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RE FE
21127
Deutfhes
Staats - Wörterbuch.
3u Berkindeng wit Vralschen Gelehrten
beramigegeten von
Dr. 3. €. Blunticli und R, Brater.
17
Eintigart uud Leipzig, 1861.
Egyeditiondes Stantd-Börterbude.
er, wie fie insbefondere das nieberlänbifche Get
von Keibern, Schmudfaden, Gewerbseinrichtung:
ung von Geite des Eigenthümers ober einer Schi
‚aftifchfte von Allen. Bir unvermeiblihe Nothwen
‚ welhe die Anmenbung eines Tonftanten Grun!
ntende Befig und bie Unficerheit ver Abfhägun,
ber mangelnde Maßftab für ven Werth der Abnı
atliche Vafls der Berbraudfteuer zu bilden hätte, c
irelten Auflage feineswegs, umb rechtfertigen den
ı diefelbe.
beruht mehr auf polizeilichen als financiellen Maß
1fad) gleich ver Poligeitare von abminiftrativen Be
v Grträgniß fällt — wenigftens theilwelfe — in d
„vom 23, Oftober 1833; wilrtemberg. Berorbn. v;
: Kategorie fallenden inbireften Abgaben, welhe gı
Begeldpnet werben, wie jene auf Vebiente, auf
42 bes nieberl. Gef. v. 28. Juni 1822, Breme
6, Bafel. Gef. vom 7. April 1818) auf Hac
Si. IL. p- 180 in England no im Jahr 1845 3
. dgl. finden vom voltswirtkfdaftlihen Stanppunf
1en ihre Iehhafteften Vertheibiger (vgl. Ab. Smith,
). Bon befonberer Grgiebigteit für ben Staatafdie
en Gründen night fein fönnen. &o lange wir a
nur eine flaatöwirthichaftliche, feine voltsölenomtfe
n wir aud allen Auflagen biefer Art bei ver Sch
befteuernden Gegenftänte und bei der Dehnfaml
aupt das Wort nicht reden.
te Sinangbehörben unmittelbar vom Konfumenten
über ftebt die indirefte Konfumtionsfteuer,
Aonfunntionsfeuer.
met. Die Sontrele ieht bei ber
Malzmählen, Der font (
ber das zum Bredjen beftimmte Du
Drüder wachzumefjen un fofort ben
u bat, Berlorenneife aüfjen biefe Bold
Ayraesen werben, 1m vn die zum
feit ber Montrole Äft dureh das Ö
für Mebertretung tiefes Berbotes und Sm
Abalern DIE zur Ginftellung des Gewerbes, und
sicht &8 ulcht an Beranlaffungen, auf biefe Gtrafbl
Aines Kefliminten Blerfatet Slltet zahın eine n6l
Ste gefcieht unter Zugrundlage ber Gerfies une
Jayern nad) dem Dixchfchnittäpveife Im den br}
Gef. v. 23. Mai 1846). In temberg
:e 1827 die Erhebung bes Malzauffhlages 51
nderes Verfahren wird In Preußen und fen |
I und resp. 4. Der, 1933), indem der Borrath ve
dung zum Brauen, vor dem Einmaifchen, In @
attet wirt. In Belgien und Helfen (nieberl, Gef.
mm, als fie tem!
panze oter Tauib gekrabten Rebprotufte cter
fie um ten Betrag ter Stener erböbt. Weberfl
ihen Bertebre unt tem ungeftörten Precefje tes Gi
ng tes Tauihmwertbe6 eine gemifie Orenge, fe wirt
3: ter Verkraub mintern unt tas Perlangen nad Su
eine Rüdwirfung auf ten Realitätenwerth füblkar werte
Koniequenzen einzugeben, welde tie Zölle auf bie peliti
fer Gegenftant in einem zigenen Artifel feine Erörterun
en Birfungen ter Beinaccife zur Erhärtung unferer Beh
ben. Der Beinaufflag, jebalt er vie feine Differen;
'beridreitet, wirt in temfelben Verhälmiffe, wie er wie
„ tie Rente beraßtrüden, melde ter Weinkauer an
ferıgefegte Berringerung tiefer Rente hat eine Entwe
n zur netbimentigen Felge. Will aber ter Bretuce
fteuer in Ausfiht geitellte Diinterung tes Atjages
t tem Preife feines Protuftes herakgeben, unt feine
Rage retncirt wie turd tie VBeihränfung bes Konfa
grung, tafı ter Beinbaner fhlimmften Falles fi; ven
kuftiensteften heraßtrüden läßt, umt wenn er dann |
n zufteuert, mag fib tie Accife tas Bertienft kein
tuines_ta® Ihrige beigetragen zu haben. — Gegı
che Weinbergbefitser tur ten Auffhlag fih ver
Außen zu vermitteln, da ta erportirte Gut nad
vie Steuer vorfhiegt, wägrene ver Konfument fie e
ter Konfumtienöftener frei bleiben, Beziehungemet
erfegt werten muß. Natürlich leitet fi tiefer C
1 feine ser eine niebrigere Mccife gelegt if}, und
Roften tes inläntifhen Berarjes ein Bortheil ge
Konfumtibilien ver Ball fein. meim-
uw Suagıpiener, Beitfegrift für Staaten
Unterfuß. ®v. IV. pag. 334 fi. Mal
ıfaaft. 88. 60. 325. 337 x. x. Rau, Orunbfäg
406 u. fi.
Benti@.
Kontributionen
e Feind auferlegt. Ueber den Rechtätitel, unter we
derfelben fehreiten dürfe, Herrfät Streit. Nidt m
n Erfag.
Der Feind keanfprucdt von unferem Staate bie PBrı
ıferlegt fie den Bewohnern bes von ihm offupirten
biefen, fi von ihrem Staate Erfag geben zu Ia
fi wenig darum, ob bie Bewohner bes offupirten
n Proceßloften fehen ober nicht; er will feine Zu
er führen, den Gegner fhwächen und greift zu. |
t daran, die von ben Bewohnern bes gebrandfhat
tionen ald Auslagen zu betradten, als vorgefchofl
' bald als möglich, aurkdubegahlen‘ habe, Selbft wı
Öutionen burd den Feind unter bem Titel von Proc
ien, würbe e8 ihm nicht einfallen, varin eine Zahfun
Inbet zu finben. Er glaubt ja felbft Recht zu hat
Iroceßfoften verpflictet zu fein, hält fi vielmehr
toften vom Gegner zu forbern.
menbet werben: Am Enbe bes Krieges muß bod
sere Partei die Koften zahlen, und biefe Partei h
Ahanen dem Feinde fon entrichteten Kontributio:
xb aber von ben Staaten al8 eine Rechtepflicät n
vägung wirb zeigen, bafı e6 in ber That feine Ar
nerfennung vielmehr kant —
Staat hat diefe Berlufte gar nigtgemoll
t durchfegen unb bie dazu mötbige Gewalt anwenden.
‚AR, fofern es fid) nicht auf eine befondere Anorbmung
Beauftragten zurädführen läßt, nichts ale unverme
id,
Aber — fährt man vielleicht fort — der Staat habe
ögefahr mit allen ihm zu Gebote ftehenven Mitteln at
‚ne vor Underen von der Ariegägefahr getroffen würbe
: dog darin liegen eine nicht Binzeihende Fürforge,,
des Staates, die ihn zum Erjag verflidhte. — Wülei
en bei folgen Folgerungen herausfommen?! Soll etwa
ı für jeben in friebengzeiten vorgefallenen Diebftal
igerei vorgefommene Berwunbung, wenn ber über ik
tmann in feiner höheren Weisheit entfcheibet, daß bi
falt die Schlägerei oder den Diebftahl hindern fonnte?
aud; bie lebenslängliche Berpflegung aller durd) ben
ten Yamilien übernehmen, wenn fi nachweifen läßt,
dt, den Krieg feldft und damit aud die Hinopferung 1
hätte vermeiden können?
38 fleht biernad) unwiverleglich feft, daß bei der Berg
som Rechte, fondern nur von ber Billigkeitg
In der That wird die Billigfeit bie Folgefäge des ftreng
Dabei wird aber das öffentligde Intereffem
oorberung ber Billigfeit, den Gebranpfgagten, überhaup
m Eigenthum Veeinträchtigten eine Unterftügung aus
ihen zu laffen, wird um b bringender, um fo mehr
Te unterftägt, je mehr vie Bermögenseinbuße fi alı
a ben Betroffenen zur Rettung bes Oanzen f
men wurbe, wie namentlid in dem alle, wo bie Ein
pr
eindes zu fihern.
der Beind hat allerbings einen begränteten Anfprud
ohne die er in bem offnpirten Gebiete nicht beftch
en fönnte. Aus ber vom heutigen Völferrechte vollt
idfeit des Cigenthums frieblicher Bürger folgt ab:
rten Peiftungen baar, ober wenigftens durdy Anmelfs
Stenern, bie bem eigenen Staate zu zahlen wäre
fuptrten Gebietstheile erheben; benn, was dem €
en des Weindes odlferrehtlih preisgegeben. Dage;
: binauögehenben Kontributionen nur als barbarifch
ıthums anzufehen.
Örperfchaften (KRorporationen nı
febaften).
Begriff. So verfhieven bie Bedingungen fein ı
Hl ven Menfchen zu einem gemeinfamen Zwede zu
faltig die Zmede fink, welche fie anftreben, jo läßt
ber Art auf den inneren Gegenfag ber Einzeln
des Ganzen und feiner Theile, ver Einhei
ren. Ie nachdem bie eine ober tie anbere Geite bi
ntınmt bie Verbintung ber Menfhen einen ante:
!r völlig verfhmintet aud bei ver Iebhafteften Betı
der bes Ganzen, die entgegengefegte Seite nicht, w
ion fie häufig negirt. In ber lößbarften Gefellfi
eigenmoilliger Intividuen nur vorübergehend etiwi
einer einzelnen Spehulation zufamntentritt, {ft bei
t wenig Unterordnung der Individuen unter bie ge
ereffen unerläßlih, und neben tem Gigenmillen ber
4 and im smahtee Aimda die un
Soprsmuven Snftitutionen vieifeitig:
e fucceffive Verbindung auf einanter folgender
Ien dann fogar bie öffentlichen Wemter, vorausge
en Nectswillen haben und äußern, unter biefen !
Benn wir uns aber auf tie gleldhpeitige Mehrheit
rfceiben wir weiter, je nahbem tie Körperfchaften
seftande und nad) ihrem Bwed entweber dem Gebie
am Geblete des Privatrehts angehören, Bffentli
Htlihe Körperfhaften. Der deuti—e Sprache
ı borzugswelfe Körperfchaften, vie legteren eher
. Bell in tem Öffentlichen ®eben vie Einheit der
»gt, fo Hl die Berfaffung ber öffentlich rechtlichen
Ih, un bie Unterorbnung ber Olierer unter das |
», und weil in dem Privatleben bie Rädfiht auf di
toiduen ftärfer wirkt, fo hat fi in ben privatredtl
nfhaftlige Trieb eber entfalten Armen, benn
forgt dafür, daß das Privatintereffe der Genoffen
!t gewahrt bleibe, und biefe ber Gemeinfdaft nic
al «8 zur Erreichung tes gemeinfamen Strebens m
ch ausnahmsweife politifche Körperfhaften, in de
»llung id zeigt, wie denn bie Gtaatenbänbe ur
vaten im Großen an biefe Bildungsform erinnern;
tionen find ebenfo einheitlich organifirt, tie gen
ften und der Einheitsftaat felbft.
öffentlichen Rörperfhaften gehören entweder ber
lien Leben an, ober fie find religiöfe, Bezie
ten. Beiberlei Körperfhaften ünnen binwieber
en Rechten ausgeftattet fein, alfo nur auf vem
irchenredhts nady feiner öffentlichen Seite bin
m find zugleich bea R-ın
E- 0 1m pouie. we ı
- Sue, Die borhandenen Privatperfonen gegen
mfurrenz neuer Privatperfonen zu fehlen, fei er
her Kulturperfonen, fonvern weit eher die Aufgabe
pfungen, die in fidh felber Iebensfähig find, in ihı
gen unrehtmäßigen Angriff zu fügen: bie Grfenn
yaften if aud ohne einen Gtaateflempel vorhanden
prüdt wird. Deffen ungeachtet hat In vielen neueren
Hjche Borfchrift des römifhen Katferrechts, daß audı
taatsbewilligung erforberlid, fei, Aufnahme gefunden,
emmmniffen und Härten in einzelnen Fällen baturd ı
8 man für manderlei Bildungen ber Art eine ftillfd
Hirt. Leichter läßt fi die Entftehung von Genof|
villigung turdhführen, weil biefe offenbar von dem r
fien werben, als von einheitlihen Rorporationen (un.
b Rüdficten des öffentlichen Krebits zumellen bie mı
Entfefung von gewiffen Arten der genoffenfgaftlid
sefonbere für Attiengefellfcaften (f. ven Art. Gefen
atsgenehmigung zu binden.
4. Rechte. AS Lörperfhaftliche Rechte tommen vr
)Berfaffungsreht un Autonomie im
Staate- beziehungswelfe der Kirchenverfafjung und
(f. d. Art. Autonomie.)
Wahlen der Vorfteherichaften, der Stellvertrete
Selbfbeftimmung ber Mrperfgaftlichen TH
Korporationszwede. Ie nad der flaatlihen ober |
verfchaft Tann fih das Maß biefer freien Gelb
ganz darf fie niemals ber Körperfhaft entzogen
ftehen foll.
Selbfiverwaltung bes Kornnrnt'
Fern hie Rum
vn uw Hu bed, ter Me
arto 2500 Metres heb, umd außer ihnen erhet
kezge von 60007000 Fuß Häbe, tie zum groß
ab, beftehent aus jenen Riefenfäumen (pinus altie
18 vie hödften Gurpa’3 rühmten. Intem mım tiefe
elettartig ihre Zweige ansfenten, entfteht taburh |
le, von ten föftliften, von Herellen wimmelnte
ppigften Begetation prangen, nnt an Oliven, Ora
Ranten fo reich fine, taß ihre Gructbarteit fprüd
m Hauptgebirgefted ftrömen nabe keim Mente Roi
7 Imfel Herak, nadı bem Weften ter Pinnone, nac
7 Tavignano; aber feiner terfelben ift fhiffber unt
umer mie tie Flüfe Surbiniens cter Eici D
ige Golfe, fentern ven Porte Becbie bis nad !
dem Meere zu mehrere große Teiche unt fieher
Küfte Tosfana’s; tagegen Filter tie weflihe Sei
Sen, malerifhen Golfen une Häfen, wie tie Golfe v
©, Borte, Girolata, Galeria, Calot, IHela-Roffa, €
Die Erhebung bes Grtreihe in verfdierenen G
Entftehung verkauft, brachte tie geolegiihen Chi:
Ma bemerkt. Der erften Erbefung gehören tas Oı
en Borphyrmaffen an, tie bisweilen frei zu Tage |
kalläre Geftein bezeichnen tie mittleren umd tertiä:
€8 anf ter Infel nicht, aber wohl zeigen fidh einig
igfeit, wie anf Gartinien. Auffallend ift vie gıc
en, während tod) ta8 nahe Elba taran fe reich
lichen Steinarten fo groß, taß man Kerfila t
Die verfgjierenen Arten von Öranit, von Ber
Yamb Wat, von Marmer unt Mabafter fine
von ten Römern für ihre @--“r
Ent
er Be ii
"a dem Eturie den rAmitz-
2 genen Helen regelte, wobel
Kürzern j0g.
Die größten Staatsmänner und Felöhern
&. zu nähern unb waren ftolz auf feine Sreunbfd;
der fie verbiente, ebenfo Leicht zu Theil wurbe.
Ameritaner und Polen, für teren Befreiung
Engländer und Rufen, deren Herrfhaft er befämp
I, fein Anfehen wuds mit feinem Unglüd, wäh:
nur fo lange bemunkert, als Ihnen bas Glüd lädı
Bas war e8 denn, das biefem Manne, ber
{green Körperfhönfeit rühmen Tonnte, überall,
la anwies und ihm in ber Nähe wie In ber {
berung von Feind und freund gemann? Sein mi
Ne einzige Urfache fein, denn feine Zeit fah größere
enfo tächtige und heldenmäthige Ornerale, die fi)
ufflondes geftellt, hat man ala Rebellen zum Str
hulver und Blei begmabigt“, ober im günftigften $ı
Het. Ralfer Paul nahın es dod fonft mit Menfhen
hl der von ihm nad) Sibirien Berbannten ift Mil
B er 8, ten im offenen Aufftande, mit ven Waffe
'angenen Bolenführer mit größerer Auszeichnung be
ıem Vefleger, ven ihm an felvherrngenie unbebi
dmarihall?
Des edlen Polen hervorragende Eigenfcaften fa:
ern au, aber in feinem feiner europätfhen Zei
if vereinigt, fo von fittlicher Hoheit getragen ur
Lofer Cparakter nur in Washington feines Gleid
Diefe hohe fittliche Macht war es, auf melde f
dete unb aus welcher die allgemeine Berehru--
akter, rein und fen mir
s Kresit.
ide air Sirfg. 2m tom Mrlenee für feine Mrheir ze imderlhm
Far Fri Amer ger ze Er ge tar gran alNingiz Tamrieman nt Üe
ver Rüd;al
San ne eröchretite. Ja man
Werl unter n aub tie Form ter Areritgeihäfte auf umke:
jur Feitiegung eines Setimmten Rüd:
even ta! Geibäit, wenn e8 alstann
rer zu ermeuern. Umgelebrt, wenn
werm qu geben Seakfihrigt, in
velftäntig Arirt wire, und
m gefiherte Unterbringung ibrer Gelter
u ıbun it, cbme taf fc auf tie Mög:
‘t tiözeniren zu lnnen, keionteres
m zzrate anizegenzeiegt: Betimmungen Pag ‚greifen. Diefe
n namentib Ekeim Santwirhihaftiiben un> beim öffentlichen
aub Sri zn Gemerken une Sem Santel mit Berg auf ihr
eg:fähreer: fermele Beringungen unt längere Ariften
3. Ten vollenzerften Austrud finter tizfe Ya; e ter Dinge, wenn
ge Untäntkart:it te _Tarichens Seitens tes Öldutigers vereinbart,
mit anteren Worten, wenn tat Darieben in ten Aauf einer Rente verwandelt
jatt_ Sei
zerhanten ar, ine
Eülfe ter Geriee,
arten
Mezurichten, fckart fie nis: ve:
ungen gerecht Ju merken,
kufturftufen zu,
aupt eine kereut,
t €8 aud eine ei
efelbe aber im Gan,
rtifel Bavon abgefehen merken.
#t genug verbreiteten Bunfde
zu zu berwenben, werben feiner &,
benben Bebenten Binfihtlic, ter Fun
ven. Ber hafır an. en
Kredit.
jermehrung der Rapitalbildung ausübt. Es bietet id dr
jatfahe zur Grundlage für die Gntwidelung finamgpokitiicer
fäte dazu finden fih im der Wiflenfhaft fchem früher Kin
g der Praris bei manden Entfhläffen und bei ber Aufon
und Anderen zu reditfertigen, Aehnliches vorgefchmeht Habını
jidelung und fuftematiihe Ausbilvung hat bie Idee art ii
n beutjchen Schriftfteller erhalten.) Warum, fo lamtek umge
‚ To fih der Staat die Bereitwilligfeit feiner Dünger,
kten, gegen bie Zufiherung einer fortlaufenden Einmahme
und fie ihm zur Verfügung zu ftellen, nicht möglichit zu
biefe Weife feine Berürfniffe zu beden? Freilich nihtale
vermittelft der Aufnahme von Anleihen beftreitem. Dije
eleifteten Dienfte, die im Laufe jeder Wirtbfhaftsperisie
verzehrt ‚werben, mäffen aud) aus dem regelmäßigen Bier
I. d. vermittelft Steuern, bezahlt werden. Allein der Si
ehnenber Kultur in immer wachfendem Maße ein ficheniet
weichen er nur die Nugungen vem Bolfe zur Berzehrumg
eils materieller Natur — Straßen, Eifenbahnen, Häfen, affene
— theils immaterieller Urt — vie Staatsorbmung. Für ke
rderlic) find, um biefe® ftehende Nationalfapital Herzuftellen,
iven, daß fie nur einmal in ber Keftimmin
r Wirtbfchaftsperiove wieber anfgehradt
nit durd Steuern, fondern burdh Aui-
b>)
18 Gruntfag aufgeftellt werben. Dies rehtfertigt fidy mid
Größe und Dringlichkeit ber betreffenden Ausgaben meiflms
S he Disaster Beü & a
Krieg, Rriegerecht.
en gegen fürftlihe Perfomen, Es if milk
teilt worden, tafi die Gouveräne ih und ihre Familie
außerhalb des Arieges ftellen, ibre Perfon und übe Eigm-
verfhonen, ja in voller Geurtoifie gegen eimamber begreifen
fie fi unmittelbar an den Nriegsoperationem betheiligen
dam bätte man fiherlih darin fein nothwendiges Bälle
bfel ans ben Zeiten des Nitterthums und bes ende
firtliche Gefühl wird feine Befriedigung finden ‚am ken
morbeter Völfer une mit allen Veiden werchonter Me
den Krieg veranlaft haben. Dennod Liegen in jener Ber
ennenswertbe Momente,
en nidjts von einer Schonung ver beftegten Mönige, viefe
Ipbators nah Nom führten Der feindliche König- fette midt
mtern aud) feine Freiheit, fein Gigenthum, fein. Beben auf
verlor ei und Feben. Dies billigen wir fe wenig als
bermifbung ber frichlicen Bürger des feinblicen
höbere fittlihe VBereutung des mewerem Kriege
jarin, daß der Mrirg nichts Perfönlices mehr bat, vak m
i erfi Aud) ein monarchifches Staatk
von Gegner ibentificirt werben,
hieen, intem der Sat „ber Staat bin ich“ überall
tspunfte fann man die Sitte entfpredend und felbft am
fie Souveräne fih währene ces Arieges mit der fonft üb
rtigkeit behandeln, febald dies nur nidt im eim mit dam
Ariegsverfaffung.
andern Zeiten Kat man foger eine viel längere pri
Der Ziiefpalt ber Anfichten geht hier wejentlidh
der Meinung find, zur Ausbildung eines Mekenten g
in dem Hanbiwerkömäßigen des Dienftes, währem
Dann fole während ver Präfenz innerlich zum Sol
fenbar ift nur ber erfte Begriff ein Keftinimter, Bei
tig etwas benfen läßt, ber zweite Begriff ift bi
fich babei die alleventgegengefeßteften und beridpiebı
nd aus ihm heraus eben fo gut 20 Jahre, ala 2!
Zahl als nothwendige Ausdilpungapräfen; bemenft
allerfürzefte Ausbildungspräfenz für genlgenb en
Mitizfyftem als dem normalen gelangen, find aber ba
IB es bier einer Ergänzung der Ausbilbung umbebing
Grgänzung in ber thatfächlichen allgemeinen Heranzlı
&, unterftügt von einer die vernünftige Disciplin be)
militärifhen Geift im ganzen Volle verbreiteten]
en zurüchitrahfete, im freien flantlichen Inftitutionen fi
um felbftbewußten Glice det Stantsweiens maden
Grhaltung nie eifchlafen laffen. Mit einem Wort
der Dinge überhaupt, ift das Miligfyftem mm m
Umlichen Staatsweien, heiße «8 übrigens ein König
«8 fonft immer wolle,
!b eines permanenten anfehulichen Frievensftantes MH
uftand. Diefer tritt ein, wo der Staat mit bem |
|, wo im Stante eine Klaffe der Unterbrüdten Beftänbi
nterbrüder bereit ift. Hier fpielt dat Heer. bie Rolle
fo
18 geht. van De Unsblitung ber :
a dan und ein Panbfturm. Nationalzarbe.
iss
ala
Br
EHRFFER.
Sriegsverfaffung.
Aulturpolizei,
1, dot wird Hier die Unterftügung des Staates
tegend. Die höheren Rehranftalten herzuftellem, If
jcht minder bie Sorge für bie Fortbilbung ber Em
Stiftungen vorhanden,
Privaten eine zwedmäßige Thötigleit für 1
‚ wird ihnen der Staat nicht nur nichts in
orfehub leiften, jedenfalls aber fid, das Auffichter
tsanftalten hilrfen ohne ftaatliche Genehmigung, m
[9 der Sehrer, nicht unternormmen werben; umfä
find an felden Anftalten nicht guulaffen. In di
irb fid der Staat wicht einmifhen; nur bei den
Brivatunterrichtsanftalten muß. ex darauf befteh
hu ver Reiftungen einer folden Schule erreicht tohı
ung, bie Ausbildung ber Sittlidfeit und die. A
ne find bie drei Richtungen aller Kulturpf
einer jeden Richtung müffen bie Dafregeln für
die fir die Fortbiltung der Erwacfenen am
zelnen in biefen Gebieten möglihen Staatsmahreg
mals, was jhon vorhin angebeutet wurbe, ba|
den ift. Wahre Bildung gedeiht mir im
gewiffer Grad der Vildung eines jeben eingelner
fo unberingt nothwendig, daß er gewiffenlofen @]
bie aus NRobbeit oder Geiz ihren Kindern diefen $
Aulturpolizei.
je; ex vermag mr bie äußeren Hinderniffe und: Gefahren
jermiimbern, wwelde die Reinheit der guten Gkiten Im Bl
jung find dor Allem bie Anreizungen zur Ungucdt, tmament-
Dirnen und dur Vorbelle, zu erwähnen. Trog Allem,
t worden ift10), muß e& dabei bleiben, daß es des Gtan-
wirbig fei, bie Unzudit al® ein dod unvermeitlichen Nebel
änfern zu organifiren. Der angebliche Bortheil folder Ei
jeftehen, dafi die Unzuct gleihjam auf einen Punkt Foncen-
einen gewiffermaßen abjehredfenden Mafel gebranbmarkt
ei Unzucdt fertwährenden Neiz ausübe, und bag ba-
Aufficht erleichtert werde. Allein e8 wird einerfeits nie ger
iechen im die öffentlichen Hänfer zu bringen, bie geheime
mderlei Namen und VBejhönigungen neben ber äffentlicdhen
e andern Cette kan gewiß nieht in Mbrebe geftellt werben,
de das Borbell die Schule des Pafters ift, das er dann
wohnenben Öffentlichen Dirmen muß vie
tigen, damit fie ihr Gewerbe wenigftens nicht. öffentlich
ven, Anreden u. f. w. Aergernif geben und an-
ntlihen Bergnügungsorten abzuhalten, Auawär-
mmen die Kuffiht auf gefellige Sufammentünfte,
In der Unfittlichfeit mißbraucht werben. 11) Na Umftäuben
neiinfte gänzlich verboten werben. Die Abhaltung und Dauer
jungen unterliegt polizeilicher Exlaubniß und Beftfegung.
in
ihtungen bei Gelegenheit von
el Ihe Augenmerk zu richten und
ehmer und der Spieler and) wie
Bi tes
ein gegen Pheae Nah
Einfache gef
örem, ift fie nicht Beruf
Knien un Sin ps fh eine ge
dem TAGEN zur Lieblofigteit Mas
bie Dien betenorbnungen zu
re, Gefindeorbnung.“
w Granfamteit gegen Thlere
h melden ben en Pape Teiften zug
18 in rag jentlichen jmügungen,
Thiere fi ergöst. Solche als Sti
1gt zu verbieten. Mamdpe Arten ves Sa
Aid) yoifchen England und Rordan
‚der fih) zum Unterhänbfer met dem
B. Gr führte den Briefisechjel mit Arnelb eine
tem Namen. Gulli er eine
\ derfelßen zurüd und hatte bereitd ben won den |
ter fih, ae me dit bie Zügel fell
end gal nen als eng)
N aan. tee
aner, bie ihn fofert gefangen
serurteilt. Washingten fethfl betätigte das
tgländer aber erllärten für „mehr als vo
feiner Oberen Aufträge an einen feindlichen
Kunflakademic, Aunflpflege:
va von Seiten des Staates in einer planvoller
‚ daß er eine grümliche und tüchtige Ausbilpı
Die enge Verbiutung, welde in früherer Ze
‚ ließ ven Jünger inem Meifter in vie Lehr
der Ausführung umfaffenber Werfe ipm an db
ex zugleich feite Auffaffungsn
jer aber konnte wandern, am verfehiedenen Orten
cıfftatt treten und endlich felbft Meifter werb
eilfam, dal das Handwerf der Boden ver Kımft
7 Srfintung fih vege, ober ber Gtubenmal
{hen Gerins gefundenen Formen und
ers, anf das Gerät übertrage, Wir n
Induftrie, dem Pabrifbetrich tie pwedvoll fi
enftänte angeben und dadurd) fid) wieberum di
fünftleriihen Schöpfungen nicht dem Gefch
fen, nicht um's tägliche Vrod arbeiten zu mäffen,
ten Stunden folgen zu fünnen,
Fertihritt der Zeit, taß fid der hantwerksmäßt;
wirfenjhaftlihe gefele. Denn nidt blos find die fl
ftets zugleid Ormdbücer feiner Kultur, auch
Vojten ihrer Zeit genug thun wollen, müffen
durch; die Wiffenfhaft Vieles theoret
er Aünftler bevarf oder auf vem Wege der Br
faucht anatemifhe, der Arditeft mathematifhe Re
optiihen Grunbfügen vertraut fein. Das braı
Beat, Sen und Male:
(ufban ber Kompofition eines
Befltten Ga plaftifen Momentes mißt
bilonerifhen Schmur feines Weıles von
r ofauben. mit Diele Gore Kir
Kunftakademie, Aunfipflege.
umentalen Werten gejheben. Man hat tie Darftellungen
der Kirche finnvoll eine Bibel der Armen und Ungelehr-
velfstpümliche Gefehichte fellte auf ähnliche Weile dem Boll
ir Meinlid; over gefalljächtig, fobalb fie auf
icht ihre Größe und Würde im Dieuft des
für bie Kunft ift, wenn er Dur
en cin finnvolt wohigefäfiges Gepräge, feinen Ioeen einen
gikt.
& das willflommen heißen, daß in Sadıfen die Stänbe eines
ven Anf, gemacht baben, die Kunft als einer Staate-
u erkenne ftellung monumentaler Werte
nfegen; es ift darin das Princip ansgefprochen, bafı
N taatlihen Geteihens gehört, daß fie
geiftigen Boifslebens ift, daR fie auf bie Wörbes
aud in mal ler Beziehung auf Handel und Gemerbe
uf übt. Nun meine man mur nicht Vorfhläge für monn-
feldje muß eine reale Grundlage, ein Be
nur um der formalen Echönbeit willen ohne
Ferterungen ter Zeit und bes Febens, nicht
ter Künftler willen ausgeführt, wäre eine Abftractien,
geben würde. Die öffentliche Aunft uf
en ‚ tem beften Gehalt
Denfmal fegt ten Mann, bie That,
Verberrlihung es erridhtet mirb; wo
rloden müßte, da unterbleibt e8 beffer.
ju follen;
Kunftı
night zu umgeheuben
unfte gleichrwohl en
‚erlangt zu
wenn aud)
Iten ein, einen. Grbanfpru
ka ; een I Tankreiige Crten
0 twin en
Kurfücftenthümer,
naftie abermals fchwand, baß mm mehrere Könige, erhoben
ornherein mr die Berentung von Parteihäuptern hatten,
rüntung einer Dynaftie nicht wohl bie Rebe fein Fonnte,
hg erftand mun nicht allein wieder ein elnmäthiger König,
e Nerreich und Steier alle Bedingungen
einem Königehanfe verhanten. Ob biefe mod
unter den tamaligen Werhältniffen ber entiheibenve Pırnft
ng ter beutfchen Berhältuilie fei ; und zwar um fo mehr,
Its die Schranten, melde das Pehnredht der Vererbung 303,
Einziehung ber Graffhaften geltend machten, das Hürften-
htos ven Sehne, fondern, insbefontere turd Gefammtber
bexhaupt zu fihern, 5 unbedingt erblich zu maden wußten;
fürften nicht wierer ein Rönigtbum, welches fi derfelben
an genügende Cinpeit mır Mraft der Reicheregierung, wie
© tes Ganzen und bem befonvern ber untern Reiches
ehe zu tenten, Das möchte gelungen fein, Hätte fi nicht
recht ver Rt ilbet; felbft mächtig genug,
eigenen Intereffen entrathen zu
der Erbanfpräde ihnen bie
in welden fie nur nod tas nupbare Recht
eRigung gegen ungeheure Summen und andere Bor«
So wurte denn von ihnen fchon
über, vie Baht einem Sohn
hnes fei gege Derfommen
and) banıa einzelnen fräftigen Nönige midht
Sur ein tie die Niedermurfung ter vbeini
Aurfürftenthümer,
[a1 eine güttice Einigung nidt zu erzielen, fo BL
[Gottesurtheils; ter redtmäßige Küng tft berjenige
ben Sieg verleiht. Erflärt jhen der Schwahenfp
(gemein verbindlich, fo war tas had) mod nicht e
8 Bayern allgemein anerkannt.
PBerfon des zu Wählenden befchränft bie goldene
Schwahenfpiegel verlangt, daß er ein freier Hu
icht gebannt oter geächtet, nicht Heide, Jube 0)
er goldenen Bulle jever Kurfürft fchioören, daft
ie dad Neid) Tanglihen wählen wolle, burd Ber
lo und Berfprehungen, Wie wenig biefe fon f
geachtet wurde, ift befannt; Aönig Karl erfaufte je
5 um hohen Preis; bie Geltzahlungen pflegte ma)
n fie als Entfcyötigung für bie bei ber Wahl
riat bei erlebigtem Throne wurte Pfalz für b
hmaben, -— Sadfen für die Pinder fächfijch
hgniffe feftgeftellt; ebenfo das Recht des Pfahgrafe
t, anerfannt. Yiten Kurfürften wurden ihre Grg
berbunenen Rechte und Pflihterr geregelt,
fellen fi) alle Jahre in ten erften vter Wor
über Reichsangelegenheiten zu beratpen und mit d
plte König foll den Aurfürften alle ihre Privileg
jus de non evocando, fo ba alle ihte Unterge
Safapette.
im dreißigjäfrigen Kriege Kır- uud Grzamt an Bayern
hätifche: Beinen verblieben; tod wurbe fir Pfalz eine
hagmeiftecamte errichtet. Fir Hamover eriditete ver Kaifer
1708 vom Reiche anerkannte Mur, Die Zahl fank micher
afıgabe ver frühern Beftimmyngen mach dem WUnsflerben
fie mit den Truchfeffenamte verbundene Kur am die PrAl-
Durd ven Frieven von Ylineville 1801 und ben Heiche-
1803 Yirten die geiftlihen Aurfürfientgüme Köln und
nur Mainz mit veränbertem Gebiete als Kurfürft-Exze
m ier nee weltliche Kurfürftenthlimer erriätet aus dem
[burg für den Großherzog von Toskana, dem Herzogthume
etgraffhaft Baten und der Sanbgrafichaft Heffen-ftaffel, fo
ehr betrug. Mit ver Stiftung des Nheinbundes, der Huf
den folgenden Ummälzungen hörten Vereutung und Titel
von Hefjen behielt nach feiner Neftitution den legterm bei,
mtigen beutihen Staatsleben nodh an jene einft jo einflußr
ext. I Elder
tatholifhe Kirde,
Dftfeepropingen.
g
Rofayette.
Enfapelte,
macht und mit Ehren und Dankesbezeugumgen überhäuft
Kongreffe fprad er die Hoffnung aus, daß
ud, in Guropa ibren Giegeslauf vollenden
v Gevanfe die Triebfever feines gefammten Han-
Die liberale, demofratifce und Fosmopolitifge Ricg«
Manne burd) den feltenen Erfolg feines
v Reife gefommen, brücte feinem ganzen fpäterm
ce wmauslöfhlih auf. Die Gruntfäge, welhe Amerika im
t hatte m Grbtheil ber kommenden
Abficht bielt ©. mit einer
ingebung &is zum leisten
ein großes Vermögen und
ng und Lift, Rübrigkeit
ient, indem er jebes äußere
3 tiefes einen Ziels
Beltbewegung ber fram-
er das Maaf feiner
atsmanm zeigte
x politifch thätigem
zmte für gewiffe allgemeine
1 Zeiten, ohne Rüdficht
feiner Nation. Er m:
er fab im Hanbeln
aber nie Die Hole
fett unfrwdtbare
eraniaft, dann bitter
Safapette,
en. von Paris Yeine Unerbrung dulvele, Damit ben Zar
nagogen immer fäfer auf ih zog, bei dem Föberations-
| von nen Deputationen ver feanzöfifhen Bürger;
19? Bei der Schwäche ber Regierung und ber berbei
ug lösten fid alle Bande ner polltijcen Drbmung mit jebem
hd wurde für den Mönig fchlechterbings unerträglich, un im
kun bie Königin mit ihrem Bruder, dem Ratfer- Leopold, einen
iglihen Familie aus Paris zu entwerfen. Im Wrühling
in Bari verbreitet; als der König zu Oftern nad) St,
Bolt ven Pferven in die Zügel, und zum exrften
Dürgergarbe dem Gebote 8, die Gewalt det Böbels zu
uf feine Gntlaffung an md bewirkte. bamit- einen meuem
$ Alles aber am auf das Gefährliche in
am 21. Juni bie Flucht wirttid verfuchte, Währenb bie
fofort vie Regierung jeldft in die Han nahm, fanbte S
Nüctigen nad allen Richtungen nad; Kaum aber war bie
‘gebracht, fo erhob fid; die repußfitanifce Partei
nigs amd war im Begriffe, ihre, Forberung
ala 2. am 17. Yuli energifd; eiufchritt umb
de nit fharfem Fener auseinanderfpremgte,
t beim Pöbel verhaßt, blieb aber ohne
fe unaussteisihen Folgen in feinem Biserigen Gteeben,
ig aufrecht zu erhalten, weil mit bet Halle
jen, in ber Konflitution aber dem Mönige
erliden Rede au entziehen, weil Der
Lafapette
hen Parlamente For mit glühenver Berepfamteit
me Tprannei bransmarfte, und erft nad) mehreren
Imerifanifchen Regierung 8 dur, da Frau vom!
tlaubniß erhielt, tas Defängniß ihres Gemahle zı
Ing aber auf Grleihterung ber Haft murbe nicht |
anfıe in ver Noıb tes Herfers; die einzige Antı
ellungen tes Generals war, daß ihr frei ftehe, m
aus mmd erlebte bie emblihe Befreiung, brachte je
le einige Sahre fpäter ereilte, aus ven öflerreihifch
je Napoteon Bonaparte's, welde vem Raifer Fr.
Auf tas Antringen zablveiher Freunde des Gene
{um nad) tem Waffenftillftand von Feoben dem
Rh vie Spriedensftipulationen vie Freilaffung der Ge
m Bonaparte vollzog die Weifung mit Energie
ne Han tie Beringung hinzu, daß 2. nicht nad
Er fah vie eigene Herrfchaft bereits jo nahe vor
nefenbeit eines fo unverbeiferlichen Liberalen ni
kkte hierauf zwei Jahre in Holland, bis Ende 17
ekebrt, die Direftorialregierung ftürgte und ı
Da ihm bei diefer legten Wendung bi
und Zerreriften feinblid gewofen, ta er feine M
bie Gruntfäge von 1789 umd bie Verfhmelzu
bit aud) ©, feine Zeit getommen und kehrte, ehne
tes erften Konfuls zu warten, nad) Paris zurüd. $
de erifient, hatte aber doc feinen Vorwand, ten
Kafapette
öfiht war, turdh eine Reihe zufammenhängenver Dilktär-
Hegierung zu Befeitigen und ann die Natien burdh eine
frei über ihre Hinftige Staatsform verfügen zu laffen.
in Pefort wollte U, perfönlih übernehmen; er reitte
in der Nähe von Befort, (hleunig umfehren,
ichtigteit 8 Unterofficiers das Romplott vorzeitig ver
übrigen Verfudhe batten fein Gefferes Schidfal. Die Re
Betheiligung jener Deputirten hinreichend unterrichtet, um
were der Vermwiclung nicht zu fteigern, von einer gerichte
Abftand nabm, fand tiefer tod feine Stellung im ter
rt, tafi er im Jahre 1824, einer oft mwieterholten Ein-
ife nad) Amerifa antrat, wo er, auf eine beifpiellofe Weife
en Sta ert, bis zum September 1825 wermeilte.
ent aufs Neue zum Deputirten unb
fung diefe Wahl im November. Geidh
um der verföhnlihen Verwaltung
ftand m e em Fuße, ftimmte aber
1 Minift e Gefeg über die De
, welches ber äufferften
ohmmäghtig in der Kamı-
© Bildung des Minifteriums Polignac zu erwirken,
9, in amilienangelegenheiten eine Reife in fein Heimat
ngen und ergriff ven Anlaf,
Regierung anzufporme
«äharpe.
neues Gefeg fiber die Nationalgarbe bie Beftinmung anf
die Garden einer Gemeinde, nicht aber jene eines größeren
hemeinfamem Oberbefehle ftehen önnten. 2, biehmech tief
telle feine Entlaffung auch für den Befehl in Parie; der
Titel eines Ehrentommanbanten zu halten, nahm aber
jfion jener großen Reformen zur Bebingung feines Blel-
fung on. Y. blieb taranf Mitglied ver Deputixtenfammer,
abfegung fus, Ausbehnung bes Stimmredts,
ine, Unterftägung der Polen und Italiener drang,
er das Progranım ver vereinigten Oppofitionen,
, mahın Damm od) an der Kammer von 1833 Theil und
), Mai 1834. 9. v. Spbel.
Rabarpe.
uflih de la Harpe), geb. den 6. April
hm alten Sefhlechte bes Wanttlandes. Er fubirte in-Genf
echte. In fein Vaterland zurüdgefehrt, wurde er
einem halben Iahrhundert war das. MWaadtland unter
sfelbe ausfhlichlid durch Die aus
rufungen in Proceffen wurden
hafite U. das Patent als
richtsbofe; ex brachte nunmehr einen großen
ften in ihm die Anfichten um
Lamennais.
jängiger Kanton anerfannt mirbe, und baß eine Reihe fir
wichtiger Fragen -in einer für diefelhe günftigen
Di aufgefaßt wurben.
lebte , wieder in der Waadt, am berem politifcher eni-
Großen Rathes Eis zw feinem am
Tope betheiligte. 2. hat mie fein anderer Waadtländer
darnadı gerungen, die Waadt von ber Imnerlich um-
erfhaft der bernifchen Ariftofratie zu befreien. Inbem er,
und proscribirt, am Enbe zu biefem Zee bie Internen»
barftaates anrief, that er, tie abftrafte Freiheitsibee über
len das Vaterland fegent, einen Schritt, ver nit geredt-
in war fein Streben in ben Jahren 1814 und 1815, in
ichen Einfluß auf den Kaifer Alerander dazu benmgte,
tlandes in fein früheres Berhältnig mit Bern abzuisenben,
fähigfeit mehr gehabt hätte Hottinger.
Intreidh.
Samennais,
Robert de la Mennai: hört zu ben kenfwärbigften Exrfcels
in Ü befehreißt einen weiten Bogen, Nach einer
n Sugend, die nur vorübergehend von den Stürmen der
en aber'ver Ginflüfe einer großen Welt ermanz
refermateriicen Berufes in die Gefellfehaft
er fi ferne von ben Menfchen
£amennais.
zu erträumen, hat ihm das Pathos feiner Ioeen
Vebens geführt, Hieß ihm mächtig in die Bewege
1 und wies ibm tie Mole des Propheten zu, ber 4
lärtigen Ordnungen ten Aufgang einer neuen Zeit
um der Fiche tie Menfhheit turhbringt und
Fieulichaft aufgehoben hat, Aber im Kampfe für fein
bämenifhe Gewalt der Leidenfhaft, und von Bao
Maf umd übertünbt jeve fanftere Regn
feine Reve zu einem verheerenten Bligftrahl md felb
unreinen Slaume, unt bietet feine ganze Erjheinu
h Gruption, vie mit Furdt und Gntfegen erfüll
feiner Tentenzen und der Abel feiner Gefinnung
er glaubte im Dienfte der Menfchheit zu ringen
i Dienfte auf das perfänlice Yebenszläd,.
Khiffsehener und fteilte ihm frei, ob er ihm in feiner
oder eine antere Yaufbahn einfhlagen wolle, 2, e
Stand, ten bereits fein älterer Bruder e
4 pt die Ortination. 1808 trat er ı
de Veglise en France pendant le XVII. siecle
berer, worin er lehrte, tie Gejege ber Religi
Lebens fein müßt
beit in dem Abfall von ihnen ihren
amfeit der Kirche fei ein Heilmittel für di
t tarım bie erganiichen Artikel am,
hinugefügt hatte, meil fie_die Kirche wieder gan
Famennais,
ruht der Naturalismus des Spftems auf vem Super
id) ber jüngere franzöfifce Merus tiefen Ipeen mit Eins
auch die politiihe Selte feiner Doftrinen immer
priff den Gallit mit ber rüdfichtstofeften Heftigteit
3 die Univerfität in einem Artifel ves drapeau blanc des
tefhalb cine Peligeiftrafe zu; er fah fid) allmälig von den
doffuungen für tie Kirche enttäufcht unt war, ofne e8 eigent-
ion Hinüßergevrängt. 1824 ging ex nad
empfing und ihn ben jüng«
Er mohnte im Patitan und foll ven Karvinalshut an
aber ausfchlug, wie chıige Zeit vorher ein fran-
tie Dispenfation vom Brevier erbat er fid, weil er etwas
jaben glaubte, al Pfalmen zu beten. Bon Rom zurückgekehrt,
„de la religion conside dans ses rapporis avec
le“ 2 Br. Paris 1825—26 und entwidelte darin im
en Ioeen
feiner Auterität-fih die religiöfe verkörpert. Wie vie alle
die auf fie gegründete Kirche unfehlbar ift, fo aud)
gt von tem Anfhluffe an feine geiftlice Serrichaft
eldye eine Frhebung ver Yeitenfcaften, eine Proteftation
göttliche ift, hat mur ter Varbarei ven Weg
riumph ber Hölle, ift ihre Tochter, Weil auf
Fomennais.
in eroyant“, weldhe er 1834 in die Welt hinausfhlenberte,
fen Unmnthe feiner Seele Luft madıte, zeigten ie Bahn
n fchmweren Kampfe zwijhen feiner Anhänglihfeit am dem
in Grmtgebanfen feines Shftemes zu betreten entfchloffen
jotatypfe gehalten, mie ein zürnender Prophet umd Vifionär
ftifcher, icher, föwungvellee Sprade von dem Elend
on dem Ankrucd einer befjern Zufunft. In ver Weife des
er eine neue era der Kirche und Gedichte, wo Chriftus
inen Dienern zerfchmettert werden wir. Die
m er hat fie zu Herm der Erde gemacht; baber
des Satans, das dem € Gerxeitigkeit und Liebe,
ausgeht. Die Könige umd Oberpriefter haben Chriftus ans
pas Volt Hat ihm zugejaudhzt, und er hat darum pas Volk
ce Fürften, bie Torannen find Feinde bes
der Wiffenfchaft une des Getanfeng; fie theilen die Bölfer
auf tiefe Weife, daß fie unter fid feind-
nfeitiger Zmietradht entfräften. Sie nähren
u entmerven, und fhüdtern fie durd
8 tind Güter, Ehre und Macht bie Priefter für fih
im Namen Shrifti die Völker verführen. Auf folche Weife
h ihre Her-jchaft. Aber ver Glaube und der Gedanke wer-
en und die D h maden. Das Gebot
hriftliche Viebe, ift as befte Mittel gegen bie Tyramnei
fie macht Völfer iwierer einig, und wenn biefe im Liebe
Ale Menfhen find umter
geatif, wem er
i Principien umter-
tem Bater,
er tie game
Kraft, vie
ei göttlichen
Belt eine
en; und der
in welden alle
g und zur Ber-
: dur eim
es, einfchrän-
ht als irgend ein
zirung zu tenten, worurd bie
geibeilt werten; im Wolge weldher
entfteyen, und tamit vie wirds
oter t Differenzirung
z Materi
Lamennais.
lichen Gebote das Heil ver Menfchheit liegt. Er Ie
fölicyen Geiglchts glüdjeliger gewefen je, ala fein
be man nodı auf die Stimme der Natur gehört un |
zufammen, indem das Band ber Piede die Menjhh
venmnung in Böller, und bei ven Böllern in Herren
& eingetreten. Würde aber tie Liebe heute wieber
hationalen und gefelfhaftlihen Scranten fallen, }
perten. Die Selbftfucht allein ift vie Wurzel aller !
bor allem befämpft werben; jeber foll fein Glüd nur
ble Aller fugen und finben, Freilid) ift hier auf €
Süd zu erreigen, denn dies farm uns erft jenf
, aber tenned ift aud fen bienieven ein relati
menen Gleichheit ter Yebensverhältniffe fann es
en bie Ungleihheit ver natürlichen Begabung bie
t bes geiftigen Cebens bald biefe Gleichheit wieder
jicht einmal wünfchenswerth, weil die Gefelfdhaft
jerfhietenbeit, tie Jetem einen anbern nothiwenbij
Necht eines Ieven ift er felbft, feine N
eigener Herr fein dürfen, und fein Anderer kann
je Majdhine, verfligen Freier muß ver Men!
für ihn auch jete Wahrheit und Sittlichfeit aufhi
& a Yırlagen ungehemmt |
eine focinlen Verhä
‚bens flieht au
Lamennais.
henaie, Papft Pins IN, machte bald nach fehrer
5, 2. mit ter Kirche wicber auszuföhnen. Gr ließ i
einladen, um ihn zu wmarmen und zu fegnen,
nicht, fpradp fi in feinem Antwortjcreiben ame
tionen des Papftes aus, verficerte aber zugleich
un glüdliher als je fühle. Trog aller Enttän
hm tod ver fefte Glaube an ven terzinftigen Steg
nung auf eine neue Kirche md einen nemer
ven. Mit biefem Glauben und biefer Hoffnung
vubig aus der Welt, nahtem er nd ftandhaft j
und jeven Troft von ihr zurücgeiwiefen hatte DE
erliche Feichenbegängnif, einfach, arm und fi v
Kreuz oter Stein follte feine leiste Ruheftätte Bi
tiftofratie und ftolze Priefterihaft, wohl aber eir
ber aus dem A ftande folgten dem Garge eines |
te, als Aıenfürft und im Burpur ter Karbin
Statt effen hat er es mit den Armen und Nien
h ihrer dantharen Erinnerung ein Dental fegen
ns audy nicht verbeblen, taf tas Nebermaßi der Lel
Dann zu einer unbeimlicen einung made ;
em er lebenslang feine Ioeen verfedht, auf die E
gabe in ihren Di auf tie T die er il
Irog Mißgeibid uns Berfi bewabrte, auf di
ven der Armen, anf ten tiefen Grnft, mit dem
liben Pilihtsu un auf als Eins f
Land,
pfänbung u. $. f. unbetenflich, hier find. biefelben mung ur
gend Veränderungen borjunehmen find, fo beblic-
ehtliher ober ftantsrehtlidher Alte Der eine
h} und gar dem Privatredt, ver anbere ebenfo wol:
reht an
nes Staatögebiets, und daher auch tie Erweiterung
us; a) ven Willen ber höhften Stantsautn-
ht, daß einzelne eiftige Patrioten ober Parteigänger fi
tigen umd etwa ihre heimatliche Tandesfahne aufpflanzen,
nidt buch Privatiillen erzeugt werben. Entweber müßten
tigt, oder diefelde hintexprein
d dadurd in einen Stantsakt umgewandelt werben fein;
Zu BDiverfiand ausfcliehente Madıbewährung bes
Es if das die fantsrehtlihe Befignahme
ine Analogie hat mit ber privatretlihen Beftgergreifung,
ijchem Inhalte ift, nicht pamit vermecjelt werden barf;
ber bisher bercdhtigte Staat auf feine Rede ner»
die Defig ergreifende Stantsgewalt aus nölfer
Nachfolge (Succeffion) beredtigt fei, ober
lichen Sinne bes Worts Herrenlojes Gebiet or
ters her and die Eroberung als eine Exwerbforu om
fo ift das immer nod) ein Gtüd Barbarch,
httorenung nicht Hinelnpaßt um fie enlde les
Land.
purd; die Fortpflanzung und durd die Erziehung auf bie
uch Umkildung bes Körpers von Generation zu Genera-
kiner menen Raffe ausgeprägt wirt. Die Rüdfluth ver
ient, die Nieverlaffung germanifber Vollsftänme in Süd-
hen Aolonieen ip Amerika u. f. f. haben am ver
jen einen bedeutenden Wntheil,
igte Zone für bie politifhe Freiheit und
eichter in heißen Yänvern die Defpotie
dt ausbreit ift oft genug ausgeführt werben,
fcher Geiftesprud auf Iahre
fem Dabinbrüten und demüthiger Anechtj—aft
jelbft in ver hihte Europa’s nicht an
von Geiftesfreiheit und menfgliger Würde ift
dl it [den
wopa oder fat das ganze Guropa uod den
ebörte.
Ihaffenheit für ten -Charafter des Volfs und
zograpbie mit Au
fler als zuver ven Einfluß ver Boben-
u würvigen. @ine umfaflende und
ä ar die politiihe Wiffenfhaft
und bie h immer räthielhafte Wechiel-
eitig auftlären. Sicher ift, daß bie ber
tie Gntwidiung ber menfhlihen Anlagen
d vah bie Mannigfaltigfeit ber
Sandeshoheit,
Anzahl von Gauen oder Hunbertfchaften
Natur und in der Zabl6ezeihnung hieran
don in der älteften uns verfelgbaren Zeit zu territorialen
waren. Innerhalb der Gaue enblid fanden fid allenfalls
jei) vor; Die einzelnen fonveränen Staaten aber ftanden
er doch nur in einer jehr lofen Verbindung. Diejes Meber-
f f frietlicen oder gemaltfamem Wege, ger
lichen oder doch halbwegs friedlichen Wege
Sunbertfhaften übergeorbmete Bezirke in biefem
aud) dann, wenn deren tortbeftann von Anfı
cm fpäterhin der Wır ate eine gleichen
nit verfelben in Witerfprud) trat, mußte wenigftens trgenb
heilung © alten pagi tueten, Bei den gotbifdhen
rübheften zu größeren Stantspebieten fid) zufammenfcploffen,
ber überlieferten numerif—en Gravation zu Taufend-
bei allen übrigen Germanen finden wir bagegen
erialer Bereutung: in Dänemarf umd
in fränfifchen Reiche enblih Graficaften
es in Dr uden, Hundertihaften (cen-
eron fid dann allenfalls mod vie Her-
merevingifhen Monardjie eigen;
inshefondere au auf das a
Kandeshoheit.
‚ daß wohl einmal von einer immanitas gefprodhen wer»
s ecelesiw in Franeiu habent, 2) alfo von einem gemoiffen
maß ven freiheiten, weldies den geiftlichen Beftgungen
legt.
Suite feiner Entwidlung griff das Immunitätswefen- in
f des dentf Staats tief genug ein, Imerhalb
3 fortan te, über melde ber
©, oder bed) num weit befehränktere Rechte übte, als welde
j Antöfprengels zuftanben; gan ober body jehr
jene Bezivte in der Hand des
iten nit genügte, ober
ftatt feiner no der Staats
h em werten. Ws Organe bes Herrn waren
ontere Deamte (advocati, judices de immunitate,
ig mit der Hankhabung der Iafliz
e vor bie Sorge für die berridaftlichen Güter
iefelßen von dem Herrn, wenn. amd
n benn och weit fpäter ben
m hatten, aus des Rönige
Orgauifation diefer Herr-
guerfammlungen insbefondere
tert lag die Ur findung im der
ifj aber das Wadhs-
zwiefacher Richtung,
KCandeshoheit,
par bamit ver Privatherrfhaft eines Immumitätsherem zır-
Ihnlicd geworben, und die Achnlickeit wurbe baburdh nad
yat einzelne Orafidaften in vie Hand von folden gelangt
ft ver Grafentitel von einzelnen Immunitätsherrn geführt
exe Berwanttfchaft war zwijchen beiden Mlafen von Bezirken
over tech) gleichartige und fehr ähnliche
über biefen gelibt; hier Wie bort warf berem
rt mannigfade Vorthei fel6ft pefuniäre BVortheile, ab.
ngepunft und damit ber innere Charakter ber Gewalt beide
foferne viefelben Befugniffe, weldje ver Immunitätsherr
‚ dem Grafen nur als einem Organe md Beamten bes
im Zufammenhang bamit war bie Gewalt bes weltlichen
erblide, die des geiftlicen wenigftens eine bleibend mit
k verfnüipfte, während ber Graf feine Vefugniffe zunädhft
eit, und immer nur durch befontere fönigliche Ernennung
tiefer Beziehung wa ei von Anfang
fie auf ten erfien Bit zu fein fcheinen, theils wurden fie
Zeit durd Veränderungen fehr abgejhliffen, welde
ven hatte, Es wurde bereits Gemerkt, daß die Gemwalt-ber
megs mothtwendig zu Gigen ging, daß viefelbe vielmehr
inzelnen Beftandtheilen nad), zu Lehen geben Tomte,
über vollfrete , Änmer mur aus bes Könige
in fonnte, Umgefehrt wurde mım aber auch) die Auffaffung
ines Pehens, und vamit beffen Grblichteit, alfmälig üblid.
Fi
mb dı
waren fhom frülßzelt
Landeshoheit.
in der Candeshoheit enthaltenen Rechte geftaltet, je auf
öherriii Befugniffen ähnlicher anbererjeits bie Gexedht-
1 vomehmeren Sandjaff: ber auch in ihrer Hand
on Grumtberifhaft zufamen
Berzogthum, dem Königthum und ber Panbeshoheit
langem Ringen enblid ben vereinten Angriffen
8 dargelegt, und fol darum auf
ngetveten werben. Die beiden legten ber alten
aud) fie fort erzogtbümer im früheren
on da ab ift jedenfalls demnadp in ben Santen bes füch-
ans ganz ebenfo, tie dies anderwärts fon weit
ihnen die berzogliche
B " tel oder ohne bie-
e Territerium ci , ober bafı fle biefelbe zur
e Teriterien ein v nexer Herren erfangten.
hen folhen Yandesherren, melde der berzoglichen Gewalt
m, md andern, welche felbft im Befige viefer Gemalt min-
leicht aud) noch il a vitorien find , bezieht
mas tie Ternuinologte betrifft in ven Quellen feinesmegs
Interfheitung von Fürften ımb freien Herren, Beite
itlihen & i en don ihnen
Sandeshoheit.
Iptiren alfo ihre Stellung als Lanpfaffen als eine gegebene,
fo gefehaffenen Grundlage eine fär fie möglichft günftige
kengaite Ordnung der Dinge zu erreichen. Cs Bilden fih
Artitel), deren Befugniffe und Anfprüge oft
Rn werben, mub deren Zerwärfniffe mit diefen oft ge=
en führen, deren Gntftehung und Beftand aber benmady
F Befeftigung der Iandesherrli—en Gewalt beigetragen hat,
jonders ter Blid der Lantfafen an dem Territorium feft-
Streben nad) Aufbefferung der beftehen-
n bie Territorialgewalt ftatt
ve. Gnelid auch die Stellung der freien Herren
zu Mären. Im einzelnen Fällen gelang e8
teren ig frei zu machen, oder bo vie fürftlihe
hen Lepensnerus abzufchwägen; in anderen Fällen mußte
pum die freien Herren zu bloßen Lanbfaffen berabzubrüden,
kt „Kant oder „Fandbarone* eine Höhere
Ritterfchaft ausmachten; aud Mittelftufen
en Zeit ned) näher entfprediend, und haben
inzelnen Fällen fogar bis in die neuere Zeit
abrhunderts darf die völlige Feftftellung
it als entfhhieben gelten; in das ge-
t fallen venn auch Bewegungen und Umges
tief in deren Form und Wefen einfcneiden. Die Lantes-
ie erften, entfeitenten Cıhritte zu ihrer, zumächft freilich
wahre Staatsaewalt: zugleich beginnen
Landeshoheit.
r diefer legteren Kategorien pflegten über ihre Güter fm
e Gerehtfane, und zumal patrimoniale Gerichtsbarkeit zu
i ft anf ven erften Stufen ihrer Ent-
efitftande aber lieh fi unter gegebe-
ja oft genug zwang financielle. Ber
and die Fanbesherren fogar, burd,
erweitern. Ynbererfeiis Bieten
; melden ein jebes Territorium nad) und nad)
ie felbftäntige 8 heile besfelben. Die einzelnen
Sraffhaften ober Panvgerichte tauerten als gefonberte
fammengebracht Worken waren, und wenn man
i falls Menberungen vorzus
one n Bermaltungazweden gebile
, To erfebien bies doch bei biefen Tefe
m Gerichten zunädjit od we iger thunlich. Yuch derartige
nicht felten Durch) ae Berleihung wieder in andere
j ‚die jeberzeit befondere Bezicke bil
Gemeinbe fet6ft fibergegangen; einer Umges
fen feldhenfalls au die oben bereits erwähnten Bebenken
ph begann man hin und wieber, zumal in ben gröfierem
nässft nur mit Teifer Hand, aud in diefer Beziehung zu
allenfalls tas gefammte: Territorium in größere Ber
Dberamtmann, vogt cher Lanveshanpte
alten Yantgerihte zufammen und vereinigte
icht, in welhem ver Yanbesherr felbft,
ihter her Barfit fü
Mi e « Serpanoigreit
Aber aud) nod) nad) einer ganz en Seite hin trat
und wefentlich in Folge eben terfeiben Ginflüffe eine t
in hohem Orate fürverlihe Wentung ein, in Bezug m
zu dem eigenen Territorium und zumal zu veflen angel
Im Safe des 15. Jahrhunderts hatten die Rechte ber
Korporationen, hatten Insbefondere auch die Rechte ber
ften Territorien ihre höcfte Blüthe erreiht; von dem Br
hundert angefangen ging e8 dagegen mit bem Einfluß ;
während abwärts, mogesen die lantesherrlihe Gewalt
mährenb flieg. Die Orände biefer fehr Bereutungauol
ZTerritorialverfafiung werben in einem ter Gejdichte
geioibmeten Artifel des Nähen zu erörtern fein; auf p
mente aber, welde mit bem Wacysthum ter Fanteshoheit
Beziehung ftehen, muß bereits an diefer Gtele Hingemiel
din mehr Außerlices und Legt in den afnormen Zuftänt
30jäfrige Krieg zur Folge batte. Die rüdfichtslofelte An
Kräfte war zu beffen Führung, dann aud zur Heilung
fölagenen Wunten für die Territorien akfelut geboten,
ggentber Tonnte ein ängftliches Abwägen verbriefter Rechte
ihrenb bes Kampfes war überdies die Einberufung vi
möglich gemefen; bödftens hatte man fi, Ianbeöherrlicher
nommen, welde zu ganz anderem Zmwede gewählt worbe:
Drange der Noth hatte gefchehen müffen, konnte über ver
nahmözuftänbe leicht zur Regel werben; um fo leichter, ;
war, welde jene zurüdließen, und welche feinen Gebanten
gifhen Wiperftand auffommen ließ. Das zweite Momen
Hiched umb hängt wieber mit der oben fahon berährten |
Köpfen der einflufireidheren Klaffen lebendigen Rantsrechtlid
Bon Anfang an die Stellung der Sanbflände eh
urinatrochtliche 1-1 .
0 sc MAMA Kapı Der
su anern Gtänden zu gewinnen gewefen wäre
in biefen türftigen Anfängen bereitS ter Keim cı
einzelnen Staaten mwurten in Nahahmung tes frı
Zeit tes Rheinbuntes Konftitutionen gewährt, wel
der erften 15 Jahre diefes Jahrhunterts zu feiner
aber dod für bie Zufunft Anfpräce gewährten (|
1808); in andern (wie 5. B. in Württemberg) war
Mänbifhen Einridjtungen der früheren Zeit lebent
falls nicht unbeachtet gelaffen werten zu fännen. 8)
ben in. angegebener Weife organifirten Staaten
feügerer Zeit, die ihrer Berfaffung noch antieber
der materiellen Zuflände hingewirtt werben Tonnte,
Aktionäre Strömung, welcher vie Regierungen nad) fi
Freipeitöfeiege wieber verfallen waren, den gleichen
Beg trat, ließ ven Konftitutionalismus bald aud
werden, In welden berfelbe Anfangs feine oder doc} fein
funden hatte. Unbefhadet mehrfacher Nüdihläge wu
den ihm zugethanen Staaten im Laufe langer und err
glerung unb Kammern fid zu vertiefen und ernfter 31
übrigen beutf—hen Landen, das Streben nad deilen
etwa einer „Heinen, aber einflußreihen Partei“ ein al
ften Zeit erft war es vorbehalten, dem Principe ber
Siege zu verhelfen und bamit ven Umbildungeprocch
Ger die mittelalterliche Pandeshoheit in ten moderne
war.
Randestirche, S. Kirhenhoheit.
Kondfriede, Landfrieden
Das Wort Lanhfrien- *-
R h eeuuye gesyameen jeany mugupupsieptnn, tu
tigleiten durd) ein aus ermählten Rathsmannen unb eine
beftehenden Cchietsgeriht beigelegt werten fehlten. Aber di
elen der Fürften und Stätte, ver großen und Meinen H«
mürfe feheitern. Die Brivatkriege wie vie Separatbünbnif
immer von Neuem auf, und es fhien, als ob die Kräfte
sahllofen Fehven aufjehren und Deutfchland aus Mangel <
eine Beute frember Eroberer werben follte. E8 war in d
Hundert mehr die Ungft vor den Huffiten und fpäter nam
als eigene Friedensliebe, was unfere Hürften und Herren e
ftellung des innern rievens geneigt machte, und man hi
flimmften Zeinte fon beutjhe Grenzländer vermäfteten, c
fegium bes Yauft- und Fehderechts noch mit einer Zähigtei
bentfhen Natur eigenthümlich fein mag.
Mit Mühe bragte Sigmund 1431 wegen bes unab
die Huffiten einen Lanbfrieven auf 1 Jahr zu Stande, T
wollte die Sade der Reform grändlicer faflen; fein frühe
Erfahrung, daß vie hartnädig wiberfirebenven Glemente
gung nicht fählg feien. Für ten langfamen Wrievrih I
ein halbes Jahrhundert nicht hin, um etwas Dauerndes zı
nannte Reformation von 1442, fo wie die Landfrieten ve
waren Palltatiomittel, die felbft im Ungeficht der immerm
gefahr feinen allgemeinen und bleibenden Sricben herbeifühh
Erft Marimittan brachte auf dem Wormfer Reicyst
Einigung aller Reihsflände ven ewigen Sandfriede
damit eine wenn auch ungenügende Reihsreform zu Staı
meiner Üriede mit Ausfhluß jeder Fehde und für imr
warb zugleich das Reihslammergericht eingefegt und zu
und Pollftredung des Srievene eine jährliche Berfammlung
oronet, Zur träftigern Durdführung der neuen Orbnung |
andfricde, Landfeiedensbruc).
teafie vor Gewaltthaten bewahrt bleiben, Die bem ber
in's Veben gerufene und aud in Dentjchland eingeführte
oem, daß alle Wafienlämpfe vom Donnerftag bie Sonn
at ten hrifttien Sefttagen, fowle in ven Faften ruhen
ubluft unferes Hercen- umd Ritterftandes Hat alle biefe
md tas Rect ver Fehde zu einem zügellofen Fauftredht
htigen Kaifı
und im Uebrigen
jer Die gehörige Anfünvigung ber erlaubten Fehde in Ers
it Rönig Wenzel tauchen die Berfuce auf, von Neide
audı nur fix einige Sabre, zu verbieten, unb exft im
e ein für alle Dal ver Orunpfag gefeglih anerkannt,
ieg mehr erhoben werben bürfe,
bis tahin ves Landfrievenebruchs ur badurd; fhulbig ge-
he vechtmäßige Beranlaffung Fehde erhob oder viefe nicht
nfen ausübte ober and irgend eine andere rechtswidrige
e hu vie Neicslandfrieen over in Heineren Areifen
teniffe verpönt war, wurde feit dem ewigen Lanbfrieben
fung von Waffeugewalt, jeves Erbeben einer and) früher
hfrievensbruch. Dem eigentlichen Privatfriege wurde nur
infefern gleich Behanelt, als fie von bem ehbemefen
lagegen wurten vie alten Candfrievensbeftimmungen über
hen und Vergehen num nicht nicht wiederholt. Denn durd
Cand- und Stadigemeinde,
md: und Stadtgemeinde.
Gameindearten zu MI. Der Gemeinvejausgal
feten. Insbefonkere a) Rimmerel- uns mössermägen,,
jungeyfißt der de d) Gemeinzeheflenerung,
©) Denseinteanlehen
la der efonbrren 4) Rontrole den Gemeindehausfalts.
einden gegen vie IV. Iunere Berfaffung der Sande um Gtakte
& gemeinzen in Bezug auf die Bchöruen.
Geriiötstarteit ver
einde" (& Bi, ©. 109 ff.) bat bie Gemeinbe fo. wiel-
je Uebereinfiimmung mit unferen Anfgauungen befpredhen,
kialartitel Land- und Stabtgemeinde nur Weniges, hauptjädh-
Ierfafjung und bie Bermögensangelegenheiten ver verfdhiebe-
fagen üßrig Bleibt.
und bie Finanz der Gemeinde find, wie [hen der Artikel
zu der Gemeinvepolitit des aufgeflärten Defpotismns und
m8 hervorgehoben hat, aus den Lebenszwesten ver Gemeinde
iefe bürfen unter eine Verfafungsigablone geswängt ober
bemefien werden. Demzemäß wird man and) zu dem rich-
fpeciellen Gemeindeverfaffung mr dur Aufjaffung der ver
er Gemeindeverhältnifje umter verfhievenen Umftänven zu
jen zuerft die verfchievenen Gemeindearten dem ber-
een gegenüberftellen, um dann bie Grunbfüge ber Ger
innen.
Fand- und Stadigemeinvr.
Grunpredites ver Meverlafiungsfreiheit (Breizligt
weiter voraus, daß das Heinat- und bas Eimwohn
gewiffem Abftande nafolgen. Gewöhnlich) ift das 9
ftügung mit dem Heimatrechte vernäpft. Cs ift
ine Perfon, welde Jahrzehnte lang etwa in eim
Dienfte Ieiftet, im Falle ver Verarmung der &
wird, ber fle inzwifchen- aud wirtbichaftlih fo cı
für fie eine rationelle Armenpflege in der Heimat
'er daher in felbftändigem (nicht als Gefinde u. ngl
In einer Gemeinde gewiribfdhaftet, follte ihr nicht
h heimatmäßig angehören, das Heimat- und das ı
en verfnüpft werden, Für Stabtgemeinven wäre |
eorbnung vielleicht ein anderer Zeitraum der me
kung anzımehmen, als für Lanpgemeinven. Un
mengemeindeverwaltung cine befto einfachere und |
peiterem Gebiete gleicartige Gewerbe: umt Niever)
über und über bie vorftchend erörterten allgemeit
meinfame Ortnung ber beutfchen Gewerbe um |
incipien ver Gewerbefreiheit und der Freizügigkeit,
art.)
Armenverwaltung, foweit fle die Gemeinde angeh
kife Sammt-, Bezixks-, Areis-Gemeinde) Behördı
nicht bios P md Gemeinbefadhe, fondern
in Gemeinfcaft mit den Organen ver Milvthäti,
Stiftungen, Bereinen, Kirche und felbft Schule
Land- und Stadtgemeinde.
us das Wichtigfte auf nem Taft und. ber Bildung des
nzlihen Staatsbeamten, ein Moment, weldes bei der
amten nur zu häufig, zum großen Nadytheil des Ge-
jaatögemalt, außer Adyt gelaffen wird.
tgemeinben, ber aus Heinen zu jelbftänbiger Eigenfunktion
gebildeten Körper, ift den Theilgemeindevorfränden aud
etrefiente Verwaltung mit ihren Nehten md ölonomi-
en. Natürliche Vorftände von Theilgemeinben werten, wo
Gejcjäftsbetriebe exiftiren, die Gutsherren und Fabri-
u ber nominellen Abelseigenfhaft, fein. Ihre per-
Gensgebiete der Theilgemeinge ift natürlich gege-
ı Garanticen, fewohl für die eigentlichen Gemeinb:
funftionen fen: alfo mamentlid) ber civi
utsüßerfhreitungen vor Civilgerid)
Öfen und Berufung am vas
einveorgan, meldes fidh hi ad; Art und mit den
peity und Quarter sessions, mit Borfig der Beziafs,
tonftituiren Könnte. Unfere Zeit hat aus ülonomifchen
vergl. Rofde ftem ter Boltew. Bd. IL, ©. 197 ff.)
fenbitbung und N a an Stelle ber
löfung der Dörfer in die zerfirente Reibenwohnungsart,
mit aber zur Sammt- (Kirdfpiel-) Genteindeverfaflung.
her bie Anhaltepuntte matungemäfer Berfaflung in einer
rtrung barzubieten, in weider der Gtaats-
mde, beratbenve und gefchäftsleitenpe als eine mafiregelnde
ng einnehmen fol. Hier wäre ber Boven, wo bie Ariftofratie
Eand- und Sladlgemeinde,
Eine auf bie hrung and Villigfeit ber Ortsbehörven
Punzeichnung der Elagtaren Nedteverhäftniffe ein gewoifjer
ft werben. Wofeme Vormmundicafts- und Exrbiheilungs-
Gemeindeorgane geht, etiwa beim Vermögen eines Fabri«
e ad bei Ähnlichen Füllen, tönnte das höhere Gericht
ufung ver Familie, ver Beibeltigten oder der Gemeinde
3, beifht aud die ver Gemeinde Uehung und Trabi-
fe Kontinuität ver Befcäftigung. Ie wechjelvoller daher
Grmeinde der Berfonalverband gewählter Gemeinbebe-
fann ihnen vie Serihtsfunftion mit Ruhe anvertraut
fhaft der Rontinuität und der ftetigen Amtstradition
nörichterinftitut ganz undenkbar.) Es Ift eine von ven
und aud) teicht erflärliche Klage, daß die Öuftarenjuftig der
ur nicht fih verbejlet, fenbern fid verfhledhtert habe
eldje ven Jahren ver Revolution von
efehen von falfd begrenzter, ungehörig
insbefondere in tem oftmaligen Wechjeln des Berfonals
ie dies als Srume liberaler Gemeinteverfafung früher
nten Zeit mehrfad tunchgefegt werben if. Indem num
inben felbft bei ver flüffigften Wahlordnung viel wer
| weniger der Travition und Kontinuität der Nechts- um
tag thut, indem bort Überdies tie Verhältniffe weit ein-
fannt find, ergibt fi, daß ven Panvgemeinven eine‘ ges
fiherer und ruhige n kann, als den
täbte, wo ber perjonelle Wedhjel häufiger und aud) mehr
Fand- und Stadinemeinde.
berreu rung fließt fih nad) Steuerobiett und Erhebungs-
hus Gründen ver Wohtfeilheit in der Hegel au vie Stants-
ung wird mit ber legteren nach befonberer Uehereinfunft
von den Stantöftenern gilt, gilt baher im Al»
Gemeinvefteuern. Daher ift hier im Wefentlichen auf den
rdigung der ftäctifchen Verzehrungsfteuern
Belontere Steuerquellen find u. U. bie Nefoguitions-
ht der auswärts wohnenten Bürger, welde bei mäß
ift und vie nicht beimatberedtigten Anfäßigen am
fenftwie benannten Gebühr ipr Gegenfiiid findet, ferner
jögelv Vereh! ihren, welde wir zumal bei
fingen, foferne fie nicht als Ginfaufegeld für Kefonbere
Befteurung und Schranke der Niederlaffungs:
unbefholtener Stantsbürger zu betrachten find. D
bemerkt zu werben braucht, für nicht Heimatberechtigte
fe biefelße, wie für die heimatberedhtigten; ein eitna ge
fen ihrer Nidttheilmahme am Armenreht wird praftifd,
Einführung banernter neuer Beften quellen, ober
fe ift der Genehmigung der Auffihtsbehörve vorzube- halten,
mevon n wird von einem gemifjen Betrag
enehmigung ter Staatsbehörde zuzulafen fein, woferne
Infehens (3. DB. Lot ) viefe Genehmigung erfore
ng der Grlaubnifi größerer Gemeinbeanlehen wird
emäßigen Tilgungsplanes en fein, beffen
febte neue Anlehen befchafft wer fi
Rh de
und Stadigemeinde
fcjaber ber freien Bewegung ber legte
höherer Aufficht auzubringen, hat ber genannte
Genf angeregt. Bir alten biejen
je weniger bei der meißk ame
z ten einzelnen Bürger bie
denkbar ift. Allein nicht bios
Il frei berathenb uud im
Diefes
vun ten. Allein bie
Bil er Auffihtes
ung, weiche tie legterem im hün-
Berührung wit dem Oemeinte-
ein jehr bebemienbes Gewicht,
n, bemerft Ctüne m. WM, ie
r Thätigfeit hervorzurufen. Das
Form, vie unvermeirlic aus ber
Algemeinen binführen muß, möglich
tur lebendigen
m erflarrten Männern von
Anfhauung erhält. Bei Entiheitungen, mo
all egel herricht, mag immer vie Rolle
be T m mu, da ift cö Fein Gewinn,
und Aten am veren Stelle jegt.“ Ganz im Sinne viefer
oben ten Geranlen genen gemifchten Oberbehörde
ausgeirroden, welche durch Erfahrung unt Autopfie bas
3 Sinne mäffen
Eanzflände (gefisigtlih).
cum abgehalten werben. Mber auch diefe Verfamin+
ung jewohl als in der ihmen geftellten Auf
m fpäteren Yanttagen, wiewoht
e mit deren Entftehung in einiger gefdjicht:
Monardie zwar das. Imftitur
ibuen abzuhaltenden Provinzialver-
nenen Provinzen
lich erlitten biefelben num
ich ift nicht mehr in berfelben Weife
tehr derfelben die Rebe, vielmehr deren
ig gemadt und in die Willfür des
Ser, und diefer Punkt ift mod) weit er
Vertreter der eingelmen Gerichte
d weltlichen Herren des Bezited,
‚ communia terrz plaeita
mount) u. dgl. m. ber einzelnen Her
, Das ihnen anfänglich mit immer
ih ariftofratifche Komventez fir
nberzogthfimer hinderte Äbrigent
enigen Sünften, melde neben: dım
ertiterien einer Anzahl don freien Herm ihrer
n mad) wie ver felde halten, und madj wie
gefürfteten Biihöfe und Aebte zu den
BORN ie_borbem
Candflände (gefcichtlic)
matitelih vollfonmen angemeffen gewefen; er lief fih aber
alten, feittem biefe den Charakter und einer Stuats-
ann. Immer weniger wollten tie regelmäßigen Einfänfte
Eragung ter gefteigerten Faften ihrer Negierung vie ihres
follten viefe ‚gänzt werben, wenn nidyt duch
Fall einer unzmweifelhaften, auferordentlichen
eines unausweiclichen Siuzelnen Bepürfnifies der Hofbal-
bie PBeitragapflicht diefer lettern ohne Weiteres norans
in felden Fällen erlaubt fi wohl der Sanesherr eigen-
eben, und e# ftellen fi allenfalls fogar burd) has Ber»
ausfegungen ein für allemal feft, unter welt ihm. die
beftritten DB. Gefangenfhaft ves Landes
auptichlacht, Römerzug ober fonftiger Neichsrienft im Heer
einer Tochter, Nitterfchlag eines Sehne).
fi nicht vorlag, und e8 waren: dies
eren Fälle, Ionnte von einem ein-
Kantesherrm feine Rete fein, und blieb, da jeber
Gabe bes einzelnen Gehers erfchien, wichts
t ven einzelnen Yandfaßen einzeln über die von ihnen zu
ft zu verhandeln. & dericht ih von felbft, daß die Grenze
nd beftrittene waı öherr pflegte in jedem Ball,
Im glau! ei 8 Verürfnig des Landes und
ontributionspflicht der 1 anzımehen, bieje Yetteren
felöft_ in wahrhaften Berürfnipfällen tie Steuererhebung
ihre Berwilligung zu Binben umb biefe mır gegen tedjter
jewähren, d. b. gegen urkundliche Verfü
Landflände (geihichtlic).
amenhang mit der privatredhtlichen Auffaffung ber gmlichen
jagen obiwaltenven Beziehungen ift in per äußern Organi-
© nod) deutlich erfennbar. So viele Maffen von Lanbfaken
ten, fo viele Kurien umfahte vie Panbfehaft. Hin und wie-
ie die derfohiedenen Aurien gemeinfame Berfammkuugen (wie
Bpnlic; aber verhantelte und Gefhloh jeve Kurte abgefombert
jeder einzelnen Kurie pflegte ver Orunpfat zw gelten, dag
war abfelute Stimmenmehrheit, entfheide; auf das Ver-
ven Kurien zu einander fand zum Theil dasfelbe Princip
(djieb tabei bald bie Mehrheit der Kurien, bald bie Mehr-
tie fid) bei der D
It mit der Movali
zugeftanden wurde, — häufig
18 feft, hafı das Votum jeves Standes nur ihn jelbft verbinde,
Dich die Mehrheit der andern überftimmt werben Lönme, Die
[6 ber einzelnen Aurie zu figen, galt als ein perjönliches,
bes Einzelnen, modjte biefer num eine phyfifche oder juriftifche
Bei privilegirter Güter und Herricpaftsrechte pflegte babei
hründet zu fein, und eben barum nur dem Abel, ber Brä-
In zuguftehen, und feleft biefen Ständen nur infoweit- als
fe begütert waren; balo ftellte fi ein Gegenfas Iandtagsr
t landtagsfähiger feft, und aud unter ven Stäbten pflegte
landfepaft zugeftanden zu welde fi) von Alters ber in
68 ift eine Ausnahme, werm aud) der Vauernftand, und
ft privilegirter Güter zu den Panbtagem zugelaffen wird; eine
Emdflände (gefgichtlid):
mdesnoth abgefehen, den freien Gtänden Im Territseium
ngige Verwilliguug abgeforbert werben bütfe. Theilnahme
1, umd das Recht ver Steuervenwilligung maren bie beiden
ten und allgemeinften Befugniffe ber Landftände; ‚aber ihre
mfelben einerfeits vie Mittel zu einer viel weiteren Aus
men, und andererfeitS war der Umfang felbft jener Befug-
Igrenter, va fogar bezüglich ihrer no immerhin eine fehr
it der Berechtigung gedacht werden konnte. — Das ftän-
guungsreht, um von "biefem Nechte als tem. wichtigften
feinem Urfprumge nad) ein mehrfad) befchränftes gemefen,
er Natur der Cache nad nur auf bie Verwilligung wen
en Gute der Bertoilligenden und aus bem ihrer Untergebes
verwilligten bie Städte die Steuern für ihre Eingefeffenen,
tem dagegen fülr ihre Hinterfaßien, foiie für ihre in eiger
ten Güter, foweit diefe legteren nicht etwa völlig ftewerfrei
; feit fan bagegen, baß biefe ar} Verwilligung fd) weber
es Par 5 feibft bezog, welche viefer ganz ‚ehenfe
Id berechtigt hielt, wie die Stände die ihrigen, noch auf
auf den Pandiagen nicht verireten waren, unb welche ber
Befonderen Verhantlumgen mit den einzelnen Gemeinden,
falls aber ohne Zugiehung der Stänbe befteuerte, umb firel-
e in Bayern) werten, ob fi bie Stenerfreipeit des Ürela
auf ihre Hinterfaßen, oder aud auf ihre Schubpflictigen
h Infafien ihrer Geridytshezirte begiche. Ronfenuentes (efts
punfte der vollen (Freiwilligteit jeber Berwilligung mifte
Kandflände (gefgichtlic).
notwendig tonr als für pas flaheTann, und deren Rath üher-
(& felöft vorzußchalten lichte ober felbft mur nach vorgängigen
gefammten e folchen feftzuftellen Beredtigt ‚war,
ummen zu vernilligen, bezüglich deren ihnen dann überlafien
gefeßenen aufbringen mödten; Abel und Präs
zumeift eine beftimmnte Steuergattung (meift Grund“
hin Geftinunter Höhe, aber aud fie behielten fi vielfad)
mg durch ihre eigenen Beamten vor, und felbft mern in«
fand, wie bereits bemerkt, vielfach basjelbe Ber-
der Mitte de Jahrhunderts) fam and)
brungsweife auf; man ließ bie verwilligte
Fand von ein und denfelben Beamten erheben, aber die
ten nicht mehr einfeitig vom dem Yandeshern, fondern von
meinfam ausgehen. Weiterhin fuhen viefe Legtern aber aud)
Steuern ihrer Kontrolle zu unterziehen. Bielfad) zeigte
vern mehr ale tie bei der Berwilligung ins
b folcher Mehrertrag dann vom Lanbes-
eubet wurde; bin und wieder fam e8 and
mten Zweden veriwilligten Gelber, wenn nur erft im ves
ganz anderen al& ven Bepeidineten Ziweden vers
äuche zu fibern, bebielten fid) bie
gefammte Verwahrung und Ver-
bie duch landfchaftliche Beamte
Panbichaftstaffe gelegt, zu weldier
Stände je ihren befonderen
Konpftände (gefähiehtlic).
urd) Selbftwähl aussedungen zu werben pflegte. Much die
wurde dann wohl gejeglich georbnet, und fehr weit ans:
einerfeit® geradezu ein Recht der Mitregierung dem Pan-
gie, während ex andererfeitS aus einem landeeherrlicen
wenig mehr als einen Ianpfländifhen Auefuß verman-
zer und, noch direfterer Weife griff die Lanbfeheft vielfach
[9 ein. Die Samtespoligeiornungen Bebirfen ganz iie
ion ihrer Genehmigung, und aud) einzelne Verfügungen
8 wurden wohl unter ihrer Mitwirkung erlaffen; ber thei
jehörigen Regelung des Münzwejens wurde bereite gebadt,
des inländifhen Gewerbsketriebes zu erlaflente Ein-
Stände gehört u. dal. m. Ia fogar in firdlice Berhäfte
viclfad ein, wie tem z.B. in der Mar Brandenburg
Sahrhunderts tie maflofe Austehnung der geiftlihen Ge-
räuchlice Anwendung des Kirdienbannes gelegentlich der»
ner Verhandlung und eines Ablommens nit den Stän-
hmifchen Stände aus Anlaß der Hußitifhen Streitigkeiten
hanbfumgen mifhten, darf ohnehin al8 allgemein Ber
Bieerum fine es nicht felten Fragen ber äußeren
en zu thum geben. 3 &
re Yanbesherrn mit anbern fFürften haben, al® Vermittler
n fie wenigftens die Oarantie der abgeffloffenen Verträge;
wieber bot afı fih auswärtige Herren, darakteriftiich
der Pandftände, wegen Beihwerben bie fie gegen berem
ten mit der Bitte um MEhälfe an biefe wenden, Wid-
Candflände (gelätlich).
efterreich), ober tafı tod) in einzelnen Fällen ihnen, ober
Nathe, ser entlich, eimelnen Glieder der Lanbjchaft,
ice Regierung Befonbers Übertragen wurte. U. dgl. m —
In orfcjienen biernadh die Stände, umabbrüchig gar man-
hyievenheiten im Einzelnen, zur Mitwirkung bei allen und
Ingelegenheiten berufen, und da ihnen allenthalben wenig-
beichränftes Recht der Beihwerdefäührung zuftend,
folhe Gegenftänbe, deren ihre Privilegien nidyt austrüct:
in das Bnreid) ihrer Verhandlungen ziehen zu Können,
ine vielfach entfcheivende Nole. Dabei verftand man «8 ju=
pen ganzen Umfang ver allmälig gewonnenen Rechte nady=
aticen zu verfbaffen. Bei jeder nur immer pahlihen Ge-
fätigungen ver Fanbesfreiheiten ausftellen und zus
jgantritte eines nenen Tandesheren; vielfad; Hulbigte man
hısorüdlichem Vorbehalte ber eigenen Privilegien, oder man
k in Bayern ımd Braunfcweig:Fiineburg) urkundlich zus
ng erft nach erfolgter Beftätigung diefer legten folle ges
Bündnif
ten als ein weiteres Schukmittel für bie gemeinfamen
Rittelalter8 geftattete folhe, wie denn aus ihnen bie vers
u mehrerer. Sicherheit aber Lich
waffneten Widerftandes gegen jeden Berfuch einer
Eondflände (geichtähtlich).
mheit war bereits zu benterfen gewejen?), baß bie ı
fände unter Umftänden zwar dem Sandesheren vedjt
en und Ganzen aber dodh auf die Befeftigung des
damit aud) ver Ranbeshoheit felsft, ven günftigften Ci
hend macht fih etwe mod) hin umd wicher ein St
einer Ritterfhaften nad) Neisfreiheit bemerklich, m
ven in Würtemberg, wenn im Trierjchen der fandesadı
len Berbante ausfheivet; im Allgemeinen hat gerab
9 im Territorium den Bemühungen um eine Ste
Birfamften ein Cnte gemacht, Kaum war aber jen
fitorien eingetreten, als aud) bereits ver Verfall
orporationen, umd ber heftigfte Ungeiff auf
jesherrn begann, welhe von jet ab von henfelben 9
ber no Vieles zu fürdten hatten. Die Ornve, ı
verfhaften und jenen Verfall in ftetig fortfchreitt
liegen, find fehr verfhledener Art. Die Einfühn
Fandfrievens (1495) entzog den Panbfländen eine
fidh Fisher Fräftig bei ihren Nechten zu fchligen wer
8 Recht ver bewaffneten Selöftgülfe abgefprodhen w
err als Juhaber ver Staatögewalt ihnen gegenübe
‚au welde fortan die Pantjihaften anftatt der @
kwährten venfelben zwar allerdings in manden flage
war viefer Schug immerhin nur ein ziemlich prob
Ber, felbft abgefehen von der fprißmörtlich gemor
ie. Die Reichsgefese gebaghten nur felten der Landflände
feit ihrer Griftena noch einen beftimmten Ur
Fondfände (gefjichtlich).
h Bonnte biefelbe nur unter'ber Vorausfegung zur Geltung
privatrechtliche Behandlung ber zwifchen ben Yanvesherrn
pöwaltenen Beziehungen einer Öffentlihregtlihen Play
anfenlofigfeit ver eigenen Freiheit, melde as höchfte Ziel
&, fommte doch mr von vergleicheweife Wenigen erreicht
Benigen nur auf Koflen aller Uehrigen; vem Uebermaße
legivten Stände in ihrer Hand zu vereinigen wußtem
von Paften ober doch faum minder empfinblichen Zi
nicht prioffegirten &efhwert waren. Sollten nad)
inbe gebeffert werden, jo mußte
rihanenpflicht einerfeits und ber gemeinen
[8 zurüctzegangen, und jenes Uebermafi von Freiheiten umd
Stände abgethan werben; eine berartige Reform wurde
je fefter in Wolge des Auffommens gelehrter Bildung
huntärer ändigteit eine Klaffe von Yenten fi zufam«
(che zu den privilegieten Stänten nicht gehörig, doh am
Bereutung, ja zum Theil fogar am politifhem Einfluffe
Der Yanpesherr m der Natur der Sache nach fid
erumgen ver Zeit jo viel an ihm lag, entzegenzufommen,
um war an fene Perfon gefnüpft, une mr an biefe; jebe
Unterorbnung bei einen unter das Allgemeine war
ht einmal ftanden, feinen Mactverhältniffen günftig, und
enigen Befugniffe zu, weldje ven privifegirten Ständen
ejhneidung ihrer Privilegien entzogen werben mußten,
größeren Ausgleihung ver Stellung ber verfchiebenen
tgenb ein Intereife des Yandesherm im Wege; im Gegen
Kandflände (gefgihtlih).
Kommittenten fic übermerfen um in eine fcjiefe Stellung
andere Dale ift c$ die möglichft reftringirente Auslegung
ilegien und die möglihfte Umgehung des biefelben ergän«
welder die Landesberren, von ihren redtägelk ü
, greifen, während fie baneben unbebenflic) bei jeber fi) bare
Reverse um Neverd über deren fortwährente Gültigkeit
befcliefenden fudte man die Landfdaft zu einer blos
ng herabzubrüden, oder aud) gar manche ihrer Privilegien
', weil mit ver Yandeswohlfahrt nicht vereinbar zu behanbelm,
ih ftand wenigftens den größeren Randesherren noch vie
9 des Wiperftanpes offen, welchen etwa die Lanbidhaft
orgehen entgegenzufegen wagte; fie wenigfteng hatten ja das
richte, das vehtlic freilich unbeftreitbar begründet War,
ten! Unter jeldhen Umftänten burfte bereits in ber zweiten
hunderts der Untergang ver landftändifchen Berfaffungen im
18 emtfchieden gelten, In einer Neihe von Territorien, zit-
e foldhe überhaupt niemals entftanden, in anderen fon
berfchwunten (3. B. in Baden); wieder in anderen beftanben
m Namen nad fort (mie in ter Marf Brantenburg), ober
m Ueberreften ihrer früheren Ber
offulatenlanbtages, ober aud nur eines
8 (fe in Orfterreid, Bayern, Aurfahfen); nur ganz aus
in einigen wenigen Territorien (umal in Württemberg,
and Metlenkurg) die Landfchaft im Wefentf
teren Falle mochte dann eiwa bi
er Beit Änichen Saul
Kand- und Wafferfteafen.
e Bundesbefclüffe vom 6. Geptember 1838 mb" nom
oeldhe jeves Einfhreiten gegen die mit Verhöhmung alles
Imber 1837 erfolgte einfeitige Aufhebung ber hanndver'fehen
igten Mar und veutlih, twas und was nicht die fonftitutio-
men veutfhen Staaten von dem Bunde zu erwarten babe,
unde aus gegen basfelbe bewiefenen Welndfeligfeit, unger
hen Difgunft, mit welher dasfelke regelmäßig von den
Gehanbelt wurbe, ungeachtet enblid ver nur
{be anfänglid) bei,der Maffe ber Untertanen
feiner eigenen Unvolltonmenheit fhlagen Tonute, gebieh
r Reihe von Ginzelftaaten, und zumal in den füpdentfchen
utionelle eben zu einem hinzeidend gefunden Wahsthume,
aud) neue Einführung auf Volfsvertretung begrlins
me ber Jahre 1848 und 1849 hereinbraden, zum
e werben zu laffen; feitbem aud Preußen, wier
hve, das im Jal 315 gegebene Verfpredien erfüllt und in
auf ten gleichen il ıftbaft binarbeitende Richtung
Igonnen hat, darf der Sieg der tonftitutionellen Berfafiungss
im Principe wei fchieden betrachtet werden, Eine
vie, mie fid) diefer unfer moterner Konftitutionalismus zu
ifcen Wolen verhalte; ihre Beantwortung muß aber ebenjo
usprägung, welde jener erfiere in Den Verfaffungen umferer
, den einhlägigen dogmatifchen Aufjägen überlafjen bleiben,
in Deutihlend überhaupt,
ift
Kand- und Wafferfirafien.
arteit Hebitefen. Im ber Negel If librigens ein folder
Baggerung, Ufertorreftion, Brüdenturdjläffe, Leinhfabe,
gen u. tgl. Cine Chiffsgebühr und Beibülfe der Hafen-
bdiefes Aufwantes ift vollfommen gerechtfertigt, wogegen
beftehenden Oftrois aus alter Zeit wie eine reine Durdj-
ine Strafe für tie Benugung des natürlichften aller Trans»
Deutjhland ift in viefer Beziehung zu feiner Schande mit
Nefar- und Main-Zöle nod) immer belaflet, owobt
n Slüffen durd) die Cif
ihweife Ucbernabme ter ©
Defterreich hat von 1850 ab in wenigen Jahren, Danf
imdeld- une Finanzminifters v. Brud, vie Shifffahrtshin-
hen Elbe, auf Po und Donan, meggeräumt. (S. Defterreidhs
nig.) — Die follitirenven Interefjen der Schifffahrt einer-
afferwerfe und der Vewäfjerungsanlagen werben durd ber
nach Mafigabe di mderen Verbältniffe von Schifffahrt,
haft am zwedmäßigften verföhnt. e) die größte Fahr
züglid) veffen bas alte Dichtermort: Deus abseidit prudens
ras zur völligen Unmahrheit geworten ift. Wir die Ser
hat burd) den Schuß ber nationalen Marine, durd Eins
ä ieg arifer Vereinbarung von
Bahrftraße burd Einrichtung guter
eugtiemen, ojen, Tonnen u. [. w. Die Koften dafür
ü Vereine mit ten Öafengemeinden, ober unter
‚ beren für alle Flaggen geihmäßige
nad ven im rt. Hanbelspolitit Br, IV
ag in dem dentfchen Staaten.
Bumdesftaaten in Anfpruch nehmen, theils ftantsreht-
hoesftanten. Die newefte und bellftänbigfte Zufammenftel-
ven hauptfächlichften bundesreihtlichen Normen, enthält das
eineten: „Die deutfhen Berfaffungsgefege der
lid) der Grunbgefege tes beutjhen Bundes und ber das
zelftanten direft betreffenden Bundesbeihlüfle” (XX und
en, 1855, wovon vafelßft 1858 Bereits eine „Exfte
) erfdienen ift, im welder vie feit ver Hauptfammfung
nberungen, großentbeils von ftart ausgeprägter reaftionärer
Den meiften Raum nehmen dabei die auf das Fahr
Ind theilweife noch darüber Hinanegehenden Umgeftafturngen
in Hannover, demmächft die Yuremburger Oftroitrum«
mnover und Suremburg.) Bormrsgefhiet tft fomahl
als in der „Erften Fortfegung“ bei jetem Bundesftaat
er Entwielung feiner Verfaffungsverhältnifie bis auf bie
hier zur Grgänpung der die Ginelftanten betreffenden
m fan,
üftigen Beftimmungen über vie Nothwendigkeit
Sparafter der Ianpftäntifhen Berfaffung in den
Iaten.
rzüglidp die vurch die Wiener Schinßatte von 1820 und
fanktionirten WFeftfegungen in Betracht, burch melde die
firften wider die Auspehnung her Rechte ver Stänve über
nothiwenbig gehaltene af, in ber Form gegenfeitig
felbft übernommener Berpflihtung, einen Danım
mt unb fonters ben etheilten Bofis Der ©
mdtag im den dentfchen Staaten,
fänbifhen Verfaffungen nur auf verfaffungemäßigem
ert werben fünnen ), ugh daraus, bafı jelbft ber Mit. 57
tände, an weldhe der Gouverän bei Ausübung der Stantt-
ung gebunden ift, fm Ange hat. Es bebarf daher Taum
e Einvigjtung, deren Eriftenz, Zufommenfegung umd Wirt
lieben des Souveräns abhängig wäre, und vaf ein fog-
je mm eime meralifche, aber feine rechtliche Vebeutung im
en, wie dies bei einer Befchränfung auf ein Bloßes Votum
ift, feine dem Bmwede des Art. XII ver Bundesatte ent-
Inannt werden Fönnte,
imum der fländifhen Rechte zu Beftimmen, wäre num
firliche als norhwenbige Aufgabe für vas Grumvgefeg bes
fies war and) auf tem Wiener Kongreß; ziemlich allgemein
ten Gründen gelangte man aber nicht zu einer foldhen
Mimmung eines Marimums ber ftänpifcen Medte hat
& überhaupt Niemand gebadht; eben fo wenig wie
fantftändifche Verfaffung" den Yunbesftaaten im
lantftänbifchen Organe eine Fellel angelegt umd damit ein
ag gun Nepräfentatiufpfiem oder einer jog. fonftitutionelen
even folle 7). Aud der jog. Rarlsbader Kongreg und
ner Minifterial-Ronferenzen Haben, troß ter darauf
Grpofe's, ten fon beftehenden Verfaflungen im fiiolichen
im Benußtfein, damit ein ösbaren Widerfprud
der Gegenwart h zutragen, nidt gewagt, eine fchola«
h repräfentativer und landftändifher Verfafjung zu
mit begnügt, dev von Bundeswegen fir nothwendig ge-
dtag in den deutfchen Stanten,
tation des Volt ober ter Gefammtheit ber Unter-
ie töniglich preußtige Verordnung vom 22. Mai 1815
alfe zur Betheiligung an ven Lebensprocch des Staats
Untertanen zur Mitwirfung bei ver Bildung des repri:
tigt find und nicht, tie es 7. ®. bie preußifhen Gefege
Ihrung ver Provinzialftände 9 in einer dein Geifte- ber
Rat 1815 nicht entfpre—enben, überbieß ganz umbifteri-
often Witerfprüche im fih fliegenden Weife zur Aus
iinen Stanve (hier ver jog. Nitterfhaft) ein folches Ueber-
die Repräfentation der Gefammtheit als eine reine
m muß, ober 5. B. nur dem Gruntbefiß ein politifhes
Wiener Schlußafte hat dem Kern des monardifhen
jegriffeniäßig mothwenvigen Vereinigung ver gefammten
ion des Deonarchen als Staatsoberhaupts, die Eigenfchaft
n Sasung gegeben und bie weitere Velchränfung hinzu
ne lanpftändifche Verfafjung nım in ver Aus:
Ritwirfung der Stände gebunden werben Könne,
rpretativen Bunvesbeichluffes vom 28. Junt 1832, deffen
als einer nur im engern Matb befehloffenen authentifchen
jetes dahin geitellt bleiben mag, — hat aus dem Art. 57
gegogen, daß biernah ein venticher Sonverän
wwerfung einer biermit in Wiverfpruch ftehenden
ehtigt jet, fontern die Verpflichtung zu biefer
kin Ziwedte des Bundes hervor; ine Schlußfelgerung,
en bat, wenn man in der Smedbeftimmung ves Bundes
fatıdtag in den deuifhen Staaten.
m ober dem Sandtag: Hiermit If das Grunbprineip
hts ober tes fog. parlamentarifden Spflems, mo-
berhaus und Unterhaus Geftehende moralije Berfon ober
tannien, Berfaffung Bb.IV, ©. 444 f.) als der Inhaber
betrachten ift, nebft allen feinen Konfequenzen vom Ges
taatsrchts als ausgefhloffen zu betrachten. Die beutfchen
euveräne oder Mitinhaber der Staatsgewalt, meber im
eingelner Beftandtheile, zu teren Ansübung fie
berufen find. Unpafjend ift e8 demmadh and, Bei
diefes Grunpprincips des beutihen Gtaatsrehte, von
gativen“, oder insbejonbere bei ber Gefehgebung von
m“ terfelben un von einem „Veto“ des Fürften gu
ative" als Inbegriff von ausnahmamweife ausfchte
aupts bat logiid die mit einem andenı Subjelt gem
ehte zum Gegenfag, tie es nad veutjhem Stantsredht
und „Haktor“ im Sinne von Urheber ober Duell des
n, m allein tie sanetio legis ansgeht,
vie faktifhhe Mitwirkung zur Entftehung des Gefeges
euderän mehr als blofer Falter if. Ein
nm da anı Plage, wo es gilt, nad) ver Weife eines
em Willen und der That des eigentlichen Rects-
tgegengufegen,, mas. offenkar auf dem Sonverän ald den
tönnte nad) heutj—en Gtaatsredht Bei den
1, obwohl e& in anberer Beziehung, in
, aud wierer eime umgeeignete, zu ats
ag in den deutfhenfstaaten.
eldhes nach den bekannten Anfehtungen, diez. B; in ber
wig von Solme-tih (Deutfhland und bie Nepräfens
u 1838) gemacht wurden, nod; jüngft völlig unbegründete
‚ct ift aber darauf zu vertsanen,
weldge unter anderen Umftänden ben vorhandenen Redits-
teren und Negierten in Deutjland wohl im ber
mie 68 3. D. bie fandfe Maurenbres
beutichen regierenden Fürften und die Somveränetät" zu
In hat, nad der im ben beiden größten Fonftitutionellen
und Bayerı glüdlic vellzogenen Wanbelung des herr-
dem au) ker größte, in dbiefem Sinne nod) verfaffungs-
ht offenen um verfiedten Nampf gegen bie Verwirklichung
‚ipien in der Verfafjung der deutjhen Bundesftanten auf
fi jenigen Kreifen feinen Anklang finden
fe gerechnet werten fonnte. Gin gleiches
ereinbarfeit des ftäntiihen Medhts ber
arhifchen Princips, welcher mit
Bifgen Zuftimmungsrehts in Verbindung ge«
ben ift bier nicht am Orte (f. aud oben
unten N Beran wertlichleit“), da fat alle deutihe Verfaf-
m aud unter manderlei Modififationen des Umfangs, an-
‚ welde nod) vorhanden fund, gegem bie
gung von ber Nothwenbigfeit ber Yin
cihte gar niht in Verrat Fommen nuen, Jebenfalls
tfuch, durch Mufwärmung ftnarti von der Gefgichte
len , den Neuen fel_ zwiidhen Reyierung und
andtag in den Dentfchen Staaten,
om Minifterium Manteufjel-Weftphalen reaftivirten Pror
mit der reiheftändifhen Berfaffung von 1850 in. ımvers
in ber Tegteren aber ift für bie Bilbung ber Kammer ber
VBerortnung vom 30. Mai 1849 mit allgemeinen, au
hldeziefen und ten drei Genfusflaffen nody jett in Gel-
ler over das feit 1855 fog. Herrenhaus ift in einer von
Berfaffungsurfunde (Art. 68) wejentli abweichenden
ter Königlihen Berufung mit erbliher DBerchti
nszeit (Gel. v. 7. Mai 1853) hund) die Verorbmmng
egräimbet worben. 19) n Bayern bat aud das
ner ber großentheils erbliden Neidheräthe, le
de von 1818 fanftionixt, nicht angetaftet; am vie
p ncch vielfach Kuldigenden Beftimmungen über
bgeorpneten (Verf. Urt. v. 1818 Tit. VI. $. 6 f) if
hem Berbältniß ornende Wahlgefeh vom 4. Juni 1848
fin Kraft. 2%) — Im Königeeid Sadfen ift nady ber
ifchen Verfaffungsgefeges vom 15. November 1848 buch
vom 1. Juni 1850 eine ige Reftauration ver Ber
ungenrtunde vom 4 3 61—77 über, die
mdeverfammlung er Scheidung ber verfehiebenen
h fogar ein Vorum separatum anertenmenden $. 129 em
der gelten feit der, Über Erwarten au) ber Gegner bes
September 1848 gelungenen Neaftion von 1855. wiee
feges von 1840 über die Bildung
erfte Kammer ift hier im Wefentlien Repräjentation
tf&haften, over Mpelsfanm wenigjtens fallen vie fon-
jandtag in den deutfchen Staaten.
al) In den fähfifhen Larven weichen bie beftehen-
von einander ab, In Weimar war bie Vertretung bes
jogefeß vom 5. Mat 1816 ganz auf die Hiftorifche Gtlie-
Iprünbet — 11 von ver Ritterjhaft, 10 wem Stande ber
hoe der Bauern, mit votom separatum 32) —; vas Wahl
iefe ftändifche Gliederung auf, und das jept geltende vom
efehen von ter Wicverherftellung der Kefonderm Vertretung
om Reichsritterfchaft vurh 1 Depntirten, nım mit Rüdficht
rundbefiges und Einkommens die ftändifhen Rechte ver
runbbefiger mit wenigftens 1000 Rthfe. jährticher
te der Unterthanen, welde aus andern Quellen wenigfiens
Gintommen haben, 21 aus allgemeinen Wahlen hervor
[a8 Bürgerrecht in einer Gemeinde befigenven Unterthamen).—
landtags im Herzogtfum Meiningen richtet fi im Wefent-
Beftimmungen des Grunpgefeges vom 23. Auguft 1829,
den drei Rlaffen der großen Outöbefiger, der Stähte
zu gleichen Theilen gewählt werben. Dodj find einige Kom-
8 nad) dem Gefeg vom 25. Iumi 1853, meldes
ene) Abgeorhnete dich den Herzog ernennen
ng mit tem das fländifche Prinzip ganz kefeitigenven Waht-
148, aufgehoben gel wi m Herzogthum Alten»
6 48 ganz aufgehobene ftänbifche Glier
dom 12, Mär; 1855 ganz fo wieberhergeftellt
gefeg vom April 1831 $. 167—198 aufgeftellt
he Yandtag Gefteht hiernad wierer aus 8 Deputivten ber
te 5 Baus 335), — Pur i
Kondtag tn den Deutfchen Staaten.
hünmer 12) wieher bie flänbifce Ofieberung. in Ruibel-
vernäinftigen, anbern keutfpen Berfaffungen fonformen
ershanfen tagegen in einer Geflalt, vie nur als eine
er Hlinbeften Reaktion Gegeichnet werden Tann #4), — Wegen
Sefammtftimme beim Vundestag vereinigten Staaten ter
und Naumerfparnif halber auf die Sammlung ver beutfdien
genwart ©. 1034 f., umd ntaden Aur mod baranf anfe
X durd) das in der ten Fortfegung" jener Samm-
18 mitgetheifte Gefeh über bie Zufammenfegung mb Wahl
om 16, Mai 1856 zum Eyftem der fänbffjen Olieverung
meifammerfyfiem Die Aboption des fog. Bweifame-
m Boransfegungen, politifhen Werth, Zwed un Nuten bier
en foll (f. oben „Gefekgebeuber Körper" Bh. IV, ©. 294),
utfchen Bundesftanten beruht zunächft angenfcheintich auf
franzöftfehen harte vor 1814 4), Daffelbe beficht gegen-
Bayern, Sahfen, Hannover, Württemberg, Da:
en und Naffau, und zwar fo, dafı die Umgeftaltungen,
mer in Wolge tes herrfhenn geworbenen Grunbfages von
orrechte in mehreren diefer Staaten erfahren hatte, —
Bafafung wieder Haben weichen
wen wir bier im Detail die Zufanmenjegung
ex wie fie Sonft heißen mag: nBerenpans im Breußen,
andtag it den deutfchen Staaten.
ie Mitglieder tes Panptags treten entmeber Traft
) Rechts, oder kraft ihres (Staats, Kirhen- oder Gemeinde)
ker Berufung over Ernennung, ober als Abgeorb-
feaft der rite vollgogenen Wahl Seitens des dazır ein
für biefen Swed befonders gebildeten Wabllörpers
fr alle bedingt aber ver Beftt gemiffer perfäne
des ftändifhen Nechts, dergeftalt, daß wegen
peber tie Aucübung ruht, oder eine andere
erfolgen muf, au vann, wenn ber Defeft ber nothmen-
fpäter während des Canbtags eintritt. Die allgemein, auch
igten zur Mnelibung des ftändifchen Rechts erforberfichen
a. männlides Geihleht; b. Volljährigkeit
© Pobensalter (hei der erflen Kammer zuweilen ein
Seibftändigteit, Unsefholtenbeit md
feinen Gärgerlihen und politifhen Nehte 51). Untere
ke Beringungen, um Mitglien des Landtags zu fein, find:
Hriftligen Kirchen 32), Wohnfig im
Igfeit (nach mehreren Berfaffungen fchen
an nidt in ausw on Dienften ftehe, Daß man
then [ei 9). Doc
gfeit Keringenben Grforderniffe nicht felten wieber
eteefj bes erforberlihen Alters, des Wohnfiges, des
tag in den deutfchen Stanten,
jaub zur Theilnahme am Landtag aud nr darin)
theifweife Entbintung von ben Amtsgefhäften begehrt tr,
Ing vom Amtefite Jamit verbunden wäre, zu welcher e8 nad)
überhaupt eines Urlaubs bebarf.
hen Stellung und ven Nehten ver eingelnen Miit-
folher f. den Art. „Abgeorbnete" (BL ©. 15)
treff dev deutichen Berfafungen bereits das Erforvers
M6georoneten. Dauer des Abgeorbnetenamte.
&t im ven dautfchen Bunbesftanten, two überhaupt ein
ober eines Theiles der Mitgliever der Stänbeverfanumlung
einen verfcjiedenen Umfang und eine verihiedene Beben
jaffung cin fog, allgemeines Wahlredht ftatuirt, ober
hoifher Gliederung“ beruht®l), Weberall finden wir
ive® Wahlrecht) vom Befig gewifler Eigen
1 perfdnliher Mängel abhängig gemacht. Es
ffungen oder Wahlgefegen die oben (S. 294)
I, als Deputixter gewählt zu werden (bes fog. paffivem
ten Gigenfdhaften, zu melden ta, mo bie
Gliererung beruht, noch bie Zugehörigkeit
ct in ihr Kebingenden Qualitäten
Boremmtnig der Hriftlihen Religion ift nad) einigen
acfen, in Altenburg, Meiningen, Rubolftebt, Reuß)
eilnehmer am ver Wahl geworben. Näher auf die
nen Verfaljungen oder Wahlgefehe in biefer Hinficht ein
ohne ten diefer Darftellung gewibineten Raum über:
andtag in den weutfchen Staaten,
der Gewählte die auf ihm gefalleme Wahl, ohne ki m
finden, abzulehnen berehtigt ft. Dod; kommen =
ge in einzelnen Verfaffungen vor, zum Cheil auch mit
hen den gewählten Wahlmännern und den Wbgeorbueten,
e Annahme over Ablehnung der Wahl ift öfters eine Präs
it der Annahme der Wahl Beginnt die Eigenfchaft des
stmäßige Zuftändigfeit durd) die fpätere Entfheibung bei
ng nur fonftatirt oder als gar micht borhanden gewefen
damert fort, EIS fie, fei es aus einem allgemeinen
mbtagsperiote, gefetzliche Austocfung, Auflöfung des Land-
Uen Gründen erlifcht. Zu den Iegtern set abe
en — überall der Gintritt einer der Urfacden,
het ausfhliegen (ef. oben III. C.). Aud) haben faft alle
pirt, daß ber Mbgeorbnete biefe Cigenfhaft ver-
ten Wahl unterwerfen muß, wenn er ein (befoldetes) Staats:
am dem gewählten Beamten eine Beförderung im Staate-
per Gehalt) zu Theil geworten ift; für vie oft ftreitige
wirflid) von einer Beförderung im Ctaatd-
äßt fi nur aus der Fonfreten Organifation um
Entfheidung entnehmen.
meine Re; und die Nedte des Landtags,
ener Grunvfag des meuern Verfaffungsrehts in Deutfd-
in ihrer forporativen Gefammtheit das verfaffungsmägige
bes Volkes bei und im Betreff der Ausübung der Staate-
folches berufen find, fowohl die Nedite des Landes im
bei Verlegung des im öffentlichen Redite
ndtag in den dentfchen Staaten.
tigen Tag fehlt, aud) in ihren einzelnen Glievern zu einen
verpflichtet erklärte und welches in dem alle gemeinfchaft-
gaben an die Bundesverfanmlung in „Bundesangelegen-
fhluß der Buntesverfammlung vom 27, Dftober 1831
hd gefunken hat, Wir, dürfen und aber mohl der Hoffe
hf die Geltenpmaghung folder, nur das böfe Gewifien be»
Miftrauen und Unzufriedenheit mit ben beftehenden Zur
erzeugenden Principien von ber Mehrheit ber beutfchen
biftoriidh begründeten, als durch vie
ide gerechtfertigten Grunpfag fpriht für Han-
des BVerfaffungsgefeges vom 5. September 1848
heine Ständeverfammlung ift berechtigt, in Beziehung auf
ten, insbefondere über Mißbräude und Mängel in ber
erden und Wünfthe dem Könige vurzus>
soerwaltung fidh nicht einmifcen“; und
weifel unterliegen, daß zu ben Yanbesangelegenheiten auch
Ines zum deutfchen Bunde gehören, obwohl die Repräfen-
Bunde bis jett ausfhlieglih durch den Souverän ber-
f mit allem öffentlichen Rechte gemein, dafı
len von ber Willfür bes Bereptigten abhängigen Privat
er Ausübung ihre Beftimmung erfüllen. Man fan
torbentlige theilen, je nachdem fle zum regele
aats gehören, oder mır unter befondern Verhältniffen,
ftörten verfaffungsmäßigen Zuftandes eintreten,
feine erbeblis
andtag in den Deutfchen Staaten,
Art, 58, welhe fi) aber Kos auf vie zu Erf
jorberlihen Deittel bezieht; barauf baute weiter
‚ Juni 1832 Art, 2, indem er ausfprad;, daß
& die Pandftänbe bie zur Mührung einer den &
andesverfaffung entfprehenden Regierung erfo
len bürften“, und darans wieber folgerte, daß „i
ungen tie Bewilligung der zur Führung der
ig“ weggelaffen) „erforderlichen Steuer
bare Weife durch die Durdfegung anberweiter
wollten, unter diejenigen Fälle zu zählen felen, a
Sätußafte in Anwendung gebracht werden müßte
ar genug; eine flänbifde Gteuerverweigerung,
Wufrubr der Unterihanen behandelt werden; mi
iefem Beihluß gegen das unglüdlie Kurheife
die verfaffungswidrige Regierung des Haffeup
ten, 1850 von der reaftivieten Bundesverfamm
het hier nur im Erinnerung gebracht zu werben.
Suntesrehtlichen Beftimmungen in ihrer vollen
str der Berfaffungen über das ftändifche Sten
fegen laffen, abgefehen davon, daß die Tegteren
illigung von fremdartigen Bedingungen abhängig 31
[gung der Rechte des Yanbtags in den Bunbesftaaten 4
Minifterialfonferengen zu Wien im Jahre 1834
tt. 18—22 bed betreffenden Schlußprotofolls vom
erklärt fih das nad) diefer Zeit hervorgetretene
en Ständen gegenüber in mehreren Bundesftant
jag in den drutfchen Staaten.
jeferungsanträge und zur tiefen iwieber Unter- Mnienbementäger
bei 2. bemerften formellen Brrauefegumgen gebuntem zu fein
Ic feinen Antrag zurüdnchmen, womit
fin. Dh vr ter jurüdgenommmene
ie mehrere Gefgäftsortmungen eine mebr-
Beihlifnahme; and finden wir
x Aftimmung, eine gemifie Anzahl
$. abgefeben ven dem Befonberm Ber
der gejetlichen Beftimmungen
= chue Ueber efchreitung der tiefer Dar
Detail der ein
fo fange mit Mißgunft ie
) Deffentlid-
1548 in fat allen veutjchen Bunbesftanien
eben, daß die früher gebegtem Bebenfen
«t find (Dak bie neue Ganz icoftsertuung
f. oben Note 41, im $, 25
Sci, ein Anagronisimns.) Deh
Ausnahmen vor,
vere Bege gelangen,
utlichen Nactbeile, und
war mit feiner mefentih
Nachtars Or
daher aud lange
eit vie Brade bel
des Bradfeldes |
auf, fobald nur ei
mit antern als
ung der Stoppehm
unbereutendem lm|
die
en Adergrampftäce
ten ihres Sieges |
f gegründet, Durch
tem Rohe und Reinertrag
nt jein, wenn fie die Kräfte
gen: au fie waren bem Einf!
zt und fehrten vehalb |
Kondwiethfchaft.
7 Familien der Dörfer Kirh- und Straßtmidering erhielten
hmfaflende Finraren, welche früher in 2069 Parcellen zer:
in 110 Kompleren. Cole Grfeige find glehmehl nur
rt8-Geometer, ver fi bed unkebingteften- Vertrauens einer
ind ftrebfamen Bevölterung erfreut; auch wird Hiedincdh meift
und ta fogar höhft kevenfliher Zuftand geihaffen, fobalb
bıbnende Bereinigung der anf den Örund und Boden Ber
iontere ter Grundlaften und Hypothelen
ftem and nad Eintritt ver Aulturfreibeit
beibehalten hat, ift dem Ins
äufig fon dann weientlic genfgt, wenn vie Barcellen in
ext und ter Bau von Früchten in die Brache exrleih-
rronbirung, welde gewöhnlid von ven brei Ge
haft ausgehend jedem BVefiger das Aderiend zu
fomnmer» Winter: unp Bradfelver vereinigt, aber doch alle
ribeilt läßt, wirt don der FLurlihen unterfdieben,
üdfiht auf das Wirtbfihaftsinftem in je einen
Können babei vie Komplere ravienförmig
_ und tanın jeder Wirtyidaftshof an bie Spike
fo eutfieht die Totalarrondirung wer
welche das fociale Zufammenleben bietet. Die. Gefeg-
ver Berhältmiffe beide gleihmäßig zu fördern,
it und Theilbarfeit der Pandgüter. Mit vem
Barcellen (Mrrendirung) get häufig eine Berfle-
Cigenthümer neben dem nieterften Zins für die in ti
talien ned) ten lanterübtigen Lohn für feine und fein
nen; fe balt ter lantesüblibe Taglehn tauernt nieter
Gütern vom Gigenthümer für feine Arbeit beredjnete I
ben nad) tem Befige eines Gürhens Bis fid) daher ı
ein Aderbauftaat und kürfe tie Intuftrie ungefgeut di
an Berbienft in Fabriten redht Mar in ben nieteren Ta
unhaltbar erwies, war e8 jevem nahe gelegt, im felbftftä
als im Taglohne zu verdienen; tie Vernagläffigung t
Bebauung der Heinften Güter. Diefes Streben murbe
Landes unterftügt. Ale Thäler, welde eine Anwendung
ober erfäiiweren, zeigen eine Tendenz nad) Meinen Güte
Objekt, von bem aus bie Zwergwirtbf haften fi ausk
Löhnen der Zwergbauer mit tem Gefpannbauer ver EL
Berner wirb die Bobenzerfplitterung auf höchft thätige
ertrag fidh finden, bei welhem vie Anmwentung eines
bem geringften Slähenraume fi Ichnt, wie beim Baue
Karben und zum Theile der Buderrübe.
Meine Güter treffen wir taher bei Höchft thätigem
fpann fEwierig zu bearbeitenten Boben, wo das Berl
gm Betriebsfapitale zu Gunften des erfteren prävalirt. |
‚beit den Ertrag nicht erhöht, wie bei ven Weidewirt
und Hollands, wird man nad) Meinen Gütern vergeblich
bei jedem Erbfalle Realtheitung einträte. Der Befiger ıhı
lebt gar bald ein, daß er beim Mangel entfpredenter Ar
zehrt und beffer fein Gut an ten Großkefiger veräuß
Ebene und des mäßigen Hügellanves ift endlich ter eig
Ieren Güter. Der Aderbau hindert nämlich, vie lohnen
etwa 9000 Fuß vom Hof entfernten Grumpftüdes viel ı
Kandwiethfdaft.
dauernden Arbeitsgelegenheit zufrieden, — das Bernuft-
igelegenheit nicht mehr lohnt, und mur infofern hatlem bie
pe Witrttembergs in ven legten Jahren mit der Bodenger-
h feineswegs der höchft bedenkliche Cinfluß diefer Zwerg
’ deuten regelmäßig auf wirtbfeaftlich abnorme
ie freie Verfügbarkeit über Grund und Boden nicht Urfade
‚Am Gegenteil diefe nur ein Symptom franter Zuftände,
lürttemierg in ben verfloffenen Jahren Hervorgetreten find. —
machung und Berehelihung, vie in den Gemeinden britter
eiß, eines Vermögens von 400 fl. vorausfegte, dann die
ie Inbuftrie — gegen Fabritwefen bericht wahre Exbitier
jevölterung in die lanpwirthfchaftliche Thätigfeit. Bon 1838
Imme der Unterpfantöfchulten jährlich um 4 Millionen, vie
fubiger zur Vertbeilung gefommene Summe von 14/5 Mill,
33/49 Millionen im Jahre 1847, und erreichte im Iahre
h 14 Millionen; die folgenden Jahre wiefen nod) höhere
h Wirthfchaften ohne Nebenverbienft geftatteten teine entfpre
und ald 1842 mit dem Mifiwachs des Wutters die Reihe
welder 1845 Mißwachs des Getreives und der Kartoffeln,
it, fo daß in 10 Jahren nur eine einzige Ernte über Mittel
e allein ein Schaben von mehr ala 50 Millionen bemerft
‚Zeitraum von 10 Jahren die Zahl der Rinder von 825 auf
Bferte von 114 auf 95, ver Schafe von 676 auf 458, ver
43 Taufend fiel, ımb nur „vie Kühe ver armen Peute®—
—— mr
ie ann
nie, Cine wiltere ya
Sg a zunädjft bason he en auf ven Born
2. a Amos de in Mr ir Die Anl feige
Re fe6h’sin mögkh erfannte, mit DR en Pina de
überließ, ne Befehlen — Aulturmantoten — vorfgritt. &e war
I en a Kal acihe ee
Vertreter fan vermitteln wollte, Ei ties
daß fie die bie er Sue mittelft Beberngung en einer
beichwerte, bie in Meder nbelten, einen bähern Uefernken |
mandate die Ummwanblung ber Ibe in Aderland
See Bet man u le 2 Ba ia
Begentbeftelung gu frtem, mogegen bel. fortgefegtee Rn
die Gun, ws srunbftiide angehroht wurde! —
a fden das Streben ver Oefehgehung nach
Kuktarh fie, ag im BWefen bes ee Tagen. fe
Kultur mittelft Aufwertung. eıbil Reken. ife regelmäßig mr Bei’
dereigentbum möglich; mur bier If ber Wirhföefter deB gangen RE
Ber dayı Pen ultsrehinderndee He: deren
af ;
an un Ehen X; Sana von as N
es Br; 13 ent vol Me |
ee
u amt L2
A en Re Die Break. under em 36 gut 1802 fel
mehrere: Dörfer, eine Oemeinhett befafen,
ae DB HERBRBERSE BEPEREARIKOR DE BEE ER
flücle aber fleuerfret lief. ee fuchten beifpielsweife bie een RERTE
Kandwirthfdaft.
hrt: zu 7/, Ben Tralles 12 Pfenmige Steuer erhoben,
e währe Bonifitatiom 11 Pfemmige
om den baperifchen Produrenten
Sifhe Befteuerungsweife her-
efferumgen per Quort Maifhraum nicht
eben, und bafi’folgemeife von Seite
hation ridvergätet, als effet-
3 fi im eine Ausfuhrprämie
mer wird als unzulänglicd
tem Malge bei rationellem
nicht eutjprehe. Wir glaubten
wie es Aufgabe der Regiernug fei,
zumenben.
beften Mittel, ben Grab
de zu mefien, die Beachtung
geftattet jenen Arbeitsaufwand
und Anbringung der. Rabe
Zeit binbardy ‚war
mirtbihaft, wenn aud Lengerke’s
frob mar, wenn der Nachbar die
vas bayeriihe Allgäu für ganz
Küdete. Die Düngerbereitung bat
rat und bier namentlich Thaer in
im Bodentraft zehrende, fhomende
arf an Dünger für jebe
Kandwirthfcaft.
ie Vereinigung der Schule mit der Erlermung bes
jer es Hanbwerfes zerfiöre ihr fo niglices Wirken‘; fie
ch das Andere, weder Biltungsanftalten. des Geiftes noch
fätten von beiden Etwas und von keinem das Nechte, Um
nen, miüffe ver Cantıvirth in die Lehre, und um feinem
Säule gehen. Auf Iantiwirthihaftlihen Akabemnieen
flets im Streit, und wenn eine neue Cie
per fonft etwas proßirt würde, fo feien bie Dörfäle ber
er. Die Erfolge der tüdtigften Lchrer folder Unftalten
diwerl Keherrfeht, und von einem grüublichen Unterrichte in
fönme unter biefen Berhältnifien gar nicht die Nede fein.
alb für ein gebeihlihes Studium ber Tandwirtbihaft zunächft
hfität ımd dann ben einer Iandwirthichaftlihen Umnterrichts-
enfiephan, mo die Grmubfäge bes Wirthihaftsbetriches
den und fid) zur Einübung des Hanbiwertes Gelegenheit
theil wird burdh die Wirklichfeit nächt ganz gerechtfertigt. Man
streben nad) encyklopädifhen Wiffen, die leitige Berbinpung
taris und mod) andere Mängel werben einem
hiherer anpwirthichaft Alpe ee branialen, immerhin hinvernt
den; genif aber ei, bafi von ihnen aus bie ganze
ram getragen und zum almäligen Durdbrud gebragt wurde,
hrfniffe nad) Fänterung der allgemeinen Voltsanfihten über
entigen Knmten, geint im Faufe
Kandwicthfchaft.
de gefichert. Diefe Nacbilpung Hat aker himwieber den
merhalb der engen Grenzen eines Verwaltungsbezirfes ge-
te eine mehr oter minder befchränfte Mitglicberzahf Befült,
ereinebeiträgen allein xegelmäßig nie zux Beftreitung ber
Derfelbe Mifftand Hat fi in Prenfen gezeigt, ma bei
m Theile Indwirthfhaftlider: Speeialvereine die eigenen
en, m ihre innern Berwaltungstoften, als Mieihe, Her
ten. &8 ijt deshalb aud) der Schmer-
legt, deren Wirkfamteit namentlich
Generaffefretären verftärtt wird. So gewährt die preufiiche
alte der Generaljetretäre einen Zufchuß von 3375 htm,
creine ihrerfeits bie gleiche Summe aufbringen.
Einführung ftänciger, ven Bereinsgeihäften fidh ans:
‘© bingetwiefen worden, bie fi ganz und ausjchliekiid
ben Vereine wibmen, als Vollgugsorgane vers
Ausarbeitungen und Nerrefponbenzen beforgen, den der
efövereinen beleben und erhalten, eublidh
Stande der Sade in den einzelnen Bezirten perfänlid
en Unternehmungen und Eimidtungen an Ort und Stelle
die Aufftellung diefer Sekretäve wird die Maffe in vn
‚einen in den gehörigen Fluß Bringen und eine gebeiblice
enthalßen icpen. Nad) einer Ueberficht vom Fahre
Gland aljährli von den Landwirthfehaftliden Wereinen
h Mitteln ver lanbwirtbfchaftlihen Vereine 106,799 Thle.;
weise 2. Wonde 11,349 Thlr, aus Stantszufhüfien
gersogthum fauenburg.
= Sestere das für die hiefigen: Gegenden
und ten zften Bijhof Evermobus cin
ht erflärt und feiner Sänger
ahre 1180 ven Sohn Albert
ogthum Sachen, welchen
jan I umb Wlbert IL,
om beiten, Befamı bie nicber:
hjen- Lauenburg, Aber
berg. Die Hechte der
bt, fpäter thats
von dem aifer
figte, während
Schwarzburg ftimmte,
As mit dem Herzog
ifchen Herzoge
ben Yäntern und
rietrid, der
mit dem Her-
fe Blich noch L
tioge forfichen
Gwerter im Wa
ihten, felbft Bei
h hen Arieges, bei Durchzügen bänifher, fchmebi-
gevölter, vorübergehend zu feiven hatte, Das Land Hatte
x wohlwollenden Regierung zu erfreuen und wurbe von
en furbraunfciweigiichen Ländern in mander Hinficht ber
Ithätigften Ver A war bie gegen Ende bes Jahr-
jerfoppelung der Dorfihaften, bei welder burd das Kan
Äncip dorangeftellt wurde, daß Kei berfelben nım auf den
nen, nicht auf die Vermehrung ber Domäneneinkünfte zu
[d — mie immer — aud) biefe Verbefferung bei den am
entfhiedenen Widerftand; da aber aller Zwang vermieden
fid) zu fehr beteutenden Begünftigungen verftand, aud)
gun, fo kam diefe Berbefferung zum gropen Heile des Landes
en von den Stätten und dem größern Lantbefig, den
n fehr beveutenden Domänen, hat das Iand jegt umgefähr
en, von deren Ertrag je eine Familie in Wohlftand Teen
tma 500 Heinere Lanbftellen, auf venen mit Hülfe eines
[bes eine tbätige Familie gleichfalls fortzufommen vermag.
diefer Periobe erlaffenen Ocfege und Verordnungen, melde
ing tonmen, find folgende: Die Verordnung über die Gl:
3, von 1703; tie Beroronung wegen Verfegung ber Gut-
Böheder Konftitution, von 1719, turch welche bei Befekung
ft; die Regierungs
36, und bie Landjchulorb-
Herzogthum Lauenburg,
t in Rageburg, gleichfalls aus brei Mitgliedern, ben Hofz
, Seftebent, Bilbet ald Gerichtshof die erfte Iuftang für alle
töftanve verfehenen PBerfonen, vie zweite Inflanz file fämmte
Bandes, und in allen Kriminalfachen tas allein erfenmende
je in feiner jegigen Form burd das Patent vom 20, Iumi
demfelßen vie big dahin zum größten Theile von ver Re
ertragen. Die höchfte vichterliche
ft das königlich holftein-Iauenburgtihe Oberappellationsgericht
h © Eönigliche Konfi«
wohl die oberauffehende als bie richterlihe Behörbe. Das-
itgliedeen; dem Landproften, einem Negierungsrath, einem
ählten eifiger, zwei Geiftlihen, und einem Abgeorbneten
[fbe verfammelt fi) dreimal jährlich, und find außer biefen
nur drei Mitglieder, der Yanbbroft, ver Regierumgsraih
figer, zugleih Superintenvent, befländig in Nateburg
enannten Kollegien ift das möthige Buremnperjonal Beiger
tanz ift die Bremaltung nod) nicht von der Juftiz getrennt.
landeöherrlide Aemter: Nateburg, Lauen-
chen außer der Juftiz und Polizei and; die
aftlichen Domänen obliegt. Jedes derjelben ift‘ mit zisei
abtmagifteate, weldie unter Leitung. eines
vie Juftiz und die Polizei in den Städten, und mit Bus
iger — der Yhtmänner — das Kemmunalvermögen ber-
ige Güter, im melden von den Befigern die Geridtshar:
Kebensmittelpolizet
el. Nur der Getreidehandel ift im Stande, den Ile
{&lehter Ernten, den Üeberfluß der einen und ben I
inaı gleichen. Alle Befcpränfungen diefei
sot der Auffäuferei überhaupt oder Kei gewiffen I
Störung in die natürliche Wechfelmirkun
ötbigen das Gejhäft zu vergeblihen !
Transporte der gerade hier in R
ern. Mit Unrecht hat man fr
das Gewerbe des Kor
Zeiten ter Thenrung, auf vie allgemeine Noth
inung gleichjam für unfittlich angefehen und &
Vortbeil, alein fein eigener wohlerwogener B
8. Bringt er zu viel und zu mohlfeil auf dem $
augenblidiih Gemufj davon, nadjher aber m
noth feinen. Bringt er y und zu theu
Folge der n
1 ftect, umd bei der großen Meng
ben beicyäftigt find, bödflens für ganz beiränfte
aumal in armen, rohen und fehr ifolirten Gegenden
ber Rofcher, die Furdt des Volkes vor dem fogem
Reel mr eine Abart der Gefp
gazine v 88 oder der Gemeinden find mı
Schensmittelpolizei.
des Verfaufes der Frudt anf dem Halmemag
Roth und fieberhaft aufgeregter Spekulation einen vorfiber-
tie Kurzfictigfeit und augenblieiche Noth der Probucenten
nlofer Ausbeutung gefi=hert werden, fiir gemöhnliche Seiten
Verbot eine fm Wllgemeinen unfhäbliche und für den Eim
Ihafte Art der Wirthicaft betroffen.
Yirung der nothwendigften Febensmittel,
Tleinere Gemeinden zur
iel audı aus dem Gefihtspimtte volftänbige
freiheit dagegen gefagt Wehen kann. Im foldjen Orten ifi
Handwerter, diefe Gegenftände ber erften
m Syfteme der Innungen und KRonceffionen al® bei em
fun aud) bei legterm weniger. An manden Orten,
te, bat man fie mwieb erfährt, für große St
Tare hat allerdings, umb gerade
; Intefien ift der Preis der Waare
Handel heftimmt, und bie Tare Hat eigentlich
ten Preis für den Wicderverfanf im Sleinen_feftzuftelen.
gen eine Tarirung des Getr ft, wie fie nannentlid
fees Konventes verfucht werten ift.
f und Wleifhergewerbe ann fid
3 des Brodes umd Wleifches. Ines
tas fen urch gefuntbeitspoltzeilihe Nüdfichten fi em-
Bror zu verfanfen; cs wird baburd) zugleidh, was fir
eifelhaftem Werthe ift die häufig vorkoimmende Atorbmung,
Stunce feine Hänbler over feine auswärtigen Käufer anf
rfen, fonbern nur die einheimifhen Ronfumenten: die Pre
m 5i zu diefer Stunbe nicht ober zu hohen Preifen , over
[Stunve.
rungspoligei,
et man aud) ein Verzeichnif; der zahlreicher Kleber
Bir nennen davon mur ned: Breuning, über die Werbint-
VBrobgetreite, insbefontere durd) öffentliche Magazintrung,
efonomie und Polizeiffenfhaft von Rau und Danflen,
Gerftner, Über die baveriihe Vierpolizel, Im der
{haft 1859. Dft. 2. Auferdem die befann-
oligeiiffenfhaft, von Rau,
kung, S.Verfiherungsanftalten. *
Regitimität.
matifches Meifterftürf des Fitrften Talleyrand, ale er das
1 Wiener Kongreß von 1814 in Umlauf brachte, Der
er franzöftichen Revel m hatte damals aud in ben Bäl
|, und die ümperatorifche Autor Emporlömmlings"
eine Zeit lang and tie alten Filrften gebeugt hatten, war
Kegitimität,
(amals allgemein anerfannt, daß auch bas bifiorifd beftber
ht abfterben und meıtes Hürftenreht auffeinen und zu
ranwadhfen fünne,
Ginefiihen Weifen aus der Ableitung aller- obrigfeitlichen
hen Willen auf tie Beränderlihfeit der Dynaftteen feloffen
die mittelalterlichen Bergen an, bie Unveränderlichteit
hteit vesfelben zu Kegrlinden, Die exfieren
en, fe aud in bem Sturz
en Geretigfeit. Diefe verehrten
e Dynaftie als eine geheiligt Dronung, welde Fein menfde
Die rationellen Ghinefen vertreten bier merfoirbiger
it ber on ak und bie hiftorifch gefinmten
des beftehenden Redts; zwei
Gifer der Ginfei gfeit zu Im entgegengefegten Irrthlnern,
ft und bed tobt abiliemus, verunftaltete, Das
ellung bei Pegitimität mit dem Sonmenglame
Volke; Das privatredtlice
tsredhte, welches im Mittelalter zu pemfelben
il ab von ihrer ftaatsrehtlichen Begrün-
und Wantiliengefühl ver Berechtigten auf.
ift Hifterifch zu erflären, aber Logifd nicht
brt in der Praxis zu folgereihen Mißgriffen. Impiefern
d, ift fie denn heutigen Redhtsbewußtfein
ujchlidh find, fremd geworden, und imtoiefern
aufgefaf find, witerfpriht fie dem natiomafpolitifchen
Kegitimität,
e Nechtsortnung zu bertreten, ben allgemeinen Manfting
[p rechtfertigen.
e älteften ut umangefochtenften Dpnaftieen, und infofem
ler Hauptfig ver Legitimität — auch im ver engen Yaflung
ht — betrachtet werben, Aber felbit ta ift ein fehr erheb-
en Nehtsorenung anfangs ohne legitimen Rehtetitel auf
hen Gewalt zu Stane gelonmmen und erft nachträglid,
allmäblige Verbrängung des beutfeen Königs din bie
die Ummandlung ihres Anıtes in Dynaftifhes Cigenthum
htöbegriffen des Mittelalters ohne Ufurpation nicht durde
neue Zeit ten verfallenen Yau tes heiligen Reiches um-
fation der geiftlien yürftenthämer und Prälaturen burg
bie Meviatifirung Heiner Fürften und Herren buch bie
ung der Reicheftätte, tie Unterwerfung der Reicperittere
ber lantftänbifden Rechte u. f. f. von dem Stanbpunft
lenfares Unrecht. Aber alfe viefe Wanpfungen wurden dur,
, un 08 wäre Donguirofterie, bie in Folge derfelben ente
gen nicht ald beftchende Nedtsorbnungen anzuerfennen.
gift die Brüde, welde das Verürfnig der Bölfer nad)
en von dem alten Redht zu bem neuen Über die luft bins
die thatfächliche, Gewalt dazwifchen eingeriffen worden ift.
die faktiihe Staatsorbnung zur Rechtsordnung bereveli,
tiicyen Zufanmenhang mit der äftern Entwilungsftufe des
je bringt vie fittliche Natur öffentlichen Redhts zu er
md hebt den werberblicen Zwiefpalt auf ziwifchen realer
um einen dod unhaltbaren Zuftand ir einem fremden Yande geiwal
ftelen, und waß Im dem andern Bällen die Kräfte and der Tegitimen
nicht ‚audreichten, um den Krieg mit der zumächft ee Reglerung einer mäd-
tigen Ratlon zu wagen. Iu jenen Fällen twurben
den Staaten verlegt, iin wiefen die Nonfeyuenz des I esinifiihen Princips
ta preiägegeben, wo felte Bewährung attı than gewefen wäre. (‘ die
Artifel Intervention und ongref.)
Gin Webefich der Olteraı bei Held: Ueer
Beier des. Doftonjabilkuns Ka Ale en Per rn Pa
Zehnwefen.
Vehnmwelen (aud) Banefilal oder MFeubalmelen mad den in \hiedenen Bw
gebrauchten Ausprüden genannt). Bon Heinen, faum merflichen aus ift
es zu einer Madıt herangewachfen, taß es Yahrbunderte fang das
faft vellftändig beherrichte, auf tie focialem Berhältniffe den größten Einfluß übte,
zu ehner umfalenden Redtabtloung, Ki es Inftitutionen danem mander Dre
ten bis u Gegenwart fort, mem einen en der meusren Zeit e8
andern : dungen Raum gemacht ie uud eine eltung als gebrodien angefehen
werben fann,
a
en tion vi ji t umb umter onen um
diefen Gegenftanb zuräcgefonmen üt. Die Anfänge aber find mit einem vi
bevedt, das fi fhmwerlih je ganz wird befeltigen laffen, (Es If ja eine In ber
Rechts« und Berfaffungsgefhichte öfter wiebertehrenpe Grfdhelnung, daf die Orumd«
und Anfäge einer nlmldfung, wo die Keime ver fpätern Zufläube In einer
nıhdung liegen, die fie im ährer Matıe ud Bebeutung femer erfennen Läßt,
ich der fidhern Ermittelung entgleben. Hier fonmt ) daß offenbar ae ner)
artige ya hr ‚da der re aufammengefloffen find, von been jeves
bei ter jgetdfmliche Scnvierigteiten barbletet, daß
auch ähnliche Auen he Ra Täler bei verfhlebenen Böltern aufgetaucht
fine, die auf verwandten oder Erleben beruben, vle aber dad) nicht
mit den arte werben m oliden, mas man unter bem Nasen bed -
wefens ner verftehen hat.
Ski
In OHR un ben Genfer ehr fo ee ahetl un
Eehnwefent,
anzubnüpfen: bie Anfänge over Vorbilder zu dem fpälern
mdanmweifungen ber Römer an Veteranen ober anbere, bie
ng oder allgemein zum Kriegspienft verpflichteten, enihal-
unge fehren aud bei anbern Völkern wieber, haben aber
eine entfernte Aehnlickeit. Ciner andern Seite vesfelben
Provinzen oder andere Theile eines Reiches mit dem toid-
In Statthalter over anvere Große gegen Berpflihtung zu
tungen übertragen werben, oder and) ur
Serrfcher tie Obexhobeit eines andern anerkennen und fid
ft, Ariegshülfe m. dgl. verftehen. Soldes ift früh fen im
en verichievenften Böltern vorgefommen, Es hat aber auf
tlichen Sehnwefens Keinen Einfluß-gehabt. Dies Hat murdayu
viederfehrenden Berbältniffen einen beftiimmten Charakter zu
jeite kann man das Fehnweien auch nicht als etwas am
‚ den Germanen von jeher eigenthnlich Angehöriges be»
In Zeit findet fid wichts Davon; felbft ein unmittelbarer
alten Gefolgewefen it in hehem Grabe zweifelhaft; als
9 aus bie rf e8 nicht angefehen werben. Weber bei
pmanen ned) bei den Angelfachfen ift es zur Ausbildung
gotbifhen Stämmen und den Langobarben finden fi nım
en, auf bem 26 zecht eigentlich, ermudy6 und groß murbe,
enthimlice Mifhung römifcher und germaniidher Berhälte
ir den mächtigen Bau des Lehnmejens erfcjeint: ber
Schmwefen,
jjegt eine Ausehnung aud auf weitere Kreife erhalten,
ummit Zufammenhang beftritten werben. Die
erhältnifen aus, einer Art von Glientelverbinpuns
hem Boden fehr alt waren, fi unter den Römern
eutfchen famen, aber bier freilich fofort wieber einen ans
m, inten man den Begriff des deutfhen Mundium, d, 5
walt nadhg a alt, zur Anwendung brachte,
Bantlung ver Handreihung (manus dare) trat einer in
i und bie dam mit einem
. Das konnte Hohen und
md Fürften, bei Geiftlihen und Weltlichen gefhehen, Die
jönlice, au nicht unlögliche, wenn gleid fpäter gegen
andherlei jhgende Beftimmungen getroffen wurden.
fönlihe Mreibeit, aber c& hatte Einfluß auf die recht
königlichen Vaffen gab e8 ein gewiffes Ar
t tem König, aber nicht jenes höhere Wergelb, das die
Aud verpflichtete e3 nicht zu einem folhen Zufammen-
Bejen ver Gefolgicaft Iag. war es mit Yander-
nicht moißwentig. Dagegen ift wenigftens in ber faroline
thelung von Beneficen immer and die Ergebung in vie
er allgemeine Be , welche jene früher begrüne
Sharakter angenommen. Nur in ben mieberen
fah oder fam man davon ab; unb bann werben gerabt
brauch mit Bafjalität als Beneficien von andern, die ald
agerhan find, unterfcieren, ohne dafı darum aber Bei
3
worden, die er die en und Felftun; 'e utfprün;
& Anig Gele, a anche mc führ iu ai wg
bie Rechte übten, welhe mit venfelben in Berbi 3
Gerichtsbarkeit, die hier zumäcift and von ber Fe Site, als Grab
die Sehebung der Gerichtögefälle, in Betracht Tat. So ift diefe
nefieien verliehen, Bald befonbers, aber auch In diefem Mall lieber wie elıt
denn zu Cigenthunn, immer nicht glei in vollem Umfang, aber
der Seit im nterem Maße. Und ebenfo verfuhr man mit anderen
en, die infommen gewährten: tie man Kirden und Mötelen zu
a = andere Saden und Nedhte, Bilderel, Zölle, Brlidengelter n.
befördert, die Aemter felbft Deneftelen zu
a BR EAN Bee zur de Acc m Gline
fih erhoben, Bericht hielten, Dannfe eb it. f. i., und
König baflie mıre zu Treme und geici ienften, namentlid Ariegspälfe mit bein
Gingefeffenen bes Amtobeziıts, cine waren, In ee me wie die Beifte
un 1 je ihre Befltungen, die gemöhnligen Baffallen für ter.
lung aber Hi befondere kur tie eelafeneen ber pe
Be he ter fpäteen farollnpifchen Belt befürbert worden. Diefe empfingen
Banbfchaften in der Weife, das ihnen hier alle Hoheitsrechte, ja auch FE PR Be
figredite Übertragen wurden, und fie bafiir mir die Verpflichtungen von fallen
auf fi nahmen, Ian der Normandie fieht nur ker A einem ten
Verbältnlß zum König; IM aud die Mbtretung tie Gel
erfolgt, fo verträtt dor jener iefelbe, und die ekammgeafen, unter die wie elite
ven Beflgungen A werben, treten wieder zu ihm in bie Stellung von
ae ee die vorgefurene und im San gebliebene alte Be in
Aehängigfeitsorchältniffe den neuen Herren gegeniiber geht Eine ühel
Er wie biefee normannifce Herzog nahen nam aud bie andern haben Ber
amten vos lg je Meichs in Anfprud;, um Bei ver Schwäde ver legten
Kazoliuger je damit im Wefentlihen burd. Widt blos dad Amt, man
a der tndait, an Gebiet, ei das rg, er sr re
099, der at bezog, fewelt 6 andere
Übergegangen tar, twurbe ald ein Beneficum bebanbelt,
Auch waren mım der re und das Hedt re he Bei dem &
wöhnlihen Beneficiem hat fi ber Mebergang auf tie
vermanbte fhon früh als Gemohndeit geltend at Ad; dei ben Grafen
Ämter tar fon früher etwas der Art norgefommen. ine all je N
ee zur Ansbilung ae Servalten aud; auf politifchem Beblet HR
and) von Einfluß gemejen, Iu der That kam 28 dahin, dafı die
» die haut ee wie fie hier wohl genatmt werben, fid in tim
wefenttih unabhängigen, erbitien Stellung befanven. u
I i
Eragsegga
Ei Efgnes
1
Schnwefen.
felben in Frankreich fi felbft der Arone bemächtigte, gab
tum Francien eine neue ftarke Orunplage. ber
m großen Lehnsfürftentbümer gegenüber vermochte ex die
ie i König oder Herrn (senior) ber Vaffallen zur
nicht geltend zu u rik Und au innerhalb ber großen
fetßft wi 1, gab es Vaffalen, die auf ihren
lichen Hoheiter; te erlangt hatten und biefe fo gut mie
‚ein Wort, das mitunter
t; vom ihmen jagt ein franje {ber Surift des 12. Iahrhum-
ouverän in feiner Baronie (castuns barons est soyrains
i wurden aud fertmwährenb einzelne Güter zu_Beneficien
te Unterfceidungen nad) der Stellung zu
en (Aitervaffallen), die wieber der einzelne hatte,
erpflichtung (man unterfhiet tie hommage lige und sim-
teihung aber kam feit dem 10, Jahrhundert
feudum, auf, teffen unfprüngliche Beeutung und Ableitung
r aber allgemeine Verbreitung gefunden und das alte Wort
bat. Die eigentlich landbauende Berölferung fant- fat
verhältniffe ven höheren oder nieberen Herren gegenber,
Laften werfhierener Art belegt, die an fi mit dem fFeu-
haben, bie aber, weil fie unter feiner Herrfchaft fid) ause
zeichnet worden find. Die ganze politifhe und
te mt als bie bed Deuba-
t feiner vollen Blüthe ift das 11. Jahrhundert, Da
ältniffe und führte zu der größten Füle und Dannigfal-
m.
een geihifßhen Darfeaft erhalten .
ne, ift Be Yehafası. unter verfdsiebenen Verhättniffen zu fehr verfchieden-
arliger Ausbilcung Doc, ehren immer gewiffe Erfcheinungen imieber,
Bas als lie en ent; 1, Ift namentlich Wolgentes:
1) ein größerer ober Meinerer Theil tes Brankbefges beruht auf befonberer
Verleihung des Herrfchers; mitunter wire Diefer ala Herr ober Dberherr dos
ganzen Crumd und Bodens angefehen uur aller afe von Abhıst abgeleitet;
2) ein größeren cber Mleinerer Theil bes Dolls a
dern perfönlächen Berhältmiß zum Herufcher, nicht Bios im kem alkgenteinen Unter»
ta
ftaattiche Peiftungen und Pflüchten nehmen einen perfönliden,
Bir Mena Gharafter an; Rrlegedienft, Abgaben u. |. w.;
nn and ober aud) einzeln für fi am Prie
vate übertragen
5) eim Theil des Bolts, regelmäßig ber bei weitem gröfere, befindet:
in einem: nägeren perfönlihen Verhättmig zu Andern, tie aud bie
Rechte über fle üben, Pike alfo In einem nur mittelbaren Verbältniß zum
6) die Angehörigen tes Staats befinden fidy politifdh und Teätty in gang
verihievenen Berhältnljfen, im mefentliher Ente.
Der Khnitant it eine Worm tes ariftofratifchen Hatbumt; € er führt zu
ehter eigenthümlichen Thellung ver Stantogemalt, in einfeltiger Anetii einer
Selte zu einer Aufldfung der Ctanterinbeit, faft des Stantes gie: Die
fung erhält mitunter ettoas non einem färerativen Charakter. Dad; zum Bunbees
- kann ver Lohnftant niemals werden, wenn er nicht feinen shaft
an
I
ihnen ie IC} zen Beh Berbältniffe, die in kiefen Iberhanpt vor«
konnen: bie yalsım ®
Auer dc Ga di Re, a en Nedte au
Ähren Giltern,
Schninefen.
feinem allumfaffenven Zufammenhang und feiner reiden
Heinlih find dod in anderer Beziehung oft bie auf bem
mven Gebilve, auf vie ein Theil ver ftnatlichen Aufgaben
f zugleich bie rechte Kraft oder nur die Orundberingung zu
ift. Denn nur ein Bruchtheil des ftaatlichen Lebens konnte
einen und entfernten Körper werzmweigen. Dazu Tamı eine
ung, eine Beilelung ver Menden und tes Landes zu-
ein Drud der geringeren, nicht dem Lehnsverband jelbft
udalen Gewalten, nidt dem Staat unmittelbar unterwor-
fe hervor, je mehr die urfprünglicen Grundlagen der ganzen
ten, Umbildungen in ben gefammmten Leben des Volle
je Oronumgen fi) nicht vertingen oder die ihmen body bie
ben, bafı ein Kampf gegen bie fenbalen Inftitu-
in England, wo allmählig die lehnrectlice.Abhängigfeit
and, die mit dem Baffalenthum zufannenhängenden Stan»
, die ftaatlichen Oren gen aus ber Verbindung mit dem
9
ham et gegen die Umabhängigfeit der
hat, bie : Raatligen Reäte wieder in dem Mittelpunft des
liter bie Revolution mit gemaltfamer Hand Alles aufhob
Inftitutionen gab, die irgendwie mit dem Lehnmmefen
3 utfehland bat bie kräftigere Bürftenherrichaft, ver-
ehefeeiheit und Eermfreiheit.
yambten Mreifen birch feine Öffentlichen Schulen zu th
fen fühlt, und gerade veRhalb fan ver Staat. fid) foldhen
e nicht mehr ebenfo indifferent verhalten, tele. gegenüber
für Erwachfene. Das Privatrecht kommt mm mit. bem
'g und in mähere Beziehung und muß fid daher ver Her
erfeit,
klaiter die Kirche bie Peitung ver öffentlichen Schule beforgt
9 in neuerer Zeit wefentlich auf den Stat Übergegangen,
per Erziehung unter Beihülfe und Mitwirkung ber Kirche:
ft 'hätiger und fruchtbaren
jerung, welche ber heutigen Givilifation entfpricht, blirfen wir
hen Reaktion in dem mitt bejchränften Sinne zum
Ih die radiale Vorftellung von abfeluter Sehulfreiheit ver-
flen. &8 fann daher fein unbefcpränttes Redıt ber Kirche
ken Gefenfaft anerkannt werben, nach ihrem Belieben
de die Staatefhulen verbrängen und ber Anfficht deb
taat berechtigt m dafür zu forbern, daß bie Er
u und in anderen Privatfgulen nicht in einem ber bürger»
ex Staategemeinfhaft feinplichen Geifte geleitet werbe, und
ie Beringungen erfülle, melde der Staat feinerfeits in dem
die allgemeine Ausbildung für nöthig erachtet. Der Staat
fihtsreht aud ü diefe Schulen verzichten und hat im
d und ihrer Beftimmung varüber zu wachen, baß. bie Prie
ehrfreiheit und Kernfreiheit.
umb geförbert wird, fo verfteht es fi, daf in demfelben
Scöhliter reifer und jelbfiberwußter werben und in fittlider
twidlung ortferitte machen, ihnen nod größere Wreibeit
Stufen der polytehnifhen Schulen und vollends ber
fich die Sernfreieit der Schüler zu voller Achtung ihrer
keit. Sie werden nicht mehr als eigentlihe Schüler, jen-
V ner, als Böglin e und als Studirende behan-
m eigenen Triebe nad; Wahrheit und Bildung mehr und
serer Nöthigung.
here Beftiinmungen biefer höchften Sernfreie
rtehranftalt, Kein Verbot fremder polptechnifcer Schu-
bie Sandesangebörigen und fein Zwang zum Befuch der einbei-
ondere ftehen die deutfchen Univerfitäten — die fhweizerifchen
gemeinfamen Boten wiffenfdaftliher Kultur und find unter
t, baß es it ber Hauptfache fir bie dentihen Staaten gleiche
fer Univerfitäten die Kandidaten zu den öffentlichen Yemtern
Noung fuhen und fogar nüglid wird, wenn mande Lan-
wärts umfehen. Kann ein Staat dieje Befuchsfreiheit Über»
fo ift das ein Beweis, daß er fi dem deutichen wiflen-
endet habe und Hinter der Gntmiclung besfelßen
epatten bteisen immerbin im Interefe fei 68 her Geiften
n kan
£ehefeeiheit und Fernfreipeit.
fiegen und Hat fi von den Anfhauumgen der Mbrichtung
t, wo Durch Geifteszudt und gumnaftiidhe
licher Arbeit geleitet umd gewedt werben fol,
ned einen Sinn. Aber wo ber Stutirende felbft
id) hingeben und der Fehrer ihm nur als Borbilb
5 hrer mit tem ihm eigenen Fichte Tendhs
vet zu finven verftehen, denn eben basfelbe
individuellen ©: ie be des Stubirenben. Der
paher nichts als W: m, was er nicht felber
nd hat vie Pflicht, an ine Wahrheit zu verläugnen ober
pm für das Verftändnig ver Stubirenden zugänglid ıumd
id, erfheint. Ohne freie Ferfhung Feine echte
Findung ber Wahrheit.
x ter Wiffenfdaft müffen mit den Mühen der freien
d die Gefahren srethums durch eigene Anftrengung
taat noch bie Kirche können ihnen jene Arbeit und diefen
rität erfparen,
meufchliche Freiheit anf Schranfen fiößt, welde die menfdhr
der Monfdhen bat, fo ift aud) die
fi &8 fommt bier
Eelbeigenfchaft
u ordnen. Um fo brüdender und willfürlicher dagegen —
benem Erfolge — find andere Negierumgen gelegentlich ein-
‚ine Lehrer mißliebige Aeußerungen wagten, zuweilen foger,
lungen außerhalb ihres Amtes als Privatperfonen ober als
m dem Arnte aber ihre Pflicht volftändig übten. Das rerhte
Dingen wird erft dann erreicht werben, iwenm gute Inflie
teiheit fhikgen mb ben unleiblihen Mißbraud berfelken
Geift der freien Wiffenfhaft auf ven Univerfitäten felbft
Id von dem Staate fo ho geehrt wird, wie er e8 verbient.
Blunt.
Zeibeigenfchaft.
aft in Deutfchland.
Seibeigenfcaft II. Sociater Zufand ber Seibeigenen.
IV. Sitte der neueren Defichte zur Muffching
ter Beibeigenfcaft
härtefte Orad ter Unfreiheit 1), ent
igene it nicht Subject von Mechten,
i en, er ift Sache 2), fein
tet von einem foldjen völlig
ervis, bei ben Öermanen ®). Ex weiß, daß der servus von
F| ), getöbtet (ec. 25) werben Tann. Er fft
genoffenfhaft: bei dem Verband der fuenffhen Stämme
Seibeigenfhaft
87) verfähenfen 9 — mit ober ohne bas Grunbftike,
tens eriheinen —, er kann fic zühtigen und urfpräng»
er Aneht hat vem Herrn alle Arten von Dienften 19)
[ohne Unterfchied, cd er von bem Herrn ein Stüd Sand
ftimmten Leibzins N) zu entrichten. Außerbem wurbe
3 mod) eine Befondere Abgabe zur Anerfennuug
unter ehr en ihiedenen Namen geforbert (Gewaltbebe sc.
enfthuhn sc.) over ganz erlaffen
e Seht von unfreien Eltern als Entftehungsgrund
einer Rnedhte Die gleichen
inficht erfiheint bei den Leiheigenen
geröhntidre Kaufwerth, der natürlic,
are (merauf unter Muderm der Befit
bie verläffige Berwenbbarteit zu häuslichen Dienften, ja
m wichtigem Ginfluß find), fonvern aud) nad) Land mb
anffeaft des Zahlungsmittels fehr ver Se
für die Schädigung oder Täotung des Anechts
ichtende Summe, melde, wie das Wehrgeld der Freien
nad ben ammgechten und zu verfchiebener
teren mar (Walter $. 393). — Da ver Anedht wicht
feine Ehe nicht durd Volfsreht gefchäßt:
inmung vor Abfchluß der Gefchledht@verbinbung
wenn mit feinem Willen eiugenan-
Seiratb won Uufvelsn v
Seibeigenfchaft
Unterfuhungsbaft und Strafe der Schul-
em beftimmte Höfe eine Wadhreihe haben
). Vergehen der Mufr gegen Unswärtige muß-
konnten nicht der etwaigen Konnivenz bes
Die Sicherung fonnte nun entwerer darin gefucht
mbevingt, wie für fein Bich, für feine Anedhte haftbar
ort der Anecht immer unmittelbar jelbft geftraft wurde.
poifchen beiden Syftemen zu vermitteln, Direfter Bi
Knecht jeldftverftändlic immer ftraffrei, Wenn einerfeits
ven Schaden erjegen oder fid tur Preisgebung des
, kann ex aubderfeits ven Anecht dur Erlegung der Buße
fe Sefreien. In das Detail fann bier nidıt eingegangen,
fiafe diefer intereffanten Grage berührt werden. Wenn bie
cdhta als he zur unbedingten Haftungspflicht
in Viel) drängte (L. Thoring. t. XVI. omne
erit, dominus emendet), fo nöthigte anberfeit vie Ge
en Willen ver Unfreien zu berüdjichtigen und anf ihm
fihtspunft hinzu, den Herm zu jtrafen filr tungen
(Lex bajuv. VII. 2. pro eo quod servo suo. discipl
, uud oft wird Usberlaffung des Knete an den Gejchä-
fung des Here, fontern neben Erfag und Buße, zur
Schr fireng verpflihtet das Cangebarbenzeiit
R e
£eibeigenfchaft
ber Preilafjung ift tie eines Scheinlosfaufs vor ben
la mis der Hand des Freizulaffenden geiählagen wirb (Bis
ein felher denarialis fteht aud im Wehrgeld, mır baf
Kindern vom König mit Ausfdluß anderer Verwandten
Ip bat überhaupt als allgemeiner eventueller Mumndiwalt
jenen, wenm fih ber Herr biefelben nicht auß-
mgobarden entfpredhen ten drei fränfifcen
: aldio — fulfrea — amund. (Bol. Eihh:
— Xusführlidies hei Heineccius antiq,
des alten firengen Nechts insbefondere durch
ie. Die im Borftehenden nad) allen Seiten hin ffiggivte Harte
ih nun aber in diefer ganzen Strenge nicht lange erhalten.
eggehung die empfinblichften Schroffheiten bes
fen Konfequenzen ber Nichtanerfennung ber Perfönlichteit
uf des Chriftenthume von hühfter Bepew
melde von der Gleichheit aller Menfchen vor der Liebe
n Gbe ichteit des Menfchen, von der Gemeinfan-
von dem Taufbund umfchlof-
Ioee der Menfden-
, wenn aud) zunächft nur in veligißse
Ss ungefhigtlid in fehr vielen
Keibeigenfchart
enmung ber Ehe durd) Verkauf von Seite des Heren zu
begnügen, wenigftens tie Wieberoerfeiruthung ber fatttj
mie zu ftrafen (8. Sahrh.). Balo aber wirebe wenigftens die
m dein Herm ober aud von zwei Herren einmal vecht«
jenfes burchgefegt (9. Iabrh.). Erft fpät jevo hob die
m Grundfab auf, daß tie Che mit Unfreien ven freiem
er fonnte gerade Bei biefer Frage'am menigften auf hal«
Usgefehen von den fittlihen Motiven, forberte fhon die
rt Ehe als Saframent, daß auch die ohne mb gegen
Mene Ehe als rechte Ehe und veßhalb als unauflöslid
Herrn anerkannt werden mußte, was jedoch erft im 12,
vurde (von Gabrian IV. + 11 eap. 1. X. 4. 9. de
ntibus dominis et invitis (matrimonia servorum)
one sunt propter hoc dissolvenda. Vrgl. Walter $.394.
andern hvichtig R tfte es weniger der Wi
f 8 es Berlehrs, ja der
järten des abftraften
im Gebiet ver Bermögensrehte der Unfreien,
Zenes oben Kefprodene Analogen des römifchen
[sat ein Mi uchsrecht des Anehts an Yahınig und
berwiefen, herbeiführen. Schon zur Zeit
insgaben des ser an Getreide, Bieh,
ortneten bie Stammredite zum Theil
Leibeigenfhaft
te ftärffte Garantie fir bie erworbenen Redte, bie befle
terung: diefen felhft Hörigen Urtheifsfinnern mußte Alles
ofrecbt, den fie jelbft unterworfeit waren, möglicht gämftlg
echt und mild amgewenbet wurde. In (Folge biefer buch
gelten Entwidlung war nun ber Unfreie in allen
des Standes, Procefe, Familien, Bermögen«, Erbe
war perfönlich freien, aber Linglich [Gier belafteten Hin-
stöbern fhighörig und zinspflihtig war, völlig ähnlic,
jamentlid; aud) bie eihnungen für Berfonen umd
unfreien bäuerlichen Hinterfaßen in einanter über«
er Peibeigenfopaft ober fpäter bei Ablöfung ver Grunplaften
we fahrer und oft gar nicht mehr auseinander zu Halten
hitand der Reibeigenen. Wenden wir ven Blid von
er Vetrahtung der juriftifhen Stellung, zu bem
ctalen Stellung. ver Unfreien, fo erfennen wir leicht,
Litifchen und lange Zeit aud) aller Privatredhte barben, joctal
Iftantiheil des Staates bilven, weil ber größte Theil der
üftet voird, lange Zeit ganz ähnlid wie von den Sklaven
nur toß bei diefen päter das reich ausgebildete Aultur-
aft, Wiffenfhaft und Kunft tie Freigeborenen nod) mehr
werbsarbeit abzog, während tas oben bereits erwähnte
Freien nicht minter als den Knecht, nur im anberer
mtr eva den Eveln, jarl, im einer der heenifchen
£eibeigenfdaft
Ion unter Karl vem Großen bezeichnet DM. nicht
llener, fondern jeven Neihsbeamten. Als nad tem
Ige, Grafen sc. des Meiches ihre Aemter in Lehen ver
DR. allmähtig über in ven Namen Vafali. Dies m
Linie bei dem Gefolge der Bafallen felkft, und Di
jeden Beamten, fontern nur unfreie Hausdie
Ieyämıter zugeteilt waren, Inebefondere die Kirche gaf
am liebften ven verläffigen Unfreien zur Bermaltung,
1 freien, zumal turh das Waffenreht, das ihmen ver
zuwaubte, nahe gerüdt. Diefe M, vereinbarten bald
tnormen ihrer Verhälmiffe und überwadıten firen
noung viefes Hefrechts, im weldes natürlich viele
echte freier Mannen übergingen. Aud. bas Pehenn
‚wie in alle Gebiete, jo auch in den Kreis vieler
Ugemeinen Zug ter Zeit, als eine Genofienfhaft fl
Kaffe [darf von ten andern Ctänven abheben, je
Zeit der Redisbäder erfheinen als ein be
Ir moffenfähiger Saueriener des Kaifers ober der Fit
In, rein perjönlihen A&hängigfeitsverbältniß ftehen,
urtheilt werden und bem Uebergang ven der Unfi
Sie erieinen als ordo ministerialium und fi
t allen Ehrenrechten diefes Stantes (Siegel- und 8
, dominus, nobilis ete.) erlangen. Doc) fteben fie
fünnen nicht mit diefem ebenbürtige Eben {ch}
Aber auc ven Freien, wenigftens ben bö
Keibeigenfaft
), auf Alles, was von ihm felbft herrüßet (alfe anf
aus gleichem Gefihtspuntt, auf Heergewäthe). Wie
ch Dienftreht die Erben häufig ein Einfprucsredht bei
ichaften, — Im Strafrecht fi bi Treubrud
aud willtürtie Verheirathung Befonbere Strafen
te der Minifterialität, Verfto: t Eage ber ger
rwirtung ber Gnade des Herrn, Ginziehung ver Aemten
mdetragen, Gotteltragen :c.), Haft, aber während
hiniedet werben, Umgiehung mit feidener Schnur
ildert der höhere Stand die Strafe, wenn auch
e ter M. erhöht. — Das Hofgeriht wird
nalogie des Yandgerichts, nur ftatt im Namen des Königs
halten, oft muß aber ber Here dabei vertreten laffen,
verfdytedener Herren entiheiven boppelte Gerichte, ober
Zufammenfegung eines Mifchgerichts vorgefehen. Die här-
m bei DM. felten Anwendung, tagegen ftanb ihnen wie
ampfrecht zu; oft war Berufung vom Dienft- an das
ndet wird tas Verhältnif 1) vurch Uebertragung der Rechte
Ipern, meift mit Belafjung der Olter, ja mit Nadlag an
ftimmung ter comministeriales verausfegend umd nicht
ing einer Gewehre, wie beim Verfauf anderer Unfreten
freipeitfegung zuc Strafe des Herrn megen Nicht
und wegen Verbreden g Kaifer und Neid,
hewöhnliche Unfreiheit zur Strafe des M. 4) durd Eintritt
Leibeigenfchaft
auern wehren. Mad) Hier traf ber Druek nieht mod bie
nglic) freien Bauern: venm im Zufammenhang mit dent
m eine Kaffe der Lanbevöfferung fand es, daß jest bie
Unfreien geferberten Leiftungen von allen Bauern ale
Die Unfreien fliegen weniger zu den freien empor als
gezogen wurden, und ver Bauernftand als fol«
jeftex, Ritter amd Bürger erfepien als das wahre Faftthier
5 eine Hauptjhutiwehr des freien wie unfreien Bauern:
, die Banerrechte und Bauergerichte, von bem
nben bureaufratifcen und abfelutiftifcen Geift
underte verbrängt wurbe. Der Gevanfe des Genoffen-
sung eines freien, fih felsft regierenden Gemeindelebens
Me der jelbftvereinbarten Hof- und Bauerredite trat
ng, welde die Lelftungen ver Banern und ihr Verhält-
lelfa von dem harten poligeilihen Gefihtspimit aus
'r Hofe und Banerngeridite trat ver gutöherrliche Patri»
lanbesfürftlide Beamte, Beide fremdes Recht mit
hanbhabend. So hatte denn ver Drud auf vie Bauern,
junfreie, zu Anfang des 16. Jahrhunderts foldes Gericht
p neue Lehre der Refonnatonen von der driftlichen Wreir
hfangs nicht ohne Biligung Luthers fc faft in ganz
eingherren erhoben zur Wiebergeiwinnung, Vertheibigung
edhte.
von ben Banern geteilten Forberungen waren — daraks
ichaflum, 7 Uufve niber ©; e
£eibeigenfchaft
utfchen ändern die eiheigenfhaft 'aufgehoben sr
e bie Geibeigenfhaft auf den föniglichen Domänen fchon
en, Derfordunng von 1702, Sriebric IL, ber 1763
Eigenen in Pommern mit eigenen Augen. gefehen
kbeigenfaft im biefer Provinz „abfolut und ohne Raifon-
jollte, was jebod) der Abel duch Borgeben ber Gefähre
hintertreiben wußte. So wurbe bie Leibeigenfchaft erft
. Tit. 7.8. 148 und bie „Erbunterthänigteit“ erft 1807
Me preufifhen Staaten aufgehoben, mährenb zuerft in
87, in Böhmen und Mähren durd) Pat. v. 1. Nov,
utfh»Defterreich durd Pat. d. 20. Dec, 1782, baranf
in Baden, Beeren. v. 7. Aug. 1783, biefen Schritt
dleswig-Holftein 1798 mb 1805 (vgl. Ranzam,
der Aufhebung der Leibeigenfhaft in ten Herzogihlimernm
Hamburg 17 Die Ayeinbundftaaten: Weftpbalen
808). Bayern (Gpift v. 31. Aug. 8). Naffen
Berg (Berorbn. v. 12, Dec. 1808), Beffen (Gef.
28. Ian. 1809). Lippe-Det«
1. 1800), Sa sumbang- Lippe 1810, die Hanfea-
t8 (franz. Dekt. . Dec. 1811). Bürtiemberg
)- Bedienung (Ss. h Feb, 1820),
e gar bie unter der Herrfhaft Napoleons
ft mad) veffen Sturz wieder eingeführt (!), ober doch jegt
Die Leibeigenfchaft in Rußland.
Die Leibelgenfhaft fan nad ywei Haupt unterfäteten werben; bie
Befetlgen Bien. vs Euer. De Sen Een ang u
jön! N a
a gewifier Krohnden a Abgaben et. Bon ie es
nute die erfte uralt In Rußlan. BET a (hen ne I
6. Jahrhunderts zu Stontögweden +
den, Die zweite wurbe pr am Ende bed 1
Die Ui diefex mertipürdigen Erfdeinung wird und Mar, wenn
Betiaie te niniatige Fürften und ihre Dienfleute zu ber a
Im "eftlichen us kamen bie germanffden Gxeberer maffenweije
Fänbern, melde einen genen Orad der Ar) erreicht hatten, Durd) die
Herrihaft waren fhon Sen BVerbältuiffe le Die Berölterung war
zum Theil fogar an ten Boben gefefielt, Auch die Natur ven anibeo, aus
= ‚Ebenen eilt, erfewerte % my eines montatifchen Sehens und
zur bleibenden Anfietelung ein. So wurden bald bie Exoberer anl Sie. ur
men fid) einen Theil des Borens zu zigen, der Grundbeflg ward vie Stüge ihrer
Madt, die Berhältnifie wurten fe umd danemd, Eomohl ver Lchns- alt der
Hörigfeitsverband nahmen ven Charafter ver Orhlihtelt am, un a nn
dehnte fi) Die TE bein I E Buftande Bervorgefende nz
ud‘ lange Bel 1 Das
Koale a ee Äige len € Bene Ber Nagel ie
er nicht im © Pinie, fondern bie Blicflen
F: Ben = Er ns Steigen fefte
Keibeigenfäjaft
fern eines Gefolges werden fie Patrinonielherzen. Aber
füffigteit teilte fih Teineswegs ihren Leuten mit. Die Pete
at auf feften OGrundbefig zu fügen; fie traten mädt,
iropa ber Fall war, im einen erblichen Yehnsverbanb mit
gingen beftändig von einem fürften zum anberm, umb
theuerftes Recht. Bis zum Enbe des 15, Iabrhunberts
ten Kürften gejhloffenen Verträgen die Mlaufel eimgeflägt:
id Leute behalten den freien Zug.
der höhere Stand die Erweiterung feiner Madıt
Die vornehmen Lente hatten mitunter eim unge»
jahren tie, da im Anfange des 13. Jahrhunderts
labion Nefterowitfey, mit 1700 Dann Dienerfhaft nad)
So mußten and die Hörigfeitöverhältniffe des mieberen
ehr einen perfönlichen al$ einen grundherrlihen Charakter
Hat fehen teir in Rußland eine weit verbreitete perfänlice
der grundherrliden noch feine Rede war.
len Redhtshuche, in ber R: ja Prawda, finden fid) ande
über die Anechte (Cholopen). Darin werden folgende
1) Kauf; 2) Heiratb, wenn fein befon-
ern des Ruchtes oder der Gflapin
Vertrag in das Amt eines Ländlichen
4) Flucht oder Verbrechen eines Pfanb-
folvente Schuld; 6) Geburt von einer SHavin, Anferben
haft eine reiche Quelle ber Stlaverei; aud verfaufte man
Leibeigenfchaft
zweiten Hälfte des 15. Iahıhunderts, Die im In}
der Freiftodt Pfton fegte ven 14, November s
gang ter Bauern feft. Zum allgemeinen Frif
ward aber im Gerichtsbuche bes Sroßfürften Io
ag 26. Noveniber) mit einer vo
Wode gemacht, und dies murte au im- Ger
1550) beftätigt. Beide Sammlungen entha
tie Bauern, teren widtigfte das Wohnge
en an den Grumdherm entrichtet, wenn erfte
delle Summe, w. Bald und Feldgege
fe flir eine wierjäh Infäffigkeit bezahlt mer
t N 5. Mertwürdig ift
tie Knchtichaft , Weber bie gefetslich
zu zahlen hatte.
einen Blit auf
von welchen M
ein Gutsherr oder eime
fi fie gewöhnlich Le
ern zu fih herüberzul
lafien, und oft
, in Gifen gı
n Grundbe
Itye Unabhängigteit. Ihr freies Sehen Hatte fie je
inter fid ald mit dem Lande beraubt, Sie waren
und konnten den Forverungen ber Fürften mer Zi
aftellen. Deftwegen war auch bie Folge bes Kampf
ng der Rechte, fenbern die volle Unterwerfung
e bie Gtaatögewalt. Ohne ein allgemeines Geie
Iehältniffe veriwanelten fi bie Kriegsleute aus frei
urben zum (cbenslänglichen Dienfte tes Fürften «
le fingen fogar an, fi feloft als Anedhte Der
atten feine andere Borftellung von Unterwerfung. $
nften {hen eine Stantsivee zu Grunde Ing, fe war b
Aufict In die Staats: und Unterihanenverhältnifi
um bie bevorftehende Bahn zu Keleuchten. Di
Iten Bormen hervor. Die beftehenben Berhältnäffe
für eine volltommene Unterwerfung mar fein
hin eriftirende Aucchifhaft,
agafrelpelt der NAriegsleute zu rumve. Sie man
bendlänglid und erblic an feinen Dienft gebunde,
Ie an bie Leiftungspfligtigen Leute, So hie
nannten [hmwarzen Ländern anfäffigen Bürg
Domänen (welde alles Yan, außer dem Eigenth
Feibeigenfhaft
dh Gewalt und Vertrag geblibet hatien. Er mußte fie
inheit zu bringen, und ba führte der Wiverftiand mehe
itigen Unerfenmung und Abgrenzung der Reöhte, In Ruß
eine fofe, unzufommenhängende Maffe, melde er erft
Kraft und Einheit zu geben. Je ungebunbener vie Freiheit
geneigt, fi) an Bfeibende Verhäftniffe anzufntipfen, defto
eftand leiften, defto tiefer ward jett die Ernievrigung.
ruht nicht auf dem Maße der verfönlihen Unabhängig
ladjt der gefellfpaftlichen Glemente, vie fid in ihr ver:
jeft umd dauernd, wenn e3 nicht zum Träger einer ftaat-
Nur muß legteres nicht in Form einer aufgelegten Pflicht
„macfen feine Rechte. Im Ruflant war der perfänliche
er Stände gemacht, und bi je Folge war
en Trümmern der alten freiheit blieb mr die unge
[8, vie feinen Wiverftand fennt, Cs war ein hartes Jod),
fe unentbehrlid, venn darin Tag das einzige Mittel, Ein
Daraus wuchs die Kraft des biegfamen Volkes,
Kultur hervor und vie Möglichkeit des Fortfchrittes,
in Rußland der Staat Gründer ımd Erzieher der neuen
8 16. Jahrhunderts wurden widtige Beftimmungen auch
fen. Wir haben oben das Nechtöverhält bes Pfairde
entwii fi fpäter als ein Dienft für Zinfen. Um vie
Keibeigenfcaft
jers des Orofen zu bebienen, fogar mit Trenmung) der
Kriminalfachen hatte ter Herr volles Strafreht über feine
her durfte er fie nicht unverfeuldet mißfandeen. Nach dem
3) miantbten bie Gerichte in Fällen von Verftümmelung
Rannes von Geiten feines Herrn den Grunbjag der Wii
iefes war feine gefehlihe Beftimmung, fo daf im 18. Iahr-
Mangel an Gefegen, tie Gerichte gar nit wuhten, wie
m follten, 6) Hafteten die Bauern und Anechte perjönlich
b wenn letterer vor Gericht ober auf dem Dienfte nicht
feinen feiner Peute umd ftedte ihn ins Gefängniß, bie der
) Ebenfo haftete tas Cigenthum des Untergebenen fiir bie
enn legterer eime gejegliche Zahlung micht leiftete, fo trieb
ten ein. Oft wurden fie aud perfänlih anftatt des Herm
lt. Daraus fieht man, daß 8) das Eigenthum der Bauern
jeglich nicht unterfhieven war. In einzelnen Fällen war
ern als Cigenthum jehtes Deren
) ungen der Banern gar nicht anf
en. Amar find uns in Anfange des 17, Iahr-
befannt, wo bie Banern über die unrehtmäßigen Forbe-
aber im der Megel wurden ben Dienftleuten Güter
für ten Staat nothwentig, weil vie Baıtern and)
hatten und die Bencficialgliter auferbem fpäter In andere
Keibeigenfdhaft
nö anflatt deffen Auslieferung an ben Gläubiger, das
8 Herru Statt auf die Echulpfolter zw flellen. Peter, wollte
rfanf der Leute abjcaffen, aber diefe Mafregel kam nicht
jegbuch, welches fie enthalten folte, nicht zu Ende gebracht
blieb aud die Verordnung, welhe den Statthaltern ber
e Macht mißbrauchenten Herren unter Aucatel zu ftellen.
e fie verfhärft, mit twenig befferem Erfolge
Meweggrünven biefer Gefege erjehen läßt, Blidt and) bier
Gr blieb das leitende Princip für die Nadı
&s galt jet, bie Befugnik zum Befige von
Die Bauern waren fhon längft den Dienftienten als
ihrer Stantspflict angewiefen. Nach ihrer Verfpm
bourde aud) ver Befis der leteren ben zur Ropffteuer ders
fagt. So wuchs nad und nad ber Befit von Feibeigenen
bilegium bed Übel,
ü ift harafteriftifch als ber Ieb-
nzlih verahtenren GStaate-
nämlich, Sibirien zu foloniftven, wurde im Jahre 1760
ren die Befugniß Hätten, ihre Leute eigenmächtig nad)
Ib diefes wurte ihnen fogar als Stellung eines Refruten
ung fiel in der Folge hinweg, aber das Net ift bis auf
Karharina’s IT. tritt eine neue Zeit ein: bie bürgerliche
Immern. Wie im alten Rußland die allgeı ar Anechtichaft
kr Dicnfileute beaanın
Ceibeigenfchaft
fihjen Verfteigerung des Tandgutes abzutanfen, und andere,
ung im Volle, ohne Wichtiges zu Ieiften. Es wurde Mat,
urdgängige Zwangsmafregel ergreifen, ober bie ganze
fen mupte, Der Kaifer hatte fi) für das Grfte entfchi
28 Jahres 1848 verurfachten eine plögliche Umfehr aud)
ufland. Cine unbegründete Furdt ließ fogar das ven
steht zuricnehmen, was mande Empörung bervorrief,
feitliches Stillftehen. Nach einigen Iahren wurbe vie Emans
genommen, aber auf eine andere Weife. Zum Gauptver-
Ih warb jegt ber feincswegs liberale Bibikof, neral*
nachher Minifter bes Innern. Durch ihn wurden in den
ten, Podolien Inventare eingeführt, welde vie Ber-
g he Normen brachten. Bald murbe
eftlihen Gonvernements übertragen, und nad und mad
e md erweitern, als der orientalifche Krieg auss
eine neue Wendung gab. Der Aaifer Nitolaus ftarb,
nich volbradt zu haben, und e8 trat eine neue Megies
nd einen ungehenern € ben, Ale Mängel der
völlige Unterträdung ver freiheit und ber Privatthätige
den auf einmal Far. Der Glaube an Ruflands innere
h die lite der Geftchenben Verhältniffe war verfpmunden.
ögtich ouf, ver Liberalismus griff flegreid, um fih, und
e innere Frage, die Emancipation der Leibeigenen,
geibeigenfgaft
find die Seiftungen. Die Bauern tyeilen id) in Fropmten«
ie exften befommen einen Theil des Bodens. zu eigenen
andern Theil durd Frohndenbienft zum Nugen des Herrm
ältniß in ben aderbauenden Gegenbem
[befigen oft das Ganze ves gutsherrlicen Bovens, wofir
elbabgaben bezahlen. Dies geichieht gewöhnlic bei Mangel
khter Qualität desfelben, befenders in ben inpuftriellen
dh fann der Grundherr willfürlid, das eine ober Das andere
die Abgaben nah feinem Ermejlen beftimmen. In dem
en werben bie legteren meiftens von ver Induftrie bezahlt,
nlihhe Leiftung, Teineswegs al eine Orunbrente angejehen
Iohnden beftinmt zwar tas Gefeß zu drei Tagen in ber
terfchied, aber in vielen Gütern wird au viefe Norm
wir bebenfen, baß die Quantität des ben Bauern zu
dem Willen des Herrn liegt und biejelden Bauern nod)
lid) belaftet werben können, fo erfheint fie völlig ilufe-
der Habfucht bleibt Hier das eigene Interefje bes Orund-
Teiften [plechte Arbeit, zahlen feine Abgaben und müffen
übt. und umterftügt werben.
Page nicht überall fo jdjlimm, wie fie rechtlich erfcheint,
iele der Willkür und der Tyrannei feine Seltenheit,
(6 Beifpiele von Wohlgabenheit. Bei ven Abgabenpflich-
Iroßen Zahlungen fordert und fid in die Verwaltung nicht
bebeutenter Neichthum getroffen. Das Herrenreht dient
0 bi Mbräfunun Der Henna Doa it eins m
£eibeigenfhaft in Ruflanı
fter zu begrünten, intem fie
die Regierung ihnen biefe Keme
zu fagen, tab «4 cin großer peliik
er Feiftungen verwanteit ih
fe echt auf eine Nente Se
unter; aud) bies Berhältuig &
alle bleibt das Net immer m
fort, und ber Wiberftreit ber
je erhebt fid über das Maf d
fi wenn bie Bauern das
‚ fie fld ber Müfigteit
Iter bleiben würden. Defme;
m, bamlt bie
uchen, Darauf it aber zu amt
\ped eine ungeheure Umgufr
polttifen und ötonomiihen Berk
Aufflanp des Volfes hervorrufen
werben. Ad fann der Staat auf cine fi
idht eingeben, wenn er fidh eine
entbilmern bereiten will
in, ala feibft bie nur per‘
für jeden Areis
ung um Mäfiggang betrifft, je ift ©
geibnih.
en Zeitfeprift „Donatlicher Auszug neuer" Bücher (1700)
effen aber Hatte Leiknig, welher (1696) zum gehelmm
en war, im Jahr 1698 turd den Tod des Sunfürken
jönner verloren, umd er fudhte mm bad) Die Koditer das
te von Preußen, in Berlin fih eine Stellung zu begrän-
die ne Tendenz einer Berföhnung des hanmäverijchen
h als aud ber Zwed, für die Umion der Luther
twebte, in welch’ Lefpterer Beziehung er
ftellung der Ginigteit und bes Unterfchieves Bei ven Pre
mie im Bufammenhange mit Spenerd Beftrebungen di
8) und tas „Tentamen irenicum® (1698) weräffentiiät
uch welde er aud auf Bekämpfung des Naticmaliämm
plandi Tibrum de Christianismo, 1701) geführt wur;
Zeit der Brief an Molanıs, „Monita ad Pufendorkum*
gen Eoccejt gerihtete Schrift Observationes de Prineiplis
1700 firrelte 2. aud) wirklich nach Berlin über, to ma
Borjläge die Akademie ber Wiffenfhaften (11, Tal
tft 3 Pröfidenten verfelben ernannt more; bie
en, worüber Feibnig eine Denkjchrift am Ming
eigui Ned) in demfelben Jahre
en und machte dort, ala bit
wis IT von Spanien eingetroffen war, die Stubien zu jener
er dem Titel Manifeste contenant les droits de Charles II,
he 1704 erfhi Sofort bei feiner Rüdtchr nach Berlin
„melde ibn (1701)
Keibhip-
pa’s", ja gerabe wegen des Heiligen römijdhen Neidies
u) im ben Deutfen die Bevorzugte Nation des drifllichen
ent wieder, wie in früheren Jahrhunderten, ver Schwedt
Imüffe. Nut in Folge der Uneinigfeit Habe Deutfchland viefe
g verloren, und. foinie ben beutfdhen Fürften Nichts um»
dh) unter Einer Führung vereinigen (Borr. j. Nova metho-
land nicht aufhören, feines eigenen und fremden Blutes
fi einmal gefammelt und geeinigt habe“ (Beventen m.
(em Standpunkte erfheint e8 ihm nun aud beyüglich der
von entjdjeidenver Wichtigfeit zu fein, dafı fe einem dent»
agen werde, inbem hierin aud) Polens eigener Selöfterhal-
reife Deutfhlanbs zufammentreffe, und felbft für Europa
Er als eine VBormauer ber Bildung gegen die öftlichen
pec, demonstr. pr. r. Polon. elig.). Bor Allem aber
h" vie von Franfreih her drohenden Gefahren ridten, und
‚baren Macht des Gegners hielt er (Beventen w. securitas)
ichen Kurfürften an vie Trippelalliang (Schweden, England,
m, fondern bezeichnete e8 ala einen weit richtigeren Staate-
Nachbarn Franfreihs mit demfelben in gutem Vernehmen
vie beutfchen Fürften felbft unter fi in eine Partikulars
elche ver Raifer nicht als Kaifer, wohl aber mit feinen Exb-
en Zived Hauptfäclich in ber Garantie des weitphälifchen
Durchführung der in ihm Begrünveten religiöfen und poli-
gen müffe, woran bann als Nebenfolgen fich von felbt
£eibnih,.
[#8 foll nämtidy nur jene'nieherere verworrene Borftellung
e einer Daterie fein, infoferme wir mehrere einfache Sube
jirend uns vorftellen, während in Wirklichkeit der Körper
ndern nur in dem Wiverftanne mehrerer Monaden berube;
18 ein Ding ber Imagination, als ein Bhänemen bezeidh-
jegenbogen, mwelder als Regenbogen vom Stanppunfte des
feinem twirflijen Wefen aber aus Waffertrepfen befteht,
t ber Vorftellung cine notbwenbige Folge obiger
if, muß die Materie ala ein wohlbegrüntetes (bene fun-
ldimet werden, und aud wir Menfchen find burd) ein fo zn
hfel g mit dem Univerfun gefegt
In elitem Mggregate von Monaden, weldes wir uns als
Monate alle übrigen fo veutlid) percipirt, baß biefelben
iegend paffio betrachtet werden müffen, nennen wir eine
e Enteledyie oder die Seele des Ganzen, wornadh 2
e Frage über die Ginmwirfung der Geele und ihres Willens
Imgefehrt, folgerichtig dur die präftaßilirte Harmonie er-
liche Einwirkung gleichfalls dem Scheine (
fit aber die verbundenen Monaten in ihrer Thätigteit koint
eigert fi aber innerhalb jener rababflufung der Bor-
chende Gentralmonade im Menjhen zur überwiegenden
—, fo tritt fie Hiedurch als denfenve und als wollende
egiehung, im Denken, Eringt fie dur ihr „Streben
fat Se Sup Were
eier. zu Corps iurie ade üben
= Son smm ur ne
gen und im dritten Madt. Die Natur am fü
In weicher. als ihe Moment des Notiwehkigen bie
dern; die Handlung hingegen if wie Urfache fem
Macht, etwas zu tun ober zu leiben; umd zisar
‚ welder auf bie Dinge gerichtet ift, over Delei
jerbrechen folgt, oder Uebereinkunft, in welcher bie
den Verträge ‚ ba jever Untertfan dem
se verfpricht, fewwohl das üffentliche Reht, als a
ie Procetcht, welder in allen gefäten Urthr
Gen Eegmwedt. Allen auf tiefen gefammten Um
ungen liegt ta Naturredt in einer breifachen
lümtid zunächft ift e8 das eigentlihe Medht im
tfpredenb ter ariftetelijgen ansgleihenden Gere
go Grotius facultas genannt hatte, und indem au
jeges umd des Friedens beruft, enthält fie vos
ineminem Ixedere), damit eben nit das Arie,
kiter Stufe etfpricht das Recht der austheilenben
db der aptitudo des Öretius, und tritt ale €
einige zu geben (suum enique trj
b ter allgemeine Nuten pofitio Hergeftellt werde
MR das Recht ale Pietät (pietas) bie „allgemeine
ebote, ehrkar zu leben (honeste vivere), ebenfo fi
auf bem Willen eines höheren, nämlih auf dem
und bievurd das wahre „phnfifche Band“
fen noch mangelte. Und fowie der je höbere
eaftan
ogttern se mäglee Dingen mtr Iffing mu
ie © zrterfien Mh Das ehe mem Dee Dumaligı
eine gelftreiche Bererking im eine (euchtende Baleheit verhantt nit,
ee auf tiefe Welfe die hauenive weithifterljce Orteutung aud des Chriftenthuumd
und ter Kirche gegenüßet ben Berächtern beicer fhligte und eig dem Irre
thant derer entgegentrat, melde bad veifere Pebensalter ber it noch unter
die Gefepe Ihrec Hinbheit mb Fugenb En wollen, jdante er im Gelfte
n
Ihon die Nähe ven „menen emige vongellume", ke.
Neuen Bund ebeufo Überkiifft, wie ber nene Bund ken alten
der erzogene Menfdengeift fetne Pflicht felbft erfennt und üben 1cher.
Ihren es Be: Ne weigiäfe Humanität Ceffings In Dem
fie Drama athan ver Weife“ gefeiert. Damals (1779) fagte
„er fenne feinen Ort in Deutfäland, two viefee Etük [don jeht amfgeführt BR
von Lönnte,” und vief „Hell und GMd vem Orte N atmen wc due
wird", &s mußte vorber nod; Die Revolution Girropa
bevor es im Theater gegefen wart. Damm niod samen U hate Royal
Ir
{ro und die Gmpfänglichfekt des Hofes von Weimar fih jufammen .
& Eile lm fa
diefes ehelfte Beutfche den Volke vorzuführen, Gegemoärtig
bedeutenden Ort In Deutfhlano ei wo Lehfing gehindert 1oilcke
dee Bühne zu Befleigen und in dem Pat A Hey
tige Prebigt gegen tie religtöfe Eitelfeit und Selbfigefi
lichen BVerfegerungseifer vor allem Wolfe zu Halten,
Im ver veligiöfen Dulbfamteit It ak andere eble Dulbfamfeit enthalten, iu
ver Mhtung ber Glaubensfreibeit alle übrige Geifteofreihelt Inkegriffen. item
Leffing für jene frine Siege erfodt, EP fer Anerkennung.
Boltalre, der etwas ältere Zeitgenoffe eetnet, Pr die piefer Ride, 1 Ehren
gersfrkt; aber wenn ter ff Sram und ver Deutiche an Berftant und eiman
hen Nubın bei Ihrer Nation
Äft vodh Leffing vurh feinen Charakter und feine Wiffenfchaftlichfelt dem gi
Voltalre ebr Überlegen, Waf vie Brivolität und Üeberlichfeit, mit Er
etgtsfen Be bie NEN a ame re
folgen, der nb die Wahrhaftigkeit, wel
Ba Km, fonnte die Hoffnung erweden, daß Deutfdland wurd Die
erei Page
F Mar oe jemein ler Schrift, in a, se at nt bie
bfirgen fe! ft mäßer bel obwohl er Umwege dos
Biel rn Fin) si an Balt, ee Hi Breimaus
rer", t bie ein; melde ee ven ' Schon elme
feiner erften Suoachackhken Ale ee rg de
Am Zahe 1749 zu Bern hingerichtet und. elet aueh! ling
der ebenbihtig und an IH
A I
Anz
aus rm umm, = Berzeg, dien mach zu
F Zeit uns Kraft je wien. Bars
Weide, tie zur als zii
fr:
umacht trieb übe zu
aab fih alle IR Deutjgen zur Se
feine Ratiom gut genug, um zu willen, d
en mäfje, bevor ifre pelitifd
guug für je
dy ihm erzogenen Geidledhtern vie Piliht, die pı
den Ubfolutismus feiner Zeit befreundete er fih
Kichtenflein.
Liechtenftein.
Bichtenftein, eines der ätteften und reihften äfterreidjifden
Befigungen in efterreih, Preufien und Sadfen einen
Duatratmeilen umfarien, fint nebenbei rigierende Herren
ichee, von Vorarlberg und vem Kanten
meilen eine Berälferung von 7150 Seelen
deffem Spige der Panbvegt, leitet die Staatsgeihäfte unb
tanz, vie Berufung geht an
nfte belaufen Me auf 55
nit vorhanden. Die Be
utjhen Bun-
in Kontingent
Artifels ber Bunbesafte wurde bem Lande am
ung nad; dem Mufter der in dem veutjchen After
n Untertanen gebiltet, die einen Steuerjag ben
„verträgliher Gemütbsart“ find, werden einmal der
‚Sürftenthum Lippe.
vb VIE. zur Bippe mit em Beinamen Bellicojns inbie
m Grbifhof von Köln verwidelt wurte, Pegterer rief eim
Dülfe, welde den größten Theil bes Lippifhen Lande ver-
447), aber vor den Mauern ter tapfer vertheibigten
mußten. Rihtsteftoweniger gelangte Bernhard durd gläd-
Berbinvung mit Fürften in der Nähe und Ferne (davimter
Jon Burgund) zu großem Anfehen, hielt einen glängenven
jeünbete und botirte in feinen fpätern Febensjahren Kirchen
liebenden Nadjfolger Simon V., weldjer zuerft den Grafen»
h bie Reformation im Lande aus, zuerft in dan Stäbten Lipp-
aber nad) oben Hin vielen Wiberftand, bis fein am Heffi-
iogener Sohn Bernhard VIIT. (1636) jur Regierung gelangte
ehre befaunmte. Er zog fih aber tur) treue Anhänglic-
1, Fanpgrafen Philipp den Gropmüthigen, ten Zorm Raifer
ach dem Siege bei Mühlberg bie proteftantiihen Fürften
Inder Brandfcpagte, und fo aud das fippiige Fand feine Race
Bernhards Sohn Simon VI. — 1613) nahm fpäter
» melde er feit 1604 aud) in feinem Lande einzuführen
tadt Temgo ohme Erfolg. Er ftand mit Kaifer Nubolf II,
röineung, führte für venfelben zuhlreihe Kommiffionen In
dem norbiweftligen Deutfhland aus, Wurde dom ihm zum
nieberrbeinifch-wentphälifchen Kreife zum Oberfien ermamat,
feines ganzen Lebens eine raftloje Thätigfeit, fowohl im
Sürftenthu: Lippe
ürforge zuftrebte. Dabei befaß fie bie unfhägbare Negenten-
Zwede auf die rechten Werkzeuge zu finden md überall
regend zu wirken.
'hätigfeite- waren e8 bejonders die Unterrihtsanftalten des
8 lebhaftefte Interefle zuwandte, Unter ihr gebich das Unter»
& bie Glementarfhulen, zu einer Viüthe, mit welder damals
eutjher Staat zu rivalifiren vermochte. Ihr Name ift im
gehlih und weit über teffen Grenzen hinaus berühmt ge»
ihrer Hand gelegten Keime wurden unter der milden Regies
ml Alerander Peopolv (1820—1850) weiter gepflegt und
m Gtürmen des Jahres 1848 find bie wohlthätigen Beftre-
Fürften nie verfannt worben, Die Reaktion trat erft nad
tes Landes hat fi) in ähnlicher Weife wie- in ben meiften
delt, Ihren Grundftein bildet das feg. pactum unionis
belehrt und gewarnt burd bie Folgen ver Their
inen Rittern und Dannen fi vahin verband, daß bie Her
ungetheilt bleiben und nur in eine Hand hulbigen, und ba
ben, welhem bie Städte Pippftabt und Pengo fid) zumenpen
folger werten fole. Daraus hat fi) das Primogenitur-
entwidelt mb fi im Laufe der Jahrhunderte fo
ven Ländern erhalten. Der Unionsvertrag, ift fpäter von den
worben und hat in Streitigteiten des Haufes bis auf den
Ausfchlag gegeben. Seit dem Reformation
Sürflenthunm Lippe.
tnalwefen und den Wegban, wogegen bie eigentlichen Dilt-
et bavon getrennt und einem zu diefem Sie errichteten
liefen worben find. Das Korfifiorium. ift Berwaltungebehörbe
Säyulangelegenheiten umb Geriditöftand für Gelftihe und
nißfachen. Die Rentkommer verwaltet tas fämmtlide Do-
ließlich der Ginfünfte won ver Saline, von nutbaren
k. Seit 1855 ift die Bermaltung ter Worften, Fayr
von getrennt und elter Befontern Forfibireftion über»
t wor früher das Eraumfchteigifce Oberarpellationsgericht
ärtig das hanndverifche im Gelle. Die beiden Obergeridhte
tonkurrenter Jurispiftion find die Iuftigtanzlei und Das
te ver exften Iuftanz find, aufer dem Militärgeriht, Hofs
iforiim, die 7 Staptgerihte und 13 Wemter, melden andy
Ihtöbarkeit zuftcht, während tie friminelle von bem Krimi-
tas Amt Blomberg haben eigne Kriminalbehörben) und
eine verftächte Behörde, das fog. Plenum, ausgeüßt wird,
übte, des Amts Blomberg und des Guts Iggenhanfen find
üsrigen fürftliche. — Neben dem Partitularrehte gilt bas
le Entwürfe zu einer zeitgemäßen Reform bes Juftinwefens
Ichteit, Gefhmworene) von 1849 find mit vielen anvern das
jert. Das Rriminalverfahren bewegt fih ned) ganz in ven
ifitlonsproceffed. Der Clvilproceh ift allerdings durch bie
ic noxbefien " 1: 6); i
Eurfenihum Cippe.
Hinberniffe geflogen. Die Boltefchullehier werten in Bem
moto ansgebilvet, mit welchem früher zugleich, eine feg
te Arne verbunden war.
der Stätte und Amtögemeinben ift, ebenfo wie die in wer
gende Generalvermaltung defjelben, wohl geortu
bie beiden Strafanftalten in Detmold, die eine, tx
Arbeitshaus für Bettler und Lanpftreiher, vie andere für
fonftigen umter der Leitung der Staatsbehörten fte
bienen nod Grwähnung bie Brandaffekuranz für ale Ge
Hagelaffefaranz (beide auf Neciprocität gegründet), feruer
ntajle jowohl der Staatstiener mund Geiftlihen als bie der
die Stelle
des Landes, weile im Jahre 1776 nur 5
bis 1812 mm 15 pEt,, dis 1828 besgl. s
6,4 pGt., bis 1846, wo fi hften Stand (108,23
1,6 p6t. In ven näcjften Jahren fant fie (wozu audy db
une bat jest, wenn die Ausiheitung von Fippftadt berüd-
en Stand wieder erreiht. Auf die Ouatratmeile fommen,
real zu 20%/, oder 22 Quadratmeilen annimmt, 5171 oder
ive Bevölferung ift alfe auffallend ftark, zumal wenn
matvige und aud) fonft mäßig frudytbare Bodenbejchaffentyeit
rer Städte dabei berücfichtigt.
Iohn Locke,
er bie Erkenninifichre, unt iu geiden Jahre die zuerft
h two treatiser of goverument [®. ®. . 209—485.]
er fein zulett verwaltetes Amt, das Rommiflariet des Han-
» mieber und zog fid) nad Dates in ver Grafihaft Eifer
Ditober 1704 farb.
tung 2odes liegt auf dem Gebiet der Lehre von ber. anenfche
eihe hier nicht ausführlid eingegangen werden kann, Es
daran, bafi Lode, wie fo viele feiner Yandsleute vor, mit
rung allein als Quelle ver Ertenntuig annimmt. Er ver
8 Cartefins von ven angebormen Ferm, ben idem inna-
mmahme von unmittelbaren Wahrheiten und Grundfägen
ftehen alle unfere Gedanfen dur Erfahrung, aber nicht
rung, Wahrnehmung (sensation), wie Hohbes meint, fon-
Erfahrung (reflexion). Aeußere und innere Erfahrung,
find die beiden ausfhliehligen Quellen aller Erfenntniß
entfteht, inbem wir umfere Borftellungen verfnüpfen,. wenn
mmen, und anseinanderhalten, wenn und fofern fie einan-
die Wahrheit nur die Eorrefte Verbindung oder Iren
jenadhdem vie Gegenftände verjelben üßereinftimmen ‚oder
im Allgemeinen den Gag, WB. Br. I-UL] — Bau
incip geht num Lode in dem Gebiet aus, welhres mus hier
5 Bo ifen, umd für welches er nah mander Richtung
ebeutung if. Er gehört im Allgemeinen zu ver Gruppe
Ich Kocke.
yums und aller andern Güter md Nedite, Darans folgt
fute Donardjie bem Begriff bed Staates und bem Zwed
em die bürgerliche Gefellfchaft Kegrünvet wurde. Dem nicht
em ben Natweftand verlaffer und auf ifre urfpränglicen
erzichtet, um bie Flille biefer Madt md Gematt Cinem
g über fie Ale in vie Hände zu geben. Der Monardy if,
ur Mittel zum Zwed ver Freiheit und Ciherheit ver Rechte
nardy fteht zu feinen Unterthanen im Naturftand, denn er
In Richter ve fi, ex ift Richter in eigner Sad. [c. VII.
jety ©. 383—39 f. ©. 390). Diefer Abfdpnitt if
lung der Schre von Hosbes und vedt den Iogifjen Haupt-
hu ganz auf f. den Artifel ©. 196]. Nicht alfo in ber aß
die wahre Sicjerheit der Rechte, fontern in der freien
jation zur Ausübung ber gejebgebenden Gewalt, heiße fr
ober wie immer: erfi baburd) werben alle Staatshürger,
ber felbft, Unterthanen des Oefetes [1. c. ©. 3
d alle bürgerliche Gefellfichaft entficht duch den fi
des eine Sruppe von Einzelnen auf ihre natürlichen
ten ihrer Gefanmtheit verzichtet und fih der Entjcheibung
hließt. fe. VII of the beginning of political
395.) Der Cinwand, tafı die Gefhichte Keinen
e der Staaten berichte, wird tamit zurüdgemier
er Gefellfchaft aus dem Gedächtnig fhroinden, ganz wie
\
1
Ai I
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HUTH
HN
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Kl
Hl ji ah
ut iR
if
Hl
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Cubwiz der Dirtzcheie.
hüßig Ste waren in feiner Weile zu pelliljäger freiheit erzegem,
Be
ca vierten
HL Liefer Etant ji
erhielt. Bor allen Dingen, intem er mit ter Hälfe
Finanjmefen brafte,
unt verein
Segänftigte und ans tem Dritiem
ode Dlönner zu wichtigen Yemtern
ar bereits gebreen. Gr machte fi dem Arel des Keidhes
mern er ihm tur Stellen un Penfionen in Anhängigfei
bt fe Am verfihtigften verfußr er mit dem Rlermb,
emüther bejak, im tem aber von Alters ber
4 gellifhemationale Neigungen fertiehten Mit dem
König felten auf gutem Zube, er jchente in ihm eime
je Religion als eine äußere Macht auftrat, wie im wer
er ihren Einfluß aus Etaatsgründen zu beihränten, Aber
fie ihın, wo fie als innerlide Glaubensmadt feiner
wie in ben Janfeniften und beftiger in den Keje
Ludwig der Diersehnte.
‚en Öffentlichen Dingen fo entjhieven zurlidgehalten, va
funfäig und föwad; ward und bie Unzufrichenheit gährend
'e Revolution folgte, welche feine Dinaftie entthronte und
te.
[8 des Biergehnten ift nicht bazıt angethan, einen verftänbigen
ng zu reien. @x follte cher eine Warnung fein vor bem
fen fürftlihen Ghrgeiges. Bon allen venen, die mie er —
iger günftigen Borausfegungen un nıit geringerem Talent —
ad ihm anftrebten, Hat feiner auch nur ähnlige Erfolge
en ihre Staaten und [Hließlich ihre Dynaftisen in ähnliches
jmpftifgen Zuge der abfoluten Monarchie, wie Iutwig ber
te, ft elwas entfdhieben Umveines und Unfittlihes, Ans
m fid) die größten Wehler, bie er beging, foger die Vers
feinen Rukm beftedte. Dem Drenfchen ft e8 nicht verftattet,
einemenfglihen Beziehungen, Gott zu fpielen. Er foll fid
Kränfung und feiner wefentlihen Gleichheit mit den andern
en, indem er bie gemeinfamen Intereffen der Völker zu leiten
icht überfliffig, wenigfiens an einem Beifpiel aus ver Ges
Herzehnten biefe Wahrheit zu erläutern,
en Fehlern, bie ihın zur Laft gelegt werden, ber größte war
ts von Nantes, auf melden ver fonfeffionelle Friede in
beraubte damit fein Sand eines großen Theils feiner Beftei
It un
ke Dame: Berunse; 3
zu ı= ziehen Amaıet
er nugie den Weide
führt as S&iff fein
Luther,
ab ihm felber Niemanbem Unrecht, Da It fein Bank,
feine Strafe Noth. Dem Oerechten ift kein Gefeg gegeben,
, benm ber Gerechte thut WS aus fich felbft, mas kat
Baum bebarf feiner Pehre noch Nedhie, bafı ex gute Wrilchte
tur gibt's, daß er Früchte trägt, wie feine Art if. Wie
den Geift und Glauben fo geartet, ba fie von Natur
jan fie mit alfen Gefegen ehren tan
NRirgjenlehre ging wohl von einer Ähnliien Ioee aus, als
em fie vorzugSweife bie vedhten Chriften erfanmnte, von bet
weltlichen Rechte frei erklärte, Aber L, toumte fi mit ber
fchen Kerus und Lalen nicht Befriebigt fühlen. Ex adhtete
mere Religiofität und fuchte feine rechten Ghriften — vie
fagte — unter der übrigen Maffe der Geiftlichen und der
biefe Bezeihnung im vollen Sinne ves Worts feinen Ans
fünmtlich des weltlichen Rechts bevürfen.
ft gehören nad; 2, vle, welche nicht Chriften find in biefem
me Wenige in Glauben und Leben wahre Ghriften find,
Gottesreih no ein anderes Negiment aufgerichtet, has
fand diefem das Schwert gegeben, die Bäfen zur Ordnung
weltlichen Stand ift das Gefet gegeben, Chriftus regiert
h den Geift, aber das weltliche Regiment [hätt dem Frieden
h die wahren Ghriften, obwohl fie feiner um Üprer fell
Ge
Luther.
Riebe“, mweldhes alles Recht des Gefepes entbehrlich machte,
Ruthers Meinung auf dex Cxde ungureicend, weil Lie Liebe
war, Unter ver Borausfegung eines vernünftigen Richters
peliche Recht der Vernunft“ allem nad Redtsbühern ger
und verlangte, baß man „bie gefchrichenen Rehte unter
e, aus ber fie gefloffen find als aus dem reiten Brunnen
Bernumft mit Buchftaben gefangen führe", Someit biefe
orzug des wirflichen, in ben natürlichen Berhältniffen
Bollsrehtes im Gegenfag zu dem bloßen Budftaben-
benred)t bezweden, bürfen wir ung biefelben aud) heute
Laffen, ber 2, verftand doch ven Begriff des wirkiihen
benfelben nicht genug von ber übrigen Moral abhod, umd
rientalifche Willtitr eines moraltfc bewegten Gemüthes für
flege anzufehen. So führt er mit großem Wohlgefallen
ädıt fultanifchen Mechtspflege an: Grelmann fing im
. Der Frau des Gefangenen, welde ihren Mann zu löfen
ann zu geben, wenn fie zuvor ihm felber zu Willen fei. Die
lan und gab fit dem Cteger hin, um jenen zu löfem.
lan feinem Gefangenen ven Kopf abflagen und gab ihm
mante fi an ven Herzog Karl von Burgund um Geredh-
Im dem Edelmann, dag er bie Wittwe nun zur Che nehme;
h Brauttag aus war, aud ben Kopf abihlagen und fete
er ein. „Siehe, fold) ein Urtheil hätte fein Papft, fein
Cauprmburg und fimb:
Base zepen jene teetogiisen Eat zuanıa zen
fm
£urembura und Cihburg,
jofitifchen Geidhlejte der mewerem Zeit fteht tie Befchidte
jebung und Organffatton bes Sandes in naher Verbintung.
fönigreich® der Niederlande im den Jahren I815—1830
Theil an befien Verfaffung und befien Kammern oder fog.
jerftand fic) Hiernady vie Herricaft der in diefer Zeit her-
iihen Gefetgebung für Luzemburg ganz von felbft. Die
und zur Ausführung gebrachte Selkftänbigteit des Groß«
dem König- Großherzog bie Verpflichtung auf, gemäß des
jen Bundesafte, dem Lande eine befondere Tandftänbifche
, die Anpemburg aud) fhon früher, noch unter öfterreidhte
hatte. Dies geihab tur die am 12. Dftober 1841 von
lichte Verfaffungsurtunde 2). Sie ift fein tie öffentlichen
pt beftimmendes Grundgefeg, fondern nur eine fog. Band»
je Organifation und Rechte der Landflände normirenves
mandes Gute enthaltend und jevenfals vie Konfegnenzen
Hp8 auf das vollftändigfte wahrend, Fonnte fie dod; dem
eime freie repräfentative DVerfaffung nicht als genügent
auch dem Sturme des Iahres 1848 nicht widerftehen 12),
andere Ertrem verfiel und eine Berfaffung aufftellte, melde
Beftinmungen mit ven Grundfägen des dentfhen Staats
dige SKoncentration aller Nedhte ber GStaatögeinalt in ber
(Siieften nicht Harmenirte, euflärt fid) theifs aus ber here»
ömung, tbeils aus der duch die jahrelange Verbindung
'ahahınung des Mufterbilves ver belgifchen Konftitution M3).
Kuremburg und Kimburg.
haut 1461 10) refulticemde politifche Nothwendigteit mit
der Motive und des Gnbyweds ber in verfafjungsmäßiger
en Meoiflon ver Verfaffung verbunden war. Unerquidtide
verfhletenen vergeblihen Annäherungsverjuhen verlangte
It Wefttmmtheit, daß menigfiene ver vurdh vie bejtehenne
big anerfannten Prätogative ihr Recht werde und ba ber
vorgelegte Onmwurf zu der In der Gefhäftsorbnung aus-
Veratbung in ber Worbeilung gelange, unbefchadet des
Ne benmtingten Veflinmungen zu mobifieiren ober zu ver
onnte aber vermöge des von ver Oppofition eingehaltenen
Mimmuny gelungen, Die Oppofitien verlangte vor Allenı
Ihn und brachte auch einen fürmlihen Antrag in biejem
Stimmen für die
en and. Misbald verlic tion in Mafie
idten an trag ? ex Giniadung nicht wie
teicinfunfst
en
Sutemburg und Limburg.
vie notwendige Abhülfe gewährt 21). In ker An
aber ter Großherzog amd mach ber Q
3) alle Gcfege nur mit Zuftimmung
vie Ausübung ber Rehtepflege anf BE
le Eriafie tes Stantsoberhauptes der feines St
fignatur berürfen, and) die baburdh gefierte redht
ifter Durch Meine Verfügung des Staztsoherhaupt
fie Inpemburgifde Berfaffung keinen folden, bas
Kbenten Dftroiirungsartifel enthält, wie ihm th
enthalten, meidhz ter Regierung für feg. Rothfälle
he Zuftimmung Bererönungen mit Gefegestraft jı
im Iabre 1856 dem Grofiberz
genblid, wo bi
getreten waren, aufgehört: Eine ©
ii im Fall einer Suspen|
der renirirten Berfaffung
jeit des Gefeges verfündeten Belag
feines auf Ausführung ud Ha
beihränkten Begriffs, ift aber natürlich ein felbfi
vom 6, März 1818 anerfannt, daß Kontraventio
it Gelftrafe von 10—100 Gulden und Gefüngn
en fönnen, Die jog. Initiative fteht nit Bloı
der Stänbeverfammlung zu, und zur authentifc
Suremburg und Fimbnrg.
der Berfaffungsänderung von Aönig-Örofherzog eingefeite
Hinem Präfiventen (mit dem Titel Staotsminifter) und 2
dem Titel Generalpireftor). Der Regierung find 3 Märhe
rungsmitglied bat die Yeitung eines minifleriellen Departe-
Me zur Entfceirung des Aönigs gehörigen und alle Auges
fimenm Interefje im Confeil zu beraten, Iores Regierumgs-
jadhen feines Departements ver Entfheitung des Eonfeile
Staateminifter hat das Recht, jere die Regierung Berührente
(Gonfeil zur Entigeitung zu ziehen, Die Entfbeidungen im
Stimmenmehrheit. Die Berantwertlichteit trifit alle Mit-
tirten; frei davon find diejenigen, welche ifren Diffens zu
h befteht aus 9-15 vom Nönig ernannten Räthen, welde
der Regierung und der Ständeverfanmlung fein Föunen,
t ber Großherzog aus ihrer Mitte. Die Staateräthe haben
(dern beziehen fog. Präfenggelder. Der Gtaatsrath ift teils
tbeils entfheidendes Kollegium; jenes in Betreff aller
jemeinen Reglemente für Verwaltung und Polizei, diefes
treitfahen, in Rompetengfonflikten unb in
igleit allgemeiner Beidläffe unn Reglements. Für
ftebt ein befonteres Komit6 von 5—7 Näthen, vie bazn
ünig- Großherzog Eezeihnet werben.
Staatseinnahmen und Auegaben ift einer Rechnungs
velhe aus einem Präfidenten und 2 Näthen beftcht, Die
Irh ven Pandesherrn aus 3 durd di
Freemburg md Klinbung.
fäthe, 1 Generalprofurator und 1 Generaladvok
Hhülfen. Bon ben beiden Bezirksgerichten Hut tas
twa 110,000 Geelen, feinen Sig in der Stat
P Pröfiventen, 4 Richtern (Unterfuhungsrichter
ft und 1 Subftitut, 1 Gerihtsfchreiber und 2 Gehü
ung von etwa 80,000 Geden, if zu Dielird ı
je $rievensgerichte, je eins für jeven Kanton von burd
m aus 1 Friedensrichter, I Gerichtsfchreiber um
des Nichters. Die Kompetenz- umb Inftanzverhä
vohl für Civil: als für Strafjachen genau Keftimnut,
en mit ber frampöftfchen Gefepgebung übereinft
Aft, mit Ausnahme der Zuchtpoltzeifahen gegen
fer gerichtlichen Pollyei, nur Verufunge- und Kaffı
In in Bugenibung zur Zeit der frangöflicen Herefäh
kögebung, welche diefelben befanntlic; befeittgt hat,
belgifchen Ofkupationszeit) aud für Furemburg
t worven. Zwar beflimmte vie Berfafjung von 1
yolitifce und für Prefvergehen gebildet werben
bis 1856 nicht einmal burd) eine Oefegvoriag
mb ift bei der Berfaffungsrevifion als „Bumdergefegm
|Hiheibet veninady au über die Schulbfrage bei cı
teen gebilvete jog. Aififenhef, nahvem die Sade
te) Anklagefanmer des ObergerichtS zur Berhant
hun zwar fo, ba jene Entfcjeitung gleid dem B
Der Affifenhof tritt alle Donate zufamnten. Er 6
2 3 Ditclieden Dösrani As)
Suremburg und. Limburg.
Dietich); 3) die mitttere Gewerbfule der Stadt Edhter-
die theoretifhe und praftifhe Aderbaufdule zu Echternadh.
fi, was bie Wahl des Ortes betrifft, verfaffungsmäßig ganz
Autirenden Jugend aud) dentfhe, hauptfählic aber fran-
niverfitäten Befuht, Für die böbern Prüfungen in allen
mburg PBrüfungsjurg's eingefegt, welde Kanbivaten- und
dh) Dokterbiplome ausftellen. Ueber die Zulaflung zum Kan-
reramen beftehen beftinmte gefeglihe Vorfchriften.
höig garantirte Religionsfreigeit und Umabhängigteit
litifhen Rechte der Einzelnen vom religiöfen Bekenntnik
men Kirchen und Religionsparteien im Ganzen zu Gute.
je in ihrer Sphäre vom Staate und refp. des Staats nom
es Princip; taher Anerfennumg der Eivilche und Führung
durd die Gemeindebehörven einerfeits und BVerzicht ves
es irhlichen Verkehrs und auf Einmifhung in die inner
he andererfeits. Die Bermaltung des (fatholifchen) Kircen-
lich organifirten fog. Babrifräthen übertragen. Zur Errid-
firdlichen Kongregationen bedarf e8 feiner Genehmigung;
orporationgredhten aber ift ein At ver Gefeggebung. Die
ingen Ausnahmen tatholiih. Die Gehalte und Penfionen
erfafjungsmäßig Laften des Staats und werben durch bas
behalte allein betragen derzeit. für den tathelifcen Kultus
einen Rabbiner 2000 Fr. Der Dienft ber evangelifhen
ur iR rei vom prenfifgen Garnifonspreviger ate-
che
Lurenburg und Limbutg.
hoheit befhräntt fid) in ihrer Ausübung auf das, was
em gegen den beutf—hen Bund erforberlich it. Im Folge
unbesfeftung Suremburg 2) Betreffenden mit der Krone
vom Bunde genehmigten Vertrages vom 17. November
bpogthum ur mod die auf fein Haupttontingent fallende
ann zu ftellen. Diefe Mannfehaft ift in zwei Bataillone
et in Beievensgeiten in ven Städten Dielirh und Echter
ört fie zur Befagung ter Feftung Luremburg, fowte andy
ur Di ion des Militär-Öouvernements der Bundes-
Betreff ber Miligpflichtigkeit gilt noch die nieberlänbifche
das Konffeiptionsfyftem mit Stellvertretung. Die Mitt
hit dem vollendeten 19. Lebensjahr und währt 8 Jahre,
firen auch hier; mamentlid) werben auch Unterofficiere zu
fle dem vorgefäriebenen Gramen genügen
er auswärtigen Verbältniffe ift nur Folgendes zu
am nieberländif—hen em fremden Gefanbt-
em Kuremburgiichen
für
befteflten, Kefolpeten und infteuirten Bundestagsgefandt
mfterdam beftehenben Iemburgifchen Konfulats, bat vas
Iplomatifchen Agenten. Die Intereffen der Inreml burgifden
nbueger dm Auslande werden anf Beranlaffung des NE
genten ber nieberlänbifchen Diplomatie vertreten, mit wei-
taatsminifter in. der Regel bireft forrefponbirt. Int Deut-
Luxemburg und Kinbutg.
Militärhoheit befhränkt fidy in ihrer Aus)
ber Plihten gegen ben beutfchen Bund erforblt
fung der Bundesfeftung Luremburg 2) betreffent
[Slefenen vom Bunde genehmigten Bertrages
8 Großherzogthum mr mod; die auf fein Hat
1217 Dann zu ftellen, Diefe Mannjdaft IF
garnifonirt in Friedensgeiten in ten Stätten
jegszeit gehört fie zur Befagung der Yeftung ©
ntingent jur Difpofition des Militär Geuver
ift. In Betreff ver Mifigpflichtigfeit gilt w
&s Herrigt das Konjfriptionsfyftem mit Stell
beginnt mit dem vollendeten 19. chensjal
lorredite cefftcen auch hier; mamentlid; werde
ebert, wenn fie dem wergefdirichenen Gramm
Betreff der auswärtigen Verbält:
im Haag am nieberläudifdhen Hofe Begle
enbiren in tugemburgifcen Angelegenheite
Mit Ausnahme der duch Yıremburg
Iinf&paftlich beftellten, Kefolveten and inf
des in Amfterdam beftehenten Iurenibu
Im keine biplomatijchen Agenten, Die I
der Puremburger im Ausfanbe werben
buch die Agenten der niederländischen
'burgiihe Staatsminifter in. der Regel
min
"
2
ll
Luxemburg und Limburg.
18 waren 95,830 männlichen und 96,306 weiblichen Chor
ten Ieben 30,320, in Dörfern und Höfen 161,876. Ber
mehr als 10,000 Einwohner (Luremburg 13,150); eine
mad) 4360); zwei mehr als 3000 (Diefird 3127 und
It als 2000 (Grevenmadern 2712 und Remid; 2246) une
Inwohner (Bianden 1480). Das Iahr 1857 zählt 6145
em, 1 Ehefpeidung und 3947 Sterbefälle, Die Zahl der
9 150 und hat gegem 1856 um 14 abgenommen. Im
t das Jahr 1857 mehr: an Geburten 11, an Heirathen
1, an Sterbefällen 2 — Die Religion ber Lam
lolifde. Im Jahre 1838 befanden fi) im ganzen Groß»
steftanten und 141 Juden. Die Luremburger Landes-
plattbeutih, bejonders in dem Städten werben häufig
dem deutfpen Ioiom vermengt. Für bie Kirche und Prie
e Sprache allein gebräuchlich. In den höheren Unterrichtg-
‚braudy der deufjden ober franzöfiichen Spradie von ber
in ber Verwaltung, fowie in der Juftiz Yerrfcht faft ans
Sprade, weil bie Gefehgebung und teren Literatur frans
mten, Apvofaten und Richter vorzugsmelje in Belgien und
machen, Nur die Steuerzettel werben im beuticher Sprache
äßig ift ber Oebraud) beider Spraden fahultatio und darf
it gewährt, befonders in meuefler Zeit, für dem fittlichen
HHF
CE
Luremburg und Fimburg.
iandiheil des Rönigreids ber Nicberlanbe und
rielben ®: ng und Berwaltung, wie benm auch bas im
Brundgefeg des Königreichs. der Niederlande (vom 14. Dit,
igenfheft al® Provinz bes Königreihs auführt 9). Aus
nm einer Darftellung feiner Verfaflung und Verwaltung
Rey fein. Wir müßten fonft vie des Nönigreichs der Nie-
die übrigen Provinzen viefes Königreichs hat aud, das
ine Provinzialftände, die für die Aoniniftration bes Landes
Ing haben. Die Anwenbbarkeit der auf die Lanbfländijchen
In Beftimm 1 der Orundgefege bes veutihen Bundes anf
ober gar auf das Berbältnig der, auch bie Kmburgifchen
en, Oeneraiftaaten zur Rrone laffen wir als eine gegen»
texeffe darbietenbe, jedenfalls fchwierige und intritate,
h. — Gbenfo feft wie daß faatsredhtliche fteht aber
esrechtlihe Verhältnig von Limburg. Das Herzogthum
haften Beftantibeil bes beutihen Bunvesgebietes,
kderlande hat als Herzog von Limburg diefelben Hechte umb
hrundgejete des deutjchen Bundes als mefentlich ‚gleiche für
es fiatuiren. Pimburg bifpet aber weber einen bejonbern
eine befendere Kimburgifce Souveränetät gibt, mod and
lied, da auf ihm und dem nunmehrigen
„tollettin" te und Pflichten
9 „mit vem Großherzogtfum Puremburg allein
her auch, was bie Vertretung in
Kurs.
tniß in Hleinere Aetheilungen zu zerlegen, in beren Bear-
he der Wiffenfhaft zu theilen haben, init einem Worte, das
der Wiffenihaft in eine Reihe felbftändiger ump jebe ein
beitsfcait in Anjprud uehmender Disciplinen ift and von
fen begleitet, und diefe müflen fi vorzüglich bei der Be
fheinungen äußern, welche gerade auf der. Örehzlinie zweien
fe liegen. Hier wird es häufig vorfommen, bald daß ein fol«
tgt wird, meil von den Bebanern der veridiebenen
zu denen er in Beziehung fteht, ein Ieber c# ablehnt, ihm
häftigung hineinzuziehen, und ihn dem Nachbar übertweift,
e jener werfhlevenen Disciplinen fi feiner bemädtigt, aber
inter ihrem eigenthümlichen Geficitspunfte betrachtet, ihm
Behanblungemeife angeveihen läßt, in weldher feine volle
Beltung fommt md in ver er mr zu einer Beranlaffung
Entfremdung zwifdhen den Bebauern der verfchiebenen
8 Letstere beftätigt fi) aud an ber wifjenfchaftliden
der Grenze zwifyen dem Gebiete der wirthigaftlihen und
ften liegenden Erfeheimungen, weldhe man unter der Bezeide
menzufaffen pflegt.
a fi die Gittenlehrer, Theologen und Pbilofophen- mit
md nidt minber hat bie Wirthjhaftslehre, feitvem fie fid
ländigen Wiffenfcaft ausgerundet hat, diefem Gegenftande
Hamfeit zugewendet; aber beide Arten von Unterfuhungen
gig neben einander her. Die Pbilofophen kümmern id dabei
Ki
ll
rc
ii
Bulle:
TER
Ki
Knzus.
Ines Hlühenden Zuftandes, mie als das Zeichen einer Ken
hen. Denn, wie fhen angedeutet titrbe, liegt allem Purus
fortwährenn nahe; nur das Borwalten fittlicher Mädhte
lärtie Eigentpünmlichteit; jeves Nadlafjen fittlicher Kraft
an ihm fihtber. Und ebenfo läßt umgekehrt jede Ent-
& mehr oder minder vorgefehrittene Schwächung ber mora-
Nidyt immer folgt zwar auf eine Entartung des Lurus
, indem diefes fihh wohl rehtgeitig wieber zufammenrafft;
ejer Urt muß doch alt das Symptom beginnenden, men
9 vorgefchrittenen und leicht wieter aufguhaltenden Ber-
Ipt fi aber hauptjählih in boppelter Weife, Nämlich ein-
des Purus in Derfhmendung, wenn nicht mehr bios das
urißfe Ausgaben verwandt, fondern dafür auch ein Theil
othmendiger Pebengberürfnife beftimmten Einnahmen, je
führung der Produktion erforderlichen Mittel zum Opfer
, tafı die Pebensweife im Ganzen genommen troß des gr&
kine flshtere wir
agen ber Eriftenz fü
vernunftwibri, adiofe, unfittliche Ziele. Beives
gewiffen Gra äßiz Sand in Hamp, doc pflegt
die andere Weife der Entartung entidieben zu über
die bei weitem minder bedenkliche, weil hier mit größerer
zeitige Gintreten reagirenver Momente gezählt werben fan.
Surus.
Iberfegen. Kein irgend bebeitfarherer uud einigermaßen im
jender Aufwand pflegt. ihrer bevormundenven Fürforge zu
, wie Rofher richtig hervorgehoben hat, hanptfächlid ber
m une die Begräbniffe, weidhe fie unter feile Regeln zu
fich foldhe Bemühungen, bie dem natürlichen Zuge ber Ent-
, meiftens als vergeblich, wie fid) fon daraus ergibt, daß
fefer Art, weil fortwährend verlegt, in kurzen Suolfchen-
In. Hier und da gelingt es freilich, eine beftimmte Art bes
den, aber da Verbot und Strafe nur die Form der Heufie-
nicht diefen felbft treffen, fo pflegt ber legtere alsbalo an
{d oft im bei weiten bebenklicherer Weije Herborzubredhen,
änderte Anfhaunug theils über bie Schäblidhkeit
einzelnen Genüffe, theits über die Nothwenvigfeit und be
ejonderung ber verfchiet imde, theils über wen Uli
Negterung durchfegt, lift man fie mehr und mehr fallen.
hejenigen Verbote auf, für die das Motiv ein musfchließikh
leid) jhwerer jagt man fi von ber Anficht (08, die gutem
fhügen zu müflen, und nod; heute haben wir in faft allen
Neberbleisfel viefer Anfhauung, z. B. in ber Konceffiond-
eiellen polizetlicen Neglementirung und Beauffihtigung der
hungstotale. Auf dem Wege der Gelobuften und ver Diepend-
en Verboten entiwiclelt fi almälig eine regelmätige Be:
ad
der
töleben
ine poldtifhe Gihit gerieten (f. &. Art. I
ha AK aomahe um has Arkaden,
Macanier
tapägih in Eeiketähengtn, Tage. Sin, TI
ab. Ber Mm aber erliß werte |
ern Stasis-Füragesit realifkı
Der, BL, SS.
töverf. Bresizu 1836 (Dipeih
Ss: Antigu. iur. palı
them Br. I, ©. 61
©. 154 fi. Grote,
”
Macaulap.
eit erftreden follte, weldje noch in ber, Erin
ex feinen Parlamentsfig im Februar 1856 auf, Nı
Rothwell zum Peer ernannt, aber-er hat nie Geb
t. Gr farb an einem Herzfehler 28. December 1
Janıar 1860 im Poer’s Corner der Weftminften
n einem 5. und 6. Bande, früher verworfen, hat |
tantsınann konnte fih mit Recht rühmen, daß er dı
ten gehabt habe. Die Gejchlofjenheit feines Denten
hatten gleichen Antheil daran, Tief find feine Anfı
ber prineipiellen Auffaflung. Gin Gmpirismus, m
PS gejhöpft, Seherrjht ihn. Ex mißteant allen al
jierung. Den Regierungsjwed finbet er tarin, bafı
fin ihren Beftrebungen fid) reich zu machen: alle €
© Breibeit vericafien, ihren Wleiß zu ihrem befter
men Sicherheit bereiten im Genuß veflen, was
‚aben, Der Utilitätsgrumdfag ift das Exfte, Ihm if
ehaupten, hafı e8 irgend eine Berfaffungsforn gebe,
en Umftänden die beftmögliche fein würte, Er n
jöreht jelbft für England darum no midt verwer
ung barin beftände, ven Yande ftatt einer Königin
gewählten erften Beamten und einen Senat zu ge
feiner praftifen Bebeutung. Er war umb blieb
vill Tonfervativ fein, aber nit, um alles zu erha
er will reformiven uno befern, um vie alt
Macanlay.
86 ein ven Menfden wohlthäfiges Gefeg it! Aber wenn
meisführung oft eine fehr zufällige ift, oder auf
, fe verfehlt fie tod) felten ihren Ginteud. Der Begriff
, er fchlummert hinter dem fFluffe ver Rebe, die Konkretion
lebner Eennt die Kraft einer Elaren Difpofition ohne fie dem
In feiner Dialeftit ift weniger Entwidtung als Parallelis-
aus Gründen auffteigen, als er fie in eng
einander ftellt, und immer wieder in verwanbelter Geftalt
m Bildern und Beifptelen, vie entlegenften gefchidjtlichen
mer zur Hand, und fo, während er zu überzeugen fudht,
1b, weil er durd) Unterhaltung und Belehrung feffelt. And
m ihm zu Gebote, und er hanbhabt fie um fo fidjerer, je
höen fcheint. Das Pathos, tas er Iennt, ift lebhaft, aber
hebend, nicht ertoär: Seine advotatihe Temperatur
mune, die im dem Gefühle für Wahrheit lodert und für
Parlament immer Aufmerkjamfeit erregt, wenn ex fprady;
inen Neven nod Fräftiger, wenn man fie liest. Wo man
urd; feine Grünbe, traut man boch feiner Perfon. Ueber
großen Berjommlungen fpriägt er fich ziemlich geringfchägig
zu einem großen Rebner bie natürlihen Mittel, fein Wuchs
eten fidy nicht dazu, nur fein firahlendes Unge half den
embolen vahinflierienden Sägen nad. Cr hat feine Reden
ent; fo entbehrten fie der Unmittelbarfeit ver Empfindung.
Fr
A HE
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EN Ar N Araas?
Er
B
Rh
Kr
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Fre!
ch zu dem welchen Kae
er Urt, wi
“
ne
Hi
Madifon.
M, felbft wurde zu dbiefem Zwed mit givei anbernm Mkän:
bet. Weil aber nur wenige Staaten hier vertreten waren, jo
h eine neue Zufammentunft von Abgeoreneten aller Staaten,
inen Zollverein zu gründen, fendern um an bie gefammte
effernde Hand zu legen, M, wirkte nun eifrig mit, mın wie
fan diefer Berfanmlung, dem Generaltonvent won Phila-
Imd wurte ferbft unter die Zahl verer aufgenommen, melde
8 die meiften Staaten ven Beiglüffen von Annapolis ber
M. ven Gouverneur Ranbelph auf, einige leitende Bor
dergleichen wahrfgeinlic von den Abgeorpneten Virginiens
Diejem gebrah e8 aber an ber nöthigen Mufe; baher un
fer Aufgabe; venn er hielt es nicht für gerathen, vom ber
genannten Konföberationsartifeln, auszugehen, Als Ziel der
igem Gefühl für das Erreihbare eine Bermittelung zwifchen
ihmelzung der einzelnen Staaten an md war befonters
ven, un Uebergrifie der Ieptern unmöglich zu madhen; baber
und unter anderm das Recht, ein Veto gegen Gefege ver
fennt man im den fünfzehn Borfdlägen, weihe von ven
nachher dem Generalfonvent gemadt md bon Diefem zur
1g genommen wurben, Ben den Verhandlungen, bie num
pm allein eine ausreichende Aenntnifi; denn er arbeitete mit
vorn eine Sigung beeubigt und der Ginbrud mod frifdh
ten Beniertungen feinen Bericht aus, und 28 traf fich fo
Madifon.
ıgland die milbefte Ausübung biefes Anfpruches zur
fi hofften, mit dem frievlihen Wahsthum ver |
en Vollwbe; verivarf Iefferfon einen Berttag allelı
von Seiten Englanb® fm Princip nicht anfgeg
um biejes Grunbes willen vie begonnenen Keim
eitet auch bie Vereinigten Staaten für den Ari
er fiben Millionen Seelen, wovon beinahe zwei
jahen ein Heer von 10,000 Dann, vie Hälfte d
gemacht beftand ans 5 Fregatten, 3 Kriegsfcal
enböten,
In biefe Schiffe Ginelfiege, welde die Engländer e
ferrafihten und ben Ameritauern zeigten, was €
wem die Aurzfichtige Politik der republilanifchen I
ft ftets gehindert Hätte. Dagegen erlitt das Pamt
Iinderten fih auch die Bortheile zur See; bie Küftı
e faft ganz auf; im bem Einfor
in gewöhnlichen Zeiten die Hanpteinnahme Bilden
In Neu-England, das hierunter am meiften litt,
fhehende Unzufriedenheit mit der Politik ber Regi
am 24. December 1814 trat im Hartforb ein Kor
in und eriumerte turch fehne Befahläffe ben Präfto
bie er 1798 in Virgiuien gefpielt Hatte. Mit ein
ar äußerft beunrubigend.
Magparen.
in wehren yefucht: Me Chazaren turben yon den geinalt-
enegen niebergeworfen und beinahe germalit. Sofort fellten
e der Perfhenegen um werbanben fid
fhen beiden eingeflemmten Ungern. Diefe
k Sage volftändig unhaltbar geworben fei, beicloffen, mit
Weohnfige aufjufuhen, und brachten Diefen
ie wenbeten fi gegen Norden bem einzigen
und gelangten burd die @
Fon Bier aber zogen fie wieber rädwärte, überfticg
i Hungvar und Munfäcs auf und beprohten
fianden femit am dem Cingange
haupfat ihrer taufenbjährigen Gefdichte werben follte:
winden die Namen Turfen oder Hunnen aus den gefchicht
der Name Ungern oder Hungarn bleibt, und berfelbe
uf das von ihnen eroberte Land umd vie verfjienenen dafelbft
e ft haben fi in ihrer
nannt, und bie von ihnen gegräns
orsz&g oder das Magyarenreih. Ueber ven Urfprung biefes
&ichtfchreiben s viel gefpregen ımt aud; gefabelt
e Bedentung, felbft nad) zahlreihen, eintäßlien und zum
Gelehrfamteit gefhwängerten Unterfuhungen, mod; immer
Das alte Stammland aber, aus em der erfte Aufbruch
fox Ronftantinos Porpbiregennetos, der feinen Bericht über
eißaren Mittpeilungen ter Magyaren fhöpfen fonmte, Mtel-
Magyaren.
gerichteten Anläufe in der Schlacht auf dem Ledhfelve 955
für immer gebrochen.
bildete zugleich einen bebeutfamen MWenbepmft in ver Un
Angelegenheiten. Durch vie beftändigen Ariegszüge und
gefellfhaftlihen und ftaatlichen Berhältniffe ver Dlagyaren
hen gewicyen, eine Erfheinung, welhe an die großen Ber:
elde die Verfalung aller germanifhen Stämme während
lahtten nach ven Gebieten des römijhen Reiches erfuhren.
civilifteter Staaten vorgefhebenen Lage bes Bolfes
die Dauer unmöglich einer nenen Bilpung erwehren. Die
und Sitten waren fihtbarlid unterhält; neue Wedirfniffe
mit ihner bahnten fih neue Iteen ven Weg. Schon ven
heiftenthum in griedifdper Form unter die Magyaren einge:
krem Erfolge aber arbeitete der Bifhöfliche Stuhl von Paflan
fen. Kirde an ihrer Betehrung. Schon der Fürft Geiza
ewichte aller diefer Cinflüffe; aber erft fein Nachfolger
B7—1038) führte die nothwendig gewerbene Umwälzung
jaft durch. Diefer große Fürft befeftigte das Ehriftenthum hier
er Macht der Meberzeugung, und gab feinem Volfe zugleich
fafjung, im welcher er die volfsthünlihen Beftandtheile
ung ber abentländifhen Staatsformen zu meuer und
kahte. Er feste fih zugleich mit dem römifchen Stuhle in
In von tert aus genehmigten Rönigeritel an, umd verlich
inen Mittelpuntt, um welden fih vie fo verfchiebenartigen
Magparen.
imegyet oder Vurggebiete ber Mingtaren, deren Zahl unter
ten fortwährend vermehrt wurte. Ms num Stephan her
des Ehriftenthums die Notbivendigteit erkannte, bie Stamm-
zu breden, weil von ven Stammeshänptern jeve Reform
äcig befämpft omde, richtete er fein Mügenmerf auf die
h zeitgemäße Umgeftaltung der VBärmegyet. Dies war wicht
Berüdfihtigung der gefellicaftlichen Rangftufen jener Zeit
ümlich die erften Keime bed Unterfchiedes zoifchen einem
erhältnißmäßig wenigen Mitgliedern beftand, und einem über
teten und zahlreichen mieveren Mel, ober wie bie Maghe
8 ausrüden, zwifdhen Herren und Gefglechterlicyen (arak
Stefan gemann mm die fegtern tabu, dafı er bie ihnen
sung verliehenen ©i in freicd Gigenthum öder nad
iffe in Alfooten ummanpelte, umd turd) anderweitige Ber-
iergt, da der Zufammenhalt diefer Alctien in dem Mat
hter aufreht erhalten wurde. Den auf foldhe Weife feibft
In Arel, vie Nemefieg, brachte er nun mit den Wärneghek in
und machte die Vurgfige berfelben, wie fon früher für
io nun ad für bürgerliche Verwaltung und Gericptswelen
gefblagenen Gebicte. Aber auch die grofen Herren ber
© gezogen, indem Stefan aut ihrer Mitte
er Bezirfe mählte erhielten die Magyaren in Heinen
enzmarten cin feftee 8 ftibum un Hare gefelfchaft
Maiftre.
Maiftre.
& Maiftre wurde geboren zu Chambery in Ganeyen am
x fen durch feinen Unfprung wie außerichen das zu mer-
Haupt ver europäifhen Reftauratienspartei. Gmtiproffen
em tes einbeimiichen boken Gerihisatels, in einem Yanbı,
unberäbrt von tem Etreme ver Meinungen geblieben, lernt
o firammen Bater bie Autorität, dur die fromme Mutter
ir vie Airde; umb ven fchon im der ariftefratijchen alten
jerbenen Sinn für Prieftertgum, Papfittum, Iejniten foumte
ie lcgteren in bem jungen Grafen mar feiter madien. &
haft Äutirt umd rädte 1788 als Senator ven
hörde bed Landes ein, teflen uralte Berfafjung
„ das ibm traf, warf ihm zugleich im
ühamtdeit, 5 im December 1792 das
er Familie tann mad Fawjanme (bis
gen Emig: « audı fein Vermögen Eon
fan wicht fcpledhter zu fihlafen“
ertrug er jein Schidjal. Sein eminentes praftifches Talent
a Joeem fommie
{R pt die Menfdhen ab leiten, vie Nationen
‘ aa nat legt if, das muß die Sache
tr Gbellemte und ter hohen Beamten fein, vie Anderm
tr dDiefe Dinge madzuvenfen. Sie haben ja vie Rate
bie Zeit zu vertreiben — worüber Fönnten fie fit) Beflagen?
a eines jelbflänpigen Denfene bes Reriöengeites, *
Beflg einer überlieferten Offenbarung. Wer prißt eber
a
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legt In feinem ehrenwerthen Charakter, uber jhom fein Bei
ein gewiffer Eymienus babet ‚gu vermeiden If. Wllein
ner traurigen Sade mar, fo Elleh er tod Monn ven
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t immer Im Mabenfen. ber Gefhichte weit über ten
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det Eh Für verfeben. bie eigemtüchen | Sehen die
Bun n ante he En ar arbe, ii une ten dam,
Tine he fenbern Ihnfeepe au ai) der Er und bes. Ban
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ber Krone. 8)
Das tat Seremenlilt bei fo femmt. all ur
Bert oder ber
ander;
d) bel beim Verkehr zur See, — wozu uch
e) das elgenslihe Hofceremonlell ommt, vas als rein Innere
ist et ee Ip» Hofes eat, lan über ve
bie eiwa befichenben Staateveriräge und. bad ae
ala
es mit fi, dafı dem mit Diajeftät ber
jer Charakter der Monardie
ee Staatsoberhaupte die Be Sa Bine fehlen, won Deren ber.
Glanz der, Rrone bedingt If. D, in ker Lage fein, zu
fpenden und. zu han, 2 Ei) A. zu jan Tan die a
Teles Volle zu weden, In wilder Sen Bien Berk
Fi Cunppa’s fih geftaltet en war ze er is”
in tem befonberen Mxtitel ührliher vle Rebe.
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ey tote Weifimear (ik Kae st
württemb. engraar le ZUR un ng; ee nfden
Bunde und 3er Sundefanten 8, 72.
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Gertsr Ace In dan Hell „Germenkelt" Bh, 1. &, dit ir
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Balls viejenigen Zwangemittel In Anwendung gebradt werben, die was Bälfer-
Das mas wir Bisher „Dajeftätsreihter 1 Yan, find Ausfläffe des
mas man die Prärogatine ber Arone bat, als funongm en,
and} Hiedhe as rt In eigenen Wein anefpriät,
wir ehner eingebenben Grörterung Aberhoben. — In einem dick engerm
ertoli Bert „Majeftäterecht", 'staticum® gebraudht,
um a er en zu Tadakır ie dem Souveräm ala
(ft dann gleihbeventent mit dem jus circa sacra, ober ber Hirhenhol
von fi dem Rirhenhohelt Hereits die Mebe mar. 11)
Maria Thereflia. ©, Defterreig.
Mariona und Suarez.
Zwei hervorragende Iefulten mögen hier Ihre gemeinfhaftliche Befprechung
Anfoferne viefelben nicht blos jenoffen find, fonderm aud in ae
führung ober Husbeutung Eines Gefihtepunktes, welder der Lehre ker
fukten angehört, zufommentreffen. E
Der Gine I ver ai 8 'er einer Gefhichte Spaniens allgemein bekannte
Iran Mariana, welher im Jahre 1697 in Talavera (im ber Didcefe Toledo)
war, 1554 in den Orben eintrat, dann als Lehrer der in Rom
RETTET ENTE
zu eine al der Ingı
entwidelte, womit eine Schril den
aud eins ft über Iefuiten-Drben „De Ins
Be bei la Fe Re (andy A: knee: Italienifcher ab
Un algafchm von dem Belcichtöwerte (Historia de rebus Hispanim, Tolet.
an eu ne
Martana und Suarg.
jegung don des Verfaifers eigener Hand, ebenb,
"3 Bud) De rege et regis institutione, Tol. 1
jogunt, 1605 und Francof, 1611), welches in Part
töbeihluß vernichtet wurde,
nmeiscns Suarej, ift geboren im Jahr 1548 in
lamanca und Rom, lebte dann längere Zeit in 3
18 Profeffor in Golmbra auf und ftarb 1617 im
re Maffe feiner äußerft zahlreichen Schriften (Gefi
In 21 Folio-Bänden, und Venet. 1740 in 23
eologie und -Philofophte an, und ans viefem Um
einomen Papa Metapbysicorum erwarb, mag bie
pliei virtute theologica beigegogen werben; hing
Seren er zugleich au Ancora Papistarum yenarı
h Tractatus de legibus ac deo legislatore (Antwe
fol.) und anvererfeit6 in einem ebenfo ausführ
welches ‚er betreffs des Katholileneides gegen König
n Barclai im Iahr 1613 unter bem Titel: „Defe
ie® ady. anglican® sectw errores* (Coimbr.
te, cin Buch, weldes fpäter (1674) in Paris b
ie eben erwähnte Schrift Mariana’s.
pemeineren Grundlage der Lehre vom Staate, au
ftehen, Mönnen wir auf basjenige verweilen, wat
tmin, ven Beitgenoffen beider, welcher gleichfal
Mariann und Suter.
Iffem Stnme dem Vormurfe der Tprannet mi
derartige Kınrbgebungen gebildet tnrbeit; bie Pehre vom
in (hrer Inneren Tendenz mar gegen Reer gerichtet, um
fie Bürften gingen vie Intereffen Yhlipps I, und ber Päpfie
(affe man fi) aud nicht baburdy täufcyen, taf Mariana felbft
das Berfahren Philipps IL. gegen die nt tadelt md
Auf das Recht der Gtenerbwilligung Hinweist; ben es tft au
Aft unmittelbar nach dem Tove des Adnige (13. Sept. 1598)
fl, welder hiemit gleidjjam eine Verwarnung erhielt, den
sites nicht zu verfherzen; auch zelgt das Buch De las enferme-
dann auch unr die Zwede des Drvens als die Höchften galten
anf diefe Weife e8 micht auffallend, daß theile in der Be.
ug Heinrichs III. oder des Chatelfchen Attentates, Ahelts
rtigen Lehre vom Tyrammermnorbe viele Iefuiten fi ein-
fomit Dariana und Suarez nur ald hervorragendere
wmmgen betrachtet werben fünnen. Es Können in biefer
kannten Berfajler einer Schrift „De justa reip. christiane
tate* (Antw. 1640) genannt werben: Peir. Nibadeneire
r virtad, Antw. 1597, 8, p. 90), Ant, de Herrera (ber
geft. 1625) fowohf wegen feiner Hist de-los ancesos de
und 344) als andy wegen der fpanifchen Ueberfegung des
15€ bon Yubita n. Drieans (Barar. 1592). ferner ber
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Marokko.
Hit umd fe; (348) im Schnee zu Grunde. Bom OH
|, die übrigen Monate die trodene Jahreszeit. De
feißft mit dien Urmaldungen bebedt. Durrah
Safran, Sefam, Süpfrüchte, namentlih Mande
Baumwolle, Hennah, verfchiedene Harze find die
ferde, Schafe, Rintvieh, Mäuler, Ziegen in Me
filbe Schweine verheeren die Aeder; Antilopen ımb
öirge und Wälder find vol wilder Thiere. Biene
nzüglihes Wads; verheerend find oft die Heu
> Seefüften find reich am vortrefflihen Fifhen; a
wolfaner gar nicht, mur die Spanier und Portug
ter an der Wefttifte. Eifen, Bleis und Kupferer,
über, Gold in Aörnern und Schwefel; Sal Li
aud die Salzen.
pötterung wird meift nad) Graßerg zu 8, 7
) Annahme von 14,886,600 Einwohner gilt für
Ir 650 Seelen auf vie Meile gäbe. Sie zerfällt m
weißt, in 2,300,000 Amazirghen oder mörbliche
er füplide Berbern, 3,550,000 Mauren, 740,000
00 Neger, 300 Chriften und 200 Nenegaten; di
ein. Die beiden erftern find die Urbewohner und
fbiebenen Dialeten, bie jo auseinander gehen, t
Marokko,
und Mefnes über ven Hafen Sale, mit Rabbat, für die
m Siven über Mogaver. Die Hauptansfuhrartifel waren
Suvanwanren: Goltftaub, Elfenbein, Straußfedern, Wolle
, Rinderhäute, Ziegen (15,000 Dugenb), Rameele,
Kupfer, bittere Mandeln (über 6000 Gtr.), Del
atteln, Reis u. |. w. Von ver Gefammtausfuhr Marokto's,
jafter mit den Subanprobuften geichägt wurde, lieferte aber
900,000 Piafter, Die Cinfuhr befteht in weißen Banm-
Leinwand, Tuh, Seidenzeugen, Kolonialwaaren, Zuder,
vie Maroffaner vor allen Orientalen lieben —, Pfeffer,
rgneimitteln, Gifen in Stangen umb verarbeitet, Binm,
hfern, Spiegeln, Porzellan, Korallen, franifhen Piaftern
Itiverth der Einfuhr wurde auf 750,000 Riafter gefhägt,
erfchiebenen Häfen 64 europätihe Schiffe von 3870 Laften,
ften Tiefen ans. Der Bolfag hängt von ver Tanne des
{m jevem Hafen verfbieten. CEuropätfche Schiife zahlen
Ginfuhrzofl und bei der Abfahrt nod) 1 P. dem Hafens
ü Zweitens gehen Aarawanen von 16—20,000
em Sudan, Ale großen Kauflente von Weg
eiu und Dfeinnin, Die Reifenden von Tettian,
ein fih in Tafilelt und ziehen dann vereinigt nad Tatta
Am Rande ber großen Mäfte verfehen fie jid mit Salz und
ni
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Be RE } i !
in Ber Hi FR
Hi Kehl
Ha DE H
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it u lie eier
Heil nasaitl jekagg! HER Huf
in a ss
Marokko.
förmlichen Krieg ausbrad, als er Anfprüche auf Dramım-
lotte unter dem Prinzen Joinpille bomsarbirte ‚dem 6,
15. Auguft Mogader und ein Santheer unter Darfcall
‚aroffanifhe Grenze und fhlug den 14. Auguft beim Fluffe
es Sultans unter dem Befehle eines Sohnes besfelben,
ger fiel in die e Hände der Sieger. Bereits am 10. Sep
x Brieve zu Tanger gefdloffen, ter Abo-el-Kader ae
tie alten Grenzen Marefto’s gegen Migier anerfannte.
te fih nicht barum, fanatiffete die Völker und fan auf
Im Dftober 1845 ftand er [don wiever fampffertig ta.
mit Spanien wegen Ermorbung. feines Konfular-Agenten
Englands Vermittlung im Ürieven zu Matrid den 4.
lat, je aud ver Zwiefpalt mit Dänemark und Schweden,
Sherigen Tribut aud) ferner noch zu bezahlen, Bramfreidh
n 68, baß der Sultan ven 5. April 1845 auf biefen
fr; war die Grenze gegen Ulgier feftgeftellt; doch mnften
je vor Tanger erft die Natifilation erzwingen. Ws: mun
Neuem zu einem heiligen Krieg anfforverte und Die Franı-
Ieihreitung ber meroffanifhen Grenzen trohten, mußte der
Truppenmacht gegen ihm aufbringen ımd tie Statthalter,
hatten, abfegen, Bon ven maroffanifhen Grenzftämmen
der Emir, Bis ber Sultan Frankreid; gegen ihn zu Hülfe
Martens.
19, au in ber Religion ihrer Unterthanen unterfcheiben,
en Dbjelten des Bölterredts, b. h. zu dem intermatio-
linblichfeiten; er zeigt 1. wie biefe Rechte und Berbinbiic
orin fie beftehen, und 3. wie fie vergehen, Im den
fer fein Buch durd zahlreiche Beifptele aus dem völf
böht darurdh tie Anjcaulichkeit feiner Lehren. Er weih
inzelneı Beifpiele nicht genügt, um bie Wilgemein
zu beweifen; er ift fi aber aud) gar mohl bewußt, ba
einziges Beifpiel mehr Gewidt bat, als bie fhlagendfte
ünden. Auf vie Aunft der Staaten praris
babei feine ihm am Hergem liegenden praf:
ige, für melde tas Preeis als Borbereitungsmittef viemen
ab er basfelke in deutfher Bearbeitung heraus als
tive europäifge Bölferreht, auf Verträge und Herkommen
rbnung änderte fid) nidhte; e8 wurden nur zwei Abfchnitte
nen Materien wurden aber faft jänumtlih durch nähere
fie bereichert. Der Berfaifer fpriht ans, daß er fir die
8 gern die Ruhe mb Mufe ber Zeit eines allgemeinen
te. Dafi aber biefer friebe uns ein ganz neues Völferredht
mit Entfchiedenheit in Abrede und ereifert fi; nicht wenig
left, das Gregoire im April 1795 „unter heftigen Ant
Jomatie“ dem Nationaltonvent in 21 Sägen, die eine
Map umb Gewicht.
ferrehtömifieniaft zu veben. Rarl von Martens hat ver
tigfeit gar nicht gugemwenbet. Wohl aber ift- er als
in- Streben, bie praftijhe Vorbereitung junger Dir
die Fufftapfen des berühmten Obeims getreten. Den oben
s pur ©, F. von Martens gegründeten Reeneil fuchte
jelfen buxch fein im Grmeinfchaft mit Ferdinand vom Exffi
mannel et pratique de traites, conventions et autres
r lesquels sont #tablies les relations aujourd’'hui exi-
ats souverains du globe, depuis launde 1760 jus-
reicht eim foldhes Wert in ber völferrechtlichen Praxis je
rivatredtlichen Praris eine abgefürzte umd unvellftänbige
jen wärbe. Karl von Martens ließ außerben erjcheinen:
it des gens, 2 vwols. Leipzig 1827. Nouvelles eauses
Leipzig 1843. Manuel diplomatique, Leipzig 1828,
diplomatique, 2 vols Leipzig 1832. Der Guide
x brandhbare Unleitung zur biplemetifhen md tonfularen
ber verbreiteiften und faßlicften diplomatijcen Handbücher.
x vierten, duch) Fyertinand von Wegmann („Membre de
veranftalteten Ausgabe. Die Causes cElebres find für bie
er Lehren ywecmäßig gewählt; tod hat 2$ bie Kritit mit
Maf und Gewicht.
, beftehend aus Mitglievern der Akademie und aus Mit:
Königlichen Societät, berathen zu Iaffen, ob fiir bie Breite
lie antere, vie Fänge des Sehunbenpenvels als mweräne
und Gewicht feitzuftellen fei. Die aus Bocba, Lagrange,
ondorcet gebilbete Aommiifton erklärte fich aber fefort gegen
des Sefundenpendels als Fängeneinheit, indem fle geltend
mung derfelten eine neue Größe, bie ber Zeit, heranzuziehen
dor durd; Gratmefjungen die Entfernung bes Pols vom
‚ amd deren zehnmillionften Teil als Mafeinheit feftzu-
'amen „Meter“ zu bezeichnen. Ge ift einufehen, baf bie
nur unter der doppelten Voraugfegung als ein Natunmag
e, wenn einerfeits bie Geftalt der Erbe vollfommen umue-
fer andererfeits nicht erft biefe Gröhe ausgemeffen werben
jet Grund zu behaupten, taf die Geftalt der Erbe nidt
ie man damals glaubte, und die Schwierigfeiten, bie eraften
ftellen, Bringen es mit fih, daß unvermetblich Abweichungen
er Meffungen auftreten. Sie werben Meiner mit der Ber-
jeorie und mit ver Vervolltommnung ver Meßinftrumente,
an; dverfchtwinden. Wiederholte Grabmeffungen werden alfo
Länge des Grognabranten führen, und die baraus abgeleitete
icht eine unveränterlidje Gräfe. ES Klich aud) in ver That
Aufwand von geiftigen und materiellen Mitteln ausge
Map und Sewicht.
ufbewahrtes md als „Imperial Standard Troy Potuad“
Seine Bergleihung mit dem Grmmen-Beinicht ergibt,
ei, 373,243 Grammen ift.
Fiäffigkeiten ift der Gallon. Er ift gleich 4,548 Piter
die Ouart in 2 Pinten getheilt.
der Feltmane ergiebt, daß 1 Urcres engl 0,404
rchten fi vie Hifteriihen Individualitäten, wie im anbdem
Rafi- und Gewictsfnfteme mehr als in andern Länben
es Fand, fonvern jeve Provinz und jeve Stadt ver Pro-
Ir eigenes Maf- und Gewichtsfuftem. Auf die Herftellung
peren Umveränberlichteit war nirgends bie nöthige Sorgfalt
m iwaren mit jo geringer Vorfiht genommen, taß ernenerte
freu Regulivung überall exjorerli‘ waren und nad Gum
. Erft nad den napeleonifchen Kriegen war, angeregt Durd
Geometer und hervorgerufen durd) das Bebfrfnik ber
fen, eine größere Sorgfalt auf vas Maß- und Gewidrjyflem
iurbe burd) eine Verordnung vom Jahr 1816 der rhein-
8 Linien der Toife von Peru als Lüngeneinbeit, feftgefegt,
n gleichen Jahr die Mafter, als eine Fänge won
einbeit beftimmt, In Baben, Hefien und Nafjam fick
ftem fo weit an, baf ter Fuß in becimaler Unter
&rofherzogthümer Alechlenburg,
„ aber eine Erfhwerung in dem Mangel einheitlicher
©. Jay.
ger
erzogthümer Meclenburg.
fchaffenbeit des Landes. Die Großherzogthämer Med-
it Ausnahme von zwei umbebeutenden Enklaven in der Dimt
zufammenhängenbed Gebiet, welches zwifden 530 4* und
zwifhen 280 16° und 310 31° D.®, gelegen ift umb
enthält, wovon 244,12 auf Medlenturg-Shwerin und
Strelig fommen. Begrenzt wird Medlenburg gegen N,
[D. und ©. durd) die preußifhen Provinzen Pommern md
durd) Hannover, von weldem es theilwelfe durd) die Gibe
jachfen-Fauenburg und das Gebiet der Stadt Lübed, Streitig
nd Pommern ift die Lanbeshoheit über as Gut Wolte,
bon Steuerzahfungen, Mititärpflicht und fonftigen Leiftungen
errfchend flach, wirb aber in ber Richtung von SD, nad
tigen und breiten Canbräden mit einzelnen Geitenvergweir
ben fid) od fortwährend erzeugenden Alluvialftoffen bes
Gcofherzogthümer Mecklenburg.
yaft Schwerin. Nad vem Grlöjhen des jes Werde
efigungen, das Fähflentfum Wenben, g am bie
Die Hieraus ensftandenen Gtreitigteiten mit dem Aurfärften
en Ihre Grlevlgung durd ben Berteag von Wied (12,
ı ven Legteren und feinen Nachfolger bie Eyentual-Succeffion
ben ward, Bon ben beiten Zweigen, In melde das Medlen-
' buch eine Grbiheilung {m Jahr 1352 zerfallen war
) erlofc das Hans Stargard im Jahre 1471, fo vak
er Hand vereinigt waren.
ngen erfolgten 1520 und 1621 und Begefinbeten die Her-
Schwerin umd Medienburg-Güfirew,. Im Jahr: 1828 er-
fe pfandweife, dann fanfweife, vorı Anifer bie Dergogthfinter
brten die Herzoge im Jahre 1632 in ihr Sand zur und
‚tmäßige Herrfcher mieverum ancrfannt. Durd; den Weft-
>? die Stabt und Herrfhaft Wismar mit den Aemterm Neit-
stehen an Schiweben abgetreten. Als Ausgleihung für den
sile erhielt der Herzog von Medlenburg- Schwerin vie Bisthit-
eburg als nunmehr weltliche Kitrflenthimer, die fühnlarifirte
Mirom und zwei Kanonitate zu Straßburg im Gtfaß. Die
Nemerovo tomeb bem Herzogthum Medienburg-Güftrots Beigelegt.
rief. die Güftromwer Linie. Wegen ver Erbihafl erhob
Srofhersogkhimer Mechlenkurg. 808
Im Jahre 1806 ward g&chwertn Im res
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bel weiten wichtigften N len find die aus bem Iahre 1072 umb 1:
der erften Hälfte des > Te na ee
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;grapben bie ben umb ben
Reigen ia cn in Dan Gef,
Agnitiond- Akte vom 30. 1755 bel. Die
H 1o08 vr Beau m Wrede Eee and der bir
er Pe
den Beitritt zum NAheinkune A en Sohn
file ein 4, dab Dedienburg in die Reihe ker Tonfiitatienellen
BE TS WERE,
Etreliß. der Stände warb Mi ' von Ehnen gie
gertehmitgten Wahigefeg eine ‚ Aitt beiden
hüntern m file jedes dom beiden ein Toni St
w Diefe Ad anne für
Beust
Stantsgrundgeleg von dem Großherzog Säwerin
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broßhersogthümer Aerklenbneg.
Begnati, d Strafmilberung hinfihttid, aller üker
in Aemmthiofen ai iger OAlpraime des betr
licien Zuchtbausftrafe, und das Kern der Vonjähigteite-
erfcjaft Hat ih feit bem vorigen Iahrhunbert ein Unter
tigten und minberberedhtigten Mitgliedern herausgebilbet,
Deolen Anlaß geworden Äft, daß die Landtage fi mit
ten. Der Streit Betrifft hauptfächlic die Tpeimahme an
Berreficien der drei Fandestlöfter (Dobbertin, Malhom,
ie 1572 zum Biwed deifilicher Aenihen "nländifcher
1 gegen Uebernahme fanbesherrficher Sopulten überwiefen
Nitterfhaft tie Sanpfhaft auf einen geringfügigen Theil
befdjränfen wußte, Bilbete fih innerhalb ver Nitterfdaft
hingusgreifent ein gejchleffener Kreis von adeligen Yamir
fölicfliches Recht auf die Klöfter vindicirte und mit biefem
niß, ambere abelige Familien in feine Mitte zu reeifinen
echtes theilhaftig zu madien,
Name der lanbfäßigen Bafallen in Medfenönrg war
3. Iahrkundert: das Inftitut der Ritterwitrde auch nad
itete, nahmen viele Männen bie Nitterwirbe an, Diefe
neues politifches Met, noch Bebingte fie die Zugehörigteit
M mie dor iar jeber freie Mann fähig, cin Fehengut
Binnen, Die ven Ständen zugefiderte Gleichjörmigleit ber
drei Hreifen befaßt biefe hrei Reife ar fo weit als fie
tung fliehen, uf ver einen Seite dur die
rd die Konformität der fantlichen Einrichtungen und Ges
eringert. Andy war e8 nicht ganz felten ver Fall, daß auf
Im Sachen. melde die Rechte und Pflichten ber arkamımten
BSrofperjogthümer Alechlenburg,
trelig fieht eine Landesregierung mit
ws einem Gtoatsminifter und zwei R.
ung. Die Angelegenheiten des großhergoglihen Haufes” wi
Außen find tem großherzoglichen Stantsminifterium fiber
ufelben Staateminifter, ver an ber Gpige ver
wird. Sonftige höhere Berwaltungsbehörben find die 2
Kommiffion (für das Chulbenwefen) und bie
unten dem Präfibium des Stantsminifters, endlich vie
om Grund und Boden.
Awerin (Morig Wiggers, zwei Vorträge,
m Kongrefien zu Frankfurt a. M, und Al. 2 ur 180
von 244,12 Meilen fallen anf das Domanium 105,67,
1,43, auf die Stäpte und fläbtifhen Güter 26,45, anf
nnlichen Landgüter des „Rofioder Diftritts" 0,63, anf bie
Meilen. Bei dem Domenlum find bier bie „Infames
ritterfdhaftlichen, feit dem Jahre 1748 von ber
tr (8,47 DMeilen), melde in flanteretliher Beziehumg
haft gehören, mit angefept, währenn das Gebiet ber Ritter
rata berechnet ift. Von ben 26,45 (Meilen ver Stäbte
te 20,76, auf Rofiod 4,52, auf Wismar 1,17 Meilen,
Domanium beträgt nad den obiaen Annaben 0.433. der
@rofhersogthümer Mecklenburg.
N
wa Familien mit 9, 31
Een
Ba dee de mit 84, 17 weltliche
term. ein feimgefaflenes Lebengut.
haben An nl von 2—400,000 Onabratrurben,
je eine halbe bis 1 Duabratmeile groß find, megege
Größe einer Banerhırfe Haben.
" Gesnregengem findet fih im Ritterfehaftlichen
Irunbbefig. Man zählt etime 1200 Erkpadit-
Men meiftens nicht über 5000 Quabratruthen
heil bes vittterfhaftlihen Grant und
defem tommen durdfhnttelic nur 27 =
he große Gnmbbefig Hat fi auf N:
r nugten die Orunbherren ihre Länder: er
teen gegen Feiftung ven Padıt und Dienften
Igenthum der Bauern (Bauerlehen) entwidelte,
einbeverfaffung und ein eigenes Bünerlices Gerict.
I und verfitbar. ‚Diefed Rehteverhältnig warb aber
telft amd zulegt wolfflänbig bei Seite gefhnhen. Die Mitten
ıfegen, da in den Neverfalen von 1881 ten Onmbherren
art, bie Bauern, welche nicht ein Gröginsreht he ag
Nasgangener Kündigung von ihren Hufe au vertreiben, Der
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zipfenst Hip
EHI in
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Grohherzogthümer Alcchlenburg.
i46 von 1755 geregelt. Die Inhaber von Krüg
ige Bier aus ben Ctäbten und jmar jeter aus
e ad Herfommen bafür madhweijen fanı, umter j
ine ftäptifche Mommiffion. Die Baucrm met fi
5 der Sämicte, Müller, Küfter und Schelmeift,
dh, niht zum Berfauf branen. Das Mälgen umi
Ütterjhaft und den übrigen Landbe,
ur ba fie das Malz weber in den Städten noch
1, Gen diefelben und ihre Pächter türen au Bi
fer und übrigen Yandbegüterten dürfen den Bi
Gebäuden verlaufen, aber nicht im tie Stäbte. Dei
IRrüge in Domanium mit Branntwein verfeße:
tämerei und Ööderei” treiben, werben auf dem Lu
x Hantıverfer Geftehen folgente Sagungen. Außer I
m, Kallbxennern, Müller, auf) Sügern, Dederz
fund vergleichen follen feine Handwerfer auf we
werben, audzenemmen auf jetem Gut: ein Grobjd
rob-Rademacher, zur alleinigen Verfertigung der ;
jauer- und Bauwagen, ohne Gefellen; ein &ı
; ein Banerfcneider ohne Gefellen; ein Mau
i Immermann mit einem Gejellen; ein Tip
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und. in Dediensi
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in Saar m
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roßhersogthüimer Alechlenburg.
und Spiritwofen, Tabat, Elfen und Steinfohfen Heros
ur See fteht unter der Befcränking
8 die beiten © © genießen und mit Beftreitung ver
aus ven Kommumalfaffen bezahlen.
ifffahrt. Roftod hat eine Hanvelsflotte von 351 Schiffer
und (3 Tons); Wismar hat 48 CShiffe mit
Zahl ver Schiffe bat fih) in ben Iehten 3O Iahren ver
higfeit Hat fi vertreifagt, Die Einrichtung des Aheverd-
eftäbten bewirft indeffen, daf diefe fheinbare Blüthe der
ie Wenige einen Grtrag abwirft, während das im pm
{ (über 6 Millionen Thaler) fih im Ganzen nur fhleht
find, da der eigene Handel Medlenburgs fie mm zum
tigen fan, hauptjäglid darauf angewiefen, den Geeberleht
öplägen zu vermitteln und baher über alle Meere, bis
ut. Neben der medienburgifhen Flagge führen
gen Schiffer eine befenbere Roftoder umd Wie:
6- und Schifffahrts-Berträge, auf dem Prinetp ver Gleid-
oder mit den Schiffen und Fadungen der meiftBegünftigter
feit vem Jahr 1823 mit Norwegen, Preufen, Nordamerite,
‚Hlant, Fübe, Hannover, Portugal, Dänemark, Defterreid,
‚ Hamburg, Öuatemala, Toskana, Grie
‚ofherzogthümer Atcdlenburg.
Iten erhoben, welche ber Hufefteuer nicht unterworfen find,
che und Perfonalfteuern. Mittelft Zwanges zur Anahme
tät Salz aus der grofiperzoglichen Saline zu Sül wird
omanialinfafien ud ncdh eine Salgfteuer erhoben.
mit Einfluß der Klofter:, Roftoder Difteiftse, Rädtifce
iegüter hat im Schwerinfhen (feit 1809) 25 Rtble. 82
11 Rtbfe. 39 Schill. Gt. von ber Hufe zu zahlen. Die
den Gütern und Dörfern wohnenden Leute zahlen bie
eine reine Perfonalftener if, Die Nebenfteuer wird von
ben. Beire, bie Hufen» und bie Nebenftener, werben an
, ben Lonblaften, in Noflod eingefanbt und von Bier am
tereien zu Schwerin und Neuftzelit; abgeliefert. Die Hur
den infamerirten Gütern an den Tandfaften yefhict; his
aber nomuirt ver Domanial-Mobus.
ıtribution der Landftädte ift aus verfchiebenen Steuer
d wird in jeber Stadt von einer großhergoglicen Vehärbe,
ven. Die Dberbehörde Ift in Schwerin das Stener- um
dtifce Zwedfe wird ein Zufahlag erhoben, welder ben wier«
rägt unb daher ber „fänfte Pfennig“ genannt wirt. Audı
die einzelnen Kämmereifaffen fünf Procent des Steuer
je einzelnen Steuern find: Die Haus-, die Länberei- (Uder«
1, die Schlachte, die Mahle, pie Hanvels- und die Erwerb
1 Ar. Die 4
r. Die 4
000 Ai,
00 Me, fo daß der Ib
bafı der Ueserfchn
Srofherzogthümer Mecklenburg.
urf adoptiete Dreiffaffen-Genfuswahl-Syften und die Nigel-
ungen nicht zufagte. Das Minifterium- madte um auf
im die Stadtverfafjungen eingeprungenen Neuerungen wieber
In aher blieben biefelben von Beftand,
hg. der Sandfläpte zur Panbesherrfdaft gilt der Grumpfag,
ent un die jelbftändige Verwaltung bes Gtabtvermögens
1b bas lanbesherrliche Oberauffihtsrcht nur zur Verhütung
örängen zur Anwendung fommt. Die Stadtrehmungen
Revifion an die Regierung eingefandt. Hinfihtlich. ver Ber-
auf dem Landtag ımd fenftigen ftändijchen Konventen be>
daß die Städte bund, ihre Vürgermeifter und mar aus
anderes vom Magiftret aus feiner Mitte erwähltes Mit-
kn, während früher die Wahl aud) auf Mitglieder. der
mte. In einigen Städten hat fi kei dem Bürgerausiguß
fienftiongertheilung erhalten, Im Wirerjprud. mit) der an
8, daß die fläbtiiche Kommune, nicht der Magiftret, burdı
an ben Sanbesangelegenheiten fid) beibeiligte, Geftreitet
ing den Bürgerausfhüfien das Net, Landesangelegenbeiten
Ichandlungen zu ziehen.
euer oder Berärderung alter Kommunalfteuerm ift im
Einholung ver lanvesherrlichen Genehmigung erforberlid.
von ven Magiftraten gebt. fiir ven Um
ie Se algeme Insıae Bea der Juden
1; al nem je
1 es Im Sahr 1648 eine Syungogen-Drbnung
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Seat u ter SA aicht mehr en Hnikk, [oben
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Stän einheimiicher Iungfranen über-
Pepe ns der „eingeborene Abel“ in fait
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eflien 8 t. Die taı nu die Roletion yon
Bei Ste ya Yon Och u Batnlkhun In Hafer Dokus nen
Ho deas/pne Eiche da Mr Mag, BR öcign Eeken, pm fü
fen om 200 cv Bu, Kun 56 ae Zen Or“ ma Bat
„ die übrigen » halben ober elohebungen,
a er ea rg
m elmgeborenen Üdel geredneten Ayamilien. Die Eunme allein der baaram
ungen der Pereipientinwen beträgt jährlich 36,485 Nble, Der eingehorene
befegt außerdem wie Provfforen« und Beamten] bei den Klöftern aus
feiner Dlitte und bat am dem weichen loftergut cine feiner mater
riellen Stügen. Nad; einer neueren Derel wird aus bem Dabbertiner Klo»
?
ferfonds jährlid) die Summe von refp. 1250 und 625 Nthlr. geyablt für 6
Aa a Debug (2912/, Rtblr.) und 3 zur halkeı Y
welche von ben beiten Lanbesherren nad) an
amten verliehen werben, — Das flofier zum heiligen PR in Neftort dient zum
Unterhalt ‚medienburgt[de eg = ‚zählt 9 Konventualinmen, won
gen dem ee ‚gemäß eine abeligen Standes ift, und 18 Gielen jur halben
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unb wol jelvhebung,
Untersi ätämeken. LANE meiaiien, und Vereine,
Das fen in DM Schwerin if tu
vie. rittere um Innkfhaftlichen Bar BL BE Rah wen chen Diane,
‚Lordi 7. März 1823
e Sn Panarın ac Ki er Bel u ni zu eigen be 9 bie Pächter,
R + Däusler, Ginlieger, ek a
auerm ner, a im) euer FE 27 ir ae Kine
Das ihnen er den sifungn =
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abe Esulehrrr-Eeulnae zu
Glan Soda, be Ein EN he Ban haha ven
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Lehrer fr, dan Untereiht auf Melglon un Safen zu befgränten.
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ıerbings elme Batterie zu 4 bingurgefoumen
Eike gfCH Tu And mv kn 3, Sic,
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it auf Grokurlanb, entlaffen. In Bezug auf Bein un Bien) Di duch
Schwerin int aveh Be De (Schwerin \
vnmgithiee j in jedem iefer Diftifte un in Ya Diekenkan
‚einem lanbesherrlidh en ware zwei fländifchen Deputisten
ein.
* Im Sjierlit Selen ein eine Mikär-Biloungs-Anftalt, in welher Kad
kit gereiäl Vorteger-Fühn Lil ir.
Ka an Bi ge geringen Yusnahnren find, die aa: vurg
jeichen. Gi Orten Doh
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Ki werben. Diefe find in halle in
Stiber mit. der Iufhrift „ben Künften und Seit I" ober
Manne, beim ‚ eine Militärvervienfimedai
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iu Tata me 1814, eine Kriegspentmlnze Ir ee
180! 1815, eim Dititärvervienftlreng filr Arszeihnung Im eine Ber
kienftwebaille, ein ee ei für Unteroffickie, und in Ghrofte
bergogthümern: ein Deilitärbienfikceug für 12«, 18- und 26jährigen Mit
Sie Mofersanen In den bi Kanbedtläfen tragen ein a Herzogin Suife
Srlederife im Jahr 1763 ihnen verlichenes Orb, pour la vertu mit einem
von der Herzogin Be im Jahr 1781 zum Gnadenz binzugefügten fibernen
Stern auf der fiufen Brufl; bie zur vollen Gelohekung um ein (ber
halben @elbhebung ftehenden Damen nach eimer Berleihung der ee
zogen Angufte vom 26. Mai 1853, baj ‚Dıb
der Iinfen Schulter,
Literatur. Rubloff, Hanbbuc der medienburglichen Gefhichte, I
1822. 8 Theile, (Bis 1821). vo. Lügom, Defchichte von Medienburg. Bi
1897— 1835. 3 Dre. Bis 1899). Boll, Geicihte Dedlenhurgs mit Mei
Verddfihtigung der Anlturgejhihte, ee 1855. oh
sıı ver edtenburgifches Staatereht. Noft. 1793. — Nanbe, m
giihe Baterlandstunde. Bu 18571860 (Die jegt 11 Lieferungen.)
Binnen.
tifiete Derrfhaften. S. Römijhes Neih beutiher Nar
Wiediat
tion, Stanbesherrn.
Medicinalbehörben.
Bie ee beim rtitel 4 „Oelunhheuptege ee aim
wurde, ift jowobl die Gorge des Staates umd der
Funbheit ee nie ale au die a Pe das ni ade,
tige Unheil von Mebicinern er Die öffentl! ie, Forpelt
fie mebleiniier Borfeuntniffe und a al a
Medicinalbehörvden.
ptliche Meviein, Die Summe er für die polizeiliche un
faınmen erforberlihen Kenntniffe wird unter ber gemein
„Staatsarzueitunde“ zufammengefaßt. Diefe Henntniffe,
polizeiliche Mebicin erforberliden, fd fo hurd) fpecielles
Mesung bevingt, tag fie nicht ohne Meiteres von jedem
können, und bie Staatsregierung beftellt baber allenthalben
Beamte für vie Ausübung der Staatsarpneitunde und zwar
ftlih für die beiden Zweige derfeißen. Dieje Organe md
unter em Yustrud „Mebicinalbebörven“,
inalwefen fteht unter dem Minifterium des Innern, Ihm
m Titel eines Obermebicinalrathes u. dgl.) ein mebiciniih
Mevieinafangelegenheiten Keigegeken. Der Umfang ver Ge
ng tes Mebicinalmefens mit fid) bringt, if jeboch zu groß
forberlichen Aenntniffe zu umfaffenb, als vaf vie Thätig-
Eines Mannes in allen Fällen ausreidhte, und es pflegt
em Minifterium bes Innern untergebene Behörde ein aus
Kollegium (Medicnal: oder Opermebicinaltollegium) zu
7 gewöhnlich ter Mebicinal-Referent im Minifterium des
egium muß nicht mır in allen wichtigeren in die Gtants-
en Fragen von dem betreffenten Minifterium zum Gut:
n, fonbern es muß aud) vie Kompetenz haben, von allen
ngen Kenntniß zu nehmen mb won
üßig wirb aud; eim wiffen
Pharmacent dem Kollegium
velche fpeciell pharmacentiiche Kennmniffe erheifchen, zugezogen.
läßt dem Minifterium des Innern unterftelt, muß vas
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ande ir Arzellche ide Beyanst ne Kranfen beforgen iin.
Ir be bie gerichtlich“ mebieinifgen Gutachten, die ja
en Lime, abzunehmen, birfte er ahnt
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der Merielnalpeliget Agnerirt zw werben pflegt.
vn elgentlid nur da zur aan = die Fa und er ih ide Gewalt
= Staates ihätig If. Wo ber Zuwed Belehrung und De
erfolgt wird, menmt man dies Ahle He Gemini (S. ven Artitel
She Gefundheitspoligel“,) Diejex Unterfchleb offenbart fich na
16 and Im ver Drganifation zer Behörven. Sadhe ber cbem gefählüprrtem
Teniannlenkkien if zu ir ” Hasıptjäclic vie Gefundheitspflege. Wo Zwang
und Gebot jr vie Sache eine wefentlich run Rule an
wit, tritt audı die He = eigentlichen hörben
Die Literatur f. Im dem mebrerwähnten rtitel Kun Ger
fundhettspotiget.“
Meineid. ©. Cid.
Meiningen. ©. Sächfifge Herzogthümer.
Wtenfchenrechte.
In ver gefchichtlichen Entwidelung der Bölfer und Staaten treten
Foren als Anforderungen am tes Leben hervor, welde bie beivegenten Aräfte einer
Gpoce werben und alle Winide und euaıka in einer Richtung zu einen
Aenfägenechhte. os
uique tribuere, neminem lud: betradten felkten. Eier
ei mad S A GETTSET un we ai a m
Heid mitt, € die [pätern £) Yin Raturrect
ai Bafan dee 00 1 Munde him 23h -
lee Wien ‚Bett, dl io fitti: und bie allı
BR Er Eee
nitpfenpe Piebe verfüntet imd- die Grumblage zu einer Lehre vom Medit
Irgt, in welder vasjelbe nach ben drei wii ae
an9, in Belebung am menäigen Perntate, ab Jusjertine Bmgrumg
nd, en Y ubjeftive
Aufgefafit wurde, Ida ver gefhihtlicen Entwidelung biefer tank tae
gi
wo yöttliche Ci DOromung bei Airhenvätern Das
Miater, weites. In der Saait Heupfiäte an Anfena ah,
variın eine objettive Norm (Thomas
ieh: vorwaltend von Aquinc), Die
De en nee
it
bes Ben ale abgefehen wen den Peibnig Boll
Ra Immer
di jeftkoe Richtung, töchelt jectine
Send ve nen a wir 6 Bent ne Be he ke ae abge
feitet werben foll. Gine höhere Redtsauffaffung, wir fle burdh die Kraufe'jhe Theorie
Begriffe
U
r deep und Ka - ng der Geredhtigteit im fidh aufzunehmen Haben
3
der El
vie Berbefferung we Umbilpung ver flaatlichen Drdi ‚ melde mit
eine a enttilfene göttliche Ben = ala vie "like ei mt murde
mad dem Prineip ver freien Perfönlicteit und zur Gewähr ihrer Rechte
ftaltet werden follte. Die Grundmahrheiten, welde das Shriftenihum über
höhere a menfalide von aller ftaatlihen Anerkenmung unabhängige
aller Dienfchen ausgeiproden hatte, witrden jeht, in vorwaltender auf
das Geblet des Rechte und bes Staats, Immer beftimmier als
[henredste aufgefaßt Site das een felbft bei feiner Gntftehung fih außer-
83
göttlichen Princips, mweldes In jeden Menfepen Lebt, in der Vernunft, dem Lichts
organ des göttlihen Urlichts, feine Leuchte, in der Preihelt feine bewegende Araft,
Im ber tier Bollen! Verfömlicfeit feinen
BE
Menfchenrechte,
tu dem gemelnfamen Urfprunge und Welen das brült
Gemeinfcaft alle in wertthätiger Liebe umfchlinge
y jenheit und VBeftimmung, für die Exfi
hten die entfpredenden Nechte und ihre &
afein von Menfepenredhten als rehtliher Ausprn
1, als Vorbild und leitende Norm fitr bie redtliche
nöheziehungen ift vaher an fi) über allen Zweifel er
jenfchlichen Perfönlihkeit Überhaupt und, darin beg
heit umd der Ungleichheit, ver Freiheit, und, wenn m
der Vrüderlikeit, d. b. des theils nothiwendigen ,
etens bes Ginen für Andere. Aber welche Berze
Wiffenfjaft und im Fehen erfahren! Sowie i
nöfrende wedtende Licht und bie zerftörende BI
find aud vie Menjhenrehte ver heilleucdtende Str
nen Gntwicelung gewefen, zugleich aber als Bram
ferten Staatsorbnung gefcleunert worden. Der vorn
Verzerrung ift aber tarin zu fucen, daß tie Med
ioeen, fowehl von ver Religion, als inabefontere no
güter und des Cittlichen, mit welchen fie ein hi
tfudipfung und gegenfeitiger Ergänzung und Begre
abgefondert wurde. Was der felkft jo fromme
ie Abtrennung des Rechts von der Religion eingeleitet
nd, der Hanptfadhe nad, au won Kant, in Bezug a
rend der Wortfchritt ver Wifienfhaft und vie pra
e ftrengere Unterfcheibimg und felbftändigere Ansbi
Brumblage der ftaatlichen Drbimg verlanate, wurd,
durch eine Lehre überiounden werben, melde bat
PR a ges means m
Tonen ( Ir und Sätern (Ohr) fr die Ermöglihung ber menfchliden
nad ‚allen fönligteite» und Güterwerhältniffen als Forkerungen für die Er-
firel der. gi er Kir aa werd
ten ir Mann etwas praftifdhe Amendung, tweldie
bie Lehre en Menfcenreäiten in ber ae Ortnung Asse hat, fo
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Hi;
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vor der
zhnktige Say sen Lebens, res Bernögens und ber >
gebenen- „ "Erttänn ver
Staaten von Amerila vom 4, Fl 1776." (S. das vollftänbige va
Lieber fiber bürgerl, Wreiheit; aus dem ngliiden 1860 ©,
eradhten «0, heifit es, ala felbftoffendare Wahrheit, daß alle Menfchen
boven, daß fie von ihrem Schöpfer mit gemtifen ra Rechten
a re Leben, Frelgelt und en nad; läd gehören, |
Diefe ie je water ben je ei r
> hie Sheene N der Ginnligun ka udn Par Be
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05 Menfchen, un nur, aapicih in den Algen und ee
Benin polltifhen: Nedpte des Volles unb der Einzelnen
vie franzöfifhe Nevolntion wurden die Menfcenrehte in vie ee
In
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eingeführt. Venterfeuswertb Äft, bei ‚ung. der verfehieden
Princips ver Bolföfouveränetät entftanvenen Tenensfihen Berl enge Stel teil
Si und Berengerumg des Hreifes der Denfchenrechte, vie verfdiebene
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unternimmt aber |hon, ber Freiheit eine „Rldefdnur in wer Deriietan,
eine „fitrlihe Shranfe in ter en zu. bi jan: Thne einem en
was bir midht will, bad man bir tl wirb man Da
difche Vorfegrift erinnert, nad welcher ein ne dm jenem ge
er or Later nd fragt fragt, ob rn nadı
met jet, zum Prlnci allgemeinen fetgebung erhoben zu
kur bag Arifiide Pıineip nur eine abftraftere Ferm erhält. Die De beit
vom 23. nn 1796 fügt que raclterin, ber Pflichten ken ob
tinen Örundfage nech ten pofitiven hinzu Anden das Onte,
BR, das man die ihue* md erklärt, Er „Seiner guter Bir r
nicht guter et guter Vater, meer ‚ guter Gatte fan
fpriht ih hierin das Gefühl ver ıbroenbipteit eimee Dafes und einer Begren-
gung der abfirekten Nechtöprineipien ans; aker ber Grunblerifum liegt bazin, ba
uni
Keks
je
te.
[ölecenen
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undgeit,
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nen Hull
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umd aud) nur
En Rouffenu und
Binficht ven einem richt;
mg ter Qi
bendverhältniffe denfbar
ä
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Be Hi Bi
nit Yufopferu
menflhe Indioitualktät überhanpt vernichtet würde,
So find die Menfchenrechte ans tem Crunbe ber Perfönlid!
t abftraft, fonkern nad; allen wefentlicen
beftinumen.
Hinfiät auf alle vernünftigen Ecbenapwede zu
Dierfantilfyftem, ©. Eolbert, Boltewirthfhaft.
=
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Dan Ohkn dad Brei der nen Sritt
wet, Im ka a Mociagen ür a ee «me
SE eines oeaebchnien Ufer Die (Benin a ee
Zufamını iglelt Immer mehr abhanden zu fommen drohte, bilcben a Kunfı
Tante die c bes Ginheitögedanfens, toenigftens auf materielem Gebiete, da
fi ihre Gefhäfte in den verfchiebenften Terriii
Invuftrieller zu Darmf 1816 die Beleht ber Infänt lien un
deren Berlegung am ea fowie nn der ir in Une
vegung a hatte, Tegte Freuen durch fein Zollgefehh vom 26, 1818 zur
3 uud damit en genmwärti; alnias der
ee
und bie jan; am ver
ee
waren nunmel ft. ol er I
lange afhwert, als Ye Botlabyaben beim: Llebertritte der Waaren über ai
fofert und ohne darauf erhoben wwrben, ob biefe fremben Wanren beum
mirtild and) in ven Hfeben DVertehr gebracht wilden,
le Betr Ban von 26. Mat 1818 Ki baalalb: daf Eu
Jewerbtreibenben,
und Diefen kakung erleiden, dag den unerfauften Waaren Erlaf des Ein
rn: bei ver Diana ei Nadwels über die
der eine uud jurldgeführten
Blunt fl und Brater, Dautfger Staathoirtabug, VL. ES 7
1120 Gent., am groben hıxzen aten 1087 Bent ang Relmwanb 865
Cent., ar Seivenzengen 1531 Gent., an halbfeidenen Waaren 530 Gent,
vrudten ıc, ern
Er aa Kee der Grofihanblungen eingelmer Defpläge führte vor mi
ie er
vadı an Sg de Tan gegcll ee emsigetBoner Be)
Jadunrd), dal jaaren, für tele der
BE melde in ben frelen des ERS durch die Konten
ansgeführt und dafür eine gleich
Feier umvergollt vom el piefrn bite ae morben
&
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find. Obwohl bie betr. en Peipziger Hantluny fer wegen
der "Zelennann se Yin Gedäien ich x jerurtheilt En une hie Sum
fortlaufenden Kento's zuödhgiehen iR K Teal ner Snhaber Ti einer efraiie
datiom fEhulbig ns bat, fe wurde biefen _ en das fortlaufende
Konto in Berl ie feiner großen Bedeutung ipatger glei"
Bon ven Ba Resmung der lanfenden Kontt thrten Waaxen wirk
größere Theil wieder ins Zollvereinsausfand abgefegt. In das ee
verfauft: et an Eifer» umd
Imaaren 571, am groben —_— 377, ser a 218, gesleichter
ee Selbenzeug und Steumpfmaaren 1310, Wolle und Wollwaaren
Dagegen wurben vom fremden Waaren iicber nad; bem Audfande verfenbet
& om baummollenen Waaren 5348, Cifen- und CStahlivaaren 166, großen
Aurzen 204, Leinwand 416, Seivenjeugen zu 1116, ibem 282, Got
Derralinaiten it fremki Meere 18 im Rem Bidaunge
ertehr mi en
Die lem von res unb Proben, tie Denligung der er adkleihte
run; den inlänbiji dem Urfprungs- und Erzengmgdort
a Donkuläntgun Karate, ee
Stahlwaaren 13,
Seibenwaaren 111, Hafbfelve 93, Wollmanren
war der Eingang vereinsländiiher Waaren zu dem Dieffen, Ed tirben zus
gefübrt: am baummwollenen Waaren 192,870 Gent,, an Gilen«
46, Scidenmaaren
Sfr
wit jollvereinslänzifhen Üßrigen im freien Baareın
RER: air ehe er
Mexiko.
iälichen. Diee eigenthämlige Aenberung im tem Eharalier
en dem Iettenförmigen Hoßgebirge von Guatemala mub
ge ven Anahuac ift für den merilonifgen IRhmns ebenfe
jan jchr ähnlichen Relicfoerbältnifie von Darim uud Panama.
infnärungen tes meritaniihen Kontinente fine fiets emi-
bunden. Sie Sezeidmen die äuferflen Enten verfchiebener
emnter Gehirgejäge und find allenthalben tur tie Gel
lies Wufhören pintenijger Bilbungen un Gefteimarten
Borphgrs a. |. mw.) und tur tas fat ansfhlichliche Bor
‚wie ves Trodyts, Dolerits, Bofjalts und
ber Waflerjdjeide fhmanit in den
EIS 843 emglifhen (Fugen, ift alje durdfdmittlih um
im Sfthmus von Panama.
ehuantener erhebt fih wie eime fürlihe Borfiufe des
Hodlanbes gegen den 17.0 nörblidier Breite und 98.0 m.
m Dajaca, weies aus der Einfentung des Yihmnsgebietes
doppelter Kette mit eingefaßten Yängentheilen und Blateaur
biefes mezitanifd;e Gebirge gewöhnlich die Fortfegung ber
töfelke ein von den Gebirgsfuftemen Eentralamerita’s im
Meturharafter weientli verfdiebenes und durd die Ifiß-
immt getrenntes Gebirgsfnftem, das gegen Norben eine
tung annimmt. Die größte Auspehnung bes Platenı von
nfo lang als breit ift, keträgt nach Mübhlenpforbs Angabe
Süren nad Nerboften und 19 von Often nad Weften.
‘E Bine: EHE
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Hs ne EHERHHSCHFEHE
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übrigen Amerita's Fe
1 engsten al uf den gien Makel de Gacar Er
Tommunifation. und. der Jfihmus von And 5
ausgenommen. Wuc der Mangel am großen jciffbaren Beicpränft bie
formen Mittelamerita’s zbenfo fKarf unterfe
aller Übrigen Länder von Noxd- und Sävamerifn. Der wefentlide Charakter {eher
Dberfläciengeftaltung Ift das weit überwiegende Vorherrfgen von audges
dehntem Tafellend in beträdtliher Meereshöhe ohne tremnende hohe
Gebirgötetten, Kein Sand ber heißen ie ift im diefer
von der Matur ausgeftattet nie Merite, er reg Ipamerilft
von
der Orbe
Die von Süboft nad Sübiweft fireihenben Gorbilleren von Guatemala, welhe
ein mirflices Kettengebirge Im zweifacher Reihe bliven, erteilen ihr merowefilihes
Gube in ber Landicaft ee itän«
Ihaft Guatemala gehörte amd nad vem Unabhängtgfeitöteleg dem merltanifhen
Öuatemala im verfhiebenen Abflufungen und Zerraffen a ae
ab, während ber gegen bi äı
ee re er fireidhente Corkilere
nimmt Ahmlich mie die Gorbiflere won eine 'e Nldtung an. Der
Porallelrihtung fich nähernd, verliert Me ala ehtg ben Gharalter eines
Yu’ Giefgnhung war Senbeng Ne She non Zepmniane, melde if
Im di ven „me
Tronfilfand ee Bf von 9°
‚eftamerike werben eim
plaftifhes Formenfyftent vorzumalten, wie in bem Qanbengen von Panama
" Das zufanumenhängende Kettengebhrge (Gorbillere) verfhreindet und wird burdh
Erlen Gran lat, we Al ee ana fe m
‚Aeriko.
Imibeteng des in Merito von 18351845 incl. gemüngten
geheuren Betrag von 28,851 Doll. Die einträg-
en fi gegenwärtig im Befig von Huslänbern.
den eblen Metallen figueiren bie Produkte des Pflanzens
ei Dexito’s zwar mit einer geringen Merthjiffer, find aber
terung um jo wichtiger. Die
Erzengniffe und die auferorbentliche Fruchtbarkeit bes Bor
einen bleibenden Werth für Hinftige Zeiten, auch wenn all
(e verfiegt fein werben.
vorkommenden Nughölgern find zu nennen; Mahageni,
3, Dlau- und Campedrebolg, ameritanifches Ebenholz, Gelb-
febaffen oder Kürbieba Von ven gewöhnlichen Kolo«
genreiches gedeihen vorzüglich: Cacao (bie befte Sacanforte
Kanpfehaft Soconusco gewonnen), Inbigo, Vanille, Kaffee,
I, Zabat, fpanifcer Pieffer, Kautjchuf x. Unter den tro-
find Bananen, Reis, Mais, Ya, Manioc, Bataten äußerft
en Pflanzen find befonders erwähnenswerth: Saffaparille,
opatva, Amberbaum, Drachenblutbaum und die Kalelbaffens
ft dem Mais unter ben Hauptprotuften des Pflans
jerfhiedenen europälfchen Eerealien höchft wichtig: Ihr Anbau
Htanifche Söhentlinma ebenfo gut wie für vie Hohpfateaur
anada und Peru, Bohnen, Kartoffeln und Mais find im
von Merito neben ber Gerfle un dem Weizen die wefent-
der Aderbau treißenven Bevöllerung. Dort gedeiht aud
alte merttanifche Rulturgefepichte fo wichtige Manguepe
{
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Namen führen, Im den
jeracrug die Mpteeos und Ihre Gtammvers
ben Übrigen Staaten wecfeln tie Namen der eingebomen Stämme,
lich vos Aörperbaues, der Sprache und Sitten fehr verichieben find,
a allgemeine: Renmzeichen vch eine allgemeine Berswanttihaft mit
Mämmig, muohelds und In guten Bechält Die meiften
Kopf, grrte Diea; ae hen Muay Raft; Se Scania
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Dunkel gehält, Die Mehryahl ver een neigt jett,
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emerifanifhen Aıtochthonen hervorgegangen don
während bie entgeg, Annahme einer y
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Meriko,
seur de Bourbourg, welder lange in Meriko md Gen
ubium der ethmographifchen Berbältniffe und Spraden ber
mene Gründe für vie aftatifhe Abftemmung ver Amerikaner
die entgegenftehenten Ginseürfe zu widerlegen.
Kuktur fheint auf dem Plateau von Anahuac bereits eris
geheimnigvole Geflecht der Naheas oder Tolteten ven
ten als Eroberer betrat und mit ben vorgefunbenen Ele
t gründete, Nach ben von bem erwähnten franzäfifcen
neuen Ouellen fcheint biefe toltetifche Invafion in den erften
attgefunben zu haben, während fie nad früheren Annahmen
t u. . gegen die Mitte des 7. Jahrhunderts fält. Ebenfe
Herkunft der Toltefen und bie Entftehung ihrer Herrfchaft
erfhmindens, wahrfepeinlidh durch Innere verheerende Kriege
neuer ftreitbarer Stämme aus dem Norden veranlaft.
Ing der Gefchichte des weftlichen Welttheils und ein Finger
ift die Thatfache, daß in veffen mörbliher Hälfte amnr
‚ bucd) glüdliche Naturverhäftnifje begünftigt, eine ver
e Rultur Gefaßen, während im heutigen Gebiet der Ber
iöher aufgefundenen Spuren auf eine jehr tiefe Kulturftufe
exe Völlerwanderungen krachten von Norden
imefen, von welden nod) fhwahe Nefte in
& Potofi, Neu-Leon und Tamaulipas eriftiren. Nach ühnen
Aztefen. Gegen das Jahr 1160 zogen biefelben vom
‚ verweilten an verfdhiedenen Wohnplägen und erreichten
fung von 56 Jahren das Plateau von Tenodtitlan, wo fie
hp lee Sagen Er
ingere Ausbehrumg ols das Merito
eufaßte dr 18/000--20,000 onaprat-Reguas it Rei! ae ee Staaten
Merito, Eajaca, Puchla und ir)
2) Nad der Eroberung des Aztefenftaates burd) die Spanter unter
ihrem berühmten Führer Gerdinand km Jahre 1519 und nad
giniger Unterverfung y
and im Jahre 1540 den Namen des Königreichs Neufpanien umd inurde von
Bicelönigen vegiert. Die vorhandene Kultur wurde granfam und vanteliid aus-
jerottet. Der Banatiomne der Spanite unter dem erften Bifchof von Meriko, dem
gegen tie
derfeheiften, N ee an,
Teufels hielt und defhalb überal yerftörte und vernichtete. Neufpanten toar fie
veichfle, hebentenbfte und einträglichfe aller Tpantfchen Kolonien; ihre jährlichen
Einfünfte beliefen [o auf 20 Millionen Plafter, wovon nad W)
5-5 Millionen als reine Finnahme nad Spanien 1. DObmohl
An den von Ratfer Karl V. gegebenen Loyen de Ins Indias Milde
tie Eingebornen befohlen war, wurben tiefe Sorfar
tung zu brängen,
Ruhig, aber u THatkraft md ohme politiihes Leben die reldhe
Kolonie Neufpanien um Sabre 1810, wo gegen vie fpanifche under
Führung des Pfarrers Hivalgs der eufte Mt uohrach, der aber im Jahre
1811 it deffen Hinrichtung entigte. Die ten des neuen Vicekönige
Gofleja riefen abermalige Aufftänte hervor, die wiederholter Unterbrüdung an
verfchtedenen Punkten wieder auftaudten, bis der re im Jahr 1821
gur
am 27. September 1821 feinen flsgrelden Ci
3) Mit der Kertsuigeunker Unabhäng teit wurde eine Bentfonäe
Yunte von 36 Mitgliedern eingelegt, melde eine
Kongeeg (24. Febr. 1822) raten die verfihievenen Parteiflanbpunfte greil Kervor,
&
B
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Aleeiko,
ie Land bis auf die Gegenwart im Verwirrumg erhalten,
ich nicht zu einigen vermodten, brach am 18. Mai 1829
&, welcher, von Iturbide feibft Heimlich angeftiftet, biefen
Ioffamirte. Der überrafchte Kongeeh Huldigte ihm. Sturbies
effen nur 8 Monate. Rad; gewaltfamer Auflöfung des Kon-
ige der Provinzen und der Öeneral Santana, bisher Itur-
manbant von DBeracruz, fiellte fi) an vie Spige der Auf
men biefes Mannes Inüpft fi feitdem wie an einen rothen
re politifche Iammergefhichte Merito's faft bis zur Gegen
ie Krone nieber und wurbe, als er fpäter verfleivet im das
119. Iuti 1824 in Tamaulipas hingerichtet. Der neugewählte
erfaffung aus, welder in allen Punkten, mit Ausnahme
meritanifche zu runde lag. Im Dftober 1824 wurde bie
feitvern öfters verändert, verfchiebene Male ganz abgejchafft
fest. Die Vereinigten Staaten von Meriko bilden
ative Republik von 19 Staaten und 4 Territorien. &&
der Kongref, ver ans einem Senat und einem Hanfe ber
Auf je 50,000 Seelen kommt ein Repräfentent, der auf
rd. Allgemeines Stimmrecht ift tie Grundlage ver Wahl
die Fegislaturen der einzelnen Staaten gewählt. Die volk
ein auf 4 Jahre gewählter Präfivent mit einer Vefolbung
i Bertagung ded Kongrefjes bleibt immer vie Hälfte der
e einen Staatsrath Eilden, der für bie Erhaltung der Ber-
hen fol. Diefer Staatsrat fann nöthigenfalls au afne
gr aufammenrufen. Die Regierung der einzelnen Staaten
war, fheitten drei Bi um bei der Madht. Buerero,
kat Ob Li ‚ unterlag it vie
a = ne ne
ehe eine 2833 um Bun Merrkuln ee De ee Cs nine
Departements pt, Der Präfldent enhielt eine größere erefutioe Gewalt
im a die, Iegisiative er mit einen Kom; re In Wolge biefer Umger
a Zahl feiner Wevsi er En Be folgenden Sriege, Pröftent
Santana wurde felft von den md der Stan In bie more
smeritaniiche Union aufgenommen. Pad; rn S retefung tehrte Santana in
fein Vaterland zutüd, trat dort twieber an bie Spipe der centralifläfchen Militärs
partei und lief mad) feinem Stege liber die Wöreraliften deren Führer, den Ger
neral Meria, auf tem Schladtfeio exfdiehen (1838). Im demfelben Iahre gerieih
Mezlto in Krieg mit Frantreidh, deffen Flotte unter dem Kommando des Wontrals
jort uam de Ulon bombarbirte unb Beracru einnahın, Darauf
folgte ein Friebenswertrag mit einer Guthäpigung von 800,000 P. an Franfreld.
we neugewählte Beafirent Buflamante murte ee feiner Berfus
lichtumgen gegen Branfreich zu erfüllen, tur Santana geftürzt.
feinerfeits wieder im Jahr 1844 durd; Revolution werjafl, tehrte
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a ea pafı der Sierra Madre, eine zweit Schlacht. Die
der Bereit; Iantent Ben mnhnahere um aa eg. eine nafche®
machen, elnen bireften 8; ‚Hanptflabt Megito. General Seoti
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kam es am 17, umb 18, pri 1847 = Schlacht bei Ps Serro Bordo,
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ven Parteigängerfrieg im Innern eine Zeit Tanz em
6 im April 1848 mit feinen durch Naub umb Plündermg
das Pond und ließ fid zuerft in Samaife, dann in
auf bie Gelegenheit lauerte, nad Merito zurüdzutehren.
ungen war der Sriete mit ven Vereinigten Stanten zu
Nis Grande wurde als Grenzlinie gegen Teras amgensı
lien Eroberungen Klieben ven Bereinigten Staaten Eali-
0, moflr fie eine Emtfhätigung von 15 Mi. Dollars
‚pemüthigt und erfhärft, mad) biefem Arieg einige wuhige
Santana’s im Jahr 1853, we e$ wieder zu memen Greny
jereinigten Staaten wegen der Dffupation bes Meciflathalet
ikaner war basjelbe von großer Wichtigkeit wegen bes jdhen
fifensahnprojekts zwilgen beiten Dceanen. Eutlich wur
3 vefhalb ein tefinitiver Vertrag abgefhloflen. Der Ant
inte zwifen Beiden Staaten murde anf 300 27 * Felge
mar 1853 fhloß Merito einen antern wichtigen Wertrag
6, zufolge beffen biefer Gefellihaft tas Recht zugefprecen
ngöftraße über den Iftpmus von Tehwantepec zu Banen,
Sicherheit von den beiben Fontrahirenden Staaten, Mezile
(Sen Union, verbärgt wurte. Zur Ausführung eines Elfen
Ifthmus trat im New-Mort 1 ein Verein zufammen,
iiber Schwierigkeiten wurde jebod biejes wichtige Unter
lichen Ausgangspunft der interoceanifhen Berbintunge-
ve näher ale Aspinvall (ver atlantifhe Hafen des Panama-
Aleriho,
all Unzufriedenheit und Exbitterung. Um 29. Ianarılasd
bung fm Hafen Acapulco am ftillen Dceam. Die exhöhten
mtana die vermehrten Staatsausgaben zu deden werfudite,
terung des ganzen reihen Hanvelöftanbes, Der gebirgige
(of jih unter der Führung des Generals Alvarez dem
rtliher Hinderniffe fonnten die vom Diktator ausgefandten
He Auffläntifhen ausrichten. Alvarez verfuchte zumädyft mit
freundfoaftlien Verkehr zu treten und ihre Unterftügumg
ftand des weftlihen Küftenlanbes gewann bald an Uinfang
dm Norven bildeten fid Freifhaaren, welhe mit Unter
vom Nio Grante her operirten. Der Diktator verlor ben
läge mit feiner Perfon bevroht jah. Seine Reichthlimer in
ar zunäcft fein Bemühen. Gr räumte mit eimem Theil
aus der Stabt Perote auf dem Weg nad
tion am das Volt, worin er die Nieverlegung feister bilte-
hvigte, die Unmöglichkeit, ven von Faltionen unheilbar ger
ven, barlegte und für Merifo viele Jahre ver Anarchie mit
er Unabbängigfeit prophezeite,
eifelte Verfuch, den morjden Freiftant dur
regieren, gefcheitert war, machte General Martin Enrrera,
ine furze Zeit im Befige ver Regierung, vwergeblide
zwifchen den habernden Parteien zu Stande zu Bringen,
1855 ver Partei des Generals Alvarez weihen, welche ben
hen Greoen von englifch:fpaniicher Abkunft, auf den Stuhl
fort, zum Präfitenten gewählt, war für das Heranziehen
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ep nn men In die Heusfen meptteifgen Wirren
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melden vie neueften dem Sturz Miremons und den fl
der Liberalen in ber Hauptftatt am 27, December 1860, Eine je
re ee itchle ben eig
we wurd vielen east Sieg nit zu ertoneten.
Te Ran LT, verilbert, ber ftantiihe
Bau Hs im elten Orumd er uner
Eu moralifd) gefünbern Race, welche von ber rebolutienären Kranfbeit der
faner fiel ift, vermächte Im del der An und unglüdiiäften Sänver ver
Welt, wo eine plänbernde rev. Solbatesta zu arm allgemeln verbreiteten
ee eines großen Thells der Ballum geiworben ift, gefegliche Zuftände anf
je Dauer urüdzufähren,
Die Etantsausgahen Maitet helfen ih In de -Ihten 10 Iahren
fe 4, ad 1620 16: u gerne melde umter der (pantfchen Serr-
ellefert, waren unter 5 ._. ® Bee
Das Defleit a a mangsanleihen, Rontelbtionen, die Entfhäpigung ber
Vereinigten Staaten für abgetretene Provinzen u. |. w. gebedit werben, Un eine
Amen, VEREREE bie Eagle auf 149, ‚800,000 3. Selaufen, wu=
Gejammtvermögen Der al
Sie Se ecte sh wird auf 90 Millionen P, geihägt. Rah
jellen Angaben belief fih Im Jahr 1857 die Einfuhr auf 1 en B
die Ausfuhr a 18,800,000 P, Die einzelnen Staaten der merifanifchen Nepub!
Ir gegeinwärtig, a Golfe: Tamanlipas, Beracruz, Tabasco, a Yasalaaı A Au
Wucbla, Queretaro, Önanajuato, Midoacan , 16 de Botofl,
fillen Ocean: ıjaca,
i &
HHRRT
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um Rei
Aus der zahlreichen geographif—ien umd bifterifchen re über Mezito
find befonders erwähnnsmerth: Lopez de Gomara: Conquista de Mejiou;
Bernal Dias do Castilla: Denkwürdigleiten; Antonio de Solis: historla
de lu conquista de Mejieo; Brasseur de Bourbourg: histolre des nations
eivilisdes du Mexique durant les sideles anterieurs & Christophe Colomb; A.
v. Humboldt: essai politique sur In nouvelle RS Prescott: history
of.the conqusst of Mexieo; Miühlenpforkt: Verfud; eimer getreuem CGckides
zung ber Republil Merito: Mora: Mejico y sus revoluclones, En
Meilitärgefeggebung.
Unter Militärreht Caud re verfteht man dem Inbegriff der
Regtsnormen, welche, abmeidhenb vom gemeinen Nedhte, ausfhliehlih
Br den Kriegerftand gelten. Im meiteften 19 farm man bieym- ad
welde über den Zugang zum le (Konftriptiong: “4
Bene äufen Dienft (Diem rn
Ailitärgefehgebung,
gelten; int gewöhnlichen Sinne verfieht man aber baranter
und Givilfagen.
fen Verpflichtung zu einer rag Dischfi
thig maden, daß aber überdies die Staate-
eben mub feit ven vömifden Katfern geneigt waren, dem
als den Stügen bes Throns, ehrenvolle und vortheilhafte
‚ fo wird man e8 natürlich finden, wenn ber Inbegriff
fig nad und nach zu einem militärifhen Sonberredhte
jestheils auf den Borjehriften des römiihen Rechts, anbern-
jen Gewohnbeitsrcchte des germanifhen Mittelalters fußend,
ropäifhen Staaten ziemlich gleihförmig geftaltete. Zwar
langen Friedensperiche, weldie in der eriten Hälfte unferes
eine ziemlich energifhe Reaktion gegen alle Borrechte des
in manden Ländern das Gebiet des Militärrechts beben-
Immerhin bebielt aber vasfelbe nod) einen beträchtlichen Theil
‚ indem «5 weit mehr in der Nothwentigkeit, bie bejon-
tniffe zu Gerüdfichtigen, als in dem Beftzeben, dem Krieger:
eiten, feine Orumdlage finder.
bung in diefem Cinne, alfo mit Ausfhluß ber blos
kHr in ras Gebiet ver Verwaltung gehörigen Vorfehriften
rei Haupttheile:
ihtsverfaffung. Das Milttär, beftimmt auch
gen zu Kämpfen, Tann fein Reit, wenigftens in Striegs-
egel!), nicht bei den ihm oft unerreichharen
daß bie milftärifehen Obrigfeiten den Soldaten, fo
Feldensm Fre 5 n- Nur Bi
aus ge ‚mo Di
ga = ein entehrenbed
nl N na Heerestienft umoiiebig macht,
nalen, ftattfindet.
Je a near bes ailitärifhen en finden wir in bem
einzelnen Staaten eine mehr ober wenl feisftändige jung.
Im Deutfhland Gefteht mod bie a Thon durd bie früßefte
führte Gi dafs fiir die einzelnen enae öhniidh Di
Regimenter, In in die Divifionen, ie Eleineren tie Garni-
fonen) ein eigener Milktirjuftizbeamter, den ınan Trhher Beni Fr 6" benannte,
jet aber, madben felt dem 16, Yı et fe di
tier Mntragfefler bei den Miltärgeriäten funftlontet,
ER En Shape rn S Gehe, In Mena Ole
in ar Nefterng an die Oigeige Biegen Das Unheil in
werben beren funktionen durch Dfficiere (onpitaines rapporteurs, officlem dur
gouvernement) beforgt, doch At Belgien, gewiß im Imtereffe der Gage, In ben
Teten Iahren wieber BE Infıltut der Auditore
2) Militäreivilreht. Cine Reihe cioil an
thells ven a tacı Me an Bela
ifven, Taffen ein eigenes en ea
4 ereleij ip Fa desfeißen, wie fle fi jhen im römischen Hedte
Inden, fin
a) dem RE nicht faben (0, 1. C, de jur. et
fie ae ae ae als fein freies
oder © Ba wi ‚e fein
Kae im. in wenn ex nad; unter oßterlicher Ga het (1.
12.
in Falle feines Abftrrbens 0) je Erben erhält der Stell
des Wlatus ne u Klee Corps Sense hucı ae 2.3. le her.
fan Erbo 19.0.4 2.9);
Be sun non u Same m erging ara
ill,
milttärtfches Teftament zw errichten (ti. 5. de milk
ien, welche in ven Ländern bes römifden Nedts nad
uch in den andern Läntern großentheils anerfannt find,
ih folgende gefügt:
echfelfachen Freiheit vom Wedhjelareeft, nach manden
reich, ift er fogar nidit wechfelfähig ;
der Säulberehution befreit;
joilrehtsfahen, in manden Staaten aud) in Straffadhen,
fliht zur Uckernahme von Ehrenämtern und Bormunb-
m und ähnlichen Eremtionen dom allgemeinen Civilredite
ziemid) gleihförmig in ben europäifcen und befonders
den, ift der Solvat den Bürgerlichen Gejegen des Landes,
sangehörigen, unterworfen, und felbft in ben Sänbern,
DMilitärperfonen von Militärgerichten entfchieven werben,
ceporbmumg bes Landes mafgebend, jebedh mit einzelnen
h auf die Öeftaltung ver Parteien und Zeugen vor Ge
tionöverfahren beziehen, inden im lehterer Dinficht bie
Rriegsartifeln ober eigentlichen Militär
engefaßt zu fein pflegen, gerictet. Diefeiben Befhränfen
een auf die eigentlichen Militärverkreen und behandeln
ill.
(nd von reinen Detailangelegenheiten aßgefehen, g
iemigem Fragen, melde dem ausichliefilich wirtäfche
men, feine praftifhen ragen, die fih einfach mad
en entjcheiben Iaffen. Diefe Wasrheit Hat Abam
verloren und bei feinen Aumwenbungen ber politifchen
lirend auf andere und häufig viel hebentendere Ermäg
defonomie barbietet. Deshalb verihafft er aud jemes
die Grunbfäge unferer Wiflenfhaft zu praftifchen I
„Unterfuhung über bas Nationalvermägen“ e8 ve
unter ben Abbantlungen über poltifhe Oekomomi
tum üherhanpt Beliebt geworben, fonbern auch au
männer einen mächtigen Eintrud maht. Der Bi
der Anfiht, baß eim Berk, das in feiner Aufgel
Ipemjenigen ven Aram Smith nadftrebt, aber den
fortgeiärittenen Ieeen ver Iettzeit fi) anpaft, ein
politif&e Detonomie gegenwärtig erforbert. Die „
malvermägen“ ift im manden Theilm veraltet, übe
Aram Smiths Zeit ift vie eigentlich politifhe Det
Kindheit anfgetwachien, und werm auch die Gefelll
jener außgezeichuete Denter fein fperieles Thum is
jest mod fi in ven Anfangeftanier
bob mande Stufen weiter gelemmen üb
'e gelafien. Ge ift jevoh bieher nicht unternommen n
e Beife, die politiihe Delenomie zu behandeln, m
ehrten Renntniffen zu verbinten oder tie wirtbfche!
Milofch Obtenomitfch.
che Perfönliteiten und Berhältniffe bezligliher Anffüge
ganze Reihe von Urtilein, welde der Betrachtung fran«
b politifher Zuftände und Perjönlichkeiten gewiomet find,
uizot, Michele, Tocqueoille find eigene Skizzen gewiomet;
Mihen Revolution von 1848, Deutihe Männer und dentr
en fich gar nicht, beutjche Wiffenfchaft faum hier umd- be
tigt. Dies ift um fo auffäliger, je mäher Mil der ganzen
nad und Deutjchen ftcht. BVieleiht erflärt e8 fich aber
f hier ein ganz bewufites Sichfernhalten und Burüchweifen
fel unterliegen, €s um es gerabe beranszufagen,
und einer gleihen Geiftesrichtung zu ben nämlichen Fehlern
migfach an ber beutfchen Literatur erfannte, welche ihm von
das Beoürfniß herworrief, fidh durd) ein fortgefetstes und
jer Frangofen vagegen zu [häken. So wurde feine Schule,
öfiiche, aber fein inneres Wefen blieb
it näher verwandt, Es mag uns fhmerjlid berühren, von
wir und fo im Einklang fühlen und der unleugbar einen
auf uns ausübt, unfere nationalen Fehensäußerungen- und
jgnorirt zu fehen; fehlieglich aber haben wir bed) dem Bor-
haben auf biefem Wege von Mil Schriften erhalten, am
vermögen, wie fi Bei einer Huffaffungsweife, die her
teit turgaus- verwandt ift, doc; diejenigen Fehler in der
en der Staatswiffenfhaft vermeiden Iaffen, welhe uns Dente
B BejGnnataealeh, ae HÖaarfpalterei und
Lüffigee Be d. Mangoipt.
Milofh Obrenswitfd.
bie Stellung tes Tanbet war benm je;
v ae Dan jte we in ber
I ide zu ulbigenden Mafregeln des neuen Herm, M.
u he, den Stuem ihtigen, sie fogenaunte ferbifche
fie; 8 fehlte aber Larım Boch viel,
M. Hatte im vollften Umfauge tie Exöidjaft dex
Im Nude m
Fe D. Dex Belzug Auflands 1828 Fradte In Serbien. Keine Xenterung
. Die Serben waren wohl rübrig und hätten gerne Loggefhlagen, aber wor
et fm vie 2 nellungr NG xublg zu verhalten, witrigenfals wire felbft
ein zufftfhes Heer einrüden, — Rußland ift nimmer damit gebient, dafı fd ‚auf
der Baltonbalbinfel eine felbftänkige Seal feftfegt, wie nat it, allein
aut ven Zürten fertig gu werben, unb bie Moötowiter um tie fdöne Töne Beute
mad} der feit den Uranfängen ihrer Herrfaft au en M. hielt
MIN und viente Rufen und Türken. Ehrlichen un iatriotiomas.
zies eigenmägige, Heinlide een: ae Henn fih zw
erheben und en mb Gelechen am 1177 se ferbife ion mitzureÄßen,
gas er m ben Lohn ber ne als erblichen re ven Geboten
ano Keh fogar bie empörten Serben Bosnlene und ber a zurüd,
Am 29. November 1829 murke endlich kur Rußland die Bolziehung. bes
Bugparefter Vertrags erzwungen. Der erfte Hattiiherif des Sultans an die Ger-
ben beftlnmte hie reibelt des Goltestienftes uud er Hrhligen Gebräuche ber
Serben, Innere Selbftändi; En ter Verwaltung, GFrhebung eines einzigen Eributen,
Eiitigkeit der jerbifchen Bälle fix die ganze Sen die Erlanbulk, Säulen,
Spitäler unb Drudereieon anzulegen. Alles türfijche Grundeigenthum. wirb gegen
Entfhäpiguug Serben Aberlallene Kein Türke, mit Ansnahıne der Feltungsgammis
fonen, foll in Serbien wohnen. Ms Stellung wer barin unberührt
re ie ven Hattifherif wicht veröffentlichen um erbat fih von ben Keiden Kaifer
einen beffecen Lohn feiner Neutralität, den Im Rufland, das ihn jept als unker
vingtes Werkzeug anfah, gewährte. Im Huguft 1830 wurde er von ber
Pforte ald erbliher Fürft 5 arterfannt, balb baranf anf ber Ebene des Wrate
far vor Belgrad in ber Strmpfehting von den Serben anerfannt und unter ven Ges
däute der feit 1813 verflummten Bloden von dei Deetropoliter zum ürften an
Die Lage ber Serben warb baburd mar (hlimmer. Die Regierung M.'
- mit. rem , in ihrer Mohbeit, Sraufamteit und Oefetlofigkeit ift e
fhlimmes Gemälpe. Bon ver türfifhen Barbarei her galt dam Aürften die dffente
= Gemwalt als jedes Privatrecht mehen fi
und joll + nicht thum Können mas Id will?“ fagte ex, und
Höhere Steuern ala je in den Türtenwirren wı
Handel cf er alkin an iA, Die Deuane, die üben fü
Ki wurde Immer läftiger, Die beften Städe ver Herden Haren
zuliefern, die Belgraver Demeindeteift mußte fle mähren; vie Eienmälber wurden
ae er Schweincheexden der Bauen Krzunar fen. Die ee
Reden, Be ee a er ur Eh
Cnbnid ve Ziten vermuthet wurde; auf ber Brandjtätte erbaute er feinen
anilofch, Obrenswitfdh.
magazine, Die Güter der Reihen zog er ein, madbem er
ieben. WBoluft, Nohheit ud perfänliche Henterkuft fehlen
Unter mannigfadhen unvermeivliien Unruhen regierte fe
ihre hinturh. Aber die große Kunft, der er hauptjädlih
fe, die gelhieten Lantrens zwifchen. dem werfchievenen
telic verloren, Gr verfeinbete fi mit Rußland, weil er
fügen fucte, das feine vefpotifche Herrihaft megen A:
jandelfverträge mit bem großen Kaufmann ber Gerben Be
fügten Rufland. und bie Türkei gemeinfam feine Gegner.
jvenm getödtet oder vertrieben, aber im Schooß feiner mädften
erwuchfen D. neue. Er ertheilte feine chen; ex allein
om waren feine Gtlaven, die er mit Stocprügeln ftrafle;
ein raubte; diefev Zuftanb war umertäglih. Sein eigener
ins der Häupter- der menen Verfhmrung; fein Weib, Ne
Idgefegte Liubige, wußte barum. — Rußland und vie Türke
he Ehaxte, in welcher einem Senat alle Macht zuertheilt wurte
blieb, DM. begab fih nad Semlin und trug Defterreidh amt
ing in dem Siwiefpalt an, Beide Stanten befllirmten kn,
je zu wenten; bie Serben fürdteten die fremde, namentlich
So fab ex fih plöglih vonallen Parteien wieder ummorben,
erufen. Weinend tehrte der graue Depot zurüd, mit dem
be umd Verfaffungefürft regieren zu wollen. Aber der Gaf
enat dur. Man forderte Nehnungsablage über die legten
fgabe der eingezogenen Güter, Hiezu tonnte umb wollte
en, Er erklärte dem Senat abgefett und bot feine Truppen
Sohn atitten. 0}
Sohn Milton Fra
en
murde am 9, December 108 in Iondon geboren. Bon fireng tern
ee Di inte Jahre die An ca
Sie Bar at apre im Fllen van Stuben. Bu arbeit
eäsrarriene Ka als er von da nadı Horton, ein Eltern,
Im diefen Jahren der Vorbereitung und Ban N
einigen Heinen Gcbighten, dem Daslenfpiele Comus, ben befchreibenden Gedichten
NAllogro und il Pensieroso n, a. In die Defientlichteit — Wrrfen, weiche der
II
und m
en ücihe Muße unterbroden mat eine Reife nach Stalin, wo I. feine
anh Ber Gnde bradte im Iebendigen BVertehr mit benen, welche
Bes ner wider hatten,
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ee in Sem t il Im feinem
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Ehe ih zu fehen, — as es nicht „als ein, unmüger Anedht* Bee
fflprung. bleher
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der ältı A en Zeit. Lk
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Gewalt In fprug; nah. Diefe Anfgasungen toren zwar Lingft ein Ocmelugut
H
Iohn Milton.
ter ben Briten geworben, feit bie Verfolgungen ber Father
oteftantifche Flüditlinge nad Genf getrieben und feit die
gefaßt hatten, in geiftlihen Dingen unbefüimmert um. bie
zu entfcheiden. Aber M. hat das Verbienft, diefe Gedanten
eftellt zu haben in Humanerer Form, als einft Amoz ben
bie Beweife einer umfajfenden Gelehrfamfeit umb in dem
ften Brofe, zoeia zu gründlichen Kirhengefcichtlicen Unter
itterfien Ausfälle einer leivenjchaftlichen
ie Partei ver Puritaner in ihre Elemente zerfiel, erkannte
füge feiner Doltrin. Er trat auf die Seite der Inbepe-
er ber preößpterianifchen Undultfamfeit des langen Parla-
m gleihgefinnten Crommell wieterholt zur Durchführung
freiheit und fchrieb enblih nach des Proteltord Tod (1659)
elament „über Regierungsgewalt in firhlichen Dingen, eine
kigt wirb, ta es feiner Mayıt auf Exven zuftehe, in Saden
Iiben", fowsie das Pamphlet „Betrachtungen über die leichtefien
ber Rixhe zu entfernen". Da zog er auß dem ermfprucde
|6 aber ver Geift des Herrn ift, da ift Freiheit“, die Lühnften
unbebingte Freiheit bed Denkens und Revens über geiftlice
ung von Kirche und Staat und gänzlihe Abihafjung tes
der durd, Bibeltundige Gläubige aus der Gemeinde vollauf
vohl M., getreu bem Geifte ber Zeit, Katholiken von
als eine politiiche Bartei, melde fid) mit ven Spolien der
hert habe und wegen ihrer Difpenfationen nod fündlicher dar
fo fand doc) felbft viefe befehräntte Toleranz In dem „theolo-
e_ feinen Beben. M. ei 9
Iohn Alilton.
mit dem großen Kurfürften und Karl Guftav ven Scmiben
mifchen Könige „feine beiden Augen! — Alhaffung ve
andel in Weftinbien — forderten, alle proteftantijhen Höfe
venfer in die Echranfen riefen, — weldje mit eimem Worte
teftantijche Politil im größten Style verfochten. Unb wie
t Kiche empfand, kavon geben einige jener Gonette Baur
wegten Jahren feiner politiipen Thätigkeit eniftanden, vor
die Walenfer:
Load, thy slaughter'd saints, whose bomes
'ä on the Alpine mountains cold,
who kept thy truth so pure of old,
ur ancients whorshipp’d storks and
an in D,'s yolitifhen Schriften wicht eine fefte, im fid ge
, Es find Gelegenheitöfgriften, bie ein Mann von foune
ter Sittligteit im Gifer des Kampfes binwarf, im Ge
Meineid umd die Gelbfivergötterung des Königthums ner
früher fah er voraus, baß „die religidfe Bewegung aud
ältnifte einen heilfamen Einfluß üben werke“, und. jeht
Inbepenbenten, nad) ber entgegengefegten Seite im benfelben
tuarts mit ber Xehre ho bishop no king bulvigten. And
dag Gott keinen indijchen Stellvertreter für feine Rinde
hluß, daß der Staat fein Königtfum ertragen könne, eine
hnft ein warmer Verfechter tes verfaffungsmäßtgen Könige
Änfiht in die Unverbefierlichkeit der Gtuarts gelangt war,
katur, welches mit ver Dffeabarang Gottes aufammenfalle,
Atrabeau.
ells fortbanerte amd bie von M, verlangte definitive Ber-
immer mit erfchjien, fdhled er aus dem Staatöbienfte, und
er feine Stimme, als nad dem Tode des Proteftors vie
‚ohte. Iett verfudhte cr in der Chhrift „der mögliche und
Gemeinwefen Herzuftellen, und die Vorzüge beffelben vers
m und Nactpeilen einer Neftauration des Königthums in
Iren der Intepenbenten vollfommen burhzuführen. Er
inglands zu einem Bunbesftante von freien Gemeinden und
iebenslänglihen Senate, alfo eine Berfaffung nad dem
Niederlande, aber mit einer flärteren Gentralgewalt. Ja,
en Adel tes Geiftes, ben er nie verleugnete, verfidht er
ihtigen Minderheit, vie thörichte Menge zur Freiheit zu
binm jchrieh er „an einen Freund", „an Mont“ und „gegen
Brebigten". Umfonftl. Gr follte das Scheitern aller feiner
die Nüctehr Karls II. über England verhängt warb, ent«
Haffe ber Cavalier ien legten Fahren der Armurth,
Berfolgung fehıte er zurüc zu feinem wahren Berufe. Gr
das wiebergewonnene Paradies und das gewaltige Mlage-
ottesmannes, Samfon Agonifles. M. ftarb am 8. Nov.
Begriffe find Längft befreit von dem Banne altteftamen-
ber Dt. befangen hielt, unfere Dichtung hat bie allegorifde
noch nicht zu löfen vermochte, längft Lund reinere Kunfte
re Staatswifienfchaft weiß die Thatfachen der Wirklichkeit
erehnungen zu ziehen als ver fühne Joealift es vermochte;
hipiel für alle Zeit lebt der Blirgerfimm umd bie unfträflidhe
Ateabean.
preußifchen Zuftände nad; Berlin fanı, fi M
[a8 für feinen Ztoet diente, fo daß er in wenigen
te meiften Beamten über bie ftaatlichen Berhältn
Berwunderer Friedrichs IT, den er kurz wor fein
fe ihm nicht über die großen Schattenfeiten des Ne
1788 mit Maurillons Hülfe erfhlenenen Werte
x eingehenden Kritif umterwirft, Gr tabelt vor A
8, das, um bie Ausfuhr des Geldes zu blıdı
keiten unnatüxlich begänftigt, ven Landbau niede
ilitärpolitif, welche bie umteren Boltslaffen zu fa|
te, die Bevorzugung bes Militirs vor ben andern
feätung des Adels, Daher empfahl er Friedrich
gung Aufhebung der Privilegien und Momopole
räfte frei entwideln Könnten, ex räth ihm midht
namentlich nicht zu viel zu regieren, fein Bol &
aufzuflären, vie focialen Ungleihheiten durdh
ber Bevorftehenden Berufung der Notabefn tief !
Iniehte Sekretär derfelben zu werben. WS diefe |
ex bie Denonciation de Nagiotage, weihe ihm €
daß er eine neue Haft durch die Flucht vermeider
man wohl, da; bie Schrift dem ganzen Zorn ben
un fhonungslos reift fie den Schleier von den
tbihaft eines Calomme, wie von den halben M
mber Rarheit wirt die Verberblichteit ber fortoi
Ihe fid) Ihon im Wugenslit der Rontrahirung al
“ EREONHIGEE satz} Eile ii Hans pen: an
ar Kar ıı “
AH I In a tal ij El ;
ln it alle F Rn
5 Hi Mlaier, H BEstz
iu far IRB BIRuN: Eli
Mirnbean,
Könnte gegen feine finanzielle Einfit geltend ma
jaft vertheibigt, welche fpäter den Banguexott hei
, daß er diefelben nicht blos vom finanziellen, fom
mfte „comme un instrument sür et actif de la r&ı
er and; über die Cihmwierigteit ver fofortigen Um
jelb zu Teicht hinmweggeben, aber man barf DR,
Staatspapiergelpfabrifation zur Paft-legen; ex ı
auf den Betrag der fogenannten dette exigible
geringften Anfchlag weit überftiegen, „pour lai
d'un gage dtendu, er befürwortete alfo nur eiı
‚dan bie Stelle der nit berbürgten Diskontofa|
wirb um fo weniger eiwas zu erinnern fein, ww
inzige Diittel war, das übrig blieb, um dem Bar
zlelfen Fragen fchärfer jah als irgend Einer, fo
erfaffungsfragen bie meiften Irrtümer feiner Bei
ipeiten, welche gegen das Königliche Beto vorgebradh
fiderlegte, aber er fprad; tasfelbe doch dem Köni,
ng ab; es {ft wahr, bafı er verlangte, tie fdhlief
er Menfchenredhte folle ausgefegt werden, bis di
ollenbet feien, aber er verlangt doc, daß biefe 4
integrante, ins¶ble de la constitution et eı
und während feine inneren Bebenfen gegen bie gaı
burdöliden, während er betont, daß bie Freiheit
Im gewwefen, ergeht er fid) doch im denfelben adftrı
für das Ginfummer
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unselannt. Mile polytbefifgen eig
auftraten, rubten auf der
auiffon.
ber Statbpunft der mofaifchen Meligien, Indem die Inden
ottes hingaben, ver allein und ohne Genoffen die Gefchide
fle in der Dinten Reihe der Göttergeftaiten, die ihnen bei
egentraten, mm Auswüchje eines gettesläfterliden Icrthums
finden, and; hier die Fehre von dem alleinigen Gott zu
lag e8 durchaus nicht im ber Natr des Subenthums, bie
;bens zu betreiben. Waren do) bie Iuben das ausermählte
einer gewiffen Giferfucht fi) als foldes betrachtete, Hatte
onalität und Religion gegenfeitig turhbrungen unb bifbeten
‚8 Iudenthums, Ad) hatte zu den Zeiten der mofaifhen
am ben einen Gott no nicht fo feite Wurzeln gefchlagen,
jehemmter Verkehr mit ven Nadjbarvöltern, eine Bekannte
m Maturkulte micht aud) dem Dienfte Ichooa’s pefährlich
tie Holirung, im bie das mofaifche Gefeg bie Iuden zu
purd die Schranten eines firengen Ritualgefeges noch ver
ie Feffein waren, bie das Jubenthum an ber fo natikrlichen
bens bemmten, fo waren fie bei dem Ehriftentyum fämmt-
igion hatte unter den Anhängern ber mofaifpen zu viele
er gefunten, als daft fie fid) mit der jübifchen Nationalität
n, und in Paläftina Sxprängt fah fie fi) anf das Heiben-
emäßig fiel alfo bas Mitualgefeg, fiel die Erflufioität, zu
felbft vervammt hatte.
der das Chriftenthum fid) Bahn brad, war für die Ent-
EB
: Hl: a Fin an H
ot ii ll \ il A Spa
4 in iM ll ni 2
H I us Bi ii ji
‚ fo entfprach er bo and ken nom: Papft im ber Beflä-
ıngen, daß er fidh als Borlämpfer des Glaubens
yweite Generalverfjammlung flattfanb, fantte
Gumanen, wirkte in Afrifa und Spanien gemeinfam mit
efe legten 1 bie Berberei ale Drbens
e Zand eine Ordensproping jene
mit ihren zablreichen Möftern bededt.
beiten Drben war aber and reiches Felb geboten. Die
länder waren dem Ghriftentyum turh die Mraber weicher
bie ganze Dfigrenge Deutfälands blieb aller Bemühungen
ungeagptet Hartmädig dem Heiventhum zugethan. Im 15.
h Marco Polo die Aufmerfamfeit der cioilifi
ig. Dennoh war das Refultat der Miffionen
Anfang des 16. Jahrhunderts kaum fehe bedeutend zu
Norden Yapplands berrihte das Heidentbum, und im Süt-
oberung Ronftantinopels ver Ialam fefte Murgeln gefa
ropäifgen Yändern aber befanden fih nur bin umb imirder
Infegaften, wie die Abeffinen in Afrifa, bie Thomaschriften
in Aegypten.
ber Kirche in ber Ehriftianifirung der bekannten Welt mod
6lag, fallen in das Ende des 15. Jahrhunderts die grefe
ie neue Kräfte auf dem Miffionsgebtet in Anfpruch nahmen,
fang des 16. Jahrhunderts die Abzweigung der proteftan-
jeftzuftellen?
a im Mittelalter eine Regerel fidh geltend machte, mar cd
Küche gi fie als folde der weltlichen Dörigfeit zu Bezelchnen, und
kraft ihres Amtes als von Gott zum Schu ber Kirhe eingefeht und darin
Hanptanf; findenb verfumden, das Kepertfum emtmweber zur verzeihenken Rinde
zurhdzuführen, ober gemäß den Unorbuungen der flrafenven Kirche
fnbero hatte fih das bei der Reformation geftaltet,
Swar Hatte die Kirche teren Unftand die neue Lehre ala Härefle
ie
ded Proteflantiamme hinzu, ausgefprogen vom Kaffe, dem Arosfatus der Mcdhe,
Ale viefe rehtlien Vorgänge und alles, was daraus fi welter entiwidelte,
befland aber nicht fix Die Fatholifche Kicde zur an Sie jah das a lee
oberhaupt nur fattifc In der Ausäbung einer Mlichten gegen bie Nice
dert, wo ihm retliche Schranken gezogen waren, fle proteftirte gegem em mefts -
phältfchen Ärieven, gegen die Errichtung der Hannover'fäien als einer proteftantifchen
Kur, n ben Neiöpeputattonshauptfclug von 1803, fie regierte bie gange
neuere" Gefgicte: ihr anne deeretorius mar das Jahr des Wormier Ediltd,
Das ft der Orunbgevanfe der fatheilfcen Mifflch unter den Proteftanten,
der zwar ftarr fonfequent, dennoch aus einer Niktadhtung ber faktifchen und redht«
lien Berhättniffe Yervorgegangen If, die feine Refultattofgfelt verbirgt.
Wenn man aber in Deutjdland wicht tie
Spanen Miederlant ftreng fan Grunpfägen an den Orund«
ee
“ Iten; jeme
Siege der rer die en dreißtgjäßrigen Krieg vorangingen und feinen
ee Seeger nn
Ariffion.
Grfolge fein, fo mufite in bie veriirrende Deenge vom
eit und fefte Leitung gebracht werben. CS ift darakteriftiic,
er Öefeiiäaft Iefa, welder den päpftlichen Thron beftieg,
id) fohon von Öregor KIIE. und Clemens V, gelegten Gramtt«
ftraffeften jefuitiihen Gentralifation befeelt fr diefem Siume
22 errichtete er durch bie Bulle Inserutabili die fländige
ton de propaganda fide, botirte fie mnb ftattete fir
ch feine Nachfolger, namentlich Urban VIIT., Alerander VII.
fritten auf dem einmal betretenen Wege rüftig fort. Ebenfe
ien (Miffionsfgulen), bie von Iguatius von Loyola zuerft
begründet waren, in Urban's VIII. collegiom urbanum
627) ein großartiges Vorbild. Es ift umwefentlich, auf bie
x Entwidlung näher einzugehen, vie die Kongregation dar
egründung tunchgemacht hat, Betraditen wir vielmehr ihre
ion.
befteht aus dem Karbinal-Generalpräfeften, der au die
fettur ver Druderei verwaltet (vemm diefe hat ihre frühere
verloren), dem Kardinalpräfekten der Delonomtie umd einer
hl ven Karbinälen als Mitglievern, dem Sekretär, beffen
© Borftufe zum Rarbinalat ift, einem apoftotifdhen Prote:
ftete Ucban’8 VIII, vom 6. februar 16 und einer großen
dem Melt und Drbens-Aerus gewählter Konfultorem
je tomplieirte Einrichtung ter Sehretarie ein zahlreihes
tegation verfammelt fih) wöchentlid zur Grledigung ver
Kiffen.
jinefifchen Gebiete, zu dem aud Dceanien gehört, Tümmt-
einden mit Ausnahme des Erzbisthums Goa. Im Wfrita:
und Maroffo, vie Küften und Infeln, nur einige portu-
füfte ausgenommen. In Amerifa envfih: bie Union, bie
Beigungen, St. Domingo und ein Theil der frangöfifcen
je zu weit führen und ben Bweden biejes Werkes kaum ent:
diefe Provinzen berüdfichtigen würden; nur anf bie deute
eingeben, weil und bier aud Fragen von ftantsrechtliger
lifchen Frieden Hatte faft der ganze Veftand der deutfchen
mänberung erfahren. Theils wurde nämlich bie Bifcyöflice
wangelif—en Territorien, melde geographifde Theile ber
jehoben, und fo eine fürmliche Abzweigung berfelben wor
Innerhalb des Didcefanfprengels mwohnenden Proteftanten,
gen bes iriebensfchlufes entweder nad dem Befit bei
m feftes Recht ober jonft eine nicht, unbegrändete Hoffnung
ar, der bifhöflichen Jurispiktion entzogen.
ben die Stellung ber kathelifjen Rirge zu ber Reformation
rechtlichen Vorgängen Harakterifirt und haben gezeigt, daf
tügung entblößt, nur burd die Miffionen ihren früheren
Tonnte. Freilich mo die Bifchdfe zugleich) als Träger ver
felichen Gewalt exfdienen, fäumten fie.nict, ben von ihnen
ergriffenen Mafregen als weltfide ven nöthigen Rad
ie der Erzbifchof von Galyburg, ftatt der Miffion die nadte
ten zu laffen; aber bies fonnte bod immer nur inmerhalb
ke haben hier weber d Pi
Torbat zu betrachten, in
dit. Keule Ttat), 2 ee re
kurzen Bügen bie Berhältulffe a zu ben Übrigen beutfhhen
Wie die oberrheinifche Airchenprevinz onfläuirte &ie Bulle et
16. A ® ‚Hotendı
een ee
bi die mer im eigentli Sinme
fionsbiethlimer et reift war gleich vle 'änd! a elfıte mails
Berfaffung ins Wert getreten, (3 te man von zömijdher Seite her ben
gen bed erelitmus nahfommen, ber jeine Diöcefen [hwerlich
De re ze
ea ET mit ber
en ei Fr
N ie alten ve Kür
nun
In gleicher Meife Tonftituirte die rn In Da len die beiden
Ibeshrim und Dsnabrild umb fi im Königreih ber
kan Theile des norzifhen Bitariats AL genannten Dißcefen,
.s Sn warbe Set die Bi ee ae a et
iu ri ern
u eat für die Aipenpanuie em Sünder inte ter üike befteilt,
hi Seen Gebiete von tem apoftoliihen Iate bed Norvens abgetrennt
wesen, B/keb ddr am a rn ten oben am Ba Ueleon
And; in Anhalt wurde hie Stiftung eines apoftelifcen
a
Fe
ir en Im ei; jate
fonbern die srerinee Kirdhenprovinz Bey Ft die Sohenelt lern, Homburg
und Weimar, der preufljche Dichten ae and Dorhe, Bajakm miete)
Lippe, beide Gäwarzurg Dikas urg und Me
bannover'fde aud, pn ag enbiich gebören Weiden fen Koburg
und Meinl er fähigen apofteliihen Lifariate Altenburg,
u. ee re proteftantifhen Aalen
om
Heiven reitung finben müfle, und fehl Darf and) won ln Im Eden
eines Delenntniffes 2, liegen, das, die Außeren hierandlfchen Formen fallen a
a
bie Bi u Keen Hlpen. Die en vereinigten zwar mit ber
ewalt das bähfe trälıge Amt, fie er th Tas en bie
Ban ch bad anbere ben Beruf
selifen Lehre Förberlid zu fein, aber wenm at Me vähntigen © Ind Se
Winnef@il un Braten. Dautiher Graanditiirteriug. Vs
tem 1 area der Kirdhe ih mit at
e Die Loft der Deppelgemalt der
. Die Kine felbft aber gemwöhnte fid
in denen fie eriftirte, für to
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Crideuung, dag vie proieftanfiiße
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Rommunlanten. Die Einnahmen bellefen fih auf
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17,362
Gcelfhaft em u. U. monatlid) das Missionary a and Ohronii
1799 Eonftituirte fi die Church Missiona, Eodley, for Afrika and
die 1856—67 auf 129 Etationen 218 M » 2098
Ude Ürbeiter Er 18,725 Rommunitanten zählte, Ihre Ginnahmen
135,7.
Sn lee werlepantiche Sriifentadeüigeft nimmt feinen unbebeutenbem Au
ri aud) in
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em NDLnrden.
A a na een. a ee ae inhe,
Sn Beuetnk un 1 &dnc fu vorzäglicften 3 bie deufche
tenth faft mit Ball ei6 Gartram, vie eva londgejellfchaft
wen sah die 1867 60 21 Mi nen we 2 elale
nen beihäftigte unb deren Ginnahme Saeır h73 en Pt die Musgaben
id auf 620,871 Fr. beltefen. Ihe Drgan Ift Das EDER
In Berlin hatte jhon 1800 en eine fee Bear der 1
ein Difflonsverein folgte, welcher in Sürafrifa Hätig ft und befien Ginnahmen
fih 1856 auf Bene Thlr, beliefen:
Später Bofner ven, „Evangelifgen Mifftonsverein im Berlin, zur
Ausbreitung des ones unter den Kingeborenen eh ‚Helbenlänger.
1828. trat tie cheinifche, 1536 bie neu mh ER ERGABEN
een zu. Dresven Ins. Leben. (Die Fegten felt ee EN
ver „Bommer'ide Hauptoerein.“ h ‘
ee nn „ammeoner
1e des. Katholicismun Berbreie
tung bed Pr nat e >
Nr
jalterliche und moderne Stantsider,
Histoire generale des Missions Catholiques depuis le
nos jours par M. le Baron Henrion ete. 2 Thl. 4.
jatrichus Wittmann, die Herrlihfeit ver Kirche im ihren
ubensfpaltung. Gine allgemeine Gejdichte ver atholiiden
legten Jahrhunderten, Augsburg 1841. 2 Bve. Mejer,
rovinzen und ihr Net. Göttingen 1852. 2 Boe, Bangen,
egenmärtige Zufammenfegung umb ihr Gejäftsgang.
Mitterrugner, Miffionsanftalten und Stationen
ifon, reiburg 1807. Br. 7. Die angegebenen
m Miffiensgefeligaften. Wiggers, Gedichte der evan-
6.2 Ve, Oftertag, proteftantifde Miffionen unter
$ Real-Enchkopädie für proteftantifhe Theologie und Kirche,
Hamburg 1858. Gimit Friedberg.
Regentigaft.
rliche und moderne Staatsidee.
Meinung betragtet die Neformationsperiode bes
8 als den Untergaug des Mittelalter und ben Beginn
Zweifel offenbart fi, in der Empörung der BVölter wider
hen Sierardhie ein undeilbarer Brud) mit den Traditionen
mbens, umd bie Energie bes inbivitnellen Geiftes
pegen die mehr als tmufenbjährige
pirklich ein Vorläufer der wiffenfhaftlihen und pol
Mittelalterliche nd Moderne Otnntsidee.
le von ten Veen’ ter amerlfanifhen oder ‚ber Feat Seine
er feitem Priebel; der Proße den preufifßen Thron Seflegen hat,
os
dem die frangäflfcen ren und Rouffeon = bie | ER TeHe,
Norbamerita's
wlrten, De a N sen den 3
jeit ber Ratfe IL in Wien die Wadel der ‚ 5i6
E Yertallhe Bent ber ı Mr Pe men a Same tie und
af cl Wshrene Beir ie Di nah een auch
[3 en
in Ytefe moderne Pertore mod hinein. ht alle Böiter re
made anf as kn Ort Me an Iebäude früherer
hunderte elngerifien. Aber überall find die mittelalterligen Bormen zur
Thelle ein a und m in Tr He
„if fortwährend en |
sgceit ann Tom’ nie Ban aan
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At, ber Welt te.
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ee Menfhen verlsrem, und en
SCH ide una in a mann
en und Ganzen fol Ay Mahnungen und Wandlungen bes actına Su
ar went fie, unf De Sera der neuen ‚zuweilen
ne ih zurlid wenden auf die abgetretenen Bakıen früherer Belten, fo enpigt
at derartige Heatiien immer wieder mit einem RE
Streben, vom Mittelalter weg ind tommen und die Ziele des
fe Erfahrung aus ber modemen Ge
unf
denen unterli deren Berftand die Fetvenjchaften im Zügel |
ie a INT terehe te ie Bude
Staatsider, alfo ven aa mdan[Gammıng der Beiden
Weltperioden = Vader Aberihtlich Betndet
werben fann, Rue m Br “ Ir im er ann
und befihalb ihrer fe wi ern & iHeinungen
mod nicht verwirklicht bat. E9 wirb daher Teidhter, vie milte et
hin ärmere, als die reichere und mod unentfaltete moderne Staasoidee zu erfenm
Ei ee wir und erinnerm, daß aud Im Mittelalter bie antife ala
Amtergegangen ift. Die hellenifdhe Stantslchre der Mräftoteles mar
Karl; Am a a befannt, und tole Artftoteles überhaupt die große ee
Autorität im Mittelalter Aft I Te nous Bean ande BAR Bi DR
vie gelehrtem Doftrinen fogar der mitt‘ Theologen über und Aned
verftanden won Schule zu Schule bel et. Eben jo wirkten römische
len en Untoerftkten mie Rei che Ya en. ein, In ben
ben it 8 Reit murde, m
Glan un Se ber ae Kalfer ee: Könige finb berlei Er
ea chen er akt Mer Beralung de hier Elan
‚Ialterliche imd Moderne Stantsidee,
mr die dem Mittelafter eigenthlimltche,
teidee ber modernen entgegen fegen. Am An
werm ir benfelben in mögfichft Lungen m
erfuen.
(dt des Mittelalters vom Staat ift religidt
Das Mittelalter leitet ben Gtant von Gott ab
fchenreichs umb betradjtet ven Staat als eine
sordnung.
hen Principien find im Mittelatter mapg
er Nemeit ift es die philofophifge und Hi
der Gottesbegriff entfgeivend, hier ver 8
te Einheit Gottes über Alles und weiß daher
Im geiftliche und weitliche Dinge wie Theologie m
mifhen, bas Gott feinen Statthalter. auf Ex
fbergist. Die hriftliche Religion ift gendthigt,
terfcheiden, umd feitdem die Ghriften ven Glaub
veractete weltliceirbifche Neih fih völlig auflöf
jen Öottesreich, hat ber im Mittelalter zur
liche Klerus des Abendlandes die Zweiheit t
er beide verleiht mach feiner Anfiht Gott, das
dere weltliche fei es unmittelbar jei e3 mittelbar
ie proteftantifche Theologie verwarf dann alles
ce äufiere ati
Mittelalterliche und moderne Staatsider, sa
D ven Bien las be durch, Hlihe
Eur ‚de Ss saryaıer RE r a E
Staat des Mittelalters fordert voraus ang ne a
und Son endeinheit. Be ift ein an an
Itchen Rechte mur den. Mucagi Se
ie fe Gufeling it
6, Der Staat nes Mittelalters Ef wejentiih Lehensortnung, ber Staat
De rn a Bil u den Enian zn kn Ri,
I
biefer verleiht wieder bie vertbeilten Sanderbersfcaften an Be Salate, N
aiieteriae Deefäas bnehl erbringt aaa ve u Wer Ser
L
wich fo vom auf den Stufen bes Pchenäwefens abwärts flelgend
in ne: aan Die großen und die Melten Herren haben mur
teted t gehört nun Ihnen und ihren Kamillem
wie ein Lehenemäf a en Der moderne Staat betrachtet dad
Beıtal ie ai it, im Site Ki, up gl mar der
Einen fentlihen Gemalt nod ihre Uneigmung durd; einzelne ober
er u Eigenthum zu.
Das Mittelalter vermengt I Stufen Bffentlihes und Privat-
== "Die Neuzeit vollteht die vı (ge Schelnung des äffentlien und
2. deli betraditete die Bes mie ein. höheres Grumdeigen»
Ba mi ine re et Be Rasen Gay
Sn
jr w en IL en
i atlßes Recht ale fein Prlvatteht zu privatem Genug anb
jelalterliche und moderne Stanteidee.
if alles öffentliche Medit zugleich Sffentliche Pflicht,
, gegen das Bolt. Sie verwirft bie erblichen Wemter als
de, welde die öffentlichen Nechte und Pflichten am ben
all auf.
Mittelalters gewährt ven großen umd fleinen Herren eine
ihrer Schranfen als beliebige Willfir gilt, aber er halt
fin verägtliher Rnehtfhaft. Der Staat der Mengeit
db vie politifche Breiheit über alle BoItsflafjen
mb bie Vorredjte der Ariftofratie zum Theil völlig abge
jefhräntter Ansnahme gemaht. Die moderne Freiheit aber
mtlichen Rechts üft, ba fie von der öffentlichen Pflicht nicht
he Willkic des Cinzelnen, fonvern fie vient vem Gange.
liche Staat ift in fpecififdem Sinne ein Nebtefteat,
flege vesfelßen halb barbarifch um zu gutem Theile mod
ft. Der moderne Staat legt zwar anf das Recht als Grund»
der öffentlichen Macht und bes öffentlichen Pebens einen
th, aber er verharrt nicht in dem Nechtezuftend, fonbern
t und fucht vor allen Dingen die öffentlide Wohl-
tft daher vorzugsmweife politifcher Staat,
rt wurben die ariffofratifhen Glemente der Nation
das ganze Staatwefen, modte 8 im übrigen monardifd
deinen ariftokratifchen Cha
gen hat bie Herricaft der Ariftofratie allenthalben gebrochen,
tifhen @lemente das Gefühl der Stärke gegeben umb
tigen Einfluß auch in ven Ländern gefidjert, wo fie bie
Mittelamerika. . a
2 2 Ben
f. 2age, Umfang tee | Wien Dröfe Dee Eundes u MR. unter fvanifcer Herrfbaft.
Erin reiner
1 ann air Berpatsaifie. Taten es:
ni Anl
Berfältniffe & Die einyelnen Freifaatn (k. Onatemala,
V. great Snwurie Yan Degen. Ben euer. her
VE, Beniltrung, ragus. 0. Goflarica ; die englifgen Me
VIL.BERGIGTE Dictelameeita't. Ayungn (Beläge, vie Bainfeln) end der
2 Mu Anlaia. Beriflant Mosauia
“ AB GomERS: (GEr ift ein Nu feine geograp BURO ie Bed
ee den beiden Sea an Er ben en es 13
Weltftelung zmif en Er für ben
Band Ir volchtiges Ben A feiner weht a ?
en
Ehlanınes u Barken Ki ma any all © rn
mb Pe Boiran mg
unter biefem Namen bad Gebiet te Freie bien Honduras, Gan
Salvador, Nicaragua, ee Enge, dem ee in
Indianer von Mosquitie ftüfte das sun Gebiet der
a Republit ae Sudan a Kr (fen 80 30° und Ein En
pi 1. “und ı
m 8. und 82 30° big 930 10° m. 8, v, Ok, Be
3 ‚an bie merifanife Staaten Chlapas und Pircatan, a D, an ee
BEN Meer, gegen W. an den flillen ', gegen ©, an
den Staat Yarama RewÖranabe). Ueber han REEL, feblen genaue
Angaben, fowie audy bei dem Dianyel an zuverläffig eifungen
die verfäiledenen Angaben Über die Bed Wera fr =
fGmantenb find. Nach dem Mittel ber verichiebenen Angaben bitrfte ber
aM auf A ek ‚886 an en ar 20. ‚3,390,000 Ben
jufclagen fein. Davon zehuet man für die ion
= len 3942 Dwatratın, mit 1,100,000 Ci.
ondurad 110 u » „380,000
an Salvabor 306 „ „4304 m .
Nicaragua 2176 m u. 300,000
Gofaerica 0 „ 160,000 „
Mosguitia 2180 " Ka 2
Im Ganıın 10,886 Cu er 2,3%
IL Die Bali LER en Berhältnlffe ER, find bee
fonders merfwärbig. @i HA) H. 1 ontalen Konfir
uration I Ei ai = a «Cute
feine Du ae und En Besatung Milena fir vn Weltran-
Mittelamerika,
Buät von Realejo, am Golfe von Nicoya, Golfo bulce
an Miguel am ftillen Ocean, in dem großen Siillinge-
Almirante und bes Golfes von Chirigui, fowie im der
Tomas in Guatemala am atlantijden Ocean der Schiffe
te, geräumige und fihere Naturhäfen dar,
rerfwärbige Küftenglieverung, feine Schmalpeit und Durd-
reits im der erften Beit ver Entvedung bie befonbere Auf
m Eroberer an. Sie beftimmten hie Richtung der Iesten Ente
ons. Nachdem Rovrigo Baftivas vor ipm (1500) His am bie
von Darien gelangt war, fuchte Cohımbus (1502—1503)
Paralleltreifen 12—9 die von ihm erjehnte Meerenge, die
pen „Lande der Gemirze“. Die Ausfagen ber Eingebornen
berühmten Entberfer von ber Eriftenz eines jenfeitigen großen
em er einen offenen Durchgang vermuthete. Spaniens Ja
erifanifche Ifthmusgebiet und bie Bedeutung besfelben als
ber wirklichen Entbedung der Süpfee durd Vasco Munez de
513) gefteigert, Mis dann nod) die verichievenen Berengungen
[8 Kontinents umb bie Senkungen ver Cordillere näher be
n der Wunfc und die Hoffnung, vurd) Herftellung eines
tas zu fhaffen, was die Natur dort verfagt hatte, mehr
tigte fid} zuerft mit der wigtigen, bi auf bie Gegenwart
Durdftehung des Ifhmus von Tehuantepec, mo ihm
ng das Gcheimniß bes Durdhgangs entbect hatte, Unter
en die Unterfuhungen zuc Herftellung eines inter:
[8 fortgefet. Doc erft die eralten Beftimmungen und bie
pe. Diefelben beftchen weientlich aus trachty-beferitikäen
in fpäterer Beit al6 ber eigentfiße Kettenbau der Gm
lien Rande berielben, theils in den Dodpebenen fell
erhoben worben. Staat Nicaragua fenkt fi bie
höhe eimes Mittelgebirges von 3400-4600 * herab ah
weldie zur weftlihen Aüftencerbillere gehören. Sie fercidt
großen Säßwafferfeen, melde zwei tiefe Ginfimrbeden
tan einer eimigen Stelle turd tas Bett bes Rio Sa
en, gefpalten. Der meftliche Höhenzug zwifchen der
‚m fällen Ocean fft Bebeutend niebriger, zeigt viele De
ibers zwifchen bem Nicaraguafee und ter Salinasbei auf
Isfinten, und verfäwindet nörtlih von Chinantege, wo bie
ch eine Reihe von Bulkanen erfegt wird, Mehrere biefe
Ir die Anlegung eines interoceanifhen Aanals vun Nice
m aud) Louis Rapoleon in diefer Richtung worfälug, al
18 Gefangener lebend, mit geographi bien fi ke
epreifionen von Nicaragua erreicht jedoch ganz die Ober
anvenge von Panama, aud; nicht tie angeblich von Welir
Baily und Derftet aber lange zuver entbedfte Genkumg
ja und ber Salinasbai, melde bis 270 engl. 5. fi ermie
Durhftich des Ifthmus von Nicaragua wurde überbies die
perliien Kanalifetion eingewendet, da das Wlußbett bit
ht ift, um als Kanal für große Seefhiffe zu dienen.
lichen Fortfegung buch die Staaten Hondiras, Sar al:
t das Gorbillerenfyftlem Mittelamerika's an Höhe un
san Salvador und Honburas in Höhen won -2000* Eis
jatur auf 219 His 220, Im fhönen Tafelland von Cafe
is 4400° berrfeht ein miles Klima bei + 18—20%, in
watemala bei + 16199, auf den Mihlen Hodsthälen
don Ouefaltenango bei 140 C. Das Alime von
der Gorvilleren bis zur Yaraibijden Küfte wir theifwelfe
leftimmmt, welcher das ganze Jahr hindurch im gleicher Nik:
Irdunft des atlantifhen Occans vor fih Kertreibt, um defie
h gen bringen, Im Hodhlande und am weftlichen Abfall
fine beftimmte trodene Jahreszeit von December bis Mei
fe des Pafjatwindes ift die dichte Bemaldung ber Oftfeite,
wetlien Küftenebenen den Baummwuchs wenige
tel natücliher Sararınen mit infel
uppen. bervorbrachte.
enfälle tes Pflanzenreihs fihert in Mittelamerika näht
Ihiipen Sage ven bleibenden Werth des Landes, während vi
any fehlen, ober, wie in Coftarica und Berague, mr bürftig
en Anbau ber verfdhievenen europätfchen Getreivearten ik
er gelegenen Tälern geben Mais,
tropijcen Nahrungspflanzen, befonders der Pifang, Yan,
und die verjdiedenen Bohnenarten fehr reichliche Exnten,
produfte des Pilanzenreihs erzeugt Mittelamerika in ver
Sacao wird in Nicaragua, Goflarica und im bem früher
h Difteift Soconusco gewonnen, ver befte Kaffee im Taftlr
e jeinfte Baumwolle gebeibt überall , gan bejonbers in
Neger, Zombos und ulatten_ 18,000.
Zetal 2,380,000
Die reinen Inblaner find größtentheils Aderbauer, In Guatemala und Hom-
vurad haben fie ihre alten Iplome bewahrt, in San Galvaber und
il von Mcaragua (mit Ausnahme der Provinz Ehentales) Tpricht .
fin; 'b in den Hüftenftäpten die gewöhnlichen V id Tui
Sn Die alte @elglgte Mitteianerites vor Ser gr
hen Groberer in Hochland von Giatemala gefunden, zeugen die bereits
a lan Sa Be Peren ee eh
und 2 r I h
ie en un Kane en für einen Kulturzufland der unbekannten Gxbaner
Be Grgesaif ke, Bon eiter Altern Rultar ats diejenige, weldhe Me
[| h (einen Dartien,
the
Verkehr geftanden, no ugelöst Die meritantfdhe Ehronit des art
Mittelamerika,
ten. Die in der meueften Zeit im ben alten Imbianifden
t Ehitigui am der Güngrenze von Goftarien zahfreih auf
iguren und Schmudgegenflände enthalten eine anfehnlide
er — ein Beweis, taß bie Aunft ber Metalllegirumg deu
mtralamerifa’s ebenfo befannt war wie den Merikanern um
mer am äußerften Güvende Mittelamerife’s in ben Pr
ma und Beragua, melde als verbinkenve Glieder ver
en befonders merfwürdig find, hatten eimem- äymlichen
Benötterung der Antillen. Die Frauen trugen baummollene
+ Goltjämud. An beiden Küftenfirihen wer die Euede
Landfhaften gehorhten Heinen Dynaften, Ouebi ober Tika
mung viefer Yehenftaaten folgte anf den Tiba zunäcft der
efolge geringerer Bafallen over Cabra’s um fich verfammelte,
itfche Krieger dur; Thaten vor bem Feinde aus, fo erhab
en Adel oder zum Eabra, Die Frauen der Fürften und der
Titel Gfpara ober Herria (Sennora). Heirathen im nieder
ligeut. Ihre Bacos oder Yeibeigenen jeihneten fie mit einem
t. Die freie Bevölkerung war nur zu Frohnden verpflichtet,
ft und Goelmann dard befondern Schmud tenntlih waren,
das Wappen feines Yehnsherren ald Hauptimalerei. Man
ultus der Sonne und des Mondes. Nicht fragenhaft, jer-
engeftalt dachte man fi die Grigeinungen der geringeren
nit rohen Arzneimitteln nicht undefannte PBriefterzunft, Zer
mannt, fi und das Bolt nit Salben und Drateln betrogen.
‚ farbiger Gürtel und Ürauengewänder, "welde bei ia
zu den Anöceln fielen und benen Brufttücher füttfem Fin
‚om fanbern Ceihirr ans einer jhmwarzen glämzenven Erte
er Hand folde Formen, baf, wie Oviedo werfichert, Fünfien
me wicht zu erröthen brauchten.
langte bis an bie Küfte von San Salvador und fehrte von
üd. Die Enttedung und Eroberung von Guatemala und
an Salvador murde vom Norden ber auf Gortez Befehl
mb unternehmenten Petro de Alvarado in ven Jahren 1524
In Guatemala beftanden tamals blühende Staaten von Bil
‚„ unter welden die Duichen im eigentlihen Hochland mit
fäbten Utatlan und Ouefaltenango und die Eadhiguelen in
Thal von Altguatemala vie mäctigften waren. Die mer-
diefe Staaten Mittelamerifa’s nie unterjodht, aber zablreide
landen damals fen an ven Küfien, weiche mit dem Böltern
indiger Fehbe lebten. 3 an-amerifanifdhen Chronik
uunderts zählen 27 Spraden auf, welhe vom ten Ginger
jprogen wurden. In Kultur und Sitte waren nad vem
oren bie Völker bed Hodlandes von Guatemala vem Meyir
ichzeitig mit dem Zuge des Alvarado rüdte Chriftonel de
lemant des Eortez, anf defien Befehl in Honduras eim mb
Rüfte Columbus bereits 22 Jahre früher entvedkt Hatte, im
önige in Befig. Cortez jegte im Jahr 1524 die Exobermm,
ft cine Rcisame von 500
turkin:
eiten Uxidhenrrihes bemehnen wur klizt Der Brit
mp. Sie fliegen, zen janstüden Hömdgcı
fien vwerfünteten Bbfide, ale Fiherale
jenen auferertentliden .
pt Gejutepegne im Staat San Sa
Ropatll zu äntern und tat Gemtralifatiemäprimci
jegen. Diefer Rem
älper vom bem übrigen Staaten getrennten geogı
und jah all den weiteren yolitiichen Wirren der
inceften Zpeil gu mehmen. Der Krieg damerte bi
jieg ber Piberalen, weiche unter der Führung des
1 1829 ißren Einzug in der Hauptftatt Gmatemal
dur Woffengewalt gefiegt, abe
Mafle aus Inpianern und Meftigen auf
em Einfluß ihrer Mönde Blieh, nicht zu ändern
ET ENIe.
Mittelamerika,
‚6t ald Iebenslängliher Präfitent mit biftatorifcher
1851, wo ein lehter Aufftanbeverfuh der Libe
pf bei Ghiguimula unterträdt wurde, die volle
kl ift Generalfapitän und Presidente vitalico. Uı
ift der früher rohe, wilde und blutbärftige in
und gefichmeiig geworben. Er begnügt fi mit den
jätlichen Einkommen, befcäftigt fidh fait mur anit der
die eigentlichen Staatsgefhäfte, um bie er fi fa
nlingen der alten ariftefratijhen Hamilien ver |
Berkzeuge ber Iefuiten find, die aus Neugran
Guatemala eine bequeme Stätte gefunden haben
er Staat Guatemala beftcht jest, nad feiner p
jeparteınents, welche zufammen 45 Abgeoromete zu
fenben, Das ftehende Heer zählt 1550 Gemeine ı
je werden aus Labinos und Inbianern irreguläre €
prefit, tod hat Garrera nie über 5000 Dann zu
mabınen beliefen fih im Jahr 1856 nad officiellen
ie Ausgaben auf 1,024,358 Doll. Unter den. Ei
euer den ftärhjten Grtvag, mach ihr folgen die Bi
nad) dem von Guatemala bei der Auflöfung de
ur 500,000 Doll. Die Einfuhr fremder meift eur
ielben Jahr 1,065,816 D., die Ausfuhr 1,708,
die Gecyenille, Liefert bei mittleren Ernten 1,200,
atemala in Handelöverkehr ftehenden Staaten ift
vanı folgen Frankreih, Deutfhland und bie ve
om zn en ee ee
N
Mohammed, Mohammeranifde Stanteider. os
Suterit des Reue Ta 10, SE en
benz zw. erfreden, deren
Ausfuhrartikel Ans Bkles
ces Era re ee int: Serien ee
de Guntemala; NE de nste 'histoire des
Pt eivilisdes du Mexique st de l’Amerique contrale; A, Marurs:
Bosquejo historieo de las revoluciones de Centro-Amerien; J. "Baily: The
states of Central-Amerlea; Squier: The states of Central-America ,
geography, topographie and elimate. re
Mobiliarftener. ©. Steuern,
Modena. ©. den Rahirag „Italien" am Schluß bes Werken *)
Mohammed, Mohammedanifche Stanteidee,
Ale Bemil „ ein Staatatbı
weil der Ctii en a im Am Direfpru ai en
Gelöfer, nicht ale poll “ 470)
Dagegen gibt «6 PL iebanifche ruB, weil Dohammeb ähnlich wie
m zug Religionsfifter und Sta iber gemefen ift,
Wir erfenuen In ber Sonderung bon Malen und Nest, Arde Er id Staat,
in don Osten Defayen. Dir Sfafantı 1 aofarernifenn Dal
in v er
bat en um in ibren ei "auegubithen Knien. Aber
der femitijchen Naffe um bem frommen Ortent war plefe Somperung faft bunde
weg umverfläntlih. Was und taber in bem Diohammebanisinus als ein Midfalt
in eine vordriftlihe sea enfhhelnt, va® Tagte jenen Wölfen ju umb
wirebe zu einer Urfadhe der rafhen Verbreitung des Islam aud) üt ben chriftlid
Berner Thehlen von Aflen und Afrite,
if. u Dofammet lat
Die Gefihte Tehrt aber u ae emannten RU)
Fuuft zurüd, Über den fle dnmal Hm I aektrn
der bloße Reftaurator ber Meliglon Arabans ober der Ürmenerer der Mofatfhen
Tpeofratie, Er gibt der Weltgefdiäte einen auf Iahrtanfenve wirkenden Impuls,
and dem meue Ültunyen ermachfen. Die uralte Inee des Enge ft in Ihn
im neuer Form erfdienen umd hat unter veränderten Ihre
Hfakhen Order: Die am Einatm Ts el Yaben une ame Fhfognem
mofal je neuen em er 2
als die jüpijhe Theotratle.
M. if} vorans der Nepräfentant ted Glaubens an Einen Gott, ten all-
mächtigen Schöpfer und ter Welt, u Lonter des menfälihen Shldfals
und den Nihter ber auf Grde Gefturbenen und jenfeits Rortiebenben. if,
feilvem er diefe Wahrheit mt der Quverfiht eines ftarfen Genfthes erfalit une
ee Bee
1
1, Mohammedanifche Stantsidee.
erfahren hat, alle Bielgötterei als ein uneiblicher Cräuel,
gung gegen Gott verhaßt, Gr jerträmmert mit. Heiligen
ilder ver Raab. Der Rüdfall in vie Bielgdtterei gilt dem
‚obfünde, für die es feine Berzeihung gibt. Ift M. im biefer
andt, fo erhebt fid) in vem fortgefchrittenen Weltalter voh
Gottesverehrung zu neuen. Yufgaben, Gr greift micht blos
der Heiten au, fonbern auch die feinere umd Eünftlich ner
he er in dem Kultus ber griehiihen und ber Fatholif—en
höte. Ex verftand allervings die Wahrheit nicht, welche in
ät verborgen Iag, aber er mußte, daß das Kriftliche Voll
te: und dagegen ergrimmte fein Her. Darin erkannte er
ihnifhe Trübung des reinen Gottesglaubens, am welder
ul Habe. Von Chriftus hatte DM. eine jehr hohe Meinung.
ie andern Propheten. Er nennt ifm im Koran „das Wort
r von Gott fommt.* Er glaubt an vie Wieverfunft Chrifii,
verfündigen werde. Nad) dem Zeugnig der Sunna fchreibt
u, Wunder zu tbun, die er fi) felber abfpricht, ex erklärt
hrend er fich fetbft als Sünder betennt. Gr überläßt Chriftus
md greift zu dem Becher mit Mid, im Gefühl, daß fein
ran nicht ertrage. Das Gefühl von ver Superiorität ven
enthums in feiner Reinheit bricht an vielen Stellen burd
bhöchften Iceen bes Chriftenthpums vunfel,
welder die Gottheit Cprifti beftritt, war in dem griechifchen
A worden; num erhob fid) in der arabiihen Halbinfel
Gottes an vie Men dh ben ermedien
, Mstemmedoriih: Staztsikee.
ieh, Da c$ dad mod ambere entihchhente Gegenfäge wir
ven zes Giantene amt Unglantene, weiche feine lanbers
‚ ter Staat aber zu headhten genätbigt fei.
om Erichens wmd ter fürftlichen Gewalt is
windefiens für lange Zeit, vie Madhtfälle tei
uch and die Modtentfaltung bes Stasi
Hand gegeken. Gr font
jpuß gu fnben, char anf Demmmifle p
rien aller Auterität mar zmgleih eine ergiekige Duelle
eutmerste die herrihenten Demaftieen une raimirte de
gierte Etoat lann eine Zeit lang unter günftige
fein; aber auf tie Daner Earın er mit
irt, der andere entieidelt bie Bolfakräfte,
au, zei er Etoot mb Rinde nit genug umtericheikd,
ächlich tie mehemmtaniihen Staaten fol
«8 bed umgeret, vem Islam ein
Prindiy if wi
ie Gleigheit m
Mäntigen, die er verkündet, alt a5 Mebammetanifät
fpan wergelt nr ven tem Meihtögrichrien ansgebiibet wirt,
jänden, In dem Seite des Kelifen fell m
in merjäliger Weile, wie Gott in feinm
Menisen fi Beil Hanbbatt, De
una
Hydlil
EL,
1,
ji nA
Mohammed, Mohamnedanifde Staatsider. 680,
re een Berfon it, ei und unoerleplich.
Propheten 2 „debes neue Oefey Äft eine und jete,
ift eine Bi j wi 4
Due ven
ireflen, mi Kiss Ei Ye na ni eier 1 Grreidhe
I. 0 jel u
Biaa n, KTa e ee
a u ee
des it das P) ‚er felber
Be EEE EEE
über ven irefhien Genverän riftel we
Te a ee re
hammebanifdjen Theologie wie in der Kalviniftifden eine große fpielt, nicht
entgegen. ration wird im Jolım aus bem Üelen Gottes abgeleitet,
ver felöft underänderlich von Emigfeit her Geflimmt, was er will. Daher find jdn
die zu emiger Seltgkeit, bie Andern zu emiger Unfelkgfeit ber
fiummt. Aber trogbem juhen die Uleme’d bie menfchlide Willensfreiheit bancben
& nk PA an ef Bahn Bean Be a
er ri esta
jen habe, Thaten Anfprücye ie Belohmumg zu ers
werben ober buch Ähre Di feine Steafe hrraud zu fordern. Tue Hhren
fie aus, kafı ber Menfch verpflichtet fei, feine Vernunft zu gebrauen und felber
zu prüfen, mie er. fein Leben ee
kann barf er mit Exgebung bie des ewigen Schidfals erwarten un
fid} demfelben, ats dem gi: Bilen, . Der Kampf gegen das Schid-
fal, wie ihm. die Weifhen Völker als bad Kenmjeihen der Helvenmatur verfichn,
ift dem Mohammebaner ein. on elnes gottlofen und umgläubigen Gemilrhes.
Aber die je Mafle ber hat für diefe Unterfcpeitung der Thpeo«
logie fein Bi ig und umdermirft a UHREN be Oo
Shidfal and in den Dingen, en Bien der Menfchen ber
werben fönnen, Eine fataliftifhe Geftnmung Kat Ach der mehammebaniiden
in allen Mlaffen gt und. wirb der Hinderlic,
Sie ift eine Haupturfade der heit. der Iölamitifhen Staaten und eines
4 Bl, D'Obffon I. 85 f. aun. 4,
Wluntf@lium Braten, Dossfgrt Gtasitmörtebug VL, an
1, Mohanmedanifhe Staatsiner.
‚iffe ihrer Reform. Die theofratifivenge Stantsiner führt ie
ung der menjclihen Geiftesfräfte,
iner repräfentativen Stautsform, in weicher au tie
(ger bem Nerrfcher einen georhmeten Aniheil an ver Geie-
rtung auf die Bolitit erhalten, haben die Mobammchaner es
ht, Das Dogma der Untheilbarteit der fonneränen Gemelt,
eimfeitig befteht wie bei Hobbes um den europälicdhen BE
ie Weihe der göttlichen Offenbarung für fi Set, ke
Hinderniß ver Nepröfentativverfaffung. E& gibt überhemt
eht im Sinne des Bolterehts. Es gibt nur einen Abglam
haft im dem Reiche der Gultane. Die Sultone Hakım meh
bie eigentliche Regierung anvertraut wir, ihre Beamten uud
jäthe; aber fie Alle find mehr des Sultans als des Eu>
lema’8 nehmen eine relativ felbftändige Haltung eim, aber
ften des Boltes, fondern weil fie vie Bemahrer ver gättli
wenn der europäljge Stuatögebanke, der das menfhlide
ttonal begreift, im Drient Aufnahme findet, was getent
Drient hriftli wird, denm diefer Staatsgedamte ift nidt
entftanden und überhaupt fein religiöfer, erfl bamım äft die
Staatsverfaffung für die mohammedanijgen Staaten m
jatız unmöglid fein? Sollte der Islam allein ftille ftchen
Banblung ber Zeit bie Welt bewegt umd ändert? Mamde
uten anf das Gegentheil. Und werhalb fol demm vie gätt-
(her ver fromme Glaube des Orients fih rüdfihtalos Fin:
ft bewußten Celbftregierung eines wohlgeortneten Bolkes alt
14:8 ge an H r ErteRd iin FEFE £
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ii HREIn KREIEREN HE
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KEREP EG uni:
Moldan und Walachei.
Diefe beiden Donaufürftensbümer erfehlenen font fett Jahrhunderten, obwohl
a
ie Staaten;
von Srbaftersl,
'®, ald zmel al
, nad dem
unter ver Oberherefhaft der
feit das wuffilde Proteterat
Moldau und Waladyer
vereint auf ald das Vaterland umd- ter Kern ted oma
liche Beihaffenheit, Die Molvan une Walshei zm-
ajland auf dem linfen Ufer ver Donau, ven ta an, me
eifernen Thores verläßt, bis zum jhmwargen Meere Ben
fe biefe etwa 50° den Wafferfpiegel bes jhmarzen Merzes
fm Mittag zu begrenzt, fleigt viefelbe an bis zu tem mörklih
thebenben Karpathen. Yängs dem Ufer der Donau Eeftcht
Meilen breit durhfgnittlich durhans ans angefhmemmtem
barauf felgenben weiter auffteigenden Fläche ift mit Then,
hifcht;, weiter hin gegen ben Fuß der Karpathen finder fih
&, Thonfgiefer, Olimmer und Schiefer-Then; die bieker
felbft enthalten Grauwade, Kell, Quarz; und Granit. Un-
3 finder fih ziwifhen Duarz und Kalt bituminäjes Hol,
en pergurübren fheint. Da wo fih die Rarpathen möreäch
ge berfelben unerjchöpftiche Salzlager zwifhen Sant-
wird das Gteinfalz in geringer Tiefe mit großer Leichtäge
Inder fi hier Asphalt, © I und Growacdhs. Am mefl
gehörigen Aarpathen haben fi Spuren alter Bane auf
aß auf od mehr metallif—en Reihthum zu fließen if;
der Hiefigen Flüffe Golbfend nad diefen weiten Gbenen.
t felten Erobeben ausgelegt, von benen tie dom 1819
eutengften der Neuzeit waren
war 1838, Der höhfte Berg in biejen
Moldau an ver Grenze von Siebenbürgen, ber
I
a:
Hi
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ja
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ste, deren Hanptfig |
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ihte Italiens oder
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FE
”
cn een Taf rung ea Jane un
Moda 173 Beisteir
em zudem Äritiger ut ©
- Saum, #2 uf zes rete Ufer m
ser ze umimise Dader Seufserie der Croße (hing
5 Eule Ufer aufs Mene 332, mb
i Her Beisi, weiße
© Rriegem lichen
ingefalln;
Romanen ih
um fo weniger da bie abenbländifhen und morgenlänbifchen Chriften
a oh ei im Kampfe begriffen waren. Doc verfacten bie
Ungarn Beide Länder für ben Papft zu gewinnen; allein wlefe fuchten be
vom Hafer von Ronftantinopel Schuß, und ber Flrft ver Diolbau 1384
mit Wlatisieus Yagello von Polen ein Blinbniß; bodh mufite tie jet
390 einen Trlöut an yahlen und 1392 die Walachel am Bazajet
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Rammvertvandten Bölfer unter fü wicht einig, fonbern
offen ver Rremben, une fo es,
1529 and; Barefh, Hürft der Moldau, ih der Oberherrlichteit der Pforte
| Nunmehr tonuten die Türken auf dem linten Donaunfer bie Beftungen
und 16 anlegen, während vie Fürften der Diolvanı
Welachet alle ihre Mittel erfhöpften, Mid gegen vie artftofratifchen Umtriche ber
„ wobei fie aber ad; die der Pforte gelobte Treue
brad) and
3:
den Ghriften die fhlehtefte Meinung faßten. Gin Aürft der Moldau, Elias,
1549 Muhameaner geworsen, und andere Echänvlidfeiten gaben ein
Bild von den Folgen biefer Ariftotraten-Dligarhie; fo Taf man barüber
denthaten won Michael dem Tapfern und von Ctephan dem Großen
Moldau vergißt, welder 1475 den Türken eine ae Niederl
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feit 1665 anfing, bie Bofpodare nur auf 3 Jahre zu ernennen, ta fl
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hatte
‚bar der Türfei aufgetreten war, verband ih Kantemin, Piift ver
ea tod die Bojaren verliehen ihren Aürflen, was den an
am Pruth von 1741 zur Bolge hatte, Nunmehr ernannte vie Pforte Telı
ven Fürften mehr, fondern Griechen aus bem Phanarz; diefe verftanden
ihre ten mit ben reichften Bojarenfamilten zu verheiratben, und fo fommt
*8, baf eben unter biefen das reine romantjde Blut fehr felten = die Kantar
1
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Molvau und Waladhei,
ine Waladei 1714 befegte; im vem Ariege mit Rußland
Balacei von den Ruflen 1 veriwüßtet; dies mieber-
rd) den Frieben von Kaimarbjhl wurbe bie ruffiiche Pro
lem Lande aber nicht viel Segen gebradht hat. Der Türken-
91 führte bie Ruffen wieder hieher, die unter, Sumarei,
unter dem Prinzen von Roburg, fegten amd
ide Proteltion noch weiter ausdehnen.
in ber Molbau ein und nöthigten bie
dod der Arieg
e Länder erft im Jahr 1812 wieder in den Fries
m, durch welhen aber vie Moldan beinahe Die Hälfte des
fien,, an ihren Proteltor verlor, nachdem Defterreih 1774
fovina hatte abtreten laffen, wie e8 ein Jahr vorher an
m Tpeil genommen hatte. Im Iahr 1826 erhob im ber
brift Fürft Aantakuzenos und in ver Walahei Fürft: Ypfi
fruhre gegen die türtifhe Oserherrfgaft; die Türken gingen
| wo Wladimiresto, in der Meinung, e& fei wie in Grie
ber Nationalität von all’ dem bieherigen Drude at
bon Baterlandsfreunden zufanmmengesragjt hatte. Vpfilanti
Island wirten, unt fo ließ er den Wladimiresto werrätherifch
en, jo va das ariftofratifche Unternehmen unter ihm. bei
worauf aud Kantafuzenos ih aus der Moldau entfernte
fe die Erhebung der Oriehen im ganzen türfifchen Reide
anarioten ans Ronftantinopel vertrieben, woburch bie Mol
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Waladel vom 3. 7. Neigebaur. 2 Chr, Breslau 1860, bei Sem,
>) Die Moldau und
3. ah. ©. 10.
Ar Tr) hi
'
Monardhie.
in flavifches Evangelium, gebrudt worbem fein, zb in ie
3 zomanijher Predigten zu Jaffi 1663, madtem Kid
cer, ben Schwirgerfohn Melouhioms, 1563 zu Mztrue
mftalt hatte anlegen lafien. Do unter ber erifiefzeiide
Bifenfgaft nicht iben; die nachher safircienten %
Ipangsipzadje eingebürgert und die Lamdesf
kft in ver meueften Zeit haben fih Eliede, Sngatnitfäen,
Hormafati um Beförberung ver vollsthämlichen Pitereie
|, nachdem das Bolt der Homanen fi jelbft mickergegchen
ratur diefes Landes eine befiere Zukunft Sener.
Monarchie.
a ee
jer dem Namen Monardie, AI asteeit wat
ammengefat, in m
m Stootähaup
Fesiiemttmurg gefoaen &
Auurebs te Samiämgeißet zadrı
Monardjir. 207
fh allein und et und. St ee
6) A barbarifchen Aorm ber Deipatte ae Ein wrtigee
kennt, das des Defpotien (f. d. Urt, hi
7) In der elvilifirten Form der aeilfenöfstaten nern "weldhe al
Kan ich Rehtöorbnung aud für Me Untertanen anerfenut. Der antifreuxopätfde
unb voraus der altrömifdhe vertritt blefen Charakter einer ufenlofen
gi bie Keenatiete en
der ee 2 Siltieon eher di die Art der Beman, ha u de le
Sohn bt.gohen Sek, De ve dapntiae, Keen Bay
Ken ae der Bektafen une ee Bürger zu verbinden. &o
9 or ariftofratifdh und Händifch beihränfte a aan
10) de natlonal und verfaffungsmäßt, a
Neuzeit, Den balb repräfentatiwe, tonftituttonelle gu
Indem wir diefe verjhiedenen Entwidiungsphafen unterfheiben, erinmern
on boch, taf bie ‚biefelben nicht e zeinlic, au ale ‚Hegt, wie 7
dem fcheidenden Gedanken erfdeinen. Die wirkliche hiftoriihe Monardie eines ber
Baen ERBE E rar nd aus Kr ge he eg
Spur fen an r
Fre & 2a in dem mittelalterlichen Köntgthum der ae oder ber
At,
Eine andere Einthellung der Deona welde jene erfte Hiftortjche
kreuzt, wird. burd) tie Nüdficht auf bie Eeepsngafem ren eh
hi Babl find Bau nicht die einzigen Bam: melde in
'ommen, aber fo fehe bie michtigften, ba alle anteren, mie rn bie Bakllın
= der Die Ufurpation, ib vo an ben Hai jenfay ber. Grömenaraie m
= Free anfdliehen loffen. Zuweilen begegnen wir ee
"a, ya m Be 8 une Syn Fu
Gigenfäaften bebentt, iebe fh am maftie
Süeie ka, yig verbunden und durch H nie Bike forte
Gntlid unterfheid: Weite der Unterlage,
heben, een ee Anben le ler
jem. ‚ober weniger entjdiehen
Monargjie.
were Eintheilungen zuläffig; 3. B. mah bem
jenen Bölter; aber für umfern Uberbtid finb Die
le Mannigfaltigteit, melde fi. darams ergieht,
itler Berallgemeinerung ver Erwartungen vom ber |
fiejelße. Was von einer Art z.B. von ber Lehen
u fan, Das ericheint oft gamz ungenügen®' und-iz
Gorm, ;. B. au die abjelute oder an bie fonfl
Monarchie, bejonders die älteren oder umreife
tt {hen in bejenberen Artifein des Staatswörte:
erben fie noch in folhen befproden. Imsbefonte
Ütifel: Batriarhalifge Staateivee, für ba
m Vrtitel: Iveolzatie, für das Batrimonialfür|
ontale Staatsivee und Fehenäflaat, für die Des
titen Formen auf vie Artitel: Hellenifhe un 1
ittelalterlie fFürftentyum überhaupt anf beı
per, für das veutjce Aönigthum und bie ftän
tel: Deutjder König, Landeshoheit und Lanpftänd
errfchaft auf die Artifel: Übjolute Gewalt, 9
den Gegenfag von Kaiferthum umd Königt!
zu verweilen.
Hauptartifel fell vererft ben Gegenfag ber Erb:
m den Unterfhied der modern-abfeluten umt
, und endlich bauptfädlich den Begriff und bie wer
Monarchie.
md anerlannt worben, umb bad erflärt fidh midyt mehr aus
er mene Fürft hatte fein Hiflerifches Recht anzurufen um
m perfönliben Gigenfhaften die Erhebung. Sein Gefälcht
Reigung erwerben, e5 fand feine alte Treue, feine alte Mr-
liebe vor; unt bie Revolution mar in biefen Wällen jhen
daher ebenfo leicht einen einzelnen Färften auf Bebenszeit
je wählen, um wieder eine neue menarhifche Staatdorkmung
ifpiele ausfdeiden, im welden die üßrigen Dpnaftieen mil
eife eine neue Dimaftie zu gründen, wie 3. ®. im Gkie
and) in Belgien, unt uns nur an die Beifpiele Halten, in
die Einwirkung der beftehenben übrigen Dipmafticem ihre
te insbefondere an das Beifpiel von Wranfreih, fo wir
um fo auffallener, taf; auf die movernen Bölter und and
Haben, — menigftens 5i8 jegt — der Erbmonardie vor
Borzug geben. Warum bat
aftifhen Rüdfihten. Die öffentliche Metnmg Hält die
mäßiger, wenn aud für weniger fonfequentmenardifd
Ste fhägt die Gefahren und Bevenfen, die mit ber
dig verbunden find, vorzüglich die Aufregung des Wahl
zum Bürgerfrieg entzündet, den Sammer des Hauptlofen
ätigfeit aller Öffentlichen Dinge, die Heftigfeit des Wechjels,
ohung ter DVerfaffung burd) die Yamilienneigungen bet
jerlodung des Fürften „mehr an feinen gegenwärtigen Ge
ben Interefien bes Volkes zu benfen“ 1) für größer un
der Ecluf von ber zöttlihen Almadt auf
Weisheit, ar Saatemif a ke
B fein die abfolste Monarchie nicht mit. der Sarbarijehen
Zee, en ke Br bafı jene in ber Praris leicht GE Yiee ausartet.
und zwar des öffentlichen bes ald Regel amerkeunt und
moxallf tet ertlärt, diefe Retsorbnung zu erhalten und zu a
dadurch, daß fie ihren Beruf und ibre proflamixt, Fi die Staatöwoh|
fahrt zu forgen. Die moderne abfolute Monarchie mußte man«
Er thatfächtihe Beihränfungen der firhlihen Autorität, der wörterredtlichen
jeberunächte, ber mi m unb Aörperie gefallen laffen, welche
Wa war Dh meh nd al Aalen ka ie yaltlar Daheke
Aber Ir Kr hr batte für bie allgemeine Re: unb
reiheit: [el jolgen.
Bu Sek ain Oie Ah bir einen:
der ai u ler gefepgebenden Bema!
} feinem andern Ber Matlon Sein Mes ter Mitwirkung,
fonbern nimmt für fih allein alle gefehgeberifche Befuguiß; im Anfprud. Ihe Sag
heißt: Quod principi plauuwit, legia habet vigorem. Qui veut le
zoi, si vent la lol.) Cie fann berathenbe Stände zug
befählteienden, Outachten einholen, aber an feine binden Tal
2) Ale öffentliche Ordnung gebt von ihr aus, und alle fen tlihen
Rede find wie von Ihr abgeleitet, fo audı von ihr abhängig. Die Konftituie
zung ‚von Grund» und Verfall fepen ift ihr verhaft, demm nach biefer
hat Die ganze Natlon einen mitbeftiumenben U sur Oftropirung läßt fie
fi, herbei, denn kiefe Form. erfheint als Husfluf, der habe und
« Sie bebält füd dabel Immer als felbftverfläntiih das Mecht vor, biefe
Ortnung nad Umftänben wieber inbern, die gewährte Seelen wieber
aufzuheben, vie erihelten Rechte zurüdzunchwen. Indem fie den und den
möglift ibentificitt, teutet fie bie Unveräußerfihfeit der Staatsrchte
als Unbefhräni
9 Bgl-, darüber Blunthli, Ag. Staatsr, 1, 340,
Fazit: Bde peiker.
hinter, birfe verlichenen zit am
gibus solutus est Exier Uzveranti
eige des Priscipe wat fhlicht femfegmemter
# meter Famil
Sen ©ie fat
Friven
Monsräe.
urbe fein eimfeitiges Redt zegeflankem, Bernd mente ger
im vie berfimmmlichen Rechte unt Üreibeiten ver Gtänte
Rear mit Zuftimmung ber Stänbe burfie er mene am
run ver Bejcränfung wer weniger fiaats- als. privat
adhteten fih weniger ale Berireier De@ ganzem Beil,
befonderen Rehtäbrreiäe.
e bem Fürften aub fein jreiee Stemerredt
S murt: ein derartiges Redht zugeftanben. Die
rechtmäßig zu fein, entweder des non Alters Her gebeiligten
freien Bermwilligung ver Stände, berem jeber äh
lelber verfügte.
Regierung beibeiligten fih tie Stänbe im zweifader
Stanbesherren wigtige Aegierungsrete für fich zm einer
igentfum erwarben und fo die königliche Macht ftädweie
Inde in ihrer Gejammtheit vie Pondesregierung kontrolirten
in bald mahnent, bald bemmene, häufig im Eingelnen mit-
Ing der Berfajjung dur den Hürften warb micht geftattet,
Konftituirung verjelben war no nicht anerkannt. Die zu-
erung in der Berfoffung war bie des urfunplichen Ber.
ürften und den Ständen. Daran war aud der Fürfl
ierpflictungen verlegte und bie Redhte ver Stänte angriff,
ehr Serechtigt. ES war zwißcen Fürfen md Gtä in
diefe Zetiäftung
vie
messe
[7 der ftänbifchen Mweiheit, din ee
Bolsrifeit mu beföhnen und ie Aare Sonarält zu Diben, melde je Bolte-
zechte refpektiet.
% Entftehung und ee der an
nardie A. Englant. As die fonfiituitonelle Monarhle zuerft in England
entftand, mar man fd tes neuen Einatsprineips mu wenig beinuft, Ihre in-
At nur ig in Folge beftimmter praftlicher Intereffen In
am die hergebradhten formen ber flänbifchen en vor fidh
uf Einmal, nicht als ftnatsrchtliches befiht
Tanb ber fonftitutionellen Monardle nicht, wor man Bere nr ri eine ze
bedingung verfelben Hält, eine bie wejentlichften Srundfäge ed Ver
(elfengtactunt Die Säge ze Konftitutlon en in erlei Freibeitd-
Örlefen, Statuten und Gemohnpekten aus ent.
Son unter der alten ftändifchen Monardjie Br England nicht ebenfo aufe
gelöst in Herrfchaften tie bie Kontinentalftanten. Der Gharafter feiner
war damald jdhon nee das Parlament mächtiger, und die Bene
wurden höher geachtet als andermärts. Als bann fpäter, vorzüglich im 17. Iahr-
hunert, vie abfolute Momsechle anf tem Kontinent überall ihre Tri feierte,
leer fich die dem Haufe Stuart, mweldies diefelbe
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Zeiten, Bon diefer zweiten Revolution"
von 1688 und 1669 batiren vie Gnyländer ae niet bee Breiheit und wicht
ihre parlamentarifhe Berfaffwug, aber die Fonftitutionelle Monarchie.
Bee Dozent viefer neuen € Mufe der une I
time elle Verwerfung tes abfoluten
Y Be erfiae Baia lat Wr vu gap mie De her
2) Die Unerfenmung, daß das föniglide Net ebenfo ein menfhlihes
Monarchie.
fungsmäßige Ordnung begrenztes Net
1b der Gemeinen im Parlament, und mie bie ge
Ion Engländ Gegenfag zu den mpftifchen Bo
im vem Köuigsrechte etwas fpecifijcdh Göttliches
m, aber nicht mehr als Staateprincip gelten kit
ihe Ausiprade und Sicherung ber parla
Boitsfreiheiten in der fogenannten Deelaration
bindung biejer Erklärung mit der Drbnung bei
't bes Rönigthums nicht mehr losgetreumt von jem
nur im Zufammenhange damit zu befen ar,
twortlichfeit des Könige wurde zwar als vı
ten, aber durd) ven vollgogenen Bruch der finarti
Zutäffigfeit einer Ausnahme behauptet,
er Nation es zu einem unverföhnlichen Wiberftre
bron valant geiverben fei, konnte zwar die
abeden, aber bie Ausfcliekung feines unfehulpige
bas vorbehaltene und geüßte Recht der Nation, im
maftie wegen Verfaffungöverlegung durch ihr
zu erflären.
ud politijhe Veramtwortlihkeit der f
iufern bes Parlaments, fo daß dem Unterhaus bi
richt zufteht.
'e Theitnahmme des Parlaments an der Gefei
n über die ganze Verwaltung und ven gefanmti
t Stenerbewilligung.
‚Monardite, am
ntreidh m die Mitte des 18. Jahrhunderts h
Fee 4 Lenker Se Erd nat Bin a rer
Ve enaltoen Saflang m die Kametir Oase mm © Bela
safe 2 den = bone Ioren folgend eine
mit teltrinärer Ronfequeny
Ei, Ban it. ber entfeffelten = von ten Klubbs |
temotratifchen vereinbaren, mifsplücte.
Merten moderne Autetratic, indem er die Nacbiltung Ted anliferömifien Kakfere
tHuma dem ee ee Mio, er und mit Ähm
feine Berfaffung fiel, ba unternahm «8 der Zutmig XVIIL,
die Wilnjhe der Natlon, vie wiever auf Gnglanv ja, eine der englifchen
nadigebilbete tonftitutionelle Donardite zu befriedigen. Die Charte von 1814 if
forann das Vorbild einer Neibe von Berfaffungen in andern turopälfcen Staaten
geworden, Dir die jung der Tonflätntioneflen Monarchie nad rante
Si hatte aber diefe In cn gm hm Poren und aud; einen andern
Sinn erhalten. Die erhebtidhfien Anterfchteve find:
1) Was in England eine nie Fr allerdings ae natur
+ wilı fonbern gefesl — antftanbene war,
ze allen Ben Zycn u Bewanae im ven. Betofkten un In.ber
fomtes
2) Die englifähe Berfaffung ei das ateae er! des englifchen
Borlaments, im weldiem ver # aunb bie a wichtigen Stände und
Partelen fi zufanmen fanden. ae jöffhe Berfaffung war ar im ihrem
tu gilfchen dem Könlgtbum und ber fran»
aa jen und Verhandlungen, wi Pa ar
den es miöt.- Sabem die fang uf «bie Beiihe£ une
Onelle himmiee, wurde fie vorn fan an EN rsdkinn mah
fie das Rehtsgefühl des Volles, Diefe ihre Impopularitit ee Fe ig alt nicht
populde. Vielmehr brachte bie Unfiderheit und Beweglichkeit des ae
der Thron thatjägjlidh geftellt werden mußte, den Throm, een
diefem Boden Kundantente zu graben, nur wm fo. mehr in eine
3) Die Madtfülte, welde dem König vorbehalten es, war ala die,
ben der englifche König Mi die Beiärdatungen tesfelden Daran
hätten bie Branzofen an ld) keinen Anftoß genommen, venm fie waren von Alters
jer ats eine weit ii ern emwöhnt als die Englänber und verlangten
H kaufen late Broken San Bes die Gmgländer fich felber zw
heifen mußten. Aber vie englifcpen Ad en enbiidh Kam fonftitutionell‘gu
fein, die Bonrbonn Peksin fi ber ie alte, im ten Ctitemen
a Revolution ni jeworjene abfolute Monarrjle nicht entfhlagem Kanlari durd,
vergeblichen der ratien des Rechts a neue
ap in Di nee wer Ohne
um fo gefährliger, als wiefelbe ipre Wieverherfiellung weniger vem nationalen Ber
Fun!
Monarchie.
der fremden Mächte über vie Branzofem zur verbanfen
le Monarchie war fo von Anfang an in Frankreich dund
euceiet der Bourbonen und burdh die Erniebrigung rauf:
it feiner Feinde disfrebitirt. Wis Marl X. es wagte, durh
Berfaffung zu Gredhen, verlor in ber Revolution non 1830
dymaftie den Thron und die Thronfolge zum zweiten Mal
ie der Orldans, tie mım das Rönigthum erwarb, kann
ebenfo eine antifonftitutionelle Gefinnung vormwerfen. Dat
e sera desormais une verite, war aufridtig gemeint; die
me der neuen Berfafang erzogen und die Formen berjelben
loben gelang e# der Dyuaftie Orleans nicht, fich auf bie
Die allgemeine Unficherheit der franzöftigen Zuftände um
uch die neue Revolution eher aufgededt und vermehrt ald
zu groß, und vie Mittel, die ver König ammenvete, waren zu
ngitli), eher diplomatifh-ihlau als politifch-weile. Er be
erlihen Mittelftand einigermaßen, aber er gewarm midpt has
eigung der unteren Mlafjen umd die Parteigegner, zu denen
ariten Minifter verbitterte, zerrieben im den Kämpfen der
joderen Stügen der töniglichen Autorität. Bevor feine Söhne
as erblihe Königthum in fonftitutionellem Sinne anzutreten
au) die Orleans in einem Momente bemolratifdh-mationaler
igtgum toicb tur eine mächtige Ariftofratie, welche jehr
das Köniotbum finkt ö
Monardie,
bes Senats if eine Art von arifiefratifer Ergängmg
als ein Wähter der Berfaffung md ber Belfäfrei-
‚af die Gefege in Harmonie damit Hleißen. Er üft beredtigt,
ber öffentlichen Oemalten für nichtig zu erflärem. Mn dat
für Berfafjangereformen und Farm auf Berbefferuingen auf
vie Wirffamfeit des Gefeggebers erfordern. Es finb tas
und Pflichten, die unter ver Borausfegung, daß fie midt
Indern Wahrheit werben, für die Nation febr nülich werden
fi in fie gelegten Keime in freierem @eifte ent:
aftitutionellen Monarhicen. Sp weit fie dageye
utofratie geleitet wird, hat fi gegenwärtig jhon ventlid
itbungsftande unferer Zeit und ven Forderungen ver Keu
gt; denn fein anderes Bolf verlangte nach ihrer Nadbilkung,
umter den fsranzofen felöft Betradpten fie nicht als das Zi,
Fall als Anfang eines neuen Berfafjungslebene.
päifhe Fänder. Obwohl die Fürften und ihre Meinifter
jaaten der Ausbreitung der Tonftitutionellen Monarchie lange
nd fid meiftens nur ungern im Drang ver Umftänve taz
Staatsform vennoh im umferem Jahrhundert in umaufheit
tas ganze monarhiihe Europa eingenommen. Auch we fie
h die alten Gewalten abgewehrt wurde, oder Durch Reuktionen
st warb, vermochten biefe feinbli—en Tendenzen fü
wurde in ben Jahren
Kann 1886, I m nn
2) an ging eriaget rt Sehen 100, 1826 und 1898 zur To
rag nen ver abfoltten fiber.
3) Aehnlige a ee Italten. Aug) wenn man dad
zapelanfge Snigre, Hallen erh re 2 Inn
Berfaffung r Eictlent haft Te rn hen near rer
eapels von I vl
des Königs und Me Suterpenlion der Iutieen untererädten beite Ber-
faffungen wiever. Aber: bie ang von 1848 heftlmmte audy her ben
wieder eine Berfaffung zu geben, die wiederum gebrochen wurde, Die war,
in ber neuen Erhebung wiber bie alte Willkür: Kine arme ge Fürft
fein Bertrauen mehr fand, old ex meuerdings die fonftitutionele Monarchie einzes
führen vo MyBB Ben KEBRI RESET EHE DERIBIE Feibft erklärte,
In Plemomt trieb die Ras Se lee 1 ebenjo Ben
Monarhie zu, aber der von id geihügten Reaktion, Aber nad
una Bien aunb- for; fid) das Haupt der natio=
ion Partei ee tie Elite
führung diefer modernen Stauteforn, und machbem elmmal diefer gefaßt
war, Blle.dab favahife Adnfyshans derjeiben mit einer [etenen tra.
Die wunderbaren Erfolge besjelben im ben Jahren 1859 und 1860 verbantt =
geflinten eniff natier
Fe ae, na nliohes eng zu. bag
ein Hauptgrund, twehhalb die Italiener An Henfhaft vollends yır Seen
ne Griechenland, das Am biftee
teriiger ingerldtet warb, folgte bem Beifpiel ver älteren jon und
A ba Bapın 1843 und 1844 die Ton| Monarchie ein.
5) Ebenfo ÄfR bas zweite neme Rönigreld Ft einher vom Mrjprung an in
iron Si miatyer Dali ang A one Glulm gern.
wichtiges a andere re
die EHE and der alten Nepublif vom Napoleon zur
einen, Yafalknferigitem mgefhaffen, dann in das Aal einderleibt, Hatten
zur. Zeit der Brendan ährer nationalen ‚den Sohn Ihres
vormallgen Statthalters, Wilhelm Dranten, zum erwäßlt und
fih ebenfalls für vie Fonftitutionelle ie als wie in ‚geelgnete
in berfe I ut
anderen t
Seffeng vmad in Kung Se ie Slate: Bar Oeiich Bingetoaı
und Bawerfhaft bejhränktes vynaftifchee Athen, das vn Kung vn
BinnsfQll un Brater, Deutides StaacnMWörterbu. Vi.
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Unfere Raattie Ctoliffatton In Girepa, wie
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en 2 Prung Iec er eine sonethhe
amiii y h Fan Pike de den Dam die
weithifterif 1 Rie
gen, bie einfeltig. verfolgt Takiia wenn ve w terfähnen ae germar
Afıher Vottofreipelt tomanifdhe Stantseingeit ne Im ber
Periode wurde der erfie noch unrelje Art gemacht, Unfere
0 audy ihnen nicht gelungen ift, fo war Arbeit der
he förderlich. Die englijche Gem FE de Monte ala Mbesanpere wit
an na a
= evolution und ver Reaktion
Monarchie.
der und der Franzefen, fm eigenthümlicher. Weife uch
efotg eine befriedigende Wortbildung der Eonftitutionelln
hen Ländern hatte im 17. Jahrhundert Die neue abfolute
indifchen Vefhränfungen überall durchbrochen und menge
ichtigen Schein verborken. Aber im Gegenfag zu der akfe
Theologen und ber Romaniften, und im Widerfpruuch mit den
Id) der Weudiften hatte zuerft ein veutfcper Füxft, Sriedrid
Iimdidee des modernen Ködnigthums mit einer für ale
fredfenden Schärfe tes Auspruds vor der Welt verkündet.
ß um das göttliche Recht der Theologen, fonderm verftund
als menf&lide und verwarf die Vorftellung, vafı Bolt
uthum dem Könige gehören, damit er damit mach feinem
le, als abgefhmadten Unfinn. Er nah es als felbftoerftänt-
ntlihen Inftitutionen nur um tes Boltes willen beftehen,
In Blid-erjhien ver Staat als ein organifher Körper,
nur ein einzelnes Glie, wenn gleid) vas leitenve Glie
fpradh er wieerholt aus: „Der König ift ber erfie
Ib nie erfdien ihm das Königsrecht ander als im der fitt
em fittliden Graft ver Königepfliht. Wenn er trok
m feine bienvende Phrafe, fondern eine unläugbare Wahr
fte Fürftengewalt, bie er ererht hatte, beibehielt, umd weber
ie Seite feste ned) aud) verantwortliche Minifter zur Ratke
t aus Vorliebe für biefe Staatform, er tavelt feine Bor-
erechtfertigte Befeitigung der alten Stände; fondern in dem
Monarchie. 7
Bitpung vertreten mindeftens eine Begutachtun; dr Ren
Se lands Di re
om Li
a ae 2 a ig Ban
Vataationaten und freiem Gelfte zu geftalten, a Staafsmänner, tie
Stein und Humboldt, mollten das Kni
Be = Dazu öffenttldy hen. Aber die alten
ber Höfe, ber 7, der vornehmen Areife der Gef ft waren
t weiter Forderungen an a
Teenager a ihre eher eiferfüdht ei Bar Biteften gef I pP
Artikel XIII das Verlangen aus: „In allen ann
vifche Derfaffung ftattfinven.* Damit war die abfolute Darote nr lan
ü Aber trotdem wurd im wenigen beuf
BI the Befaft ee
größten deuffcen Gtaaten ränbten erh, Or ai
eis ge aminfern m von Bayern und nn
un A ya entf N
fid, in dem richti
fie Kuala fo later Ihre Seldftändigtelt ven beiden San Sr maß
Feiner In Württemberg m te ai ve bie
an vorzüglid ver Apel, virfer Neuerung ine fe Id;
Wiverftand entgegen. But "len &8 zuleßt Deut H N Bora je3 ere
einbarung mit den alten vie meue Berfaffung vom 25. Sept. 1819
zu es ke Anis bayerife ee are ae jr mrke
jerat Staatsrathes 1 em " N
Enrfelfer aaa als eine willfsnmene Gabe von tem Bolle
fübbeutfchen Staaten gelang
8 17 6 24. nt 1815), & .
Beimer.äifenng & Di 1610), Eis don 17 8x
Monarchie.
ber gerettet. Es waren zwar in Folge ber Arie
ben alten verbunben worben, aber überall war |
den Stänben ein fefter-Balt zu finpen gegen bie
ic erfahren hatte. Der deutfche Boltscharakter if
‚bemegliche, Leicht entzündliche Franzofentyum. Diı
ogit auf den frangöfifchen Geift einen binweißenb
utjhen Bürgerfiand nur an der Oberflädje uud}
ab. Die Monarchie konnte fih noch fiher fühlen,
it dem Beitiveen fid) verföhnte, lief fie gar fein
Hl in fiberafer Richtung vorangehen und bie foı
ie fürdten zu mäflen, daß bie Bewegung fie üb
ix over, was fie immer für gleihbeventend. zu 1
aven. Ned) im vorigen Jahrhundert hatten, durd,
ofien ermutbigt, die Pärften diefe Auffeflung ik
al betrachtet, und aud) jegt wagten fie zumeilı
Burht vor der Revolution jdpredte fie danıı wie
mmung alles politifhen ortfchritted, unb bie gro
verwidelte fie wieder in bie unglädlihen Tende
halogie mit dem englif—en Oberhaus und ver fr
uch in mehreren deutichen Staaten Erfte Kam
ausfgließlid auf ven Grundabel gebaut, ver im I
malen Politit entwöhnt, durch manderlei jociale 4
fen abhängig und eher geneigt war, ben Unte
hftände zu verwünfchen, als bie moderne Entwidl
onardie.
Anhalt geben, um die Fortbilbung der parlaı
06 Berbot einer Befhränfung der Bunvesglieber i
Verpflichtungen durd) die Ianbftändifchen Berfafl
einen vormundihaftlihen Drud der Bunbesgewa
fprogjene Scheu vor der Deffentliteit ver Iamb
ht dazu, das Eonftitutionelle eben, bas mar im de
Im.
fen Julirevolution vom Jahr 1830 machte di
mn Nud vorwärts. Neue Berfafjungen im €
hie wurben eingeführt in Schmwarzburg-Rı
fen-Altenburg (29. April 1831), inKurheffen
adfen (4. Sept. 1831), in Braunfhweig
ern- Sigmaringen (11. Juli 1833), und bie d
r erlitt eine Umgeftaltung (26. et. 1833). 2
unter dem Schute ver Örofmädhte eine Renktion
unbestage (1832) eine außerorbentliche Momm
in den Einzelftaaten beftellt und für St
bb Ständen ein Bundesjhietsgericht eingerichtet, deffi
fo günftig zu fein fhien, daß e# bei bem fegterm
‚atiich wurde, Shen vorher war durh ein By
jen Breffe angeorbnet worben, mb die Genfur wı
und drüdender gehandhabt, als zuvor.
und großentheils feinbfelige Verhalten vieler Mı
g dazu bei, die Volfvertretung zu verftimmen |
m groß zu ziehen, der num wirklich für die Re
Der Me abge dat yam
war, verfiel im 1848 der Revolution, während es
tionellen Stanten, nnd Hannover, dom bei der Menolution am
verfhont wurden und feinen gewaltfanen ‚erlitten.
Nun wurde vie fonflitwtiomelle im ganz das allge»
meine Lofungewort aller Parteien, ııre mit
Ale Fürften erklärten al fogar ber Kaifer vom Am offle
mahungen. U An ihrem
führt werbe. Die bemotratifchen a Igten hamals eine Stärke, wie nie
ie
Trog aller Webertreibungen md radikalen Mifgeiffe, melde im ver flrmle
fen Zeit nicht amsblleben, Kar von da am ber banerude Sieg der Tonftitutis-
nellen Momardie ale der normalen Berfaffungsform für die beutfchen
Staaten datiıt werten. Aivar gelang es nicht, aud; den Barre In diefe Staate-
form umgubliven. Smar wurde in Defterreidy, beffen h
{m toilden fih befännpften und das mur durch die
Aber vie Wirfung ver Reaktion Klieb tod hinter ber ber vorher«
chenden Aktion ehr zurid, Daraus jchen ward die der
Saı offenbar, Kevor mod die reuftionäre Degenmirkung Ihre Aräfte nach wenig
Fahren hatte und tie liberale wieder zu fteigen begann,
Sun jr Topic Reneae Äbrgegengen tor Kfange am ve ii
nellen war. Anl $
zu Meine Verflänbigung zwifden bem König nt Bed j, Der König
enıfhtoß fd eine peoeiforlfe Berfaffung em 5. Dec. 1849 zu oftpieen aber [lie
lid; ward bie neue befinitioe nd Sr 31, Jan. 1860 od vas et ir
Fressen ask linie ie feitberigen Berfe eh
r en nen
Bessere en
Monarchie.
jefchichte eines Bolfes nimmt wiefelbe Crumdfi
ud an. Sogar bei bemfelben Volke macht fie #
nofungen. Gerade weil fle nicht abfolut, fjondı
lähigkeit, den verfchievenften Berhältniffen und &
ung Eonftitutionelle Donardhie, d.h. verfaffum;
jet viefelbe fehr beftimmt fowohl von der abfolı
trimonialen Monarchie. In dem Worte find d
fie fon für fi allein zahlreiche und praktifch erhı
) Der tonftitutionelle König ift nit außer m
ung; 2) er ift an ber Spige der Berfaffung
törpers; 3) er if nothwenbig befhrä
mäßigen Rechte der übrigen Bolteflaffen umd Ui
ige auerfannt werten, da fan mam, ohme be
hr tonftitwtionetler Donardhie xeven; wo auch)
I, da paßt das Wort nicht mehr.
hung aber verftehen wir nicht nothwenbig eine g
de, fonbern voraus die lebendige DOrgaı
erfannten Grundlagen bes öffentlichen Re
der der fonflitutionelen Monardıte, haben wopt
aus verfgiebenen Zeiten, aber keine fuftematijch
faffung in einer fogenannten Konftitution. So '
8 Vorurteil derer zu unterftügen, melde in ge|
Stüc Papier fehen, das man nad) Belieben jerrei
ormulitung md Aufzeihnung des Berfaffungsre
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gem alt betrachten, und alle pel
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Itermann Ihre Ürechbeit, j
ei „fd feiber für
betraßiten, bie ein!
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[173 en ab und begründet kan met dem Worte
gene, alles Recht der Unterthanen vefällngane Geolt der Monarchie.
al abe MN Yun) mrebhöung: vos milleriär Geästen
vecht oder Wahl —
Anka 2 baifde Zehlfekun
m bad römifche
Dingen aber find bie Begriffe Eigentum mb Staatsr
aenelt herf Mache Se 8 Aft cin vermerflicher, ee
jebraudh, wenm An heutigen Stantsurfunden wer te Sonveränerät über:
aud als ein „Eigenthum“ {pleine propricte) benannt wire,
Gigenthun einer Perfon — was Ihr auafchlle en - gehört — kommt ber
=
Fi;
tan üben üben, iwle au A } eine
un kharisin ne Be = TE Fe
1 fe ve Ela de a Renee be A re
Monarchie,
feiner Willtir. Wer aber öffentlihe Gewalt ba
t und muß biefelbe üben, wo va& öffentliche
tbünter darf fein Eigenthum vwerpfänden umd wer
jatsreihte aber find fein Gegenftand des Hande
'hums üft materiellee Vermögen, wirtbihaftliche
Inliche Herrihaft über unperfönlige Dinge, über
liofe Geräthichaften, über Hansthiere. Der Inhal
Leitung der Perfonen dur‘ die Perfon, ift Redht
Perfonen. Sein Eigenthum hat Jeder auejhpli
fere, die obrigteitlihe Macht Hat Niemand für
efammtheit. Das Eigentfum äft wohl denkbar
mare hat GCigenthum und Robinfon Arufoe ha
Iredht ift Staatögewalt und nur im Staate dent
lunbeichränft, weil tie Berfon über die Sade abf
frecht ift im eivilifieten Staat veRhalb Befhränft,
genoffen ein gleihartiges Welen ift und biefelbe
'5 willen überragt. Mit Einem Bort: das Gig,
kgriff, das NMänigeredt eine flaatsrehtlidhı
Staat als einen großen Organismus verfiehen g
das Königthum ein einzelnes Organ in diefem Or
lädtigen, die Gefammtbeit des Bolkes zufamme
nam hält cs nicht mehr für möglih, ven König
en Hanpt er if. Die Gentralifation der Stante
jenthümlich, fie findet fih auch im der modernen
Monarchie. 785
A bei der
® Ü Dat T (ger
Er rl von dir AUERES b an Er le “er
Of
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Kalfer wirb nicht mehr amerfannt. Gr fan vie g
nur in Berbinpu fent
dern fol den Gefegen gemäß vegierem Dee römijhe Sat: Princope
Er Der ne fr ade he es, daıdır Staatshauspalt
ır eine A aatshaushe
ea Körper unterworfen und mar mit ‚Buflim»
mung Steuern erhoben werben bürfen.
6) In ber Schtung der ERERET, unb ter Verwaltung if ter
tonftituttoneffe Fürft ferner on vie Mitwirkung ver Minifter
== felne LEEREN Late und Detrete
werben, mi je, 08 bebarf ver Ergämzum;
Br bem A Be ' tumd zu feiner er
kommt die Komtrafignatur bed Minifters hinzu.
7) Die Verantwortltgteit der Organe der Neglerunger
HR unentbehrlich fllr bie Wi
e
i
ligen Negte Deu
Diefe Grunbfäge find allen Arten ber tonftitutionellen ee en
fam : und mo einer derfelben Ka da na a vom
ht
haft, welche fegar die englifce Parlamentsverfaffüng und vie Napofeonifhe Hei
Fratie zufammenfaft, find vie erheblihften et möglih, woraus denm
mel
ä
die manderlei Wriem ber Fonflitutionellen ie er Mai hat
gen ober Uebungen, melde nur einer angehören,
für eine nethm: BD oder ver Toni ‚edlen Monardle
pt erflärt unb baburd Worberungen inbet, bie im dem einen Lande
), andern aber ungerz find. So unterfgeiden fh vie
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ihen 8. ‚und darf von ber einen auf hie anbere Bi
dacn Edi made, me fe (eraih Ionktitenc: Dart Yepe,
Die tonfkitutiomelle Monargie ii
Monardjie ausgezeichnet, ta fie auf den ar
E |
ö
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Monarchie.
ften in der Nation gerecht zu werben fucht, melde vom der
türtigen Regten aud dann prineipiel mißachtet merben,
liche Berüdficptigung erfahren. Diefe Bielfeitigkeit der Ber-
v Vielfeitigkeit ver Bollenatur entjpricht, macht a8 möglich,
hen Zuftänden eines Volts bald das eine, bald das andere
ete. Es fann daher nicht befremben, wert in Gnglant
‚e und in neuerer Zeit das hodbürgerlide Element vor-
entwidelt, wenn in Frankreich der Gegenfat der Monardie
ergüfcher vortritt, wenn in Dentfcjland das menaxdifhe
jere Macht befigt. Das find weniger Gegenfüge des Ber-
jelmmehr ber nationalen Erfüllung vefjelben und der Entwid-
tändniffe
begegnen wir der Verwechslung ber Parlamentsregie-
Land befteht, mit der Tonftitutionelen Monardyie, währen
, die englifche Art der fonflitutionellen Monarchie ifi. For-
nig von England als Haupt des Parlaments and an ter
; aber in Wahrheit üben die beiden Käufer, vorzüglis
weit größern Antheil am verjelben aus, iheils indem fir
litiative einen vegelmäftgen Gebraud maden, theils indem
zuwiterläuft, daß ber Aönig einer Bill durdy fein Beio
jdehnter der Vereich der englifchen Gefeggebung md je te
‚ am fo bedeutender wird in Wolge beilen das Nedht der
ufer. Das Parlament betheiligt fi nicht blos — wenn
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ttton ansjnäl
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Irrl HE er: FE if B
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eigEE Segsee a ieh
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3833:
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in feligem Lißte dargufirllen, ie zuie ai
Krone gebrat.
ri ein emtiider, ven den FEinifiere ir
bl ex zur tem | Chazaliız einer Mehmun, zur Zrfet,
vaf er Dinge Taipreihe, te & wife
impfen vieleicht mach Dem Wenihe ve
in einer Beije zu beiheiligen, md
tod unparteiiijhe Girllung ir Gi
7 ih bie Mniglihe Imitiatiwe GE Erammt de
bie er Eee! tie Minifter zu einem Extiat zn:
f met auf tie Segungen des Beitelchens
ja egränten verficht zu bie Berlangen ver
eahtet, mit Einem Wert, wenn er al
ve mit mahfamer Umfiht amsäft, dam
der naturgemäßen Bewegung
e rädwärts trängen will, ze fir zer
nen Hi Brise EHER ;
I: . ji ji PR P
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| 1er mins: Donnfam der Mongolei; che Amen er Ihre
| Di © ebenfalls deutlich, Wunder
uunbällen {hen bie Geburt Ei ach ee m
von Tarta, die fein Bater gerade hatte, als er geboren mimde, erhielt
er den Mawten Temupihin. Gen Geburtöjahe war nad den Ehinefen und
Sfanang Sfetfen 1162, niht 1155, wie bie muhamevanlfdjen ee
&8 wohnten damald amı Jentjei und oberm Ietifch verfähledene ee
a en ae
an va fl ander fne Die Keraiten waren dom den Nefto«
amd Ye Zeit, Dee, di, made Rei Ran ag m wer A
danals Me A
das unter bem en a in een hal, ‚erobert
hatten, bier nad) en
Siv-China dad mod) gul er Rei wü a
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av. 1 ar Histoire ir hchiscan et de toute
(OR Anconsseurs, oönquerans de ine, tirdo de Een ee ot trar
dulte var Ganbıl Par {ra 4%; De war Chine, Parts
1779. 49 7. 9. Yisdelou,
Histoire du grand
X da voagents vuroptuan.
Histoire eh Mongols, depob T 'caerlan. Parie
ee Br auf, Kuflvan Liter
Mongolen, Mongolet.
beftand, wo die Mongolen &8 zerträmmerten mb ihren
ben diefem beftand bomals im Norbiweften noch bas Heine
unter Fürften tübetanifchen Stammes. And; gegen biefes
ongelen fhon fräh feinen Angriff, Schon nad der Be-
nd dem erften Zuge gegen Hin, da in ber Tataret feine
fand leiften tonnte, verfanmelte ex feine Häuptlinge an
und nahm hier im Jahr 1206 ben Titel Tfhimgis-
fr berühmt geworben ift. Agutha hatte vas Reid der Kin
her Utimai und Holo 1123—1149 e8 noch erweitert; aber
Ich bereits feinen Göhepunft erreicht. Der triegerifche Geift
roberungen Tfähingisfhans in der Mongolei, venen fie gar
Igen, tafı ihrer Herrfcjaft Hier durd) ihn, wenn micht fehon
ht war. Vieher galten die Mongolen den Kin für tribntär,
von ihmen 106. Um 1211 begann der Kampf gegem bie
Bernthtung fortvanerte. Unruhen hm Innern ver
3 ermorbet wurde, begünftigten bie Mongolen. ud; bie
jeavstung ftanden 1210 gegen bie Kin auf umb verbanden
die 1213 und 1214 den zweiten Feltzug gegen bie Kin
hr neuer König Utubu hatte 1214 bereits feine Refidenz
gen Pesting) nad Pien-Eing (jegt Rat-fungu in Ho-nan)
jenes wurbe vom ben Mongolen bei ihrem britten Ein-
tungs Aönig Hulbigte Tfchingisthan. Nachdem verfchierene
aren, machten die Mongolen 1215 einen Berfuch gegen
Im, ber aber mifgfang. Tichingisthan richtete feitbem (1216
Pe u iefi {ei
ungen u Zeiten
gebrodpen war, kamen and die Surg over füblichen Ehinefen, bem
einen Fußtzitt, ba Gs een
Be ne Nat Ei
Bann abnahuen. Die Eroberung En Be ng ‚aber exft jpäter.
iaf ftarb 1241; Eis 1246 führte die Aalferin a die
fein a m Guuf regierte nur Kuryt Zeit 124648, bann wurde 1ast Zaiis
a an feinem Nachfolger erwählt mb die Anhänger "8 verfolgt.
Be aan jongelen indeh mit Madıt im Pe
dan, zn en Ben en Kal ie er 14
Der e Yu;
Prinzen Bu allen di Lil Ban, K Brain = nd Salat
daran TH m mar zum von der wacn
a Die Bulgardi wurbe sn nn Niptichat, 1298 flanken
‚ofen vor Wlavimir, nahmen und verbrannten Nee fehrien van um,
erfe el vie Völfer nördlich vom Kaufafus zu unterjohen, dan wurde bas
Rußland erobert. 270,000 redıte Ohren hatten fle nad BarHebräus hier ven
tem abgefchnitten, War es die Geiheiltheit und vie Umeinigteit ber nuffiihen Bürften,
was onen bier den Weg Labnte, fo fam ihnen bei ihrem Einfal in Polen, welches
u unter die vier ee Sn 1m. er as deffent ir! en
ent betriegten und ibr Vaterland werbeerten, biefe Zwietrat ebenfalls
Sa me Pille ie werherrten 1240 ple Pro ar inderten Sanbomir,
BE Bee aut) Sa EEE a die Brlide über die Ober
abgebroden war, fehten einige auf Ylößen über, andere fhwammen hinüber. Breslau
hatten ie Eimohner feldft fm Brand geftedt. Da geiff Heinrich, Herzog von Schle
fien, genannt ber Fromme, ben 9. 1241 nicht a von Zignig, wo fi
Bas Dorf Bahlftadt erbaut ei fie an, erlitt aber ei zer
Bis, Sie fühlten nem große Side mit Ohren, Verein dann Met und
Mähren md fielen unter Batu in Unger ein. Der König Bela IV. mwurbe aufe
ee fid zu unterwerfen, Es mat - fanfter, Un aber er friegerir
dem
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Umftänven fi BD die in Un, eindring 1, während
Seh durch pre er forte ha! Fa Sr, ankere Be bon
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uns Lithau:n mußten mit ihm
ver bie Pänder mörtlic vom jÄmarzen
5 en zu Serai an er
einer nad tem Tode bi fürfhen
ichter an ume murbe
Henfgaft kr
dauerte Bi u
Ihlommen Disatidi's fü erfriegen die
Ei o ”
verwüftete, fo hatte Rublai eine hinefifche Erziehung erhalten, wußte bie Bor
heile der Ainenfjchen Givififation zu wärbigem, bemunberte vie dh Eineihe
tungen, befcjägte jaften und Literatur, Ließ die beften dyimefifchen Werke
ins Mongolifde Überfegen und geinbete Kollegin, um vie Jugend Nation
fe. Wenn die fen auch nicht die Stellen an feinem Hofe
tonnten, jo doc bie zweiten, bie erften murken nady Deareo Polo (IT,
ihm Ghina befuhte, Tataren, Baragenen, Eh und ander
traut. Es eniftand eine Völtermifgung, mie fie
Hi
& 1 E3
Ei:
il
Manbjeurei, dann Tibet, Aanam und einen The von
Infeln des Eitmerres, dann den Morden des Montinente vo
He zum Drirper, Die ee aus au Ban Beitiedt,
tweftlich vom ii Ba wollten feine Oberhoheit
men; aber bie Nadıf lagu's I
Inveftitur, Ueberall waren Poften Ar
ae Ar Od u alabı Mag aa nah
he pen und Beamte Bat ergeld 9 07
Dale ir ‚die früher
hen 1 400
Schamanismus ke wen er, burdh die as veranlaßt, zum
F 8
Er
1
Ar
Shriften und. Muhamedaner bel Ihrem 3 Nas Titan Marco Bols (IT. 2),
v
Sonmon
wufe ihren iihen Beiftant an. In Rom ae er wolle
Ha en, fanbte 1278 fünf Franclataner nit 2 Sie hat
den Sohn Hu DU LEBE LEN an Ra RE ft
1289 mehrere Mönche desfelben Ordens unter Iohann ee te mit
Brlefen an Aublal, worin er ihm nie Gfriften empfahl. Dem Banatlamns ver
Meuhamedaner trat er entge aeyen- Seine Nefideng war in der Khan-Stadt:
and die große Refidenz, Eartu, wa ben Beten a doc) ar dm
ee tm Juni und Inli in Rai-ping-f BERBEREN
ee Ge Sn Ola age
aftie ie unter hm dem ode
saß Maf ihn folgte fein Sohn Temur, a u ndan ', bar
er ku jände und Uwruben, bt ein Fucohiftifcher Prkefter, nee, ich
en die Mongolen erhob, fie ER aus Ehing verkrängte amd dort vie dine-
ie Dynafıle der Ming gründete. Der lepte Aaifer ber Yin,
4 ats u. 48 "Origine du monnaie. Journ. At T. Ih.
h Woto a u
267, (&6 verbreitete fi durch Lie ien auch bis ”
et = den orlanlade in Mdan de inası. nal Hirt R- A.
ML pP.
Mongolen, Atongolei.
ilie in die Mongolei zurüd 1368 und flach Bald baranf
vangen i8 an ten Kerulun und bie Tnla vor, erlangten
m Bortheile. Die Mongolei blieb unabhängig von Ehim,
beiten fich, befümpften fidh gegenfeitig und ftritten 200 Jah
einander, wenn Ghina feine Macht entfaftete, ihm Hull
iger Gelegenheit feine Grengprovingen verheerend.
kr Dimoftie Ming zu Ende meigte, wohnten nörblid von
’8, weftlich davon die Elenten (Delöds) oder Dikun
ren, Orbus und andere Stämme, füolich won ver Gott
Nahvem 1644 die jegige Dynaftte Thfing, Manvicn,
errjhaft in China gelangt war, unterwarfen fie nah
I Stämme. Die öftlihen mongolifhen Stämme hatten Ir
die Kaltas von den Delöns Beh gt wurben, mußten
hane Hulbigten ihm 1691
Khian:Iung 1760 der Herrfchaft der
10), welche fo bis auf tie Mongolen ımter Rußlands Herr
tongelen unter ihrer Herrfhaft vereinigt haben. Che mir
ten und Sinrichtungen viefer Mongolen noch einige Worte
einen hırzen Blid auf die mongelifhden Herrjäer
I uf. w. werfen. Es find hier eigentlich num die Herr
he Stamm, die mr einige Mongolen mit fi ing Sand ge
m, wie Dicelafevdin, ver Sohn de legten Königs von
geflohen war. Nad) ven Abzuge ver Mongolen fehrie
Mongolen, Mongolei,
me Dfutidi’s Hegriffi aber auch noch Bulgarien, die
Ruflanıs. Die Cinwohner waren der Mehrzahl nah
olen, welde die Staats» und Hofämter befleibeten, ver
fe ber Beherrfhten. Wir gehen daher im die fpecielle €
es mongoli rftenhaufes nicht weiter ein. Sie theiltefis
orbe in Kiptfchaf und in die weiße in Sibirien. Die Ha
de in Riptfchaf ging 1480 zu Grunde. Ans ihren Trümmer
Inter Keim un Sibirien u.f.w. Die Spuren britthe
jaft ver Mongolen in Rufiland weijet v. Sammer 12) p. 4
Sprahe nad; die Wörter find aber alle tärfifche, mid
8 von bem Uebergewichte, das bie Befiegten erlangt hatte |
he Fürften aus bem Haufe Tfhagatai’s umb aus dm
Äft und nur burch die Oefehichtfchreiber der Perfer und Aufa
jenm diefe Völker mit ihuen zu thum Hatten. Midpt unı
kerung, wie in Perfien und China, lebend, Kebielten fe
teiguen, Berrath und Abfall md bat
guidliche Bid ihrer Gefhichte. Tihagatai befaf
hb ganz Turfan, Ws die Macht feiner Nachfolger in Sr
e fi) Timur Seng, b. i. ber lahme Timur, fo genanzt,
ıften Gewalt, Um 1336 geboren, leitete ex feine Abt
Nad; Andern war er aber ver Sohn eines Hirten, mad
gelifer Häuptling. Er madıte Gamarfand zur Ha
8, eroberte Perfien, ganz Mittelafien von ber dinejiihen
nd 1398 Hinduftan vom Inpus bis zur Gangesmntu
Juni den Sultan Bojazet, nahtem er Bagdad gerfät,
Surien has Dazeluten zuizi
Mongolen, Mongolei, ss
in
faunt: eine mittlere warze Huare, nie vorne abgejcheren, hinten:
in
Leibengwöße,
aa BEE en jen, wenig Bart, breite
vorftehende Badınfa mit großen abflehenden 1, eim vunbed, Erin
liches Gefiht mit roten Wangen, tefliegende Augen in [chief
gen en Mıgenfievern, Ihe Geruch), md Gehör ift fee fharf; fie hören
welter Ferne ven Fußtritt eines Pferkes und reden die Anmwefenheit einer
Ihr Habitus theilt fihondern Wöltern leicht banernd wit; fie behalten
aber bek jener Verbindung das ihnen eigenthämlide Wi
Die Mongolen zerfallen feit Tange in drei tie eigentlichen
'g
Mongolen, vie Burläten un Delöd over Kalmuden. Die erftern in
der Mongolei zerfallen im tie Sübmongolen, füblidh von der Bobi, in 40 Fahnen
getbeilt, wozu nod 8 Bahnen Tfhadaren fommen, und tie Noi len ober
Ghaldas, nörblib von ter Gobt, Die Buriäten wohnten {bon zu Tf
Zeit um ken Balfaljee in Sibfrten md haufen da nody unter ruffljher
haft. Die Del, . b. die Mbgefonterten ever Halmuden beftchen
men, ben Diungar (Songaren), Torgob, Ehefhet umd Dürtet, An
nen wohnen um ven Ghnde oder Rofenoer. Die ee Dfunger am Yi-Hlufle
und bie neu unterworfenen Alankım 60 Bahıren ftart, Gi
1661 über ken Tail nad Ruflane, 1770 famen aber
ter Dfungarei zurich; ter Meft diefer rnfflfchen Kalınll
Wolge, Außer diefas nomadifiren noch Mongelen In N. Fü
ge8
;E
az&a
ds
Ez5a
Den Charakter der Mongolen fcilbert Huc ala gaftfrel, gutheräig,
feeuntlih, aufrihtig, vienffertig. Gnfac) in ae Ge fie gemöhniidh
flchtern, aber tabet Habfühtig, der Mrbelt und dem figenden Peben abgenelit;
im Kriege treuloß, binterfiftig, {clan und zraufam, über! yu Raub und
trug geneigt. Ihre Wohnung Ift vas wanvernde Zeit, eine runde Juxte aber
Kiblıfe, ein Hölzernes Gitterwert von B—20* Durcmefler, wicht 10°
das mit Wilz Bevedt wirb, oben in een al
nur durch die Doppelkir aber Durch Be eg
mit. Filgeecten, Teppldien und Matrapen; Ar
6 Wint Vieh. Des
Fußbopen und tbeilen tm ne Dr
Barde
den, Fäfe, Butter, Wleifch, Fefonbers Tage
jeber Jurte, Wilopret wird felten, Pferne ung Mameelfleifh mr aus Rob
geffen. Weußerft mäßig fehladpten fie ihre einzige Habe, was Blech, fehr
BlontfSli um Brater, Deutien Blaate-Wörtrbub. VI. .
Monroe.
alt der Vereinigten Ctaaten.“ der ziemlich; langen
die Abficht, auf bie Bundesregierung die Schuld zu grofer
zu großer Unfreundfichfeit gegen Franfreid) zu werfen; eine
aba damals nicht in den Augen der Republikaner, Indem
lionen und feine Korrefpondeng veröffentlichte zu einer Zeit,
it Frankreich erft ihren Höhepunkt erreichten, gab er Zeugniß
fin welche die Parteileivenihaft ven Menfhhen ftärzen Tanz.
2 war M. Gouverneur von Birginien. Dann z0g ihn Ich
ienft des Bundes, indem er ihn nad Paris fhidte, vie
wbentlihen Gefankten, Yivingfton, über den Ankauf von
ben. Die Hauptfade that freilich das Slüd; die Ansfiht
it Großbritannien bewog den erften Konful, das ungeheure
ten Staaten gegen eine Gelbjumme abzutreten, um e6 nicht
jeute werden zu laffen. Kaum war viefes Gefchäft erlevigt,
he öftlihen Grenzen Fonifiana’e Streitigkeiten mit Spanien,
ganze Handel unangenehm war; e8 legte gegen dem Ber:
md weigerte fi num außerdem, für unrehtmäßige Berau-
hen Hanvels Entfhätigung zu leiften. M., der inbe zum
in Gngland ernannt worden war, erhielt jegt med ven
efiventen ber Bereinigten Stasten in Madrid in dem Unter
h unterftügen; aber viesmal hatte er feinen Grfolg, um
is nod) empfindlicher. Der erneuerte Krieg zwifchen Franf-
te wieber Störungen bes neutralen Verkehrs und Durdfucung
had vefertirten Matrofen (f. den Artifel Mavdifon), um
Rikvergnägen M.'s diefem einen Beiftand in W. Binduer;
Monroe. 755
Die Religion der Mongolen idee Burchainmus in ver.
md, der and Til Le Ben
«6 feine Schulen: Der Mönch tritt: Ebene)
dad Spridipert, iacn Ba, Brelene
des Bolfs, Die Rellgion dat aber die cohr ren
Literatun an ta en und Duc’s 1.
a ee iforlfcher Nachrichten Über die m Bölterfhaften,
1776. 2 Bor in 4%, D. Bergmann, Streifereien
Pe dem in Riga 1804. 3 Be 8% ®. ne irdipfelten
über bie Mongolei, aus kem Auffifpen von K. Fr..v. db. Vory.- Verlin aa m.
Monvpol. S. Privilegium.
Monroe.
afsh M ber t.ter Bereinigten Staaten, ein
ai Yan Bralaeap sank Dave ber. “ zu ee eeneale
jermeine Bildung empfing dem Kollegium jarie In ande
En = a den vr | As der mit kem
lande ausbrad), trat er, 17 alt, Air Et aa
nes der
= te a un RENT a fe
jren War 2x eher Iejutanten. gie er v 5 un,
va in Virginien anzuwerben , Se BWaffenvienft
gelang, amd ftubirte Juriäprudeng; 1782
B3
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Din Antrag, weiı 1765 Dunve die Leltung
ss em en en ve Seaonentoert
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GE Rlhnen nos Phlehehtie vorige mar dr wc al yaclaen ai Alle
daher eifrig mit, ihre ame Ren ertgre Virginiens ohne ep ak ie
en. zu Derpiteln. Died gelang wegen beraliiti
Hularen wa a 1700. Bar Grad cr Bann oda
Bir feine Partei, fo verwarf and er mehrere u ter
Rrgierung umb haßte ben Gtaatsfehretär Br mit der it
Begen feiner ae freundlichen Gefinmang aber ward er, ma
mer ableh) geantwortet, un Gefandien In Paris ernannt. Tee vat tort
ein er Si nit ke | pflegen und Pe rer re
vu alet Ci stehe lc Teineämeg die weile Bolklt e ;
Staaten dur Diittel zn’erlangen, m:
ar a 1 und das Loos beider Yänder zu feit an N
Eu ka in u nicht mit Say ih zu verftänbigen, und ‚Bit alıp er
an den erfolgtofen Berfuch, das Direktorkum mit bem englifch-amerita
Gershuen. (erg ren Matt Be Inbem er. aber, mehr baran
arbeitete, die Bun ne ılm feine Himelmzuzichen, ade bie. ihrlge zu
. freilich fand diefen Schelit nicht matdılid, aber vicmchr er Senubte.
a ee en Yan u Gembaie
18”
Mouror,
fobatb er «6 für ziwednäftg Halte, ühre Unat
jen die Nordamerifaner fon feit Jahren großes!
baren ihnen trog der MNeutralitätsgefege durch Br
ontmen, mad j—on 1817 hatte ver Präfident dre
Im tie Lage der Dinge dort Erkunbigumgen ei
die Bundesregierung dem englifhen Gefandten ih
hung europäticyer Mächte, die nicht umberingt zur
kt viete, feinen Grfoig haben werve, und im folgem
in London ang, ob es nicht wenigftens in Bezu,
lordenen Provinzen biefen Schritt than wollte, €
hend und fuchte vielmehr Die Negimg in DR
fages über floriva und Pouifiana zu bewegen, arm
feiner Drohung zu eigen. Aber die Anl
je Vragregel mr nod kürze Zeit. Zu der meralifch
hiterefie, vas Verlangen nad Hantelöverträgen und fi
Jahres 1822 erfamnte DM. wenigftens Golumbie
Selöftuord Eaftlerenghs ein AUmfd
Englands eingetreten; benn Ganuiug, ber am fei
fam demfelten Ziele zu, und um etwaigen Gelüft)
htion in Spanien and in den Kolonien einzufchreit
huen, fragte er bei dem Gefar
m, ob feine Regierung bereit fein würde, Hank
rung abzugeben, weldye durd) vie bloße Thatfache &
te folherlei Abfichten im Entfteben exfticten FE
"zu Behenrfäien, im feinem andern
Beer) ® ER a En ve
Borfhaft, vaß Sea Ha 8 In Bolge ter a ah ng ve
Stellung, tie fle angenommen hätten
Gegenflond für tn u Kolontjation SE irgend eine” europäifche
angefehen werben, en bemerkt, die, aut
Staatenwelt en Be und. vollenbefe bie
Scelbung der Ehe) Deitpelten Ben fie durd) fo
war,
doc) über di a er en
Ba a Im er N
\ erörtern vie öffentlichen Blätter von Zeit L
a a ik Ei
Laune des Yufalls ftarb auch er, wie Moams und am Tage der Unabr
hängigteits-Erflärung, am 4, Juli 1831,
tteratar. View of the conduct of the Executive connected with the
mission to the French Republie 1797. Hildreth. Benton. Gervinus, eff. v,
19, Jahıh. Band IV,
Montenegro,
Mont Se ttf, Ratadagh, d. £ fa , elın
amethängies A im til Hei unter vertiegenb is t
hat feinen Namen von Ivo Germoj (Ivo dem am eh eh Zar
1 ber t
Te De La ara Eat
thei des ferbifhen Derzogtbums Sente, Gs R von 369 21° bio 370 13° 8.
E. (Bereo) und von 42% 9" bis 420 5b! n. D,; ch une ae le
a
En: aud Spizza), eines ber mehreren Ziele moi
fudt, worin e3 fomobl vor Aufland ala von
lichen Buchten und Anterpläge an
Grenzen. Bom Derge Diohi-Berh ih
nzt cs an Dalmatien (Sreis a Noröweflen 6i8 zum Berge
Ijevac, dann mefttih Bis zum ir an Ina; vom Ders
itor bis zum Berge Rovei im N, N, Often au Bosnien; dont ge bis zum.
See ia Scutarl (eie Stabar, tllıf, Store), ER von ba im Südiefien bis
um Dislji-Berh an Türkifh- Albanien. — auf allen Selten Bilven
fe Beguafen eine natilxlihe renze; mir ea
An inne abe Alte er Se
OERTREEIGET ING re li
Be a a ae a
Rich m hingieht,
Kal sende an A ea wi en
das Besen Mir, ke Meg in der Richtung von Seutari,
ee are Be ver ae ln u ala Gem
re Be
id) wegen
Monlenegro,
jaft die höchften Höhen in diefem Tergiyfteme; mehr
+, der Povcen (fpr. Lomtfehen) fogar Über 7500° |
od) fein Gipfel. Es find meift madte, wilnzerrif
ude Felsart ift ein grauer over weißlicer, jelten
fefuntären Alpentalffteine gleiht und ftellenweif
ält. Diefes Feljengemenge finft nur feltem zu
‚ab, ausgenommen im Bezirfe Belopavlic (fpr. Bjelı
da, weldhe beide von Gebirgen eingefaßte Hochzt
ee von Negus (Njegufh) und Cernica (Brniza).
en und im: Bezirte Katunska, bem Site ver vorm
geneigten Vevölferung, gröftentheis fteinig, tapl
fte Panpftrid ift um ten See von Scutari; aud
er haben einen vem Aderbau günftigen wohibewäflert
Montenegro’? miünven in den Gee von Scutaı
hft der Küftenfandigaft Epic einer ber heißeften
je für das Land bedeutenden Flüffe find vie 3
miter enffpringt, einen füplihen Lauf wimmt un
Yjat in ten See von Ecutari mündet. Sie nim:
pen) tie Suzica, die Zeta (mit der Zlatina) und
uf; — links fließen ihr zu: hie Malarefa, die Rif
u). 2. Der Gernojevic, an weldem der Hau
3. und 4. bie Oroconfa un C6rnica erg
den Ccutari:See. — Seen find: ein Meiner
Kuda; ter Oornje-blato (ckerer Sumpf) in b
von Scutari, beffen beide Infeln Lefenbria und
md Albanien ftreitig fin. — Unter den Karfı
Montenegro.
er Bladifa Peter II. (+ 19, Dftober 1851) Hatte feinem
. 25. Mai li zum Nachfolger beftiumimt , welder die
von ber weltfien trennte und fi als Danilo I. zum
'hr 1854 vermählte er fid) mit Darinte Avekvic, der Tochter
ophändlers in Trieft, Durch das Erbfolgeftatut vom 5.
[ree des Fürften in ber männlichen Nachkommenjcaft nah
rt erblih. Im Ermangelung direfter männlicher Defceuten,
'antlo'8 folgen. Beim Ausfterben ded männlichen Stamme
pdht zu, fi wieder ein Oberhaupt, jevoh Immer aus dem
E zu wählen, Der Thronerbe wird mit 20 Jahren groß
girt eventuell ein Negentfhafterath von trei Mitglierern
ic. Die Frauen find von der Erbfolge ansgefchleffen, ebenis
Tirfei Sympathieen am den Tag legt.“ Der Titel Laute:
‚cin Montenegro umd ver Berda;" das Wappen ift ein
jabifa Peter I1, ftiftete die große goldene „Melos-Obilin-
um das Baterland, md Danilo I. im Jahr 1853 ben
mung für Berdienfte im Umabhängigkeitefampfe, inshefon
und 1853,
St.) 1855 erhielt das Fürftenthum ein Givil- und Straf
Landesgefegbud"). Die wichtigften Punkte desfelben,
Wicht auf die Kulturzuftänbe und Rechtsbegriffe biefes Lanrıs
e fein: Alle Montenegriner und VBerbaner find vor dem
re, Gigentbi Leben und reibeit find Fraft angeftammter
keiheit gewährfeiftet (8. 2). Der Flirt ift umverleglich, „Nie
bles reden," ihm werben Todesurtheile vorgelegt, er bat
Montenegro. 763
eftattet (8:67). Wer cin Weib noch bel Veh Äheee Mannes, aber ein Mädchen
Ser ati se en (Se Samen) een de pen
a, Wären I Dame Borwiffen
der Gltcan, fo farın man ihnen nihte an Bert pe De te
ulcige töbten (9. 72). Mntesmord wire mit dem Tode beftraft
2
&
g
=
:
5
!
2,
&
&
74). Birb
ein Dieb zum tritten Male auf einem Diebftahle Hetroffen, fo win er Tode
Gerrit Rirdyenreieb| oder Intwentung von Banbesnunition wire It mit
vem Tode beftraft (98. 78, 81), Wer einen Dies erfhleft, erhält 20 Thlr, Ber
Tohmung ($. 79. Die bäi ', dao Hbfcnelden der Haste, das Bew
(als Beichen dex Trauer) find abgefchafft (8%: 88, 89). Ierer
Wiädeling finder in Montenegro Afyl und Ehuy und it fo unverieglidh,
alt er N sn rs Gefegen mntermirft Eon Die‘ des Staltins
und der Matiomalität iR gemährleifit (9. 92). Der Icpte Barageapı (8: 95) ber
Yeilten zum Straßenbau und andern Ge
Dem Birften flcht In ber Auebung feiner Gewalt ein Senat zur
welder aus 1 Präflzenten, 1 Vicopräfiventen und 12 vom Bolfe gewählten
natoren Mi dt. Gr üft tie Hishfte Teginfative, ätminiftrarior un
terliche Behörde, Bom Bolte ermählte und befoibete Ridter hanbhaten bie
die Dorfälteften die Verwaltung der Gemeinde. YUn ber Gar ber äußern
maltung und des Yinanzwefens {* (gegenwärtig. »
in den einzelnen Bezirten (Mabla) find Stapitäne die Organe ber Verwaltung,
welde vom Fürften ernannt werben. Die übrigen Ginritungen des Pandes find
patrlardjallfch. Das Dberhaup der Familie und der Peiter der hiualien Anger
logenbhelten At ber Dausvater (gospodär); der Benteinbe If der Drtsältefte (taru-
sing) vorgefegt, ber Meltefte des Stanmes (Havar-Häuptling) leitet tie Angelagen-
heiten drofelben; mehrere duch Berwanbifgaft verbuntene wählen fid einen Anjas
Bürften) als oberften Schieböriditer (frienensrichter) fr ihre inneren Angelegen-
heiten, Die kein vieler werfhledenen DOberhäuptee Aft die GSkuptidlun
(Skupteine), melde in wichtigen Fällen gu enfdelden berufen rolıt,
Das Fluanzmefen beforpt der Deinifter, Peter IT. war ed, der die
ixige_ Steuererhebung in das Leben rief, was wahrlich keine Meine Aufgabe war.
Die Staatselnfänfte Überhaupt geringe mb beftchen iu einer jener don
etma 30,000 fL, tem Tabalspachıt von 200 fl, ter Sal x von 200 fl,
Srfas?
40,000 fl. belaufen. Die Anslagen find IE en. Unter verfchiedenen Titeln,
Montenegro,
urde am 12. Auguft 1860 in der Nähe von Eattaro ten
megriner mit einem Piftolenfhuß verwundet und ftark Tags
finer &he nur eime zweijährige Tochter hinterliefi, fo wurte
nes Bruders Mirko) am 14. Auguft in Eetinje als Ri»
Negus zum Fürften ausgerufen.
tbeilung und Orte:
h DMenienegto Befieht auß ber eigentlichen E &rnagora,
lante, weldes von den flüchtigen Serben als Zuflucts
und bem fpäter an dem Morada-flufje hinzıgekommenen
Görnagora zerfält in 4 Diftrifte over Mahien
türt. nahlje=fteis , Gegen): Ratunska (vom alkan.
S6rnida (vom Fluße gl N), Reda (nad) dem Dre
ta (mach dem Blufle Lifica); — die Berda ebenfalls in
tie, Bipert, Morada und Kuda. Diefe legteren
den Beinamen Zeta. — Außer diefem Gebiete gilt der Yürft
rftenthums Grahono (ta$ vom Jahr 1841 bis 1845 gamı
|) und ver hriftlihen Gremgoiftrikte ver Herzegowina.
Ing ift in Stämme (plemen, plur.: plemena); einen Stamm bil-
riche wohnenten Familien, die von gleigen Stammältern ab
Linie verwandten Familien bilden eine Ornterfchaft (bratstvo)
Namen ver
Stänme.
Montesqnien. 785
aus Hänfergeuppen, melde von ven mädften
BR a a werben. Die bldt a ecke
Häufer find 8-9" body, im Biered ans Stein aufgeführt, mit ‚oder Barume
rinte (bei Neihen wohl and mit Ziegeln) geredt uud fat alle mit (harten
kr Gfrnagore > Kimi Getinje er in einem
3000 Klafter langen, A9O Mafter Greiten Thale, Refirenz des Firften,
Lanbesheupifne, euer Budbruderd meh cnem mit fehen Mauern m
unter mit Weindestöpfen befpidter Turm berabftaret, erbaut, murte
nievergebrannt. Im der Kirhe ruhen die Geheine des Blabita Peter I.,
Bolt aid Heiligen verehrt. Nebft einem Pulverthurm befteht die Reflv
dwa 20 fern, welde von Verwandten bet Würften und von
wohnt find. Der fürftlie Pafaft IM Im nenen Style erbaut, ein Stodwert
dat 30 ienfter, om deffen beiden Wronten fi von 2 Klafter hohen Mauern
floffene Höfe befinten, an veren 4 Eden ker a ne angebracht find.
Der einzige auf enropälfche Urt gebaute Ort
eine veihe Vefigung des Würften. Im Dubdovnit, Don-
De Be a
bido. Wnbere : Belopavlie, er!
frauen welde na unfern Beyer Yan als „Orifhaften" er
werben fönnen.
Das Lan umd das Lehen in Montenegro hat unter ben Slaven mitunier
ebenfo begeifterte Beichrelier als „Iebenpige Refte der Sfipflaven“ gefunpen, als eo
von entgegengefeßter Eeite übertrieben wegwerfenb behandelt wurde. Gines ftcht
&
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PREIFFI FR
Montesquien,
Charles ve Geconvdat, Baron be la Bräbe et de Montesguien
war In feinen wäterliden Schloffe nahe bei Borbeanz den 18. Ianune 1689 ge
boren. Sein Lebpafter und vwiffenerurftiger Geift tan Aid} fhon früh, er vertiefte
fid in das Stubium des Wterthums und, zur Diagiftratur beftinmt, in das bes
Rechtes. 1714 ward ex Rath und zwei Jahre daranf Präfivent des Parlaments
von Bordeaur. Er winmete fi den Hrbeiten diefer Stede mit re und
Montesquicn.
tfolg verfeiben zu erflären, Darf man wicht blos den innere
ötasen, fendern vie Zeit, in dere. erfchier. Der m
x Regierung Yutwigs XIV. war bie gügellofe unb
Haft gefolgt. Nah fo langjährigem Cıhweigem unter ten
Deipoten batte fih eim Eritifhes Wicber ber bebemtenkfim
Briefe doten viefer Stimmung bie willfemmenfte Nahrun;
eines Romans in Briefen, wo die perfifpe Serailwirthica
jofle jpielt, werben bi Zuhänbe ver frangöfifchen Grfellid,
unterworfen, — Es ift Unreht, bas Bud frivel
uweilen, weil fo allein fih tie Fiktion der orice
deren Anjdamngen ver Berfafler blos über
p ließen fi) Dinge jagen, tie nigt Bios Damals für war
ift andy nicht einmal richtig, die Briefe antidriftli
1 philofephiet Uskek durhans vom Gtaubpumtte der drik
find allerbings fehr umlatheliih, denn nicht mar die Mi
eu Kirche und Geiftlidfeit werten fharf gegeißelt, fontern
he Dogmen und Infitutionen. Der Bapft heißt dariı ex
us Gewohnbeit berändert, und ber Gölibet wirb als eine
jagatnahme geidilbert umd gefragt, wie, wenn die Ehe bei
beiliger fein inne. Die Suframenitnetur ver Ehe wir
tiation, die Bulle Unigenitus verfpotiet. PR. zeigt im ©
Riebe für "ben Proteflantismns, er verbeißt ihm eime
hehauptet, daß ber Katbelicismus nicht mehr 500 Iahre
enpften ift die Satire der gefelihaftligen Zuftänte Die
[o und bie Gleihheitsfuct, tie Bornehmthuerei, die Shearfis,
BipEBIEE IH iys di AR REE Bi
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Gefege und Inftitutionen
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ıngsformen nad
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ie, Ariftckcatie
obigen auffall
Montesgquieu.
der Gleichheit, in der Arifiofcatie ala Geift ver
i die Ehre, vie Auszeihnung, das b
aus, welde für das Geveihen feiner Gtaatafe:
fihh ans der Gefichte abftrahirt. Dies zeigt
in dem er von ber Berverbniß der Regierungsfe
orruption ihres Principes hervorgeht. Se fagt ı
hit fagen, baß man in einer beftimmten Repub
an es fein mäßte, fonft wäre die Regierung umvol
Verfall nicht nur, wenn der Geift der Öfeichhei
mn die meiiiche Ofeigmadherei einreigt, melde di
gehorden will. Er forbert ein begrenztes Gedie
ide Beriheilung des Örundbefiges in Meinen Bar
imgungen, welche zeigen, daf die Ioer eines foldı
ganz fehle, fondern mur, daß es dort nicht weh
|6 beberrfcht Alles, fie meutralifirt jirlehte Gefege,
enn das Princip gejchwächt ift, One Zweifel geh
mentlich bei ver Monardie zu einer mehanijchen I
tie Iuflitutionen bie Stelle aller politifhen Ti
rberlich fei, fonbern durch bie Auszeichnung exfi
t feiner Schilberung der englifchen Berfaffung heru
onardiie vorfchmeht. Nachdem er nämlich ausge
Montesquicn,
ber jelbft vom rein politiihen Siantpunkie aus |
opt für mehr als gewagt halten, baß «8 in ber ki
auf anfomme, ob die Glaubensmeinumgen wahr ı
'hraudy derfelben allein entideibe.
8 Werkes über die Entwidlung ber franzöfifchen 9
ıfchung veraltet, aber DR.’8 biftorifhes Berpienft &
At eine Darfellung von höherem politifchem Befl
find au infofern nod interejjant, als fie feine I
fiüchen Aönigthums zeigen, und es ift nur fehr zu
imgen nicht auf vie fpätern Zeiten fortgeführt hat
en von feinen Beitgenoffen, baß er für bie Uckel,
je allgemeine pbilofopbiide Au verjhlug, fonwern
und verbeifert berftellen wollte, Diejer biftoriiche &
ichtfich Grgebene ftellt ihn beftimmt Boltaire und
er aus ihm berans die beftchenden Mifbräud
fer ber maßvolleren Oppofition, welge bie Monart
een über vie engliihe Berfaffung Haben felbft De zu
iuridtungen gedient, wo man jonft ven feinem
bie Degrüntung feiner biftorifhen Auffafjung biei
ht oft aus vereimjelten Thatfadhen allgemeine Schl
„daß der Geift ber Gefege unter dem Auf
ven wie Gintheilung und Ansrpnung find m
vielmehr zuweilen fehr willtürlic, der Berfaffer Te
fach zuräd und berührt andere gleih widtige nur
der Vorrede, dag er oft im Schreiben ermattet,
ven Ginteud andgezeichneter Ergebnille einer m
Atontgelas. Fr
erli die Peiktit md — Sieben
en: re M. am 10. ‚ar 1756. a
Ten notes de tous Ies commentateurs. Paris 1899 und After, ER
Montgelas. a >
Der Name Montgelast) ift mit der neuern Gefdiht
Berta of fie unver, Ku wem man. area nie Pe
verfaßt zwei Iahrzebnie hindurd) (vom L799—I817) die md Innere Po-
it Bayerns leitete 2)
den DMinifter Montgelas der Ihm Ändbefonbere im feiner Eigenfhaft als
Staatsmann zu a let if
Maozimilian Iofeph Graf von Di aß
Melsgelhlehte, Sein Vater Ichann
viefen Namens, der fih in Bayern nieberdieh. bed e
von Bayern trat; er befleitete die Etelle eines Oberfliteutenants der Gare und
fpäter eines .Beneralmojors- unten Mar 9 N
Dia Set Bar man BR ber ae Eh Mk 10. Si. 1750),
of. Bar, vom Di, ber N A 0. ı
He en den an Grofieltern In Brei
®
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&
BE
&
3
@
5
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Ingolftabt als Etupenten eimgefchrieben,
einem Haren
;
&
&
5
I
X
|
‚
Jahre
andibat g dm Ri db led eines emamnt,
das. in Saft, und siehe al ee eng rn
und Büdercenfurratt beförbert, ee bad vollfte Vertrauen jelned Panbeoheren,
bio ex fidy den Iluminaten näherte und fidh IR Po ren BR NETT Re
nehmen Wehr Die Aufhebung: diefes Orbens im Iahre 1786 und die Verfolgung
a feiner Ditglieber Be auf. a m. Fi vn
von 4 am dem
bräden, wo ex freundliche Aufnahme ; Aufonge wage tes ek
Derzogs als er bei diefem in Umgnade fiel und
aus beilen wurde, bie Brivatgejchäfte des. jüngeren Bruberd, bes
elbart Nanten® mar „Romdiar; fo font er In den
) Dabel it feine Wirkfanteit in ge m von 17951790 mid mitgerechnet,
3) Diefed Mollegtum beftund im Yabte 1778 unter elnene
gone up 26 Mıken Bitterbänf, Rüthen von der
Sant, megu n0Q 23 wiiän ar nißt en Be Bon De en aD 3
ber lid Dant Liner ‚Dos nievere Berfonal jet 7 Iabre >
ngfuftüitanten m. 9 m. Ah a Sn 6 bernd I End fa
“as
Montgelas,
eibrüden, und begründete hamit das Berhältni|
ibenb wurde. Als Prinz May im Jahre 1'
Bweihrücden folgte, ernannte er M. fofort zu
Iven Jahre zum geheimen Mathe und übertrug il
elegenheiten des herzoglichen Haufes. Im biefer
:ongreffe zu Raftabt, wo er zum erfin Male pe:
af.
Id eröffnete fid für M.'s Thätigkeit, ala 1799 ı
fürftenthum Pfalzbapern auf den Herzog Mar !
ber ihn beim Untritte feiner Regierung zu feine
konnte nd ihm fon im mädjften Jahre feine
it. Hubertus — verlieh. Mit diefem in Berüdjid
wigtigen Amte eines Minifters des Aeugeren u
Binanzminifterium, das er im Jahre 1806 mi
des Innern 9) vertaufchte, zw befien Wirkungst
- und Unterrihtsfachen zählten. Beim Ableben b
09 übertrug ihm fein Yanbesherr, ver im Jahre
men hatte, provfforijc; and die Seitung des 5
fo behielt er biß zu feiner Entlaffung — am $
von drei der wichtigen Minifterien in feiner H
Grade M. das Vertrauen und die Zuneigung fe
tr 6[08 ein Paar Belege anführen. Als der Adıi
nad) Paris unternahm, betrante er nicht, wie dies
Gejemmtminifterium mit ber Stellvertretung,,
aller in feiner Ahmefenheit vorfommmenden Geft
Sa ty ya
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Mröfidenten, während (pn der Bandruth
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Montgelas.
milde Wirffamteit res Minifters von MM, zu
en wir deffen äufere und innere Politit gefomvert
jere verfolgte M. während feiner ganzem lamgjäh
Zwed, Bayern wo möglich zu einer felbftänbi
de fein fellte, ihr politijches Verhalten mad ei;
flimmen. Us ein Mittel, das die Realifirung die
fellte, betradtete er vie Arrondirung und mög
m die Nacıtheile zu bejeitigen, melde aus ber
fplitierung bes Belges nethwentig fi ergaben.
Kraft zu erreichen aufer Gtanbe war, jo mußt
nfeben, mit benen vereinigt man einerfeits dem ma
Beitverhäftnifien entjprangen, entgegentretem, feiı
bewahren und anbererjeits die unmittelbaren 3
usficht hatte, Am Anfange der Regierung Mar 3
t an Franfreii, fontern an Rußlon® umd Gr
lobt die Erhaltung. bes pfälgifchen Befipes jenfeits &
8 Übrigens biefe Politik im Lande jelbft wicht
mehr die beftigften Gegner hatte, ft aus den Ur
In einer Biographie des Miniftere. M. (v. IC
der „Qallerie der merfmürbigften . kurbayerifcyer
t darüber unter Anderem jelgende Stelle ver: ,
fhämtheit (M.'e), fih als Werkzeug gegen bie j
taffen®), de ihn im feiner Armutk unterftüßt
wachung ber ihr für feine Benfion geleifteten T
ten fönnte, wenn fie nicht zu großmüthig fber
Mlontgelas.
er enften unferer Hiftorifer muß jeder Unbefa
jründeter {ft der Tadel, ber die Volitit DR.’s in
richtiges Berftändmiß der Sage hätte ihm beftimmu
der feit 1818 in ber äußeren Politif Bayerns eiı
ten und bie Feitung der auswärtigen Ungelegenhe
Von anterer jehr einflußreicher Seite fheint man
ge ausgegangen zu fein, und es Begann daher
iger anjdwellende Oppofition gegen M., der es
freitid) erft al e8 zu jpät war. Wenn es and
njönlichen Tpeilnahme an ten Verhandlungen di
ten, fo war er dod; aud; während biefer Zeit der
gelang ihm in Verbindung mit Württemberg,
utfhen Berfaflang mit dauernden und einheitliche
verhindern und damit Deutjdland unb mitte
er heilbaren Schaden zuzufägen. Die Bewahrung
das Ziel, das man aud) gegenüber dem beutjchen |
'her das MWiberftreben gegen eine ftarte Bumvesgı
biejenigen Wttributionen derfelben, weldje eine gemt:
Rechts» und Berfafjungsverhältniffe ver beutjchen
ob nicht die unmittelbar abgelaufene Bergange
‚ baf bie Partifuler-Sonveränetät der Mittelmä
, — daß bie formell jzuerfannte Souveränetät
gen berfelben enthalte, werm nicht eine ausreichen
ine wirfiame Gentralgewalt zu fdaffen, welche fit
B
ap FH EEE
int in ir Han inlif
ii a Ka Ball
ie Hub ıi An
nalen] Bl
ni Alt a
Kllardialafggenn ec
H U Kan erlernt
Montgelas..
Ioger Wriebe hatte eine Reife vom Zerriterien u
lungsverhältnifie von bemem ber älteren Provinzen
verfhieden waren, Wollte man aus biejem verjcle
beitlichen Staat bilden, fo mußte man jelßfiwerfi
Hörmige Berfaffung anftreßen. Das founte man
, dah man die Verfaflung einer einzelnen Provizz
ober aber afle Beftehenven Berfaflungen aufgeb
itution gab, Mit Recht mählte DR. dem letzteren E
laflungen war ben Brbürfniffen ver 3
ivenm viefes weniger unzweifelhaft feftgef
politiihe Mugbeit geboten werten, jo zu verfahr
desfallfige Thätigfeit zunäcdit bamit, gem
tem Welen des modernen Staates zu widerfprecher
nen, Die bisherige umbebingte Ausjcliesung 1
Ngmadung in Bayern murte im Jahr 1800 zu
tobeogen und dann — ungead
eten — in einer allgemeinen Furflrfeii
aufgehoben. In biefer ausführlich motivirten Ent
Diefes (Die Näplichleit der Zulaflung von
wurd das Beljpiel anterer in der Aultur fertfe
fie Ausfhliekung anderer Religionsvermantten we
penm fie Abrigens alle Eigenidaften eines gutem
Ion längft als ver Bernunft und dem ©
u juwiderlanfend, aneıfannt werben ift.“ @
om 10, Jan. 1808, weldes ven Gruntfag der &
Er Bar ng FerBETe
Ei in il HE HE all
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En er ;allihien
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Anluklenih: ealiie,
IFEREREEFEr Hin de (5
BE, EHE 4
AN Kl al il Hl
Be alle.
Montgelas.
f notbwenvig alte un Die nicht da war, Hätte |
m, die aus ipren Berathungen hervorgegangen wä
e begreife das Nepräfentattofgften micht; Diele
biefem Ueserblide die Ucherzengung gewonnen 5
iner konftitutionelen Verfafjung in Bayern er
ih war, und man wirb «8 erflärfich finven , "al
von allen venen freudig begrüßt wurde, meld
Berfaflung bofften. 25)
der Thätigfeit des Minifters in ver Bermattu
daß er fih um biefelbe im formeller und mate
rbienfte erworben babe. Wir wollen verfuchen,
her gehörigen Schörfungen befannt zu machen,
der Gejhäfte übernahm, febite es vor Aller
ihen Gliederung ver Bermaltungäorgene. Iede ver
vamald Babern beftand, hatte ihr eigenen Me
Arm Stellen. Dur Furfürftlihes Dekret vom
erien (Auswärtiges, Finanzen, geiftl- Gadyen,
fih regelmäßig über alle Previnjen erfiredte; mır
te tor Minifter Des Neufern, alje W., tie Gefas
Hihtlich bergebrahte Eintbeilumg des Landes wa
ch danı meh, al6 anf Grund des Reihepepntat
en in Franten und Schmahen gemacht wurden
ropinzen ftanden mum Mittelfielen, mb gwar |
ft fär bie Iuftiz und für tie Apminiftratiom. Du
Montgelas.
der Art und Weife, mic DM. feine Anorbnungen traf un
a man weber bei der Vorbereitung mod; beim Bolug de
die Unterihanen zur Theiinahme heranzog, fondern bios ter
ließ, deren Ausführung man ben Behörden übermies, fo it
im Volfe nicht mux feine Unterftägung, fonvern eher Biten
5 im Folge deffen gar mande Anordnung wieder zuräd-
geändert werben mußte, #) — eim Umftanb, ver nicht hapr
Maßnahmen der Regierung Vertrauen zu verfaffen. Grt
jede erfannte M. den Nuten ber Privatthätigkeit namentlih
tung ber materiellen Intereffen. In ven legten Jahren der
landen der Ianbwirtäfhaftlihe und ber polptedhnijde Verein
816), Außerdem heben wir als befonbers wichtig mod tie
redhtfame für den Staat hervor. DM. überjah mit richtigen
tung, welche der Befig viefes Rechtes in politifcer, matie-
financieller Veziehung für die Regierung habe, und 28 ge
Fürften von Thurn und Taris einen Geffionsvertrag ab
taatsärare verhältnigmäßig geringe Opfer Koftete und Bayem
Ihme Lage verfegte, im Jahre 1815 den ürften mieder in
mit großen Summen abfinben zu mäffen.
uns geftatteten Raum weit überfchreiten, wollten wir ale
gen und Ginritungen, welde dem Minifterium DR, ihre
bier einzeln aufzählen. Wir beferänfen uns nur neh auf
Einige ber wichtigften Materiem ber Poligeivermaltung, wie
Bagantenwefen, wurden dur ausführliche Berortuangen
H bi ’a
für beren Iwedmäßigteit darf wol
Aontgelas 785
das, was der Zeit und dem Volle vor Allem Noih that, wen:
M.
Luiz uff Pa ‚geben a on ve ka re
ie je für er er
Ben Hd ve Tage, Bei eh ke
Reorgamifati
BWilfenfhaften (1812), auf die Gefetre und Einrichtungen ker Unfperfität nd
bie den Jahren 1814 umb 1815 angehören, else Kräfte, melde unter
ber Univerfität ion wurben. Wir Brauchen Beifpielsweife nur die Namen
Köppen, fuc ee anmert, bar Sadlgy, Dittermater, Unterbolgner md Dufeland
Bea an be Beipeid zu Kiefern, kaf 69 ihm darum zu Ahun mar, ine mäg-
idy vie Veften des Faces ÄR Untverfität zu gewimnen, mochten fie übrigens
ober mi
Be Er Mittelei ‚hervorgehoben in diefee Nichr
Bejens dem ter werben; er mar in
tanz da Orantämann: im Maheen Eine vos Butt, Cr Sol. tem Eyfent
dos PBarrimontalftaates, das Sand und Ernte als Cigenthumsohjefte tes Lanbes»
zu
wähnen, fo erlm ni die Staatsdlener-Pragmutif, wel dl
ze de Eu "eifgen = 53 F tem Afienttichen Rede ae
angeführt haben,
glons-Evifte vom 24. März 1809, Un; 18 veffen man mohl; zweifeln darf, ob
has von feinen Nachfelgern ea jene Konforbat mit: dem römlidhen Stuhle
unter M. zur Ratiftatien gelangt wär
Literatur: Wufer den emaekine? gelegentlich Bereits angeführten Sur
fhriften und geihichtlihen Werken ft Eefonders zu nennen: Die „Nebe zu
denten an den Staateminifter Martmition Grafen von M., gelefen In = ER
Eitjung der Akademie der Wiflenfhaften am 24. Auguft 1839 von Dar, Beeik,
von Brepberz, f. b, Stantsratb und Vorflant des Neidheardivs, at ber
iftorifhhen Kaffe", Münden 1839, 4,
=?) Bir fönnien eine Mnorbmung Relts
im Genf Kay an er gan In Ki sa pc Im Zoe Ansfhe e
Hk De Ausalıltın Dierarum are Hola ee Munuch IN. SI, m
Ente bes fehsten Banzee.
BIEnfOH um» Braten, Deuifger Gnati-Wirimtag. Vi EN
Negifter.
Id Seitenzahlen der in diefem Band enthalten
Ik hervorgehoben, Die eingeflammerten Be
—M beziehen fih auf Artitelüberfhriften eine
ingelammerten Zufäge „Bd. I, IT u. f. w.“ a
berfchriften eines vorhergehenden Bandes,
®.
'anbtag fn den Beute Baden (Mb. 1), Bandtag 280, 202
304, 3075 Bodenverhältniffe 320;
und Einführung der fonflituttone
Ronarchie. le 725, 730,
onbtagewahlen 297, Balinfeln 682,
Banten (®p. 1), ©, Kredit.
Vlbehzefeiikaften, ©. Miffien.
Weracelfe 55 Bierbrauerrt 351.
Bildung det Doltt, G. Aulturpoligel.
Vipungsanftalten in Kesfita 275 In Lippe 4395
In Sugemburg 4735 In Mediendurgn@stioerin
595; in Medlenburg-Etrliy 5905 indhefon-
dere Sandantrahfchaftiidhe im Preufen, Drften
tel, Württemberg und Bapern 3955 ©. ad
Rulturlie,
BAR RO er 104; dm Aringe
Eee ©. Parrellitung.
Bojaren 397,
Bordelle 1öR.
VBronntweinacchfe 55 Vranntweinerzeugung 329;
Branntweinbrennerrlen, Branntweinpeft 150.
Braunfchweig (BP. Mr, Randtag 304, 307,
310; Uführung der Bonftitultonelien Monar-
‚die 708, 731.
Britifäsbonduras, &, Belle.
En
Lürgerfeing
Bürgerfulen (hühere) 164, 159. .
€. (8. au 8.)
Garrera 877, 879,
Carte Ingenultatin redemtionales 379.
Cartalarios 379.
Diermart (Od. In), Heerwefen 147; nifehung
ter tonflitutlenelen Bonarr
Desteilier de Eisata 170.
EL
Deatfger Bund (Sp. I), Meät über
tn u Ben 429, An DU Dr
Droit d’enirde et de consommation 5,
Dingeebenüpung 30.
Donaifges Princp 209.
©.
intammerfoften, &. Bandtag In den Beutfgen
Gtoaten.
ifenbahnen (8b. Ki) vom militieifäpen Stande
vuntte, ©. Arleatorfaffungs ale Dertehrer
mittel 274.
Üementarfhulen 152.
Gmancipation der Reibelgenen in Deutfdland
3915 in Aufland 406.
Unglend, Hrermefen 145: Mafe und Gerwichtte
Srhältnifie 5575 Entflehung und Einführung
Tonflitutieneilen Menardsle dafelbft 715.
Fabrifsefen (Up. 111 &. Gewerbe und Handel.
Familie (8%, 111) und Rulterpeiigel 150,
Lauenburg 348,
En an a
Begifter.
Ienbiirg 585-591;
Moldau und Wale
Iameritanifgen Sta-
jenegro 703,
höverfaffung.
de detail 6; droit
mallon 5; Sees
und Einführung der
fe dafelbft 717. —
ige bed Diergehuten
bie fonflitutienelle
p 724,
Reich 220,
votfo 545; in den Großberzogtbünmern Ne
tenhung 579, 5625 in Mittelamerifa 670,
679-6835 Im der Molbau und Waladjei 702.
Gewerbäulen 154, 165.
Geniht, ©. Mah und Gewiät.
Goldene Bulle 177.
Goldenes Reid in Rordhina 743,
Grafenamt, Graficaften 214, 217.
Grain 557,
Griegpenland (8. IVı, Entftebung und Gin
führung der Tonftitutionellm ARonardyie TI.
Groöbrttannten (B. IV), ©. England.
Grundeigentum und Gebietsbobeit 209,
Grundeigentbum (volljreies) 214.
Guatemala 679,
Gutszerträmmerung, ©, Parcellirung.
Gymnafien 154, 165.
8.
Handel, deffen rechtliche Sage im Kriege 107.
Sr au Kriegstontrebande.
Handel, ©. Gewerbe und Handel, Krebit.
Hannover (8. IV), Heerwejen 148; Ganbdtag
egifler.
AmmopiliarsKrebltanflalten (Bh T). ©. Kredit,
Immunitates, Immmität 215, 216, 217. ©.
au Lehel.
Imrperatorenftaat 706.
1mpöt mobilier 1.
Induftrie, &. Gewerbe und Handel.
Jabiätterien im Arloge 107, #00,
Znitlative der Krone in ber Monardile 740,
Alam, 5. Mohammeranifde Eraataider.
Station (®p. V), Gntftehung und Kinführung
der Lonflitutioneilen Monarchie dafelhft 724.
Sefuiten, &. Marlana.
Iefuitenorden und Mifion 682,
Juden (Bo. Y), deren Sage in den Mroßherzogr
Ahümern Medienburg 504.
Jus armorum der Bandflände 264,
Js belli infnitum 110,
Jus de non evocando 178
Jus faderam der Kandflände 254,
Jus majestatieum 597,
:uflp. ©. Hrdhtäofege,
N.
Aulferttum (Bd, V), &, Monarchie,
Kalmuten 799,
Kammern, 5, Landtag Im den Deutfchen Staaten.
Kandle 275,
Starasthitat 744.
Katholiiche Diffien 652.
GHoraym Tas, Ti.
Kin 743, 44,
Rede und Kulturpellgel 181.
78
ee |
burg dr;
der. neuer
Coon Rentf&)
4. Begriff 15 12. und TIL. Mrten derfei
4 und 35 1V. deren volfinoieiffihaftliche 2
deutung 6.
KRonteibutionen (von Berner) 8.
Körverihaiten (.
Genoffenfchaften) (on Bırstiaı
18, 1. Begriff 125 21. Arten 445 11, @rü
dung und Muflöfung 155 IV. Medhte 11
Noefika (von Gregoronlus) 19, 1,
turbefdgäffengeit 175 11. Polktife Befälh
nn Ipaddäns (von F. Bader
edt) 29,
(Rosmopoliitsmus, ©, Nattonaleh und Komm
wolltifäet Beincip.)
Neanfe (von 9. Ahrens) 28, 1, Aeuflen
Kredit (vom o. Mangofdt) 31. 1. Begıt
des Kredite, Doraukfepungen desjelb 51
FR Eintheilung der Kreditgeihäfe 59; 11
velfewirtfgafiliche Bedeutung tes An
re IV, Wortfehung 693 1) Etuis m
Mutgergefoge Bi; 2) Der edit und di
Kreittmapr (von Doltmann) 80.
Begifler.
‚ Rriegötheorie
Hörmann) 82.
3; 11: Ariegtniffene
11. Ariegötheorie &i
riegtplan 88; B.
89; 1. Moralifie
je Giemente (Stärke
90; 3, Uebrige Ein»
e, neogranbifäie und
Angriff und Bertb
an 95; VI, Rrlegde
äte 96.
Coolitifch umd
m Berner) 98,
eb Ariege 98: IT.
en reg zu Dermeis
te Gewaltmahiregein
mg 104; V. Gin
Itfebr und auf die
1. Artegemanter und
1. Verhalten gegen
6. Strafen und Eifenbahnen 142; 7. Arlıyı
toften (Staatejkag, Pinlehen, Gtenern) 12;
IV. Kriegeverfaffung der größeren Gtauir
Guropa's 144. ©. aud Beer (MR. V).
Krifen, ©. Kredit,
(Kronämter, S. Majeflättrechte.)
NAulturpoligei (von Medicust 149. 1.
Begriffsbeftimmung 1495 11. Aultumelipt
und Sufturpflege 150; deren Beziehungen zı
Femille, Gemeinde umb Kite 150, 151;
11. Die einzefnen Tulturpoligeifidsen Anfid
ten 152; 9. Für Förderumg der Berflandek
Eildung 15%; 2, Kür Börderumg der ftlik
reiigidfen Bildung 1575 für die Gefhmats
Gilpung 160.
Aundfcafter (von Berner) 162.
Kunftatademie, Kunftpflege (von Ro-
tig Gartiere) 168.
Kunfpflege, S. Runfiafademie. MBergl aus
Rulturpoligi,
KAurfürjtentbämer (von 3. Wider) 178
1. Gefhiätlihe Entwicklung bis zur Zeit der
Erloffung der goldenen Bulle 171; 11. Die
Befimmungen der goldenen Bulle über di
Landfeiedeusbruch
Ü Kludhehn) SaR,
ver) u
Sandtag im dem dentfchen Staaten
1 d. 4. Badarläl 877. Begriff 277;
1, Quellen des Berfaffunge»
tes Banttagd 2985 V. Don der Derfammlung
der Gtände 303; A. Derfammlungarecht 303:
8. Zelt und Ort der Derfammlung 303; C.
Gröffnung des Landtags, Prgltimatlon der
Bet Fräfdenten u. f. m. 304; Mm.
(däfterdaung, Hubfhüfe. @egenftände
der Berbanblung 905; B. Orffentliäfelt der
re wg
Landtag in Lauenburg 345; in Pugemburg (Bei
468; An ten Grofherjogtbümern Medtenburg«
Eiwerin und MettenburgSterlig 564.
Yanbtagschfätebe 310.
Land» und Stadtgemeinde (0, Sääffte)
238. 1 Gillung ber vrifbichenen Ges
meindearten zu den
befonderen
meinben gegen Die Bolgen ber reigügiafeit
240; 11. Wohlfahrtspflege, Berichtes
barkeit der Gemeinden Zt; IL Der Ber
meindebausbalt 244; a. Kämmerels und Stife
hungsvermögen 245; 6. Gemeindebefteuerung
246; 0, Gemelndeanlehen 246; d. Kontrole
drd Grmelnbebouebaltee 248; AV. Innere
335, 337, 200; Im Belglen 200, a dan
313, 315, 399, 397; In Wücttembrrg 315,
320, 3355 Im Zippe 440; in Marofto 45;
Ines 50, Er
im Bene ©, Balinfeln,
Lauenburg, Herzogtbum (em Santel-
Fre ae u. @efätte 3395 10 3
Rand und felne Bewohner 343;
foffung. Verwaltung und Blnangen 3
Landtag 280.
RE, Medleud) 2a7,
Leaktlı et EN tal) 388.
Im um
Rehnflaat 905,
fen (on @. Walp| 287.
Lehuwefe
Vehrfreibelt und Beenfreiheit (von
Bluntfhit) ud
tungen, indbefondere durch den Emflufi der
nee
3 IV te meneren
Le zur Hufpebung der Relbeigenfchaft
geibe chart im Mußland (on 8.
beige:
Tiältfherin) 398,
Stefan De ua 05; |
Magnz cnarız
Magyaren (
Meajrfät, Mojeftätsrechte (x
332.
Wayhisseleiiigung 534
Begifler.
ftaffenheit tes Landeb 5605 I1. Zerefteriate
Gurwidtung 5613 A1k. Politifche Berfaffung
503; IV, Obere Bermaltungsbehörten 570;
Y. Bertbeilung von Grund und even 5725
VL, Benötterungsverbältniffe 878; VAL Lands
wirtbfäaftliche Kultur 8785. VALL. Gewerbe
und Anduftrie 8795 4X. Handel, Derfehr und
‚Nrebitanftalten 582; x. Steuer und Zoll
mefen 5855 X4, Finanyı und Etaatsfulden«
wefen 589; Xat. Gemeindemefen 5OL5 KALT.
Nirchenwefen 593; MWobtthärfgteltsanftalten
8055 xEV, Unterrichlömefen, Wilffenfhafttiche
Anflakten und Vereine 8095 XV. Mediehnab
mefen 5075 XV. Mechtöpflege 8975 RVIL.
Nültärwefen 58; RYILl. Orden 500. —
Ginführung ter Fonftitutioneilen Monarchie
7314 Ganttag 201, 305.
(Mediatifirte Serrfhalten, ©. Mömifchee Mid
Deitfher Nation, Standeöberrem.)
Vtedieinalbehörden \von Medicut)
EIT7
Meer als Kabırflraße 276.
Meblaufihlag 5.
Metneid, ©. id (Br. Hin).
(Meiningen, &. Sädfiide Gergegtbämer.)
Meufchenrechte won d, Abrentı 601.
Merfantiifoflem, ©. Golbrrt (Bd. 11). (Berg,
ud Voltswletbfhaft.)
Mefjen ivon M. Jodlbaner) 608,
Mater 550.
Mexiko (von Morlı Wagner)
1. Stariftif 612; 1. Rage, Dröfe, Emmohner
sabl und Grenzen 6123 2, Horlgontale Kon»
Rauration 012; 9. Bertitale Konfiguration
B135 4. Dodrogranbiihe Berbältnifie E16;
5. Mimatifäe Berbätmiffe 0 Nature
probufte BIT; 7. Bendiferung 11 Go
febichte #19; 1. Mettefte Gefchlchte De Landes
6195 2, Mesito unter fpanifder Gerrfeaft
(feit 1519) 6215 3. @efchichte MS feit der
Unabhängtgfeitserflärung (1621) und der Wer»
Foffung (vom Oftober 1824) BEL.
Mierbfleuer 1, &
en (u. Brauer) 607,
027; 11. Militärgeriätsverfaffung
H28; 107. Milärciviltecht 629; AV. Militär
Rrafreät 830.
Nitktärhebeit. ©, Staat) Bergl. aud Arlege
fung.
Rrtegeverfaffung.
E
RUE {von v. Wangetdi) 630. A.
#305 Bohn @tuart Bi. . ern
Milofch Obrenowitfch (von & Lemde)
pl John mon Hu Treltfhte
Winifterverantwortlichtelt 285, 266, 736, 797.
Mirabran (von Deffden) Ga,
hr bon Emil Friedberg) CAD,
1. Gefchichtlice bis zum 16.
ass 649; 18 Die Mifflonen bei den
erane 8525 IH Jene del den Proteflane
ten Bö7,
Mifkeirant, ©. Ehe (Bb. un).
(Mitregent, ©. Regentihaft)
Mittelalterline m. moderne Stantde
idee (von luntfsil) 660.
Mittelamerika (von N. Wagner) 068.
1 Bage, Umfang. Grenzen, Gröfie des Lane
des und der Bevölkerung 6655 I, Pbrfiit-
grograpbifche Berbältniffe 668; 118. Hodror
graphifhe Berbältmiffe 6695 1V. Klimatifde
Verhätmlife 669; V. Produfte,
Handel 6705 Y. Berdtferung Bat; VIL
Gefchichte Mittelamerita's 6713 4. Alte Ber
fhläte 6714 2, Eroberung durd; die Epanier
72; 3. Mittefanreifa unter fpanifder Derre
fhgft 0705 4 @eidläte von der Unabhängige
feitsertiärung bis zur Aufldfung ber miltele
ameritanifehen Mnion 676; 5. Die einzelnen
Breiftaaten 670; m. Guatemala 8794 b, Don
durad 680; ©, Can Salvador GBI; d Nie
saragua 091; ©. Goflarica 6525 1 Die enge
ammed,
ibee (von Bluntfeli) 682.
Moldan und Walachei (vom Neiges
Begifler.
und netürlige Ber
antegefdichte 694;
ps; ıv. Die Be
v. Religion
ot) 704. ı. Be
111 Grbmonardle
av. Abfolute und
janideren eureyäifcten
ufhland 722; VI.
Mitutionellen Monars
lüntnifie 736.
k (o. Biaıs) man.
»
n) 758,
n) 339. 1. Gren
Alina und Brvölle
rjaffung und er:
ff£en) 768.
) 774. Bergt. ud
D.
Deffenttie Dir 158.
Drfterreih, Berzebrungaflener 5; SGeeriseim
145; Bibungsanflalten, landwirtbfaftlide
335; Entftehung und Einführung der Ferfi-
futioneden Monarchie 729.
Oldenburg, Landtag 291, 307, 310; Ginfü
rung der Eonftitutionellen Monardie 731.
»
Pagi 214.
Parcellicung 314.
Barifer Friede (von 1856) 69:
Porlamentarife Eyfiem 284; Parlament
tuglerumg 736.
Patriardie 706,
Patrimonialflaat 706.
Penfionate für bie weibliche Iygend 155.
Pierdeguht 331,
Piemont, S. Sardinien.
Pinheiro-Berreita und ©. $. von Martens 553
hr a $
Gohjensokurg Werbe, Pandteg 290, 3075
Ginfübrung der Fenflituticneiien Menardik
a
Sagfen Meiningen, Zındtag 290, 304, 307;
Stähens der raffstienellen Monsrdhie
EodfenBeimer, Lardtag 290, 304, 307, 310;
Einführung der fenflititionellen Monarchie
?25. 791.
Sardinien, Seermefen 147; Entfiebung und Ein:
führung der tonfihrutloneiken WRenardie 724,
Saopen, deffen nentralficteh Gebiet 213,
Saft
2
“una ©. Gewerke an Handel, Bereits
Setatifree, ©. Plriseufihtsg.
Sealtgeiepe, ©. Ku.
Ente um Eisat 368
ee
Lesrfeeiget,
Särigmang 102, 308.
br nn . Bendteg 282, 97;
v2.
Landtag 298, 307;
halter.
Morten 16; Gtoat und Eule
eiteitn. Gr
©. Gtantseermaltung.
Sana. deren Derhättnifie in Buremburg
Statsirhee
197, 202, 203, 208, 206; von Beihnip 4154
von Leffing 431; won Bode 442; nom Butber
Begifier. 797
Wahlreit bezüglich ded Deutfehen Königs (Br. 11), Zudiergefepe, &. Kredit.
©. Kurfürftenthümer. Württemberg, Heermeim 148; Pandtag 289, |
Bahlreit, gemeindlihes 248. 292, 293, 304, 307; Bodenverhältniffe 315,
Baladel, &. Mobau und Baladel. 320; Bifdungsanflalten, Tandwirtbfeaftliche
Baldet, Landtag 304. 3355 Qntflehung und @inführung der fonftls
Baflerreät, Baflergefepgebung 321. tutionellen Monarde 725, 730.
Bafferftraßen, &. Land und Bafferftraßen.
Begbaulaft 274. &.
Bige, ©. Lande und Wafferfirafen.
Behrverfaffung, &. Ariegeverfaffung. Zenelaflen 107, 109.
Belblie Arbeitsfäulen 153.
Beideverhättniffe 323. v
Weidenirtbfäaften 325.
Betnauffälag 5. DM.
Weinfteuer in Preußen 5. 3.
Biefenkultur 319. i
Bilebriefe 175, 179. Hin, ©. Finanzwefen.
Window duty 1,2. Zolpfund in Deutfland 658.
Wirtöfeaftliche Arifen, ©. Kredit. Zwelfaumerfoftem, ©. Randtag In den deutfihen
Wohltfätigkeitsanftalten, &. Berforgungdan Gtaaten.
Ratten. Sweitampf im Völlerreäit 102.
Filrand by Preservalion
1935