-Club fracht-
frei einzusenden.
Nationale Ballon-
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XVIII. Nr. 13
Erinnerungsbecher. Nennungen sind bis zum 15. Sep-
tember an Dr. Jaeger, Bitterfeld, zu richten. Gleichzeitig
mit der Nennung ist der Betrag für Nenngeld (50 M.) und Gas
(10 Pf. pro Kubikmeter) an das Bankhaus Paul Schau-
seil & Co., Bitterfeld, einzuzahlen. Es sind mindestens
zwei Fahrgäste mitzunehmen. Das Ballonmaterial ist bis
zum 30, September an die Chemische Fabrik Griesheim,
Elektron-Werk II, Bitterfeld, frachtfrei einzusenden. Das
Programm der Wettfahrt wird den Führern am 30. September
zugesandt und kann auch durch die Geschäftsstelle der
Mitteldeutschen Vereinigung, Bitterfeld, Lindenstr. 6, bezogen
werden.
Liste der Teilnehmer
an dem Ostseeilug— Warnemünde 1914.
—
Rundschau
Ne | Nensender: | Typ: | Motor: | Flugführer:
: |
1| A. E. G. BE t nn . Benz 150 PS | Schauenburg
; oot
2| A. E. G. Zweidecker , Benz 150 PS Gruner
2 Schw.
3 | Oertz Zweidecker Mercedes Hammer
Boot | _ 160 PS à
4 | Aviatik A. G. | Zweid.? ev. Er- Benz 150 PS Stoeltler,
satzapparat ' ı _ Ers.: lagold
5 | Aviatik A. G. EES | Rapp 150 PS ; Baierlein
6 | Flugzeugbau Zweidecker N. A. G. 136 PS | Schirrmeister
Friedrichshafen | ` 2 Schw. l
7 | Flugzeugbau Zweidecker Benz 150 PS Truckenbrodt
Friedrichshafen Boot i |
8 | Flugzeugbau Zweidecker | N. A. G. 135 PS - =>
Friedrichshafen 2 Schw. |
9 | Ago id ies Argus 175 PS ` —
oot i
10 | Ago Zweidecker | Argus 200 PS ` s
Boot | |
11 | Ago Zweidecker . Oberursel | —
oot 200 PS | -
12 | Rumpler Zweidecker Benz 150 PS Basser
1 Schw.
13 | Rumpler Zweidecker Austro-Daimler Linnekogel
Boot 120 PS !
14 | Rumpler Zweidecker Oberursel —
1 Schw. 160 PS
15 | Albatros-Werke| Zweidecker lo Thelen, Ersatz
Schwimm. | Schachenmeyer
16 | Albatros-Werke| Zweidecker — Boehm,
Schwimm. Landmann
17 | Albatros-Werke| Zweidecker ze ' v. Loessl,
Schwimm, Wiegand
18 | Albatros-Werke SES ı -— Krieger.
19 | Gothaer Zweidecker | Rapp 150 PS | Dahm
Coon Fabrik 1 Schwimm.
20 | Gotbaer weidecker | Benz 150 PS | Schlegel
Waggon-Fabrik 1 Schwimm. |
21 | Melli Beese Zweidecker Mercedes- , Boutard ?
f Boot Daimler 95 PS |
22 | Hirth Zweidecker scheint |
23 | Hirth gib rid | wahrscheinl. Kühne
chwimm. f 100—150 PS:
24 | Hirth Eindecker | ' Langer
Schwimm. | Benz ,
„Der Flugmayer."
Die Mücke darf zum Himmel sich erheben,
Frei schwebt sie auf und tanzt im Sonnenstrahl,
Der Mensch nur soll gebannt ins niedere Tal
Mit Moos und Schwamm an Stein und Erde kleben? —
Der Schwingenflieger, eine möglichst getreue Nach-
ahmung des Vogels, ist wohl immer das Idealbild gewesen,
welches dem Menschen vorschwebte, wenn er von einer
künftigen Eroberung der Luft träumte. Leute, die solche
Träume in die Wirklichkeit umzusetzen strebten, galten
früher für Irrsinnige oder doch für Originale. Unter dieser
milderen Benennung erzählt uns Justinus Kerner von einem
Flugzeugerfinder in Ludwigsburg, der etwa
um das Jahr 1800 gelebt haben mag. „Um Mitternacht”,
heißt es in Kerners Bilderbuch aus seiner Knabenzeit,
„konnte man manchmal einem kleinen, abgezehrten, toten-
bleichen Männlein begegnen, das ein schwarzes zerrissenes
Mäntelchen umgeworfen hatte, unter dem es einen
Pack Papier und Faßreife trug; auch hatte es
einen Spaten auf der Schulter und eine Laterne in der Hand.
Es war der damalige Totengräber, der dem Kirchhofe zuging.
303
Dieser Mann legte sich nämlich schon seit
Jahren auf die Kunst, das Fliegen zu erfin-
den, und arbeitete oft náchtlich ungestört im Totenhause
bei der Laterne an einer Flugmaschine, die aber nie
zustande kam. Daß er das Fliegen dennoch erfunden habe
und fliegen könne, wurde ihm später zur fixen Idee. Er be-
hauptete fest, er sei vom Kirchhof aus öfters in der
Nacht mit der Laterne in der Hand geflogen.
Der Flug über den Neckar habe ihn stets sehr angestrengt,
denn da habe ihn das Wasser immer so angezogen. — Er
wurde durch seine Flugversuche arm, irre und starb
im Elend. Das Männlein hieß Hartmayer; man nannte es
aber Flugmayer."
Dieses Mánnlein hat Kerner im Nachspiel zu seiner
zweiten Schattenreihe unter dem Titel „Der Totengräber vcn
Feldberg" auch dramat'sch verwertet. Diesem Werk ist der
vorangestellte Vers entnommen. Es liest sich heute wie eine
Prophezeiung, deren Erfüllung wir Nachfahren erleben durf-
ten, wenn auch immer noch nicht in der erhofften Form des
freien Vogelfluges. Dr. H. G—i.
Interessante Gerichtsentscheidungen.
Wegen Plünderung und Beschädi-
Plünderung eines ab- gung eines abgestürzten Flugzeuges
gestürzten Flugzeugs. hatten sich mehrere Bewohner von
Görisgräben und Mahlenzien vor
dem Schöffengericht in Brandenburg a. H. zu verantworten.
Am 15. Dezember vorigen Jahres stürzte in der Nähe von
Görisgräben ein Flugzeug nieder, und zwar noch so glücklich,
daß weder die Insassen verletzt, noch das Flugzeug erheblich
beschädigt wurde. Die Flieger beauftragten einen Besitzer
aus Görisgräben mit der Fortschaffung des Flugzeuges, wäb,
rend sie selbst nach Berlin fuhren. In der Zwischenzeit
sammelten sich viele Neugierige aus Mahlenzien und Göris-
gräben um das Flugzeug, und einige begannen nun, den Appa-
rat zu plündern und zu beschädigen. Außerdem eigneten sie
sich ein Paar Handschuhe, zwei Sitzkissen, Holzteile, Leinen,
Gummiringe, Tritte, Federn, Schrauben, Handwerkszeug usw.
an. Als Täter wurden mehrere Arbeiter und ein Schul-
mädchen ermittelt, deren Mutter die von ihr gestohlenen
beiden Sitzkissen an sich nahm und sich dadurch der
Hehlerei schuldig machte. Die übrigen Angeklagten sind teils
wegen Diebstahls, teils wegen Sachbeschädigung angeklagt.
Alle wurden, da sie noch unbestraft waren, mit gelinden
Geldstrafen wegen Sachbeschädigung und einigen Tagen
Gefängnis wegen Diebstahls belegt.
Das Reichsgericht hatte sich am
9, Juni als letzte Instanz mit dem
Blériots Flügen 1909 bekannten Prozeß zwischen der
in Johannisthal. Flug- und Sportplatzgesellschaft
Berlin-Johannisthal, und dem fran-
zösischen Flieger Henry Bl&riot in Paris zu befassen. Es
handelte sich dabei um folgendes:
Die Flugplatzgesellschaft veranstaltete vom 26. Septem-
ber bis zum 3. Oktober 1909 in Johannisthal eine Flugwoche
und hatte hierzu auch Henry Bleriot engagiert. Nach dem
abgeschlossenen Vertrage sollte Bleriot sein Möglichstes tun,
um sich an allen Konkurrenzen, die an den ersten beiden
Tagen der Flugwoche stattfanden, zu beteiligen. Als Ho-
norar waren ihm 50000 Frcs. zugesagt, die gezahlt werden
sollten mit 25000 Frcs. am ersten Tage, nachdem er über
die Startlinie einen Flug von mindestens zwei Minuten Dauer
ausgeführt haben werde, und mit 25000 Frcs. am zweiten
Tage nach Leistung eines gleichen Fluges. Bleriot hat auch
an beiden Tagen Flüge von mindestens zwei Minuten Dauer
ausgeführt, sich aber dabei nicht an den Konkurrenzen be-
teiligt, sondern ist nach seinem Belieben geflogen. Für den
ersten Tag hat ihm die Flugplatzgesellschaft 20000 M. ge-
zahlt, verweigert aber die Zahlung des Restes, Später erhob
dann die Flugplatzgesellschaft gegen Bleriot Klage auf Rück-
zahlung der 20000 M., weil er die Bedingungen des Ver-
trages, sich an den Konkurrenzen zu beteiligen, nicht erfüllt
Ein Nachspiel zu
304 Rundschau
habe und daher ohne Rechtsgrund gezahlt sei. Blériot ant-
wortete mit einer Widerklage auf Zahlung des ihm nach
seiner Meinung zustehenden Restbetrades von 20600 M.
(50 000 Frcs., nach dem damaligen Tageskurse gleich 40 600
Mark). Die Klägerin macht geltend, sie habe ein besonderes
Interesse daran gehabt, daß der Beklagte sich an den Wett-
flüden beteilige, für welche Preise im Gesamtbetrage von
150000 M. ausgesetzt waren; denn bei der anerkannten
Tüchtigkeit Bleriots habe man damit gerechnet, daß er ein-
zelne Preise davontragen werde, diese Preise sollten aber
nach dem Vertrage. von der Gesamtvergütung von 50 000 Fr.
in Abzug gebracht werden, die Flugplatzgesellschaft hätte
also dann entsprechend weniger zu zahlen brauchen. Der
beklagte Blériot stellte sich dagegen auf den Standpunkt,
daß das Honorar von 50000 Frcs. schon zahlbar sein sollte,
wenn er überhaupt an den beiden Tagen Flüge von mindestens
2 Minuten ausführe, ganz gleich, ob er diese Flüge innerhalb
der Konkurrenzen mache oder nicht; übrigens habe er sich
am dritten Tage der Flugwoche an einem Konkurrenzfluge
beteiligt.
Das Landgericht Frankfurt a. M. machte die Entschei-
dung des Rechtsstreites von zwei dem beklagten Blériot auf-
erlegten Eiden abhängig. Vom Oberlandesgericht Frankfurt
ist aber sowohl die Klage der Flugplatzgesellschaft, als auch
die Widerklage Blériots abgewiesen worden. In seiner Ur-
teilsbegründung führt das Oberlandesgericht aus, daß der
Vertrag unter Berücksichtigung aller Umstände, namentlich
der zwischen den Parteien gewechselten Depeschen, im Sinne
der Klägerin auszulegen sei. Der Beklagte habe also die ge-
stellten Bedingungen, da er sich an den Konkurrenzflügen
nicht beteiligt hat, nicht erfüllt und könne deshalb die Zah-
lung des Resthonorars nicht verlangen. Andererseits könne
die Klägerin auch nicht die für den ersten Tag gezahlten
20000 M. zurückverlangen, weil die Zahlung dieser Summe
in Kenntnis des Umstandes, daß der Beklagte den Vertrag
nicht erfüllt habe, erfolgt sei.
Bei dieser Entscheidung hat sich die Flugplatzgesell-
schaft beruhigt, während Blériot wegen der Abweisung seiner
Widerklage Revision eingelegt hat. Das Reichsgericht
hat aber das Urteil des Oberlandesgerichts bestätigt und
de Revision Bl&eriots zurückgewiesen. (Akten-
zeichen: IN. 554/13. — Urt. v. 9. Juni 1914.)
In Paris wurde am 10. Juni vor dem
. Besitzansprüche an dieSeine-Zivilgericht ein Prozeß ent-
über einem Grundstückschieden, den der Eigentümer eines
befindliche Luft. in der Nähe des Pariser Flugplatzes
| Buc gelegenen Landbesitzes gegen
die Firmen Farman, Esnault-Pelterie und Borel angestrengt
hatte. Der Besitzer des Grundstückes klagte auf ein gericht-
liches Verbot der Flüge über sein Gut, oder wenigstens der
Feststellung einer Hóhenschutzzone. Nach seinen Angaben
erschreckte das Geräusch der Propeller sein Vieh und Wild,
während der Anblick der vorbeiziehenden Flugzeuge und
die häufigen Landungen auf seinem Grundstück ihm Schaden
zufügten und seine Leute von der Arbeit abhielten. Der
Gerichtshof verurteilte die Firmen Farman und Esnault-
Pelterie zur Leistung eines Schadenersatzes von je 1000 Fr.
und die Firma Borel zu der eines Schadenersatzes von
500 Fr. wegen mißbräuchlicher Landungen ihrer Flugzeug-
führer auf den Grundstücken des Klágers, lehnte aber dessen
übrige Forderungen ab und begründete diese Entscheidung
wie folgt:
„Wenn dem Wortlaut der angezogenen Gesetze gemäß
der Besitz des Bodens auch den Besitz dessen in sich
schließt, was sich über dem Boden befindet, so muß sich
dieses Prinzip vernünftigerweise auf die nutzbare atmosphári-
sche Höhe beschränken, sei es im Hinblick auf die Anlage
von Baulichkeiten, wie sie durch die Architektur und die
Wissenschaft der Ingenieure entworfen und verwirklicht
werden können, oder im Hinblick auf Bepflanzungen jeder
Art. Ueber dieser nutzbaren Höhe, die durch gebräuch-
liche Auffassungen, die Vernunft, die Regeln der Wissen-
schaft und die besonderen Umstände eines jeden Falles
festgesetzt wird, ist die Luft als völlig frei zu erachten, und
Nr. 13 XVIII.
der Luftverkehr kann bei dem gegenwärtigen Stande der Ge-
setzgebung keinerlei Hemmnissen unterliegen, noch auch
Einsprüche der Besitzer von Grundstücken hervorrufen, über
die Luftfahrzeuge hinwegfliegen."
Der bekannte englische Admiral Sir
Unterseeboot und Luft- Percy Scott hat sich in der
jahrzeug gegen „Times” in sehr bemerkenswerter
Dreadnought. Weise über den Einfluß der Unter-
seeboote auf den Seekrieg aus-
gesprochen. Er glaubt, daß die Tage der Dreadnoughts, der
gewaltigen Schiffskolosse, die noch jetzt von allen Marinen
gebaut werden, gezählt seien. Die weitere Entwicklung der
Unterseeboote in Verbindung mit den verschiedenen Luft-
fahrzeugen würde zur Einstellung des Baues der großen
Linienschiffe und Panzerkreuzer führen, die jetzt vorhande-
nen Schiffe würden allmählich ganz wertlos werden. Der
Seekrieg der Zukunft wird nur noch von Unterseebooten
und Luftfahrzeugen geführt werden.
Es ist allerdings nicht zu leugnen, daß beide sich in
überraschend kurzer Zeit zu einer wirklich kriegsbrauch-
baren Waffe entwickelt haben. Sie haben einen Aufschwung
genommen, den man noch vor kurzem nicht für möglich hielt.
Die Ausgestaltung der Luftfahrzeuge zur Angriffswaffe hat
beträchtliche Fortschritte gemacht. Alle Staaten sind jetzt
bemüht, ihre Luftfahrzeuge so zu bauen, daß sie einen eigent-
lichen Luftkrieg führen können. Für den Seekrieg kommt
neben der Aufklärungstätigkeit das Abwerfen von Spreng-
stoffen in Betracht. Diese sollen auf das Deck der Schiffe
geworfen werden, um sie von oben her zu zerstören. Die
Steigerung der Größenverhältnisse namentlich der Luftschiffe
gestattet, große Mengen Sprengstoffe mitzuführen. Es sind
auch Apparate erfunden worden, die ein ziemlich sicheres
Zielen gestatten.
Die Fortschritte, die auf dem Gebiete des Unterwasser-
und des Luftkrieges gemacht worden sind, sind unbestreit-
bar. Unterseeboote und Luftfahrzeuge sind gefährliche
Mittel des Seekrieges geworden. Eine andere Frage ist es
aber, ob sie wirklich so gefährlich und so unverwundbar
sird, daß die großen Schiffe ihnen gegenüber machtlos sind
und von der Bildfläche verschwinden müssen,
An den internationalen wissenschaft-
Eine wissenschaitliche lichen Fahrten am A Juni hat sich
Fahrt des Ballons auch von Essen aus ein Ballon be-
„Heinrich Hertz.“ teiligt, der Ballon „Heinrich Hertz".
Er wurde geführt von Herrn Leim-
kugel vom Niederrh. Verein für Luftfahrt, wissenschaftliche
Beobachter waren Prof. Dr. Schmitt und Dr. Struck,
vom Meteorologischen Observatorium in Essen. Die Fahrt
gestaltete sich in wissenschaftlicher Beziehung deshalb
ergebnisreich, weil die grundlegenden Elemente, wie Baro-
meterstand, Temperatur und Luftfeuchtigkeit durch einen
ventilierten Registrierapparat während der ganzen Fahrt
aufgeschrieben wurden. Dadurch sind auch die kleinsten
Schwankungen, die sonst unmöglich beobachtet werden kön-
nen, einwandfrei aufgezeichnet. Die Temperatur bei der
Abfahrt betrug 10,8 ?, sie sank in der ersten Zeit sehr schnell,
so daß in 543 m Höhe bereits 5,2? gemessen wurden. Von
hier an veránderte sie sich nicht mehr bis zu 800 m Hóhe,
worauf sie um 2° stieg. Diese Inversion hielt an bis zu
etwa 1000 m Hóhe. In 2000 m Hóhe zeigte sich eine zweite In-
version; das Thermometer stieg von 4,22? bis 6°, und erst
von hier an fand eine regelmäßige Abnahme nach der Höhe
statt. Die zuletzt gemessene Temperatur betrug — 12,2?
in 5206 m Höhe. In den letzten 1000 m (die größte ge-
messene Höhe beträgt 6240 m) wurden keine direkten
Temperaturablesungen mehr gemacht, weil die Bedienung
der anderen wissenschaftlichen Apparate das größte Inter-
esse erforderte. Sehr interessant gestaltete sich bei den ver-
schiedenen Inversionen, die in der Luft vorhanden waren, die
Messung der Staubteilchen, oder besser ausgedrückt, die
Messung der Kondensationskerne. Der Zählapparat, mit
dem diese Messungen ausgeführt wurden, setzt nämlich vor-
aus, daß jedes Wassertröpfchen, das sich in der Luft be-
findet, ein Staubteilchen als Kondensationskern hat, und an
a uh n "schichten und dem. Staubgehalt "dec Dt Aw
: Dn m EE Fahrten. pube: Schwankungen. E Die UNS
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erkennt man die Zahl der vorhandenen Staubteilehem. Au `
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dieses Mal de Wetfbewerber: bei. wenig. pinse NE
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mel’ biog tet- voller Wolken. umi Hichter Nebel.
bedeckte beinabe auf der ganzen ‚Strecke den `
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‚Starter. entlästen, wurde, dje i übrigen. folgten- 36 einer Minute
Abstand: Die 150 Lm lange Strecke war dieselbe wie im
"Yorigen; Jahre, der Weg. war aber Tür. = Flieger bei den
"schlechten: Wetter schwer zu finden. Die meisten: Jaben
Le 'amiterwegs uf und nur vier. e EE vollendeien den
Rundflug: Als Erster kehrte Noel aut 80 PS. Märane-Ein-
— "Udeeket' nach 1 Std. 15 Min, 9 Sek, zurück. Er werde abe
| disqualifiziert, dà: er zwei. M endemarken- eicht ` überflogen
chatten ` Ihm. dolgte: Brock auf 80 PS: Morzne-Eindezker | Am
1 Sté (An 54 Sek. der durch: die Disqualifikation
Neele: den ersten Preis erhielt.
‚Doppeldecker mit T Std. 48 Min. 50. Sek.
3 Sek, ‚den, ersten Preis errang, `
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2i "Mittel, 36 bis 17 Personen für. jede Fahrt; ‚einmal. wären es
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— mehr als eine Stunde. Besonders zu erwähnen siud einige `
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306
2. Möglichkeit hochentwickelter Steiggeschwindigkeit,
3, große Steuerfähigkeit und Wendigkeit in den drei
Ebenen (hierunter fallen Sturz- und Schleifenflüge
ä la Pegoud),
4. Geschwindigkeitswechsel bei wagerechtem Flug,
5. hohe Gleitfähigkeit,
6. geringstmögliche Landungsgeschwindigkeit.
Diese Gesichtspunkte erscheinen durchaus gesund, und
man hat den Eindruck, daß die französische Schule nicht
viel von den sogenannten Stabilisatoren hält.
Vielleicht ist die Erprobung des Sperry-Curtiß-
Flugbootes am 18. Juni vor der Preiskommission geeignet,
ihre Ansichten über den Wert von automatischen Gleich-
gewichtsreglern für Flugzeuge zu ändern. Der vorgeführte
Apparat ist ein gewöhnliches Curtiß-Wasserflugboot, das
mit einem Kreiselstabilisator versehen ist, den der ameri-
kanische Ingenieur Sperry erfunden hat.
Dieser Gleichgewichtsregler besteht im wesentlichen
aus zwei Paar kleinen Schwungrädern, für die Längs- und
Querstabilität, die 12000 Umdrehungen in der Minute
machen, und aus zwei Servomotoren. Die vier Kreisel
werden elektrisch betrieben, die Servomotoren durch
Druckluft, die Energie liefert der Flugmotor. Der ganze
Apparat wiegt 21 kg. Durch einen Fußhebel kann der
Gleichgewichtsregler ein- und ausgeschaltet werden.
Die Vorführungen fanden bei Bezons auf der Seine
statt. Das Programm der Flüge war:
1.Abwassern nur mit Hilfe des Gleichgewichtsreglers.
2. Horizontaler Flug unter denselben Bedingungen.
3. Horizontaler Flug bei festgesetztem Regler und selb-
ständiger Steuerung des Führers. Manövrieren des
Führers.
4, Wiedereinstellen in den horizontalen Flug mittels des
Reglers.
r
Luftverkehr. — Luftfahrt-Uebersicht
Nr. 13` XVIII.
5. Verringerung der Umdrehungen des Motors und auto-
matische Einleitung des Gleitfluges.
6. Wassern unter alleiniger Hilfe des Reglers.
Dieses schwierige Programm führte der junge
Sperry, der Sohn des Erfinders, einigemale in vorzüg-
licher Weise durch. Er ließ sogar seinen Mechaniker wäh-
rend des Fluges mit eingeschaltetem Regler bis 1,50 m aus
dem Flugboot heraus auf die Tragflächen klettern, während
er mit erhobenen Händen in dem Boot stand, ohne daß das
Flugzeug große Schwankungen zeigte. Zum Ueberfluß ließ
die Kommission noch zweimal Flüge mit einzelnen ihrer
Mitglieder ausführen, die sich von der einwandfreien Be-
tätigung des Gleichgewichtsreglers während der verschie-
denen Evolutionen überzeugen konnten.
Wenn der Regler eingeschaltet ist, sind die selbständi-
gen Steuerzüge blockiert. Der Führer kann nur die Rich-
tung des Flugzeuges ändern. Wenn die Umdrehungen der
Schraube nicht genügen, um das Flugzeug einwandfrei in
der Luft zu erhalten, leitet der Regler einen Gleitflug mit
einem Neigungswinkel bis zu 20 Grad ein. Sobald der
Motor wieder auf Touren kommt, veranlaßt der Regler den
Aufstieg.
Die Erprobungen fanden bei ziemlich windstillem Wet-
ter statt; wie sich das Flugzeug bei Böen verhalten wird,
muß erst abgewartet werden. Wenn sich der Gleich- -
gewichtsregler auch dann bewährt, bedeutet er eine große
Entlastung des Flugführers während der Fahrt. Die Gefahr
beim Start und der Landung von Flugzeugen ist aber nach
wie vor dieselbe, die kann nur durch Konstruktionsver-
besserungen am Flugzeug selbst nach den oben angege-
benen Gesichtspunkten behoben werden.
Zu dem Aufsatz „Karosserie in Nr. 12, S. 280 f.
Berichtigung eines sinnstörenden Druckfehlers.
Es muß heißen: „Die vorgeschlagenen Ausdrücke Flug-
fried, Flugkoje, Flugschott, Sitzwehr, Sitz-
werk würden für viele ohne weitere Erklärung kaum ver-
ständlich sein.
Luftverkehr.
Dresden-Kaditz. Das Blinkfeuer
Luftschiffhalle ist entfernt worden.
Deutsch-Eylau. Auf dem ca. 50 ha großen Exerzier-
platz des Garnison-Kommandos ist eine Flugzeughalle von
21 x 30 m dem Verkehr übergeben. Der Schuppen gehört
der Stadt Deutsch-Eylau und steht Militär- und Zivilfliegern
zur Verfügung (Normalschlüssel).
auf der städtischen
Ballonwettiahrt der Baltischen Spiele 1914. Anläßlich
dieser internationalen Ballonwettfahrt, die von der Baltischen
Ausstellung in Malmö aus veranstaltet wird, hat die Kaiser-
lich Russische Regierung die Ueberfliegung der russischen
Grenze mit Ballonen, die an dieser Wettfahrt teilnehmen,
gestattet.
Luftfahrt-Uebersicht vom 3.—17. Juni.
Ueberlandilüge. In Budapest treffen aus Aspern
3. Oberleutnant von Freyberg und Oberleutnant
v. Beaulieu, beide auf L. V. G.-Doppeldeckern,
mit ihren Beobachtern ein.
Ein neues Wasserflugzeug. Auf dem Müggelsee besich-
tigt die Kommission des Reichs-Marineamts den neuen
Wasser-Doppeldecker der Rumpler-Werke.
Irrfahrt eines führerlosen Flugzeuges. Auf dem Kölner
Flugplatz startet ein führerloses Flugzeug und landet nach
kurzer Zeit wohlbehalten in der Nähe des Fort VI bei
Deckstein, nur der Propeller wird beschädigt.
Mobilisierung mittels eines Luitschiiies. Das französi-
sche Militár-Luftschiff „Adjutant Vincenot'" steigt
abends zu einer Fahrt auf und überbringt den umliegenden
Ortschaften Mobilisierungsbefehle.
Ueberlandilüge. Ingold fliegt auf Aviatik- Dop-
4. e Deldecker in 2% Stunden von München nach
Wien. — Oblt. Hempel startet mit Oblt. Schin-
zing als Beobachter in einem Aviatik-Doppeldecker in
Breslau. Er landet nach 3 Stunden 40 Minuten in Wien.
Wissenschaitliche Ballonfahrt. In Essen steigt der Ballon
„Heinrich Hertz" zu einer wissenschaftlichen Hoch-
fahrt auf. |
Todessturz Creswell und Rice. Ueber dem Hafen von
Portsmouth explodiert der Motor des englischen Wasser-
flugzeuges Nr. 128 und die Maschine stürzt ins Wasser.
Der Führer Lt. Creswell und der Beobachter Kapitän Rice
ertrinken.
Schluß des Dreieckiludes. In dem Wettbewerb
Bb. erhält Schüler auf 151 PS Benz-D.F. W.-
Doppeldecker den ersten Preis.
Ueberlandilüge. Die vier deutschen Fliegeroffiziere in
Dudtpest starten mit ihren Beobachtern zum Fluge nach
rag.
Beitrag zum Schnelligkeits-Wettbewerb für Flugzeuge.
Der Berliner Magistrat beschließt vorbehaltlich der
Zustimmung der Stadtverordneten-Versammlung einen Bei-
trag von 15000 M. für den im nächsten Jahre stattfinden-
den Schnelligkeits-Wettbewerb für Flugzeuge
zu stiften.
3350 m hoch im Wasser-Flugzeug. In Sidney erreicht
der französische Flieger Guillaux mit einem Wasserflug-
zeug 3350 m Höhe.
Todessturz Gironne und Riou. In der Nähe von Dijon
stürzt im dichten Nebel das Flugzeug des französischen
Lt. Gironne infolge einer Motorpanne ab. Der Führer und
sein Begleiter, der Pionier Riou, werden sofort getötet.
Rund um London. Auf dem Flugfeld zu Hendon
starten 11 Flieger zu dem englischen Luftderby.
Gewinner ist Brock auf 80 PS Morane-Ein-
decker mit einer Stunde 19 Minuten.
XVII. Nr. 13
Ballon-Zielfahrt. Der Niederrheinische V. f. L. veran-
staltet eine Wettfahrt um den Wanderpreis der Frau Else
Traine-Barmen mit vier Ballonen. Sieger wird Dr. Goll-
Barmen mit Ballon „Niederschlesien. -
Ballon-Weitiahrt in Graudenz. Anläßlich des
ri e zehnjährigen Stiftungsfestes des von dem da-
maliden Major Moedebeck begründeten Ost-
deutschen V. f. L. starten vier Ballone in Graudenz zu einer
unbeschránkten Wéeitíahrt, Den ersten Preis erhält der
Ballon ,,Bromberg'.
Taufe des Ballons „Gießen“. In Gießen vollzieht die
Fürstinzu Solms-Hohensolms-Lich die Taufe
an dem Ballon „Gießen der Großherzoglich-Hessischen
Vereinigung für Luftfahrt. Der Ballon steigt dann unter
Führung des Privatdozenten Dr. Stuchtey zu seiner
ersten Fahrt auf.
Explosion eines Freiballons. In Sézanne in Frank-
reich explodiert ein Freiballon in etwa 30 m Hóhe und
stürzt auf die Zuschauermenge hinab. Der Führer des
Ballons, Leprince, wird so schwer verletzt, daß er nach
einigen Tagen stirbt. Außerdem erleiden 50 Personen leich-
tere und schwerere Verletzungen.
Ueberlandilüge. Ingold fliegt auf Aviatik-Dop-
8. peldecker von Aspern nach Budapest. — Oblt.
a. Linke, ebenfalls auf Aviatik-Doppel-
decker, fliegt von Mülhausen nach Wien. — Lt. von Hid-
dessen und Oblt. von Beaulieu kommen mit ihren
Flugzeugen in Prag an. — Oblt. von Freyberg erleidet
bei Pilsen mit seinem Flugzeug einen Unfall, der ihn zwingt,
den Apparat zu demontieren.
„Ha“ Berlin 1914, Der Verein Deutscher Motor-
fahrzeug-Industrieller beschließt, zusammen mit
den Kaiserlichen Clubs noch im Herbst dieses Jahres in
Berlin eine internationale Luftfahrzeug-Ausstellung zu ver-
anstalten.
Verlegung des Schnelligkeits-Wettbewerbes. Die
Konvention der Flugzeug-Industriellen be-
schließt in Uebereinstimmung mit den übrigen beteiligten
Veranstaltern, den für den Herbst dieses Jahres geplanten
Schnelligkeits-Wettbewerb aufs Frühjahr 1915 zu verlegen.
Lt. Jolain in Mahares eingetroffen. Der vor einigen
Tagen in Sfax gestartete französische Lt. Jolain langt
mit seinem Mechaniker, nachdem er schon aufgegeben war,
in Waharas an. Sein Flugzeug wurde bei einer Landung
auf der unbewohnten Insel Cetra völlig zerstört.
Beihilfe zum Dreiflüsse-Flug. Die Düsseldorfer
U, Stadtverordneten bewilligen einen Beitrag von
5000 M. für die Preise zum Dreiflüsse-Flug.
Ein Flug um den Michelin. Preis, Gilbert beendigt
in 39 St. 35 Min. (28 Stunden reiner Flugzeit) den 3000-km-
Flug für den Michelin-Preis durch Frankreich.
Ballontaufe, Auf dem Uebungsplatz der Luft-
10. schifferkaserne zu München tauft die Prin-
zessin Wiltrud von Bayern den ersten,
von der Bayerischen Luftschiffer-Kompagnie selbsterbauten
Militárballon auf den Namen ,Prinzessin Wiltrud'.
Ein neuer Flug-Weltrekord. Der französische Flieger
Garaix stellt mit seinem Schmitt-Doppeldecker einen
neuen Weltrekord mit 5 Passagieren auf, indem er 150 km
in 1 Stunde 25 Minuten zurücklegt.
Versteigerung des Ballons ,Stagl-Mansbarth", In Fisch-
amend wird bei einer Versteigerung die Hülle des „Stagl-
Mansbarth"-Ballons als Wagendecke verkauft, während
Gondel und Motor von einem amerikanischen Konsortium
angekauft werden.
Fahrt mit dem Körting-Luftschiff. In Fischamend steigt
nach einjähriger Unterbrechung zum erstenmal wieder das
österreichische Körting-Militärluftschiff mit 11 Personen zu
einer zweistündigen Fahrt auf.
Ballonlandung im Ausland. Der Ballon „Co-
11. blenz'" landet wegen eines Gewitters unter
Führung A. Botzet's mit drei Passagieren in
der Nähe von Beaumont bei Stenay in Frankreich. Die
Aufnahme durch die Bevölkerung und die Behandlung durch
die Zivil- und Militärbehörden ist liebenswürdig und kor-
rekt. Die Luftfahrer können nach 7 Stunden die Heim-
fahrt antreten.
Sturmilug des „Z. VI", Das Militár-Luftschiff „Z. VI"
trifft unter Führung des Oblt. Falk unerwartet in Leipzig
ein, nachdem es dem Luftschiff wegen eines Sturmes nicht
möglich war, in Dresden zu landen.
Freiballone vom Blitz getroffen. Vier Ballone, die in
Portland im Staate Oregon in Nordamerika gestartet sind,
Luftfahrt- Uebersicht
307
geraten in ein Gewitter. Hierbei werden die Ballone „Po -
pulation" und „Uncle Sam" von Blitzen getroffen.
Berry, der Führer des Ballons „Population', fällt schwer-
verletzt aus dem Korb.
Explosíons-Unglück auf der Graudenzer Flieger-
12 e Station. Durch unbekannte Ursachen erfolgt in
einem Schuppen des Graudenzer Flieger-Batail-
lons Nr. 2 eine große Benzin-Explosion. Dabei werden der
Flugzeugführer Bertram, der Sergeant Nahrstedt,
der Gefreite Kühnlein und der Flieger Müller, alle
von der 2. Kompagnie des Flieger-Bataillons Nr. 2, getötet.
Außerdem werden einige Soldaten leicht verletzt.
Grenzüberschreit eines französischen Militärballons.
Einige Bewohner der Gemeinde Verny in der Nähe von
Metz behaupten, das französische Militärluftschiff ,A dju -
adds Viencenot" über deutschem Boden gesehen zu
aben.
Fahrt des Militürluitschilfes „Z. VII". Unter Führung
von Hauptmann Lohmüller steigt „Z. VII" um 2 Uhr
nachts zu einer achtstündigen Uebungsfahrt auf und landet
um 12 Uhr mittags wieder vor der Frankfurter Luftschiffhalle.
Ballon-Wettfahrten. In Mainz veranstaltet der
13. Verein für Luftfahrt in Mainz eine kriegs-
mäßige Ballon-Verfolgung mit Auto-
mobilen, Flugzeugen und Motorbooten, zu der neun Frei-
ballone starten. — In Saint-Cloud bei Paris starten 11 Ballone
zu einer Weitfahrt. Sie landen zum größten Teil in der
Normandie.
Militür-Luftschiif- „Z, I“ verunglückt. Auf der Fahrt
von Cóln nach Metz wird der Militär-Luftkreuzer ,Z. I"
von einer senkrechten Bó südlich von Diedenhofen im Tal
der Mosel zu Boden gedrückt und knickt zwischen der
hinteren Gondel und dem Steuer rechtwinklig durch.
Todessturz Blot und Cheveau. In der Nähe von Toul
rutscht der Apparat des französischen Korporals Blot in
einer zu scharfen Kurve aus 50 m Hóhe ab und stürzt zu
Boden. Blot wird sofort getötet, sein Passagier, der Pionier
Cheveau, stirbt kurz nachher.
ahrt des Marineluítschiifes „L. 3". In Fuhlsbüttel steigt
»L. 3" unter Führung des Kapitánleutnants Fritz zu einer
lángeren Fahrt über die Ostsee auf. Dabei unternimmt es
eine Wasserlandung.
Einweihung des Flugstützpunktes Deutsch-Eylau.
14 e In Gegenwart der städtischen und militärischen
Behörden findet die Einweihung des Flugstütz-
punktes Deutsch-Eylau statt. Bei der Rückkehr nach Grau-
denz gerät der Doppeldecker des Lt. Hartmann kurz nach
dem Start in eine Menschengruppe hinein und verletzt eine
Frau Schön und einen Knaben. Der Knabe stirbt auf dem
Transport zum Krankenhause.
Ballon-Wettiahrt. In Limbach veranstaltet der Ver-
ein für Luftschiffahrt Limbach und Umgegend eine Wett-
fahrt, an der vier Ballone teilnehmen. Ballon
„Zwickau, Führer Lt. Rheinstrom, bekommt den
ersten Preis.
Kunstflüde, Auf dem Flugfelde Teltow führt der
Flieger Höhndorf auf 80 PS Stahlherz-Union-
Pfeil-Doppeldecker Rückenflüge aus.
Unfall des Sturziliegers Fokker., Auf dem Flugplatz .
Wanne-Herten beschädigt der Sturzflieger Fokker bei
einer zu steilen Landung, die durch eine Motorpanne ver-
ursacht wird, seinen Apparat erheblich.
Russische Offizierilieder in Deutschland gelandet. Bei
Gingen, Kreis Lyck, muß der russische Leutnant Scho-
ranski von der Fliegerstation Grodno mit seinem Beob-
achter eine Notlandung vornehmen. Er wird mit seinem
Begleiter in Haft genommen.
Unfälle. Der bei der Zentrale für Aviatik ange-
15 e stellte Monteur Wilhelm T y ron wird in Johannis-
thal von der langsam laufenden Schraube einer
Taube schwer verletzt. — In der Náhe von Helgoland stürzt
das Marineflugzeug Nr. 20 mit Oblt, z. S. v. Skribensky
und einem Beobachter ins Meer. Die Insassen und der be-
schädigte Apparat werden geborgen.
Freilassung der russischen Offiziersflieger. Die am
14. Juni in Deutschland gelandeten russischen Fliegeroffiziere
kehren nach Rußland zurück.
Neunstündige Nachtfíahrt, Das Marineluft-
16. schiff „L 3" steigt mit dem Vizeadmiral
Schmidt und seinem Stabe an Bord, nachts
12,05 Uhr, in Fuhlsbüttel zu einer längeren Fahrt über die
Nord- und Ostsee auf. Auf der Ostsee wird eine Wasser-
landung vorgenommen.
30 Zeitschriftenschau — Industr. Mitteilungen
Kunstflüge. Nach dreitägiger Unterweisung durch
17: Direktor Fokker führt der Fluglehrer Kuntner
in Schwerin auf einem neuen Fokker-Militär-Ein-
decker dieselben Kunstflüge aus wie Fokker.
Todessturz Felix. Der französische Major Felix stürzt
auf dem Flugplatz bei Chatres mit einem, von dem russi-
Nr. 13 XVIII.
schen Ingenieur Drzewiecki erbauten doppelten Ein-
decker aus 15 m Höhe ab und wird getötet.
Weltrekorde Sjikorski. In Petersburg fliegt Sjikorski
auf seinem Flugzeug Ilija Murometz mit 10 Passagieren
1 Std. 26 Min. 11 Sek. und erreicht dabei 2000 m Höhe. In
der Nacht steigt er zu einem zweiten Fluge mit 6 Passa-
gieren auf und bleibt 6 Std. 33 Min. 10 Sek. in der Luft.
ZEITSCHRIFTENSCHAU.,
Allgemeines.
Rudyard Kipling. The „Lost Port" of New York.
„Pop. Mech. Mg." XXI. 5. 645. Die Entwicklung der Flug.
kunst in der nächsten Zukunft.
Atti Ufficiali dell’ Aero Club d'Italia. Aer.” I. 1. 62.
La Fusion. Ligue Aéronautique de France.
(„Bull. Lig. Aéro.") IV. 4. 51. Zusammenschluß von drei
bedeutenden Luftfahrt-Organisationen in Frankreich.
Mitteilungen des K. K. Oesterreichischen Aero-Clubs.
L 1. 1. Der Club gibt von jetzt ab seine Mitteilungen in
eigener Regie heraus.
Giulio Douhet. Considerazioni sull'Aviazione
in generale. Aer I. 1. 6. ill. Steigerung der Lei-
stunden an Hand der Rekorde.
Oesterreichisches Flugwesen. „D. Offizierbl" XVII. 21.
566. Erklärung des augenfälligen Mangels an Zivilflug-
zeugführern und Angaben über Flugzeuge und Flug-
motoren in Oesterreich.
Die IIL Ordentliche Mitglieder-Versammlung der „Wissen-
schaftlichen Gesellschaft für Luftiahrt", „Marine-Rund-
schau”. XXV. 6. 773. Kurze Inhaltsangabe der gehal-
tenen Vorträge.
Wissenschaftliche Luitiahrt.
Une Nouvelle Courbure. ,Aérophile./" XXII. 10. 222, ill.
Eine neue Flügelkurve Eiffels.
Low, Archibald R. TheRationaldesignofAero-
planes. ,Flight." VI. 18. 466, ill. Feststellung des
besten Gleitwinkels eines Flugzeuges.
F. Lichtenstern. Die Entwicklung der Wasser-
flugzeuge. H. P. Fachztg. Auto", VII. 17/18. 11.
Konstruktion der Wasserflugzeuge vor 1911 (Fortsetzung
folgt).
Luitschiite.
P. Lewin. Das Zeppelin-Luftschiff. „Umschau.“
XVIII. 21. 424, ill. Seine Entwicklung und Zukunft.
Seeger. Nos dirigeables militaires. ,Conq.
l'air.” XL 11. 157, ill. Die ausgezeichnete Verfassung der
belgischen Luftschiffahrt wird dargetan.
J. Enge. Die neuen Parseval-Luftschiffe.
,Prometheus. XXV. 32. 500, ill.
Flugzeuge.
G. Espitalier, Aéroplane A Suspension Dou-
blement Pendulaire DuSysteme Bordeaux.
„Techn. aéro." IX. 106. 289, ill Erreichung der auto-
- matischen Stabilität in Art der Moreauschen Pendel-
aufhángung.
To Reconstruct Lanjley's „Aerodrome“. „Pop. Mech. Mg."
Juni, Seite 810, ill. Glenn Curtiss hat Langley's Flugzeug
wieder hergestellt. Beschreibung und Vorgeschichte des
Flugzeuges.
INDUSTRIELLE
Ein Ausrüstungsstück, das bei keiner Luftfahrt fehlen
sollte, ist die von dem Arzt und Sportmann Dr. Des-
sauer geschaffene Touring-Apotheke, welche als Taschen-
apotheke für Luftfahrer uns geeignet scheint wie kaum eine
andere. Einmal wegen ihres handlichen Formates, des sehr
geringen Gewichts (Aluminiumdose) und der absoluten
Bruchtestigkeit und dann wegen des erstaunlich reichen In-
haltes an Medikamenten und Verbandzeug. Hervorragende
Luftfahrer haben sich lobend über die Touring-Apotheke
ausgesprochen.
Goerz Tenax-Rolliilms. Die großen Erfolge, die die
Optische Anstalt C. P. Goerz A.-G., Berlin-Friedenau, mit
den Tenax-Packs, einem Produkte der Goerz Photochemi-
schen Werke, gehabt hat, haben Veranlassung dazu gegeben,
nunmehr auch die Fabrikation von Rollfilms aufzunehmen.
Wer die Schwierigkeiten kennt, die gerade bei der Fa-
brikation von Rollfilms zu überwinden waren, wird es zu
V. Forssman. Automatische Stabilität. ,Auto-
Welt." XII. 67. 4. Die Konstruktion von Flugzeugen mit
indifferentem Gleichgewicht wäre erstrebenswert.
Sonstige Details.
R. Pauschmann. Der Flugzeugstabilisator.
„Oesterr. Flug-Z." VII. 10. 158, ill. Zwei gekuppelte
Kreisel im Sinne der Erfindung Zianis de Ferranti.
W. Hol, 7. Bericht der deutschen Versuchs-
anstalt für Luftfahrt, E. V., Adlershof.
„Z. Flugtechnik." V. 10. 149, Ermittlung der Seilkräfte
in Flugzeug-Tragkabeln während des Fluges.
Militärische Luftfahrt.
Oesterreich, „D. Offizierbl.” XVIII. 20. 533. In Oester-
reich steht der deutschen Flugzeug-Industrie ein großes
Betätigungsfeld offen.
Die neuen Abnahmebedingungen der englischen Heeresver-
waltung bei der Beschallung von Flugzeugen. „Mitt. Ar-
till.” XLV. 4. 447. Prüfungen der Flugzeuge privater
Konstruktion.
Aus Frankreich, England, Oesterreich. „D. Otffizierbl."
XVIII. 23. 625. Uebersicht über den Stand der Luftfahrt
in den betreffenden Ländern.
"Marine und Luitiahrt.
E. Dorand. La Traversée de L'Atlantique en
Aéroplane. ,Techn. aéro." IX. 105. 257, ill. Be-
rechnung der notwendigen Flugzeuggröße. Angabe der
Vorbedingungen für den Erfolg.
E. HeinkeL Der Albatros-Wassereindecker.
»Motorwagen." XVIL 14. 330. Die für den Wasserflug-
zeug-Wettbewerb am Bodensee 1913 erbaute Spezial-
maschine,
Bossi Trans-Atlantic Hydro Described. „Aero and Hydro."
VIIL 6. 73, ill. Dieses italienische Flugboot wird sehr
große Abmessungen erhalten.
Meteorologie.
P. Perlewitz. ErforschungderLuftstrómungen
durch die Flugbahnen der Freiballone.
„Wetter.“ XXXI. 5. 97, ill. Die Bearbeitung der Fahrt-
ergebnisse bei Ballon-Wettfahrten wird warm empfohlen.
Vom Flujield ín Aspern. April 1914. Ostert. Flug-Z."
VII. 9, 148. Wetter- und Flugtabelle.
W. Schmidt. UeberLuftwogenl., Variogramme
von Innsbruck. ,Meteorol-Z'" XXXI. 4. 170.
Schlußfolgerungen nach praktischen Ergebnissen.
G. M. B. Dobson. Pilot Balloon Ascentsat the
Central Flying School, Upavon, During
the Year 1913. „Royal Meteorolog. Society." XL.
170. 123, ill. Ergebnisse der Aufstiege.
MITTEILUNGEN.
würdigen wissen, wenn jetzt diese deutsche Firma auch mit
Rollfilms auf dem Markte erscheint, die, in jeder Beziehung
einwandfrei, keine der unangenehmen Eigenschaften mehr
aufweisen, die früher vielfach bei Rollfilms beobachtet wur-
den. Dazu gehörte vor allem das stockartige Zusammenrollen
nach dem Trocknen, das Kräuseln der Films und anderes
mehr. Goerz Tenax-Rollfilms werden vorläufig in folgenden
Formaten geliefert: 8 X 10%» cm für 6 und 12 Aufnahmen,
9 X 9 cm für 6 und 12 Aufnahmen, 8 X 14 cm für 6 und 10
Aufnahmen. Die Tenax-Rollfilms zeigen keine Neigung zum
Zusammenrollen nach dem Trocknen, sind hoch empfindlich
und besitzen eine vorzügliche Gradation bei feinstem Korn,
das selbst die stärksten Vergrößerungen noch gestattet.
Die modernen Riesen der Luft, die lenkbaren Luftschiffe,
nach dem genialen Plan des greisen Grafen EE haben
in letzter Zeit ungeahnte Rekorde aufgestellt. Die erreichte
Flughöhe von mehr als 3000 m, und der Dauerrekord,
XVIII. Nr. 13
36 Stunden ununterbrochene Fahrzeit, stellen Leistungen dar,
die noch mit keinem Luftschifftyp erreicht worden sind und
für absehbare Zeit mit anderen Fuftschifftypen unerreichbar
erscheinen. Das Schiff, das diese Rekorde aufgestellt hat,
und inzwischen in den Besitz der deutschen Militärverwal-
tung übergegangen ist, war mit den zuverlässigen D. W.F.-
Kugellagern der Deutschen Waifen- und Munitionsiabriken
ausgerüstet, die bei diesen Rekordfahrten sich allen Bean-
spruchungen gewachsen gezeigt haben. Diese Erfolge reihen
sich in würdiger Weise an die bisher mit diesen Lagern bei
Renn- und anderen Wettbewerben erzielten an.
Vereinsmitteilungen
309
Die elektrischen Anlaß- und Beleuchtungsapparate der
Auto-Mafam G. m. b. H, Berlin SW. 61, Blücher-
straße 22, haben kürzlich bei der Karpathenfahrt ein
glänzendes Resultat ergeben. Bei dieser Konkurrenz ist zum
ersten Male der elektrische Anlasser mit berücksichtigt wor-
den. Es nahmen vier Automobile mit Mafam-Bijur-
Einrichtung teil und sámtliche vier Wagen erreichten
strafpunktlos das Ziel, nachdem sie die ganze Fahrt mit
plombierter Kurbel zurückgelegt hatten. Sämtliche anderen
konkurrierenden Anlaßsysteme versagten, und die mit ihnen
ausgerüsteten Wagen mußten die Kurbel benutzen.
VEREINSMITTEILUNGEN.
Für die Mitteilungen übernimmt der betr. Vereinsvorstand die Verantwortung.
Redaktionsschluß für Nr. 14 am Donnerstag, den 2. Juli, abends.
Eingegangen 9. VI.
Bericht über die Haupt-
Mittelrheinischer Ver- versammlung der Mit-
ein für Luftfahrt. glieder am 30. April 1914.
Die Mitgliederversammlung, welche
vom Vorsitzenden Herrn Konsul a. D. Stadtrat Burandt
geleitet wurde, nahm zuerst den Bericht des Schriftführers
über das verflossene Vereinsjahr entgegen; dieser lautet:
Das Jahr 1913 war für den Mittelrheinischen Verein
für Luftfahrt ein sehr bedeutungsvolles, da er in diesem
Jahre, abgesehen von den Ballonfahrten, zum ersten Male
mit einer großen Veranstaltung in die breite Oeffentlichkeit
hervortrat, indem er die Anfangsetappe des Prinz-Heinrich-
Fluges 1913 übernahm. Dank dem Entgegenkommen der
Stadtgemeinde, welche eine Garantiesumme von 20000 M.
zur Verfügung stellte, war es so móglich, in Wiesbaden auf
der Rennbahn glänzende Flugveranstaltungen zu zeigen, wie
sie bis dahin in einer Stadt von ähnlicher Größe dem Publi-
kum kaum geboten worden waren. Es sei nur erwähnt,
daß an zwei Probetaden von 25 Prinz-Heinrich-Fliegern
weit über 50 Aufstiede bei dutem Wetter stattfanden und
am Sonntag vormittag bei Anwesenheit Sr. Kgl. Hoheit
des Prinzen Heinrich der Abflug glatt von statten
ging, Leider hatte letzterer mit Rücksicht auf die Scho-
nung der Flieger ein von der Stadt für die Oberleitung
und die Flieger in Aussicht genommenes Festessen im Kur-
hause nicht für erwünscht gehalten. Am Sonntag nachmittag
fanden noch Schauflüge statt die besonders durch die
mehrfache rasant und die Wetthöhenfahrt des Zeppelin-
schiffes „Viktoria Luise" große Anziehungskraft ausübten.
Für einen Teil unserer Mitglieder war diese Veranstaltung
mit erheblicher Arbeit verbunden. Der uns befreundete
Automobil-Club hat durch Bereitstellung seiner Wagen für
die Oberleitung in dankenswerter Weise unsere Veranstal-
tung unterstützt. Auch dem Rennklub sei an dieser Stelle
für die Bereitstellung der Rennbahn unser Dank ausge-
sprochen. Das finanzielle Ergebnis war in jeder Beziehung
sehr gut, da trotz der erheblichen Ausgabe von insgesamt
47 115,37 M. die Garantie der Stadt nur mit 5379,80 M. in
Anspruch genommen wurde. Für den Verein selbst ent-
standen keine Kosten und er hatte nur dadurch einen
kleinen Ueberschuß, daß er die Garantie für Besetzung des
Zeppelinluftschiffes hatte übernehmen müssen. Bei der sehr
erheblichen Beanspruchung unserer Mitglieder durch diese
Veranstaltung und besonders infolge der unermüdlichen
Tätigkeit des Fahrtenausschußvorsitzenden, Herrn Haupt-
mann Eberhard, für diesen Zweck, konnten im Jahre
nur 4 Ballonfahrten unternommen werden. Daran war auch
noch der Umstand schuld, daß Herr Hauptmann Eber.»
hard unmittelbar nach dem Prinz-Heinrich-Flug versetzt
wurde, und sein Nachfolger, Herr Leutnant von Beers,
leider nach einigen Monaten wegen Krankheit sein Amt
niederlegen mußte. Herr Hauptmann Eberhard, der sich in
jeder Beziehung hervorragende Verdienste um unseren Ver-
ein erworben hat, wurde in Anerkennung dessen von der
Mitgliederversammlung am 18. Juni zum Ehrenmitglied er-
nannt.
Im September wurde mit dem Automobil-Club eine
Ballonverfolgung veranstaltet, bei welcher der Bal-
lon unter Führung des Herrn Hauptmann Eberhard Sieger
blieb. Er landete etwa 99 km vom Gaswerk entfernt nach
kaum zwei Stunden bei Neuenahr und wurde von keinem
Auto erreicht. Die Erfahrung bei dieser Verfolgung läßt
eine Aenderung der seither hier üblichen Bedingungen als
wünschenswert erscheinen, um die Gewinnaussichten der
Autos etwas zu verbessern.
Da Herr Hauptmann Eberhard auch das Schriftführer-
amt bekleidet hatte, so wurde in der außerordentlichen Mit-
M nun am 18. Juni als sein Nachfolger Herr
egierungsbaumeister Berlit gewählt. Das Interesse der
Mitglieder an Angelegenheiten der Luftfahrt wurde durch
drei Vorträge aufrecht erhalten, und zwar: V. de Beau-
clair, Flug über die Jungfrau, Lichtbildervortrag im Kur-
haus; Major Dr. von Abercron über Ballonphotographie;
Major von Tschudi über das deutsche Flugwesen, Bedeu-
tung, Anforderungen; die Rentabilität von Flugveranstal-
tungen. Die Anzahl der Mitglieder, welche am 1. Januar
1913 194 betrug und während des Jahres auf 270 gestiegen
war, betrug am 1. Januar 1914 230.
Die Kassenverhältnisse, über welche der Schatzmeister
eingehend berichtet, gestalteten sich so, daß bei 6 185,58 M.
Einnahmen und 5 092,03 M. Ausgaben der Ueberschuf von
1093,55 M. unser Vermögen auf 4 265,51 M. erhöhte. Dies
Geld ist zur Beschaffung eines neuen Ballons notwendig, da
der Ballon Manz Wiesbaden" schon 66 Fahrten hinter
sich hat und trotz seines tadellosen Zustandes wohl kaum
die Zahl von 100 überschreiten wird. In Anerkennung der
Wichtigkeit der Luftfahrt für die Allgemeinheit hat die
Stadtgemeinde dem Verein von 1914 an einen jáhrlichen Zu-
schuf von 1000 M. zur Verfügung gestellt, der uns die An-
schaffung des neuen Ballons erleichtern und die Fórderung
der Luftfahrt in hóherem Mafle ermóglichen wird. Es sei
der Stadt auch an dieser Stelle ausdrücklich der Dank des
Vereins ausgesprochen. Gelegentlich des Prinz-Heinrich-
Fluges hat eine Anzahl unserer Mitglieder durch Sammlung
3700 M. dem Verein zur Verfügung gestellt, um allen hier
anwesenden Prinz-Heinrich-Fliegern Ehrengaben zukommen
zu lassen. Die von dieser Sammlung übriggebliebene Summe
von 741,70 M. ist mit Zustimmung der Stifter zurückgelegt
worden, um bei ähnlicher Gelegenheit zu Preisen oder
Ehrengaben Verwendung zu finden.
Unsere Beziehungen zur Südwestgruppe des Deutschen
Luftfahrer-Verbandes sind im Jahre 1913 dauernd gut ge-
wesen. Abgesehen von den Vorverhandlungen über den
Prinz-Heinrich-Flug 1913, bei denen der Vorsitzende und
Herr Hauptmann Eberhard den Verein vertraten, fanden im
Laufe des Jahres noch zwei Sitzungen statt, in denen über
innere Angelegenheiten und besonders über die großen Ver-
anstaltungen (Prinz-Heinrich-Flug 1913 und 1914 und Boden-
seewasserflug 1913) verhandelt wurde. An den letzten Ver-
sammlungen nahmen der Vorsitzende und Schriftführer teil.
Auf dem großen Luftfahrertag in Leipzig war der Ver-
ein durch unser Ehrenmitglied Herrn Hauptmann Eberhard
und den Schriftführer vertreten. Die dort behandelten Fra-
gen betrafen in erster Linie Organisationsfragen des 1913
neu geschaffenen Vorstandes und der Flugzeugabteilung,
dessen Zusammensetzung aus Sportvereinen und Industrie
Schwierigkeiten macht.
Nach dem Erwähnten kann der Verein mit Befriedigung
auf das abgelaufene Geschäftsjahr zurückblicken und ist
auch schon mit neuen Aufgaben in das neue Geschäftsjahr
eingetreten. Besonders zu erwähnen ist die Beteiligung am
Prinz-Heinrich-Flug 1914 als Kontrollstelle am ersten Flug-
tag (17. Mai), zu deren Kosten die Stadtgemeinde ebenfalls
3000 M. zur Verfügung gestellt hat.
. Darauf wurde der Bericht des Schatzmeisters entgegen-
£enommen, dessen Zahlen in vorstehendem Bericht ent-
halten sind, und der entlastet wurde. Als besonderer Punkt
auf der Tagesordnung stand die Beratung über Satzungs-
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Dipl: Ingenieur Urfey, Wiesbaden; Mainzer Str, 142; Vor-
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10, 5. | „Württemberg II"
Reutlingen
10. 5. | , Münsterland"
Münster
10. 5. | , Münsterland"
85 a.m.| Münster i. V.
10. 5. | „Schwarzenberg“
Oelsnitz i. V.
10. 5. | „Coblenz“
12? p. m.| Cassel
10. 5. | „Bitterfeld II"
Bitterfeld
10, 5. | „Bürgermeister
Moenckeberg“
Hamburg Barmbeck
10. 5. | „Bitterfeld Un
8? m. Bitterfeld
10. 5. | „Chemnitz“
Alt-Chemnitz
11. 5. | ,P«ttenkofer"
München
11, 5. | ,Prinz Adolí*
Bonn
16. 5. | „Neuß“
Düsseldorf
16. 5. | „Wermuth“
59 ab. | Schmargendorf
16. 5. | „Courbiere*
Gasanst. Graudenz
16/17. 5.| , Arenberg"
Bitterfel
16./17. 5.| , Scherle"
Gersthofen
16/17. BI , Hannover-Minden"
Hannover
17. 5. | „Altenburg“
Hildburehau*en
17. 5. | „Otto Lilienthal”
Schmargendorf
17. 5. | „Bröckelmann”
99: a, m. | Schmargendorf
17. 5. | , Hollmann*
Bitterfeld
17. 5. | , Aachen"
Aachen
17. 5. | , Chemnitz"
855a m.| Chemnitz
17. 5. | „Bitterfeld II*
9 a.m.| Bitterfeld
17.5. | „König Friedr. Aug.“
Schwarzenberg
17. 5. | „Braunschweig 1I"
De ml Braunschweig
17. 5. | „Malkasten*
Griesheim a. M.
17./18. 5.| „Bitterfeld I"
Bitterfeld
18. 5. | ,,Hildesbeim"
Hildesheim
20. 5. | „Glück ab*
Bitterfeld
20. 5 | „Riedinger lI“
Gersthofen
21. 5. | „Württemberg H”
Stuttgart
21. 5 «Karlsruhe*
45p.m.| Baden-Baden
21. 5. | „Heinrich Hertz*
Gelsenkirchen
21. 5. | lex
Ulm a. D.
21. 5. | ,Ostpreus:en"
Königsberg i. Pr.
21. 5. | ,Barmen"
Barmen
21. 5. | ,Bitterfeld II*
Bitterfeld
21. 5. | „Schlesien"
Wohlau i. Schl.
24. 5. | „Braunschweig II"
9° a.m Braunschweig
24. 5. | „Otto Lilienthal“
Bitterfeld
24. 5. | „Bitterfeld III”
Forst, Lausitz
24.5. | „Limbach*
Limbach
24. 5. | „Saarbrücken”
Saarbrücken
Wulzo, Munkelt
Rittmstr. Henke, Burkhardt,
Prof Hähole
Zimmermann, Wolff, Ficker
Klaverkamp, Ass. Dr. Drüen,
Ass. Stieve
Gerhardt, Dr. Sier, Ebert
Hptm. Schüler, Reg.-Baumstr.
Loevenich, Leut. v. Görne,
Lt. Schütte
Liebich, Amtsr. Dr. Ganz,
Apoth. Güldenpfennig
Schwark, Schmidt, Groth
Dr. Giese, Dr. Piltz, Am's-
richter Péau
Lt. Reinstrom, Lt. Bauer, Röll,
Stabsarzt Dr. Koschel
Sedlbauer, Vogt, Bauer, Rau
Kelch, Norrenberg, Rose
Ritimstr. Stach v. Goltzheim,
' v, Rochow und Frau, Ritt-
meister von Hoytuna
Sander, Syndikus Moser,
Rechtsanw. Maretzki
Hptm. Martiny, Obit. Heidrich,
Obit. Willer, Lt. Jacob
Macco
Hptm. Jórdens, Grünzweig
Dr. Brecht, Bracht, Thofebrn,
Ass. Schneider
Gerhardt, Gellert, Hoffmann,
Ludewig e
Stabsürzte Flemming, Braun,
Günther, Klemm
O.-Postsekr. Schubert, Reg HR.
Dr. Luyken, E. Luyken
Hofrat v. Ising, Dr. Piechocki,
Bóhm, Heinicke
Mehler, Dr. Goldschmidt, Saul
P. Spiegel, Weißenborn,
Ortlepp, Schwaiger
Dr. Perlewitz, Pröt. Jensen,
Dr. Kolhórster
Dr Baeßler, Rittmstr. d. R.
Kabitzsch, Lt. d. R. Hertwig
Schaeffer-Schoningen,
Dir. Ley und Frau
Major Dr. v. Abercron,
Archit. Hultsch, Kaufmann
Held, Heyde, Eckelmann
Hptm. Lindemann, Schnake,
ünenbürger, Lt. v. Beguelin
Apfel, Lippold, Molch
Bletschacher, Dr. Mu!zer,
Dr. Rauch. Dr. Holzhauser
Rittmstr. Henke, Eitle, Keltzer
Viefhaus, Sieveking, Rees,
Münch
. Raven, Prof. Dr. Schmidt,
r. Struck
Dr.-Ing. Gehlen, Lt. Voelter,
Hptm. Uhl, Lt. Hoering
25 Y. Spaeth, Karbe, Groos,
ec
C. Heinersdorff, Frau Hultisch,
Dr. H. Heinersdorff,
Frl. Waubke
Dr. Halben, Frl. Bretschneider,
Frl. Kraus, Prof. Forster
Valentin. Pótsch, Sindermann,
Frau Dir. Radatz
Dr.-Ing. Lindemann und Frau,
Hptm. v. Losch, Reg.-Bau-
meister Lindemann
Dr. Korn, Boll, Hirschfeld,
Rasch, Sessous
P. A. Heimann, Alexander
Heimann
Held, Richter, Rumsch
Rommel, Anny Jacobi, Karl
Rommel, Dreesen
Mortka, Kr. Hoyers-
werda
Hasbach bei Mem-
mingen
Meet in Holland
Forstort Arendsberg
bei Romkerhalle
Holleditz i. Bóhmen
Kl. Rudestedt, nörd-
lich Erfurt
Truppenübungsplatz
Königsbrück
Löcknitz i. Pom.
Werda bei Horka
(Schlesien)
Sobenitz
bei Lei'meritz
Peterskirchen,
östlich Wasserburg
Königshof b. Eibinge-
rode im Harz
Namur, Belgien
Trier
Mienken b Neuwedell,
Kr. Aroswalde
Schwarzbach, südl.
Zweibrücken
Aillevillers (Haute
Saone), Frankreich
s'Hertogenbosch,
Holland
Lockweiler b. Trier
Westerwicbe bei
Paderborn
Stóckheim bei Nort-
beim
Nieder-Florstadt
b. Frankfurt a. M.
Retinne bei Lüttich
bei Darmstadt
Volteroda b. Creuz-
burg a. d. Werra
Bärenloh bei Bad
Elster
Bedburdyck
bei Grevenbroich
Luxemburg
Kaltenborn, Eifel
Kempen (Rheinland)
Holzau (Erzgebirge)
Wehr bei Basel
Barackenlager
Münsingen
Seebach
im Schwarzwald
Reichenberg, südlich
Würzburg
Südóstl. Eberhardzell
b. Biberach a. R.
Rhein, Ostpr.
Castormühle b. Dau-
senau bei Ems
Bhf, Tauschim in
Böhmen
Strehlen i. Schles.
Kl.-Kreuz bei
Brandenburg
Bomst
Nieder-Gurig
Lauske b. Bautzen
Webenheim (Pfalz)
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46
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91 14
(91)
152 40
(164)
201 40
(210)
88 25
(100)
115 28,3
(117)
125 26,5
(130)
270 55
(300)
171 28
(180)
112 20
72 24
290 33
(350)
155 44,4
(170)
570 51
(573)
192 33,1
(207)
400 42
(405)
387 35
(ca. 450)
288 38
300 80
( 345)
350 38
252 41
(254)
290 36
(296)
36 40
328 68
(440)
161 38
(163)
49 35
(52)
308 38,5
190 61
400 36,5
(403)
270 28,8
(280)
137 19
(140)
239 20,8
(241,6)
50 9
22 10
ca. 260 | 20—30
47 8
(1) `
106 30
(116)
115 16,5
238 29
(260)
70 35
(75)
146 29
(155)
sl:
)
60 16
(70)
63 12,1
20 ` 20
|
2200 | Landung wegen Gewitter-
4100
1750
3320
1700
2450
1600
2050
2100
1600
1200
2000
1200
4100
3650
2550
1500
2210
1080
2400
1200
2100
1200
4500
1600
3500
1350
3200
2100
750
1510
neigung
Glatte Landung in 30 m
hohen Tannen
Fuchsjagd
Wiederholt in Schnee- und
Hagelwolken
Landung in Bäumen wegen
Ballastmangel
Losungsfahrt des M. V. L.
Sehr glatte Landung
Ohoe Schaden mit Schlepp-
tau über Starkstromleitung
Landung wegen Verbotszone
Straßburg
Nachtfahrt
Nachtfahrt
Landung wegen Luxemburger
Grenze
Schöne Fahrt am Nordrande
des Harzes entlang
Sehr glatte Landung
Land. glücklich bei Gewitter-
sturm aus 3600 m Höhe
Erste hamburgische wissen-
schaftliche Fahrt
Sehr böig. 1. Tag des Prinz-
Heinrich-Fluges
Früh 4 Uhr am Boden Wind-
umkehr, */4 std. Zwischenld.
Landung glatt
Prächtige Fahrt längs Donau
und Rhein
Wissenschaftliche Fahrt
Anschließend Alleinfahrt des
Führeranwärters Voelter
Dammlandung. Vier Auf-
stiege als Fesselballon
Zwei Zwischenlandungen.
In Höhe von 200—300 m ca.
60 km Geschwindigkeit
Weitfahrt des Niederschles.-
Märkischen V. f. L.
IL. Preis. Landung im
schweren Gewitter
Scharfe, aber glatte Landung
infolge Gewitterbóe
312
Eingegangen 18. VI.
Berliner V. LL Protokoll der Sitzung
des Preisgerichtts am 9. Juni, nachmittags
3 Uhr, für die Verbands-Wettfahrt des Ber-
liner Vereins für Luftschiffahrt am 30. Mai
] 1914. Anwesend die Herren Dr. Bróckel-
7 mann und Exzellenz von Nieber. Ziel:
Hinter der Wegekreuzung 1100 m nördlich
Haltestelle Gura. (Gura liegt an der Bahn-
strecke Jarotschin—Gostyn). Die Bordbücher
Herren Führer wurden geprüft und an Hand
Vereinsmitteilungen — Sitzungskalender — Briefkasten
Nr. 13 XVIII.
.Wermuth", L.-Ort Fehlen - Altkloster, südl. Wollstein
(81,8 km Entfernung vom Ziel); 2. Führer C. R. Mann, Ballon
„Niederschlesien, L.-Ort 750 m Gel Tarnovo (76,5 km);
3. Führer Dr. Koschel, Ballon ,Bróckelmann", L.-Ort Kiebel,
südl. Wollstein (87 km); 4. Führer Dr. Korn, Ballon , Berlin",
L.-Ort 900 m óstlich von Obra, Kreis Bomst (90,2 km),
5. Führer Dr. Halben, Ballon Breslau", L.-Ort Unterberg
a. d. Bahn Posen-Schmiegel (51,4 km); 6. Führer P. A. Hei- `
mann, Ballon „Crossen“, L.-Ort Ciesle, 6 km östl. Buk
(68km); 7. Führer Dr. Henoch, Ballon ,Lilienthal", L.-Ort
Alt-Golembin (42,4 km). Es erhalten demgemäß: 1. Preis
Dr Henoch, 2. Preis Dr. Halben, 3. Preis P. A. Hei-
vom Ziel, wie folgt, festgestellt: 1. Führer Dr. Sander, Ballon mann.
Sitzungskalender.
Fl t-Verein. Verein mlungen jeden Mittwoch, abends Luitfahrtverein Gotha. Regelmäßiger Vereinsabend mit Vorträgen und
rk $ in SES Mittwoch des Monate EE TO eie an den Diskus ionen, Auslosung einer Freifahrt auf Gotha-Taube, jeden ersten
anderen Mittwochabenden Vorträge und Diskussionen. Alexandra-Hotel,
Berlin NW., Mittelstr. 16/17.
V. i. L. am Bodensee. Am ersten Donnerstag jeden Monats Vereinsabend
von Bim Uhr im Vereinszimmer (Gartenhaus des Museums, Pfalzgarten 4),
Konstanz.
Coblenzer V. f. L. Zusammenkunft jeden ersten und dritten Donnerstag im
Monat, abends 8 Uhr, im Hotel Bellevue (Coblenzer Hof) zu Coblenz.
Düsseldo:ler Luitlahrer-Clab. In jeder ersten Woche des Monats Führer-
Wiederen, in Gesellschaft „Verein”, Steinstraße. Der Tag wird jedesmal
bekanntgegeben. Geschäftsstelle: Düsseldorf, Breite Straße 25.
Frankfurter V. LL. Vereinsabende finden im Sommer alle vier Wochen, im
inter alle vierzehn Tage statt (besondere Einladungen).
Fränkischer V. LL, Würzburg E. V. ed e Vereinsabende jeden
Donnerstag, abends 8'/s Uhr, Restaurant Theater-Caíé, reservierter Tisch,
Hamburger V.f.L. Jeden Dienstag Zusammenkunft in den Vereinsräumen,
Colonnaden 17—19.
Kaiserlicher Aero-Club. Regelmäßiger Clubabend jeden Dienstag im Clubhaus:
Nollendorfplatz 3.
Kölner Club für Luftfahrt. In jedem Monat findet eine gesellige Führer-
versammlung statt, zu welcher besonders eingeladen wird. Die Geschäfts-
stelle des Clubs befindet sich im Stollwerckhaus. Telephon A 567.
Ballonplatz Telephon B 134.
Kónigl S&chs. V. 1. L. Vortrags-Versammlungen in jedem Monat des Winter-
halbjahrs. Der Tag wird durch Vereins-Mitteilungen bekanntgegeben. An
Donnerstagen meteorologischer Kursus und Führerabende.
Kurbessischer Verein für Luftfahrt, Sektion Cassel E. V. Jeden ersten
Montag im Monat, von 8!/s Uhr ab, zwanglose Zusammenkunft im Hotel
Schirmer (Regierungszimmer), Friedrich-Wiihelm-Platz 5.
e V.LL. Jeden Monat Führerversammlungen mit Fahrtberichten
un
nstruktionen für Führeraspiranten. Lokal wird jedesmal bekanot-
gegeben.
Mittwoch im Monat im Schloßhotel.
Luftlabrt-Verein Touring-Club e. V, Müachen. Jeden Dienstag, abends
von 8 Uhr ab Zusammenkunft im Restaurant Hoftheater. Reservierter Tisch.
Mecklenburgischer Aero-Club E. V., Schwerin i. M. Regelmässiger
SE jeden ersten Freitag im Monat im Hotel „Zum Stern" in
chwerin.
Mecklenburgischer Aero-Club E. V., Abteilung Mecklenburg-Strelitz.
efe Rer Clubabend jeden ersten Freitag im Monat im Bahnhofshotel
trelitz.
Münchener Verein für Lultschilfahrt. Jeden Montag 3 bis 4 Ubr Zusammen-
kunft in München, Café „Neue Börse“, Maximilianplatz. Reservierter Tisch.
Niederrheinischer V. L L., Sektion Wuppertal, E. V. Am zweiten Montag
in jedem Monat im Hotel Kaiserhof in Elberfeld, abends von Bun Uhr ab
gesellige Zusammenkunft der Mitglieder.
Niederrheinischer V. Í. L., Sektion Wuppertal, Ortsgruppe Velbert. Jeden
zweiten Dienstag im Monat gemütliche Zusammenkunft im Clubzimmer des
Vereinslokals, Hotel Stüttgen.
Niedersächsischer V. L L. Versammlung jeden letzten Donnerstag im Monat,
8' Uhr. Institut für angewandte Mathematik und Mechanik, Prinzenstraße.
Posener V. LL. Vereinsversammlung am zweiten Freitag jeden Monats im
Kaiserkeller.
Reichsilugvereia. Am ersten Freitag jeden Monats Vereinsabend in Juhannis-
thal, Café Senftleben. Regelmäßiger Diskussionsabend an den übrigen
Freitagen, abends 8'/3 Uhr, im Restaurant „Zum Heidelberger“, Friedrichstr.
Saarbrücker V. LL Sitzung jeden Freitagabend, Hotel Monopol, Saarbrücken
Schlesiscber V LL Clubabend eden Donnerstag, abends 8 Uhr, Savoy-
Hotel, Tauentzienplatz 12:13. Tel. 6105 bis 6107. Geschäftsstelle und
Vereinszimmer: Goethestraße 58. Tel. 702.
Verein für Luftverkehr in Weimar. Im Winterhalbjahr alle vier Wochen
VeReinsabende im Hotel „Russischer Hof" oder im Klubhaus. Referate und
Diskussionen (besondere E:nladungen).
BRIEFKASTEN UND SPRECHSAAL.
O. F., Gelsenkirchen. In der letzten Nummer Ihrer
Zeitung war ein Verfahren von H. Klingler, um von einem
Flugzeug aus mittelst zweier Blendlaternen seine Höhe zu
ermitteln, erklärt. Würden Sie die Güte haben, mir ähnliche
Vorrichtungen, besonders deutsche, zu erklären? — Ant-
wort: Nähere Angaben über die Orientierung der Flieger
bei Landungen finden Sie in der „Deutschen Luftfahrer-Zeit-
schrift", Jahrg. 1913, Heft 21, S. 498, und Heft 7, Jahrg. 1914,
Seite 149. Im übrigen wird in einem der nächsten Hefte ein
Artikel über Orientierung im Flugzeug bei der Landung ver-
öffentlicht werden. Wir bitten Sie, sich so lange zu gedulden.
H. Scha., Breslau. 1. Hat die bayerische Heeresverwal-
tung eine bestimmte Anzahl von Z.-Kreuzern in Aussicht
genommen und deren Lieferungstermin bestimmt? 2. Können
Sie mir näheres mitteilen über die Erfindung eines Schlag-
fliegerapparates von Gerhard Boer in Kattowitz, der das
Stillstehen in der Luft ermöglichen soll? 3. Ist näheres be-
kannt über den neuen Doppeldecker des Engländers Bailay
in Melbourne, der seine durch fallschirmartige Anordnung
bewirkte Stabilität bereits bei einem Sturz aus 1000 m Höhe
bewiesen haben soll? (Zeitungsbericht vom 22. Mai.) 4. Kann
ich während meines Studiums (Maschinenbauer), welches mir
ein Jahr praktische Arbeit vorschreibt, die Führung eines
Z.-Kreuzers lernen oder muß ich erst die Diplom-Ingenieur-
Prüfung bestehen? 5. Wie lange würde die Ausbildung
dauern, was würde sie kosten und wo würde sie stattfinden?
6. Kann ich als Reserveoffizier im Kriege als Z.-Führer be-
stimmt werden? — Antwort: Zu 1: Ob die bayerische
Heeresverwaltung die Anzahl der zu bauenden Z.-Schiffe
schon mit bestimmtem Lieferungstermin festgelegt hat, ist
uns nicht bekannt. Zu 2: Der Schlagflieger-Apparat von
Boer in Kattowitz ist, mit einem Zusatz von Herrn Jalinel
verschen, vor einiger Zeit durch deutsches Reichspatent ge-
schützt. Der Apparat soll ein Stillstehen in der Luft er-
möglichen, vor allem soll er die Absturzgefahr auf ein
Minimum beschränken, da der Apparat infolge seiner
Schwingenkonstruktion von dem Antriebsmotor unabhängig
ist, also auch im Falle Versagens desselben sich in der Luft zu
halten vermag. Zu 3: Ueber den Doppeldecker des Englän-
ders Bailay ist uns nur bekannt, daß der Apparat bei dem
Sturz aus 1000 m Höhe in Melbourne völlig zertrümmert
worden ist. Ob der Herr Bailay die Absicht hat, einen neuen
Apparat zu bauen, wissen wir nicht. Zu 4: Die Führung
eines Z.-Kreuzers können Sie erlernen, auch ohne die Dipl.-
Ingenieur-Prüfung abgelegt zu haben. Zu 5: Wir verweisen
Sie auf die vom Deutschen Luftfahrer-Verband herausgege-
bene Luftverkehrsordnung, die in Heft 26, Jahrg. 1913, ver-
öffentlicht worden ist. Dort finden Sie unter Ziffer 31—39
die Bestimmungen über Luftschifführerzeugnisse. Im übrigen
wird Ihnen vielleicht die „Deutsche Luftschiffahrts-Aktien-
gesellschaft”, Frankfurt a. M., nähere Auskunft erteilen
können. : Zu 6: Als ausgebildeter Z.-Schifführer würden Sie
jedenfalls im Kriege in der Luftschiffertruppe Verwendung
finden, ob als Luftschifführer können wir Ihnen nicht sagen.
L. F. in St. Will als Einjähriger (mit Primareife) ins
Heer eintreten und später Fliegeroffizier werden. Wieviel
und welche Wege stehen mir da offen? — Antwort: Sie
müssen sich als Offiziersaspirant bei einem Regiment melden,
ob Sie später jemals Fliegeroffizier werden, hängt von Ihren
persönlichen und physischen Fähigkeiten ab. Augenblick-
lich kann nur ein geringer Prozentsatz der sich meldenden
Offiziere für den Uebertritt zu den Fliegerbataillonen be-
rücksichtigt werden. Ob Sie dort als Fliegeroffizier oder
Beobachter Verwendung finden werden, ist außerdem vor-
her gar nicht zu sagen.
H. in F. Hat Herr Lt. Pretzell (auf Albatros-Taube) ini
Prinz-Heinrich-Flug 1914 sich einen Preis erworben?
Antwort: Nein.
| Begrisdel v von i Hermann v. b Moedehede
Amtsblatt des Deutschen. Luftfe ahrer Verbandes
= = Offizielles ‘Organ der Abteilung ı der t Flugzeug Industriellen im Verein Deutscher Meloratezeug- Industrielle
„Jahrgang XV d TRUE 3 e AN M
: * Die: Zeitschriil erscheint. werzehnlägig, und zwar. Miltwochs. `. ` e
` Sehrieitung: Anilicher Teil: F Rasdi: Feie Teil: D.Béieuhrs Periin-Charlottenburg, koadumstheler Str. a Seefe A óieinblal. wor u ‚az, ex^
TAL Lultschill- Berlin. Ate redáktioneilen Einsendungen. sind nur an dic Sdiriflieilung zu rieden." =- A
` Nerlag, Expedilion, Verwaltung: Klasing & Co, Begin W. 9, Linksir,S& Feraspr. A, Kurlurst9136-—37.. Tå; Auloklasnqg, Annohme: der dincrale und ater
Er Ween die sich auf den. Versand; der buchkändlerischen. Verkehr und die Anzeigen beziehen, durch den Verbi See EE
„durch Basen Annonceaexperilionen Insereie werden. billigsl nach Tarif berechnet; Probemmmierm versendet zul 2
Druck: Braunbeck-Qutenberg-Drückerei A,-G,, Berlin NV. 35, Lülzuwshaße 105. - RIESE
"Preis. des Jahrgangs {26 Hefte) M. 12 Anstand Porlozuschiág.. Einzelpreis. für jedes Het E Pt.
“Ble rane fi sinit Ja u. Abhilihing: virrbetatien. -Naddnidk heine Erinutis der Schrifieitung verüofen. EE SEET SE Se
Flugzeuge: n Deutáchland. delia. "8.315. — Oesterreichische ‚Leltschiff-Katastroph
` Rotzoll, KS Dt. Ingenieur Kamme
d Inhalt” des Hehe Verbandsmilteiungen, S S31 - u > Amtliche: Bekanntmachungen, as 314.- Ge Der: Dauer welirekong für 1 »
ib — Funk Ostmarkenllug ` 1914, 8 317. — Hormel, Optisc dei s Signal för l
thm |
` Orientierangszweeke, inébescndere c für Lultiahrteuge: mad Schiffe. Ueber. die Mittel, der Flesgaeugindowtzie « einen Absatz für
‘andere dis Kriegszwecke zu verschallen, S. 321. — Wiener Flagwoche, S.. ro d Neuere deutsche Flugzeuge, S. 323. — .-
"Nach welchen. Gesichtspunkten sind die Resultate von Flugweitbewerben iDreieckflu
LAUS Se S: 328. — Luftverkehr, S. 331. — Lultfahrt-Uebersicht S. Se ~ Zeit
| Se 334. = - Industri are Mitteilungen, 8. 334. Es Vereinsmitteilungen, S$ 338 ee, SE bed ditam] * 336.
g, Oetmarkenilug) zu beurteilen? S. 378.
chriftenschau, 5. 323. - EA | c: ^
UR SE Seen. ER truet Ze re x ez E ee hey. Pares: “fir Eindecker
SE Dauerflug des. Flugzeugführers Güstae: Ban Bo men Stehltauke,. res „Johannisthel,
"Führerzeugnis-Nr. 354. Lizenz-Nr 58, am 23. umd dm 000 Am 19; J
“in, Johannisihal auf einem Rüumpler.Mil idürelhbep-- Ne 295. EK ri ich. Kad. Sand. dk Johsnatehel; eis |
Si eldecker sit 100 PS. M er cedes -M ciet Nb s straße 5, eb. s ua 3L Jani 1890 zu Brüx: lür Bine...
‚einer. "Gesamtilugzeit von ABS tuoden i 2: Minute e Ge NE: zt 3s decken, {Eirich- sube], | k Flugplatz Jehamnisthal
"2 Gemäß Ziffer 3c der. Luftverkehrsördnung des DÄIN. Nr. 9» : (Am 22, 4 Tunc.
EE dies nachgenannten Firmen bzw. Flugzeugeigen- ye? 6
EL u zd po 2 ES uo GE ‚Die Zweidecker [Aviatik], Flug: N
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1915 isqualiiziert bei. on. detsl890 zu Hamburg; tür- ndecker x Men
5s Berichtigung. zum bur lu der Liste der F re i: W SE Taube Flügplute. fuh lbi - zi > S D x
ib at 5 wensühreräs EE nach. k Nr 952: EEN -Am 28. funi.
) Weißwange, Dr T. med. B, Va KS Na V Ze Zu. x | Me Ma. Baschke, Gustav, pe uc "eheu: ed
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> befindliche Fahrzeuge md deren Insassen uu :
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E E T ndfichen: Fahrzeugen. jeder Steogelheim--Reuburg, Lauf: er Dora Rwüris
$n Art Nähe - von: startenden eder v Was assemiden F Breuer. "ege Mündung "der. Usel Esuf déer Diet - euis bh
EE Möglichkeit x a: seo RUE Y "Steppberg, Strallenaznd: Sté Mite en— Hillin
UU Ze zu Rostock, em 25. Muni ETS E -—Dollnstein - ee ` der - Altmühl: .
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Waren: mit größter Sorgfalt darauf = zu achlen, dali sie ` y. 30. 1. die Orenzlinie der Verbalsrone Ingolstadt wie folgi
us Straßbenzug. (on Kırchenhauser über Paulushofen— >
: | = Am tmannsdorl-Schanb sapten-— Mindelstetten— Plöreing - wA a
und Wassern in det ` Müncheanünster = Engelhrechtemünster ` EN "handenbrde s RT
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OO ihn mb 725.1 Benzin und SE | Del und sorgte für amor Jahr:
^0 ehe Nahrung - dureh: Verschiedene Bulterbrote. und. Kale.
SER: geling ibm auch, mit dem 100 PS Mercedexmotor dea —— war vine Kontrolle Johar
Apparati in die Höhe xu bringen, Dm. dann Heilig, Runde um
Runde zu. dieden.. ue din IV 3
Do: $ Uhr. 9. Más: Zada sieh ihm. Landmann: ant
seinem: Albsttos-Doppeldecket: bss, ebenfalls ; in der Ah: `
x sii. Hem EE zu P preche :
SEH der Natioualflugspende: bat ihr Asfgabe im glänzender
Weise schon erfüllt: Der bisher von dem Franzosen Poulet.
„gehaltene Dauerweltrekurd. xe 1815 Stunden uf im Laule
Wache zweimal von 'deulschen- Fliegern. überboten
"worden. - Es handelt sich: “hier nicht etwa mm. Zulalisieisten-- $
Sgen) sondern im den: Sieg eines‘ ho amd energisch. van).
beiden Fliegern. durchgeführten. Kampfes. Sowohl Baseer als
A "orifer:
E Landmann. haben ‚mehrfach ansetyen- müssen, um: der E
: “deu! Sta Bü | Betriehsstoffe hei der Landung: verlügte. ` ma
Seinem ‚Konkurrenten Landmann ‘Sing senn: deea
"Tage micht so gut Die Vormittagsstunden brachten leidet `
einen. schweren: Gewittersturm. nach Juharnisthal; Lendmaun °
"ersuchte eme Zeitlang dem Sturm zu Irnizen, malte dann —
aber. dem RR, ‚Da. i Reue, aud Pan Ren. p
neuen: Weittekurd a as die ‚deutschen. Farben a
Sl dmn so mehr können wir auf die, Leistungen -
"Man vergegenwärtige sich mur einmal, was es.
heißt, fasi 22 Stunden am Steuer eines Apparates zu sitzen,
rema: Mene Gelände z zu eicit won da nicht vom -
stolz sein,-
pé ám: pee Belt BEE Dee: die. heruorgehüßen. dal
: hoch en an i sich gefährliche Dopet: K fia
C Jabat ia Dunkeln de EE Unfall verlaufen ist, da ‚beide Y
G Apparate mit, Posikionslaternen- ausgerüstet waren. oo < ^ 2
ADI E Uhr U morgens. war die ‚Flugzeit de Here |
"um Su. 28. Min, von Basser erreicht; Arofzdem flog der une
Jermüdliche: Flieger weiter, op erst um 10 Uhr 1 Min, aech | `
"einem 18 Std, 12 Min. langen. Plug wieder zur Erde "zurück
|
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c E Die Träger dos Dairelerin iki Podest. A
Kal dn geegent George Dissen. Biska bod ere, Werner Lundman.
der Müdigkeit- Uhermahea stu Jie Dai: gent ah aut.
ein ganz auflerordentliches - fiugiechuisches - ‚Können... nicht `
nur eine ganz hervorrage nde Leistung des Apparatés, sondern
in allem "steckt auch. #ine: körperliche And: ‚psychologische
Leistung, die man it unserem gutiervien. dohebundert kaum:
| Be zu: finden. meint:
22 08 Sehen zweimal in. pe Wache iie Bayser versucht.’
PON NNI FR Danerrehnrd. erfolgreich: zü Leibe du. gehen; er. mußte
us aber stets nach 1—8 Sinodin Flug sein. Unternehmen. au.
2 eben, weil: T sieh. verthutlich.: durch: die: Einaimung der
ioo SAuspuffgase,, amwehl- fühlte. ifi:
EE Ee wesentlich: bis unter. den Rumpf: des Flugzeugs. ver.
"längert waren, méchie Basset am 23. Juni um 350 Bhce
ER seinen [neuen - Rümpler-Militàr-Donpeldecher - Kano versa: zs
"Nachdem eist die Aust
Es se f hesóndeta 7
Wind weichen des Seinen. Asa zu. ane won eh
"teren. 100 m veranlaßte, Er flog in mordosllicher- Richtung `
S SC uud landete glatt nach 17 Stunden 31 Min. ber Liegnitz:
t; Eg gab aber die Gewinnung des Weltrekordes. nicht auk.
sondern. ‚startete am 27, Juni mit 520 | Benzin, 50 kg Del,
. sewie Nahrung und Getränken | für 24. ‚Stunden, B Uhr 35
rdversuch. -Er hatte sich. eut
mit einer elektrischen. Signal und. ele EC,
gergchen. um auf diese Weise eine ‚Verständigung fail dem
Flugplatz ‚herbeiführen: xu ‘können, \
‚abends. £u einem neuen Rek:
"Der schwer . belastete -
[:- Apparat hielt sich zunächst in: geringer Höhe: Ober dem”.
- Flugtetde, - erst nach ‚Bräßerem ‚Brennstoffverbrauch. gelang.
ek dem Flieger. die duhide Luft größerer Höhen zü erreichen;
- Trotzdem hatte er am Vormittag nach einem ausgezeichneten
Nachillug' schwer gefen ‚kräftige: Sonnenhöen zu. kämpfen. |
istha
—Mittenwalde- eingerichtel, `
Sm: 3: Uhr nachmittags: ‚hatte PS ‚den Weltrekord- Passers
. geschlagen: Trotzdem flog er noch bis 5 Uhr 23 weiter, um -
Hëdet- 3 ach: EU ebene f Frisch. UE Beer: mach:
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© rükehren. Wie sparsam. der Motor während der Yanzen Zeit |.
gearbeitet: hat zeigt die Tatsache, daß der Flieger noch a.
žo def er bei Tage diese Strecke dauernd umrunden konnte, - S
Um ihm den Flug etwas abwechslungsreicher ` zu. u
‚dern. nach einem atsilen teuga weng, ‚such schwer er- —
mm. Nr. Mo
Seid p dale TER wurde Kammerer ‚sein pisiga Ce ;
md ‚sein. "technischer. Nachfolger:
schon seit 1906 eim wissenschafilicher Cannes bestanden. S
dee als Scheimpflug: 3911 eme grüBere Reise antreten wollie, .
"übernahm: Kammerör' seine Vertretung. md aaeh dem. plätze &
‚lichen Tode Scheinipfiugs. de Fo
valligen- Neugestaltung enigepen. ` R5
Aber einen weit ausgedehnte è pen d E wider wich:
gen ` Wirkungsbereich. fand: Kamtoerer durch ‚Reisen ı an: "aller
Herren. Länder, um überall die Sachverständigen ` xu mior
mieren und auch. das fernerstehende Publikum: durch. Vors
pde. über die Grundprinzipien -uad die Tragweite der
Zëtteg Ideen aufzuklären. ` "Scheanpflug- halte sic
können.
‚früher in. Abessinien. und. Keknis EE in.
e gesammelt hatte und em ee Fac
,mann wat; “hat er es auch verstonden durch. reiche: Sprache
kenntnisse . amd adn. persönlich leger, ed Be
E Sie seine. ‚Sachkunde zu "untersto
Die ee E na EE Rad UA
ee halte gezeigt, dab auch im Osten des Reiches, wo. das
"E ee bag dahin. noch. "wemiger- bekannt. gewesen war,
Entwicklung. desselben vorhanden
le Opterlreudigkeit. erwiesen,
roles. Interesse für. die
ft: Das. hatte vot. allem.
mit der von vielen Seiten Mittel —
für die eingangs. ‚erwähnte: Veran.
d Vertigung estet m
\ Ueber div. Bedeutung dee Osi- EE
Ce cetazahwen 2H ^.
ee ae ka jn- diesem: Pu
Bericht. abgesehen werden; da Für >
he "genau, dasselbe | zutrifft, was i
"tesch der "Bedeutung: robur — E
\Veberlandflüge ` dm Neu dieser.
"Zeitschrift: über dew: Prinz- Heine — ES
‚rich-Elug, gesagt wurde, Auf ` ENG
Mensch. der Seinen war... B
die Ausschreibung. . diesen E
"M elibeweth. ‚analog. de iac den EE
` Prinz-Heiarich-Flu- gemacht wor. m
` dee: abgesehen: von unwesenlücher. — e
| Aenderungen,: die aber. Aon. prin- . es
zpieller Bedeutung. acht waren ` B.
An: trotzdem das Ergebnis dieses `
‚Fügen em so ganz anderes. war, E
als das der, Prinz:Heinricit-Fluges. e?
a0 et, der Grund hierfür. weniger mm — $
Si EE teilnehmenden Personen - u
~ sichen, als ‚darin; daB der. "Get 8
s marken date :. ungewöhnlich ` MESES
vom: Wetter: beglinstigt- warde, und
daß. ` der Flug "Sher Gegenden
librige. die vollständig im Flachland sn: und Seet in er. = ms
errecht, A: H. e. ‚Nejdenburg, - "Em ries Landungskorps: hib 0
cimo 25 uii abends. überraschend. “Danzig -löllene. Stadt)
i: genommen und. seizi hier seine- Ausschiffung fort.
blaue Armes soll im Vormarsch ker. die Weichsel beider- _
sei Bromberg am 25. dmi die.
CE a: E
- Der Führer des rolen Ländungskorps hat ducch-Funhspruch. —
iere Rr toten Armee Oberkemmandas- Weisung- RM a x
nördlichen: Flügel der blasen Amer Iesizusieflen und gegen o
ihn vorzugehen. Er enisendet von der bis 6 Uhr. morgens. È
dusgeschilften: Fliegersbteilung. det Flugzeuge: und zwar eis c
aber Terent ‚Kanitz nach: Frohne > am M Babe: ‚und poe SC
Regel günatigere Windverhältnisse haben, während der größte
Teil des Prinz-Heinrich-Fluges. Gber Gegenden führle, die
Ee baias imd ‚deshalb. besonders In der
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(Mais dm. denen denn "bei de nach. gin. y Pholainn.
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Bem eerst waren. te eege See
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"Zwischen beiden Cade `
Apparate, ene Ge
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ohne: Zweite gien Beeigueteren. Nachfolger nicht ne
eve ot i wed a de x eie e Gustav.
| Kammerer, als. eines seinem: "Lebenswerk aum. br = SÉ
ee STE bred vnd NETS A QE
Er hal ssi ie
meinen, Heimallande Oesterreich. gewirkt, auch Framkreich ^
elle ihm au Aufosbmezwecken Luschile zur Verfügung —
pr er ein ‚häufiger Gast. bei. den:
apadi. und. Parseval-Schilen. - Als im Sommer 1913 der ——
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` sind eine: große Anzahl der, Wathen Fansekatte zu- dans. x
` Einerseits war er- konstruktiv ‚Verbessernd tätig; der Awk >
nahmeapparat. wurde mehrlach abgeändert und sighi zurzeit . :
bein der bekannten Firma Ernem ann in Dresden. a
12° in. Wane Bw. dun zeigte: 'Kummerer Seine =
Kommission, und- im. Teizien ` zl
in Dresden wohl. ‚ein halbes —
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; Duizend. ad einen "herophotogrammetrischen Anteressenten-- `
"reis i in die Lüfte, Natürlich Heß Kammerer auch die des —.—
dahrige "Tagung. der Wissenschafttichen. Gesellschaft. Rr Lute:
fahrt” in Dresden nicht. vorübergehen, ohne im. Gebäude de
Birma‘ Ersemann einen erläuternden‘ Vortrag: zu halten usd o:
einigen Herren auch n der Gondel des ,P. L. ® "während
der Fakri den Apparat in. ‚Tätigkeit. vorzuführen.; ` x
= Nun hat ex imerwartel, schnell seinen Tod dpfoniden, m d
terdurch erleidet auch das Werk. Scheimpflugs | einen sch
Yen Ee | Zuse? Rsmmere er tat piae dom d a ie d
enee: ee Boum 26. eine weit. größe few
t aus gegen Graudenz. Statt
Geer EA ji SC Kr E Klage signe: |
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Thorn. starke- ‘Pline: Kavallerie Tessen“. erreicht haben, —
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i da da: x. Oe sla E :
318 Ostmarkenflug
über Pr.-Stargard, mit dem Auftrag, festzustellen, ob und
wo in dem überflogenen Raume Truppen in Versammlung
oder in Vorwärtsbewegung gegen Danzig sind, und ferner
festzustellen den nórdlichen Flügel der blauen Armee. Ein
zweites Flugzeug über Pr.-Stargard auf Graudenz mit Rück-
flug über Marienwerder mit dem Auftrag, den nördlichen
Flügel der blauen Armee, der in der Gegend von Graudenz
vermutet wird, festzustellen, ferner zu erkunden, ob und wo
in dem überflogenen Raume Truppen gegen Danzig im An-
marsch sind; en drittes Flugzeug über Marienwerder,
Deutsch-Eylau nach Neidenburg, mit der Aufgabe, den Ver-
bleib der blauen Heereskavallerie festzustellen und Verbin-
dung mit dem Armee-Oberkommando zu halten."
Die feindlichen (blauen) Truppen waren nicht durch
Volltruppen dargestellt, sondern durch Flaggen, wobei eine
rote Flagge eine Kompagnie, eine gelbe Flagge eine Batterie
und eine blaue Flagge eine Wagenkolonne bedeutete. Die
zu dieser Aufgabe startenden Flugzeuge waren alle als.
Flugzeug Nummer 2 im Sinne der obigen Aufgabe ge-
dacht und hatten ihre Meldung nach dem Flughafen Danzig
zu bringen.
An diesen Aufklärungsflug schloß sich noch ein photo-
graphischer Wettbewerb, für welchen Herr Major von
Dücker von der Landesaufnahme des Großen General-
stabes die Aufgabe gestellt hatte. Dieselbe lautete fol-
gendermaßen:
„Innerhalb einer Stunde nach gegebenem Start sind fol-
gende vier Ziele in nachstehender Reihenfolge zu photo-
graphieren und die Platten an den Aufgabensteller abzu- Ku
liefern: 1. Leuchtturm von Neufahrwasser,. 2. ein in den
Molen bei Neufahrwasser liegendes Schulschiff, 3. der See-
steg in Zoppot, 4. ein beliebiges, geeignetes Ziel, das bei
Rückkehr genau zu bezeichnen ist. Es dürfen bis zu acht
Platten mitgenommen werden, unbenutzte Platten. bis zur
Höchstzahl von vier werden durch Punkte vergütet. Als
beste Höhe gilt 850 m über Land, und nur. wegen Dunst und
Wolken darf tiefer geflogen werden. Maßgebend ist das
Barogramm in Verbindung mit den Zeitvermerken. Für jede
volle Minute, die an einer Stunde gespart wird, wird ein
Punkt vergütet, vorausgesetzt, daß die vier Ziele erkennbar
aufgenommen sind. Die Wertung findet derart statt, daß die
einzelnen Eigenschaften der Aufnahmen mit 1—9 Punkten
Nr. 14 XVII.
vergütet werden, sodann wird die Punktzahl mit nachge-
nannten Zahlen multipliziert:
Erkennbarkeit des Zieles . . . . mit 6
Bildschärfe im ganzen . . . . . 0.9
Lage des Zieles im Bilde. . . . „ 4
Vollständigkeit der Erläuterung . . „3.
Zum Ostmarkenflu$ waren folgende Nennungen abge-
geben:
Beobachter Flugzeug-Typ | Motor
Flugzeugführer
Flugzeuge der deutschen Heeresverwaltung.
v. Freyberg- Eisenberg-| Kempe, Lt. L. V. G.-Doppeld. Daimler
Alsle n. Oberit. en
v. Karstedt, Beckers, Lt. Albatros-Doppeld. =
Behrenr, Lt. Zimmer - Vor- | Albatros-Tau | $
haus, Oberlt.
Schäfer, Oberlt. Häsecke, Lt Rumpler-Taube en
gwer, Lt. v. Dewald, L. V. G.-Doppeld. 5
Hauptm.
Parschau, Lt. Müller, Lt. "
Linke, Lt. Menzel, Lt. Albatros-Dop eld. i
Serno, Lt. Körner, Lt. Albatros-Tau S
Sielaff, Unteroffiz. v, Kleist. Hptm. e
amm, Sergt. Rosenstein, Lt. Albatroa-Doppeld. ee
Steindorf, Unteroftiz. | Aumann, Oberlt.| Gotha-Taube s
Grunewald, Sergt. Kühn, Lt Aviatik-Doppeld. e
Reichert, Vize-Feldw. | Weingarth, Lt. e
Tornack, neo v. Lyncker. Lt. Gotha-Taube "
Pe rs Sergt. | Voelkers, Lt. Albatros-Doppeld. | si
Seel, Unteroffiz. Krüger, Hptm. | Aviatik-Doppeld. | "
Flugzeuge im Privatbesitz.
Steffen, Oberlt. d. R. | v. Weyhe, Lt. | Etrich-Taube Daimler
Stiefvater Zimmermann, Priuz-Friedrich- Argus
Oberlt. Sigismund-E.
Sedimayer Aumann, Oberlt. L. V. G.-Doppeld Mercedes
Schlüter Hansa-Taube á
msiek e =
Laitsch Turner, Oberlt. | L. V. G.-Doppeld. *
Hans Kolbe, Lt. |
Netzow v. Trotha, Lt. | A. E. G.-Dopp eld. Benz
Böhm Jeannin-Stahltaube Argus
Schachenmeyer Fr.v.Esebeck,Lt.| Albatros-Doppeld. Benz
Suréen, Oberlt.a.D. | Ulrich, Lt. Gotha-Taube Mercedes
Kühne Albatros-E. (Hirth) Benz
Langer v. Dewitz, Lt. | Albatros-D. (Hirth) è
Michalowitz Knubel-E. Argus
König . Sauri Torpedo- E Mercedes
Hennig | Stahlherz-Doppeld. Stahlherz-
Kohnert Ritter, Oberlt. | Prinz-Friedrich- Mercedes
Sigismund-E.
Luther Frhr. v. Reh- | Gotha-Taube Mercedes
lingeo, Lt.
. Eckardt Angerstein, Lt. entis Doppeld, Oberursel
Scherff Lt. z. S. Lorenz , Krieger-E. Benz
AuBer Kokürraog.
L. V. G -Doppeld. Mercedes
v. Hiddessen, Oberlt.
Schüler D. F. W.-Doppeld. Benz
Flugzeiten der IL Etappe.
Absolute Flugzeiten der drei
Ergebnisse der Aufklárungsübung.
Zuverlässigkeitsflüge.
Std. Min. Std. Min. Std. Min.
Sedimayer . .. .. 9 36 Hans 13 55 Oberlt. Schäfer. . . . 2 34
Lenger . . . ... 9 37 Langer 13 59 Lt, v, Karstedt 2 29
Hans . . 9 41 Sedlmayer 14 23 Surén j 2 27
Oberlt. v. Freyberg . , 9 48 Oberlt. v. Freyberg 14 29 Lt. Parschau 3 4
Krumsiek . . . 10 4 Laitsch 15 ° — Sergeant Kramm 2 39
Lt. Parschau . . . . 10 5 Steffen 15 15 Steffen 2 28
Lt. Engwer . . . . . 10 11 Krumsiek 15 18 Krumsiek . 2 4
Laitsch . . . . . . 10 11 Lt. Parschau 15 23 Schlüter 2 29
Schlüter . . . . . . 10 39 Lt. Engwer 15 .35 Oberlt. v. Freyberg 2 4
Steffen . . . . . . 10 47 Schlüter 15 45 Lt. Serno -. 2 37
Lt. Behrenz . . . ‚1 5 Li. v. Karstedt d Ae 46. c Lt. Linke 2 48
Unteroffizier Steindorf . 11 5 Unteroffizier Steindorf . 16 4 Sergeant Grunewald 2 30
Lt. v. Karstedt . . . 11 24 Lt. Behrenz . . . . . 16 28 Laitsch 2 51
Lt. Linke . . . , 11 26 Lt. Linke . . . . . 16 35 Hans 2 24
Unteroffizier Tomack . 12 15 Sergeant Kramm . . 18 9 Sedlmayer 2 2%
Vizefeldwebel Reichert . 12 33 Unteroffizier Tornack . 18 25 Unteroffizier E 3 1
Sergeant Kramm . . . 13 4 : Oberlt. Schäfer . . . 26 19 Lt. Engwer 2 12
Sergeant Grunewald , . 13 57 Lt. Serno . . d 5- 3 Lt. Behrenz 2 5
Oberlt. Schäfer . . . 21 32 Sergeant Grunewald. ee — Langer . 2 4
Lt. Serno . . . . 30 38 Surén TE I ES Unteroffizier Steindorf 2 4
Außer Konkurrenz: Außer Konkurrenz Schüler Pos JW ruris Krüger
v. Hiddessen . . . . 10 40 Oberlt. v. Hiddessen . 18 9 2 Std. 38 Min, Lt. v. Hiddessen
Schüler . . . . . . 11 8 Schüler . . . . . . 16 4 4 St. 6 M., Lt. Canter 2 St. 46 M.
545 16 I" der. Zivilllieger. ` ‚Schüler. Wär nur außer: Kom s ue Zem ` SE bes
RO ‚lgenden
o A belk Freyberg — ERR
\ bg: Paraschat 22 N COE
| Unterolf. T. Sat: SE
Ze EEN Grunewald . 2
uu i mn Scherfi, der dn. Oberlangenbielau. - und ;
SE vornehmen. mulie. wodurch beide: Flieger dut
y ds ok ‚rechtzeitige. Reparatur. ausgeschlossen War
E = sumnienstellmg ` ‚sten ‚gebrauchten ‚absoluten Blugakiten | $
SER Maniere x betreffenden Provinzial- und städtischen Behörden im Frage.
BEER EE dies Leutnasits: Kant Sr opd: Krüger; wicht dadu
; beteiligt hatte" ‘sich. an ‚der. 2 2; Etappe der. Hiaeleldwebel x iinzs |
Reichert, der wegen - E GE Malerialachedens- des Schluß Hex. Veranstaltung in Danzig sah man unter anderen mer
dea. Kummandierenden. General des RVI. Armieekorpn, BE 1
m die mehrlsch mit Matárdelelitea uu kint
xvm. Ne Mo Ostmarkenflug a a
e. ad diste POMONA in Breslau alle,: mit Ausnabme- des as Eres ers Aulklärungehung. relie. ‚sich, wie v
UNES i und 8 der. Unterolfizierflieger, sowie 8:95; 40, 12, 14 . lelgt Wir: oon ;
= d näher: ausgeführten: SE Lo E
-kurrent sugelassen, da St mit seinem rA die militári- "ben. S'ettbewerh ` ‚starketen jnlolge ` des allmählich sehr...)
> i $3 ANE gewordenen Weiters nur. Hint Flieger, und zwar Leut- | TA
` sehreibung. vorgeschrieben, wins sicht. rechtzeitig. € oi edig I nani i Serno, Sedimayer, Krumsiek,Surén s
as SE EE aig El Thesen. Wettbewerb. war mit dal. Landung. des
ac De aehebuchten absoluter. iratos were für ne Teilnehmers um 1T. ühe 22 Min vormittags beendet,
damit auch Sechs. ders ‚gesamte. ‚Osimarkenflug. ` Wie
S ` LAC eu. bed DU
d e sifanzvolloa bezeichnet ‚werden, y
à Veranstaltung hat gere. dal des Zeche Drees, ES
Wé raté: Strecke Bresou--Posen, 3 anf YORK Mauer abgerundet. >
Difiriedhieger: | SE Min...
| 58 _ sichtlich. der. Talenten in 1
A rechtigterweise be uns in A meta dé Zieser
da n des. F ee ein ‚höheres Gewicht ee wird. =
En Karstedt-
Li. Engwer .
Li, Behrens.
Li- Sermo : SH Gage
/ : 2959 (t ` Laiisch ` SE
Oberlt.; Sch fer p
Le Linke GE SE dek SA s $ A4 EE
= Unterofiieihegen: Se = Sehlüter |
` atero Sleindork... A 42 v Sudafer
| Vizeteldw.. Reichelt. > de
Dru Poen E. urichsieht.
"RC
P
© Sergeant Kram- 3 (poo e : | |
Die- erste. Rie wurde. acht zurückgelegt ib
Eckhardt, der in Görlitz eme Notlandung |
"völligen | Aufgabe. ‚des. Wettbewerbs seranlaBt `
wurden, ` ‚Sergeant: Mack; prat ubie ebenfalls: 1v
2 unterwegs. Pines Notlandung "Wernehmen; er er- |
- reichte zwar am nächsten Tage noch ausschrei-. ess
bumgsgemäß : das el Posen, mußte ‚aber. kier |m
ebenfalls vom weiteren Wettbewerb zurücktreten, ; IN
deer beim. Start zum ‚Weiterlug‘ nach. ‚Königs: ` P A,
berg seine Maschine so stark beschädigte. dai ` Wiel
Mach Zurücklegung der zweiten Etappe. stell. |
A en Mich die: Flugzeiten der Wetlhewerber wie - i
‚nebenstchend, wobei die Wettbewerber der ein-: |
: zeinen Üruppen durcheinander ‚genannt werden: B
Mit erheblicher Verspätung taf aub der - Jue EE EC
s avaten Etappe in ‚Königsberg: Suren dit, der um HOD PEDE !
cH Insterburg wegen ‚Motordefekis eine ‚längere ` a : nU S Dar Seed irs ed
| Notlandung vornehmen mußte. Ganz auge EC
schieden ist auf der zweiten Etappe Luther, deria lb omela Won Ale: Mine ‚gesagt BR die udi mit i
` bei ‚Stuhr in: 'Westpreußk í Wegen: Motordelekts- nötlanden ganz geringen Assnahmen. wähtend der festen Verine
"mußte, wobei sich sein. Apparat. vollständig‘ diberschlug- "und- „staltung: diünzend bewährt haben. ` SR
| ausscheiden ‚mußte. "Stielwater schied bereits in Posen `. Man kann einen Bericht über da Ditsiarkenflog x Geht o
éüs und hat sich. ast der ce Etappe. dm ‚dem We eithewerh. 28 schiefen ‚ohne noch einmal dankend: aller derjenigen Na ge io
sicht pb beteiligt © 00 — T
; Nach. Vuticulégund i licher: drei
in Danzig wind das Ergebnis: durch die nebenstehende‘ "és
EE ermöglicht Bates. Neben dem AMeratstalter,- de i
;Osliruppe - des. ‚Deutschen | Luftfahrer- Verbandes, kommen `
‚hierfür ganz besonders die hohen Stsalsbehürden. sowie die `
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Ressorts. selbst. "dem Eloge heiwohnien. UB ik
Tur dn Königsberg sich) mehr fortseizen kannte, BAR
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ëbeng, ` Exsellenz- des Herm Kriegsmünister, Vertreter. des Ober |.
Dar: Bur adl. Aulklàrsngeübung: war SE 6. Juni. al: prüsidiais, - deu Oberbürgermeister der Stadt. Danzig, den
$ UR früh festgesetzt; Er vollzog. dek tubers glatt, en det Früheren und. ‚jetzigen: Generalinspekteur - des. Miliàr-Ver- Ze
dehrswesens sowie den Inspekteur der Fliegert nippet- Letz, à E
Jers beiden Herren begleiteten den Flug auf der ‚ganzen. M
S die: 24 teilnehmenden ‚Flugzeuge dae AE fen kaum
x Stunden. den: Flugplatz verlassen ` "heiteg, RE erden.
in — der hohe Protektor des Ostmarkenüuges; SR und K
E jäl j BHoheit der Kronprinz mitseinercerlauchten
trafen sie. ser: vat ü Hs * id de € Ss sen und d ai di H D Ge Di &mahlin, den. Veranstaltungen | in Danzig selbst Be
Flieger hatter Graudenz etwa umi &. Uhr. morgens. erreicht ^ Strecke. - ‚Besonders: sei auch dessen Erwähnung getan, dall.
"und. trelen ‚kurs var. Kä Uhr schen ‚ander ` ‚Dan:
wischenlälle |
ese haiten ee und sein. holes. ‚Itlerense an den ‚Wettbewerben. b
Leistungen: die ‚gerade. für. dieser Nécübewerbo yos den. Bu K SE EE SE
‚gern‘ ‚gefordert. worden, ` erhábten. ach dadurch. Gulerordent- =. 3 "Einen würdigen Abschluß dud der. Dioska am `
‚ich, daB intwa Mes vor. X CHE E Wind: DRACO. I 36a ! dee get Kc im. i Atte Sietifindende Kal,
"Der. dari per bei, Sec? 1c (on !
irch, daB Vertreter derselben, zum Teil die ‚Chefs, der ur
ow | Kä 8 y Se : ‚Optisches Saal für Hojvstérungiew eth. :
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N en de du Stadt Danzig: aile: Teilnehmer. Neal hid E a
(Ur Gäste, der: Veranstal und eingeladen: hatte Dieses Fastessen :
"erhielt. dadurch seme besondere Weihe, daB Se: Kaiser `?
` Hehet der. Kronprinz sowie: such Prinz Friedrich E
tte und von Preußen an demselben. teilnahmen.
=: Vor Beginn. wurde die Preisverleihung vorgenommen.. wahei
N der. Ehrenpreis Sr, Majestät des ‚Kaisers. sowie der Ehren- —
on preisi des hohes: Protektors.. vaa: deteterem ‚selbst: den Ge-
ginnen überreicht. Wurde. Dis :
Schluß: befindlich gewesenen.- "eilugimér- wurden, wie folgt;
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Pé. b ‚Das Hösigache Londaugs-Sigual- Mittel für: Plages « ast dem Went Johaanierhal. `
bevanlare für: Lultlabrzeuge: nd. Sette psicotiéet. order =
gehenstéighaet. Zeck Ze ee ege zweier. oder mehrerer... —
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welchem Wege: und durch welche techmschen Mittel läßt i
‚sich die Betriebssicherhett steigern? ^ — und fübrle w a, aus;
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eu St Die Kreise zur -"Signalgebung zu. henntzen:- Man `
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S Bilden ein Nachrichiensystem. zusammenstellen. ;
Schwierigkeiten bercilet; Fei Nacht entweder au Land desto 05
oder drehbar ar Nähe der Flugseugschuppen montiert um
gelahrlese- Landungen {het drahbarer- Aufstellung: gegen den o
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ary Schiffe: mitgeführt und. lür Landungen von Wasserllügzeugen es
y pam. Heck. coder. breiteests: amsjshracht- Warden. 58 i
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S andere, Figür genommen werden. dall man mi dem Dark
Messer qnd dni. Art iind farbe der ‚Beieuchtum wechseln ':
Kann. So sind eine Menge Zusammenskefl ungen mog lich, ek
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Motórenindastrie Auch: xe
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Puverlässigkeilsgrade Nereugteltium,
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322
in der Lage sein, billige Motoren zu liefern, was wiederum
den Preis der Flugzeuge außerordentlich herabmindern würde.
. Betreffs der Zuverlässigkeit der Maschinen wies Di-
rektor Wiener auf die Resultate des Dreieckfluges hin, bei
welchem beinahe fahrplanmäßig die einzelnen Etappen zu-
rückgelegt wurden.
ordentlich gering, da z. B. Landmann für seinen Welt-
rekordflug nur ungefähr 10 Pf. pro Kilometer verbraucht
habe, also wesentlich weniger, als heutzutage ein Automobil-
kilometer kostet. Eine aussichtsreiche Lösung der Förderung
neuer Absatzgebiete sei die Schaffung eines freiwilligen
Fliegerkorps ähnlich dem Kaiserlich Freiwilligen Auto-
mobil-Corps. |
Wiener Flugwoche
Die Betriebskosten seien auch aufer- .
Nr. 14 XVIII.
Zum 3. Punkt über administrative Mafinahmen führte
der Fluglehrer Kühne aus, daß besonders die technische
und meteorologische Vorbildung der Flugschüler eine größere
werden müsse, und daß die Anforderungen der Prüfungen
einer wesentlichen Verschärfung bedürfen. Auch sei die
Kennzeichnung von Flugstrecken sehr zu empfehlen, um
dem Anfänger seine Aufgabe zu erleichtern. Geübtere
Flieger könnten ja trotzdem ihre eigenen Wege "einschlagen.
Leider ergab die Diskussion, zumal aus den Reihen ak-
tiver Flieger sehr wenig Herren erschienen waren, und sich
auch an der Diskussion nur wenige Redner beteiligten, kaum
irgendwelche greifbaren Vorschläge. —h—
WIENER FLUGWOCHE.
Von unserem Wiener Berichterstatter.
Sonntag, 21. Juni, hat in Aspern bei Wien das für 5 Tage
anberaumte Ill, internationale Flugmeeting sei-
nen Anfang genommen. Noch etwas unter dem Eindruck der
furchtbaren Flieggrkatastrophe, die neun jungen Menschen
das Leben kostete, bot doch der erste Flugtag so viel des
Interessanten, daß die sehr zahlreich auf dem Flugfeld von
Aspern versammelte Zuschauermenge den sportlich außer-
ordentlich hochstehenden Leistungen der internationalen
Fliegerschau mit aufrichtiger Begeisterung folgte.
Wohl selten war auch bei einem Meeting eine so große
Anzahl (dreißig) hervorragender Flieger versammelt, wie bei
dem Wiener Derby der Lüfte. Besonders reizvoll gestalten
sich die Kämpfe der deutschen und französischen Flieger,
die durch die großen Gegensätze der einzelnen Leistungen
außerordentlich interessieren; von ihrem impulsiven Tempe-
rament fortgerissen, überbieten sich diese Meister des Flug-
zeuges, wie Audemars, Chevillard, Garros, Gilbert u. a. m.
in: bewunderungswürdigen Kunst- und Sturzflügen, die im
Programm gar nicht vorgesehen waren und von diesen toll-
kühnen Luftakrobaten zu ihrer eigenen Unterhaltung und zu
der des Publikums mit staunenswerter Leichtigkeit ausge-
führt werden. Auch ihre Apparate, mit denen sie bald pfeil-
schnell zu Boden sausen oder Purzelbäume schlagen, daß
dem Zuschauer Hören und Sehen vergeht, weisen so merk-
würdige Formen auf und sehen so ungemein zierlich aus,
daß das Publikum fortwährend zwischen Entzücken über das
Geschaute und Entsetzen vor dem Kommenden schwankt.
Ganz andere Gefühle lösen dagegen die Flüge der deut-
schen Konkurrenten bei den Zuschauern aus; ihre Appa-
rate allein, schwere, sichere Kriegsfahrzeuge von 700 kg,
wirken außerordentlich verläßlich, ebenso die Art des Flie-
gens, die den siegreichen Hirth, v. Loeßl u. a. m. auszeichnet.
' Sie ziehen unbeirrt und mit so überlegener Sicherheit ihre
Bahn, daß mar ganz vergißt, welch trügerischem, tückischem
Element sie ihr Leben verschrieben haben. Um so über-
raschender ist es dann, diese mächtigen Flugzeuge in so
kapriziósen Linien, wie cie eine Achterkonkurrenz erfordert,
dahingleiten zu sehen.
Tatsächlich völlig neidlos sahen sämtliche der inter-
nationalen Fliegergilde einen Oesterreicher die Ehren des
ersten Tages dieser Wiener Flugwoche einheimsen; es war
der sympathische Oberleutnant a. D. Heinrich Bier,
dem es gelang, mit einem Lloyd-Doppeldecker und drei
Passagieren an Bord eine Höhe von 4120 m zu erreichen
und somit einen Höhenweltrekord im Passagierfluge aufzu-
stellen.
Eine sportlich außerordentlich interessante Konkurrenz
war die auf Differenz der Geschwindigkeiten, in der Hell-
muth Hirth auf seinem Albatros-Doppeldecker an erster
Stelle zu nennen ist; er erreichte mit 117 km/Std. die größte
und mit 57,8 km/Std. die kleinste Geschwindigkeit. Hirth
dürfte auch den vom Kriegsministerium für diese Konkur-
renz gestifteten Preis von 8000 Kr. zugesprochen erhalten.
Im Dauerflug konnte sich noch ein Oesterreicher, und
zwar Sparmann, mit einer Leistung von 3:08:33 an
die erste Stelle bringen.
Im Geschwindigkeitsbewerb über 8600 m und in der
Achterkonkurrenz marschiert Frankreich voran. Den erst-
genannten Wettbewerb gewann Garros (Morane-Ein-
decker) in 3 Min. 57 Sek., und Sieger des Achterfluges wurde
Chevillard (Farman-Doppeldecker) in 16 Sekunden.
Die letztgenannte Konkurrenz brachte auch den einzi-
gen Unfall des Tages, der aber ganz harmlos verlief und
Baron Pasquier betraf. Der in Wien von seinen Früh-
jahrs-Looping-Flügen sehr populäre Flieger hatte das Pech,
eine der Schleifen zu kurz zu nehmen, seitlich abzustürzen
und aus 30 m Höhe brüsk niederzugehen, was seinen Blériot
in Trümmer legte; der Flieger blieb unverletzt.
An diesem ersten Tage der Wiener Flugwoche klappte
alles und befriedigte vollauf — bis auf die wirklich recht
ungenügenden Verkehrsverhältnisse und -mittel zum Flug-
feld in Aspern.
Der Besuch des zweiten Tages (25. Juni) hatte etwas
unter der Wetterungunst zu leiden, was sehr zu bedauern
war, da die verschiedenen Flieger wieder ganz Hervor-
ragendes leisteten. Den Reigen der interessanten Darbietun-
gen eröffnete Chanteloup auf einem Caudron-Doppel-
decker mit seinen verblüffenden Schwebeflügen in ca. 600 m
Höhe. Sensation machte Banfield mit einem wahren
Riesenapparat; dieser wiegt nicht weniger als 1000 kg, ist
mit wuchtigen Stützen und starken Drahtseilen ver-
sehen. Dem Koloß ist auch der Motor angepaßt, ein riesiger
Austro-Daimler, der 280 PS leistet. Der Apparat erwies
sich unter Banfields kundiger Hand sehr stabil; lediglich
bei der Landung ist wegen der großen Schwere der Ma-
schine erhöhte Vorsicht am Platze.
Beim Abflug-Wettbewerb kam es darauf an, festzu-
stellen, welches der Konkurrenzflugzeuge bei Absolvierung
der kürzesten horizontalen Strecke eine Höhe von 7% m
(vom Boden) erreicht. Als Anlauf waren 200 m freigegeben.
Grotesk und beängstigend zugleich gestalteten sich diese
»Luftsprünge", die tatsächlich auch einige Stürze im Gefolge
hetten. Von einer Bö erfaßt, versagte die Flächenverwin-
dung des Bil£riotapparatess Desbruéres, und die
Maschine stürzte aus geringer Höhe zu Boden. Allgemeines
Bedauern erregte der Unfall Chevillards, der ebenfalls
bei dieser Konkurrenz Schaden erlitt und wohl nun für die
ganze übrige Konkurrenzdauer außer Gefecht gesetzt sein
dürfte, da sich schwerlich so rasch Ersatz für den zer-
trümmerten Apparat schaffen lassen wird. Auch Bielo-
vucic und Gilbert kamen zu Fall.
Außerordentlich interessant und präzis verlief auch der
Geschwindigkeitsbewerb um den Preis der Stadt Wien
und der Wettbewerb auf Steiggeschwindigkeit, zu dem
16 Konkurrenten starteten, und bei dem die Franzosen sich
in erster Linie auszeichneten.
Der dritte Flugtag (27. Juni) hátte der ósterreichischen
Luftflotte dewidmet sein sollen, da es jedoch zwischen den
Beteiligten zu keiner Einigung kommen wollte, fällt der
Ertrag dieses dritten Flugtages auch der veranstaltenden
Flugfeldgesellschaft zu, die leider bis jetzt ein großes Defizit
zu verzeichnen hat, von dem man hofft, daB es durch die
beiden bevorstehenden Feiertage wettgemacht wird.
Dieser Tag brachte — nur noch in vielfach poten-
zierter Form — wieder schöne Leistungen der französischen
Flieger, prächtige Flüge der deutschen und österreichischen
ipn dh zwang; "außerhalb ges Flugteides- etwas pl
TRA derart: unsanit- miederging,. daB.die Räder einkmickten. "7
WE atzer Tagi EE "det acidic we p]
| anneks. und: die entsetzliebe Tat eines Fanatikers, ae. MS
dem sterreichisehen Tironfelder: Erzherzog Franz Ferdinand - SH
Ste RE meter de ee Aus d d
stand; beim ‚Beginn der. -Flugweche- ‚herrschte. re ER
= E D ES 4914. TEM. 1) entstand ` obs
SUI. Grund: ‚der. Tingjakrigen. reichen. E p UR
5 Br Aahrungen ` me ‚Aligzeugban. = RR t.
DUE re "Stabilitát der.
Oocfonvosend dies et
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XVII Nr. 14 -
t». d
“Fiöfzenffükrer,. opd State: ide Be dei Höhen. Wet
x Bereet? Bier ‚erreichte samt Passagier. auf seinem Lloyd. ied
imt 340. PS Biero-Motor - eme Höhe. Som s
uid ahh. somit. deg auf 5500 m stehenden Welte.
WE ee ‚Der Denische vL oe dU ‚stieg. sul einem
Seier. «ungarischen -Albatros Doppeldecker (100: PS: Biere)
und drei Passagieren aul 4270 m. wodurch er: den von Thelen.
... Bwidesiellen Rekord von 100 wm schlug. Schließlich gelang ~
SE (Came anch Hirik mia A PS Ba mit 2 zwei ped E
: ochähen. ` E PAD
ee Ster war ae "Rate Cha viFitart
wieder fliegen 25 sehen: Auf dessen Kont man: wegen
seines Unfalls. ‚schen errichten. zu müssen ‚glaube. Ma
halle, seinem‘ 'havarierien Apparat m der Lohnerschen. Soch m
neue Tragflächen. ‚angehängt und vin neues Siener und Fahro
-gestell gegeben Bum war nun Wieder alles all right und `
der Flieger tollie nun wieder um. die. Mete mif seinen
Vaudeleuten in den. Lüften. herum.
i: ‚bedeutende "Unfälle: am. vreisren Falle orit der: Apparat.
ds des. ‚Schweizers. Ay a de Er? PY Pu enen Benzinrabrbruch, “der
E/Sparm Kun (Dort Reh aimer- Dani- ar- Kr. 127900 —
RE DP (Frankrike: Moramne Guonic- os SEL
X Dt ER Bier (Ééateregick? Lioyddiiaro-D) 4. o MOOO |
ALES v. Cap BE Sen E Be NEAR
E Gilbert (Frankreich, Deterd ágasin-Rhone-E.]..- dA Par eM s
Vat. (ri GES euizebiegd- Alkatror-BenzDi) (CEA NOR UM 9058 `
x Kon SC Oesisrreido ` eeh) EE + = dati AE ASDI.: re
A8 Chart sach (Frapkreich: Tangrim Rhone: D). SF DEDE 4831 >
M- Che ea (ësst Turm Oncrav-D y S wm TM
C E e loschekiDeutechland; Jesmoiv- Argu EY: une ADMO
DM TrbvostiFraakesich; Deperdussin igne- Ey: EAM AE 3852 -
(42. Poulet (Frankreich; Cixudrop-Khone-D;) SEN E AE
; 5 DEM ara i5chweik; Morante Sauluier-E.) .— E SE ARE
Sé veux ]|Praokreich; Nieupoti-Guorme- D Ee rr E
SE n E-W yi inpia (Uagstu: "Lobner-DainlerD) qc DM QUI m
21316 Jd, Bielovucie Frankreich: ander Chri que co PAS C
"OX £k. dagold iD eutschland: ee xoxo eia; VASOS A
18. Hl. Sshodz Deutschland: A E. G«Mwrc- T) i o des o E S
249. Batbiet {Freukteich ` edu. Zap REN Ne E
Brtrger Dautschland, Tet ido-Merc.-E ) n gel ai LS 0368
BR S B Ave TES Deuts er Ariki Meres D} "el s A
23. Eat: Lily Steinschneider (Oeste E uiae E
prn £x Mai mec (Oestenelckz yh Ginme- E.) ER er Lour AES d GH e NA
Tanden.. was Falirfostell: und. Traglláchen besci &didle A
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Fludisld i Aspern e m. Naturgemäß: geit sofort eine, ‚riesige
Aufregung um. ‚sich und- die Mehrzahl- der Besucher stramte
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wir doch schon: heute einem. kurzen Deberbi ick über einige: cc
"besonders interessante Neuerungen
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die Traverkunde. stark | in den: ‚Hintergrund gedrängt. werden. Ys
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großer: Sorgfalt: sehr. zweckmäßig. "Suagebildet. ER besteht- aus. Furnier. hergestellt, während Her e Tet mit. Lein:
aus je zwei. fischlörmig: prölilierten. Stahlrohrstreben. auf jeder und ‚überzogen Asl.
gen, über dem die Räderschse: duit Gummiringen aufgehängt. eine rase
ist. Durch diese: Anurdsung ist eine einwandfreie Universal- Celtes der oberen Tragdecken. beträgt.
Federung geschaffen, die es fexatiet, daß die Badachae |
nebi nur nach oben ‚sondern "nach allen Richtungen: ‚hin. unteren. Traddecken: bei einer Spanaweile. yon Ii m beider Se
, durchfedern kann. Die seitlichen Strehendreiecke sind durch. „seils: um: 4,5 n und Jegen die: m Sebsrnieren. sweglictien: V RU
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eine inten vor der Radachse legende Querstrebe miteinander Verwindungskloppen. - Wn V A AE
verbunden. und durch zwei ‚Kräftige Kabel in- Diagonalver-
hand. befestigt. Diese y Verbi dug dewährleiiel e ein sanites
Ti de der; Traglecke, gben 180° m, unten. BU |
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`" außerdem für den vorn: ‚sitzenden. ` BEER
‚außerordentlich P SLE
E. ‚Seite, die: unten. pr einem gemeinsamer Stabiblechschuh vendi s | he E dar. Flügel ; d d. Rücksicht‘ = Es > &
nei asche Àoi- und Abmontierung - durehgelührt, Die Ge- N
sind wn den Enden nach auswärts geschweilt; i übertragen die dis
Der Abstand. der older Jhagdickoi: jean ue. hon 5
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"stoßen. sie nicht. Wie: bet, anderen: EE
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an. ‚dessen ‚Seiten die ee n
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ùid Vito Kai Pur einen kurzen Aedes ia ist eine cent. jo che Wallet erwönderlich. ‚daß eine Reihe Firmen |
Hee Bremse vorgesehen n
-BDer-Ràümpi ist ganz mit ée agent E
mim Diagonalverhidung: mittels Drábten überflüssig i Der `
rer der IRE außerardantlich. zäh "und ias. amzerheecblish
‚diesem Zweig. des. ‚Flugzeugbaues sich. zugewiendst, Baben. `
28e Ast. des. neue Rompler-Flugboot tig:
A aH ausge- ein |
übel. mt: 120 PS. Austro Daimler Motor. ein. ‚ Doppeldecker d
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à Tlugwesen entgegengehracht rer. ELSE ER
Diese: Fidenschatt: dub eur. ‚hervorragender. "Sicherheitsläktur. ‚von 30 qu Tragfláche. Das tehiralu.. udlerst: kräftig dürchge- - EE BR
Tür die Inkasaen. Bei barten Landungen, wo oftmals Fahr. - "bildete Boot ist 815. Ai
gestell md Tragtlächen gänzlich zerstört wurden, Fach" dur -samtdeplacetüent won.)
"'Sperchelzrumpf stete heil. Der -Hootskürper besitzt einen
fang und 14 m breit, besitzt: ‚ein Ge- EY s
ehm and. deti in. "neun. "wasserdichte E e
WM uU SI tua
‚Kammern, die vom Disk us. Burch. leicht. Jösbare: Deckel a ae Y
eem sich nack Meter. Yerjüngenden Querschnitt, der ‚gänglich sind, unterteilt. Det Molor, der eine Schraube: von
Dod, awerktmüllige Sad $erátunige- Unterbringung ` der Im- 2B m Durch. antreibi; "ruht auf. kräftigen. Stahltohrstreben. SE
B sassen sowie eines. Sechssiundenhenzinbehülters.- gestattet.. zwischen. den beiden Tragtlächen, Die Sitze für die Insassen Deut.
Vola geen leicht zugänglichen und ae ‚Motoreinban, jin d im Sak vor Ren Trucks s eme: e Anordnung. vi ele
C acheni. -Tie ‚günstige‘ Anordnung ` ` DUO | SII GER
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die hobe: Laude. des: Bootes über
‚der ‚unteren Fläche. gewährleisten
SC? vis ‚großes. freies Vesichtsfeld.'
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iie inp. ‚sind. i. ebenso zweck:
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"den Vorteil; dap. bei. Bruch. kein. ^ Wé d im MAT io
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Ee adi „aichien. Ame iden Deier ^ dst. Horai die Se See X ker von üroller Wasserverdrángung und groBer Brote.)
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S eg elastisch. verbunden, Zwei: Seitenschwimmer,, ee SE
Sen vun. Spexialfartü;. Mahen die Stiteasabilist anf. dem;
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‚Seitensjahilitt le "gebracht; daB sie einen. Eet aul die ee
ed n: yigtik- W. upre (Fut E des. im aput ‚ausübt, s Adi
indu di di Marin tung: für... "Die aschine ` hal. ei ; SE
ei e ngem idc EE E ih Totale Länge, von Im od 455 qm Detten s eg
Rams Lët jtd »clde S EAD
= : du ds T 900 kj, trägt eme Nutzlast. von. 400 k q und- ee EB
ee ied vin 110 km; Std. i ? |
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Sar tcd «om Kuratorium der Natipnal.F. lugspende- ein.
e mit, qualem. Amen BER E d mx d
Als Motor finden ‚gewähnlich Vay Sieden: 450 PS Benz:
WERTE 5 UG PS. Seehszylinder -Mercedesmolor zur Veriügung esili o^
Me, ar en rg ied Sd fee rne 9 warden war, hat. einen scht schnellen Eindecker {Fig 5 Meo
GEM TAE ich die: sehr viet ifh a pes Wer. h "E e Ma: Te Sue ausgebracht,. der durch. vier deutsche Reichspatente. und Aral.
jap "REDE 8. ERG M. geschützt. ie. Die konstruktiva: Bucehbildund :
Der vordere. Teil den Rümples; dei 'E ihrer, Passagier, der. Zanonia Flügel At von ‘allen. anderen Eindeckern 3 li
= Behälier u dnd Reien ere hat ist an ptum nn abweichend, ‚Das: Ülugzeng is vm
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Die: ` Flügelrippen : sind mil
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"unteren. Traptläche:. Am. der Mitte mierken ge mu aere ee E ee S
Flüdelende: angebracht ist. iii DO TUE ung. erspa:
Nach den gleichen Dog? der efestigie
Doppeldecker an di in EE SE
‚gebaut, dessen Sa Ee ve an HH DICH EE
viereckige,. nach: ‚hinten di der. ao
Horizontalen ` Hach verlaufende ` ` 7
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zogenen-. "hochwertigen. | Stahl: tx n
fohren "besteht, Zur. kufhän ` —
gung der Diagonalverspannungen ERES
dienen “die in! den einzelnen. |
Kootenpunkten. ‚singeschweißten `
Wiskelbleche. | o!
p^ As dem hinteren. Raab e.
qnd i Befindet ih. ‚ein. Stahl. 0055
lcr-endi gas: Gelenk "und
Gimmischnu C hefestil ist, m
beim Lauden die eventi Sibbe
int aufzunehmen. Eine Stahl: in
rohtkesséris. ` nite Aluminium. Ee
basch ‚verkleidet, schließt. "den.
Rütnpl: nach. chen" ab: aid: schützt. MCA ES y RID AERE IM Vm, . eV EEE
die‘ Insassen ‚gegen. den Pra 3 i. MM, = EN NE EDU. ad. RUNE M MEO
wind: ides der. Karosserie dst TEE m gr = ER Tem SE
Rd Zoe | plo me t Ser se «Werben |
dam Licht in. dae Innere. | Eu ee PIS EE Ae
SS und: die. übersichtlich: wor. dem Führer sngeordneien ` SE Betriebe “dien en Ce" Ps E SE
Instrumente gui, zo übersehen sind. e S 7 = Mercedes ‚Motor, der. vorn im. Stählrumpfe | wingebaut isl ei: `
Das‘ Fahrgestell. ist sehr. robust konstruere ës? dm. der - = mo BE ee wen 20 uo een antreibt, — |
E Ketele Radachse dst am einem CHE e eines Zil: DN = e Ee, dein. e
: ieh hei ale SE EE sa. Du such, ‚denen ee, bis 430 P 3 Valer. ifr end die os
bei.dem Drefeckflug die Reihenfolge der ,Resuliale" für die meisten mit Motoren - xod cur 100 ES -dusferüstel waren.
Mehrzahl: der Inferessenien - ‚dasjenige ‚gewesen. sein, was - natürlich‘, ‚keinen; 3bsoluten Sieg, lag: decli von vom-
ihnen den Mallstab für die Wertung der einzelnen Leistungen — herein: der Apparat durch seinen erheblich slärkeren “Molor $
‚liefert und was: ihnen. am längsten in der Efingerung ‚bleibt... - wod: durch seine eigene. Kleinheit- und Leichtigkeit‘ dem en-
Lassen sich nun schon in sportlichen. Veranstaltungen. eren Flugzeugen gegenüber zu günstig, um mar ER Sé
GE ant dem Wettstreit lediglich körperlicher Geschicklich- Anlang an große. Chancen zuxobilligen. vL ns
(kei und Ausbildung beruhen, sebr schwer auch nur ange >>
‚näbert gleiche Kamplbedingungen unter Berücksichtigung: dere Ara vom Janisch: der die aweitbeste Wertung erhielt: —
eege Fähigkeiten der Kämpftenden. aufstellen. 30 und: der hinsichtlich: seiner außerordentlich leichten Ker x
wächst diese. ‚Schwierigkeit. maturgemüf. um sa ehr, je able -situktion die sehr bahe: ‚Motorleistung. «65: H PS minier € i
"reicher die einzelnen Elements. stad; welche: in ihrer. nga Unter solchen. Bein "n war such dus
riet einen Kämptenden, a einen. Konkurrenten“ darstellen. ` is "reen und. en FE. ens ch E
3 ` Diese Schwierigkeiten liegen anf ‚dem: Gebiete des Flud- größer elastungstábigkeit besonders. een ern EE e
sports in besonders hoher Weise vor, da hier drei Momente. - bei 3 "den ‚im Dieieckflug. gue "iberffiegepd ^n
Entfernungen. von ine zu Etappe: ‚den l i
Tii o
fär den Wettkampi m Frage. kommen: Die Geschicklichkeit
"der, ‚Flögzeuglührers. ` A Aechinische. - Vellkommmenheit e ee nach günst iger Geste e e
E d di lösende Aui : SE = [s
pparates ee fbr. Vai allen geht dis m der adsis: F [o
Foen : | m e sehr. ‚starkem liegende. TORRE. qus
GC — Her Tatsache. heron. daß die mur 100 aufweisenden: p
AM eni "aues ig Peur d iei EE E winen. - Mercedesmotoren. nc dem. Endklassemsái, mit Xuan alte: der
Sept gui We Leistung. at: so sind. die. Konstruktion Hnd- ne: sieht ‚genügend ` einëelzgzneg Bpezialkenstruktion T
die Grble des Apparater und des Mot tars. immerhin leichter. Caut [Flieger König), sechs, hinsichtlich. Ihrer Schnellifkei pz
"einen Schätzung id. Bemessung. von Seiten. des. Zuüschaues- - und ihres Gewichts. schr ähnlichen Apparate” mi i00 PS
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mande ab und legen somit g d malen den für-den -
raek hipt akvweude a0 ergibt. Gas |
DEP: ‚Doppeldecker. mi 450 DS ee en eh TEN in ; sene Folge die GleichmáBigkeit: gh
Medie FAR: Moti der as; deren: e om. -bekannten Moloriype: EE ,
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E ähnlicher A aieo. lieger. auch. die Vechaltelsse: tür denos
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Leer (Jroubst hab auf einem ‚deutschen ` Rasne Hin. ` E
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5 die ^m iermalionale .
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Berlin "son seiten | des Kaiserlichen Aern-Clubs: Siet: tler n.
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` Kaerlicken Aera-Clübs,- Heer Rittmeister. a Von.
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ët Mertz Ben ee Bert ROW imis dei etwa: SE
ow ter P. | en 12, m erhalen I UR | D ix ‚Haufenwolken emp die sich ` m Mer? dirilberlagernden. ENS
Š Ze Geer trocknen: bult wieder aullosten. ein ‚Bild ausgeprägten `
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Prinzen Heinrich SS gw Preußen‘ ‚stehende |
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Oktober bis 10. ‚November: stattlinden. !
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jam der: DOberleiting des Prinz-Heiorieh-Fluges. Mátigen Oberste
| CHE Fehr, von. Oldershabsen das Ehrenkreux- Am ec
E "Mater: Siege ris -Kemmandent des ‚Fliegeebatäillens. NENNT RS
in Straßburg. das: Riüerkreuz L Klasse dés Phiüppadess o Where
‚verliehen. Herm Geb. Reg.-Rat Di. Misihe.PFrelesor an...
der,‘ Technischen Hochschule in Charloftenburg, ist die Er- ` |
` haubdis | zur ‚Aulegung des: Komturkreuzes i Klasse des `
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"werden. Hermi Heüptmann a. D. Dr. phil. Hildebrand
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"dem Bald. schätzungsweise 40-41. km hoch. schwebenden: -
Federwolken, - "welche. die 'Sennenstrahhind "herabsetzten- E TAX
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X9. t GE Br Sehweden. eme dini. Ee eer Ze SE SE
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‚ten Strahlung, die dem Röntgea- ©
re oder den Gammastrah- e
lem der radicaktiven- Stoffe shm , ^ 0
< Aber ein weit höheres |. 700.
Purchdringongsvermügen. ‚besitzt: SC
Es gelang dem Mitfahrer, De
K olhársi er-Charloüenburd, ` —
dureh. "snunterbrochene Beaba i T
achtuegen | An. zwei Apparaten. 0
; Bifener Konstrektion' Pestzustel- ` ` —
len, daß ihe Stärke der durch, © 200 000
dringenden. Sirshlung, "die be coe
— etwa SUD m. am ‚geringsten - BE dem T
: mit. rünehmender Höhe rapide ES
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| "wurden. jetzt große Haffoungen. gesetzl. `
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—schihe war die umzige des: Remena die mit: einem engi-
“schen Molor ausgerüstet war. Dieve drei Flieger blieben.
"die ‚einzigen, die das Rennen. wallendeten. - ‚Ihre sechs Kon-
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‚startet; diei haben aber nar- as. Kennen: -ullerdé. ‚können.
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das Tragdeck hinwegradt. Die Spannweite des Plugzengs ea
„beträgt. 13,25 m, die Länge 8 ii, die. Tragflächen. 23. bm. De
“hohe Belastung. po Quadratmeter: und. die große Geschwin
digkeit: sind. qnit den übrigen. voffensichtfiö shen. Vorzüger diese
Typs. durch: die gute F lügelfutm. moglich geworden. Das Ger
SEPT, des. Apparates Meine 1090. MEC "EE
Em: 360: PS Gnóme- Motor: S : e
Frankreich. verhügt - aded kee, ler: Bine ganze. "Anzahl.
brsuchbärer, Panzer-Fhigéeugtypen, während. in. Deutschland: ENS
noch. nicht e einma cde ANIME eene Ienttuakipnen, ee rd
servatus. Ee eneh uM mindestens: 23mm Buried > Süddeutschea Gruppe du
ànzerieu Rumpf and. ‚Anbringungsmöglichken. - px
Td ein. Maschinengewehr . ‚verlangt. ` ‘Der. Appa TE
ER muß ‚einen, Flugzeugtühres, eigen Beobachter, A
Sende ; "Dee Flugzeug mul i dm EN Minute: app m: = AES SU >= :
steigen und i in einem, ven | 2m "hohen. Hecken Ee
aen Raum. Vest: 309 m. Durchmesser: us 1
Bee Ver dem. be pg "nach.
(ser ‚gestaffelte — ‚Doppeldecker. "Derand
j hb bei einem. Gewicht - von üngelähr, 1000 kg:
ing: Spanuweite. son ]9 m und eine ‚Tragfläche.
5 wed 50 qm. Die Zelle ist. 2 m hoch. And in-drei ZS
"Teile. zeriegbar. - Der ganze Apparat ist bis ant
die Tragrippen aus hohlen Halzstreben gebaut.
Die Schwanzzelle besteht aus dem durch. Streben ` e
Yerbundenem doppelten Hóhensteuer and xus i
dem dahioterliegenden ‚Seitensteuer. | ER; Aral
aber infolge der: Panzerung von: 29 mm: Haa
‚eine ‚verhältnismäßig geringe Ueberlastung, |
‚Großes Interesse erredten zwei Sc hlac S Ki:
ers euge (Fior 1] aus den Werkstätten in
:Chalais-Mendon, die ım allgemeinen ‚den.
oa Sialtelung: und: der Ungleichheit. der Trag-
< Aachen der eine. Apparat trägt ein Maschinen-
fewehr mit großem. Besireichungswirkel auf der Sites der
Buergen vot dem Platz des Beohachlers. Die
"Wird durch zwei 14 zylindrige, teilweise in Panzerhauben: Se
findliche Gnöme-Motoren mit hinter den Tragflächen: liegen-
‘der Schraube bewerkstelligt Das andere Flugzeug ist mit
drahtloser Telegraphie und mehreren: Beobachtersitzen aus-
gerüstet:
e 5 ‚zwei Past: Lautrader- befestigt. ‚sind. X!
[05 Ebensd bat Voisin dfi. 3 zwei
fie dapi Weer
‚von: 145 ka in: der Stunde.
‚einem | Anlaut san 20: He >
EA Ta Ch te "PY > PRO H d, Se) T "s Le UNS D véi
Ce A Vane Ge NA j WEE GH Äert AMT ny
-yankien ı aw SE
nee für. Flugzeuge ‚hei, Frankturf‘ ES ‚Oder eine Fiap-
SCH S eugh alle e dem Verkehr re vide Dier An-
(gaben: ‚folgen | ius nächsten Heft. P $
Fortbewegung. Süddeutschland |
- Usberlandflug Sicht. stattfinden; - Er wir
‚als. Bricher ` Wettbewerb. ausgetragen enden
"Süddeutschland vm 10. bis 15. Oktober. 1914 wir
Zum ‚Betriebe dient ein 200 PS Salmson-Mutbr mi — Flslestuugen at um E u uma e
estate Zlindern-und langsam laulender Sa
Das Fahrgestell besteht ans zwei langen Gleitkufeni, an. denen A
SI Simul: dec eir und.
To Fiogzenge: hergestellt, die den ‚Anforderungen Ss ee Bo ehm aui Albatros mit 16 Su. 8 Min, und 155 Flügen
Se i ier? Militärverwaltung. entsprechen - EL
du derselben. Zeit wurde eine ! Beskosstruktion deco
ix Nieuport. ‚ein sogenannter „Desirayer, a
` General Julftey ` besichtigt. ‘Der. Apparat. der mit 3 mm -
(Spera. -Stahiplaign armiert ist. tragt außer dem. Führer -
"einen Beobachter, ein. Maschinengewehr und eine große Án- j
zahl Geschosse, und entwickelt eine: Höchstgeschwindigkeit —
Er wirde. ‚aut einem von 2 m.
hoben Hecken‘ eingefriedigten Platz von 130 or Durchmesser ` —
erprobt und stieg in- 3 Minuten 45 Sek, S00 m hoch wach o
i Mestre it A CE
Knklührerpeinng: ein Zivilllieger.-
‘platz, wurden 48 ausgeführt,
Zahl: der: Piüje usw. sich wesentlich ‚verringert: hat und im ds
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o | Ingolstadt. "Die Graka, Set E Bite aan EEN K
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falls’ wird: die Veranstaltung auf Has Jahr 1915) verschoben
im Moast Mer ‚fabgesehen. om
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nat einer Gesamtdauer- von 312 Std.
e ‚Min. awegelührt. Die grálüte —
die : meisten. Aufstiege: hatte
Flugplatz |
| Johanaisthal `
Die F lugiührerprüfung bestanden 3 Zivilflieger; die F eld ^
Ueberlandflüge vom Flug:
Zu der Zahl der Flüge ii 28
bemerken. daß. durch Verlegung. von. Milita rfliegerschulen die o
: t Zeit noch weiler verringern‘ "wird, Dies Zahl der
Mieler und ES ächter des ‚Flupplatzes ist: ‚dadurch nich be
zi einfluftt
Den anc, Beete, der an ST Sonntag. wusgetlogen A :
oc ‚erhielten. Ee Heren. SC Bot robe. Tum s
UE obs. heraumgeehen: (Siehe amiche Bekannt- SE
üffentlichten - ‚Verhoiszene „Ingolstadt ist geändert | vids
‚(Siehe amtliche eng bud Seite JA) — BER
mieumerinun e den ` bag Meier, nemände N So
Antrieb, sient. ' d |
332
Nr.14 XV.
Luftfahrt-Uebersicht vom 18 Juni—l. Juli.
Preise für Weltrekorde im Flugwesen. Das Ku-
1 e ratorium der Nationalflugspende
| setzt Preise im Gesamtbetrage von 50000 Mark
für Leistungen deutscher Flugzeugführer auf deutschen
Flugzeugen aus, welche die bestehenden Weltrekorde der
höchsten erreichten Höhe und des längsten ` Dauerfluges
übertreffen.
Flüge. Schüler fliegt auf D. F. W. - Doppeldecker
mit zwei Fluggästen in 213 Stunden von Leipzig nach Bres-
lau (330 km). — Die Preiskommission des internationalen
Sicherheitspreises läßt sich bei Bizons auf der Seine einen
von dem amerikanischen Ingenieur Sperry erfundenen
Gleichgewichtsregler in einem Curtiß-Flugboot
vorführen. Die Versuche gelingen gut.
Ein belgischer Freiballon in Gefahr. In der Nähe
19. von Charleville öffnet sich an einem mit 4 Per-
sonen besetzten Freiballon in 3000 m Höhe das
Ventil und der Ballon stürzt ab. Glücklicherweise dient
die Ballonhülle als Fallschirm, so daß die Insassen unver-
schrt den festen Boden erreichen.
Todessturz Stoiakin. Der russische Hauptmann S toia-
kin rutscht auf dem Flugfelde von Gatschina in einer
Kurve mit seinem neuen Eindecker aus geringer Höhe ab...
und wird getötet.
Unfall Jankovski. Der russische Flieger Jankovskiü,
Lehrer an den Baltischen Flugzeugwerken, stürzt bei Kunst-
flügen mit einem Sjikorsky- Eindecker aus 100 m Höhe
ab und wird so schwer verletzt, daß sein Aufkommen aus-
sichtslos erscheint. RS
Flüge. In Jüterbog startet Lt. von Bronsart
20. auf L. V. G. - Doppeldecker mit Lt. Koch zum
Fluge nach Wien und Budapest. — Auf dem Flug-
platz Teltow zeigt Höhndorf auf Union-Pfeil-
Doppeldecker vorzügliche Kunst- und Schleifenflüge vor
den Mitgliedern des Reichsflugvereins.
Wettilug Hendon-Manchester. Der Amerikaner Brock
auf Morane-Saulnier-Eindecker, der schon das Aerial-
Derby gewann, erhält den ersten Preis mit einer Flug-
zeit von 4 Stunden 42 Minuten, bei einer Durchschnitts-
leistung von 110,5 km in der Stunde.
Unfreiwillige Ballonlandung. Mitten in Berlin, am Bahn-
hof Bellevue, landet infolge großen Gasverlustes der Frei-
ballon „Vogel" des ersten Luftschiffer-Bataillons mit drei
Insassen. l
Explosion des österreichischen Körting-Militär-Luft-
schiíifes. In der Nähe von Klein-Schwechat bei Wien streift
während einer militärischen Uebung der Farman-Doppel-
decker des Oberleutnants Flatz in ca. 400 m Hóhe das
österreichische Militár-Luftschiff ,Kórting" und bringt es
zur Explosion. Das Luftschiff verbrennt sofort, und die
neun Insassen sowie die beiden Flieger werden getötet.
Flugzeug-Wettbewerbe. In Breslau starten
€ 1. 27 Flieger zu der ersten Etappe für den „Ost-
markenflug 1914", — Die internatio-
nale Flugwoche in Wien" beginnt unter lebhafter
Beteiligung österreichischer und ausländischer Flieger.
Unfall. Der Student der Rechte, Prinz Friedrich
zu Bentheim-Steinfurt, stürzt als Fluggast des
Fliegers Heller auf dem Flugplatz Hangelar bei Bonn mit
dem Flugzeug aus 30 m Hóhe ab und bricht beide Beine.
Ballon-Wettiahrt. In Bielefeld starten 4 Ballone zu
einer Wettfahrt des Westfälisch-Lippischen Luftfahrtver-
eins. Sie landen alle glatt.
Höhen-Weltrekord. Der österreichische Oberlt. a. D.
Bier erreicht über dem Flugplatz Aspern bei Wien auf
Lloyd-Doppeldecker mit zwei Fluggästen 4120 m.
Mit dem Flugzeug nach Föhr. Kapitän Chri-
e» o stiansen fliegt auf einer Hansa- Taube von
Hamburg nach Wyk auf Fóhr.
Die Deutsche Luítschiffahrts-Akt.-Ges. schließt ihr Ge-
scháftsjahr trotz der vielen mit bestem Erfolg ausgeführten
Fahrten ihrer Luftschiffe mit einem Verlust von 250000 M.
ab, wie sie in der Generalversammlung bekanntgibt.
Todesstürze. ^ Bei Petersburg stürzt Lt. Boris-
lawsky mit seinem Passagier auf einem Farman-Doppel-
decker aus 60 m Hóhe ab. Beide Insassen des Flugzeuges
werden getötet. Der Unfall soll auf einen Flügelbruch zu-
rückzuführen sein.
Sternilug zur Kieler Woche. 4 Flugzeuge der
23. Fliegerstation Hannover steigen dort zu einem
Sternflug nach Kiel auf.
Glänzende Leistungen. In dem Wettbewerb für Diffe-
renz der Geschwindigkeit auf der Flugwoche zu
Wien erzielen Hirth und von LoeßBl, beide auf Alba-
tros-Doppeldeckern, die besten Zeiten.
Uniall eines russischen Militärluftschifies. Auf dem
Wege von Libau nach Wilna gerät das russische Militär-
luftschiff „Taube bei einer Notlandung in einen Baum
und wird schwer beschädigt.
Der Dauerweltrekord an Deutschland gebracht.
94. Basser fliegt über dem Flugplatz Johannisthal
auf 100 PS Mercedes-Rumpler-Dop-
peldecker 18 Std. 12 Min. Den Dauerrekord hielt bis
jetzt der Franzose Poulet mit 16 Std. 28 Min. 56 Sek.
Rekordversuch. Zur selben Zeit wie Basser fliegt
Landmann auf 75 PS Mercedes-Albatros-
Doppeldecker ebenfalls über Johannisthal. Nach 17 Std.
31 Min. landet er, von einem Gewitter vertrieben, in der
Nähe von Liegnitz.
Deutsche Flugzeuge für die schweizerische Armee. Die
Schweiz bestellt bei der Luftverkehrsgesell-
schaft in Johannisthal 6 Doppeldecker System Schneider
für die schweizerische Armee.
Schwierige Ballonlandung. Der Militárballon „Vogel”,
der schon am 20. d. M. mitten in Berlin landete, geht mit
drei Insassen infolge eines Gewitterregens auf dem Rudolph-
platz mn Berlin nieder.
Leichenbegängnis der Opier der Körting-Katastrophe.
In Wien findet unter großen Ehrungen und im Beisein vieler
Tausender die Beisetzung der neun Opfer der Luftschiff-
Katastrophe in einem gemeinsamen Grabe statt.
Marine-Luitschift „L. 3" steigt in Hamburg zu einer
Uebungsfahrt nach der Ostsee auf. Um 10 Uhr kreuzt es
über dem englischen Geschwader im Hafen von Kiel. Dann
fährt das Luftschiff den Nord-Ostsee-Kanal entlang der
„Hohenzollern” entgegen und kehrt mit dem Kaiserschiff
nach Kiel zurück.
Todessturz Kolbe. In der Nähe von Görries bei Schwe-
rin stürzt der Oberleutnant Kolbe mit Hauptmann Ruff
auf seinem Flugzeug ab und wird getötet. Hauptmann Ruff
erleidet einen Unterschenkelbruch.
Flugzeugparade vor dem Kaiser. In der Flieger-
>25. station Holtenau bei Kiel wird eine Anzahl von
Wasserflugzeugen dem Kaiser vorgeführt.
Todessturz Schroeter. Ueber dem Kieler Hafen stürzt
der Kapitánleutnant Schroeter mit einem 200 PS White-
Marine-Wasserflugzeug aus 40 m Hóhe ins Wasser und wird
£etótet,
. 4200 m mit zwei Fluggästen. E. von Loeßl auf
Hiero-Albatros-Doppeldecker erreicht über
dem Flugplatz Aspern bei Wien mit zwei Fluggästen
4200 m.
Ende des Ostmarkeníluges. Oberleutnant von
26. Freyberg mit Beobachter Lt. Kempe auf
Daimler-L. V. G.-Doppeldecker erhält den Ehren-
preis des Kaisers, Hans auf Mercedes L. V. G. den Pre's
des Kronprinzen.
Gilbert Gewinner des Preises Deutsch de la Meurthe.
Für den Flug am 26. Oktober 1913 „Rund um Paris" in
1 Stunde 14 Minuten fällt Gilbert jetzt der Preis von
20 000 Francs zu.
Todesstürze. Ueber dem Flugplatz von Metz stürzt
der Flieger Musketier Grunow mit seinem Flugzeug aus
40 m Hóhe ab und wird getótet. — In Bitsch stürzt der
Aviatik-Doppeldecker des Lt. Pohl infolge Vergaser-
brandes aus 4 m Höhe ab. Während der Führer sich
retten kann, verbrennt der Beobachter, Major Büchner,
mit dem Flugzeug.
Unfall. In der Nähe des Kieler Flugplatzes stürzt der
Doppeldecker B. 256 des Lt. von Gayl aus 100 m Höhe
ab. Der Führer erleidet sehr schwere, sein Fluggast Lt.
Giesche leichte Verletzungen.
Hóhen-Weltrekord mit einem Filuggast. Ueber
27. dem Flugplatz zu Aspern erreicht Oberlt. Bier
auf Hiero-Lloyd-Doppeldecker mit
einem Fluggast 6170 m Höhe: Bisher hielt Linnekogel den
Rekord mit 5500 m.
Weltrekorde. Ueber dem Flugplatz Johannisthal
28. fliegt Landmann auf 75 PS Mercedes-
Albatros-Doppeldecker 21 Stunden und
50 Minuten. Er übertrifft damit den von Basser aufge-
stellten Dauerweltrekord um 3 Stunden 38 Minuten. —
XVIII. Nr. 14
Hellmuth Hirth erreicht über dem Flugplatz d os
auf Benz-Albatros-Doppeldecker mit zwei Flug-
gästen 4900 m Höhe. Den Rekord hielt v. Blaschke mit
3580 m. — E. von LoeßBl steigt mit drei Fluggästen
auf 100 PS Hiero-Albatros-Doppeldecker bis
4110 m Hóhe. Der Weltrekord wurde früher von Thelen
mit 3700 m gehalten.
Einweihung des Flugstützpunktes Frankfurt a. Oder.
Im Beisein der Militár- und Zivilbehórden wird in Frank-
js a. Oder ein Flugstützpunkt seiner Bestimmung über-
geben.
Todessturz Líedel. In der Nähe von Arlon stürzt der
belgische Fliegeroffizier Liedel mit einem Flugzeug ab
und wird getötet.
Wissenschaftliche Ballon - Höhenfahrt. Dr. Everling
und Dr. Kohlhórster steigen mit dem Ballon „M etze-
ler" von Bitterfeld aus zur Vornahme von wissenschaft-
(chen Messungen bis auf 9300 m Höhe.
Ballon-Wettiahrten. In Dortmund starten sieben Bal-
lone zu einer Weitfahrt der Ortsgruppe Wupperthal
des Vereins für Luftfahrt im Industriegebiet. — In Freiburg
im Breisgau steigen 5 Ballone zu einer Ballon-Ver-
folgung des Breisgauer Vereins für Luftfahrt durch
Kraftfahrzeuge und Flugzeuge auf. — In Malmö starten bei
einer internationalen Ballonweitfahrt die deutschen Bal-
lone ,Breslau" und „Herzog Ernst".
Einweihung eines Flíeger-Denkmals. In Zoppot wird
unter großer Beteiligung der Behörden und der Bevölkerung
ein Denkmal für die im vorigen Jahre in der Danziger
Buch verunglückten Flieger Kapitän Jenetzky und Ober-
maschinistenmaat Dieckmann enthüllt.
Sieger in der „Baltischen Ballonfahrt", Der Ballon
„Herzog Ernst“ landet nach einer 18stündigen Fahrt
unter Führung Dr. Henoch (Berlin) 800 km von Malmö
entfernt in Rußlard, 15 km von Lida. — Der Ballon
‚Breslau landet nach 22% stündiger Fahrt unter schwie-
Luftfahrf-Ueber:icht — Zeitschriftenschau.
33J
ren Umständen, geführt von Dr. Halben (Berlin) bei der
Fórsterei Grenzhaus auf der Frischen Nehrung.
Glanzleistungen Sjíkorskis. Mit seinem Riesenflugzeug
legt der russische Flieger Sjikorski mit 4 Passagieren
in acht Stunden die 610 km lange Strecke von Petersburg
nach Orscha zurück. Er stellt damit einen Weltrekord auf.
schiti-Dauerfahrt. Das französische Militärluftschiff
„Adjutant Vinzenot'" landet nach einer 35lóstünd' gen
Fahrt in Toul.
Ueberlandilüge. Schüler trifft mit Ingenieur
30. Seekatz auf Lloyd-Doppeldecker nach nur
einer Zwischenlandung aus Berlin in Budapest
ein. Er fliegt am selben Tage nach Sofia weiter. — Sji-
korski fliegt in einer Höhe von über 1200 m in 6% Stun-
den von Orscha nach Kiew (450 km).
Unfall des Militár-Luitschiifes „Z. VI". An dem Militär-
Luftschiff „Z. VL" löst sich gerade über Strehlen der
hintere Propeller und fällt mit großer Wucht in den Hof
der Strehlenschen Bezirksschule. „Z. VI" wird abgetrieben;
es gelingt ihm aber, den Flugplatz Dresden zu erreichen.
Juli.
Flug Bremen— Malmö. Der schwedische Kapitän
Sundstedt fliegt mit Lt. Windblath in
4% Std. ohne Zwischenlandung von Bremen nach
Malmö. An demselben Tage stürzt er auf einem Fluge mit
seiner Frau in der Nähe von Jägersro ab und trägt eine
Gehirnerschütterung davon, während seine Frau nur leicht
verletzt wird.
Verlegung der Marine-Flieger-Abteilung. Die Marine-
Flieger-Abteilung wird von Putzig nach Kiel verlegt.
Neue Kunstflüge. In Buc führt Pégoud neue Kunst.
flüge aus. Er läßt den Apparat senkrecht abstürzen und
beschreibt dabei einen horizontal liegenden Kreis.
Todessturz Bojarodlo. In der Nähe von Pskof stürzt
der russische Major Bojaroglo mit seinem Flugzeug ab
und wird getötet. Sein Fluggast wird verletzt.
ZEITSCHRIFTENSCHAU.
Allgemeines.
A. T. A. Delaunay. Safe Landing. ,Aeronautics" IL.
VII. 76. 165, ill. Es wird empfohlen, bei Nebel vor der
Landung das Flugzeug soweit aufzurichten, daß es beinahe
seine ganze Geschwindigkeit verliert und fast an der
Schraube in der Luft hängt.
e Wi tliche Luftfahrt.
Mitteilungen der Göttinger Modellver-
suchsanstalt. „Z. Flugtechnik", V. 11. 161, ill. Der
Luftwiderstand eines Freiballon-Modells. Angriffspunkt
der Windkráíte bei Doppeldeckern.
P, Jeray. Die Luftwiderstandsuntersuchun-
genundihrebisherigen Ergebnisse. „Oesterr.
Flug-Z.", VIII. 11. 179, ill. Kurze Beschreibung einiger
Modellversuchsanstalten. Luftwiderstandsantersuchungen
an Tragdecken und Luftschrauben.
Luitschifte.
Fortschritte im Bau von Prall-Luftschiffen.
„Mitt. ArtilL", XLV. 6. 685. Liektrossen-Aufhängung und
Trajektoriengurte an den Hüllen neuerer Parseval-Luft-
schiffe. Kleine, nicht schwimmbare und große schwimm-
bare Gondeln werden gebaut. Die schwimmbare Gondel
ist unten als Bootskörper ausgebildet und besitzt eine ge-
schlossene Kabine.
Le dirigeable Forlanini. „Techn. aéro", IX. 107.
342. Abmessungen des Luftschiffes.
M. Richard Les Dirigeables Trilobés, Du
Systeme Torres. .Techn. aéro.", IX. 107. 321, ill.
Die Luftschiffe „Astra XIV und XV", letzteres von 23 000
Kubikmeter Inhalt; werden beschrieben.
Flugzeuge.
Flying Boatused for GlidingoverSnow. „Pop.
Mech. Me" XXII. 1. 14. In Hammondsport, N.Y., sind
erfolgreiche Gleitversuche mit Flugbooten über Schnee
ausgeführt.
Original Langlev Machine Fli'es. ,Aeronautics"
(N. Y.), XIV. 10. 148, ill. Langleys Arbeiten, seine Ma-
schinen und Versuche werden beschrieben.
Motoren.
Howard Huntington. Representative American
Aviation Motors. Flying", II. 5. 141. ill. Der
Wriéht-, Maxi-, Gyro-, Curtiss- und Hall-Scott-Motor wer-
den beschrieben.
O. Heimstädt. Der Gnóme-Motor im Flugzeug.
„Oesterr. Flug-Z.", VIII. 12. 201, ill. Vergleiche mit anderen
Motoren und Beschreibung des Motors. Die Kreisel-
wirkung am Flugzeug. !
Sonstige Details.
H Hermanns. Die Herstellung und Prüfung von
Kugellagern. „Z. prakt. Maesch Bau", V. 26, 929, ill.
Die Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken und ihre
Werkstätten zur Herstellung von Kugellagern.
Militärische Luftfahrt.
Französische Heeresluftfahrt. ,D. Offizierbl.",
XVIII. 26. 713. Der Wert der Luftschiffe wird in den mili-
tärischen Kreisen Frankreichs gering eingeschätzt.
RoyalFlying Corps (Military Wing) at Neth-
eravon. The Concentration Camp. „Flight”,
VI. 26, 670, ill. Ueber 700 Offiziere und Mannschaften
des 2., 3., 4., 5. und 6. Fluggeschwaders sind zu den Ma-
növern in Netheravon zusammengezogen.
Marine und Luftfahrt.
Befeuhr. Fliegende Boote. „Techn. Mon. - Hefte",
1914. 6. 171, ill. Entwicklung der Flugboote. Das Stufen-
boot wird in der kommenden Entwicklung wieder ver-
schwinden. P ng
H. Dorner. Das Dorner-Flugboot. „Z. Fluctechnik",
V. 9. 145. ill. Auf das gute Verhältnis von Tragfläche zur
Flugarbeit ist besonders Rücksicht genommen. Das obere
Tragdeck ist nur durch eine Reihe Vertikalstützen mit
dem unteren Tragdeck verbunden.
RoyalAirNavalService. „Flight, VJ. 26. 686, ill.
Das neue Reglement für das englische Mar’neflugwasen.
Meteorologie.
Th. Hesselberg. Die Reibungin der Atmosphäre.
.Meteorol. Z.", XXX]. 5. 220, ill. Die Gradientkraft, die
Erdrotation und die Kraft, die von der Reibung herrührt,
wirken auf das einzelne Luftpartikel.
Drahtlose Telegraphie.
M. Vos. Funkenfrequenz und Televhonemp-
findlichkeit in der Radiotelegraphie.
„Verhdig. d. D. Phys. Ges", XVI. 11. 529, ill. Schwingungs-
vorgang. Einwirkung auf die Membrane. Man muß die
Funkenfrequenz so wählen, daß sie ein ganzer Bruchteil
der Eigenfrequenz der Telephonmembran ist.
334
Büchermarkt — Industrielle Mitteilungen
Nr. 14 XVII.
BÜCHERMARKT.
Uebersichtskarte für Luitfahrer mit einem Beiheit. Herausgegeben vom
Luftfahrerdank, G. m. b. H., Berlin-Ch. 2, Joachimsthaler Str. 1. Preis
der Karte unaufgezogen 1,50 M., aufgezogen mit Futteral 3 M. Preis
des Beiheftes 0,50 M.
Die Einrichtungen für die Luftfahrt sind im Deutschen Reiche so
mannigfaltig geworden, dass eine Landkarte, die in übersichtlicher
Weise diese sämtlichen Einrichtungen zusammenstellt, einem lange ge-
hegten Bedürfnis der interessierten Kreise entspricht.
Die Karte (Massstab 1:1750000) enthält unter teilweiser Be-
nutzung amtlichen Materials alle für die Luftfahrt wichtigen Einrich-
tungen in schematischer Eintragung, d. h. ausser den Qewässer- und
Gebirgskonturen die verbotenen Zonen, sowie die Orte, bei denen sich
Einrichtungen befinden, die für die Luftfahrer in Frage kommen, wie
Flugplätze, Flugfelder, Flugstützpunkte, Luftschiffhallen und Ankerplätze,
meteorologische Stationen, funkentelegraphische Einrichtungen und
Leuchtfeuer. Da der kleine Massstab der Karte die Eintragung der
Zeichen für die verschiedenen Einrichtungen nicht nach ihrer genauen
geographischen Lage gestattet, sind diese unter dem Namen des be-
treffenden Ortes nebeneinander eingetragen. Die Signaturen, die in
prägnanter Weise die betreffende Einrichtung charakterisieren, sind für
militärische Anlagen rot, für nichtmilitärische blau gehalten. Zu dieser
Karte ist ausserdem ein Beiheft erschienen, das die ministeriellen Ver-
ordnungen über die Verbotszonen, die Nachweisung ihrer genauen Gren-
zen, die Zusatzbestimmungen des Kommandos der Marinestation der
Ostsee für die Verbotszone Kiel, eine ausführliche Liste der Flugplätze,
Flugfelder und Fluggelände, ihrer Besitzer, Grössenverhältnisse, Besie-
delung usw. nach dem Stand vom 1. Juni 1914 und eine Liste der
Luftschiffhallen enthält
Flugzeug-Katalog 1914 der Luítfahrzeug-Gesellschaft
m. b. H., Abt. Flugzeugbau, Berlin.
Der jetzt neu vorliegende Katalog gibt in recht anschaulicher
Weise über alle wichtigen Daten der Roland-Flugzeuge Aufschluss. Die
Firma hat in kurzer Zeit mit dem Bau ihrer Konstruktion gute Erfolge
erzielt; sie ist aber auch, wie die Abbildungen und Besclireibungen des
Kataloges ergeben, in ausgezeichneter Weise eingerichtet. Material-
prüfungsmaschinen und Spezialwerkzeugmaschinen sorgen für exakte
Herstellung der Einzelteile, wie aus einer Uebersichtstabelle in instruk-
tiver Weise hervorgeht. Recht hübsch sind auch die Angaben über die
secmässige Verpackung des nach Südwest-Afrika gesandten Pfeil-
Doppeldeckers, so dass das kleine Büchelchen wohl allseitiges Interesse
gewinnen wird.
Annualre général de l'Automobile. (Aeroplanes, ballons dirigeables,
canots, voitures) et des industries qui s'y rattachent 1914. Preis
20 Frcs. Verlag A. Giraudeau, Paris, 1, rue Villaret de Joyeuse.
Das Jahrbuch erscheint in diesem Jahre in bedeutend vergrösserter
Ausgabe. Es bringt in sehr sorgfältiger Zusammenstellung alle zum
Automobil- und Luftfahrzeugbau in irgendwelchen Beziehungen stehenden
Firmen und Gesellschaften Frankreichs, sowie viele Firmen anderer
Länder. In den Angaben über die F. A. I. ist ein Verzeichnis sämt-
licher Flugzeugführer enthalten. Das Buch ist in dieser erweiterten
Ausgabe jedem einschlügigen Industriellen zu empfehlen.
Jahrbuch 1914 des K. K. Oesterreichischen Aero-Clubs, Wien.
des Clubs, Wien I., Tuchlauben 3.
Das Jahrbuch enthält in statistischer und beschreibender Form
Angaben über alle Ereignisse auf dem Gebiete der Luftfahrt in Oester-
reich. Eine Anzahl von österreichischen und internationalen Aus-
schreibungen vervollständigt den wertvollen Inhalt des Werkes.
Jahrbuch 1913 des K. K. Oesterreichischen Fiugtechnischen Vereins,
Wien. Im Selbstverlage des Vereins, Wien I., Aspernpl., Urania-
gebäude.
Das Buch bringt in eleganter, illustrierter Aufmachung eine ein-
gehende Beschreibung der österreichischen Flugfelder und Wettbewerbe.
Ausserdem enthält es die Verordnung über die Verbotszonen in Oester-
reich-Ungarn mit den dazugehórigen Karten und die Satzungen des
eigenen Vereins, sowie des Österreichischen Luftschiffer-Verbandes.
Autotechnische Bibliothek, Band 51, Moderne Flugzeuge in
Wort und Bild. Von Heinz Erblich, Fiugzeugführer.
Verlag R. C. Schmidt & Co., Berlin W. 62. Preis geb. 2,80 M.
Die autotechnische Bibliothek versteht es, den Stoff, den sie in
ihren Büchern behandelt, in gemeinverstándlicher Weise zu bringen.
Auch in diesem reich illustrierten Buch hat der erprobte Flugzeug-
führer Erblich eine Menge Flugzeuge deutschen und ausländischen Ur-
sprungs in Wort und Bild erklärt, ohne an die Vorbildung des Lesers
INDUSTRIELLE
Die ,Olex" Petroleum-Gesellschait m. b. H. hat bisher
annähernd 700 Benzinstationen errichtet, die sich
über ganz Deutschland verteilen, doch wird diese Zahl sich
noch erheblich vergrößern. Ein Verzeichnis der
bisher eingerichteten Stationen steht Interessenten gegen Ein-
sendung von 50 Pf. in Briefmarken zur Verfügung; bei Ent-
nahme eines Scheckbuches wird das Stationsverzeichnis gratis
geliefert. Das Benzin gelangt in plombierten Kannen zur
Ablieferung.
Einwandfreie Reisephotos zu sichern ist das Trachten
aller Jünger der schwarzen Kunst, die sich vernünftigerweise
Verlag
grosse Ansprüche zu stellen. Er teilt die Flugzeuge nach ihren Kon-
struktionsprinzipien in Eindecker, Tauben, Zweidecker, Rumpf-Doppel-
decker und Pfeil-Doppeldecker ein und gibt in den einzelnen Ein-
leitungen einen kurzen, geschichtlichen Ueberblick über ihre Ent-
stehung. Besonders die deutschen Flugzeuge sind fast vollzählig vor-
handen, wenn auch einige der neuesten Konstruktionen noch nicht be-
rücksichtigt werden konnten.
In seiner ganzen Ausführung ist das Buch, wie kaum ein zweites
geeignet, nicht nur Fachleuten, sondern vor allem auch Laien einen
guten Ueberblick über den Stand der heutigen Plugtechnik zu geben.
Das Auge und seine Erkrankungen. Von Dr. W. Klingelhóffer,
Thomas’ Volksbücher Nr. 113/14. Herausgeber Prof. Dr. Bastian
Schmid. Verlag Theod. Thomas, Leipzig. Preis brosch. 40 Pf.
geb. 65 Pf.
Die Krankheiten des Auges werden im allgemeinen viel zu wenig
beachtet. Die Verminderung der Sehschärfe nehmen viele als etwas
Unabänderliches hin, ohne den Arzt zu Rate zu ziehen, solange es
noch Zeit ist. Gegen diese Nachlässigkeit hat der Verfasser schon
lange in Wort und Schrift gekämpft, und auch dieses Buch soll nicht
eine Anweisung sein, wie man kranke Augen selbst behandelt, sondern
es erläutert in klarer, allgemein verständlicher Art den Bau und die
hauptsächlichsten Erkrankungen des Auges, um rechtzeitig vorbeugen
zu können.
Die Schrift, welche durch Abbildungen erläutert wird, kann den
weitesten Kreisen angelegentlichst empfohlen werden.
Autotechnische Bibliothek, Band Nr. 50, Fliegerschule.
Von Heinz
Was
muss ich wissen, wenn ich Flieger werden will?
Erblich. Verlag R. C. Schmidt & Co., Berlin W. 62. Preis
geb. 2,80 M.
Das vorliegende Buch gibt eine vorzügliche Einführung in den
Beruf des Flugführers. Es ist besonders für solche Schüler von Wert,
dic zwar eine gewisse, allgemein technische Vorbildung besitzen, denen
aber die Spezialkenntnisse der Flugtechnik abgehen. Nach der Schil-
derung der Freuden und Leiden des Fliegerberufs beschreibt der Ver-
fasser kurz die gebräuchlichen Flugzeugtypen und kommt dann ein-
gehend auf die einzelnen Teile des Flugzeugs zu sprechen. Hier wird
der angehende Flieger mit allen den Handgriffen und Beobachtungen
bekannt gemacht, die sich durch die Erfahrung herausgebildet haben.
Im Anhang sind ausser den Vertragsbedingungen des Vereins Deutscher
“Motorfahrzeug-Industrieller für die Ausbildung zum Flugzeugführer eine
Anzahl den Flieger interessierenden Verordnungen und Angaben zu-
sammengestellt.
Reklamemarken der Treptow-Sternwarte. Die Treptow-Stern-
warte hat 2 Serien belehrender Marken anfertigen lassen, die In ihrer volks-
tümlichen Darstellung der wichtigsten Himmelserscheinungen dies zu sehr
vernachlässigte Gebiet der Allgemeinheit näherbringen will. Die Marken
sind von der Treptow-Sterawsrte zum Pre!se von 2 Pf. für das Stück zu
beziehen.
Vierter Jahresbericht des Vereins für Luftschiffahrt in Tirol,
1913. Gerade in den Alpen bieten die Ballonfahrten de prüchtigsten
Bilder, wie auch die vielen vorzüglichen Abbildungen in dem Buch zeigen.
Die Fahrtberichte ergänzen die Abbildungen in glücklicher Welse. Es
hängt sicher mit den schönen Fahrten zusammen, daß die Mitgliederliste
sich auch in diesem Jahre b:deutend vergrößert hat.
Neue Bücher.
Erforschung der Lultströmungen durch die Fiugbahnen der Freiballone.
Von Dr. P. Perlewitz. Sonderabdruck aus ‚Das Wetter",
Monatsschrift für Witterungskunde, Heft 5, 1914.
Die Rechtsfragen der Luftfahrt. Von E. Zitei mann.
Duncker & Humblot, Leipzig und München. Preis geh. M. 1,20.
Animal Flight. Von Dr. E. H. Hankin, London, Verlag Iliffe und
Sons Ltd., 20 Tudor Street E. C.
Rechtsbücherei von Justizrat Rausnitz. L Band: Das eigen-
händige Testament. Carl Heymanns Verlag, Berlin, Preis geb. M. 1,00.
Das Recht der Luftfahrt und die Haftung des Luftfahrers. Von
Otto Hilsmann , Referendar a. D. in Cóln. Verlag Friedrich Kratz & Co.,
Cöln. Preis M. 2.50.
Ueber die Entwicklung und den heutigen Stand des deutschen
Flugzeughallenbaues. Von Richard Sonntag, Kgl. Regierungsbau-
meister a. D. und Oberingenieur a. D., Berlin. Verlag Deutsche Bauzeitung
Q.m.b.H., Berlin SW. 11, Kóniggrützer StraBe 105. Preis brosch. M. 3.00.
Zur Frage des Systemwechsels im Patentrecht. Von Hermann
Kàndler, 1914. Verlag von Franz Vahlen. Berlin W.9, Linksir.16. Preis M. 1.00.
Verlag
MITTEILUNGEN.
nicht an den flüchtigen Eindrücken genügen lassen, welche
fast jede Ferienreise in reicher Zahl vermittelt, sondern
einen bleibenden Genuß haben wollen, indem sie die ge-
wonnenen Eindrücke auf die Platte bannen. Das Wichtigste
ist die Wahl des Aufnahmematerials. Für diejenigen, welche
mit umfangreichem Gepäck reisen und nicht zu sehr mit
dem Gewicht knausern müssen, die sich also für die ver-
schiedenartigen Aufnahmeobjekte mit — unterschiedlichem
Negativmaterial ausrüsten können, ist es von Nutzen, die
kürzlich von der „Agfa’ herausgegebene reizende Broschüre
„Die Pfingsttour” zu lesen, die in unterhaltender Form prak-
Fade. Winke dà: die Auswahl der verschiedenen. Platten, die Iwenn. raihi. ‘des bekannten De, M e
sorten vermittelt M i ME. „Ueber liehthoffreie: un iarbenempfindliche Platten“.
"De viele, die mit dem Gicht‘ sparen. nüssen dii irten SE „Ueber A hofodraphische Entwickler”, im dehen aus ut
die. Age “Filingscks des Gegehene sein, die. ‚hinsichtlich. -— bdo Bilder das. i
| zesafte. xorzüglich: ‚demonstrieren.
Filmmaterial. wie Packung höchste Anerkennun ei ‚genießen, erwähnten Bruschüren. sind gratis durch jede bessere ste,
Ja jedem. Ee die ist die, , Agka"-Belichtungstabe le zu. be: - handlung “erhältlich, werden aber auf Wunsch auch gern won
nutzen, um: Fehlresultafe durch falsche. Exposition zu ver. der Act *n-Gesellschalt. e Auilin-Fabriketion, Berlin SO. 36,
eid: n. Außerardentlich wertvolle. Ee bieten. anch (direkt: bake ‘zugesandt | PE
I EILUNGEN.
‚die Mieilangen äberuimmi der bat. Versinsvorsiand MalVersstvortung. FRE SS Sn EN
ii insschiuff für Nr. 13 am m Donnerstag, den:16. Juli, abeads. SH S Ru p = i get NEE
Riofegandr am a wn. {aber 1914 aot. nicht als Weheslesdihug > Mie dep. ur: Ad S
^ Verein. für. ee Weiter, rugl Dess 2 m
"gru ppe. Weimar des- Sächsich-Thäringischen selben 1914 ru dem bewilligten Termin in anderes. Weise: ER
| Vereins 1. Lultiebrt,. Am Sonntag, d. 24, Maj, - ‚auszuschreiben.. Sollte dies sicht möglich sein, wird die, Mer LO
ZH nachmittags - Jo Ob a hte Que. MAKE Eet S- el auf Tus verschoben. - x Ven `
vm deutsche di ege EG kias TW COT. C usum
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| dem: ‚hiesigen Flugplatz aus, und. ees qui.
dem ibm von der Firma Blérist delielert en Appara EI
nach wenigen ‘Metern, Aolauf erhob such das int V erhiltnis UE Ps
2n unseren. Militárflogzengen. Meine: Flugzeug spielend leichi $ ;
in die-Lüfte und erwichte ín. kürzer. Zeit eine Hühe von | X M" Se laser. H
etwa 200 ‚m. Hier, ‚begann Taver, mi seinen ‚Kunstllägen ` Qu uS ao damm 74
UA (2 Der Tiub: wird. seinen Mitgliedern. ad reno ; Sea od
PSY Fahrscheine | zn Puhrten m Zeppelin: Lultachiffen-. un e
TONS Delig" besorgen ` können, 2 esi Mark ue Person. EE
Ka Diese täglichen, Sg H 4 sündigen. Fahrten beginnen wb
MM. am im e Regel M 8 Uhr Yormitkage und.5 Uhr nach“ o.
E mittas ; Die Wahl:d EE sieht dem Fahrscheininkaher ` —
re esdleichen: e "ab Ortes, falls. das. Lulischi
op einem anderen - Luttschifftalen als Potsdam ablahren. |
HU sollen, er hat nur seine Fabrt auf dem. Bureau der"
^Hambur y -Amerika.Linie, Abt cen |
Berlin
SET ER EUER am 2. VUE
UR Seefe / PER Ciob, 1. Aufgenommen.
heimer Oberbaurat a. D. Panl è ossfeld.
erlin.» Halensee. ` Bee e
S tum 9197, oder: anmiftelbar bei der: Fahrtenfeitung. in der
LE Lultschiffhälle Potsdam, Telepkon. Potsdam: 1850-52, am ;'
Kee: vorher oder spätestens am Mormittage- anzumelden... SAM
I —— De Bestellung: der Fahrscheine unter gleichzeitiger Enl-
-
Ed "racer nd be oer Hed
SE SE? Eee am X Yu
SCH Oe Yet dür
Ri außerordentliche Ha: üptver- pn
Ee dp siarke Kurven, Ser EE EE xd SE RER
bae aub einer. Flügelspitze. ‚drehte, cdach links und rechts. Sen
So schraubfe er. sich. ba ani ca. S00 m Höhe, ohne daf —
enira. ein. Abgleiten: in den Kurven zi. bemerken wur. Les
500 m Höhe beschrieb Tweer sach einige Kreisd, daag ging ` *
das Flu zeug in einem Winkel von ca. 30” nach unten, stieg
| Séile "senkrecht nach eben, ilog auf, Bem Rücken, drehte
‚sich. in. Kees Bogen in seine nalürlche Lage
und. durehfla E: in dieser Weise 4 bis 3 Schleifen kurz hinter dung gewählter
einander; Während die große Zuschauermenge nath: über -ond de Nouscsfstellung und. Bewilligung der.
< das Geschehen. Son Staunen erfüllt war, beschrieb. er Flies ta vsbaitéplone für dag Ve H Sé Yastahr.- 191 Xp
OW 29, Juni im Hotel „Sachsenhof“, Leipzig. SES
| di roue war gut besucht: denn. E e =
V Hauptpenkie. des! Tagesordnung, An- -
nahme der Satfungsin: eru SS
Ben, die van der in der Hauptversamm- `
| fet. schon wieder. ruhig. seine Kreise. weiter, Dë zum Schluß nahmen das. allgemeine: düteresse ` dier Vaceinsmitgliede Et ou EN
dm ‚einem ‚stellen Gleilflug zu landen. Dem Flieger wurde. Anspruch. | Herr Hofrat Professor. Pati berichtete‘ über —
‚oh seiten meisterhalten. Kunst lehhalter Beifall gespendet den Verlauf: der ersten. Hallis des Vereinsiahres 1914, umd
und ves Herr In enieur Bra odi, dem a oloktenden ^ Herr Rechtsanwalt Dr Franz referierte ober dit von der -
Varsitzenden des Vereins für. Lulverkehr
anerkennenden. Ansprache ein Lorbeerkranz überreicht, — aul Grund eines. '&n-hloc-Antrages. beraten und mil einigen
— Leider selzle vintretendes. Regenwetter den: Vortühnn. Ab&sderüngen- angenonimen - cwürden.- Der von Schals:
gen ein frühzeitides | Ende, dech die gesehene Leistung wird meister des Vereins, Hören Prokucisten: Kuück: ertafliete
‚allen Zuschauern eine bleibende FEDERE. an iesen neuen Kassenerieht wies date finanzielle Verkältnisse aut an dal
Fortschritt. Amserer ` Fliegerkunst - Bean x der neuvordeledte Haushaltsplan 1914, ‚der: beider vorden.
CHoser Flogplatz Weimar wird. dank s seiner. t voreüglichen Hauptversammlung Ke wars > lesima dece
SS La und Einrichtung immer mehr. von ‚Miliärfliegern, die mit. ‚wurde, | 000
5M auf Leher landflügen. durch Deutschland befinden, be- Be Vere insiarigkeit: Selbst: gestallete. ich
7 sucht. Im se Eeer EE Ir: de leizien Monaten außerordentlich arheitsreich. Der Yarı
suche. über RN ang. Se Le Suerg Ed ac Katz etagd war Wenólt, gedenüber dem Vorjahre die doppelle — .
dungen van RN, ausgeführt, die gute Erfolge ie Anzahl von Yorstandssitzungen abzubaíten, du Gegenstände
len, Der A.E.Q.-Scheinwerler, den dig Firma. Zeit, Jens - Bref pe
‚uns gütigsi zur‘ Verfügung gestellt hat, 3 . eon ausschleggebender Bedeutung zu erledigen. waren, FA o
| ‚stärke: "van. 27 000 000. Narmalkerzeit einen er 4
Keeser ee Ko
er
Ponten: Aut iE
ADU GE SS A Saizaagsanderungen, Errichbung einer besol--
S RODA S .Éingedongen a am SR Lyn "JEM Ballonwetiliiegen, kriegamäßige. Ballenverto fund.
Bësse E Mä p. L S Dey won dier. poii -dürch Automobile und ngren ge, Breiccklug, 3 Kassemangé- —
SE
m Ve EE Se Ze? gem: MS SR 15. DES. Argen Versicherungen usw, Das Ai rheit gebiet des "o
V SE v. de. Z d Dës: Ech de Ca "ed [vii
Voreinsmittilungen ` 5 E y Ae N A m pus |
‚Durchführung gelangen. Die Gruppe behält sich vor, den- : Kn
A als ürdentliche Mitglieder: AWir finer Ge: js d
Berlin W. 15, Pariser Sir, 38; Ingenieur Max. DX
Ao Unter den Liaden 3 Telephan. ehe: x |
| ed dekhteng des - Fsbepreisus - = rien. ‚die Kee Kal HO
UM seen E EIN NEA ee, EH
elfhen Die
Wa, sammlung des Vereins, die am |
Zeng - geiler EE SS vorgeschlagen waren... 7
gimat: mil einér. Satzungskommission vorgeschlagenen: Aenderungen, ‚welche
‚mit seiner Licht seien won Ihnen nur genannt: Die Lufiverkehrserdnung, ——
neue. Bestimmungen betreffe Flugprüler, ‚Zeituehmer und —
tsstelle, neue Geschäftsordnung, Steihuig zur E. |
336
Vereins ist gegen früher ständig gewachsen. Der Geschäfts-
gang war infolgedessen ebenfalls sehr rege, aber der Erfolg
auch dementsprechend größer. Die Eingänge in der Ge-
schäftsstelle betrugen von März bis Juni gegen 800, denen
1300 Ausgänge gegenüberstanden. Der Umfang der
Korrespondenz wuchs besonders in den Zeiten der
Veranstaltung sehr bedeutend. Den umfangreichsten Schrift-
verkehr erforderten die Ausschüsse, besonders der Fahrten-
ausschuß, der Deutsche Luftfahrerverband, der Schatz-
meister und die Mitglieder. Dies beweist zur Genüge die
Notwendigkeit der Errichtung der heißumstrittenen Ge-
schäftsstelle
Aber mit der Korrespondenz allein ist der Aufgaben-
kreis der Geschäftsstelle nicht erschöpft. Sie soll auch die
Buch- und Kassenführung auf einen ordnungsgemäßen und
übersichtlichen Stand halten. Gegen früher ist hierin eine
wesentliche Aenderung eingetreten, was beim Jahresab-
schluß durch eine ausführliche Aufstellung der Bilanz zum
Ausdruck kommen wird. Der Geschäftsstelle liegt außer-
dem noch die Anlage eines Archivs ob für zu erledigende
und abgelegte Korrespondenz, Drucksachen usw. Die Füh-
rung der Mitglieder-, Führer. Führeranwärter-, Zeitnehmer-,
Flugprüfer-, Materialprüfer- usw. Listen, die Pressemittei-
lungen und die Ausgabe der Bücher aus der Vereinsbiblio-
thek erfolgt durch die Geschäftsstelle.
Bei allen diesen Einrichtungen ist die Kasse des Ver-
eins in keiner Weise überlastet worden. Trotz kriegs-
mäßiger Ballonverfolgung, ee Geschäftsstelle,
wissenschaftlicher Fahrten und andere Wettbewerbe wird
der Verein aller Voraussicht nach mit einem UeberschufB
abschließen. Die Mitgliederzahl ist beträchtlich gestiegen,
und zwar um mehr als die doppelte Anzahl im Vergleich
mit dem Vorjahre. Aller Voraussicht nach wird der Verein
in nächster Zeit die Zahl von 1000 Mitgliedern aufweisen.
Die Anmeldungen übersteigen bei weitem die Abmeldungen.
117 Anmeldungen (in der Zwischenzeit liegen noch eine
ganze Reihe unerledigter Anmeldungen vor) stehen nur
43 Abmeldungen gegenüber, ausschließlich der durch Tod,
Wegzug usw. erfolgten Abgänge. Der Vorstand wurde
durch Zuwahl folgender Mitglieder verstärkt: Oberstleutn.
Briefkasten und Sprechsaal
Nr. 14 XVIII.
Frotscher, Chef des Generalstabs im IX. (2. K. S.) Ar-
meekorps, Geheimrat Professor Dr. iener, Professor
Dr. Wórner, Hauptmann von Nostitz-Wallwitz,
Dr. med. J ip er, Stadtrat Held, Referendar Haeu-
ber, Dr. enger, Köppe, Dr. Rother.
Viel Zeit erforderten die Vorbereitungen für die ein-
zelnen Wettbewerbe, wie kriegsmäßige Ballon-
verfolgung, Dreieckflug, die gemeinsam mit dem
Leipziger Automobil-Club bzw. mit der Leip-
ziger Luftschiffhafen- und Flugplatz A.-G.
in bester Harmonie durchgeführt wurden.
Die sportliche Leitung des Dreieckflugs in Leip-
zig lag in den Händen der Herren: Direktor v. Schroet-
ter als Obmann, Hofrat Professor Pfaff als stellver-
tretender Obmann, Dr. Lissauer, Oberleutnant Frot-
scher, Dr. Wenger, Hauptmann von Nostitz-
Wallwitz und Fabrikbesitzer Adolf Gäbler.
Für den Nachrichtendienst war Herr Oberpost-
assistent Saupe verantwortlich, der in opferfreudiger
Weise die freie Zeit, die ihm sein Beruf lieB, den Veran-
staltungen zur Verfügung stellte und hiermit den aufregend-
sten und anstrengendsten Dienst im Rahmen der Veranstal-
tungen zu leiten hatte. Nicht zu vergessen sind ferner die
Herren Zeitnehmer Lederer, Dühring und Zscher-
neck, an deren Aufmerksamkeit und Verantwortlichkeit
nicht geringe Anforderungen gestellt waren. Ihnen haben
wir die genaue lückenlose Aufnahme der Ankuníts- und
Startzeiten zu verdanken, so daß nicht ein Protest von
seiten der Flieger laut wurde. Alles in allem dürfen wir
wohl nach dieser mit der Leipziger Luftschiffhafen- und
Flugplatz-Aktien-Gesellschaft gemeinsam unternemmenen
Veranstaltung die Ueberzeugung davontragen, daß unsere
Mitarbeit unentbehrlich war und für das künftige gute Ver-
hältnis zwischen Leipziger Verein für Luftfahrt und der
Leipziger Luftschiffhafen- und Flugplatz-Aktien-Gesell-
schaft ein gutes Fundament geschaffen hat.
Die letzten beiden Monate Mai und Juni brachten
somit dem Verein ein reiches Maß von Betätigungsmöglich-
keiten, die für die Zukunft eine rüstig vorwärtsschreitende
Entwicklung gewährleisten.
BRIEFKASTEN UND SPRECHSAAL.
M. F. 100. Wie werde ich am schnellsten Flieger-
offizier, nachdem ich ein Semester Naturwissenschaften auf
einer deutschen Universität studiert habe? — 2. Ist es emp-
fehlenswert, vor dem Eintritt ins Heer weiter zu studieren,
evtl. was und wo? Bringt es besondere Vorteile, vorher in
einer Motorenfabrik praktisch zu arbeiten oder sich das
Flugführerzeugnis zu erwerben?
Antwort: Zu 1. Siehe L, F. in St, Seite 312 die-
ser Zeitschrift. — Zu 2. Das Studium an einer technischen
Hochschule, evtl. auch Flugtechnik, während 2 oder 3 Se-
mester ist wohl zu empfehlen, hat aber für die Otffiziers-
laufbahn direkt keine Vorteile. — Zu 3. Die praktische Be-
tätigung in einer Motorenfabrik ist für alle späteren Flug-
zeugführer von großem Wert; direkte Vorteile in bezug auf
Beförderung bringt sie nicht. Durch die Erwerbung des
Flugführerzeugnisses vor Ihrem Eintritt in das Heer würden
Sie wohl begründetere Aussichten haben, nach Ihrer Aus-
bildung zum Offizier zu einem der Fliegerbataillone über-
treten zu können.
J. H., Leipzig. 1. Nehmen die Fliegertruppen Ein-
jährig-Freiwillige an, und werden diese während. des
Dienstjahres zum Flugzeugführer ausgebildet oder erst nach
Beförderung zum Offizier. — 2. Stellt dıe Fliegertruppe be-
sondere Anforderung an Körperbau und Entwicklung und
welche? — Antwort: Zu I. Ja, Sie werden aber nicht
zum Flugzeugführer ausgebildet. Zu 2. Nein.
F. Na., Münster. Wird die Steuerung des Riesenflug-
zeuges von Sjikorsky mit Hand oder maschinell bewegt?
Wenn sie durch Hand bewegt wird, bitte ich mir mitzu-
teilen, ob sie ähnlich der deutschen Militärsteuerung er-
folgt. — Antwort: Die Steuerung wird von Hand etwa in
der Art der deutschen Militärsteuerung betätigt.
D. L, Hannover. 1. Wird der Sicherheitspreis für
Flugzeuge, der in Frankreich international ausgeschrieben
ist, schon in diesem Jahre verteilt? 2. Wieviel Preise sind
da vorhanden? 3. Wenn die Preise schon verteilt sind,
an wen? — Antwort: Zu 1: Ein Teil der Preise ist
schon in diesem Jahre verteilt. Der Hauptpreis von
400 000 Frcs. wird in diesem Jahre jedenfalls nicht verteilt
werden. Zu 2: Die Anzahl der Preise steht im Belieben
der Preiskommission. Zu 3: Die kleineren Preise sind am
2. Juli verteilt worden. Wir verweisen Sie auf die Notiz
in der Rundschau dieser Nummer Seitz 329. Außer den
dort erwähnten Preisen wurden nach Artikel 3 der Statu-
ten der Union pour la sécurité en aéroplane noch ver-
schiedene Preise an solche Wettbewerber verteilt, deren
Versuche eine Förderung verdienen. erhielten die
Firma Caudron fréres für ihren zweisitzigen Doppeldecker
15000 Frcs., die Société des appareils d'aviation Doutre
für ihren Gleichgewichtsregler 10 000 Frcs., die Société
Avi-Auto für ihren Vergaser, System Lelarge, 10 000 Frcs.,
der Kapitän Etévé für seinen Gleichgewichtsregler 8000
Francs, Albert Moreau für sein Flugzeug mit pendelförmig
aufgehängter Gondel 5000 Frcs., Robert für seinen Fall-
schirm 2000 Frcs., Philippe & Perron für ihren Anlasser
für Motoren 1000 Frcs.
C. R., München. Welche Anstalten für aerodynamische
Studien bestehen in den übrigen Ländern? — Antwort:
Wir nehmen an, daß Sie nur die ausländischen Institute
wissen wollen und nennen Ihnen einige namhaftere: Flugtech-
nische Versuchsanstalt, Wien; Prof. Donat Banki, Ofenpest;
Aerodynamisches Institut an der Sorbonne, Paris, Univer-
sität; Laboratoire d'Aéronautique militaire — (Dorand),
Calais-Meudon; Institut Aérotechnique der Pariser Uni-
versitát, St. Cyr bei Paris; Laboratoire aérodynamique
(Eiffel, Paris, Champ de mars; Smithsonian Institution,
Washington; National Physical Laboratory, Teddington-
Middlessex (England); Vickers, Sons Maxim, Ltd.,
Barrow in Furness (England); Aerodynamisches Institut,
Moskau, Universität; Aerodynamisches Institut, Moskau,
Techn. Hochschule; Aerodynamisches Institut, Riabou-
chinsky, Koutchino b. Moskau; Brigata specialisti (Crocco
und Ricaldoni), Rom; Dr. Armand de Gramon duc de
Guiche, Paris; Lanz-Luftschiffwerft, Mannheim.
F. C., Hamburg. Ist Ihnen etwas über den Opper-
mannschen Orientierundsapparat für Flugzeuge und Luft-
schiffe bekannt? — Antwort: Soviel uns bekannt ist,
haben auf dem Luftschiff „Hansa mit dem Oppermannschen
Orientierungsapparat mehrere Versuchsfahrten stattgefunden.
Abgeschlossen sind die Versuche jedoch keineswegs; auch
können wir über die Ergebnisse noch nichts bekanntgeben.
Schriftleitung: F ür die amtlichen Nachrichten verantwortlich: F. Rasch, Berlin; für den redaktionellen Teil verantwortlich: Paul Béjeubr, Berlia
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tigte Aeiterpube oder Abtretung an dritte Personen einen
Mangel an Verantwortungsbewußtsein erkennen läßt, der
unter Umständen die erforderliche persönliche Zuverlässig-
keit des Inhabers nicht ausreichend erscheinen lassen kann.
Es wird deshalb dringend vor unberechtig-
ter Weitergabe des Führerzeugnisses ge-
warnt.
7. Berichtigung zum Jahrbuch des D.L.V. 1914.
Auf Seite 30 ist hinter lfd. Nr. 68 einzufügen:
Verein Deutscher Flugplätze, Berlin W. 35,
Potsdamer Straße 112, Fernspr.: Lützow 5204/05, Grün-
dungsdatum: 23. 11. 1912, Eintritt in den Verband:
25. Okt. 1913, Mitgliederzahl: 11, Stimmenzahl: 25,
Reihe 3.
Aut Seite 222 ist unter III nachzutragen:
4. Verein Deutscher Flugplätze (E. V). Gegr.:
23. Nov. 1912; Eintritt in den Verband: 25. Okt. 1913,
Mitgliederzahl: 11, Geschäftsstelle: Berlin W.35, Pots-
damer Str. 112, Fernspr.: Lützow 5204/05.
Vorstand: 1. Vors.: Major a. D. v. Tschudi, Ber-
lin; 2. stellv. Vors.: Marine Ing a. D. Claassen,
Kiel; 3. Schrift- und Kassenführer: Knappschaftsdirek-
tor Dr. Heimann, Bochum.
Auf Seite 22 und 184 ist zu berichtigen beim Augs-
burger V. LL Eintritt i, d. Vb.: seit der Verbands-
gründung 1902.
8. Die Adresse des Berliner Vereins für Luitschiftahrt
lautet: Berlin W 30, Nollendorfplatz 3.
9, Ueberiliegen von Truppenübungs- und Fußartillerie-
schießplätzen siehe Amtl. Bekanntm. Zr. 2.
10. Ueberiliegen der Verbotszonen in Frankreich
siehe Amt, Bekanntm. Zr. 3
11. Freiballonführerzeugnisse haben erhalten:
Nr. 671. Freiherr v. Schaetzler, Augsb. Ver., ern. am
3. 7. 1914. |
Nr. 672. Mauter, Aquilin, Kgl. Bayer. Notar, Fränki-
scher Ver., ern. am 1. 5. 1914.
12. Fiugführerzeugnisse haben erhalten:
Am 3. Juli:
Nr. 805. Gerbig, Otto, Erfurt, Sedanstr. 3, geb. am
2. April 1894 zu Erfurt; für Eindecker (Gotha-
Taube), Flugfeld der Gothaer Waggonfabrik.
Nr. 86. Schnirring, Max, Monteur, Johannisthal,
Roonstr. 18, geb. am 20. Mai 1895 zu Stuttgart-
Untertürkheim; für Zweidecker (Ago), Flugplatz
Johannisthal.
Nr. 807. Augst, Otto, stud. ing., Altenkirchen (Wester-
wald), Hochstr. 10, geb. am 5. Januar 1892 zu
Amtliche Bekanntmachungen
Nr. 15 XVIII.
Mammelzen, Kr. Altenkirchen; für Eindecker
(Schumacher, System Taube), Flugplatz Gelsen-
kirchen.
Peschkes, Fritz, Düsseldorf, Bülowstr. 19,
geb. am 3. Juli 1896 zu Coblenz; für Eindecker
(Jeannin-Stahltaube), Flugplatz Johannisthal.
Am 4, Juli:
Donitzky, Richard, Techniker, Magdeburg-
Sudbg., Halberstädter Str. 30a, geb. am 7. März
1890 zu Jerxheim; für Eindecker (Grade), Flugfeld
Cracauer Anger bei Magdeburg.
Hartmann, Erich, Mechaniker, Altenweddin-
gen, Kr. Wanzleben, geb. am 11. Januar 1896 au
Altenweddingen; für Eindecker (Grade), Flugfefd
Cracauer Anger bei Magdeburg.
Am 7. Juli:
Wenig, Paul, Postassistent, Magdeburg, Kreuz-
fangstr. 4, I, geb. am 15. Mai 1886 zu Hundsluft
(Kreis Zerbst); für Eindecker (Grade), Flugfeld
Cracauer Anger bei Magdeburg.
Götte, Karl, Kaufmann, Freiburg i. Br., Agne- `
senstr. 10, deb. am 22. April 1893 zu Essen (Ruhr);
für Zweidecker (Aviatik), Flugplatz Habsheim.
Fritze, Hanns, stud. ing., Gotha, Eisenacher
Straße 21, T, geb. am 21. Juli 1889 zu Magdeburg;
für Eindecker (íGotha-Taube), Flugfeld der Go
thaer Waggonfabrik. |
Am 12. Juli:
Blauth, Ewaldo Pedro, Ingenieur, z. Zt. Johan-
nisthal, Parkstr. 3, geb. am 3. Oktober 1892 zu
Sao Leopoldo (Brasilien); für Eindecker (Etrich-
Taube), Flugplatz Johannisthal.
Lohmann, Friedrich. Kaufmann, Schwerin
i. Meckl., geb. am 26. Februar 1894 zu Hannover;
für Eindecker (Grade), Flugfeld Bork.
Am 15. Juli:
Feizi-Bey, Mehmed Schakir. Kaiserl. Türk.
Leutnant, Johannisthal. Kaiser-Wilhelm-Str. 45,
bei Feller, geb. am 22. Fehruar 1889 zu Konstan-
tinopel: für Zweidecker (L. V. G.), Flugplatz Jo-
hannisthal.
Stein, Hubert, Monteur, Berlin-Niederschöne-
weide, Brückeretr. ?5. geb. am 3. November 1894
zu Düsseldorf; für Eindecker (Centrale f. Aviatik),
Flugplatz Johannisthal.
Nr. 808.
Nr. 809.
Nr. 810.
Nr. 811.
Nr. 812.
Nr. 813,
Nr. 814.
Nr. 815.
Nr. 816.
Nr. 817.
Der Generalsekretär:
Rasch.
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN.
DRACHENAUFSTIEGE IM AUGUST 1914 AM KOENIGL.
AERONAUTISCHEN OBSERVATORIUM LINDENBERG.
Die internationalen Aufstiege finden Donnerstag, den
6. August statt. An diesem Tage beginnen Fesselaufstiege
um 2 Uhr früh und dauern ohne Unterbrechung bis Freitag
vormittag. Es wird empfohlen, während dieser Zeit eine An-
näherung an das Observatorium möglichst zu vermeiden.
An allen übrigen Tagen des Monats finden Fesselaufstiege zu
den gewöhnlichen Terminstunden, also um 7 Uhr morgens,
2 Uhr nachmittags und 9 Uhr abends statt, jeder ungefähr
von dreistündiger Dauer. H. Hergesell.
2. Nach den bestehenden Bestimmungen können
Truppenübungs- und Fußartillerie-Schießplätze, soweit sie
nicht in den verbotenen Zonen liegen, von Luftfahrern über-
flogen werden. Das Kgl. Pr. Kriegsministerium weist des-
halb auf die Gefahren hin, denen sich Luftfahrer beim
Ueberfliegen dieser Plätze in den Zeiten aus-
setzen, in denen auf ihnen Scharfschießen abgehalten wer-
den. Die Heeresverwaltung kommt für Unfälle, die sich
dabei ereignen, nicht auf.
Die Zeiteinteilung für die Schießübun-
gen der Feldartillerie ist aus nachfolgender Liste
ersichtlich. Die Zeiteinteilung für die Schieß-
übungen der Fußartillerie kann nicht bekannt-
gegeben werden. Die Luftfahrer haben deshalb beim
Ueberfliegen von Fußartillerie-Schießplätzen von Fall zu
Fall selbst die geeigneten Maßnahmen zu treffen, die dabei
evtl. bestehende Geíahr zu vermeiden.
Auf folgenden Truppenübungsplátzen wird in den nach-
XR Zeiten von verschiedenen Truppenteilen der
eldartillerie scharf geschossen:
. Dóberitz, bis 15. August.
. Jüterbog, bis 24. Juli.
. Alten-Grabow, vom 30. Juli bis 29. August.
. Neuhammer, vom 21. Juli bis 12, August.
Sennelager, vom 13. Juli bis 20. August.
Elsenborn, vom 13. Juli bis 4. August,
. Lockstedter Lager, vom 22. Juli bis 12. August,
. Munster, vom 27. Juli bis 15. August.
. Ohrdruf, bis 30. Juli.
. Heuberg, vom 17. Juli bis 25. August.
. Darmstadt, bis 8. August.
. Arys i. Ostpr., vom 15. Juli bis 6. August.
3. Bestimmungen treffend das Ueberíliegen der Ver-
botszonen ín Frankreich. Jeder deutsche Freiballon- oder
Flugzeugführer, welcher französische Verbotszonen über-
fliegen möchte, kann ein diesbezügliches Gesuch den zur
Ausstellung der Reisescheine ermächtigten diplomatischen
oder konsularischen Vertretern Frankreichs in Deutsch-
land unterbreiten. Diese werden das Gesuch so schnell als
möglich der französischen Regierung vorlegen unter Bei-
fügung aller Auskünfte, die zur Prüfung des Gesuchs er-
forderlich sind. Das Gesuch muß genaue Angaben der
Verbotszone resp. -Zonen enthalten, die der Antragsteller
zu überfliegen wünscht.
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DEUTSCHLANDS VORMARSCH. |
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kann es. einen nen dns SET He irgendeine Leitung wor, sie wollen. irgendeiren. Rekord
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‚läßlichkeit dss- Motorenmaterials. Die Rekorde. beweisen GE
| bracht; "vier; Tape ‚später überbietet Landmesn dise andererseits die ‚Geschicklichkeit. unserer ‚Flieger, eine große `
Gët bereits mit einem sich über 21 ununterbrochene ` "Belastungställgkeit‘ und ein” gutes‘ Steigvermögen. ‚aus Ihren‘.
` Stunden: erstreckenden Flug, Am. 9. Juli wird: der: vieglums. Flugzeugen 'herauszuhalent., ‚Wer auf Flügplätzen bekannt 21...
siritiene : ‚Höhenwelttwkord,. den Georges Legadnens weiß, was es heilt, eme. düro34 Stunden aisgerüslelé- Mass
` viele Jähre mit záber Energie verteidigt. bat, durch Lium “aching | im die Höhe zu. bringen, welch. außerordentliche. Xe v
ko $e I guit ‚6570 m ‚überhoten. ` Am i del a der. Daüer eeng pou a um SE sondern. auch var. r alin x.
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Qelerich pum seinem Weitköhensekord..
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sind auBerordentliche I Leistungen, deren Bedeutung vielleicht to Mensch ı nd einer. Flugmaschine. in die gewaltige: Heke vam
pr nicht in jeder: Beziehung gewürdigt wird. — 6600 und 7500 m allein in den Luftozean. vórfedrunge 8t s
Wir en insere: 13 Zeien di oum. dann ohne allen. Betriebsstofi im. Gleiluge: ü Erde —
SS zurückzukehren. ‘Mit Stolz und Begeisterung - ‚werden dim —
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Ba eR ees: zu delen da ES Deutschland „deutschen Flugzeugindustrie miteripíinden, um-sa mehr. gie
nicht mur ‚gie ee sondem s dv. unsere. Ge . sich unsere deutschen Firmen. entschlossen. haben, ie T
i gewe 4 ihre. Erzeugnisse dem: Auslande: vor Auden zu. ‚führen. dies
s Deutsche Flugzeuge ‚ziehen siegreich: ihte Kreise. $n. de
i Abnosbhäre: des schwarzen Erdteiles, deutsche F lugzeuge -
diberfliesen die ‘höchsten Gehirszüge: nach dem Orient. Der
Was VRBEM + zu RER Rusnplerllieger Friedrich, der beretts eme deutsche. Ma x
Den so häufig dien dis QE - " schime sjeßreich über: Frankeeleh,. England. und ‚Holland im.
- kérdjagerei bätte ja gar keinen. Nutzen, Be, (dc dii qc S gewaltigen ‚Rundfluge: ‚gesteuert, sendet Kunde aus Se
“dustrie: noch für die Nation" — en ` Satz. ek MNT ^ dal er mit seinem "Rumpler-Milità r-Eindecker- sicht nur.
` heutzutage. Keiner. mehr, der Heus mh P alle militärischen. Bedingungen erfüllt hat, sondern im. Vere
SEN vertraut. um Die Medie D hauen auf seine Maschine zu Schauflügen die his 3000 A
> ni hohen. Balkanberge. der Umgebung überfliegt. ` — EE
m CA de ENAN ‘Seben wir gaoz ab von den. nëtt phis 5
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"und .munmt man für die Flugzeit. einen durchschnittlichen
js "Rückenwind yon A0: krestia. "ai so: ‚kann. man iu 24 ‚Stun«
den. die. Eiitfernung von über 2000 X mit Sicherheit zürück-
"Jegen. Was dës für Ozeanflüge. ‚bedeutet, braucht. hier. hichi
weiter erwähnt zu werden. - Jedenfalls sind wir 2 5
dem Aüantischen ‚Flug bereits viel mühergekom- 77
men, als vor, kurzem noch- die 'oplimistischsten. nE
“Fachleute zu denken wagten. — Und die Höhen
füge? Für spätere Luftreisen. wird: inan wahr-:
- &cheinlich stets versuchen, statt ‚sich: mit widrigen:
Lultstrómungen abziquálen; eine Lufiströmunig. 4d
irgendeiner Höhe. ausfindig zü machen, die als f
Rückenwind flir den zü unlernehmenden Flug in —
e Erscheinung i "Vielleicht: bekommen wir
in späterer Zeit auch. tägliche: Windkarten, die -
die ‚Stärke ünd-Riehtung des Windes in den eim -
—-zehnen Luftschichten: (vielleicht 3 jn Abständen von. -
$00 - zu: 500- mj. angeban. "Für dieses a
nehmen ist es Dun: ‚Grundhedingung, dal wir ^
j ‚überhaupt. hetühigt: sad je E. tee = Oh ere
= Höhen - Be amd :
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= son 450. bis: 180- kr pro- ‚Stunde
etes, als: daB. du
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x pen? Baiser = t don heiden Herren Re erasgsbauméinter. Beete Deel
Se Eege? RR seis Dayertiog.
EN EE Matari SH
L "überhaupt Tu der. Lade jst. derastige Leisivngen. uu 2gitigen.
£ jc Re verdient besonderen Hinweis: daß wir arst Jetzt in. einen A 4
"Teil der Rekordliste. zum. erstenmal: binemkommen; ‚weder den. f
S re noch. dem Ce í em N ‚heben f
= Höhe, Ze Bes cd CE. SX ;
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- zusuchen, so werden sich. eia WI ae rem E
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wie: dee m ` den Großsiaaten Eu ropas rechnen; alsa rückt. der
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o E Oele: f ich benutzte. haben wir tw vorigen: Helt, SE
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D. Abmessungen. ‘folgen mögen: Bei fd m Spana- =
weile, 8,4 m. Gesamtlänge und 3m Gesamthöhe `
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worden. . Eine praktische: ‚Bedeutung "wird man derartigen Hanptmann. Batson beschäftigt sein. -Curliss hat in. dem |
` waghalsigen Unternehmungen trotz alledem nicht zuerkennen Sohn des amerikanischen ‚Multimillionärs: Wanamaker emen
kënnen. -Ee bleiben eben. Einzelerschéimungen, | die tar- Mann gefunden. der die ‚pekuniäre ‚Seite: der Unternehmung |
C, Schiffbau und Schi fährt: -vàllid wertlos sind. Unier welchen: -stübzt Im übrigen ist bel der ga üzen ‚Angelegenheit. der 5
Bedingungen. man sich inter Umständen dem großen Wasser 200 000-Mark: Preis, den die. „Daily. Mail" für emen mE.
"anvertrauen kann, beweist die Fahrt. die der: ‚Herausgeber "über den Ozean ausgesetzt. hat, der treibende Falk |
` der bekannten dx etiksnischen Ze üt Rudder "wor. Eleëteet en Curtiss, das den stolzen Namen „Ameri
i osm Tet A bius m in ‚der en En E ist bereits sett einiger Zen Zeng, ` Am 15; del sollte :
3 3 PS schon der Flug über. den Ozean. seinen Anfsug: nehmen. In
0... dem englischen Leutnant Porte hat der amerikanische.
ich soc ro osirukieur bereits einen Führer. für seinen. ‚Apparat gelunden, ENIM E
schen ließe, - c Be seb bisher bei den Probefügen recht: ‚gut bewährt: hahen 7:2.
juge rue sat ‚Das. Curtíss-Flugboot- dst mun keineswe e ES ;
jn = ein: Riesenlahrzeug. .Curfiss - Bak sich anschei- >
; nend Bee H recur m ‚den. vorhandenen ` > : b. - >
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AER ER jä ur . 3 :
Veit CH
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Lë: m rel. heb. 16 m eg erg wt
die ‚Maschine mit swei "Curtiss-Motoren | "von
Je 930 PS. Die. ‚Spannweite der Tragflächen des
Flugzeugs, -pines Doppeldeckers, soll angeblich -
‚u. 20 m betragen, die Tiefe der: Tragdecks wu
| quit Aim angegeben, . Dis Gewicht deg done.
(7 Flugzeugs, einschlie Dueh. einem. mittechilfs i
Book ‚angebrachten. RE f fassenden - Benz d
Lenk" amd. XwWel Insassen. "eol £a. 2250 KE duis EE
SI (rage. Von des Einzelheiten der Maschine, die `
LODS oS wesentlichen naturgemäß ` die üblichen |
Dar Free Re NE TOR LP Ee, CU ` "` Qurlissschen‘ Konsin r tionspriuzipien: verkörpert,
GIG MI! eU a c ALS RET. DUE ^ dst nerh zw. erwähnen, daß der: Raum für die
m e | M Unterb: nging der Besatzung ala cine mit Zeilu-
‚loidienstern versehene: Ze ‚ausgebildet ist,
die den Führer und seinen Begleiter gegen die
Vabilden: der‘ Witterung. xu schüiren hat. Am-
nglieh hieß ep übrigens von dem Curtiss-Boot,. A
| | HUE daB cut ihm Platz Dir drei Personen — zwei /—— 0
f^ MA CASERO Führer: opd xiu Nautiker vorgesehen sei. Dad - a
en i Neistisenciade de neuen | Dttrjoppstdeckern: EE nA gek: nebenbei. erwähnt, bei der Beschaffung: der P SCOPE
VIS JU EA "matigcs. Besatzung: keinerlei. Schwierigkeiten er- = SC
; dür die Össundärchautreng erledigt. deus heit en. he hai sich: auch gezeigt. "Der abenteuerliche Einschlag SIS
Mitteln neue Wege”, Die Ueb eri iegung des Ozeans | des. Unternehmens: hat: dazu. geführt, dal dec Begleiter: des — 5
. ist das Zeichen, das Äieser Aufgabe Zweck und Ziel verleihen Lin, Porte: unter: Tausenden von ‚Bewerbern zu wählen war. = A
. sell: Die Leser unserer Zeitschrift sind durch die verschiede. ^ Wenn mr Curtis sich bei dem Bau seines Üxeaulug. ` ER Ps o
SH nen. Verötfentlichungen über den Stand. des Marineflugwesens . ds deus. an die "bisherigen: Erfahrungen gehalten. hat. so infit SS
in dem einzelnen Ländern. auch. über die 3ethnische Seite der. dies: jedoch. Dicht: Für Hie Maschine zu, die. "Hauptmasn -
d : Waeserfludzeuge: zin Genüge unterrichtet Worden: Was an ee angehlich in ‚Duteh Island bei Savannah bauen läßt.
RR Verausselztingen. dur- ‚einen. "geanfiug- *othanden . . Bej dieser dst em. Reen van 24 m ‚Länge: das Funda- `
braucht: micht. erst: dus ins. sinzelne- Hargestellt ZU: S Um ent, wit: dem ie. Flugaestüstung - sechs Tragdecks: xoa. :
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“bestehen, und. als Besatzung sollen: auf dem Boor sechs: fee
Sonem. untergebracht. werden "kënnen.
Aufer diesen dreilbaren Projekten, ein. Oxeanflugeeug. muc
schaften, sind in der letzten. Zeit verschiedene Siudienplane -
` aufgetaucht, bei denen im allgemeinen. ach: größere déche.-
sche Antorderungen an ine solche. ‚Maschine gestellt wer:
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` Male gefolgt wird, "geht schen‘ EEN haron, dad: man dem.
Wert der Anfangs- und Endgeschwindigkeit bei: einer Ueber- \.
fliegung des. Ozeans. rein. rechnerisch. hind dary pani bes“
= «stima: festgestellt: dat: ‘Bo soll 2. B. der Curtiss- Apparet
ene Abilagsleistung : von 60 km in. der ‚Stunde: erreichen und”
es zum Schluß auf 180. km ` gebracht. haben. ‚Zugegeben, dell.
RE no e ; me Bewertung van ‚Flugleistungen ` i a 3 (Ne a s xvm.
Na de PO ERAN deos dine. SE Reihe won
Vorschlägen. vorliegen. - ‚Welcher Fon diesen der ` Künste ^s
E ob der direkte Flug eder vine. Ueberguerung‘ des Oresa RE
> wit Zwischenlandungen, BE schwer. 2d sagem. Der direkir `
-Fig ist mehr ene. ‚Mutotfrage ` ‚Bei. diesem kommi des
"Moment. daf une ‚Maschine ‚ur. allen. ‚Teilen. ieetüchtiy- Zei.
nicht in Betracht Bei alledem würde aber anderprseils die
CFhugleitung an sich jedes bisher Erreichte | in den. Schatten
stellen. Für die Ueberquerung. des Oseaor mit Neu-Fund-
‚land als. Ausgangspunkt und Irland: ais Ziel kommi eine: Fhig-
‚strecke von. 2000. km im Betracht. Bei einer Dusrchschnitts-
- geschwindigkeit von 100- km würde dies einen Direißig-
` Stunden-Flug fordern. - Mit St. ‚Johns auf Neu-Fundland: als
"Ausgang wurde vor einiger. Zeit im einer ` amerikanischen
die Gewichteverringerung durch. dem Verbrauch an Betriebs“. "Zeitschrift eine Meisierung. des Lultmeeres über: den Ozean
‚stoff ging wesentliche Erhöhung der. Geschwindigkeit ` amic
"Sek, bringt. :$o' ist es doch sehr. fraglich. ob hierdurch eine `
N Verbesserung von 200 pCt. eintritt. — Man. profi nümiich auch -
nicht‘ vergessen, daß das Flugzeug i in ‚seiner Farm das gleiche —.
d bleibt. | Demnach. wird mam auch einen: ganz. beträchtlichen -
d b Abzug, für ir. die eichbleibenden. Fom- und Reihungew)dér- | d
-st&ade ín die. Rechnung einsetzen. müssen und dadurch.
‚sicherlich. HEC Siem GE ee
e SE ES Gen Ge
DIE -BEWERTUN
(Morea gehalten i ám. Recidliqeerein a am 42.
Keier geredet;. geschrieben” und: deschimplt: worden, . ^ot
‚allem im Zusammenhang mit dem. Dreieckflug, bei dem :
N bekanntlich gine. Eláppe auf. Grind einer: Vorgabefarniel ger
: Sogar eine bekannte- Tageszeitung ‘brachte:
ie zam. mindestes- ‚skeptische Auslsssung ühet die Wera
wérlel ‚wurde: -
"tundsformel: der Benischen: Versuchsanstalt für Luftlahrt. Ich:
kann mieh ‚eines, rteils Über diesen. Artikel. xm ep ker
enthalten, als er bereits von- Herm Professor Ben d: emarmn
du ‚demselben filatte- "getest: worden ist, "Date:
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nehme ik gerne die Gelegenheit wahr, hier jene : Serum
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eh. müchte eiwüs weiter. aushalen,
R. ciliner ‚seinerzeit dno aineta Vortrage getan ab li
Zellen überhaupt
möchte. réieren Init der ded
d ar sock. ies s Sensit Hates SC di "Nu B Së
2.72 ee, er reinen a B |
ke e Diese Frage ent. P
ES duis nra de eii von inketan Thema. Se viel steht `
3eédenfalls. Jest daB durch die Geschwindigkeitsrennen das
tee: weiterer Krejsa a ap Soe Ka ne too Ea iens ZE e $ 1 D a ES 28 es
Zweck x
ua Dus Tusc. vx v realisieren. dub
pere iiim e LIU BM e,
ne
et. es ‚nicht, die wo
"bei Zawischenlandungen an der Südspilze von Grönland. aul
“Island, dem Faróer-Insein und dem Ziel Bergen: exiptohlen.
` Hierbei. kommt vine Strecke von 4250: km heraus. Leufnant
— Dote will: ‚auf seinem: lude von Neu Fun diand nach Irland
q
"zweimal gine Zwischenlandung, und zwar bei den. Azoren
.und-vor Vigo in Spanien, machen. '
Amerika mach Europa £u fliegen: ‚gibt es naturgemäß aach
‚andere, es Ttagt sich tor, unter Weichen Wiad- amd Welter:
R gi in de. éch Wara Sekt Set ber vow eds Wall E Sello s dui hoben Tane SE nk SE
Eine zweckmäßige Vorgabetormel. vermag dahei dole. Diese ` `
"zu leisten, sie ist sogar telwendig, da es nicht imer möglich. CH
(dst, die: Bedingungen. dei "Wettbewerbes: den. Anlarderungen `
|; anzupassen, ‚welche die. Praxis, an eim Flugzeug stellt; und:
eu. weiterhin. norin sehr:
‚yeteinzelfen. Fallen dae: Rennen. dul.
ger bestimmte Klasse won. Flugzeugen beschränkt werde
Die Vorgabetarmel. soll also die Geschwindigheifs-
Ku
Dees der am Wettbewerb. beteiligten. Phegreuge "99.
‚einen. Normalzustand : reduzieren: :
Ss Durch : ‘diesen. Grade. itd: beret de
STE zweite Frage. beantworte Wie wollen wir.
RE 2 werbeof Wir ‚haben nämlich: zweierlei. Gen:
EACUS sichtspunkte za Jentescheidun, den Skeramischen: ;
AVI
| und, ‚den. fenntechnischen. `
^Oütexáhl: stellt, /
> S Kesagl; des. Transportes.
‘berücksichtigt, daß. auch die Maschine selbst.
seiner Wirtschaltbehkeit, nach‘ seinem - Betriebs:
stoffyerbranch fiir das "Tonnenkilómetez, mers
e ‚Dieses Verfahren: hal. atas.
Cl recht Bestechendes: Man: ‚bestimmt ` ginfach das.
— Gewicht des Fludzeuges vor und nach. der. Reise
über eine bestimmte Strecke und erhält dadurch
ein, Maß. für die Unkosten der Fahrt’ oder. besser.
Dabei ist freilich: ‚nicht ;
il o amoetisiert werden muß, und daß: eine größere, ;
eem "Wisischaftlichkeit * im Betrieb- zumeist. ‚durch er. c
colst5l7odóbte Anlagekosten erkauft wird: Außerdem:
D AME. dieses. X. erfahren. "weder: ‚die ‚Berücksichtigung |
du ‚irgendwelcher besonderen. Eigenschaften. dec Wee noch’ 5
SH BR e raliunelle ‚Ableitung giner Noecgabe SCH |
als: E EE ;
Der Möglichkeiten, Kon .
Schi Ai €
Genk Der ‚erstere wird | Je B dk Hero Dr. $ Y
Xt Outer vertreien, der einem ‚Flugzeuge nach `
- Eine: solche ist aber: vom" "Btandpunkte : des Seet :
SËCH die. Tei EE 2r Rule dum uu
5 ar dew de SE Bares Stee wit Zeg heute. us
"earen med. „zunächat einmal. ‚untersuchen. welche
bewertet
Se Bere
3 *6 on. Wettbewerben sehr erwünscht, amd zwar, wie
S bereits. betont, erstens. mi ‚Rücksicht. auf das Publikum, :
sodatm;. vm aush e: grschieden artigem Flugzeuc
T -Standiotor.
GC mehr den. ‚Flugsport. Als: dte Pgtechar)
de ‚eben + Hetersehiedineg, ee
SE Gd SEA dis: Niko
Denn mar Wird: von‘ "einem: Militärappärat, der für. 200. ke:
-Nützgewicht. febait- Ast "nicht dasselbe verlangen. wollen —
[DUE Ww ut
wie won einer ganz: Teichten. Bennmagchine Oh man zwei-
tens dem schwächeren `
Vorgabe zuerleilen will, darüber: UU? EK ES iesiten
Denn es steht, Zock Zem Bewerber ` ee
er. ie größte Geschwindigkeit. on aspe
zielen zu Können erhofft. Anderer- 8
seits haben jedoch Gewicht, Dimen- 1j
sionen, Preis und. stündlicher Be- 4
friebietolf - ‚Verbrauch | ‚einer‘ Ma- |
schine eine von Fall zu Fall ver- |
schiedene" (obere Grenze, so defi es 3
gerechtfertigt ‚erscheint, auch die
Motorleistang ` zu bewerten. AX ohl-
rstanden, richt die. Leistung: des. =
heirellenden Motors, sondern eine —
etwa. aus. dem. 'Hubvolumen*] de c =
r echnete Normalleistung, | uad awir o
omg E
die an die Schraube abgegebene, ‚sogen. N e atak ei&t un $^
[abzüglich der. Kü lageren die — nach Erfahrungen‘ der
“Versuchsanstalt — ` Tür- Standmotóren das 10, Š facher dür
Umtaufniotoren das 6,5 fache des Hubvolumens ‚beiragt. o
Dieser Unterschied zwischen deu beiden Matorgaklingen.
führe. mae aui die. Frage, ob es außerdem noch natwendig.
jet, ven Stand- und Vnlaufsootoren verschiedene Seschwins ^.
d digkeiten. zu verlangen. ` j
O doch eine: Einheit und sind als selzhe xt
recht, aber man darf nicht vergessen, daß die meisten. Wett,
md Fludzeug- "bilden.
Deng Motor und
xu bewerten. Gang
‚bewerbe dazu bestimmt sind, für die praktische Verwendung.
n brauchbare Flugzeugtypen zu vergleichen nder gar zu züch-.
ten", Nun hat der Umlaufmolur ein geringeres Gewicht, ‚aber:
einen größeren stündlichen Betriebsstaffverbrauch. als der `
Da nus aber die meisten. Geschwindigkeits:
- rennen über kürzere Strecken ausgetragen werden müssen,
Be, denen. der Umfaulmotor- leichter. also: überlegen: dst, so
dst es keineswegs ungerecht, wenn gelegentlich. zwischen. den Sch
( : | er nae. der- Bieger. ist,
COSWu bewerten also nach Nutzlast, Motorleistüng ud N
eventuell. nach. Motorgattung, gemäß dem Grundsatz: Ge 3
"geben ist eis Motor, bant ein Flugzeug dazu, dar über eines. tha
Motorgsttungen unterschieden wird. `
| beiden:
bestimmte‘ ‚Strecke mit einer bestimmten Nutzlast die gri
mögliche ` Geschwindigkeit entwickelt ^
sondere. Einrichtungen und Eigenschaften des Fiugzeuges, i wie:
c£ Bi Schwimmer, auf die Nutzlast verrechnet oder dud -
eine. zweckmäßige Modifikation der Sahleukonstanten in die —
Ax Wertungsfarmel’ eingeführt. werden. "Ébensd. hole iek, daB -
es mir im Lante der Zeit gelingen wird. das Sheigvermügen -
S ind Vielleicht. such die "Stabilitátscigenschalten 1 jo einer ratío- —
wellen Formel. Su berücksichtigen, vor allem auch dig sehr `
| wichtig ` Fähigkeit; sine Veränderung der Geschwindigkeit
ie einen bestimmten Bereiche. zuzulassen.. Derartige Eigen-
| = schalten: der Pfugreuge müssen ihrer. Natur ‚nach be "en.
Bewertung berücksichtigt werden. Es ist z. B: Kir eim schnel- `
-des ‚Flugzeug‘ schwerer. unterhalb 70 km/Std. ‚nach zu meer
ben. ale für ein langsames. ER
Dagegen wäre es im. Sinne duc füet zur Rede glehenden :
| irgendwelche ` Kouskruk-
..tionseinzelheiten bei der Aufstellung emer Zeif-
-. vorgabe xu. berücksichtigen mud. damit von einem: EE
= Wertumgsmethode ‚verkeh rh
‚gebauten Flugzeuge. weniger zu. verlangen, Mas. käng i
— Verfolgung dieses. Weges. dazu, jede Maschine nach" dices ws e
drüheren. Leistungen | zu „bandikapieren”, . bnd würde um. EC.
=> -nimüene- E de lusit mi dem Weieng
k- dórdém. `
A Wie soll: mum die. Wertung ‚praktisch. durchgeführt: wer:
ab Ich: habe: bereits: ‚mehrfach von. einer Formel gu
sprothen. und meinte: damit eje ‚zabienel aus dem. Gleichun-
ANER Oder. SC Hey. Dr, Quitter bin
dem Betrsabsstoffwerbranch Das Hubvoluimen:jehärt ebenlalls
(zu dei Konatsurfionsdaten,. so liivia en aus, während der
jatedichbliche- Leistunp. durstellt. ` Wir. kommen. ONIS: Aut eine ee
wes ram t
"zr
A ets ze: 4 ig ` D WA LAS à j Vis > AE i
DM Ya deron S Ce, v E A hr t À ` 22 1 RAR SIE ER $3». de
Ra re E PR - ^. y 8 M, $5. gä PURE T Y - e
De Bewertung von s Flodistonqen
Motor. vor: dem stärkeren eine
HEN Erst bei. einem. ‚Flüge. vom‘ Biwa dier: "Stunden -
sind beide, ‚einschließlich. der: notwendigen. deti icinstolfe, p
zt gleich‘ schwer.
Dabei: Koer | p e
$e Diunór-Vorschlug, d y EU
Verbrauch eine
i
de eu
ooch" Pos See Ka E SCH gek SE 2
‚Diese. Votgabe `
kann. ber wachte E éli icher: Berechnung ‚der. erzielten.
tiven; ‚Sonderheiten,. eine Worgabe '2uteilt. `
: Pisani, t in. einem. F aktor e Ze deg alle.
D D 5. Der X Parse Einde cker m. von a Klöeerlein),
E je: nach den Eigenschaften: des; ba
mehr oder weniger hetabgesetzt werden. Bei einer solchen
nachirágiiehen . Berechnung kann dann: such der Kintiuß. des
Windes, der sich je nach. der Eigengeschwindigkeit 5 d
"schieden stark bemerkbar nacht, berücksichtigt: Es nis
Interesse der. Zuschöuer ist ‘jedoch eine Zeite E i
‚sehr erwünscht, die sogleich. erkennen. ‚läßt. w gewonnen..
kat. Am; Norteilhaftesten: ist: es. nelürl ich, wenn: ‚die Bewer. i
ber entsprechend ihrer. Vorgabe. vor einem bestinmten: Leitz
punkte: Starterlaubmis 'estrállen,. sp so daf Theprétisch : alle: deich, `
eilig, am. Ziele eintreffen: Milisa.: BR: sich. Jedoch im den.
meisten: Fällen. ‚die einzelnen. Make: zu wenig smterschei- `
"den, uud, da man mur wine. ‚beschränkte Anzahl son: Ties
REISEN . &leicheeitig - starten, Kanm, so muß man sich. im. E
gemeinen. damit begnügen, die Bewerber möglichst rasch —
> nacheinander sbzulassen und Bus der Starterlaubmiszeit eine
dbearetische Ankunftszeit zu. berechnen; gt ‚deren Hilie-der.
»uimerksame Beobachter am Ziele, wenn er die "wahre. ze
‚kuntiszet ;ailnimmt, leicht feststellen kenn, wer den ‚größten
Vorsprung. vor der Wenschen en ge Jet, wet i |
a | dst: g ee ; Ew TM
We endet worden, bei "welchem e Strecke Dresden, e, al iih inni
SC E DEE EE Ar nahe an
war, und man kans: sagem dal die Formel iene Probe be —
sisudem hat, Das Ergebnis ist freilich getcübl durch den Ein- —
hB eines Gewitters, das die einzelnen. Teilnehmer in ganz `
verschiedener Weise. betroffen hat. Man erkennt jedach, -
- dafi die Verschiedenheit der Motorleistungen, durch. die Yor- =
"ehe. in wänschenswerter Weise ausgeglichen. warn. Es
Die Reibertolge der einzelnen Bewerber ist bereits. ver- 7
D -MMentlicht- worden, dus ‚endgültige: Resultat; das die Me
'bestätiten. soll, "kann. Ich: indes. noch nicht: ‚mitteilen, da de 2
‚Eigengeschw ivdigkeltem- eter mit Hilfe der Wind-
richtung - und “geschwindigkeit ats. der en. |
ermittelt‘) werden. miissen: und da mir. ur EC
Daten mach fehlen. ` |
^ Dagegen. will ich‘ jio kurs: odes. wir Ce SEH
Get tür den Dreieckäug- entstanden da Wir: gehen aus
ne dem. Verhältnis Widerstand. Xu Anita, das wir oals
Gfeitzahl beseichnesn waller, weil: es die Bieemamelnnche |
oh des Meinten, a meet E
e ee A "d
grad des Loftschraube x, gleich ist dem Produkt aus de
z Schuubensi v Ser ne ex und der Falrigeschwin
GC Av caha” s
"eov
i SCH Du Ces EE deschuben, unter EIER ü SE h o
ECCE uu CS Ze = uk
run r tet<ächlichen cndexchwindie n ist ein vor der 1
(de Karl mu Zeie MH cael zu erkennen, Me wp x pt
f
Hoc
nds wenn man i diss in die. Gleichung f für E einsetzt, sn vun
: ids gine Pose aus. idee. man Ce ‚Geschwi in die = Lech |
berechnen. kann, wenn man die nutzbare Mo orleistung L=
das: "Gesamtgewicht. A nnd. ‚die: :Gleitzahl kekerot.
Gleitzahl ist nun ‚olfenbar nithi: kaushand für alle: Flugzeuge,
"sonder. hängt: im "zunächst ` ‚unbekannter Weise. von det
TragBächengräße und dem schädlichen Widerskande ab. Wir
wollen jedoch, um überhaupt zu einer allgemeinen: Formel `
- gelungen cu. ‚können, die: “Annahme machan. aif die Cet
zahl für ale Sins. gebanten ` ‘Maschinen: die ‚leiche - Eër
es, damn. qp. gal erg. dies Belastung. ‚einen ER al i
Fig. KE? Bajastungsprots des Karer awoni x
Yerhaltpis- ui. Motorleistung: efwas zu. ‚großen Einfluß auf.
hin KA
Annas o “Herry Professor Meißner, aan
` iche Widersiand für alle Flugzeuge gleich sei
` Diese. als konstant angenommene Gleitzahl dart a qum aber —
| piekt ‚aus tatsächlichen Gleityersuchën. „berechnet:
"Werden, bei welchen. bereits, auch hei Windstille, der Wert =
4:10 bis 1:42 Geest: Möwe erreicht wurde. Man muß
vielmehr beáchlen, ‚daß det. Schraubenstrahl die geradyuami-
s schen. Verhältnisse, der: Tragflächen ungünstig beeinflußd, und `
muB m die Formel. ginen Wert einsetzen, der aus. praktischen E
Versuchen entnommen isi, Zur Aufstellung einer Wertungs
Formel wird man ‚natürlich. für inen: ‚möglichst: günstigen. " und. "Diskussion. ‚der‘ Wertungsformal . ‚suslührlicher : eingehen
wollte}: Nur eine grundsätzliche:
rum. Schluß‘ noch gestatten: rr UA
"Wert ansetzen, denn maw dert, wie: sehon: Her Prolegsa
Reiler betrat hat, von; "dem: JErhaaet dines Flegeeugs.
verlangen, dal er möglichst günstige. Keonstrüktiansvechàlt-.
nisse: wählt f
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ittachifehni S RR
Herr Trot Recsiue Schreißt: aan GER
— 7 Jah: Nabe: mett ETE olli guss- der. EE Weeer
- (9.1 der mecht durch die Tragliächen: entsteliende) - ur alle: Fltgzeuze.
bom Aet pi Sa dass. Ka als, EE ‚sedordert werden,
gr 8. TU ==
ihes rechte. entsteht dureh: geet "Püitisesisll;: Ze
und Motor und Nat innerhalb, weiter Grenzen der Transpartaufgabe Keine
Verunlassung, ‚sieh bey jeweilige Steich: grosser. Borgtait zu. Adern.
«s Andererseits würde ch heute: dre Widersutnic. det ersparen:
mat beeinflusst. -
EN Au Herrn. De
Tuto: hatkrlich ‚nach. ‚nicht.
scinn. NQECHU - 7^
Mir erschien. es. bel der "Beurteilung: agn fluslcishingen: ads: dax
Le e.
"Wesentliche. duss der" Gesinttwiders Steg aim Verfültais" Zum: ehagenen `
Teens: "aereprpzténein, Nächwers kaum. ett och
disset. anGchte: über ` iolgendes jetzt
Se "Dei. grüsseten- "Desclivüdigkeden gfósser- way imd die fe
icm älter Geschw Iostickeitän uE amt unverhilipismässhger. Maer: :
» op grum ets
-Har qu Evile. Gest "diesen. SE ME: SE de
See KC Er die Rechnung: durch: gente Würersüctimg | der Pest 2
zu sar gvense teu Y eri einert.
cnc welfeher ‚Potenz: die Geschwindigkeit Irierbei auftritt). Sollte: wm.
an mehr unerheblich sem. als man Kar dee mit Breet:
ton wird. er ONT qu. el 2 SR
epes deutsche Flugzeuge -
Diese.
ä as Ergebnis, S erhält, ` Der. Fehler: wind. jedach ` bei diner. SE
Formel, die über einen möglichst großen Bereich Keine:
geringer, als die Abweichimg: ge Zeeche n rechi
e d Gr nur er ;
Für. die Ausschreibiag: uus Dreieckflog . ders 4 kam m mur ein SEN kan der chen y es sed
ae Nachweis. des Ner aama in Merz A 4 Jugis. d Malor- FE
Nra 15 avi. x
die Gleitzahl à jedoch wohl etwas xu. dnd ageret, ah |
SS SER men
00 Kelten m der bid Örenze des praktisch: Erreichbären, `
und die Sollzeiten. waren enisprechend: 7 zu kle —
deutet. sine kleine. Bevorzugung- ‚der stärkeren Mo
Diese hat sich. jedoch in dem tatsächlichen
Rennens. ‚nicht bemerkbar ‚gemacht, trotz: des. Windes; der bk
ie daugsuneren Maschinen ‘stärker:
‚schnellen; und der im einer ‚Zeilvorgabeformel schlechter
Soe? nicht zu "berücksichtigen: ist. Im. Zukunft sall ab sg für ke
det. Wert T oder. DIS B id gie KR 0. benutzt werden. a SE
oder. DIS. Daher lagen. die. Sollgesehwindig-
e SÉ
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Motoren.
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i ooo anstalt "upch wine Wesentliche reete gegen
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und Flugkärpergewicht, Wobei für das. letztere "A
oder das. 0,8 foche der. übrigen Anteile angesetzt
wurde, so daB sbo dex OGesamigewiehi dax.
zd 8 tache des: Nitz- “und. Arbeitsgewichtes hei FRIN
S Ee e im d die ae
C lies win dad ME mach Se RE
Ae "eb; dec pes eh a "ei |
SR Bun ` "der ` EE tatione. zu herück-.
ehligen, und | der, ` durch die. Flugstrecke ‚dividiert, Z
idi $ 2 and vine Zejlvnrgahe Joss. wo
e gedd einer. - Nermaltype s. |
v Fugen der. qiue zwischen‘ ‚der
der Annahme, daß sich
durch den Wechsel der. Belastung: die, Gleiizahl "nib &nderk `
` Beim Dreiecküug wurde. a: B: mach Angaben: der Veranstalter
, mit einer Baunutzlast wan 200 kg uud einer tatsächlichen `
‚ Belastung. mit mur ‚einer Person gerechnet; da das Rennen.
‚in, erster. Linie auf. ‚Militärmaschinen: zugeschnitten - wär. md.
"da die Nutzlast: ‚nicht gewertet: werden sollte - zs
"Es würde zu went dühren;- wenn ich auf die. Ableitung.
: merkung möchte ach. mi
Eine Formel. "besonders. Bine ar öindache Fanai
EOS Ka
hu
i ides weniger ab ;
: Punkt sun Ser Sen mit iive tni i s den Tab der Monti
` Kurve falli. der won der. iheorelischen Kurve im, günstigen.
| Sime am weitesten. abweicht, so wird der betreffende ‚chen.
| gewinnen —— er würde es. Nielmehr, wenn die „Siren.
s une durch ` "den Einfluß ‚der tatsächlichen ‚Verhältnisse: ei
Steuer- und: Stahllisigimgsnächen. propartional def "Tragláchengrüsse ` `
SCtzen, was aher NRE: gie: rer aer Tegailichengieüsahl: ein. für: allez
nämlich. der Witterung, Orientierung. Eigenschaften: des Füh-
feras. Flugzeuges. und Motors, und nicht züfetat. dorch den.
Zufall, wenn. diese Streuung. nicht: Wesentliche Verschle-
pngen im Endergebnis hervarriefe. Dennoch vint Be tee
, suchsanstalt, ka Sch pegelen sem |
S
rder e
Wasdireien "Materials Mel. dn 3 GE et
‚deren Hille die Wertungstoemet der Wirklichkeit noch hasser .
‚angepalit werden kann, su daft sie die Leisfünden jedes ein.
zelnen, nicht nür. ‚des Wee ER es "Epi
gerecht KS -Würdigen: vermag, z |
Leider en Ge > 2
=: Vgl. die austütkrliche Steg An Bendcmadd: sud. Böen.
EE z. L ee und Morata 3914, | Het xt S HB |
XVIII. Nr. 15
ep
347
METEOROLOGISCHE ERFAHRUNGEN BEIM FLIEGEN.
Von Dr.Kurt We gener, Straßburg, meteorologische Landesanstalt.
Einer gütigen Empfehlung von Herrn Hergesell habe
ich es zu verdanken, daß ich auf Kosten der National-
flugspende bei der Automobil- und Aviatik-
Gesellschaft in Mülhausen von dem bekannten
Rekordflieger Herrn Ingold als Flieger ausgebildet wurde,
Der Meteorologe ist bis heute in der peinlichen Lage, den
Flugzeugführer so gut wie gar nicht beraten zu können, weil
er nicht weiß, worauf es diesem ankommt. Selbst wenn ihm
aber der Flugzeugführer bei häufigem Beisammensein durch
klare und anschauliche Schilderungen seine Wünsche aus-
einandersetzen würde, so würde der Meteorologe doch der
Situation hilflos gegenüberstehen, weil über die Vorgänge,
um die es sich handelt, in der meteorologischen Forschung
wenig bekannt ist.
Bisher hat nicht der Meteorologe dem Flugzeugführer,
sondern umgekehrt dieser dem ersteren Dienste erwiesen,
indem er den Gesichtskreis in mancher Hinsicht erweitert
hat. Da es aber einfacher ist, sich die Kenntnisse eines
Flugzeugführers zu erwerben, als die eines Meteorologen, ist
diese Rollenverteilung sicherlich nicht die richtige.
Nach dem wenigen, was ich bisher gesehen habe, móchte
ich vielmehr glauben, daß der fliegende Meteorologe, ebenso
wie der ballonfahrende dies bereits getan hat, eine Fülle
neuer Gesichtspunkte der Forschung erhalten und mit seiner
neuen Arbeitsmethode manche Entdeckung machen wird,
die nur auf diesem Wege erlangt werden kann, Erst wenn
die Maschine vom Meteorologen selbst benutzt wird, können
wir einen rückwirkenden Nutzen für den Flugzeugführer
erwarten und damit rechnen, daß das Verständnis der Vor-
gänge im Luftmeer die Furcht vor dieser vermihdern, die
stete Sorge vor Ueberraschungen ausschalten, und so ob-
jektiv und subjektiv die Sicherheit des Fliegens erhöhen
wird.
Das beständige gespannte Aufpassen auf unerwartete,
plötzlich eintretende Zwischenfälle ist es ja allein, was heute
den Flieger so mitnimmt und ihn so leicht dazu bringt, dann
beim wirklichen Eintritt der Zwischenfälle Mut und Selbst-
vertrauen plötzlich zu verlieren und die richtigen Gegenmaß-
regeln zu unterlassen.
Einiges über die Eíjenschaiten des Flugzeuges.
Zum Verständnis der folgenden Betrachtungen ist es
notwendig, sich über einige Eigenschaften der Maschine
selbst klar zu sein.
Die Maschine, auf der ich anfangs geschult habe, war
ein Eindecker nach der Art der Blériot-Maschinen.
Liegt eine solche Maschine in einer Kurve, so schwingt
sje sich nicht automatisch in die richtige Schrägstellung,
sondern sie ,rutscht" nach außen, wenn sie zu flach liegt;
liegt sie zu schräg, so ,rutscht" sie nach unten. Solange
die Maschine der Erde noch nahe ist, läßt man sie lieber
nach außen, als nach unten rutschen. Denn horizontal hat
man Platz, nach unten dagegen nicht.
Indessen ist hier eine Ueberlegung hinzuzufügen. Stellen
wir uns im extremen Fall vor, daß die Maschine plötzlich
um 180° flach horizontal gedreht wird, ohne daß das äußere
Flügelende hochgenommen wird, so daß sie nun in der Rich-
tung fährt, aus der sie kam, so wird in der früheren
Richtung die kinetische Energie oder Träghheit weiter wirken,
der Motor aber in der entgegengesetzten, neuen Richtung.
Die Maschine wird also eine Zeitlang horizontal sich nicht
bewegen, weil die auf sie wirkenden Kräfte sich kompen-
sieren und wird in freiem Fall herabstürzen, bis
ihr der Motor wieder genügend Fahrt gegeben hat. Die gleiche
Erscheinung tritt offenbar bereits ein, wenn die Maschine
überhaupt nur eine Schwenkung macht, ohne sich dabei
schräg in die Kurve zu legen, weil dann stets erst die kine-
tische Energie, die in der alten Richtung vorhanden war,
verlorengeht. Die Maschine muß vielmehr genau so weit in
die Kurve gelegt werden, daß sie die Luft unter den Trag-
flächen vertikal zur Flugrichtung preßt. Die richtige Lage
kennzeichnet sich dadurch, daß man in der Kurve den Wind
weder von rechts, noch von links bekommt, sondern von
vorn unten, aus der gleichen Richtung wie beim Geradeaus-
fliegen. Aus psychologischen Gründen scheuen sich viele
Flieger bei kurzen Kurven, die gelegentlich plötzlich not-
wendig werden, um einem Hindernis auszubiegen, die Ma-
schine in die richtige Schrägstellung zu legen. Dies hat
zweifellos viele Todesstürze herbeigeführt, da eine Maschine,
die plötzlich z. B. um %° flach gedreht wird, mindestens
1—2 Sek. lang fällt, bis sie der Motor wieder in Fahrt ge-
bracht haben kann.) In dieser Zeit fällt sie ca. 20 m,
und hat nun obendrein den Kopf nach unten gerichtet. Bei
böigem Wetter genügt ein seitlicher Stoß der Luft auf die
vertikalstehenden Stabilisierungsfláchen am Schwanz, um
ebenfalls eine Drehung herbeizuführen, wenn auch wohl nur
in schwächerem Maße; aber von selbst legt sich hierbei die
Maschine in die richtige Schrägstellung. Ein krampfhaftes
Geradehalten der Maschine durch Verwindung, ohne Berück-
sichtigung der seitlichen Drehung, hat dann ebenfalls den un-
erwünschten Effekt, daß die Maschine fällt, oder wenigstens
sackt.
Man darf also nicht sagen, daß das Schrägliegen selbst
gefährlich sei, und daß man die Kurven besser flach nehmen
müsse, um sicherer zu fahren. Vielmehr ist für jede Kurve,
ob man sie nun kurz oder weit nimmt, eine ganz bestimmte
Schrägstellung notwendig.?) Liegt die Maschine in dieser
richtigen Schrägstellung, so geht ihre kinetische Energie
nicht verloren, sie braucht also auch nicht zu sacken, denn
sie gleitet dann in der Kurve in der gleichen Weise wie ein
Radrennfahrer im Velodrom an den schrägen Wänden, oder
eine Kugel, die man in einem runden Kessel herumlaufen
läßt. Liegt die Maschine in einer kurzen Kurve, also sehr
schräg, so darf nicht übersehen werden, daß nun das Seiten-
steuer als Höhensteuer wirkt. Man muß es also etwas ge-
radeaus stellen und das Höhensteuer für die Kurve mit
benutzen.
Wenn man beim Fliegen in geringer Höhe plötzlich sieht,
daß man über ein Hindernis nicht mehr fortkommt, so ist
man gezwungen, eine kurze Kurve zu machen. Hierbei
ist eine große Anzahl von Todesstürzen dadurch zustande ge-
kommen, daß der Flieger in der steilen Kurve das Seiten-
steuer stehen ließ und so die Maschine der Erde zudrehte.
Auf den Flugplätzen wird meist das Ueben von engen
Kurven als Spielerei oder gefährlich angesehen. Aber es
kann für den Flieger später ebenso verhängnisvoll werden,
wenn er eine enge Kurve nicht zu fahren versteht, als wenn
er seine Maschine in engen Kurven unnütz und mutwillig
strapaziert. Man sollte daher in jedem Fall auch enge
Kurven als „Ueberraschungs”- oder „Gefahr"-Kurven üben.
Ein Flieger, der plötzlich zu einer so engen Kurve genötigt
ist, wie er sie noch nie gemacht hat, wird wahrscheinlich
Fehler machen, und selbst wenn er dies nicht tut, doch
etwas erschrecken und leicht den Kopf verlieren.
Die Maschinen mit hochgenommenen Flügelenden sind
in der Querrichtung automatisch stabil. Da dies aber zur
Folge hat, daß bei einer Störung des Gleichgewichts das
Flugzeug automatisch mit einer Pendelbewegung antwortet,
die der Führer nicht beeinflussen kann, und die von der
Eigenschwingungsperiorde der Maschine abhängt, so ist
dieses System bei gewandten Führern nicht beliebt. Bei den
meisten Maschinen haben sich daher heute die Konstruk-
teure zu einem Kompromiß in diesem Punkt entschlossen.
1) Eine Maschine läuft ca. 50—100 m auf dem Boden an, also 4—10
Sekunden, bis sie genügend Geschwindigkeit bat, um sich zu heben. Unter
Berücksichtigung der Reibung des Bodens kommen wir also auf ca. zwei
Sekunden Zeitverlust bei unseren modernen, ziemlich schweren und
schnellen Maschinen, bis in der Luft aus der Ruhe die zum Tragen er-
forderliche Geschwindigkeit erreicht ist.
' 3) Der Rat, in den Kurven nicht so schräg zu liegen, veranlaßte mich,
mit dem Eindecker eine Kurve beim Landen zu flach zu nehmen. Die
Maschine sackte sehr stark, und als ich die Situation erkannt hatte, war es
zu spät; die Maschine flog durch Trügheit noch in der alten Richtung,
quer zu ihrer eigenen Längsachse, weiter, scheerte ibr Fahrgestell beim
ufsetzen auf den Boden ab. und wurde zertrümmert. Da die Fabrik die
Maschine nicht wieder aufbauen wollte, mußte ich von da ab auf einem
Doppeldecker schulen.
348
Fáhrt man in der Luft geradeaus und beabsichtigt zu
steigen, so hat man nur wenige praktische Anhaltspunkte
für das Maß der Steigung, das noch gerade zulässig ist: das
Nachlassen der Tourenzahl, die Senkung des Horizonts vor-
aus, und die Gewöhnung in bezug auf den Sitzplatz können
noch am besten ein Maß geben für denjenigen Steigungs-
winkel, in dem die Maschine sich noch gerade trägt, ohne
zu steigen, und den kleineren Steigungswinkel, in dem
sie am raschesten steigt. Hier wäre der Gebrauch eines
Variometers zu empfehlen. Läßt die Tourenzahl des Motors
nach, oder verringert sich die Geschwindigkeit, so beginnt
die Maschine zu ,taumeln", d. h. sie will schaukeln und
nach rechts oder links abrutschen. Wird jetzt die Geschwin-
digkeit nicht erhöht durch Herabdrücken des Kopfes, so
,sackt" schließlich die Maschine, d. h. verliert an Höhe. Ein
Aufwärtssteuern der Maschine aus der horizontalen Lage hat
also nur bis zu einem bestimmten Wendepunkt überhaupt
Zweck.
Wenn eine Maschine dicht über Wald oder andere Hin-
dernisse kommt, so wird jeder Führer unwillkürlich die
Maschine hochzusteuern versuchen; meist höher, als es
rationell, und oft höher, als es zulässig ist; in ersterem Fall
steigt die Maschine nicht mehr, in letzterem sackt sie durch.
Dies ist der rein psychologische Grund, warum Wald und
andere Hindernisse eine so merkwürdige Anziehungskraft auf
die Maschinen ausüben.
Der Abstieg erfolgt meist im Gleitflug, ganz oder
fast ohne Mitwirkung des Motors. In der unmittelbaren
Nähe der Erde wird zur Landung das Flugzeug „abge-
fangen”, das heißt, allmählich so weit aufgerichtet, daß es
fast horizontal fliegt und so schließlich allmählich sich der
Erde nähert, aufsetzt, und seine kinetische Energie totläuft.
Das letzte Stück des Gleitfluges wird dadurch erleichtert,
daß die Luft unter den Tragflächen nicht nach unten aus-
weichen kann und gewissermaßen ein Luftpolster bildet.
Auf den Flugplätzen ist das Ueben und Ausprobieren,
ungeachtet aller Fortschritte der Technik in bezug auf die
Zuverlässigkeit der Motoren und Solidität der Apparate,
insofern etwas erschwert gegen früher, als die Maschinen
rascher, ihre Tragflächen relativ kleiner und ihre kinetische
Energie größer geworden sind. Dies hat zur Folge, daß die
Flugplätze zum Ueben relativ enger sind als früher. Viel-
leicht wäre es das richtige, zunächst auf ganz langsamen
Maschinen schulen zu lassen und die Schüler erst nach der
ersten Prüfung zum Flugzeugführer auf die modernen,
schnellen Maschinen übergehen zu lassen.
Die Geschwindigkeit der Maschinen.
Ein und dieselbe Maschine kann bei der gleichen Touren-
zahl des Motors in ihrer Geschwindigkeit variieren, je nach
dem Führer und dem Zustande der Luft. Ein Führer, der.
viel an der Steuerung herumreißt, wird eine geringere Ge-
schwindigkeit erzielen als einer, der die Steuer möglichst.
ruhig stehen läßt. Denn jede Steuerwirkung bremst. Un-
ruhe der Luft kann ferner einmal dadurch die Geschwindis-
keit der Maschine verringern, daß sie zu häufigem Gebrauch
der Steuerung nótigt. Aber auch abgesehen hiervon kann
sie anscheinend einen starken Einfluß ausüben, wahrschein-
lich, weil sie die ruhige Ausbildung der hydrodynamischen
Wirbel hinter den Tragfláchen verhindert.
Die Tragfähigkeit der Maschinen.
Auch die Tragfähigkeit ein und derselben Maschine ist
sehr verschieden. Eine Maschine, die nach einer klaren
Nacht am kalten Morgen eine Nutzlast von 500 kg mühelos
trägt, ist ganz leer mittags mitunter kaum vom Boden fort-
zubringen. Zum Teil liegt dies daran, daß die Dichte der
Luft bei hoher Temperatur geringer ist, zum anderen Teil
aber wohl wiederum daran, daß bei Luftunruhe, wie sie
mittags stets eintritt (,Sonnenbóen"), die Ausbildung der
regelmäßigen hydrodynamischen Wirbel an den Tragflächen
verhindert wird.
Die Störungen des Gleichgewichts der Maschinen.
Würde sich die Atmosphäre, in der sich die Maschine
befindet, gleichförmig bewegen, so würde, gleichviel ob die
Meteorologische Erfahrungen beim Fliegen
Nr. 15 XVII.
Bewegung stark oder gering ist, die Maschine so fahren, als
wenn die Luft völlig ruhte. Nur bei Abfahrt und Landung
würde man auf den Wind Rücksicht nehmen, indem man
gegen den Wind anlaufen und landen würde, um Anlauf und
Auslauf móglichst zu verringern.
Alle Schwierigkeiten für das Gleichgewicht der Maschine
rühren daher, daß diese Gleichförmigkeit der Luftbewegung
fast niemals vorhanden ist; vielmehr Windrichtung und
Windgeschwindigkeit sich fast immer mit der Hóhe &ndern,
oft auch horizontal, und endlich last but not least aufer der
horizontalen Bewegung der Luft, auch vertikale eintritt.
Bevor wir uns aber den Wirkungen zuwenden, die diese
Ungleichmäßigkeit der Luftbewegung und überhaupt der
jeweilige Zustand der Atmcsphäre auf das Fahrzeug ausübt,
sei kurz auf die Versetzung der Maschine in der gleichförmig
s:irómenden Luft oder die Abtrift (Fig. 1) hingewiesen.
Wenn eine Maschine mit dem Winde fliegt, so ist ihre
Geschwindigkeit über der Erde = Eigengeschwindigkeit
+ Windgeschwindigkeit. Fliegt sie gegen den Wind, so ist
die Geschwindigkeit über der Erde = Eigengeschwindigkeit
— Windgeschwindigkeit.
Durch jeden Wind, gleichviel aus welcher Richtung er
weht, wird die Fahrtdauer vergrößert, wenn man den Weg
hin und zurück zu machen hat. Gerade dies aber ist meist
die Aufgabe, die dem Flieger gestellt ist. Ein Offizier, der
bei Ostwind den Auftrag hätte, nach Westen 100 km weit
aufzuklären, würde bei einer Eigengeschwindigkeit seiner
Maschine von 100 km/Std. also unverantwortlich handeln,
wenn er nur für 2 Stunden Betriebsstoff mitnähme.
Es ist notwendig, sich vor Antritt der Fahrt über die
vermutliche Fahrtdauer auf Grund der vorhandenen Wind-
beobachtungen (Pilotballon-Visierungen, Windbeobachtungen
unten, Beobachtungen über Zugrichtung und Zuggeschwindig-
keit der Wolken), ein möglichst genaues Bild zu machen,
unter möglichster Berücksichtigung der voraussichtlichen
zeitlichen und räumlichen Aenderungen.
Die Methode, wie man die Abtrift durch den Wind für
den Kurs auf dem Papier berücksichtigt, ist bekannt. Stellt
Fiv. 2.
Fig. 1
a den beabsichtigten, wahren Kurs auf der Karte dar (Fig. 2),
b die Windrichtung und Geschwindigkeit in der gewünschten
Fahrthöhe in Kilometer/Stunde, so schlägt man um den End-
punkt von b, nämlich D, einen Kreis mit der Länge c—
Eigengeschwindigkeit der Maschine in Kilometer/Stunde.
Dann hat man mit dem Kurs PD auf der Karte zu fahren,
wenn man die Richtung a entlangkommen will. Denn in
jeder Zeiteinheit, in der die Maschine in der Richtung P D
mit der Geschwindigkeit c fährt, wird sie in der Richtung
und mit der Geschwindigkeit b nach A durch den Wind ab-
getrieben. PF stellt also zugleich in diesem Dreieck die
Geschwindigkeit über der Erde dar. Ist in unserem Figuren-
beispiel z. B. b — 80, c = 100 km/Std., so würde sich die
Maschine auf a, dauernd einen Kurs parallel c anliegend, mit
P F — ca. 40 km über die Erde bewegen.
Eine Ueberschlagsrechnung in diesem Schema empfiehlt
sich vor jedem Ueberlandflug, um den ungefähren Kompaß-
kurs zu kennen, falls unter der Maschine vorübergehend
Wolken auftreten, und um die Menge des erforderlichen Be-
triebsstoffes schätzungsweise zu kennen. (Forts, folgt.)
XVIII. Nr. 15
Allerlei Interessantes von Flugplätzen usw. — Rundschau
349
ALLERLEI INTERESSANTES VON FLUGPLÄTZEN USW.
Während die Fach- und Tagespresse fast ausschließlich
über die Leistungen der Flieger auf Ueberlandflügen und über
diese selbst berichtet, soll im folgenden einmal der Betrieb.
der in der Stille auf den Flugplätzen vor sich geht und sich `
aus ,Schulen" und Einfliegen von Maschinen zusammen-
setzt, etwas näher in Augenschein genommen werden.
So weit, wie es möglich war, wurden die Angaben für
das Jahr 1913 gesammelt, ein Jahr, in dem der Schulbetrieb
durch die Ausbildung der Nationalflugspendenschüler recht
rege war und durch die Bestimmungen, die von dem Kura-
tcrium der Nationalflugspende für die Ausbildung gestellt
wurden, auch gründlicher wie in früheren Jahren gehand-
habt wurde. Durch die Konzentration einer großen Anzahl
von Fabriken in Johannisthal entfielen naturgemäß auf diesen
Platz eine unverhältnismäßig große Anzahl von Flügen; eine
Zahl, gegen die die anderen Plätze, die sonst noch in Frage
kommen, z. T. recht erheblich zurückstehen. Der Grund
hierfür liegt wohl darin, daß z. B. Dresden und Leipz'$
hauptsächlich sich als Luftschiffháfen auszubauen scheinen.
Der gesamte Flugbetrieb des letzten Jahres in Leipzig z. B.
erreicht gerade die Durchschnittszahl an Aufstiegen eines
mittleren Flugtages in Johannisthal.
Ueber den Schulbetrieb können wir ein annäherndes
Bild gewinnen aus den Veröffentlichungen der Flugführer-
zeugnisse, die angeben, auf welchem Flugplatz die Prüfung
abgelegt wurde, annähernd nur deshalb, weil die bei weitem
größte Anzahl der Militärflieger die internationalen Zeug-
nisse nicht erhalten, um die Anzahl der ausgebildeten Offi-
ziere im Interesse der Landesverteidigung geheim zu halten.
Wenn man jedoch weiß, an welchen Orten Offiziere aus-
$cbildet werden, und die weiter unten folgende Liste über
M a E e mm Un
Dezember
September
. 9 9*9 e 9 g oe a 9
Bork
Halberstadt . . . . . ...
Leipzig-Lindenthal . . . .|—
Madel bei Burg . . . . . —
Oberwiesenfeld bel EE 2
jmd
Gr. Sand bei Mainz
littel leana
pb
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e o o» o e e e ù o’ —| sn | wes | wn | ss | mme | sm
Hamburg’Fuhlsbüitel $ x6
eier a. M, Niederrad .
QórrlesSchwerin . . . . .|—|—|—i—|—|— 2|—| 1|—
Hennigsdorf
Kronshagen . . . . . . —|—|-2i—| 2j—| 11—1—-|—|—|—
Wanne. . . . 2 2 2 . . —| 1i—| 1| lu Les | —1— | — |—|—
Friedrichshafen —|—
Altona-Bahrenfeld
Gandau-Breslau
Holten . . . . . e ln ls Uz lz Le II le ls ln lz
Geen Mekan SE set i
agdeburg, nger. . .|—|—|—
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Se e bei München :
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elef IIIIleel el ws
—» | =— | un | ee | ege | mn | en | ess
den Flugbetrieb auf den einzelnen Flugplätzen mit in Rech-
nung zieht, wird man durch Vergleichen und Ergänzen bei-
der Listen ein ziemlich richtiges Bild erhalten.
In der vorstehenden Tabelle sind die im Jahre 1913
durch den Deutschen Luftfahrer-Verband ausgestellten 294
Zeugnisse auf die einzelnen Flugplätze und Monate ausein-
andergezogen.
Die starke Konzentration von einer großen Anzahl von
Firmen auf einem Flugplatz war wohl ursprünglich dadurch
entstanden, daß viele es vorzogen, zu den ersten Versuchen
und dem Beginn der Bautätigkeit vorhandene Schuppen zu
mieten, anstatt eigene Fabrikanlagen und Schuppengebäude
zu bauen. Mit dem Erstarken der Industrie jedoch, mit der
Zunahme der Bestellungen der Heeres- und Marine-Verwal-
tungen, mit der größer werdenden Anzahl der Schüler und
einer größeren Stetigkeit der Ausbildung hat sich in der
letzten Zeit der Wunsch herausgebildet, auf eigenem Flug-
feld allein zu sein, ohne durch andere gestört zu werden.
So sind auf z. T. eigenen Flugplätzen zurzeit allein schon
die A. E. G.: Nieder-Neuendorf bei Hennigsdorf, Albatros-
werke: Schneidemühl, Aviatik A.-G.: Mülhausen (Elsaß),
Bristolwerke: Halberstadt, Euler: Frankfurt a. M., Fokker:
Schwerin-Górries, Goedecker: Mainz - Gr. Sand, Gothaer
Waggonfabrik: Gotha, Grade: Bork, L. V.G.: Kóslin, Otto:
Neu-Freimann, Rumpler: Nordhausen, Schwade: Erfurt,
Travemünder Flugzeug G. m. b. H.: Lübeck-Travemünde.
Durch diesen Umstand wird es auch klar, daß ein Be-
dürfnis zur Errichtung von Flugplátzen als Erwerbsunter-
nehmen nicht mehr vorliegt und wohl solche Plátze kaum
mehr neu entstehen dürften. Eine Kombination von Flug-
platz und Luftschiffhafen ist wohl auch nicht günstig, da
sich Luftschiffe und Flugzeuge mehr oder weniger beim
Ein- und Auslaufen des Luítschiffes stóren. Die Erfahrung
hat dies gelehrt, und die Heeresverwaltung hat infolgedessen
auch nirgends Fluggelände mit Luftschiffhäfen zusammen-
gelegt. In Orten, wo Luftschiffer und Flieger zusammen-
liegen, befinden sich die Gelände ihrer Tätigkeit trotzdem
getrennt voneinander.
Durch das Verstreutsein der großen Flugschulen über
das ganze Reich sind bei einer großen Anzahl von Städten
geeignete Flugzeughäfen entstanden. Dieses Netz wird ver-
dichtet durch die Flugstützpunkte, die vom Deutschen Luft-
fahrer-Verband und vom Deutschen Flugverband im Interesse
der Offizier- und Zivilflieger errichtet werden, und die vor
allen Dingen in Zukunft in den Gegenden für Landungs-
und Unterkunftsmóglichkeiten sorgen, in die sich die Flug-
zeugindustrie kaum hinziehen würde. Als Landungsgelände
werden teils Exerzierplätze, teils von den einzelnen Stadt-
verwaltungen zur Verfügung gestellte geeignete Grundstücke
benutzt, die in Größe, Form und Ausdehnung sehr ver-
schieden voneinander sind.
Nachfolgende Tabelle mit den Schattenrissen von 30
verschiedenen deutschen Flugplätzen, Flugfeldern und Flug-
stützpunkten soll dem Leser ein Vergleichen der einzelnen
Plätze und ihrer verschiedenen Größen ermöglichen.
RUNDSCHAU.
Auszeichnung. Seine Majestät der König haben aller-
gnädigst geruht: dem Rechtsanwalt Justizrat Dr. Ludwig
Joseph in Frankfurt a. M. die Erlaubnis zur Anlegung des
Ritterkreuzes erster Klasse des Großherzoglich Badischen
Ordens vom Zähringer Löwen zu erteilen.
— im Jahre 1786. Vor einiger
Zeit hat die Königl. Historische Ge-
sellschaft in London den Band
„Despatches from Paris" aus den
Jahren 1784 bis 1792 erscheinen
lassen. Für uns dürfte darin eine Depesche vom Februar
1786 ein besonderes Interesse bieten, da sich in ihr der
Plan Montgolfiers entwickelt findet, mit seinem Ballon den
Handel zwischen Paris und Marseille zu beschleunigen. In
Ein Lufthandelsweg
zwischen Paris und
Marseille
dieser Depesche wird mitgeteilt, daß Montgolfier an die
französische Regierung die Forderung gerichtet habe, ihm
zur Durchführung seiner Idee einen Vorschuß von 60 000
Livres zu gewähren, da er seine Erfindung sonst der eng-
lischen Regierung zum Kauf anbieten werde. Wie nun aus
den weiteren Depeschen hervorgeht, bekämpfte die Stadt
Paris den Plan Montgolfiers mit allen ihr zu Gebote
stehenden Mitteln. Denn da sie damals gerade den Bau
ihrer Stadtmauer vollendete, der ungeheure Summen er-
' fordert hatte, so fürchtete sie, wenn die Regierung dem
Luftschiffer die gewünschten Gelder zur Verfügung stelle,
ihre Oktroieinnahmen zu verlieren und dadurch in Schul-
den zu geraten. Die Vorstellungen der Pariser Stadtver-
waltung scheinen aber auf die Regierung ohne sonderlichen
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SCHATTENRISSE DEUTSCHER FLUGPLATZE UND. “GELÄNDE.
500 1000 m
L Allen ebarg, 2. Bautzen. E: Coburg: A Drewien, & geet. * Flensburg. 7 7. Fraakiurt a. ‚Main, É Erik SES Geer A8. Gera. 11. Golh.
42 Halberstadt. 13. Harburg. 14. Joh&nsitbel 13: Siet. 16. Konstane. 17. Lolptig. Br Malse P. ee ET Mischen Uherwiessniald.
2i Mänaler. 22. Nenmünster. 23. Seerbirg- "DeL. ^s Sehxdidcehübl. U, Schwerin, 3%. Speyer. 37. Sbéügart. 25. seen Peu 39.8 educ, 30, Zwick.
Die Schattenriasa sind in des Nord-Säd: -Richten ; ürlentiert.
352
EinfluB geblieben zu sein, wenigstens meldet im Dezember
1786 der englische Gesandte, der Herzog von Dorset, nach
London, daß Montgolfier eine Maschine erfunden habe, um
einen Ballon lenkbar zu machen, und unter finanzieller Bei-
hilfe der Regierung einen Flug von der Auvergne nach
Paris, 230 km in sieben Stunden, plane. — Der beabsich-
tigte Flug ist damals wohl nicht zustande gekommen.
Gegen die Entscheidung des Preis-
Die endgültige gerichts über die Ergebnisse des
Preisverteilung für denDreieckfluges war von verschiede-
Dreiecksilug. nen Seiten Protest eingelegt wor-
den. Auf Grund der Entscheidungen
der Berufungsinstanzen mußte eine Aenderung der zuerst
bekanntgegebenen Preisverteilung stattfinden. Unter den
ersten Preisträgern hat sich die Reihenfolge nicht sehr ge-
ändert. An der Spitze steht nach wie vor der Flieger der
Deutschen Flugzeugwerke M. Schüler mit der Gesamt-
summe von 14 419,24 M. (gegen 14588 M. der ersten Preis-
verteilung). Ihm folgen Janisch mit 6676 M. (6747 M.
bei der ersten Preisverteilung) und König 6436,79 M. (6536
Mark). Den vierten Platz hält B. Langer mit 6052 M.
Auf den fünften Platz rückt der Albatros-Flieger
v. Lóssl, der nach der neuen Entscheidung insgesamt
3563 M. erhált und so vor Krieger steht, der statt 3365
Mark nur 3298 M. erhält. Für die Verteilung des vom
Preußischen Kriegsministerium _gestifteten
Zusatzpreises kommen u. a. in Frage: Langer mit 5070
Mark, v. Lóss] mit 2984 M., Freindt mit 2976 M. und
Rosenstein mit 2843 M.
In Zoppot ist das Denkmal für
Kapitánleutnant Jenetzky und
Maschinistenmaat D i e k ma n n von
der Fliegerstation in Putzig, die am 7. März 1913 bei einem
Fluge über die Danziger Bucht abgestürzt und ertrunken
sind, feierlich enthüllt worden. Das Denkmal erhebt sich
beim Nordbade in der Strandpromenade und macht in seiner
Schlichtheit einen würdigen Eindruck. Auf einem unregel-
mäßig geschichteten Sockel ruht ein mächtiger roter Stein-
block, in dem eine Bronzetafel eingelassen ist, welche die
Inschrift trägt:
„Dem Gedenken an Kapitänleutnant Jenetzky und
Maschinistenmaat Diekmann, verunglückt am 7. II. 1913
vor Zoppot mit dem Wasserflugzeug „Westpreußen.
Die Tafel selbst ist von der Fliegerabteilung in Putzig
gestiftet. Vor dem Steinsockel liegt ein schwerer eiserner
Schiffsanker mit Kette.
Zur Erinnerung an den ersten Semmering-
Flug (3. Mai 1912), ausgeführt von Oberleutnant Eduard
Rittner, ist ander Stelle, in deren Nähe der kühne Flieger
landete, ein Gedenkstein enthüllt. Auf einem wuchtigen
Steinblock ist das Reliefbild des Offiziersfliegers mit pas-
sender Inschrift eingefügt. Das Ganze wird von einem
Adler gekrönt, der seine mächtigen Schwingen entfaltet.
Von unterrichteter Seite wird uns
Der Oppermannsche geschrieben: Seit einiger Zeit brin-
Orientierungs-Apparat? gen Fachblätter und Tageszeitungen
Nachrichten über einen Apparat,
der Luftfahrzeugen in ganz wunderbarer Weise jederzeit
selbsttätig angeben soll, wo sie sich gerade über dem Ge-
lände befinden. „Ein Verirren in Nacht und Nebel ist nicht
mehr möglich!" „Die Militärverwaltung hat sich die be-
deutende Erfindung bereits gesichert.” „Allerdings will man
sie auch den Zivilfliegern nicht vorenthalten!" und ähnlich
heißt es. _
Es scheint höchste Zeit, daß diesen fabelhaften Gerüch-
ten einmal entgegengetreten wird. Das berühmte Instrument
ist nämlich nichts anderes als ein Windrad mit verstellbarer
Flügelsteigung, und zwar stellt sich nach der Opper-
mannschen Anordnung die Steigung selbsttätig verschie-
den nach verschiedenem Winddruck ein. Die Drehung des
Windrades wird auf eine aufgerollte Karte übertragen, die
sich der Geschwindigkeit des Rades entsprechend an einem
Zeiger vorbeibewegt.
Es liegt nun auf der Hand, daß im günstigsten Falle
auf diese Weise der Weg des Fahrzeuges durch die Luft
Gedenksteine,
Rundschau.
Nr. 15 XVIII.
angezeigt werden kann, nie aber der Weg, den es über dem.
Boden zurücklegt. Allerdings will dies der , Erfinder" nicht
einsehen, und selbst die Grenzfálle einmal des Freiballons,
bei dem sich sein Instrument überhaupt nicht bewegt, ob-
wohl Weg über Land zurückgelegt wird, andererseits des
Luftfahrzeuges mit gleicher Geschwindigkeit durch die Luft,
aber in entgegengesetzter Richtung wie die Windgeschwin-
digkeit, bei der seim Instrument einen dementsprechenden
Weg anzeigt, obwohl das Fahrzeug zum Gelände stillsteht,
vermögen ihn nicht zu überzeugen. Er hofft noch, unbe-
kannte Naturgesetze zur Erkenntnis zu bringen. Es ist ihm
also nicht zu helfen. Und es gibt wirklich so viel wich-
tigere, bessere und aussichtsreichere Aufgaben in der Luft-
fahrt, als daß man sich mit unfruchtbaren zu beschäftigen
brauchte.
In der Nacht vom 11. zum 12. Juli
stieg der Ballon „Bitterfeld III"
mit den hallischen Physikern Privat-
dozent Dr. Vigand, Dr. Ober-
lánder und cand. phys. Koppe kurz vor Mitternacht
in Bitterfeld zu einer wissenschaftlichen Fahrt auf. Der
Ballon wurde zunächst in geringer Höhe gehalten, fuhr in
westsüdlicher Richtung mit kleiner Geschwindigkeit und
kreuzte um 2 Uhr die Saale bei Wettin. Hinter Eisleben
wurde dann ein Aufstieg in größere Höhen unternommen,
so daß sich der Ballon bei Sonnenaufgang bereits in etwa
3000 m Höhe über einer geschlossenen Wolkendecke be-
fand. Dabei änderte sich der Kurs erheblich: die Maxi-
malhöhe von 4200 m bei —5 Grad Lufttemperatur
wurde etwa über Halle erreicht. Neben den meteorologi-
schen Beobachtungen gelangen erfolgreiche Messungen der
elektrischen Leitfähigkeit und des lonengehaltes der Luft,
Zählungen der Kondensationskerne und photographische
Serienaufnahmen der Bildung von Gewitterwol-
ken. Die Orientierung während der Nacht wurde durch
astronomische Ortsbestimmungen unterstützt. Wegen Ge-
wittergefahr mußte schon um 7 Uhr morgens durch Ventil-
zug der Abstieg eingeleitet werden. Die Landung erfolgte
schr glatt um 8% Uhr bei Bretleben am Kyffhäuser. Die
Kcsten der Fahrt wurden aus dem „Aerophysikalischen
Forschungsfonds Halle" bestritten.
Die Marine-Flieger-Abteilung in Putzig stellt zunächst
keine Einjährigen mehr ein.
Im Monat Juni wurden (abgesehen
Fiugleistungen auf dem vom Dreieckflug) an 30 Tagen von
Flugplatz Johannisthal. 128 Fliegern 3711 Flüge mit einer
Gesamtdauer von 519 Stunden
5 Minuten ausgeführt. Außerdem machten vier Flieger
Versuche. Die größte Summe der Flugzeiten hatte
Landmann auf Albatros mit 46 Stunden 14 Minuten,
die meisten Aufstiege Ungewitter auf Rumpler-Taube
mit 316 Flügen. Die Flugzeugführerprüfung bestanden
8 Zivilflieger; die Feldflugführerprüfung 1 Zivilflieger.
Ueberlandflüge vom Flugplatz wurden 47 ausgeführt. Es er-
eigneten sich 5 nennenswerte Flugzeugbeschädigungen, so
daß bei 3711 Flügen ein Prozentsatz von 0,13 zu verzeich-
nen ist. Den Manoli-Sonntagspreis erhielten: Griebsch
auf Etrich, Reiterer auf Etrich und Hanuschke
zweimal.
Wissenschaftliche
Ballonfahrt.
Auf dem Leipziger Flugplatze wur-
den in der Zeit vom 1. Januar bis
30. Januar 1914 58 Aufstiege mit
Luftschiffen, die eine Gesamtflug-
zeit von 132 Stunden 1 Minute aufweisen, unternommen,
und zwar:
19 Aufstiege von „Z. VI" mit einer Gesamtflugzeit von
88 Stunden,
5 Aufstiege von „Z. VII" mit einer Gesamtflugzeit von
3 Stunden,
10 Aufstiege von „P. VI" mit einer Gesamtflugzeit von
10 Stunden 23 Minuten,
23 Aufstiege von „Sachsen mit einer Gesamtflugzeit von
30 Stunden 29 Minuten,
1 Aufstieg von ,Schütte-Lanz".
Ferner starteten 337 Flugzeuge, von denen 196 gewöhnliche
Leipziger Luftschifi-
hafen und Flugplatz.
XVII Nr. 15
Flüge, 84 Passagierflüge und 57 Ueberlandflüge mit einer
Gesamtflugzeit von 58 Stunden 56 Minuten unternahmen.
Der Scheinwerfer der Luftschiffhalle kam beim Landen von
Luftschiffen und Flugzeugen nachts sechsmal in Gebrauch.
Die seit dem 1. Mai in Betrieb
Militär-Fliegerschule befindliche Militär - Fliegerschule
Schneidemühl hatte im Monat Juni eine sehr hohe
G. m. b. H. Betriebszeit aufzuweisen. Es wur-
den 450 Landungen von allein-
fliegenden Schülern ausgeführt mit einer Gesamtflugzeit
von 104 Stunden. Trotzdem kam nur ein nennenswerter
Bruch vor. Das erste Examen bestanden 8 Herren und
die Feldpilotenprüfung 7 Herren. Der Schulbetrieb geht
mit 3 Lehrern und 12—15 Maschinen sehr flott vor sich.
Als Lehrer sind z. Zt. die Herren Keidel, Schachenmayer
und Wierland angestellt, während der vierte Flugführer,
Herr Landmann, für den Monat Juni zu dem Stammhause der
Schule, den Albatroswerken, beurlaubt war. Die Maschi-
nen sind alle in der großen, mit Rolltüren versehenen Halle
von 85 m Länge und 18 m Tiefe eingestellt, in der für
20 Maschinen Platz ist. Der elastische Sandplatz mit seiner
jungen Grasnarbe hat eine Ausdehnung von ca. 400 Morgen,
doch sind die anliegenden Ländereien als Landungsgelände
ohne Bruchgefahr zu benutzen, so daß sich eine Gesamt-
größe des Flugplatzes von 800 Morgen ergibt. Auf der
Durchreise machten 18 aüswártige Militärflieger Zwischen-
landungen und sprachen sich lobend über die Beschaffen-
heit des Flugplatzes und der Anlagen aus.
Um auch bei böigem Wetter ein
gutes Aus- und Einfahren der Luft-
schiffe aus der Halle zu gewähr-
leisten, werden die Schienengleise
der beiden Torausfahrten verlängert. Für die Folge werden
die Luftschiffe auf Wagen, die an den Gondeln befestigt
sind, durch Propellerantrieb aus- und eingefahren. Mittels
eines einfachen Hebeldrucks können die Gondeln von den
Wagen losgemacht und an diesen befestigt werden. Durch
diese Maßnahme kann die Bedienungsmannschaft erheb-
lich verringert werden, während die Sicherheit der Luft-
schiffe sich ganz wesentlich erhöht.
ist zurzeit eine Taube (Melly Beese)
Auf dem Reichenberg- stationiert, mit welcher Hugo Häus-
Boxdorier Flujstütz- ler Passagierflüge ausführen wird.
punkt Da der Platz sich ausgezeichnet zum
Schüler-Ausbilden eignet, wird sich
dort wohl bald ein Schulbetrieb entwickeln, event. mit
Flugzeugbau.
Am 8. Juli 1914 abends traf Kanitz mit zwei Passa-
gieren aus Leipzig dort ein; er benutzte den ALS-Doppel-
decker der Konstruktion Bomhardt und führte mehrere
Passagier- und Einzelflüge mit eleganten Kurven und Stür-
zen aus. Am 12. Juli vormittag startete er zu einem Ueber-
landflug nach München.
Vom 21. November bis 6. Dezember
VL Internationale Luft- 1914 im Grand Palais des Champs-
jahrzeug-Ausstellung Elysées in Paris. Die Ausstellung
Paris 1914. von Flugzeugen wird in drei Kate-
gorien erfolgen, deren erste (sous la
coupole) nur französischen Ausstellern vorbehalten bleibt,
die Apparate konstruiert haben, mit denen sie Ueberland-
flüge von mindestens 100 km ohne Zwischenlandung aus-
geführt haben; der Stand kostet hier 3000 Francs. In der
zweiten Kategorie, die im Kreis um die erste gelegen ist,
werden diejenigen Apparate vereinigt, die mindestens 30 km
ohne Zwischenlandung auf dem Flugplatz oder über Land
zurückgelegt haben; der Stand kostet hier 2500 Francs.
Alle übrigen Apparate kommen in die dritte Kategorie,
deren Stand 2000 Francs kostet, während auf der Galerie
des Erdgeschosses für eine vierte Kategorie Stände zu
1000 Francs zu haben sind. Die allgemeine Dekoration wird
von der Ausstellungsleitung besorgt, Anmeldungen müssen
spätestens bis zum 1. Oktober d. J. erfolgen.
George Letuputux T. Frankreichs Flugsport ist durch
den Todessturz Legagneux’ schwer getroffen worden. Fünf
Luftschiffbau
Zeppelin,
Rundschau
.sie noch immer im Osten Münchens.
353
lange Jahre hat Legagneux allen Gefahren getrotzt und hat
an seinen Namen die erfolgreichsten Flugleistungen ge-
knüpft. Unter anderem hielt er bis zu seinem Tode den
Welthóhenrekord ohne Passagier mit 6120 m. Als Mitar-
beiter von Kapitän Ferber ist mit Legagneux einer der er-
sten Pioniere der Flugtechnik überhaupt dahingegangen.
Das „Marine-Verordnungsblatt” ver-
Maríneluitfíahri- öffentlicht die am 27. Juni an Bord
Inspektion. der ,Hohenzollern" in Kiel gegebene
Kaiserliche Kabinettsorder über die
Bildung einer Inspektion des Marineluftfahrwesens. Die In-
spektion hat foldende Aufgaben: Leitung der Ausbildung der
Marine-Luftschiff- und der Marine-Fliegerabteilungen in allen
Dienstzweigen, Erhaltung der Kriegsbrauchbarkeit der Ma-
rine-Luftfahrzeuge, Entwicklung der Marine-Luftfahrzeuge
und Vorbereitung für ihre Verwendung, Aufstellung und Ver-
besserung der Dienstvorschriften für Marine-Luftfahrzeuge,
Leitung der außerhalb der Abteilungen stattfindenden Schul-
ausbildung. Die Inspektion ist dem Staatssekretär des
Reichsmarineamts ausschließlich unterstellt, im übrigen dem
Kommando der Marinestation der Ostsee. Der Inspektion
des Marine-Luftfahrwesens sind die Marineluftschiffe und
die Marineflieger unterstell. An der Spitze der Inspektion
steht ein Flaggoffizier. — Die Weiterentwicklung der Fun-
kentelegraphie der Luftfahrzeuge verbleibt bei der Inspektion
des Torpedowesens. Der Zeitpunkt der Bildung der neuen
Inspektion in Kiel wird vom Reichsmarineamt noch bekannt-
gegeben werden.
Ergebnisse der nationalen Ballon-Wettfahrt des
Luitiahrt-Vereins Touring-Club.
Der Start der elf Ballone wurde infolge der schlechten
Witterung auf Sonntag, den 5. Juli verschoben. Die Füllung
begann schon vormittags, ging sehr langsam vor sich, und
erst nach 5 Uhr erhob sich die erste Kugel in die Höhe.
Leider war damit der schon recht mäßige Wind so sehr
abgeflaut, daß die Ballone nur sehr langsam ihre Wege nach _
Osten zogen. Noch stundenlang nach dem Start schwebten
Einige Führer be-
mühten sich, durch Aufsuchen größerer Höhen günstigere
Windverhältnisse anzutreffen, ohne damit besonderen Er-
folg zu haben.
Teilnehmer:
u | Fahrt-
S| Ballon em Führer Verein Landung, Ort 33
1 Augusta 1111680, Hauptmann Kaiserl Aero- | Annaberg Nied.-22: Län
hewalt Club Oesterreich
2/Freiburg- !1680| Prof. Dr Lief- 230|44*/s
Breisgau-Verein | Bad Radein in
Breisgau mann Luf
t Lei, Steiermark
(ung Grenze)
3/Stuttgart Il Privatgelehrter | Württbg. Verein | Leitersdorf in 431/5
senius für Luftf. Steiermark
(ung. Grenze)
AN jeder. 1680, K. R. Mann Niederschl-M. | Brezno in 23471. 5
schlesien Ver. f. Luftf. Böhmen
5/Touring- |1500 Hauptmann Luftfahrt-Verein | Ried in Ober- 58? 5
Club Jördens Touring-Club Oesterreich
ranken II 11680; Dr. med. Momm | Düsseldorfer Neunkirchen 22234;
Luttf.-Club südl. v. Vien |
JPettenkofer 1438 Oberinspektor | Luftfahrt-Verein | Neusiedl in 20?.5
Bletschacher Touring-Club Böhmen
8 Pegnitz 1679, Ed. Hagge Verein f. Lufif. | Tanadorf in 16| 40
am Bodensee | Niederba yern
9 Leipzig | E. Haeuber Leipz ger Verein Kattenberg 1 in |2229!4
für Luftfahrt Böhm
10:0Otto Lilien-1 Ingenieur Ber- | Berliner Verein | bei Dittldort in 116/325;
thal iner für Luftfahrt der Oberpfalz
Außer
Konkurr.
11|Karlisruhe |t E. Viefhaus Karlsruher Pysely in Böh- Tea
Ver. f. Luft, men |
Preisträger.
Führer Fahrtdauer
Pettenkofer
Obr peltor Bletschacher,
IL Niederschlesien | C. R. Mann, Crossen 23 47/5
III. | Leipzig Referendar E. Haeuber, Leipzig 22 291.5
IV. | Franken II Dr. med. Momm, Freibg. i. Br. 22 236/5
V. Augusta Hauptm. Thewalt, München 22 12%
354
Luftverkehr — Luftfahrt-Uebersicht.
Nr. 15 XVIII.
Luftverkehr.
Auf dem Gelände der Landes-
heilanstalt UÜchtspringe
an der Eiserbahnlinie Berlin—Han-
nover zwischen den Stádten Stendal und Gardelegen
ist folgendes Kennzeichen für Luftfahrer durch den Direktor
der Anstalt Professor Dr. Alt eingerichtet worden: Es be-
steht aus den Buchstaben L. H. U. Die Darstellung der
Buchstaben erfolgt derart, daß diese durch Birken, der Un-
tergrund durch Nadelholz dargestellt werden. Im Sommer
sind demnach die Buchstaben hellgrün auf dunkelgrün, im
Winter schwarz auf dunkelgrün. Die Höhe der Buchstaben
beträgt 20 m, die Breite der einzelnen Striche 5 m.
Polizeiverfügung des Re-
gierungspräsidenten zu
| Schleswig: Das am rechten
Ufer der Elbe sich hinziehende schleswig-holsteinische Ge-
biet vom Buschsand im Norden bis zur Störmündung im
Süden und nach Osten bis zur Linie Friedrichskoop-Marne,
Michaelsdonn, Burg, Wilster ist für Flieger verboten. Gleich-
zeitig wird bekanntgemacht, daß auch Helgoland im Um-
kreise von drei Seemeilen nicht überflogen werden darf.
Ein zweiter Flujstützpunkt in Bayern. Die bayerische
Hceresverwaltung errichtet am 1. Oktober einen zweiten
Flugstützpunkt für das bayerische Heer in Straubing.
Orientierung.
Verbotszone.
Auigehobenes Fiuggelände.e Das Pachtverhältnis des
Flugvereins Neustadt a. d. Haardt mit der Gemeinde Lachen
ist gelöst, wodurch der bisherige Neustadter Flugplatz
„Lilienthal aufgelassen wird. Die Ursache dieser Maßnahme
ist, daß der Flugplatz im Bereiche der Festung Germers-
heim gelegen ist.
Fliegerkaserne in Gotha. Im Auftrage des Militärfiskus
kaufte die Stadtgemeinde im Anschluß an den Flugplatz
von der Gothaer Waggonfabrik 260 Morgen Land zum Bau
einer Fliegerkaserne und eines Flugübungsplatzes.
Neuer Flujstützpunkt. Die Anlage eines militäri-
schen Flugstützpunktes auf dem Truppenübungs-
platze in Münster ist vom Kriegsministerium für die nächste
Zeit in Aussicht denommen worden. Es soll eine Flug.
zeughalle errichtet werden, in der gleichzeitig 6 Appa-
rate Unterkunft finden können.
Schwiebus. Die Stadtverordnetensitzung fafite den Be-
schluß, dem Magistrat 50000 Mark zur Errichtung eines
Flugstützpunktes zur Verfügung zu stellen.
Krefeld. Der Flieger Mureau hat seine Flieger-
schule von Gelsenkirchen nach Krefeld verlegt. Von der
Stadt Krefeld ist ihm ein großer, annähernd 500 Morgen
großer Platz mit Schuppen und Bureaugebäude zur Ver.
fügung gestellt worden.
Luftfahrt-Uebersicht vom 2.—15. Juli. -
Todessturz. Bei einem Probeflug auf dem Flug-
o. platz Soesterberg bei Amsterdam
stürzt Lt. Spandaw aus einer Höhe von 50 m
ab und erliegt seinen Verletzungen.
Eine Erkundungsluitiahrt des Luftschiffes „Capi-
taine Ferber" wird mit 6 Personen an Bord an der
deutsch-franzósischen Grenze über Remy Remont aus-
geführt.
Grenzübe ung. Zwei französische Offiziere über-
fliegen abends 7 Uhr bei Diedenhofen die deutsche Grenze
und kehren ohne zu landen nach Frankreich zurück.
Fernilug. Lt. von Osterroth und Lt. Fulda
fliegen mit 100 PS Aviatik-Doppeldecker von Darmstadt
über Breslau nach Posen.
Absturz. Bei einem See einer D.F.W.-Taube (Führer
Lt. Meyer, Direktor des Dresdener de deeg, versagt
der Motor, der Apparat sackt durch, die Flieger werden
leicht verletzt.
Auslandslluj. Schüler auf Rumpler-Taube
3. vollführt wohlgelungene Flüge über: Sofia.
Gründung einer Ortsgruppe des Westfälisch-Mär-
kischen Luftfahrer-Vereins in Wanne, Vorsitzender Prof.
Stölting, Wanne.
Todessturz. Der Fliegerkorporal Mirat unternimmt zu
Rheims einen de (Begleiter e Godefroy); aus 250 m
Hóhe stürzt das Flugzeug ab. Godefroy ist auf der Stelle
tot; Mirat ist seinen Verletzungen noch im Verlaufe des
Abends erlegen.
Unbeschränkte Weitfahrt um den Vierländer-
4. Pokal In Barmen starten 14 Ballone (Größe
1600 cbm) mit je drei Insassen bei sehr ungün-
stiger Witterung.
„Gießen, Führer
Die weiteste Strecke legt der Ballon
Andernach, zurück.
Verletzung durch eine Luftschraube. Beim Start von
Christiansen in Kiel zum Flug nach Kopenhagen
wird der Begleiter Dr. Jacobsohn durch den Propeller
schwer am Kopf verletzt, so daß er ins Krankenhaus ge-
bracht werden muß.
Fernilug. Schlüter und Caspar unternehmen
von Kiel über Kopenhagen einen Flug nach Stockholm.
Sie werden durch Premierlt. Ussing mit einem Militär-
Farman-Doppeldecker und Premierlt. Höck mit einem
Wasserdoppeldecker empfangen.
Flugveranstaltung. Die französischen Flieger
5. Audemars und Garros unternehmen in
Mannheim gut gelungene Schauflüge. Audemars
nimmt bei einem Loopingilug. auptmann von Hirsch-
berg als Passagier mit. as Z.-Schiff , Viktoria-Luise"
vollführt eine Landung.
Nationale Ballonwettfahrt des Deutschen Touring-
Clubs. 11 Freiballone starten nachmittags in München. Bal-
lon RIAL NULLE qM (Führer Prof. Liefman n)
landet nach 17stündiger Fahrt bei Bad Radein an der unga-
rischen Grenze (siehe Rundschau).
Luitschiffreise, Das Zeppelinschiff „Sachsen unter-
nimmt die erste Landungsfahrt nach Gera, an welcher der
ui GE und Prinzessin Feodora teilnehmen.
glückter Rekordfluj. Linneko ge l unternimmt
auf Rumpler-Eindecker einen Höhenflug, kommt aber der
widrigen Wetterverhältnisse wegen nur auf 5800 m.
Ein Flugzeug verbrannt. Beim Schulapparat (LVG.-
6. Doppeldecker) des Lts. z. S. Esler bricht in
600 m Höhe ein Zylinder des N.A.G.-Motors. Der
Benzinbehälter wird durehgeschlagen das ausfließende
Benzin entzündet sich. Der Flieger bringt jedoch in steilem
Gleitflug die Maschine nieder, so daß er ohne Verletzungen
davonkommt, während der Apparat vollständig aufbrennt.
Leichenfund. In der Nähe von Tpu ofar au
mer wird die Leiche des Fliegers Hamel, der am
23. Mai abgestürzt ist, aufgefischt.
Todessturz; Georges Legagneux, einer der
āltesten französischen Flieger, der sich schon seit 1907
unter Kapitän Ferber mit der Flugtechnik beschäftigte,
stürzt bei einem Schleifenflug über der Stadt Saumur in
Warnung vor dem ed num des Fliegerberuies.
rd e Der Bund deutscher Flugzeugführer beschließt,
öffentlich dafür einzutreten, daß vor dem Er-
greifen des Fliegerberufes gewarnt wird, weil das Angebot
von Flugzeugführern die Nachfrage übersteigt.
Luitreise-Preís. Die aviatische Kommission des A ér o-
Clubs de France setzt einen Preis von 10000 Fr.
für den Flieger aus, der zwischen dem 1. August und
31. Dezember 1914 die längste Luftreise ohne Zwischen-
landung zwischen zwei mindestens 500 km voneinander
entfernten Orten zurücklegt.
Auslandsilüge. Friedrich unternimmt mit Passa-
gier auf Rumpler-Eindecker einen Flug von Sofia nac
Bukarest und überfliegt in 3000 m Höhe das a Yan pr
Vorbereitungen zum Ozean-Flug. Lt. Porte
8g. unternimmt in Hammonds Port mit dem Curtiss-
Wasserflugzeug Amerika" einen wohlgelun-
genen Probeflug. Es stellt sich jedoch die Vornahme
einiger Abänderungen als notwendig heraus.
Zwei Millionen Flujpreise von San Franzisko. Das
Flug-Komitee der Weltausstellung von San Franzisko ver-
öffentlicht das Programm des großen „Quer-durch-
die-Welt-Fluges", i
Neuer deutscher Weltrekord im Höhenflug. Lin -
9. nekogel erreicht auf Rumpler-Eindecker 6570
Meter. Zu gleicher Zeit versucht Bruno Lan-
ger, den Weltrekord an sich zu reifen, kommt aber
die Loire.
XVIIL Nr. 15
wegen Benzinmangels nur auf 5300 m und muf mit seinem
Albatros-Benz-Doppeldecker wieder landen.
Flugzeug-Zusammenstoß. Auf dem Militár-Flugplatz
Gatschina (Rußland) stoßen zwei Militär-F e WER
unter Führung der Oberleutn, Nagornow und Schen-
schin zusammen, wobei letzterer tödlich verunglückt.
Todessturz. Lt. Hubert fliegt mit seinem Militär-
Apparat auf dem Flugplatz Hasselt (Belgien) gegen
einen Schuppen, wobei er tödlich verunglückt, während sein
Begleiter (Lt. Poot) nur leicht verletzt wird.
Geschwaderilug. Neun Doppeldecker unter Führung
von Hauptm. Schmöger fliegen in geschlossenem Ge-
schwader von Graudenz nach Danzig.
bsturz. Das Flugzeug D.17 stürzt in einer Kurve aus
. 150 m Höhe ab; der Führer, Kapitänleutnant Kuntze,
~ wird nicht ‚verletzt.
e FluguníalL Ein Militárflugzeug stürzt gleich nach
10. dem Abflug in Darmstadt bei einer Notlandung
ab. Der Fübrer Leutnant Wülf bleibt unver-
letzt; Major Siegert erleidet eine leichte Knieverletzung,
fliegt aber gleich mit einem anderen Flugzeug nach Frei-
burg weiter.
Hirth auf dem Wege nach London. Hellmuth Hirth
und Garros fliegen auf Morane-Eindecker von Paris
über Calais zusammen übet den Kanal nach Hendon,
um sich morgen am Wettbewerb zu beteiligen.
Probefahrt eines Parseval-Schilfes. Das für die
11. reußische Heeresverwaltung bestimmte Parseval-
chiff unternimmt in Bitterfeld seine erste ein-
stündige Werkstättenfahrt.
Fiugzeug-Absturz. Der Flieger Lord Carberry
stürzt auf dem Wettiluge London—Paris mit seinem Appa-
rat in den Kanal. Er wird aufgefischt und an Bord des
Kriegsschiffes „St. Vincent" gebracht.
lugzeugrennen London—París—London. 14 Teilneh-
mer starten zum Wettbewerb. Der Amerikaner Brock
trifft mit 3 Stunden 35 Minuten als Erster in Buc ein.
Den ganzen Flug über Folkestone und Boulogne zurück legt
Brock als Erster in 7 Std. 3 Min. 6 Sek. zurück.
Dauerweltrekord für Flugzeuge. Reinhold Böhm
landet nach einem ununterbrochenen Fluge von 24 Stun-
den.12 Minuten Dauer nachmittags 5 Uhr 52 Minuten
in Johannisthal.
ord. Der französische Flieger Laporte
12 e fliegt mit zwei Passagieren in der Umgegend von
. Petersburg ununterbrochen 9 Std. 16 Min.
Flugwoche Industriegebiet. Zur Eröffnung der Flug-
woche finden zwei Eindecker-Rennen und ein Doppel-
decker-Rennen statt, während außerdem Dauerflüge und.
Ueberlandflüge unternommen werden.
| Luftfahrt-Uebersicht — Zeitschriftenschau.
355
Fiugveranstaltung. Das vom Schweizer Fliegerbund
organisierte Flug-Meeting wird eröffnet. Es beteiligen sich
Poulet und Kunkler, die eine Reihe Schleifen- und
Sturzflüge ausführen.
Privatdozent Dr. Wiegand unternimmt mit Ballon
„Bitterfeld III" einen wissenschaftlichen Aufstieg und er-
reicht eine Maximalhöhe von 4200 m. (S. Rundschau.)
Ein schneller Ueberlandilugg. Anselm Mar-
13. shal legt bei völlig windstillem Wetter mit
100 PS Oberursel-Ago-Eindecker die Strecke
Johannisthal—Schwerin— Wismar— Warnemünde mit einer
Reisegeschwindigkeit von 150 km/Std.
zurück.
Tödlicher Unfall bei der Landung eines Freiballons. Der
Luftschiffer Dut&r& unternimmt von Meaux aus eine Frei-
ballonfahrt. Bei der Landung versucht der Passagier
Cheron von einem Baum herunterzuspringen, wobei er
tödlich verunglückt.
Reiseschein. Dem Pariser Großindustriellen Gold-
schmidt wird ein Reiseschein für eine Freiballonfahrt
nach Deutschland ausgestellt.
Hóhenweltrekord. Heinrich Oelerich stellt
14. auf D.F. W.-Doppeldecker einen neuen Rekord
ohne Fluggast mit 7500 m auf.
Zusammenstoß zweier Flugzeuge. Auf dem Flugplatz
Görges (Schwerin) stoßen die beiden Fokker-Apparate unter
Führung von Fluglehrer Geigant und Leutnant von der
Lühe zusammen; beide Führer sterben an den Folgen des
Zusammenstoßes.
Landung eines französischen Ballons. Bei Rollingen
(Metz) landet ein Ballon mit drei Insassen; sie versuchen,
ohne die vorgeschriebene Meldung über die Grenze zurück-
zugehen. Sie werden von dem Gendarm festgehalten, da
sich aber nichts Verdächtiges feststellen läßt, sofort frei-
gelassen.
Flugunfall. In der Nähe von Wilna bei der Station
Binjakoni stürzt ein Doppeldecker mit zwei Militärfliegern
ab, die beide schwer verletzt werden.
Auslandslluj Basser und Dr. Elias auf
15. Rumpler-Militär-Doppeldecker legen die Strecke
Budapest—Sofia ohne Zwischenlandung zurück.
Filugunfall. Ein Militärflugzeug gerät bei der Landung
in Mainz gegen einen Drahtzaun, überschlägt sich und die
Insassen Leutnant Adami und Oberleutnant Siebert
erleiden leichtere Verletzungen.
Das Militárluitschiif „Z. 7", das früh 121 Uhr in Baden-
Oos zu einer Uebungsfahrt aufgestiegen war, trifft in Fried-
richshafen um 5 Uhr mit dem neuen Jubiläumsluftschiff
„L. Z. 25" zusammen.
ZEITSCHRIFTENSCHAU,
Wissenschaftliche Luftfahrt,
Het aerodynamisch laboratorium te Delft, „Avia”, IV, 14.
264, ill. Die von der Koninklyke Nederlandschen Ver-
eeniging voor Luchtvaart errichtete Versuchsanstalt und
ihre Einrichtung werden beschrieben. Es handelt sich um
einen Luftkanal, in dem zunächst die Regulierung der Ge-
schwindigkeit und gleichmäßige Verteilung derselben vor-
genommen worden ist.
Berthelot, Société francaise de Navigation
aérienne. ,Aérophile", XXIL 13. 312. Besprechung
der Sitzung vom 28. Mai.
de Laumay, A. ,Aeronautics" (Ldn.), VIL 76. 165. Durch
Aufstellung von Kurven wird die Grenzgeschwindigkeit
sowie die Winkeleinstellung der Tragflächen angegeben,
a welchen eine sichere Landung gerade noch mög-
ich ist.
Everling, E Zur Arbeitsgleichung des Flug-
zeuges. „Berichte der Deutschen Versuchsanstalt für
Luftfahrt, Adlershof”. „Z. Flugtechnik", V. 13. 197, Der
Einfluß zweier vereinfachter Ansätze für die Arbeits-
gleichung des E Untersuchung des Einflusses
einer Aenderung des Baues nach der angenommenen Last
und der tatsächlichen Belastung auf die Fluggeschwin-
digkeit.
Luitschifie.
Hildebrandt, A. Zeppelinluftschiffe im odd d
»Luftverkehr", VI. 14. 215. Historischer Ueberblick über
die Entwicklung des Zeppelinkreuzers nebst Zusammen-
stellung der bis jetzt gebauten Zeppelinluftschiffe mit
technischen Angaben.
Flugzeuge.
Le congrès cerí-voliste de Boulogne-sur-mer.
1914, 13. 196, ill. Die Versammlung hat im Mai statt-
gefunden. Es werden die einzelnen, der Versammlung
vorgelegten Meßapparate besprochen (Geschwindigkeits-
messer, Orientierungsapparate, Apparat zum Messen des
Auftriebes u. a.).
Heinkel, E. Der Albatros-Wasser-Eindecker.
„Motorwagen”, XVII. 19. 463. Konstruktionsangaben und
detaillierte Zeichnungen.
,Aérophile", XXII. 13. 304, ill.
„Cong. l'air",
Le concours de la sécurité.
Besprechung der letzten vom Preisgericht vorgenommenen
Prüfungen und der siegreichen Apparate.
The ,,America" Proves. „Aero and Hydro”, VIII. 13. 153, ill.
Kurze Beschreibung der ersten Probefahrten des Curtiss-
Flugbootes in Hammondsport.
,Ameríca" prepared ior voyage on Lake Keuka, „Aero and
Hydro", VII. 14. 165, ill. Besprechung der Ausrüstung
für die Reise, besonders der mitzunehmenden Betriebs-
stoffe und ihrer Unterbringung.
The Transatlantic Flight. „The Sphere", London 6. VI.
1914. 291, ill. Beschreibung eines Flugzeuges, das an Land
startet, während des Fluges das Anfahrgestell abwirft und
zur Landung dann nur noch Schlittenkufen besitzt.
Medizinische Fragen.
Placzek, Die Wirkung der Höhen auf das See-
lenleben des Luftfahrers, „Umschau“, XVII.
28. 563. Warnung vor nicht vorbereitetem Aufsuchen
größerer Höhen mittels des Luftfahrzeuges, da momentane
Bewußtseinsstörungen eintreten können.
356
Nr. 15 XVII.
BÜCHERMARKT.
Verwaltungs-Bericht des Deutschen Museums über das zehnte Ge-
schäftsjahr 1912-1913. München.
Der Verwaltungsbericht gibt einen interessanten Ueberblick über
das ständige Wachsen dieses in seiner Art wohl einzig dastehenden
technischen Unternehmens.
mehr und mehr von der Notwendigkeit dieses Museums überzeugt, so
dass die zur Anschaffung wichtiger Instrumente zur Verfügung stehen-
den Mittel,von Jahr zu Jahr bedeutender werden, während sich ausser-
dem auch die Schenkungen wichtiger Ausstellungsgegenstände mehren.
Der Schwingentiug. Ein Beitrag zur Lösung des Problems von Q.
Vorndran. Verlag Q. Vorndran, Stuttgart. Preis 2 M., in Leinen-
decke ord. 3 M.
Der Verfasser, der in der technischen Literatur durch seine Ver-
öffentlichungen im „‚Flugsport‘‘ über dasselbe Gebiet bekannt geworden
ist, hat es unternommen, seine Gedanken sowie die Ergebnisse eines
langjährigen Studiums und vieler Versuche in einem zusammenfassen-
den Buch niederzulegen. Während man die Beobachtungen, wie sie in
den ersten Abschnitten niedergelegt sind, wohl ohne weiteres als rich-
tig ansprechen kann (ein sehr übersichtliches Experiment ist das in
Fig. 9 niedergelegte der Fallschirmvorrichtung), wird man den Nutz-
anwendungen nicht so ohne weiteres folgen können. Trotzdem hat
das Buch den Vorteil, dass es kurz und knapp auf das eigentlich
Wesentliche eingeht, so dass es für die Literatur des Schwingenfluges
als sehr empfehlenswert genannt zu werden verdient.
Der Krieg in der Luit. Von Dipl.-Ing. Alfred M. Joachimczyk.
Verlag Klasing & Co., G. m. b. H., Berlin W. 9. Preis 60 Pf.
In der richtigen Voraussetzung, dass der Zukunftskrieg sich der
neuen Waffe in hervorragendem Masse bedienen wird, hat der Ver-
fasser es unternommen, die jetzt vorliegenden Luftfahrzeuge auf ihre
Tauglichkeit für den Kriegsdienst hin zu besprechen, ihre Verwendungs-
möglichkeiten gegeneinander abzuwägen, um zum Schluss einige Ans.
blicke in die Zukunft zu geben. Das Buch ist in seiner flotten Schreib-
weise recht empfehlenswert,
Moderne Flugmaschinen. Von Dipl.-Ing. Alfred M. Joachimez yk.
Verlag Klasing & Co, Q. m. b. H., Berlin W. 9. Preis 90 Pf.
Vom gleichen Veríasser erscheint bereits in der dritten Auflage
das kleine Büchelchen, das inzwischen fast um das Doppelte ange-
wachsen ist. Das zeigt wohl am deutlichsten die Entwicklung des
Luftfahrzeugbaues in den letzten Jahren, vor allen Dingen, wenn man
das Buch als Techniker etwas auf die Detailkonstruktion hin durch-
sieht. Der Verfasser zeigt sich als ein durchaus routinierter Fachmann,
der in kurzen, knappen Worten die Vor- und Nachteile aller Details
klar vor Augen führen kann. Zur Einführung in das Gebiet des Flug-
zeugbaues erscheint uns kein Buch so geeignet wie gerade dieses.
Photographischer Bücherschatz, Band XVI. Leitfaden der
Filmphotographie. Von Friedrich Hahne, mit 48 Ab-
`- bildungen. Ed. Liesegangs Verlag M. Eger, Leipzig. Preis brosch.
2 M., geb. 2,50 M.
Das vorliegende Werk kommt um so willkommener, als es bis-
her eigentlich noch keinen Leitfaden auf diesem auch für den Luft-
fahrer wichtigen Gebiet gibt. In dem Buch werden wertvolle Rat-
schláge erteilt über alles, was mit der Filmphotographie überhaupt
zusammenhängt. Behandlungsfehler, wie sie vor und während der
Aufnahme, wie sie aber auch in dem nachfolgenden Entwicklungs-
prozess sich ergeben können, werden eingehend beschrieben und noch-
mals am Schluss zusammengestellt. Im ganzen stellt sich das Buch als
ein absolut zuverlässiger Ratgeber dar, dessen Führung man sich gern
anvertraut.
Photographischer Bücherschatz, Band VII. Herstellung photo-
graphischer Vergrösserungen. Von Dr. Georg
Hauberrisser, mit 50 Abbildungen und 2 Tafeln. Ed. Liese-
gangs Verlag M. Eger, Leipzig. Preis brosch. 2,50 M., geb. 3 M.
Wohl in jedem Luftfahrer hat sich schon einmal der Wunsch ge-
regt, von schönen Ballonaufnahmen eine zweckmässige Vergrösserung
zu besitzen; jedoch die Schwierigkeiten, die sich bei der Herstellung
derselben ergeben, haben ebenso häufig an ihrer Ausführung gehindert.
Da kommt das vorliegende Buch aus der Praxis heraus wie gerufen,
um jeden Amateur in die Lage zu setzen, brauchbare Vergrösserungen
selbst anzufertigen. Wir können das sehr flüssig geschriebene Buch
sehr empfehlen.
Hydromechanic Exporiments with Flying Boat Hulls. Von H C.
Richardson. Verlag Smithsonian Institution, Washington.
Die vorliegende Arbeit von dem Schiffbauingenieur Richardson
stellt in der Zeit der Entwicklung des Wasserflugzeugbaues ein sehr
wichtiges Hilfsmittel dar. Der Verfasser hat in der zweckmässig ein-
gerichteten Versuchsanstalt eine ganze Reihe Flugboote auf ihren
Widerstand hin untersucht und hierbei für den Bau derselben wich-
tige Konstruktionsunterlagen gesammelt.
Die raumtreue Karte. Von Margarete Grosse. Sonderabdruck aus
den Vereinsmitteilungen 1913/14 der Naturwissenschaftlichen Gesell-
schaft Isis in Meissen.
Ein geschickt zusammengesteliter Ueberblick über die verschie-
denen Kartensysteme, besonders wichtig wegen der chronologischen
Keihenfolge und der zuverlässigen Zusammenstellung. Verfasserin tritt
zum Schluss sehr für die von Peuker geschaffene raumtreue Karte ein.
Mit der Kamera auf Reisen. Ratschläge für die Ausrüstung und Aus-
übung der Photographie fern von der Heimat. Von Paul Geb-
hardt. Ed. Liesegangs Verlag M. Eger, Leipzig.
2,50 M., geb. 3 M.
Der Verfasser stellt sich als ein sehr erfahrener Fachmann dar,
dcr auch die Gliederung des Buches in geschickter Weise vorgenom-
Erfreulicherweise ist man in allen Kreisen `
Preis brosch. `
mer hat. Zunächst wird die Verwendbarkeit der einzelnen Apparate,
dann die verschiedenen Blenden besprochen, und endlich die Aus-
rüstung cines Photographen je nach dem gewünschten Zwecke einer
Kritik unterzogen. Besonders móchte ich auf die Abschnitte hinweisen,
die sich auf die Zollverhültnisse, die Verbotszonen des Photographie-
rcns, auf das Photographieren von Öffentlichen Gebäuden, den Schutz
des Privateigentums usw. beziehen, die gerade in der Reisezeit von
besonderer Wichtigkeit sind. Es handelt sich um ein sehr nützliches
und zweckmässiges Buch.
Rechtsbücherel von Justizrat Rausnitz, Band I. Car! Heymanns Verlaz,
Berlin. Preis geb. I M.
„Das eigenhändige Testament. Muster und
Ratschläge zu seiner Errichtung“ ist der Titel einer
Schrift des Justizrats Julius Rausnitz, von der kürzlich be-
reits die vierte Auflage erschienen ist. Der bekannte Berliner- Anwalt
eıörtert in übersichtlicher Anordnung und leicht verständlicher Dar-
stellung alle Einzelheiten, die bei der Errichtung eines eigenhändigen
Testaments zu beachten sind, und gibt ferner eine reichliche Anzahl
von Beispielen für die gebräuchlichen Testamentsmöglichkeiten. Dem
nützlichen Werkchen ist eine recht weite Verbreitung zu wünschen.
Das Recht der Luitiahrt und die Haftung des Luftíahrers. Von Otto
Hilsmann, Referendar a. D., Cöln. Verlag Friedrich Kratz
& Co., Cóln. Preis 2,50 M.
Es ist ein grosses Quellenmaterial dem Buch angefügt, wodurch
es sich als Nachschlagewerk besonders empfiehlt. Das Unfallmaterial
ist jedoch ausserordentlich schlecht zusammengestellt. Die Tabellen,
auf Grund derer nachher vom Verfasser Rückschlüsse gezogen werden,
sind teilweise direkt unbrauchbar. Den Ausführungen, dass die un-
vermeidlichen Todesstürze, nachdem die Unerfahrenheit und die Un-
vorsichtigkeit der Flugführer immer seltener wird, trotzdem erheblich
im Anwachsen begriffen sind, diesen ausserordentlich bedenklichen
Acusserungen wird sich wohl kaum irgendein Fachmann anschliessen.
Es muss sehr bedauert werden, dass in einer Dissertation derartige
Behauptungen aufgestellt werden, die geeignet sind, die Flugtechnik
ausserordentlich zu schädigen.
Abgesehen von diesen Anständen, ist das Buch besonders wegen
der Quellensammlung recht brauchbar.
Die Knebelung der Kriegsgeiahr. Eine Denkschrift von Qustav Koch,
Luftschiffer und FPlugtechniker, Salzburg-Itzling. Selbstverlag des
Verfassers.
. Der Verfasser entwickelt in seiner kleinen Broschüre den ganz
interessanten Gedankengang, dass man bei einem weiteren Ausbau der
Kriegsluftschifíe und -Flugzeuge nicht mehr in der Lage sein wird,
die Kulturwerke eines Volkes (Bibliotheken, grosse Museen, Kunst-
sammlungen u. a. m.) gegen feindliche Angriffe zu schützen. Trotzdem
die Ausführungen nur andeutungsweise und recht skizzenhaít geschehen
sind, wird man sich der Richtigkeit dieser Ausführungen nicht ver-
schliessen können. Infolgedessen ist die kleine Broschüre recht
leseuswert.
Neue Bücher.
Jahresbericht über das zehnte Vereinsjahr, 1. Januar bis 3l. De-
zember 1913 des Posener Luftfahrer-Vereins,
Posen. Verlag „Posener Neueste Nachrichten", G. m. b. H.
Zweite Denkschrift zur Reform des Patentgesetzes. Besprechung des
vorläufigen Entwurfs eines Patentgesetzes. Herausgegeben vom
Verein deutscher Maschinenbau-Anstalten in Düsseldorf. Verlag Julius
Springer, Berlin W. 9, Linkstr. 23/24. Preis 2 M.
Bibliothek für Luitschiliahrt und Flugtechnik, Band 13. Flieger-
handbuch. Ein Leitfaden der gesamten Flugtechnik. Von k. u. k.
Hauptmann und Feldpiloten Robert Eyb. Verlag R. C. Schmidt
& Co., Berlin 1914. Preis geb. 10 M.
Der staatliche Erfindungsschutz im Lichte moderner Nationalökonomie.
Ein Beitrag zur Reformbewegung im Deutschen Reiche. Von Her-
mann Kündler, Berlin. Verlag Franz Vahlen, Berlin. Preis geh.
3 Mark.
Jahrbuch der Naturwissenschaíten 1913/1914. XXIX. Jahrgang. Heraus-
gegeben von Dr. Joseph Plassmann. Verlag von Herder, Frei-
burg i. Br. Preis in Leinwand geb. 8 M.
La Traversée aérienne de l'Atlantique. Herausgegeben von M. de la
Hault und Albert Bracke. Verlag H. Dunod et E. Pinat, Paris.
(Vi e.) Quai des Grands Augustins 47 u. 49. Preis 45 Cent.
Considerations sur les Resultats d'un Allégement indefini des Moteurs.
Von Robert Esnault-Pelterie. Verlag Deslis Frères & Cie.,
Tours (Frankreich), 6 rue Gambetta. ]
Das aeromechanische Laboratorium der Lehrkanzel für Luít-
schiffahrtundAutomobilwesenan der K. K. Tech-
nischen Hochschule Wien. Von Dr.-Ing. Walter Freiherrn
von Doblhoff. Sonderabdruck aus der Zeitschrift für ,,Flug-
technik und Motorluftschiffahrt‘, 1914, Heft 7/8.
„Technical Report of the Advisory committee for Aeronautics for the
Year 1912/13. London". Verlag Wymann and Sons Ltd., London 29.
Dreams Buildings, Fetter Lane, E. C. Preis 10 sh. :
Luitschidahrt. Von Dr. P. Perlewitz, ständigem Mitarbeiter der
Deutschen Seewarte in Hamburg. Sonderabdruck aus dem ,,Jahr-
buch der Naturwissenschaften‘‘, 29. Jahrg., 1913/14. Herdersche Ver-
lagshandlung, Freiburg i. Br.
Nos Avions. L'Essor et L'Atterissage. Von Maurice
Percheron. Verlag H. Dunod und E. Pinat. Paris, 47 u. 49
Quai des Grands Augustins. Preis brosch. 4.50 Fres.
a mehr "hervorzuheben. PE
-o ad Belt]
TER ebenen kann als äußerst zweckmälig. bezeichnet werden. `
‚Die: Kugellager wurden in der letzten Zeit im. Antip...
mobij- de ei BEE GC ver aa
NZ
Cexbi
De Heel o des Wasserlngplatzes Werne
Rostock. aähert sic nunmehr seiner. Vollendung, ‚Die von...
der Firma Richerd Thiede, Betlin-Halensee, Kurfürsten: .
damm 112, Jar enge der Stadt Röstuck errichtete Flug- -
zéughalie für das Eeichemarinenmi ist bereits fertiggestellt `
dnd bezogen. Die Marinellugzeugballe hat ‚eine lichte Größe
Die Konstruktion '
bh deen Selen: wIhiede* macht. dick ihre technische:
van 46x21 m nud eine Hóbe «von 8 m
nac
‚Darohbildung wie auch durch die Gelálligkeit ihrer- äußeren `
Linienführung sien ä ‚gediegenen Eindruck, was umso
als, 5 der Küste in unmittelbarer. -
Nähe der Ostsee; gelegen; mit. einem Winddruck ‚van
250 kg} qm xu. rechnen war. wohingegen bei Bauten im
—Lande our mit 125 kg/um gerechnet‘ wird, ` Weiter. ee
-disnea die Srhiebetore System Thiede besondere Beachiung. |
Es uf ein Mann imstande, das ganze. Ter en, 3 m bange,
= en Samsa) zi Dipen, —
Die der Halle angegliedeeten Bürürkums sind. "beupdtidl
gehalten, "Ihre Anordeung sowie die der übrigen |
Industrielle Mitteilungen“ — eerste:
INDUSTRIELLE MITTE
Albenfahrt schweren Prüfungen posse die mem
ie ;
` Audi Wagen. liefen auf diesen erter ng Lagern
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ZC ARA s T s»
* 357 . y
T AS E Jů
ENGEN
ohne die geringsten Ansiküde erledigt haben. Diet
‘Kugellager der. Hestschen Wo fien DU
Munmnitlonsizhr ike n in Berlin. retehnetet. ` sich.»
‚hierbei ganz. besonders aus. "Nicht mer. das au ch in: diesem `
ebenso wie im vergangenen Jahre wieder siegreich# Audi,
"Team und die weiteren. zwei teilnehmenden Sc?
son RIT.
auch die ebenfalls strafpunkifrei augekómmeuer: Gri. und,
< Suite o Lancia X Klement- und ‚Austro-Daimler-Wägen. |
Weitere Grat & Suh- und Austro- Daimler- Wagen ` To
‚hielten nur wenige ees EE Wé Kategorie p Auch.
diese Wagen: waren mii Kugel apera ‚ausgerüstet. ^ |
Nies Anwärter. auf den ipse dé pru. duhren PWE
Kugellager. ` coe: diese. Erfolge beweisen den- aimerreiote
Hohen Stand dec DWF: Kugellager sowohl hinsichtlich des.
verwendeten. Rohmaterials: als auch. der. Genapiikeit "der:
‚Bearbeitung und der Zuverlässigkeit bei den h kashifa Ber `
dnspruchingen. | DA iy | a
Liunekagels Welthöhenrekord. von $560- Tm. Det: aig. y
sicher: Militar - Runge EB A omit B asek- SC
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rai uii JR UNT Ze LÁ — — nr Geteste NH nn
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ins Für die Mitteilungen übernimmt der Bain eege Verantwortung 00000000.
Gs js Wa — Se E His Ny te um, Donnerstag, den 30; Zelt abends. ` Eed j Y;
"Bar. tee Vorio. gibt. in teter pee] ES
E Gers und. Zwic
(BOosférerdentieh starken Besuches erfretien..-
wc? von dem Hinscheiden des .—
| ‚Herrn Ingenieur ‚Charles Arbogast
Ass SR durch eiue Reihe: von Jahren: ‘ste Mitglied. uu Eo
E und. Wirbelgewitier und deren
. gewitter dadurch entstehen, daB sich, kalte
| Vareinsvorstendes,. des Fahrien- nud Versingausschusses:
» ausgereichnster Ballonführer große Verdienste um
| E Fer NE Eden das ege Gg Ka
Clubs: geladen. Der. Vorírág. Gen. Ca seo ades UNE :
it Herren des Pliegerkorps erfreulicherwese: auch Gäste di dee
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Nr. 15 XVII.
Bemerkungen
358 Vereinsmitteilungen
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Zurück-
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ame |; Name des Führers Ort Dauer | in km | ge
des > Tag des Ballons an erster Stelle der E schwin-
Vereins E? on i und der Mitfahrenden | der Landung darunter en
d des Auístiegs tatsächl.
3 zurück- | in der
St M Eod Stunde
Für die Richtigkeit der in dieser Tabelle auigeifihrten Fahrten und Angaben ist der Einsender des Fahrtberichtes verantwortlich.
Ch. V.
K. Ae. C.
Or. V.
K S. V.
Ku. V. 2
Oe. V. 1
Nr. V.
B. V.
Nr. V.
S. Th. V.
Sek Thür. St.
Brg. V.
Ch. V,
Nr. V.
Sekt. Essen
Z V.
K. S. V.
K. S. V.
E. V.
L. V.
Ab. V.
S. Th. V.
Bi. V.
Ma. V.
Bro. V.
B. V.
B. V.
V. F.L. N.
N. M. V.
26
21
K. C.
B. V.
Sch. V.
Br. V.
Bi. V.
Co. V.
K. S. V.
6
28
Os.
14. 7. 13
14.12.13
19. 3. 14
3. 4.
5. 4.
15. 4.
22.23. 4
25./26. 4.
29. 4,
31. 4.
2:3. 5.
3. 5.
940 a. m.
10. 5.
10. 5.
10. 5.
10. 5.
13. 5.
17. 5.
20. 5.
955 p. m.
20./21. 5.
8*5 p. m.
20./21. 5.
21. 5.
21. 5.
21.
21.
24.
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24.
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30.:31. 5.
30.:31. 5.
30./31. 5.
30.731. 5.
30./31.5.
99? p. m.
30./31.5.
65 p.m.
31. 5.
8!5a m.
31.5.
31. 5.
„Continental IlI”
Erfurt
„Anhalt“
Schmargendorf
„Württemberg II^
Füllplatz Gaisburg
„Stuttgart Un
Füllplatz Gaisburg
„Freiburg“
Freiburg i. B.
„Erfurt II^
Mühlhausen i. Th.
„Riedinger lI”
Gersthofen b. A.
„Admir. v Hollmann“
Bitterfeld
s Riedinger Il"
Gersthofen b. Augsb.
„König Friedr. Aug."
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„Admir.v. Hollmann”
Bitterfeld
„Schwarzenberg“
Oelsnitz i. V.
„Overstolz"
Oberhausen
„Bröckelmann“
Schmargendorf
„Duisburg“
Duisburg
„Altenburg“
Jena
„Freiburg“
Grieshcım
„Sachsen“
Chemnitz
„Gladbeck“
Gelsenki: chen
» Zwickau"
Zwickau
„Wettin*
Freiberg
„Elbe*
Zwickau i. Sa.
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Mühlhausen Thür.
„Erfurt“
Leipzig
„Riedinger II" Gerst-
hofen b. Augsburg
« Altenburg"
Leipzig
„Bitterfeld I"
Bitterfeld
„Magdeburg“
Haiberstadt
„Bromberg”
Bromberg
„Berlin“
Schmargendorf
»Wermuth"
Schmargendorf
«Lauf a. P.^ Otten-
soos b. Nürnberg
„Crossen a. d O.”
Schmargendort
» Godesberg"
Godesberg
„Broeckelmann“
Schmargendorf
s»Breslau"
Schmargendorf
„Freiburg“
Griesheim b. Frkf.
„Bitterfeld lI“
Bitterfeld
„Coblenz*
Bendorf
„Riesa“
Weissig
„Ulm*
Ulm a.D.
Jobn, Frl. Larras, Ries,
Hennig
John, de Renzis, Nauck
Vogel, v. Thümen, Schweizer,
Barth
oir Frl. Jakoby, Abele,
ettenbach
Dr. Hoek, Walther, Henne-
berg. Feierling
John, Frl. A. Stübgen, Frl. C.
Stübgen, Frl. John
Hagge, Lederle
Stabsarzt Dr. Koschel, Kauf-
mann, Ass. Dr Stroetzel
A, Riedinger ir. Theddy Rie-
dinger, Lt. Frh. v. Schätzler,
Lt. Renz
Fritz Bertram, Susi Bertram,
stud. Teubel
Stabsarzt Koschel, Tiede, Dr.
Reyh.r
Leiber, Engel, Kraft, Nohlig
D'etel, Frau v. Hugo, Herr v.
Hugo, Balke
Oberlt. Kalbfuß, Fr. Kalbfuß,
Ing. Grau, Frhr. Waitz von
schen
Gerhardt, Dr. Sier, Ebert
B. Dickmaon, Buchartz, J.
Dickmana
Thormeyer, Frhr. von Heyl,
Hacker
Heyd, Leimkugel, Rose, Hal-
linder
Dr. Willer, Dr. Friedrich, Dr.
v. Kublewein, Dr. Kaiser
Dr. Momm, Schoenitz, Dr.
Wünsch, Kümmel, Kelling-
husen
Lt. Reinstrom, Fıitz Bertram,
ei
Dieckmann, Ass. Olfe, Dr.
Spickernagel, Stäps
Hauptim. Teistler, Dautzen-
berg, Kratz
Dr. Ludewig, Dr. Pfaff, Ltn.
Grau, Just
Hassinger, Kittel
Herrmano, Lt. Bä-ensprung.
Hallström
Naumann, Hauptm. Werther,
Lt. Gerber, Hauber
Gilgert, Wimmer, Pöhlmann,
aist jr.
Saupe, Obit. Eddelbüttel, Bo-
bardt, Lt. v. Gehl
Dr. Giese, Frau Riemschnei-
der, Frl. Wiegert, Dr, Sieben
Dr. Pohlmann, R.-A.Volkening
stud. jur. Bolle, Engelbrecht
Hptm. Martiny, Unverferth,
Schmidt, Lund
Dr. Korn, Lessing, Nauck,
Frhr. v. Roeder, Schubert
Sander, Oberltn. Lorenz,
Corníeld
Barth, Ass. Bernreuther
P. A. Heimann, Berliner, A.
Heimann, Hoffmann, Dr. ing.
Lehmann
G.Sto:lwerck, Dr. Goldschmidt
Stabsarzt Dr. Koschel, Edel-
mann, Vorspel
Dr. Halben, Hptm. v. Losch,
D.-Ing. Schmidt, Dr.Seelánder
Prof. Liefmann, Baader jun.,
Landsberg, Schlindwein .
Wendel-Leidenberg, Wender,
Krügelsteio, Schreiber,
Westheimer
Paulus, Major Schüler, Sehl,
Botzet
Prof Dr. Poeschel, Dr. H.
Poeschel, Dr. Fr. Poeschel,
Maul
Hptm, Uhl, Frl. Meßner, Lin.
d. R. Meßner, Lt. Höring
Redl-Zipf bei Salz- | 15 45.
burg
Kal. Neudorf, Kreis | 3 09
Wreschen
Durchtal b. St. Avold| 3 15
(Lothringen)
Neulußheim b.Speyer| 4 40
a. R. (Baden)
Schómberg 3 10
(Schwaben)
Dombühlb. Ansbach | 8 41
Falkengesäß bei 23 50
Darmstadt
Zunsweier-Ortenberg| 17 50
bei Offenburg
Trochtelfingen bei 7 55
Bopflingen, Wrtbg.
Karsch 6 25
Klein-Grischau bei 17 35
Siedenlangenbeck
bei Glashütte im | 6 45
Haardtgebirge
Magdala ca. 11 km | 5 18
nórdlich Jena
Ruine Ahrensburg 3 33
bei Seega
Hollechitz i. Böbmen | 4 —
Hallenberg 4 20
Groß-Groitzig bei 6 —
Bomst
Brüssel 5 30
Plinz bei Kahla 7 —
Geisingen in Baden | 20 30
Gutau westl, Vien | 13 33
Reiskirchen, Kreis 5 40
Gießen
2 km südl. Martins- | 9 38
berg i. Niederósterr,
bei Liebschitz 5 —
Bóhmen
bei Carlsfeld, Erz- 2 —
gebirge
Niedertopfstedt bei 1 45
Greußen
Bortewitz 2 07
SLAMO b Neuburg) 4 05
a. D.
Oplanitz bei Mühl- 2 49
erg (Elbe)
Forst in Lausitz 7 56
Jütrichau zw. Zerbst | 3 26
und Roßlau
Bukowitz, Kreis 2 10
Schwetz
Obra bei Wollstein | 15 52
Feblen, Kr. Bomst | 17 32
Stat. Hüttliogen bei | 15 20
Frauenfeld (Schw.)
Ciecle, Kr. Grätz 17 10
Battsdorf bei Metz | 14 30
Kiebel bei Wollstein | 13 42
Unterberg 19 53
Hechlingen bei 24 28
Treuchtlingen i. B.
Köslitz bei Görlitz | 17 45
in Schl.
Ulmen (Eifel) 4 30
Soleslavice bei Tur-| 11 40
nau in Böhmen
Biklafingen östl. 35
Laupheim
610
(580)
318
(166)
328
(342)
240
220
(ca. 300)
20
(222)
50
160
(185)
20
(21)
32,9
101
67
17,5
25
24
9
35
8
=
371—710
2,5
12
12,5
10,8
16,5
6,5
2300
1650
2200
1200
2150
2150
1700
1500
1200
1620
1525
1635
2000
3520
1500
2800
2900
4150
2600
3100
3700
2200
1800
1600
1500
1700
1960
2140
1260
1020
3700
150
4000
2700
2650
3300
1950
3200
1560
rer A D
Landung sehr glatt
Landung wegen russischer
renze
Korrekte Ankerlandung bei
Sturm, sehr glatt
Damenlanduog
Damenlandung
Nachtfahrt
Mehrstündige Bummelfahrt
über der Stadt Leipzig
Ballon an Baumkrone hángen
geblieb., später glatt geland.
Wee hinter dem Ballon
as DI
LU se
Fuchsballonjagd.
Wasserstoff-Fällung
Reißbabn am Ansatz zer-
rissen. 3 km Schleiffahrt
Fahrt ohoe Zwischenfälle.
Landung glatt.
HeftigeVertikalböen, dadurch
frühzeitig. Ballastverbrauch
Landung auf Wunsch zweier
Mitfahrer
Wenig bilfsbereite Bevölke-
rung bei der Landung
Sehr glatte Landung
Sehr glatte Landung
Wettfahrt des Zwickauer
Vereins
Vorzeitige Landung wegen
Gewittergefahr
Kriegsmäßige Autoverfolgung
Ballonverfolgond durch Auto-
mobile und Flugzeuge
Waldlandung sehr glatt
1'^« Stunden über den
Wolken
Zwischenlandung Aspirant
Nauck fáhrt allein weiter
Io ca. 3000 m Höhe ent-
gegengesetzte Luftströme
Fernzielfahrt des B. V.
Nachtfahrt. Zwischenlandg.
8 Uhr vorm.
Zielfabrt. Il, Preis
Wegen Gewittergelahr Lan-
dung mit 20 Sack Ballast
Mitfahrer wolltea nicht nach
Bóhmen, daher vorze.tige
Landung
Damenlandung, Fesselballon-
aufstiege
Bildschöne Pfingst-Bieder-
meierfahrt. Durchschnitts-
fahrtrichtung SO
Landung sehr glatt
XVIIL Nr. 15 Vereinsmitteilungen 359
Zurück-
à gelegte Durch-
- | schnitts-| Größte
Da strecke
Name |z- Name Name des Führers Ort Dauer | in km | ge
un des Ballons an erster Stelle r uft- | schwin-| $^
des | ^| Tag Land det | linie} | digkeit Bemerkungen
Vereins |^ Ort ‘| und der Mitfahrenden | def ung ahrt Fleeg Sege SE
e tatsáchl.
$ des Aufstiegs tatsichl| i der | Höhe
= SL M. ER Stunde
Nr. V. 31. 5. | „Gladbeck“ Möller, Nommensen, Stroink | Truppach b. Siegen | 10 — 110 10 4000 | In 3000 m Höhe Fliege aus-
Gelsenkirchen (150) gesetzt, d. nicht folgen konnte
Fra. V. ' 18 | 31. 5. | „Tillie“ Marburg, Neumann. Klee- Bauberg i O. 8 10 43 6 |! 1800 | Zwischenlandung in Mör- `
b^ Griesheim a. M. mann, Schäfer, Lilienstein, (43) ! felden
| Prof. Schaumberger |
Fra. V. 19 | 31. 5. | „Hessen“ C. Grumbach, Frau Grum- Darmstadt, Ludwigs-| 6 10 30 6 . 3x00
Griesheim a. M. bach, Frl Lohrey, E. Grumbach | höhe (34) |
S. L. C. 5 | 31. 5 | ,, Nordsee" Lt. z. S. Kruse, Lt. z S. Stoß- | Sagehorn b. Bremen| 12 40 80 12 | 2100 | Nachtfahit. Viele Zwischen-
Pi p. m. | Wilhelmshaven berg, Fähnr. z. S. Braasch, (140) Jandungen. Eine Stunde auf
Fáhnr. z. S. Rodrück dem Boden stillgestanden
K. Ae. C. 26 | 31. 5. | „Adm. v Hollmann” Ing: Schubert, Ing. Taesler, Zschackau bei 5 54 55 11,6 , 1600 | Herrl. Wolkenfahrt. Dreiecks-
, Bitterfeld *rl. Drescher Torgau (70) flieger in der Luft getroffen
E. V. | 1.6. | „Erfurt II" Frl. Laraß, Herrmann, Blönck, | Herressen bei 1 30 80 10 3500 | Vorzeitige Landung wegen
| Müblbausen Kappel Apolda G« witterbildung, Bodenwind
Bi V. | 54 | 3.4. 6. | „Bitterfeld III” Wendel-Leidenberg, He'muth | Bischdorf b. Pitschen| 11 9 | 413,5 38,1 8C0 | Pässe durch preuß. Gendarm
6* p. m.| Bitterfeld Wendel-Leidenberg, Her- n. d. Grenzílusses (424,5) kontrolliert, der vermutlich
warth Wendel-Leidenberg, Prosna (russ.) weg. d. Lándermarke D auch
Rechn -Rat Leidenberg | den Ballon seben wollte
K. Ae. C. | 4. 6 „Adm. v. Hollmann" | Dr. Rotzoll, Frl. v. Gebe, Lt. | Küpper bei Seiden- | 5 30 210 40 | 1650 | Umfüllgas aus dem am 1. 3.
i Bitterfeld v. Gehe, Hptm. Erythropel ber (220) efüllten P. L. 6
K. Ae. C. | 4. 6. | „Arenberg” Scherz, Frl Greitsch, de | Spohla, Kreis 3 37 141 39 . 1250 míüllgas aus P. L 6
Bitterfeld Renzis, John oyerswerda (150) |
Ch. V, | 6. 6. | „König Friedr. Aug."| Bertram, Jansen, Wiesel Karlsbad 1 25 34 22 1300 | Land. wegen Ballastmangels
Schwarzenberg | und ungünstiger Witterung
B. V. | 6./7. 6. | „Oberbürgermeister | Stabsarzt Dr. Koschel, Dr. Mu- | Pürglitz (Böhmen) | 19 10 | 205 10,7 3050 | Vollmondnachtfahrt. Später
| Wermuth”, Bitterf, lert, Kaufmann, Dr. Stroetzel Alleinfahrt von Dr. Stroetzel
B. V. ! 6./1. 6. | „Lilienthal“ Alten, Loeb, Scbultz Gutsbez. Tbiergarten| 14 50 243 17 2060
| Schmargendorf bei Liegnitz 1255)
L. V. 6./7. 6. | „Leipzig li" Bónnindhausen, Bóhme, Kl.-Kólzig, Bahnlinie| 11 14 150 15,2 2100 | Vollmondnachtfahrt
| Bitterfeld Grießbach, Schulze Horka-Forst i. Laus. (171) |
Osn. V. | 6./7. 6. | „Osnabrück” Klaverkamp, Böhmer, Burg- | Wiswedel-Benitz, 12 4 203 20 2780 | Wunderv. Mondscheinfahrt
| 9?! p, m. | Osnabrück holz, Dr. Zurbonsen | n. Oebisfelde (250) | über Teutoburger Wald
Bi. V. 6./7. 6. | „Bitterfeld I^ Schubert, Koch Dubzauke bei 11 — | 162 15!* 1780 | Schöne Mondscheinfehrt
| 109p.m.| Bitterfeld Dóbern N.-L. (171) !
Ps. V. 17. 6. | „Wilms* Runge, Mielke, Asch, Vogel | Bliesen, westlich 5 46 26 5 9 23000 | Weitfahrt. Aufgegeben weg.
Graudenz Goßlershausen (46) | Drehung des Wındes
S. Th. V. ` 7 6. | , Nordhausen" Liebenam, Geittner, Schulze, | Osterwick a. Harz 2 13 58 24 | 820 | Nachtlandung
Ortsg.Nordh. 8: p.m. | Nordhausen Fulda
Ab. V. 7. 6. | „Scherle“ Hptm. Krey, Frau v. Mentberg, | Schloß Affingen 2 — 8 4 | —
Gersthof. b. Augsb. rl. Herbert, Lt. Behnke bei Augsburg
V. L. G. 1. 6. ! ,GieDen* Dr Stuchtey, Frl Sievers, Frl. | Volpriehausen, Kr. | 6 50 | 147 25,5 2750 ; Tauffahrt des Ballons
9% p.m.| Gießen Walther, Loeber, Walther Uslar „Gießen“
K. C. 7. 6. | „Godesberg“ Stollwerck, Dr. Goldschmidt, | bei Paderborn 9 30 16 17 3800 | Landscbaftlich besonders
| Godesberg O. Linke ’ schöne Fahrt
Op. V. 7. 6. | „Ostpreussen” Haberland, Firgau, v. Gyzycki, | Mebus 3 38 14 8 1950
Graudenz Engelhardt (26)!
Fra. V. 20 | 7.6. | „Justitia“ Dir. Neumann, stud. Schäfer, | Velmeden 7 — 150 23 3:00
7a. m. | Griesheim a. M. stud. Bachmann, stud. Leh- (165) |
maon, stud. Gröning |
Fra. V. 21; 7.6. ^ Tillie* Jessel, Dannhoff, Paul, Pfann- | Ermenrod Kreis 2 45 75 28 1400 | Ballonverfolg. m Automob v.
10a m Griesheim a. M. kuche, Lehmann Alsfeld (82) Motorräd. Sieger der Ballon
Wo V. | 7.6. | „Stuttgart II“ Buckmana, Kober, Ahn 2000 m oberh. Truns| 5 — 50 16 4500 | Land. sehr glatt. Bergung mit
Züric Kant. Graubünden Schwierigkeiten verknüpft
Nr. V. 1 | 7.6. | ,Elberfeld" Dr. Fuchs, Stüttgen Schwaförde Bezirk | 3 55 | 220 55 1400 | Regen in Strömen
Barmen | Solingen
L. V. 34| 17.6 „Leipzig I" Ing Schubert, Ballin, Rabe, H. | bei Petershain- 13 30 150 13 | 3420 | Sehr glatt. Umfüllgas P.L VI
12% m. Bitterfeld. Ballonh. ausknecht, K. Hausknecht | Dahnsdorf (175, | |
V. L. B. 7. 6. | ,Bodensee" Prof. Lieímann, Ruedi, Fehr Murtatal, Kanton 4 1a 50 12 : 3960 | Mythen überflog. Prachtvolle
10 a.m.| Zürich Schwyz | Fahrt in die Alpen
Nr. V. ' 7.6. | „Wettin” Kaulen, Mushacke Kobbinghausen bei | 3 35 195 56 ; 1000 | Zielfahrt. II. Preis
S.Wuppert. Ve!bert rumm jr. Twistingen
Ab. V. 9. 6. | „Ried nfer Il" Lt. Frh. v. Schäzler, Lt. v. Ottwig-Weilbeim beil 11. — 60 7,2 , 1000 | Nachtfahrt
Hochablaß-Augsbg. Bomhard, A. Riedinger jr. Treuchtlingen (80)
Bro. V. 10. 6. | „Bromberg“ Hptm. Martiny, Unverfertb, | Kl.-Wokern westl. | 10 35 363 37,4 1175 | Nachtfahrt. Wegen Gewitter
| | Bromberg Beume Teterow, M -Schw. (388) vorzeitig gelandet
Dü. L.K. | 13 ! 11.6. | „Neuß“ Heinersdorff, Frau Lazarus, | Reusel an der holl.-| 6 45 110 23,5 2500 | Ganz ausnahmsweise freund-
| Düsseldorf Frau Lehnemann, Dr. Gold- | belg Grenze (154) liche Aufnahme durch holl-
| schmidt ländische Bevölkerung
Nr. V. | | 11. 6. | „Prinz Adolf” Kelch, Löhr, Weyermann, Düren 2 56 44 18 2100 | Verfolgung durch Automob.
Bonn Mosel (56) Ballon Sieger
Ab V. | . 11. 6. | „Gersthofen II^ Ing. Endras, Dr.-Ing. Kron Gaulshofen b. Scher- | 4 10 10 3,85 1300
e Gersthof. b. Augsb. neck, Augsburg (16)
Ab. V. | 11. 6. | ,Scherle* Gilgert, Straßer, Schmitt, Aichach 6 18 20 7 1100
| | Gersthof. b. Augsb Ing. Graf (44)
Co. V. |. 11. 6. | .Coblenz* Botzet, Dr. Rummel, Mendel, | Beaumont b. Stenay,| 10 15 21U 21 1380 | Ballon landet weg. Gewitlers
125a. m.| Bendorf a. Rh. Genevriére Dep. Meuse i. Frkr. in Frankreich
K. Ae. C. | . 11. 6. SE Marckwald, v. Zawadsky Domnitz (Saalkreis) | 1 45 35 20 500 | Erste Fahrt des Ballons
! , itterie ;
Hi. V. | 12. 6. | „Hildesheim“ Hptm. Lindemann, Erast, Alberslob, südóstl. 4 30 150 3,45 2100 | Plötzliche glatte Landung
. i Hildesheim Piesel, Lt. Friedrich Münster i W. (155) wegen Gewittersgefahr
Hi. V. 12.6 | „Bitterfeld 11“ | Reiche Gellershagen bei 3 3 110 367 | 2700 | Alleinfahrt
| Hildesheim | Bielefeld |
Sa. V. ' 7 , 13. 6 | „Continental ls Ing. Janz, Dr. Martio, Erbach bei Rhein- 1 26 32 6 1400 |iWettfahrt m. Autom.- u. Flug-
| Mainz Ing. Köhl, Oblit. Bertram bëlleg (43,5) zeugverfolgung. 3 Preise
Ab V. | 13. 6. | .Scherle" Hagge, Pfanvenstiel, Utzmemmingen bei | 7 55 78 14 2250
Gersthof. b. Augsb. Ing. Lederle Nórdlingen (100)
Ab. V. 13. 6. | „Scherle* Pfannenstiel Schönbrunn b. Ell- | 159 48 25 3800 | Alleinfahrt
Utzmemmingen wangen (50)
K. S. V. : , 13. 6. „Heyden I* Bauer, Vogel, Jungmichel Bergisdorf bei 3 15 7A 22 900 | Landung wegen Gewitters.
| Weissig Lobstädt (74) Heftige Gewitterböen
Bre. V. , 91 | 13. 6. | „Freiburg-Breisgau“ | Prof. Dr. Liefmann, Hauptm. | Riesweiler bei 2 26 50 ca.20 | 1300 | Zwischenlandung b. Seibers-
4®% a.m.| Mainz v. Zastrow, Ing. Möschke Simmern bach. Ballonverfolgung
L. T. C. | 13. 6. | „Touring-Club“ Ing. Sedibauer, Mundhenke, | Kl.-Hündlbach bei 1 27 48 32 | 1100 | Wegen Regen gelandet
Oberwiesenfeld Mandelbaum Rappoltskirchen |
L. V. 13. 6. | „Glück ab“ Wulzo, Frank Alterstedt h. Langen) 4 50 145 29 11200 | Landung wegen Gewitters.
P | | Bitterfeld salza in Thür. (149) Bodenwind, sehr glatt
s. V. :13./14. 6.| , Wilms" Hptm. Runge, Frau Prof. Dammscher See bei| 7 — .210 39 | | Gef. Ballon w. durch Scn
| 600 wante
| | Hohensalza Jaffe, Fri. Jaffe, Mielke Stettin (290) | und Oder geschleppt
S
Wr à Erscheinungen. Auch die Ursachen und Wir-
kungen der Wirbelerscheinungen und der hierbei für Flieger
beachtenswerten Momente wurden in dem lehrreichen
Thema ausführlich erórtert.
Nicht minder dankbar wurde auch der sich an den Vor-
trag des Herrn Dr. Wenger anschließende interessante
Fahrtenbericht des Herrn Saupe aufgenommen, über seine
Fahrt mit Ballon „Wettin”, anläßlich der Taufe des Ballons
Sitzungskalender — Briefkasten und Sprechsaal
Nr. 15 XVIII.
„Leipzig II" am 21. September 1913, die ihn bis in eine
Höhe von 4000 m führte und ihn kurz darauf in steil-
abfallender Kurve glücklich landen ließ.
Zum Schluß gab noch Herr Walter Haeuber eine Schil-
derung der jüngsten Fahrt des „Leipzig I", die den an dem
letzten nationalen Wettfliegen beteiligten Ballon von Mün-
chen aus in herrlicher, glatter Fahrt bis weit in das Innere
von Böhmen führte.
Sitzungskalender.
Berliner Flu rt-Verein. Vereinsversammlungen jeden Mittwoch, abends
8!/s Uhr. en ersten Mittwoch des Monats Geschäftssitzung, an den
anderen Mittwochabenden Vorträge und Diskussionen. Alexandra-Hotel,
Berlin NW., Mittelstr. 16/17.
V. f. L. am Bodensee. Am ersten Donnerstag jeden Monats Vereinsabend
T iid Uhr im Vereinszimmer (Gartenhaus des Museums, Pfalzgarten 4),
onstanz.
Coblenzer V.i.L. Zusammenkunft jeden ersten und dritten Donnerstag im
Monat, abends 8 Uhr, im Hotel Bellevue (Coblenzer Hof) zu Coblenz.
Düsseldorfer Luitiahrer-Club. In jeder ersten Woche des Monats Führer-
versammlung in Gesellschaft ,Verein", Steinstraße. Der Tag wird jedesmal
bekanntgegeben. Geschiüftsstelle: Düsseldorf, Breite Straße 25.
Frankiurter V. LL Vereinsabende finden im Sommer alle vier Wochen, im
Winter alle vierzehn Tage statt (besondere Einladungen). i
Fränkischer V. f. L., Würzburg E. V. Regelmäßige Vereinsabende jed
Donnerstag, abends Bin Uhr, Restaurant Theater-Café, reservierter Tisch,
Hamburger V. LL Jeden Dienstag Zusammenkunft in den Vereinsräumen,
Colonnaden 17—19,
Kaiserlicher Aero-Club. Regelmäßiger Clubabend jeden Dienstag im Clubhaus,
Nollendorfplatz 3.
Kölner Club für Luftfahrt. In jedem Monat findet eine gesellige Führer-
versammlung statt, zu welcher besonders eingeladen wird. Die Geschäfts-
stelle des Clubs befindet sich im Stollwerckhaus. Telephon A 567.
Ballonplatz Telephon B 134.
Königl. Sächs. V. f. L. Vortrags-Versammlungen in jedem Monat des Winter-
halbjahrs. Der Tag wird durch Vereins-Mitteilungen bekanntgegeben. An
Donnerstagen meteorologischer Kursus und Führerabende.
Kurhessischer Verein für Luitfahrt, Sektion Cassel E. V. Jeden ersten
Montag im Monat, von 8!/s Uhr ab, zwanglose Zusammenkunft im Hotel
Schirmer (Regierungszimmer), Friedrich-Wilhelm-Platz 5.
Kn KN V.LL. Jeden Monat Führerversammlungen mit Fahrtberichten
und ;! struktionen für Führeraspiranten. Lokal wird jedesmal bekannt-
gegeben.
Luitiahrtverein Gotha. Regelmäßiger Vereinsabend mit Vorträgen und
Diskussionen, Auslosung einer Freifahrt auf Gotha-Taube, jeden ersten
Mittwoch im Monat im Schloßhotel.
Luitfahrt-Verein Touring-Club e. V., München. Jeden Dienstag, abends
von 8 Uhr ab Zusammenkunft im Restaurant Hoftheater. Reservierter Tisch.
Mecklenburgischer Aero-Club E. V., Schwerin i. M. Regelmüssiger
Clubabend jeden ersten Freitag im Monat im Hotel „Zum Stern" in
Schwerin.
Mecklenburgischer Aero-Club E. V., Abteilung Mecklenburg- Streliiz.
Fe weree Clubabend jeden ersten Freitag im Monat im Bahnhofshotel
trelitz.
Münchener Verein für Luitschitfahrt. Jeden Montag 3 bis 4 Uhr Zusammen-
kunft in München, Café „Neue Börse”, Maximili tz. Reservierter Tisch.
Niederrheinischer V. f. L., Sektion et? Ander E. V. Am zweiten Montag
in jedem Monat im Hotel Kaiserhof in Elberfeld, abends von 8!/s Uhr ab
gesellige Zusammenkunft der Mitglieder.
Niederrheinischer V. í. L., Sektion WWuppe ; Ortsg
zweiten Dienstag im Monat gemütliche Zusammenkunft
Vereinslokals, Hotel Stüttgen.
Niedersächsischer V. Ł L. Méitzee/et/ jeden letzten Donnerstag im Monat,
Bi Uhr. Institut für angewandte Mathematik und Mechanik, Prinzenstraße.
Posener NV. LL Vereinsversammlung am zweiten Freitag jeden Monats im
serkeller.
Reichsilugverein. Am ersten F rend jeden Monats Vereinsabend in Juhannis-
thal, Café eben. Rege iger Diskussionsabend an den übrigen
Freitagen, abends 8!/s Uhr, im Restaurant „Zum Heidelberger", Friedrichstr.
Saarbrücker V. f. L. Sitzung jeden Freitagabend, Hotel Monopol, Saarbrücken.
Velbert. Jeden
Clubzimmer des
BRIEFKASTEN UND SPRECHSAAL.
G. St, Ravensburg. 1. Kann ich mich bei meinem
Spezialarzt für Augen auch zur Fähigkeit als Luftfahrzeug-
führer $anz (in allen Organen) untersuchen lassen, weil un-
ser Medizinalrat zurzeit selbst krank ist und mein Spezial-
arzt die Sache ebenso erledigen kann, nur eben kein amt-
licher Arzt ist?
2. Ich erhalte diese Woche das Zeugnis für Einjährig-
Freiwillige; würde es sich nun besser rentieren, das Reife-
zeugnis abzulegen oder jetzt auszutreten? Ist überhaupt
noch Aussicht im Flieger- und Konstrukteurberuf vorhan-
den? Was ist für diesen Beruf das Bessere?
| 3. Kónnten Sie mir evtl, einen rentablen Beruf in dieser
Branche vorschlagen, den ich einschlagen kónnte? Kommt
nochmal eine Nationalflugspende zustande; wann
und zu welchem Zweck?
4. Falls ich jetzt austreten würde, habe ich mir als
Praxis folgende vorgenommen: zuerst !^ Jahr Feinschlosserei,
dann Schreinerei und Tapeziererei und das andere Jahr
etwa bei Benz oder Daimler; allerdings kann ich in
einem halben Jahr in Schlosserei nicht viel lernen. Hätte
dieses Verfahren wohl einen Zweck, oder zu welcher Praxis-
einteilund würden Sie mir raten?
5. Später nach Ablauf der Praxiszeit würde ich ein
Technikum besuchen. Welches wäre zu diesem Zweck das
beste? Ist übrigens das Diplom und der Doktortitel hier
von großem Nutzen?
6. Wann kommt nach Friedrichshafen eine Flieger-
truppe? Es wáre dies sehr günstig für mich, da ich 20 km
davon entfernt bin, und so dort meine Dienstzeit abmachen
kónnte.
7. Muß ich bei der Fliegertruppe schon vorher im Be-
sitze des Führerzeugnisses sein, oder kann ich es dabei erst
erwerben und unter welchen Kosten? Wann kónnte ich
wohl am besten die Dienstzeit sowie die Erlernung
des Fliegens abmachen, ich meine z. B. zwischen
Praxis und Technikum oder irgendwie?
8. Falls diesen Herbst oder nächstes Frühjahr noch
eine áhnliche Flugspende ins Leben gerufen würde, kónnte
ich mich stellen, wenn ich im März 1915 18 Jahre werde
(nämlich zur Ausbildung zum Flieger)?
9. Würde es auch gut sein, wenn ich als Flieger-
offizier oder Reserve- mein Brot verdienen kónnte?
10, Nun habe ich von der Schule in Adlershof gehört;
wäre vielleicht dort was zu machen?
Antwort: 1. Sie können sich nicht durch einen
Spezialarzt für Augen auf Ihre Fähigkeit als Luftfahrzeug-
führer untersuchen lassen. Dies ist vielmehr durch einen
Kreis- oder Amtsarzt, wie in der Luftverkehrsordnung an-
gegeben, nötig.
2. Der Flieger- und der Konstrukteurberuf verlangen
ganz verschiedene Vorbildung. Als Flieger brauchen Sie
lediglich das Einjährigenzeugnis. Als Konstrukteur brauchen
Sie, sofern Sie auf aussichtsreiche Stellungen Anspruch
machen, abgeschlossene Geer und infolgedessen
das Reifezeugnis eines Gymnasiums oder einer Oberreal-
schule.
3, Beide Berufe werden sehr gut bezahlt, wenn Sie sich
für dieselben eignen. Der Fliegerberuf ist jedoch zurzeit
sehr überfüllt. Es ist nicht wahrscheinlich, daß in kürzerer
Zeit wiederum zu einer Nationalflugspende gesammelt wer-
den wird.
4. Ein halbes Jahr Lehrzeit für die Schlosserei ist ent-
schieden zu wenig. Schreinerei usw. ist mit einem halben
Jahr reichlich bemessen. Motorenbau verlangt mindestens
ein Jahr Praxis. \
5. Als Technikum schlagen wir Ihnen jede Königliche
höhere Maschinenbauschule und weiter das Kyffhäuser-
Technikum in Frankenhausen vor. Für alle höheren Stel-
lungen in der Konstruktionspraxis ist abgeschlossene Hoch-
schulbildung (Diplomingenieur) notwendig. Die Erwerbung
des Doktortitels ist empfehlenswert, jedoch nicht unbedingt
notwendig.
6. Es ist uns nicht bekannt, daß überhaupt eine Flieger-
truppe nach Friedrichshafen kommen soll.
7. Sie können zwar Ihre Dienstzeit bei der Flieger-
truppe erledigen; Ihr Flugführerzeugnis können Sie wäh»
rend der Dienstzeit jedoch nicht erwerben. Die Erledigung
der Dienstzeit würden wir Ihnen gleich nach der prakti-
schen Arbeitszeit empfehlen. Falls Sie jedoch Reserveoffi-
zier zu werden wünschen, ist es zweckmäßig, daß Sie bei
Beginn Ihrer Dienstzeit abgeschlossene akademische Bildurg
erreicht haben.
8. erledigt sich durch Punkt 3.
9. Die Eigenschaft als Reserve-Fliegeroffizier der Flie-
gertruppe ist nicht mit einem Gehalt verknüpft. Um aktiver
Fliegeroffizier zu werden, müßten Sie als Avantageur in
das Heer eintreten und sich dann zur Versetzung in die
Fliegertruppe melden.
10. Um sich theoretische Kenntnisse für den Flieger-
beruf anzueignen, ist die Luftfahrerschule Adlers-
hof sehr zu empfehlen.
Schriftleitung:' Für die amtlichen Nachrichten verantwortlich: F. Rasch, Berlin; für den redaktionellen Teil verantwortlich: Paul Béjeuhr, Berlin
e
ZE Eo RE N
ufttalirer Zeitsel ni
Begründet: von Hermann W. L: Moedebeck
Amtsblatt des Deutschen. Lufffahrer Case?
Offizielles Organ. der Ableilang. der Tiegzeug- Indtstríetlen: im ‘Verein Deutscher r Motorfahrzeng -Industrieller |
roni xvn S E | „Nr. CR
Ts. August. 4914.
no nn nn nn nn nn
` Die jeüischri érseheini Vierzehnläuig;, “ind zWnt Age, ` = |
Sdvifféhung: Amnllicher. Talt; P Basch: Redakhonsiter Teil: P. Béiephr: BerliasCherlattenburg, EE sit. Fernzpr,. A Steiaplulz 6001 u. 1002, |
“A Latischiif- Berlin. Alle redakfioneüen Twisendaimpert- std nur- an der Schritieilimg: zu richten. - eg
Verlag, Éxpedillon, Verwalhind: Klasıny & Co, Berlin W. 9, Lush 29. Fern: AX Koran 1-7; T-A: Antoklasing, Anane dèr: Anscraie dnd aller
echte "die sich ail Aen Versand, den Puachäondleztschcen ` Verkehr und die- Anzeigen: beziehen; Hordi den Vertag; sußerdens JIuscralenannahme. ;
vites zamtlihe Anncncenexpéditiaaers - Anséráie werden bilis nad: Tarif beveiinet ` "Prcbénuamera versendet au Ee de See LA
Druck: Breunbeik-Gulänberg-Drlckerei At}; Dorm: AS Lülzowstra&e 108. —
3 Dreis des Ze HR: Heltev M, Mec Ausland SE Seier für jedes boots sí pL.
Inhalt: des Heltesi "etui Hein gen $ ES EE ir - Amtliche: DEE s. 361. er Coste 9 Werkembade H
Roue 073914: 8. 3638 —— Buck Hs Die ; Üeberflieg ung.des Ureans (Srblu8). BER: Wegener, (Cc Des
:Meteorolojiache Erfahrungen beim Fliegen: Schluß), $.313 —1 eiregger, R,'Dr, Zur Höhbenorientierung aus Flugzeugen >
` bei Nachtlandungen, S..377. — Rundschau S. 371. — Züschrili an die Redaktion; S. 318. — Luftverkehr,
; Nereinnalttellungen,. S. EC
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Geer S 38 date - Büchermarkt, 5,381. — Dt 8. Rn — x lode. SC S: as Hume
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Zeit der Mobilmachüung geschlossen haben, werden iin deter
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nnweilahrt findet sm. 13/14.
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"Seiren sdg Aulstiege von. Luftfohrseugen. jeglicher Art
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Posen, £ Darmstadt oder. Düberitz!bei o Berlia, cs
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S Cu Nro iog des Herrn Wafer: E ers...
bech, Fluglührerzeugnis Nr 222. ‚ing verloren. Ee: wurde `
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Die. Lizenz:
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VERBOTSZONEN COLN UND WESEL.
; Polizeiverordnung, <
betr, As Nebot. des Veberkliegens Waati. Eee. d
"Auf Grund des 8 137 des. Gesetzes über die, allge
x meine” Landesverwaltung vora: 30... Juli ` 1883 1Gesetzsamm: '
ding 5.198] and der $5.6, 12 und i5. ‚des Gesetzes über die
ü; BOSSE ErWENNDE, vom: 1t. März 1850. (Gesetzsammlung'
5] wid mit Zustiinmmung. dew Bezirksausschusses nach“
ichende- Polizeiverordnumit riseg.
Cala and Wesel. geharigen. i 3:3 näher befcichnelen Ge-
dee Düsseldar( verbüten.-
CES
Cie" Par. mit EE Ce
RE Bayer Autémábit Club, mE
t Mist er SS Sondern. sot dem. 12. Februar 44 ‚den =
zy erstienannten. Namen ‚angenommen. bat: : Sé
Aut See aae. Me 454, i
Se heüuri ch GG am ‚Stelle: B bzw. 3* Fahrten: muB stehen:
d DER: 10. M
UE EES KE Veberiiegen der: uium Bereiche der F EE
362
der Festung Cóln und bei dem Bereiche der Festung Wesel
des Kommandanten dieser Festung zulässig. Der Führer
des Luftfahrzeuges hat diese Erlaubnis mit sich zu führen.
Die von dem Verbot des $ 1 betroffenen Gebiete
werden begrenzt: (Siehe diese Zeitschrift, Heft 10, S. 219,
unter Korpsbezirk VIII Cöln und VII Wesel.)
8 4. Die vorstehenden Bestimmungen gelten nicht für
de Veranstaltungen der Deutschen Marine- und Militär-
verwaltungen selbst.
8 5. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Bestim-
mungen werden, soweit nicht nach Maßgabe anderer Be-
stimmungen eine höhere Strafe eintritt, mit Geldstrafe von
1 bis zum Betrage von 60 M.. an deren Stelle im Unver-
mögensfalle entsprechende Haft tritt, bestraft.
8 6. Diese Polizeiverordnung tritt mit dem Tage der
Verkündigung in Kraft.
Düsseldorf, den 2. Juli 1914.
Der Regierungsprásident.
I. S. 3008.
rus e,
Verordnung betr. die für Luitfahrzeuge verbotenen Zonen.
Türkischer Reichsanzeiger vom 1./14. Juni 1914, Nr. 1847.
Art. 1. Jeder Reisende, der in das türkische Reich
auf dem Luftwege eindringen will, hat die untenstehenden
Vorschriften vollständig zu beachten.
Art. 2. Die verbotenen und nichtverbotenen Zonen
sind aus einer besonderen Karte zum Maßstabe von 1 zu
3000 000 ersichtlich (siehe Heft 14, S. 314 d. DL Z.").
Art. 3. Jeder Reisende, Militár- oder Zivilperson, der
das türkische Reich auf dem Luftwege zu betreten wünscht,
hat vor Antritt seiner Reise ein von seiner Regierung
legalisiertes Gesuch der türkischen Botschaft oder einem
‚türkischen Konsulat einzureichen.
Art. 4. Der Reisende hat diesem Gesuch Photographien
seines Luftfahrzeuges, seiner Begleiter und von sich selbst
beizufügen.
Art. 5. Zur Vermeidung von Irrtümern hat der Rei-
sende in seinem Gesuch die Art, Form und Farbe seines
Luftfahrzeuges in klarer Weise zu beschreiben.
Art. 6. Die auswärtigen Beamten des türkischen Rei-
ches (Gesandten, Konsuln usw.) haben dieses Gesuch dem
Ministerium des Aeußern zu übersenden. :
Art. 7. Das Ministerium des Aeußern soll dieses Ge-
such nebst seinen Anlagen dem Kriegs- und dem Marine-
ministerium übersenden.
Art. 8. Dem Reisenden, dem vom Kriegs- und dem
Marineministerium gemäß dem Ergebnis der Prüfung der
Schriftstücke die Erlaubnis erteilt worden ist, soll durch
Vermittlung des Ministeriums des Aeußern eine Karte der
verbotenen und nichtverbotenen Zonen des türkischen
Reiches übersandt werden.
Art. 9. Auf dieser Karte muß der vom Reisenden ein-
zuschlagende Weg mit roter Tinte eingezeichnet sein.
Osiseeflug Warnemünde
Nr. 16 XVIII.
Art. 10. Sämtliche Zivil- und Militärbehörden längs
des von dem Reisenden zu verfolgenden Weges sind von
der Reise zu benachrichtigen.
Art. 11. Der Reisende ist verpflichtet, den auf der
Karte mit roter Tinte eingezeichneten Weg zu verfolgen.
Jeder Pilot (Führer eines Aeroplans oder Ballons), der in
einer Entfernung von 5 km abseits von diesem Wege landet
(atterissage oder amarage ?), ist nebst seinem Begleiter
und dem Luftfahrzeug festzunehmen. Das Fahrzeug ist
sorgfältig zu verwahren.
Art. 12. Jedem Reisenden, der an der (vorgeschrie-
benen) Reiseroute landet, sind von den Zivil- und Militär-
beamten die erforderlichen Erleichterungen zu gewähren.
Art. 13. Auf ein Luftfahrzeug, das sich infolge von
Witterungseinflüssen (Schnee, Regen, Nebel) der verbotenen
Zone nähert, darf nicht geschossen werden. Sofort bei der
Landung jedoch ist der Reisende nebst seinem Fahrzeug
anzuhalten und unter Bedeckung mit verbundenen Augen
auf dem kürzesten Weg zu dem nächsten Kommando zu
bringen.
Art. 14. Auf ein Luftfahrzeug jeder Art, das sich nicht
infolge von Witterungseinflüssen, sondern freiwillig oder
sogar in irgendeiner geheimen Absicht der verbotenen
Zone nähert, ist zu schießen. Bei etwaiger Landung ist das
Luftfahrzeug sofort zu beschlagnahmen; die Führer sind mit
verbundenen Augen dem nächsten Kommando zu übergeben
und in Arrest zu bringen.
Art. 15. Wenn ein Reisender, in der Absicht, eine
Luftreise auszuführen, an einem beliebigen Orte auDerhalb
der verbotenen Zonen landet. so kann er daselbst ohne die
Erlaubnis des Kommandos nicht mehr als 48 Stunden ver-
weilen. Wenn aber dem Luftfahrzeug oder seinem Führer
ein Unfall zugestoßen ist, so wird bis zur Ausbesserung
eine Erlaubnis gewährt. Nach Vornahme der Ausbesserung
ist, falls das Wetter günstig ist, die Reise fortzusetzen.
Art. 16. Die verbotenen Zonen dürfen nur mit Er-
laubnis des Kriegs- und Marineministeriums überflogen
werden.
Art. 17. Von der Bekanntmachung einer Mobilisation
bis zur Rückkehr des Friedenszustandes ist die Ausfüh-
rung von Luftreisen in das türkische Reich nicht gestattet.
Infolgedessen wird auf jedes gesichtete Luftfahrzeug, als
wenn es ein feindliches wäre, geschossen.
Art. 18. Diese Verordnung tritt mit ihrer Veröffent-
lichung in Kraft.
Art. 19. Mit der Ausführung der Vorschriften dieser
Verordnung sind die Minister des Krieges. der Marine und
des Innern beauftragt. Jch befehle das Inkrafttreten dieser
Verordnung und seine Aufnahme in die Verordnungen des
Reiches.
Am 1?. Redjeb 1332/24. Mai 1330.
(d. i. 6. Juni 1914.)
gez. Mehmed Reschad.
OSTSEEFLUG WARNEMÜNDE 1914.
Dem Wettbewerb, der für die Zeit vom
1. bis 10. August vorgesehen war, sollte die
Abnahme der Flugzeuge am 30. und 31. Juli
vorausgehen. Eserwiessichnunaus strate-
gischen Gründenalsnotwendig,daf die vom
Reichs-Marineamt zur Verfügung gestell-
ten Torpedoboote sowie der kleine Kreuzer
Hamburg" am 30. Juli zu ihren Verbänden
zurückkehrten. Infolgedessen stand zur
Durchführung der Wettbewerbe nicht das
genügende Marinepersonal zur Verfügung,
sodaß am 30. Juli, abends 7 Uhr, der Wett-
bewerb abgebrochen wurde.
Wir wollen trotzdem einen Bericht über die in Warne-
münde vereinigten Flugzeuge bringen, da diese nicht nur an
den Vortagen eine Reihe außerordentlich interessanter und
wohlgelungener Flüge vornahmen, sondern weil es auch so
bald gar keine Gelegenheit geben wird, wie in Warnemünde,
Wasserflugzeuge so zahlreich beisammen zu sehen. —
Nach über einjähriger Pause sollte die deutsche Industrie
jetzt den Nachweis erbringen, daß sie den außerordentlich
schweren Anforderungen, die vor allen Dingen vom Reichs-
marineamt ausgearbeitet worden sind, mit ihren Erzeug-
nissen gewachsen ist Sehen wir von dem Wettbewerb
1912 in Heiligendamm ab, so tritt die deutsche Industric
zum ersten Male bei einem Hochsee-Wettbewerb geschlos-
sen auf, nachdem sie im vorigen Jahre am Bodensee be-
wiesen hat, daß sie den Ansprüchen der Binnengewässer
in jeder Weise genügt. Wenn wir die Liste der Teilnehmer
durchsehen, wenn wir im weiteren Verfolg des Artikels die
einzelnen Apparate in ihren Konstruktions-Details kennen
lernen, so werden wir uns der Ueberzeugung nicht ver-
schließen können, daß die deutsche Industrie gewaltige Fort-
schritte auch auf dem Gebiete des Wasserflugzeugbaues
gemacht hat, Fortschritte, von denen man lediglich deshalb
nichts erfahren hat, weil sie in stiller Werkstattarbeit bei
unauffälliger Erprobung und in emsiger Konstruktionstätig-
keit vor sich gegangen sind.
Waren 1913 am Bodensee-Wasserflug noch lediglich
Wasserflugzeuge beteiligt, die sich in der Hauptsache als
Landflugzeuge mit untergesetzten Schwimmern herausstell-
ten, so wird der Ostseeflug-Warnemünde schon eine ganz?
Reihe von Flugbooten vorführen, in deren Hochseeeigen-
schaften wohl interessante Einblicke getan werden. Es
ist mit großer Freude zu begrüßen, daß nach den in jeder
Beziehung guten Ergebnissen des vorjährigen Bodensee-
fluges, die auch durch die allerdings kleinere Veranstaltung
des diesjährigen Flugjahres bestätigt worden sind, in
schrittweiser Vervollkommnung jetzt Erfahrungen auf hoher
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ES prüfungen in. Verbindung mil den Steig ge- und Geschwindig--\ die beide ieh. ‚Sejtenkühler gekühlt werden. Die Type
5 ‚keils-Wetitieiwerhen. . Des Montag mt Tar Ars. gleichen Prü.. ND 2" ist im. könstruktiver ‚Beziehung. und ín. ‚dem espe,
unge sowie für die Vorprüfungen um. den grollen Prev seintäufhau fast identisch smit der Type, WINES, mit. wel
vorgesehen. gu. soll das Heißen der Flugzeuge: vorgetiom ‚er Dahm. ‚bereile seh erfolgreiche, Flüge über der Ost-
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schweren. ‚Anforderungen, die dieser Mictibewerh stellt, e
‚gerecht mi werden, Das. zeigen alle ‚Apparate. nicht nur in
364
Streben an den Tragflächenholmen derart durchkonstruiert,
daß die Befestigungsschrauben seitlich den Holm fassen
und dessen Querschnitt nicht schwächen. Rippen sowohl
als Holme sind mit Leinenband verleimt, womit eine
wesentliche Verstärkung erzielt wurde und auch die ganze
Holzkonstruktion gegen Witterungseinflüsse widerstands-
fähiger geworden ist. Für die Quersteuerung sind an den
Enden der oberen Tragfläche große Klappen vorgesehen,
die zwangláufig durch Drehen des Steuerrades bedient
werden. Zwischen den Tragfláchen befindet sich der im
Querschnitt viereckide Rumpf; vorn sind der Motor, das
Oelgefäß und der Fallbenzinbehälter eingebaut, hinten
nacheinander die Sitze für Fluggast und Führer vorgesehen.
Die Sitzräume sind derart reichlich bemessen, daß bequem
Bombenabwurfvorrichtungen, Funkentelegraphie - Apparate
Fig. 2.
Qf
_ Benzin Sa ;
ren Sa ee
Das Rumpfende trägt
usw. mitgenommen werden können.
die leicht demontierbaren Steuerflächen, welche aus Stahl-
rohr hergestellt sind.
Das Schwimmersystem,
Hauptschwimmer als auch der Schwanzschwimmer, ist ab-
sowohl die beiden
gefedert. Sämtliche Schwimmer sind aus Holz und mit
Sperrholz beplankt und durch dichtschließende Querwände
in Schotten geteilt. Die Hauptschwimmer sind gestuft und
besitzen vorn einen Kiel. Die Abfederung der Schwimmer
ist in den Innenraum verlegt, um möglichst wenig Luft-
widerstand zu erzeugen. Die Form der Schwimmer hat
sich bereits beim Start und beim Einfallen auf stark be-
wegter See bewährt, ebenso die Bauart in bezug auf Festig-
keit und Dichtheit.
Seitensteuer drehbar und eigentlich nur Reserveschwim-
mer, da für normale Fälle die Maschine auf den beiden
Hauptschwimmern liegt und der Schwanzschwimmer vom
Wasser frei ist. — Ausgezeichnet bewährt hat sich die Ab-
federung der Schwimmer gegenüber der sonst gebräuch-
lichen starren Befestigung; es werden die Wellenschláge
und Stöße in Federungsarbeit umgewandelt und die Ma-
schine macht dann nur die Schwingungen mit, welche von
den Wellenbergen und Wellentälern hervorgerufen werden.
Der Start und die Wasserung wird dadurch für das
Flugzeug bedeutend weicher und gefahrloser.
Ostseeflug Warnemünde
Flugplatz Warnemünde.
See.
SE am.
on Flug- Staf
we
Der Schwanzschwimmer ist mit dem
Nr. 16 XVIII.
Abmessungen. Bei einer Länge über alles von
10,5 m beträgt die Spannweite der oberen Tragfläche
16,4 m, jene der unteren 15,3 m. Das Flächenausmaß be-
läuft sich auf ca. 54 qm. Jeder Schwimmer wiegt ca. 75 kg
bei 1400 I Rauminhalt. Das Gewicht der ganzen Maschine
ist ca. 880 kg. Betriebsstoffmengen können für 51% Stunden
Flugdauer mitgenommen werden.
Das Flugboot Max Oertz, Hamburg (Tafel I), besitzt
einen Bootsrumpf, der ganz nach schiffbaulichen Prinzi-
pien gebaut und außerordentlich widerstandsfähig herge-
stellt ist, so daß er voraussichtlich auch den größten Be-
anspruchungen gewachsen sein wird. Der Bootsrumpf hat
infolge seiner eigenartigen Formgebung Stabilität genug, so
daß das Flugboot keinerlei Stützschwimmer an den Enden
der Tragflächen bedarf. An ihre Stelle sind vielmehr
leichte, nachgiebige Fühl-
* bretter getreten, die bei
| Fahrt und irgendwelchen
Neigungen den eintauchen-
den Flügel dynamisch hoch-
drücken. Als Motor ist ein
160 PS Mercedes vorge-
sehen, dem das Kegelrad-
getriebe für den Antrieb
der Propeller organisch an-
gefügt ist.
Die Tragflächen
sind in der bekannten
Oertzschen Art ausgeführt,
sie besitzen ausschließlich
der hinteren Stabilisierungs-
fläche 50 qm Tragfläche.
Bemerkenswert ist das
leichte An- und Abmontie-
ren der Tragflächen, indem
nur zwei Bolzen gelöst wer-
den, welche die oberen
Tragflächen in der Mitte
miteinander verbinden, und
Breitling.
Erläuterung A weiter je zwei Bolzen, mit
Umfassunm agszaun. denen die unteren Trag-
Zaun u Barriere. flächen am Rumpf befestigt
sind. Der vordere Teil der
wo o ue — 200 — 300 Tragflächen ist der ganzen
Iud — oss
Länge nach als Hohlkórper
luftdicht ausgebildet, so daB
selbst bei Zerstörung des
Flügelderippes ein reich-
licher Auftrieb bleibt, um das Boot gegen Kentern
zu sichern.
Der Albatros-Wasserdoppeldecker, Type W.D.D. 1914
(Fig. 3), zeichnet sich ganz besonders durch einen kurzen
Anlauf aus, der vom Wasser maximal 40 m betrágt. Bei
einem Eigengewicht von 960 kg und einer Tragfähigkeit
von 250 kg hat dieser Wasserdoppeldecker bei Verwen-
dung eines 100 PS Mercedes-Motors eine Geschwindigkeit
von 105 km/Std.
Die Schwimmer. Das Flugzeug ist mit zwei Kiel-
schwimmern und einem Schwanzschwimmer versehen, die
sehr leicht auf- und abmontiert werden können. Die
Schwimmerkórper haben die Form von Gleitrennbooten
und sind aus zähem Sperrholz gebaut; wasserdichte Schot-
ten verhindern ein Untersinken des Bootes. Eine gute
Federung ermöglicht ein Wassern und Starten des Flug-
zeuges selbst bei schwerem Seegang. Das Schwimmer-
gestell ist äußerst solide aus Profil-Stahlrohr gebaut und
mit einer zweckmäßigen Schwimmerfederung versehen.
Die Tragflächen. Die Tragflächenzelle setzt sich
aus zwei Flächen zusammen, von denen die obere die
größte Spannweite besitzt. Einen wesentlichen Vorteil
bietet die Zellenkonstruktion für die feldmäßige rasche
Montage und Demontage, die darin besteht, daß durch Ver-
wendung von gelenkigen Streben die Tragflächen in ein-
| ` 790. Neie
Ka = Rumpf-Doppeldecker FE 17 mit Doppelschwimmer. und ° `
eine Maschine mit hinten. liegendem. Motor, Type FF 21,
p 5 Wuener-Doppeldecker der Albatron Warka.
ner Mass: auscinandergeklappt werden mà den GER
miner, ‚Fläche. einnehmen. E
i ea
- tungsHächen, wobei. jene des
verstellbar. befestigt, On S
cindy dun: dieselbe: du ONES me
dem günstigen Flug- o)
"winkel einstellen. au:
können. Ane. Betiti- 7 n
gung der: Steueror- `
gane geschieht d n
die. Militärsteuerung, |
deren. Bedienung: im
‚Sinne des. awillkSr- ` i
lichen "Rellexbewe- — zy
gungen‘ ‚erfolgt, wie”
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^im dem. Flieger anse —
gelöst werden. Ge
` gtésgeheëvegt der. gestellten., matine- technischen. ‚Antorder |
rungen. gebaut ist, ist. ls. Eindecker: wit Brücke und seit.
ERA IA 3 "Gehe: Atülzschwiminern amit einer Spannweite von: A6. qm
SEE = SON, Das Boot ai em. Gleitbootskärper.. mito
d zu reese Schottenuatertellung, ` dem außerdem nach `
Laltsäcke: eingebaut Sind, Es hat eine “größte Breite yon
1,5 mi. bei einer Länge vou Sam. Das Boot. nimmt wahl.
` däs nebeneinanderliegenden. Site. der Fahrer. auf, als auch;
‚den Brennstoffbehälter.. Es ist in. ‚Spersholz-Auslührung ge.
"baut die Steuerllächen sind dem hinteren. Teil organisch >
angefügt. Mit: Ausnahme. des. Pootés ‚und. de isum
get, als Konstruktio nsmalefual. ledit. RN i
lich‘ Stahlrohr‘ verwandt. Als Mo- >
Joe ist em 150 PS Benz evdesehien, |
‚der völlig eingekapsel amt direkt `
gekuppelten Propellern in de: S
det: Flügel: ‚angeordnet ish i!
„Der AE Gr Wasser: Duppeldesker.
S| ist-nach. den be- - Ser
zu SE Passim: der AEG. als
p en a mit s mut Pier
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"weile; Er "mb. ee: der
Schaigger : und: der Flügeltippen. |
pari aus Stahlrohr Aptent ignes.
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4 SEREG x 2 z A ES X X. ` ac: on
Onteefug Warnemünde
n GE
"um eim gutes, Abreißen. wow Wasser zu. "ermöglichen. Aus
Der Rumpf ist. ‚ganz. N Sodio. eneki wis et
durch eine Disganalverbindung ‚mittels Dräkten überflüssig ` à
" ch d st. Der Boatskórper. ist aufterordeatlich: wah nnd fast uml
EE zerbrechlich.. Die Steuerllächen. ‚bestehen: Aus. kräftig: ge- ur
Woo co Daltenen; ‚um‘. ‚Scharniere: ‚drehbaren. Klappen, "wodurch ein M
Verbiegen vermieden ` und leichte- Answerhselbarkeit, (E Ss
.oméglicht. wird. Höhen: und Seitensteuer besitzen. Fäh- : HL
Hohenkteners am EE
3 E in 150 P en ist Jet dm Ha 7 e Lr
ndm dei
ERS hee LN Wanser-Doppelsiscker à dem Tisqnebibae Fesdrichebnlen.
Das AEG :Fluibuot En n das. Gánzlich. unter Zu: jr
äre Maschinentype. dar, die hei der Ee
at aien older geschützt. hat: EE ar:
` Foskentlegagtón amd enthält emen 150 PS: Benz-Motor <
at direkt gekuppelter Schraube, die dem. Apparat. Mace
. Stundengeschwindigkeit won 105 km verleiht Es sind
“gwei Schwinmer mit einem: großen Reserve-Deplacemient
vorgesehen {dreilache Tragfähigkeit]; die Schwimmer sind
mit Schoitenumterieihung: eingerichtet und. em nud. cdd
y Seier den ‚Apparat: ‚abgeledert. - UNE 3
‘Der: Fiugzeudbau F riedrichshaleu. me n: bringt Bü. =
Vater Konkurrenz drei Maschinen. verschiedener a
—Typen.- Einen Flugboot-Dappeldecker, Type FF 20, einen
RAA
" ee Klo mit Boppelschwimimern:. E Da nicht. vote
mde dec Wänserlinie: und: gine. Dine von Së ES Das /
Boot ha "einen Brultoraumgshalt van etwa 6 cbm und: `
; Besitzk ur wirksamen Bekämpfung der Wellenganges pM
"Fades Morsch! mit anslallenden Spanten und schaden `
die sich nach ‚hinten ‚kunstanf verbreitern d
diesem: Grunde ist. auch. das Hinterscbilf ` möglichst! kurz
gehalten, | : ‚Der, Tieigang- des Boutes heirägt 280 mm. Der
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Die Flächen sind ebenfalls pleil- und V-lörnig eingestellt, deeg vom ala Kielschwimmer ausgebildet.. Ani hinteren Ende:
vd dier Maschine ebie selbständige Stabilität zu verleihen, Bes Rumples "jet vin etwa 120. Liter. dassender. Schwan:
Die Spaunweite vom Überdeck beträgt 15.3 in, vom Unter |
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eines modernen E Iugrauges sowohl '
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Ge awa der Ee Ke Gre wie die Meg o Die: leuia. kee) im. Cie ee
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Sch sena Ml eine neue Konstruktion. der Se A Mw rur m ud veranlaßl. Wak-
deutüch Ae EE Eug See bird EE qui an Erfahrungen auf diesem "Gebiete, um. hei ‚Wellengang. Em c
—Teichtgres: Schneiden der. Wellen: au ermöglichen. up. var:
‘deren Teile kielförmig. wach oben. und unten. ausgebaut. Um.
EN ie veh den seen. Feigen de ‚ein leichteres Abkommes won ger. Wasserfläche zu, ermag-
entm. "Méasserllugesuge TE .6] sind von dem. Techi: chen, $ind- die: Schwimmer: fu. Lultschotten: nach: ‚hinten, >
Direktor der Firma, Herrn. Emst Heinkel, -konsfruiert.- Es imien schräg auslaufend, ‘versehen. Die Bierhei- gezeiligtem
imd Rumpf. oppeldecker - vom - -Zwei-Schwimmet-. ‚System, Erfahrungen haben. gelehrt. ‚daß: durch lese Ayordaung - das
Te ‚eine: Maschine ist; mit einem. 150 PS Bepz.Motot- au Starten des: Tlaszeuges am 'Bedeuteades erleichtert wird,
Schwimmer: angebracht. w welcher heinarmaler Zustande das >"
Ce RE Come d iar. EE à clem oer baute. sind. “je: Ahern. pros V ded. UN
rüstet Während die zweite Maschine, ` das Flugzeug: en Ber als ‚der “een LAE Je Wie. | des KK
cnüllers; mil sinem 160 PS- Merc FEN
ees Mater | ‚ausgestattet ist. ©
N Dier i StR ES re xu
‘sehr. gespannt. sein ee S mt SE
doch - ‚dieser: "Motor aus dem
bekannten Luftschilftyp - Aerer, `
Kegaugen ‘und hat bereits auf —
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sultale- dezeiigl | Das: Flugzeug =
det. sehr robust. gebaut und wiegt `
vollständig ` “beiriebslertig.. st
"voller. “militärischer. "Belastung.
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Maschins = sid delgendes ganze. > SA UM | : I-
Länge der Maschine. 91 i Bie de Maschiae - ds. ni Bari: Ge so; i decorated Mod OE dr Fia, v wie.
‚Spannweite. der oberen Fläche 16 m, Spannweite. a, intern wir hören, Patentansprüche. hierauf erhoben hat, |
i, Trugflächen-Areal 48. im, S :
ER Tier B um pl des: Fingzeuge: ist. sehr solids gea en aU
ds chi. mt Drähten. Yerspannter Gitterfräger-Körper,. der: außer:
dem noch, statt der üblichen. Stoffberpansung, ‚eine Furnier- j
Jekleidung bekummen hat. Diese Vereimigunf von Uraht- — ugzendes doch nicht wesentlich größer ls bei einem nori
"verspannunp mad F ürmiefbekleidung- dürfte für die: ;Hoehsee. malen Landlfugzeug. ‚Die Spannweite der Tragdecks beträgt
Aides vorteilhaft, wig CES CASE e Bonte mit, Drabiver, a 164 n m ër Tae des ener bep 28 m. «die Keep:
Ae: ‚Verhinding awischen. Flugzeug: und Schwimmer s
dech eigens. konsiruletie. Nerstrehungen ‚hergestellt. GN
Die A: bmessungen des Flugzeugen sind da dero
Lei jstungstählgkeit dnd. deu. Beanspruchungen eines "Kriegs:
E ;Rapp-Möter, während Stöftlere: Maschine umit einem 200 PS.
Ostseeflug: Waianae 3
1150 m, das. Gewicht di dimitte Füsgssuges. berigt ‚Mon die besonders günstige: Aussichten für die. M: St.
ginge SN, Ven cauto elen EE GE cyachb und, De Verwendbarkeit, gibt, ‚Ankervorrichtung
iEn En > aulometisch, -Simken wird durch Führungsrohr mittels:
e Got - iDratkteder,. die vom Führer ‚oder Passagier: dureh. ‚Auslösen
i D^ ws aki De Se en sewie "weer von z dier ‚Sperrklinke in. ‚Tätigkeit gesetzt wird, an. der Spitze
"Hetriebsstoff: für 4 Stunden. erreicht das Flugzeug | eine ee des Boota ausgeworlen. Aussicht def. Personen, die Beben-
| cschwindigkest. son A km/Stá, - um
S Die Birklischen. N'asser-Da ap ke schließen a dn |
: "über Künstenklion. der ibat D Geteste, an. so dan Prapellédbetinsqnitw File Y dnd Retriebe, eege Tus à
Mor: nichts. ‚weiter. ‚angegeben zu werden. braucht. 7 05 s
^ Die Aufomobil- und Avistik-A.-G. wird bein wat E
E "Miser. durch zwei Apparate: (Talet DV. Fig. N. vertreten. pU
beide "Apparate. ähneln sich in ihren "Abmessungen. und imo
` Re ec Der Staflereche A | i3 pidas nr a E
; RN ER Kür eine Vertikalstrehe, use: ‚den. Trafdecks,
: MOM vt pus. einem ite Zuel seit
Hchen: dHiülsschwimmern: und einem: Schwanzschwimmer "ie
"sind durch. Abnahme: der. Schwimmer: Aa Einmontieren ‚der
Räder; in. ca. 10. Minuten in. ‚normale: Lundüugzeuge umzu-
"ändern. Buierléins. Apparat but einen 150 PS Sechszylinder--
` Sechszylinder-Argus- ‚Motor. ausgerüstet “ist: Die Tragfläche
Hi beider Apparste beirügi ja 44 qm. ebe. die ‚Maschinen,
die -in allen. Einzelheiten‘ den Anforderungen; welche in dr Me = SETS SCH 5 ii Ee Ze Eer CR
2 Ausschreibung. numo "Wasserllugzeug: ‚Wettbewerb. 'gelordert Es Zoe a, EM n NE Sr SNE qug Mi
würden. ‚entsprechen,
i: machi. EE E cs S |
CES Bas. Melli- Bessr-Flugbuot. Fe p ein "Dagpelducker | le a s
COO P3 3 m Spannweite.. 945 m Länge. 352 t Hähe, 43 m. kapselt usw. SE feher v vom CR direc E SE an-.
Flächentiele, S5 qum. JGesanttllaeheninhah, st mit. einem $ zuwerfen. ` - Trinkwasser und Proviant amer, Paweiieriiis.
4nd BS: Metcedes- Motor; ‚zweilligeligem - Propeller: xou 3ome ép: Gulerst: bequem, ebenso. Werkzeug,
-Durchmesser ausgerüstet; - ‚welch ‚tetaterer dur. ‚doppeltes A Der Wasspler-Maripe-Doppeldecker (Fig. oi besitzt. die 2
; Kegelradgettieke ` amtersetzt.. mut HOO tren : | den Rum piin seiner ganzen Länge Rechtecksquerschnilt,
i wird. ‚Es: war ‚nicht. eingelietert MUERE Moin wo die Sitze. für. Führer ‚and: Beobachter amterde-
"Bas Gleitboatmit spilet d hoch. bracht Siad, hat er eine. Breite von 900 mm im. 'Hauptspani
berodonisi. sehmu? Ze die Höhen- und werjüngt SEI CEA Ee
‚und Seitensteuerflächen. i S
‚sind: abe EE Sete 33 Ze: 3
ome 2. wor: diese hon.
ine Länge von 85 m, den unteren Holme in Macher. Kurve hóchgezogen, während
$ gi Tiehtang. bei Tormátbzlastung. und... die oberen horizontal: ‚bleiben. Die vier ‚Hauptholme be `
: wole Keiegsbelastusg "oder A200 kg 22 cm, bei: Höchst- „schen ays vollen. Vierkantholzern, während die. vertikalen
A Lure eder 1450 hg 28 em. Deplacément 2200 1. : |
AME: ‚Richtigen eile befinden sich in einem. feine?
: boot m idem. uleren nur durch Balk:
| weg Sëcher: dt de SE? der Baden, und teilweise die
ae leicht ZC Msc „Vorteile sulerdenn; Be, St? SES Sch ist. ‚durch, Spezislknafenbleche ge |
s et EE e E Sayi on... sichert, an denen zur. Ahbeingung: der
S E m Se? ' Drahtverspannungen ` Winkelblache ; mit
| Desen. angeschweißt sind; Dis" seitliche
` Bespanning. des. Rumplés Lat adis. impräg-
o Riertemn. ‚Leinenstoll hergestellt und. kann.
| zur Unterstützung dee. ‚Rumpfes: und zur‘
= Vornahme“ ee dm Innern
: © eicht abgenommen. Der Rücken
E besteht aus. "einzelnen. Füraicrhretickes. |
|. die mit Messingschrauben auf den Holas:
o Kolmen aufgeschraubt. sind. opd dm Bes
E darisfalle. sehr schnell. ‚entfernt: werden |
‚Können. | |
Dess ele x SB wei me mt. ja die Wlan.
schlage, be Start und Wassern zu gilder,
‘Wurden: Kielschwimmet - qewahlt, gie je-
‚dach so konsiriiert sind, daß gleichzeitig
der Vorteil des guten Gleitens. der Flach, `
.schwimmer. mfglichet. gewahrt. blieb. Der >
ee der m CN Se, Perche +
die Ve sspannungsdrähte dar Rilnahms er e ek
Sin: ausgelränten, Ringen der Streben liegen. Die Verbindung. -
X : dis Geil: de Lo rudi 55 Ae SE
see SE Asiaten dee ee Mise SC Er E Der Motor. Die. "Kreflonfade ` GE más. seinem
den: kann und der gesenle Apparat: darauf‘ weiter "sehwimm | "Buchen wassergekühlien: 150: PS: Beniz-Motpr ` bzw...
‚der: borizüntalen, vertikalen und. diagonalen.. Holrsireken ` —
B Hornos MAN. sur dus Jahren Xon Frag Meli Bense einem. 160 PS Ame. die. deu Ee sch E
m ollbommsiste Konstruk a RENS,
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AI PIeL
Die. ige — Die Gesamt de
SE E Tragdecken: betrágl 148 m. Sie sind an den Baden
"nach auswärts geschweitt, überragen die unteren Tragdecken -
N heiderseils. nm 15m und. fragen. die id ‚Scharnieren. beweg- `
/ lichen. Verwindungsklappen. ‘Dor Abstand | der beiden. Trag-
la der. unteren 4,80: dx
190 m, di
Ge ER N, D ie.
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epkide Bäche,
` aeren ` beweglichen ‚Höhensteue er duschlielt- `
Hate" EK Ee mit, dem. | Selen WE
RUMBO e z;
Dis:
= ee Suerte ge at er der E quote cen
disk cine ‚Spannweite ‘von 15 m. die aus Konstruktions-
ee und zur. Erzielung eines bequemen: Transports
Wasser und zu Laude aus fünf Teilen. zusammengesetzt
"Zu: beiden Seiten des 5m langen Mittelstückes, das: gel
fest: mit eni. Boote "verbunden ` ist, schließt. sich e Sein.
d
by» eo Een 5y
Das unter allen Ben aie adf dem: Manier ie
verlässige Hochseeflugzeug | haben wir ng heute noch wicht.
‚Einen: Sturm abzuwehren, bei: dent áuf einem. simperator" jo
Bonte ‘zerschlagen werden, ist bei dem jetzigen: Stande der -
E lugtechnik : eineti Apparat: "weder in der. ‚Luft: aach: ut dem- Ee
Wasser möglich. Unter diesen Umständen ist 2s Baher auch -
ziemlich ` gleichgültig, - ob. das ` "Ozeanflügzeug - mit elem
‚kleineren Boote ausgestattet: ist. oder oh sein. -Haupttfager ^
als. regelrechter Motor-Seekreuzer, Bebaut- wirds "Es: wäre gi
freilich. falsch, gleich die: ungi ünsligsten. ‚Bedingungen am. me Š
Rechnung. einzustellen. Bei Windstille: und ruhiger See wird.
.‚selhsl eime sicht: mehr flugiihige Maschine keine Schwierig.
"Allein ist ss
"keiten haben, sich über Wasser en halten. -
damit, auch nicht‘ ‚getan, den dm ‚einer ag: dem. Oxean
B
| “angenehme Stationen u ee
nut: uindestens wel Motoren : guszurüstem. - "Versagt.: ‚einer
: mi Die | Ueberieqing des Ozeans i
"o sumgskabel ‚abgestützt. |
5 decken. Tene gb 180m, die Tiete ‚der oberen Tragdecke "i
"beträgt 2.10 v, der Aastellwinkel 6%.
RS. Am Somme) des geg ied
donne i. mit ires ës SS x
cam die sich em zweiteiliges, ` du Schar- s
"er
entsprechend E
t dd auch nicht moglich. geworden. ish die: Flugzeuge bei
Jen außerordentlich ‚schweren Wetibewes ba-Bedingungen
» hinsichtlich aller ihre er Eigenschaften miteinander in Ver
glach zu Setzen, so boten doch schön die Probeversuche :
für den Fachmann sm viel des interessanten, dall er um `
eine Menge Erfahrungen. ‚reicher don Flugplatz. erlassen.
‚konnte: Jit der Hoffnung, da ähm bald. Gelegenheit ée,
ürde, on einer x ähnlichen. GE iius
weile” 3n "uk
nehmen.
` Seitenstück, ‚von. Fi m und. an dieses. wieder. de ein. EE S
dn en Pora. Me die es uf. den d ju Pro
Apparat keineswegs: eine geringere Gelshe Sé Vielleicht ergibt, ` Y
‚sich daraus noeh eme weit desee:
"dem. Wasser in kurzer Zeil vd
dc schlagen. Werder: kana; DICE
Aus seen: "pande Ge
smd daher auch die für. ‚solche: Aufgaben, wie de Ueber-
3 a ‚ausgedehnten. Gewässern worgeseheuen Maschinen d
nos. MINE: det: weite, dem ud ‚eigentlich noche
My MORE
atiek von. SS mm an Eer et 3 in a Scharaleren heweg- e
heben. Endstüzke kënnen zur Unterbringung in’schmälk ven ` e
Zelten. ‚abgeklappt werden und sind während des.
"durch „seili cH: ausladende, ‚schräge Streben. und“ Verspai:
‚decke besitzt: 1m Spannweite: und ist sus drei Teilen mi-
PAS Pn SCA kb
d m. Te en S ee b e:
E e ke in- einem. `
i Dreis emt 5,30 m. von Boofs- -
"Fluges.
Die: Tiele des oberen: "Tragdechs |
Die-antere- Tras-
uu ii dd ns WARE. ‚schließen. sich am das 5 m. dange
DANTUR ` Mittelsti ick die. Endstácke mit je-
| mitte” ist: KC Em "Seitenschwimmer -
NAMING.
ter $ angebracht,
u. epes ‚guten.
NI ^ Auftnrehes ` Gel:
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i ner Rs iniecit.
bringungsnoglichkeit. und: "Heiflharkeit - an Bord jst durch. die
— Xerlegburkeit. der fragtüchen. amd ` Anbringung son. He.
"i gen und. Stropp. Rechnung getragen. ..
Wenn. $a. Bul dese
Beisune.
ee A eine. ode : Fluglählgkeit terantieren. ec Ze
„aber u Jeder Zeit möglich, ist, bleibt. wahl: fraglich: 4 5
irs 6: kommen: und: Kurs Hallen: zu Könner, wir es vid
rend dee 'Keparatürarbeiten, die an dem: amer
—Jedentalls- wäre: es: aueh." falsch, zA
gun des Ozeans Jedigelich: auf- wütes. Weiler einzurichten 24
Die Strecken, de salbat- hel Elsppenflügen in Betracht kom.
“men, sind dòch zu groß; um von. einem. Punkte: aus über die
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stehender Motor vorzunehmen, sind, für das rn |
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| EE Mere MAU
XVIII. Nr. 16
orientiert zu sein, abgesehen davon, daß die vorherigen Fest-
stellungen auch noch nicht einen plötzlichen Wechsel vor-
aussehen lassen. Daß solche Ereignisse ganz anders wirken
als gleichartige Erscheinungen über dem festen Lande, ist
ohne weiteres klar.
Es fragt sich nun, ob nicht doch die Flugzeuge in irgend-
einer Weise gegen die Wirkungen von Wind und Seegang
gesichert werden können. Für jeden Apparat, ob fliegendes
Boot oder Hochseeflugzeug, wäre vor allem eine schnelle
Demontierbarkeit der Tragflächen erforderlich. Man muß
gewissermaßen dem Wind und dem Seegang jegliche, nicht
der Fortbewegung dienende Angriffsfläche entziehen. Bei
einer kleinen Maschine verbindet sich mit diesem Abtakeln
wohl meistens der Verlust der Tragdecks, da für deren
Unterbringung an Bord kaum genügender Platz vorhanden
ist Die Flächen ins Schlepptau zu nehmen, wird nur in
den wenigsten Fällen gelingen. Um hiermit einen Erfolg zu
haben, müßten die Tragdecks überdies aus einem Material
hergestellt sein, das gegen Wasser unempfindlich ist. Mit
dem Abschlagen der Flächen wird dem Flugzeug auf dem
Wasser jedenfalls ein gut Teil seiner Hilflosigkeit genommen.
Dafür ist aber die Flugfähigkeit in Frage gestellt, wenigstens
gilt dies für unsere heutigen fliegenden Boote, von den
Schwimmerflugzeugen ganz zu schweigen.
Um so mehr ist deshalb auch ein Vergleich mit den
Fahrten unangebracht, die kleine Motorboote über den
Ozean unternommen haben. Das fliegende Boot ist in aller-
erster Linie Flugmaschine. Mit dieser aber die Bedingungen
zu erfüllen, die ohne weiteres bei einem Motorfahrzeug mit
Segelausrüstung gegeben sind, wäre ein völlig verkehrtes
Unterfangen. Ist der Flugapparat zur Wasserfahrt gezwun-
gen, so wäre die Frage der Verproviantierung unter einem
ganz anderen Gesichtspunkte zu erledigen. Es wären also
aus Vorsicht Raum und Gewicht aufzuwenden, die für eine
Unterbringung des Betriebsstoffes u. a. notwendiger sind.
Daß im übrigen bei einem solchen Unternehmen, wie der
Ueberfliegung des Ozeans, ein Notsegel zur Ausrüstung jedes
Flugzeugs gehören müßte, sei hier ganz besonders betont.
Meteorologische Erfahrungen beim Fliegen 373
Die Anbringung der Besegelung an dem für die Befestigung
der Tragflächen vorhandenen Gestänge dürfte kaum sonder-
liche Schwierigkeiten bereiten.
Die hier besprochenen Einzelheiten sind wohl kaum
danach angetan, die Ueberfliegung des Ozeans mit den jetzt
vorhandenen Mitteln als etwas sonderlich Fördersames zu
bezeichnen. Gelingt aber ein solcher Flug — und die Mög-
lichkeit wird niemand bestreiten wollen — so ist damit noch
längst nicht erwiesen, daß nun dadurch für alle Zeiten
gleichen Unternehmungen derselbe Erfolg zuteil wird. Man
wird die Bezwingung der großen Wegstrecke als ein wei-
teres glänzendes Siegeszeichen der Flugtechnik buchen
können. Darüber hinaus wird man die glücklich verlau-
fenen ,Ueber-Ozeanflüge" ebenso als Einzelerscheinungen
ansehen müssen, wie die Fahrten kleiner Motorboote durch
die Weltmeere. Ein praktischer Nutzen wird eben auch
nur dann bei solchen Unternehmungen herauskommen, wenn
Mittel in ihren Dienst gestellt werden, die möglichst allen
Witterungserscheinungen auf und über dem Meere gewachsen
sind. Das Hochseeflugzeug, wer wird heute seine Größe und
Form bestimmen können, darf aber nicht die Fahrt auf dem
Wasser unter Verlust seiner Flugfähigkeit unternehmen. Es
muß so beschaffen sein, daß die Möglichkeit besteht, die
Tragflächen an Bord unterbringen zu können. Genau wie
auf einem Segelschiff bei schwerem Sturm
die ganze Besegelung geborgen wird und
das Schiff unter Sturmstagsegel beiliegt,
so wird das gleiche Erfordernisauchfürdas
Wasserflugzeug zu erfüllen sein. Das wären
ohne weiteres die Bedingungen für eine Verkehrs-Flugschiff-
fahrt. Sportlichen Unternehmungen würde sicherlich eine
einfachere Betriebsform genügen. Aber ob dem eigentlichen
Sport das Luftmeer über dem Ozean als Betätigungsfeld zu-
sagen wird, ist doch immerhin fraglich. Wie man nun auch
der einen oder der anderen Richtung genügen mag, praktisch
wäre vor allem aber die Forderung aufzustellen, daß die
Hauptausrüstung der Wasserflugmaschine unter allen Um-
stánden auch ein gutes „Wasserfahrzeug" ist.
METEOROLOGISCHE ERFAHRUNGEN BEIM FLIEGEN.
Von Dr. Kurt Wegener, Straßburg, meteorologische Landesanstalt.
(Schluß )
Bisher allerdings haben sich die Flieger nur ungern außer
Sicht der Erde gewagt: aus guten Gründen; denn selbst wenn
sie die Abtrift in der Flughöhe über dem Abflugsplatze
kennen und damit rechnen, so ist diese mit der Zeit und dem
Raume veränderlich, und es hat sich eben gezeigt, daß eine
Vorausberechnung oft unangenehme Enttäuschungen bringt.
In der Praxis macht man es heute so, daß man, in Sicht
der Erde fahrend, Geländelinien unter der Maschine wählt,
die in der beabsichtigten Fahrtrichtung auf der Karte laufen.
Diese Geländelinien sind bald Chausseen, bald Waldränder,
Gräben, Flußläufe, Eisenbahnlinien u. dergl. m. Den Winkel,
um den man von der beabsichtigten Fahrtrichtung abweichen
muß, um der Abtrift durch den Wind gerecht zu werden,
sieht man dann sofort und anschaulich durch einen Blick
auf die Maschine und nach unten. Der Kompaßkurs, den
man dabei abliest, ist zugleich der, den man weiter fahren
muß, wenn die Erde außer Sicht kommt.
Diese Methode hat der Theorie gegenüber den Vorteil,
daß man die Beeinflussung des Kompasses durch die Ma-
schine und die Mißweisung nicht zu berücksichtigen braucht,
und daß man, statt mit der wahrscheinlichen Ver-
setzung durch den Wind — nach vorherigen Beobachtungen
desselben und Mutmaßungen über die räumlichen und zeit-
lichen Aenderungen — mit der tatsächlichen, selbst
beobachteten Versetzung rechnet. Nur wenn man die Ab-
sicht hat, etwa eine geschlossene Wolkendecke zu durch-
stoßen oder in ihr zu fahren, und so ungesehen bis zu einem
bestimmten Punkte zu gelangen, ist sie unanwendbar. Gerade
diese Situationen aber, bei denen der Flieger zur mechani-
schen Rechnung vor der Fahrt oder selbst auf der Ma-
schine gezwungen ist, werden allerdings im Kriege gerade
die stärksten Ueberraschungen gestatten. Ein militärischer
Führer, der sich diese schönsten Erfolge im Kriege nicht
entgehen lassen will, wird also genötigt sein, die vorer-
wähnte, in der Friedenspraxis nicht gebräuchliche Methode
schon im Frieden, trotz ihrer Mängel, zu üben.
Schwankungen der Windgeschwindigkeit.
Eine Maschine fliege genau horizontal in ruhender Luft.
Bewegen wir jetzt die Luft vor ihr plötzlich auf sie zu, so
wird die Maschine, da sie infolge Trägheit zunächst mit der
alten Geschwindigkeit und Richtung weiterfliegt, relativ zur
Luft eine höhere Geschwindigkeit haben als vorher, und
steigen. War ihre Geschwindigkeit vorher z. B.
100 km/Std. in der ruhenden Luft, und bewegen wir nun
plötzlich die sie umgebende Luft in der Richtung ihr ent-
gegen mit einer Geschwindigkeit von z. B. 10 km/Std., so
beträgt die Geschwindigkeit der Maschine relativ zur um-
gebenden Luft 110 km/Std. Wird die -Maschine mit
100 km/Std. so gesteuert, daß sie horizontal fliegt, so wird
sie bei 110 km/Std. in der gleichen Lage steigen.
Bewegen wir andererseits bei einer Maschine, die mit
100 km/Std. in ruhender Luft horizontal fliegt, die Luft
plötzlich in ihrer Flugrichtung von ihr fort, z. B. mit
10 km/Std., so wird die Geschwindigkeit der Maschine
relativ zur umgebenden Luft auf 90 km/Std. sinken und das
Flugzeug im ganzen etwas sacken.
ge z Wi di in Meteorologische Eefahrongen y
"th Schvackinpin: der Wintgeschwindidkeil. um demselben. Mabe. da E
o + 40 km/Std. kann man aber erst ber ege MR won. um der eben geschilderten CH befindet weg: er
? es "bis: BO kon /Std. erwarten: $ ` Kë Windstille ‚steigt. ` jm EAD
e Bei. ener: austestblegischen Registern An bas Die Tatsache, daß. die Se Ser ae
arsch ent die Bedeutung der. horizontalen W indschwankumgen. steigen, ` War ‚bereits‘ dur nach See ii
vielleicht, etwas übertrieben, weil: die. Schwan nkunden in des reen behapt et: worden.
tersten. Schichten, wa die Loft vertikal mur. wach. caben. A ig
icht aber nach unten: ausweichen kann. gerade am grüflen
ind. Gerade diese untersten 1020 m aber haben für die-
| Flugzeuge” aur veschránktes: Interesse, weil diese hier. beguem
sicher von einem -Luftpelster geiragen "werden dig die
Cu vom ihnen nach unten gepreMe Luft. ‚ja nicht. ausweichen.
; ` em ‚meine anfängliche, ‚Schulmaschine ` £ B kam erst bei
E AUN km/Sld Geschwindigkeit vom Boden frei dette. i
Du dee Luft ber Morizontaler: ‚Fahrt 105. dm/Std.. während er pou
letzte Teile des: Gleitflodes: wa. 20. km/Std. ‚genügten, um `
"ie vor: dem. Sacken" d A a ‚bewähren. Am. übrigen. ‚passiert 2i
ve Maschine von: "pündstens: 40 km/Std.. Eigengeschwindig- E Eer
keit: zu viele. detarlige Windschwankungen im emer Zeilein- ^|
ux | heit. "um se: beobachten du können, Sie würden "háchstens
em fortiesetetes Zitiern des Flugzeuges veranlassen können,
Y «eil
du i sich EA einer ee s Pita EH e MUSS OM
ew ohne. Eintlaß auf das Verhallen seb Su E
5 in der Figur hal en. wir k wa kercimi hinziehende
‚Schichten. oder einen "Mind. sprung: nfenummen, wie. H: E
hei Paetina Mr T a eintritl, . FRED REES d. E s
% E ds RE "Bin: solcher" Wind. GG :
"sprung. in der- freien. GE
Koo Atmosphäre Det un. x p EAE
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ER ud E Feu gelin- Saa dE
Bas aber Sherdeckt wird von der Wirkung. ‚des Motors, Du MONETE S as SS Ge E sen
‘ Maschine. Diet intolge- righe dureh diese Kleinen. ^ ike: Soe his de refi e a H
` wërft kindureh. 1 | Re deren Falle beschränkt SCC um
DT reiten: die Mdscheüaeosden- seitlich, Aon: Tech. oder 2
| Bang
EE oU ES i db
5 x links. gin ad Wind der hatablle Bi &ot-Ein decken: Yon ihnen -den einmaligen: ‚Vebertrilt i in eine audets- atcbimeode. ehig
nicht belästigt. Der Führer. merkt nur, soweit. ihm der Pros
pellerzug- dae gestattet wie de Loft in. raschen: ‚Wechsel,
bald mehr van” rechts, bah ve links. kommt; Die f
‘matisch stabiler Maschinen- dagegen. ‚können, ‚wenn: zufällig
ihre Eigenschwingundsperiode zu einer Reihe von, Wd
Schwankunges quer. inf Fahrtrichtung- pant. cd 3 den nächsten Wellenberg hinüberzukenmen,. an wd. die her
‚Pendelungen versetzt werden. Alles m. alle lait ich ‚ihrem erneuten Eintauchen in den Wogenher der. unter:
‚saßen, daB die Schwankungen, der, a Schicht [B] eine zu geringe Geschwindigkeit haben nd Er
(keite Ger Auch im an auch a en eler ^ ‚kalten, ‘bis dhre” Trigheit überwunden 3sb ABS Dena "wem ` E SS SE
dis ae ye die gbere Schicht mt 30 kosta fiber die MM RAM.
S Schicht dahinzieht. die Maschine aber 100 km/Std: macht.
xo würde hinter B ihre. Geschwindigkeit de- der teren `
Schicht sur TO km/Std.: befragen: Die Windsprünge: in dër
Geet betragen selten mehr als 20 ka/Std. ` Daher ind `
denis die Wogen bei Gegenwind in der nberen Schicht
du der Regel wird es den in-det- Figur po
- kosten, ay des die obere. Schiebl-zu gelangen. Ber Punkl AU
‚würde die Maschine, wenn sie die untere Schicht . erhält, MUN
durch: die: Figenbowegung der ‚oberen. Schicht. See n
werden, bis sie Ihre relative kinetische. Energie: yon vathers oos
in gebäßt. hat (ber. AL Gelingt es ibz sun nicht, bereiis Dk
DÉI
WR
l Seist eine Maschine: A Wimille dus oun di in
‚kein. "unüberwindliches: ‚Hindernis für: "mnderne- Birnen. _ SS
a er dee ee ee Schicht, RO wird weniietens. solange erstere halbwegs regelmäßig sind. xs SC z De
aut dise. 2:2 Fährt die Maschine quer zu den Wogen sa id gie. ; SE
le user "und. scher von den Wogen- quer überrollt Diese haben darin [die Tec
esee Denu eu dem eng, je naeh det Stelle der Wege, am der ‚sich, die: Maschine |
dorch die eigene, DR ‚befindet, Sie piWüs. sufsükanlen. -
| Ga eexeud- — 0C Bel einer: ‚Maschine, die vom: ee aus ini ids: Bild. CS NN A
"Aen ‚Winddruch,, dun heidah, "würde" puf der: Strecke ARA der linke: Bed ` GE EE m
to dro ihre de hechgekippt werden, unter. Sedénwind: Aon Jinks: amd. Heben RN
Vi E e ‚der: Maschine, und auf der Strecke BB, wiirde 1 man Seten- AE Ge
SC ere "war Wind rechts haben, und der rechte. ‚Flügel würde: gehehen, EE
TEEN N "kommt fun mach. der "werden, Das Schaukeln; dias sc “entsteht, wird. ee einer E
dee eren KA m TAM ale die: "Maschine. nichin- Maschine kaun verbëngnisvoli wilen. Far E
Se "Fradheit ihre alt? Geschwindigkeit, die se relativ. uc e
i A uj
; ‚unteren: Loftschicht: besaB, heibehsllen hat. A DS SE ded SEN deer?
Es At klae daß sich diese Ergcheinus ES web der: rare mit der. Höhe: w de \ wine Dh ende Sache ba ESTER
` Maschine. verschieden stark. bemerkbar machen. mu, — Ti Seikenwind. von rechts us lez Ze TE E
- Die gleiche, Erscheinung Zeit xiu, wenn die. Amiens a pu sliénwind AS s x: im ` d
EC Figur als still bezeichnete Schicht sich auch in Bewegung > en A N nd: 3 a. ke d: " en
-helindet.. Es bt ülfenbas nur notwendig Tür das we ärkle 7-0 7$ teig e d Ze E dole A W (gritos
- Steigen: daß die Maschine. beim: ‚eigen, án der Bike ed = Kommt eine. Maschine. bein Steigen aus pite Ed: (pru eee
Mut ER y Gegenwind findet, — AR RER LUE „schiebt. m ;gme- ee Ze dno der de Fem 0o
(ooo Steigen denen den E EE id o
| CR Tinderi. wit allgemein, daß die Stee E Gei EE "Ud S 2 |
Ma dak "ët Reibung der Luft äm Erdboden: anton debremeb V »
Werden, und daß infolgedessen bis 500 m der. Misddrach t] m
Aet qud is: 3000. dE nori. 3éeiter- langsam. ie "der Höhe Fee, oe :
y uino ‚Dies bol offesbar- zur Folge, del eme Maschine, 5 x pu M E AU.
ribs Bel Wi tad und ‚gegen diesen Aulsteigt, sich deuernd m = des de |
se e die T i x ho gut der Höhe allbnahlet. vi
E EHER a 4 o Wë dede ac ie KEE pus Sai E und ‚der Windsprums RT,
Ee ang. gdrenomnien kommt es Ant diesen An, nebi aut d Ze: micht. gu. groß. ist ‘noch. fangsnm . weitersle m en. un d p o n
e NER er Arekeg Be: dicht EE Zare ME ü x A n REED AR
eme "ei Zeenen 9 JR de E Hen dune Date E (nec wenn io: EE et. iberpanpe | CER ESSA
oid So gie ums E UT
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5s wind ‘ist, "Erolt- haben. S e RD s
` Die gleiche Erfahrung, daB ihe Maschine in den Buchen.‘
BER n untere‘ 'atille. Schicht ins ‚hörizontale: ee
i fähig: bleibe
| Se ine srhähle Geschwindigkeit, haben...
md ruhig. eiwas verlieren ‚können.
Maschine z zur Landung abgefangen Werden
maß, macht sich die Neigung : zum Sacken -<
xvin. E w
don: Windermag x yom (aq der ebr Meter "her
haupt nicht mit Rückenwind. m die obere Schicht hinein
N ‚Ein Flieger, der in die obere Schicht hinein. will
und. sieh. infolge: Rückenwind vergeblich hierum bemüht, m
gut einen: weiten. Kreis zu fahren: und hierbei dauernd den:
Versuch. zum.
demi jen "Teil des Kreises, wo ‚die: obere. ‚Sehteht für Ihm Gegen.
Leet nicht ‚hineinsteigen will, macht mam natürlich dup.
iu den erdnahen Schichten: der Aftwosphäre, Bees EE
en Wisddicke mit ‚der Hate: Wai het. - f
Deri Gr e i ifi t ag
pe "Da dumb ‚Abstieg. ‚Wird “allgemein o. $n.
IE iS "ATM D SC MAMA
flach. sondern. beinahe immer. e steil als möglich. his jn.
‚Infolgedessen ipee die
‚die Nähe der: Erde "ausgeführt,
. Sehiehtdreuzen. hier praktisch keine große Rele, ——
"Eine Maschine, die aus dem Gegenwind Seat wird.
ateari und Seck, vice versa. beim. Her ishallen. aus
dem Rückenwind. Aber das Aulrichten wirkt, well die
Máschigen wohl mier ‚steiler stehen als nötig: ist; dem
Saken entgegen, Von. dem Gegen- bzw. Rückenwind kammi
auch immer nur die Komponenle in. Betracht, die in X
x Windrichtung liegt; während. die vertikale K xm
2 ‚Fahrt unverändert: bleibt.
AS "Tatsächlich. EE ER die: Beobachtung. du nc.
ems Wend er aus dem. Gegenwind in eine stillere Schicht
. hinabsinkt, ‚darauf; dañ, "die Stenerfübidkeit infolge des —
i eeng etwas nachläßt. Wir künnen daher die Beirach- Ge
und aul das Passieren. der ecbsaben. Schichten beschrünkés, -
um so mehr. als ja erst hier eim starkes Sacken bedenklich |
Vo bien kann,“ weil es en Aerem in di e ‚geläbrliche, Në ihe `
"äer Erde bringt - SE = f
Besonders im. Winter E wir sieht: dics eine Sek
ent der. Atmosphäre, die. Sehwierigkeilen bereiten bann
enn ‚Abstieg: Ober ner dünnen, oft nur 100 m. ‚mächtigen F
Pei dieser Schichtung -
Wein man. mit Gegenwind herab-.
stillen: Schicht. eme Stark sirömende.
- empltehit. EC ch.
cet. beim ` ` Uebergap? . in die untere Schicht | den .
Mator- nach: Tanken ` L1 claskeni ! m jedem
Falle: $ "sobald - (man Ha ‘Sachen | bemerkt; | , zugleich —
Eeer SEH E? isi EEN der hid chen. Nam der
ee sich dfacher zu stellen, nanbgeben, ` Eine Maschine _
e m. die. mit 4H0. kin Std. amber GN in einem Gegenwind `
en 50 km/Sid. acht, hat in hezag auf die Erde und die
aber ee rerlikale son. BI km/Sid.
Touchl. zie. mi einer ‚solchen vertikalen
inah s ep SCH es: e ES ie GE db xi c c
w wird, Adoh dart man uw por
"übersehen, daß die Maschinen beno Glen AS
SER Se den dmteren. "Schichten, "wa. die
er Gegenwind zwar bemerkbar, aher nicht: SE
AuHallendér-ist schon beim Gleitfiag mil. Rückenwind
die Erhöhung der. Traglähigkeit und: damit. bei imwer-
änderten Gleitwinkal] der Geschwindigkeit: man mul die^
Maschine. fascher stellen, damit sie nicht ihre kritische Geo
-sehwindig keit- dherschreitet, hei. der sie nach. steuerbar "et.
Der Nachdruck aker ist nicht zu "Jegen Sot die. Erhöhung |
ade Verminderung. der Tragtühigkeit, ‚sondern auf die Ne US
gm der Maschine, ‚sich. ‚aufzurichten, - wenn sie aus dem.
Gegenwind finablaucht. in
WERE
über su kippen bab Rückenwind Diese Neigung -
‚rührt ‚ottenbar: en daB die Steuerll&chen sich noch in. det- s EE
wagter E Sec "Wenn cde s icti trc PO E SC
Een es: died: HARE E ois SEH Am E =
crue: reet SE? Aer Siss e wieder -
rates
-Meteorologische Erfahrungen beim Fliegen ` = SE e
‚Steigen zu machen, Dann wird er in dem- —
nen.
B Pp. háre aher ver
iden zwischen: solchen Verikalhewegingen, ` die. durch gie
cie. Maschine: suf ihrem horizontales Fluge-
‚sonders der Druck der Luft greift vou oben an die Flügel,
‚statt von unten, und segelt die. Maschine ‚gewaltsam ‚hinab. o
Cosme dall dn "Freien Fall die Maschine à
Vae EU e: Les
olen tölgen. raucht man sicht. stark mit. der Steuerung: AN
Bet d langneriadischen.: Nertikalbewegungen sind die aut-
» wärs ‚gerichteten ` Bewegungen. ‚ferner wohl: EES
aber nie: ‚aufregend, weil e die Maschine von dem Erde
0 wärts. gerichteten ‚Stöße. ‚aber, die. mas. ‚Lutllächer”: dee
pr upal ‚hat, ‚und: teen ‚deren. der. Pee selbst dn. freiem,
= ahhängt; werden sich künftige Arbeiten. zu widmen: bebes, `
Gelege 3h |
‘Millere. Schichten, und org SE
hun Bei EE EE Ma y jit en
EN eine. Katastrophe herbeigeführt werden. — ^ ER
$t ch di hibet ute en Lud Mea braucht ds
denies. NO
(UR. Vict ib esedo gei dac Ce
Die blàtiriie. Sehichtung. Mer Aklang
steigbare Miuderbiskk. openee) Kan 33
Di e Ve ttikalbew ei ungen. E £d et
Ben ne
"Je nach ihrem Ursprung. müssen. wir. (Mettet GE =: e
- berilàcheagestalüm der Erde. ‚herbeigeführt, werden emer
Ben. Turbulenzvorgängen, ‚die. aus der. Reibung ` der Luft am.
~ Erdboden: Jölgen, uad endlich ‚denjenigen, die aus thermischen
Ungteichtieilen. is. der Atmosphäre enisiehen und stets. erellen, ;
cuf seérhüuguisvollen Einfluß auf die Maschme ausüben. . j
Beim Vehergang aus einer Liltschicht in, eine. andere.
Zb die Maschine vielleicht sarken ader sanstwie. die Au:
merksambkeit des Beobachter" erregen, aber sie egt im
goben. "und: ganzen ruhig. weiter. Ander ` bei Venta
bewegunges. Wird eine Maschine von ihrem. Propeller hori vu ý
„zontal durch die Luft geschleppt und gelangt nun plötzlich . |
am. ‚ansteigende ‘Luft, ep werden. die Flügel = =
: blieklieh mit. hochgenommen. und, der F eger. ehig aufwärts: = ;
` hechgedrückt, só dall er einen álmfichen Druck im Kopfe hat
wie bei zu raschem Aufsteigen eines Fabrslühles. ‘Gelang `
à wiéder im.
‚steigende Luft, so DI sie nicht in indem „Fall {Sacken)
Der Führer, der selber beine Tragfla
1 SE wet: irum Nj
Tragilüche yon oben: geirnflen ist, j&ÍM rascher! Diese Fälle, :
wo einem der Boden inter den Füllen forigezoséu wird PER
die Insassen unfreiwillig: dich. von ihrem Sitz erheben, weil‘
der Körper in freiem. Fall der plötzlich hinabgedrückten `
Maschine nicht zu: kölgen. vermag. ‚sind: durchaus nicht: selten.
"Kempliziert werden sie, wens die Lulletöße ungleithm! ke
Buker die beiden Flüdelendeu. ader die Schwönziläche: fassen.
"Solange die Ställe: ven: eben. mad: unten: ja Kürzesi- Peri :
agieren. Map fährt. damn io der Latt. „über Sturzacker" :
“boden, dem. Erhfeinde der Fliegers; entfernen, ` Die gb SE
"op di iesen auf sine hade Probe HRS
"Der genauen Erlarschung dieser Veitikathe gen ind |
SCT Bedingungen. von denen ihre ‚Entstehung. and. ihr Vera po
Die er eb a He debat d
Paese haben.
em Ka
N^ o wogubd: der. Strambahs- und
auf. nen, Nalge;
Aud Zen st Ge eet E SA
UEU mum. Aufsieigen gezwungen; ` es ez A
"+
A
T de: adbal = ade Waben:
-Wese Beie
en ‚länger - fort,
RT : fisdiesch i wan c "Die ` Wirkung.
25 "der. Unebenheit even en des: edens. ëmt “gerade. über diesen -
i bam aber: Hist.
Wier distr unde. do &
Er LV wm
X m pesch n is 5t 2 e "p Häuser: Ns ^ 3
/ POS jede: Waldecke: und jeden: Schuppen, über fed man, nn
o S T rus bet paene wald rx
A
debe
"hultimenge `
pem gels
REN drübére `
dauer auf dem Ge.
x lade mit ‘größerer .
x] "Reibung. Wald, Stadt). `
laade dahinter forigeführt: werden, kann.. Die u
der. bunt drängen sich also zusammen, und wor der Fläche :
: mul. die Luft: ‚sinken, ‚dahinter wieder ansteigen. ` Barker -
"Ts aot waldireiem. Gelände ‘prägt. sich der Vorgang über.
(2 Flüssen und Seen aus. Im Zusammenhang mit dieser Senkung
der Luft über Flächen mit verringerier Reibung‘ stehen die
beis Ha Finsenkimgen. im. ‚Wolkenmeer iber dimen. melle
c
i ile. ‚diese. Vertihalbewegungen sind ste € hs zm si e We el-
Aen. S Ss ;
du en tut
uit fort. ` Der Grad der Turbulenz. hängt nicht nur von der —
Geschwindigkeit ab. mit der die Luft über die Erdoberfläche-
zieht; sondern es kommen bereits thermische ‚Einflüsse in
‚Betracht, Erhalt ein: TLuffivolumen: einen Impuls. zum Steigen, -
0: wird es: bei. dndilfecentem Gleichgewicht: der. E.
wedehinderi diesem Impuls: doigen. da ws selbst
e adiabatisch inderud.- überall anf
e von. LUE ia: Dichte varlindet, &
qan > d pure bud. ud der "Hohe ab, 80.
` bekommt eit. adinbatisch hochgeführfes Lultsolumen Gewicht
in der dimeren: Umgebung. und ehm adiabatisch. erabe)
eese T Ser m der di mud EUR inten, dec
Be Beziehung ee eek
‚und Temperaturgefälle. (Sehichtung der ‚Almosphärel: iet; is:
ber ‚mchts bekanal. -
Mir‘ Foden. seht. u: Bb, weiche: ide ader »
-pelne die Keondensatonsadiabale lea. 0,5". m) zeigen,
während nur an ‚der. Oberilàche- Sich wirklich Wolken. ho
eh Hier jet és ‚klar, daß iu den. Walken die Maschine -
sende Turbulenzbewegung‘ dinden kann. die liefen‘. arten.
‚‚interdrückt war weil die Kündensalionsadiabate für. Wockene
‚ Luft eine sehr stabile Schichtung. bedeutet;
man daher erwarten ` können, dab, auch. Strat
die Turbilene nud. di Veclikalbosiedunén ‚stärker: Sad. als
m dem darini liegenden zugehörigen. trockenen . Teil ider
E M DIRA A Le I^
PAIR S Rent tee
M3, f
selben. ‚Schicht, weil die ` Hemmungen. dieser Bewegungen S
| dett geringer "hind. Donn tin wenig. langsamer als das Ge
Fälle der: "Trocketadisbate | ist: dasjenige, der. beobachteten
dud Fast. iter, Wenn. DAN ‚von deg untersten m m.
Ger? Aber dem Erdboden abseht, | SS
E CDheoretisch - ‚kann. bei E pläßslicher andere gj
Sort SE Geschwindigkeit: zweier, übereinander hinxiehender: ^
MAN ‚Schichten. Yorübetiehiend. ein. ÜVeberkippen der Lultwelles ..
ae aput Turhuleur ipintreten, indessen: ist diese: Eesehebr-
bul kinint p reeht ee benbachtel warden. T
Meteorologische Ertahrungen beim Fido ze
ar Re N
daf ame opotentiell^ kältere über eine wärmer Lisktschieht
zieht. -Ölfenbar kommt es dabei nichi auf die absclule Tam.
NE : SS " peralur am, sondern auf diejenige, welche die Loh bei adi
Si singen: Höhe im wi midi mar "bii: : schWarhein Wei peces S battecher Expansion oder. Kompression. haben. wi
- wir se milsaint Thren. Kondid satimspraduklen heran oder .
uc ihren. ER x
na MN.
‚durch. einen. ‚bestimm- 2 : Aimospháre vorhanden sind; und ein. ‚Luftieiichen, ‚unter dies
den Üierschnitt, als `
SO IN EVE EG GE UE "Ta, und Nice. vein Weim ‚Siaken, GEET
E wird, md Fab T NI alie) ‚entsprechenden Ge-- xs
| Kë jns
"Die Vsus Berii dagite ahaa. p eu
also von ihr.
mehr fallen. : VAPEUR
"daher. bereits: ‚einen guten Begriff: bekommen. von dem didis N. x
A p. würissteigen unter der. Wolke und dem: ‚entsprechenden Ab SC
KZ i steigen der Lult in den Wolkenluken. -
> SE vielleicht das wichtigste t Forschungsmiltel
PO
ÉL 16 (xm ES
- Varhkaker EE =
Die: vi (BAISER Tür St Wes SE be-
"Je chter als. die anmittelbar über ihr. fiegese nde buit van, "ler
Mode dotes. si ps po p it | o.
dynamisch: Tahile. pe E
Ia
` stets durch Turbulenz geringe N ertikalbewegüngen: ans EN
Voraussetzung Beschleunigung ` bekommt ex
beim. ‚Steigen: sdishatsch. ‚expandieren. and üuheralt vibe
f
‘dicht, und. deshalb leichter sein als me ‚neben. dim dcc "
d VN o. e w on $E e n
em % Minimum
3 E rühjahv — - Herbst, Winter.
< Rückseite — Vordere. i. Depression
ONY Wind ` S-Wind -
C Nachmittags - Morgens
q Die. Regentroplen. er mil siner Meet E ME.
E keit'von 8 m/Sck. Je ‚rascher die-Luit im: ine Haufedwlke SE
wre
von unten -hineinsteigt, mm - E mehr. ‚Re ANTEA
Betragen, Steigt die Loft au Einer: Stelle: aer AGES
-det Wolke ‚mit mehr. als 8 miëelk- so kanu dort kein egen un.
.. Aus der Schwärzimg.. der Wolke kann man ^
RN WERNE
st Bereits in mäßig dicken Wolken varient der Motor S Sr
Ge seine Tonrehzahl, weil et zur ‚Herstellung. ‚seines: Explosions- s
xp sedi eser des Lult nus auch das
amauft; auch scheint. ea, als ob. der Propeller i in den Wolken, BER
` Ber sogenannten 4 Miehsuppe : SS
des Widerstandes. der. Wasserlröpichen. ` Die ‚Maschine. Seb
aber schen. Hei ruhiger. Lett von ihren rund 1400 Touren mit —
laser der Wolke ——
— schwerer arheitet infolge: S GE
‚höchstens. 200--3M verlieren wenn. sie ‚steuerfähig. bleiben: -
` wot. : In kurbulenter Luft m. der sie nicht mehr geradeaos = < —
, Dit inasihärlich durch. Dasrstellong der Sfeuerorgane: eur —
Iert uad. hierdurch gebremst "wird. sowie heiráchtlcben Ver
‚lust aa kinetischer: Energie - drei: die Uvredelmalligkeit gebe
Luft erleidet. verträgt gie ein Herabseizen der Tourenzabl -<
noch viel. weniger, und in den. Wolken ist ep ja stete Job.
fent. Nimmt man dann dazu, dañ die Erhaltung. des Gleich,
ge wichté sehr. schwierig wird. eil. Tán keinen Horizont sieht ze
ag wird\es verständlich. daf der Flieger die Wolken out. `
weien nach. ‚Möglichkeit. vermeidet, jedenfalls längeren Aal.
enthalt in denselben; Auch der Kompass versagt zum debet. oy
mui in: den. Walt ken imfolge- der jn. den Wolken’ tash wech. dere
gelinden- elektrischen Aufladungen der Maschine. MAS LOGRA
"Usher: die Größen der Luftvplumina, die: ‚sich. CR enn
samer Bewegung: Amman adet- herab: belinden, ast. wenig: He- ,
kannt. Sie scheinen nicht selten "Bereils jn einigen Hunderl BEN
RE Hohe: ask die Größenerdnung: 10900 m* gn. koumen hs
Gerade für: diese: Probleme. der. Vertikalbeweguag wird
im. Dies gilt. auch ‚für: ' pe Ma Ge
eh: Falle SE pudor für qud Maschine. m. e
‚werden brauchen, über die wir abet heute suü- "ont wie far c |
| eua (uie LIE dabis. Dus Beer die zé? daher. 5 ER
X VIII. Nr. 16
311
ZUR HÓHENORIENTIERUNG AUS FLUGZEUGEN
BEI NACHTLANDUNGEN.
Auf Seite 280, Nr. 12 dieser Zeitschrift befindet sich
ein Vorschlag zur Höhenorientierung auf optischem Wege.
Das Bedenken gegen diesen Vorschlag, das die Schrift-
leitung in einer Fußnote kundgegeben hat, möchte ich be-
sonders betonen und kurz begründen.
Es ist bei der dort getroffenen Anordnung für den
Flieger unmöglich, die wirkliche Entfernung der beiden
hellen Flecke zu schätzen, die
\ / ihm ja allemal unter demselben
\ ? Gesichtswinkel erscheinen. Hat
pt Z man an der Größe der da-
\ 7 . zwischenliegenden Bodengegen-
\ / 6 m Stände keinen Maßstab (und
\ / diese sieht man ja bei Nacht
——— — ——J—— 8 m nicht), so bleibt vom Führer-
X bk sitz aus gesehen das Bild im-
— Im ner dasselbe, die scheinbare
Si A 12 m Entfernung der beiden Flecke
immer gleich groß, ob man sich
, \ 14 m dem Boden annähert oder von
ihm entfernt, es gibt also dem
Führer keinen Anhaltspunkt
d über seinen Abstand vom Erd-
boden, |
Dagegen läßt sich die
glückliche Idee des Verfassers,
körperlose ` Lichtflecke zur
Höhenschätzung heranzuziehen, vielleicht auf eine andere
Weise verwirklichen, die dem Flieger eine deutlich
wechselnde Lichterscheinung darbietet, wenn seine
Bodenentfernung sich ändert.
Montiert man z. B. die beiden Scheinwerfer an den
äußeren Tragflächenenden, so daß ihre Hauptstrahlen kon-
verfieren, so werden die beiden Flecke nur für eine be-
stimmte Entfernung zusammenfallen, beispielsweise
für 10 m, und werden um so weiter auseinanderrücken, je
mehr sich der Abstand des Flugzeugs vom Boden von 10 m
entfernt. (Siehe Fig. 1.)
So ohne weiteres läge aber hier die Gefahr vor, daß der
Flieger nicht unterscheiden kann, ob er beispielsweise 3 m
über 10 m, also 13 m oder 3m unter 10 m, d. i. 7m
Fig. 1.
vom Boden sich befindet, denn die Lichterscheinung wäre in
beiden Fällen dieselbe. Diese Gefahr wird aber vermieden,
sobald man die beiden Lichtflecke unterscheidbar
macht, sei es durch verschiedene
Formgebung, Färbung oder ver- ^ /
schiedene Stárke. \ /
Es wird Sache praktischer Ver- \ /
suche sein, festzustellen, welches \ /
Mittel am geeignetsten ist. Nehmen
wir z. B. den Fall verschiedener /
Lichtstärke an, daß also der `, E, /
linke Scheinwerfer stärker ist als \ V4 ;
der rechte, so ergibt sich aus Fig. 2, <
daß bei größeren Abständen vom ^ ^ Æ, » |
Boden der Flieger den schwachen
Fleck allemal links vom starken e IO
sieht und um so näher an diesem, y
je mehr er sich 10 m Entfernung
annähert. Unterschreitet er diese,
so kommt der schwache Lichtfleck
rechts zum Vorschein und entfernt sich rasch von ihm
mit abnehmender Entfernung. Fig. 3 gibt das Bild der
Lichterscheinung bei den verschiedenen Entfernungen unter
Berücksichtigung der wirk-
e lichen Gesichtswinkel vom
Führersitz aus in willkür-
lichem Maßstabe.
Der augenfällige Wechsel,
den der Anblick bei Aende-
Fig. 2
@--6 m
e © „12m ® rung der Bodenentfernung er-
zi fährt, läßt annehmen, daß
. e lt m E dieses Mittel dem Flieger
i nach kurzer Uebung eine
ganz zweifelsfreie Schätzung
seiner Bodenentfernung er-
20 à laubt, zumal die Veránderung
e e — T des Bildes um so auffälliger
Fig. 3. wird, je näher er sich dem
Boden befindet.
Die Wahl der Normalentfernung, die ich beispielsweise
mit 10 m angegeben habe, wäre natürlich ebenfalls Sache
$ j
der Praxis. Dr. Robert Defregger.
RUNDSCHAU.
Wir haben uns bereits auf S. 90
Fragwürdige Flug- ausführlich mit dem Vorgehen
schulen. einer Flugschule befaßt, das zu
schwerstem Bedenken Anlaß geben
mußte. Wir haben darauf hingewiesen, daß die
„Viktoria Flugwerft GmbH, Berlin-
Eichwalde" in gar keiner Weise in der Lage sei, einen
Schulbetrieb aufrechtzuerhalten. Hoffentlich haben wir durch
unsere Warnungen eine ganze Reihe Schüler davon zurück-
gehalten, sich dieser fragwürdigen Flugschule anzuver-
trauen. Das geht daraus hervor, daß der rührige Unter-
nehmer der Schule, Herr Friedrich Sasse die Art und
Weise des Unternehmens etwas umfrisieren und unter
einem anderen Namen einen ähnlichen Betrieb aufmachen
mußte, Er erfand den wohlklingenden Namen „Flug-
schule Exelsior", der doch sicher geeignet ist, Neu-
gierige herbeizulocken; sonst aber sollte unter der Bei-
behaltung der ausgezeichneten Anlage in Eichwalde (wir
verweisen hierbei. auf die Seite 90 geschilderte Besicht.
gung unseres Sachverständigen) und des vorzüg-
lichen Materials der Schulbetrieb unverändert und eifrigst
fortgesetzt werden. Das heißt nichts anderes, als daß
von einem Schulbetrieb natürlich gar
keine Rede ist. Vorläufig begnügte sich Herr Sasse
damit, durch Inserate etwa folgenden Inhalts Schüler her-
anzuholen und ihnen die ersten Anzahlungen abzunehmen.
(Das ist die Hauptsache!) |
„Wer seinen Beruf wechseln will,
Flugschule
Exelsior, Fliegerausbildung, Lehrgeld 600 M., Anzah-
lung 100—200 M. Restbetrag kann vom Verdienst
abgezahlt werden.
Stadtbureau Berlin.
Glogauer Str. 24. F. Sasse.
Ist das Geld einmal angezahlt, dann kümmert sich we-
der Herr Sasse noch sonst jemand weiter um den Betreffen-
den. Er muf dann sehen, wie er das Fliegen auf den Ma-
schinen „eigenen Systems" oder den neu angekauften Har-
lan-Maschinen erlernt.
Wenn man berücksichtigt, daß der Gerichtsvollzieher
in dem an sich schon recht kláglichen Material der „Flug-
werft Viktoria" tüchtig aufgeräumt haben wird, so dürften
die Flugversuche in Eichwalde von beson-
derem Erfolg gekrónt sein!
Wir benutzen diese Gelegenheit, um nochmals in ein-
dringlichster Weise vor dieser „Flugschule Exelsior" zu
warnen Keinen Pfennig aus der Hand geben,
ehe man sich nicht von dem Vorhanden-
sein der Maschinen und namhafter Piloten
überzeugt hat, die das Fliegen beibringen
sollen! — Dies móchten wir immer und immer wieder
allen jungen Leuten ans Herz legen. Be.
am
Nr.16 XVIL `
- ZUSCHRIFT AN DIE. REDAKTION.
‚Die Bewertung von F Ingleistungen, Ke
"Ersdiereng yon. Di: E Eve ch ug ‘Adlershof.
Zw deg. Abdruck quehien Yörtengen, in-Merer Zeitschröft, Het I E
Herr Prof. Baisse IS: ae eins. ‚Boanerkung: ‚biemugelägt, ‚die, ‚ich. sicht,
unerwidert Jansen ` eëchts- -
"Herr Prot: Reifusr SE EE SCH habe KEN PR Welle? det des: S
schädliche: Widerstand td. h.. der Sicht durch dis Tragflächen entstehende).
Br ulje- Flugzeuge tatsächlich gleich, wel, sondern. daß er al gleich gelordert m:
Werden dürlte * "oc Eisen Anderes habe: auch ich ish, wagen wâllen, da ::
= lediglich. die Verhaltnis günstig gekautér Fiugzeuge zur Diskassión d:iandem, `
wie wenige Zeilen oberhalb jener Anmerkdag betont wurde, Und Ate ieren
-Fat eben ei ez besser, die Glitzabl konstant surnäsbmen, ala den: Michád- =
E ‚lichen: Widerstund® er. wehlverstauden, wenn man in den schädlichen Wider DER
sta ancho die: Werspansungen der: Flügel usw. ‚einrechnet, wie e$ dem `
` die Versinfschung für eine praktische Anwendung. ‚als Vorzug: betrachten, |. DEREN
A leerd wena: gie Fete nid mipan been: Güligkeitabereich‘ pow AE
oE zr
-Sprachgebrauch entspricht und wie es. &uch Herr Prot Reißner
ht ? a ® VW GA st E $ » a e Ca die Ss Uolerschalding v von schädlichen
Widersländ' des Bags nud dar TeagDichen vlt Ae Bee Sat Heibue er.
-aul des Boden der Annahme, dig Herr Prol. Bei deawan. und. Ich im. dar
Zeitschr far: Fhigtechaik und Boterhiltschiltahut", - 198, Bet $ 4S. 122.
- Spalte 2, oben) für Anen sllgemeinen Asatz i Aussicht: iendmmes hätten, -
qmd. entfeyat sich. ‚aueh, loh hr. se went.
sisnien Gleitzahl. — GE
; Weiler: phi pes Har Prol. Rs $ f DRRER
ament zu bearhted,- „dab der Gesüsiwidenmtand im Werbälisis zum ge.
frafeuen Gewicht bei größeren. Geschwindiifkeiten . grüller "ipd end die bs S
richung haber Geachwindlgkeite ‘nur mit unverhilinismállifor Moturlrait `
stbglcht". Dieser Forderung wird aber mein Auzatz noch bosser gerecht
Sis der. Ste deh verweise. xr die Zeene Zeitschrift, Bait 1»
jan ‚der, Zeg, euer. ders
endlichat. Aessen Rech?
xg S A vor allem Figur 2. -- - vue : 2
Daß die aniache Geilt iei ScbluBformel- "kein Grund: me die Eie. d DEED [v
fairing siper bestimnten Annahme ist; gebe ich gerne zn. Man darf jedoch:
VACAT moe Dy
hu viet Leit
Gol, EH
Ei hie DEOS ide a de ungünstigen Lage der Iranzösischen
rZ AN "ch A
—á3——- te ne sahen SE
H
E der Ballons 2 zum. Grand Pin im Todesien-Gerten iu Parts. E
: chenden Soe, Sek
2 belgische ünd 1 englischer. ‘Die Windrichtung sm Sonn- |
"dag war, wie bei den meisten dieser Wetüahrien, den
"Ballonen. wenig günslig, sie. unten: dem Kanal zageltieben |
‚werden. . Es blieb ihnen. alga nichts übrig, als die gelähr- |
x "Hehe Fahrt nach. England ‚au wagen. Der Start der Ballene `
| rokle znltten: ine ‚Paris, im "fuilerien-Garten, - Leider er-
ooo este. ach dabei gie. schwerer Unial mio eni Ballon.
Tat, weicher mit dem Führer Blanc Ebet und Hem.
i Begleiter. Da wat :als- zehnter- Balan- arts Der Ballon:
t Gartens, `
507 während de ERT daek das. auf den Boden: Seege?
c Sehleppseil- entlastet, in die Höhe schnellte und den Mob.
So vomit sich rx. der nar- doch. an einigen "dünnen - "Seilen. tito (i. (eeng icmbenwurt- Wertbewerb bestehen. dm. Gegeneslr |
co deme Netre. verbunden WE.
e Höhe: mil seinen beiden Insassen zur. ‚Erde. Blanchet kam.
Der: Korb stürzie aus 20 SC
e ahne de ‚Verletzung davon. aem: Jur: Duvak, pt
m 2% 19. Juli dees de Kan
Be Grend bes der rd. züsisehe- Aero-Club zum “zehnten -
Male seinen Grand Prix der Erei- - -
- ballon. Diese internationale‘ Weit- det Ballon „Leipzig". (1680 cbm], Führer Apfel,
"gleiter Fran k, JH (ex. ‚mußte freilich etwas Ballast: E `
Führer. E
favpistadt, vi von. ier, sius, de e Metab aitline, mt stets AE
ers
Ta dievas. ihre. waren: -
222 Ballone zur. Teilnahme: gemeldet, ‚darunter 3. deutsche,
War zu schwer abgewogen würden, er wurde. Puch dem. -
Bach vor ‚einer -autstelenden - Lulistrómung.. às die ke
o C gétissen, sank dann wieder bliisachnell: deruiedet) trotz -
3 starker Ballastabgabe, und. Bel bo Ze Bäume des Tuiterien- :
ni
‚einen Schädefbruch‘ Andi EE EE sowie
‚innere: Verletzungen, Der Start der übrigen Kanunen.
verlief gut. Von. ‚den deutschen Ballonen stieg als ersier
Be: `
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D, Henoch, "Begleiter | ‚Dr
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Stuttgart; D Trinks; Berlin SW, Lindenstr. ie 102; Busse‘ ^20 Paris—Londo zm 80 ‚gefärchtete Veberliegung des —
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` Sauerbier, Berlin SQ: Wilhelm Morzll, Leipzig: Otto Bohne, ‚zehn Flieger. zus Deutschland, England; ‘Frankreich und. ës?
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XVIII. Nr. 16
m geben 18 Militärflieger vorzügliche Proben ihrer Flug-
unst.
Ballon-Grand-Príx. Der Französische Aero-Club ver-
anstaltet in Paris zum 10. Male eine internationale Ballon-
Wettfahrt, an der 22 Konkurrenten teilnehmen, darunter
6 Ausländer. Bei dem Start verunglückt der Ballon des
Franzosen Blanchet, sein Begleiter Duval wird
schwer verletzt.
Notlandung eines Militär-Ballons. In der Nähe von
Heusweiler in Lothringen springt ein Offizier bei einer
Notlandung in 6 m Höhe aus dem Korb und bricht einen
Arm und ein Bein.
Unfälle. Auf dem Flugplatz Holten stürzt der
20. Flugzeugführer Weiß aus etwa 50 m Höhe mit
seinem Apparat zu Boden. Weiß erleidet lebens-
gefährliche Verletzungen. — Bei Aranda in Spanien stürzt
das Flugzeug des Fliegers A varo auf einen mit 8 Per-
sonen besetzten Bauernwagen. Ein Kind wird getótet, die
übrigen Insassen des Wagens schwer verletzt.
Todessturz Hordern. In der Nähe der englischen
Fliederstation Fort Grange stürzt der Henry-Farman-Doo-
peldecker des Leutnants Hordern aus 26 m Höhe infolge
Durchsackens zu Boden. Der Führer wird getötet, sein
Beobachter Sergeant Campell bleibt unverletzt.
Neue Flugzeuge. In Gegenwart der Militär-Prü-
91. fungs-Kommission wird in München ein neuer
Doppeldecker der Otto-Werke erprobt. Er
erzielt eine Geschwindigkeit von 140 km/Std. — Auf dem
Plauer See fliegen Vollmöller und Reiterer den neuen
Wasserdoppeldecker der BrandenburgischenFlug-
zeugwerke ein. Der Apparat zeigt sowohl im Wasser
wie in der Luft gute Eigenschaften.
Ueberlandilüge im Flugzeug. Der Flieger Bas-
oo. ser mit Dr. Elias als Begleiter erreicht auf
seinem Mercedes-Rumpler-Doppeldecker Konstan-
tinopel. Er flog am 14. Juli von Johannisthal ab und
führte seinen Apparat in Sofia und Bukarest den Militár-
behórden vor. — Auf dem Exerzierplatz bei Bahrenfeld, in
der Náhe von Hamburg, landet Lt. Reinhardt mit Lt.
Schröder auf einem Militár-Dopoeldecker. Die Flieger
kamen von Darmstadt und beabsichtigen nach Westerland
weiter zu fliegen.
Unerlaubte Flíederlandund in Deutschland. In
23. Osterhofen bei Passau landet der Franzose La -
porte und ein Beobachter auf einem Eindecker,
Büchermarkt — Zeitschriftenschau
381
nachdem sie von Paris aus 800 km ohne Zwischenlandung
zurückgelegt haben. Sie unterlassen nach der Landung die
Meldung bei den Behörden.
Flugboot „Amerika“. Auf dem See Keuka bei
24, Hammondsport fliegt das für den Atlantikflug er-
baute Flugzeug „Amerika“, nachdem ein dritter
Motor eingebaut ist, mit einer Nutzlast von ca. 1250 kg.
Ueberlandílug, Lt. Ihn fliegt mit Hauptm. Zeitz als
Beobachter von Hannover nach Berlin, nachdem er am Tage
vorher bei ungünstiger Witterung in 3 Std. von Darmstadt
nach Hannover geflogen ist.
Ueberlandilug. In Königsberg startet Oberlt. C I e-
25. mens mit Ltn. Neumann als Beobachter auf
Albatros-Militär-Doppeldecker zum Fluge nach
Großenhain. Er flog vor einigen Tagen in 6 Stunden von
Großenhain nach Elbing und am nächsten Tage von dort
nach Königsberg.
Ein neuer 200 PS Albatros-Doppeldecker. Auf
26 e dem Müggelsee wird ein Albatros-Wasser-Dop-
peldecker mit 200 PS Sechszylinder-Argus-Motor
von dem Flieger Karl Krieger zum ersten Male erprobt.
Das Flugzeug bewährt sich gut.
Ueberland-Flüge. Christiansen fliegt auf Ha nsa-
Gotha -Taube von Hamburg nach Wyk auf Föhr. —
Wieland mit dem dänischen Ingenieur Pollder fliegt
auf 100 PS Benz-Alba tros -Doppeldecker in 4 Stun-
den 20 Minuten von Kopenhagen über Jönköping, Nalms-
laet nach Stockholm (ca. 600 km).
Den Monte Rosa überflogen. In Novara steigt der
27. italienische Flieger Landini mit einem Flug-
gast auf und landet nach der Ueberfliegung des
Monte Rosa bei Visp.
Todesstürze. In der Nähe von Juvisy wird der Schiffs-
leutnant Valensi mit seinem Deperdussin-Wasser-Doppel-
decker in 200 m Höhe durch einen heftigen Windstoß zum
Absturz gebracht und getötet. — Auf dem Flugfelde von
Cameri stürzen der Italiener Caviggia und der Argen-
tinier Camiletti bei Versuchen mit einem neuen Apparat
aus einer Höhe von 250 m ab und werden getötet.
Landung eines französischen Freiballons in Deutschland.
In der Nähe von Saarburg landet ein französischer Freiballon
mit zwei Insassen.
BÜCHERMARKT.
Apprécler an Aéroplane. Von Capitaine du Génie Duchéne. Verlag
„Librairie Aeronautique", Paris, 40, Rue de Seine. Preis 1,50 Frcs.
Der durch vielfache Veróffentlichungen in Pachkreisen sehr be-
kannte Verfasser hat in dem vorliegenden Büchelchen eine Methode
geschaffen, sich über den Wert und die Brauchbarkeit von Flugzeugen
nach der Abschätzung ganz bestimmter Grössen ein Urteil zu bilden.
Es ist recht geschickt durchgeführt, wie diese bestimmten Grössen
aufgestellt sind und an den Leistungen verschiedener bekannter Appa-
rate-erórtert, welchen Grad von Genauigkeit die Abschätzungsmethode
erreichen kann. Wenn mit diesen, in graphischen Darstellungen nieder-
gelegten Werten auch noch kein abschliessendes Urteil móglich sein
kann (dazu ist die Methode viel zu jung und noch zu wenig erprobt),
so ist doch eine Orundlage gegeben, auf der man jetzt weiter bauen
kann. Mit Rücksicht hierauf móchten wir die Anschaffung des Buches
empfehlen.
Die Recktsiragen der Luftfahrt. Von E. Zitelmann. Verlag
Duncker & Humblot, Leipzig und München. Preis geh. 1,20 M.
Der als erfahrener Rechtssachverstándiger geschätzte Ver-
fasser wendet sich in seinen Ausführungen in erster Linie an
die Luftfahrer, das heisst an die Laien.
gibt er doch seine reichen Erfahrungen dadurch der Allgemeinheit
bekannt. In erster Linie wendet er sich den Fragen völkerrechtlicher
Art in den beiden Abteilungen Krieg und Frieden zu. Er kommt dann
aber auch auf die zivilrechtlichen Fragen zu sprechen, z. B. auf die
Das ist sehr zu begrüssen;
Geburt eines Menschen in einem fahrenden Luftfahrzeug. mit der Frage,
welchem Staate der Betreffende angehört. Er kommt dann sehr
richtig zu dem Schluss, dass die Analogie zwischen Seeschiffahrt und
luftfahrt recht häufig zu groben Irrtümern führt und schliesst mit der
notwendigen Folgerung. dass es für die Luftfahrt nur ein erstre-
henswertes Ziel gibt, nämlich die Schaffung eines international
gültigen Rechtes.
Nos Avions. L’Essor et L’Atterrissage, par Maurice Percheron.
Verlag H. Dunot & E. Pinat, Paris, 47 et 49, Quai des Grands-
Augustins. Preis brosch. 4,50 Prcs. _
Recht bezeichnend für die Entwicklung der Flugtechnik ist es,
dass sich schon eine Reihe Werke nicht mehr mit dem Qesamtgebiet.
d. h. mit dem Bau der Flugzeuge als solchen befassen, sondern sich
auf Konstruktionsdetails und ihre Herstellung beschränken. Das vor-
liegende Buch bearbeitet lediglich die Landungsvorrichtungen der
Flugzeuge sowohl für Landapparate als auch für Wasserflugmaschinen.
Der Stoff ist gegliedert in die theoretischen Orundlagen, die für
die Herstellung in Frage kommen, und in die praktischen Ausführungs-
methoden. Mir ist beim Durchlesen neben der Vielseitigkeit der Kon-
struktionsdetails aufgefallen, auf wieviel verschiedene Arten man ver-
sucht hat, Federungen sowohl für das Aufsetzen auf Land als auch
für das Niederbringen auf Wasser zu erproben. Besonders wegen der
Ausführlichkeit des vorliegenden Stoffes wird das Buch sich eine grosse
Verbreitung sichern.
ZEITSCHRIFTENSCHAU.
Meteorologie.
Peppler, W. Die aerologischen Verhältnisse
der freien Atmosphäre bei typisch-zyklo-
naler Wetterlage. Sonderabdruck aus: Arbeiten
des Königlich Preußischen Aeronautischen Observatoriums.
IX. 435. Umfangreiches Zahlenmaterial. Ergebnisse der
Beobachtungen von 1906—1913.
Ders. Messungen der Intensität der Sonnen-
strahlung. Gleiche Veróff. IX. 365. Zusammen-
stellung der Beobachtungen von vier Monaten und An-
gabe über die Instrumente.
Ders. Bearbeitung der doppelten und drei-
fachen Pilotvisierungen im Jahre 1913.
Die wirklichen Aufstiegsgeschwindigkeiten der Pilotballone
sind beträchtlich größer als die theoretischen.
Rechtsíragen.
J. Imbreco. L’air est libre. ,Aérophile", XXII. 13. 300.
Verfasser vertritt den Standpunkt, daß irgendwelche
382 Industrielle Mitteilungen-
Kechle: Ap de Lus: din: Grundbesftusra- m keiner. Weise.
Ne. 16 xvn, UN. D d
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i: Vereinsmitteilungen ` VU
Roland. Caros ber da ME Me rer Er
„Mitteilungen des KK Desterr. Aero-Clubs, lr
Faaubiligen sind.‘ 21914.
GE N ‚Dr ahllose Tele aphie. a o 11. Verlasser hebl die internationale Bedentüné£-und ©
Wrstehe. | Ag A. pi er- =} i EU Ad m p H y id là $C. h Vi ei x KS e zi die: sußerorässtlichen: ee n Se Dor MN B
| Lelep hons- tür eine in. —Redie- Teles "hener e zi 2 EE
$raphie fe bräue h Ti E c he A GC E er Erregu n Br: st AU:
= haugoral- Dissertation. - ; E (am. v. Mises, Bi ie: EVE Ze kat Cs. Ne SCH 8. £ Fr F} ya- Hein da D PURSUANT E
Telephone bei ballstischer, RR auf. Grund e "e F: u £ e 5 St GE X: LS Fortsetzung. ` 2: :Fludtechnik V SES Ee E ze
nae von M, Vas (D. L-Z 44, Seite 333. dies: ds ie ome afi: Kritische: Besprechung. det Plugleistungen, mur dB SEEN
‚Wiedergabe der. [e KEE e 2 i d baila rel er Zus enst ellu ng. SE
| en, ` ? ee EE |
4 Die Asperaer Fingwocke ULEOR. Fachzig: Aute pas do | donRace. S enge pa 72, a |
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Kenntnis zu geben. -
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aui dem Gebiete. der. Luilahrt in Theorie und Praxis seinen Namen -
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bonden haben. Nicht minder eng waren die Bande, welche ihn ais `
OW ae wer Ya de jriem: Chürskier mit unseren Herzen. vaktina:
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übersteigt die von Kork, Renntierhaaren usw. a vem.
deutendes. Schon haben sith dies unsere größten Pw -
‚der Fiegreugbranehe zum Anlüllen der Schwimmer bei Was `
ecHlugreugen sünutze gemischt, jedoch sind die Verwendante ert
möglichkeiten: damit. och. lange. nicht erschüpit. - Die an-
— Bord von Flugzeugen usw. *arhandesen Sitsgeletenheiten. dad : e
E poktatlong: dbzupelster. - Eben kenn e EN
Führern und den Hegleilero nur empfohlen werden. such ihre
S Bekleidung, out lechten Futter; und zwar sofeaataten m
absteppen. xs lassen, cum die Vorteile Rit
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Temperaturen. zu vereinen. Das minimale ` Gewicht: ist, Auch - Ko
er von größer. Annelmlisbkei.. Eine kekannie Graßfabrik Go
stellt nenerdings auch. einen: Käpokfliegerheim her Ser. alle. RER
-guten Eigenschalten. dies: Material s aufweist MM: xweilellos ` S E ;
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Auf. der. "Modell: Asela Ren er eat
DU Nordmatkverem für. Motorloftfahrt in Vertindung mit.
dem: Verhand Deutscher :Modellflugvereine,. grelle das Me 2 2
del ,Tamk-Müóve^ mit Tams-Preßlufibehälter und. Tame EST
Propeller der. Firma Fiugindusiie- Heinrich Tams, Kiel, ein.
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Wis bereits. "von uns angekündigt, ist die Akt: SE
Meiseler: & Cos Mönchen, mit einem "bedeutenden. Kapital
neugegründet: worden. Wir etfshten dazu noch, daB die
Leitung der Berliner Filiale der in Automobilkreisen beslens -
bekannte Here Curt.Krietsch, der frühere Generalvertreter ;
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der: Überspreergilén,. übernommen. N Hem Salor mul o
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Bereits. in der erst, o
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XVIII. Nr. 16
von uns selbst abgefaßt. Von vornherein hatte damit ge-
rechnet werden müssen, daf ein groDer Teil der finan-
ziellen Mittel für die Durchführung des Fluges durch frei-
willige Spenden aufgebracht werden müsse. Es wurden
deshalb wiederum Rundschreiben mit der Bitte um Zeich-
nungen versandt, auch in der Presse — die fast überall stets
das bereitwilligste Entgegenkommen bewies — Aufrufe zu
Spenden für den Ostmarkenflug veröffentlicht. Die Tätig-
keit der Posener Geschäftsstelle mußte nun vor allem darauf
gerichtet sein, die Flugstrecke durch Arzt- und Automobil-
dienst, Einrichtung von Benzin- und Oelstationen, Be-
setzung der voraussichtlichen Flugstrecke mit Turnern und
Jungdeutschlandmannschaften zu sichern. In einer am
5. Mai abgehaltenen Sitzung wurde hierüber ein ungefähres
Programm festgelegt. Die Einrichtung der Arztstationen
übernahm Herr Dr. Witte, die Sicherung durch Jungdeutsch-
land die Herren Oberst Georgi und Oberstleutnant v. He'ne-
mann, die Festlegung des Automobildienstes der A.D.A.C.
unter Leitung des Herrn Rechtsanwalts Borowicz, die Schaf-
fung der Benzin- und Oelstationen die Firma Ad. Asch
Söhne, während mit den e'nze!nen Turnvere’nen durch die
Gescháftsstelle direkt verhandelt wurde nach den von
Herrn Oberturnlehrer Klof gegebenen Vorschlägen. Auch
hier war infolge mancherlei Rückfragen der Schriftwechsel
ziemlich umfangreich. Weiterhin wurden die Kontrollsta-
tionen in Lissa, Gnesen und Hohensalza eingerichtet —
Bromberg übernahm der dortige Verein für Luftschiffahrt
— und mit deren Leitern, den Herren Hauptmann Possart-
Lissa, Hauptmann Schwarz-Gnesen und Hauptmann Runge-
Hohensalza, in dauernde Verbindung getreten. Nachdem
die hiesige Fliegerstation in entgegenkommender Weise
ihren Platz für den Ostmarkenflug zur Verfügung gestellt
hatte, mußten weitgehende Maßnahmen wegen Herrichtung
des Platzes getroffen werden. Ein weites Arbeitsgebiet
umfaßte auch die Veranstaltung der örtlichen Wettbewerbe
und die lokalen eh in Posen. Nachdem eine
Zeitlang die große schriftliche Arbeit von den beteiligten
drei Herren meist neben ihrem täglichen Dienst geleistet
worden war — der Vorsitzende hatte sich allerdings für
den Ostmarkenflu vom Dienst beurlauben lassen —
wuchsen die Geschäfte schließlich derart an, daß von Ende
Mai ab ein ständiges Bureau eingerichtet (für welches der
Verlag der „Posener Neuesten Nachrichten’ sein Konferenz-
zimmer kostenfrei zur Verfügung stellte) und eine Schreib-
maschinendame engagiert werden mußte. Was nun noch im
einzelnen gearbeitet worden ist in der Propaganda (Plakate,
Reklamemarken, Inserate, Pressenotizen), in der Organi-
sation und im inneren Dienst, braucht wohl nicht näher
ausgeführt werden. Es genügt, zu erwähnen, daß insge-
samt etwa 400 M. für Porto verausgabt worden sind; daraus
ist die Zahl der abgesandten Briefe, Drucksachen. Pakete
usw. leicht zu errechnen. Es sind täglich bis zu 50 Briefen
(in den letzten Tagen vor Beginn des Fluges wurde diese
Zahl noch überschritten) abgesandt worden. Weiter wurden
täglich Dutzende von Telephongesprächen erledigt, fast
täglich Konferenzen abgehalten und schließlich haben eine
ganze Anzahl von Sitzungen des Vorstandes, der örtlichen
Leitung usw. stattgefunden. Wenn auch einzelnes noch zu
wünschen übrig gelassen haben mag, so glaubt die Ge-
schäftsstelle doch, im allgemeinen ihre Arbeit zur Zufrie-
denheit erledist zu haben, dank der Unterstützung. die ihr
von vielen Seiten zuteil Seworden ist. Sie findet ihre Ge-
nugtuung in dem glänzenden Verlauf und dem überaus guten
Gelingen dcs Ostmarkenfluges.
Der Kassenwart, Bankvorsteher Knigge, gab Bericht
über den günstigen finanziellen Abschluß.
Der Vorsitzende sprach sowohl dem Schriftführer wie
dem Schatzmeister den Dank des Vereins für ihre Mühe-
waltung aus. Die Entlastung der Geschäftsstelle konnte
noch nicht vorgenommen werden, da der Schatzmeister eine
Revision der Abrechnung beantragte; zu Kassenprüfern
wurden die Herren Direktor Braun und Rektor Bauer
gewählt.
Es folgte dann eine Ehrung des Vorsitzenden.
Herr Professor Dr. Spies als Vorstandsmitglied betonte,
daß der Posener Luftfahrerverein auf seine Entwicklung
stolz sein könne, die ganze Zeit aber, die hinter uns liege,
habe nun einen wundervollen Abschluß gefunden in diesem
Ostmarkenflug. Für die Durchführung eines so großen
Werkes gehöre eine sichere Leitung, die Hingebung und
Sinn für Ordnung und Organisation habe. Das alles habe
Herr Amtsgerichtsrat Uecker in reichstem Maße bewiesen:
der Vorstand und der Verein danken ihm dafür auf das
Vereinsmitteilungen
383
allerherzlichste, wollen aber ihrem Danke auch nach außen
hin ein wenig Ausdruck geben. — Der Redner überreichte
dem Vorsitzenden unter dem lebhaften Beifall der Ver-
sammlung als Ehrengabe eine prächtige Bronze. Diese zeigt
eine weibliche Figur, die in der rechten Hand einen Pro-
peller emporhebt und in der Linken einen goldenen Lorbeer-
kranz hält. Der Marmorsockel trägt die Widmung: „Dem
verdienstvollen Förderer des Ostmarkenfluges 1914. Posener
Luftfahrerverein."
Der Vorsitzende dankte herzlichst für die ihm zuteil-
gewordene, ihn völlig überraschende Ehrung.
Ueber den sonstigen Verlauf der Versammlung ist noch
folgendes zu sagen: Als neue Mitglieder wurden aufge-
nommen: Rittergutsbesitzer v. Bernuth-Kreuzfelde, Ingenieur
Walter Brathuhn, Dachdeckermeister Benedix, Ritterguts-
besitzer v. Delhaes-Alt-Borowko, Kaufmann Berthold
Jahns, Ziegeleibesitzer Benno Jarecki, Kaufmann Krahmer,
Großkaufmann Maschke-Berlin, Kunsthändler Paul Mehnert,
Optiker Rich. Radke. — Ueber die letzten drei Vereins-
fahrten berichtete in interessanter Weise Direktor Mielke;
über die Sitzung der Ostgruppe vom 6. Juni, wobei der
Posener Verein als vorsitzender Verein wiedergewählt
wurde, und über das zehnjährige Stiftungsfest des Ostdeut-
schen Vereins in Graudenz am 6. und 7. Juni referierte
der Schriftführer. Endlich wurde noch beschlossen, den
Deutschen Luftfahrertag für 1915 erneut nach Posen ein-
zuladen. Am Schluß der Sitzung wurden zwei Freifahrten
verlost, eine unter allen Mitgliedern, die andere unter den
anwesenden. Glückliche Gewinner waren Kommerzienrat
Hamburger und Direktor Braun.
Eingegangen 24. VII.
mw Preis$au-Verein für Luftfahrt, Der Verein ver-
IM anstaltete am Sonntag, den 28. Juni 1914, von
Freiburg i. Br. aus gemeinschaftlich mit den
Gauen XIII (Baden) und XIVa (Elsaß) des Allge-
meinen Deutschen Automobil-Clubs eine Ballon-
verfolgung, an der sich auch Offiziere der
Flieger-Kompagnien Freiburg i. Br. und Straß-
burg i. E. beteiligten. Die Veranstaltung sollte
mehr einen sportlichen als kriegsmäßigen
Charakter tragen.
Die 4 startenden Ballone hatten die Aufgabe, über
eine 5 km im Umkreis von Freiburg gelegene feindliche
Zone hinweg Nachrichten ins befreundete Land zu beför-
dern. Wurde der Ballon nach seiner Landung 20 Minuten
von keinem Verfolger auf der Erde erreicht, so konnte an-
genommen werden. daß es dem Führer gelungen sein würde,
die mitgeführten Depeschen auf irgendeinem Wege im be-
freundeten Lande weiterzubefördern; trafen die Verfolger
erst nach einer Stunde ein, so hätte bis dahin auch der
Ballon geborgen sein können. Die Ballone durften, um die
Veranstaltung zeitlich und räumlich zu begrenzen, nicht
kürzer als 1 Stunde und nicht länger als 4 Stunden in der
Luft bleiben, nicht weiter als 80 km und in den ersten
1!ó Stunden nicht höher als 2000 m fliegen; außerdem
durften sie sich innerhalb jeder Stunde nicht länger als
30 Minuten über einer geschlossenen Wolkendecke auf-
halten.
In der Luft drohten his zur Landung den Ballonen
sieben Flugzeuge. Sie sollten die Ballone während (hrer
Fahrt in der Luft zerstören. indem sie von nben herunter
einen Sprengstoff auf sie herabwerfen. Diese Aufgabe
sollte als gelöst angesehen werden, wenn es den Flug-
zeudführern oder ihren Beobachtern gelungen wäre,
Zeichen (Nummern) an den Ballonen richtig zu erkennen
und zu melden. Um die Gefahr des Zusammenstoßens in
der Tuft zu vermeiden, waren die Zahlen nicht oben auf
den Balloner, sondern seitwärts in Höhe des Aequators be-
festidt. — Gewertet sollte in erster Linie das Erkennen
aller Ballone, in zweiter Linie die schnellste Rückmeldung
werden. Die Kraftfahrzeuge hatten sich 5 km vom Mittel-
punkt der Stadt aufzustellen. Sie durften sich den ihnen
als am günstigsten erscheinenden in der Windrichtung lie-
genden Punkt aussuchen und nach dem Aufstieg des ersten
Ballons ihre Verfolgung antreten, wann sie wollten. Die
Wetterlage war allen Teilnehmern eine Stunde vor dem
Start bekanntgegeben. Sie lautete: Ziemlich heiter, unten
schwache wechselnde Winde, vorwiegend aus Ost, in der
Höhe schwache Westwinde, 1 bis 2 m/Sek., lokale Ge-
witter.
Pünktlich 11 Uhr vorm. erhob sich ‚Graf Wedel"
(Führer: Herr Leiber, Mitfahrer: Oberleutnant Sido, In-
genieur Lederle u. Herr Roes vom Gau XIVa), eine Minute
iiic SE ihm E Mo fai Prof. fe Tief
mann,
` Herr. Hauser vom Ger KUN), nach ‚weiteren.
‚Freiburg Breisgau" (Führer: ‚Hptm. S x
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Mitiahrer- Prot Reinganum, stud. med. Kilian und.
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Streckiuß vom Gau XII] uad: Hin Bernhard vom Gan: BU e eeng NEE en
Ber dec sehr. ‚geringen ` Windstärke ‚entfernten: sick me] ut dew DE Die eege Berlin-Adlersbut GERATEN,
ee nur langsam aus. dem Bereiche ` der. udi IU D e gt xom 5, August bis 20. September einen pe den
xüdsstlieher.- Richtung - Sehsvinsland wei ‚Feldberg - Ehre M : Ferienkursus. Tür Flugzeug- und. Flugmotor- 75507
Viertelstunde mach - emo
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3 ‚deutscher Hochschulen TO0-M. sonst AMM.
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D a DEI Willich) auf. Runiplerläube, Sergi. Müller Gesellschaft: Berlin Johamuisthal, Flugplatz Telephon: Obèr 0.
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bie, am Köpfleberg nahe dem Feldsee.. Der Ballon me
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Tean? landete I. Uhr 22 nachm.. im. -Zastlertal, shane me 5
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25- hacho, E E
Tu | Feldberder- Hof Bei der Landung aefhst- wurde er von
^ cows med. ‘Hiller Freiburg, "welcher ein: AÁutombil führle;
| eem ‚Motorräder erreichten innerhalb 20. Minuten VC Nachllährt, die bei Wien endete, unternommen.
E "Dagegen iralen innerhalb einer Stunde —
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(ee ‚Kraftishrzeug an det. Landundsstelfe - "eintrat; :
Ballons „Graf Wedel‘; landete. Ss
y n Ballon nicht,
Se Hirschler-Calmar- mit: einem |
iackuibige- Herr Wiedmann-Plorzheim 1 Uhr 37 nachm.
Herr Vohsen-Plorzheirs 2: Uhr 1 pachm. Herr v.
Can der Laudungsstelle: ein. Der. Ballan
den Y Uhr. maach. be Neuglashütie
- o Winde 1 Uhr 45. nach. vono Herrn. Grimm-Freiburg,
SS DC US emn Automobii Hührte, amd 4:Uhr 51. ‚nacht. von
= = Di Üyon-Freiburg - auf einem Motorrad Belangen. Inner
"halb: einer
Herrn stud: med. ‚Hiller-Ereiburg 4nit. einem Automobil
Autamohil 3 Uhr 50 saache He
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Ex erhielten Preise. vün den Ball. E E Holm.
‚Spangenberg und. Herr Dr. Momm-Preiburg: ie elpen ersten
"Preis gm Werte wen je 60. M,
- CTeostpreis: im Wert von 25 M.:
SEM ‚kette des A. D. A. C. nach Wahl erhielten: Herc: dux
ep reiburg, Heri Dr. Lyos-Freiburg,- Her De Hel
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See Verein sen". Begünstigt vom schönsten,
: sr Hir Luftiahrt. ` -Juliwetter fand am. Sonntag: mittag,
d den 12, Juli 1914, die Taufe des o
nike, Ballon. Sachsen" des. Chemnitzer Vereins für Luh-
ishrt statt. Der Ballon, der 1260 cbm tat hatte bereils mm
Führung. des Herra Fritz Bertram eine Probe.
Nach; Wer,
nahme einiger kleiner Verbesserungen am Ballon könnte er
nunmehr’ der Taule unterzogen werden: "Gegen. 18 Uhr sar
Ballare begonnen, m |
^um 3411 Uhr begann die Füllung. "Bereits kore mach IEU ES
S schaukelien die Luftsegler im^ Winde nnd lockien em Euro pe
reiches Publikum nach dem Ballonaufstiegplatz. Zum. ersten 0 -
Male waren die: Pfadfinder in des Dienst der Luffschifahi o oo
Betrelen, in. dem. sie die gesamte Absperrung. dn entgegen — — |
kommendsier Weise ühernommen hatten. Kurz vor 12° Uhr uc
hielt der Vorstizende des :Chempitzer. Vereins für‘ Luklahrt: — :
< Herr ee Se i T enberg. SE Aw dee Ane SC E
— sprache, in welcher er. den. ereinsnsitel wdern, durch: decem 0
| Uhr 50 nachm, Herrn. en m uo ZA "$ horhhereide. Bereitschaft es möglich gewesen ist, den Ballon 0O.
Sachsen“ 4n- -éllerkürzester - Zeit anzuschaffen, ` herzlichen |^ 0
Dank aussprach. - "Ebenso dankte cr den Pladiindern Hir ht SEIS ai
reng dizches ee
Wenige Minuten, vor 12. Uhr. A
jeneralleutnent Quir van.
^
betrat Ihre
Eszellenz, Yia
Ber Leiber-Freihore eimen ` H Llenhusen; das Rednerpult. ‚und taufte den neuem Ballon l) Ne
von den: Keaitiahrzeud: y E AUS GE
lübrern: Hirt stud. med. Mlle-Preibarg: ‚einen L Preis. im. Luft gefëllten - Behälter an dem Korbe des.
` Wert: won 60 M. "Den silbernen- Gaubecher bzw.-rine Pla Bee Rauchwolke: stieg sul, als Zeichen dafür, dell: der
ı Namen Sachsen. Sie zerschellte einen mit era "E
: de ‚Balloos. .
‚Behälter. zerplatzt und die Taufe vollzogen war. The Ula
Kapelle intenierte hierzu die Sachsenlwmne. - nter die
"majestätisch in die Luft. Die Führung Kalte Herr Leutnant 2...
Reinstrom vom 181. Iof-Reg. Als. weiter: Ballon seg ^———
des; Hären ` Apfel, Leipzig, als. dritter" Fole der Ballon ^. ^
wieka” unter Führung des Herm Bankier Bamher- OO n.
ger, Zwickau, und als letzter slieg der Ballon, EBENEN,
Friedrich Augue der kleinste Ballon des Vereins, OUEN,
der sur einen Fahrer halle, unter Führung des Herrn Otto 0.
Bertram auf, Bereits 12 Uhr 5 Minuten: ‚waren amiche: 00007
Ballone in den. Lüften. Die ganze ‚Veranstaltung. verlief unter. i in
| der Überleitung dés: Hern. Fritz. Bertram in der sehónslem 00
eise Die ‚Landung. sämtlicher vier Bal, `. RSS
Tone erfolgte nachmittags gegen 2 Uhr bei Lugan Die Ballon: REN
mußten wegen: ‚Gewittergeishr: vorzeitig ihre Fahrt: Jegen Si BARON
Ballen. et taadele AN m i unn on n Kiehben EU E
Gewitterzug am RÒ ‚ar Ol rarmiysbrs Zë Aachen
Das südwestliche Tiefdruckgebiet war bis zum 23. mor-
gens nach dem südlichen England und dem Kanal gezogen
und entwickelte deutliche Ausläufer an seiner Südseite, wäh-
rend der höchste Druck über dem Osten Europas mit einem
Kern von 773 mm über Ungarn lagerte. Westdeutschland
befand sich daher an der Vorderseite des Tiefdruckgebietes,
so daß zwischen Rhein und Elbe lebhafte südöstliche, in
- höheren Schichten nach Süden drehende Winde wehten. Die
dem Hochdruckgebiet entstammenden Luftströmungen brach-
ten warme Luftmassen nach Westdeutschland, wo sie durch
die starke vormittágliche Wärmeeinstrahlung noch weiter
erwärmt wurden, während von der Rückseite des Wirbels
her kältere, aus Nordwesten stammende Luftmassen herein-
gebracht wurden. Diese Luftmassen kamen von dem Ge-
biete zwischen Schottland und Irland her, woselbst die Mor-
gentemperaturen zwischen +5 und —4 Grad betrugen, so
daß die horizontalen Temperaturunterschiede zwischen Vor-
der- und Rückseite des Wirbels fast 30 Grad betrugen. Die
Beobachtungen der Temperaturverteilund im östlichen
Deutschland geben nach dem Aeronautischen Observatorium
zu Lindenberg, wie die nachstehenden Zahlen zeigen, eine
normale Temperaturschichtung.
Temperaturwerte 23, Mai 7—9 l
Boden (144) 500 1000 2000 3000 3600 —
$4214—— 1609— SSE9 124)— S7 86— S7 120— S6 —1,22—
Es war dies auoh nicht anders zu erwarten, als die
Wetterlage Norddeutschlands noch im Bereiche des öst-
lichen Hochdruckgebietes sich befand und die absteigenden
Strömungen eine Mischung der verschiedenen Luftmassen
Der Wetterdienst und die Wetterlage usw.
Nr. 17/18 XVIII.
bewirkten. An den
Grenzgebieten ent-
wickelten sich als-
dann in den Mit-
tags- und Nachmit-
tagsstunden meh-
rere Gewitterzüge.
Bis zum Mittage
hatte sich der Kern
des Haupttiefs nach
der mittleren Nord-
see verlagert. Wei-
tere Teiltiefs wa-
ren noch an seiner
Südseite vorhan-
den, welche in den
Spätnachmittags-
stunden wiederum
Gewitter brachten.
Die Abendwetter-
karte zeigt dann
die endgültige Ver-
Jagerung des Kerns
in östlicher Rich-
tung nach Schles-
wig-Holstein und
dem südlichen
Schweden. Von
Westen drang ho-
her Druck nach,
und die nunmehr
einsetzenden west-
lichen, nach Nord-
westen drehenden
Winde brachten
starke Abkühlung,
sowie an der Rück-
seite desTiefdruck-
gebietes auch noch
Regenschauer.
Nunmehr war die
Gewitter - Entsteh-
ung vollkommen
vorüber. Auf Grund der eingegangenen Gewittermeldun-
gen wurden : Üebersichtskarten über die Gewitterver-
teilung an jenem Tage entworfen, welche zeigen, daß eine
Anzahl Gewitterzüge sich parallel aus SW nach NO be-
wegten; die Mehrzahl derselben entstand im belgischen Tief-
lande zwischen Rhein und Maas bzw. zwischen Maas und
der Nordsee und zog in nordöstlicher Richtung über das
Rheingebiet nach dem Münsterlande.
Schon um 9,40 Uhr vormittags wurde zu Gembloux das
Auftreten von Gewittern beobachtet. Dieser Gewitterzug
erreichte um 11 Uhr die Reichsgrenze, um 12 Uhr den
Hannover
eo
Gemtlerzuy am ZA 205% Uere, ss
XVIII. Nr. 17/18
Windmessungen
Rhein, um 1 Uhr
die Ems, woselbst 20. Mai
er sich an den Aus- Aachen Boden 500 1000 2400
láufern des Teuto- 9a NNE 1 NE 1 NNE 4 N5
burger Waldes in Münster Boden 400 1000 2500
zwei Arme teilte, 6a N2 ENE 7 NE 3 NE2
wovon der eine in
nördlicher Richtung 2p Bodon AN 3 NY.
nach Ostfriesland,
der andere in mehr sp . Boden — 500 T 2000
nordóstlicher Rich- SE E MW NUS
tung um den Teuto- 21. Mai
burger Wald, das Münster Boden 500 1100 1700
Wiehergebirge und 5a SSW3 W2 NWS NNW7
Wesergebirge ent- Boden 500 1000 1500
langzog. Dieser Ge- 7p SEA NEI WSW3 WSWS
witterzug befand Boden $06 1356 PON
sich gegen 2 Uhr 3p Ws vw WI WI
mittags bei Osna- Ze EH ius 2
k -
Less NR 6P gue NNWS NWS Wis
Ein zweiter Ge-
witterzug war von 22. Mai |
wesentlich gerin- Münster Boden 400 1000 2200
derer Ausdehnung, Ta ^ ESES E SES S8
um 1,45 Uhr wurde Boden 500 1100 1500
das erste Auftreten °P SES SE5 SSE4 Se
in den Ardennen Boden 500 1100 1700
zwischen Bastogne 5p S9 SW9 WsWi We
und Virton gemel-
det, er erreichte 23. Mai
die Reichsgrenze Münster Boden 500 900 1500
um 2 Uhr, den 7a SSE 5 S15 SSW12 SSW 14
Rhein um 3 Uhr Köln Boden 400 700 1000
nachmittags. Ein 79a SSE3 | SSWs Sg SWi1i
dritter Gewitterzug Boden 200 400 800
läßt sich erst vom "(P —NW3 "Wës NW8 NW4
Rhein ab verfolgen, Münster Boden 510 1100 1560
der um 4 Uhr mittags — — S15 SW8 SES
am ee no bis Brüsse| Boden 500 1000 1300
6 Uhr sich bis zum 35m — —aws—wswio WW
Himling verpflanzt
hatte.
Die beiden letzten Gewitterzüge wurden 5,25 Uhr um
dieselbe Zeit zu Aachen und Trier wahrgenommen. Diese
hatten um 6,28 Uhr den Rhein bei Köln erreicht.
Das Tiefdruckgebiet zog bis zum Sonntag, den 24. Mai,
in nordöstlicher Richtung weiter nach der skandinavischen
Halbinsel und der Ostsee, während von Westen her hoher
Druck nachdrängte.
Die Ueberwindung des Rades
Dieser brachte an der Rückseite, bei.
387
Gemiferzug sun ZA IG Up nachtntigs
nach Westen und Nordwesten drehenden Winden, einen emp-
findlichen Temperatursturz, wobei sich tagsüber wiederholt
Regenschauer einstellten. Gleichzeitig begann vom Mittel-
meere ein neues Tiefdruckgebiet nordöstlich vorzudringen,
welches bis zum Montag, den 25. Mai, sich bereits in nord-
östlicher Richtung über das Alpengebiet nach Bayern, Sach-
sen bis zur Ostsee erstreckte und in Verbindung mit dem
hohen Druck über den britischen Inseln die weitere Luft-
zufuhr aus nördlicher und nordöstlicher Richtung bedingte.
Die Temperaturen waren mittlerweile in Westdeutschland
unter 10 Grad gesunken. So kam es auch, daß am Morgen,
Montag, den 25. Mai, der Aufklärungsübung, trübe und durch
die Unregelmäßigkeiten an der Nordseite des südlichen Tiefs
verursacht, regnerische Witterung herrschte,
DIE UEBERWINDUNG DES RADES.
Betrachtungen zur Bacheletschen Erfindung von A. Kirchmann- Freiburg.
Wenn die Frage aufgeworfen wurde, was wohl in der
Entwicklung der menschlichen Kultur auf technischem Ge-
biete als die bedeutendste Erfindung, als die Errungenschaft
von größter Tragweite und Nachhaltigkeit anzusehen sei,
dann müßte man zweifelsohne, weit in die prähistorische
Vorzeit zurückgreifend, antworten: Das Rad.
Das Rad, das um eine von ihm völlig getrennte Achse
oder, mit seiner Achse oder Welle verbunden, frei in seinen
Lagern rotiert, ist das erste von Menschen erfundene Werk-
zeug, das er der Natur nicht abgesehen hat und es ihr auch
nicht hätte absehen können, da sie es selber nicht hervor-
zubringen vermochte, Es ist seine freie Erfindung, mit der
er bezeugt hat, daß ihm wirklich ein ihn von den übrigen
Lebewesen der Erde unterscheidender „lebendiger Odem"
innewohnt, kraft dessen er die bis zum Menschen rein
organisch verlaufende Entwicklung der lebenden Natur, in
eine geistige, ganz auf der Betätigung seiner eigenen In-
telligenz ruhende, umzusetzen imstande war. E
Wir finden in der Natur gar manche kugel-, kegel-,
spindel-, scheiben- und walzenartigen Lebewesen und Samen-
formen, die sich in wirbelnder Drehung durch das Wasser
oder die Luft bewegen oder an der Bodenfläche dahin-
rollen, aber immer als ein Ganzes; nirgends aber finden
wir solche Gebilde, die sich als lebender Teilorganismus
um eine Achse oder in Lagern drehen wie das Rad. Die
notwendige absolute Trennung zwischen dem Rade einer-
seits und der Achse oder den Lagern andererseits verhin-
dert die Móglichkeit einer gemeinsamen Ernáührung und
Säfteversorgung der beiden als Teile eines und desselben
Organismus. Die Natur hat im Bau der Gelenke der Glie-
der- und Wirbeltiere Wunderbares geleistet. Sie ist im
Mechanismus des Insektenflügels der kraftvollen Wirkung
sed D OA NO e EL TR
des, modernen ER dee nahe dime ier
EE kat: sie am lebenden Wesen ein Organ schaffen `
kënnen, das mehr als einer vollen. Umdrehung. in derselben kristalle der Zirruswölken nicht herab? Einfach wegen‘
ne pu im größten ‚Kreise mui s ware also ‚dauernde | dés
‚Das Rad.
eisten konpite
= D ec die Natur: hat gode dar ud des. Botz
Een ausgezeichnete Flugmaschinen geschaffen, un-
übertssfflich an Deschwindigkeit, Ausdauer uod Sicherheit -
"Aber ale. én bs über e as en hinaus
Ja die Min ss ‚Schwere `
ác Mares ud. dire T E pisce v ier
baren Größenverhältnisse noch engere Gret Een Piper al:
den, Lewdteren, Das Prinzip des Insektenilügeis, das zu
eine. ‚gewissen ‚Grade die moderne: Schraabenwirkung: an
geiert: war nur bei verhältnismäßig. geringer Gräße an
ar; Und auch bei den Vögeln hat die Natur, dish.
der außerordentlichen Sparsamkeit hinsichtlich: des Gewich-
Net der Organe, nur eine mäßige Ausdehnung: erreicht. Vie
größten: Vögel, die Strauße und Kasuare, die. Moss. der.
Vorzeit, können: nicht: mehr fliegen. - ‘Dax aub einer. Vereine.
gung. von. ‚Dracken-Öleiten,. ‚Flügelschlag md Mberllächen-
vergrößetung, berichende System. des’ Vogeltluger destalfete. `
arsch
. keine: weitere Gewichtsvermehrung: qund darum suck keine.
i weitere Vergrößerung der Kopfes und Gehirmmes. Darim
hat such die Natur den Entwicklungsgang im dieser Rish-
tung. inbgebrachen und. aufgegeben und zur Weiterentwick- `
‚lung. der intellsktuelle Fähigkeiten ant. ‚eine. madere.
Hügellose ^ Get iergatiüng ‚zatüchgegrilten. ‚Bier hat. in. den
Säugetieren den Bau des Gehirses allmählich reicher end.
dilterentierter- ‚gestaltet. bis hinauf ium Menschen; ünd e
diesem überlassen, wenn in ihm Gehirn und Verstand die-
nie. Volfkorsmenheit. reicht, sich eina: "Flügel: selbst `
EI schaffen. Wi
` Der. detslorbena Wilbur. Wright ai tie die Saber E
e ‚Zukunft die: ‚Notwendigkeit der Rückkehr. Gum prog-
..pelleriösen. Mogeltlug praphezeit. bahen. ` Ich glaube, diese. `
"Voraussetzung ist mur zn. einem Teile berechtigt. ‚Man
kann den Xpgeltlug: ala ‚gewissermaßen aus Zwei: Kempo- `
menten" bestehend ‚ansehen, von welchen die moderne Flug-
"Marmi: gieli bisher mur der ersten bemächfigt hat nämlich:
le durch Drachengleitung. amd Flügelechlag erzielte Fort-
bewegung. {wobei die Plug: euge den: Flügelschlag: durch. die.
‚kraftvaltere Propellerwirk ong ersetzen] und dae nur zum.
"Zeit durch (heilen und Flügelbewegung: bewirkte „Schwe- |
ben”. deg dien. Vogel nicht mur eine. wesentliche Beihilfe.
bei seiner wnserén- Flugzeugen gegenüber angleich größeren .
Fallsicherheit gewährt, sondern fhm unter gewissen: Bedin- `
‚gungen. ‚auch Qin nahezu vülliges. ‚Sillstehen Ié ‚den. Lüften
gestaltet Was diese zweite Komponente anbelangt, : to hat
Wagh sicherlich recht. Hier haben wir, trotz aller Pe
„gönderhen. Künste, en dem. Vogel doch ungeheuer viel -
zu lernen. "Vielleicht wird dabei auch. der Flügelschlag, _
ub ho systematische Éigenhewegang: der ‚Tragllächen, eine
Bulle apelon, sicher aber obne je die ‚Arkeit, des Propellers -
: Ver allem aber dürle dabei das beim Ge-
hirder der Vogels verwirklichte . Prinzip der. Überllöchen-:
VETERA erung GE. Anwendung kommen, von. dem die: Flag.
cke "bis heata noch gar keinen: Gebean ch gemacht fat.
55: Man: kann einen Körper in der Luft erhalten, indem man
ein. ganr bestimmtes Verhältnis. ‚zwischen: "Gewicht und.
„Oberfläche, ‚herstellt. :
e v ER
ap vl gf
» urs Se r
Die EE des Bader.
; ‚Oberfläche, og
— unlerhalb welcher der.
SEH nicht mehr: überwunden wird; ein Fallen also nicht
-mehr stattfinden kann, Almgekehrt 1801 sich Hir jeden Stoff
Sarum. schweben. die eese i
ies warum EE die Ce EE -de
-aberen Regionen der Atmosphäre- und die Tetnen.- Ejs-
"quantitativen. el zwischen. ihrer, es ME ;
der. in Günem SE aus diii ens LN AB X
abends. ‚Körper muß dureh "seine. ‘Schwere die, Kobäsion
"der: Tellchen. dieses Mediis und, weng Adhàsion zwischen
dent. Medium und ‚seiner Überfläche atattlindet, auch noch
diese) Adháxion: überwinden, Das: kann. et: "aber dim - dee
besser, de: ‚größer seios Masse und je ‚kleiner. seine Über:
Mache: dst Da: aber die "Oberllácbe- dem. Quadrate, : die
2 Masse Saber der. dritte: “Potins der. finearen- ‚Ausdehnung
Proportional ish: ‚so. ‚wird ze: Hir jedes Material, auch das -
achwersis, bet einem. diegchenen - Medium: und einer ife X
ebenen. Form. wine uniera Grente der Ausdehnung geben, `
"e Kohásions-. bzw "Adhàstons-Wider-
bei einer fepebenen. Üewichtemende die Größe der Ober.
{ache bestimmen, Bei welcher, troiz des. ‚größeren. spezili-.
schen Gewichtes, ein Sinker pder. Fallen in einem. gegehe-
‚nen: Medium nicht mehr oder mur noch sehr langsam mäg-
dich fat. Ob diese rechnerische Bestimmung auch.praktisch —
"austührkär ist, das hängt im. wesentlichen von der Gewichte-
| ditfzrenz zwischen dem Medium und dem züm Schweben SE
der seht verlangsamten Foller zu. beingenden. Stoffe, d.
der. Beurbeitbarkeit: des‘ letzlereu ab.
o Von dem: Prinzip der Obecflkchtev enr eine dat dis
Neie: ám Vogelpefieder einen enger e und übers
sinnreichen Gebrauch. gemacht.: è gespreiete: Vagelledis- !
bietet der umgebenden. Lett. bel: p geringen Eigen:
gewicht eine ganz enorme Fläche. Und dabei ist ste dem.
` Noéelkórper und. besonders den. FK ügeln so eingefügt, daR Sg
‚ihre, Oberflächenwirkung. hamer nur nach. hinten und unen.
nicht. aber nach oben und in der ‚Flugrichtung: zur Geltung ` `
kommt. ‚Solange. der Vogel Herr seiner Ragmorientierung |
und. seines Gelieders ist, braucht er, auch wenn er nicht
Niet, mut langsam : xu: allen. Es müßte lächerlich klingen, s
` wollte man dem moderner. Fheger- -nralen, seine Trag:
Wüchen noch D&dalus- und Ikaros-Art mit "Vogelfedern
auszustalten. ` "Und: dennoch. glaube: ich, ‚daß ‚unsere. Flug-
, euge: niemals die Fafisichertheit der deffederten: Organis-
Men erreichen werden, solange: Sie nicht geben Gleitfläche `
und Propeller über ein wirksames Surrogat für die in ihrem
< Bau geradezu ans Wunderbare grenzende, fast: ausschliet- >
` Dech der Yergroßerung s der Flache n»wirkund
fedar. serfügen.- ET
Hinsichtlich de Se He E
are aber zerdient meines: TEN du ts
| pessimistisch: ‚samutende ` ‚Vorsussage Weight ‚Keine: Bei-
stimmig, nnd zwar sus dem, weiler oben. Angehührten.-
"Grunde. Wenn Brößere, 1 nur auf Gleitflug- und. Flügelschlag A
C basierke, also propellerlose: Flugtiaschinen mb
den- ‚Schwereverhälinissen ` nicht mehr su erreichen ohne
die Benutzung. ‚des Rotationsprinzips. Hessen. Verwendung,
weil jn der organischen Entwicklung unmöglich,‘ ‚dem sehat- ve
-tenden Intellekt ses Meinchen vorbehalten blieb. fm. Reich
"der. Lüfte wird: Mahn dir: Herrschaft des del wen |
‚schwerlich KE den werden. EE
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möglich wären. s |
"dann hätte die Natur: sie. Jángst geschaffen. Tie dazu pone ` `
Muskelkraht ist bei den auf unserem Planeten herrschen- .
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de "erster. Lesung. beraten. und enipe. Kommission überwiesen
WAR: infolge: des Tagungen ie
Beratung gekommen. Da trt ‚eine denti che Regelung. der.
S ‚Luftverkehrs dringend. notwendig. Zei, sns anf, mt, Siener
suchen, daB. er im Saiten Hem; Het stay
E. Zusam) ienireten w
peer E dee Re
‚Gewalt. verorsac = en e
ach schärfen. Anogrenzie dés. Gett di er den Verkehr.
‚mit Kraftlahtzeugen: Vom R i 1909 deo: Bereich. der e a
viebsgetahe, inder m L^ Vom d LE
ursachf sind dorch, Sir bw e Kd baro freie: x pons
su co pe. Et. aul ceinen Versagen seiner Vorrichtungen be
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"och wie `. Gefáhrdunyshatlund" bezeichnen, Die ‚Beiden ge-
m des dim dne | >
: RENE. fáhrdundshatiung ` wieder eiwas mehr der reinen, Erfolgs ei
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T0 EMT GER EE ee iul beweisen, dt das hec d Treieis iq die ag
"a die: Tatsache der Schadenssiiftung suzuknüpfen- (Erfolgs EN Se SE en,
haifung]. Schon von altersher galt nach den meisten Resh- Eisenhahnunternehmer und der Fahrzeughalter müssen, Mn.
ken eine Poche Haluor — manchmal at gewn Bla: > sie sich won der Haftung befreien wollen, u, dall
3 puts Mou eg außerhalb. dieses Bereichs, liegt. ` IE
SG E Se E Ee Gesetz ber Kralitahrzeuge aber hejrenzi wieder in
S S x derer SC die. ge Mel De. s Seno A Aen Be e
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d | einem. Kapitalbeirage : won. SED M- pores mu Sn ^M
xum Mi virage von. : `
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v. a sigentlithe- "Betriebs-- und. Gelahrspháre ES eegen "s S ee
GE Denische, Lamera mH. ES 7s dc SE 30000, M
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‚ul einen. Filler da der Beschaffenheit. « des. Pire anch 3 d
baak Ertolgshaftung — ein. Mütelding- zwischen. nd y b e
:Verschuldangshaftung, und- der reinen. Edolishattung -- RER, dat > zu Zeen
igien, Geselze nähern nun sber die sa umsebriebene Ges `
; ‚Beweislast. ‚Nicht der Verletzte =. "`
SEs EN TS SE "wen ‚Sachen, de ems : Beige e von. m
390
Diese eigentümliche, dem Grunde nach erweiterte, dem
Bereiche nach beschränkte, dem Beiweise nach wieder er-
weiterte und dem Betrage nach wieder beschränkte Haft-
pflicht des Kraftwagenhalters soll nach dem vorliegenden
Gesetzentwurfe im wesentlichen auch für den Halter eines
Luftfahrzeugs übernommen werden. Neben der Haftung des
Halters steht im Automobilrecht auch noch eine besondere
hinsichtlich des Entlastungsbeweises noch weiter erleich-
terte Haftung des Fahrzeugführers. (Kraftwagengesetz
S 18) Er braucht, um sich zu befreien, nur nachzuweisen,
daß ihn kein Verschulden trifft. Auch diese Haftung des
Führers soll nach dem Entwurf ($ 25) in das Recht des Luft-
verkehrs übernommen werden. Neben dieser besonders ge-
regelten Haftpflicht des Halters und Führers soll übrigens —
ebenfalls entsprechend dem Automobilrecht — auch die auf
den allgemeinen Rechtsgrundsätzen beruhende weitergehende
Verschuldungshaftung bestehen bleiben, wohlgemerkt für
den, der ein Verschulden beweisen kann. Dieser Beweis
läßt sich allgemein schon als eine probatio diabolica be-
zeichnen. Im Luftverkehr ist es aber doppelt verteufelt,
weil die Ereignisse sich in Regionen abzuspielen pflegen, wo
Zeugen fehlen, und weil der Unfall die Spuren seiner Ur-
sache meist selbst vertildt. Gerade dieser „Beweisnotstand”
ist es ja, der für den Luftverkehr eine besondere, von dem
Verschuldensnachweis unabhängige Haftung erforderlich
macht.
Wie diese besondere Haftpflicht sich zu der des
Kraftwagenhalters verhált (der Einfachheit halber lasse ich
die des Führers aufer. Betracht) móge aus nachstehender
Gegenüberstellung ersehen werden"
Ges. über den Verkehr mit|Entwurf des Ges. über den
Kraftfahrzeugen. $ 7. Luftverkehr. § 15.
Wird bei dem Betrieb| Wird bei dem Betrieb
eines Kraftfahrzeugs einjeines Luftfahrzeugs, das zur
Mensch getötet, der Körper| Aufnahme von Menschen be-
oder die Gesundheit eines|stimmt ist, jemand getötet
Menschen verletzt oder eine|oder sein Körper oder seine
Sache beschädigt, so ist der|Gesundheit verletzt oder eine
Halter des Fahrzeugs ver-|Sache beschädigt, so ist der
pflichtet, dem Verletzten den|Halter des Fahrzeugs ver-
daraus entstehenden Schaden |pflichtet, dem Verletzten den
zu ersetzen. Schaden zu ersetzen.
Die Ersatzpflicht ist ausge-| Die Ersatzpflicht ist ausge-
schlossen, wenn der Unfall |schlossen, wenn der Unfall
durch ein unabwendbares|weder durch Verschulden des
Ereignis verursacht wird, das|Fahrzeughalters oder einer
weder auf einem Fehler in|bei dem Betriebe beschäftig-
der Beschaffenheit des Fahr-|ten Person, noch durch einen
zeugs noch auf einem Ver-|Fehler in der Beschaffenheit
sagen seiner Vorrichtungen|des Fahrzeugs oder durch
beruht. Als unabwendbar|ein Versagen seiner Vor-
gilt ein Ereignis insbesondere richtungen verursacht wor-
dann, wenn es auf das Ver-|den ist.
halten des Verletzten oder
eines nicht bei dem Betrieb
beschäftigten Dritten oder
eines Tieres zurückzuführen
ist und sowohl der Halter
als det Führer des Fahrzeugs
jede nach den Umständen
des Falles gebotene Sorgfalt
beobachtet hat.
Nach dem Luftgesetzentwurfe ist also zum Ausschluß
der Haftung des Fahrzeughalters nicht erforderlich der
Nachweis, daß das schádigende Ereignis „unabwendbar" war.
Dieser Befreiungsgrund würde — so wird in der Begründung
ausgeführt — bei der Luftfahrt fast nie zutreffen, weil die
Witterungseinflüsse, die bei anderen Verkehrsmitteln dar-
unter fallen, gerade zu den eigentümlichen Gefahren des Luft-
*) Von Interesse dürfte hier ein Seitenblick auf den Entwurf eines
franzósischen Gesetzes liber die Luftschiffahrt sein. In dem Gesetz-
entwurf, der im vorigen Jahre der französischen Deputiertenkammer vorgelegt
ist, sieht Art 4 eine reine Erfolgshaftung ohne jede Einschrünkung und
Begrenzung vor. Nicht einmal höhere Gewalt gilt als Entlastungsgrund.
Nur bei mitwirkendem Verschulden des Verletzten tritt eine völlige oder
teilweise Befreiung ein. Diese strenge Haftpflicht soll den Eigentümer des
Luftschiffes und den Urheber des Schadens als Oesamtschuldner treffen.
Der Entwurf nebst Begründung ist abgedruckt in der Revue juridique
internationale de la locomotion aérienne71913, S. 175.
Zur Hafpflicht im Luftverkehr
Nr. 17/18 XVIII
betriebes gehören. Wenngleich diese Darlegung sich eigent-
lich nur gegen den Begriff der hóheren Gewalt, d. h. des
von außen eindringenden, unabwendbaren Ereig-
nisses verwerten läßt — die Begründung spricht deshalb im
Gegensatz zu dem Entwurf selbst von einem unabwendbaren
,üuferen" Ereignis — so wollen wir doch zufrieden sein,
daß das Erfordernis der Unabwendbarkeit fallen gelassen
ist. Denn es bringt in die schon durch eine doppelte Ver-
neinung umschriebene Grenzbestimmung des Haftungs-
bereichs eine weitere Negative, und macht dadurch die
Fassung zu einer höchst gekünstelten und schwer verständ-
lichen. Praktisch aber ist es dadurch entbehrlich geworden,
daß von der Haftungsbefreiung ausdrücklich ausge-
nommen werden Ereignisse, die durch Verschulden eines
Betriebsbeteiligten. herbeigeführt sind. Dadurch wird die Be-
freiung im Ergebnis auf unabwendbare Ereignisse beschränkt,
Solche, die abwendbar waren — richtiger solche, von denen
der Betrieb abwendbar war — fallen eben in die Verschul-
dungssphäre. Durch diese Wendung wird auch die Erläute-
rung des Begriffes ,unabwendbar" überflüssig, wie sie das
Automobilgesetz geben muß, um nicht den Halter für ein
Verschulden des Verletzten und anderer haftbar werden zu
lassen, zu welchem Ende ein solches Verschulden sozusagen
durch einen Machtspruch des Gesetzes dem Verhängnis zu-
geschoben wird („als unabwendbar gilt" usw.).
Der Grundsatz der Gefährdungshaftung hat also jetzt
bei dem mordernsten Verkehrsmittel eine von den Schlacken
der bisherigen Entwicklung befreite, verständliche und
brauchbare Fassung gefunden.
So sehr man sich mit diesem Teil der Haftpflicht-
bestimmungen des Entwurfs einverstanden erklären kann, so
viele Einwendungen sind gegen den anderen Teil zu erheben,
der die Begrenzung der Haftsumme vorsieht. Die Festsetzung
der Höchstsummen ist aus dem Automobilgesetz wörtlich
in den Entwurf übernommen. Es springt aber sofort in die
Augen, daß die dort vorgesehenen Beträge hier zu gering
sind. Luftschiffschäden können den Automobilschäden nicht
ohne weiteres gleichgesetzt werden. Luftschiffe sind im all-
gemeinen viel gewaltigere Fahrzeuge als Kraftwagen, und
daher eher geeignet, katastrophale Schäden hervorzubringen.
Man denke einmal, daß das brennende „Marineluftschiff II"
— was leicht möglich gewesen wäre —, statt auf freies Feld,
auf einen bewohnten Ortsteil oder einen mit Menschen ange-
füllten Raum niedergefallen wäre. Was hätte da eine Ge-
samtentschädigung von 150000 M, bedeutet, oder falls
lediglich Sachschaden entstanden wäre, gar nur von
10000 M.?
Aber abgesehen von der ungenügenden Höhe dieser
Beträge. Bedenken sind auch grundsätzlich zu erheben
gegen den Gedanken überhaupt, die Haftung auf bestimmte
Summen zu beschränken. Daß ein Rechtsanspruch bei einem
bestimmten Betrage ein Ende finden soll, hat wie alle Halb-
heiten etwas Unbefriedigendes. Diese Begrenzung der Haf-
tungsbeträge ist die wenig glückliche Lösung, die beim Auto-
mobilgesetz die gesetzgeberische Aufgabe gefunden hat, zwi-
schen den widerstrebenden Ansprüchen verschiedener Wirt-
schaftsgruppen einen Ausgleich zu finden. Eine solche Teilung
des Schadens mag für einen einzelnen Streitfall angebracht
sein. Als allgemein gültige, schon von vornherein festgesetzte
Regel widerstreitet sie dem Billigkeitsgefühl, dem ein Ge-
setz aber gerade Genüge tun soll. Wenn eine solche Rege-
lung also jetzt auch bei der Einpassung des Luftverkehrs
in das Verkehrsganze übernommen werden sollte, so müßten
dafür schon zwingende Gründe vorliegen, d. h. es müßte die
Möglichkeit fehlen, den Ausgleich der einander entgegen-
stehenden Interessen auf einem anderen Wege zu finden.
Die Begründung hebt hervor, daß einerseits zwar die
Allgemeinheit gegen die ihr von der Luftfahrt drohenden
Gefahren gesichert werden müsse, aber anderseits auch die
im Interesse der Allgemeinheit und der Wehrhaftmachung
Deutschlands liegende Entwicklung der Luftfahrt nicht ge-
hindert werden dürfe. Nur die Begrenzung der Haftsumme
gebe dem Luftfahrzeughalter die Möglichkeit, sich Gegen
Schadensersatzpflicht zu versichern, da anderenfalls die
au Garten den, a UP dis. E zum Ce |
Prämien anhelo ! ads widen. Otay Haftpflicht du Se
e Megen der Lasten. fene Ver alöherung hei N. werden. (s
sicherung aber... sa dürfen: wi ai en. ce würde die
` Licht nicht lebens y ihr bleibe.
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ich. die Schl SÉ e Pies Ha mare: Di
-Non 4$ die Ash. Sérkürpes Am; daat y:
Staat &ber-isí xugleich der größte Luftla hrzeughalter durch.
scie Miktar- dnd Marineluftlahrzeuge. Demnach ergibt. X
sich. die Möglichkeit simer Lösung des Puit: aab dem ——
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E wäre, Dem Staat würden allerdings Lasten. ete
| wachsen, ‚aber auch. Bee. des Kasten. würden. een
i iba und
SCH e Vers
j Rien ehe à Seen endet hol; ae "null: diee ped ës
| ‚nicht: selbst- tragen kan, die. ‚Allgeme in heit Tragen: Nur ist,
dreilich.die Lösung des ‚Problems, wie die. Allgemeinheit aur
BE sdensiragung quit herangezogen. werden Kann ‚schwierig;
Man hat, um die Schadenstragung wenigstens aub vine brej-
"iere Unterlage abzuwálzen, deu auch in der legen: ps
1 ee ines Helia. ‚erwogen. ı nb. ‚sicht
Teer der. Zu EE 2. Aber dagegen. e
‚heben sieh. solon zwei. Einwände, die. “Auch. e P B Jerin Id
gellend macht; emmal; es würde sch Va (ae Ce See
"^ dischen Saber S die Genoss nosset eg ; s ‚zübeziehen,
‚sodann: Tür die geringe: "Zahl: "und die. a
der. ‚Beteiligten. würde ‚auch. die Lag "ger
= en Aw schwer seit. EE N T
: Det erste Einwand. inf ebe den Taak pine
onen "die sls Schuldner: dem "Verletzlen gegen-
a Dee Ge urs u ar Jee ite Ee r
"e eniger
ir üahrt die an ihr dr Beieligien v à
erwähnten a derer Varke hremittel, da sie sic
übt Hr
sarzen: bevitt eh halte Ms dae: KE bu. Han ind
géróder ale bel den übrigen Verkehrsmitteln. Aber sollten.
dem Staaf aux dem. Mittragen. dieses. Haltungen sikas auch
Lasten erwachsen ep wären ja Geldi pier, die von: ha ger
| Wah "würden im Interesse der. Kullurentwicklung: ‚und: der
Ts EE Deaden en à "m eer ee
den rara ee
mit Kinbeeisbung des Reiches und der Staaten im dub Wk. =o.
‚hehkeit wmzusetzes. "Es entstehen. da Schwierigkeiten: stsats-
cebtlichisr, ee a a
Me MU bh der write «Es vand die i SE "ahi. and:
We Basti Schwäche ce Segel ande : singe “Halis Sehnicher Art,
-- .pllicht.: Versicherungsgenossenschaft ebenso. entgegen "wie. AY SE
) SE viner Haltungsgenossenschalt, ‚ler würde | es. ds Kaes dm
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|o Gebrak t — 2: "Weiche, deutsche ` Kavallerie-Flugzeuge B
E eech mn. b.
392 m i : A | Briefkasten und Sprechsaal
W Ver SC Ze dann upd- soll. dier nicht. dini einge-
N gangen werden. dm $edemwarligen Augenblick muß es ge-
a nügen, auf, Ans Maáglichkeit hingewiesen zu haben. Dafür
, uber anf einen neuer feselzfeberischen: Gedanken hinzu-
Cus weisen, dürfte gerade der gegenwärlige Zeitpunkt. ‚geeignet
^C mein, Wo. in der. Deselzfebungsarbed. durch den Schluß des
en gine. x Mawrhrrehine, FROM: dst "Vielleicht ub EE
so zu regeln. daß einerseits die Luftfahrt in ihrer Eotwick-
‚lung nicht gehemmt wird, andererseits aber.auch die an ihr e
nicht Bee gegen Schädigungen Austeichend I ieu hr
Nerd.
SA MD "Mat Fickenfaubl Die. Eiche, ein Sraka der dat uud ^
Lë ? Sae trotzt allem Sturm und Wetter! Wir Deutschen haben
Zur WB unsern Vätern. dzs Mark und den Mui um Sturm ‚sicht;
S WE zagen! Einen sinnigen und lieben Abschiedsgruli hat ein —
pe ne von 1866 und 1870/71, der Erfinder der bekannten |
Ee Panoramen, der Fé Kommissionsrat fu hraa gn,
j bu: siete Gad PENES in. Berlin‘ bereitet; er hab ^|
"eg verstanden, . mit großen Mühen ie wenigen Tagen viele ` ——
"tausende Reiset der historischen Eichen des Kgl Tiergarten —————
‚schneiden: und bündeln zu lössen und solche ooch rechtzeitig — ^ ——
"in Automobilen den Truppen zu überbringen.
‚Dank, dst. ibm dats RR Monde,
_ BRIEFKASTEN UND SPRECHSAAL | iR
| enit Blü-Nast&Hen. ` TUA bite: Sie höflichat: um: Aus.
KE kaaft, wie die Aussichten eines:
Ende, d. J. vom Militär. freikomumt, im emer Flugzeug-
oder Lultschilfabrik sind? Ist dieses Fach überfüllt? Wie:
N Sie wenden sich am.
‚testen schriftlich anm eine der Flugzeug oder Luftschilf- `
NASCE Bei den Flugzeugfabriken werden E
seiten eingestellt, es. sind meistenteils. Tapezierer, die d
ei — Antwort:
Apparate beziehen. `
Ei
Coi es und: welche. von diesen benutzt unsere Armee? ma: .
Es sind alle bedeutenden fine. vere c
CLoeftwer o
HIE Rumpler, fac EE
Antwort:
` freien, namentlich. Albatros- Werke G. m. b.
Automobil- Aviatik- Akt. Les, Ago-Fluggesellschaft
m. b, H; Ad. Ütto- "Werke, im Heer. Für die Marine
| kommen außer EES eege ‚Firmen hauptsäch-
: dich, Ago-Fluggesellschält P
‚Segelmachers,, welcher —
Dur ‚Anfangslohn, ‚beträgt 0,60 M pro i.
NONE ‚iu Anklam, Ih wäre Ihnen sehr dankhar, wenn Sie
SOM die Freundlichkeit hätten, mir mulxuteilén, woher ss kommt, —
as feuchte Luft leichter ist als trockene Luft, — Ante
wart: Feuchte‘ Luft ist čin Gemisch. von. trockener Lu. i
Letzterer hat ein geringeres spes. Bew.
emisches leichter als.
S e y: he RÉF
Werke, ` Albatros- Werke‘ Qu CN NO
kánnte.:
Kenuinisse sowohl fiber. Gen Motor selbst, ais;
das Programm der Deutschen -Luitfahrerschule:
schinen 250 M. pro Stück,
` Reschke Propeller =:
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S Verantw. f Ara Tan: Er Seite. Berlio-Wilwersderl t. di Sedan: Eeër Haas, Bérlis Cha cloning ee des Deutschen. Latstahrer- Fan
"MA neng aer eer: ee SE Cu: G. m. ^ D. Berlin Ka eegen revera Tiens, | jd. bs ad m b. Ha Bari ër S E NE E
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NUM [ 20
Viele Staats- und erste Preise sind mit dieser Luftschraube gewonnen .
Unsere Luftschiffpropeller. leisteten. Hervorragendes |
Fabrik: Berlin 80. 36, Kottbuser Ufer T. Talog Arena, Pronator- ve
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Letzte, ha nn MA bs DÀ
sofort v vom "Léger Es
E gezogene. Präzision- Aide Rupfer, Messing und ims)
Blanke Stahlbleche zu gesfanzten, gedrüdkten und gebogenen Zubehürteilen:
men Stahldrähte mit garantierter Festigkeit ———- ENA
‚Schrauben. I) Muttern ‚== Nieten == Splinte => Sämtliche Werkzeuge ER
(Herm. Kirchhof, $ Stahl- 1 und Metall-Grosshandlung, E Berlin a 19, ‚ Neue Geänste. 3
. Men verlange Preislisten E, F und G
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Friedrichshafen in Betracht, — à In: neuerer Zeit haben = = —. ——
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bei irgendwelchen . Werken (Albatros, Rumpler mau] wem 6000
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praktischen ‚Kenntnisse. sein, um solche Stellung zu erhal- ——-
ten? — 2. Wieviel festes -Gehalt hekomtne: ich. ungeláhr E
s ebeaerwihnter- Stellung? Antwort: i An
Tuóglichst Zivilflieger ` ye R ; e?
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schen Kenntnissen müßten Sie ale Flugseuglührer "besitzen: X lies
den. Einbau. desselben in das Tlugzeug, über seine Nee oo. ?
apparafe - "und. die verschiedenen ‚Anschlußteile, Diese us
enninisse erwerben Sie am. ‚zweckmäßigsten. in der Lut o
fahrzeug-Motarenableilung. emer Motorentabrik. NEU COUR
det theoretischer Kenntnisse, die sich in erster Reihe: anf: EEE.
e und Kompaßlehre bezielien, verweisen: m AE
Betele 0 0
Adlershof. — 2. Als Gehalt ist größtenteils 300. M.. une
lich vorgesehen, außerdem. Ne, ste re Ma-
DS = Inhalt des Hatten: Von Steg mach a der poe Aalen dl) Penn S
Begindel van. | Hermann w. i Moedebeck |
Amtsblatt des Deuischen Lufifa rer. Verbandes -
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Offizielles Organ der. ‚Abteilung der Flugzeug Industriellen im Yerein Deulscher mem) fridustrieller `
B ONE 19/20
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better. die Leistungen. der deutschen Flieger, welche bis- recht reichlich bemessen; aber ich mufte eventuell. mit einer
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Landung in. unwirtlicheu- Gegenden rechnen, in denen viel:
Aake, dab sich. längst: unsere deutschen Fleger "` leicht ersi in tagelängen ‚Märschen. de ersten Ce UR
| DENT ‚westlichen 'Narhham. jederzeit zur Seite. stellen. "7 Wohnungen- zu erreichen waren. Jw gleicher Weise ‚hatten
kommen, Auch Ser Enifernungs-Weltrekord - dm ‚Freiballen, ` wir such für: ‚Getränke io recht seithlichem. Maße: Fürsorge |
‚welcher jahrelang von den íranzósischen. Führem: Kante: de. - getratfen, - sei eá; all dieselben swáhrend- der Fahri zur i
da Mani: Dubonset, -Bieniimé und. Rumpelmayer ‘gehallen. Leibessfärkung: dienen oder. evil. bei Nichtgebrauch als: Bal:
worden war, wurde im Jahre. 1918 Xon denm deutschen. Frei "Jost. abzogeben Wären. = SER
ballontührer. Hugo Kalen durch eme glänzende Rekordtabri Da ich ep bei meinen detener EN ile gieten Nie
miti Emer, Flugzeit von 87. ‚Stunden, und è iner déiekeitus iet up Pate, zeg, wärme: ‚Mahlzeit auskommen zu.
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sácke, Flaschenkórbe, Konserven, Decken, Waffen, Kisten, Ret-
tungsgürtel, alles lag in großen Bergen um den Korb herum,
den ich am Boden mit Zeitungspapier belegte, was sich
späterhin recht gut gegen die Kälte bewährte.
. In kaum einer halben Stunde war alles im Korb an
Ort und Stelle, die Apparate vorschriftsmäßig untergebracht,
der Proviant sinngemäß verpackt. Unterdessen ist der Bal-
lon gefüllt und ein Blick in sein Inneres überzeugt mich,
daB die Leinen klar und alles in Ordnung ist. Noch eine
kurze Nachfüllung und prall steht die gelbe Kugel in leuch-
tender Mittagssonne da! Als der alte, auf mehr denn
50 Fahrten bestens erprobte Geselle an die Korble’nen ange-
knebelt und in die Höhe gelassen ist, schaukelt er wie ver-
wundert sein narbenbedecktes Gesicht im Winde hin und
her und ahnt wohl nicht, daß heute seine Fahrt in ent-
legene, unwirtliche Gegenden, nach Sibiriens Eisregion
gehen soll.
Ein kurzes Kommando: Achtung, Anlüften, Aufziehen,
Glück ab! — und majestätisch und sicher steigt unser „S. S."
empor, um in nordöstlicher Richtung davon zu schweben,
in kurzer Zeit die Parseval-Halle und die Chemische Fabrik
Elektron hinter uns lassend.
In der Ferne taucht bereits in vielen Windungen der
schöne Elbestrom auf, den wir einige Kilometer unterhalb
Wittenberg im 25 km-Tempo passieren.
Langsam, aber stetig werden wir nach NO. weiter-
getrieben, und bald tauchen unter uns die Schießplätze Jüter-
bogs auf, die aber heute am Sonntag ziemlich verwaist da-
liegen. Die Luft ist klar, und unzählige Menschen benutzen
das herrliche Frühlingswetter, um in großen Scharen die
umliegenden Felder und Fluren zu beleben, uns beim Näher-
kommen mit Taschentüchern freundliche Grüße zuwinkend.
In der Richtung ist kaum eine merkliche Aenderung ein-
getreten, und so müssen wir in Kürze Berlin im SO. kreu-
zen. Aus weiter Ferne tauchen bereits die Türme und
Häuser der westlichen Vororte der Reichshauptsadt mit
ihren herrlichen Parks und Promenadenanlagen auf, und
nach kurzer Zeit werden die Gebäudekomplexe des Britzer
Krankenhauses sichtbar, vor dessen Eingängen sich eine un-
gezählte Menschenmenge staut, da um diese Zeit gerade
Besuchsstunde ist. Unser Ballon erregt die Aufmerksamkeit
der Passanten und hundertstimmiges Hurra-Rufen schallt uns
als Gruß nach oben, das wir mit Dank durch Tücherschwen-
ken erwidern. Der Anblick eines Freiballons ist für den
Berliner gewiß keine seltene Erscheinung, aber doch er-
sehen wir aus der freudigen Bewegung, die durch die Menge
geht, welche sportfreudige Anteilnahme der Hauptstädter
jedwedem, also auch unserem Sport entgegenbringt. — Von
rechts herüber grüßen die Ballonhallen des Flugplatzes
Johannisthal, und bald kreuzen wir die Spree am Eier-
häuschen, die heute bereits von Ruderbooten dicht be-
lebt ist,
Im Dunst der höhersteigenden Sonne entschwindet Ber-
lin, und bald grüßen von rechts herüber die bewaldeten
Höhen der Müggelberge und der flimmernde Spiegel des
Müggelsees. Die Fahrtgeschwindigkeit mußte inzwischen
wohl ein wenig größer geworden sein, denn in Kürze können
wir die Oder bei Freienwalde überfliegen; hier bietet sich
unseren Blicken ein bezauberndes Bild, denn vor uns liegt
die Oderniederung mit ihren unzähligen Flußarmen und Seen
ausgebreitet, die hell wie silberne Streifen und Flecken
in der Sonne funkeln und unsere Sinne gefangen nehmen.
In Schneckentempo zieht fauchend ein Oderdampfer
seine Zillen stromaufwärts. In seinem Rollen und Fauchen
steckt etwas wie bitteres Weh. Er, der angekettete Lasten-
zieher, der sich mühsam durch das enge Flußbett schlängeln
muß, beneidet unseren stolzen Luftsegler, der frei und unge-
bunden wie ein stolzer Adler durch den Aether zieht.
Doch der Ballon hält seine Insassen beständig in Span-
nung. Da die Sonne sich dem Untergange näherte und eine
Abkühlung des Gases hervorrief, senkten wir uns langsam
der Mutter Erde zu, woselbst wir die Wahrnehmung mach-
ten, daß unser Ballon seinen Kurs immer mehr nach Norden
einschlug. In diesen niedrigen Regionen konnten wir also
Von Bitterfeld nach der Grenze Asiens
Nr. 19/20 xvii.
nicht verweilen, da die Gefahr bestand, westlich von Kol? .
berg auf die Ostsee hinausgetrieben zu werden, wo uns
dann vielleicht tagelange Fahrt über dem offenen Meere in
Aussicht gestanden hätte. Kurz entschlossen gaben wir
etwas Ballast ab und finden in ca. 300 m Höhe unsere alte
Richtung wieder. Vor uns lag der lange Madüsee, in dessen
Wogen sich die untergehende Sonne spiegelte und den wir
in seiner ganzen Breite überquerten,
Bald war es uns gelungen, eine Gleichgewichtslage in
350 m Höhe zu finden, und bei gesteigertem Fahrttempo
von 40 km passieren wir die Pommersche Seenplatte; als
wir südlich von Belgard vorbeifuhren, tauchen bereits hier
und da aus dem Dunkel der hereinbrechenden Nacht einige
Lichter der umgebenden Ortschaften auf. Die Orientierung
bietet uns keine Schwierigkeiten und in knapp einer Stunde
haben wir das Städtchen Stolp i. P. erreicht, dessen Lichter
uns lange noch als Orientierungspunkt dienen.
Unser Kurs ist weiterhin auf Putzig gerichtet, und nach
eifrigem Studium der Karten kommen wir zu der Ueber-
zeugung, daß wir bei dem reichlichen Vorrat von 42 Sack
Ballast den Flug auf die Ostsee hinaus ohne Gefahr wagen
können. Mit hellem Schein strahlt uns das Feuer des
Leuchtturms von Rixhöft entgegen und schon aus weiter
Ferne hören wir das brausende Getöse der an die Felsen
schlagenden Brandung. Im Abenddunst verschwindet all-
mählich die heimatliche Küste und bald sind wir mit uns
allein zwischen Wasser und Wolken.
Die Wellen türmten sich höher und höher, und große
weiße Schaumkämme bäumen sich auf, sich immer wieder
nach vorn überschlagend. Es ist ein unbeschreibbares, er-
hebendes Gefühl, das eine solche Fahrt über das Meer in
eines Menschen Brust auszulösen vermag. Der Vollmond,
der bald sein letztes Viertel erreicht hatte, ließ nur sehr
spärlich sein mattes Licht durch den Wolken- und Nebel-
schleier hindurchleuchten.
Die Ballonführung erfordert jetzt über dem Wasser eine
ungeteilte Aufmerksamkeit, da der Ballon nicht lange in
Gleichgewichtslage zu halten ist, doch kommt das Gefühl der
Unsicherheit bei keinem der Insassen auch nur für einen
Augenblick zum Ausbruch, denn während der eine seinen
Freunden Ansichtskarten zu schreiben versucht, verraten die
langgezogenen Schnarchtöne des anderen, daß er sich der
wohlverdienten Ruhe hingibt, während der dritte seine Auf-
merksamkeit dem Variometer zuwendet, das ihm Steigen
und Fallen des Ballons genau anzeigt. So verrinnt die Nacht,
und nach vierstündiger Wasserfahrt heißt es plötzlich:
Steuerbord, Leuchtturm voraus! Gespensterhaft taucht in
weiter Ferne das fahle Blinkfeuer des Leuchtturms von
Nidden auf der Kurischen Nehrung uns entgegen, welch
letztere wir in kaum einhalbstündiger Fahrt passieren, um
gleich darauf das Kurische Haff, dessen Oberfläche noch
weithin mit Eis bedeckt ist, zu überqueren. Wir haben
jetzt wieder das Festland unter uns, das wir auf dieser Fahrt
nicht mehr verlassen sollen, und mit 50-km-Tempo ziehen
wir weiter unsere Bahn.
Da tauchen plötzlich aus dem Dunkel der Nacht Lichter
auf, die sich im Wasser widerspiegeln. Es ist Heydekrug,
das durch seine Ueberschwemmungen zu einer traurigen Be-
rühmtheit gelangt ist. Bis in die äußersten Teile des Städt-
chens waren die kalten, mit Eis durchmischten Fluten vor-
gedrungen, überall nur Schrecken und Verheerungen an-
richtend.
Während wir, ein jeder für sich, die armen Leute, die
durch dieses Naturereignis all ihr Hab und Gut verloren
haben, im stillen bedauern, nähern wir uns allmählich der
russischen Grenze. Eingedenk meiner Erfahrungen bei
früheren Grenzüberschreitungen ziehe ich es vor, durch Ab-
gabe von % Sack Ballast höhere Regionen aufzusuchen,
um so den Ehrenbezeugungen der russischen Grenzkosaken
in Form scharfer Schüsse zu entgehen. Jeder von uns ist
gespannt auf die kommenden Dinge, aber durch nichts wird
die Ruhe ringsum gestört.
(Schluß folgt.)
Von Bitterfeld nach der Grenze Asiens S
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Nr. 19/20 XVIII.
DIE LUFIFLOTTE UNSERER FEINDE.
Eine staunende Freude hat die Nachricht bei uns
. hervorgerufen, daß die deutschen Flieger es sich bei-
nahe schon zur Gewohnheit gemacht haben, tagtág-
lich über Paris zu fliegen und als Zeichen ihrer An-
wesenheit ein paar Bomben abzuwerfen. Daß auch
unsere Zeppeline nicht müfig sind, beweisen die Tele-
gramme aus Antwerpen, nach denen diese letzte Zu-
fluchtsstadt der Belgier an verschiedenen Stellen
durch vom Luftschiff geschleuderte Bomben in Brand
geraten sei. Mit Recht darf nun die Frage aufge-
worfen werden, wie sieht die Luftflotte bei unseren
Feinden aus, bei Franzosen, Engländern und Russen.
Belgien scheidet aus, da, selbst wenn es eine Luft-
wehrmacht gehabt hátte, diese doch jetzt ebenfalls
„erledigt wäre.
Am meisten interessiert uns Frankreich, das
doch die Luftschiffahrt geboren hat und bis jetzt den
Ruhm für sich in Anspruch nahm, das an der Spitze
des Luftfahrtwesens marschierende Land zu sein. Als
vor nunmehr 3 Jahren die große Bewegung durch
Frankreich ging, durch Nationalsubskription dem
Land eine Armee von Flugzeugen zu schenken, wurde
in kurzer Zeit das Geld für ca. 400 Apparate zusam-
mengebracht. Schon gleich zu Anfang jedoch wurden
speziell aus den Kreisen der Militärflieger Stimmen
laut, die sich über den wahllosen und unzweck-
mäßigen Ankauf aller möglichen Modelle beschwer-
ten. Es wurde ihnen jedoch kein Gehör geschenkt,
und die Folge war, daß zahlreiche Apparate nie be-
nutzt wurden, weil die Flieger sich weigerten, auf
ihnen zu fliegen.
Von den Lenkbaren hatte Frankreich nur immer
das halbstarre System gebaut. Nach dem Unglück
des , République" sollte der Bau von Luftschiffen, als
vollkommen ungeeignet für die Kriegsführung, über-
haupt nicht mehr in Frage kommen. Mit einer ge-
wissen Genugtuung wurden dann auch iminer die Un-
glücksfälle der deutschen ,Zeppeline" registriert und
als zwingender Beweis für die Richtigkeit der An-
schauungen der französischen Armeeleitung ange-
führt. Daß Deutschland doch sich nicht abhalten ließ,
den Bau von Luftschiffen weiter energisch zu be-
treiben, hat schließlich die Meinung in Frankreich be-
einflußt. Zu Anfang dieses Jahres gab das Kriegs-
ministerium bei der Astra Torres Gesellschaft den
Bau eines großen Lenkbaren von 23 000 cbm in Auf-
trag, dessen 4 Motoren von je 250 PS eine Geschwin-
digkeit von rund 97 km entwickeln sollten. Von
seiner Fertigstellung ist bis jetzt nichts bekannt gewor-
den. Auch von dem nach dem Zeppelinschen starren
System gebauten ,SpieB'"-Ballon sind keine Erfolge
zu verzeichnen.
Die Marine-Flugzeugabteilung hingegen sollte aus-
gebaut werden. In dem Budget für 1914 sind hierfür
6 Millionen Frank vorgesehen, von denen 4 Millionen
für Flugzeuge und 2 Millionen für den Bau von festen
Stützpunkten, Hallen usw. verwandt werden sollten.
Daß die Engländer einsehen mußten, welche Ge-
fahren eine starke Luftflotte auch ihrem Inselreich
bringen konnte, ist ohne weiteres klar. Doch die
ersten mißlungenen Versuche ihres Lenkbaren „Nulli
Secundus", von dem der Volkswitz behauptet, daß er
seinen Namen daher führe, weil er „keine Sekunde"
in der Luft geblieben sei, haben das englische Kriegs-
ministerium vollkommen entmutigt. Da sie keine
eigenen Typen schaffen konnten, mußten sie vom
Ausland entleihen. Vickers Son & Maxim bauen jetzt
ein starres Luftschiff von 23 000 cbm nach dem deut-
schen Zeppelintyp, wáhrend Armstrong 2 Luftschiffe
von je 12000 cbm nach dem Italiener Forlanini im
Bau hat. Ein drittes, ebenfalls nach Forlanini, befand
sich noch bei Ausbruch des Krieges in Italien. Leider
hat Deutschland einen Parseval nach England ge-
liefert, und weitere 3 Parsevals sollen bereits von
Vickers gebaut sein.
Was die englische Flugzeugindustrie betrifft, so ist
sie mehr als dürftig und vollkommen unter franzósi-
schem Einfluß. England besitzt wenige ausgebildete
Flieger, die Mehrzahl davon sind von der Bleriotschen
Fliegerschule in Hendon bei London ausgebildet, die
naturgemäß nur auf Apparaten dieser Firma fliegen.
Besondere Aufmerksamkeit jedoch wandte die eng-
lische Admiralität dem Wasserflugzeugwesen zu. So
sind im Etat für 1914/15 für diesen Posten rund
17 Millionen Mark vorgesehen, die gleichfalls dazu
dienen sollten, zahlreiche Flugzeugstützpunkte an der
Süd- und Ostküste zu schaffen.
Rußland hat seine Luftschiffahrt um 3 Stütz-
punkte konzentriert: Sebastopol, St. Petersburg und
Libau. Dieser letztere dürfte wohl jetzt nach dem
Bombardement unserer tapferen „Augsburg über-
haupt nicht mehr in Frage kommen. Die Fahrzeuge
sind durchweg französische Typen und auch in
Frankreich gebaut. Nur ein russischer Konstruk-
teur, Sikorski, hat Erfolg gehabt, mit dem Bau der
großen ,Luftomnibusse", deren ungeheure Abmes-
sungen notgedrungen eine große Tragfähigkeit im Ge-
folge haben. Sikorski baut jetzt im Auftrag der russi-
schen Marine ein großes Wasserflugzeug, das mit
4 Gnöme-Motoren zu je 150 PS ausgerüstet werden
soll. Der Aktualität halber sei nur erwähnt, daß das
russische Marineministerium zum 1./14. August einen
Wettbewerb für den Bau von Wasserflugzeugen aus-
geschrieben hatte, der wohl jetzt „ins Wasser ge-
fallen" sein dürfte.
x Von allen unseren Gegnern sind somit die Fran-
Zosen die einzigen, die eine ausgebildete Luftwehr-
macht besitzen. Mit welchem Erfolg sie angewandt
wurde, beweisen die deutschen Flieger über Paris.
Es dürfte nicht uninteressant sein, zum Schluß die
Meinung des bekannten französischen Luftschiffers
Grafen de la Vaulx über die Rolle der Luftschiffahrt
bei Ausbruch eines Kriegs wiederzugeben, sowie
seine Vorschläge zur Abwendung der Gefahren, die
der französischen Luftwehrmacht im Falle eines
deutsch-franzósischen Konfliktes drohen.
Graf de la Vaulx führte am 15. Juni d. J. etwa
aus: ,Der Angriff geht von Deutschland aus. Ohne
vorherige Kriegserklárung zerstóren seine Luftdread-
noughts in der Nacht die französischen Luftschiff-
hallen in Belfort, Epinal, Toul, Verdun und Maubeuge
durch Melinitbomben. Fünf bis sechs Stunden ge-
nügen somit, die ganze französische Luftwehrmacht
zu vernichten.
Um dieser drohenden Katastrophe zu entgehen,
gibt es nach de la Vaulx zwei Wege: Die Defensive
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— aufhin ver und stieg gegen: A Us SIM TAE mit C Mr d dx
© "jenem genannten. Generalstäbler, auf Der Straße. dolgend, Br
elt: "sich bald. erkennen; daß der Rückzug : tr Engländer
A September" €t. d
VOTE SY am. 19; September 1904
| on. sal. E Nach einer wahren Odyssee bin
‚ich: best mittag. "endlich wieder zu meiner: "Abfeifugd- pen
See reich waren meine Intahrien: nicht, sehr: "enger
SSC um: etwa. es Sieden, inc KEE Richtung:
kann, — Umso freudiger jedoch wurde ich von:
"alten Seilen her begrüßt, denn ich war nach über viertägigum `
; Achcher a a ver Lais SE mëch,
) eO QUE RAN = d | Mit dem PR aan eif ilr Stettin, A S P DEI ARA
RN UR ir a inb a qi ‚on. arg Le GE Kee e Teraa 14 act Dat: Bee, Vizatim, Reichert, : * 5 TERN SCH 2 m. t
= Cul ‚ich heim [NAM ‚meine Malding RE E? Cer
| Pak ‚selbe c daß mich: Hars Mors- 28. dureh die Fü imper bee
laufen Be S
Am: 5. E SEH war. os ju p "mu der d
: Ane. aufgestiegen, die feindlichen‘ Stellungen ber S.-and
vu od erkunden: und: Krolis von: dem. benbachteten: Gegner -
vu machen... Dberleutnant: Kc àg als. Ffaggast.- md. mem
Ces Icppeldecker-Wrug uns auch bald i etwa BOU- Meter
` Flughähe über die feindlichen: Positionen. die zu wiederhols.
‚ten Malen, ;aufgezeirloret: ind: RR der. Hohe phetágraphisrt —
wurden. Wie ek erwartet daher n aere wir. baid- Gegen: `
ipd Pais:
ac eben. dann wendet gr sick dandam. zu Wr. herum, WH:
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Male spürte Yeh.
3 stand inen. ‚lebhaften Geknalls. und. quide
clan murs lrekanties Zittern im. Apparat. anzi schen, dali «
` Geschef in -eines der Trogdecks geschlagen. War Nach“
- dreistündigem D ‚konnten. wir Hinsere s Erkundhungen ben |
— Geüeralstab: der: e
= -wärmsies Lob, cis Shake Better "and. de eine ae
— Havanna. "Als 7 :
SS Dwageblültrer. der Genetafstabsan ulus. meine. ‚Kiste‘. Ayfedex:
| | MM. mochte, daB Vo EE
ehelichen LE
det onions od
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| den Truppen anscheinend daran! ankarm, fe ra
„ge befestigten. Stelliingen bei: Pans. zu. rele :
en Weichbilde: von Par: a
| S schier‘ Aus dem Häuschen gewesen "und "hab mit: ‚meinem Ze
eh: am Nachmittag mit Hifte ‚einiger Kraft c El:
=
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mrs em i aped Some, a din de dés
vic gun planloser, ungeordn eter wer d aß
Bei Xü suchen. |j E |
“Ber: Paris! Mein Flügsást: sehe mir pre mme each SE
echt: Ls ‚der, Molan de Ee ‚ich! dich s au xem Er RE
Bersemaan Metz, SCT A
dst War] er ee Vl blickte ach dar Bentini.
"Genügend. Betriebsstoff esch, ‚ich. Dam hielt ich genauen.
. Kürs nach Süden, und nach einem Zeitraum: van umgel&hr.-
‘einer halben Stunde erblicklen wir vorn in. der gräuen
> Ferie — tel; Det unten, das graue, anermellliehe- Rleinmeer
der dranzösischen. Haupistadt. - Mit; hunderi- Stundénkilo-
tere: braitsien. Bir arant zu “Klarer und ‚deutlicher‘ wird
og Die Kette der Forts, SL Deris, ‚der Montmartre wächst
ee Aug. dem. Dist. löst Sieh: das- Filidreagerippe das:
- Eslfelturms.. Und jetzt — dep. schweben wir bereits. über. ;
Der: Hen ege Welt. dei. des Finger: "ach"
"sich Ven seinem Platz imd hat — lant.dejodelt. Ich hab's ` SCH
gesehen wenn. such der Motor; EE 'unablässig ` sim Lied SE
sang, die Laute: verschlani- "Und Ach? Ich bim. vor. Freude n EUR
hen ‚Doppeldecker die tellsten: Kapriolen in der Lulr.
pai pork dag: ie weiße Sacre-Coeur-Kirchre, "dort di sj
` Care ‚Nord, ven dem: ans die Franzosen. üherw Rhein. al i».
eg. CHE éier? Dame. Ha Cera alte Ee SE ier mie E
Ce A Kr’ y. Bé wë ^: z
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vo etait: immer‘ unhaltete, war ‚geschwunden,. in "Eindruck deg
Uns: erus d di 3eh« jetzt adc VUES ibaloi
der Feyides das gbe Jeuchtende: <
` Altes: ‚Häßliche; “wès Her: großen.
x 200 Enhabesen, G Gewaltigen ‚war: geblieben. Und doppelt: et ow
coo. Beh Iählten wir uns.
co rswehwebté: ich: aber dem Häusermeer. `
Š angeregten Menschengewimmel, des den trechen „dentschen. `
eget" dnstmunt; da ERR
sich. der. dradzüsischen: Erfindung - peschieiter md anuo. IM
halter bedienen. als die Franzosen selbst P
K «b ovum. Zen ud proe ich R d 2000. m zu boaten. x V
; COMM. die OMM: Walken. zu. p erreichen, aber: mew AR f
2 li Wiz c"
EC nk: d. dn: put P due E vor po Se ` JE
Spe zweien. Eindecker, . der mir den. Weg abschneiden ` UY
^: wollte. detzt gall es zu handeln. Ich schaft auf den Flieger ` — ENSE
"Var uns zu; dann eine Wendung. ‚der. Major reißt den Karas — E
hiner au die bin
neben uns grauweiße: Rauchleizen sul: platzende Schrapnells. `
e Teh befand. murs eeh? immer. über feindlichen Stellingen. nid
dem Vorsitz. von Prat Re
m Gescháftsausschusses.- stati
(des Geschältssusschusses steht im Felde, —
EE 5 dretenden 'Sehalzmeister - wurde. für. die. Pauer des Kriegs
NEN. Here :Bankdirektür: Fre Be} th, = |
| ee "Schritt ihrer
de prober Kreisen -
Jý den Straßen em
-Doppelt als Sieger
ae nicht. begreifen. kann, wie die Deutscher
‚Nahezu wine Stunde hatten wir unsere Soe dec.
her imd waren hin und wieder von unten erholglus. des
schossen worden- da nable vot Juvisy. her i in &uBersk sehnel-
-odem Fiuge em französischer Eindecker - x Da. jer. Adel: ‘rascher
wert ls mein: ‚Doppeldecker. sc nadite cb wenden. imd. gu. uc
3 ‚entkommen suchen. indes der Maier meinen. Karabmer dep
Nd wein. Are Teuert ; m. E Um.
SE E des adl e ims EN Se s deed.
sudurchdringlicher Nebel, und die: Walken entzogen uns dem
enr d Neben, immer, ne E
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wit. ern SE Se n Vör uns, Se uns‘ Cen =
fo MAMANS A Sy e fl
dg Pupegn (über. Paris.
e ‚unten An die. AWipiel- des. Waldes:
este und. ‚Beünskronen: Heftige schlage ich an: die. Karos i
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|o debis Feldiazatett nólig machte:
| E gerade: Sransiisikchen Anike atleti
| emet taller Prud bw |
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p Pn den Propeller. ee dic eine: Tar
u Släche zedetzt und des Majors. “Schuler geri, s
I ssehmellert. Steil sinkt mane Ma
Maschine zur.
AS Mit -Aufbietung aller Gewalt geling! xs mir, dum
&leitifug dnzusefzen, und ich werte den Doppeldecker gor.
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“Krachend. ‚splitiern - die
serie. und weiß. nieht. mehr - aus ani much: Norfeht ` SE
Af: ich wieder. ae: meiner Besulltlesigkeit - S
finde ich! RER ‚neben. eer E auf em Uem: ms - =
"jnoniposclur SA dii: Sege, Eindeckung dei olii.
mod EE rupi uUo
ewer R Geier, EE Begend-
< Üestsche- Vorpasien. halten mich als. Freed erkannt. and =
Waren; nur im kleiner Zahl, in das Gehilz. eingedrungen. gud —
mich: zu. ‚bergen.
"ders Schulter -
davengetragen,- die seine- ‚Veberführung; des. - z
Teb indes hatte mir nur
eine Queischung. des Bees" zugezogen und. blieh nach An-
egung eines: Natverbandes. bei den ‚Vorpasten, ` “une: mich
: -apale mä: allen wöglichen und. EE Teanspori je
jme. Lu meiner. Truppe d durchzulinden
! bebe "Vendi: d Tatibhni- Sektion. geet
Ar, Montag. den 31: ‚August 1914, „nachmittags, fand. unter»
dara eme wichlige Sitzung des
Fast die Hälfte der: Mitglieder `
Zum: siellver- -
en der Alleinfohrt und. der thenretischen Prüfung. zum. c
E Balloulihrer ru ermesnen, als deser "et ‚sich. im den
aka Ber EHEN alas Der fai
En EE tehun pllüge i im Tonem adi ais- =
Pühreu. werden. Für die genannte Verbesserung: ist Wem ier
dein die Hille- der Militär- imd Zivilbehórdea. gewährt: warden;
o Der Mig dne des Yg Reus Dr. R d A ikrs € di
e CHL EN AA
Gare Roltishtecue band. dab eer pee De.
Robitzsch in Aueckeunum$ seiner Tüchügskeit unler Ers
Major (e? hatte: vine. ‚schwere. NVerlelzung —
ROME MA UOCE M AË
ms (rrr rre tne
M Dr. phil: Georg. Fohrmann,. EA R. ipid Lats
ds ‚physikalischer: ‚Abteilung: der. Versuchsanstalt tür Luft N
jut dn ‚Adlershof, fand. am 4. Sept. Wi: Belgien den Heldeniod. A coe
NE ihrer heryórragen--
i Mit dem Eisernen Kreuz den: Leistungen bereits eme ganze —
27 deutscher "—
wurden. wagen
Anzahl. | lodesmuliger..
-Fliegertltniere. dod aanere. Militarilieger süsgezeichnet.” Es
"brHridén. sich derunter auch unsere bekanntsten Zivilllieger. —
| Pa FON ‚Erscheinen. unserer. ‚Flieger über Paris, für das
2 ein ne ‚allgemeinen: Schtetkens: qu.
bereite:
Nase u SUR p Sere.
unserem Heere. RUE: heben.
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Kr reir. erhielt.
PA ibd; ind He sicat ET td die ^ S UY GC
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: der: Viselsldcehel- Bere he e xd ag die Flieger Kar k he | e» z
| $ old dini A Br D i. SÉ: Fa Y i e dr T i È Së »geelugt. LE, Ee
2 iz E ITS c H R IFTE N s CHAU. -
firsBüose. Telegraphie. ` EX ev
Zu der Mains ‚Dissertation. vor Seide ies ES
die Empfindlichkeit des Telephons für eie im der Radio-
Telegraphic- gebräuchliche Art der Erre gong welche dn
We. 16, S. 382 dieser Zeitschrift. besprochen Warde, Werden:
wir. gebeten: mifzutei er, - ee ine eine Ma ann
bi ne ige Sr EE Bo
| CS ee e pop Ges SE EE
$£raphieim dercLeftschitinhrt- A eo Elektrotechs.
Masch-Ban à: OXXL 13. 151; 15. 185; 15. 198. 4T, 213;
BO NL AL: Me: Entwicklung:
"zu ihrem. Jentgen. Sand. and.
Mises n; er Ee ne
E | ^ NussioBundeberiahis. x c :
S ^ oiii Ce EN pfireBritiri EEE
naulies”
der Olym ia-Ausstelluni ` is der-
„amd Konstrukteure wird als teilweise. wichtig anerkannt. -
L Esposizione, Bella f ;onomoziüné.
Valentina „Acer; 1i 3
- Motoren. -
Bünch: bener Eet Werk. rn id. eier, \
Tau 41177, Al Beschreibung der Einrichtung der. Rapp-
` Matoren Werke. des Motors selbst, sowie seiner Kin
teile. Besondere. CWéerkzeugkasien für. Kauthen
‘Fabrik.
3 Dalul-Motor. "Gnöme. - UM onosal p. a y p SEH EE
NL iA 579.— Kosstrüktionsanjabes, a
T) m i m m rims
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| Unsere Luftschiffpropeller leisteten Hervorragendes `
Fabrik: Berlin SO. 38, Kottbuser Ufer T. Ter Mr e
fen und. Gewichte:
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D Reschke Propeller
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A: "Verantwortlich für den redaktionellen Teiti
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Deutschen .Lulfabrer- E:
` Zeitschrift” yerbifentliehle Kritik der englischen Apparate ^ —
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E EE Bars erer fi: SETA dea Denischen Luftlahrer-V. grbutdes, Ber] er?
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Gegründet 1855
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"Mit: dem: Eisernen Kreuz wurden. ferner. Wis oc we
auf unserem Bilde 3. 398. audsjehenés. Herren. Überleutnante en
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Begründet von Hermann e b Moedebeck `
` Amisblait des Deutschen. Luhfabrer- Verbandes.
Offizielles Orgen der Ableitung. der Flugzeug Indusiriellen im, Verein Deulscher Motortahrzeug -Industrieller N
- Jahrgang XVIII
28, ‚Oktober 1914.
Nr. 21122.
S Jie des Bier /Der:Niederbruch: des kranzös sischen: Militkeflugoenens GU) 402—405, -— S Vor rum Bach: dip s
R Zielfahrien im Freiballon 208-409, —
Grenze Asiens: fili Schluß]. 405—407. — Stand des ‚Marineflugwesens 4m Ausland ul);
Aenderuugen im internationalen Patent-, Muster- und
407 408; d du
Markenwesen. durch den...
Krieg 49-1. — "Nachrichten-Lebermitlung bei der. iranzösischen Luftflstte 411. — Ueber den Atlantik im Ffugbont. dS s
[oltre Weine und Wettervorhersage [0i] 412—414. — Die Weitwetifahrt um den ee E TUNE
EE E od des Deutschen Euftfshrer-Verbandes. 35 ei ee Briefkasten. ME S un 4 K
A a E EA? dE E a RE
DEREN Er A WU; Dd
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Berliner Viral: für
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| ote gu. jedem. Jeisten: Donnerstag 3 ám Mas
Lë scheinen: e
r Lulusbiinbet. j "Due de kx
Berner Vereins für: JLufischillahri im ep
8 tember kat ao grober Anklang : Sehindes.
| daß heschlonsen wurde, - dieselbe ` während: -
44 des Krie vies an ‚Stelle. der Vereinsvetsamm- ` 3
"diesus. Jahres "bis" an; eer im nor ta 2. Vorsitz
den, Herri H. Ka
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caf dir wiederholen. : Die: "d ichebe- Zusammen.
RAR "keeft findet ab Donnerstag, den 49. Oktober, |
Nn nd. 8 i Uh d Spaten‘, "Friedrichstratle ` a4 Sint
AU Die ‚Mitglieder ‚wenden. ‚fehlen. echt: cubireh ` EU e
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= Ostdestuiher. Vereis d fie ut Chade | die iu
Geschäftsstelle dee Vereins ‚Befindet sich vom t. Oaber
Redak? i dic mt / EE SE
- befindet dich. Bis, auf ‚weiteres, dn Berlin W- A Link.
strane. FE Verlag wan Klasıng & Co, wohi
"wir lle Bricis, Mansi ipte And- Vermenin.
richten ‚bitten, Da die: Zeitecheaft jd genblicktich: plitani
"ieh, und zwar Ende jedes. Monats, erscheint, erbitlen. Wd
Verginsmiticiluagen. his rum 20, andere own
QRUUUNESA vis zum 15 fene». Monats VUA.
M 13 17 SEC TUA
NN 2,5; disent Sai
| Her E Dr Almann ME am. X. aptos t Er. ém)
dem Staatsdiensle ausgetreten. ‚Der. erbetene: Abschied E
‚ihm, unter Beilesung des Charakters. als" Geh epimer.
Oberregieru n$sral mil dem. Range. ines: Rates `
2. Klasse: erteilt: warden,‘ ‚Außerdem. hardhm der Herr. Kate
` tüusmiister sin Bild des. Übservatoriums Linde berg de:
Aussicht Bestellt, dw er ch, Du Maler. Profewer P qui d
! pales. listes: weds,
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EE won E SE
ug 21 bittet uns om Adinahme. oschstebender: Zeilen; i
= m 3. Septemher starb. der Dbe
= den. Heldentod. ;.- |
"Meer von: /feaulie dat dew: Heer Insonderhelt des i^
Nicht wur \
< als hervorragender Soldat, verdient nuch ganz: besanders
seine Arbeit aul dem Gebiete des mili rischen Flugwesens, .
- für die ihm seine ganze Persönlichkeit, sem scharfer Ver-
- stand, seine vielseitigen Kenatnisse, seine klare Auffassung —
oo and. sem. ‚praktischer. Sim. etiain. ‚hervorgehaben. ER
werden. ` s NEE
SEE NE groten Freies der Flieger: in "Aida "Fede kind Pacem
ER nicht: zum mindesien auf seine vorbildlichen: ‚Fiugleistungen ` &
= "Posaune Ausgezeichnete Dienste Kelsistel, `
im Frieden, auf. sein frisches: EE das. zur Zap
‚abmung. putri, zurückzuführen. 7 n
Doch aber nicht. nür das, was er án. seinem so ; früh kalb ;
‚endeten. Leben" ‚schon ' ‚getan uod geschaffen. hat, Monde S
such seine ganze, Persönlichkeit berechtigte zu. den schón--
ten Hoffaugen.. Wie sein lauterer Charakter. ihm die Her
"ep erwarb er sich durch seim offenes -
"Wesen. und unermüdliches Wirken für das Flugwesen die `.
aller: gewann,
> ` besondere: Zuneigung und ` wahre, F reundschait aller seiner
| Vorgeseteten. uad Kanerade E s s s 3
| Voll Ueler Trauer See da
(8S. der Leitstern seines: "Lebens war, die: ste jmd T
A debel: Kun und s seinen. RHET eg
erleuinant ven. Beaulieu. - TAE
eum zukommen zu lassen: die Namen der- Spender. werden `
kin Scheiden. ae
: ihrem. Kreise, aber voll Stolz blicken: nes aut den ihnen un- -
Cvergellichen . Maani der ant entem. ‚Herzbint besiegelie, `
‚Mit deos Eisernen Kan dn ne ue SE
Geesse Leutnant Thn; “Oberleutnant mSohuüfer iot
Leutnant, Carganicn.- Hauptmann. M wiber; Leitnant Um |
PPrstkelb,. ‚Hoppimann Barends, “T entiahk. Haller.
-Überleutnast - Albrecht Leutnant R adema e her.
Öberlentnant. Sr "hii ing. Haáuptnann won dena. Just NEG
ona van der Decken: ;Leninant von Kuss ei, Lent-.
"went eun igs S Leutaant: Wentger, Einfáheid. ‚Frei.
willigen H aate. Sergeant Ha Ahn, Obedenkisyt - woqd.
Better: "Oberleutnant ` cen Kühn; Leutnant Bell ig
ee bu į l Se et $: ‚Berk, Set er Tinne sc KE
Der Ts
erhielt. day Sa Krear ig 4
Avszeichuung. . Den Nee SC Kier
dt Schwerte erhielt. der Führer. der bayerischen: Festünge- 2
See E SE gr E om 2 lägerkatailin. ae g
‚Aschaffenburg, - See
To eid "es math: E Beschluß‘ SC "e SC
Ein EE cmemdekallegiums errichtet. worden n.
v dm Friedricha “ Der taf hat seine Zustimmung. Be
BER LP A RETE deben and wird die. Sarmınläng: durch
Zuwendungen a aus seinem Besitze fördern, Das Museum ist.
geplant als eine. Sammlung ven Gegenständen aller Art, Me, ^.
Cen. ditérarischen | mad ` ‚aktenmäßigen: ‚Dokumenten, - Gc
imaerhnészbichen ee die sich aui die Person des kx ralem ` V)
coder seine Luitsthülle beziehen. hs.
.sloch ist sehr: gering, da vieles noch, jm Lande zerstreut. jet 00
"Der Ausschuß richtet daher die Bitte an alle, die Zeppelin. ^.
„Erinnerungen irgendwelcher Anu besitzen, diese dem Mi»
dm Museum in deeiineter, AV eise bekanntgegeben: - Per Anz
—schuli besteht: e den Herren: Direktor ‚Colsmann, Betriebs: — 7
- ditektor. Dürr, Dr , Echener. RB reilierr&- som: Soden-Fraun: en
eben "flaupknann Wilke, denm: Generalbevollmächtigten. deg
Grafen: Zeppelin, Ernst Uhland, Freiherrm Franz König aut |.
"Mehl Fachsenfeld, dem" BürgerausschuBobmann. pue m = >=
en ‚gen: Sachen Mayer: in ds dA
Der vorhandene ` Grind- AN, qum 2
| 402 Vae eom
S DER NIEDERBRUCH. DES FRA NZÖSISCHEN. MILITÄRF
Mi. Kee IE um. michi gu sagen Mib-
ka bak mancher den Miederbruch des franzósi- —
„schen Flugwesens, : wie er sich: get als unaufhaltsam -
e ` Untergange ^
= sicht. verwunderu konn- .| g A
tes v
‚hauptung, —
aber E im ‚allen Din- E
fen
kam eg auf ibn, als dea
NIS großen ‚Reorganisator, Eom
Bm Daß: er das letztere
— sem mußte, !
sich recht französisch,
sonst hätte eben der U
. wielienanbte | s
. Hitschauer nicht zu ge-
- hen brauchen. en
-dlück- haben nun die
= Franzosen unter- dem: RENS
— Zeichen der Herrschaft Vë
E Bernards. erliiten..
© Recht
der neue :
i Schuldige bleiben. Mas C
- muB "aber unbedingt
: =: zugeben, ` vA
- anter Hirschauer mehr g eleistei
— letzten Herrn. -
mer um ein. gutes Stück voraus,
HL eine ` Leistung eines: Mire
handeln. Daß diese Glauztage vorüber waren, daß
A
erwiesen hat, aufgenommen. Es stellt, wahrlich an
- Was leider so leicht: empfindliche: Gemüt. der Fran
- xosen ‚gewaltige. Änfarderungen, eim snlches. Stürzen di
7 wen. stolzer Höhe zu erleben. — Dach: Sentiments” `
nd heute wicht am. Platze
© Franzosen gegeben, die es yornnsgesehen haben, dali -
— es sb kommen mußte. Noch i im Juni hatte ein Flieger- |
[o ceffiier eine ‘große. Auseinanderseizung‘. mit seinem `
c Chet. Bernard i im Matin, wo jener stet und Test þei;
- hauptete, daf das. nen sh Seinen
Es hat jä iatsáchlich —
lard, was- See S se
Be ww»
; Ne
bestritt diese Ber
-ohne ‚sich.
Erna hs 2 AY
Denn ` "ëss ades
"war. am
General x
Das EE Dn-
Ob. j
"oder Unrecht, ` ` eg
wird. der. WEM
` Ser
PA evalührié un
dall
siet at: ale: uter dens
"Damals: ‚waren die Franzosen uns
| machte es sich nun `
‚der. Zivilfliegers `
jeder praktisch wertvolle Flug. der: ‚Franzosen ` eine
< Mehrleistung- deutscher Flieger tiach sich zog, achte
‚nen jenseits der Vogesen nur wenige zu begreifen. -
‘Und die, die es begriffen, aeizien ihrer Tätigkeit
» höchstes Ziel nach in ulerloses. ‚Planen; denn micht |
"viel anders kann man. "wohl: die Idee. Son ‚der vernich- |
tenden: Wirkung: der Unternehmungen jener heufe `
t Deutschlands Städte und. Festungen. inc
` Joen verwandeln wollten. Aber alles
vu vergessen, die. iohasgehende- Stellung der franzósi- ` T
vielgenannten -. Franc - JAwisfeürs ` ‚bezeichnen, - ‚die
cr akt mer-
| -Bernards -
Ürganisationstalent, die Franc »Avisieurs und, nicht
schen Fluggehgindastris auf dem Weltmarkt — war.
[ er Französischen. Flieger. gescheitert
: UNDER Boer: sieh. ius) EK keine. geringen
` och: imstande, schnell: wieder: deglic che Bedenken: zu:
oeréficken. So zogen Frankreichs. Fliegerschaft. pad
X ihr, ünvermeidlehes . Anbangsel: in den Krieg. `
: Woran srad nan. all jene kühnen. Lütemeloinmden -
AUR EC SÉ K E,
T p $ fr ` e * x
TE Vu XP $ IT
$ d Za E: - e
EX JE y y "ur de a, x,
T d Ach , E à Ay > Am WI
u ALAS rod ^ De A
K Kr? C A i ah
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px ` AV: p. Vi r$ ^ *
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n ‚gelernt, `
Cé e Lan: Meet LU MEC PROBE: A emis amt eife ti ——À
Li "a ei i Véi? ` e^ ;
att. Y; hisia t. Sie. wiederbalt hue: EE tin $
d darech uin
der Frane-.
Schützen‘ ansamntengebrochen.: ` Man
edo ECC
fliegen. , Dafür stri. man sich gewaltig in den Be E
a iegerlagern herum, ob Nachtllüge über- `
2ösischen .
haupt zu empfehlen: seien. Die Auseinandersefzungen ATA
QUIAE qoe ‚damit, al. man die Nachtllüge ^
x als, sehr. gefährlich Bere
zeichnete, sie also lie-- D LS
ber anterliefi. Hin under
wurde dam =
noch ` Steet die qub 7
x -fassin B dieses - "eder Ee
jenes. Ofliziers. bekannt, —— ER
£ "det "den hoben militá- See SE
‚solcher 7
‚Flüge anerkamnte, aber ^ in
‚geflogen wurde | drole E
lenem nicht. nachts, | PRONS ENO
uos
PE Begenüher Hieset. Zu- si
m e Ke? der Fran
Gil poser = die- deutschen EE
‚Flieger: ‚ohne weiteres ^ — .
| einen. ‚bedeutend höhe-
| Asbildungsstand ` EN
EE erreichten. ‘De geeil- o 0009
barsten Beweise diee en
für brachten den Leu ^ RE,
"tenjenseits der Vogesen ` is
die. Flüge. im die Nas: t
| tionalspende - und. das. 0.
. Ueberbieten von Gipfel- NENNEN
-wiede gr
"fischen - Wiert.
Was Wunder,
etn
jeere E aam Eeer Cer wurde
| Jeistangen, die die Fran-
/zosen. ` Jahrelang li am gestatten Got betrachtet — »
Die Einzelheiten. der deutschen: Rekordlüge -
"sind wohl noch in: aller Gedächtnis, so dali sich. ein
hatten. `
‚näheres Eingeben darauf erübrigt. _
Eine zweite, nicht winder. wichtige Brake, die: HN A NET
.die Leistungen det französischen Flieger einen be...
eutsamen. End ‚ausgeübt hat, verbindet wich mit | Be
der. Beschaffenheit, des Flugzeugmaterials. Es u
vielleicht Zufall gewesen. sein, daf? Am Balkanl rig
gerade die: ‚Iranzösischen Flugzeı en
zür Hauptsache. Deutschland, d
ebe: Mutzen zu. ziehen ‚vermochte, -
mangelbalten ` ‚Eigenschaften. ~
Bolten, ` Fr
wre $
Nr. 21 22. vm. =
‚Größen der: französischen. Fhiegernelt geile sib um ENUE
Beginnen ist unter der Sicherheit der deutschen > =
hatte‘ jenseits = dS
der Grenze doch Zu "wenig von den Zeichen. det. debo c
‚Um Unternehmungen durchzuführen, wie sie > = — —
ie französischen Flieger, allerdings mit einer reich = =
‚lichen Portion: Verbiendung vor dem Wesen ihres <
Ti uns, vorbatten, ‘wäre die Nacht die gegebene Der.
gewesen ‚Aber nachts. ‚konnten. die Franzosen nicht — =
2 ec ue Za
nge nicht so zu Gelee
tung kamen, wie sie es ihrer Herkunft und ipeo 7 0S
"Ueberzahl nach im ‚Vergleich mit Apparaten anderer
Nationen hätten. Behr müssen Diese „anderen war > o5
das aber daraus. keinen ESO rae
| Pf die o
— meistens geringe. RENNEN
Widerstandslähigkeit- gegen Witterungseinflússe MSW. E
Dm Tonden sich ta auch Entschuldigungen, und dann sei oo 7
‘zur Ehre der Franzosen festgestelit, dall die anslündi- —
e "schen Regierungen. häußg nach dem Grundsatz „billig < ==
- und schlecht eingekauft and sich Apparate verschafft 3
"hatten, ‚die in ihrem Ursprungslande ` kaum etwas
Andererseits: ‚verstand ws auch die franzü o ees
SORA, donne; sich. immer t Wieder zur. Pe US ps
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Etebertes r tere open M
Aes wat. idi ihr E Ek
Land", eine: ‚Empfehlung,. die ‚schon. für sich ‚selbst.
"sprach. ‚Nach. etwas Besonderes. kam Fineus Niele
französische Fabriken: hatten "immer etwas Neues. —
' Heute ein Kavallerie, ‘morgen ein ‚Artilleriefingzeug, . -
‚gepanzert und. wngepánzert. | Bombenwurfappa rale.
und: Maschinengewehre in. ‚sinnreicher Anordnung bot
man in vieler
erlei Exemplaren wos: Bei uns sind solche -
` Dinge wenig hervordetréten. und handelte. es sich um
‚eine brauchbare Einrichtung, is and der Erfinder:
ohne großes Aufsehen bei unseren ‚militärischen Be
o Würden. seinen: ausreichenden Verdienst. Die Auf >
, Savhkennatis. von den wirklichen: Verhältnissen. det
"den anderen Nationen die Zurückhaltung von dem
| deutschen Material andererseits. eR mem; zu EE
üben. LANE AA ; Y
da: Frankreich, < itzte- aber a elbet die dickenatdis. S
SE EE nichts, die darin zum Ausdruck kam,
heim Dienstantritt Birüords zu empfehlen, sofort alles.
| vorhandene Flugzeugmaterial durch neues zu ersetzen. `
"Ein solches Verfaliren schieu dem General, dem: der:
Ruf. eines füchtigen Artillerieingenieurs voraufging,
| € nieht: zalsam. ‚Zundel ha -wegen der Kosten. Die Be-
rer van neuen Flugzeugen sollte nach und nach -
vot sich gehen und. gleichzeitig auch unter dem Ge- .
:sichtspunkte erfolgen, daß möglichst mit allen Hilts- -
Angrite- und Verteidigungsmittelu: ausgestatletes Ma:
. terial. herangezogen werde. Vom depen Ani
digkeit ie zum. "eisenbewehrten.- Mehrs ron.
- 100 km: Schnelligkeit gingen seing e üns: ‚Der.
‚die Erfüllung besonderer Aufgaben, und. ‚dazwischen =
é g Fluggast.. dienen. soll: SS
Xen. "Tor: Seefe und: giaren wollte der Leiter des.
\ französischen Heeresflugwesens demnach die: Gründ- n
jagen einer regelrechten Laftkrizgsflotte: einrichten. '
| Bes Ee Maschinen. s ES Be auf die Mehr:
M com
Lë FNY SC ANN
dm Ware: in Neidenburge
d Tätigkeit dar vollsten Mahe erleichtert. `
bei uas sa viel an
‚sind ungefähr 95 PS, hat man nicht aus der kewöhn-
dichen Siebenzylinderaustührung herauszubringen ANEREN
xn mocht Der Motor hat neun Zylinder, An Versuchen, KR
"EIN fm sich geschlossenes Moloragfregat: von NO And.
im? mehr Pferdestirkea herauszubringen, haben es na
ab die Gnoóme-Werke: sicherlich. micht fehlen. lassen, Aber: l
‚eine Apparat für Erkundungszwecke, der poem Heg
Der Miederbrach de s Aeren? mui iia
flugwesens `
er ée dx RK. € P
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- AL erpe siet Previn DS LIZ E
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"Phe a a ai m
aus SEH SEN die. Werke, überdies bald. Anm. SE =
facher Austülinmg geliefert: Die. konstruktiven An- - :
gaben für die Herstellung der Panzerung der Appa- E 3
Fate "Waren dabei z um- "größten Teil im Kriegsministe- ` `
rium aüssearheitet, den Werken wurde also thre .
Im. Ze? i
genommen erhielt man mit den gepanzerien Tem Us
- zeugen, deren 2,5 bis 3 mm starker Schutz freilich >-
auch. nicht viel mehr als eine Blechvérkleidung ist, die. .—
tefeindeten schweren Apparate. - Es
scheint nun, als ob die Motoren nicht ganz ant diese `
en Entwicklung. eingerichtet: waren o
fassüng, die die Franzosen von unserem Flugwesen `
< hatten. Lei trügerisch. gewesen: Bei deren unbedingter = m ganz. natürlicher: Forni vollzog. und nicht ín einer
Die ‚Steigerung, der Motorleistung, die sich. bei =
cma Additian berechneten Grundlage. erfolgte, war.
OT a
eigentlich in Frankreich, etwas völlig Unbekanntes. -
"Die berühmten: Umlaufmotoren. der Société des Mo- `
"Leurs Gnöme: liefern den. glänzendsten Beweis i in dieser -
‚Beziehung. ‚Bis: maf den. heutigen. Tag dat es dieser.
Fabrik. noch ‚nicht | gelungen, aus einer. einfachen
‚Sternanprdnung "Non Zylindern. ine. ‚Leistung von...
100 PS zu streichen. Man betrachte, mur einmal den —
vielgenannteu „Monosoupape Tesar Gnóme-Mofor
soll. allerdings 100 PS leisten, abet es ist als sicher
fesigesfellt, daß es die Normalaustührung: der: fran.
zösischen Fabrik nicht auf diese Leistung bringi Nun
kommi aber das wichtigste: Die genüdende Kral es d
immer wieder mußte dach. zu der alten Manier, der- EN
E. funes ME. ‚zweier. Motina, y perde. : dE |
Top, de ‚Erkundungs- und. Augriffscwe. dr Da k
‚der Ver SC ee ee vu
‚nie das an. "Zugkraft aufzubringen vermochten, was
unsere wässergekühlten 95 bis: 100 PS Maschinen lie-
denen. Me: Weitere ale Zeen. der Sum
V tc `
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M sm Der t Niederruck des französischen Miiticuguesens ` | RK DACH à xvm. E
EE die: Pläne: d Gees We dét eine de EIG
wisse, Státze ‚erhalten, ` ‚Daran äuderl auch das nichis; —
daß uns die Franzosen. mit dem Bav leichter. Flugappa~ SE
rale voraus. sind. ‚Das „Kleinkalibrige der: Technik": "est
hegi ihnen, sei es im ‚Schiffbau, der. Automobilkon- E POSEN
siruktion USW, "seit jeher viel zu gut. ‚Aber. damit LSB
War‘ nicht viel: anzulangen,. wenn außer. einem schwes < < = =
‚ten: Motor. ‚auch ‚nach. vine un günstig: verteilte Blech- =
h m erdies. Hes. ‚Normalausführung FE
auf Fihrersitz ve Motor an erströcken hatte; mit der — 0
leichten Bauart der F lugzeige: *eremigt werden sollte. .——
"Erproht bat man freilich vor Kriegsbeginn bis aub die = —
: : č s jot und- iassergekühlten
| Maschinen mit ee ‚Zylindern kein Beweis.
Für ein. wirklich‘ durchdachtes. Arbeiten der franzósi--
ee Motorkonstrukteure.. Der Salmson-Motor mit
pk Zylindern (200 PS}, der 20-Zylinder Anzani-Stern-
| meter von ‚100 PS. aud Renaults 300. FS dns V-Fur
s du Fr
mach "disse: Richtung: "Pun: teste pee
"Rc arr
V gepanzerlen - Mehrsitzer für besondere Zwecke alle
aber die verschiedenen vereinlachteren Hane. UEM. Tuer Lu Jepbtsenten. e die,
: d CN
GN GE AN GIL
is A ER er Seen russische ek | no
C Motocibasitruktiouern: Tin nicht, diss sie ich eine such Plänen. des Majori. Dotand debant: waren, Wu 2
eg tung am. Fiugwesen: eireuens Aus eres den hereity im, Jum ioc inia green fe mu |
c klirtiehen: d vol i Eich an ^ diese a
Ste schen. pues iin wi E. d e =
bewaffnete, gepanzerie Flugzeuge zur Verfügung, wär EE
also" auch: vollkommen. mut dem ‚erstrebten. AN Sm VON
NR UN Laltschife versehen, "Ein von. den ` t
"N ieuport-W erkstü Dien hergestelltes ` Flugzeug dieser
ar mit. einem. ee? TOR s des aa Mines
(000 PS Ce SE Gë e hst einmal das.
wofür sie. Kee wurden. Weiter: a, SCH
en voraus. Der EH
^ Aufbau. der & er den:
EE E Peicibsanladen erleidet durch. di Bu
(drole UMS ahne weiteres ‚einen; EE
2 ee (desch: SE
SER dont d dern rag var, den; S Keg wär:
| E nieht bekanntigeworden.. "xd ledenfalis- waren auch-
UN A id diesen diese Maschinen vorkanden und erprobt, sa daB eine
Einzelheiten. Klar ME. Te ee ganze Reihe von Fähriken eine. ‚stattliche. Anzahl.
(nud. ‚Motorenindosteie - bet: ‚das; mm. ‚dem. Ferter ei bate Aufträge zu ‚erledigen halte, : 2n
ren vermissen lassen, was mun. einen aielbewulien : Kurz und gut, das, was die EE haben weit :
E E des E reichten nennen würde; Die Franzosen. aer stand. ver: Kriegsausbruch ziemlich‘ ‘bereit: Des-
bur: eben, Zi viel ‚auf Eesen gegeben uud enn ag war. Ger DEE manchen aus ‚der. guten.
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ETIPTI sim
pepe UNO L AAEN Get
xvin. Nr mm
Vas Bitterfeld ı nach der Grenze Asie iens poer
Sollen Zeit EE as: naf nicht: untätig in der .
Ecke zu lassen brauchte. ‚Wie reichlich die See
E versehen. waren, ` "beweist schon: das: ‘von deutschen
"Soldaten susgéhobene Flugzeuglager í in Reichs, Flieger y e |
Pus) r Hi ‚hlalfs. En nügend ER Lied aba :
gleich allem An ein nach anzüsischen Offiziere | S
die Fliegerei. ob der vielem Sehérereien, "denen ihre . ES ee als. ide Ce :
"bereits iusgebildeten. Kameraden agsgesetäat "waren, `` :
ooo o oo etwas mieden. Die Erfolge ` der deutschen: Flieger .
0 ABER. n Ghriden bewiesen, daß das Flugwesen an —
estem darin, daß ‚sie: iranzösischen: Flieger die —
BS. 3 reg hat. Einem Erfolg der. ipia
RO data e Ge i nicht das persönliche Moment frans —
B (| zósischer Fliegereigenschait entgegengestanden. Also
S. nw was, Se E Ze eie ZE e md zu zwingen de SER ks
SECH buahilieh: Ee iis Danke) Ais Nash: du "einer Suen `
CR
Dëeumgrng zu weichen, und nicht lange- darauf känner Adr
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die Sonne selbst begrüßen, wie gie zwischen. einigen: Schicht
= walls nahe. am Ce e SE Ss Ld ei e
"Man dans Vid, laeh herauf: dee
SE eeh und zwar, wie einer der Mitfahrenden sch
bemerkte, ^waktscheialich aus dem. Grunde; weil nach drei:
matten Ueberschreiten der Grenze in gastfreundlicher Weize
‚reihe, Eintritt. ‚gewährt. "wird. eni : ENDE
ER, sollte. Recht EE dena im: : Klaren Mondschein, - Bstlastverbrauch ws
ae, die ` Lëndschaft gut. erkennen. dr.
E ker Jautlos- - wesen, und wir. hatten ch ;
; 2 < Narrat anch: echt fange in der Lut: al
amd wnbehelligt dahin. p S ; |
Wr befinden uns et in ied wéiben- Gelilden. due Nach: Veherguerung ‚der Fiseuhahnlinie Wins Dwin
verbes miren ia. gin Zoe, A seen diex- 5 Geet sich vor nus eine mächtige Seenlandschall "sus; die ^
dew wir in. ea. S00. m Hëke E ‘hoch, ‚Halte: ‚ans‘ die Sonnen - E
"wärme. inzwischen. - ‘bereits hiosi gezogen —: üherlliegen, `
Bausse iien
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stebe ciues Nee Dice l Be n
pr ts eff 3: dessen Wagen ein ziemlich lebhalter Schiffsverkehr. herischt. —
ch pis SS ers decken xerleihen. s $4 en etlichen Rote überschreiten. wir nun das: Gouvernement *
Witebsk, ho ami drisch
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‚auch. hier. schon bemerk-- e &
Cars. und dies ganz inider E
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yineckig. EE verein | Eine halbe Stunde Später passieren. wir den Düna-FluB, Auf: P AS
‚Man liat micht genug geprüft, Dies iet p EN
Mise. Mobilinachung ‚nicht js einem. eímzigsten `
S ‚Falle a en en Séch erer du: d
halle oh. des V M A SX
GC p don "Wahnstätten
Nun Bi See wach,
pone unsere "Fahrt in re es Cie ie
‚ter Weise ruhig weiter; die. d SE ps wir
| "= fetat überlliegen, bieten. im ergi faich zu dem früheren Land
. schaftlichen Bilde einen, wenn mogheh ,
Ir
menschliche Wohnstätte sichtbar
Ballons versuchen wir diesem Umitande aach Möglichkeit
er Su tragen; die im. ‚Ballon. ‚vorhandene: Schlafgele-.
Biene sowie. die milgenomimeoen. Decken und Kissen kom-
men dem Ausrutienden.. dé "dar sich: ‚deck. recht fühlbar
machenden. ‚Kühle sehr - guslatlen:
: "Ru auch die weitere Fahrt
Be Met Bb le 2 |
E ärch Zählen wird. ein: fit ui
haare won noch 28 Sack ` 2
MESE. Amd. da. ‚sich. die.
eeben weiter ^
SC dat en: anal aller x
'oraussicht nach noch eine
recht weite Fahrt gor uns. lie
gen... In der. feme taucht die
; Béhdenk. Kuppel einer: ruski.
schen. Kathedral ant. Bie wit o
einer dich in einen See weii t
geet ersireckenden Halb- i
insel. liegt amd wahrscheinfich `
en ‚Kloster oder din Wal P
, abetget dst, da. sonst im gar-
gun Umkreise keme: mersch:
Ge ` blicken. Xd. Wir. versuchen. =
un. Zuch lüales- und wieder. —
ee ‚Rufen bemerkbar zu `
machen, dath- erscheint das
Së: ne susgestor-
ben dud alles in. ‚Velen. Win
| erachlat warsanben- quse
Me təpider E —
ed: werden wir jeizt vorwärts .-
getrieben. und in 90. km-Tenipo RUN,
geht. es über nicht. ee i
-Jende Waldungen hinweg. Wis urn
erholt. erblicken wir auf Lich- Sech des: AES
‚tungen große Rudel von Hir-
: " geben: und Wildschweinen, die. |
e bei unserer. ‚Annäherung Shr Heil: án. du "Füeht suchen
Non: LE p
Mal aul der nachfolgenden Fahrt aufnehmen zu küonen.
Die Geschwindigkeit: halte schließlich ooch mehr: zuge: x
noinek und der m. Sturm. übergegangene. Wind jagte: Uns —
dme 110-km-Tempe vor sich her, so. daß wir nach. kaum A0 Mi:
Spulen Fahrzeit den 70. km even. entfernten. Tochuchlomst `
Sen, überqueren: können...
ue Die. ersten. Stunden. ‘der Nicht EE E bs
nid, während die nachlolgenden Stunden: aq die Führung -
des: Ballons - und die. "Nerven die galten- ‚Anforderungen .-
Calles ‘Rasch (aufsteigende: Nebelgebilde | Nérsperrten : ua
"eeu Aussicht aur Erde, und häufig e inseizende Vertikal:
Eben: reifen den Ballon ‘bald ‚nach oben. bald- "ch Set
hien. gesellie sich: meh. ein feiner. Sprühtegen: vermischt
Bag
E S NON ala der: ‚Ballen ánfélge- des. inzwischen ingelretenen .
| nnch. drosiloserem ` SE
; Anblick. denn auf weite Sirecken isi ‚meilenweil kein Haas, \ x
SHARE SE Die Müdigkeit. milage der Andirenpungen. der verllosse- .-
SUR men Nacht macht sich. bei deu einzelnen Änsassen mehr per- -
minder dühlbar- dureh. Abweshslonj in der Führung des -
> Stunden verloren ‚Kefangene. QOnenfierung - wieder. ut | e
Erde nahe, und. als wir ein im n meterhöhen ‚Schnee: lügen. h
W A 5
Yon | Anke ach. suchte. dik Besten: Minh! Beer, E =
Or Aflmählich fängt. ex an. dunkel zu werden, und. die eem oen iei :
v UE Nacht: senkt sich aut Fhir und Wald, als, wir u
das Gouvernement. Jaroslaw. ‚erreichen. Hier gelingt er dés a
| endlich, an der Bahnstation Bui die Orientierung: zum bugs x
Zens md, Faking getta. sieh am Balor KE
A H E d dei Ja dene g : oi x
de Greize Asiens ` 4 o UNE 2V 21 Ava
ae designe v um vdd en: ne Gen. Deutlich. Hören ee
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Schneegéstübers ungelähr op 2 Die pachis in serklüfleten
des e Win tir zur. d Mud MEAT at TE SY | o gin
riet ie wäre. uns. g h Eor gewas.
den. Durch zahlreiche. 'Ballsalapker 4 ei wn
Ballon bie in die Morgeostunden hineinzubekomimen. ` 7
> Eneichiert Simen wir auf, als wir endlich durch das
.Dunstmeer die auffehende - "Some Burshschimmern - ‘sehen
Da uns jetzt hauptsächlich‘ darsm gelegen ist, die aeit vieler
langen. brachten wir det Se "dureh einige. ‚Venlilzüge der
we Dod. iiie: Versuchen wir: Burch. urbe" incus ,
A ^. russischer Sprache wenigstens. pn
"den Namen deg: Gouvene- HIE
Ls mente nd. erlähren, | Hm nn.
mach den mitgenamnenen' Ka
ten: ‚einigermaßen orientieren -
au kötmen, ‚dach he ëch?
E in Ans ; qe REN,
-Bet der enormen m Aë CS 2n
"digkeit ist es nicht möglich,
den. Ballon an: ‚Sicht, der Erde;
p halten: *oh: einer pui.
viniretenden ` Bóe wird dere
Balle: gegen "einen: Baum ge Sen i
sehleuderl, and. durch den e s CA AA d
„Aspal werden wir, ues is `
` Korbinsqssen. ‚stark. n
ENEE ee ‚nach. ipse
X scs es wir
i = 4 we ‚welche beim eet den
, ‚stärken. Aester des. Baumes.
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der. Ballon emlich. stark en RS
por, end erst: in car 2400 m |
Hohe findet i er allmählich. sime.
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Uds dier Höhe fahren: air?
ere (denn noch einige. Stunden HE SCH
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AE EE -aufragenden ` Walken.
hte rapbbs- ia Peu aene, ` beegeng aram hlendender- Weile,
ber | une beliblaush.- deret "`
‚Himmel. -— Ba de Sonar. ach `
Am. IW lol kengebilde: - Au.
M oM pu dien Erde dusk ie.
de: led ^ wir. die Landung - MI
‚Der: ‚Abstieg: dureh die kalten Wolken kostet —
| j d plotzlüchen Abkühhmg riesige Bellastopfer. _ D Le ER
und: en, bs ups erst; Am 400. m Höhe der, Ballon zum Su. eme
stand zb bringen, von wd Has ein. teilweisen Usherblick. her,
odas Gelände möglich. wird. 3
Mit Schnee veemischter. Ee der veer T
Charakter Angennmusen bet; tabt die Wälder quiet. Unter c.
btáusen, und in eidenarüget- Beleuchtung erschemt. sers
Pur das gewaltige Massiv des Vralgebirges. . x
| Jetel heißt es; mil der Landung nicht länger zögern, ah
so ‚mehr; sls vor uns ‚menschliche: 4
Niedeclassungen : faul
suchen. Amd Air. nicht "wissen, Zb ip "hei: einer weileren:
Fate nieht: 4m Nanz.menschenleere Gegenden verschlagen —
"werden. Krachend und pollernd streit das inzwischen here — 2
"abgelsssene. Schlepptau auch. die letzten Hütten Wieser. Ads
siedelung; schuelf ziehen wir die. ‚Reißteme. nd xem Stume- "— d NR
‚entführt‘ wird ‚der Belim mach. va. 500 m weiter getrieben = opi >
fms Cap: ia: er Nibe eines: alter juifs. bobe: SES KE
ie x7
xvi. Ne am.
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qeu seinen. SE pO eh wir b pu Zar: e
einer langen Luftreise. eadhek- wieder: festen. ‚Baden. “antep
‚ unseren - Füßen.
Bei der. langen Schleilfahrt halte: ak de Balcskorb Tath
mit: Schnee felüllt, und beim: Aufrichten desselben: sinken
wir bis. zur Brusthohe ` in deg ` weichen ‚Schnee. emo Um
nach, dem nächsten Dorie, dae. wir. kurz zuvor. überflogen
"Auirchien. des Ballenkorbes gleich. richtig ‚eingeschätzt, -
denn mit. Hünden und Füßen m en wir uns melerweise ^
-huech den hohen Schnee: durcharbeiten:- :enülich nach, bt
zweistündiger. Arbeit kamen. mE or aß und valig gro
‘schöpft m dem Dore an... Was NS
‚Bei. unserem, Erscheinen. sehen: wir s His Basar FEY allen.
Seiten in ihre. Häuser tüchten. bis es ums gelingt, einen des `
Weges kommenden Mann ‚festzuhalten. und ihm durch `
"Zeichensprache unsere Wünsche hetreifs einer Unterkunft:
-verständlich zE amachen.- Ee "erwies ums nach einem. "Haase,
ag Bewohner. uns durch die Fenster neugierig. Petrache -
Ten: beim "Mersch des ‚Eintretens jedoch finder wir die-
een. verschlossen, und da kein: ‘Raley um Ktoplen: Mm. —
müssen wir. ‚schließlich. befrübt: von damen - zieh, un denn aueh.“
unser russischer Begleiter hat sich inzwisch:
eitwärts in die Büsche geschlagen. |
‚Glücklicherweise kam ein anderer. beherzterer Mann desc
O Weges, der ung nach eitem anderen Bauernhause, das ung
gaetiiche Aufnahme. gewähren: ‚sollte Verwies. und wo wig
‚schließlich, nachdem man uns auch
bier grnügendes Mm. `
kauen gezollt. halle, 5 nial f dentes ázhdem. man uns vinen.
- Milena à über Che ege deg s n
| E dus i Bestellen Grts n en Has deutsche Marie. —
er "Rat: "vor poenis SÉ p Tere de Panno.
u geschwader- und. dig. Ergänzung der. Dizer und ` "Mang.
Oe Bene "wichtige ‚Bestimmungen getroffen worden. ` Beber- en
Einteilung Hes. englischen. Marielultieurpersapals -
v. ELS desi
Tail: poe Enter: Pu Warara uu Adınfraktät -
s ‘ähnlicher Weise. verlabren wie hei der Einteilung a
"Flotte. Es. sind. sechs Flugzeudstationen vorhanden, and zwar -
dsEart (Gest ge ‚das den Eingang zu, VERE. bewacht,
u "2. fale of Grain (Sogwilb. Doppeldecker, -
NES = Melia quit a usammenlegbarer Zelle. die sg--
SEE -wohl die Themse wie den: Medway: bewacht:
d ege" Bee als die Hauptstation. gedachte-
sh h Bunde Station: 4 Pelix--
atowe. IN And H Farman. Dogieldeckerl..
CR "arme oth (M: and H: Farntati- Moschineri, `
BS QCalshett (Sapwith- Maschinen) Esi
geplant, jeder ‚Flügstäkten 3 le we je.
v Maschinen zu. gehen, . Jedes: Geschwader sull
N aus. Maschinen. desselben Typs’ dt eene
SESS Sehoelligkeit bestehen.’ Die Zentrale des N |
ae rise wird. von ihrem. "bisherigen: Sit is
E arh Isle. ot Grain ‚yerlögt werden:
"Bis di Unterbringung. der Mannschaften E
iin: zu erbauenden Kasernen” erfolgen. kann.. ;
bleiben awe aub. den Stáfisnsschiffen- Her x
mes uud „Action. Die Schaffung: Niger,
` größen Anzahl weiterer. Flugecugstafionen.. at
s Stelle: der Deieren Killen wavttaloner E
` beakeiehtigt ` |
FERN An Apparaten sind. aum größten AEF
AS euge mit Schwimmern vorhanden; qedach: wird
Aue CH BE Bag vor Hochsceellugboaten gefördert. Die
v UT Zog: ee Ayra Bristol Pir.
te 3 FREIE, die Se
ane pene-
aliem unsere Eretarrten. Lebensgeisier 2 |
halten. qui gelangen, qullen wir eine Strecke von qi km Blicken wedge een
zurücklegen, „Die et der Weges. hatten wir beim cu
Bares: Schicksale. und: Erlebnisse in Rulond- während. dieser
S unbemerkt
— € M he dg mda IDEE y .
^ * e ] MY CA, -$
$ - á d 2 TOE EA
= - ezé Kä * ,
a Z ro Cul r
é - (HAS
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"ae eet Hand-
Maschinengewehr. LII
Geen von rege `
en [CON ee uti. ona y wir: or. | SC
Trask wieder aul, und nach and nach, ra
etwas 'zufraulicher geworden und erkannt
„richtiggeliende” - Menschen. und imn ‚keine
sicht au hen: gekommen s seien, SE EE
: ponis ne wir
e at Abe
Jett: gingen wir daran; "den oa REA sow
(den Namen des: Dorles. und des. máchslen Bierg SE
westlich an: Jeksterinburg. d ES Perm-
- Die Luftlinie‘ von. Bitterfeld bis gum Landüngsorl heträgt
3081, 7 km, somit hatte wir mur einen Zedraum von 47 Ston
‚den. dazu ‚gebraucht, am. ‚diesen langen Weg zutückeulegen:
Per Ballen: ‚kannte, erst am, daraullolgenden Tage ge-
Ee werden, wir selbst -nber wurden schon am. selben.
— Nacbmiitege | yon der inzwischen bh ichtigten- Polizei o
:Bebörde it Empfang. genommen. dic ams: solar in. ‚Ihre word.
Same) Obhut nahm. und uns eme 3 ‚Monate lange. ‚Gastireund-
‚schaft teil werden. Hen ES í
‚Ueber ‚diesen . unfreiwilligen: utak: ami Med Mel
langen Zeit werde ich in einem were Ariel, Mies. gin»
Akande Schilderung: eniwerlen. S
Nor allem möchte. ich. nicht: p EE weinen a x
daem des Herten Baumeister. Haase and ‚Spediteur ` i
Nicolas, meinen Dank an dieser: Stelle: auszusprechen, - BER
dieses am ‚ermöglichten, an der use Zei: "mm AL Stunden `
| sehe ës x sole! Ff ur catum n T Za
^
> 3 E 2 >. y
se e EE
: ^A ES
SZ ke
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pide Bedeli = ane s ideis: 100 Ajudo Macer gae: |
See: ce Ar ere dienen u a.
Fir das EE EE E Jen Macinenisinter `
< 900.000. Pfund Sterling. zur Verkigung. dw. Spezialschiff zur
` Aufnabine von. Ws re: si ue fuu DN RE slo
eege: as, Mutlerschiff für
sie $ In. EA GES y ange worden. Für den: Ausbáe
; der. Marineluttllotte: sind: 30 O06: nod Pr. bewilligt. van denen-
x a poo: Frar das Jahr 1914 zur Verlüzong stehen. Eae
BECH ere de Beete dst ge-- e
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XVII. Nr. 21/22.
von Verwundeten in Eisenbahnwagen üben. In diese wohl-
tätige Friedensarbeit brachte unser Besuch eine erhebliche
Störung. Denn diese hilfsbereiten Leute nahm ich als Ziel
für die geplante Zwischenlandung. Im Handumdrehen war
der Ballon festgehalten. Wir entstiegen dem Korbe und er-
frischten uns im Wartesaale des Bahnhofs durch einen frisch-
gebrauten Morgenkaffee. Da kam mir in Anbetracht der
vorzüglichen Wetterlage der Gedanke, die Sanitätsmann-
schaften als Entlohnung für ihre Hilfe zu einer kurzen Frei-
fahrt einzuladen. Meinen Mitfahrern empfahl ich, ihr Früh-
stück in aller Ruhe zu beenden und dann nachzukommen zu
der Ortschaft Distel, die ich als Ziel der Zwischenfahrt ins
Auge faBte. Zu meinem Erstaunen fand aber meine Ein-
ladung weng Anklang. Kurz entschlossen wandte ich mich
an unsere Jugend, die mit Freudengeheul den Ballonkorb
besetzte. Acht Knaben reichten zur Belastung noch nicht aus,
also noch ein kleines Mädchen hinein. Lieschen soll mit,
riefen die ritterlichen Jungen, und hervor aus der Menge
trat ein niedliches sechsjähriges Mädchen, offenbar der Lieb-
ling aller, und mitten hinein in die wilde Schar kam die
junge Weiblichkeit. Sanft erhob sich der Ballon unter Jubel-
rufen und Staunen der Zuschauer. Doch was war das für
ein Entzücken auf den Kindergesichtern! Dort wohnt meine
Großmutter! — Hier ist unser Garten. — Da kommt meine
Mutter, sagt das Lieschen! Und nun löst sich die Freude aus:
Frohe Kinderherzen sangen in den Sonntagmorgen hinein:
„Deutschland, Deutschland über alles!”
So feierlich die Stimmung hier oben im Ballonkorb 300
bis 400 m über dem Boden war, so komisch wirkte das, was
auf der Erde geschah. In ihrem Pflichtendrange glaubten
offenbar die Sanitätsmannschaften, den Spuren des Ballons
folgen zu müssen. Denn querfeldein lief das ganze Landungs-
publikum, voran die uniformierte Sanitätskolonne. Durch
Wiesen, über Rüben- und Kartoffeläcker, über Zäune und
Gräben ging's, kein Hindernis, das nicht kühn genommen
wurde. Eine breite Spur kennzeichnete den Weg in der
grünen Landschaft. 3 km ging so die Jagd hinter dem Ballon
her, aus dessen Korb die Kinderstimmen gleichsam anspor-
nend auf die Verfolger wirkten. Aber der Wind trieb uns
Aenderungen im internationalen Patent-, Muster- und Markenwesen usw.
409
schneller. Schon stand der Ballon behutsam aufgehalten auf
einer Wiese in der Ortschaft Disteln, als der erste der Ver-
folger keuchend und schnaubend eintraf. Eine bessere
Uebung als dieser Querfeldeinlauf hätte sich für die Sanitäts-
kolonne nicht finden lassen. Bald waren alle meine Leute
wieder versammelt und ein kühler Morgentrunk half über
die Anstrengungen hinweg. Noch fehlten meine vier Mit-
fahrer. Ich wähnte sie auf der Landstraße langsam folgend.
Aber weit gefehlt! Auch sie hatten sich von der Masse mit-
reißen lassen und kamen nun atemlcs, naf und wutschnau-
bend an. Da erhielt ich von meinen Mitfahrern das erste
Mißtrauensvotum als Freiballenführer! Doch bald klärte
sich das Mißverständnis auf und eine Viertelstunde später
saßen die alten Korbfreunde wieder vereint im Ballon, nach
herzlicher Verabschiedung von den Sanitätsmannschaften und
den dankbaren Kindern.
Wieder erhob sich der Ballon und tauchte, angezogen
durch die Sonnenwärme, in die Wolken ein. Nach einer wei-
teren Fahrt von 3 Stunden — es war 10 Uhr vormittags ge-
worden und 13 Stunden dauerte schon die Fahrt — erklärten
zwei meiner Mitfahrer, mit dem nächsten Zuge heimwärts
fahren zu wollen. Sofort wurde der Wunsch erfüllt. Lang-
sam ließ ich den Ballon sinken bei der vor uns liegenden
Bahnstation Lembeck-Dorsten, und nachdem eine günstige
Zugverbindung festgestellt war, nahmen sie von uns Ab-
schied, ein herzliches Glückab für die Weiterfahrt wünschend.
Nun blieben wir drei noch übrig Wieder stieg der
Ballon, stiller ward's im Korbe und unter uns. Hoch über
die Wolken ging die Fahrt. Doch gesättigt von allen Er-
lebnissen und Zwischenfällen kam auch bei uns der Wunsch
auf, die Fahrt, die nun auf die holländische Grenze zuging,
abzubrechen. Als Ziel unserer Landung wählten wir die
vor uns liegende Haltestelle Hundswick bei Stadtlohn und
leerten den Ballon auf der Güterrampe.
Wenn auch das eigentliche Ziel unserer Ballonfahrt,
Bielefeld, recht weit von uns entfernt lag, so zeigen
doch diese kleinen Zielfahrten, wie überaus reizvoll der alte
liebe Freiballon zu lenken ist.
ÄNDERUNGEN IM INTERNATIONALEN PATENT-, MUSTER- UND
MARKENWESEN DURCH DEN KRIEG.
Von Jul. Küster, Patent- u. Zivil-Ingenieur, Berlin.
Schon bald nach Beginn des jetzigen Weltkrieges ent-
standen Gerüchte, daß England sämtliche „deutschen Pa-
tente", korrekter ausgedrückt, die englischen Patente deut-
scher Staatsangehöriger samt und sonders nichtig erklärt
habe.
Diese Meldung war natürgemäß stark übertrieben, um
nicht zu sagen, unrichtig, denn trotz aller Völkerrechts- und
Vertragsbrüche des nur einen Handelskrieg führenden eng-
lischen. Inselreichs wäre eine derartige Nichterfüllung vor-
aus und bar bezahlter Vertragspflichten doch anscheinend
selbst für die skrupellosen Engländer eine etwas allzustarke
Diskreditierung in den Augen der an dem Weltkrieg noch
nicht beteiligten anderen Hälfte der Menschheit gewesen.
Immerhin ist die tatsächliche, weiter unten wieder-
gegebene englische Aenderung der gewerblichen Rechts-
schutz-Gesetze in ihrer praktischen Bedeutung doch der
obigen kurzen Fassung nahezu gleichbedeutend, und Frank-
reich stellt in seinem später begonnenen Handelskrieg ähn-
liche Schritte in Aussicht.
Neben Gesetzes-Aenderungen über die Gültigkeit von
Schutzrechten kommen aber, und zwar für eine weit größere
Zahl von Interessenten, auch Notgesetze in Frage über
Aenderungen im Anmeldeverfahren und Erleichterungen oder
Rücksichtnahme in bezug auf Versäumnis von Zahlungen
zur Aufrechterhaltung der Schutzrechte. Dabei mag vor-
ausgeschickt werden, daß zwar auch eine ganze Reihe nicht
kriegführender Staaten derartige Erleichterungen gewährt,
daß aber gerade Deutschland, dem doch der Vernichtungs-
krieg gilt, und welches in fast jeder anderen Beziehung
(Moratorium und dergL) dem Kriege weit weniger Rechnung
trägt als Frankreich und England, auch in bezug auf Er-
leichterungen, insbesondere hinsichtlich Zahlungen der
Jahrestaxen usw., am wenigsten Aenderungen der gewöhn-
lichen Praxis für erforderlich gehalten hat; Gesetzänderunger.
bzw. Notgesetze überhaupt keine.
Deutschland.
Als während der Mobilmachungstage fast stets aus-
ziehendes Militär und einziehende Reservisten die Straßen
der Reichshauptstadt füllten, und fast alle Verkehrsmittel
für Kriegszwecke benutzt wurden, war die Ansicht vorherr-
schend, daß ein Notgesetz die Zeitwirkungen der gewerb-
lichen Rechtsschutz-Gesetze aufheben solle, während der
Riesenbau des Kaiserlichen Patentamtes zu Lazarettzwecken
benutzt werden solle. Vorläufig ist es anders gekommen:
Ebenso wie Deutschland kein Moratorium erlassen hat, ist
auch keine Gesetzesänderung im gewerblichen Rechtsschutz-
wesen erfolgt. Lediglich hat der Stellvertreter des Reichs-
kanzlers eine Verordnung bekanntgemacht, welche der
Bundesrat auf Grund des Gesetzes über seine Ermächtigung
zu wirtschaftlichen Maßnahmen usw. vom 4. August 1914
am 10, September erlassen hat.
Diese Verordnung betrifft 1.Stundung fälliger Jahres-
gebühren auf Antrag bis neun Monate, insoweit ein Patent-
inhaber durch den Krieg zur Zahlung außerstand gesetzt ist.
410
2. Ferner ist der ebenso Behinderte bei Nichteinhaltung
einer Frist, deren Versáumung einen Rechtsnachteil mit sich
bringt, auf Antrag wieder in den früheren Stand einzusetzen.
Der Antrag muß binnen zwei Monaten gestellt werden,
ferner wird auf $ 233 der Zivil-Prozeß-Ordnung der Ver-
ordnung hingewiesen.
3, Diese Vorschriften finden zugunsten von Ausländern
nur Anwendung, wenn in deren Staaten deutschen Reichs-
angehörigen gleichartige Erleichterungen gewährt werden
nach Bekanntmachung im Reichsgesetzblatt.
Außerdem hat das Patentamt mit eigener Befugnis die
laufenden Fristen in Patent-, Muster- und Zeichen-Ange-
legenheiten allgemein um drei Monate verlängert.
Oesterreich.
Am 4. September wurde eine kaiserliche Verordnung
vom 29. August veröffentlicht, laut welcher für die Zeit
vom 26. Juli 1914 bis zu einem durch eine neue Verord- .
nung seinerzeit festzusetzenden Tage folgende Ausnahme-
bestimmungen gelten:
Jahresgebühren, sowie die Beschwerde- und Berufungs-
gebühr können auf Ansuchen denjenigen Personen gestundet
werden, welche im militärischen Dienste oder sonst in mili-
tärischer Verwendung stehen. Das Patentamt kann zur
Beibringung des Nachweises militärischer Dienstleistung
oder Verwendung aus rücksichtswürdigen Gründen eine an-
gemessene Frist geben.
Wird dem Stundungsansuchen keine Folge gegeben, so
kann noch binnen 14 Tagen nach der Zustellung des ab-
weislichen Beschlusses die Gebühr eingezahlt werden.
War innerhalb des oben festgesetzten Zeitraumes eine
Gebühr zu entrichten, deren Nichtzahlung die Erlöschung
des Patentes zur Folge hätte, so kann binnen einem Monat
nach dem durch die Verordnung noch festzusetzenden Tage
die versäumte Gebührenzahlung nachgeholt werden, wobei
gleichzeitig der Nachweis erbracht werden muß, daß die
Frist infolge der Kriegsereignisse, jedoch ohne Verschulden
des Patentinhabers oder seines Vertreters, versäumt wurde.
Die Versäumnis kann als durch die Kriegsereignisse
verursacht angesehen werden, wenn der Patentinhaber zur
Zeit, als die Gebühr zu entrichten war, Militärdienste leisten
mußte oder wenn infolge Verkehrsstörungen die rechtzeitige
Einzahlung unmöglich war.
Wenn der Anmelder durch die Kriegsereignisse ver-
hindert war, seine Angelegenheit gehörig zu verfolgen, so
kann die Wiedereinsetzung gegen die versäumte Frist bean-
tragt werden.
Innerhalb der durch die Verordnung bestimmten Frist
kann auf Ansuchen die Aussetzung der Bekanntmachung
und Auslegung der Patentanmeldung bis zur Dauer von
12 Monaten vom Tage der Zustellung des Bekanntmachungs-
beschlusses bewilligt werden, und schließlich kann aus
rücksichtswürdigen Gründen auch eine Verlängerung der
sechsmonatlichen Frist zur Beibringung der Prioritätsbelege
bewilligt werden.
Da fast alle Begünstigungen, die die Verordnung ein-
räumt, ein ausdrückliches Ansuchen voraussetzen und Nach-
weise über die Ursachen der versäumten Fristen verlangen,
die in den seltensten Fällen lückenlos zu erbringen sein wer-
den, empfiehlt es sich, von den Begünstigungen nur dann
Gebrauch zu machen, wenn kein anderer Ausweg vorhan-
den ist.
Im einzelnen wird die obige kaiserliche Verordnung
noch auf die einzelnen Fälle im gewerblichen Rechtsschutz-
wesen weiter ausgedehnt und näher präzisiert durch eine
Verordnung des Ministeriums für öffentliche Arbeiten im
Einvernehmen mit den Ministerien der Finanzen, des Handels
und der Justiz vom 2. September 1914, Hiernach endet die
bewilligte Stundung mit Ablauf eines Monats nach dem durch
die kaiserliche Verordnung noch festzusetzenden Tage. Die
Folgen werden mit Bezug auf die Einzelheiten des Patent-
gesetzes näher präzisiert in der Ministerialverordnung.
Weitere Bestimmungen dieser Verordnung betreffen die
Einzelheiten der Aufrechterhaltung von Patenten trotz ver-
Aenderungen im internationalen Patent-, Muster- u. Markenwesen usw.
Nr. 21/22 XVII.
säumten Gebührenzahlung, die Wiedereinsetzung gegen
Fristen usw.; ein Eingehehn auf diese Einzelheiten würde
hier zu weit führen.
Eine weitere Verordnung des Ministeriums für öffent-
Arbeiten betrifft die Verlängerung der Frist zur Beibringung
der zum Nachweise des Prioritätsrechts bei Patent-, Muster-
und Markenanmeldung erforderlichen Belege.
Italien.
Von der italienischen Regierung wurde eine Verordnung
erlassen, wonach eine außerordentliche dreimonatliche Frist
für die Entrichtung der Jahrestaxen und für die Verlänge-
rung von Patenten gewährt wird.
Schweiz,
Gestützt auf den Bundesbeschluß vom 3. August 1914
betreffend Maßnahmen zum Schutze des Landes und zur
Avírechterhaltung der Neutralität beschloß der schweize-
rische Bundesrat am 4. September 1914 auf Antrag der
Justiz- und Polizeidepartements: Zur Bezahlung der Hinter-
legungsgebühr sowie der ersten Jahresgebühr für Erfindungs-
patente, die in der Zeit vom 1. August 1914 einschließlich
bis und mit 31. Dezember 1914 angemeldet werden, wird
Frist bis zum Ablauf des 31. Dezember 1914 gewährt. Als
Anmeldungsdatum der in dem angegebenen Zeitraum ein-
gereichten Patentgesuche gilt das Datum, an welchem dem
eidg. Amt für geistiges Eigentum ein schriftlicher Antrag auf
Erteilung des Patents eingereicht und außerdem der Ziffer 1
des ersten Absatzes des Art. 1 der Vollziehungsverordnung
zum Bundesgesetz vom 21. Juni 1914, betreffend die Er-
findungspatente entsprochen ist.
Zur Zahlung der Gebühren: für das zweite oder eines
der folgenden Patentjahre, für die zweite oder die dritte
Schutzperiode von Hinterlegungen gewerblicher Muster oder
Modelle wird, sofern die gesetzliche Zahlunsfrist in der Zen
vom 1. August 1914 einschließlich bis und mit 31. Dezember
1914 endigen würde, eine außerordentliche Nachfrist bis
zum Ablauf des 31. Dezember 1914 gewährt.
Prioritätsausweise für die vor dem 10. November 1914
eingetragenen Erfindungspatente und gewerblichen Muster
oder Modelle, deren Anmeldungsdatum dem 30. April 1913
nachgeht, können bis zum Ablauf des 31. Dezember 1914
nachgereicht werden.
Holland.
Die Fristen für Verfügungserledigungen werden auf An-
frage verlängert, bis die Anmelder in der Lage sein werden,
Informationen zu geben. Besondere Eingabe eines Frist-
gesuches ist für jeden Fall notwendig. Fristen auf unbe-
grenzte Zeit werden nicht erteilt.
Taxzahlungen für Patente müssen geschehen. Es ist
jedoch ein besonderes Gesetz in Bearbeitung, wodurch Aus-
länder, welche durch die Kriegswirren Taxzahlungen nicht
vorgenommen haben, Gelegenheit bekommen werden, Tax-
zahlungen auch nach Ablauf der gesetzlichen Fristen nach-
zuholen.
Dänemark.
a) Patentgesetz: Laut Gesetz vom 10. September wer-
den folgende bis auf weiteres geltende Vergünstigungen in
bezug auf die im Patentgesetz vorgeschriebenen Fristen fest-
gesetzt:
Kein in Kraft befindliches Patent kann infolge nicht
rechtzeitiger Entrichtung der Jahresgebühr erlöschen, die der
Bestimmung im Patentgesetz $ 7 gemäß vor Anfang eines
jeden Jahres zu entrichten sind, wenn Stundung der Gebühr
binnen 3 Monaten nach diesem Zeitpunkt begehrt und die
fällig gewordene Gebühr zuzüglich eines Fünftels des Be-
trages alsdann vor 1. Dezember d. J. erlegt wird.
Wenn es die Umstände befürworten, kann die Patent-
kommission auf diesbezüglich eingereichten Antrag hin eine
Stundung der Entrichtung der im Patentgesetz $ 20, Punkt 1
erwähnten Gebühr bewilligen, und zwar über die vorge-
schriebene Frist hinaus, jedoch nicht über den vorerwähnten
Zeitpunkt hinaus.
Ferner soll die Patentkommiss:on innerhalb derseiben
Zeitgrenze auf Antrag und wenn es die Verhältnisse wün-
XVII. Nr. 21/22
schenswert machen, Verlängerung der in den Paragraphen 16,
2. Stück und 19 beregten Fristen gewähren.
Bis zum 1. Dezember d. J. werden außerdem die in S 18
erwähnten Bestimmungen außer Kraft gesetzt.
b) Prioritätsanträge: Die im Patentgesetz angeführte
Frist von 12 Monaten vom Zeitpunkt der Einreichung in
einem fremden Land von einer Patentanmeldung für eine Er-
findung, innerhalb welcher Frist Patentanmeldung hier im
Lande zu hinterlegen ist, um die in den genannten Bestim-
mungen angegebenen Prioritätsrechte zu erlangen, wird, in-
sofern die Frist nicht vor dem 1. August d. J. abgelaufen
wäre, dahin verlängert, daß sie erst am 1. Dezember 1914
abläuft. |
c) Warenzeichengesetz. — Mustergesetz. Laut Gesetz
vom 10. September werden folgende bis auf weiteres gel-
tende Vergünstigungen mit Bezug auf die im Warenzeichen-
gesetz und im Mustergesetz vorgeschriebenen Fristen fest-
gesetzt:
Die im Warenzeichengesetz $ 5 festgesetzte Frist von
zwei Monaten zur Beschwerdeerhebung bei dem Ministerium
gegen den Beschluß des Registrators mit Bezug auf eine
Warenzeichenanmeldung wird auf 4 Monate verlängert, vor-
ausgesetzt, daß die Frist nicht vor 1, August d. J. abge-
laufen wäre.
Der Schutz eines eingetragenen Warenzeichens hört nicht
aus dem Grunde auf, daß die im Warenzeichengesetz S 9
beregte Gebühr nicht den Erneuerungsantrag begleitet, vor-
ausgesetzt, daß die Gebühr vor 1. Dezember entrichtet wird.
Der Schutz der von einer Anmeldung umfaßten Muster
hört nicht aus dem Grunde auf, daß die verfallene Erneue-
rungsgebühr nicht rechtzeitig eingezahlt wird, vorausgesetzt,
Aenderungen im internationalen Patent-, Muster- u. Markenwesen usw.
411
daß Stundung der Zahlung binnen Ablauf der im Muster-
gesetz $ 10, letzten Satz, festgesetzten Frist begehrt und
die verfallene Gebühr, zuzüglich 1 Krone für jedes Muster
(jedoch nicht über 5 Kronen Zuschlag für sämtliche Muster
der Anmeldung) alsdann vor 1. Dezember d. J. erlegt wird.
Die im Mustergesetz $ 18 festgesetzte Frist von zwei
Monaten zur Beschwerdeerhebung bei dem Ministerium
gegen den Beschluß des Registrators mit Bezug auf eine
Musteranmeldung wird auf 4 Monate verlängert, voraus-
gesetzt, daß die Frist nicht vor 1. August abgelaufen wäre.
Norwegen.
Einem schon in Kraft getretenen Gesetz voň 18. Au-
gust d. J. gemäß ist die dreimonatliche Nachzahlungsfrist für
die Entrichtung der vom 20. Mai bis zum 30. September d. J.
fälligen Jahresgebühren auf 9 Monate verlängert worden,
und für die in der Zeit vom 1. Oktober d. J. bis zum 29, März
1915 fälligen Jahresgebühren wurde die Zahlungsfrist auf
den 30. Juni 1915 verschoben.
Belgien.
Nach Besetzung von Brüssel wurde mir mitgeteilt, daß
Patentgesetze und Jahrestaxen von der belgischen Regierung
in Antwerpen angenommen werden. Nachdem nunmehr die
Regierung noch aus Ostende nach Bordeaux geflüchtet ist,
wird wohl ein deutsches Gesetz über die Erstreckung des
deutschen gewerblichen Rechtsschutzes auf das besetzte
Belgien abzuwarten sein, falls nicht inzwischen die belgischen
Spezialgesetze über den gewerblichen Rechtsschutz durch
Verordnung des deutschen Gouverneurs weiter in Kraft ge-
halten werden.
(Schluß folgt.)
Bei den großen Erwartungen und
Nachrichten-Ueber- Hoffnungen, die Frankreich in dem
mittlung bei der fran- jetzigen großen Entscheidungskampf
zösischen Luitílotte. an seine Flugzeuge knüpft, ist es
nicht ohne Interesse, einiges über
die Art und Weise der Uebermittlung der Beobachtungen
des Führers oder seines Begleiters an die Truppenführer mit-
zuteilen. Alle Hilfsmittel, die die heutige Militärluftschiff-
fahrt zur Nachrichtenübermittlung zur Verfügung hat, sind
größtenteils noch unzulänglich und ihre Anwendung von Zu-
fälligkeiten aller Art abhängig. Die gewöhnliche Draht-
telegraphie und -Telephonie scheidet naturgemäß gleich von
vornherein aus — die akustischen Signale sind nur in ganz
beschränktem Maße zulässig, etwa nur beim Fluge in ge-
ringer Höhe, um so eine Landung unnötig zu machen. Die
optischen Signale sind hier vielleicht das einzige, was einiger-
maßen Erfolg verspricht; vor allem sind sie bei Aufklärungs-
flügen der Artillerieflugzeuge von großer Bedeutung, damit
der Batteriechef rasch und sicher die vorgekommenen Ab-
schätzungsfehler berichtigen kann.
Auf dem Breguetschen Flugplatze bei Versailles sind nun
kurz vor Ausbruch des Krieges vom französischen Kriegs-
minister Versuche mit einem einfachen Lichtsignalapparat
veranstaltet worden, die einen vollen Erfolg bedeuten und
allgemein in der französischen Luftflotte Verwendung finden.
Der Hauptteil des Apparates besteht aus einem ungefähr .
zwanzig Liter fassenden, mit Ruß angefüllten Behälter, der
unter dem Flugzeug angebracht ist und in einem mit einem
Ventil verschlossenen Rohre endigt; dieses kann vom Führer
durch einen Hebel geöffnet und verschlossen werden. Im
Behälter herrscht ein Druck von etwa einem Kilogramm.
' Oeffnet man das Ventil, so fällt der Ruß heraus und ver-
ursacht schwarze, lange sichtbare Rußwolken, größere oder
kleinere, je nach der Dauer des Oeffnens des Ventils. Mit
den auf diese Art erzeugten Flecken zeichnet der Pilot wie
beim Morsealphabet in der Luft schwarze Punkte undStriche,
und der auf der Erde stehende Beobachter kann den Batte-
rien leicht die Berichtigungen mitteilen. Die Zeichensprache
braucht nur vorher vereinbart zu werden. Auch Angaben
über Truppenbewegungen des Gegners, seine Stärke usw.
können auf diese Weise schnell verraten werden.
Bei den oben angedeuteten Versuchen waren die Punkte
und Striche dieses optischen Telegraphen, trotz heftigen
Windes, noch volle zwei Minuten vollkommen sichtbar und
erkennbar, nachdem das Flugzeug längst außer Sehweite war,
In Amerika hat Curtiss ein Flug-
Ueber den Atlantik boot gebaut, welches den Atlantik
im Flugboot. überfliegen soll. Nach den absol-
vierten Probeflügen sind einige
Aenderungen an dem Apparat vorgenommen worden und
der Flug ist bis zum Herbst aufgeschoben worden. Wenn
auch diese Aufschiebung des Krieges wegen mit einer Auf-
hebung des kühnen Unternehmens gleichbedeutend ist, so
dürfte es trotzdem interessant sein, die Konstruktion dieses
transatlantischen Flugbootes zu betrachten.
Im großen und ganzen gleicht es im Aeußeren dem be-
kannten und bewährten Curtiss-Doppeldecker, Flugboottyp.
Jedoch ist der Sitzraum durch einen karosserieartigen Kajüt-
aufbau geschützt. Der Bootskörper, welcher den Namen
,Amerika" am Bug zeigt, hat eine Länge von 9,15 m bei
1,20 m Breite und 0,80 m mittlerer Raumtiefe. Die Kajüte
hat eine lichte Lánge von 2,15 m, 1,20 m Breite und 1,52 m
Höhe.
Das Gewicht des kompletten Flugzeuges beträgt 1350
Kilogramm, mit voller Ausrüstung dagegen 2250 kg.
Ursprünglich war nur ein 200 PS Motor für das Flug-
zeug vorgesehen, aber aus Gründen größerer Sicherheit und
Leistungsfähigkeit hat man sich dazu entschlossen, das Flug-
zeug mit zwei 90 bis 100 PS Achtzylinder-Motoren von
1250 bis 1300 Touren und Doppelschrauben auszurüsten. In
7 Betriebsstofftanks kann das Flugzeug 1400 Liter Benzin
und in zwei weiteren Tanks 140 Liter Schmieröl mitführen.
Eine besondere Seetüchtigkeit besitzt das Flugzeug
nicht, und sein Schicksal wäre daher schnell besiegelt, wenn
es in schwerer See im Notfall auf das Meer niedergehen
müßte. Um den Meerflug mit theoretischer Sicherheit aus-
führen zu können, hat man ihm lediglich einen großen
Aktionsradius gegeben. Für praktische Zwecke des Wasser-
fluges genügt ein solcher jedoch nicht, und der Flug hätte,
wenn er wirklich zur Ausführung kommt und glückt, nur
einen sportlichen Wert. Irgendwelche konstruktiven oder
baulichen Verbesserungen epochemachender Art sind an
dem Flugzeug mit dem besten Willen nicht zu entdecken.
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schaft ist noch jünger als die der Lufischifldbrt selbst. Ihre
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XVIII. Nr. 21/22
415
DIE WEITWETTFAHRT UM DEN WANDERPREIS DER
NORDWESTGRUPPE DES DEUTSCHEN LUFTFAHRER-VERBANDES
fand am Sonntag, den 12 Juli, von Münster in West-
falen aus statt, Sechs Vereine hatten acht Ballone zum
Start gemeldet Der Ballon „Hamburg 2" stieg für den
Hamburger Verein für Luftfahrt unter Führung
des Unterzeichneten als vierter um 38 Uhr abends auf.
Die Wetterlage schien von Anfang an nicht besonders
günstig für eine weite Fahrt, da östliche Winde wehten und
die deutsche Grenze bald erreicht sein mußte; außerdem be-
stand für den nächsten Tag Gewitterneigung. Da es sich
um eine Weitfahrt handelte und das Ueberfliegen sowohl
der Nordsee als auch der französischen Grenze für diese
Fahrt verboten war, kam es darauf an, eine Richtung zu
finden, die nach einer möglichst weit vorgeschobenen Landes-
grenze führte.
Nach halbstündiger Fahrt war Münster mit seinem
schönen Lamberti-Kirchturm verschwunden. Es ging in
etwa 300 m Höhe mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 km
in der Stunde nach Westsüdwest Die Ballone lagen alle
nahe beieinander; diejenigen, die höher flogen, fuhren nörd-
licher, diejenigen, die tiefer blieben, südlicher und etwas
langsamer. Wir kamen den feindlichen Ballonen mitunter
so nahe, daß wir uns freundschaftlichst mit den Wettbewer-
bern unterhalten konnten. Unsere Freundschaft mit dem
Ballon Eesen" ging sogar einmal so weit, daß beide Ballone
einen herzhaften Kuß austauschten Dies konnte nur da-
durch gelingen, daß sich der eine Ballon hob, der andere
senkte. Die Gondel kam dabei nicht mit dem andern Ballon
iu Berührung; vorkommendenfalls würde man dem durch
einen vorgehaltenen Ballastsack zu begegnen haben, damit
der andere Ballon nicht beschädigt wird.
Um %10 Uhr hatten wir Dülmen überflogen. Ein Ballon
nach dem andern verschwand im Dunkel der Nacht. Unsere
Fahrtrichtung war günstig, sie führte auf Antwerpen hin. Um
Mitternacht konnten wir den Rhein begrüßen, wir kamen
über Wesel und Xanten. Noch einmal sahen wir auf kurze
Zeit bei aufgehendem Mondenschein einen unserer Ballone.
Trotz der Nacht war es in unserer sonst so luftigen
Gondel drückend heiß. Das Thermometer zeigte 25 Grad
und wir mußten, entgegen der sonstigen Gewohnheiten bei
Nachtfahrten, immer mehr Kleidungsstücke ablegen.
Diese Wärme war für uns kein gutes Zeichen, und rich-
tig hörten wir um %2 Uhr nachts den ersten Donner.
Wetterleuchten hatten wir bereits seit längerer Zeit beob-
achtet. Unsere Stimmung war plötzlich umgeschlagen. Soll-
ten wir so früh schon zur Landung gezwungen werden? Die
Blitze waren zwar noch in weiter Ferne, wie wir aus dem
Zeitunterschied zwischen Blitz und Donner feststellen konn-
ten, aber wir mußten doch auf eine Landung vorbereitet
sein. Der Kern des Gewitters lag nördlich von uns, vielleicht
auf der Zuidersee, wir fuhren daher ganz tief, um südlich
zu bleiben und dem Gewitter nach Möglichkeit aus dem
Wege zu gehen. |
2 Uhr war vorüber, der Halbmond spendete nur wenig
Licht, als uns eine tiefe Männerstimme von unten her zurief:
„Holländische Grenze passiert, gute Fahrt“. Der Grenz-
wärter hatte streng seines Amtes gewaltet. Auch unsere
Stimmung war wieder die alte, denn wir konnten zu unserer
Freude feststellen, daß das Gewitter nördlich blieb und sich
langsam ganz von uns entfernte. Dafür begann die Luft
aber unruhig zu werden, und im nächsten Augenblick, bevor
wir um 124 Uhr morgens Helmond in Holland erreicht hatten,
drehte der Wind um fast einen rechten Winkel nach links und
trieb uns nach Südsüdost, Wir erkannten aus diesem nord-
westlichen Wind, daß wir auf die Rückseite eines Luftdruck-
Minimums oder eines Gewittersacks gekommen sein mußten.
Unsere Entfernung von Münster aus, auf die es bei dieser
Fahrt ankam, blieb in den folgenden zwei Stunden fast die
gleiche; es ging über weite ebeme Moorflächen, bis wir die
Maas, die wir bereits einmal um 21% Uhr überflogen hatten,
bei Roermond wieder erreichten. Hier zeigte sich nun aber-
mals eine äußerst unangenehme Ueberraschung, der Nord-
nordwestwind ging in reinen Westwind über. Es gab nun
zwei Möglichkeiten: sofort zu landen oder die weitere Ent-
wicklung der Windverhältnisse, vor allem in den höheren
Luftschichten, abzuwarten und nach Möglichkeit auszu-.
nutzen. Wir waren nur 150 km von Münster entfernt; nach
unserem noch verfügbaren Ballast von mehr als 20 Sack
konnten wir vielleicht noch bis in die zweite Nacht kommen.
Ich entschloß mich daher, nicht zu landen, sondern zunächst
nochmals größere Höhen aufzusuchen, um eine Windtrift
zu finden, die mehr nach Süden gerichtet war. Die anderen
Ballone waren, wie ich später erfuhr, alle am frühen Morgen
hier in Holland oder an der Grenze gelandet. Sie hatten
dieselben Winddrehungen gehabt. Bei Roermond fuhren wir
eine Zeitlang am Schlepptau, wobei wir unter größeren
Ballastopfern fortwährend Hochspannungsleitungen über-
springen mußten. In über 2000 m Höhe fanden wir schließ-
lich eine ziemlich windstille Schicht, die allmählich in ganz
schwachen Nordwind überging. Wir blieben daher jetzt
dauernd in 2000 bis 3300 m Höhe. Wie erfrischend gegen-
über der heißen, schwülen Nacht hier oben die Temperatur
von 3 Grad bei warmem Sonnenschein wirkte, brauche ich
kaum hervorzuheben, hatten wir doch infolge einer Tempera-
tur-Umkehr noch in 1500 m Höhe annähernd 20 Grad Celsius.
Um %10 Uhr vormittags erblickten wir plötzlich senkrecht
unter uns, mit den unteren Wolken in etwa 500 m Höhe
genau und ziemlich rasch nach Osten ziehend, einen Ballon.
Wie sich später herausstellte, war es aber keiner von unse-
ren acht Ballonen; in dem Falle wäre der Ballon wohl zu
uns heraufgestiegen.
Zwischen 1 und 3 Uhr nachmittags konnten wir im Nord-
osten ein anscheinend schweres Gewitter beobachten. Ich
erkundigte mich am nächsten Tage bei Gelegenheit meiner
Durchreise danach und erfuhr, daß in der Gegend von
Hagen—Elberfeld um diese Zeit ein derartig starkes Hagel-
wetter und Gewitter seit Jahrzehnten nicht niedergegangen
sei; alle Abflüsse waren durch Hageleis verstopft und ganze
Straßen überschwemmt. Aus 3000 m Höhe hatten wir einen
unbeschreiblich eindrucksvollen und erhabenen Anblick auf
diese bis ca. 6000 m Höhe emporquellenden Gewittercumuli
und steil aufragenden Hageltürme, obgleich diese 60—80 km
von uns entfernt gewesen sein mußten.
Inzwischen hatten wir, wenn auch langsam, unsere alte
Entfernung von Münster wieder erreicht und waren froh,
nicht am frühen Morgen in Holland gelandet zu sein. Wir
befanden uns dauernd in herrlichem Sonnenschein, hoch oben
über Düren. Langsam, mit 9 km Stundengeschwindigkeit, ging
es in südlicher Richtung die Roer aufwärts in die Eifel. Die
Gewitter im Nordosten und Nordwesten waren verschwunden
und wir hatten die Hoffnung, vielleicht noch bis zum nächsten
Morgen weiterfahren zu können, da wurde es plötzlich vor
uns dichter und dichter und ein Donner grollte uns entgegen.
Wir waren langsam auf 1400 m Höhe heruntergegangen und
bereiteten die Landung vor. Die Urfttalsperre mit ihren
ausgedehnten Staubecken lag, in waldige Höhenzüge einge-
bettet, zu unseren Füßen; drüben aber zog schweres Gewitter-
gewölk auf. Wir landeten daher, nachdem wir noch die
herrlichen Seen am Schleppseil überflogen hatten, am jen-
seitigen Ufer nach 22stündiger Fahrt bei dem Dorf Woll-
seiffen. 20 Minuten nach unserer Landung setzte ein
Gewitter ein, wie ich es selten erlebt habe; die Hagelkörner
hatten die Größe von Glaskirschen. Das Unwetter dauerte
keine halbe Stunde, dann wurde der Ballon verpackt und
nach Gemünd zur Bahn gebracht. Zwei Tage später erhielt
ich nach Finsterbergen von meinen beiden Korbgenossen,
Herrn Vering und Herm v. Oppen, aus Hamburg die
Nachricht, daß unser Landungsplatz die weiteste Entfernung
von Münster hatte. Damit fiel der Wanderpreis der Nord-
westgruppe abermals an den Hamburger Verein für
Luftfahrt. Dr. Perlewitz.
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23/24.
7-. zewge (AL) 419—421. — Flugboote. GIL) 422-424. -— Die Steeg. während der Belagerung
yon Paris: DU 425-426. M Aenderunjen im: iniernatiunalen Patent-, Möster- und Markenwesen. ‚durch, den Krieg
{Schluß} 426. ` ` Marconi-Telegraphie- Einrichtung ‘an: französischen Müitärllugzengen. Hl] 427. — Der erste Flug:
‚von. isn nach" ‚Ästen. HL) 428—429. — Verbotszonen für Luftfahrzeuge 430, Die. ers ER SE
Se I Bücherschau. ar u — ~ Nachrichten. aus. Handel und industrie. Ed
Agbat zur ; Bumisog ^ von Liebesguben für. die im Felde atehiendea ` Flieger. = >
Das. Weihnachtsièst mahti Unsere tapferes. Krieger werden dieses. schönste: "aller. Feste dm Felde, Ben. von.
der Heimat, feiern. ‚müssen Ín fani Deutschland rüstet man sich daher, lür unsere Soldaten Liebesgahen: zusammen.
dnsbe&ondere die - ehemaligen - Aujebóriden der. verschiedenen. Truppenteile entalten in allen Provinzen des Reichen.
rührige Tätigkeit, wo: für ihr ales geliebles- Regiment oder Batallon möglichst viele Gahem zusam menzubeingen. 2
Die se: junge Fliegestrupps,- die noch nicht über ehemalige Kameraden verlügt, die sich dec Sammlung.
SEENEN können, ist bisher sehr. stiehnütteclich - bedacht: worden. Dabei isk der ‚Dienst. ger. ‚Flieger - gewiß
sicht minder anstrengend als "derjenige anderer. Troppenteile, ja vielleicht noch ansirengender. | Tag und Nacht
missen, sie: ‚bereit sein die F lugreuge, die von erfolgreichen Erkundungsflügen. surückgebracht werden, wieder: Anstand.
zuselzen, damt sie bald wieder zu neun ‚Flügen bereilstehen. - "Peinlichst. sorglàlüge Arbeit ist erlarderlich, ds auch:
der kleinste Febler einen: *érh&ngnisvollen. Sturz zur Folge haben kann. - Xerantwarlungkreich- ist daher die Arbeit.
eines. jeden einzelnen, and mehr denn bei anderen Truppesteilen hängt. alles vom Wahlbebnden such des einzelnen al...
Es ist daher die Pficht aller, die mit der Fliegerei zu tun kabeo mangels alter, mit dieser: Truppe in Beriehung
stehender Vereinigungen: selhat Gaben: herbeizuschaffen, und, da diese bei der großen. Zahl der im Felde stehenden
Küsgeruidalwn: nicht genügen können, ‚durch Aufrüle das Herz weiterer Kreise für vie einzunehmen. £ ^
Ee sei: daher die herzliche Bitte am das deutsche Volk gerichtet, unsere ‚Flieger sicht u yerdehsem, Auch. für:
sie ‚warme. Sachen zu stiften. ihnen Stärkungsmitiel zukommen zu lassen. Auch die kleinste Gabe ist willkommen. —
Gebtapenden werden zum Ankauf solcher Sachen. verwendet, für. die besonders dinngendes. Bedürtnis: vorhanden. det.
“Jeder, der ein Scherflein beitragen will, lasse. seine. ‚Liebesgabe. an Sachen oder Geld einer der Sammel.
stellas - hei den Flieger- Ersatzabieilunden in Berlin- Adlersbat. Düberitz. Hannover.
Darmstadt oder Posen zugeben. Von den Ersatzabteilungen werden die Spenden nach einem durch die Inspektion
"Ber. Fliegeriruppen ` auizuüstellenden Vertailungsplan aa die einzelnen F kegerabteilucgen. durch besondere Kommandos:
gelegentlich der Nashesodung, v von Rupp Briatatailan überbrachk, ‚so alt jeder m sicher ist daß Mie Dm
or rechlen: Dre erreicht, KN
an Eberhardt: Oberst. aud Taspekieur der SE f Ai debe e m. $ Ho E
"Gesellschaft m, b. H. F. Behrens & A. Kühne, Oschersleben. Brandenburgische, Flugreugwerke. Gm. b.H.:
Deutsche Plogieügwerke. Qm bh H.. Fokker- Aero (ebe: B amb He Halberatädier Flu den e |
W edidi iso y ud Gm b. H.- P SA ée? E. Rutsplar- Lultlahrzeugbau Ton bo
E e ick Ka ET. lingk, Mujor x X Führer der ri Leger Era Au d Hier ebe Führer der Fheger-Ers SAU ACAD,
oo Bates Hauptmann. und Führer der Flieder-Eta.- Abt. 5. Allgemeine ` Elektrizitáts. “Gesellschaft, Flugtécthe io.
nische Abtedung.. Gral von. Oppersdortf, Mitglied des Herrenhauses, M. d ‚ Vorsilzender dex Ausschusses
os xut Beschaffung von Kriegsmatetial | Aulomobil- und. Avistik- AG, "Benz P Cie... Rhein. Avtomobil-: uon
2 Motokenfabrik A. Daimler- Motoren -Geselischait, Eur. Werke. ` ‚Gothaer Waggonfabrik A pon
|" Jeannin Flugzeugbau G. m.b H. Luft- Verkehrs- Geaellschalt mbH. „Motoren -Fabrik Oberursel: AGO. SONUS
‘Kiesel, Hauptmann. und Führer. o ^
D. AE Pavee. Se der Insp. der Fliegerträppen. < 2.
€
C^ Otto Schwade & Co. "Mueller, Maine und Führer der. Flieger-Krs.-Abt. 2.
Hildebrandt, Hauptmann s.
ud ger: Plieger Ens Abt Ze
; See . Berliner V Verein für Loschifibrt. Un ter den | |
| E Dd uns mit: dal der erste. Vorsitzende: dieser Vereins, :
"Seine Exzellenz Herr Generalleutnant z. D. von Meyer.
Clals Führer emer Landwehr-Brigade am 29. Oktober. i
RS e | Die Posistempel . Belgien den Heldenied fürs dili n 3 Antennen. S S
FAE sind) dolgende- | 10. 10. 14, Berlin NW.23; |
2 ded de 10.14, Altona; 2.11.14. Berlin-Schinargen- 2
gom mE dort; ferner ein Pastabachnitt vom De Dienstes den Tod Leutnant S- pist (Grenadier-Regt. Königin
uns Sek. ist, die Mitgliedskarten zuzostelen. sehen `
wit. der freundlichen Benachrichtigung. durch die Absender | lodesnulige. Kameraden.
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E D V Postahschnitten Sie gezahlten. Mitglieds- n
P WS A beitrag behnden sich vier Abschnitte ohne.
"m -P Angabe des Absenders. |
oes owes der Paketfahirt-Gesellschaft
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‚Der Hannoversche Verein für Lultlahrt, EV, RN
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Dia. Nr AR und Kriegsfreiwilliger.. Flügen See? T fuu ur =
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E rie Aegle, Flugzeugführer Br etos. dus Ausübung `
Ao ibus Dienstes. dem Tod. Die Flieger. ;
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Se EE Die Flieger Ersata-Ableilung. N esce
n ri e d eh. Maler. und Kommandeur. : :
Es bak t Flugreceta: Neustadt an. der Háardi und. m.
t ee E. V. bittet uns, unter Bezugnahme. aub die in
Ns; d5; S..354. det: »D.L.Z* gebrachte Mitteilung, daß der
‚ Elügplatz. Lilienthal: dieses. Vereins. ‚aufgelassen wird, um `
See der genannte V erein beabsichtigt. vielmehr, so
; duc Fluggels Agde QU wie: ivor Gees Bud. hee
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S Da Cette Ing: fel. Küster und; Hie `
"medie. welches unsern Lesern. als. -Sóezialbureau | |
- Motoren- amd. Fahrzeug -Technik "bekannt sein: che
"delt: die: Bürezuräume ‘der Firma nach `
"Liokstraße 13. verlegt. ‚wurden. -
AKücfürst. 9524) und. Bees
A a a Birben wie Bisher ^
| hüchafeletden ^ Zuschriftz s Musergn: `
CR Brad. Elisderm sind bei dem schweren Kampie | "echt: ee
y dd Aufgaben gestellt; aber erst in späterer Zeil kann deren `
"emumente: Bedeutung | im vollem Umfange. öffentlich‘ gewlirdigt. `
it ‚werden. Doch heute ist bereits der außerordentliche Weit.
»3 anserer 3iujsteu- Waffe offenkundig. Eine Kriesi ütigkeif. zur:
9 rauheren Jahreszeit. ‚stellt an die ‚Leistungsfähigkeit. des ein `
© zelnen’ enorme. "Anforderungen, weshalb es eine dringende -
: Notwendigkeit ist; die Fürsorde der Kriegsverwaltung für
unsere Flugzeugführer,, Beobachter, sowie. für: die Kraftfahrer >
durch. private: Mitwirkung - 'weitgehendst zu ergänzen. ı. Er-
- forderlich. ist eine ausgiebige Versorgung mil warmer.
Upterkleilung: wollene Hemden und Unterheinkleider, '
‚Sporthemden fester), Halsschützer. gestriekte Fingerhand- :
‚schuhe nit einer: Nerlängerung, als Pulswärmer, breite Leib `
binden, die Nierenschutz gewähren. Kopischätzer, teg
schuhe, - lange." ‚Strümpfe, Taschentücher.
Ferner, Stürkonés- und. Genußmittel aie Sehäkplade, Bakir |
fee, Zucker, Keks, Rotwein, ‚Kognak, Rum, "Zigarren, Ziga- —
Fetten, Tabak, Tabakspfeifen, Kautabak,. Zündhölzer, elek, `
ik Arische Taschenlampen. mit Reseryebatlerieni Seife; Schreib-
papier t. Berßl. Eine Zusendung von. Liebesgaben für unsere.
i Alisterablehauden t E EPRudxei queis, d die i i Kë: Zahi im.
au KR Leber. de a
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"nar. und - "Oberleutnant E
"Ras ‚=, werden jetzt wei Se
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“Leutnant. Caspar ist ein. sux
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: Ersatz-Abteilung 3 be. 30000 SM:
- breuem im Hen. Dahingeschiedenen zwei rer besten E se m =
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Fernsprechanschluß s
I"Antatechnikr xis SG
CDI Xs. Seng er w a Bess Aer i
eiie ger- Ersatz-Ableil iut m
làberiiz,hütet um Aufnahme der —.
- sämtliche ‚Universitäten‘ and Höchschulen ` erstreckt wa za
jd wollene. Hemden und Unterbeit
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di an ztei KHegsthug: nach ^ Dii.
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Notizen Ne za à XVI.
Ge in iden Vertrag: eit e?
punkte : aufgenonimen: werden und der Flugplatz: ‘nunmehr.
‚dureh den Vener t ned Konten. Aon. bet.
ja dena,
"fec: Verein habe nunmehr das 65 ha. große. Flüggelände,
weicher einen trockenen, ‚Startplatz bereils hemize. der
ësst der Festung Germersheim angeboten. Als:
Lët à an SC GE ac Sea Ha " en EE Es
dede itt Nr Im D&beritz mit dem Vermerk .
nn, SE Uata keitaan r
miissen, ‚eine. Sammlung *on-Liebesgaben, "die 3Àch üt
dns x
geleitet." Erwünscht. sind
ade "Sporthemden- dSweaterl "Halsschützer, ` EC
‚Fingerhandschuhe mit einer Verlängerung als Pulswärmer, -
‚breite Leibbinden, die Nierenschstz gewähren, `
Csehützer, Felzhandschuhe, . lange. ‚Strümpfe, Taschentücher,
"außerdem Stärkungs- und Genußmittel. - M
(02 Auch, Geldspenden. "werden dankbar tape ad.
aweckentsgrechende: Liebesgaben dafür. fekaufh 20 8.
‚Eine Zusendung von. ‚Liebesgaben. für unsere Klinger:
' Abteilungen und Flugzeugparks, die dn: ‚großer Zahl im: Felde — a ER
stehen, ist bislang leider. nach nicht oder nur. wenig. EE,
SO weshalb gätige Spenden: dringend: erwünscht sudo 6s a T
EE Ai: ‘Sammelstelle, für Pakete befindet. *igh im Min. ASA
eh en jx Goethestraße 48/3 T ‚Geldsendungen ` Hone
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durch angestellt worden, und der Typ. des englischen -
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weudung gebracht werden kann, ist immerhin frag- .
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gedehntem: Maße. zur. Aufnahme von Sprengstoff. `
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nischen Bürger. gekauft. "Diesem. xexschleierten. Ger.
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7v canschein eádseinengli scherVerir eter.
"Eughud bedai abér wahl ekes afur ER `
| schaften. des. Auslandes auf dem ‚Gebiete des Flug-
Wesens: Wäre es Anders, so wiirde das Verständnis
dafür fehlen, daB Frankreichs Flugzeug--
fabriken hundert Flugzeuge für- Heer.
und. Marine. des Bu ndesgenossen- diez
dée (Terosollen. Wie. sagte. doch. doch vor anderthalb -
E ie
= Wegegeebnet haj die Tà tigkeit iar die:
andem Kriege beteiligten M&chtever-
boten wird.: Es sollen: allerdings bereits sechs
weitere Flugzeuge Fur E ingland. bei Curti bestellt -
‚sein, gegen deren. Ahfieferung - — mach dem Kriege — i
X ninis. einzuwenden seh GER sei, emt, daB. Sie. M »
Jahren: der über. Ulster gestirzte- englische . Kies:
England besitzt die besten Flug.
‚ Heute: ‚lächelt man..
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Bu Lie edam, die die Mir a weil diese E
| o klärung. durch die Tatsache erhärtet sei, daß man in —
England. | uen: Flugzeudtyp. herausgebracht habec- = T
dessen Vertrei ver ‚Geschwindigkeitsunterschiede ` gen
wd 3 bis. 35] Kilometer in det: Stunde zu "entwickeln s ver
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Pp, E (ATIS
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420
Wie Seely, so hat auch sein Amtsgenosse von
der Marine, der sattsam bekannte Winston Churchill,
bis in die jüngste Zeit die glánzende Ueberlegenheit
seiner Wasserflugzeuge über die aller anderen Natio-
nen verkündet. Was ist nun von alledem geblieben?
Selbst mit den Fliegerkráften Frankreichs vereint,
haben die Englánder ihr Flugwesen nicht zur Geltung
zu bringen vermocht. Der Bombenwurf auf die
Düsseldorfer Ballonhalle ist bisher das einzigste ge-
blieben, was die große Welt — außer Lügenberichten
— über die Tätigkeit englischer und französischer
‚Flieger erfahren hat. |
Die Ursachen, auf die das Versagen der franzö-
sischen Fliegerei zurückzuführen ist, sind hier bereits
eingehend erörtert. Das englische Flugwesen war
nun mit dem französischen insofern verknüpft, als
eine ganze Reihe Flugzeugfabriken Frankreichs in
England Zweigniederlassungen unterhielten. Daß
diese aber wohl meistens nicht viel mehr als gewöhn-
liche Vertretungen waren, ergibt sich aus der
schon erwähnten Lieferung von hundert französischen
Flugzeugen an England. Zugeben muß man freilich,
daß man sich jenseits des Kanals von den verschie-
denartigsten Experimenten, die man in jüngster Zeit
zum Heile der Heeresfliegerei in Frankreich machte,
fernhielt. Dafür hatte man aber andere Absonderlich-
keiten. Hierzu gehört vor allem das Eindeckerverbot
von seiten der Heeresverwaltung; eine Maßnahme,
die übrigens von der Marineleitung nicht mitgemacht
wurde. Es hatten sich mit Eindeckern in England,
ebenso wie in Frankreich, Unglücksfälle zugetragen,
deren Ursache eine mangelhafte untere Verspannung
der Tragflächen war. Jenseits der Vogesen fing man
es schlauer an; man verlangte eine Abstellung der
Mängel; Seely verbannte dagegen den Eindecker voll-
ständig aus dem Heer. Leider bereiteten ihm aber
auch Doppeldecker einer besonderen Art viel Sorge.
Es waren dies die Erzeugnisse der Königlich Eng-
lischen Flugzeug-Werke, für deren überragende Lei-
stungen sich der englische Kriegsminister so manches
Mal in beredten Worten einzusetzen verstand. Hing
doch gerade an den „Königlichen Flugzeugen” die
Fabel von den besten der Welt. Und diese Herrlich-
keit nahm erst in diesem Frühjahr ein Ende.
Obgleich die Royal AircraftFactory schon auf eine
mehrjährige Praxis im Flugzeugbau zurückblickte, so
stellte sich derzeit doch noch heraus, daß die von
der staatlichen Fabrik gelieferten Maschinen unglaub-
liche Materialfehler an konstruktiven Teilen auf-
wiesen. Die Folge davon war zunächst ein Verbot für
die Benutzung dieser Flugzeuge. Weiter mußte dann
eine durchgreifende Ausrangierung unter den vorhan-
denen Beständen vorgenommen werden. Was noch
blieb, war auch nur halbwegs zuverlässig, so daß erst
umfangreiche Aenderungen an den Flugzeugen durch-
geführt werden mußten, ehe sie endlich dienstbrauch-
bar waren. Unter diesen Umständen nimmt es kaum
weiter wunder, daß in der Liste der Welt-
gipfelleistungen die Vertreter der
englischen Fliegerschaft fast nie ver-
tretengewesensind. Hieran vermochte selbst:
das nichts zu ändern, daß, wie schon früher erwähnt,
die englische Heeresverwaltung der beste Kunde der
französischen Flugzeugfabriken war. Wie wenig da-
zu diese Gemeinsamkeit zwischen England und Frank-
reich für den Ernstfall wirksam gemacht werden
konnte, hat der Krieg bisher bewiesen.
Englands Heeres- und Marineflugzeuge
Nr. 23/24 XVIII.
Wie beim Heer, so hat sich auch in der Marine
bisher noch nicht der Beweis von der weltgebietenden
Ueberlegenheit des Flugwesens eingestellt. Dies, ob-
gleich Winston Churchill weit freiheitlichere Formen
zuließ, Hier gab es kein Eindeckerverbot, und außer-
dem hat man anscheinend auch wenig Zuneigung zu
den Erzeugnissen der Königlichen Flugzeugwerke ge-
habt, obgleich das Heeresflugzeug selbst in recht aus-
gedehntem Maße noch in der jüngsten Zeit innerhalb
der Marine Verwendung fand. Trotz dieser größeren
Bewegungsfreiheit haben die englischen Marineflieger
aber.ebenfalls nicht versucht, sich durch wirklich
achtunggebietende Leistungen vor den Augen der
Welt zu zeigen. Dabei arbeitete man in der Marine
keineswegs zielbewußt und — geräuschlos. Daß das
letztere unterblieb, dafür sorgte schon Herr Churchill
zur Festigung seiner , Wichtigkeit" in Parlament und
Presse. Etwas konnte sich der englische Marine-
minister überdies besonders zugute halten. Das war
die Tatsache, daß die englische Admiralität zu Frie-
denszeiten mindestens soviel Wasserflugzeuge
zur Verfügung hatte, wie alle anderen Großmarinen
zusammen. Alle Bestrebungen gingen anscheinend
ausschließlich von der Ueberlegung aus, daß es mit
der Schaffung einer leistungsfähigen Motorluftschiff-
Flotte doch nichts würde. Das Marineflugwesen sollte
gewissermaßen einen Ausgleich bringen. Das Streben
ging dahin, eine Vormachtstellung auf diesem Gebiete
zu erlangen. Damit verknüpft sich freilich bis heute
der Nachteil, daß man dazu aus eigenem nicht allzu-
viel beizutragen vermochte. Schon eins der ersten
Marineflugzeuge war nichts weiter als ein Abbild der
Schwimmerapparate, wie sie Fabre und Curtiß an-
fänglich bauten. Die Maschine war aber nach Plänen
eines englischen Seeoffiziers in England gebaut wor-
den. Schon aus diesem Grunde mußte es etwas Be-
sonderes sein. Nach den Angaben der englischen
Presse war es ein ausgezeichnetes Hochseeflugzeug,
weil es, nachdem der Motor bei einem Fluge den
Dienst aufgekündigt hatte, stundenlang auf dem Was-
ser schwimmfähig geblieben war.
Viel Vorteil hat diese reichlich übereifrige Auf-
fassung nicht gebracht, ein Umstand, der uns ja wei-
ter nicht mit Kümmernis zu erfüllen braucht. Sie
führte jedenfalls in England dazu, daß man bis in die
jüngste Zeit alles Heil in der mit Kastenschwimmern
ausgerüsteten Heeresflugmaschine suchte. Die ver-
schiedenartigsten Flugboote, deren Erbauer, weil be-
kannt, nicht einzeln aufgeführt zu werden brauchen,
wurden nur gelegentlich angeschafft. Die Tatsache,
daß auch die fliegenden Boote, wie sie von Sopwith,
Curtiß, Franco-British Association, Lévéque u. a. be-
schafft wurden, keineswegs ein Muster von Seefähig-
keit sind, läßt den Wert der englischen Marineflug-
zeuggeschwader bei der verhältnismäßig großen An-
zahl von Apparaten nicht überragend erscheinen.
Man betrachtete augenscheinlich die Auffüllung der
Geschwader als eine reine Geldfrage und versagte es
sich, eine geeignetere Ausführung eines seefähigeren
Flugzeuges ausfindig zu machen. _
Der starken Organisation, die in der Einrichtung
eines Sicherheitsgürtels in Form von Flugstützpunk-
ten an den Küsten Englands zum Ausdruck kommen
sollte, stand der Mangel an Kleinarbeit gegenüber.
Das Schicksal von Yarmouth, wo zum ersten Male
seit Weltbestehen deutsche Geschosse auf englischen
Boden fielen, gibt hierfür einen beredten Beweis.
I x vii. Ne aa a m
| Bier befand. dich EE gins der az, Set
| englischen. ‘Marine. Hatte sie ihren Dienst in- da
beabsichtigten Maße erfüllt so wäre doch. sicherlich `
eine starke englische. Fiottenmächi bereit gewesen, =
um dem kecken Feind sein Tun zu wehren. So kamen >
nt ale
€ e "4 pa, She lo c De oo os ow Vac". T.
4 e€& 7-7,
| N ‚hat, Jet sich: matürdemü
die englischen Schiffe erst nachher, als die. eege T.
ihr Werk vollendet halten. Mat dert dazu auch doch
‚sicherlich. annehmen, daß sich der ‚Betrieb ` auf den
Stationen etwas anders. ‚vollzieht al >
zeiten, und dal man. nicht: inder ei ang V
der Stützpunkte dürehgeführt bai Das ee
Sichten ` mm Unterseebooten; - ‚feindlichen ‚Minen-
legern usw. würden ja. gefundene Beer für die.
Die Engländen aen
‚Flugzeuge | solcher Stationen seia.
haben doch immer der. Welt: erzáhlt; daf" ihre. „Hoch
seellugzeuge" auf eine ‚solche Tan heit: "rorbet eite
wären, Wieweit man. mun eine. Erweiterung e
Sicherheitsgürtels, der wor. Beginn. der: Feindselig-
keiten aus sieben oder acht Stationen. tui je zehn bis. e 2
zwölf Flugzeugen bestanden. haben sell; ‚durchgetährt, E
B picht feststellen. |
‘Fabriken, die das nötige Material Hir neue, Stil. `
PO aaki liefern könnten, sind jedenfalls genügend. vor-
ie
5 u... handen, | Sopwith, Vickers; A V Rae, France-Hritish `
"Association, Samuel. White. Short. Graham White S
schon die Anzahl dieser. englischen Hauptfirmen he
weist, dal sogar. deren Lag
bracht: habes müssen. ' "Außerdem hatten. ‚bereite
einige kleinere Fabriken die letzte ‚Olympia-Schau mit ^
Ersilingswerken: bedacht. diese haben. also auch nicht: -
ees EE
` envorbereilet- zum.
: werden. me AS
00 M beten dì
Stegen. der: "englische;
CS E 1 mit ihren 160- bis Wopferdigen Max Ean
TA ntorent? Diese Frage: jet unbedingt. berechtigt; denm
E Merinefugesuge: n mie einer Ee E
Mensa geck
Elasioben eines F Fesselballons im Knee
«
H 1. Phones Ne mm en)
SR Friedens. ;
= -immer einer be 1
Serie die aus: x raubänlchen Fienigen podes > werden Sd
"gérer. EE EE in. dec testen. s d. :
‚als etwas Unzursichendes, Das von den Shorf-Wae -
ken Berausgebrachte Schwinimerflugeeug: der: tünger- |
Se ANE war. ein: ee mit einem: AN
lische Marine. manchen Zuwachs a an "Flagzeugem. ge NES
STEE len:
ES ; Pierdestárken. See See Motoren
‚serfreuen - "sich, wie diese Angaben beweisen, noch.
dpi ee
a Cé ene "
onde. Se de streng? iier | eigenen Er
mótorenindustrie: unabhängig. som Auslaüde Bo iem n
: Hierzu sei nämlich: betont, dali verschiedene Motoren-
~ fabriken, es ‚sind. dies à. a. Green, Sunbeam und Ar-
u Jen Bau von 120—225 PS. Maschinen. Schan seit
lahresfrist aulgenommen haben. Diese Motoren lassen CH
aber jedenfalls die nötige Zuverlässigkeit vermissen. Ms
` Wievet die. Abbángigkeit: vom. Auslande. ihre. Kreise. - ru
"zieht: geht. daraus. SE daß der Plan um Ben ` i
der Fölndseligkeiten in “Anit ene rd
‚sollte, die Notwendigkeit: herausforderte, 1235 PS öster- -
seichische -Dahnler-Motoren ‚zu beschaffen.
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So stieg giu Bürger. namens Hurel: eut ‚einigen Schäfer
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wenden. UI .— stelle mit Depescbon zntück, aber man hat xen Ba.
Vor allen galt: së. e: “hell. vil: möglich aene. c Tieren. nie eine Spur entdeckt: e
_ : alles anzufertigen, denn bei Beginn der Belagerung ` ` Man nahm deshalb endgültig seine Zullschk zu den s
UP E fand sich in Pans nicht eis. einziger Ballon, der zu
einer Fahrt tauglich gewesen ‚wäre, Da.
ausgedehnten Verkehr hesbsicht; rigte und somit einer ` E
AE großen. ‚Anzahl von Fahrzeugen. ‚bedurfte, 'entschleß Einzeltelegrumme. auf diese Weise, mach Paris. gelangt
22.022 wenden. Su e
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Mai Junternehraen Wellen: ‚den. ‚eisernen. Ring zit. durch- Resultat DU ES COS
Breda ban. die: man mut mikeoskapisch. verkleinerten.
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Depeschen. versah. "Der Erfolg: et ein recht guter de- —
Wesen, wenn MAN. ‘bedenkt, dal gegen’ ‘Guünderttausend `
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‚Man einen
. mam sieh, anstatt: der feueren. Seide, L einwand zu ver- sind. "Während: ‚der‘ Belagerung: wurden. dm ganzen
nitwickelte : sich bald 4 «ine Balloniadustise. OR: Ballons aulgelassen, welche: ander deu Fihrern : SS
te von Personen beschalbgt wurden. Jr. ecu de reatus “and an 3 Millionen —
Bald’ ‚fanden. ‚Sich, auch: Aline, Männer, die es une - ER SE |
"miteinander verbundene Ballone, die außer den drei ER SS =
: ` seine Ballone Kunde gehen, so war. damit schon recht ' i SS KE t ži
Verschiedene Dees würden. unlernömmen. ERS
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426
verschollen, während fünf davon in die Hände der
Sieger fielen.
Von den Führern seien Gambetta, Tissandier und
Rolier erwähnt, welch letzterer im Ballon „Stadt
Orléans" eine Strecke von 1500 km zurücklegte und
bis nach Norwegen gelangte. An seinen Namen
knüpft sich die bedeutendste Fahrt, die während der
Belagerung unternommen wurde. Schreiber dieses
hatte im Oktober v. J. Gelegenheit, Herrn Rolier
in Paris über seine Fahrt zu sprechen, und war es
recht interessant, seine Schilderung zu hören. Mit
großer Begeisterung erzählte er von seiner Fahrt, die
seine erste und zugleich auch die letzte gewesen sei.
Am 24. November, abends 1134 Uhr, erfolgte bei
völliger Finsternis die Abfahrt mit einem Begleiter.
Sogleich wurde eine Höhe von 1400 m erreicht.
Tief unten hörte man Gewehrfeuer und das
Donnern der Geschütze.
Allmählich zogen graue Nebelschleier heran und
bald war an eine Orientierung nicht mehr zu denken.
So trieb man weiter durch die Nacht, bis nach
einiger Zeit ein seltsames Dröhnen an ihr Ohr klang.
Die Insassen glaubten, daß sie über große Eisen-
bahnlinien hinwegflogen.
Allein das Geräusch dauerte fort, obwohl Stunde
auf Stunde verging. Als ihnen am Morgen die erste
Aenderungen im internationalen Patent-, Muster- u. Markenwesen usw.
Nr. 23/24 XVIII.
Fernsicht gelang, mußten sie die traurige Entdeckung
machen, daß sie sich über dem Meere befanden.
Ueberall, wohin das Auge schaute, nur Wasser. Sie
hielten sich für verloren. Später sichteten sie eine
Fischerflotte und machten sich ihr durch Rufen und
Winken bemerkbar, doch war die Geschwindigkeit so
groß, daß sie dieser bald entschwunden waren.
Nach bangen Stunden entdeckten sie um 2 Uhr
nachmittags, daß sie über festem Boden seien. Es
gelang ihnen, da der Anker nicht faßte, aus dem Korb
zu springen. Der Ballon, durch das Gewicht er-
leichtert, wurde vom Winde entführt; später aber
einige Kilometer weiter aufgefunden, ist er jetzt dem
Museum in Christiania einverleibt.
Es ist erstaunlich, mit welch primitiven Mitteln
diese Fahrt ausgeführt worden ist. Wenn auch im
gegenwärtigen Krieg der Freiballon als solcher keine
Verwendung findet, so wird er doch immer die hohe
Schule der Luftschiffahrt verkórpern, obgleich das
Flugzeug und der Motorballon ihm den Rang streitig
zu machen suchen.
Ist erst der Friede geschlossen, dann sind die
Landesgrenzen sicher weiter hinausgerückt, so daß
sich den Freiballonführern dann ein größeres Feld
für ihre sportliche Betätigung bieten wird.
ÄNDERUNGEN IM INTERNATIONALEN PATENT-, MUSTER- UND
MARKENWESEN DURCH DEN KRIEG.
Von Jul. Küster, Patent- u. Zivil-Ingenieur, Berlin.
(Schluß.)
IX. Frankreich.
Unter dem 14. August wurde eine Verordnung erlassen,
welche die Aufhebung der Frist in Sachen der Patente,
Muster, Modelle und Marken vom Kriegsausbruch, vom
1. August ab, betrifft. Danach werden die gesetzlichen
Fristen aufgehoben, innerhalb welcher zu normalen Zeiten
die Patentinhaber bei Strafe des Verfalls ihrer Rechte die
Jahresgebühren oder Anmeldungstaxen für Patent- oder Zu-
satzanmeldungen zu leisten hätten, oder die Ausführung der
patentierten Erfindung in Frankreich bewirken mußten.
Einer Rechtfertigung bedarf es nicht.
Die gleiche Fristausdehnung besteht für Inhaber von
Schutzbescheinigungen zur Inanspruchnahme der gesetzlich
offenstehenden Schutzrechte, die gelegentlich einer unter
dem Schutz der Regierung veranstalteten Ausstellung aus-
gefertigt wurden. Das gleiche gilt zu der Frist, innerhalb
welcher der Hinterleger eines Musters Veröffentlichung
oder Geheimhaltung wählen kann.
Die Verordnung findet auf Algier Anwendung.
X. Rußland.
Patente deutscher und österreichischer Staatsangehöriger
bleiben bei rechtzeitiger Taxzahlung in Kraft, nur Neu-
anmeldungen von solchen werden zurzeit nicht angenommen.
Praktisch hat diese Einschränkung mit Rücksicht auf die
Möglichkeit nachträglicher Einreichung fast keine Bedeutung.
XL England.
Schon am 7, August wurde ein Gesetz erlassen be-
treffend Ausdehnung der Rechte des Board of Trade, Aus-
führungsbestimmungen zu den Patent-, Muster- und Marken-
$esetzen während der Kriegsdauer zu erlassen.
Was zunüchst das |
Erteilungs-Verfahren
betrifft, so werden während der Kriegsdauer keine Patent-,
Muster- oder Marken-Eintragungs-Urkunden ausgehándigt an
Untertanen eines feindlichen Staates. Hierzu gehören auch
Firmen, die von solchen geleitet oder betrieben werden, eine
im feindlichen Staate gegründete Gesellschaft oder eine „in
den Besitzungen Sr. Majestät” (des Königs von England) er-
richtete Gesellschaft, welche von feindlichen Untertanen ge-
leitet oder betrieben wird.
Also dies bezieht sich nur auf die Ausfertigung der Ur-
kunden, Anmeldungen werden dagegen nach wie vor an-
genommen unter Aussetzung der Erteilung oder Eintragung.
Weitere Vorschriften beziehen sich auf die Ausführungs-
Bestimmungen, Widersprüche gegen Erteilung von Patenten
oder Eintragung von Handelsmarken und dergl.
Die in den Tageszeitungen viel erörterte
Ungültigerklärung
von Patenten oder Marken deutscher und österreichischer
Staatsangehöriger als Folge des Krieges findet eine ziem-
lich präzise, aber naturgemäß abgekürzte Fassung in fol-
genden Worten:
The Board of Trade ist befugt, auf Antrag eines jeden
hin und gegen Entrichtung einer Gebühr von Lstrl. 2.0.0, so-
wie auf gewisse, von The Board of Trade festzusetzende Be-
dingungen die vollständige oder teilweise Zurücknahme oder
Suspension eines Patents oder einer Lizenz anzuordnen,
wenn dieselbe einem Angehörigen eines Staates erteilt ist,
mit dem England sich in Krieg befindet. The Board of Trade
ist befugt, einen Nachweis da'ür zu verlangen, daß der An-
tragsteller die Verwertung der betreffenden Erfindung beab-
sichtigt und daß dies im allgemeinen Interesse des Landes
oder eines Geschäftszweiges ist.
The Board of Trade kann zu jeder Zeit die Zurücknahme
oder Suspension widerrufen.
Bezüglich der praktischen Bedeutung dieser Bestim-
mungen wird abzuwarten sein, inwieweit das Handelsamt
ein öffentliches Interesse als vorliegend erachten wird. Bei
den für das volkswirtschaftliche Interesse wohl am meisten
in die Wagschale fallenden chemischen Patenten und beson-
ders pharmazeutischen Handelsmarken dürfte dies während
des Krieges insbesondere aus dem Grunde der Fall sein, da-
mit die Engländer keinen Mangel an solchen Produkten
leiden, die besonders zur Kriegszeit vonnóten sind.
XVIIL Nr. 23/24
427
MARCONI-TELEGRAPHIE-EINRICHTUNG AN FRANZÖSISCHEN
MILITÄR-FLUGZEUGEN.
Der amerikanischen Wochenschrift
„Aero and Hydro" vom 26. Septem-
ber entnehmen wir die beigedruckten
Abbildungen über die drahtlose Mar-
coni - Telegraphie - Einrichtung, wie
sie nach Mitteilungen der Marconi
Wireless Telegraph Company of
America an einem Morane-Saulnier-
Eindecker angebracht ist und in dem
gegenwärtigen europäischen Kriege
von einigen französischen und bel-
gischen Militärfliegern benutzt wird.
Die Abb. 1 zeigt einen Aufriß und
Abb. 2. den Grundrif des Flugzeuges
mit den über den vorderen Holmen
der Tragflächen und im Dreieck bis
zum Höhensteuer verlaufenden An-
tennendraht. Die Antenne (B) ist in
Abb. 3 besonders, von oben gesehen,
dargestellt.
Bei A kann jeder der beiden Flug-
zeufinsassen mit der rechten Hand
die Abstimm-Einrichtungen und den
Morsetaster bedienen, der bei B an
den Sender angeschlossen ist.
Die drei Einheiten der Marconi-
Telegraphie-Einrichtung sind in den
Abb. 4—6 dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 4 den Hochfrequenz-Alternator,
auf dessen Welle die rotierende
Funkenstrecke befestigt ist.
Abb. 2.
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Abbildung5 zeigt folgende
Einzelheiten der Geberein-
richtung.
1. Umformer, 2. Drossel-
spulen, 3. Kondensatoren, 4.
Primárspule, 5. Sekundárspu-
le, 6. Verbindung zu den Ent-
ladescheiben, 7. Luftdraht-
und GegengewichtsanschluB.
Abb. 6 zeigt Einzelheiten der
Empfángereinrichtungen, und
zwar: 1. Batterien, 2. Batte-
rieschalter, 3. Telephone, 4.
Kontaktschlüssel, 5. Luft-
draht-Abstimmspule, 6. vari-
abler Kondensator, 7. Ventil-
róhren, 8. Ventilróhren-Ab-
stimmkondensator, 9. Kri-
stalldefektor, 10. Potentio-
meter.
Das vollstándige Gesamt-
gewicht aller drei Einheiten
wird auf 184 engl. Pfund an-
gegeben.
9$90980009980900900009€00000 3000090909005 009900090905000009200090900008
e9080000900900009090009009 /09090500580009059090900095000000908590500958099
999gugeo0o000090092900605540 090960000900 950000080909 *99000000000005000
bes aod e: PO tie Ge dns See Bí a i
“garien fing seinem Ende entgegen - Das. Ministerium. Kiran), `
„gezwungen durch. den Doch der Mächte. den gen, 2 fue —
EA
emie Ze Seat?
= Sid streiken caol
- ‚Kämpfe. des. Milelalters: `
.sehieden hahen AIL die
erlebten: Wir: het in einer.
ge E —seint Unger Barometer.
^ Allah“ möge ams. SE Sa En Abschie B: |
^ Kate. und him saust die. schöne Maschine da. "den: distr
Mes aza mm.
dm d CS
ars
-wechselyallen Eindrücke die
kurzen; Spanne $ Zen. ‚denn, weiter,
` welter summl-unser Motori. „ach, ‚Mercedes, will der erde ER
zeigt inzwis chen 4200- m; "md: die GEI TITULI.
E zt Statut and dis Marinara- Mee gu RUE anfangs. unruligen Luftsirómungen - md einen starken, Aber
- ileíehmnaRiden. Wind. gw chen. So geht es über die Pulver -
N yid die. in. des Jer dir tapheren: SS - labriken: von Maket-käi-
ar:
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| 2 "x ede Zeie S ge ba
"SE Wottenstilständes.. EE,
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"Pfest. -Dappeldecker- mit100 PS Mercedes in Leipsg —
bestellt; und erhoffte für div Autklärımg wes von diesen. 8
j Flugzeugen, da: ab brauchbaren Kavallerie Jat nichts mehr
? i NUR M Wwàtc ES m
Ar mir. ‚zugeteilign Beobachtungsoffizier ` Generalstabshaupt- E
mann Kemal Bey den. schönsten. Figg: meines Lebens: asd
wurde hierdurch er erste, der- ‚den. fosporas- dekreust und
Asiens herrliche Ufer von el
CE Hänzie imr Sonnenschein der Spiegel des Marmara- - N
` mere, mut. Schnee bedeckt: rüfiten ‚die Vorgebirge : Klein.
nur en WVebungstlug war, so hatte ona doch unser me `
22 rastender. Generalstähschel, Oberstleutnant. Enver, der. Sich cs
` mir auch. vede als ‚Passagier: ees Set, nme Auf PG
fabe gestellt EN S
iwütende. Cholera wollte: nachgehen. "und de ia London. Alk: ` Yedi-kule: Stabat SH. eine: Geschichte. Yon; Völkern Vis. — : ci
Vierten) ‚Friedensbedingungen unterzeichnen, Da gestand 2 Zer eet Aue finden. Jos, deg Ayart ‚hei: uns: ans "mx 158
o Türkei ein. Retter in. dem
/fapfeten: nnd paene chen £a. SE pe IE RR
Ner Ber. der. sehon 191] mit E
dem nachmaligen | Üraßwasie. :
` Mahined. SchefketPascha: zeg, E
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‚In. dieser Zeb grhielt 5 D Ge
es Eeer Ruf ola. Fiunt. m Der Masse Doypeld dens; 3t des. der abe. Flug über den ` s
Uam die Türkei; ich folgte ihre- esu: bicis u ee vu m
gerne und habe sicht dereud 0. n ; Se 2)
, dorthin. Wégnngém. zir sein. de: vielen See dk ‚denen mi
Ach glücklich keimkehri® und das Fremde Volk. mit: we
‘besten. Söhnen ich menalelang um Felde lag: ‘haben. weihen `
Blick. geweilel und nich- zulyiedener gemacht wir die
i" Grundlage zu meinen. späteren Erloigen als) Fheger gegeben.
Die. ohomanische- Regierung hate zwei: Mars-
Nach Eintre Appro eeka A mit: dii
Léi
sbon bewundern dürfte, Übgleich
Es war. wm. inen: eben Tdklingshog i im: Gees da d
> a4: 7%
——— ———
deer SB seem E s San: quu heriüber, [mum E ZEN
Die € Nocha Een Fin Ditha fa. Konnuntpe:
PAP FC EE ANS er
en
"und das alte. fiysantinexschlofl ;
Ale
sæ;
Ei Füßen.
‚Minasetis ;
een een,
[e - zeck
KRES Mem vm dus über die herrliche Gegend zu. türen, "Alle. 65
d Nerven’ sind. bis ZUM: ‚Zerspringen. gespannt, ‚denn‘ ‚kilomeler- Ad
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"Die. Aja Sophia Kkonnie : mein. Auge Bicht —
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und, ‚Schauriges. zugleich” iu emer 0
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| Freünd. Kemal klar, wo Sie) deleden halte, denn sie a be
weitem. micht so "hervor wie die anderen Moscheen.
Num. legen wir unseren. Kurs: nach Galata und: Para, wd
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` Himmelsrichtung, dean alle sind in. ihrer: Lade macht. S0. der
` Riebiung von Mekka, orienlierl, wir sehen. den Harem eken-
arkadenumgebenen - -Hot und den. ‚zierlichen achiechiden .—
deu vivid den. Schadriwan, ‚weiterhin. die Hohe Plorte Endlich isk dec Bosporus erreicht, wir überffiegen:
1000 m Höhe und. und bald an waserem. Ziel Skulari in a
Se die: m QU dem _ufleven Meere xu. um
Sonnenuntergang in San Stefanó zu sein.
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kurzen Spanne Zeit vor
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E / EES fir Angehörige. des: Kat: d. duh.
isülons ond der F liegertruppen, - "Das Kgl: Haverische |
‚Der: Bayerische Aen, Chib,
varmals Münchener: Vereis ir Luftsckiflahrt,; hat hr. Unter
stützumi. bedüritiger Familien. nnd. ‚Angehöriger. von Unter:
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aile: Wes dr Tiegerteugges. sies sehen, qum. Privat; V
ie P inimica de über. die Angehürigkeit. und Bedürftigkeit: 2 Ye
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diesen. Beweis. ireundlicher |Fürsorge.. ‚seinen. ‚Dank: ausge:
EA Regiments anschließt;
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‚blicken: unter Ans der bekamnien Stadtteil Top. Hane une
e milefbar. mut dem Quai von Galala, ` wo.‘ ach die, ‚Geschüte-, Ce
zs und Gewehrfabrik der Regierung. ;helindet.-
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wo der hohe Herr: allwóchrentlieh- gum ‚Selamlik. erschien. S
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Landung wurden wir: 'allerseits herzlichät: begrüßt, amd ber:
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Generalsekretariat; des. Aera-Clubs, eege
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‚seilgestellt. Das. ‚Kriegsministertum. dat dem Nerem fur
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430
Nr. 23/24 XVIII
VERBOTSZONEN FÜR LUFTFAHRZEUGE.
Bezirk Kónigsberg: Mündung der Deime in das
Kurische Haff, Deime aufwärts bis Tapiau, Chaussee von
Tapiau bis Friedland, Eisenbahn von Friedland nach Dom-
nau, Chaussee von Domnau über Pr.-Eylau—Landsberg—
Lichtenield—Gr. - Hasselberg—Rödersdorf—Eisenberg—Lin-
denau—Braunsberg—Frauenburg bis an die Küste, gerade
Linie bis Försterei Schmergrube auf der Frischen Nehrung,
Linie von dort 3 sm seewärts um Brüsterort herum über
Sarkau auf der Kurischen Nehrung bis zur Mündung der
Deime. Ferner: Grenze zwischen den Regierungsbezirken
Königsberg und Allenstein. An der Straße Angerburg—
Drengfurt, diesen Straßenzug entlang bis Rastenburg und
weiter Chaussee Rastenburg—Sensburg bis zur Grenze des
Regierungsbezirks Königsberg, sodann Regierungsbezirk-
Grenze bis zur Straße Angerburg—Drengfurt.
Bezirk Gumbinnen: Kreis Angerburg südlich des
Straßenzuges Stawken, Bahnhof . Pristanien, Thiergarten,
Angerburg, Gr.-Strengeln, Kl.-Strengeln, Kutten, Jakunow-
ken, Zabinken, Westrand der Heydtwalder Forst bis Jor-
kowen.
Bezirk Allenstein: Straßenzug Jedwabno,
Passenheim, Mensguth, Hasenberg, Kobulten—Sorquitten—
Sensburg—Rastenburg—Drengfurt nach Angerburg, See-
niederung des Gablick-, Szonstag-, Uloffke-, Laßmiaden-See,
Lauf des Lyck bis Lyck. Chaussee von Lyck über Bialla—
Richtung Szczuyn (Rußland) bis zur Grenze gegen Rußland
bis zum Omulef, Lauf des Omulef bis Hartigswalder Forst.
Bezirk Danzig: Von Bodenwinkel auf der Frischen
Nehrung die Küste aufwärts bis Elbing, Westufer des
Drausensees, Sorge aufwärts bis Christburg; Straßenzug von
Christburg über Nikolaiken—Rehof nach Schadewinkel;
gerade Linie nach Warmhof jenseits der Weichsel, Chaussee
oder Weg von Warmhof über Chausseegabel südlich Sprau-
den—Pelplin—Gr.-Jablau— Pr.-Stargard— Schöneck — Strip-
pau—Eggertshütte—Carthaus—Hoppen—Steinkrug nach Sa-
gorsch, Flußlauf Sagorsch abwärts bis zur Mündung bei
Brück; gerade Linie zum Leuchtturm nördlich Hela bis
3 Seemeilen seewärts; gerade Linie nach Bodenwinkel auf
der Frischen Nehrung. Straßenzug von Neuenburg a. d.
Weichsel über Kl.-Nehrau—Bialken—Gr.-Bandken—Wandau
—Cermen—Bischdorf—Freystadt—Bischofswerdert— Sendritz
—Lonkorsz—Czichen—Zbiczno—Naymowo-—Richtung Bobrau
bis zum Lauf der Lutzine; Lutzine abwärts bis zur Mündung
in die Drewenz, Reichsgrenze gegen Rußland bis zum Ost-
rande des Goplosees, von dort bis Kruschwitz; Eisenbahn
Kruschwitz über Hohensalza bis Bahnhof Hopfgarten;
Chaussee über Schöndorf—Kaputszisko nach Haltestelle
Jaschnitz; Ost- und. Nordrand des Jagdschützwaldes bis
Bahnmeisterei Rinkau nördlich Bromberg; Eisenbahn bis
Bahnhof Hohenhausen; Strafenzug über Lowice—Stonsk—
Gr.-Lonsk—Bukowitz—Julienhof—Dritschmin——Sauermühle—
Osche nach Neuenburg.
Bezirk Posen: Chaussee von Wongrowitz über
Markstádt—Kletzko nach Gnesen Eisenbahn über Wreschen
bis Schnittpunkt der Chaussee südwestlich Mislowslaw,
Chaussee über Mionkowo—Schroda—Santomischel nach
Schrimm, Eisenbahn nach Czempin; Chaussee über Sten-
schewo—Puk—Wilczyn—Lipnica—Samter nach Bahnhof
Obornik, Eisenbahn über Rogasen bis Bahnhof Wongrowitz.
Bezirk Liegnitz: Eisenbahn von Schlawa über
Fraustadt nach Lissa bis Schnittpunkt der Chaussee Frau-
stadt—Guhrau, sodann die Chaussee über Guhrau—Züchen—
Radschütz zum Bahnhof Raudten, sodann die Eisenbahn bis
Lüben, ferner die Chaussee bis Bahnhof Kotzenau, von dort
aus die Eisenbahn über Waltersdorf nach Neustädtel und
schließlich von dort aus die Chaussee über Beuthen a. O.
nach Schlawa.
Bezirk Frankfurt a O.: Chaussee von Neudamm
über Massin—Vietz — Fichtwerder — Kriescht — Drossen—
Kohlow bis Neubischofsee; HühnerflieB in westlicher Rich-
tung bis zum Westrand der Trettiner Höhen; Westrand
dieser Höhen bis Trettin; Luftlinie nach Lebus; Chaussee
nach Schönfließ; Eisenbahn von Schönfließ bis Bahnhof Let-
schin; Chaussee nach Grofineuendorí; gerade Linie zur Mün-
dung des Kuritzbaches; Kuritzbach aufwärts bis Klossow;
Weg über Schönfeld nach Bárfelde; Chaussee nach Neu-
damm.
Bezirk Breslau: Chaussee oder Weg von Praus-
nitz über Neuhof—Chausseegabel südwestlich Kniegnitz—
Kniegnitz—Jeschütz— Zirkwitz — Schawoine — Lückerwitz—
Paulwitz nach Bahnhof Juliusburg; Eisenbahn bis Crompusch,
Chaussee oder Weg über Ober-Schmollen—Vielguth—Neu-
Schmollen—Fischerei bei Vorwerk Gjunie—Laskowitz—
Jeltsch—Ohlau— (Ort ausschließlich—Goy—Wüstebriese
—Runzen—Kontschwitz—Grofburg — Bohrau — Groß-Tinz—
Rankau—Queitsch—Landau—Neudorf—Polsnitz —Schmellwitz
Lobetinz—Nimkau—Belkau nach Bahnhof Kniegnitz; Eisen-
bahn bis Bahnhof Kl.-Bresa; Weg über Wagenfähre bei Auras
—Riemberg—Obernigk nach Prausnitz.
Bezirk Glatz: Eisenbahn von Bahnhof Volpersdorf
nach Bahnhof Silberberg; Chaussee oder Weg über Schón-
walde — Briesnitz — Frankenberg — Banau — Hemmersdorf—
Heinrichswalde — Follmersdorf — der Hannig nach der
Chaussee Reichenstein—Landeck—Landeck—Konradswalde—
Martinsberg—Steingrund—Kieslingswalde—Habelschwerdt —
Neu-Weistritz bis Grenze bei Langenbrück, Grenze gegen
Oesterreich bis Weg Barzdorf—Wünschelburg, Weg zum
Bahnhof Wünschelburg; Eisenbahn über Mittelsteine nach
Volpersdorf.
Bezirk Stettin: Strandhotel nordwestlich Heide-
brink über Heidebrink nach Großstein auf der Insel Gristow;
Ostküste der Dievenow und des Haffs bis Schwinzer Ort,
gerade Linie nach der Wahrlanger Bucht; Verbindungsweg
von der Wahrlanger Bucht über Wahrlang bis zum Eisen-
bahnübergang 1 km südöstlich Albrechtsdorf; Eisenbahn bis
Haltepunkt Rieth; großer Verbindungsweg über Teufels-
brücke südlich Rieth — ehem. Mönckeberger Krug — Uecker-
münde nach Mönkebude, Peeneküste bis Nordende Lassan;
gerade Linie nach Südspitze der Halbinsel, südwestlich
Lütow, Tweelen-Küste bis Störlake; gerade Linie zum Ost-
eingang von Zinnowitz und weiter zum Ostende der Bade-
anstalt in Zinnowitz; Linie in einer Entfernung von 3 See-
meilen seewärts der Küste bis Strandhotel nordwestlich des
Ortes’ Heidebrink.
Bezirk Schleswig: Ostrand des großen Binnen-
sees an der Ostsee nördlich Lütjenburg, den Zufluß in diesen
See aufwärts bis Bahnhof Lütjenburg, die Eisenbahnlinie über
Högsdorf — Malente — Gremsmühlen — Plón—W ankendorf —
Bockhorst bis Brammerhof, den Weg über Bönebüttel zum
Bach Beilenbek, Lauf den Beilenbek bis Ehndorf, den Weg
nach Bahnhof Wasbek, Eisenbahnlinie bis Innien, den
Straßenzug über Heikenborstel—Oldenhütten—Luhnstedt—
W ennhorn—Hamdorí—Elsdorf—Hohn—Sorgbrück— Försterei
Heidbunge über die Schäferei nach Bahnhof Norby, die Eisen-
bahnlinie bis Haltestelle Gr.-Brekendorf, die Straße über
Fleckeby nach Eckernförde, Nordküste der Eckernförder
Bucht bis Südende des Schwansener Sees, von da durch die
Linie in einer Entfernung von 3 Seemeilen seewärts der Küste
bis zum großen Binnensee nördlich Lütjenburg. Eisenbahn-
linie von Friedrichskoog nach St. Michaelsdonn, die Chaussee
über Burg—Wilster nach Itzehoe, den Lauf der Stör bis zur
Mündung in die Elbe und bis zu deren Mitte in Richtung auf
Freiberg a. E. zu, die Mittellinie der Elbe flußabwärts bis
zu ihrem Schnittpunkt mit der Linie, die in einer Entfernung
von 3 sm seewärts der Nordküste der ostfriesischen Inseln
nach Buschsand führt und durch eine Linie von diesem
Schnittpunkte über Buschsand bis Friedrichskoog. Das Ge-
biet im Umkreis von 3 sm um die Insel Helgoland..
Bezirk Trier: Straße von Remich über Sinz—
Oberlenken Orscholz zum Aussichtspunkt an der Saar, Saar
aufwärts bis Hilbringen Straßenzug über Mondorf—Guerl-
fangen nach Gr.-Hemmersdorf, Eisenbahn nach Teterchen.
(Schluß folgt.)
XVIL Nr. 23/24
431
DIE ÜBERWINDUNG DES RADES.
BERICHTIGUNG.
In dem Aufsatze „Die Ueberwindung des Rades, Betrach-
tungen zur Bacheletschen Erfindung", von Professor Dr. A.
Kirschmann (nicht Kirchmann, wie irrtümlich stand),
Freiburg, waren von der früheren Redaktion dieser Zeit-
schrift mehrere Abschnitte weggelassen worden, die zum
Verstándnis des Ganzen aber unentbehrlich sind, um so mehr
als ın der in Nr. 17/18 veröffentlichten Fassung die Bache-
letsche Erfindung nur im Titel genannt wird. Wir
lassen die Absátze, die nach dem 4, Absatz des Artikels,
also auf Seite 388 nach Zeile 35 einzufügen sind, hier folgen:
„Der Mensch hat in frühester Kulturperiode das Rad
erfunden, das ihm zunächst wohl als Wagenrad und Töpfer-
drehscheibe Dienste geleistet haben wird. Im Laufe der
Zeiten aber hat es fast alle Gebiete der Kraft produzierenden
und Raum überwindenden Technik erobert und dabei die
verschiedensten Formen angenommen. Wo der Mensch zum
Zwecke der Arbeitsersparung über die primitivsten Werk-
zeuge hinausgeht, begegnen wir ihm auf Schritt und Tritt,
sei es als Friktions- und Zahnrad, als Kurbel und Exzenter,
als Schwungrad und Zentrifuge, als Beharrungskreisel, als
Wasserrad, als Dynamoring, als Schiffsschraube, Turbine und
Luftpropeller usw. Ueberall, wo der Mensch imstande ist, die
von der Natur geschaffenen tierischen Maschinen an Kraft
und Schnelligkeit zu übertreffen, überall, wo es ihm gelungen
ist, das Arbeitsergebnis verhundert'achend, die langsamere
und kostspieligere Arbeit der Menschenhand durch billigere
mechanische Kräfte zu ersetzen, überall, wo es ihm vergönnt
ist, der Industrie neue, vorher ungeahnte Bahnen zu eröffnen,
dankt er seinen Erfolg in erster Linie der Anwendung des
Rades.
Dieser Vorherrschaft des Rades auf fast allen tech-
nischen Gebieten scheint nun aber die vor einiger Zeit in
vielen Tagesblättern berichtete und beschriebene staunens-
werte Erfindung des Amerikaners Bachelet ein jähes
Ende bereiten zu sollen. Bachelet hat — vorläufig aller-
dings nur in kleinem Modell — eine Art Eisenbahn kon-
struiert, die nicht auf Rädern läuft, bei welcher vielmehr ein
zylindrisches Gefährt ohne Rad und Kurbel oder sonstige
rotatorische Hilfsmittel, lediglich von anziehenden und ab-
stoßenden Kräften gehoben und geschoben, und nahezu
" ohne Keıbung, mit großer Geschwindigkeit dahineilt, Die
Bahnstrecke ist eine Reihe kráttiger Elektromagnete. Der
zylindrische Wagen hat ein Untergestell aus Aluminium und
wird durch Abstoßung von seiten der Elektromagnete ein
paar Millimeter über sein Geleis gehoben. Die treibende .
Kraft für die Fortbewegung dieses schwebenden Vehikels
liefern in gewissen Abständen angebrachte Solenoide, die den
Wagen anziehen und durch die er dann hindurchfährt. Ein
Bürstenkontakt am oberen Teil des Wagens sorgt automa- `
tisch dafür, daß die bereits passierten Solenoide aus dem
Stromkreis ausgeschaltet werden. Durch die akkumulierende
Wirkung der Solenoide wird bei der nahezu völlig reibungs-
losen Bewegung eine große Geschwindigkeit erreicht.
Es kann nicht geleugnet werden: diese Erfindung be-
deutet eine Neuerung von vorläufig unberechenbarer Trag-
weite. Aber die BeseitigungdesRadesistbei
ihrdochnureine scheinbare. Es ist seiner Herr-
schaft nur bei der Arbeit auf der Strecke, nicht
aber in der Kraftzentrale enthoben. Wenn die Bache-
letsche Erfindung über den Rahmen eines, wenn auch wissen-
schaftlich hoch interessanten, Spielzeuges hinaus sich bei der
Befórderung von Lasten — seien es Güter oder Passagiere —
bewähren soll, dann werden die von elektrischen Batterien
erzeugten Ströme nicht genügen. Dann wird man, solange
man nicht elektromagnetische Kräfte direkt aus dem Innern
der Erde oder aus dem Weltenraume beziehen kann, in der
Zentrale die Dampf- und Dynamomaschinen nicht entbehren
können. Diese aber beruhen auf der Anwendung des Rades."
Auch zwei Druckfehler dürften an dieser Stelle ihre
Berichtigung finden: In Zeile 1 des Artikels sollte es
würde (nicht wurde) und in Zeile 39 (Seite 388) Voraus-
sagung (nicht Voraussetzung) heifen.
HRH BÜCHERSCHAU PNAN
Andrees Handatlas. Sechste Auflage, heraus-
gegeben von Dr, Ernst Ambrosius (Verlag von Vel-
nagen & Klasing in Bielefeld und Leipzig) Es
ist wieder ein hoher Genuß, die in den weiterhin erschienenen
Lieferungen 3 bis 5 enthaltenen Karten durchzubláttern. Eine
so reichhaltige und schöne Karte von Frankreich in dem gro-
Den Maßstabe von 1 : 1 Mill, wie sie die sechs Einzelblátter zu-
sammen ergeben, ist in Deutschland und wohl auch sonst
nicht wieder vorhanden. In der gegen früher völlig ver-
änderten Karte von Pommern und Posen sind die ungemein
zahlreichen amtlichen Umwandlungen polnischer Ortsnamen
in deutsche alle berucksichtigt, neu hinzugekommen ist eine
Karte der politisch so wichtigen Sprachenverteilung in
Posen und Westpreußen. Ein gleiches Interesse beanspruchen
auch die Sprachenkarten von Elsaß-Lothringen und beson-
ders Rheinland-West:alens mit ihrer mächtig anwachsenden
polnischen Bevölkerung. Ein erhöhtes Interesse finden augen-
blicklich wohl die prächtigen Karten von Westrußland, der
nördlichen Vereinigten Staaten und Mexikos. Auf die her-
vorragend schönen neuen Rückseitenkarten sei noch ganz be-
sonders hingewiesen, die in dem großen Maßstab 1 : 200 000
das Kölner und das Saar-Industriegebiet, den Westen des
Rheinisch-westfülischen Industriegebietes, den Thüringer
Wald und die weitere Umgebung von Budapest zeigen. Man
wird mit Spannung den weiteren Lieferungen dieses bei seiner
einzig dastehenden Reichhaltigkeit, Genauigkeit und Schönheit
so erstaunlich billigen Atlasses entgegensehen, der in 15 Lie-
ferungen à 2 Mark einschließlich des in besonderem Bande
erscheinenden vollständigen Namenverzeichnisses bald
vollständig vorliegen wird.
Der Daheim-Kalender 1915 (Verlag von Velhagen
& Klasing, Bielefeld und Leipzig) stellt mit
seinen 320 Seiten, 14 Kunstbeilagen und über 100 Abbil-
dungen wiederum einen höchst stattlichen Band dar, dessen
billiger Preis von 2 Mark trotz so reicher Ausstattung bei-
behalten werden konnte. Eröffnet wird der Kalender durch
eine Sonderbeigabe, die dem Krieg u. a. durch einen Auf-
satz des bekannten Geschichtsforschers Erich Marcks ge-
recht wird. Dann folgen in geschickter Anordnung der
eigentliche Kalender, die Novellen und Erzählungen, die
Gedichte und Balladen — unter diesen beiden Abteilungen
Werke von Albert Geiger und Helene Raff, Georg v. Omp-
teda und Auguste Supper, Frida Schanz und dem jüngst
gefallenen Hermann Lëns — ferner Lebensbilder Bismarcks,
Paul Heyses, Adele Schopenhauers, des Wandsbeker
Boten, der Maler Hasenclever und Hans Herrmann, Auísátze
u. a, über Belle-Alliance, Hühnerzucht (farbig illustriert),
Billige Reisen, endlich die dem Kalender eigentümlichen
Abteilungen des Gemeinnützigen und des Daheim-Ratgebers
mit ihren zahlreichen nützlichen Winken und Angaben so-
wie die ausführliche, illustrierte Genealogie der Fürsten-
háuser und Standesherren.
Von der im Velhagen & Klasingschen Verlage (Biele-
feld undLeipzig) erscheinenden Kriegs- Chronik des „Daheim“
lieden uns zwei neue umíangreiche Heíte vor, die Liefe-
rungen 4 und 5. Wie ihre Vorgänger zeichnen sie sich
durch die Gründlichkeit und die Mannigfaltigkeit ihrer
Beiträge ans. Hier wird nicht nur ein unterhaltender
Lesestoff, ein flink durchblättertes Bilderbuch für den
Tag geboten, sondern die Aufsätze wie die Abbildungen
sind so ausgewählt, daß sie von dauerndem Werte bleiben.
Charakteristiken von Moltke oder von Tirpitz, wie wir sie
hier finden, konnten nur berufene Kenner der beiden
Persönlichkeiten verfassen. Aufsätze wie der von Geheim-
rat Eucken über die sittlichen Werte des Krieges, von
Hoetzsch über den Panslawismus, von Heyck über das
perfide Albion betrachten die weltgeschichtlichen Ereig-
nisse dieses Krieges von der Warte des Historikers und
432
des Philosophen. Ihnen gesellen sich unterrichtende Bei-
tráge, die von Fachleuten geschrieben sind: etwa über das
Torpedo, den Kreuzerkrieg, die Eisenbahnen, die rück-
wärligen Verbindungen unserer Heere. Selbstverständlich
fehlen auch die Feldpostbriefe eigener Berichterstatter
nicht: aus dem Westen schicken Prof. Dr. Georg Wegener
und der als Landwehrhauptmann jüngst mit dem Eisernen
Kreuz ausgezeichnete Mitherausgeber des Daheim, Paul
Oskar Höcker, ihre anschaulichen Schilderungen. Im Osten
sind neben gelegentlichen Mitarbeitern Rolf Brandt und
Hauptmann Erich Deetjen auf den verschiedenen Kriegs-
schauplätzen für die Chronik tätig. Eine besonders er-
freuliche Beigabe bringt die Nummer 5 ihren Lesern: eine
, ausgezeichnete große Karte vom westlichen Kriegsschau-
platz. Trotzdem kostet auch dieses 34 Seiten starke Heft
wie alle anderen nur 60 Pfennige.
Geographisches Wanderbuch. Von Dr. Alfred Berg.
Leipzig 1914, Verlag von B. G. Teubner. VI und
282 S. In Leinwand geb. 4 M.
Unter den Weihnachtsbüchern des Jahres, die für die
reifere Jugend bestimmt sind, nimmt Bergs „Geographi-
sches Wanderbuch” ohne Zweifel eine hervorragende
Stellung ein. Es leitet unsere Jungen an, auf ihren Wan-
derungen durch Wald und Feld, durch Berg und Tal die
Augen aufzumachen, damit ihnen die Natur in gleicher
Weise wie die Kulturwerke der Menschen zu einer. wahren
Quelle der Belehrung werden, und damit sie an der Natur
einen wirklichen Genuß haben. So führt der Verfasser
seine Wandergefährten in die Kunst der Geländemessungen
ein, wobei er auf nen im Schätzen besonderen Wert
legt. „Auf den Spuren des Großen Generalstabs" erfahren
sie die Geheimnisse der Landesaufnahme und lernen dann
eine Landkarte nach Maßstab, Signaturen und Gelände-
darstellung wirklich verständnisvoll lesen. Gerade dieser
Abschnitt scheint uns besonders geeignet zu sein, den
jugendlichen Lesern hohes Interesse abzugewinnen. Dann
rasten wir mit dem Verfasser auf einem ,,Luginsland" und
halten Umschau in die Lande. Beobachtungen „in Wind
und Wetter" führen in das Verständnis der Wetter-
karte und der Wetterregeln ein. Am Bach und
am Fluß, an Seen und in Hönlen knüpfen sich zahl-
reiche weitere Uebungen an. Den Schluß bilden Abschnitte
über das Pflanzenleben, über die Tierwelt und über die
Werke des Menschen. In unserer heutigen kriegerischen
Bücherschau — Nachrichten aus Handel und Industrie |
Nr. 23/24 XVIII.
Zeit verdient das Buch aber eine ganz besondere Beach-
tung aus dem Grunde, weil es den neuen Einrichtungen
zur militárischen Vorbildung unserer Ju-
gend ganz ausgezeichnet Rechnung trägt. Es enthält z. B.
eine regelrechte Anleitung zu kriegsmäßigen Aufnahmen
im Gelände und zur Benutzung unserer Generalstabs-
karten. Recht lehrreich ist auch die Darstellung des
Signalwesens in seinen verschiedenen Ausführungen
als Klopf-, Pfeif-, Rauch- und Feuersignale, dem sich die
Erläuterung des „Morse-Alphabets” und seine Anwendun
zu ,Winkenflagdensignalen" und zur „Spiegeltelegraphie '
zweckmäßig anschließt. Das Buch sei reiferen Schülern,
Wandervögeln und Pfadfindern, namentlich aber allen
denen, die sich in gegenwärtiger Kriegszeit für praktische
Geländekunde, für militärische Aufnahmen im Felde, für
Karten- und Signalwesen interessieren, wärmstens emp-
fohlen.
Wichtige kaufmännische Rechtsiragen in Kriegszeit. Von
Syndikus Dr. Hanns Heiman und Rechtsanwalt
Dr. Ernst Tauber, Berlin. Verlag für Fachliteratur
G. m. b. H., Berlin W. 30. Preis 75 Pig.
Angesichts der durch den Krieg geschaffenen wirt-
schaftlichen Lage dürfte die vorliegende Broschüre, in der
über eine große Anzahl akut gewordener wichtiger kauf-
männischer und gewerblicher Rechtsfragen eine eingehende
Aufklärung gegeben wird, für jeden Industriellen, Kaufmann
und Gewerbetreibenden besonders wertvoll sein. In vier
großen Abschnitten haben die Verfasser zu den Fragen
über Angestelltenverträge, Lieferungsverträge, Schuldner-
schutz und über wechselrechtliche Bestimmungen Stel-
lung genommen. Da bisher all diese Fragen noch nirgend-
wo in so ausführlicher Weise wie in dem Buche von
Dr. Heiman und Dr. Tauber behandelt worden sind, kann
die Anschaffung der Broschüre den beteiligten Erwerbs-
kreisen nur empfohlen werden, zumal Namen und Ver-
a ne Gewähr dafür bieten, daß bei aller theoreti-
schen Durchdringung der Materie doch den praktischen
Bedürfnissen des Kaufmanns und Industriellen in erster
Linie Rechnung getragen ist. Eine sehr wertvolle Er-
gänzung bietet die als Anhang beigefügte übersichtliche
Zusammenstellung der jüngst erlassenen „Notgesetzlichen
Bestimmungen über Gläubiger und Schuldnerschutz wäh-
rend des Krieges", deren genaue Kenntnis und Beachtung
in dieser Zeit für jeden Geschäftsmann unentbehrlich ist.
NACHRICHTEN AUS HANDEL UND INDUSTRIE.
Berlin. Bei Nr. 12886 Deutsche Luftschiff-
hallen-Baugesellschaft System Ermus mit
beschränkter Haftung: Herren Richard Pluta in
Berlin und Leo Preuß in Berlin-Schöneberg ist derart Gesamt-
prokura erteilt, daß sie beide zusammen gemeinschaftlich mit
einem Gescháftsführer zur Vertretung der Gesellschaft be-
fugt sind.
Bei Nr. 9812 Franz Reschke vormals Julius
Metzer, Gesellschaft mit beschränkter
Haftung: Die Prokura des Kaufmanns Otto Kirchner ist
aufgehoben.
Berlin - Johannisthal. Luft-Verkehrs-Gesell-
schaft Aktiengesellschaft. Den Aktionären der
Gesellschaft wurde bekanntgegeben, daß die Absicht be-
steht, die Aktiengesellschaft in eine Gesellschaft
mit beschränkter Haftung umzuwandeln.
Gemäß S 80 Abs. 3 des Gesetzes, betr.
b H., wird den Aktionären Gelegenheit gegeben,
mit dem auf ihre Aktien entfallenden Anteil an
dem Vermögen der Gesellschaft sich bei der neu
die G. m.
zu gründenden Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu be-
teiligen. Nähere Auskunft erteilt der Vorstand denjenigen,
die sich ihm als Aktionäre ausweisen.
Brandenb Havel Bei der im lag So Abtei-
lung B unter Nr. 55 eingetragenen Firma: „Branden-
burgische Flugzeugwerke, Gesellschaft m.
beschränkter Haftung” mit dem Sitze in Briest
bei Brandenburg a. H. ist vermerkt, daß durch Be-
schluß des Amtsgerichts vom 19. Oktober 1914 Kommerzien-
rat Gottfried Krüger und Ingenieur Ernst Heinkel, beide zu
Brandenburg an der Havel, zu Geschäftsführern bestellt sind.
Gelsenkirchen, Bei der unter Nr. 134 eingetragenen
Firm: Westdeutsche Fluggesellschaft, Ge-
sellschaft mit beschrünkter Haftung zu
Gelsenkirchen, ist am 26. Oktober 1914 eingetragen
worden: Kaufmann Giersberg und Oberleutnant a. D. Fors-
beck sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Oberland-
messer Anton Finke in Gelsenkirchen ist alleiniger Geschäfts-
führer geworden.
Die „Deutsche Luftfahrer-Zeitschrift" erscheint zurzeit monatlich, und zwar Ende des Monats. sonst 14 täg:g. — Verlag, Expedition,
Verwaltung: Klasing & Co., G. m. b. JL, Berlin W. 9, LinkstraBe 38. Telegramm-Adresse: Autoklasing. Fernsprecher: Amt Kurfürst, 9116, 9136—9137.
Redaktion:
Ernst Garleb und Ing. Jul. Küster, Berlin W, 9, Linkstraße 38. Telegramm-Adresse: Autoklasing. Fernsprecher: Amt Kurfärst, 9116,
9136—9137. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Ernst Hase, Charlottenburg. — Druck: Gutenberg, Druckerei und Verlag, G, m. b. H., Berlin
S. 42, Oranienstr, 140—142 — Abonnement für Deutschland: Jährlich 12 M., halbjährlich 6 M, vierteljährlich 3 M. Einzelne Exemplare 50 Pf.
Jahresband, gebunden, 15 M. Ausland: Jährlich 16 M., halbjährlich 8 M. bei franko Zusendung. Bezug durch die Post, durch den Buchhandel
oder direkt durch die Expedition der „Deutschen Luftfahrer-Zeitschrift", Berlin W. 9, LinkstraBe 38. — Redaktionelle
Beiträge werden honoriert.
Erfinder, Konstrukteure und Fabrikanten sind eingeladen, der Redaktion in Berlin
W.9, Linkstraße 33, Mitteilungen von interessanten Neuerungen unter Beilage von Photographien oder Zeich-
nungen zu machen.
Alle Rechte ir sämtliche Texte und Abbildungen vorbehalten. Nachdruck sämtlicher Artikel und Notizen ohne Quellenangabe
(„Deutsche Luitiahrer-Zeitschrift", Berlin) verboten.
Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. Inseraten-Annahme durch die Firma Klasing & Co, G. m. b. H, Berlin W. 9,
Linkstraße 38, und durch sämtliche Annoncen-Expeditionen.
Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Ernst Garleb, Berlin-Wilmersdor!, und Ing. Jul. Küster, Berlin-Friedenau, für den Anzeigenteil: Ernst
Hase, Berlin-Cbarlottenburg.
Eigentum des Deutschen Luitiahrer-Verbandes, Berlin-Cbarlottenburg; Verlag: Klasing & Co., G. m. b.
Druck: Gutenberg Druckerei und Verlag G. m. b. H., Berlia S. 42, Oranienatr. 140/42.
; Berlin W. 9.
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` Begrindet von | Hermann Y. L . Moedebedk
-amistiali des. Deutschen Luftfahrer -Verbandes -
Offizielles Organ: der ‚Ahleilung ı der Ee, Industriellen dm Verein Deulscher Mooctohreeug Industrieller
Jahrgang xvm ` s |
dehet des, Heltes: ee béid Notizen. 433, — Die Detttährzehge im | Feldzuge- 4914 (ilf: 434—435. —.
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- Schneeschuhe lür Flagmaschinen (GL) 436—437. A Meter besonders Sturm -Voraussichten langer ^.
rot dm E — Ein französisches Flugzeug heruntérgeschossen. 442:
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SB: ‚wohllätige. Zwecke von den Mitglieder und: Gästen: BA
diesem: Abend: ein. Efotrittsgeld - von 1 M. zu erheben. Tin.
ritskarien run Vortrage sind dem lh. Januar sn im der
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| Geschäftsstelle des Vereins, Berlin, we 9 -Nollendocipists 3 E
in den Stunden xwischen-10 und 3 Uhr zu guinshmen Ret SE
Wansch werden. die Karten, “auch: zügesundi. ` SUE
Unter den uns von der Deutschen Bank. Eege
abschkaun vom. 25. Oktober. tod der Paketfabri-Gesgllschafi;
Damit! "es ups anáglüch- di de Mitgliedskatten zusustellen,
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Modem die ordentliche, Generalversammiung des: Franklurlen -
"Vereins tür Luitfahrt nnter. dem. Vorsitz des Her Ae: Bou
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Se darunber- der. Vorsitzende. ders Freiballon-Abteifiung. Here
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MY A pMatk der. Allgemeinen, Kriegsfürsntge, zi überweisen. &
MM Die jährliche Beeisseyyething: ag die Freibal asiäkage `
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wir unsere Milgleder. rd deren. de "hierzu erdeberst.
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coe &bleilingen. dur Flugwesea und MotorlieftschiHahrt, der
Fe wiesensehaitlieben: ‚Akteifüng und: der Fréiballon-Ahteüung..
ES or. Die Ballons eot. sämtlichen Mater, belinden `
E Pale pu Fade, ehenso cme ganze Reibe von Mitglieder, `
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"schoben. -
Der. ‚Vorstand Yom EEE, e wurde
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auf dem wesllichen Koegsschauplatz erhielten |
Auszeichung. die: Fliegerleutnants Siegha Döring wf
Karl Kapellen: ‚Des Eiserne Kreuz zweiter, ‚Klasse ete.
teller die. Herren. Fieger Oberleutnant Gapeller amd
Dr Hermann Elias, leizterer als. Obherleutnapi emet
preußischen É 'etdiliegerableilung. duf üsierreichiseher Seite, `
. Herr. Dr: Hermann Elias erhielt inzwischen ael
ldem pech tar, seine: ‚besonders. ‚erfolgreiche Tätigkeit dag ^
De. ee >
Einerne.krubz erster Klasse
ou Waller Hälıg und Heinrich Soyter, erhielten für
SXobundungslloge- bei -Vpern das Eieroe. Kreur zweier
Klasse Here Erat Alfred Damm, feschäftstührer. der.
“Firws Dimm & Ladwig O. m. b. H. id Velbert. (Hd
Mitglied des Niederrheinischen Vereins‘ Tür: Lufischifalrt, ` 5
"Sektion ` Wuppertal und Köln, bei einer: Fliegerabteilung EA N
Re v Westen; wurde mi dem. Eisernen Keuz ausgezeichnet, =
Postébachmder ‚über "gezahlten. Mitgliedsbeitrag belinden. en
te vier Abschnitte ohne: Angabe des Absenders, Die Bot,
stempel sind dolgends: 10. 18.38, Berlin, NW. 23; 14 10.19.
Altona; 2. Al. 14, Berlin-Schmargendorf; ferner. sin "Posi
posue
Ferner: erhielten dag
den T Klatee ‘erhalten patt ade "pn König won
d Sachsen qui desc ‚Al b: eN d * ti di E Dus e ji SR tH $ * Pk E — :
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de Versifat Halle, ah a eu er tA en n e?
Se Wigand Alma SI KeiedsfeeiwilBder: : Ballenbephachter. ac
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s dem ERE. Her Lulighrwesens.- Mad. allen dins dew die Bri (ten ag ihrer: Gemülsruhe gwas E, SE es
kennen und. hewündern ‚das Herz ‚aulgeangen: ‚sein. Bei sich ent. Zeppelin. aul, a ar
Lüttich griffen zuerst die Ze ppeline! Va. die Schlach ee i - Handen. und. eines. Nachts war:
und während draußen die, Forts. ife dem füschterliehen De wo seine Drenalin dispen
je CAnischlag: "ünserer A2-em-Mörser. ‚alsenmenbrachen, Page ia
(oue dennen die Bomben auf die unglückliche Stadt, dt
‚und. pu bei Besalaung. uad: Kinwahnern: ^ecbeeltend. -
Láitich: ‚war gewonnen... Ich. kam aus der. Seklacht Katz ab KÉ Y e d pin pen
Namur ‚am: Abus geck ae de und. hos E e vede er nach Hasse. T
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Mund ‚nach, Sie kommt zwar etwas später, óber wenn erklären, Haß Reims eine Zentrale dex. e
sie einmal da ist, können spwöhl die Pariser wie vot. allem ^in Frankreich. "ar und: von dort. aub alle O 'peralianen. Ser
unsere „Herzensfreonde", die Londoner, sich auf unseren. ° Luftflotte geleitet würden, In Relms, das « ac
,herzlicheten Dank. ge Sëch: ‚Die een ausgezeichnet unterbalteten. did wt allen Ht "et :
| jk Ausdruck: verleihen, NEE > gehesen Milit&rlogplat qnit einer. Qlfizieefliegerschule - he x
Die leichte Tulikarailerie ` sind die Flieger Hias sitzt, war in Friedenszeiten sine. Kompagnie Flieger unter Ee
i eichtlich . hres Materials müssen wir. | oaehoa. dem: deam. gebracht ‚Neuerdings aber hatle. man Reims als "einen -
SR zösischen, ‚englischen, deutschen und "ieren Material Hauptstützpunikt. ‚der gesamten: Fitegeret ‚ausgewählt. und:
yx. einen "Unterschied wacker. 5 | = dort nicht weniger als drei Fliegerkoinpagaien nit allem >
Die Franzosen Geet vor aen zu ü Beginn Zubehör untergebracht "Bei dieser. Gelegenheit. möchte ich -
Ye: dex Krieges sehr vic] Einderker mit Rotationemotoren, Ka
-i wiegend Gaôme. Sie behsupteten, | c größere schen Fliegerkampagnie zu spreci
` Sehnelligkeit, raschere: ‚Steigfähigkeit. and ‚größere Wende ‚Die Französische ‚Fliegerkompagnie. zerfällt in anche
- ^ keit zu erzielen. Zu den verwendeten Doppéldeckern ge- — Einheiten, die sog. Geschwader, deren jedes wieder B Flug.
GE hörte vor allem auch der Typ Farman- der aber eiwas | zeuge umfaßt. Von diesen Kë Apparaten: sind & für. den ber.
^. schwer gehalten ist. Als in der ersten. ‚Hälfte des Septem- . stándigen Bedart bestimmt, während 7 ale Reserve. dine.
^ ber unsere Heere in unaufkaltsantenı Siegeslaule nach | stellt werden. Für. jedes: Flugzeug ist ein Automobil vor-
75 Frankreich. hineinfiuteten, erbeuteten die wach. Reims: im ij geschen, das bei großen: Transporten: den Apparat: Eé ^
os rüekenden. Truppen such das dortige Militär epot: und mit Geschwindigkeiten von 30-40 km in der Stunde |
i008 139 Eindecker, 20 - Doppeldecker, letztere. sämtlich vom beibrdert. Aus diesem Grunde sind auch die Tragflächen -
RA Mn el Typ. Maurice. Farman, fielen i in unsere Hände Alle App ‚der französischen "Apparate leicht. ebmnontierbar 'gingerich- - d
E waren gebrauchsfähig. ` Sr re worden. Das Auto enthalt auch Motoren, Reserveteile
nun oo c Der Beobachter. sitzt. dans. vorm sand bedient das Mida > und: eine kleine Werkstätte. Jedem Geschwader ist außer: ` 2
MN HON tür-Moschieengeweht, Motor usd Fropeller sid hinten an- dem ein. roles - A erüisisttaulomobil.. ‚beigegeben. Die
sooo geordnet. . Auter den 30 vollständigen. Appareten- und den. Detachements des Reimser Fliegerfagers- befinden sich in `
ME Co CReservemotoren. fiel: den Deutschen auch eine gewaltige. Verdun, Toul Epinal und Belfort. genee? also den. Sale ` s
ECCE ewe. Resetsetelle and. Benzin | in ‚die - Hände: ie AR tren EE Bor ters Ge NR y arn
schen: Fliegetkompagnie zu sprechen kommen;
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436
Nr. 25/26 XVIII.
SCHNEESCHUHE FÜR FLUGMASCHINEN.
Wenn eine tiefe Schneedecke den Boden überzieht,
können Flugmaschinen mit Anlaufrädern nicht mehr von der
Erde abfliegen, wenn sie zur Landung gezwungen würden;
um dies zu erreichen, muß das Anlaufgestell den veränder-
ten Bodenverhältnissen angepaßt werden, und zwar ge-
schieht dies in einfacher Weise, indem die Räder durch
Schneeschuhe ersetzt werden. Ein russischer Ingenieur
stellte in dieser Richtung umfangreiche Versuche an, welche
von der Kaiserlich Aeronautischen Gesellschaft zu Moskau
unterstützt wurden; wir wollen im folgenden die praktischen
Ergebnisse dieser Versuche besprechen.
.--..-------»
Die Gleitkufen, welche die Anlaufräder ersetzen sollen,
haben im allgemeinen die Formen gewöhnlicher Ski oder
Schneeschuhe mit einigen Aenderungen, welche sie den
besonderen Verhältnissen besser anpassen sollen. So wurde
z. B. die gerade ebene Unterfläche des normalen Schnee-
schuhes durch eine im Querschnitt fast elliptische Form er-
setzt. Dieses elliptische Querprofil hat den Vorzug, daß es
der Längsbewegung wenig Widerstand bietet, eine Quer-
bewegung ermöglicht, wie sie unter der Wirkung eines
Seitenwindes senkrecht zur Flugmaschinenachse eintritt und
schließlich das Nehmen scharfer Kurven gestattet. (Der-
artige Kurven, fast auf der Stelle, macht die Flugmaschine
oft auf sehr hartem Schnee.) Auch erleichtern die abge-
rundeten Kanten und gekrümmten Enden gut das Gleiten
über Unebenheiten, ohne daß der Schuh im Schnee ver-
sinkt; schließlich paßt sich die Gleitfläche hartem und
weichem Schnee gut an.
Um die Abmessungen der Schneeschuhe zu berechnen,
nimmt man gleichförmige Gewichtsverteilung
tragende Fläche an, die der bei Schneeschuhen für Men-
schen gleich sein muß, vergl. Abb. 1; diese wird erreicht
durch eine passende Gelenkverbindung und genügende Dreh-
bewegung des Schuhes. Bei einem theoretisch richtigen
Gelenk muß die Achse des Drehzapfens senkrecht zur
Längsachse des Schneeschuhes, aber in der Ebene der Gleit-
fläche, und zwar in der Mitte der Länge der Gleitfläche
angeordnet sein. Die zweite Bedingung läßt sich aus tech-
nischen Gründen nicht durchführen, vielmehr muß der Dreh-
zapfen über die Gleitfläche und parallel zu derselben ver-
legt werden. Um die Längsstabilität des Schneeschuhes zu
bewahren, muß der Drehzapfen um einen Betrag Lk (vergl.
Abb. 1) aus der Mitte der Schuhlänge verschoben werden.
Diese Verschiebung ermittelt man aus der Gleichung:
T-r
En
worin T die Zugkraft des Motors, r die Höhe des Drehzapfens
über der Gleitfläche und Q das auf diese entfallende Gewicht
der Flugmaschine ist. Ist z. B. Q 3 450 kg, T = 150 kg
150 - 30
450 7 100 mm. Man muß
und r = 300 mm, so ist I, =
auf die
also den Drehzapfen hier um 100 mm gegen die Mitte der
Gleitfláche verschieben, um die Unvollkommenheit des Ge-
lenkes auszugleichen und einen gewissen Stoß am Vorder-
ende aufzunehmen.
Trotzdem vielfach angenommen wird, Schnee sei
elastisch, so wird es sich doch empfehlen, ein System von
Stoß’ängern anzubringen, welches auch die Umwandlung
des normalen Fahrgestelles in ein solches mit Schneeschuhen
erleichtert. Die Zahl der Schneeschuhe für ein Flugzeug
wechselt ebenso wie die Zahl der Schwimmer für ein
Wasserflugzeug. Für ein neu zu bauendes Schneeflugzeug
ist es am besten, in der Symmetrieebene des Apparates einen
großen tragenden Gleitschuh anzuordnen mit kleinen seit-
lichen und hinteren Hilfsschuhen. Will man dagegen eine
normale Flugmaschine in ein Schneeflugzeug umwandeln,
so wird man mehrere Gleitschuhe anbringen, aber ihre Zahl
möglichst beschränken. Zwei derartige typische Umwand-
lungen sollen näher beschrieben werden. In dem einen ein-
fachen Fall handelt es sich um einen Nieuport-Eindecker,
vergl. Abb. 2 und 3. Man nahm hier nur die beiden Lauf-
räder ab und steckte die freien Achsstummel in die Löcher
für die Drehzapfen der Gleitschuhe, welche man hier ebenso
wie die Laufräder befestigte. Um Drehen der Schnee-
schuhe in der Luft beim Fliegen zu hindern, schiebt man auf
den Achsstummel eine Schraubenfeder, die einerseits an
dem Achsstummel, andererseits am Gleitschuh befestigt ist.
Die Feder soll derart angebracht sein, daß während des
Fluges die Gleitfläche des Schneeschuhs wie eine Trag-
fläche wirkt und etwa parallel zur Haupttragfläche steht.
Außerdem muß der Drehwinkel des Schneeschuhes auf dem
Schnee ausreichend sein. Um die Schneeschuhe anzu-
bringen, hebt man die Flugmaschine etwa 500 mm über
den Erdboden empor und bringt die Feder derart an, daß
sie den Schneeschuh in der in Abb. 2 oben gezeichneten
Stellung hält, also das Gewicht des längsten und schwersten
Teiles des Schneeschuhes ausgleicht. Damit beim Bruche
der Feder kein Unfall eintritt, sind Anschläge vorzusehen,
die den zu großen Ausschlag des Schneeschuhes verhüten.
Die Steigung jeder Seite des Anschlages 1—2 und 2—3,
vergl. Abb. 2, bestimmt sich praktisch nach der Stellung
Schaut AB
Abb. 2.
um. Nr. 2526 —
ch M
: - Fledupgaetae
A8 it d rise
e ebe hinten.
NA ku
TU
uS Ces lachen a 23 eden A dater lee
‚eine Stahlplatle 4-5, die: auf der ‚Achse 'hehestigt. ist. Ab
"bildung -reigi die praktische, Ausführung; ‚außer dex. beiden.
’Hauptschneeschuben: Zei ach kinten nter der Schwanzstitze —
ein klemer- ‚Schneeschuh. ‚angebracht. Dax Ersetzen. der —
Laufräder. dureh
„bewirkt, werden. |
Eine. andere bei einem, Fornes. Zwkidecker. ee
-Uvada zeit Abb, 4; bier wurde das. Anlaufgestell `
KE etter, besonders. Sturm n-Varaussichten Danger 5 riet
RE: En |
Schulen "AC schulen; als zweckmäßig hat sich. nicht die rechteckige, son. Um 7
iP ee gine schwach ovale Form 2 erwiesen, vergl, Abh, Z. und 4x
| à C ; C Gleitflächen aus Stabl zu. emplehlen.
Ss Se pha Gefahr. AME: Baden mit PEE wider > ; d.
die, Sehnepschuhe, kann w fM Minuten = Es
Ahah eis in der Miehtigen Stellung, Wi ai a a
n | Schnewschubes. wird. hier. durch. die Enden. ‚der: Landings-
ome dex basilica ECG séin, besonders wenn
Bax Anlanidestell: sicht sehr kräftig ist. _ 5
Noch einige Warte: über die E a Sdn
Ale: ‚größte ‚Breite deg ‚unter d em. " Drehzapten.- und ist:
peiden, ee E 3
: Ge ba TRUM.
Sege aut EEN au en bek T
mane mil Fell oder überziebt die Gleitfläche mit Robben. i SE
fell letzterer verhimdert abee det: Rückwärlslauf der Flug =
"amaschine, was ‚manchmal. magesche dat. s fa jedem. Falle ni
St Derertige Schneellugssuge. haben ‚sieh. RER gut bewährt
‚allgemein verstärkt, was 'Hatürlich nicht inner mög. RT
wind. opd die ziemlich: zerbrechhiehen: Landungskalen eur,
den: ‚durch - starke ‚kürzere: nnd, weniger ` gekrümmte | Kufer
Die Verbindung der. 'Landungskufe - qt dem dan. s S EE EEN ee
"Schneehöhe, gti dut ‚große OR N ken fliegen ES
ersetzt.
unter, liegenden Schneeschuh durch den. Drehsapten. am
"schlingende Gummtederringe' ist aus Abb, 4 deutlich au
` gehen? f
Moheleinieche. Weuer-:
SS Né: 9 der Gees Ge
me April. 1914: dst ant Sete Am eine dabellarische Ueber- à
"der hsapnderz der
Unter:
Epoche der Sturmhildung in den Angelührten beiden `
erde es der. tropischen. Wirbeistürme kündigt sie
die Kolonne der Erdgeébiete- an, die in en angegebenen: `
Wochen dea Sibrengsfolgen. aus solcher Sturmbildung sus-
‚gesetzt erscheinen. Bis zu Hen. Kolonnen. unter. Stürme —
bildung-17.—234, Márz^ wat ie, "unter dem. 25. März ier -
stecht e t. etmosphárísch: en: Stürüngen. -
‚ Stürme in. den. Krühlingenonaten 1914 veröffentlicht,
der damaligen Schriftieitung ` ‚eingereicht, `
"Die am 21. April 1914 von mir. lesene Korrektur gestaltete -
ihre. Erweiterung‘ bis ið die erste Maiwoche. 1914. und. dm und Fage- vor
Eintragung: der. Zeichen er Ip die inzwischen eingelsdfie-
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438 Wetter-, besonders Sturm-Voraussichten langer Frist Nr. 25/26 XVIII.
Atmosphürische Stórungen, besonders Stürme.
Störungsiolgen aus den Haupiherdgebieten der tropischen Wirbelstärme.
1914 im Westatlantik im Westpaziiik
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Für Europa kommen vornehmlich die Sturmstraßen in
Betracht, die aus den beiden Hauptherdgebieten seiner atmo-
sphärischen Störungen heranführen. Sie sind seit lange be-
kannt als die Herde der, in Ostasien ,Taifune", im mittleren
Amerika ,Hurrikane" genannten Wirbelstürme. Die euro-
päischen Sturmtiefs stellen sich im wesentlichen dar als Ab-
kömmlinge derjenigen tropischen Wirbelstürme, die nach
Norden und weiterhin nach Nordosten und Osten hin in
höhere Breiten abwandern, Vielfach haben sie eine doppelte
Wurzel, indem über Nordamerika oder über dem Nordatlan-
tik Sturmtiefs westpazifischer und westatlantischer Herkunft
miteinander verschmelzen oder zu einer, ein neues Tief
bildenden Interferenz gelangen.
Die Sturmstraße aus dem Westatlantik ist von Toyn-
bee, Ch. Harding und mir selbst von den euro-
päischen Gestaden in einem großen, oft Nordamerika be-
streichenden Bogen zurückverfolgt über Westindien nach
jenem Herdgebiete. Dieses erstreckt sich in den nördlichen
Tropen von westindischen Längen ungefähr zu denen der
Azoren.
XVIII. Nr. 25/26
Wetter-, besonders Sturm-Voraussichten langer Frist
439
1914 im Westatlantik
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Die Sturmstraße aus dem Westpazifik ist von Ch. Har-
ding über den Nordatlantik und den nordamerikanischen
Osten zurückverfolgt bis etwa 97° westlicher Länge. Mir
gelang es, noch ungefähr 10 Längengrade weiter, bis zum
Nordosthange der Felsengebirge einem ihrer Sturmtiefs ent-
gegenzugehen. Dort fand sie Anschluß im ersten Teil des
Februar 1907 an eine aus nordwestlicher Richtung begangene
Zugstraße atmosphärischer Tiefs, die auf einer Januarkarte
Nordamerikas 1908 von dem Direktor des kanadischen Witte-
rungsdienstes R. F. Stupart veröffentlicht sind.) Diese
kanadische Zugstraße führte entlang jenem Gebirgsabhange
nach Alaska zurück. Anderseits waren ostasiatische Tai-
fune entlang philippinischen, chinesischen und japanischen
Gestaden vorwärts bis zu den Kurilen verfolgt. (Philippine
Weather Bureau, Bulletins. — Japan, Tridaily Weather
Reports. — Tägliche Wetterkarten, Tsingtau. Das Binde-
glied der also nur in ihrem Ende und ihrem Anfangsteile
festgelegten Kette bildeten schwere Wirbelstürme, die hin
und wieder aus Alaska, besonders von der Insel Sitka, ge-
meldet waren.
Das neueste der allgemein bekannt gewordenen Bei-
spiele bot der Wirbelsturm, der in der ersten Oktoberwoche
l 5$ R.T. Stupart: The source of our cold waves Monthly Weather
Review, January 1909, Chapt IX.
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1913 die alaskanische Küstenstadt Nome zerstörte‘) Das
war die Lage bis Ende 1913.
Seit dem 1, Januar 1914 gibt der amerikanische Witte-
rungsdienst täglich Wetterkarten für die ganze Nordhalb-
kugel heraus. Das Stationsnetz ist natürlich von äußerst un-
gleicher Dichtigkeit. Beim Entwurf der Isobaren ist deshalb
der freien Erfindung und individuellen Auffassung ein großer
Spielraum eröffnet. Trotzdem gelang es mir, ein Sturmtief
westpazifischer Herkunft von dem Hauptherdgebiete östlich
der Philippinen von Tag zu Tag auf dem angegebenen Wege
zu verfolgen, nur daß die Felsengebirge erst oberhalb Fort
Rupert an der kanadischen Küste überschritten wurden.
Diese unabhängigen amerikanischen Kombinationen ent-
sprachen in den Reisezeiten des verfolgten Tiefs, bis nach
Osteuropa hinein, genau der Kolonne einer längst vor dem
4) Dieser Wirbelsturm erhielt den Namen Nomesturm von dieser Stadt,
deren Zerstörung. vom 5.—7. Oktober 1913, die erste Kunde von ihm brachte.
Ueber Europa, besonders über Island und Großbritannien, wütete er in
den ersten Novembertagen 1913. Angekündigt war er von mir in Oktober-
heften der .Hansa" und der „Altonaer Fischzeitung" auf Grund einer für
die mittlere Septemberwoche 1913 vorberechneten Epoche gesteigerter Sonnen-
tätigkeit. In dem lange danach eintreffenden September-Bulletin des Phi-
lippine Weather Bureau konnte in der Tat ein Taifun festgestellt werden,
der vor dem 18. September 1913 entstanden und, wie vom Nomesturm er-
wartet, schon sehr bald, am 22. September, östlich des Meridians 135° nach
Nordosten abgeschwenkt war, auf einem Kurs fast geraden Wegs nach Nome.
440 Wetter-, besonders Sturm-Voraussichten langer Frist Nr. 25/26 XVIII.
1914 im Westatlantik
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Durch Sturmmeldungen bereits bestätigte Termine sind mit -+ gekennzeichnet. Die Sturmbildung Oktober 7.—14, b EL
ist von ihren früher angekündigten ostasiatischen Etappen durch den Kiautschou-Taifun der dritten und vierten Oktober-
woche bestätigt.) Die vorberechneten Epochen gesteigerter Sonnentätigkeit Oktober 23.—29. und November 6.—12, sind „ 8—14.
durch Sonnenfleckensignale, Federwolken und Gewitter bestätigt. Die vorberechnete Epoche November 13.—19. fand
bisher nur Bestätigung durch feinstreifige Federwolken. Doch stellten sich Sonnenfleckensignale ein für eine an-
schließende neue Epoche November 22.—28. sowie besonders kräftige für November 29. bis Dezember 8. Die Wiederkehr dieser beiden jugendstärkeren Epochen
des November ist vorberechnet für Dezember 16.—22., Dezember 26. bis Januar 3., Januar 12.—18. (schwächer) und nach Januar 23.
Eine neue Epoche kündigte sich durch die Signale neugebildeter Sonnenflecken und feinstreifiger Federwolken an für Dezember 8.—14. Ihre Wieder-
kehr, die für Januar 4.—11. vorberechnet ist, verheißt noch kräftigere Einwirkungen auf Atmosphäre und Magnetismus der Erde.
5) In der Uebersicht für September und Oktober 1914 sind die Kolonnen der Sturmbildungsepochen 27.—3,, 2.—8., 7.—14. Oktober leider, infolge
eines Versehens von meiner Seite, fortgeblieben. Doch sind sie aus den auf November entfallenden Kolonnen-Enden in der letzten Uebersicht unschwer zu
ergänzen. Veröffentlicht liegen sie u. a. vor auf S.851 der „Hansa“ vom 24. Oktober 1914. Im folgenden hole ich die fehlenden Kolonnen-Anfänge in
horizontaler Lage nach und bringe ebenso die Störungsfolgen aus dem westpazifischen Hauptherde der tropischen Sturmbildung infolge der neuen Epoche
Dezember 8.—14.: Sturmbildung Okt. 8.—14. 15.—21. 22—28. 29.—31. Nov. 1.—7.
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Dezember 8.—14. Ostasien (N.-P.) Nordamerika Europa
Kennenlernen dieser neuartiden Wetterkarten von mir zu-
sammengestellten Reihe von Störungsfolgen aus wesípazi-
fischer Sturmbildung. Aus den wenigen Monatssammlungen
jener Wetterkarten, die vor dem Kriege nach Europa ge-
langten, vermochte ich jenen Sturmweg also vollständig
nachzuweisen. Er führte die von mir angesagte Störung von
einer Stelle fern östlich der Philippinen und vom 17. Fe-
bruar 1914 bis in das Innere Rußlands, wo sie am 20. März
1914 erlosch. (Vergl. die Karte.)
Auf dieser großen Sturmstraße aus den westpazifischen
Herdgebiete sind kontrollierende Meldungen von nordameri-
kanischen und vorher schon von ostasiatischen Etappen zu
erwarten. Allerdings können diese ostasiatischen Etappen-
meldungen sich auf eine sehr späte Bestätigung aus den
Monatsbulletins des philippinischen Wetterdienstes beschrän-
ken oder aber ganz ausbleiben. Das ist der Fall, wenn der
erwartete Taifun die, besonders im Nordwinter nicht ganz
seltene Bahn nach Norden über den hohen Nordpazifik wählt.
So lagen für den erwähnten Nomesturm von früheren
Etappenmeldungen nur solche im Septemberbulletin der
Philippinen vom Anfangsteil seiner Bahn vor.
Auf der anderen Sturmstraße aus dem westatlantischen
Herdgebiete sind kontrollierende Meldungen nur von mittel-
und nordamerikanischen Etappen und weiterhin von der nord-
atlantischen Schiffahrt zu erwarten.
Eine Möglichkeit, die Betätigung des einen oder des
anderen dieser für Europa wichtigen Sturmherde zu er-
kennen, bot die Beobachtung der Federwolken (ci), beson-
ders am Morgenhimmel. Nach den Ergebnissen des Radio-
logischen Instituts in Heidelberg über die überaus starke
lichtelektrische Reaktion gerade der aus Eisnadeln und Eis-
plättchen bestehenden Wolken, liegt es nahe, ihre Streifung
aus einer Art Fritterwirkung zu erklären. Durch ihre Aus-
richtung weist diese Streifung demzufolge auf das Gebiet der
Erdatmosphäre hin, in das die wirksamen Strahlungen von
einem Felde hochgesteigerter Sonnentätigkeit her vornehm-
lich einfielen. Mitternächtige Streifungsrichtung, das heißt
solche aus nördlichen Richtungen, verweist nach den Anti-
poden Europas hin, demnach auf eine Betätigung des west-
pazifischen Hauptherdgebietes der tropischen Wirbelstürme.
Diese Arbeitshypothese hat sich bei den, seit etwa 4 Jahren
gelegentlich, seit zwei Jahren systematisch bearbeiteten
Sturmwarnungen durchaus bewährt.
In dem sehr ausgeprägten Minimaljahre der Sonnen-
flecken 1913 mußte ich mich gewöhnlich auf diese atmo-
sphärischen Signale, ferner auf die Signale der Gewitter-
bildung verlassen. Im übrigen konnte ich meist nur die
Wiederkehr der der Erde zugewandten Epochen gesteigerter
Sonnentätigkeit auf Grund der 26% Tage umfassenden
Periode der synodischen‘) Sonnenrotation vorberechnen. Um
so schwerer fällt das seit Dezember 1913 bemerkte, etwas
häufigere Auftreten von Sonnenflecken ins Gewicht, als es
sich überwiegend in vorberechneten Epochen einstellte.
Die folgenden Uebersichten führen die in Heft 9 vor-
gelegte Uebersicht angekündigter atmosphärischer Störungen
fort bis in die nächste Zukunft. In diesen Uebersichten ist
6) ,Synodisch" ist die Rotation, die denselben Meridian der Sonne der
inzwischen selbst weitergeschrittenen Erde wieder gegenüberbringt.
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Zorte 7) aufgefunden werden konnte. Das galt vor allem für
die sommerliche Jahreszeit von Mai bis September,
für sie stellte es sich, nach Beobachtungen von eigener und
von befreundeter Seite, als ein in Europa nicht eben seltenes
Verhalten der Störungsfolgen heraus, daß sie pünktlich einen
Witterungsumschlag, aber keineswegs immer nachhaltiges
Sturmwetter brachten. Um so dringender mußte, dieser
trügerischen Sicherheit gegenüber, vor plötzlich herein-
brechenden Sturmböen gewarnt werden. Zu ihnen gehörten
aus 1913 die bereits erwähnte Böe des 9. September bei
Helgoland, aus 1914 die Böen des 23. Mai, die den Prinz-
Heinrich-Flug in Norddeutschland unheilvoll unterbrachen.
Wie aus der Uebersicht hervorgeht, war auch dieser schwarze
Tag der motorischen Luftfahrt mit Störungsfolgen belegt, so-
gar in zwei über ihm zusammentreffenden Terminen
»Europa". Doch stellten sie sich in diesem Falle dar als
Störungsfolgen aus westatlantischer Sturmbildung.
Jene Beobachtung in den Sommermonaten deutete hin
auf eine vorzeitige Abschwächung der aus der Ferne heran-
gereisten Störungen der europäischen Atmosphäre. Diese
Abschwächung im Sommer kann unschwer erklärt werden
aus den in dieser Jahreszeit stärker aufsteigenden Luft-
strömen über besonnten Landflächen, die natürlich ein jedes
andere atmosphärische Gebilde beeinflussen und schließlich
stören müssen. Nach derselben Richtung weist eine seit
sieben Jahren vielfach bestätigte Beobachtung an Luft-
druckkurven, die an unterelbischen Stationen aufgenommen
waren. Luftdruckkurven, die einer der westpazifischen
Störungsfolgen zugeordnet waren, wiesen, mehr oder weni-
ger ausgeprägt, eine 24stündige Periode auf. Ich habe
dieses Merkmal vielfach zur vorläufigen Entscheidung dar-
über benutzt, ob eine atmosphärische Störung westpazifi-
schen oder westatlantischen Ursprungs war. Die Erklärung
glaube ich in einer Entwicklung der infolge jener aufsteigen-
den Luftstróme zustande kommenden ganztägigen Luft-
druckschwankung zu finden, die über dem gebirgigen Nord-
westen Nordamerikas natürlich ungleich stärker ist als auf
dem Nordatlantischen Ozean.
In diesem gebirgigen Nordwesten Nordamerikas suchte
ich, in Uebereinstimmung, wie ich nachträglich erkannte,
mit Stupart*), ex officio wohl dem besten Kenner
der dortigen Witterungsverhältnisse, auch den Ur-
sprung der Kältewellen, von denen vor allem die
dem Westpazifik entstammenden Tiefs an ihrer Rück-
seite begleitet werden. Diese Kältewellen sind in
Nordamerika gefürchtete Begleiterscheinungen. Unter Um-
ständen überdauern sie auch die Ueberquerung des Nord-
atlantik, trotz Golfstrom und westatlantischen Tiefs. Ein
A Nach Rivista meteorico-agraria 1914, Ottobre If, S. 1032, sind für
diese Windstärke 12—14 Sek./m angesetzt, eine Geschwindigkeit, die, bei der
deutschen Seewarte, der Windstärke 7 entspricht.
H Vgl. Anm. 3!
Wetter-, besonders Sturm-Voraussichten langer Frist
Denn
Nr. 25/26 XVIII.
Beispiel dafür bot die Káltewelle, die um Mitte November
1914 den damals eben vorbeigezogenen Tiefs westpazifischer
Störungen nachfolgte.e Etwa vom 11. November an, zuerst
in Skandinavien, ließ sie ein stufenweises Abfallen der
Temperaturen und zugleich eine Ausbreitung nach Süden
hin erkennen. In Nordeuropa wurden die Minimaltempera-
turen unter 20, in Mitteleuropa unter 12 Grad Kálte herab-
gebracht. Die Erwärmung erfolgte, in Mittelschweden genau
eben so schroff wie vom 14. zum 15. November der haupt-
sächliche Temperatursturz, vom 26. November an. Sie er-
folgte unter dem Einflusse der Vorwinde einer Störung, die
anscheinend westatlantischer Herkunft war. Doch pflegen
die Vorderseiten westpazifischer Störungen wegen der kräf-
tigen Kondensation und der südlichen Winde, ebenfalls zu-
nächst Erwärmung zu bringen.
Da die Niederschlags- und Windverhältnisse überhaupt
in gesetzmäßiger Abhängigkeit von den Luftdruckverhält-
nissen stehen, läßt sich aus solchen Uebersichten in der
Tat die ganze Witterungsgeschichte der Epochen auf-
bauen.
Auch in dieser Beziehung tritt die Bedeutung einer
Kontrolle an den Etappenmeldungen von Nordamerika und
gegebenenfalls von Ostasien entgegen. Denn die westatlan-
tischen Störungen bringen natürlich einen weit weniger ge-
schmälerten Vorrat an warmfeuchter Tropenluft mit nach
Europa als die westpazifischen Störungen.
Die der Kontrolle dienenden Etappentermine brachten in
den Uebersichten für 1914 aber eine bei weitem nicht so
vollständige Bestätigung wie die Termine ,Europa".
Im Mai 1914 versagten die beiden Termine „Ostasien”
der zweiten und dritten Woche. Es ist nicht ausgeschlossen,
daß trotzdem Taifune an ostasiatischen Küsten wüteten und
nur durch Zufall Unglücksmeldungen ausblieben. Jedenfalls
wurde später die eine Störungsfolge für Europa, die andere
für Nordamerika und Europa vollauf bestätigt. Doch liegt
es näher, für den westpazifischen Teil jener Störungen einen
Weg fern von den Küsten anzunehmen, wie ihn der Nome-
sturm schon eingeschlagen hatte. Aus diesem Grunde ist der
Terminbezeichnung „Ostasien” seitdem noch „Nordpazifik”
angefügt, so lange nicht eine zweifellose Bestätigung durch
ostasiatische Meldungen vorlag.
Von Ende Juli 1914 an wog für die überseeischen Ter-
mine überhaupt das Ausbleiben der Bestätigungen vor. Der
Grund war natürlich die Unterbindung des überseeischen
Nachrichtenverkehrs durch den Weltkrieg. Nur aus Kriegs-
und Börsenberichten konnte gelegentliche Kunde entnommen
werden. Doch bedeutet diese Ausschaltung der über-
seeischen Kontrolle eine Feuerprobe der allein auf die Aeuße-
rungen der Sonnentätigkeit begründeten und natürlich in
steter Verbesserung begriffenen Methode der Vorausbestim-
mung. Denn die europäischen Störungsfolgen setzten bisher
auch in dieser Zeit mit aller wünschenswerten Präzision ein.
EIN FRANZÖSISCHES FLUGZEUG HERUNTER-
GESCHOSSEN.
Einem Feldpostbrief eines Kölner Soldaten vom 7. No-
vember entnimmt die „Kölnische Volkszeitung” folgende
Begebenheit:
»lag für Tag überfliegen feindliche Flugzeuge, eins nach
dem anderen, unsere Gefechtslinie. Auch am 5, d. Mts.
kreiste wieder ein Flieger über uns. Es war der tüchtige, bei
uns schon bekannte franzósische Flieger, den wir hier mit dem
Spitznamen „Louis der Bombenschmeifler" bezeichneten. Der-
selbe fliegt nämlich mit einer solchen Sicherheit, daß man oft
in großes Staunen versetzt wird. Sein Flugzeug soll mit
einem Motor von 300 Pferdestárken ausgerüstet sein. Wenn
der Flieger ein Ziel erblickt hat, bleibt er stehen, wirft flugs
einide Bomben ab und saust, von dem Feuer unserer Artillerie
verfolgt, in sehr schnellem Fluge davon. Am Morgen des
5. November flog er wieder über der Linie. Ich war gerade
in S. an der Bahn und konnte ihn genau beobachten. Den
ganzen Morgen flog er hin und her, Fortwährend wurde er von
unserer Artillerie beschossen, aber zunächst erfolglos. Einige
Bomben hatte er schon geworfen. Gegen 12 Uhr mittags be-
gannen auch zwei schwere Feldhaubitzen auf das Flugzeug
zu feuern. Es fielen ein, zwei und drei Schuß. Ich konnte
genau beobachten, wie der Flieger, immer mehr durch unser
Feuer bedroht, stets seine Flugbahn änderte. Da, beim ach-
ten Schuß war sein Schicksal besiegelt. Ein Volltreffer riß
einen Flügel des Flugzeuges ab. Er überschlug sich nach der
Seite und sauste dann zur Erde. Einige Kavalleriepatrouillen
nahmen sofort ihren Weg zur Absturzstelle und fanden einen
brennenden Trümmerhaufen vor. Ein Insasse war ganz ver-
stümmelt, der andere durch einen Granatsplitter ins Herz
getroffen. Etwas später fand man auch eine blutbespritzte
Karte, auf der man ganz deutlich sehen konnte, welche Auf-
klärungsarbeit die Flieger leisten. Auf der Karte war unsere
ganze Linie aufskizziert, Bei uns herrschte große Freude
über den AbschuB."
XVII Nr. 25/26
413
MÖGLICHKEITEN SEHR SCHNELLER FLUGZEUGE FÜR
PERSONENVERKEHR.
Wie allgemein bekannt, wird bei den heutigen Flug-
zeugen trotz Verwendung sehr starker Motoren eine Ge-
schwindigkeit von etwa 120—130 km in der Stunde kaum
überschritten; da nun bei zunehmender Geschwindigkeit die
Stabilitát des Flugzeuges immer mehr erhóht und die
Sicherheit des Fliegens vergrößert wird, so kann es nicht
. wundernehmen, wenn die Ingenieure ihr Augenmerk auf
die Möglichkeit der Konstruktion sehr schneller Flugzeuge
von vielleicht 300 km. Stundengeschwindigkeit richteten.
Abb. 1.
Wir wollen diese Möglichkeiten erörtern, da sie manche be-
merkenswerte Anregungen geben.
Wenn die heutige Flugmaschine keine sehr hohe Ge-
schwindigkeiten erreicht, so ist dies in erster Linie auf die
Mangelhaftigkeit des Luftschraubenantriebes und schließ-
lich auf den großen Luftwiderstand der leinwandbespannten
Tragflächen mit Fahrgestell und Spanndrähten zurückzu-
führen. Ein Blick auf Abb. 1 zeigt, welche Widerstände
das normale Flugzeug bietet, und der schraffierte Teil
deutet an, welche großen Luftmassen hier beim Vortriebe
in Bewegung gesetzt werden. Diese Luftmassen haben nur
geringe Ausflußgeschwindigkeit, da hierbei die Bedingungen
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Abb. 2.
für eine große Ausflußgeschwindigkeit ungünstig sind. Die
Luftschraube muß nämlich am Umíange vier- bis fünfmal
so hohe Geschwindigkeiten entfalten, als die Vorwärts-
bewegung des Flugzeuges beträgt. Als Antrieb ist deshalb
die Luftschraube dem Wagenrade des Automobils gegen-
über stark benachteiligt, welches trotz Gleitens usw. doch
fast stets eine Vorwärtsbewegung des Wagens gleich der
Umfangsgeschwindigkeit des Wagenrades gestattet. Dies
ist auch der Grund dafür, daß das Automobil noch heute
den Schnelligkeitsrekord hält, den ihm die Flugmaschine
mit ihrer freien reibungslosen Fahrbahn längst entrissen
haben sollte.
Soll ein Flugzeug sehr hohe Geschwindigkeiten er-
reichen, so muß sein Luftwiderstand aufs äußerste gemin-
dert werden, und der Luftschraubenantrieb ist durch einen
anderen, den veränderten Verhältnissen besser entsprechen-
den zu ersetzen. Darn ist aber auch die Forderung fallen
zu lassen, daß das Flugzeug aus eigener Kraft sich vom
Boden erheben und seine hohe Geschwindigkeit erreichen
soll; im Gegenteil, so einem Schnellflugzeug müßte in einer
Lanziervorrichtung, wie sie ja auch schon für Fahr-
zeuge gebaut wurde, seine Geschwindigkeit erteilt
werden, und der
. motorische Vortrieb
würde dann nur der
Erhaltung dieser Ge-
schwindigkeit wäh-
rend derFahrt dienen.
Als derartiger An-
trieb käme die direkte
Reaktion ausströ-
mender Gase in Be-
tracht, die ja bei
Dampf- und Gastur-
binen sowie in ähn-
— — À a
Dm
licher Weise bei dem Strahlpropeller von Schiffen benutzt
wird. Eine Schnellflugmaschine mit solchem Antrieb zeigt
Abb. 2; sie braucht wegen der hohen Eigengeschwindigkeit
nur ganz kleine Trag-
flächen zu haben und ` 7/l
hat im übrigen ganz - HM 4
glatte geschlossene D
Torpedoform. Ein Ver- ji
gleich mit Abb 1 er- d
weist, wie gering hier
die bewegten Luft- \
massen sind, die vor d Z
allem nicht stark SE at
durcheinandergewirbelt WINE:
werden, und wie klein
der Luftwiderstand ist.
Da die Ausströmge-
schwindigkeit der Gase hier sehr groß ist, so sind also
alle Bedingungen für große Eigengeschwindigkeit gegeben.
Die praktische Durchbildung der Bauart solcher
Schnellflugmaschinen bietet gewisse Schwierigkeiten, die
aber nicht unüberwindlich sind, wie wir aus dem folgenden
sehen werden. Es sind besonders der motorische Antrieb,
die Konstruktion des Flugmaschinenrumpfes, die Lanzierung
beim Anfahren sowie die Stoßdämpfung beim Landen,
welche sorgsame Ueberlegung erfordern. In dieser Reihen-
folge sollen die einzelnen Organe und Vorrichtungen be-
sprochen werden.
Abb. 4.
TESS,
GE
Se 2 ID
Abb. 5.
1. Der motorische Antrieb.
Als Antriebsmotor würde ihres leichten Gewichtes
wegen nur die Gasturbine in Frage kommen; sehen wir, wie
die gewöhnliche Aktionsturbine sich zum Antriebe von
Luftschrauben eignet. Das Turbinenrad, welches mit
Schneckenvorgelege die Luftschraube betätigt, vergleiche
Abb. 3, drehe sich mit der mäßigen Umfangsgeschwindig-
keit von 200 m in der Sekunde. Einer indizierten Leistung
an der Radfelge von 1 PS würde an den Düsen eine Reak-
tion von D —
300 0,375 kg entsprechen.
die Luftschraube soll eine Fluggeschwindigkeit von 75 m
in der Sekunde oder 270 km in der Stunde erzeugen und
arbeite ebenso wie das Schneckenvorgelege mit einem Wir-
kungsgrad von 60 pCt., dann würde die für die indizierte
PS-Stunde von der Turbine erzeugte Zugkraft = 2 X 0,60
X 0,60 = 0,360 kg sein. — Und diese Zugkraft ist, wie ein
Vergleich zeigt, geringer als die Reaktion der Düsen auf
das Turbinenrad.
Nehmen wir an,
Unter diesen Bedingungen erscheint es nur logisch,
die Reaktion der Düsen, d. h. die Stoßwirkung der Aus-
puffgase auf die umgebende Luft, unmittelbar nutzbar zu
machen. Dieses Prinzip ist bei gewissen Gasturbinen durch-
geführt (vergl. Abb. 4), welche nur aus Explosionskammern
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solchen Gasturbine, nämlich des Gaserzeügers- wad semer. =
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„Turbine dem. mit ständigem. Gastu unbedingt: unferegen
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etai. wie SC keldan- Systeme. mit ständigem uod bep y Auspuffetrehiptopeller Verwerlen, so E man Explosions. Y
erene. -Gealluß für. unserem Zweck. nutzbar gemacht . kammern von grodem Faseungsrsurn verwenden. ` "geg EE
Stee könne: Das zu erreichende ` Ziel ist folgendes: welche technischen: Schwierigkeiten treten hierbei nicht auf E
"Anmssugen einer groben, Menge Lift aus der Almaospháre- ve und Abb, 8 zeigt eine solche Ávnrdnung, bei der. die Längs- Be
ae rn NE. Rester assise s woc- Achsen der. Explosions&ammern: parallel zur Länge TEES
ei die e Eni g Flugeeuges. dHegen.- VEN cinziger- Vergaser liefert das. Gas:
d dms die verachibdeaen ` ‚Explosionskammern ` und
E konische Auspüffdises. termilieln den Voripieb: — <
Beste idb e widndakarmes A-[vergl. Abb. Si ` Dieser Antüeh hätte den Verzug, keine. bewegten. Telle
einem ege: ®, einem. Lultkompressor. e Vedere - eu: besitzen und infolgedessen. keiner Wartung dnd Schmie.
wid einer ne d SC ER Mater a A e. Te 5 dm zu een eine reis mie seht: sinheste
niermitlierendem Qastluff. ist die: Anerdaun s us Ee
lan ABC. arch. slehlrischen. ‚Funken, oder es
x kamter.. X fmergl. Abb. d Ee orbe? in
ee ae see gp ees Met adr xe ta ilt 5ü % fec ch die F
| be 100 m. ‚Sekundengeschwindigkeit, 5e entsteht ap Bord ` eg Seege j de sch i VE ded. Le
odes. Fingzeuges ein relativer i m aia Grohe. anderen. günstigen Umslände, 3e wird. zur. Erhaltung: der
(die et Wirkung wie Kan: heim Lauzieren gewönnenen. Geseliwindigket das Anssnpen
` Bhen kann. LaBt man dies di ech ; Mover son wenigstens Yu obm. Luft in der Sekunde oder 2 Tonnen
gleiche: Abhe 6L und eiuen passend. yon eun der Luft wb der Stande: meli sei, Dieser Lufisienge: würden S
E leheadige- Kraft in Druck: iunwandelt, in ie Verbrenne dr die Vergasung: pormal I bir 120. Ag Benzin im der:
- Bungskammer. dies eintreten - ad entzündet hier diè” Gase Binge entsprechen, eine. Zahl. die in. -Ánbelcueht. der. Bec 3 Ux
dureh deu. Brenner. BH. an werden ‚sich. ‚nach: dec Verbrennung, | ‚schwindigken. nicht: übertrieben hoch. erscheint und. ja. id í eu |
; die Gase: stark: ütisdehurert ünd. wur den Düsen T mit, dimid fus heutigen Flugzeugen auch, Men vm | Ge | |
ER qui äerer ‚Geschwindigkeit ausströßen,. als, se ‚beim ` UON A ER. : j
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E ege “polses: ‚hal: wird von einer. Kees soll. Der Helm. dst. sehr. leicht und ‚stark Mad: En
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durch: einen. Wien ; ONE Schirm Sech bis
Ss See Lederstreifen, und f
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— Zwischensehaltung einer‘ Lederplatte gegen den- Kant des "unseren. - ‚brayen ac Ms
+-Fheger “Meser 'Gumnibeutel wird in Sewohnlcher - ;Militárffieder ` PEL S C Ma
d ! imer Reitenpumpe- aufgepumpt.- das: Fenit hierzu ae e eral e E
x befindet ‚sich: 3m Rügken und im. ‚Grunde des. Helmes, vergl. Valle der — ow
: edie. “in der ‚Schnittabbildung, - -Der Helm ist unlen mi c Zoch! = S
inem. Wale ` “umgeben.” ‚der. cmi mem Duech | praktisch. . EET
Alle“ Rechte. Jär iimilinbe Title weit Geer zapen. Nachdmick. ‚sämiticher, mt wei "mer aliae. reiege C tet
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