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Full text of "Deutsche Lieder aus dem 15. 16. und 17. Jahrhundert : für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte"

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aus  dem 


5.  IG.  und  u. 

c    ä. 

fiirriiifSittttrttminf 

mit  Begleitung  des  Pianoforte 


frei  bearbeitet 


VerlaJ  und  Eigenlhumvon 
C.A.CHALLIER&C0 


Digitized  by  the  Internet  Archive 
in  2012  with  funding  from 
Duke  University  Libraries 


http://archive.org/details/deutscheliederauOOtapp 


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Wilhelm  Tapperi 


N°  1.  Ich  spring' in  diesem  Ringe_ PaK.  «. 

2.  All'  mein'  Gedanken,  die  ich  hab'_ „     4. 

3.  Mein  Freud' inöcht' sich  wol  mehren- »     5. 

4 .  Ich  hab'  mir  auserkoren  _ ." /,     «. 

5  •  Ich  fahr'  dahin, wann  es  muss  sein  _ »     h. 

6.  Entlaubet  ist  der  Walde _ „  io. 

7.  Will  Niemand  singen,  so  sing' aber  fch! »    u. 

8.  Ach  Gott,  wem  soll  ich's  klagen! »  is. 

9 .  Ein  Meidlein  thät  mir  klagen:. »  14. 

10.  O  geht  mir  aus  den  Bohnen ! »  1«. 

11 .  Ich  stund  an  einem  Morgen  _ »  is. 

12.  Ach  Elslein,  liebes   Eislein  mein !  »  20. 

13.  Die  Brunnen, die  da  fliessen_ . »  21. 

14.  Es  taget  vor  dem  Walde; »22. 

15.  Mit  Lust  thät  ich  ausreiten_ »  23. 

16.  Ich  weiss  eine  feine  Müllerin, »2*. 

17.  Herzlich  thut  mich  erfreuen  _ ' »2». 

18.  Mir  ist  ein  schön's  braun's  Meidelein  _ »  2«. 

19.  Ich  hab's  gewagt,  herzliebste  Magd, »  2m. 

20.  Des  Fräuleins  Klage »2». 

21 .  Ich  weiss  mir  ein  Meidlein,  hübsch  und  fein  _ //  30. 

22.  Um  deinetwillen  bin  ich  hier_ »  »o. 

23.  Rüttle  an  der  Thüre  nit ! »  »2. 

24.  Es  steht  ein  Lind'  in  jenem  Thal _ »  34. 

25.  Es  flog  ein  kleines  Waldvöglein_ «  3e. 

26.  Ich  armes  Meidlein,  klag'  mich  sehr_ ./  38. 

27.  So  wünsch'  ich  ihr  ein'  gute  Nacht  _ »  4<». 

28.  Wer  unter  eines  Mädchens  Hand  _ »  42. 

29.  Frisch  auf,  gut  G'sell,  lass  rummer  gan!    »44. 

30.  Im   Maien,  im  Maien !    »45. 

31.  Durch  Wald  und  Thal  gar  mannigmal  _ »  46. 

32.  Ein  Wiegenlied  für  die  Kindermädchen  _ «47. 

33 .  Kommt,  ihr  G'spielen  _ »  4». 

34.  So  ist  es  denn  des  Himmels  Will', »4». 

35.  Tanz  nach  Art  der  Polen.  . .  .^ »  so. 

36.  Im  Walde n  si. 

37.  Herbstlied "  5«. 

38.  Waldgesang »53. 

39.  Tanzlied  zu  einer  Hochzeit »54. 

Quellen  und  Originale Pa&.  55  -  «o. 

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Ich  spring' in  diesem  Ringe« 


tf?  1. 


Singstminie. 


Pianoibrte. 


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Allegro  scherzando. 


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1.  Ich  spring'     in      die  .    sem 

2.  Die  Präu  .     e  .  lein  au? 

3.  Die  Frau    .    e  .  lein  vom 

4.  Den  Frau  .  lein    soll  man 


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sehen     Frau    .    lein 
ih.  nen  stehn     mei  .  ne  Ge 
sind  so     hübseh        und 

Jah      .     re       wei.ehenvon 


Rin  .    ge  des 

Fran .  ken,  die 

Rhei  .  ne,  die 

die   .  nen,  all 


Be  .  sten      so       ieh 

seh  ich      all  .  zeit 

lob  ich     oft     und 

zeit,  die  .  weil    man 


kann; 

gern;_ 

dick, 

inag,_ 


von 
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sin   .  ge,  als 

dan  .  ken,  sie 

fei   .    ne,  gar 

hin  -  nen,  es 


ich        ge  .  leh  .  ret 

ha    .    ben  sü    .    ssen 

freund .  lieh  ist        ihr 

sinkt     der  lieh  .   te 


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han, 

Kern; 

Blick;_ 
Tag,_ 


ich  ritt     durch  frem  -  de 

sie  sind      die  fein  -  sten 

sie  kön  .  nen  Sei   .  de 

nun  bin       ich  wor  .  den 


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Stich  und  Druck  von  Breitkopf  &  Härtelin  Leipzig. 


CS  C?  1767 


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da       sah  ich    man  -  eher 

und    sollt"  ich  mit      ih  .  nen 
und'    neu      .      e     Lied .  lein 

zum    Wein  muss    ich     mich 


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han   .    de,  wie 

zwir  .  nen,  ich 

sin    .   gen,  sie 

hal    .  ten,  all 


ich  die  Frau  .  lein  fand 

lern  .  te  spin  .  nen  moI  . 

sind  der  LieB     ein  Strick.  _ 

zeit,  die  .  weil     ich  mag 


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All'  meine  Gedanken,die  ich  hal)_ 


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1.  All'  mein'  Gedanken, 

2.  Du    aus  .  er-wählter, 


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die   ich  hab,  die  sind  bei  dir! 
einz'ger  Trost,  gedenk  da.  ran! 


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Du     aus  .  er.wähl-ter,       einz'-ger  Trost,  bleib 
Ach,  Leib  und  Gut,  das       sollst  du    ganz      zu 


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stets  bei  mir ! 
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Du,         du,     du  sollst  an  mich,  gedenken'..'    Halt'    ich    al-ler 
Dein,     dein,    ja    dein  will  ich  stets  bleLben!Du  giebstmirfreadund 


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Wünsche  Gewalt: 
ho    .    henMuth, 


von  dii"  wollt'  ich  nit      wan    .         .     ken. 
L\H"     kannst  al  -  les  Leid  ver  .  trei     _        .     ben. 


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N?  3. 


Mein'  Fteud  möcht'  sich  wol  mehren  - 


Moderato. 


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1.  Mein'  Freud  möcht' sich  wd. 

2.  W>     sollt'  ich  mich  hin 


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meh .  ren.woÜt'  Glück  mein  Helfer    sein,- 
wen.  den,  liess  mich  die    GiLte     dein! 


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t hat  Glück  zu   mir  sich 
Zeig'mir  das.sel.big' 


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keh  .  ren,  wend't'  sich  mein'  sehnlich  Pein. 
En  .de,      so  möcht'  ich     fröhlich  sein, 


Ich  hab  mir  aus.er  .  le  .  senein  min.nig.lLches 
und  auch  mit  Mathe     sin  .  gen  zuDienst  und  Liebe 


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Weib,  zu   der    steht  all'  mein  We 

dir;  doch  nichts  kann  ich  voll .  brin 


sen,- 
gen! 


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ohn'   sie  kann  ich  nit 
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g'ne .  sen,  das  macht  ihr  stol .  zer    Leib. 
Lin  .  gen  ohn' dich, das  mag  wol    sein. 


Schluss. 


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NM. 

Andantino. 


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Ich  hal)  mir  auserkoren— 


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(1452) 


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1.  Ich      hab    mir         aas  _  er     _      ko 

2.  Ich      hab"     es  oft     ver     .      nom  . 

3.  Dem    Dor.  neu      ■wünsch ich  Lei    . 


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ren     ein        Rös  .  lein  zn      ei  .  nem  Kranz, 

men:   in  Nes    .    sein   und      in  Dorrin 

de,    wohl         nm  das  Blüm. lein  fein; 


da  hin  -  dert  mich  ein 
da  find't  man  nit  ed  .  le 
es      sol  .  len  die  .  se 


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Der  Kranz  will 
Ich    hab'     mir  ein 
Durch  ihn     ist 


Do  . 
Bin  . 
Bei  . 


ren,  und 
men,  das 
de      nie    . 


irrt  mein's     Blüm,  lein s      Glanz, 
glaub  ich         un  .   ge   -    schwor'n. 
mals    ge    .     ei  .  net         sein! 


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Blüm 
mir 


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ver 


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zo 
dor 


neu 
gen 
ben 


den 

zu 

mein 


rech  .  ten 
Freu  .  den 
Blüm .  lein 


Fug  und 
man  .  ches 
schön    und 


Schick; 
Jahr; 
klar; 


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um  .  sonst    ist 
das       Cn    kraut 
ach,     Un  .  kraut 


mein  Be  .  .  gin 
hat  mir's  be  .  tro 
hat   mir's  be  .    tro 


neu.-       das  macht  des        Dor  .  ncs 
gen,        es      ist     ver    .   wach-sen 


das    klag"  ich 


im  .  mer 


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1.  Ich 

2.  Ich 

3.  Halt' 


fahr'     da  .  hin,     wann 
bitt'      dich,  lieb  .  ste 
dei  .    ne     Treu'     so 


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crescendo 


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es      muss  sein,    ich   scheid'  mich  von      der    Lieb  .  sten  mein,  doch  bleibt  bei  ihr  das 

Frau  .  e    mein,  wenn    ich      dich  mein'    und      an   .  ders  kein,  wenn     ich  dir    geb  mein' 

stet      als     ich,    wie     du        es  willst,    so      findst    du   mich;  half  dich  in  Hut,  das 


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Her  .    ze   mein,     die  -  weil      ich   leb,      so        soll      es    sein!    Ich       fahr'  da 

Lieb      al  -  lein:    half      dich     zu    mir       in      Treu  .  en   rein!     Ich       fahr'  da 

bitt'      ich   dich!    Be    .  hüt     dich  Gott,    ich      fahr     da -hin!      Ich      fahr'  da 


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fahr)  ich  fahr'  da 
fahr;  ich  fahr'  da 
fahr!    ich     fahr'    da 


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Entlaubet  ist  der  Walde  _ 


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j.   Ent  .  lau  .  bet      ist    der 

2.  Lasst   du   mir  nichts  zur 

3.  Sei     klug,  las»'   dich  nit. 


Wal  .  de  gen 
Le  .  tze,mein 
af    .     fen:  der 


J       J  1=  i 


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die.  sen     Win  .  ter  kalt;  be  .   rau.bet  werdich     bal  .  de  meiris  Liebs, das  macht   mich 

feinsbrauris  Mei—   de  .lein,  das   mich  die.  weil  er  .   gö   .  tze,  so       ich    Ton  dir       muss 

Nei .  der      sind      so   viel !  Halt    dich  zu  mir  recht .  schaf.  fen,  treu  .  lieh  dich  war    .   nen 


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dass    ich  die  Schön'  muss        mei 

Aeh,  Hoffnung  muss  mich  er .  näh 

Hut'    dich  vor    fal .  sehen       Zun 


alt; 

sein? 

will. 


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den,    die     mir  ge.  fal .  len    thut,  bringt 

ren,    nach  dir    so  werdich    krank;  thu' 

gen,     da.  rauf  sei  wohl  be  .dacht!  Das 


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mir  heim_li-ches  Lei 
bald  her.wie.der  keh 
hab'    ich  dir  ge  .  sun 


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den,  macht  mir  ein'  schwe.renMuth. 
ren,  die  Zeit  ist  mir  zu  lang! 
gen, Herz  .  lieb,  zu        gu  .  ter  Nacht. 


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Will  Niemand  singen,  so  sing-'aber  ich ! 


Allegretto  grazioso 


1.  Will    Niemand   sin  .  gen,   so 

2.  Will     Niemand  küs  .  sen,  so 

3.  Will    Niemand   frei  .  en,    so 


H"lfrfr    f 


sing'  a .  ber  ich ! 
küss"  a .  ber  ich ! 
frei'      a _  ber    ich  ! 


Will  Niemand  sin  .  gen,  so 
Will  Niemand  küs .  sen,  so 
Will  Niemand  frei,  en,     so 


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uLlM'  ^ J  j  j *  TO1 1 1  j  Trnm 

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ich!  Es     -wirbt 


sing'  a.ber  ich! 
küss'  a.ber  ich ! 
frei'  a.ber  ich! 


Es  -wirbt-  ein  jun_ger  Knab  um  mich!  Es  -wirbt  ein  jun.ger 
Es  -wirbt  ein  fei.ner  Knab  um  mich!  Es  wirbt  ein  fei.ner 
Es -wirbt  ein  schö.ner  Knab  um    mich!  Es      wirbt   ein  schö.ner 


Knab  um 
Knab'  um 
Knab    um 


mich! 
mich! 
mich!  Tempo  I 


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N?8. 


Moderalo. 


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Ach  Gott, wem  soll  ich's  klagen  _ 


(1525) 


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1.  Ach  Gott,  wem    soll  ichs      kla 

2.  Ein    Vög .  lein    kam  her   .  nie 

3.  Ein  Blüm,  lein  stand  im      Wal 


gen,  das      heim,  lieh Lei-den    mein!  Mein 

der  und      sang  wol  für  und     für;  ach 

de,    das      war     der  Au  .gen    Freud,  ich 


Juni 


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Schatz  ist  mir  ver 
Gott, wann  kehrst  du 
wollt'  es       pflü  .  cken 


ja  .  get,  das  bringt  mir  gro.  sse  Pein, 
wie  _  der,  wann  kommst  du  her  zu  mir ! 
bai     .     de,  vor    .    bei       ist    nun  die       Zeit. 


Ich 
Das 
Das 


13 


M 


muss  ihn  zie  .  Heu 
Yö'g .  lein  regte  die 
Blüm. lein    thät     ver 


as      macht  mein    herz     so 


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las     .      sen,  das      macht  mein    Herz     so       schwer.  So 

Flu     .      gel,  und        hob     sich    mfhr  und       mehr:  dann 

wel     .     ken,  ein         Ja  .  ger  brachte  die       Mär'.  Der 


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schwing'  ich 
schwang  es 
"Wind    geht 


mich    ü  .  ber  die 

sich     ü .  ber  die 

dort     ü  .  ber  die 

3 


Hai  .  de,  ich 
Hai  .  de,  ich 
Hai   .  de,    ich 


seh    dich    nim  .  mer  .    mehr !         So 
hör'     es      nim .  mer  .   mehr!       Dann 
seh    dich    nim  .  mer   .  mehr !       Der 


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schwing'  ich 
schwang  es 
"Wind    geht 


mich  ü. ber  die  Hai.de,  ich  seh  dich  nim  .  mer  .  mehr ! 
sich  ü.  ber  die  Hai.de,  ich  hör'  es  nim  .  mer  .  mehr ! 
dort    ü. ber  die      Hai.de,    ich       seh    dich    nim  .  mer  .  mehr ! 


OC'.'  1707 


14 


Ein  Meidlein  thät  mir  klagen» 


N?9. 


Allegro  moderato. 


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(Um  i53s; 


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1.  Bin   Meid  .  lein    thät    mir     kla  .  gen  von 

2.  Ich.      flra'     um  .  sonst  mich     grä .  men,  es 


sei  .  nen    lan  .  gen 
will  mich  kei  .  ner 


Ta  .  gen:    es 
neL.men!  Es 


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liegt  mir  an,  hätt'     ich  ei.nenMann, 
liegt  mir  an,  hätt'     ich  eLnen  Mann, 


der       mir  meLne  "Weil1  rer 
der       mir  meLne  Weil'  Ter 


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trei.ben  kann! 
trei.ben  kann! 


Und       soll     ich  län.ger     war    .    ten,  so 
Ich      voHt'  ihmtreu-lich    ko    .     cheamit 


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CsC?  1767 


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-wachst  mir  in    mei  -  nem       Gar 
Fleisa  die  |£ran  .  ze        Wo 


j  j  i  i  i  j  j  i  j  i  j>  j  j 

teu    viel        £n  .  zi  .  an,    hatt'     ich  ei.nen  Manu' 
chen;  denk      ich      da .  ran,    hätt      ich  ei .  nen  Mann ' 


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der       mir  mei. ne  Weil  ver   .  trei.ben  kann, 
der       mir  mei.ne  Weil'  ver   .  trei.ben  kann, 


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und     schliesst  mich    iii    sein'       Ar  .  nie ! 
und     schliesst  mich    in    sein'       Ar  .  nie ! 


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N?10. 

Andante. 


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0  geht  mir  aus  den  Bolinen! 


(1525; 


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1.  Wer    Hof.  fahrt  treibt       mit 
8.  Und     "wer   sich     gar        zu 


frem .  dem     Gut  und 

hoch     er  _•  heht.  auf 


führt    ein     präch  .  tig 
sei  .  nen     Witz    will 


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.    ben, 
chen, 


der     hal    .    te         sich        in 
und    denkt,  seiris     Glei  .  chen 


gu  .  ter    Hut,  dass 

nit  mehr  lebt,         dem 


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er      nit    -werd     um 
ist     der    Stab     ge 


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Ar   .   mu  .  thei      und 
kann      für  .  wahr     zum 


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Letz .  ten     gar        sich     sei  .  ber     nit    ver    .    scho 


nen : 
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Thür      zu         Thür. 
nicht'      ge    .     macht. 
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geht  mir    aus    den 


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Ich  stund  an  einem  Morgen  _ 


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Anda  nli*. 


(1534) 


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1.  Ich  stund  an  ei   .  nem 

2.  Herz  .    lieb!  ich  hab      ver 

3.  Das  Frau  -  lein  das     schrie: 

4.  Da  kelirt  er  ihr      den 


Mor 
nom 
„Mor 
Rü 


gen     heim 
nieu,     du 
te!     Mort' 
cken,     er 


üch 
vollst 

ü 
sprach 


an  ei 
von  hin  . 
ber  al  . 
nicht  mehr 


.   nem 
.  nen 

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Ort; 

schier; 

Leid! 

ihr; 


da  hatt'  ich  mich  ver  .  bor   . 

wann  willst  du  wie    .  der  kom  . 

Mich  krän  .  ken  dei    .  ne  Wor  . 

das  Frau   .  lein  thät  sich  schinie 


gen,    ich 
men,  das 
te,   Herz 
gen     in 


hört'  klag  .  li  -  che 

sollst  du      sa  .  gen 

lieb!  nit     von    mir 

ei  .  nen  Win .  kel 


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CsC'  1767 


19 


Wort', 
mir! 
scheid ! 
schier; 


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von  ei  .  nein  Fra'u    . 

Merk,  fei  .  nes  Lieb, 

Für  dich     so  setz' 

und  wein  -  te,  dass 


lein 

was 
ich 

es 


hübsch  und 

ich  dir 

Gut  und 

schier  ver 


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sag': 
Ehrn! 

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stand            bei     sei     .  .    nem  Buh 

Zu  .  -    kunft  thust                mich  fra 

sollt'             ich    mit                  dir  zie 

hat              ein  Schreiber  gje  _  .    sun 


es 


len: 

gen,  weiss 

hen,  kein 

gen,  "wies 


muss  ge  .  schie  .  den 

we     _  der    Stund    noch 

Weg  war'    mir      zu 

ei     .  nein    Frau  .  lein 


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Tag. 
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Ach  Eislein,  liebes  Eislein  mein! 


Moderato. 


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(1531) 


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1.  Act  Eis  .  lein,  lieb.stes  Eis  .  lein 

2.  Willst  du        dich,  lan     ab   .  wen  .  den 

3.  Dein  Schiff,  lein  das    soll  schei .  tern 

4.  Weil  du,     schön's  Lieb,  es  meinst  so 


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wie       gern  war  ich  bei  dir ! 

die    .   weil  der  Wäs.ser  sind  zwei! 

ich       selbst  helf  ru.dern  dir. 

will  iclis  wa.gen  frei, 


So     sind   zwei  tie  -  fe 

Da     doch    so  man  .eher 

da  .  mit     du  nur    in 

al   .  lein,  das  bitt'   ich 


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Was     .       ser    wol     zwi .  sehen  dir      und  mir. 
stol  .  ze   Knab  leid't  noch     so     man  .  cher.lei. 
kur  .  zer  Zeit,  Herz .  lieb!    her  kommst  zu    mir. 
flei.ssig  dich:  steh    mir      ohn  Falsch  .heit  bei. 


C<jC«I767 


NY13. 


Die  Brunnen,  die  da  f  liessen  - 


Allegretto 


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21 


.(1531) 


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1.  Die     Brmi .  nen,    die     da        flie    .     .    ssen,  die      soll  man     trin  .       .  ken, 

2.  Bei      inei  _  lies    Lieb.sten       Bet  -      _     te,    da     stehn  drei      Bäu.me    .  lein: 

3.  In        inei  .  nes    Buh  .len        Käin-mer  -  lein,  da     steht   ein       güldner     Schrein, 


und 
das 
da 


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wer  ein'  he  .  ben  Buh.len  hat,  der  soll  ihm  win  .  ken.  Ja  winken  mit  den  Au  .  gen  und 
ei.ne  trägt  Mus  .  kat  .  nuss,  das  an.dre  Nä.ge.lein;  die  Mus-kat  die  ist  sü  .  sse,die 
rin  da     ist     be  .  sehlos  .  sen  das     jun.ge    Her.ze    mein;      da  .  rin  da    ist    be  _  schlos.sen  das 


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treten  auf  ein'  Fuss;  es  ist  ein  har  .  ter  Or  .  den  wer  sei. nen  Buh.len  mei  .  den 
Näglein,die  sind  gut;  wer  ei.  nen  lie  .  ben  Buh.len  hat,  der  trägt  ein'  frLschen, frei  .  en 
jun.ge  Her.ze      mein.   Ach   hätt  ich  doch  den  Schlüs  .    sei,  dein    ei.  gen  wo  11t  ich    im  .    mer 


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N?14. 

Lento. 


Es  taget  vor  dem  Walde  - 


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1.  Es        t'a  .  get  vor  dem     Wal 

2.  Die      Bau.  me  heim. lieh     rau 

3.  Die      Ler.che  singt  mit     Schal 


W~tt 


de;      steh  auf,  steh  auf,        Grete 

sehen,-    steh  auf,  steh  auf,        Grete 

le;      steh  auf,  steh'  auf,        Grete 


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leia! 
lein! 
lein! 


die  Ha  .  sen  lau  .  fen  hal 
die  flucht. gen  Re  .  he  lau 
die   Blu  -  men  er.va  -  chen      al 


de, 
sehen,       1.2.3.  steh  auf, 


Grete  . 


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lein!  Holdes  Lieb!  Holdes   Lieb!  Hoaho!  Hoa  _ho!    Du  bist  mein    und  ich    bm  dein! 


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II  Schluss. 


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l.h.     Steh  auf,     steh  auf,  steh  auf! 


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C  S  C9  1767 


m  |5<  Mit  Lust  thät  ich  ausreiten  _ 

Allegro  uioderato. 


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1.  Mit       Lust   thät   ich   aus  _    rei 

2.  So         sind     es     nit    drei       Vö 

3.  Das       erst'     das    hei.sset        Ur 


teil  durch      ci  .  nen     grünen 
gelein,  es       sind    drei     Fräulein 
sulein.  das        an  .  d're     Barbe 


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Wald.- 
fein ; 
lein,- 


da  .  rin  da  hört  ich  sin 
soll  mir  das  ein'  nit  "wer 
das  dritt  hat     kei  .  nen       Na 


gen,  da  .  rin 
den,  soll  mir 
men.  das       dritt' 


da  hört  ich 
das  ein"  nit 
hat  kei  .  nen 


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sin 

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gen       drei    Vö'g  .   leinwohLfje    .  stalt, 
den,        so      gilts     das  Le.ben       meüi! 
men:      das     soll      des  Ja  .  gers      sein, 


drei 
so 

das 


VÖg  .  lein  wohl  .  ge 
gilt's  das  Le  .  ben 
soll        des  Ja   .  gers 


lAJ- 


1.8. 


|    Schluss. 


IZZ: 


stalt . 


2.  So 

3.  Das 


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sein! 


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N?16. 

Scherzando. 


Die  feine  Müllerin. 


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1.  Ich  weiss  eLne  fei  .  ne      Mül .  le  .  rin,    die     däucht    sieh  hübseh  und     klug; 

2.  Da    kam  ein      jun .  ger     Fant  da  -  her     der     däuciit    sich  hübsch  und     fein,- 

3.  Da    droht  sie      mit   der      weL  ssen  Hand,  und    sprach:   Ihr   thut     nicht   recht ! 


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O  .  berland  bis      an  den  Rhein  wo      findt  man   ih .  ren      Fug? 
O  _  berland  bis      an  das  Meer  wollt'      er    der  Schönste       sein;  _ 
Rhein  bis  in    das       O.ber.land    seid      Dir  der    ärg.ste       Knecht 


In 

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Nun 
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ei.  nem  Dorf  sie     sass;  gen  Markt  da   thät  sie        lau    .     fen,  thät       ih  .  re  Hühner  ver     - 

schritt  mit  ihr  für.  bass.  Der  wollt' sich  er.  In   .     sti    .    ren,  der     wollt' mit    ihr     char  , 

zie  .  het   eu.re    Strass'!  Gen  Markt  da   thät  sie       lau    -    fen,  thät      ih  .  re   Hühner  ver     - 


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kau     .    fen,  als       ihr'  Gewohnheit         was, 

mi     .    ren, als      sein'  Gewohnheit         was,. 

kau     .     fen,  als       ihr'  Gewohnheit        was,_ 


als  ihr'  Ge  .  wohnheit  was 
als  sein'  Ge  .  wohnheit  was 
als      ihr'  Ge  .  wohnheit     was 


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C  h  C9  1787 


N?17. 


Herzlich  tliut  micli  erfreuen  _ 


Allegretto. 


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1.  Her/5  .  lieh     thut     mich     er 
8.  Des        Mor  .  gens      iii      dem 


3.    Da 


ruin      lob       ich     den 


freu    .      en      die  froh .  lieh'     Sum  .  mer 

Thau    .      e       die  Meid. lein      gra  .  sen 

Sum    .    mer,    da  .       .zu      den      Mai  .  en 


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mein  Gbliit  wird  mir 
gar  lieb  .  lieh  sie 
der      wendt  uns      al 


er  .  neu  .  en  des 
aus  .  schau  .  en,  wo 
len      Knni   .  mer    und 

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Mai  .  en     Herr  .  lieh 

fri  .  sehe   Blüm .  lein 

bringt  viel    Freud  und 

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stehn, 

Muth. 


Die  LercH  thut  sich  er 
da  .  raus  sie  Kränz  .  lein 
Der     Zeit     -will     ich        ge 


schwin  .  gen  mit 
ma  .  chen  und 
nie     .     ssen,  die 


ih  .   rem        hei  .  len 
sehen  .kens        ih    .   rem 
.    weil      ich       Pfen  .  nig' 


Schall;  lieb  .  lieh    die      Yö'g.  lein 

Schatz,  den    freund  .lieh    sie      an 

hab\  und      wen     es      thut    ver 


sin  .  gen,    vor  .  aus  die    Nach  .  ti    .   gall. 
.     la    .  chen     und     ge .  ben    ihm    ein'  Schmatz . 
.   drie  .  ssen,    der      fall'  die    Stie  .  gen       ab ! 


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Mir  ist  ein  schon's  braun's  Meideleüi- 


N?  18. 

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(1549) 


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1.  Mir  ist  ein  sohöris  braun's  Mei.de  .  lein  ge.fal.len  in  mein  Sinn,- 
3.  Dem  Meid  .lein  ich  gern  dienen  will,  wenn  ichs  mit  Fug  nur  könnt, 
3.  Denn  was    die       fal    .   sehen   Zun. gen    thun,      ist    jetz.und    an   dem    lag, 


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Gott,    ich     könnt'     heut' 
rum     hab      ich        der 
du      mein     fei    :   nes 


bei  ihr  sein,  mein  Trau  .  ern  war'  da 
Nei  .  der  viel,  weil  mir's  nit  wird  ver 
Mag  .  de  .  lein,       hör        zu      was     ich     dir 


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gönnt.       Sollt 
sag':         halt 


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Tag  und  Nacht  hab 
mei  .  ne  Treu  ver 
dich  mir  stets     in 


ich  kein'  Ruh,     das        schafft  ihr'   schön'    Ge  .   stalt;  ich 

lo  .  ren    sein,  kränkt        sich  mein    Sinn    und     Gmüth;  ich 

Ehrn   al  .  lein,    wie  ich     dich,  Herz .  lieb     mein-,  so 


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C  8  C?  1767 


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weiss  nit,  wie    ich    fürbass   thu,    mebi    fein'*  Lieb  macht  mich     alt . 
hoff,'  sie    soll's  er  .   fahren  schier,  mein   Sach'  soll   wer  .den      gut .      4 .  Da  .  mit  will  ich  dem 
bhälst  du   Gunst  mit    dieser  Kunst,    das    glaub'  mir,  Meid  .  lein      rein. 


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Mei.de.  lein       ge.sun.genha.ben   frei,  zu         gu.ter  Nacht  mein      Lie 


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Guts  wünsch  ich   da    .    bei,-  da  .  mit,  dass  sie  ge  _  denkt  an  mich,  wenn     ich  nit  bei    ihr 

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So  bhüt'  dich  Gott  im       HimmeLreich,  A.de!       ich        fahr       da 


hin! 


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C»r<)  1767 


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N?19. 


Ich  hatis  gewagt,  herzliebste  Mag-d! 


( 1549) 


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Langsam. 


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1.  Ich  hatis  gewagt,  herz  .  lieb,  ste    Magd,  aus      rech  .ter  Lieb  und 

2.  Es     ist  gar  fein,  wo     ihr  r  Zwei   sein,  dies     recht  und  treu.lich 


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Treu  .  en,    ich  bitt,  halt' fest,    was     du     ge.sagt,  o      lass'    es       dich  nit      reu   .    en!  Ich 
mei    .  nen,  ver.  tra.gen  sich      in     Lieb  und  Leid,  in     Sa  .  chen    gross  und    ldei  .  nen.Die 


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will  aL  lein    dein     ei    -  gen  sein,  nun    ha.be  Acht  und   sei    be  .   dacht,  dass    du  magst  sein  ja 
le.ben wohl  wies     stets    sein  soll,  ge _  denk  da .  ran,  lass  nit    da    .  von,    weisst  all .  zu  .  mal,  ich 


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stets  die   AI 
mein  es    treu. 


ler. lieb. ste  mein! 
das  weisst  du  wohl ! 

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Andante. 


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Des  Fräuleins  Klage. 

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1.  Ich  hört' ein  Fräulein     kla_gen,das  war  gar    unmuth.voll; 

2.  „Der Wächter    auf  der     Zin.nenden  hel.len  Tagver.  kund 

3.  „Wir  Zwei  wir  müs.sen    schei.den,  es    naht  der  lich.te    Tag 


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das  Herz  wollt'   ihr    ver  .  za  .  gen,  weil    sie  sich  scheiden  soll, 
„steh  auf,    du  musst  von     hin  .  nen!  Fahr  wohl  zu     gu.ter  Stund! 
„  ach  Schei.den,    im.mer  Schei.den,  wer    hat  dich  doch  er.  dacht! 


„Daa 
Das 
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Du  musst  von  meiner    Sei  .  te,du   AI. ler .liebster 

nun  we  .  cke  deinen  Ge.  sei .  len,  es    ist  wol    an   der 

das  wis  .  se, wer  es      wöl . le!  A  .  de    zu   gu  _  ter 
_        _  _ 


Rösslein   stampft.nun       rei   .    te ! 
Hörnlein      hör'    ich      schel  .  len: 
bleibst  meines  Her.  zensGe.  sei    .    le, 

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mein ! 
Zeit! 
Nacht  ! 


Al.ler  .  lieb.ster  mein!  2.  Der  Wäch.ter  auf  der 
ist  wohl  an  der  Zeit!  3.  Wir  Zwei  wir  müs.sen 
de    zu     gu  .  ter  Nacht  !* 


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Ich  weiss  mir  ein  Meidlein,  hübsch  und  fein. 


(1641) 


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1.  Ich     weiss  mir  ein    Meid .  lein,  hübsch  und    fein, 

2.  Sie     hat  zwei    Äug .  lein,    die       sind  braun, 
8.  Sie     giebt   dir    ein    Kränz .  lein,  wohl  .    ge .  macht, 


hüt'  du  dich! 
hüf  du  dich! 
hüt'    du      dich! 


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es    kann         wol    falsch     uud  freund_lich  sein,  hüf  da     dich! 

sie    sieht  dich  nicht   an        durch    ei  .  nen  Zaun,         hüf  da     dich! 
für    ei       .      nen   Narren  wirst    da     ge .  acht' t,        hüt'  du     dich! 


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1-3.  Hüf _  du    dich,  ge.trau'    ihr    nicht,    sie     nar  .  ret      dich,  sie      nar   .    ret  dich! 


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Andante. 


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Um  deinetwillen  bin  ich  hier« 


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(1550) 


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1.  um  dei.net  .wil   .  len 

2.  Man  hat  uns  Bei.de  ver 
In    mei.nes  Buh  .  len 


bin      ichhier,  Herz, 
lo  .   gensehr,    das 
Kam  -  merlein,    da 


C»C9  1767 


31 


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lieb,  ver  _  ninun  mein  Wort; 
weisst  du,  Herz. lieb,  wohl! 
steht    ein    güld'.ner        Schrein; 


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Hof 


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all'  mei  .  ne  Hoff.nung  steht  bei  dir.  da 
das  that  der  fal  -  sehen  Klaf  .  fer  Heer,  die 
ver  .  sehlos.sen    liegt    in  die    .    semSchrein    das 


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rin  treib  ich  kein' 
sind  uns  gar  nit 


Spott ! 
hold. 


hin  .  ge  Her .  ze        mein ! 


Lass'  mich  der  Treu  ge    .    nie    .  '  ssen,  dein  Die.  ner   will  ich 

wir     woLlen's  ihn'n  ver    .    gel     _    ten,    ratK  zu,  mein  treu  .er 

"Wollt'  Gott,  ich  hätt'  den        Schlüs  .  sei,    ichwürfihn     in    den 


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cre^ed  un poco  stnngendo 


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en,  schleuss  mich,  Herz,  heb,  da  .    _ 


thu'         mir    dein  Herz    auf  .  schlie 
Erst        will    ich    dich    Heb        ha 
war'         ich    bei    mei  .  nem       Buh 


sein,- 

Schatz! 

Rhein; 


ssen,  schleuss  mich,  Herz,  heb,  da 
ben,  dem  Kläffer  zu  Neid  und 
len,      mir     möch  .  te      bes  .  ser 


2      1 


C  sc  C?  1767 


32 


Rüttle  an  der  Thüre  nit ! 


AHegretto. 


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(155U) 


£2 


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rf=-, 

1.  Sollt 's       im  G-vrölb'  nit 

2.  Kommst  du  in    stil  _  1er 

3.  Naht        der  Tag1,   und 


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fin  .  st  er  sein:  rütt 

Nacht    zu   mir:  <  rütt 

gehst    du  fort :  rütt 

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le  an 
le  an 
le     an 


der  Thü  _ 
der  Thü  - 
der    Thü    . 


31 


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_  re  nit ! 
_  re  nit ! 
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Scheint  -weder  Sonn'    noch    Mond     hin  .ein:  rütt 

Will     dich  er  _  war  .  ten,       öff  -    ne     dir :  rütt 

Hört     dich  der  Wach  _  ter,    schreit     er  Mort'!  rütt 


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CsC?  1767 


83 


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dolce  e  rilen. 


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nit! 
nit! 
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Thü 
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Thü 


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Mein  Mann  der  ist  da 
Mein  Mann  der  ist  da 
Mein    Mann    der    ist      da 


SZ\  dolce  e  riten. 


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hei  _  me  nit, 
hei  _  me  nit, 
hei  .  me    nit, 


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und 
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fin  >.  ster  ists  im 
fin  _  ster  ists  im 
fin  _  ster  ist's     im 


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GVöIb',. 
GVölb',. 
GSröft',. 


und  fin .  ster  ist's  im  GVölh '!. 
und  fin  .  ster  ist's  im  GVölb'!. 
und      fin  _  ster  ists     im        GVölb"!. 


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CaC"  I7f.- 


34 


Es  steht  ein'  Lind'  in  jenem  Thal . 


m  24. 


Lento. 


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(Im  1550.) 


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1.  Es        steht      ein'      Lind'      in 

2.  Es        sitzt      ein      Vög  _  lein 

3.  Es        quillt      ein     Brunn  .lein 


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nem  Thal, 
dem  Zaun, 
dem      Plan, 


ach  Gott, 

ach  Gott, 

ach  Gott, 


"was  thut 
was  thut 
was    thut 


sie 

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Es  will  mir  hei  _  fen 
Es       will    mir    hei  .  fen 


trau     _      ern, 


kla 
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gen, 
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C»C?  1767 


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es        will    mir    hei .  fen       wei 


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nen: 


dass       ich  mein    Lieb  ver   .     lo  .  ren    hab,      dass  ich  mein    Lieb  ver 


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Schluss. 


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C»C?  1767 


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30 


Es  flog*  ein  kleines  Waldvögieüi- 


N?  85. 


m 


Moderato. 


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(Till   I550.) 


1.  Es         flog       ein  klei  .    nes 

2.  Bist         du          so  lang1       ge 

3.  Und        das         er    _  hört       der 

4.  Ach  schweig1',  gut  Wach  _  ter, 


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Wald  _vög_  lein 
flo    _      gen, 
Wach  -     ter, 
stil     .      le, 


der  Lieb.sten  vor    das 

o     Vög_  lein  durch  den 

der   lau_schend  an    der 

will   ge  _  ben    dir 


ein 


Fen  _      sterlein,  es     klopf,  te      al   _    so 

Wil  _      lenmein:  komm  heut'   um    hal  _  ber 

Zin  _      ne  stund,-  ich    meint',  du  wärst     ein' 

neu  _   es  Gewand,  und    auch     da  .  zu       ein 


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lei  _       _   se 
Mit -ter.  nacht, 
Jungfrau    rein, 
Rin  -  ge  _  lein 


mit  sei  _  nem  gold  _  nen  SchnäJbe  _  lein: 
ich  will   dich  heim -lieh       las  _  sen    ein! 

nun  ist     da  .  hin       so  Glanz  als  Schein! 
von  ro  _  them  Gold    für        dei  _  ne    Hand; 


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steh  auf,  Herz  _  lieb,   und 

Ich  will     dich      de  -  cken 

Nun  hast     du      ein  .  ge 

von  Sil  .  ber    auch    ein 

Ov  a  tempo 


mich  ein ! 
so  warm, 


lass 

al 

las   _        _    sen, 
Kett    .     lein  fein. 


Ich 
ich 
den 
Hilf, 


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bin      so        lang-    ge 
will     dich     freund-lich 
Reu  .  ter  auf  frei  .  er 
rei  .  eher     Christ  vom 


flo     _  gen  wohl  durch  den        Wil     .  len  dein, 

schlie    .  ssen         in    meinn  schnee  _wei    _  äsen  Arm, 

Stra     .  ssen,  den    AI  _  1er   .     lieb    _  sten  dein, 

Him    _  mel,  wie    ist     mir  der  Tag  so   lang! 


ich 

ich 

den 

Hilf, 


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bin  so  lang'  ge 
will  dich  freundlich 
Reu  .  ter  auf  frei  _  er 
rei  .  eher    Clirist  vom 


flo     . 
schlie   . 
Stra    . 
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gen,  wohl  durch   den      WU  .  len  dein! 

ssen  in    meinn  schnee _wei  .  ssen  Arm! 

ssen,  den     AI  .   1er  _   lieb,  sten  dein! 

mel,  wie    ist      müder  Tag    so  lanj 


3H 


Ich  armes  Meidlein  klag-'  mich  selir- 


N?  26. 

Andante. 


(1552) 


dolente 


1.  Ich.        ar.mes  Meid.lein 

2.  Ach,       reicher  Christ,  ver  _ 

3.  Er        zog  mit  mei  .  nem 


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klag1' mich      sehr, 

leih' ihm      Glück, 

Wil  .       .  len  nit  hin, 


was     "will  mir  rat     ge  _  sehe  _  hen, 

wo       er  auch  reitet  im       Lan  .  de ! 

doch     war  sein  Herz  mein     ei    _     gen; 


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ich  den  AI  _  1er  .  lieh 
wahr'  ihm  sei.nen  gra 
Guts  ich  mir  von      ihm 


sten   mein,  so      lang' nit    hah'     ge.se     -      hen! 

den    Leih  vor     Leid  und  auch    vor   Schan  _  de ! 

ver  .  seh',  und     will  ihm  Treu     er  _  zei    _     gen. 


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C  S  C?  1767 


89 


a  teinpo 


Der  mir  viel  Weil'  und 
Dess  -»111  ich  im  .  mer 
Kein  Falsch  hat    er      an 


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Zeit      vertreibt, -wie    Kei.her    sonst  auf 

dan  .  ken  Gott,  all  .  zeit    und      al  _  le 

mir        er_kannt,an      mei.nem    gan.zen 


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ritard. 


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Er    _    den!  Wenn  ich  ge  .  denk', "wie  es  ihm    g«ht, mein  Herz  in      gro.ssem  Trauern 

Stun  .  den,  wenn  ich  ge  _  denk',  es  geh  ihm    wohl, mein  Herz  ist      al  _  1er     Freuden 

Lei  _    he.  Wie   ist  der    KnaV  so  wohl  ge  .  muth!  Für  ihn  nahm    ich  nit  des  Kaisers 


de 


!>    J     *     *      TE 


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a  tempo 


lento  con  dolore 


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*  .«• 


steht; 

Voll;  • 

Gut! 


ich  kann  nit    fröhlich     "wer. den. 
Kein'r  soll  mir     lieber     wer. den! 
Ver.giss  mein  nit    in      Treuen! 


Ich    kann  nit  fröhlich 
Kein'r   soll   mir  lieber 
Ver  .  giss  mein  nit   in 


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a  teinpo 


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1.3. 


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Schluss. 


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wer  _  den . 
wer  .  den ! 
Treu  -   en! 


C  «  CT  1767 


40 


N?27. 


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Adagio. 


So  wünsch'  ich  ilir  ein'  gute  Naclit  - 


(155«) 


VT 


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1.  So 

2.  Und 

3.  Der 


wünsch'  ich  ihr  eui 
nach  _  ten,  da  ich 
Rnab'    wol       iLber  die 


gH    - 

bei 

Hai  . 


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Nacht, 

war, 

ritt, 


hei    der     ich 
ilir    Aiigl sieht 
er    warf  sein 


war_ 


stund. 
Röss 


al  .  lei 
_    voll    Rö 
lein  her  _  um 


_    ne. 

-    the ; 
_    be: 


ff ff ff y  r 


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Ein    trau  .  rig      "Wort     sie        zu  _ 
sie     sah    den       Kna  _  ben       freund    . 
nun  gsegri  dich      Gott,  mein      schö  _ 


fr  »g  •*  til 


mir  sprach: 
lieh     an, 

nes    Lieb, 


wir 

sprach: 
wend 


»•an  f  ff  ff  ff  1 

HS  P  F  P  P  P  P  P 


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zwei  wir      nius 
dass  dich     Gott, 
dei  .  ne       Red'_ 


sen  uns  schei 
ge    .     lei    . 
nicht       um    . 


den! 

te! 

be! 


Ich      scheid'  nicht   weit,       Gott 

Mein    Schimpf  mein  Seherz !    Ach, 

Be  _  scheert  Gott  Glück,     kehr' 


gjg  f?ff*f *r*F 


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weiss         die        Zeit ! 
Scheiden  bringt  Schmerz, 
ich  zu  _    rück. 


Wieder,  kom.men  das. 
das  bin  ich  wor 
zu         dir,  mein's    Her 


brbig-t  Freu 
den  in  _ 
zens  Kro  _ 


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2.  Und 

3.  Der 


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Allegro. 


Wer  unter  eines  Mädchens  Hand. 


(1564) 


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1.  Wer      un  _  ter  ei  .  nes    Mäd_chen9  Hand  sich 

2.  "Wer     sich,    um  Her.  ren  _  gunst  und  Rang  mit 

3.  Wer      um     ein  schimmern. des    Me .  tall    dem 


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als     ein      Skia  _  ve      schmiegt,  und 

sau .  rem  Schweiss  he  _    müht,  und 

hö  .  sen    Mam  _  mon      dient,  und 


von     der  Lie  _  he 
ein  _  gespannt  sein 
sei  _  ner  vol  _  len 


fest  ge.hannt,  in 
Le  -  hen  lang  am 
Sä  _  cke  Zahl  nur 


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schnö.den     Fes  .  sein 

Pflug  des     Staa  _  tes 

zu      ver  _  meh  _  ren 


liegt: 
zieht : 
sinnt: 


weh'  dem!  der  ist  ein 
weh'  dem!  der  ist  ein 
"weh      dem!    der   ist     ein 


ar  _  mer  Weht,  er 
ar_  mer  Wicht,  er 
ar  .  mer  Wicht,  er 


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Frei 
Frei 

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heit  nicht,     "wer     un  _  ter     ei  _  nes       Mäd  _  chens  Hand  sich 
.  heit  nicht,     "wer     sich  um   Her  _  ren  .  gunst    und  Rang  mit 
.  heit  nicht,     "wer     um    ein  schimmern  .  des      Me .  tall      dem 


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als  eiu    Skia  -  re  schmiegt, 
saurem  Schweiss  bemüht, 
bö.sen   Main  -  mon  dient. 


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4.  Doch  wer  dies  Al-les  leicht  entbehrt,!™,  nach  der  Thor  nur    strebt,  und 


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froh  bei  sei.nem     eig_  nen  Heerd  nur  sich, nicht  Än.dern    lebt: 


der    ist's  aLlein,  der 


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sa.gen  kann:     •wohl    mir,     ich  bin     ein        frei  _  er  Mann!  "Wer        dieses 

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Frisch  auf,  e*ut  G'sell,  lass  nimmer  g-an. 
m  29. 

Allegro  con  fuoco. 

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1.  Frisch  auf ,  gut  G'sell,  lass    rummer   gan!  Tum_mel' dich,  gut's  Wehulein! 

2.  Er     setzt  das  Gläs.chen     an  den  Mund,  tum. mel'  dich,  gut's  Wein.lein! 

3.  Er      hat  sein    Sa.chen  recht  ge.than,  tum.mel' dich, guts  Wein.lein! 

4.  Schenk  ein,  längs  her,giebs   diesem  Herrn,  tum.mel  dich,  guts  Wein  -lein! 


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Das  Glas _ lein  soll  nicht   stil.le    stan,  tummel'  dich! 

Er  trink's  her. aus  bis     auf  den  Grund,  tummel'  dich! 

Das  Glas  .lein  soll  her  .  um.mer   gan,  tummel'  dich! 

Er    trinkt  ihn  auch  ge  .wisslich  gern,  tummel'  dich! 

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lummerdich,  tummel' dich,    tummel' dich,  guts  Weinlein!    Tnmmerdich,  tummel' dich,  tummel' dich,  guts 


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45 


N°  30. 

Andante  moderato. 


Im  Maien. 


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1.  Im      Mai   '_  '     en,  im       Mai    .     en,  da    giebt's  der  Freu-den 

2.  Ich      will's  einem  freien  Ge  _  sei    _     len,  der.  selb'  der  wirbt  um 

3.  Er       meinte,  es  sang-' eine    Nach  _  tigaH,da   war's  ein' Jungfrau 


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viel,-  der  Mai  _       _  en,  der      Mai     _      en,  der    bringt  uns  Blümlein     viel;  ich 

mich;  ich  will's   emem  frei,  en  Ge_  sei    _      len,  der  _  selb'     der  wirbt  um     mich.,'  er 

fein,-  er  mein.te, es  sang'  ei.ne  NachJi  _  gall,da     war's    ein' Jungfrau     fein;  und 


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trag' ein     frei  _  es  Ge.mü    _      the,  Gott  weiss  wohl,  wem  icb's  will,  Gott  weiss  wohl,wem  ieh's 

trägt  ein  Wamms  von       Sei    _     den,  da  _    rin       da  preist  er    sich,  da  _  rin      da  preist  er 

kann  sie    ihm  nicht      wer   _     den,  so      trauert  das  Her  _  ze  sein.  so   trauert  das  Her  _  ze 


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1.2. 


Schluss. 


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will! 
sich, 
sein. 


2.  Ich 

3.  Er 


3.  sein. 


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Lento. 


Durch  Wald  und  Thal  g*ar  mannigmal- 


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(1586) 


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1.  Durch  Wald  und      Thal   gar  mannig .  mal,      da  . 

2.  Doch.     Üb  _  fall      naht'   ohn  Un_ter .  lass,    und 

3.  Doch     end.lich     Glück    er_fren-et     mich     mit 


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zu     auf    grii  .  ner 

warf  mich  stets    zu  . 

ei  _  nem  Wild  zum 

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Au  _  en, 
rü  _  cke, 
Be  _  sten, 


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hab'  ich        ge .  jagt     mit  schnellem  Trab,    in 

ach,  bö  _     ser    Klaf  _  fer  Neid  und  Hass     be  . 

in  Ber  _  ges  Grund    das. sei -big' stund,  dort 

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Hoff  _  nung  stark  und 

wies     mir    gro  _  sse 

unter  den     ho  .  hen 


Trau.  en.  Ein     ed.lesWild,      so      schön   ge    _    bild't, 

Tu  _  cke,-  drum  meint' ich  ganz,     es     würd'mein'      Schanz' 

Ae  _  sten.  Ein  Tag  im  Wald',  der      heilt   gar         bald 


ver. 

ge- 
des 


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1.2. 


II    Schluss. 


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meint    ich  nied'r  zu 
rathen  in   kei  _  nem 
Her  _  zens  schwer  Ge . 


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hau  _  en! 
Stü  .  cke. 
bre  _  sten ! 


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C?rC?1767 


Ein  WiegenIiedleiD  für  die  Kindeniiädclien. 


IV.»  32. 


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Andante. 


47 


(1616) 


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4     *6 


1.  Nun     schlaf,  mein        lie    _  bes 

2.  Dein        Va    _  ter  ist  der 

3.  Er       sendt  dir  auch  sein' 

4.  Da  .    mit  der         bö    _  se 


Kin    _  de    _    lein,  nnd 

lie    _  be        Gott,  und 

En    .  ge    .     lein  zu 

Geist  kein      Theil  an 


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thu     die    Äug1,  lein  zu,- 

■will's  auci     e  .  wig  sein, 

Hü  _  tern  Tag-   und  Nacht, 

dei  _  ner    See  _  le  find't; 


denn  Gott    der  -will    dein  Va  _  ter  sein,  drum 

der  Leib   und  Seel'    dir  ge  _  ben  hat      und 

dass  sie     bei  dei  _  ner  Wie  _  gen  sein     und 

das  bringt  dir  AI  .  les  Chri  .  sti  Heil,  drum 


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schlaf  in  gu  .  ter  Ruh', 

auch  die  El  _  tern  dein, 

hal  _  ten  gu  _   te  Wacht, 

bist  ein  se  _    lig  Kind, 


drum 
und 
und 

drum 


schlaf  in 

auch  die 

hal  .  ten 

bist  ein 


gu 
El 


ter 
tern 

gu   -    te 
se  _   lig 


Ruh'! 

dein. 

Wacht. 

Kind. 


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C*C°  1767 


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Kömmt,  ihr  G'spielen- 


BK  33. 


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AHegretto  scherzando. 


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(neu») 


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i.  Kommt,  ihr  Gspie_len,"wir 
3.  Hört,  ihr  G'sel .  len,  die 
3.    Auf,     ihr  Brii  _  der,  singt 


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P  jt"p.ir  p 


woll'n  uns  kühlen  bei  diesem  frischen Thau  _  e. 
Hündlein  bel-len,was  "woLlen  ■wir  he  .  gin  _  nen  ? 
hoch  und  nieder  den  Sommer  zu   ge  _  väa  _  nen. 


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Werdet  ihr    sin.gen, 

Lassetuns  kriegen, 

Ist  es  nicht  Schande , 


3        * 


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■wird  es  erklingen,  fern  in   die_ser  Au   _    e. 
las.setuns  siegen,  Sommerslust  ge.win  _  nen. 
weit  in  dem  Lande,  wrenn  wir  uns  be.sin  .  nen. 


a  tenipo 


QU?  OT  ^i_i>&r 


C  «  C?  1767 


49 


So  ist  es  denn  des  Himmels  WillL 

N?34. 

Massig  langsam. 


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(1640) 

quasi  Kecit. 


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g-ft-r 

B     1      g- 


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1.  So  ist      es  denn  des   Him_melsWüT,  dass    ich      ohn 

2.  Will's       Gott,  so  kehr' ich  einst  zu.  rück,  doch  kommt  nicht 

3.  Doch        wird  kein  fern. ge  .  le  _  gen  Land,  nicht   To  _  des. 


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r   r  ircrc/r  Mr  ^Jrir 


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Ab- schied,  stumm  und  still,  muss  von 
bald  der  Au  .  genblick ,  der  mei 
nacht  das        fe  .  ste  Band,   da  _    rein. 


der  AI.  ler.lieb.sten  gehen! 
ne  Noth  al_  lein  kann  wen.den: 
sie  mich  verstrickt  hat,  tren.nen. 


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Soll  denn  die,  so  mich  geliebt,  ach  Gott, das  mehrt  mein  Lei  _ 
Dannsollmeintrost.be.  raub. tes  Herz,  sein  to  .  dtes  Le  .  ben  en  _ 
Der  Lie.be  Gluthdie     ist      so  stark,  dass   sie   zum  Trotz  wird  bren  . 


den!  durch 
den,    und 
nen    selbst 


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"II  Schluss.       I 


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mei. neu  Abschied  sein  betrübt? 
en  .  den   so.  mit      al  _  len  Schmerz. 


2.  Und 

3.  Doch 


bis 


in   mei.nen    kal.ten  Sarg. 


-  Q  C '      s" — F      i      33 

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CsC9  1707 


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K?  35. 

Allegretto. 


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Tanz  nach  Art  der  Polen. 


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(1640) 


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1.  Jun.ges  Volk,  man    ru  .  fet    euch, 

2.  Wis.set    a  _  ber,  dass  sich  haV 

3.  Er  wirdwan.ken  hin    und  her, 

4.  So     er   nun  durch  sei.  nen  Pfeil 


Pü 


zu  dem  Tanz  her  _ 
hier  auch  ein  _  ge  . 
neh-met-  sein  wohl 
euch  ver_  lieht  ge  . 


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quasi  "Timpani 


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un.  ser  gan.zes 
auf  der  wei.ten 
wird  er     of  _  feu  . 
geben  gu  _  te 


vor,  auf,  es  spielet    schon  zugleich 

stellt  A.mor,  der    be  _  rülim-te  Knab, 

•wahr!  In  den  Au  .gen,  ohn_ge_fähr, 

macht,  wird  er     la.dh.en  und    in  Eil, 


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Chor! 

Welt. 

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Nacht. 


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stel.le    si 


Wer    nun  Lust  zu     tan.zen  hat,  stel.le    sich  hier 

A  _  mor,  der  viel    Pos.sen  macht,  und  sich  nur    er  _ 

drin. nen  der    geschwinde  Schütz'  seLnen  Bo _  gen 

Se  _  het    zu,  wie,  wo  und  wann  ihr  dann  Hil  -  fe 


ein,  tan.ze,  bis    er 

götzt,  wenn  er  euch  in 

spannt,  und  euch, wie  der 

kriegt.  Der  wird  ü  -  bei 


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tan  _  zens.satt, 
Leid  gebracht, 
schnel-le    Blitz, 

sein    da  _  ran, 


und    begnügt  mag  sein, 
und     in   Noth     gesetzt, 
trifft  mit   sich  _  rer  Hand ! 
der   ver.wun  -  det    liegt. 


JTs  -  -  - 


CijC?  1767 


51 


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I   Sthluss. 

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riten. 


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Nehmt     euch  in  Acht! 


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Nehmt  euch  in     Acht! 


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IN«  36. 


Im  Walde. 


Nicht  schnell. 


(1«43) 


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quasi  Echo 


1.  Die  Lust  hat  mich    ge  _ 

2.  Sie    stre.hen  nicht    nach 

3.  Doch  wir  sind  nicht  zu  er 


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zwun    _ 

Schä    _ 

fül     _ 


gen,  zu  fah  _  ren  in  den  Wald, 
tzen,  durch  Ah  _  gunst ,  Müh  und  Streit , 
len     mit      Reichthum    und   Ge  _    winn, 


■wo    durch  der    Vö .  gel 
der  Wald  ist    ihr    Er 


^  wir    gehn  um   Gel  _  des 


gen  die  g-an  .  ze  Luft  er. schallt 
tzen,die  Fe  _  dem  sind  ihr  Kleid, 
len    getrost  zur  Hol  _  le    hin 


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C*C9  1767 


m  37. 


Herbstlied. 


Nicht  schnell. 


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1.  Jetzund  heben  Wddund  Feld 

2.  Sonsten  war  mein  Auf. ent  .halt 

3.  A.ber   nun  des    Nordens  Wind 


wieder  an  zu  kla 
nirgend  nicht  zu  f  in 
ALles  hin  will    rei 


gen; 
den. 
ssen. 


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denn  es  will  die    grimnieKält' 
als  nur    in    dem  grünen  Wald , 
und  mit  Schnee  und  Eis  be-ginut 


aLle  Lustver  ,  ja    .    gen.     Bo.reas pfeift  und  saustund  ruft 
bei  den  ho.hen  Lin   .  den;      an  dem  Quell,  im    fri.schenGras, 
um  sichher  zu  schmei.  ssen,    mussin    hö'ch.ster  Trau.rig-keit 


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1.8. 


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*  hin  mid  wieder     in  der  Luft,    fäl.let     al.le   Blät 

weihte    ichohn'   Un.ter.lass;  dorthab  ichge.sun 


ter        durch  sein  strenges  Wet     .     ter. 


gen, 


dass     es    rinsrs  er .  klun 


ich  ver.bringen   meLne  Zeit;  weitvon  grünen  Mat    .    ten,       fem   Tom  WaLdes-schat    . 


gen. 
ten. 


C  8  C?  1767 


53 


IX»  3S. 


Waldg,esaiig\ 


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Langsam. 


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(1615) 


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1.  Hier  wo    die     ho .  hen    Bäu.me  stehn,in  deren  Schat.ten 

2.  Wie  hat  doch  die    Na  .   tur  das  Thal  so  schön  ge  .  zie  _  ret 

3.  Wer  schenket     ein    vom    Wei  ne   hier?Dies  Glas.mein  Bru.der 

4.  Denk  a  -her,  "wie  dies    Gla9  zer.  bricht,  so  bald  wirst  du    und 

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man  kann  sehn,      hier  will    ichverffe 


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man  kanngehn 
ü  .  ber.all! 
bring' ich  dir! 
ich    zu  .nicht, 


hier  werd  ich 
Ein  Trunk  der 
auch  AI .  les, 


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seil     al   .  les  Leid, 
le  .  dig   mei  .  nerPein, 
muss  auch  sein      da.bei ! 
was     du    siehst  all.hier. 


und 

wer 

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mei .  ne      lan  .  ge  Trau  .  rig.  keit  bei .  sei  .  te    thun  auf    ei  -  ne  Zeit ! 
hier  nicht  Freud  und  Lust  nimmt  ein,  der  muss  gar  un  .  em_j)find_liehsein. 

ma.chet    das   Ge  .  mü  .  the    frei  und     oh- nur  der  Me_  lan  .cho.lei. 
schönes    jetzt  uns  koin.met   für: 's  ist    AI  .les    ei .  tel,  gleich  wie  wir! 


Z.  Wie 

3.  Wer 

4.  Denk 


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C  «  C?  1767 


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54 


N9  39. 

Tanzmässig. 


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Tanzlied  zu  einer  Hochzeit. 


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Aria  poloniea.  i«48. 


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i.     Auf!  und  sprin.get,  tanzt    und    sin  _  £et, 

a.  Thut's  yor  AI  .  len  zu       Ge  _  fal  _  len 

3.  AI  _  le  Leu  _  te  aol  .  len   heu  _  te 

4.  Mond  und  Ster_  ne  sind    noch  fer  .  ne, 


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ihr      ge  _  heb  .  ten  Gast'! 

uns'_  rer  schö.nen  Braut, 

gu  .  tes  Mu  _  thes  sein, 

Lu  _  na  und     ihr  Licht, 


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auf,  auf,   ge 

ja,  uns',  rer 

vol  goi  _  tes 

auch  Lu  _  na 


cresc. 


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lieb 
schö 
Mu 
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.     ten  Gast'! 

_    nen  Braut. 

.    thes  sein, 

ihr  Licht. 


Macht  euch    fer  _  tig  und     be  .  reit 

Die  ein     solch  Ge    _  müth    he .  gehrt, 

Un  _  ser    Bräutgam  geht  uns      für, 

Die  .  sen     Tag   und  die  gan  _  ze     Nacht 


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C  H  C?  17«7 


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zu  der      sü.ssen    Froh _ lieh  _  keit; 

wel  _  ehes     al .  lern    Trau.ern     wehrt, 

t'iin^t  mit    herz.li   .   eher    ße  .  gier 

ha  _  ben    wir    zur     Lust    be  _  dacht; 


.spart  die  Sor  _  £en  bis  auf  mor 

und   mit  Freu -den  von  den  Lei 

an     zu  her .  zen  und  zu  scher 

doch  ihr  Bei  .  den,  wollt  ihr  schei 


gm, 
den 

.zen; 

.den, 


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a  tempo  e  semplice 


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und    nehmt  wahr       der  Zeit! 

sieh    zum    Scher  _  zen  kehrt. 

Kum .  mer  weicht      von  hier, 

steht's    in        eu     _     rer  Macht! 


a  tempo 


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SchJuss. 


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Quellen  und  Originale 


N?  1.  Locheimer  Handschrift,  1452,  jg 

herausgegeben  von  Fr.W.Arnold 
und  H.  Bellermann. 


Ich     spring  an         di    .   sein        rin  ge 

-«       O      I    "    T 


N?  2.Locheimer  Handschrift,  issa. 


AU       mein     ge    .    den     cken        dy      ich        hab 


N'.'Jt.Locheimer  Handschrift. 


.  Bfc«  J  l  J    J 


"     o 


Mein  frewd  milcht  sich  wol      me .  ren  _ 


J    »    J   I   o    ■   :|    J      I  f   P   fT 


jjj    o     o     |  ..    g  j g j   1    J    |  |    .  ^ 


J  f  f  i  ^  ^"^o  i  ^  °  r^f-^w-i 


B  n    z^: 


N?4. Locheimer  Handschrift,  t«.»:».  EEJS 


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Ich     het  mir     ansz-er  .   ko  .  ren  _ 


-TT-      O      O  "       O        -TT 


NvS.Loeheimer  Handschrift,  li.vi.   Erg 


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Ich        var     da    .  hin,  wann     es    musz  sein  _ 


N?ö.  Pänff  vnd  sechzig  teütscher  Lieder,  vor. 

mals  imm  truck  nie  vss  gangen.  Argeutordti.^g 

Schoefferet  Apiarius.  is«s?(\?«J  Ent.lau.bet   ist   derwal.de  — 


iV?  7,  .,65  teutecher  Lieder;'  Argentorati ,  ™ 
apud  Ferrum  Schoeffer  et  Muthiani  A    R|  i|~ 
piarium.(X<?57.)  Will     niemantz     sin.  gen.  so    sing  a  .  ber    ich  _ 


r.-r?  i7«7 


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\'.' H. »69  teoteöher  Liederj'Argentorati.  Efi  i    I      I    J    J      I    "  ■*  «»  J   »  "  o  ..       '    1  J  J    I  "  "  "  J   m 
(K9m0  Kl1'  y  rJ  -rh  rJ    «I     rJ  "•  [      °  "  ■  rJ  J  -^  >J  rJ'  C 


Ach  Gut  wem  sol  ich*  klagen  _ 


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^BE^-JJ-f  p  J  0  „  "-»^li^  i "  r  r  g  g  |  f "  »f-Mf  o » "  r  r  r^f  f "  "  f  p  J  p  pp 


.75  hübsche  Lieder"  Köln.    Ljia  i.    i     0   0    p  -f*    "  w  -  o  "~P  "  g  -  J  .1    1      ■  -  Jd    1     ■  -   5 

Arndt  v.  Ai.'h.  ,M.-,?<.Y..,.j       ™~ '  J  l-f         °      f       |        T  °  «  J'<i  "  gj' J »         ^ 


Kyn  meid  lein  thet  mir  fingen  _ 


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NP  10.  -B5  deutscher  Lieder"  Argantorati.  £1 

(HSasO  '-' 


Wer  hoffart   treibt  mit  frembrtem  irut 


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IV?  LI.  Hundert  vnd  aiimndzweintzig  newe  Lie.    ,,t ,  ,    p 


o    p  cs  a  h- 


dlT,  vun  berüinhtenii  dieser  kunst  gesetzt.  |fiv  ;  : 

(Haiis()ttl.r!uehfuerer.i\ui'eiibcrg.is34.Nnas.)  fch    stund  an  einem    morgen  _ 


B   B    - 


ii  "  g  ir-6T 


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NH2...121  newe  Lieder;*  Nürnberg,  iö3i.(N'.>37.)     ji 

Melodie  im  Discant! (Tiefer  G-Schlüssel  auf    BE9J3 


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der  ;i. Linie.) 


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Ach    Elsslein  lie.  bes  El .  sse  .  lein  . 


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1    n  H-: 


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X?  13.  ..121  newe  Lieder;   Nürnberg,  is.n.      j^ft    0^n= 


"      ..       h      ...      O      "      °      H 


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Die   brun. lein  die    do    flie.ssen  . 


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ii    o     n: 


X1.'  Ii. ,.  115  guter,  neuer  Liedlein  mit  4.5u.«  St'un.   ^ji^u    n  p    n    h — n- 


U  ..       "    B   ä^ 


ii  a    ii= 


inen"CIoh.OU.  Nürnberg,  um'.  W?is.J 


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^      H — o      o      o 


Es  ta  get  vordem  wal.de,  standt  auff  Ketter. lein 

a    ii    H    P    °   «    " 


~IT~ 


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X'.'  15.  „115  guter,  neuer  Liedlein/'  i.»4».      ^ 


££^^£3=]     u   0    "^Q.  J  o   ■  ■   f-   f  £=gEjgp 


Mit    tust  thet  ich  aus>.revt(i-n  _ 


m^i^^ Jj j  0— --^^i^XfLf^f^i^^^-^,1- 1  r  g  J^^i 


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N? Mi.  „  115  guter,  neuer  Liedlein  mit  4, *  u. «        Kjfo  g    «    ?    p  o      J  J  j  j    J     i 
Stimmen^Joh.Ott,  Nürnberg,  »**.)  "*         F     L  I     F        .      f  r^ 


"   a   ■ 


Ich  weiss  ein  hübsche  müllerin  _ 


ff1^^ 


N?  17.  Bksüiia  gallica,  laiina  et 

germanica  etc.  Vi tebergae,  im».     jjjjJBB 
(Becker:  Lieder  u.Weisen  W53.) 


j  J  jip  prirrr  \  iJ  *  J=^rnr  r^ 


Herz  .  lieh  thut  mich  er .  freu  .  en  _ 


P  j  j  i  i  <  J  i  p  r  •  r j  I  r J  J  i J  r  r J  i  ^  *  r  I  r  i J  j  i J  j  r  i  r  ^r"77771 


N?  18.  Der  dritte  teyl  schöner,  lieblicher, 
alter  vnd  newer  TeutscherLiedlein.  \ 
(G.  Förster,  Nürnberg,  1S49.  N°88.) 


Mir  ist  ein  schönss  braonss  meidelein  _ 


N"19. 6.  Forster:  Ein  aussbund  schöner  Teutscher  Liedlein, 
zu  singen,  vnd  auff  allerley  Instrument,  zugebrauehen, sonder- 
lich ausserlesen.  Nürmberck,  durch  Joh.  vom  Berg  vnd  Ulrich 


zu  singen,  vnd  auff  allerley  Instrument,  zugebrauehen,  sonder.    *BZJ  j  5  jj     "     "   o      "     o'    —  —  —  '■ 


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O   " P 


Newber   1549. 1  Theil,  N"  18. 


Ich  habs  gewagt  herfzlieb.ste         meidt, 


NV20.  Der  dritte  teyl  schöner,  lieblicher,     m, 

.  alter  vnd  newer  Teutscher  Liedlein  .  Hj3^ 
(G.Forster,  Nürnberg,  1549  N°  ei.) 


0   a  I   .ÜjES 


o    a    "    "    a    n   a 


Ich  hört  ein  frewlein  kla.sren 


P     f'     »      o     =1  '     J     C      «1 


g     ä    -&- 


Jfr^S^r-^i 


J   J_^J    J 


r » ■  ■  ^  f~rf  r "  ^ 


0=^=0= 


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N'.'  21.  „68  Lieder,  gedruckt  durch  Joh.v.Bergund  BAg 
Ulrich  Neuber."Nürnberg  um  1S50. 


o       o'    Q    o     fS- 


o       fa«       o 


B-     B    "    faP 


o-   p    " 


Ich    weiss  mir  ein   meidlein  hübsch  vnd  fein  _ 


fjj   B    °    H    o    "    "    W    _"-B-°    |    o    jg  1    „   I    -    P    11    m    N    "    H    °    I    o    g    |    §    »    M    "  o  u   g~fl 


N?22.  „68  Lieder,  gedruckt  durch  Joh.v.Bergund    18  S  II     pPP     p     p»Pg>«g,.H-lP|g(P: 

Ulrich  Neuber."  Nürnberg.  —    1|'    °    °    °     f   I      I     J*     1      i      I      |      f    "    W    'B         1      I     I 


Von  dei.net  wegen  bin  ich  hie  _ 


g-a 


jgi>  „..  o "  p  p  n  - 1  r  r  r  p  o  g  i  r  r  r  pp  °  im  r  r  ?  0  f  °  f-ttt  ? » i  I 


N?  23.  .,68  Lieder,gedruckt  durch  Joh.v.  Berg  und    Jjffil'^ft   J==ZT 

Ulrich  Neuber.  Nürnberg.  "      ■■-'-■ 


-ta      ** 


H    n     H 


.   H    »    B    " 


S  H 


Sollte   im  Gewölb  nif  finster  sein? 


rR-B- 


"    «    "    «    rr^-'-^^HS1 


■  '    H    "     g    " 


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B  o  B   -  -        "  "  B   p    H 


r  *  r»  He? 


50 


V.'  24.  «M  Lieder;  NümberR.  gedruckt  durch     B  jj     I 


Juh.  v.  Berg  und  ririih  Aruber. 


m  >j  f  r  r  r  >>  *■  „ ,  ■  «i -i-i-j-j-^-^-^^g 


Es   steht  ein    lind  in  je.nem  dal  _ 


wmÄSÄ3StLÄ  «**-»,-  J  j  ^rr^'J:r"rr°"rrrrjBj^^.^f 


Es  flog  ein  klein waldvögelein  _ 


'WjB-jjj°J°rt,orH-rf<oJ'§ 


Jo^op^yojJjJjJ 


HT--«ftHiM 


"B        d^s- 


N986.,,  Der  dritte Theil  schöner, 
lieblicher  Lieder."  (Purster. 
Nürnberg,  isos.  FJ°3iJ 


ig  J  J  J  J    \  i  i  f  ff  jj  r  ff  h  *  ^  p  p  T  f  ^^-Hh"-^yTtTf7 

lull     'ii'in.i.    i  ,i  1. 1, 1  1. 1 1  i  i    lrl'i.r 


Ich  armes  meydJein  klag 


__£__ 


y-P^r^Jj-iff^ 


?nn 


m^^rfi;o-f?4%^ffJj^rri^^ 


N?  27.   Der  Fünf fte  thevl  schöner,  fröhlicher,  frischer,     ...  ,  ^  i  ,  ,  - 

alter  vnd  newer  Teuteeher  Liedlcin  mit  f  ünf  f      W?  f      f    =X  f  \'      Jf\'  [    H   "       f  f  ff    ^f  ""    :" 


stimmen  efc.(G.  Fürsten  Nürnberg,  iöob.  N°i9.) 


So  wünsch  ich  jr  ein  gu  te   nacht  _ 


g-=ff^-°x4^^f rr r  rf  Jj.. f  - *  ■fiyt-frff  °  rr g  j  fn^rpi^i 


NVÜ8.  Melodie  nach  Winterfeld  aus  dem  „böhmischen  Cantional." 

ursprünglich  weltliches  Tanzlied.  Der  geistliche  Text:,, nun  hört  Jfl-i.      I    I    I       \    I       I    I  _.  I       I  I  J    I    I      I   I     1     i   .11 

und  merket,  lieben  Leut',Oiristus  ist  vor  der  Thür!"  war  nirgends  fi>    -4    *    \  *•  0)  •     *    I    — -ff  ■     •  I      "  •  ftj   I  <g     »— =l| 

zu  finden,  ich  wählte  daher  die  Verse  von  Blumauer.                                    Wer    un.ter  ei  .lies   Mädchens  Hand  _ 


P  r J  >r  r  r  r ifp-r p r  i r  i r  w  irp j -  i J J  J tiJ^^i 


X"  29.  Handschriftlich  einem  Stimmbuche        ...  .       .      .  ?_ 

(Tenor.  Th.I^-fVcplt.)  der  Forsterschen  Lie.         RV'<fr    J       J     g       |      ^     f 


P     o   r»  P 


der  beigefügt,  .360.(Königl.  Bibliothek  in  Ben  j^  ^       ,  ,  ^  ^^        . 

lin.)  ° 


r  r  i » -  e  r  r  j 


nr,  r  r  •■  p  1  „  J  p "  J  jj  I  j  |  j  p  o  =  J  p  l  J  J 1  ,j  ^^ 


S 


o  "   »   te 


N°30.  E.N.  Ajnmerbach:  „new  künstlich      ai       ,   ,     i      ,     .   ■    i     i     i   ■    j        i  i    i    1    .    ■    I   i   I       _    1 

Tabulaturbuch''  Leipzig  1573.  (Becken-    ty  V,   J|gj    J    Jf^    *    ^l*        *    flJ      J    \  "    &   :%  *    \  ^   f   f  * 


Lieder  und  Weisen  issa.) 


^P       JJ     IjJ-JlfrJ     »    J0JJ 


Der   mey.en,  der   iney.en  der  bringt    uns   blümlein    viel. 

m    ■ 


N?  31.  „Der  erst  vnd  ander  Theil  <lcr  Teutschcn_  i,       g, 


,juer  ersi  vna  ;maer  i  neu  ner  lemscnen       j>        g>         pfo'mmmQ.fmmm„i        „        m 
Villanellen  Leonard]  Lechneri.  Hura  -  [g!,«'  f        1       1       I       i       |"    :     \       j    I      I      f     I °     T     F      '" 

berg durch  KatharinenGerlachin.  iss«.  (S'.>  ».)  Durch  Wald  vnd  thal.  srar    ma.nigm.-u_ 


m  'ffrri'i'f  "'-rri'  r  ■'■- "  ^» 


C  »  r°  u«;7 


♦»» 


N?  83.Stras.sburger  Kirchen-Gesangbuch. 
i«Sl«. .,  Ein  Wiegenlied  für  die  Kinder  • 
niädchen,  damit  zu  Sehweiten  oder  ein  - 
zuwiesen. 


ä=S=j=g 


Xun  schlaf,  mein  liebes  Kindelein 


£±£ 


£g^rJg?rirJrJ|j; 


IiiCalvisius:  Harmonia  oa  ntionum  etc. 
lautet  die  Melodie  folgendennaassen 


:,t97-^*  „j 


Poz; 


*2=£ 


irrt 


^"irrrr^rrJ4i^-^j 


N°33.  Melchior  Frank:  Actus  Ora-; 

toriUS;  Coburg   1830. 


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g      a 


Kombt  ihr  Ge .  spielen'  wir  wolln  uns  küh.len  _ 


N'?34.  Dritter  Theil  der  Arien  etc.  von 
Heinrieh  Alberten.  Königsberg,  1640. 
(Jf°i5.  Air  de  Mons.  Mouline.) 


So     ist  es  denn  des  Himmels  Will  _ 


^°rtrrrfif-^uj>Jrrr-irT^  Mrrr|,'^'»r»Mr'r-'"JJi^^i 


N?35.  Dritter  Theil  der  Arien  etc.  von 
Heinrich  Alberten;  Königsberg,  1640. 
(JV9  vi.) 


.Tun  .  ges  Volk,  man  ru  .  fet    dich  _ 

k 


N?36.  Fünffter  TheU  der  Arien  etc.  von ß__ .  i      ,       ,  n  m-hb , 

Heinrich  Alberten.  Königsberg.  |M3.     Jlfr  "  t  T     |     T       \      P^^^  j  J  J  ^  T  f  f  ?   *  f  f  f  f  =  Ef  lV  f  fff  S 

Die  Lust  hat  mich  ge.  zwungen  _ 


N?  37.  Vierter  Theil  der  Arien  etc.  von 

Heinrich  Alberten;  Königsberg, 
(>T°  13.) 


— ■  pH  r  r-r-f  J  i r r  J r r  r :" r r r ^r ' 


-fr-f-i*-^ 


Jetzund    he.benWTald  mid    Flur  _ 


^rrrrr.;-J^HJ Jr»rr  j  iJrrrJ  j  ■ 


N°38.  Sechster  Theil  der  Arien  etc.  von 


Heinrich  Alberten.  Königsberg,  isu.  K\ 


3»  -  r  J  j  j  j  i  j-  j>  j  j  j  J  '^-f-f^P 


Hier,  wo  die  di.cken  Hau .  ine  stehn  _ 


u* JJj J-J^ j  iJrrJ^-prr44^^rrTu  "i 


w 


N'.'39.  Fünffter  Theil  der  Arien  etc.  von         ,  _.pli._  _       .if  ,  f!'R  f»    «■t„ 

Heinrich  Alberten;  Königsberg,  (643.         K3    '*    f    M*   1       f    T '  ? T  *  Tf  ff  T  f  f  T"  F^    ^  ^  ^■^"  ^     ^  fl 


S 


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<.\°  ao.  Aria  Pölonica.) 


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Auf  und  springet  _ 


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